48. Jahrgang · Bozen, Dezember 2013 · Nr. 11
www.HGV.it
Vorteile aktiv nutzen Die Betriebe brauchen Entlastung
Dabei ist jeder Sektor auf deutliche Signale des Aufschwunges angewiesen. Auch der Tourismus. Das Hotel- und Gastgewerbe ist in Südtirol nachweislich ein »Jobmotor«, welcher weiterhin Arbeitsplätze sichert, diese sogar ausbaut, und dadurch viele Existenzen
sichert. »Wenn der Tourismus diese Rolle weiterhin einnehmen soll, dann müssen auch die Rahmenbedingungen für diesen Sektor merklich verbessert werden«, unterstreicht HGVPräsident Manfred Pinzger. Der HGV ist jedoch erfreut, dass es mit tatkräftiger Unterstützung der Senatoren Hans Berger und Karl Zeller gelungen ist, die steuerliche Absetzbarkeit der IMU auf Betriebsimmobilien im Ausmaß von bis zu 30 Prozent durchzusetzen. »Die Abzugsfähigkeit dieser Steuer wird zumindest jene Betriebe etwas entlasten, welche Gewinne erzielen konnten. Insofern ist dies ein Schritt in die richtige Richtung«, betont Pinzger. Trotzdem stellt die IMU eine enorme Mehrbelastung, vor allem für die Gastbetriebe, dar. Der HGV begrüßt es, dass Südtirol einen wichtigen Schritt in Richtung Autonomie bei den Lokalsteuern erzielt hat. Südtirol hat nun die Möglichkeit, die Steuergesetzgebung auf die Realitäten im Land auszurichten. »Diese neuen Chancen gilt es nun aber seitens der Landespolitik dahingehend zu nutzen, dass die Wirtschaft und speziell die vielen Klein- und Mittelbetriebe spürbar entlastet werden«, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. st
Mit Überzeugung Gastwirtin sein
Informationen über die Aktivitäten der HGJ
Feiern zu Silvester: Was ist dabei zu tun?
Seite 8
Seiten 26–28
Seite 45
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano
Südtirol muss die Steuerautonomie auch für die Entlastung seiner Betriebe nutzen. Das neue staatliche Stabilitätsgesetz für das Jahr 2014 hat noch nicht die erhofften Entlastungen für die Wirtschaft erbracht, meinte kürzlich der HGV in einer Presseaussendung. Es ist nicht gelungen, die steuerlichen Belastungen der Betriebe, und dabei vor allem die sehr hohen Lohnnebenkosten, merklich zu reduzieren. Ebenso sind die bürokratischen Auflagen nicht reduziert worden. Gesamtstaatliche Unternehmerverbände, darunter auch der nationale Dachverband »Federalberghi«, haben ihre Enttäuschung zum Ausdruck gebracht, dass mit dem neuen Haushaltsgesetz nicht wirtschaftsfreundlichere Maßnahmen umgesetzt worden sind.
Jobmotor Tourismus
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr wünschen Ihnen und Ihrer Familie
Manfred Pinzger HGV-Präsident
Thomas Gruber HGV-Direktor
2
AKTUELL Standpunkt
DEZEMBER 2013
Zitate des Monats
Die Betriebe müssen entlastet werden VON HGV-PRÄSIDENT MANFRED PINZGER Die Wirtschaft wartet auf die vielfach angekündigten Steuerentlastungen und somit auf eine optimistischere Grundstimmung in der Bevölkerung. Davon ist das generelle Ausgabeund Konsumverhalten der Bürgerinnen und Bürger abhängig. Auch bei uns hat die Wirtschaft in diesem Jahr die Rezession gespürt. Jedoch: der Tourismus konnte sich einigermaßen halten und erwies sich
dennoch einmal mehr als Jobmotor in Südtirol. Im HGV, in ihrem Verband, ist im Frühjahr ein neuer Vorstand und ein neuer Landesausschuss gewählt worden, welche nun die Aufgabe haben, die HGV-Mitglieder bei den zukünftigen Herausforderungen bestmöglichst zu unterstützen. In diesen Tagen werden wir bei einer Klausurtagung die Schwerpunkte unserer
Verbandstätigkeit definieren. Eines ist aber bereits jetzt klar: Die steuerlichen Belastungen und bürokratischen Auflagen der Unternehmen müssen dringend reduziert werden. Die Unternehmerinnen und Unternehmer haben genug von den schönen Reden und den leeren Versprechungen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Klein- und Mittelbetriebe, welche in Südtirol das Rückgrat unserer erfolgreichen Wirtschaft darstellen, ob der immensen Belastungen allmählich resignieren. Wir als HGV werden jedenfalls klare Vorschläge präsentieren, auf nationaler und lokaler Ebene, um unsere Mitgliedsbetriebe zu entlasten. Und wir werden vehement die autonomiepolitischen Spielräume einfordern, die wir als Land Südtirol haben. Mit dem weiteren Schritt hin zur Steuerautonomie, welcher absolut zu begrüßen ist, müssen wir es schaffen, dass unsere Betriebe spürbar entlastet werden. Dies ist die Herausforderung im nächsten Jahr. Die Betriebe und die Unternehmer sind aber auch selber gefordert, das eigene Angebot kritisch zu hinterfragen und sich auch entsprechend beraten zu lassen. Der HGV bietet in dieser Hinsicht vielfältige Beratungen an, welche noch stärker als bisher genutzt werden sollen.
»Ein Großteil meines Erfolges ist die Unzufriedenheit und die daraus resultierende Weiterentwicklung.«
»Die Südtiroler Küche ist eine große Visitenkarte für Südtirol.«
»Nicht die Sterne und die Größe machen einen Betrieb erfolgreich, sondern tausend Details.«
HEINZ WINKLER STERNEKOCH
LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN
MANFRED KOHL TOURISMUSBERATER
In dieser Aktuell Ortstaxe vor Start Ab 1. Januar 2014 wird in Südtirols Beherbergungsbetrieben die Ortstaxe eingeführt. Seite 4 Mehr Sichtbarkeit im Internet Die HGV-Buchungslösung wurde kürzlich auch in die offiziellen Webseiten der Ferienregionen Vinschgau und Meraner Land sowie in das Informationsportal »Dolomiti.it« eingebaut. Seite 5
Gastro-Info Ausgezeichnete Südtiroler Küche
Miami mit Kreuzfahrt in der Karibik
Südtirols Gastronomie freut sich über zwei weitere Michelin-Sterne-Köche. Seite 14
In diesem Jahr ging es für 30 HGJ-Mitglieder und HGJ-Freunde mit der HGJ nach Miami mit anschließender Kreuzfahrt in der Karibik. Seite 28
Weiterbildung Grundkurs zur Arbeitssicherheit online Ab sofort kann die Grundausbildung zur Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer auch online absolviert werden. Für den berufsspezifischen Teil werden vierstündige Spezialisierungskurse angeboten. Seite 16
Märkte&Trends Die Gäste begeistern Bürokratie belastet auch Diskotheken Markus Regele, »Discopub Baila« und »Juwel Club«, ist neuer Vorsitzender der Fachgruppe der Diskothekenbetreiber im HGV. Der langjährige Vorsitzende Bartl Thaler wird dem Ausschuss beratend zur Seite stehen. Seite 6 Neue Konvention für HGV-Mitglieder Nach dem Erfolg der Polizze »Hotelcover« haben der HGV und der Versicherungsbroker »Assiconsult« nun eine weitere Konvention abgeschlossen. Es handelt sich dabei um eine Online-KFZ-Haftpflichtversicherung. Seite 11
HGJ-Info
Gastwirte, Gastronomen sowie die Mitarbeiter sollen jeden Tag aufs Neue Freude an der Arbeit zeigen. Seite 18
Bezirke Mit dem HGV nach New York Die Frühjahrsreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung führt heuer vom 3. bis 7. April 2014 nach New York. Die HGV-Mitglieder erwartet eine interessante Frühjahrsreise in die Stadt, die niemals schläft.Seite 24
Panorama Neues Studium für Hotelmanagement Der Studiengang richtet sich an Unternehmer und Fachkräfte im Tourismussektor. Bewerbungen können bis 21. Januar 2014 eingereicht werden. Der Studiengang wird in englischer Sprache abgehalten und findet in Bruneck statt. Seite 33
Info & Rat Bauliche Maßnahmen umsetzen Bis zum 26. Februar 2014 müssen sich Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten den Brandschutzauflagen anpassen. Seite 44
Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 46–47
3
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Skiurlaub auf Sparflamme Wintersportgeschäfte und Urlaubsgebiete spüren Rückgänge im Wintertourismus Winterurlaub ist für viele Gäste mehr als nur Skifahren und aus der »Weißen Woche« wird immer mehr ein Wochenende. Bis vor einigen Jahren waren das Skifahren und die Skiwoche im Winter für die Italiener ein Muss. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich das gewandelt. Die Wirtschaftskrise, kürzere Urlaubsaufenthalte und immer mehr neue Wintersportarten haben das Skifahren als »König des Winters« vom Thron gestürzt. Das bekommen nicht nur die Skigebiete und die Beherbergungsbetriebe zu spüren, auch das Wintersportgeschäft hat das Nachsehen, da immer mehr Menschen lieber auf den Skiverleih zurückgreifen, als sich eine komplette Skiausrüstung zuzulegen. Im Skiverleih-Sektor ist die Zahl der Anbieter stark gestiegen und das Angebot ist ausgezeichnet. Die Wintersportler können aus den neuesten und besten Ausrüstungen wählen, sparen Geld und machen auf der Piste eine perfekte Figur. So wundert es nicht, dass der Skimarkt in Italien laut Presseberichte in den vergangenen neun Jahren um 50 Prozent eingebrochen ist. In der Saison 2004/2005 wur-
den demnach fast 400.000 Paar Ski gekauft. In der Saison 2012/2013 waren es nur mehr rund 173.000. In Euro ausgedrückt bedeutet dies Einnahmen von 106 Millionen im Jahr 2004 und nur mehr 52 Millionen in diesem Jahr. Der ehemalige italienische Skirennläufer Christian Ghedina sieht diesen Einbruch aber nicht so dramatisch. »Sicher spürt auch dieser Marktsektor die Krise und das Skifahren ist ein teurer Sport, vor allem, wenn man sich jede Saison neu ausstaffiert, da gibt man schnell 2.000 Euro aus. Aber es ist auch die Zahl der Firmen in dem Sektor gestiegen und daher auch die Konkurrenz«, weiß Ghedina.
Viele Faktoren Die gesunkenen Ausgaben im Wintersportbereich sind also nicht nur durch die Wirtschaftskrise der letzten Jahre zu erklären. Es gibt viele Faktoren, die hier zusammenspielen. Ein wichtiger ist das stark veränderte Freizeitangebot im Winter. Neben dem Snowboard wird Freestyle immer beliebter bei den jungen Wintersportlern. Ca. 500.000 Boarder tummeln sich jährlich auf den italienischen Pisten. Und hier wächst die Zahl der Anfänger noch stark. So beginnen jedes
Der Alpinskisport hat große Konkurrenz bekommen. Foto: SMG/ A. Trovati
Jahr ca. 10.000 mit dem Boarden. Neben dem Spaß auf der Piste zieht es die Menschen aber immer mehr zu anderen Sportarten, bei denen man die Berge, den Winter und den Schnee erleben und genießen kann. So verzeichnete der Skitouren-Sport mit mehr als 7.000 Neueinsteigern im vergangenen Jahr einen großen Zuwachs. Auch das Schneeschuhwandern ist sehr beliebt. Das Marktsegment steigerte sich im Vergleich zum letzten Jahr um zehn Prozent. Viele weitere Sportarten laden zum Winterspaß der »neuen« Art ein: Nordic Walking, Biathlon, Snowcrossboard, Snowkite, Para-
ski, Airboard, Speedriding, Skifox oder Hammerhead – für jeden Geschmack und für jede Leidenschaft ist etwas dabei.
Erlebnisse schaffen Die Beherbergungsbetriebe haben bei den neuen Trends oft das Nachsehen. Diesen Eindruck kann man auch gewinnen, sieht man sich das Verhalten der Gäste bei ihrer Wahl der Winter-Urlaubszeiten und der Unterkünfte an. Dabei ist es nicht so, dass die Italiener auf ihren Winterurlaub verzichten. Vielmehr ist es ihnen wichtig, im und am Urlaub zu sparen. Die Urlaubswochen
konzentrieren sich immer mehr auf die zentralen Wintermonate und hier um die Wochen vor und nach Weihnachten. Die Gäste buchen Komplettpakete und wohnen am liebsten in Ferienwohnungen oder Ferienhäusern. Gebucht werden die Ferien am liebsten online. Hier sprießen in Italien die Portale wie Pilze aus dem Boden, etwa »Airbnb«, das Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Chalets anbietet, oder »Scigratis«, eine Internetseite mit Low-CostAngeboten. Hotels werden dabei kaum angeboten und immer öfter wird aus der traditionellen »Weißen Woche« ein Wochenende im Schnee. Sparen die Italiener bei ihrem Skiurlaub, suchen ausländische Gäste neue Erlebnisse im Winterurlaub. Sie kommen nicht mehr nur um Ski zu fahren oder Wintersport zu betreiben. Das sind oft nur mehr Zusatzangebote, die genutzt werden. Sie suchen im Winterurlaub ein Gesamtkonzept, das Shopping, önogastronomische Erlebnisse, Spa-Angebote und aufregende Wintersportarten beinhalten. Dabei ist vor allem von russischen und ukrainischen Gästen die Rede, die das Konzept des »Mountain Resort« mit allen Annehmlichkeiten und Angeboten nutzen. pa
Schenken Sie sich lautes Klingeln aus der Küche! Gönnen Sie sich ein Kellnerrufsystem!
Neu! : mber e z e 1. D r bis 3 u uro!*er n E t o 0 b 4 e g tt 10ich Mehrwertsteu ialan a t s Spez o r zügl
u zu 690 Eise verstehen sich Pre * die
Tel. 0471 97 57 28 - ƥ ̻ Ǥ Ǧ Ǥ Ǥ
4
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Ortstaxe vor Start Das Ausmaß, die Bezahlung Ab 1. Januar 2014 wird in Südtirols Beherbergungsbetrieben die Ortstaxe eingeführt. In den letzten Wochen mussten sich alle Gemeinden mit der Einführung der Ortstaxe, allgemein bezeichnet als Gemeindeaufenthaltsabgabe, befassen und die nötigen Beschlüsse durchführen. Im folgenden nochmals die Fakten zur Ortstaxe, welche mit 1. Januar 2014 von allen Gästen, welche in Südtiroler Beherbegungsbetrieben nächtigen, gezahlt werden muss.
Ausmaß der Ortstaxe Je Übernachtung gilt folgende Ortstaxe: – 0,70 Euro pro Übernachtung für Gäste der Einund Zwei-Sterne-Betriebe, für Campingplätze, Jugendherbergen sowie für Gäste der nichtgewerblichen Betriebe (Urlaub auf dem Bauernhof, Privatzimmervermieter); – 1 Euro pro Übernachtung für Drei-Sterne- und DreiSterne-S-Betriebe; – 1,30 Euro pro Übernachtung für Vier-Sterne, VierSterne-S und Fünf-SterneBetriebe. Die Ortstaxe wird direkt in den Betrieben von den Gästen kassiert und monatlich bzw. trimestral an die jeweilige Gemeinde weitergeleitet. Das Ausmaß der Ortstaxe muss getrennt vom Unterkunftspreis angegeben werden. Der Gast soll erkennen können, dass die
Ortstaxe nichts mit dem Unterkunftspreis zu tun hat und auch nicht direkt dem Betrieb zugutekommt. Dieses Prinzip gilt auch bei den Preislisten und Angeboten des Betriebes auf Buchungsportalen und anderen touristischen Internetportalen. Dort hat die klare Trennung auch den Vorteil, dass Suchergebnisse je nach Preisabfrage durch den Betrag der Ortstaxe nicht schlechter gestellt werden. Auf der Rechnung für den Gast bzw. dem Steuerbeleg muss die Ortstaxe aus steuerrechtlichen Gründen separat ausgewiesen werden. Die Ortstaxe unterliegt nämlich nicht der Mehrwertsteuer und der Stempelsteuer.
Befreiungen Von der Bezahlung der Ortstaxe sind Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres und Personen, die übernachten, um lehrplanmäßige Veranstaltungen von öffentlichen Schulen und diesen gleichgestellten Schulen zu besuchen, befreit. Für letztere Gruppe gilt die Befreiung nur bis 31. Dezember 2014.
Gäste-Info Der HGV hat in mehreren Sprachen Formulierungen vorbereitet, welche für die Information an die Gäste Verwendung finden können. Auf www.HGV.it können Sie die entsprechenden Formulierungsvorschläge herunterladen. st
Die Gastbetriebe müssen offensiv mit dem Online-Marketing umgehen.
Bewertungsportale als Chance! HGV-Unternehmensberatung hilft bei Online-Marketing Die Aktivierung des Gastes, wenn er im Haus seinen Urlaub verbringt, ist ausschlaggebend dafür, dass er den Betrieb weiter empfiehlt oder vielleicht auch gut darüber redet oder schreibt. Marketing ist ein überstrapazierter Begriff. Er wird für vielerlei Bereiche von Werbung bis Vertrieb verwendet. Bei genauerer Analyse stellt man allerdings fest, dass die Maßnahmen in diesem Bereich oft nicht ernst genug genommen werden und keine wesentliche Rolle im Hotelbetrieb spielen. Es bedarf an Zeit und Einsatz, ein gutes Marketing zu leisten. Wie überall spielt auch die Leidenschaft dafür eine Rolle.
Vorgehensweise Zuerst muss man sich damit auseinandersetzen wollen, wer man eigentlich ist und welches Bild man von seinem Betrieb abgeben möchte. Dies gilt es danach in den passenden Kanälen zu spielen und an den Mann
und die Frau zu bringen. Wenn der Gast gewonnen ist, ist die Arbeit noch nicht getan. Die Aktivierung des Gastes, wenn er im Haus seinen Urlaub verbringt, ist ausschlaggebend dafür, dass er wieder kommt, dass er mich weiter empfiehlt oder vielleicht auch gut über den Betrieb redet oder schreibt.
Bewertungsportale Somit wären wir beim Thema Hotelbewertungsportale. »Holidaycheck«, »Tripadvisor« und wie sie alle heißen, motivieren den Gast geradezu, seine Meinung über den Betrieb zu schreiben. Ein Gast, der sich einmal auf einem dieser Portale registriert hat, wird in regelmäßigen Abständen daran erinnert, Bewertungen von Hotels und Restaurants abzugeben. Man kann sich nun streiten, ob es grundsätzlich gut oder schlecht ist, dass jeder und jede öffentlich über den Betrieb urteilen darf. Fast jeder Hotelbetrieb wurde bereits mit einer weniger guten Kritik konfrontiert und da ist guter Rat teuer. Reagiert man oder ignoriert man? Auf alle Fälle sollte man eine endlose, öffent-
liche Diskussion im Netz vermeiden. Bewusst muss einem jedoch sein, dass die vielen guten Bewertungen, welche über einen Betrieb im Internet geschrieben werden, Chancen für das Haus sind. Nirgends kann man so kostengünstig werben, wie auf Hotelbewertungsportalen. Die Chance sollte deshalb genutzt werden. Fordern Sie Ihren Gast auf, gut über Sie zu schreiben, wenn es ihm in Ihrem Haus gefallen hat! Nach schönen und unvergesslichen Urlaubstagen empfindet es niemand als aufdringlich, wenn er noch einmal vom Hotel kontaktiert wird. Charmant formuliert wird der Gast der Bitte sicherlich gerne nachkommen und eine positive Bewertung im »World Wide Web« abgeben.
Informationen Sollten Sie bei Ihren Marketingaktivitäten Unterstützung benötigen, helfen wir gerne weiter. Nähere Infos erteilt die Unternehmensberatung im HGV in Bozen unter Telefon 0471 317 780 oder E-Mail Unternehmensberatung@ HGV.it. eo
5
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Mehr Sichtbarkeit im Internet »Booking Südtirol«-Kunden profitieren von neuen Buchungs- und Informationsportalen Die HGV-Buchungslösung wurde kürzlich auch in die offiziellen Webseiten der Ferienregionen Vinschgau und Meraner Land sowie in das Informationsportal »Dolomiti.it« eingebaut. Dadurch erreichen die Mitgliedsbetriebe von »Booking Südtirol« eine noch größere Sichtbarkeit. Die Möglichkeit zur Online-Buchung wird aufgrund des dahingehenden Trends auch hier zu Lande immer öfter angeboten. So findet der Gast zunehmend auch auf den offiziellen Webseiten der verschiedenen Ferienregionen und auf Südtirols Informationsportalen die Möglichkeit vor, seinen Urlaub online zu buchen. Durch diese Entwicklung in Richtung Online-Booking wird es für Unterkunfts-
betriebe umso wichtiger, eine größere Sichtbarkeit im Internet zu erlangen. »Booking Südtirol« erhöht durch die Zusammenarbeit mit Ferienregionen und weiteren Internetportalen eine solche Sichtbarkeit und Reichweite seiner Mitgliedsbetriebe.
