Juni-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

facebook.com/HGVSuedtirol

49. Jahrgang · Bozen, Juni 2014 · Nr. 6

www.HGV.it

Der Kampf um den besten Preis HGV unterstützt Verfahren gegen Buchungs- und Bewertungsportale

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

Nach Deutschland, Frankreich und Österreich ermittelt auch Italiens Kartellbehörde gegen international tätige Buchungsportale. Erfreut zeigt man sich im HGV über die Entscheidung der staatlichen AntitrustBehörde in Rom, die beiden großen Buchungsortale »Booking« und »Expedia« unter verstärkte Aufsicht zu stellen. Bereits seit geraumer Zeit weisen die europäischen Hotellerieverbände und auch der HGV auf das teils wettbewerbsverzerrende Verhalten der weltweit tätigen Buchungsportale hin. Nach Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz hat nun auch die italienische Aufsichtsbehörde entschieden, eine Untersuchung gegen die beiden wichtigsten Buchungsplattformen einzuleiten.

Klausel in Diskussion

Die italienische Aufsichtsbehörde hat gegen »Booking.com« und »Tripadvisor« ein Verfahren eingeleitet.

»Konkret geht es dabei um die Bestpreisklausel. Diese verpflichtet die Gastwirte, niemand anderem das Zimmer günstiger zu verkaufen, auch nicht, wenn über die eigene Website des Betriebes, direkt vor Ort oder über Telefon gebucht wird. Die Rechtmäßigkeit dieser Auflage ist für uns sehr fragwürdig«, unterstreicht HGVPräsident Manfred Pinzger.

Diese Sichtweise ist Anfang dieses Jahres vom Deutschen Kartellamt bestätigt worden. Das Buchungsportal »HRS« wurde angemahnt, bei seinen Kunden in Deutschland die so genannte Bestpreisklausel nicht mehr zur Pflicht zu machen. Seit Anfang Mai muss »HRS« diese Auflage umsetzen. Das deutsche Urteil hat die Gastgewerbeverbände der anderen Nationen und den europäischen Interes-

sensverband Hotrec ermuntert, bei den nationalen Kartellbehörden Beschwerde gegen diese Klausel einzulegen. »Die Gastgewerbeverbände wollen nun über die nationalen Kartellbehörden erreichen, dass die Bestpreisklauseln wieder aufgehoben werden und dadurch der Unternehmer selbst wieder mehr Spielraum in der Preisfestsetzung erhält«, erläutert HGV-Präsident Manfred Pinzger die

Förderpreise wieder ausgeschrieben

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Sommerpraktika: Was zu beachten ist

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Seiten 34–37

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weitere Vorgehensweise. Ebenso auf Zustimmung stößt im HGV das Vorgehen der Antitrust-Behörde gegen das Bewertungsportal »Tripadvisor«. Dabei geht es darum, dass Bewertungen nicht immer den Tatsachen entsprechen, und somit geschäftsschädigend sein können. »Wir als HGV und als Gastgewerbeverbände sind nicht grundsätzlich gegen Bewertungsportale. Wir verlangen aber zumindest, dass nur jene Personen

eine Bewertung online stellen dürfen, welche auch nachweislich in einem Hotel genächtigt bzw. in einem Restaurant gespeist haben«, erläutert HGV-Direktor Thomas Gruber die Sichtweise der jeweiligen Gastgewerbeverbände. Mit diesem Thema befasste sich auch das Treffen der deutschsprachigen Gastgewerbeverbände, welches Anfang Juni in Kärnten stattfand und bei dem auch der HGV präsent war.


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AKTUELL Standpunkt

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Zitate des Monats

Die SMG muss eine zentrale Rolle spielen können! VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER In den letzten Monaten sind Überlegungen laut geworden, wie man in Zukunft verstärkt Synergien zwischen den Landesgesellschaften SMG, TIS und BLS sowie dem Sonderbetrieb der Handelskammer, EOS, nutzen könnte. Uns Touristiker interessiert dabei in erster Linie die zukünftige Position und Rolle der SMG und damit zusammenhängend die Führungsfrage. Viele Hoteliers, Gastwirte und Verantwortliche in den Tourismusorganisationen stellen sich somit die Frage, wie es mit der SMG weitergeht.

Als HGV haben wir in dieser Debatte sehr klar vier Aspekte positioniert: Zum einen den wichtigen Stellenwert von Südtirol Marketing für die touristische Bewerbung der Destination Südtirol. Zum Zweiten die Wichtigkeit der strategischen Weiterentwicklung der Dachmarke Südtirol. Zum Dritten: Die SMG hat sich als starkes Kompetenzzentrum generell im Bereich Kommunikation entwickelt und soll als solches auch finanziell gestärkt werden. Und schließlich: Planungsund Rechtssicherheit in der SMG ist unabdingbar. Als HGV bestreiten wir damit nicht, dass es möglich sein sollte, Synergien zwischen den verschiedenen Gesellschaften und dadurch Einsparungspotentiale zu

erzielen. Wir sind jedoch nicht davon überzeugt, dass eine mögliche Einverleibung der SMG als eine Art »Unterabteilung« in eine größere Institution, deren Kernaufgabe bzw. Kernkompetenz nicht Kommunikation und Destinationsmarketing ist, sinnvoll ist. Deutliche Worte in diese Richtung fand diesbezüglich auch der wiedergewählte LTS-Präsident Ambros Hofer bei der jüngsten Jahresversammlung seines Verbandes. Die SMG ist unbestritten ein Kompetenzzentrum in punkto Kommunikation Südtirols nach außen. Sie ist verantwortlich für den touristischen Auftritt Südtirols und für die Führung der Dachmarke. Daher soll die SMG weiterhin eine zentrale und vor allem sichtbare Rolle einnehmen können. Kritisch sehen wir die sich ausbreitende Ungewissheit in der SMG und somit auch in den Tourismusverbänden. Gerade im touristischen Marketing muss mit langen Vorlaufzeiten geplant werden, um effiziente Kampagnen und große Medienkooperationen anzugehen. Jetzt müssen bereits die wichtigsten Kampagnen für 2016 geplant und entschieden werden. Jede weitere Verzögerung ist für eine effiziente Tourismuswerbung nicht zuträglich. Deshalb brauchen wir dringend Planungssicherheit, wenn wir etwa gegen Mitbewerber, wie das Trentino (dort werden rund 25 Millionen Euro in die Tourismuswerbung investiert; die SMG hat hingegen ein Budget von 16 Millionen Euro), bestehen wollen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren touristischen Partnern die Politik von unseren Argumenten überzeugen können!

»Die beste Wirtschaftspolitik ist es, den Betrieben das Geld zu belassen, damit sie es investieren.«

»Wir kamen als Gäste und gehen als Freunde.«

»Es gilt Mittel zu finden, um andere Märkte und neue Gäste zu bewerben.«

ARNO KOMPATSCHER LANDESHAUPTMANN

JOACHIM LÖW DFB-TRAINER

AMBROS HOFER LTS-PRÄSIDENT

In dieser Aktuell

Weiterbildung

Panorama

Wandern, Wein und Genuss

Aktuelle Weiterbildungskurse

Digitales System zur Besucherlenkung

Die Initiative »Frauen im HGV« lädt zu einem Ausflug unter dem Motto »Wandern, Wein und Genuss« rund um den Kalterer See. Termin: Mittwoch, 23. Juli. Seite 6

Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 16–18

Die Gemeinden Villnöss und Moos in Passeier möchten mit einem innovativen System das Mobilitätsverhalten von Gästen und Einheimischen nachhaltig verändern. Seite 41

Neubau mit Panoramablick

Sattelfest im eigenen Unternehmen

Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent die Erweiterungsmaßnahmen des Hotel Garni »Nachtigall« in Schenna. Seite 10

Die Österreichische Hoteliersvereinigung startet im Herbst eine zweijährige, berufsbegleitende Weiterbildung für Führungskräfte in der Hotellerie. Seite 20

Neue Genussbotschafter ausgebildet Die Südtiroler Weinakademie hat mit der EOS-Export Organisation Südtirol einen weiteren Kurs zur Ausbildung von Genussbotschaftern für Südtirol durchgeführt. Seite 12

Märkte&Trends

Info & Rat Sommerpraktika: Was zu beachten ist Bei der Beschäftigung von Praktikanten im Sommer gilt es einige Neuerungen zu beachten. Seite 51

Bezirke Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal An die Ostküste der USA und auf Kreuzfahrt durch die Karibik geht es bei dieser Herbstreise von 9. bis 21. November 2014. Seite 24 Aktuelles aus den HGV-Bezirken Berichte über die Aktivitäten der HGV-Ortsgruppen. Seiten 21–33

HGJ-Info Gastro-Info »Sommerfrische« Vom 21. Juni bis 27. Juli servieren die Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« leichte, vegetarische Gerichte. Seite 14

HGJ feierte 35-jähriges Bestehen Getreu dem Motto »Gestern schon, heute noch und morgen erst recht – 35 Jahre HGJ« fand im Schloss Maretsch in Bozen die HGJJahreshauptversammlung statt. Seiten 34–35

Auflassung der betrieblichen Tätigkeit Wenn Gastwirte und Kaufleute definitiv ihre betriebliche Tätigkeit auflassen, erhalten sie unter bestimmten Bedingungen eine Entschädigung. Seite 53

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 54–55


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AKTUELL

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Schulungspflicht konnte unbürokratisch umgesetzt werden Betrifft Betriebsangestellte, die Umgang mit Lebensmitteln haben – Einsatz des SWR Eine EU-Norm sieht vor, dass Mitarbeiter, welche mit Lebensmitteln umgehen, geschult werden müssen. Dank des großen Einsatzes des SWR und der Verbände ist es gelungen, die Verordnung unbürokratisch umzusetzen. Die Landesregierung hat kürzlich die unbürokratische Umsetzung jener EUVerordnung beschlossen, welche die Pflicht regelt, Betriebsangestellte, die mit Lebensmitteln umgehen, entsprechend zu schulen, damit sie angemessene Kenntnisse in Sachen Lebensmittelhygiene erlangen. Während der Staat bereits seit geraumer Zeit an

einer aufwändigen und umfassenden Umsetzung der Verordnung bastelt, ist die Autonome Provinz Bozen nun Rom zuvorgekommen und hat auf Landesebene eine schlanke und auf Eigenverantwortung fußende Regelung verabschiedet. Die Verabschiedung der komplizierten und bürokratischen römischen Version hatte in den vergangenen Jahren und Monaten bereits mehrmals großen Aufwand und Einsatz seitens des HGV, des SWR und der Autonomen Provinz gefordert. An der nun von der Landesregierung verabschiedeten und auf Südtirol zugeschnittenen Formulierung haben der HGV und die anderen im SWR zusammengeschlossenen Verbände sowie das Gesundheitsasses-

sorat mit Landesrätin Martha Stocker und Ressortdirektor Thomas Mathà an der Spitze in den vergangenen Monaten intensiv gefeilt. Die Regelung sieht demnach, wie vom HGV stets gefordert, keine neuen Pflichten vor, sondern beschreibt lediglich bereits seit vielen Jahren bestehende Auflagen präziser.

Regelung im Detail Die beschlossene, bei Redaktionsschluss noch nicht in Kraft getretene Regelung sieht vor, dass Betriebsangestellten, die mit Lebensmitteln umgehen, je nach Arbeitsplatz Grundkenntnisse in Sachen Verarbeitungsund Produktionshygiene, Rohstoff-, Lager- und Transporthygiene, Personalhygiene, Raum- und Anlagen-

hygiene sowie Entsorgungshygiene vermittelt werden müssen. Die entsprechende Schulung kann von den Betriebsinhabern selbst oder aber von Dritten durchgeführt werden. Im Unterschied zu den staatlichen Vorstellungen ist eine Mindestdauer für die Schulungen nicht vorgesehen. Auch die Auffrischungspflicht kehrt nicht nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Jahren wieder, sondern ist an konkrete Notwendigkeiten gekoppelt und muss somit nur im Falle einer Änderung der Hygienerisiken im Betrieb, bei Inkrafttreten von neuen Bestimmungen zur Hygiene oder bei Auftreten von Hygienemängeln absolviert werden. Schließlich hat die Landesregierung auch eine

Reihe von Befreiungen von der Schulungspflicht vorgesehen, die jene betreffen, die im Rahmen von bereits absolvierten Ausbildungen, Schulungen oder Weiterbildungsveranstaltungen die notwendigen Inhalte schon vermittelt erhalten haben.

HGV bietet Hilfe an Wie bereits in der Vergangenheit, bietet der HGV auch weiterhin Hilfestellung bei der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, sowohl im Rahmen von Hygienekursen im Weiterbildungsprogramm, als auch im Rahmen von betriebsspezifischen Schulungen vor Ort. Nähere Informationen zur Schulungspflicht erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760. ed

Saisonale Lehrverträge sind wieder erlaubt Einsatz des HGV und des Senators Hans Berger in Rom war erfolgreich Mit der Verabschiedung des Arbeitsdekretes der Regierung Renzi im Senat und im Abgeordnetenhaus sind die saisonalen Lehrverträge abgesichert worden. Mit der Arbeitsreform unter der Regierung Monti sind die saisonalen Lehrverträge und somit ein zentra-

ler Baustein des dualen Ausbildungssystems in Südtirol abgeschafft worden. Der HGV hat sich seither vehement in Rom und beim zuständigen Arbeitsministerium dafür eingesetzt, dass die saisonalen Lehrverträge wieder zugelassen werden. »In engster Zusammenarbeit zwischen dem HGV und Senator Hans Berger ist es uns gelungen, die derzeitige Regierung von der Not-

wendigkeit dieser Korrektur zu überzeugen«, zeigt sich HGV-Präsident Manfred Pinzger erfreut. Senator Hans Berger, der selbst Mitglied der Arbeitskommission im Senat ist, hat die Behandlung des Arbeitsdekretes in der Kommission genau verfolgt. Berger vertrat bei den Mehrheitsgesprächen auch die Autonomiefraktion, wodurch er die entscheidenden Stimmen in die Waag-

schale legen konnte, die bei der Abstimmung über diesen für die Südtiroler Tourismusbetriebe sehr wichtigen Passus von Bedeutung waren. Berger ist es gelungen, die Vertreter der Regierung und der Regierungsparteien von den Vorteilen der dualen Ausbildung und somit einer engen Verbindung zwischen Schule und Arbeit zu überzeugen. Gerade im Hotel- und Gastgewerbe

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werden saisonale Lehrverträge sehr stark eingesetzt, weil der Großteil der Tourismusbetriebe in Südtirol saisonal tätig ist. »Die bisherige Regelung hat unser erprobtes Ausbildungssystem erheblich beeinträchtigt, nachdem eine Gesetzeslücke entstanden ist. Deshalb ist Senator Hans Berger mit dieser Neuregelung ein wichtiger Erfolg gelungen«, betont HGV-Präsident Pinzger. st

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AKTUELL

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Förderpreise wieder ausgeschrieben »Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland« – Einsendeschluss ist der 31. August Die Initiative »Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland« schreibt für heuer wieder drei Förderpreise für junge, erfolgreiche Südtirolerinnen und Südtiroler aus. Die Initiative ist seit mittlerweile 24 Jahren aktiv. Sie wurde im Jahre 1990 vom HGV und von der Verlagsanstalt Athesia ins Leben gerufen. Zusammen mit den Trägern des Förderpreises, der Spezialbier-Brauerei Forst, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Despar und der Tageszeitung »Dolomiten«, konnte die Initiative bisher 63 junge Südtirolerinnen und Südtiroler aus den unterschiedlichsten Bereichen unterstützen. Partner des »Futura – Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland« sind die Europäische Akademie

Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland Die Träger

Die Träger und Partner des Förderpreises »Futura«.

Die Partner

Bozen (EURAC) und »Südstern – das Netzwerk für Südtiroler im Ausland«. Einen Überblick aller bisherigen 63 Preisträgerinnen und Preisträger finden sich auf der Homepage www.futura.bz. »Es freut mich zu sehen, wo unsere Förderpreisträ-

ger heute tätig sind, an renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen im Ausland genauso wie in verantwortungsvollen Positionen in Südtirol«, blickt Juryvorsitzende Inga Hosp zufrieden zurück. In diesem Jahr schreibt die Initiative »Futura – För-

derpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland« wieder insgesamt drei Förderpreise zu je 7.777 Euro aus. Besonderes Augenmerk möchten die Initiatoren in diesem Jahr auf Bewerbungen aus den Bereichen Neue Medien/Neue Technologien legen. Alle Bewerber dürfen

bis zum Einsendeschluss der Unterlagen das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Sie müssen sich seit mindestens drei Jahren im Ausland bzw. außerhalb der Region Trentino-Südtirol aufhalten und müssen sich während ihrer Ausbildung bzw. im Berufsleben durch besondere Leistungen ausgezeichnet haben. Weiters müssen die Bewerber ihr Studium bereits abgeschlossen haben. Den Bewerbungsunterlagen sind ein Lebenslauf, ein Passbild, Zeugnisabschriften, Publikationen, eine Beschreibung eines aktuellen Projektes und die Ziele für die berufliche Zukunft beizulegen. Einsendeschluss ist der 31. August. Die Bewerbungen sind an den Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV), Christoph Ladurner, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen oder via E-Mail an Projekt management@HGV.it zu sd richten.

Erneut reduzierter Steuersatz Gilt wieder für Überstunden und Prämien Der HGV hat mit den Gewerkschaften ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

Handelskammer ehrt sechs Gastbetriebe Im Rahmen der Prämierung der Arbeitstreue und des wirtschaftlichen Fortschrittes hat die Handelskammer heuer auch sechs Gastbetriebe mit mehr als 50-jähriger Tätigkeit in derselben Familie ausgezeichnet. Unter den Geehrten befindet sich das Gasthaus »Rauscher« des Luis Walter in Neumarkt, welches seit 154 Jahren von der Familie Walter als Gastbetrieb geführt wird. Die weiteren Geehrten sind: Hotel »Condor«, Familie Leimegger, St. Vigil in Enneberg (50 Jahre); Hotel »La Maiena«,

Familie Waldner, Marling (50 Jahre); Genusshotel »Der Weinmesser«, Familie Kohlgruber, Schenna (51 Jahre), Waldhotel »Tann«, Familie Untermarzoner, Klobenstein (68 Jahre); Hotel »Tannenheim«, Familie Ortler, Trafoi (105 Jahre). Zudem ist Klaus Oberkalmsteiner für seine 40-jährige Tätigkeit im HGV geehrt worden. Im Foto die geehrten Gastwirtefamilien mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Regierungskommissärin Elisabetta Margiacchi und Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Gastbetriebe haben auch heuer wieder die Möglichkeit, eine Steuerbegünstigung auf leistungssteigernde Lohnelemente in Anspruch zu nehmen. Das sieht ein Abkommen vor, das kürzlich von den Südtiroler Wirtschaftsverbänden, unter anderem auch vom HGV, mit den lokalen Gewerkschaften abgeschlossen worden ist. »Dieser Steuervorteil ist in den vergangenen Jahren von den Betrieben gerne genutzt worden, weil damit den Mitarbeitern ein höherer Nettolohn für ihre Arbeitsleistung ausbezahlt werden konnte«, sagt HGVPräsident Manfred Pinzger.

Mit Mai 2014 kann diese Steuerbegünstigung somit wieder angewandt werden. Bei Entlohnung auf Überstunden und Prämien werden laut Abkommen nur zehn Prozent an Steuern gezahlt, anstelle von 23 Prozent. Die Einkommenshöchstgrenze (Jahr 2013), um in den Genuss dieses Steuervorteils zu gelangen, liegt bei 40.000 Euro. Die Ersatzsteuer kann auf maximal 3.000 Euro brutto an Leistungslohn beansprucht werden. Dieses Abkommen gilt ab Mai 2014 und verfällt im Dezember 2014.

Überstunden und Prämien werden wieder belohnt.


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AKTUELL

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Wichtige Anliegen besprochen HGV-Fachgruppe Schutzhßtten Sßdtirol bei Landeshauptmann Arno Kompatscher Bei der Aussprache konnten zahlreiche Anliegen der Gruppe Schutzhßtten Sßdtirol unterbreitet werden. Vor Kurzem war der Ausschuss der HGV-Fachgruppe Schutzhßtten Sßdtirol bei Landeshauptmann Arno Kompatscher zu Gast, welcher als Landesrat fßr Tourismus auch fßr das Alpinwesen zuständig ist. Dabei wurden wichtige Anliegen der Fachgruppe besprochen. Darunter die erforderlichen Vereinfachungen bei der Erteilung von Baukonzessionen fßr Schutzhßtten, die heute einem komplizierten und vor allem untragbar langwierigen Verfahren unterliegen, die notwendige Aufrßstung der Schutzhßtten im Bereich Internetzugänglichkeit, und ganz allgemein die Problematiken rund um die

Stefan Perathoner (links) mit Landeshauptmann Arno Kompatscher. Foto: LPA/Ohnewein Erreichbarkeit der HĂźtten. ÂťDie Auflagen im Bereich Materialbahnen beispielsweise sind streng und kostenintensiv. Wir haben daher den Landeshauptmann gebeten, die MĂśglichkeiten einer Angleichung an die Ăśsterreichische Regelung zu prĂźfenÂŤ, sagt Stefan Perathoner, Vorsitzender der Fachgruppe. Zur Sprache

kamen auch die Warte zeiten bei den FĂśrderungen. ÂťErfreulicherweise sind die privat gefĂźhrten SchutzhĂźtten in SĂźdtirol im Allgemeinen sehr gut in Schuss, was auf den FleiĂ&#x; und die Investitionsfreude der HĂźtteneigentĂźmer zurĂźckzufĂźhren ist, aber auch auf die Hilfe seitens der ProvinzÂŤ, unterstrich Perathoner. Eine Ver-

längerung der Wartezeiten wĂźrde die Investitionen bremsen, was weder fĂźr die heimische Wirtschaft noch fĂźr die bergbegeisterten Einheimischen und Touristen gut sein kann, wurde betont. SchlieĂ&#x;lich kam auch noch die kĂźnftige FĂźhrung jener SchutzhĂźtten zur Sprache, die der Autonomen Provinz Bozen gehĂśren. ÂťOb die Provinz SchutzhĂźtten fĂźhren soll, ist fraglich. Keinesfalls aber kann akzeptiert werden, dass in den SchutzhĂźtten der Provinz auch noch kartellmäĂ&#x;ig vorgeschriebene Preise zur Anwendung kommenÂŤ, meinte Perathoner. Er verwies dabei auf Bestrebungen, die inzwischen ausnahmslos Ăźberall geltende Preisfreiheit auch bei den SchutzhĂźtten durchzusetzen, da es nicht sein kann, dass die Provinz auf Einnahmen verzichtet, um ein Preiskartell aufrecht

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zu erhalten. Landeshauptmann Arno Kompatscher zeigte Verständnis fßr die Anliegen und sagte zu, die vorgebrachten Themen zu prßfen und wo mÜglich einer LÜsung zuzufßhren.

Entlastung bei GIS Nachdem die Autonome Provinz Bozen die Kompetenz erlangt hat, die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) mit eigenem Landesgesetz zu regeln, hat sich die Fachgruppe Schutzhßtten Sßdtirol dafßr eingesetzt, dass auch fßr die Schutzhßtten der fßr Betriebe vorgesehene Standardhebesatz von 0,56 Prozent zur Anwendung gelangt. Ohne unsere Intervention wäre fßr gar einige Schutzhßtten aufgrund ihrer Katastereinstufung der Steuersatz von 0,76 Prozent zur Anwendung gekommen, erklärt Stefan Perathoner erfreut. ed

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Schutzhßttenbetreiber waren unterwegs Die HGV-Fachgruppe Schutzhßtten Sßdtirol hat sich kßrzlich zum Frßhjahrsausflug getroffen und zwei interessante sowie unterhaltsame Tage im Berchtesgadener Land verbracht. Als Ziel ist heuer die Carlvon-Stahl-Hßtte, auch Stahlhaus genannt, im Berchtesgadener Land ausgesucht worden. Zuvor durfte eine Bootsfahrt nach St. Bartholomä am KÜnigsee und weiter zur Alpengaststätte Saletalm nicht fehlen. Dann ging es mit der Jennerbahn auf ein Hochplateau, von wo aus die Gruppe gemeinsam auf den 1.842 m

hohen Jenner wanderte. AnschlieĂ&#x;end ging es weiter zum ÂťCarl-vonStahl-HausÂŤ. Am zweiten Tag besuchten die HĂźttenwirtinnen und HĂźttenwirte das seit rund 500 Jahren aktive Salzbergwerk in Berchtesgaden. Die HGV-Fachgruppe ÂťSchutzhĂźtten SĂźdtirolÂŤ wurde dabei von Christl und Heinz Zembsch (langjährige Pächter des Purtschellerhauses) und von Heli Pfitzer, 35 Jahre lang Pächter des Stahlhauses, kompetent begleitet. Im Foto die Wandergruppe bei ihrem Ausflug.

