Beliebteste Restaurants gesucht
HGV setzt Aktion fort – bis 2. Juni kann abgestimmt werden
Der HGV sucht in Zusammenarbeit mit First Avenue die beliebtesten Restaurants und Gasthäuser in Südtirol. Damit will der HGV den Gastronomiebetrieben zusätzliche Sichtbarkeit geben.
Im Herbst letzten Jahres haben der HGV und das Unternehmen First Avenue die beliebteste Bar bzw. das beliebteste Café gesucht. Diese Aktion setzt der HGV nun mit den Restaurants, Gasthäusern und Beherbergungsbetrieben mit einem öffentlichen Restaurant fort. Als technischer Partner steht wiederum First Avenue zur Seite.
Gesucht werden die beliebtesten Gastronomiebetriebe in Südtirol. Das Online-Voting hat am 13. Mai begonnen und dauert bis Sonntag, 2. Juni. In dieser Zeit können Einheimische und auch Urlaubsgäste für jene Gastronomiebetriebe abstimmen, in welchen man sich wohl fühlt und wo man immer wieder gerne einkehrt. „Mit dieser Aktion möchten wir einen weiteren Beitrag zur Wertschätzung unserer Restaurants und Gastbetriebe leisten. Schließlich stellen sie eine wichtige soziale Funktion dar“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Pro HGV-Bezirk werden die drei bestplatzierten Restaurants und Gasthäuser prämiert. Der am stärksten gevotete Betrieb wird als HGV-Landessieger gekürt. Insgesamt nehmen über 1.400 HGV-Mitgliedsbetriebe an der Aktion teil und werden unter www.restaurants st/restaurants gelistet. www.restaurants.st/restaurants
Südtirols beliebteste Restaurants & Gasthäuser
Daniel Schölzhorn erneut HGJ-Obmann
Seite 35
HGV-Herbstreise nach Südafrika Seite 39
Standpunkt
Von Manfred Pinzger HGV-PräsidentDie Jugend ist unser Fundament
Unsere Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) hat in den letzten Wochen ihre Gremien auf Gebiets-, Bezirks- und Landesebene neu gewählt. Als Obmann wurde Daniel Schölzhorn bestätigt Er hat die HGJ in den letzten drei Jahren mit viel Engagement, Kompetenz und Leidenschaft geführt. Dafür danke ich ihm Es ist heute nicht selbstverständlich, dass junge Menschen ihre Freizeit hergeben, um für einen Verein und somit für andere Menschen tätig zu sein. In der HGJ habe ich aber bei der Neuwahl des Obmannes viele neue und junge Gesichter in der erneuerten Landesleitung gesehen Das stimmt mich hoffnungsvoll, weil diese jungen Menschen damit zum Ausdruck bringen, dass sie ihre berufliche Zukunft mitgestalten wollen. Dieses Engagement und dieses Interesse an der Zukunft des Gastgewerbes und des Tourismus in Südtirol freut mich außerordentlich Deshalb darf ich der neu gewählten Landesleitung der HGJ unter Obmann Daniel Schölzhorn mit seiner Stellvertreterin Emma Fauster und seinem Stellvertreter Johannes Kohler gratulieren und ihnen weiterhin die volle Unterstützung des HGV zusagen. Wir brauchen unsere Gastwirtejugend. Sie bildet das Fundament für unsere familiengeführten Betriebe. Sie setzen das Erbe ihrer Eltern fort.
In diesen Tagen läuft die Aktion „Beliebtestes Restaurant & Gasthaus“, wo wir die Einheimischen und Gäste aufrufen, die beliebtesten Restaurants und Gasthäuser zu wählen (siehe Titelseite). Mit dieser Aktion wollen wir den wichtigen Stellenwert unserer Gasthäuser und Restaurants unterstreichen und ihnen eine mediale Sichtbarkeit verschaffen Ich freue mich, im Juni unseren Landessieger und die vier Bezirkssieger küren zu können.
ManfredPinzger
Aktuelles
Potenziale und Chancen werden erhoben 4 Manuela Pattis, Leiterin der Stabsstelle Innovation im HGV, hat in Zusammenarbeit mit Bettina Schmid, Leiterin des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, einen neuen Beratungsservice für HGV-Mitglieder entwickelt. Dabei geht es um eine Innovationsberatung in den Bereichen Digitalisierung und Gastronomie.
Die Onlinepräsenz wurde ausgeweitet 6 Im Hotel Camping Steiner in Leifers fand kürzlich die Jahresversammlung der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS) statt, einer Fachgruppe im HGV. Im Mittelpunkt standen der Bericht des Präsidenten Thomas Rinner und die Bewerbung des Campingangebotes in Südtirol.
Für die Gastwirtin 12 Die Höhenbergsteigerin Tamara Lunger aus Karneid erzählt von den bewegendsten Momenten ihrer Karriere, was Frausein für sie bedeutet und von der von ihr gegründeten Hilfsinitiative „For women“.
Gruppe HGV 65 Plus 14 Ende April bereisten rund 50 Altgastwirtinnen und Altgastwirte die Cinque Terre an der schroffen italienischen Riviera.
Betriebsführung
Die Praktika-Regelung im Detail 17 Jugendliche ab einem Mindestalter von 15 Jahren können in den Sommermonaten verschiedenen Beschäftigungsformen nachgehen.
Vom Praktikum bis zur Lehre 18 Am Dienstag, 4. Juni, findet der zweite HR-Talk im Hotel Alpen Tesitin in Taisten/Welsberg statt. Die Ausbildung von Jugendlichen steht dabei im Mittelpunkt.
Warum Newsletter immer noch punkten 21 Ein gezielter Einsatz von Newslettern kann die Aufmerksamkeit im Postfach der Gäste wecken und dem eigenen Betrieb erhebliche Vorteile verschaffen.
Der Weg zum erfolgreichen Leadership 25
Die HGV-Unternehmensberatung und die hgc Innsbruck bieten eine neue Beratung für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber an.
Weiterbildung
Hilaritas, die Kunst der heiteren Gelassenheit 28 In schwierigen Situationen gelassen und souverän reagieren. Wie das geht, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses.
Gastronomie
Revolution am Herd 31 Im Rahmen der HGV-Initiative „Future Hospitality“ begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Reise in die Welt der Gastro- und Hotelküche der Zukunft.
Trends
High Tech und High Touch im Tourismus
32 Die Integration von KI in touristische Dienstleistungen und Produkte muss wohlüberlegt sein und strategisch angegangen werden. Der Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt.
HGJ
„Die Jugend braucht Freiräume“ 36 Interview mit dem wiedergewählten Obmann der Hoteliers- und Gastwirtejugend Daniel Schölzhorn.
Bezirke
Kulinarische Frühlingsgenüsse
38 Kürzlich wurden zum 35. Mal die Spezialitätenwochen „Kulinarisches Frühlingserwachen in Jenesien“ an der Bozner „Sunnseit’n“ durchgeführt.
Panorama
„Berge und Natur sind unsere DNA“ 46 Kürzlich fand die Vollversammlung der Vitalpina Hotels Südtirol im Mitgliedsbetrieb Dolomit Resort Cyprianerhof in Tiers statt.
Marktblick
Produktneuheiten
53-57 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.
Kleinanzeiger
Kleinanzeiger
Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.
58-59
Ortstaxe nicht zweckentfremden
HGV-Landesausschuss traf sich mit Landesrat Luis Walcher im Touriseum
Der Landesausschuss des HGV nutzte sein monatliches Treffen, um mit dem neuen Tourismuslandesrat Luis Walcher tourismuspolitische Anliegen zu besprechen. Das Treffen fand im Touriseum in Meran statt.
HGV-Präsident Manfred Pinzger ging zunächst auf ein Positionspapier ein, welches das HGV-Präsidium im Februar dem neuen Tourismuslandesrat Luis Walcher übergeben hat. Darin hat der HGV die wichtigsten tourismuspolitischen Anliegen zusammengefasst
Der HGV-Landesausschuss bekräftigte erneut seine Position, dass die Gelder aus der Ortstaxe nicht zweckentfremdet werden dürfen und dass es für Südtirols Gemeinden ein klares Regelwerk geben müsse.
„Die Initiativen in verschiedenen Gemeinden, die Ortstaxe zur Finanzierung von Vorhaben zu nutzen, die nicht oder nur marginal mit dem Tourismus zu tun haben, können in keinster Weise mitgetragen werden“, unterstrich HGV-Präsident Manfred Pinzger und ersuchte den Landesrat, diesbezüglich für Klarheit zu sorgen.
Landesrat Luis Walcher teilte die Ansicht des HGV und fügte hinzu, dass er
Der
HGV-Landesausschuss mit Landesrat Luis Walcher und Hausherr Leo Andergassen.
diesbezüglich mehrere Entwicklungen kritisch sehe.
„Die Ortstaxe dient in erster Linie der Finanzierung der Tourismusorganisationen, dem Marketing und der Produktentwicklung“, so Walcher.
Klar sprach sich Landesrat Walcher auch für eine bessere Unterstützung von Bars und Gasthäusern in den Dörfern aus. „Gasthäuser und Bars gehören zum sozialen Leben in einem Dorf. Diese gilt es deshalb zu stärken, weil sie für die Bevölke-
rung und die Gäste wichtig sind. Gerade für das Überleben der Gasthäuser und Bars sieht man, wie wichtig ein gewisses Tourismusaufkommen ist, damit die Betriebe sich wirtschaftlich tragen“, meinte Walcher. Die Vertreter des HGV gingen auch auf die Pauschalurteile ein, denen sich das Gastgewerbe immer wieder ausgesetzt sieht. HGV-Direktor Raffael Mooswalder betonte einmal mehr, dass derzeit kein anderer Sektor so stark reglementiert sei,
wie das Gastgewerbe. „Das Hotel- und Gastgewerbe ist die einzige Branche, die ohne Wenn und Aber bereit ist, die eigene Nachhaltigkeit gemäß den Kriterien des Landes messen zu lassen“, unterstrich HGV-Direktor Raffael Mooswalder.
Verteilung der Vorschussbetten
Weitere Themen der Aussprache waren neben der aktuellen Gesetzgebung im Bereich Urbanistik auch die
Schaffung von Mitarbeiterunterkünften und die möglichen Auswirkungen der Arbeiten an der Lueg-Brücke auf die Verkehrsflüsse sowie die Zuteilung der Vorschussbetten auf Gemeindeebene. HGV-Direktor Raffael Mooswalder kritisierte diesbezüglich die Vorgehensweise zahlreicher Gemeinden. „Anstatt die Betten jenen zuzuweisen, die ihren Haupterwerb aus dem Tourismus bestreiten, werden in manchen Gemeinden private Wohnungsbesitzer bevorzugt. Im Unterschied zu den gewerblichen Betrieben generieren diese aber keine vergleichbare Wertschöpfung und nehmen der einheimischen Bevölkerung privaten Wohnraum weg“, so Mooswalder.
Gärten und Touriseum sind wertvoll
Präsident Manfred Pinzger verwies in Anwesenheit von Leo Andergassen, Direktor der Südtiroler Landesmuseen und Hausherr im Touriseum, auf die wichtige Rolle des Touriseums und der Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Leo Andergassen führte abschließend durch das Touriseum, wo in anschaulicher Weise die Entwicklung des Tourismus in Südtirol dargestellt wird.
Potenziale und Chancen werden erhoben
Future Hospitality: Der HGV führt kostenlose Beratung zur Digitalisierung durch
Manuela Pattis, Leiterin der Stabsstelle Innovation im HGV, hat in Zusammenarbeit mit Bettina Schmid, Leiterin des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, einen neuen Beratungsservice für HGV-Mitglieder entwickelt. Dabei geht es um eine Innovationsberatung in den Bereichen Digitalisierung und Gastronomie.
Frau Pattis, Sie beraten HGV-Mitglieder zum Thema Digitalisierung Was kann sich das Mitglied darunter vorstellen?
Manuela Pattis: Bei der kostenlosen HGV-Innovationsberatung zum Thema Digitalisierung können sich Betriebe einen Überblick über aktuelle Trends und Technologien verschaffen und darüber, welche konkreten Anwendungsfälle es für Automatisierung, Robotik
und Künstliche Intelligenz im eigenen Betrieb gibt. Gemeinsam werden Potenziale und Chancen für den Betrieb eruiert. Falls gewünscht, kann der Betrieb seinen digitalen Fingerabdruck erheben lassen, um besser zu verstehen, wo seine Stärken und Schwächen hinsichtlich der Digitalisierung liegen. Weiters besteht die Möglichkeit, mit Forschungs- und Entwicklungspartnern am NOI Techpark maßgeschneiderte Lösungen für den eigenen Betrieb zu entwickeln.
Wie verläuft diese Beratung im Konkreten?
Der digitale Fingerabdruck des eigenen Betriebes wird im Rahmen der Beratung mit einem eigens vom NOI Techpark entwickelten „Digital Maturity Assessment“Tool erhoben. Dabei wird mit dem interessierten Betrieb ein strukturierter, auf anerkannten Standards
basierender Online-Fragebogen durchgegangen, mit dem der digitale Reifegrad des Betriebes erhoben wird. Am Ende erhält der Betrieb einen aussagekräftigen Report, der darüber Auskunft gibt, wie digitalisiert der Betrieb in sechs verschiedenen Dimensionen ist: Strategie, Infrastruktur, Datenverwaltung, Nachhaltigkeit, Mitarbeitermanagement und Automatisierung. Weiters erhält der Betrieb einen Benchmark, der es ihm erlaubt, sich mit Unternehmen aus derselben Branche und mit derselben Betriebsgröße zu vergleichen. Im Rahmen des Beratungsgesprächs werden auch Handlungsempfehlungen für den Betrieb gegeben, damit er seinen Digitalisierungsgrad verbessern kann.
Digitalisierung ist breit gefächert. Was sind die Schwerpunkte der Beratung?
Diese liegen in den Bereichen neue Technologien, wie beispielsweise Robotik und Künstliche Intelligenz. Aber auch Betriebe, die sich ganz einfach dazu informieren möchten, wie sie ihr Marketing oder ihren Vertrieb, die Mitarbeiterkommunikation
oder die Gästekommunikation noch effizienter gestalten können, können die Innovationsberatung des HGV nutzen, um sich wertvolle Inputs und Hilfestellungen zu holen Damit können dann weitere Schritte unternommen werden.
Kontakt zu „Innovation Digitalisierung“
Manuela Pattis
Leiterin der Stabsstelle Innovation im HGV
Tel. 0471 317 700 futurehospitality@hgv.it
Innovative Ideen bewerten und umsetzen
Future Hospitality: HGV berät zur Innovation in der Gastronomie
Frau Schmid, Sie beraten HGV-Mitglieder zum Thema Innovation in der Gastronomie. Was kann sich das Mitglied darunter vorstellen?
Bettina Schmid: Innovation ist etwas Neues im Gastbetrieb, das dem Betrieb und dem Gast einen Nutzen bringt. Im Beratungsge-
spräch geht es darum, eine diesbezügliche erste Idee des Mitgliedes näher zu beleuchten, gemeinsam die Ziele zu hinterfragen und zu prüfen, was und wen es für die Umsetzung braucht. Oft ist es sehr hilfreich, eine Idee auch von jemand Außenstehenden betrachten zu lassen
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und gemeinsam die nächsten wichtigen Schritte zu definieren sowie budgetäre und zeitliche Rahmen zu setzen.
Wie verläuft diese Beratung im Konkreten?
Sind Sie interessiert an einer Innovationsberatung zur Digitalisierung? Dann scannen Sie den QR-Code und füllen Sie das Kontaktformular aus:
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Es beginnt mit einem Telefongespräch, in dem ich mich kurz nach dem Thema und dem Stand der Idee erkundige und wir gemeinsam vereinbaren, was, wo und wann wir alles in Ruhe besprechen und welche Informationen für dieses Beratungsgespräch benötigt werden. Im Anschluss erhält die Gastwirtin bzw. der Gastwirt eine kurze Zusammenfassung der besprochenen nächsten Schritte und je nach Thema wichtige Kontakte oder Links, die dafür benötigt werden.
Gastronomie ist breit gefächert. Was sind die Schwerpunkte in der Beratung? Das kann ein Produkt sein, das in der Küche hergestellt und das zukünftig abgepackt verkaufen wird. Oder die Umstellung von Service und Küche auf mehr Digitalisierung, ein neues SpeisenKonzept, der Einstieg in ein Zusatzgeschäft oder die verstärkte Zusammenarbeit mit Landwirten. Gäste wollen auch zukünftig beim Essen
und Trinken genießen, achten dabei aber immer mehr auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Regionalität. Andererseits geht es für Betriebe darum, Abläufe effizient zu gestalten und ein gutes Team zu haben. Deshalb sind auch innovative Ideen auf innerbetrieblicher Seite gefragt.
Kontakt zu „Innovation Gastronomie“
Bettina Schmid
Leiterin Gustelier –Atelier für Geschmackserfahrung
Tel. 0471 317 700 bettina.schmid@hgv.it futurehospitality@hgv.it
Sind Sie interessiert an einer Innovationsberatung zur Gastronomie? Dann scannen Sie den QR-Code und füllen Sie das Kontaktformular aus:
Geschichten aus Küche und Gastronomie zum Anhören
COOLinarisch: Gustelier-Podcast seit 15. Mai alle zwei Wochen, jeweils mittwochs
Alle, die Essen und Trinken lieben und wissen wollen, was sich in diesen Bereichen national und international tut, werden nun im neuen Gustelier-Podcast „COOLinarisch“ fündig.
Podcasts sprießen wie Pilze aus dem Boden. Und das zu Recht, denn ihr Vorteil liegt auf der Hand: Podcasts kann man jederzeit hören, egal ob früh morgens, in der Zimmerstunde oder spät abends nach der Arbeit. Ob nebenbei bei der Mise on Place, beim Joggen oder Autofahren – Handy und Kopfhörer reichen
Daher geht auch das Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung des HGV Bozen diesen neuen
Weg. Bettina Schmid, Ernährungswissenschafterin und Leiterin des Gustelier, bittet ab sofort ihre Gäste nun auch vor das Mikrofon. Innovative und spannende Köchinnen und Köche aus dem In- und Ausland, Gastronomen, Lebensmittelproduzenten, ja sogar Hirnforscher erzählen von ihren Erfahrungen, was sie aus Niederlagen gelernt haben, warum sie heute manches anders machen und inspirieren, Altes neu zu denken.
Start mit Sternekoch Herbert Hintner
In der so genannten „NullNummer“ spricht Bettina Schmid mit Herbert Hintner, Sternekoch und Ideator des Gustelier, über das, was
heute im Gustelier läuft und was Menschen beim Kochen bewegt Es folgen Gespräche mit Lars Jungermann aus Deutschland, der ohne Pfannen und Töpfe kocht, sowie mit Parvin Razavi aus Wien, die in der Küche auf Teamarbeit auf Augenhöhe setzt und als Quereinsteigerin große Erfolge feiert.
In einem weiteren Podcast spricht Ricky Saward, der seit Jahren radikal regional und rein pflanzlich kocht. Zahlreiche Südtiroler Charaktere aus der Branche folgen.
Der Podcast lädt dazu ein, andere Erfahrungen anzuhören, mitzudenken und sich für einen kurzen Moment auf eine vielleicht neue Sichtweise in der Gastronomie einzulassen – und
für sich selbst das mitzunehmen, was einen inspiriert. Also keine Folge verpassen: Ab 15. Mai alle zwei Wochen, immer mittwochs. Einfach abonnieren bei
Spotify, Google Podcasts, Deezer, Amazon Music und Audible oder auf die Website des Gustelier schauen.
www.gustelier.it
Junge Talente werden
unterstützt
FUTURA-Förderpreis für 2024 wieder ausgeschrieben
Auch in diesem Jahr wird der FUTURA-Förderpreis für junge, ambitionierte Südtirolerinnen und Südtiroler im Ausland ausgelobt. Der Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. August 2024.
Die drei Förderpreise sowie Auszeichnungen für Start-ups mit besonders guten Erfolgschancen werden auch in diesem Jahr wieder an Südtirolerinnen und Südtiroler außerhalb Südtirols vergeben, die jünger als 35 Jahre sind und sich bereits während ihrer Ausbildung und in ihren beruflichen Positionen besonders ausgezeichnet haben
Der FUTURA-Förderpreis ist bereits vor 34 Jahren vom HGV und der Verlagsanstalt Athesia ins Leben gerufen worden; Träger sind zudem die Tageszeitung Dolomiten, die Spezialbierbrauerei FORST, die Despar-Aspiag-Gruppe und die Stiftung Südtiroler Sparkasse. Das Netzwerk Südstern und die Europäische Akademie EURAC sind Partner des Förderpreises.
80 junge Menschen prämiert
Bisher wurden mehr als 80 im Ausland lebende Südtirolerinnen und Südtiroler prämiert. Sie haben verantwortungsvolle Positionen im In- und Ausland inne, lehren oder forschen an renommierten Universitäten und Forschungseinrichtun-
gen oder sind erfolgreich unternehmerisch tätig.
„Der oftmals beklagte ,Braindrain‘ – also der Abfluss Hochqualifizierter ins Ausland – ist kein Argument gegen die Initiative FUTURA“, betont Jurypräsidentin Inga Hosp. „Denn junge Leute aus Südtirol verfolgen inzwischen im Ausland Studien- und KarriereIntere ssen, ohne mit den Bedingungen in der Heimat unzufrieden zu sein. Mit unserer Initiative möchten wir aber sowohl junge Talente in ihrem beruflichen Werdegang unterstützen als auch ihre Bindung zum Land ihrer Herkunft stärken. Das ist die eigentliche Zielsetzung der Initiative FUTURA.“
Auch ein Start-up-Preis in Höhe von 3.333 Euro wird in Erwägung gezogen.
Kriterien für die Bewerbung
Die Zusammenarbeit wurde verlängert
Partnerschaft HGV und Brauerei FORST
Seit vielen Jahren besteht zwischen dem HGV und der Spezialbier-Brauerei FORST eine erfolgreiche Partnerschaft. Kürzlich wurde Bilanz über die bisherige Zusammenarbeit gezogen und diese auch für die nächsten Jahre verlängert.
HGV-Präsident Manfred Pinzger ergänzt: „Der HGV hat diesen Förderpreis damals ins Leben gerufen, um einen Mehrwert für Südtirol und Südtirols Jugend zu schaffen. Die exzellenten Leistungen der zahlreichen Bewerberinnen und Bewerber zeugen von sehr motivierten, engagierten und trotz räumlicher Entfernung mit ihrer Heimat sehr verbundenen jungen Leuten. Das ermutigt uns, diesen Preis auch weiterhin auszuschreiben.“
Auch in diesem Jahr werden wieder drei Preise zu je 6.666 Euro verliehen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Bereichen Neue Medien/neue Technologien.
Die Projektträger und -partner
Bewerben können sich jene Südtirolerinnen und Südtiroler, die bis zum Einsendeschluss am 31. August 2024 das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Weitere Kriterien sind ein mindestens dreijähriger Aufenthalt im Ausland bzw. außerhalb der Region Trentino-Südtirol und ein abgeschlossenes Studium. Ebenso sollten sich Bewerberinnen und Bewerber während ihrer Ausbildung beziehungsweise im Berufsleben durch besondere Leistungen ausgezeichnet haben.
Den Bewerbungsunterlagen sind ein Lebenslauf, ein Profilbild, Zeugnisabschriften und Veröffentlichungen, die Beschreibung eines aktuellen Projektes und die Schilderung der Ziele für die berufliche Zukunft beizulegen. Eine entsprechende Bewerbungsvorlage finden Interessierte auf der Website von FUTURA.
Die Bewerbungen sind per Post an den Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV), FUTURA-Förderpreis, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen, oder via E-Mail an hr@hgv.it zu richten.
www.futura.bz
Die Spezialbier-Brauerei FORST in Algund ist die größte Privatbrauerei Italiens und seit vielen Jahrzehnten ihrem Grundsatz treu geblieben: höchste Produktqualität im vollen Einklang mit der Natur. Im Zuge der Partnerschaft wird die Brauerei FORST verschiedene Veranstaltungen und Aktionen des HGV unterstützen, darunter die Messe Hotel in Bozen, die Tipworld in Bruneck sowie die HGV-Versammlungen auf Bezirks- und
Landesebene. „Es freut uns, ein sehr starkes und für unseren Sektor sehr wichtiges Unternehmen zu unseren Partnern zählen zu dürfen. Gemeinsam können wir die Stärken bei den Veranstaltungen und Initiativen unter Beweis stellen“, unterstrich HGV-Präsident Manfred Pinzger.
HGV-Zimmerplaner
Neuauflage wird auf Anfrage versendet
Aufgrund der großen Nachfrage nach dem Zimmerplaner hat der HGV entschieden, dieses für viele Beherbergungsbetriebe nützliche Instrument erneut aufzulegen.Der Zimmerplaner dient als Ergänzung zu digitalenHotelprogrammen und bietet zudem eine Übersicht über alle Ferientermine der Herkunftsländer der
Gäste in Südtirol. Der HGV-Zimmerplaner wird ab sofort auf Anfrage an Beherbergungsbetriebe geschickt bzw. kann in den HGV-Büros abgeholt werden. Bestellungen sind im Shop auf der HGV-Website oder via E-Mail möglich. info@hgv.it www.hgv.it kf
ZIMMERPLANER
Der Zimmerplaner ist ausschließlich für HGV-Mitglieder vorgesehen.
Die Onlinepräsenz wurde ausgeweitet
Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols
Im Hotel Camping Steiner in Leifers fand kürzlich die Jahresversammlung der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols (VCS) statt, einer Fachgruppe im HGV Im Mittelpunkt standen der Bericht des Präsidenten Thomas Rinner und die Bewerbung des Campingangebotes in Südtirol.
Präsident Thomas Rinner blickte in seinem Jahresbericht auf den Südtiroler Campingtourismus zurück und konnte erfreulicherweise feststellen, dass der VCS im vergangenen Jahr Präsenz auf zahlreichen Fachmessen im In- und Ausland gezeigt hatte und die Bewerbung im Jahre 2023 auf diverse Internetkanäle ausgeweitet worden war. „Das Social-Media-Projekt 2023 - 2024 ist angelaufen, doch die Besucherzahl muss gesteigert werden“, so Präsident Rinner.
Erfolgreiches Marketing
Tourismus vorgestellt und auf die Angebote des HGV hinsichtlich der Einführung in die Thematik verwiesen.
Wild- und Agri-Camping
Auch Andreas Schatzer, Präsident des Gemeindenverbandes, wohnte der Jahresversammlung bei und gab Informationen über aktuelle tourismuspolitische Themen.
Zudem wurde die Onlinepräsenz der Südtiroler Campingplätze auf diversen Onlineportalen und in Buchungssystemen wie
Zudem ging Präsident Rinner auf weitere Marketingmaßnahmen ein, welche 2023 erfolgreich umgesetzt worden waren und positiven Einfluss auf die Zahl der Übernachtungen hatten. Der Werbefilm der Südtiroler Campingplätze wurde Anfang des Jahres in den Niederlanden ausgestrahlt und generierte nach drei Aussendungen Einschaltquoten von über zwei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern.