Weitere Portale Zu den bereits bestehenden Zusammenarbeiten mit den verschiedenen Portalen, welche die HGV-Buchungslösung in ihre Webseite eingebaut haben, sind nun drei weitere hinzugekommen. Seit Mitte Oktober können Gäste auch auf den Internetseiten der Ferienregionen Vinschgau und Meraner Land ihre Unterkunft online buchen. Alle Betriebe der Region Vinschgau bzw. des Meraner Landes, welche bereits Kunde des HGV-Buchungsportals »Booking Südtirol« sind,
Das HGV-Portal »Booking Südtirol« arbeitet mit mehreren Tourismusportalen zusammen. Foto: allesfoto.com können nun auch über die offiziellen Webseiten der jeweiligen Ferienregion gebucht werden. Auf dem Informationsportal »Dolomiti.it«, welches sich auf die Dolomiten und deren Umgebung spezialisiert hat, sind fortan auch alle »Booking Süd-
POS-Geräte für alle Betriebe verpflichtend HGV setzt sich für Terminaufschub ein Ab 1. Januar kommenden Jahres müssen alle Gastbetriebe Zahlungen mit Bankomat-Karten annehmen. Die italienische Regierung und der Fiskus wollen die Nachvollziehbarkeit der Geldflüsse lückenlos gewährleisten können. Nach der Senkung der Bargeld-
grenze auf 1.000 Euro soll nun daher mit 1. Januar 2014 eine weitere Bestimmung in Kraft treten. Demnach werden sämtliche Unternehmen künftig dazu verpflichtet, Zahlungen mit der Bankomat-Karte anzunehmen. Dies bedeutet, dass sich jeder Betrieb ein POS-Gerät anschaffen muss. Der HGV kritisiert diese Verordnung, weil sie zu Lasten vieler kleiner Gastbetriebe, vor
Gastbetriebe müssen für Bankomatkarten ausgerüstet sein. Foto: allesfoto.com
allem im Schankbereich, geht und zu Mehrkosten in Form von Kommissionen führt. Zudem gibt es in Südtirol immer noch etliche Betriebe, die keinen geeigneten Anschluss haben, um jederzeit POS-Transaktionen schnell und reibungslos durchführen zu können. »Da die entsprechende Durchführungsbestimmung noch nicht erlassen ist, versuchen wir nun auf nationaler Ebene, diese Verordnung zu entschärfen bzw. einen Terminaufschub zu erwirken«, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Obwohl es hier noch einige Punkte zu klären gilt (z. B. keine Internetverbindung), empfiehlt es sich trotzdem, sich bereits jetzt mit der Vertrauensbank in Verbindung zu setzen und eventuell schon ein POSGerät zu reservieren. am
tirol«-Kunden sichtbar und somit buchbar. Zu den Partnerportalen von »Booking Südtirol« zählen zudem die Webseiten von Südtirol Marketing, der Ferienregionen Meraner Land und Vinschgau, der »Vitalpina Hotels« und »BikeHotels Südtirol«, die Informations-
portale »Dolomiti.it« und »Suedtirol.de« sowie jene der Webseite des »Gsieser Tal Lauf«. In Umsetzung befinden sich Webseiten der Kurverwaltung Meran, des Verkehrsamtes der Stadt Bozen, des Tourismusvereins Schlern Kastelruth und der »Ortler Skiarena«. Neben dem Buchungsportal »Booking Südtirol« können alle Mitgliedsbetriebe demnach auch auf den genannten Internetseiten online gebucht werden. Somit wird die Möglichkeit auf eingehende Buchungen sowie die Sichtbarkeit für jeden einzelnen Betrieb entsprechend erhöht.
Kontakt Nähere Infos zum HGVBuchungsportal »Booking Südtirol« erteilt die Abteilung IT / Online Marketing im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700 oder E-Mail info@ bookingsuedtirol.com. ma
6
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Bürokratie belastet auch Diskotheken Fachgruppe der Diskothekenbetreiber im HGV wählt neuen Vorsitzenden Markus Regele, »Discopub Baila«und »Juwel Club«, ist neuer Vorsitzender der Fachgruppe der Diskothekenbetreiber im HGV. Der langjährige Vorsitzende Bartl Thaler wird dem Ausschuss beratend zur Seite stehen. Markus Regele, Betreiber des »Discopub Baila« in Eppan und des »Juwel Club« in Kaltern, wurde kürzlich zum neuen Vorsitzenden der Fachgruppe der Diskothekenbetreiber im HGV gewählt. Der Ausschuss der Fachgruppe besteht weiters aus Klaus Unterkofler, »Club Max«, Brixen, Franz Heinisch, Diskothek »Apres«, Sulden, Armin Köhl, »Disco Fix«, Laas, Georg Sanin, »Exclusiv Club«, Lana, und Klaus Holzer, »Tolder Club«, Olang. Der scheidende Vorsitzende Bartl Thaler, ehemaliger Betreiber der »Diskothek Sportcenter« in Sand
Von links: Klaus Unterkofler, Armin Köhl, Markus Regele, Georg Sanin, Franz Heinisch und Bartl Thaler.
in Taufers sowie des »Pine Club« in Reischach, gab bei der Vollversammlung einen Rückblick über die Tätigkeiten der Fachgruppe in den vergangenen Jahren und verwies im Besonderen auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und die Unterstützung durch den HGV. »Die zahlreichen neuen staatlichen Auflagen und Bestimmungen wie die Pflichtkurse für Sicherheitspersonal, das Alkoholverabreichungsverbot an Personen unter 18 Jahren und die hohen Abgaben,
auch in Form von Autorengebühren (SIAE) und Produzentengebühren (SCF), sind wirtschaftlich für viele Betriebe kaum mehr tragbar«, brachte Thaler die Probleme der Diskothekenbetreiber auf den Punkt. Des Weiteren bestärkte er die Mitglieder im Kampf gegen die unlautere Konkurrenz, welche den Diskotheken in Form von privaten Partys und Festen das Leben schwer macht. »Es geht nicht an, dass Privatpersonen Veranstaltungslizenzen erhalten, die eine
längere Öffnungszeit vorsehen, als Diskotheken«, so Thaler. Diese privaten Veranstaltungen werden nach Meinung von Bartl Thaler von den Gemeinden allzu freizügig genehmigt und stellen für die Betreiber von Unterhaltungslokalen eine große Konkurrenz dar. Während sich nämlich Unterhaltungslokale an eine Vielzahl von Bestimmungen bezüglich Öffnungszeiten, Lärmbelästigung, Fassungsvermögen, Hygiene, Brandschutz, Urbanistik, behindertengerechtes Bauen und
dergleichen mehr, halten müssen, sind private Veranstalter von diesen Auflagen nicht betroffen. Ein weiteres Anliegen der Diskothekenbetreiber ist der Ausbau des Nightliner-Dienstes, welcher dazu beitragen soll, dass Jugendliche die Möglichkeit haben, nach dem Diskobesuch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicher nachhause zu kommen. HGV-Vizepräsident Helmut Tauber zeigte großes Verständnis für den Unmut der Diskothekenbetreiber und betonte, dass Unterhaltungslokale ein wichtiger Bestandteil des touristischen Angebotes seien, der nicht wegbrechen dürfe. Tauber bekräftigte, dass der HGV auch weiterhin die Fachgruppe der Diskothekenbetreiber unterstützen und sich für ihre Interessen einsetzen werde. Schließlich gab Albert Dejaco, Berater der Firma »Imagine Event Entertainment«, einen Überblick über die Möglichkeiten des Eventmanagements mit Social Media und AppPromotion. dw
Prämierung der besten gastgewerblichen Schüler Südtiroler Tourismuskasse (STK) zeichnete Lehrlinge für ihre hervorragenden Leistungen aus Sieben Lehrlinge der gastgewerblichen Schulen wurden im Rahmen der »Hotel 2013« von der STK ausgezeichnet. Sie sind motiviert und wissbegierig, beteiligen sich aktiv am Unterricht, lernen begeistert mit und setzen das Gelernte gekonnt in die Praxis um. So kann man die Lehrlinge beschreiben, welche die Südtiroler Tourismuskasse (STK) im Rahmen der Fachmesse »Hotel 2013« für ihre besonderen schulischen Leistungen ausgezeichnet hat. Dabei wurden sieben Lehrlinge der Landesberufsschule »Savoy«, Meran, der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen, und der ita-
STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler (3. von rechts) zeichnete mit den Vertretern von HGV und STK Marion De Carli (1. hinten links) und Heinrich Dorfer (2. hinten links) sowie den Repräsentanten der Berufsschulen sieben Lehrlinge aus. lienischen Hotelfachschule »Cesare Ritz«, Meran, prämiert, die das Abschlussjahr als Klassenbeste beendet haben. »Es ist uns eine besondere Freude, gute Leistungen zu belohnen und gleichzei-
tig einen Ansporn zu geben, mit so viel Begeisterung weiterzulernen und weiterzuarbeiten, denn das Wissen ist das wichtigste Kapital unserer Gesellschaft«, unterstrich STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler.
Die besten Schüler der Landesberufsschule »Savoy«, Meran, waren im Schuljahr 2012/2013 Elisa Ramoser aus Meran im Bereich Service und Patrick Santifaller aus St. Ulrich im Bereich Kochen. In der Landes-
berufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen, waren Stefan Schrott aus Kastelruth im Bereich Kochen und Annares Hopfgartner im Bereich Service die Klassenbesten. In der Hotelfachschule »Cesare Ritz«, Meran haben Rebecca Comerlato Bampi die Fachrichtung Tourismus, Giulia Porru den Bereich Service und Matteo Pettini den Bereich Küche mit Bestnoten abgeschlossen. Sie alle durften sich über ein iPad freuen. »Diese Schülerinnen und Schüler haben die besten Voraussetzungen, um hervorragende Servicefachkräfte und Köche zu werden, auf die Südtirol stolz sein kann«, betonte STKVizepräsident Gottfried Schgaguler bei der Prämierung auf der Fachmesse »Hotel«. mw
8
AKTUELL
DEZEMBER 2013
»Mit Überzeugung Gastwirtin sein« Initiative »Frauen im HGV« lud zur exklusiven Feier Unter dem Motto »Nur für SIE!« erlebten rund 180 Gastwirtinnen einen besonderen Abend. Seit nunmehr vier Jahren gibt es die Initiative »Frauen im HGV«, eine Plattform, auf der sich Gastwirtinnen austauschen, über die verschiedensten Themen informieren und in geselliger Runde unterhalten können. Anfang November war es wieder soweit. Der HGV lud die Gastwirtinnen aus ganz Südtirol in die Kellerei »Meran Burggräfler« in Marling. HGV-Präsident Manfred Pinzger begrüßte die »Frauen im HGV« zur ExklusivVeranstaltung und betonte die wichtige Rolle, die Frauen in der Gesellschaft und speziell im Gastgewerbe innehaben. »Auch oder gerade im Gastgewerbe ist es wichtig, Familie und Beruf gut zu vereinbaren. Und die Frauen sind es, die diese Aufgabe täglich mit enormem Einsatz bewältigen,« betonte Pinzger. Die Arbeitsgruppe zur Initiative »Frauen im HGV«, bestehend aus Helene Benedikter, Hotel »Post«, Trens,
Evelyn Rainer, Hotel »Rainer«, Winnebach/Innichen, Marion De Carli, »Parc Hotel am See«, Kaltern und Marlene Waldner, »La Maiena Life Resort«, Marling, resümierte über die tollen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres und stellte die Aktivitäten für das Jahr 2014 vor. Auf dem Programm stehen eine Schneeschuhwanderung zur Plätzwiese im Pragsertal, ein Ausflug in den veronesischen Wallfahrtsort Madonna della Corona und an den Gardasee, eine Matinee mit Sekt und Musik am Kalterer See sowie eine Wanderung zur Gompmalm im Passeiertal.
Interessante Referate Die österreichische Starastrologin Gerda Rogers, bekannt aus den Ö3-Sternstunden, wagte einen Blick in die Sterne und lieferte eine »Gebrauchsanweisung Mann« zu den einzelnen Sternzeichen. Drei Gastwirtinnen konnten sich über eine persönliche Beratung bei der Astrologin freuen. Unter dem Titel »Frauen reden anders« gab die Referentin Margit Hertlein aus Bayern nützliche Tipps, um
Die Tischdekoration wurde von der Firma »Niederbacher« aus Kaltern gesponsert.
die Kommunikation zwischen den Geschlechtern zu verbessern. Dafür sei es wichtig, die Kommunikationsmuster des Gegenübers zu kennen und darauf einzugehen (siehe auch Seite 17). Zum Gespräch unter Gastwirtinnen holte HGVVizedirektorin Ester Demetz die drei Gastwirtinnen Paula Atz, Jausenstation »Torgglkeller«, Kaltern, Annalise Brunner, Hotel »Sonnenhof«, Naturns und Roswitha Rungger, »Pfarrgasthof«, Durnholz, auf die Bühne. Sie erzählten von ihren Rollen als Wirtin, Chefin und in der Familie. Im Anschluss genossen die Gastwirtinnen ein köstliches Menü, zubereitet von Haubenkoch Christian Pircher und seinem Team vom Restaurant »Kirchsteiger« in Völlan. Musik gab es von Helga Plankensteiner und Michael Lösch. Die Tischdekoration ist von der Fa. »Niederbacher« aus Kaltern zur Verfügung gestellt worden. Besonders gut angekommen ist auch die TrachtenModenschau von »Hallali« in Marling. Als Abschiedsgeschenk wurden den Wirtinnen feine Pralinen der Firma »Oberhöller« in Sarnthein, eine Flasche Goldmuskateller der Kellerei »Meran Burggräfler«, ein Einkaufsgutschein von »Hallali« und ein Blumengruß der Firma »Niederbacher« überreicht. Ein herzlicher Dank geht auch an die Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins, die SpezialbierBrauerei FORST, die Kellerei »Meran Burggräfler« und die Firma »Selva«. Fotografische Eindrücke unter www.HGV.it. pa
Danke an die Partner der Veranstaltung »Nur für SIE!«
Die Arbeitsgruppe freute sich über den gelungenen Abend: Evelyn Rainer, Helene Benedikter, HGV-Präsident Manfred Pinzger und Marlene Waldner.
Geselliges Beisammensein bei der exklusiven Feier der »Frauen im HGV« in der Kellerei »Meran Burggräfler« in Marling.
HGV-Vizedirektorin Ester Demetz (links) überreichte die Abschiedspräsente, zur Verfügung gestellt von den Firmen »Oberhöller«, »Hallali«, »Niederbacher« und der Kellerei »Meran Burggräfler«.
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Jodsalz in Gastbetrieben HGV gegen geplante Strafen Die italienische Regierung möchte in Zukunft die fehlende Bereitstellung von Jodsalz in gastgewerblichen Betrieben mit erheblichen Geldbußen bestrafen. Gastgewerbliche Betriebe in Italien sind gesetzlich verpflichtet, ihren Gästen Jodsalz zur Verfügung zu stellen. Ein Gesetzesentwurf, mit dem sich die Regierung in Rom derzeit beschäftigt, sieht vor, hohe Geldstrafen einzuführen, sollte diese Pflicht nicht erfüllt werden. Im entsprechenden Gesetzesentwurf sind Sanktionen
von 2.000 Euro bis 6.000 Euro vorgesehen. »Solche drastischen finanziellen Strafen empfinden wir als vollkommen überzogen», kritisiert HGV-Präsident Manfred Pinzger. Auf Anregung des HGV hat eine Delegation der Autonomen Provinz Bozen bereits bei einer technischen Sitzung in Rom ihren Unmut über die Verschärfung der Vorschrift vorgebracht. Nun gilt es, sich weiterhin auf staatlicher Ebene gegen die Gesetzesänderung einzusetzen. »Zu den bereits bestehenden bürokratischen Belastungen können wir nicht noch derartige Schikanen für unsere gastgewerblichen Betriebe hinnehmen«, so HGVDirektor Thomas Gruber.
Vielfalt überzeugt
Konvention mit BTB HGV-Mitglieder erhalten Vorteile Mit kommendem Jahr müssen sämtliche Gastbetriebe die Bezahlung via Bankomatkarte annehmen. Mit der HGV-Konvention mit BTB lassen sich Kosten sparen. Eine staatliche Bestimmung sieht vor, dass mit kommendem Jahr sämtliche Betriebe, welche Produkte verkaufen bzw. Dienstleistungen erbringen, auch Zahlungen mittels Bankomatkarte akzeptieren müssen. Das betrifft somit auch sämtliche Gastbetriebe.
Günstige Konditionen Um den Gastbetrieben die Möglichkeit zu gewähren, diese Verpflichtung kostengünstig zu erfüllen, hat die Bank für Trient und Bozen ein interessantes Angebot für die HGV-Mitglieder ausgearbeitet, welches die Installation eines POS-
Terminals zu folgenden Bedingungen beinhaltet: Eine monatliche Grundgebühr in Höhe von neun Euro für die Aktivierung eines SetefiPOS-Gerätes (fixe POS-Terminals/Tischgeräte oder POS-Cordless/schnurlos), einschließlich Installation und Wartung sowie besonders günstige Provisionen für die Kartenannahme. Folgende Provisionen sind vorgesehen: – 0,45 Prozent bei Pagobancomat-Karten, – 0,85 Prozent bei Visa-/ Mastercard-Karten, – 0,85 Prozent bei MonetaKarten, – 0,50 Prozent bei MaestroKarten. Was die anderen Tarifpunkte betrifft, wird auf die geltenden Konditionen verwiesen, die in den in den BTB-Filialen ausgehängten Informationshinweisen angegeben sind. Die Filialleiter der Südtiroler BTB-Filialen stehen den HGV-Mitgliedern gern zur Verfügung, um das Angebot im Detail zu erläutern.
www.intergastra.de
9
10
AKTUELL
Die Mitglieder der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« auf der Lehrfahrt.
Regionalität erleben Lehrfahrt der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« Die diesjährige Lehrfahrt der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« führte in die Emilia Romagna, um dort die Verarbeitung regionaler Spezialitäten kennen zu lernen. Auch heuer fand im November für die Gastwirtinnen und Gastwirte der Gruppe »Südtiroler Gasthaus« eine interessante Studienfahrt statt. »Bei unseren Lehrfahrten versuchen wir immer andere, uns ähnlich gesinnte Realitäten zu besuchen, um neue Inputs und Ideen für unsere Arbeit zu bekommen«, sagt Florian Patauner, der Vorsitzende der Gruppe. Während die letzten beiden Lehrfahrten nach Bayern und Tirol führten, ging
es dieses Jahr in die Emilia Romagna nach Polesine Parmense bei Parma. Die Brüder Massimo und Luciano Spigaroli haben in dem alten Gutshof »Antica Corte Pallavicina« ein kleines Paradies geschaffen: In den großen Gärten des Gutshofes werden verschiedene Gemüse- und Fruchtsorten angebaut, die dann im Restaurant verarbeitet oder auf dem wöchentlichen Markt in Parma verkauft werden. Auch verschiedene Tiere wie Schweine und Gänse werden auf dem Gutshof gezüchtet. Besonders bekannt ist die »Antica Corte Pallavicina« auch für die Herstellung des »Culatello di Zibello«, einer Schinkenspezialität der Region. Sternekoch Massimo Spigaroli betonte bei seinem Gespräch mit den Gastwirtinnen und Gastwirten, dass
die Rückbesinnung auf die alten, fast schon in Vergessenheit geratenen Traditionen und Rezepte eine Lebensaufgabe für ihn sei, die ihn mit Stolz erfülle. Es sei wichtig, den Gästen einen Einblick in die besonderen Traditionen der eigenen Kultur zu geben und die regionalen Produkte in den Mittelpunkt zu stellen, denn das würde den Unterschied ausmachen. Besonders in Südtirol sei man mit einer reichen Vielfalt an Produkten und besonderen Traditionen verwöhnt. Die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« sei hier auf dem richtigen Weg, betonte Spigaroli. Auf der Heimfahrt kehrte die Gruppe noch im Felsenkeller der Laimburg ein, wo gemeinsam mit Kellermeister Urban Piccolruaz noch einige edle Tropfen verkostet wurden. as
DEZEMBER 2013
Konvention mit Porsche Sparen beim Autokauf und Werkstattbesuch Der HGV bietet seinen Mitgliedern wieder geldwerte Vorteile, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Porsche Zentrum Bozen. Die Automarke Porsche, vertreten durch das »Porsche Zentrum Bozen«, bietet den HGV-Mitgliedern beim Kauf eines neuen Porsches einen Rabatt von acht Prozent auf den Listenpreis (ausgenommen Modelle der 5. Baureihe). Weiters erhalten HGV-Mitglieder bei einem Werkstattbesuch im »Porsche Zentrum Bozen« zehn Prozent Preisnachlass auf die Arbeitsleistung und auf die Kosten der Bestandteile. Der Servicebereich
des »Porsche Zentrums Bozen« bietet seit Jahren Professionalität und Kompetenz dank dem Serviceleiter Klaus Hofer und seinem Team. Im Hauptsitz des »Porsche Zentrums Bozen« werden die Kunden zudem von Geschäftsführer Paolo Petriccione sowie Verkaufsleiter Michael Renzler begrüßt, um allen Wünschen und Anforderungen der Kunden stets gerecht zu werden.
Kontakt Für weitere Informationen steht das Team des »Porsche Zentrums Bozen« jederzeit unter der Telefonnummer 0471 917 911 oder per E-Mail reception@autocarrera.it zur Verfügung.