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Wandern, Wein und Genuss Gruppe »Frauen im HGV« lädt zu Genuss-Ausflug an den Kalterer See – Anmeldung bis 21. Juli Der Ausflug unter dem Motto »Wandern, Wein und Genuss« findet am Mittwoch, 23. Juli, statt. Die nächste Veranstaltung der Gruppe »Frauen im HGV« steht an. Vom »Parc Hotel am See«, direkt am Kalterer See, geht es am Mittwoch, 23. Juli, um 10 Uhr mit einem Shuttlebus zur Sportzone nach Altenburg, wo sich der Einstieg zu einer gemütlichen Waldwanderung befindet. Auf ebenem und schattigem Weg wird die erste Raststation erreicht. In der beliebten »Waldschenke« erwartet die Teilnehmerinnen ein kleines Mittagessen. Kulinarisch gestärkt wandern die Gastwirtinnen weiter zum Aussichtspunkt bei der Kapelle in Altenburg mit herrlichem Panoramablick auf den Kalterer See. Dann geht es in die beeindruckende Rastenbachklamm, eine wildromantische Schlucht. Nach beeindruckenden Tiefblicken und

Der Kalterer See, die Wanderung durch die Rastenbachklamm und das Weingut Elena Walch stehen auf dem Programm. Foto: Elena Walch

steilen Treppen erreichen die Teilnehmerinnen wieder den Kalterer See. Fortgesetzt wird der Tag mit einem Besuch im Weingut

»Elena Walch« in Tramin. Der Familienbetrieb gehört zur Elite der italienischen Weinproduktion mit internationalem Erfolg. Karoline

Walch, Tochter des Hauses, leitet den Betrieb heute in fünfter Generation und wird die Gastwirtinnen durch die historischen Kel-

leranlagen führen und dabei Interessantes über die Firmenphilosophie erzählen, die nachhaltiges Arbeiten in den Mittelpunkt rückt. Im kleinen Bistro im Park des Weinguts mit dem ausgefallenen Namen »Le verre capricieux«, das eigenwillige Glas, klingt der Tag bei einem guten Tropfen und kleinen Köstlichkeiten aus, bevor es mit dem Shuttle wieder zurück zum »Parc Hotel« geht. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 45 Euro inklusive Shuttlebus, Mittagessen, Führung und Weinverkostung mit Marende. Bezahlt wird vor Ort. Für die Wanderung wird gutes Schuhwerk empfohlen. Informationen und Anmeldung bis Montag, 21. Juli, unter Frauen@HGV.it oder Tel. 0471 317 700. Zum Vormerken: Am Donnerstag, 25. September 2014, lädt die Initiative »Frauen im HGV« zu einer geselligen Wanderung auf die »Gompm Alm« im Hirzer-Wandergebiet (Passeierse tal) ein.

Zu Gast in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff »Frauen im HGV« veranstalteten Workshop zur Mitarbeiterführung Im Mai lud die Initiative »Frauen im HGV« erstmals zu einer Weiterbildungsveranstaltung speziell für Gastwirtinnen. Der gewählte Austragungsort für die Weiterbildungsveranstaltung hätte schöner nicht sein können: Ein Meer von Rosen erwartete die Frauen in den seit 2013 international ausgezeichneten Gärten von Schloss Trauttmansdorff, wo sie am Nachmittag bei einem Aperitif auf der SissiTerrasse begrüßt wurden. Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, Coach und Trainerin aus München, weihte die Teilnehmerinnen anschließend in die Geheimnisse einer gelungenen Mitarbeiterführung und

-motivation ein. Demnach haben motivierte Mitarbeiter klare Zielvorgaben, erhalten einen Vertrauensvorschuss, erfahren genügend Anerkennung für ihre Leistung, sind informiert und haben Entscheidungsverantwortung. Der Vortrag bot jeder Teilnehmerin die Gelegenheit, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und dieses aus der Sicht von Mitarbeitern zu betrachten.

Rund 35 Gastwirtinnen genossen einen spannenden Nachmittag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Exklusive Führung Anschließend erhielten die Teilnehmerinnen eine exklusive Führung durch die neue botanische Sonderausstellung »Blümchensex? Eine botanische Aufklärung« mit der Kuratorin Karin Kompatscher. Dabei erfuhren die Gastwirtinnen auf anschauliche Weise,

wie sich Pflanzen vermehren und mit welcher Raffinesse Blüten verführen, täuschen, versprechen und so-

gar verhüten können. Parallelen zur menschlichen Sexualität entlockten dabei so manches Schmunzeln.

Ein Spaziergang durch die blühenden Gärten rundete die gelungene Veranstaltung ab. se


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Wir brauchen Sicherheit Jahresversammlung des LTS – Rede von LH Kompatscher Der Tourismus spielt eine zentrale Rolle im Wirtschaftsgefüge in Südtirol. Deshalb muss er weiterhin auch öffentlich unterstützt werden. Auf ein ereignisreiches Jahr blickte Ambros Hofer, Präsident des Landeverbandes der Tourismusorganisationen (LTS), zurück. Dieses war einerseits gekennzeichnet durch die Einführung der Ortstaxe und damit einer neuen Säule in der Finanzierung der Tourismusorganisationen. Andererseits geht es um die Absicherung der Finanzierung der Tourismusvereine und Tourismusverbände sowie über die notwendige Strukturdebatte. »Bei der Umsetzung der Ortstaxe hat der LTS eine wichtige Rolle gespielt«, unterstrich Hofer und erwähnte dabei auch die Thematik, welcher Zusatznutzen dem Gast durch die Ortstaxe gewährt werden könne. Diese Frage müsse jede Tourismusorganisation selbst beantworten.

Finanzierung Bedenklich findet Hofer jedoch die Entscheidung zahlreicher Tourismusvereine, die freiwilligen Beiträge zu reduzieren. »Das DreiSäulen-Modell der Finanzierung der Tourismusorganisationen aus Ortstaxe, freiwilligen Beiträgen und öffentlichen Beiträgen von Gemeinden und Land sichert eine stabile Finanzie-

Ambros Hofer, Präsident des LTS. rung der Tourismusorganisationen«, meinte Hofer. Er gestand dabei auch zu, dass zugleich entschieden werden muss, welche Aufgaben und Tätigkeiten die jeweiligen Tourismusorganisationen zu erfüllen haben. Ein wichtiges Thema des LTS war auch die OnlineBuchung des Bettenangebotes. Sieben Tourismusverbände setzen dabei auf das Buchungssystem des LTS, drei Verbände haben sich für jenes des HGV entschieden. »Mit 2015 wird es ein einheitliches Buchungssystem geben. Damit wird ein großer Schritt nach vorne unternommen«, kündigte Hofer an und dankte dem HGV für die sehr gute Zusammenarbeit. Laut Gesetz müssen jene Tourismusverbände, welche weniger als 1,8 Millionen Nächtigungen erzielen, mit anderen Verbänden fusionieren. Der LTS-Präsident plädierte dafür, diese Regelung nochmals zu überdenken und die Entscheidung nicht allein aufgrund der Nächtigungen zu treffen.

Der neue LTS-Ausschuss • Präsident: Ambros Hofer, Tourismusverein St. Ulrich • Vizepräsident: Karl Pfitscher, Tourismusverein Schlanders • Vizepräsident: Martin Huber, Tourismusverein Bruneck-Kronplatz Weitere Ausschussmitglieder: • Helmut Tauber, Tourismusverein Feldthurns-Klausen-Barbian • Markus Huber, Tourismusverein Brixen • Walter Dosser, Tourismusverein Schenna • Maria Gufler, Tourismusverein Passeiertal • Erwin Lanzinger, Tourismusverein Sexten • Christoph Kofler, Tourismusverein Deutschnofen • Philipp Waldthaler, Tourismusverein Eppan • Oscar Alfreider, Tourismusverein Corvara/Kolfuschg

Weiters plädierte Hofer, dass der Tourismus geschlossener auftritt und lobte deshalb die Initiative des HGV-Präsidenten Manfred Pinzger, welcher mit seinem Tourismustisch alle touristischen Akteure mit ins Boot holt. Auch zur Debatte, wo die SMG in Zukunft angesiedelt wird, nahm Hofer Stellung. Zum einen müssen mehr Gelder für die Bewerbung der Tourismusdestination Südtirol zur Verfügung gestellt werden und zum anderen müsse die SMG und die Tourismuswerbung weiterhin nach außen sichtbar wahrgenommen werden.

Langfristige Lösung Auf einige der aufgeworfenen Fragen ging Landeshauptmann und Landesrat für Tourismus, Arno Kompatscher, in seinen Grußworten ein. Er unterstrich den wichtigen Stellenwert der Tourismusbetriebe und der Tourismusorganisationen in Südtirol und verwies auf die Vorhaben der Landesregierung, die Unternehmen steuerlich und bürokratisch zu entlasten. Klar sprach er sich für die bisherige Finanzierung der Tourismusorganisationen aus. »Das Drei-Säulen-Modell hat sich bewährt und soll fortgesetzt werden«, sagte Kompatscher. Die Schlüsselbeiträge für heuer wurden um rund 35 Prozent reduziert. »Wir müssen gemeinsam eine langfristig tragbare Lösung finden«, so Kompatscher und bekräftigte, dass auch er die Tourismusabgabe vermeiden möchte. HGV-Präsident Manfred Pinzger plädierte für eine verstärkte Zusammenarbeit unter den Touristikern. Der Tourismustisch hat bereits zahlreiche Gemeinsamkeiten zwischen HGV, SMG, LTS, VPS und Urlaub auf dem Bauernhof aufgezeigt. Pinzger forderte von der Politik Planungssicherheit. »Kurzfristige Entscheidungen, wie die Kürzung der Schlüsselbeiträge oder der Stopp für Betriebsförderungen schaffen Unsicherheit und verhindern die Durchführung lange geplanter Vorhaben«, sagte Pinzger. st

Neues GastropoolMitglied: Das Hotel »Margun« der Familie Waldner.

500. Mitglied »Gastro-pool« weiterhin erfolgreich Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« hat kürzlich das 500. Mitglied willkommen geheißen, das Hotel »Margun« in Mals der Familie Waldner. Der Mitgliedsbetreuer der Einkaufsgesellschaft »gastro-pool«, Martin Öhler, konnte der Familie Waldner zu diesem Anlass ein Präsent überreichen. Familie Waldner ist überzeugt, von den vielen Vorteilen zu profitieren, welche die Einkaufsgruppe inzwischen bietet. Durch die steigende

Zahl an Mitgliedsbetrieben konnte die Marktposition von »gastro-pool« kontinuierlich gestärkt sowie interessante Abschlüsse bei verschiedenen Lieferanten getätigt werden. Die Stärke der Gruppe wird am Gesamtpaket sichtbar, welches sich aus Vertragslieferanten in den Bereichen Lebensmittel, Getränke, Verbrauchsgüter, Strom, Brennstoffe, Kreditkartenabrechnung, Autound Betriebsversicherung und der bewährten Sammelrechnung zusammensetzt. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0471 054 900 oder E-Mail info@ gastro-pool.it.

Neue Gastro-pool-Mitglieder Algund

Meran

Fam. Pircher, Residence »Hirzer«

Maria Schraffl, Hotel »Maximilian«

Corvara

Seiser Alm

Alois Pescosta, Bar Restaurant »Adler«

Elisabeth Oberfrank, Bergrestaurant »Puflatsch«

Dorf Tirol Stefan Zagler, Apartmenthotel »Am Sonnenhang«, Fam. Pircher, Residence »Hirzer«, Fam. Lechner, Hotel »Lechner«

St. Martin in Thurn

Klausen

Sulden

Fam. Rabensteiner, Gasthof »Zum Hirschen« Fam. Waldner, Hotel »Margun«

Fam. Wunderer, Pension Restaurant »Montana« Fam. Holzknecht, »Roland’s Bistro«

Mittewald

Tscherms

Fam. Mair Hotel »Zur Brücke«

Helena M. Unterholzner, Pension »Valtnaungut«

Mals

Federico Promberger, »Ütia de Börz« St. Pauls/Eppan Fam. Schwarzer, Gasthof »Paulsnerhof«


Südtirol • Alto Adige


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AKTUELL

JUNI 2014

Hotel Garni »Nachtigall« in Schenna umgebaut – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung

Neubau mit Panoramablick Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent die Erweiterungsmaßnahmen des Hotel Garni »Nachtigall« in Schenna. Bereits vor einigen Jahren hat sich die Auftraggeberfamilie entschlossen, in Zusammenarbeit mit den Experten der Abteilung Unternehmensberatung/Baucontrolling im HGV die angedachten Bauarbeiten zu planen und zu realisieren. Als Erstes mussten einige bürokratische Hürden beseitigt werden. Durch die schlechte Erreichbarkeit und das knappe Bauareal mussten im Vorfeld schon einige Probleme durchdacht und gelöst werden, denn bei

der Planung derartiger Investitionen ist es besonders wichtig, nicht nur die technischen Details, sondern auch die Finanzierung genauestens zu planen.

Drei großzügige Appartements In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber wurde letztendlich entschieden, im Untergeschoss ein komplettes Garagengeschoss zu realisieren, um den steigenden Bedürfnissen der Gäste auch in Zukunft gerecht zu werden. Die einzelnen Bauphasen wurden anhand einer Wirtschaftlichkeitsberechnung bestimmt. Am 4. November 2013 erfolgte der Startschuss für das Bauvorhaben. Realisiert wurden im Untergeschoss eine Tiefgarage mit ca. 500 m² Nettofläche

und 18 Pkw-Stellplätzen. In den oberen Geschossen wurden drei großzügige Appartements mit Panoramablick auf die Kurstadt Meran und Dorf Tirol, ein Ski- und Wanderraum bzw. Lagerräume gebaut.

Langjährige Erfahrung Dank der langjährigen Erfahrung und der detail-

lierten Planung des Projektes mit der HGV-Unternehmensberatung im HGV Bozen, konnte der Bau reibungslos abgeschlossen werden. »Die Mitarbeiter der Unternehmensberatung im HGV sind Experten in Sachen Hotelbaumanagement und haben genau die Erfahrung, die für das gute Gelingen erforderlich ist. So kann Geld am Bau ge-

spart werden,« erklärt Projektmanager Geometer Michael Pichler die Vorteile eines so genannten Projektmanagements bei einem Um- bzw. Neubau.

Moderne Zimmer zum Wohlfühlen im Hotel Garni »Nachtigall« in Schenna.

Technische Daten Baubeginn: 4. November 2013 Bauende: 5. April 2014 Umbau- und Erweiterungskubatur: 3.500 m³ auf drei Etagen Neue Bereiche: Insgesamt wurden die Garage, drei großzügige Appartements, Lagerräume und ein Ski-/Wanderraum errichtet. Bauweise: Konstruktion in Massivbauweise, Innenausbau in Trockenbauweise

Die neuen großzügigen Appartements.

Leistung HGV-Unternehmensberatung • Kostenschätzung • Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung • Beratung bei der Finanzierung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben – Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams« • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen? Dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.

HerrlicherBlick auf Meran und Dorf Tirol.


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AKTUELL

JUNI 2014

Milchjahr im »Südtiroler Gasthaus« Gruppe unterzeichnet Kooperationsvertrag mit Sennereiverband Südtirol

Die Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« legen großen Wert auf typische Südtiroler Gerichte und die Verwendung von heimischen Produkten und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Der Sennereiverband Südtirol sichert mit einem dichten Netz an Kontrollen auf dem gesamten Produktionsweg die Südtiroler Milchqualität. Damit treffen zwei Bewahrer von typischen Südtiroler Produkten aufeinander, die diese Synergien zukünftig verstärkt nutzen möchten. In diesem Sinne wurde kürzlich ein Kooperationsvertrag zwischen Florian Patauner, Vorsitzender der

Von links: Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, Joachim Reinalter, Obmann des Sennereiverbandes Südtirol, HGV-Präsident Manfred Pinzger. Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, Joachim Reinalter, Obmann des Sennereiverbandes Südtirol, und HGVPräsident Manfred Pinzger unterzeichnet. »Die Südtiroler Milchwirtschaft bietet

hochwertige und gentechnikfreie Milch und Milchprodukte. Ein Schulterschluss mit den Südtiroler Gasthäusern, die für die regionale Küche stehen, ist daher naheliegend. Wenn

die vor Ort produzierten Produkte eingesetzt werden, ist das für die Produzenten die größte Anerkennung«, ist Joachim Reinalter, Obmann des Sennereiverbandes Südtirol, über-

zeugt. Von Juni 2014 bis Juni 2015 wird in jedem Mitgliedsbetrieb der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ein abwechselndes Milchgericht auf der Karte stehen. Außerdem wird auch die Käseauswahl verstärkt von Südtiroler Milchhöfen stammen. Während der anstehenden Aktionswochen »Sommerfrische« und »Erntedank« im Herbst werden Südtiroler Milch sowie Südtiroler Milchprodukte einen besonderen Stellenwert einnehmen. Die Gastwirte und Gastwirtinnen der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« werden mit viel Kreativität, Milch und Milchprodukte zu besonderen Gerichten verfeinern. So wird es im Sommer etwa Graukasgnocchi mit geriebenem Schüttelbrot über Kräutertopfenpralinen, Ricotta-Zitronennocken und JoghurtmousseTörtchen mit Holunder nl geben.

Beste Marke – Bester Service! Die Kunden haben entschieden: HOBART ist für die Gastronomie und Hotellerie die beste Marke in der Kategorie Spültechnik. HOBART setzte sich als Gesamtsieger gegen acht Mitbewerber durch und gewann auch die Unterkategorien „Qualität und Produktleistung“ sowie „Serviceleistung“. Dies ist das Ergebnis der Kundenumfrage der wichtigsten deutschen Fachzeitschrift „AHGZ“. Bei uns bekommen Sie den Weltmarktführer und Testsieger gepaart mit unserem unschlagbaren Service. Nutzen Sie diese optimale Kombination.

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In der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« dreht sich von Juni 2014 bis Juni 2015 alles um die Südtiroler Milch.


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AKTUELL

JUNI 2014

Neue Genussbotschafter ausgebildet Online-Plattform zur Buchung von Südtirol-Experten ins Leben gerufen Die Südtiroler Weinakademie hat mit der EOS-Export Organisation Südtirol einen weiteren Kurs zur Ausbildung von Genussbotschaftern für Südtirol durchgeführt. Die neue Schulung fand im Auftrag des Wirtschaftsressorts des Landes statt und umfasste neben der Vermittlung von spezifischen Kenntnissen über die Südtiroler Qualitätsprodukte mit einer europäischen Ursprungsbezeichnung oder dem Qualitätszeichen Südtirol weitere Kurseinheiten mit Inhalten wie Geschichte, Wirtschaft, Sensorik, Nahrungsmittelkunde, Etikette und Rhetorik. Das gemeinsam mit dem WIFI, Weiterbildungszentrum der Handelskammer Bozen,

und der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach durchgeführte Projekt sieht genauso wie im vergangenen Jahr eine schriftliche und eine mündliche Prüfung zur Erlangung des Zertifikats »Genussbotschafter« vor. »Mit der Ausbildung zum Genussbotschafter Südtirol wird das Ziel verfolgt, geeignete Personen auszubilden, die dann als profunde Kenner des Landes, seiner Geschichte und seiner Qualitätsprodukte auftreten und das Genussland Südtirol nach außen hin bekannt machen«, erklärte EOSDirektor Hansjörg Prast die Funktion der Genussbotschafter.

Profunde Kenner informieren über das Genussland Südtirol. Foto: EOS/ Handelskammer Bozen

Online buchen Seit Kurzem wurde eine digitale Plattform mit den Profilen von elf Absolven-

Auf der Plattform www.genussbotschafter.info sind die Profile der Südtirol-Genussbotschafter einsehbar.

ten der ersten Genussbotschafterausbildung ins Leben gerufen. Die ausgebildeten Genussbotschafter, welche mehrheitlich aus dem Lebensmittelsektor stammen und selbst Produzenten oder Sommeliers sind, können ab sofort direkt gebucht werden, etwa von Unternehmen, Hotels oder Tourismusvereinen, die eine Betreuung von Delegationen, Journalisten oder Gästen zum Thema Südtiroler Qualitätsprodukte wün-

schen. »Die über die Webseite der Südtiroler Qualitätsprodukte abrufbare Plattform ermöglicht es uns, sowohl unseren Partnern SMG, BLS und TIS als auch den Herstellern und den Erzeugervereinigungen, Hotels und Tourismusvereinen die Genussbotschafter vorzustellen und buchbar zu machen«, erklärte EOS-Direktor Hansjörg Prast. Darüber hinaus werden die ausgebildeten Genussbotschafter regelmä-

ßig bei Messen und Veranstaltungen der EOS und der Produktpartner eingesetzt.

Profil-Plattform Die Plattform mit den Profilen der Südtiroler Genussbotschafter kann auf der Internetseite www. genussbotschafter.info.it abgerufen werden. Weitere Informationen erteilt die EOS-Exportorganisation Südtirol unter Tel. 0471 945 750.

Architektur und Tourismus im Dialog 36 Architekten im Gespräch mit interessierten Gastwirten – Aktion von »Kunst Meran« Der Kunstverein «Kunst Meran« lädt in Zusammenarbeit mit dem HGV zu Gesprächsrunden mit Architekten und Gastwirten zum Schwerpunkt Tourismusbauten. Mit dem Blick auf lobenswerte Architektur und einfühlsame Gestaltung soll die Ausstellung »Alpen Architektur Tourismus» eine Anregung zu mehr Diskussion über einen sensiblen Umgang mit der einmaligen Südtiroler Landschaft sein. Die Ausstellung findet im

Haus der Sparkasse (Lauben 163) in Meran statt und ist bis 7. September zugänglich. Im Mittelpunkt stehen gelungene Tourismusbauten in Südtirol. Im Rahmen dieser Ausstellung haben Gastwirte auch die Möglichkeit, mit Architekten ins Gespräch zu kommen. Diese Dialoge werden bis 7. September immer dienstags, mittwochs und donnerstags (Uhrzeit nach Vereinbarung) angeboten. Bei diesen Dialogen geht es u.a. um die Vor- und Nachteile von Bauplätzen und der umliegenden Landschaft, um individuelle Lösungen und Um-

setzungen von geplanten Bauvorhaben und um persönliche Visionen. Insgesamt 36 Südtiroler Architekten sind an der Aktion des Kunstvereines »Kunst Meran« in Zusammenarbeit mit dem HGV, Südtirol Marketing und der Marketinggesellschaft Meran beteiligt und stehen jeweils zu zweit für ein rund zweistündiges, persönliches Gespräch kostenlos zu Verfügung. Weitere Informationen und Anmeldung nimmt das Kunsthaus Meran unter Tel. 0473 212 643 oder via E-Mail architektur@kunstmerano arte.org an.

Gastwirte können im Rahmen der Ausstellung von »Kunst Meran« ihre Bauvorhaben mit Architekten diskutieren.


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AKTUELL

JUNI 2014

Diebstahl von Fahrrädern Mit der Police »Hotelcover« von »Assiconsult« sind HGV-Mitglieder gut abgesichert Der Sommer naht und mit ihm der willkommene Besuch von Fahrradtouristen mit ihren oft auch besonders wertvollen Rädern.

Foto: mev

den Hoteliers immer wieder Sorgen und Kummer bereitet. Es geht um die Diebstähle von Fahrrädern aus den eigens für die Unterbringung der (oft auch bis zu 10.000 Euro) teuren Gefährte zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten. In diesem Zusammenhang ist

hervorzuheben, dass die Bestimmungen zur Haftung des Gastwirtes für die in einem Beherbergungsbetrieb eingebrachten Sachen im Falle des Diebstahls von Fahrzeugen ausdrücklich jegliche Verantwortung ausschließen. Und gerade bei einem Fahrrad handelt

es sich laut Artikel 47 der Straßenverkehrsordnung um ein Fahrzeug. Hier steckt auch schon das Problem: Bei Fahrraddiebstahl besteht in der Regel keine Versicherungsdeckung, ist doch auf der Seite des Gastbetriebes kein Verschulden auszumachen.

Vorteil für HGV-Mitglieder Damit die HGV-Mitglieder auch in einer solchen Situation nicht alleine gelassen werden, sieht die mit dem Bozner Broker »Assiconsult« ausgearbeitete Police »Hotelcover« ausdrücklich die entsprechende Deckung vor. Für Auskünfte über den Versicherungsschutz oder für eine persönliche Beratung wenden Sie sich an Assiconsult Insurance Broker, Sarah Schrentewein, Bozen, Tel. 0471 069 900. Weitere Infos unter www.assiconsult.com oder via E-Mail an die Adresse info@assiconsult.com.

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Auch dieses Jahr wird Südtirol im Sommer und Herbst wieder von zahlreichen Radwanderern aufgesucht werden. Angezogen von Straßen, die sich steil und in unzähligen Windungen die Berge emporziehen, und von Dolomitenpässen, wo gar einige legendäre Etappen des Giro d’Italia entschieden wurden, werden sie sich in den zahlreichen Südtiroler Beherbergungsbetrieben niederlassen. Neben der guten Küche, der sprichwörtlichen Gastfreundschaft und den atemberaubenden Panoramen wartet aber auch ein anderes Phänomen auf sie, das

Mit der Police »Hotelcover« gegen Fahrraddiebstahl versichert.

Dies hat natürlich schwer wiegende Folgen auf die Beziehung zum Gast und auf das Image des Beherbergungsbetriebes, denn der gute Ruf ist nicht so schnell wieder aufgebaut.

Zusammen unschlagbar: Weltmarkführer in Qualität & Sparsamkeit – Bester Service! Electrolux ist weltweit die führende Marke für gewerbliche Waschmaschinen, Trockner und Bügelsysteme. Der Testsieger aus Schweden überzeugt mit besten Ergebnissen, kürzesten Zeiten, geringstem Energieverbrauch. Bei uns bekommen Sie den Weltmarktführer gepaart mit unserem unschlagbaren Service. Nutzen Sie diese optimale Kombination.

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GASTRO-INFO

JUNI 2014

»Sommerfrische« »Südtiroler Gasthaus« lädt zu kulinarischen Wochen Vom 21. Juni bis 27. Juli servieren die Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« leichte, vegetarische Gerichte.

Kleinanzeiger in den HGV-Medien Kleine Worte, große Wirkung Suchen oder finden? Kaufen oder verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!