„Mein Platz“ oder „CampSignapost“ aufgezeigt. In diesem Zusammenhang appellierte Rinner an alle Mitglieder, die Möglichkeit, Online-Buchbarkeit für den eigenen Campingplatz auf den verschiedenen Portalen zu gewährleisten, wahrzunehmen. Ausschussmitglied Beatrix Hellrigl vom Camping Badlerhof in Laas
berichtete diesbezüglich von ihren positiven Erfahrungen mit der Buchbarkeit auf dem Onlineportal Booking Südtirol. Vorgestellt wurde zudem der Social-Media-Auftritt der Südtiroler Campingplätze auf Instagram und Facebook An einem praktischen Beispiel wurde ein Anwendungsbereich der Künstlichen Intelligenz im
Wiederum standen das Problem des Wild-Campings und das Agri-Campings in Südtirol im Mittelpunkt der Diskussion. Schatzer teilte mit, die Problematik an den neuen Landesrat Luis Walcher herantragen zu wollen, um an einem einheitlichen Gesamtkonzept zu arbeiten. „Es muss gemeinsam in diese Richtung gearbeitet werden, um die Problematik in den Griff zu bekommen und eine rechtskonforme Regulierung zu ermöglichen“, so Schatzer. Die VCS erwartet sich in dieser Hinsicht die Unterstützung des Südtiroler Gemeindenverbandes.
Gesetzliche Neuerungen
Evelin Schieder, Leiterin der Rechtsabteilung im HGV, informierte über die gesetzlichen Neuerungen bezüglich Arbeitssicherheit, Brandschutz und Kühlvorrichtungen. si
Die Gastlichkeit neu denken
BEAM: Hospitality Gamechanger Summit am 6. und 7. Juni – Interview mit Thomas Mur
BEAM steht für „be ambitious“, dem Streben nach Höherem oder nach Weiterentwicklung. Hier setzt das Event BEAM an. BEAM wird von der Messe Bozen organisiert und findet in den Messehallen statt.
Nachdem die Messe Bozen seit vielen Jahren sehr erfolgreich ist, Nischenmessen mit hoher Glaubwürdigkeit und einem starken lokalen Bezug zu entwickeln, lag es für die Messegesellschaft nahe, ein neues Eventformat zu wagen. Messedirektor Thomas Mur gibt einen Einblick in BEAM.
Warum das Event BEAM?
Thomas Mur: Südtirol hat beim Thema Hospitality auch im internationalen Vergleich im Laufe der letzten Jahrzehnte Kompetenzen aufgebaut, um die
uns viele Regionen in ganz Europa beneiden. Die Hospitality der Zukunft ist in Südtirol bei vielen Branchenakteuren bereits Gegenwart, deshalb sind wir überzeugt, dass ein frisches und klar positioniertes Eventformat zum Thema Hospitality eine Chance für uns als Messe, aber insbesondere auch für Südtirol als Standort sein kann. Wir leben heute in ei-
ner Zeit, in der wir uns neu ausrichten müssen und uns weltweit umschauen sollten, um neue Chancen zu erkennen und uns in Einklang mit Mensch und Natur weiterzuentwickeln. Genau hier setzt BEAM an.
Wer sind die Zielgruppen von BEAM?
Wir wollen in erster Linie Menschen aus der Hospitality-Branche anziehen, die, wie wir, daran glauben, dass Hospitality gemeinsam neu erdacht werden muss. Das Format soll dabei besonders attraktiv für Hoteliers sein, aber auch für Menschen, die in den Bereichen Gastronomie, Destinationsmanagement, Food Service und Landwirtschaft tätig sind. BEAM soll vor allem Menschen anziehen, die neugierig, experimentierfreudig und offen sind. Menschen, die in Kreisläufen denken
und dabei gleichzeitig unternehmerisch erfolgreich und unabhängig sein wollen. Nach vielen Gesprächen mit genau solchen Menschen haben wir festgestellt, dass sie alle die Sehnsucht vereint, neue Netzwerke zu bilden und sich über Herausforderungen und Erfolge auszutauschen. Genau das definiert eine Community und letztendlich soll BEAM über den jährlich geplanten Summit hinaus zu einer Community mit starkem Identifikationscharakter werden.
Was erleben die Teilnehmenden bei BEAM 2024? Die naheliegende Antwort ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer inspirierende Keynotes zu hochaktuellen Themen hören werden. Auf unserer Website finden sich alle Informationen zu den inhaltlichen Highlights.
Die richtige Antwort ist aber, dass wir ein abwechslungsreiches Programm über 24 Stunden aufgebaut haben, durch welches wir vor allem genügend Raum geben, um Beziehungen zu interessanten Menschen aufzubauen. Auch der Genuss und das Ausprobieren von neuen Produkten und der lockere Abendevent gehören zum Gesamterlebnis, ebenso wie der Kontakt zu spannenden Partnern, welche BEAM unterstützen. Zu diesen Partnern zählt auch der HGV, was uns besonders freut.
Interessierte erfahren alles über BEAM 2024 auf unserer Website. Dort kann man sich auch anmelden. HGV-Mitglieder erhalten 30 Prozent Rabatt unter Eingabe des Coupon-Codes BEAM24HGV240PC30.
www.beam-summit.com
Mitgliedschaft im HGV: Nutzen Sie Ihre Vorteile
Mühelos suchen, bestellen und zahlen
Konvention: HGV-Mitglieder profitieren von Vereinbarung mit nanea
nanea revolutioniert die Gastronomie mit einer intuitiven App, in der Gäste mühelos suchen, bestellen und bezahlen können. HGV-Mitglieder erhalten Vorteile, wenn sie dieses System nutzen.
Die intuitive App von nanea optimiert den digitalen Bestell- und Zahlungsdienst und gewährleistet ein nahtloses, intuitives und vor allem angenehmes Erlebnis für Gäste und Gastronomen.
Oberste Priorität ist es, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und ihnen wertvolle Datenanalysen zur Steigerung ihres betrieblichen Erfolgs bereitzustellen. Die App von nanea bietet ei-
ne reibungslose und einfache Benutzererfahrung, spart kostbare Zeit für Gastronomiebetriebe und ihre Gäste.
Sehr flexibel
Gastronomiebetriebe können ihre Präsenz in der App anpassen, von Sprachund Währungseinstellungen bis hin zu Logos und Farbschemata.
Die flexible Menüverwaltung erlaubt fesselnde Bilder, verlockende Beschreibungen und maßgeschneiderte Preisoptionen. Der Bestellvorgang ist sehr einfach und bietet Optionen für Vor-Ort-Verzehr, Mitnahme oder Lieferung,
Erste-Hilfe-Ausrüstung
während die QR-Code-Generierung die Bestellung am Tisch erleichtert Verschiedene Zahlungsmethoden und anpassbare Trinkgeldpräferenzen verbessern die Bequemlichkeit und Effizienz.
Neue Funktionen wie On-
HGV-Mitglieder profitieren mit Brandschutzdienst Meran
Ob Bars oder Restaurants, Beherbergungs- oder Mischbetriebe. Schutzhütten, Diskotheken oder Campingplätze: Alle gastgewerblichen Betriebe, welche Mitglieder im HGV sind, können exklusive Services und Vorteile nutzen, die mit der Mitgliedschaft verbunden sind. Um dies zu gewährleisten, hat der HGV mit diversen Firmen und Institutionen Vereinbarungen abgeschlossen, damit die HGV-Mitglieder zu bevorzugten Konditionen deren Produkte bzw. Dienstleistungen in Anspruch nehmen können Auch in den Bereichen Hygiene, Reinigung und Erste Hilfe können die HGV-Mitglieder auf Vereinbarungen mit dem HGV zurückgreifen, mit denen Produkte und Dienstleistungen zu besonderen Konditionen
Bezirk Bozen und Umgebung: Wolfgang Prossliner Tel. 342 06 03 666 | memberservice@hgv.it
Bezirk Meran/Vinschgau: Walter Sulzer
Tel. 331 17 15 702 | memberservice@hgv.it
Bezirke Eisacktal und Pustertal/Gadertal: Martin Rabl Tel. 342 80 94 129 | memberservice@hgv.it
genutzt werden können.
Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung ist in jedem Gastbetrieb erforderlich. Der langjährige Konventionspartner des HGV, Brandschutzdienst Meran, gewährt Preisvorteile für HGV-Mitglieder beim Kauf eines Erste-Hilfe-Koffers, eines Erste-Hilfe-Kastens oder auch eines Defibrillators. Die Konvention mit Brandschutzdienst Meran ist nun auch auf die Sparte Feuerlöscher ausgeweitet worden. Ab sofort können auch die diversen Feuerlöscher über Brandschutzdienst Meran bezogen werden.
Über sämtliche Vorteile der Mitgliedschaft im HGV informiert das Team des HGV Member Service (siehe Box nebenan).
www.brandschutz.it
line-Tischreservierungen, Kioskintegration, Landingpages und Promo-Codes bereichern das nanea-Erlebnis und bieten zusätzlichen Mehrwert für Restaurants und Gäste. Die Vorteile von nanea sind signifikant. Ein erhöh-
Neue HGV-Mitglieder
Algund
Ben Houidi Lassaad e Mnassar Hossin Snc Bistro Waldner
Bozen
Principal Sas di Bardhi Pjeter & C Il Caffettino (Bar)
Brixen
Alpenverein Südtirol Sektion Brixen Climbing ASGmbH Bar Horizontale
Bruneck
Co-Food GmbH
Restaurant Atelier Moessmer Norbert Niederkofler
Sushi & Wine by Rischon KG Restaurant VinSushi
S.T. Gatterer GmbH P5 Mountain Club Bar/Café
ter Tischumsatz, verkürzte Wartezeiten und verbesserte betriebliche Effizienz führen zu einem überlegenen Gastronomieerlebnis.
Vereinbarung mit HGV
Aufgrund einer Vereinbarung mit dem HGV erhalten die Mitglieder einen zehnprozentigen Rabatt auf Einrichtungs- und Monatsgebühren.
Weitere Informationen erteilt das Team von nanea. Gerne kann auch eine DemoVersion der vielfältigen Bestell- und Bezahl-App angefordert werden.
sales@nanea.app www.nanea.app
Corvara
Residence Morin KG des Oscar Alfreider & Co. Ciasa Morin
Glurns
Flurin GmbH
Flurin Restaurant
Hafling
Kofler Julian Wurzer Alm
Kaltern
Wieser Monika
Restaurant
Kalterer Höhe
Kastelruth
Astam OHG Olmstodl Bar Restaurant
Lana
Karnutsch Erwin Garni Niederhof Life
Moos in Passeier
Gärtner Martin Gasthof Hochfirst
Einsatz für gelebte Gastlichkeit
HGV und Sommeliervereinigung setzen ihre langjährige Zusammenarbeit fort
Gastwirtinnen und Gastwirte sind wichtige Vermittler guter Weinkultur Eine gute Zusammenarbeit von HGV und Sommeliervereinigung ist daher für beide Seiten erstrebenswert.
Bei einem kürzlich stattgefundenen Treffen haben die Spitzen des HGV und der Sommeliervereinigung Südtirol auf den großen Mehrwert ihrer Zusammenarbeit hingewiesen. Die gute Kooperation soll auch bei zukünftigen Projekten fortgeführt werden.
„Das Thema Wein spielt eine große und wichtige Rolle in Südtirols Gastronomie. Aus diesem Grund ist es dem HGV ein besonderes Anliegen, seine Mitglieder durch spezielle Weiterbildungsangebote, aber auch durch gemeinsame Projekte für das wichtige Thema zu sensibi-
lisieren“, betonte HGV-Präsident Manfred Pinzger bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Sommeliervereinigung, Elvis Costa Mit der Sommeliervereinigung Südtirol besteht be-
reits seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit, welche auch für Elvis Costa von großer Bedeutung ist: „Die Hoteliers und Gastwirte und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen eine zen-
Freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger und der Präsident der Sommeliervereinigung Südtirol Elvis Costa.
trale Rolle bei der Vermittlung guter Weinkultur in Südtirol Für uns ist es daher ein großes Anliegen, die enge Partnerschaft mit dem HGV auch in Zukunft fortzuführen“, betonte Costa.
Sommelieranwärterkurse sind Aushängeschild
Einen wesentlichen Bestandteil der Weiterbildung zum Thema Wein stellen die Sommelieranwärterkurse dar.
Die Sommeliervereinigung organisiert die Weinseminare aller drei Kursstufen in unterschiedlichen Landesteilen Südtirols.
Durch die Kooperation mit dem HGV gelten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieselben Konditionen wie für den Besuch aller Weiterbildungskurse aus dem STK/HGV-Kursprogramm. Das heißt, sie können auf eine finanzielle Unterstützung zurückgreifen. So konnten durch diese Zusammenarbeit im Jahr 2023 insgesamt 170 Teilnehmende bei zwölf Kursen von der Unterstützung profitieren.
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Entdeckungsreise durch Florenz
Südtiroler Gastwirtinnen auf dreitägiger Frühjahrsreise
Rund 40 Gastwirtinnen nahmen kürzlich an einer Entdeckungs- und Genussreise durch Kunst, Geschichte und Kulinarik in Florenz teil.
Am ersten Tag ging es auf eine malerische „Walking Tour“ durch das historische Stadtzentrum von Florenz, wo unter anderem der Mercato Centrale mit kunstvoll präsentierten Köstlichkeiten besichtigt wurde. Am Nachmittag besuchten die Gastwirtinnen die Galleria dell‘Accademia, wo sich neben zahlreichen Meisterwerken der Bildhauerei und Malerei auch Michelangelos Meisterwerk „David“ befindet Am darauffolgenden Tag besuchte die Gruppe die majes-
tätische Kirche Santa Croce Anschließend erhielten die Gastwirtinnen Einblick in das Handwerk eines Schuh-
machers und einer familiär geführten Mosaikwerkstatt.
Am Nachmittag besichtigten die Frauen die Galleria degli Uffizi, die Werke von einigen der größten Meister der Malerei beherbergt. Der Tag endete bei einem gesel-
„Wir alle haben Pläne, Ziele und Träume“
Porträt: Im Gespräch mit der Südtiroler Extrembergsteigerin Tamara Lunger
Die Höhenbergsteigerin Tamara Lunger aus Karneid erzählt von den bewegendsten Momenten ihrer Karriere, was Frausein für sie bedeutet und von der von ihr gegründeten Hilfsinitiative „For women“.
Was war der bisher bewegendste Moment in Ihrer Bergsteigergeschichte?
ligen Aperitif und Fingerfood auf einer einzigartigen Dachterrasse, gefolgt von einem feinen Abendessen und einer anschließenden Party mit exklusivem DJ. Auf der Reise durch die toskanische Gastronomie wurden unter anderem das goldene Olivenöl und der vollmundige Chianti-Wein verkostet In gemütlichen Osterien und Trattorien wurden lokale Spezialitäten und die Aromen der traditionellen toskanischen Küche genossen. Am letzten Tag der Reise der Gastwirtinnen standen Design und Mode im Mittelpunkt. Die Gastwirtinnen schauten beim Meister des Designs Ferragamo vorbei und besichtigten das Gucci Museo bzw. den Gucci Garden.
An einem gewissen Punkt in Ihrem Leben „mussten und konnten“ Sie sich mit Ihrer Weiblichkeit auseinandersetzen. Wie kam es dazu? Ich war auf meinen Expeditionen oft mit Männern unterwegs, so auch auf einer Winterexpedition mit dem Höhenbergsteiger Simone Moro. Nach 18 Tagen harter Arbeit, in denen wir nur 500 Höhenmeter geschafft hatten, stürzte Simone in eine Spalte und nur mit viel guter Technik und gemeinsamer Kraft konnten wir uns aus diesem Schlamassel befreien. Es hat nicht viel gefehlt und fast wären wir beide in die Spalte gestürzt und
Tamara Lunger: Eine Erfahrung, die mich aus der Bahn geworfen hat, war meine letzte Expedition am K2 im Winter 2021, bei der ich den Tod von Sergi Mingote miterlebt habe und bei der vier weitere Teammitglieder gestorben sind. Es war die schlimmste Erfahrung meines Lebens und nach dieser Expedition bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe aber auch viele wunderschöne Momente erlebt. Während meiner Reise durch Italien mit dem Camper habe ich viele interessante Menschen kennengelernt und atemberaubende Orte erkunden können. Ich bin ein großer Fan von der Natur und den Menschen in Italien. An einem Nachmittag zum Beispiel bin ich in ein kleines Dörfchen gekommen, wo mich ältere Leute herzlich aufgenommen und für mich gekocht haben Wir haben uns gut verstanden und die Einfachheit, mit der diese Leute gelebt haben, war unglaublich schön. Auf dieser Reise sind mir teilweise die Tränen gekommen, weil ich so dankbar und so glücklich war über jeden Moment, jede Bekanntschaft und das, was ich gesehen und erlebt habe
Tamara Lunger, Extrembergsteigerinwären nicht mehr zurückgekehrt. Ich kam dabei an meine Grenzen. Als wir wieder zu Hause waren, besuchte ich einen Guru in Leifers. Dort traf ich auf eine Frau, eine Freundin des Mannes, und sie sagte zu mir: „Du bist ein Mann. Ich gebe dir noch ein Jahr zu leben, wenn du deine weibliche Seite nicht akzeptierst.“ Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. In der Zeit darauf, während der Corona-Lockdowns, habe ich viel über diese letzte Expedition reflektiert und
mich mit meiner Weiblichkeit auseinandergesetzt. Heute kann ich sagen, dass ich im Einklang mit meiner Weiblichkeit bin.
Wie sehen Sie das Frausein heute?
Wir alle haben Pläne, Ziele und Träume. Mir ist klar geworden, dass man als Frau genauso viel erreichen kann wie als Mann, auf eine andere Art und Weise. Die Menstruation zum Beispiel war für mich immer eine Belastung. Aber mit der Zeit habe ich erkannt, dass ich dadurch sensibler bin und ein besseres Gespür für die Situation am Berg und mögliche Gefahren habe. Man hat eine andere Vorgehensweise, eine andere Denkweise und andere Prioritäten. Man will ein Ziel nicht unbedingt auf Biegen und Brechen erreichen, sondern sieht den Weg als das Ziel. Ich genieße jeden Schritt und das ist dann vielleicht der Gipfel. Solche Erkenntnisse haben mir klargemacht, dass ich dankbar dafür sein kann, eine Frau zu sein, und mir inneren Frieden geschenkt.
Können Sie unseren Gastwirtinnen etwas über Ihre Aktion „For women“ erzählen?
Auf den letzten Wunsch von meinem verstorbenen Expeditionspartner JP hin habe ich mit seinen Freunden ein Hilfsprojekt in Pakistan ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen wir jungen islamischen Mädchen das Klettern beibringen. Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen sind wir vielerorts auf Ablehnung und Unverständnis gestoßen. Wir haben viel Zeit und Geld in das Projekt gesteckt und bald werde ich ein weiteres Mal nach Pakistan reisen und das Projekt weiterführen. In Afrika habe ich vor zwei Jahren ein weiteres Projekt gestartet. In meinen Projekten geht es vor allem darum, den jungen Frauen ihre Möglichkeiten aufzuzeigen, und ihnen dabei zu helfen, ihre Träume und Wünsche zu leben. Weitere Informationen zu Tamara Lunger, ihrer Geschichte, ihrer Arbeit und ihren Projekten finden sich auf ihrer Website.
tamaralunger.com
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Frühlingsreise nach Ligurien
Gruppe HGV 65 Plus besuchte Cinque Terre mit Camogli, Portofino und Genua
Ende April bereisten rund 50 Altgastwirtinnen und Altgastwirte die Cinque Terre an der schroffen italienischen Riviera.
Achtzehn Kilometer Felsküste, reich an Buchten, Stränden und Wassertiefen, überragt von Bergketten, die parallel zu den Küsten verlaufen, dies sind kurzgefasst die Cinque Terre, welche die Wirteseniorinnen und -senioren zum Staunen brachten.
Drei Tage Genuss und Entdeckung
Am ersten Tag fand bereits eine Schiffsfahrt über San Fruttuoso und Portofino nach Santa Margherita Ligure statt, wo die Ortschaften in einem Rundgang besichtigt wurden.
Am zweiten Tag fuhr die Gruppe mit dem Regionalzug in die Cinque Terre und besuchte mit einem deutschen Reisebegleiter die Ortschaften Manarola, Vernazza, sowie Monterosso. Jedes dieser Dörfer hat seine eigene Geschichte, seine Eigenheiten und seine Geheimnisse. Manarola ist das kleinste und wohl malerischste Dorf der Cinque Terre und bekannt für seine alte Tradition in der Öl- und Weinherstellung. Vernazza ist das bekannteste und meistfotografierte Dorf, wo sich das Leben um den kleinen Platz im Hafen dreht. Monterosso ist das westlichste Dorf und bekannt für die schöne Natur. Am Abend ging die Gruppe im Restaurant Cantina Bisson essen, das bekannt für seinen Sekt ist. Die Flaschen reifen nämlich auf dem Meeresgrund von Sestri Levante in einer Tiefe von 60 Metern.
Am letzten Tag fuhr die Gruppe nach Genua und besichtigte das viel besuchte Aquarium.
Die Altgastwirtinnen und Altgastwirte genossen die Vielfalt der Aktivitäten und erfuhren Wissenswertes über den maritimen Lebensraum. Am Ende der Reise tauschten sich die Seniorinnen und Senioren über ihre Erlebnisse aus und freuten sich bereits auf zukünftige gemeinsame Momente sd
Die Reisegruppe erkundete das malerische Dorf Vernazza, umgeben von farbenfrohen Häusern.
Zwischenstopp im Hafen von Genua, wo die reiche maritime Geschichte und die charmante Atmosphäre der Stadt erkundet wurden.
Die Teilnehmenden genossen lokale Delikatessen und ließen sich von der reichen kulinarischen Tradition Liguriens verzaubern.
Fit und gesund in die Berge
Tipps für sicheres Wandern in den Südtiroler Bergen
Bergwandern ist eine Sportart, die bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann. Maßvolle Bewegung in der Natur fördert das Wohlbefinden und steigert die Lebensqualität.
Für ein erholsames Bergund Naturerlebnis ist allerdings einiges zu beachten. Im Folgenden einige der wichtigsten Ratschläge
• Auf Streckenlänge, Höhenunterschiede sowie Steilheit und Wegbeschaffenheit achten; dafür topografische Karten zurate ziehen sowie auf Tourenportale oder eine Tourenapp zurückgreifen, z B. alpenvereinaktiv.
• Bei der Tourenplanung großzügige Zeitreserven vorsehen und die Wettervorhersagen beachten.
• Gelenkschonende Touren wählen und zu steile Abstiege vermeiden (eventuell mit Lift oder Bahn abfahren).
• Die persönliche Leistungsfähigkeit beachten: langsam losgehen, maß-
Von Unterstell nach Katharinaberg vorbei am Unterperflhof
volles Tempo beibehalten, Pausen einlegen, reichlich trinken.
• Angemessene und bequeme Kleidung, Schuhe mit rutschfester Sohle und höhenverstellbare Wanderstöcke sind hilfreich. Das unbedingte Erreichen eines Gipfels sollte im Alter nicht mehr das oberste Ziel
sein Vielmehr zählen das gemeinsame Unterwegssein, die Gesellschaft und das soziale Miteinander.
Für umweltfreundliche Wandertouren ohne Hektik empfiehlt es sich, für den Ausgangs- bzw. Endpunkt einer Wanderung öffentliche Verkehrsmittel wie Zug und Bus zu benutzen.
Der Geschmack des Frühlings
Heilmittel: Giersch für Gesundheit
Wer derzeit durch die Natur wandert oder im eigenen Garten werkelt, merkt, dass das triste Grau des Winters dem bunten Treiben des Frühlings gewichen ist.
Allem voran steht dabei die Farbe Grün mit all ihren Schattierungen, deren heilende Wirkung für Körper, Geist und Seele es jetzt ausgiebig zu nutzen gilt.
Als langjährige Kneipp-
und Genuss
Gesundheitstrainerin, Gartenführerin und Kräuterpädagogin teilt Hildegard Kreiter im Folgenden ihr Wissen über den Giersch. Wer sich über den quirligen Giersch im Garten ärgert, hat ihn noch nie über den Kochtopf kennengelernt. Er macht nicht nur als Zutat im Brot, in der Suppe, im Reis oder im Knödel eine gute Figur. Giersch ergibt auch ein vorzügliches Pesto mit einem abgerundeten, milden Geschmack, und das allein oder mit Basilikum, Bärlauch, Löwenzahn oder Rucola gemischt. Das Rezept beinhaltet neben dem Giersch etwas Olivenöl, geriebenen Parmesankäse oder ein Stück Feta, Knoblauch, Salz und Sonnenblumenkerne. Solange sich die Blättchen hellgrün und wie la-
ckiert präsentieren, strotzt der Giersch vor Geschmack und Gesundheit. Seine heilkräftige Bestimmung kann man der lateinischen Bezeichnung „Aegopodium (Ziegenfuß) podagraria (die Gicht heilend)“ entnehmen. Der mit dem Sellerie verwandte Ziegen- oder Geißfuß wirkt harntreibend und entsäuernd, was sich vor allem bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, vornehmend bei einem akuten Gichtanfall (zerstoßenes Blatt auflegen), bewährt. Die Gelenke bedanken sich für eine mehrwöchige Teekur mit größerer Beweglichkeit und Schmerzlinderung. Der frühjahrsmüde Körper profitiert aber auch vom hohen Vitamin-C-Gehalt, von den Karotinoiden und speziellen Mineralien, wie Eisen und Mangan.
Wandertipps im Westen Südtirols
Waalweg Staben:
Mit dem Zug oder Auto gelangen Sie nach Staben. Der Ausgangspunkt ist der Weg Nr 1 bei der Kirche. Steigen Sie bis zum Stabener Waalweg auf und folgen Sie diesem bis nach Tschars. Dort steigen Sie über den Weg Nr 1A und Weg Nr 3 auf bis zum Schnalswaal (Tscharser Waal). Folgen Sie diesem, bis Sie auf den Weg Nr 1 treffen, und steigen Sie dann nach Staben ab. Tipp: Machen Sie vor dem Abstieg einen Abstecher zum Schloss Juval.
• Gesamtgehzeit: 3 ½ Stunden
• Höhenunterschied: 460 Höhenmeter im Auf- und Abstieg
• Schwierigkeit: leicht
• Streckenlänge: 10 km
Von Naturns nach Katharinaberg:
Nehmen Sie die Untersteller-Bahn hinauf nach Unterstell am Naturnser Sonnenberg. Von dort folgen Sie der Beschilderung nach Katharinaberg. Zurück nach Naturns gelangen Sie mit dem Bus von Katharinaberg aus. Diese Wanderung bietet eine wunderschöne Aussicht auf den unteren Vinschgau und das Burggrafenamt.
• Gesamtgehzeit: 2 ½ Stunden
• Höhenunterschied: 360 Höhenmeter im Aufstieg, 435 Höhenmeter im Abstieg
• Schwierigkeit: leicht
Diese Tipps und Ratgeber über das richtige Wandern im Alter wurden freundlicherweise vom Alpenverein Südtirol zur Verfügung gestellt.
