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1962
–2012
I.P.
Jahre
HGV
47. Jahrgang · Bozen, November 2012 · Nr. 10
www.HGV.it
HGV kritisiert Sparstift im Tourismus Kapitel Tourismus im Landeshaushalt soll um 12 Prozent gekürzt werden Die angekündigten Streichungen im Tourismuskapitel des Landeshaushaltes stoßen im HGV auf Unverständnis. Der SWR und die Handelskammer zeigten Einsparpotenziale im Landeshaushalt auf.
Der Landeshaushalt nach Einsparungen durchforstet.
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Foto: mev
Mit großem Unmut hat der HGV die mehrheitliche Entscheidung der Landesregierung zur Kenntnis genommen, das Kapitel Tourismus im Landeshaushalt um rund 12 Prozent bzw. um über fünf Millionen Euro zu kürzen. Der Tourismus ist ohnehin seit Jahren mit zu geringen Mitteln ausgestattet worden, stellte der HGV in einer Presseaussendung klar. Es ist jedoch ein Trugschluss zu glauben, dass die noch einigermaßen gut laufende Tourismussaison ein Argument dafür ist, in diesem Bereich weiter den Sparstift anzusetzen. »Jeder Unternehmer weiß, dass man auf die Stärken eines Betriebes setzen muss, um weiterhin erfolgreich zu sein. Dieses Argument hat bei der Mehrheit der Landesräte aber offensichtlich kein Gewicht«, meinte HGVPräsident Walter Meister. Sehr bedenklich wertet der HGV zudem die Ankündigungen, die fehlenden Mittel für die Tourismus-
organisationen mit der Kurtaxe auffangen zu wollen. Der HGV erinnert dabei an das angekündigte DreiSäulen-Modell zur künftigen Finanzierung der Tourismusorganisationen. Jeweils ein Drittel der notwendigen Mittel soll dabei aus Kurtaxe, Tourismusabgabe und aus den Mitteln aus dem Landeshaushalt bestehen. Durch die beschlossene Kürzung der Gelder für den Tourismus im Landeshaushalt liegt die Vermutung sehr nahe, dass es zu dieser Drittelung wohl nie kommen wird, befürchtet der HGV. Wenn man nun die fehlenden Mittel des Landeshaushaltes durch die Kurtaxe bzw. die Tourismusabgabe auffangen will, dann
führt das unweigerlich zu einer weiteren Belastung der Gastbetriebe, welche der HGV nicht akzeptieren kann. Der HGV appelliert daher eindringlich an den Landtag, den Vorschlag der Landesregierung zur Aufteilung des Landeshaushaltes im Sinne einer besseren Berücksichtigung des Bereichs Tourismus abzuändern.
Das HGVBuchungsportal auf der »Hotel 2012«
Informationen speziell für Gastronomiebetriebe
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Seite 3
Seiten 12–13
Seiten 25–29
Reformagenda Nachdem die öffentlichen Gelder immer weniger werden, sei es an der Zeit, die Ausgaben des Landes genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu haben die Handelskammer Bozen und der Südtiroler Wirtschafts-
ring eine »Reformagenda« erarbeitet, welche konkrete Einsparungsvorschläge der öffentlichen Verwaltung aufzeigt. HandelskammerPräsident Michl Ebner und SWR-Präsident Hansi Pichler haben die »Reformagenda« in den letzten Wochen zahlreichen Institutionen und Partnern, darunter auch LH Luis Durnwalder, vorgestellt. In dieser Agenda wurden alle Kapitel des Landeshaushaltes nach möglichen Verbesserungsvorschlägen durchforstet. Ihre Prioritäten liegen dabei in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit, Bildung, Familie und Sozialwesen, Investitionen und Wohnbau, Lokalfinanzen und Wirtschaft. Im Kapitel »Allgemeine Ver-
waltungsdienste und Personalkosten« regen die Handelskammer und der SWR beispielsweise dazu an, Ämter und Abteilungen zu reduzieren, nur mehr jede fünfte frei werdende Stelle zu besetzen und die öffentlichen an die privaten Kollektivverträge anzugleichen. Im Kapitel »Gesundheit« schlägt die Wirtschaft unter anderem die Auflösung der vier Gesundheitsbezirke und eine Zentralisierung der Verwaltung des Sanitätsbetriebes vor. Konkrete Vorschläge wurden auch in den Bereichen Lokalfinanzen (große Infrastrukturen gemeindeübergreifend planen), öffentliche Bauarbeiten, Transport- und Kommunikationswesen (Kosten-Nutzen-Analyse bei allen Projekten), Wirtschaft (Tourismusorganisationen straffen) und Kultur (höhere Ticketpreise bei kulturellen Veranstaltungen) ausgearbeitet und unterbreitet. Südtirol brauche eine umfassende Neuausrichtung, mit Sparmaßnahmen, mit Reformen, mit Ideen und Visionen für die Zukunft, sind die Handelskammer und der SWR überzeugt. »Der geplante Landeshaushalt 2013 zeigt absolut nicht in diese gewünschte Richtung, sondern verfolgt das einfachere Prinzip der fast linearen Kürzung in allen Ausgabekapiteln«, kritisiert SWR-Präsident Hansi Pichler. st
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AKTUELL Standpunkt
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Zitate des Monats
Man muss es nur wollen! VON HGV-VIZEPRÄSIDENT HELMUT TAUBER Mittlerweile weiß jeder, dass die neue Immobiliensteuer IMU eine deutliche Mehrbelastung darstellt. In den letzten Wochen haben die Gemeinden in Südtirol die endgültigen Hebesätze für die verschiedenen Immobilien beschlossen. Wir vom HGV haben im Vorfeld versucht, über unsere Ortsobleute die Bürgermeister dafür zu
gewinnen, dass die Möglichkeit der geringeren Hebesätze auch für die gewerblichen Immobilien genutzt werden sollte. Bei mehreren Versammlungen haben wir unseren Ortsobleuten dafür gute Argumente zur Verfügung gestellt. Wir sind überzeugt: Auch in den Gemeinden lassen sich Kosten einsparen und sollten höhere Ausgabeposten künftig kritisch unter die Lupe genommen werden. Auch andere
Wirtschaftsverbände und der Südtiroler Wirtschaftsring haben dahingehend stark sensibilisiert. Einige Gemeinden haben inzwischen beschlossen, den Hebesatz für gewerbliche Immobilien zu reduzieren. Die Gemeinde Riffian hat sogar entschieden, den Hebesatz nur für gewerbliche Immobilien zu senken. Damit haben diese Gemeinden bewiesen, dass es möglich ist, auch der Wirtschaft niedrigere IMU-Sätze zu gewähren. Man muss es nur wollen!! In diesen Tagen werden viele von Ihnen, liebe HGVMitglieder, einige verdiente Urlaubstage verbringen. Ich wünsche Ihnen dabei eine ruhige Zeit. Nützen Sie diese Zeit aber auch, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Das Seminarprogramm des HGV und der STK bietet sicherlich auch für Sie den einen oder anderen interessanten Kurs. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Ein weiteres Anliegen meinerseits: Nutzen Sie in diesen kostenintensiven Zeiten verstärkt die Konventionen, die der HGV für seine Mitglieder abgeschlossen hat. Auch die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« bietet speziell den Kleinbetrieben viele Möglichkeiten, die Einkaufskosten zu reduzieren. Nutzen Sie auch diese Vorteile!
»Jeder, der in Südtirol lebt oder durchfährt, sieht, dass hier alles viel besser funktioniert.«
»Südtirol ist für mich Sommer, Berge und Entspannung pur.«
»Südtirol ist das einzige Land, in dem es gastronomisch kontinuierlich bergauf geht.«
THOMAS WIDMANN LANDESRAT
ANGELA MERKEL BUNDESKANZLERIN
KARL HOHENLOHE HERAUSG. »GAULT MILLAU«
In dieser Aktuell
Gastro-Info
Social Media im Tourismus einsetzen
Den Geschmack der Kleinen treffen
Besonders im Tourismus bieten sich durch die sozialen Medien neue Möglichkeiten, mit den Gästen zu kommunizieren. Seite 5
Produkte, Portionsgrößen, Präsentation – worauf bei Kindergerichten geachtet werden sollte. Seite 12
Reges Interesse an »gastro-pool« gezeigt Rund 300 Gastwirte nahmen an der Veranstaltung teil, welche die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« im Rahmen der Fachmesse »Hotel« durchführte. Seite 8 Alles rund um das Thema Wein In Zusammenarbeit mit »Südtirol Wein« bietet der HGV eine hochwertige Weinkarte und weitere Produkte rund um das Thema Wein an. Seite 9
STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seiten 14 bis 19
Märkte&Trends
HGJ-Info Führen Sie richtig! Interessante HGJ-EuracFachtagung am 5. Dezember – Online-Anmeldung unter www.hgj.it Seite 26
Panorama Historischer Gastbetrieb des Jahres 2013 Mit der Auszeichnung wird sowohl die Bewahrung von charakteristischen Gastbetrieben in Südtirol als auch deren Erhalt als Orte der Kommunikation und des Genusses gewürdigt. Seite 32
Natur, Genuss und Tourismus Mit der Studie »Südtirol 2030« soll ein Blick von außen auf Südtirol geworfen und dadurch neue Impulse geliefert werden. Seite 21
Bezirke HGV-Wirtesenioren unterwegs
Bestnoten für Südtirols Gastronomie 111 Hauben und 15 cappelli ist die Bilanz der diesjährigen Bewertungen. Gleich 17 Restaurants schafften als Neueinsteiger die Aufnahme in die beiden Gourmet-Fibeln. Seite 14
Die Bezirke Meran/Vinschgau und Pustertal/Gadertal haben ihre Wirteseniorinnen und -senioren zu interessanten Tagesausflügen eingeladen. Seite 22 und 23 »Meraner Weihnacht« in neuem Kleid
Info & Rat Alles zur Steuervorauszahlung Die zweite Steuervorauszahlung für IRPEF, IRES und IRAP ist innerhalb 30. November 2012 einzuzahlen. Seite 44
Kleinanzeiger
Viel Neues, aber auch Altbewährtes erwartet die Be- Der aktuelle Kleinanzeiger sucher der »Meraner Weih- in der »HGV-Zeitung«. Seiten 46–47 nacht«. Seite 24
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AKTUELL
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Über Buchungsportale informiert »Booking Südtirol« und »Easy Channel« auf »Hotel 2012« – großes Interesse der HGV-Mitglieder Auf der Messe »Hotel 2012« war auch die HGV-Abteilung IT/Online Marketing am HGV-Stand vertreten, um ihre Produkte zu präsentieren.
Blauhaus.it
Vorgestellt wurden dabei das HGV-Buchungsportal »Booking Südtirol«, der neue HGV-Channel-Manager »Easy Channel« zur vereinfachten Datenpflege in den verschiedenen Buchungsportalen, sowie das Hotelverwaltungsprogramm »ASA Hotel light«. Viele der Messebesucher nutzten die Chance, sich bei den Experten vor Ort zu informieren. Die Besucher erhielten Informationen zu den Preisen für das Jahr 2013 und auf Wunsch wurden die Programme direkt am HGVStand vorgeführt. So wurde beispielsweise die Eingabe von Angeboten und Paketen
Das HGV-Buchungsportal auf dem HGV-Messestand.
Zahlreiche HGV-Mitglieder besuchten die Workshops.
präsentiert, welche durch das Preisverwaltungsprogramm »Easy Channel« erstmals online buchbar gemacht werden können. Außerdem wurde die Darstellung der Betriebe auf »Booking Südtirol« aufgezeigt. Die Besucher hatten zudem am Messestand die Möglichkeit, einen Einblick in das Programm »ASA Hotel light« zu erhalten. Dieses kann exklusiv durch den HGV erworben werden. Im Rahmen der Messe bot die Abteilung IT/Online Marketing des HGV zudem täglich kostenlose, einstündige Workshops an, bei denen die Besucher mehr über die zunehmende Bedeutung von OnlineBuchungsportalen erfahren konnten. Im Workshop wurde auch auf die verein-
tauscht werden. Jedem Betrieb werden das kostenlose Buchungswidget, welches in die Betriebswebsite integriert werden kann, sowie das kostenlose Backend »Easy Channel«, zur Verfügung gestellt.
fachte Datenpflege und die Zeitersparnis durch einen Channel-Manager eingegangen. Außerdem wurde der neue HGV-Channel-Manager »Easy Channel« präsentiert und die Teilnehmer hatten die Chance, beim Workshop Antworten auf ihre Fragen zum Thema Online-Buchungsportale zu erhalten. Insgesamt haben ca. 140 Besucher an den vier Workshops teilgenommen.
Buchungsportal Booking Südtirol, das Buchungsportal des HGV, ist speziell auf die Interessen der Gastwirte zugeschnitten. Daten und Verfügbarkeiten können über Schnittstellen zur gängigsten Hotelsoftware sowie zur Datenbank TIC ausge-
Easy Channel Durch die große Anzahl an Buchungsportalen stellt die Datenpflege für Beherbergungsbetriebe einen enormen Zeitaufwand dar. »Easy Channel«, der exklusive Channel Manager des HGV, garantiert dabei Zeitersparnis durch die vereinheitlichte Datenpflege der Buchungsportale in einer einzigen Eingabemaske. Preise und Mindestaufenthalte werden einmal eingegeben und dann automa-
tisch auf die verschiedenen Buchungskanäle verteilt. Fehler bei Buchungen werden dadurch minimiert und Überbuchungen verhindert. Außerdem gewährt das Programm Einsicht in Buchungsstatistiken und kann Angebote und Pakete erstmals online buchbar machen.
Kontakt Interessiert am HGVBuchungsportal und am Channel Manager? Informationen und Beratung bei der Abteilung IT/Online Marketing im HGV Bozen unter Telefon 0471 317 700, info@booking suedtirol.com.
HOTELCOVER HGV DIE „ALL-INCLUSIVE“ LÖSUNG FÜR SÜDTIROLS HOTELIERE UND GASTWIRTE Lassen Sie sich nur das Beste servieren – vor allem in Punkto Sicherheit! Assiconsult hat nun gemeinsam mit dem HGV ein Versicherungspaket geschnürt, das ganz speziell den komplexen Anforderungen von Südtirols Hoteliers und Gastwirten entgegen kommt. Exklusiv für HGV-Mitglieder konzipiert, enthält die neue Polizze HOTELCOVER automatisch alle gängigen Garantien – bei erstklassiger Deckungsqualität und besonders günstigen Prämien. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Gegenüberstellung unseres umfangreichen Leistungspakets zu Ihren aktuellen Polizzen!
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AKTUELL
NOVEMBER 2012
Unmut bekundet Versammlung der Diskothekenbetreiber Sicherheitsauflagen und neue Gesetzesinitiativen setzen Betreiber von Diskotheken und Unterhaltungslokalen unter Druck. Kürzlich fand die Jahresversammlung der Diskothekenbetreiber im HGV statt. Präsident Bartl Thaler gab einen Rückblick über die Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr. Er berichtete über die mit Anfang des Jahres 2012 in Kraft getretene Ausbildungspflicht des Sicherheitspersonals und verwies auf Kontrollen der Behörden, sowie auf die drohenden hohen Geldstrafen bei Missachtung. Die Kurspflicht gilt für alle Personen, die für Kontrolldienste bei Veranstaltungen in öffentlich zugänglichen Orten, oder in öffentlichen Betrieben zuständig sind. David Winkler, Betreuer der Fachgruppe im HGV, informierte über die gesetzlichen Neuerungen im
BAR KÜCHE WÄSCHEREI
www.niederbacher.it
Bartl Thaler, Vorsitzender der Fachgruppe der Diskothekenbetreiber im HGV.
Bereich Arbeitssicherheit. Neu geregelt wurden die Bereiche Aus- und Weiterbildung zum Thema Arbeitssicherheit, und zwar sowohl jene für Arbeitnehmer als auch jene für Arbeitgeber. Die neuen Bestimmungen sehen vor, dass Arbeitgeber künftig nicht nur die entsprechenden Arbeitssicherheitskurse, sondern auch Auffrischungskurse besuchen müssen. Arbeitnehmer müssen zukünftig vor Arbeitsbeginn bzw. innerhalb von 60 Tagen nach Arbeitsantritt eine mindestens achtstündige Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit absolvieren. Auch die geplanten Änderungen im Bereich Alkohol wurden zur Sprache gebracht. Der Gesetzgeber sieht vor, den Verkauf von Alkohol an unter 18-jährige zu verbieten. Die Verabreichung von alkoholischen Getränken an Minderjährige ist davon nicht betroffen. Es wurden jedoch Befürchtungen laut, dass mit der Gesetzesänderung auch die Verabreichung von Alkohol eingeschränkt wird. In der Folge entwickelte sich eine zu Weilen rege Diskussion unter den Diskothekenbetreibern. Eine weitere Verschärfung der Ausschankverbote wäre der Todesstoß für viele Diskotheken. Ein weiteres Anliegen der Diskothekenbetreiber ist der Ausbau des Nightliner-Dienstes, welcher dazu beitragen soll, dass Jugendliche die Möglichkeit haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicher nach Hause zu kommen.
Von links: Sternekoch Herbert Hintner, die Referenten Manfred Hormann und Renate Drabek, Landesrat Hans Berger und HGV-Präsident Walter Meister.
Gesunden Genuss leben HGV-Gastronomie-Fachtagung bei Fachmesse »Hotel« Dem Thema »Gesunder Genuss« war die diesjährige GastronomieFachtagung des HGV gewidmet. »Der Trend in der Gastronomie geht eindeutig in Richtung Gesundheit, Nachhaltigkeit, Regionalität und Saisonalität. Kurze Wege, heimische Produkte, gelebte Gastfreundschaft und Mitarbeiter, die den Gast gut beraten, sind die Zutaten für erfolgreiche Gastronomiekonzepte«, sagte HGVPräsident Walter Meister. Landesrat Hans Berger betonte in seinen Grußworten, dass Genuss mehr als Essen und Trinken sei: »Genießen bedeutet auch sich Zeit nehmen und das Erlebnis bewusst wahrnehmen.«
Genuss ohne Verzicht Für einen »Genuss ohne Verzicht« setzte sich Sternekoch und HGV-Landesausschussmitglied Herbert Hintner ein. Dafür brauche es neue Konzepte in der Gastronomie. »Wir müssen noch mehr auf den Gast, seine Bedürfnisse und Wünsche eingehen. Der Gast muss Vertrauen haben und sich gut beraten fühlen, dann kommt er gerne wieder«, zeigte sich Hintner überzeugt. Um »Gesunden Genuss und Lebensfreude« ging es im Fachreferat von Renate Drabek. Die Ernährungsberaterin und F&B-Expertin ist im »Haus Hiltl« in
Zürich für die Buffetleitung und das Allergenmanagement zuständig. Das erste vegetarische Restaurant der Welt setzt sich folgendes Credo: »Der Gast, der zu uns kommt, soll ein positives Erlebnis haben, er soll sich in seiner Auswahl der Speisen nicht eingeschränkt fühlen, auch wenn er an Unverträglichkeiten oder Allergien leidet.« Das bedeutet ein großes Angebot an Speisen und vor allem ein großes Know-how der Mitarbeiter. »Wir versuchen, den gesunden Genuss zu leben, dabei regionale und saisonale Lebensmittel zu verwenden und traditionelle Produkte ›neu‹ zu erfinden«, berichtete Renate Drabek. Dabei sei es wichtig, dem Gast immer wieder Überraschungen und Innovationen bei der Speisenzubereitung zu liefern. Weiters setzt das »Hiltl« auf Transparenz. Dazu gehört neben einer klaren Deklarierung der Speisen und Inhaltsstoffe am Buffet und auf der Speisekarte auch eine offene Küche. »Die Gäste können
jederzeit eine Führung durch unsere Küche machen, und sich selbst vom ›gesunden Genuss‹ überzeugen«, so Drabek. Im zweiten Fachreferat stellte Manfred Hormann, Küchenchef und Ernährungscoach im »Lanserhof« in Lans bei Innsbruck, das Konzept des Gesundheitszentrums vor. Dazu mehr in der Dezember-Ausgabe der »HGV-Zeitung«. In der anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich Sternekoch Herbert Hintner, Manfred Hormann, Renate Drabek, Werbefachmann Franz Mitterrutzner und die Selbstgruppeleiterin der Zöliakievereinigung Bozen, Brigitte Laner Viehweider zum Thema »Genuss trifft Gesundheit« aus. Unter den Teilnehmern der Tagung wurden zwei kulinarische Abendessen für je zwei Personen in den Betrieben der Weinkulturpreisträger 2012 verlost. Die glücklichen Gewinner waren Franz Reiterer aus Tscherms und Helmuth Gufler aus St. Martin in Passeier. pa/vb
Danke den Partnern
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Social Media im Tourismus einsetzen Tagung von HGJ, HGV, SMG und Messe Bozen im Rahmen der Fachmesse »Hotel« Besonders im Tourismus bieten sich durch die sozialen Medien neue Möglichkeiten, mit den Gästen zu kommunizieren. Im Rahmen der Fachmesse »Hotel« fand das »Social Media Forum 2012: Die Revolution geht weiter« statt. Die Veranstaltung wurde von der HGJ zusammen mit dem HGV, der SMG und der Messe Bozen veranstaltet. »Dass diese Veranstaltung so gut besucht ist, zeigt, wie wichtig das Thema Social Media im Tourismus ist«, waren sich HGVPräsident Walter Meister und SMG-Direktor Christoph Engl einig. »Die sozialen Medien spielen besonders im Tourismus, insbesondere in der Ferien- und Wellnesshotellerie, eine zunehmend wichtigere Rolle und vor allem die jungen Generationen sollten sich dieser Herausforderung stellen«, rief HGJ-Vizeobmann Hannes Kronbichler vom Hotel »Windschar« in Gais die Tagungsteilnehmer auf.
Nutzung von Social Media Gabriele Bryant, Onlineund Social Media-Beraterin aus Solothurn in der Schweiz, ging in ihrem Vor-
Die Veranstalter und Referenten des Social Media Forums. Foto: Messe Bozen
trag »Der Gast als Markenbotschafter« darauf ein, wie der Einsatz von Social Media in Hotellerie und Gastronomie sinnvoll erfolgen kann, welche Möglichkeiten es gibt, aber auch welche Risiken darin verborgen liegen. »Die am meisten wachsende Nutzergruppe von Social Media ist die Altersgruppe ab 35. Dies ist auch die Zielgruppe für die meisten Hotel- und Gastbetriebe«, erklärt Bryant. Aus diesem Grunde können Hotels und Gastbetriebe diese Entwicklungen nicht länger ignorieren und sollten sich den neuen Herausforderungen stellen und mit den Bewertungen arbeiten. Wirkliche Risiken sieht Bryant nur dann, wenn ein Produkt bzw. eine Leistung schlecht ist. Mängel werden über die sozialen Medien sofort aufgedeckt und mitgeteilt. Sind
sie aber unberechtigt, kann ein Hotelier oder Gastwirt darauf reagieren. Ist die Kritik jedoch berechtigt, sollte nach Möglichkeiten zur Verbesserung gesucht werden. »Menschen vertrauen anderen Menschen und nicht Prospekten und Werbeinseraten«, beschreibt Bryant, warum immer mehr Reisende sich Tipps und Anregungen in Foren, Blogs usw. suchen, wenn es darum geht, Hotels und Reiseziele auszuwählen. Die Investition von Zeit und Geld in die Social Media sollten Gastwirte deshalb als Kommunikationskosten sehen, genauso wie sie in eine schön gestaltete Website und einen schönen Prospekt investieren. Auf die Frage, wie ein Hotel die Social Media nutzen kann, hat Bryant eine kurze und prägnante Antwort: »Anders sein, und das
auch kommunizieren«. Wer mit seinem Betrieb Individualität bietet und aus der Masse herausragt, ist auch weniger dem Preisdruck ausgesetzt und hat in den sozialen Medien etwas zu erzählen.
