Oktober-Ausgabe der HGV-Zeitung

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1962

–2012

I.P.

Jahre

HGV

47. Jahrgang · Bozen, Oktober 2012 · Nr. 9

www.HGV.it

Willkommen zur Fachmesse »Hotel« Internationale Fachmesse in Bozen von 22. bis 25. Oktober – HGV mit Gemeinschaftsstand präsent

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

Ausgebuchte Messehallen. Zahlreiche Fachveranstaltungen. Viel Information. Neueste Branchentrends. Dies charakterisiert die diesjährige Fachmesse »Hotel«. Südtirol ist ein kleines Land mit kontrastreichen Gegensätzen, in dem alpine Traditionen und mediterrane Einflüsse aufeinandertreffen. Als Grenzregion war Südtirol immer schon ein Treffpunkt unterschiedlichster Kulturen. Dabei hat man sich schon sehr früh eine wichtige Tradition, jener der Gastfreundschaft, angeeignet. Um diese Tradition zukunftsweisend weiterzuvermitteln, wurde 1976 die Fachmesse »Hotel« ins Leben gerufen. Im Laufe der Jahre hat sich diese Messe zu einer nationalen Richtveranstaltung im Bereich der Hotellerie und Gastronomie entwickelt. Die »Hotel« sieht sich somit auch als Messe der Gastlichkeit.

HGV-Präsenz

Sich informieren, sich unterhalten, genießen. Das erleben die Messebesucher auf der »Hotel 2012«. Foto: allesfoto.com

Heuer findet die »Hotel« von Montag, 22. Oktober, bis Donnerstag, 25. Oktober, statt. Rund 500 Messeaussteller aus zahlreichen Bereichen stellen Produkte und Neuheiten aus. Fachverbände und Organisationen nutzen die Fachmesse

»Hotel« wiederum, um neue Entwicklungen und Trends in der Hotellerie und Gastronomie aufzuzeigen. Auch der HGV nutzt die »Hotel«, um seine Mitglieder bestmöglich zu informieren und zu beraten. Am Gemeinschaftsstand erfahren die Besucher alles über die vorteilhaften

Konditionen des HGV-eigenen Buchungsportals »Booking Südtirol«. Auch die Einkaufsgruppe »gastro-pool« zeigt auf, wie es gelingt, durch Gruppeneinkäufe Kosten und Bürokratie zu reduzieren. Im Messerestaurant des HGV ist erstmals die Gruppe »Südtiroler Gasthaus«

Tag der offenen Tür in 50 Gastbetrieben in Südtirol

Informationen speziell für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Seiten 12–13

Seiten 20–23

Seiten 44–49

präsent. Die HGJ widmet sich den Social Medias und deren Einsatz im Tourismus. Diesem Thema ist auch eine eigene Fachtagung am Montag, 22. Oktober, gewidmet. Die traditionelle Gastronomie-Fachtagung des HGV findet am Mittwoch, 24. Oktober, statt. Diese steht

heuer unter dem Motto »Gesunder Genuss«. Natürlich ist auch genügend Zeit und Platz eingeräumt, um am HGV-Messestand bei einem guten Kaffee oder einem guten Glas Wein sich zu unterhalten. Alle weiteren Details auf den Seiten 4 bis 8 und 14 bis 19 sowie auf Seite 48. st


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AKTUELL Standpunkt

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Zitate des Monats

Wir freuen uns auf Sie! VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER In wenigen Tagen, am Montag, 22. Oktober, beginnt die diesjährige Fachmesse »Hotel« in Bozen. Wie jedes Jahr, wird unsere wichtigste Branchenmesse auch heuer wieder ein Gradmesser für die wirtschaftliche Stärke des Tourismus sein. Wenn man die ASTAT-Zahlen zu den Nächtigungen und Ankünften hernimmt, so steht das Gastgewerbe

auch heuer wieder komfortabel da. Wenn man aber hinter diese Zahlen blickt, dann werden die Schwächen in unserer Branche deutlich. Dies hat auch unsere Umfrage bei unseren Mitgliedern ergeben. Demnach berichten viele Mitglieder von Umsatzrückgängen in allen Kategorien, parallel dazu von Kostensteigerungen und von zunehmenden Schwierigkeiten, den gewünschten Preis zu erzielen. Eine Analyse unserer Umfrage lesen Sie,

verehrte Mitglieder, auf Seite 3 dieser Ausgabe der »HGV-Zeitung«. Eines muss aber noch stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung und der Politik: Der Tourismus ist kein Selbstläufer und es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die Gastbetriebe keine wirtschaftliche Unterstützung brauchen. Wenn die Gastbetriebe heuer nochmals ein akzeptables Ergebnis erzielen sollten, dann nicht, weil die politischen Rahmenbedingungen so ideal sind. Sondern einzig und allein, weil sich jede Gastwirtin und jeder Gastwirt noch mehr bemüht hat, Gäste aktiv anzusprechen. Das heißt, der Marketingaufwand musste ein weiteres Mal gesteigert werden, um die Umsätze zu halten. Dies wird in Zukunft noch entscheidender für den betrieblichen Erfolg sein. Deshalb eignet sich eine Fachmesse sehr gut, sich über die neuesten Trends zu informieren. Wir als HGV haben uns bemüht, wieder ein spannendes Programm für Sie, liebe Mitglieder, bei der Fachmesse »Hotel« zu erstellen. Nützen Sie die diversen Tagungen und Workshops und den Ideenaustausch auf unserem Messestand. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die »Hotel« und die begleitenden Fachtagungen. Wir freuen uns auf Sie!

»Wir haben eine großartige Landschaft, die Menschen aus der ganzen Welt anzieht.«

»Ich verlasse mich auf eine gewisse Erdung, die ich durch meine Südtiroler Umgebung erfahren habe.«

»Es ist vor allem die hohe Qualität, die die Fachmesse ›Hotel‹ auszeichnet.«

REINHOLD MESSNER BERGSTEIGER-LEGENDE

MARKUS LANZ TV-MODERATOR

REINHOLD MARSONER DIREKTOR MESSE BOZEN

In dieser Aktuell Der HGV auf der Fachmesse »Hotel« Der Messestand des HGV bei der »Hotel« wird wieder zum Treffpunkt für HGVund HGJ-Mitglieder. Seiten 4 bis 8

Gastro-Info Konflikte in der Küche Im Rahmen des HGVBeratungspaketes »Gastronomisches Angebot« wird auch auf die Lösung von Konflikten eingegangen, die am Arbeitsplatz zwischen jüngerer und älterer Generation entstehen können. Seite 20

STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Booking Südtirol auf »Hotel 2012« Das Booking Südtirol-Team informiert über die Vorteile des HGV-eigenen Buchungssystems und stellt weitere HGV-Produkte vor. Zudem finden vier praxisorientierte Workshops statt. Seite 5

Hotel 2012 Treffpunkt für Gastwirte In Bozen gestaltet sich die internationale Fachmesse »Hotel« wieder als Branchentreffpunkt für Hoteliers, Gastronomen und Fachbesucher. Sie findet von 22. bis 25. Oktober statt. Seiten 14 bis 19

Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 24 bis 30

HGJ-Info Die HGJ auf der Fachmesse »Hotel« Soziale Netzwerke und die HGJ-Fanpage stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts der HGJ. Seite 48

Panorama Uni-Lehrgang für Führungskräfte Projektmanagement, Unternehmensführung, strategische Planung, Rechnungswesen, Controlling, soziale Kompetenzen und Marketing. Damit befasst sich der Lehrgang für Tourismus- und Freizeitmanagement. Seite 51

Märkte&Trends Leichte Steigerung bei der Auslastung Je höher die Kategorie, desto höher steigt die Bettenauslastung. Seite 32

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Info & Rat

Wie Preise den Gast lenken können

Die Überwachung der Bankkonten

Der wahrgenommene Preis hat einen größeren Einfluss auf die Kaufentscheidung als der reale Preis. Seite 34

Es werden nun auch jene Betriebe durchleuchtet, welche laut Berechnung der Branchenstudie keine angemessenen Erlöse erklärt haben und somit nicht »congruo« waren. Seite 81

Bezirke Aktuelle Berichte aus den HGV-Bezirken

Eisacktaler Kastanienwochen, Keschtnriggl, Terner Bauernkuchl, Völser Kuchl- Der aktuelle Kleinanzeiger kastl und über andere Ini- in der »HGV-Zeitung«. Seiten 82–83 tiativen. Seiten 38 bis 43

Kleinanzeiger


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AKTUELL

OKTOBER 2012

Am Ende zählt nur die Wertschöpfung Eine Analyse von HGV-Direktor Thomas Gruber Die Nächtigungszahlen sagen nicht alles aus. Letztlich geht es um die Frage, welche Wertschöpfung mit den Nächtigungen erzielt werden. Die touristischen Nächtigungen haben laut ASTAT vom Mai bis August 2012 im Verhältnis zum Vorjahr um 2,2 Prozent zugelegt. Im Juli war ein Minus von 0,2 Prozent, im August ein Plus von 2,2 Prozent zu verzeichnen. Der wichtigere Indikator ist aber die Wertschöpfung, welche die Beherbergungsbetriebe erzielen. Um eine Antwort darauf zu erhalten, hat der HGV bei seinen Mitgliedern eine Umfrage zu den Monaten Juli und August durchgeführt. Die Ergebnisse sind unter www.HGV.it nachzulesen. 46 Prozent der Befragten haben berichtet, dass sie im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang zu verzeichnen haben, während 29 Prozent von einem stabilen Umsatz sprechen. Eine Umsatzsteigerung verzeichnen 26 Prozent der Befragten. Sehr deutlich war jedoch die Kostenentwicklung festzustellen. 84 Prozent berichten von einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, bei 44 Prozent machte diese sogar mehr als fünf Prozent aus. Auf die spezifische Frage nach der Entwicklung der Marketingkosten meinten 63 Prozent der Befragten, dass diese im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen sind. Die Ursachen für die beträchtlichen Kostensteigerungen sind klar: gestiegene Steuern und Abgaben (IMU und dergleichen), steigende Lebensmittel- und Energiepreise. Die Hauptursache bei den Umsatzrückgängen ist im derzeit doch eher vorsichtigen Ausgabeverhalten der Gäste zu suchen, vor allem bei italienischen

Thomas Gruber, Direktor des HGV. Gästen. Dazu gesellt sich auch noch eine merkliche Preissensibilität. Diesbezüglich gaben lediglich 39 Prozent der befragten HGV-Mitglieder an, ihre Preise immer durchsetzen zu können. 61 Prozent meinten hingegen, ihre Listenpreise nur teilweise durchsetzen zu können. Extrem zugenommen hat die Kurzfristigkeit der Buchungen. 82 Prozent meinten, dass im Vergleich zum Vorjahr noch einmal eine eindeutige Zunahme des Phänomens der kurzfristigen Buchungen festzustellen ist. Insgesamt zeichnet die HGV-Umfrage ein Bild, das so aussieht, als wäre die Hotellerie mit einem blauen Auge davongekommen. Die Ergebnisse müssen aber zum Nachdenken und Handeln anregen. Die Kombination »steigende Kosten und sinkende Umsätze« führt schließlich zu sinkender Rentabilität und sinkenden Gewinnen in der Hotellerie.

Die Maßnahmen Schwierig gestaltet sich ein schnelles Eingreifen zur Besserung der Situation natürlich auf der Kostenseite. So gibt es zum Beispiel in Sachen Steuern und Abgaben so gut wie keine Handlungsspielräume. Was hingegen die Betriebskosten anbelangt, gibt es sehr wohl Möglichkeiten, eine Reduzierung zu erzielen. Angefangen mit den verschiedenen HGV-Konventionen, welche den Mit-

gliedern geldwerte Vorteile bieten, wie etwa die jüngst gestartete Konvention betreffend Kreditkartenprovisionen. Darüber hinaus lassen sich mit der Hogast und der »gastro-pool« deutliche Einsparungsmöglichkeiten im Einkauf erzielen. Diese Chancen gilt es in Zeiten wie diesen noch stärker zu nutzen. Auch erfordert die aktuelle wirtschaftliche Lage mehr denn je ein konsequentes Kostencontrolling im Betrieb. Hierbei kann die HGV-Unternehmensberatung mit Tipps, Tricks und geeigneten Tools beratend zur Seite stehen. Bezüglich der Trends zu immer kurzfristigeren Buchungen und der konstant steigenden Bedeutung von Online-Marketing zur Bewerbung der eigenen Leistungen bietet der HGV mit seinem Buchungsportal »Booking Südtirol« eine weitere gute Möglichkeit, zu sehr günstigen Konditionen auch in diesem Bereich erfolgreich mitzumischen. Was hingegen das Thema der »richtigen« Preispolitik anbelangt, ist es an der Zeit, sich grundsätzlich Gedanken darüber zu machen, ob die teilweise noch praktizierte saisonabhängige Preisgestaltung noch zukunftsträchtig ist. Der Gast weiß aufgrund der absoluten Preistransparenz im Internetzeitalter nämlich ganz genau über die Preisentwicklungen Bescheid. Er weiß somit auch, dass er zu bestimmten Zeiten seinen Aufenthalt deutlich günstiger bekommen kann und dies bei gleicher Leistung. Auch hier empfiehlt es sich daher, traditionelle Modelle der Preisgestaltung unter die Lupe zu nehmen. Allein eine Preisreduzierung als Reaktion auf sinkende Nachfrage ist auf lange Sicht aber nicht der richtige Weg. Und schließlich, eine ständige Hinterfragung des betrieblichen Angebotes ist wichtiger denn je, denn die Wünsche der Gäste ändern sich schneller als bisher.

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AKTUELL

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Der HGV auf der Fachmesse ÂťHotelÂŤ Fachtagungen – HGV-Buchungsportal ÂťBooking SĂźdtirol– ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ am HGV-Stand Der Messestand des HGV bei der ÂťHotelÂŤ wird wieder zum Treffpunkt fĂźr HGV- und HGJ-Mitglieder. Eine geballte Ladung an Informationen, Produktneuheiten und zukĂźnftigen Trends erwartet die Besucher der diesjährigen 36. Internationalen Fachmesse ÂťHotel 2012ÂŤ, welche von Montag, 22. Oktober, bis Donnerstag, 25. Oktober, in Bozen stattfindet. Der Gemeinschaftsstand des HGV besteht auch heuer wieder aus dem gemĂźtlich-kulinarischen Bereich und dem Informationsbereich. Eine wichtige Rolle nimmt die Messepräsenz des HGV-Buchungsportales ÂťBooking SĂźdtirolÂŤ ein. Seit fast zwei Jahren betreibt der HGV das eigene Buchungsportal, weil auch in der Ferienhotellerie die Online-Buchung von Hotelzimmern immer stärker zunimmt. Mehr als 800 Beherbergungsbetriebe sind mittlerweile auf www.booking suedtirol.com präsent und verkaufen dort ihre Zimmer. Vom FrĂźhjahr 2011 bis Ende September 2012 wurden Ăźber dieses Portal Ăźber 7.000 Buchungen mit einem Umsatz von rund vier Millionen Euro erzielt. Der durchschnittliche Umsatz pro Buchung beläuft sich auf rund 570 Euro und der durchschnittliche Aufenthalt beträgt 4,09 Nächte. ÂťDies sind durchaus erfreu-

liche Zahlen, die wir durch unser Buchungsportal bei unseren Mitgliedsbetrieben erzielt haben, meint HGVPräsident Walter Meister. Am Messestand des HGV wird das Team von Booking Sßdtirol das Buchungsportal präsentieren, ßber die vorteilhaften Konditionen informieren und die weiteren HGV-Produkte, wie den Channel-Manager Easy Channel und das Hotelverwaltungsprogramm ASA Hotel light fßr kleine Beherbergungsbetriebe vorstellen. Zudem werden an jedem Messetag von 14 Uhr bis 15 Uhr Workshops zum Buchungsportal und zum Easy Channel durchgefßhrt. Mehr dazu auch auf Seite 5. Sßdtiroler Gasthaus Eine Premiere gibt es heuer auch im Messerestaurant des HGV. Die Gruppe Sßdtiroler Gasthaus ßbernimmt die kulinarische Betreuung der Messebesucher. Regionaltypischer kulinarischer Genuss, ungekßnstelte Gastfreundschaft und feiner Sinn fßr Tradition, das sind die Markenzeichen der 25 Gastbetriebe, welche sich Anfang dieses Jahres zur Gruppe Sßdtiroler Gasthaus zusammengeschlossen haben. Stellvertretend fßr die Gruppe werden der Gasthof Dorfnerhof in Gschnon bei Montan und das Gasthaus Hotel Sonne in Partschins den Gästen des HGV-Messerestaurants regionale KÜstlichkeiten in einer herzlichen Atmosphäre servieren. Die HGV-Bar

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und die Präsenz im Social Media immer wichtiger fßr den Tourismus werden. Das Social Media Forum findet am Montag, 22. Oktober, um 9.15 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen statt. Mehr dazu auf Seite 8 und auf Seite 48. Architektur-Tagung

lädt wieder zu vorzĂźglichen SchreyĂśgg-Kaffeespezialitäten und zu einem ungezwungenen Gedankenaustausch ein. Am Stand von ÂťSĂźdtirol WeinÂŤ kĂśnnen die Besucher eine Auswahl an Spitzenweinen der Leitsorten WeiĂ&#x;burgunder, Sauvignon, GewĂźrztraminer, Vernatsch, Blauburgunder und Lagrein verkosten. Der Auftritt von ÂťSĂźdtirol WeinÂŤ ist dem Preis fĂźr SĂźdtiroler Weinkultur gewidmet, welcher zum zehnten Mal ausgeschrieben wird. Gastronomie-Tagung Die diesjährige Gastronomie-Fachtagung des HGV am Mittwoch, 24. Oktober, ist der gesunden Ernährung gewidmet. Unter dem Motto ÂťGesunder GenussÂŤ wird aufgezeigt, wie sich die Gastronomie auf diesen Megatrend einstellen kann. Nach einem vitalen Start in den Tag und den GruĂ&#x;worten von HGV-Präsident Walter Meister, Sternekoch Herbert Hintner und Landesrat Hans Berger referiert Renate Drabek, diplomierte Ernährungsberaterin aus ZĂźrich, Ăźber gesunden Genuss und Lebensfreude. Im An-

schluss daran zeigt Manfred Hormann, KĂźchenchef und Ernährungscoach im Gesundheitszentrum ÂťLanserhofÂŤ in Lans bei Innsbruck, auf, wie Nahrung fĂźr Wohlbefinden und Vitalität sorgen kann. Die Gastronomie-Fachtagung beginnt am Mittwoch, 24. Oktober, um 9.30 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen. Mehr dazu auf Seite 6. Social-Media Die zweite Fachtagung, die vom HGV, der HGJ, der SMG und der Messe Bozen veranstaltet wird, ist das Social Media Forum. Diese Tagung ist dem Thema ÂťMobile Anwendungen, Blogs & CoÂŤ gewidmet. Nach den GruĂ&#x;worten durch HGV-Präsident Walter Meister und SMG-Direktor Christoph Engl wird Norbert Weider, GrĂźnder der ÂťStartUp KlinikÂŤ fĂźr Online Marketing, zum Thema ÂťDer Gast als Markenbotschafter im Zeitalter von Social MediaÂŤ referieren. Mafe de Baggis, digital Communication designer aus Mailand, zeigt auf, warum mobile Anwendungen

Die dritte Fachtagung, die vom HGV mitorganisiert wird, ist dem Thema ÂťKultur – Landschaft – BauenÂŤ gewidmet. Diese Tagung richtet sich vorwiegend an Hoteliers, Gastwirte und Architekten. Die Fachtagung soll einen Beitrag zur BerĂźcksichtigung regionaler Tradition und Identität bei der Entwicklung neuer Tourismuskonzepte leisten. Weiters soll die Tagung zur Sensibilisierung fĂźr eine nachhaltige, umweltfreundliche Architektur im Tourismus beitragen. Die Tagung zum Thema ÂťKultur – Landschaft – BauenÂŤ findet am Donnerstag, 25. Oktober, ab 9 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen statt. HGJ auf ÂťHotelÂŤ Die HGJ ist auf dem Gemeinschaftsstand des HGV präsent und informiert dort Ăźber Neuigkeiten und Tätigkeiten der HGJ. Auch mit den Fragen rund um Social Media befasst sich die HGJ an den vier Messetagen auf ihrem Stand. An den Nachmittagen stehen Fachexperten den Besuchern Rede und Antwort. Siehe Artikel auf st Seite 48.

Der HGV auf der Fachmesse Hotel 2012 Montag, 22. Oktober • Social Media Forum 2012: Die Revolution geht weiter 9.15 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen • Auszeichnung von gastgewerblichen Schßlern mit besonderen schulischen Leistungen durch die Sßdtiroler Tourismuskasse (STK) 16.30 Uhr am HGV-Messestand Dienstag, 23. Oktober • Preisßbergabe an die Gewinner des Quiz zum Tag der offenen Tßr 16 Uhr am HGV-Messestand

Mittwoch, 24. Oktober • Gesunder Genuss HGV-Gastronomie-Fachtagung 9.30 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen Donnerstag, 25. Oktober • Tagung Kultur – Landschaft – Bauen 9 Uhr, Kongresszentrum der Messe Bozen • Preisßbergabe an die Gewinner des Wettbewerbes Tourismus trifft Landwirtschaft 10 Uhr, Latemar Saal, Messehalle, Ebene 0, Sektor C


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Booking Südtirol auf »Hotel 2012« Buchungsportal, Easy Channel und ASA Hotel light werden am HGV-Stand präsentiert Das Booking SüdtirolTeam informiert über die Vorteile des HGV-eigenen Buchungssystems und stellt weitere HGVProdukte vor. Zudem finden vier praxisorientierte Workshops statt. Die diesjährige internationale Fachmesse »Hotel 2012« vom 22. bis 25. Oktober nützt der HGV auch, um sein Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com und die Produkte ChannelManager des HGV und das Hotelverwaltungsprogramm ASA Hotel light vorzustellen.

Buchungsportal

»Easy Channel« Durch die große Anzahl an Buchungsportalen stellt die Datenpflege für Beherbergungsbetriebe einen

Praxisorientierte Workshops Montag, 22. Oktober bis Donnerstag, 25. Oktober jeweils von 14 Uhr bis 15 Uhr Kongresszentrum, Messe Bozen, Saal »Castelfeder« Das Programm: • Online-Buchungsportale – ihre Bedeutung in der heutigen Zeit und in Zukunft • Channel-Manager – Vorteile durch die neue, vereinheitlichte Datenpflege • Vorstellung praktischer Beispiele Anmeldung: Abteilung EDV/Technik im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700.

enormen Zeitaufwand dar. »Easy Channel«, der exklusive Channel Manager des HGV, garantiert dabei Zeitersparnis durch die vereinheitlichte Datenpflege der Buchungsportale in einer einzigen Eingabemaske. Preise und Mindestaufenthalte werden einmal eingegeben und dann automatisch auf die verschiedenen Buchungskanäle verteilt. Die Vorteile für den Gast-

wirt: vereinfachte Eingabe von Zu- und Abschlägen sowie Kinderpreisen, übersichtlicher Kalender für die Darstellung der Verfügbarkeiten sowie Schnittstellen zu den gängigsten Hotelprogrammen, durch die Buchungen und Verfügbarkeiten automatisch übernommen werden. Fehler bei Buchungen werden dadurch minimiert und Überbuchungen verhin-

dert. Außerdem gewährt das Programm Einsicht in Buchungsstatistiken und kann Angebote und Pakete erstmals online buchbar machen. Zum Buchungsportal und zum Channel Manager werden auf der »Hotel 2012« täglich nachmittags praxisorientierte Workshops durchgeführt (siehe Box). Die Firma »ASA« präsentiert zudem eine Neuheit: Verfügbarkeiten und Buchungen können direkt zwischen Standard ASA und »Easy Channel« ausgetauscht werden.

ASA Hotel light Das EDV-Verwaltungsprogramm ASA Hotel light bietet einen schnellen Überblick über die aktuelle Buchungssituation. Die gut strukturierte Eingabemaske ist vor allem für kleine Beherbergungsbetriebe geeignet. aw

praderCo

Booking Südtirol, das Buchungsportal des HGV, kann eine erfreuliche Bilanz ziehen: In diesem Jahr wurden bereits über

5.000 Buchungen generiert. Das Portal ist speziell auf die Interessen der Gastwirte zugeschnitten (niedrige Kosten, günstige Storno-/ Angeld-Regelungen). Daten und Verfügbarkeiten können über Schnittstellen zur gängigsten Hotelsoftware sowie zur Datenbank TIC ausgetauscht werden. Jedem Betrieb werden das kostenlose Buchungswidget, welches in die Betriebswebsite integriert werden kann, sowie das kostenlose Backend »Easy Channel« (für die Preisverwaltung), zur Verfügung gestellt. Mit dem Backend können erstmals Angebote und Pakete online buchbar gemacht werden.

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AKTUELL

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Bewusst ernähren Dem Gast Genuss und Lebensfreude bieten Die »HGV-Zeitung« sprach mit der Ernährungsberaterin Renate Drabek, Referentin bei der HGV-GastronomieFachtagung Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Wie geht die Nahrungsmittelindustrie damit um? Drabek: Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden heute in vielen Regionen dieser Welt besser diagnostiziert als früher. Außerdem hat das Essen bzw. der Gesundheitsaspekt in unserem Leben an Bedeutung gewonnen. Es geht nicht mehr nur um das Grundbedürfnis vom Essen, sondern auch um Ästhetik und Gesundheit. Die Nahrungsmittelindustrie reagiert darauf, setzt sich marketingtechnisch damit auseinander, die Europäische Union er-

Renate Drabek, Ernährungsberaterin und F&BExpertin, Haus Hiltl, Zürich.

Gesunde Ernährung gewinnt immer mehr an Bedeutung.

lässt neue Gesetze, welche Allergene wo und wie deklariert werden müssen. Das Gesetz kann hilfreich sein, Marketing kann Verwirrung stiften. Plötzlich hat man das Gefühl, einen Blähbauch zu haben, nur weil es die Werbung suggeriert.

Foto: allesfoto.com

Wie kann und soll die Gastronomie auf diese Entwicklung reagieren? Drabek: Die Nachfrage nach Gerichten ohne bestimmte Allergene ist steigend. Es macht demnach Sinn, dass die Gastronomie darauf reagiert. Jeder Betrieb hat individuelle Möglichkeiten, Gerichte anzubieten, die den Bedürfnissen vom Gast entsprechen. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist spannend und öffnet den Horizont für neue Kreationen. Allerdings ist das Thema wirklich komplex und die entsprechenden, internen Ressourcen in den jeweiligen Küchen müssen vorhanden sein. Wie wichtig ist Allergenmanagement für die Gastronomie? Genügt es, dabei ein bis zwei »allergenfreie« Gerichte auf die Karte zu setzen? Drabek: Viel wichtiger als »allergenfreie« Gerichte anzubieten, diese gibt es nämlich nicht, da potentiell jedes Lebensmittel eine Allergie auslösen kann, ist die Auseinandersetzung mit dem Thema, die Weiterbildung und der Umgang mit den Lebensmitteln, um dem Gast eine kompetente Beratung anbieten zu können.

Genuss und Gesundheit HGV-Gastronomie-Fachtagung am 24. Oktober 2012 »Gesunder Genuss« lautet das Motto der diesjährigen Gastronomie-Fachtagung des HGV auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen. Die Gastronomie-Fachtagung des HGV am Mittwoch, 24. Oktober 2012, widmet sich der gesunden Ernährung. Ernährungsexperten und Kochprofis werden aufzeigen, wie sich die Gastronomie auf diesen Megatrend einstellen kann. Die Gastronomie-Fachtagung beginnt um 9.30 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen. Nach einem »vitalen Start« werden die Teilnehmer von HGV-Präsident Walter Meister sowie Sternekoch und Landesausschussmitglied Herbert Hintner begrüßt. Nach den Grußworten von Tourismus-Landesrat Hans Berger warten zwei spannende Referate auf die Gastwirtinnen und Gastwirte.

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»Du bist, was du isst«, heißt es in einer Redewendung. Wer sich für gesunde Ernährung interessiert oder bestimmte Lebensmittel oder Inhaltsstoffe nicht verträgt, hat es manchmal schwer, sich in den Geschäften oder in den Restaurants zu entscheiden. Ein schier unüberschaubares Angebot in den Regalen verwirrt den Verbraucher ebenso wie die ständig neuen Lebensmittel und Nah-

rungsergänzungsmittel, für die intensiv Werbung gemacht wird. Auch für die Gastronomie ist es nicht so einfach, auf den Trend der gesunden Ernährung zu reagieren. Jeder Betrieb hat dabei individuelle Möglichkeiten, Gerichte anzubieten, die den Bedürfnissen des Gastes entsprechen. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist auf alle Fälle spannend. Allerdings ist das Thema komplex und die entsprechenden, internen Ressourcen müssen vorhanden sein. Auf dieses Thema geht bei der diesjährigen Gastronomiefachtagung die Ernährungsberaterin Renate Drabek aus der Schweiz ein. Sie ist seit 2012 im »Haus Hiltl« in Zürich, dem ersten vegetarischen Restaurant Europas, im F&B-Bereich tätig. Dort hat Drabek die Buffetleitung und das Allergenmanagement über. »Neben gesunden und gut verträglichen Gerichten auf der Speisekarte sind vor allem die Weiterbildung der Mitarbeiter und der Umgang mit den Lebensmitteln von großer Bedeutung. Wir müssen dem Gast neben dem Produkt auch eine kompetente Beratung bieten«, ist Drabek überzeugt. Im zweiten Referat der Fachtagung zeigt Manfred Hormann, Küchenchef und Ernährungscoach im Gesundheitszentrum »Lanserhof« in Lans bei Innsbruck, auf, wie Nahrung für Wohlbefinden und Vitalität sorgen kann. Seit 19 Jahren

Manfred Hormann, Ernährungscoach und Küchenchef. trägt Hormann die kulinarische Verantwortung im »Lanserhof« und war entscheidend an der Entwicklung der »Energy Cuisine« beteiligt. Diese Küche basiert auf energiereichen und leicht verdaulichen Produkten sowie einer schonenden Verarbeitungsweise und verbindet Gesundheit mit Genuss. »Mit einer vitalitäts- und energiespendenden Kost kann jeder einzelne seinen Teil zur allgemeinen Gesundheit beitragen«, betont Hormann in seinen Referaten. Sternekoch Herbert Hintner wird dieses Thema mit Manfred Hormann und weiteren Gästen vertiefen. Zum Abschluss der Gastronomie-Fachtagung sind die Besucher zu einem vitalen Kulinarium eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gastronomie-Fachtagung können wiederum ein kulinarisches Erlebnis bei den Trägern des Weinkulturpreises 2012 gewinnen. pa



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AKTUELL

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Mobile Anwendungen und Netzwerke HGV, HGJ, SMG und die Messe Bozen veranstalten am 22. Oktober eine Tagung zu Social Media Expertenvorträge und Podiumsdiskussion unter dem Titel »Social Media Forum 2012 – die Revolution geht weiter«. Kaum eine Branche arbeitet inzwischen so intensiv mit dem Internet und den neuen mobilen Anwendungen im Social Media Bereich, wie der Tourismus. »Die konstante Wissensvermittlung und das Wissen über die Funktionsweisen dieser Medien ist ausschlaggebend für den erfolgreichen Einsatz dieser Medien im Hotelund Gastgewerbe«, urteilt Anton Dalvai, Obmann der HGJ. Deshalb veranstalten der HGV, die HGJ, die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und die Messe Bozen auch heuer wieder eine Tagung, die sich mit der Rolle der Social Media im Tourismus auseinandersetzt. Bei

Marketing-Experte Norbert Weider. »Il viaggio inizia online e continua mobile« ist der Titel des Vortrages in italienischer Sprache von Mafe de Baggis. In ihrem Vortrag wird die Digital-Kommunikationsdesignerin aus Mailand der Frage nachgehen, warum mobile Anwendungen, mobile Websites und Social Media-Anwendung wichtig für die Hotellerie ist und welche Bedeutung die Hotelbewertungen haben.

der Tagung »Mobile Anwendungen, Blogs & Co« am Montag, 22. Oktober, werden im Kongresszentrum der Messe Bozen alle internetrelevanten Themen im Tourismus behandelt.

Die Referenten Im Vortrag »Der Gast als Markenbotschafter im Zeitalter von Social Media« wird der Online-MarketingExperte Norbert Weider auf neue Kommunikationsformen im Hotel- und Gastgewerbe und deren Chancen eingehen. Bewertungsportale, Mundpropaganda und Social Media können ein Unternehmen ebenso Kunden kosten wie sie ihnen auch neue Gäste bringen können. Anhand von praktischen Beispielen und Tipps wird aufgezeigt, wie Hoteliers und Gastwirte die Chancen nutzen und die Risiken minimieren können. »Speziell die Tourismus-

Experten und User diskutieren

Unter dem QR-Code finden Interessierte auf der Website www.HGJ.it das detaillierte Programm zur Tagung Bei einer Podiumsdiskussiund können sich auch gleich online zum Social Media- on werden die Referenten Norbert Weider und Mafe Forum anmelden. branche war schon immer viel stärker unter dem Einfluss von Mundpropaganda und persönlichen Empfehlungen als andere Bran-

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chen. Daher kann sie davon auch besonders profitieren, ist aber durch unzufriedene Kunden auch größeren Risiken ausgesetzt«, so der

de Baggis mit Martin Pirhofer vom Dolce Vita Hotel »Jagdhof« in Latsch sowie Chiara Mannori, Südtirol Facebook-Fan aus Prato, das Thema Social Media noch weiter vertiefen. mw

1. gastro-pool-Day 23. Oktober im Rahmen der »Hotel 2012« Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« ist auch heuer wieder auf der Fachmesse »Hotel« am Gemeinschaftsstand des HGV präsent. Zudem lädt sie zum 1. gastro-pool-Day ein. Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« ist vom HGV und der Hogast gegründet worden, um speziell den Kleinbetrieben die Möglichkeit eines günstigeren Gruppeneinkaufs zu ermöglichen. Rund 400 HGV-Mitgliedsbetriebe nutzen bereits die vorteilhaften Angebote und Konditionen der »gastropool«. Am HGV-Messestand bei der »Hotel 2012« vom 22. bis 25. Oktober informiert das gastro-pool-Team über die vielen Vorteile und Konditionen im Detail. Weiters veranstaltet die Einkaufsgruppe »gastropool« im Rahmen der »Hotel

2012« den 1. gastro-pool-Day am Dienstag, 23. Oktober (9.30 Uhr bis 10.30 Uhr) in der neuen Firmenzentrale von »Salewa/Oberalp« in Bozen/Süd. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des ersten gemeinsamen Zusammentreffens und des Ideenaustausches. Zudem werden erreichte Ziele präsentiert, sowie über laufende und neue Projekte informiert. Eingeladen sind alle Partnerbetriebe von »gastro-pool« sowie interessierte Gastbetriebe, welche ihre Einkäufe in Zukunft in einer erfolgreichen Einkaufsgruppe organisieren möchten. Alle Teilnehmer werden am Ende der Veranstaltung einen gefüllten Vorteils-Rucksack von »Salewa«, sowie eine Eintrittskarte für die Fachmesse »Hotel 2012« erhalten. Es lohnt sich also, am 1. gastro-pool-Day teilzunehmen, um zu erfahren, wie man gemeinsam Kosten tp sparen kann.


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AKTUELL

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Spannende Referate und viel Zeit zum Plaudern bietet die jährliche Veranstaltung »Frauen im HGV«.

Mit dieser Hotelsoftware gewinnen Sie Kontrolle und Zeit zurück!