Günstige Konditionen für die HGV-Mitglieder beim »Porsche Zentrum Bozen«.
präsentiert
lifestyle interior inspirations
BLANC D’IVOIR - FLAMANT - LANDO - ELITE - DO - WALL & DECÒ - L’OPIFICIO LORO PIANA - CASTELLO DEL BARRO - ÈLITIS Rossin GmbH - Reichsstrasse 2/2 - 39044 Neumarkt / Laag - Tel. 0471 881488 Showroom (1.000 m2): Mo-Fr 9-12 - 14-18 – Sa 9.30-13 - info@lifestyle-interior.it
11
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Neue Konvention für HGV-Mitglieder KFZ-Haftpflicht online mit »Assiconsult« und »Genialloyd« Nach dem Erfolg der Polizze »Hotelcover« haben der HGV und der Versicherungsbroker »Assiconsult« nun eine weitere Konvention abgeschlossen. Bei der neuen Konvention geht es um das besonders sensible Thema der KFZHaftpflichtversicherung. Für diese neue Konvention mit dem HGV hat der Konventionspartner »Assiconsult« die Versicherung »Genialloyd« als Partner ausgewählt. Die nun unterzeichnete Vereinbarung, die ausschließlich den HGV-Mitgliedern vorbehalten ist, sieht zu den bereits vorhandenen Rabatten von fünf Prozent für AssiconsultKunden eine weitere Vergünstigung von fünf Prozent vor. Mit diesen vorteil-
HGVMitglieder können die KFZHaftpflicht auch online abschließen. Foto: allesfoto.com
haften Prämien wird die neu Konvention landesweit als Referenz für KFZ-Haftpflichtpolizzen gelten.
Nahe am Kunden Das Besondere an der neuen Vereinbarung ist, dass die neue KFZ-Haftpflichtversicherung von »Assiconsult« online abgeschlossen werden kann. Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser
neuen Konvention ist die Mitgliedschaft im HGV und die Eingabe eines so genannten HGV-Codes, mit welchem die Mitglieder auf der Internetseite von »Assiconsult« www.assiconsult.com Zugang zum Online-Rechenprogramm erhalten. Den HGV-Code erfahren die HGV-Mitglieder in der Rubrik »HGV/Konventionen« unter www.HGV.it. Dort gibt es auch einen direkten Link zur Website von
»Assiconsult«. Zur OnlineBerechnung der KFZ-Haftpflichtversicherung muss das HGV-Mitglied das Nummernschild des Fahrzeuges und das Geburtsdatum des Versicherungsnehmers eingeben. Diese Konvention sieht auch die Möglichkeit vor, die obligatorische KFZDeckung mit den Zusatzleistungen Feuer/Diebstahl, Naturgewalten, Vandalismus, Glasschäden, Pannen-
hilfe und Kasko zu integrieren. Für diese Leistungen wird ein weiterer Zusatzrabatt von sieben Prozent angewendet. In den Genuss der Vorteile aus dieser neuen Konvention können auch die Familienangehörigen der jeweiligen HGV-Mitglieder mit ihren Privatfahrzeugen kommen. Wichtiger Hinweis: Laut geltenden Bestimmungen kann bei Ablauf der bestehenden KFZ-Pflichtversicherung ohne eigene Kündigung zu einer neuen Versicherungsgesellschaft gewechselt werden.
Kontakt Weitere Infos zur neuen HGV-Konvention über die KFZ-Haftpflicht erteilt »Assiconsult Insurance Broker«, Bozen, Frau Dania Urthaler, Tel. 0471 069 900, www.assiconsult.com, info@ assiconsult.com.
WOLLEN SIE MASSIV, KOSTENEFFIZIENT UND INDIVIDUELL BAUEN?
ZUSAMMEN MIT SÜDTIROLS BAUFIRMEN FÜR EINE MASSIVE BAUWEISE
MASSIV Warm im Winter, kühl im Sommer. Die thermische Speichermasse des Baustoffs Beton sorgt für Behaglichkeit und angenehme Raumtemperaturen.
KOSTENEFFIZIENT Schnelles und kosteneffizientes Bauen durch intelligente Massivsysteme.
INDIVIDUELL Mit dem Einsatz von Betonfertigteilen sind der architektonischen Phantasie kaum Grenzen gesetzt.
12
AKTUELL
DEZEMBER 2013
Hotel »Arvina« in Seis um- bzw. ausgebaut – die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung
Natürlichkeit und familiäre Atmosphäre Die HGV-Unternehmensberatung betreute kompetent die Bauarbeiten des Hotels »Arvina« in Seis. Ab diesem Winter ist Südtirol um ein Wohlfühlhotel reicher. In Seis hat Familie Fill ein Konzept verwirklicht, das den Gast in Zukunft einlädt, außerhalb, aber auch innerhalb der vier Hotelwände Natur zu erleben. Am Ausbau war die Unternehmensberatung im HGV Bozen maßgeblich beteiligt. Beim Namen des Hotels, »Arvina«, handelt es sich um die Abkürzung von
Ars Vitae Naturalis, auf Deutsch, die Kunst des natürlichen Lebens. Nach diesem Prinzip wurde in Seis ein kleines, aber sehr feines Hotel gebaut, welches aufNatürlichkeit und familiäre Atmosphäre setzt. Bau und Konzept sind schlüssig, was die HGV-Unternehmensberatung stolz macht. Die Unternehmerfamilie wurde in der Bauphase von den Bauexperten begleitet und bereut es nicht, mit einem kompetenten Partner das Projekt verwirklicht zu haben.
Solide Vorbereitung Vorab wurde eine detaillierte Wirtschaftlichkeits-
Technische Daten Baubeginn: 26. August 2013 Bauende: 6. Dezember 2013 Umbau- und Erweiterungskubatur: 2.500 m³ auf fünf Etagen Neue Bereiche: Insgesamt wurden zwölf Gästezimmer komplett neu gebaut. Außerdem Eingangslobby mit Rezeption, Bar, Buffetbereich, Speisesaal, Saunaabteilung, Ruheraum, Whirlpool im Außenbereich Bauweise: Tragende Strukturen in Massivbauweise und Innenausbau in Trockenbauweise. Einstufung: 3-Sterne-Superior
Leistung HGV-Unternehmensberatung • Schätzung der Investitionskosten • Wirtschaftlichkeitsberechnung • Beratung bei der Finanzierung • Erstellung des Baubudgets • Festlegung der Baustufen und der Bauzeiten • Laufende Projektoptimierung • Auswahl des Projektteams • Erstellung eines Bauzeitenplanes • Vergabeverhandlungen und Auftragsvergabe • Erstellung der Werkverträge • Organisation und Koordination der Bausitzungen • Laufende Budget- und Zeitplankontrolle • Kontrolle der Baufortschritte bis hin zur Bauabrechnung • Überprüfung der Arbeiten auf der Baustelle • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Referenzbetriebe finden Sie auf www.HGV.it/Unternehmensberatung. Wollen auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen? Dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780, oder mittels E-Mail an Baucontrolling@HGV.it.
berechnung durchgeführt und darauf folgend eine Finanzierungsberatung gewährt, damit das Vorhaben auf soliden Beinen stehen kann. Am 26. August ist dann nach Erstellung des Baubudgets der Startschuss für den Umbau gefallen.
Bauphase Bei Um- und Ausbauten spielt der Faktor Zeit immer eine Rolle. In diesem Fall ist man mit erfahrenen Baumanagern gut beraten. Die HGV-Unternehmensberatung zeichnet sich durch die Spezialisierung auf die Hotelbranche aus. Es gilt, Baustufen und Bauzeiten festzulegen und die beteiligten Firmen zu aktivieren und gegebenenfalls auch zu kontrollieren. Entscheidend ist, an wen die Aufträge vergeben und wie die Vergabeverhandlungen geführt wer-
den. Um während der Bauphase die Kommunikation zwischen dem Bauherren, dem Architekten und den Handwerkern aufrechtzuhalten, benötigt es regelmäßig organisierte und koordinierte Bausitzungen, in denen Baufortschritte kontrolliert werden. Familie Fill schätzte am Baumanagement im HGV Bozen vor allem die Zahlungsübersicht und den technischen Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung.
Positionierung Einstweilen konnte sich die Unternehmerfamilie auf die Bewerbung und den Vertrieb des zukünftigen Hauses konzentrieren. Der Stammgast (vom Restaurant »Trotzstube«) wie auch neue Gäste müssen darüber informiert werden, was es im Hotel »Arvina« zukünf-
tig Neues gibt. Zu den Highlights im Naturhotel zählen sicherlich die Küche mit natürlichen und lokalen Produkten aus Südtirol und die freien Essenszeiten für die Hausgäste. Der Gast entscheidet in Zukunft selbst, wann er essen möchte. Die Betriebsphilosophie, der Natur ein Stück näher zu sein als andere Hotels, mit dem familiären Ambiente zu verbinden, ist erfolgversprechend. Das HGV-Baucontrolling hat in den letzten Jahren zahlreiche Bauvorhaben professionell vorbereitet, betreut und umgesetzt. Allein im Schlerngebiet zählen dazu: die Mahlknechthütte, das Hotel »Goldknopf«, das Hotel »Brunelle«, das Berghotel »Zorzi«, das Hotel Bad »Ratzes«, das Hotel »Schwarzer Adler« und das Chalet »Dolomites«. mp
Beim Umund Ausbau des Hotels »Arvina« in Seis wurde auf natürliche Materialien gesetzt.
Der Blick aus dem Zimmer: Natur pur, soweit das Auge reicht.
13
GASTRO-INFO
DEZEMBER 2013
112 Hauben und 20 »cappelli« errungen Hohe Auszeichnungen für Südtirols Gastronomie Die aktuellen Ausgaben der Gastronomieführer »Gault Millau« und »Le Guide de L’Espresso« stellen der heimischen Gastronomie ein hervorragendes Zeugnis aus. In den neuen regionalen Ausgaben der Gourmetführer »Gault Millau Südtirol 2014« und »Le Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol 2014« werden die hochwertigen Qualitätsprodukte und eine seit Jahren steigende Exzellenz der Restaurants hervorgehoben. Zwei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler wird nach Gault Millau im Jahr 2012 nun auch von der Guida Espresso mit der höchsten Auszeichnung der »Tre Cappelli« und 18,5 Punkten ausgezeichnet. Kürzlich sind die Südtirol-Ausgaben 2014 der Gourmetführer »Gault Millau« und »Le Guide de L’Espresso« von Südtirol Marketing (SMG) vorgestellt worden. Insgesamt wurden der heimischen Gastronomie 112 Gault Millau-Hauben und 20 »cappelli« der Guide de L’Espresso verliehen. Die Anzahl der Betriebe, die der Espresso mit einem und mehr »cappelli« ausgezeichnet hat, stieg in den letzten fünf Jahren um ein Drittel.
Die Chefredakteurin und der Herausgeber des »Gault Millau Südtirol 2014« Martina und Karl Hohenlohe (links) freuen sich gemeinsam mit Luigi Costa (rechts), Herausgeber von »Le Guide de L’Espresso Alto Adige/Südtirol 2014« und den SMGGeschäftsführern Greti Ladurner und Marco Pappalardo sowie Landesrat Thomas Widmann über die neuen Gourmetführer. Im Gault Millau hielten sich vor zehn Jahren die Anzahl der Betriebe und der Hauben in etwa die Waage, nun sind es ein Viertel mehr. In der Guida de L’Espresso sind aktuell 59 Restaurants bewertet, davon 15 in der höchsten Kategorie.
Spitzenniveau Die Südtiroler Köche sind Weltspitze. Das beste Beispiel dafür ist Norbert Niederkofler vom Restaurant »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina«, St. Kassian. Erstmals sind ihm vom Espresso 18,5 Punkte verliehen worden und somit beeindruckende »tre cappel-
li« gelungen. Der Gault Millau hatte Niederkofler 2012 mit den begehrten vier Hauben ausgezeichnet. Erfreulich sind ebenso die beiden Neueinsteiger: das Restaurant »Patzenfeld« im Caravanpark Sexten und das Restaurant »Alpes Gourmet« im Hotel »Bad Schörgau«, Sarnthein. Im Gault Millau Südtirol 2014 sind elf Restaurants besser bewertet als im Vorjahr und zehn neue Restaurants im Führer enthalten. Neben den vier Hauben des Restaurant »St. Hubertus« in St. Kassian können sich das Restaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel«, Dorf Tirol, das Restaurant
Geht nicht, gibt’s nicht! Schon oft haben wir es bewiesen: Auch falls es gerade 80 cm Neuschnee gibt, stellten unsere Teams die unterschiedlichsten Projekte termingerecht fertig … Mit uns wählen Sie einen Partner, auf den Sie sich stets verlassen können! Für Ihre Herausforderung an uns: T 0473 291 187
»Jasmin« im Hotel »Bischofshof«, Klausen, die Gourmetstube »Einhorn« im Romantikhotel »Stafler«, Mauls, das Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell sowie das Restaurant »Sissi«, Meran, über drei Hauben freuen. Die Gourmetführer stellen auch Südtirols Weinwirtschaft ein hervorragendes Zeugnis aus. Im Weinteil der Guide de L’Espresso, der vom Gault Millau übernommen wird, sticht das Weingut Tiefenbrunner mit seinem Müller Thurgau Feldmarschall von Fenner 2011 mit der Höchstnote von 19 Punkten hervor. Hervorragende 18,5 Punkte er-
reichten folgende Weine: Südtirol Terlaner Weißburgunder Riserva Vorberg 2010 der Kellerei Terlan, Südtirol Terlaner Réserve della Contessa 2012 des Weingutes Manincor und Südtirol Eisacktaler Grüner Veltliner 2012 von Manfred Nössing, Hoandlhof. Gault Millau rundete die Präsentation mit der Vergabe des »Service-Awards« und des »Ambiente Awards« ab. Der Service-Award ging an das Team des Parkhotels »Laurin« in Bozen. Für das besondere und außergewöhnliche Ambiente wurde das Restaurant »Unterwirt« in Gufidaun bei Klausen mit dem Award ausgezeichnet. »Gault Millau Südtirol 2014« wird über das Verlagshaus Athesia zum Preis von 6,50 Euro vertrieben. In deutschen, österreichischen und Schweizer Buchhandlungen ist der Guide ebenso erhältlich. Im November erschien »Gault Millau Österreich«, hier sind alle Betriebe der Südtiroler Ausgabe aufgelistet. Besonders lohnend für Web-Affine ist die App für Smartphones. Der Gourmetführer »Le Guide de l’Espresso Alto Adige/Südtirol 2014« wird in Italien über den Verlag l’Espresso vertrieben und ist im Buchhandel und am Kiosk zum Preis von 6,20 Euro erhältlich.
SPE ZIA LIST IM SCHLÜSSELFERTIGEN INNEN AUSBAU W W W. R E SC H . IT G A R G A ZO N
14
GASTRO-INFO
DEZEMBER 2013
Ausgezeichnete Südtiroler Küche Sterne-Restaurants sind kulinarische Botschafter Südtirols – zwei neue Michelin-Träger Südtirols Gastronomie freut sich über zwei weitere Michelin-SterneKöche. Egon Heiss vom Restaurant »Alpes« im Hotel »Bad Schörgau« in Sarnthein und Chris Oberhammer vom Restaurant »Tilia« in Toblach stiegen in den Sternehimmel des renommierten Gastronomieführers »Michelin« auf. Mit den insgesamt 23 Michelin-Sternen in 20 Restaurants ist Südtirol jene Provinz Italiens mit den meisten Sternen. »Die Auszeichnungen zeigen, auf welch hohem Niveau sich die Südtiroler Gastronomie befindet. Die Träger der Michelin-Sterne sind die Leitbetriebe in der heimischen Gastronomie und haben auch für viele andere Restaurants und vor allem für die Kochjugend eine wichtige Vorbildfunktion«, meint HGV-Präsident Manfred Pinzger und dankt im Namen des HGV allen
Sterneköchinnen und Sterneköchen für ihren Einsatz rund um Kreativität, Originalität und Authentizität in der Südtiroler Gastronomie. Ein Beispiel für gelebte Tradition und Kreativität ist einer der beiden neuen Sterneköche Südtirols, Küchenchef Egon Heiss vom Restaurant »Alpes« im Hotel »Bad Schörgau« in Sarnthein.
Tradition und Zeitgeist Egon Heiss gilt als einer der Shootingstars der italienischen Gourmetszene: Der 34-Jährige, der seine Küchenmeister-Ausbildung mit Auszeichnung abschloss, kochte sich über Prag direkt in die Sterneküchen Londons. In Anton Mosimann’s »Private Dining Club« und Gordon Ramsey's Restaurants perfektionierte er seine Fertigkeiten in der hochklassigen Gourmetküche. In der Küche des Restaurant »Alpes« kombiniert Heiss seine Erfahrungen in der inter-
nationalen Gourmetszene mit den heimischen, hochqualitativen Produkten. Dadurch entstehen unverwechselbare und einmalige Gerichte. Regionalität und kleine Kreisläufe spielen dabei eine wichtige Rolle. »Von den Eiern über die Milch bis hin zum Gemüse oder Obst, Fleisch und Süßwasserfischen verwenden wir einheimische Produkte vom Bauern und individuellen Kleinlieferanten. So entstehen ehrliche Gerichte mit eindeutigem Geschmack«, so der Sternekoch. Das Wichtigste ist für Heiss dabei die Suche nach den besten Zutaten aus seinem Tal, dem Sarntal – vom Sarner Almochsen aus Freilandhaltung über den Honig bis zu den frischen Trieben der Latschenkiefern. Mit viel Fingerspitzengefühl kreiert er Tiroler Spezialitäten ebenso leicht, kreativ und frisch wie mediterrane Klassiker. Die Liebe zum Detail ist dabei immer sichtbar. »Mit der Liebe
Egon Heiss vom Restaurant »Alpes« im Hotel »Bad Schörgau« erhielt 2013 den MichelinStern.
zum Detail wollen wir wahre Gefühle wecken. Denn Gefühle bedeuten echte Lebensqualität«, weiß der Chef des Genießerhotels »Bad Schörgau«, Gregor Wenter, der selbst ein begnadeter Koch ist und seit einigen Jahren den Kochlöffel an Egon Heiss übergeben
hat und sich verstärkt der Betriebsführung und dem Service widmet. »Wir wollen unsere Gäste Tag für Tag überraschen. Unsere Gerichte sind dabei kreativ, aber einfach und eindeutig im Geschmack«, beschreibt Gregor Wenter die Kulinarik seines Hauses. pa
Südtirols Sterne-Betriebe 2013/14 Zwei Sterne • Restaurant »St. Hubertus«, Hotel »Rosa Alpina«, St. Kassian, Norbert Niederkofler • Restaurant »Jasmin«, Hotel »Bischofshof«, Klausen, Martin Obermarzoner • Restaurant »Trenkerstube«, Hotel »Castel«, Tirol, Gerhard Wieser Ein Stern • Restaurant »Zur Rose«, Eppan, Herbert Hintner • Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell, Jörg Trafojer • Restaurant »Zum Löwen«, Tisens, Anna Matscher • Restaurant »Schöneck«, Pfalzen, Karl Baumgartner • Restaurant »La Passion«, Obervintl, Wolfgang Kerschbaumer • Restaurant »Auener Hof«, Sarnthein, Heinrich Schneider • Restaurant »Gourmetstube Einhorn«, Hotel »Stafler«, Mauls, Peter Girtler • Restaurant »La Stüa de Michil«, Hotel »La Perla«, Corvara, Arturo Spicocchi • Restaurant »Kleine Flamme«, Sterzing, Burkhard Bacher • Hotel Restaurant »Castel Fragsburg«, Meran, Alois Haller • Restaurant »Sissi«, Meran, Andrea Fenoglio • Restaurant »Alpenroyal Gourmet«, Hotel »Alpenroyal«, Wolkenstein, Felice Lo Basso • Restaurant »La Siriola«, Hotel »Ciasa Salares«, St. Kassian, Fabio Cucchelli • Restaurant »Anna Stuben«, Hotel »Grödnerhof«, St. Ulrich, Reimund Brunner • Restaurant »Johannesstube«, Hotel »Engel«, Welschnofen, Markus Baumgartner Neue Michelin-Sterne-Betriebe • Restaurant »Tilia«, Toblach, Chris Oberhammer • Restaurant »Alpes«, Hotel »Bad Schörgau«, Sarnthein, Egon Heiss
Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet
Welche Milch eignet sich am besten für Macchiato, Cappuccino und Latte macchiato? Antwort: Zwei Aspekte sind bei der Milch entscheidend: der Geschmack und die Aufschäumfähigkeiten. Für den Geschmack ist der Fettanteil in der Milch zuständig, denn dieser
intensiviert ihn. Daher sollte am besten Frisch- oder Vollmilch mit 3,5 Prozent Fett genommen werden. Für die Aufschäumfähigkeiten sind die Proteine in der Milch zuständig, denn diese gerinnen und ver-
klumpen beim Erhitzen und erhöhen die Bindungseigenschaften zum Wasser, was man auch als Denaturierung bezeichnet. Deshalb gilt: je höher der Proteingehalt ist, desto kompakter und perfekter
der Milchschaum. Bei haltbarer Milch, welche ultrahocherhitzt ist und der Unterschied hauptsächlich im Fettgehalt besteht, geht der Geschmack zu Gunsten der Haltbarkeit verloren. Für das Aufschäumen der Milch
macht es aber Unterschied.
keinen
GASTRO-INFO
DEZEMBER 2013
15
Meine Küche Neues Kochbuch von Herbert Hintner »Meine neue Südtiroler Küche« – das neueste Werk des Sternekochs liefert eine raffinierte, stark verwurzelte, regionale Küche. In Südtirol verschränken sich alpine und mediter rane Küche wie sonst nirgends: Ein gastronomischer Vermittler zwischen altösterreichischer Bodenständigkeit und italienischer Leichtigkeit ist Herbert Hintner. In seinem Restaurant »Zur Rose« in Eppan pflegt er die kulinarischen Wurzeln seiner Region und zeigt dabei ein sicheres Gespür für überraschende Kombinationen und Variationen. So serviert er etwa
»Meine neue Südtiroler Küche« von Sternekoch Herbert Hintner.