Pünktlich zur Sommersonnwende am 21. Juni startet die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« Spezialitätenwochen, die unter dem Motto »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« stehen. Bis zum 27. Juli wird das Hauptaugenmerk in den Gastbetrieben auf eine leichte, vegetarische Küche gelegt. »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus – vegetarisch leichte Genussmomente« – unter diesem Motto läuten die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« den Sommer ein und interpretieren die alte Südtiroler Tradition der Sommerfrische zeitgemäß in Form einer bedächtigen, stressfreien und gesunden Lebensweise neu. Im Mittelpunkt stehen neben heimischen Kräutern und frischem Gemüse, Milch und Milchprodukte. Hierfür ging die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« kürzlich einen Kooperationsvertrag mit dem Sennereiverband Südtirol ein. Mindestens ein Gericht auf der Basis von Milch oder Milchprodukten sowie vegetarische Gerichte, zubereitet aus den frischen

Das »Südtiroler Gasthaus« bietet im Sommer leichte Genussmomente. Foto: A. Marini/Südtiroler Gasthaus Produkten, die in den Südtiroler Gärten im Frühsommer wachsen, stehen den Gästen in jedem Gastbetrieb zur Auswahl. Einen ersten Vorgeschmack darauf bietet die eigens gestaltete Broschüre, die in den Mitgliedsbetrieben und Tourismusvereinen aufliegt. »Mit diesen kulinarischen Spezialitätenwochen möchten wir Gastwirtinnen und Gastwirte der Gruppe ›Südtiroler Gasthaus‹ aufzeigen, dass die traditionelle Süd-

tiroler Gasthauskultur sehr wohl auch mit neuen Genuss-Trends vereinbar ist. So wünschen sich unsere Gäste immer öfter eine leichte, vegetarische Küche«, erklärt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«, die mittlerweile 32 Mitgliedsbetriebe zählt. Weitere Informationen zur Aktion »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« und zur Gruppe »Südtiroler Gasthaus« im Internet unter www.gasthaus.it. bt

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Wie viele Kalorien enthält eine Tasse Kaffee?

HGV-Öffentlichkeitsarbeit Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it • www.HGV.it

Antwort: Eine Tasse schwarzer Kaffee enthält so gut wie keine Kalorien (2 Kcal). Anders sieht es aus, wenn der Kaffee mit Milch und/oder Zucker konsumiert wird. Bei einem Cappuccino ohne Zucker sind es bereits etwa 40 Kalorien, mit ca. 6 g Zucker dann schon etwa 70 Kalorien. Dies steigert sich dann bei einem Latte Macchiato mit Zucker bis

auf 100 Kalorien und mehr. Natürlich ist das Ganze auch von der Milchsorte abhängig. Wenn man reinen Kaffee trinkt, fördert dieser sogar den Stoffwechsel und der Körper verbrennt mehr Kalorien als ohne Kaffee. Zusammenfassend kann man sagen, dass reiner Kaffee von kalorienbewussten Konsumenten problemlos konsumiert werden kann. Kaffeegetränke mit Milch

und Zucker entsprechen aber schon einer kleinen Mahlzeit. Sie fördern nicht die Verdauung, sondern müssen erst verdaut werden.


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GASTRO-INFO

JUNI 2014

Vegetarische Rezepte Neues Buch zur Vollwertküche Biologische, regionale Produkte beinhalten zahlreiche Vitalstoffe. Unter Vollwertkost versteht man jene Kostform, die sich aus möglichst naturbelassenen Lebensmitteln zusammensetzt. Eine vitalstoffreiche Vollwertkost enthält nicht nur die Grundnährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, sondern auch alle biologischen Wirkstoffe, die der Organismus für eine optimale Verdauung und für reibungslose Stoffwechselvorgänge benötigt. Das neue Kochbuch »Neues aus der Vollwertküche« von Rita Bernardi,

erschienen in der Verlagsanstalt Athesia, präsentiert eine bunte Palette von gesunden und köstlichen Vollwertgerichten, die sich einfach und meist schnell zubereiten lassen. Unter den über 150 Rezepten finden sich herzhafte Rohkostsalate, feine Suppen und schmackhafte Getreidegerichte, die als Vor- und Hauptspeisen serviert werden können. Das Kochbuch enthält weiters köstliche Desserts, schnelle Vollkornbrote sowie leckeres Vollkorngebäck. Sehr nützlich ist auch das Glossar und das Register am Ende des Buches.

Ökologisch wertvoll

Das Cover des Buches »Neues aus der Vollwertküche«.

Die Autorin Rita Bernardi ist Gesundheitsberaterin und Präsidentin der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung. Sie weiß, dass eine gesunde Ernährung viel zum Wohlbefinden des Menschen beiträgt. Vollwertkost setzt sich aus frischen, natürlichen Zutaten zusammen und sollte ökologisch erzeugt werden. Das Kochbuch »Neues aus der Vollwertküche« ist im Athesia-Verlag erschienen.

Foto: A. Marini

Teigtaschen mit Frischkäse auf Wiesenkräuterpesto Zutaten für 4 Portionen Nudelteig 100 g Weizenmehl 100 g Hartweizenmehl 2 Eier, 1 TL Olivenöl, Salz Frischkäsefüllung 200 g Südtiroler Frischkäse Salz, Pfeffer Wiesenkräuterpesto Wiesenkräuter (z. B. Spitzwegerich, Blattwegerich, Schafgarbe, Brennnessel usw.) 100 g Parmesan, gerieben 1 kleine Knoblauchzehe Salz, weißer Pfeffer, Olivenöl Weitere Zutaten 100 g zerlassene Butter Parmesan, in Späne gehobelt Zubereitung • Für den Teig Weizen- und Hartweizenmehl in eine Schüssel geben und mit Eiern, Olivenöl und Salz vermischen.

• Auf einer Arbeitsfläche zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Teig in Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen. • Für die Frischkäsefüllung alle Zutaten gut miteinander verrühren. • Wiesenkräuter waschen, kurz in Salzwasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Zusammen mit Parmesan, Knoblauch und Öl in der Moulinette zerkleinern, mit Salz und Pfeffer würzen. • Nudelteig ausrollen. Kreise ausstechen und jeweils 1 Esslöffel Frischkäsefüllung auf die Kreise setzen. Zu Teigtaschen formen. 2–3 Minuten in Salzwasser kochen lassen, herausnehmen und abtropfen lassen. • Pesto auf Teller geben. Teigtaschen darauf anrichten, mit Parmesan bestreuen und mit Butter beträufeln. Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:


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WEITERBILDUNG

JUNI 2014

Mut zur Spezialisierung Beherbergungsbetriebe erfolgreich weiterentwickeln – STK/HGV-Seminar am 2. Juli Die Spezialisierung und Profilierung eines Hotelbetriebes bringt bessere Auslastung und somit mehr Umsatz. Die Anforderungen und Erwartungen der Hotelgäste sind in einem ständigen

Wandel. Hoteliers und Gastwirte müssen sich auf Veränderungen einstellen können, um ihre Betriebe durch die gezielte Spezialisierung und Profilierung auf Erfolgskurs zu halten. Eine Weiterentwicklung erfordert aber nicht nur neue, kreative Ideen, sondern auch den Mut des Unter-

Infos zum Kurs Kursnummer: 70 Titel: Mut zur Spezialisierung Referentin: Mag. Helmuth List, Kohl und Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Mittwoch, 2. Juli 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Post«, Bruneck STK-Gebühr: 108 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 302 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

nehmers, diese umzusetzen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie eine solche Profilierung bzw. Spezialisierung erfolgt und welche Konzepte und Strategien funktionieren. Gemeinsam mit Helmut List von der »Kohl & Partner Tourismusberatung« in Villach gehen die Teilnehmer der Frage nach, welche lukrativen Zielgruppen und Nischen es noch gibt und wie andere Betriebe den Sprung in Richtung zielgruppenorientiertes Arbeiten geschafft haben. Dabei werden sie auch darauf eingehen, welche Fehler unbedingt vermieden werden müssen. Eine wichtige Frage ist dabei auch, was mit den Stammgästen passiert, wenn ein Gastbetrieb sich plötzlich neu positioniert und wie man es schaffen kann, diese Stammgäste mit

In diesem Seminar geht es darum, neue Zielgruppen und Nischen zu definieren. Foto: allesfoto.com dem neuen Konzept vertraut zu machen, um sie nicht zu verlieren. Anhand von zahlreichen »Best-Practice-Beispielen« werden die theoretischen

Strategien veranschaulicht und können in der Praxis dann umgesetzt werden. Schließlich geht es bei einer Neuprofilierung um die Zukunft des Betriebes. bp

Zusammenarbeit ist erfolgreich STK, HGV und gastgewerbliche Schulen Kurse im Bereich Küche und Speisen werden in den gastgewerblichen Schulen Südtirols gemeinsam mit deren Fachlehrern abgehalten. Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden wieder Kurse in Zusammenarbeit mit den Landeshotelfachschulen Meran und Bruneck sowie mit der Landesberufsschule Brixen organisiert. Die Kochkurse werden von den Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse (STK) bedanken sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Folgende Kurse werden im Juni und Juli in den Schulen stattfinden:

– »Gesund in den Sommer« mit dem Küchenmeister Andreas Köhne am Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. Juni 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. – »Salate, Gemüse und Co.« mit Küchenmeister Reinhard Steger am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. Juli 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule Bruneck.

Information und Anmeldung Weitere Informationen und Anmeldung zu den Kochkursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder auf den Internetseiten des HGV unter www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung. Hier ist eine Online-Anmeldung zu den STK/HGVKursen und Seminaren möglich.

Feine Sommerküche am 17. Juni Schmackhafte und kreative Köstlichkeiten für die Sommerküche stehen bei diesem Kurs auf der Speisekarte. Küchenchef Karl Pirpamer aus Kaltern versteht es, Gerichte auf eine besondere Art zuzubereiten und er kreiert delikate und leckere Gaumenfreuden passend zu jedem Anlass. So werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwa folgende Gerichte zubereiten: Bachsaibling mit Sherryessig mariniert auf süßsaurem Gemüse und Strohkartoffeln,

Apfelcremesuppe mit Kaninchen im Speckmantel und Petersilienöl, Spanferkelvariation auf gebratenen Knödeln mit Saubohnen-Paprikagemüse. Der STK/HGV-Kochkurs findet am Dienstag, 17. Juni 2014, von 9 Uhr bis 17 Uhr im Kochatelier »Condito« in Bozen statt. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.


Den Umsatz steigern STK/HGV-Servicekurs am 26. Juni in Goldrain Der Kurs hilft, den Umsatz durch ein aktives Verkaufsverhalten zu steigern. Wahrscheinlich ist es wohl jedem von uns schon einmal so ergangen: Man hätte den Aperitif, eine bestimmte Speise oder ein Dessert zum Abschluss des Menüs wahrscheinlich nicht bestellt,

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WEITERBILDUNG

JUNI 2014

wenn es da nicht einen tüchtigen »Verkäufer« gegeben hätte, der uns das Angebot schmackhaft gemacht hat. Im Verhalten der Servicefachkräfte liegt ein großes Potenzial, das in vielen Gastbetrieben kaum genutzt wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service sollen nämlich nicht nur freundlich sein und ihr Fachwissen weitergeben, sondern sie müssen

Infos zum Kurs Kursnummer: 72 Titel: Himmlisch guter Service bei höllisch guten Umsätzen Referent: Frank Simmeth, Trainer für Servicequalität und aktiven Verkauf, München Datum: Donnerstag, 26. Juni 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus »Schloss Goldrain«, Goldrain STK-Gebühr: 91 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 246 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

das Angebot ansprechend präsentieren und es »an den Gast« bringen. Die STK und der HGV bieten am Donnerstag, 26. Juni 2014, in Goldrain einen praxisorientierten Kurs an, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im aktiven Verkauf im Service geschult werden. Frank Simmeth, Trainer für Servicequalität und aktiven Verkauf aus München, zeigt, wie der Verkauf im Gastbetrieb geschickt angekurbelt werden kann. Die Kursteilnehmer verschaffen sich einen Überblick über die verschiedenen Phasen des Verkaufsgesprächs und lernen, mit Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt Appetit zu machen. Zudem erfahren sie, wie man mit gekonnter Beratung mehr verkauft, und sie lernen, die verbalen und nonverbalen Signale der Gäste richtig zu deuten. Der Servicekurs richtet sich speziell an kleine Gastbetriebe.

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Brandnamic. Mehr als nur mein Job.

Valentina Foppa | Teamleitung Advertising

Werben mit Google AdWords STK/HGV-Aufbaukurs am 16. Juni 2014 In diesem Praxis-Workshop optimieren die Teilnehmer ihre OnlineKampagnen und verbessern ihre Werbestrategie. Ein gutes SuchmaschinenMarketing ist für die heutige Betriebsführung unumgänglich. Dabei muss die Kampagne perfekt auf die

Zielgruppen und -märkte abgestimmt sein, um den gewünschten Erfolg und Umsatz zu bringen. Im Aufbaukurs »Werben mit Google AdWords« lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre Kampagnen mittels »Conversion Tracking« optimieren können. Gemeinsam mit der Referentin Michaela Tschugguel

Infos zum Kurs Kursnummer: 65 Titel: Werben mit Google AdWords – Aufbau Referentin: Michaela Tschugguel, IT und Online Marketing im HGV, Bozen Datum: Montag, 16. Juni 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: EDV-Kursraum im HGV Bozen STK-Gebühr: 80 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 187 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

von der Abteilung IT und Online-Marketing im HGV werden Suchmaschinenmarketing-Kampagnen erstellt, die genau auf die Bedürfnisse des eigenen Betriebes abgestimmt sind. Weiters gibt die OnlineExpertin einen Einblick in die wichtigsten MarketingKennzahlen. Außerdem beschäftigen sich die Kursteilnehmer mit dem richtigen Zielgruppentargeting und definieren kurzfristige und langfristige Kampagnenziele. Gemeinsam werden Anzeigentexte verbessert, um die Klickrate zu erhöhen. Aussagekräftige Kennzahlen zum Online-Marketing im Vergleich finden sich auch auf der Homepage des HGV. Weitere Infos und Anmeldung zu diesem PraxisWorkshop bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.

Valentina Foppa leitet das zehnköpfige AdvertisingTeam von Brandnamic. Messbar erfolgreiche Medien- und Marketingpläne zu erstellen, die die Identität jedes einzelnen Kunden repräsentieren, ist eine Herausforderung, die sie antreibt, stets neue Wege zu beschreiten und sie nach Jahren immer noch begeistert. Mit demselben Enthusiasmus und viel Kreativität machen auch die restlichen 54 Mitarbeiter Brandnamic zu einer der Top-Agenturen im Alpenbereich.

Brixen | Meran | München T +39 0472 831340 info@brandnamic.com brandnamic.com Full-Service-Marketing: Beratung | Advertising | Mediendesign | Texting | Web | Projektmanagement | Solutions


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WEITERBILDUNG

JUNI 2014

Neue Gäste durch gezielte Gästewerbung STK/HGV-Kurs am 30. Juni in Vintl Praxisbeispiele und Übungen runden dieses Marketing-Seminar ab.

Foto: allesfoto.com

Salate, Gemüse und Co. Salate frech und bunt, frisch und knackig. Gemüse grün und gelb, rot und violett, reich an sekundären Pflanzenstoffen und arm an Kalorien. Das sind Zutaten, die immer mehr Menschen faszinieren, ansprechen und begeistern. Zeitgleich stellt sich aber auch die Frage für viele Gäste: »Darf ich das essen?« Denn Nahrungsmittelallergien sind für breite Gästeschichten zu einem wichtigen Thema geworden. Küchenmeister Reinhard Steger kocht gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gesunde, frische Gerichte auf der Basis von Salaten und Gemüse. Der STK/HGVKurs findet am Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. Juli 2014, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Landeshotelfachschule Bruneck statt. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

STK/HGV-Kurse und Seminare ■ KÜCHE UND SPEISEN

Gesund in den Sommer Erfahren Sie in diesem Kochkurs mit Schwerpunkt Zöliakie, Fruktose- und Laktoseintoleranz, wie Sie Ihre Mitarbeiter auf diese Situation vorbereiten, wie Sie ein attraktives Speisenangebot erstellen, die Speisen deklarieren und mit relativ wenig Mehrarbeit zubereiten. Datum: Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. Juni 2014 Ort: Meran

Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

Wie kann die Auslastung im Gastbetrieb gesteigert werden? Wie bewegt man Gäste zum Wiederkehren? Was stimmt die Gäste zufrieden und womit können sie noch verblüfft werden? Jeder Gast ist anders und einzigartig und möchte auch als solcher behandelt werden. Eine differenzierte Ansprache des Kunden macht ihn zufriedener und loyaler. Mit dem Wissen um den Gast und die genaue Zielgruppe können Angebote, Preise, der Vertrieb und die gesamte Kommunikation effizienter und erfolgreicher gestaltet werden.

Kursinhalte Ein strategisches Erfolgsrezept und die Basis für sämtliche operative Marketing-Maßnahmen ist dabei die Segmentierung. Auch neue Modelle und Ansätze können neue Zielgruppen an das eigene Hotel binden. So könnte überlegt werden, ob beispielsweise alle 50-jährigen Gäste in die

Kategorie »gerne wandern und gut essen« eingeordnet werden können oder ob hier doch differenzierter auf diese Gästeschicht eingegangen werden sollte. Die Referentin Barbara Theiner zeigt auch Trends und Entwicklungen in der Tourismusbranche auf und geht auf die Reisemotive im Zeitalter des Internet und der Individualisierung ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses STK/ HGV-Weiterbildungskurses erhalten einen Überblick über die verschiedenen Segmentierungsstrategien, vom Stammkunden-Marke-

ting über das NeukundenMarketing bis zur geografischen Marktentwicklung. Ein Highlight der Veranstaltung wird die Gruppenarbeit sein, bei der jeder seinen »Lieblingsgast« definiere wird, um ihn besser zu verstehen, ihn gezielter anzusprechen und so für den Gastbetrieb zu gewinnen. Der Kurs »Gezielte Gästewerbung« findet am Montag, 30. Juni 2014, in Vintl statt. Die Anmeldung zum Kurs kann auch online auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it durchgeführt werden.

Infos zum Kurs Kursnummer: 75 Titel: Gezielte Gästewerbung Referentin: Dr. Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Datum: Montag, 30. Juni 2014 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 90 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 243 Euro + 22% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Die Kunst des Telefonverkaufs STK/HGV-Kurs am 27. Juni in Bruneck Gäste sollen schon beim ersten Telefonat für sich gewonnen werden. »Da kann ich Ihnen im Moment nicht weiterhelfen. Rufen Sie bitte später noch einmal an!« Solche und ähnliche Aussagen sollten am Telefon unbedingt vermieden werden. Wer das Telefon nicht als wichtige Schnittstelle im Serviceablauf betrachtet, wird potenzielle und vorhandene Gäste verlieren. Dieser Workshop zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was man alles mit einem Telefonat erreichen kann und

Infos zum Kurs Kursnummer: 74 Titel: Die Kunst des Telefonverkaufs Referent: Frank Simmeth, Training für Gastronomie und Hotellerie, München Datum: Freitag, 27. Juni 2014 Dauer: von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Post«, Bruneck STK-Gebühr: 91 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 246 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

welche Situationen besonderes Können erfordern. Der Referent weiß, worauf

es beim Telefonverkauf ankommt und vermittelt es praxisnah.



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MÄRKTE & TRENDS

JUNI 2014

Den Betrieb gesichert in die Zukunft führen. Ein Lehrgang zeigt auf, wie das geht. Foto: allesfoto.com

Sattelfest im eigenen Unternehmen ÖHV-Unternehmerakademie bietet Management-Ausbildung an – Start im Oktober 2014 Der ÖHV startet im Herbst eine zweijährige, berufsbegleitende Weiterbildung für Führungskräfte in der Hotellerie. Die Unternehmer-Akademie der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) ist eine zweijährige, berufsbegleitende ManagementAusbildung für die Hotellerie, die alle Bereiche einer modernen Unternehmensführung vermittelt. Es geht um die Entwicklung und Sicherung der Zukunft des Unternehmens auf strategischer, betriebswirtschaftlicher, finanzieller und organisatorischer Ebene. Experten vermitteln in die-

sem Lehrgang ganzheitliche Unternehmensführung für die Hotellerie sowie ein Arbeiten mit und am eigenen Betrieb und liefern Tools und Techniken für die sofortige Umsetzung in die Praxis. Die Ausbildung ist in vier Blöcken aufgeteilt und startet Anfang Oktober 2014.

Schwerpunkte Der Unternehmenserfolg stellt sich nicht von selbst ein, es braucht Unternehmer, die für diesen Erfolg arbeiten und sich einsetzen. Was braucht es aber, um Unternehmen für die Zukunft zu sichern und erfolgreich weiterzuentwickeln? Die Management-Ausbildung des ÖHV zielt auf die-

se Frage ab und stellt fünf Bereiche in den Mittelpunkt der Ausbildung, in denen ein Unternehmer sattelfest sein muss. Der erste Bereich befasst sich mit dem »strategischen Hotelmanagement«. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen zu erkennen, wo der Betrieb hinsichtlich Gewinnpotenzial, Wettbewerbsposition, Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken steht, welche Ziele er verfolgen sollte, wie die Ziele erreicht werden können und wo das Unternehmen in zehn Jahren stehen soll. Die Einheit »Mensch & Leadership« befasst sich mit dem Unternehmer als emotional intelligenten Führungspersönlichkeit samt

seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vermittelt wird Sozial- und Selbstkompetenz. Ein weiterer Schwerpunkt nennt sich »optimierte Prozesse«. Wenn es im Betrieb gut läuft, spürt das der Gast: Optimierte Prozesse helfen, Kundenerwartungen zu erfüllen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verstehen und managen Prozesse und gestalten die damit verbundenen Veränderungen dauerhaft. »Markt & Gäste« heißt ein nächster Schwerpunkt des Lehrganges. MarketingManagement steht dabei für markt- bzw. kundenorientierte Unternehmensführung. Dabei werden die Stärken und Schwächen jedes Unternehmens analy-

siert, um rasch auf die Veränderungen am Markt reagieren zu können. Gemeinsam wird für das Hotel ein strategischer Marketingplan erarbeitet. Der letzte Teil des Lehrganges ist den »Finanzen & Investitionen« gewidmet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer planen, steuern und kontrollieren alle Maßnahmen zur Finanzierung und Investition.

Anmeldung Die Unternehmer-Akademie startet Anfang Oktober 2014. Die genauen Termine der einzelnen Blöcke sowie weitere Informationen zur Ausbildung und zur Anmeldung im Internet unter oehv.at/weiterbildung. pa

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BEZIRKE

JUNI 2014

Grafikschüler zeigen ihr Können »Eisacktaler Kastanienwochen« erhalten eine neue Bildsprache BRIXEN

Die Schüler der Fachoberschule für Grafik in Brixen haben Konzepte für ein neues Erscheinungsbild der »Eisacktaler Kastanienwochen« ausgearbeitet. Die »Eisacktaler Kastanienwochen« haben sich zu einem Fixpunkt im gastronomischen Herbst im Eisacktal etabliert. Anlässlich der 13. Ausgabe, welche von Freitag, 17. Oktober bis Sonntag, 9. November 2014, stattfinden wird, wurde ein neues grafisches Erscheinungsbild angestrebt. So entstand die Idee einer Kooperation mit der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation in Brixen. »Der Gedanke wurde von Direktor Markus Liensberger, den Fachlehrern sowie den Schülerinnen und Schülern begeistert aufgenom-

Die prämiierten Schülerinnen und Schüler mit HGVBezirksobmann Helmut Tauber (ganz rechts).

men, sodass im Herbst 2013 zwei Klassen begannen, grafische Entwürfe auszuarbeiten«, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGVBezirks Eisacktal und Vorsitzender des Organisationskomitees der »Eisacktaler Kastanienwochen«. Aus der Fülle von Ideen und Vorschlägen wurden von der Arbeitsgruppe der »Eisacktaler Kastanienwochen« zwei ausgesucht, an

denen im Laufe des Schuljahres weiter gearbeitet wurde. Kürzlich fand die Abschlusspräsentation an der Fachoberschule für Grafik in Brixen statt. Anhand der grafischen Vorlagen der Schüler werden nun die Drucksorten angefertigt. Darüber hinaus erhielten beide Klassen vom HGV einen finanziellen Beitrag für ihre Maturareise und

eine Einladung zu einem Pizzaessen. »Das Projekt hat die Schüler hoch motiviert. Es ist ein Unterschied, an einer Beispielübung oder aber an einem realen Produkt zu arbeiten. Eine bessere Vorbereitung auf den Berufsalltag können wir uns als Schule nicht wünschen«, zeigte sich Direktor Markus Liensberger begeistert. se

Grundsätzliches Ja zur Gästekarte Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Barbian abgehalten BARBIAN

Bei der diesjährigen Ortsversammlung im Gasthof »Saubacherhof« wurde über die Einführung einer Gästekarte diskutiert. Ortsobmann Oskar Gafriller informierte darüber, dass der Tourismusverein eine Gästekarte einführen möchte. Die Idee wurde grundsätzlich befürwortet, die »Kurzfristigkeit« bereitete jedoch Kopfzerbrechen, da die Preise für 2015 schon kommuniziert wurden und somit bei kurzfristiger Einführung der Betrieb den Anteil der Karte übernehmen müsste. Für Busgäste sei die Karte auch nur bedingt interessant, da der Bereich »Mobilität« für diese Gäste nicht nutzbar sei

Von links: HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner, Ortsobmann Oskar Gafriller, Gemeindereferent Markus Gafriller, Ortsausschussmitglied Josef Rabanser. und somit einen zu geringen Mehrwert darstelle. Helmut Tauber, Bezirksobmann und Vizepräsident des HGV, ergänzte, dass vor einer definitiven Entscheidung über die Gästekarte noch Gespräche zwischen dem HGV und dem Touris-

musverein zu führen seien. Die Karte könne auch als Chance genutzt werden, das generell zu niedrige Preisniveau zu steigern. Man sollte diesbezüglich auch in größeren Dimensionen denken. Für den Gast wäre es sicher vorteilhafter, eine

Karte mit Gültigkeit auch auf der Seiser Alm, Plose usw. zu haben. Gemeindereferent Markus Gafriller informierte über das Entwicklungskonzept 2020. Nach der Erhebungsphase sei man derzeit dabei, Arbeitsgruppen zu bilden. Auch der Bau des neuen Mehrzweckgebäudes im Zentrum von Barbian wird demnächst angegangen. Die Ortsgruppe äußerte ihre Besorgnis darüber, dass der Terminplan jedoch nicht den Bedürfnissen der Tourismustreibenden entgegenkomme. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, referierte zum Thema »Starke Marken – Erfolgsmodelle auch für kleine Häuser«, während Reinhold Schlechtleitner über steuerliche Neuerungen und Themen wie Arbeitssicherheit und Brandschutz berichtete. bt

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Së(g)ns: Aktion zur Sensibilisierung im UNESCO-Welterbe-Gebiet Initiative von HGV-Gadertal und HGV-Gröden – 17 Zeichnungen für Verkehrsschilder ausgewählt CORVARA

150 Schülerinnen und Schüler der beiden ladinischen Täler haben sich an einem Zeichenwettbewerb beteiligt. Die Ergebnisse wurden in Corvara vorgestellt. Die Auszeichnung der Dolomiten zum UNESCO-Welterbe bringt auch Verpflichtungen im respektvollen Umgang mit der Natur mit sich. Das HGV-Gebiet Gadertal und die HGV-Ortsgruppe Gröden haben sich entschieden, dieser Verantwortung gerecht zu werden und deshalb eine gemeinsame Sensibilisierungsaktion gestartet. Die Verantwortlichen der beiden HGVGebiete, Marina Crazzolara, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal, und Judith Kelder Schenk, Obfrau der HGVOrtsgruppe Gröden, hatten dabei die Idee, die Schulen der beiden ladinischen Täler für einen Malwettbewerb zum Thema »Respektvoller Umgang mit dem UNESCO-Welterbe« zu sensibilisieren. Im Speziellen sollte dabei auch auf die Problematik der Lärmbelastung durch den Durchzugsverkehr und den Verkehr auf den Passstraßen im Welterbe-Gebiet eingegangen werden. Der Vorschlag des HGVGadertal und des HGV-Grö-

Die prämiierten Schülerinnen und Schüler, die Initiatoren und die Ehrengäste im Vereinshaus in Corvara. den wurde auch vom ladinischen Schulamt mit Begeisterung aufgegriffen und unterstützt. »Unsere heutigen Schüler stellen die nächste Generation dar, die das wirtschaftliche, politische und soziale Leben in Zukunft in unseren Tälern gestalten werden. Deshalb ist es wichtig, die Gestalter unserer Zukunft bereits heute für zentrale Themen zu sensibilisieren und sie dadurch wertzuschätzen«, sagten Marina Crazzolara und Judith Kelder Schenk in Corvara.