Gastwirtinnen treffen sich auf Schloss Prösels

Erfahren Sie mehr auf der Hotel Messe Bozen, 22.10. bis 25.10.2012, Stand D25/38 - D24/28. T 0471 789 399

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HGV lädt zu exklusiver Veranstaltung Am 7. November ist es wieder soweit: Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« wieder auf einen exklusiven Abend auf Schloss Prösels in Völs freuen. »Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung in den letzten Jahren war es uns auch heuer wieder ein Anliegen, für unsere Gastwirtinnen einen ganz besonderen Abend zu organisieren. Und ich bin überzeugt, dass die Teilnehmerinnen wiederum eine gesellige und spannende Veranstaltung

erwartet«, betont HGV-Präsident Walter Meister. Die Exklusiv-Veranstaltung beginnt um 16.45 Uhr mit einem gemütlichen Aperitif, bevor die Teilnehmerinnen im Rittersaal von einem abwechslungsreichen Programm erwartet werden. Die bekannte Kitzbüheler Wirtin Rosi Schipflinger von den »Rosi’s Sonnbergstuben« berichtet von ihren interessanten Erlebnissen mit ihren mehr oder weniger prominenten Gästen und von ihrem abwechslungsreichen Berufsalltag. Die Psychologin, Trainerin und Autorin Maja Storch aus Zürich fesselt die Gastwirtinnen mit einem spannenden Referat zum Thema »Machen Sie doch

was Sie wollen«. Nicht fehlen darf auch die bewährte Gesprächsrunde mit Südtiroler Gastwirtinnen, die ihre persönlichen Erfahrungen einbringen. Die Gastwirtinnen der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV« stellen zudem das für 2013 geplante Jahresprogramm für die Südtiroler Wirtinnen vor. Danach dürfen sich die Gastwirtinnen auf ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten in den gemütlichen Räumen des Schlosses freuen. Die Gruppe »Flotter Dreier« sorgt für die musikalische Untermalung des Abends. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 48 Euro pro Person und wird einem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt.

Termin vormerken

Kulinarische Köstlichkeiten serviert in den Räumen von Schloss Prösels.

Alle Gastwirtinnen sind herzlich eingeladen, sich den Termin jetzt schon vorzumerken und an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine eigene Einladung mit dem genauen Veranstaltungsprogramm und dem Teilnahmeformular wird den Gastwirtinnen noch zugeschickt. Anmeldungen zur Veranstaltung sind erst nach Erhalt der Einladung mittels beiliegendem Teilnahmeformular möglich! Telefonische Anmeldungen zur Veranstaltung können leider nicht berücksichtigt werden. bp

Wenn sich Vorstellungen & Erwartungen treffen. Dr. Günther Pfanzelter PCS GmbH


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AKTUELL

OKTOBER 2012

Schlacht verloren, Kampf geht weiter HGV geht in zweite Instanz Der HGV klagte gegen ungerechte RAI-Gebühren für Residencebetriebe. Pünktlich zum Jahresanfang fordert die RAI alle Betriebe auf, die TV-Geräte in Gemeinschaftsräumen und/oder Zimmern haben, die fälligen Gebühren zu zahlen. Die geschuldeten Beträge sind dabei nach Betriebsart, Betriebseinstufung und Anzahl an TV-Geräten gestaffelt. Genau diese Staffelung ruft jedoch teilweise Verärgerung hervor, ist sie doch in einigen Punkten nicht nachvollziehbar und somit ungerecht. Hauptbetroffene von der ungerechten Staffelung der geschuldeten RAI-Gebühren sind kleine Residencebetriebe. Wird nämlich bei Hotels, Pensionen und Garnis mit drei Sternen zwischen Betrieben mit bis zu zehn Geräten und Betrieben mit mehr als zehn Geräten

unterschieden, fallen die Residencebetriebe mit drei Sternen automatisch in die höhere Tarifklasse, unabhängig davon, ob sie über bis zu zehn oder über mehr als zehn TV-Geräte verfügen. Nachdem die jahrelang immer wieder in Rom vorgebrachten Bemerkungen des HGV zur Behebung dieser Ungerechtigkeit nicht berücksichtigt wurden, hat der HGV im Jahr 2011 entschieden, ein Gerichtsverfahren zum genannten Streitthema anzustrengen. Nun liegt das Ergebnis der ersten Instanz vor, das jedoch leider negativ ausgefallen ist. Dem Antrag um Erklärung der Verfassungswidrigkeit der ungerechten Staffelung wurde nicht stattgegeben. Der HGV hat nun beschlossen, den Kampf noch nicht aufzugeben, und die Rechte der kleinen Residencebetriebe in der zweiten Instanz zu verteidigen. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein. ed

75 neue Rezepte mit Südtiroler Qualitätsprodukten.

So schmeckt Südtirol EOS kooperiert mit Gruppe »Südtiroler Gasthaus« Den Gastwirtinnen und Gastwirten der 25 Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« ist die Zusammenarbeit mit den heimischen Partnern besonders wichtig.

Neue HGV-Mitglieder Olang

Astner Sieglinde Sportbar Uttenheim

Steiner Egon »K-fee Krempe«

Klausen

Mittelberg/Ritten

Gasser Angelika Bar Pub »Aquarium«

Bonvicini Lucia Naturhotel »Wieserhof«

Montan

Sarntal

Tschöll Elisabeth Garni »Amplatz«

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Anfang September konnte ein für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« sehr interessantes Projekt gemeinsam mit der EOS – Export Organisation Südtirol – im Rahmen des neuen Internetauftrittes der Südtiroler Spezialitäten umgesetzt werden. Seit Kurzem ist die neue Internetseite der Südtiroler Spezialitäten, die von der EOS betreut wird, online. Die Besucher finden auf der ansprechenden und übersichtlich gestalteten Seite zum einen interessante Informationen rund um die Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol. Zum anderen dürfen sich alle Kochbegeisterten auf zahlreiche Rezepte zu den verschiedenen Produkten freuen. Die insgesamt 75 Rezepte wurden von den Gastwirtinnen und Gastwirten der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zur Verfügung gestellt. Auf der Internetseite finden sich jeweils drei

schmackhafte Rezepte der 25 Mitgliedsbetriebe der Gruppe, die zum Nachkochen und Genießen anregen. »Wir freuen uns über die Veröffentlichung unserer Rezepte auf der neuen Internetplattform der Südtiroler Spezialitäten und wir bedanken uns bei der EOS für diese Möglichkeit und die gute Zusammenarbeit bei der Umsetzung und Realisierung des Projektes«, unterstreicht Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«.

Rezepte und Weintipp Zu jedem der Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol gibt es verschiedene Rezepte mit der jeweiligen Weinempfehlung. Sauerkraut-Rahmsuppe, Apfelrisotto mit Blutwurst, Pressknödel mit Graukäse, Rehnüsschen mit Honigkruste, Grappa-Mousse mit Trauben oder Terrine mit Trockenobst sind nur einige der Gerichte, zu denen die Besucher die Rezepte auf der Seite www.suedtiroler spezialitaeten.com finden. Fotografiert wurden die einzelnen Gerichte von Fotograf Andreas Marini. Weiters werden auf der Internetseite auch die Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« vorgestellt. In einem Kurzinterview beantworten die Gast-

wirtinnen und Gastwirte Fragen zu ihrem Lieblingsgericht, zur Faszination an der Tätigkeit im Gastgewerbe oder welche Südtiroler Spezialität sie in ihrer Küche am liebsten verwenden. »Die Zusammenarbeit mit der EOS – Export Organisation Südtirol – ist den Mitgliedern der Gruppe ›Südtiroler Gasthaus‹ auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen und wir freuen uns auf die Realisierung weiterer Aktionen und Projekte«, sagt Florian Patauner.

Weitere Aktionen Für 2013 ist die Herausgabe eines Rezeptheftes mit einigen der Rezepte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« geplant. Auch Paul Zandanel, Leiter des Bereiches Marketing in der EOS, ist von der Zusammenarbeit überzeugt: »Seit einigen Jahren führen wir mit dem HGV gemeinsame maßgeschneiderte Aktionen durch, um den Absatz von Südtiroler Qualitätsprodukten in Südtirols Gastronomie weiter zu steigern. Die Symbiose zwischen den beiden Bereichen ist für unser Land sehr wichtig und ein wesentlicher Teil unserer Gesamtstrategie. Davon profitieren beide Partner«, betont Zandanel.


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Die Kosten der Versicherung Effizienter arbeiten, Kosten rationalisieren, umsichtig investieren: Mehr denn je halten sich die Unternehmen an diese Maximen. Versicherungskosten bilden einen bedeutenden Posten in der Erfolgsrechnung eines Gastbetriebes. So ist es nur mehr als gerechtfertigt, wenn auch diese verstärkt überwacht werden. Versicherungskosten gehören allerdings zu den Ausgaben der besonderen Art. Gerade im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld verspüren die Unternehmer vermehrt das Bedürfnis nach Lösungen, die ihr Kapital vor den Folgen nicht vorhersehbarer und nicht steuerbarer Ereignisse zu schützen vermögen. Im nationalen Versicherungsmarkt betreffen die innovativen Elemente im Zusammenhang mit den Polizzen für das Gastgewerbe die Ausweitung der Deckungsleistungen sowie die Verbreitung so genannter Versicherungskonventionen. Bei dieser Art von Polizzen schließt die Versicherungsgesellschaft direkt mit einem Interessenverband einen Basisvertrag ab, welcher vorab auf der Grundlage der besonderen Interessen und Eigenheiten einer bestimmten Kundengruppe ausgearbeitet wird. Die Tatsache, dass die Versicherungsgesellschaft eine Konvention nur einer aus-

gewählten Zielgruppe anbieten kann, ermöglicht eine Verringerung der Prämie um bis zu 40 Prozent gegenüber einer Polizze, die außerhalb der Konvention abgeschlossen wird. Zusätzlich zum erwähnten Preisvorteil ist es dem HGV durch den Abschluss der Konvention mit »Assiconsult« gelungen, für seine Mitglieder die zuschlagfreie Absicherung weiterer Risiken zu erzielen (s. Tabelle). Insbesondere die Versicherung gegen »Erdbeben« und »Naturkatastrophen« stellt eine wahre Ausnahme dar. Sowohl italienische als auch ausländische Unternehmen haben die Gewährung dieser Deckung eingestellt. Es wäre allerdings ein Trugschluss zu glauben, dass der Abschluss der besten Polizze ausreicht, damit der Hotelier ruhig schlafen kann. Eine effektive Risikosteuerung beginnt mit der genauen Bewertung des zu versichernden Vermögens, vervollständigt wird sie aber erst durch eine rasche und gerechte Schadensabwicklung. Deshalb ist es wichtig, dass einem in den Beziehungen zum Versicherungsunternehmen ein erfahrener Broker zur Seite steht.

Weitere Infos Weitere Infos zur Konvention HGV-Assiconsult erteilt der Broker »Assiconsult«, Bozen, Frau Andrea Roschatt, Tel. 0471 069 900, www.assiconsult.com.

Garantien der HGV-Konvention Auf nationaler Polizze Ebene vertriebene Polizze »Hotelcover« Enthalten – 50% der Erdbeben Nicht enthalten Versicherungssumme Photovoltaikanlagen Nicht enthalten Enthalten – 100.000 € Regressansprüche Auf Anfrage Enthalten – 1 Mio. € Dritter Blitzschlag und Auf Anfrage Enthalten – 40.000 € Überspannung Diebstahl Auf Anfrage Enthalten – 5.000 € Privathaftpflicht Auf Anfrage Enthalten des Hoteliers

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AKTUELL

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1. »Tag der offenen Tür« in 5

Von Sulden bis Sexten beteiligten sich die Gastbetriebe an der Aktion des HGV – Der HGV hat sein 50-Jahre-Jubiläum zum Anlass genommen, um der Südtiroler Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten in die Küchen, Wellnessabteilungen und Speisesäle der Gastbetriebe zu blicken. Am 16. September hat der HGV zum ersten »Tag der offenen Tür« eingeladen. 50 Gastbetriebe von Sulden bis Sexten haben sich an der Initiative beteiligt. »Die Aktion hat sich gelohnt. Mehrere tausend Südtirolerinnen und Südtiroler besichtigten die einzelnen Gastbetriebe und zeigten sich begeistert von dem, was das Südtiroler Gastgewerbe bietet«, zogen HGV-Präsident Walter Meister und Direktor Thomas Gruber zufrieden Bilanz. Gleichzeitig geht der Dank an die Gastwirtinnen und Gastwirte, die mit viel Initiative und tollem Programm zum Erfolg des Tages beigetragen haben.

»Herzlich willkommen« in 50 Südtiroler Gastbetrieben. Raffinierte Tischdekorationen.

Interessante Führung durch einen Technikraum.

Besuch in der Ruhezone einer Wellness-Abteilung.

Küchenchefs ließen sich in ihre Töpfe schauen.

Tolles Rahmenprogramm mit Musik und Zauberei.

tails, beim Brotbacken oder beim Falten von diversen Serviettenformen. Die Besucher konnten sich auch an einem Gewinnspiel beteiligen, wobei es

Südtirol (EOS), zu gewinnen gab. Die Gewinner wurden bereits verständigt, die Preise werden anlässlich der Fachmesse »Hotel« am Dienstag, 23. Oktober, um

Vielfältiges Programm In allen teilnehmenden Gastbetrieben wurde ein individuelles Rahmenprogramm geboten. Bei Führungen durch die Betriebe konnten die Besucher die Zimmer und Suiten, die Wellness- und Beautyabteilungen, die Hotelrezeptionen oder die Speisesäle besichtigen. In manchen Gastbetrieben konnten die Besucher auch selbst Hand anlegen, etwa beim Mixen von Cock-

50 Urlaubsgutscheine in den teilnehmenden Betrieben und 50 Körbe mit Südtiroler Qualitätsprodukten, zur Verfügung gestellt von der Export Organisation

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16 Uhr am HGV-Messestand vergeben. Auf dieser Doppelseite der »HGV-Zeitung« ein paar Eindrücke vom »Tag der offenen Tür« in Südtirols Gastbetrieben. st

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AKTUELL

n 50 Südtiroler Gastbetrieben

V – Bevölkerung konnte einen Blick hinter die Kulissen des Gastgewerbes werfen Auch die kleinen Gäste genossen die besonderen Angebote zum »Tag der offenen Tür«. Interessante Betriebsbesichtigungen.

Ein Besuch in der Beautyabteilung.

Verkostung selbstgemachter Produkte.

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Ein Apfel zum Abschluss – gesponsert von der EOS.


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HOTEL 2012

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»Hotel« trotzt Krise Reinhold Marsoner im Gespräch Herr Messedirektor, was sind die Höhepunkte der diesjährigen Fachmesse »Hotel«? Marsoner: Zu den Höhepunkten zählen sicherlich die Tagungen, Branchengespräche und Workshops sowie die den spezifischen Themen gewidmeten Ausstellungen und Sonderveranstaltungen. Im Mittelpunkt des Programms stehen dieses Jahr zwei sehr aktuelle Themenschwerpunkte. Einmal das »Social Media Forum« am 22. Oktober und die Tagung zum Thema »Kultur – Landschaft – Bauen« am 25. Oktober. Darüber hinaus stehen auch gastronomische Highlights in Form von kulinarischen Vorführungen sowie interessante Veranstaltungen der wichtigsten Branchenverbände auf dem Programm. Erstmals finden außerdem der SMG »Workshop Südtirol« für Reiseveranstalter und Beherbergungsbetriebe sowie Kurse zur besonderen Dekoration im Hotel- und Gastgewerbe

Reinhold Marsoner, Direktor der Messe Bozen.

statt. Zudem werden die Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer und die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« kleine Gerichte zum Thema »Südtiroler Gastronomie zwischen Tradition und Moderne« präsentieren. Und schließlich möchte ich die »Autochtona« erwähnen.

Foto: Messe Bozen

Welche Rolle spielt die »Hotel« im Messegeschehen in Südtirol? Marsoner: Die »Hotel« gilt als Traditionsmesse und blickt auf ein 36-jähriges Bestehen zurück. In dieser Zeit hat sie es geschafft, sich immer wieder weiterzuentwickeln und mit den Veränderungen der Zeit Schritt zu halten oder ihnen sogar vorauszueilen, indem sie Trends erkennt und frühzeitig aufgreift. Es ist vor allem die hohe Qualität, die diese Fachmesse auszeichnet. Sie sind auch Präsident der SMG. Wie beurteilen Sie den Tourismus in Südtirol? Marsoner: Südtirols Tourismus gehört zu den erfolgreichsten im gesamten Alpenraum und trotz andauernder und verschärfter Krise konnte er seine Stellung behaupten. Dies spiegelt sich auch in der »Hotel 2012«, der internationalen Fachmesse für das Hotelund Gastgewerbe wider, die mit rund 500 Ausstellern auch in diesem Jahr ausgebucht ist. Ein Zeichen, dass unsere Messe der Krise trotzt.

SICHERE VERBINDUNG. • • • •

Die Messe »Hotel« ist ein wichtiger Branchentreffpunkt.

Telefonsysteme Ausruf-Evakuierunsanlage Sicherheitsanlagen Strukturierte Datenverkabelung

Treffpunkt für Gastwirte »Hotel 2012« vom 22. bis 25. Oktober in Bozen In Bozen gestaltet sich die internationale Fachmesse »Hotel« wieder als Branchentreffpunkt für Hoteliers, Gastronomen und Fachbesucher. Die Fachmesse »Hotel 2012« bietet ein umfang- und abwechslungsreiches Rahmenprogramm an, das sowohl Tagungen, Branchengespräche und Workshops als auch spezifischen Themen gewidmete Ausstellungen und Sonderveranstaltungen umfasst. Die Schwerpunkte reichen von Architektur über Neuheiten der Restaurantküche bis hin zu gastronomischen Highlights und Urlaub auf dem Bauernhof. Außerdem stehen auch dieses Jahr kulinarische Vorführungen und Special Events der wichtigsten Branchenverbände auf dem Programm. Dabei haben sich wieder der HGV, die HGJ, der Südtiroler Köcheverband, die gastgewerblichen Schulen und weitere Branchenverbände eingebracht.

Fachtagungen

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Im Mittelpunkt des Messeprogramms stehen zwei sehr aktuelle Themenschwerpunkte. Auf dem »Social Media Forum 2012: Die Revolution geht weiter« geht es um die stetig wachsende Bedeutung der sozia-

len Netzwerke im Tourismus. Organisiert wird diese Tagung von der Messe Bozen in Zusammenarbeit mit der SMG, dem HGV und der HGJ. Die Tagung wird am 22. Oktober im Elena Walch Saal des Kongresszentrums Messe Bozen/Four Points by Sheraton von 9.15 Uhr bis 12 Uhr abgehalten. Internet- und Social Media-Experten diskutieren und interagieren mit dem Publikum über mögliche Entwicklungen der Kommunikation durch soziale Netzwerke im Tourismus. Online-Anmeldungen unter www.HGJ.it. Ein zweiter Themenschwerpunkt wird auf nachhaltige Architektur gelegt. Mit der Fachtagung »Kultur – Landschaft – Bauen« soll ein Beitrag zur Berücksichtigung regionaler Tradition und Identität bei der Entwicklung neuer Tourismuskonzepte geleistet werden. Zudem versteht sich diese Tagung als Sensibilisierungskampagne zum Thema nachhaltige, umweltfreundliche Architektur im Hotel- und Gastgewerbe. Die Fachtagung findet am Donnerstag, 25. Oktober 2012, von 9 Uhr bis 12 Uhr im Elena Walch Saal des Hotels »Four Points by Sheraton« statt und wird in Zusammenarbeit mit dem HGV, dem Amt für Landschaftsschutz der Autonomen Provinz Bozen und der Architekturstiftung Südtirol organisiert. Im Fokus stehen dabei die umweltver-

trägliche und gleichzeitig zeitgemäße Innen- und Außengestaltung. Um dem Gesamtkonzept gerecht zu werden, darf dabei auch die Einbindung in die Landschaft nicht fehlen.

Architektur und Tourismus Demnach sollen die Vorträge den Tagungsteilnehmer durch einen Gestaltungsprozess führen; mit Hilfe von Theorie und der Vorstellung gelungener Beispiele umweltfreundlicher Strukturen aus dem Alpenraum, insbesondere aus dem Trentino und aus Südtirol, soll damit ein Umdenken sowie der Wunsch nach Nachahmung ausgelöst werden. Die Tagung wird von Gabriele Crepaz von der SMG moderiert und sieht Beiträge von international anerkannten Experten vor. Darunter Massimo Rosati, der über neue Tourismustendenzen im Alpenraum spricht, Johanne Nalbach, die einen Vortrag zum Thema »Eine Antwort auf den Ort finden« hält und schließlich Gion A. Caminada, der eine Rede über das »Außen- und Innenleben des Hotels« hält. Als Branchentreffpunkt schlechthin gilt also die traditionsreiche Messe »Hotel« vom 22. bis 25. Oktober 2012 in Bozen, wo Kultur, Naturlandschaft und Gastfreundschaft zuhause sind. Weitere Informationen im Internet unter www. fierabolzano.it.



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HOTEL 2012

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Über 300 Etiketten auf »Autochtona« Forum für autochthone Weine in der Messe Bozen am 22. und 23. Oktober 2012 76 Aussteller, die insgesamt 130 Kellereien vertreten, werden ihre Produkte auf der diesjährigen »Autochtona« präsentieren. Über 300 Etiketten autochthoner Weine von besonders auserlesenen und ursprünglichen Rebsorten und 76 ausstellende Unternehmen, das sind die Zahlen der neunten Auflage von »Autochtona«, dem nationalen Forum für autochthone Weine, das am 22. und 23. Oktober anlässlich der Fachmesse »Hotel 2012« in der Messe Bozen abgehalten wird. Das Forum wird bewusst an nur zwei Tagen abgehalten, um so gezielter auf die Bedürfnisse der Aussteller und des Fachpublikums einzugehen, ohne die Veranstaltung unnötig in die Läge zu ziehen.

Fixtermin

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Die »Autochtona« entwickelt sich immer mehr zu einem festen Termin für Anbaubetriebe autochthoner Weine in Italien, was auch von den Ausstellerzahlen bestätigt wird, die stetig angestiegen sind: Über 130 Kellereien aus der Toskana, der Lombardei, den Marken, den Abruzzen, Molise,

Viele Besucher und Aussteller schätzen die »Autochtona«. Foto: Messe Bozen

Kampanien, aus TrentinoSüdtirol, Friaul-JulischVenetien, dem Veneto, der Emilia Romagna, der Toskana, Apulien, Sizilien, Sardinien und dem Aostatal werden an diesen beiden Tagen entweder direkt vor Ort sein oder indirekt per Delegation teilnehmen. Unter den rund 300 Weinen, welche heuer dem Publikum vorgestellt werden, sind auch einige kuriose Raritäten aus verschiedenen Regionen, wie zum Beispiel Cococciola, Montonico, Negrettino, Ortrugo, Malvasia di Candia Aroma-

tica, Pecorino, Tintilia und Picolit.

Wettbewerb Zu den Höhepunkten dieser Auflage zählen neben Verkostungen und Informationsveranstaltungen sicherlich auch der Wettbewerb »Autochthone Leidenschaft«, bei dem eine internationale Jury, bestehend aus Wein-Journalisten und anerkannten Experten, den besten autochthonen Weinen Italiens in insgesamt sechs Kategorien die »Autochtona Awards« verleiht.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr findet auch die Lagrein-Vergleichsverkostung »Tasting Lagrein« mit dem »Lagrein Award« erneut statt. Eine weitere Neuheit in diesem Jahr stellt die Teilnahme von Bio-Unternehmen dar: Ungefähr 15 Kellereien, die auf der »Autochtona 2012« ausstellen, produzieren nach biologischen Richtlinien. Dass Bio sich zunehmender Beliebtheit erfreut, davon zeugt auch die Messe »Biolife«, die vom 30. November bis 2. Dezember 2012 in der Messe Bozen

stattfinden wird. »Autochtona« ist eine von der Messe Bozen und der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit, Fruitecom, in Zusammenarbeit mit AIS, der Italienische Vereinigung der Sommeliers, organisierte Veranstaltung, die Unternehmen, Genossenschaften und Fachbesuchern die Möglichkeit bietet, autochthone italienische Produkte vorzustellen und hervorzuheben. Sie ist von 22. bis 23. Oktober zugänglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.autochtona.it.

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HOTEL 2012

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Südtiroler Leitsorten kennen lernen Konsortium Südtiroler Wein am HGV-Stand der »Hotel 2012« präsent Heuer steht die Präsenz von Südtirol Wein unter dem Motto »Zehn Jahre Preis für Südtiroler Weinkultur«. Nahezu die Hälfte des heimischen Weins wird in Südtirol abgesetzt, wovon ein Großteil über die gastgewerblichen Betriebe in Südtirol verkauft wird. Die Gastronomie und Hotellerie sind somit wichtige Botschafter des Südtiroler Weins und daher für die Vermarktung von zentraler Bedeutung. Auf der diesjährigen Fachmesse für das Hotelund Gastgewerbe »Hotel 2012« stellt »Südtirol Wein« die Initiative »Preis für Südtiroler Weinkultur« in den Mittelpunkt, der im nächsten Jahr bereits zum zehnten Mal vergeben wird. Mit dem Preis werden Gastbetriebe in Südtirol ausge-

Am HGVStand in Südtirols Weinwelt eintauchen. Foto: allesfoto.com

zeichnet, die sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben. In den vergangenen neun Jahren wurden 28 Gastbetriebe und Vinotheken mit dem Weinkulturpreis ausgezeichnet. Sämtliche Porträts der bisherigen Sieger werden am Stand abgebildet. Die Besucher können direkt ihre Nominierungen für

den Weinkulturpreis 2013 abgeben. Am Stand von »Südtirol Wein« werden außerdem die weiteren Initiativen im Rahmen der Kooperation des Konsortiums Südtiroler Wein und des HGV vorgestellt. Darunter die neue Weinkarte, die »DropStops«, die das Ausschenken von Wein erleichtern, die Papiertasche »wine bag« zum Mitnehmen

von teils konsumierten Weinflaschen in Restaurants und die neuen Weinseminare für Servicemitarbeiter »WeinWissen Südtirol«, die in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinakademie organisiert werden.

Weine verkosten Von den frischen, mineralischen Weißweinen bis

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hin zu den fruchtig, eleganten Rotweinen kann wiederum das breite Spektrum der Südtiroler Leitsorten verkostet werden. Die Weine gehen von Weißburgunder und Sauvignon über Gewürztraminer und Vernatsch bis hin zu Blauburgunder und Lagrein. Zum Genießen und Vergleichen stehen rund 20 Weine und ein Sekt zur Auswahl. Abgerundet wird das Verkostungsangebot von einer Auswahl Südtiroler Grappa. Das Konsortium Südtiroler Wein stellt wieder je zwei Gutscheine für zwei Personen zur Verfügung, die im Rahmen der Gastronomie-Fachtagung des HGV am 23. Oktober verlost werden. Die Gewinner können ihre Gutscheine bei den diesjährigen Weinkulturpreisträgern, dem Gourmet Restaurant »Nives« in Wolkenstein und dem Gasthof Restaurant »Terzer« in Kurtatsch einlösen.


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Workshop zum Erfolgsfaktor Vertrieb Workshop Südtirol findet am 23. Oktober im Rahmen der Fachmesse »Hotel« statt Hoteliers haben die Möglichkeit, auf der Messe »Hotel« Kontakte zu Reiseveranstaltern zu knüpfen. Die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) bewirbt die Urlaubsdestination Südtirol über viele Vertriebskanäle. Zwar spielt das Internet dabei eine immer wichtigere Rolle, der klassische Vertrieb über Reiseveranstalter ist aber nach wie vor ein vom Gast sehr gut genutzter Service und Südtirol hat dabei sein Potenzial im Angebot noch lange nicht ausgeschöpft. »Neben Online-Medien, Printmedien oder PR-Aktivitäten ist die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern ein wichtiger Vertriebskanal. Insbesondere in der Bearbeitung entfernterer Märkte wie den Niederlanden, Großbritannien oder Tschechien. Auch neue Zielgruppen in klassischen Märkten lassen sich ohne Reisevermittler nicht oder nur mühsam erschließen«, erklärt Christoph Engl, Direktor des SMG. So buchen 23 Prozent der Südtirol-Gäste aus etablierten Märkten (Deutschland, Italien, Österreich etc.) ihren SüdtirolUrlaub im Reisebüro, zwölf Prozent direkt beim Veranstalter, zwei Prozent über Reiseportale. In den neuen Märkten sind es noch viel mehr. Ganze 50 Prozent buchen ihre Reise nach Südtirol im Reisebüro. Die SMG arbeitet daher erfolgreich mit diversen Reiseveranstaltern auf den

Der SMGWorkshop führt Hoteliers und Reiseveranstalter zusammen.

Zielmärkten zusammen. Und von Jahr zu Jahr kommen neue dazu.

Wünsche der Reiseveranstalter Der russische Tour Operator »PAC« aus Moskau, der in diesem Jahr zum ersten Mal mit der SMG zusammenarbeitet, begründet die Entscheidung für die Destination Südtirol folgendermaßen: »Wir wollen in den russischen Markt einsteigen, weil eine große Nachfrage nach Wintersportgebieten in Südtirol besteht. Wir selbst haben aber nicht genügend Unterkünfte ausfindig machen können, um unsere Nachfrage abdecken zu können.« Dabei suche man einen guten Standard im Drei- und Vier-Sterne-Segment. »Unsere Kunden sind in erster Linie Familien oder kleine Gruppen, aber auch Studenten, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, und das möglichst in Liftnähe. Viele russische Gäste würden sich außerdem rus-

sischsprachige Skilehrer wünschen«, erklärt »PAC« weiter. »Olas y Nieve«, der erste spanische Reiseveranstalter der SMG, ist Spezialist für Winterurlaub und arbeitet mit 5.000 spanischen und portugiesischen Reisebüros zusammen. »Für den spanischen Markt sind die Dolomiten eine wichtige Region. Das Reisen dorthin ist aufgrund der Sprache einfach und die großen Skigebiete ziehen an«, beschreibt »Nieve« die Beweggründe für den Einstieg in den Südtiroler Markt. Der spanische Kunde suche Hotels, die möglichst nahe an der Piste und zugleich auch nahe an einem Dorfzentrum mit Einkaufsmöglichkeiten liegen, so »Nieve«. Die Vorliebe läge ebenfalls auf Drei- und Vier-Sterne-Hotels mit einem SPA-Bereich. Yvetta Federici, Pressesprecherin des tschechischen Reiseveranstalters »FEDE«, weiß auch genau, warum die Destination Südtirol so wichtig und interessant ist. »Südtirol ist eine

Region mit sehr vielen Naturschätzen. Mit seinen Bergen, die sich für Skifahren, Biken und Wandern eignen, deckt es sehr viele verschiedene Bedürfnisse ab«. Besonders wichtig sei die Wintersaison, da die Konditionen für Anfänger wie für Fortgeschrittene ideal seien und das Bergpanorama einzigartig sei. »Wir suchen Winterstrukturen – von Appartementhäusern bis Residenzen und Hotels im DreiSterne-Bereich. Und das natürlich in Wintersportgebieten wie Kronplatz, Gröden, Hochpustertal und Gadertal«, sagt Federici. Im Gegensatz zu den Russen und den Spaniern, liebe der tschechische Urlauber schwierige Pisten, da viele Tschechen gute Skifahrer seien. Was die Unterkunft angeht, zieht er dem Hotel ein Appartement vor, aber natürlich gibt es auch Gäste, die mehr Wert auf gute italienische Küche legen und daher auch gerne in ein Hotel gehen. Wie in den anderen Märkten sei auch den Tschechen die Pistennähe

ein großes Anliegen. Von einem Aussterben der klassischen Reiseanbieter kann demnach nicht die Rede sein. »Im Gegensatz zu unpersönlichen Packages im Internet herrscht zwischen Tour Operator und Beherbergungsbetrieb eine Art Partnerschaft, die nur funktionieren kann, wenn die Philosophie von Hotel und Reiseveranstalter harmoniert«, weiß Christoph Engl. Damit verbunden sei es wichtig, die Antwort auf die grundlegende Frage zu kennen: Welche Zielgruppen spreche ich an? Nur so könne man erkennen, welche Reiseveranstalter am besten zum eigenen Betrieb passen könnten. »Auf Eigeninitiative finden sich nicht immer geeignete Partner, daher sind Plattformen wie der Workshop Südtirol eine gute Gelegenheit, um Angebot und Nachfrage zusammenzubringen«, so Engl weiter.

Südtirol Workshop Der Workshop Südtirol findet am 23. Oktober (14 Uhr bis 18 Uhr) im Rahmen der Messe »Hotel 2012« statt. Ziel dieses Workshops ist es, Kontakte mit Reiseveranstaltern für eine mögliche Zusammenarbeit zu knüpfen. In diesem Jahr werden rund 30 Reiseveranstalter aus den Zielmärkten der SMG auf der Messe präsent sein. Interessierte können sich über die Website der SMG zum Workshop anmelden. Mehr Information unter www.smg.bz.it/de/workshop 2012.

DER HOTELAUSSTATTER

trifft HOTEL

2012

wann? 22-25 Oktober 2012 wo? Messestand D24/46 Bozen Hotel Textil GmbH Brunecker Straße 18A I-39030 St. Lorenzen t +39 0474 479 100 m info@hotex.it w www.hotex.it


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HOTEL 2012

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Zwischen Tradition und Moderne Die gastgewerblichen Schulen auf der »Hotel 2012« Kleine Gerichte, fruchtige Drinks und Cocktails präsentieren die Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen. Die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« in Brixen und

die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran werden für die Besucher der »Hotel 2012« kleine Gerichte zum Messemotto »Südtiroler Gastronomie zwischen Tradition und Moderne« vorbereiten und in einer VIP-Ecke präsentieren. An der Bar werden Drinks und Cocktails serviert. Erstmals wird im Rahmen der Messe »Hotel 2012« an den ersten beiden Messe-

tagen von der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« am Stand der Aus- und Weiterbildung und Meisterausbildung ein Showmixen im Stundentakt veranstaltet. An den beiden letzten Messetagen (24. und 25. Oktober) werden hingegen die Küchenmeister und Konditoren Pralinen herstellen, wobei das Messepublikum zuschauen und verkosten kann.

Zuschauen und genießen am Stand der gastgewerblichen Schulen.

Kaffeegenuss und Kreativität Die diesjährige internationale Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen glänzt mit einem besonderen Genuss-Highlight. Die traditionsreiche Kaffeerösterei »Schreyögg« konnte den Sternekoch Andrea Fenoglio vom Restaurant »Sissi« in Meran dafür begeistern, eine süße Überraschung zum Kaffee zu kreieren und die Messebesucher damit zu verwöhnen. Die Zusammenarbeit geht über den Messeauftritt hinaus. Die Gäste des bekannten Restaurants »Sissi« in Meran, das zu den kulinarischen Topadressen der Passerstadt zählt, genießen dort auch die feinen Kaffeespezialitäten der Rösterei. Das Schreyögg-Team und Andrea Fenoglio freuen sich auf zahlreichen Besuch am Messestand D24/14. Im Bild Peter Schreyögg mit Andrea Fenoglio.


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GASTRO-INFO

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Konflikte in der Küche Lösungen und Tipps vom Experten

3 x TOP INNOVATION

Im Rahmen des HGVBeratungspaketes »Gastronomisches Angebot« wird auch auf die Lösung von Konflikten eingegangen, die am Arbeitsplatz zwischen jüngerer und älterer Generation entstehen können.

KM Reinhard Steger berät HGV-Mitglieder zum gasWenn »Jung« und »Alt« zu- tronomischen Angebot. sammen in der Küche arbeiten, kommt es gelegentlich zu Meinungsverschiedenheiten. Diese Erfahrung hat auch der Küchenexperte Reinhard Steger bei seiner Beratungstätigkeit gemacht: »Zusammen leben und zusammen arbeiten ist nicht immer einfach und stellt eine Herausforderung dar. Ganz besonders, wenn unterschiedliche Generationen und Charakterköpfe aufeinandertreffen.« Der zertifizierte Trainer, Coach und Innovationsexperte berät HGV-Mitglieder im Bereich »Angebotsgestaltung«. Auffallend laut Steger sei, dass sich die Verantwortlichen in der Küche oft schwertun, Verantwortung und anspruchsvolle Aufgaben auf die jüngere Generation zu übertragen. Oft herrsche auch eine

gewisse »Blindheit« vor, dass Eltern und Chefs gar nicht wahrnehmen würden, wie schnell die jüngere Generation sich entwickelt. »Hier gilt es, sich frühzeitig mit dieser Entwicklung zu befassen und Raum für Neues zu schaffen«, rät Steger allen Gastronomen. Nach Lösungen gefragt, die es Jung und Alt erleichtern, miteinander zu arbeiten, bzw. den Wechsel von einer Generation zur nächs-

ten reibungsfreier zu gestalten, meint der Experte: »Wenn zwischen Jung und Alt anhaltende Konflikte bestehen, dann liegt das vor allem daran, dass der jungen Generation zu wenig Raum gelassen wird. Wir müssen junge Menschen frühzeitig in das Gastronomiekonzept einbinden.« Dabei sei es notwendig, Verantwortung zu übertragen und Aufgaben zu delegieren. Sollte der Raum für anspruchsvolle Aufgaben im eigenen Betrieb noch nicht vorhanden sein, dann sei es besser, dass sich die jüngere Generation an TopAufgaben außer Haus probiert. »Jungen Menschen muss man etwas zutrauen. Es gilt diese frühzeitig und aktiv in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse einzubinden.« Nur so würde es Südtirol auch in Zukunft gelingen, eine starke Gastronomie mit einem hohen Südtirol Bezug und einer eigenen Identität anzubieten. pa

Infos zum HGV-Beratungspaket Interessierte Schank- und Speisebetriebe können das HGV-Beratungspaket »Gastronomisches Angebot« bei der Abteilung Unternehmensberatung im HGV Bozen zu einem Spezialpreis buchen, Tel. 0471 317 780.

