Juli-Ausgabe der HGV-Zeitung

Standpunkt

VonManfredPinzger HGV-Präsident

Stillstand teilweisebeendet

SeitSeptember2021wurdenkeineErweiterungsprojekteimNatur-undAgrargebietmehrgenehmigt. ZahlreicheGastbetriebekonntendadurchnichteinmaleinenSpeisesaal,eineRezeptionoderdenKüchenbereicherweitern.EineuntragbareSituationfürvieleBetriebe,weilsiedamitindieQualitätinvestieren wollten.BeimehrerenTreffenmitLandeshauptmann ArnoKompatscherundLandesratArnoldSchulerhabensowohlichalsauchunserKollegeundLandtagsabgeordneterHelmutTauberdaraufgepocht, dass dieErweiterungimNatur-undAgrargebietwiederzugelassenwerdenmuss,damitzumeinendie betreffendenBetriebeRechtssicherheiterhalten undzumanderenindiePlanunggehenkönnen.

MitderVerabschiedungderErgänzungzumLandschaftsleitbildEndeJuniistnunzumindestfürdieBetriebeimLandwirtschaftsgebietderStillstandbeendet worden.Dasistzubegrüßen,wenngleichesdochsehr langegedauerthat,bisdieErweiterungwiederzugelassenwurde,unterbestimmtenverschärftenAuflagen.DieerstenDetailsdazulesenSieaufdenSeiten 5und22.

NacheinererstenBewertungdesBeschlussesder LandesregierunghabensichzahlreicheFragenergeben,dieeinerKlärungbedürfen.EineentsprechendeAuflistungwurdedemzuständigenAssessoratbereitsweitergeleitet.ZudemhatLandesratSchuler angekündigt,dieVerordnungüberdieErweiterung gastgewerblicherBetriebeabzuändern.EineArbeitsgruppehatentsprechendeKernpunkteerarbeitet.Es gibtdiepolitischeZusage,dassdiesevorderGenehmigungmitdemHGVdiskutiertwerden.

Insgesamtmussesdarumgehen,dasszunächst InvestitionenindieQualitätgesichertsind und dassdiesemöglichstunbürokratischundmitwenigen zusätzlichenAuflagenerfolgenkönnen.Dafürwerden wirunsweiterhineinsetzen.

Aktuelles

Plattformfür einenoffenenAustausch 4 KürzlichludderHGVzueinemgemeinsamenAustauschmitLandesrat PhilippAchammer,denDirektorinnenundDirektorendergastgewerblichenSchulen,demLandesdirektorder deutschsprachigenBerufsbildungPeterPriethundderHGJein.

Meilensteinfür digitaleTransformation 8 Digitalisierungermöglichtregionale undwirtschaftlicheEntwicklungund stärktdieWettbewerbsfähigkeitder Betriebe.IDMSüdtirolentwickeltmit dem„DigitalenÖkosystemSüdtirol” einumfangreichesDigitalisierungsprogrammfürSüdtirolsWirtschaft.

Gruppe„HGV65Plus“wirdaktiv 10 DerHGVhatfürseineüber65-jährigenMitgliedereineeigeneGruppegegründet,umdenAustauschunterden GastwirteseniorinnenundGastwirtseniorenzustärkenundspezielleVeranstaltungendurchzuführen.

FürdieGastwirtin 12 DiegebürtigeVinschgerinAnnaOberthalergehtimInterviewaufdie digitalenTrendsein.Sieisteineder FUTURA-Preisträgerinnen2022und arbeitetderzeitalsCreativefürdigitale PlattformenindenNiederlanden.

Ehrungfürüber 50-jährigeTätigkeit 13-20 452GastwirtinnenundGastwirte wurdenfürihreüber50-jährige TätigkeitimGastgewerbegeehrt.

Weiterbildung

Pimpyourservice 39

DieGastroexpertenHans-Jürgen HartauerundNeleSchulzvonFuture ServiceSellsinMünchenwissen,wie dieneueGästegenerationbedientwerdenmöchte.IneinemSTK/HGVSeminarvermittelnsie,wiespielerisch undmitSpaßmodernerunderfolgreicherServicepraktiziertwird.

Gastronomie

RestaurantkonzepteimFokus 42 AnfangJunibegabensich19GastronominnenundGastronomenaufeine ReisedurchdieSchweizundSüddeutschland,uminnovativeGastronomiekonzeptehautnahzuerleben.

Trends

Wirtschaftlicher Nutzenwirdanerkannt 44 DerBlickderSüdtirolerinnenund SüdtiroleraufdenTourismusistkeineswegszweigeteilt,sonderndurchausdifferenziert:Derwirtschaftliche Nutzenfürallewirdanerkannt,Belastungen–beispielsweisedurchdenVerkehr–werdenaberauchgesehen.

HGJ

„WirsetzenaufdieJugend“ 49 DieAktion#educationpowersollvor Augenführen,wiewichtigdieAusbildungvonjungenNachwuchstalenten imHotel-undGastgewerbeist.

Bezirke

Betriebsführung

Einfach,intuitivundübersichtlich 23 DerHGVhatgemeinsammitdemTerraInstituteeinenfürSüdtirolangepasstenCO2-Rechnerentwickelt.Der TerraFootprintermöglichtSchwachstellenaufzudeckenundsichkontinuierlichweiterzuentwickeln.

DerneueHGV-Business-Check 25

MitdemneuenHGV-Business-Check habenKundinnenundKundender HGV-Steuerberatungjederzeitdie Möglichkeit,dieeigenenBilanzdaten abzurufen,diesezeitlicheinzugrenzen undjedembeliebigenanderenZeitraumgegenüberzustellen.

HGV-Report 34

DieHGV-Unternehmensberatung begleitetedieumfangreichenUmbauarbeitenamDrei-Sterne-S-HotelFeldthurnerhofinFeldthurns.

100Jahre erstklassigeGastfreundschaft 50 MitteJunibegingdasResortQuellenhofinSt.MartininPasseiermiteinem besonderenFestaktsein100-jähriges Bestehen.

Panorama

RundumWeinundGenuss 53 DieVinumHotelsführtenihreVollversammlungdurch.Dabeiwurdenauch zweineueMitgliederaufgenommen.

Marktblick

Produktneuheiten 59-61 NeuheitenderLieferantender HotelsundGastbetriebe.

Kleinanzeiger

Kleinanzeiger 62-63 KleinanzeigeninderHGV-Zeitung.

ManfredPinzger

Ehrungfürüber50-jährigeTätigkeit

HGV zeichneterund300GastwirtinnenundGastwirteaus–FestaktimKurhausMeran

ImRahmendesFestaktes wurdedenGastwirtinnen undGastwirteneineEhrenurkundeüberreicht.

DerHGVehrtallefünf JahrejeneGastwirtinnen undGastwirte,dieseitmindestens50JahrenimGastgewerbeinSüdtiroltätigsind. DieseEhrunghatderHGV amMittwoch,14.Juni,im KurhausMerandurchgeführt.452Gastwirtinnen undGastwirteausallenLandesteilenSüdtirolssinddem HGVzurEhrunggemeldet worden,rund300habenam Festaktteilgenommen.

DankanGastwirtinnen undGastwirte

BeidenGeehrtenhandeltessichumPersonen, diezudenPionierinnen undPionierendesSüdtirolerTourismuszählen.„Sie allehabenmitihremEinsatz,EngagementundOptimismuswesentlichdazu beigetragen,dassderTourismusinSüdtirolindenletzten50JahrenAufschwung erhielt,vondemwirheute zehren“,betonteHGV-PräsidentManfredPinzger.Er ginginseinerRedeauchauf dasUrlaubslandSüdtirol ein,dasseitJahrenaufTausendevonStammgästenzählendarf.„DasssovieleGäste auchinschwierigenZeiten SüdtiroldieTreuegehal-

tenhaben,istaufdasjahrzehntelangeWirkenunserer GastwirtinnenundGastwirtezurückzuführen.DieGastfreundschaftisteinhohes Gut,dasdieWirtinnenund WirtemitvielHerzblut,NatürlichkeitundFreundlichkeitüberdieJahrehindurch hochgehaltenhaben.Das darfunsfreuenunddarauf könnenwirauchstolzsein“, sagtePinzger.

Landeshauptmanna.D. LuisDurnwaldernahmals EhrengastamFestaktteil. PräsidentPinzgerdankteihmfürseinenEinsatz alsLandeshauptmannund drückteihmseinepersönlicheAnerkennungunddie SolidaritätdesVerbandes aus.„Esgibtkaumjemand, der40Jahrehindurchso vielfürSüdtirolgeleistet hat.DeshalbgebührtihmöffentlichDankundAnerken-

nung“,sagtePinzgerunter großemApplaus.LuisDurnwalderdanktedenWirtinnenundWirtenfürihrjahrzehntelangesWirken,fürdie GastfreundschaftundfürihrenBeitrag,dassinSüdtirols TälernundDörfernArbeitsplätzegeschaffenwurden. „Vonselbstentstehtnichts. AllehabenihrenBeitraggeleistet.Ihrhabtesgetan“, sagteDurnwalder.

Wichtige Aufbauarbeitgeleistet

AuchLandesratArnold Schulerverwiesaufdie AufbauleistungimTourismus.„UmalsBetriebüber mindestens50Jahrezubestehen,müssenvielerichtigeEntscheidungengetroffenwerden.Dazumöchte ichdengeehrtenGastwirtinnenundGastwirtenherz-

DasKurhaus Meranbot denfestlichenRahmen fürdie Ehrung.

Foto:Ivan Bortondello

lichgratulieren.Einguter underfolgreicherGastwirt zeichnetsichdurchviele verschiedeneFähigkeiten undEigenschaftenaus.Es reichtalsonicht,nureinguterGastgeberzusein.Man hatimGastgewerbe–egal inwelcherSparte–sounglaublichvieleMöglichkeiten,sichzuverwirklichen, wiewohlinkeinemanderen Beruf“,erklärtederLandesratfürTourismus,Arnold Schuler.

AuchLandtagsabgeordneterHelmutTauberverwiesaufdenPioniergeist derWirtinnenundWirte, dieseitüber50Jahrenim Gastgewerbetätigsind.„Es istnichtselbstverständlich, dassmanbeiWanderungen ineinemnettenLokaleinkehrenkann,ineinemDorf einenKaffeetrinkenoderin einemGasthauseinschönes

Gerichtgenießenkann.DafürbrauchtesMenschen,die mitLiebeundPassionden Wirteberufausüben.Dafür mussauchmalöffentlichgedanktwerden“,unterstrich Tauber.

Ehrenurkunde alsAuszeichnung

DerHöhepunktdesFestakteswardieVerleihung derEhrenurkundeninAnerkennungundWürdigung fürdieüber50-jährigeAusübungdesGastwirteberufes inSüdtirolandierund300 GastwirtinnenundGastwirte,dievonHGV-Präsident ManfredPinzger,Landesrat ArnoldSchuler,AltlandeshauptmannLuisDurnwalder,Landtagsabgeordneten undHGV-Bezirksobmann HelmutTauberunddenweiterenHGV-Bezirksobleuten GottfriedSchgaguler,Hansi PichlerundJudithRainer sowieHGV-DirektorThomasGruberundHGV-VizedirektorRaffaelMooswalder vorgenommenwurde.

DerFestaktklangbeieinemfeinemDrei-Gänge-Menüaus,zubereitetvomRestaurantKirchsteigerin Völlan.DieTeiserTanzlmusigsorgtefürdiemusikalischeUmrahmung.

AufdenSeiten13bis20 sinddieNamenderGeehrtenundweitereFotosveröffentlicht. st

Dank PickUp Monitor weiß ich ohne Bon, wohin jedes Gericht gebracht werden muss.

PlattformfüreinenoffenenAustausch

RunderTisch mitHGV,Schulen,LRAchammer,LandesdirektorPriethundHGJ

KürzlichludderHGV zueinemgemeinsamen AustauschmitLandesratPhilippAchammer, denDirektorinnenund DirektorendergastgewerblichenSchulen, demLandesdirektorder deutschsprachigenBerufsbildungPeterPrieth undderHGJein.

DerRundeTischboteinePlattformfürdenoffenen Austausch,beidemdieBemühungenvonSchuleund WirtschaftfürdieAusbildungimHotel-undGastgewerbeindenMittelpunktgestelltundaktuelleAnliegen undHerausforderungenbesprochenwurden.

„DemHGVliegtdieAusbildungvondenjungen NachwuchstalentenimHotel-undGastgewerbesehr amHerzenundesfreutuns sehr,dassdergemeinsame AustauschzwischenSchu-

leundWirtschaftvonallen TeilnehmerinnenundTeilnehmernalsvongroßerBedeutungerachtetwurdeund sichalleeinigsind,dassdieserweiterhingefördertund vertieftwerdensollte“,so HGV-Vizepräsidentinund VorsitzendederHGV-ArbeitsgruppeAus-undWeiterbildungJudithRainer einleitend.

HartwigGerstgrasser, DirektorderLandeshotelfachschuleKaiserhofinMeran,EditMeraner,DirektorinderLandesberufsschule (LBS)GutenberginBozen, BeatrixKerschbaumerSigmund,DirektorinderLBS SavoyinMeran,Marlene Kranebitter,Direktorinder Landeshotelfachschulein BruneckundMonikaFederer,stellv.Direktorinder LBSGutenberg,betonten dieWichtigkeiteinerpraxisorientiertenAusbildung undderVerknüpfungmit

Vonlinks:DirektorderLandeshotelfachschuleKaiserhofinMeran,HartwigGerstgrasser; HGJ-KoordinatorinManuelaHolzhammer;HGJ-ObmannDanielSchölzhorn;HGV-VizepräsidentinJudithRainer;LandesratPhilippAchammer;DirektorinderLandesberufsschule (LBS)GutenberginBozen,EditMeraner;stellv.DirektorinLBSGutenbergMonikaFederer; LandesdirektorPeterPrieth;DirektorinderLBSSavoyinMeran,BeatrixKerschbaumerSigmund;HGV-AbteilungsleiterinAlexandraSilvestri;DirektorinderLandeshotelfachschulein Bruneck,MarleneKranebitter;FachgruppenleiterPeterAmreinundHannahTauber,HGV.

denBedürfnissenderWirtschaft.AufderanderenSeite hobderHGVdieBedeutung qualifizierterFachkräftefür dieBranchehervorundunterstrichdenWerteinerengenZusammenarbeitmit denSchulen.

Einblickein dieArbeitswelt

EinstimmigeZustimmungfandderVorschlag vonLandesratPhilipp Achammer,wonachSchülerinnenundSchülerbereitsabdemAltervon14 JahrendieMöglichkeithabensollten,ersteEinblicke indieArbeitsweltzuerhalten:„Bereits14-JährigesollendieMöglichkeiterhalten, ersteberuflichePraxiserfahrungenzusammeln.Zumeinenkönnten14-Jährigedadurchbessereinschätzen, wohinsiesichberuflich

entwickelnwollen.Zumanderenwürdesichihnendie Gelegenheitbieten,Erfahrungenzusammeln,diesie indiesenwichtigenLebensjahrendringendfürihre Entwicklungbrauchen“,unterstrichLandesratAchammerdieZielsetzungseines Vorschlags,derdemnächst aufrömischerEbenevertieft werdensoll.

Jugendund Berufseinstieg

Zudemnutztemanden RundenTischauch,umauf einigeZahlenausderkürzlichvomAmtfürArbeitsmarktbeobachtungveröffentlichtenStudierundum dasThemaJugendundBerufseinstiegzublicken.BetrachtetmandieDaten, fälltauf,dass37Prozentder SchulabgängerzehnJahre nachBerufsabschlussnoch

imHotel-undGastgewerbe tätigsind.Indenanderen Sektorensindes38Prozent. Dieszeigtauf,dassnichtnur dasGastgewerbevorderHerausforderungderAbwanderungsteht,sondernauch andereSektorendavonbetroffensind.„DasHotel-und Gastgewerbehatgroßartige Berufezubietenundeshat, wiealleSektoren,dieAufgabe,dieArbeitsbedingungenweiterhinattraktivzu gestalten,umFachkräfte langfristigindenBetrieben zuhalten“,istJudithRainer überzeugt.

WeitereThemen,diebesprochenwurden,warendie GestaltungderPflichtpraktika,dieMaßnahmender SchulenimHinblickaufdie zukunftsorientierteGestaltungderAusbildungund dieRollederAusbilderin derBegleitungderJugendlichen.

DerneueHGV-Zimmerplaner2024/25

Aufgrunddergroßen NachfragenachdemZimmerplanerhatderHGV entschieden,diesesfürvieleBeherbergungsbetriebe nützlicheInstrumenterneut aufzulegen.

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DerZimmerplanerdient alsErgänzungzuHotelprogrammenundbieteteine ÜbersichtallerFerienterminederHerkunftsländer derSüdtirolerGäste.

AbMitteJuliwirdder Zimmerplanerinallen HGV-Büroserhältlichsein undanjeneBetriebe,welchesichdirektbeimHGV melden,kostenlosversendet.DieMitgliederwerden auchviaNewsletternochmalsdaranerinnert.

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TürfürqualitativeErweiterunggeöffnet

Urbanistik: HGV-LandesausschusstauschtesichmitHochgruberKuenzerundSchuleraus

MitderGenehmigung desLandschaftsleitbildes wurdedefiniert,welche BautennunimLandwirtschaftsgebietzugelassen sind.FürdenHGVwar dieseEntscheidungüberfällig,weilvieleProjekte indieQualitätblockiert waren.

EinenTagnachderGenehmigungdesLandschaftsleitbildesdurchdieLandesregierungtauschtesichder HGV-Landesausschussmit denLandesrätenMaria HochgruberKuenzerund ArnoldSchulerzudenInhaltendiesesRegelwerkesund denAuswirkungenaufdas Hotel-undGastgewerbeaus.

„Esistzubegrüßen,dass dasLandschaftsleitbildin derLandesregierungverabschiedetwurde,wenngleich festzustellenist,dassdas Verfahrensehrlangegedauerthat“,bemerkteHGV-Prä-

sidentManfredPinzger. ZahlreicheBeherbergungsbetriebehabendringendauf diesesReglementgewartet, umdielängstüberfälligen undgeplantenqualitativen Erweiterungenumsetzen zukönnen.„Immerhinwar diequalitativeErweiterung imNatur-undAgrargebiet, wosichrund50Prozentder Beherbergungsbetriebebefinden,seitSeptember2021 ausgesetzt.DieserStillstand istsomitgrundsätzlichüberwunden,wenngleichbestimmteDetailsnocheiner Klärungbedürfen“,unterstrichManfredPinzger.

DieUrbanistiklandesrätinMariaHochgruberKuenzerundTourismuslandesratArnoldSchulergingenin ihrenStellungnahmenauf diewesentlichstenInhalte desLandschaftsleitbildes einundstelltenfest,dassdie qualitativeErweiterungfür allejeneBetriebeimLand-

wirtschaftsgebietohnezusätzlicheAuflagenmöglich seinwird,diedenSchwellenwerthinsichtlichUVPPflicht(12.500m³)sowie30 Prozentderursprünglichen überbautenFlächenicht überschreiten.Landesrat

Schulerunterstrich,dasses ihmweiterhineinAnliegen sei,dasssichdieGastbetriebeimgeregeltenMaßweiterentwickelnkönnen,umdem hohenQualitätsstandard auchkünftigzuentsprechen.

„AlsHGVhättenwirins-

besonderefürkleinerebetrieblicheStrukturenden Prozentsatzgernenachoben geschoben.Demwurdenicht Rechnunggetragen“,betontePräsidentPinzger.

EinweitererDiskussionspunktwar,dassmit demLandschaftsleitbilddie VergrößerungderversiegeltenfreienZubehörsflächen nichtgestattetist.„DieseBestimmungwirdspeziellim Gastgewerbenochzuvielen Fragenführen,weswegen derHGVdieLandesrätin HochgruberKuenzerersuchthat,diesbezüglichfür KlarheitundSicherheitzu sorgen“,sagteHGV-DirektorThomasGruber.„Für unsereBetriebeistesweiterhinwichtig,indieQualitätzuinvestieren.Damit sichernwirdieWettbewerbsfähigkeitundsomit dieZukunftderBetriebe“, betonteLandtagsabgeordneterHelmutTauber.

Vonlinks:LandesratArnoldSchuler,LandesrätinMaria HochgruberKuenzer,HGV-PräsidentManfredPinzgerund LandtagsabgeordneterHelmutTauber.

PotenzialvonSchieneundRadstärken

Mobilität: LandesratDanielAlfreiderimGesprächmitderHGV-Zeitung

DiewichtigstenZieleihrerpolitischenArbeitsind dieStärkungdesÖffentlichenPersonennahverkehrs undderRadmobilität.Was istgelungen,wasbleibtnoch zutun?

Alfreider: EsherrschteinegeteilteMeinung,dass wirfürdieMobilitätswendevorallemindieSchiene investierenmüssen.Leider wurdeindenvergangenen Jahrzehnteninfastganz EuropagenaudasGegenteil davongemacht,weshalbes nungilt,massivzuinvestieren,umalleLandesteileinSüdtirolnochbesser zuvernetzen.DankPNRR, Olympia2026unddankguterVerhandlungeninRom –vorallemvonseitendes Landeshauptmanns–istes unsgelungen,dassderzeit fürMobilitätsprojekterund 700MillionenEuroalleinin Südtirolinvestiertwerden. MitderElektrifizierungder Vinschgerbahn,demBau derRiggertalschleife,dem BBTsowiedemAusbaudes

SchienenverkehrsnachMeranundimPustertalwerden wirschonab2026inSüdtirol umstiegsfreiundab2035im 30-Minuten-Taktbzw.15-Minuten-TaktalleBahnhöfeerreichen.DieBahnwirdalsoschonbaldvollkommen konkurrenzfähigzuAuto undFlugzeug,womitsich neueMöglichkeitenbeider MobilitätundbeimReisen eröffnen.Dieswerdenauch derTourismusunddieSüdtiroler,impositivenSinne, spüren.Innerortshingegen

hatdasFahrradeingroßes Potenzial,dasnochlange nichtausgeschöpftist.Hier setzenwirgemeinsammit GemeindenundBezirksgemeinschaftenaufInvestitionenindieInfrastruktur.

DerNeubauoderAusbauvonStraßenistimmer öfterumstritten.Wannist einNeubaugerechtfertigt, wanneinAusbau,wanngar einRückbau?

WirbauenStraßennicht zumSelbstzweck,sondern um–entsprechendunserer neuenundstrengenRichtlinien–zweiDingezuerreichen:DieSteigerungder SicherheitunddieVerkehrsentlastungderOrtszentren,dienachdemBauvon Umfahrungsstraßenmehr RaumfürFahrrad,FußgängerundÖffishaben,imSinnederLebensqualitätfüralleMenschen,diehierleben undunsbesuchen.Südtirol isteinBergland,dasbisin diePeripherieguterschlossenist.DieseStraßeninfra-

TennisplätzeinBozenzuSondertarifen

TennisstehtinDeutschlandanvierter StelledermitgliederreichstenSportaktivitätendesLandesunderfreutsichauch inItalienimmernochhoherBeliebtheit. ExklusivfürHGV-Mitgliederundderen GästestehenabsofortdieTennisplätze „Bauzanum77“inderSchlachthofstraße 32inBozen(inunmittelbarerNähedes HGV-SitzesBozen)zuSonderkonditionen zurVerfügung.

MiteinerPlatzvormerkungalsHGV-MitgliederhaltenMitgliederundderenGäste denSondertarifvon12EuroproStunde

(anstellevon16Euro)täglichvon8Uhrbis 17Uhr.DiesgiltfürdiegesamteSommersaisonbiseinschließlich15.Oktober2023.

„Bauzanum77“verfügtüberdreigepflegteSandplätze,neueUmkleidenund Duschen,LeihschlägerfürKinder,Bar-und RestaurantbereichsowieeinenParkplatz. AufWunschisteinTennislehrerbuchbar (PreisabhängigvomSpielniveau).

Vormerkungambestendirekttelefonischunter0471976402oderaberauch perE-Mailantennisbauzanum@gmail. com.

strukturgutzuerhalten,ist dasHauptzielunsererInvestitionen.Deswegenbraucht esdievielenProjekteund dieentsprechendenMittel weiterhin.

Immerwiederwirdder TourismusfürdieVerkehrsbelastungverantwortlichgemacht.Zurechtoder zuUnrecht? Betrachtenwirnüchtern dieZahlen,solässtsichfeststellen,dassdurchdieSteigerungderGästebeigleichzeitigerReduzierungder AufenthaltsdauerdieAnkünfteindenvergangenen 20Jahrenstarkzugenommenhaben.Aberauchdie Bevölkerunghatzugenommenundjedervonunshat eingesteigertesMobilitätsbedürfnis.DieInfrastruktur istimgleichenZeitraumfast gleichgeblieben.Dasistder Grund,warumwirAlternativenzumAutobrauchen, vorallemÖffisundFahrrad.DiesbirgtgroßePotenziale,umauchdieAnreise derGästenachhaltigzugestalten.Letztlichbrauchtes dannnochverschiedeneServices,wiejenenfürdieletzte Meile.HiergilteinLobdem HGV,derschonseitJahren anentsprechendenKonzepten,auchinAbstimmung mitsüdtirolmobil,arbeitet. Südtirolmussauchweiterhinguterreichbarsein,in allseinenFormen.Gerade beinationalenundinternationalenDirektverbindungen wirddieEisenbahnkünftig zum“Gamechanger”.

DieZugängezudenbekanntenHotspotsinSüdtirol,wiePragserWildsee, Villnöß,DreiZinnen,Fischleintal,Karersee,sollennoch stärkergeregeltwerden.Was istheuerandersalsletztes Jahr?

InAbstimmungmitdenGemeinden,dievielfachdie Mobilitätspläneausarbeiten,wollenwirschrittweise immermehrHotspotsbesserregeln,dennwiejeder versteht,brauchtesmehr Ordnung,wasallen,EinheimischenundGästen,gleichermaßenzugutekommt. Regelnbedeutetauchhier Alternativenschaffen,damitdasAutonichtdasVerkehrsmittelersterWahlist.

Regelnbedeutetabereben auch,SystemederKontingentierungaufzubauen,um dieMobilitäteffizienterund vorallemplanbarerzumachen.Pragswarfürunsdas wichtigstePilotprojekt,wo wirJahrumJahringuter AbstimmungmitderGemeindedasSystemausgebautunddabeiwichtige ErfahrungenfürdasVerkehrsmanagementgemacht haben.Undwirhabengesehen,dassdasdigitaleSystemnochfastdaseinfachsteamGanzenist.Diegrößte Schwierigkeitstecktinder Definition,wiemankontingentiertundsperrt.Dies sindFragen,diejeweilsvor OrtinAbstimmungzwischenGemeindeverwaltung undInteressengruppenabgestimmtwerdenmüssen. BisdieseSystemeaberalle amLaufensind,brauchtes eineverstärktePräsenzder Ordnungskräfte,mitdenen wirgemeinsamKontrollen planenundumsetzen.

DieE-Mobilitätistauch inSüdtirolaufdemVormarsch.Wieweitsollenwir inzehnJahrensein?

DerTrendzurElektromobilitätistungebrochen,in ganzEuropa.Entsprechend dentechnischenEntwicklungenunddendiesbezüglichenAuswirkungenaufdie Zulassungszahlenwollen wiralsLandSüdtirolunserenBeitragleisten,damit dasLadenetzhinreichend ausgebautwird.DieElektromobilitätlöstzwardasProblemderLuft-Emissionen, abernichtjenesderÜberlastungderInfrastrukturen.

SüdtirolverfolgtinpunctoKlimaneutralitätgroße Ziele.WelcheRollespieltdabeidieMobilität?

Einewesentliche,denn dieMobilitätzähltzuden HauptakteurenderEmissionen.Umsowichtigeristes, dieZieledesLandesplansfür nachhaltigeMobilitätkonsequentumzusetzen,vorallem inpunctoSchieneundFahrradmobilität.DafürbrauchenwirzusätzlicheMittel indenkommendenJahren unddieBereitschaftaller, daranmitzugestalten.Denn: Mobilitätsindwiralledurch unserVerhalten!

LandesratDaniel Alfreider

MeilensteinfürdigitaleTransformation

IDMSüdtirol arbeitetam„DigitalEcosystemSüdtirol“

Digitalisierungermöglichtregionaleund wirtschaftlicheEntwicklungundstärktdie Wettbewerbsfähigkeit derBetriebe.IDMSüdtirolentwickeltmitdem „DigitalenÖkosystem Südtirol”einumfangreichesDigitalisierungsprogrammfürSüdtirols Wirtschaft.

IDMSüdtiroltreibtals KatalysatorundKoordinatorentsprechendeInitiativenanundentwickeltdas „DigitaleÖkosystemSüdtirol“,einumfangreiches Digitalisierungsprogramm fürdieSüdtirolerWirtschaft.DerSchwerpunkt desProgrammsunddieerstewichtigeEtappedabeiist der„SüdtirolMarketplace“, derkürzlichvonIDMvorgestelltwurde.