Lob für Initiative Diese talübergreifende Initiative unter dem Motto »së(g)ns« wurde bei der Präsentation in Corvara auch von Landesrat Florian Mussner gelobt. Er verwies

Die prämiierten Zeichnungen.

darauf, dass es wichtig sei, die Jugend mit dem Thema UNESCO Welterbe und den Umgang damit zu konfrontieren. »Deshalb habe ich auch sofort und gerne die Idee der beiden HGV-Gebiete aufgegriffen und unterstützt«, sagte Landesrat Mussner. Weitere Grußworte hielten Roland Verra, Schulamtsleiter der ladinischen Schulen, HGV-Präsident Manfred Pinzger und die Bürgermeister Robert Rottonara, Corvara, und Peter Mussner, Wolkenstein. Auch sie gratulierten den HGV-Vertretern der beiden Täler zu dieser überaus gelungenen Initiative. An der Feier haben auch zahlreiche Direktorinnen und Direktoren, Lehrpersonen und Vertreter der Tourismusorganisationen teilgenommen. Insgesamt fünf

Mittel- und Oberschulen (Kunstlyzeum Cademia, St. Ulrich, Mittelschule St. Ulrich, Mittelschule St. Vigil in Enneberg, Mittelschule St. Martin in Thurn, Mittelschule Stern/La Villa) mit rund 150 Schülerinnen und Schülern haben 130 Zeichnungen eingereicht. Die 17 besten Zeichnungen sind von einer fünfköpfigen Jury ausgewählt worden.

Hinweisschilder Der erste Höhepunkt des Projektes »së(g)ns« erfolgte mit der Auszeichnung der besten Zeichnungen und der Übergabe der Preisgelder von insgesamt 2.550 Euro an 17 Schülerinnen und Schüler der fünf teilnehmenden Mittel- und Oberschulen. Die ausgewählten Zeichnungen wer-

Eines der Hinweisschilder auf der Gadertaler Straße.

den ab sofort neun Verkehrsschilder im Gadertal und in Gröden zieren. Dank der großzügigen Zusammenarbeit mit der Abteilung für ladinische Kultur und mit dem Straßendienst der Provinz Bozen werden die sehr gelungenen Zeichnungen in Pontives, am Grödnerjoch, in St. Lorenzen, am Sellapass, am Campolongopass, in Armentarola, in Wengen, in St. Martin in Thurn und in St. Vigil in Enneberg zu sehen sein. »Damit können die Werke der Schülerinnen und Schüler auch von den Einheimischen und Urlaubsgästen bestaunt werden. Wir sind überzeugt, dass diese Zeichnungen auch zu einem respektvollen Umgang mit der Natur und der Landschaft anregen werden«, unterstreichen Marina Crazzolara und Judith Kelder Schenk. Sie kündigten gleichzeitig an, dass mit dem Malwettbewerb der Startschuss für eine verstärkte Zusammenarbeit des HGV-Gadertal und des HGV-Gröden erfolgte und dass man gemeinsam für einen sensiblen Umgang mit den »einzigartigen Dolomiten und ihrer Umgebung« werben wolle. Die Ziele der Aktion »së(g)ns« und die besten Zeichnungen des Malwettbewerbes werden auch in einer eignen Broschüre beschrieben und ausführlich vorgestellt. st



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HERBSTREISE DES BEZIRKES EISACKTAL

JUNI 2014

Ostküste USA & »Karibik-Feeling«

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Von links: Die Ausschussmitglieder Evelyn Gruber, Meransen, Thomas Messner, Vals, Jonas Oberhammer, Meransen, Ortsobmann Ewald Rogen, Spinges, Bürgermeister Christoph Prugger und HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber.

Für eine neue Seilbahn Örtliche Themen besprochen MÜHLBACH

Die Ortsversammlung der Ortsgruppe Mühlbach fand im Hotel »Masl« in Vals statt. Ortsobmann Ewald Rogen zog Resümee über das abgelaufene Jahr. Die HGJAktion »Talente zeigen« stellte die Berufe im Gastgewerbe in der Mittelschule von Mühlbach sowie im Herz-Jesu-Institut vor. In diesem Rahmen gab es die Möglichkeit, die Hotels »Valserhof« und »Huber« in Vals sowie die »Lodenwelt« in Vintl zu besichtigen. Hinsichtlich der Buchungslage im vergangen Jahr meinte der Ortsobmann: »Die Nächtigungen haben sich zufrieden stellend entwickelt, die Verbindungsbahn Vals-Meransen hat sich diesbezüglich sicher positiv ausgewirkt«.

Aufwertung Zum Thema Seilbahn Mühlbach-Meransen bezog Rogen auch eindeutig Stellung. Das ganze Gebiet würde von der neuen Seilbahn profitieren, die derzeitige Bahn sei zu klein, außerdem wäre es wünschenswert, die Bergstation zur

Talstation der GitschbergBahn zu verlegen. Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber appellierte an die Anwesenden, die Vorteile der Einkaufsgenossenschaften »Hogast« und »Gastropool« noch mehr zu nutzen. Im Eisacktal gibt es hierfür noch viel Potenzial, ist Tauber überzeugt. Bürgermeister Christoph Prugger betonte, dass die Gemeinde hinter dem Tourismus stehe. Viele Infrastrukturen wären ohne den Tourismus als Zugpferd für die Gemeinde wohl nicht entstanden. Heuer soll der Radweg an den Bahnhof in Mühlbach angebunden werden, ebenso wird weiter an der Breitbandverbindung gearbeitet. Zur Steuerpolitik erklärte Prugger, dass die Gemeinde versuche, einen Mittelweg zwischen Kostendeckung und hohen Tarifen zu finden. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung im HGV Bozen sprach zum Thema »Starke Marken – Erfolgsmodelle auch für kleine Häuser«, während Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner über steuerliche Neuerungen sowie über die IMU, den Redditometro und steuerliche Begünstigungen informierte.

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Stärker, lebendiger und attraktiver Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung – verdiente Funktionäre geehrt KALTERN

Bei der diesjährigen Jahresversammlung des Bezirkes Bozen und Umgebung im »parc Hotel am See« in Kaltern standen die effiziente Vermarktung touristischer Angebote sowie die Steuer- und Bürokratiebelastung der Betriebe im Mittelpunkt. »Wir müssen stärker, lebendiger und attraktiver für den Gast werden«, forderte HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler. Mit Landeshauptmann Arno Kompatscher als Landesrat für Tourismus ist dieser Sektor zur »Chefsache« geworden und gehe mit einem schlankeren und effizienteren Wirtschaftsdenken einher. »Umso wichtiger ist es daher, die Freude am Tourismus beizubehalten und diese auch den nächsten Generationen weiterzugeben«, zeigte sich Schgaguler überzeugt. In diesem Sinne wurden im Rahmen der Bezirksversammlung Funktionäre geehrt, die in ihrer langjährigen Tätigkeit einen wertvollen Beitrag für den Tourismus geleistet haben. Geehrt wurden Heinrich Epp aus Truden vom Gasthof »Zum Löwen-Post«, Andreas Franzelin aus Aldein vom Gasthof »Krone«, Herbert March aus Montan vom Gasthof »Tenz« und Heinz Mayr aus Bozen vom Hotel »Mondschein«. HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler

Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Heinrich Epp, Herbert March, Heinz Mayr, Andreas Franzelin und HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler. ging auch auf die eingeführte Ortstaxe ein und meinte: »Es liegt nun in unserer Hand, wie die Gelder der Ortstaxe eingesetzt werden«. Die Mitglieder der Tourismusvereine und die HGV-Funktionäre müssen sich nun Gedanken machen, wie die Gelder aus der Ortstaxe zum Wohle der Gäste und zur Aufwertung des jeweiligen Ortes eingesetzt werden sollen. »Dabei sind wir alle gefordert, unseren Beitrag zu leisten«, unterstrich Schgaguler. Zudem meinte er, dass die Tourismusorganisationen in Zukunft mehr als Dienstleistungsunternehmen agieren sollten, um einen noch konkreteren Nutzen für Mitglieder und Gäste zu stiften.

HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf aktuelle tourismuspolitische Themen und die bürokratische und steuerliche Belastung der Betriebe ein. »Die erträgliche Schwelle an Belastungen ist erreicht. Wir brauchen Voraussetzungen, um effizient arbeiten zu können«, erklärte Pinzger. Darüber hinaus forderte er Planungssicherheit für die gastgewerblichen Betriebe und das touristische Angebot. »Kürzungen der öffentlichen Gelder im Laufe des Jahres machen eine konkrete Planung nahezu unmöglich. Wir brauchen Mittel für eine gezielte und effiziente Vermarktung«, forderte Pinzger. Dass der Tourismus immer noch eine

Zukunftsbranche sei, davon sprach HGJ-Bezirksobfrau Verena Huf.

Erleichterungen HGV-Direktor Thomas Gruber informierte über anstehende Steuererleichterungen für Betriebe und die Herausforderungen im Verkauf und Vertrieb. Insbesondere verwies er auf die Verabschiedung der neuen Gemeindeimmobiliensteuer GIS, welche bei den Betrieben zu einer Reduzierung von rund 27 Prozent zur früheren IMU führen wird. Erstmals ist auch die Dienstwohnung in einem Gastbetrieb, falls als Erstwohnung genutzt, mit denselben Kriterien zu behan-

deln wie jene der privaten Erstwohnungen. »Das ist speziell im Gastgewerbe wichtig, weil viele Wirtinnen und Wirte im eigenen Betrieb ihre Hauptwohnung haben«, unterstrich Gruber. Weiters betonte er die Wichtigkeit des aktiven Verkaufs des touristischen Angebotes im Internet und verwies dabei auf das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol«. Als Referent war Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus, geladen. Schwarz erläuterte die Aufgaben des zweitgrößten Tourismusverbandes in Tirol und zeigte auf, wie strategisches Marketing und touristische Angebote für das Mitglied optimiert werbt den können.


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HGV-Ahrntal hat Bilanz gezogen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ahrntal/Prettau abgehalten ST. JOHANN

Die Jahresversammlung im Hotel ÂťAlpenpalaceÂŤ befasste sich mit den Anliegen und Vorhaben der Ortsgruppe. Ein Thema war auch die Realisierung der ÂťTauferer BahnÂŤ. Ortsobmann Jonas Mairhofer blickte auf ein reges Tätigkeitsjahr zurĂźck. Es wurden mehrere gesellige Veranstaltungen durchgefĂźhrt, wie der Radtag, mehrere Wanderungen in der Gegend, der Skiausflug nach Kals am GroĂ&#x;glockner und der TĂśrggeleabend. Ebenso wurde der jährliche ÂťTag des GastgewerbesÂŤ der HGJ an der Mittelschule St. Johann unterstĂźtzt. Bei zahlreichen Aussprachen mit der Gemeinde ging es um Ăśrtliche Vorhaben, wie

die Radwege. Positiv zu erwähnen ist dabei die Bereitschaft der Bauern, die Realisierung der Radwege zu unterstĂźtzen. Kritisiert wurden die bĂźrokratischen und steuerlichen Belastungen. Keine grĂśĂ&#x;eren Probleme gab es mit der EinfĂźhrung der Ortstaxe, berichtete der Ortsobmann. Allerdings verwies er auf jene Betriebe mit viel Jugendtourismus, fĂźr welche ab nächstem Jahr die Ortstaxe greift. Heuer sind die Nächtigungen fĂźr schulische Veranstaltungen von der Ortstaxe noch befreit. DiesbezĂźglich ersuchte er um eine fĂźr alle Seiten akzeptable LĂśsung. Schwierig gestalteten sich die Gespräche im Zusammenhang mit dem Anschluss des Tourismusverbandes ÂťTauferer-AhrntalÂŤ an den Tourismusverband ÂťKronplatzÂŤ und die Neuorganisation der Tourismusvereine. Bezirksobmann Thomas Walch plä-

Von links: Gebietsobmann Kurt PĂśrnbacher, Ortsobmann Jonas Mairhofer, Direktor Thomas Gruber, Bezirksobmann Thomas Walch. dierte dafĂźr, mit den Geldern aus der Ortstaxe einen Mehrwert fĂźr den Gast vor Ort zu schaffen. Deshalb sei es auch vertretbar, dass Jugendgruppen, welche zu schulischen Veranstaltungen nächtigen, eine Ortstaxe zahlen, wenn auch in geringerem AusmaĂ&#x; als Ăźblich. Der HGV

werde sich dafßr einsetzen. Als problematisch beurteilte Walch jedoch die Absicht, ßber die Ortstaxe eine Art Ganzjahresmobilität zu finanzieren. Dazu seien klare Kostenberechnungen und Vorstellungen zur Umsetzung von Seiten des Landes notwendig. Thomas Gruber, Direktor des HGV,

ging auf die aktuelle Situation im Landeshaushalt und auf die Umsetzung der Ortstaxe ein. Positiv zu bewerten sei der von der Landespolitik eingeschlagene Weg zu mehr Steuererleichterungen fĂźr die Betriebe, welche mit der neuen Gemeindeimmobiliensteuer und der Reduzierung der IRAP auch umgesetzt wird. Negativ sei hingen der FĂśrderstopp beim Rotationsfonds im Gastgewerbe. GĂźnther Oberhollenzer, Tourismusreferent der Gemeinde, und die Vertreter der Skigebiete und Skischulen Speikboden und Klausberg Ăźberbrachten die GruĂ&#x;worte und verwiesen auf die gute Zusammenarbeit. Kurt PĂśrnbacher, Obmann des HGV-Gebietes Tauferer Ahrntal, informierte schlieĂ&#x;lich Ăźber die Machbarkeitsstudie zur Wiedererrichtung der ÂťTauferer BahnÂŤ. wg

Brunecker Kulinarium e Sei r gioni un

Pustertaler Kost in Gastbetrieben am 4. und 5. Juli

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Unter dem Motto ÂťSĂźdtiroler BierkunstÂŤ findet das bereits traditionelle Brunecker Kulinarium in diesem Jahr am 4. und 5. Juli auf dem Brunecker Rathausplatz statt. Mit von der Partie sind heuer das Hotel

Bier und kulinarische GenĂźsse in Bruneck.

ein Wochenende mit niveauvoller Unterhaltung und hochwertiger Kßche zu bieten. Thomas Baumgartner, Gastwirt und Obmann des HGV-Bruneck, zur diesjährigen Auflage: Wir freuen uns schon sehr auf das Kulinarium 2014 und sind stolz, dies in Kooperation mit verlässlichen Partnern umzusetzen. Ziel ist, die Vorzßge der Sßdtiroler Kßche hervorzuheben und allen Besuchern einen angenehmen Abend bei feinem Essen, regionalen Bieren und Weinen sowie stimmungsvoller Musik unter dem Brunecker Sternenhimmel zu bieten. Die Speisekarte beim Kulinarium hat dementsprechend Vielfältiges zu bieten und reicht vom mariniertem Psairer Saibling und Gerstenrisotto im Bierjus bis hin zu knusprig gebratenem Spanferkel und Apfelkiachlan im Bierteig. Weitere Informationen zum Programm unter www. stadtmarketingbruneck.eu.

Italia • Austria

Design: hellcompany.eu

Vier Brunecker Gastbetriebe laden gemeinsam mit dem Stadtmarketing Bruneck zum Brunecker Kulinarium.

Petrus, Reischach, das Hotel Majestic, Reischach, das Hotel Langgenhof, Stegen und das Hotel Blitzburg, Bruneck. Die Besucher erwartet traditionelle Pustertaler Kost, die modern inszeniert und mit Sßdtiroler Qualitätsprodukten zubereitet wird. Fßr ein stimmiges Rahmenprogramm sorgen einheimische Musiker und Liedermacher. Der Anspruch der beteiligten Betriebe und des Stadtmarketings Bruneck ist es, den Einheimischen und Gästen

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Touristisch aufwerten Versammlung der Ortsgruppe Vahrn VAHRN

Die Ortsgruppe Vahrn des HGV hat sich kürzlich im neuen »Forst-Depot« zu ihrer Ortsversammlung getroffen.

HGV-Reise nach Marokko Anfang April fand die HGV-Frühjahrsreise der Bezirke Eisacktal und Pustertal statt. Ziele waren die faszinierende Stadt Marrakesch und die Küsten Marokkos. Marrakesch überraschte mit seinem bunten Treiben, während die Hafenstadt Essaouira zum Schlendern und Verweilen einlud. Im Fünf-Sterne-Resort »Mazagan Resort« hingegen stand der Ge-

nuss im Mittelpunkt. Nach einer Hotelführung und einem Blick hinter die Kulissen konnte am Pool oder Strand entspannt werden. Die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte erlebten eine abwechslungsreiche Reise voller Höhepunkte und konnten viele neue Eindrücke sammeln. Im Bild die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte.

Ortsobmann Heinrich Clara ging auf die wichtigsten Aktivitäten ein und erwähnte, dass die Ortsgruppe bei der Veranstaltung »Vahrner Weisse« teilgenommen hat. Bereits zum 24. Mal in Folge wurde das jährliche HGV-Preiswatten durchgeführt. Der diesjährige Reinerlös wurde zum Teil dafür verwendet, zwei neue »Wirtetrachten« anzuschaffen, die bei kirchlichen Anlässen von den Wirten getragen werden. In seinen touristischen Ausführungen kritisierte Clara, dass der 1898 gegründete Vahrner Verschönerungsverein in den letzten Jahren kaum mehr Unterstützung erfahren habe. Nach der Aufkündigung des Vertrages mit dem Tourismusverein Brixen sei es nicht mehr gelungen, ein neues Abkommen auf die Beine zu stellen.

Parkplätze

Für die Urlaubstreue geehrt Gerhard Ulbert aus Bad Aibling in Oberbayern hat heuer seinen 100. Geburtstag im Kreise seiner Familie gefeiert. Ein weiteres Jubiläum konnte er begehen: Seit nunmehr 50 Jahren verbringt der mittlerweile 100-Jährige mindestens einmal jährlich einen Ferienaufenthalt in der Passerstadt oder besser gesagt: sein halbes Leben. Daraus ist eine Tradition geworden, denn mittlerweile fahren drei Generationen gemeinsam nach Meran in den Urlaub. Fixe Bleibe ist dabei das Hotel »Aster«

von Luigi Sommese. Kürzlich fand im Hotel »Aster« in Meran eine kleine Feier zu diesem Anlass statt. Auch Bürgermeister Januth reihte sich unter die Gratulanten. Die Gäste wünschten dem rüstigen Senior noch viele schöne Urlaube in Meran. Von links nach rechts: Thomas, Herta und Beppi Aichner, frühere Besitzer des Hotel »Aster«, Jubilar Gerhard Ulbert (sitzend), dahiner seine Enkelkinder Fabian und Alexander, Bürgermeister Günther Januth, Luigi Sommese, Inge und Volker Ulbert.

Wenig Bewegung gebe es auch beim Ausbau der Kneippanlage und bei der Realisierung der Parkplätze am Vernaggenweg, beklagte Heinrich Clara. Ein weiteres Problem seien die Verkehrsinseln – vor allem jene an der Kreuzung zur Pustertalerstraße im Löwenviertel. »Unsere Vorstellungen für diese Verkehrsinseln werden nicht ernst genommen«, bedauerte Clara. Kritik äußerte er zum Ausbau öffentlicher Betriebe durch die Gemeinde, letzthin in den Sportzonen in Vahrn und Neustift, welche durch die öffentlichen Investitionen den Wettbewerb verzerren würden. Bezirksobmann und Vizepräsident Helmut Tauber

HGV-Ortsobmann Heinrich Clara. richtete den Appell, Projekte im Zusammenhang mit Eisacktaler »Highlights«, wie die Festung Franzensfeste, das NATO-Areal in Natz oder die neue Seilbahn auf die Plose effektiver zu unterstützen.

Westumfahrung In einer ausführlichen Stellungnahme nahm Bürgermeister Andreas Schatzer zu den Fragen Stellung und meinte unter anderem, dass bei der Gestaltung der Verkehrsinseln die Vorschläge des HGV sehr wohl aufgenommen wurden. Sobald spruchreife Entwürfe vorliegen, werden diese wiederum gemeinsam bewertet und weiterentwickelt. Bezüglich Westumfahrung von Vahrn seien kürzlich noch die angeforderten Unterlagen nach Rom geschickt worden. Man erwarte sich die definitive Entscheidung innerhalb der nächsten zwei Monate, teilte Schatzer mit. Wenn das eintrifft, so könnte vonseiten des Landes noch heuer die Ausschreibung für die Umfahrung gemacht werden und der Baubeginn im Jahr 2015 erfolgen. Zur Sprache kamen weiters die Reduzierung der Gemeindeimmobiliensteuer GIS für Betriebe, die Befreiungen von der Ortstaxe und die Aktion »Lebendiges Dorf«. Im Anschluss an die Versammlung führte der Filialleiter der Spezialbier-Brauerei »Forst« durch das neue Forst-Depot am VahrnerSee-Weg.



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BBT touristisch besser nutzen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppen Freienfeld und Franzensfeste abgehalten FREIENFELD

Die Ortsgruppen Freienfeld und Franzensfeste trafen sich kürzlich im Hotel »Bircher« in Trens zu einer gemeinsamen Jahresversammlung. Helene Benedikter, Obfrau der HGV-Ortsgruppe Freienfeld, informierte, dass auf Initiative der Ortsgruppe Überlegungen angestellt worden seien, wie es gelingen kann, den Bau des Brennerbasistunnels touristisch zu nutzen. »Es gibt zahlreiche Personen, wie Professoren, Geologen, Tunnelbauer und auch Schulen, welche sich für die Realisierung dieses Großprojektes interessieren. Diesen müssen wir attraktive Pakete anbieten«, ist Benedikter überzeugt. Dabei soll auch zwischen den Touristikern südlich und nördlich des Brenners intensiver zusammengearbeitet werden. Um dies zu unterstreichen, sind der Präsident und der Direktor

Von links: Bezirksobmann Helmut Tauber, Ortsobfrau Helene Benedikter, Ortsobfrau Petra Mair, Margit Judith Mayr, Angelika Staffler, Gebietsobmann Hermann Gögl. des Tourismusverbandes Wipptal-Steinach zu Gast auf der Ortsversammlung gewesen. Auch sie plädierten für einen engeren Schulterschluss der Touristiker und berichteten bereits von konkreten Initiativen im Nordtiroler Wipptal. So sind sie in Kontakt mit dem Infopoint des GotthardTunnels in der Schweiz, welcher sehr erfolgreich war, das Jahrhundertbau-

werk in der Schweiz touristisch zu verwerten. »Diese Chancen müssen auch wir gemeinsam aktiv nutzen«, forderte Benedikter und hat deshalb zur Ortsversammlung auch die Gastwirte von Franzensfeste eingeladen. Die HGV-Mitglieder waren sich einig, gemeinsam nach vorne zu schauen und aktiv den Schulterschluss aller Akteure in diesem Projekt anzustreben. Eine

Möglichkeit wäre dabei auch, eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Tiroler und Südtiroler Wipptal in Form eines Leaderoder Interreg-Projektes anzustreben. Dieser Vorstoß der Ortsgruppe Freienfeld wurde auch von HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber, Gebietsobmann Hermann Gögl und Martin Außerhofer, Direktor der Beobach-

tungsstelle BBT, aufgegriffen. Das Projekt biete große Chancen für die nächsten 20 Jahre. Nun gehe es darum, Ideen einzubringen, wie ein Baustellentourismus angekurbelt werden kann, und zwar in enger Zusammenarbeit mit den Gastwirten, den Tourismusorganisationen und den Verantwortlichen des Brennerbasistunnels. Bürgermeister Armin Holzer berichtete über die Reduzierungen der Steuerabgaben auf Gemeindeebene, über die Vergabe der Bauarbeiten beim Sportplatz, über die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen des Baues des Brennerbasistunnels und über die Arbeiten am Glasfasernetz. Petra Mair, Obfrau der HGV-Ortsgruppe Franzensfeste, bemängelte die Unterbrechung des Radweges. Helene Benedikter bedankte sich beim Verbandssekretär des HGV-Bezirkes, Reinhold Schlechtleitner und bei den Mitarbeitern des Bezirksbüros für die tatkräftige Unterstützung. bt

Verbesserung der touristischen Infrastrukturen Versammlung der HGV-Ortsgruppen Mals, Prad, Schluderns und Glurns/Taufers im Münstertal MALS

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Ortsversammlung im Bio-Hotel »Panorama« in Mals standen die Themen Erreichbarkeit, Mobilität sowie die erfolgreiche Positionierung als Feriendestination. Klaus Pobitzer, Obmann der Ortsgruppe Mals, nannte zu Beginn der Versammlung den Zusammenhalt als Grundvoraussetzung für die Entwicklung einer begehrlicheren Tourismusdestination. Dies sei vor allem in einem touristisch gering entwickelten Gebiet wie dem oberen Vinschgau von großer Wichtigkeit, betonte Pobitzer. Zudem sei es uner-

Von links: Gemeindereferent Joachim Theiner, Helmuth Rainer, Gebietsobmann Karl Pfitscher, Ortsobmann Klaus Pobitzer, Oskar Steck, Oswald Wallnöfer und Georg Steiner. lässlich, dass entsprechende Infrastrukturen erhalten und geschaffen werden, ansonsten werde man den Gast in Zukunft nicht ausreichend ansprechen kön-

nen. Kritisch äußerste sich Pobitzer über die Tatsache, dass es immer wieder vorkomme, dass Veranstaltungslizenzen an Vereine ausgegeben werden, ohne

die Sperrstunden oder den Ausschank von Alkohol an Minderjährige zu kontrollieren. Gebietsobmann Karl Pfitscher ging primär auf erste

Erfahrungen bei der seit Jahresanfang gesetzlich eingeführten Ortstaxe ein. Er erwähnte auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverband Vinschgau Marketing und der Marketing Gesellschaft Meran. In Bezug auf die Mobilität bekräftigte Pfitscher, dass eine Zugverbindung in die Schweiz weiterhin erstrebenswert sei. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, referierte zum Thema »Starke Marken – Erfolgsmodelle auch für kleine Häuser«. Anschließend informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer über aktuelle Bestimmungen in Sachen Arbeitssicherheit über E-Learning, Brandschutz und Konventionen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft hr im HGV.