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Wo liegen die Ursachen, wenn die Crema zu hell oder zu dunkel ist?

Fuchs Peter KG - Pizachstraße 27 - 39038 Innichen Tel. (+39) 0474 914 250 - Fax (+39) 0474 914 260 info@fuchs-technik.com - www.fuchs-technik.com

Antwort: Bei zu heller Crema ist der Espresso unterextrahiert, d. h., er hatte eine zu kurze Abgabezeit (unter 20 Sekunden) und ist schwach in Aroma und Körper. Die Ursachen hierfür können eine zu grobe Mahlung, Unterdosierung, zu niedrige Boilertemperatur oder alter Kaffee sein. Bei zu dunkler Crema ist der Kaffee überextrahiert, d. h., er hatte eine zu lange Abgabezeit (über 40 Sekunden), der Geschmack neigt ins Bittere und die

aromatischen Empfindungen neigen zu Rauch und sind zu stark geröstet. Die Ursachen hierfür können eine zu feine Mahlung, Überdosierung, zu hohe Boilertemperatur oder verstopfte Filter sein. Um einen perfekten Espresso zu erhalten, sind folgende Regeln zu beachten: 7g (+/- 0,5g) Kaffeepulver bei einer Auslauftemperatur von 88 bis 92° (in der Tasse 82–84°) mit ca. 8–10 bar Druck in 25 Sekunden (+/- 2 Sekunden) für 25 ml (+/- 2 ml). Ein perfekter

Espresso sollte eine haselnussfarbene Crema haben, welche sehr engmaschig mit einer Dichte von 2 bis 4 mm und ohne Lochbildung ist und etwa fünf Minuten auf der Flüssigkeitsoberfläche bestehen bleibt, ohne zu sprenkeln oder sich in der Mitte zu öffnen.


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GASTRO-INFO

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Vegetarischer Genuss LHF »Kaiserhof« kocht vegetarisch Seit diesem Schuljahr führt die Landeshotelfachschule einen vegetarischen Tag in der Woche ein. Umfragen unter den Schülerinnen und Schülern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, die während der vegetarischen Woche im Vorjahr durchgeführt wurden, haben ergeben, dass sich die meisten von ihnen einen vegetarischen Tag pro Woche statt einer gesamten vegetarischen Woche wünschen. Dadurch würde man mehr Abwechslung und gesundes Essen auf dem wöchentlichen Speiseplan garantieren können. Diesem Wunsch kommen die Kochfach- und Ernährungslehrer/-innen heuer nach.

Sie führen im Schuljahr 2012/2013 erstmals einen vegetarischen Tag in der Woche ein. Hierbei sollen die Lernenden selbst vegetarische Menüs planen, fleisch- und fischfreie Gerichte kochen und wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie im späteren Berufsleben anwenden können. Dabei können sie die Vielfalt und den unterschiedlichen Geschmack der vegetarischen Gerichte entdecken und diese mit Raffinesse und Kreativität zubereiten. Nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen ist es sinnvoll, öfter auf Fleisch zu verzichten. Überzeugte Fleischesser können durch die Einführung eines vegetarischen Tages feststellen, dass auch vegetarische Gerichte eine Augen- und Gaumenfreude sein können.

Die LHF »Kaiserhof« setzt mehr vegetarische Gerichte auf den Speiseplan.

Foto: allesfoto.com

Frischkäse-Pralinen mit gebratenen Salatherzen Zutaten für 4 Portionen Zutaten 200 g Frischkäse 120 g Parmesan, gerieben 2 EL Schnittlauch, fein geschnitten Salat 280 g Salatherzen (Endiviensalat, Feldsalat, Radicchio, Chicorée, Rucola usw.) 60 g Kirschtomaten Marinade 20 ml Essig 60 ml Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle Zum Garnieren 20 g Schwarzbrotwürfel etwas Rucola

• Mit Salz, Pfeffer und einem Teil des Schnittlauchs würzen. • Aus der Käsemasse kleine Kugeln formen. • Die Käsekugeln in Schnittlauch wälzen und kühl stellen. • Die Salatherzen waschen und gut abtropfen lassen. • In einer heißen Pfanne etwas Öl erhitzen, darin die Salatherzen kurz durchschwenken und sofort aus der Pfanne nehmen. • Den Essig, das Salz und den Pfeffer verrühren, das Olivenöl einlaufen lassen. Die Salatherzen mit der Marinade beträufeln und auf einem Teller anrichten. • Die Frischkäsepralinen und die Kirschtomaten auf die Salatherzen setzen.

Unser Tipp Zubereitung Für dieses Gericht eignen sich viele • Den Frischkäse glatt rühren, den heimische Käsesorten. So können auch geriebenen Parmesan beigeben und Graukäse, Bergkäse oder Blauschimmelkäse verwendet werden. untermengen.

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GASTRO-INFO

OKTOBER 2012

Ideen und Tipps für kinderfreundliche Gastronomie – 1. Teil: Bei Eltern und Kindern punkten

Zufriedene und glückliche kleine Gäste Kinder sind die Gäste von heute und von morgen. In einer familienfreundlichen Gastronomie liegt daher viel Potenzial. Gastronomen finden in dieser Rubrik Tipps und Anleitungen, wie dieses optimal genutzt werden kann. Familien sind der Kern unserer Gesellschaft, ihnen sollte von der Gastronomie besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Doch familienfreundliche Gastronomie ist nicht nur eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe. Familien sind eine attraktive Zielgruppe mit großem Potenzial. Und auch wenn es schon viele sehr gute Beispiele gibt, ist immer noch viel Spielraum für eine familienfreundliche Gas-

tronomie. Dabei hat die Zielgruppe Familie viele Facetten. Egal, ob Großfamilie oder Einkindfamilie, Alleinerziehende oder Patchworkfamilie – an sie alle muss gedacht werden, wenn es darum geht, Kindern und ihren Eltern unvergessliche Stunden der Gastfreundschaft zu bescheren. Bei der Wahl des Restaurants zum Beispiel haben die Kinder einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Daher sollten sie auch besonders beachtet werden.

Hohes Stammgastpotenzial Für Familien ist der Besuch eines Restaurants immer auch mit spannenden Überraschungen verbunden. Ist erst einmal ein Restaurant gefunden, in dem sich alle wohlfühlen, kommen sie gerne wieder. Fami-

Kinder und Eltern als Zielgruppe in der Gastronomie: vielfältig, treu und zukunftsweisend. Foto: bilderbox lien wechseln weniger häufig das Restaurant als andere Zielgruppen. Auf diese Weise werden langjährig »Familienbande« geknüpft. Wenn Familien als Stammkunden gewonnen wurden, können deutlich höhere

Kapazitätsauslastungen erzielt werden, denn: – Familien mit Kindern kommen meist vor den Stoßzeiten und sind schon wieder gegangen, wenn das Hauptgeschäft beginnt.

– Die Verweildauer von Familien mit Kindern ist meist kürzer als die von Erwachsenengruppen. – Zufriedene Familien bringen beim nächsten Mal gern weitere Familienmitglieder oder befreundete Familien mit. – Mit entsprechenden Angeboten kann auch die Auslastung in der Nebensaison gesteigert werden. – Familienfeiern heißen nicht ohne Grund so: Bei Taufe, Kommunion oder Geburtstagsfeiern werden häufig Restaurants gewählt, die sich auch im Alltag bereits bewährt haben. Dies kann auch zu einer guten Mund-zu-MundWerbung beitragen und als deutlicher Imagegewinn gewertet werden. In der nächsten Ausgabe der »HGV-Zeitung« erfahren Sie, wie mit der Kinderspeisekarte die Ansprüche der Kleinen erfüllt werden. pa


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GASTRO-INFO

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Buch im Gespräch

»Südtirol kulinarisch« Südtirol ist der Journalistin und Autorin Monika Kellermann nicht fremd. Seit zehn Jahren pendelt die Münchnerin jede Woche in ihre zweite Heimat am Gardasee. Da sie auf jeder Fahrt Südtirol passiert, war es nur naheliegend, dass sie dieses Land einmal zum Thema ihrer Bücher macht. Bereits in ihrem Reisebildband »Südtirol – Eine kulinarische Rundreise« hat sie sich eingehend mit Land und Leuten auseinandergesetzt. In ihrem neuesten Werk »Südtirol kulinarisch« erzählt die Autorin von der Südtiroler Küche und den »echten heimischen Produkten«, die das Land zu bieten hat. Dabei gewährt sie den 17 Sterneköchen Südtirols ebenso Raum, wie den zahlreichen Köchinnen und Köchen der zahlreichen Gasthäuser landauf, landab. Kellermann dazu: »Mein größtes Problem war, dass es so viele gute Restaurants gibt. Gerne hätte ich mehr vorgestellt – jedoch scheiterte es am Umfang des Buches.« Monika Kellermann besuchte aber auch die Bergbauern, die viel Mühe und Leidenschaft investieren, um wieder Lebensmittel herzustellen, wie sie ihre Vorfahren gemacht haben: hofgereifte Käse, Speck, Brot, getrocknete Früchte, Säfte usw. Und ein weiteres Thema liegt der Autorin am Herzen: Der Weinbau mit allen seinen Facetten. Obwohl

Südtirol eine der kleinsten Weinregionen Italiens ist, sind die Winzer laut Kellermann absolute Spitze, wenn es um die Qualität geht. Einige der weltoffenen Weinpioniere, die sich Anfang der 80er-Jahre darauf besonnen haben, dass es ihnen ihre Böden, das optimale Klima und ihre vinophile Leidenschaft ermöglichen können, große Weine zu keltern, werden von Monika Kellermann porträtiert. Das und vieles mehr kann man in »Südtirol kulinarisch« nachlesen. Mit über 300 prägnanten Fotos des Südtiroler Fotografen Udo Bernhard bebildert, lädt das Buch dazu ein, sich zu einer eindrucksvollen Reise durch Südtirol inspirieren zu lassen.

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Nützliche Adressen Im Anhang des Bandes findet sich ein ausführliches Adressverzeichnis sortiert nach Regionen von Restaurants und Weinbars, Sternerestaurants, Weingütern und Schnapsbrennereien sowie Geschäften und Hotels. Monika Kellermann veröffentlichte bereits mehr als 80 Koch-, Wein- und Genussbücher und schreibt für renommierte Gourmet- und Weinzeitschriften. Der aktuelle Bildband ist in der »Collection Rolf Heyne« in München erschienen und Ende September im Hotel »Oberwirt« in Marling vorgestellt worden. pa

Südtirol, seine Küche und seine Produkte werden in diesem Buch wunderbar in Wort und Bild dargestellt.

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WEITERBILDUNG

OKTOBER 2012

STK-HGV-Kurse und Seminare ■ Rezeption und Hauswirtschaft

Weine gekonnt empfehlen und verkaufen lernen.

Professionell texten im Tourismus Nicht ständig dieselben Formulierungen verwenden, sondern mit den Texten Emotionen vermitteln und die Leser mit Newsletters und Werbetexten auf der Hotel-Homepage usw. für sich gewinnen.

Foto: allesfoto.com

Ort: Marling Mittwoch, 7. November 2012 ■ ■ ■ ■

Welcome — Kommunikation mit englischsprachigen Gästen In diesem Praxisworkshop frischen Sie ihr Englisch auf und üben die gängigsten Situationen für den Hotelalltag, damit Sie für die Gäste der Zukunft gerüstet sind. Ort: Marling Dienstag, 6. und Donnerstag, 8. November 2012

■ Exklusiv-Veranstaltungen

Einblick in die heimische Weinwelt Weinseminare von Oktober bis Februar

Vorsicht Burn-out-Falle! Seiner Rolle als Unternehmer und Gastgeber, Vater oder Mutter, Familienmitglied und Freund gerecht werden ohne, dass das eigene Wohlbefinden auf der Strecke bleibt. Ort: Meran Datum: Freitag, 9. November 2012

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Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

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Unsere Empfehlung des Tages!

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Bei den Weinseminaren »WeinWissen Südtirol« erhalten die Teilnehmer an einem Nachmittag einen fundierten Einblick in die Weinwelt Südtirols. Südtirol ist ein Weinland, und wer in Südtirols Gastlokalen einkehrt, schätzt es, wenn ihm zu den edlen Tropfen auch interessantes »Weinwissen« serviert wird. Mit dem Ziel, den Gastwirtinnen und Gastwirten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, im lockeren Rahmen an einem Nachmittag das Weinland Südtirol besser kennen zu lernen, bieten das Konsortium Südtiroler Wein, die Südtiroler Weinakademie und der HGV von Oktober 2012 bis Februar 2013 fünf Weinseminare mit dem Titel »WeinWissen Südtirol« an. »Der moderne Gast erwartet sich, dass wir unsere Weine kennen, Empfehlungen geben können, welcher Wein zu welchen Gerichten passt und, dass wir ihm auch etwas über das Weinland Südtirol erzählen können«, betont HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler. Deshalb hatten der HGV und das Konsor-

tium Südtiroler Wein die gemeinsame Idee, Seminare in ganz Südtirol anzubieten, bei denen das Weinland Südtirol, die heimischen Weine und auch die Südtiroler Qualitätsprodukte im Rampenlicht stehen.

Praxis und theoretisches Wissen Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten im Seminar einen profunden Einblick in die heimische Weinwelt. Fünf Termine und Kursorte stehen dafür

zur Verfügung. Kursdauer ist jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Zu den praktischen Inhalten wie Wein- und Produktverkostungen gehört auch das theoretische Wissen über die Weinbaugebiete und die Leit-Rebsorten Südtirols. Auch lernen die Kursteilnehmer, was das Etikett einer Weinflasche alles aussagt, wie eine Weinkarte aussehen und was sie beinhalten sollte und wie eine ansprechende Weinempfehlung für die Gäste gemacht wird.

Infos zu den Weinseminaren Titel: WeinWissen Südtirol Referenten: Experten Südtiroler Weinakademie Termine: • Weinseminar 1: Dienstag, 30. Oktober 2012, Kulturhaus Stern im Gadertal (in italienischer Sprache) • Weinseminar 2: Mittwoch, 21. November 2012, Kellerei »Franz Haas«, Montan • Weinseminar 3: Donnerstag, 13. Dezember 2012, Eisacktaler Kellerei, Klausen • Weinseminar 4: Dienstag, 22. Januar 2013, Kellerei »Kettmeir«, Kaltern • Weinseminar 5: Mittwoch, 27. Februar 2013, Kellerei Nals Magreid, Nals Dauer: jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kursgebühr: 40 Euro + 21% MwSt. pro Person, jeder weitere Teilnehmer vom selben Betrieb bezahlt nur 20 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.



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WEITERBILDUNG

Guter Stil ist gefragt STK/HGV-Kurs am 19. November in Meran Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in diesem Kurs, sich für einen souveränen Auftritt geschmackvoll zu kleiden. Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ständig im »Rampenlicht«. Selbstsicherheit, gute Umgangsformen und

Freundlichkeit sind in ihrer täglichen Arbeit ein Muss. Aber bekanntlich zählt vor allem der erste Eindruck: Deshalb ist es wichtig, dass alle, die im Gastgewerbe arbeiten, großen Wert auf ihr Äußeres legen. Welches Outfit eignet sich für welchen Anlass? Welche Farben passen zu mir? Welche Kleidungsstücke dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen? Wie runde ich mein

Infos zum Kurs Kursnummer: 44 Titel: Guter Stil gefragt! Referentin: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Michaelbeuern Datum: Montag, 19. November 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, Meran STK-Gebühr: 87 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 233 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Outfit mit Schmuck und Schuhen usw. ab, ohne »überladen« zu wirken? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema beantwortet die Stilistin und Imageberaterin Elisabeth Motsch aus Michaelbeuern im STK/HGV-Kurs »Guter Stil gefragt!«, der am Montag, 19. November, in Meran angeboten wird. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erfahren, welche Kleidungsstücke zur Garderobenbasis gehören und wie diese sinnvoll ergänzt werden. Zudem lernen sie, die verschiedenen Outfits geschickt mit Schuhen, Schmuck, Brille usw. abzurunden und aufzuwerten. Nützliche Tipps gibt die Stilberaterin den Teilnehmern auch fürs »Shopping«, damit sie in Zukunft beim Einkaufsbummel gezielt jene Kleidungsstücke auswählen, an denen sie lange Freude haben.

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STK-HGV-Kurse und Seminare ■ Management und Führung

Werben mit Google AdWords — Einführung Lernen Sie in diesem Praxis-Workshop das Internet für Ihre Werbung zu nutzen und stellen Sie Ihre erste Kampagne online! Ort: Bozen Montag, 29. Oktober 2012 ■ ■ ■ ■

Bewertungsportale effizient nutzen Den eigenen Betrieb optimal in den bekannten Online-Portalen positionieren und präsentieren. Ort: Goldrain Donnerstag, 15. November 2012 Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

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Der Barkeeper als Berater Qualität und individueller Service heben einen Barbetrieb oder eine Hotelbar von der Konkurrenz ab und machen ihn zu einem beliebten Treffpunkt. Im Kurs »Der Barkeeper als Berater und ›salesman‹«, den die STK und der HGV in ihrem Weiterbildungsprogramm am 13. November anbieten, steht neben den Grundlagen des Mixens der klassischen Cocktails auch der Aperitif im Mittelpunkt. Trendige Aperitifcocktails im »Cuisine Style«, dazu die passenden Aperitif Snacks als Fingerfood serviert, werden garantiert die Gäste begeistern. Diverse Möglichkeiten der Präsentation, Vorund Zubereitung werden unter Berücksichtigung der Kostenkalkulation im Kurs aufgezeigt und in die Praxis umgesetzt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.


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WEITERBILDUNG

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Alles rund um den russischen Gast Russische Sprache und Kultur – STK/HGV-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene An sechs Nachmittagen mehr über den Gast aus Russland, seine Vorlieben und Gewohnheiten erfahren und die wichtigsten Redewendungen kennenlernen. Die Zahl der russischen Gäste, die ihren Urlaub in Südtirol verbringen, ist in den vergangenen Jahren konstant gestiegen. Im Jahr

2011 haben 20.299 Russen einen Südtirol-Urlaub genossen, das entspricht im Vergleich zum Jahr 2010 einer Steigerung von 25,2 Prozent. Insgesamt haben russische Gäste im Jahr 2011 122.079 Nächte in Südtirols Beherbergungsbetrieben verbracht. Die Aufenthaltsdauer ist dabei relativ hoch und liegt im Durchschnitt bei sechs Nächten. Während im Winter Gröden die mit Abstand beliebteste Region ist, zieht es die russischen Urlauber

Immer mehr Russen urlauben in Südtirol.

im Sommer vor allem in die Ferienregion Meraner Land. Bei der Wahl der Unterkunft legen die Gäste aus Russland Wert auf Qualität: Im Winter übernachten 42,6 Prozent der Urlauber in Vier- und Fünf-SterneBetrieben, im Sommer entscheiden sich sogar 57,4 Prozent der russischen Urlauber für ein Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel. Aber was erwartet sich der russische Gast von seinem Gastgeber und Gastland? Wo erreicht man die russischen Gäste am besten? Wie werden sie zu Stammgästen? Welche Vorlieben haben die russischen Reisenden? Worauf legen sie im Urlaub Wert? Die STK und der HGV bieten Anfang November einen Kurs an, der allen Gastwirtinnen und Gastwirten die Gelegenheit gibt, ihre russischen Gäste kennen zu lernen und die Grundzüge ihrer Sprache

Infos zum Kurs für Anfänger Kursnummer: 22 Titel: Alles rund um den russischen Gast Referentin: Tatiana Fursa, Reiseleiterin für russische Gäste, St. Ulrich Datum: montags, mittwochs und freitags, 5., 7., 9., 12., 14., und 16. November 2012 Dauer: jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr Ort: Hotel »Goldener Adler«, Klausen STK-Gebühr: 130 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 363 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

zu beherrschen. Tatiana Fursa, Reiseleiterin für russische Gäste, zeigt im Kurs, was den Russen wichtig ist – von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Zudem übersetzen die Teilnehmer im Kurs auch die wichtigsten Speisen und Getränke ins Russische, damit sie ihre Gäste in Zukunft auch mit einer russischen Karte überraschen können. Der

Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.

Aufbaukurs Von Ende November bis Anfang Dezember findet in St. Ulrich ein Aufbaukurs »Alles rund um den russischen Gast« für Fortgeschrittene statt, in dem die Grundkenntnisse vertieft werden können.

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WEITERBILDUNG

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Lehrgang für Rezeptionisten Alles rund um die Rezeption an sieben Kurstagen lernen In diesem STK/HGV-Kurs lernen die Rezeptionsmitarbeiter das Einmaleins der Hotelrezeption kennen. Die Rezeption ist das Herzstück eines Hotels. Die Gäste werden dort empfangen, während ihres Aufenthalts betreut und auch dort verabschiedet. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Rezeptionsmitarbeiter gut auf ihre Rolle vorbereitet sind und auch auf die sich ständig verändernden Erwartungen der verschiedenen Gäste eingehen können. Die STK und der HGV bieten in ihrem Seminarprogramm deshalb einen siebentägigen Grundkurs für Rezeptionsmitarbeiter an.

Kommunikation In diesem Kurs lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich am Telefon richtig auszudrücken und Auskünfte kompetent zu vermitteln. Sie lernen wichtige Verhaltensregeln kennen und erfahren von der Bedeutung der nonverbalen und verbalen Kommunikation und was Körpersprache, Sprache und Rhetorik alles ausdrücken können.

Mit den Gästen an der Rezeption gekonnt umgehen. Foto: allesfoto.com

Auch die schriftliche Korrespondenz mit den Gästen wird genau unter die Lupe genommen, damit Mailings, Angebote und Informationen stilsicher formuliert werden. Zudem erfahren die Teilnehmer auch, wie sie die Rezeption optimal organisieren können und wie Gästekarteien und Reservierungen verwaltet werden sollen. Auch die Bereiche Marketing und Verkauf kommen im Lehrgang nicht zu kurz und die Rezeptionsmitarbeiter erlernen die notwendigen Kompetenzen um Verkaufsgespräche erfolgreich zu führen. In einem weiteren Teil des Lehrgangs

wird die Korrespondenz und Kommunikation in englischer Sprache behandelt. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Redewendun-

gen im Englischen kennen, damit ihnen auch im Umgang mit englischsprachigen Gästen nicht die richtigen Worte fehlen.

Infos zum Kurs Kursnummer: 19 Titel: Rezeptionistenlehrgang Referenten: Experten des WIFI Tirol, Innsbruck Datum: dienstags bzw. donnerstags, 30. Oktober, 6., 13., 20., 22. und 29. November und 4. Dezember 2012 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 500 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 1.176 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Mut zur Spezialisierung Beherbergungsbetriebe erfolgreich weiterentwickeln – STK/HGV-Kurs im November Die Spezialisierung und Profilierung eines Hotelbetriebes bringt bessere Auslastung und somit mehr Umsatz. Erfolgreich profilierte und spezialisierte Hotelbetriebe erzielen höhere Durchschnittspreise und erreichen zehn bis 20 Prozent höhere Auslastungen als Hotelbetriebe ohne erkennbare Profilierung. Wie aber kommt der Hotelier zu einer AngebotsProfilierung? Wann ist der richtige Zeitpunkt, den Betrieb zu profilieren? Was ist eigentlich der Unterschied

zwischen Spezialisierung und Profilierung? Die Antworten auf diese Fragen erhalten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer im Seminar »Mut zur Spezialisierung«. Gemeinsam mit Mag. Helmut List von der Kohl & Partner Tourismusberatung in Villach gehen die Teilnehmer der Frage nach, welche lukrativen Zielgruppen und Nischen es noch gibt und wie andere Betriebe den Sprung in Richtung zielgruppenorientiertes Arbeiten geschafft haben. Dabei werden sie auch darauf eingehen, welche Fehler unbedingt vermieden werden müssen. Eine wichtige Fra-

ge bei der Umsetzung der Geschäftsideen ist es auch, was mit den Stammgästen passiert, wenn ein Hotel sich plötzlich neu positio-

niert und wie man es schaffen kann, diese Stammgäste mit dem neuen Konzept vertraut zu machen, um sie nicht zu verlieren.

Infos zum Kurs Kursnummer: 21 Titel: Mut zur Spezialisierung Referent: Mag. Helmut List, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Montag, 5. November 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Hochrain«, Raas, Natz/Schabs STK-Gebühr: 93 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 251 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it


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WEITERBILDUNG

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ek to C D – S ta nd

365 Tage im Jahr startbereit! Der systems Support-Service.

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Die aktuellen Kurstermine

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Pflichtkurse

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Kurspflicht leichter erfüllt werden kann, bieten der HGV und die Südtiroler Tourismuskasse speziell in den Monaten November und Dezember flächendeckend Kurse zur Arbeitssicherheit aber auch ErsteHilfe-Kurse an. Dank einer Konvention zwischen der STK und dem INAIL können diese Kurse derzeit zu einem ermäßigten Preis angeboten werden. In folgender Übersicht die nächsten Kurstermine.

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In der September-Ausgabe der »HGV-Zeitung« wurde darüber informiert, dass für Arbeitnehmer und Arbeitgeber neue Bestimmungen zur Aus- und Weiterbildung zum Thema Arbeitssicherheit in Kraft sind. Damit die vorgeschriebene

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Der Gesetzgeber sieht Pflichtkurse zur Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer vor.

Arbeitssicherheit und Erste Hilfe Arbeitssicherheitskurse für Arbeitnehmer: • Donnerstag, 15. November, Schloss »Pienzenau«, Meran • Freitag, 23. November, Hotel »Sheraton«, Bozen • Mittwoch, 28. November, Hotel »Hochrain«, Raas, Natz-Schabs • Montag, 3. Dezember, Hotel »Lodenwirt«, Vintl Dauer: jeweils von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr Auffrischungskurs Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer • Mittwoch, 21. November, Hotel »Sheraton«, Bozen, von 14 Uhr bis 20 Uhr Erste-Hilfe-Kurse • Dienstag, 6. November, Weißes Kreuz, Lana • Dienstag, 13. November, Weißes Kreuz, Brixen • Dienstag, 27. November, Weißes Kreuz, Bruneck • Freitag, 30. November, Weißes Kreuz, Bozen Dauer: jeweils von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr Kursgebühr: 20 Euro + 21% MwSt. Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.

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Mit Wertschätzung Kunden binden Die richtige Haltung beim Empfang Langfristige Kundenbindung entsteht nur da, wo einem Gast mit echter Wertschätzung begegnet wird, statt mit antrainierten Servicetechniken und Willkommensfloskeln. Damit sich die Gäste in einem Betrieb auf Anhieb wohl und willkommen fühlen, ist es von großer Bedeutung, Empfangsmitarbeitern Verhaltensweisen beizubringen, die den Menschen durch aufmerksame Haltung und Ansprache in den Mittelpunkt rücken und das Wohlbefinden erzeugen, nach dem sich der Gast unbewusst sehnt. Denn das Unterbewusstsein ist es auch, welches 90 Prozent der Entscheidungen trifft und somit auch ausschlaggebend ist, wie wohl sich Gäste in einem Hotel fühlen, ob sie sich an der Bar

aufhalten möchten, Wellnessanwendungen ausprobieren und am Ende auch, ob sie wiederkommen möchten. Zuständig für dieses Wohlbefinden sind Mitarbeiter, die mit einer achtsamen und stets aufmerksamen Haltung und Ansprache ein neurologisches Feuerwerk bei unseren Gästen entzünden können. Gemeint sind hier nicht antrainierte Servicetechniken und abgespulte Höflichkeits- und Willkommensfloskeln, sondern Verhaltensweisen, die den Menschen in den Mittelpunkt rücken, damit sich der Gast willkommen fühlt. Bekommt er dieses Gefühl vermittelt, will er es unbewusst immer wieder haben. So entsteht Kundenbindung. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie sich in jeder Phase des Gastkontaktes wertschätzend verhalten können und was sie selbst für Vorteile dadurch haben.

Kursnummer: 42 Titel: Kundenbindung durch Wertschätzung Referentin: Anke von Skerst, Hotelfachfrau, Ausbildung in BA-Psychologie, Unteraching Datum: Freitag, 16. November 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel »Laurin«, Bozen STK-Gebühr: 87 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 231 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

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Feine Wildgerichte zubereiten Feinschmecker schätzen und genießen das aromatische und gesunde Wildfleisch. Der Küchenmeister Karl Pirpamer kreiert am 26. Oktober im STK/HGV-Kurs »Feine Wildgerichte« im Kochatelier »Condito« in Bozen einfallsreiche, schmackhafte Wildgerichte, die mit den passenden Beilagen wahre Gaumenfreuden versprechen. Gerichte wie Ravioli mit geräucherter Ricotta und Entenschinken, Hasenrückenfilet im Lardo-Kräutermantel mit Olivenpolenta und

Quitte, getrüffelte Taubenbrust mit Feige und Kartoffeln Berny, geschmorte Rehschulter à la française und Kastanienparfait mit HimbeerSchokolade-Tartelette werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem Kurs auf die Speisekarten setzen können, um die Gäste mit neuen Geschmackserlebnissen zu verwöhnen. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

Erfolgreiche PR-Arbeit Wie kommt mein Hotel in die Medien?

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Die wichtigsten Informationen für eine gute PR an einem Nachmittag erfahren und für den eigenen Betrieb nutzen lernen. Werbeanzeigen in den Medien sind nicht nur aufwändig, sondern auch kostspielig. Durch die Masse an Werbeinseraten sind viele Leser und Nutzer relativ unempfänglich für die Botschaften geworden. Pressetexte und redaktionelle Beiträge werden vielfach besser wahrgenommen und von den Lesern auch als glaubwürdiger eingestuft. Wie schafft man es also Zeitungen, Zeitschriften und andere Medien, positiv auf einen Hotelbetrieb aufmerksam zu machen, ohne dafür zu bezahlen? Die PRBeraterin Martina Frühe aus Aschaffenburg und der Reisejournalist Peter Hinze aus München gehen im Kurs »Erfolgreiche PR – Wie kommt mein Hotel in die

Medien?« dieser Frage nach. Die Kursteilnehmer erhalten von den Medienexperten einen Einblick in den Medienmarkt – neue und alte Medien –, sie erfahren, wie Journalisten und Redaktionen arbeiten und wie eine Information zu einer Nachricht wird. Themen und Trends aus der Medienwelt werden im Kurs anhand von Beispielen aus der Welt der Presse deutlich gemacht. Die Teilnehmer lernen nicht nur, wie erfolgreiche PR funktio-

niert, sondern auch, wie sie mit den Redaktionen der verschiedenen Medien, sei es Online- oder Printmedien richtig umgehen können. Dazu ist auch die gekonnte Verwendung von Bildern wichtig. Im praktischen Teil beschäftigen sich die Kursteilnehmer konkret mit der Frage, wie ein Hotel in ein bestimmtes Medium kommen kann und präsentieren ihre Ideen und Konzepte vor den anderen Kursteilnehmern.

Infos zum Kurs Kursnummer: 23 Titel: Erfolgreiche PR Referenten: Martina Frühe, PR-Beraterin, Aschaffenburg, Peter Hinze, Reisejournalist, München Datum: Dienstag, 6. November 2012 Dauer: 14 Uhr bis 19 Uhr Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift STK-Gebühr: 107 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 300 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.



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MÄRKTE & TRENDS

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Tourismus in Zahlen: Eine Analyse der touristischen Entwicklung in Südtirol – Teil 4

Leichte Steigerung bei der Auslastung Je höher die Kategorie, desto höher steigt die Bettenauslastung. Ein wichtiger Index in der Beherbergung ist jener der Bettenauslastung. Er ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen den gemeldeten Übernachtungen und den verfügbaren Betten. Man kann bei der Bettenauslastung zwischen zwei Werten unterscheiden. Der Index der Brutto-Auslastung umfasst die Bettenverfügbarkeit des gesamten Jahres, also an 365 Tagen. Beim Index der Netto-Auslastung werden nur jene Tage gezählt, an denen die Beherbergungsbetriebe effektiv geöffnet haben. Die Brutto-Auslastung betrug somit im Tourismusjahr 2010/11 laut dem Landesinstitut für Statistik ASTAT 36,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 0,3 Prozentpunkten. Die Netto-Auslastung lag hingegen bei 63,7 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent angestiegen.

Auslastung nach Kategorien Generell ist die Auslastung in den gastgewerblichen Beherbergungsbetrieben höher als jene in den nicht-gastgewerblichen Be-

Bettenauslastung in Prozent nach Kategorie im Tourismusjahr 2010/11 90

Auslastung Brutto (gesamtes Jahr)

82,8

Auslastung Netto (Öffnungszeit)

80

68,6

70

67,1

59,9 60

54,1

50

57,5

63,7

56,8 52,9

45,1

42,1

36,2

36

40

29,2 30

23,2

22

20 10 0 4-5 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Stern

Residence

Quelle: ASTAT

trieben. Im Tourismusjahr 2010/11 war die Brutto-Auslastung der gastgewerblichen Beherbergungsbetriebe mit 42,1 Prozent fast doppelt so hoch wie jene der nicht-gastgewerblichen Beherbergungsbetriebe mit 23,2 Prozent. Die Netto-Auslastung lag in den beiden Betriebsarten bei 67,1 Prozent bzw. 52,9 Prozent. Die Betriebe mit vier und fünf

Sternen stechen in der Analyse der Bettenauslastung von ASTAT besonders hervor. Von allen Betriebskategorien erreichen sie die höchsten Auslastungsraten. Die Brutto-Auslastung betrug 59,9 Prozent, die NettoAuslastung sogar 82,8 Prozent. Das bedeutet, dass die Netto-Auslastung in der höchsten Sterne-Kategorie im Tourismusjahr 2010/11

Gastgew. Betr.

erstmals die Marke von 80 Prozent überschritten hat. Es folgen die Betriebe mit drei Sternen (45,1 Prozent brutto und 68,6 Prozent netto). Die am wenigsten ausgelasteten gastgewerblichen Betriebe sind jene der Ein-Sterne-Kategorie mit 22 Prozent Bruttoauslastung und 57,5 Prozent Nettoauslastung, wobei es hier einen großen Unterschied zwi-

Nicht gastgew. Betr.

Insgesamt

schen den zwei Auslastungsindizes gibt. Das lässt sich darauf zurückführen, dass Betriebe der niedrigeren Kategorien weniger Öffnungstage im Jahr haben und es für sie auch leichter ist, in Nebensaisonzeiten den Betrieb zu schließen. Eine genaue Angabe der Auslastungen der verschiedenen Betriebskategorien ist in der Grafik ersichtlich.

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MÄRKTE & TRENDS

Frauen haben klare Vorstellungen von Hotelzimmern.

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Ideales Frauenzimmer Die Wünsche der weiblichen Hotelgäste Frauen wünschen sich in den Hotelzimmern funktionelles Design und eine Wohlfühlatmosphäre. Warum tragen Frauen auf Reisen meistens Hosenanzüge? »Kleiderbügel für Röcke sucht man in vielen Hotelzimmern vergeblich, Knitterfalten sind also vorprogrammiert«, berichtet eine häufig reisende Geschäftsfrau. Doch fehlende Kleiderbügel sind nur eine Facette mangelnder Kundenorientierung. Beim Rundgang durch »handelsübliche« Hotelzimmer findet man immer noch viel zu wenige Dinge, die Frauen gezielt ansprechen. Der Inhalt vieler Minibars ist in erster Linie Männern

FRAUENWÜNSCHE Praktische Details, etwa Kleiderbügel für Röcke Im Bad gute Beleuchtung und Schminkspiegel Genug Badutensilien, außerdem Slipper und Bademantel Minibar mit passenden Drinks für Frauen Interieur mit Wohlfühlatmosphäre und netten Akzenten

gewidmet. Es gibt Spirituosen, Bier und Wein, dazu Chips. Irgendwo findet sich dann eine Flasche Orangensaft, ein Mineralwasser, mit Glück noch ein Piccolo. Doch wie sieht es mit Drinks aus, die Frauen mögen? Einem Aperol Spritz etwa, oder auch einem fruchtigen Cocktail, den es servierfertig gibt? Ähnlich maskulin geht es im Badezimmer weiter. Alles vom Feinsten, aber eben nicht für die Frau. Hotelbäder sind meist fensterlos, umso wichtiger ist eine ausreichend helle, schminktaugliche Beleuchtung. Doch oft hängt über dem Spiegel nur eine trübe Lampe. Badutensilien sind naturgemäß immer gefragt, je hochwertiger, desto besser. Slipper und Bademantel gehören dazu, sie versprechen Entspannung – auch ohne Wellnessbereich im Hotel.