WiewirdSüdtirolsWirtschaftzukunftsfitundnachhaltigentwickelt?Diese FragesteheimZentrumder täglichenArbeitdesWirtschaftsdienstleistersIDM Südtirol,soIDM-Präsident HansiPichler.„Eineder wichtigstenKomponenten, dieesdafürbraucht,istdie Digitalisierung.SiespielteineSchlüsselrolleinderEntwicklungderWirtschaftdes Landes,undhierhabenwir großenAufholbedarf“,sagte Pichler.EsseiAufgabevon IDM,dieDigitalisierungder SüdtirolerWirtschaftvoranzutreiben.IDMkönnezwar VorreiterseinundneueProjekteanstoßen,aberohnedie PartnerausWirtschaft,Po-

StelltendasneueDigitalEcosystemSüdtirolvor.Vonlinks:SWR-PräsidentFedericoGiudiceandrea,IDM-PräsidentHansi PichlerundIDM-GeneraldirektorErwinHinteregger. Foto:IDMSüdtirol/PatriziaCorriero

litikundGesellschaftwerdedigitaleTransformation nichtklappen.

Minimalistisch mitvielSüdtirol-Flair

DieWebsitesuedtirol.infopräsentiertsichimneuenKleid–minimalistisch undmitvielSüdtirol-Flair.

DiedargestelltenInhaltesollenGästeundKundennicht nurinspirieren,sondern konkretzumBuchen,KaufenundMietenanimieren.

DamitjederGäste-undKundentypusauchdasfindet, wasersucht,hatmansich imVorfelddamitbeschäftigt,welchespezifischen WünscheundBedürfnissePersoneninnerhalbder Zielgruppenhabenkönnten. MittelsContent-Lenkung werdenUserzudenfürihre InteressengeeignetenFerienregionen,mitpassenden Aktivitäten,Angeboten,UnterkünftenundProdukten, geführt.

DieDigitalisierung spielteine Schlüsselrollein derEntwicklung derWirtschaftdes Landes.

IDM-Präsident HansiPichler

Wertschöpfungfür LandundProdukte

ZielderDigitalisierungsoffensiveistdiePersonalisierungderSüdtirol-Inhaltefür WebundApps.Südtirolsoll inseinerVielfaltfürGäste undKundendigitalerlebbar

werden,Südtirolundseine ProduktesollenmehrSichtbarkeiterhaltenundSüdtirolsBetriebemehrWertschöpfunggenerieren.Der „SüdtirolMarketplace“zeigt SüdtirolsFacettenreichtum vondenregionalenProdukten,überkulturelleHighlightsbishinzuArchitekturundHandwerk.

NeueTechnologiefür mehrKundenbindung

DieBuchungsplattform wurdeoptimiertundGäste undKundenerhaltenüber verschiedenedigitaleKanälepersonalisierteAngebote.DieKundenreisedurch SüdtirolsdigitaleErlebnisweltwirddadurchmehrals diereineBuchungeinesUrlaubsoderderKaufeines QualitätsproduktesviaInternet.Durchdenneuen digitalenSüdtirol-Auftritt wirdesgelingen,Kunden undGästezuSüdtirol-Botschafternzumachen,die SüdtirolundseineProduktenichtnurbuchen,mieten undkaufen,sondernauch weiterempfehlen.

NeueTechnologie fürmehrNachhaltigkeit

Kundendaten,dieüber denneuenDigital-Auftritt

Südtirolsgeneriertwerden,helfen,denTourismus inSüdtirolnachhaltigerzu gestalten,beispielsweise umBesucherströmebesser zulenken.Darumistauch geplant,dassTicketsfür Events,Gästekartenund Skipässeübersuedtirol.infogekauftwerdenkönnen. DadurchwerdenauchlästigeWartezeitenundMenschenaufläufefürGäste undKundenvermieden.In einemnächstenSchrittwird derFokusauflokaleProdukteundDienstleistungenliegen.

ZweiwichtigeEntwicklungsschrittedesdigitalen Ökosystemswurdenbereits imJuniumgesetzt.Diese

umfassennebendemneuenvisuellenAuftritt,dem Aufbaueinereinheitlichen intelligentenKundendatenbankundderverbesserten Buchungsplattformauch denBereichSuchmaschinenoptimierungunddas personalisierteE-Mail-Marketing.

DerdritteEntwicklungsschrittsiehtdanndieIntegrationdesGästekartenmodells,dieneue„Südtirol GuideApp“unddasTicketing-Systemvor.Danach folgtderVertriebtypischer SüdtirolerLebensmittelund anderertypischerProdukte ausdemNon-Food-Bereich. www.suedtirol.info

DieVorteileaufeinenBlick

Dasneue„DigitaleÖkosystem“bringtfolgendeVorteilemitsich:

•StärkungderMarkeSüdtiroldurchzentraleVermarktung;

•VerbesserungderOnlinebuchbarkeitunddesOnlinevertriebs;

•personalisierteAngebotefürGästeundKundenin Echtzeit;

•nachhaltigedigitaleLösungenzurSteuerungvon Besucherströmen;

•DigitalisierungsschubfürSüdtirol;

•SteigerungderWettbewerbsfähigkeitderSüdtiroler Betriebe.

GroßeHerausforderungenfürBranche

Tourismus: TreffenderdeutschsprachigenGastgewerbeverbändeinLiechtenstein

KürzlichtrafensichinVaduzimFürstentumLiechtensteindiedeutschsprachigenVerbändeder HotellerieundGastronomiezumtraditionellen jährlichenAustausch.

DerHGVwardurchPräsidentManfredPinzgerund VizedirektorRaffaelMooswaldervertreten.

NacheinemgutenGeschäftsjahr2022unddenpositivenPrognosenfürdas laufendeGeschäftstehtdie HotellerieundGastronomie inDeutschland,Österreich, derSchweiz,Südtirol,LuxemburgundLiechtenstein vorgroßenHerausforderungen.DieExplosionbeiden Energiekosten,dieZinssteigerungenunddieanhaltendhoheInflationhaben denDruckaufdieBetriebedeutlicherhöht.DiedarausresultierendenKostensteigerungenkönnennicht

odernurteilweiseandie Gästeweitergegebenwerdenundbelastensomitdie NettorenditenderBetriebe, stelltendieVerbandsvertretereinhelligfest.

DaszentraleThemades TreffensinVaduzwarder AustauschzurArbeitsmarktsituation.AlleLändervertretersindsicheinig, dassdergravierendeArbeits-undFachkräftemangel einedergroßenHerausforderungenderkommenden Jahreseinwird,zumaldie Branchehierindirekter Konkurrenzzurgesamten Wirtschaftsteht.

DieDigitalisierung,neue Arbeitsmodelle,diedemografischeEntwicklungund länderspezifischeImmigrationsbeschränkungenspielendabeieinezentraleRolle. DieVerbändehabendiesbezüglichbereitsumfangreicheMaßnahmenimRahmenihrerMöglichkeiten

Vonlinks:WalterVeit,ÖHV-Präsident;CasimirPlatzer,PräsidentGastroSuisse;Andreas Züllig,PräsidentHotellerieSuisse;WalterHagen,PräsidentdesLiechtensteinerHotel-und Gastronomieverbandes;GuidoZöllick,DEHOGA-Präsident;AlainRix,HORESCA-Präsident, undHGV-PräsidentManfredPinzger.

zurMitarbeitergewinnung und-bindungmitdenbetroffenenBetriebeneingeleitet.Einweitererwichtiger PunktaufderTagesordnungwardiegesamteSituationrundumdieEnergiegesetzgebungimHinblick aufdieBereicheEnergieef-

Hereinspaziertindie Schaurösterei

fizienz,Energiegewinnung undCO2-Reduktion.MitSorgewurdefestgestellt,dass dieEnergie-undCO2-Debattezunehmendideologisch undemotionalgeführtwird. Die20anwesendenVertreter dergastgewerblichenVerbändewünschensichdaher

eineRückkehrzueinerfaktenbasiertenDiskussionund signalisierengleichzeitigdie BereitschaftzurEigenverantwortungundzurkonstruktivenZusammenarbeit mitallenBeteiligtenindiesemfürdieZukunftsoentscheidendenThema.

Gruppe„HGV65Plus“wirdaktiv

HGV hatneueInitiativeimKurhausMeranvorgestellt

DerHGVhatfürseine über65-jährigenMitgliedereineeigene Gruppegegründet,um denAustauschunterden Gastwirteseniorinnen undGastwirtsenioren zustärkenundspezielle Veranstaltungendurchzuführen.

DieGruppe„HGV65 Plus“wurdeimRahmender Veranstaltung„50JahreTätigkeitimGastgewerbe“im KurhausMeranoffiziellvorgestellt.„Mitunsererneuen Gruppewollenwirspeziell unsereWirteseniorinnen undWirteseniorenwertschätzenundihneninnerhalbdergroßenFamiliedes HGVdienotwendigeAufmerksamkeitgeben“,unterstreichtHGV-Präsident ManfredPinzger.

DasPräsidiumdesHGV hateineArbeitsgruppebeauftragt,einerstesTätigkeitsprogrammfürdieMitgliederderGruppe„HGV65 Plus“zuerarbeiten.

DieArbeitsgruppe„HGV 65Plus“bestehtausvierPersonenausdenjeweiligen HGV-Bezirken:KarlPfitscherausdemBezirkMeran/Vinschgau,derauch

VorsitzenderderGruppeist, DorisGotterausdemBezirk BozenundUmgebung,HeinrichClaraausdemBezirk EisacktalundPaulPizzininiausdemBezirkPustertal/Gadertal,sowieHelmuth Rainer,HGV-VerbandssekretärdesBezirkesMeran/ Vinschgau,undStephanie

Dissertori,StabsstelleEhrenamtsmanagementim HGV,welchedieGruppebetreut.

„Miristesvorallem wichtig,dassdieGastwirtinnenundGastwirte,dieihren Betriebübergebenhaben, nichtvergessenwerden.Mit unsererGruppewollenwir

unserePionierewertschätzen“,sagtederVorsitzende KarlPfitscherbeiderVorstellungderneuenInitiative.Erfreuesich,gemeinsammitdenMitgliedern derArbeitsgruppeundder HGV-DirektionunterDirektorThomasGruberdieerstenAktionendurchführenzu können.AuchLandeshauptmanna.D.LuisDurnwalder gratuliertezurGründung dieserGruppe,weildieSeniorendadurcheinebesondereWertschätzungerfahren. KarlPfitschernutztedieses

Interview mitKarlPfitscher,VorsitzenderderGruppe„HGV65Plus“

Wiesoisteswichtig,unter denAltgastwirtinnenund AltgastwirteneinNetzwerk aufzubauen?

KarlPfitscher: DieAltgastwirtinnenundAltgastwirtesindPionieredesTourismusundwerdenoftmals vergessen.Nichtvonden Nachkommen,sondernweil beiderÜbergabedesBetriebesalsMitgliedimHGVnur derBetriebaufscheint.Geradedeshalbisteswichtig, dassdieausgeschiedenen GastwirtinnenundGastwirtenichtvergessenwerden.

AusdiesemGrundhabenwirdieGruppe„HGV 65Plus“gegründet.Damit wollenwirunserenSeniorinnenundSeniorenwieder eineHeimatindergroßen HGV-Familiegeben.

SiesindVorsitzenderder Gruppe„HGV65Plus“.Um welcheAnliegenmöchtenSie sichbesonderskümmern?

ZuerstmöchteichmicheinmalbeimHGV,beimPräsidentenundbeimLandesausschussbedanken,dass ichüber40JahrealsFunk-

tionärinderOrtsgruppe, imGebiet,imBezirkund imLandesausschussmitarbeitendurfte.Dieswarfür micheineFreudeundeine lehrreicheErfahrung.Geradedeshalbwaresfürmich eineEhreundAuftragzugleich,alsmanmichfragte, obichdenVorsitzderGruppe„HGV65Plus“übernehmenwürde.Dassdiesnicht einfachist,warmirbewusst. Deshalbbinichfroh,dassso tolleKolleginnenundKollegeninderArbeitsgruppe sind.WirwerdengemeinsamunsereArbeitangehen undunserBestesgeben.

WelcheInteressenverfolgenSiejetzt,nachdemSie nichtmehrtäglichimBetriebstehen?

Fürmichgibtesnochkeine ZeitzurRuhe.IchbinPräsidentdesTourismusvereinsSchlanders-Laas,im LTS-Vorstand,SVP-Bezirksvorsitzender,imSWRdabei undnochinanderenOrganisationen.Somitbleibtfür dieArbeitimBetriebnicht mehrvielZeit.Wasmeine FrauMoniqueundmichbesondersfreutist,dassunserSohnStephanunddie SchwiegertochterMichaela denBetriebübernommen haben.Freudebereitenuns auchdiezweiEnkelkinder LukasundLena.

WaswarenfürSiedie prägendstenMomenteinder ZeitalsGastwirt? FürmeineFamiliewar sicherdieZeitEndeder

Statement,umLuisDurnwalderalsEhrenmitgliedin dieGruppe„HGV65Plus“ aufzunehmen.

MitderGruppe„HGV65 Plus“solldasAngebotfür dieWirteseniorenimHGV stärkergebündeltundausgebautwerden.DieGruppe hatsichdafüreinvielfältiges Programmausgedacht,das aufvierSäulenberuht:Weiterbildungsangebote,AusflügeundVeranstaltungen, FreizeitangeboteundAktivitätensowieInformationund Kommunikation. mi

1970er-JahreundAnfang 1980er-Jahredieschlimmste.DamalsgabesdieBeiträgefürdie„unverschuldet verschuldetenGastwirte“. Auchichhabedamalsum einenBeitragfürdenUmbauangesuchtundnichts bekommen.

AberesgabauchvielGutesfürdenTourismus.Es wurdeArbeitgeschaffen,die Leutemusstennichtmehr insAusland.DerWohlstand kammitdenPionierenim GastgewerbeinsLandund auchmithilfederPolitikvon damals.Daswirdheuteleideroftmalsvergessen.

Ichhoffe,dasswirmanchmalwiederetwaszufriedenerwerden,dennesmuss nichtimmernurmehrwerden.

Vonlinks:HGV-PräsidentManfredPinzger,DorisGotter,StephanieDissertori,PaulPizzinini,HelmuthRainer,Vorsitzender KarlPfitscher,LuisDurnwalder,LandtagsabgeordneterHelmutTauberundLandesratArnoldSchuler.NichtaufdemFoto istHeinrichClara. Foto:IvanBortondello

„UnserenSenioreneineHeimatimHGVgeben“

KarlPfitscher,Vorsitzender derGruppe„HGV65Plus“

BesuchdesEuropäischenParlaments

HGV65Plus lädtzuHerbstreisevom5.bis7.November–vielfältigesProgramm

ErstmalsfindeteineDreiTages-FahrtderGruppe „HGV65Plus“imHerbst nachBrüsselstatt.Kulinarischeundkulturelle HighlightssowieSpaß undGeselligkeitstehen imMittelpunkt.

MitdemReisebusgeht esvonSüdtirolzumFlughafenMailandMalpensa.Von dortwirdnachBrüsselgeflogen,wonochamselben TageinSpaziergangdurch dashistorischeZentrumvon BrüsselundderBesucheinerlokalenBierbrauerei mitVerkostungvorgesehen sind.DerNachmittagsteht zurfreienVerfügung.UntergebrachtsinddieTeil-

nehmerinnenundTeilnehmerimVier-Sterne-Hotel Marivaux.

AndenFolgetagenwerdenweitereBesichtigungenvorgenommen,unter anderemdesAtomiums, desneuenKunst-undEuropäischenViertelssowiedesEU-Parlaments. EU-ParlamentarierHerbert DorfmannwirddieGruppe durchdasEU-Parlament führenundanschließend gemeinsammitdenTeilnehmerinnenundTeilnehmernzuMittagessen.

DerRückflugistam Nachmittagdes7.Novembersgeplant.EinReisebus bringtdieGruppevonMailandzurücknachSüdtirol.

AnmeldungzurReise

DieTeilnahmeistAltgastwirtinnenundAltgastwirtenderHGV-Mitgliedsbetriebevorbehalten. AnmeldungensindabFreitag,4.August2023,10Uhr möglich.FrühereAnmeldungenwerdennichtberücksichtigt.DieTeilnehmerzahlistauf30Personen beschränkt.DieGebührbeträgt970EuroproPersonim Doppelzimmerbzw.1.090EuroimEinzelzimmer(EZlimitiert).DasProgrammist aufderHGV-Websiteabrufbar(Änderungenmöglich).

Tel.0471317700 65plus@hgv.it

UmgangmitdemSmartphone

HGV65Plus bieteterstenWeiterbildungskursan

WasisteinSmartphone? WelcheBetriebssystemegibt esundwassolltemanbeim Kaufbeachten?Wieistein Smartphoneaufgebaut?WelcheAppsgibtes,wieladet mansieherunterundwelcheAppssolltemanunbedingtbesitzen?Dieseund weitereFragenwerdenbeim erstenWeiterbildungskurs derGruppe„HGV65Plus“ amMontag,4.September,

ab9.30UhrimGustelier–AtelierfürGeschmackserfahrungimHGVBozenbehandelt.

ReferentMaximilianManiacco,PhD-Studentander FreienUniversitätBozen, erklärtaufeineeinfache undverständlicheArtund WeisedierichtigeNutzung einesSmartphonesundgibt nützlicheTippsundTricks. ImAnschlussgibtesdie

TätigkeitsprogrammHGV65Plus

• Weiterbildung„MeinSmartphone“ am Montag,4.September2023,imGustelier–Atelier fürGeschmackserfahrunginBozen

Möglichkeit,dasErlernte gemeinsammitHGV-Mitarbeiterinnenameigenen Smartphoneeinzustellen.

AnmeldungimHGV

EineAnmeldungzum KursistperE-Mailodertelefonischmöglich. sd Tel.0471317700 65plus@hgv.it

• ErsteslandesweitesSeniorentreffen am Dienstag,26.September2023,inBozen

• Herbstwanderung amDienstag,24.Oktober2023, imBezirkEisacktal

• HerbstreisenachBrüssel von Sonntag,5.,bisDienstag,7.November2023

•SeniorentanzimJanuar2024

InfosunterTel.0471317700,65plus@hgv.it

ÖFFENTLICHEAUSSCHREIBUNG-VERGABEEINERKONZESSION

BAR-UNDRESTAURANTBETRIEBINDERSPORTANLAGEINSCHABS

Konzessionserteilerin: GemeindeNatz-Schabs

GegenstandderKonzession: gastgewerblicherBetrieb(Bar-undRestaurantbetrieb)inderSportanlageinSchabs(GebäudeaufderBp.196,K.G.Schabs);

Konzessionsdauer: 30Jahre;

PreisfürKonzessionsnahme: €1.522.563,00.DerAusschreibungswertkannalsInvestitionfürdieSanierung/ErweiterungdesGebäudesverwendetwerden; jährlicherKonzessionszins: €1.000,00-dieserZinsunterliegtAufbesserungsangeboten; einzureichendeUnterlagen: vertiefteMachbarkeitsstudie,BeschreibungderInvestitionenundFührungskonzeptfürdenGastbetriebsowiewirtschaftlichesAngebot; FristfürdieEinreichungderUnterlagen: 31.10.2023,um12.00Uhr–RathausderGemeindeNatz-Schabs;

VollständigeAusschreibungabrufbarunter: https://www.gemeinde.natz-schabs.bz.it/de/ Buergerservice/Aktuelles/Amtstafel

DasParlamentsgebäudeinBrüsselstehtaufdemBesuchsprogramm. Foto:EuropäischesParlament

EinzigartigePlattformenschaffen

Interview mitFUTURA-PreisträgerinAnnaOberthaler,CreativeindenNiederlanden

DiegebürtigeVinschgerinAnnaOberthaler gehtimInterviewaufdie digitalenTrendsein.Sie isteinederFUTURAPreisträgerinnen2022 undarbeitetderzeit alsCreativefürdigitale Plattformeninden Niederlanden.

SiesindCreativefürdigitalePlattformen.Waskann mansichdaruntervorstellen?

AnnaOberthaler: AlsCreativefürdigitalePlattformenbeschäftigeichmich mitderGestaltungundEntwicklungvonKonzepten fürdigitalePlattformen, wieWebsites,Apps,soziale Medien.MeinZielistes,einzigartigeundherausragendePlattformenzuschaffen, diesichvonanderenabheben.InZusammenarbeitmit Entwicklern,Designernund Marketing-Teamsentwickle ichkreativeIdeenundinnovativeLösungen,umdieBotschaftenundEmotionender PlattformenunsererKundeneffektivzuvermitteln.

WiesehenIhrerMeinung nachdieWebsitesderZukunftaus?Wasmüssendiesehabenundkönnen?

DieWebsiteswerdennoch stärkerpersonalisiertund interaktivsein.Durchden EinsatzvonkünstlicherIntelligenzundmaschinellem LernenwerdenWebsitesin derLagesein,dasVerhaltenderNutzerzuanalysierenundpersonalisierteInhaltesowieEmpfehlungen bereitzustellen.Dadurch entstehteineindividuelle Benutzererfahrung,diesich persönlicheranfühltund denBedürfnissenderNutzerentspricht.DieWebsites werdenauchintuitiverund nahtloserinderInteraktion sein,wodurchNutzereintieferesEintauchenindiePlattformenermöglichtwird.

WassinddieTrendsin derdigitalenExperience?

InderdigitalenExperience gibteseineVielzahlvon Trends,diedieArtundWeise,wieNutzermitdigitalen Plattformeninteragieren, beeinflusst.Dazugehörtdie

verstärkteIntegrationvon AugmentedReality(AR)und VirtualReality(VR),umimmersiveundinteraktiveErlebnissezuschaffen.

Voice-Interfacesund sprachgesteuerteAssistentenbieteneinenatürlichereundbequemereArtder Interaktion.Chatbotsund automatisierteKundenservice-Lösungenverbessern dieEffizienzundbieten schnelleUnterstützung.Die IntegrationvonSocial-Media-PlattformenundvisuellemStorytellinggewinnt

ebenfallsanBedeutung,um eineemotionaleVerbindung zuschaffen.

WiestehenSiezurEntwicklungderkünstlichen Intelligenz?GefahroderPotenzial?

DieEntwicklungderkünstlichenIntelligenz(KI)sehe ichalseinbedeutendesPotenzial.KIkannUnternehmendabeihelfen,komplexe Problemezulösen,Prozessezuautomatisierenund menschlicheArbeitzuunterstützen.

DurchmaschinellesLernenundDatenanalysekann KIEinblickegewinnenund personalisierteErlebnisse ermöglichen.ZumBeispiel kannsiedieVorliebenund BedürfnissederNutzerverstehenundmaßgeschneiderteEmpfehlungenaussprechen.

KI-gesteuerteChatbots könnendenKundenservice verbessernunddenNutzern rundumdieUhrUnterstützungbieten.Allerdingsist eswichtig,dieEntwicklung undAnwendungvonKIver-

WenndieFotografeninsHauskommen…

antwortungsvollvoranzutreiben.Esmüssenethische AspektewieDatenschutz, FairnessundTransparenz berücksichtigtwerden.

Esistwichtig,dieAuswirkungenvonKIaufArbeitsplätzeundGesellschaft zubeachtenundentsprechendeMaßnahmenzuergreifen,ummöglicheRisikenzuminimieren.

WasverbindetSiemit Südtirol?

IchbininGlurnsineiner zweisprachigenFamilieaufgewachsenundichdenke, Südtirolisteineinzigartiger Ort,deresmirermöglicht hat,inverschiedenenKulturen,inmittenderNatur aufzuwachsen.JedesJahr besucheichSüdtirol,um meineFamilieundFreunde zusehen,undichliebees, anderenMenschen,dieich indenNiederlandenkennengelernthabe,zuzeigen, warumSüdtirolfürmich sobesondersist.Bisherwarenallebegeistertvonder SchönheitundEinzigartigkeitdieserRegion. vb

Expertentipp vonEdithOberhofer,BereichsleiterinKonzept&Marketing,HGV-Unternehmensberatung

BilderbestimmenunserenAlltag,Bilderwecken Emotionenundwerdenin derWerbungseitjeherdafüreingesetzt,Dingezu verkaufen,diederMensch zumLebennichtbenötigt.

AmBeispielvonLuxuslabelsbekannterTaschenoderSchmuckmarkensieht man,wieaufwändigBilder fürdieWerbungproduziert werden.DasZielistimmer dasgleiche:Verkaufen.

AuchimHotel-undGastgewerbegehtesdarum,Menschenvonsichundseinem Hauszuüberzeugen.Mit gutenBilderngewinntman Gäste.MittlerweilefunktionierenalleBuchungsplattformenundSocial-Media-Kanäleschwerpunktmäßigmit Bildern.DasAugekauftmit.

UrlaubistdasemotionalsteThemaüberhaupt, wennesumdieschönen DingedesLebensgeht.Da-

EdithOberhofer

hersolltemandieChance nichtversäumenundindie eigenenBilderGeldundvor allemZeitinvestieren.Die Vorbereitung,bevorderFotografinsHauskommt,ist notwendigundführtzuden bestenErgebnissen.

Auswahl

DieWahleinesFotografenbzw.einerFotografin

darfnichtwillkürlichpassieren.Diesesollbedacht getroffenwerden.EineRecherchevorabimInternet kannhelfenundinspirieren. JederFotografhatseinen eigenenBild-StilunddieserkannzumeigenenHaus passenoderauchnicht.Es istmeistdieKombination ausFarben,Kontrastenund Schärfe,diedasEndergebnis einesBildesbeeinflusst.

Motivliste

Esgiltvorabgutzuüberlegen,welcheBilderman benötigt.Zimmerbildund Wellnessanlagesinddabei einzuoberflächlicherAuftrag.Ambestenistes,gedanklichdurchdaseigene Hauszuschreiten.Essind oftdieDetails,dieansprechenundEmotionenwecken,weswegenmandiese vorabdefinierensoll.

Zeitpunkt

FotografensindeinegefragteBerufsgruppe.Aus diesemGrundsolltedieAnfragefrüherfolgen,vorallem wennmanAußenaufnahmenplantundderGarten inSzenegesetztwerdensoll. AberauchfürAufnahmenin derKüchebeispielsweise. DerTerminmusssogesetzt werden,dassdasKüchenteamZeitundMußefürdie Gerichtehat,dieabgelichtet werdensollen.

Briefing

Vorabmussmanmitdem FotografenoderderFotografinunbedingtdieListe durchgehenundanhandeinigerBeispielbildererklären,wiemansichdieFotos vorstellt.DerFotografwird esdanken,dennjekonkreter dieVorbereitung,destobes-

seristauchseinErgebnis. Begleitung

AmTagdesFotoshootingsmusstrotzguterVorarbeiteinePersondesHausesdasShootingbegleiten. ZumeinenistderFotograf schnellerundkannmehr Bilderproduzierenundzum anderenistdasErgebnisein besseres.VierAugensehen bekanntlichmehralszwei. DieFalteimLeintuchoder dasschlampigaufgehängteBadetuchwerdenoftund gerneübersehen.Esistein Versuchwert,dieZeitindie Vorbereitungzuinvestieren.DasErgebniswirdgarantierteinanderessein,das weißderBereichKonzept& MarketingderHGV-UnternehmensberatungauseigenerErfahrung.

marketing@hgv.it

AnnaOberthaler

452GastwirtinnenundGastwirten fürihreüber

50-jährigeTätigkeit

DerHoteliers-undGastwirteverband(HGV)ehrtalle fünfJahrejeneGastwirtinnenundGastwirte,dieseit mindestens50JahrenimGastgewerbetätigsind. DieseEhrungfandheueram14.Juni2023imKurhaus Meranstatt.

HGV-PräsidentManfredPinzger,LandesratArnoldSchuler,Landeshauptmanna.D.LuisDurnwalder,LandtagsabgeordneterundBezirksobmannHelmutTauber,die HGV-BezirksobleuteJudithRainer,GottfriedSchgaguler undHansiPichlersowieHGV-DirektorThomasGruber undHGV-VizedirektorRaffaelMooswaldergratulierten denPionierinnenundPionierendesheimischenGastgewerbesundüberreichtendenrund300anwesenden GastwirtinnenundGastwirteneineEhrenurkunde.