Von links: Wolfgang Oberhofer, Hubert Maffei, Ortsobmann Erwin Pomella, Karin Roner, Brennerei »Roner«, Bürgermeister Werner Dissertori.

Wanderwege aufwerten Jahresversammlung der Ortsgruppe Tramin abgehalten TRAMIN

Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen die Aktivitäten der Ortsgruppe. Ortsobmann Erwin Pomella präsentierte zunächst die Nächtigungsstatistik und die damit verbundenen Zahlen und Fakten aus dem Jahre 2013. Darüber hinaus berichtete er von verschiedenen Initiativen der Ortsgruppe, darunter eine Lehrfahrt in den Vinschgau. Anschließend dankte Pomella den Gastwirten für die Mithilfe und Teilnahme bei der Organisation verschiedens-

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BEZIRKE

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ter Events. Ein besonderer Dank galt dem Verein »Traminer Dorfleben« und seinem Präsidenten Hubert Maffei. Gebietsobfrau Marion De Carli dankte in ihren Grußworten der Ortsgruppe Tramin für die Tätigkeit und verwies auf die rege Zusammenarbeit zwischen den Ortsgruppen Kaltern, Tramin und Eppan. Bürgermeister Werner Dissertori zeigte sich über die positive touristische Entwicklung von Tramin erfreut und sicherte weitere Investitionen für das Radwegenetz und das Wanderwegenetz zu. Wolfgang Oberhofer, Präsident des Tourismusvereines Tramin, informierte

über die Gestaltung des Tourismuskataloges und verwies auf die kostenlos geführten Wanderungen, die ab der kommenden Saison ein- bis zweimal wöchentlich auf dem Programm stehen werden. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz gab einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Gemeindeimmobiliensteuer, Ortstaxe, Brandschutz- und Arbeitssicherheitsauflagen. Die Versammlung klang bei einer köstlichen Marende samt Verkostung von Weinen und Destillaten aus, zur Verfügung gestellt von der Brennerei »Roner« und der Kellerei »Ritterhof«. ed

Seilbahn erhalten Versammlung der Ortsgruppe Jenesien JENESIEN

Die Mitglieder der Ortsgruppe Jenesien trafen sich im Gasthaus »Noafer« in Glaning zur jährlichen Ortsversammlung. Ortsobmann Erich Gasser ging auf einige interessante Initiativen der Ortsgruppe ein, darunter die Spezialitätenwochen im Frühling, die Veranstaltung Wirtshausgaudi, das Preiswatten unter den Wirten des Tschöggelberges, das alljährlich gemeinsam mit den HGV-Ortsgruppen Mölten und Hafling/Vöran organisiert wird, und die Ausrichtung des Bezirksrodelrennens, das heuer bei besten Bedingungen durchgeführt werden konnte. HGJ-Bezirksobfrau Verena Huf informierte über die neue HGJ-Member Card, die es dem Mitglied ermöglicht, interessante Betriebe zu vergünstigten Konditionen zu buchen sowie geldwerte Vorteile zu erzielen. Bürgermeister Paul Romen bedankte sich bei der HGV-Ortsgruppe für die rege Tätigkeit, die dazu beitrage, dass sich Jenesien als lebendiger Ort präsentieren könne. Darüber hinaus ersuchte er um Unterstützung bei der Umsetzung des Tourismusentwicklungskonzeptes. Wichtig sei dabei vor

Obmann Erich Gasser. allem die Erhaltung der Seilbahnverbindung BozenJenesien. Darüber hinaus sei die Schaffung eines Burgenweges, der von Runkelstein bis Schloss Maultasch führen soll, im Gespräch. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz gab einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Gemeindeimmobiliensteuer, Ortstaxe, Brandschutz- und Arbeitssicherheitsauflagen. Zu letzterem Thema rief sie die Mitglieder dazu auf, die Möglichkeit der Arbeitssicherheitsausbildung der Mitarbeiter mittels E-Learning zu nutzen. Im Vergleich zur »normalen« Ausbildung würde man damit Zeit und Geld sparen. Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, informierte über Arbeitsverträge, Neuerungen zu den Meldepflichten und zu den Möglichkeiten der Mitarbeiteranstellung.

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BEZIRKE

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Wichtiger Meilenstein für den Tourismus Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Latsch – Sport- und Apfeldorf Latsch LATSCH

Von links: Helmuth Rainer, Ortsobmann Thomas Rinner, TVPräsident Günther Pircher, Referentin Andrea Kofler, Bürgermeister Helmut Fischer.

Kürzlich fand im Hotel »Bamboo« in Goldrain die Jahresversammlung der Ortsgruppe Latsch statt. Dabei ging es auch um den Erwerb der Aufstiegsanlagen im Wandergebiet Tarscher Alm. Einleitend ging Ortsobmann Thomas Rinner in seinem Bericht auf den Erwerb der Aufstiegsanlagen im Wandergebiet Tarscher Alm vonseiten einer Interessengruppe rund um den Tourismusverein Latsch-Martell ein. Der Ankauf der Infrastrukturen stelle einen wichtigen Meilenstein für den örtlichen Tourismus dar, durch den ein Zusatzangebot in der Urlaubsdestina-

tion Latsch geschaffen werden könne. Bürgermeister Helmut Fischer verdeutlichte in seinen Grußworten, dass er den Stellenwert des Tourismus in Latsch sehr schätze und auch in Zu-

kunft versuchen werde, eine gute Zusammenarbeit mit den einheimischen Gastwirtinnen und Gastwirten zu pflegen. Große Hoffnungen setzt er auch darauf, dass die Gemeinde Latsch in

Zukunft mit der Tourismusmarke »Sport- und Apfeldorf Latsch« versehen wird, welche einen hohen Wiedererkennungswert erzeugen soll. Darüber hinaus ging er auf die Fertigstellung des

letzten Teilstückes des Vinschger Radweges ein, welcher mit 2015 endgültig befahrbar sein müsste. Gemeindereferentin Andrea Kofler betonte, dass die Authentizität wesentlich für einen erfolgreichen Tourismus sei. Auch Günther Pircher, Präsident des Tourismusvereines, ging auf den Kauf der Infrastrukturen im Wandergebiet Tarscher Alm ein. Er gab sich überzeugt, dass es dadurch gelingen werde, mehr Gäste nach Latsch, Martell und ins nahegelegene Umland zu bringen. Edith Oberhofer, Mitarbeiter in der Unternehmensberatung im HGV, informierte über starke Marken als Erfolgsmodelle für kleine Betriebe. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte anschließend über die Arbeitssicherheitskurse via E-Learning. hr

Mit Gondeldinner und Bergtisch gepunktet Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Ulten abgehalten ST. WALBURG

Die Mitglieder der Ortsgruppe Ulten trafen sich im Gasthaus »Eggwirt« in St. Walburg zur Jahresversammlung. Unter anderem ging es um die bürokratische und steuerliche Belastung von Betrieben. HGV-Ortsobmann Roland Schwienbacher gedachte mit einer Gedenkminute der verstorbenen Mitglieder Alois Rainer vom Hotel »Rainer« sowie der »Kreuzwirtin« Anna Gamper. Anschließend ging er auf einige Initiativen der Ortsgruppe ein, darunter die »15. Ultner Lammwochen«. In diesem Zusammenhang lobte Schwienbacher vor allem die enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und betonte die Wichtigkeit, auch in Zukunft spürbare Authentizität zu vermitteln. In der Liste der erfolgreichen gastro-

Von links: Bürgermeisterin Beatrix Mairhofer, Ortsobmann Roland Schwienbacher, Roberto Cornoldi, Helmuth Rainer, Bezirksobmann Hansi Pichler, Roland Staffler. nomischen Initiativen reihten sich auch das Gondeldinner und der Bergtisch in St. Pankraz ein. Wichtig für die Zukunft der Betriebe sei laut Schwienbacher die Entlastung von Steuern, Abgaben und Gebühren. Nur so bliebe das nötige Kapital für Investitionen, die immer wieder notwendig seien, um den Ansprüchen der Gäste

gerecht zu werden. Das Land habe mit der Gemeindeimmobiliensteuer einen Anfang gemacht. Jetzt liege es an der Gemeinde, den Spielraum zu nutzen. Auch Bezirksobmann Hansi Pichler ging auf die steuerlichen und bürokratischen Belastungen ein und forderte eine messbare Erleichterung für Betriebe. Mit der Reduzierung der

GIS-Hebesätze für Unternehmen sei laut Pichler ein erstes Signal in diese Richtung gegeben worden. Bürgermeisterin Beatrix Mairhofer betonte, dass die Gemeindeverwaltung weiterhin als Partner der Betriebe agieren werde. Zum Thema Gemeindeimmobiliensteuer bekräftigte sie, dass es angesichts des knappen Gemeindehaushaltes

nicht einfach sei, weitere Entlastungen für die Betriebe zu gewähren. Darüber hinaus informierte Mairhofer über einige für den Tourismus relevante Vorhaben vonseiten der Gemeinde, darunter ein Seerundweg, ein Badebereich am Zoggler Stausee, welcher demnächst realisiert werden soll, und die Errichtung eines Eislaufplatzes. Stefan Kaserbacher vom Ultental-Marketing stellte die geplanten Veranstaltungen vor, welche die Ferienregion Ultental für den Gast noch attraktiver machen sollen. Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung sprach über Chancen und Gefahren bei Kostenstrukturen und gab wertvolle Tipps in der Interpretation von Kennzahlen. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte zum Thema Arbeitssicherheitskurse, die zum Teil auch via E-Learning absolviert werden können. hr


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BEZIRKE

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Campingplatz wirkt positiv Jahresversammlung der Ortsgruppe TISENS

Im Hotel »Schallerhof« in Prissian fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Tisens statt. Dabei ging es unter anderem um die Themen Steuer- und Bürokratiebelastung sowie Erreichbarkeit und Mobilität. Ortsobmann Thomas Knoll dankte in seinen Grußworten allen HGV-Mitgliedern seiner Gemeinde für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Die derzeitige Zunahme der Nächtigungen sei vor allem auf den neuen Campingplatz in Tisens zurückzuführen, dessen Aktivität sich auch für die gastronomischen Betriebe des Dorfes positiv auswirke. Besonders erfreut zeigte sich Knoll darüber, dass sich die Gastbetriebe gerade durch die zahlreichen Projekte und Initiativen der Ortsgruppe einen Namen gemacht hätten. Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler ging vor allem auf die neu eingeführte Ortstaxe ein. In diesem Zusammenhang betonte er, dass jede bürokra-

tische Mehrbelastung für Betriebe nicht mehr tragbar wäre. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass Landeshauptmann Kompatscher in seiner Tätigkeit als Landesrat für Tourismus die Bereitschaft gezeigt habe, Steuererleichterungen umzusetzen, etwa bei der Gestaltung der Gemeindeimmobiliensteuer. Klare Worte fand Hansjörg Ganthaler auch in Bezug auf die Diskussion zum Bozner Flugplatz. »Ohne einen funktionierenden Flughafen ist eine marktgerechte Erreichbarkeit für Südtirol künftig nicht mehr gewährleistet«, betonte er.

Fachinformationen Roberto Cornoldi, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, ging auf Chancen und Gefahren bei Kostenstrukturen ein und gab wertvolle Tipps in der Interpretation von Kennzahlen. Darüber hinaus informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer über aktuelle Bestimmungen zum Thema Arbeitssicherheit via E-Learning, Brandschutz und Konventionen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft im HGV. hr

50 Jahre Hotel »Alpenhof« in Saltaus Das Hotel »Alpenhof« in Saltaus in Passeier feierte kürzlich sein 50-jähriges Betriebsjubiläum. Aus dem kleinen Landgasthaus im Jahre 1964 mit fließendem Kalt- und Warmwasser sowie Etagendusche wurde ein stattlicher Hotel- und Gastbetrieb. Die tüchtigen Wirtsleute Alberta und Karl Fleischmann haben das Zepter in der Zwischenzeit Tochter Gerda und ihrem Mann Walter Hofer übergeben. Die vielen Stamm-

gäste schätzen die Professionalität und Gastfreundschaft der Wirtsleute, welche stets bemüht sind, jedem Gast ein unvergessliches Urlaubserlebnis zu bieten. Weiterhin viel Erfolg wünschten neben zahlreichen Ehrengästen auch der ehemalige HGV-Bezirkssekretär Leo Lampacher und Verbandssekretär Helmuth Rainer. Im Foto die Gratulanten mit der Wirtefamilie und Bürgermeisterin Rosmarie Pamer.

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HGJ-INFO

JUNI 2014

HGJ feierte 35-jähriges Bestehen Jahreshauptversammlung im Schloss Maretsch mit abwechslungsreicher Geburtstagsfeier Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Schloss Maretsch feierte die HGJ ihr 35-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass erwarteten die HGJ-Mitglieder und die anwesenden Ehrengäste ein abwechslungsreiches Programm und eine tolle Geburtstagsfeier im historischen Ambiente auf Schloss Maretsch in Bozen. Gemäß dem Motto des Abends »Gestern schon, heute noch und morgen erst recht – 35 Jahre HGJ« war der Saal mit großen, historischen HGJ-Logos und vielen Fotos aus 35 Jahre HGJ dekoriert und ließ bei dem einen oder anderem schöne Erinnerungen aufkommen. HGJ-Obmann Anton Dalvai eröffnete die HGJ-Jahreshauptversammlung mit einem Rück- und einem Ausblick. Daraufhin folgten Grußworte und Glückwünsche vonseiten der Ehrengäste Landeshauptmann und Landesrat Arno Kompatscher und HGV-Präsident Manfred Pinzger. Die ehemaligen HGJObmänner Rudi Christof, Klemens Kaserer, Helmut Tauber und Hansi Pichler erzählten einige interessante und amüsante Anekdoten sowie von den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit. Durch den Abend führten gekonnt Petra Hinteregger und Maria Pichler, beide Mitglieder der HGJ-Landesleitung.

Obmann Anton Dalvai (links) und Vizeobmann Hannes Führten charmant durch die HGJ-JahreshauptversammKronbichler schnitten die Geburtstagstorte an. lung: Petra Hinteregger (links) und Maria Pichler.

»Luis aus Südtirol« sorgte mit seinen humorvollen Auf weitere erfolgreiche 35 Jahre HGJ stießen diese HGJler an. Einlagen für Heiterkeit unter den HGJ-Mitgliedern.

Jubiläumsfeier »Luis aus Südtirol« unterhielt die Anwesenden mit humorvollen Einlagen und witzigen Sprüchen. Die Band »Chris and The Jam’son Band« begleitete musikalisch mit bekannten Hits durch den Abend und sorgte für gute Stimmung unter den Teilnehmern. Der Abend klang bei einem geselligen Abendessen aus. Einer der Höhepunkte der 35-Jahr-Feier im Schloss Maretsch war der Anschnitt der großen HGJ-Geburtstagstorte, die sich alle schmecken ließen. vb

Beim Aperitif und beim gemeinsamen Abendessen unterhielten sich die HGJ-Mitglieder prächtig und waren sich gemäß dem Motto einig »Gestern schon, heute noch und morgen erst recht – 35 Jahre HGJ«. Fotos: live-style.it


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HGJ-INFO

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Jungunternehmer stärker fördern Jahreshauptversammlung der HGJ – 35-jähriges Jubiläum gefeiert Getreu dem Motto »Gestern schon, heute noch und morgen erst recht – 35 Jahre HGJ« fand im Schloss Maretsch in Bozen die HGJ-Jahreshauptversammlung statt. Vor zahlreich erschienenen HGJ-Mitgliedern und Ehrengästen konnte HGJ-Obmann Anton Dalvai eine erfreuliche Bilanz über die Tätigkeit der HGJ ziehen. Dabei strich er die zahlreichen Veranstaltungen hervor, die von der HGJ im vergangenen Jahr organisiert wurden. Die Aus- und Weiterbildung liegt der HGJ schon seit ihrer Gründung am Herzen. Ein weiteres Anliegen der HGJ ist die Zukunft des Tourismus. Primäres Ziel ist dabei die Förderung der Jungunternehmer. Mit zielgerichteter Hilfe, vor allem zu den Bereichen Betriebsübernahme, Steuererleichterung und Kapitalbeschaffung, möchte die HGJ gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft Südtirol dem Nachwuchs in den Betrieben neue Perspektiven bieten. »Ich bin davon überzeugt, dass es an der Zeit ist, ein Gesamtpaket zur Förderung von Betriebsübernehmern und Unternehmensgründern unter 40 Jahren

Von links: Klemens Kaserer, Helmut Tauber, Landeshauptmann Arno Kompatscher, HGJ-Obmann Anton Dalvai, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Rudi Christof und Hansi Pichler. Foto: live-style.it zu schnüren, damit alle dieselben Rahmenbedingungen und Voraussetzungen haben«, unterstrich Dalvai.

Entlastung Unter den Ehrengästen befand sich auch Landeshauptmann und Landesrat für Tourismus, Arno Kompatscher. Er gratulierte zunächst der HGJ zu ihrem 35-jährigen Jubiläum und verwies dabei auf den wichtigen Beitrag zur Entwicklung des heimischen Tourismus. In seinen Grußworten skizzierte er die Neuausrichtung der Landesregierung bezüglich der Wirtschaftsförderung und mein-

te, dass die beste Wirtschaftspolitik jene sei, die Unternehmen steuerlich zu entlasten, damit sie wieder mehr investieren können. Mit der neuen Gemeindeimmobiliensteuer sei ein erster Schritt in diese Richtung unternommen worden. Schließlich rief er die Jugend dazu auf, weiterhin auf Qualität zu setzen und sich preisbewusst zu verhalten. Auch HGV-Präsident Manfred Pinzger gratulierte der HGJ zu ihrem Jubiläum und erinnerte daran, dass die HGJ im Laufe der Zeit viele Dinge vorangetrieben habe. Er erinnerte an eine gediegene Aus- und Weiter-

bildung, an die Bedeutung der Praxisausbildung in den gastgewerblichen Schulen, an die Nachwuchsförderung in den Betrieben und in den Schulen und schließlich an den Umgang mit den neuen sozialen Medien im Tourismus. »In diesen und vielen anderen Bereichen hat die HGJ wichtige Aufbauarbeit geleistet. Dafür allen aktuellen und ehemaligen HGJ-Funktionären unser Dank und unsere Anerkennung«, sagte Pinzger.

Erfahrungsberichte Sehr interessant waren auch die Statements der bisherigen HGJ-Obmänner.

Rudi Christof, HGJ-Obmann von 1980 bis 1986, nannte drei Schwerpunkte, die während seiner Amtszeit wichtig waren. Das erste Anliegen war es, die Jugend im Hotel- und Gastgewerbe zusammenzubringen. Auch die Weiterbildung und die Organisation von Veranstaltungen und das gesellige Beisammensein lagen der HGJ am Herzen. Klemens Kaserer stand von 1991 bis 1994 an der HGJ-Spitze. Die HGJ bedeutete für ihn Lebensfreude, Lebensinhalt und Weiterbildung. Er erinnerte sich an die vielen Aktionen, wie landesweite Wettbewerbe, die Suche nach dem umweltfreundlichsten Gastbetrieb Südtirols und die vielen geselligen Events, wie die Tennisturniere und die Jahresreisen. Helmut Tauber führte die HGJ von 1994 bis 2003. Er nannte als Schwerpunkte die Weiterbildung, die Radwege und die Bedeutung des Internets. Hansi Pichler, von 2003 bis 2009 Obmann der HGJ, nannte als Neuheiten während seiner Amtszeit die erste EURAC-Fachtagung zur Betriebsnachfolge und den ersten »Gastro School Day«. Beide Veranstaltungen erfreuen sich auch heute noch größter Beliebtheit unter den HGJ-Mitgliedern. vb/st


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HGJ-INFO

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Brauerei »Forst« informiert

Brauerei »Forst« stimmt auf WM ein Die Spezialbier-Brauerei »Forst« läutet das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien mit abverkaufsstarken Aktionen ein. Im April wurde die Treue der Forst-Bierliebhaber bei einer Verkaufsförderungsaktion belohnt. Beim Kauf von drei Mehrwegkisten gab es ein WMT-Shirt gratis dazu. Seit Ende Mai bis Mitte Juli 2014 ist das neue 5Liter-Partyfass als Sondergebinde in begrenzter Stückzahl im Handel erhältlich. Das Motiv des T-Shirts wurde für das WM-Partyfass übernommen. Die Farben grün, gelb und blau sind an die brasilianische Nationalflagge angelehnt und die Aufschrift »Limited Edition« signalisiert, dass die 5Liter-Partydose mit dem exklusiven Design – ähnlich wie das WM-Shirt – als streng limitierte

Auflage auf den Markt kommt. Das in der 5-Liter-Partydose enthaltene Bier ist das Jubiläumsbier, das anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Spezialbier-Brauerei »Forst« erstmals gebraut wurde: »Forst« 1857. Doch damit nicht genug. Wer beim teilnehmenden Getränkehändler seines Vertrauens das WM-5-Liter-Fass erwirbt, der erhält eine Sambapfeife kostenlos dazu. Da kommt richtig WM-Stimmung auf ! Mit diesen Aktionen möchte die Brauerei »Forst« die Südtiroler auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien einstimmen. Freuen wir uns auf spannende Spiele bei der WM und egal, welchem Team Sie die Daumen drücken, dank des neuen Partyfasses ist jedes Spiel bestimmt immer ein Knaller …

Von links: HGJ-Obmann Anton Dalvai, Geschäftsinhaber Markus Senoner und Vertreter Thomas Furgler. Foto: live-style.it

HGJ hat neuen Partner Firma »Senoner Hotelbedarf« unterstützt Junggastwirte Die Firma »Senoner Hotelbedarf« in Bozen ist seit Anfang Mai neuer Partner der HGJ. Seit der Gründung 1998 zeigt sich »Senoner Hotelbedarf« stets als kompetentes, kundenorientiertes und innovatives Unternehmen. Die Firma bietet verschiedenes Porzellan, Besteck, Gläser bis hin zu

Küchenzubehör und Buffet in ihrem Sortiment an. Bei der Vertragsunterzeichnung berichtete Inhaber Markus Senoner über die Ausrichtung des Unternehmens. Dem Unternehmen liegt vor allem die hohe Qualität der Produkte am Herzen und als gelernter Koch bringt er das nötige Praxiswissen in das Unternehmen mit ein. Die Firma »Senoner Hotelbedarf« bietet zusätzlich auch den Verleihservice

»Senoner Rent« an, wo auch neue Kreationen von Porzellan präsentiert werden. »Wir sind überzeugt, dass wir durch den neuen Partner auch einen Mehrwert für unsere Mitglieder bieten können. Die Firma ›Senoner Hotelbedarf‹ präsentiert sich jung und innovativ und hat sicherlich ein offenes Ohr für die HGJ. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Unterstützung vonseiten der Firma«, so HGJ-Obmann Anton Dalvai.