Funktionelles Design Design steht zwar bei Frauen hoch im Kurs, es muss aber funktionellen Ansprüchen genügen. Auf der Basler Fachmesse »Igeho« wurde deshalb ein Muster für ein »Frauenzimmer« vorgestellt, welches sich den Ansprüchen weiblicher Gäste widmet. Dabei wurden für die Hotellerie auch neuartige Ideen umgesetzt. Beispielsweise findet Frau eine spezielle Schmuckschublade und eine perforierte, duftende Schublade für Schuhe. Mit einem Klischee räumen

Experten indessen auf: Technik muss, etwa beim Hotelfernseher, auch aus Sicht von Frauen bedienerfreundlich sein. Doch sind weibliche Gäste durchweg geduldiger, wenn sich die Funktionen der Fernbedienung nicht sofort erschließen. Egal, ob Mann oder Frau: Bei Stammgästen sollten die Vorlieben in der Kundenkartei vermerkt sein, so die Empfehlung.

Individualität und Wertigkeit Dazu gehören auch Details, die – vielleicht beim Auschecken – positiv zur Sprache kamen, angefangen vom Obstkorb über den Blumenschmuck bis hin zum Zeitschriftensortiment für weibliche Gäste. Längerfristiger Planung und größerer Investitionen bedarf die Gestaltung der Räume. Dazu gehören Aspekte wie die Farbe, Materialien und Möblierung. Gefragt sind in jedem Fall Individualität und Wertigkeit. Gerade Frauen, die viel herumkommen und die uniformen Zimmer großer Hotelketten kennen, freuen sich über Zimmer, die mit Gefühl und Sinn für Ästhetik eingerichtet wurden. Bei der Planung von Hotels werden heute die rational erfassbaren Anforderungen von Frauen zunehmend erfüllt, weniger aber die emotionalen wie etwa jene nach Anmut und Atmosphäre. ahgz

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MÄRKTE & TRENDS

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Wie Preise den Gast lenken können Studie: mit Strategie den Umsatz und den Gewinn steigern abschöpfen. Viele Kunden sind bereit, hier weitere Euros zu investieren.

Der wahrgenommene Preis hat einen größeren Einfluss auf die Kaufentscheidung als der reale Preis.

Foto: allesfoto.com

schätzung der Preise eher irrational als mit Kalkül entscheiden. Aspekte der subjektiven gefühlsmäßigen Wahrnehmung sind dabei sehr einflussreich. Typischerweise führen steigende Preise zu einer negativen Einschätzung. Trifft ein Kunde eine Kaufentscheidung jedoch bewusst und erhält dafür im

Gegenzug ein spürbar wertigeres Produkt, so wirkt sich dies in vielen Fällen sogar positiv auf die Preiswahrnehmung aus. Der Konsument honoriert die vorhandene und für ihn transparente Preisauswahl. Hotels können dabei im ersten Schritt ein StandardZimmer zu nur leicht niedrigerem Preis als ein

Deluxe-Zimmer anbieten. Die Kaufentscheidung für das besser ausgestattete Deluxe-Zimmer liegt nahe und die Wahl wirkt qualitativ wertig und im Preis-Leistungs-Verhältnis positiv. In einem zweiten Schritt können Zusatzservices hinsichtlich Parkplatz oder mögliche Upgrades weitere Zahlungsbereitschaft

Gezielte Preisanker Bietet ein Restaurant Weine in den Preislagen von 18 bis 30 Euro, erscheinen die 30-Euro-Weine als kostspielige Alternative vielen Konsumenten zu teuer. Ergänze man die Karte um zwei Spitzenweine zu 45 und 50 Euro, wirke der 30-EuroWein plötzlich normal bepreist und der Absatz in dieser Preisstufe werde ansteigen. Die Verfasser der Studie ziehen folgendes Fazit: Mithilfe einer optimalen Gestaltung der Preisliste, gezielten Preisankern, passenden Preisen für Zusatzleistungen und gezielter Angebots- und Preisdifferenzierung für unterschiedliche Zielgruppen lassen sich im Gastgewerbe große Potenziale heben. ahgz

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09.2012

Dies besagt eine aktuelle Studie eines Düsseldorfer Beratungsunternehmens. In der Analyse »Preisanker! – Potenziale kognitiven Pricings im Bereich Freizeit, Hotellerie und Gastronomie« sehen die Berater Nachholbedarf beim Preismanagement. Ist das Restaurant oder das Hotel erst einmal betreten, wird der Gast etwas konsumieren. Die Frage ist nur: Was? Zu welchem Preis? Und am wichtigsten: Hat er das Gefühl, einen guten oder fairen Preis zu zahlen? Das Beratungsunternehmen rät, so genannte Preisanker zu setzen. Diese Anker berücksichtigen, dass Kunden bei der Ein-

Die Einschätzung der Preise erfolgt vielfach nach subjektivem Gefühl.


Die Schnäppchenoffensive hat auch in der Hotellerie und Gastronomie Einzug gehalten. Eigene OnlineGutschein-Portale, allen voran »Groupon« und »Daily Deal«, aber auch OnlineBuchungsportale setzen Gutscheine als Kundenbindungsprogramm bzw. als Möglichkeit der Gewinnung von Neukunden ein. Wurden diese Gutscheine anfangs als Instrument gesehen, um neue Kunden zu gewinnen, so stellte sich mit der Zeit heraus, dass mit Gutscheinen vorrangig gezielte Schnäppchenjäger angesprochen werden. Diese Kunden würden weder andere Produkte konsumieren, mit welchem der Umsatz erwirtschaftet werden kann, noch kommen diese Kunden ohne Gutscheine wieder. Das Marketingziel ist bei diesen Kunden somit verfehlt. Generell gilt aber: Ein Rabatt-Deal muss richtig geplant und richtig eingesetzt werden. Der Gutschein-Deal sollte unbedingt als Werbekampagne verstanden werden.

Voraussetzungen für sinnvolle Nutzung Im Folgenden aber einige Tipps für eine erfolgreiche Nutzung von Gutscheinen bzw. Online-Gutschein-Portalen: – Schränken Sie die Gesamtzahl der ausgegebenen Gutscheine von vornherein ein. Eine DealSchaltung geht oft mit einer großen Anzahl an Kundenanfragen einher, viele Betriebe wurden von der Nachfrage schlicht überrascht. – Schränken Sie Angebote auf einen bestimmten

Zeitraum ein (z. B. auf mehrere Wochen oder einen bestimmten Monat). Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Inhaber der Gutscheine diese zu den stärksten Geschäftszeiten einlösen möchten (z. B. Neujahr, Vorweihnachtszeit, Muttertag usw.). Man muss verhindern, dass wegen des Ansturms von Gutscheininhabern die voll zahlenden Gäste bzw. Stammgäste unter Umständen keinen Platz finden. – Machen Sie die Einlösung des Gutscheins von einer vorangehenden telefonischen oder elektronischen Voranmeldung abhängig. Um eine reibungslose Bearbeitung zu gewährleisten, bieten viele Gutscheinportale eigene Reservierungstools zur freien Nutzung an. Das erspart dem Hotelier Zeit und Zusatzaufwand. – Schränken Sie das verfügbare Angebot an Speisen und Getränken von vornherein ein. Dadurch wird verhindert, dass allfällige Schnäppchenjäger ausschließlich bei hochpreisigen Angeboten zulangen, die sie sich sonst nicht leisten würden. Andererseits erleichtern derartige Einschränkungen auch den Wareneinkauf und vermeiden Engpässe bei bestimmten Speisen oder Getränken und damit verbundene Diskussionen mit verärgerten Gästen. – Spezielle Angebote, wie beispielsweise Getränkepackages animieren Kunden von Gutscheinen bereits beim Erstbesuch zu einer Zusatzkonsumation und stärken damit den Umsatz. – Seriöse Gutscheinportale bieten in der Regel ein umfassendes Beratungsgespräch an, in dem die angeführten Punkte thematisiert werden. Meist wird nach dem Abschluss einer Aktion auch ein FeedbackGespräch angeboten, um Fehler bei eventuellen Folgeaktionen zu vermeiden.

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Tipps für eine erfolgreiche Nutzung

BERÜHRENDE HOLZEMOTIONEN UND BESTÄNDIGKEIT

NE

Werben mit den Gutscheinen Die erste Euphorie von Gutscheinen zur Gewinnung von Kunden beginnt abzuflauen. Stattdessen werden immer kritischere Stimmen laut.

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MÄRKTE & TRENDS

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Lignatec vereint die Wärme von Holz mit der Funktionalität von Kunststoff oder Aluminium. Das neue Hebeschiebetür-System von FINSTRAL vereint die natürliche Wärme von Holz mit der Pflegeleichtigkeit und Wetterbeständigkeit von Kunststoff oder Aluminium, ohne dabei auf die bewährten FINSTRAL-Qualitäten zu verzichten: Bequeme Bedienung, hervorragender Wärme- und Schallschutz sowie umfangreiche Sicherheitsausstattung machen Lignatec zur perfekten Hebeschiebetür für höchste Hotellerie-Ansprüche.

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MÄRKTE & TRENDS

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Mitarbeiterführung: Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterloyalität

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Die Loyalität der Mitarbeiter muss man sich – wie die Kundenloyalität – immer wieder neu verdienen. Laufende Schulungen sind dabei wichtig.

Unternehmen müssen sich immer öfter Gedanken machen, wie man gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter gewinnen und halten kann. Mitarbeiter sind im Hotel- und Gastgewerbe keine fixe Größe, vielmehr sind sie ständig in Bewegung. Gerade für Unternehmen, die keine fixe Person haben (können), die sich um die Mitarbeiterloyalität und -entwicklung kümmert, können kurzfristig ausgefallene Mitarbeiter leicht zu einem Chaos führen. Doch das muss nicht so sein, wenn der Unternehmer gemeinsam mit seinen Führungskräften das Mitarbeiterthema systematisch angeht, um Mitarbeiterausfällen vorzubeugen. Die Tourismusberatung »Kohl & Partner« hat sich des Themas angenommen und einige Tipps für eine erfolgreiche Mitarbeiterloyalität formuliert. Loyale Mitarbeiter sind, genau wie loyale Gäste, ihrem Unternehmen (wenn auch heute nicht mehr auf Lebzeiten) treu, sie spüren eine emotionale Verbundenheit. Sie machen sich Gedanken um das Wohlergehen ihres Arbeitgebers. Sie identifizieren sich mit ihrer Firma, sie machen die unternehmerischen Interessen zu ihren eigenen. Sie sprechen oft und gut, begeisternd und leidenschaftlich gerne über ihre Firma. All dies bekommt ein Unternehmen freilich nicht geschenkt. Die Mitarbeiterloyalität muss man sich – genauso wie Kundenloyalität – immer wieder neu verdienen.

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1. Die Einschulung neuer Mitarbeiter/-innen ist ein wichtiger, aber oft vernachlässigter Teil: Bestimmung

Die Mitarbeiterführung wird ein zentrales Thema. Foto: mev

einer Bezugsperson (Pate/ Patin) von Beginn an, die sich um das neue Teammitglied kümmert und es in allen Bereichen vorstellt. So fühlt sich der neue Mitarbeiter willkommen und alle Abteilungen sind informiert. Nur durch eine professionelle Einschulung in den ersten Arbeitstagen kann der neue Mitarbeiter Unsicherheiten abbauen, sich auf die Arbeit konzentrieren und daher rasch in die neue Abteilung integrieren. 2. Mitarbeiter-Kick-OffSchulungen zum Saisonstart: Durch Kick-Off-Schulungen zu Saisonstart lernen sich die Team-Mitglieder nicht nur besser kennen, sondern in unterhaltsamen und effektiven Übungen schulen sie ihr strategisches und strukturiertes Vorgehen in schwierigen Situationen und erfahren kundenorientiertes Handeln. Dabei können die gemeinsamen Unternehmenswerte und Ziele klar an alle Mitarbeiter kommuniziert werden. 3. Führen von jährlichen systematischen Mitarbeitergesprächen: Einmal im Jahr steht es an: das Mitarbeitergespräch. Ein gut geführtes Gespräch geht über das Tagesgeschäft hinaus und stellt die Weichen für eine ergebnisfördernde Zusammenarbeit, hält notwendige Weiterbildungsmaßnahmen schriftlich fest und hilft, das Vertrauen und die Kommunikation systematisch zu verbessern. 4. Laufende interne und externe Schulungen: Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital jedes Unternehmens. Entsprechend wichtig ist die permanente Weiterentwicklung von Wissen,

Kompetenzen und Servicequalitäten. Laufende interne Schulungen für die Mitarbeiter bedeuten einen Kompetenzvorsprung in bestimmten Aufgabenbereichen. Bei externen Schulungen durch erfahrene Experten erlangen die Mitarbeiter einen weiteren Wissensvorsprung. Best-Practice-Beispiele und Projekterfahrungen sorgen für echte Einblicke und bedeuten direkt im Betrieb umsetzbares Know-how. Interne und externe Schulungen können auch über die HGV-Weiterbildung organisiert werden (A. d. Red.). 5. Keine Verwechslung zwischen dem Wollen und dem Durchführen von Schulungen: Positives Denken ist in jeder Lebenslage empfehlenswert, ob es sich nun um private oder persönliche Angelegenheiten handelt. Denn ein Ziel kann nur erreicht werden, wenn man es auch will und anschließend die entsprechenden Maßnahmen zur Umsetzung trifft. Es nützt jedoch nichts, auf den richtigen Zeitpunkt für die Schulung der Mitarbeiter zu warten. Man muss das, was man wirklich will, auch tun.

Fazit Insgesamt ist zu beobachten, dass Mitarbeiterschulungen bei erfolgreichen Unternehmen zu einem immer wichtigeren Instrument werden und dies bereits Standard ist, schreibt die Tourismusberatung »Kohl & Partner«. Eine professionelle Auseinandersetzung mit der eigenen Personalentwicklung stellt daher eine der wesentlichsten Aufgaben der Mitarbeiterbindung dar.


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BEZIRKE

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Keschtnriggl-Jubiläum Kastanientage in Tisens, Prissian, Völlan und Lana Heuer begeht der Keschtnriggl sein 15-Jahre-Jubiläum. Er findet vom 20. Oktober bis 4. November statt. Ein besonderer Höhepunkt wird der historische Festumzug in Tisens am 28. Oktober sein. Festwagen, Oldtimer-Traktoren und die Musikkapelle versammeln sich zu einem erlebnisreichen Umzug durch das Dorf. Bei diesem traditionellen Törggelefest und beim Keschtnfestl in Völlan am 21. Oktober werden Kastanienköstlichkeiten, ein Bauernmarkt, historisches Handwerk und musikalische Unterhaltung geboten. Erstmals im Keschtnriggl-Programm ist die Veranstaltung »Von der Pergl zum Keschtngenuss« am 2. November. Geboten wird dabei eine Weinverkostung

der besonderen Art mit Besichtigung der größten und wohl ältesten Rebe der Welt. Anschließend wandern die Teilnehmer idyllisch durch Weinreben und Kastanienhaine mit Kostproben von Südtiroler Schmankerln inklusive. Da hat noch jeder Gast gestaunt: Unglaublich, welche Köstlichkeiten sich aus Kastanien zaubern lassen. Der Ideenreichtum kennt keine Grenzen und reicht vom Kastanienbier über den Kastanienpanettone, die Kastanienpraline bis zu den Kastanienherzen und ausgefallenen Kastanienmenüs. Elf Gastbetriebe (siehe unten) im Tisner Mittelgebirge verwöhnen zwei Wochen lang mit traditionellen Gerichten und neuen Kastanienkreationen. Der nächtliche Fackelzug »Drei Burgen in einer Nacht« am 24. Oktober wird auf Schloss Fahlburg in

Prissian mit einem Aperitif und gebratenen Kastanien eröffnet. Nach einer nächtlichen Wanderung im Schein von Fackellicht werden die Teilnehmer im Innenhof der Wehrburg mit Fanfarenklängen begrüßt. Serviert werden in diesem anmutigen Ambiente eine Vorspeise und ein Glas Wein. Weiter führt der Fackelzug zu Castel Katzenzungen. In edlen Gemäuern erwartet die Feinschmecker ein viergängiges KastanienDegustationsmenü. Weiters können sich die Wanderer am Südtiroler Kastanienerlebnisweg auf die Spuren der Edelkastanie und des Kastanienbaums begeben. Der gemütliche Rundwanderweg führt durch die malerische Gegend der traditionell bewirtschafteten Kastanienhaine Völlans. Weitere Details unter www.keschtnriggl.it.

Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant »Appolonia«, Sirmian/Nals, Tel. 0471 678 656 • Restaurant »Zur Brücke«, Prissian/Tisens, Tel. 0473 920 914 • Gasthof Restaurant »Falger«, Völlan, Tel. 0473 568 010 • Hotel »Grissianerhof«, Grissian/Tisens, Tel. 0473 920 823 • Restaurant »Jäger«, Sirmian/Nals Tel. 0471 678 605 • Gasthof »Kirchsteiger«, Völlan, Tel. 0473 568 044 • Restaurant »Zum Löwen«, Tisens, Tel. 0473 920 927 • Gasthof »Zum Mohren«, Prissian/Tisens, Tel. 0473 920 923 • Restaurant »Rafflerhof«, Völlan, Tel. 0473 550 796 • Gasthof »Unterkasatsch Pfeffersburg«, Prissian/Tisens, Tel. 0471 678 390 • Gasthof »Völlaner Badl«, Tisens, Tel. 0473 568 059

Winteremotions 2012

Hotelfachmesse Bozen 22. - 25. Oktober Standnr. D26-19

Hausmesse 3. - 4. November von 10.00 - 18.00

17. - 18. November von 10.00 - 18.00

24. - 25. November

Genuss und Unterhaltung Kaiserhofball »Grand Cru« findet am 16. November statt Der Kartenvorverkauf für den beliebten Kaiserhofball beginnt in wenigen Tagen. Am 16. November findet der traditionelle Kaiserhofball statt. Kulinarische Gaumenfreuden, Top-Weine, feine Schaumweine, Schokolade

und Kaffee aus Südtirol, amüsante Aufführungen und viel »socializing« prägen diesen erlesenen Abend. Erstmals wird dieser Ball in Zusammenarbeit mit dem »Kaiserhof Absolventenclub« (www.kaiser hofclub.com) organisiert. Der seit 2008 bestehende Club ist eine Plattform zum Wiedersehen, Kennenler-

nen, Networking und Feiern von Abgängern der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. Das Ballthema verkörpert in diesem Jahr viele Aspekte aus Kulinarik und Genuss. Auch das Motto des Abends, »Grand Cru – Verführung aller Sinne«, ist vielversprechend und macht neugierig auf diesen Ballabend. Der Kartenvorverkauf beginnt am 22. Oktober von 13 Uhr bis 14 Uhr unter Tel. 331 82 35 174 und von 17 Uhr bis 18 Uhr unter Tel. 366 54 78 446.

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BEZIRKE

OKTOBER 2012

Knödelfest mit den »Ladinern« HGV St. Christina verwöhnte die Gäste mit neun Sorten von Knödeln ST. CHRISTINA

Musik, Kultur und Genuss standen im Mittelpunkt der diesjährigen Kulturund Genusswochen. Anlässlich der alljährlich im Herbst in St. Christina stattfindenden Kultur- und Genusswochen fand am Sonntag, 16. September, in der Sportzone »Iman« in St. Christina als Highlight wieder das Knödelfest des HGV St. Christina mit einem Konzert der Musikgruppe »Die Ladiner« statt. Zum Auftakt des Knödelfestes spielte die Böhmische von St. Christina. Anschließend gab es viel Applaus für den gekonnten Auftritt der Schuhplattlergruppe aus Latzfons. Als dann »Die Ladiner« die Bühne betraten, erreichte die Stimmung bald ihren

Die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Knödelfest des HGV St. Christina. Höhepunkt. Von überall her waren die zahlreichen Fans und Freunde der Ladiner angereist. Der HGV von St. Christina verwöhnte die Gäste mit neun Sorten von Knödeln. Dem Ortsobmann Sergio Mussner ist es mithilfe

seiner Ausschussmitglieder in organisatorischer Meisterleistung und durch die großzügige Hilfe der HGVMitgliedsbetriebe von St. Christina gelungen, alle Knödelliebhaber vollends zu begeistern. Zu genießen und verkosten gab es Knö-

del aller Art: Speckknödel, Pilzknödel, Spinatknödel, Ronenknödel, Buchweizenknödel, Käseknödel und noch dazu Marillenknödel, Zwetschgenknödel sowie Nougatknödel. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Allen HGV-Mitgliedern,

dem Tourismusverein St. Christina und allen fleißigen und freiwilligen Helfern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Durch ihren tatkräftigen Einsatz haben sie einen makellosen Ablauf des Knödelfestes garantiert.

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Faris Al-Sultan ist Teamgründer und Leitfigur des Teams »Abu Dhabi Triathlon«. Seine »Ironman«-Karriere begann er schon mit 19 Jahren auf Lanzarote. In nur wenigen Jahren hat er sich zum deutschen »Ironman«-Aushängeschild hochgearbeitet und krönte sich 2005 zum Weltmeister auf Hawaii. 2011 wurde er in Frankfurt Triathlon-Europameister, und Anfang Juli 2012 gewann er den »Ironman Austria« und feierte somit seinen sechsten »Ironman«Sieg. Mit seinen Teamkollegen Swen Sundberg und Soeren Zinner verbrachte Faris Al-Sultan kürzlich einen Sommerurlaub im »Schlosshof Resort« in Lana und nutzte die Freizeit in Südtirol zum Kräftetanken, Entspannen und natürlich auch zum Trainieren. Im Bild von links: Swen Sundberg, Soeren Zinner, die Gastgeberin Sabine Lanthaler und Faris Al-Sultan.


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BEZIRKE

OKTOBER 2012

Terner Bauernkuchl Kulinarische Wochen vom 19. bis 28. Oktober TERENTEN

Mit Puschtra Gerichten, Kultur und Tradition wird die diesjährige Auflage des »s’Terner Schmelzpfandls« beendet. Im Frühjahr, Sommer und Herbst stehen in Terenten die bäuerliche und gastronomische Tradition im Mittelpunkt. Mit der Veranstaltungsreihe »’s Terner Schmelzpfandl« will man den Weg von der Aussat des

Korns und der Früchte über das Gedeihen bis zur Ernte nachzeichnen und der Bevölkerung wieder bewusst machen. Beim Mühlenfest im August erhielten die Besucher Einblick in das Müllershandwerk. Beim Erntefest ging es um die Verarbeitung des Korns. Vom 19. Oktober bis 28. Oktober folgt nun die Terner Bauernkuchl mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Sieben Gastbetriebe und Bauernhöfe laden dabei zu Alt-Pustertaler Gerichten aus Großmutters Rezeptesammlung. Aufgetischt werden dabei unter

Teilnehmende Betriebe • Pension »Edelweiss«, Tel. 0472 546 128 • Gasthof »Alpeggerhof«, Tel. 0472 546 147 • Gasthof »Neuwirt«, Tel. 0472 546 132 • Hotel »Waldrast«, Tel. 0472 546 130 • Hotel »Wiedenhofer«, Tel. 0472 546 116 • Hotel »Zum Hasen«, Tel. 0472 546 149 • »Kuenhof«, Tel. 0472 546 327 • »Stocknerhof«, Tel. 0472 546 134

anderem Krautsuppe, Graukassuppe, Schwarzplentan Ribla mit Apfelmuas, Blutnudel, Ziachkropfn, Kirschtakropfn, Tirschtlan und vieles mehr. Im Rahmen der Terner Bauernkuchl werden verschiedene begleitende Veranstaltungen angeboten. Am 21. und 28. Oktober findet im Dorfzentrum ein Bauernmarkt statt. Am 20. Oktober werden eine Höfewanderung mit Marende und am 22. Oktober eine Wanderung mit Mühlenbesichtigung und Brotbacken angeboten. Auch ein Knödelkochkurs mit Bäuerinnen und eine Weinverkostung mit der Kellerei Kaltern stehen auf dem Programm. Das »’s Terner Schmelzpfandl« ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Tourismusverein Terenten, der Gemeinde, dem örtlichen Bildungsausschuss, der HGV-Ortsgruppe und den bäuerlichen Organisationen von Terenten.

Dirndl … passt zu jedem schönen Moment.

600 HGV-Jubiläumskrapfen verteilt Eine besonders gelungene Aktion ließ sich die HGV-Ortsgruppe Welsberg/Taisten unter Obmann Georg Sonnerer anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des HGV einfallen. Am 16. September überraschten neun Gastbetriebe von Welsberg und Taisten ihre Gäste mit einem besonders leckeren HGV-Jubiläumskrapfen. Mit dieser Aktion haben die Betriebe an diesem Sonntagvormittag bei vielen

Gästen und Stammkunden für eine gelungene Überraschung gesorgt. Am selben Tag fand auch in 50 weiteren HGV-Mitgliedsbetrieben ein »Tag der offenen Tür« statt. Im Foto einige Mitglieder des HGV-Ortsausschusses. Von links: Inge Heiss, Hotel »Weißes Lamm«, Mirjam Gatterer, Hotel »Goldene Rose«, HGV-Ortsobmann Georg Sonnerer und Christoph Moser, »Dorfcafè«.

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BEZIRKE

OKTOBER 2012

Köstlichkeiten rund um die Kastanie »Eisacktaler Kastanienwochen« vom 19. Oktober bis 4. November 2012 EISACKTAL

19 Gastbetriebe von Vahrn bis Ritten laden zu kreativen Kastanienköstlichkeiten. Seit Jahrhunderten hütet das Eisacktal einen ganz besonderen Schatz: die Kastanienhaine. Wuchtige Kastanienbäume strecken ihre Kronen in den Himmel, prägen das Landschaftsbild und verwandeln das Eisacktal im Herbst in ein goldenes Wanderparadies. Aber nicht nur für die Landschaft des Eisacktals sind die jahrhundertealten Bäume ein wahrer Segen. Kreative Köchinnen und Köche wissen die wertvollen Inhaltsstoffe und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten ihrer edlen Früchte zu schätzen und zaubern daraus köstliche Vor-, Haupt- und Nachspeisen. Ihren Höhepunkt erreicht die heurige Kastaniensaison bei den »Eisacktaler Kastanienwochen«, welche vom 19. Oktober bis 4. November 2012 stattfinden. Bereits zum elften Mal organisiert der Bezirk Eisacktal des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) diese herbstlichen Spezialitätenwochen. In neunzehn Gastbetrieben von Vahrn bis zum Ritten werden die Gäste in dieser Zeit mit kreativen Kastanienköstlichkeiten verwöhnt.

Vorstellung und »Goldene Kastanie« Einen kleinen Vorgeschmack auf die heurige Ausgabe der »Eisacktaler Kastanienwochen« gibt es

Feine Gerichte aus Kastanien. Foto: Marion Gelmini/ Tappeiner

bereits am Mittwoch, 17. Oktober, um 11 Uhr auf dem Pfarrplatz in Klausen. Die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte stellen die kulinarische Initiative vor und laden zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Bei dieser Gelegenheit wird auch die »Goldene Kastanie« verliehen. »Diese ist ein Zeichen der Wertschätzung, mit dem der HGV-Bezirk Eisacktal heuer zum zweiten Mal eine Person auszeichnet, die sich besonders für die Kastanie einsetzt und dazu beiträgt, dass die stachelige Frucht im Eisacktal eine immer wichtigere Rolle spielt«, berichtet Helmut Tauber, HGV-Vizepräsident und Obmann des Organisationskomitees der »Eisacktaler Kastanienwochen«. Auch Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal, freut sich auf die diesjährige Ausgabe der Spezialitätenwoche und meint: »Die Gastwirtinnen und Gastwirte zeigen bei den Spezialitätenwochen jedes Jahr, wie wertvoll und

vielseitig die Kastanie ist, und Feinschmecker kommen aus nah und fern, um Kastanien in den verschiedensten kulinarischen Varianten zu genießen«.

Rahmenprogramm Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle

Naturliebhaber und Kulturbegeisterten während der Kastanienzeit auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusorganisationen bieten in der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere interessante

Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins Eisacktal und auf den Ritten besonders lohnenswert machen. Die Edelkastanie spielt auch beim »Keschtnweg« die Hauptrolle. Der idyllische Wanderweg führt von Neustift über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet Gelegenheit, die herbstliche Natur bei erholsamen und lehrreichen Spaziergängen durch die Kastanienhaine zu genießen. Nähere Informationen zu den »Eisacktaler Kastanienwochen« gibt es im Internet unter www.kastanie.it. Im Rahmen der Kastanientage »Keschtnigl« in Feldthurns werden vom 26. Oktober bis 4. November 2012 zudem verschiedene abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die edle Frucht angeboten. Das große Keschtnigl-Fest findet am Sonntag, 4. November, im Dorfzentrum von Feldthurns statt. bp

Teilnehmende Gastbetriebe an den Kastanienwochen • Hotel Restaurant »Clara«, Vahrn, Tel. 0472 833 777 • Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas, Tel. 0472 412 248 • Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Restaurant »Der Traubenwirt«, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Restaurant »Künstlerstübele Finsterwirt«, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Hotel »Elephant«, Brixen, Tel. 0472 832 750 • Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191 • Hotel »Fischer«, Klerant/Brixen, Tel. 0472 852 075 • Panorama-Wellness-Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Gasthof »Oberwirt«, Feldthurns, Tel. 0472 855 212 • Gasthof »Wöhrmaurer«, Feldthurns, Tel. 0472 855 301 • Restaurant »Turmwirt«, Gufidaun-Klausen, Tel. 0472 844 001 • Gasthof »Walther von der Vogelweide«, Klausen, Tel. 0472 847 369 • Restaurant »Ansitz zum Steinbock«, Villanders, Tel. 0472 843 111 • Gasthof »Wunder«, Unterinn/Ritten, Tel. 0471 359 020

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BEZIRKE

OKTOBER 2012

Völser Kuchlkastl Kulinarische Genüsse bis Ende Oktober VÖLS AM SCHLERN

Zwölf Gastbetriebe laden zur 35. Auflage des Völser Kuchlkastls. Das »Kuchlkastl« in Völs am Schlern ist jedes Jahr ein Tipp für Feinschmecker und Liebhaber der bodenständigen, regionalen Kost. Seit 1978 laden die Völser Gastwirte zum gastronomischen Oktober ein. Die Völser Köche, die immer wieder mit neuen alten Gerichten überraschen, le-

Feines beim »Völser Kuchlkastl«.

gen sich zu Saisonende noch einmal richtig ins Zeug. Sie öffnen ihr Kuchlkastl und holen althergebrachte Rezepte aus Großmutterszeit wieder ans Tageslicht und verfeinern diese mit den heute gängigen Kochtechniken. Die so wieder entdeckten Gerichte werden mit Liebe aufgetischt und mit Liebe genossen. Wer originelle Speisen, nach alten Rezepten auf verfeinerte Art zubereitet, sucht und schätzt, darf sich auf den kulinarischen Oktober in Völs am Schlern freuen. Zwölf Gastbetriebe nehmen am diesjährigen »35. Völser Kuchlkastl« teil, welches von der HGV-Ortsgruppe Völs am Schlern veranstaltet wird und bis 31. Oktober andauert. Das »Kuchlkastl« wird von der Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten, der »Völser Weindiele« und der Kellerei Kurtatsch unterstützt. Weitere Infos unter www.voelserkuchlkastl.info.

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof »Pröslerhof«, Tel. 0471 601 069 • Hotel »Rose Wenzer«, Tel. 0471 725 016 • Hotel »Emmy five elements«, Tel. 0471 726 014 • Romantik Hotel »Turm«, Tel. 0471 725 014 • Hotel »Heubad«, Tel. 0471 725 020 • »Altes Gasthaus am Völser Weiher«, Tel. 0471 725 072 • Berggasthaus »Schönblick«, Tel. 0471 601 136 • Hotel »St. Anton«, Tel. 0471 725 062 • Hotel »Waldsee«, Tel. 0471 725 041 • Gartenhotel »Völser Hof«, Tel. 0471 725 421 • Gasthof »Kircher«, Tel. 0471 725 151 • Gasthof »Zum Schlern«, Tel. 0471 706 425

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»Laurins Nächte« für einen guten Zweck Am 5. September, dem für heuer letzten Termin der »Laurins Nächte« in Welschnofen, hat das »Laurins Nächte«-Komitee an den Bäuerlichen Notstandsfonds einen Scheck im Wert von 2.765,03 Euro übergeben. Bei den beiden »Laurins Nächten« am 1. und am 22. August wurde ein Glückstopf zu Gunsten einer Familie veranstaltet, die sich durch den Tod des Vaters und die Krankheit der Mutter in einer schwierigen Situation befindet. Monika Brigl vom Bäuerlichen Notstandsfonds nahm den Scheck entgegen und bedankte sich beim »Laurins Nächte«Komitee für die großzügige Spende.

Bürgermeister Markus Dejori lobte die Veranstalter für die wertvolle Initiative und dankte den Organisatoren für die Unterstützung der Familie. Stellvertretend für alle, die einen Preis für diesen Glückstopf gespendet haben, war auch Ferdinand Weissensteiner von der Firma »Pro Alps« anwesend, welche den Hauptpreis – eine Ballonfahrt – zur Verfügung gestellt hatte. Das »Laurins Nächte«-Komitee dankt für die großzügigen Spenden. Im Foto: Edith Rauchegger vom »Laurins Nächte«-Komitee (links) mit Monika Brigl vom Bäuerlichen Notstandsfonds.

HGV bewirtet Gäste Bergfestival IMS vom 20. bis 27. Oktober in Brixen BRIXEN

Die HGV-Ortsgruppe Brixen und die Kellerei Kurtatsch bewirten die Teilnehmer des International Mountain Summit mit Speis und Trank. Das so genannte »Abklettern« ist ein wesentlicher Bestandteil des Bergfestivals »International Mountain Summit« in Brixen, das vom 20. bis 27. Oktober ausgetragen wird. Bergbegeisterte sollen sich im Rahmen des »Abkletterns« vor und nach den Vorträgen und Kongressen treffen, sich austauschen und in familiärer Atmosphäre zusammen feiern. Bei der heurigen Ausgabe des IMS wird wiederum die HGV-Ortsgruppe Brixen die Bewirtung der Gäste aus

aller Welt im Forum Brixen übernehmen. An der Seite des IMS und des HGV wird die Kellerei Kurtatsch stehen, die für das bekannte Festival eine Auswahl der besten Weine aus dem Weinkeller zur Verfügung stellen wird. Mit dabei ist auch der Gewinner des Vernatsch Cup 2012. Damit präsentiert die Kellerei Kurtatsch in Brixen ein Produkt, das eine lange »Bergtradition« hat. Der Genuss des Rebensaftes ist in vielen Tourenerzählungen nachzulesen und war stets ein Begleiter der Bergsteiger bei ihren Aufstiegen. »Der IMS ist inzwischen zu einem wichtigen Botschafter des Berglandes Südtirol im Ausland geworden. So macht es Sinn, dass wir weitere Botschafter, in diesem Fall aus dem kulinarischen und önologischen Genussbereich, mit ins Boot nehmen. Diese sollen sich

zusammen mit uns im Inund Ausland präsentieren und die Vorzüge des Landes Südtirol aufzeigen«, ist Markus Gaiser, OK-Präsident des IMS, von den Synergien überzeugt.

Kulinarische Botschafter Zu den Botschaftern und Partnern in der IMS-Seilschaft gehören neben der Kellerei Kurtatsch auch die Metzgerei »Nocker« aus Toblach und die Bäckerei »Profanter« aus Brixen, die mit ihrem Südtiroler Qualitätsspeck und den außergewöhnlichen Brotsorten das kulinarische IMS-Angebot abrunden. Das Bergfestival »International Mountain Summit« findet vom 20. bis 27. Oktober im Forum in Brixen statt. Informationen und Tickets im Internet unter www.IMS.bz.