Walter Frenademez Garni Medesc, Abtei Nachgefragt
Welches Hotel wollten Sie immer schon besuchen? Das FORESTIS in Brixen.
Worauf legen Sie in einem Gastbetrieb Wert? Auf die Zufriedenheit der Gäste.
Welches Hobby haben Sie? Wandern und Klettern.
Was war Ihre beste Investition? Unser Haus.
Was haben Sie mit Ihrem ersten Ersparten gekauft? Ein Fahrrad.
Wohin geht Ihre nächste Reise? Meine nächste Reise geht nach Kopenhagen, Dänemark.
Ihr Lieblingsgericht ist Fisch.
Ihr Lieblingsort in Südtirol ist die Kurstadt Meran.
Terminkalender
15. Mai
Ortstaxe
Bezahlung der Ortstaxe.
16. Mai
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge
• Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – April 2024
• Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – 1. Trimester 2024 (Januar bis März)
• Lohnsteuer – April 2024
• Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter –April 2024
• NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal –April 2024
• NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2024
• NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß –1 Rate 2024 Elektronische Überweisung
31. Mai
Mitteilung der Mehrwertsteuerabrechnung Telematische Versendung der Mehrwertsteuerabrechnung für das 1. Trimester bzw der Monate Januar bis März 2024.
17. Juni
Ortstaxe
Bezahlung der Ortstaxe.
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge
• Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2024
• Lohnsteuer – Mai 2024
• Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter –Mai 2024
• NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal –Mai 2024
• NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2024 Elektronische Überweisung
F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS
Bezahlung des 1. Akontobetrages im Ausmaß der für das erste Halbjahr 2024 geschuldeten Steuer
1. Juli
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen
Bezahlung des Saldos für 2023 und des 1. Akontos für 2024 aus der Einkommenserklärung Modell Redditi. Elektronische Überweisung
F24 Handelskammer – Jahresgebühr
Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2024 im Handelsregister eingetragen waren, müssen die Jahresgebühr 2024 mittels Vordruck F24 entrichten.
Elektronische Überweisung
HGV-Unternehmensberatung: Nachhaltigkeit im Fokus
Förderung für nachhaltige Bemühungen
Von Anna AtzVerschiedene Förderungen auf Landes-, Staatsund EU-Ebene stehen touristischen Betrieben für ihre Nachhaltigkeitsvorhaben zur Verfügung.
In Zeiten von wachsendem Umweltbewusstsein und steigender Nachfrage nach umweltverträglichen und sozial verantwortlichen Urlaubserlebnissen stehen touristische Betriebe vor der Herausforderung, ihre Angebote und Praktiken entsprechend anzupassen Doch dieser Wandel fordert nicht nur Engagement, sondern auch finanzielle Mittel. Betriebsinterne Umstrukturierungen und die Implementierung verschiedener Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Betrieb sind teils mit höheren Investitionskosten verbunden.
Um diesen Wandel zu unterstützen, werden auf Landes-, Staats- und EU-Ebene diverse Fördermaßnahmen geboten, welche in Form von
Anna Atz, HGV-UnternehmensberatungZuschüssen, zinsgünstigen Darlehen oder anderen finanziellen Anreizen bereitgestellt werden.
Zu den geförderten Maßnahmen gehört beispielsweise die Einführung von umweltfreundlichen Produktionsprozessen oder die Erlangung einer Nachhaltigkeitszertifizierung.
All diese Maßnahmen dienen nicht nur zur Verbesserung der Umweltleistung der Betriebe, sondern können auch deren Wettbewerbsfähigkeit stärken und das Image steigern. So werden z. B. zwischen 15 und 35 Prozent der zulässigen Ausgaben für die Einführung von Managementsystemen mit national oder international anerkannter Zertifizierung durch die Landesförderung „Managementsysteme mit Zertifizierung“ gefördert. Der „Fondo Tematico Turismo“ zielt hingegen darauf ab, die Entwicklung von Infrastrukturen und Dienstleistungen für einen nachhaltigen Tourismus zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um eine zinsgünstige Finanzierung für eingereichte Tourismusprojekte (z. B. Renovierung, Modernisierung und Verbesserung von Beherbergungseinrichtungen und touristischer Infrastruktur, Digitalisierung von Prozessen, saubere und vernetzte
Mobilitätslösungen).
Die Förderung nachhaltiger Projekte und Zertifizierungen spielt eine entscheidende Rolle bei der Transformation der Tourismusbranche hin zu mehr Nachhaltigkeit Durch die Unterstützung der Betriebe auf ihrem Weg zu umweltverträglicheren und sozial verantwortlichen Praktiken tragen diese Programme dazu bei, dass der Tourismus eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft entfalten kann. Hotel- und Gastbetriebe können also von diesen und weiteren interessanten Förderprogrammen zur Stärkung eines nachhaltigen Tourismus Gebrauch machen.
HGV-Förderportal
Um eine Förderung zu erhalten, ist es wichtig, sich über die verfügbaren Programme und deren Anforderungen zu informieren. Dafür steht das HGV-Förderportal zur Verfügung. Eine Übersicht über die verschiedenen Förderungen und alle detaillierten Informationen bezüglich geförderter Vorhaben, Förderantrag usw. sind auf der Website foerderportal.hgv.it abrufbar.
Tel. 0471 317 780 nachhaltigkeit@hgv.it www.hgv.it
Recht: Gesetzliche Pflicht für gastronomische Betriebe
Jodsalz zur Verfügung stellen
Das Gesetz zur Vorbeugung von Erkrankungen, welche auf Jodmangel zurückzuführen sind, sieht vor, dass den Gästen in Restaurants, Bars und Mensen auch mit Jod angereichertes Speisesalz zur Verfügung gestellt werden muss. Südtirol ist durch ein geringes Jodvorkommen geprägt, und daher soll die Verwendung von Jodsalz in der Ernährung gefördert werden. Die Bestimmungen erlauben außerdem die Verwendung von jodiertem Salz zur Zubereitung und Konservierung von Speisen. recht@hgv.it
Personal: Beschäftigung von Jugendlichen in den Sommermonaten
Die Praktika-Regelung im Detail
Von Mag.iur. Ivan KainzwaldnerJugendliche ab einem Mindestalter von 15 Jahren können in den Sommermonaten verschiedenen Beschäftigungsformen nachgehen.
Ausschließlich Curriculare Praktika (Pflichtpraktika, welche über die Schule genehmigt werden) können bereits ab 14 Jahren absolviert werden.
Jene, bis zum 24. Lebensjahr und mit einem Einkommen von bis zu 4.000 Euro bzw. 2.841,51 Euro ab dem 24. Lebensjahr, gelten als steuerlich zu Lasten lebende Kinder.
Sommerpraktikum
Das Sommerpraktikum kann in der Zeit vom 1. Juni eines jeden Jahres bis zum
Mag.iur.
Ivan
Kainzwaldner, HGV-Personalberatung30. September eines jeden Jahres absolviert werden.
Universitäts- oder Fachhochschulstudentinnen und -studenten können während des ganzen Jahres Praktika durchführen. Sommerpraktikantinnen und -praktikanten müssen das 15. Lebensjahr vollendet haben. Für das Praktikum wird ein monatliches Taschengeld von Seiten des Betriebes von 650 Euro bis maximal 900 Euro brutto empfohlen.
Die Mindestdauer des Sommerpraktikums beträgt zwei Wochen, die Höchstdauer drei Monate (für Schülerinnen und Schüler von Mittel- und Oberschulen, Berufsschulen oder Fachlehranstalten) und sechs Monate für Universitätsstudentinnen und -studenten. Die Praktikantin oder der Praktikant wird während des Praktikums von einer Tutorin bzw. einem Tutor begleitet.
Der Betrieb ist verpflichtet, die Praktikantinnen und Praktikanten gegen Arbeitsunfälle beim Unfallversicherungsinstitut INAIL zu versichern. Zudem benötigt der Betrieb eine Haftpflichtversicherung für eine ordnungsgemäße Abdeckung der zivilrechtlichen Haftung gegenüber Dritten.
Minderjährige Praktikantinnen und Praktikanten, die das 16. Lebensjahr
noch nicht erreicht haben, dürfen 35 Wochenstunden bzw. sieben Stunden am Tag arbeiten.
Die Sommerpraktika bieten Jugendlichen einen ersten Einblick in die Berufswelt.
Foto: Armin Terzer
Die Höchstzahl von möglichen Sommerpraktikantinnen und -praktikanten hängt von der Mitarbeiterzahl ab:
• von sechs bis 19 Mitarbeitenden zwei Praktikantinnen oder Praktikanten,
• von null bis fünf Mitarbeitenden eine Praktikantin oder ein Praktikant,
• ab 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zehn Prozent der Beschäftigten.
Der Einstieg in die Arbeitswelt ist für Jugendliche eine neue Erfahrung. Ausbilderinnen und Ausbilder sind wichtige Ansprechpartner in dieser Zeit.
HR-Talk zum Thema betriebliche Ausbildung von Jugendlichen im Hotel- und Gastgewerbe
Vom Praktikum bis zur Lehre
Am Dienstag, 4. Juni, findet der zweite HR-Talk im Hotel Alpen Tesitin in Taisten/Welsberg statt. Die Ausbildung von Jugendlichen steht dabei im Mittelpunkt.
Die Sommerzeit steht vor der Tür und mir ihr beginnt die Hochsaison für Praktika. Laut einer Mitteilung der Landesverwaltung haben im vergangenen Sommer knapp 7.000 Jugendliche südtirolweit die Gelegenheit genutzt, erste Arbeitserfahrungen zu sammeln Vier von zehn Praktika wurden dabei im Hotel- und Gastgewerbe absolviert.
Dazu kommen die Schülerinnen und Schüler von Hotelfachschulen, welche während der Sommermonate ein Pflichtpraktikum von sechs bis acht Wochen in den Bereichen Service, Küche und Rezeption absolvieren. Neben den Praktikantinnen und Praktikanten sind auch die Lehrlinge zu erwähnen, die neben dem Blockunterricht an Berufsschulen praktische Erfahrungen in den jeweiligen Berufen als Teil ihrer Ausbildung sammeln.
Die Ausbilderinnen und Ausbilder in den Betrieben – auch Tutoren genannt –
übernehmen eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung der Jugendlichen. Der Einstieg in die Arbeitswelt ist für Jugendliche eine neue Erfahrung, oft begleitet von Unsicherheiten Es liegt in der Verantwortung der Ausbilderinnen und Ausbilder, die Jugendlichen in dieser entscheidenden Phase zu unterstützen und zu begleiten.
Jugendliche, welche heutzutage eine Lehre oder ein Praktikum absolvieren, gehören zur Generation Z. Sie sind also zwischen 1995 und 2009 geboren. Diese Generation wird oft auch als „Generation Krise“ bezeichnet, da sie in einer Zeit wirtschaftlicher und sozialer Krisen aufgewachsen ist. Sie alle teilen ein hohes Sicherheitsbedürfnis, auch im beruflichen Umfeld. Ausbilderinnen und Ausbilder können darauf eingehen, indem sie beispielsweise Arbeitszeiten und freie Tage frühzeitig planen und mitteilen. Auch das Streben nach Abwechslung, sozialer Interaktion und sinnerfüllter Arbeit ist ein wichtiger Aspekt für diese Generation. Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf die Kommunikation gelegt werden: Kontinuierliches Feedback, Lob und transparente Kommunikation zu
Entscheidungen und Abläufen sind dieser Generation wichtig.
Denn: Halten Jugendliche ihre ersten Arbeitserfahrungen in positiver Erinnerung, kehren sie eventuell auch als zukünftige Arbeitskraft in den Betrieb zurück.
HGV lädt zu HR-Talk am 4. Juni
Zu diesen wichtigen Themen rund um die Ausbildung von Jugendlichen organisiert der HGV am Dienstag, 4. Juni ab 14 Uhr, den zweiten HR-Talk Diesmal im Hotel Alpen Tesitin in Welsberg/Taisten.
Alexandra Silvestri, Leiterin der HGV-Abteilung People & Culture, wird zum Thema Generation Z referieren und in das Thema einführen.
Roman Tumler, Leiter der HGV-Personalberatung, wird einen Einblick in die Themen Praktika, Lehrvertrag und Jugendschutzgesetz geben.
Welche praktischen Maßnahmen umgesetzt werden können, um junge Mitarbeitende für einen Betrieb und somit die Arbeit im Gastgewerbe zu begeistern, darüber wird die Gastgeberfamilie Feichter berichten. kp
Das Programm des HR-Talks
HR-Talk zum Thema betriebliche Ausbildung von Jugendlichen im Hotel- und Gastgewerbe
Dienstag, 4. Juni 2024, ab 14 Uhr im Hotel Alpen Tesitin, Taisten/Welsberg Programm
14 Uhr Ankommen
14.30 Uhr Betriebsbesichtigung
15.15 Uhr
Junge Mitarbeitende: Wie der Start ins Berufsleben gelingen kann Alexandra Silvestri, Leiterin der HGV-Abteilung People & Culture
Inputs zu den Beschäftigungsformen von Jugendlichen Roman Tumler, Leiter der HGV-Personalberatung
So funktioniert's in der Praxis
Inputs der Unternehmerfamilie Feichter, Hotel Alpen Tesitin, Taisten/Welsberg
Weitere Informationen zu den HR-Talks: Abteilung People & Culture, HGV Bozen Tel. 0471 317 888, hr@hgv.it
Zur Anmeldung scannen Sie den QR-Code:
Genusswelt Käse
Unvergessliche Genusserlebnisse!
Mitdem Käse Sortiment vonDegust können Feinschmecker eine variationsreiche Auswahl affinierterRaritäten mit ihren unterschiedlichenTexturen genießen. Aufden Punkt gereift: VonWeich- und Hartkäse bis hin zum Blauschimmelkäse ist von jeder Käsefamilie und für jedenGenießer einganz besonderes Erlebnis für die Sinne dabei.
www.gastrofresh.it
Marketing: HGV-Unternehmensberatung erarbeitete stimmige Kommunikationsstrategie
Marken-Relaunch: Wieso alles neu?
Von Sandra AndergassenEin Ort für einen Urlaub voller Leichtigkeit und Vielseitigkeit. Die Ausgangslage am Stadtrand von Brixen mit einem beeindruckenden Bergpanorama und Gastgeber mit ganz viel Herz: So punktet die Residence Nives in der Bischofsstadt.
Diese Stärken wurden durch die bisherige Kommunikation nicht ausreichend transportiert. Genau deshalb entschied sich Familie Amort für einen Relaunch der gesamten Kommunikations- und Vermarktungsstrategie, welcher vom Bereich Marketing der HGV-Unternehmensberatung begleitet wurde.
Markenkommunikation spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. Je stimmiger und authentischer ein Unternehmensbild nach außen kommuniziert wird und je besser Stärken und Differenzierungsmerkmale erkennbar sind, desto erfolgreicher ist ein Unternehmen
Für uns war diese Entwicklung eine spannende Reise. Unsere Marketing-Aktivität sprüht nun nicht nur vor authentischer Kraft, sondern hat auch Struktur
Moritz Amort, Residence Nives, Brixen
in seiner Zielgruppen-Ansprache. Als Moritz Amort vor einigen Jahren seine Residence eröffnete, blieb wenig Zeit dafür, sich während der intensiven Bauarbeiten Gedanken um Kommunikation und Vermarktung zu machen
Mit den Jahren wuchs der Betrieb, was Leistung und auch Identität betraf. Langsam merkte man, dass das Bild, welches nach außen getragen wird, nicht mit der tatsächlichen Qualität und dem Charakter des Hauses übereinstimmt. “Spätestens, wenn immer wieder Gäste anmerken, dass das Haus viel schöner ist, als erwartet, dann merkt man, dass man irgendwas nicht richtig macht”, stellte Gastgeberin Sonja Meraner fest.
Neu und stimmig
Ein neues, stimmiges Erscheinungsbild sollte die Modernität, die Qualität und die Persönlichkeit des Hauses für die Gäste spürbar machen. Bei diesem Prozess wurde die Unternehmerfamilie von den Marketing-Expertinnen der HGV-Unternehmensberatung begleitet. Startpunkt war eine konzeptionelle Beratung, bei der gemeinsam die Differenzierungsmerkmale, die Zielgruppe und das Leistungsportfolio erarbeitet und definiert wurden. Darauf aufbauend wurde eine Kommunikationsstrategie entworfen. Diese enthielt neben dem Zeitplan und den Umsetzungsbereichen, die Markenbotschaften, welche sich durch die ausgewählten Kanäle ziehen sollten. Im neuen Kommunika-
Gastgeber Sonja Meraner und Moritz Amort
tionskonzept stehen das Gefühl und die Emotionen, welche ein individueller Urlaub auslöst,imVordergrund.Ein neues grafisches Erscheinungsbild mit dem Claim “Sleep, Explore, Smile!” steht für die Nives-Persönlichkeit und gleichzeitig für das Urlaubsangebot, welches die Residence zu bieten hat. Die Grafik greift die Farben des Wohnkonzepts auf und verbildlicht das bunte, abwechslungsreiche Urlaubsangebot der Residence. Die Gastgeber, selbst Fans der Umgebung, treten als Urlaubsgestalter auf, um den persönlichen Faktor dieses Hauses für die Zielgruppe erkennbar zu machen. Absolutes Wiedererkennungsmerkmal der Residence Nives sind der Ausblick über die Dächer von Brixen und das Angebot draußen im Grünen rund ums Haus. Dies wird nun über bewegtes Bild auf der neuen Website kommuniziert. Grundsätzlich stellt die zukünftige Kommunikation die Gastperspektive in den Fokus. Dies bedeutet, dass das Gasterlebnis auf eine emotionale Weise erzählt wird, mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann.
Die richtigen Partner
Passend zum Kommunikationskonzept wurden die richtigen Partner in den Bereichen Grafik, Web, Text,
Fotografie und Online-Vermarktung gewählt. Diese setzten Schritt für Schritt die Anforderungen laut Konzept um. Es entstand ein stim-
miges und authentisches Ganzes, das durch passende Vertriebskanäle und Marketingmaßnahmen erfolgreich kommuniziert wird.
„Sleep. Explore. Smile!“ ist der neue Slogan, mit welchem geworben wird. Fotos: Kottersteger
Beratung durch den HGV
Die HGV-Unternehmensberatung stand der Familie Amort in folgenden Bereichen beratend zur Seite:
• konzeptionelle Ausrichtung;
• Ausarbeitung Kommunikationsstrategie inklusive Zeitplan und Budget;
• Ausschreibung und Auswahl Partner im Bereich Kommunikation und Vermarktung;
• Begleitung bei der Umsetzung der einzelnen Kommunikations- und Vermarktungsmaßnahmen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der HGV-Unternehmensberatung in Bozen unter Tel. 0471 317 780 oder marketing@hgv.it
Web Marketing: Wie ein zeitloses Marketinginstrument gekonnt eingesetzt wird
Warum Newsletter immer noch punkten
Von dott.ssa Nora Anrather
Ein gezielter Einsatz von Newslettern kann die Aufmerksamkeit im Postfach der Gäste wecken und dem eigenen Betrieb erhebliche Vorteile verschaffen.
Bei der heutigen E-MailFlut würde man eigentlich davon ausgehen, dass man mit Newslettern nicht mehr punkten kann und, dass Newsletter direkt im Papierkorb landen und als Spam gemeldet werden. Allerdings kann das Gegenteil der Fall sein: Ein gezielter Einsatz von Newslettern kann die Aufmerksamkeit im Postfach der Gäste wecken und dem eigenen Betrieb erhebliche Vorteile verschaffen
Gästebindung
Das effiziente und kos-
tengünstige Kommunikationsmittel ist ideal, um bereits bestehende Gäste an den Betrieb zu binden. Gibt es besondere Angebote oder steht ein Event an? Sollen Stammgäste für ihre Treue belohnt werden? Ein Newsletter erinnert nicht nur an vergangene Aufenthalte, sondern lädt auch dazu ein, kommende Angebote zu
dott.ssa
Nora Anrather, HGV-Abteilung Web Marketing
entdecken und nochmals zu buchen, anstatt alternative Gastbetriebe in Betracht zu ziehen Die Wahrscheinlichkeit, dass Gäste sich erneut für den Betrieb entscheiden oder die Unterkunft weiterempfehlen steigt somit.
Zielgruppenorientiertes Marketing
Durch E-Mail-Marketing können Betriebe die jeweiligen Zielgruppen mit maßgeschneiderten Inhalten individuell ansprechen und die Kundschaft wieder auf sich aufmerksam machen. Interessanter Content über Aktivitäten und Veranstaltungen, lokale Sehenswürdigkeiten oder auch Neuerungen des Betriebs können dabei thematisiert werden. Das Wichtigste bei einem Newsletter ist, dass die Leserinnen und Leser einen Mehrwert aus den berichte-
Ausgewählt für:
ten Inhalten ziehen können.
Umsatzsteigerung
Durch die direkte Kommunikation mit den Gästen, ist es naheliegend, dass der Betrieb mehr Direktbuchungen über die eigene Website generiert, anstatt über provisionspflichtige OnlinePlattformen. Die Kundschaft wird außerdem im richtigen Moment über Zusatzleistungen wie z. B. Gutscheine oder andere Aktionen informiert, was weitere Umsatzpotenziale eröffnet.
Was es zu beachten gilt
Beim Versenden von Newslettern sollte das goldene Mittelmaß gewählt werden. Der Erhalt von zu vielen Newslettern mit stets wiederkehrenden Inhalten ist selbstverständlich ein Störfaktor und erzeugt eher
ein gegenteiliges Resultat. Bevor man einen Newsletter versendet, sollte man sicherstellen, die Einwilligung der Empfängerinnen und Empfänger zu haben, die Datenschutzrichtlinien zu befolgen und Spam-Regulierungen einzuhalten. Zusätzlich sollte ein Newsletter persönliche und relevante Informationen enthalten.
Beratung durch den HGV
Newsletter können sehr kreativ und individuell gestaltet werden, wobei mehrere Aspekte berücksichtigt werden müssen. Die HGVAbteilung Web Marketing übernimmt gerne die Verfassung Ihrer Newsletter sowie die Übersetzung in mehrere Sprachen.
Tel. 0471 317 840 products@hgv.it
QUALITÄTSPRODUKTE
aus derITALIENISCHEN kulinarischen TRADITION
Der PARMA-RohschinkenVIVA MARIAwird sorgfältig aus der Produktion von einem derbesten italienischen aProduzentenausgewählt.
Der Schinken wird in LANGHIRANO bei PARMA von “Fratelli Galloni” produziert, der seit 60 Jahrenals einer der besten Hersteller von Parma Rohschinken geschätzt wird.
VonSalzmeistern vonHandgesalzen und in Kellern mit natürlicher Belüftung 18 Monate gelagert,garantiert VIVA MARIAdie volletypischeMilde des besten PARMA-Rohschinken.
NATÜRLICHESPRODUKT
OHNE
KONSERVIERUNGSSTOFFE
100%ITALIENISCH
GLUTENFREI
Baumanagement: Nachhaltigkeit am Bau – die Dämmstoffe
Die Natur macht es vor
Von Geom Michael PichlerNachhaltiges Bauen gewinnt in der Baubranche zunehmend an Bedeutung, da es dazu beiträgt, Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und langfristig Kosten zu senken.
In Südtirol dürfen gastgewerbliche Betriebe dann erweitern, wenn sie auf Nachhaltigkeit setzen. So müssen nachweisbare Umweltstandards bereits vor der Bauphase im Einreichplan definiert werden. Sie reichen von Holzbauweise, Regenwassertanks, E-Mobilität, natürlichen Baumaterialien, Raumluftqualität bis hin zur Verwendung erneuerbarer Energie und nachhaltiger Dämmstoffe
Diese Dämmungen sind Materialien, die dazu beitragen, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, indem sie die Wärmeübertragung minimieren und somit den Heiz- und Kühlbedarf verringern. Sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen oder recycelten Materialien hergestellt und sind in der Regel frei von schädlichen Chemikalien. Besonders bei Dämmstoffen sollte die Lebensdauer des Dämmstoffproduktes einschließlich des späteren Recyclings bzw. der Deponierung berücksichtigt werden. Anorganische Dämmstoffe, wie Mineralwolle, Stein- oder Glaswolle, schneiden hier im Vergleich nicht so gut ab Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch das Prinzip der geringen Wärmeleitfähig-
Michael Pichler, Bereichsleiter Baumanagement, HGV-Unternehmensberatungkeit ruhender Luftschichten für den Wärmeschutz. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen organischen, mineralischen und künstlichen Dämmstoffen.
Organische Dämmstoffe
Unter die Kategorie der organischen Dämmstoffe fallen zum Beispiel Holzweichfaserplatten, Holzspäne, Schafwolle, Seegras, Stroh, Hanf etc. Der Primärenergieinhalt schwankt bei diesen Materialien stark, sie sind jedoch allesamt als ressourcenschonend einzustufen. Es muss aber auf angemessene Transportwege geachtet werden. Es macht wenig Sinn, Schafwoll-Dämmstoffe aus Australien einzusetzen.
Mineralische Dämmstoffe
Die mineralischen Dämmstoffe bestehen aus künstlichen, mineralischen Stoffen. Zu ihnen gehören Mineralwolle wie Stein- oder Glaswolle und
geschäumtes Glas. Früher setzten einige der anorganischen Stoffe Faserstäube frei, die ein krebserzeugendes Potenzial aufwiesen. Die heute hergestellten Mineralwolldämmstoffe sind frei von Krebsverdacht. Ein Vorteil mineralischer Dämmstoffe ist die Nichtbrennbarkeit. Die Entsorgung dieser Dämmstoffe ist nicht immer unproblematisch. Zudem fallen hohe Deponiegebühren an.
Künstliche Dämmstoffe
Zu den künstlichen Dämmstoffen zählen Polyäthylen, Polystyrol und Polyurethan.
Holzfaserdämmungen gehören zu den organischen Dämmstoffen.
Foto: stock. adobe.com
Kreislauf der Natur
Bei der Wahl des richtigen Dämmstoffes ist von pauschalen Aussagen generell abzuraten. Besonders bei Dämmstoffen sollte die Lebensdauer des Dämmstoffproduktes, einschließlich des späteren Recyclings bzw. der Deponierung berücksichtigt werden.
Viele Vorteile
Die Verwendung von nachhaltigen Dämmstoffen bietet auch eine Vielzahl von Vorteilen Durch die verbesserte Wärmedämmung können Gebäude energieeffizienter betrieben werden, was zu einer Reduzierung der Energiekosten führt. Zudem tragen nachhaltige Dämmstoffe dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern und die Umweltbelastung zu minimieren. Darüber hinaus sorgen sie für ein gesundes Raumklima, da sie Feuchtigkeit regulieren und Schadstoffe absorbieren können.
