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49. Jahrgang · Bozen, Juli 2014 · Nr. 7
www.HGV.it
Der Förderstopp im Tourismus ist wieder aufgehoben HGV erfreut über Entscheidung der Landesregierung – Kriterien wurden abgeändert
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Gesuche für Darlehen aus dem Rotationsfonds können wieder eingereicht werden. Die Landesregierung hat sich im März dieses Jahres veranlasst gesehen, aufgrund des Ungleichgewichtes zwischen der Anzahl an zu behandelnden Ansuchen und der zur Verfügung stehenden Fördermittel für Gesuche um Darlehen aus dem Rotationsfonds einen Einreichstopp einzuführen. Dieser Stopp betraf auch das Hotel- und Gastgewerbe. Dabei wurde sofort klar, dass nach Beendigung des Stopps eine Wiederzulassung von Gesuchen nur in Zusammenhang mit einer Kriterienänderung möglich sein würde. Dies, um eine unverhältnismäßige Verlängerung der Wartezeiten zu vermeiden, die weder im Sinne der öffentlichen Verwaltung noch im Sinne der Betriebe gewesen wäre.
HGV intervenierte
tet«, unterstreicht HGVDirektor Thomas Gruber.
Neue Kriterien
Ansuchen um Darlehen aus dem Rotationsfonds werden wieder angenommen.
Nach Interventionen seitens des HGV und Gesprächen zwischen HGV-Präsident Manfred Pinzger und Landeshauptmann Arno Kompatscher konnte nun erreicht werden, dass Gesuche um Darlehen aus dem Rotationsfonds wieder ein-
gereicht werden können. Nachdem Gesuche um Kapitalbeiträge vom Stopp nicht betroffen waren, sind beide Varianten (Kapitalbeitrag und Darlehen aus dem Rotationsfonds) wieder möglich. Somit gibt es im Bereich Tourismus, im Gegensatz zu den anderen Branchen, wie
Handwerk und Handel, derzeit keinen Förderstopp mehr. »Mit dieser Entscheidung hat Landeshauptmann und Landesrat Kompatscher ein wichtiges Signal für den wirtschaftlichen Stellenwert des Tourismus in Südtirol gesetzt«, sagte HGV-Präsident Manfred
Wetterprognosen und ihre Folgen für den Tourismus
Landesmeisterschaft für Gastronomie
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
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Pinzger zur Aufhebung des Förderstopps. Für die Zukunft gelte es, die Attraktivität des Förderinstrumentes Rotationsfonds aufrechtzuerhalten beziehungsweise noch weiter zu stärken. »Diesbezüglich hat der HGV der Landesregierung klare Vorschläge unterbrei-
Um für die Zukunft die für die Auszahlung der Gesuche erforderlichen Geldmittel mit den verfügbaren Geldmitteln in Gleichklang zu bringen, wurden die Förderungskriterien nun folgendermaßen abgeändert: – Die maximal zur Förderung zugelassene Höchstsumme wurde für Kleinunternehmen von 3,5 Mio. Euro auf zwei Mio. Euro reduziert. Für mittlere Unternehmen (mit mehr als 50 Mitarbeitern oder mehr als zehn Mio. Euro Umsatz) erfolgt eine Reduzierung von sechs Mio. Euro auf drei Mio. Euro jeweils im Triennium. – Die Beteiligung des Landes am Darlehen wurde ebenfalls reduziert. Sie beträgt nunmehr maximal 60 Prozent für Darlehen mit einer Laufzeit von bis zu zehn Jahren und maximal 50 Prozent für Darlehen mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren (max. 58 Prozent bei elf Jahren, max. 56 Prozent bei 12 Jahren, max. 54 Prozent bei 13 Jahren und max. 52 Prozent bei 14 Jahren). Beratung und Hilfestellung bei Einreichung der Gesuche erteilen alle HGVBüros. ed
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AKTUELL Standpunkt
JULI 2014
Zitate des Monats
Wichtige Erfolge VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Unser Bestreben war und ist es, dass Sie, geschätzte Mitglieder, in steuerlicher und bürokratischer Hinsicht merkbar entlastet werden. Dabei konnten wir einen ersten schönen Teilerfolg erzielen, indem der Regelsatz der Gemeindeimmobiliensteuer (ex IMU) für gewerbliche Immobilien auf 0,56 Prozent reduziert werden konnte und erstmals auch die Betriebswohnungen, welche als Erstwohnung gelten, den Freibetrag für Erstwohnungen
nutzen können. Wichtig ist auch, dass die Gemeinden diesen Regelsatz nicht erhöhen, sehr wohl aber reduzieren könnten. Deshalb sind unsere Vertreter in den Gemeindestuben nun gefordert. Ich weiß, vom früheren ICI-Satz sind wir noch ein gutes Stück entfernt. Unser aller Ziel muss es sein, diesen Wert zu erreichen. Ein weiterer Erfolg ist die Aufhebung des Förderstopps im Gastgewerbe.
Uns war es wichtig, dass investitionswillige Gastwirte wieder Zugang zu günstigen Darlehen erhalten. Die Landesregierung hat mit der Wiederzulassung der Förderansuchen klar gestellt, dass die Investitionen im Tourismus für die gesamte Wirtschaft des Landes Priorität haben. Wir werden uns nun dafür einsetzen, dass der Rotationsfonds noch unternehmerfreundlicher wird. Schließlich: Die Kopierund Aufbewahrungspflicht der Ausweise der Kinder in Zusammenhang mit der Ortstaxe konnte dank unnachgiebiger Position unsererseits rückgängig gemacht werden. Unser Landeshauptmann Arno Kompatscher hat zu all diesen touristischen Aspekten Fachwissen und Entscheidungskompetenz bewiesen, dafür sei gedankt. Der Stellenwert des Tourismus in unserem Lande wurde erkannt, erste Schritte wurden gesetzt, weitere müssen folgen. Mit Freude kann ich mitteilen, dass wir mit dem LTS eine einheitliche Strategie bezüglich aktiven OnlineVerkauf des Bettenangebotes vereinbaren konnten. Einer zukünftigen verstärkten Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen und Verbänden steht nichts mehr im Wege. Der LTS mit Präsident Ambros Hofer an der Spitze hat somit gemeinsam mit dem HGV die Weichen für eine verstärkte Kooperation gestellt.
»Es liegen alle Daten und Fakten für eine rasche Entscheidung zur Zukunft des Flughafens vor.«
»Es wird zunehmend wichtig, dass die alpinen Destinationen ihre Entwicklung aufeinander abstimmen.«
»Der Tourismus ist der Motor der Wirtschaft für Südtirol und für den gesamten Alpenraum.«
MICHL EBNER PRÄSIDENT HANDELSKAMMER
HARALD PECHLANER LEITER DES EURAC-INSTITUTS
ARNO KOMPATSCHER LANDESHAUPTMANN
In dieser Aktuell Verkauf im Hotel: die Mischung macht’s Der aktive Verkauf und Vertrieb des touristischen Angebotes entscheidet wesentlich über den betrieblichen Erfolg. Seite 4 Gast muss genauer informiert werden Die Bestimmungen zielen darauf ab, den Verbraucher, im konkreten Falle den Gast, anlässlich der Buchungsvorgänge genauer und umfassender zu informieren. Seite 6
Sommerstundenplan der HGV-Büros Bis 29. August von 8 Uhr bis 14 Uhr.
Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse
Fachgerecht Bier zapfen
Die aktuellen Kurse und Seminare aus dem Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 14–16
Kürzlich trafen sich einige HGJler in der SpezialbierBrauerei »Forst« in Meran zu einem gemeinsamen Bierzapfen. Seite 32
Märkte&Trends Architektur und Tourismus im Dialog
Musikalische Genüsse im Hochpustertal
Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent die Erweiterungsmaßnahmen der beiden Hotels »Prokulus« und »Sonnenhof« in Naturns. Seite 10
Im Rahmen der Ausstellung »Alpen Architektur Tourismus« in Meran werden Dialoge zwischen Wirten und Architekten angeboten. Seite 17
Die Gustav-Mahler-Musikwochen finden heuer vom 12. bis 27. Juli in Toblach statt. Bei den Festspielen Südtirol vom 6. bis 14. September in Toblach sind ebenso erfolgreiche Orchester zu Gast. Seite 36
Herbstreise des Bezirkes Bozen und Umgebung Das Ziel der diesjährigen Herbstreise ist Brasilien mit Badeaufenthalt in Praia do Forte. Von 13. bis 25. November 2014. Seite 20
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HGJ-Info
Gastro-Info Neues Qualitätsprodukt Seit Kurzem darf auch Bier, traditionell und aus einheimischen Zutaten gebraut, mit dem »Qualitätszeichen Südtirol« versehen werden. Seite 12
Puschtra Erdepflwochn: Initiative ist startklar Vom 12. bis 28. September wird das Pustertal ganz im Zeichen des »Erdepfls« stehen. Den Auftakt dieser kulinarischen Wochen bildet das »Puschtra Erdepflfest« am 13. September. Seite 25
Info & Rat Redditometro: erste Kontrollen beginnen In den letzten Wochen sind die ersten Schreiben der Agentur der Einnahmen zum neuen Einkommensmaßstab »redditometro« versendet worden. Seite 44
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 46–47
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AKTUELL
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Wetterprognosen und ihre Folgen für den Tourismus Professionell erstellte Prognosen von lokalen Wetterdiensten punkten mit mehr Seriosität Gastwirte und Tourismusorganisationen müssen mehr denn je in ihrer Kommunikation mit den Gästen auf den Landeswetterdienst verweisen. Vor einer Buchungsentscheidung werden häufig die Wetterportale nach dem Wetter am Urlaubsort konsultiert. Der Gast hat die Auswahl zwischen unzähligen Apps für das Smartphone und diversen Wetterseiten im Internet. Gibt man dort in die Suchfelder »Wetter Südtirol« ein, so fällt immer wieder auf: Das Wetter wird häufig viel schlechter dargestellt, als es in Wirklichkeit ist. Zum Leidwesen der Tourismustreibenden in Südtirol, da diese als erste von fehlerhaften Prognosen betroffen sind, indem Gäste entweder gar nicht anfragen bzw. die Buchung wegen der Wetterprognosen wieder rückgängig machen. Das Symbol der Regenwolke, obwohl vielleicht nur am Abend lokal einige Schauer niedergehen, hat somit bereits krasse Auswirkungen auf das Buchungsverhalten.
Ausgangslage Die Touristiker, nicht nur jene in Südtirol, führen jedes Jahr den Kampf mit den fehlerhaften und nicht professionell durchgeführten Wetterprognosen, die durch die dauerhafte Prä-
Beim Google-Wetter kann der User auch Feedback geben, wenn die Vorhersage falsch ist (siehe Pfeil). senz eine ungeahnte Wirkung entfalten. Auch der HGV, die SMG und die Handelskammer haben sich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und nach Lösungen gesucht. Im Internet gibt es Wetterseiten, die vermeintlich exakte Prognosen für jeden Ort der Welt anbieten. Dabei handelt es sich meist um automatische Vorhersagen. Das Ergebnis eines meteorologischen Computermodells wird eins zu eins übernommen, die Vorhersagen reichen dabei oft sogar mehrere Wochen in die Zukunft. Im Unterschied dazu gibt es von Hand erstellte Prognosen von lokalen Wetterdiensten, wie z. B. dem Südtiroler Landeswetterdienst. Dabei wird der Wetterbericht von ausgebildeten Meteorologen erstellt, die
als Grundlage zwar auch die Ergebnisse der Computermodelle nutzen, aber die Prognosen mit den lokalen Eigenheiten des Vorhersagegebietes und ihrer Erfahrung ergänzen. Ein weiterer Grund für die unterschiedlichen Prognosen verschiedener Wettervorhersagen ist die Art der Visualisierung der Wetterentwicklungen in Form von Symbolen. Während Google.com beispielsweise bereits bei einer Niederschlagswahrscheinlichkeit von 20 bis 30 Prozent das Regenwolken-Symbol anwendet, ist dies beim Landeswetterdienst erst bei einer Niederschlagswahrscheinlichkeit von 60 Prozent der Fall. In Südtirol gibt es derzeit rund 80 Wetterstationen. Die Echtzeitdaten zahlreicher Ortschaften sind jeder-
zeit im Südtiroler Bürgernetz unter der Adresse www.provinz.bz.it/wetter einsehbar. Es liegt nahe, das Problem zu lösen, indem den internationalen Wetterportalen die Wetterdaten des Landeswetterdienstes zur Verfügung gestellt werden. Dies wäre in der Theorie zwar möglich, da der Landeswetterdienst seine Daten grundsätzlich auch Dritten ohne Einschränkungen zur Verfügung stellt. Jedoch ist dies bis dato nicht praktikabel: Die Computermodelle, derer sich die internationalen Portale bedienen, sagen die detaillierte Wetterentwicklung Stunde für Stunde voraus, obwohl das als nicht seriös angesehen werden kann, und vor allem für den Alpenraum nicht möglich ist. Entsprechend erstellt etwa der Landeswetterdienst im Hinblick auf die Temperaturen nur eine Vorhersage für die Tagestiefst- und die Tageshöchst-Temperaturen. Der von den internationalen Portalen geforderte hohe Detailgrad der Wetterprognosen steht somit im Widerspruch zum Anspruch auf Seriosität, der sich der Landeswetterdienst verpflichtet sieht. Südtirol ist eine relativ kleine Region in den Alpen. Internationale Portalbetreiber dazu zu bringen, die Wettervorhersagen eigens für Südtirol von einem lokalen, seriös arbeitenden Anbieter zusätzlich einzubinden oder die verwendeten Symbole für die Darstellung
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eigens für Südtirol abzuändern bzw. zu optimieren, ist bis jetzt nicht gelungen. Die Agentur Südtirol Marketing (SMG) hat Google auf die Problematik hingewiesen. Nachdem Google die Situation mit dem internen »Weather-Team« geklärt hatte, kam die Antwort, dass es leider nicht möglich sei, für eine abgegrenzte Region wie Südtirol ein weltweit im Einsatz stehendes System abzuändern.
Empfehlungen Der HGV wird weiterhin zusammen mit der SMG und der Handelskammer versuchen, die Situation der Wetterprognosen zu verbessern. Insbesondere sind die Tourismusorganisationen und die Gastwirte aufgerufen, bei sämtlicher Kommunikation mit dem Gast (Internetseite, E-Mails, Telefon) ständig den Link zum aktuellen Südtirol-Wetter des Landeswetterdienstes www.provinz.bz.it/wetter anzufügen bzw. auf das neue Wetter-App des Wetterdienstes hinzuweisen. Eine weitere Möglichkeit bietet Google selbst an. Bei den Google-Suchergebnissen zu »Wetter Südtirol« bzw. »Wetter in ...« erscheint unten rechts die Funktion »Feedback geben«. Hier kann der User auf die falsche Darstellung des Wetters hinweisen. Wenn möglichst viele dieses Feedback nützen, dann könnte dies bei Google zu einem Umdenken führen. sg
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AKTUELL
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Verkauf im Hotel: die Mischung macht’s Der HGV baut Beratungstätigkeit in Zusammenarbeit mit der SMG aus Der aktive Verkauf und Vertrieb des touristischen Angebotes entscheidet wesentlich über den betrieblichen Erfolg. Die Südtiroler Hotellerie hat nach wie vor einen sehr hohen Stammgäste-Anteil. Der Aufwand, neue Gäste zu gewinnen, hielt sich für lange Zeit in Grenzen. Nach und nach spürt man auch hierzulande, dass sich das Buchungsverhalten der Gäste verändert. Kurzfristige Buchungen und kürzere Aufenthalte gehören mittlerweile zum Alltag in der Hotellerie. In Sekundenschnelle ist es mittels Internet möglich, Informationen über Hotels einzuholen und Preise zu vergleichen. Dies bedeutet für den einzelnen Hotelbetrieb Fluch und Segen zugleich. Wer ein gutes Produkt mit Gespür zu kommunizieren weiß, steht weniger im Preiswettbewerb, muss sich allerdings trotzdem immer noch Gedanken über den Verkauf, sprich Vertrieb machen.
Marketing-Mix Das beste Produkt, die tollste Dienstleistung ist nichts wert, wenn ich sie
In der Vermarktung des touristischen Angebotes braucht es verstärkt die Vielfalt.
nicht im Stande bin, zu verkaufen. Ein Grund mehr, sich neben dem MarketingMix verstärkt, auch über seine Vertriebs-Strategie Gedanken zu machen. Das heißt, sich zu entscheiden, wie das eigene Produkt zum Gast gelangt. Im Hotel kann dies mittels Direktvertrieb geschehen, sprich der Vermarktung über die eigene Website oder mittels Fremdvertrieb durch Buchungsportale, Reisebüros und Reiseveranstalter. Dabei sei gesagt, dass die verschiedenen Möglichkeiten des Vertriebes sich nicht ausschließen. Hier darf es durchaus einen gesunden Mix geben. Neben dem Eigenvertrieb
ist zurzeit der Vertrieb über die Buchungsportale jener Bereich, welcher am schnellsten wächst. Gerade in diesem Bereich hat der HGV in den vergangenen Jahren Kompetenz aufgebaut und für seine Mitglieder das Buchungsportal »Booking Südtirol« eingeführt, welches mittlerweile rund 1.350 Betriebe vermittelt (siehe Text unten). Im Bereich der Reiseveranstalter möchte der HGV verstärkt tätig werden, sich Kompetenz aneignen und seine Mitglieder zukünftig individuell beraten. Gemeinsam mit der SMG will der HGV Wege aufzeigen, wie eine Zusammenarbeit
mit Reiseveranstaltern so erfolgreich wie möglich wird und vermitteln, dass dies ein Weg sein kann, um den Verkauf im eigenen Haus zu aktivieren. Unter dem Wort »Reiseveranstalter« versteht man eine Unternehmung, welche die eigenen Leistungen sowie Leistungen Dritter zu marktfähigen Angeboten kombiniert und für die Vermarktung sorgt, wobei diese Pauschalreisen im eigenen Namen und auf eigenes Risiko angeboten werden. Zu den Hauptleistungen eines Reiseveranstalters gehören die Beförderung, die Unterkunft und meist der Dienst eines Reiseleiters.
Der Reiseveranstalter kann Gruppen oder auch Individualreisende ansprechen und demzufolge ins Hotel bringen. Der Ansporn, in seiner Vertriebspolitik den Reiseveranstalter mit zu berücksichtigen, ist die Tatsache, dass man sich dadurch neuen Märkten öffnen kann. Besonders in den Wintersportgebieten in Südtirol zeigt sich, dass die Gäste aus dem Osten Europas, sprich Polen, Tschechien und Russland, mittels Reiseveranstaltern ins Land kommen.
Beratung wird aufgebaut In Zusammenarbeit mit der SMG wird sich der HGV Gedanken machen, welchen Märkten man sich öffnen wird und inwieweit die Mitglieder in der Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern Unterstützung angeboten werden kann. Dies ist der erste Beitrag einer Artikelserie in der »HGV-Zeitung« zum Thema Vertrieb mittels Reiseveranstalter. In der nächsten Ausgabe berichten wir über die Märkte, in denen bereits eine Zusammenarbeit zwischen der Südtiroler Hotellerie und Reiseveranstaleo tern besteht.
»Booking Südtirol« stärkt den Direktvertrieb Kostenloses Buchungswidget für teilnehmende Betriebe Das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« hat unter anderem erreicht, dass marktführende Portale ihre Provisionen nicht erhöht haben. Im Jahr 2011 hat der HGV mit dem Buchungsportal »Booking Südtirol« ein Projekt ins Leben gerufen, welches die Abhängigkeit von den marktbestimmenden internationalen Buchungsportalen in Grenzen halten und damit in Südtirol im Tourismus-Sektor
ein gewisses Marktgleichgewicht schaffen soll. Das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« kann mit seiner niedrigen Provision die marktführenden Portale davon abhalten, ihre Provisionen von Jahr zu Jahr zu erhöhen. Tatsächlich sind die Provisionen der internationalen Portale in Südtirol niedriger als in den Nachbarländern und selbst in den restlichen Regionen Italiens. Dennoch liegen sie noch weit über dem, was »Booking Südtirol« von seinen Betrieben an Provision einbehält. Die Teilnahme bei »Booking Südtirol« ist kostenlos.
Betriebe bezahlen keinen Marketingbeitrag, sondern lediglich eine Provision von neun Prozent auf den gebuchten Reisewert. Der dadurch hervorgehende Umsatz fließt als Marketingbudget vollends in die Finanzierung des Projektes.
Viele Vorteile Die Stornobedingungen von »Booking Südtirol« wurden den Vorstellungen der Hoteliers und Gastwirte angepasst. Stornierungen für Gäste sind nur bis zu maximal 30 Tage vor der Anreise kostenlos möglich. Dadurch verringert sich die
Stornorate von Seiten der Gäste beträchtlich. Eine Vielzahl von Südtiroler Online-Portalen, beispielsweise Informationsportale und Portale einzelner Ferienregionen, haben das HGVBuchungssystem ebenfalls in ihre Website integriert. Dadurch sind alle »Booking Südtirol«-Mitgliedsbetriebe auch auf diesen Seiten und zu denselben Konditionen online buchbar. Die Betriebe erreichen so eine enorm große Sichtbarkeit und Reichweite im Internet. Ziel der Hoteliers und Gastwirte soll es aber sein, den Direktvertrieb zu stärken, damit hohe Provisio-
nen eingespart werden können. Um dieses Anliegen zu unterstützen, erhalten »Booking Südtirol«-Kunden kostenlos das Buchungswidget (Standardversion) dazu. Damit sind Betriebe direkt über die eigene Website provisionsfrei online buchbar. Der HGV will mit seinem Projekt »Booking Südtirol« den Markt in der Südtiroler Tourismusbranche wieder dahin bringen, wo er hingehört – nämlich zum Hotelier und Gastwirt. Weitere Informationen erteilt die Abteilung IT / Online Marketing des HGVBozen unter Telefon 0471 ma 317 700.
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AKTUELL
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Erfolg im Kampf gegen die Bürokratie Beschlussantrag zur Regelung der Wanderleitertätigkeit wurde zurückgezogen Das begleitete Wandern wird nicht bis ins letzte Detail geregelt und mit zusätzlicher Bürokratie behaftet. Unzählige mündliche und schriftliche Interventionen seitens des HGV und der touristischen Partner LTS, VPS und Urlaub auf dem Bauernhof haben nun zum Erfolg geführt. Vorgesehen war nämlich die Einführung des Berufes »Wanderleiter/-in«. Es handelte sich dabei gemäß Definition um eine Person, die berufsmäßig, jedoch nicht unbedingt ausschließlich und fortwährend, Personen ohne Verwendung von Steigeisen, Seil und Eispickel auf Wanderwegen begleitet, ausgenommen auf Klettersteigen, gesicherten Steigen und Gletschern. Mittels Durchführungsverordnung hätten
weitere Details geregelt werden sollen. Gegen diese allumfassende Regelung haben sich der HGV und die anderen touristischen Partner erfolgreich zur Wehr gesetzt.