Feine Hausmannskost Törggelezeit in Kastelbell-Tschars – Großes Törggelefest KASTELBELL

Noch bis Mitte November laden die Gastbetriebe in Kastelbell-Tschars zu Kraut, Knödeln, Geselchtem, Krapfen und Keschtn ein. Das Wort »Törggelen« kommt ursprünglich aus dem Lateinischen »torquere« und bedeutet so viel wie »Wein pressen«. Bereits seit Jahrhunderten wird der bäuerliche Brauch des herbstlichen Törggelens in Südtirol gepflegt. Es trafen sich die Bauern samt Erntehelfern nach dem Weinpressen im Herbst zu einem kleinen Fest, dem » Törggelen«, um den »Siaßen«, ungegärten Wein und den »Neuen« zu verkosten. Dazu

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gab es zünftige Südtiroler Hausmannskost, wie Kraut, Knödel und Geselchtes, Hauswürste und Speck, Käse und alles, was dazugehört. Zum Nachtisch wurden Krapfen und »Keschtn« serviert. Dieser Brauch ist in den Buschenschänken und vielen Gastbetrieben Südtirols bis heute erhalten geblieben. Alljährlich lassen Alt und Jung zwischen Ende September und Mitte November diesen Brauch in den Südtiroler Weingebieten aufleben. Einheimische wie Gäste verbinden die Törggele-Zeit in Kastelbell-Tschars meist mit einer Entdeckungsreise durch die Kulturlandschaft. Eine Wanderung längs der Waalwege ist einmalig, da diese Bewässerungsanlagen aus dem Mittelalter inmitten durch Kastanienhaine, vorbei am Schloss Juval des Reinhold Messner und am

Schloss Kastelbell führen, wo noch bis zum 31. Oktober die Kunstausstellung von Elmar Kopp aus Imst zu besichtigen ist. Ölbilder, Aquarelle und Buntstiftzeichnungen sind zu sehen. Von Dienstag bis Samstag von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr. Die Törggelezeit in den Gastbetrieben von Kastelbell-Tschars dauert noch bis Mitte November.

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Törggelefest Das Törggelefest findet vom 20. bis 21. Oktober in den Gassen von Galsaun mit Musik und Unterhaltung statt. Am Samstag, 20. Oktober, wird um 18 Uhr eine Diashow mit Bildern von Gianni Bodini über den Vinschger Sonnenberg, die Wasserwaale und die Kastanie gezeigt.

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Eisacktaler HGV-Senioren in Nordtirol Der Herbstausflug der Wirtesenioren des HGV-Bezirkes Eisacktal führte heuer nach Nordtirol. 50 Wirtinnen und Wirte genossen bei herrlichem Spätsommerwetter einen abwechslungsreichen Ausflug. »Damit wollen wir unseren Senioren danke sagen für das jahrzehntelange Schaffen und Wirken zum Wohle des heimischen Gastgewerbes«, sagte HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger. Die HGV-Senioren fuhren mit der Achensee-Dampf-Zahnradbahn von Jenbach zum Südufer des Achensees. Mit dem Achenseeschiff »Stadt Innsbruck« ging es dann

weiter nach Pertisau und Achenkirch. Nach dem Mittagessen konnte das Vitalberg-Museum Tiroler Steinöl besichtigt werden. Höhepunkt und Abschluss des Herbstausfluges war die Einkehr in der Wallfahrtskirche in Absam. Helene Benedikter, HGV-Ortsobfrau von Freienfeld, hatte dafür eine tiefgründige Andacht mit musikalischer Begleitung vorbereitet. Im Anschluss daran informierte der Absamer Historiker Werner Zimmermann über die Geschichte der Wallfahrtskirche. Im Bild die HGV-Senioren des Bezirkes Eisacktal am Achensee.

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Kleinanzeiger in den HGV-Medien

Kleine Worte, große Wirkung! Von links: HGJ-Koordinatorin Karin Trocker, HGJ-Vizeobmann Philip Ganthaler, Obmann der Junghandwerker im LVH, Ronnie Mittermair, Schulamtsleiter Peter Höllrigl, HGJ-Landesleitungsmitglied Hannes Gamper, LVH-Vizedirektor Walter Pöhl.

Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!

Rückblick und Ausblick HGJ und LVH trafen Schulamtsleiter Höllrigl Die HGJ und der LVH informierten das Deutsche Schulamt über die geplante Infokampagne zu den praktischen Berufen. Pünktlich zu Beginn der Berufskampagne trafen sich Vertreter der HGJ und des LVH zu einem gemeinsamen Gespräch mit Peter Höllrigl, Schulamtsleiter des Deutschen Schulamtes. Dabei wurde ein Rückblick über das vergangene Schul-

jahr gemacht. Der LVH und die HGJ haben im vergangenen Schuljahr mehr als 3.000 Mittelschulabgänger in über 60 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und des Handwerks informiert. »Das Ziel ist es auch im Schuljahr 2012/2013, möglichst viele Schüler der Abschlussklassen über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in diesen beiden wichtigen Wirtschaftszweigen zu informieren.

Durch die Berufskampagne erhalten wir immer wieder sehr positive Rückmeldungen vonseiten der Eltern«, zeigt sich HGJ-Vizeobmann Philip Ganthaler, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Ausbildung«, erfreut. Höllrigl ging bei dem gemeinsamen Gespräch zudem auf das neue Lehrlingsgesetz ein. Durch das neue Lehrlingsgesetz gibt es vielleicht wieder eine Aufwertung des Lehrberufs, meinte Höllrigl.

Die HGJ hat neuen Partner Firma »Eccel Professional« unterstützt die Gastwirtejugend Firma »Eccel Professional«, der Spezialist in Sachen Hotelwäsche, ist mit Beginn der Fachmesse »Hotel« neuer Partner der HGJ.

HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701

Bereits im ersten gemeinsamen Gespräch zwischen den beiden Partnern HGJ und »Eccel Professional« konnte festgestellt werden, dass vor allem die Hotelwäsche in der Hotellerie und Gastronomie ein wichtiger Bestandteil eines jeden Betriebes ist. »Die HGJ freut sich ganz besonders, das traditions-

reiche Unternehmen ›Eccel Professional‹, welches sich aus der Firma ›Eccel Textil‹ und dem deutschen Partner ›Wäschekrone‹ zusammengeschlossen hat, als neuen Partner zu haben«, betont HGJ-Obmann Anton Dalvai. Über Wäsche macht man sich nicht sehr viele Gedanken, jedoch ist vor allem dieser Bereich sehr wichtig für die Gastwirte, ob im Restaurant, in den Zimmern oder auch bei der Berufsbekleidung. Alles muss angepasst und von guter Qualität sein. »Wir freuen uns bereits, einige wertvolle Tipps von der Firma ›Eccel Professional‹ zu bekommen

und diese für unsere Betriebe zu nutzen«, unterstreicht HGJ-Obmann Anton Dalvai. Matthias Wagner, Geschäftsführender Verwaltungsrat der Firma »Eccel Professional«, betonte bei dem Gespräch, dass gemeinsam die Zukunft der Südtiroler Gastlichkeit zu gestalten, Grund für ihr Engagement ist. kt


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HGJ-INFO

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Führen und motivieren Fachtagung in Bozen am 5. Dezember

Am Mittwoch, 5. Dezember, findet die diesjährige Fachtagung der HGJ in Zusammenarbeit mit dem Eurac – Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement zum Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung statt. Namhafte Referenten sowie Impulsgeber aus dem In- und Ausland werden das Thema aus allen möglichen Perspektiven beleuchten. Klaus Kobjoll, Inhaber des Hotel »Schindlerhof« in Nürnberg und Fachexperte zum Thema Mitarbeiterführung, Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbeurteilung, wird den Tagungsteilnehmern wertvolle Impulse und Tipps mitgeben. Er ist ein gefragter und viel

gebuchter Referent und begeisterte bereits über 150.000 Zuhörer aus zahlreichen Ländern. Er hat sechs Bücher veröffentlicht und wurde im Jahr 2009 in die »German Speakers Hall of Fame« aufgenommen. Harald Pechlaner, Leiter des EURAC-Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement, wird in seinem Einführungsreferat auf die Herausforderungen von kleinen und mittleren Betrieben im Bereich Personalmanagement eingehen und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Weiters wird Sabine Rohrmoser, Coach und Spezialistin für Führungsthemen, zum Thema Mitarbeitereinführung wertvolle Tipps und Tricks geben. Umrahmt wird die Fachtagung mit Fallbeispielen aus der Praxis. Interessierte sollten sich bereits jetzt den Termin vormerken. Ausführliche Informationen werden in der Novemberausgabe der »HGV-Zeikt tung« zu lesen sein.

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Mit erfolgreicher Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung befasst sich die diesjährige Tagung der HGJ gemeinsam mit der Eurac.

Deftige Freuden

Neue HGJ-Mitglieder Bruneck

Saltaus

Kerstin Decassiani

Birgit Walzl

Dorf Tirol

Schlanders

Matthias Dilitz

Gallus Vill, Landhotel »Anna«

Girlan Michael Mauracher, Hotel »Mandelhof«

St. Leonhard/Passeier Sabrina Kofler

Graun im Vinschgau

St. Leonhard/Brixen

Nicole Eller, Bar »Endstation«

Barbara Messner, Hofschank »Aichner«

Herzhafte Haus- und Blutwürste, Gselchtes und Gsurtes oder

St. Vigil in Enneberg

frisches Vinschger Kraut: Besonders saftig und geschmackvoll

Kaltern Philip Heiss, Parc Hotel »Kalterersee« Natz Pauli Huber, Pension »Schirmerhof« Partschins Jasmin Ladurner Rasen Steiner Saskia, Hotel »Friedemann«

Elena Ellecosta Welschnofen Julia Weissenegger, Hotel »Wiesenhof«, Kastelruth

präsentieren sich unsere Törggele-Spezialitäten und überzeugen mit ihrem einzigartigen Geschmack. Und das seit 1930.

Wolkenstein Patrick Rungger, Hotel »Comploj« Völlan Milena Schötzer, Restaurant »Hidalgo«, Burgstall

Aus Tradition gut


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»Schönhuber Franchi« informiert

Das Beste des Made in Italy

Besichtigung des Hotel »Mitterplatt« Das Vier-Sterne-Hotel »Mitterplatt« gehört neben dem Hotel »Schwefelbad« und dem Hotel »Rosengarten« zu der Hotelgruppe »Schenna Hotel Resort«. Im Jahre 2011/12 wurde die Pension »Mitterplatt« in ein VierSterne-Hotel umgebaut und ist heute ein Hotel für Ruhesuchende mit

einem neuen Wellnessbereich. Stefan Pföstl gab den HGJlern bei einer Hotelbesichtigung einen Einblick in den neu renovierten Betrieb. Anschließend ließen die Teilnehmer die Betriebsbesichtigung bei einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel ausklingen. Im Foto die HGJ-Gruppe.

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Es soll Freude machen, HGJler zu sein Interview mit Petra Hinteregger, Obfrau des HGJ-Bezirkes Eisacktal Du bist im Frühjahr zur neuen Obfrau des HGJBezirkes Eisacktal gewählt worden. Was bedeutet die HGJ für dich? Hinteregger: Die HGJ ist für mich einer der wichtigsten Jugendverbände Südtirols. Hier treffen sich junge Hoteliers und Gastronomen aus allen Landesteilen, lernen sich kennen, tauschen berufsbezogene Erfahrungen aus, organisieren interessante Veranstaltungen und diskutieren gemeinsam über aktuelle Themen aus Wirtschaft und Politik. Die Hoteliers- und Gastwirtejugend bedeutet für mich, einerseits mit Gleichgesinnten aus ganz Südtirol zusammen zu sein, gemeinsam Ideen zu entwickeln, sich neues Wissen rund um den Südtiroler Tourismus und das Hotel- und Gastgewerbe anzueignen. Andererseits kann man durch die HGJ neue Freundschaften

bilden und mit jungen Leuten aus unserer Branche viel Spaß und einzigartige Stunden gemeinsam erleben. Ganz besonders begeistert mich aber die lebensfrohe Art der HGJler und die starke Motivation, die Zukunft des Tourismus in Südtirol gemeinsam und aktiv mitzugestalten. Welche Schwerpunkte gibt es für die HGJ im Bezirk Eisacktal? Was sind die konkreten Ziele? Hinteregger: In unserem Bezirk hat sich heuer so einiges getan und es freut mich ganz besonders, einen jungen, motivierten Bezirksausschuss zu haben. Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit wird nach wie vor der Aufbau der HGJ im Eisacktal sein. Im Moment zählen wir im Wipptal und in der Zone GitschbergJochtal noch zu wenig Mitglieder. Ziel ist es deshalb,

Petra Hinteregger, Obfrau des HGJ-Bezirkes Eisacktal und Mitglied der Landesleitung. speziell in diesen Gebieten und Ortschaften junge Hoteliers und Gastronomen als Mitglieder der HGJ zu gewinnen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt wird die Information an die HGJMitglieder sein. Dazu werden wir in Zusammenarbeit mit dem HGV interessante Wissenswerkstätten, Semi-

nare und Kurse organisieren. Und schließlich soll auch der Spaßfaktor in unserem Bezirk nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns wieder auf die Organisation von tollen Veranstaltungen. Konkret meine ich unsere Feierabendtreffs, die Törggelewanderung für die gesamte HGJ und viele andere amüsante Veranstaltungen im Eisacktal. Es soll einfach Freude machen, zur HGJ zu gehören. Du bist in der HGJ-Landesleitung für die Arbeitsgruppe »Veranstaltungen, Aktionen und Projekte« verantwortlich. Was steht unmittelbar bevor und was ist mittelfristig geplant? Hinteregger: Die zwei Hauptveranstaltungen, die von unserer Arbeitsgruppe vorbereitet und organisiert werden, sind die Jahreshauptversammlung und der

Messestand auf der internationalen Fachmesse »Hotel« in Bozen. Unmittelbar bevor steht nun der Auftritt auf der Fachmesse »Hotel«. Dieser steht heuer unter dem Thema » Social Media und Facebook«. Am HGJStand, welcher sich auf dem Gemeinschaftsstand des HGV befindet, bieten wir an den vier Messetagen interessante Fachvorträge von verschiedenen Experten zu Themen rund um Social Media. Diesem Thema ist auch ein eigenes Forum am 22. Oktober gewidmet. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, in den nächsten drei Jahren immer wieder tolle Locations, Themen und Referenten für die Jahreshauptversammlungen zu finden sowie alle anstehenden Veranstaltungen, Aktionen und Projekte so interessant zu organisieren, dass es den HGJ-Mitgliedern einfach Spaß macht, dabei zu sein.


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Die HGJ auf der Fachmesse »Hotel« Am Gemeinschaftsstand des HGV präsent – von 22. bis 25. Oktober Soziale Netzwerke und die HGJ-Fanpage stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts der HGJ. Die HGJ nützt auch heuer die Fachmesse »Hotel«, die vom 22. Oktober bis 25. Oktober in der Messe Bozen stattfindet, um sich am Gemeinschaftsstand des HGV zu präsentieren. Bereits seit vielen Jahren widmet sich die HGJ bei ihrem Messeauftritt aktuellen und trendigen Themen. Ebenso ist die HGJ seit einigen Jahren Mitorganisator des sehr erfolgreichen

»Social Media Forums«, einer Fachtagung, die sich speziell den neuen Entwicklungen im Social-Media-Bereich widmet. Diese Tagung war bisher stets ein großer Erfolg. Dies war für die HGJ Anlass genug, auch heuer wieder die Social Medias und deren Einsatz im Tourismus unter die Lupe zu nehmen.

Der HGJStand auf der Fachmesse »Hotel«. Foto: allesfoto.com

Interessantes Forum »Die Revolution geht weiter«. Unter diesem Motto findet das diesjährige Social Media Forum 2012 am 22. Oktober im Kongresszentrum in Bozen statt. Die

Das Messeprogramm der HGJ • Montag, 22. Oktober Kongresszentrum, Messe Bozen, 9.15 bis 12 Uhr Social Media 2012 – Die Revolution geht weiter in Zusammenarbeit mit SMG, Messe Bozen und HGV Messestand der HGJ, 15 Uhr bis 16 Uhr Workshop: Wie nutze ich Social Media? Wolfgang Töchterle, Online Supervision – SMG • Dienstag, 23. Oktober Messestand der HGJ, 15 Uhr bis 16 Uhr systems – IT Service Leader informiert über die neue Version von ASA Hotel und sonstige Neuigkeiten Jörg Laterner, Firma »systems« • Donnerstag, 25. Oktober Messestand der HGJ, 15 Uhr bis 16 Uhr Inhouse-Wäscherei – ein Auslaufmodell? Thomas Häberle, Experte bei »Eccel Professional«, steht Rede und Antwort

Tagung wird von der SMG, dem HGV, der Messe Bozen und der HGJ organisiert und beginnt um 9.15 Uhr. Namhafte Referenten aus dem In- und Ausland gehen dabei auf die neuen Kommunikationsformen im Bereich Social Media und dessen Chancen und Risiken für den Tourismus ein. Weiters stehen mobile Anwendungen, mobile Webseiten und Social Media im Mittelpunkt der Tagung. Norbert Weider, Mafe de Baggis, Martin Pirhofer vom Dolce Vita Hotel »Jagdhof« in Latsch und Chiara Mannori, Südtirol Facebook-Fan aus Prato werden bei einer abschließenden Podiumsdiskussion das Thema Social Media aus der Sicht des Gastes und aus der Sicht des Hoteliers beleuchten. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus

organisatorischen Gründen ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Diese erfolgt online unter www.HGJ.it.

Social Media und Facebook Auch der Messestand der HGJ steht ganz im Zeichen von Social Media. Dabei finden täglich interessante Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen statt. »Dadurch möchten wir den HGJlern und den Messebesuchern die Möglichkeit geben, Informationen zu bestimmten Themen mitzunehmen und diese für ihren Betrieb aktiv zu nutzen«, so HGJ-Obmann Anton Dalvai. Zudem, so Dalvai, möchte die HGJ einen Beitrag leisten, dass die Gastwirtinnen und Gastwirte im Umgang mit Social Media erfahren sind und wissen, wovon sie

reden. Die Details zu den Vorträgen findet man in neben stehender Infobox. Der HGJ-Messestand soll zudem auch ein Treffpunkt für alle Junggastwirte sein, wo sie sich in gemütlicher Runde treffen und austauschen können. HGJ-Mitglieder und jene, die es werden wollen, erfahren alles über die Tätigkeiten, Veranstaltungen und Aktionen der HGJ. kt

Im QR-Code das Programm des Social-MediaForums und die OnlineAnmeldung.


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Die HGJ beim Schulbesuch im Herz-JesuInstitut in Mühlbach.

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HGJ informiert die Mittelschüler Initiative wird im neuen Schuljahr fortgesetzt Die HGJ tourt auch in diesem Schuljahr gemeinsam mit dem LVH durch Südtirols Mittelschulen. Dabei werden die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe, die Ausbildungsmöglichkeiten und die Karrierechancen vorgestellt. Bereits im letzten Schuljahr informierte die HGJ in über 60 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen deren Abgänger. Auch für das Schuljahr 2012/2013 haben sich bereits einige Schulen für die Berufsinformation der HGJ und des LVH angemeldet. »Wir freuen uns, dass die Mittelschulen großes Interesse an unserem Angebot zeigen. So werden wir auch heuer in vielen Mittelschulen die Möglichkeit haben, den Mittelschulabgängern unsere Berufswelten vorzustellen«, freut sich HGJVizeobmann Philip Ganthalter, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Ausbildung«. Die Informationskampagne zu den gastgewerblichen Berufen ist Anfang Oktober mit der Landes-

meisterschaft der Berufe und der Bildungsmesse »Futurum« gestartet, welche vom 4. bis 6. Oktober in Bozen stattfand. In diesem Schuljahr können die interessierten Mittelschulen zwischen drei Modulen wählen. – Modul 1 beinhaltet die Vorstellung der Berufe anhand einer PowerpointPräsentation und verschiedenen Kurzfilmen in der Klasse. Hoteliers und Gastwirte aus dem Ort erzählen aus ihrem Berufsalltag und ihren Berufserfahrungen. – Modul 2 beinhaltet die Besichtigung eines Hotels oder Gastbetriebes vor Ort. Dadurch haben die Jugendlichen die Möglichkeit, konkret einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen und sich eine genauere Vorstellung der jeweiligen Berufe zu machen. – Modul 3 beinhaltet den Besuch der Landesmeisterschaft und der Bildungsmesse »Futurum«. Die Schulklassen haben dabei die Möglichkeit erhalten, einen allgemeinen Überblick über die vielfältigen Bildungsmöglichkeiten und mehr als 30 Berufe aus Handwerk, der Gastro-

nomie und weiteren Bereichen kennen zu lernen.

Italienische Mittelschulen Im letzten Schuljahr konnte die HGJ einen ersten Erfolg verzeichnen und informierte Mittelschulabgänger an zwei italienischsprachigen Mittelschulen in Südtirol. In Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule »Cesare Ritz« in Meran informierte die HGJ die Mittelschüler der Mittelschule »Italo Calvino« in Auer und die Mittelschule »Ada Negri« in Bozen über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe, die Ausbildung an der Hotelfachschule »Cesare Ritz« und dessen Karrieremöglichkeiten. »Wir freuen uns ganz besonders, dass wir im vergangenen Schuljahr die Möglichkeit erhalten haben, auch in den italienischsprachigen Mittelschulen Schulbesuche zu organisieren. Wir werden auch in Zukunft versuchen, bei genügend Nachfrage, die Mittelschüler der italienischsprachigen Mittelschulen über die vielfältigen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe zu informieren«, betont Philip Ganthaler. kt

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PANORAMA Was & Wann HGV Fachmesse »Hotel 2012« in der Messe Bozen. Am Gemeinschaftsstand des HGV sind unter anderem die HGJ und die »gastro-pool« präsent.

Montag, 22. Oktober bis Donnerstag, 25. Oktober

Social Media Forum – Die Revolution geht weiter. Fachtagung anlässlich der Fachmesse »Hotel 2012« im Kongresszentrum der Messe Bozen. Weitere Infos und Online-Anmeldung unter www.hgj.it.

Montag, 22. Oktober

Dienstag, 23. Oktober

1. gastro-pool-Day. Die Einkaufsgesellschaft »gastropool« lädt alle Gastwirtinnen und Gastwirte zum gastro-pool-Day ein. Ort: Firmenzentrale der Firma »Salewa/Oberalp«, Bozen Süd. 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr.

Mittwoch, 24. Oktober

HGV-Gastronomie-Fachtagung anlässlich der Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen. Beginn: 9.30 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen.

Donnerstag, 25. Oktober

Tagung »Kultur – Landschaft – Bauen«. Beginn: 9 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen.

HGJ Montag, 22. Oktober bis Donnerstag, 25. Oktober

Montag, 22. Oktober

Mittwoch, 5. Dezember

Fachmesse »Hotel 2012« in der Messe Bozen. Die HGJ ist am Gemeinschaftsstand des HGV präsent. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema »Social Media & Facebook«. Vorbeischauen lohnt sich! Social Media Forum – Die Revolution geht weiter. Fachtagung anlässlich der Fachmesse »Hotel 2012« im Kongresszentrum der Messe Bozen. Weitere Infos und Online-Anmeldung unter www.hgj.it. HGJ-Eurac-Fachtagung zum Thema »Erfolgreiche Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung«. Weitere Informationen in der Novemberausgabe der »HGV-Zeitung«.

Messen Montag, 22. Oktober bis Donnerstag, 25. Oktober

»Hotel 2012« – Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe in Bozen. Branchentreffpunkt für alle Fachbesucher aus Südtirol, dem Trentino, Norditalien und dem angrenzenden Ausland.

Montag, 22. Oktober und Dienstag, 23. Oktober

Autochtona, Forum autochthoner Weine Italiens anlässlich der Fachmesse »Hotel 2012«. Wettbewerbe »Autochthone Leidenschaft« und »Tasting Lagrein«.

Freitag, 30. November bis Sonntag, 2. Dezember

Biolife 2012. Fachmesse für Bioprodukte, Messe Bozen.

Geht nicht, gibt’s nicht! Schon oft haben wir es bewiesen: trotz 80 cm Neuschnee stellte unser Team den schlüsselfertigen Innenausbau der Schutzhütte Raschötz termingerecht fertig … und der Betrieb wurde wie geplant eröffnet. Für Ihre Herausforderung an uns: T 0473 291 187

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Gastronomie-Helden gesucht »Orderman« schreibt Wettbewerb aus »Orderman« sucht die besten GastronomieHelden Europas. Sie tragen täglich eine halbe Tonne Getränke und Speisen über zig Kilometer von A nach B – und das zu Fuß. Sie arbeiten, wenn der Großteil der Bevölkerung frei hat und besonders häufig an Wochenenden. Sie sind stets zuvorkommend, gut gelaunt und unterhaltsam. Gemeint sind die Service-Kräfte im Hotel- und Gastgewerbe. »Kaum einer anderen Berufsgruppe wird so viel mentale und körperliche Anstrengung abverlangt. Grund genug für uns, den Service-Kräften einmal zu danken und sie aufs Podest zu stellen«, kündigte die Firma »Orderman«, Anbieter von Technologie-Lösungen für die Gastronomie, die Initiative an. Bis 11. November sind die Service-Kräfte der Gastronomie aus allen europäischen Ländern eingeladen, sich für die Wahl zu den »Helden der Gastronomie« aufstellen zu lassen. Unter www.facebook.com/ Orderman registrieren sich die Bewerber und informieren ihre Freunde, Gäste sowie Bekannten über ihre Teilnahme. Mittels Voting sammeln sie Stimmen und

Ein europaweiter Wettbewerb sucht die Helden in der Gastronomie. versuchen, unter die besten elf zu kommen. Denn nur jene elf Bewerber mit den meisten Stimmen schaffen es in den Jurybewerb. Die Expertenjury bewertet vor allem die Motivations-Statements der Bewerbungen und wählt so die größten Helden der Gastronomie. »Orderman« weiß, dass jede einzelne ServiceKraft ein Held ist. Um das aufzuzeigen, wurde der Facebook-Bewerb geschaffen. Für die Plätze zwei bis elf gibt es jeweils 111,11 Euro. Der Sieger bekommt das mit 1.111,11 Euro wahrscheinlich beste Trinkgeld der Welt, freuen sich die Organisatoren der »HeldenInitiative« von »Orderman«. Weitere Informationen erteilt Désirée Giacomuzzi, Orderman Italia, Bozen, Telefon 0471 301 197, desiree. giacomuzzi@orderman.it.

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Uni-Lehrgang fĂźr FĂźhrungskräfte Ausbildung zum Thema Tourismus- und Freizeitmanagement – November 2012 bis Mai 2013 Projektmanagement, UnternehmensfĂźhrung, strategische Planung, Rechnungswesen, Controlling, soziale Kompetenzen und Marketing. Damit befasst sich der Lehrgang. Das Hotel- und Gastgewerbe steht jetzt und in Zukunft vor groĂ&#x;en Herausforderungen: zunehmend kritische und anspruchsvolle Gäste mit rasch wechselnden Urlaubspräferenzen, geändertes Kauf- bzw. Buchungsverhalten und eine dramatische Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien. Um nachhaltig den Erfolg der Branche zu sichern, sind neue Strategien und DenkanstĂśĂ&#x;e erforderlich. Der Universitätslehrgang Tourismus- und Freizeitmanagement strebt eine

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Der UniLehrgang hilft, die Fßhrungsqualitäten zu verbessern.

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Verbesserung und Vertiefung der Management-Kompetenzen fßr Fßhrungskräfte im Tourismus an. Er vermittelt auf wissenschaftlicher Basis praxisorientiertes Know-how in allen

wesentlichen Aspekten. Im Besonderen wird dabei auf nachhaltige Tourismusstrategien eingegangen. ÂťDas Studium hat mir die MĂśglichkeit gegeben, ein sehr umfangreiches

Programm in kompakter Form zu absolvieren und die fachlichen und persĂśnlichen Managementkompetenzen zu vertiefenÂŤ, so die Absolventin des Universitätslehrgangs Tourismusund Freizeitmanagement, Roberta Agosti. ÂťDer grĂśĂ&#x;te Nutzen ist aber die Beschäftigung mit den Themen Ăźber den Lehrgang hinaus in der täglichen Arbeit. Ich nehme sehr oft den Ordner mit den Kursunterlagen zur Hand und schlage etwas nach. Nach dem Motto: Man hat nie ausgelerntÂŤ, meint Absolvent Klaus Egger in einer RĂźckschau und bestätigt die gelungene Kombination aus theoretischer Wissensvermittlung und Praxistransfer.

Kooperation Der Lehrgang wird ermĂśglicht durch die jahrelange erfolgreiche Koopera-

tion zwischen dem Bildungshaus Kloster Neustift und der University of Salzburg Business School als hochqualitativer Anbieter der internationalsten Management-Programme Europas. Zusätzlich sind in den vergangenen Jahren durch die Partnerschaften mit dem HGV und der HGJ, dem Landesverband der Tourismus organisationen Sßdtirols (LTS) und dem Kollegium Sßdtiroler Tourismusmanager auch im touristischen Bereich viel versprechende Synergien entstanden.

Informationen Weitere Infos und Anmeldung bei Alexander Boy, Bildungshaus Kloster Neustift, E-Mail alexander.b@klosterneustift.it. Details zum Lehrgang sind auch im Internet unter www.bildungshaus.it/kurs suche abrufbar.

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PANORAMA

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Historische Wirtshausschilder gezeigt Interessante Rahmenveranstaltung der 14. Wein-Kultur-Wochen in St. Pauls Im Keller des Restaurants »Paulser Hof« ließen sich historische Wirtshausschilder und Briefmarken zum Thema Wein bestaunen. Der Künstler Heinrich Simmerle aus Kaltern hat in den letzten zehn Jahren um die 130 Wirtshausschilder in Südtirol, von ca. 150 noch bestehenden, zeichnerisch festgehalten. Eine sehr interessante Motivwahl des Künstlers, eine künstlerische Dokumentation von Kunstgewerbe über die Jahrhunderte hinweg. »Durch eine solche Ausstellung wird uns die Tradition der Wirtshauskultur erst wieder richtig bewusst gemacht«, begrüßte Eppans Tourismuspräsident Rudi Christof diese Ausstellung, die auf viel positive Resonanz gestoßen ist. Tafelund Aushängeschilder zäh-

len zu den ältesten Bildsymbolen und sind heute noch ein wirksames Mittel der Werbung. Besonders im Mittelalter bediente man sich der Aushängeschilder, auch »Nasenschilder« genannt, weil sie wie eine Nase aus der Hauswand vorspringen. Beidseitig bestickte Banner oder bemalte Schilder an Stangen als Hauszeichen sollten auf Wirtshäuser, Herbergen oder Schenken hinweisen. Für Pilger und Reisende waren sie unter anderem Wegweiser und wichtige Orientierungspunkte in den namenlosen Gassen und Straßen, bis zur Einführung der Straßennamen und Hausnummern am Ende des 18. Jahrhunderts. Bereits im 15. Jahrhundert entstand die Grundkonstruktion des »Auslegers«. Der Tragarm mit Stütze und daran das Bildsymbol. Das Bildzeichen

Von links: Rudi Christof, Heinrich Simmerle, Wally Kössler und Peter von Hellberg. Foto: TV Eppan/Johannes Fein wurde zum Haus- und Wahrzeichen. Die Schilder erfuhren besonders im Barock und im Rokoko eine ornamentale Ausschmückung: Durch allerlei Zierrate in Form von Rankwerken, Girlanden, Blattmoti-

ven, Blütenzweigen, Rosetten, Füllhörnern usw. wurde der weit auskragende Tragarm geschmückt, bevorzugte Materialien waren kunstvoll geschmiedetes Eisen, durch Gold oder anmutige Farben setzte man opti-

sche Akzente. Oft trägt ein stilisierter Adlerkopf in seinem Schnabel das jeweilige Wahrzeichen. Diese Hauszeichen von hoher Handwerkskunst finden sich noch heute im gesamten süddeutschen Raum, im Elsaß, in Tirol, Salzburg, der Schweiz und in Südtirol. Die Symbole wurden aus vielen Bereichen, je nach Gegend und Tradition, gewählt: Alltag, Himmelskörper, Tier- und Pflanzenwelt, Schankgeräte, landschaftliche Besonderheiten, Weinanbau, Sagen, Legenden, Mythologie, Religion oder Heiligenfiguren lieferten die Motive. Im 19. Jahrhundert wurden die handgefertigten Schilder oft durch GussOrnamentik und im 20. Jahrhundert in Form von aufgesetzten Schriften, Transparenten und Leuchtschriften, die das Logo aufgreifen, ersetzt.

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Leitsystem für Mountainbiker Latsch hat Projekt umgesetzt Auch für ein rücksichtsvolles Miteinander von Bikern und Wanderern ist gesorgt. Nicht nur die beliebten Mountainbike-Routen und abwechslungsreichen Trails zeichnen das Bikeparadies Latsch und die Ferienregion Vinschgau aus. Mit dem neuen MountainbikeLeitsystem und der Vereinbarung für die Grundnutzung haben die Gemeinde und der Tourismusverein Latsch, Bikehoteliers und Vinschgau Marketing mit den Bikeregionen und Bikeguides in Abstimmung mit den Interessensgruppen eine Vorreiterrolle in Südtirol eingenommen. Ende Mai wurden in Latsch nach viermonatiger Vorbereitungs- und Abstimmungsarbeit die ersten Strecken mit dem ausgearbeiteten Testsystem beschildert. Seit Ende August ist nun das vinschgauweit abgestimmte Mountainbike-Leitsystem am Latscher Sonnenberg im Einsatz und weist den Bikern den Weg. Das Projekt wird vom Ressort für Tourismus und Landwirtschaft unterstützt. Im Vinschgau werden nun die Tourismusvereine nach Abstimmung mit den jeweiligen Grundbesitzern und weiteren Interessensgruppen Schritt für Schritt die zu beschildernden Touren erarbeiten und markieren. Auch die angrenzende Region Meraner Land hat bereits Interesse an dem Leit-

system bekundet. Die erste Beschilderung erfolgte am Latscher Sonnenberg mit den Strecken St.-Martin-im Kofel-Tour, Schloss-Annenberg-Uphill, Tschilli-Trail, Montesole-Trail, PanoramaTrail und Annenberg-EasyTrail. Schritt für Schritt wird in Latsch nun das neue Streckenkonzept umgesetzt.

Tolerance und Bikespaß Auf von Wanderern und Bikern gemeinsam genutzten Wegen gilt das in vielen Regionen bereits erfolgreich eingesetzte Konzept der Trail Tolerance, das den Wanderern Vorrang gewährt. Für alle Single-TrailFans wurden beim Montesole-Trail auch neue Passagen angelegt, welche Bikespaß pur versprechen. Zusätzlich wurden am Nördersberg alte Hohlwege reaktiviert.

Bikekarte Sonnenberg Die temporäre Sonnenberg-Bikekarte, welche die Bikestrecken und auch die Trail-Tolerance-Abschnitte kennzeichnet, liegt beim Tourismusverein, in den Unterkünften und bei der Seilbahn St. Martin im Kofel auf. Ab 2013 gibt es dann eine Bikekarte für das gesamte Latscher Gebiet inklusive der angrenzenden Gemeinden Kastelbell und Schlanders. Derzeit arbeitet man auch hier an den Vereinbarungen mit den Grundbesitzern und an den Strecken.

Latsch hat Leitsystem für Biker umgesetzt.

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Zusammenarbeit ist wertvoll

Südtirols Weine überzeugten die Fachexperten.