HGV-PräsidentManfredPinzger

EHRENURKUNDE

50 JAHRE

inAnerkennungundWürdigungfürüber fünfzigjährigeAusübungdesGastwirteberufes

Abtei/Badia

KonradCastlunger, DolomitBoutiqueHotel,Stern/LaIla

MoritzCraffonara, ClubMoritzino,PizLaIla

SilvanaBrunoCraffonara, ClubMoritzino,PizLaIla

AlbertoCrazzolara, ResidenceSasVanna,Stern/LaIla

WalterFrenademez, GarniMedesc,Stern/LaIla

RenataPitscheiderRottonara, GarniLaCiasota,Stern/LaIla

PietroRottonara, GarniLaCiasota,Stern/LaIla

PaulRudiferia, HotelDiamant,St.Kassian/SanCascian

LuiseSchrott, DolomitBoutiqueHotel,Stern/LaVilla

ElisabethTrebo, HotelDiamant,St.Kassian/SanCascian

GiuseppeValentini, HotelGranRisa,Stern/LaIla

AlmaVittur, PensionCamoscio,Stern/LaIla

Ahrntal/Prettau

IrmaLechner, NaturhotelMolin,St.Johann

Aldein

HeinrichOberberger, SchmiederAlm

Algund

JosefDariz, GarniWeigele

MariaKasererÜberbacher, ResidenceJosefshof

RosaMariaKerschbaumer, HotelÖhlerhof

DorisMoser, HotelMaratscher

EduardTschenett, HotelGstör

AnnaSchrötter, PensionSeppmair

BertaSiller, PensionSiller

Altrei/Truden

MarianneEppPlattner, GasthofZumLöwen–Post,Truden

HanneloreEbner, BarMax,Kaltenbrunn

JudithZwergerHuber, HotelLangeshof,Altrei

Andrian

WaltraudGatschervonDellemann, FerienwohnungenWieserhof

SiglindaGruberRauch, TrübenbachBed&Breakfast

RosmarieMathàFriedl, SchwarzerAdler

Auer

SieglindeAbram, BarRestaurantGarniAbram

FlorindaCallegari, PensionFlora

GottliebGallmetzer, HotelAmadeus

MarkusGraiff, HotelCampingMarkushof

IngridGraiff, HotelGroff

MarthaInnerhofer, GarniMeinrad

IrmaNischler, HotelElefant

MartaWaldthaler, HotelTurmwirt

Bozen

ReinhildEgger, CampingMoosbauer

Brenner

FranzMair, HotelGudrun,Gossensaß

Brixen

HelmuthFink, SüdtirolerGasthausFink

IrmgardHuberThaler, SüdtirolerGasthausSunnegg

HermannThaler, SüdtirolerGasthausSunnegg

Bruneck

IrmengardVolgger, HotelBlitzburg

Corvara

LodovicoAntonioKostner, HotelCostes

EricaPescollderungg, BerghausPralongia

Deutschnofen

RichardEisath, GasthofSpecker,Obereggen

LuisHerbst, HotelRegglbergerhof,Deutschnofen

JohannGeorgPichler, Zischgalm,Obereggen

PaulaVieider, GasthofKreuzwirt,Deutschnofen

JohannaWeissensteiner, HotelSonnalp,Obereggen

KarlWeissensteiner, HotelMondschein,Deutschnofen

RosaZemmer, GasthofSpecker,Obereggen

Enneberg

FranzCall, AlmhofHotelCall,St.Vigil

NorbertCristofolini, HotelMonteSella,St.Vigil

PatriciaCrovatoRungger, RestaurantTabarel,St.Vigil

HanspeterFrenner, SchutzhütteLavarella,St.Vigil

AlessandroMutschlechner, GasthofGraziani,St.Vigil

ArthurMutschlechner, SchutzhütteFodaraVedla,St.Vigil

MassimilianoMutschlechner, FanesHütte,St.Vigil

ChristinePramstaller, ExcelsiorDolomitesLifeResort,St.Vigil

MassimoRungger, RestaurantTabarel,St.Vigil

GiuseppeTamers, GarniSayonara,St.Vigil

AnnaTies, HotelLaBronta,St.Vigil

HubertTies, HotelLaBronta,St.Vigil

PireTrebo, HotelMajarei,St.Vigil

Eppan

MargaretaBrugger, PizzeriaRestaurantEppanerhof,St.Michael

RudiChristof, HotelChristof,St.Michael

AnnemarieChristof, HotelChristof,St.Michael

LuigiGiuliani, GarniPenegalblick,Gand

HerbertHintner, RestaurantZurRose,St.Michael MargotRabensteinerHintner, RestaurantZurRose,St.Michael

OttoKager, Dorfkeller,St.Pauls

IngridKagerPernstich, Dorfkeller,St.Pauls

EdithKaradar, GasthofBarWastl,Girlan

StefaniaNiedermayrKaradar, RestaurantZumFalken,Girlan

IsoldeNiedermayer, HotelZumFalken,Girlan

FranzPichler, GasthofLipp,Perdonig

ReginaSelbenbacher, PensionAurora,St.Michael

OlgaSteger, PizzeriaRestaurantWiesenheim,Unterrain

KonradVorhauser, HotelZumFalken,Girlan

HeleneWörndle, GasthofTurmbach,Berg

Feldthurns

BernhardDorfmann, VinumhotelFeldthurnerhof

AnnaGasser, VinumhotelFeldthurnerhof

MariaMeranerMitterrutzner, GasthofWöhrmaurer

Freienfeld

WilfriedBenedikter, HotelBrenner,Elzenbaum

TraudiStaflerNagele, RomantikHotelStafler,Mauls

AnnemarieWieser, HotelWieser,Stilfs

Gais

FranzHellweger, AparthotelPanorama

PaulaHellweger, AparthotelPanorama

AnneliesNiederkoflerWolfsgruber

GasthofHuber

KarlWolfsgruber, GasthofHuber

Graun

ChristineAndergassen, HotelStocker,St.Valentina.d.H.

WolfgangEgger, GasthausLärchenhain,St.Valentina.d.H.

IdaAgnesFolie, HausanderSchanz,Reschen

ChristineFolie, GarniChristine,Reschen

MonikaFolie, GarniSchönebenblick,Reschen

WilfriedPatscheider, BarRestaurantGletscherblick,Langtaufers

MariaAgnesPrieth, GarniVergissmeinnicht,Reschen

HansPeterStecher, HotelAlpenrose,St.Valentina.d.H. GüntherStocker, HotelStocker,St.Valentina.d.H.

Gsies

IrmaHintner, BarSteiner

MariaHintner, Kircherwirt

JohannHintner, ResidenceMontana

JosefKahn, Kahnwirt

ErichObersinner, HotelTyrol

MariaTribusStoll, AlpineNatureHotelStoll

ErichSteinmair, HotelQuelleNatureSpaResort

Hafling/Vöran

MonikaEgarterPlank, GasthofHaflingerHof RosmarieLadurnerLaner, GasthofWaldbichl,Vöran

KarlPircher, GasthausAlpenrose,Vöran

SebastianReiterer, HotelOberwirt,Vöran

MariaKrössReiterer, HotelOberwirt,Vöran

Innichen

MariaLuiseOrtner, HotelVillaStefania

SieglindeOrtner, ParkhotelSoleParadiso

Jenesien

KarlFurggler, GasthofMoar

AnnemarieGruberPechlaner, GasthofWieser

AnnaMariaOberkofler, GasthofMoar

JosefPlattner, GasthausPlattner

WaltraudSchwablPlattner, GasthausPlattner

MartaPichlerWeifner, GasthofLocher

BenediktWeifner, GasthofLocher

Kaltern

PeterStelzer, LandgasthofSonnegghof

RitaGratl, HotelSeegarten

DerFestaktfandimKurhausMeranstatt.

Karneid

MariannaRiederResch, HotelSteineggerhof,Steinegg

Kastelruth/Seis

GerhardBurgauner, HotelMadonna,Kastelruth

EdeltraudBurgauner, HotelMadonna,Kastelruth

AlexanderEgger, MirabellAlpineGardenResort&Spa, SeisamSchlern

MargitOpbacherEgger, MirabellAlpineGardenResort&Spa, SeisamSchlern

ErichLanziner, RestaurantSt.Michael,Kastelruth

ChristineMariaLanziner RestaurantSt.Michael,Kastelruth

WalterMulser, HotelValentinerhof,SeisamSchlern

AdelheidRierMur, HotelCastelOswaldvonWolkenstein, Kastelruth

LeoOberhofer, HotelSensoriaDolomites,SeisamSchlern

JohannaFillOberhofer, HotelSensoriaDolomites,SeisamSchlern

AdelheidPlankl, HotelOrtler,Kastelruth

JosefRier, HotelSonnenhof,Kastelruth

WilhelmSchiner, ActiveHotelDiana,SeisamSchlern

WalterTrocker, HotelOrtler,Kastelruth

AntonKarlWanker, GarniHotelBelvedereSchönblick, Kastelruth

RichardZemmer, PanoramaHotelBaumwirt,Kastelruth

RosaZemmer, PanoramaHotelBaumwirt,Kastelruth

Kiens

JosefCrazzolara, NaturhotelWaldruhe

AnnaCrazzolara, NaturhotelWaldruhe

Klausen

KarlBrunner, HotelBrunnerhof

GüntherOberpertinger, Wein-undGenusshotelSpitalerhof

Laas

ErwinMarseiler, GasthofSonne

MagdalenaParth-Marseiler, GasthofSonne

Lajen

OttoPrader, GasthofStern

SieglindePrader, GasthofStern

Lana ChristianDemetz, PensionRebgut

SiegfriedDissertori, HotelSchwarzschmied

IreneEggerHerz, HotelBraunsbergerhof

JohannGadner, HotelGschwangut

ErikaAdamiGadner, HotelGschwangut

WalterGamper, RestaurantTraube

KarlMargesin, PensionBühlerhof

IreneMargesin, PensionBühlerhof

AnnaMariaReitererHöfler, RestaurantKrebsbach

Latsch

RosalindeObkircher, PensionObkircher

GeorgPirhofer, HotelParadies

AnnaRinnerTappeiner, HotelBamboo

AntonRinner, RestaurantBierkeller

JohannKarlTappeiner, HotelTanja

ChristineWeikert, ResidenceGritschhof

Mals

SusannaBlaasGerstl, HotelDasGerstl,Schlinig

MartinGerstl, HotelDasGerstl,Schlinig

ArthurPobitzer, HotelGarberhof

CäciliaWinklerPobitzer, HotelGarberhof

Martell

JosefStieger, GasthofZufritt

EduardStricker, GasthofStallwies

IrmaPreissStricker, GasthofStallwies

Meran

AloisLochmann, BarMaya

MargitMathà, GasthofRainer

Montan

KlaraAmplatz, HotelPausa

OttoPichler, GasthofGoldenerLöwe

MoosinPasseier

JosefEnnemoser, AlpshotelBergland,Pfelders

AnnaGuflerEnnemoser, AlpshotelBergland,Pfelders

MatthiasGufler, HotelPfeldererhof,Pfelders

HGV-DirektorThomasGruberführtemitseinemTeamdurchdenFestakt.

LandesratArnoldSchulermitHGV-VizepräsidentinJudithRainer, LandtagsabgeordnetenHelmutTauber,VizedirektorRaffaelMooswalder undDirektorThomasGruber.

DieTeiserTanzlmusigsorgtefürdiemusikalischeUmrahmung.

AnnaMariaGufler, HotelPfeldererhof,Pfelders

Mölten

RosaMariaReiterer, GasthofReider

Mühlbach/Vintl

HildaEngl, PensionWiesenhof,Mühlbach

AloisFischnaller, HotelKristall,Meransen

KonradFischnaller, HotelSchönwald,Vals

ChristinaFischnaller, HotelSonnenberg,Meransen

FranzFischnaller, HotelSonnenberg,Meransen

HubertGasser, PensionGasserhof,Vals

ReginaHintereggerGruber, HotelTratterhof,Meransen

AmaliaHinteregger, PensionProckenhof,Meransen

ReginaKosta, HotelLärchenhof,Meransen

FriedaLechnerHofer, PensionFrieda,Meransen

MariaLechner, ResidenceAlpenhof,Meransen

JohannLechner, RestaurantPizzeriaMühlbacherKlause, Mühlbach

RosaMariaLechner, GasthofGroßberghütte,Meransen

AloisLeitner, HotelHoferhof,Vals

AnnaLeitner, PensionLangwieserhof,Mühlbach

HeleneMair, HotelRogen,Mühlbach

EmmaMair, GasthofSenoner,Spinges

SebastianMair, BerggasthausAnratterhütte,Spinges

RudolfMair, TavernaMairhof,Vals

NorbertMair, PensionBrunnerhof,Spinges

PeterOberhammer, PanoramahotelHuberhof,Meransen

RosaOberhoferGasser, PensionGasserhof,Vals

SevinaOberhofer, PensionProckenhof,Meransen

MarthaOberhofer, HotelSchönblick,Meransen

WilliOberhofer, HotelSchönblick,Meransen

RudolfOberhofer, HotelSchönblick,Meransen

PeterPabst, ResidenceAlpenhof,Meransen

EngelbertPeintner, PensionSonnenhof,Meransen

WilliPiccolruaz, HotelGitschberg,Meransen

MariaSeppi, HotelSchönblick,Meransen

RosmarieSenoner, HotelSchönwald,Vals

RudolfSteger, GasthofRestaurantZurLinde,Mühlbach

HelgaUnterkircher, HotelKristall,Meransen

OlgaWeissteiner, HotelGitschberg,Meransen

Nals

FranzGasser, HotelLahngut

HildeGasser, HotelLahngut

OswaldGeiser, SüdtirolerGasthausApollonia,Sirmian

WilhelmineLochmann, PensionWilma

Naturns/Plaus

JosefLadurner, HotelPreidlhof

RosaPernthalerLadurner, HotelPreidlhof

RosaOberhoferPranter, HotelFunggasthof

KarlPranter, HotelFunggasthof

Natz/Schabs

ErichPeintner, HotelFöhrenhof,Schabs

AntonÜberbacher, HotelJonathan,Natz

ElisabethTröbinger, GarniFrunhaus,Viums

Nonsberg

EdithKofler, GasthofZumHirschen, UnsereLiebeFrauimWalde/St.Felix

RenataPiazziTribus, GasthofZurSonne, UnsereLiebeFrauimWalde/St.Felix

Olang

JohannAgstner, HotelRainegg

MariaRedenHintner, GasthofOberriedl

PaulHochgruber, HotelAmPark

JohannaMair, HotelAmPark

EmmaMarcher, HotelRainegg

HubertSchraffl, BerghotelZirm

MarianneSchraffl, BerghotelZirm

Pfalzen

FranzHarrasser, PensionHarrasser

Rasen-Antholz

BenediktMair, PensionPichlerhof,Oberrasen

MariaPallhuber, Oberstallerhof,Rasen

FerdinandSteiner, GasthausMudler,Taisten

StefaniaTafernerOberhuber, HotelPost,Antholz

Ratschings

PaulaSorgVolgger, HotelPlunhof

Riffian/Kuens

AnnemarieHillebrandRaffl, PensionBraiter,Kuens

AnnaSchrott, HotelSonnenhof,Riffian

HeinrichSchupfer, PensionSchupfer,Riffian

WalterUnterweger, PensionUnterweger,Riffian

Ritten

HansHolzner, ParkhotelHolzner,Oberbozen

MarianneHolzner, ParkhotelHolzner,Oberbozen

AfraLangWiedenhofer, HotelZirm,Klobenstein

AnnemarieSenn, HotelBemelmansPost,Klobenstein

TheoSenn, HotelBemelmansPost,Klobenstein

JosefVigl, HotelLengsteinerhof,Lengstein

Rodeneck

PeterAmort, HotelRosenheim

MariaRauchegger, HotelRosenheim

PeterScherer, HotelUntergopprathof

SandinTaufers/Mühlwald

BrunoGiuseppeBudroni, HotelVitaurina,Mühlen

RosaBudroniMairamTinkhof, HotelVitaurina,Mühlen

KarolinaFuchsbrugger, HotelPichlerhof,Rein

KarlPörnbacher, ResidenceAlpinum,SandinTaufers

HermineSeeberOberhuber, PensionOberwirt,Mühlwald

EingerngesehenerEhrengast:Landeshauptmanna.D.LuisDurnwalder.

AnnaSteinkassererSeeler, AngererJausenstationRein,Rein

FlorianSteinkasserer, PizzeriaGarniFlorian,Rein

DorotheaFuchsbruggerSteinkasserer, PizzeriaGarniFlorian,Rein

BenjaminSteinkasserer, HotelPichlerhof,Rein

Schenna

JosefFranzAuer, PensionKlotznerhof

ErwinEgger, HotelRochushof

AnnaMariaFaller, BaumgartnersBlumenhotel

MarianneUnterthurnerFlarer, GarniEckardwies

MarianneGögele, GarniGeorgenhöhe

IdaInnerhofer, HotelLandhausInnerhofer

MarthaBertagnolliIllmer, HotelGasthofSchön‘Aussicht

AntonJosefGruber, GasthausMonika

JohannKarlKuen, GasthofGreitererhof

AlbinaKuen, GasthofGreitererhof

JosefKröll, AlpenpalaisKröll

GertrudeKröll, AlpenpalaisKröll

ElfridaLadurner, HotelundResidenceKiendl

MarianneMairOberprantacher, ActiveB&BPrairerhof

ElisabethPföstl, Sonnenparadies

FlorianPföstl, HotelHilburger

MariaGögelePföstl, HotelHilburger

JosefPföstl, PensionLichtenau

JosefPichler, Sonnenparadies

JakobAloisPichler, HotelErzherzogJohann

DorotheaPichler, HotelErzherzogJohann

MariaLercherPircher, GarniDürrenstein

AntonPircher, GarniDürrenstein

JosefPircher, HotelLangwies

ResiPircher, HotelLangwies

AnnaÖttlPircher, PensionInnereiserhof

KlaraPircher, MountainLodgePrennanger

UrsulaRainer, Oliven&GenusshotelHirzer

WalterSchiefer, HotelBergland

WaltraudPirhoferSchiefer, HotelBergland

AlbertaSchweiglAuer, PensionKlotznerhof

JosefThaler, HotelAlpenrose

RosaThaler, HotelAlpenrose

MaximilianWalterTschöll, Oliven&GenusshotelHirzer

ElisabethUnterthurner, PensionZirmhof

JohannVerdorfer, GarniHotelGrafHartwig

MariaVerdorfer, GarniHotelGrafHartwig

MarthaVerdorfer, HotelGrünwalderhof

TheresiaWaldner, HotelLagrein

FranzWaldner, HotelLagrein

RosaWaldner, HotelNachtigall

JakoWalder, MountainLodgePrennanger

NikolausWieser, PensionPetaunerhof

RosaMariaWegerWieser, PensionPetaunerhof

Schlanders

MonikaBernhart, SporthotelVetzan

PeterLaimer, HotelZurLinde

RenateLaimer, HotelZurLinde

KarlPfitscher, RestaurantSchwarzerAdler

JosefSailer, BarCaféCremona

Schnals

HelenaBreitenbergerGamper, ResidenceRemi

GiulianaGiuntiniGurschler, PiccoloHotelGurschler

ErnaGurschler, GasthofSchnalsburg

JohannaRainer, BerghotelTyrol

ErnstSpechtenhauser, HotelEdelweiss

AlbertaRaffeinerSpechtenhauser, HotelEdelweiss

AdalbertWeithaler, BerghotelTyrol

LidiaGiuntiniZerpelloni, PensionLydia

SeiserAlm

HerbertGabloner, HotelRosa

AnnaGabloner, HotelRosa

RudolfGasser, GasthofFrommer

FriedaGasser, GasthofFrommer

AnniHoferScherlin, HotelBrunelle

RaffaelKostner, SanonHütte

PatriziaLasagne, PiccoloHotelSciliar

MartaRierScherlin, HotelSaltria

AnnaElisabethTröbinger, GasthofAnemone

Sexten

HelgaHappacher, HotelKreuzbergPass

MargitPfeifhofer, RestaurantGrüneLaterne

WilhelmRainer, HotelRainer

AgnesRainer, HotelRainer

GiulianoTavernaro, RestaurantGrüneLaterne

St.Christina/SantaCristina

RenateStuffer HotelGarniMirabel

EvaComploj, CaféAndy

MariaStufferWinkler, HotelCendevaves

EmelieMussner, KedulAlpineLodge

BrunoMussner, KedulAlpineLodge

JosefinePeer, AlpenhotelPlaza

St.LeonhardinPasseier

MonikaBacher, PensionHochwart

AnnaEberhöfer, HotelWildschütz

AndreasHofer, HotelFelseneck

WaltraudPichlerHofer, HotelFelseneck

ErnstJosefPfitscher, CaféZentral

St.Lorenzen

JohannTauber, HotelGasthofSaalerwirt

LeoStuefer, HotelMühlgarten

St.MartininPasseier

JohannaHalbeisen, HotelHirzer

KarlKofler, HotelAlpenhof

GüntherPichler, HotelPfandleralm

AnnaTschöllPichler, HotelPfandleralm

HelgaTolpeitPircher, HotelSaltauserhof

RudolfPircher, HotelHirzer

St.Ulrich/Urtijëi

EdithErikaComploi, HotelAnsitzJakoberhof

LidiaHofer, GarniAlara

LuisHofer, HotelArnaria

MonikaHoferRella, ResidenceSassela

KarlMahlknecht, HotelGarniPraPalmer

ReinhildePernstichWelponer, GarniMariandl

WalterPiccolruaz, HotelAnsitzJakoberhof

AnneliesePiccolruaz, PensionBelaval

EldaPifferMoroder, HotelRonce

LeoPycha, PensionVillaLuise

ChristinaReicheggerPycha, PensionVillaLuise

WaltraudSenoner, HotelArnaria

MonikaMariaSenonerGrones, HotelGrones

IrmgardStuflesser, HotelDigon

RichardSebastianUrthaler, RestaurantTerrazza

CarolineUrthaler, RestaurantTerrazza

Sterzing

LuisAinhauser, HotelHubertushof

HildegardBacher, HotelRosskopf

TheodorGögl, HotelMondschein

MargitGoglStötter, ResidenceMargit

LuiseHilberGögl, HotelMondschein

EmmaSelbenbacher, Furlhütte,Rosskopf

RosaWieserKlammer, HotelKlammer

Stilfs

FriedrichBrenner, PensionTrushof,Gomagoi

ChristineDosser, PensionTirolAstoria,Sulden

MartaGallia, HotelGertraud,Sulden

GerdaMariaGallia, HotelEden,Sulden

MargheritaGfreiReinstadler, HotelCristallo,Sulden

HartmannGutweniger, ParcHotel,Sulden

HelmutHofer, RestaurantZurSonne,Stilfs

HermannFranzOrtler, HotelCevedale,Sulden

ElmarReinstadler, HotelJuliusPayer,Sulden

FriedaWebhofer, HotelAlpenhof,Sulden

Terenten

MariannaEngl, GästehausMarianne

AloisLechner, HotelDolomitenblick

EmmaLercher, HotelWiedenhofer

MagdalenaMair, HotelWaldrast

JosefObexer, HotelWaldrast

AloisSchmid, PensionRaffalthof

MariannaUnterpertingerSchmid, PensionRaffalthof

AnnemarieWierer, HotelDolomitenblick

Tiers

ElisabethLintner, HotelPanorama

MarialuisePernterPsenner, HotelWeisslahnbad

LeoPsenner, HotelWeisslahnbad

GottfriedResch, GasthofRosengarten

JohannaResch, GasthofRosengarten

FranzRobatscher, HotelPattissenhof

PaulaObexerRobatscher, HotelPattissenhof

AntonRobatscher, HotelPanorama

Tirol

WaltraudElsler, HotelJohannis

MargheritaGeierGögele, HotelStefanie

WaltraudKlotzner, HotelBellevue

GerhardKrause, HotelKrause

ErnaMariaKrause, HotelKrause

LandtagsabgeordneterundBezirksobmannHelmutTauber

SchennabildetedieamstärkstenvertreteneOrtsgruppe.Insgesamt44WirtinnenundWirtewurdengeehrt.

Tisens

EdithBotzner, PensionSunnwend

AloisPiazzi, SüdtirolerGasthausGfrillerhof

Toblach

BrunoComini, HotelUnion HerbertSanter, HotelSanter

GodelieveVercruysse, HotelSanter

Tramin

ErwinPomella, HotelTraminerhof

Tscherms

MagdalenaMariaMitterhofer, PensionMitterhofer

Ulten

WalburgaStaffler, HotelAlpenhof,St.Walburg

AloisStaffler, HotelAlpenhof,St.Walburg

Villanders

JosefBrunner, HotelSambergerhof

CorneliaBrunner, HotelSambergerhof

Villnöß

AloisLeitner, GasthofStern,Teis

JosefaMessnerPernthaler, RestaurantPitzock,St.Peter

MarthaObexer, GasthofStern,Teis

PaulaVikolerStadler, GasthofMittermühl,Teis

Welsberg-Taisten

MariaKargruberStauder, GasthausPeintner,Taisten

PeterPloner, HotelResidenceGailerhof,Taisten

MariaReierGasteiger, GasthofHubertus,Welsberg

JohannStauder, GasthausPeintner,Taisten

HertaWalder, HotelChristof,Welsberg

Welschnofen

FriedrichFäckl, HotelFriedrich

PaulaPichlerNeulichedl, HotelSchönwald

JohannPutzer, HotelAdler

MariaKohlerRechenmacher, HotelRosengarten

HubertRechenmacher, HotelRosengarten

RitaWeissensteinerFäckl, HotelFriedrich

SerafinaWelscher, HotelNigglhof

BrigittaWiedenhofer, HotelAdler

Wolkenstein/Sëlva

ElfrideDemetz, HotelMignon

AnnamariaComploi, BaitaValongia

ErnaKössler, GarniRubens

JosefineMoserLinder, HotelContinental

HerbertMussner, GarniHotelConcordia

FrancaMussner, GarniHotelFranca

AnnelieseMussnerSenoner, ChaletElisabeth

HelgaMussner, ChaletGerard

FrancoNocker, Speckkeller

RitaNocker, Speckkeller

CharlottePerathoner, GarniCharlotte

MartinPerathoner, GarniApartmentsSovara

HubertPlanker, HotelRodella

WilhelminePlanker, HotelRodella

WilhelmPuntscher, ResidenceIsabell

ErnstPuntscher, ResidenceLaSelva

AnnaMariaPuntscher, ResidenceLaSelva

ErnstSenoner, ChaletElisabeth

HerbertSenoner, GarniRubens

IrmaSenonerRiffeser, HotelBiancaneve

PräsidentManfredPinzger,Landeshauptmanna.D.LuisDurnwalder,VizepräsidentinundBezirksobfrauJudith Rainer,LandesratArnoldSchuler,LandtagsabgeordneterundBezirksobmannHelmutTauber,HGV-Vizedirektor

Landeshauptmanna.D.LuisDurnwalderdanktedenWirtinnenund WirtenfürihrjahrzehntelangesWirken.

DasTeamdesRestaurantsKirchsteigerinVöllansorgtefürden kulinarischenGenuss.

Vonlinks:HGV-VizepräsidentKlausBerger,dieBezirksobmännerGottfriedSchgagulerundHansiPichler,HGV-

RaffaelMooswalderundHGV-DirektorThomasGruber. Fo Fotos:IvanBortondello/FabianLeitner

LandesratArnoldSchuler

Terminkalender

15.Juli

HalbjährlicheMeldungdereingekauftenZigaretten DieInhabereinerErmächtigungzumZigarettenverkauf„Patentino“müssendieMeldungderZigaretteneinkäufefürdasersteHalbjahr2023(JanuarbisJuni) andasBezirksinspektoratdesstaatlichenMonopolamtesinTrientübermitteln.

17.Juli

Ortstaxe

BezahlungderOrtstaxe

F24–einheitlicherZahlungsvordruckfürSteuernund Beiträge

•Mehrwertsteuer–Betriebemitmonatlicher Abrechnung–Juni2023

•Lohnsteuer–Juni2023

•SteuereinbehaltaufProvisionen,Honorarean Freiberufler,VerwalterundfreieMitarbeiter–Juni2023

•NISF/INPS–SozialbeiträgefürdasPersonal–Juni2023

•NISF/INPS–SozialbeiträgefürVerwalterundfreie Mitarbeiter–Juni2023

ElektronischeÜberweisung

20.Juli

F24–einheitlicherZahlungsvordruckfürEinkommenssteuernundPensionsbeiträge–IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/ErsatzsteueraufMieteinnahmen(Aufschubtermin)

BezahlungdesSaldosfür2022unddes1.Akontosfür 2023ausderEinkommenserklärungModellRedditi.

DieserTermingiltfürSubjekte,dievomTerminaufschubaufgrundderZuverlässigkeitsindizesbetroffen sind.

ElektronischeÜberweisung

F24Handelskammer–Jahresgebühr(Aufschubtermin) AlleUnternehmen,dieam1.Januar2023imHandelsregistereingetragenwaren,müssendieJahresgebühr 2023mittelsVordruckF24entrichten.DieserTermin giltfürSubjekte,dievomTerminaufschubaufgrund derZuverlässigkeitsindizesbetroffensind.

ElektronischeÜberweisung

31.Juli

F24–einheitlicherZahlungsvordruckfürEinkommenssteuernundPensionsbeiträge–IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/ErsatzsteueraufMieteinnahmen

BezahlungdesSaldosfür2022unddes1.Akontosfür 2023ausderEinkommenserklärungModellRedditi. DieBezahlungmussmiteinemAufschlagvon0,4 Prozenterfolgen.

ElektronischeÜberweisung

F24Handelskammer–Jahresgebühr

AlleUnternehmen,dieam1.Januar2023imHandelsregistereingetragenwaren,müssendieJahresgebühr 2023mittelsVordruckF24entrichten.DieBezahlung mussmiteinemAufschlagvom0,4Prozenterfolgen.

ElektronischeÜberweisung

Mehrwertsteuer-Rückvergütung

AbgabedesAntragesaufRückerstattungbzw.MitteilungderKompensierungdesMwSt.-Guthabensdes2. Trimesters2023(AprilbisJuni).

Diequalitative Erweiterung istwieder zugelassen. Foto:Freedomz/ stock.adobe.com

Recht: LandesregierungbeschlossLandschaftsleitbild

Bauenim Natur-undAgrargebiet

VonDr.EvelinSchieder

DieLandesregierung hatam27.Juni2023die ErgänzungzumLandschaftsleitbildgenehmigt.Damitwerden ErweiterungenimLandwirtschaftsgebietwieder ermöglicht.