»Schüttelbrotwaffeln mit Krenmousse und Speck«, »Basilikumrisotto mit Pestogelee« oder »Geeiste Erdbeersuppe mit Joghurteis«. Hintner ist es bei der Kreation seiner Gerichte wichtig, aus den lokalen Produkten, von denen er weiß, wie und wo sie erzeugt werden, den besten Geschmack herauszuholen. Dabei stammen viele Anregungen aus der bäuerlichen Küche seiner Kindheit: Kloazn, Wurzelgemüse, Graukäse, Rübenkraut oder Schmarren, um einige Beispiele zu nennen. Diese Zutaten hat Hintner in seinem jüngsten Buch neu kombiniert, ohne sie zu verfälschen. Er hat ihnen etwas von der Deftigkeit und Schwere genommen, ihren typischen Geschmack allerdings nicht verändert. Das neueste Buch versammelt über 70 Rezepte, die auch Hobbyköchen gefallen werden und beglückende Geschmackserlebnisse versprechen. Margot Hintner hat zu allen Gerichten einen Südtiroler Wein ausgewählt, der die Aromen perfekt ergänzt. Unterstrichen werden die Rezepte mit verführerischen Fotos, perfekt in Szene gesetzt vom Fotografen Frieder Blickle. Das Buch »Meine neue Südtiroler Küche« ist im Folio Verlag erschienen und um 34 Euro erhältlich. pa
Foto: A. Marini
Rehnüsschen mit Honigkruste auf kräftiger Wildsauce Zutaten für 4 Portionen Honigkruste 40 g Südtiroler Honig 60 g Walnüsse, fein gemahlen 20 g Semmelbrösel 30 g weiche Butter 1 Msp. Peperoncino Rehnüsschen 4 Rehnüsschen (600 g) Salz und Pfeffer Öl, Butter 400 ml Wildfond Salz und Pfeffer
• Rehnüsschen im Backofen bei 160° C fünf Minuten garen, herausnehmen, mit Alufolie abdecken und ungefähr fünf Minuten ruhen lassen. • Die kalte Honigkruste in Scheiben schneiden und auf das Fleisch legen, bei Oberhitze im Backofen (oder unter dem Salamander) überbacken. • Wildfond auf die Hälfte einreduzieren und mit Salz und Pfeffer würzen. • Fleisch in Scheiben schneiden, mit Wildfond servieren. Dazu passen Kartoffelpüree oder Eierspätzle.
Zubereitung Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht: • Für die Honigkruste alle Zutaten vermischen und kalt stellen. • Die Rehnüsschen von allen Sehnen befreien. • Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen und Rehnüsschen darin auf allen Seiten anbraten.
16
WEITERBILDUNG
DEZEMBER 2013
Grundkurs zur Arbeitssicherheit online Online-Grundausbildung für Arbeitnehmer startet – vierstündige Spezialisierungskurse angeboten Ab sofort kann die Grundausbildung zur Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer auch online absolviert werden. Für den berufsspezifischen Teil werden vierstündige Spezialisierungskurse angeboten. Nach monatelanger Vorbereitungszeit ist das von der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Wirtschaftsring vorangetriebene Pilotprojekt nun online. Folglich kann die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung der Arbeitnehmer, was die vierstündige Grundausbildung anbelangt, ab sofort bequem vom PC aus absolviert werden (E-Learning). Insgesamt sind acht Stunden Arbeitssicherheitsausbildung vorgeschrieben. Die vier Stunden, die nicht über das E-Learning abwickelbar sind (Spezialisierung), müssen hingegen auch künftig und bis zur
vollständigen Fertigstellung der gesamten, achtstündigen Online-Ausbildung, noch in Form einer klassischen Schulung absolviert werden (siehe Box).
Was ist zu tun? Arbeitgeber, die ihre Angestellten zur E-LearningGrundausbildung zulassen möchten, müssen das entsprechende Formular ausgefüllt an die Faxnummer 0471 317 701 bzw. online an Elearning@HGV.it senden. Nach Überprüfung der Daten wird dem Arbeitgeber ein Link zugeschickt, den die Mitarbeiter nutzen können, um sich auf der E-Learning-Plattform »Copernicus« zu registrieren. Ebenso wird eine kurze Anleitung mitgeschickt, die von den Mitarbeitern beachtet werden sollte, um in der Folge problemlos durch das Programm zu gelangen. Nach erfolgter Registrierung der Mitarbeiter und folglich Freischaltung durch den Moderator der
E-Learning-Plattform können die Mitarbeiter mit dem Online-Kurs beginnen. Die E-Learning-Grundausbildung setzt sich aus verschiedenen vordefinierten Modulen zusammen. Die gesetzlich vorgegebenen Inhalte der Module (Arbeitsschutzkonzepte: Risiko, Schaden, Vorsorge- und Schutzmaßnahmen, Organisation der betrieblichen Vorsorgemaßnahmen, Rechte, Pflichten und Sanktionen für alle Betriebsangehörigen, Aufsichtsorgane) sind online jeweils beschrieben, und ihre Verinnerlichung ist mit Zwischentests zu belegen. Tauchen während des Online-Kurses Fragen auf, steht in der Rechtsabteilung im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 760 bzw. Recht@ HGV.it ein Ansprechpartner zur Verfügung. Schließlich ist in Anwesenheit des Arbeitgebers ein Abschlusstest zu absolvieren. Wird dieser bestanden, steht auf der E-Learning-Plattform das entsprechende Zertifikat (Diplom) zum Herunter-
laden bereit. Dieses muss ausgedruckt, vom Arbeitgeber unterschrieben und entsprechend aufbewahrt werden. Die beschriebene E-Learning-Plattform steht aus-
schließlich Mitarbeitern von Verbandsmitgliedern zur Verfügung. Als Unkostenbeitrag werden je Mitarbeiter, der für den OnlineKurs angemeldet wird, 20 Euro in Rechnung gestellt.
Termine für Spezialisierungskurse Um die Kurspflicht in Sachen Arbeitssicherheit zu vervollständigen, müssen Arbeitnehmer, die den Grundkurs online absolviert haben, einen vierstündigen Spezialisierungskurs besuchen. Diese werden von der STK/HGV-Weiterbildung angeboten. Termine: • Mittwoch, 22. Januar 2014, in Bruneck von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr (in ital. Sprache) • Mittwoch, 22. Januar 2014, in Bruneck von 14 Uhr bis 18 Uhr (in deutscher Sprache) • Dienstag, 28. Januar 2014, in Brixen von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr (in ital. Sprache) • Dienstag, 28. Januar 2014, in Brixen von 14 Uhr bis 18 Uhr (in deutscher Sprache) Preis: 67 Euro + 22 % MwSt. STK-Preis: 20 Euro + 22 % MwSt. Weitere Termine, Infos und Anmeldungen zu den Spezialisierungskursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder in der Rubrik Weiterbildung unter www.HGV.it.
Durch berufliche Weiterbildung punkten Neues STK/HGV-Kursprogramm erscheint Mitte Januar – Kurse und Seminare auch online buchbar Von Januar bis März bieten die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV wieder zahlreiche interessante Kurse und Seminare zu den verschiedensten Bereichen an. »Beste Aussichten« ist das Motto des Weiterbildungsprogrammes der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV. Die Themen der angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen reichen von den Bereichen Management und Führung, EDV und Internet, Rezeption und Hauswirtschaft, Wein und Gastronomie, Service und Getränke, Küche und Speisen bis zu den Bereichen Wellness und Fitness und bieten allen im Tourismus Tätigen jede
Mit dem STK/HGV-Weiterbildungsprogramm am betrieblichen Erfolg arbeiten. Foto: mev Menge Möglichkeiten, sich aus- und weiterzubilden. In den letzten Monaten nahmen rund 1.700 Teilnehmer an rund 115 Kursen und Seminaren der STK/ HGV-Weiterbildung teil. Da-
runter waren rund 450 Betriebsinhaber, rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 250 mitarbeitende Familienmitglieder. Einen besonderen Stellenwert im neuen Kurspro-
gramm, das im Januar erscheinen wird, wird die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, die Work-LifeBalance, einnehmen. Außerdem werden Kurse zum Thema Verkauf und zur Angebotsgestaltung, wie etwa »Ihr Erfolg ist planbar – Budgetieren im Hotel«, »Angebotsgestaltung« und »Preisgestaltung in der Gastronomie« angeboten. Rund um das Thema EDV und Internet gibt es wieder ein umfangreiches Kursangebot von »Google AdWords« und »Google Analytics« bis hin zu den Einführungsund Aufbaukursen zu »ASA Hotel«. Im Bereich der Persönlichkeitsbildung werden Kurse wie »Mitarbeiter coachen, führen, motivieren«, »Ich bin Vorgesetzter!« und »Schlagfertigkeit« geboten, in denen wichtige Kompetenzen im Umgang
mit Mitarbeitern und Gästen vermittelt werden. Besonders die Lehrgänge bieten den Teilnehmern die Möglichkeit einer fundierten Ausbildung. In der Wintersaison beginnen beispielsweise wieder der »Rezeptionisten-Lehrgang« und der »Controlling-Lehrgang«. Im Bereich Küche und Speisen richtet sich der Fokus auf regionale Küche beispielsweise im Kurs »Südtiroler Bergküche« sowie auf die immer häufiger auftretenden Lebensmittelintoleranzen und -unverträglichkeiten.
Information Das neue Kursprogramm wird Mitte Januar verschickt, die Kurse sind bereits ab 7. Januar auf www.HGV.it in der Rubrik Weiterbildung buchbar. mw
17
MÄRKTE & TRENDS
DEZEMBER 2013
Frauen kommunizieren anders Die Sprechmuster des Gegenübers besser verstehen – Trainerin Margit Hertlein gab Tipps Bei der Exklusiv-Veranstaltung für Wirtinnen »Nur für SIE« ging es in diesem Jahr besonders um die Kommunikation zwischen Frauen und Männern. Unter dem Titel »Frauen reden anders« gab die Referentin Margit Hertlein nützliche Tipps, um die Kommunikation zwischen den beiden Geschlechtern zu verbessern. Grundsätzlich geht es in der Kommunikaton nicht nur rein um das, was gesagt wird und um die Mimik und Gestik, die das Gesagte unterstreichen. Eine ganz wichtige Rolle in der Kommunikation spielen auch die Umgebung, in welcher Situation man sich befindet, in welcher Beziehung man zur anderen Person steht und welche Sitten und Ge-
Frauen und Männer kommunizieren unterschiedlich. Foto: mev
bräuche in der entsprechenden Kultur herrschen. All diese Faktoren beeinflussen die Art der Kommunikation und wie das Gesagte beim Empfänger, also dem Zuhörer, ankommt. Die meisten Faktoren werden dabei unbewusst wahrgenommen bzw. die Handlungen erfolgen aus dem Unterbewusstsein, z. B. Handschlag oder Küsse zur Begrüßung. Wenn Männer und Frauen
miteinander kommunizieren, ist dies der Kommunikation zwischen zwei Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen ähnlich. Die Erwartungen sind verschieden, die Art der Kommunikation ist unterschiedlich. Männer haben in der Regel direkte Sprachmuster und sagen meist klar und deutlich, was sie wollen. Indirekte Hinweise verstehen
Männer nur schwer. Frauen haben eher indirekte Sprachmuster und erwarten sich vom Gegenüber eine gewisse Intuition. Sie schätzen es nicht besonders, wenn direkte Forderungen an sie gerichtet werden, z. B. »Bring mir etwas zu essen« anstelle von »Ich habe Hunger«. Im Kontakt mit anderen, sei es beruflich oder privat, sind für Männer besonders Respekt und Status wichtig, Frauen hingegen ist es wichtiger, Vertrauen aufzubauen und Beziehungen zu pflegen. Männer tendieren auch eher dazu, ohne Zögern klar zu sagen, was sie können und leisten. Frauen erwarten von ihrem Gegenüber, dass ihre Leistungen erkannt und anerkannt werden. Deshalb ist es beispielsweise den weiblichen Mitarbeitern im Betrieb wichtiger, Lob und Anerkennung für ihre Leistun-
gen zu erhalten. Männer gehen eher davon aus, dass so lange niemand etwas sagt, die Leistung stimmt. Damit die Kommunikation zwischen den Geschlechtern besser funktionieren kann, ist es notwendig, die Kommunikationsmuster des Gegenübers zu kennen und darauf einzugehen.
Problemlösungen Auch mit Problemen gehen Frauen und Männer unterschiedlich um. Männer ziehen sich zur Problembewältigung gerne zurück bzw. lenken sich z. B. durch Sport ab. Frauen hingegen wollen über ihre Probleme reden und das, was sie belastet, nach außen bringen. Wenn es etwa darum geht, einen Konflikt zu lösen, sind Kompromissbereitschaft zwischen den beiden Kommunikationsmustern wichtig. mw
Schneller als die Polizei erlaubt Wir vom Niederbacher Serviceteam sind schnell zur Stelle, wenn es bei Ihnen „brennt“. Dabei sind wir nicht nur schnell vor Ort, sondern kommen auch schnell auf den Punkt: In mehr als 90% der Fälle beheben unsere Mitarbeiter das Problem bereits im ersten Anlauf! Natürlich halten wir uns trotz aller Eile an die Straßenverkehrsordnung. Kaltern· Tel. 0471 968686 · www.serviceteam.it
18
MÄRKTE & TRENDS
DEZEMBER 2013
Den Gast kennen Social Media im Gastgewerbe Wer sich im Internet bewegen will, soll zuerst zuhören und dann erst aktiv werden. Im Rahmen des »Social Media Forums 2013« anlässlich der Fachmesse »Hotel« sprach Alessandra Farabegoli, Online-Beraterin aus Ravenna, über die Nutzung von Sozialen Medien in gastgewerblichen Betrieben. Die sozialen Beziehungen zwischen Gast und Gastgeber und auch zwischen den Gästen gibt es laut Farabegoli schon seit jeher, es ändern sich nur die Art der Beziehungen und der Kommunikation. Sie fordert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, sich von der Vorstellung, dass es einen OnlineBereich und einen OfflineBereich gibt, zu lösen, da diese eigentlich ein einziger Bereich sind, in dem man sich auf verschiedene Art und Weise bewegen und agieren kann. Die Referentin empfiehlt, den Gästen Möglichkeiten für ein schönes Motiv zum Fotografieren zu schaffen. Schöne Fotos begeistern und werden meist auch von den Gästen in den Sozialen Medien veröffentlicht. Dadurch werden Sehnsüchte und das Interesse geweckt. Aber auch der Gastwirt kann mit Bildern Geschichten erzählen und so auf sich aufmerksam machen. Eine weitere Tatsache ist, dass in den Sozialen Medien Menschen miteinander in Kontakt treten. Vielfach treffen sich auf den Porta-
len Menschen mit den gleichen Interessen, sodass man von einer Kommunikation unter Gleichgesinnten sprechen kann. Für Betriebe ist es wichtig, auf Facebook mit einer Fanpage und nicht mit einer Profilseite mit Namen und Angaben vertreten zu sein, die der Wahrheit entsprechen. So wird man von Facebook nicht gesperrt, ist glaubwürdig, kann seine Fans halten und bekommt Daten, ob der Auftritt so funktioniert, wie er ist. Besonders wichtig ist es, im Netz zuerst zuzuhören und dann erst aktiv zu werden. Dabei kann es helfen, sich bei einem Programm wie »Google Alert« zu registrieren, um darüber informiert zu werden, wenn jemand im Netz über den eigenen Betrieb schreibt. Ein weiterer Ratschlag: Es ist wichtig, immer wieder im Netz auf sich aufmerksam zu machen. Dabei ist es hilfreich, den Gast und seine Vorlieben zu kennen und dies in in einem Zielgruppenprofil in schriftlicher Form festzuhalten. Die Aufmerksamkeit der User kann mit Gewinnspielen, Wettbewerben im Netz, Meinungsumfragen usw. belohnt werden. Inhaltlich sollte man sich nicht nur auf die Beschreibung der Vorzüge des Hotels beschränken, sondern auch Orte aus der Umgebung beschreiben und diese als Bereicherung für das Angebot sehen. Abschließend sagte Farabegoli: »Folge deinem Herzen, lerne aber auch, Statistiken zu lesen«. vb
Ungerer Kältetechnik, die beste Lösung für Ihre Gastronomie. Mit neuestem Know-how, fachmännisch & zuverlässig.
I-39020 Partschins/Töll Tel. 0473 968311 - Fax 0473 968394 www.ungerer.it - info@ungerer.it
Gäste mit Freundlichkeit überraschen. Foto: allesfoto.com
Die Gäste begeistern Zeit mit dem Gast aktiv nutzen und ihn so binden Gastwirte, Gastronomen und die Mitarbeiter sollen jeden Tag aufs Neue Freude an der Arbeit zeigen. Im Rahmen der Fachmesse »Hotel« fand die HGV-Gastronomie-Fachtagung unter dem Motto »Gästebindung in der Gastronomie« statt, bei der Rita Einöder, Mitarbeiterin der Tourismusberatung »Kohl & Partner«, zu Gast war. Gleich zu Beginn ihres Referats zum Thema Gästebegeisterung motivierte sie die Teilnehmer, jeden Tag aufs Neue den Gästen die Freude an der Arbeit zu zeigen. Gäste müssen immer wieder mit Gastfreundschaft und schönen Erlebnissen verführt werden, damit sie wiederkommen. Gästebindung ist nicht immer einfach. Viele Gäste wollen sich gar nicht binden lassen, da sie Lust auf Abwechslung oder einfach kein Interesse an der Stammgastrolle haben. Dennoch gibt es einige Tipps, wie es gelingen kann.
Berührungspunkte nutzen Gästebindung beginnt laut Einöder mit gutem Kundenservice. Der Gastwirt hat insgesamt neun Berührungspunkte innerhalb eines Restaurantbesuches mit dem Gast, die es bestmöglichst zu nutzen gilt, um den Gast zu überraschen und zu binden. Den Anfang macht die Aufmerk-
samkeit. Der Gastwirt sollte sich Gedanken darüber machen, wie er von den Gästen wahrgenommen wird, z. B. über ein Inserat, seine Website oder eine Empfehlung. Bei der Reservierung ist es wichtig, bereits dort einen guten Eindruck zu hinterlassen, indem man sich z. B. den Namen und die Telefonnummer notiert. Bei der Ankunft kommt eine persönliche, freundliche Begrüßung gut an, bei der Bestellung ist eine individuelle Beratung der Speisenauswahl und Beschreibung der Gerichte für den Gast angenehm. Der Service sollte einwandfrei sein – von der Bedienung bis zur Küche. Wenn es um die Rechnung
geht, sollte man die Zeit für Feedback nutzen und anschließend den Gast persönlich verabschieden. »Die Basis- und Standardleistungen wie etwa die einwandfreie Qualität der Speisen, sind die Grundvoraussetzung, um Beschwerden zu vermeiden. Es sind jedoch die Extra-Leistungen und die Begeisterungsmaßnahmen, die überraschen und zur Gästebindung beitragen«, ist Rita Einöder überzeugt. Abschließend gab die Referentin den Teilnehmern noch mit auf den Weg, manchmal die Sichtweise und Abläufe zu ändern, um erfolgreich zu sein und zu bleiben. vb
Tipps zur Gästebegeisterung Die Gastronomie-Expertin Rita Einöder gab den Gastwirtinnen und Gastwirten einige praktische Tipps, damit die Gäste begeistert nachhause gehen und auch wiederkommen. • Jährlich sollte man sich ein bis zwei Neuheiten einfallen lassen, die überraschen. • Der Anrufbeantworter gibt die Möglichkeit zurückzurufen, wenn man nicht anwesend ist. • Als Gastwirt sich Zeit für seine Gäste nehmen und in einem persönlichen Gespräch herausfinden, wie sie auf den Betrieb aufmerksam geworden sind. • Die Südtiroler Produkte noch mehr in den Vordergrund rücken. • Die Sonderwünsche der Gäste gerne erfüllen. • Die Gäste aktiv auffordern wiederzukommen. • Den Internetdienst »Google Alert« installieren, um zu erfahren, wann über den eigenen Betrieb im Internet geschrieben wird. • Auf Beschwerden – seien sie persönlich wie auch im Internet – immer eingehen. • Seminare zum Thema Gästebindung besuchen, siehe auch STK/HGV-Kursprogramm.
Der Gast kommt über das Internet TMC-Diskussion zu Hotelbuchungsportalen Der erste Tourism Management Club in dieser Saison fand unter dem Motto »Buchungsportale – Freunde oder Feinde« statt. Das hochaktuelle Thema fand beim Südtiroler Fachpublikum große Resonanz, das Raiffeisenforum in Bruneck war bis auf den letzten Platz besetzt. Björn Nilse vom Buchungsportal »HRS« in Köln wies eingangs darauf hin, dass sich das Reise- und Buchungsverhalten dramatisch verändere und dass man diesen Wandel »gestalten müsse«. Dieser Wandel zeige sich insbesondere auch darin, dass bei den online getätigten Buchungen von 2010 bis 2013 ein Umsatzwachstum von 600 Prozent zu verzeichnen ist. Die wichtigsten Entscheidungskriterien für eine Online-Buchung sind der Preis, der Inhalt (Bilder und Texte) sowie Bewertungen durch die Kunden. Besonders wichtig sei daher, dass Hotels über ein eigenes Bewertungsmanagement verfügen, da jede Buchung über ein Hotelportal drei bis neun zusätz-
19
MÄRKTE & TRENDS
DEZEMBER 2013
liche Direktbuchungen generiert. In seinem Ausblick stellte Nilse fest, dass Buchungsportale weiterhin ein exponentielles Wachstum erfahren werden und eine immer wichtigere Rolle im Tourismus einnehmen werden. Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT / Online Marketing des HGV in Bozen, wies auf die sehr kritische Situation für Hoteliers hin, da Buchungsportale den Markt dominieren und ein einzelnes Unternehmen in Südtirol über einen Marktanteil von 83 Prozent verfügt. Bei den Kunden stehen der Preis und die kostenlose Stornierungsmöglichkeit bis um 18 Uhr des Anreisetags im Vordergrund. Dies hat Konsequenzen für das einzelne Hotel und auch den einzelnen Gast, da einerseits Kapazitäten ungenutzt bleiben bzw. Überbuchungen entstehen können. Der HGV hat sich entschieden, aktiv in diesen Markt einzusteigen und den Mitgliedern mit einem eigenen Buchungsportal eine Alter native zu bieten. »Rund 1.000 Beherbergungsbetriebe lassen ihre Betten über das HGV-Portal www.bookingsuedtirol.com buchen. Ein großer Vorteil: Die Wertschöpfung, die aus den
Buchungen über Portale werden in Zukunft verstärkt zunehmen. Foto: mev
Buchungen erzielt wird, bleibt in Südtirol. Bei anderen Portalen fließt sie ins Ausland«, unterstrich Premstaller. Zudem gibt der HGV seinen Mitliedern mit einem eigenen Buchungswidget die Möglichkeit, dass die Gäste verstärkt die Buchungen über die hoteleigene Internetseite durchführen. »Damit kann der Gastwirt zum einen die Provisionen einsparen und zum anderen die eigene Hotelmarke in den Vordergrund stellen«, sagte Elmar Premstaller.