»Südtirols Süden« kooperiert mit DB/ÖBB Im Tourismusverband »Südtirols Süden« haben sich 38 »Bahnfreundliche Hotels« zusammengeschlossen, die Pakete mit Übernachtung und Bahnticket bewerben. Der Tourismusverband »Südtirols Süden« hat in den letzten Jahren eine wertvolle Kooperation mit dem Zugverbund Deutsche Bundesbahn (DB) und Österreichische Bundesbahn (ÖBB) aufgebaut. Ziel ist es, die Nähe zum Bozner Bahnhof zu nutzen, um neue Besuchergruppen anzusprechen. Dies kommt hauptsächlich Hotels zugute, die entsprechende Angebote für Bahnfahrer machen. In Südtirols Süden haben sich 38 »Bahnfreundliche Betriebe« zusammengeschlossen, die Pakete mit Übernachtung und Bahnticket anbieten. Insgesamt wurden zusammen mit DB und ÖBB bereits drei Pressereisen organisiert und eine starke gemeinsame Kommunikation (vorwiegend online) entwickelt. Durch die Einbindung des Tourismusverbandes in die nationalen Presseinformationen der DB und durch den Vertrieb von gemeinsamen Informationsfoldern in den DBReisezentren kann ein sehr breites Publikum erreicht werden. Vorteilhaft sind

auch gemeinsame Werbeauftritte wie zum Beispiel eine weit reichende Kampagne der DB in München, bei der neben Zielen wie Prag und Wien auch Bozen seinen Platz fand. Eine sehr große Bedeutung haben Anzeigen in verschiedenen Printmedien und die Präsenz auf den Internetportalen der DB und ÖBB. Diese Internetseiten gehören zu den meist besuchten im deutschen Sprachraum und verhelfen damit Südtirols Süden und nicht zuletzt auch Südtirol, weiter bekannt zu werden. Darüber hinaus konnte durch Workshops für Reiseveranstalter und Expedienten der DB auch die Aufmerksamkeit des Fachpublikums gewonnen werden. Schließlich ist es dem Tourismusverband »Südtirols Süden« gelungen, mehrere wichtige Wirtschaftskooperationen mit anderen starken Partnern zu starten. Dazu zählen verschiedene Gewinnspiele, welche in Kooperation mit Karstadt Sports, K&L Ruppert und mit mehreren Radiostationen durchgeführt wurden. Durch die gesamte Kommunikation der DB wird sich im Jahr 2013 das Thema »Nachhaltigkeit« wie ein roter Faden ziehen. Südtirol auf dem Weg zum Klima-Land darf diesen Zug nicht versäumen und muss weiterhin Vorreiter bleiben, indem den Bahnreisenden die Mobilität vor Ort (Mobilcard) garantiert wird.

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26 Drei-Gläser-Weine »Gambero Rosso« präsentiert »Vini d’Italia 2013« Am 23. November können die heimischen »Drei Gläser-Weine« in Bozen verkostet werden. 26 Südtiroler Weine und damit ein Wein mehr als im Vorjahr werden in der mit Spannung erwarteten neuen Auflage des tonangebenden italienischen Weinführers »Gambero Rosso« mit den begehrten »Drei Gläsern« ausgezeichnet. Südtirols Weißweine beherrschen dabei die Szene: 18 der insgesamt 26 DreiGläser-Weine des Jahres 2013 sind Weißweine. Bei den Rebsorten stehen der Riesling mit fünf Weinen und der Weißburgunder mit vier Weinen an der Spitze. Es folgen drei Pinot Grigio, drei Gewürztraminer, ein Sylvaner, ein Veltliner und ein Südtirol Weiß. Bei Südtirols Rotweinen kommen in erster Linie die autochthonen Sorten zu Ehren: Erstmals schaffen es zwei Vernatsch aufs Siegerpodest, und zwar der St. Magdalener Antheus 2011 vom Weingut Waldgries in Bozen und der Meraner Schickenburg 2011 von der Meraner Kellerei. Es folgen drei Lagrein und zwei Cabernet Sauvignon. Bei den Süßweinen hält, wie bereits in den vergangenen Jahren, einzig der Südtiroler Goldmuskateller Passito Serenade 2009 der Kellerei Kaltern die Stellung. Erstmals mit drei Gläsern ausgezeichnet werden heuer die Weinkellerei Castelfeder in Neumarkt mit dem Weißburgunder Tecum 2010 und die Kellerei Brigl in Eppan mit dem Pinot

Grigio Windegg 2011. Neun der insgesamt 26 »Drei Gläser«-Auszeichnungen gehen 2013 an Südtirols Kellereigenossenschaften, neun an Südtirols Freie Weinbauern und acht an Südtirols Weingüter.

Vorstellung Die Vorstellung des neuen »Gambero Rosso«-Weinführers »I Vini d’Italia 2013«

und die Verleihung der »Drei Gläser« an die Produzenten erfolgt im Rahmen einer großen Feier Ende Oktober in Rom. Alle Drei-Gläser-Weine und die prämierten Weine der renommiertesten Weinführer Italiens können bei der Veranstaltung »Top of Südtirol Wein« am 23. November im Parkhotel »Laurin« in Bozen verkostet werden.

Die Drei-Gläser-Weine 2013 • Eisacktaler Riesling Kaiton 2011, Kuenhof, Brixen • Eisacktaler Riesling 2011, Strasserhof, Vahrn • Vinschgau Riesling 2011, Castel Juval, Kastelbell • Vinschgau Riesling 2011, Falkenstein, Naturns • Riesling Berg 2011, Ignaz Niedrist, Girlan • Weißburgunder Sirmian 2011, Kellerei Nals Margreid • Weißburgunder Anna 2011, Turmhof, Kurtatsch • Weißburgunder Tecum 2010, Castelfeder, Neumarkt • Terlaner Weißburgunder Riserva Vorberg 2009, Kellerei Terlan • Pinot Grigio Anger 2011, Kellerei St. Michael/Eppan • Pinot Grigio Windegg 2011, Josef Brigl, Eppan • Eisacktaler Pinot Grigio 2011, Köfererhof, Vahrn • Gewürztraminer Nussbaumer 2011, Kellerei Tramin • Gewürztraminer Kastelaz 2011, Elena Walch, Tramin • Gewürztraminer Flora 2011, Kellerei Girlan • Eisacktaler Sylvaner Praepositus 2011, Stiftskellerei Neustift • Eisacktaler Veltliner 2011, Röckhof, Villanders • Südtirol Weiß 2011, Baron Widmann, Kurtatsch • St. Magdalener Antheus 2011, Ansitz Waldgries, Bozen • Meraner Schickenburg 2011, Meraner Kellerei • Lagrein Riserva Taber 2010, Kellerei Bozen • Lagrein Riserva Abtei 2009, Klosterkellerei Muri Gries, Bozen • Lagrein Riserva 2009 Griesbauerhof, Georg Mumelter, Bozen • Cabernet Sauvignon Cor Römigberg 2008, Alois Lageder, Margreid • Cabernet Sauvignon Lafoa 2009, Kellerei Schreckbichl • Goldmuskateller Passito Serenade 2009, Kellerei Kaltern


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Mit grüner Energie im Gastgewerbe SEL-Plakette mit Diplom ist für viele Gastbetriebe ein zusätzliches Qualitätssiegel Zahlreiche gastgewerbliche Betriebe verwenden heute grüne Energie aus Südtiroler Wasserkraft. Immer mehr Hotels und Gastbetriebe in Südtirol verfügen heute über die grüne Plakette, die ihnen von ihrem Stromlieferanten »SELTRADE« samt Diplom überreicht worden ist, weil sie grüne Energie aus Südtiroler Wasserkraft verwenden.

Konkret handeln Diese Plaketten und diese Diplome stellen ein zusätzliches Gütesiegel im einheimischen Tourismus

dar. Sie belegen, dass in Südtirol über Umwelt und Klimaschutz nicht nur geredet und dieser herbeigewünscht, sondern auch konkret gehandelt wird. Zertifizierte grüne Energie aus Südtiroler Wasserkraft bedeutet, dass dieser Strom ohne Belastung der Umwelt erzeugt wird, CO2frei ist und von der Quelle her erneuerbar eingesetzt wird. Dazu Josef Waldner vom Romantikhotel »Oberwirt« in Marling: »Grüne Energie aus einheimischer Wasserkraft ist ein Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Unsere Gäste schätzen das. Die Verwendung von grüner Energie ist auch der Qualität unseres Hauses dienlich«. Aus einer kleinen Umfrage unter den gastge-

Sind vom grünen Strom überzeugt. Von links: Die Hoteliers Josef Waldner, Margareth Gallmetzer und Willi Rainer. werblichen Betrieben geht hervor, dass die grüne Energie durchwegs willkommen ist: bei Betrieben und vor allem auch bei den Gästen. Mancherorts nimmt man es als Selbstverständlichkeit, dass ein typisches Erholungsland, wie Südtirol es ist, diese »Zusatzleistung« erbringt. Andere wiederum, sowohl bei den Gästen wie bei den Gastgebern, weisen ausdrücklich auf dieses unscheinbare, aber im Grunde doch wesentliche Plus an Umwelt- und Klimakultur hin, die aus ihrer Logik heraus in die Zukunft weist. Dies unterstreicht auch Willi Rainer vom Hotel »Rainer« in Sexten: »Wenn wir mit den Gästen auf unsere grüne Energie zu reden kommen, findet das positive

Resonanz. Die Leute halten allgemein viel von sauberer Umwelt und Klimaschutz. Beides gehört zum Qualitätstourismus und fördert die Volkswirtschaft«.

Bewusst umgehen Der grüne Strom stammt aus fünf Großkraftwerken der SEL-Gruppe, die alle zertifiziert sind. Es sind weit über eine Milliarde Kilowattstunden im Jahr, die aus diesen Kraftwerken als sauberer Strom angeboten werden. Wenn die Luft sauberer, die Umweltbelastung geringer, der Erholungsgenuss bewusster und die Perspektive einer Zukunft im Zeichen der erneuerbaren sauberen Energie realistischer ist, dann auch dank der »grünen Energie«

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und dank all der Betriebe, die bewusst mit dieser Energie arbeiten. Margareth Gallmetzer vom Hotel »Peter« in Petersberg/Deutschnofen unterstreicht: »Grüne Energie aus einheimischer Wasserkraft ist letztlich auch ein Südtiroler Naturprodukt, auf das wir stolz sein können. Dieses Produkt im Tourismus einzusetzen, hebt die Qualität. Unsere Gäste wissen und schätzen das«. Die grüne Plakette der SEL steht für vier Vorteile: Der von SEL gelieferte Strom ist sauber; der Lieferant ist den Kunden mit allen Dienstleistungen vor Ort nahe; der Beitrag zum Klima- und Umweltschutz ist still, aber nachhaltig; die einheimische Volkswirtschaft wird gestärkt.

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PANORAMA

OKTOBER 2012

Das Bahnfahren ist wieder »in« Touristiker wollen die Kooperationen zwischen Bahn und Tourismus stärker forcieren Die Bahn hat sich in den letzten Jahren verstärkt wieder als beliebtes Transportmittel für Geschäftsreisende und Urlauber etabliert. Überlastete Straßen, verbesserte Bahngarnituren und nicht zuletzt ein zunehmend stärkeres Umweltbewusstsein haben zu einem Umdenken geführt. Südtirols Tourismus kann sprichwörtlich »auf den fahrenden Zug aufspringen« und den Trend des Bahnfahrens nutzen, um neue Zielgruppen anzusprechen. In Südtirol gibt es bereits viele Bemühungen in diese Richtung, die es nun zu verstärken und zu bündeln gilt, damit in Zukunft mehr Gäste mit der Bahn anreisen. Eine gute Einbindung in das nationale und internationale Schienennetz ist Voraussetzung, damit eine Destination für Bahnfahrer interessant wird. Dies ist in Südtirol vor allem durch den DB-ÖBBTrenord-Verbund garantiert, welcher Bozen mehrmals täglich mit Innsbruck, München, Verona, Venedig und Bologna verbindet. Laut aktuellen Zahlen der DB-Italia wurden im Jahre 2011 rund 155.000 Passagiere von Italien, Österreich und Deutschland nach Südtirol befördert, wobei es sich dabei auch teilweise um Pendler und Studenten handelt. Wenn man bedenkt, dass Südtirol im selben Jahr aus diesen Ländern über 5,2 Millionen Ankünfte verbuchen konnte, besteht hier durchaus

Zwischen Bahn und Tourismus soll vermehrt kooperiert werden. Foto: HK

Spielraum nach oben, von dem Südtirols Tourismus in Zukunft noch stärker profitieren könnte.

Verstärkte Kooperation Der Tourismus in Südtirol ist traditionell auf Individualanreisen ausgerichtet. In den kommenden Jahren kann aber die Eisenbahn eine interessante Ergänzung und Alternative

sein, um neue Besuchergruppen anzuwerben. Deshalb haben sich im Juli die Verantwortlichen des Assessorates für Wirtschaft des Landes, der Südtiroler Marketing Gesellschaft (SMG), des HGV, des Handels- und Dienstleistungsverbandes (hds), des Landesverbandes der Tourismusorganisationen (LTS) und des Tourismusverbandes Südtirols Süden in der Handelskammer Bozen ge-

troffen, um Informationen und Erfahrungen für eine verstärkte Kooperation zwischen Bahn und Tourismus auszutauschen.

Positive Initiativen In Südtirol existiert bereits eine Reihe von interessanten Initiativen, die Bahnreisende anwerben. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten die so genannten »Destination Cards«, die

den Urlaubern den Aufenthalt erleichtern. Dazu gehört die Mobilcard vom Amt für Personenverkehr der Abteilung Mobilität, die Touristen für die Dauer des Urlaubs kaufen können und die sie zur grenzenlosen Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel berechtigt. Weiters gibt es die museumobil Card und bikemobil Card, welche zusätzlich freien Eintritt in viele Museen und das Benutzen von Leihfahrrädern ermöglichen. Um einen weiteren Anreiz für das Bahnfahren zu schaffen, bekommen Urlauber, die mit der Bahn anreisen, die Mobilcard kostenlos zur Verfügung gestellt. Diese Initiative wird in Zusammenarbeit mit den Bahngesellschaften DB/ ÖBB durchgeführt. Aufbauend auf die museumobil Card haben mehrere Städte und geografische Gebiete eigene Kartensysteme entwickelt, welche neben der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs weitere zonenspezifische Angebote beinhalten. Ein Beispiel dafür ist die Almencard in der Almenregion Gitschberg Jochtal, oder die BrixenCard. Letztendlich sind »Destination Cards« eine wichtige Voraussetzung, um den Urlaubern vor Ort auch ohne Auto eine möglichst hohe Mobilität zu garantieren. Über die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Tourismusverband »Südtirols Süden« und der Deutschen Bahn und Österreichischen Bundesbahn siehe auch Seite 54 dieser »HGVZeitung«.


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Ein beachtlicher Besuchererfolg Freie Weinbauern luden zur »13. Vinea Tirolensis« nach Bozen Ende August präsentierten die Individualisten der heimischen Weinwelt ihre Qualitäts-Tropfen. Die »Autocity Barchetti« in Bozen war auch heuer wieder Austragungsort der »13. Vinea Tirolensis« der Freien Weinbauern Südtirol (FWS). Mit dabei waren 65 Südtiroler Winzer und einige der renommiertesten Sektkellereien Italiens. Es wurde wieder verkostet, diskutiert, gefachsimpelt. »Das Geheimnis des Erfolgs der Vinea Tirolensis sind vor allem diese drei Komponenten«, sagt FWSPräsident Michael Graf Goëss-Enzenberg. Wo sonst bekomme ein Besucher die Gelegenheit, an einem Ort mit so vielen Winzern ins Gespräch zu kommen und wichtige Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Die diesjährige »Vinea Tirolensis«.

Denn beim FWS bedeutet Winzer-Sein, alle Produktionsschritte – vom Anbau bis zur Vermarktung – in Eigenregie zu bewältigen. Am Ende zählten die Veranstalter über 300 Besucher und damit etwas mehr als im Vorjahr. »Wir freuen uns, dass so viele Leute da

waren. Die Resonanz bei Besuchern und Produzenten war durchwegs positiv«, zeigt sich der FWS-Präsident zufrieden. Neben den 65 teilnehmenden FWS-Winzern boten auch einige Sektkellereien, die nach der Methode der traditionellen Flaschengärung arbeiten,

ihre Erzeugnisse zur Verkostung an. Aus der Region um Franciacorta waren es zum Beispiel Bellavista und Bosio, aus dem Trentino Abate Nero und Ferrari sowie aus Südtirol Martini und Stocker. Sehr gefragt waren auch die Rahmenveranstaltun-

gen der »13. Vinea Tirolensis«. Dazu zählten eine ausgebuchte Blauburgunderverkostung von Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, eine durchgehende Rieslingverkostung unter dem Motto »Eisacktal versus Vinschgau« sowie eine Verkostung aller Slow-Foodprämierten Mitgliedsbetriebe. Für die kulinarische Verpflegung sorgte »Ahrntal Natur«. Die »Vinea Tirolensis« gilt als wichtigstes Verkostungs-Event der Freien Weinbauern Südtirol mit seinen aktuell 89 Mitgliedern. Aus einer Anbaufläche von 330 Hektar gewinnen sie jährlich eine Menge von rund zwei Millionen Liter Wein (Rot- und Weißweine). Neben der Individualität spielt der Qualitätsgedanke eine entscheidende Rolle im Wesen der MitgliedsWinzer.

Festival der Meisterköche 20 deutsche und internationale Spitzenköche mit insgesamt 36 Sternen im Guide Michelin und 231 Gault Millau-Punkten präsentierten Ende August ihre Kochkünste beim 10. Althoffs Festival der Meisterköche im Grandhotel »Schloss Bensberg« in Bergisch Gladbach. Nach der Ouvertüre mit Champagnerempfang und dem traditionellen Austernbuffet begaben sich die Gäste auf individuelle kulinarische

Entdeckungstour durch das Barockschloss. Im Fokus standen in diesem Jahr die Niederlande. Unter den Spitzenköchen befand sich auch Zwei-Sterne-Koch Gerhard Wieser vom Restaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel« in Tirol. Wieser überraschte mit Nudelteigblättern mit dreierlei Tomaten, Parmigiano und Kapern. Im Foto die Spitzenköche mit den Organisatoren und Hausherren.


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Seehotel »Sparer« feierte 100 Jahre Wirtefamilie Cologna lud zu stilvollem Sommernachtsfest nach Montiggl Wenn man von 100 Jahren Seehotel »Sparer« spricht, spricht man von 100 Jahren Gastlichkeit und Herzlichkeit im heimeligen Ambiente. Dieses Jahr feiert das Seehotel »Sparer« am großen Montiggler See in Montiggl/Eppan sein 100-jähriges Bestehen. Am 7. Juli war es an der Zeit, dieses Jubiläum mit einem großen Sommernachtsfest stilvoll zu feiern.

Gemütliches Flair im neuen Garten Der Familienbetrieb mit Tradition der Wirtefamilie Cologna bot den Ehrengästen und Hotelgästen ein tolles, sommerliches Rahmenprogramm mit Musikeinlagen, kulinarischen Schmankerln und atemberaubenden Seespielen. Im neu ge-

Ein fünfgängiges Gourmetmenü kennzeichnete das stilvolle Jubiläumsfest des Seehotels »Sparer« am großen Montiggler See. Im Bild der neu gestaltete Garten »Rast am See« des Seehotels.

Martina Cologna (links) mit den Ehrengästen Gottfried Schgaguler, Obmann des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung, Dietmar Prantl und Rudi Christof, Obmann der HGV-Ortsgruppe Eppan.

stalteten Garten »Rast am See«, dessen Name wieder an die Geschichte des Hauses anknüpft, genossen die Gäste ein fünfgängiges Gourmetmenü, kreiert von Chefkoch Gerhard Lercher und seinem Team. Untermalt wurde das Sommer-

ganz Besonderes, auf das sicher alle mit Freude zurückblicken. Was bleibt, sind wunderschöne Erinnerungen an ein gelungenes Sommernachtsfest und eine von allen Geladenen handsignierte Riesen-Weinflasche.

nachtsfest von einer ergreifenden Rede von Martina Cologna, der Jüngsten aus fünf Generationen. Der Charme des Montiggler Sees bei Nacht und das gemütliche Flair in nettem Beisammensein machte aus diesem Abend etwas

Und wie das Seehotel »Sparer« zu sagen pflegt »Geh mit der Zeit, aber komm mit der Zeit zurück«, die Wirtefamilie Cologna und das Seehotel-Team freuen sich auf weitere Jahre voller Gastlichkeit und viele Events.

Notdienst-App Auch für Gäste interessant Über 11.100-mal in nur einem Jahr ist die App »Notdienst Südtirol« heruntergeladen worden. Er enthält alle diensthabenden Ärzte und Apotheken in Südtirol. Krankheiten kennen keine Öffnungszeiten. Verschlimmert sich die Situation des Patienten unerwartet nachts oder am Wochenende und es ist rasche Hilfe gefragt, genügt seit September des Vorjahres ein Blick aufs Smartphone. »Sehr viele Menschen besitzen heutzutage ein solches Gerät. Es ist zum ständigen Begleiter im Lebensalltag geworden«, so Stephan Peer (Apotheke Peer/Lana), einer der Ideatoren von Südtirols einziger Notdienst-App. Vom Smartphone aus können die Nutzer sämtliche diensthabende Ärzte und Apotheken abrufen, klar und übersichtlich dar-

gestellt. Durch die Verknüpfung mit dem Routenplaner ist darüber hinaus deren exakte Lokalisierung möglich. »Zudem zeigt die App alle Krankenhäuser in Südtirol an und ermöglicht die Direktwahl der Notrufnummer 118«, erläutert Peer. Die Aktualität der Daten werde durch einen Zugriff auf die Datenbank der Provinz Bozen gewährleistet. So wird »Notdienst Südtirol« zum wichtigen Helfer im Bedarfsfall. »Die App wird in drei Sprachen für iPhones sowie Android-Smartphones kostenlos angeboten«, unterstreicht Florian Peer (Apotheke Peer/Brixen). Seit dem offiziellen Start vor rund einem Jahr haben sich bereits über 11.100 Nutzer die App aufs Smartphone geladen. »Auch die Südtirol-Gäste gehören zu den Anwendern. Rund 23 Prozent der Downloads entfallen auf Gäste aus Deutschland und Österreich«, so Peer.

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OKTOBER 2012

Die Verkostungskommission und die Veranstalter des »Dolcissimo«.

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35 Süßweine im Rennen Vorverkostung für die Veranstaltung »Dolcissimo«

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Am 19. Oktober wird der Name des besten Südtiroler Süßweins bekanntgegeben.

ler. Vor zwei Jahren waren es noch 23 Kellereien und 28 Weine, was von der steigenden Beliebtheit des Wettbewerbs zeugt. Die 16-köpfige Jury, bestehend aus Vertretern des Merano International WineFestivals, Hoteliers und Gastronomen, Sommeliers und Önologen, hat die Weine in einer Blindverkostung verkostet. Das Geheimnis, wer in diesem Jahr den Dolcissimo-Preis für den besten Südtiroler Süßwein gewonnen hat, wird am 19. Oktober auf Schloss Tirol gelüftet. Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, zeigt sich erfreut darüber, dass

sich die Veranstaltung »Dolcissimo« nun seit Jahren bewährt hat und bezeichnet diese Tatsache als wichtiges Zeichen der Wertschätzung für die Produzenten der Süßweine. Am Freitag, 19. Oktober, können auf Schloss Tirol die zehn besten Südtiroler Süßweine verkostet werden, im Anschluss daran wird dem Kellermeister des Siegerweines die »Dolcissimo«Statue der Meraner Künstlerin Irma Hölzl überreicht. Informationen zur Veranstaltungsreihe VinoCulti erhalten alle Interessierten beim Tourismusverein Dorf Tirol oder unter www. vinoculti.com.

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Kürzlich fand in Dorf Tirol die Vorverkostung der besten Südtiroler Süßweine für die Veranstaltung »Dolcissimo« statt, die im Zuge der Veranstaltungsreihe »VinoCulti« vom 11. Oktober bis zum 11. November in Dorf Tirol ausgetragen wird. Bei der siebten Ausgabe der Süßweinverkostung gingen 27 Südtiroler Kellereien mit insgesamt 35 Süßweinen ins Rennen, darunter auch acht Rosenmuskatel-

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Die Brauerei »FORST« unterstützte »Italia loves Emilia« Im September fand auf dem Flugplatz von Reggio Emilia ein großes Benefizkonzert für die vom Erdbeben betroffene Bevölkerung statt. Zahlreiche italienische Musikstars wie Claudio Baglioni, Lorenzo Jovanotti, Ligabue, Fiorella Mannoia und Zucchero haben sich im September bereit erklärt, für das Solidaritätskonzert zugunsten der vom Erdbeben betroffenen Bevölke-

rung der Emilia unentgeltlich aufzutreten und somit die Spendenaktion für den Wiederaufbau zu unterstützen. Die Spezialbier-Brauerei »FORST« leistete dabei ebenfalls einen finanziellen Beitrag und bekundete der schwer getroffenen Bevölkerung ihre Solidarität. Alle Einnahmen aus der Veranstaltung gingen an Personen, die aufgrund der Erdbeben vom Mai 2012 ihr Hab und Gut verloren haben. »Für die Brauerei ›FORST‹ hat das Engage-

ment im sozialen Bereich seit jeher eine große Bedeutung. Wir unterstützen mehrere Vereine, die sich für bedürftige Menschen einsetzen. Dieser Einsatz bei sozialen Themen hat über die Jahre hinweg eine starke Bindung zu Land und Leuten geschafft. Gerade aus diesem Grund fühlt sich die Brauerei ›FORST‹ den Betroffenen aus der Emilia sehr nahe«, erklärt Frau Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Brauerei »FORST«, ihre Beteiligung.


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»Im UR-Sprung die UR-Kraft entdecken« Hoteliers und Wellness-Experten nahmen an spannender Präsentation teil Anfang September wurde am Vigiljoch bei Lana das erste Silberquarzit Spa Quality Event ausgetragen. »Im UR-Sprung die URKraft entdecken!« So lautete das Motto des ersten Silberquarzit Spa Quality Events im Hotel »vigilius mountain resort« am Vigiljoch oberhalb von Lana. Mehr als ein Dutzend Hoteliers und Wellness-Fachleute aus dem In- und Ausland folgten der Einladung von Conny Schwitzer, der Ideenträgerin der »Silberquarzit Ursteinmassage«. Ziel des Events war es, den Teilnehmern die Kraft des als Heilerde ausgezeichneten Rohstoffes mit einer außergewöhnlichen Präsentation mittels der vier Urelemente näherzubringen. Die vier Urelemente bilden die wichtigsten Säu-

Die Teilnehmer, die Organisatoren und die Referenten des ersten Silber quarzit Spa Quality Events.

len in der Traditionellen Europäischen Medizin, nach deren Methode die »Silberquarzit Ursteinmassage« in mehrjähriger Zusammenarbeit mit verschiedenen Experten entwickelt worden ist. Conny Schwitzer bezeichnet den Silberquarzit mit seinem extrem hohen

Quarzanteil als Türöffner, um die eigenen wahren Kräfte in der menschlichen Natur zu entdecken. Zum sehr gelungenen Event lud Conny Schwitzer aus ihrem Netzwerk mehrere hochkarätige und namhafte Referenten ein. Robert Bulzomí vom Businesstraining Center Bozen zeigte

mit einfachen, aber effektvollen Übungen, wie schnell man über seine eigenen vermeintlichen Grenzen gehen kann und zu nicht geglaubten Leistungen fähig ist. Mut als Kraft für Veränderung der persönlichen Einstellung war auch das Thema bei der Life-Experience von »inspire and fire«.

Stefan Maria Braito und Martin W. Linder präsentierten dem überraschenderweise fast ausschließlich weiblichen Publikum neue Qualitätsansätze für Hoteliers, die den Gast der Zukunft begeistern möchten: Gäste, welche mit Homöopathie umgehen und mit den Kräften der Natur ihr Leben bereichern, indem sie Sinn(e) und Schönheit entdecken, Gäste, die den Urlaub nutzen möchten, um sich persönlich zu entwickeln, Vergangenes loszulassen und mit gestärkten inneren Kräften und einem neu entfachten Feuer fürs Leben nachhause zurückzukehren. Das von Sabrina Keim, Mitarbeiterin bei »Matrix Cosmetics«, bestens organisierte Event fand im exklusiven Rahmen statt, das Hotel »vigilius mountain resort« präsentierte feinstes Fingerfood und stilvolle Getränke.

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Bücher im Gespräch

Eingemachtes und Salate Zwei neue Bücher aus der Reihe »So genießt Südtirol« sind im »Athesia«-Verlag erschienen. Das Buch »33x Eingemachtes« liefert Einkochrezepte für süße und pikante Köstlichkeiten, die das ganze Jahr über gesund sind. Orangen-Ingwer-Marmelade, Granatapfelgelee, Feigen-Tomaten-Chutney, Quittenkompott, süßsaure Tomaten, eingelegte Steinpilze, Limoncello und viele andere Rezepte findet man in dem kleinen Büchlein. Für alle Befürworter von leich-

ter Kost ist auch das Büchlein »33x Salate« eine appetitanregende Lektüre. Die pfiffigen Ideen für köstliche, bunte Salat-Kombinationen werden all jene inspirieren, die sich auf dem Salatteller mehr wünschen als nur grüne Blätter und rote Tomaten. Die Möglichkeiten, die Zutaten zu kombinieren, sind umfangreich und die Zubereitung dabei überraschend einfach. »33x Eingemachtes« und »33x Salate« aus dem »Athesia«-Verlag sind im Buchhandel für je 9,90 Euro erhältlich.

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OKTOBER 2012

»Portwein« made in Südtirol Südtirol hat seinen ersten so genannten »Portwein« namens »PIPA« vom »Glögglhof« Franz Gojer vom »Glögglhof« in Bozen bringt einen Wein auf den Markt, den es bisher in Südtirol nicht gegeben hat. Der Rebensaft ist nach dem Portweinprinzip ausgebaut. Mehr als zehn Jahre habe er experimentiert und am »PIPA« gefeilt. »Nun gibt es bei uns offiziell den ersten Südtiroler Wein, der wie ein Portwein ausgebaut ist und auch so schmeckt. Wir dürfen ihn aber nicht als solchen bezeichnen, da der Begriff als Ursprungsbezeichnung vom Portweininstitut in Portugal geschützt wird«, sagt Franz Gojer. Daher heißt er »PIPA, vino liquoroso«. Dieser Name stammt von den klassischen 550-Liter-Fässern, in denen in Portugal der Portwein reift. Begonnen hat

Florian und Franz Gojer (rechts) mit den neuesten Weinen des Weingutes »Glögglhof«.

alles mit einer Reise ins Douro-Tal Anfang der 90erJahre und einem Traum, den sich Franz Gojer nun erfüllt. Seinen ersten »Portwein« aus den eigenen Trauben zu machen, aus denen er auch seinen Lagrein keltert. »Für den PIPA verwenden wir Lagrein, weil er während der Gärung eine tolle Kirschfrucht hervor-

bringt. Diese Frucht kann durch das Zugeben von Weinbrand konserviert werden. Der Wein hat im Endeffekt 19 Grad Alkohol und ungefähr 100 Gramm Restzucker«, erzählt Gojer. Das Ergebnis ist nach sorgfältiger Mazeration in einem offenen Holzfass und acht Monaten Lagerung in der Pipa ein kirschfruchtig,

angenehm süßer Dessertwein, passend zu allen möglichen Schokoladevariationen und Desserts. Schon seit 2000 steht ihm der Besitzer der portugiesischen »Quinta do Tedo« als Berater und Freund mit Tipps und Tricks zur Seite. »Natürlich wenden wir die Verarbeitungsmethoden der klassischen Portweine an.

Unser PIPA bleibt aber dennoch eine hauseigene Spezialität, weil er von Lagrein gekeltert wird. Wir achten darauf, dass die Tannine und der Zucker in einem harmonischen Verhältnis stehen und der Wein Freude beim Trinken bereitet«, so Gojer. Auch das Etikett ist »Eigenbau«, eine Karikatur von Männern, die allesamt Freude am Wein haben. Gemalt wurde es von einem Schulfreund von Franz Gojers Sohn, Florian Gojer. Der ist es auch, der als nachrückende Generation einen Teil des Weinbaus bereits übernommen hat und sich in Karneid auf Weißweine konzentriert. Somit vervollständigt sich die Palette des Glögglhofs: Von St. Magdalena mit Vernatschund Lagreinweinen über Karneid mit den Weißweinen bis hin zum portweinähnlichen Produkt ist alles vertreten.

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OKTOBER 2012

Gute Musik und kreative Souvenirs Jeden Freitag Konzerte für Genießer im Parkhotel »Laurin« – Ergebnisse des 100-Jahr-Jubiläums Hochkarätige Künstler und Ensembles treten auch in den kommenden Monaten wieder in der Laurin Bar auf. Die Konzertsaison 2012/2013 unter dem Motto »All that Music …!« wurde im September eröffnet und umfasst bis Mitte Juni 2013 rund 40 Konzerte. Zu hören sind nicht nur Jazz, sondern auch Blues, Fusion, Folk, World Music sowie traditionelle Gospelklänge. »Die letztjährige Entscheidung, das Jazzprogramm aufzulockern und mit anderen Stilen zu mischen, hat sich bewährt«, sagt Art Direktorin Laura Weber über das Musikkonzept.

Musikgenuss am Freitag Für kubanisches Feeling in der Laurin Bar sorgt

Die LaurinSchokolade als edles Souvenir.

tur auseinandergesetzt. Der Ausgangspunkt des sechsten und letzten Workshops war das Souvenir. Während der fünftägigen Arbeit wurde die Kultur des Mitbringens thematisiert, bestehende Andenken überdacht, sowie neue Formen von Erinnerungsstücken entwickelt.

Exklusive Souvenier

am 19. Oktober die Band »QuintaEssenza Habanera« mit den schönsten Songs klassischer kubanischer Musik. Auch die Jazzmusik kommt im Parkhotel »Laurin« nicht zu kurz. Am 26. Oktober präsentieren »Riccardo Fassi & The Italian Pocket Orchestra« ihr neues Album »Sitting in a song«. Das vollständige Konzertprogramm wird im In-

ternet unter www.laurin.it vorgestellt. Im Eingangsbereich des Parkhotels »Laurin«, wo früher die Telefonkabinen standen, die inzwischen überflüssig geworden sind, ist vor Kurzem ein ganz besonderer »Souvenirladen« entstanden. Die Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen war anlässlich des hundert-

jährigen Jubiläums des Parkhotels »Laurin« vor zwei Jahren spezieller Gast im Haus. Das Gartenhaus im Laurin Park wurde dabei eigens zum Designatelier L_100 umfunktioniert. Die Abgänger der Fakultät haben sich bei sechs Workshops unter der Leitung von Prof. Kuno Prey, Roberto Gigliotti und Evelyn Senfter mit dem Thema Hotelkul-

Einige Projekte wurden umgesetzt und sind nun – gemeinsam mit anderen zum Haus passenden Objekten – als Laurin-Souvenir erhältlich. Neben klassischen Gutscheinen sind so Bilderserien, eigens kreierte Schokoladentaler, die Spielkarten »König Laurin« mit den Figuren der Fresken in der Laurin Bar, eine CD mit dem Laurin Lounge Mix von DJ Kuhn, die Laurin DVD, ein Kunstbuch sowie Espresso-Tassen und Regenschirme mit dem Laurin Logo entstanden.

Als Ambiente für Musikund andere Kulturveranstaltungen hat sich das Weingut »Nusserhof« am Bozner Boden schon einen Namen gemacht. In den vergangenen Wochen erhielten die Weine der Hofeigentümer Elda und Heinrich Mayr einige internationale Auszeichnungen. So wurde ihnen der »Best of Bio« Wine Award 2012 der Biohotels für den Nusserhof Rot Tyroldego 2009 verliehen. Zum dritten Mal erhielten sie die »Chiocciola« von Slow Wine. Die Bezeichnung »Vino dell’Eccellenza« darf der Nusserhof DOC Lagrein Riserva 2007 in der

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Auszeichnungen für »Nusserhof« »Guida Vini d’Italia dell’Espresso« tragen. Und Robert Parkers »Wine Advocate« verlieh dem Nusserhof Rot Elda 2009 92 Punkte sowie 94 Punkte dem Nusserhof Rot Tyroldego 2009.

Ich bringe und hole sie wieder ab! Die Besitzer des »Nusserhofes«: Elda und Heinrich Mayr. Foto: byou.it

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Studie zur Hotelfinanzierung Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco der schweizerischen Bundesregierung hat einen Bericht in Auftrag gegeben, welcher Erkenntnisse für die zukünftige finanzielle Förderung für Beherbergungsbetriebe in der Schweiz liefern soll. Das beauftragte Beratungsunternehmen hat dafür einen Vergleich der nationalen

und regionalen Regelungen zur Förderung von Hotels und Gastbetrieben der Schweiz, Tirols, Südtirols, Hochsavoyens (Frankreich) und Bayerns durchgeführt. Der Bericht soll laut Pressemitteilung »wertvolle Erkenntnisse liefern« für die Weiterentwicklung der Beherbergungsförderung in der Schweiz.