Personen, die Gäste bei Wanderungen begleiten, brauchen keine zwingenden Voraussetzungen.
Beweggründe Der HGV weiß nur zu gut, wie wichtig die persönliche Betreuung der Gäste ist, wie gut Wanderungen »mit dem Hausherrn« bei den Gästen ankommen, und wie hoch die Ansprüche der Gäste an die Qualität der Begleiter sind. Entsprechend hat sich der HGV ohne Wenn und Aber dafür ausgesprochen, dass nur entsprechend kundige Personen die Gäste auf Wanderungen begleiten. Allerdings hat der HGV stets die Meinung vertreten, dass die entsprechenden Akteure (Betriebe wie Tourismusorganisationen) mündig genug sind, um auch ohne
gesetzlichen Zwang und ohne Androhung von Strafen bei Zuwiderhandlung auf jeden Fall nur qualifizierte Personen für die Begleitung der Gäste zu engagieren. Eine gesetzliche Regelung hätte aus Sicht des HGV keine Probleme gelöst, sehr wohl aber solche geschaffen. Es taten sich bereits nach Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes viele Fragen auf: Welche Wanderleiter/-innen sind
von der Regelung betroffen und welche befreit? Was ist eine Wanderung und was ein Wanderweg? Ganz zu schweigen von der Bürokratie, die das neue Gesetz bei effektiver Umsetzung mit sich gebracht hätte. Die Notwendigkeit der Abwicklung von Kursen und Gesprächen zur Feststellung der Eignung der Anwärter/-innen, die eventuelle Eintragung in ein Verzeichnis, die zu erwar-
tende periodische Überprüfung des Vorhandenseins der Voraussetzungen zur Ausübung der Tätigkeit, die notwendige Abwicklung von Anerkennungsverfahren für Wanderleiter/-innen aus dem Ausland usw. hätten zweifelsohne wiederum einen Aufwand generiert, der wohl in keinem Verhältnis zum Ergebnis gestanden wäre. Entsprechend hat sich der HGV gegen die drohende Überreglementierung zur Wehr gesetzt. Mit konkreter Unterstützung von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landtagsabgeordneten Dieter Steger konnte folgender Kompromiss gefunden werden: Es wird ein Berufsbild »Wanderleiter/-in« geschaffen, jedoch gilt die Ausbildung zum Wanderleiter/zur Wanderleiterin auch künftig nicht als zwingende Voraussetzung, um die Tätigkeit auszuüben. ed
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AKTUELL
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Gast muss genauer informiert werden Neue Verbraucherschutzbestimmungen in Kraft getreten – Analyse der HGV-Rechtsabteilung Die Bestimmungen zielen darauf ab, den Verbraucher, im konkreten Falle den Gast, anlässlich der Buchungsvorgänge genauer und umfassender zu informieren. Kürzlich sind EU-weit neue Bestimmungen zum Thema Verbraucherschutz in Kraft getreten, welche sich direkt auf die Tätigkeit der Beherbergungsbetriebe auswirken. Die Bestimmungen zielen darauf ab, den Verbraucher, im konkreten Falle den Gast, anlässlich der Buchungsvorgänge genauer und umfassender mit Informationen zu versorgen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass er vor Abschluss des Beherbergungsvertrages alle buchungsrelevanten Informationen erhalten hat und somit eine bewusste Entscheidung treffen kann. Die Details Im Detail sieht das Verbraucherschutzgesetz nun-
Der Gast muss über Buchungsvorgänge noch genauer informiert werden. Foto: allesfoto.com
mehr vor, dass dem potenziellen Gast bereits bei Angebotslegung folgende Informationen übermittelt werden müssen: Die Eigenschaften der angebotenen Leistung, die Identität des Unternehmens (Name), sowie die Adresse, die Telefonnummer, die Faxnummer und die E-Mail-Adresse (wo vorhanden) und der Preis der angebotenen Leistungen. Weiters muss dem Gast noch eine ganze Reihe von Zusatzinformationen geliefert werden. Im Detail han-
delt es sich um Infos zu folgenden Themen: – Die Zahlungsmodalitäten. Der Gast muss darüber informiert werden, mit welchen Modalitäten er den Aufenthalt vor Ort bezahlen kann. – Das Nichtvorhandensein eines Rücktrittsrechtes. Für den empfohlenen Wortlaut siehe unten stehende Box. – Sollte der Betrieb Stornobedingungen anwenden wollen, so empfiehlt sich, dies zu kommunizieren. Für den empfohlenen
Formulierungsvorschläge in drei Sprachen Nichtvorhandensein eines Rücktrittsrechtes: • »Es steht kein Rücktrittsrecht im Sinne des Konsumentenschutzkodex zu.« • »Non è previsto un diritto di recesso ai sensi del Codice del Consumo.« • »The right of withdrawal as laid down in the Consumers’ Code is not contemplated.« Anwendung von Stornobedingungen: • »Es steht kein Rücktrittsrecht im Sinne des Konsumentenschutzkodex zu – dennoch räumen wir Ihnen folgende Stornobedingungen ein« (mit entsprechendem Link zu den vom Betrieb ausgearbeiteten Stornobedingungen bzw. mit Angabe der Stornobedingungen im E-Mail-Verkehr). • »Non è previsto un diritto di recesso ai sensi del Codice del Consumo – nonostante ciò Le accordiamo le seguenti condizioni di recesso« (mit entsprechendem Link zu den vom Betrieb ausgearbeiteten Stornobedingungen bzw. mit Angabe der Stornobedingungen im E-Mail-Verkehr). • »The right of withdrawal as laid down in the Consumers’ Code is not contemplated – however, we are willing to apply the following conditions for withdrawal« (mit entsprechendem Link zu den vom Betrieb ausgearbeiteten Stornobedingungen bzw. mit Angabe der Stornobedingungen im E-Mail-Verkehr). Bestimmungen zum Konsumentengesetz: • »Mitteilung gemäß Teil III, Titel III, Abschnitt I, des Konsumentenschutzkodex (GvD 206/2005).« • »Comunicazione ai sensi della Parte III, Titolo III, Capo I del d.lgs. 206/2005 (Codice del Consumo).« • »Notification pursuant to Part III, Section III, Paragraph I of Italian Legislative Decree no. 206/2005(Consumers’ Code).«
Wortlaut siehe unten stehende Box. – Der Verweis auf die Bestimmungen, welche den Konsumentenschutz regeln. Für den empfohlenen Wortlaut siehe unten stehende Box. Online-Buchungen Die neuen Verbraucherschutzbestimmungen wirken sich auch auf die Online-Buchungsvorgänge aus. Hierfür ist nämlich vorgesehen, dass für den potenziellen Gast im Laufe des Buchungsvorgangs die oben genannte Informationen ersichtlich sein müssen und zudem, dass der Abschluss des Vertrages nur dann zu Stande kommt, wenn der Gast unmissverständlich darüber informiert wird, dass die Buchung kostenpflichtig ist. Zwar erscheint es allgemein als selbstverständlich, dass »buchen« implizit kostenpflichtig ist, dennoch pochen Konsumentenschützer auf explizite Angaben wie »Jetzt um … Euro buchen« oder »Hier kostenpflichtig buchen«. Telefonische Buchungen Waren rein telefonische Buchungen aus rechtlicher Sicht ob der nicht vorhandenen Beweisbarkeit immer schon wenig empfehlenswert, so sind sie ab sofort durch die neuen Bestimmungen überhaupt nicht mehr rechtsgültig. Selbst wenn ein Gast telefonisch seinen Buchungswillen bekundet, so kommt die Buchung nur dann zu Stande, wenn der Gastgeber dem Gast schriftlich (auch per
E-Mail) die eingangs erwähnten Informationen zukommen lässt, der Gast diese schriftlich (auch per E-Mail) akzeptiert und der Gastgeber schließlich noch eine schriftliche (auch per E-Mail) Buchungsbestätigung zuschickt. In der Praxis gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter! Bei Stammgästen ist daher stets von Fall zu Fall abzuwägen, ob es sinnvoll ist, dem Gast oben genannte Prozedur aufzuzwingen oder ob weiterhin auf Handschlagqualität gesetzt wird (was im Stornofall dann allerdings zur Folge hat, dass dem Gastgeber keine Schadenersatzansprüche mehr zustehen!). Urlaubsgutscheine Stellt der Betrieb auf seiner Homepage einen Online-Shop für den Verkauf von Waren zur Verfügung, sind ebenfalls die neuen Bestimmungen zum Verbraucherschutz anzuwenden. Grundsätzlich gelten die gleichen Regeln wie bei Online-Buchungen: Dem Verbraucher müssen im Laufe des Bestellungsvorgangs alle relevanten Informationen geliefert werden und er muss unmissverständlich darüber benachrichtigt werden, dass die Bestellung kostenpflichtig ist. Anders als bei Hotelbuchungen findet hier das vom Konsumentenschutzkodex vorgesehene Rücktrittsrecht Anwendung: Darauf muss ausdrücklich verwiesen werden. Der Verbraucher kann innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Ware vom Vertrag zurücktreten. Macht er von diesem Recht Gebrauch, so muss der Betrieb das Geld zurückerstatten und der Verbraucher die Ware zurücksenden. Auch bei Urlaubsgutscheinen finden die neuen Bestimmungen Anwendung. Somit steht es den Verbrauchern zu, bei online erstandenen Gutscheinen innerhalb der 14-TagesFrist vom Vertrag zurückzutreten und den Preis des Gutscheins zurückzuverlangen. Nähere Infos bei der HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760. erds/ed
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AKTUELL Die Weinkultur-Preisträger
Die HGV-Experten antworten
Öffentliche Ausschreibungen: Was ist zu tun? Frage: Ich möchte an der öffentlichen Ausschreibung für den Schülermensadienst teilnehmen. Was muss ich tun? Antwort: Aufgrund verschiedener gesetzlicher Vorgaben werden öffentliche Aufträge (z. B. Schulmensadienst, Essen auf Rädern usw.) nur mehr digital über die Vergabeplattform www. ausschreibungen-suedtirol.it, das Ausschreibeportal der Landesagentur für öffentliche Verträge, vergeben. Um an ausgeschriebenen Aufträgen teilnehmen zu können, muss man als Auftragnehmer im Adressenverzeichnis der Vergabeplattform registriert sein. Die Registrierung auf der Plattform ist nicht nur der erste Schritt, um bei Ausschreibungen überhaupt mitmachen zu dürfen, sondern ermöglicht zudem auch automatisch über zukünftig offene Verfahren mittels E-Mail informiert zu werden. Gleichzeitig ist ein registriertes Unternehmen für alle öffentlichen Verwaltungen in Südtirol im Adres-
senverzeichnis sichtbar und kann auf einfache Art und Weise auch zu Direktbeauftragungen und Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Möchte man zukünftig mit öffentlichen Aufträgen arbeiten, ist es somit unabdingbar, sich im besagten Adressenverzeichnis der Südtiroler Vergabeplattform einzutragen. Hat man über das Vergabeportal ein E-Mail mit der Einladung zu einer öffentlichen Ausschreibung erhalten, heißt es, das eigene Angebot ins Portal zu stellen
RA Dr. Elizabeth Ribeiro da Silva, Mitarbeiterin der HGV-Rechtsabteilung.
und nebenbei eine Reihe von weiteren Informationen und Dokumenten, sowie auch eine vorläufige Kaution, zu liefern. Die benötigten Unterlagen und das entsprechende Angebot müssen vor dem Hochladen ins Portal noch digital signiert werden. Bis zum Ablauf des Angebotstermins der Ausschreibung kann das Angebot immer zurückgenommen, verbessert und richtiggestellt werden. Nach Ablauf des Angebotstermins ist hingegen kein Rückzug mehr möglich und es werden alle rechtmäßig eingereichten Angebote bewertet. Je nach gewähltem Zuschlagskriterium kann entweder das preisgünstigste oder das wirtschaftlich günstigste Angebot den Zuschlag erhalten. Für Hilfestellung bei der Registrierung im Adressenverzeichnis der Vergabeplattform oder bei der Teilnahme an einer offenen Ausschreibung können Sie sich gerne an die Rechtsabteilung im HGV-Büro in Bozen, Tel. 0471 317 760, wenden.
Sommerfrische bis 27. Juli Leichte Sommergerichte im »Südtiroler Gasthaus« Noch bis zum 27. Juli kann man im Rahmen der Spezialitätenwochen »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« leichte und vegetarische Sommergerichte genießen. Die Mitgliedsbetriebe der Gruppe interpretieren mit diesen Spezialitätenwochen die alte Südtiroler Tradition der Sommerfrische zeitgemäß in Form einer stressfreien und gesunden Lebensweise neu. Heimische Kräuter, frisches Gemüse sowie Milch und Milchprodukte stehen dabei im Mittelpunkt. 32 Südtiroler Gastbetriebe zählen zur Gruppe
»Südtiroler Gasthaus«. Ihr Ziel ist es, die traditionelle Südtiroler Gasthauskultur und Gasthaustradition zu bewahren und mit neuen Impulsen in die nächste Generation zu führen. Eine alte Tradition ist auch die »Sommerfrische«. Zahlreiche Südtiroler und Südtirolerinnen verbinden damit stressfreie Momente auf dem Berg, die Hitze der Stadt wurde dabei hinter sich gelassen und es konnten angenehme kühlere Tage in der Höhe genossen werden. Um diese Tradition auch weiterhin zu bewahren, wurden die Spezialitätenwochen »Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus« im Vorjahr ins Leben gerufen und erfreuen sich auch heu-
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er großer Beliebtheit. Roggenteigtaschen, gefüllt mit Frischkäse und Wiesenkräutern, Ricotta-Zitronennocken auf zweierlei Spinat, Topfen-Kirschschmarren oder Buttermilcheis auf frischem Erdbeerragout sind nur einige der Gerichte, die bis 27. Juli in den Mitgliedsbetrieben der Gruppe genossen werden können. Weitere Infos unter nl www.gasthaus.it.
2004: Hotel »Erika«, Dorf Tirol; Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell; Gasthaus »Zum Mohren«, Prissian; Vinothek »Vinus« Brixen. 2005: Hotel »Castel«, Tirol; Restaurant »Schöneck«, Pfalzen; Wirtshaus »Pretzhof«, Wiesen/Pfitsch; Vinothek »Am Damml«, Schlanders. 2006: Hotel Restaurant »Hanswirt«, Partschins/Rabland; Restaurant »Anna Stuben« im Hotel »Grödnerhof«, St. Ulrich. 2007: Hotel »Lindenhof«, Naturns; Restaurant »Zur Rose«, Eppan; Gasthaus »Durnwald«, Gsies; Vinothek Ansitz »Pillhof«, Frangart. 2008: Hotel »Oberwirt«, Marling; Restaurant »Auener Hof«, Sarntal; Gasthaus »Oberraindlhof«, Schnalstal; Vinothek »Weingalerie«, Brixen. 2009: Hotel »Quelle«, Gsies; Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen; Vinothek »Battisti«, Kaltern. 2010: Hotel »Bad Schörgau«, Sarnthein; Romantik Hotel »Stafler«, Mauls; Gasthaus »Turmwirt«, Gufidaun; Vinothek »Ladele«, Burgstall. 2011: Mountain Resort »Patzenfeld«, Sexten; Gasthaus »Lamm«, St. Martin in Passeier. 2012: Gasthof »Terzer«, Kurtatsch; Hotel und Gourmetrestaurant »Nives«, Wolkenstein. 2013: Parkhotel »Holzner«, Oberbozen/Ritten; Restaurant »Paulser Hof«, St. Pauls. 2014: Hotel Restaurant »Langgenhof«, Stegen; Romantik Hotel »Turm«, Völs am Schlern.
»Südtirol – Preis für Weinkultur 2015« Auszeichnung für besondere Weinkultur Hotels und Gastbetriebe können sich noch bis Freitag, 29. August 2014, melden bzw. nominiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtiroler Wein verleiht der HGV seit 2004 Gastronomiebetrieben in Südtirol, welche sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben, die Auszeichnung »Südtirol – Preis für Weinkultur«. Die Nominierungen erfolgen durch die Südtiroler Weinproduzenten, durch die Mitglieder des HGV und der Südtiroler Sommeliervereinigung. Natürlich können sich die Gastbetriebe auch selbst bewerben, beziehungsweise von Gästen vorgeschlagen werden. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der Weinwirtschaft, des HGV, der Sommeliervereinigung und der Fachpresse, überprüft die eingegangenen Nominierungen und ermittelt mithilfe eines Frage-
bogens eine engere Auswahl der Betriebe, die dann vor Ort besichtigt und bewertet werden. Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger sind in erster Linie die Weinpräsentation und der Weinservice, das Weinangebot, die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, die Abstimmung der Weine auf das Speisenangebot sowie Initiativen und Projekte zur Förderung des Südtiroler Weines. Die Nominierungen müssen bis Freitag, 29. August 2014, per E-Mail an info@ suedtirolwein.com gesendet werden. Die Gewinner der vergangenen Jahre (siehe oben stehende Übersicht) können nicht mehr nominiert werden.
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AKTUELL
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Landesmeisterschaft für Gastronomie Wettbewerb vom 2. bis 4. Oktober in der Messe Bozen – Anmeldeschluss ist Freitag, 5. September Der HGV ruft alle Lehrherren auf, ihre Servicemitarbeiter unter 21 Jahren zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie zu motivieren.
Der Weinservice bildet einen Teil der Bewertungskriterien. Foto: allesfoto.com
mit weiteren Lehrlingen, Fachschülern und Gesellen um den Sieg in den jeweiligen Berufskategorien. Auf einer Fläche von 14.000 m² werden die Jugendlichen kochen und servieren, bauen und zimmern, backen und frisieren und vieles mehr. Zwei Tage arbeiten die Wettbewerbsteilnehmer vor den Augen zahlreicher Besucher an den vorgegebenen Aufga-
ben. Im Bereich Service reichen die Aufgaben vom Dekorieren eines Erlebnistisches über Serviettenfalten, Bar-Mix-Kunst, Wein-, Käseund Kaffeeservice bis hin zum Filetieren von Früchten. Der HGV hat auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit dem ServiceVerband die Betreuung der Servicelehrlinge für die Landesmeisterschaft über-
nommen. Der HGV ersucht alle Lehrherren, ihre Servicemitarbeiter unter 21 Jahren zur Teilnahme zu motivieren. Die Landesmeisterschaft für das Handwerk und die Gastronomie ist eine erste Vorausscheidung für die Berufsweltmeisterschaft, welche vom 11. bis zum 16. August 2015 in Sao Paolo in Brasilien stattfinden wird. Daneben werden die Teil-
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Vom 2. bis 4. Oktober wird in der Messe Bozen die Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie ausgetragen. Der Wettbewerb wird vom Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh in Zusammenarbeit mit der Abteilung deutsche und ladinische Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen organisiert. Neben den Berufen im Handwerk ist auch das Gastgewerbe beim Wettbewerb vertreten: Servierfachkräfte stellen ihr Können unter Beweis und kämpfen
nehmer mit Sach- und Geldpreisen belohnt. Am Wettbewerb können Jugendliche in bzw. mit abgeschlossener Ausbildung, Jahrgang 1993 und jünger, teilnehmen. Der Anmeldeschluss ist Freitag, 5. September 2014. Interessierte Servicemitarbeiter erhalten weitere Auskünfte sowie das Anmeldeformular für die Landesmeisterschaft bei Christoph Ladurner im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 700 oder beim Servierfachlehrer Konrad Thaler der Landesberufsschule »Savoy«, Meran, Telefon 328 74 13 383 bzw. im Internet unter www.service-verband.it. sd
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AKTUELL
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Hotel 4*S »Prokulus« und Hotel 4*S »Sonnenhof« in Naturns erweitert – Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Eine Oase für Traumferien Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent die Erweiterungsmaßnahmen der beiden Hotels »Prokulus« und »Sonnenhof« in Naturns. In kürzester Bauzeit wurden die beiden Hotels »Prokulus 4*S« und »Sonnenhof 4*S« in Naturns um einen großen Komplex aus Zimmertrakt, Badehaus sowie Fitness- und Freizeitanlage samt mediterraner Parkanlage erweitert. Den Bauherren standen dabei rund zehn Architekten mit Fachplanern zur Seite, um das Großprojekt termingerecht und wunschgemäß fertigzustellen. Von Anfang an mit dabei war das Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung. »Unser Wunsch war es, nicht nur die beiden Haupthäuser zu verbinden, sondern auch mit der gesamten Anlage eine in sich geschlossene Landschaft mit einem großzügigen Garten zu schaffen. Badeanlage und Zimmer sollten auf dieses zentrale Element ausgerichtet sein. Trotzdem durfte unser tolles Panorama nicht ›verbaut‹ werden«, erklären Natali und Annalise Brunner vom Hotel »Sonnenhof«. Im Zimmertrakt verfügen alle 38 neuen Familiensuiten über Wohnflächen von 52 bis 75 Quadratmetern und großzügige Loggias mit Blick auf den mediterranen Park und die umliegende Bergwelt. Entlang der Hauptstraße hinter der hohen ZypressenSichtschutzbepflanzung be-
findet sich im eingeschossigen Baukörper ein Fitnessraum; nebenan liegt der Gymnastikraum, welcher bei Bedarf als großzügiger Seminarraum genutzt werden kann. Beide lichtdurchfluteten Räume haben Ausblick und direkten Zugang zum Palmengarten Das neue und zweistöckige Badehaus beherbergt den »Aquagarden«, einen Wellness- und Spaßbereich mit rund 600 Quadratmetern Wasserfläche. Die bestehenden Saunaanlagen der Hotels »Sonnenhof« und »Prokulus« in den jeweiligen Haupthäusern wurden mit neuen Wellnessoasen im Aquagarden ergänzt: Infrarotsauna, Lehmsauna, Kneippbecken und eine großzügige Panorama-Outdoorsauna samt Eisbrunnen und Tauchbecken. Auch an den beiden Haupthäusern wurden einige kleinere Umbauarbeiten ausgeführt: Die Speisesäle wurden erweitert und das Hotel »Sonnenhof« hat auch einen 220 Quadratmeter großen Jugend- und Spielraum erhalten. Die Park- und Freiraumgestaltung hat die Idee des Wohlfühlens und der Anordnung aufgegriffen und weitergeführt: Wege, Beete, Palmenbepflanzung und sogar der Rollrasen wurden kreisförmig um das Badehaus angelegt. Für Ballsportbegeisterte wurden ein beleuchteter Multifunktions-Funcourt und ein Sand-Tennisplatz errichtet. Die Unternehmensberatung im HGV hat den Bauherren mit der Erstellung der Wirtschaftlich-
Technische Daten Baubeginn: 7. Oktober 2013 Bauende: 5. April 2014 Umbau- und Erweiterungskubatur: Oberirdisch ca. 19.900 m³, verteilt auf bis zu drei Etagen und drei Baukörper Neue Bereiche: Zimmertrakt mit Tiefgarage, Badehaus, Fitness-/Gymnastik-Trakt, Außensauna, Park, Freizeitanlage mit Tennisplatz, Funcourt und zwei Wasserrutschen, Speisesaalerweiterungen der beiden Haupthäuser, Jugendraum Sonnenhof Bauweise: Konstruktion in Massivbauweise, Innenausbau in Trockenbauweise
Die Außenansicht der Hotels »Prokulus« und »Sonnenhof« mit der neuen, großzügigen Freizeitanlage.