Trotz der künstlichen Herstellung spricht auch einiges für diese Dämmstoffe. Die Polystyrol-Wärmedämmungen sind alterungsbeständig und dämmen über viele Jahrzehnte hinweg effizient. Ihre Amortisationszeiten fallen teils besser aus und zudem gibt es für diese Dämmstoffe bereits viele Recyclinganwendungen, wodurch ein Kreislauf gegeben ist.
Wenn sich ein Bauherr bzw. eine Bauherrin ernsthaft mit dem Thema „nachhaltig bauen“ vertraut machen will, genügt es eigentlich, den Kreislauf der Natur zu beobachten. Pflanzen wachsen, gedeihen, blühen und sterben ab. Die abgestorbenen Pflanzen bilden Nährstoff für Neues. Der Kreislauf der Natur ist dadurch unendlich, die Energie wird umgewandelt. So macht es die Natur vor und nach diesem Prinzip kann auch bei Bauwerken gehandelt werden. Diese Chance sollte genutzt werden, denn es ist bereits sehr viel an Wissen, Erfahrung und Kompetenz vorhanden. Weitere Handlungsempfehlungen und Informationen zum nachhaltigen Bauen erteilt der Bereich Baumanagement in der HGV-Unternehmensberatung.
Tel. 0471 317 780 baumanagement@hgv.it
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Human Relations: Arbeitsatmosphäre wirkt sich auf Arbeitsqualität aus
Vom Arbeitsverhältnis zu einer Win-Win-Situation
Von Barbara HolzerDie Qualität der Beziehung zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden ist entscheidend für die Servicequalität und den Erfolg in der Hotellerie und Gastronomie. Eine respektvolle und positive Arbeitsatmosphäre ist dabei die Basis.
In der heutigen Arbeitswelt streben Arbeitgebende und Arbeitnehmende gleichermaßen nach einer Win-Win-Situation, in der beide Seiten von einer positiven und konstruktiven Beziehung profitieren und menschliche Bedürfnisse, z. B. soziale, individuelle Bedürfnisse als auch das Bedürfnis der Selbstverwirklichung erfüllt werden. Doch wie genau kann eine solche
Barbara Holzer, HR-Expertin, HGV-Unternehmensberatung
harmonische Zusammenarbeit erreicht werden? Betrachtet man die Perspektiven beider Seiten, stellt man fest, wie gegenseitiger Respekt, Fairness, Akzeptanz, Geduld und Einfühlungsvermögen dazu beitragen können, eine erfolgreiche und erfüllende Arbeitsbeziehung zu gestalten. Eine Arbeitsbeziehung, die im Hinblick auf die Herausforderungen der heutigen Zeit den großen Unterschied macht und Menschen (ver)bindet.
Vorteile und Voraussetzungen
Von Seiten des Arbeitgebenden betrachtet, bietet ein gutes Arbeitsverhältnis zahlreiche Vorteile Zufriedene Mitarbeitende sind motivierter, produktiver und loyal gegenüber Arbeitgebenden. Durch ein offenes und vertrauensvolles Arbeitsklima können Betriebe Talente anziehen und halten, was langfristig die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit stärkt. Zudem kann eine positive Beziehung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Unternehmenskultur prägen und zu einem positiven Ruf in der Branche beitragen.
Andererseits profitieren auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer Win-Win-Situation im Arbeitsverhältnis. Sie füh-
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len sich wertgeschätzt und respektiert, was ihr Engagement und ihre Leistungsbereitschaft steigert. Ein gutes Arbeitsklima fördert die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden, was wiederum zu einer besseren Work-Life-Balance führt Darüber hinaus können Mitarbeitende, die sich in ihrer Arbeitsumgebung wohlfühlen, auch besser mit Stress und Herausforderungen umgehen und sind somit langfristig gesünder und glücklicher.
Um eine solche positive Arbeitsbeziehung zu schaffen, ist es entscheidend, dass sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende eine bestimmte Haltung sowie Eigenschaften und Verhaltensweisen an den Tag legen. Verständnis für die Arbeitsanforderungen und -erwartungen des Gegenübers sowie die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, fördern eine offene Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen.
Akzeptanz von Unterschieden und Vielfalt im Arbeitsumfeld schafft eine inklusive Atmosphäre, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen können Geduld und Einfühlungsvermögen ermöglichen es, Konflikte konstruktiv zu lösen und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Wertschätzung und Respekt
Letztendlich zeigt sich, dass es oft nicht viel braucht, um den Grundstein für eine positive Arbeitsbeziehung zu schaffen. Indem Arbeitgebende und Arbeitnehmende sich gegenseitig wertschätzen, respektieren und aktiv unterstützen, können sie eine gemeinsame Win-Win-Situation schaffen, die sowohl den Betrieb als auch die Mitarbeitenden erfolgreich macht.
In der nebenstehenden Box werden einige praktische Maßnahmen aufzeigt, die jeder Betrieb beachten und auch umsetzen sollte.
Steigerung der Arbeitsqualität
Es gibt viele Möglichkeiten, die Arbeitsqualität im Betrieb zu steigern. Barbara Holzer, HR-Expertin im HGV, zeigt im Folgenden einige praktische Maßnahmen, die im Betrieb ohne großen Aufwand umgesetzt werden können.
Fairness: Da der Betriebserfolg stark von der Motivation und dem Engagement des Teams abhängt, ist es besonders wichtig, dass alle Mitarbeitenden fair behandelt werden. Dies umfasst transparente und gerechte Gehaltsstrukturen und Chancengleichheit.
Kommunikation auf Augenhöhe: Eine offene und transparente Kommunikation bildet das Fundament einer gesunden Arbeitsbeziehung. Regelmäßige Mitarbeitergespräche, Feedback-Mechanismen und informelle Austauschrunden ermöglichen es beiden Seiten, ihre Anliegen, Erwartungen und Ideen zu äußern. Durch einen konstruktiven Dialog können potenzielle Missverständnisse vermieden und gemeinsame Ziele definiert werden.
Respekt: Respektvolles Verhalten ist unerlässlich, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken. Ebenso der Respekt gegenüber den individuellen Bedürfnissen und Perspektiven des jeweils anderen ist dabei von zentraler Bedeutung.
Wertschätzung: Eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung fördert das Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden. Kleine Gesten wie Lob für gute Arbeit, persönliche Anerkennung und die Einbeziehung der Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse können dazu beitragen, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Flexibilität und Work-Life-Balance: Individuelle Bedürfnisse und Lebenssituationen berücksichtigen ist essenziell für eine Win-Win-Situation. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten und Unterstützung bei der Work-Life-Balance zeigen, dass Arbeitgeber die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ernst nehmen. Dies steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit.
Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildung: Die Investition in die berufliche und persönliche Entwicklung ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens. Gezielte Weiterbildungen, Coaching und Karriereplanung ermöglichen es Arbeitgebenden und Mitarbeitenden, ihr Potenzial zu maximieren und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dadurch wird nicht nur die Bindung an das Unternehmen gestärkt, sondern auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit verbessert.
Fehlerkultur: In einer gesunden Fehlerkultur werden Fehler als Lernchance betrachtet. Sie fördert das Lernen aus Fehlern Mitarbeiter fühlen sich ermutigt, Probleme offen anzusprechen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Dies erfordert eine Umgebung, in der konstruktives Feedback und gegenseitige Unterstützung Standard sind. Maßnahmen zur Förderung dieser Kultur umfassen regelmäßige Schulungen, die Implementierung von Feedback-Systemen und regelmäßige Fehleranalysen in Besprechungen, um daraus zu lernen.
HR-CheckUp: neues Beratungsangebot der HGV-Unternehmensberatung
Der Weg zum erfolgreichen Leadership
Von Barbara HolzerDie HGV-Unternehmensberatung und die hgc Innsbruck bieten eine neue Beratung für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber an
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Führungskräfte sind in den Bereichen Mitarbeitermanagement und Mitarbeiterführung gefordert wie noch nie. Altbewährte Systeme und Hierarchien scheinen plötzlich nicht mehr passend. Transformation sowie Reorganisation sind notwendig. Die neue Arbeitswelt wurde in den letzten Jahren einmal ordentlich durchgemischt und verlangt nun nach noch mehr empathischem Leadership, einer zukunftsweisenden Arbeitskultur, fluiden Strukturen sowie einer konkreten Vision für die Zukunft Da-
rin liegen große Herausforderungen, aber zeitgleich auch Chancen für Betriebe jeder Größe. Doch wie kann man heutzutage ein effektiver Arbeitgeber sein, der die Unternehmensziele mit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden in Einklang bringt, um deren Motivation zu steigern und ein positives sowie produktives Arbeitsumfeld zu schaffen?
Professionelle Partner
Der HGV und die hgc Innsbruck haben es sich in einer Kooperation zur Aufgabe gemacht, touristische Betriebe im Hinblick auf ein zukunftsweisendes Mitarbeiter-Management und Leadership zu sensibilisieren und zu unterstützen. Ziel ist es, die HGV-Mitglieder auf die Veränderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten und durch gezielte Beratung und Weiterbildung zu
NEU: HR-CheckUp
Ein zukunftsweisendes Mitarbeiter-Management ist der Schlüssel zum betrieblichen Erfolg. Foto: stock.adobe.com
unterstützen. Im Einklang mit dem Leitmotiv „Future Hospitality“ fokussiert sich die Beratung auf die Kernthemen Human Relations, Innovation und Nachhaltigkeit, um die Wettbewerbsfähigkeit und die touristische Entwicklung in Südtirol nachhaltig zu stärken.
OptimierenSie IhreFührungskompetenz
Praxisnahe Basisanalyse
Im Rahmen eines kostenlosen Beratungsangebotes wird eine grundlegende sowie praxisnahe BasisAnalyse der Arbeits- und Unternehmenskultur durchgeführt. Ein umfangreiches Unternehmergespräch so-
wie ein Basisdaten-Fragenkatalog liefern die notwendigen Informationen für den Ergebnisbericht In diesem werden Erkenntnisse protokolliert sowie bedürfnisund zielorientierte Optimierungsmaßnahmen und praktische Handlungsempfehlungen zu Problemthemen gegeben.
Der HR-CheckUp ist ein erster Schritt zu einer langfristig erfolgreichen Mitarbeiterführung.
Kontakt und Information
Sind Sie bereit, sich intensiver mit diesem Thema auseinanderzusetzen und verborgenes Potenzial in Ihrem Betrieb zu entdecken? Kontaktieren Sie die HGV-Unternehmensberatung (Barbara Holzer) für eine kostenlose Erstberatung.
unternehmensberatung@hgv.it Tel. 0471 317 780
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Abteilung Unternehmensberatung
Baumanagement: Moderne Innenraumbepflanzung schafft Mehrwert
Gut für Auge, Innenluft und den Gast
Von Geom Michael PichlerNachhaltige Perspektiven für Südtirols Gastgewerbe sind sehr willkommen. Daher lohnt es sich zu überlegen, wie ein professionelles Bepflanzungskonzept von Innenräumen aussehen könnte.
Viele Jahre lang galten Zimmerpflanzen in Gastronomie und Hotellerie als Wegwerfartikel. Schnell gekauft und nach dem Verblühen (oder Vertrocknen) auch schnell wieder ausgetauscht Inzwischen zeigen zeitgemäße Inneneinrichtungskonzepte, was mit Pflanzen möglich geworden ist. Aktuelle, nachhaltige Aufzuchtmethoden, neue Pflanzenarten und vor allem moderne Topf- und Bewässerungssysteme setzen die Bepflanzung in den gestalterischen Mittelpunkt und erleichtern deren Pflege. In bestehenden Räumlichkeiten kann auf diese Weise auch ohne aufwendige Umbaumaßnahmen für große Veränderung gesorgt werden.
Pflanzen tun gut
Pflanzen verbessern das Raumklima und ihre Grüntöne entspannen. Nicht um-
Indoor
sonst fühlt man sich nach einem Waldspaziergang so erholt. Mit dem richtigen Konzept kann dieses Wohlfühlklima direkt in den Betrieb geholt werden, und damitkanndenGästeneinganz besonderes Urlaubserlebnis verschafft werden. „Indoor Green“ ist das Schlagwort, und das steht für sehr viel mehr als im Haus verteilte Topfpflanzen und Pflanztrö-
Green: Empfehlungen
ge. Professionelle Anbieter von Indoor-Pflanzen erstellen deshalb passend zu den Räumlichkeiten und Standorten einen umfangreichen Pflanzplan und prüfen, welche Aufgabe die Begrünung an ihrem jeweiligen Ort hat und welcher Raum dafür zur Verfügung steht. Besonders beeindrucken großflächige Pflanzeninstallationen.
Nachhaltiger Trend
Vertikale Oase für die Augen – Beispiel Sportler Bike Shop in Bozen.
Platter KG
Als "Vertical Green Walls" lassen sich dank besonderer Wandsysteme mit integrierter Bewässerung, Düngung und Beleuchtung selbst ganze Wände hinter einem Vorhang aus Grün verbergen und brachliegende Räume in kleine Dschungel verwandeln. Auch Räume ohne Fenster lassen sich so sehr gut aufwerten. Egal ob als zentrales Gestaltungselement, zur Harmonisierung eines Raums, als Raumtrenner, zum Kaschieren von Säulen oder zur Verkleidung einer gesamten Wand: Moderne Pflanzgefäße, Bewässerungssysteme und Substrate ermöglichen ein authentisches Grünraumfeeling im Gastbetrieb.
eines Pflanzenexperten Erfahrung, Kompetenz und technisches Know-how
Im oben stehenden Text werden die Vorzüge einer pfiffigen Innenraumgestaltung mit Pflanzen, dem sogenannten "Indoor Green",
vorgestellt Die HGV-Zeitung hat bei einem Experten nachgefragt, auf was bei einem stimmigen IndoorGreen-Konzept in einem Gastbetrieb zu achten ist.
„Viele Südtiroler Gartenbau-Betriebe und Gärtnereien bieten die Dienstleistung Indoor Green an Entscheidend dabei ist allerdings die planerische Kompetenz im Vorfeld“, weiß Dipl-Ing. und Pflanzenexperte Jos Platter, Geschäftsführer der Gartenwelt Platter in Eppan.
Jede Pflanze habe ihre individuellen Eigenschaften: Wuchsgeschwindigkeit und -höhe, Blattform, Far-
be, Wasser- und Lichtbedarf. „All das muss im Gesamtkonzept bedacht sein“, weiß der Fachmann. Dazu gehöre auch, die richtigen Topf- und Bewässerungssysteme zu verwenden, da bestimmte Standorte nachträglich nur noch schwer zu erreichen seien.
Passende Pflanze für jeden Zweck
Großblättrige Pflanzen wie Monstera deliciosa und Veitchia merrillii können mehrere Meter hoch werden und bieten als Solitär-Gewächse mit einem schönen
Übertopf einen imposanten
Anblick in einer Empfangshalle oder einem großzügigen Spa-Bereich. „Gezielt eingesetzt können sie auch als Raumteiler fungieren oder unschöne Nischen abdecken“, weiß der Experte Die vor allem als Schnittblume bekannte Strelitzie lässt sich wunderbar als Kübelpflanze halten. Die Sorte Strelitzia nicolai beeindruckt mit ihrem ausladenden Wuchs und großflächigen Blättern. Moderne Substrate erleichtern dabei wesentlich die Wasser- und Nährstoffversorgung der Gewächse.
Gastbetriebe können grüner werden
Wer sich im Wettbewerb behaupten will, muss sich an die aktuellen Wünsche der Gäste und Trends anpassen. Echte Nachhaltigkeit, natürliche Bau- und Einrichtungsmaterialien, schonender Umgang mit Ressourcen; die Gäste werden anspruchsvoller in diesen Bereichen und suchen nach dem besonderen Erlebnis. Jos Platter ist überzeugt: „Ausgefallene Indoor-Pflanzen sind eine großartige Möglichkeit, gleich in mehreren Bereichen zu punkten.“
HGV-Förderportal: weitere Förderaufrufe sind online
Lehrlingsprämie und Energieeffizienz
Im neuen Förderportal des HGV sind weitere Förderaufrufe online gestellt worden. Diesmal mit den Schwerpunkten Innovation und erneuerbare Energiequellen
Neu im Förderportal, welches der HGV in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Förderfactory betreibt, ist ein praktisches Erklärvideo zur Lehrlingsprämie. Darin wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen es dafür braucht und wie die Prämie beantragt werden kann Innovation in Unternehmen
Ein weiterer Förderaufruf handelt von der Landesförderung der Innovation in Unternehmen. Dabei geht es um die Förderung der Umgestaltung von Arbeitsprozessen hin zu mehr Au-
tomatisierung und Digitalisierung, der Nutzung von Beratungsdienstleistungen rund um das Thema Innovation im Unternehmen, das Einführen innovativer Managementsysteme und Zertifizierungen sowie die experimentelle Entwicklung.
Kürzlich wurden dazu verschiedene Richtlinien geändert, welche nun im HGV-Förderportal aktualisiert wurden. Unternehmen, die sich mit diesen Themen beschäftigen oder sie in Zukunft angehen wollen, finden im HGV-Förderportal detaillierte Informationen zu den verschiedenen Fördertöpfen, wer darum beantragen kann und was jeweils finanziert wird.
Energieeffizienz fördern
Das Land Südtirol unterstützt verschiedene Maß-
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nahmen für mehr Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen seitens Südtiroler Unternehmen, welche noch bis 31. Mai 2024 beantragt werden können. Die Beitragshöhe hängt von der Unternehmensgröße ab und bewegt sich je nach Vorhaben bzw. Investition und Größe des Betriebes zwischen 50 Prozent und 20 Prozent. Weiterführende Informationen gibt es im HGV-Förderportal zu folgenden Bereichen:
• Elektronische Wärmepumpen mit Photovoltaikanlagen;
• Energetische Optimierung der Straßen- und Außenbeleuchtung;
• Energetische Sanierung von Gebäuden;
• Hydraulischer Abgleich der Heiz- und Kühlanlagen;
• Energieaudits;
• Photovoltaik- und Wind-
kraftanlagen ohne Netzanschluss;
• Thermische Solaranlagen
Digitalisierung von Kleinstunternehmen
Die Förderung zur Digitalisierung von Kleinstunternehmen unterstützt die Einführung digitaler Tools, Software und Prozesse in Südtiroler Kleinstunternehmen mit dem Ziel, die Betriebe bei der Modernisierung zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken.
Die Beitragsansuchen können bis 31. Oktober 2024 eingereicht werden. Die Mindestausgabe muss 2.000 Euro betragen, die Höchstausgabe liegt bei 10.000 Euro. Gefördert werden maximal 60 Prozent der anerkannten Kosten.
Sie haben sich noch nicht
Im Förderportal des HGV finden sich alle aktuellen Aufrufe Foto: stock.adobe.com
im HGV-Förderportal registriert? Für Fragen zum Erstellen des Log-ins oder allgemeine Auskünfte über das HGV-Förderportal wenden Sie sich bitte an die HGVRechtsabteilung.
foerderportal@hgv.it https://foerderportal.hgv.it
Aktuelle HGV/STK-Kurse
Management & Leadership
Dienstag, 28 Mai
Produktivität steigern
– unproduktive Zeiten eliminieren, statt Köpfe zu reduzieren
Referent: Erich Liegl, Kohl & Partner Hotel- und Tourismus-Consulting, Villach
Ort: Hotel Millanderhof, Milland/Brixen
Gebühren: 344 3 – STK: 128 3
Dienstag, 11 Juni
Webinar: Gute Arbeit geht durch den Magen: 5 Dinge, die Mitarbeiter wirklich wollen
Referent: Jürgen Krenzer, Unternehmer und Experte für Begeisterung, Ehrenberg/Rhön
Gebühren: 89 3 – STK: 45 3
Rezeption & Korrespondenz
Dienstag, 21 und Mittwoch, 22 Mai
ASA Hotel – Introduzione
Referent: Manuel Riva, esperto IT, Lana
Ort: Sala corsi, HGV Bolzano
Gebühren: 334 3 – STK: 134 3
Dienstag, 4. Juni
Telefontraining
Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich
Ort: Hotel Post, Bruneck
Gebühren: 337 3 – STK: 126 3
Dienstag, 21. und Donnerstag, 23 Mai
Training per addetti ai piani
Referentin: Laura Lucchetta-Afra, Dozentin an der Hotelfachschule “Cesare Ritz”, Meran
Ort: Meran
Gebühren: 273 3 – STK: 92 3
Advertising & Consulting, HGV-Abteilung Web
Marketing, Bozen
Ort: Schulungsraum im HGV Bozen
Gebühren: 277 3 – STK: 104 3
Montag, 10. Juni
Influencer-Marketing mit Testimonials
Referentin: Tatjana Finger, Senior Digital-MarketingManagerin, Firma econn, Meran
Ort: Hotel Santre dolomythic home, St. Andrä/Brixen
Gebühren: 289 3 – STK: 108 3
Service & Beverage
Montag, 27. Mai
Mocktails – alkoholfreie Drinks für den Sommer
Referent: Hannes
Andergassen, Bar- und Cocktailprofi, Bozen
Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, HGV Bozen
Gebühren: 182 3 – STK: 58 3
Mittwoch, 29. Mai It's Gin o'Clock
Referent: Expertin/ Experte der Südtiroler Weinakademie, Bozen
Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, HGV Bozen
Gebühren: 302 3 – STK: 110 3
Mittwoch, 22. Mai
Dolci innovativi senza zucchero
Referent: Manuel Marzari, Dozent an unterschiedlichen gastgewerblichen Schulen, Berater für Konditoreien, Hotels und Restaurants, Verona
Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, HGV Bozen
Gebühren: 283 3 – STK: 91 3
Ansätze wie Humor, Perspektivenwechsel, Sinnfindung, Selbstironie und Schlagfertigkeit sind neue Elemente einer gewinnbringenden Mitarbeiterführung. Foto: stock.adobe.com
Hilaritas, die Kunst der heiteren Gelassenheit
Management: Mit Humor die Teamfähigkeit stärken
Von Anke von Skerst
In schwierigen Situationen gelassen und souverän reagieren. Wie das geht, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses.
In der römischen Mythologie als Gottheit verehrt war Hilaritas die personifizierte Idee von Freude und Heiterkeit in einer Welt der Kriege und Auseinandersetzungen. Sie wurde als Göttin dargestellt, die mit einem heiteren Lächeln gelassen und geradezu fröhlich in die Welt blickte.
werte Atmosphäre zu schaffen, gerade in schwierigen und angespannten Zeiten. In dem STK/HGV-Kurs werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herausarbeiten, dass man in fast jeder Situation eine Wahl hat, wie man reagiert. Ob man sich aufregt, schimpft, schreit oder gelassen nach einer Problemlösung sucht.
Donnerstag, 30 Mai
Erfolgreich online verkaufen: Wie Sie die eigene Website als Vertriebskanal stärken
Referentin: Veronika Mair, Leiterin des Bereiches
Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder www.hgv.it
Einen Kontrapunkt zu setzen, um alle Spektren menschlichen Seins zu integrieren, war schon damals eine kluge Herangehensweise, um das Leben mit seinen Spannungsfeldern meistern zu können Auch heute scheint nicht nur die Arbeitswelt uns Menschen vor viele Herausforderungen zu stellen. Man hört und liest von Kriegen, Leid, Ausbeutung und Tod. Und man reagiert mit Unsicherheit, Polarisierung, Wut und Aggression. Da ist die Fähigkeit, genau in diesem Spannungsfeld Heiterkeit und Gelassenheit auszustrahlen, Gold wert, ja geradezu umwerfend hilfreich.
Mit Hilaritas ändert sich nicht nur die Perspekti-
ve auf Probleme, auch große Leistungen entstehen durch die Kombination aus Lebensbejahung, Leichtigkeit und Hingabe. Menschen, die diese heitere Gelassenheit ausstrahlen, stecken an und helfen durch ihre Anwesenheit, eine entspannte und lebens-
Infos zum Seminar
Kursnummer: 105
Hilaritas kann gelernt werden durch unterschiedlichste Ansätze wie Humor, Perspektivenwechsel, Sinnfindung, Gegenwartsbezug, Selbstironie und Schlagfertigkeit.
Hilaritas stärkt die Teamfähigkeit, die Freude an der Arbeit und damit auch die Arbeitsqualität – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.
Titel: Hilaritas, die Kunst der heiteren Gelassenheit
Referentin: Anke von Skerst, Hotelfachfrau, BA in Psychologie, Unterhaching
Datum: Dienstag, 18. Juni 2024
Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr
Ort: Hotel My Arbor, St. Andrä/Brixen
Kursgebühr: 359 Euro + 22 % MwSt.
STK-Gebühr: 132 Euro + 22 % MwSt.
Detailliertes Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.hgv.it
Nachhaltig in die Zukunft
Nachhaltigkeitslehrgang: Betriebe werden „zertifizierungsfit“ gemacht – Start am 29. Mai
Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV bieten ab Ende Mai einen neuen Nachhaltigkeitslehrgang an. Anna Atz und Reinhard Leitner, Nachhaltigkeitsexperten der HGV-Unternehmensberatung, begleiten Hoteliers und Gastwirte dabei als Referenten auf ihrem Weg zur Zertifizierung mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol.
Für welche Zielgruppe ist der Nachhaltigkeitslehrgang konzipiert?
Reinhard Leitner: Der Lehrgang richtet sich an alle Verantwortlichen oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Gastbetrieb, welche sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen bzw. diese im Betrieb vorantreiben möchten, unabhängig von der Größe des Unternehmens. Im Lehrgang werden erste Informationen geliefert, um den Entscheidungsprozess hin zu einer nachhaltigen Betriebs-
Anna Atz, HGV-Unternehmensberatung
führung zu erleichtern. Welche Inhalte werden im Lehrgang vermittelt?
Neben den Trends und Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit werden die gängigsten Zertifizierungen erläutert und es wird zunächst eine Status-quoAnalyse der teilnehmenden Betriebe erstellt Weiters informieren Expertinnen und Experten über Ressourcenverbrauch und Einsparungsmöglichkeiten sowie über nachhaltiges Bauen. Weitere inhaltliche Schwerpunk-
Reinhard Leitner, HGVUnternehmensberatung
te sind Einkauf und Abfall im Lebensmittelbereich sowie Mobilität und das Thema Arbeitgebermarke und Mitarbeiterführung. Den Abschluss macht das Kapitel Nachhaltigkeitskommunikation und wie man mit einer gezielten Kommunikationsstrategie Gäste erreichen und gewinnen kann.
Welche Gründe sprechen dafür, dass ein Hotelier oder Gastwirt an diesem Lehrgang teilnehmen sollte?
Nachhaltigkeit wird in der Tourismusbranche immer wichtiger Foto: stock. adobe.com
Anna Atz: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen guten Einblick in die Thematik der Nachhaltigkeit, einem Megatrend, mit dem sich die Betriebe auseinandersetzen sollten, um in Zukunft erfolgreich zu bleiben. Sie erfahren mehr über Instrumente und Prozesse, welche die Nachhaltigkeitsleistung
eines Betriebes stärken, um sich in der Folge zertifizieren zu lassen. Nach Abschluss des Lehrganges sind die Betriebe „zertifizierungsfit“ für das Nachhaltigkeitslabel Südtirol.