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Die Wein-Welt erkunden Merano WineFestival vom 9. bis 12. November im Meraner Kurhaus Initiiert und organisiert von Helmuth Köcher, ist das Merano WineFestival eine der exklusivsten Veranstaltungen in der Welt des Weines.

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OKTOBER 2012

Zum 21. Mal wird heuer das Merano WineFestival in den prunkvollen Sälen des Kurhauses in Meran vom 9. bis 12. November ausgetragen. Die Besucherinnen und Besucher haben wieder die einmalige Gelegenheit, mit dem eigenen Glas das Beste der Wein-Welt zu erkunden und das Ergebnis der intensiven Arbeit von neun Verkostungskommissionen kennen zu lernen. Diese haben die besten Weine von mehr als 300 Weingütern aus Italien und von über 120 Winzern aus Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Österreich, Neuseeland, Slowenien, Spanien, Südafrika und USA ausgewählt. Zusätzlich haben sie die besten Delikatessen aus über 100 Feinkostgeschäften für das Merano WineFestival selektiert.

Höhepunkte Das Merano WineFestival bietet somit die beste Gelegenheit, etwa mit den Produzenten der Union des Grands Crus de Bordeaux in Kontakt zu kommen, junge aufstrebende Weinbetriebe zu entdecken und weniger bekannte Weinanbau-

Die besten Weine, TopProdukte und TopGastronomie bietet das Merano WineFestival im Meraner Kursaal.

ven Recherche bringen die Organisatoren zum zweiten Mal 25 neue, noch unbekannte Weinbetriebe nach Meran. Diese sind durch die Qualität ihrer Weine aufgefallen und lassen Neuland entdecken. Bei der Veranstaltung »Alte Jahrgänge« werden die teilnehmenden Betriebe des Merano WineFestival auch dieses Jahr (von 10 Uhr bis 17 Uhr) ihre ausgewählten Jahrgänge vorstellen. Diese sind teilweise älter als zehn Jahre.

Geführte Verkostungen gebiete der Welt kennen zu lernen. In der Culinaria und Gourmetarena präsentieren herausragende Spitzenköche ihre kulinarischen Kreationen. Die diesjährige Auflage des Merano WineFestival ist wieder gekennzeichnet durch eine Reihe von interessanten Rahmenveranstaltungen. Die »bio&dynamica (9. November, 10 Uhr bis 18 Uhr) befasst sich mit dem herausragenden Geschmack der biologischen, dynamischen und natürlichen Weine. 80 Winzer werden bei der diesjährigen Ausgabe dabei sein und die wachsende Sensibilität für eine nachhaltige und natürliche Weinkultur repräsentieren. Die Culinaria und GourmetArena finden an allen Veranstaltungstagen statt. Bei der Culinaria werden

die qualitativ besten Produkte aus ihrem Gebiet präsentiert. Die GourmetArena bietet eine Möglichkeit zum Vergleich und zur Darbietung der Talente herausragender Spitzenköche, eine kreative Arena der haute cuisine. Elf italienische und internationale Spitzenköche werden ihre neuen Gerichte, die voller kreativer Farb- und Geschmackskombinationen sind, präsentieren und für über raschende Reaktionen sorgen. Bei der Veranstaltung »L’Union des Grand Crus de Bordeaux« (11., 12. November, 10 Uhr bis 18 Uhr) werden 26 historische Châteauxs ihre edelsten Produkte zur Verkostung anbieten. Am Montag, 12. November stehen zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm. Nach einer intensi-

Zusätzlich zu diesen Fachveranstaltungen und der BeerPassion, die den besonderen Geschmäckern des traditionellen Biers gewidmet ist, finden an jedem Tag geführte Weinverkostungen statt. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die Spitzenweine der Tenuta dell’Ornellaia, des Weingutes Zind Humbrecht, der Domaine Taupenot-Merme und der Tenuta San Guido. Allein im Jahr 2011 zählte das Merano WineFestival 5.000 registrierte Teilnehmer, über 600 Wein- und Culinaria-Produzenten und 300 akkreditierte Journalisten, die 1.200 verschiedene Weine und 500 verschiedene Delikatessen verkosten konnten. Weitere Informationen im Internet unter www. meranowinefestival.com.

Alte Weine auf Burg Karneid »Tirolensis Ars Vini« lud zu Verkostung PALUX Aktiengesellschaft 97980 Bad Mergentheim Germany Tel.: +49 (0) 79 31 / 55-0 info@palux.de www.palux.de

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Die »Südtiroler Qualitätsweinhöfe« haben zu einer Raritätenweinkost auf Burg Karneid eingeladen. Dabei wurden über 25 Weine älterer Jahrgänge verkostet. Christoph von Malaisè, der sonst am Starnberger See wohnhafte Hausherr, öffnete dafür die Burgtore der imposanten Burg

Karneid, die am Eingang des Eggentales thront. Unter den geladenen Gästen waren Lukas Terzer vom Gasthaus »Terzer« in Kurtatsch, der diesjährige Träger des Weinkulturpreises und Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« im HGV. Für diese Gruppe hatte »Tirolensis Ars Vini« kürzlich eine eigene VernatschCuvee kreiert, den Vernazer. Die Gäste der Weinver-

kostung hoben die überraschende Frische der Magdalenerweine hervor. Auch die Weißweine – darunter ein Weißburgunder 1995 vom Weingut »Kränzel« in Tscherms – bestachen durch ihre spritzige Langlebigkeit. Applaus gab es auch für Küchenchef Willi Alber vom Gasthaus »Vögele« in Bozen, Mitglied der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Er und sein Team hatten ein

feines Büffet mit lauter Südtiroler Spezialitäten wie Tirtlan, marinierten Pfifferlingen, Graukas, Krapfen und Strudel für die Gäste zubereitet. »Tirolensis Ars Vini« gibt es seit 1994. Damals haben sich einige Südtiroler Weinbauern zusammengeschlossen, um önologisches Wissen auszutauschen und auch in der Vermarktung gemeinsame Wege zu gehen.


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PANORAMA

OKTOBER 2012

Buch im Gespräch

Teamwork im Betrieb Kennenlernen und sich unterhalten ist ein wichtiger Aspekt beim IMS.

Andrea Grudda und HansJürgen Hartauer stellen im Buch »Power Briefing« eine Technik vor, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Gastbetrieb zu Teamfähigkeit und zu besseren Leistungen motiviert werden können. Die beiden Autoren zeigen im Buch an-

Hoher Medienwert IMS vom 20. bis 27. Oktober in Brixen Für den International Mountain Summit (IMS) 2011 wurden laut einer Studie 4,8 Millionen Euro an Medienwert errechnet. Das Programm des Bergfestivals bietet neue Höhepunkte und spannende Vorträge von Top-Bergsteigern, Wanderungen in den Dolomiten, Kongresse und Diskussionsrunden, sowie Spaß und Unterhaltung. Beim so genannten »Abklettern« gibt es traditionelle Köstlichkeiten mit Live Musik. Der neue Film »Messner« erlebt beim IMS seine Festivalprämiere. Es gibt Fotoausstellungen wie »Valsesia – Almgesichter« in der Stadtgalerie Brixen, ebenso wie Multivisionsvorträge der 16 Bergsteiger, Klettern mit den Profis bei den »Arc’teryx Climbing Days« und diverse Wanderungen. Zudem werden neun Kongresse abgehalten. Die zentrale Tagung des IMS 2012 ist dem Thema »Grenzgänge zwischen Erfolg und Misserfolg. Alpinismus trifft Wirtschaft – Lernen aus beiden Kraftfeldern« gewidmet. Diese findet am Freitag, 26. Oktober um 18 Uhr im Forum in Brixen statt. Das hochkarätig besetzte Podium will herausfinden, wie man Niederlagen zu Chancen machen kann und wie man diesen Grenzgang sicher und ge-

winnbringend bewältigt. Es referieren u. a. Marc Girardelli, Alberto Alessi und Reinhold Messner. Bei einer näheren Analyse wurde der Medienwert des IMS 2011 untersucht. Dazu wurde das Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus der Universität Innsbruck beauftragt. Assistent Oliver Koll stellte die Ergebnisse in Bozen vor. In der Analyse wurden 991 Presseartikel aus den Bereichen Print und Online ausgewertet. Mit einem Medienwert für die Ausgabe 2011 von 4,8 Millionen Euro ist dieser laut der Studie für ein Bergfestival sehr hoch. Diese Ergebnisse untermauern internationale Studien, die dem Eventsponsoring eine gute Wirksamkeit zuschreiben, sofern die Veranstaltung professionell organisiert und vermarktet wird. Einige Sponsoren des IMS, wozu auch das Land Südtirol mit der Dachmarke und die Gemeinde Brixen gehören, konnten einen direkten monetären Wert erzielen, der den bezahlten Sponsorbeitrag übertrifft. Die Medienanalyse hat ergeben, dass der International Mountain Summit von Journalisten weltweit als zentrale Veranstaltung zum Thema »Berge« gesehen wird. Die Untersuchungen zum Markenwert des IMS zeigen, dass eine Stärke des Bergfestivals die Gleichbehandlung aller Akteure ist. Weiters wurde von den

Befragten positiv vermerkt, dass eine Stärke der Veranstaltung die Unterschiedlichkeit der Akteure ist. Vor allem in der Gruppe der Besucher lassen sich unterschiedlichste Typen finden. Die geteilte Bergleidenschaft wird als dritte Qualität der Marke IMS genannt. Auch wurden verschiedene Ansätze zur Optimierung des Programms und der Zusammenarbeit mit Sponsoren und Partnern vorgeschlagen.

Starke Seilschaft Die IMS-Erfinder, Markus Gaiser und Alex Ploner, zeigen sich mit den Ergebnissen der Studie höchst zufrieden: »Viele positive Rückmeldungen haben es uns bisher nur erahnen lassen. Aber nun steht es schwarz auf weiß. In Zeiten, in denen die Sponsorensuche schwierig geworden ist, braucht es überzeugende und nachvollziehbare Argumente, um Unternehmen und Institutionen für das eigene Projekt zu gewinnen«. Die Veranstalter wollen die Qualität der Veranstaltung weiter ausbauen und den IMS inhaltlich weiterentwickeln. Dies ist nur als starke Seilschaft mit den Bergorganisationen, der Politik, dem Unternehmertum und den IMS-Partnern möglich, wurde bei der Vorstellung des Programmes betont. Das genaue Programm des IMS ist im Internet unter www.IMS.bz abrufbar.

Das Buch vermittelt zahlreiche Tipps zur Führung von Mitarbeiter.

hand vieler Praxisbeispiele auf, wie wichtig ein tägliches Gespräch mit den eigenen Fachkräften ist, bevor die Gäste kommen. Drei Minuten am Tag reichen dafür aus. Dabei kann der Vorgesetzte die Gelegenheit nutzen, die Mitarbeiter beispielsweise über die Tagesangebote zu informieren und ihnen auch gleich ein paar Antwortmöglichkeiten für die typischen Fragen der Gäste mit auf den Weg geben. Besonders wichtig ist bei solchen Teammeetings, dass die Mitarbeiter aktiv zuhören. Mit den Tricks aus dem Buch »Power Briefing« kann das ganz leicht gelingen. Nützliche Checklisten helfen bei der Umsetzung der Technik auf dem Weg zur guten Zusammenarbeit im Betrieb. Das Buch »Power Briefing« aus dem »Matthaes«Verlag ist im Buchhandel für 34,20 Euro erhältlich.


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MARKTBLICK

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EDITORIAL

Die erste elektrische Röstmaschine

I

n den damaligen Verkaufsunterlagen wird in diesem Zusammenhang die „erste KaffeeGroßrösterei mit elektrischem Betrieb“ angepriesen. Den Röstvorgang erläuterte man in

Liebe Kunden und Kaffeefreunde,

der für jene Zeit charakteristischen charmanten Weise: „Der in dem Fülltrichter vorrätig gehaltene Rohkaffee sinkt durch einfaches Heben eines Schiebers in die Rösttrommel, wo er unter kräftiger Ventilation und Absaugung aller Dünste und Häutchen schnell in vorzüglichster Weise geröstet wird ... Der Feuerraum wird gegen die Rösttrommel abgeschlossen und erst nach erzielter Weißglüh-Hitze wird der nunmehr reinen Heißluft durch eine mechanische Vorrichtung der Weg in die Trommel freigegeben. Auf diesem Wege kommt sie in innigste Berührung mit dem durch eine sinnreiche Konstruktion in die Schwebe gebrachten Kaffee, dem aller Staub, Sackfaser und Häutchen schon in den ersten Minuten durch den Exhaustor gründlich entzogen werden. Durch die im Inneren der Trommel stattfindende lebhafte Durchlüftung werden dem Kaffee alle sauren und brenzlichen Stoffe entzogen und ein vollständig rauch- und rußfreies Produkt erzielt, welches außer der stark gequollenen Bohnen und dem lebhaften Aussehen die Vorzüge höchster Extraausbeute und hervorragender Geschmacksverfeinerung hat.“ – Wie man sieht, konnte Marketing damals also durchaus poetisch sein.

nachdem wir Ihnen im März 2012 die erste Ausgabe unseres Kundenmagazins Coffee Times ausgehändigt hatten, waren wir natürlich sehr auf Ihr Feedback gespannt. Ihre Resonanz war durchwegs positiv, Coffee Times wurde begeistert aufgenommen und gelesen. Vor allem die Reaktionen auf unsere Praxistipps bestätigten uns in der Hoffnung, dass sich die Coffee Times zukünftig für Sie zu einem nützlichen Begleiter entwickeln würde – und genau das wollten wir erreichen: sowohl Gastronomen und Baristas als auch Privatkunden

»Music Manager« von »Enrico Giacomuzzi« vertrieben Die Kundenzeitung der Kaffeerösterei »Schreyögg«.

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Da der Kaffeeverkauf seines Kolonialwarengeschäfts rapide anstieg, entschloss sich Josef Schreyögg 1905, den Kaffee fortan in einer größeren Menge zu rösten. Die Anschaffung eines elektrisch betriebenen 5-kg-Chargenrösters sollte dabei behilflich sein.

OKTOBER 2012

zu beraten und über die Welt des Kaffees zu informieren. So machten wir uns auch mit viel Elan an die zweite Ausgabe – die Sie nun in den Händen halten –, um für Sie erneut Aktuelles und Bemerkenswertes zusammenzustellen. Wir wünschen Ihnen auch diesmal viel Freude beim Lesen; und vergessen Sie nicht die vorzügliche Tasse Kaffee dazu – denn welche Bohne Sie wählen, sollte Sie keinesfalls „nicht die Bohne“ interessieren. Ihr Peter Schreyögg

INHALT Historisches

Seite 1

Schaufenster

Seite 3

Zertifizierte Qualität

Seite 2

Rezept: Dessert vom Kaffee

Seite 3

Neues Schulungszentrum

Seite 2

Kaffee-Enzyklopädie

Seite 4

Einblicke in die Welt des Kaffees Seite 2

Der Schreyögg-Onlineshop

Seite 4

Praxistipps für Baristas

Termine & Veranstaltungen

Seite 4

Seite 3

© Kaffeerösterei Schreyögg GmbH | www.s-caffe.com

Einblicke in die Welt des Kaffees »Schreyögg« legt Kundenzeitung auf »Coffee Times« heißt die neue Kundenzeitung der Kaffeerösterei »Schreyögg«. Im März dieses Jahres veröffentlichte die Kaffeerösterei »Schreyögg« die erste Ausgabe der Kundenzeitung »Coffee Times«, welche mit viel positiver Resonanz angenommen wurde. Durch den klaren Aufbau und die weitgefächerten Themen enthält die Zeitung nicht nur Fachberichte für Gastronomen und Baristas, sondern ist auch für Privatpersonen ein gelungenes Medium, um Interesse an der Welt des Kaffees zu

wecken. Besonders viele positive Reaktionen erhielt das Coffee-Times-Team zu den Praxistipps für Baristas. Über die Sommermonate wurde nun eifrig an der zweiten Ausgabe gearbeitet, welche, beginnend mit der Herbstsaison, wieder mit viel Interessantem sowie Wissen rund um das »Kultgetränk« Kaffee auf die Leser wartet. Alle, die nun neugierig auf die neue Ausgabe sind, können sich ein kostenloses Exemplar am Messestand D24/14 der Kaffeerösterei »Schreyögg« auf der Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen vom 22. Oktober bis 25. Oktober abholen.

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Die Musiktitel vom »Music Manager« sind befreit von den SIAE- und SCF-Gebühren. denen Bereichen. Im Preis des Gerätes sind bereits 1.000 Musiktitel enthalten. »ACCENTA Music« arbeitet momentan mit über 130 Komponisten und Berufsmusikern zusammen. Diese Künstler sind nicht Mitglied bei der SIAE und daher ist das Abspielen ihrer Musik via »Music Manager« gebührenbefreit. Das Musikangebot umfasst mehr als 13.000 Titel verschiedenster Genres wie z. B. Jazz, Chill Out, Pop, Lounge, Piano, WellnessSPA oder klassische Musik. Speziell für Kunden aus Südtirol, Westösterreich

und Bayern wird nun auch Volksmusik ins Programm aufgenommen. In Italien ist die »Enrico Giacomuzzi GmbH« der exklusive Partner von »ACCENTA«.

Kontakt Fa. »Enrico Giacomuzzi«, Bozen, Telefon 0471 975 728, E-Mail info@giacomuzzi.it, www.accenta-music.com.

»Rossin« auf »Hotel 2012« Sofas, Sessel, Stühle und Hocker werden in Szene gesetzt Auch in diesem Jahr bietet der traditionsreiche Polstermöbelhersteller »Rossin« den Besuchern der Fachmesse »Hotel« Einblick in eine facettenreiche Produktpalette. »In diesem Jahr haben wir es uns zum Ziel gesetzt, dem Besucher einen etwas ungewöhnlicheren Einblick in unser doch weitläufiges Polstermöbelangebot zu gewähren«, sagt Klaus Pomella, Inhaber der Fa. »Rossin« in Neumarkt/Laag. Verschiedene Räume im Hotel und Gastbetrieb dienen den Qualitätspolstermöbeln als Bühne und setzen somit Sofas, Sessel, Stühle und Hocker in Szene. »Wir wollen den Gastwirten zeigen, dass das Polstermöbel nicht nur einen Zweck erfüllt, son-

dern zum Hauptdarsteller der Einrichtung wird«, begeistert sich Pomella. Ganz nach dem Motto »Kleider machen Leute« kann sich der Messebesucher davon überzeugen, dass ein in der Form schlicht anmutender Sessel mit dem passenden Bezug zum Hingucker wird. Oder, dass Sessel mit ähnlichen Formen, aber unterschiedlichen Bezugsmaterialen einem ganz unterschiedlichen Stil Ausdruck verleihen. Ob nun ein Polstermöbel klassisch oder farbenfroh mit Stoff bezogen wird oder sich in elegantes Leder hüllt, ist eine reine Frage des Geschmacks. »Um unsere Kunden bei der Wahl aus der umfangreichen Palette an Formen, Materialien und Farben zu unterstützen, setzt unser dynamisches Verkaufsteam auf eine langjährige Erfahrung«,

unterstreicht Mario Rossin, Vertriebsleiter der Firma »Rossin«. Die Firma »Rossin« stellt vom 22. bis 25. Oktober auf der Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen, Stand B08/30, aus.

Die Polstermöbel der Firma »Rossin« werden zum Hauptdarsteller.


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MARKTBLICK

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Xenus, neue Generation von Hotelsoftware Firma »PCS GmbH« stellt neues Hotelverwaltungsprogramm auf Fachmesse »Hotel« vor Mit »xenus« ist ein wahrer Generationssprung in der Branche der Hotelsoftware gelungen. Die Anforderungen der Hoteliers an die Hotelsoftware sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Es findet eine starke Internationalisierung des Tourismus statt, die eine Vielfalt von zusätzlichen Anforderungen an die gesamte ITMaschinerie eines Hotels mit sich bringt. Wenn der Gast seine Destination wählt und sein Hotel buchen will, beginnt für viele ein undurchsichtiger Weg. Nicht nur für den suchenden Gast, sondern auch für den anbietenden Hotelier. Die Kommunikation zwischen Gast und Hotelier sollte im Idealfall über die Hotelsoftware erfolgen, aber genau hier stößt herkömmliche Hotelsoftware oft an ihre Grenzen. Die Firma »PCS GmbH« aus St. Ulrich, Hersteller von »PCS phoenix hotelsoftware«, hat viel investiert und ist neue Wege gegangen. Das Ergebnis: ein wahrer Generationssprung in

on e step ahead

Wenn sich Vorstellungen & Erwartungen treffen.

Die neue Hotelsoftware »xenus« geht nun an den Start.

Dr. Günther Pfanzelter PCS GmbH

der Branche der Hotelsoftware. In der Entwicklungsphase der derzeit zur Verfügung stehenden Hotelsoftware-Produkte war es nicht möglich, das vorzusehen, was heute zum Standard geworden ist. Demzufolge wurden die Anforderungen schrittweise

durch »Software-Zubauten« erfüllt. Besonders die Anforderungen der letzten Jahre haben einen enormen Arbeitsaufwand für die Hoteliers mit sich gebracht. Früher reichte ein Handschlag zwischen Gast und Hotelier aus, um den nächsten Urlaub zu fixieren. Die

letzten zehn Jahre haben wir abertausende E-Mails geschrieben, um das gleiche Resultat zu erzielen. Heute muss ein Hotel zusätzlich noch auf einer Vielzahl von Plattformen präsent sein. Daten online stellen, Preise aktualisieren, Buchbarkeiten verteilen usw. Die neue

»xenus hotelsoftware« unterstützt das Hotelmanagement bereits bei der Preisgestaltung für die nächsten Saisonen. Danach kommt noch die automatische Verteilung der Daten auf die Homepage. Anfrageformular, Buchungsformular, Newsletter sind ganz einfach Teile dieser Software. Von der praktischen Anwendung aus gesehen, werden die Homepage und die Hotelsoftware als ein Ganzes betrachtet. Jede bereits bestehende Homepage kann um diese Bereiche erweitert werden. Dabei werden die Daten auf der Homepage vollautomatisch von xenus Hotelsoftware aktualisiert. Bei einer Anfrage erhält ein Gast automatisch ein Angebot mit Alternativvorschlägen bzw. Buchungsvorschlägen. Diese Automatismen tragen erheblich zur Benutzerfreundlichkeit des Produktes bei.

Kontakt Die neue »Xenus hotelsoftware« wird auf der Fachmesse »Hotel« vom 22. bis 25. Oktober am Stand D25/38 vorgestellt. Weitere Infos unter www.xenus.it.

Auch Architektur zeichnet wahre Marken aus »Haid & Falkner« bringt Architektur und Markenwert des Hotels in Einklang Neue Gäste gewinnen und zu Stammgästen machen, das wird immer mehr zu einer Herausforderung für Hoteliers. Verändertes Buchungsverhalten, die Zunahme von Kurzurlauben und der starke Wettbewerb verlangen ein Umdenken in der Hotellerie. Hotels sollten zu Marken werden. Mit eigener Identität, mit Charakter und Persönlichkeit. Doch dafür ist nicht nur ein gutes Marketing nötig, sondern letztlich auch eine markensensible Gestaltung der Hotelarchitektur ausschlaggebend. Das Konzept der Hotelarchitektur-Experten

von Haid & Falkner in Längenfeld setzt genau dort an. »Wir planen Gesamtkonzepte für den Hochbau und die Innenarchitektur, die perfekt auf die Marketingstrategie abgestimmt sind«, sagt Thomas Falkner. Es wird immer wichtiger, die Markenwerte eines Hauses in der Architektur fortzuführen und dem Gast ein stimmiges Ganzes zu präsentieren.

Markenwert und Architekur »Dazu befassen wir uns intensiv mit der Strategie und der Corporate Identity des Hotels und setzen passende architektonische Akzente. So erreichen wir Einzigartigkeit, Nachhaltigkeit

Das Hotel »Bäckelar Wirt« in Sölden.

und eine bessere Marktund Preisdurchsetzung«, erklärt Falkner. Die Abstimmung der Architektur mit der Markenbotschaft ist für den Kunden mit keinem Mehraufwand verbunden. »Im Ge-

genteil. Durch die detaillierte Planung können wir Kosten und Aufwände sehr genau abschätzen und dementsprechende Angebote einholen. Wir sind unabhängige und neutrale Planer, die alle Ausschreibun-

gen in allen Gewerken und sogar die Prüfung der Gewerbe- und Haftpflichtversicherungen übernehmen. Daraus ergibt sich eine seriöse Kosteneinschätzung, die auch für die Kreditvergabe und Fördergelder wichtig ist«, unterstreicht Falkner. Eine markennahe Architektur ist nicht nur für große Hotels sinnvoll, erzählt Falkner. Jeder Gastbetrieb mit einer konkreten Ausrichtung kann mit einer markennahen Architektur punkten. »Gerne können wir die Möglichkeiten bei einem ersten kostenlosen Gespräch abtasten«, sagt Thomas Falkner. Weitere Informationen im Internet unter www. haidfalkner.at.


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der viertägigen Veranstaltung bestellt werden können.

Messepakete Das erste Paket kombiniert die Erstellung einer marketing- und verkaufsorientierten Website mit einer Präsenz auf dem Urlaubsportal »Mein Südtirol«. Die Smarter-Website präsentiert Betriebe auf professionelle Art und Weise und kann über ein eigenes Redaktionssystem flexibel und einfach gepflegt werden. Die Präsenz auf Mein Suedtirol.com liefert dem Betrieb konkrete Ergebnisse in Form von Besuchern auf der eigenen Website bzw. Urlaubsanfragen, die über das Portal generiert werden. Wer sich für dieses Paket entscheidet, kann bis zu 1.300 Euro sparen. Das zweite Paket beinhaltet die

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Präsenz auf »Mein Südtirol« und eine Direct-E-Mail (DEM) an über 25.000 profilierte Kontakte. Die DEM informiert den Mail-Empfänger über konkrete Urlaubsangebote und liefert kurzfristig Anfragen zum beworbenen Paket. Das letzte und dritte Paket betrifft die Portalpräsenz auf MeinSuedtirol. com in drei unterschiedlichen Varianten. Je nach Investition profitiert der Betrieb von unterschiedlichen Leistungen. Interessierte Betriebe sind schon ab 229 Euro für ein Jahr auf dem Portal präsent.

Beratung Für eine persönliche Beratung auf der Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen steht gerne das Smarter-Team im Sektor C/D – Stand Nummer C21/24 zur Verfügung.

Wildschweinfleisch ist sehr aromatisch, fetter als Hirsch oder Reh, hat dafür aber den geringsten Wildgeschmack. Wildschweinfleisch genießt leider nicht den Stellenwert, wie es einem natürlich belassenen Fleischprodukt zustehen müsste. Wildschweinfleisch ist sehr aromatisch, fetter als Hirsch oder Reh, hat dafür aber den geringsten Wildgeschmack. Die Zubereitung von Wildschwein kann in vielen Variationen zu einer wahren Delikatesse und zu einem Gaumenschmaus besonderer Art werden. Die erhebliche Genussvielfalt

Ein bunter Herbst Reichhaltiges Sortiment von »Fruma« Mit einem breiten Sortiment an regionalen Produkten wartet der Obst- und Gemüsegrossist »Fruma« auf. Zufrieden blickt der Bozner Obst- und Gemüsegrossist »Fruma« auf eine qualitativ besonders gut ausgefallene Sommersaison des Südtiroler Obst und Gemüses zurück. Während das Sortiment jetzt noch Ausläufer heimischer Sommerschlager wie Brom- und Himbeeren, Pfirsiche, Blumenkohl und

Neues aus der Dekorwelt Meran – Dekoration und Gestaltung im Winter 2012 Mit der neuen Winterdekoration bieten wir Ihnen die Freiheit, sich Ihre ganz persönliche Dekoration zu schaffen. Vier Stilwelten erleichtern die Auswahl, sodass Sie sich aus den unterschiedlichen Produkten genau die aussuchen können, die zu Ihnen und Ihrem Ambiente passen. Und natürlich haben wir darauf geachtet, dass sie perfekt kombiniert werden können.

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Kohlrabi bietet, wartet ein ebenso abwechslungsreicher und bunter Herbst auf die Kunden und schließlich Konsumenten. Neben Kürbissen, Kastanien und Nüssen kann man sich in dieser Jahreszeit auf zahlreiche weitere Produkte aus dem regionalen Anbau freuen. Beim Obst sind dies vor allem Kiwi, Kaki und Quitten, beim Gemüse Deftiges wie Grünkohl und Rosenkohl, Delikates wie Pastinaken und Klassiker wie das berühmte Vinschger Sauerkraut. Weitere Informationen unter www.fruma.it.

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Erstmals Weißweine vom »Glögglhof« In Karneid, auf 600 Metern Meereshöhe, keltert Florian Gojer erstmals Weißweine Auf 2,7 Hektar sonnigen Südwesthängen finden die Rebsorten Sauvignon Blanc, Kerner und Weißburgunder ihren besten Ausdruck. Der St. Magdalener Traditionsbetrieb »Glögglhof« ist seit Generationen für seine Rotweine bekannt. Mit dem neuen geschlossenen Hof, den die Familie Gojer vor einigen Jahren in Karneid erworben hat, wird die Rotweinpalette um drei klassische Südtiroler Weißweinsorten erweitert: Kerner und Sauvignon Blanc gab es schon seit zwei respektive einem Jahr. Mit dem nächsten Frühling kommt noch ein saftiger Weißburgunder dazu. Die Basis dafür legt die junge Generation in der Familie: Florian Gojer. Er ist ehrgeizig, kompetent und arbeitet harmonisch

Das Weingut »Glögglhof« hat nun auch Weißweine im Sortiment.

mit seinem Vater, Franz Gojer, zusammen. »Auf den sonnigen, gut ventilierten Berghängen in Karneid haben wir in den letzten Jahren die Ver natschreben er-

setzt. Es ist ein Gebiet, das prinzipiell dank der Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, die Eleganz und Frische in den Trauben fördert. Heute haben wir

dort je nach Hangausrichtung und Bodenbeschaffenheit jene Rebsorten angepflanzt, die unter den gegebenen Voraussetzungen das beste Resultat erbringen«,

erzählt Florian Gojer. Er plant für die kommenden Jahre die Weißweine weiter auszubauen. Seinen Kerner erntet er etwas früher, er will ihn elegant und geradlinig haben, keinen überladenen Kraftprotz. Daher wird er ganz trocken ausgebaut. Beim Sauvignon sucht Florian keinen grünen, vegetabilen Stil, sondern eher Frucht und Exotik. Die Weine sollen gute Speisenbegleiter sein, das ist die oberste Maxime. »Eingekeltert wird vor Ort in Karneid. Damit garantieren wir die höchste Qualität beim Ausgangsmaterial, den Trauben, und eine schonende Behandlung von Beginn ihrer Reise bis in die Flasche«. Nichtsdestotrotz bleiben die Vermarktung und die gesamte grafische Linie dem »Glögglhof« treu. Weitere Infos unter Tel. 0471 978 775 oder im Internet unter www.gojer.it.

Mehr Umsatz mit intelligenter Kommunikation Digitale Kommunikation unterstützt den Verkauf – Firma »Audiotech« präsentiert innovative Lösungen Intelligente Kommunikationssysteme bieten den Gästen multimediale Erlebnisse. Ein guter Verkäufer ist goldwert. Dieser Verkäufer muss heute nicht zwangsläufig ein Mensch sein, er kann auch ein intelligentes Kommunikations- und Werbesystem sein. Studien beweisen: Bewegte Bilder am Verkaufspunkt steigern die Aufmerksamkeit, erhöhen Impulskäufe und steigern den Umsatz.

Digitale Speisekarte auf dem Vormarsch Die Kreidetafel hat ausgedient, die digitale Speisekarte ist immer mehr auf dem Vormarsch. Ob im Restaurant, an der Hotelrezeption oder im SPABereich: Auf den Displays werden Produkte, Dienstleistungen sowie Angebote in Wort und Schrift präsen-

tiert. Die emotionalen Fotos verführen mehr Kunden zum Kauf als Plakate und Schilder.

Der Fernseher wird zum Marktplatz Der interaktive Hotelkanal bietet die Möglichkeit, via TV zu verkaufen. Mit einem ansprechenden Bild oder einem Kurzvideo werden der Cocktail des Tages, die Entspannungsmassage und die gut riechende Lotion angepriesen. Dank Anbindung an das Hotelprogramm kann der Gast sofort kaufen. Auch die Vermietung des Werbeplatzes ist möglich: Geschäfte im Ort präsentieren ihre Trachtenmode, Almhütten die Speisekarte und der Klettergarten seine Parcours.

Das TV-Gerät wird multimedial Das herkömmliche TVGerät wird zum multime-

dialen Smart-TV aufgerüstet. OpenApp.tv ist Fernseher in HD-Qualität, Radio und RoomEntertainment mit Pay TV und Videoon-Demand in einem. Offen wird OpenApp.tv dank der Verwendung von Set Top Boxen, die auf dem Google Betriebssystem »Android« basieren. Je nach Freischaltung können Gäste sich aus dem weiter wachsenden Angebot des Google Markets anhand von Apps über den Fernseher im Internet bewegen und sich informieren oder einfach nur unterhalten lassen. Vorteil von OpenApp.tv ist, dass das bestehende Netzwerk und WLAN ausreichen. Es braucht also keine zusätzliche Verkabelung.

Der interaktive Hotelkanal OpenApp.tv.

Kontakt Audiotech, Christomannosstraße 33, Meran, Tel. 0473 490 444, www.video tech.it, auf der Fachmesse »Hotel«, Stand Nr. D23/20.

Bewegte Bilder schaffen mehr Aufmerksamkeit.


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Ferienressort Punta Skala in Kroatien setzt auf »Rubner Türen« 300 Türen und Trennwände angefertigt und installiert – große Auswahl an Modellen Das Unternehmen »Rubner Türen« ist seit über 40 Jahren spezialisiert auf maßgeschneiderte Türlösungen. In Kroatien wurde ein Vorzeigeprojekt mitrealisiert. Mit dem Ferienressort Punta Skala ist in Kroatien ein Hotelprojekt der Superlative entstanden. Der Südtiroler Türenhersteller »Rubner Türen« hat mit mehr als 300 Türen und Trennwänden maßgeblich zum Gelingen dieses Projekts beigetragen. Namhafte Architekten und Innenausstatter waren an der Ressortanlage beteiligt, die zu den außergewöhnlichsten in Europa zählt. Bei der Gestaltung der Räume wurde auf unterschiedliche Bedürfnisse

Rücksicht genommen. Menschen, die Ruhe suchen, sollen sich hier genauso wohlfühlen wie Familien, die jeden Tag etwas Neues erleben möchten. Kompromisslose Qualität, gepaart mit den Anforderungen von Menschen verschiedenster Kulturen, wurden in Punta Skala mit Kompetenz und Liebe zum hochwertigen Detail umgesetzt. Ein wichtiges Element nehmen in diesem Kontext die Türen ein, übernehmen sie sowohl ästhetische als auch wichtige funktionale Aufgaben. So ist ein erhöhter Schallschutz von 39 dB nur ein Aspekt von vielen, um die Ruhe und Privatsphäre der Gäste zu wahren. Die Architekten und Bauherren konnten bei der Ausstattung des Designhotels auf die langjährige Erfahrung von »Rubner Türen« vertrauen und auf eine

Rubner Türen erfüllen höchste Ansprüche in Sachen Sicherheit, Schallschutz und Design.

große Auswahl an Modellen und technischen Lösungen zurückgreifen. Für Hotels und andere öffentliche Bauten ist Sicherheit oberstes

Gebot. Die Punta Skala Residence »Senia«, das Hotel& Spa »Iadera« sowie das Family Hotel »Diadora« verfügen daher über »Rubner

Türen« der Brandschutzklassen EI30 und EI60. »Rubner Türen« ist seit über 40 Jahren spezialisiert auf maßgeschneiderte Türlösungen, verfügt über alle wesentlichen Brand- und Schallschutzlösungen und eine Kapazität, die eine termingerechte Ausführung auch großer Hotelprojekte ermöglicht. Sie werden direkt vom Südtiroler Stammwerk in Kiens aus abgewickelt. »Als Teil der europaweit agierenden Rubner Gruppe haben wir Erfahrung mit großen Projekten, sagt Peter Rubner, Geschäftsführer des Unternehmens »Rubner Türen« und meint: »Das Luxus-Resort Punta Skala der Falkensteiner Michaeler Tourism Group war eine hervorragende Gelegenheit, unser ganzes Leistungsspektrum auch international unter Beweis zu stellen«.