Neue Suiten: hell, geräumig und modern.
keitsberechnung und den Finanzierungsverhandlungen unterstützt sowie die gesamte Entwicklung des Projektes begleitet. Über die Bauabwicklung berichtet Gerhard Brunner, Bauherr des Hotels »Prokulus«: »Die Komplexität des Projektes und die große Anzahl an beteiligten Technikern und Firmen wäre für
uns alleine nicht zu bewältigen gewesen. Eine besondere Herausforderung war die knappe Bauzeit. Wir sind froh, von Anfang an die Dienstleistungen des Baumanagements des HGV in Anspruch genommen zu haben. Klaus Kostner und sein Team standen uns beratend und unterstützend zur Seite und haben zur professionel-
len Abwicklung des Projektes erheblich beigetragen«. Klaus Kostner, Projektleiter der HGV-Unternehmensberatung, meint dazu: »Auch für uns war der bauliche und organisatorische Umfang des Projekts eine Herausforderung, nachdem der Großteil der Südtiroler Hotellerie aus Klein- und Mittelbetrieben besteht«. ht
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Erstellung des Baukostenbudgets • Auswahl der Fachplaner • Festlegung und Kontrolle des knappen Bauzeitenplanes • Einholung und Bewertung der Angebote für die Ausführung der Gewerke • Abwicklung der Vergabegespräche • Technische Beratung der Bauherren • Koordination der wöchentlich stattfindenden Baubesprechungen • Kontrolle der Rechnungslegung • Koordination der Bauabnahme und Mängelbehebung • Erstellung der Abrechnungen für den finanziellen Abschluss des Bauprojektes Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen? Dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
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AKTUELL
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Talentprobe an den Töpfen Promi-Kochduell der Zeitschrift »Südtiroler Frau« in vier Südtiroler Gastbetrieben durchgeführt Bei den diesjährigen Ausgaben des PromiKochduells traten jeweils zwei Südtiroler Persönlichkeiten im Kampf um das beste Gericht gegeneinander an. Im Zuge des ersten PromiKochduells, organisiert von der Zeitschrift »Südtiroler Frau«, lieferten Kammerabgeordnete Renate Gebhard und der Südtirol-1-Telefonschreck Peter Schorn im »Braunwirt« in Sarnthein eine Talentprobe an den Töpfen. Während sich Gebhard für ein traditionelles Gericht in Form eines Psairer Saiblings entschied, wagte sich Peter Schorn an ein etwas exotischeres, indisches Gericht, das die Jury überzeugen konnte. Als Sieger ging somit Peter Schorn hervor. Die zweite Runde
Kochduell im Restaurant »Löwengrube« in Bozen. Die HGV-Präsident Manfred Pinzger (Mitte) mit SchauspiePromi-Köche Eva Lechner (4.v.l.) und Jakob Oberrauch lerin Christine Lasta und Landesrat Philipp Achammer (3.v.l.) mit allen Beteiligten. Fotos: DLife/LO beim Kochduell im Restaurant »Hanswirt« in Rabland. des Promi-Kochduells fand beim »Lodenwirt« in Vintl statt, wo die Schauspieler Christine Mayr und Günther Götsch aufeinandertrafen. Christine Mayr setzte sich am Ende mit ihren Kochkünsten durch. Das dritte Kochduell fand im Bozner Gasthaus »Löwengrube« statt. Am Herd duellierten sich Rad-
profi Eva Lechner und »Sportler«-Geschäftsführer Jakob Oberrauch. Die Jury, darunter auch HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler, kürte den Unternehmer Jakob Oberrauch zum Sieger. Bühne gegen Politik lautete das Motto des vierten und letzten Promi-Kochduells, das im Südtiroler
Gasthaus »Hanswirt« in Rabland stattfand. Dabei traten Schauspielerin Christine Lasta und Landesrat Philipp Achammer gegeneinander an. Lasta überraschte mit ausgefallenen Gerichten wie Rind mit Bergkräuteressenz und Saibling mit Basilikum-Püree. Achammer zeigte sein Können mit ei-
nem Südtiroler Kräuter-Risotto, Zanderfilet und warme Schokotörtchen mit flüssigem Kern aus Marteller Erdbeertartar. Als Siegerin des Duells an den Töpfen ging Schauspielerin Christine Lasta hervor. HGV-Präsident Manfred Pinzger überreichte den Promi-Köchen am Ende die Blumensträuße.
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GASTRO-INFO
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Inhaber und Braumeister der Südtiroler Wirtshausbrauereien.
Kleinanzeiger Neues Qualitätsprodukt Wirtshausbrauereien fertigen Bier aus Südtiroler Zutaten in den HGV-Medien Kleine Worte, große Wirkung Suchen oder finden? Kaufen oder verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Seit Kurzem darf auch Bier, traditionell und aus einheimischen Zutaten gebraut, mit dem »Qualitätszeichen Südtirol« versehen werden.
Mit dem Bier tragen nun zwölf Südtiroler Produktgruppen das Qualitätszeichen Südtirol. Derzeit werden circa 25.000 Liter Gerstensaft mit dem Qualitätszeichen hergestellt. Hierfür stehen den Südtiroler Wirtshausbrauereien jährlich um die 5.000 kg Südtiroler Gerste zur Verfügung. Die Brauereien, welche jeweils eine Biersorte aus Südtiroler Zutaten herstellen, sind zurzeit das »Batzen Bräu« und die »Brauerei Hopfen & Co.« in Bozen, der Braukeller »Gasslbräu« in Klausen, die Hausbraue-
rei »Pfefferlechner« in Lana, das Brauhotel »Martinerhof« in St. Martin in Passeier, das Brauhaus »Brückenwirt« in St. Leonhard in Passeier, das »AH Bräu – Sachsenklemme« in Mittewald und das »Rienzbräu« in Bruneck. Dank dieser Wirtshausbrauereien wird die Kunst des Bierbrauens, die in Südtirol eine über tausend Jahre lange Tradition hat, wiederbelebt. Schon seit über 1.000 Jahren wird in Südtirol der wohl schmeckende Gerstensaft gebraut. Deshalb ist Robert Widmann, Wirt des Bozner Traditionslokals »Batzen Bräu«, stolz darauf, dass die Biere der Südtiroler Wirtshausbrauereien nun auch das Qualitätszeichen Südtirol tragen dürfen. Die Wirtshausbrauereien verwenden für die Bier-
herstellung eigene Rezepte, und gehen auf traditionelle, handwerkliche Weise vor. Beim Bier mit dem Qualitätszeichen stehen Regionalität, Qualität der Rohstoffe und Tradition im Vordergrund. Um dies zu garantieren, muss es streng kontrollierte Auflagen erfüllen: Braugetreide, Malz und Wasser für die Herstellung müssen ausschließlich aus Südtirol stammen. Außerdem sind Malzund Hefeextrakte sowie Lebensmittelzusatzstoffe verboten. Bier mit dem Qualitätszeichen ist naturbelassen und wird nicht gefiltert. Es bleiben also alle wertvollen Bestandteile der Hefe wie Spurenelemente, Vitamine, Fermente und Aromen erhalten. Weitere Informationen im Internet unter www. suedtirolerbier.com.
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Welche Tasse eignet sich für welchen Kaffee?
HGV-Öffentlichkeitsarbeit Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it • www.HGV.it
Antwort: Der zertifizierte italienische Espresso wird in einer weißen Keramiktasse ohne Innenverzierung mit elliptischem Querschnitt und einem Fassungsvermögen von 50 bis 100 ml serviert. Nur so ist es möglich, eine exzellente Crema und die vollen Aromen des Espressos zu genießen. Gerne wird zum Espresso auch ein Glas Wasser gewünscht und serviert. Als Modetrend hat sich auch die Verwen-
dung einer Glastasse etabliert, da sich hier die Wärmeleitung anders als bei Keramiktassen verhält und diese eine gute Alternative darstellt, wenn die Tasse nicht vorgewärmt werden kann. Bei einem Cappuccino hat die ideale Tasse ein Fassungsvermögen von 160 bis 200 ml. Hier werden 25 ml Espresso und der Rest (ca. 100 bis 120 ml) mit aufgeschäumter Milch eingefüllt, so dass die Tasse bis zum
Rand gefüllt ist und eine leichte Krone sichtbar wird. Der Tassenboden sollte elliptisch sein, damit beim Eingießen der Milch der Espresso aufgenommen wird und die Oberfläche des klassischen Cappuccinos ziert.
GASTRO-INFO
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»33x Zucchini und Kürbis« Rezepte rund um gesundes Gemüse Gesund, preiswert und köstlich – Zucchini und Kürbis bieten viele Zubereitungsmöglichkeiten. Die drei Köche Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann haben der beliebten Serie »So genießt Südtirol« wieder einen neuen, appetitanregenden Bildband hinzugefügt. »33 x Zucchini + Kürbis« ist dieses Mal der Titel des Kochbuches, das eine große Auswahl an Rezepten rund um die beiden Gemüsesorten enthält. Es ist erstaunlich, wie viele Zubereitungsmöglichkeiten es für Zucchini und Kürbis gibt und was aus diesen
Das Cover des Buches »33 x Zucchini + Kürbis«.
beiden preisgünstigen Gemüsesorten alles gezaubert werden kann: Süßes und Pikantes, Mediterranes und Exotisches. Gebacken oder gebraten, frittiert, gedünstet, gegrillt oder geröstet können Zucchini und Kürbisse zu einer vegetarischen Köstlichkeit werden. Man kann sie mit anderen Gemüsesorten und Pasta aller Art kombinieren, sie eignen sich für fantasievolle Vorspeisen und als bekömmliche Beilage zu Fleisch und Fisch. Daher ist das Buch für den alltäglichen Gebrauch und für besondere Festtage gedacht.
Tipps und Tricks Für alle Befürworter einer gesunden, leichten Kost bietet das handliche Büchlein im Kleinformat viel Interessantes und regt auch zu Eigenkreationen an. Jedes der raffinierten Rezepte wird von einem Foto und einer Schritt-fürSchritt-Anleitung begleitet und es werden zahlreiche wertvolle Tipps und Tricks von den Profiköchen verraten. Das Kochbuch »33 x Zucchini + Kürbis« ist im Athesia-Verlag erschienen und um 9,90 Euro erhältlich.
Foto: A. Marini
Himbeer-Topfengratin Zutaten für 4 Portionen 140 g magerer Topfen (Quark) 45 g Staubzucker 10 g Weizenstärke 10 ml Orangenlikör 1 Eigelb 50 g geschlagene Sahne 400 g Südtiroler Himbeeren Staubzucker Minze
• Himbeeren auf tiefe Teller verteilen und mit der Masse bedecken. Im vorgeheizten Backofen bei Oberhitze gratinieren. • Himbeer-Gratin mit Staubzucker bestäuben und mit Minze garnieren.
Tipp: Servieren Sie zum Topfengratin einen Dessertwein.
Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht:
Zubereitung • Topfen, Staubzucker, Weizenstärke, Orangenlikör und Eigelb in einer Schüssel glattrühren. • Vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben.
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WEITERBILDUNG
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Einwöchiger Sprachkurs in London STK/HGV-Sprachkurs vom 26. November bis 3. Dezember – Unternehmergespräche in Hotels Auf dem Programm stehen der Sprachunterricht, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Metropole London und die Besichtigung von Hotelbetrieben. Am besten lernt man eine Sprache in dem Land, in dem sie gesprochen wird. Deshalb bieten die Südtiroler Tourismuskasse (STK)
und der HGV im November wieder einen Englisch-Kurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und können das Gelernte vor Ort gleich in der Praxis anwenden. Am Vormittag besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen
Am Vormittag Sprachkurs, am Nach mittag Kulturprogramm. Foto: bilderbox.at
direkt im Hotel »Park Plaza Victoria« einen Sprachkurs mit Fokus auf TourismusEnglisch, der von qualifizierten Fachkräften englischer Muttersprache durchgeführt wird. Am Nachmittag und Abend mischen sich die Kursteilnehmer dann unter die Leute: Bei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm können sie ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch vertiefen. Gleichzeitig werden die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons besichtigt, unter anderem der Buckingham Palace, die Houses of Parliament, der Big Ben, Westminster Abbey und der Tower of London. In den gläsernen Gondeln des Riesenrades »London Eye« können die Teilnehmer die Hauptstadt Großbritanniens sogar aus der Vogelperspektive kennen lernen. Verschiedene Museen wie das Natural History Muse-
Infos zum Sprachkurs Kursnummer: 84 (DZ) und 85 (EZ) Titel: Englisch intensiv in London Referenten: TEFL* oder TESOL* qualifizierte Lehrpersonen englischer Muttersprache Datum: Mittwoch, 26. November bis Mittwoch, 3. Dezember 2014 Ort: London STK-Gebühr im DZ: 1.649 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 2.379 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im DZ: 2.230 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im EZ: 2.960 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldungen: HGV-Weiterbildung, Bozen, Tel. 0471 317 790.
um, das Victoria & Albert Museum, die National Gallery und das Tate Modern werden besucht. Als weitere Highlights der Sprachreise stehen der Besuch eines Musicals und ein Bummel durch den Borough Market auf dem Reiseprogramm. Zudem haben die Kursteilnehmer die einmalige Möglichkeit, bei
GÄSTE SOLL MAN FEIERN WIE SIE FALLEN. . t www arke.i m l ote neh i e m Gäste kommen selten von allein. Sie wollen angelockt werden. Dazu braucht es die richtigen Köder. Offline und Online. Zum richtigen Zeitpunkt. Gezielt. Effizient. Crossmedial. Weil Zufall nie die richtige Strategie ist. Speziell in der Kommunikation. Wir holen Ihnen die Gäste ins Haus.
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Besichtigungen und Unternehmergesprächen das »Corinthia Hotel«, das »The Soho Hotel«, das »Park Plaza Westminster Bridge Hotel« und das »The Ritz Hotel« kennen zu lernen. Nähere Infos, das genaue Programm und Anmeldung in der Abteilung Weiterbildung im HGV, Telefon 0471 317 790.
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WEITERBILDUNG
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Wenn Stress belastet STK/HGV-Kurs am 10. und 11. November im Stubaital Eine Exklusiv-Veranstaltung für all jene, die sich eine Auszeit vom Alltag nehmen möchten. Immer mehr Menschen kommen durch ihren Beruf aus dem seelischen Gleich-
gewicht. Fühlen auch Sie sich als Unternehmerin, Unternehmer oder als Führungskraft oft an mehreren Fronten unter Belastung? In betrieblichen Belangen einen kühlen Kopf bewahren, für Gäste Gastgeber und Seelsorger sein und auch das Familienleben nicht
Infos zum Kurs Kursnummer: 82 (DZ) und 83 (EZ) Titel: Stress und Work-Life-Balance Referentin: Dörte Mäder, Unternehmensberaterin, spezialisiert auf Marketing, Verkauf und Kommunikation, Stuttgart Datum: Montag, 10. und Dienstag, 11. November 2014 Dauer: 1. Tag: 14 bis 20 Uhr, 2. Tag: 8 bis 13 Uhr Ort: Spa-Hotel »Jagdhof«, Neustift im Stubaital STK-Gebühr im DZ: 270 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 290 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im DZ: 490 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im EZ: 510 Euro + 22% MwSt. Im Preis inbegriffen sind: Übernachtung mit Halbpension im Hotel »Jagdhof«, Kaffeepause am Nachmittag des ersten und Vormittag des zweiten Tages, Referentenkosten, Unterlagen. Die An- und Abreise erfolgt individuell. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
vernachlässigen, das ist nicht immer leicht und kann zu einem erhöhten Stresspegel führen. Da hilft oft nur eines: Eine Auszeit vom Alltag und sich einfach Zeit nur für sich selbst zu nehmen! In diesem Workshop können Sie einmal richtig loslassen und lernen, wie Stress entsteht und welche Wirkung er auf jeden persönlich hat. Im zweiten Teil des Kurses lernen Sie, wie Sie Ihre eigenen Stärken erkennen, Ihre Wünsche achten und mit Widerständen umgehen. Auch lernen die Kursteilnehmer die Methode der progressiven Muskelentspannung, wobei unterschiedliche Muskelgruppen leicht angespannt, dann locker gelassen werden und dem Gefühl der Entspannung nachgespürt wird. Die zweitägige Auszeit bieten die STK und der HGV im Spa-Hotel »Jagdhof« in Neustift im Stubaital an. In diesem WohlfühlAmbiente stehen Entspannung, Relax und Genuss im Mittelpunkt. Weitere Details in der nebenstehenden Infobox.
Textilien zum Wohlfühlen
Immer mehr Hotel- und Gastronomiebetriebe nutzen den Einkauf direkt beim Hersteller und schätzen die größte Auswahl an Profi-Hoteltextilien und Hotelbettwaren von ZOLLNER.
Management-Lehrgang Alle wichtigen Infos für Existenzgründer in kompakter Form Die Höhepunkte des Lehrgangs sind drei »Trend Walks« in Zürich, Hamburg und durch Österreich. Wer einen Gastbetrieb erfolgreich führen will, muss nicht nur ein »Menschenfreund« sein, sondern er muss auch über fundiertes Fachwissen in den Bereichen Verwaltung, Management, Steuer-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht, Controlling, Mitarbeiter-Management, Marketing, Finanzierung, usw. verfügen. Von November 2014 bis März 2015 bieten die STK und der HGV einen »Managementlehrgang für die Hotellerie und Gastronomie« an, der alle angehenden Gastwirte
für den Arbeitsalltag als Führungskraft rüstet. In diesem kompakten Lehrgang vermitteln Praktiker und Experten alle notwendigen Informationsbausteine. Das erlernte Wissen wird zudem in einer Abschlussarbeit vertieft, und die Lehrgangsteilnehmer erstellen einen eigenen Businessplan und präsen-
Sich für den Arbeitsalltag als Führungskraft rüsten.
tieren diesen am Ende des Lehrgangs. Der Lehrgang garantiert aber auch einen Blick über den Tellerrand: Drei »Trend Walks« in Zürich, in Hamburg und durch die besten Betriebe in der Ferienhotellerie Österreichs geben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, innovative Gastronomiebetriebe und Hotels zu besichtigen, interessante Unternehmergespräche zu führen und sich Ideen und Inspirationen zu holen. Weitere Informationen zum Management-Lehrgang mit Beginn im Herbst erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Telefon 0471 317 790. Anmeldungen werden ab Ende September entgegengenommen. pa
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WEITERBILDUNG
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Gut gerüstet in die Saison Fast 5.000 Teilnehmer nutzten das STK/HGV-Weiterbildungsprogramm Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV blicken auf ein erfolgreiches Weiterbildungshalbjahr zurück. Gemeinsam mit der Südtiroler Tourismuskasse (STK) organisierte der HGV in der abgelaufenen Weiterbildungssaison (Oktober 2013 bis Juli 2014) 271 Kurse und Seminare für Hoteliers und Gastwirte sowie deren Mitarbeiter. Fast 5.000 Kursteilnehmer konnten dabei verzeichnet werden. Davon waren 908 HGV-Mitglieder, 3.419 Mitarbeiter und 652 mitarbeitende Familienmitglieder. »Engagement von Unternehmern und Mitarbeitern bilden den Grundstock erfolgreicher Betriebsführung. Eine praxisbezogene Ausbildung ist dabei das Um und Auf«, weiß Gottfried Schgaguler, Präsident der Südtiroler Touris-
Auch im Herbst gibt es wieder ein interessantes Weiterbildungsangebot der STK und des HGV. Foto: bilderbox.at
muskasse. Gut gebucht waren die Seminare zu den Neuen Medien wie »Bewertungsmanagement als Öffentlichkeitsarbeit und Kundenbindung«, »Ihr guter Ruf im Netz« und die Kurse zu den Google AdWords. Aber auch praxisnahe Kurse wie die klassischen Weinseminare und
die Sommelierausbildung erfreuten sich großer Beliebtheit. Zunehmend erfolgreich sind die firmeninternen Trainings, bei denen auf Wunsch speziell zugeschnittene Kurse vor Ort für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Betriebes organisiert werden. Dadurch
können die betriebsinternen Abläufe berücksichtigt und die interne Kommunikation unter den Mitarbeitern gefördert werden.
Herbstprogramm in Ausarbeitung Bereits in Planung befindet sich das Herbst-/Winter-
programm. Kursinhalte und Termine werden zurzeit abgestimmt. Auch im Herbst und im Winter werden erfahrene Referenten interessante, praktische Kurse sowohl für Mitarbeiter wie für Führungskräfte abhalten. Auf dem Programm stehen Kochkurse mit Bezug auf Lebensmittelintoleranzen, Seminare zur Steigerung der Dienstleistungsqualität oder Klassiker wie der Rezeptionistenlehrgang. Neu angeboten werden Seminarreihen zum Thema Marketing für Mittel- und Kleinbetriebe, die die Themen Positionierung, Preispolitik und Marketing zum Inhalt haben. Als Highlights werden im Herbst wieder der ManagementLehrgang und ein Sprachaufenthalt in London angeboten. Das neue Kursprogramm wird Anfang Oktober 2014 erscheinen. pa
2014 Wettbewerb zur Förderung von Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft WER IST TEILNAHMEBERECHTIGT? Teilnahmeberechtigt sind Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol, Südtirol oder Trentino. WAS KANN EINGEREICHT WERDEN? Eingereicht werden können: in Tirol, Südtirol oder Trentino durchgeführte, laufende oder geplante Maßnahmen, Initiativen, Veranstaltungen, Projekte, entwickelte Produkte oder Dienstleistungen sowie realistische-realisierbare Ideen und Vorschläge, die im weitesten Sinne dazu beitragen, Kooperationen zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu fördern bzw. zu unterstützen. EINSENDESCHLUSS: Freitag 5. September 2014 PREISE: Gesamtwert der Preise Euro 6.000 INFORMATIONEN: Alle Informationen finden Sie unter www.TLA-EUREGIO.info Für Fragen wenden Sie sich an die Transkom KG, Tel. 0471 28 90 87 oder info@transkom.it Ein Gemeinsch aftsprojekt von: Tirol, Südtirol, Trentino und Transkom KG
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MÄRKTE & TRENDS
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Gastronomie: Welche Betriebskonzepte das Interesse beim Gast wecken
Emotionen erlebbar machen Die Gäste wollen immer mehr verwöhnt, nicht versorgt werden. Auf der Suche nach einem erfolgreichen gastronomischen Konzept für den eigenen Betrieb stellen sich für den Unternehmer am Anfang folgende Fragen: Wie kann ich mit meinem Konzept eine stabile Marktpositionierung, ein langfristige Kundenbindung sowie die damit einhergehende Erlössteigerung erzielen? Wie sieht das Erfolgsgeheimnis gefeierter Gastronomiekonzepte aus? Und was sind die Koordinaten für langfristige, nachhaltige Erfolge in der Gastronomie? Erfolgreiche Unternehmen haben stets ein Auge
auf die aktuellen Marktentwicklungen, erkennen diese frühzeitig und reagieren zeitnah, flexibel und gezielt. Für die erfolgreiche Führung eines gastronomischen Betriebes ist es von essentieller Bedeutung, Prozesse, Trends und Tendenzen am Markt, bei der Zielgruppe und auch im Umfeld zu erfassen und dieses Wissen in strategische Überlegungen einzubeziehen. Das Konsumverhalten ist immer öfter geprägt durch Übersättigung, Angebotsflut und Flucht aus dem Alltag. Der Gast von heute weiß mehr, kennt mehr, ist mobiler und hat mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor. Daraus ergibt sich ein hoher Anspruch, verbunden mit einer ausge-
prägten Preissensibilität. Kunden wollen verwöhnt, nicht versorgt werden. Zu dieser anspruchsvollen Erwartungshaltung der Gäste kommt ein weiterer Wunsch der Zielgruppe: Individualität. Gäste favorisieren eine individuelle, persönliche und herzliche Ansprache. Moderne Gastronomiekonzepte sind jedoch oft standardisiert und unpersönlich. Um eine langfristige Kundenbindung aufzubauen, ist es nötig, dieser gegenwärtigen Strömung individuelle, lebendige Konzepte entgegenzusetzen. Zwar erfahren »Take »Away« und »Home Delivery« aufgrund der gestiegenen Mobilität und der wechselnden Arbeitswelt
nach wie vor einen Zuwachs. Andererseits legen immer mehr Kunden Wert auf Nachhaltigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Schlagwörter wie Regionalität, Qualität und Frische kommen hier zum Tragen und stützen die Glaubwürdigkeit eines Gastronomiebetriebes. Diese Tragfähigkeit für eine positive Zukunftsperspektive ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zu vernachlässigen. Weiters stehen Beständigkeit, Tradition und »ehrliche« Gastfreundschaft bei den Gästen, egal ob Jung oder Alt, wieder hoch im Kurs. Diese Gegentendenz zur modernen Geschwindigkeit und Flexibilität führt seit langer Zeit auch zu einer Rückbesinnung
auf gastronomische Betriebe in ihrer traditionellen Funktion als Gesprächsplattform. Gemütliche Treffpunkte wie der Stammtisch haben Konjunktur, ebenso loungige Kaffeebars, die in der Großstadt als öffentliche Wohnzimmer fungieren. Erfolgreiche Gastronomie und langfristige Kundenbindung funktioniert nur dann, wenn dem Gast ein emotionaler Mehrwert geboten wird. Das heißt, die Geschichte eines Betriebes muss erlebnisorientiert kommuniziert werden. Das Wertesystem muss gelebt werden und erlebbar sein. Emotionen sind das Geheimnis einer erfolgreichen Gastronomieinszepa nierung.