Erwartungen und Kritik Mafe de Baggis, Kommunikationsdesignerin aus Mailand, ging in ihrem Vortrag auf die Bedeutung von Hotelbewertungen und die Wichtigkeit von mobilen Anwendungen im Gastgewerbesektor ein. Sie unterstrich, dass das Internet den Tourismus verändert hat, da es den Gästen ermöglicht, sich schon von zu Hause aus zu informieren, zu reisen und zu träumen. Doch wird so auch eine bestimmte Erwartungshaltung erzeugt, die es als
Hotel nicht zu enttäuschen gilt, da sonst von Seiten des Gastes negative Kommentare in Bewertungsportalen nicht lange auf sich warten lassen. Daher sollte sich ein Hotelbetrieb bemühen authentisch, ehrlich und einzigartig zu sein und Emotionen zu wecken, z. B. mit witzigen Einrichtungsgegenständen oder besonderen Angeboten. »Eine kostenlose Internetverbindung für den Gast ist von größter Wichtigkeit und ein Kostenpunkt, den man unter ›Kommunikation‹ verbuchen sollte, wie z. B. die Kosten für einen Hotelprospekt. Denn dies macht die Verbreitung von Fotos und schönen Momenten in den sozialen Medien schnell, direkt und unkompliziert«, ist Mafe de Baggis überzeugt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion gingen die Referentinnen sowie Martin Pirhofer vom Dolce Vita Hotel »Jagdhof« in Latsch und Chiara Mannori, Südtirol Facebook-Fan aus Prato, auf praktische Fragen zum Thema Social Media ein. Martin Pirhofer berichtete unter anderem von seinen persönlichen Erfahrungen als Hotelier mit negativen Kritiken auf Bewertungsportalen und wie er es schaffte, durch eine sachliche und ausführliche Reaktion auf eine negative Bewertung neue Gäste dazuzugewinnen. mw
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Positive Stimmung auf der »Hotel« HGV mit Gemeinschaftsstand präsent – »Südtiroler Gasthaus« bewirtete Messebesucher Erneutes Besucherwachstum und zahlreiche interessante Rahmenveranstaltungen sorgten für zufriedene Besucher und Aussteller. Von 22. bis 25. Oktober fand die traditionelle Fachmesse »Hotel« auf dem Messe gelände in Bozen statt. Auch der HGV war wieder mit einem Gemeinschaftsstand mit der HGJ, der »gastropool« und dem Konsortium Südtiroler Wein auf der Messe vertreten. Mit 18.700 Besuchern konnte die »Hotel« ein hervorragendes Besucherergebnis registrieren und die Aussteller waren sehr zufrieden. »Bei den herrschenden Rahmenbedingungen eine höchst erfreuliche Botschaft, welche die Südtiroler Hotellerie und Gastronomie hinaussendet«, kommentiert der Direktor der Messe, Reinhold Marsoner, das Ergebnis der Fachmesse. Erfreut und zufrieden mit dem unübersehbar starken Besucherandrang an allen vier Messetagen war auch HGV-Präsident Walter Meister. »Ich werte das sehr gute Ergebnis der ›Hotel 2012‹ als ein klares Zeichen, dass sich Südtirols Hoteliers auch in schwierigeren Zeiten nicht unterkriegen lassen und nach vorne schauen, das bestätigten uns auch viele Aussteller«, so Meister. Zum Erfolg der Messe hat sicherlich auch das interessante Rahmenprogramm beigetragen, welches von 1.720 Profis der Branche besucht wurde. Einen besonders großen Erfolg erzielte die Fachtagung über Social Media, organisiert von der HGJ, HGV, SMG und der Messe Bozen. Für den kulinarischen Genuss auf dem HGV-Stand sorgten heuer erstmals Anton Dalvai vom »Dorfnerhof« in Gschnon/Montan und Philip Ganthaler vom Hotel Gasthof »Sonne« in Partschins, die stellvertretend für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« die Messebesucher bekochten und bewirteten. mw
Die Eröffnung der Fachmesse fand in Anwesenheit der Das Konsortium Südtiroler Wein verwöhnte die Ehrengäste auf dem HGV-Stand statt. Besucher mit edlen Tropfen.
Im HGV-Messerestaurant sorgte die Gruppe »Südtiroler Der »Tag der offenen Tür« fand mit der Übergabe der Gasthaus« für das leibliche Wohl der Besucher. 100 Preise am HGV-Messestand seinen Abschluss.
Aktuelle Informationen am HGJ-Stand.
HGV-Funktionäre diskutierten mit HGV-Mitgliedern.
Herzlichen Dank den Partnern des HGV-Messestandes
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Aufgetischt »Südtiroler Gasthaus« auf »Hotel« Eine Premiere auf dem HGV-Messestand feierte heuer die Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Das Restaurant auf dem HGV-Stand auf der Fachmesse »Hotel« stand heuer unter der Führung der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. »Die Gastwirtinnen und Gastwirte der Gruppe stehen für die Weiterführung der Südtiroler Gasthauskultur, für die Verwendung heimischer Produkte
und eine regionaltypische Küche. Es war uns wichtig, diese Werte den Messebesuchern zu vermitteln«, betonte der Vorsitzende, Florian Patauner. Stellvertretend für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« verwöhnten Anton Dalvai vom Gasthof »Dorfnerhof« in Gschnon/Montan und Philip Ganthaler vom Gasthof Hotel »Sonne« in Partschins die Messebesucher und Besucherinnen mit regionalen Köstlichkeiten in einer ungezwungenen Atmosphäre.
Verwöhnten die Messebesucher. Von links: Philip Ganthaler und Anton Dalvai.
Erfreut über den regen Zuspruch. Von links: Thomas Gruber, Helmut Tauber, Alfred Strohmer, Markus Widmann, Oswald Demetz und Thomas Perathoner.
Reges Interesse an »gastro-pool« gezeigt 1. gastro-pool-Day erfolgreich durchgeführt
Bewerbungen möglich »Südtiroler Gasthaus«: Neue Mitglieder Bis Ende Januar 2013 haben Gastbetriebe die Möglichkeit, sich für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu bewerben. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« wurde im Jahr 2012 vom HGV ins Leben gerufen, um die traditionelle Südtiroler Gasthauskultur zu fördern. 25 Südtiroler Gastbetriebe dürfen sich inzwischen zur Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zählen. Ihre Markenzeichen: die Wahrung der traditionellen, gepflegten Südtiroler Gasthauskultur, eine regionale
Küche und die Verwendung der besten heimischen Produkte. Bis Ende Januar 2013 können sich nun interessierte Gasthäuser für die Kooperationsgruppe bewerben. Die Bewerber werden dann von einer unabhängigen Jury auf die Einhaltung der festgehaltenen Kriterien getestet. Erst dann erfolgt die Aufnahme in die Gruppe. Einige Kriterien für die Aufnahme sind beispielsweise: – HGV-Mitglied, – die Pflege der Südtiroler Gasthauskultur und -tradition, – traditionelle Bausubstanz und Einrichtung, – traditionelle Speisekarte mit heimischen Gerichten, – Verwendung einheimischer lokaler, saisonaler Produkte. Alle weiteren Infos zu den Kriterien und der Bewerbung finden Sie auf der Homepage www.gasthaus.it.
Rund 300 Gastwirte nahmen an der Veranstaltung teil, welche die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« im Rahmen der Fachmesse »Hotel« durchführte. Die Einkaufsgesellschaft »gastro-pool« wurde vom HGV und der »hogast« vor drei Jahren gegründet. Sie soll speziell Kleinbetrieben die Möglichkeit des Gruppeneinkaufs geben, um günstigere Konditionen und bessere Preise zu erhalten. Im Gründungsjahr mit 114 Mitgliedern gestartet, zählt »gastro-pool« inzwischen rund 380 Mitglieder und erreichte bis zum September 2012 einen Umsatz von 27 Millionen Euro. Oswald Demetz, Präsident von »hogast« und »gastro-pool«, und Alfred Strohmer, Vorstandsmitglied der »hogast«, erläuterten beim 1. gastro-pool-Day vor zahlreichen interessierten Gastwirten im Salewa/Oberalp
in Bozen, welche Ziele das Unternehmen verfolgt, und wie diese erreicht werden. »Im Mittelpunkt des Bestrebens von ›gastro-pool‹ steht das Ziel, den Mitgliedern durch den gemeinsamen Einkauf einen klaren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen«, so Oswald Demetz.
Viele Vorteile Markus Widmann, Direktor von »hogast« und »gastro-pool«, stellte die einzelnen Warengruppen vor, die sich den Mitgliedern bieten. Dazu gehören nicht nur Lebensmittel, sondern auch Artikel für den Hotelbedarf, Dienstleistungen wie z. B. Versicherungen, Kreditkartenabrechnungen oder Sonderkonditionen für Pkws, Energiegüter wie Strom, Erdöl und Erdgas und auch Investitionsgüter. »Durch den Gemeinschaftseinkauf können größere Mengen eingekauft werden und somit von den Lieferanten auch bessere Preise gefordert werden. Dies bringt eine erhebliche Ersparnis für unsere Mitglieder mit sich«, erklärte Markus Widmann
die Vorteile einer Einkaufsgruppe. Mit dieser Veranstaltung möchte die »gastro-pool« die Zweifel ausräumen, die viele Hoteliers und Gastwirte Einkaufsgesellschaften gegenüber haben und eine Basis des Vertrauens schaffen. »Die Berater von ›gastropool‹ sind landesweit unterwegs und stehen gerne für unverbindliche Angebote und bei Fragen und Zweifeln zur Verfügung«, erklärt Thomas Perathoner, Projektleiter bei »gastro-pool«. Am Ende der Informationsveranstaltung wurde unter den Teilnehmern ein iPhone 5 mit dem neuen Gruppenvertrag, den »gastro-pool« mit dem Mobilfunkanbieter TIM abgeschlossen hat, verlost. Der glückliche Gewinner war Leo Demetz vom Garni »Mezdí« in Wolkenstein.
Kontakt Weitere Infos zu den Leistungen und Konditionen von »gastro-pool« erteilt Thomas Perathoner unter Tel. 0471 054 900 oder der E-Mail info@gastropool.it.
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AKTUELL
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Alles rund um das Thema Wein HGV-Mitglieder erhalten Weinkarten, »wine bags« und »DropStops« zu einem Vorzugspreis tungstext in drei Sprachen (Deutsch/Italienisch/Englisch) die Gäste durch die Südtiroler Weinlandschaft. Die folgenden Seiten stehen für die Präsentation des individuellen Weinangebotes zur Verfügung. Auf der letzten Innenseite illustriert eine Karte die Weinanbaugebiete in Südtirol. Für eine persönliche Note kann auch das eigene Betriebslogo bzw. der Schriftzug ab einer Mindestbestellung von zehn Weinkarten aufgedruckt werden.
In Zusammenarbeit mit »Südtirol Wein« bietet der HGV eine hochwertige Weinkarte und weitere Produkte rund um das Thema Wein an. Zu einer gepflegten Weinkultur in einem Gastbetrieb oder Hotel gehört auch eine angemessene Weinkarte. Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein haben deshalb eine innovative Weinkarte ausgearbeitet, die HGV-Mitglieder zum Vorzugspreis erstehen können. Rund 80 Betriebe haben bereits von diesem Angebot Gebrauch gemacht.
Innovativ und personalisiert Die neue Weinkarte bietet die Möglichkeit, den Gästen das Thema Wein
»wine bag« und »DropStop«
Besondere Produkte im Sinne des Weins für die Gäste. noch eleganter und informativer zu vermitteln. Sie steht in zwei Farben zur Auswahl (Schwarz und Bordeaux) und kann direkt bei der Firma »Marseiler« in Bozen bestellt werden. Das entsprechende Faxformular
kann von der HGV-Internetseite heruntergeladen werden. HGV-Mitglieder erhalten die Weinkarte zu einem besonders attraktiven Preis. Auf der ersten Innenseite der neuen Weinkarte führt ein kurzer Einlei-
Mit den »wine bags« und den »DropStops« gibt es heuer zwei weitere nützliche Produkte für einen stilvollen Weinverkauf. Nicht selten kommt es vor, dass Restaurantgäste eine Weinflasche nicht zur Gänze konsumieren und den Wunsch äußern, die
Flasche mit dem restlichen Wein mitzunehmen. Der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein haben dafür eigens eine ansprechende Tasche angefertigt, die so genannte »wine bag«, die den Restaurantgästen einen komfortablen Transport der Weinflaschen ermöglicht. Mithilfe der »DropStops« kann Wein ganz leicht und stilvoll ausgeschenkt werden, ohne unschöne Flecken auf der Tischdecke zu hinterlassen. Die praktischen kleinen Scheiben einfach zusammenrollen, und in den Flaschenhals stecken. Die »DropStops« passen in den Flaschenhals jeder Weinflasche. Die Weinkarten, »wine bags« und die »DropStops« können HGV-Mitglieder zu einem Vorzugspreis über die Firma »Marseiler« beziehen. Weitere Infos erteilt die Firma »Marseiler« unter Telefon 0471 981 333, E-Mail info@marseiler.com.
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AKTUELL
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Der Hauptpreis ging ins Trentino Wettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft«: Trentiner Junggastwirte und Jungbauern siegten 102 Projekte aus Tirol, Südtirol und dem Trentino nahmen am Ideenwettbewerb teil. Zum zweiten Mal ist heuer der Ideenwettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft« ausgeschrieben worden, allerdings mit einer großen Neuerung im Vergleich zur ersten Auflage 2009: der Preis ist auf die Ebene der Euregio verlagert worden. Somit konnten also Projekte aus Südtirol, dem Bundesland Tirol und dem Trentino eingereicht werden. Die Ausweitung auf die gesamte Euregio habe sich als durchschlagender Erfolg erwiesen, so Landesrat Hans Berger. »Bei der ersten Auflage sind 70 Projekte eingegangen, heuer waren es 102. Die eingereichten Projekte sind konkrete Maßnahmen und Vorschläge zur besseren Vernetzung der beiden wichtigsten Wirtschaftszweige in unserem Land und in der gesamten Europaregion. Es genügt nicht nur, über Regionalität und Zusammenarbeit zu reden, man muss auch Taten setzen«, sagte Landesrat Berger.
Die Siegerprojekte Von den 102 eingereichten Projekten stammten 19 aus dem Bundesland Tirol, 35 aus Südtirol und 48 aus dem Trentino. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl verwundert es nicht, dass ein Projekt aus dem Trentino
Die Wettbewerbssieger aus dem Trentino mit einigen Projektträgern bei der Preisverleihung.
mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden ist: Die Zusammenarbeit zwischen den Junggastwirten und den Jungbauern zur Stärkung des Vertriebs und Marketings lokal erzeugter Lebensmittel. Am Projekt haben 180 Hoteliers und 300 Landwirte teilgenommen. Über Seminare, dem direkten Austausch untereinander und der Ausarbeitung von Richtlinien für eine faire Kooperation ist es gelungen, die Ansätze für gemeinsame Strukturen zu schaffen und Angebot und Nachfrage zu verbinden. Platz zwei ist an die Genossenschaft für Regional-
entwicklung und Weiterbildung Tauferer Tal gegangen. Der Genossenschaft ist es mit dem Käsefestival gelungen, eine Veranstaltung mit internationalem Charakter auf die Beine zu stellen, an der 2012 hundert Produzenten aus ganz Europa teilgenommen haben. Damit hat sich das Käsefestival als wichtiges Schaufenster für die Südtiroler Käsewirtschaft etabliert. Der dritte Rang ist schließlich nach Osttirol vergeben worden, und zwar an die »Osttirol Werbung« für ihr Projekt »Osttiroler Berglammwochen«. Mit die-
ser Initiative konnten die Osttiroler Touristiker die Hauptsaison in den Oktober hinein verlängern und durch die Zusammenarbeit von 22 Gastwirten mit den Schafzüchtern einen wichtigen Absatzweg stärken. Neben den drei Hauptpreisen hat die Handelskammer Bozen eine besondere Auszeichnung für wirtschaftliche Leistungen vergeben. Diesen Preis erhielt die »Sonnenplateau Ritten Konsortial-Gesellschaft«. Ihr Bestreben ist es, mit den Themen sanfte Mobilität, Landwirtschaft und Tourismus, Verbesserung der Gastronomie und Be-
herbergung, Aufwertung der Promenaden und Wanderwege den Ritten und seine Dörfer zu beleben. Zahlreiche Vorschläge wurden bereits umgesetzt, wie das Rittner Rind, die Rittner Kloatze, eine bessere Abstimmung der Verkehrsmittel am Ritten und die RittenCard. Die Südtiroler Projektpartner sind neben dem Landesassessorat für Landwirtschaft und Tourismus, der HGV, der Südtiroler Bauernbund, die Handelskammer und die Firma »Gastrofresh«. Betreut wurde der Wettbewerb von der Firma »Transkom«.
Zwei Nominierungen aus Südtirol Neben den Hauptpreisträgern schafften es noch weitere sechs Projekte und Initiativen in die engere Auswahl des Wettbewerbes »Tourismus trifft Landwirtschaft«. Zwei der Nominierten davon stammen aus Südtirol. Auch diese Projekte wurden bei der Preisvergabe anlässlich der Fachmesse »Hotel« vorgestellt. Der erste Südtiroler Nominierte ist das Projekt »Wipplamp & Pretzhof«. Die Genossenschaft »Wipplamp« mit 16 Schafbauern
und der »Pretzhof« mit Wirtshaus, Schlachthaus, Hofladen und Almkäserei arbeiten bei der Vermarktung der eigenen Produkte eng zusammen. Ziel ist die Schaffung eines Labels für Qualitätsprodukte aus der Berglandwirtschaft zur Direktvermarktung auf lokaler Ebene. Das zweite nominierte Projekt »Verein der Altreier Lupinenkaffee-Anbauer« erzählt vom Lupinenkaffee in Altrei. Ziel ist die Bekanntmachung des fast in Verges-
senheit geratenen Produktes Altreier Kaffee in Verbindung mit der Einführung von drei touristischen Angeboten. Nominiert waren zudem auch die Tannheimer Bergbahnen für das Projekt »Kuhfrisur«, die Pitztaler Erlebnisbauern für die »Bauer-Connection«, der Tourismusverein Alta Val di Non für die Initiative »Adoptiere einen Apfelbaum« sowie die Stadt Arco für die Aufwertung des Olivenanbaus.
AKTUELL
NOVEMBER 2012
Reservierungsbuch für Mitglieder Ab Mitte November in HGV-Büros erhältlich Auch für 2013 stellt der HGV seinen Mitgliedern wieder ein kostenloses Reservierungsbuch zur Verfügung. Die Reservierungsbücher helfen vor allem den Restaurants, Pizzerien und Gastbetrieben, die jeweiligen Tischreservierungen bestmöglich zu organisieren. Das Reservierungsbuch 2013 ist wiederum sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. »Ein herzlicher Dank geht an un-
sere zahlreichen Partner und Sponsoren, mit deren Hilfe wir das Reservierungsbuch unseren Mitgliedern auch heuer wieder kostenlos zur Verfügung stellen können«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister und bedankt sich für die wertvolle Zusammenarbeit. Das Reservierungsbuch 2013 kann in den HGVBüros in Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Schlanders ab Mitte November kostenlos abgeholt werden. Der genaue Termin wird mittels HGV-Newsletter rechtzeitig mitgeteilt.
Danke den Partnern
Neue HGV-Dienstleistungsbroschüre Ende November wird die neue HGV-Dienstleistungsbroschüre an alle HGV-Mitglieder als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung« versandt. In der Broschüre werden die Leistungen der HGV-Dienstleistungsabteilungen im De-
tail vorgestellt. Auch gibt die Broschüre Auskunft über die vielen Vorteile, die sich den HGV-Mitgliedern durch die zahlreichen Konventionen und Abkommen mit verschiedenen Partnern bieten.
»HGJ-Magazine«: neue Ausgabe Ende November erscheint eine weitere Ausgabe des »HGJ-Magazine«. In dieser Ausgabe erfahren die HGJMitglieder alles rund um die HGJ-Eurac-Fachtagung zum Thema Mitarbeiterfüh-
rung und Mitarbeiterentwicklung, sowie weitere Infos zu den nächsten HGJVeranstaltungen. Das »HGJMagazine« wird als Sonderdruck zur »HGV-Zeitung« versandt.
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GASTRO-INFO
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Kinderfreundliche Gastronomie: Das Speisen- und Getränkeangebot
Kleinanzeiger in den HGV-Medien
Kleine Worte, große Wirkung!
Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!
Den Geschmack der Kleinen treffen Produkte, Portionsgrößen, Präsentation – worauf bei Kindergerichten geachtet werden sollte. Familien sind eine attraktive Zielgruppe, sie stellen aber auch hohe Ansprüche. Nur mit echter Überzeugung und Freude im Umgang mit Kindern und deren Eltern wird man zu einem Familiengastgeber. Familienfreundlichkeit hängt dabei nicht von großen finanziellen Investitionen ab. Ein Kinderspielplatz oder eine komplette Spielesammlung sind kein Muss. Eine Grundausstattung an »Hardware«, wie Kinderhochstühle, Kinderbesteck oder Flaschenwärmer sollte allerdings in jedem familienfreundlichen Betrieb vorhanden sein. Wenn dann noch ein kinder- bzw. familiengerechtes Speisen- und Getränkeangebot und ein wenig »Erlebnisfaktor« hinzukommen, ist schon viel erreicht. Separate Kindergerichte sind eine gute Sache, müssen aber gar nicht zwingend sein. Viel wichtiger ist es, den Geschmack der Kleinen zu treffen. Auch sollten sich die Portionsgrößen am Alter und Hunger der klei-
Kinder sind anspruchsvolle, aber auch dankbare Gäste.
nen Gäste orientieren. Die meisten Kinder sind mit schmackhaften, unkomplizierten Speisen zu gewinnen. Klassiker wie Nudeln, Schnitzel oder Pommes haben durchaus ihre Berechtigung. Je älter die Kinder werden, desto eher freuen sie sich, wenn das Essen im Restaurant auch ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis bietet. Eine kleine
Große, lesbare Schrift Farben und Fotos verwenden Comicfiguren einsetzen Kreative Namen für die einzelnen Gerichte
Portion des Erwachsenengerichtes oder die Ergänzung der Kinderkarte um ein oder zwei besondere Gerichte können dem Rechnung tragen. So können die Kinder regionale und saisonale Produkte kennen und lieben lernen. Eine Extra-Speisekarte für Kinder ist kein Muss. Bunte Comicfiguren, Tiere oder eine kreative Namensgebung der Gerichte wertet aber jede Speisekarte auf. Weiters ist das PreisLeistungs-Verhältnis für viele Familien ein wichtiger Faktor. Dieses sollte auch in der Kalkulation und Angebotsgestaltung berücksichtigt werden. In der nächsten Ausgabe der »HGV-Zeitung« können Sie nachlesen, wie der Restaurantbesuch für die Kleinen zum Erlebnis wird. pa
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Wie verändert der Zucker den Kaffeegeschmack?
HGV-Zeitung Kleinanzeiger@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701
Antwort: Generell kann man sagen, dass der Zucker der Freund des schlechten Kaffees ist. Es gibt aber auch Ausnahmen, denn es gibt auch sehr unterschiedliche Zuckervarianten, wie z. B. weißen Zucker, braunen Zucker, Würfelzucker, Instantzucker, Honig, Muscovado oder DemeraraZucker und viele mehr. Gerade diese große Auswahl an Zuckervarianten
kann jedem helfen, den persönlichen Geschmack zu finden. Nicht zuletzt muss man auch die aromatisierten Zucker nennen, welche neben den Sirupen mit natürlichen oder künstlichen Aromen oft als Zutaten für die verschiedenen Kaffeegetränke verwendet werden. Die Hinzugabe von Zucker kann den Charakter des Kaffees verändern und ein anderes Geschmacksprofil verleihen. Gerade bei
starker Säure oder Bitterkeit kann Zucker »korrigieren« und neutralisieren. Zucker macht den Kaffee meist weicher, runder und natürlich süßer, was gutem Kaffees aber den eigentlichen Charakter oft nehmen kann.
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GASTRO-INFO
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Ein Blick von außen Der »Betriebsblindheit« vorbeugen Von Zeit zu Zeit sollte ein Betrieb kritisch unter die Lupe genommen werden – wenn es hilft, auch von einem Außenstehenden. Routine erleichtert das Leben und garantiert in vielen Bereichen des betrieblichen Lebens einen weitgehend reibungsfreien Ablauf. Aber in jeder Routine steckt auch ein Körnchen Nachlässigkeit. Wer immer alles in festen Bahnen laufen lässt, läuft Gefahr, Fehler zu übersehen, Entwicklungen auf dem Markt zu verpassen und notwendige Veränderungen zu versäumen. Deshalb ist es für die Sicherung eines Unternehmens sehr wichtig, den Betrieb von Zeit zu Zeit kritisch unter die Lupe zu nehmen, um nicht »betriebsblind« zu werden. Wer immer bis zum Hals im Tagesgeschäft steckt, hat dazu jedoch keine Möglichkeit. Hin und wieder muss man die täglichen Pflichten abgeben, um sich wichtigen Fragen zu stellen wie beispielsweise: Was mache ich, um neue Gäste zu gewinnen? Ist mein Angebot zeitgemäß?
Erfüllt mein Service die Erwartungen der Gäste? Habe ich ein professionelles Kostenmanagement? Führe ich meine Mitarbeiter so, dass sie bereit sind, überdurchschnittliche Leistungen zu bringen? Verfüge ich über ein funktionierendes Controlling? Entwickelt sich mein Unternehmen so, wie ich es mir vorstelle? Das sind nur einige Fragen, die sich jeder Unternehmer von Zeit zu Zeit stellen sollte. Genauso wichtig sind aber ehrliche Antworten darauf. Genau darin liegt meistens das Problem.