BetreffenddieErweiterunggastgewerblicherBetriebe,siehtdieErgänzung zumLandschaftsleitbild vor,dassvorbehaltlichanderslautenderBestimmungenimLandschaftsplan,im Landwirtschaftsgebietdie ErweiterungvonbestehendengastgewerblichenBetriebengemäßdenBestimmungenzurErweiterung gastgewerblicherBetriebegestattetist,soferndie SchwellenwertehinsichtlichUVP-Pflichtnichtüberschrittenwerdenunddie maximaleüberbauteFläche imLandwirtschaftsgebiet30 Prozentderursprünglichen überbautenFlächenicht

überschreitet.BeiÜberschreitungdieserGrenzwertedurchdieangestrebte MaßnahmeisteineErweiterungbestehendergastgewerblicherBetriebe,gemäß derangeführtenRichtlinien, ausschließlichnachErstellungeinesDurchführungsplaneszulässig.DieVergrößerungderversiegelten freienZubehörsflächenist nichtgestattet.DieAuswirkungendieserzusätzlichen Auflageistnochgenauzu klären.

DieSchwellenwerte,ab welcheneineUVP-Pflicht vorgesehenist,sindineinemMinisterialdekretfestgeschriebenundbetreffen Hotel-undGastbetriebemit mehrals150BettenodereinerverbautenKubaturvon mehrals12.500m³.

DieErweiterunggastgewerblicherBetriebewird imDekretdesLandeshauptmannsvom29.März2021, Nr.10,Verordnungüberdie Erweiterunggastgewerbli-

cherBetriebe,geregelt.DieseVerordnungwirdderzeit überarbeitet.DerHGVverfolgtdieAnpassungen.

BetreffenddasunterirdischeBauenwurdedas LandesgesetzfürRaumund Landschaftvom10.Juli2018, Nr.9,kürzlichdahingehend abgeändert,dassdieErrichtungunterirdischerBaumassezulässigist,sofernsie dieüberbauteFlächedesGebäudesnichtüberschreitet. ImLandwirtschaftsgebiet kannsichdieunterirdische BaumassezusätzlichzurErrichtungderselbenaufder überbautenFlächedesGebäudesaufeineanschließendezweimalsogroßeFläche ausdehnen.

DerBeschlussderLandesregierungzurÄnderung desLandschaftsleitbildes mussnochimAmtsblattder RegionveröffentlichtwerdenundtrittamTagnach seinerVeröffentlichungim AmtsblattderRegionin Kraft.

Steuer: MinisteriumbeschließtSteueraufschub

Fälligkeitenaus demModellRedditi2023

VonStefanAmplatz

VorKurzemhatdaszuständigeMinisteriumeinen TeilaufschubderSteuerfälligkeitenausdemModell Redditi2023beschlossen.

VomAufschubbetroffen

sindBetriebeundderendirektenBeteiligten,dieder BerechnungderISAunterworfensind,ebensowiedie sogenanntenKleinstbetriebe.Teilaufschubdeshalb, weilentgegendenvorhergegangenenJahrenderAuf-

schubnurfürdieersteFälligkeitvorgesehenwurde. Diesewurdevom30.Juni 2023aufden20.Juli2023aufgeschoben.DiezweiteFälligkeitmiteinemAufschlag von0,4Prozentistderzeit weiterhinder31.Juli2023.

Nachhaltigkeit: DerneueCO2-RechnerTerraFootprintvonHGVundTerraInstitute

Einfach,intuitivundübersichtlich

VonReinhardLeitner

DerHGVhatgemeinsam mitdemTerraInstituteeinenfürSüdtirol angepasstenCO2-Rechner entwickelt.DerTerra Footprintermöglicht Schwachstellenaufzudeckenundsichkontinuierlichweiterzuentwickeln.

DurchdieErfassungder eigenenVerbräuche,wie z.B.Energie,Wasser,sowiedieBerechnungdes CO2-Fußabdrucks,undder AbfällekannderBetriebseinenFortschrittimBereich Nachhaltigkeitmessbarmachen.DamithatereineffektivesSteuerungsinstrument inderHand,umdenBetrieb indiesemBereichweiterzuentwickeln.Ausgehendvom Ist-ZustandkönnenMaßnahmengeplantundumgesetzt werden.DerCO2-Rechner hilftdann,denErfolgder

gesetztenMaßnahmenzu beurteilen.AußerdemkönnendieErgebnisseundFortschrittenachaußenzuden Gästenundnachinnenzu denMitarbeitendenkommuniziertwerden.

TerraFootprint poweredbyEarthCheck

ZurBerechnungdesbetrieblichenCO2-FußabdruckshatderHGVgemeinsammitdemTerraInstitute ausBrixeneinefürSüdtirol angepassteLösungentwickelt.DamitkanndenspeziellenVerhältnisseninSüdtirolRechnunggetragen werden.Dennochbasiert derTerraFootprintaufinternationalanerkannten Standardsundentspricht denaktuellverwendetenBerechnungsmethoden.

AlsSoftware-Partner wurdeEarthCheckmitins Bootgeholt.EarthCheck

verfügtübervieleJahrean Erfahrungundhatbereits einenCO2-RechnerimEinsatz.AufderBasisdieses Rechnerswurdenun derTerraFootprintprogrammiert.Erbaut aufeinerprobtesSystemauf, welchesspeziell fürdieheimischen Betriebeangepasst wurde.DerTerraFootprintkannvorrangingvon Beherbergungsbetrieben, Restaurants,Bars,Mensen undCampingplätzengenutztwerden.DerRechner istflexibelkonzipiertund kannauchvonSkischulen, Geschäftenusw.eingesetzt werden.

BeimTerraFootprint bekommtderNutzereinen Onlinezugriffundsteigtmit seinempersönlichenBenutzernamenundPasswortein. Danachkannerbequem,be-

dienerfreundlichundintuitivdieDateneingeben.Der ZugriffaufdasPortalkann vomstationärenPC, aberauchvonjedem mobilenGeräterfolgen.Durch dieEingabeder verschiedenen Datenerhält derGastbetrieb überdieBenutzeroberflächeeine übersichtlicheDarstellungseinerVerbräucheund kannVerbesserungspotenzialeermitteln.DurchdieAnzeigederEntwicklungüber mehrereJahrekanndie Wirksamkeitdergesetzten Maßnahmenüberprüftwerden.Esistauchmöglich,die DatenmonatlicheinzugebenunddadurcheinenVergleichinnerhalbdesJahres zubekommen.

NebendenVorteilenfür deneigenenBetriebunddie Möglichkeit,Schwachstel-

lenzuidentifizierenundVerbräuchezureduzieren,kann auchdasNachhaltigkeitslabelSüdtirolaufLevel1beantragtwerden.HältderNutzer gleichzeitigdieVerpflichtungenzumregionalenEinkauf ein,kanndasNachhaltigkeitslabelgenutztunddieeigeneNachhaltigkeitsichtbar gemachtwerden.

HGVundTerraInstitute alsAnsprechpartner

DerTerraFootprintwird vomHGVunddemTerraInstitutegemeinschaftlichvertrieben.InteressierteBetriebekönnensichfürweitere Informationendirektandie HGV-UnternehmensberatungoderdasTerraInstitute wenden.WeitereInfoserteilt dieHGV-Unternehmensberatung.

Tel.0471317780

nachhaltigkeit@hgv.it

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Personal: BenefitsundInitiativenfürMitarbeiterinnenundMitarbeiter

BetrieblicheWelfare-Leistungen

VonElisabethLang

EinWelfare-Paketbietet denArbeitgeberneine kostengünstigeMöglichkeit,denArbeitnehmendenZusatzleistungen, InitiativenundBenefits zurVerfügungzustellen, undistgleichzeitigeine ergänzendeAnerkennungundWertschätzung dergeleistetenArbeit sowiederBetriebstreue.

Aufgrundderbreiten Auswahlderangebotenen LeistungenindenverschiedenstenBereichen,dienen Welfare-LeistungenvorallemderMitarbeiterbindung, derbesserenVereinbarkeit vonFamilieundBerufsowie derSteigerungdeseigenen Wohlbefindensundjenes derFamilienangehörigen. SieerhöhendieZufriedenheitderArbeitnehmenden undstärkendieLoyalität gegenüberdemArbeitgeber,wasgleichzeitigzueinerReduzierungderFluktuationführenkann.

AuchimHinblickaufden demografischenWandelund diedamitzusammenhängendezukünftigeEntwicklung aufdemArbeitsmarktkann davonausgegangenwerden,dassvorallemauchangebotenezusätzlicheWelfare-Leistungenbeider Job-Auswahleinewichtige Rollespielenwerden.Sie geltenalsattraktiveAnreizefürzukünftigeBewerberinnenundBewerber,wertendasUnternehmensimage aufundbietendemArbeitgeberdieMöglichkeit,sichvon MitbewerbernundderKonkurrenzabzuheben.

Anwendungsbereiche

DieAnwendungsbereiche,indenenbetriebliche Welfare-LeistungendenArbeitnehmendenzurVerfügunggestelltwerdenkönnen,sindvielfältigund werdeninvierHauptgruppeneingeteilt:

• Freizeit/Wohlbefinden/ persönlicheEntwicklung:Reisen/Unterkünfte/Restaurants,Sport, Kultur/Unterhaltung, Aus-undWeiterbildung, alltäglicherGebrauch (Einkaufs-/Tankgutschei-

ne,Telefonie,Autosteuer usw.;

• Gesundheit:Prävention, medizinischeLeistungen, psychologischeLeistungen,Rehabilitation;

• Familie:Kinder-undAltenbetreuung,Lernunterstützung;

• Vorsorge/Fürsorge:Gesundheitsfonds,Versicherungen,Pensionsvorsorge.

DadieindividuellenBedürfnissederArbeitnehmendenaufgrundihrerpersönlichenLebenssituation unterschiedlichsind,ermöglichtdasumfangreiche AngebotdenArbeitnehmendendiefürsieansprechendstenLeistungenundBenefits

auszuwählen.WährendArbeitnehmendemitFamilien vorrangigLeistungenwie Kinderbetreuung,medizinischeDienstleistungen unddieGesundheitsfonds inAnspruchnehmen,liegt derSchwerpunktvorallem beijüngerenundfamiliär ungebundenenArbeitnehmendenindenBereichen FreizeitundWohlbefinden.

DieWelfare-Plattform ermöglichtdemArbeitgebernichtnureinemotivierendeundattraktiveForm vonZusatzleistungenfürdie Arbeitnehmenden,sondern bietetgleichzeitigauchdie Möglichkeit,selbstalsAnbietervonWelfare-LeistungeninErscheinungzu tretenundKonventionen abzuschließen.DiePräsenz aufderWelfare-Plattform erweitertsomitauchdie Reichweitefürpotenzielle Kundenunterdenanderen Nutzernderentsprechenden Welfare-Plattform.

DiebetrieblichenWelfare-LeistungenunterliegeneinerbesonderensteuerrechtlichenBehandlung. ImRahmenderindenverschiedenenBilanzgesetzen vorgesehenenLeistungen

sinddiesenämlichkomplett steuerfrei,waszubedeutendenEinsparungenführt.

DieLeistungenwerden zusätzlichzumvereinbartenLohnentrichtetund sindkeinesfallsBestandteil derLohnvereinbarung.DafürmüsseneigenePrämiensystemefürdiejeweiligen LohnstufenundTätigkeitsbereiche(homogeneGruppen)eingeführtwerden.Es bestehtallerdingsauchdie Möglichkeit,bereitsbestehendeProduktivitätsprämieninWelfare-Leistungen umzuwandeln.

EinkonkretesBeispiel zurKostenersparnisbeider AnwendungvonWelfareLeistungen:EineNettoprämievon1.000EurobeieinermittlerenGehaltsklasse bringtfürdenArbeitgeber Gesamtlohnkostenvonca. 1.900Euromitsich(ArbeitgeberanteilSozialabgaben, ArbeitnehmeranteilSozialabgabenundSteuern).

WandeltderArbeitgeber diesenGeldwertvon1.000 EurohingegeninWelfareLeistungenum,bleibtfür denArbeitnehmendender Wertvon1.000Euroerhalten,welchernachBelieben

WelfareLeistungen werdenzusätzlichzum vereinbarten LohnderArbeitnehmer entrichtet.

Foto: ArminTerzer

zwischendenverschiedenenangebotenenLeistungenausgegebenwerden kann.FürdenArbeitgeber hingegenfallenaußerden VerwaltungsspesenderWelfare-PlattformkeinezusätzlichenKostenan.DerinvestierteGeldwertstehtsomit direktdemArbeitnehmendenzurVerfügung.

BeratungdurchdenHGV

DieHGV-PersonalberatunghatbereitseineArbeitsgruppe,bestehendaus interessiertenHoteliers, GastwirtinnenundGastwirten,gegründetundfür dasHGV-Welfare-Projekt diefürunsereMitglieder vorteilhaftestePlattformgewählt.AufdieserPlattform stehenbereitsverschiedeneregionaleundnationale Welfare-LeistungenzurVerfügung,wobeidasAngebot laufenderweitertwird.

FürweitereInformationenzudenbetrieblichen Welfare-Leistungensteht dieHGV-Personalberatung gernzurVerfügung.

Tel.0471317800 personalberatung@hgv.it

ElisabethLang, HGV-Personalberatung

HGV-Steuerberatung: ToolkannkostenlosbisEndeJuligetestetwerden

DerneueHGV-Business-Check

Mitdemneuen

HGV-Business-Check

habenKundinnenund KundenderHGV-Steuerberatungjederzeitdie Möglichkeit,dieeigenen Bilanzdatenabzurufen, diesezeitlicheinzugrenzenundjedembeliebigenanderenZeitraum gegenüberzustellen.

DieKostenundErlöse ebensowieauchdieAktiva undPassivawerdenübersichtlichdargestelltunddie Abweichungenangeführt. Kostenpositionenkönnen bisaufdieeinzelneBuchung aufgeschlüsseltwerden.Bei Rechnungenvonhogast/ gastropoolwirddiebetreffendeRechnungangezeigt, sodassauchderursprünglicheDienstleisterbzw.Lieferantersichtlichist.

DieDatenwerdendurch GrafikenundKennzahlen aussagekräftigundeinfach

dargestellt. DieVorteileimÜberblick:

• detaillierteÜberprüfung derLieferantenundder AuswirkungenderEinkäufeaufdenUmsatz;

• SteigerungderWettbewerbsfähigkeitaufdem MarktdankBeseitigung

derIneffizienzen;

• InvestitionsentscheidungenaufGrundlagerealistischerZahlentreffen;

• KostenundErträgeimmerunterKontrollehaben;

• HilfebeiderBewertung undEntscheidungsfindung;

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KontrollierenSiedieDatenIhresUnternehmensundtreffenSiefrühzeitigdierichtigenEntscheidungen mitdem HGV-Business-Check

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AbteilungSteuerberatunginIhremHGV-Bezirksbüro.

Mitdem HGV-Business-Check kanndie eigeneBetriebsleistung gesteigert werden.

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BisEndeJulikannder HGV-Business-Checkkostenlosgetestetwerden.WeitereInfoszumHGV-Business-Checkundzur AktivierungdesDiensteserteilendieAnsprechpartner inderHGV-Steuerberatung inBozen,Meran,Schlanders,BrixenundBruneck.

AbteilungSteuerberatung

HGV-Baumanagement informiertüberdieFunktion,PflegeundVorteile

BesonderesBadeerlebnismitNaturpools

VonGeom.MichaelPichler

Bio-undNaturpools verbindendieVorteile vonSchwimmteichenund klassischenPools.

SogenannteBio-oder Naturpoolserfreuensich schonlängstauchbeiden Beherbergungsbetrieben zunehmenderBeliebtheit. DieIdee,wegvonderklassischenWasseraufbereitungohneZuhilfenahmevon ChloroderanderenDesinfektionsmittelnzukommen, hatsoeinigeGartenbauerundHoteliersinspiriert, umhierneueWegezugehen. SobietenNaturpoolseinbesonderesBadeerlebnisund weckenbeivielendasEmpfindeneinesnatürlichen Badesees.DerVorteilNummereinsistsicher,dassdieseBeckenganzohneDesinfektionsmittelauskommen, wasvorallembeiAllergien oderHaut-UnverträglichkeiteneingroßerVorteilist.Im Erscheinungsbildähneltein Naturpoolsehrstarkeinem klassischenSchwimmbad, dadieFilterungimRegelfallineinervomSchwimmbereichgetrenntenKieszoneerfolgt.ImGegensatz zumklassischenSchwimmteichkommenhierrelativ wenigWasserpflanzenzum Einsatz.

Reinigungsprinzip

ImGegensatzzuchemisch aufbereitetenPoolswirdauf denEinsatzvonchemischen Zusätzenkomplettverzichtet.EineentsprechendausgelegteKieszoneübernimmt dieklassischeFilterfunktion.ImFilterkiesbildetsich

einBiofilm,derdemBadewassersämtlicheNährstoffeentzieht.ImRegelfallwird dieserBiofilmzweimalim Jahr–FrühjahrundHerbst –entnommen.Somitwerden dieüberschüssigenNährstoffeausdemSystementnommenundderKiesfilter bleibtdauerhaftfunktionsfähig.DieEntnahmedesBiofilmskannaufunterschiedlicheArtundWeiseerfolgen, meistensjedochdurcheine Wasser-oderLuftspülung. Durchdieseregelmäßige ReinigungbleibtdieFilterwirkungderKieszoneimmerkonstantundsorgtfür reinesundklaresBadewasser.EinetechnischePflanzenzonesorgtzusätzlichfür einenstabilenpH-Wertim System.

IndividuelleGestaltung

DerNameNaturpoolist nichtdamitgleichzusetzen, dasskomplettaufTechnik verzichtetwird.EinNaturpoolistdeswegenauchnicht miteinemTeichgleichzusetzen.BeidiesenPoolsverbindetmandiebiologische Wasseraufbereitungmitden Annehmlichkeitenunddem Komfort,diemanvonden klassischenPoolskennt.Im GegensatzzueinemklassischenSchwimmteichkann einNaturpoolauchbeheizt werden,vorallem,umdie saisonbedingtenSchwimmzeitenzuverlängern.Dabei könnenSystemewieSolarheizung,Wärmepumpeetc.

zurErwärmungdesWasserszumEinsatzkommen. ZwecksEnergieeinsparung solltedeswegenauchaneineSchwimmbadabdeckung gedachtwerden.VonderGegenstromanlagebiszuUnterwasserscheinwerfernist allesmöglich.

ReinoptischisteinNaturpoolnichtvonvorhinein voneinemklassischenPool zuunterscheiden.Skimmer mitUmwälzpumpenwerdeneingesetzt,umdieWasseroberflächesauberzu haltenunddieDurchströmungzubeschleunigen.Im GegensatzzuherkömmlichenPoolsbenötigteinsogenannterBiopoolweitwenigerDruckundeswerden trotzdemgroßeWassermengenumgewälzt,daherbenötigtesimRegelfallPumpen mitverhältnismäßiggeringerLeistungsabnahme.

VorteiledesNaturpools

Naturpoolssindnoch wassersparenderalsherkömmlichePools.Während beiherkömmlichenPoolseineFrischwasserzufuhrlaut italienischerNormvonmindestens30LiterproBadegast undTagvorgesehenist,ist beiNaturpoolskeinetäglicheFrischwasserzufuhr gesetzlichvorgeschrieben. Frischwasserwirdeinzig zumAusgleichvonVerdunstungundbadebedingtenVerlustennachgespeist. DasstellteinenklarenVorteildar.NochmehrinsGe-

wichtfälltindiesemZusammenhang,dassbeieinem NaturpooldasWassernie gewechseltwerdenmuss. Dadurchdiebiologische WasseraufbereitungsämtlicheNährstoffegebunden werden,istdasWasserdes Schwimmbeckensdauerhaft nährstoffarm,einWasseraustauschwäredaherkontraproduktiv.Wieschonbeschrieben,kommtauchein Naturpoolnichtganzohne Pflegeaus,allerdingsspart mansichdenEinsatzdes Desinfektionsmittels,was auchnichtunbeträchtliche FolgekostennachInbetriebnahmesind.

Wichtigzuwissen

DieProvinzBozenreglementiertöffentlicheNaturbadegewässerdurchverpflichtendeperiodische bakteriologischeUntersuchungen.Badegewässervon Beherbergungsbetrieben geltenalsprivateGewässer undunterliegenhiernicht diesenVorschriften.Trotz-

AuchNaturpoolsmüssen gepflegt werden.

Foto:Platter–PawelGecotek

demmusseinNaturpoolin Bezugaufdiepotenziellen Nutzerausgelegtwerden. LautösterreichischerNorm L1128,dereuropaweitumfangreichstenrechtlichen Grundlage,müssenproBadegast10m³WasserzurVerfügungstehen,umeineausreichendeVerdünnungvon potenziellenKeimenzugewährleisten.

Eswirdangenommen, dassbeiBeherbergungsbetrieben20ProzentderGesamtbettenanzahldenPool gleichzeitignutzen(siehedazuBeispielinuntenstehenderBox).EinNaturpoolist dahernichtfürjedenGastbetriebgeeignet.

BeratungdurchdenHGV

WeitereHandlungsempfehlungenundInfoszurErrichtungvonNaturpools erteiltderBereichBaumanagementinderHGV-Unternehmensberatung.

Tel.0471317780

baumanagement@hgv.it

BeispielGastbetriebmit100Betten

Betriebmit100Betten–angenommeneGästezahlim PoolproTagca.20Prozent=20Gästex10m³ =200m³Wasservolumen Dasentsprichtinetwa8mx15mx1,7m=204m³.

EinNaturpoolistdahernichtfürjedenBetriebgeeignet.OftkannerabereineinteressanteAlternative fürkleinereGastbetriebeseinodereininteressantes Zweitgewässer.

MichaelPichler, Bereichsleiter Baumanagement, HGV-Unternehmensberatung

Förderungen: StändigaufdemLaufendenmitdemHGV-Förderportal WeitereFörderaufrufesindonline

DerHGVbietetseinen

MitgliedernseitMitte

Maieinenweiteren exklusivenServicean.Im HGV-Förderportalerfährt dasMitgliedallesNotwendigezudenjeweiligenFörderaufrufen.

MitdemHGV-FörderportalwurdeinZusammenarbeitmitdemUnternehmen FörderfactoryausVahrn einPortalgeschaffen,wo FörderaufrufeaufLandes-, Staats-undEU-Ebenevorgestelltunderläutertwerden, diefürGastronomie-undBeherbergungsbetriebevonInteressesind.

KurzundkompaktwerdendiejeweiligenFörderaufrufeerläutertunddie wichtigstenFragenvonden ExpertinnenundExperten derHGV-Fachabteilungen undbeiFörderfactoryin FormvonVideosundübersichtlichgestaltetenPDFs

beantwortet.Aktuellstehen unteranderem

• Landesförderaufrufezu denThemenFotovoltaik, Elektromobilität,betrieblicheInvestitionen, Prozess-undOrganisationsentwicklung,experimentelleEntwicklung,

• staatlicheFörderaufrufezudenThemenFNEE (FondsfürEnergieeffizienz),AnkaufbetrieblicherGüter(„nuovasa-

batini“2016),GreenNew Deal,nachhaltigeProduktionstätigkeitundKreislaufwirtschaft(„fondo rotativoimprese“),GroßinvestitioneninverschiedenenWirtschaftsbereichen(PNRR„contrattidi sviluppo“)

• sowieeuropäischeFörderaufrufezudenThemen InnovationundUnternehmen,Innovationund Forschungsowienach-

BiologischaufbereiteteBadegewässer

PLATTERBIOPOOLS–WWW.BIOPOOLS.IT

InFormvon Videosund TextenwerdendieAufrufekompakt dargestellt.

Foto:Tippapatt/ stock.adobe.com

haltigerTourismusund Kulturtourismusfürdie

HGV-MitgliederzurVerfügung.

DieInhaltedesFörderportalswerdenlaufendmit neuenFörderaufrufenerweitertundgemäßdenaktuellenBestimmungenangepasst.„Wirwarengespannt überdieerstenReaktionen unsererMitglieder.DieserneueexklusiveService istsehrgutangekommen“,

freuensichHGV-Direktor ThomasGruberundVizedirektorRaffaelMooswalder,welcherdiesesProjektzusammenmitder HGV-Rechtsabteilungund denweiterenFachabteilungenimHGVundFörderfactoryvorangetriebenhat.

Einfacher EinstiegindasPortal

DerEinstiegindas HGV-Förderportalerfolgt überdieWebsitefoerderportal.hgv.it/login.Alle HGV-MitgliederhabenbereitsvonFörderfactoryalle nötigenInformationenzum Log-inzugeschicktbekommen.BeiFragenoderUnklarheitenzumHGV-Förderportalkanndirekteine E-Mailanfoerderportal@ hgv.itgeschicktwerden.

foerderportal.hgv.it/login foerderportal@hgv.it

WinnerItalianPoolAward 2022&2023

WebMarketing: WelcheVorteilederGoogle-Booking-Linkbietet SteigerungderBuchungenmitGoogle

VonPatrickPlatzgummer

Reisendesuchenund buchenihreUnterkünftemittlerweileonline. BesitztmanKenntnissein diesemBereichundsetzt sichdamitauseinander, istmanklarimVorteil.

VorallemdieMeta-Suchmaschinenwerdenvon vielenReisendenfürdie Hotelrecherchegenutzt.MetasuchmaschinenverzeichneneinenormesWachstum undsindzueinemwichtigen FaktorimOnline-Marketing fürHotel-undGastgewerbe geworden.Sieerhöhendie Sichtbarkeitdeseigenen Unternehmensundtragen verstärktzuDirektbuchungenbei.

Wassind Meta-Suchmaschinen?

Einfachausgedrückt sindMeta-Suchplattformen Preisvergleichsseitenfür HotelsundandereUnterkunftsarten.Dabeisammeln dieSeitenRatenundVerfügbarkeitenverschiedenerKanäleundWebsites,umdem Gastdiebestenverfügbaren Angebotezupräsentieren. WennderpotenzielleGast aufeinAngebotklickt,wird eraufdiedementsprechende

Websiteweitergeleitet,wo eineBuchungabgeschlossen werdenkann.Dabeizahlt derjeweiligeWebsitebetreiberentwederproKlickauf dieAnzeige(CPC:„Costper Click“)odereinenbestimmtenProvisionsbetragaufden Wertjedereingegangenen Direktbuchung(CPA:„Cost perAcquisition“).

WelcheMetasearchPlattformengibtes?

MittlerweilegibteszahlreichePreisvergleichsportale,wiez.B.Google,Trivago,TripadvisoroderKayak. WährendTrivagobesonders jeneReisendeeinfängt,die ineinerbestimmtenStadt suchen,abernochkein konkretesHotelvorAugenhaben(GenericTraf-

fic),kommtaufTripadvisorvorallemTrafficjener Nutzer,welchebereitseine HotelauswahlgetroffenhabenundsichnochzusätzlicheBewertungenvonanderenGästeneinholenwollen (BrandTraffic).

istderGoogle-Booking-Link.

Wasistder Google-Booking-Link?

Direktbuchungen können mithilfedes GoogleBookingLinksgesteigertwerden. Foto:momius/ stock.adobe.com

PatrickPlatzgummer, HGV-Abteilung WebMarketing

VorallemGooglespielt alsweltweitgrößteSuchmaschinebeidenMetasucheneinegroßeRolle.Die AnbindungdereigenenHotelwebsitesanGooglebietet Betriebendahereinegute Möglichkeit,ihreDirektbuchungenzusteigernundsomitdenhohenProvisionen dergroßenBuchungsportaleentgegenzuwirken.GooglebietetmehrereOptionen, umDirektbuchungenund dieSichtbarkeitderBetriebezuerhöhen,einedavon

BookingSüdtirol bietetfürjedenGastdiepassendeUnterkunft

DerGoogle-Booking-Link ermöglichtes,Preiseund VerfügbarkeitenaufGoogle MapssowieimGoogle-UnternehmensprofilundsomitindenSuchergebnissen anzuzeigen.

WenneinReisender aufGooglenacheinerbestimmtenUnterkunft sucht,erscheintdasUnternehmensprofil,innerhalb welchemeinReisedatum ausgewähltwerdenkann. IndieserSektionwerden verschiedeneAngebotevon denjeweiligenBuchungsportalendargestelltundverglichen.

MitderAktivierungdes Google-Booking-Linkswird imBereich„AlleOptionen“ auchdasdirekteAngebot derangeschlossenenBetriebswebsitesangezeigt. WennderNutzeranschließendaufdenLinkklickt, wirderaufdieBuchungsmaschinederWebsiteweitergeleitet,wodieBuchung abgeschlossenwerdenkann.

BeiInteresseübernimmt dieAbteilungWebMarketingdesHGVdieAktivierungdesGoogle-Booking-Linksundsendetdie RatenundVerfügbarkeitendesHGV-Buchungswidgetsüberdieangebundene SchnittstelleanGoogle.