Wir erzählen keine Märchen.
Effizient reagieren Matthias Wieser, Online Marketing-Manager der Falkensteiner Michaeler Tourism Group, sieht Buchungsportale als Spitze des Eisbergs. Er ging auf die technische Entwicklung, die zunehmende Transparenz des Marktplatzes und das konstante Wachstum der Internetnutzung ein. Er erklärte, dass Hotels wesentlich flexibler und dynamischer auf Veränderungen im Markt reagieren müssten, insbesondere bei der Preisgestaltung. »Geld verdient man nicht im Hotel, aber am Hotel«, war eine seiner Kernaussagen. Online sei zwar der leichteste Weg, neue Märkte und Zielgruppen zu erschließen, es erfordere jedoch einen effizienten Mitteleinsatz und die Analyse der Kosten-Nutzen-Verhältnisse. Kern des Erfolges war und ist jedoch immer noch ein exzellentes Produkt. Eine saubere Umsetzung der Online-Strategie sowie die direkte Vermarktung über eigene Kanäle, um die Kundenbindung zu gewährleisten, sind nach wie vor die kritischen Erfolgsfaktoren. Nach Wieser werden Buchungsportale in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Daher muss sich jeder Betrieb verstärkt selbst um die Kundenakquisition bemühen, da der Preisdruck am Markt weiter zunehmen wird.
Obwohl. Zu Weihnachten werden selbst harte Actionhelden und gestresste Großstadtkolumnistinnen besinnlich. Warum also nicht die dynamische Truppe von Brandnamic? www.brandnamic.com/weihnachten
Brandnamic GmbH SynCom | Brixen T 0472 831340 info@brandnamic.com brandnamic.com
20
BEZIRKE
DEZEMBER 2013
Herbstfest im Ahrntal HGV-Ortsgruppe und HGJ aktiv AHRNTAL
Vor Kurzem fand in Weißenbach das Herbstfest im Rahmen des Skitourenrennens »Skialprace« statt.
Singapur und Indonesien entdecken Vor Kurzem fand die Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal statt. Sie führte heuer 35 Gastwirtinnen und Gastwirte zu den kulturellen Höhepunkten des modernen Stadtstaates Singapur sowie der indonesischen Inseln Java und Bali. Bei der Stadtbesichtigung der multikulturellen Metropole Singapur gab es viel zu entdecken, so das »koloniale Herz«, die Viertel Chinatown und Little India. Dann ging es weiter auf die indonesische Insel Java, wo unter anderem die Besichtigung des Borobodur-Tempels, eine der größten und schönsten Tempelanlagen Indo-
nesiens, auf dem Programm stand. Danach folgte eine viertägige Rundreise auf Bali, auf der die Teilnehmer die berühmtesten Kunst- und Kulturstätten Balis sowie die faszinierenden Landschaften und atemberaubenden Naturspektakel kennen lernen durften. Nach dem spannenden Programm genossen die Gastwirtinnen und Gastwirte abschließend einen Badeaufenthalt an einem der schönsten Strände Balis im Fünf-Sterne-Luxus-Hotel »InterContinental Bali Resort«. Im Bild die Reiseteilnehmer vor dem Borobodur Tempel auf Java.
Das Fest wurde von der Ortsgruppe Ahrntal des HGV zusammen mit den Mitgliedern der HGJ, dem Hotel »Steinpent«, der »Kristallalm« und dem Hotel »Alpenpalace« organisiert und war ein großer Erfolg. Der erwirtschaftete Erlös aus dem Herbstfest geht zum Großteil an die Berg-
rettung Ahrntal für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges. »Für eine Tourismusdestination wie das Ahrntal, die das Thema Berg lebt und anbietet, ist eine bestens funktionierende Bergrettung von enormer Bedeutung. Es ist uns als Ortsgruppe deshalb ein großes Anliegen, dass die Bergrettung über ein modernes und leistungsfähiges Fahrzeug verfügt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein«, erklärt HGV-Ortobmann Jonas Mairhofer die Beweggründe der Ortsgruppe, sich an der Finanzierung zu beteiligen.
Balloonweek in Toblach Im Heißluftballon über das Hochpustertal TOBLACH
Toblach eröffnet das neue Jahr mit einem ganz besonderen Highlight: Die Dolomiti Balloonweek wird vom 4. bis 12. Januar 2014 ausgetragen.
»City-Hotel« in Meran neu eröffnet Der ehemalige Traditionsbetrieb, das Hotel »Bayrischer Hof« in Meran, wurde nun nach langjähriger Schließung, Verkauf und Umbau als »CityHotel« wiedereröffnet. Die Unternehmerfamilie Barbara Hölzl und Stefan Pippi konnten bei der feierlichen Eröffnung zahlreiche Freunde und Gäste von nah und fern begrüßen. Der stilvoll gestaltete Bar- und Restaurantbereich und die schmucken Zimmer fanden sichtliche Be-
wunderung bei den Gästen. Die Tagungs- und Konferenzräume ergänzen das Angebot im Hotel und runden dadurch eine insgesamt sehr gelungene Aufwertung für die Meraner Innenstadt ab. Die Glückwünsche des HGV überbrachten Bezirksobmann Hansi Pichler und Verbandssekretär Helmuth Rainer. Im Bild HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler (rechts) mit Barbara Hölzl und Stefan Pippi.
Am 4. Januar 2014 wird die Balloonweek mit dem Modellballonglühen um 17 Uhr am Toblacher Dorfplatz eröffnet. In den darauf folgenden Tagen verwandeln dutzende Heißluftballone das ganze Hochpustertal in eine farbenfrohe Fantasielandschaft. Während der Dolomiti Balloonweek hat jeder Besucher die Möglichkeit,
eine Ballonfahrt und somit ein einzigartiges Erlebnis zu buchen, die schönsten Gipfel der Welt spürbar nah zu erleben, ohne sie besteigen zu müssen. Wer lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt, kann beobachten, wie die bunten Giganten über ihren Köpfen Richtung Himmel immer kleiner werden. Für alle, welche die Eröffnung der Balloonweek verpasst haben bzw. welche die unvergessliche Atmosphäre des Modellballonglühens ein weiteres Mal genießen möchten, wird dies am Freitag, 10. Januar 2014, um 17 Uhr am St. Michaelsplatz in Innichen wiederholt. Weitere Infos zur Dolomiti Balloonweek unter www.balloonfestival.it.
Das Panorama der Dolomiten von oben genießen.
22
BEZIRKE
DEZEMBER 2013
Forster Weihnachtswald Gemütlichkeit und Gaumenfreuden FORST
Im Braugarten der Brauerei FORST lässt sich weihnachtliche Stimmung im »Forster Weihnachtswald« erleben. Die Wirtefamilie Werner Mathà mit Maria und Hugo Müller (1. und 3. von links) und Bis 6. Januar öffnet im Bürgermeister Roland Danay (4. von links).
Für Urlaubstreue geehrt 50 Jahre enge Verbundenheit mit Andrian ANDRIAN
Im historischen Gasthof »Schwarzer Adler« wurden im Herbst Hugo Müller und seine Frau Maria für ihre 50-jährige Urlaubstreue geehrt. Die Gastgeberfamilie Werner Mathà sowie Andrians Bürgermeister Roland Danay hatten die große Freude, den fast 90-jährigen rüstigen Südtirolfreund aus der Nähe von Graz mit einer musikalisch umrahmten Jubiläumsfeier besonders zu ehren. Hugo Müller
lernte bereits seit Anfang der 60er-Jahre die Südtiroler Kultur und Tradition sowie Land und Leute in Berg und Tal bestens kennen und schätzen. Der Südtirolliebhaber brachte zahlreiche Literatur in Südtirols Bibliotheken, in die entlegensten Gemeinden und Bergschulen, nach Proveis am Nonsberg, St. Martin am Kofel, Ultental, Sarntal, ja, sogar das Fersental besuchte er. Als Natur- und Wanderfreund entdeckte Hugo Müller all die Schönheiten Südtirols. Südtirol und auch der traditionsreiche Gasthof »Schwarzer Adler« in An-
drian wurden schnell zur zweiten Heimat. So begeisterte der zwischenzeitlich allseits bekannte und beliebte Südtirolkenner bald auch seine steirischen Landsleute für Südtirol. Seit einem halben Jahrhundert nun begleitet das dynamische Organisationstalent jedes Jahr mehrere steirische Wandergruppen nach Andrian, um gemeinsam Südtirol zu erleben. Die Wirtefamilie Werner Mathà und die Gemeinde Andrian wünschen ihrem Freund Hugo Müller von Herzen alles Gute, viel Gesundheit und noch zahlreiche weitere gesellige Begegnungen.
Braugarten FORST erstmals der »Forster Weihnachtswald«. Mit dieser Initiative möchte die SpezialbierBrauerei FORST die Besucher in einer besonders weihnachtlichen Atmosphäre auf das bevorstehende Fest einstimmen. Im Rahmen des »Forster Weihnachtswaldes« wird für die Aktion »Südtirol hilft« gesammelt. Die Besucher des »Forster Weihnachtswaldes« erwarten geschmückte Weihnachtshütten, in denen man
sich kulinarisch verwöhnen lassen kann. Passend zur weihnachtlichen Stimmung bietet der »Forster Weihnachtswald« seinen Besuchern auch ein eigens produziertes Glühbier wie das traditionelle Weihnachtsbier aus dem Hause FORST. Traditionelle Weihnachtsweisen, gespielt von heimischen Musikgruppen, besondere Verkaufsstände, eine eigens errichtete Kegelbahn sowie leuchtende Weihnachtsbäume machen den Besuch des neuen »Forster Weihnachtswaldes« zum Erlebnis. Der Spezialbier-Brauerei FORST ist es ein besonderes Anliegen, die Initiative »Forster Weihnachtswald« mit einem karitativen Zweck zu verbinden. So ist die Wahl auf die Plattform »Südtirol hilft« gefallen. Im Rahmen des »Forster Weihnachtswaldes« wird daher für die Aktion »Südtirol hilft« gesammelt.
Weihnachtliche Atmosphäre im Braugarten der Brauerei FORST.
BEZIRKE
DEZEMBER 2013
Sicher und günstig Nightlinerdienst nun auch im Unterland Zwischen Neumarkt, Kurtatsch, Salurn sowie zahlreichen kleinen Fraktionen und dem Überetsch und Bozen verkehren NightlinerBusse. Seit Oktober fährt nun jeweils am Samstagabend ein Bus durch das Unterland und verbindet nicht nur einzelne Dörfer wie Neumarkt, Kurtatsch und Salurn mit dem Überetsch und mit Bozen, sondern bindet auch die kleinen Fraktionen wie Laag, Penon oder Graun und den gesamten Regglberg (Altrei, Truden, Aldein usw.) mit ein. Somit wird es nun auch den Jugendlichen im Unterland ermöglicht, zu den an-
gesagten Nachtlokalen in Kaltern, Eppan und Bozen und wieder nach Hause zu kommen. Jeweils in der Nacht von Samstag auf Sonntag verkehren Busse auf den Hauptlinien von 21 Uhr bis ca. 4 Uhr am Morgen. Für die letzte Rückfahrt werden für alle Nebenlinien Anschlussverbindungen angeboten, die von lokalen Mietwagenunternehmern mit kleineren Fahrzeugen durchgeführt werden. Der Nightliner ist ein gemeinsames Projekt des Amtes für Mobilität und der Bezirksgemeinschaft, die für die Mitfinanzierung des Dienstes aufkommen. Infos über die Fahrpläne und Haltestellen sowie die Tarife können der Internetseite www.nightliner.bz.it entnommen werden
10 Jahre Café »Malibu« Ende Oktober feierte das bekannte Café »Malibu« in Lana sein 10-jähriges Bestehen als beliebter Treffpunkt und Versammlungsort. Schon am frühen Morgen brachte der Musikverein Lana die ersten Gäste mit einem Ständchen in Schwung und in der Folge wurde die immer zahlreicher werdende Schar mit Weißwurst, Leberkäse und Hefebier gestärkt. Im Laufe des Tages zeigte die Kindergruppe der Goaßlschnöller-Landesmeister ihr Können und Tobi aus Ulten sorgte mit seiner Ziehharmonika für Unterhaltung. Mit allerlei Südtiroler Köstlichkeiten, unter anderem Ultner Krapfen, lockte das Selbstbedienungsbuffet und am Abend spielte das Sonnalp Duo zum Tanz auf. Das »Malibu«-Team (im Bild) Lisi, Sigrid und Stefanie dankt herzlich den zahlreichen Stammgästen und Kunden, den Sponsoren, die das Fest großzügig unterstützt haben und allen, die mitgeholfen und mit Tatkraft, Fleiß und Können zum Gelingen der Jubiläumsfeier beigetragen haben.
23
24
BEZIRKE
DEZEMBER 2013
Mit dem HGV nach New York Frühjahrsreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung vom 3. bis 7. April 2014 BOZEN
Die HGV-Mitglieder erwartet eine interessante Frühjahrsreise in die Stadt, die niemals schläft: New York City.
New York, die faszinierende Weltmetropole.
Die Reise beginnt am 3. April mit dem Transfer zum Flughafen von Mailand, von wo aus die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt nach New York fliegen. Dort werden sie von der örtlichen Reiseleitung begrüßt und fahren gemeinsam zum zentral gelegenen Hotel im Herzen Manhattans.
Reiseprogramm Am nächsten Morgen steht eine ganztägige Stadtbesichtigung mit vielen Highlights auf dem Programm, u. a. das Lincoln Center, das Empire State
der Fifth Avenue, eine Bootstour rund um Manhattan, der Besuch in einem der vielen Museen wie etwa im berühmten Guggenheim Museum oder im Metropolitan Museum of Modern Art. Am vierten Tag heißt es Abschied nehmen von dieser pulsierenden Stadt. Die Zeit bis zum Abflug steht zur freien Verfügung. Bei schönem Wetter ist es möglich, vor Ort einen Rundflug über Manhattan zu buchen und New York aus der Vogelperspektive zu betrachten.
Infos und Anmeldung Building, Times Square, das Rockefeller Center, die bekannte Shoppingmeile Fifth Avenue, China Town und vieles mehr. Im Anschluss wird das moderne FünfSterne-Hotel »Gansevoort Meatpacking« im aufstre-
benden Trendviertel Meat Packing District besichtigt. Den Tag kann man anschließend mit einem Spaziergang durch den High Line Park und einem Abendessen in einem der zahlreichen New Yorker
Restaurants ausklingen lassen. Der dritte Tag steht zur freien Verfügung, um New York auf eigene Faust zu erkunden. Es bieten sich unzählige Möglichkeiten: shoppen in
Das genaue Reiseprogramm unter www.HGV.it und weitere Infos im HGV Bozen, Tel. 0471 317 710 oder direkt im Reisebüro Schenker unter Tel. 0471 549 761. Anmeldungen zur Frühjahrsreise sind bis zum 31. Januar 2014 möglich.
Mobiler Rechtsdienst
Recht bequem!
Unsere Dienstleistungen • Erstellung eines umfassenden • Überprüfung der obligatorischen Berichtes zur Betriebsanalyse Dokumente, Register, Schilder etc. • Ausarbeitung und/oder Richtigstellung • Schulung der Mitarbeiter im Bereich Hygiene von Dokumenten • Vermittlung kompetenter Techniker
Die Beratungsbereiche • Hygiene und HACCP • Brandschutz • Arbeitssicherheit • Bestimmungen zu technischen Anlagen • Bestimmungen zur Betriebsführung
HGV Bozen
•
Schlachthofstraße 59
Der Mobile Rechtsdienst des HGV berät Sie in allen rechtlichen Fragen direkt im Betrieb. Bei einem Lokalaugenschein werden Hygiene- und HACCP-Bestimmungen praxisnah erklärt, auf vorhandene Mängel wird sofort hingewiesen und die fehlende Dokumentation wird erstellt.
•
Mobiler Rechtsdienst 39100 Bozen • Tel. 0471 317 760 • Fax 0471 317 761
•
Recht@HGV.it
•
www.HGV.it
Bei dem Event »Gourmet Skisafari« am Sonntag, 15. Dezember 2013, werden »Slope Food-Gerichte« von
HGV Natz-Schabs veranstaltet Herbstausflug Vor Kurzem veranstaltete die Ortsgruppe Natz-Schabs des HGV einen Ausflug, der ins Unterland, ins Burggrafenamt und nach Bozen führte. Rund 30 Hoteliers und Gastwirte machten sich bei bestem Herbstwetter auf den Weg zur Besichtigung des Landesweingutes »Laimburg«. Im berühmten Felsenkeller durften dann auch einige der edlen Tropfen verkostet werden. Danach ging es weiter nach Gargazon, wo das Bio Vitalhotel »theiner’s garten« besichtigt wurde und ein gemein-
sames Mittagessen stattfand. Am Nachmittag machten sich die Gastwirte aus Natz-Schabs dann auf den Weg nach Bozen, um das Thuniversum der Firma »Thun« zu erkunden. Nach einer ausführlichen Besichtigung und einer Kaffeepause traten die Wirtinnen und Wirte schließlich den Heimweg an. Im Bild die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Herbstausflug mit HGV-Ortsobmann Norbert Delazer (ganz links) vor dem Landesweingut »Laimburg«.
1. Neuromarketing 2. Responsive 3. Schon gewusst? 4. Webmarketing 5. Kommunikation
Entdecke die Welt von Altea auf: www.altea.it/kommunikation
Für Altea bedeutet kreative Kommunikation klare und verständliche Konzepte und auf den Kunden individuell angepasste Lösungen.
Weiters gibt es erstmals den Contest »Alta Badia Cook & Share«. Insgesamt haben dabei 23 Restaurants und Hütten aus Alta Badia ein Rezept ausgewählt, das am besten den Charakter der eigenen Küche repräsentiert. Die Rezepte wurden von September bis Dezember auf der FacebookSeite des Tourismusverbands Alta Badia gepostet. Gewählt wird nach diesem Prinzip: Für ein »gefällt mir« gibt es eine Stimme, für einen »Kommentar« zwei und für ein »Teilen« drei Stimmen. Das SiegerRezept wird dann anlässlich der diesjährigen »Gourmet Skisafari« am 15. Dezember vorgestellt.
Alexandra
Skisafari
Genuss zum Teilen
Wie kommunizieren Sie nach außen? Sieht der potentielle Kunde Sie so, wie Sie es gerne hätten?
Neben perfekten Pisten und berühmten Gipfeln hat Alta Badia noch andere Attraktionen zu bieten. »Skifahren mit Genuss« ist eine ideale Ergänzung zu diesem hochkarätigen Wintererlebnis. Dabei werden gastronomische Höhepunkte auf klassische Südtiroler Art, mit besten einheimischen Produkten und Kreationen berühmter Köche, die natürlich von ausgesuchten Südtiroler Weinen begleitet werden, geboten: »Slope Food. Der Aperitif auf der Piste« wird während dieses
sechs berühmten Küchenchefs in den jeweiligen kooperierenden Skihütten präsentiert.
...eigentlich von Ihren Konkurrenten?
Entlang der Skipisten in Alta Badia warten verführerische Snacks von Spitzenköchen, »Slope Food« genannt, auf die Skifahrer.
Winters die gastronomischen Initiativen charakterisieren. Dabei werden entlang der Pisten kleine köstliche Imbisse geboten. Für jede der teilnehmenden Skihütten wird ein renommierter Starkoch einen Imbiss kreieren. Insgesamt werden 14 Hütten und 14 Köche beteiligt sein. Mit dabei sind natürlich die DoloMitici, die drei Sternerestaurants aus Alta Badia mit Sternekoch Norbert Niederkofler an der Spitze sowie weitere Sterneköche aus dem Inund Ausland. Die Slope Food-Häppchen können in den 14 teilnehmenden Hütten während der ganzen Wintersaison verkostet werden.
Was unterscheidet Sie...