Architektur und Tourismus im Dialog Begegnungen zwischen Hoteliers und Architekten – Aktion von »Kunst Meran«
Die aktuelle Ausstellung »Alpen, Architektur, Tourismus am Beispiel Südtirol«
soll zur Reflektion rund um das Thema Architektur und Tourismus in Südtirol anregen und bietet Anlass für Dialoge zwischen Gastwirten und Architekten zum Schwerpunkt Tourismusbauten. Alis Maria und Christoph Hehl vom Hotel »Hofbrunn« in Riffian sind der Einladung zum Gespräch
über Architektur im Tourismus gefolgt und haben sich mit den Architekten Christoph Mayr Fingerle und Georg Klotzner über zeitgenössische Hotelarchitektur und über ihre persönlichen Entscheidungen als Bauherren unterhalten. Hoteliers und Gastwirte haben noch bis 7. September, immer dienstags, mitt-
wochs und donnerstags (Uhrzeit nach Vereinbarung), die Möglichkeit, mit Architekten ins Gespräch zu kommen und über geplante Bauvorhaben und persönliche Visionen zu sprechen. Insgesamt 36 Südtiroler Architekten sind an der Aktion des Kunstvereines »Kunst Meran« in Zusammenarbeit mit dem
HGV, Südtirol Marketing und der Marketinggesellschaft Meran beteiligt und stehen jeweils zu zweit für ein rund zweistündiges, persönliches Gespräch kostenlos zur Verfügung. Weitere Infos und Anmeldung beim Kunsthaus Meran unter Tel. 0473 212 643 oder via E-Mail architektur@kunstmerano arte.org.
© MARKENFEE.com // Fotos: Kerzen Wiedemann seit 1861
Im Rahmen der Ausstellung »Alpen Architektur Tourismus« in Meran werden Dialoge zwischen Wirten und Architekten angeboten.
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Dekorwelt Meran www.dekorwelt.it
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Internet und Skigebiete Jahresversammlung in Ratschings RATSCHINGS
Die Vorhaben der Gemeinde und die Rolle der Skigebiete im Wipptal kamen bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Ratschings zur Sprache.
Die prämierten Sponsoren der »Eisacktaler Kost« mit Obmann Helmuth Fink (hinten links) und HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber (hinten links).
Danke den Partnern Anerkennung für Sponsoren der »Eisacktaler Kost« Die Gastwirte der »Eisacktaler Kost« laden jedes Jahr die Partner und Sponsoren zu einem Abschlussessen ein. Heuer wurden zahlreiche Partner für ihre Treue zur Aktion geehrt. Die Spezialitätenwoche »Eisacktaler Kost« war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste besuchten im März die 20 teilnehmenden Gastbetriebe, um traditionelle Südtiroler und Eisacktaler Gerichte zu verkosten. Was der Gast oft nicht sieht, ist die aufwändige Organisation, die hinter einer Veranstaltung wie der »Eisacktaler Kost« steckt, vor allem in Bezug auf das Budget von Werbemaßnahmen und Drucksorten. Ohne die Unterstützung von Sponsoren wäre eine solche Veranstaltung auf Bezirksebene nur schwer zu realisieren. Daher laden die Gastwirte der »Eisacktaler Kost« jedes Jahr zum Dank die Partner und Sponsoren zu einem Abschlussessen ein. Dieses Jahr verwöhn-
Die geehrten Partnerbetriebe Für fünf- bis zehnjährige Partnerschaft: • Obst und Gemüse »Schifferegger«, Brixen • Druckerei »Ria Druck«, Sand in Taufers • Obst und Gemüse »Unterhiner«, Lajen • Fleisch- und Wurstwaren »Siebenförcher«, Meran • Gastronomiebedarf »Seppi«, Schabs • Firma »Wörndle Interservice«, Bozen • Firma »Foppa«, Neumarkt • Engros-Markt »Faro Shopping«, Vahrn Für zehn- bis 20-jährige Partnerschaft: • Getränke »Ossanna«, Wiesen-Pfitsch • Mineralwasser »Plose«, Brixen • Eisacktaler Kellerei, Klausen • Milchhof Brixen, Brixen • Milchhof Sterzing, Sterzing • Raiffeisenkasse Eisacktal, Brixen
Die jährliche Ortsversammlung fand im Berghotel »Ratschings« statt. Ortsobfrau Annelies Rainer ermunterte dabei die Gastwirte, Anregungen und Wünsche mitzuteilen, da in Zukunft regelmäßige Treffen der Ortsgruppe geplant sind. Bürgermeister Sebastian Helfer ging auf das Thema Breitband ein. Im Vorjahr habe man es geschafft, in jede der sieben Ortschaften der Gemeinde die Leitungen bis zur jeweiligen Telecom-Zentrale zu verlegen. Nun gelte es, die letzte Meile weiterzubetreiben. Als Bezirk sei man dabei, ins Leader-Programm für die Periode 2016–2020 hineinzukommen, was auch wichtig für den Tourismus wäre, da mit solchen Fördergeldern bereits in der Vergangenheit einige Akzente, auch im Tourismus, gesetzt werden konnten. In den touristisch als hoch entwickelt eingestuften Ortsteilen Gasteig und
Innerratschings sei es gelungen, Möglichkeiten für Bettenaufstockungen zu erreichen. Helmut Tauber, Vizepräsident und Bezirksobmann des HGV, verwies auf die Verbesserung der Erreichbarkeit, um auch in Zukunft als Tourismusdestination wettbewerbsfähig zu sein. Hermann Gögl, Obmann des HGV-Gebietes Wipptal, unterstrich die Bedeutung des Skigebietes Ratschings für das Wipptal und für die umliegenden Gebiete. Für den Winter arbeite man am Projekt einer Talabfahrt, die als Voraussetzung gesehen werden müsse, um überhaupt eine Verbindung zum Skigebiet Ladurns realistisch erscheinen zu lassen. »Ich bin froh darüber, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den Skigebieten in einem gemeinsamen Skipass manifestiert hat«, meinte Gögl. Zur Situation im Allgemeinen zeigte sich der Gebietsobmann erfreut, dass die Auslastungszahlen trotz der steigenden Bürokratie relativ stabil sind. »An einem Tourismusbewusstsein muss noch verstärkt gearbeitet werden«, appellierte Gögl abschließend an die Politik. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner berichtete von Neuerungen im staatlichen Finanzgesetz und sonstigen rechtlichen Bestimmungen. vp
Für über 20-jährige Partnerschaft: • Kaffeerösterei »Harrar«, Brixen
ten Thomas Haselwanter und sein Team vom Restaurant »Unterwirt« in Gufidaun alle Beteiligten mit den feinsten Gerichten und den besten Weinen des Hauses.
Anerkennung Da zahlreiche Sponsoren der »Eisacktaler Kost« bereits seit vielen Jahren trotz Wirtschaftskrise die Treue
halten, war es den Gastwirten ein Anliegen, diesen Partnern heuer ein besonderes Zeichen des Dankes auszudrücken und deren langjährige Unterstützung mit einer Anerkennungsurkunde und einer Torte zu honorieren. Spitzenreiter unter den Partnerbetrieben ist die Brixner Kaffeerösterei »Harrar«. Sie unterstützt die »Eisacktaler Kost« bereits seit 24 Jahren. se
Von links: Bezirksobmann Helmut Tauber, Ortsobfrau Annelies Rainer, Gebietsobmann Hermann Gögl und Bürgermeister Sebastian Helfer.
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HERBSTREISE DES BEZIRKES BOZEN/UMGEBUNG
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Faszinierendes Brasilien mit Badeaufenthalt in Praia do Forte
Fantastisc hes Rio der berühm de Janeiro mit Besic htigung testen Sehe nswürdigk eiten
Wann? 13. bis 25. November 2014 Leistungen: • Transfer bis/ab Flughafen Mailand Linienflüge • 2 Übernachtungen im 5-Sterne-Hotel in Rio de Janeiro • 2 Übernachtungen im 5-Sterne-Hotel in Iguassu • 6 Übernachtungen im 5-Sterne-Hotel »Iberostar Bahia« – all-inclusive • Seilbahnfahrt auf den Zuckerhut • Bootsfahrt in der Guanabara Bucht • Eintritt in das Contemporary Art Museum • Zugticket auf den Corcovado • Reisebegleitung ab/bis Südtirol Preis pro Person: Im DZ: 3.530 Euro (bei 20 Teilnehmern) EZ-Zuschlag: 600 Euro
eilbahn S r e d t Mi hut Zucker n e d f au
Fahrt auf d em Corcova do mit Besuch der Christussta tue
ntischen Besichtigung der giga Wasserfälle im u Nationalpark Iguass
Infos und Buchung: HGV-Büro Bozen, Tel. 0471 317 710 Reisebüro Schenker, Galvanistraße 22, Bozen, Tel. 0471 549 761, E-Mail: office-bzo@schenkertravel.com Anmeldeschluss: Donnerstag, 4. September
r otel »Iberosta H en r te -S 5 lt im e Badeaufentha – all-inclusiv te r o F o d ia a Bahia« in Pr
Ferientermine entzerren Treffen der Ortsobleute des HGV-Gebietes Gadertal ALTA BADIA
Kürzlich trafen sich die Obleute der HGV-Ortsgruppen des Gadertales, um einige wichtige Themen und Anliegen für den Tourismus des Gadertales zu besprechen. Auf Einladung der HGVGebietsobfrau Marina Crazzolara, Mitglied im Landesausschuss und im Vorstand des HGV, nahmen Andrea Coser für Corvara, Markus Valentini für Badia, Günther Erlacher für St. Martin in Thurn sowie Martina Vanzi Pitscheider und Werner Call für St. Vigil/Enneberg an dem Treffen teil.
Radtourismus Als erstes Thema wurden die Radwege diskutiert. Einig war man sich dabei, dass diese auszubauen wären und dass diese touristisch besser genutzt werden sollen. In den vergangenen Jahren konnte, dank auch der Bemühungen der verschiedenen Tourismusvereine, die Anzahl der Radtouristen konstant gesteigert werden. Diesbezüglich soll auch mit den Vertretern der Bauern eine intensivere Zusammenarbeit gepflegt werden, um allfällige Fragen, wie Durchfahrtsrechte, Haftungen bei Unfällen und dergleichen zu klären. Ge-
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bietsobfrau Marina Crazzolara hat weiters über die jüngsten Entscheidungen bezüglich der neuen Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) informiert. Die Landesregierung hat dabei für die Betriebsgebäude einen Hebesatz von 0,56 Prozent festgelegt. Dieser Satz kann von den Gemeinden reduziert, nicht jedoch erhöht werden. Erfreulich ist auch, dass erstmals auch für Betriebswohnungen, sollten sie als Erstwohnungen genutzt werden, der entsprechende Freibetrag gewährt wird. Ein wichtiger Punkt des Treffens waren auch die »Weißen Wochen«. Die italienischen Gäste müssen ihren Winterurlaub vielfach nach dem Schulkalender ausrichten. Die Hauptreisezeiten sind somit Weihnachten, Neujahr, Fasching und Ostern. In diesen Wochen sind die Beherbergungsbetriebe im Gadertal, aber nicht nur dort, meistens ausgebucht. Die HGV-Vertreter des Gadertales regen deshalb an, die Schulferien auch in Italien zu entzerren, so wie es bereits in Deutschland und Österreich mit Erfolg praktiziert wird.
Ferienkalender So müssten Familien mit Kindern nicht mehr italienweit in einer einzigen Woche ihren Winterurlaub buchen. Eine Entzerrung der Ferienzeiten würde wei-
ters zu weniger Staus auf den Straßen und schließlich auch zu niedrigeren Kosten für die Urlaubsgäste führen, weil diese nicht mehr gezwungen wären, in der üblichen Hochsaison zu buchen. Insgesamt, so sind die HGVFunktionäre des Gadertales überzeugt, würde eine flexiblere Regelung der Ferienzeiten innerhalb des Schuljahres viele Vorteile, vor allem für die urlaubenden Familien und deren Gastgeber, bringen.
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Brandnamic. Mehr als nur mein Job.
Straßen und Internet Die späte Instandhaltung zahlreicher Straßen im Gadertal ist mit einer gewissen Enttäuschung aufgenommen worden. Kurz vor Beginn der Sommersaison und der Großveranstaltung »Maratona dles Dolomites« müssten die Asphaltierungsarbeiten eigentlich längst schon beendet sein. Schließlich gehören gute Straßenverhältnisse ebenso zu den Visitenkarten einer Tourismusdestination wie saubere Dörfer mit gepflegtem Blumenschmuck. Als dringend notwendig wurde die Versorgung des Gadertales mit dem Breitbandnetz erkannt. Auch die Tatsache, dass Alta Badia sich im UNESCO-WelterbeGebiet befindet, muss touristisch noch besser vermarket werden, waren sich die jeweiligen Vertreter der HGV-Ortsgruppen des Gadertales einig.
Von links: Martina Vanzi Pitscheider, Andrea Coser, Marina Crazzolara, Günther Erlacher, Markus Valentini und Werner Call.
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Parkgebühr soll neu geregelt werden Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Bruneck abgehalten vor allem die Leute von einem Kurzbesuch im Stadtzentrum abhalten. Besorgt zeigte sich der Ortsobmann über die Auswirkung der Kosten des Müllverbrennungsofens in Bozen auf die Mülltarife im Pustertal.
BRUNECK
Im Mittelpunkt der Ortsversammlung standen die Aktivitäten der Ortsgruppe und die Funktion der Bezirksgemeinschaft. Im Hotel »Langgenhof« in Stegen fand die diesjährige Jahresversammlung der Ortsgruppe Bruneck des HGV statt. Ortsobmann Thomas Baumgartner ging in seinem Bericht zunächst auf die Tätigkeit der Ortsgruppe ein. Unter anderem wurden eine Besichtigung und Führung im MMMMuseum auf Schloss Bruneck und ein Golfschnupperkurs in Reischach durchgeführt. Beim Radgenusstag sorgte man für die Verpflegung und war auch auf dem Weihnachtsmarkt wieder mit einem Stand präsent. In
Aussprachen
Der HGV-Ortsobmann von Bruneck, Thomas Baumgartner. zahlreichen Aussprachen mit der Gemeindeverwaltung, dem Tourismusverein und dem Stadtmarketing ging es um die Anliegen der Ortsgruppe. Wichtige Themen waren die Parkplatzsituation sowie die Regelung der Parkgebühren im Stadtzentrum. Diese sei nicht unbedingt im Sinne der dortigen Betriebe, da sie
Regelmäßige Gespräche mit den Gemeindeverwaltern sind wichtig, besonders in einer Stadt, lobte HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. Ebenso begrüßte er den Einsatz der Ortsgruppe im Rahmen der Initiative »Stadtmarketing Bruneck«, wo es um die Ausarbeitung und Organisation des vielfältigen und attraktiven Angebotes von Veranstaltungen und Aktionen sowohl für Gäste als auch für Einheimische geht. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft, Roland
Griessmair, zeigte die Berührungspunkte zwischen diesem politischen Gremium aller Gemeinden und dem Tourismus auf. Das Projekt »Regionalentwicklung Pustertal« wurde von der Bezirksgemeinschaft federführend begleitet. Es wurde eine Wissensbasis in allen Bereichen auf Bezirksebene eruiert und eine Vergleichsstudie mit den anderen Bezirken erstellt. Ein nächster Schritt muss sein, die »Leader-Projekte« auf mehrere Gemeinden auszuweiten und die Projekte im Rahmen der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 zu definieren. Durch den Zusammenschluss der Tourismusvereine von fünf Gemeinden sei nun der Tourismusverein »Bruneck Kronplatz Tourismus« mit ca. 1,2 Millionen Nächtigungen der größte Verein, teilte Präsident Martin Huber mit. Sein
größtes Anliegen sei eine gesicherte Finanzierung der Tourismusvereine und die Schaffung eines Mehrangebotes für die Gäste.
Förderung und GIS HGV-Direktor Thomas Gruber nahm zu aktuellen tourismuspolitischen Themen Stellung und bedauerte die Reduzierung der Mittel im Tourismuskapitel des Landeshaushaltes und die zeitweilige Aussetzung der Landesförderung mittels Darlehen über den Rotationsfonds. Positiv bewertete er die reduzierte Gemeindeimmobiliensteuer für Betriebe und den eingeführten Freibetrag für die Betriebswohnung, wenn sie als Erstwohnung genutzt wird. Dadurch ist ein erster Schritt in Richtung Steuerreduzierung für Betriebe erreicht worden. wg
Biathlonstrukturen touristisch besser nutzen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Rasen/Antholz – Zusammenschluss der Tourismusvereine des Tales ANTHOLZ
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte die Ortsgruppe Rasen/Antholz des HGV bei der Jahresversammlung zurück. Ortsobfrau Anna Lisa Preindl berichtete zu Beginn der Versammlung im Hotel »Bad Salomonsbrunn« über die Tätigkeiten der HGV-Ortsgruppe. Der Höhepunkt war der Herbstausflug auf die Seiser Alm mit Hotelbesichtigung und einem geselligen Abschluss beim Törggelen im Eisacktal. Die Biathlon-WeltcupRennen im Januar waren wieder ein voller Erfolg. Besonders erfreulich war, dass verschiedene Athleten Antholz auch als Trainingslager zur Vorbereitung auf Olympia gewählt hatten. »Die Möglichkeit, Athleten für Trainingswochen zu gewinnen, kann und muss ausgebaut werden«, forderte Preindl. Auch berichtete
Von links: Verbandssekretär Walter Gasser, HGVOrtsobfrau Anna Lisa Preindl und Bezirksobmann Thomas Walch.
sie von einer guten Zusammenarbeit mit der Skischule Cron bezüglich der Gestaltung und Durchführung diverser Angebote für den Gast, so etwa das Kinderprogramm mit Betreuer und das Sommerprogramm. Bürgermeister Thomas Schuster betonte, dass eine
gute Internetverbindung für die Betriebe Voraussetzung sei, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Land realisiere zwar die Anbindung der öffentlichen Gebäude und die Einrichtung der so genannten »Pop-Zentralen«, aber die Finanzierung der letzten Meile wer-
de für die Gemeinde fast unmöglich. Tourismusreferent Peter Preindl gratulierte zum Zusammenschluss der beiden Tourismusvereine des Tales, wodurch Kosten reduziert werden und ein Mehrwert für alle geschaffen wird. Er bemühe sich um
die Realisierung der viel diskutierten Rollerbahn zu Trainingszwecken für Langläufer und Biathleten innerhalb des kommenden Jahres.
Wintersaison Tourismusvereinspräsident Wolfgang Taferner berichtete über die vergangene Wintersaison und verwies auf die hohen Kosten des Skibusdienstes. Die Einnahmen der Ortstaxe und die Erhöhung derselben ab 2015 wird deshalb dringend zur Deckung der Ausgaben des Vereines benötigt, meinte Taferner. Edith Oberhofer von der Unternehmensberatung im HGV Bozen referierte zum Thema »Starke Marken – Erfolgsmodelle für kleine Betriebe«, während Verbandssekretär Walter Gasser über steuerliche Neuerungen und Änderungen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gemeindeimmobiliensteuer und Brandschutz informierte. wg
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Weitere Themenwege realisiert Jahresversammlung der Ortsgruppe Natz/Schabs abgehalten NATZ/SCHABS
Im Milchhof Brixen Brimi fand die heurige Jahresversammlung der Ortsgruppe Natz/Schabs statt. Gleich zu Beginn führte der Geschäftsführer des Milchhofes Willi Tauber durch die Produktionsanlagen und den Verwaltungstrakt. Anschließend blickte Ortsobmann Norbert Delazer auf das vergangene Jahr zurück. Es haben mehrere Ausschusssitzungen stattgefunden, auch wurde ein Arbeitssicherheitskurs für Arbeitnehmer organisiert. Im November fanden ein Tagesausflug bzw. eine Herbstfahrt mit ca. 30 Personen in die Laimburg mit Besichtigung des Felsenkellers, nach Gargazon mit Besichtigung des Biohotels »Theiner’s Garten« sowie
Von links: Ortsobmann Norbert Delazer, Edith Oberhofer, Bezirksobmann Helmut Tauber und Gemeindereferent Johann Huber.
die Besichtigung des Thuniversums in Bozen statt. Delazer zeigte sich erfreut, dass viele HGV-Mitglieder verschiedene Aktionen des Tourismusvereins tatkräftig unterstützen, wie z. B. das Apfelblütenfest
und das Apfelfest. Gemeindereferent Johann Huber ging auf die Kriterien zum Tourismusentwicklungskonzept ein. Ebenso berichtete er, dass der Frühlingsweg wie auch einige Wanderwege an der Rienz-
schlucht inzwischen fertig gestellt worden seien.