Tel.0471317840 onlinemarketing@hgv.it

ErweiterungderFilterfüreinenochpräzisereSuche

VonMartinaGross

DieVorstellungenund AnforderungenvomperfektenUrlaubsindsoindividuellwiedieGästeselbst. Währendsichmancheein Fünf-Sterne-Resortmit Spa-BereichundpersönlichemShuttle-Servicewünschen,ziehenandereein rustikalesAppartementauf einemruhiggelegenenBauernhofvor.

FilteraufOnline-Buchungsportalenerlaubenes, allenGästegruppendiefür dieeigenenVorliebenpassendeUnterkunftausfindigzumachen.Nebender Preisspanne,dembevorzug-

tenOrtoderderKlassifizierungspielthierbeiauchdie UnterkunftsarteinewichtigeRolle.

DieVielfaltdesAngebots istlaufendgewachsen,wodurchüberdieJahreeinige neueUnterkunftsartenentstandensind.UmderzeitgemäßenDarstellungdesumfangreichenAngebotsauf „BookingSüdtirol“gerecht zuwerden,hatdieHGV-AbteilungWebMarketingvor KurzemeineErweiterung derSuchfilteraufdemPortalvorgenommen.

ZurVereinheitlichung derDaten,damitdieAusgabederUnterkunftsartenmit denMöglichkeitenderDa-

teneingabeübereinstimmt, wurdeaucheinAbgleichmit demTIC-Web,derSoftware desLTS,vorgenommen.

NutzervonBookingSüd-

tirolkönnennunmithilfe derfolgendenUnterkunftsfilterdengeeignetenBeherbergungsbetriebfürihren

Urlaubfinden:

•Hotel;

•Ferienwohnung/Residence;

• BedandBreakfast/Appartements;

•Bauernhof;

•Berggasthof;

•Campingplatz;

•Ferienheim;

•Pension;

•Schutzhütte;

•Garni;

•Gasthof. DamitBetriebeihrertatsächlichenUnterkunftsart zugeordnetsind,mussdiese

derbetriebseigenenLizenz bzw.derSUAP-Meldungentsprechen.

ÜberdieSuchebzw.FilterfunktionaufderWebsite derHGV-eigenenBuchungsplattformBookingSüdtirol kanneinfachundschnell überprüftwerden,obeinBetriebderrichtigenKategorie zugewiesenist.

FürerforderlicheAnpassungenoderweitereAuskünfteundInformationen stehtdasTeamBookingder AbteilungWebMarketing desHGVgernezurVerfügung.

Tel.0471317840

info@bookingsuedtirol.com

MartinaGross, HGV-Abteilung WebMarketing

BookingSüdtirol: Erweiterungen Nachhaltige Unterkünfte

VonDott.ssa MarliesAndergassen

Nachhaltigkeitistkein Trend,sonderndieZukunft.DasBewusstsein fürdieWichtigkeiteines langfristigenUmdenkens verstärktsichzunehmend.

DasThemaNachhaltigkeithatlängstauchEinflussaufdasReiseverhalten vonGästen.Bei21Prozent derUrlaubsreisenwirddie EntscheidungvonderNachhaltigkeitdesAngebotsbeeinflusst.LauteinerStudie(Segmentierungsstudie Marketmind,2021)sind80 ProzentderBefragtensogar bereit,fürnachhaltiggestalteteAngebotemehrzu bezahlen.DamitistNachhaltigkeitlängstkeinNischenthemamehr.

NachhaltigkeitslabelSüdtirol

IDMSüdtirolhatimAuftragdesLandesSüdtirol,gemeinsammitdemHGVund weiterenInteressenvertretendenundFachleuten,das NachhaltigkeitslabelSüdtirolerarbeitet,welchesauf deninternationalanerkanntenStandardsundKriterien desGlobalSustainableTourismCouncil(GSTC)aufbaut.

BetriebeundDestinationen,welchesichdesumfassendenNachhaltigkeitsprogrammsannehmenunddie vorgeschriebenenKriterien erfüllen,werdenmitdem neuenLabelausgezeichnet.

DieZertifizierungerfolgt überdreiStufen,wobeifür jedeEtappedieentsprechendenMuss-Kriteriendefiniert wurden.

Einflussauf

Urlaubsplanung

Gäste,welchesichvermehrtfürdasnachhaltige Angebotinteressieren,werdennunauchauf„Booking Südtirol“schnellundeinfachfündig.

AnhandeinesneuenFilterswerdenjeneBeherbergungsbetriebe,welche einesderdreiLevelsdesoffiziellenNachhaltigkeitsprogrammserfüllen,inderErgebnislisteals„Nachhaltige Unterkunft“ausgewiesen.

Zudemgibtesaufdem HGV-BuchungsportalBookingSüdtiroldenneuen Menüpunkt„Nachhaltigkeit“.Nebenallgemeinen InformationenzumNachhaltigkeitslabelSüdtirol, findenNutzerderSeitehier aucheinebereitsvorgefilterteErgebnisliste,woallemit demLabelversehenennachhaltigenUnterkünfteausgespieltwerden.

AufderjeweiligenDetailseitederUnterkunftistersichtlich,welchesLeveldes Drei-Stufen-Modellserreicht wirdundwelcheKriterien damitalserfülltgelten.

NebendenVorteilenfür Nutzer,welcheeinenbesserenÜberblicküberdasnachhaltigeAngeboterhalten, werdendankdererhöhten SichtbarkeitauchdieNachhaltigkeitsbemühungender Betriebebelohnt.

DasNachhaltigkeitslabelSüdtirolwirdvonIDM Südtirolverliehenundverwaltet.

InfosundBeratung durchHGV-Abteilung

FürFragenzurSichtbarkeitaufderBuchungsplattformBookingSüdtirolsteht dieAbteilungWebMarketingdesHGVgernezurVerfügung.

Tel.0471317840

info@bookingsuedtirol.com

Dott.ssaMarlies Andergassen,Leiterin derHGV-Abteilung WebMarketing

Ausbildung:

AustauschzwischenSchulenundWirtschaft–AnsichtderDirektoren

KreativseinundSpaßamArbeitenhaben

DieAbsolventinnenund AbsolventendergastgewerblichenSchulensind einAushängeschildfür dieHotellerieundGastronomie.Wiedenken aberheutejungeMenschen?Erfahrungender Schuldirektorinnenund Direktoren.

DasHotel-undGastgewerbeistfürjungeMenschennachwievoreininteressantesundspannendes Feld.DieersteAdresse, wennesumdieAusbildung imGastgewerbegeht,sind nebendenLandesberufsschuleninsbesonderedie HotelfachschuleninBruneck,BozenundMeran.

EinejahrzehntelangeErfahrunginderAusbildung vonNachwuchstalenten weistdieLandeshotelfachschuleKaiserhofinMeran auf.AufdieFrage,wasdie AbsolventinnenundAbsolventendesKaiserhofes kennzeichnet,antwortetDirektorHartwigGerstgrasser:„UnsereAbsolventen verfügenübervielfältige Kompetenzen.Sieerwerben einenvertieftenEinblickin dieBereicheEmpfang,ServiceundKücheundhaben daserworbeneWissenin verschiedenenProjekten undindenPraktikaverfeinert.DazukommteineumfassendeAllgemeinbildung, dieimMaturadiplommündet.DieJugendlichenerlernenbeispielsweisemehrere Sprachen,rechtlichesund wirtschaftlichesHintergrundwissenundwieman sichgesundernährt.“Die erworbenenKompetenzen könnennichtnurimberuflichenKontextgenutztwer-

den,sondernsindallgemein imLebensehrhilfreich.

Gerstgrasser:„Besonders schätzendieElternauch dieTatsache,dassihreKindersicheinprofessionelles AuftretenundgepflegteUmgangsformenaneignen,wofürdashistorischeGebäude desKaiserhofesmitseinem besonderenAmbienteden perfektenRahmenbietet.“

GuteChancen amArbeitsmarkt

DieHotellerieundGastronomiesindmehrdenn jeaufbestensausgebildeteFachkräfteangewiesen. DieHotelfachschulenleistenmitihrerAusbildungeinenwichtigenBeitrag,dass dieAbsolventenhernacham ArbeitsmarktguteChancen haben.„MitdemAbschluss derAusbildungamKaiserhofhaltendieAbsolventinnenundAbsolventennicht nurdasMaturadiplom,sondernzudemzweiberufliche Qualifikationen(Service undKüche)indenHänden. DadurchkönnensieimLaufeihresLebensaufdiesich änderndenRahmenbedingungenreagierenundfinden immereinegeeigneteund sinnstiftendeBeschäftigung. MitihrembreitenGrundlagenwissenkönnensiedirekt indieArbeitswelteinsteigen undverfügenübereineidealeMischungaustheoretischenundpraktischenKompetenzen.JenachNeigung undStärkensindpraktische Tätigkeitenebensomöglich wieMitarbeitimManagementoderselbstständige Unternehmertätigkeit“,sagt Kaiserhof-DirektorHartwig Gerstgrasser.Aucheinwei-

terführendesStudiuman UniversitätenundFachhochschulenistmöglich,um dieerworbenenKenntnisse zuvertiefenoderumsich aufeinenBereichzuspezialisieren.

DieseKombinationaus Vielseitigkeit,Flexibilität undprofessionellemAuftretenführtdazu,dassdie Absolventenauchinjenen Branchenbegehrtsind,bei denendieInteraktionmit MenschenimVordergrund steht.„Damitbewegensie sichineinemBereich,der auchvondersteigendenDigitalisierungundAutomatisierungnichtgefährdet werdenkann“,weißGerstgrasser.

Praxisorientierte Ausbildung

DieGründe,warumsich JugendlichefürdieAusbildunganeinerHotelfachschuleentscheiden,sind vielfältig,weißEditMeraner,DirektorinanderLandesberufsschuleGutenberg inBozen.DieHotelfachschuledauertinsgesamt fünfJahre,davonkönnen dieerstenbeidenSchuljahreanderLandesberufsschuleGutenberginBozenabsolviertwerden.Abdemdritten Ausbildungsjahrhabendie SchülerinnenundSchüler dieMöglichkeit,ihreAusbildungentwederander LandeshotelfachschuleKaiserhofoderanderLandeshotelfachschuleBruneckfortzusetzen.

Wesentlich istes,sich aufjunge Menschen einzulassen.

Foto:stock. adobe.com

„VieleJugendlicheentscheidensichfüreineAusbildunganderHotelfachschule,dasieeinequalitativ hochwertigeundpraxisorientierteAusbildungerhalten,umspäterimGastge-

werbez.B.inderKüche,im Service,anderRezeption oderimHotelmanagement zuarbeiten.DieBerufsaussichtensindindiesemabwechslungsreichenund spannendenArbeitsumfeldsehrgut“,betontMeraner.Sieverweistzudemauf diebreitgefächerteAusbildung,wodieJugendlichen ihreStärkenfindenkönnen.

„DietheoretischeundpraktischeAusbildunggreiftharmonischineinander.Inder Ausbildungwirdaußerdem einAugenmerkaufdieFähigkeitenimUmgangmit Menschengelegtunddie MöglichkeitzumErwerb vonFremdsprachengeboten.DasschätzendieSchülerinnenundSchülersehr“, betontEdithMeraner.

JungeSchulabgängerinnenund-abgängerindieBetriebezuholenundsieandas Unternehmenzubinden,ist zueinerechtenHerausforderunggeworden.„Wichtig isthierbei,sichaufdiejungenMenscheneinzulassen, siemitihrerpersönlichen undeinzigartigenGeschichteaufzufangenundeinePositionimBetriebzufinden, wosiesichentfaltenkönnen. DasGefühlzuhaben,amErfolgdesBetriebeswirklich mitbeteiligtzusein,schafft einegewisseVerbundenheit“,unterstreichtMarlene Kranbitter,Direktorinder HotelfachschuleBruneck. Esseiaberauchgesagt,dass jungeMenschenvieleErfahrungensammelnwollenund sollen.Kranebitter:„Dasbedeutet,dasssiesichnicht langfristiganeinenBetrieb bindenlassen,dasssieaber dorthinzurückkommen, wennsiesicheingebunden undernstgenommengefühlt haben,wennsieimwahrs-

tenSinndesWortesmitarbeitendurften.“Benefits mögenaufdenerstenBlick (ver-)locken.„Wasvielmehr wiegt,istdieAuseinandersetzungmitdenjungenMenschen,immerwiederaufs Neue,dasSich-einlassen aufdieindividuelleSituationunddieSuchenachKompromissen“,weißKranebitter.

Entwicklungsprozess verstehen

Dabeiisteswichtig,junge MenscheninihremEntwicklungsprozesszuverstehen.In denletztenJahren,vielleicht sogarJahrzehnten,hatsich vielverändert.„Lernjahre sindkeineHerrenjahre“geltenurmehrbegrenzt.Für MarleneKranebitterwollenjungeMenscheninihrer Ganzheitlichkeiternstgenommenwerden.Siewollen mitreden,mitgestalten,sie wollengehörtwerden.„Von einemJobimGastgewerbeerwartensiesichSpannung,Herausforderung,angemesseneBezahlungund keineallzustarrenArbeitspläne“,sagtKranebitter. Leben,umzuarbeiten,arbeiten,umzuleben,diesgehörederVergangenheitan. FürdieGenerationZsei SpaßanderArbeitwichtig, ebensoeinegewisseSelbstbestimmtheit.„Kreativsein dürfen,dazulernen,eigene Ideenausprobieren,indie Zukunftdenken,manchmal auchmutig-frechseinkönnen.Wichtigsindaberauch guteBildungundeinsichererArbeitsplatz.Undeine gewisseFlexibilitätimArbeitsalltag,dieaufVertrauenbasiert“,fasstDirektorin MarleneKranebitterdieAnforderungenzusammen. ht

HartwigGerstgrasser, DirektorLandeshotelfachschuleKaiserhof,Meran

EditMeraner,Direktorin LandesberufsschuleGutenberg,Bozen

MarleneKranebitter, DirektorinLandeshotelfachschuleBruneck

DasSchöneanTräumenist,sie wahrwerdenzulassen.

MitTaycanPerformance-Leasing,ab612€/Monat.

EgalfürwelchesTaycan-ModellundwelcheVarianteSiesichentscheiden:Limousine,SportTurismooderCross Turismo,inklusivePureGreenEmotion-Ausstattung. MehrInformationenaufbolzano.porsche.itoderimPorscheZentrumBozen.

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BeispielfürTaycan:Verkaufspreis€93.085,44inkl.MwSt.,ohneIPTundStraβen-Stellspesen.LeasingmitPorscheFinancialServicesItaliaSpa:Laufzeit36Monate.Anzahlung, SpesenundKfz-Steuer:€23.675,00.35monatlicheRatenzuje612,62€.Optionale,durchdasPorscheZentrumgarantierteSchlussrücknahmeinHöhevon€54.920,41(max. 10.000KMproJahr).KostenderBearbeitungsgebühr366€.InkassokosteninHöhevonkostet6,1€.AlleWerteinkl.MwSt.soweitzutreffend.FesteTAN3,50%.Leasingrate 3,56%.TAEG6,33%einschließlichDiebstahl/Brand(ProvinzBZ)verfügbarab€130,49proMonatfürdiegesamteLaufzeitdesLeasingvertragsbeiVorhandenseineiner vomFahrzeugherstellerzugelassenenSatelliten-Diebstahlversicherung.GesamtsummevomAntragstellergeschuldet€45.330,20(ohnefakultativeSchlussrückzahlung).Das AngebotgiltfürKäufebis31.07.2023undZulassunginnerhalb31.12.2023.NachrichtWerbungfürVerkaufsförderungszwecke.WeitereInformationen findenSieauchinden FactSheets/EuropeanConsumerCreditBasicInformationindenPorscheZentrenundaufderWebsitewww.porsche.it/pfsi,vorbehaltlichderPFSI-Zulassung.Stromverbrauch kombiniert(Modellvarianten):23,4–21,9kWh/100km.CO2-Emissionenkombiniert:0,0g/km

KRAMER BLACKEDITION. ALLTÄGLICHUND DOCHEINZIGARTIG.

HGV-Unternehmensberatung betreuteRelaunchdesHotelsBaumwirtinKastelruth

MitKommunikationüberzeugen

VonDott.ssa SilviaUnterweger

DasGefühlvonFreiheit, angesichtseinerbeeindruckendenBergkulisse undGastgeber,dieechte Herzensmenschensind, macheneineAuszeitzu etwasganzBesonderem. DieseMarkenbotschaft wirksamandenGastzu bringen,warZielder neuenKommunikationsstrategiedesHotels BaumwirtinKastelruth.

MarkenkommunikationspielteineentscheidendeRollefürdenErfolgeines Unternehmens.Dieswarfür FamilieZemmerimRahmen derWeiterentwicklungihresHotelsklar.

Neue,moderneSuiten solltendasGesamtprodukt aufwertenunddemGast mehrQualitätbieten.DieseModernitätundQualitätsolltensichauchinder Kommunikationnachaußen wiederfinden,ohnedabeidie TraditionundBodenständigkeitdiesesFamilienbetriebeszuvergessen.Ein Relaunchdergesamten KommunikationundVermarktungzielteaufdieUmsetzungeinesstimmigen undauthentischenUnternehmensbildesab.BeidiesemProzesswurdedieUnternehmerfamilievonden Marketing-Expertinnender HGV-Unternehmensberatungbegleitet.

KlareMarkenbotschaften definiert

Wersindwirundwas sindunsereStärken?Diese FragenstandenamAnfang derneuenKommunikations-

strategie.Gemeinsamwurdeerarbeitet,welcheDifferenzierungsmerkmaledas HotelBaumwirtcharakterisierenundunverwechselbar machen.

KlareMarkenbotschaften wurdendefiniert,diesich durchalleKommunikationskanäleziehensollten.Je klarerdieMarkenbotschaftensind,destowirksamer istKommunikationund Zielgruppen-Ansprache. Letzterewurdeauchunter dieLupegenommen.Wer genausinddieGäste,welchemanerreichenmöchte?

Dabeigingesnichtdarum, ZielgruppennachdemografischenDatenzuerfassen, sondernvielmehrdarum, darübernachzudenken,welcheArtderKommunikation diegewählteZielgruppeanspricht.

ImneuenKommunikationskonzeptdesHotels Baumwirtfindensichdie GastgeberselbstalsProtagonistenwieder.UnverkennbareCharakterköpfe, diesichtbarnachaußentretensollen,umdenpersönlichenGeistdiesesHausesfür dieZielgruppeerkennbarzu machen–aufeineauthentischeundnatürlicheWeise.AbsolutesWiedererkennungsmerkmaldesHotels BaumwirtistderAusblick inexklusiverPanoramalage.

EineStärke,dieinderVergangenheitkommunikationstechnischvernachlässigt wurde.Grundsätzlichstellt diezukünftigeKommunikationdieGastperspektive

DieUnternehmerfamilieZemmer:„DieWerteundStärken,fürwelchewirundunserHaus stehen,werdennunnachaußenkommuniziert.DiesstärktnichtnurunsereMarke,sondern auchunsalsUnternehmerfamilie.“

indenFokus.Diesbedeutet, essolleineUrlaubsgeschichteaufeineemotionaleWeiseerzähltwerden,mitder sichdieZielgruppeidentifizierenkann.

PassendzumKommunikationskonzeptwurdendie richtigenPartnerindenBe-

reichenGrafik,Web,Text, FotografieundOnline-Vermarktunggewählt.Diese setztenSchrittfürSchritt dieAnforderungenlaut Konzeptum.Esentstandein stimmigesundvorallemauthentischesGanzes,welches durchpassendeVertriebska-

DieLeistungenimÜberblick

DieHGV-UnternehmensberatungstandFamilieZemmerinfolgendenBereichenberatendzurSeite:

•AusarbeitungKommunikationsstrategieinklusive ZeitplanundBudget;

•AusschreibungundAuswahlderPartnerimBereich KommunikationundVermarktung;

•BegleitungbeiderUmsetzungdereinzelnen Kommunikations-undVermarktungsmaßnahmen.

näleundMarketingmaßnahmenerfolgreichkommuniziertwird.

MitMarkenbotschaft zumErfolg

Kommunikationistein bedeutendesWerkzeug,um dieStärkeneinesUnternehmensnachaußensichtbar zumachen.Jeklarerdabei dieMarkenbotschaftund dieEmpfängersind,desto wirksamerunderfolgreicherwirdkommuniziert.

WeitereInformationen zudenLeistungenerteilt dieHGV-UnternehmensberatunginBozen.

Tel.0471317780

marketing@hgv.it

Dott.ssa SilviaUnterweger, HGV-Unternehmensberatung

DieGastperspektive stehtbeider Bildsprache imFokus.

Fotos:ArminHuber

NaturundGenussimneuenFeldthurnerhof

DieHGV-UnternehmensberatungbegleitetedieumfangreichenUmbauarbeitenam Drei-Sterne-S-HotelFeldthurnerhofinFeldthurns.BeiderPlanungwurdevorallemauf denGenussunddieVerbundenheitmitderNaturgroßenWertgelegt.

DARAUFKÖNNENSIESICHVERLASSEN

Unternehmensberatung

WirbedankenunsbeiFamilieDorfmannfürdasentgegengebrachteVertrauenundwünschenvielErfolg!

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AbteilungUnternehmensberatung

DiePlanungundUmsetzung

DerBlickausdenFensterndes VinumhotelsFeldthurnerhofin FeldthurnsversprühteinenFunkenvonFreiheit.DieGästezimmermitBlickaufdieBergkulisse derDolomitenbildeneineBrücke

direktinsErlebnis.DasHotelund insbesondereFamilieDorfmann präsentierensichalsidealeGastgeberfürSportbegeisterte,abenteuerlustigeBergurlauber,GenießerundWeinliebhaberundalle,die

BesuchenSieeinFinstralStudioinIhrerNähe: www.finstral.com/studio

aufderSuchenachEntspannung sind.DieNähezurNatur–innen undaußenjederzeitspürbar–ist seitjehereinwesentlicherTeildes Hotelkonzeptes.

Neues,natürlichesund nachhaltigesErscheinungsbild

AndiesesKonzeptknüpfteArchitektMartinGruberanundentwarfeinneuesErscheinungsbild, das–gepaartmitderpassenddaraufabgestimmtenInnenausstattung–derNatürlichkeit,derBodenständigkeitundderNachhaltigkeit Rechnungtragensoll.Soentstand innichteinmalzweieinhalbMonatenBauzeitderneueFeldthurnerhof.

DiereduzierteFormgebungmit dazugehörigemFarbkonzeptsoll dieAufmerksamkeitdesGastes aufdasWesentliche–Naturund

Genuss–lenken.SandigeErdtöne, lehmfarbigeSpachtelungundsonnenverbranntgefärbtesHolzverleiheneineangenehmnatürliche Stimmung.

Betriebswirtschaftliche StudiewarersterSchritt

DenerstenSchrittderProjektentwicklungstelltediebetriebswirtschaftlicheStudiedar.GemeinsammitdemBauherrnwurdendie Auslastungs-undUmsatzzielesowiedieoperativeKostenstruktur ausgearbeitetundfürdieFolgejahrehochgerechnet.

Diebetriebswirtschaftliche StudieundinsbesonderediedarinenthalteneLiquiditätsprognosedientendemUnternehmerals Grundlagefürdiewirtschaftliche undstrategischeEntwicklungin denFolgejahren.Zudemwardie-

sesDokument,ausgearbeitetmit denExpertenderHGV-Unternehmensberatung,vonzentralerWichtigkeitfürdieBankengespräche.

Architektonisches

Gesamtkonzeptumgesetzt

NachdenverschiedenenUmbautenundErweiterungenimLaufe derletztenJahreundJahrzehnte waresanderZeit,dasäußereErscheinungsbilddesGebäudeszu vereinfachen.DiebaulichenEingriffedientendeshalbvorallemder ästhetischenVereinheitlichungdes BetriebsundbrachteneinemoderneGeradlinigkeitindasarchitektonischeGesamtkonzept.

AmauffälligstenunterdenneuenBaukörpernistderZubauim drittenObergeschoss,welcherPlatz fürdreineue,großzügigeSuiten bietet.WieeinGroßteilderrestlichenGästezimmersindauchdiese SuitenostwärtsaufdasPanorama derGeislerausgerichtet.

ImdarunterliegendenStockwerkwurdendieGästezimmervergrößert,komplettneueingerichtet undmitneuenBalkonenausgestattet.InsgesamterhieltenalleFassaden,vorallemdieNord-undOstfassaden,einFaceliftmitneuen BalkongeländernundHolzelementen.

NeuerSpeisesaal

mitPanoramaterrasse

DerSpeisesaalimErdgeschoss erhieltanstellederaltenTerras-

sezusätzlicheRäumlichkeiten,an welcheauchderneueBuffetbereich stilistischangepasstwurde.Direkt vordemSpeisesaalentstandeine großePanoramaterrasse,aufder inZukunftdasFrühstückgenossenwerdendarf.

Herausforderung

knappeBauzeit

DerBaustelltesichdurchdie knappeBauzeitunddievielenverschiedenenEingriffealssehrforderndfüralleBeteiligtendar.

EingroßerDankgiltdahernebendenPlanernunddemHGV-BaumanagementdenFirmen,diedurch ihrenengagiertenEinsatzdieses

VinumhotelFeldthurnerhof Guln1 39040Feldthurns

www.feldthurnerhof.com hotel@feldthurnerhof.com Tel.0472855333

TechnischeDatenzumBauprojekt

•Baubeginn: 27.Februar2023

•Bauende: 12.Mai2023

•WiedereröffnungHotelbetrieb: 18.Mai2023

•Umbau-undNeubaukubatur: 2.500m³

•Bauweise: Holzbauweise,InnenausbauinTrockenbauweise

LeistungenderHGV-Unternehmensberatung

•Wirtschaftlichkeitsberechnung

•SchätzungderInvestitionskosten

•ErstellungdesBaubudgets

•FestlegungderBaustufenundderBauzeiten

•LaufendeProjektoptimierung

•AuswahldesProjektteams

•ErstellungeinesBauzeitenplanes

•VergabeverhandlungenundAuftragsvergabe

•ErstellungderWerkverträge

•OrganisationundKoordinationderBausitzungen

•LaufendeBudget-undZeitplankontrolle

•KontrollederBaufortschrittebishinzurBauabrechnung

•ÜberprüfungderArbeitenaufderBaustelle

•ZahlungsübersichtundZahlungsfreigabe

•TechnischerBeistandbiszumErhaltderBenutzungsbewilligung

MöchtenauchSieeinBauprojektumsetzen?DannmeldenSiesich beiderUnternehmensberatungimHGVBozenunter unternehmensberatung@hgv.itbzw.Tel.0471317780.

Bauprojekterstermöglichtundreibungslosumgesetzthaben.

Aktuelle HGV/STK-Kurse

Mittwoch,20.September

Webinar:Elektronische Buchungswegesinnvoll

nutzenundoptimieren

Referent: MartinGahn, ConsultingundRevenue Management,TopGahn

QualityCoaching,München

Gebühren: 80  – STK: 40 

Mittwoch,27.September

Führungscoachingfür

Teamleader

Referentin: Andrea

Bertagnolli-Windstoßer, Trainerinfür

Ausbildungspädagogik, Restaurantmeisterinund

Sommelière,Meran

Ort: Romantikhotel

Oberwirt,Marling

Gebühren: 285  – STK: 107 

Donnerstag,5.Oktober

RevenueManagement–dasflexiblePreissystem

fürIhrenHotelbetrieb

Referent: ThomasSteiner, Kohl&PartnerHotelund

TourismusConsulting, Südtirol

Ort: HotelMillanderhof, Milland/Brixen

Gebühren: 315  – STK: 115 

Rezeption&Korrespondenz

Mittwoch,13.September

Webinar:AktiverVerkauf

anderRezeption

Referentin: Elisabeth

Brenner,Trainerin, spezialisiertauf

RezeptionundVerkauf, Oberösterreich

Gebühren: 80  – STK: 40 

Marketing&Kommunikation

Mittwoch,19.Juli

Webinar:DieWeltdes

Onlinemarketings

Referentin: VeronikaMair, LeiterindesBereiches

Advertising&Consulting, HGV-AbteilungWeb

Marketing,Bozen

Gebühren: 80  – STK: 40 

Service&Beverage

Mittwoch,26.Juli

KommunikationmitHerz

undKopf:Gastlichkeitin

Worten

Referentin: Andrea Bertagnolli-Windstoßer, Trainerinfür Ausbildungspädagogik, Restaurantmeisterinund Sommelière,Meran

Ort: HotelSteiner,Leifers

Gebühren: 302  – STK: 110 

Mittwoch,6.September

Pimpyourservice

Referenten: Hans-Jürgen

HartauerundNeleSchulz, TrainerFutureServiceSells, München

Ort: HotelRierhof,Klausen

Gebühren: 315  – STK: 116 

Pimpyourservice

Montag,11.September

Auffrischung:

Brandschutzkursmittleres

BrandrisikoderStufe2–5Std.

Referent: HansjörgElsler, Brandschutzexperte, Meran

Ort: FachschuleSalern, Vahrn

Gebühren: 110  – STK: 33 

Montag,18.September

Auffrischung: Brandschutzkursmittleres BrandrisikoderStufe2–5Std.

Referent: HansjörgElsler, Brandschutzexperte,Meran

Ort: SafetyPark,FrizziAu, Pfatten/Bozen

Gebühren: 110  – STK: 33 

Montag,27.September

Auffrischung: Brandschutzkursniedriges BrandrisikoderStufe1–2Std.