Alta Badia: umfangreiches Programm für die Wintersaison
Ausgabe 5/5
Skifahren und Genuss ALTA BADIA
25
BEZIRKE
DEZEMBER 2013
26
HGJ-INFO
DEZEMBER 2013
TIROLER VERSICHERUNG informiert
Im Gastgewerbe lauern viele Gefahren
HGJ-Mitglied sein lohnt sich! Mit der aktuellen Mitgliederkarte erhalten die Mitglieder der Hoteliersund Gastwirtejugend in den folgenden 27 Beherbergungsbetrieben in Südtirol und Italien 20 Prozent Ermäßigung auf den Aufenthaltspreis. Der Rabatt gilt auch für eine Begleitperson. Bezirk Meran/ Vinschgau
Hotel Touring ***S St. Christina
Luxus Golfhotel & Wellnesshotel Andreus ***** St. Leonhard in Passeier
Smart Hotel Saslong St. Christina
Sport & Wellness Resort Quellenhof **** St. Martin in Passeier Garberhof ****S Mals Dolce Vita Hotel Preidlhof ****S Naturns Hotel Erzherzog Johann **** Schenna Hotel Muchele **** Burgstall
Bezirk Bozen/ Unterland/Gröden Park Hotel Holzner ****S Oberbozen/Ritten Bad Schörgau **** Sarntal Gran Baita Sport & Wellness Hotel ****S Wolkenstein Hotel Panorama **** Kaltern
Bezirk Eisacktal Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt **** Feldthurns Hotel Rosalpina Nature & Romantic **** Plose/Brixen Familienhotel Huber **** Vals/Mühlbach Naturhotel Lüsnerhof ****S Lüsen Alpenidyllhotel Bergschlössl **** Lüsen
Belvita Almhof Hotel Call ****S St. Vigil/Enneberg Dolomiten Wellness Residenz Mirabell ***** Olang
Venezia – Jesolo Hotel Adlon **** Lido di Jesolo Hotel Marina *** Lido di Jesolo Hotel Residence Progresso *** Lido di Jesolo Villaggio Marina Lido di Jesolo Villa Valentina Lido di Jesolo
Bezirk Pustertal Ferien & Wellnesshotel Windschar **** Gais Naturhotel Moosmair ***S Ahornach/Sand in Taufers
20%
Erm
äßig
Neue Ausgabe des »HGJ-Magazine« Aktion gültig ab 2014
teilnehmenden Betrieben unter www.HGJ.it/member.
das Abhandenkommen von Garderobe und Beschädigungen an fremden, überlassenen PKWs können schnell zu Schadenersatzforderungen durch Gäste führen. Auch ein Stromausfall kann schlimme Folgen haben, wenn dadurch etwa die Kühlkette unterbrochen wird. Die Beispiele zeigen, wie wichtig Versicherungen im Hotel- und Gastgewerbe sind. Bedingt durch das lebhafte Tagesgeschäft, häufigen Personalwechsel oder mangels Informationen folgt mancher Hotelier und Gastronom aus Zeitmangel jedoch eher dem Motto »Es wird schon nichts passieren«. Doch das ist eine gefährliche Einstellung. Gefahren vom eigenen Unternehmen abzuwenden, ist in erster Linie eine Frage guter Vorsorge. Fachorientierte Berater helfen dabei, den maßgeschneiderten Versicherungsschutz zu finden. Bei der Wahl des Leistungspakets empfiehlt die »Tiroler Versicherung« als Faustregel: Alle existenzgefährdenden Schäden müssen abgedeckt sein. Bei eingeschränkten finanziellen Mitteln sollten nur die Risiken im Eigenrisiko bleiben, die im Notfall auch selbst geschultert werden könnten. Weitere Informationen im Internet unter www. tiroler-versicherung.it.
ung
Hotel Post Alpina Dolce Vita Family Chalet **** Vierschach/Innichen
Weitere Informationen zu der Aktion und den
Gastronomen und Hoteliers sind Spezialisten darin, Küche, Hotelbetrieb und Personal zu organisieren und rundum gute Gastgeber zu sein. Bei der Vielzahl von zusätzlichen Arbeiten verwundert es nicht, dass Themen wie Vorsorge und Versicherungen ohne beratende Unterstützung oft aus dem Blickfeld geraten. Hinzu kommt: Der Unternehmer versichert sich oft nicht nach Bedarf, sondern nach Budget – mit teilweise katastrophalen Folgen. Denn gastronomische Betriebe und Hotels sind zahlreichen Risiken ausgesetzt, die manchmal auch außerhalb des eigenen Einflussbereiches liegen. Dies gilt es, für den Ernstfall abzusichern. Weit reichende Auswirkungen hat bereits ein Rohrbruch, der Küche und Gastraum unter Wasser setzt oder gar Zimmer und hochwertig ausgestattete Suiten ruiniert. Als besonders existenzbedrohend gelten Feuerschäden, deren Ursachen unter anderem im technischen Versagen, wie zum Beispiel einem Kurzschluss, sowie im nicht ordnungsgemäßen Umgang mit Rauchwaren und -abfällen, Geräten wie Fritteusen oder offenem Feuer liegen. Schäden durch Löschwasser sind hier auch nicht zu vergessen. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind Personenschäden: Unzureichende Beleuchtung, Ausrutschen auf nassem Boden, Unfälle durch defektes Mobiliar, Lebensmittelvergiftungen,
In wenigen Tagen wird eine weitere Ausgabe des »HGJMagazine« fertiggestellt. Dieses Magazin erscheint als Sondernummer zur »HGV-Zeitung«, Ausgabe Dezember. In dieser Ausgabe lesen die HGJ-Mitglieder einen Nachbericht über die diesjährige Fachtagung in Zu-
sammenarbeit mit dem EURAC-Institut, welche am 9. Dezember in Bozen stattgefunden hat. Zudem enthält die letzte Ausgabe des »HGJ-Magazine« in diesem Jahr interessante Informationen zur neuen HGJ-Mitgliederkarte und zu den nächsten HGJVeranstaltungen.
27
HGJ-INFO
DEZEMBER 2013
Partnerschaft mit »Eccel Professional« verlängert Partnervertrag wurde bei der Fachmesse »Hotel 2013« unterzeichnet Die HGJ kann weiterhin auf die Unterstützung durch das Unternehmen »Eccel Professional« zählen. Die HGJ verlängerte auf der Fachmesse »Hotel 2013« die Partnerschaft mit der Firma »Eccel Professional«, welche im vergangenen Jahr besiegelt wurde. HGJ-Obmann Anton Dalvai und Matthias Wagner, geschäftsführender Verwaltungsrat der Firma »Eccel Professional«, haben sich erfreut über die gute Zusammenarbeit gezeigt und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Erst kürzlich waren die Mitglieder der HGJ-Landesleitung zu Gast bei der Firma »Eccel Professional«
HGJObmann Anton Dalvai und Matthias Wagner, geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied der Firma »Eccel Professional«.
in Bozen und nahmen dort an einer Führung durch den Firmensitz teil. Zudem wurden dabei die neuen Wagen von der Firma »Wanzl« vorgestellt.
Die Firma »Wanzl« ist Marktführer im Bereich Einkaufswagen und Gepäckwagen. Nun hat sie sich auch auf den Bereich Hotellerie spezialisiert und
HGJ besichtigte Käserei »Capriz« in Vintl Kürzlich organisierte der HGJ-Bezirk Eisacktal eine Besichtigung der Feinkäserei »Capriz« in Vintl mit anschließender Verkostung. Die Feinkäserei »Capriz« eröffnete im Sommer 2013 in Vintl ihre Pforten. Als Südtiroler Käserei legt sie ihren Fokus auf Ziegen- und Weichkäse. Die Käserei bietet für die Besucher eine Erlebniswelt rund um das
Thema Käse. Dabei gibt es eine Schaukäserei, wo man einen direkten Einblick in die Produktion des Käses bekommt. Die HGJ-Mitglieder waren begeistert von der neuen Käserei und konnten nach der Besichtigung einige Käsesorten verkosten. Im Foto einige HGJler bei der Verkostung in der Feinkäserei »Capriz«.
bietet Zimmermädchenwagen oder Getränkewagen an. »Wir freuen uns, dass wir die Partnerschaft mit ›Eccel Professional‹ um ein weiteres Jahr verlängern
konnten und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und Unterstützung vonseiten unseres Partners«, ist HGJ-Obmann Anton Dalvai überzeugt. Und Matthias Wagner fügt hinzu: »Die Dynamik und der Schwung, den ich bei den verschiedenen Veranstaltungen der HGJ erleben durfte, haben mich darin bestärkt, auch künftig einen regen Gedankenaustausch mit jungen Hoteliers und Gastwirten zu pflegen. Gemeinsam können wir so die Zukunft der Südtiroler Gastlichkeit aktiv mitgestalten«. Bei der Unterzeichnung des Partnervertrages unterstrichen die Vertreter beider Organisationen die Zuversicht auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. kt
28
HGJ-INFO
Miami mit Kreuzfahrt in der Karibik Abwechslungsreiche Jahresreise der HGJ In diesem Jahr ging es für 30 HGJ-Mitglieder und HGJ-Freunde mit der HGJ nach Miami mit anschließender Kreuzfahrt in der Karibik. Es war eine spannende und abwechslungsreiche Jahresreise. In Miami erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer halbtägig geführten Stadtbesichtigung die Stadt. Am nächsten Tag stand ein Ausflug
zum Everglades Nationalpark an. Dort ging es mit einem Propellerboot durch den einzigartigen Everglade, mit ca. 5.000 Quadratkilometern der größte Mangrovensumpf der Welt und Naturschutzgebiet für viele seltene Vogelarten und Reptilien. Im Anschluss ging es an Bord des Kreuzfahrtschiffes »Norwegian Pearl«. Mit dem Schiff ging es zunächst auf die Bahamas, weiter nach Jamaika und anschließend nach Georgetown.
Zu guter Letzt gab es noch einen Stopp in Mexiko bei Cozumel. »Wir haben uns auch heuer über die rege Teilnahme an der Jahresreise gefreut. Diese Reise war für alle ein tolles Erlebnis und wir freuen uns bereits auf die nächste HGJ-Reise im April 2014«, freut sich Manfred Unterberger, HGJLandesleitungsmitglied und Reiseleiter der Gruppe. Weitere Fotos zur Jahresreise gibt es auf der Internetseite www.hgj.it.
DEZEMBER 2013
Neue HGJ-Mitglieder Eppan Susanne Frei, Romantikhotel »Oberwirt«
Roland Hanny, Hotel »Vier Jahreszeiten« Fabian Pazeller, Hotel »Vier Jahreszeiten«
Innichen
Schnals
Anna Wachtler, Dolce Vita Family Chalet »Post Alpina«
Simon Weithaler, Berghotel »Tyrol«
Kastelruth
Deborah Griesser, Alpenhotel »Panorama« Veronika Griesser, Alpenhotel »Panorama«
David Kelder, Hotel »La Perla« Lana Matthias Wenin, Restaurant »Stadele« Lüsen Stefanie Hinteregger, Hotel »Lüsnerhof« Luttach
St. Christina Ivan Schenk, Hotel »Plaza« St. Leonhard i. P. Oswald Kuen, Apfelhotel »Torgglerhof« St. Martin in Passeier
Mirjam Gruber, Garni »Rosi« Meran Florian Ehrlich, Hotel »Angelica« Andreas Gruber, Hotel »Bavaria« Stefanie Prantl, Restaurant »Hellweger’s« Mühlbach/Spinges Michael Robert Mair, Pension »Der Brunnerhof«
Tequila Tasting in Cozumel in Mexiko.
Seiser Alm
Christian Angerer, Hotel »Andreus« Andrea Crazzolara, Hotel »Andreus« Michael Fink, Hotel »Andreus« Sarah Hofer, Hotel »Andreus« St. Pauls Max Walcher, Hotel »Paulserhof« Vilpian
Naturns
Michael Fontana, Castel »Fragsburg«
Kathrin Gluderer, Hotel »Prokulus«
Wengen
Obereggen Stefan Vannuccini, Piccolo Hotel »Obereggen« Schlanders Hannes Alber, Disco »Hölle«
Harald Vallazza, Pension »Alcialc« Wolkenstein Verena Kostner, Hotel »Savoi« Barbara Senoner, »Alpenroyal Grand Hotel«
sponsored by
Die HGJler bei einer SegwayTour in Miami.
BOOKING SÜDTIROL – DAS BUCHUNGSPORTAL DES HGV
©Südtirol Marketing/Alessandro Trovati
Seien auch Sie präsent im Buchungsportal für Südtiroler Beherbergungsbetriebe unter www.bookingsuedtirol.com.
Vorteilhafte Angeld- und Stornoregelungen für Betriebe Schnittstellen zur gängigsten Hotelsoftware Eingabe von Paketen und Zusatzleistungen in das kostenlose Backend NEU: seit 2013 Provisionsmodell Erhöhte Sichtbarkeit für Betriebe auf Partnerportalen
Informationen, Konditionen und Registrierung: Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen, Tel. 0471 317 700, info@bookingsuedtirol.com.
30
PANORAMA Was & Wann HGJ Montag, 13. Januar bis Mittwoch, 15. Januar
Klausurtagung der HGJ-Landesleitung. Dabei werden die Weichen für 2014 gestellt.
Verschiedenes Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema »Schweizmobil: Markendurchdringung total. Ein Musterbeispiel für Destinationen«. Referent: Lukas Stadtherr, Stiftung Schweiz Mobil, Olten. Veranstaltungsort: Raiffeisenforum, Bruneck, Europastraße 19; Beginn: 20 Uhr.
Montag, 20. Januar
Messen Freitag, 10. Januar bis Dienstag, 14. Januar
Resort & Tourism – Messe für Reise, Urlaub und Erholung, Sochi, Russische Föderation.
Samstag, 11. Januar bis Sonntag, 19. Januar
CMT – Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristik, mit den Sonderausstellungen Fahrrad- und Erlebnisreisen, Golf- und Wellnessreisen, Stuttgart.
Montag, 13. Januar bis Sonntag, 19. Januar
imm cologne – Internationale Einrichtungsmesse, Köln.
Montag, 13. Januar bis Mittwoch, 15. Januar
Horecava – Fachmesse für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Amsterdam.
Mittwoch, 15. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Vankantiebeurs – Touristik- und Freizeitmesse, Utrecht, Niederlande.
Mittwoch, 15. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Campingmesse in Utrecht, Niederlande.
Donnerstag, 16. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Ferien-Messe – Die Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit, Wien.
Donnerstag, 16. Januar bis Sonntag, 19. Januar
GO – Internationale Touristikmesse in Brünn/ Brno, Tschechische Republik.
Donnerstag, 16. Januar bis Sonntag, 19. Januar
Ferienmesse mit Gesundheitsmesse in Bern.
Freitag, 17. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Internationale Grüne Woche – Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, Berlin.
Freitag, 17. Januar bis Sonntag, 19. Januar
VAKANZ – Tourismusmesse in Luxemburg.
Samstag, 18. Januar bis Mittwoch, 22. Januar
Exposudhotel – Hotel- und Catering-Ausstellung, Neapel.
Mittwoch, 22. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Fitur – Internationale Tourismusmesse, Madrid.
Donnerstag, 23. Januar bis Dienstag, 28. Januar
Caravana – Caravan- und Camping-Ausstellung in Leeuwarden, Niederlande
Donnerstag, 23. Januar bis Sonntag, 26. Januar
Klimahouse – Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen mit Kongress, Bozen.
Winterkunst in Oberbozen Die Adventszeit im Parkhotel »Holzner« Bis 21. Dezember gibt es bei der »Holzner Winterkunst« in Oberbozen am Ritten wieder Musik, Literatur, Malerei, Märchen und Zauberkunst. Liebhaber von Astor Piazzola und Maurice Ravel sollten sich den Abend unter dem Motto »Tango trifft auf Impressionismus« mit dem
Argentrio am 14. Dezember nicht entgehen lassen. Ein magischer Abend, der verzaubert, verblüfft und viele Fragen offen lassen wird, findet am 21. Dezember statt: kulinarisches Varieté und Zauberkunst mit gleich drei Zauberern. Ein Abendessen im Parkhotel »Holzner« macht den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Weitere Infos erteilt das Parkhotel »Holzner«, Oberbozen, Telefon 0471 345 231.
Das Winterkunstprogramm ist unter www.parkhotelholzner.com abrufbar.
Buntes Winterprogramm im Parkhotel »Holzner«.
DEZEMBER 2013
Jugendliche als Gäste gewinnen Kooperation von 17 Gastbetrieben Die Hotelkooperation »Jugend begeistert« will neue Gäste in die Bergsportregion Ahrntal locken. Vor rund einem Jahr haben sich 17 Gastbetriebe im Ahrntal zur Hotelkooperation »Jugend begeistert« zusammengeschlossen, um gemeinsam gestärkt im Familien- und Jugendtourismus aufzutreten. Mit Begeisterung und Engagement werden die teilnehmenden Hotelbetriebe zum Teil schon in dritter Generation geführt. Mit den dadurch angesammelten Erfahrungen und vielen zukunftsorientierten, modernen Ideen will die Ahrntaler Hotelkooperation eine neue Gästeschicht für sich gewinnen. Als primäre
Ziele wurden der interne Erfahrungsaustausch, gemeinsame Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit, eine intensivere Zusammenarbeit mit dem HGV und den Tourismusvereinen sowie mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung in den verschiedenen Gremien definiert. Die Konkurrenzfähigkeit der Südtiroler Tourismusbetriebe muss gegenüber den Mitanbietern in Österreich und Bayern besonders im Bereich Jugendtourismus gestärkt werden. Die beteiligten Hotels wollen durch die Kooperation auch gemeinsam neue Ideen ausarbeiten, Akzente setzen und weiterhin viele junge Gäste ins Land bringen. Weitere Infos zu den familien- und jugendgruppenfreundlichen Betrieben im Ahrntal unter www.jugendmw begeistert.it.
Energietourismus Nachhaltigkeit entdecken bei »enertours« Im Rahmen des »enertour«-Programmes des TIS innovation park wird auch das als KlimaHotel ausgezeichnete Hotel »Gitschberg« besichtigt. »enertours« sind Fachexkursionen zu erneuerbaren Energieanlagen, KlimaHäusern und Gemeinden, die verstärkt auf energetische Nachhaltigkeit setzen. Die nächsten »enertours« finden im Rahmen der Messe »Klimahaus« vom 22. bis 25. Januar 2014 statt. Seit 2006 organisieren der Bereich Energie & Umwelt des TIS innovation park und die Stiftung Südtiroler Sparkasse diese geführten technischen Besichtigungstouren zu Südtirols Wasserkraftwerken, Photovoltaik- und Biomasseanlagen, KlimaHäusern und Gemeinden, die auf erneuerbare Energien setzen. Insgesamt stehen 150 Besichtigungsziele in ganz Südtirol auf dem »ener-
tour«-Programm. Einheimische Fachleute, also die Planer und Betreiber, führen dabei durch die Anlagen, Gebäude und Energie-Gemeinden. So bekommen die »enertour«-Teilnehmer Informationen und praktische Erfahrungsberichte aus erster Hand. »Wir versuchen ein ›enertour‹-Programm zusammenzustellen, welches möglichst viele Menschen interessiert«, erläutert Sepp Walder vom Bereich Energie & Umwelt des TIS, der seit 2006 für die Organisation der »enertour« verantwortlich zeichnet. Im Programm von »enertour« vom 22. bis 25. Januar 2014 ist eine Besichtigung des Hotels »Gitschberg« in Meransen vorgesehen. Das Hotel wurde mit Unterstützung der HGVUnternehmensberatung in zwei Bauphasen als KlimaHotel umgebaut und 2012 fertig gestellt. Weitere Infos und Anmeldung zu den »enertours« unter enertour.bz.it. mw
Berufe mit Zukunft Diplome an Absolventen verliehen
Aus gegebenem Anlass lud Direktorin Brigitte Gasser Da Rui die ehemaligen Schüler zu einem festlichen Empfang, in dessen Rahmen die Diplome verliehen wurden. »Jene, die hier sitzen, haben bewiesen, dass sie sich die nötigen Kompetenzen angeeignet haben, um im Berufsleben zu bestehen«, so Gasser Da Rui in ihrer Begrüßung. Auch Peter Höllrigl, Leiter des deutschen Bildungsressorts, richtete Grußworte an die Absolventen: »Ein wichtiger Abschnitt geht mit heute offiziell zu Ende und ihr seid bereit für den fordernden Berufsalltag.« Er lobte die fundierte Ausbildung, die die Südtiroler Berufsschulen gewährleisten und führte aus, dass die im Verhältnis zum Rest von Italien relativ geringe Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol auch Verdienst der Berufsbildung sei. Das Ausbildungssystem in Südtirol basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen
Herzhafte Auszeit
Schule und Partnern in der Wirtschaft und sei insofern Garant für gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, erklärte Höllrigl weiter. Die Absolventen nahmen mit Stolz ihre Diplome entgegen. Einige von ihnen erhielten für besonders herausragende Leistungen ein Buch als Geschenk. Bei den Lehrlingen waren dies Annares Hopfgartner (Service), Martin Grünbacher (Koch), Thomas Schäfer (Koch), Hannes Steinmann (Metzger), Deborah Federspiel (Konditorin) und Nathalie Trafoier (Konditorin) sowie bei den Fachschülern Stefan Schrott (Berufsfachschule Kochen), Sabine Rosatti (Berufsfachschule Konditorei/Bäckerei) und Johannes Schanung (Berufsfachschule Konditorei/ Bäckerei). Im Anschluss an den formellen Teil der Diplomverleihung folgte der gesellige Teil. In entspannter Atmosphäre tauschten sich Absolventen, Eltern, Lehrer, Verbandsvertreter und Behördenvertreter aus und genossen die kulinarischen Köstlichkeiten, mit denen das »Hellenstainer«-Team sie verwöhnte. Umrahmt wurde der festliche Empfang vom Saxophon-Ensemble »SAXPLUS« der Musikschule Brixen, das die Gäste mit lässig-lockeren Klängen unterhielt.
ON SO R OF FIC IAL SP
www.siebenfoercher.it
Im November wurden an der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« an 130 Absolventinnen und Absolventen die Diplome verliehen.