Welche Vorteile ergeben sich aus der Teilnahme am Lehrgang?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Informationen zu konkreten Maßnahmen, welche in der Praxis angewandt dem Betrieb wirtschaftlichen Nutzen bringen. Durch die Besichtigung von Best-Practice-Betrieben und einen Erfahrungsaustausch mit Nachhaltigkeitspionieren können erste Erfahrungen aus der Praxis gesammelt werden und einem eine wei-
Infos zum Lehrgang
Kursnummer: 100
tere Entscheidungshilfe liefern. Dies erleichtert die Umsetzung der Maßnahmen im eigenen Betrieb.
Durch Besichtigungen von Best-Practice-Betrieben und einen Erfahrungsaustausch mit Nachhaltigkeitspionieren können erste Erfahrungen aus der Praxis gesammelt werden und weitere Entscheidungshilfen liefern Dies erleichtert die Umsetzung der Maßnahmen im eigenen Betrieb.
Titel: Nachhaltigkeitslehrgang
Referentinnen und Referenten: Fachexpertinnen und -experten aus dem In- und Ausland
Datum: 29. Mai, 3., 4., 14., 19. und 20. Juni 2024
Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr
Ort: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, HGV Bozen
Kursgebühr: 1.545 Euro + 22 % MwSt.
STK-Gebühr: 635 Euro + 22 % MwSt.
Detailliertes Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.hgv.it
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Verkauf und Inhouse-Marketing im Spa
Wellness: Tipps für die Stärkung der Kundenbindung und für höhere Verkaufszahlen
Die Referentin Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Hotel- und Tourismus Consulting, weiß, wie man durch gezieltes Marketing die Zahlen im Spa steigern kann.
Welche konkreten Maßnahmen können Spa-Teams ergreifen, um die Kundenbindung zu stärken?
Karin Stefanie Niederer: Das Wichtigste ist, dass man die Vorlieben bzw. besonderen Wünsche des Gastes kennt. Um nachhaltig Kundenbindung garantieren zu können, ist neben einheitlichen Qualitätsstandards und einer guten Schulung vor allem die Sensibilisierung des Spa-Teams um die Wichtigkeit wiederkehrender Gäste von Bedeutung Je individueller und qualitativ hochwertiger das Betreuungspaket ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Re-Bookings sowie der
Bindung des Gastes. Die Digitalisierung samt OnlineBuchbarkeit und KI spielt heutzutage bei der Datenauswertung und Zusammenstellung von maßgeschneiderten Angeboten eine große Rolle.
Wie können Verkaufstechniken dazu beitragen, den Umsatz im Spa-Bereich zu erhöhen?
Erfolgreiche Führung
Aktives Zuhören, gezielte (offene) Fragestellungen und ein sowohl fachlich als auch empathisch geprägtes Verständnis für die Bedürfnisse des Gastes sind neben der individualisierten Dienstleistung die Basis für den Erfolg. Um die Klaviatur der Verkaufstechniken, des Pre-, Cross- und Up-Sellings zu beherrschen und gezielt einzusetzen, ist eine permanente Schulung des Spa-Teams zu diesen Aufgabenstellungen notwendig und zielführend.
Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf das aktive Verkaufen?
Effektiv einen sehr großen Die Verbindung von Online und Offline erfolgt oftmals via QR-Codes, die auf Spa-Menüs in verschiedenen Sprachen, Spa- & Produkt-Angeboten integriert werden. Auch bei der Neugestaltung von Angeboten
und Packages hilft uns die Digitalisierung: Basis-Recherchen und Ausarbeitungen mit Unterstützung von ChatGPT, Perplexity und Co. erleichtern die Arbeit und führen in Kombination mit dem „human brain“ zu besseren Ergebnissen. Digitale Kommunikation mit dem Gast via Apps, PushNachrichten oder WhatsApp
Infos zum Seminar
Kursnummer: 173
werden seitens der Gäste immer beliebter und vor allem auch in allen Altersgruppen akzeptiert. Und wie bereits erwähnt, hilft uns die Digitalisierung bei der Datenanalyse, beim Datenmanagement, bei der Gästebindung und darauf basierend bei der individualisierten Aufbereitung von Informationen und Angeboten für den Gast.
Titel: Aktiv verkaufen und Inhouse-Marketing im Spa
Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner
Hotel- und Tourismus-Consulting, Villach
Datum: Dienstag, 28. Mai 2024
Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr
Ort: Hotel Castel Rundegg, Meran
Kursgebühr: 315 Euro + 22 % MwSt.
STK-Gebühr: 115 Euro + 22 % MwSt.
Detailliertes Programm und Anmeldung: Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.hgv.it
mit Kompetenz und Stärke
Leadership: nachhaltiger Erfolg durch gute Führung in einem STK/HGV-Seminar am 3. Juni
Vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen erfordert ein nachhaltiger Unternehmenserfolg vor allem kompetente und starke Führungspersönlichkeiten.
Exzellente Führung konzentriert sich dabei auf das Wesentliche. Was wirklich zählt, sind Rahmenbedingungen für nachhaltiges, menschliches und unternehmerisches Wachstum und ein hohes Maß an Lebensqualität In einem zweitägigen STK/HGV-Seminar erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre Fähigkeiten hin zur sinnstiftenden Führungspersönlichkeit entfalten sowie Denkhaltungen für einen nachhaltigen Erfolg und Erfüllung entwickeln. Dadurch kann ein Klima gegenseitiger Wertschätzung, Leistungsfreude und Lebensqua-
Infos zum Seminar
Kursnummer: 114
Titel: Erfolgreiche Führung mit Kompetenz und innerer Stärke
Referentin: Anna Maria Pircher-Friedrich
Datum: Montag, 3., und Dienstag, 4. Juni 2024
Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr
Ort: Hotel Pfösl, Deutschnofen
Kursgebühr: 477 Euro + 22 % MwSt.
STK-Gebühr: 192 Euro + 22 % MwSt
Detailliertes Programm und Anmeldung:
Bereich Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.hgv.it
lität für sich selbst und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden. Laut der Referentin Ann Maria Pircher-Friedrich, Dozentin am MCI Innsbruck und Professorin an der Universität St. Gallen, müssen im Vorfeld einer erfolgreichen Führungsstrategie zwei entscheidende Fragen beantwortet werden: Wie kann ich mich durch „Selbstgestaltung“ in diesem Sinne weiterentwickeln? Was brauchen Führungskräfte, Gäste und Mitarbeiter, um glücklich zu sein?
„Nur durch die Beantwortung dieser Fragen können die menschlichen Grundbedürfnisse befriedigt und kann damit einhergehend eine erfolgreiche ökonomische Effektivität und Effizienz im Unternehmen gewährleistet werden“, ist Pircher überzeugt und meint weiter: „Wir kommen nur von Menschen, Führenden, Mitarbeitenden und Gästen, die glücklich sind, zu Zahlen und Bilanzen, die glücklich machen.“ Hat man Kompetenz und Führungsstärke erreicht, können die täglichen Herausforderungen gemeistert und neue Lösungsmöglichkeiten gefunden werden Dies wiederum schaffe laut Pircher eine Haltung der Zuversicht, der klaren Orientierung und der Selbstbe-
stimmtheit. Mit diesen Eigenschaften ist man auch seinem Umfeld gegenüber aufgeschlossener und es kann sich eine Unternehmenskultur entfalten, in der Führende und Mitarbeitende ihr Bestes geben, Gäste begeistern und in der Folge auch ein nachhaltiges Unternehmenswachstum generieren. pa Ein stabiles und motiviertes Team macht sich bezahlt.
Foto: stock adobe.com
Revolution am Herd
Future Hospitality: Technologiereise zum Thema Gastro- und Hotelküche am 11. Juni
Im Rahmen der HGVInitiative „Future Hospitality“ begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Reise in die Welt der Gastround Hotelküche der Zukunft.
Auch in den Küchen macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar Immer öfter müssen sich die Verantwortlichen folgende Fragen stellen: Wie die Produktivität beibehalten mit immer weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Wie die Arbeitsplätze attraktiver gestalten, damit die wenigen Mitarbeitenden in den Küchen auch bleiben? Dies lässt sich nur bewerkstelligen, wenn die Arbeit in den Küchen und die Produktionsprozesse neu gedacht und hochmoderne Küchentechniken effizient genutzt werden. Frei nach dem Motto: „Der Weg zur Prozessküche 5.0 – ohne Pfannen und Töpfe, mit Digitalisierung und KI“.
Erfolgreich umgesetzt hat diese Strategie das Hotel & Restaurant „Das Innsbruck“ in Innsbruck. Die Unternehmerfamilie Ischia stand kurz davor, die Küche ihres Betriebes schließen zu müssen. Durch eine radikale Änderung des Küchenkonzeptes hat sie es geschafft, heute eine viel produktive-
Hochmoderne Küchentechniken gestalten die Arbeitsabläufe effizienter Foto: Mise en place® Gastro Solutions GmbH & Co KG
re Küche zu führen und den Restaurantbereich sogar zu erweitern
Eine der ersten Maßnahmen dabei war es, die Vorbereitung der Gerichte und die Endzubereitung voneinander zu entkoppeln. Dadurch entstanden stressfreiere Vorbereitungstage und -zeiten. Im laufenden Tagesgeschäft werden die Menüs dann endzubereitet.
Eine weitere Digitalisierungsmaßnahme war die Nutzung der automatisierten Steuerung von multifunktionalen und mobilen Koch- und Kühlgeräten. Moderne Küchengeräte übernehmen dabei die Routinearbeit und sind auch von angelernten Hilfskräften bedienbar. Fachkräfte ha-
ben somit wieder mehr Zeit für kreative Tätigkeiten. Welche Maßnahmen die Gastgeberfamilie noch umgesetzt hat, schauen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Technologiereise vor Ort an. Mit dieser Reise möchte der HGV im Rahmen der Initiative „Future Hospitality“ interessierte Gastronomen und Hoteliers mit Vorzeigebetrieben zusammenbringen, welche bereits innovative digitale Konzepte in ihren Betrieben umgesetzt haben.
Neugierig geworden? Dann melden Sie sich für die Technologiereise nach Innsbruck an, die Ihre Sichtweise auf die Zukunft der Gastronomie nachhaltig verändern wird.
Technologiereise nach Innsbruck
Revolution am Herd: die Gastro- und Hotelküche der Zukunft
Dienstag, 11. Juni 2024
Das Programm
8.30 Uhr: Abfahrt Feuerwehrhalle Bozen, Schlachhofstr 95 Zustiegsmöglichkeiten bei den Autobahnausfahrten von Brixen und Sterzing; Einführung durch Manuela Pattis, Stabsstelle Innovation im HGV, und Reinhard Steger, Innovationsexperte Gastronomie:
10.30 Uhr: Ankunft und Welcome Coffee im Hotel & Restaurant „Das Innsbruck“ , Innsbruck
Mehr Produktivität in der Küche und im Service Hans Vettiger, EHL Hotelfachschule Passugg, Schweiz
Willkommen in der Welt der Prozessküche Stefan Cammann, Koch & Metzger, Gründer von „Mise en place Gastro Solution“, Deutschland
12 Uhr: Mittagessen mit anschließender Küchenführung und Austausch mit Juniorchef Stefan Ischia, Hotel & Restaurant „Das Innsbruck“ , Innsbruck
15 Uhr: Rückfahrt nach Bozen
Teilnahmegebühr:
79 Euro zzgl. 22 % MwSt. pro Peron (beinhaltet Busfahrt, Kaffeepause, Mittagessen, Getränke, Expertengespräche). Begrenzte Anzahl an Teilnehmenden.
Anmeldung innerhalb Freitag, 31. Mai 2024:
In Zusammenarbeit mit: Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung
Zu Gast bei Pionieren im Ahrntal und Passeiertal
TourisMut: Best Practices aus der Landwirtschaft und dem Gastgewerbe am 22. Mai und 12. Juni
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen den Gastbetrieben und ihren Partnern aus der Landwirtschaft? Wovon sind die einzelnen Pioniere überzeugt und was ist generell notwendig, dass lokale Initiativen in der Landwirtschaft erfolgreich sind?
Die dritte Ausgabe der Reihe „Zu Gast bei Pionieren“, die vom Südtiroler SBB, dem HGV und IDM sowie von Unternehmerinnen und Unternehmern aus Tourismus und Landwirtschaft angeboten wird, führt am
22. Mai in das hintere Ahrntal. Ziel sind der Austausch und das Networking zwischen Bäuerin und Küchenchef, Hotelierin und Produzent am Beispiel des Hotels Bühelwirt in St. Peter im Ahrntal. Dabei wird das Vorzeigeprojekt „Der kleine Marktplatz” im Ahrntal vorgestellt. Die Teilnehmenden kommen in Kontakt mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Unter anderem mit dem Biobauern und Gastwirt Walter Steger, mit der Biobäuerin Monica Enz Ludwig
und mit Michaela und Matthias Haller, Gastgeber im Hotel Bühelwirt.
Zu Mittag wartet ein BioFlying-Buffet, zubereitet von Küchenchef Michi Moser
Zu Gast bei Pionieren im Passeiertal
Am 12. Juni wird die Reihe „Zu Gast bei Pionieren“ im Passeiertal fortgesetzt. Auch dort werden Best Practices aus der Landwirtschaft besichtigt und es wird aufgezeigt, welche Symbiosen es zum Gastgewerbe gibt.
Luis Schiefer, Eishof, einziger hauptberuflicher Gemüsebauer im Passeiertal, erklärt sein Geschäftsmodell und zeigt auf, wie sich die Zusammenarbeit mit Gastwirten und Köchen gestaltet.
Daraufhin erzählt Walter Moosmair vom Niedersteinhof, bekannt als Heupionier aus dem Passeiertal, wie ihn seine persönlichen Vorlieben zum Erfolg geführt haben.
Zu Mittag sind die Teilnehmenden zum Bio-FlyingBuffet mit Siegi Augscheller und seiner Familie im Genie-
ßer- und Wanderhotel Jägerhof in Walten im Passeiertal geladen. Als passionierter Koch und Gründungsmitglied der Gruppe Südtiroler Gasthaus ist Augscheller ein Meister seines Fachs. Regionale Lieferanten und deren Produkte sind für seine Philosophie selbstverständlich. Beide Touren sind auf eine begrenzte Anzahl von Teilnehmenden beschränkt. Anmeldungen sind über die Website TourisMut möglich.
www.tourismut.it
High Tech und High Touch im Tourismus
Bayerisches Zentrum für Tourismus: Zukunft im Spannungsfeld von Mensch und Technik
Von dott.ssa Manuela PattisDie Integration von KI in touristische Dienstleistungen und Produkte muss wohlüberlegt sein und strategisch angegangen werden. Der Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt.
Mitte April fand in Nürnberg die Jahrestagung des Bayerischen Zentrums für Tourismus statt. Unter dem Motto „High Tech und High Touch – Tourismuszukunft im Spannungsfeld von Mensch und Technik“ wurden die vielfältigen Facetten der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz (KI) im Tourismus diskutiert. Die Tagung beleuchtete insbesondere das Wechselspiel zwischen technologischen Innovationen und der unverzichtbaren menschlichen Komponente im Gastgewerbe
Mensch und Technik –Partner mit Potenzial
Die Eröffnungsvorträge von Prof. Alfred Bauer, Leiter des Bayerischen Zentrums für Tourismus, und Johann Niggl, Ministerialdirektor und Abteilungsleiter Tourismus des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, setzten den Rahmen für die Diskussionen, indem sie die Bedeutung der harmonischen Integration von KI
in die menschzentrierten Aspekte des Tourismus betonten Bruno Gransche, Technikphilosoph und Zukunftsforscher vom Institut für Technikzukünfte des Karlsruher Instituts für Technologie (ITZ), und Prof. Wolfram Höpken, Wirtschaftsinformatiker an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, erweiterten diese Perspektive durch ihre Ausführungen zur philosophisch-ethischen Orientierung und zur betrieblichen Realität von KI im Tourismus. Sie machten deutlich, dass KI nicht nur als Werkzeug zur Effizienzsteigerung, sondern auch als Mittel zur Schaffung neuer, personalisierter Kundenerlebnisse betrachtet werden sollte.
Interaktionen neu gedacht
In den Panel-Diskussionen und Sessions wurde konkret auf die Anwendungsbereiche von KI eingegangen. Die Themen reichten von der Vorhersage und Datenanalyse über die Veränderung der Arbeitswelt bis hin zur Neugestaltung von Kundenerlebnissen durch KI.
In der Session „Die Kunst der Vorhersage“, unter Lei-
tung von Prof. Alfred Bauer und mit Beiträgen von Svend Evertz, Geschäftsführung „myrate“ – Regionales Raten Management GmbH, und Heinz Gressenbauer, Bereichsleitung Digitalisierung, Datenmanagement & Online Marketing, Oberösterreich Tourismus GmbH, wurde die Bedeutung von KI für das Management von Kundendaten und Vorhersagemodellen hervorgehoben.
KI im Kundenkontakt
Die Session „Kundenerlebnisse neu definiert“, moderiert von Prof Jürgen Schmude vom Bayerischen Zentrum für Tourismus, verdeutlichte, wie KI-basierte Tools das Kundenerlebnis transformieren können.
Olga Heuser, Gründerin und CEO von DialogShift GmbH, und Jakob Fäßler vom Sport- und Kurhotel Sonnenalp GmbH diskutierten, wie Chatbots und personalisierte Serviceangebote dazu beitragen können, die Kundeninteraktionen effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten Die Implementierung dieser Technologien ermöglicht eine schnellere und zielgerichtete Kommunikation, die besonders in der heuti-
gen schnelllebigen Zeit wertvoll ist.
Ethik und Akzeptanz
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der während der Tagung behandelt wurde, sind die ethischen und sozialen Herausforderungen, die mit der Einführung von KI einhergehen.
Die Vorträge und Diskussionen, besonders die von Prof. Niklas Kühl, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und humanzentrische Künstliche Intelligenz an der Universität Bayreuth und am Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik, und Armin Barbalata von der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, betonten die Notwendigkeit, ethische Überlegungen in den Entwicklungs- und Implementierungsprozess von KI-Systemen einzubeziehen.
Fazit der Tagung
Die Jahrestagung 2024
Es werden Gästeerlebnisse geschaffen, die ohne Technologie nicht denkbar sind.
Foto: stock adobe.com
hat nicht nur die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz für den Tourismus hervorgehoben, sondern auch praktische Ansätze und Strategien aufgezeigt, wie die Branche diese Herausforderungen meistern kann. Es wurde klar, dass die Integration von KI in touristische Dienstleistungen und Produkte wohlüberlegt und strategisch angegangen werden muss, wobei der Mensch stets im Mittelpunkt aller Überlegungen stehen sollte. Für Touristiker steht nun die Aufgabe an, diese Technologien zu erforschen, ihre Einführung sorgfältig zu planen und sich durch Weiterbildungen und Beratungen gut darauf vorzubereiten. Die kommenden Jahre werden spannende Möglichkeiten eröffnen, um durch KI die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern und neue, personalisierte Gästeerlebnisse zu schaffen, die ohne diese Technologie nicht denkbar wären. Eine revolutionäre Ära beginnt, die dem Sektor einen technologischen Schub geben wird.
HGV-Initiative Future Hospitality
Nachhaltigkeit, Human Relations und Innovation –Zukunftsthemen, die dem HGV wichtig sind.
Einen raschen Überblick erhalten Sie auf der Landingpage Future Hospitality
Reise in Ur-Heimat des Kaffees
Alps Coffee zu Besuch in Äthiopien
Das ostafrikanische Land ist die Wiege des Kaffees und das Ziel einer faszinierenden Reise, die Alps Coffee zurück zu den Wurzeln der Kaffeeproduktion geführt hat.
Kaffee hat in Äthiopien einen besonders hohen Stellenwert. Nicht nur, weil es zwischen 6.000 und 15.000 Varietäten – und vermutlich noch mehr – gibt, sondern weil die Kaffeezeremonie in Äthiopien fester Bestandteil des Alltagslebens ist und als wichtiges soziales Bindeglied gilt.
Der erste Weg führte die achtköpfige Gruppe auf die
Fairtrade-Plantage, wo die roten Kaffeekirschen im aufwendigen Picking-Verfahren geerntet werden. Die Voraussetzungen im Hochland von Äthiopien sind optimal für den Anbau hochwertiger Arabica-Bohnen. Direkt weiter in der Produktionsstätte wurde gezeigt, wie die Kaffeebohnen im Nassoder Trockenverfahren von Fruchtfleisch und Schalenhaut befreit und dann noch einmal von Hand aussortiert werden Ernte und Verarbeitung von Kaffee erfordern sehr viel Handarbeit. Im Anschluss werden die Bohnen
in große Jutesäcke verpackt und in die Lager rund um die größeren Städte des Landes gebracht. Maschinell wird dort dann die letzte Schicht – die Pergament-Haut – von der Bohne entfernt. Dann erst wird der Rohkaffee in die Säcke für die Vermarktung abgepackt.
Zurückgekehrt ist das Team mit vielen neuen Informationen, bleibenden Eindrücken von einem faszinierenden Land und der Erkenntnis, dass Kaffee verbindet – auf allen Ebenen.
www.alps-coffee.it
Save the date
Die HGJ-Jahreshauptversammlung 2024 findet am Dienstag, 4. Juni, ab 17 Uhr in der Kellerei Meran in Marling statt.
Nähere Informationen zur Veranstaltung und die Einladung folgen in Kürze. Alle HGJ-Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich den Termin bereits jetzt im Kalender vorzumerken
Sonderausstellung
Touriseum über die Zukunft des Reisens
Im Touriseum, dem Südtiroler Landesmuseum für Tourismus in Meran, läuft derzeit die Sonderausstellung „Die Zukunft des Reisens“. Hierbei wird auf verschiedene Zukunftsfragen eingegangen. Welchen Stellenwert wird das Reisen in zukünftigen Gesellschaften einnehmen? Wie wird sich das Reisen in naher oder ferner Zukunft verändern?
Frischer Wind für die IT in der Hotellerie
HGJ-Partner hotelfabrik unterstützt ganzheitlich
Die Vielzahl an Programmen, die ständigen Updates und die kontinuierliche Einführung neuer Software können die IT-Landschaft im eigenen Betrieb oft unübersichtlich machen. Ein verlässlicher Partner trägt nachhaltig dazu bei, Zeit und Ressourcen einzusparen. Genau hier kommt die hotelfabrik ins Spiel
Die hotelfabrik steht den Hotelbetrieben 365 Tage im Jahr zur Seite. Als offizieller ASA-Hotel-Vertriebsund Servicepartner gibt es keine Frage rund um ASA, die ungelöst bleibt. Mit um-
vereinfachen. Von der Auswahl passender Softwarelösungen bis zur Installation und Nutzung der IT-Software unterstützt hotelfabrik ganzheitlich.
Support an 365 Tagen
Wie sieht eine Reise der Zukunft aus und wohin wird sie gehen?
Einige HGJ-Landesleitungsmitglieder haben Kurztexte zu den oben genannten Thematiken eingereicht. Diese können Besucherinnen und Besucher seit dem 4. April im Treppenhaus von Schloss Trauttmansdorff im Rahmen der Sonderausstellung ansehen.
Online-Kurse wird die Welt von ASA-Hotel verständlich erklärt und zugänglich gemacht. hotelfabrik unterstützt dabei, das volle Potenzial der Software auszuschöpfen und das Personal effizient zu schulen.
Kundennah an 365 Tagen im Jahr Das gewährt das Team der hotelfabrik.
fassender Expertise hilft das Team, innovative und effiziente Lösungen zu finden, die den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden entsprechen.
Foto: hotelfabrik
Die IT-Expertinnen und -Experten bieten eine individuelle Beratung, um die vorhandene IT-Infrastruktur zu optimieren und Abläufe zu
Ein engagiertes Supportteam steht bereit, um technische Probleme zu lösen und sicherzustellen, dass Systeme wie ASA-Hotel im Tagesgeschäft verlässlich laufen. Gibt es Probleme? Kein Thema – ein Anruf reicht – garantiert auch an Feiertagen. Durch Schulungen und
Der IT-Partner in Südtirol Ein unverbindliches Gespräch und Kennenlernen könnten altbekannte IT-Probleme lösen und langfristige Unterstützung bieten.
office@hotelfabrik.it www.hotelfabrik.it
Daniel Schölzhorn erneut HGJ-Obmann
HGJ hat Landesleitung erneuert – Emma Fauster und Johannes Kohler sind Vize
Mit der Wahl des Obmannes hat die HGJ die Wahl ihrer Gebiets-, Bezirks- und Landesgremien abgeschlossen.
Dabei wurde Daniel Schölzhorn von der Tenne Lodge in Ratschings erneut zum Obmann gewählt. Ihm zur Seite stehen die Vizeobfrau Emma Fauster vom Hotel Drumlerhof in Sand in Taufers und Johannes Kohler vom Hotel engel gourmet & spa in Welschnofen
Der wiedergewählte Obmann Daniel Schölzhorn dankte allen Landesleitungs-
Die HGJ-Landesleitung
mitgliedern und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit „Ich habe mich zur Wahl gestellt, weil ich die Zukunft mitgestalten und mich den Diskussionen stellen möchte“, sagte Schölzhorn. Er wird die HGJ im Landesausschuss des HGV vertreten und dort deren Sichtweisen und Ideen einbringen.
Themenschwerpunkte
Besonders am Herzen liegt ihm auch die Stärkung der HGJ auf Bezirks- und Landesebene Zudem wird die HGJ weiterhin an Südti-
• Daniel Schölzhorn, Tenne Lodge, Ratschings
• Johannes Kohler, Hotel engel gourmet & spa, Welschnofen
• Emma Fauster, Hotel Drumlerhof, Sand in Taufers
• Katharina Steinkasserer, Ansitz Camping Wildberg, St. Lorenzen
• Giulia Call, Hotel Excelsior Dolomites Life Resort, St. Vigil in Enneberg
• Simon Tauber, Tauber's Bio Vitalhotel, St. Sigmund
• Lisa Tauber, Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt, Feldthurns
• Felix Erlacher, Hotel Valserhof, Vals
• Alexandra Huber, Hotel My Arbor, St Andrä/Brixen
• Fabian Plattner, Mount Becher Genusshaus, Ridnaun
• Nicole Rier, Hotel Albion, St. Ulrich
• Gevin Prinoth, Hotel Acadia, Wolkenstein
• Lea Schenk, Hotel Col Raiser, St. Christina
• Florian Wörndle, Hotel Schenna Resort, Schenna
• Sarah Dosser, Hotel Fürstenhof, Schenna
• Magdalena Erlacher, Hotel Der Forsterhof, Algund
• Theresa Theiner, Hotel Traube Post, Graun im Vinschgau
rols Mittelschulen über die Berufe und die Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe informieren und bei den anstehenden Herausforderungen für den Tourismus mitdenken und mitarbeiten. „Es geht zum einen um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesellschaft, um den Einsatz der Künstlichen Intelligenz in den Arbeitsabläufen und um die Frage, inwiefern die Jugend ihre beruflichen Ziele verwirklichen kann“, betonte Schölzhorn. Dabei gelte es lösungsorientiert zu arbeiten und für die gastgewerbliche Jugend die Weichen zu stellen, damit Entwicklungschancen zugelassen werden können. Denn junge und motivierte Gastwirtinnen und Gastwirte müssen die Chance haben, Betriebe betriebswirtschaftlich sinnvoll führen und weiterentwickeln zu können. Als sehr spannend bezeichnet der wiedergewählte Obmann der HGJ die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz und der Robotik auf die Wirtschaft und Gesellschaft. „Wir werden diese Entwicklung aktiv mitverfolgen und dazu im Herbst auch eine eigene Fachtagung organisieren“, unterstrich Schölzhorn.
HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGV-Direktor Raffael Mooswalder gratulierten dem wiedergewählten Obmann und der neuen Landesleitung der HGJ und
sicherten weiterhin ihre volle Unterstützung zu. Lobende Worte äußerte Pinzger für das große Engagement der Jugend. „Es freut mich, so viele junge Gesichter unter der neu gewählten Landesleitung zu sehen. Die HGJ organisiert viele gesellige Veranstaltungen, jedoch kommt auch der politische Aspekt nie zu kurz“, betonte Pinzger. Er lädt die neuen Mitglieder der Landesleitung, die er als „Zukunft von morgen“ bezeichnet, zu einer aktiven, ehrlichen und offenen Zusammenarbeit ein.
HGV-Direktor Raffael Mooswalder ergänzte, dass die HGJ die Kaderschmiede des zukünftigen Tourismus im Lande sei und somit eine wichtige Teilorganisation des HGV bilde.
HGJ-Gründungsmitglied Gottfried Schgaguler überbrachte seine Glückwünsche und sagte: „Ich wünsche Euch, dass ihr mit Freude und Begeisterung etwas Positives für dieses Land beitragen könnt und das weitermacht, was wir vor 45 Jahren begonnen haben.“
Die Hoteliers- und Gastwirtejugend ist vor 45 Jahren entstanden und vertritt seitdem die Interessen der Junggastwirtinnen und Junggastwirte.
An der Sitzung der neuen Landesleitung nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der HGJ-Partner Spezialbier-Brauerei FORST, Senoner Hotelbedarf, Brandnamic und Wörndle Interservice teil. mh/kf
Danke den HGJ-Partnern
„Die Jugend braucht Freiräume“
Interview mit dem wiedergewählten HGJ-Obmann
Daniel SchölzhornWas hat Dich veranlasst, erneut zu kandidieren?
Schölzhorn: Ich durfte dieses Amt schon drei Jahre ausüben. Ich habe dabei Neues gelernt und viele Menschen kennengelernt Anfangs brauchte ich eine Einarbeitungszeit und musste die Sachen verstehen. Jetzt bin ich in der Materie drin und habe auch richtig Motivation, weitere drei Jahre anzuhängen. Ich hoffe auf weniger kritische Themen für uns junge Gastwirtinnen und Gastwirte wie das LTEK, den damit verbundenen Bettenstopp und die Pandemie. Jetzt gilt es, lösungsorientierter zu arbeiten und die Weichen zu stellen, um uns Entwicklungschancen zu ermöglichen. Sehr spannend wird in Zukunft der Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) werden. Hier werden wir aktiv werden, auch im Rahmen einer eige-
nen Fachtagung im Herbst.
Was bedeutet für Dich die HGJ?
Ein Zusammenschluss junger Gastwirtinnen und Gastwirte, ein gemeinsamer Austausch und gemeinsame Feiern Gegenseitig helfen wir uns weiter und motivieren uns Zudem finde ich, dass wir gemeinsam etwas zum Wohl des Landes beitragen und in unserem Sektor neue Ideen und einen frischen Schwung einbringen können
Der Tourismus steht angesichts des Klimawandels vor großen Herausforderungen. Wie gehst Du als Junggastwirt mit diesen Entwicklungen um?
Dieses Thema ist in aller Munde. Ich persönlich schaue im Einkauf auf regionale Produkte. Zudem versuche ich erneuerbare Ener-
HGJ-Obmann
Daniel Schölzhorngien verstärkt zu nutzen und die Gäste zu motivieren, mit der Bahn anzureisen. Diese Anstrengungen sind nicht nur ein Trend, sondern vielen von uns ein großes Anliegen.
Junge Menschen wollen kreativ sein und an ihrer Zukunft bauen. Worauf ist aus Deiner Sicht besonders zu achten?
Dass wir mit den ganzen Einschränkungen und Regelun-
WIR DENKEN AN IHREN VORTEIL
Der HGV bietet seinen Mitgliedern in den unterschiedlichsten Bereichen besondere Konditionen Abkommen mit zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen ermöglichen es, HGV-Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten.
gen nicht unsere Freude am Beruf verlieren. Für mich haben wir zu strenge Regelungen für unsere Betriebe und zu viele Auflagen Wir brauchen klare Regeln und eine genaue Auslegung der Gesetze mit Freiräumen für unsere Erweiterungen. Nur nur so können wir planen und uns in Zukunft weiterentwickeln und uns im Wettbewerb behaupten.
Du bist viel in Kontakt mit jungen Menschen. Was erlebst Du dabei?
Seit der Pandemie erlebe ich viele motivierte junge Leute, die alle wissen, was sie wollen, und die neue Ideen haben, um etwas aufzubauen. Leider können viele dieser Ideen nicht umgesetzt werden. Dies führt dann wieder zu oft sehr demotivierenden Situationen, wo man einfach keine Lust mehr hat, etwas zu unternehmen. Weiters se-
he ich, dass viele Absolventen der Hotelfachschule den Sektor wechseln. Hier gilt es, dass wir als Sektor attraktiv bleiben, die Mitarbeitenden ausbilden, ihnen Verantwortung übergeben und vor allem flexible Arbeitsmodelle schaffen.
Die HGJ kann auf 45 Jahre Tätigkeit zurückblicken. Was bedeutet dieses Jubiläum für Dich?
Ich bin stolz, dass es die HGJ schon 45 Jahre gibt. Wir können auf große Freundschaften und tolle Veranstaltungen zurückschauen. Dieses Jubiläum zeigt mir, dass der Zusammenschluss der Junggastwirtinnen und Junggastwirte ein wichtiger Jugendverband ist und auch gehört wird Wir zählen rund 600 Mitglieder und werden das 45-jährige Jubiläum bei der Jahreshauptversammlung am 4. Juni feiern.
kf
Starke Leistungen in den Bereichen: Energie E-Mobility Versicherungen Bank- und Kreditwesen Autokauf medizinische Vorsorge digitale Medien Autorengebühren (SIAE) Produzentengebühren (SCF) Reinigungsbereich Erste-Hilfe Paketversand Tel. 0471 317 700 info@hgv.it www.hgv.it
ObmännerAktivitäten
1979
Franz Niederstätter
1980 bis 1986
Rudi Christof
1986 bis 1991
Georg Reinthaler
1991 bis 1994
Klemens Kaserer
1994 bis 2003
Helmut Tauber
2003 bis 2009
Hansi Pichler
2009 bis 2015
Anton Dalvai
2015 bis 2021
Hannes Gamper
seit 2021
Daniel Schölzhorn
Themenschwerpunkte
Aus- und Weiterbildung
Kampagne für Berufe im Gastgewerbe
Tourismus in der Zukunft
Betriebsnachfolge
Arbeitsgruppe Schule Wirtschaft
Steigerung der Tourismusgesinnung
Leitfaden für Lehrlinge
Digitale HGJ-Mitgliedskarte
Lockerung des Bettenstopps
Nachhaltigkeit im Tourismus
Erreichbarkeit Südtirols
Austausch mit Jugendverbänden
Geselligkeit fördern
Netzwerk bilden und stärken
Die Entwicklung des HGJ-Logos
Landesmeisterschaften der HGJ Studienfahrten
Besichtigung von Vorzeigebetrieben
Gastro School Day
Jahresversammlungen
Fachtagungen
Kurztrips
Besuch des Oktoberfestes
Skiing & Dining
Feierabendtreffs
Törggelewanderungen
Weinverkostungen
Gastro Clubbing
Auftritte auf verschiedenen Messen
Kulinarische Frühlingsgenüsse
Spezialitätenwochen: 35. Auflage erfolgreich durchgeführt
Jenesien
Kürzlich wurden zum 35. Mal die Spezialitätenwochen „Kulinarisches Frühlingserwachen in Jenesien“ an der Bozner „Sunnseit’n“ durchgeführt.
Während der Spezialitätenwochen vom 12 bis 28 April luden die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte zu schmackhaften Gerichten und einem guten Glas Wein ein. Fünf Gastbetriebe feierten dabei die Wiederkehr des Frühlings und die damit einhergehende Vielfältigkeit der heimischen Produkte „Regionalität und Saisonalität stehen dabei im Vordergrund. Und damit auch das Bemühen, möglichst nachhaltig mit den Produkten und deren Verarbeitung umzugehen“, sagte Tobias Gamper, HGVOrtsobmann von Jenesien. Jeder der fünf teilnehmenden Gastbetriebe hatte sich im Rahmen der kulinarischen Wochen auf eine Besonderheit spezialisiert, wie hofeigenes Rind, Ochsenoder Fohlenfleisch, Öle und Kräuter und Spargel.
Im Rahmen der Spezialitätenwochen wurde für jeden Gast ein Euro an die Initiative „Peter Pan“, eine Vereinigung für krebskranke Kinder in Südtirol, gespendet.
Petra Oberkofler, Gasthof Zum Hirschen; Monika Reichhalter Mair, Gemeindereferentin für Tourismus; Tobias Gamper, HGV-Ortsobmann und Gasthof Luis & die Buabm und
Zur Eröffnungsfeier im Gasthof Zum Hirschen in Jenesien konnte der Ortsobmann neben den teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirten, Sponsoren, Partnern und zahlreichen Gästen u a. den Bürgermeister von Jenesien, Paul Romen, und die Gemeindereferentin für Tourismus, Monika Reichhalter, begrüßen. Gamper bedankte sich bei den teilnehmenden Gastbetrieben, dem Tourismusverein Jenesien, dem HGV sowie den Sponsoren und Partnern. „Besonders freut uns, dass wir heuer auch einen Gastbetrieb aus Vöran mit ins Boot holen konnten. Für die Zukunft würden wir uns wünschen, die Spezialitätenwochen auf Hafling und Mölten auszuweiten und den gesamten Tschögglberg zu vereinen“, so Gamper
Bürgermeister Romen zeigte sich erfreut darüber, dass die Spezialitätenwochen heuer zum 35. Mal stattfinden konnten. Auch er begrüßte die Ausweitung der Spezialitätenwochen auf die weiteren Gemeinden des Tschögglbergs, und sagte: „Auf beiden Seiten des Jochs wird gut gekocht. Eine Zusammenarbeit ist eine Bereicherung für alle und ermöglicht ein noch vielfältigeres Angebot.“ Die Spezialitätenwochen sieht Romen als wichtige Initiative zur Bewerbung der Gastronomie im Gebiet und als einen Anstoß für eine mögliche Ferienregion Tschögglberg. Seit jeher ist die Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe, auch wochentags, bestens mit einer Wanderung in der herrlichen Natur des bäuerlich geprägten
Jenesien kombinierbar.
„Dass wir heuer zum 35 Mal das kulinarische Frühlingserwachen begehen durften, ist unseren überaus fleißigen Wirtinnen und Wirten sowie Köchinnen und Köchen zu verdanken, welche mit viel Begeisterung und Ideenreichtum kreative und vor allem regionaltypische Gerichte servieren“, freute sich HGV-Ortsobmann Tobias Gamper. si
Die teilnehmenden Gastbetriebe
• Gasthof Zum Hirschen, Jenesien, Tel. 0471 354 195
• Gasthof Luis & die Buabm, Jenesien, Tel. 0471 354 138
• Hofschank Wietererhof, Jenesien, Tel. 0471 354 066
• Gasthof Waldbichl, Vöran, Tel. 0473 278 113
• Berggasthof Lanzenschuster, Flaas, Tel. 0471 340 012
In der April-Ausgabe der HGV-Zeitung sind beim Artikel zu den Spezialitätenwochen in Jenesien (Seite 40) Fehler unterlaufen und es wurden nicht alle Betriebe veröffentlicht. Die Redaktion möchte sich dafür entschuldigen.
HGV Bozen begrüßt politische Entscheidung
Bettenzuweisung: lobenswerte Entscheidung der Stadtverwaltung für Bevölkerung und Tourismus
Bozen
Die HGV-Ortsgruppe Bozen begrüßt die kürzlich von der Stadtverwaltung getroffene Entscheidung zur Verteilung des Vorschusskontingents für Gästebetten in Bozen.
„Die klare Zuweisung von 209 Betten für Hotels, Garnis und Pensionen ist ein wichtiger Schritt, um die touristische Infrastruktur in Bozen zu stärken. Dies wird dazu beitragen, die Attraktivität der Stadt als Reiseziel zu er-
Barbara Zisser
halten und auszubauen“, sagte die HGV-Ortsobfrau Barbara Zisser.
Klaus Berger, HGV-Vizepräsident, betonte auch die Vorteile für die lokale Bevöl-
kerung: „Die Entscheidung schützt den Mietraum für Einheimische, indem sie die Zunahme der touristischen Vermietung von privaten Wohnungen begrenzt.“
Beide Vertreter des HGV Bozen sehen darin eine Entscheidung, die sowohl den Bedürfnissen des Tourismus als auch denen der einheimischen Bevölkerung gerecht wird. Sie dankten der Stadträtin Johanna Ramoser für ihre proaktive Herangehensweise durch ihren Aufteilungsvorschlag und
hoffen auf weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Tourismusförderung in Bozen. Beispiel für andere Gemeinden
Die Ortsgruppe Bozen sieht in der Entscheidung eine Chance für eine langfristige und nachhaltige Entwicklung des Tourismus, die im Einklang mit den Interessen der lokalen Gemeinschaft steht, und hoffen, dass auch andere Gemeinden diesem Beispiel folgen. kf
Reiseerlebnis Südafrika
HGV-Herbstreise führt von 7. bis 20. November nach Johannesburg und Kapstadt
Südafrika ist das diesjährige Ziel der Herbstreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung. An der Reise können auch die Mitglieder der anderen HGV-Bezirke teilnehmen.
Wunderbare Natur, prächtige Landschaften, aufregende Safari-Touren All das erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Herbstreise des HGVBezirkes Bozen und Umgebung. Das diesjährige Ziel ist Südafrika. Die Reise findet von 7. bis 20. November statt.
Mit einem Linienflug geht es von München nach Johannesburg. Die erste Nacht wird im Lesedi Cultural Village verbracht. Das Village vermittelt ein besseres Verständnis für den reichen kulturellen Hintergrund der indigenen Völker Südafrikas.
An den darauffolgenden Tagen befindet sich die Unterkunft in der Sheperds Tree Game Lodge. Im Mittelpunkt stehen diverse Safari-Ausflüge. Besichtigt wird unter anderem der PilanesbergNationalpark, bekannt für die üppigen Graslandschaften, die Felsvorsprünge, Hügel, dichten Vegetationsflächen und dicht bewaldeten Schluchten, der die Heimat der Big Five und 30 anderer Säugetierarten ist.
Die Wunder der Natur
Weiter geht es nach Kapstadt, genauer gesagt, nach Franschoek, einen der bekanntesten Orte im Distrikt Cape Winelands. Hier lassen sich malerische Weingüter entdecken.
An den darauffolgenden Tagen wird Oudtshoorn, die bedeutendste Stadt der Kleinen Karoo, besucht. Hier wird die internationale Hochburg der Straußenaufzucht in Südafrika besichtigt. Weiters werden die Cango Caves (Tropfsteinhöhlen) besucht, die zu den schönsten Höhlensystemen der Welt zählen. Zudem wird Kap Agulhas, der südlichste Teil des afrikanischen Kontinents, besucht. Dies ist jener Punkt, wo der Atlantische und der Indische Ozean aufeinandertreffen.
Nationalpark – die Heimat der Big Five und 30 anderer Säugetiere.
Weingüter
Highlight der Reise sind die Besichtigung des Naturreservates am Kap der Guten Hoffnung, der Besuch der Kolonie Afrikanischer Pinguine bei Boulders Beach und der Besuch des Ortes Hermanus, der Welthauptstadt der Wale.
Wildnis hautnah erleben – Abenteuer pur bei den SafariAusflügen direkt von der Lodge
Info und Anmeldung
An der Reise können alle HGV-Mitglieder teilnehmen. Anmeldeschuss ist Freitag, 7. Juni 2024. Der Preis pro Person im Doppelzimmer beträgt 5.875 Euro. Das Anmeldeformular ist an
bezirk.bozen@hgv.it zusenden. Durch das Scannen des abgebildeten QR-Codes findet man das detaillierte Programm und das Anmeldeformular.
Tel. 0471 317 700 bezirk.bozen@hgv.it
So schmeckt der Frühling in Villnöß Foto:shutterstock
Kulinarisch in den Frühling
Veranstaltung von 24. Mai bis 2. Juni
„Kulinarische Frühlingstage“ nennt sich eine gastronomische Initiative, die federführend von der HGVOrtsgruppe Villnöß durchgeführt wird. Den Frühling mit den sprießenden Kräutern möchten die Villnößer Wirtinnen und Wirte auch kulinarisch interpretieren und laden deshalb Einheimische und Urlaubsgäste zu den Kulinarischen Frühlingstagen am Fuße der Geislerspitzen ein. Von 24. Mai bis 2. Juni tischen dabei zwölf Gastbetriebe im Villnößer Tal fei-
ne Frühlingsgerichte auf, die zur Jahreszeit und zum Erwachen der Natur passen. In Zusammenarbeit mit Slow Food Travel werden in den teilnehmenden Betrieben traditionelle Spezialitäten aus dem Villnößer Tal neu interpretiert und verfeinert. Im Mittelpunkt der kulinarischen Frühlingstage stehen einheimische Produkte und Kräuter. Das Aufblühen am Fuße der Geislerspitzen lässt sich somit auch kulinarisch genießen
Die teilnehmenden Gastbetriebe
• Restaurant Pizzeria Dreimädelhaus, Coll, Tel. 0472 840 1025
• Restaurant Hotel Fines, St. Magdalena, Tel. 0472 674 200
• Berggasthof Gampenalm, Naturpark Puez-Geisler, Tel. 0472 840 001
• Geisler Alm, Naturpark Puez-Geisler, Tel. 0472 840 506
• Restaurant Hotel Gsoihof, St. Peter, Tel. 0472 840 003
• Restaurant Hotel Kabis, St. Peter, Tel. 0472 840 126
• Jausenstation Moar, St. Jakob, Tel. 0472 840 318
• Gasthof Teiser Stern, Teis, Tel. 0472 844 592
• Restaurant Hotel Tyrol Dolomites Slow Living, St Magdalena, Tel. 0472 840 104
• Restaurant Pizzeria Viel Nois, St. Peter, Tel. 0472 840 526
• Bistro Villa Messner, St. Peter, Tel. 0472 840 109
• Restaurant Pizzeria Waldschenke, St. Magdalena, Tel. 0472 840 047
Zitate des Monats
Mit der Veranstaltung BEAM wollen wir vor allem Menschen anziehen, die neugierig, experimentierfreudig und offen sind.
Thomas Mur, Direktor Messe Bozen
Die Ortstaxe dient in erster Linie der Finanzierung der Tourismusorganisationen, dem Marketing und der Produktentwicklung.
Luis Walcher, Landesrat für Tourismus und Landwirtschaft
Wir Junggastwirtinnen und Junggastwirte möchten die Zukunft mitgestalten und uns den Diskussionen stellen.
Daniel Schölzhorn, HGJ-Obmann
Anteil der Vegetarier & Veganer in ausgewählten Ländern
Die Grafik zeigt den Anteil von Vegetariern und Veganern an der Bevölkerung ausgewählter Länder
Klick
Quelle: veganivore.de
Vor Kurzem wurde die Bar „Sankathrein“ samt Minimarkt in Katharinaberg in Schnals neu eröffnet. Die Glückwünsche des HGV überbrachten Gebietsobmann Benjamin Raffeiner (links) und Verbandssekretär Helmuth Rainer (rechts) an die Wirtefamilie Adrian, Petra und Albin Weithaler
Bedeutung des Tourismus für die Alpen
Verein Vitalpin hat mit Manuel Lutz einen neuen Geschäftsführer
Das Jahresthema des überregional aktiven Vereins Vitalpin ist der sparsame und wirksame Umgang mit den Ressourcen. Bei Vitalpin ist auch der HGV Mitglied.
Im Rahmen des Tiroler und Südtiroler Seilbahntages Anfang April in Ischgl hat Vitalpin seinen neuen Geschäftsführer Manuel Lutz vorgestellt. VitalpinObmann Elmar Pichler Rolle zum neuen Geschäftsführer: „Wir haben mit Manuel Lutz eine gute Wahl getroffen und sind jetzt gerüstet, um den Stellenwert des nachhaltigen Tourismus für die Berggebiete jenen näherzubringen und zu erklären, die voreingenommen sind und oft nur die negativen Seiten sehen. Wir werden alle Wirtschaftsbereiche unterstützen und aufzeigen, welche Bedeutung der alpine
Tourismus für die Gesamtbevölkerung hat.“
Manuel Lutz hat das Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität in Inns-
passion fortechnology
bruck abgeschlossen und sich an der Universität von Siena auf internationales Marketing und Management spezialisiert. Zudem absolvierte Lutz einen Bachelor
Von links:
Vitalpin-Obmann Elmar Pichler Rolle gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Manuel Lutz.
Foto: Silvrettaseilbahn AG
of Science in Management and Economics. Ab 2019 arbeitete Lutz in fixer Anstellung als Redakteur bei der Tiroler Tageszeitung.
„Die Arbeit von Vitalpin
verfolge ich seit der Gründung im Jahr 2019 mit großem Interesse. Die Idee, Menschen, Tourismus und Natur in den Alpen zusammenzuführen, ist meines Erachtens unumgänglich und am Puls der Zeit. Um die Zusammenarbeit innerhalb des Vitalpin-Netzwerks zu stärken sowie gemeinsame Ziele zu erreichen, werde ich in meiner neuen Aufgabe unter anderem als Sprachrohr fungieren. So können zentrale Themen des alpinen Tourismus vor den Vorhang geholt werden“, sagt Manuel Lutz. DasJahresthema2024von Vitalpin ist die Ressourceneffizienz im Betrieb und am Bau. Die neueste Initiative von Vitalpin ist die Aktion „VitalpINsights“. VitalpinMitglieder haben dadurch einen neuen und schnellen Zugang zu über 500 Studien der Vitalpin-Wissensbibliothek.
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Lokale Genuss-Originale in Vinum Hotels
Kooperation zwischen Vinum Hotels, IDM und Lebensmittel-Konsortien
Scheinwerfer an für Qualitätsprodukte aus Südtirol, hieß es für zwei Wochen im April in den Vinum Hotels Südtirol.
Dabei waren die Produkte mit europäischen Ursprungsbezeichnungen wie Äpfel, Speck und Schüttelbrot g.g.A. oder Wein D.O.C. sowie Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol wie Milch, Milchprodukte oder Honig und Apfelsaft bei allen Mahlzeiten der renommierten Hotelgruppe stark vertreten – vom Frühstück über den Snack zwischendurch bis zum Aperitif und anschließenden Abendessen. Die Initiative unter dem Motto „Rendezvous mit Südtirols Originalen“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen IDM Südtirol, den Vinum Hotels Südtirol und den verschiedenen Lebensmittel-Konsortien. Ziel ist es, den heimischen Produkten eine besondere Bühne zu bieten, um ihnen so mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit zu garantieren.
Der Wein – besonders jener aus Südtirol – steht seit der Gründung der Vinum Hotels Südtirol im Mittelpunkt der Hotelgruppe, so bieten die Weinhotels nicht nur qualitätvollen Weingenuss, sondern auch Events rund um das Thema Wein an. In den vergangenen Wo-
chen standen aber alle Südtiroler Qualitätsprodukte im Fokus der teilnehmenden 16 Hotels – und das nicht gebietsorientiert, sondern in ganz Südtirol. Dafür öffneten die Betriebe die Pforten ihrer Restaurants auch für Gäste, die nicht im eigenen Hotel logieren – somit auch für Einheimische.
„Wir schätzen die Südtiroler Qualitätsprodukte sehr, und viele von ihnen werden bereits in unseren Küchen verwendet. Durch den Schwerpunkt dieser neuen Spezialitätenwochen kommen aber noch einmal verstärkt lokale Produkte zum Einsatz, gleichzeitig bemühen wir uns, immer neue Variationen und Interpretationen zu diesem Thema zu präsentieren Das schafft ein neues Angebot mit Genusserlebnis für unsere Gäste. Wir können ihnen Geschichten über die Südtiroler Qualitätsprodukte erzählen und sie über deren Besonderheiten informieren“, sagt Hansjörg Ganthaler, Präsident der Vinum Hotels Südtirol.
Dass der Gast, egal ob aus dem In- und Ausland, für die Produkte mit dem Qualitätszeichen sensibilisiert wird, sei eines der Ziele dieser Initiative, sagt Thomas Fill, Agrardirektor von IDM. „Gleichzeitig werden sich auch die Hoteliers bewusst, welche Vielfalt und Quali-
tät unsere eigenen Produkte zu bieten haben. Im besten Fall entstehen so langfristige Beziehungen zwischen den Produzentinnen und Produzenten und den Vinum Hotels, sodass der Verkauf der Produkte im eigenen Land gesteigert werden kann und gleichzeitig die Hotels ihrem Gast hohe Qualität und viel Geschmack bieten können“, so Fill. Was die Südtirol-Urlauber betreffe, so wisse man aus Studien, dass diese in Südtirol sehr oft das besondere kulinarische Erlebnis suchen. Und sie würden sich auch gern ein Stück Südtirol mit nach Hause nehmen bzw. ein solches bei sich zu Hause einkaufen, um an die schönen Tage in Südtirol erinnert zu werden.
Schmackhaft gemacht wurden die Produkte dem
GastbereitsbeimFrühstück, wo alle Produkte mit geschützter geografischer Angabe, also Äpfel, Speck und Schüttelbrot, sowie Südtiroler Milch und Milchprodukte vertreten waren. NichtSüdtiroler Produkte dieser Art sollten in den Spezialitätenwochen nicht verwendet werden. Auf den Menükarten sollten sich mindestens vier Gerichte auf Basis der heimischen Qualitätsprodukte finden, alle Gerichte sollten von einem attraktiven Angebot Südtiroler D.O.C.-Weine begleitet werden. Auch der nachmittägliche Snacktisch in den teilnehmenden 16 Vinum Hotels war mit Produkten wie Äpfeln, Speckröllchen, Südtiroler Kräutertee, Trockenobst, Apfelsaft oder Kaminwurzen aus heimischem Lande
gefüllt. Zum Aperitif gab es Wein aus Südtirol mit regionalen Snacks. Und auch das Unterhaltungsprogramm für die Gäste hatte einen starken Südtirol-Touch, mit speziellen Produktverkostungen, Apfel- und Kellereiführungen sowie Wanderungen zu Hütten, auf denen Marenden mit Südtiroler Qualitätsprodukten serviert wurden.