Aufwertung Helmut Tauber, Vizepräsident und Bezirksobmann des HGV, verwies in seinen
Grußworten auf die Ausstrahlung Brixens für den gesamten Bezirk und meinte, dass deshalb die Destination Eisacktal aufgewertet werden müsse. Dazu zählte er die Realisierung der Plose-Seilbahn, die Aufwertung des Ex-Nato-Areals in Natz-Schabs, die Aufwertung der Festung Franzensfeste und die neue Seilbahn von Mühlbach nach Meransen. Edith Oberhofer von der Unternehmensberatung sprach zum Thema »Starke Marken – Erfolgsmodelle auch für kleine Häuser«. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner referierte über Neuerungen, vor allem im Steuerbereich, über die neue Gemeindeimmobiliensteuer GIS sowie über die Möglichkeit, den ersten Teil des Arbeitssicherheitskurses mittels E-Learning zu absolvieren. Dadurch ließe sich viel Zeit und Geld einsparen. vb
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Dorfeinfahrt und Anschluss an Glasfaser Jahresversammlung der Ortsgruppe Olang – Aufwertung als Urlaubsort OLANG
Die längst fällige verkehrstechnische Lösung an der Olanger Kreuzung, die Aufwertung Olangs als Urlaubsort sowie das Thema Breitband standen auf der Tagesordnung. Ortsobmann Andrä Prugger stellte zwei brennende Problematiken in den Mittelpunkt der Versammlung im Hotel »Pörnbacher«, nämlich die längst fällige verkehrstechnische Lösung an der Olanger Kreuzung und der noch fehlende Internetanschluss über Glasfaser im Großteil des Gemeindegebietes. In seinem Bericht erwähnte Andrä Prugger weiters, dass die Umsetzung
Von links: Bezirksobmann Thomas Walch, Ortsobmann Andrä Prugger, Landtagsabgeordneter Albert Wurzer. des Vorhabens »Kinder-/ Familienwelt« vorangetrieben werden müsse. Olang brauche eine Aufwertung als Urlaubsort, und zwar
nicht nur im Sommer, denn auch die Nächtigungszahlen im Winter haben sich in den letzten Jahren im Minusbereich bewegt. Im Tou-
rismus müssen die Gemeinsamkeiten aller Wirtschaftszweige besser genutzt werden. Während die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Tourismusverein sehr gut sei, bedauerte der Obmann die mangelnde Dialogbereitschaft mit den übergeordneten Tourismusorganisationen. Albert Wurzer, Abgeordneter des Landtages, informierte über den Stand der Dinge in Sachen Breitband im Pustertal. Außer einigen Teilstücken seien fast alle Ortszentren mittels Breitband erschlossen. Das große Problem ist die so genannte »letzte Meile«, für deren Verwirklichung die einzelnen Gemeinden zuständig sind. Allein für Olang wurden die Kosten mit fünf Millionen Euro beziffert, dabei ist die Fraktion Geiselsberg
bereits über den Kronplatz angeschlossen. Zur Dorfeinfahrt wurde mitgeteilt, dass laut Meinung der Techniker die Errichtung eines Kreisverkehres keine anstrebenswerte Lösung sei, weil diese den Verkehrsfluss auf der Hauptstraße zu stark behindern würde. Eine Alternative wäre die Errichtung einer radargesteuerten Ampelanlage. Über eine deutliche Reduzierung der Gebäudeimmobiliensteuer (GIS) und der IRAP für die Unternehmen informierte HGVBezirksobmann Thomas Walch und betonte, dass dadurch die hohe Steuerbelastung der Betriebe etwas reduziert werden konnte. Bedauert wurde die Reduzierung des Tourismuskapitels im Landeshaushalt, die zulasten der Tourismusorganisationen gehe. wg
Gute Zusammenarbeit im Bezirk festgestellt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Brenner/Gossensass durchgeführt GOSSENSASS
Bei der Jahresversammlung ging es unter anderem um die Realisierung der Umfahrung von Gossensass. Ortsobmann Günter Strickner dankte bei der Versammlung im Hotel »Bergkristall« dem HGV für sein Bemühen um Erleichterungen in Bezug auf die Ausweiskopien in Zusammenhang mit der Ortstaxe. Die Betriebe hätten mit den bürokratischen Auflagen in den letzten Monaten sehr zu kämpfen gehabt. Er stellte erfreut fest, dass sich die Zusammenarbeit im Bezirk Wipptal verbessert habe. So gebe es mittlerweile eine gemeinsame Bezirkszeitung der Tourismusvereine sowie eine gemeinsame Liftkarte der Skigebiete Rosskopf und Ladurns. Er hoffe, dass der eingeschlagene Weg der Zusammenarbeit zwischen den Skigebieten fortgesetzt werden würde. Bürgermeister Franz Kom-
Von links: Bezirksobmann Helmut Tauber, Ortsobmann Günter Strickner, Vizebürgermeisterin Dolores Oberhofer und Bürgermeister Franz Kompatscher.
patscher sprach sich dafür aus, das Dorf »autofreier« zu machen. Ziel sei es in Zukunft, eine Tiefgarage zu errichten. Auch nahm er zur Vergabe der A22-Konzession Stellung. Vizebürgermeisterin Dolores Oberhofer berichtete,
dass die Gemeindeverordnung zur Ortstaxe (mit Abschaffung der Verpflichtung zu Ausweiskopien für unter 14-Jährige) bereits angepasst worden sei. Auch kamen die Auflagen zur Verlängerung der Autobahnkonzession, wie die Lärm-
schutzmaßnahmen und die Umfahrung von Gossensass zu Sprache. Zudem sei es zum Teil mit EU-Finanzierungen in den letzten Jahren gelungen, viele Gehsteige, Wanderwege und Klettersteige zu errichten. Die Herausforderung sei nun
die entsprechende Instandhaltung. Die Orts- und Hotelbeschilderung sei inzwischen abgeschlossen. August Seidner, Präsident der Liftgesellschaft Ladurns, berichtete von der Einführung der gemeinsamen Karte der Ski- und Wandergebiete Rosskopf und Ladurns am 1. Juni. Auch gebe es im Skigebiet neue Angebote speziell für Familien mit Kindern. Helmut Tauber, Vizepräsident und Bezirksobmann des HGV, vertrat die Meinung, dass die Destination Eisacktal aufgewertet werden müsse. Roberto Cornoldi von der Unternehmensberatung im HGV berichtete über Kostenstrukturen in den Betrieben und die damit zusammenhängenden Chancen und Gefahren, während Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Ortstaxe, Arbeitssicherheitsauflagen und Neuerungen bei den Einstufungskriterien der Beherbergungsbetriebe gab. vb
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Puschtra Erdepflwochn: Initiative ist startklar Auftakt mit »Puschtra Erdepflfest« am 13. September PUSTERTAL
Vom 12. bis 28. September wird das Pustertal ganz im Zeichen des »Erdepfls« stehen. Der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal organisiert in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein »Bruneck Kronplatz Tourismus« und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft die »Puschtra Erdepflwochn«, die eine kulinarische Spezialitätenwoche mit einem bunten Rahmenprogramm verbinden. Ziel der Aktion ist es, die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten und einen touristischen und wirtschaftlichen Mehrwert für das gesamte Pustertal zu schaffen.
Auftakt in Bruneck Den Auftakt bildet das »Puschtra Erdepflfest« am 13. September in Bruneck. Mehrere Partner (Südtiroler Köcheverband, Hotelfachschule Bruneck, Fachschule für Haus- und Landwirtschaft, Bäuerinnen St. Georgen/Aufhofen, Sozialgenossenschaft der Bäuerinnen) wollen den »Puschtra Erdepfl« aus heimischem Boden gebührend feiern und hochleben lassen. Das »Erdepflfest« beginnt am Samstag, dem 13. September, im Tschurtschenthaler-Park und am Graben
Das neu kreierte Logo der »Puschtra Erdepflwochn«.
um 10 Uhr mit einem Konzert der Musikkapelle Reischach sowie der Eröffnung durch die Pustertaler Saatbau Genossenschaft um 11 Uhr. Eine Ausstellung informiert alle Interessierten über alte und neue Kartoffelsorten und gibt wissenswerte Informationen zu Anbau und Verwertung. Neben einem Bauernmarkt wird sich auch das Projekt »Regiokorn« mit einem Informationsstand präsentieren. Als Highlight lädt die Saatbau Genossenschaft zum Tag der offenen Tür ein und die Fachschule Dietenheim informiert über das Produkt »Wurzelgemüse«. Eine eigene Kinder-
18 Pustertaler Gastbetriebe bieten kreative Gerichte rund um die Pustertaler Kartoffel an. Foto: Karl Volgger
animation wird von der Sozialgenossenschaft der Bäuerinnen betreut.
Kulinarisches Bis Ende September bieten zudem 18 Gastbetriebe aus dem Pustertal und Gadertal verschiedenste kulinarische Genüsse rund um die Kartoffel an. Gute Tipps holten sich die Gastwirte und Köche jüngst schon mal bei einem Kochkurs mit Küchenmeister und KartoffelExperte Karl Volgger in der Hotelfachschule Bruneck. Eines darf an dieser Stelle schon verraten werden: Die Gäste werden von der kulinarischen Vielfalt der »tollen Knolle« überrascht sein! Das Kartoffelfest und die Kartoffel-Genusswoche sind eine hervorragende Gelegenheit, sich über Anbau, Eigenschaften und Sorten der Pustertaler Kartoffel zu informieren und sich bei der Verkostung traditioneller, einheimischer und kreativer Gerichte vom Geschmack und der Vielfalt des oft unterschätzten Erdäpfels zu überzeugen. Außerdem wird es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen geben, die unter den Gästen verlost werden. Nähere Infos demnächst unter www.erdepflwochn.it. se
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Ortsgruppe zog Bilanz Jahresversammlung St. Vigil/Enneberg ST. VIGIL/ENNEBERG
Im Zentrum der Ortsversammlung standen die Initiativen der Ortsgruppe und die Bettenzuweisung im Gemeindegebiet Enneberg.
Gastwirtesenioren in Osttirol unterwegs Rund 100 ehemalige und noch aktive Gastwirtinnen und Gastwirte aus dem Überetsch, Unterland, Gröden, Schlerngebiet und Bozen machten sich kürzlich auf den Weg nach Lienz in Osttirol, das die erste Etappe eines abwechslungsreichen Tagesausflugs war. Begleitet wurden sie dabei von HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler und HGV-Gebietsobmann Michael Senoner. Auf den Stadtrundgang in
Lienz folgte ein Besuch im Rathaus, wo die Gruppe vom Vizebürgermeister Meinhard Pargger begrüßt wurde. Nach dem Mittagessen am Tristachersee wurde das Bergdorf Heiligenblut am Großglockner besichtigt. Der Abschluss des Ausflugs fand in der Feinkäserei »Capriz« in Vintl statt, wo die einzelnen Käsesorten verkostet werden konnten. Im Foto die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte am Seniorenausflug.
Ortsobfrau Martina Vanzi Pitscheider betonte bei der Jahresversammlung im Restaurant »La Miara« die Mitarbeit der HGV-Ortsgruppe bei diversen Veranstaltungen, beispielsweise beim »Transalp«, dem »Transrun« und den vier kulinarischen Abenden »Bun Prò« im Juli und August des letzten Jahres. In diesem Zusammenhang bedankte sich Pitscheider bei allen Mitgliedern der Ortsgruppe, insbesondere auch beim Tourismusverein und bei der Gemeindeverwaltung, für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.
Respekt mit Auszeichnung
Feinschmecker-Treff auf dem Speikboden Die HGV-Ortsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald, die Kellerei Kurtatsch, Chocolatier »Rubner« und der Tourismusverein Sand in Taufers luden am Ende der Wintersaison zum Gipfeltreffen. Wein und Schokolade standen im Mittelpunkt der kulinarischen Veranstaltung auf der »Sonnklarhütte« am Speikboden. Zahlreiche Gourmets und Vinobarden leisteten Folge und testeten, probierten, fachsimpelten nach Herzenslust. Einheimische und Gäste gleichermaßen genossen den Tag.
Es wurde beschlossen, dieses kulinarische Gipfeltreffen zu einer fixen Einrichtung zu machen. Zweimal jährlich soll das Event stattfinden; das nächste somit bereits im September. Im Bild von links: Kurt Pörnbacher, Gebietsobmann Tauferer Ahrntal und Obmann der Ortsgruppe Sand in Taufers/Mühlwald, Stefan Gostner, Kellerei Kurtatsch, Johann Steger, Wirt »Sonnklarhütte«, Arthur Kirchler, Skischulleiter Speikboden, Andreas Rubner, Schokolatier.
Marina Crazzolara, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal, berichtete über Tätigkeiten auf Gebietsund Landesebene und ging dabei auf die Initiative »së(g)ns« ein, welche in Zusammenarbeit mit der HGVOrtsgruppe Gröden entstanden ist und den respektvollen Umgang mit dem UNESCO-Welterbe zum Thema hatte. Rund 150 Schülerinnen und Schüler der beiden ladinischen Täler machten mit Zeichnungen auf die Problematik der Lärmbelästigung und der Umweltbelastung durch den Verkehr auf den Passstraßen aufmerksam. Bürgermeister Albert Palfrader ging auf Projekte der Gemeinde ein. Positiv bewertete er die Genehmigung des Tourismusentwicklungskonzeptes seitens der Provinz. In diesem Zusammenhang wurde der Zuweisung von 600 neuen Betten im Gemeindegebiet von Enneberg zugestimmt.
Ortsobfrau Martina Vanzi Pitscheider bedankte sich bei allen Mitgliedern der Ortsgruppe für ihre Unterstützung. Martin Resch, Direktor des Tourismusvereines St. Vigil/Enneberg, berichtete über die abgelaufene Wintersaison und erklärte, dass die Voraussetzungen nicht sehr günstig waren, einerseits aufgrund der Wirtschaftskrise in Italien, andererseits aufgrund der widrigen Wetterbedingungen. Trotz rückläufiger Buchungen vonseiten der italienischen Gäste konnte aufgrund der Zunahme ausländischer Gäste ein kleines Plus verzeichnet werden. Mit interessanten Zusatzangeboten ist man für die Sommersaison gerüstet, betonte Resch.
Fachinformationen Gabi Künig, Leiterin der Personalabteilung im HGVBruneck, referierte über die verschiedenen Arbeitsverträge und gab einen Überblick zu den Neuerungen der vergangenen Monate. Verbandssekretär Walter Gasser informierte über Neuerungen in der Steuergesetzgebung, Änderungen bei den Einstufungskriterien und in den Brandschutzbestimmungen. Darüber hinaus verwies er auf die bestehende Möglichkeit der Mitarbeiterschulung im Bereich Arbeitssicherheit mittels E-Learning, die es ermöglicht, gegenüber der traditionellen Ausbildung Zeit und Geld zu sparen. wg
Von links: Bßrgermeister Franz Locher, die neu gewählte Ortsobfrau Melanie Gruber, Martin Zancanella, Hannes Gross und Bernadette Gruber.
Neue Obfrau gewählt Melanie Gruber fßhrt Ortsgruppe Sarntal SARNTAL
Das bisherige Ortsausschussmitglied Melanie Gruber vom Hotel Alpenblick wurde zur neuen Obfrau gewählt. Die Wahl der neuen Ortsobfrau fand im Rahmen der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Sarntal im im Hotel Hohenegg statt. Melanie Gruber tritt nun die Nachfolge des bisherigen Ortsobmannes Hannes Gross an. Ihm wurde fßr seinen Einsatz in den letzten Jahren gedankt. Bßrgermeister Franz Locher bedankte sich bei der Ortsgruppe fßr die Aktivität und sagte der neu gewählten Ortsobfrau volle Unterstßtzung zu. Weiters berichtete er ßber die Situation im Gemeindehaushalt,
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die aufgrund der letzten Entwicklungen bedenklich sei. Er kßndigte an, dass die Gemeinde die Gemeindeimmobiliensteuer GIS in zwei Raten einheben wird, jedoch wird es insgesamt zu erheblichen Mindereinnahmen kommen, die auch ßber andere Quellen nicht ausgeglichen werden kÜnnen. Rosa Stuefer, Präsidentin des Tourismusvereines, gratulierte der neu gewählten Ortsobfrau und sprach sich fßr eine noch engere Zusammenarbeit zwischen der Ortsgruppe und dem Tourismusverein aus, damit zu den bestehenden gemeinsamen Initiativen mÜglichst noch weitere dazukommen kÜnnen. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz informierte ßber aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Gemeindeaufenthaltsabgabe,
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POS-Geräte-Pflicht, Brandschutz- und Arbeitssicherheitsauflagen. Zu letzterem Thema ermunterte sie die Mitglieder, die MĂśglichkeit der Arbeitssicherheitsausbildung der Mitarbeiter mittels E-Learnings zu nutzen, denn so kĂśnne im Vergleich zur ÂťnormalenÂŤ Ausbildung Zeit und Geld gespart werden. Auch informierte sie Ăźber den teilweisen FĂśrderstopp, der inzwischen wieder aufgehoben wurde. Harald Hell, Mitarbeiter der Steuerberatung im HGV Bozen, gab einen Ă&#x153;berblick Ăźber Neuerungen in den Bereichen Gemeindeimmobiliensteuer, AufwertungsmĂśglichkeiten und steuerliche BegĂźnstigungen im Allgemeinen. Die Versammlung klang mit einer Besichtigung der umgebauten Zimmer im Hotel ÂťHoheneggÂŤ aus. ed
Marmor und Marillen 5. Marmorfesttafel am 25. Juli in Laas Vom 1. bis 3. August werden in Laas die Marille und der Marmor gefeiert. Kulinarisches Highlight ist auch dieses Jahr wieder die traditionelle Marmorfesttafel. Im Rahmen des Laaser Kulturfestivals ÂťMarmor & MarillenÂŤ organisiert die Genossenschaft ÂťMarmor PlusÂŤ in Zusammenarbeit mit ÂťSenoner HotelbedarfÂŤ und ÂťLasa MarmoÂŤ am 25. Juli um 18 Uhr die traditionelle Marmorfesttafel im WeiĂ&#x;wasserbruch. HierfĂźr zaubern die Laaser KĂźchenchefs Herbert Thanei vom Gasthaus ÂťSonneckÂŤ, Alitz, Benjamin Schuen vom Gasthaus ÂťLammÂŤ, Taufers, Michael Kaufmann vom Hotel ÂťVilla WaldkĂśniginÂŤ, St. Valentin auf der Haide, und Markus VerdroĂ&#x; vom Gasthaus ÂťSchwarzer
AdlerÂŤ, Laas, gemeinsam mit dem Serviceteam um Agatha Ladurner ein exquisites Sechs-Gänge-MenĂź. AnschlieĂ&#x;end kĂśnnen die Gäste der Marmorfesttafel eine Rundfahrt in den WeiĂ&#x;wasserbruch erleben und dort Vinschger Produkte von der Marille bis hin zu Käse, Pralinen, Brände und Cocktails verkosten. Anmeldungen zur Marmorfesttafel nimmt die Genossenschaft ÂťMarmor PlusÂŤ auf der eigenen Webseite www.marmorplus.it entgegen.
Marmorwerkstatt Ein weiteres Highlight im Rahmen der Initiative Marmor & Marillen ist die internationale Laaser Marmorwerkstatt, welche am 24. Juli fßr zehn Tage ihre Tore Üffnet und einen Einblick in die Arbeit von zehn einheimischen Kßnstlern gewährt. bt
Marmor und Marillen stehen im Mittelpunkt des Laaser Kulturfestivals. Foto: Vinschgau Marketing/Frieder Blickle
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Internet muss funktionieren Jahresversammlung des HGV-Martell MARTELL
Männerchor und Brixner Gastwirte begeistern Der Männergesangverein Brixen 1862 knüpfte kürzlich an die Konzerterfolge der vergangenen Jahre an: In Zusammenarbeit mit der HGVOrtsgruppe Brixen und dem Tourismusverein Brixen wurde in der Brixner Hofburg den rund 350 Gästen im Rahmen der Veranstaltung »spectaCULUM« eine Mischung aus Gesang, Musik und Kulinarik geboten. Eröffnet wurde der Abend mit einem Aperitif und einem musikali-
schen Willkommensgruß. Chormeister Christian Unterhofer gab zusammen mit seinen Sängern und einem Südtiroler Bläserensemble wohl klingende Volkslieder zum Besten. Im Anschluss servierten die sieben Brixner Betriebe »Alpenrose«, »Finsterwirt«, »Grissino«, »Löwenhof«, »Millanderhof«, »Pacher« und »Sunnegg« sieben köstliche Gerichte in Begleitung exzellenter Weine vom Kloster Neustift.
Die Aktivitäten der Ortsgruppe, die Erreichbarkeit und Mobilität sowie die mangelnde Internetverbindung im Tal standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Martell. Ortsobmann Alexander Mair berichtete bei der Jahresversammlung im Gasthof »Premstl« über eine Reihe von vor allem sportlichen Veranstaltungen, welche Nächtigungen für die Hotel- und Gastbetriebe des Tales generieren konnten. Neben den internationalen Biathlon- und Skitourenwettkämpfen rückte vor allem die Etappenankunft des Giro d’Italia in Hintermartell die Urlaubsdestination international ins Licht. Nach wie vor problematisch sei laut Mair die mangelnde Internetverbindung ins Hintermartell. »Die dortigen Betriebe haben dadurch mit einem beträchtlichen Wettbewerbsnachteil zu kämpfen, der in der heutigen Zeit durch nichts wettzumachen ist«, erklärte Mair. Ein weiteres Problem sei die fehlende Busverbin-
dung nach Hintermartell während der Wintersaison. Mair forderte diesbezüglich eine schnelle Lösung. Um das touristische Angebot zu erweitern, sei auch die Möglichkeit einer Anbindung an das Skigebiet Sulden über das Madritschtal nicht außer Acht zu lassen. Gebietsobmann Karl Pfitscher informierte über tourismuspolitische Anliegen des HGV und unterstrich die Bedeutung eines funktionierenden Flughafens für Südtirol. Darüber hinaus wies er auf die Bedeutung einer effizienten Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen hin, deren Aktivitäten laut Pfitscher eine noch bessere Abstimmung benötigen. Bürgermeister Georg Altstätter verwies auf den Stellenwert des Tourismus im Tal und sicherte den Gastwirtinnen und Gastwirten weiterhin Unterstützung zu. Außerdem berichtete er über den Schluchtenweg, der als besondere touristische Attraktion wirken werde. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über aktuelle Bestimmungen zum Thema Arbeitssicherheit, Brandschutz und die Konventionen im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft im HGV. hr
»KornArt« wurde feierlich eröffnet Im Gasthof »Waldbichl« in Vöran ist die Veranstaltungsreihe »KornArt« feierlich eröffnet worden. Verbunden mit dem traditionellen Getreideanbau wurden dabei zwischen dem 23. Mai und dem 8. Juni neben Brotbackkursen und Kornführungen auch kulinarische Wanderungen angeboten. Elf Gastbetriebe aus Hafling, Vöran und im Wandergebiet Meran 2000 verwöhnten die Gäste mit neuen Kreationen, vor allem aber mit traditionellen Gerichten rund um das Getreide. Im Bild von links: (knieend) Klaus Alber, Hotel
»Miramonti«, Claudia Laner, Gasthof Waldbichl«, Michael Reiterer Sektkellerei Arunda, Helga Falk, »Zuegg Hütte«; stehend: Andreas Peer, Bürgermeister Hafling, Alois Plank, Restaurant »Sonnenheim«, HGV-Ortsobmann, Herta Egger, »Meraner Hütte«, Anita Hafner, Tourismusverein, Vinzenz Reiterer, Restaurant »Oberwirt«, Ulrike Kofler, »Wurzer Alm«, Thomas Egger, Bürgermeister Vöran, Markus Alber, Restaurant »Brunner«, Christine Pircher, Gasthof »Alpenrose«, Eduard Scherlin Tröbinger, Tourismusverein.