31
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Ob knackige Landjäger, feiner Südtiroler Speck oder gschmackige Kaminwurzen - den feinen Geschmack Südtirols genießen Sie mit jedem Biss! Und das seit 1930.
Aus Tradition gut Schuldirektorin Brigitte Gasser Da Rui (2. v. l.) und Peter Höllrigl (2. v. r.) bei der Diplomübergabe an die Absolventen. Foto: LBS Emma Hellenstainer
32
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Jeder Einzelne zählt! Mitgliederaktion 2014 des Weißen Kreuzes
Von links: Stefan Schreyögg mit seinen Gästen Senator Antonio Fosson und HGV-Präsident Manfred Pinzger am Messestand der Kaffeerösterei »Schreyögg«.
Neue Espressomischung »Schreyögg« führte »Aurum« ein Die Kaffeerösterei »Schreyögg« präsentierte vor Kurzem eine neue Espressomischung aus zertifiziertem nachhaltigen Anbau. Bei der neuen Espressomischung »Aurum« handelt es sich um einen ausgewogenen Espresso mit fruchtigen Noten, mildem Geschmack und dezenter Säure. Ausgewählte Arabicabohnen (95 Prozent) und hochwertiger Robusta (fünf Prozent) zeichnen ihn als Spitzenkaffee aus, welcher auch bestens für Milchgetränke geeignet ist. 100 Prozent des »Aurum« sind Fairtrade-zertifiziert und werden von Fairtrade-Produzenten angebaut. Der Neu-
zugang wurde auf der diesjährigen Messe »Hotel« im Oktober im Bozen präsentiert. Sowohl Kunden als auch Interessierte konnten sich von dem besonderen Geschmack dieses ausgewogenen Kaffees überzeugen. Unter anderem waren dies auch HGV-Präsident Manfred Pinzger und der Aostaner Senator Antonio Fosson, welche bei einem Besuch des Messestandes »Schreyögg« den »Aurum« verkosten konnten. Fairtrade steht für fairen Handel und garantiert, dass zertifizierte Bauern-Kooperativen und Plantagen für ihre Produkte ein stabiles Einkommen erhalten. Der Fairetrade-Handel hilft Kleinbauern, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. Dadurch werden langfristige und möglichst direkte Handelsbeziehungen gefördert.
Bester Service Hotel »Grödnerhof« ausgezeichnet Das Hotel »Grödnerhof« in St. Ulrich ist unter den Preisträgern der schönsten Luxus-Resorts der Welt. In London wurden kürzlich die »Excellence Awards 2014« des renommierten Herausgebers Condé Nast Johansens an die schönsten
Luxus-Resorts der Welt vergeben. In der Kategorie »Bester Service« wurde das Fünf-Sternehotel »Grödnerhof« in St. Ulrich ausgezeichnet. Das Hotel überzeugt seit jeher durch den unermüdlichen Einsatz der Inhaber Cinzia und Hugo Bernardi sowie des gesamten Teams mit einem herausragenden Service.
Die Jahresmitgliedschaft beim Weißen Kreuz ist aufgrund vieler Vorteile für die Mitglieder äußerst attraktiv, wie z. B. kostenlose Krankentransporte oder Rückholung aus dem Urlaub im Notfall. »Jeder Einzelne zählt!« Mit diesem Slogan wendet sich der Landesrettungsverein an alle Südtirolerinnen und Südtiroler, damit sie den Verein mit ihrer Jahresmitgliedschaft beziehungsweise Spende unterstützen. Die Vorteile als Mitglied sind sehr attraktiv, das beweisen die stetig steigenden Mitgliederzahlen. Für die Basis-Mitgliedschaft »Südtirol« genügen 25 Euro im Jahr, um als Mitglied alle interessanten Vorteile genießen zu können. Als Mitglied hat man auf Anfrage Anspruch auf
Das Weiße Kreuz bietet viele Vorteile. sechs kostenlose Krankentransporte zu sanitären Einrichtungen, weitere Preisnachlässe auf Transporte, das Ticket bei einem Flugrettungseinsatz sowie auf die Anschlussgebühr für ein Haus- oder Mobil-Notruf-Gerät und einen ErsteHilfe-Grundkurs. Wer ins Ausland fährt, dem sei die Mitgliedschaft »Weltweit« ans Herz gelegt. Damit sind, mit 60 Euro im Jahr, der etwaige nötige fachkundige Heimtransport und die Rettungskosten im
Ausland sichergestellt. Besonders für Familien (Gebühr von 98 Euro) ist eine gut organisierte Rückholung aus dem Urlaub im Notfall von Vorteil, da eine Begleitperson, falls nötig, mitfahren kann. Das Weiße Kreuz wird maßgeblich von rund 2.700 immer einsatzbereiten, freiwilligen Rettungsfachkräften aus Südtirol getragen. Ohne sie gäbe es das so gut funktionierende und einmalige System Weißes Kreuz nicht. Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion kommen den freiwilligen Helfern zugute. Diese arbeiten in unterschiedlichen Bereichen. Der Jahresbeitrag kann in der Bank oder bei der Post, über die Website mitglieder.wk-cb.bz.it/de/ oder in vielen Sektionssitzen des Weißen Kreuzes eingezahlt werden. Weitere Infos unter Telefon 0471 444 310 / 313 oder mga@wk-cb.bz.it.
Castel’s Studienreise nach San Sebastián Zum heurigen Saisonabschluss fuhr die Küchenbrigade des Hotels »Castel« in Dorf Tirol rund um ZweiSternekoch Gerhard Wieser dieses Jahr nach San Sebastián. Spanischer Lebensstil und Genuss standen dabei im Vordergrund. Vielfältige Küchenexperimente genoss die Crew im Zwei-Sterne-Restaurant »Mugaritz«. Besuche in der bekanntesten Bäckerei und in einem der exklusivsten Pralinenboutiques führten die Köche in die baskische Lebenswelt ein.
Im modernen »Basque Culinary Center« durfte die Küchenbrigade ein Referat des bekannten japanischen Starkochs Yoshihiro Narisawa mit anhören. Das große Abschlussessen fand im Drei-Sterne-Restaurant »Martin Berasategui« statt, das beste Restaurant im Baskenland. Küchenchef Martin Berasategui verstand es, die Gaumen der Köche zu begeistern. Im Foto die Küchencrew des »Castel« mit Drei-Sternekoch Martin Berasategui.
33
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Neues Studium für Hotelmanagement Master »Hospitality Management« an der Freien Universität Bozen ab April 2014 Der Studiengang richtet sich an Unternehmer und Fachkräfte im Tourismussektor. Bewerbungen können bis 21. Januar 2014 eingereicht werden. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bozen bietet ein neues Studienangebot an: den weiterbildenden Masterstudiengang der Grundstufe (Executive Master) in Hospitality Management. Es handelt sich dabei um ein post-universitäres Masterprogramm und ist auf Führungskräfte und nachkommende Führungskräfte im Bereich Hospitality- und Hotelmanagement zugeschnitten. Der Studiengang richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Unternehmen und Organisationen.
Topics in Hospitality Management.
Neben der Möglichkeit, bereits bestehende Managementfähigkeiten weiterzuentwickeln, können sich Berufstätige mit einer akademischen Erstausbildung solide Grundkenntnisse im Management und im Hospitalitysektor aneignen, die sie für Führungspositionen in allen Bereichen des Hospitality Managements und im Tourismussektor im Allgemeinen benötigen. Der Studiengang beginnt am 7. April 2014 und endet im März 2016.
Kenntnisse im Hospitality Management und in der Unternehmensführung werden im Lehrgang vermittelt. Foto: mev
Berufs- und Karrieremöglichkeiten Das Programm ist so angelegt, dass es den Bedürfnissen von Unternehmen und Fachkräften sowie den gestiegenen Anforderungen in der Tourismus- und Beherbergungsbranche entgegenkommt. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über exzellente
Kenntnisse im Management, in Markt- und Industrieforschung sowie in Unternehmensführung. Das Programm bietet neben fachspezifischen Kenntnissen in Unternehmensführung auch eine qualifizierte Ausbildung, wie sie in anderen Dienstleistungssekto-
ren gefordert ist. Der Fokus der Ausbildung ist auf fünf Kompetenzbereiche gerichtet: Organisational and Human Resource Management, Strategic and Marketing Management, Financial Management, Decision, Risk and Operations Management und Special
Anmeldung Das Studienprogramm wird von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften in Zusammenarbeit mit der Cornell University – School of Hotel Administration, Ithaca, und der Falkensteiner Michaeler Tourism Group organisiert. Der Abschluss wird von der Freien Universität Bozen verliehen. Die Lehrveranstaltungen werden in Bruneck abgehalten. Das Programm ist auf zwei Jahre ausgelegt und eine Präsenz der Teilnehmer von insgesamt 60 Tagen ist erforderlich. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Die Bewerbung zum Masterstudiengang ist bereits online möglich unter www.unibz.it. Bewerbungsschluss ist der 21. Januar 2014. pa
FREUDE SCHWENKT DAS GLAS. Die Kellerei Schreckbichl. Max Niedermayr, Obmann Martin Lemayr, Kellermeister Wolfgang Raifer, Direktor DER WINE-SHOP. Weinstraße 8, Girlan.Tel.: 0471 664 246 | Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 –12.30, 14.30 –18.30 | Sa 9 –12.30 facebook.com/colterenzio | www.schreckbichl.it
Exzellente Weine.
34
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Beste Südtiroler Süßweine gekürt »Dolcissimo 2013« an die Kellerei Andrian für ihren »Juvelo 2011« vergeben Ende Oktober fand in Dorf Tirol die 8. Südtiroler Süßweinverkostung mit der Verleihung des »Dolcissimo 2013« statt. Erstmals fand die Süßweinverkostung »Dolcissimo« als integrativer Bestandteil des Gourmet-Events »Altissimo« statt. Manfred Kofler, Koch im Restaurant »Farmerkreuz«, und Dora Pircher vom Gasthof »Hochmuth« verwöhnten mit einem regionalen Menü, begleitet von verschiedenen Kultweinen aus Südtirol. Natürlich konnten dabei auch die besten drei Südtiroler Süßweine, zusammen mit besonderen Dessertkreationen, verkostet werden. Südtirols Kellereien hatten knapp dreißig Süßweine ins Rennen um den »Dolcissimo 2013« geschickt und die Kellermeis-
Von links: Alexander Dilitz, Präsident Tourismusverein Dorf Tirol, Manuela Zischg, Direktorin Tourismusverein Dorf Tirol, Rudi Kofler, Kellerei Andrian, Willi Stürz, Kellerei Tramin, Gerhard Kofler, Kellerei Girlan, Peter Schöpf, Projektleiter VinoCulti, und Helmuth Köcher, Organisator Merano Winefestival. ter der drei Siegerkellereien waren persönlich anwesend, um ihre Preise entgegenzunehmen. In diesem Jahr holte sich die Kellerei Andrian mit ihrem »Juvelo 2011« den Sieg.
Kellermeister Rudi Kofler konnte den »Dolcissimo Preis 2013« in Form einer Bronzestatue der Meraner Künstlerin Irma Hölzl in Empfang nehmen. Auf Platz zwei wählte die 20-köpfige
Jury, bestehend aus Vertretern des Merano International Winefestivals, des Konsortiums Südtirol Wein, der Sommeliervereinigung Südtirol und Hoteliers und Gastronomen, den »Pasithea
Oro 2011« der Kellerei Girlan. Dolcissimo-Bronze ging an die Kellerei Tramin mit dem »Terminum 2011«. Dahinter platzierten sich ex aequo die Kellerei Kaltern mit dem »Serenade 2010«, die Kellerei Nals Margreid mit ihrem »Baronesse Baron Salvadori 2010«, die Erste & Neue Kellerei mit dem »Anthos 2010«, die Kellerei Kurtatsch mit dem »Aruna 2011«, das Weingut Ritterhof mit dem »Sonus 2010«, die Eisacktaler Kellerei mit dem »Nectaris 2011« und die Kellerei Tramin mit dem »Roen 2011«. In der Kategorie der Rosenmuskateller hat die Jury in diesem Jahr keinen Preis vergeben. Die Veranstaltung »Dolcissimo« wurde vom Tourismusverein Dorf Tirol zusammen mit dem Merano International Winefestival, dem Konsortium Südtirol Wein und der Sommeliervereinigung Südtirol organisiert.
PANORAMA
DEZEMBER 2013
35
Buch im Gespräch
So kocht Südtirol – Menüs Das kürzlich erschienene Kochbuch »So kocht Südtirol – Menüs« ist das mittlerweile 50. Kochbuch der drei Meisterköche Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann. Das Buch ist so aufgebaut, dass zu jeder Jahreszeit, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, Menüs vorgestellt werden. Die facettenreichen Drei-, Vierund Fünf-Gänge-Menüs ermöglichen geschmacklich
Menüs für jeden Anlass.
abgestimmte Speisefolgen für unterschiedlichste Anlässe. So gibt es für den Frühling z. B. das Spargeloder Ostermenü, für den Sommer das Grillmenü, für den Herbst das Kürbismenü und für den Winter ein Weihnachtsmenü. Vor jedem der 24 Menüs wird das Wichtigste auf einen Blick präsentiert, von der Zeitplanung, den Varianten, Vorbereitungen bis hin zu Dekorationsideen wird an alles gedacht. Auch an die passenden Getränke. Neben den schmackhaften Rezepten findet sich außerdem Nützliches und Wissenswertes rund um Servier-, Waren- und Kochkunde oder zur Tischkultur. Darüber hinaus sind auch Grundrezepte beschrieben, die für die Erstellung der Menüs wichtig sind. Das Kochbuch ist im Athesia Verlag erschienen und für 24,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Neues »So kocht Südtirol«-Kochbuch vorgestellt Die erfolgreichen »So kocht Südtirol«-Köche, Heinrich Gasteiger, Helmut Bachmann und Gerhard Wieser, haben ein weiteres Kochbuch herausgegeben. Unter dem Titel »So kocht Südtirol – Menüs« stellen die drei Küchenmeister schmackhafte Drei,- Vier- und FünfGänge-Menüs vor (siehe Beschreibung nebenan). Präsentiert wurde das neue Kochbuch in der Feinkäserei »Capriz« von Heiner Oberrauch
Mehr Jahrgangs-Angebote für die Gäste Kellerei Terlan lanciert limitierte Sonderedition Die Kellerei Terlan bietet einige große WeißweinJahrgänge in limitierten Sechser-Holzkassetten an. Für die Abnehmer bedeutet dies weniger Lagerkosten und mehr Angebot für ihre Gäste. Die Weine der Kellerei Terlan sind für ihre Langlebigkeit weltbekannt, viele von ihnen bilden ihren Charakter erst im Laufe der Zeit voll aus. »Nicht alle Gastronomiebetriebe haben jedoch das Glück, einen dieser kostbaren Tropfen vergangener Tage in ihren Kellern vorrätig zu haben. Wir sprechen hier – bezogen auf die laufende Verkaufssaison – von den großen WeißweinJahrgängen ab 2004«, erklärt Verkaufsleiter Klaus Gasser. All diesen Geschäftskunden eröffnet die
Kellerei Terlan mit ihren streng limitierten Sondereditionen einen neuen Weg zu alten Jahrgängen. »Wir wollen den Kunden damit zeigen, welche Entwicklung unsere Weine hinlegen können und wie Terlaner Langlebigkeit im Glas schmeckt. Und sie in der Folge dazu anzuregen, selbst Flaschen einzulagern und sie zu hochwertigen Schätzen heranreifen zu lassen,« sagt Gasser.
Vorteile In jeder der Holzkassetten sind sechs Flaschen, jeweils zwei pro Jahrgang, enthalten – entweder je sechsmal Vorberg Magnum oder sechs Flaschen Nova Domus, im Normalformat oder als Magnum. Für den Abnehmer ergeben sich daraus wesentliche Vorteile: »Erstens gelangt er an einige unserer besten und ex-
klusivsten Weine, ohne dass er sich bis dato um die fachgerechte und kostenintensive Lagerung Gedanken machen musste. Zweitens kann er seinen Gästen ein besonderes Extra auf seiner Weinkarte anbieten, was wiederum ein Imageplus bedeutet«, so Gasser.
Vertrieb Die Holzkassetten mit der Kollektion Terlaner Edel-Tropfen werden direkt über die Kellerei oder die qualifizierte Distribution in sehr limitierter Auflage vertrieben und sind bereits erhältlich. Verfügbar sind: sechs Flaschen des Terlaner Nova Domus der Jahrgänge 2006, 2007, 2009, sechs Magnum-Versionen der Jahrgänge 2007, 2008, 2009 und sechs Abfüllungen des Weißburgunders Vorberg in der Magnumflasche (2004, 2005, 2007).
in Vintl, der sich von dem Buch sehr angetan zeigte. Bei der Vorstellung anwesend war auch HGV-Präsident Manfred Pinzger. Er hob die wichtige Rolle der Erfolgsautoren und Küchenchefs als »Botschafter Südtirols« hervor und gratulierte zum neuesten Werk aus der AthesiaReihe »So kocht Südtirol«. Im Foto die Kochbuchautoren mit den Ehrengästen der Buchpräsentation.
36
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Mit heimischem Markenspeck lassen sich viele kulinarische Kreationen schaffen.
Foto: Eos/F. Blickle
Von der Speckkammer in die Top-Küchen Gäste wünschen sich typische Produkte aus der heimischen Region Wer in Südtirol urlaubt, möchte vor allem auch die landestypische Küche in all ihren Facetten genießen. Südtiroler Speck ist daraus nicht mehr wegzudenken. Der Südtiroler Speck gehört zu einem Urlaub in unserem Land wie die Sonne und die Berge. Warum? Tradition und Moderne treffen sich nämlich in diesem Produkt wie in keinem anderen. Die Herstellungsmethode fußt auf uraltem Wissen der Speckmacher und wird heute durch hoch entwickelte Technologie verfeinert. Eine Kunst, die es nur in Südtirol gibt. Noch immer gilt – ganz wie es die Tradition verlangt – die alte Speckmacher-Weisheit: wenig Salz, wenig Rauch und viel Frischluft.
Genuss mit Speck Die Verwendung des Südtiroler Speck g.g.A. (geschützte geografische Angabe), umgangssprach-
lich auch Markenspeck genannt, ist für viele Köche geradezu ein Muss in der Südtiroler Küche, da er eine der authentischsten Spezialitäten unseres Landes ist. Außerdem lassen sich mit Speck unzählige kulinarische Kreationen schaffen: Da gibt es nicht nur das altbekannte Speckbrettl oder den Dauerbrenner Speckknödel, sondern viele andere einfallsreiche Rezepturen, wie Speckcarpaccio mit Steinpilze oder Spargelsalat, mit Speck und Sauerrahm gefüllte Kartoffeln, Kartoffelpizza mit Speck, Dinkelnudel oder Lauchrisotto mit Speck. Für die einfachere Küche bieten sich Kartoffelröster mit Speck oder eine Specknockensuppe an. Kurzum, mit Fantasie und Kreativität lässt sich vieles machen. Findet der Südtiroler Speck nicht Eingang ins Gericht selbst, so kann man als Gruß aus der Küche den Gästen eine Variation von Südtiroler Speck servieren. Einfacher geht’s nicht! Der Südtiroler Speck ist wie gemacht für jeden Anspruch und Anlass, deshalb hat er einen fixen Platz
auf jedem Küchentisch verdient.
Qualität des Südtiroler Specks »Ein wichtiges Element«, so Michael Desaler, Manager des Südtiroler Speck Consortiums, »ist die Salzund Gewürzmischung, welche jeder Hersteller für das Pökeln verwendet. Diese ist bei jedem Hersteller individuell, wodurch der Produzent seinem Speck eine besondere und ganz eigene Note verleihen kann«. Durch das Salz wird dem frischen Schweineschlegel das Wasser entzogen und somit das Fleisch haltbar gemacht. Wichtig für den
ausgewogenen Geschmack ist auch das Fett, welches ein wichtiger Nährstoff und Geschmacksträger ist. »Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Zeit, die der Speck braucht, um zur Spezialität zu reifen«, weiß Desaler. Die Reifezeit hängt vom Gewicht und den Eigenschaften der Speckhamme ab und muss bei der kleinsten Gewichtsklasse mindestens 20 Wochen und bei der schwersten Klasse mindestens 32 Wochen betragen. Am Ende der Herstellung müssen sich das Salz, die Gewürze, der Rauch und die Restfeuchtigkeit ausgeglichen im Produkt verteilt haben und der Speck eine feste, aber nicht harte
Konsistenz erhalten. Dem Südtiroler Speck Consortium sind heute 29 Speckhersteller angeschlossen. Sie alle stellen den Südtiroler Speck g.g.A. her. Dieser folgt genauen Qualitätsvorgaben. Nur vollfleischige Schweineschlegel werden dazu verwendet. Die Gewürzmischungen werden von Generation zu Generation weitergegeben und streng geheim gehalten. Die gewürzten Schinken pökeln etwa drei Wochen in kühlen Räumen, werden dann geräuchert und etwa fünf Monate gelagert. Unter dem obligatorischen Schimmel reift der Speck gleichmäßig und langsam durch.
Streng kontrolliert
Die Speckhersteller halten sich an genaue Qualitätsvorgaben. Foto: Eos/F. Blickle
Die Einhaltung der Vorgaben und die Erfüllung der Qualitätsansprüche werden von drei unabhängigen Kontrolleuren des Institutes INEQ überwacht. Nur 38 Prozent der Jahresproduktion dürfen mit dem Namen Südtiroler Speck in den Handel kommen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.speck.it
37
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Beste Rieslinge in Naturns prämiert 9. Rieslingtage Südtirol und 8. Nationaler Rieslingwettbewerb ausgetragen erfreulich«, sagt Monika Unterthurner, Präsidentin der Rieslingtage Südtirol Naturns.