Hilfe von außen holen Als Unternehmer ist man oft zu sehr mit der Materie verwachsen, um einen objektiven Blick auf den eigenen Betrieb werfen zu können. Daher sollte man sich ab und an Unterstützung von außen holen. Der Vorteil des Außenstehenden liegt darin, dass er eben nicht Teil der täglichen Routine ist und es so leichter hat, Probleme und Schwächen zu erkennen. Somit können für scheinbar unüberwindbar Schwierigkeiten schnell umsetzbare Lösungen gefunden werden. pa
Foto: allesfoto.com
Hühnerbrüstchen im Speckmantel Zutaten für 4 Portionen 600 g Hühnerbrüstchen 120 g Speck, in Scheiben geschnitten 15 ml Öl Grillgemüse 2 Tomaten, in Scheiben geschnitten 8 Zucchinischeiben 1/2 Peperoni, in Spalten geschnitten 4 Melanzanescheiben 2 EL Öl Salz, Pfeffer aus der Mühle Basilikum
• Eine Antihaftpfanne erhitzen, das Öl beigeben und die Hühnerbrüstchen im Speckmantel bei sanfter Hitze anbraten. • Die Hühnerbrüstchen anschließend im vorgeheizten Rohr bei 170° C 8 bis 12 Minuten braten. • Das Gemüse mit Salz, Pfeffer, Basilikum, Knoblauch und Öl marinieren. • Auf dem Grill oder in einer heißen Pfanne beidseitig braten. • Das Grillgemüse anrichten, die Hühnerbrüstchen in Scheiben schneiden und mit einigen Basilikumblättern servieren.
Zubereitung • Die Hühnerbrüstchen mit Salz und Pfeffer würzen, in die hauchdünnen Speckscheiben einrollen und eine hal- Weinempfehlung Roséwein oder leichter Rotwein be Stunde gut kühlen.
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Bestnoten für Südtirols Gastronomie »Gault Millau Südtirol 2013« und »Le Guide de l’Espresso Alto Adige-Südtirol 2013« erschienen 16,5 Punkten bewertete Restaurant »Zur Rose« in Eppan und die mit je 16 Punkten bewerteten Restaurants »Kuppelrain« in Kastelbell und »Jasmin« im Hotel »Bischofshof« in Klausen. Außerdem wurden gleich neun Aufsteiger gekürt: Die Top drei davon sind das Restaurant »La Stüa de Michil« im Hotel »La Perla« in Corvara und das Restaurant »Anna Stuben« im Hotel »Grödnerhof« in St. Ulrich, beide ex aequo, sowie das Restaurant »Einhorn« im Romantikhotel »Stafler« in Mauls.
111 Hauben und 15 cappelli ist die Bilanz der diesjährigen Bewertungen. Gleich 17 Restaurants schafften als Neueinsteiger die Aufnahme in die beiden Gourmet-Fibeln. Im Rahmen einer Pressekonferenz, die von der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) ausgerichtet wurde, fand die Präsentation der neuen Ausgaben der Gourmetführer »Gault Millau Südtirol 2013« und »Le Guide de l’Espresso Alto Adige-Südtirol 2013« statt. »Südtirols Gastronomie und Weinwirtschaft steigert sich von Jahr zu Jahr. Das macht große Freude und ist bei der Positionierung Südtirols als Genussland sehr hilfreich«, resümiert Christoph Engl, Direktor der Südtirol Marketing Gesellschaft, das gute Abschneiden der heimischen Gastronomieszene.
Kontrastreiche Symbiose Das Ergebnis kann sich tatsächlich sehenlassen: 20 Restaurants wurden im Vergleich zum Vorjahr aufgewertet, zwei davon schafften den Sprung zur dritten Haube; die Restaurants »Sissi« in Meran sowie »Kuppelrain« in Kastelbell. Weiterhin drei Hauben tragen die Gourmetstube »Einhorn« im Romantikhotel »Stafler« in Mauls und das Restaurant »Trenker-
Top-Weine
Von links: SMG-Direktor Christoph Engl, Martina Hohenlohe, Chefredakteurin Auch die Qualität der »Gault Millau Südtirol«, Luigi Costa, Chefredakteur »Le Guide de l’Espresso Alto Adige-Südtirol 2013«, Karl Hohenlohe, Herausgeber »Gault Millau Südtirol«, SMG- Südtiroler Weine wurde von »Le Guide de l’Espresso Präsident Reinhold Marsoner. stube« im Hotel »Castel« in Dorf Tirol. Bestätigt wurden ebenso die vier Hauben des Restaurants »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian. Karl Hohenlohe, Herausgeber des regionalen Ablegers »Gault Millau«, betonte, dass Südtirol beinahe ein wenig unheimlich stimme. »Es ist das einzige Land, in dem es gastronomisch kontinuierlich bergauf geht«, stellte er fest. Südtirol sei außerdem aufgrund der kontrastreichen Symbiose aus alpin und mediterranen Elementen konkurrenzlos. »Südtirol hat wenig Konkurrenz, wenn es um gelungene Verbindungen zwischen herausragenden Grundprodukten, einheimische Spezialitäten sowie das
richtige Gespür geht, diese gekonnt zu verarbeiten«, so der Gourmet-Kritiker abschließend. Auch der Nachwuchs könne sich sehenlassen. Während es 2012 vier Neueinsteiger gab, verzeichnet der »Gault Millau 2013« gleich 13 Neueinsteiger. Zwei der Neueinsteiger, das Restaurant »Turmwirt« in Gufidaun sowie das Restaurant »Kaminstube« im Hotel »Petrus« in Reischach, stellten ihr Können auf der Pressekonferenz unter Beweis und kochten für die geladenen Gäste. Der »Gault Millau Südtirol« hat auch in diesem Jahr zwei Südtiroler Betriebe für den besten Service bzw. das beste Ambiente ausgezeichnet. Für die pro-
fessionelle und kompetente Serviceleistung wurde das Team des Restaurants im Hotel »Castel Fragsburg« in Meran ausgezeichnet. Die Wahl für das schönste Ambiente in Südtirol fiel hingegen auf das auf 2000 Meter in Wolkenstein gelegene Chalet »Gerard«. Genauso erfreulich ist das Resümee von Luigi Costa, Chefredakteur von »Le Guide de l’Espresso Alto Adige-Südtirol 2013«. »In diesem Jahr haben wir 60 Restaurants bewertet, 13 davon erhielten insgesamt 15 cappelli«, sagte Costa. Zu den besten Restaurants zählt das mit 17,5 Punkten bewertete Restaurant »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian. Es folgen das mit
Alto Adige-Südtirol 2013« bewertet. Von insgesamt 82 bewerteten Weinkellereien wurden 36 mit Sternen ausgezeichnet. Weiters wurden 19 Weine in die Wertung »vini dell’eccellenza« aufgenommen. Die besten davon waren drei 18,5-Punkte-Weine. Darunter der Lagrein Riserva 2007 vom Weingut »Nusserhof«, Bozen, der Weißburgunder Plattenriegel 2011 der Kellereigenossenschaft Girlan und der Sauvignon Volgar 2010 des Weingutes »Dipoli« in Neumarkt. Der »Gault Millau Südtirol 2013« ist im Buchhandel zum Preis von 6,50 Euro erhältlich. Der Gourmetführer »Le Guide de l’Espresso Alto Adige-Südtirol 2013« ist im Buchhandel und am Kiosk zum Preis von 6,20 Euro erhältlich.
In Themenbeilagen für Gastbetriebe werben SMG bietet Hotels- und Gastbetrieben Printkooperationen mit wichtigen Zeitschriften und Magazinen an Die SMG wird 2013 mit verschiedenen Themenschwerpunkten in Zeitungen und Zeitschriften präsent sein. Die SMG setzt für das Südtirol Marketing auf Verlagskooperationen in Form von
Themenbeilagen, die in Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz beigelegt werden. Hoteliers und Gastwirte haben die Möglichkeit, ihre Betriebe in diesen Themenbeilagen durch Inserate zu bewerben. Die Beilagen sind im Jahr 2013 jeweils einem bestimmten Thema gewidmet.
Besonders für Hotel- und Gastbetriebe ist dies eine Gelegenheit, ihren Betrieb einem umfangreichen Publikum in den Zielmärkten zu präsentieren. Die Zeitschriften, mit denen die SMG zusammenarbeitet, widmen sich verschiedenen Themenschwerpunkten, sodass die Zielgruppen besser erreicht werden können. In
Deutschland besetzt Südtirol das Thema Natur und Genuss, in Italien die Themen Familie und »aktiv in der Natur« und »Südtirol for beginners – Winter«. In Österreich sind Genuss und Lifestyle die zentralen Themen. In der Schweiz wird auf Kultur, Menschen, Lifestyle, Tipps und Trends gesetzt. Beherbergungsbetrie-
be, Tourismusorganisationen, Freizeit- und Produktanbieter haben die Möglichkeit, ihr buchbares Angebot in Form von Anzeigen im passenden Südtirol-Umfeld zu schalten. Anzeigenschluss ist der 30. November 2012. Infos erteilt die SMG, Telefon 0471 999 860, smg.distribution@ suedtirol.info.
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WEITERBILDUNG
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Training für die Zimmermädchen Zweitägiger STK/HGV-Kurs in Olang für Etagenfachkräfte Wie Zimmermädchen effizient arbeiten und für die Gäste eine Wohlfühlatmosphäre schaffen können. Gepflegte Zimmer sind für die Gäste mindestens genauso wichtig wie eine gute Küche. Damit sich die Gäste
in ihrer Urlaubsunterkunft auch wirklich wohlfühlen können, muss jemand dafür sorgen, dass die Zimmer einwandfrei sauber sind und einladend wirken. Dafür zuständig ist das Zimmermädchen. Welche Aufgaben zur Arbeit eines Zimmermädchens gehören und wie diese am besten ausgeführt
Infos zum Kurs Kursnummer: 52 Titel: Training für Zimmermädchen Referenten: Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin, Vorarlberg Datum: Mittwoch, 21., und Donnerstag, 22. November 2012 Dauer: 1. Tag: 9 Uhr bis 17 Uhr; 2. Tag: 9 Uhr bis 12.30 Uhr Ort: Hotel »Mirabell«, Olang STK-Gebühr: 99 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 264 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
werden, erfahren alle, die sich zum STK/HGV-Kurs »Training für Zimmermädchen« anmelden, der am 21. und 22. November in Olang angeboten wird. Die Referentin Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin aus Vorarlberg, erklärt, welche Arbeiten auf der Etage anfallen, welche Reinigungsmethoden besonders effizient sind und wie Putz- und Reinigungsmittel ökonomisch eingesetzt werden. Sie führt die Kursteilnehmer in die Arbeit mit Checklisten ein und zeigt, wie kraftsparend gearbeitet werden kann. Auch der persönliche Aspekt wird im Kurs behandelt: Die Teilnehmer erfahren, wie sich ein Zimmermädchen korrekt verhält und warum in dieser Position Diskretion groß geschrieben werden muss. Die Referentin gibt zusätzlich Tipps und Ratschläge, die
Effizientes und kraftsparendes Arbeiten kann erlernt werden. Foto: allesfoto.com helfen, eine Wohlfühlatmosphäre in den Zimmern zu schaffen und setzt die Theo-
rie in zahlreichen Übungen mit den Kursteilnehmern in die Praxis um.
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WEITERBILDUNG
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Lächelnd die Gäste für sich gewinnen Freundliche Mitarbeiter werfen ein gutes Licht auf den Hotel- oder Gastbetrieb Zusammen mit der HGJ bieten STK und HGV am 4. Dezember einen Kurs über den guten Umgang mit den Gästen an. Selbstbewussten Menschen mit guten Manieren öffnen sich Türen, die ungehobelten Zeitgenossen für immer verschlossen bleiben. Die Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter sind gleichzeitig auch Repräsentanten eines Unternehmens. Hinterlassen die Mitarbeiter einen guten Eindruck, so haben die Gäste auch vom Betrieb eine positive Meinung. Umso wichtiger ist es deshalb, die Mitarbeiter auch auf ihre Rolle vorzubereiten und sie im Umgang mit den Gästen zu schulen. In diesem Kurs, den STK, HGV und HGJ am
Infos zum Kurs Kursnummer: 69 Titel: Wer nicht lächeln kann, macht kein Geschäft Referentin: Sonja Gombotz, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 4. Dezember 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 91 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 244 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
4. Dezember in Vintl anbieten, lernen die Kursteilnehmer, wie Körpersprache wirkt und welche Distanzzonen es zu beachten gibt. Sie erfahren, wie wichtig der erste Eindruck beim Gast ist und welche Eindrücke dem Gast im Gedächtnis bleiben. Besonders in brenzligen und delikaten Situationen ist es wichtig, dass die Mitarbeiter wissen, wie sie sich richtig und angemessen verhalten. In praktischen Übungen und Rollenspielen lernen die Kursteilnehmer, wie sie mit den einzelnen Situationen umgehen können.
Knigge 2012 Als Highlight der Veranstaltung wird die Referentin Sonja Gombotz von der Kohl & Partner Tourismusberatung in Villach mit den Kursteilnehmern den Knigge 2012 behandeln. Was ist Ein guter Hotelmitarbeiter bleibt auch in delikaten neu und was ist veraltet? Situationen stets freundlich. Foto: allesfoto.com
Felsenfest versichert. Mit dem „Schutzschild“ der TIROLER VERSICHERUNG ist das Gastgewerbe in besten Händen: Verlässlichkeit, verständliche Sprache und schnelle Hilfe sind für uns selbstverständlich.
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Vor Unterschrift lesen Sie bitte unser Informationsblatt.
Anton Dalvai, Dorfnerhof in Montan:
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WEITERBILDUNG
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hotel & destination marketing
Entspannen in der Natur ganz ohne Wellnessbereich. Foto: Stefano Scatà
Professionelle Hotelmails leicht gemacht
Urlaub zum Wohlfühlen STK/HGV-Kurs am 27. November Mit kreativen Ideen können auch kleine Gastbetriebe gesundheitssuchende Urlauber begeistern. Sich wohlfühlen, entspannen und etwas für die Gesundheit tun. Das ist in unserer hektischen Zeit für viele Menschen der Inbegriff von Urlaub geworden. Der Gesundheits- und Wellnesstrend im Tourismus hält an, allerdings sind die Zeiten, in denen die Qualität eines Wellnessurlaubs an der Größe der Bäder- und Saunalandschaft des Gastbetriebes gemessen wurde, vorbei. Für immer mehr Gesundheitssuchende wird die Wellnessinfrastruktur, also die Hardware des Betriebes, zweitrangig. Sie legen Wert auf individuelle Betreuung und auf alternative Wohlfühlangebote, auf Angebote, die ihren Wünschen und Anforderungen entsprechen. Wie man den Gästen einen Wohlfühlurlaub bieten kann, auch wenn der eigene Betrieb über keine luxuriöse Wellnessinfrastruktur mit vielen Quadratmetern Saunalandschaft und Entspannungsliegen aus Designerhand verfügt, erfahren die Teilnehmer des STK/
HGV-Kurses »Einfach Wellness: Südtirol erleben«, der am Dienstag, 27. November, angeboten wird. Die Kneipp-Gesundheitstrainerin Helene Roschatt aus Bozen zeigt, wie mit einer gehörigen Portion Kreativität Wohlfühlangebote geschaffen werden können, welche die Gäste begeistern. Sie gibt den Seminarteilnehmern Tipps und Ratschläge für kreative Wohlfühlangebote mit Südtirol-Bezug, und jeder Teilnehmer stellt sich die Frage, welche Wohlfühlerlebnisse er in seinem Gastbetrieb anbieten kann.
Wohlfühlen in der Natur Die Referentin zeigt, wie man die Emotionen der Gäste gezielt ansprechen
kann und wie man Bewegungsangebote und Körperanwendungen geschickt kombiniert. Das wichtigste Kapital jener Betriebe, die über keine Wellnessinfrastruktur verfügen, ist die Natur: Für Bewegung, Sport und Entspannung bieten die Wälder und Wiesen Südtirols ideale Rahmenbedingungen. Kneippen, Wandern, Kräuter sammeln, Laufen, Mountain-Biken, Entspannen und vieles mehr wird für die Gäste hier zum unvergesslichen Erlebnis. Die Referentin berät die Kursteilnehmer bei der Gestaltung ihres persönlichen Wohlfühlangebotes und zeigt, wie sich kleine Gastbetriebe mit stimmigen, ganzheitlichen, kreativen Wellnessideen von den »großen« Konkurrenten abheben können.
Sicher, gut und einfach in der Handhabung: Der Korrespondenzmanager von Brandnamic wird schon jetzt vielfach erfolgreich verwendet.
Über 50 Briefvorlagen in 4 Sprachen und zahlreiche Extrafunktionen machen aus dem Korrespondenzmanager den unbestrittenen Branchenvorreiter. Mit dem Zusatzmodul Selfmailer intensivieren Sie die Gästebindung durch Nachhakmails, Vorfreudemails, „Willkommen zu Hause“-Mails und Stornomails.
Infos zum Kurs Kursnummer: 60 Titel: Einfach Wellness: Südtirol erleben Referentin: Dr. Helene Roschatt, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Bozen Datum: Dienstag, 27. November 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Hochrain«, Raas, Natz/Schabs STK-Gebühr: 80 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 210 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
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WEITERBILDUNG
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STK-HGV-Kurse und Seminare Einsteiger lernen, worauf es im Service ankommt.
■ Rezeption und Hauswirtschaft
Weihnachts- und Silvesterdekoration gestalten Die Dekoration in einem Betrieb trägt wesentlich zu einer guten Atmosphäre bei. In diesem Kurs lernen Sie, Ihre Ideen für kreative und stilvolle Dekorationen zu jedem Anlass gekonnt umzusetzen und können gleichzeitig Ihre Weihnachts- und Silvesterdekoration für heuer bereits herstellen.
Foto: allesfoto.com
Ort: Kematen/Ritten Dienstag, 20. November 2012
■ EDV und Internet
Internetseiten gestalten Gestalten Sie in diesem Kurs Ihre eigene Website mit Microsoft Expression Web und erfahren Sie, worauf Sie dabei besonders achten müssen. Zudem lernen Sie, welches die wichtigen Aspekte sind, damit Suchmaschinen Ihre Internetseite finden. Ort: Bozen Dienstag, 20., und Mittwoch, 21. November 2012
Richtig servieren lernen STK/HGV-Kurs am 16. November in Vintl In diesem Kurs lernen Einsteiger alles rund ums richtige Servieren.
■ ■ ■ ■
Optimal arbeiten mit Microsoft Office Outlook Kennen Sie die zahlreichen Möglichkeiten, die Ihnen das Programm Microsoft Outlook bietet? In diesem Kurs lernen Sie das Programm noch besser für den Hotelalltag zu nutzen, damit die Kommunikation mit Ihren Gästen noch leichter und besser gelingt. Ort: Bozen Donnerstag, 22. November 2012 Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
Der Erfolg eines Gastronomiebetriebes steht und fällt mit seinen Service-Mitarbeitern. Ist der ServiceMitarbeiter zuvorkommend und kompetent, fühlt sich der Gast im Lokal wohl und wird wiederkommen. Werden seine Fragen hingegen nur mürrisch beantwortet, ärgert er sich und erzählt
auch seinen Freunden und Bekannten von seinen schlechten Erfahrungen. Mag das Essen und Trinken also noch so gut sein – wer von der Service-Mannschaft enttäuscht wird – wird das Lokal in Zukunft meiden. Deshalb ist es wichtig, dass Service-Mitarbeiter fachlich kompetent sind und ein einwandfreies Verhalten an den Tag legen. Welche Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Service-
Infos zum Kurs Kursnummer: 43 Titel: Servicetraining für Einsteiger Referentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran Datum: Freitag, 16. November 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl STK-Gebühr: 88 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 237 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.
bereich gestellt werden, das erfahren alle Teilnehmer des STK/HGV-Kurses »Servicetraining für Einsteiger«, der am Freitag, 16. November, in Vintl angeboten wird. Wie werden die Restauranttische richtig ausgerichtet? Wie wird das Tischtuch richtig aufgelegt? Mit welcher Hand wird serviert? Wie sieht ein perfekter Weinservice aus? Wie verhalte ich mich bei Reklamationen? Diese und viele andere Fragen rund ums richtige Servieren werden im Kurs beantwortet und alle, die zu Profis im Servicebereich werden wollen, können sich gezielt auf ihren Arbeitsalltag vorbereiten. Die Referentin Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran, führt die Kursteilnehmer in die verschiedenen Servicearten ein und lehrt den richtigen Umgang mit Serviertuch, Korkenzieher und Co.
( HOTEL TYROLERHOF **** - SÖLDEN ) SCHWIMMBADZUBAU 2012 - DANKE
www.haidfalkner.at
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WEITERBILDUNG
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Gute Zukunftsstrategien STK/HGV-Kurs: Reich in der Gastronomie Konzepte und Strategien für dauerhaften Erfolg in der Gastronomie werden im Kurs genau unter die Lupe genommen. In der Gastronomie ist es sehr wichtig, das richtige Konzept bzw. die richtige Strategie zur richtigen Zeit für den entsprechenden Bedarf zu haben. Dabei müs-
sen sich Gastronomen intensiv mit den Bedürfnissen der Gäste und Mitarbeiter sowie den Trends der Branche befassen. Der Referent Hans-Jürgen Hartauer ist überzeugt, dass man stets im Hinterkopf behalten sollte, dass Erfolg, Profit, Fairness und Menschlichkeit sich nicht ausschließen – sondern zusammengehören. Darauf aufbauend kann ein stimmi-
Infos zum Kurs Kursnummer: 49 Titel: Reich in der Gastronomie – Strategien für die Zukunft Referent: Hans-Jürgen Hartauer, Pencom, Frankfurt Datum: Mittwoch, 21. November 2012 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift STK-Gebühr: 100 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 273 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
ges Konzept für den Betrieb entwickelt werden. Denn jeder Trend birgt Chancen, die sich ein Betrieb zu Nutze machen kann. Dieser Kurs beschäftigt sich damit, worauf es in der Gastronomie wirklich ankommt und zeigt Wege auf, wie Strategien für eine langfristig gesicherte Zukunft entwickelt werden können. Dabei beschreibt der Referent Erfolgsfaktoren für eine dauerhaft erfolgreiche Gastronomie, darunter zielgerichtetes Marketing, Glaubwürdigkeit und das richtige Managementkonzept. Der Referent Hans-Jürgen Hartauer wird am Mittwoch, 21. November beim STK/HGV-Kurs »Reich in der Gastronomie – Strategien für die Zukunft« in Neustift erklären, wie Konzepte aufgrund von Ideen, Impulsen und Innovationen fachmännisch entwickelt, auf ihre Zukunftstauglichkeit geprüft und anschließend umgesetzt werden.
Christmastime 2012
Hausmesse
Gespräche mit Mitarbeitern STK/HGV-Kurs am 6. und 7. Dezember in Jenesien Die Kursteilnehmer erfahren, worauf es bei der Kommunikation mit den Mitarbeitern ankommt. Wie sag ich’s meinem Mitarbeiter? Eine übliche Frage für Führungskräfte, wenn es etwas zu klären gibt. Schlechte Leistungen und fehlende Disziplin machen
Gespräche ebenso nötig wie Motivationsabfall. Doch viele Führungskräfte scheuen sich vor der Konfrontation. Wie fallen Gespräche leicht? Wie meistert man auch heikle Gespräche sicher und souverän? Wie gelingt es, zuversichtlich und ohne schlechte Gefühle an Gespräche heranzugehen? Der Kurs »Mitarbeitergespräche souverän führen«, den STK und HGV am 6.
Infos zum Kurs Kursnummer: 70 Titel: Mitarbeitergespräche souverän führen Referentin: Sabine Rohrmoser, Kommunikationstrainerin und Unternehmensberaterin, Salzburg Datum: Donnerstag, 6., und Freitag, 7. Dezember 2012 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Landgasthof »Zum Hirschen«, Jenesien STK-Gebühr: 138 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 342 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.
und 7. Dezember anbieten, zeigt, wie Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern gut verlaufen. Sabine Rohrmoser, Kommunikationstrainerin und Unternehmensberaterin aus Salzburg, demonstriert ideale Abläufe, die als Muster für künftige Gespräche verwendet werden können. Um die Inhalte zu vertiefen, trainieren die Teilnehmer verschiedene Mitarbeitergespräche in Kleingruppen und holen sich so durch die konkrete Praxis sofort die wesentlichen Feedbacks. Darüber hinaus werden mit der Gruppe Gespräche aus ihrem konkreten Unternehmensalltag nachgestellt. Das Seminar bringt den Teilnehmern: – mehr Souveränität in schwierigen Gesprächssituationen, – neue, sofort anwendbare Handlungsmöglichkeiten, – erleichterten Umgang mit den Mitarbeitern und damit nachhaltigen Erfolg!
17. - 18. November von 10.00 - 18.00
24. - 25. November von 10.00 - 18.00
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MÄRKTE & TRENDS
NOVEMBER 2012
Tourismus in Zahlen: Eine Analyse der touristischen Entwicklung in Südtirol – Teil 5
Bozen und Burggrafenamt an der Spitze Die Bettenauslastung nach Bezirksgemeinschaften ergibt ein interessantes Bild.