Die Spezialitätenwochen wurden bewusst in die Randsaison gelegt, damit das Personal genügend Zeit für eine entsprechende Vorbereitung und aufmerksame Begleitung der Aktion hat. Das sei in der manchmal hektischen Hochsaison schwieriger zu bewerkstelligen, so Hansjörg Ganthaler. Eine Fortsetzung für nächstes Jahr ist bereits in Planung. Die Kooperation mit den Vinum Hotels soll den Qualitätsprodukten aus Südtirol mehr Sichtbarkeit geben.
Von Slow Food und Regionalität
Tourism Management Club setzte Veranstaltungsreihe fort
Rund um das Thema „Slow, Food, Slow Travel, Slow Food Travel” drehte sich der zweite Abend der Veranstaltungsreihe des Tourism Management Clubs (TMC) in Bruneck.
Vom Shutdown zum Slowdown: Langsamkeit und Reisen hat an Bedeutung bei Reise-, Urlaubsund Freizeitaktivitäten gewonnen.
Slow Tourism, Slow Travel, Slow Food bedeutet Reisen mit Verantwortung, zu Orten guten Lebens Dies war das Thema des zweiten Abends des Tourism Management Clubs in Bruneck.
Eckart Mandler, Leiter des Projektes „Slow Food Kärnten“, stellte die weltweit erste Slow-FoodTravel-Destination in Kooperation mit Slow Food International vor. Die Leiterin des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung im HGV Bozen, Bettina Schmid, sprach über die Bedeutung und Rolle von Regionalität. Oskar Messner, Chefkoch im Restaurant Pitzock in Villnöß, zeigte die Entwicklung des Villnößer Tals zur ersten Slow-Food-Travel-Region Südtirols auf.
Biodiversität, und faire Lebensmittel
Das Konzept, das sich hinter Slow Food verbirgt, grenzt sich klar vom altbekannten Motto „Höher, schneller, weiter“ ab Slow Food bezeichnet eine seit über 30 Jahren bestehende internationale Bewegung, die drei wesentliche Ziele verfolgt: die Förderung der Biodiversität gegen Monokulturen und gegen eine Vereinheitlichung des Geschmacks, die Welt zu informieren und auf gute, saubere und faire Lebensmittel aufmerksam zu machen sowie aktiv Einfluss auf politische Rahmenbedingungen zu nehmen.
Essen und Reisen
Historisch hat Slow Food nicht mit Tourismusorganisationen kooperiert. Das änderte sich jedoch im Jahr
2015 mit der Gründung der weltweit ersten Slow Food Travel Region Alpe Adria Kärnten. Eckart Mandler, Leiter des Projekts, unterstrich den weltweiten Bedeutungsgewinn von Food Tourism, in dem Ess- und Ernährungskulturen das Hauptreisemotiv darstellen.
Die Idee von Slow Food Travel ist jene Kombination aus Lebensmitteln, die den oben genannten Kriterien (gut, fair, sauber) entsprechen und wenn möglich auch regional sind, sowie den Lebensmittelhandwerkern und Produzenten, die an der Herstellung beteiligt sind. Daraus werden Erlebnisse für Gäste geschaffen, die extra für den Lebensmittelgenuss in die Region kommen.
Unterschiedliche Definitionen
Zum Stichwort Regionalität hob Bettina Schmid, Leiterin des Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung, die unterschiedlichen Definitionsmöglichkeiten und -probleme besonders hervor. Eine einheitliche Auslegung, auch auf gesetzlicher Ebene, gäbe es nicht. Zu berücksichtigen wären dabei die Rohstoffe, die Verarbeitung und die Tradition. „Klar ist, wenn alle Kriterien erfüllt werden sollen, bleiben je Region wenige Produkte übrig“, sagte die Ernährungswissenschaft-
lerin. Schmid präsentierte schließlich diverse Südtiroler Initiativen und Produktinnovationen, die sowohl die Anforderungen an die Regionalität als auch an die biologische Herstellungsweise erfüllen.
Insbesondere erwähnte sie die eigene Foodlinie der Vitalpina Hotels, welche seit Kurzem in den Mitgliedsbetrieben zum Einsatz kommen, aber auch in den Pur-Märkten erhältlich sind Dabei handelt es sich um einen Bio-Frucht-Getreideriegel, eine Bio-Brotbackmischung aus regionalem Getreide und einen Sirup der schwarzen Johannisbeere.
Regionale Kreisläufe
Auch Oskar Messners Bemühungen drehen sich rund um regionale Kreisläufe. Der Gedanke hinter Initiativen wie Villnösser Brillenschaf und Graues Geisler Rind war, etwas Regionales in den Vordergrund zu stellen und dadurch klein strukturierten Viehbauern des Tales eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten. Mit Gerichten vom Villnösser Brillenschaf wurden Bauern das erste Mal mit veredelten Produkten aus ihrer Arbeit konfrontiert, welche Messner in seinem Restaurant Pitzock zum Teil seiner Philosophie als Haubenkoch gemacht hat.
Bevor das Villnößer Tal zu Südtirols erster SlowFood-Travel-Region wurde, hat man unter einer
Form des Tourismus „gelitten, welche vermittelt hat, dass wir nur Statisten sind“, so Messner. Das galt es zu ändern. Die Voraussetzung für die Umsetzung eines solchen Projekts ist, eine Gemeinschaft, konkret ein Netzwerk aus zehn bis 15 Personen zu bilden, die sich zu einem klaren Projekt bekennen und weitere Partner in das Projekt einbinden können.
Dies ist in Villnöß gelungen und hat den Produzenten die Bestätigung sowie den nötigen Respekt gebracht. „Mit unseren Initiativen ist es uns gelungen, die regionalen Kreisläufe zum einen zu stärken und zum anderen für Absatzwege in der Gastronomie und im Handel zu sorgen“, unterstrich der Chefkoch und Ideator der Slow-Food-Travel-Region Villnöß, Oskar Messner.
In eine nachhaltigere Zukunft
Kellerei Girlan nutzt leichtere Flaschen zur Reduzierung der CO²-Emissionen
Nachhaltige Arbeit im Weinberg, Respekt für die Artenvielfalt, Reduzierung des Energieverbrauchs und nun ein noch stärkerer Fokus auf den CO²-Fußabdruck der gesamten Flaschenproduktion –diese Ziele verfolgt die Kellerei Girlan.
Ab 2024 wird die Kellerei Girlan noch umweltfreundlicher. Der Fokus der Kellerei liegt darauf, Weine zu produzieren, die mit dem Land verbunden sind, und dabei die natürlichen Ressourcen und die von der Erde diktierten Abläufe zu respektieren.
Ab der ersten Abfüllung des Jahrgangs 2023 werden alle Produktionslinien auf 410-Gramm-Flaschen umgestellt, wodurch die CO²Emissionen entscheidend reduziert werden
Die Umstellung auf die leichte Flasche wird schrittweise erfolgen und sich über drei Jahre erstrecken, bis die gesamte Produktion, die durchschnittlich 1,8 Millionen Flaschen umfasst, vollständig ersetzt ist. Die Umstellung beginnt mit ca. 70 Prozent im Jahr 2024,
steigt auf 90 Prozent im Jahr 2025 und 100 Prozent im Jahr 2026. Alle Rückenetiketten werden mit dem Logo „lightweight lower carbon footprint“ versehen, um diese Änderung des Packaging den Konsumenten ersichtlich zu machen und direkt auf der Flasche darzustellen.
Die Führung der Kellerei Girlan bei der Vorstellung der neuen Flaschen.
„Die Entscheidung für diese neue Flasche mit geringerem Gewicht“, erklärt Oscar Lorandi, Obmann der Kellerei Girlan, „ist eine Entscheidung, über die wir schon seit einiger Zeit nachgedacht haben, und jetzt ist die Zeit gekommen, sie in die Tat umzusetzen. Nach zahl-
reichen internen Studien um unseren ökologischen Fußabdruck für die Umwelt zu ermitteln, haben wir beschlossen, diesen Schritt zu machen.“
Nach Berechnungen des Raiffeisenverbandes Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Ökoinstitut, ermöglichen die von der Kellerei Girlan durch die Gewichtsreduzierung der Flaschen erzielten Umweltvorteile eine spürbareundbedeutendeReduzierung der CO²-Emissionen bei der Glasproduktion und dem Flaschentransport. Für das Jahr 2024 wird eine Reduzierung der CO²-Emissionen um 29,76 Prozent prognostiziert. Das ist eine Reduktion von 228,07 Tonnen CO² Dieser Wert entspricht einer Kohlendioxid-Menge, die in rund 0,6 Hektar Wald gespeichert ist oder die ein Auto in 1,37 Millionen gefahrenen Kilometern ausstößt.
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Speed-Dating mal anders im Gastgewerbe
Schule: Maturaprojekt der LHF Bruneck erfolgreich durchgeführt
Schülerinnen und Schüler treffen auf Gastwirtinnen und Gastwirte. Dieses spannende Event fand vor kurzem in der Landeshotelfachschule Bruneck statt.
Vier Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule Bruneck, Sarah Demetz, Sophia Insam, Daniel Rubatscher und Paul Tit haben einen Nachmittag lang das Maturaprojekt „Speed Dating mal anders“ durchgeführt.
Dieses Event war das ideale Format für eine spannende Begegnung zwischen Schülerinnen und Schüler und Hotels und zudem auch eine geeignete Quelle für potenzielle Praktikumsund Arbeitsplätze sowohl für Hotels als auch für arbeitssuchende Schülerinnen und Schüler. Ein weiteres Ziel des Events war
es zudem, die zwei Parteien persönlich aufeinandertreffen zu lassen und sich innerhalb eines kurzen Gesprächs kennenzulernen, Fragen zu stellen, berufliche Ambitionen zu teilen und sich von Möglichkeiten inspirieren zu lassen.
Am Tag, an dem das Event stattgefunden hat, wurden die teilnehmenden Betriebe und Schülerinnen und Schüler mit einer Be-
grüßung seitens der Projektgruppe empfangen. In mehreren Räumen in der LHF Bruneck wurden Tische aufgestellt, an denen jeweils ein Beherbergungsbetrieb einen fixen Platz hatte. Je nach Wunsch der Schüler hatten sie die Möglichkeit, sich mit dem jeweiligen Betrieb auszutauschen, die genaue Tätigkeit herauszufinden und im besten Fall die gegenseitigen Kontaktda-
Das Projektteam der LHF Bruneck.
ten auszutauschen. Damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Gesprächs einen Anhaltspunkt hatten, wurden vorab zwei Gesprächsleitfäden ausgearbeitet, einer für die Schülerinnen und Schüler und einer für die Gastwirte. „Das Projekt ist uns sehr gut gelungen. Wir sind vom Ergebnis sehr positiv überrascht. Wir finden es richtig schön, dass sich so viele die
Zeit genommen haben, am Event teilzunehmen und die Chance genützt haben, sich persönlich kennenzulernen. Für uns war dies ein Highlight des Schuljahres“, so die Projektgruppe.
Sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die Hotels haben mit großer Begeisterung und Interesse am Projekt teilgenommen, wobei vor allem das Format des „Speed Datings“ sehr gut angekommen ist.
Das Event, das von der Gruppe seit September geplant wurde, war ein zeitintensiver Prozess, der sowohl während, als auch außerhalb der Unterrichtsstunden stattfand. Die Schülergruppe erhielt dabei Unterstützung von Lehrpersonen, von Direktorin Marlene Kranebitter und dem HGV, welcher die Betriebe im Pustertal über dieses Projekt informiert hatte.
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„Berge und Natur sind unsere DNA“
Vitalpina Hotels Südtirol setzen auf nachhaltige Mobilität und erweitern Marktpräsenz
Kürzlich fand die Vollversammlung der Vitalpina Hotels Südtirol im Mitgliedsbetrieb Dolomit Resort Cyprianerhof in Tiers statt.
Brigitte Zelger, Präsidentin der Vitalpina® Hotels Südtirol, betonte die tiefe Verbindung zur Natur als Kern der Philosophie der Angebotsgruppe. „Unsere Naturverbundenheit ist nicht nur eine Passion, sondern das Herzstück unserer Identität, die Südtiroler Berge und die Natur sind unsere DNA“, sagte Zelger. Genau das zeichne die Vitalpina Hotels seit ihrem Bestehen aus.
Weitere Märkte fokussieren
Im Rahmen der Vollversammlung wurde auch über die Ausweitung der Marktpräsenz diskutiert. Zukünftig soll neben den klassischen Märkten auch der Gast aus den Benelux-Staaten (Belgien, Niederlande, Luxemburg) vermehrt angesprochen werden Zelger betonte: „Die breitere geografische Aufstellung unserer Zielgruppe muss intensiviert werden.“ Dabei unterstrich sie auch die Wichtigkeit, sich vermehrt um die nachhaltige Anreise der Gäste zu kümmern, und ermutigte, den Gästen nachhaltige Verkehrsmittel, wie die Bahn und den Transfer vom Bahnhof zum Hotel, ans Herz zu legen.
Neues Mitglied offiziell vorgestellt
Brigitte Zelger bedankte sich auch beim Vorstand der Hotelgruppe für die geleistete Arbeit sowie bei den Mitgliedern für verschiedene Inputs und begrüßte besonders die Familie Messner vom Sporthotel Zoll in Sterzing als neuestes Mitglied der Gruppe.
Im Anschluss folgte ein Impulsreferat von HGV-Direktor Raffael Mooswalder
zum Thema „Zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit: die Doppelaufgabe des Gastgewerbes“. Hier kam einmal mehr zur Geltung, dass der Tourismus Treiber für Entwicklung ist, nicht nur in Südtirol, sondern weltweit. Dabei sagte Mooswalder: „Der Schlüssel für einen verantwortungsvollen Tourismus liegt in der Balance zwischen der Nutzung und dem Erhalt der natürlichen Ressourcen, dem Respekt vor der Kultur und
der Maximierung des positiven Beitrags zur lokalen
Wirtschaft.“
Rückblick und Vorschau
Im Rahmen der Vollversammlung wurde durch die Geschäftsführerin der Vitalpina Hotels Südtirol, Silvia Pfeifer, eine allgemeine Übersicht geboten und über die verschiedenen vergangenen und bevorstehenden Aktionen berichtet.
Priska Gasperi, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung und zuständig für das Social-Media-Marketing der Angebotsgruppe, gab ein Reporting über die diversen Kampagnen in den verschiedenen sozialen Medien, und stellte die Ergebnisse der verschiedenen Marketingkampagnen sowie die wichtigsten Kennzahlen und Zugriffsquellen der Website und Newsletters vor.
Veronika Mair, Leiterin des Bereiches Advertising & Consulting im HGV, berichtete unter anderem über ein neues EU-Gesetz, welches die Google-Suche verändert, und stellte die Auswirkungen des neuen Digital Markets Act der EU vor.
Mental stark und gesund
Die ehemalige Spitzensportlerin Monika Niederstätter, welche nun als Sportpsychologin und Mentaltrainer arbeitet, führte in das Thema der mentalen Stärke ein. Dabei ging sie explizit auf Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und integrierte in ihr Referat auch praktische Entspannungsund Atemübungen. „Mentale Stärke ist nicht nur der Schlüssel zum Spitzensport, sondern auch das entscheidende Puzzleteil für ein gesundes und ausgeglichenes Leben“, ist Niederstätter überzeugt.
Das Rahmenprogramm der Vollversammlung der Vitalpina Hotels Südtirol bildete eine gemeinsame Wanderung zur Untertrumpedeller Schwaige, ein Konzert in der Kultur-Lounge, ein Besuch der Laurins Lounge, sowie ein Impulsreferat von Paolo Agnelli vom Terra Institute zum Thema „Nachhaltigkeitsstrategie Vitalpina Hotels Südtirol und Fokus auf das Themenfeld Mobilität mit Good Practices und Dialog.“ www.vitalpina.info
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Hogast: Generalversammlung 2024 stand im Zeichen des Jubiläums
Im Forum Brixen wurde die 35 hogast-Generalversammlung abgehalten. Präsident Werner Call und Geschäftsführer Markus Widmann durften rund 300 Mitglieder sowie die Mitarbeitenden der Einkaufsgenossenschaft hogast begrüßen.
Hogast-Präsident Werner Call konnte in seinem Tätigkeitsbericht auf ein überaus erfreuliches Jahr verweisen. Mit sieben neuen Mitgliedern, einem Wareneinkauf von 416 Millionen Euro sowie einer Rekord-Bonusauszahlung wurde über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 berichtet. Der durchschnittliche Wareneinkauf pro hogast-Mitglied belief sich auf rund 626.000 Euro. Im Informationsteil der Generalversammlung wurde unter anderem die neue hogast-App vorgestellt. Mit dieser finden die Mitglieder viele relevante Informationen direkt am Handy.
Regionaler Einkauf
Weiter fortgesetzt wurde auch das Thema des Einkaufs regionaler und zertifizierter Lebensmittel, welches immer wichtiger wird. Unterstützung finden die Mitglieder in diesem Bereich von der hogast-Warenherkunfts-Pyramide, wo die Einkäufe nach Herkunft sortiert, einfach und transparent dargestellt werden. Im Jahr 2023 wurden rund 43 Prozent der Lebensmittel und Getränke mit Herkunft aus Südtirol bezogen. Präsident Werner Call rief die Mitglieder auf, den erfolgreich eingeschlagenen Weg der Verwendung heimischer landwirtschaftlicher Produkte fortzusetzen. Berichtet wurde auch
über die fortschreitende Digitalisierung, welche sich auch in den neuen hogast-Dienstleistungen niederschlägt. So wurde vor Kurzem im Rahmen des Servicebereichs „Smart Reception“ das integrierte Zah-
lungssystem gestartet. Dieses bringt eine deutliche Erleichterung an der Rezeption durch automatisierte Prozesse mit sich.
Nach der Genehmigung der Bilanz, der Gewinnund-Verlust-Rechnung und der Beschlussfassung über die Verwendung des aktiven Überschusses luden hogast-Präsident Werner Call und Geschäftsführer Markus Widmann zum festlichen Teil der Generalversammlung.
Dank an die Präsidenten
Im Rahmen einer Galaveranstaltung wurde mit den Mitgliedern und Ehrengästen das 35-jährige Bestehen von hogast gebührend gefeiert. Dabei erinnerte Geschäftsführer Markus Widmann an die Gründungszeit der hogast und dankte insbesondere Gründungs-
Im voll besetzten Saal des Forum Brixen fand die 35. hogast-Generalversammlung statt.
Foto: hogast
präsident Martin Prugger sowie allen Alt-Präsidenten für ihren Einsatz für die Weiterentwicklung der Einkaufsgruppe.
Einen speziellen Dank richtete Präsident Werner Call auch an den Aufsichtsratsvorsitzenden Günther Überbacher sowie an den Geschäftsführer Markus Widmann, welche seit der Gründung vor 35 Jahren für die Einkaufsgenossenschaft hogast im Einsatz stehen. Michael Huber sorgte mit seinem Team vom Hotel Pacher in Neustift für die exzellente Bewirtung und Verköstigung. Das Galaessen stand im Zeichen der regionalen Produkte und der Ganztiernutzung („nose to tail“).
Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler sowie die hogast-Band rundeten mit verschiedenen Show-Acts den gelungenen Jubiläumsabend ab.
Fahrradtourismus im Fokus
ADFC-Radreiseanalyse
Die Radreiseanalyse 2024 des Allgemeinen
Deutschen FahrradClubs (ADFC) gibt einen Einblick in das Radtourismusverhalten der Deutschen im Jahr 2023.
Mehr als 37 Millionen Menschen in Deutschland sind 2023 im Urlaub und auf Tagesausflügen Rad gefahren. Mehr als die Hälfte von ihnen nutzte das Fahrrad an mindestens zwei Dritteln der Urlaubstage und gab dafür durchschnittlich rund 123 Euro pro Person und Tag aus.
Die Radreiseanalyse ergibt, dass sechs Millionen Menschen 2023 das Rad im Urlaub genutzt haben, obwohl das Hauptmotiv ihrer Reise ein anderes war, beispielsweise Erholung, Familienurlaub oder Natururlaub. Dies zeigt, dass das Fahrrad eine wichtige Rolle
im Urlaub spielt, selbst wenn es nicht das Hauptmotiv ist.
Bei Reisenden, wo das Hauptmotiv der Reise ein anderes war, aber auch ein Fahrrad genutzt wurde, ist der Mietrad-Anteil auffallend hoch, nämlich 37 Prozent. Bei Radreisen mit dem Hauptmotiv Fahrradfahren
nutzten im Vergleich dazu nur 4,4 Prozent ein Mietrad. Citybikes waren bei Radfahren im Urlaub am häufigsten im Einsatz.
Die Gründe für die Radnutzung im Urlaub sind vielfältig. Touristische Aktivitäten wie die Erkundung von Umgebung und Städten am
Radfahren im Urlaub ist weiterhin sehr beliebt. Foto: stock. adobe.com
Urlaubsort stehen dabei klar im Vordergrund. Die beliebtesten Radwege in Deutschland führen an Flüssen entlang – sicher auch ein Pluspunkt für die Südtiroler Talradwege. In Bezug auf die Unterkünfte bevorzugen Radreisende und Menschen, die
im Urlaub Rad fahren, verschiedene Unterkunftstypen. Während Radreisende häufiger Hotels und Pensionen bevorzugen, ziehen Menschen, die im Urlaub Rad fahren, Ferienwohnungen und -häuser vor.
Wichtige Rolle im Tourismus
Die An- und Abreise zum Urlaubsort erfolgt in der Regel mit dem Pkw. Bei längeren Radreisen ist die Bahn oder der öffentliche Verkehr beliebter. Abschließend zeigt die Radreiseanalyse 2024, dass das Fahrrad eine wichtige Rolle im Tourismus spielt. Es gibt jedoch noch Potenzial für Wachstum, insbesondere bei den Nicht-Radreisenden.
Die Hälfte der Nicht-Radreisenden kann sich vorstellen, in Zukunft eine Radreise zu unternehmen.
Mit Working Flair Show begeistert
Lehrgang zur Erlangung der Qualifikation zum Barkeeper bzw. zur Barkeeperin beendet
Vor Kurzem ist der italienweit erste Lehrgang zur Erlangung der beruflichen Qualifikation zur Barkeeperin bzw. zum Barkeeper an der Landesberufsschule Savoy erfolgreich zu Ende gegangen.
Nachdem im Vorjahr die Landesregierung grünes Licht für die Einführung der beruflichen Qualifikation zum Barkeeper bzw. zur Barkeeperin gegeben hat, konnte der Lehrgang nun erstmals angeboten werden. Drei Monate lang haben sich junge Servicefachkräfte das Know-how aneignen können, um demnächst als erste zertifizierte Barkeeperinnen und Barkeeper arbeiten zu können.
Italienweit ist diese Weiterbildungsmöglichkeit einzigartig, da die Teilnehmenden mit Bestehen der Zertifizierungsprüfung im Juni, ein Diplom in den Händen halten werden, welches aufgrund der Klassifi-
Die Kursteilnehmer mit dem Referenten Stefan Haneder und den Verantwortlichen für die berufliche Weiterbildung an der Landesberufsschule Savoy in Meran. Foto: Savoy
zierung nach dem EuropäischenQualifikationsrahmen (EQR-Niveau 4) europaweit lesbar ist.
Die intensive Ausbildung deckt die Themengebiete „Barführung und Umgang mit dem Gast“, „Getränkekunde und Additives“ sowie natürlich das umfangreiche Spektrum der „Arbeiten an der Bar“ ab. Referentinnen
Hotelfachschule Prag zu Besuch in Meran
Vor Kurzem besuchte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Hotelfachschule von Prag die Meraner Landeshotelfachschule Kaiserhof. Der fruchtbringende Austausch zwischen den beiden Schulen läuft bereits seit einigen Jahren.
Während des Aufenthalts konnten die Schülerinnen und Schüler aus Prag das Schulleben im Kaiserhof kennenlernen, selbst am Praxisunterricht teilnehmen und ihr Können an den Tag legen.
und Referenten aus dem Inund Ausland haben in den drei Monaten ihre Expertise an die angehenden Barkeeperinnen und Barkeeper weitergegeben. Dabei galt es, nicht nur theoretische Inhalte zu vermitteln, sondern auch den Gaumen zu schulen, um dann Cocktailkreationen mit hochkarätigen Barkeepern wie Christian Heiss aus der Kronenhalle in Zürich zu kreieren oder sie nach der Kursreihe mit dem Weltmeister Stefan Haneder galant dem Publikum zu präsentieren. Dieser beendete den Lehrgang an der Landesberufsschule Savoy mit einer fulminanten Working Flair Show, die ihm 2022 auch den Weltmeistertitel im Cocktail mixen beschert hat.
Die Ausbildung wird ab diesem Jahr im Zwei-Jahresrhythmus an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran angeboten und steht interessierten Servicefachkräften offen.
Ferner wurde für die Gastschülerinnen und -schüler ein Zusatzangebot an verschiedenen Aktivitäten, wie die Besichtigung der Weinkellerei Meran und der Obstgenossenschaft Cofrum, organisiert.
Im Bild: Fachlehrer und Küchenmeister Florian Piffer (Mitte) mit Schülerinnen und Schülern des Kaiserhofs und der Hotelfachschule Prag
Buch im Gespräch
Passion Risotto
Ob unkomplizierte Alltagsküche oder besonderer Festtagsschmaus – Risotto ist ein wahrer Alltagskönner, der in Kombination mit den unterschiedlichsten Zutaten zu jeder Gelegenheit passt und mit dem sich wahre Geschmacksexplosionen zaubern lassen. Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann haben in dem Kochbuch „Passion Risotto“ über 70 leckere Variationen des italienischen Klassikers gesammelt und gewähren Einblick in die raffinierte Welt des Risottos.
Mit Schritt-für-SchrittAnleitungen und Profitipps rund um die Zubereitung verhilft das So-kocht-Südtirol-Team zum gelungenen Risottogericht. Zudem erfahren die Leserinnen und Leser Wissenswertes über die Auswahl der richtigen Reis-
sorten, Brühen und Saucen, die beste „Mantecatura“ und das klassisch italienische cremige Gefühl auf der Zunge. Von leckeren Varianten eines Gemüserisottos, Kräuter- oder Pilzrisotti, über Fisch- und Meeresfrüchten, hin zu Fleischrisotti und Süßspeisen, ist in diesem Kochbuch für jeden Geschmack etwas dabei. Das Kochbuch wurde vom Athesia-Tappeiner-Verlag herausgegeben und ist in den Verkaufsstellen oder online für 25 Euro erhältlich.
In Zusammenarbeit mit der Bevölkerung
Tourismus: Brixen Tourismus Genossenschaft stellte Anwohnerumfrage vor
Die Mitgliederversammlung von der Brixen
Tourismus Genossenschaft war geprägt von einem klaren Bekenntnis zur Stärkung der Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung.