Von links: Tourismusvereinspräsident Günther Pircher, Ortsobmann Alexander Mair, Bürgermeister Georg Altstätter und Gebietsobmann Karl Pfitscher.
VERTRAUENSBILDNER* *Bernhard Hofer ist ein gestandener S端dtiroler Milchbauer aus Kastelruth, der darauf vertrauen kann, dass seine Milch in den Hotels, Restaurants und Bars seiner Umgebung angeboten wird. Weil die Betreiber verantwortungsvoll handeln. Oder? www.suedtirolermilch.com
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HGJ-INFO »Eccel Professional« informiert
Stilvoll schlafen mit Batist-Bettwäsche Eine neue Bettwäsche-Serie aus dem Hause »Eccel Professional« sorgt für eine frische Brise im Hotelzimmer und verwöhnt den Gast mit ausgesuchter Qualität. Die Bettwäsche besteht aus feinstem Mako-Batist und wurde in drei klassischen Dessins umgesetzt: in Vichy-Karo, Pepita-Karo und in Längsstreifen. Sie steht in den neun charmanten Pastelltönen Sand, Grau, Flieder, Fraise, Lagune, Hellblau, Royal, Rot und Sonne zur Auswahl. Dessins und Farben sind sehr kombinationsfreudig und ergeben im Zusammenspiel eine lockere und elegante Ästhetik. Diese hochwertige Bettwäsche besteht aus hundert Prozent Baumwolle, ist sehr feinfädig, mercerisiert und idanthren garngefärbt. Deshalb ist sie auch koch- und chlorecht und sehr langlebig. Sie wird mit Hotelverschluss für einen unkomplizierten Bettwäsche-Wechsel konfektioniert. Erhältlich sind Kissenbezüge, Nackenkissenbezüge und Bettbezüge bis 155/220
Zentimeter sowie Kinderbettwäsche als Garnitur im Dessin Vichy-Karo in den Maßen 40/60 und 100/135 Zentimeter. Die Firma »Eccel Professional« setzt konsequent auf Qualität – bei den Produkten und im Kundenservice. Ein erfahrenes Außendienstteam ist für die persönliche Betreuung der Kunden vor Ort zuständig und gewährleistet optimale Beratung und Bemusterung dort, wo die Produkte zum Einsatz kommen. Für einen unverbindlichen Präsentationstermin genügt ein Anruf unter Tel. 0471 305 720.
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HGJ Dorf Tirol und die FF Dorf Tirol laden ein zur
SommernachtsParty in Dorf Tirol Dienstag, 5. August 2014 Beginn ab 20 Uhr Festwiese in Dorf Tirol Fruchtige und leckere Cocktails und tolle Stimmung sind vorprogrammiert! Eintritt: 10 Euro inkl. 1 Getränk – Kein Eintritt unter 16 Jahren Ausweichtermin bei schlechter Witterung: Mittwoch, 6. August 2014
Neuer Partner der HGJ Vertrag mit Firma »Brandnamic« unterzeichnet Die Firma »Brandnamic« ist seit der diesjährigen Jahreshauptversammlung neuer Partner der HGJ.
Batist-Bettwäsche 2014 von »Eccel Professional«.
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Die Full Service Marketing Agentur »Brandnamic« bietet ihren Kunden den Blick für das Wesentliche, nie versiegende frische Ideen und ein Rundum-Produktportfolio. Das Unternehmen mit Sitz in Brixen bewegt sich seit 1997 erfolgreich auf dem Markt, verfolgt die neuesten Entwicklungen im Bereich Social Media, setzt Ideen und verschiedenste Marketingmaßnahmen mit und für die Kunden um. Die Firma bietet von Suchmaschinenmarketing über Markendesign bis zu Webseitengestaltung, Softwarelösungen und Beratung für ein Marketingkonzept einen Rundum-Service im Bereich Hotel und Destination Marketing an. »Wir freuen uns ganz besonders, eine junge und innovative Firma, wie Brandnamic, als Partner in der HGJ begrüßen zu dürfen und sind überzeugt, dass wir durch den neuen Partner einen Mehrwert für unsere Mitglieder bieten können«, betont HGJ-Obmann Anton Dalvai.
HGJ-Obmann Anton Dalvai und Michael Oberhofer (rechts), Geschäftsinhaber von »Brandnamic«.
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HGJ-INFO
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»Tiroler Versicherung« informiert
Verlässlicher Partner Ein Hotelier und Gastwirt trägt eine große Verantwortung, sei es für sein Eigentum wie auch für seine Mitarbeiter und Gäste. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich so gut wie möglich für Unvorhersehbares abzusichern. Und hierfür ist die »Tiroler Versicherung« der verlässliche Partner. Speziell für den Bereich Hotellerie und Gastronomie hat die »Tiroler Versicherung« die passenden Angebote, damit es nach dem Unvorhersehbaren zu keinen bösen finanziellen Überraschungen kommt. Versicherungsdeckungen können individuell auf die Bedürfnisse des Betriebes angepasst werden. Wichtig ist, dass die versicherten Summen dem effektiven Wert der versicherten Sachen entsprechen, um eine Unterversicherung zu vermeiden. Ein Blitzschlag kann sehr viele teure Geräte beschädigen; davor schützt eine Blitzschutzanlage. Zusätzlich sollte man sich aber im Rahmen der Feuerversicherung auch vor den finanziellen Folgen elektrischer Schäden absichern. Bei einem Feuer-, Sturm- oder Leitungswasserschaden ist es nicht nur wichtig, den effektiven Sachschaden am Gebäude und an der Einrichtung abgesichert zu haben, sondern auch die zusätzlichen Kosten, wie z. B. Abbruchund Aufräumkosten. Die
»Tiroler Versicherung« bietet hierfür eine eigene Versicherungssumme, unabhängig von der Höhe des Sachschadens selbst. Nach einem großen Schaden durch Feuer-, Sturm- oder Leitungswasser kann es sein, dass der Betrieb seine Tätigkeit unterbrechen muss. Um in diesem Fall den finanziellen Einbußen entgegenzuwirken, ist es empfehlenswert, die Betriebsunterbrechung mitzuversichern und zwar den reellen Ausfall, berechnet auf die Summe des Deckungsbeitrages. Hotels, Restaurants, Bars und Gastbetriebe haben häufig viele und große Scheiben. Die »Tiroler« versichert in der Glasbruchversicherung eine Höchstsumme für jedes einzelne Glaselement. Somit ist man ausreichend abgesichert, wenn auch einmal mehrere Glaselemente beschädigt sind. Was geschieht, wenn ein Gast z. B. durch ein verabreichtes Gericht oder Getränk einen körperlichen Schaden erleidet und der Lokalbetreiber dafür verantwortlich ist? Eine sehr wichtige Deckung ist für solch einen Fall die Produkthaftpflichtversicherung, welche bei der »Tiroler« bereits in der Betriebshaftpflichtversicherung enthalten ist. Weitere Informationen bei den Experten der »Tiroler«, welche Sie gerne persönlich beraten oder unter www.tiroler.it.
Anton Dalvai aus Gschnon/ Montan vertraut auf die »Tiroler Versicherung«. Foto: www.tiroler.it
Von links: Christian Pircher, technischer Leiter der Brauerei »Forst«, Martin Götsch, HGJ, Philip Ganthaler, HGJ, Rainer Sigmund, HGJ, Peter Lahn, Kundendienstleiter der Brauerei »Forst«.
Fachgerecht Bier zapfen HGJler trafen sich in der Spezialbier-Brauerei »Forst« Kürzlich trafen sich einige HGJler in der Spezialbier-Brauerei »Forst« in Meran zu einem gemeinsamen Bierzapfen. Peter Lahn, Kundendienstleiter der Brauerei »Forst«, zeigte zu Beginn den Mitgliedern, was man alles für ein perfekt gezapftes Bier benötigt und wie das Bier anschließend aussehen sollte. »Jeder Schankprofi achtet vor dem Zapfen, dass die Gläser sauber und kalt sind. Bevor mit dem Zapfen begonnen wird, spült man das Glas kurz mit klarem Wasser aus. Nun wird das Glas leicht schräg unter den voll geöffneten Zapfhahn gehalten, somit läuft das Bier langsam und gleichmäßig an der Wandung entlang in das Glas. Während des Ausschanks wird das Glas langsam und gleichmäßig aufgestellt bis der Schaum den Rand erreicht hat. Nun muss der Zapfhahn geschlossen und das Glas etwa eine Minute abgestellt werden«, beschreibt Lahn den optimalen Zapfprozess. Der Schaum nimmt seine kompakte Form an und große Blasen an der Oberfläche zerplatzen. Beim Nach-
zapfen wird das Glas bis zur Volumenkennzeichnung mit Bier befüllt und eine kompakte »Haube« daraufgezapft. Für ein perfektes Bier und optimalen Trinkgenuss sollten der gesamte Zapfvorgang und das Servieren nicht länger als zwei Minuten dauern.
Jurywertung Nach der Einführung konnten die HGJler selbst an die Zapfsäule und zeigten dabei ihr Können einer Fachjury, bestehend aus HGV-Gebietsobmann Alfred Strohmer, Christian Pircher und Peter Lahn von der Spezialbier-Brauerei »Forst«.
Dabei mussten die HGJler ein Forst Kronen vom Fass und ein Forst Sixtus aus der Flasche servieren und anschließend beim Theorieteil überzeugen. Am Ende wurden die drei Besten mit einem Preis belohnt. Philip Ganthaler vom Hotel »Sonne« in Partschins sicherte sich den ersten Platz, gefolgt von Martin Götsch von »Sonne’s Biergarten« in Dorf Tirol und an dritter Stelle Rainer Sigmund vom AppartementSuites »Berna« in Percha. Kurzum: Ein informativer und spannender Abend bei dem HGJ-Partner in der Spezialbier-Brauerei kt »Forst« in Algund.
Ein HGJler beim Aufschenken des Forst Sixtus.
TERRABONA.IT
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wie Unterthurner
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Ă&#x153;ber die richtige Verkostung von Edelbränden Erfahren Sie in drei Schritten das Wichtigste Ăźber das richtige Verkosten von Edeldestillaten und genieĂ&#x;en Sie dabei den feinen Unterschied.
Entdecken Sie eine feine Art, die Zeit zu genieĂ&#x;en.
Das richtige MaĂ&#x;: Nach maximal 4 Bränden verliert unser Gaumen die sensorische Fähigkeit komplexe Aromen wahrzunehmen. Bewusster Genuss fängt deshalb bei der sorgfältigen Auswahl Ihrer Edelbrände an.
Die richtige Reihenfolge: Um die empfindlichen Geschmacksrezeptoren des Gaumens optimal zu fordern, beginnt der Feinschmecker die Verkostung mit einem Grappa. Auf diesen ersten Gang folgen zarte Fruchtdes-
tillate, wie ein Apfelbrand oder Quittenbrand, welche die Geschmacksnerven auf sehr aromatische Produkte, beispielsweise einen WaldlerÂŽ, vorbereiten. LikĂśre zum runden Abschluss, sind das sĂźĂ&#x;e Dessert jeder Verkostung. Wer es weniger lieblich mag, gĂśnnt sich abschlieĂ&#x;end einen Digestif der St. Amandus Linie, nämlich unseren vorzĂźglichen Andre Elexier oder einen Kranebitter mit seinen alpin-mediterranen Noten. Die richtige Temperatur: Unsere Edelbrände entfalten ihr volles Aroma zwischen 10 und 18 Grad Celsius.
eingelegte Amarenakirschen erinnert. Unser deliziÜse Kirschbrand gibt diesem exzellenten LikÜr zusätzlich KÜrper und Fßlle. Hervorragend geeignet auch als Aperitif mit Prosecco.
te umfasst, finden Sie auf www.unterthurner.it, sowie unter Telefonnummer 0473 447186 und im ausgewählten Fachhandel in ganz Sßdtirol.
Unterthurner einmal mehr prämiert
Beim â&#x20AC;&#x17E;Internationalen Spirituosen Wettbewerb â&#x20AC;&#x201C; ISW 2014â&#x20AC;&#x153; in Neustadt, Deutschland, wurde die Privatbrennerei Unterthurner fĂźr Waldler OriginalÂŽ mit Silber prämiert. Silber Special und Bronze Special sind die Auszeichnungen die wir fĂźr unsere Edeldestillate Andre Elixier, GrapNeuheit von Unterthurner â&#x20AC;&#x201C; HauslikĂśr pa Lagrein und Castel Tyrol Kirsche Barrique bei der â&#x20AC;&#x17E;Destillata 2014â&#x20AC;&#x153; erhalten haben. WeiEin LikĂśr aus vollreifen Kir- tere Informationen Ăźber schen und Sauerkirschen, unsere Produktpalette, die Neuer KirschlikĂśr aus dem der durch seine SĂźĂ&#x;e an Ăźber 40 erlesene Destilla- Hause Unterthurner.
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PANORAMA Was & Wann HGV Bis Sonntag, 27. Juli
Kulinarische Initiative ÂťSommerfrische im SĂźdtiroler GasthausÂŤ.
Freitag, 12. bis Sonntag, 28. September
1. ÂťPuschtra ErdepflwochnÂŤ. 18 Gastbetriebe des Pustertales bieten KĂśstlichkeiten rund um die Pustertaler Kartoffeln.
Donnerstag, 13. November bis Dienstag, 25. November
Herbstreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung nach Brasilien. Siehe Seite 20 dieser ÂťHGVZeitungÂŤ.
HGJ Mittwoch, 12. Juli
Die HGJ Meran/Vinschgau lädt zum Ausschank in Schenna ein. Die HGJ Dorf Tirol und die FF Dorf Tirol laden zur Sommernachtsparty auf der Festwiese in Dorf Tirol ein.
Dienstag, 5. August
Verschiedenes Raritätenweinkost und Sektpräsentation von TIROLENSIS ARS VINI im Hotel Geyrerhof in Oberbozen; Beginn 17 Uhr. Platzreservierung per E-Mail an judith.bertagnolli@thurnhof.com.
Donnerstag, 17. Juli
Auffßhrungen der Rockoper Die drei Kreuze in der Festung Franzensfeste durch die Brixner Musikformation Tellura X. Die Oper erzählt die Geschichte Sßdtirols vom Ausbruch des 1. Weltkrieges bis zur Annahme des Pakets. Karten und Reservierung sind in allen Raiffeisenkassen Sßdtirols mÜglich.
Freitag, 8. August bis Sonntag, 10. August
Messen Freitag, 19. bis Sonntag, 21. September
KREATIV 2014 â&#x20AC;&#x201C; Messe fĂźr kreatives Gestalten, Dekoration und Kunst; Messegelände, Bozen.
Montag, 20. Oktober bis Donnerstag, 23. Oktober
HOTEL 2014 â&#x20AC;&#x201C; Internationale Fachmesse fĂźr Hotellerie und Gastronomie; Messegelände, Bozen.
Montag, 20. Oktober bis Dienstag, 21. Oktober
AUTOCHTONA 2014 â&#x20AC;&#x201C; Forum fĂźr autochthone Weine; Messegelände, Bozen.
Freitag, 7. bis Sonntag, 9. November
BIOLIFE 2014 â&#x20AC;&#x201C; Fachmesse fĂźr Bioprodukte; Messegelände, Bozen.
SÍira dl vin in St. Christina Weindegustation am roten Teppich am 11. Juli Im Dorfzentrum von St. Christina werden 20 verschiedene Stationen mit kleinen Häppchen und Verkostungen organisiert. Am Freitag, 11. Juli, ab 19 Uhr verwandelt sich das Dorfzenturm von St. Christina wieder in einen Ort, an dem Kulinarik und qualitativ hochwertige Sßdtiroler Weine präsentiert werden. An 20 verschiedenen Stationen kÜnnen sich sowohl Gäste als auch Einheimische kulinarisch verwÜhnen lassen. Ausgewählte Kellereien aus Sßdtirol wer-
SÍira dl vin: Exzellenter Genuss in St. Christina. den in diesem Rahmen ihre Premiumlinien präsentieren und so den Bekanntheitsgrad steigern. Auch fßr die passende musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Der HGV St. Christina und
der Ürtliche Tourismusverein sind ßberzeugt, auch heuer wieder Gästen und Einheimischen interessante Veranstaltungen rund um Wein und kulinarischen Genuss bieten zu kÜnnen.
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Preis fĂźr GroĂ&#x;e Gastlichkeit 2014 Wettbewerb findet im Oktober statt Beim Preis fĂźr GroĂ&#x;e Gastlichkeit stellen TopService-Mitarbeiter ihre Kenntnisse unter Beweis. Anmeldungen kĂśnnen noch bis 30. Juli eingereicht werden. Herausragende Talente unter den Service-Mitarbeitern im Gastgewerbe sind auch heuer zur Teilnahme am Wettbewerb ÂťPreis fĂźr GroĂ&#x;e GastlichkeitÂŤ eingeladen. Organisiert wird dieser Wettbewerb von ÂťLâ&#x20AC;&#x2122;Art de VivreÂŤ, der Vereinigung ausgezeichneter GourmetResidenzen in Deutschland, Italien, Ă&#x2013;sterreich und der Schweiz. Bei diesem Wettbewerb kĂśnnen die Teilnehmer beweisen, dass sie auf ihrem Gebiet zu den Besten gehĂśren. Die eigene Begeisterung fĂźr die Herausforderungen, die an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service gestellt werden, die Freundlichkeit, der gute
Kontakt zum Gast und die fachliche Kompetenz sind ein wichtiger Teil der Bewertung. Erfahrene Spezialisten bilden die Jury, denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst mit kurzen schriftlichen Gedanken sowie einer Bewerbung vorstellen. Der Wettbewerb findet am 13. Oktober im Schlosshotel Mßnchhausen in Aerzen/Hameln (D) statt. Die Bewerber mßssen 25 bis 35 Jahre alt sein und mindestens sechs Jahre Berufserfahrung nachweisen kÜnnen. Darßber hinaus sind eine abgeschlossene und anerkannte IHK-Ausbildung oder ein hÜherer Abschluss in der Hotellerie bzw. in der Gastronomie eine Voraussetzung. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos, die schriftliche Bewerbung muss innerhalb 30. Juli 2014 erfolgen. Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Interessierte auch unter www.gourmet-residenz.com
Malser Sommer Begegnungen fĂźr GroĂ&#x; und Klein Musikalische und kulinarische GenĂźsse lassen sich in der FuĂ&#x;gängerzone von Mals erleben. Ein buntes Programm kĂśnnen Einheimische und Urlaubsgäste in den nächsten Wochen in der FuĂ&#x;gängerzone von Mals erleben. Unter dem Motto ÂťMalser Sommer 2014ÂŤ werden sommerliche Begegnungen fĂźr GroĂ&#x; und Klein geboten. Dabei werden von Freitag, 27. Juni, bis Freitag, 29. August, musikalische und kulinarische Highlights geboten. Zu den Partnern dieser Veranstaltungsreihe gehĂśrt auch die HGV-Ortsgruppe Mals. Der Sommerabend am 25. Juli steht unter dem Motto ÂťPop-Rock & WineÂŤ. FĂźr die kulinarische Begleitung sorgen die Wirtinnen
und Wirte von Mals. Die weiteren Schwerpunkte der Sommerabende im August sind ÂťBerg HeilÂŤ (1. August), eine Holzwerkstatt mit UnterstĂźtzung der Forstverwaltung Mals (2. August), Sport und SpaĂ&#x; (8. August), das Malser Kirchtagsfest (14./15. August), der Tiroler Abend (22. August) und die Crazy Night (29. August). Die Malser Sommerabende in der FuĂ&#x;gängerzone beginnen jeweils um 19 Uhr.
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Den Sommer in Mals erleben.
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PANORAMA
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Leckeres Vergnügen 50 Y+5$90 LVD> P9(!( =';6 '0)9+9 Y9)';690 F59 9590 50 U9503/)( M9(!79+5$90 Y+ : M9+=0 '0
Von links: Christoph, Maria und Hermann Mayr mit dem Buch zum Hotel »Goldener Adler« Foto: Eva Durchner
Gasthof schrieb Geschichte Interessantes Buch vorgestellt Das Hotel »Der Goldene Adler« in Brixen hat 600 Jahre Baugeschichte, eine ebenso lange Wirtshausgeschichte und seit jeher renommierte Gäste. Knapp 100 Interessierte, Gäste und Freunde von Wirtefamilie Mayr und dem Geschichtsverein Brixen waren Ende Mai in den »Goldenen Adler« an der Adlerbrückengasse gekommen, um auf das neu erschienene Buch anzustoßen und dabei so manches über die Geschichte des Hauses, der Stadt Brixen und des Tourismus im Alpenraum zu erfahren. Unter den Gästen waren Bürgermeister Albert Pürgstaller, HGV-Präsident Manfred Pinzger und der Tiroler Alt-Landeshauptmann und langjährige Freund der Familie, Wendelin Weingartner mit Gattin. Der »Goldene Adler« mit der Katasternummer 1 hat eine lange Geschichte, die vor mehr als sechshundert Jahren begann. Die ersten nachweislichen Anfänge als Gastbetrieb fallen auf das Jahr 1500 zurück, in die Zeit der ersten Bemühungen der Post, Stationen entlang der Brennerstrecke zu errichten. Kaiser Max I. zählt zu den Gästen dieses Hauses. Mitsamt seinem Gefolge hat
er in der historischen Stätte übernachtet. Auch Karl V. war Gast. 1580 ist der französische Schriftsteller und Philosoph Michel de Montaigne Gast im »Goldenen Adler«. 1582 hatten die Wirtsleute auch die Ehre, das Gefolge des Erzherzogs Ferdinand auf dem Weg nach Parma zu bewirten. 1651 reist die zukünftige Gemahlin des Kaisers Ferdinand III, Eleonora von Mantua, mit einem Gefolge von 800 Personen übers Pustertal nach Wien. Seit dem Jahr 1989 ist das denkmalgeschützte Haus im Besitz von Familie Mayr vom Restaurant »Finsterwirt«, die die langjährige Tradition der Gastfreundschaft wieder aufleben lässt und das Hotel unter den Vorgaben des Denkmalschutzes komplett renoviert hat. Nun ist die Geschichte des Hauses samt seinen bekannten Gästen und seiner Bedeutung für die Stadt von Andreas Raffeiner in einem Buch zusammengefasst worden. Die architektonischen Besonderheiten hat Prof. Ulrich Großmann aus München in einem bauhistorischen Gastbeitrag aufgearbeitet. Zusammen mit dem Geschichtsverein Brixen ist ein spannendes Buch erschienen, das neben der langen Geschichte dieses historischen Hauses auch die Entwicklung des Tourismus der Stadt Brixen nachzeichnet.