Bettenauslastung nach Bezirksgemeinschaft - 2010/11 Brutto-Auslastung (%)
Prozentuelle Abweichung Brutto-Netto
89,7 90
76,5
80
80,3 72,6
70
In der letzten Ausgabe der »HGV-Zeitung« wurde auf den wichtigen Index der Auslastung in den verschiedenen Betriebskategorien eingegangen. Nun soll die Auslastung in den verschiedenen Bezirken und Gemeinden Südtirols im Tourismusjahr 2010/11 genauer untersucht werden. Dabei wird zwischen der BruttoAuslastung (= Bettenverfügbarkeit des gesamten Jahres) und der Netto-Auslastung (= Bettenverfügbarkeit in der Öffnungszeit der Betriebe) unterschieden. Der Auslastungsindex eines Beherbergungsbetriebs misst die Wahrscheinlichkeit, mit der im beobachteten Zeitraum ein Bett von einem Urlauber belegt wird. Die Daten stammen dabei
Netto-Auslastung (%)
56,4 35,7
31,5
30,8
76,4
61,2
60,2 55,9
62,7
75,8 63,7
45,8
42,7
50 40
67,8 56,8
54,4
60
78,3
70
34,3
34,9
35,5
36,2
23,2
30 20 10 0
Quelle: ASTAT
vom Landesinstitut für Statistik ASTAT. Aus der Analyse der Bezirksgemeinschaften geht hervor, dass Bozen die höchste Brutto-Auslastung (45,8 Prozent) und das Burggrafenamt die höchste Netto-Auslastung aufweisen. Das bedeutet also, dass in der Landeshauptstadt über das gesamte Jahr gesehen
Die Auslastungszahlen in Südtirol sind sehr unterschiedlich.
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die Betten in den Betrieben am meisten ausgelastet sind. Betrachtet man nur die Öffnungszeit der Betriebe, so hat das Burggrafenamt mit 72,6 Prozent eine wesentlich höhere Auslastung als Bozen mit 56,4 Prozent. Wie auch in den letzten Jahren wurde in Bozen die kleinste prozentuelle Abweichung zwischen Brutto- und Netto-Auslastung gemessen, welche die konstante Nutzung der Betten veranschaulicht. Eine hohe Abweichung zwischen Brutto und Netto deutet also auf eine nicht sehr konstante Nutzung der Betten oder große saisonale Unterschiede bei der Auslastung hin. Der Bezirk mit den niedrigsten Auslastungszahlen ist Vinschgau mit einer
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Brutto-Auslastung von 30,8 Prozent und einer NettoAuslastung von 54,4 Prozent. Weitere Auslastungsindizes sind in der Tabelle ersichtlich.
Territoriale Auslastung Die genauere territoriale Untersuchung zeigt eine erhöhte Brutto-Auslastung der Betten in den Städten Meran, Bruneck und Bozen und in deren Umgebung. Unter den Gemeinden mit mehr als zehn Gastbetrieben verbuchten Hafling, Schenna und St. Lorenzen eine Brutto-Auslastung von über 50 Prozent. Was die Netto-Auslastung betrifft, ist wiederum das Gebiet um Meran (Meran selbst gehört jedoch nicht dazu) führend,
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neben einzelnen Gemeinden im Pustertal und Unterland. Die Gemeinden mit einer Netto-Auslastung von mehr als 80 Prozent waren Mühlwald, St. Martin in Passeier, Hafling, Schenna und Barbian. Grundsätzlich kann man die Bezirke Südtirols anhand der gängigsten Tourismusindikatoren des ASTAT in fünf verschiedene Gruppen einteilen: – Überdurchschnittliche Beherbergungsdichte und Tourismusintensität sowie Bruttoauslastung der Betten: Burggrafenamt; – Beherbergungsdichte und Tourismusintensität höher und Brutto-Auslastung der Betten geringer als der Landesdurchschnitt: Pustertal und Salten-Schlern; – Beherbergungsdichte und Brutto-Auslastung der Betten höher und Tourismusintensität geringer als der Landesdurchschnitt: Bozen; – Beherbergungsdichte höher, aber Tourismusintensität und Brutto-Auslastung der Betten geringer als der Landesdurchschnitt: Überetsch-Unterland und Eisacktal; – Tourismusintensität höher, aber Beherbergungsdichte und Brutto-Auslastung geringer als der Landesdurchschnitt: Wipptal und Vinschgau.
FERTIGUNGSBETRIEB
NOVEMBER 2012
Natur, Genuss und Tourismus WIFO stellte Studie zu »Südtirol 2030« vor – Das Kapitel Tourismus Mit der Studie soll ein Blick von außen auf Südtirol geworfen und dadurch neue Impulse geliefert werden. Anlässlich der 30-jährigen Tätigkeit des Wirtschaftsforschungsinstitutes der Handelskammer (WIFO) wurde das Zukunftsinstitut Österreich beauftragt, eine Studie zu Südtirol im Jahre 2030 zu verfassen. Die zentralsten Ergebnisse sind kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt worden. In der 90 Seiten umfassenden Studie sind auch dem Tourismus einige Seiten gewidmet, wobei der Fokus auf das gelegt wird, was die Bevölkerung und der Tourist mit Südtirol in Verbindung bringen. Natur, Genuss und Tourismus ist die Begriffskombination, mit der Südtirol spontan assoziiert wird. Das gilt sowohl für Touristen als auch für Einheimische. 96 Prozent der Einheimischen gaben in einer Umfrage an, dass sie sich mit der Natur stark bzw. sehr stark verbunden fühlen. Für 46 Prozent ist die Natur
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MÄRKTE & TRENDS
der Ort, wo sie sich am glücklichsten fühlen. Der Megatrend Neo-Ökologie, der die Einheit von Natur und Gesellschaft betont, trifft in Südtirol auf eine alpine Landschaft, die immer schon mehr als Natur war. Das, worauf die Einheimischen stolz sind und weswegen die Touristen anreisen, ist keine unberührte Wildnis, sondern das Ergebnis einer jahrhundertelangen Kooperation von Natur und Mensch. Die Forscher formulieren in der Studie: »Wer die einzigartige Kulturlandschaft schützen möchte, der schützt nicht die Natur, sondern eine von Mensch und Natur gestaltete Landschaft«. Die Südtiroler schätzen den Wert »ihrer« Kulturlandschaft als sehr hoch ein, nicht nur als Quelle der Entspannung und Erholung, sondern auch als Quelle ihres Wohlstandes. Eine große Mehrheit der befragten Südtiroler sieht im Tourismus (66 Prozent) und in den Umwelttechnologien (61 Prozent) daher jene Branchen, die sich in Zukunft am positivsten entwickeln werden, bzw. jene Bereiche, in denen heute
schon »Fortschritt« bemerkbar ist (68 Prozent im Bereich Tourismus). Detail am Rande: Knapp 50 Prozent der Befragten halten Tourismus und Fremdenverkehr für noch weiter ausbauenswert. Darin drückt sich die zunehmend steigende Sensibilität der Südtiroler für das Spannungsverhältnis aus, in dem Natur und Mensch, Kulturlandschaft und Tourismus stehen. Der Tourismus, eines der wirtschaftlichen Standbeine Südtirols, wie die Forscher bemerken, fußt im wesentlichen auf der Naturschönheit sowie der Nutzbarkeit der Landschaft. Der Tourismus kann nach Ansicht der Forscher nur florieren, wenn die Kulturlandschaft erhalten und gepflegt wird.
der Bewahrung der Natur. Die über Jahrhunderte gewachsene alpine Kulturlandschaft würde ohne Tourismus heute kaum überleben können. Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung der schwierigen hochalpinen Lagen in Zeiten der Globalisierung würde ökonomisch kaum Sinn machen, wenn nicht auch die Tourismusbranche ein massives Interesse daran hätte, dass die Almen weiter bewirtschaftet werden und regional produzierte Lebensmittel auf den Speiseplänen der Restaurants zu finden sind«.
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Lokale Kulinarik
Ein zentrales Element in der Schaffung von Authentizität einer Tourismusregion ist laut Forscher die Kulinarik. Lebensmittel und SpeiTourismus sen sind wichtige und sehr als Naturschutz emotionelle Imageträger eiWörtlich heißt es weiter ner Region. Die Attraktiin der Studie: »Die radikale vität der regionalen Küche ökologische Kritik am Tou- ist Indikator und Ausdruck rismus greift zu kurz, wenn von Lebensqualität und sie im Fremdenverkehr nur Lebenslust einer Region. eine Gefahr und nicht auch Dies ist nicht mehr nur für eine große Chance sieht. junge Zielgruppen entscheiDer Tourismus nährt näm- dend, sondern mehr und lich auch das Interesse an mehr auch für die physisch und psychisch fitten und kaufkraftstarken 50- bis 70Jährigen. Beim Genuss von regionalen Spezialitäten kommt man auch in den Genuss eines guten, ökologisch reinen Gewissens. Regionalbauern wirtschaften nachhaltig, ziehen alte Nutztierrassen oder Obstsorten, pflegen Feld und Wiesen. Die Sehnsucht nach regionalen Grundprodukten Der Touris- und Spezialitäten korresmus fußt pondiert perfekt mit der im wesent- neuen Natursehnsucht. Der lichen auf Neo-Ökologie-Trend basiert der Natur- nicht zuletzt auch auf dem schönheit steigenden Umweltbewusstder Landsein der Verbraucherinnen wirtschaft. und Verbraucher. Die Forscher schreiben dazu abschließend in ihrer Studie: »Das ›Gute‹ muss in Zukunft in einem noch viel umfassenderen Sinn ›gut‹ sein: geschmacklich und ökologisch, sozial gerecht produziert und ethisch unbedenklich. Das muss in Zukunft auch verstärkt kommuniziert werden«.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2012
Erster Seniorenausflug Wirtesenioren des Bezirkes Pustertal/Gadertal unterwegs
Die Wirtefamilie Frenner mit Ester Demetz (links) und Stefan Perathoner.
Lavarella Hütte feierte Schutzhütte vor 100 Jahren gebaut ST. VIGIL/ENNEBERG
Die Lavarella Hütte auf der Fanesalm gilt seit 100 Jahren als beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Dieses stolze Jubiläum nahmen die Wirtsleute Michaela und Hanspeter Frenner Ende September zum Anlass, um mit Gästen und Freunden das 100-jährige Jubiläum der Schutzhütte im sagenumwobenen Reich der Fanes in der Gemeinde St. Vigil in Enneberg zu feiern. Zugleich wurde auch die Hüttenchronik »Die Lavarella Hütte – 100 Jahre Geschichte und Geschichten« von Birgit und Harald Antes vorgestellt. Diese Chronik, in den drei Landessprachen verfasst, vermittelt einen umfassenden Einblick in die 100-jährige
Geschichte der Lavarella Hütte. Neben Ortspfarrer Heinrich Perathoner erinnerte Bürgermeister Albert Palfrader an die lange Tradition und den hohen Stellenwert der Schutzhütten in der Geschichte des Tourismus der Gemeinde Enneberg. Hans Berger, Landesrat für Tourismus, lobte die Familie Frenner für ihre Arbeit, die von Freude, Leidenschaft, angeborener Gastfreundschaft und den kulinarischen Kochkünsten der Wirtin geprägt ist. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch die Vertreter der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« im HGV. Vorsitzender Stefan Perathoner, die Ausschussmitglieder Herbert Hinteregger und Arthur Mutschlechner sowie HGVVizedirektorin Ester Demetz gratulierten der Wirtefamilie Frenner zum Betriebsjubiläum.
Der erste Ausflug der Wirtesenioren des HGV-Bezirks Pustertal/ Gadertal führte ins Vinschgau und zum Schloss »Trautmannsdorff«. Nach jahrzehntelangem Einsatz für das Gastgewerbe sollten sich die Senioren jetzt etwas mehr Zeit für sich und das Gesellige gönnen; das war das Motto des ersten Seniorenausfluges und zugleich ein Zeichen der Verbundenheit und des Dankes des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Schon frühmorgens begann die Fahrt in Sexten und bis Vintl formierte sich eine Gruppe von 30 Wirtinnen und Wirten, begleitet vom Bezirksobmann Thomas Walch, Verbandssekretär Walter Gasser und Ex-Bezirkssekretär Konrad Mair mit dem Ziel Schloss Juval. Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt mit dem
Die Gärten auf Schloss »Trautmannsdorff« und das Touriseum standen auf dem Besuchsprogramm. Shuttlebus zum Schloss begann die interessante Führung durch das erste Museum von Reinhold Messner mit Einblick in einige private Räumlichkeiten des Schlossherrn. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte die Gruppe den »Schlosswirt Juval«, wo Wirtin Monika mit einem schmackhaften Mittagessen aufwartete. Anschließend ging die Fahrt weiter zur geführten Besichtigung der Gärten auf Schloss »Trautmannsdorff«. Leider trübte das etwas unfreundliche Wetter mit leichtem Regen den
schönen Spaziergang durch die farbenfrohe Vegetation, wie sie nur der Herbst bieten kann. Auch der Museumsrundgang durch das Touriseum bot eine informative und teils vergnügliche Reise durch die Geschichte und Entwicklung des Tourismus in Südtirol. Auf der Heimfahrt kehrten die, keineswegs müden Senioren noch im Hotel »Clara« in Vahrn ein, um bei fröhlichen Ziehharmonikaklängen und einer Törggelemarende den Tag ausklingen zu lassen, mit dem Wunsch sich nächstes Jahr wieder zu treffen. wg
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Eine wirklich nicht alltägliche Ehrung konnte Familie Dieter und Bärbel Ottow aus Berlin kürzlich im Gasthof »Eggwirt« in St. Walburg/ Ulten entgegennehmen. Seit 40 Jahren sind sie treue Gäste im Ultental und haben in diesen Jahren bis heute 1.351 Urlaubstage dort verbracht, was wohl rekordverdächtig ist. Bei einer kleinen Feier im Beisein der verschiedenen Gastgeber wurden ihnen eine Urkunde, ein besonderes Flaschl Wein und andere Geschenke
überreicht. Oswald Schwienbacher, Senior-Chef vom »Eggwirt«, hielt die »Laudatio« und Herr Ottow ließ in einer Chronik die 40 Jahre Revue passieren, vollgespickt mit allerlei Anekdoten und Erinnerungen. Von links: Johann Karnutsch, Residenz »Karnutsch«, Roland Schwienbacher, Gasthof »Eggwirt«, Frieda Karnutsch, Bärbel und Dietmar Ottow, Josef Schweigl, Hotel »Landhaus Schweigl« und Oswald Schwienbacher, Gasthof »Eggwirt«.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2012
Wirte-Senioren in Nordtirol unterwegs Burggräfler und Vinschger Gastwirte besuchten Stift Stams und Tourismushochburg Seefeld MERAN
Mehr als hundert Gastwirtesenioren nahmen die Einladung des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau nach Tirol an. Auch in diesem Jahr wurden die Gastwirtesenioren des HGV-Bezirkes Meran/ Vinschgau zu einer Herbstfahrt eingeladen. Es sollte dies ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, welche von dieser Generation für den Tourismus vor Ort geleistet wurde. Über hundert zum Teil noch aktive Wirtinnen und Wirte des HGV-Bezirkes fuhren bei angenehmem Wetter über den Reschenpass nach Stams im Ober-
Die Gastwirtesenioren vor dem Dom des Stiftes Stams. inntal. Im berühmten Kloster Stift Stams haben die Teilnehmer in fachkundigen Führungen viel über die bewegte Geschichte Tirols, vor allem aber über Tugenden und Untugenden von Geistlichkeit und Adel
erfahren. Im ehrwürdigen Prälatenkeller des Stiftes konnten die Wirtinnen und Wirte während des Mittagessens einen Eindruck davon gewinnen, wie hierarchisch und gesittet das Klosterleben früher war.
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt dann weiter in die Nordtiroler Tourismushochburg Seefeld, wo die Teilnehmer vom ehemaligen Bürgermeister Erwin Seelos und von Dieter Kaltschmid, Präsident des Tou-
rismusverbandes Seefeld, empfangen wurden. Im Anschluss an eine kurze geführte Runde durch Seefeld konnten sich die Ausflügler vor der Rückfahrt noch bei Kaffee und Kuchen sowie Livemusik im Hotel »Kaltschmid« stärken. Die Heimreise führte die Wirtinnen und Wirte über den Brennerpass. Bei einem Zwischenstopp im Hotel »Clara« in Vahrn stärkten sich die Reiseteilnehmer noch einmal für die letzte Etappe der Rückreise, bevor sie vom Hausherrn und HGV-Ortsobmann Heinrich Clara selbst mit einem musikalischen Ständchen verabschiedet wurden. Begleitet wurden die HGV-Senioren des Bezirkes Meran/Vinschgau von Bezirksobmann Hansi Pichler, Karl Pfitscher, Obmann des HGV-Gebietes Vinschgau und Helmuth Rainer, Verbandssekretär des Bezirkes Meran/Vinschgau. hr
Vinschger Whisky Schau-Destillerie in Glurns eröffnet Der SWR-Bezirk Vinschgau besuchte die neue »Puni« Destillerie. 2009 hat die Familie des Glurnser Bauunternehmers Albrecht Ebensberger mit der Planung für eine Whisky-Destillerie begonnen. Im Oktober hat nun die erste Whisky-Destillerie Italiens ihre Tore geöffnet. Der Südtiroler Wirtschaftsring Bezirk Vinschgau bekam vor der Eröffnung eine Führung durch die »Puni« Destillerie in Glurns und war begeistert vom Unternehmergeist der Familie, die zudem auf lokale Kreisläufe setzt. »Es braucht Neugier, Mut, Geschick und Zähigkeit, will man die eigenen Visionen in die Tat umsetzen. Über diese Eigenschaften verfügt die Familie Ebensberger«, lobte SWRBezirkspräsidentin Rita Egger den Unternehmergeist der Familie, die in Glurns mit einem 13 Meter hohen
Ziegel-Kubus nach den Entwürfen des bekannten Architekten Werner Tscholl, nicht nur ein imposantes Bauwerk geschaffen hat, sondern nun auch den Whisky-Markt aufmischen will. Mit der »Puni« Destillerie ist das Vinschgau und insbesondere Glurns nun um eine Attraktion reicher. Denn der Betrieb ist als Schau-Destillerie angelegt. Die Jahresproduktion beläuft sich auf 800 bis 1.000 Barriquefässer, die in den kühlen und feuchten Bunkern rund um Glurns gelagert werden. Bei der Produktion wird nicht nur auf das heimische Quellwasser, sondern vor allem auf Getreide aus dem Vinschgau gesetzt, um die lokalen Kreisläufe zu stärken und lange Transportwege der Rohstoffe zu vermeiden. »Das dient der Wertschöpfung im Vinschgau und macht das Produkt gleichzeitig authentisch«, ist die SWR-Bezirkspräsidentin überzeugt.
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BEZIRKE
NOVEMBER 2012
»Meraner Weihnacht« in neuem Kleid Attraktives Angebot für Einheimische und Touristen in Meran schen Stadt-Entwicklung in Einklang gebracht worden sind.
MERAN
Viel Neues, aber auch Altbewährtes erwartet die Besucher der diesjährigen »Meraner Weihnacht«. Erstmals hat die Kurverwaltung Meran im Auftrag der Stadtverwaltung Meran den »Christkindlmarkt« in Meran organisiert. Dabei wurden große Anstrengungen unternommen, um folgende Anliegen umzusetzen: Die »Meraner Weihnacht« soll sich von den vielen anderen, ähnlich positionierten Veranstaltungen abheben, ohne an Bedeutung zu verlieren und die Einbeziehung der gesamten Stadt gewährleisten. Weiters soll die »Meraner Weihnacht« im Einklang und mit dem Engagement der Einwohner begangen werden. Gleichzeitig soll sie aber auch den Anfor-
Erscheinungsbild Die neu gestalteten Hütten der »Meraner Weihnacht«.
derungen der touristischen Marktentwicklung entsprechen und den Besucher einladen, zu verweilen und die Stadt und die Umgebung in ihrer gesamten authentischen Tradition zu erkunden. Schwerpunkte der »Meraner Weihnacht« sind
die Themen Nachhaltigkeit und Qualität. Die »äußerliche« Umgestaltung besteht aus szenografischen und architektonischen Elementen, die einen deutlichen Bruch mit den vergangenen Ausrichtungen bedeuten, nun aber mit der zeitgenössi-
Die Hütten wurden von der Fa. »Rubner« in Kiens entworfen und bilden ein einprägsames Merkmal der »Meraner Weihnacht«. Bei den Standorten der Hütten wurde eine Position gewählt, mit der die Umrisse der Berge nachgezeichnet werden. Schon in der vergangenen Ausgabe der »Meraner Weihnacht« wurde das neue Design auf dem Thermenplatz in Form der bunten Weihnachtskugeln sichtbar. In diesem Jahr wird in jeder der zwölf modernen Kugeln ein Tisch mit zwölf Plätzen untergebracht, in denen die dort servierten traditionellen Gerichte besonders munden. Die »Meraner Weihnacht« teilt sich auf drei lokale »Schwerpunkte« auf:
die Passerpromenade in ihrem zentralen Abschnitt, der Thermenplatz und der Sandplatz. Untereinander sind sie durch verschiedene visuelle Hinweise und dekorative Einrichtungen verbunden.
Kunsthandwerk und Gastronomie Es gibt 56 Aussteller von Kunsthandwerk, die von einer Kommission nach Kriterien wie Authentizität, lokale Zugehörigkeit und umweltfreundliche Herstellung ausgewählt wurden. Dazu kommen fünf weitere Installationen und zehn Standpunkte, die der Gastronomie zugewiesen wurden. Auch bei der Gastronomie wurde besonderer Wert auf die Auswahl des Angebotes gelegt, um den Schwerpunkt der einheimischen Küche sowohl vom Geschmack als auch von der Qualität her zu unterstreichen.
»Eisacktaler Kastanienwochen« wieder erfolgreich 19 Gastbetriebe von Vahrn bis zum Ritten luden zu Köstlichkeiten rund um die Kastanie ein se Auszeichnung wurde vom HGV-Bezirk Eisacktal heuer zum zweiten Mal geben.
EISACKTAL
Im Rahmen der Eröffnung wurde die »Goldene Kastanie« an Helmuth Scartezzini verliehen. Seit Jahrhunderten hütet das Eisacktal einen ganz besonderen Schatz: die Kastanienhaine. Wuchtige Kastanienbäume strecken ihre Kronen in den Himmel, prägen das Landschaftsbild und verwandeln das Eisacktal im Herbst in ein goldenes Wanderparadies. Aber nicht nur für die Landschaft des Eisacktals sind die jahrhundertealten Bäume ein wahrer Segen. Kreative Köchinnen und Köche wissen die wertvollen Inhaltsstoffe und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten ihrer edlen Früchte zu schätzen und zaubern daraus köstliche Vor-, Haupt- und Nachspei-
»Goldene Kastanie«
In Klausen ist die 11. Auflage der »Eisacktaler Kastanienwochen« vorgestellt worden. Von links: Alois Hinteregger, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal, Helmuth Scartezzini, Träger der »Goldenen Kastanie«, Bürgermeisterin Maria Gasser Fink, Helmut Tauber, Obmann des OK »Eisacktaler Kastanienwochen«. sen. Ihren Höhepunkt erreichte die Kastaniensaison auch heuer wieder bei den traditionellen »Eisacktaler Kastanienwochen«, die Anfang November zu Ende gingen. Bereits zum elften Mal
organisierte der BezirkEisacktal des HGV diese herbstlichen Spezialitätenwochen. In 19 Gastbetrieben von Vahrn bis zum Ritten wurden die Gäste in dieser Zeit mit kreativen Kas-
tanienköstlichkeiten verwöhnt. Bei der Vorstellung der »Eisacktaler Kastanienwochen« im Oktober in Klausen wurde auch die »Goldene Kastanie« verliehen. Die-
»Damit sollen Personen oder Institutionen ausgezeichnet werden, welche sich besonders für die Kastanie eingesetzt und dazu beitragen haben, dass die stachelige Frucht im Eisacktal eine immer wichtigere Rolle spielt«, sagte Helmut Tauber, HGV-Vizepräsident und Obmann des Organisationskomitees der »Eisacktaler Kastanienwochen«. Die »Goldene Kastanie« wurde dieses Jahr an Helmuth Scartezzini, den ehemaligen Amtsdirektor im Amt für Obst- und Weinbau der Landesverwaltung, für seine jahrelangen Bemühungen zur Pflege und Erhaltung der Kastanienhaine und Kastanienbäume verliehen. bp
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HGJ-INFO
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Partnerschaft mit »Eccel Professional« besiegelt Die Firma »Eccel Professional« ist seit Kurzem neuer Partner der HGJ. HGJ-Obmann Anton Dalvai und Matthias Wagner, geschäftsführender Verwaltungsrat der Firma »Eccel Professional«, zeigten sich erfreut über die neue Kooperation und die zukünftige Zusammenarbeit. »Ich freue mich auf einen regen Gedankenaustausch mit jungen Hoteliers und Gastwirten. Gemeinsam werden wir Lösungen entwickeln, welche die Südtiroler Gastlichkeit auch
künftig nach vorne bringen werden«, betonte Wagner bei der Vertragsunterzeichnung. Anton Dalvai zeigte sich darüber hinaus erfreut, dass ein weiteres bekanntes und renommiertes Unternehmen als Partner der HGJ gewonnen werden konnte. Bei der Unterzeichnung des Sponsorvertrages unterstrichen Wagner und Dalvai die Zuversicht auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Foto von links: Anton Dalvai und Matthias Wagner.