Neue HGJ-Mitglieder Algund Nicole Terzer, Seehotel »Sparer« Altrei Angelika Varesco, »Kürbishof« Auer Stefanie Kiebacher, Hotel »Traminer Hof« Marvin Graiff Christandl, Hotel »Villa Groff« Brixen

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Daniel Überbacher, Genusshotel »Pfeiss« Marling Andreas Weger, Grill »Enzian« Mittewald Julia March, Hotel »Zur Brücke« Morter Daniel Trenkwalder, Hotel »Pacher«

Lana Lisa Maria Platzgummer, Top Residence »Kurz«

Markus Promberger, Gasthof »Ütia de Börz« St. Vigil/Enneberg Hans Mutschlechner, Gasthof »Gader« Steinhaus

Niederdorf

Tramin

Maximilian Troger, Restaurant »Mexico City« Robert Golser, Restaurant »Mexico City«

Alexandra Braun, Hotel »Winzerhof«

Hafling

Stefanie Pfeifhofer, Residence »Wachtler«

St. Martin in Thurn

Tamara Thaler

Natz-Schabs

Innichen

Vera Oberkofler, Hotel »Alpenpalace«

Silvia Lechner, Appartement »Innertrein«

Andreas Goller, Hotel »Gasserhof« Renate Faller, Hotel »Gasserhof« Lukas Platzer, Sporthotel »Viktoria«

St. Johann/Ahrntal

Vilpian

Pfalzen

Lukas Oberhauser, Hotel »Neuhausmühle«

Christoph Hainz, Hotel »Sunshine«

Wolkenstein

Sarnthein David Oberhöller

Renata Bodori, Residence »Merk« und Café »Saltos«


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HGJ-INFO

JUNI 2014

Die HGJLandesleitung mit Landesrat Philipp Achammer.

Positive Aussprache Landesrat Achammer zu Gast bei der HGJ Kßrzlich war der Landesrat fßr Deutsche Bildung, Kultur und fßr Integration, Philipp Achammer, bei der HGJ-Landesleitung zu Gast. Dabei wurde ßber die aktuelle Situation in den gastgewerblichen Schulen diskutiert. Die Ausbildung an den gastgewerblichen Schulen ist sehr gut, jedoch sind fßr das kommende Schuljahr viele Einschreibungen eingegangen, welche die Schulen aufgrund der Räumlichkeiten nicht mehr aufnehmen kÜnnen. Kurzfristig

wurde das Problem gelĂśst, indem neue KlassenzĂźge ermĂśglicht werden konnten. ÂťNotwendig ist aber die Suche nach langfristigen LĂśsungenÂŤ, unterstrich Bildungslandesrat Achammer in der Sitzung. Weiters betonte der Landesrat, dass auch die Vollzeitausbildung ständig zunimmt und viele SchĂźler eine gute Allgemeinbildung genieĂ&#x;en mĂśchten. HGJ-Obmann Anton Dalvai betonte in der Aussprache, dass auch die Betriebe Probleme hätten, Lehrstellen fĂźr Lehrlinge zu schaffen, da die Betriebe hohe Kosten zu tragen haben.

GARDEN DREAMS

Langfristig muss es eine LÜsung fßr die Ausbildung in den gastgewerblichen Schulen geben, damit die Schßler die MÜglichkeit bekommen, eine vollwertige Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe zu absolvieren. Dabei mßssen auch die Praxisräume den Notwendigkeiten entsprechen und die Qualität der Ausbildung in Bezug auf die Hardware gesichert sein, ist Dalvai ßberzeugt. Man war sich einig, die wichtige Thematik gemeinsam sehr intensiv zu verfolgen und nach fßr alle Seiten sinnvollen LÜsungen zu suchen. kt

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BORA

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HGJ und HGV vertreten

LUMIA

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Gemeinsamer Auftritt bei ÂťEppan ProduktivÂŤ

Auf der dreitägigen Wirtschaftsschau Ende Mai waren die HGV-Ortsgruppe

Eppan, die HGJ und die Junghandwerker im lvh mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Alle Besucher erhielten umfangreiche Informationen zum Gastgewerbe vor Ort sowie zu den Berufen und den AusbildungsmĂśglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Sternekoch

Herbert Hintner beim Showkochen.

Herbert Hintner begeisterte mit seiner ShowkĂźche vor allem die Ăźber 300 SchĂźlerinnen und SchĂźler der Mittelschulen, welche am Freitag das Ausstellungsareal stĂźrmten. Die Jugendlichen hatten die Gelegenheit, sich direkt mit den Wirtschaftstreibenden auszutauschen und konkrete Fragen zu ihrer Tätigkeit zu stellen. ÂťDer gemeinsame Auftritt mit der HGJ auf der Wirtschaftsschau ›Eppan Produktiv‚ war eine hervorragende Gelegenheit, Eltern und Jugendliche auf die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe aufmerksam zu machen und Ăźber die verschiedenen AusbildungsmĂśglichkeiten zu informierenÂŤ, zeigte sich HGV-Ortsobmann Rudi Christof sd Ăźberzeugt.

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PANORAMA

JUNI 2014

Was & Wann

Bettwäsche gesucht

HGV

»Volontarius« sammelt für guten Zweck

Samstag, 21. Juni bis Sonntag, 27. Juli

Kulinarische Initiative »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus«.

Freitag, 4. Juli und Samstag, 5. Juli

Brunecker Kulinarium – Pustertaler Kost in vier Gastbetrieben. Siehe Seite 27 dieser »HGV-Zeitung«.

HGJ Der HGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden lädt zu einer Sonnenuntergangswanderung auf das Rittner Horn ein.

Mittwoch, 18. Juni

Bierzapfwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei »Forst« in Meran.

Montag, 23. Juni

Verschiedenes Bis Sonntag, 7. September

Alpen-Architektur-Tourismus in Südtirol. Ausstellung in »Kunst Meran«, Haus der Sparkasse, Lauben 163, Meran. Siehe Seite 12 dieser »HGV-Zeitung«.

Freitag, 11. Juli

»Sëira dl vin« – Weindegustation am roten Teppich im Dorfzentrum in St. Christina.

Messen Samstag, 13. bis Montag, 15. September

inoga – Fachmesse für Branchen der Gastlichkeit; Erfurt.

Dienstag, 16. bis Sonntag, 21. September

Photokina – Internationale Fotomesse; Köln.

Freitag, 19. bis Sonntag, 21. September

KREATIV 2014 – Messe für kreatives Gestalten, Dekoration und Kunst; Messegelände, Bozen.

Sonntag, 28. bis Dienstag, 30. September

Hotel Show – Internationale Fachausstellung für Hotelausrüstung, Raumgestaltung, Hotelbedarf, Dekor und Hoteltechnologie; Dubai, Vereinigte Arabische Emirate.

Montag, 20. Oktober bis Donnerstag, 23. Oktober

HOTEL 2014 – Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie; Messegelände, Bozen.

Montag, 20. Oktober bis Dienstag, 21. Oktober

AUTOCHTONA 2014 – Forum für autochthone Weine; Messegelände, Bozen.

Freitag, 7. bis Sonntag, 9. November

BIOLIFE 2014 – Fachmesse für Bioprodukte; Messegelände, Bozen.

Acker macht Schule Initiative »‘s Terner Schmelzpfandl« hat wieder begonnen Die Schüler der Grundschule Terenten setzten Kartoffeln und bauen Kräuter an, die im Spätsommer gemeinsam geerntet werden. Mit dem Setzen der Kartoffeln ist der Startschuss zur diesjährigen Projektreihe »’s Terner Schmelzpfandl« und damit zum Erleben der bäuerlichen Kultur und zum Genießen von traditionellen Köstlichkeiten gefallen. Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Grundschule Terenten haben mit großem Eifer gemeinsam mit den Lehrerinnen sowie den örtlichen

Bauern in einem eigenen »Schul-Acker« Kartoffeln gesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt ist in diesem Jahr der Anbau von Kräutern und Gewürzen. Die Schüler werden Zwiebeln, Karotten, Kohl, Sonnenblumen und andere Blumen zum gegebenen Zeitpunkt sähen bzw. setzen. Neben dem »SchulAcker« bauen die Bauern heuer Winterdinkel an. Beim Erntefest zu Maria Himmelfahrt am 15. August wird die Ernte dann gemeinsam eingebracht: Das Korn wird mit der Sense geschnitten, zu Garben gebunden und zum Trocknen zu »Kornmandlan« aufgestellt. Genauso werden die Kräuter und das Gemüse geern-

tet sowie die Blumen gepflückt. Ziel des »’s Terner Schmelzpfandl« ist es, die bäuerliche Kultur sowie die Alt-Terner bzw. PuschtraKost nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und den natürlichen Ablauf von der Aussaat über das Ernten bis hin zum Mahlen und Verarbeiten in der Küche aufzugreifen und im Jahresverlauf sichtbar zu machen. In den kommenden Monaten werden deshalb das Mühlenfest, das Erntefest sowie Almabtrieb und eine Spezialitätenwoche durchgeführt. Weitere Informationen und das detaillierte Programm finden sich unter www.schmelzpfandl.com.

Bettwäsche, die von den Hotels und Gastbetrieben nicht mehr gebraucht wird, kann dem Onlus-Verein »Volontarius« überlassen werden. Der Verein »Volontarius« arbeitet im sozialen Umfeld des ganzen Landes Südtirol. Der Verein betreut derzeit viele Projekte, die sich hauptsächlich an Menschen wenden, die auf der Straße oder in einem der Aufnahmezentren leben. Des Weiteren betreibt der Verein eine Winternotschlafstelle, wo Obdachlose im Winter einen Unterschlupf und Verpflegung finden. Auch wird dreimal pro Woche im

Bahnhofspark in Bozen mit einem Camper Essen für Obdachlose ausgegeben. Der Verein sucht für die Schlafplätze Bettwäsche, die von den Hotels und Gastbetrieben nicht mehr gebraucht werden und zwar Einzelleintücher, Eckleintücher (Einzelbetten), Kopfkissenbezüge, Kopfkissen, große Handtücher (Duschhandtücher), kleine Handtücher, Decken und Daunendecken (für Einzelbetten). Der Verein holt die Sachen selbst ab bzw. können in der Flüchtlingsaufnahmestelle in der Schlachthofstraße 15/A in Bozen abgegeben werden. Interessenten, die Bettwäsche dem Verein »Volontarius« zur Verfügung stellen wollen, können sich unter Tel. 0471 402 338 melden.

Weinsommer Wein und Genuss in Kastelbell-Tschars Bereits zum sechsten Mal wird in KastelbellTschars der Kastelbeller Weinsommer von den Weinhöfen in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein KastelbellTschars veranstaltet. Die teilnehmenden Weinhöfe am Kastelbeller Weinsommer sind »Köfelgut«, »Rebhof«, »HimmelreichHof«, »Marinushof«, »Joasmoar«. Insgesamt finden drei Weinfeste bei den Weinhöfen statt. Die Eröffnung des sechsten Kastelbeller

Weinsommers findet am Weingut »Köfelgut« statt und zwar am 27. Juni mit Beginn um 18 Uhr. Das zweite Hoffest findet hingegen am »Rebhof« in Galsaun am 18. Juli um 18 Uhr statt. Das dritte und letzte Hoffest wird beim Weinhof »Himmelreich-Hof« in Tschars am 22. August um 18 Uhr stattfinden. Ob Weine, Edelbrände, feine Speisen, Musik oder kulturelle und unterhaltsame Darbietungen, jeder Weinhof hat sein ganz spezielles Rahmenprogramm. Nähere Informationen unter www.kastelbell-tschars. com.

Chor-Festival im Hochpustertal Von 18. bis 22. Juni findet im Hochpustertal das 17. Alta Pusteria International Chor Festival statt. Das Repertoire der diesjährigen Ausgabe reicht von Volksliedern über Gospel bis hin zu Opern aus der ganzen Welt. In Kulturhäusern, Kirchen, aber auch in Schlössern und auf Plätzen werden Chöre aus aller Welt auftreten. Die Bandbreite der dargebotenen Gesänge

umfasst religiöses Repertoire, gehobene weltliche Polyphonie, Folklore und Alpenrepertoire, Opernmusik, Spirituals, Gospel und Jazz sowie Originalarrangements. Highlight des Festivals ist der Festzug der Chöre am 21. Juni, wo bis zu 3.000 Sänger in ihren Trachten durch die Fußgängerzone Innichens ziehen. Mehr im Internet unter www.festivalpusteria.org.


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ÂťWein & LaubenÂť in Neumarkt 40 WeingĂźter präsentieren sich im historischen Zentrum – gastronomische GenĂźsse Am 5. Juli werden bei der Veranstaltung ÂťWein & LaubenÂŤ in Neumarkt Spitzenweine aus SĂźdtirol und dem Trentino vorgestellt. Die vierte Veranstaltung von ÂťWein&LaubenÂŤ findet am Samstag, den 5. Juli, im historischen Zentrum von Neumarkt statt, das wegen seiner beeindruckenden Architektur des Unterlandes berĂźhmt ist. Neumarkt ist aber auch wegen der unvergleichlichen SchĂśnheit seiner mittelalterlichen Lauben und fĂźr seine regen kulturellen Aktivitäten bekannt. Dies macht es zu einem Bindeglied zwischen der SĂźdtiroler und der mediterranen Kultur. ÂťWein & LaubenÂŤ ist eine Initiative, die Qualitätsweinen aus der Region Trentino SĂźdtirol gewidmet ist. Die Veranstaltung ent-

In Neumarkt präsentiert sich die Weinregion TrentinoSßdtirol.

Weinherstellungen und Naturwein-Etiketten, die zum Mythos geworden sind. Die Vertreter von 40 hervorragenden Weingßtern aus der Region werden in der wundervollen Kulisse der Neumarkter Lauben ihre Weine dem Publikum, den Weinliebhabern, der Presse und den Veranstaltern vorstellen. Die Weinliebhaber haben dabei die MÜglichkeit, die Qualität und die Vielfältigkeit dieser Weinbauregion kennen zu lernen, die gleichzeitig nordischen und mediterranen Charakter hat.

Kulinarik springt aus der Leidenschaft fĂźr die Weine, die in dieser Region mit ihren Spitzenweinen eine besondere ErfĂźllung findet. Diese Liebe zum Wein wird von Vincenzo Degasperi, dem engagierten Wirt der historischen Ă–nothek ÂťJohnson

& Dipoli in Neumarkt, und von Paolo Ianna, Weinkritiker des Weinfßhrers Vini Buoni d’Italia, geteilt. Die gemeinsame Leidenschaft und Kenntnis des Terroirs und der Weine hat sie veranlasst, eine Veranstaltung zu kreieren, die im Stande

ist, den grĂśĂ&#x;ten Ăśnologischen Reichtum der Region aufzuzeigen. Vorgestellt und gekonnt präsentiert werden dabei Weine aus interessanten autochtonen und internationalen Rebsorten, edle Schaumweine, besondere

Während des Events werden unter der Leitung von Chefkoch Josef Affenzeller und seinem Mitarbeiter Serghei Sindila Spezialitäten des Restaurants Johnson & Dipoli serviert. Ab 21 Uhr wird die Veranstaltung mit Musik untermalt.

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Skål Club befasste sich mit der SMG Interessanter Ideenaustausch bei Spargelessen in Terlan – Tätigkeitsprogramm Der Wirtschaftsclub »Skål International Alto Adige Südtirol« nutzte beim traditionellen Spargelessen die Gelegenheit für einen Austausch mit der Geschäftsführung von Südtirol Marketing. Die verschiedenen Treffen des »Skål International Alto Adige Südtirol« werden stets zum Anlass genommen, um aktuelle Themen im touristischen Geschehen Südtirols unter die Lupe zu nehmen. Im Hotel Restau-

rant »Weingarten« in Terlan, wo sich 33 Mitglieder kürzlich zum Spargelessen einfanden, ging es um das Projekt »Storytelling« der Südtirol Marketing Agentur (SMG). Skal-Präsident Eugen Ladstätter und Sekretär Peter Castelforte verwiesen einleitend auf die wichtige Funktion der SMG hin und dankten Präsidentin Uli Rubner, dass es möglich wurde, Details über die Strategien und zukünftigen Marketingprojekte der SMG zu erfahren. Marco Pappalardo, Geschäftsführer der SMG, informierte anschließend

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über die geplanten Maßnahmen in den bekannten Herkunftsländern und über die Bemühungen, neue Gästemärkte zu bearbeiten. In diesem Zusammenhang wurden auch beispielhafte Unterlagen, veröffentlichte PR-Berichte und Presseartikel gezeigt, die gerade letzthin in Deutschland und Italien erschienen sind. Am Ende des Treffens hat sich der Ausschuss des »Skål Club Südtirol« dafür ausgesprochen, sich künftig noch intensiver mit touristischen Entscheidungen zu befassen. Der »Skål Club Südtirol« weist ein reges Tätigkeitsprogramm auf. Im Vordergrund stehen die internationale Kontaktpflege und die Förderung der Freundschaft unter Menschen, welche in touristischen Berufen tätig sind. Im diesjährigen Veranstaltungskalender

Präsident Eugen Ladstätter (rechts) im Gespräch mit einem Mitglied. Foto: Skål Club

des Wirtschaftsclubs sind bereits einige interessante Treffen fixiert worden, darunter die Verwaltungsratssitzung der Präsidenten aller Skål Italia Clubs in Lignano Sabbiadoro, der alljährliche internationale Skål-Freundschaftstreff mit verschiedenen Clubs aus Übersee, Spanien, Kroatien und Italien in Venedig und ein Alpen-Skål-Treffen mit

den Clubs im Engadin/St. Moritz, Tirol, Salzburg und Garmisch. Im Spätsommer ist eine nationale VerwaltungsratsSitzung im Pustertal geplant, um die zuletzt entstandenen Messner Mountain Museen zu besichtigen. Gespannt ist man dabei auch auf das neue Messner Mountain Museum auf dem Kronplatz.

»De Piano«: Komposition aus Merlot und Cabernet Neues Cuvée der Kellerei St. Michael-Eppan vorgestellt – seit Anfang Mai im Handel erhältlich Der »De Piano« ist für den glasweisen Ausschank in der anspruchsvollen Vinothek oder im gehobenen Restaurant geeignet. Auf der diesjährigen Vinitaly stellte Hans Terzer, Kellermeister der Kellerei St. Michael-Eppan, seinen neuesten Wein »De Piano« einem internationalen Publikum vor. »De Piano« klingt wie ein feines Musikstück, ist aber die altlateinische Bezeichnung von Eppan und Namensgeber für das erste rote Cuvée der Kellerei St. Michael-Eppan: eine Komposition aus Merlot und Cabernet. Was in Bordeaux längst schon Tradition hat, lässt sich auch in Südtirol optimal umsetzen: die Assemblage der beiden Rebsorten Merlot und Cabernet, die bereits seit 150 Jahren in Südtirols Weinbergen vorzufinden sind. Die Komposition aus den Sorten Merlot und Cabernet

bietet sich geradezu an. Cabernet Sauvignon und Franc sorgen durch ihre Struktur, Tannine und Aromatik für das Rückgrat dieses Weines. Der Merlot besticht durch Frucht, Fülle und seidige Tannine. Terzer spricht von einer »gelungenen Vermählung der beiden Rebsorten«. Der aktuelle Jahrgang 2011 besteht aus 55 Prozent Merlot und 45 Prozent Cabernet. Je nach Jahrgang kann sich dieses Verhältnis aber auch ändern. Die anspruchsvollen Reben Merlot und Cabernet wachsen in verschiedenen Weinbergen in den wärmsten und sonnigsten Lagen Eppans. Der früh reifende Merlot und der relativ spät reifende Cabernet werden separat vinifiziert. Zuerst erfolgt die Vergärung im Stahltank, dann der biologische Säureabbau und Ausbau im Barrique-Tonneau. Nach einem Jahr werden die Weine zusammengelegt, danach reift der Wein für weitere sechs Monate im großen Holzfass. »Aufgrund

Das neue Cuvée »De Piano« der Kellerei St. Michael in Eppan.

seiner kräftigen Struktur hat ›De Piano‹ mit Sicherheit ein Lagerungspotenzial von mindestens sechs bis acht Jahren«, so Terzer. Die Rückmeldungen der Kun-

den bei den Verkostungen von »De Piano« auf der Vinitaly 2014 sind sehr viel versprechend: Er verwöhnt den anspruchsvollen Weinliebhaber mit den nunmehr

weichen Tanninen des Cabernets und der Fülle und Frucht des Merlots und begeistert mit unvergesslichen Duftnoten nach schwarzer Johannisbeere und Brombeere, Minze, aber auch Lakritze und Kaffee. Ein langer saftiger Abgang kennzeichnet diesen noch etwas jungen Roten. Als Genuss-Kombination empfiehlt Hans Terzer seinen »De Piano« beispielsweise zu gegrillter Rindslende (»Fiorentina«), aber auch zu gereiftem Käse. Der »De Piano« Merlot/ Cabernet ist ein Wein der Selektionslinie, d.h. er hat ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis und ist daher auch für den glasweisen Ausschank in der anspruchsvollen Vinothek oder im gehobenen Restaurant geeignet. Seit Anfang Mai ist der »De Piano« Cuvée Merlot/ Cabernet im Fachhandel erhältlich. Nähere Informationen auf der Webseite der Kellerei St. Michael-Eppan unter www.stmichael.it.


Diesem unbefriedigenden Zustand, der die Nachteile im ländlichen Gebiet zusätzlich verstärkt, soll mit dem digitalen System der Besucherlenkung für die Talschluss- und Dorfeingangssituation begegnet werden. Dieses ermöglicht es erstmals, Mobilitäts- und Freizeitinformationen für Gäste und Einheimische kombiniert und digital anzubieten und somit durch die optimale Besucher-

Gezielte Infos

Rundum informiert mit eigenen Infoterminals in den Talschlüssen von Villnöss, Moos in Passeier, Werfenweng und Sauris.

Für die im Tourismus tätigen Personen werden in allen vier Gemeinden Informationsveranstaltungen angeboten. »Sie sind die ersten Ansprechpartner unserer Feriengäste und können durch gezielte Informationen dazu beitragen, dass diese bereits ab ihrem Urlaubsdomizil die umweltfreundlichen Nahverkehrsangebote nutzen. Zudem werden landesweit Broschüren aufliegen, um auch die Besucher von außerhalb vermehrt zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu bewegen«, erklärte Robert Messner, Bürgermeister von Villnöss. Die Broschüre kann auf der Homepage der Gemeinden Moos in Passeier, Villnöss, Werfenweng und Sauris heruntergeladen werden.

Giulia Pavan

Sensibler Talschluss

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lenkung vor Ort, die Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel weiter zu steigern und insgesamt das Bewusstsein für ein umweltfreundliches Mobilitätsverhalten zu fördern. »Umsteigen! Cambia« lautet das Motto der Werbekampagne, die gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der Informationssäule gestartet wurde. An den Terminals bei den Auffangparkplätzen und Bushaltestellen soll der Tagesbesucher eine umfangreiche Information und Betreuung erhalten. Konkret ist es durch das neue System möglich, in Echtzeit zu erfahren, wann der nächste Linienbus oder Shuttle-Dienst kommt (in Form eines Busses oder – wie in Moos in Passeier – eines Zuges auf Rädern), oder wie man am besten zum Ausgangspunkt für Wanderungen und Touren gelangt. Eine per Touchscreen einfach zu bedienende, digitale Wanderkarte bietet außerdem nicht nur Tourentipps, sondern auch alle Informationen über Sehenswürdigkeiten, Museen, Veranstaltungen sowie Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten im Ort.

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Was haben die Gemeinden Villnöss, Moos in Passeier, Werfenweng im österreichischen Pongau und Sauris in der Provinz Friaul-Julisch Venetien gemeinsam? Sie alle gehören zum Netzwerk »Alpine Pearls« und bemühen sich schon seit Jahren um neue umweltschonende und sanfte Lösungen im Tourismus. Nun haben die vier Gemeinden ein gemeinsames Interreg-IV-Italien-Österreich-Projekt gestartet, das den Titel »Innovatives digitales Besucherlenkungssystem für inneralpine, landschaftlich hoch sensible Talschlusssituationen« trägt. Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung finanziert und hat zum

Ziel, das Mobilitätsverhalten nachhaltig zu ändern. Die Ausgangslage in den vier Gemeinden ist dieselbe: ein landschaftlich hoch sensibles Gebiet am Talschluss, beschränkte Flächenreserven und hohes Aufkommen von Tagesbesuchern, die zumeist mit privaten PKW anreisen. Starke Schwankungen im Verkehrsaufkommen haben bislang zu Kapazitätsengpässen, Behinderungen und Einschränkungen geführt, wobei die Leidtragenden Einheimische wie Gäste gleichermaßen sind.

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Bachelor am Kaiserhof Direktor Josef Paler bei der Preisübergabe an den Sieger Hannes Sparer. Links davon Helga Brugger.

»Bachelor of Hospitality Management« in Ausarbeitung Der Vorstand des Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) der Europaregion hat beschlossen, ein Bachelorjahr an die bisherige zweijährige Ausbildung anzubieten. Angestrebt würde eine Art »Bachelor of Hospitality Management« mit folgenden Schwerpunkten: F&BManagement-Theorie auf höchstem Niveau und in mehreren lebenden Sprachen, Weiterführung der bereits im ersten Teil der Ausbildung bestehenden Wahlpflichtfächer Spanisch oder Russisch, Potenzierung der

englischen Sprache, internationale Hotelbuchungsprogramme und -portale, Rhetorik, Empfang sowie Konzeptarbeit für Bachelorarbeiten. Geplant sind auch hochwertige Praktika in ausgewählten Fünf-SterneBetrieben sowie ein einschlägiges Besichtigungsprogramm im Rahmen von Tourismusmessen oder in Form von Besuchen bei diversen Tophotels. Für die Bachelor-Ausbildung können sich auch internationale Kursteilnehmer inskribieren, insbesondere jene aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Vorzuweisen ist lediglich eine vergleichbare zweijährige Fachhochschulausbildung. Nachdem der

»Kaiserhof« einen Bachelor im Alleingang nicht vergeben kann, sondern nur in Zusammenarbeit mit einer Universität, ist das Verwaltungsamt der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino auf der Suche nach einer Universität in einer der drei Provinzen, die gemeinsam mit dem »Kaiserhof« ein konkretes Ausbildungsangebot erstellt. Grundsätzlich endet die zweijährige Ausbildung an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« bereits mit einem international anerkannten Diplom (Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement), das optionale dritte Jahr wäre auf eine weitere Spezialisierung ausgerichtet.