Referent: HansjörgElsler, Brandschutzexperte, Meran

Ort: SchlossPienzenau, Meran

Gebühren: 70  – STK: 30 

ProgrammundAnmeldung: BereichWeiterbildung, Tel.0471317790, weiterbildung@hgv.itoder unterwww.hgv.it

Serviceist nichtgut oderschlecht, Service schafft besondere Erlebnisse. Foto:adobe. stock.com

Gästeansprache: VompassivenzumoffensivenService

DieGastroexperten

Hans-JürgenHartauer undNeleSchulzvon FutureServiceSellsin Münchenwissen,wiedie neueGästegeneration bedientwerdenmöchte. IneinemSTK/HGV-Seminarvermittelnsie,wie spielerischundmitSpaß modernerunderfolgreicherServicepraktiziert wird.

Wiekannmanmiteinem offensivenServicedenGast glücklichmachenundden Umsatzsteigern?

Hans-JürgenHartauer: DerfragenführendeundpassiveService„Wasdarfeszu trinkensein?“lässtdieKassenichtmehrklingeln,im Gegenteil,derServiceläuft doppeltunddieGästeerlebenkeinegastronomische Kompetenz.MenschenwollenihrLebenfeiernundinspiriertwerden.MitdemüblichenWordingwie„Haben Siereserviert?“,„Hat’sgeschmeckt?“,„Darfesnoch etwassein?“oder„Wirsind momentanausgebucht“verliertmanGäste,stattsiezu gewinnen.DerneueService lösteinBegehrenaus,indemmandieGästedirektansprichtundfragt:„ZumAnstoßeneinGlasArunda-Sekt Rosé,einCorona-Zero-Bier odervielleichtetwasBesondereswieeinenPorn StarMartini?“DerbilderführendeServiceinspiriert dieGästeundanimiertsie, etwasNeuesauszuprobieren.Zusätzlichgeneriert dieserServicenebenbeiden

höchstmöglichenUmsatz. ImSeminarzeigenwir,wie Aperitifs,WeineoderMenüs mitLeichtigkeitundProfessionalitätangebotenwerden können.

Wieanimiertmanden Gast,nochmalszukommen bzw.zumStammgastzuwerden?

NeleSchulz:DieErlebnissederGästeim21.JahrhundertsindmitdreiBuchstabenzuerklären:„OMG–Oh myGod“.Dassinddieersten WörtereinesGastes,wenn

InfoszumSeminar

Kursnummer: 219

Titel: Pimpyourservice

eretwasGroßartigessieht undbegeistertist.Indiesem OMG-Augenblicktaucht manineinneuesUniversum vollerGlücksgefühleund Emotionenein.Daskann einetolleFlowerLemonade,einromantischgedeckterTischimFreienoderein besonderesErlebnissein. WirsolltenunsereDienstleistungaufdieOMG-Fähigkeitprüfen.VonderWebsite,derAnsprachederGäste,denAngeboten,biszur Verabschiedung.DannwerdenausGästenFans.

Referenten: NeleSchulzundHans-JürgenHartauer, FutureServiceSells,München

Datum: Mittwoch,6.September2023

Dauer: 9Uhrbis17Uhr

Ort: HotelRierhof,Klausen

Kursgebühr: 315Euro+22%MwSt.

STK-Gebühr: 116Euro+22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: BereichWeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471317790oderwww.hgv.it

Pflichtkurse

Hans-JürgenHartauer,Future ServiceSells,München

NeleSchulz,FutureService Sells,München

BlicküberdenTellerrandhinaus

LehrgangFoodmanagement: FünfGastwirtinnenundGastwirteerhieltenDiplom

Klein,aberfeinwardie GruppevonfünfGastwirtinnenundGastwirten,dievonJanuarbis MaianelfTagenden LehrgangFoodmanagement,organisiertvom BereichWeiterbildungim HGV,absolvierten.

ExpertinnenundExpertenausdemIn-undAuslanderarbeitetengemeinsammitdenTeilnehmenden ThemenrundumdieErnährung,dasVerständnisfürdieQualitätsowie diewertstiftendenFaktorenvonLebensmittelnund dieGrundlagenfürdieBetriebsführung.DieLeitung desLehrgangeshatteBettinaSchmidvomGustelier –AtelierfürGeschmackserfahrungimHGVBozen über.

DerLehrgangbefasstesichzuBeginnmitder Produktionpflanzlicher undtierischerLebensmittelinSüdtirol,aberauch weltweit,sowiederenQualitätsbestimmung.Ernährungslehreundvorallem Ernährungstrendswaren weitereInhaltedesLehrganges,ebensowiedieAuswahl

undVerarbeitungvonLebensmittelnfüreinennachhaltigenGenuss.

BeimThemaManagementgingesumwirtschaftlicheKennzahlenundumdie immergrößerwerdenden Herausforderungenbeim Mitarbeitermanagement. AuchVermarktung,MarkenbildungundKommunikationdurftenalsLehrgangsinhaltenichtfehlen.

Zieldefinition undKonzepterstellung

AmEndedesLehrgangs erarbeitetenalleTeilnehmendeneinpersönliches ZielundeinentsprechendesKonzept.Diesreichte vonderEntwicklungeines neuen,komplettregionalenGerichtes,überdieReorganisationderKüchenabläufe,vomAusbaudes veganenSpeisenangebotes, einerverstärktenKommunikationsstrategiezumThema Nachhaltigkeitbishinzur NeuausrichtungeinesBetriebes,welcherGastronomiestärkermitderLandwirtschaftverbindet.

„ÜberdeneigenenTellerrandschauen,zusehen,was

DieTeilnehmendendesFoodmanagement-Lehrgangesvonrechts:ArminDissertori,BenjaminOberlechner,LehrgangsleiterinBettinaSchmid,Gustelier–AtelierfürGeschmackserfahrung,HGVBozen,MonikaDamian,AndreasGötschundDanielGraiff.

anderswogeschieht,istnotwendig,umnichtbetriebsblindzuwerden–auch, wennesoftnichtleichtist, sichdieZeitdafürzunehmen“,berichtetderLehrgangsteilnehmerAndreas

GötschvomHotelTonzhaus inSchnals,undmeint:„Vor allemdiePraxistageundder Austauschmitdenanderen TeilnehmerinnenundTeilnehmernhabenmirsehr dabeigeholfen,überdasei-

MitWeiterbildungamPulsderZeit

geneAngebotnachzudenkenundmichweiterzuentwickeln.“

DerAbschlussunddie Diplomübergabefandenim DolomitResortCyprianerhofinTiersstatt. bs

Seminare,KurseundWebinare auchindenSommermonaten–Saisonerfolgreichabgeschlossen

DerBereichWeiterbildungimHGVunddieSüdtirolerTourismuskasse (STK)könnenaufeineerfolgreicheWeiterbildungssaisonzurückblicken.Von

Oktober2022bisJuni2023 wurdeninsgesamt250Veranstaltungenabgehalten, 192davoninPräsenzund58 onlinealsWebinare.„Wir freuenunssehr,dassdie

GastwirtinnenundGastwirtesowiederenMitarbeiterinnenundMitarbeiter nachderZeitderPandemie unserAngebotwiederso gerneinAnspruchgenommenhaben.Dieszeigt,dass beruflicheundpersönliche WeiterbildungeinwichtigerBestandteildesbetrieblichenErfolgesist“,freutsich GottfriedSchgaguler,PräsidentderSüdtirolerTourismuskasse(STK).

Angebot indenSommermonaten

AuchüberdieSommermonatewerdenSeminare undWebinareangeboten. DabeigehtesuminnovativeFührungsmethoden,das ThemaNachhaltigkeit,MitarbeiterführungundKom-

munikationmitdemGast. AbMitteOktoberstartetdanndieneueWeiterbildungssaisonmitinnovativenundpraxisnahen InhaltenfürUnternehmerinnenundUnternehmersowie derenMitarbeitende.ImMomentsinddieMitarbeiterinnendesBereichsWeiterbildungimHGVdabei,die Inhaltezusammenzustellen unddiepassendenReferentinnenundReferentenzu finden.Schwerpunktthemen desneuenProgrammeswerdensein:Innovation,Mitarbeiterführungund-bindung sowieUnternehmensprofilierung.ImAngebotenthaltensindweitersSeminare zudenThemenMarketing undNachhaltigkeitundzu klassischenThemenimBereichRezeption,Serviceund

Housekeeping.

ImHerbstundFrühjahr werdenauchwiedereinige Lehrgängeorganisiert,welcheeinfundiertesWissenfür alleInteressiertenanbieten. SoetwaderLehrgangDiplomierte/rHotelmanger/in, derRezeptionistenlehrgang, derControllinglehrgangund derFrühstückslehrgang.

AnfangOktoberwird einFoldermitdemgesamtenKursangeboterscheinenundauchonlineauf derHGV-Websiteabrufbar sein.WeitereInformationenzudenSommerkursen sowiedasWeiterbildungsprogrammabHerbstgibtes beimBereichWeiterbildung imHGVBozen. pa

BeruflicheundpersönlicheWeiterbildungalsBausteinzum betrieblichenErfolg. Foto:magele-picture/stock.adobe.com

KalbfleischausItalien

MitBonvitoerhaltenSiestrenggeprüfteDelikatessenmiteindeutiger Ursprungsangabe:DasKalbfleischstammtausschließlichvonitalienischen ZüchternunderfülltalleKriterienfürhervorragendeQualität.Bonvitolegt größtenWertaufkurzeTransportwege,denrespektvollenUmgangmit denJungtierenundderenartgerechteHaltung.

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InnovativeRestaurantkonzepteimFokus

Gustelier: TrendreisedurchdieSchweizundSüddeutschland

VonDr.BettinaSchmid

AnfangJunibegaben sich19Gastronominnen undGastronomenauf eineReisedurchdie SchweizundSüddeutschland,uminnovative Gastronomiekonzepte hautnahzuerleben.

Diegastronomischen Gegensätzekönntennicht größersein:vonfaszinierendenShoweffektenund internationalerKücheineinemFreizeitparküberein KlosteralsHüteralpiner Esskulturbishinzupurer, bodenständigerGourmetkücheineinem61-Seelen-Dorf auf1.600MeternHöhe. AlldasstandimMittelpunktdererstenTrendreise,zuwelcherAnfangJunidasGustelier–Atelierfür Geschmackserfahrunggeladenhatte.

EinehemaligesKapuzinerklosterinStansim KantonNidwaldeninder SchweizwardieersteStationderTrendreise.Schlicht, aberraffiniertrenoviert undimBesitzeinergemeinnützigenStiftung,widmet essichdemErhaltundder WeiterentwicklungdeskulinarischenErbesderAlpen. Als„CulinariumAlpinum“ bietetesnebenSeminarräumen,einerKochschule und14Zimmernganztägig einebodenständigeGas-

tronomie,diesichaufProdukteausdernahenUmgebungkonzentriert.Pächter undGeschäftsführerPeter Durrer,ehemaligerVizedirektorderHotelfachschuleLuzern,führtedieSüdtirolerGastronomendurch diebegehbareWeinkarte, dannindenKäsekeller,wo dertypischwürzigeSchweizerSommerkäseAlpsprinzlagert,undschließlichzumNaschenvonErdbeerenindenKlostergarten, womitrund250verschiedenenObst-undBeerensorten sowieeinembesondersvielfältigenKräutergarteneine essbareLandschaftentstandenist.

Showeffekteund internationaleKüche

DasAbendprogramm führtedieGruppeweiter nachSüddeutschland,genauergesagtindenbekannten FreizeitparknachRust,dessenneuestesRestaurantkonzept„Eatrenalin“anShoweffektenkaumzuüberbietenist:Im20-Minuten-Takt fahren16GästeaufbeweglichenSesselndurchmehrere RäumemitLicht-,AkustikundDufteffektenundgenießendabeieininternationalesAcht-Gänge-Menü.Das punktetauchgeschmacklich,wieStephanZippl, KüchenchefimParkhotel HolznerundSternerestau-

rant1908,bescheinigt:„Bei einersolchenShowmitbis zu160GästenproTagauf diesemNiveauzukochen, zeigt,dassmansichimVorfeldvieleGedankendazu gemachthatunddieKüche wirklichgutorganisiertist.“

Radikalregional indenBergen

AufderRückfahrtdurch dieSchweizwarteteam nächstenTageinattraktivesKontrastprogramm:In

demkleinenDorfLohn,das nurübereineschmale,kurvenreicheundsteileStraße zuerreichenist,hatdieKöchinRebeccaClopathauf demBiobauernhofihrer ElterneinekleineKüche undStube,aufSchweizerisch„Stivetta“,mitknapp 20Sitzplätzenwiederbelebt undbieteteinachtgängiges MenümitGetränkenan, dassie„Essenswahrnehmung“nennt.„Vanilleund Kaffeegibtesheutenicht“, leitetdiesympathischeKö-

ZweiTage langkonnten dieTeilnehmenden spannende Gegensätze deraktuellen Gastronomie kennenlernenund hautnah erleben.Hier befindensie sichvordem Restaurant Eatrenalinin Rust.

chindasMittagessenein.Im MittelpunktdieserNaturküchestehendieganzheitliche VerwertungderProdukte deseigenenHofessowieder unmittelbarenUmgebung undeineGeschichtezuden einzelnenGängen,vonden KöchenselbstbeimServierenerzählt.

Inspirationfür dieeigeneKüche

„UnterschiedlicherhättendieAnsätzenichtsein können.AufdereinenSeite diejüngstedeutscheRestaurantshow,diemitperfekter OrganisationundspannendeninternationalenGerichtenbeeindruckt,undauf deranderenSeitedasKlosterunddiesejungeKöchin, dieganzbewusstdenWeg zurückzurNaturgehtund mitvielEngagementdas Konzeptglaubwürdigumsetzt“,sagtSternekochHerbertHintner,derebenfalls anderTrendreiseteilgenommenhat.SeinFazitder Gustelier-Trendreise:„Wir fuhrenmitvielenEindrückennachHauseundmiteinigenInspirationenfürneue Gerichte.“SomancherGastronomfreutsichschonauf diekulinarischeTrendreise mitdemGustelierimkommendenJahr.

www.gustelier.it

DiebodenständigeGourmetkücheim61-Seelen-DorfLohn(Schweiz)auf1.600Metern,zubereitetvonKöchinRebecca Clopath(drittevonlinks),begeistertedieTeilnehmerinnenundTeilnehmerderGourmetreise.

Fotos:HGV

WirtschaftlicherNutzenwirdanerkannt

Tourismus: StudiezurQualitätdesLebensraumesSüdtirolvorgestellt

DerBlickderSüdtirolerinnenundSüdtiroler aufdenTourismusist keineswegszweigeteilt, sonderndurchausdifferenziert:DerwirtschaftlicheNutzenfürallewird anerkannt,Belastungen–beispielsweisedurchden Verkehr–werdenaber auchgesehen.

DasKompetenzzentrum TourismusundMobilität derFreienUniversitätBozenhatinZusammenarbeitmitdemLandesressort TourismuseineStudiezur LebensqualitätinSüdtirol mitbesonderemFokusauf denEinflussdesTourismus daraufdurchgeführt.StudienleiterThomasBausch, DirektordesKompetenzzentrumsTourismusundMobilitätderFreienUniversität Bozen(FUB),undLandesrat ArnoldSchulerhabendie Studiekürzlichgemeinsam vorgestelltundbewertet.

„DieStudiezeigt,dass derBlickderSüdtirolerinnenundSüdtirolerauf denTourismusdurchwegs differenziertundkeine Schwarz-Weiß-Malereiist, wieoftangenommenwird“, erklärteBausch.DieStudie ergab,dassjededritteSüdtirolerinbzw.jederdritte SüdtirolerdenEinflussdes TourismusaufdieverschiedenenLebensbereiche„teils positiv/teilsnegativ“bewertet,einweiteresDrittel schätztdenTourismusfür Südtirol„eherpositiv“ein, mit„überwiegendpositiv“ bewerteten18,9Prozentden EinflussdesTourismusauf dieLebensqualitätinSüdtirolund13,1Prozentmit „überwiegendnegativ“.

Unterschiedliche Wahrnehmung

ZweitouristischhochentwickelteGebietestehensich inihrerWahrnehmungdes Tourismusentgegengesetzt gegenüber:Währendinden ladinischenGebieten,vorallemimGadertal,dieBefragtenangaben,inihremLeben denTourismussehrstarkzu spüren,ihmaberdurchwegs positivgegenüberzustehen, sinddieseAngabeninMeranundderunmittelbaren Umgebunghäufigkritisch.

DieSüdtirolerinnenund SüdtirolersindlautderStudiederUniversitätBozen mitihremLebenzu60Prozent„zufrieden“oder„voll undganzzufrieden“undblickenoptimistischindieZukunft:DamitwirdeineHaltungausfrüherenStudien bestätigt.DerTourismusist imLebendermeistenSüdtirolerinnenundSüdtiroler präsent–dasssieihn„nie oderseltenspüren“gaben nur17,7ProzentderBefragtenan.

Grundsätzlichpositiv seiderTourismusinder WahrnehmungderStudienteilnehmendenauswirtschaftlicherSicht.Negative Auswirkungenwürdendie Befragtenhingegeninden BereichenNaturundUmwelt,Mobilität,Wohnraum undLebenshaltungskosten ausmachen.DassderVerkehrzugenommenhabe, derWohnraumzunehmend knapperundteurerwerde unddasLebeninSüdtirol grundsätzlichmehrkoste, seienTatsachen,meintBausch:„Dasistsicherlichnicht alleinaufdenTourismuszurückzuführen.Währendin denletzten20Jahrendie ZahlderÜbernachtungen umneunMillionenauf34,3 Millionengewachsenist,ist auchdieBevölkerungszahl umknapp70.000angestiegen.“Anzumerkensei,dass Südtirolstatistischgesehen inEuropaeinesderLänder mitderhöchstenFahrzeugdichtesei.EinBlicknurauf

VerkehrsdatendesPustertalszeige,dass„heuteimNovembergleichvielVerkehr istwievor15Jahrenumdie Mittsommertage“.Allein dieseZahlbelege,dasszwischenWahrnehmungund RealitätvielSpielraumsei, merkteBauschan.

PolitikundBürger müssenLösungangehen

AusderStudiegehen aberauch–nichtvölligunerwartete–Datenhervor, dieinanderenBereichen AnstößezumHandelngebenkönnen.Anzusetzenist sicherlichimBereichLebenshaltungskosten:Die HälftederBefragtenvergab einennegativenWert,15 ProzentbewertetendenBereichinihremUmfeldsogarals„eherschlecht“.NegativeNotengabesauchfür dieImmobilienpreise,ebensofürMietpreise.Auchdie Möglichkeit,Immobilienzu kaufenoderzumieten,wird vonmehralsderHälfteder Studienteilnehmendenmit einernegativenNotebewertet.56ProzentderBefragten gabenan,dassdieserFaktor vomTourismusbeeinflusst werde.AuchVerkehrsintensitätundUmweltwürdenvomTourismus(negativ)beeinflusst,findenüber dieHälftederBefragten.

GuteNoten–undauch dasmitVerweisaufdenEinflussdesTourismus–gibt eshingegenfürFahrradwege,öffentlicheVerkehrs-

mittelunddasgastronomischeAngebot.Auchzeigt dieStudie,dassdieSüdtirolerinnenundSüdtirolermit BlickaufihreLebensqualitätderörtlichenVersorgungoderdenFreizeitmöglichkeitendurchwegsgute Notenerteilen.„ErstaunlicherweisewirdaberindiesenBereichenkaumeinZusammenhangzwischendem bestehendenAngebotbeziehungsweisederQualität desAngebotsunddemTourismushergestellt,obwohl dieserinvielenFällenganz sichermehralsdeutlichbesteht“,sagteBausch.

„DieseStudiesollteallezumNachdenkenund Handelnanregen.Politiker undPolitikerinnenkönnen fürverschiedeneLebensbereichedieRahmenbedingungenzuVerbesserungen undProblemlösungensetzen.AberohneMitwirken dereinheimischenBevölkerungwirdesnichtgelingen,dieerkanntenDefizite zubeheben“,istStudienleiterBauschüberzeugt.Ein BeispielseiderVerkehr: „DerTourismuskannund musshierweitermitwirken,damitdieGästemitöffentlichenVerkehrsmitteln anreisenundsichimUrlaubohneAutoinderRegionbewegen.Abermindestensebensowichtigist es,dassdieEinheimischen mehraufdasFahrradoder öffentlicheVerkehrsmittel umsteigen.DenTourismus zumalleinigenVerursacher

vonStauszumachen,istzu einfach,dennwerselbstim Stausteht,istauchimmer MitverursacherderVerkehrsprobleme“,resümierteStudienleiterBausch.

Kleinstrukturiertund qualitativhochwertig

„WirmöchtendieseStudiealsBasissehen,einige Zahlenzuvertiefen“,sagte LandesratArnoldSchuler. Esseinämlichnichtdavon auszugehen,dass„weniger TourismusalleProbleme löst“.Allerdingszeigtdie Studiedeutlich,dassnach EinschätzungderBefragten dieGrenzederTourismusentwicklungnahezuerreichtist:Nur7,4Prozent derStudienteilnehmenden gabenan,sicheineWeiterentwicklungzuwünschen, 43,8Prozentwünschensich weniger,43,3Prozentgleich vielTourismus.„Dievon unsangestrebteRegulierungderBettenanzahlgeht genauindieseRichtung.Wo bereitsvieleGästebettenangebotenwerden,sollendie SpielräumefürweitereAngebotezwarnichtvölligfehlen,aberderRahmenwird deutlichsein.Intouristisch wenigerentwickeltenOrten werdenwirweiterhinMöglichkeitenfürzusätzliche Angebotegeben.Südtirols Tourismussollaberauchin Zukunftkleinstrukturiert undqualitativhochwertig bleiben“,gabSchulerdiepolitischeMarschrichtungvor.

DerTourismusistim Lebender Südtiroler präsent.

Foto:IDMSüdtirol/AlexFilz

GrüneTechnologienfürdieZukunft

FutureHospitality: NachhaltigkeitalsInnovationstreiber

VonDott.ssaManuelaPattis

Gemäßeinerkürzlichvon IDMundHGVdurchgeführtenUmfrageunter rund800Betriebenaus demHotel-undGastgewerbeplanendiesein Zukunft,Innovationen voralleminzweiBereichenanzustreben:imBereichderNachhaltigkeit undimMarketing.

NachhaltigkeitistderInnovationstreiberschlechthin–dieshatdiekürzlich durchgeführteUmfragezur Innovationsbereitschaftder SüdtirolerTourismustreibendenvonIDMSüdtirolin Zusammenarbeitmitdem HGVergeben.Innovation inSachenNachhaltigkeit istnichtnurnotwendig,sondernbringtauchbetriebswirtschaftlicheVorteilemit sich:EingeringererEnergieundRessourcenverbrauch senktdieKostenvonUnternehmensignifikant.Die dafüreingesetztenTechnologienschaffenzudemein enormesPotenzialfürEffizienzsteigerung.

„ImNOITechparkwird aufHochtourenaninnovativenLösungenimBereich dergrünenTechnologien gearbeitet.Manforschtdort beispielsweiseaninnovativenFotovoltaikanlagen,an intelligentenEnergiemanagementsystemenoderan Schwimmbädern,diemit Regenwasserbefülltund ressourcenschonendbetriebenwerden“,erklärtManuelaPattis,dieLeiterinder StabsstelleInnovationim HGV.„Abernichtnurdas, darüberhinauswirdetwa imBereichderErnährung darangearbeitet,innovativeLebensmitteltechnologi-

eninderVeredelungvon Produkteneinzusetzen.BeispielsweiseimBereichder Fermentierung,umeinelängere,ganzjährigeHaltbarkeitvonLebensmittelnund somitwenigerCO2 amTeller zufördern“,soPattis.

VertieftmanbeispielsweisedasThemaNachhaltigkeitinderKüche,sogibt esaußerdemeinenormes Potenzial,durchinnovative digitaleLösungen,dieWarenwirtschaft,BedarfsprognosenunddenEinkaufzu optimierenundsomitdieLebensmittelverschwendung (FoodWaste)zureduzieren. EineweitereErleichterung undEffizienzsteigerungin derGastronomiekanndas sogenannte„Internetder Dinge“(InternetofThings, IoT)künftigbieten.EinemoderneHotelküchekannTeil desInternetswerden,wenn etwaalleKüchengeräteüber intelligenteSensorenDaten erhebenunddieseuntereinanderaustauschen,umdie eigeneEffizienzzuverbessern.AuchvorausschauendeReparaturenundWartungenwerdendurchsolche Systemeerleichtert.

Marketing undVertrieb

AlszweitwichtigstenInnovationstreibersehenSüdtirolsHotel-undGastrono-

miebetriebedasMarketing unddenVertrieb.UndgenauindiesenzweiBereichenhatdieDigitalisierung schonvoreinigenJahren erfolgreichEinzuginsGastgewerbegehalten.BeispielsweisezähltenTourismusbetriebevoreinigenJahrenzu densogenannten„FirstMovers“(ausdemEnglischen: „Vorreitern“)unterdenkleinenundmittlerenBetrieben inSüdtirol,dieSocial-Media-Marketingprofessionell eingesetzthaben.

Expertensindsicheinig,dassdienächstendrei Schlüsseltechnologien,die dieDigitalisierungimHotel-undGastgewerbeund vorallemimMarketingund Vertriebvorantreibenwerden,künstlicheIntelligenz, BlockchainsowieAugmentendundVirtualRealitysein werden.

Automatisierte Kommunikation

„SprichtmanmitGastwirtenundHoteliers,so wirddieMöglichkeitzur AutomatisierungderKommunikationmitdenGästen imZusammenhangmitDigitalisierungundInnovationimmerwiederanersterStellegenannt“,erklärt ManuelaPattis.DerEinsatz vonkünstlicherIntelligenz inFormvonChatbotswerde

sichindiesemKontextüber kurzoderlanghieralswichtigesHilfsmittelerweisen. EinHotel-ChatbotisteinedigitaleTechnologie,die intelligentaufmenschliche Interaktionenreagiert.Ein solcherChatbotkanndabei helfen,einen24/7-Kundenservicezubieten,diegesamtevirtuelleBuchungsreise zuunterstützenundletztlichdieDirektbuchungenzu erhöhen.DerChatbotkann aufkolloquialeArtundWeisemitdemGastkommunizieren,ihmaufgrundseiner Präferenzendiepassende Zugverbindung,daspassendeZimmerunddiepassen-

Glossar

DieDigitalisierungwird dieKommunikationmit denGästen aufeine neueEbene heben.

denAusflugszielevorschlagen.

NebenderKI(künstlichenIntelligenz)birgtauch dieBlockchain-Technologie imTourismusgroßesPotenzial,beispielsweisefürdie AbbildungderBuchungsstreckeundvonZahlungssystemen.Außerdemwird diestetigeVerbesserung vonVirtual-Reality-und Augmented-Reality-ErfahrungsweltendenGästenin ZukunftbereitsvorAntritt ihresUrlaubsganzneue ultrarealistische,virtuelle ErlebnisseinVerbindung mitihremUrlaubsortermöglichen. pm

• FoodWaste: FoodWastebedeutetdieVerschwendungvonLebensmitteln,dadurchdasssienichtkonsumiertwerden.

• InternetofThings(IoT): DasInternetderDingeumfasstallephysischenGeräte,diemitdemInternet verbundensind,untereinanderkommunizierenund durchdenDatenaustauschProzesseoptimieren.

• KünstlicheIntelligenz(KI): KünstlicheIntelligenzbedeutet,diePrinzipiendesmenschlichenLernensund DenkensaufeinenComputerzuübertragen.

• Chatbot: EinChatbotisteineAnwendung,umsich mitMenscheninnatürlicherSprachezuunterhalten.

• Blockchain: EineBlockchainisteinegroßedezentralisierteDatenbank,überdieTransaktionenverwaltet werdenkönnen.

• AugmentedundVirtualReality(AR/VR): Mithilfe vonAR-undVR-BrillenkanndieRealitätdurchcomputergenerierteDarstellungenerweitertwerden.

ManuelaPattis, StabsstelleInnovation, HGV-Direktion

Foto:ProductionPerig/stock. adobe.com

Fleischgenusspur

HGJ-PartnerWörndle ludzuTasteMeatnachGargazon

AnfangJuniverwandelte sichGargazonindenSchauplatzeinesaußergewöhnlichenEreignisses.Mehrals 20Stände,eingebettetin diemagischeAtmosphäre derOrchideenwelt,prägtenundbelebtendiezweite AusgabederVeranstaltung TasteMeat,desrenommiertenFleischfestivals,dasvon GranChefPremiumFood, derSpitzenlinievonWörndleInterservice,organisiert wurde.

WährenddieserVeranstaltungwurdenüber40verschiedeneFleischteilepräsentiertundverkostet.Die ProduktekamenvonProduzentenausverschiedenen Ländern,einschließlichder RegionTrentino-Südtirol. BesonderesAugenmerk wurdeaufdieQualitätund RückverfolgbarkeitderProduktegelegt.

HervorragendeFleischteilevonRind,Kalb,Bison, Lamm,Hirsch,Schweinund Geflügelverwöhntenden Gaumenderüber800Fachpersonen,dieallesamtqualifizierteFachleuteausder

Gastronomiebranchewaren. DieserErfolgwareinwahrer TriumphfüreinesdergrundlegendenLebensmittelinder modernenKüche.