HGJ auf der »Futurum« Gastgewerbliche Berufe vorgestellt HGJ informierte über Ausbildung und Karrierechancen im Hotel- und Gastgewerbe. Die Landesmeisterschaft der Berufe und die Bil-
dungsmesse »Futurum« fanden Anfang Oktober in der Messe Bozen statt. Im Rahmen der Berufsinformationskampagne »Talent zeigen« war auch die HGJ mit einem Stand auf dem Gemeinschaftsstand des Landesverbandes der Handwer-
Von links: HGJ-Landesleitungsmitglied Maria Pichler, HGJ-Vizeobmann Hannes Kronbichler, Bezirksausschussmitglied Johannes Seehauser, HGJ-Vizeobmann Philip Ganthaler und HGJ-Landesleitungsmitglied Ramona Trocker.
ker (LVH), des Handel- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) und mit der Jugend des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB Jugend) vertreten. Die HGJ informierte dabei die interessierten Schüler über die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe, deren Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. An den drei Tagen fanden sich an die 5.000 Schülerinnen und Schüler auf der Bildungsmesse »Futurum« und der Landesmeisterschaft der Berufe ein. »Es ist uns besonders wichtig, dass wir die Schüler über die vielfältigen Berufe im Gastgewerbe informieren und ihnen mögliche Berufswege aufzeigen und sie so bei ihrer Berufsentscheidung unterstützen«, sagte HGJ-Vizeobmann Philip Ganthaler, Vorsitzender der Arbeitsgruppe »Ausbildung«.
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HGJ-INFO
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Führen Sie richtig! Interessante HGJ-Eurac-Fachtagung am 5. Dezember – Online-Anmeldung unter www.hgj.it Die Fachtagung zeigt erfolgreiche Strategien zur Mitarbeiterführung und -entwicklung im Hotel- und Gastgewerbe auf. Unter den Referenten ist auch Klaus Kobjoll. Die HGJ und das EuracInstitut für Regionalentwicklung und Standortmanagement laden am 5. Dezember zu einer interessanten Fachtagung zum Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung im Hotel- und Gastgewerbe ein. »Wir haben uns heuer für dieses Thema entschieden, da die Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung immer wieder eine wichtige Rolle im Betrieb einnimmt, sie jedoch manchmal in Hinterhalt gerät. Mit unserer Tagung möchten wir Junghoteliers
auf das Thema aufmerksam machen und die Wichtigkeit einer effizienten Führung aufzeigen«, erklärt HGJObmann Anton Dalvai die Themenwahl. Auch Harald Pechlaner, Leiter des Eurac-Institutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement, ist überzeugt, dass die Mitarbeiter wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen können. Dies trifft umso mehr im Hotelund Gastgewerbe zu, wo die Mitarbeiter täglich mit den Gästen in Kontakt sind und direkt auf das Urlaubserlebnis des Gastes einwirken.
Spannende Referate Das Tagungsprogramm ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Nach einem einführenden Referat von Harald Pechlaner vom Eurac-Institut für Regionalentwicklung und Standort-
Effizient und strategisch Mitarbeiter führen. management geht Sabine Rohrmoser, Spezialistin für Führungsthemen, zum Thema »Neue Mitarbeiter erfolgreich einführen! Tipps und Tricks für eine schnelle und nachhaltige Einführung« auf das Thema der Mitarbeitereinführung ein. Klaus Kobjoll, Inhaber des
Hotels »Schindlerhof« in Nürnberg, Vollblutunternehmer und Speaker von »Glow & Tingle Unternehmensberatung«, geht mit seinem Vortrag zum Thema »Mitarbeiterorientierung – Führen mit Vision« auf die Motivation von Mitarbeitern ein. »Ein Gast scannt
in Nanosekunden die Energie und Begeisterung, die er im Kontakt mit einem Mitarbeiter spürt und genau diese Begeisterung und Energie ist übertragbar«, ist Kobjoll überzeugt (siehe auch Interview auf Seite 27). Umrahmt werden die Referate von Fallbeispielen aus der Südtiroler Praxis. Nach den Themen der Angebotsgestaltung, Preiskalkulation und Marketing sind sich die Veranstalter sicher, mit der diesjährigen Themenwahl wieder zahlreiche (junge) Hoteliers und Gastwirte anzusprechen.
Online-Anmeldung Die Einladung mit dem genauen Programm und den Anmeldemodalitäten erhalten alle HGJ- und HGV-Mitglieder per Post. Unter www.hgj.it kann man sich bereits jetzt online zur HGJ-Eurac-Fachtagung anmelden. kt
HGJ-INFO
NOVEMBER 2012
Menschen suchen Ziele Interview mit Hotelier Klaus Kobjoll Klaus Kobjoll ist einer der Hauptreferenten der HGJ-Eurac-Tagung am 5. Dezember in Bozen. Wir sprachen mit ihm über Motivation. Mitarbeiter sind nicht motiviert und bilden kein Team. Wie soll ein Gastwirt damit umgehen? Kobjoll: Ich will etwas vorausschicken: Sie können Menschen nicht motivieren! Es gibt die beiden Pole Motivierung-Motivation und Reiz-Trieb. Ich muss meinem Labrador keine Wurst hinhalten, damit er apportiert. Es geht also um intrinsische Motivation, um inneren Antrieb, um »Drive«. Ist der nicht vorhanden, so können Sie machen, was Sie wollen. Es sind Perlen vor die Säue geworfen! Das ist die eine Betrachtungsweise. Die andere ist: Der Fisch stinkt am Kopf zuerst. Der Hotelier muss also zuerst dafür sorgen, dass seine Führungskräfte Feuer und Flamme für den Betrieb sind. Denn die müssen den Spirit dann an die Mitarbeiter weitergeben. Empfehlen Sie gemeinsame Aktivitäten um ein Team zu motivieren? Kobjoll: Unbedingt! Jedoch nicht, um sie zu motivieren, sondern um die Stolzkultur zu fördern, das Team freundschaftlich zusammen zu schweißen, und jeden Einzelnen weiter zu entwickeln. Für all das braucht es vor allem »Rituale der Wertschätzung« und Weiterbildung. Was sind die wichtigsten Regeln im Umgang mit Mitarbeitern? Kobjoll: Wenn Mitarbeiter gefragt werden, was sie sich wünschen, sind die Antworten immer in etwa gleich: Anerkennung für gut geleistete Arbeit, genaue Kenntnis der Firmenzielsetzung und der Produkte, eingehen auf private Sorgen, gutes Einkommen. In einer entsprechenden Studie kommen die »guten Arbeitsbedingungen« übrigens erst an neunter Stelle. Führen
Klaus Kobjoll, erfahrener Hotelier und Unternehmer referiert zum Thema Mitarbeitermotivation. heißt, jemand folgt mir, und zwar freiwillig. Das Wichtigste dabei ist Vorbild sein, nonverbale Kommunikation nicht unterschätzen und Vertrauen. Ein Unternehmen führen heißt, loslassen lernen. Aber bitte erst dann, wenn ich weiß, dass es sinnvoll weitergeht. Dazu braucht es eine gute Organisation. Was sind die wichtigsten Motivationsfaktoren für einen Mitarbeiter? Kobjoll: Einer meiner Lieblingsautoren schreibt: »Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert«. Menschen sind nicht faul, oft fehlen nur die Ziele! Ein Ziel zu haben, ist die größte Antriebskraft eines Menschen! Das Dolce far niente gehört in den Urlaub oder in die Freizeit. Welche Rolle spielt Geld dabei? Kobjoll: Geld ist ein Hygienefaktor, wie Aftershave für uns Jungs, oder eine Nachtcreme für die Mädels. Hygienefaktoren müssen stimmen! Geben Sie aber jemandem einen Extra-Splash an Aftershave, so ändert sich deswegen das Leben nicht sonderlich. Wie kann der Hotelier mit Fehlern des Mitarbeiters umgehen, ohne ihn dabei zu demotivieren? Kobjoll: Mein wichtigster geistiger Mentor Tom Peters würde jetzt sagen:
»Bestrafen Sie mittelmäßige Erfolge, belohnen Sie fulminante Fehlschläge!« Wir wählen in unserem Hotel »Schindlerhof« in Nürnberg seit vielen Jahren den Fehler des Monats und bedanken uns bei dem Betreffenden für seinen Mut, etwas ausprobiert zu haben, was gefloppt ist. Ein paarmal war dabei auch ich der Preisträger! Eine andere Sache sind Leichtsinnsfehler. Jeder darf Fehler machen, wenn er Lehren daraus zieht und Wiederholungen vermeidet. Macht hingegen ein Mitarbeiter immer wieder dieselben Fehler, dann ist er entweder zu dumm für den Job oder seine Übereinstimmung mit den Werten und Zielen des Unternehmens hält sich in sehr engen Grenzen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen motivierten Mitarbeitern und begeisterten Gästen? Wenn ja, warum? Kobjoll: Das Einzige, was nicht kopierbar ist, sind die Beziehungen zwischen Mitarbeitern und Gästen. Ein Gast scannt mit dem Bauch sozusagen in Sekundenschnelle die Energie, die er im Kontakt mit einem Mitarbeiter spürt. Begeisterung ist daher absolut übertragbar. Deshalb gehen wir im Hotel »Schindlerhof« den Umweg über Mitarbeiterorientierung, um zu einer hohen Gästebegeisterung zu kommen. Es ist eigentlich sehr einfach, und mich wundert seit Jahrzehnten, warum es nicht noch mehr Kollegen so machen. Kann man das Motivieren von Mitarbeitern erlernen? Kobjoll: Ein guter Manager zu sein kann man lernen. Das ist quasi ein Handwerk. Ob man Führen lernen kann, da bin ich mir nicht so sicher. Manager lieben Systeme, Leader lieben Menschen! Die Aufgabe einer Führungspersönlichkeit ist es mitzuhelfen, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich und beruflich wachsen können.
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Über Grenzen blicken Interview mit Hannes Kronbichler Du bist Vizeobmann der HGJ und Obmann des Bezirkes Pustertal. Was bedeutet die HGJ für dich?
HGJ-Törggelewanderung im Eisacktal Mitte Oktober hat die HGJ-Eisacktal zur mittlerweile traditionellen Törggelewanderung ins Eisacktal eingeladen. Von Brixen ging es mit dem Taxi in Richtung Feldthurns zum Gasthof »Wöhrmaurer«. Dort stärkten sich die HGJler bei einem gemeinsamen Aperitif. Dann ging es weiter über den »Keschtnweg« zum »Radoarhof« nach Feldthurns. Dabei gab der Hausherr persönlich bei einer Hofführung den HGJlern einen
Einblick ins Bauernleben und bei einer gemütlichen Weinverkostung konnten sich die Wanderer ein Bild von der hofeigenen Produktion machen. Anschließend ging es zu Fuß weiter zum »Huberhof« nach Pardell, wo ein traditionelles Törggelemenü folgte und die Teilnehmer den Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließen. Im Foto die HGJler bei der Besichtigung des »Radoarhofes«.
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Kronbichler: Ich finde die HGJ ist ein toller Verein, wo sich junge Hoteliers und Gastwirte treffen, weiterbilden und austauschen können. Der offene Umgang und die offene Kommunikation sind wichtig, denn in herausfordernden Situationen ist es eine gute Möglichkeit, sich hilfreiche und vor allem ehrliche Tipps von anderen zu holen. Welche Schwerpunkte gibt es für die HGJ im Bezirk Pustertal? Kronbichler: Nach den Wahlen im Frühjahr ist unser Bezirksausschuss um einiges gewachsen und mehr als die Hälfte sind neue Mitglieder. Das Team ist sehr motiviert und wir möchten, dass dieser Funke auch auf unsere Mitglieder überspringt. Deshalb werden wir regelmäßig sowohl gesellige Veranstaltungen als auch Fortbildungen und Hotelbesichtigungen organisieren. Du bist in der Landesleitung der HGJ verantwortlich für die Arbeitsgruppe »Europäische Junge Touristiker«. Womit befasst sich diese Gruppe? Kronbichler: Wir werden in dieser Arbeitsgruppe versuchen, einen engeren und
Hannes Kronbichler. aktiveren Kontakt zu unseren Nachbarn aus Nordtirol und dem Trentino aufzubauen und uns darüber hinaus auf nationaler Ebene einbringen. Dazu haben wir vor kurzem den österreichischen Bundesobmann und seine Stellvertreterin in Innsbruck getroffen und uns dabei über gemeinsame Herausforderungen und mögliche gemeinsame Projekte ausgetauscht. Beim Sommermeeting in Sorrent wurde ein erster Kontakt zu den nationalen Vertretern hergestellt und auch dort über touristische Herausforderungen und Chancen diskutiert. Diesen Weg werden wir weiter gehen. Es ist wichtig, dass wir uns auch mit anderen Realitäten konfrontieren und nicht nur auf den Tourismus im eigenen Land schauen. Denn auch über unsere Landesgrenzen hinaus wird interessanter und erfolgreicher Tourismus gemacht und gelebt.
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Social Media und die HGJ-Fanpage Die HGJ auf der Fachmesse »Hotel 2012« – interessante Vorträge am HGJ-Messestand Im Mittelpunkt des Messeauftrittes der HGJ standen die sozialen Netzwerke und die HGJ-Fanpage auf Facebook. Gleich am ersten Messetag fand das »Social Media Forum 2012: Die Revolution geht weiter« statt. Namhafte Referenten zeigten auf, wie wichtig soziale Netzwerke im Tourismus geworden sind, welche Reichweite diese Netzwerke bereits haben und wie wichtig das »Geschichten erzählen« auch in diesem Bereich ist. Bei den Schlussworten betonte HGJVizeobmann Hannes Kronbichler, dass vor allem für Junggastwirte die sozialen Netzwerke eine Rolle spielen. Siehe eigener Bericht auf Seite 5 dieser »HGV-Zeitung«. Der HGJ-Stand stand zudem ganz im Zeichen von
Der viel besuchte Messestand der HGJ.
Social Media und der HGJFanpage auf Facebook. Vor Ort hatten die Messebesucher die Möglichkeit, direkt ins Internet einzusteigen und auf Facebook zu posten. Weiters konnten die HGJler vor Ort bei dem QRCode-Gewinnspiel tolle Sachen gewinnen und diese
direkt mit ihren Freunden auf Facebook teilen. An den Messenachmittagen fanden Vorträge zu verschiedenen Themen statt. Wolfgang Töchterle von der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) ging auf die Wichtigkeit von sozialen Medien und die richtige
Nutzung dieser Medien für den Betrieb ein. Markus Tanzer von der Firma »systems« informierte über die neue Version des Hotelprogrammes »ASA Hotel« und weitere Neuigkeiten. Francesco Campisi und Oberinspektor Ivo Plotheger von der Post- und Kom-
munikationspolizei standen Rede und Antwort zu den Gefahren in den sozialen Medien und bei Online-Einkäufen. Campisi ging dabei auch auf Betrügereien in der Hotellerie ein. Thomas Häberle von der Firma »Eccel Professional« referierte über die Vorteile einer Inhouse-Wäscherei in einem Hotel. »Vor allem für uns Junggastwirte ist es wichtig, sich ständig über verschiedene Themen zu informieren. Soziale Netzwerke sind aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken und es ist wichtig, sich ständig über diese Themenbereiche zu informieren«, zieht HGJObmann Anton Dalvai eine erfreuliche Bilanz. Ein großes Dankeschön geht an die Partner der HGJ und an die Experten, die durch ihre Unterstützung zu einem gelungenen Messeauftritt der HGJ beigetragen haben. kt
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PANORAMA Was & Wann HGJ Mittwoch, 5. Dezember
HGJ-Eurac-Fachtagung zum Thema »Erfolgreiche Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung«. Weitere Informationen dazu auf den Seiten 26 und 27 dieser »HGV-Zeitung«.
Messen Mittwoch, 28. November bis Sonntag, 2. Dezember
Internationale Herbstmesse, Messe Bozen.
Freitag, 30. November bis Sonntag, 2. Dezember
Biolife 2012. Fachmesse für Bioprodukte, Messe Bozen.
Samstag, 17. November und Sonntag, 18. November
Alpinmesse & Alpinforum, Innsbruck.
Mittwoch, 21. November bis Sonntag, 25. November
Touristik & Caravaning International, Leipzig.
Freitag, 7. bis Sonntag, 16. Dezember
Motor-Show. Internationale Automobil-Ausstellung, Bologna
Mittwoch, 9. bis Sonntag, 13. Januar 2013
Vakantiebeurs – Touristik- und Freizeitmesse, Utrecht.
Donnerstag, 10. Januar bis Sonntag, 13. Januar
Ferien-Messe – Die Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit, Wien.
Samstag, 12. Januar bis Sonntag, 20. Januar
CMT - Die Urlaubsmesse – Internationale Ausstellung für Caravan, Touristik, Fahrrad- & Erlebnisreisen mit Wandern, Stuttgart.
Sonntag, 13. Januar bis Mittwoch, 16. Januar
HOGA Nürnberg - Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, Nürnberg.
Montag, 14. Januar bis Sonntag, 20. Januar
imm cologne – Internationale Einrichtungsmesse, Köln
Verschiedenes Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema: Konsum- und Reiseverhalten in Zeiten der Wirtschaftskrise. Referenten: Erich Falkensteiner, Falkensteiner und Michaeler Tourism Group, Vahrn/Wien; Thomas Walch, HGV-Vizepräsident und Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck; Beginn: 20 Uhr.
Montag, 3. Dezember
Montag, 14. Januar 2013
Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema: Klassische Medien und ihre künftige Bedeutung für die Tourismuswirtschaft. Touristische Kommunikation in Printmedien, Radio und TV im Zeitalter der social medias und mobile devices. Referenten: Christopher Norden, Tourismuswirtschaft Austria International – T.A.I, Wien; Uta Radakovich, Südtirol Marketing Gesellschaft – SMG, Bozen; Georg Weindl, Fachjournalist, Aschau. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck; Beginn: 20 Uhr.
Sarner Alpenadvent Vom 1. bis 23. Dezember, jeweils samstags und sonntags Auch heuer findet in der stillsten Zeit des Jahres der »Alpenadvent Sarntal« statt. Das Dorf Sarnthein taucht in eine Welt von Kerzenschein, Feuer, Latschenduft ein und begibt sich auf die Spuren von Brauchtum und
Tradition. Es erinnert an Weihnachten, wie es früher einmal war. Handwerker, Bauern, Kaufleute und Gastwirte bieten besondere Produkte aus Holz, Leder, Loden, Wolle, Honig, Keramik und sonstigen natürlichen Materialien an. Romantische Kutschenfahrten, traditionelles Handwerk, besinnliche Musik
und Gesang dieser noch lebendigen Kultur werden die Besucher erfreuen und erwärmen die Herzen in dieser besonderen Atmosphäre. Der »Alpenadvent Sarntal« findet vom 1. bis 23. Dezember, jeweils samstags und sonntags, von 10 Uhr bis 19 Uhr statt. Nähere Infos unter www. alpenadvent.sarntal.com.
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Poletto ist der Stargast SKV-Generalversammlung am 24.11. Als Hauptreferentin der Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes konnte mit Cornelia Poletto eine der bekanntesten Köchinnen Europas gewonnen werden. Die diesjährige Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes (SKV) findet am 24. November im Hotel »Four Points Sheraton« in Bozen mit Beginn um 8.30 Uhr statt. Das Motto der Generalversammlung lautet »I love cooking, wir begeistern Menschen«. Als Hauptreferentin und Stargast konnte mit Cornelia Poletto aus Hamburg eine der erfolgreichsten Köchinnen Deutschlands gewonnen werden. Poletto, Küchenchefin im »Poletto-Restaurant«, ist zudem erfolgreiche Buchautorin, TV-Köchin mit eigener Fernseh-Kochschule im NDR und betreibt zudem die Poletto-Winebar, den Poletto-Shop und eine Cateringfirma. Poletto spricht zum Thema »Ich liebe das Kochen und begeistere Menschen!«. Einen wichtigen Stellenwert nehmen wiede-
Cornelia Poletto zeigt, wie man mit Kochen Menschen begeistert. rum die Auszeichnungen ein. Wie in den vergangenen Jahren, so werden wieder der Ausbildungsbetrieb und der Ausbilder des Jahres ausgezeichnet. Weiters werden die sechs besten Kochlehrlinge geehrt und zehn Südtiroler Küchenmeister erhalten den Berufstitel »Global Master Chef« überreicht. Einen weiteren Schwerpunkt stellt das Impulsreferat von SKV-Präsident Reinhard Steger dar, in welchem er auf aktuelle Anliegen und Visionen des Köcheverbandes eingehen wird.
Herbst in Südtirol TVB »Südtirols Süden« lud zu Pressereise Neun Journalisten von renommierten Schweizer Medien waren in der Ferienregion zu Gast. Der Themenschwerpunkt der Pressereise, die vom Tourismusverband »Südtirols Süden« organisiert wurde, konzentrierte sich auf Mobilität, Natur und Gastronomie rund um Bozen. Die Gäste waren in der Landeshauptstadt untergebracht, die Betreuung vor Ort wurde in Zusammenarbeit mit SMG, Seiser Alm Marketing, Tourismusver-
ein Ritten und Tourismusverein Kaltern gestaltet. Die gesamten Transfers der herbstlichen Pressefahrt fanden ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Die Anreise erfolgte mit den Schweizerischen und den Österreichischen Bundesbahnen, die Rückreise mit der »Vinschger Bahn«. Mit der Umlaufseilbahn ging es auf die Seiser Alm, mit der Rittner Seilbahn nach Oberbozen, mit der Kohlerer Seilbahn nach Kohlern und zum Abschluss der Reise mit der Standseilbahn auf die Mendel.
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»Dolcissimo 2012« wurde ermittelt Kellerei Tramin, Landesweingut Laimburg und »Ansitz Waldgries« siegten in Dorf Tirol Auf Schloss Tirol fand die 7. Südtiroler Süßweinverkostung und die Verleihung des »Dolcissimo 2012« als Auszeichnung für den besten Südtiroler Süßwein statt. Südtirols Kellereien hatten knapp über dreißig Süßweine ins Rennen um den »Dolcissimo 2012« geschickt. Mit Spannung wurde die Preisbekanntgabe auf Schloss Tirol verfolgt. Auch in diesem Jahr holte sich die Kellerei Tramin wiederum mit dem »Terminum 2010« den Sieg. Unter großem Applaus nahm Kellermeister Willi Stürz den »Dolcissimo 2012« in Form einer Bronzestatue der Meraner Künstlerin Irma Hölzl entgegen. Auf den zweiten Platz wählte die 16-köpfige Jury,
Von links: Manuela Zischg, Direktorin Tourismusverein Dorf Tirol, Helmut Köcher, Merano Winefestival, Willi Stürz, Kellerei Tramin, Rudi Kofler, Kellerei Andrian, Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Alexander Dilitz, Präsident Tourismusverein Dorf Tirol, Urban Piccolruaz, Landesweingut Laimburg, Peter Schöpf, Projektleiter »VinoCulti«, Heinrich Plattner, »Ansitz Waldgries«. bestehend aus Vertretern des Merano International Winefestivals, Hoteliers und Gastronomen, Sommeliers und Önologen, den
»Juvelo 2010« der Kellerei Andrian. Dolcissimo-Bronze ging noch einmal an die Kellerei Tramin mit dem »Roen 2010«. Dahinter plat-
zierten sich ex aequo die Erste & Neue Kellerei in Kaltern mit dem »Anthos 2009«, die Eisacktaler Kellerei in Klausen mit dem
»Nectaris 2010«, die Kellerei Meran Burggräfler mit dem »Sissi 2010«, die Kellerei St. Michael/Eppan mit dem »Comtess 2009«, die Kellerei Kurtatsch mit dem »Aruna 2010«, der Happacherhof mit dem »Aurum 2009« und die Kellerei Girlan mit dem »Pasithea Oro 2010«. In der Kategorie »Typischer Rosenmuskateller« siegte das Landesweingut Laimburg mit dem »Südtiroler Rosenmuskateller 2009« und in der Kategorie »Der besondere Rosenmuskateller« überzeugte das Weingut »Ansitz Waldgries« in Bozen mit dem »Südtiroler Rosenmuskateller 2009«. Alexander Dilitz und Manuela Zischg, Präsident und Direktorin des Tourismusvereines Dorf Tirol, sowie Peter Schöpf, Projektleiter »VinoCulti« und HGVOrtsobmann, gratulierten den Siegern des diesjährigen Wettbewerbes.