Hoher Besuch aus den USA Gouverneur von Rhode Island besuchte den »Kaiserhof« Die Zusammenarbeit im Bildungsbereich zwischen der Hotelfachhochschule von Rhode Island und dem »Kaiserhof« wurde erweitert. Kein geringerer als Lincoln Chafee, der Gouverneur des US-Bundesstaates Rhode Island, besuchte mit einer Delegation vor Kurzem die Hotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. Arrangiert haben das Treffen das Hoteliersehepaar Stefanie und

Kai Spögler vom Ritten. Helga Frei, Englischlehrerin an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, begleitete die Besucher durch das Haus und beantwortete deren Fragen. Die Gäste ließen sich die Schule und die Schulorganisation genau erklären und zeigten sich sehr interessiert, gibt es doch auch auf Rhode Island eine besonders namhafte und renommierte Hotelfachhochschule, die University Johnson and Wales. Auch beim gemeinsamen Mittagessen er-

Von links: Stefanie Spögler, Helga Frei, LHF-Direktor Josef Paler, US-Gouverneur Lincoln Chafee und Robert Niederkofler.

kundigten sich die Gäste über die Ausbildungsbesonderheiten, so über die zur Matura führenden Fachrichtungen oder jene der Höheren Hotelfachschule. Alle zeigten sich von den fachlichen Kompetenzen und den guten Umgangsformen der Schülerinnen und Schüler beeindruckt, die das Mittagessen zubereiteten und servierten. Erneuert wurde bei diesem Treffen eine Kooperation der LHF mit der University Johnson and Wales, die den Schülerinnen und Schülern des »Kaiserhofes« die Möglichkeit bietet, dort weiter zu studieren. LHFDirektor Josef Paler und der Gouverneur unterzeichneten zu diesem Zweck eine Absichtserklärung, den so genannten »letter of intent«. Mit der US-Universität werden weitere Vereinbarungen getroffen, in denen zusätzliche Formen der Zusammenarbeit festgelegt werden sollen. Dabei werden sowohl ein Schüleraustausch als auch ein Weiterstudium an der Hotelfachhochschule in den USA für Abgänger der Höheren Hotelfachschule am »Kaiserhof« angedacht.

Die besten Cocktails prämiiert »Kaiserhof-Cocktail 14« siegte Hannes Sparer überzeugte mit seinem Cocktail auf Apfelsaftbasis mit Ingwer und Rosmarinsirup. Die Schülerinnen und Schüler der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« nahmen im Rahmen eines Projektes an einem schulinternen Wettbewerb zur Cocktailzubereitung teil. Sie haben sich im Zuge ihrer Ausbildung unter anderem mit dem Thema Cocktailkultur beschäftigt, wobei ausschließlich regionale und saisonal abhängige Zutaten die Basis bilden sollten. »Wettbewerbe dieser Art sollen das Bewusstsein der Schüler und Schülerinnen für regionale und saisonale Produkte stärken und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft fördern«, betont LHF-Direktor Josef Paler, auf dessen Initiative dieser CocktailWettbewerb gestartet wurde. Unter der Leitung des Servicelehrers Othmar Tumler konnten seit Januar 2014 an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran Schülerinnen und Schüler für einen Wettbewerb gewonnen werden, sich in der unterrichtsfreien Zeit mit Ideen zur Schöpfung eines neuen Cocktails auseinanderzusetzen. Nach den schulinternen Ausscheidungen, die von den Lehrern vorgenommen

wurden, stellten sich die fünf Finalisten, Saskia Thöni, gemeinsam mit Claudia Raffl 3A, Hannes Sparer 3E, Beate Cappello 4E, Hannes Pirhofer 4E und Helga Brugger 5D, mit ihren Neuschöpfungen Anfang Mai den Juroren. Diese waren HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Cocktail-Buchautor und Ex-Kaiserhof-Fachlehrer Markus Eichbichler, LHF-Direktor Josef Paler, Fachlehrerin Elfriede Zöggeler Gabrieli und Schülervertreter Julian Enderle. Der Jury wurden fünf Drinks angeboten, und zwar je zwei auf Basis von Apfelsaft, einer mit Arunda-Sekt und zwei mit Nusseler-, Kaffee- und Marillenlikör.

Der Sieger Der LHF-Schüler Hannes Sparer konnte schlussendlich mit seinem »KaiserhofCocktail 14« die Juroren überzeugen und holte sich den ersten Preis, ein Cocktail-Buch. Ein Sonderpreis wurde an Hannes Pirhofer verliehen, der in Kombination mit der Kaiserhof-Praline einen aromatischen Dessert-Kaffee-Drink servierte. Die Sieger-Kreationen können am 26. September, anlässlich der »Langen Nacht der Forschung« an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran sowie vom 20. bis 23. Oktober 2014 im Rahmen der Fachmesse »Hotel« in Bozen verkostet werden.


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Bio-Weine prämiiert 80 Weine nahmen an Wettbewerb teil

Adolf Egger (rechts) vor einem CitroënOldtimer in den Meraner Lauben.

10. »Citroën Classic« Oldtimertreffen in Meran vom 20. bis 22. Juni Unterstützt wird die Veranstaltung »Citroën Classic« von der HGV-Ortsgruppe Meran. Die zehnte und somit Jubiläumsausgabe der »Citroën Classic Meran« steht vor der Tür. Von Freitag, 22. Juni bis Sonntag, 24. Juni werden zahlreiche CitroënOldtimer wieder das Bild der Passerstadt prägen. Neben dem Fahrspaß werden auch kulinarische Schmankerln und Verkostungen geboten. Dem Organisationskomitee unter der rührigen Leitung von Adolf Egger ist es wiederum gelungen, ein eindrucksvolles Programm rund um Fahrspaß, Kulinarik und Kultur zusammenzustellen. Die Teilnehmer

treffen sich am Freitag, 22. Juni, ab 15.30 Uhr in der Altstadt von Meran. Bei der Kellerei Algund findet anschließend eine Weinverkostung statt und am Abend ein Abendessen im Kurhausrestaurant »Saxifraga« auf der Meraner Kurpromenade. Am Samstag, 21. Juni, geht es dann ins Überetsch. Ziel der Rundfahrt mit Zeitmessung ist das Gartenhotel »Moser« am Montiggler See bei Eppan, in dem auch zum Mittagessen geladen wird. Ein kurzer Pit-Stopp ist vorher noch bei der »Oldtimer Garage 61« in Eppan geplant. Am Abend findet im Restaurant »Forsterbräu« in Meran die Preisverleihung des Zeitfahrens statt. Am Sonntag, 24. Juni, können die Citroën-Old-

timer auf dem Thermenplatz bestaunt werden. Um 12 Uhr Mittag starten die Teilnehmer Richtung Algund. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Spezialbier-Brauerei »Forst« endet das diesjährige Oldtimer-Treffen.

Die Partner Organisiert wird die Veranstaltung vom CitroënClassic-Team in Zusammenarbeit mit der HGV-Ortsgruppe Meran und der Kurverwaltung Meran. Einen besonderen Dank spricht das Organisationskomitee den Sponsoren »Sparkasse Meran«, Spezialbier-Brauerei »Forst«, »Meraner Weinhaus« sowie den Firmen »Nägele« und »MAXI C&C« aus. pa

Das Hotel »theiner’s garten« in Gargazon nahm die ersten fünf Jahre seines Bestehens zum Anlass, den Wettbewerb »Bio Wine Südtirol« ins Leben zu rufen. Bei diesem Wettbewerb waren ausschließlich zertifizierte Weine aus Südtirol zugelassen, die im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen. Eine unabhängige Jury verkostete die Weine und wählte die besten aus. Auf die Verkoster warteten 80 Weine aus den Jahrgängen 2009 bis 2013. Im Rahmen des »Bio Wine Marktes« präsentierten die

22 teilnehmenden Bio-Betriebe unter der Gartenlaube von »theiner’s garten« ihre Weine. Zahlreiche Weinliebhaber aus nah und fern ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Mit »Bio Wine Südtirol« wurde erstmals auch eine Plattform für alle biologisch und biodynamisch arbeitenden Weinbaubetriebe Südtirols geschaffen, die sich hier gemeinsam präsentieren können. Geplant ist daher nicht nur, den Wettbewerb zu einer fixen jährlichen Einrichtung zu machen, sondern darüber hinaus auch mit weiteren Initiativen von »Bio Wine Südtirol« das Bewusstsein für Bio bei Konsumenten und Produzenten zu schärfen.

Die besten Bio-Weine Kategorie Schaumweine • Südtiroler Sekt Metodo Classico Brut Eustachius 2009, Stachlburg, Partschins Kategorie Weißweine • Südtirol Eisacktal Müller Thurgau 2012, Garlider, Feldthurns • Plantis Superiore Weiß 2013, St. Quirinus, Oberplanitzing • Südtirol Vinschgau Weißburgunder 2013, Stachlburg, Partschins • Südtiroler Chardonnay Gaun 2013, Tenutae Lageder, Margreid • Südtiroler Chardonnay Löwengang 2011, Tenutae Lageder, Margreid Kategorie Rotweine • Südtiroler Cabernet Sauvignon-Merlot Learn 2010, Glassierhof, Neumarkt • Südtiroler Cabernet-Lagrein Kastlet 2010, Loacker, Bozen • Südtiroler Merlot 2010, Stachlburg, Partschins • Südtiroler Cabernet Löwengang 2010, Tenutae Lageder, Margreid • Südtiroler Cabernet Sauvignon COR Roemigberg 2010, Tenutae Lageder, Margreid


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Besuch im »Savoy« Lehrreicher Projekttag mit viel Praxis Die Mittelschüler aus Prad schrieben ihre Erlebnisse in kurzen Statements nieder. Das Servieren des Mittagessens war dabei das Highlight.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Projekt »Hoteltravel«.

Hotelluft schnuppern Praxisnahes Projekt der LBS »Savoy« in Meraner Hotels Den Alltag in der SterneHotellerie konnten die Schülerinnen und Schüler beim Projekt »Hoteltravel« kennen lernen. Im Rahmen des Projekts »Hoteltravel« lernte die Klasse 2C der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran den vielseitigen Alltag des Hotelund Gastgewerbes von seiner praktischen Seite kennen. In Kleingruppen aufgeteilt, waren die Schüler in den Meraner Hotels »Adria«, »ImperialArt«, »City Hotel«, »Meranerhof« und »Sittner-

hof« zu Gast und konnten, fernab von der Theorie des Schulalltags, einen wertvollen Blick hinter die Kulissen von Küche, Rezeption und Co. werfen. »Der Ausflug in den Alltag eines Hotels soll den Schülerinnen und Schülern den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis, zwischen Schule und Wirtschaft näher bringen«, unterstreicht Fachlehrerin Andrea Kleon über die Idee der Initiative. »Wir möchten den Jugendlichen einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ermöglichen und sie adäquat auf den Berufsalltag vorberei-

ten«, erläutert die Leiterin des Projekts. Die Erfahrungen wurden anschließend im Rahmen einer Nachbesprechung vorgestellt, die fächerübergreifend in vier Sprachen und im Beisein der teilnehmenden Hoteliers präsentiert wurden. Abgerundet wurde das Projekt »Hoteltravel« durch einen Vortrag von Philip Ganthaler, Vizeobmann der HGJ, der die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2C an seinen Erfahrungen als Jungunternehmer teilhaben ließ und in diesem Zusammenhang die gastgewerblichen Verbände HGV und HGJ vorstellte.

23 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Prad besuchten kürzlich die Landesberufsschule »Savoy« in Meran. An diesem ersten von drei Projekttagen hatten sich die Zweitklässler dafür entschieden, das Gastgewerbe näher kennen zu lernen. Das Gesehene und Gelernte wurde anschließend in kurzen Stellungnahmen niedergeschrieben. Dabei ging es darum, was den Schülerinnen und Schülern gefallen hat, was sie gelernt haben und was sie sich anders erwartet hätten. Mit 21 Nennungen nimmt das Servieren beim Mittagessen den überragenden Spitzenplatz des Erlebten und Gelernten ein. Die Vorbereitungen dazu hatten auch einen guten Teil der vormittäglichen Unterweisungen ausgemacht. Zählt man das Hervorheben von »Vieles bis alles sehen« und »Vieles ausprobieren können« zusammen, so steht es mit 13 Erwähnungen an zweiter Stelle. Die Kunst des Tischdeckens liegt mit zehn Nennungen auf dem dritten

Platz, dicht gefolgt vom Kennenlernen der Tischmanieren mit neun Erwähnungen. Dem Serviettenfalten mit acht Nennungen folgt siebenmal die Erwähnung der guten Küche. Sechsmal erwähnt wurde das Hineinschnuppern in den laufenden Sprachunterricht in den Klassenräumen. Vier Schülerinnen und Schüler fanden das Herstellen der Fruchtcocktails bzw. der Milchshakes ein spannendes Thema. Ebenfalls viermal wurde der Eindruck beschrieben, die Organisation und Führung durch die Verantwortlichen seien »streng« gewesen. Das Betreuungssystem, bei dem ein »Patenpaar« von jungen Schülerinnen und Schülern der Hotelfachschule »Savoy« je vier Gastschülerinnen und -schüler überall hin begleitete, von der Küche bis in den Klassenunterricht, in die jeweils korrekten Formen einwies und an der Bar und im Speisesaal unterrichtete, fand zwei positive und eine kritische Erwähnung. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass dieser kurzweilige lehrreiche Unterrichtstag, bei dem mehr als nur ein oberflächlicher Einblick in gelebte Gastfreundschaft vermittelt wurde, sowohl für die Schülerinnen und Schüler aus Prad als auch für die begleitenden Lehrpersonen ein echtes Erlebnis war.

Zu Gast im Gourmetrestaurant Maturaklasse des »Kaiserhof« erlebt gehobene Gastronomie Die Klasse 5A der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran stattete der »Lackner Stubn« in Algund einen Besuch ab. Wer in ein Gourmet-Restaurant geht, will nicht einfach nur gut essen, sondern kulinarische Kunstwerke genießen. So auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5A der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran, denen in Form eines

einmaligen Ausfluges gezeigt wurde, wie ein Gourmetrestaurant arbeitet. Ziel des Besuches ins Gourmetrestaurant »Lackner Stubn« in Algund war es, den fachlichen Horizont der Maturanten zu erweitern sowie Küche und Service in der Spitzengastronomie zu erleben. Nach einem herzhaften Empfang im Gourmetrestaurant »Lackner Stubn« wurden den Schülerinnen und Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« im urigen Ambiente kulina-

rische Raffinessen aufgetischt. Zu Beginn wurde hausgemachtes Brot mit dreierlei Aufstrich und ein Cremesüppchen vom heimischen Spargel mit Kaviar und Gänsespeck serviert. Anschließend stand ein farbenfroher Frühlingssalat mit Räucherlachs auf dem Programm. Rindstartar mit getoastetem Brot und Teigtaschen mit Rote-Bete-Füllung als warme Vorspeise sollten auf den Hauptgang vorbereiten. Dieser setzte sich aus einem Kalbsfilet,

Die LHF-Schüler vor dem Restaurant »Lackner Stubn«. Kartoffel-Kresse-Salat und Spargeln zusammen. Für die Überbrückung des Sprungs von salzig auf süß wurde ein Pre-Dessert serviert. Um auch die letzte Lücke im Magen mit Köst-

lichkeiten zu füllen, standen am Ende ein Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern auf dem Menü-Programm sowie Erdbeeren und ein cremiges Mascarponeeis.


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PANORAMA

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Pflegefall in der Familie: was tun? Hilfe bei Behördengängen oder bei der Suche nach dem geeigneten Pflegepersonal Beratung und Unterstützung in allen Bereichen die Pflege betreffend, erteilt seit Kurzem Südtirols Portal für Betreuung und Pflege www.betreut.it. Ein Pflegefall in der Familie stellt Angehörige vor große Herausforderungen, vor allem im Gastgewerbe. Die Familienmitglieder arbeiten meist alle im Betrieb und es gibt kaum freie Augenblicke. Die Organisation und Durchführung der Betreuung und Pflege kann physisch und psychisch sehr anstrengend sein. Für den Raum Burggrafenamt und Umgebung gibt es seit kurzem eine Anlaufstelle, bei der die Betroffenen eine allumfassende Hilfe für den Pflegebereich bekommen. Sie erhalten nicht nur Antworten auf alle

Hilfestellung im Bereich Pflege.

Fragen im Zusammenhang mit der Pflegebedürftigkeit, sondern auch alle Behördengänge und jegliche Ansuchen werden von den Experten erledigt. Die Beratung, Unterstützung und Betreuung ist ganz auf die individuelle Situation zugeschnitten. Zu-

sammen mit der Familie erarbeiten die Mitarbeiterinnen einen Lösungsvorschlag und führen dann die einzelnen Schritte aus. Behilflich sind die Fachkräfte auch bei der Suche nach einer geeigneten Pflegekraft, sie nehmen gerne auch an dem Vorstellungsgespräch

teil und erledigen die Anmeldeformalitäten. Die Mitarbeiterinnen der neuen Pflege-Anlaufstelle »Betreut.it« betonen dabei, dass es heute nicht mehr nur um die Entscheidung »Pflege zuhause« oder »Altersheim« geht. Neben diesen herkömmlichen Op-

tionen gibt es viele Zwischenlösungen, die je nach Pflegebedürftigkeit passen könnten. Bei leichter Pflegebedürftigkeit kann die Pflege vielleicht noch von den Angehörigen übernommen werden, eventuell kombiniert mit dem Hauspflegedienst. Manchmal kann eine zeitweilige Unterbringung in einer Tagesstätte hilfreich sein. Vielleicht genügt für eine Weile auch die Anstellung einer Haushaltshilfe. All diese Belange werden bei der Suche nach der geeigneten Unterstützung bedacht und eingebaut, damit eine passende Lösung für alle gefunden werden kann. Weitere Informationen zu diesem Dienst im Bereich Pflege finden Interessierte auf der Internetseite www.betreut.it. Auskünfte erteilen auch Agatha Egger, Tel. 339 47 76 494 und Jutta Pircher, Tel. 328 7311 039.

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PANORAMA

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Auf den Spuren des Laaser Marmors Führungen für Gäste und Einheimische – Angebot ist ausgebaut worden Neben den Führungen zum Laaser Marmor und Expeditionen zur Schrägbahn stehen nun weitere geführte Wanderungen auf dem Programm. Im Verlauf der knapp zweistündigen Führungen der Genossenschaft »Marmor Plus« erfahren Gäste und Einheimische alles über die Geschichte und Gegenwart des Laaser Marmors. Mit einem kurzen Film werden die Teilnehmer in das Thema eingeführt. Anschließend geht es weiter durch das Marmorwerk und das Marmordorf. Die Führungen finden bis Ende Oktober jeden Montag, Mittwoch und Freitag statt. Treffpunkt ist der Bahnhof von Laas, wo sich die Teilnehmer um 13.30 Uhr zusammenfinden. Für Gruppen ab acht Personen können auch individuelle Termine vereinbart werden. Zwischen 16. Juli und 27. August, immer dienstags um 15.30 Uhr, werden auch Führungen in italienischer Sprache angeboten. Mit der neu eingeführten Gästekarte »Vinschgau Card«

Führungen und Wanderungen bieten Einblick in den Abbau des Laaser Marmors. Foto: Alfred Tschager/ Marmorplus

haben Gäste von teilnehmenden Betrieben zudem nun auch die Möglichkeit, ein Andenken aus Marmor mit nach Hause zu nehmen. Ab Herbst 2014 gibt es voraussichtlich die Möglichkeit, begleitet und gesichert über die alten, unterirdischen Brüchlerstiegen in einen stillgelegten Teil des Marmorbruchs hochzusteigen. Der Eingang am so genannten Knappenloch liegt im Laaser Tal am Fuße des

Weißwasserfalls. Über 365 unterirdische, in Stein gehauene Treppen steigt man nach oben. Für dieses Abenteuer wird den Teilnehmern Bergtauglichkeit und Trittsicherheit abverlangt. Angst im Dunkeln oder Platzangst sollten ebenso nicht vorhanden sein. Die Genossenschaft »Marmor Plus« arbeitet daran, dieses Highlight ab Herbst sowohl Gästen als auch Einheimischen unter Begleitung zu-

gänglich zu machen. Für all jene, die sich lieber in der freien Luft und auf relativ sicherem Boden bewegen, gibt es die Marmor-PlusExpedition. Diese führt über das Untere Laaser Tal durch die »Gurgl«, eine enge, tosende Schlucht. Von dort geht es weiter bis zur »Aufleg«, wo der Marmorblock von der Transportbahn auf den Wagon gelegt wird. Die Wanderung setzt sich fort bis zum Maschi-

nenhaus, der Bergstation der Schrägbahn. Über den Schrägbahnsteig geht es dann weiter bis zum St. Martin Kirchlein und von dort zurück ins Tal. Die ausgedehnte Wanderung mit zahlreichen interessanten Erklärungen rund um den Vinschgau, Laas und seinen Marmor dauert ca. sechs Stunden und erfordert eine bestimmte Ausdauer und Bergerfahrung. Der Preis beträgt 20 Euro.

Kulinarische Highlights Auch dieses Jahr findet wieder die kulinarische Veranstaltung »Marmor & Marillen« statt. Die 15. Auflage des Kulturfestivals, bei dem die Marille im Mittelpunkt steht, findet am 2. und 3. August von 11 Uhr bis 20 Uhr in Laas statt. Die traditionelle Marmorfesttafel im Weißwasserbruch wurde für den 25. Juli festgesetzt; hierfür ist eine Anmeldung auf der Webseite www.marmorplus.it erwünscht. Weitere Informationen unter www.marmorplus.it oder auf der Webseite www.vinschgaucard.net.

2.000 Jahre »Via Claudia Augusta« Die Spezialbier-Brauerei »Forst« produzierte zu diesem Jubiläum eine eigene Abfüllung des »Forst Sixtus« Die »Via Claudia Augusta« feiert 2.000 Jahre. Die SpezialbierBrauerei »Forst« kreierte ihr zu Ehren eine Sonderausgabe der »Forst Sixtus«-ZweiLiter-Flasche. Die Brauerei »Forst« hat anlässlich des Jubiläums der »Via Claudia Augusta« der Sixtus-Zwei-Liter-Flasche ein neues Kleid geben. Die braune personalisierte Zwei-Liter-Einwegflasche mit Prägung und Bügelverschluss ziert ein eigens dafür kreiertes Etikett, das die Aufschrift »A.D. 14 n. Chr.« trägt, und somit das Jahr, in dem Kaiser Augustus – der

Initiator und Namensgeber der antiken Römerstraße – verstarb. Der originelle Holzträger für die Aufbewahrung der Flasche wurde mit dem Logo der Via Claudia Augusta bedruckt. »Algund, die Gemeinde, wo unser Unternehmen seinen Sitz hat, ist sozusagen der Brückenkopf zwischen der römischen und der räthischen Kultur und damit das ›Schlüsseldorf‹ auf dem Verlauf der Via Claudia Augusta. Wir haben zu Ehren der Feierlichkeiten zum 2.000-Jahr-Jubiläum der antiken Römerstraße eine limitierte Sonderedition von 500 Flaschen produziert«, erklärt Forst-Geschäftsführerin Margherita Fuchs von Mannstein. Die Wahl des Bieres konnte nur

auf »Forst Sixtus« fallen, ein Bier, das erstmals 1901 gebraut und dessen Rezept über die Jahrzehnte hinweg unverändert geblieben ist. »Forst Sixtus« ist ein besonderes Starkbier und besticht bereits beim Betrachten mit seinen Eigenschaften: die dunkelbraun schimmernde Farbe, der cremig feinporige Schaum und der herrliche Geruch nach malztypischem Starkbier. Diese Eigenschaften, eingebunden in einer feinen Caramelnote, sind das Ergebnis eines aufwändigen Produktionsprozesses. In einer Spezialmalzmühle wird das Caramelmalz nicht geschrotet, wie es normalerweise bei der Bierproduktion geschieht, sondern besonders schonend gemahlen.

»Forst Sixtus« zum Jubiläum der »Via Claudia Augusta«. Foto: Forst


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PANORAMA / MARKTBLICK

Zehn Tage im Zeichen des Jazz Südtirol Jazzfestival Alto Adige vom 27. Juni bis 6. Juli – 44 Austragungsorte Zum 32. Mal findet das Südtirol Jazzfestival statt. Mit von der Partie ist der weltberühmte Jazzpianist Chick Corea. Die Veranstalter des Südtirol Jazzfestival Alto Adige rund um Präsident Klaus Widmann arbeiten seit Monaten fieberhaft am Programm für die Festivalausgabe 2014. Viele Eckpunkte stehen bereits fest, sagt Widmann, dennoch gebe es noch eine Reihe von Herausforderungen zu meistern. Zum einen sind heuer Fußball-Weltmeisterschaften und das Festival fällt mit dem Achtel- und Viertelfinale zusammen. »Wir werden unsere Konzertabende so planen, dass man beides genießen kann: tolle Musik und hoffentlich spannende Fußballspiele«, sagt Widmann. Zum anderen ist in wirtschaftlich schwieri-

In 44 Locations lassen sich feine Jazzklänge genießen.

gen Zeiten auch das Festivalbudget eine Herausforderung. Trotzdem ist es gelungen, auch mit der Unterstützung der vielen treuen Sponsoren und Gönner, ein besonders interessantes Festival-Programm zu erstellen. Ein Highlight des Jazzfestivals ist der Aufritt

des weltberühmten Jazzpianisten Chick Corea in der Sterzinger Produktionshalle der Firma »Prinoth« am Sonntag, 6. Juli. »Sterzing ist nicht nur die älteste Außenstelle des Festivals, sondern alljährlich auch ein Schauplatz für außergewöhnliche Konzerte

mit weltberühmten Künstlern«, erklärt Widmann. Mit der Verpflichtung von Chick Corea präsentiert das Südtirol Jazzfestival nicht nur einen der einflussreichsten und erfolgreichsten Jazzmusiker der Gegenwart, sondern erinnert auch an seine eigenen Wurzeln in den achtziger Jahren. Schließlich ist Chick Corea bereits 1987 in Bozen aufgetreten. Corea spielte im Rahmen der sechsten Ausgabe des Festivals mit dem Vibraphonisten Gary Burton. 27 Jahre später kehrt er – ebenfalls in einer Duoformation – mit dem Bassisten Stanley Clarke nach Südtirol zurück. Damit stehen in diesem Sommer gleich zwei Ausnahmemusiker, die in den 70er-Jahren Jazzgeschichte geschrieben haben, gemeinsam auf einer Bühne. Insgesamt rund 50 Konzerte bilden heuer das

Haupt-Musikprogramm des Festivals. Der Eröffnungsabend am 26. Juni in Bozen nennt sich »Eine französische Nacht« und verspricht ein besonderes Klangerlebnis zu werden.