DieMitarbeitervon WörndleInterservicesorgtenfüreineperfekteOrganisation,umdenAustausch vonIdeenundMeinungen zwischenProduzentenund Besuchernzuermöglichen. Hierkonntensiesichgegenseitiginspirieren,Gedanken teilenundStrategienbesprechen.

DieseVeranstaltungbot

WasfüreinService!

BeiTasteMeatgabes hervorragendeFleischteilezu verkosten. Wörndle

eineausgezeichneteGelegenheit,exklusiveundhochwertigeProduktezuwürdigen,dieindenKüchenvon RestaurantsundHotelseine wichtigeRollespielen.

Waswirddasnächste EreignisvonWörndleInterservice/GranChefPremiumFoodsein?DieVorfreudesteigertdieNeugier. BisdahinwünschtWörndle InterservicealleneinegenussvolleZeitmitexquisitemFleisch.

www.granchefpremiumfood.it

HGJ-PartnerWinestore bietetVielfaltangutenTropfen

Überraschenundbegeistern–diesezweiBegriffe sindengmitderHotellerie verbunden,dennklarerweisemöchtejederGastgeber seinenGästenunvergesslicheMomentebieten.Wer dabeiauchinpunctoWein undSpirituosenübereine Standardauswahlhinausgehenmöchte,deristbeim HGJ-PartnerWinestorein

KardaunbeiBozengenau richtig,denndasSortiment glänztmitüber3.700Etiketten,SüdtirolsgrößterAuswahlanWeinen.

Winestorebietetdazu 180verschiedeneGins,über

1.200andereSpirituosenvon Whiskey,RumundWodka bishinzumGrappa,verschiedeneWasserundauch anderealkoholfreieGetränke,sogarGetränke-Zubehör undalles,wasmanfüreinen leckerenCocktailbenötigt.

UndnichtnurdieAuswahlistgroßartig,sondern

HGJ-Funktionärstreffen

EndeJuniveranstaltetedieHGJzumerstenMalein HGJ-Funktionärstreffen.Rund40der69HGJ-FunktionärinnenundHGJ-FunktionäretrafensichimRestaurantMiilinTscherms,umsichgegenseitigbesserkennenzulernenundihrNetzwerkzuerweitern.Nachdem MittagessenfandeinkurzerWorkshopstatt,demauch LandtagsabgeordneterHelmutTauberbeiwohnte,der ausdemLandtagberichtete.„Wirhabenunssehrdarübergefreut,dasssichsovieleHGJ-FunktionäredieZeit genommenhaben“,sagteHGJ-ObmannDanielSchölzhorn,derdenHGJ-FunktionärenfürihreArbeitinden Bezirkendankte.

LandtagsabgeordneterHelmutTauber(links)und HGJ-ObmannDanielSchölzhornbeimHGJ-Funktionärstreffen.

HGJ-ReiseführtnachIbiza

VonSonntag,17.,bisDonnerstag,21.September,lädt dieHGJzurKurzreisenach Ibizaein.DieReisefindetin ZusammenarbeitmitSkyAlpsstatt.

DankedenHGJ-Partnern

DieEinladungzurKurzreisewurdebereitsanalle HGJ-Mitgliederversendet. SolltennochFragenaufkommen,kannmansichimHGJBüromelden.

GroßeAuswahlund individuelle Beratung.

Foto:Winestore

auchdiefachlicheKompetenzunddiestetsindividuelleBeratungdurchdieeigenenKundenbetreuerfür dieGastronomie,dieinganz Südtirolunterwegssind.ZudembietetWinestoreeinen überauszuvorkommenden Service,beispielsweisemit derkostenlosenHilfebeim Zusammenstelleneinergut sortiertenWeinkarte,beim Besorgenvonbesonderen, auchmalganzausgefallenen Tropfenoderselbstverständ-

lichauchbeiderunkomplizierten,schnellenundvorallempünktlichenLieferung inganzSüdtirol.

Das360-Grad-sorglos-Paket,direktauseinerHand, von„einerderneunbesten VinothekenItaliens“,wie letzthinderrenommierte GamberoRossofandund demWinestorepromptdie Höchstnotegab.

Tel.0471642106 www.winestore.bz

HGJ setzt#educationpowerfort

DieAktion#educationpowersollvorAugen führen,wiewichtigdie Ausbildungvonjungen Nachwuchstalentenim Hotel-undGastgewerbe ist.

#educationpowernennt sicheineAktionderHGJ, welcheindiesemJahrzum zweitenMalstattfindet.Im FokusstehtdieAusbildung vonNachwuchstalenten.SowohldieAusbildungsbetriebe,dieLehrlingeausbilden oderindenSommermonatenPraktikantenbeschäftigen,alsauchdieLehrlinge undPraktikantenselbstmit denjeweiligenAusbilderinnenundAusbildernkönnen sichanderAktionbeteiligen unddadurcheinZeichensetzen,dassdieAusbildungder JugendfürdieHotellerie undGastronomievonenormerWichtigkeitist.

FotosaufSocialMedia

IndenSommermonaten werdenvorwiegendaufden Social-Media-Kanälender HGJFotosgepostet,aufdenenLehrlinge,PraktikantinnenundPraktikantenbei derAusbildungimBetrieb gemeinsammitderAusbilderinbzw.demAusbilder abgebildetsind.ZudemhabendieAusbilderdieMöglichkeit,ineinemkurzen

Statementmitzuteilen,warumfürsiedieAusbildung derJugendsowichtigist.

Teilnahmebedingungen

WeranderAktionteilnehmenmöchte,solltedie folgendenInformationen undDatenaninfo@hgj.it senden:

• eincoolesFotoinhoher AuflösungundQuerformatvondenPraktikantinnenoderPraktikanten bzw.demLehrling,gemeinsammitdemAusbilder/derAusbilderin;

• einkurzesStatementdes AusbildersoderderAusbilderin,welchessobeginnt:„Ichsetzeaufdie Jugend,weil…“;

•Vorname,Nachname,ArbeitstätigkeitderabgelichtetenPersonenund NamedesAusbildungsbetriebes;

• Einwilligungserklärung allerabgelichtetenPersonenfürdieVerarbeitung derpersonenbezogenen Daten(aufderHGJ-Websiteverfügbar).

UnterallenEinsendungenwirdimSeptemberein Lehrling/PraktikantausgelostunddiesemeiniPhone 13überreicht.DieAktionendetam31.August2023. mh

info@hgj.it www.hgj.it

UnsereMetzger-Meisterbringengekonntzusammen, waszusammengehört:hervorragendesFleisch,ausgewählteGewürze,überlieferteRezepte,traditionelle HerstellungsmethodenundsehrgutesHandwerk. LyonermitoderohnePaprika,Schinkenwurstoder Krakauer–genießenSiedieganzeVielfalt.

„Wirsetzenauf dieJugend“

DieAktion#educationpowersetztLehrlingeundPraktikantenindasRampenlicht. Foto:HotelGrones

100JahreerstklassigeGastfreundschaft

Jubiläum: HotelQuellenhoffeiertemitGeladenen,PartnernundHotelgästen

St.MartininPasseier

MitteJunibegingdas ResortQuellenhofin St.MartininPasseier miteinembesonderen Festaktsein100-jähriges Bestehen.

„EineeleganteZeitreise“: SolautetedasMotto,unter welchemkürzlichderFestaktzum100-jährigenJubiläumdesResortsQuellenhofderFamilieDorfer stattfand.Seit1923stehtder Quellenhoffürerstklassige Gastfreundschaft,kulinarischenGenuss,besonderen Luxusundunvergessliche Momente.

ImLaufederJahrzehnte entwickeltesichderQuellenhofzueinemderrenommiertestenHotelresortsinSüdtirolunddarüberhinaus. HausherrHeinrichDorfer zeichnetebeimFestaktdie GeschichtedesGastbetriebesnach,der1923durchdie GroßelterndesheutigenEigentümerserworbenwordenwar.Inden1960er-JahrenwarderQuellenhofein vielbesuchtesGasthaus.Die SpezialitätdesHauses,das mittlerweilevonRudolfDorferundseinerFrauLuisegeführtwurde,wardieForelle.

1970verstarbRudolfDorfer.SeineFrauLuisewar

plötzlichalleinmitdenKindernMarlene,Heinrich,HelgaundBirgit.Siegabdeswegenabernichtauf,sondern nutztedenallgemeinenTourismusaufschwung,umauch ihrenBetriebweiterzuentwickeln.SiebautedenForellenhof,erwarbdenKennenhof undlegtedamitdieGrundlagefürdieweitereExpansion.Inden1980er-Jahrenstieg SohnHeinrichein,welcher

denQuellenhofbeharrlich weiterentwickelte.EskamenWellnessanlagen,Reithalle,ÜbungsanlagefürGolferundeinTunneldazu,mit welchemderAutoverkehr vordemHotelunterdieErdeverlegtwurde.DiejüngsteInvestitionbetrafdieSea Lodge.Zusätzlichführtdie FamilieDorferdasQuellenhofLuxuryResortLaziseam Gardasee.

DasHotelresorthatmittlerweileeinebeeindruckendeGrößeerreicht.Davon konntensichdiegeladenen GästebeimFestakteinen Eindruckverschaffen.PersönlichkeitenausPolitik, WirtschaftundGesellschaft, unteranderemHGV-PräsidentManfredPinzger, LandtagsabgeordneterHelmutTauberundLandeshauptmanna.D.LuisDurn-

DieFamilie Dorfer.Von links:Carolin, Tobias,Heinrich,Lukas undMeggy Dorfer.

Foto: Quellenhof

walder,würdigteninihren GrußwortendieBedeutung diesesHotelresortsfürden TourismusundfürdieTalschaft.HöhepunktdesFestakteswardasLivekonzert desPseirerVollblut-MusikersHerbertPixnermitseinerBand„HerbertPixner Projekt“.DasKonzertwurdeeindrucksvolldurcheinespektakuläreFeuershow umrahmt.

SpendeanVerein„Trotzdemreden“überreicht

EisacktalerKost: Spezialitätenwocheerfolgreichabgeschlossen

Eisacktal

ImRahmenderSpezialitätenwocheEisacktaler Kost,welchevomHGV-BezirkEisacktalimMärzorganisiertwurde,habenalle16 teilnehmendenGastbetriebevonSterzingbisBarbian einGerichtnachWahlauf dieSpeisekartegesetzt,wovonzweiEuroandenVerein „Trotzdemreden“,dieBeratungsstellefürUnterstützte KommunikationinBrixen, gespendetwurden.DieAktionwareingroßerErfolg, sodassdieArbeitsgruppe derEisacktalerKost,bestehendausAngelikaStafler,MichaelHuberundFlo-

rianFink,zusammenmit HGV-BezirksobmannHelmutTaubervorKurzemeinenScheckvoninsgesamt 2.500EuroandenVerein übergebenkonnte.

„Wirsindstolzdarauf, dasswirbereitsseitfünf JahrendenVerein‚Trotzdemreden‘unterstützen dürfenunddadurcheinen kleinenBeitragleistenkönnen“,unterstreichtdieArbeitsgruppe.

DerVerein„Trotzdem reden“istAnlaufstellefür Menschen,diekaumoder nichtverständlichsprechen könnenundaufbesondere Kommunikationssysteme angewiesensind. ac

FreutensichüberdieSpendenübergabe.Vonlinks:AngelikaStafler,HGV-Bezirksobmann undLandtagsabgeordneterHelmutTauber,FlorianFink,LandtagsabgeordnetePaulaBachervomVerein„Trotzdemreden“,MichaelHuber,RolandSchroffenegger,Präsidentder SüdtirolerLebenshilfe,undMartinZingerle,InitiatorundGründungsmitglieddesVereins „Trotzdemreden“.

Entwicklung Südtirols

HGV beiZukunftsworkshoppräsent

Kürzlichfandinder EuraceinZukunftsworkshopmitdeminternationalanerkannten ExpertenRielMillerstatt, beidemTeilnehmerinnenundTeilnehmer ausderWirtschaft,dem Tourismus,derKultur undderForschunggemeinsamMethodenzur Zukunftsgestaltungfür dieEntwicklungSüdtirols erprobthaben.

DieUNESCOistdieBildungs-,Wissenschafts-und Kulturorganisationder VereintenNationen,die als„LaboratoriumderIdeen“derWeltdienensoll,indemsiesichmitdenwichtigstenHerausforderungen derMenschheitbefasstund MenschenundNationen durchBildung,Kulturund Wissenschaftzusammenbringt.DieUNESCOhatin derFolgedasKonzeptder „FuturesLiteracy“entwickelt–einerunvoreingenommenen,partizipativen GestaltungderZukunft.

Partizipative GestaltungderZukunft

RielMilleristeinerder weltweitführendenKoryphäenaufdemGebietder Zukunftsforschungundder Zukunftswissenschaft.Vor KurzembesuchteerSüdtirol aufEinladungdesUNESCO-LehrstuhlsfürinterdisziplinäreAntizipationund

ZitatedesMonats

WievielArbeit undEinkommen derTourismus überdeneigenen Sektorhinaus bringt,haben dieLockdowns bewusstgemacht.

ChristianPfeifer, SWZ-Chefredakteur

Erich Falkensteiner hatauchin ÖsterreichmaßgeblichTourismusgeschichte geschrieben.

SusanneKraus-Winkler, österr.TourismusStaatssekretärin

Selbstidentitätin Südtirolsehe ichander eigenen Architektur, amEssen,die Restaurantshier sindfantastisch.

KentNagano, Stardirigent

Einführung vonkünstlicherIntelligenzinderHotellerie

global-lokaleTransformationamCenterforAdvanced StudiesvonEuracResearch, umdasKonzeptder„FuturesLiteracy“zuerläutern, welchesermaßgeblichmitentwickelthat.

Einrichtungvon Zukunftslabors

Dabeiwurdeauchaufgezeigt,wieeinsogenanntes „Futures-Literacy-Zukunftslabor“durchgeführtwerden kann.NebenTeilnehmerinnenundTeilnehmernvon EuracResearch,NOITechpark,IDMSüdtirolundBasisVinschgauwaru.a.auch derHGVdurchdieneueingerichteteStabsstelleInnovationvertreten.

„DerFutures-Literacy-Workshophatunseinmalmehrgezeigt,dasswir Menschenständigdamitbeschäftigtsind,wasalsnächsteskommt.Abersolangedas jederfürsichmacht,sind derFantasieziemlichenge Grenzengesetzt“,sodieLeiterinderStabsstelleInnovationimHGV,ManuelaPattis.ZielderUNESCOistes, gemeinsamZukunftsvisionenzuentwickelnunddabei MenschenausunterschiedlichenDisziplinenmiteinzubinden,umdieseVisionen alskollektivesProjektzu gestalten.“

AuchinSüdtirolsindZukunftslaborsnachdemPrinzipder„FuturesLiteracy“ geplant. pm

Wirnutzenaktuell KI Wirnutzenaktuellkeine KI aberplanendiesindennächsten6Monaten Wirnutzenaktuellkeine KI undplanendiesauchnicht Weißnicht

DieGrafikzeigtdiePlänederBeherbergungsbrancheinausgewählteneuropäischenLändern zumEinsatzvonkünstlicherIntelligenz. Quelle:Statista.de

Klick

ErichFalkensteiner,AufsichtsratsvorsitzenderderFalkensteinerMichaelerTourismGroup undGründerderFalkensteinerHotels&Residences,wurdefürseinEngagementundseine LeistungenumdieösterreichischeTourismusbrancheausgezeichnet.Dieösterreichische StaatssekretärinfürTourismus,SusanneKraus-Winkler,verliehihmdasgroßeEhrenzeichen fürVerdiensteumdieRepublikÖsterreich.

DieTeilnehmerinnenundTeilnehmerdesZukunftsworkshopsmitRielMiller. Foto:Eurac

ExpertenrundumWeinundGenuss

VinumHotels führtenVollversammlungdurch–zweineueMitgliederaufgenommen

DieAktivitätendeserstenHalbjahressowiedie ThemenNachhaltigkeit undMitarbeiterführung standenimMittelpunkt derkürzlichstattgefundenenVollversammlung.

DieseGruppeVinum HotelsSüdtirolverfolgt dasZiel,demGasteinabgestimmtesqualitätsvolles undklarprofiliertesProduktrundumdasThema WeinundGenusszubieten.

HansjörgGanthaler,PräsidentderVinumHotels, nutztedasTreffen,umdie MitgliederüberGeschehnissedesletztenHalbjahres zuinformieren.Dabeiunterstricher,dassvorallemder gegenseitigeAustauschder MitgliedsbetriebevonenormerWichtigkeitist,wie z.B.beidenregelmäßigen Stammtischtreffenoderder WeinreisemitdenMitgliedernimNovember.

ImFachteilgingesum dieZukunftsthemenNachhaltigkeitundMitarbeiterführung.ReinhardLeitner, MitarbeiterderHGV-Unternehmensberatung,zeigteinseinemVortragMöglichkeitenauf,wiesichein Gastbetriebnachhaltiger ausrichtenkann.Leitner verwiesdabeiaufdiespezielleBeratungdesHGVin punctoNachhaltigkeitund gingauchaufdasNachhaltigkeitsmonitoringder IDMein,dasseiteinigen MonatenaufBetriebs-und Destinationsebenegenutzt werdenkann.Betriebe, welchedieverschiedenen Nachhaltigkeitslabelsanstreben,erhalteneineprominentereSichtbarkeitauf derSüdtirol-Websiteund seitneuestemauchaufdem HGV-BuchungsportalBookingSüdtirol.

BarbaraHolzer,MitarbeiterinderderHGV-Un-

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Vonlinks:DieneueGeschäftsführerinJuliaGasser,VorstandsmitgliedKlausPircher,Vinum-Hotels-PräsidentHansjörg Ganthaler,Neu-MitgliederMaraTheinerundMarcBernart sowieKlausPobitzer,dieVorstandsmitgliederJohannaDietl undStefanDorfmann.

ternehmensberatungim BereichHR–HumanRelations,gingaufdieChancen undHerausforderungenim BereichMitarbeiterführung ein.Holzerunterstrich,dass

dieMitarbeiterbindungund MitarbeiterführungwesentlicheMerkmalefürdenBetriebserfolgsind,vorallem auchinZeitendesallgemeinenMitarbeitermangels.

ImRahmenderVollversammlungwurdenzudem zweineueMitgliederindie Angebotsgruppeaufgenommen,welchenunaus29Beherbergungsbetriebenbesteht.PräsidentHansjörg Ganthalerzeigtesichauch äußersterfreutüberdenZuwachsderGruppeundhieß dasHotelWeißesKreuzder FamilieTheinerinBurgeis unddasHotelGarberhofder FamiliePobitzerinMals willkommen.

AuchaufderPositionder Geschäftsführunggibtes

Neues:JuliaGasseristdie neueGeschäftsführerinder VinumHotels.Siefolgtauf ChristophMahlknecht,der dieseFunktionindenletzten fünfJahreninnehatte.

Abgeschlossenwurdedie Vollversammlungbeieinem MittagessenimHotelMucheleinBurgstall. jg

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Stressfreiundumweltschonend unterwegs

Mobilität: ZufahrtsregelungenzumPragserWildsee,FischleintalundzudenDreiZinnen

DasHochpustertalwartet mitvielerleibeliebtensogenanntenHotspotsauf, dieinderHochsaison zahlreicheBesucheranziehen,Einheimischewie Gäste.DasMobilitätsmanagementindiesemJahr.

UmdieBesucherströme sogutwiemöglichlenkenzu können,setztdieDrei-Zinnen-RegioninpunctoMobilitätsmanagementinden SommermonatenmittlerweileaufeinverkehrsberuhigendesMaßnahmenpaket. MitErfolg,wiedieErfahrungswertedervergangenenJahrezeigen.Somit greifenauchinderdieser Sommersaisonwiederuman diejeweiligenbesondersbegehrtenDestinationenangepassteRegelungen,diesich imSinnederNachhaltigkeit verstehen.

EinesistdenverschiedenenMaßnahmendabeigemein:Sieallesollen letztlichdieLebensqualitätderBevölkerunginden entsprechendenGebieten, gleichzeitigaberauchden UrlaubsgenussfürdieGästevorOrtsteigernunddem SchutzderNaturundUmweltdienlichsein.AusdiesemGrundwirdallgemein dieNutzungderöffentlichen Verkehrsmittelfavorisiert. DieKontingentierungendieneninersterLiniedemEinschränkendesIndividualverkehrs,dennzuFuß,mit demFahrradunddemBussinddiestetsgutbesuchten AusflugszielesowiesojederzeitohneEinschränkungen zuerreichen.

Zufahrtzum PragserWildsee

Vom10.Julibiszum10. September2023istdasPragserTalvon9.30Uhrbis16Uhr nurmitdenöffentlichen Verkehrsmitteln,zuFuß, mitdemFahrradodergegenVorweiseinergültigen Durchfahrtsgenehmigung erreichbar.ZumPragser

WildseefährteinShuttle, nämlichdieLinien439und 442,wofürallerdingseine

Online-Reservierungmit

Online-Zahlungerforderlich ist.FürSüdtirol-Pass-BesitzersindstetseinigePlätzereserviert,sodassdiese auchohnediegenannteOnline-Reservierungzusteigen können.DieAusnahmenzu diesenRegelungenbilden dieDurchfahrtsgenehmigungenfürGästevonSpeiselokalen,Geschäftenund anderenDienstleisternim PragserTalsowiefürFeriengästedesPragserTalsfür diegesamteAufenthaltsdauer.IndiesemZusammenhangistauchheuerwieder dasSchrankensystemfür dieseautorisiertenFahrzeugeaktiv,welchesmittels einesAutokennzeichen-LesegerätsfunktioniertundsomitvorabdieRegistrierung desAutokennzeichensbenötigt.WerdiePlätzwieseansteuert,kanndiesevor9.30 Uhrundab16Uhrauchmit demeigenenAutogebührenpflichtiganfahren.Der

entsprechendeParkplatzin Brückelekannonlinereserviertwerden.Stressfreier geht’saberauchindiesem FallmitderöffentlichenLinie443vonWelsbergund Toblach/Niederdorfaus,eineReservierungistdabei nichterforderlich.AlleReservierungenundZahlungenderShuttlesundParkplätzekönnenunterwww. prags.bz/ticketgetätigtwerden.

Zufahrt

insFischleintal

DasFischleintalistbis zum8.Oktobermitdem Fischleintal-Shuttle440(ab Sexten),zuFußodermitdem Fahrraderreichbar.Fürdie

AnfahrtmitdemPkwgeltenzeitweiligenSchließungeninderZeitvon9Uhrbis 16Uhr.Füraußerhalbvon SextenkommendeBesucher wirdaufalleFälledieAnrei-

semitderöffentlichenLinie 446abToblach/Innichen empfohlen,mitUmsteigemöglichkeitaufdenShuttlebusanderTalstationder HelmseilbahninSexten.Für denFischleintal-Shuttleist keineReservierungerforderlich.

Anfahrtzur Auronzohütte

AuchbiszurAuronzohüttestehtbiszum15.Oktober 2023abToblacheinShuttlebusalsAlternativezurkostenpflichtigenMautstraße zurVerfügung.Hierbeiist ebenfallseineOnline-ReservierungmitOnline-Zahlung vorabunterwww.drei-zinnen.bz/ticketzutätigen. Restticketskönnen,fallsvorhanden,amBus-oderZugbahnhofToblacherworben werden.

InhaberdesSüdtirolPass verkehrenzumTariflaut

DasFischleintalinSexten Foto:Christian Tschurtschenthaler

VerkehrsverbundundmüssenimgesamtenZeitraum ihrenSitzplatzonlinereservieren.

DieVerantwortlichenauf Landes-undGemeindeebene sowiederTourismusorganisationenhabenimRahmen desHotspot-Managements aufdereinenSeiteeinige Einschränkungengeschaffen,andererseitsaberauch attraktiveAngeboteaufden Weggebracht,umnachhaltigeMobilitätzufördernund fürmehrRuhe,Gelassenheit undSicherheitbeiderBevölkerungundbeidenGästenzusorgen.DerVerzicht aufdaseigeneAutoundeinefrühzeitigePlanungrund umdenBesuchderDrei-Zinnen-Region-Highlightsversprechensomitzueinem echtenundstressfreienHöhepunktzuwerden.

www.prags.bz/ticket www.drei-zinnen.bz/ticket

Nachhaltige Entwicklung

Ahrntal willenkeltauglicheZukunft

DiezweiTourismusvereineSandinTaufersund Ahrntalsowiediezwei SkigebieteSpeikboden undAhrntalhabensich daraufgeeinigt,gemeinsameinenachhaltige Entwicklungvoranzutreiben.

BereitsseitBeginndes Jahreswirdkonkretan diesemVorhabengearbeitet.EndeMaiverliehman diesem,mitderGründung deseigensdafüreingesetztenKonsortiums„Zukunft Ahrntal“,dienotwendige Wichtigkeit.DieviergesetzlichenVertreterderGründungsmitgliederChristian EppachervomTourismusvereinSandinTaufers,MichaelZimmerhofervom TourismusvereinAhrntal,FranzWieservonder SpeikbodenAGundHerbert StegervonderKlausbergAG sindsicheinig,dasseinderartwichtigesThemaineiner eigenenStrukturangesiedeltundorganisiertwerden muss.ZukünftigeEntscheidungenundVorhabensollen imEinklangzwischenÖkologie,ÖkonomieundSozialemstehen.Zielsollessein, konkreteMaßnahmenund Aktionenauszuarbeitenund umzusetzen,umdierichtige EntwicklunginderFerienregionvoranzutreiben.

„DerTourismusspieltin unsererFerienregionund inSüdtirolallgemeineine überauswichtigeRolle.Wir sehenesinunsererVerantwortung,diesenauchenkeltauglichzugestalten undVerantwortungfüreinezukunftsfähigeEntwicklungzuübernehmen“,sagt ChristianEppacher,PräsidentdesKonsortiumsZukunftAhrntal.

NebenChristianEppacherundMichaelZimmerhofersindauchAdele ObermairWieservonder SpeikbodenAGundWalter FischervonderKlausberg AGimVerwaltungsratdes KonsortiumstätigundwerdendenWegeinernachhaltigenEntwicklungmitgestalten.EinTeamausPersonen, welchebereitsfürdieTou-

rismusvereineundSkigebieteinderFerienregion arbeitenbzw.sichfürdiese engagieren,arbeitetkonkret andenverschiedenenVorhabendesKonsortiums.ExpertenausdenunterschiedlichenBereichenwerden jenachThemengebietin dieArbeitsgruppeeingeladen.Geleitetwerdendieses TeamunddasKonsortium vonAstridFrüh,welchesich bereitsinihrervorherigen Tätigkeitdernachhaltigen Tourismusentwicklungwidmendurfte.

DieNachhaltigkeitszertifizierungdesGlobalSustainableTourismCouncil (GlobalenRatesfürnachhaltigenTourismus,GSTC) unddasNachhaltigkeitslabelSüdtirolvonIDMSüdtirol,welcheinnerhalbdes nächstesJahreserreicht werdensollen,dieCO2-MessungindenSkigebietenund dessenReduktion,dieSensibilisierungderTouristiker, GästeundderBevölkerung, dieFörderunglokalerKreisläufe,dieAusrichtungvon nachhaltiggestaltetenVeranstaltungen,derErhaltund diePflegevonNaturund Landschaft,dieFörderung undderSchutzderKultur sowiedasBesuchermanagementinstarkfrequentierten OrtensindnureinigeZiele, welchesichdasKonsortium gesetzthat.

„Wichtigistunsvorallem dieZusammenarbeitmitden unterschiedlichenStakeholdernsowiederkontinuierlicheAustauschmitallen Leistungsträgerninnerhalb unsererFerienregion,sodasswirgemeinsamundin guterAbstimmunganunserenVorhabenarbeitenkönnen“,erklärtMichaelZimmerhofer,Vize-Präsident desKonsortiums.

EsgibtvieleVorhaben, dieinZukunftangegangen werdenmüssen.GutorganisiertundalswichtigesBindegliedsolldasneugegründeteKonsortiumSchrittfür SchrittdieZukunftderFerienregiongemeinsammitallenPartnernundStakeholdernverantwortungsvoll mitgestalten.

„EsbrauchtMut,Dingeneuzudenken“

SeiserAlmBahn feiertihren20.Geburtstag–alsErfolgsprojekterwiesen

DieSeiserAlmBahnAG hatden20.Geburtstag derSeiserAlmBahngefeiert.BeiderJubiläumsfeierwurdesowohlan dieSchwierigkeitenbei derRealisierungerinnert alsauchdieUnternehmensgeschichteseit2003 dargelegt.

DieSeiserAlmBahnist seit15.August2003inBetrieb.DerfeierlichenEröffnungwareinelangatmige, teilsheftigePolemikvorangegangen.DasKernstückim MobilitätsangebotderDolomitenregionSeiserAlmhat sichlängstalsErfolgsprojekterwiesen.Währendsich inden1990er-Jahrennoch langeAutoschlangenaufdie SeiserAlmquälten,steigen heuteEinheimischewieFeriengästeinSeisamSchlern indieBahn,umnachrund20 MinutenFahrtzeitinCompatschaufderSeiserAlm anzukommen.Rund1,5MillionenFahrgästeimJahr nutzendasAngebot.