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Historischer Gastbetrieb des Jahres 2013 Hotel »Pragser Wildsee« in Prags und Wirtshaus »Löwengrube« in Bozen ausgezeichnet Mit der Auszeichnung wird sowohl die Bewahrung von charakteristischen Gastbetrieben in Südtirol als auch deren Erhalt als Orte der Kommunikation und des Genusses gewürdigt. Die Träger des Wettbewerbes »Historischer Gastbetrieb des Jahres« sind die Stiftung Südtiroler Sparkasse, der HGV und das Amt für Denkmalpflege der Landesverwaltung. Diese haben heuer die Öffentlichkeit an den idyllischen Pragser Wildsee eingeladen, um die diesjährigen Preisträger bekannt zu geben und vorzustellen. Die Auszeichnung »Der historische Gastbetrieb des Jahres 2013« wurde dabei an das Hotel »Pragser Wildsee« mit der Wirtefamilie Heiss überreicht. Eine besondere Auszeichnung erhielt das Wirtshaus »Löwengrube« in Bozen mit der Eigentümerfamilie Leiter-Furgler. Stellvertretend für die Jurymitglieder meinte Gerhard Brandstätter, Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse: »Es ist uns wichtig, dass
tümer zum Anbau eines weiteren Gebäudetraktes, der 32 zusätzliche Gästezimmer sowie einen neuen großen Speisesaal anbot. 1910 entstand der beliebte Rundweg um den See. 1929 wurde der dritte Gebäudeflügel angebaut, mit dem die Anzahl der Zimmer auf 180 stieg.
Wertvolle Innenausstattung
Das Hotel »Pragser Wildsee« wurde 1899 eröffnet. diese Traditionsgasthäuser noch viele Jahrzehnte als Botschafter der gediegenen Bau- und Tischkultur sowie einer stilvollen Lebensart erhalten bleiben.« Caroline Heiss vom Hotel »Pragser Wildsee« hob in ihrer Dankesrede die Bedeutung nicht nur von guter Architektur, sondern auch jene des Genius Loci, des Zusammenspiels von Ort und Identität, hervor. Barbara
Der Speisesaal im Hotel »Pragser Wildsee« war die Bühne für die Auftritte der Gäste. Foto: René Riller
Leiter-Furgler, Besitzerin des Wirtshauses »Löwengrube«, unterstrich zudem die Wichtigkeit der Rolle der Auftraggeber, bei welchen letztendlich die Verantwortung über baulichen Erfolg oder Misserfolg liegt.
Zeitlose Architektur Das Hotel »Pragser Wildsee«, das 2009 sein 100-jähriges Bestehen feierte, wurde 1899 am Pragser Wildsee, einem landschaftlich besonders reizvollen Ort, errichtet. Auf Initiative der Wirtin Emma HeissHellenstainer und ihres Sohnes Eduard schaffte der Wiener Architekt Otto Schmid einen zeitlos schönen Bau, der sich wunderbar in die Landschaft einfügte. »Mit dem Hotel ›Pragser Wildsee‹ erbaute Schmid nicht nur ein optimales Gebäude mit den neuesten Erfordernissen für den immer anspruchsvolleren Gast, sondern er gestaltete ein Gesamtkunstwerk in der alpinen Berglandschaft. Am Seeufer erstellte er eine ausgedehnte Parkanlage mit Spazierwegen, einem eigenen Bootssteg sowie einer Kapelle. Neben dem Gebäude entwarf er auch das gesamte Interieur des Hotels inklusive Mobiliar: Tische und Stühle, Betten und Kommoden«, erläuterte Jurymitglied und
Foto: René Riller
Architekturhistoriker Roland Flückinger-Seiler. Nach zweijähriger Bauzeit konnte das neue Hotel mit 70 Zimmern und Salons am 9. Juli 1899 eröffnet werden. Das Hotel am Pragser Wildsee gehörte in die Reihe der Grandhotels, die zur damaligen Zeit in Sulden, Trafoi, Meran, Bozen, Gossensass, Toblach, Innichen, am Mendelpass und Karerpass entstanden sind. »In diesen Hotels funktionierte das Leben wie in der geschlossenen Welt eines Ozeandampfers«, bemerkte Flückinger-Seiler. Diese Hotels boten ihren Gästen, die sich oft wochenlang dort aufhielten, alles an, was sie zum vollendeten Genuss ihrer Erholung benötigten. Zahlreiche Gemeinschaftsräume dienten als Kulisse für verschiedene Repräsentationen. Zum bedeutendsten Raum entwickelte sich im Hotel »Pragser Wildsee« der Speisesaal. Er war die Bühne schlechthin für die Auftritte der Gäste. Die elektrische Beleuchtung der Räume stellte ein eigenes Elektrizitätswerk sicher, die Heizung einzelner Zimmer garantierten kleine Stahlöfen. Als Sommerhotel fehlte aber eine Zentralheizung, zudem wurde anfangs auf einen Aufzug verzichtet. 1902 entschlossen sich die Eigen-
Im Inneren des Hotels finden sich wertvolle Räume von der ersten Bauetappe 1899 bis zu den neuesten Umgestaltungen vor wenigen Jahren. Der um 1930 gestaltete Speisesaal erscheint mit seinem abgestuften Volumen und seiner dekorativen Ausgestaltung sowie den großen PanoramaSchiebefenstern als äußerst wertvolle Raumschöpfung. Als gestalterischer Höhepunkt der Anlage wirkt der große Festsaal mit seiner dekorativen Jugendstildecke. Die Mehrzahl der Gästezimmer ist mit historischen Tischen und Stühlen, Betten und Nachttischen sowie Kommoden aus der Zeit der drei Hauptbauphasen ausgestattet. Einzigartig sind die Kommoden mit integriertem Wasserbecken. Besonders wertvoll ist aus denkmalpflegerischer Sicht auch die Vielzahl an historischen Fenstern. In seiner über 100-jährigen Geschichte blieb das Hotel stets im Besitz der Familie. Trotz mehrerer Generationswechsel und zahlreicher Umbauten sind kaum Brüche in der gestalterischen Qualität zu finden, da der Gastbetrieb, in materieller als auch in immaterieller Weise, das Verständnis von Wertschätzung und Kontinuität bestens demonstriert. »Das Hotel am Pragser Wildsee erscheint heute als äußerst wertvolle historische Anlage in der einmaligen Naturlandschaft der Dolomiten, deren Qualitäten in der einzigartigen Geschichte sowie der liebevoll gepflegten historischen Architektur und ihrem Interieur zu finden sind«, war sich die Jury bei der Vergabe des Hauptpreises einig.
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Weihnachtsbier Von der Brauerei »FORST« gebraut
Abgefüllt wird es in einer speziellen 2-Liter-KeramikFlasche mit Bügelverschluss, die mit seinen besonderen Dekorationen ein sehr beliebtes Sammlerobjekt darstellt. Die neunte Ausgabe der Keramik-Weihnachtsbier-Flasche zeigt das renovierte Forsterbräu Trient in einer weihnachtlichen Kulisse. Das Weihnachtsbier wird eigens von der SpezialbierBrauerei »FORST« für die Weihnachtszeit gebraut. Dieses angenehm gehopfte Spezialbier besticht durch seine besondere bernsteinerne Farbe und den einzigartigen Geschmack, der seinen Ursprung in einer raffinierten Mischung der besten Malzsorten hat. Aus diesem Grund ist »FORST Christmas Brew« die perfekte Ergänzung zu leckeren Weihnachtsgerichten. Seit jeher ist die Spezialbier-Brauerei »FORST« darauf bedacht, die Tradition hochzuhalten. Das Forsterbräu in Trient ist Teil der Unternehmensgeschichte
der Brauerei »FORST«, denn das Restaurant wurde 1959 zu Josefi im Stadtzentrum von Trient feierlich eröffnet. Heute, 53 Jahre nach dieser Einweihung, ist das Forsterbräu Trient rundum erneuert. Nach der Renovierung, die unter der sorgfältigen Aufsicht von Cellina von Mannstein durchgeführt wurde, erstrahlt das Lokal in neuem Glanz, wobei der Stil und die Eigenschaften der damaligen Zeit beibehalten wurden. Das Dekor der Weihnachtsbierflasche zeigt die renovierte Braugaststätte, über die eine »Schutzpatronin« im roten Mantel wacht. Das Bild wird von einer schneebedeckten Landschaft umrahmt. Dieses besondere Sammlerobjekt wird natürlich im Forsterbräu Trient, wie auch in allen anderen FORST-Braugaststätten ab Mitte November erhältlich sein. Außerdem können alle Bierliebhaber die Weihnachtsbierflasche auf den Weihnachtsmärkten in Südtirol und beim FORSTGetränkefachgroßhändler ihres Vertrauens erwerben. Zusätzlich zur ZweiLiter-Flasche wird »FORST Christmas Brew« in Fässern zu 30 Litern und im praktischen »Forsty« zu 12,5 Litern angeboten.
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Verkostung bei »Top of Südtirol Wein« 133 Südtiroler Weine wurden mit den Bestnoten bewertet – Veranstaltung in Bozen Südtirols beste Weine können am 23. November im Parkhotel »Laurin« in Bozen verkostet werden. 42 Kellereien, Weingüter und Freie Weinbauern teilen sich in Südtirol die insgesamt 133 höchsten Auszeichnungen für das Jahr 2013. Im Jahr 2012 waren es 112, im Jahr 2011 noch 87 Auszeichnungen. Ein Ergebnis für Südtirols Weinwelt, das sich sehenlassen kann.
Die besten Weine Zwei Südtiroler Weine erhalten Bestnoten in jeweils vier Führern: Der Terlaner Chardonnay 1999 der Kellerei Terlan und der Vinschgau Riesling »Windbichel« 2010/2011 vom Weingut »Unterortl« der Familie Aurich sind Südtirols am besten bewertete Weine für das Jahr 2013. Sieben Weine wurden von jeweils drei Führern, 17 Weine von jeweils zwei Führern mit den höchsten Bewertungen ausgezeichnet. 74 Weine aus Südtirol und
Besonders die Südtiroler Weißweine überzeugten auch heuer wieder die Verkoster der bekanntesten Weinführer. Foto: Frieder Blickle damit eine breite Streuung je nach Vorliebe und Schwerpunkten der einzelnen Verkostungsteams können sich über die jeweils höchste Auszeichnung eines
Weinführers freuen. Unter den 26 Südtiroler Weinen mit mehr als einer Auszeichnung befinden sich neun weiße Rebsorten mit insgesamt 19 Weinen: je vier
Die Weine mit den meisten Auszeichnungen (4) Terlaner Chardonnay 1999, Kellerei Terlan (4) Vinschgau Riesling Windbichel 2010/2011, Weingut Unterortl (3) Gewürztraminer Nussbaumer 2011, Kellerei Tramin (3) Cabernet Sauvignon Cor Römigberg 2008, Alois Lageder (3) Cabernet Sauvignon Lafóa 2009, Kellerei Schreckbichl (3) Goldmuskateller Passito Serenade 2009, Kellerei Kaltern (3) Sauvignon Voglar 2010, Weingut Peter Dipoli (3) Eisacktaler Riesling Praepositus 2010/2011, Stiftskellerei Neustift (3) Terlaner Weißburgunder Riserva Vorberg 2009, Kellerei Terlan (2) Riesling Berg 2011, Weingut Ignaz Niedrist (2) St. Magdalener Antheos 2011, Weingut Ansitz Waldgries (2) Lagrein Riserva Taber 2010, Kellerei Bozen (2) Lagrein Riserva Abtei 2009, Klosterkellerei Muri-Gries (2) Lagrein Riserva Porphyr 2009, Kellerei Terlan (2) Lagrein Riserva Waldgries 2010, Weingut Ansitz Waldgries (2) Gewürztraminer Lunare 2010, Kellerei Terlan (2) Gewürztraminer Spätlese Pasithea Oro 2010, Kellerei Girlan (2) Gewürztraminer Spätlese Terminum 2010, Kellerei Tramin (2) Sauvignon Castel Giovanelli 2010, Kellerei Kaltern (2) Sauvignon Passito Saphir 2010, Landesweingut Laimburg (2) Eisacktaler Kerner 2011, Hoandlhof (2) Eisacktaler Sylvaner R 2011, Köfererhof (2) Eisacktaler Veltliner 2011, Köfererhof (2) Eisacktaler Veltliner 2011, Röckhof (2) Eisacktaler Grüner Veltliner 2011, Hoandlhof (2) Terlaner Sauvignon Quarz 2010, Kellerei Terlan * (4) von vier Führern mit Höchstnoten ausgezeichnet
Gewürztraminer und Sauvignon, je drei Rieslinge und Veltliner und je ein Weißburgunder, Sylvaner, Kerner, Chardonnay und Goldmuskateller. Hinzu gesellen sich drei rote Rebsorten mit insgesamt sieben Weinen – vier Lagrein, zwei Cabernet Sauvignon und ein St. Magdalener. Südtirols Weißweine führen also mit über zwei Drittel der Auszeichnungen ganz eindeutig die Qualitätspyramide an.
Beste Kellereien und Weingüter Interessant ist ein Blick auf die Anzahl der Auszeichnungen, die an die einzelnen Kellereien und Weingüter vergeben werden. Hier führt eindeutig die Kellerei Terlan mit insgesamt 14 Auszeichnungen die Spitze an, gefolgt von der Kellerei Girlan mit acht und der Kellerei Bozen mit sieben Auszeichnungen. Je sechs Auszeichnungen gehen an die Kellereien Kaltern, St. Michael/Eppan und Tramin sowie an das Weingut »Unterortl« von Martin Aurich. Über je fünf Auszeichnungen dürfen
sich die Weingüter »Alois Lageder«, »Köfererhof« von Günther Kerschbaumer sowie »Waldgries« von Christian Plattner freuen. Südtirol reiht sich mit 133 von insgesamt knapp 2.300 von allen sechs Weinführern prämierten Weinen ganz vorne an der Spitze der italienischen WeinQualitätspyramide ein. Auf Südtirol entfallen 5,8 Prozent der insgesamt in Italien vergebenen Bestnoten (2012 waren es 5,3 Prozent). Beim L’Espresso sind es mit 19 von 232 »Cinque Bottiglie«-Weinen sogar 8,18 Prozent, beim Gambero Rosso mit 26 »Tre Bicchieri«-Weinen auf 399 in ganz Italien ausgezeichnete 6,51 Prozent. Im Verhältnis zur Rebfläche Italiens mit ungefähr 650.000 Hektar ist Südtirol mit seinen 5.000 Hektar, was nur 0,76 Prozent der Gesamtfläche entspricht, das meistprämierte Weinbaugebiet Italiens in den italienischen Weinführern. Den durchschnittlich in Italien erzeugten jährlichen 45 Millionen Hektoliter Wein stehen in Südtirol knappe 350.000 Hektoliter jährlich, also 0,77 Prozent gegenüber. Aus diesem Blickwinkel betrachtet sind die Auszeichnungen für Südtirols Weine ein Erfolg, den in dieser Form kein anderes Weinbaugebiet aufzuweisen imstande ist.
Top of Südtirol Wein Die Südtiroler Weinwirtschaft lädt am 23. November 2012 von 14 Uhr bis 21 Uhr zur Degustation der prämierten Weine 2013 ins Parkhotel »Laurin« in Bozen. Bei dieser exklusiven Verkostungsrunde werden alle Südtiroler Weine präsentiert, die von Gambero Rosso, Bibenda-AIS, Espresso, Veronelli, Vini Buoni/ Touring, Slow Wine und von Sparkle/Cucina&Vini mit den Bestnoten ausgezeichnet worden sind. Anschließend lädt die »Laurin Bar« zum Ausklang mit Südtiroler Sekt und Live-Musik von Julia Biel. Infos über die Veranstaltung und die präsentierten Weine unter www.suedtirol wein.com.
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Köstlicher »Müll« Schaukochen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln Anlässlich des Welternährungstages im Oktober haben die Schüler der drei Meraner Hotelfachschulen im »Kaiserhof« ein ganz besonderes Mittagessen zubereitet. Sämtliche Zutaten stammten aus Lebensmittelgeschäften, wo sie wegen des angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden konnten. Das »Feinschmeckermenü«, gezaubert von den drei Meraner Hotelfachschulen »Kaiserhof«, »Savoy« und »Ritz«, konnte im Park der Hotelfachschule »Kaiserhof« von Passanten und Interessierten kostenlos genossen werden. Mit der Aktion unter dem Motto »Köstlicher Müll« wollten die angehenden Meisterköche ein Zei-
Die Hotelfachschüler lernten nachhaltig kochen. chen gegen Lebensmittelverschwendung setzen und die Bevölkerung für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln sensibilisieren. »Die besondere Herausforderung war, dass wir bis zum Tag der Lieferung nicht wussten, welche Lebensmittel wir bekommen würden. Wir haben improvisiert«, erklärte Fachleh-
rer Andreas Köhne. Unterstützung bekamen sie von den Meisterköchen von »Cookart South Tyrol«. Alle teilnehmenden Hotelfachschüler und »youngCaritas« hatten sich im Vorfeld der Aktion in mehreren Treffen mit der Lebensmittelverschwendung und deren sozialen und ökologischen Folgen befasst. Laut den Daten des Amtes für Abfallwirtschaft der Provinz Bozen landen allein in Südtirol 94 Kilogramm genießbare Lebensmittel pro Jahr und Haushalt auf dem Müll. Die Arbeit mit den Schülern war besonders wertvoll, da sie es sind, die »sich später beruflich intensiv mit Lebensmitteln beschäftigen und sich weiterhin gezielt für einen nachhaltigeren Umgang mit dem wertvollen Gut Lebensmittel einsetzen können«, so die beiden Mitarbeiter von »youngCaritas«.
Ausbildung für betriebsinterne Coaches Infotermine: 14. und 20. November – Beginn Frühjahr 2013 Jedes Unternehmen stellt sich immer wieder die Frage, wo weitere Ressourcen liegen, die für den Erfolg genutzt werden könnten. Eine Unternehmenskultur ist mehr als ein bisschen nett miteinander zu sein. Es ist vielmehr ein ständiger Entwicklungsprozess des gesamten Unternehmens in all seinen Beziehungen: Erstens zum Kunden/Gast/Klienten, zweitens nach innen und auf die Zukunft der Mitarbeiter gerichtet und schließlich drittens auf die Außenwirkung eines Unternehmens. Das Ergebnis ist die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Unternehmen, Motivation, geringe Fehleranfälligkeit, hohe Gestaltungsund Innovationskraft usw.
Die Unternehmenskultur mithilfe eines unternehmensinternen Coachs systematisch und nachhaltig im Unternehmen einzuführen, hat auch Wirkung auf die Familien der Mitarbeiter. Auch private Beziehungen gelingen anders, wenn die Mitarbeiter in ihrem Arbeitsalltag positive und entwicklungsfördernde Erfahrungen machen. Das Südtiroler Bildungszentrum hat in Zusammenarbeit mit einem der größten und zukunftsweisendsten Trainernetzwerke in Mitteleuropa, der »Future Coaching Academy« von 2009 bis 2011 bereits 18 unternehmensinterne Coachs ausgebildet.
Infotermine zur Ausbildung Im Frühjahr 2013 wird in Bozen wieder eine Ausbildung zum unternehmensin-
ternen Coach starten. Wer Näheres zu dieser Ausbildung erfahren möchte, hat die Möglichkeit, sich am 14. November um 20 Uhr in der Bibliothek der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy« in Meran, Rätienstraße 1, oder am 20. November um 20 Uhr in den Akademiesälen im Erdgeschoss des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) in Bozen, Mitterweg 5 (Bozner Boden) zu informieren. Die Trainerinnen und einige Absolventen der letzten Ausbildung werden persönlich anwesend sein und Rede und Antwort stehen.
Kontakt Weitere Infos beim Südtiroler Bildungszentrum, Bozen, Dr.-Streiter-Gasse 20, Tel. 0471 971 870, E-Mail: irene.heufler@sbz.it, www. sbz.it.
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Stress lass nach! Die Kunst der Entspannung lernen Der Basis- und Aufbaulehrgang »Ganzheitliche/r Entspannungstrainer/in« im Bildungshaus Kloster Neustift startet im April 2013. Um langfristig körperlich und psychisch gesund und leistungsfähig zu bleiben, müssen Anspannung und Entspannung im Gleichgewicht sein. Viele Menschen müssen erst lernen, wie man sich richtig entspannt. Hilfe zur Selbsthilfe bieten qualifizierte Entspannungstrainer. Das entsprechende Wissen und die notwendigen Kompetenzen, um als Entspannungstrainer tätig zu sein, vermitteln verschiedene Ausbildungen und Lehrgänge. Aufgrund der großen Nachfrage startet am 12. April 2013 der Lehrgang »Ganzheitlicher/r Entspannungstrainer/in«, angeboten vom Bildungshaus Kloster Neustift. Im Rahmen der berufsbegleitenden Qualifikation absolvieren die Teilnehmer im 24-tägigen Basisteil des Lehrgangs zwischen April und Dezember 2013 theoretische und praktische Grundlagen zum Thema Stress und Entspannung, u.a. aus den Bereichen Psychologie und Psychosomatik, Stress und Neurobiologie, Achtsamkeitsforschung, Stress-Messmethoden und erlernen Entspannungstechniken. Im 13-tägigen Aufbaulehrgang stehen den Teil-
nehmern neben dem Pflichtfach »Kommunikation und Beratung« je nach Interesse verschiedene Entspannungsmethoden zur Vertiefung und Spezialisierung zur Auswahl. Der Entspannungstrainer-Lehrgang richtet sich an Menschen, die im Bereich Wellness, Freizeit und Fitness sowie im Tourismus tätig sind. Weiters ist er geeignet als Zusatzqualifikation für pädagogische, soziale, therapeutisch-beraterische Berufe sowie für Interessierte, die sich beruflich neu orientieren oder für sich selbst Entspannungstechniken erlernen möchten. Der Entspannungstrainer ist kein gesetzlich geregeltes Berufsbild, sondern vielmehr eine fachliche Zusatzqualifikation zum bestehenden Beruf und bietet Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, die Möglichkeit die Tätigkeit als Nebenerwerb auszuüben bzw. sich ein zweites Standbein aufzubauen. Der Basis- und Aufbaulehrgang »Entspannungstrainer/in« ist Teil des »Ganzheitlichen Gesundheitstrainers«. Dieses Ausbildungsmodell besteht aus dem Lehrgang »Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/ in« (Start am 30. November 2012) und dem Lehrgang »Ganzheitliche/n Ernährungstrainer/in« (Start Dezember 2013). Alle drei Lehrgänge können auch einzeln absolviert werden. Infos im Internet unter www.bildungshaus.it.
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Philip Hafner errang in Erfurt eine hervorragende Silbermedaille.
Silber für Südtirol Köcheolympiade in Erfurt abgehalten Der Haubenkoch Philip Hafner vom Restaurant »Leiter am Waal« in Plars errang eine Silbermedaille bei der internationalen Köcheolympiade. Unter den insgesamt 1.600 Köchinnen und Köchen, welche an der Köcheolympiade in Erfurt teilgenommen haben, konnte sich auch ein Küchenchef aus Südtirol behaupten. In der Kategorie Einzelaussteller, in der 535 Küchenprofis aus aller Welt teilnahmen, errang der junge Haubenkoch und Gastronom Philip Hafner vom Restaurant »Leiter am Waal« in Plars eine her-
vorragende Silbermedaille. Es galt, die hochrangig besetzte Jury mit seinen Kreationen zu überzeugen. Mit einem Dreigangmenü, vier Hauptspeisen auf Tellern angerichtet und einer Restaurationsplatte für zwei Personen warm gedacht – kalt ausgestellt, konnte Philip Hafner, auch Obmann des Bezirkes Burggrafenamt im Südtiroler Köcheverband, diese begehrte Auszeichnung erringen. Hafner war bei dieser Köcheolympiade der einzige Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie Einzelaussteller aus Südtirol. Bei den Vorbereitungsarbeiten wurde Hafner durch SKV-Vizepräsident KM Andreas Köhne, früher selbst erfolgreicher Wettbewerbs-
teilnehmer und zudem vom Weltbund der Köche akkreditierter Juror, und Christian Gufler, SKV-Teilnehmer an der Berufsweltmeisterschaft vor drei Jahren, begleitet. Auch der Brixner Konditormeister Hubert Oberhollenzer, Fachlehrer an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen, war in Erfurt präsent. Er wurde in die international besetzte Jury für die Bewertung der Nationalmannschaften (35 Nationen) berufen. Oberhollenzer war über viele Jahre selbst Wettbewerbsteilnehmer in der SKV-Mannschaft und als Einzelaussteller äußerst erfolgreich und brachte es bis zum Weltmeistertitel der Patissiers.
Kellerei »Nals Margreid« ausgezeichnet Bau- und Weinkultur werden bei der Architekturbiennale in Venedig durch die Initiative »Le cattedrali del vino«, einem internationalen Wettbewerb für Architekten und Kellereien, zusammengeführt. Die renommierte Jury hatte die Aufgabe, die Gewinner unter allen im Zeitraum 2010 bis 2012 architektonisch erneuerten Kellereien der Welt und Weine, die dort ausgebaut wurden, auszuwählen. In der Kategorie »Innenarchitektur« ging der
Preis an den Architekt Markus Scherer, der für den Neubau der Kellerei »Nals Margreid« verantwortlich war. »Die Kellerei ›Nals Margreid‹ präsentiert sich seit Mitte 2011 mit einer modernen Hülle, einem kantigen Dachkörper, der trotz enormer Tragweite Leichtigkeit ausstrahlt. Restauriert bzw. neu erbaut wurden auch die traditionsreichen Gewölbekeller und die Keller für die Stahltanks und der Barriquekeller«, erklärt
Geschäftsführer Gottfried Pollinger. Die Auszeichnung wertet die Kellereiführung als große Ehre. Der Anspruch war, den Sprung in die architektonische Moderne sanft und im Einklang mit der Umgebung hinzubekommen – durch entsprechende Formen und Materialien im Innen- und Außenbereich. Außerdem erklärt Pollinger, dass die angebotenen Kellerei-Besichtigungen eine Ergänzung des touristischen Angebots darstellen.