Nach der Begrüßung durch Präsident Moritz Neuwirth wurden zunächst erfreuliche Zahlen präsentiert: Brixen verzeichnete einen leichten Anstieg, sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen
In seiner Ansprache dankte Präsident Neuwirth den Gemeinden Brixen, Vahrn und Franzensfeste sowie allen Sponsoren und Unterstützern für ihre engagierte Zusammenarbeit und finanzielle Unterstützung.
Auch der Brixner Bürgermeister Andreas Jungmann unterstrich die Bedeutung
einer engen Zusammenarbeit zwischen Tourismus und lokaler Bevölkerung. Landesrat Luis Walcher lobte die positiven Entwicklungen, betonte die direkten und indirekten Auswirkungen des Tourismus auf die wirtschaftliche Wertschöpfung und sicherte die Unterstützung des Landes zu.
PLATZ FÜR
IHRE AN ONC
Die Bevölkerung wird stärker in das touristische Geschehen eingebunden.
Ergebnisse von zwei Umfragen
Ein besonderes Highlight der Mitgliederversammlung waren die erstmalig präsentierten Ergebnisse der Anwohnerumfragen und Gästebefragungen. Die einheimische Bevölkerung äußerte sich positiv über den
Beitrag des Tourismus zur Verbesserung der Freizeiteinrichtungen, zur Attraktivität der Arbeitsplätze und zur allgemeinen Wertschöpfung. Jedoch wurden auch Herausforderungen, wie die erhöhte Verkehrsbelastung und steigende Lebenshaltungskosten, benannt.
Die Gäste zeigten sich nahezu einhellig bereit, nach Brixen zurückzukehren, wobei 75 Prozent der Gäste mit dem Pkw anreisen.
Im Tätigkeitsbericht wurde ein besonderes Augenmerk auf Maßnahmen gelegt, die sich positiv auf den Lebensraum und die einheimische Bevölkerung auswirken, darunter die Erweiterung der Mobilitätsangebote, die Wegepflege sowie die Dienstleistungen für örtliche Vereine.
Die Mitgliederversammlung bot auch Raum für Impulsreferate zu zukunfts-
weisenden Themen wie Künstlicher Intelligenz und ihren Auswirkungen auf den Tourismus. Experten wie Lorenzo Giurintano und Wolfgang Töchterle, Marketingleiter der IDM, lieferten spannende Einblicke. Eva Ogriseg, Geschäftsführerin des TBA-Netzwerks, stand in einem Interview Rede und Antwort zum Thema Startups und Innovation.
Diese Mitgliederversammlung markierte einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch stärkeren Einbindung der einheimischen Bevölkerung in die Tourismusentwicklung von Brixen.
Brixen Tourismus bekräftigte sein Engagement für eine nachhaltige und gemeinschaftsorientierte Tourismusstrategie, die sowohl den Gästen als auch den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute kommt.
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für zufriedene Kunden
Systems sorgt für Harmonie in Ihrer IT
Zufriedene Gäste, die gerne wiederkommen: Wonach erfolgreiche Beherbergungsbetriebe streben, hat sich auch der IT-Experte Systems für seine Kunden auf die Fahnen geschrieben. „Wir brennen für IT und machen die Anliegen unserer Kunden zu unseren eigenen“, erklärt Günter Wimmer, CSMO bei Systems.
Mit über 30 Jahren Branchenerfahrung ist Systems eines der führenden IT-Unternehmen Südtirols und verlässlicher Partner der Hotellerie. Dessen Expertise
und Leidenschaft garantieren den Kunden Sicherheit, Stabilität, Innovation und Erfolg – ebenso wie den Mitarbeitern. Sie sind die Stars bei Systems und der Garant für zufriedene Kunden.
Allzeit bereit
Know-how und Erfahrung, Innovationskraft und ein einzigartiger, flexibler Service: So sorgt Systems zuverlässig für stabile, leistungsfähige und sichere IT-Konzepte. „Wir kümmern uns darum, dass die IT-Systeme der Kunden reibungslos funktionieren und sie sich somit voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können“, erklärt Wimmer Über 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Kunden dafür 365 Tage im Jahr mit Rat und Tat zur Seite. Sie betreuen deren IT-Systeme proaktiv, damit erst gar keine Probleme entstehen Mit seinen Standorten in Bozen, Bru-
neck und Schlanders bietet Systems außerdem eine persönliche Vor-Ort-Betreuung. Schnelle Reaktionszeiten, garantierte Erreichbarkeit und flexible Service-Pakete runden den Systems-Service ab. Mit seiner Expertise, Kompetenz und Leidenschaft sorgt Systems zudem für ein Maximum an Datensicherheit.
Anders und besser
Als größter ASA-Partner ist Systems außerdem auch professioneller Ansprechpartner rund um Südtirols beliebteste Hotelsoftware. Darüber hinaus entwickelt Systems laufend für Kunden maßgeschneiderte IT-Lösungen.
Und dieses Gesamtpaket aus IT-Sorgenfreiheit hat sich bewährt: 97 Prozent der Kunden bestätigen laut aktuellen Befragungen ihre Zufriedenheit mit Systems.
www.systems.bz
Geschäftsführung bleibt unverändert
KAAN: Experte für Wäschereiausrüstung in Südtirol und Trient
In einem Interview spricht Karin Neulichedl, langjährige Geschäftsführerin von KAAN, über ihre Motivation, die Pläne für die Zukunft des Unternehmens und die Bedeutung von zuverlässigen Mitarbeitern und loyalen Partnern Trotz anstehender Veränderungen in der Produktion betont sie die Kontinuität und den hohen Qualitätsanspruch von KAAN für bestehende und zukünftige Kunden in Südtirol und Trient.
Karin Neulichedl, die seit 37 Jahren Geschäftsführerin bei KAAN ist, hegt keinerlei Gedanken an den Ruhestand.
Sie betont ihre Motivation, weiterhin aktiv zu bleiben und das Lebenswerk, das sie und ihr Vater aufgebaut haben, fortzuführen, mit Unterstützung ihrer Partner. Besonders stolz ist sie auf die acht Mitarbeiter des
15-köpfigen Teams, welche zwischen 10 und 35 Jahre Teil der Firma sind, und die treuen Kunden, die KAAN unterstützen Freude macht Neulichedl auch, dass die Botschaft, dass man nasse Wäsche, ohne zu trocknen, trocken bügeln kann, in Südtirol angekommen ist. Anfangs habe dieses System niemand gekannt.
Zukünftige Pläne
Die Pläne für die Zukunft beinhalten den Aufbau eines neuen, modernen Werks in Kaltern zur Produktion von Nassbügelmaschinen, da jenes in Blumau überholungsbedürftig wurde.
KAAN kaufte in der Vergangenheit meist zweiter Hand Maschinen, aber nun ist es an der Zeit für etwas Neues, wie Laser und CNCMaschinen Trotz Anfragen aus dem Ausland bleibt die
Produktion fest in Südtirol, unterstützt von kompetenten und verlässlichen Mitstreitern wie Paul Schöpfer von der Firma Niederbacher und Christian Schöpfer von der Firma Cleantec. Besonders Letztere bedient dieselbe Kundschaft wie KAAN, mit Seifen und Reinigungsmitteln. Gerade läuft auch eine
IHR PROFI VOR ORT
Mobiler Rechtsdienst
Der Mobile Rechtsdienst des HGV berät Sie in spezifischen rechtlichen Fragen direkt im Betrieb Bei einem Lokalaugenschein werden zum Beispiel Hygiene- und HACCP-Bestimmungen praxisnah erklärt, auf vorhandene Mängel wird sofort hingewiesen und die fehlende Dokumentation wird erstellt. Damit garantieren wir eine effiziente Beratung!
Kooperation: Beim Kauf einer KAAN-Waschmaschine der neuesten Generation bekommt man eine Dosieranlage und Erstausstattung an Waschchemie, ausreichend für etwa 4.000 Kilo Wäsche, kostenlos.
Durch die Produktionsverlagerung ändert sich für die Kunden von KAAN nichts Wesentliches Blumau bleibt die zentrale Anlaufstelle für trocknende Bügelmaschinen und Wäschereimaschinen.
Der technische Service, der Verkauf mit Betreuung durch die Außendienstmitarbeiter vor Ort und das Büro bleiben in Blumau, ebenso das große Lager für eine schnelle Lieferung KAAN bleibt weiterhin der Experte für Wäschereiausrüstung in Südtirol und Trient.
www.kaan.it
Beratungsbereiche: Hygiene und HACCP Brandschutz Arbeitssicherheit Bestimmungen zu technischen Anlagen Bestimmungen zur Betriebsführung
Dienstleistungen: Überprüfung, Ausarbeitung und Richtigstellung von Dokumenten, Registern, Schildern etc. Vermittlung von Technikern Erstellung eines Berichtes zur Betriebssituation
Schulung der Mitarbeiter im Bereich Hygiene
HGV Bozen Tel. 0471 317 760 recht@hgv.it www.hgv.it
Abteilung Rechtsberatung
Der Traum vom Tetris-Effekt
Tetris baut mit Gefühl, hohem Anspruch und Professionalität
Was ist der Tetris-Effekt?
Wenn Bauherr und Bauherrin sich entspannt zurücklehnen und beobachten, wie ihre Vision Wirklichkeit wird. Denn der Name ist Programm: Bei Tetris fügen sich alle Teile perfekt ineinander.
Wenn sich drei Unternehmer mit ihren spezialisierten Teams zusammentun, entsteht Kompetenz hoch drei: Tetris erbringt alle Bauleistungen – vom Aushub über den Rohbau bis zur Inneneinrichtung –selbst. Hinter Tetris steht die visionäre Idee der drei Geschäftsführer Ulrich Innerhofer, Gabriel Mitterrutzner und Stefan Pföstl, Südtiroler Unternehmer mit langjähriger Erfahrung „Wer heutzutage bauen möchte, braucht professionelle Beratung. Durch unsere geballte Expertise liefern wir diese Unterstützung in allen Gewerken selbst“, berichtet Stefan Pföstl, Spezialist für Hoch- und Tiefbau. Gabriel Mitterrutzner, Fachmann für Innenausbau und -einrichtung, ergänzt: „Wer einen Neubau plant, wünscht sich den TetrisEffekt. Wie beim Spiel Tetris
fügen sich bei uns alle Teile perfekt ineinander.“
Hotels mit dem gewissen Extra
Häufig realisiert Tetris Bauprojekte für Hotels und Gastronomiebetriebe. Ziel ist es immer, eine Harmonie zwischen Gebäude und Umgebung zu schaffen. Besonders eindrucksvoll gelang dies etwa beim Hotel Briol bei Barbian. Oft gilt es auch, historische Bausubstanz zu erhalten und mit zeitgemäßem Komfort zu verbinden. Den drei Unternehmern ist
es dabei ein Anliegen, individuelle Gebäude zu errichten, die im Tourismusland Südtirol aus der Masse herausstechen. Bestes Beispiel ist die Sanierung des Stadt Hotels Città in Bozen, das mit seiner gekonnten Verbindung aus Tradition und Moderne das Stadtbild am Waltherplatz prägt.
Leistungen für Hotels und Gastronomiebetriebe
Tetris‘ Leistungen für Hotels und Gastronomiebetriebe umfassen sowohl Neubauten als auch Erweiterungen,
Das Stadt Hotel Città prägt den Waltherplatz in Bozen.
Foto: Brandnamic_ Tetris©Luca Guadagnini
Umbauten, Generalsanierungen und Neugestaltungen. Dabei baut Tetris mit Gefühl, Anspruch und Professionalität. In den Bauten von Tetris stecken nicht nur Stahl und Beton – in ihnen steckt eine Seele. Schließlich sollen Räume entstehen, in denen Gäste ihr Glück finden.
Reibungsloser Bauablauf garantiert
Eine solide, verlässliche und qualitätsvolle Bauweise ist das Fundament des Südtiroler Bauunternehmens. Vom Aushub über den Roh- und Ausbau bis hin zur Inneneinrichtung selbst liefert Tetris sämtliche Leistungen aus einer Hand. Kostensicherheit, Termintreue, perfekter Ablauf und Qualität sind daher garantiert. Bauherr und Bauherrin können entspannt zusehen, wie ihr Bautraum Wirklichkeit wird.
Gebäude in der Hotellerie und Gastronomie sind täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Deshalb legt Tetris beim Bauen großen Wert auf hochwertige und langlebige Materialien, die Gastgebern und Gastgeberinnen sowie Gästen über einen langen Zeitraum Freude bereiten.
Bauen für die Zukunft
In Sachen Nachhaltigkeit übertrifft Tetris die Vorgaben der KlimaHaus-Standards. „Wir streben ökologisch sowie ökonomisch sinnvolle, langfristige Baulösungen an“, bringt Bauingenieur Ulrich Innerhofer
die nachhaltige Bauweise auf den Punkt. Mit langlebigen Materialien werden Gebäude geschaffen, die nicht nur optisch im Einklang mit der Natur stehen. Zum Konzept Nachhaltigkeit gehört für Tetris auch, bestehenden Gebäuden durch Sanierung, Renovierung oder Modernisierung neues Leben einzuhauchen.
Tradition und Moderne
Das Stadt Hotel Città am Waltherplatz in Bozen ist ein herausragendes Beispiel für die behutsame Sanierung von historischer Bausubstanz. Mit umfassenden Bau, Trockenbau- und Malerarbeiten verlieh Tetris dem ehrwürdigen Gebäude neuen Glanz und Komfort. Die gelungene Verbindung von Historischem und Modernem bewahrt den Charakter des Hauses und schafft gleichzeitig ein zeitgemäßes Wohngefühl.
Der Tetris-Effekt
Jeder Bau ist ein besonderes Herzensprojekt, das mit großen Erwartungen verbunden ist. Tetris lässt diesen Traum wahr werden. Damit am Ende alles zusammenpasst.
Kontakt
Tetris – constructing your dreams Tetris Project GmbH Tel. 0473 861 720 info@tetris.bz.it tetris.bz.it
Leistbares Design seit 1964
rossin: Design und Qualität müssen nicht immer teuer sein
Klaus Pomella, Inhaber des Polstermöbelunternehmens rossin aus Laag/ Neumarkt, vertritt die Auffassung, dass Design auch leistbar sein muss.
Große Namen, wie das Architekturbüro Archirivolto, guggenbichlerdesign aus Wien und Joi-Design, die bereits namhafte Hotelketten ausstatten durften, entwerfen für rossin Polstermöbel in zeitlosem Design und hoher Qualität. Aber ist das Möbel dann auch noch bezahlbar?
Ob ein Modell leistbar sei, hänge wesentlich von der Kreativität und dem Engagement des Designers ab, weiß Klaus Pomella, und sagt: „Bereits in der Entstehungsphase achten wir darauf, dass wir kosteneffizient planen und produzieren und dass wir unsere lokalen Ressourcen clever nutzen.“
Die Serie samurai von rossin, bestehend aus Stühlen, Sesseln, Barhockern und Sofas, eignet sich bes-
Pomella. Was der Käufer beim Kauf eines Polstermöbels meist außer Acht lässt, ist, dass er den Preis maßgeblich mitbestimmen kann.
„In unserem umfangreichen Angebot an Bezugsmaterialien hat der Kunde die Möglichkeit, Stoffe, Kunstleder und Leder aus verschiedenen Preisgruppen zu wählen. Somit bestimmt er den Preis aktiv mit“, erklärt der Unternehmer, und fügt hinzu: „Außerdem bekommt das Polstermöbel durch den gewählten Bezug eine ganz persönliche Note und wird somit zum Einzelstück mit individuellem Charakter.“
die klammerförmige Lehne bieten dem Gast einen komfortablen Rückzugsort.
Mehr Wärme aus jedem Kilo Holzpellets
Laut Statistik ist fast die Hälfte aller Heizungsstörungen auf Staubanteile in den Pellets zurückzuführen. Diese beeinträchtigen nicht nur den Betrieb der Pelletsheizung, sondern treiben auch die Heizkosten in die Höhe. Eine wirksame Alternative sind die Antistaub-Holzpellets von Kostner, die zwanzigmal weniger Staub als handelsübliche Pellets erzeugen Das Resultat: Die Pellets verbrennen vollständiger und es entstehen weniger Rückstände. Das wiederum erhöht die Effizienz und senkt die Wartungskosten.
„Unsere Pellets sind das Ergebnis einer strengen Auslese und lückenlosen Qualitätskontrolle. Wir unterziehen die Holzpellets einem Veredelungsprozess. Dadurch reduzieren wir sowohl Fein- als auch Staubanteil“, erklärt Philipp Kostner, Leiter der Kostner
tens als Beispiel für leistbares Design Sie entstammt der Ideenwerkstatt von Archirivolto aus der Toskana. Die weiche Silhouette und Energy Supply. „Die hohe Qualität unseres Produkts garantiert Kundinnen und Kunden einen funktionsfähigen Brennstoff und eine
Damit sich Interessierte selbst von Preis, Design und Qualität überzeugen können, freut sich das Verkaufsteam von rossin auf den Besuch in den 1.000 m² großen Ausstellungsräumen in Laag bei Neumarkt.
Tel. 0471 881 488 www.rossin.it info@rossin.it
Kostner: Antistaub-Holzpellets sorgen für effizientes Heizen und störungsfreie Verbrennung
„Dass die Serie mit dem Red Dot Award 2023 ausgezeicheffiziente Wärmeabgabe.“
Bei Kostner sind keine Pellets direkt ab Werk erhältlich. Staub- und Feinanteile dürfen nämlich erst
net wurde, ist ein Zeichen dafür, dass sich unser Engagement für gutes Design mit angemessenen Preisen bezahlbar macht“, so Klaus gar nicht in die Lieferkette gelangen. Deshalb wird jede Anlieferung vor dem Abladen im Betriebslabor geprüft.
Um zu garantieren, dass die Antistaub-Holzpellets intakt bleiben, erfolgt die Lieferung an den Endverbraucher ausschließlich durch geschulte Spezialisten.
Dabei werden die Pellets nur bei Niederdruck, mit Spezialfahrzeugen und besonders schonend eingeschoben.
Seinen Kundinnen und Kunden gewährt Kostner einen Garantieschein mit dem Antistaub-Versprechen: Im Falle von Störungen, verursacht durch den gelieferten Brennstoff, saugt Kostner die fehlerhafte Ware aus dem Lager und bietet kostenfreien Ersatz.
Auch von führenden Heizungsherstellern werden Antistaub-Pellets für die optimale Funktion der Heizungsanlage empfohlen. www.antistaub.com
3 Erfolgsfaktoren für mehr Gutscheinumsatz
Geschenkgutscheine: Worauf beim Verkauf zu achten ist
Eine Studie aus Deutschland zeigt, dass über 80 Prozent der Befragten gern Gutscheine verschenken. Gerade zu besonderen Anlässen, wie etwa Muttertag, Geburtstage, Jahrestage, Weihnachten, Valentinstag usw., sind Gutscheingeschenke stark gefragt. Besonders hoch im Kurs stehen Erlebnisgutscheine, wie Hotels sie anbieten können. Ob Day Spa, Brunch oder romantisches Abendessen – die Möglichkeiten sind zahlreich. Damit sich der Gutscheinverkauf lohnt, gilt es, drei Themen zu beachten:
• worauf Käuferinnen und Käufer Wert legen;
• dass die gesamte Gutscheineinlösung an der Rezeption intuitiv und effizient verläuft;
• dass der Gutscheinver-
schiedenen Anlässen und persönlicher Grußbotschaft für die Beschenkten.
Wie lässt sich das Erstellen, Verkaufen, Verwalten und Einlösen von Gutscheinen an der Rezeption möglichst effizient gestalten? Hier kommt ein professionelles Gutscheintool ins Spiel, wie es beispielsweise Brandnamic anbietet.
Der Einsatz eines Gutscheintools lohnt sich immer, insbesondere wenn der Gutscheinverkauf in der Marketingstrategie berücksichtigt wird.
EthicalBankingFörderkredit
Im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch produziert Niki Wallnöfer in 1.500 Meter Meereshöhe den „organic Stelvio-GIN“, einen einzigartigen biologischen Dry Gin. Mit dem Ethical-Banking-Förderkredit der Raiffeisenkasse Prad-Taufers wurden der Kauf der Destille sowie Räumlichkeiten und die Marketingkosten finanziert.
Niki Wallnöfer: „Es ist schön, dass Leute auf Profite verzichten und einen biologischen Pionier-Geist unterstützen.“
beim Onlinekauf. Gutscheine müssen sofort verfügbar sein. Die Gutscheine selbst punkten mit flexibler Einlösbarkeit, Aktualität zu ver-
So stellt der Gutscheinverkauf einen wichtigen Bestandteil des Gesamtumsatzes dar und bringt neue Gäste gerade zu besonderen Anlässen.
www.brandnamic.com
Höchste Qualität für die Gastronomie
Wörndle Interservice vertreibt die Marke „Viva Maria“
Das Unternehmen Fratelli Galloni S.p.A. hat sich seit über 60 Jahren auf die Herstellung von Parma-Schinken der höchsten Qualität spezialisiert. Die Firma hebt sich aus der Reihe anderer Produzenten heraus, da sie die traditionellen Verfahren zur Erhaltung des originalen italienischen Schinkens bewahrt hat. Das Salzen wird noch von Hand ausgeführt, der Reifeprozess erfolgt bei natürlicher Luft, welche das Produkt behutsam mit Geschmack und Aromen bereichert.
Der Rohstoff stammt aus ausgewählten Zuchtbetrieben von wertvollen, reifen und schweren Schweinen italienischer Herkunft, die natürlich ernährt werden und rigorosen Sanitätskontrollen unterliegen.
Das Produkt, auf das Fratelli Galloni zielt, ist von überdurchschnittlicher Größe, was ein langes Reifen (von mindestens 16 Monaten statt 12, wie es gewöhn-
kauf Teil der Marketingstrategie ist, um der Umsatzsteigerung zu dienen. Ein einfaches Kauferlebnis ist Pflicht, insbesondere lich vorgesehen ist, bis zu 30 Monaten und mehr) mit einem sehr niedrigen Salzanteil erlaubt Eine lange Familientradition in der Kunst der Schinkenherstellung hat erlaubt,
Ethical Banking verkörpert die Idee von F. W. Raiffeisen, dass Geld eingesetzt werden soll, um Nutzen zu stiften und die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern. Dabei werden Spargelder gesammelt, um Projekte zu Förderzinssätzen zu finanzieren.
Das Besondere daran: Die Sparerinnen und Sparer entscheiden selbst, wohin ihr Geld fließen soll.
über Generationen Erfahrung, Wissen und Geheimnisse zu übertragen, um den besten Parma-Schinken zu erhalten. Dabei sind die interne wissenschaftliche Forschung und die Verwen-
dung modernster Technologien zu erwähnen, die in den Jahren die Professionalität und Kompetenz von Fratelli Galloni gesteigert haben, um Konstanz, Unversehrtheit und Sicherheit des Produkts zu garantieren. Die Organisation bietet dem Kunden ausführliche Beratung und intensive Betreuung sowie einen optimalen Kundendienst.
Der Guide „Salumi D’Italia 2023“ hat die Firma mit einer prestigeträchtigen Qualitätsauszeichnung belohnt: Fratelli Galloni ist zum besten Schinkenhersteller Italiens gewählt worden!
Aus der Zusammenarbeit zwischen Fratelli Galloni und Wörndle Interservice entstand eine neue, einzigartige Marke namens „Viva Maria“, die Synonym von Qualität ist.
Die Produkte dieser Marke sind nur bei Wörndle Interservice erhältlich.
www.granchefpremiumfood.it
Mit dem Ethical-BankingFörderkredit wurde die Destille angekauft.
Sieben nachhaltige Sparund Finanzierungslinien stehen zur Auswahl, darunter die Linie „Biologische Landwirtschaft“.
Damit werden der biologische Anbau und die Direktvermarktung biologischer Nahrungsmittel unterstützt.
www.ethicalbanking.it Der
Pacht/Verkauf
Das schöne Tiny Haus, Made in Südtirol, ist hochwertig ausgestattet (Zirbelholz, hochwertige Elektrogeräte, Klimaanlage, Bad mit Dusche usw.). Die Wohnfläche netto beträgt 20 m². Ideal für Vermietung an Gäste oder auch für die Eigennutzung auf einem Campingplatz oder auf dem Grund eines Tourismusbetriebs, Bauernhof, Pension usw Die Konformitätserklärungen für die Zulassung mit amtlichen Kennzeichen ist vorhanden. Der Verkauf erfolgt durch persönliche Umstände des Eigentümers. Neupreis: 85.000 Euro, jetziger Kaufpreis 70.000 Euro. Die urbanistischen Voraussetzungen zum Aufstellen eines Tiny Hauses müssen vom Käufer geprüft werden. Nähere Informationen, Fotos und die genauen Maße werden bei Interesse weitergeleitet. Kontakt: RA/Avv Claudia Neugebauer, avv_ra_neugebauer@yahoo.it, Tel. 333 13 54 650
Wir suchen einen kleineren Gastbetrieb zu mieten. Umgebung Kaltern/Eppan/Bozen/Girlan. Tel. 347 37 70 279, albnick14@gmail.com
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Einrichtung
Tischplatten mit den Maßen 110 x 90 cm, sowie Bartheke vier Meter lang, mit Getränkekühlschränken/-schubladen, in gutem Zustand gesucht. rechtebner@yahoo.it, Tel. 320 03 60 243
12 Tische für den Außenbereich, ca. 2,20 cm x 0,80 cm, Modell wie Forsttische, in gutem Zustand, jeweils um 50 Euro zu verkaufen, info@hotelmarkushof.it, Tel. 0471 810 025
Redaktion: Dr Nikolaus Stoll, Dr Verena Bonatti, Dr Beate Pachler, Dr Katharina Fleischmann, Dott.ssa Sina Sattler
Anzeigen: Jasmine Aichner
Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen
Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: presse@hgv.it
Verantwortlich für den Inhalt: Dr Nikolaus Stoll
ROC-Nummer: 010273
Layout: Friedl Raffeiner
Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7
Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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Vier runde Tische (Höhe 75 cm, 75 cm Durchmesser), mit zentralem Fuß in der Farbe leicht beige, Bodenplatte aus Metall, bestens erhalten, dazu passende bequeme Sessel, gut erhalten, gepolstert mit roter Similpelle, sechs Stück wegen Änderung der Einrichtung für einen fairen Betrag abzugeben (Fotos verfügbar). info@windsormerano.com, Tel. 333 83 64 160
Sechs Tischdecken für Tische (100 x 100 cm) und vier für Tische (70 x 100 cm), dazu passende Aufleger aus leicht gelblichen Damaststoff in bestem Zustand, Servietten in beige und kleine Deckchen aus Stoff für Brotkörbchen, sowie kaum gebrauchte Einzel- (160 x 275 cm) und Doppelleintücher (225 x 280 cm), aus hochwertiger Baumwolle wegen Nichtgebrauch günstig abzugeben. info@windsormerano.com, Tel. 333 83 64 160
Verschiedenes
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HGV-Sprechstunden
Sterzing
Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse, Sterzing
Passeiertal
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Versicherungsberatung Assiconsult
HGV-Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr Anmeldung unter Tel. 0471 317 700
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Die Patronat 50&Più ENASCO-Sprechstunden
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