Knackige Würstchen, saftige Steaks, leckere Rippelen, Huhn oder Truthahn, natur oder köstlich mariniert. Unser vielfältiges Grill-Sortiment lässt keine Wünsche offen und bietet Abwechslung für jeden Geschmack. Und das seit 1930. www.siebenfoercher.it
Aus Tradition gut
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PANORAMA
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Musikalische Genüsse im Hochpustertal Gustav-Mahler-Musikwochen vom 12. bis 27. Juli in Toblach Bei den 34. GustavMahler-Musikwochen steht Alma Mahler als Inspirationsquelle des österreichischen Komponisten Gustav Mahler im Mittelpunkt. Eröffnet werden die GustavMahler-Musikwochen in Toblach am 12. Juli mit Mahlers Sinfonie Nr. 6, dargeboten von den Brünner Philharmonikern. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht dieses Jahr Alma Mahler, die als Gastgeberin künstlerischer Salons gerne Prominente um sich sammelte. Dennoch ist nur wenigen bekannt, dass Alma Mahler nicht nur Persönlichkeiten wie Zemlinsky, Klimt, Kokoschka, Gropius, Werfel und Gustav Mahler den Kopf verdreht hat, sondern auch selbst komponierte. Ihr zu Ehren erklingt beim Abschlusskonzert der diesjährigen Gustav-Mahler-Musikwochen am 27. Juli mit dem Bundesjugendorchester ein Liederzyklus von Alma Mahler in der Orchestrierung von Jorma Panula und gesungen von der deutsch-griechischen Opern-, Lied- und Konzertsängerin Stella Doufexis.
Dem Thema zeitgenössische Musik sind insgesamt vier Konzerte gewidmet: Am 14. Juli steht Musik von Eduard Demetz zu Texten von Rainer Maria Rilke sowie der bekannte Klavierquartettsatz in a-Moll von Mahler auf dem Programm, beides dargeboten vom Österreichischen Ensemble für Neue Musik.
Die GustavMahlerMusikwochen im Kulturzentrum Grand Hotel in Toblach sorgen wieder für einen musikalischen Hochgenuss.
Zeitgenössische Musik Am 22. Juli präsentiert das Quartetto di Torino neben dem Quartett op. 135 von Beethoven auch Werke der beiden Südtiroler Komponisten Heinrich Unterhofer und Hubert Stuppner. Am 24. Juli führt das Ensemble Platypus Wien Werke von jungen Komponisten wie Manuela Kerer, Gerd Kühr, Thomas Heinisch, Antonio Casagrande auf.
Kammermusik Am 15. Juli wird Kammermusik vom Feinsten vom Pianisten Freddy Kempf dargeboten. Es erklingen Beethovens Klaviersonate op. 109, Schumanns Fantasiestücke op. 12 und Tschaikovskys Klaviersonate Nr. 1. Ein weiteres unvergessliches Konzert verspricht der Liederabend mit der Sängerin Juliane Banse
und dem englischen Pianisten Malcolm Martineau zu werden. Darüber hinaus wird in der Pfarrkirche von Toblach das Vokalensemble Musica Saeculorum unter der Leitung von Philipp von Steinaecker »Motette« von Johann Sebastian Bach aufführen. Wie bereits 2013 gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Kooperationsprojekt
mit den Festspielen Südtirol, und zwar das Konzert mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Daniele Gatti am 1. September. Umrahmt wird das Musikprogramm von einer Ausstellung und einem reichhaltigen wissenschaftlichen Programm. Unter dem Motto »Alma Mahler: Muse der vier Künste – eine
Identifikationsfigur?« finden spannende Vorträge und Diskussionen statt, in denen Alma Mahler und die Rolle der Frau um die Jahrhundertwende aus den verschiedensten kulturhistorischen Blickwinkeln beleuchtet wird. Weitere Informationen zu den Gustav-MahlerMusikwochen im Web unter www.gustav-mahler.it.
Spaziergang durch das musikalische Europa Festspiele Südtirol vom 6. bis 14. September in Toblach – erfolgreiche Orchester zu Gast Das zentrale Thema der neun Konzerte im Rahmen der Festspiele Südtirol 2014 ist Europa. Dabei trifft klassische Tradition auf weniger konventionelle Darbietungsformen. Es gehört mittlerweile zur Tradition, dass sich berühmte Orchester im Sommer ein Stelldichein in Toblach geben: Am 8. September ist das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, eines der angesehensten Orchester Italiens, unter
der Leitung seines legendären Musikdirektors Zubin Mehta im Kulturzentrum Grand Hotel zu Gast. Wenige Tage zuvor (1. September) tritt das Mahler Chamber Orchestra mit Daniele Gatti auf. Auch bei den Solisten werden musikalische Darbietungen vom Feinsten erwartet. Ein besonderer Abend verspricht das Recital mit dem Cembalisten Ton Koopman zu werden, einem der bedeutendsten Vertreter der alten Musik (11. September). Eine besondere Darbietung wird auch jene des Pianisten Stefano Bollani, Shooting-Star der italieni-
schen Jazz-Szene, der es immer wieder schafft, mit seiner unverkennbaren Bravour aus einem Konzert ein unvergessliches MusikEvent zu machen. Ein fixer Bestandteil des Festivals und des Toblacher Musiksommers ist das Haydnorchester von Bozen und Trient, welches mit drei Konzerten im Programm steht. Bei den »Festspiele Südtirol« werden klassische Tradition, aber auch weniger konventionelle Darbietungsformen im Mittelpunkt stehen. In dieses Bild passt auch das polnische Comedy-Ensemble MozART
Group, das die Werke des klassischen Repertoires auf seine ganz eigene humorvolle Weise präsentiert. Auch die lokale Musikszene wird entsprechend berücksichtigt. Die Studenten des Bozner Konservatoriums werden eine Hommage an Mozart präsentieren, während der Landesjugendchor Südtirol Musik aus verschiedenen europäischen Ländern zum Besten geben wird. Das zentrale Thema der diesjährigen Festspiele, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Programm zieht, ist Europa: Von Italien und Giuseppe
Verdi nach Russland zu Tschaikowsky über die Franzosen bis hin zum europäischsten aller Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Fast alle Nationen, die den schrecklichen Krieg erlebt haben, sind im Programm vertreten. Beim Abschlusskonzert am 14. September (Haydn Orchester) wird Maurice Ravel in einer sinfonischen Bearbeitung den Klavierzyklus »Die Bilder einer Ausstellung« des russischen Komponisten Modest Mussorgsky zum Besten geben. Weitere Infos unter www.festspiele-suedtirol.it.
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Der perfekte Espresso
LEIDENSCHAFT FüR LICHTEmOTION, DESIGN uND FuNKTION
Espresso Italiano Championship 2014
Croso Italia bietet moderne Lichtsysteme als architektonisches Element
Ein Barista aus Südtirol fährt zur Endausscheidung nach London. Die Vorausscheidung ist von der Kafferösterei »Schreyögg« organisiert worden.
Bekannt vor alle in De tschland nd Frankreich f r innovative Edelstahlhandlä fe ist Croso International seid Beginn 2013 it der Tochtergesellschaft Croso Italia in S dtirol angesiedelt.
In diesem Jahr findet erstmalig die »Espresso Italiano Championship« statt. Dabei handelt es sich um einen internationalen Wettbewerb, bei dem Baristas aus aller Welt ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Vorausscheidung in Südtirol wurde Anfang Juni von der Kaffeerösterei »Schreyögg« unter der Schirmherrschaft des Istituto Nazionale Espresso Italiano (INEI) in Meran veranstaltet. Austragungsort war das Restaurant »Sissi« des Sternekochs Andrea Fenoglio. 16 Baristas, 15 aus Südtirol und einer aus Berlin, zeigten ihr Können bei der Zubereitung von jeweils vier Espressi und vier Cappuccini. Zwei Punktrichter und vier ausgebildete Kaffeeverkoster beurteilten das geschmackliche Profil sowie die optische Erscheinung der Kaffees.
Gewinner ermittelt Bewertet wurde von der Jury nach strengen Vorgaben des Instituts INEI.
Neben dem sicheren Umgang mit Kaffeemühle und Kaffeemaschine wurden Sauberkeit, Genauigkeit und das korrekte Milchaufschäumen beurteilt. Als Gewinner des Vorentscheids ging nach Punkten der 28-jährige Barista Thomas Kuen, Mitarbeiter im Hotel »Erika« in Dorf Tirol hervor. Ihm folgten Jens Herrbruck und Florian Frick. Mit seinen acht Jahren Berufserfahrung und seiner Leidenschaft für den Kaffee konnte Thomas Kuen die sechsköpfige Jury überzeugen. Mit der zertifizierten Espresso-Kaffeemischung »Aurum« aus fairem Handel wird Kuen nun am 3. Oktober als Vertreter der Kaffeerösterei »Schreyögg« am großen Finale in London teilnehmen. Peter Schreyögg, der Schirmherr des Wettbewerbes, gratulierte dem Gewinner und fügte hinzu: »Hoffen wir, dass der Name der Mischung ›Aurum‹, also Gold, unserem Champion im Finale Glück bringt«. pa
Crosilux® lässt ArChitektur in einem neuen liCht ersCheinen I Fok s von Croso Italia steht die Prod ktlinie Crosil x® - eine innovative Syste lös ng f r Edelstahl-Handlä fe, Geländer, Bal straden nd Schilder it integrierter hochwertiger LED-Bele cht ng von Osra . D rch die vielseitige Lichttechnik nd die ögliche Ko bination it Glas bei Geländern nd Bal straden avanciert Crosil x® z eine a sdr cksstarken architektonischen Gestalt ngsele ent. Neben de Design spielt die F nktion eine wichtige Rolle. Crosil x® wird in vielen Projekten z r Orientier ng, Erhöh ng der Sicherheit nd a s Aspekten der Nachhaltigkeit eingesetzt. Dies gilt nat rlich vorneh lich f r den Objektbereich, aber a ch der private Ba herr kann Crosil x® f r die A fwert ng seines Eigenhei s n tzen.
Projekt: Resta rant Gosch - Ort: Sylt
Lichte otion, Design nd F nktion bringen z A sdr ck, was Croso it dieser Prod ktlinie verbindet: eine Leidenschaft. Diese Leidenschaft öchte Croso von S dtirol a s a ch in der italienischen Architekt r verbreiten nd it eine innovativen Syste ansatz f r ne e I p lse sorgen. Die Croso Prod ktlinien Crosil x®, Crosin x®, Crositan®, Crosifer® nd Edelstar® eignen sich f r den Einsatz in Hotels, Gastrono ie nd Krankenhä sern oder anderen sozialen Einricht ngen, in B rogebä den, aber a ch in Privathä sern.
Projekt: IKKS Flagship Store - Ort: Paris, Bo levard des Cap cines
Croso itAliA vor ort in südtirol Croso Italia ist in meran/Sinich ansässig. Croso Italia wird in S dtirol nd Trentino vertrieben ber die H ber G bH a s meran, Spezialist f r Bad-Heiz ng-L ft ng, sowie Edelstahl-Fachgroßhandel. Die Crosil x® I agebrosch re steht a ch i Internet als Download z r Verf g ng oder kann direkt bei Croso Italia angefordert werden.
Kontakt:
Andreas Raffeiner Croso Italia G bH Carlo Abarth Str. 27 (1 Stk. ber OBI) 39012 meran/Sinich info@crosoitalia.it www.crosoitalia.it - www.crosoplan.it
Die teilnehmenden Baristas an der Vorausscheidung vor dem Restaurant »Sissi« in Meran.
Calogero di Cara H ber G bH K perionstraße 21 39012 meran h berinox@h ber.it www.h ber.it
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Gaumenfreuden Sensibilisierung für Kaiserhof-Schüler Die Fachschüler der LHF »Kaiserhof« haben sich in einer Sensibilisierungsaktion mit vegetarischen Speisen beschäftigt.
DFB von Betreuung im »Andreus« begeistert Das Golf und Spa Resort »Andreus« in St. Leonhard in Passeier war für elf Tage das meistbewachte Haus Europas. In diskret abgeschirmter Privacy mit viel familiärer Atmosphäre und mit einem Rundum-Verwöhnprogramm, liebevoll und professionell von der Hoteliersfamilie Helga und Richard Fink samt ihren Söhnen Daniel und Michael sowie dem gesamten Mitarbeiterteam gestaltet, hat sich der Deutsche Fußball Bund
während des Trainingslagers im Vorfeld zur Weltmeisterschaft in Brasilien in Passeier mehr als wohlgefühlt. So mancher Profifußballer aus dem Team hat versprochen, auch privat wiederzukommen. »Wir sind als Gäste gekommen und fahren als Freunde weg«, sagte Cheftrainer Joachim Löw. Immer wieder betonten die Spieler und Trainer die optimalen Bedingungen und die herrliche Naturkulisse.
Immer mehr Menschen wollen aus verschiedensten Gründen auf Fleisch und Fisch verzichten. Dabei steht die Gastronomie vor einer neuen Herausforderung. Neben einer attraktiv gestalteten Speisekarte sollten nicht nur diverse Gemüsearten angeboten werden, sondern auch verschiedene, schmackhafte Gerichte ohne Fleisch. Daher ist es ein großes Anliegen der Kochlehrer der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, den Schülerinnen und Schülern
ein breites Fachwissen zu vermitteln, um eine richtige Zusammenstellung und Zubereitung ernährungsbewusster, aber auch attraktiver und wohlschmeckender Speisen anbieten zu können. In diesem Sinne wurde heuer ein Schultag in der Woche dem vegetarischen Genuss gewidmet. Nachdem sich Schülerinnen und Schüler im Fach Ernährungslehre mit der Theorie auseinandergesetzt hatten, wurden ihnen im praktischen Unterricht unterschiedliche Kochtechniken vermittelt. Somit wurden die Fachschülerinnen und Fachschüler dafür sensibilisiert, dass fleischlose Gerichte durchaus schmecken und abwechslungsreich sein können.
Bewusst einkaufen Workshops an der LHF »Kaiserhof« Die Schüler der 4. Klassen der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« nahmen zu Semesterende an verschiedenen Workshops der OEW Brixen zum Thema bewusstes Einkaufen teil.
FCS-Saisonabschlussfeier im »Hidalgo« Im Zuge der Saisonabschlussfeier des FC Südtirol lud Otto Mattivi, Inhaber des Restaurants »Hidalgo« in Burgstall, die Fußballmannschaft samt Geschäftsleitung ein, um das erste Südtiroler »Dry Aged Beef« der Metzgerei »Mair«, Terlan, zubereitet auf Hidalgos neuem Spezial-Grill, zu verkosten. Im Rahmen der Feier fand eine Benefizversteigerung zu Gunsten von Schmetterlingskindern statt. Für drei von der Mannschaft
signierte Trikots konnte ein Gebot abgegeben werden. Der Erlös dieser Versteigerung ging an den Verein »Debra Südtirol« mit Sitz in Toblach, der sich seit 2004 für Schmetterlingskinder einsetzt. Im Foto von rechts: Dietmar Pfeifer, FCS-Geschäftsführer, FCS-Kapitän Hannes Kiem, Hannes Mair, Metzgerei Mair, Gastgeber Otto Mattivi, FCS-Trainer Claudio Rastelli und FCS-Präsident Walter Baumgartner.
Woher kommen unsere Produkte? Wer stellt sie zu welchen Bedingungen her? Warum sind regionale Textilien beispielsweise teurer als die aus Ländern wie Asien oder Afrika? Was bedeutet Bio oder fairer Handel? Diese und weitere Fragen waren Inhalt des Workshops der OEW Brixen zum
Thema bewusstes Einkaufen. Darüber hinaus wurde insbesondere auf die Herkunft und den Anbau von Bananen und Schokolade diskutiert, wobei auch aus vermahlenen Kakaobohnen, Kakaobutter und Zucker Schokolade hergestellt und verkostet wurde. Ziel war es, den Schülern bewusst zu machen, unter welchen Lebens- und Arbeitsbedingungen die Rohwaren angebaut und geerntet werden. Unter dem Titel »Die genussvolle Einkaufstasche« vermittelte ein weiterer Workshop den bewussten Einkauf im alltäglichen Leben und seine Auswirkungen.
Intensiv Französisch gelernt In diesem Schuljahr war Paul Bartolucci aus Straßburg als Französisch-Assistent an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran tätig. Dabei übte er mit Schülergruppen aller Klassen und Schulstufen den mündlichen Ausdruck in Gesprächen, Rollenspielen oder Präsentationen ei-
nes Sketches. Der intensiv vermittelte Unterricht diente vor allem der Entwicklung des französischen Hörverstehens und der Sprechkompetenz. Im Gegenzug führten ihn die Schülerinnen und Schüler in die wesentlichen Merkmale des Tourismuslandes Südtirol ein.
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Schnuppertag Interessantes Projekt an der LBS »Savoy« Von links: Manuela Pfeifer, Schülerin an der LHF, Direktor Josef Paler und HGVPräsident Manfred Pinzger.
Prämiierung der Besten Schlussfeier am »Kaiserhof« – HGV überreichte Buchpreise Ein erfolgreiches und ereignisreiches Schuljahr ging in der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« zu Ende. Im Beisein des HGV-Präsidenten Manfred Pinzger und des Obmannes des Bäuerlichen Notstandsfonds (BNF) Josef Dariz, hob Direktor Josef Paler in seiner Eröffnungsrede der diesjährigen Schulschlussfeier die guten Ergebnisse der Hotelfachschüler hervor. Alle 144 Schüler der Abschlussklassen wurden zur Maturaprüfung zugelassen, nur 3,3 Prozent der 4. Klassen und fünf Prozent der 3. Klassen konnten den Abschluss nicht schaffen und elf Prozent der Drittklässler müssen zu Herbstprüfungen antreten. Direktor
Paler dankte im Besonderen auch Schullandesrat Philipp Achammer, welcher versprach, die Hotelfachschule »Kaiserhof« in ihren Belangen genauso wie seine Vorgänger weiterhin zu unterstützen. Ein besonderer Dank ging an die HGV- und HGJVertreter, die ihre Unterstützung für den Umbau der Schulbibliothek, die Außenfassade, den Neubau der Turnhalle, die Innensanierung sowie die Erweiterung der Praxisräume zusagten. Ein weiteres Thema waren die neu zu entwickelnden Ausbildungsangebote wie etwa eine Fachrichtung für Hotelsekretäre ab der dritten Klasse und der EuregioBachelor-Lehrgang, der in Zusammenarbeit mit einer Universität angeboten werden soll. Im Zuge der Abschlussfeier verwies Direk-
tor Paler auf 39 verschiedene Projekte, welche im vergangenen Schuljahr durchgeführt wurden und welche allesamt eine Bereicherung für das Schulleben waren. In seiner Rede würdigte HGV-Präsident Manfred Pinzger die hervorragenden Leistungen der Landeshotelfachschüler und betonte, dass im Rahmen der Projekte auch die Handlungs- und Sozialkompetenzen unter Beweis gestellt würden. Zudem lobte Pinzger den wertvollen Einsatz der Schüler und Lehrkräfte und unterstrich, dass Hotelfachschulabgänger in jedem Fall den heutigen Anforderungen der Tourismus-Branche entsprechen würden. Gerade in krisengeschüttelten Zeiten biete die Tourismusbranche jungen professionellen Fachkräften sichere Arbeitsplätze.
Spielerisch-kreativ die Gastronomie kennen lernen: Dieses Vorhaben wurde erfolgreich umgesetzt. Eine besondere Herausforderung für die 1. Hotelfachschulklasse E der Landesberufsschule »Savoy« in Meran war das erarbeitete Projekt »Gastronomie, aber wie?!«. Begleitet wurde das Projekt von der Fachlehrerin in Restaurantführung, Rosmarie Gander. Für die Schülerinnen und Schüler der LBS »Savoy« galt es während des Projekts 24 Gastschüler der Mittelschule Prad die abwechslungsreichen Aufgaben der Gastronomie zu zeigen und zu demonstrieren, welche praxisbezogene schulische Fertigkeiten und Fähigkeiten man in der 1. Klasse der Hotelfachschule schon beherrscht. Ein genauer Zeitplan für die einzelnen Stationen musste eingehalten werden. Mit sichtlich viel Spaß wurden gemeinsam Cocktails gemixt, Kaffeearten zubereitet, Tische eingedeckt und Servietten in den ver-
schiedensten Variationen gefaltet. Ein besonderes Highlight war ein Quiz, in welchem verschiedene typische Aromen dem äquivalenten Rohstoff zugeordnet wurden. Auch erste fachliche Griffe zum Tellertragen wurden eingeübt. Der Küchenbereich wurde unter der Leitung von Fachlehrer Franz Wallnöfer inspiziert, welcher auch die verschiedenen Arbeitsbereiche erklärte. Um darüber hinaus einen Einblick in die theoretischen schulspezifischen Fächer zu erhalten, durften die »Patenkinder« der Mittelschule Prad diesen Unterricht mit verfolgen. Der Mittagsservice stellte eine weitere Herausforderung dar, welche etwas Hektik und Nervosität verursachte. An den Tischen wurde dies jedoch nicht bemerkt, da sich die Schüler sehr bemühten, das DreiGänge-Menü fachgerecht zu servieren. Beatrix Kerschbaumer, Direktorin der LBS »Savoy« unterstrich, wie wertvoll eine kompetente und fachlich gute Ausbildung für das Berufsleben ist.
Können und Wissen unter Beweis gestellt.
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Gemeinsam neue Wege beschreiten »Croso Italia« und »Huber GmbH« bilden Vertriebskooperation Das Ziel ist es, durch Bündelung der spezifischen Kompetenzen beider Unternehmen offene Marktpotenziale auszuschöpfen. Das Unternehmen »Croso Italia«, Anbieter für innovative Systemlösungen für Edelstahl-Handläufe, Geländer, Balustraden und Schilder mit integrierter LEDBeleuchtungstechnik, und das Unternehmen »Huber«, Spezialist für Bad, Heizung, Lüftung sowie EdelstahlFachgroßhandel, beschreiten gemeinsam neue Wege im Vertrieb. Beide in Meran ansässige Unternehmen bilden nun eine gemeinsame Vertriebskooperation mit dem Ziel, die spezifischen Kompetenzen beider Unternehmen zu bündeln und deren Marktpotenziale besser auszuschöpfen. Die »Huber GmbH« ist ab sofort für den Vertrieb von »Croso Italia« in Südtirol und im Trentino verantwortlich. Allein fünf Außendienstmitarbeiter sind im Raum Südtirol für »Croso«-Kun-
Andreas Huber, Verkaufsleiter »Huber GmbH« (links) mit Andreas Raffeiner, Geschäftsleitung »Croso Italia GmbH«.
den aktiv, weitere 20 im direkten Kundenkontakt. Die Kooperation bietet eine Win-win-Situation für beide Unternehmen und der Endkunde erhält einen konkreten Nutzen. »Die Zusammenarbeit mit der ›Huber GmbH‹ ist ein Schritt in die Zukunft, hin zu einer effizienteren Marktbearbeitung, einem noch besseren Kundenservice und mehr individuellen Lösungen und spannen-
den Projekten in Südtirol«, ist Andreas Raffeiner, verantwortlich für den Verkauf bei »Croso Italia«, überzeugt.