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Für das Leben lernen Netzwerk »Oberschule-Arbeitswelt« vorgestellt Mit dem »Lagrein Award« ausgezeichnet.
Beste Lagrein »Lagrein Awards« bei »Hotel« vergeben Im Rahmen der »Autochtona« fanden die zweite LagreinVergleichsverkostung und der Wettbewerb um den begehrten »Lagrein Award« statt. Von einer Fachjury wurden dabei die besten Weine in den zwei Kategorien »Der beste Lagrein« und »Der beste Lagrein riserva« ausgezeichnet. Den Titel »Der beste Lagrein« durfte der Weingut-Erbhof »Unterganzner« von Josephus Mayr in Bozen für seinen Lagrein 2011 mit nachhause nehmen. Die Auszeichnung »Der beste Lagrein riserva« ging an das Weingut »Ansitz Waldgries« für seinen Südtiroler Lagrein 2010 Mirell. Beim Lagrein han-
delt es sich um eine der bedeutsamsten autochthonen Rebsorten Südtirols. Die Ursprünge des Anbaus reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück und haben heute eine vor allem im Talfergebiet und im Stadtteil Gries konzentrierten Gesamtfläche von über 300 Hektar erreicht. Zum Ursprung des Namens gibt es verschiedene Theorien: die einen führen ihn auf die Ortsbezeichnung der Valle Lagarina, eines südlich von Trient gelegenen Tals, die anderen auf die in Großgriechenland für ihren Wein Lagarinatos bekannte Kolonie »Lagara« an der ionischen Küste zurück. Die Messe Bozen widmete bereits zum zweiten Mal im Rahmen der »Autochtona« dieser gehaltvollen Weinsorte die Sonderveranstaltung »Tasting Lagrein«.
In Zeiten der Wirtschaftskrise sind der Kontakt und der Dialog der Schulen mit der Arbeits- und Wirtschaftswelt wichtiger denn je. »Es gehört zu den vorrangigen Aufgaben der Bildungseinrichtungen, den jungen Menschen das nötige Rüstzeug für ein Bestehen im wirtschaftlichen Wettbewerb mitzugeben«, betonte Landesrätin Sabina Kasslatter Mur bei der Vorstellung des Netzwerkes »Oberschule-Arbeitswelt«. Unternehmen wie auch künftige Bewerber könnten sehr davon profitieren, wenn sie früh-
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zeitig aufeinander zugehen. Besondere Bedeutung komme in diesem Zusammenhang den Betriebspraktika zu, die die Jugendlichen in direkten Kontakt mit der Arbeitswelt bringen. Das vorgestellte Netzwerk »Oberschule-Arbeitswelt« umfasst die Gymnasien und Fachoberschulen, Unternehmen und Genossenschaften, die Handelskammer, Wirtschaftsverbände, Forschungsinstitute und -einrichtungen sowie das deutsche Bildungsressort. Schulinspektorin Eva M. Brunnbauer erklärte, durch dieses Netzwerk erhielten die Schüler einen Überblick und die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu trainieren. Beispiele für die Zusam-
Die Jugend soll frühzeitig mit der Arbeitswelt in Kontakt kommen. Foto: allesfoto.com
menarbeit sind neben den Betriebspraktika unter anderem auch Betriebsbesichtigungen und Betriebserkundungen, Expertenvorträge und Bewerbungstrainings, Schülerwettbewerbe mit direktem Bezug zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt sowie die Tätigkeit in 50 Übungsfirmen an den Wirtschaftsfachoberschulen. Ihre Erfahrungen in einer Übungsfirma stellte die Schülerin Verena Reichhalter vor. Sie erklärte in einem kurzen Referat, dass so ein bestmöglichstes Vorbereiten auf die Arbeitswelt möglich sei, in der man aber aus Fehlern lernen könne, ohne allzu großen Schaden anzurichten. Michl Ebner, Präsident der Handelskammer, hob die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft hervor und gab der Hoffnung Ausdruck, dass ausgebaut werde, was aufgebaut wurde. Hansi Pichler, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes, dankte für die Investition in das Humankapital, das nur durch solche Kooperationen gelinge. Barbara Pobitzer, Direktorin der Wirtschaftsfachoberschule »H. Kunter«, sagte, dass 40 Prozent ihrer Absolventen direkt in die Arbeitswelt einsteigen und es daher ein Muss sei, die Nachwuchskräfte praxisorientiert zu unterrichten.
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Der neue CLS von Mercedes macht Laune Der »CLS Shooting Brake« von Mercedes ab Mitte November erhältlich Seit der Premiere der ersten Generation des CLS Coupé im Jahr 2004 setzt der Nachfolger neue Maßstäbe im Bereich Design und Formgebung. Acht Jahre später geht nun erneut ein einzigartiges Konzept an den Start: der »CLS Shooting Brake« von Mercedes. Der »CLS Shooting Brake« wird ab Mitte November in den Showrooms von »Autoindustriale« in Bozen und Bruneck zu sehen sein. In seinem Segment steht der »Shooting Brake« zurzeit noch alleine da. Mehr als ein Grund also, sich das jüngste Modell der Stuttgarter mal etwas genauer anzusehen. Coupé oder Kombi? Was ist der »CLS Shooting Brake« eigentlich? Die rundliche Dachlinie zeigt Ansätze eines Coupés, das langgezogene Heck spricht hingegen
Stilvoll und elegant. Der neue »CLS Shooting Brake« von Mercedes.
mehr für einen Kombi. Der neue »CLS Shooting Brake« vereint Form und Funktionalität. Auf der einen Seite stilvoll und elegant, auf der anderen Seite aber auch Lademeister für jede Menge Gepäck (von 590 Liter bis zu 1.550 Liter Kofferraumvolumen). Vom Cockpit bis in den Laderaum überzeugt der »Shooting Brake« durch
hochwertige und exklusive Materialien. Das Interieur passt perfekt zum »Shooting Brake« und lässt den Innenraum edel und geräumig wirken. Auch im Fond geht es geräumig zu. Im Vergleich zum Coupé, wo es nur zwei Einzelsitze gibt, können im »Shooting Brake« drei Fahrgäste Platz nehmen. Ein echtes Highlight des neuen »CLS Shoo-
ting Brake« ist zweifelsohne der optional erhältliche Laderaumboden aus hochwertigem, offenporigem amerikanischen Kirschbaum.
Motoren Der »CLS Shooting Brake« wird mit fünf Benzinund Dieselmotoren sowie mit Allradantrieb 4MATIC angeboten. Bereits der Vier-
zylinder-Diesel CLS 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 204 PS lässt Fahrspaß bei zugleich geringem Spritverbrauch aufkommen. Das Fahrwerk des »Shooting Brakes« ist komfortabel abgestimmt und schluckt Schlaglöcher sowie anderen Unebenheiten nahezu perfekt. Der neue »CLS Shooting Brake« macht Laune. Die Mischung aus Kombi und Coupé entwickelt einen ganz eigenen Charakter und zieht die Blicke auf sich. Der »Shooting Brake« wirkt frisch, ohne dabei an Eleganz zu verlieren. Das Design sowie seine Geräumigkeit und Variabilität machen dieses Auto zu einem idealen Begleiter für sportlich ambitionierte Menschen, die es gern mal etwas exklusiver und ausgefallener haben. Dank einer Konvention des HGV mit der Firma »Autoindustriale« erhalten die HGV-Mitglieder spezielle Konditionen beim Kauf eines Mercedes.
Brandneue Produkte von »Brandnamic« Korrespondenzmanager für professionelle Hotelmails – viele Vorteile für Hoteliers und Gastwirte Das innovative Produkt von »Brandnamic« bietet ausgeklügelte Lösungen in der Kommunikation für alle Hoteliers und Gastwirte. »Kein Zweifel. Der Korrespondenzmanager ist das Innovativste, was derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir können ihn wärmstens weiterempfehlen«, sagen Doris und Christian Kohlgruber vom VierSterne-Hotel »Weinmesser« in Schenna, für die sich der neue Korrespondenzmanager bereits bewährte.
Ausgefeilte Lösungen Das innovative Produkt von »Brandnamic« bietet ausgeklügelte Lösungen in der Kommunikation für alle Hoteliers. Professionelle Hotelmails leicht ge-
macht: Mit über 50 integrierten Briefen in vier Sprachen bleibt die richtige Antwort nie aus und die Betten im Hotel werden gefüllt. Dank eingearbeitetem Backoffice können Briefe mühelos im Handumdrehen individuell an den Gast angepasst und geändert werden. Sämtliche E-Mails werden über einen Sicherheitsserver versendet, der für absolute Zuverlässigkeit und überdurchschnittliche Zustellbarkeit sorgt. Für viele Anwender ist der Korrespondenzmanager bereits jetzt unabdingbar. Dietmar und Monika Erla-
cher vom Hotel »Valserhof« in Vals meinen dazu: »Angebots- und Nachhak-Mails tragen ja bekanntlich maßgeblich dazu bei, ob wir Gäste, die eine unverbindliche Anfrage gestellt haben, für unser Haus gewinnen können oder nicht. Die Briefe des Korrespondenzmanagers von ›Brandnamic‹ sind stilsicher und gleichzeitig emotional. Ich habe mit wenigen Handgriffen sofort einen ganz individuellen, passenden Brief für jeden Gast angelegt«. Zahlreiche Zusatzfunktionen machen den Vorreiter der Branche zu einem
attraktiven und leicht zu handhabenden Produkt, so wie etwa die beliebten Zimmerdarstellungen, individuelle Geburtstagswünsche, die neue Wartelistenfunktion oder die Möglichkeit »Direkt buchen«. »Die Korrespondenz mit dem Gast entscheidet, ob es zu einer Buchung kommt oder nicht. Dank dem Korrespondenzmanager klappt das nun ganz einfach, professionelle Hotelmails werden zum Kinderspiel. Ich kann entscheiden, ob ich die Mail als HTML, Text, Link oder PDF verschicke. Und mit der Rot-Grün-
Kennzeichnung sehe ich sofort, ob der Gast die E-Mail bereits gelesen hat oder nicht. Wir freuen uns bereits auf die zusätzlichen Funktionen, mit denen uns ›Brandnamic‹ den Arbeitsalltag erleichtert«, meinen Hiltrud Gufler und Patrick Mair vom Hotel »Golserhof« in Dorf Tirol. Kaum verwunderlich, dass dieses Produkt auch auf der Fachmesse »Hotel« begeistern konnte. Die Vertriebspartner von »ASA Hotel« gelangen zu einem eindeutigen Fazit: »Ein einmaliges Produkt!«
Kontakt und Informationen Lassen auch Sie sich vom neuen Korrespondenzmanager von »Brandnamic« überzeugen! Informationen unter Tel. 0472 831 340 oder via E-Mail info@brandnamic.com.
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Marketing- und Multimedia-Coaching Die Agentur »Günther Abler - Ideenservice« beschreitet neue Wege Die erste Agentur für Marketing- und Multimedia-Coaching verknüpft Erkenntnisse aus den Bereichen Hirnforschung, Motivforschung, Psychologie und Marketing. Der Druck auf die Wirtschaft steigt. Noch nie haben sich die Wettbewerbsbedingungen so rasant verändert wie heute. Es sind Zeiten, in denen Unternehmen jeden Werbe-Euro zweimal umdrehen. Da kann es sich kein Unternehmen, egal wie groß oder klein es auch ist, leisten, dass sich ihre Produkte und Dienstleistungen wie ein Ei dem anderen gleichen. »Gefragt sind da-
her klare Unterscheidungsmerkmale. Deshalb gilt es, Marketingaktivitäten systematisch zu hinterfragen«, weiß Günther Abler, diplomierter Marketing- und Multimedia-Coach. Beim Marketing- und Multimedia-Coaching werden die Erkenntnisse aus den Bereichen Hirnforschung, Motiv- und Werteforschung, Psychologie mit dem Marketing sinnvoll verknüpft. Dazu bedient man sich methodischer Tools, mit denen dem Klienten in der Beratung visualisiert werden kann, wie und wodurch Entscheidungen beeinflusst werden. Diese innovativen Denkansätze eröffnen den Klienten neue Wege auf Basis einer wertorientierten Kommunikation. Die Beratung soll dazu führen, Unterneh-
mit ihren Produkten und Marken einen Logenplatz in den Köpfen der Konsumenten bekommen«.
Frage nach der Einzigartigkeit
Günther Abler, diplomierter Marketing- und Multimedia-Coach. men an die für sie und ihr Produkt beste Lösungen heranzuführen. Günther Abler: »Man lotet aus, was möglich ist und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es, dass die Klienten
Was macht den Hotelbetrieb einzigartig? Dies ist eine Frage, die dabei immer wieder gestellt und beantwortet wird. Dazu bedarf es einer systemischen Analyse des bestehenden MarketingWerbeauftrittes, bei dem die gesamte Kommunikation unter die Lupe genommen wird. Auf Basis von methodischen Analysen wird im ersten Schritt ein Kommunikationsprofil erstellt, das unter anderem folgende Fragen beantwortet: – Was erwartet sich der Gast?
– Welche Kriterien lösen beim Gast welche Entscheidungen aus? – Was soll vermittelt werden? – Worauf legen Gäste besonderen Wert? Die Ergebnisse dieser elektronisch unterstützten Analyse eignen sich bestens für die Darstellung der Erwartungen der Gäste und ermöglichen eine hohe Treffsicherheit bei zukünftigen Kommunikationsmaßnahmen. Mit einem innovativen Coaching für ideenreiche Kommunikation begleitet »Ideenservice« ab sofort Unternehmen auf dem Weg zu einer glaubwürdigen und erfolgreichen Unternehmenskommunikation. Vereinbaren Sie ein kostenloses Informationsgespräch: www.ideenservice.it.
Weltneuheit bei Duschkabinen von »Provex« »Provex« mit innovativer Duschkabinenserie »Flat« auf dem Markt Eine »Südtiroler Weltneuheit« stellt die flächenbündige Duschkabinenserie von »Provex« dar. Mit der Duschkabinenserie »Flat« stellt das Brunecker Unternehmen »Provex« einmal mehr seine visionäre Innovationskraft unter Beweis. Die neue Serie revolutioniert gleichzeitig den Duschkabinen-Bereich. Warum das so ist, erläutert
Oswald Fischnaller, Geschäftsführer der Firma »Provex«.
Oswald Fischnaller, Geschäftsführer des Unternehmens »Provex«: »Die vollständige Flächenbündigkeit der Serie ›Flat‹ ist eine absolute Neuheit im Duschkabinen-Bereich. Dazu wurden in der rahmenlosen Duschkabinenserie selbst die Scharnierelemente, Profile und der Griff perfekt im 8-mm-Sicherheitsglas versenkt«.
Elegant und transparent. Die neue Duschkabinenserie »Flat«.
Innovative Materialien Durch die Auswahl herausragender und innovativer Materialien, die im Scharnier in filigranen Teilen zum Einsatz kommen, konnte ein innen und außen flächenbündiges Scharnier entwickelt werden. »Das weist ideale Reinigungseigenschaften auf«, weist Fischnaller auf den praktischen Nutzen hin. Durch die Kombination einer eleganten Glassatinierung und einer hochwertigen Klebetechnik sind auch die vertikalen, silikonfreien Profile flächenbündig. Fischnaller weiter: »Die obere, parallel zum Glas fixierte Stütze, die
Perfekte Symbiose zwischen Design, Funktionalität und Technik.
im Profil und Scharnier integriert ist, sorgt für ein weiteres technisches und montagefreundliches Highlight, das die gesamte Serie zu einer perfekten Symbiose zwischen Design, Funktionalität und Technik werden lässt.«
Elegantes Design »Provex« legte immer schon großen Wert auf ein elegantes Design bei den Duschkabinen, welche in enger Zusammenarbeit mit renommierten Designern entwickelt wurden. Daraus entstanden auch zahlreiche international ausgezeichnete Designmodelle. »Die neue Serie ›Flat‹ wurde in Zusammenarbeit mit dem bekannten italienischen Designstudio Talocci gestaltet und überzeugt durch klare Linien und eine einzigartig durchgehende Formgebung, die Eleganz und transparente Leichtigkeit in jedes Bad bringt«, freut sich Oswald Fischnaller auf die neue und innovative Duschkabinenserie. Weitere Informationen unter www.provex.eu.
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Beton: Baustoff mit Emotion und Potenzial »PROGRESS AG« und Architekturstiftung Südtirol luden zu Vortrag nach Bozen ein Der französische Stararchitekt Rudy Ricciotti sprach an der Freien Universität in Bozen über die Vielseitigkeit des Baustoffes Beton. Beton gehört zu den meistverwendeten Baustoffen der Welt. Einerseits wegen der langen Lebensdauer und Speicherfähigkeit durch seine Massivität, andererseits, weil er ein kosteneffizientes Bauen ermöglicht. Zudem ist er durch seine Vielseitigkeit besonders anpassungsfähig und lässt eine breite individuelle Gestaltungsfreiheit zu.
Architektur gibt Form Die einleitenden Worte und die Begrüßung der Gäste übernahmen Dora Aichner, Präsidentin der Architektenkammer sowie Ivo Pezzei und Luca Brutti. »Ziel der Veranstaltung war es, einen international bekannten Architekten nach Bozen zu holen, der eine starke Affinität zu Beton hat und bei den Architekten das Interesse weckt, mit diesem Baustoff zu arbeiten. Neben Technologie- und Ingenieurwissen ist die Architektur wichtig, um den Gebäuden die richtige
Von links: Ivo Pezzei, Geschäftsführer der »PROGRESS AG«, Dora Aichner, Präsidentin der Architektenkammer, Stararchitekt Rudy Ricciotti und Luca Brutti, Geschäftsführer der »PROGRESS AG«. Form zu geben«, sagten die Geschäftsführer der »PROGRESS AG«. Auch Moderatorin Emanuela Schier, Stadt- und Landschaftsplanerin sowie Dozentin an der Universität Trient, freute sich über das Kommen des Architekten Rudy Ricciotti sowie über seine Werke und fantastischen Techniken. Gerhard Glüher, Dekan und Professor der Fakultät für Design und Künste, sprach den Initiatoren der Veranstaltung seinen Dank aus, dass sie es möglich gemacht hatten, den Vortrag zu veranstalten. Rudy Ricciotti wurde 1952 in Algerien geboren, seine Eltern waren gebürtige Italie-
ner. Er studierte Architektur in Marseille und Genf und erhielt im Jahr 1980 sein Diplom in Marseille. Den internationalen Durchbruch erlangte Ricciotti 1990 durch sein »Concert Stadium Vitrolles«, einen auf einer Müllhalde platzierten Rockpalast. Zu seinen bekanntesten Projekten zählen unter anderem der Um- und Neubau des Potsdamer Nikolaisaals, das Museum für Gegenwartskunst in Avignon, die »Footbridge of Peace« in Seoul, die Neugestaltung der Abteilung für Islamische Kunst im Pariser Louvre, sowie das Musée Jean Cocteau, Menton. 2006 er-
hielt er den »Grand Prix National d’Architecture«, die höchste Architekturauszeichnung in Frankreich.
Tradition und Charme Ricciotti‘s Werke zeichnen sich durch den Respekt für die Tradition und dem Charme des Ungewohnten aus. Er baut auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen und den verantwortlichen Bauleitern und Maurern vor Ort. Als Architekt müsse man auch ab und zu provozieren, um wach zu rütteln. Ricciotti ist immer bestrebt, neue Impulse in verkrustete Denkweisen zu geben. Viele seiner erfolg-
reichen Werke hat er mit Beton realisiert. Damit will er den Unternehmern sparen helfen, denn Beton hat für ihn auch eine soziale Qualität. Das Schöne am Beton, so Rudy Ricciotti, ist das »Lebendige« an dieser Materie sowie das Natürliche/Ökologische durch die kurze Belieferungszeit. Denn alles zur Herstellung dieses Baustoffes stammt aus der Natur und ist in Reichweite. Oft fühlt er sich wie ein Koch, der alle Zutaten miteinander vermischt, so lassen sich verschiedene Nuancen kreieren. Eines seiner Geheimnisse ist es, die verschiedenen Farben des Betons im Zusammenspiel mit der Beleuchtung zu wählen, denn »Beton kann sprechen und Botschaften senden«, ist der Stararchitekt Rudy Ricciotti überzeugt.
Kontakt PROGRESS AG Julius-Durst-Straße 100 I-39042 Brixen Tel. 0472 823 111 info@progress.cc www.progress.cc
Erfolgreiche zweite Auflage der »Pizza Academy« Veranstaltung von »Wörndle Interservice« unterstützt – reger Meinungsaustausch 30 Teilnehmer nahmen im Hotel »Hochrain« in Raas und am Sitz der Firma »Wörndle« in Bozen an der »Pizza Academy« teil. Die Veranstaltung stand unter dem Motto »Trends und Kostenvorteile mit Qualitätsprodukten« und bot Vorträge mit den Produktmanagern für Innovationen, Matteo Milani und Nicola Demo, Produktentwickler der Fa. »Agugiaro/ 5 Stagioni«. Es wurde über
neue Methoden der Teigherstellung unter Nutzung der Naturkrafthefe berichtet. Außerdem wurden neue Ideen für die Pizzabelegung vorgestellt. Großes Staunen haben dabei die süßen Pizzas, als Dessert gedacht, hervorgerufen. Die Offenlegung der Kostenkalkulation sorgte für ein besonders großes Interesse. Es wurde nachgewiesen, dass Qualitätsprodukte eine größere Ausbeute haben. Dadurch ergeben sich erhebliche Kostenvorteile gegenüber billigeren Produk-
ten. Während der »Academy« wurden verschiedene Pizzas, darunter auch weiße und süße, zubereitet und verkostet. Dies sorgte für einen anregenden fachlichen Meinungsaustausch zwischen den Experten und den Teilnehmern. Die Teilnehmer fanden dieses fachliche Seminar höchst interessant und waren voll des Lobes. Die »Pizza-Academy« wurde mit Unterstützung der Firma »Wörndle Interservice« organisiert. Für das Jahr 2013 sind weitere »Pizza-Academys« geplant.
Viele verschiedene Pizzas wurden zubereitet und verkostet.
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Neuheiten 2012: Organisationslösung und Kassensysteme für Hotels Firma »systems« punktet mit zwei Neuheiten für das Hotel- und Gastgewerbe Erstmalig auf der Fachmesse »Hotel« vorgestellt, erweitert der führende und größte ASA-Partner sein Leistungsportfolio. Zwei exklusive Produktneuheiten wurden auf der heurigen Fachmesse »Hotel« Ende Oktober in Bozen vorgestellt. Zahlreiche Kunden und Interessenten waren sofort begeistert: »Share Hotel«, eine Organisationslösung für Hotels, und »sysPOS«, das intuitive Kassensystem von »systems«. Beide Lösungen erleichtern das Arbeiten, steigern die Produktivität und erhöhen die Effizienz der betrieblichen Abläufe. »ShareHotel« ist das moderne Tool für die perfekte Hotelorganisation. Verträge, Termine, Mitarbeiterdokumente, Bewerbungsunterlagen, Arbeitssicherheit
und vieles mehr sind jetzt auf Knopfdruck verfügbar. Dabei überwacht die Software sämtliche Termine und Fälligkeiten. Die Lösung ist intuitiv und einfach in der Anwendung, damit man schnell sämtliche Informationen findet, die man braucht und sehen darf. »ShareHotel« ist eine komplette Lösung »out of the Box«, sofort startbereit zur Nutzung und dennoch extrem flexibel, um zusätzliche Anforderungen und Anpassungen des Hoteliers zu integrieren.
Einzigartiges Kassensystem Der führende ASA-Anbieter präsentiert als Premiere das neue, innovative Kassensystem »sysPOS«. Dabei handelt es sich um eine neue Kassenlösung für Hotels, die zahlreiche Vorteile vereint und somit
die Arbeitseffizienz steigert und die Kosten senkt. Das Kassensystem ist intuitiv zu bedienen, einfach handzuhaben und stabil im Betrieb. Die großen Vorteile sind neben den niedrigen Anschaffungskosten und der einfachen Bedienung die geringen Wartungskosten durch die extrem hohe Stabilität und Ausfallsicherheit des Systems.
Kontakt Interessieren Sie sich für diese innovativen Neuheiten? Möchten Sie Kosten einsparen, die Arbeitseffizienz steigern und Ihre Vorteile erkennen? Dann kontaktieren Sie uns doch unter der E-Mail sales@hotel-solutions.it. Unsere Hotel-Experten werden sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Nähere Informationen beim »systems«-Standort in Ihrer Nähe.