SolideBilanz inderTasche

„Wirstehenheutehier, umunsgemeinsamüber diesesJubiläumzufreuen“, sagteAlexanderEgger,PräsidentderSeiserAlmBahn AG,zuBeginnderFeier. „UndwirtundiesmiteinersolidenBilanzinder TascheundderstetiggewachsenenAkzeptanzder Bevölkerung,derTourismustreibendenundunsererunzähligenFeriengäste. Daserfülltmichundmeine Weggefährten,dieschonimmerandasProjektgeglaubt haben,mitStolz.“EggererinnerteinseinerRedeandie massivenWiderständeund vielenSchwierigkeiten,die esimLaufederJahrzehntezuüberwindengalt.„Die PolemikenumdieBahnhabensichlängstgelegt,einerseitswohl,weilmangesehen hat,dassdasKonzeptfunktioniert,andererseitsvielleicht,weilwiralsGesellschafteinenTeilunserer GewinneinsozialeundgesellschaftlicheProjektevor Ortstecken“,betontePräsidentEgger.

Mitbeeindruckenden ZahlenbelegteGeschäfts-

FreutensichüberdenGeburtstagderSeiserAlmBahn.Vonlinks:LandeshauptmannArnoKompatscher,Geschäftsführer HelmutSartori,PräsidentAlexanderEgger,KastelruthsBürgermeisterinCristinaPallanch,VizepräsidentToniSilbernagl, VerwaltungsratFranzZemmerundLandtagsabgeordneterHelmutTauber.

führerHelmutSartoridie ErfolgsgeschichtederSeiserAlmBahn:„2018,imbisherigenSpitzenjahrseitInbetriebnahmederBahn, habenwir1.577.139Fahrten gezählt,2022warenesstolze1.444.000Fahrten“,führteSartoriaus.AufdieWintersaisonwürdeninetwa60 ProzentderFahrtenentfallen,aufdieSommersaison 40Prozent.„ÜberdenDaumengepeiltkonntenwirdie Fahrgastzahlenindenersten20Jahrenverdoppeln undselbstredendauchdie Nettoeinnahmensteigern“, erklärtederGeschäftsführer.NebendemTransportmittelBahnhättensichim LaufederJahreauchneue Geschäftsfelderentwickelt, wieetwadieBewirtschaftungvonParkplätzen,die VermietungvonGeschäften sowiederNeubauunddie FührungdesHotelsLamm unddieBeteiligungamNeubaudesDorfliftesinKastelruth.„Allesinallemhatdie

SeiserAlmBahnAGinden vergangenen20Jahrenüber 50MillionenEuroanInvestitionengetätigt“,erklärte Sartori.

Vorzeigebeispiel fürsanfteMobilität

LandeshauptmannArnoKompatscher,von2004 bis2013geschäftsführenderPräsidentderAktiengesellschaft,nutzteden20. GeburtstagderSeiserAlm Bahndazu,aufdieNotwendigkeitunddieVorzügeeinersanftenMobilitäthinzuweisen.AusderSicht desehemaligenGeschäftsführersbestandindenAnfangsjahrendiegroßeHerausforderungdarin,in ersterLiniedieEinheimischenvomNutzenderSeiserAlmBahnzuüberzeugen undimVerkehrsverhalten mitaltenGewohnheitenzu brechen.„Dieweitgehende SchließungderStraßeauf dieSeiserAlmwareingro-

ßerSchritt“,sagteKompatscherunderinnerteandie Kampagne„ohneauto-mobil“,mitderman2004neue Maßstäbesetzte.„Esbraucht Mobilitätskonzepte,diein dieZukunftschauen,und denMut,Dingeneuzudenken.“Zudemkönnemannur erfolgreichsein,wennesgelingtzusammenzuschauen.

Voneiner„wichtigenund umweltschonendenInfrastrukturimSchlerngebiet“ sprachKastelruthsBürgermeisterinCristinaPallanch. DieGemeindeKastelruthsei sehrbemüht,auchundvor alleminZusammenarbeit mitderBahn,demLandund denverschiedenenInstitutionenzeitnaheLösungenzu erarbeiten.

„Innovativ,beharrlich underfolgreich–dassind dieEigenschaften,dieich mitderSeiserAlmBahnverbinde“,erklärtederLandtagsabgeordneteHelmut TauberinseinemGrußwort.

DieIdeatorenderBahnhät-

tengroßeWeitsichtbewiesenundsozurSteigerung derSeiserAlmalswertvollerNatur-undErholungsraumbeigetragen.

FürihreWeitsicht,ihreDurchsetzungskraftund ihrenMutgeehrtwurden beiderJubiläumsfeierdie Gründungsverwaltungsräte WaltraudScherlin,AlexanderEgger,FranzZemmer, MartinFillundWilhelm Schiner,ebensowiediedrei GründungsaufsichtsräteAntonPichler,HeinzRungger undNorbertFurgler.

HoheNachfrage

DieSeiserAlmBahnzählt heutezudenAufstiegsanlageninSüdtirol,dieproTag ammeistenFahrgästebefördern–diesdankderungewöhnlichhohenFörderkapazitätvon4.000Personen proStunde.SeitdemVorjahrläuftdie20-Jahre-Revision,diemitJahresende2023 abgeschlossenseinwird.

Foto:HelmuthRier

FörderungnachhaltigerProjekte

Vitalpin verleihtKlimaInvestmentFörderpreis–AnerkennungspreisanHotelPfösl

Kürzlichwurdezum

zweitenMalderVitalpin

KlimaInvestmentFörderpreisverliehen,dervon VitalpinundClimatePartnergemeinsaminitiiert wurde.Dabeiwurden insgesamt70.000Euro zurFörderungnachhaltigerProjekteimAlpenraumvergeben.

Bewerbenkonntensich Initiativen,dieEnergieeinsparen,zurSteigerungder Energieeffizienzbeitragen, erneuerbareEnergieträger einsetzenoderdieseElementemiteinanderverbinden.

UnterdemVorsitzvon FranzFischlerwähltedie JuryfünfGewinneraus. DasAyurvedaResortSonnhofausThierseezeigtmit seinemEnergiekonzept, wiemanmitinnovativen TechnologiendenEnergiebedarfineinemSpa-Hotel umweltschonenderzeugen

kann.DasReiseunternehmenChristophorusReisen überzeugtemitdenseitMärz 2023eingesetztenvierElektrobussenimZillertal.Auch dieKaunertalerGletscherbahnenkamenunterdie Siegerprojekte.Mitihren gebäudeintegriertenFotovoltaikanlagensowieden weiterengeplantenMaßnahmenimBereichdererneuerbarenEnergieversorgung verfolgensieeinZiel:Die schrittweiseTransformationineinenergieautonomes Skigebiet.

AnerkennungspreisenachSüdtirol

DieAnerkennungspreise sichertensichderSüdtiroler HerstellerfürPistenfahrzeugePrinothmitseinem elektrischbetriebenenPistengerätHuskyeMotion sowiedasNaturhotelPfösl ausDeutschnofenfürdes-

senAktivitätenimBereich derregenerativenEnergieerzeugungsowieumfangreicheNachhaltigkeitsmaßnahmen.„Wirbedankenuns fürdieseWertschätzungund Anerkennungfürunsere Bemühungenrundumdas ThemaNachhaltigkeit.Dies bestätigt,dassunsereingeschlagenerWegderrichtige

LIQUIDITÄTSPLANUNG

ErfolgreichWirtschaftenmitder HGV-Unternehmensberatung

ist,undermutigtunsauch weiterhin,einenwertvollen BeitragfürunsereUmwelt undunserenachfolgenden Generationenzuleisten“, sagteBrigitteZelgervomNaturhotelPföslinDeutschnofen.

AuchInitiatorinTheresa Haid,Geschäftsführerinvon Vitalpin,sowieProjektleite-

Vonlinks: AlfredAberer,Generalsekretärder HandelskammerBozen, KlausDengg vonVitalpin,Brigitte Zelgerund HGV-PräsidentManfredPinzger.

Foto:HGV

rinSarahTwardellafreuten sichüberdieeingereichten Projekte:„WirbrauchenambitionierteZieleundmehr TatenstattWorte,wennwir denKlimaschutzvorantreibenwollen,aberwirmüssen auchdieerfolgreichenVorreiterhervorheben,vondenenesbereitsvieleimalpinenTourismusgibt.“

IhrMehrwert: LiquiditätsplanungfürmehrSicherheit RisikoentschärfungvonZahlungsengpässen aussagekräftigeKennzahlenundBenchmark StrategiepapierfürBankengesprächeundUnternehmensentscheidungen

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AbteilungUnternehmensberatung

ImpulsefürAnbauundEssensbegleitung

Wein: SpatiumPinotBlanc2023inEppanstattgefunden

Wieentwickeltsichder Weißburgunder?Welche Herausforderungengibt es?Undwiekanndieser besondereWeißweinin dieSpeisenfolgeeingebautwerden?Damithat sichkürzlichdieVeranstaltungSpatiumPinot BlancinEppanauseinandergesetzt.

SpatiumPinotBlanc hatheuerbereitszumviertenMalstattgefundenund hatsichmittlerweilealseinederLeitveranstaltungen zumThemaWeißburgunderetabliert.KeinWunder also,dassauchdieEvents imRahmenderVeranstaltunghochkarätigbesetzt waren:mitForschern,Wissenschaftlern,Produzenten undnichtzuletzteinerReihevonMastersofWineund Sommeliers,dievorallem dasPotenzialdesWeißburgundersinderGastronomieunterdieLupezunehmenhatten.

ImerstenTeilderTagunghattedieWissenschaft dasWort.SokonntenFlo-

rianHaasundUlrichPedrivomVersuchszentrum LaimburgneueErkenntnissezumWeißburgunder-Anbauvorstellen,die sieimRahmeneinerStudiezuAnbaulagen,LesezeitpunktundMaischestandzeitengewonnenhatten. Einesderwichtigstenist dabei:DurchdenzuerwartendenTemperaturanstieg kannderAnbauvonWeißburgunderzwarnachoben ausgedehntwerden,tiefere

Lagenwerdenaberkünftig einhohesQualitätspotenzialaufweisen.

MitChristianPhilippvon derHöherenBundeslehranstaltunddemBundesamtfür Wein-undObstbauKlosterneuburgkonntendieBesucherdesSymposiumsim Rahmenderdiesjährigen AusgabevonSpatiumPinot BlanczudemeinenBlick überdenTellerrandwerfen.ErpräsentiertedieErgebnisseeinerStudiezuden

SelektionSeppHannivorgestellt

AromaprofilendesWeißburgundersinÖsterreich.

DerWeißburgunder alsEssensbegleiter

EinHauptaugenmerk wurdebeiderheurigen AusgabevonSpatiumPinot BlanczudemaufdenWeißburgunderalsEssensbegleitergelegt.RobinKick,MasterofWine,nahmdabei VielfaltundChancendes Weißburgundersaufdem italienischenMarktunter dieLupe,währenddieSommelièreMelanieWagner ErkenntnisseausderdeutschenGastronomievermittelthat.

WiegutderWeißburgunderletztlichalsSpeisenbegleiterpasst,konntemanim RahmenvonSpatiumPinot Blancauchkosten:beim weinkulinarischenAbend „PinotBlancinSymbiose mitSpargel“mitEppaner Winzern,diezudenGerichtenheimischerJungköche verschiedeneWeißburgundertypenpräsentierenkonnten.„Seineelegantzurück-

haltendeArtmachtden WeißburgunderzumidealenEssensbegleiter“,hießes beiderVeranstaltung,nur seiendieseQualitätendes PinotBlancnochzuwenig bekannt.

Aufder Überholspur

SpatiumPinotBlanc dientdemnachauchdazu, derKombinationvonWeißburgunderundGastronomie neueImpulsezuverleihen. Diesauch,weilderPinot BlancindenletztenJahren oftimSchattenvonTrendsortenwieChardonnayund SauvignonBlancgestanden hat.ZuUnrecht,wieHans Terzer,einerderInitiatorenderVeranstaltungund KellermeisterderKellerei St.Michael-Eppanüberzeugtist:„Wennesgelingt, denWeißburgundermitsubtilerFruchtundzurückhaltenderWürzeindieFlasche zubringen,triffterwienur wenigeandereSortenden GeschmackderKonsumenten.“

WeingutStroblhof präsentierteneuenSüdtirolerBlauburgunder–TraubenausbesterLageverarbeitet

InkleinemRahmenwurdekürzlichamWeingut StroblhofinEppaneinbesondererBlauburgunder vomJahrgang2019zuEhrendesvor30JahrenverstorbenenWirtesundWeinbauernvomStroblhofJosef Hanni-Ausserervorgestellt.

DieSelektionSeppHanniwirdinZukunftnurin gutenJahrgängenalsSpitzederBlauburgunder-WeinevomStroblhofinEppan abgefüllt.AndreasNicolussi-Leck,EhemannvonRosi,derjüngstenderdrei Stroblhof-Schwestern,wies beiderVorstellungaufdie vomWeinbaugeprägteGeschichtediesesaltenHofeshin.ZurBegrüßungder Gästewurdeder„Strahler“ eingeschenkt,deralshistorischergemischterSatzseit Mittedes19.Jahrhunderts amStroblhofangebautwird.

Historischistauchdie

edleRotweinsorteBlauburgunder,dieerstmalsinZusammenhangmitderEröffnungdesLandgasthauses umdasJahre1880erwähnt wird.

Josef(Sepp)Hanniwar einüberzeugterVerfechter dieserRebsorteundhatmit dazubeigetragen,demBlauburgunderinderGemeinde EppanzumDurchbruchzu verhelfen.Seit1988haternebendemklassischenBlauburgunderingutenJahrgängenaucheineRiserva ausdenbestenTraubenvom Hofvinifiziert.Dadurchhat erdieseRebsortezurtragendenSäuledesWeingutsgemacht.

SeinejüngsteTochterRosiHanni-Ausserer,dienach seinemallzufrühenTodim Jahr1993zusammenmitihrerSchwesterChristineden Stroblhofübernahm,erzähltevonderZusammenarbeit

unddenErlebnissenmitihremVaterimKeller.Um seinePionierarbeitzuwürdigen,wurdenausgewählte

Derneue Südtiroler BlauburgunderSepp Hanni.

Weingut Stroblhof

TraubenausderbestenLage vomausgezeichnetenJahrgang2019zueinembesonderenWeinverarbeitetund

alsSelektionSeppHanniabgefüllt.

EnkelThomasNicolussi-Leck,indritterGenerationimBetriebtätig,beschreibtdieVerarbeitung undLagerungdesWeines sowieseineEigenschaften:„DerBlauburgunder ‚SelektionSeppHanni‘ zeigtNotenvonreifenrotenFrüchtenwieKirschen undWaldbeeren,ergänzt durchsubtileGewürz-und Holznuancen.AmGaumen isterelegant,ausgewogen undhateineseidigeTextur.DiefeinenTannineund dieguteSäurestrukturtragenzurLanglebigkeitdes Weinsbei.“

BeieinemMittagessen aufderTerrassedesStroblhofswurdedieBlauburgunder-Selektionzusammen mitanderenStroblhof-WeinendenGästenzuverschiedenenSpeisenkredenzt.

Über150 PinotBlancs standenzur Verkostung. Foto:Spatium PinotBlanc

WasmachtGästezuStammgästen?

Brandnamic: SobegeistertundbindetmanGäste

DiegesamteGuestJourneybietetzahlreicheMöglichkeiten,(potenzielle)GästevomeigenenAngebotzu überzeugen–vor,während undnachdemAufenthalt. Dochwieschafftmanes,den Gästensonachhaltigpositiv inErinnerungzubleiben, dasssiewiederkommen?

Besonderseffektivsind Nachbearbeitungsmodelle.DiesekommenzumEinsatz,wenndieGästebereits abgereistsind.EineprofessionelleWillkommen-zu-Hause-MailistPflicht.Noch wirksamersindhandfeste

Vorteile:Wiewärees,abgereistenGästenhochwertige Lifestyleprodukteausden

AlpenzuabsolutenSpezialpreisenanzubieten?Mitdem Korrespondenzmanagervon BrandnamicwirddieKürab

Spätsommermöglich:Mit

demneuenModulGuestclubführtdieGästekorrespondenzaufeineattraktive

Couponseite,aufderGäste lohnenswerteRabattefür dieOnlineshopsnamhaf-

Exklusive Rabatteauf hochwertige alpine

Marken: Daskann Gästezur Wiederkehr bewegen.

terMarkenausdemAlpenraumvorfinden.Rabattcode kopieren,Onlineshopöffnen

NaturbelasseneKräuterundGewürze

Kotányi sorgtmit4.500ProduktenfürAbwechslunginderKüche

KotányiisteineinternationalführendeKräuterundGewürzmarke.DasUnternehmenbestehtseit1881 undwirdinvierterFamiliengenerationgeführt.Die ProdukteverfeinernSpeisenrundumdieWeltund kommeninrund54Ländern,darunterauchItalien mitSchwerpunktaufSüdtirol,zumEinsatz.

AmHauptstandortnahe Wienwerden4.500verschiedeneProdukteauseiner VielzahlqualitativhochwertigerZutatenentwickelt undproduziert.DabeiwerdenausschließlichnaturbelasseneKräuterundGewürzeverwendet,Aroma-, Farb-oderKonservierungsstoffewerdennichthinzugefügt.JedeRohwaren-Anlieferungwirdüberprüft, damitdenKundinnenund KundendiegewohnteKotányi-Qualitätgebotenwerden kann.Zielistes,dieGastronomenundKöchedabeizu unterstützen,dieWünsche undAnsprücheihrerGästebestmöglichzuerfüllen. Daserfolgtdadurch,dass Gourmettrendsbeobachtet, mancheselbstkreiert,lau-

fendneueProdukteentwickeltundbeiderQualität niemalsKompromissegemachtwerden.

Nachhaltigkeit

Unternachhaltigem HandelnverstehtKotányi eineverantwortungsvolleBeschaffungspolitiksowienachhaltigeLogistikundProduktionsprozesse, umzumErhaltderArtenvielfalt,derSchonungvon RessourcenunddemKlimaschutzbeizutragenund menschenwürdigeArbeitsbedingungeninderLieferkettesicherzustellen.

Nebeneinemeffizienten undverantwortungsbewusstenUmgangmitdenRohstoffenwirdaufStromgesetzt, derzumGroßteildurchdie hauseigeneFotovoltaikanlagegewonnenwird.

KotányiundrePET

DerzeitwerdenzurHerstellungderHoreca-Produktejährlichca.3,4MillionenPET-Doseneingesetzt. DasentsprichteinerMenge vonrund155Tonnen„vir-

undprominentealpineMarkenprodukteeinkaufen:Das HotelermöglichtShopping miteinzigartigenVorteilen,ganzohneselbsteinen Preisnachlassanbietenzu müssen.Besonderslohnt essich,solangediepositiveUrlaubserfahrungnoch ganzfrischist–oderauch, umdieErinnerunganeinen wunderschönenAufenthalt aufzufrischenundsodie Urlaubslustwiederzuentfachen.DieGästedanken esmiteinerWiederkehrins HotelundmitpositivenWeiterempfehlungenimFreundes-undFamilienkreis.Gästebindungkannsoeinfach sein–mitwenigAufwand lassensichGästebegeisternundderUmsatzlässt sichsteigern.

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KräuterundGewürzevonKotányiverfeinernSpeisenrundumdieWelt.

gin-PET“,welchesdirektaus fossilenQuellenhergestellt wird.DieGrundbausteine stammenausderRohölauf-

bereitung.DurchdenEinsatzvonrePET-Material kanndasvermiedenwerden.

SeitAnfang2022hatKotányi

diePET-Dosenkomplettauf rePET-Materialumgestellt.

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MitvielZuversichtindieZukunft

UhrmacherundJuwelier„V.Gasser“ inBruneckfeiert150-jährigesBestehen

Unternehmersinn,RisikobereitschaftundInnovationsgeist,dazuTraditionsbewusstseinbeigleichzeitiger Weltoffenheit:Seit1873stehendieseEigenschaftenfür denFamilienbetriebUhrmacher&Juwelier„V.Gasser“ inBruneck.InDankbarkeit fürdasErbederVorfahren, mitFreudeüberdasErreichteundmitvielZuversicht indieZukunftwirddas150Jahr-Jubiläumgefeiertund miteinemReigenanVeranstaltungeneingeladen.

1873hatderausDefreggenstammendeUhrmacher VigilGasserimBruneckder GründerzeitdieGunstder StundegenutztundimgeschäftsträchtigenHausmit derheutigenNummer44in derStadtgasseseineeigene Uhrmacher-Werkstätteeröffnet.Erreparierteaber nichtnurUhren,sondern widmetesichspätestensab 1880auchdemUhrenverkauf.ErimportierteUhren derSchweizerFirmaOmegaundführteab1890Omega-TaschenuhrenmiteigenenGasser-Ziffernblättern. SeinSohnVirgilerweitertedasAngebotumweitere SchweizerUhrenmarken

wieauchumSchmuck.Er warbiszuseinemTodim Betriebtätig,vergrößerte ihnräumlichundbrachte sichzeitlebensdurchehrenamtlicheTätigkeiteninverschiedenenVereinenstark indasGemeinschaftsleben derStadtein.

GroßesUhrensortiment

UnterseinenSöhnen

HermannundHans,diebis zumAusscheidenvonHans 1978denBetriebgemeinsam führten,zeigtendieZeiger desUnternehmensweiter nachoben.HermannerkanntedieChancen,diesich durchdenAufschwungdes TourismusunddenzunehmendenWohlstandimLand auftaten.DasUhrensortimentwurdeumdieMarken IWC,Zenith,Longinesund Eternaerweitert,womit neuekaufkräftigeKunden dazugewonnenwurden.Die Geschäfteliefensogut,dass 1968dasheutigeHausGasser,indemderBetriebbislangzurMietewar,erworbenwerdenkonnte.

HermannsUnternehmergeistübertrugsichauchauf dessenSöhneRobertund

Christian.1981eröffneten siedieFilialeinSandin Taufers,1983denSwatchShopinBruneck,derKundenvonweitüberdasPustertalhinausnachBruneck strömenließ.Biszu30dieserpreisgünstigen,aber dennochniveauvollenPlastikuhrenwurdeninden 1980er-JahrenproTagverkauft.WirtschaftlichsogestärktwurdenLuxusmarkenwieCartier,Jager-Le Coultre,A.Lange&Söhne –allesMarken,diederRichemont-Gruppeangehörten–indasUhrensortiment aufgenommen.

EinEinbruchimApril

1998,dazukonjunkturelle SchwankungenundveränderteGeschäftsstrategien verschiedenerUhrenmarkenveranlasstendieFamilie GasserindenFolgejahrenzu einerNeuausrichtungihres Angebotes.EswareineEntscheidung,indersichChristianGassernachdemplötzlichenTodseinesBruders RobertimJahre2014noch bestätigtsah.Erbauteden Schmuckbereichweiteraus undrichtetedasUhrensortimentmitMarkenhandwerklichhochstehenderMarken wieetwaNomosausGlashüttebeiDresdenaufeine gutebisgehobeneKunden-

FarbeundOberflächeverleihenCharakter

rossin: SpezialistfürPolstermöbel–berätvorOrtoderimeigenenShowroom

BesondersinderGastronomieundHotellerieist mandaraufbedacht,mit demInterieurdasKonzept desHauseswiderzuspiegeln.Farben,LichtundEinrichtungsgegenständesollen einharmonischesGanzes geben.DabeispielenStoffe einewichtigeRolle.ArchitektinnenundArchitekten, Inneneinrichterinnenund InneneinrichtersowieUnternehmerinnenundUnternehmerlassensichdazu sehrgernevonausgewiesenenFachexpertinnenund -expertenberaten.Sibylle SartoriistFachfraubeim SitzmöbelherstellerrossininNeumarkt/Laagund weiß,welcheTrendsderzeit angesagtsindundwelche BesonderheitendieneuestenBezugsstoffederSitzmö-

belaufzuweisenhaben.

BereitsseiteinigerZeit sindinderGastronomieund inderHotellerieVeloursstoffesehrbeliebt,weiß Sartori.IhrebrillanteFarbeunddiesamtigeOberflächeverleihendemAmbiente einenedlenCharakter.„In derZwischenzeitabererfreuensichauchCordstoffeundBouclé-Stoffeinden unterschiedlichstenMaterialienimmergrößererBeliebtheit“,soFachfrauSybilleSartori.Strukturierte Oberflächensinddemnach wiederimTrend.

IndenGastbetrieben mussaufSauberkeitgeachtetwerden,dascheinen strukturierteOberflächen nichtideal.Wieinallen Bereichensetztauchdie Stoffindustrieaufinnovati-

veTechniken.Konnteder Kundefrühernurzwischen Kunst-oderEchtlederwählen,gibtesheuteeineVielzahlanMaterialien,diesich perfektfürdenGastbetrieb eignen.InderAusstellung amFirmensitzvonrossin inLaagwerdenz.B.Stoffe, diewasserabweisendund mitspeziellemFleckschutz ausgerüstetsind,gezeigt. DiePalettemitflammhemmendenStoffenundhohen Scheuertourenistschierunendlich.

DieArchitektursetztauf großeGlasfensterundFensterfronten,umdenÜbergangzwischeninnenund außenfließendzugestalten. DieStoffindustriehatdabeivonderArchitekturgelerntundStoffeentwickelt, dieauchfürdasFreiegeeig-

netsind.Warendieersten verfügbarenOutdoor-Stoffe abernochhartundbockig, sindsieheuteweichund angenehm.Sartori:„Diese neueEigenschaftundihre Lichtechtheitmachendie neuenOutdoor-StoffezuechtenAllroundern.“

schichtaus.Damitbrachte erdasUnternehmeninruhigesFahrwasserundmachte denBetrieb,dessenLeitung ChristianGassernächstens andiefünftenGeneration, anseineTochterCarmen undRobertsTochterCaroline,übergebenwird,fitfür dieZukunft.Gefeiertwird das150-Jahr-Jubiläummit mehrerenVeranstaltungen.DerAuftaktdes150Jahr-Jubiläumserfolgtemit derVorstellungdesvonStefanLechnerverfasstenJubiläumsbuches„Zeitlosseit 150Jahren“undderEröffnungderAusstellunghistorischerUhrenundRaritäten ausderPrivatsammlungder FamilieGasser.

DieeinzigartigeAusstellungkannbisEndeJuli währendderÖffnungszeitendesGeschäftesbesichtigtwerden.„Hinterden KulissenderZeit“heißtes von16.bis23.September. ImSwatch-Shopwirddabei dieMöglichkeitgeboten, Uhrmacherkunsthautnah mitzuerleben,d.h.dabeizuzuschauen,wieeineArmbanduhrgebautwird. www.vgasser.it

Bouclé-Stoff, gezeigtauf demSalone delMobile 2023.

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lagenderBasis-Version umfasstderKorrespondenz AdminPROjeweilsaucheineWeb-Version,aufwelche derGastgeleitetwird.DieseWeb-Ansichtkannumfassend,individuellsowie durchmehrundgrößereBildersehremotionalgestaltet werden.Solässtsicheine nochhöhereBuchungsrate erzielen.

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DiegroßenbraunenLecablock-Ziegelsindnochin besterErinnerung.IhrespezielleMischungmachtesie robust,atmungsaktivund langlebigunddamitäußerst beliebtimGebäudebau.Es wardieinnovativeIdeeder BrüderVinzenz,Josefund WalterReichegger,die1964 fürgerade17LireproQuadratmeterinGaiseineeigeneProduktionshalleaufbauten,umdenNachschub anZiegelnfürihrUnternehmendeckenzukönnen.

NichtnurZiegelwerden inGaishergestellt,alsAnton ReicheggerdieBetriebsführungübernimmtund2014 dieBetonmanufakturNeolitGmbHausderTaufehebt. Neolitkönntemanauchmit „NeuesausStein“umschreiben–undderNameistProgramm–bisheute.

2019formtAntonReicheggerdieUnternehmensspitzenocheinmalneu;mit seinemSohnFelix,VerkaufsleiterMichaelHofmannundMarkusBacher wirdausNeolitdieNeolitItalyGmbH.Esgibtfast nichts,wasNeolitItalynicht ausBetonherstellenkann; vonderfertigenTreppeüber Fassadenelementebiszuden unterschiedlichenBoden-

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Tel.0471317700

HGV-BezirksbüroBrixen: jedenletztenMittwoch imMonat,9Uhrbis12Uhr.

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Tel.0472834732

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HGV-Bruneck: 1.und3.DienstagimMonat, 8Uhrbis12Uhr;Anmeldung: Tel.0474555545

HGV-Schlanders: Jeden2.DienstagimMonat, 9Uhrbis12Uhr;Anmeldung: Tel.0473620281

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Redaktion: Dr.NikolausStoll,Dr.VerenaBonatti,Dr.Katharina Fleischmann,Dr.IsabelMeraner,Dr.BeatePachler

Anzeigen: Dr.VerenaBonatti

EigentümerundHerausgeber:

HGV-ServiceGenossenschaft

Hoteliers-undGastwirteverband,39100Bozen

Schlachthofstraße59,Tel.0471317700

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