Stetiges Wachstum Die »Huber GmbH«, ein Familienunternehmen in der dritten Generation, bringt für die Zusammenarbeit Erfahrungen aus über 70 Jahren Vertrieb mit. Was als Holz- und Kohlehandel
begann, ist heute einer der erfolgreichsten Anbieter für Bad- und Haustechnikausstattungen im Raum Südtirol. Die 1998 gegründete Abteilung »Huber Inox«, die 2010 eröffnete Filiale in Schabs sowie die 2013 eröffnete neue Filiale mit Showroom in Bozen zeugen vom stetigen Wachstum des Unternehmens. Die Muttergesellschaft von »Croso Italia« ist »Croso International GmbH«. Mit Sitz im deut-
schen Sauerland ist sie vor allem in Deutschland und Frankreich für innovative Edelstahlhandläufe bekannt. 2013 hat »Croso International« den Unternehmenssitz für die italienische Tochtergesellschaft in Südtirol angesiedelt. »Croso«bietet Lösungen für moderne Architektur. Ein wichtiges Material für Croso ist Edelstahl, das wie kaum ein anderer Werkstoff Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und zeitloses Design vereint. Die unterschiedlichen Produktlinien werden aufgrund ihrer hohen Qualität von gewerblichen sowie privaten Kunden sehr geschätzt. Die innovativen Systemlösungen für Edelstahl-Handläufe, Geländer, Balustraden und Schilder mit integrierter LED-Beleuchtungstechnik finden in der Architektur, in Hotels und Unternehmen, in der Stadtarchitektur, aber auch auf privaten Terrassen, Balkonen oder als Treppenhandlauf große Beachtung. Weitere Infos im Internet unter www.huber.it bzw. www.crosoitalia.it.
Schlafen wie Gott in … Rossin-Betten Herstellung der Betten nach Wunsch des Kunden – jahrzehntelange Erfahrungen »Rossin« stellt seit 1964 Polstermöbel mit hoher Qualität und aus hochwertigen Materialien her. So hat sich »Rossin« unter anderem auch auf Matratzen und Polsterbetten spezialisiert. Kaum jemand kann sich daran erinnern: Der Polstermöbelhersteller »Rossin« begann 1964 seine Tätigkeit als Hersteller nicht etwa von Polstermöbeln, sondern von Betten und Matratzen. Waren es in den Anfängen noch Federkern-Matratzen und Holzbetten, so fanden Zug um Zug neue Materialien und Designs Einzug in die Kollektion. Kaltschaumund Latex als Matratzen und attraktive Polstermate-
rialien in modernem Design für die Betten waren die Verkaufsschlager. Heute gehört »Rossin« auch dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung zu den kompetentesten Anbietern für Matratzen, Polstermaterialien und Betten. Viele zufriedene Kunden zeugen davon.
Viele Modelle Ob Bett, Kopfteil oder Matratze – jedes Maß und jedes Bezugsmaterial ist möglich, auch komplette Sonderanfertigungen. Viele attraktive Modelle und Varianten finden sich in den 1000 m² großen Ausstellungsräumen in Neumarkt/Laag, wo professionelle Beratung oberstes Gebot ist. Weitere Informationen unter www.rossin.it.
Ein Polsterbett von »Rossin« im Hotel »Muchele« in Burgstall.
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Niederbacher’s neue Academy
Geeignet für Incentive Treffen – neueste Technologien in der Küche werden präsentiert Die Firma »Niederbacher« in Kaltern hat eine Showküche eingerichtet, in der man live erfährt, was die neuesten Küchengeräte alles leisten können. Gulasch in 20 Minuten, Schweinsrippen in sieben Minuten, Schocken ohne Qualitäts- und Gewichtsverlust oder saubere Töpfe und Behälter ohne zu schrubben? Diese und weitere Neuigkeiten können ab sofort in der »Niederbacher Academy« in Kaltern bestaunt werden. Nachdem man sich überlegt hat, wie man die neuesten Technologien im Bereich Küchengastronomie den Kunden besser näherbringen kann, wurde diese Showküche eingerichtet. Denn, erst wenn man diese Geräte »live« erlebt, ver-
Die neue Vorführküche der Firma »Niederbacher« in Kaltern.
steht man, wozu sie fähig sind.
Testen statt glauben »Wir bemühen uns immer, die hochwertigsten Produkte und die neuesten Technologien anzubieten, die in unserem Bereich auf dem Markt sind«, sagt Paul Schöpfer, Geschäftsführer von »Niederbacher« und
meint weiter: »Natürlich ist das oft etwas teurer, aber am Ende zahlt es sich für unsere Kunden immer aus, ein bisschen mehr zu investieren«. Der Griff in die Geldbörse schmerzt und das spüren die Kunden. Also gilt es zu überzeugen und zu vermitteln, dass eine höhere Investition zum Schluss günstiger ist. Die meisten verzichten gerne auf verlo-
ckende Worte und lassen sich eher durch Fakten überzeugen. »In unserer Vorführküche und in der Ausstellungsfläche können wir endlich Taten sprechen lassen«, freut sich Schöpfer. »Dann können wir unseren Kunden zeigen, wieso ein spezieller Dampfgarer besser funktioniert als ein herkömmlicher, was die Vorteile der Druckkoch-
technik sind oder wieso Schocker nicht gleich Schocker ist«. Wer sich nicht durch Worte überzeugen lässt, kann bei »Niederbacher« selbst erkunden, wie sich Fortschritt in der Küche und im Barbereich anfühlt. »Ein Probekochen war bisher nicht möglich. Diese Option bieten wir unseren Kunden und Interessenten in unserer neuen Vorführküche«, sagt Alexander Hofer, Verkaufsleiter von »Niederbacher«. Der Anwendungsberater und Freelancer, Florian Kritzinger, wird Interessierte durch die Treffen und Seminare führen. Wollen auch Sie die Showküche mit der neusten Technik ausprobieren oder ein Seminar besuchen, dann kontaktieren Sie direkt Lukas Martini unter Telefon 0471 968 610 oder via E-Mail lukas.martini@ niederbacher.it.
BAR KÜCHE WÄSCHEREI KÜHLUNG
Gulasch in 20 min.
Niederbacher Incentive Treffen Neuste Technologien in der Küche Mittwoch, 16. Juli Niederbacher Academy, Kaltern 15:00 Uhr – ca.17:00 Uhr Info/Anmeldung: Tel. 0471 968610 lukas.martini@niederbacher.it
Tel. +39 0471 968600 www.niederbacher.it
Schweinsrippen in 7 min Schocken ohne Gewichts- und Qualitätsverlust Saubere Behälter und Töpfe ohne schrubben
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Fleisch vom Bison: ideale Alternative.
Sehr gesund
Bison-Fleisch von »Wörndle Interservice« Das Fleisch von Bisons war in den vergangenen hundert Jahren nur einer begrenzten Anzahl von Genießern zugänglich. Aus einer Herde von mehr als 60 Millionen Tieren im 17. Jahrhundert blieben nicht mehr als eine Handvoll Bisons (766) im Jahre 1919 übrig. Aber der Bison kommt wieder. Die Anzahl der Tiere, die heute die weiten Prärien Nordamerikas begrasen, ist
wieder stark angewachsen. Dadurch ist der Bison von der Liste der aussterbenden Tiere verschwunden und gibt uns die Möglichkeit, ein extrem gesundes und geschmackvolles Fleisch zu genießen. Der Bison wird nur freilaufend gehalten und fühlt sich am Wohlsten in seiner ursprünglichen Heimat, der nordamerikanischen Prärie. Hier findet er bis zu 180 verschiedene Kräuter und Mineralien, die seinem Fleisch einen frischen, würzigen Geschmack verleihen.
Dies ist einmalig in der Welt! Freilandhaltung und eine ökologische Ernährung der Wildtiere sind ein Muss. Büffelfleisch ist sehr gesund und enthält keine Antibiotika. Deshalb gilt das Fleisch vom Bison als ideale Alternative in der Gastronomie, zu beziehen in Südtirol über den Lebensmittelspezialisten »Wörndle Interservice. Weitere Informationen erteilt gerne »Wörndle Interservice«, Telefonnr. 0471 553 500, www.woerndle.it.
Stilvoll eingedeckt »Eccel Professional« präsentiert Dessin »Leaves« »Eccel Professional« ist der Südtiroler Anbieter für Hotelwäsche und steht für ein breites Portfolio an Wäschekultur auf höchstem Qualitätsniveau. Traditionell ist die kunstvolle, schussbunte Webtechnik, innovativ dagegen das Allover-Dessin in einem dezenten Blättermotiv. Dadurch erhält diese Tischwäsche aus VollzwirnDamast ihren einzigartigen Charakter und wirkt sehr exquisit. Sie ist außerdem sehr vielseitig einsetzbar, da sie beidseitig verwendet werden kann und in Kombination mit stoffgleichen Deckservietten außergewöhnliche Dekorationsvarianten bietet. Die Wendetischwäsche ist garngefärbt und mercerisiert sowie
Höchste Qualität. Hotelwäsche von »Eccel Professional«.
koch- und chlorecht. Es gibt sie in allen gängigen Maßen, unter anderem als Tischsets, Servietten, Tischläufer, Kissenhüllen mit Reißverschluss. Auch als Bettläufer ist sie vielseitig einsetzbar. Die 240g/qm schwere Wäsche ist schmal gesäumt konfektioniert, runde De-
cken werden mit Band unterlegt. Das Dessin »Leaves« gibt es in sechs pastelligen Farbnuancen und kann exklusiv bei »Eccel Professional«, Bozen, Luis-ZueggStraße 38, Tel. 0471 305 777, info@eccelpro.it, bezogen werden. Weitere Infos auch unter www.eccelpro.it.
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Umweltfreundlich desinfizieren Biosanitizer™ arbeitet auf Wasserbasis In wenigen Minuten werden alle Flächen gründlich desinfiziert. Das Gerät ist über »Ladurner Hospitalia« zu beziehen. Mit der Entwicklung einer neuen, umweltfreundlichen und antimikrobiellen Lösung werden die Umwelt und die Gesundheit des Menschen in den Mittelpunkt der Forschung gestellt. Der biosanitizer™ basiert auf einer neuartigen Biotechnologie mit einer H2O2-Lösung in einem Plasmareaktor und kommt ursprünglich aus der Desinfektion von Arzt-Praxisräumen. Durch die ausschließliche Verwendung von Wasser und Wasserderivaten entsteht ein für Benutzer und Umwelt unschädliches Antimikrobikum. Mit dem biosanitizer™ Automat können alle Flächen erreicht werden. So lässt sich das Risiko der Übertragung von Bakterien und Viren für Mitarbeiter und Gäste beseitigen. Der Automat verwendet in der Luft vorhandene Partikel, um den aktiven biosanitizer™ im gesamten Raum zu verteilen. Alle mit der Luft in Berührung kommenden Flächen werden desinfiziert, daher sollten auch alle Schubladen und Schränke vorher geöffnet
werden. Bei der Anwendung wird biosanitizer™ in Trockennebel umgewandelt, der bei den Keimen einen Selbstzerstörungsmechanismus auslöst. In wenigen Minuten werden alle Flächen gründlich desinfiziert inklusive derjenigen Bereiche, die von Hand gar nicht oder sehr schlecht erreichbar sind. Zudem hinterlässt diese Anwendung keine Putzspuren, sie ist trocken und kann Oberflächen nicht beschädigen. Hygiene und Sauberkeit sind in einem Hotelzimmer besonders wichtig. Mit dem biosanitizer™ Automat gelingt es auch, Gästen mit besonderen hygienischen Ansprüchen, z. B. Allergikern, nahezu keimfreie Wohlfühlzonen zu bieten. Weitere Anwendungsbereiche sind Wellness- und Saunabereiche, Fitnessräume und alle Aufenthaltsbereiche. Weitere Informationen erhalten alle Interessierten bei »Ladurner Hospitalia«, Meran, Tel. 0473 272 727 oder unter www.ladurner.com.
Der biosanitizer™ ist vielseitig einsetzbar.
Info & Rat
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Terminkalender 10. Juli NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des zweiten Trimesters 2014 (April bis Juni).
15. Juli
Steuer
Terminaufschub bei Steuereinzahlung Für jene Unternehmen, die eine Tätigkeit ausüben, für welche Branchenrichtwerte erlassen worden sind, sowie für die Personen, die als Gesellschafter oder Teilhaber ein entsprechendes Einkommen aufgrund der Transparenzbesteuerung zugewiesen bekommen, wurde der Einzahlungstermin auf den 7. Juli, bzw. mit Aufschlag von 0,4 Prozent auf den 20. August verschoben. Der Fristaufschub betrifft alle aus der Einheitserklärung UNICO 2014 und IRAP 2014 fälligen Steuer-
zahlungen, und zwar die Saldozahlung 2013 sowie die erste Vorauszahlung für 2014. Der Aufschub betrifft auch die sog. »Minimi«, die der Ersatzsteuer von fünf Prozent unterliegen, obwohl diese von einer Berechnung laut Branchenrichtwerten ausgeschlossen sind. Für alle restlichen Unternehmen, wie jene, die den sog. Parametern unterliegen und für die Privatpersonen gelten die ursprünglichen Einzahlungstermine (16. Juni bzw. 16. Juli mit as Aufschlag).
Zigaretten: Meldung fällig Die Meldung der Zigaretteneinkäufe für das erste Halbjahr 2014 (Jänner bis Juni) muss innerhalb 15. Juli 2014 an das Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamtes in Trient übermittelt werden. Die Meldung erfolgt in Form einer zusammenfassenden Übersicht (dichiarazione semestrale) der aus dem Register mod. U88/Pat hervorgehenden Einkäufe. Die zusammenfassende Übersicht ist auch vom Inhaber der Tabaktrafik zu unterschreiben. Die Mittei-
lung kann mittels Fax an die Nummer 0461 981 716 erfolgen. Wird die semestrale Meldung nicht fristgerecht dem Monopolamt übermittelt, geht dieses davon aus, dass der Zigarettenverkauf eingestellt worden ist und entzieht somit das sogenannte »patentino«. Die Vorlage für die halbjährliche Meldung der getätigten Monopoleinkäufe kann von der HGV-Homepage unter Formulare/Betriebsführung heruntergeladen werden. erds
Bezahlung Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird). Patentino – Semestralmeldung Meldung der Zigaretteneinkäufe für das erste Halbjahr 2014 (Januar bis Juni) an das Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamtes in Trient (siehe Artikel).
16. Juli F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Juni 2014 Lohnsteuer – Juni 2014 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Juni 2014 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2014 Elektronische Überweisung F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommenssteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen Bezahlung des Saldos für 2013 und des 1. Akontos für 2014 aus der Einheitserklärung Modell UNICO mit Aufschlag von 0,4 Prozent für Betriebe und deren Gesellschafter die nicht der Berechnung der Branchenstudien unterliegen. Elektronische Überweisung F24 – Handelskammer - Jahresgebühr Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2014 im Handelsregister eingetragen waren und nicht der Berechnung der Branchenstudien unterliegen, müssen die Jahresgebühr 2014 mittels Vordruck F24 mit Aufschlag von 0,4 Prozent entrichten.
25. Juli INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Juni 2014 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums April bis Juni 2014 von bzw. in EU–Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
31. Juli Mehrwertsteuer – Rückerstattung Abgabe des Antrags auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 2. Trimesters 2014 (April bis Juni). Telematisch an die zuständige Agentur der Einnahmen Vordruck 770/2014 Abgabe der Erklärung der Steuervertreter für das Jahr 2013. Telematisch an die zuständige Agentur der Einnahmen Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Juni 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums April bis Juni 2014 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen
18. August Bezahlung Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen bzw. trimestral eingezahlt wird). Es wird empfohlen, die Zahlung der Ortstaxe bereits in der Woche vom 11. bis 14. August vorzunehmen.
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INFO & RAT
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Steuer
Redditometro: erste Kontrollen beginnen Verfahren zur Überprüfung des erklärten Einkommens aufgrund getätigter Ausgaben In den letzten Wochen sind die ersten Schreiben der Agentur der Einnahmen zum neuen Einkommensmaßstab »redditometro« versendet worden. Dieses überarbeitete Verfahren wird zur Überprüfung von Privatpersonen ab der Steuerperiode 2009 angewandt, deren geschätztes Einkommen aufgrund der getätigten Ausgaben das effektiv erklärte Einkommen um mehr als 20 Prozent überschreitet. Bei der Berechnung werden die tatsächlichen Ausgaben herangezogen, die aus den verschiedenen Datenarchiven der Finanzverwaltung hervorgehen. Dazu
Der Fiskus überprüft Einkommen und Ausgaben von Privatpersonen.
zählen in erster Linie Investitionen in Liegenschaften und in öffentlichen Registern eingetragene Fahrzeuge sowie Ausgaben für Mieten, Versicherungen, Strom, Wasser und Gas. Ergänzt werden diese getätigten Ausgaben mit Daten der elektronischen Kundenund Lieferantenlisten sowie
mit vermuteten Ausgaben, die sich aus dem Besitz bestimmter Gegenstände des Steuerpflichtigen ergeben.
Vorladung Bei einer relevanten Abweichung zwischen erklärten Einkommen und errechneten Einkommen wird der
Steuerpflichtige zunächst vom Steueramt vorgeladen, um zur erhobenen Abweichung Stellung zu beziehen und auch die nötigen Informationen zu geben, mit welcher die genannte Abweichung schlüssig begründet werden kann. Sind die erteilten Informationen für die Finanzverwaltung zu-
friedenstellend, wird das Verfahren umgehend eingestellt. Ist die Begründung hingegen nicht ausreichend, wird eine Vorladung zum »Streitgespräch« zugestellt, in der die zusätzlich geforderten Steuern, zuzüglich Strafen und Zinsen angeführt werden. Der Betroffene sollte im Falle einer Vorladung den darin vorgegebenen Termin mit dem Steueramt unbedingt wahrnehmen, um einem möglichen Steuerstreitverfahren aus dem Weg zu gehen und sich bereits im Vorfeld mögliche Begründungen der Abweichung bereitzulegen. Innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt des Schreibens kann gegebenenfalls mit dem Steueramt eine Verschiebung des Termins verea einbart werden.
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© Alex Filz
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INFO & RAT
JULI 2014
Steuer
Staatlicher IRAP-Regelsatz herabgesetzt Neue Bestimmungen in Kraft getreten – Übersicht der HGV-Steuerberatung Mit der endgültigen Verabschiedung der Renzi-Verordnung kommen neue Maßnahmen zur Anwendung. Eine Maßnahme betrifft den Bonus für Arbeitnehmer mit Einkommen bis 26.000 Euro. Für Arbeitnehmer mit einem Einkommen unter 24.000 Euro wird für die Steuerperiode 2014 ein Steuerbonus von monatlich 80 Euro gewährt. Für Einkommen zwischen 24.000 Euro und 26.000 Euro nimmt der genannte Betrag progressiv ab. Der Bonus wird dem Arbeitnehmer, falls zustehend, ohne jeglichen Antrag oder Erklärung ab Mai auf dem Lohnzettel gutgeschrieben. Die Gutschrift betrifft auch die gleichgestellten Einkünfte aus freier Mitarbeit, nicht aber die Renten.
Ersatzsteuer auf Finanzerträge Ab 1. Juli 2014 wird der Steuersatz auf Finanzerträge von 20 Prozent auf 26 Prozent erhöht. Die höhere Besteuerung betrifft unter anderem die Aktivzinsen auf Bankkonten, Obligationen und Dividenden aus
Neue Bestimmungen sind zu beachten. Foto: allesfoto.com
nicht wesentlichen Beteiligungen. Der verminderte Steuersatz auf inländische und ausländische Staatsanleihen bleibt unverändert bei 12,5 Prozent.
IRAP-Regelsatz Der staatliche Regelsatz der Wertschöpfungssteuer
IRAP wird um zehn Prozent herabgesetzt und beträgt ab der Steuerperiode 2014 3,5 Prozent. Da in Südtirol für die genannte Steuerperiode bereits ein niedrigerer Steuersatz von 2,88 Prozent vorgesehen ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen, ob die Finanzmittel im Landeshaushalt
eine weitere Senkung des IRAP-Satzes zulassen.
Einzahlungsformular Ab 1. Oktober 2014 können Zahlungen mittels Vordruck F24 auch von Privatpersonen ohne Mehrwertsteuerposition nur mehr in telematischer Form
vorgenommen werden. Weist der Vordruck nach Verrechnung der Steuern mit eventuellen Steuerguthaben einen Saldo von Null auf, müssen zudem die Kanäle »Entratel« oder »Fisconline« verwendet werden. Eine Abgabe des Formulars F24 in Papierform bei einer Bank bzw. Post ist für Privatpersonen nur mehr für Zahlungen bis zu 1.000 Euro und ohne Verrechnungen von Guthaben möglich.
Rechnungen an die öffentliche Hand Seit 6. Juni 2014 dürfen die Rechnungen an Ministerien, an staatliche Agenturen und an die öffentlichen Versicherungsinstitute INPS und INAIL nur mehr in elektronischer Form erstellt und weitergeleitet werden. Ab März 2015 gilt das auch für alle anderen öffentlichen Körperschaften. Für alle Unternehmen, die Lieferungen und Leistungen für die öffentliche Hand erbringen, muss die entsprechende Software angepasst werden, damit die elektronische Fakturierung nach den vorgesehenen Standards möglich ist. ea
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Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545 Achtung: Die Sprechstunden in den Bezirksbüros Meran und Brixen entfallen im Juli und August, jene in Bozen und Bruneck im August.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Barbara Tilli, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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JULI 2014
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Alte Volksschule Nr. 93, 1. Stock. Achtung: Die Sprechstunden im Pustertal/ Gadertal entfallen im August. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing. Passeiertal Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 11 Uhr im Haus des Sozialsprengels Passeiertal, St. Leonhard, Passeirer Straße Nr. 3
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144. Gut gehender Bar/Café/ Bistro-Betrieb mit Erweiterungsmöglichkeiten, im Untervinschgau, zentral gelegen an Staatsstraße und Radweg, großer Kundenstock, ab sofort zu verkaufen. Telefonnr. 335 54 59 003. Restaurant/Pizzeria im unteren Pustertal, ca. 80 Sitzplätze, ab sofort zu verpachten. Tel. 338 62 23 797.
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JULI 2014
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