Rund 50 Konzerte Die Austragungsorte sind wiederum über ganz Südtirol verstreut. Nicht weniger als 18 Gemeinden sind Gastgeber von Konzerten. Unter anderem findet in der 1.000 Meter hohen Steilwand des Saslonch in Gröden ein besonders spektakuläres Konzert der Brüder Nicolas und Oliver Favresse aus Belgien statt. Die Ticketpreise liegen zwischen zehn und 25 Euro (Eröffnungsabend ausgenommen). Alle Konzerte und Termine sind im Netz unter www.suedtiroljazzfestival. com abrufbar.

Fisch und Wein gekonnt präsentiert »Gastrofresh« lud zu einer Degustation der besonderen Art Als führender regionaler Frischespezialist hat »Gastrofresh« den Qualitäts- und Lieferservice rund um Fisch nachhaltig ausgebaut. Fangfrischer Fisch ist eine Delikatesse, die auf der gehobenen Speisekarte nicht fehlen darf. Damit sich Kunden und Freunde aus der Gastronomie selbst von der Kompetenz des Frischespezialisten überzeugen konnten, fand kürzlich in Meran bereits zum zweiten Mal eine Degustation der besonderen Art statt. Im Vereinshaus »KiMM« gab es auf einem eigens aufgebauten Fischmarkt ein vielfältiges Sortiment an frischem Fisch aus allen Weltmeeren zu bestaunen. Von gängigen Fischen wie Forelle, Lachs und Barsch über exotischen Seeteufel, St. Petersfisch oder roter Drachenkopf. Zudem Krusten-, Schalen- und Weichtie-

Die Firma »Gastrofresh« präsentierte ihr Fischsortiment.

re wie Riesenkraken und frische Muscheln. Die Gäste konnten stöbern, wählen und kosten – und das bei fachkundiger Beratung der Mitarbeiter von »Gastro-

fresh«. Für Gaumenkitzel sorgten raffinierte warme und kalte Antipasti sowie ein schmackhafter Fischteller mit Filets von Meeresund Süßwasserfischen. Ein

besonderer Genuss waren die frischen französischen Austern. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Weinbegleitung vom Meraner Weinhaus. Schaum-

weine zu delikaten Muscheln, Weißweine, Rotweine und Rosèweine passgenau zu den verschiedenen Fisch-Antipasti und Hauptgerichten. Fisch ist ein Spezialgebiet, bei dem sehr viel Kompetenz gefragt ist. Der Anspruch der »Gastrofresh« an das Fischsortiment ist hoch: größte Verantwortung für die Auswahl der Produkte, absolute Kontrolle über Herkunft und Verarbeitung der Fische, Schutz und nachhaltiger Umgang mit dem wertvollen, natürlichen Lebensmittel Fisch. Dafür sorgen eigene Mitarbeiter am Fischmarkt in Verona/Chioggia. Tag für Tag tragen sie dafür Sorge, dass von der Bestellung über die Kommissionierung bis zur Anlieferung in den Restaurants bzw. Hotels alles wie am Schnürchen klappt. Weitere Informationen zur »Gastrofresh« und zum Sortiment im Internet unter www.gastrofresh.it oder unter Tel. 0471 353 800.


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MARKTBLICK

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Leichte Gerichte für Genießer Bei der Eröffnung in Brixen. Von links: Thomas, Barbara und Florian Siebenförcher.

Jetzt auch in Brixen präsent »Siebenförcher Feinkost« eröffnete neues Geschäft Die Familie Stockner hat ihre Metzgerei in Brixen dem Meraner Familienunternehmen übergeben. Nachdem im Februar dieses Jahres die Brixner Metzgerei »Stockner« ihre Türen schloss, eröffnete im April das Meraner Traditionsunternehmen »G. Siebenförcher« in der Altenmarktgasse 22 eine neue Metzgerei & Feinkost-Filiale. Das geschichtsträchtige Gebäude mit dem imposan-

ten Kreuzgewölbe bietet die optimale Kulisse für die Präsentation feinster Wurst- und Fleischspezialitäten sowie hausgemachten Convenience-Gerichten. Zusätzlich werden auf den nunmehr rund 100 Quadratmetern Verkaufsfläche Feinkost-Spezialitäten, vor allem Eisacktaler Köstlichkeiten, angeboten. Nach 50-jähriger Erfolgsgeschichte übergab Familie Stockner ihre Metzgerei vertrauensvoll an das Meraner Familienunternehmen. Dieses führt das Geschäft im Sinne der ehemaligen

Besitzer weiter, wobei es auch die bisher beschäftigten Mitarbeiter übernommen hat. Die Metzgerei »G. Siebenförcher« dankt Familie Stockner für das entgegengebrachte Vertrauen und die wertvolle Unterstützung. Zur offiziellen Einweihungsfeier Mitte Mai haben sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Freunde des Hauses eingefunden, um gemeinsam mit Familie Siebenförcher auf diesen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte anzustoßen.

Tipps und Tricks der asiatischen Küche Die Firma »Wörndle Interservice« führte ein Schaukochen mit asiatischen Zutaten durch. Wer asiatisches Essen liebt, möchte seine Lieblingsgerichte nicht nur im SushiLaden oder beim Thailänder um die Ecke, sondern auch im Urlaub genießen können. Damit es original wie in Asien schmeckt, benötigt man allerdings einige spezielle Zutaten. Doch worin unterscheiden sich eigentlich die verschiedenen Currypasten, Fisch- oder Austernsaucen? Was versteht man unter DashiBrühe, Miso-Paste oder Nori-Blättern? Mitte Mai fand das erste Schaukochen der Firma »Wörndle Interservice« im Sportzentrum »Spotty« in

Rabland statt. Dort erfuhren die Gastronomen und Wörndle-Kunden Genaueres über gängige Lebensmittel der asiatischen Küche und ihre Verwendung. Küchenchef Norbert Prossliner kochte vor den Augen der Besucher und ließ anschließend die kreierten Gerichte probieren. Im persönlichen Gespräch mit Köchen und weiteren Partnern gab es Kochtipps und Wissenswertes rund um Speis und Trank. Die Besucher wurden mit einen Mango-LimettenCocktail empfangen und konnten ein Überraschungsgeschenk mit nachhause nehmen. Jede landestypische Küche hat ihre Besonderheiten und erfordert besondere Zutaten. Unter marketing@woerndle.it kann der spezielle AsiaKatalog bestellt werden.

Einblick in die asiatische Küche mit »Wörndle«.

Prestigeauftrag in München durchgeführt »Provex Industrie« belieferte bayerisches Abgeordnetenhaus Das Abgeordnetenhaus des bayerischen Landtages in München wurde vor Kurzem einer Gesamtsanierung unterzogen. Grund dafür war die Anforderung zur Optimierung der Nutzung als Übernachtungsmöglichkeit für die Abgeordneten und die zeitgemäße Anpassung an barrierefreie Sanitäranlagen.

Den Zuschlag für die Lieferung der Duschkabinen hat die Brunecker Firma »Provex Industrie« mit Geschäftsführer Oswald Fischnaller und seinem Team erhalten. »Wir durften 75 Südtiroler Duschkabineneinheiten der Serien Vario im Abgeordnetenhaus einbauen. Gepunktet hat unsere Serie durch die barrierefreie Einsetzbarkeit, den silikonfreien Wandanschluss und das optimale PreisLeistungs-Verhältnis«, un-

terstreicht Fischnaller. Es wurden auch zahlreiche Modelle als Sondermaße geordert, die in kürzester Zeit produziert und geliefert werden mussten. Dank dem exklusiven deutschen Großhandelspartner, der Firma Richter & Frenzel mit der Filiale in München Aschheim, und dem deutschen Montage-Serviceteam hat die Projektabwicklung reibungslos und zu aller Zufriedenheit bestens funktioniert.

Das Abgeordnetenhaus des bayerischen Landtages.


Info & Rat

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Terminkalender 16. Juni Bezahlung Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird).

Personal

Sommerjobs im Gastgewerbe gesichert Die Sommerjobs im Hotelund Gastgewerbe sind für zahlreiche Schüler und Studenten wieder gesichert. Der HGV und die lokalen Gewerkschaften haben vor Kurzem die entsprechenden Ferialverträge unterzeichnet. Das Abkommen sieht vor, dass Ferialverträge mit Schülern der Hotelfachschulen oder fachbezogener Oberschulen und mit Stu-

denten an Universitäten mit fachbezogener Studienrichtung für die Monate Juni bis Oktober abgeschlossen werden können. Diese Verträge müssen für mindestens sechs Wochen unterzeichnet werden, dürfen aber höchstens vierzehn Wochen dauern. Im Bereich Service können auch Schüler und Studenten, die keine fachbezogene Schule besuchen, beschäftigt werden.

Schüler und Studenten einstellen können alle Arbeitgeber, welche die Rahmenbedingungen des Landesabkommens für das Hotelund Gastgewerbe erfüllen. Die Entlohnung beträgt auch dieses Jahr zwischen 55 und 85 Prozent des Lohnes eines qualifizierten Mitarbeiters im Gastgewerbe. Weitere Informationen erteilen die jeweiligen HGVBüros.

Recht

F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung des 1. Akontobetrages im Ausmaß der für das erste Halbjahr 2014 geschuldeten Steuer. Elektronische Überweisung

Aufwertung Bezahlung der 1. Rate der Ersatzsteuer für die Aufwertung von betrieblichen Anlagen. Elektronische Überweisung

diesem Grund sollte mit dem Fotografen eine klare schriftliche Vereinbarung über die gewerbliche Nutzung der gekauften Fotos getroffen werden. Siehe Seite 52

25. Juni INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Mai 2014 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

Soziales

30. Juni

Auflassung der betrieblichen Tätigkeit Männer ab einem Alter von 62 Jahren und Frauen ab 57 Jahren, die definitiv ihre betriebliche Tätigkeit auflassen, erhalten eine Entschädigung in Höhe von 500 Euro monatlich für die

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen Bezahlung des Saldos für 2013 und des 1. Akontos für 2014 aus der Einheitserklärung Modell UNICO. Die Bezahlung kann auch innerhalb 16. Juli 2014 mit Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung

F24 – Handelskammer – Jahresgebühr Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2014 im Handelsregister eingetragen waren, müssen die Jahresgebühr 2014 mittels Vordruck F24 entrichten. Die Bezahlung kann auch innerhalb 16. Juli 2014 mit Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung

Fotorechte: Was es zu beachten gilt Erteilt man einem Fotografen den Auftrag, Werbefotos zu machen und kauft man ihm diese dann ab, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Fotos nutzen kann, wie man gerne möchte. Aus

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Mai 2014 Lohnsteuer – Mai 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Mai 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Mai 2014 Elektronische Überweisung

Übergangszeit zwischen Antragstellung und Rentenbezug. Diese Entschädigungsleistung wird über einen Beitragsaufschlag von 0,09 Prozent auf den Beitrags-

satz finanziert, der für die derzeit Erwerbstätigen und beim NISF/INPS eingetragenen Kaufleute bzw. Gastwirte gilt. Siehe Seite 53

Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Mai 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Aufwertung Bezahlung der Ersatzsteuer oder der 1. Rate für die Aufwertung von Grundstücken und Beteiligungen. GIS-Erklärung Neue Besitzverhältnisse oder relevante Änderungen hinsichtlich der Bemessung der Gemeindesteuer betreffend das Vorjahr müssen mittels eigener Erklärung mitgeteilt werden.

10. Juli NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge der zweiten Trimesters 2014 (April bis Juni).


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INFO & RAT

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Steuer

Modell RED für 2014 ist fällig Informationen für die Neuberechnung der Renten werden eingeholt erklärung ist das Modell RED in den genannten Fällen trotzdem abzugeben.

Der Abgabetermin für das Modell RED 2014 betreffend das Jahr 2013 wurde vorerst auf den 30. Juni 2014 festgelegt. Innerhalb 30. Juni muss das Modell RED erstellt und abgegeben werden. Anhand dieses Modells müssen Bezieher von Hinterbliebenenrenten und Invalidenrenten, Sozialrenten, Sozialgeldern, Sozialzuschlägen auf die Mindestrenten sowie eventuelle Integrationen der Mindest- und Invalidenrenten – neben den Renteneinkommen – alle Zusatzeinkommen mitteilen. Aufgrund dieser Angaben führt die INPS/NISF eine Neuberechnung der Rente durch, die eine Kürzung der Rentenleistung zur Folge haben

Unterstützung Mit der Meldung erfolgt die Neuberechnung der Renten.

könnten. Seit einigen Jahren wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass neben den in der Steuererklärung ersichtlichen Einkommen auch nicht zu versteuernde und somit in der

Steuererklärung nicht angeführte Einkommen (Auslandspensionen, Vergütungen durch Wertgutscheine Voucher, Vergütungen von Amateursportvereinen bis 7.500 Euro, landwirtschaftli-

che Erträge, sofern nicht bereits in der Steuererklärung angeführt, Zinserträge und Erträge aus Wertpapieren u.a.) mitzuteilen sind. Im Falle einer Befreiung von der Abgabe der Steuer-

Wenn Sie ein Bezieher der oben angeführten Renten sind und zudem steuerfreie Einkommen haben, sollten Sie sich mit dem Patronat Ihres Vertrauens in Verbindung setzen, welches bei der Abfassung der Meldung behilflich sein kann. Das Patronat »50&Più Enasco« bietet Sprechstunden in den HGV-Büros an. Terminvormerkung in Bozen unter Tel. 0471 317 700, in Meran unter Tel. 0472 233 144, in Brixen unter Tel. 0472 834 732 und in Bruneck unter Tel. 0474 555 545 oder bei »50&Più Enasco«, Bozen, Mitterweg, Telefon 0471 310 315. am

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INFO & RAT

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Personal

Sommerpraktika: Was zu beachten ist HGV-Personalberatung gibt Überblick und zeigt Neuheiten auf Bei der Beschäftigung von Praktikanten im Sommer gilt es einige Neuerungen zu beachten.

Blauhaus.it

Die Sommerbeschäftigung von Studenten aller Grade wird auch heuer das »Ausbildungs- und Orientierungspraktikum« sein, meist kurz einfach »freiwilliges Betriebspraktikum« genannt, um es von Pflichtpraktika zu unterscheiden. Voraussetzung für die Einstellung ist, dass die Schüler bzw. Studenten im laufenden Schuljahr zumindest die Pflichtschule abschließen und ein Mindestalter von 15 Jahren haben. Auch die Betriebspraktika müssen einen Tag vor Beginn beim Arbeitsamt gemeldet werden. Kein Arbeitsverhältnis bedeutet auch keine Sozialabgaben. Das Praktikum ist für Schüler und Studenten gedacht, um später die Berufswahl durch erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu erleichtern. Es ist im juristischen Sinne kein Arbeitsverhältnis, deshalb brauchen auch keine Sozialbeiträge bezahlt zu werden. Als Entlohnung kann ein monatliches Taschengeld

von 400 bis 600 Euro zwischen den Betrieben und den Jugendlichen vereinbart werden. Auch der Zugang zum Praktikum und die Dauer sind geregelt. Es können alle Schüler/Studenten, welche die Pflichtschule abgeschlossen haben (neun Jahre) und mindestens 15 Jahre alt sind, eingestellt werden. Die Mindestdauer der Praktika beträgt zwei Wochen. Seit 2014 beläuft sich die Höchstdauer auf drei bis zehn Monate (bisher maximal sechs Monate). Die Sommerpraktika sind nicht zulässig, wenn – in der Vergangenheit schon ein Arbeitsverhältnis jeglicher Art im gleichen Wirtschaftsbereich bestanden hat, – der Praktikant in der Vergangenheit schon Praktika mit einer Gesamtdauer von mehr als zehn Monaten absolviert hat, – wenn der aufnehmende Betrieb die Voraussetzungen zur Beschäftigung von Praktikanten nicht besitzt. Die Anzahl der zugelassenen Praktikanten hängt von der Größe des Betriebes ab. Seit 2014 können die Praktika nun auch in Familienbetrieben ohne abhän-

Die Sommerpraktika dienen dazu, in die Arbeitswelt zu schnuppern. Foto: allesfoto.com

gig beschäftigte Arbeitnehmer abgeschlossen werden. Bisher musste mindestens ein Arbeitnehmer beschäftigt sein. Wie viele Praktikanten können nun beschäftigt werden? – Betriebe mit null bis fünf Arbeitnehmern auf unbestimmte Zeit dürfen einen Praktikanten beschäftigen. – Betriebe mit sechs bis 19 Arbeitnehmern auf unbestimmte Zeit können zwei Praktikanten anstellen. – Betriebe mit 20 und mehr Arbeitnehmern auf unbestimmte Zeit können bis maximal zehn Prozent der beschäftigten Arbeitneh-

mer Praktikanten beschäftigen. – Im Falle von Saisonbetrieben zählen die befristet Beschäftigten als unbefristet angestellt.

Zeitverträge Auch bei den Zeitverträgen für Studenten während des Sommers gibt es einiges zu beachten. Das Mindestalter für die Einstellung beträgt 16 Jahre. Bei Zeitverträgen handelt es sich um regelrechte, zeitlich begrenzte Arbeitsverhältnisse mit Sozialversicherung. Dazu sind Rahmenabkommen zwischen den Wirtschafts-

verbänden und den Gewerkschaften auf Landesebene erforderlich. Hauptvorteile der Anstellung von Studenten in dieser Form sind die von den Sozialpartnern ausgehandelten Lohnreduzierungen und die klare zeitliche Begrenzung der Arbeitsverhältnisse. In den meisten Abkommen der Vorjahre wurden beispielsweise folgende Prozentsätze der Tariflöhne vereinbart: – 55 Prozent für Studenten, welche die erste Oberschulklasse besucht haben, – 65 Prozent für jene, welche die zweite Klasse besucht haben, – 75 Prozent für jene, welche die folgenden Oberschulklassen besucht haben und – 85 Prozent für Universitätsstudenten. Die Prozentsätze sind auf die Lohnstufen von qualifizierten Arbeitnehmern anzuwenden. Beschäftigt man im Sommer Praktikanten, dann ist es empfehlenswert, sich rechtzeitig mit dem zuständigen Personalbüro in Verbindung zu setzen. Nähere Informationen erteilt das jeweilige Büro der Personalberatung im HGV Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Schlanders. wa

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INFO & RAT

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Recht

Fotorechte: Was es zu beachten gilt Eine unrechtmäßige Verwendung von fremden Fotos kann teuer werden Bei der Verwendung von Fotos in Broschüren und im Internet ist Vorsicht geboten. Da nicht jeder Gastwirt zugleich auch Hobbyfotograf ist und zur Bewerbung des eigenen Betriebes selbst professionelle Fotos schießen kann, ist es wichtig, beim Umgang mit fremden Fotos einige Regeln zu kennen. Erteilt man einem Fotografen den Auftrag, Werbefotos zu machen und kauft man ihm diese dann ab, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Fotos nutzen kann, wie man gerne möchte. Aus diesem Grund sollte man mit dem Fotografen eine klare schriftliche Vereinbarung über die gewerb-

liche Nutzung der gekauften Fotos treffen. Diese Vereinbarung sollte definieren, für welche Zwecke (Gestaltung von Werbebroschüren, Internetauftritt, Werbung durch Dritte) die Fotos verwendet werden dürfen. Je mehr Verwendungszwecke angeführt werden, desto größer wird das eigene Nutzungsrecht.

Bei Fotos ist auf die Nutzungsrechte zu achten.

Nutzungsrechte Weiters sollte in der Vereinbarung der Zeitraum für die Nutzung der Fotos definiert werden. Das heißt, man sollte sich das Nutzungsrecht für die Fotos nicht nur für die beispielsweise neu geplante Broschüre reservieren, sondern sich das Nutzungsrecht auch für alle anderen

zukünftigen Verwendungen sichern. Ebenso sollte in der Vereinbarung mit dem Fotografen geklärt werden, ob die Fotos bearbeitet werden dürfen. Ohne Zustimmung des Fotografen ist es nämlich nicht erlaubt, ein Foto zu verändern oder auch nur Bildelemente daraus aus-

zuschneiden. Nicht zuletzt gilt es zu wissen, dass der Fotograf als Urheber des Fotos das Recht hat, im Werk bzw. auf dem Foto genannt zu werden. Es ist daher ebenfalls empfehlenswert, schriftlich festzuhalten, wie und in welcher Form der Fotograf genannt werden muss. Die Nennung des Fotografen kann entweder am Ende des Werkes (z. B. der Hotelbroschüre) oder auf dem einzelnen Foto, etwa durch eine transparente Schrift am Rande des Fotos, erfolgen. Beauftragt man hingegen keinen Fotografen für die neuen Fotos, sondern lädt sich die Fotos ganz einfach selbst aus dem Internet herunter, so ist davor ebenso zu warnen. Das benötigte Foto ist im Internet schnell gefunden und herunterge-

laden, kann aber alsbald eine Schadensersatzforderung zur Folge haben, wenn es nicht rechtmäßig erworben wurde. Durch die unerlaubte Verwendung des heruntergeladenen Fotos kann man kein Nutzungsrecht vorweisen und verletzt zudem das Urheberrecht des Fotografen. Die Zustellung einer Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung und die Aufforderung zur Zahlung von Schadenersatz ist die Folge. Das gleiche Prinzip gilt auch beim Herunterladen von Texten aus dem Internet. Auch diese müssen rechtmäßig erworben werden, damit sie genutzt werden dürfen. Andernfalls kann auch hier eine Abmahnung mit Schadenersatzforderung folgen. adz

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INFO & RAT

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Soziales

Auflassung der betrieblichen Tätigkeit Entschädigung seitens des Nationalen Fürsorgeinstitutes NISF/INPS möglich Wenn Gastwirte und Kaufleute definitiv ihre betriebliche Tätigkeit auflassen, erhalten sie unter bestimmten Bedingungen eine Entschädigung. Männer ab einem Alter von 62 Jahren und Frauen ab 57 Jahren, die definitiv ihre betriebliche Tätigkeit auflassen, erhalten eine Entschädigung in Höhe von 500 Euro monatlich für die Übergangszeit zwischen Antragstellung und Rentenbezug. Diese Entschädigungsleistung wird über einen Beitragsaufschlag von 0,09 Prozent auf den Beitragssatz finanziert, der für die derzeit Erwerbstätigen und beim NISF/INPS eingetragenen Kaufleute bzw. Gastwirte gilt.

Die Nutznießer In Anspruch nehmen können die genannte Leistung die Inhaber oder Mitarbeiter einer Einzelhandelstätigkeit und somit auch Betreiber von Bars und Restaurants, die zum Zeitpunkt der Auflösung der beruflichen Tätigkeit nachweisen, dass sie min-

Unter bestimmten Voraussetzungen entschädigt die INPS jene, welche die Lizenz definitiv zurückgegeben haben.

destens fünf Jahre lang Beiträge an die Pensionskasse für Kaufleute beim NISF/ INPS eingezahlt haben. Zudem müssen weitere Voraussetzungen erfüllt werden: – Definitive Beendigung der Handelstätigkeit; – Rückgabe der Lizenz für die öffentliche Abgabe von Speisen und Getränken, falls diese Tätigkeit gleichzeitig mit der Einzelhandelstätigkeit ausgeübt wird;

– Löschung des Betriebsinhabers aus dem Handelsregister der Handelskammer. Der Bezug der Entschädigung ist nicht vereinbar mit der Ausübung irgendeiner selbstständigen oder unselbstständigen Tätigkeit. Die Entschädigungszahlung endet daher ab dem 1. Tag des Folgemonats nach der Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit als selbstständig oder unselbstständig Beschäftigter. Der Leis-

tungsempfänger ist daher verpflichtet, dem Nationalen Fürsorgeinstitut innerhalb von 30 Tagen die Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit zu melden. Die Entschädigung wird ab dem 1. Tag des Folgemonats nach der Einreichung des Antrages bis zum Beginn der Auszahlung der Altersrente gezahlt. Der Betrag der Entschädigung von 500 Euro monatlich entspricht der Mindestrente, die das NISF/INPS an die

bei der Kaufleute-Pensionskasse eingetragenen Kaufleute bzw. Gastwirte auszahlt. Der Antrag für den Erhalt dieser Entschädigung muss bis 31. Januar 2017 auf einem eigens dafür vorgesehenen Vordruck eingereicht werden.

Hilfestellung Angesichts des komplexen Verfahrens empfehlen wir allen Betroffenen, sich an das Patronat »50&Più Enasco« in Bozen zu wenden, das nach eingehender Überprüfung der Voraussetzungen den Antrag erstellt und an die zuständige NISF/INPS-Stelle weiterleitet. Nutzen Sie dazu auch die Enasco-Sprechstunden, welche regelmäßig in den HGVBüros abgehalten werden. Jeden Freitag vormittags im HGV-Büro Bozen, jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat nachmittags im HGV-Büro Meran, jeden ersten und dritten Dienstag im Monat nachmittags im HGV-Büro Brixen und jeden ersten und dritten Dienstag im Monat vormittags im HGV-Büro Bruneck. Telefonische Anmeldung in den Büros ist dabei erwünscht. am


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Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

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