Erfolgreicher Vertrieb von Qualitätsweinen »Fine Wines«: Seit 18 Jahren Partner der Gastronomie und Hotellerie in Südtirol Die Tätigkeit von »Fine Wines« war von Anfang an und wird auch heute der Gastronomie, Hotellerie und dem Detailhandel (Vinotheken) gewidmet. Nachdem Peter Dipoli bereits seit 1989 italienische Spitzenweine in der Südtiroler Gastronomie als Handelsvertreter verkauft hat, ist aus der stets wachsenden Nachfrage und seiner Leidenschaft zu dieser Tätigkeit die Idee entstanden, eine eigene Betriebsstruktur aufzubauen. So war es möglich, über ein eigenes Unternehmen an Ort und Stelle den Vertrieb noch effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten. Peter Dipoli, selbst Winzer und Weinexperte, Georg Holzer, Inhaber der Vinothek »Holzer« in Sexten und Otto Wieser (seit 2001 nicht mehr dabei) ha-

Zwei passionierte Weinfachmänner: Peter Dipoli (links) und Georg Holzer. ben die »Fine Wines« gegründet, welche seit 1994 in Südtirol und dem Trentino ausgewählte regionale, nationale und internationale Weine und Spirituosen vertreibt. Anfangs wurden vor allem Weine renommierter und aufstrebender Betriebe aus der Toskana und dem Piemont meist exklusiv angeboten. Später entstand eine steigende Nachfrage an Südtiroler Spitzenweinen, die sich inzwischen immer größerer Beliebtheit erfreu-

en. Dies verstand das Trio rasch und bot im Bewusstsein, dass bestimmte Weine eine große Zukunft haben, von nun an diese Weine im Exklusivvertrieb an. Begonnen wurde mit Peter Dipolis eigenem Weingut und den Weinen »Voglar« und »Iugum«. Dazu kamen das Weingut »Falkenstein« (Vinschgau), Manni Nössing/Hoandlhof (Brixen) und das Weingut »Gottardi« (Unterland), welche später mit den Wein-

gütern Ferruccio Carlotto, Franz Haas (beide Unterland) sowie den Weinen von Georg Ramoser/Untermoserhof (St. Magdalena) ergänzt wurden. Gleichzeitig war die »Fine Wines« schon von Anfang an bestrebt, von anderen qualitätsproduzierenden Weingütern bzw. Genossenschaften eine Auswahl ihrer besten Weine in ihr Sortiment aufzunehmen und der Kundschaft anzubieten. Neben den Spitzenweinen – der Nachfrage folgend hat man das Angebot auch mit einer exklusiven Auswahl an ausländischen Weinen und Champagner ergänzt – erhält der Kunde bei »Fine Wines« auch eine besondere Selektion an edlen Spirituosen (Schnäpse, Cognac und Whisky), sowie begrenzte, aber qualitativ hochwertige Produkte an Pasta, Reis, nativem Olivenöl und Balsamico-Essig. Inzwischen ist die »Fine Wines« zu einem Mitarbeiterteam von drei fixen Mit-

arbeitern sowie drei weiteren für den Verkauf tätigen Weinexperten gewachsen. Hierbei bewähren sich bis heute Georg Holzers langjährige Erfahrung in seiner Vinothek und Peter Dipolis fachliche Kompetenz und die Erfahrungswerte, die er im täglichen Umgang mit den Menschen aus der Weinwelt und seinen vielen auch weltweiten Weinreisen gesammelt hat. Eine nahezu ideale Kombination zweier passionierter Weinfachmänner für eine erfolgversprechende Zusammenarbeit. Nähere Infos unter Tel. 0471 813 400 und im Internet unter www.finewines.it.


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Im Hotelalltag bewährt Dokumentenverwaltung mit »docufied for ASA« Die praktische Softwarelösung »docufied for ASA« zur Verwaltung von Dokumenten hat sich als sinnvolle Erweiterung des Hotelprogramms ASA durchgesetzt. Viele Beherbergungsbetriebe schätzen die unkomplizierte Bedienung und die Vorteile dieser äußerst hilfreichen Software zum Archivieren, Suchen und Wiederfinden von unterschiedlichen Dokumenten. Nicht

nur E-Mails, Faxe, Hotelbelege, Rechnungen und Bilder, sondern auch Papierdokumente wie z. B. die Privacyerklärungen der Gäste stehen dem Anwender mit »docufied for ASA« digitalisiert per Knopfdruck zur Verfügung. Jedes Dokument wird dabei vollautomatisch dem entsprechenden Gast oder der Reservierung zugewiesen, und kann später direkt aus dem Hotelprogramm abgerufen werden. Durch das automatische Bündeln von Informationen erübrigt sich auch die aufwändige Papierablage

Die Verwaltung der Dokumente mit der Software »docufied for ASA« ist eine große Unterstützung für die Hotelrezeption. Foto: allesfoto.com

in Ringordnern. Hoteliers und Mitarbeiter haben so schnell eine vollständige Übersicht über alle Informationen, können die Gäste besser betreuen und tragen somit zu einer noch höheren Kundenzufriedenheit bei.

Steter Überblick Inzwischen hat sich »docufied for ASA« bei zahlreichen Betrieben etabliert. Viele zufriedene Hoteliers schätzen diese intelligente Unterstützung, die ihnen den nötigen Überblick verschafft und ihre Verwaltungsarbeit spürbar erleichtert. »Mit ›docufied for ASA‹ erhalte ich bequem per Mausklick alle nötigen Informationen und kann sofort am Telefon zusammen mit dem Gast die Buchung besprechen, ohne zuvor im Outlook alle erhaltenen E-Mails durchschauen zu müssen«, berichtet Martina Ganthaler vom Sporthotel »Muchele« in Burgstall. Die einfache Bedienbarkeit und die geringen Anschaffungskosten machen »docufied for ASA« schon für kleinere Betriebe interessant, auch weil die Software keine speziellen Systemanforderungen voraussetzt. Weitere Informationen unter www.disaster.it oder Tel. 0473 550 066.

Höchster Kaffeegenuss mit dem Gold Cup Filterkonzept.

Kaffee-Erlebnis Qualität des Filterkaffees steigern Mit einem neuen Gold Cup Filterkonzept von SCAE lässt sich das Kaffee-Erlebnis wahrnehmbar verbessern. Das Gold Cup Programm ist eine Initiative der »Speciality Coffee Association of Europe« (SCAE) mit dem Anspruch, den Qualitätsstandard des Filterkaffees zu erhöhen. Objektiv messbare Parameter, wie das Kaffee-zu-Wasser-Verhältnis, die Brühtemperatur und die Aufbewahrungszeit sowie die Zielwerte für die Extraktion und Stärke des Kaffees werden vom SCAE Gold Cup Brewmaster unterrichtet. Betriebe, die die-

sen international anerkannten Anforderungen entsprechen, erhalten eine Zertifizierung und eine QualitätsPlakette. Die Spezialitätenrösterei »Caroma« steht für höchste Kaffeegüte. »Caroma« ist das einzige Unternehmen in Südtirol, welches von der international tätigen SCAE-Vereinigung als SCAE autorisierter Trainerbetrieb ausgezeichnet wurde. Inhaber Valentin Hofer ist SCAE autorisierter Trainer und SCAE Gold Cup Brewmaster. Informieren Sie sich und schaffen Sie einen Qualitätsvorsprung für Ihren Betrieb! Infos bei Spezialitätenrösterei »Caroma«, Völs am Schlern, Tel. 0471 725 651, www.caffe-caroma.it.


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Neue »easyMODULE« für ASA Hotel Das Softwareunternehmen »Easymailer« hat weitere Produkte entwickelt Nach der Vorstellung im Juni von »easyOFFER« wurden nun weitere Module zur Effizienzsteigerung von ASA Hotel vorgestellt. Dem Südtiroler Softwareunternehmen »Easymailer«, das unter anderem »Booking Südtirol« sowie »easyCHANNEL« für den HGV entwickelt hat, ist es gelungen, weitere innovative Produkte in Kombination mit ASA Hotel zu entwickeln. Neben »easyOFFER« gibt es nun auch »easyCHECKIN/OUT«, »easyMODULE«, »easyGREETINGS« sowie »easyIMPORT«.

Die Vorteile Das Produkt »easy MODULE« erweitert die Funktionalitäten von ASA Hotel und garantiert den Nutzern einer 360°-Lösung, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Von der Möglichkeit, Angebote in HTML zu versenden über jene, WillkommensMails und Dankesschreiben zu generieren bis hin zur automatischen Pflege von

Buchungskanälen – »Easymailer« hat für alle Anforderungen die richtige Lösung. Mit dem Produkt »easyOFFER« kann man nicht nur auf Word verzichten, sondern hat auch die Garantie, dass das Angebot beim Gast professionell formatiert ankommt. »Mit Easymailer haben wir ein Produkt, das einfach und im HTML-Stil unsere Angebotsgestaltung übernimmt«, sagt Patrick Nestl, Inhaber des Hotel »Erika« in Tirol. Auch Frau Kruselberger vom Boutique Hotel »Miramonti« in Hafling bestätigt, dass »easy OFFER« die Arbeit um ein Vielfaches erleichtert und hilft, Fehler zu vermeiden und ein professionelles Angebot zu erstellen. Dank »easyCHECK-IN/ OUT« werden Willkommens-Mails sowie Dankesschreiben automatisch generiert. Manuell hat man dann noch die Möglichkeit, das Versenden zu blockieren oder Änderungen vorzunehmen. Hannes Rabanser vom Hotel »Tirler« auf der Seiser Alm meint: »Dank ›Easymailer‹ entstand eine Querverbindung im Inter-

net, womit auch eine sinnvolle und permanente Optimierung der Ergebnisse möglich ist, sowie der Werbeerfolg gemessen und an den Kunden Bericht erstattet werden kann.« »easyGREETINGS« rundet die Modulpalette ab. Damit kann den Gästen zum Geburtstag gratuliert werden. Täglich werden die Daten der Geburtstagskinder exportiert und maßgeschneiderte Glückwünsche in drei Sprachen verschickt. »Durch ›Easymailer‹ werden die Anfragen der Gäste umgehend bearbeitet. Das ist natürlich sehr günstig, da unser Angebot eines der ersten ist, das der Gast erhält. Und zusätzlich nimmt es den Rezeptionisten viel Arbeit ab«, freut sich Manuela Senoner, Marketingverantwortliche für das Smart Hotel »Saslong« in St. Christina in Gröden.

Kontakt und Information Weitere Informationen bei der Firma »Easymailer« unter der Telefonnummer 0471 188 6773, info@easy mailer.it oder unter www. easymailer.it.

Die Firma »Easymailer« sorgt mit seinen Produkten für maßgeschneiderte Lösungen für die Hotellerie.

Mit spannender Kochshow auf der Fachmesse »Hotel 2012« »Frisch&Frost« auf »Hotel« vom 22. bis 25. Oktober präsent – »The COOKART speed challenge« »Frisch&Frost« setzt mit den Marken »Bauernland« und »Toni Kaiser« neue Akzente auf der Fachmesse in Bozen. Der österreichische Spezialist für Tiefkühlprodukte präsentiert auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen die »The COOKART speed challenge«. Bei dieser Kochshow treten Cookartteams, bestehend aus zwei Personen (max. 25 Jahre alt), zum Wettbewerb an. Innerhalb von 30 Minuten muss aus einem unbekannten Warenkorb ein Gericht für vier

Personen zubereitet werden. Das Produkt, welches dabei immer verwendet werden muss, ist der gezogene Strudelteig von »Toni Kaiser«. Dabei ist Kreativität gefordert! Eine Jury, bestehend aus fünf CookartChiefs, wird die Speisen bewerten. Es lohnt sich, dabei zu sein, denn die ersten vier Teams bekommen einen Fortbildungskurs bei Urs Regli, oder bei Robert Oppeneder, beides weltweit anerkannte Spitzenpatissier.

Urs Regli am Messestand Urs Regli selbst wird am Montag und Dienstag,

22. und 23. Oktober, seine Kunst am Stand der »Frisch &Frost« vorführen, an den anderen beiden Tagen hat Robert Oppeneder sein Kommen in Aussicht gestellt. Außerdem wird es wertvolle Pokale für die drei ersten Plätze geben. Weitere Überraschungen warten auf die Besucher!

Produktneuheiten Die Marken »Bauernland« und »Toni Kaiser« präsentieren zudem ihre Produktneuheiten am Messestand von »Frisch& Frost« auf der Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen.

»Frisch& Frost« lädt zu einem spannenden Wettbewerb auf der Fachmesse »Hotel« ein.


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DAIKIN sorgt für perfekte Klimatisierung Klimatisierung im Gewerbebereich – zu jeder Jahreszeit die optimale Raumtemperatur Die Systeme nutzen erneuerbare Energie aus der Luft und optimieren auf diese Weise die Energieeffizienz. So sinken Brennstoffkosten und CO2-Emissionen. Lösungen von DAIKIN sorgen in Hotels und Restaurants, Geschäften, Büros, Sport- und Freizeiteinrichtungen für Komfort zu jeder Jahreszeit. Egal wie hoch oder niedrig die Außentemperaturen sind, DAIKIN sorgt durch Inverter-Technologie für Raumtemperaturen ohne Schwankungen. So kann der Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent gesenkt werden (im Vergleich zu Anlagen ohne Inverter). Umfassende Kontrolle DAIKIN bietet umfassende Lösungen für das Klimamanagement wie z. B. benutzerfreundliche Bedienung, Regelung von Einzelbereichen, umfassendes Energiemanagement und Überwachungs-Tools. Einsparung von Energie Die DAIKIN-Palette an Klimaanlagen für den gewerblichen Bereich können mit Heizungs- und

Perfekt klimatisiert mit DAIKIN-Technik. Die Lounge im »Meisters Hotel Irma« in Meran. Lüftungssystemen, Türluftschleiern, Geräten für die Kühllagerung und Warmwasserbereitern zu einer vollintegrierten Lösung mit optimaler Energieeffizienz kombiniert werden. DAIKIN in Ihrer Nähe In Südtirol ist DAIKIN seit über zehn Jahren tätig. Vor Ort führt die Beratung und Betreuung die Handelsagentur »Delsante OHG« durch. In Zusammenarbeit mit den Planungsbüros bzw.

Architekten wird die ideale Lösung für das optimale Klima- und Raumgefühl im jeweiligen Unternehmen erarbeitet. Sanfte Luftverteilung, Laufruhe, Ästhetik, einfache Bedienung, Umweltbewusstsein, verbunden mit niedrigen Energiekosten und hoher Zuverlässigkeit, sind die entscheidenden Kriterien, die den Gästen und den Betriebsinhabern langfristig die höchsten Vorteile bringen. Auf Wunsch

werden auch erfahrene und kompetente Installateure für die fachgerechte Installation vermittelt. Ein professioneller Kundendienst steht den Kunden jederzeit zur Seite. Bereits in der Bauphase unterstützt DAIKIN den Installateur, erstellt und erfüllt Wartungsverträge und prüft die Anlage über Fernüberwachung. Dadurch werden eine maximale Effizienz und Zuverlässigkeit das ganze Jahr hindurch erzielt. Praxisnah In »Meisters Hotel Irma« in Meran ist in Zusammenarbeit mit der Firma »Ideal Service« eine DAIKIN-Klimaanlage mit Wärmerückgewinnung für ca. 50 Zimmer und sämtliche Gemeinschaftsräume

Angenehme Raumtemperatur zu jeder Jahreszeit. Der Speisesaal im »Meisters Hotel Irma« in Meran.

(Rezeption, Bar, Speisesaal, Aufenthaltsraum, Bibliothek, usw.) installiert worden. Unabhängig pro Stockwerk und Gebäudeflügel werden die Zimmer je nach Ausrichtung und Bedarf gekühlt oder beheizt, indem z. B. die überschüssige Wärme aus dem Südtrakt effizient an den Nordtrakt abgegeben wird. Der Gast kann selbst sein Raumklima steuern, dieses wird zudem durch den übergeordneten »Intelligent Touch Controller« an der Rezeption erfasst und optimiert. Auch können die verschiedenen Wünsche hinsichtlich Zeit oder Temperatur zusätzlich geregelt und eingeschränkt werden. Die Steuerung kann auch ganz bequem über PC erfolgen: entweder über ein WEB-Modul oder über zusätzliche Schnittstellen zum Hausleitsystem. Dabei wird dem Gast der optimale Klima-Komfort geboten und gleichzeitig können die Energiekosten so niedrig wie möglich gehalten werden. Auf »Hotel« präsent Das DAIKIN-Team ist heuer auch auf der Fachmesse »Hotel« vom 22. bis 25. Oktober in Bozen am Messestand des LVH präsent. Dort erhalten Interessierte weitere Informationen zu den innovativen DAIKIN-Lösungen. Jederzeit werden interessierte Kunden auch vor Ort besucht. Terminvereinbarungen bei der Handelsagentur »Delsante OHG« unter der Telefonnummer 0471 933 625 oder E-Mail an info@dddagenzia.it.


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Hotel-Mails leicht gemacht mit dem Korrespondenzmanager »Brandnamic« präsentiert auf »Hotel 2012« das Messe-Highlight für Hoteliers Angebots- und Folge-Mails entscheiden darüber, ob potenziell Interessierte, die eine unverbindliche Anfrage gestellt haben, als Gast gewonnen werden können oder nicht. Steigende Anforderungen an die Hotellerie verlangen nach ausgeklügelten und flexiblen Lösungen in der Kommunikation des Hoteliers mit seinem Gast. Ange-

bots- und Folge-Mails entscheiden bekanntlich darüber, ob der potenziell interessierte Gast auch als tatsächlicher Gast gewonnen werden kann. Mit dem Korrespondenzmanager für das Verwaltungsprogramm »ASA Hotel« hat »Brandnamic« ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht, das für volle Betten sorgt. Für zahlreiche Anwender ist der Korrespondenzmanager bereits jetzt unverzichtbar. Jene, die ihn noch nicht nutzen, haben nun auf der

Fachmesse »Hotel 2012« in Bozen die Gelegenheit, ihn kennen zu lernen.

Die Vorzüge Die mehr als 50 integrierten Briefe in vier Sprachen sind stilsicher und emotional. Nach Bedarf einsetzbare Textbausteine ermöglichen es, mit wenigen Handgriffen sofort einen passenden Brief für jeden Gast anzulegen. Daneben verfügt der Korrespondenzmanager über zahlreiche weitere unabkömmliche Funktionen wie etwa bebilderte Zimmerdarstellungen, eine Wartelistenfunktion, individuelle Geburtstagswünsche, einen Fragebogen zur Bestimmung der Gästezufriedenheit und vieles mehr. Jede E-Mail kann – unabhängig von Textverar-

Innovativ und zeitsparend. Der Korrespondenzmanager von »Brandnamic«. beitungsprogrammen – als HTML-Mail, Text oder TextMail mit PDF-Anhang bzw. mit Link versendet werden. Dabei sorgen zertifizierte Server für absolute Zuverlässigkeit und überdurchschnittliche Zustellbarkeit. Nicht zuletzt ist der Korrespondenzmanager ein Produkt, das sich in steter Weiterentwicklung befindet. So ist seit Kurzem das Zusatzmodul »Selfmailer« erhältlich, das die Gäste-

bindung zusätzlich stärkt: durch Nachhak-Mails, Vorfreude-Mails, Willkommenzuhause-Mails und PostStorno-Mails. Überzeugen Sie sich selbst vom unbestrittenen Branchenvorreiter vom 22. bis 25. Oktober am Messestand von »Brandnamic«, Stand D25/52, auf der »Hotel 2012« in Bozen. Weitere Informationen unter www.brandnamic.com oder unter Tel. 0472 831 340.

Perfekt integriert in moderne Hotelküchen Touch ’n’ Steam von »PALUX« – benutzerfreundlich, schnell und zuverlässig Mit der Serie »Black Edition« werden Küchenträume im edlen Design in unterschiedlichsten Raumumgebungen wahr. Die »PALUX Touch ’n’ Steam«-Serie gehört zu den vielseitigsten Geräten in der Gastronomie und Hotellerie. Sie vereinigt alle Erfahrungen und Anforderungen an ein leistungsstarkes, intuitiv zu bedienendes Multifunktionsgerät. Die geniale Touch-Technologie bedeutet berühren und bedienen einfach per Fingertipp. Schnell, zuverlässig und sicher werden dem Anwender die Vielfalt an schonenden Zubereitungsarten auf einer Touchscreen-Bedienoberfläche angeboten.

Kochen per »Touch« Freude am Kochen und dabei Spaß beim Bedienen des Gerätes ist eines der

Merkmale der »PALUX Touch ’n’ Steam«-Generation. Mit der Serie »Black Edition« werden nun auch Küchenträume im edlen Design in unterschiedlichsten Raumumgebungen wahr. Das Design kommuniziert Benutzernähe in Bezug auf Ergonomie, Interfacegestaltung und Hygiene. Die Bedienerführung mit den Bedien- und Anzeigeelementen ist übersichtlich und flächenbündig ins Glaspanel integriert. Das Gestaltungskonzept umfasst das Frontdesign und die Displayintegration. Die komplette Frontseite, Tür und Bedienoberfläche sind komplett in Glas ausgeführt. Die hochwertige Optik, Bedienfunktion als Touchpanel und Hygiene stellen deutliche Differenzierungsmerkmale zum Wettbewerb dar. Glasscheibe und Glaselemente sind farblich in edlem Schwarz bedruckt. Der großzügige Blick in den Garinnenraum macht richtig Appetit auf mehr. Die

weiteren Gehäuseelemente seitlich und oben sind komplett glattflächig und in Edelstahl gehalten. Je nach Anforderung und Bedarf kann der Anwender zwischen zwei Bedienversionen wählen: Die Ausführung »PALUX Touch ’n’ Steam«-Basic hat alle wichtigen Zubereitungsfunktionen wie Dämpfen, Heißluft-Dämpfen, Heißluft und Vitalisieren. Bei der »PALUX Touch ’n’ Steam Comfort«-Ausführung ist für jeden Anwender das passende Programm dabei: neun verschiedene Bedien- und Programmoberflächen, vom manuellen bis zum automatischen SmartCooking-Betrieb. Mit intelligenten Konzepten und Entwicklungen macht der Küchenspezialist »PALUX« aus Bad Mergentheim das Perfekte noch perfekter. Weitere Infos findet man im Internet unter www. palux.de oder E-Mail an Paul.Mayser@palux.de.

Die Black-Edition der »PALUX Touch ’n’ Steam«-Generation.


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Trinken Sie rostfrei? Putzen Sie jeden Morgen Ihre Zähne? Wahrscheinlich schon. Kochen Sie Tee? Kaffee? Auch. Am Ende bereiten Sie sogar noch Babynahrung zu? Mit frischem, sauberem Leitungswasser. Glauben Sie jedenfalls.

Jedes noch so frische Wasser muss durch eine Wasserleitung – und wie die von innen aussieht, weiß meist kein Mensch. Erstaunliche 70% aller Trinkwasserleitungen sind von innen veraltet. Egal ob dicke oder dünne Rohre, egal ob aus Kupfer, Zink oder aus Eisen: Rost frisst sie auf. Braunes Wasser und sinkender Wasserdruck sind eindeutige Signale.

Unheil Rost Der Rost in Ihren Wasserleitungen schläft nie. Und schon nach kurzer Zeit hat er ein ordentliches Unheil angerichtet. Völlig unbemerkt hat er sich bis in den letzten Winkel der Rohre vorgearbeitet und sie teilweise so angefressen, dass schon bald Rohrbrüche unausweichlich sein werden. Eine tickende Zeitbombe sozusagen. Bereits nach fünf Jahren sind die meisten Wasserleitungen vom Rost angegriffen. Nach spätestens zehn Jahren ist das Problem praktisch in jedem Haushalt akut, aber oft noch unbemerkt. Was nutzt das sauberste Bergquellwasser, wenn es durch eine vom Rost zerfressene, dreckige Leitung gefl ossen ist? Sie ahnen es: Nichts.

Sanierung von innen statt teurer Totalsanierung Es gibt nur zwei Möglichkeiten, frisches und klares Wasser durch frische und saubere Rohre zu leiten. Die eine wäre die Totalsanierung. Dabei werden die alten Rohre aus allen Wänden und Böden gerissen und durch neue ersetzt. Eine aufwändige und vor allem teure Sache. Die eindeutig bessere

Lösung ist die Rohrsanierung von innen (im Bild). Ohne lästigen Schmutz, Lärm und Wasserunterbruch wird das gesamte Leitungsnetz saniert. Und das wesentlich günstiger als bei einer Totalsanierung. Bei der Rohrsanierung von innen mit dem von uns angewandten System wird zunächst Quarzsand mit Luft durch die Rohre geblasen. Der Quarzsand löst den Rost, bis ein blankes, sauberes Rohr übrig bleibt. Das Rohr ist dann so, wie es einmal war: Neu. Doch das ist noch nicht genug, denn das Rohr soll auch so bleiben. Deshalb wird anschließend eine schützende Kunststoffbeschichtung im fl üssigen Zustand durch das Rohr geblasen. Der Kunststoff setzt sich wie eine zweite Haut im Inneren der Rohre fest, erhärtet und verhindert jede neue Ablagerung. Rost hat nun ganz bestimmt keine Chance mehr. Das Rohr bleibt neu und Ihr Wasser bleibt so, wie es vom Berg kommt frisch und klar. Garantiert.

Schnell, klar, günstig Die Vorteile für die Rohrsanierung von innen liegen also auf der Hand. Schnell, sauber, günstig und dazu noch umweltfreundlich. Zudem gibt es für die Rohrsanierung von innen dieselbe Garantie wie auf eine Neuinstallation des gesamten Leitungsnetzes! Lassen auch Sie sich unverbindlich beraten und fordern Sie die umfangreiche Referenzliste mit sanierten Objekten der letzten 15 Jahre in Südtirol, Italien, Österreich und Deutschland an!

Rohrsanierung

Automation

Heizung/Sanitär

Elektro

www.facebook.com/morigglinfo

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Moriggl GmbH t Punistraße 2 t I-39020 Glurns (BZ) t Tel. +39 0473 831 555 t Fax +39 0473 831 596 t info@rohrsanierung.info t www.rohrsanierung.info


is 25. om 22. b v n e z Bo

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Info & Rat

OKTOBER 2012

Terminkalender 25. Oktober INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September 2012 aus bzw. in EULänder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2012 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. Oktober Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September von bzw. in Steuerparadiese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen

Steuer

Forderungsverluste Es kommt immer wieder vor, dass Kunden ihre Schulden für genossene Dienstleistungen, wie beispielsweise Arbeiteressen oder Übernachtungen, nicht begleichen. Bisher konnten die Forderungsverluste nur dann ausgebucht werden, wenn gegen den Schuldner ein Konkursverfahren eröffnet

wurde. Mit einer gesetzlichen Bestimmung vom 22. Juni 2012 wird es ermöglicht, Ausgangsrechnungen bis zu einem Betrag von 2.500 Euro, welche nicht innerhalb sechs Monate ab Fälligkeit bezahlt werden, als Forderungsverlust auszubuchen. Da es keine Regelung dafür gibt, wann eine Rech-

nung ohne Angabe einer Fälligkeit zu zahlen ist, empfehlen wir zukünftig, auf der Rechnung immer ein Fälligkeitsdatum anzugeben. Ansonsten könnte es Probleme bei der steuerlichen Absetzbarkeit des Forderungsverlustes geben. Übliche Fälligkeiten sind »bei Sicht« bzw. 30 oder 60 Tage ab Rechnungsdatum. vr

Die Überwachung der Bankkonten Mit dem Sparpaket »Salva Italia« hat die Regierung Monti bereits im vergangenen Jahr unter anderem auch die völlige Aufhebung des Bankgeheimnisses beschlossen. Nun beginnt der Fiskus mit der Überwa-

chung der Bankkonten sowohl von Firmen als auch von Privatpersonen. Die Agentur der Einnahmen konnte bisher nur unter gewissen Voraussetzungen in die Konten und Depots der Bürger Ein-

sicht nehmen. Informationen über Kontobewegungen und Kontostand konnten bei einer Finanzkontrolle nur mit Ermächtigung der betreffenden Behörde eingeholt werden. Siehe Seite 81

Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrags auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des dritten Trimesters 2012 (Juli bis September). Telematisch an die Agentur der Einnahmen

16. November F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2012 Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – Oktober 2012 Lohnsteuer – Oktober 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2012 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers- und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2012 Elektronische Überweisung

26. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

30. November Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des zweiten oder einzigen Akontos für 2012. Elektronische Überweisung


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INFO & RAT

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Rat in Rentenfragen

Zwei fixe Koeffizienten werden zur Berechnung des Lohnes herangezogen.

Eigene Sprechstunden in den HGV-Büros Das Patronat für Kaufleute und Gastwirte »50&Più Enasco« hält nun auch in den HGVBüros Sprechstunden ab. Die HGV-Mitglieder hatten bisher die Möglichkeit, in Fragen der Für- und Vorsorge die Dienstleistungen des Patronates für Kaufleute und Gastwirte namens

»50&Più Enasco« in Anspruch zu nehmen. Dieses Patronat hat bisher mehrmals im Monat in den Büros des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister Sprechstunden durchgeführt, welche auch von den HGVMitgliedern genutzt werden konnten. Seit September bietet das Patronat »50&più Enasco« diese Sprechstunden nun auch direkt in den HGV-

Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0474 555 545

Büros an. Das Patronat befasst sich vor allem mit Rentenfragen, aber auch Fragen zur Familienförderung und zu sonstigen Fürsorgeleistungen des Staates, des Landes bzw. der Region werden behandelt. Zu den wichtigsten Tätigkeiten gehören die Überprüfung und Richtigstellungen der Versicherungspositionen, die Zusammenlegung von Versicherungszeiten, Rentengesuche jeglicher Art, Neufestsetzungen und Neuberechnungen der Renten und dergleichen. Zu den Sprechstunden in den HGV-Büros in Bozen, Meran, Brixen und Bruneck (Termine siehe Übersicht) wird um Voranmeldung im jeweiligen HGV-Büro ersucht. Weitere Informationen erteilt Michael Riegler, Leiter des Bozner Büros des Patronates »50&Più Enasco«, Tel. 0471 310 316, E-Mail mriegler@hds-bz.it.

05.11.2012 – 15.05.2013 Universitätslehrgang

Tourismus- und Freizeitmanagement

Der Monatslohn Rechenbeispiel der HGV-Personalberatung Zur Berechnung des Lohnes verwenden die Lohnprogramme fixe Koeffizienten. Immer wieder stellt sich die Frage, wie der Monatslohn im Hotel- und Gastgewerbe berechnet wird. Die HGVPersonalberatung gibt dazu in folgendem Rechenbeispiel Auskunft: Der monatliche Bruttolohn wird dividiert durch 26 (nicht 30) mal die gearbeiteten Arbeitstage, wobei für eine Arbeitswoche sechs Tage (nicht sieben Tage) zur Anwendung kommen. Diese Regel gilt für jeden Monat, unabhängig davon, ob der Monat 31, 30 oder wie z. B. im Februar 29 Kalendertage hat. Für die Berechnung einer Arbeitsstunde wird der Monatslohn durch »172« dividiert. Grundsätzlich wird der Monatslohn immer durch

einen fixen Koeffizienten dividiert. Der Monatslohn beträgt 1.500 Euro. Vom Arbeitsbeginn am 17. März 2012 bis 31. März 2012 sind es 15 Kalendertage. Abzüglich zweier Ruhetage ergibt das 13 effektive Arbeitstage. Für die Berechnung des zustehenden Monatslohnes wird der Betrag von 1.500 nun durch 26 dividiert. Daraus ergeben sich nun 57,70 Euro pro Arbeitstag. Dieser Betrag wird mit 13 (Arbeitstage) multipliziert. Das Ergebnis (750,10 Euro) ist der Lohn für die 13 geleisteten Arbeitstage. Für die Berechnung des zustehenden Stundenlohnes wird der Betrag von 1.500 durch 172 dividiert (1500:172 = 8,72 Euro pro Arbeitsstunde). Sämtliche Lohnprogramme führen in der Regel die Berechnung der Löhne mit diesen fixen Koeffizienten durch. wa

Privat genutzte Betriebsgüter Termin für die Meldung wurde verschoben Die Meldung der privat genutzten Betriebsgüter wurde auf den 31. März 2013 verschoben.

> Berufsbegleitende Qualifikation für Führungskräfte aus der Tourismus- und Freizeitwirtschaft > Universitärer Abschluss mit Fortführungsmöglichkeit an der Universität Salzburg Weitere Informationen: Bildungshaus Kloster Neustift Email alexander.b@kloster-neustift.it Tel. 0472 835 588, www.bildungshaus.it/kurssuche

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Bekanntlich sollten dem Fiskus innerhalb 15. Oktober 2012 die im Kalenderjahr 2011 privat genutzten Betriebsgüter gemeldet werden. Wegen der Komplexität der Materie und wohl auch aufgrund einiger Unzulänglichkeiten der im betreffenden Gesetzesdekret angeführten Durchführungsbestimmungen zur Umset-

zung dieser Meldungen, wurde nun von der Regierung der Termin zur Abgabe auf den 31. März 2013 verschoben. Der effektive Nutznießer (Familienmitglied bzw. Gesellschafter) solcher Güter muss entweder der Gesellschaft eine marktgerechte Entschädigung entrichten oder, falls diese nicht marktgerecht ist, die Differenz zwischen dem marktüblichen Betrag und dem effektiv bezahlten Entgelt als figuratives Einkommen in seiner persönlichen Steuererklärung anführen und versteuern. hh


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INFO & RAT

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Steuer

Die Überwachung der Bankkonten Fiskus kontrolliert nun die Bankbewegungen von Firmen und Privatpersonen Es werden nun auch jene Betriebe durchleuchtet, welche laut Berechnung der Branchenstudie keine angemessenen Erlöse erklärt haben und somit nicht »congruo« waren.

Der Fiskus beobachtet nun verstärkt die Bewegungen auf den Bankkonten.

die abgeschlossenen Polizzen ihrer Kunden dem Fiskus zu melden. Diese Maßnahme bedeutet einen weit gehenden Eingriff in die Privatsphäre der Bürger, ermöglicht aber der Steuerbehörde eine tiefere Einsicht in die Geschäfte verdächtiger Steuersünder.

Foto: mev

Mit dem Sparpaket »Salva Italia« hat die Regierung Monti bereits im vergangenen Jahr unter anderem auch die völlige Aufhebung des Bankgeheimnisses beschlossen. Nun beginnt der Fiskus mit der Überwachung der Bankkonten sowohl von Firmen als auch von Privatpersonen. Die Agentur der Einnahmen konnte bisher nur unter gewissen Voraussetzungen in die Konten und

Bisherige Meldungen Depots der Bürger Einsicht nehmen. Informationen über Kontobewegungen und Kontostand konnten bei einer Finanzkontrolle nur mit Ermächtigung der betreffenden Behörde eingeholt werden. Künftig werden nun alle Bank- und Finanzinstitute dazu verpflichtet, in periodischen Abständen sämtli-

che Kontobewegungen ihrer Kunden auf elektronischem Wege der zentralen Steuerkartei (Anagrafe tributaria) zu übermitteln. Von dieser Meldung sind auch die Wertpapierdepots, Investmentfonds und viele andere Finanzprodukte betroffen. Selbst Versicherungsgesellschaften werden zukünftig dazu verpflichtet,

Der zentralen Steuerkartei mussten bereits in der Vergangenheit viele Operationen gemeldet werden, wie z. B. alle vom Notar beglaubigten Verträge, alle Bewegungen in Bezug auf Kreditkarten und Bancomat von italienischen Kreditkartengesellschaften bzw. Kreditinstituten, alle Ausgaben für Strom- und Gasnutzung und vieles mehr. Nachdem

mit der Kunden- und Lieferantenliste alle privaten Ausgaben über 3.000 Euro und nun auch alle Bankbewegungen und Versicherungen gemeldet werden müssen, verfügt der Fiskus zukünftig über eine Reihe von Informationen, mit deren Hilfe er überprüfen kann, ob die Ausgaben mit dem erklärten Einkommen zu vereinbaren sind. Laut Ankündigungen des zuständigen Ministers werden auch die Bankbewegungen jener Betriebe durchleuchtet, welche laut Berechnung der Branchenstudie keine angemessenen Erlöse erklärt haben und somit nicht »congruo« waren. Dasselbe gilt auch für jene, deren Kennzahlen laut Branchenstudie nicht schlüssig (»non coerente«) waren. hh

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Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.

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Kostenlos für HGV-Mitglieder. Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder Anzeigenverwaltung: Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


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