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Schräge Schnitte und frohe Farben Start in die Wintersaison mit zeitgemäßer Gastro-Bekleidung von »Kuntner - top for job« »Top for job« muss jeder Mitarbeiter in der Gastronomie sein. Mit der neuen GastroBekleidung 2013 von »Kuntner« ist er das mit Sicherheit.
Elegant und zugleich seriös. Die Gastro-Bekleidung von »Kuntner top for job«.
Nicht nur in der Freizeitund Businessbekleidung liegt das Modebewusstsein an erster Stelle. Auch in der Arbeitswelt gibt es die am meisten angesagten Trends für den kommenden Winter.
Perfektes Zusammenspiel Ausgefallene Muster, schräge Schnitte und tolle Farben frischen jeden Gastbetrieb auf. Die Linien sind auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt und haben das perfekte Zusammen-
spiel zwischen schräg und ausgefallen sowie elegant und seriös. Die Kollektionen von »Kuntner - top for job« sind so entworfen, dass sie jedes Unternehmen individuell aussehen lassen. Verschie-
dene Kombinationen und eine große Farbauswahl machen es möglich, die Dienstkleidung perfekt an die Corporate Identity des Betriebes anzupassen. Der Betrieb und seine Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter sollen einzigartig erscheinen. Unter den Produkten gibt es zum Beispiel brandneue Outfits für Köchinnen und Köche. Mit einer Farblinie sind sie von Kopf bis Fuß komplett neu eingekleidet. In derselben
Linie wie für den Koch gibt es auch die passenden Schürzen für den Service. Mit einer Auswahl sind alle Mitarbeiter in der Küche und im Service im selben Stil eingekleidet. Alle Modelle sind selbstverständlich bequem und aus hochwertigen Materialien angefertigt.
Modelle auf Facebook Vorgestellt wurden die Neuheiten erstmals auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen, Ende Oktober. Seitdem sind alle Modelle bei »Kuntner - top for job« erhältlich und zwar im Onlineshop www.top-for-job. com, im Detailgeschäft in der Raingasse in Bozen sowie im Großhandel (Kampillcenter). Alle Modelle und laufende News findet man ständig auf Facebook.
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MARKTBLICK
NOVEMBER 2012
Große Glasflächen, hohe Energieeffizienz Neues Aluminium-Fensterprogramm von »Finstral« »Finstral« hat ein neues Fenster- und TürenProgramm entwickelt, das extrem schmale Rahmenansichten mit elegantem Aluminium und hervorragender Energieeffizienz vereint. Schmale Fensterrahmen, Aluminiumprofile und eine hervorragende Wärmedämmung – für anspruchsvolle Bauherren blieb dieser Dreiklang bisher unvereinbar. Jetzt bietet »Finstral« exakt für diese Anforderungen eine Lösung. Denn sein neu entwickeltes Aluminium-Programm »FIN-Project« erfüllt dank eines intelligenten Konstruktionsaufbaus alle drei Eigenschaften gleichzeitig: Äußerlich zeigen sich extrem schmale Fensterrahmen in elegantem Aluminium. Versteckt im Inneren der Fens-
»Finstral« punktet mit neuen Fenstern für schmale Fensterrahmen.
terprofile übernimmt ein integrierter Kunststoffkern die hohe Wärmedämmung. Durch den neuen Konstruktionsaufbau lassen sich auch hohe Anforderungen an Energieeffizienz mit einer überaus leichten Optik verbinden. Die Vielfalt des Fenster- und Türen-Programms
bietet großen gestalterischen Spielraum. Das »FIN-Project«-Fenster gibt es als klassische Fensterflügel Classic-line mit einer Rahmenbreite von nur 26 mm, als außen kaum sichtbare Fensterflügel Nova-line, als Ferro-lineVariante im Design klassischer Stahlfenster oder als
Multifunktionselement mit zwischen den Scheiben liegenden Jalousien. Alle Fenstervarianten sind wahlweise auch mit flächenbündiger Optik auf der Innenseite oder mit außenseitig nicht sichtbarem Blendrahmen verfügbar. Bauherren können zu jedem Fensterrahmen aus
einer breiten Palette an Farben und Oberflächen wählen. Darüber hinaus ermöglicht »FIN-Project« mit den ebenso neu konstruierten Zargenverglasungen die Umsetzung großflächiger Fensterfronten oder Wintergärten inklusive passender Schiebetüren. Ästhetisch abgestimmte Haustüren ergänzen das Programm.
Beste Wärmedämmung In der Ausführung mit Dreifach-Verglasung erreicht »FIN-Project« einen für Aluminiumfenster hervorragenden Wärmedämmwert. Hohe Qualität bietet das System auch in Bezug auf Funktionsfähigkeit, Schalldämmung und Einbruchschutz. Zudem weist es ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis auf. Weitere Informationen im Internet unter www. finstral.com.
Elegante Faltzelte für besondere Anlässe Fa. »Qualyline« bietet Sonderaktion für »Qualytent EXCLUSIV« bis Ende dieses Jahres Das Unternehmen »Qualyline« in Freienfeld garantiert höchste Qualität und Funktionalität. Die Firma »Qualyline GmbH«, gegründet im Jahr 2004, hat ihren Sitz im Gewerbegebiet Reifenstein in der Gemeinde Freienfeld bei Sterzing und ist ein TÜV-zertifiziertes Unternehmen. In der modernen Produktionswerkstätte wurde ein Showroom eingerichtet, um jedem die Möglichkeit zu geben – zusätzlich zu den bereits weithin bekannten Klapptischen bzw. -bänken und Kiosken –, die gesamte Produktpalette von »Qualytent« zu besichtigen.
Hochwertige Faltzelte Die Firmenphilosophie des Betriebes beinhaltet auch eine im Bereich Faltzelte spezialisierte For-
schungs- und Entwicklungsabteilung, um höchste Qualität und Funktionalität zu garantieren. Alle Faltzelte »Qualytent« sind in einer hochqualitativen Aluminiumlegierung gefertigt. Das Dach ist wasserundurchlässig und feuerhemmend (auch in PVC erhältlich), die Struk-
tur unterliegt einer statischen Kalkulation. Heute möchte »Qualyline« die Aufmerksamkeit des Südtiroler Marktes auf das elegante Faltzelt »Qualytent EXCLUSIVE« lenken. Damit kann in wenigen Sekunden überall ein komfortables und angenehmes Ambiente geschaffen werden,
auch im Garten eines jeden Hotels! Dies gelingt durch eine sehr einfache Handhabung in Kombination mit der sehr robusten und stabilen Struktur des Faltzeltes. »Qualytent« ist eine registrierte Marke, die für ein technologisch versiertes Produkt steht, das zu 100 Prozent in Südtirol herge-
Hochwertige Faltzelte für alle Anlässe.
stellt wird. »Qualyline« realisiert, wenn gewünscht, auch individuelle Bedruckungen mit Logos, Fotos und Grafiken.
Sonderaktion für Gastbetriebe Für das »Qualytent EXCLUSIV« gibt es bis zum 31. Dezember eine SpezialAktion. Beispiel: »Qualytent EXCLUSIVE«, 4,5 x 3 m mit Dach in Ecru (Beige) oder Bordeaux, inklusive Druck mittig auf der Dachblende und vier elegante Eckvorhänge, geliefert und – wenn gewünscht – fertig aufgebaut im Garten des Hotels. Aktionspreis: 1.050 Euro (zzgl. MwSt).
Kontakt Für weitere Fragen zur Aktion wurde die Grüne Nummer 800 832 838 eingerichtet. Informationen und Neuigkeiten unter www. qualytent.com und auf Facebook und Twitter.
Info & Rat
NOVEMBER 2012
Terminkalender 16. November
Jährliche Preismeldung abgeschafft Ab sofort müssen Beherbergungsbetriebe die Preiskärtchen mit den Höchstund Mindestpreisen für die einzelnen Dienstleistungen nicht mehr in jedem Zimmer oder in jeder Wohnung aushängen. Es genügt ab nun, die Liste der Höchstund Mindestpreise der einzelnen Dienstleistungen am Eingang oder im Empfangsraum auszuhängen. Endgültig abgeschafft wurde auch die jährliche Preismeldung. Landesrat Hans Berger ist somit der langjährigen Forderung des HGV nachgekommen, die jährliche Preismeldung an das Amt für Tourismus und die Pflicht zum Aushang der Höchst- und Mindestpreise
in den Zimmern und Wohnungen abzuschaffen. Anfang September eines jeden Jahres mussten bisher Beherbergungsbetriebe ihre Mindest- und Höchstpreise dem Amt für Tourismus auf einem vom Amt zugeschickten Formular melden. Diese unnütze Pflicht wurde vor Kurzem bis Ende 2012 auf Eis gelegt. Nun wurde die Pflicht zur Preismeldung endgültig abgeschafft. Es ist somit keine Preismeldung mehr beim Amt für Tourismus einzureichen. Ebenfalls einen Schritt in Richtung Entbürokratisierung wurde durch die Abschaffung der Pflicht zum Aushang der Zimmer-
kärtchen gemacht. Bisher mussten die täglichen Höchst- und Mindestpreise für die einzelnen Dienstleistungen im Eingangsbereich und in jedem Zimmer oder in jeder Wohneinheit ausgehängt werden. Diese Pflicht zum Aushang der Zimmerkärtchen besteht nun nicht mehr. Die Liste der anzuwendenden Höchst- und Mindestpreise müssen nur mehr gut sichtbar am Eingang oder im Empfangsbereich des Beherbergungsbetriebes angebracht werden. In der Preisangabe müssen alle Abgaben und Steuern enthalten sein. Weitere Auskünfte erteilen die HGV-Bezirksbüros.
26. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
30. November Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF / IRES / IRAP / INPS Bezahlung des zweiten oder einzigen Akontos für 2012. Elektronische Überweisung
17. Dezember
Steuer
Option für das Normalsystem Wer bei Unterhaltungsund/oder Darbietungstätigkeiten die Mehrwertsteuer nicht (mehr) im Forfaitsystem abrechnen will, muss sich ausdrücklich für das Normalsystem entschei-
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2012 Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – Oktober 2012 Lohnsteuer – Oktober 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2012 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers- und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2012 Elektronische Überweisung
den. Dies erfolgt entweder mit einer schriftlichen Mitteilung an die SIAE vor Jahresbeginn bzw. bei Beginn der Tätigkeit, oder durch Ankreuzen der entsprechenden Option in der
MwSt.-Jahreserklärung für das Jahr 2010. Dies hat den Vorteil, dass man nicht zwei getrennte Buchhaltungen führen muss und gilt bis auf Widerruf, aber für mindestens fünf Jahre. ak
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2012 Lohnsteuer – November 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2012 Elektronische Überweisung F24 – Gemeindesteuer »IMU« Bezahlung des Restbetrages für das Jahr 2012. Staatslizenz UTF: Stromaggregate für Eigengebrauch Bezahlung der Lizenzgebühr von 23,24 Euro fgür das Jahr 2013 mit Posterlagschein, K/K Nr. 218396, lautend auf den Staatsschatzdienst Bozen. Die Nummer der Aggregat-Lizenz (BZE + Nummer) muss angegeben werden. Keiner Melde-, Gebühren- und Erneuerungspflicht unterliegen hingegen die Not-Stromaggregate bis 200 KW und die kleinen Stromaggregate bis 1 KW in Berggebieten.
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INFO & RAT
NOVEMBER 2012
Steuer
Alles zur Steuervorauszahlung Was diesmal zu beachten ist – Neuerungen für das Jahr 2012 Die zweite Steuervorauszahlung für IRPEF, IRES und IRAP ist innerhalb 30. November 2012 einzuzahlen. Für die Rentenversicherung (IVS) ist ebenfalls eine weitere Vorauszahlung Ende November fällig. Inhaber einer Mehrwertsteuernummer müssen die Steuervorauszahlungen telematisch durchführen. Alle anderen Personen können hingegen die Zahlung bei der jeweiligen Bank mittels Mod. F24 vornehmen. Die Zahlungsbestätigungen sind mit der Steuererklärung aufzubewahren.
Verbot der Kompensierung Steuerschuldner mit bereits fälligen Steuerzahlkarten über einen Gesamt-
Höhe der Steuervorauszahlung Natürliche Personen
Akonto 2012 Juli/August November
IRPEF
IRAP
IRES
39,60% 56,40% 96,00%
39,60% 59,40% 99,00%
-
Personengesellschaften Juli/August November
-
Kapitalgesellschaften
-
betrag von 1.500 Euro und mehr dürfen keine horizontale Kompensierung von Steuerguthaben im Mod. F24 vornehmen. Wir erinnern hier an das mit Gesetzesdekret Nr. 78/2010 eingeführte Kompensierungsverbot von Steuerguthaben bei Vorhandensein von unbezahlten Steuerzahlkarten. Die Berechnungsgrundlage der verschiedenen Steuer-
Juli/August November
39,60% 59,40% 99,00% 40,00% 40,00% 60,00% 60,00% 100,00% 100,00%
vorauszahlungen ist jeweils die Steuerschuld des Vorjahres (weitere Details siehe abgebildete Tabelle).
Reduzierung Steuervorauszahlung Die Vorauszahlungen können, wie bisher angewandt, anstatt auf die Steuerschulden des Vorjahres, auf die voraussicht-
Sozialbeiträge INPS 50,00% 50,00% 100,00% -
lichen Steuerschulden des laufenden Jahres berechnet werden. Eine Akontoreduzierung ist immer dann möglich, falls das voraussichtliche Einkommen des laufenden Jahres deutlich niedriger ist, als das Einkommen des Vorjahres (z. B. wegen Betriebsauflassung, zeitweiliger Schließung usw.). Eine eventuelle Akontoreduzie-
rung sollte gut überdacht werden: Bei einer falschen Berechnung riskiert man, dass die Steuerbehörde nachträglich einen Steueraufschlag von 30 Prozent und Verzugszinsen auf den Fehlbetrag einfordert.
Neuerung 2012 Eine Neuerung für das heurige Jahr ist, dass die Steuervorauszahlung erhöht werden muss, falls 2012 betriebliche Güter gänzlich oder teilweise privat genutzt worden sind. Für die private Nutzung von Betriebsgütern muss ein Marktwert errechnet werden. Vom Marktwert wird ein eventuell vereinbartes Entgelt abgezogen und der daraus hervorgehende Betrag muss dann als zusätzliches Einkommen für die Neuberechnung der zweiten Steuervorauszahlung 2012 berücksichtigt werden. hh
Recht
Wartung von Heizanlagen und Schleudermaschinen Anlagen und Arbeitsgeräte müssen nach gesetzlichen Bestimmungen gewartet werden Die Eigentümer sind verpflichtet, Heizanlagen und Wäscheschleuder periodisch einer Prüfung zu unterziehen. Die Wartung ist vor allem zu Beginn der Wintersaison besonders wichtig. Der Eigentümer einer Heizanlage ab 35 kW ist gesetzlich verpflichtet, die Feuerungsanlage periodisch warten und reinigen zu lassen. Ein befähigtes Kaminkehrer-Unternehmen muss demnach mit der Reinigung und Überprüfung der Anlage beauftragt werden und die Durchführung dieser jährlichen Kontrollen muss im Wartungsbuch aufgezeichnet werden. Auch bei Heizanlagen bis
Die Wartung von Anlagen Welche Anlage muss ich warten? Anlagen, die mit flüssigem oder festem Brennstoff betrieben werden Anlagen mit Wärmeerzeuger (der vor länger als 8 Jahre eingebaut wurde oder mit offenem Wärmeerzeuger, die innerhalb von bewohnten Räumen installiert sind) Alle anderen Anlagen
35 kW ist die regelmäßige Überprüfung aus Sicherheits- und Umweltschutzgründen zu empfehlen. Die Überprüfung sollte in diesem Fall mit der Häufigkeit und nach den Anweisungen des Herstellers
Häufigkeit der Wartung Jährlich
jeweils durchgeführten Kontrollen bzw. Arbeiten in einem technischen Bericht festhalten. Der Eigentümer der Anlage sollte diesen Bericht jeweils bis zur folgenden Wartung aufbewahren.
Wäscheschleuder Alle zwei Jahre Alle vier Jahre
erfolgen. Gibt es keine bestimmten Herstelleranweisungen, können die Empfehlungen des Amtes für Brandverhütung behilflich sein (siehe Übersicht). Der Kaminkehrer und der Feuerungstechniker müssen die
Die kurzzeitig betriebenen Schleudermaschinen, die bei der Reinigung der Hotelwäsche eingesetzt werden, gelten gemäß den Bestimmungen zur Arbeitssicherheit als Arbeitsmittel. Als solche müssen sie regelmäßig gewartet und überprüft werden. Die Überprüfungen der nur kurzzeitig betriebenen Schleudermaschinen müssen periodisch in einem
Abstand von zwei Jahren erfolgen und dürfen nur von einem befähigten Prüfer vorgenommen werden. Achtung: Nicht jede Wäscheschleuder ist aber kontrollpflichtig. Die periodische Überprüfung ist für Schleudern gesetzlich vorgeschrieben, bei denen der Korbdurchmesser multipliziert mit der Anzahl der Drehungen eine Zahl ergibt, die größer als 450 ist. Daher wird empfohlen, das Wartungsbüchlein genau durchzulesen oder sich vom Hersteller bzw. Verkäufer beraten zu lassen. Weitere Informationen erteilt die HGV-Rechtsabteilung unter Tel. 0471 317 760. Schriftliche Fragen können an Recht@HGV.it gemailt vg werden.
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INFO & RAT
NOVEMBER 2012
EEVE und Ansuchen um Familiengeld Wer Anrecht auf das Familiengeld hat – die gesetzlichen Bestimmungen Bis Ende Dezember kann man noch um das regionale Familiengeld für das Jahr 2013 ansuchen. Um das Gesuch einreichen zu können, benötigt man die »Einheitliche Einkommensund Vermögenserklärung«, die sogenannte EEVE. Diese kann zugleich gemacht werden. Im Rahmen der neuen Enasco-Sprechstunden in den HGV-Büros (siehe Box) kann nach vorheriger Anmeldung sowohl die EEVE als auch das Ansuchen um Familiengeld kostenlos eingereicht werden. Die Unterlagen, welche man für die EEVE benötigt, sind untenstehend aufgeführt.
Das Familiengeld Das Familiengeld der Region steht Familien mit mindestens zwei minderjäh-
rigen Kindern oder einem Kind unter sieben Jahren oder einem behinderten Kind, auch nach dessen Volljährigkeit, zu. Die Voraussetzungen dafür sind: 1. Wohnsitz: – Italienische Staatsbürger/innen: müssen mindestens seit 1 Tag den Wohnsitz in der Region Trentino-Südtirol haben; – Nicht-EU-Bürger/innen müssen vor Einreichung des Gesuches mindestens einen ununterbrochenen Wohnsitz von fünf Jahren in der Region TrentinoSüdtirol haben; – Ansässige EU-Bürger/innen müssen mindestens seit 1 Tag den Wohnsitz in der Region Trentino-Südtirol haben; – Nicht ansässige EU-Bürger/innen: sie müssen in der Region Trentino-Südtirol ein Arbeitsverhältnis haben; Wenn die antragstellende Person diese Voraussetzung
nicht erfüllt, muss diese der Ehepartner/die Ehepartnerin besitzen. 2. Die Kinder müssen mit der antragstellenden Person zusammenleben. Dies muss aus dem Familienbogen hervorgehen. 3. Den minderjährigen Kindern sind folgende Personen gleichgestellt: – die volljährigen Kinder, falls es sich um Behinderte handelt; – die minderjährigen Enkelkinder oder die volljährigen Enkelkinder, falls es sich um Behinderte handelt; – die minderjährigen Geschwister, Nichten und Neffen, die Vollwaisen sind; – die Geschwister, Nichten und Neffen, falls es sich um Behinderte handelt; – die vom Gericht oder mit Verwaltungsmaßnahme auf Vollzeit anvertrauten minderjährigen Kinder; – die volljährigen Behinder-
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
ten unter Vormund- oder Pflegschaft und Sachverhalt. Als behindert gelten sowohl jene Personen, die als minderjährige Zivilinvaliden anerkannt sind oder denen ein Zivilinvaliditätsgrad von mindestens 74 Prozent zuerkannt wurde, als auch Zivilblinde und Taubstumme. Alle genannten Personen müssen mit dem antragstellenden Elternteil oder mit den Pflegeltern zusammenleben und auf denselben Familienbogen auf-
scheinen. Der Antrag kann ab dem Zeitpunkt gestellt werden, an dem die antragstellende Person sämtliche Voraussetzungen erfüllt. Der Beitrag steht dann ab dem Folgemonat nach der Antragstellung zu. Um den Zuschuss ohne Unterbrechung beziehen zu können, muss der Antrag jährlich zwischen 1. September und 31. Dezember erneuert werden.
Michael Riegler Patronat 50&Più Enasco
Dokumente für EEVE-Erklärung
Anagrafische Daten: gültige Identitätskarte des Erklärers, gültiger Steuerkodex, eventuelle Bestätigung über die Arbeitsunfähigkeit laut Gesetz 104/92 Einkommen 2011: Modell 730/2012 oder Modell UNICO 2012, Modell CUD 2012, MwSt.-Erklärung 2012, IRAP-Erklärung 2012, Einkommen aus dem Ausland, die nicht im Modell 730/2012 oder UNICO/2012 enthalten sind, Mieteinnahmen von denkmalgeschützten Gebäuden, Mietvertrag Einkommen aus der Landwirtschaft 2011: Anzahl Großvieheinheiten, Erschwernispunkte, Angabe in Hektar: Obst- und Weinbau, Gemüseanbau, Beerenobstanbau, Gartenbau im Gewächshaus, Felder und Wiesen (ohne eigenes Vieh), Forstwirtschaft – jährlicher Hiebsatz in Kubikmetern Andere Dokumente: Trennungs- bzw. Scheidungsurteil und Betrag eventueller Unterhaltszahlungen an die Kinder, Mietvertrag der Erstwohnung mit Angabe eventuell erhaltener öffentlicher Mietbeiträge Bewegliches Vermögen (über 100.000 Euro/pro Kopf) zum 31.12.2011: ABI und CAB des Bankinstitutes, Saldo zum 31.12. des Vorjahres der Bank- oder Posteinlagen (Kontokorrent und Sparbuch), Kapitalisierungsverträge, Versicherungspolizzen mit Kapitalisierungszweck, gemischte Lebensversicherungen für die das Einlösungsrecht zum Zeitpunkt der Erklärung ausgeübt werden kann, Beteiligungen an Kapitalgesellschaften mit einer Gewinnbeteiligung von nicht mehr als 10%, Staatspapiere, Schuldverschreibungen, Depotscheine, verzinste Coupons, Investmentfonds Unbewegliches Vermögen zum 31.12.2011: Katasterauszug der Immobilien bzw. Grundstücke, Immobilien im Ausland mit Angabe der Quadratmeter (netto)
Es ist Zeit für eine neue (Wein-) Karte. Fine Wines vertreibt ausgewählte regionale, nationale und internationale Weine und Spirituosen führender Produzenten an die Hotellerie, Gastronomie und an
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Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.
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NOVEMBER 2012
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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
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Pacht/Verkauf Bar mit Terrasse und Gastgarten, Unigelände Brixen, an Einheimische mit gastronomischer Erfahrung zu verpachten. Ideal als Familienbetrieb. Tel. 320 17 69 238 oder 328 37 51 819. Hotel im Raum Eisacktal sucht tüchtige/n Geschäftsführer/ -in. Tel. 0472 268 322 oder 345 90 55 942. Gasthof/Bar/Restaurant, inklusive Wohnung im Ortskern von Prad, circa 30 Betten, ab Dezember zu verpachten. Tel. 347 03 05 829. Familiengeführtes, neuwertiges 4-Sterne-Hotel mit hohem Standard, in exklusiver und einmaliger Lage in Meran, mit gutem Kundenstock, zirka 70 Betten, Suiten, Wellness etc. zu verkaufen. Tel. 335 458 100. Neues Drei-Sterne-Hotel mit 12 Zimmern, 35 Betten, einer Ferienwohnung, erweiterbar auf 18 Zimmern und 45 Betten, aus persönlichen Gründen um 1,3 Mio. Euro zu verkaufen. Zuschriften per E-Mail an: hgmjo17@gmail.com.
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KLEINANZEIGER
NOVEMBER 2012
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3-Sterne-Pension mit 25 Betten, in Meran, wird ab 2013 an fachkundige Person verpachtet. Interessierte melden sich im HGV-Büro Meran. Telefon 0473 233 144, Herr Rainer. Im Zentrum von Sankt Kassian in Alta Badia wird ein Café/Bar, 130 mq, mit sonniger Terrasse verkauft. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Fläche als Geschäft oder Büros zu nutzen. Tel. 335 61 93 439. Traditionelles Dorfgasthaus mit Terrasse und Spielwiese in guter Lage im oberen Pustertal aus Altersgründen günstig zu verpachten. Telefon 0474 950 005.
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Wegen Umbau in Schenna verkaufen wir kleines Holzhaus mit Dachziegel, Länge 400 cm x Breite 180 cm x Höhe 340 cm. Tel. 0473 946 004.
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