Die Rieslingtage Südtirol bieten jährlich Weinreisen zu den bekanntesten Kellereien und Weingütern Südtirols, Führungen und Verkostungen sowie Galaabende im Vier-Sterne-Ambiente. In Naturns stand bis Mitte November eine der beliebtesten Weißweintraubensorten im Mittelpunkt, der Riesling. Den Auftakt der 9. Rieslingtage Südtirol machte bereits im Oktober der 8. Nationale Rieslingwettbewerb, in dessen Rahmen eine Fachjury 47 italienische Rieslinge des Jahrgangs 2012 verkostete und bewertete. Unter den zehn Bestplatzierten wurden bei der Riesling-Gold-Prämierung im Dolce Vita Hotel »Lindenhof« in Naturns die
Rieslinge gewinnen an Beliebtheit
Von links: Margit Feichtinger (Rieslingtage), Günther Kerschbaumer (Köfererhof), Urban Piccolruaz (Laimburg), Hans Terzer (Kellerei St. Michael), Monika Unterthurner und Peter Dipoli (Rieslingtage). besten drei ausgezeichnet. Einen Höhepunkt bildete auch die vertikale RieslingVerkostung mit dem Weingut Clemens Busch von der Mosel. Am 8. Nationalen Rieslingwettbewerb nahmen 47 Weine – davon 25 aus Südtirol – teil. Als »Bester Riesling 2012«, der auf nationa-
lem Gebiet angebaut wurde, wurde der »Südtiroler Riesling« des Landesweingutes »Laimburg« gekürt. Den zweiten Platz belegte der »Südtirol Eisacktaler Riesling« von Günther Kerschbaumer vom »Köfererhof«, während der »Südtiroler Riesling Montiggl« von der Kellerei St. Michael/Eppan
Parkhotel »Laurin« ausgezeichnet Das Team rund um Maître Christian Jungl im Parkhotel »Laurin« in Bozen hat allen Grund zur Freude: Der aktuelle Gault Millau 2014 verleiht den »Service Award 2014« an das hauseigene Restaurant »Laurin«. Der Service Award wird an Restaurants verliehen, die sich durch besondere Qualität im Service hervortun. Getestet wurde das Restaurant »Laurin« im Laufe des Sommers und selten waren sich die Tester so einig wie dieses Jahr. Die Argumente waren überzeugend: »Das Niveau der
Serviceleistung entspricht der hervorragenden Küche.« Auch die Küche unter der Leitung des erst 28 Jahre alten Chefkochs Manuel Astuto konnte die Gault-Millau-Tester mit ihrer Leistung überzeugen: Das Restaurant »Laurin« kletterte mit seinen zwei Hauben von 15 auf 16 Punkte in der Bewertungsskala. Im Bild das Team vom Restaurant »Laurin«. Von links: Edina Velic, Davide Ungaro (Sommelier), Christian Jungl (Maître), Romy Rastner und Djan Ladan.
den dritten Platz gewann. Auf Platz vier gelangte der »Südtiroler Riesling DOC Pitzon« der Kellereigenossenschaft Nals & Margreid/ Entiklar und auf Platz fünf der »Südtirol Riesling DOC Berg« vom Weingut Ignaz Niedrist. »Das Ergebnis und auch die rege Beteiligung am Wettbewerb sind sehr
»Der Riesling ist eine Weißweinsorte, die in Südtirol wie in Italien immer beliebter wird«, betont VizePräsident Peter Dipoli. »Die Ergebnisse des 8. Nationalen Wettbewerbes bestätigen, dass der Riesling in Südtirol mit großem Erfolg angebaut wird.« Die Veranstaltung sowie der dazu gehörende nationale Wettbewerb werden vom Tourismusverein Naturns und einigen Weinliebhabern in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Naturns, der Koordinierungsgruppe Naturns Aktiv und dem HGV organisiert. Weitere Informationen zu den prämierten Weinen unter www.rieslingtage.com.
38
PANORAMA
DEZEMBER 2013
Südtirol erleben, spüren und genießen Jahresversammlung des Südtiroler Köcheverbandes – Visionen für Südtiroler Küche im Jahre 2020 Mit Freude, Begeisterung und Weltoffenheit soll die Innovationskraft der Südtiroler Küche vorangetrieben werden. »Südtiroler Küche 2020 – Visionen, Perspektiven und Chancen« lautete das Motto der diesjährigen Jahresversammlung des Südtiroler Köcheverbandes (SKV). Sowohl Verbandspräsident Reinhard Steger als auch Gastreferent Professor Gottfried Tappeiner zeigten auf, wohin sich die Südtiroler Gastronomie bewegen solle. Reinhard Steger meinte einleitend, dass man sich trotz Globalisierung und eines rasanten Wandels in allen Bereichen der Gesellschaft auf die Stärken und die Innovationskraft der Südtiroler Küche besinnen müsse und diese stärken und vorantreiben solle. Laut Präsident Reinhard Steger brauche es dafür weiterhin die aktive Bereitschaft der Köchinnen und Köche und Gastronomen, junge Menschen zu leidenschaftlichen Köchen und zu professionellen Restaurantfachkräften auszubilden. Der Lehrling, der Praktikant, der gut ausgebildete Jugendliche muss als wichtige Zukunftsressource angesehen werden. »Deshalb sind wir alle gemeinsam verpflichtet, junge Menschen bestens auszubilden«, sagte Steger. Gefordert sind dabei das Elternhaus, die Schule, die Ausbilder und die Unternehmer selbst. Notwendig ist auch eine laufende Verbesserung der Ausbildungsangebote im Bereich der dualen Ausbildung als Lehrling, als Fachschüler oder als Hotelfachschüler. Die Interpretation der Südtiroler Küche im Sinne der Regionalität, der kleinen Kreisläufe und der Südtiroler Natur ist weiterzuentwickeln. »Hier sind wir erst am Beginn einer starken Entwicklungsphase, die uns als Südtiroler Gastronomie unendliche Möglichkeiten eröffnet«, gab sich Steger überzeugt. Der Gast, der in den Restaurants sitzt,
müsse Südtirol am Teller erleben, spüren und genießen. Damit einhergehen müsse die Stärkung der Innovationskraft der Südtiroler Bauern und Produzenten. Hier gälte es, dieses Engagement weiter zu fördern und eine aktive Zusammenarbeit von Gastronomen und Bauern, von Tourismus und Landwirtschaft voranzutreiben und zu stärken. »Damit schaffen wir Wertschöpfung vor Ort, Identität, Arbeitsplätze und Identifikation mit dem Tourismus«, prognostizierte Steger. Trotz Besinnung auf die regional verwurzelte Küche ist der Blick über den eigenen Tellerrand notwendig. Vor allem für junge Leute ist es wichtig, den internationalen Wettbewerb zu suchen. Zum Abschluss seines Impulsreferates formulierte Steger seine Vision: »Die Südtiroler Küche 2020 ist eine spannende, hoch interessante Frischeküche an der Schnittstelle von Tradition und Moderne. Die Zutaten und Produkte kommen zu einem hohen Anteil aus der eigenen Landwirtschaft und aus der Natur der Südtiroler Bergwelt«. Auch Gastreferent Gottfried Tappeiner plädierte für eine authentische und zugleich auch moderne Küche. Die Küche dürfe sich den Einflüssen aus dem Ausland nicht verschließen. Schließlich gab Tappeiner den Köchen mit auf dem Weg, dass das Streben nach Spitzenniveau nicht auf Kosten der Steigerung des Durchschnittsniveaus gehen dürfe. Herbert Hintner überbrachte die Grußworte des HGV und meinte unter anderem, dass die Regionalität schwierig umzusetzen sei. Transparenz bei den Produkten ist notwendig. Die Wirtschaftlichkeit der Gastronomiebetriebe wird zunehmend ein großes Thema. Senator Hans Berger plädierte für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft, um dem Genussland Südtirol gerecht zu werden.
Die besten Kochlehrlinge ausgezeichnet Zum 20. Mal hat heuer der Südtiroler Köcheverband jene Lehrlinge ausgezeichnet, welche bei der praktischen Lehrabschlussprüfung in Kochen im Jahr 2013 die beste Leistung erbracht haben. LH Luis Durnwalder verwies in seinem Grußwort auf die Erfolge einer guten Aus- und Weiterbildung und gratulierte dem SKV für seine Tätigkeit. »Bitte macht so weiter«, sagte der scheidende LH, bevor er die Auszeichnungen übergab. Ausgezeichnet worden sind (vorne v. l.) Stefan Weitlaner (letzter
Lehrbetrieb Hotel »Leitlhof«, Innichen), Thomas Schäfer (letzter Lehrbetrieb Hotel »St. Veit«, Sexten), Martin Grünbacher (letzter Lehrbetrieb Hotel »Elephant«, Brixen), Martina Kuen (letzter Lehrbetrieb Hotel »Gartner«, Dorf Tirol), Markus Federspiel (letzter Lehrbetrieb Hotel »Therme«, Meran) und Patrick Santifaller (letzter Lehrbetrieb Hotel »Adler«, St. Ulrich). Im Foto mit LH Luis Durnwalder, den Direktorinnen der Landesberufsschulen und den Vertretern des Köcheverbandes.
Fotos: SKV
Ausbildungsbetrieb des Jahres 2013 gekürt Das Hotel »Adler« der Hoteliersfamilie Sanoner aus St. Ulrich ist vom Südtiroler Köcheverband zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2013 gekürt worden. Ausbilder des Jahres ist dessen Küchenchef Wilhelm Larese. Die begehrte Auszeichnung ist anlässlich der Jahresversammlung des SKV Ende November durch Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Präsident Reinhard Steger überreicht worden. Mit dieser Auszeichnung will der SKV das Engagement der Hotels und Gastbetriebe sowie
der Küchenchefs in der Ausbildung der Jungköche würdigen. Für die Hoteliersfamilie Sanoner nahm Hoteldirektor Klaus Kier die Auszeichnung entgegen. Er bedankte sich für den Preis und sagte, dass sie diese Ehre motivieren wird, sich noch stärker der Ausbildung der Jugend zu widmen. Im Foto von links: SKV-Vizepräsident Andreas Köhne, Hoteldirektor Klaus Kier, Küchenchef Wilhelm Larese, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und SKV-Präsident Reinhard Steger.
39
PANORAMA
DEZEMBER 2013
In Winterpause
Zwei Produktneuheiten kreiert TIS-Cluster »Alimentaris« hilft kleinen Unternehmen Die neuen Produkte tragen den Trends nach Regionalität und Gesundheit Rechnung. Egal, ob Tiefkühlknödel oder Vollwertnudeln, Produktentwicklungen im Lebensmittelsektor sollten vor allem eines tun: den Megatrends Regionalität und Gesundheit Rechnung tragen. Zwei Produktneuheiten von Mitgliedsunternehmen des TIS-Cluster »Alimentaris« tun genau dies. Knödel sind das wohl bekannteste und beliebteste Südtiroler Traditionsgericht. Südtiroler Traditionsgerichte, ansprechend verpackt, schnell zubereitet und optimal im Geschmack auf den Markt zu bringen, war die Idee der Geschäftsführung der Fa. »Alpeker GmbH«. Das Unternehmen begab sich auf die Suche nach Produktionspartnern
Die Vollwertpasta »Pastalpina«.
und fand mithilfe des Clusters »Alimentaris« im TIS das Unternehmen »Gustoalpin« aus Sexten mit seinen Knödeln und gefüllten Teigwaren und die Bäckerei »Eisenstecken« aus Kaltern. »Bei Kooperationspartnern
ist es wichtig, dass es gemeinsame Ziele gibt, die Produktqualität sowie die Preisvorstellungen zusammenpassen. Vor allem aber muss auch die Chemie zwischen den Unternehmern stimmen«, erklärt Bettina
Schmid, Managerin des Cluster »Alimentaris« im TIS. Eine völlig andere Nische besetzt der Jungunternehmer Alexander Gross mit seiner »Pastalpina«. Aus speziellen Getreidesorten wie Einkorn, Dinkel, Emmer und Roggen stellt er in Bio-Qualität Vollwertpasta her – als Tagliatelle, aber auch in Form von Penne oder Trecce. Zum Teil verwendet das Unternehmen auch einheimisches Getreide, das »Regiokorn« aus den Anbaugebieten Vinschgau, Pustertal und Eisacktal. Auf der Suche nach Partnern im Vertrieb konnte das TIS wertvolle Kontakte zu Fachgeschäften herstellen. »Unser Cluster hat sich in den letzten fünf Jahren für kleine Unternehmen zu einem Netzwerk entwickelt, das nachhaltige Produktentwicklungen schnell voranbringt«, resümiert Clustermanagerin Bettina Schmid.
Zu einem letzten Besuch in diesem Jahr lud das Touriseum in Meran Mitte November. Zahlreiche Südtiroler Familien nutzten die Möglichkeit, das Landesmuseum für Tourismus zu besichtigen. Im Museum führte ein Zeitreise-Quiz die Besucher durch die Jahre der Tiroler Tourismusgeschichte. Der Tag der offenen Tür im Touriseum bot auch die letzte Gelegenheit, die Jubiläums-Ausstellung »Urlaub_vacanze 2.0« zu besichtigen. In seiner Sonderausstellung zeigte das Touriseum die tief greifenden Veränderungen für Reisende und Bereiste im Urlaubsland Südtirol seit der Eröffnung im Jahr 2003. Das Touriseum ist nun wie die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bis Ende März in Winterpause. Die Arbeiten für die neue Saison, die am 1. April startet, haben aber bereits begonnen: Die letzten fünf Räume der Dauerausstellung zur Tourismusgeschichte werden über den Winter komplett neu gestaltet.
Exklusive Edelstahlbecken für Privat- und Hotelbäder
Berndorf Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Straße 26 • A-2560 Berndorf office@berndorf-baederbau.com • www.berndorf-baederbau.com
Hotel Corte Valier – Lazise (VR)
Hotel zum Mohren & Plavina – Burgeis
Hotel Corte Valier – Lazise (VR)
Hotel zum Mohren & Plavina – Burgeis
Schlosshotel Fiss – Fiss (A)
Realisierung von
Wellness-, Spa- & Poolbereichen
ProWellness GmbH Unterrainerstr. 33 • I-39057 Eppan (BZ) T +39-0471 637 512 • F +39-0471 637 649 info@prowellness.it • www.prowellness.it
40
MARKTBLICK
DEZEMBER 2013
Elegantes Kopfteil »Selva« stellte Bett »Astoria« vor Der Hoteleinrichter »Selva« präsentierte ein außergewöhnlich elegantes und markantes Kopfteil, nach dem Design von Lorenzo Bellini.
Das Verkaufsteam der Firmen »Resch Möbel GmbH« und »Artes+«.
Gemeinsamer Auftritt Hohe Klasse: »Resch Interiors« und »Artes+« Eine Partnerschaft mit Synergien für den hochwertigen Innenausbau. Dies wurde auf der »Hotel« eindrucksvoll unterstrichen. »Es freut uns, dass unser Messestand sehr gut besucht war und dass viele Kunden und Neuinteressenten die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch wahrgenommen haben«, betont Norbert Lunger, Gesellschafter von »Resch Interiors«. Der gemeinsame Messestand der beiden Firmen »Resch Interiors« und »Artes+« war eindeutig repräsentativ: ein besonderes Beispiel naturnaher Eleganz mit ausdrucksstarken und spannend neuen Materialien. Es wurde eine großzügige Suite mit heimischen Hölzern und bedruckter
Holzbettwand, drehbarem TV-Möbel, diversen Polstermöbeln in Kombination mit urigen, alpinen Elementen gezeigt. Die Firma »Artes+« stellte den gesamten Badbereich aus, mit bedruckten Fliesen als Highlight. Blickfang waren auch die Marmorverkleidungen am offenen Kamin und der edle Holzboden. Das Badmöbel aus Eiche wurde wiederum von »Resch Interiors« gefertigt, wobei als besondere Raffinesse die Kanten dem natürlichen Wuchs des Stammes folgen. Die Begeisterung der Besucher zeigte, dass es eine gute Entscheidung war, diesen Gemeinschaftsstand zu realisieren. Das innovative Angebot der beiden Betriebe – »Resch Interiors« als Spezialist für hochwertigen Einrichtungsbau und »Artes+« für die Realisierung von kunstvollen Böden und Verkleidungen aus Flie-
ßen und Stein – vervollständigt sich in bester Weise. Im Interesse der Kunden entstehen dabei ganzheitliche Ausstattungskonzepte, die stilistisch und qualitativ nahtlos ineinander übergehen. Auch der neue Referenzkatalog von »Resch Interiors«, der zudem online als Blätterkatalog zur Verfügung steht, kam sehr gut beim Publikum an. Den interessierten Gastwirten bietet »Resch Interiors« im Firmensitz in Gargazon jederzeit die Möglichkeit für ein unverbindliches und informatives Gespräch, wobei der ideale Weg zur Verwirklichung jedes großen oder kleinen Projekts gemeinsam ermittelt werden kann. Informationen und Terminvereinbarung: »Resch Interiors«, Tel. 0473 291 187, www.resch.it - »Artes+«, Tel. 0473 562 124, www.artes plus.com.
Der weltbekannte Designer Lorenzo Bellini ließ sich dabei vom unwiderstehlichen Charme des »Waldorf Astoria Hotels« in New York inspirieren. Die W-förmige Ziernaht mit Knöpfen am Kopfteil symbolisiert die Initiale des angesehenen Hotels. Dieses handver-
zierte Detail kann, je nach ästhetischem Empfinden, in derselben Farbe des Kopfteils, oder mit einer grauen bzw. bernsteinfarbigen Kontrastnaht, angefertigt werden. Indessen stehen bei der Auswahl des Bezuges alle einfarbigen Stoffe und Leder der Selva-Kollektion zur Verfügung. Das Bett »Astoria« ist in Kirschbaum furniert, die Beine sind aus massiver Buche. Seine weichen Rundungen und seine Raffinesse schaffen eine unvergleichliche Eleganz. Weitere Informationen gibt es unter www.selva.it.
Gäste begeistern Biologische Tees von »Bioteaque« Die Chiemgauer Teemanufaktur macht das Frühstück zu einem sinnlichen Erlebnis. Im bayrischen Voralpenland entstehen Premiumtees für die Spitzenhotellerie. Die Chiemgauer Teemanufaktur »Bioteaque« bietet Biotees aus den besten Teegärten weltweit und veredelt diese mit Blüten, Kräutern oder Beeren – am liebsten aus alpinen Regionen. Bislang umfasst das »Bioteaque«-Sortiment über 50 Sorten, darunter auch Spezialitäten wie Weinblattund Olivenblatttees. »Bioteaque« verarbeitet ausschließlich frischeste Bio-
rohstoffe. Die großblättrigen Tees sind auch optisch ein Genuss. Dem tragen die unterschiedlichen Präsentationen für Frühstücksbuffet, Spa, Bar und Zimmer Rechnung. Auf Teestationen aus altehrwürdigen bayrischen Hölzern, die in Handarbeit gefertigt werden, haben die Tees ihren großen Auftritt. Damit die Zubereitung der losen Tees für Gast und Gastronom gleichermaßen einfach ist, hat »Bioteaque« praktische Sieblösungen aus Edelstahl entwickelt. Die alpenländisch inspirierten Teestationen in modernem Design können individuellen Wünschen angepasst werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bioteaque.com.
Flexibel und leistungsstark Druckerei »Pixie«: Geschwindigkeit und flexible Abwicklung Schnelligkeit und Flexibilität im Druckereigewerbe bringen den Kunden mehr Vorteile. Was genau erwarten sich Kunden vom Druckpartner? Meist sind es neben einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem jene Eigenschaften wie Flexibilität
in der Abwicklung, Schnelligkeit in der Umsetzung des Druckauftrags und Verlässlichkeit in der Ausführung. Alle diese Eigenschaften charakterisieren eine moderne, kundennahe Druckerei, wie »Pixie« aus Bruneck. Das fünfköpfige Team kann dort punkten, wo Großdruckereien öfter versagen: nämlich in der Flexi-
bilität und der Schnelligkeit. Und genau an diesem Hebel setzt die Druckerei »Pixie« an. Pixie’s langjährige Kunden schätzen die Geschwindigkeit und die flexible Handhabung der Aufträge. Auch wenn sich kurzfristig noch was ändert: Wenn es nicht unmöglich ist, wird’s umgesetzt. Dabei arbeitet die Druckerei mit modernsten und leis-
Immer Vollgas mit »Pixie«. tungsstarken Maschinen. Dieser technologische Fortschritt ermöglicht Druckprodukte höchster Qualität zu einem formidablen PreisLeistungs-Verhältnis. Hotels und Gastbetriebe kön-
nen sich »Pixie« ganz anvertrauen. Denn die Druckerei deckt jeglichen Bedarf ab. Mehr über die Druckleistungen von »Pixie« ist auf der neuen Website www. pixie.it/hotel zu erfahren.
41
MARKTBLICK
DEZEMBER 2013
Spannende Weine im neuen Kleid Kellerei Schreckbichl in Girlan stellt neue Etiketten vor Mit Optimismus und Vorfreude auf spannende Weine präsentierte die Kellerei Schreckbichl die ErnteBilanz 2013 und ein neues Erscheinungsbild. »Etwas größere Erntemengen und eine Qualität, die sehr viel versprechend ist, lässt uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken«, sagte kürzlich Wolfgang Raifer, Direktor der Kellerei Schreckbichl in Girlan bei einer Pressevorstellung. Das Jahr war ein außergewöhnliches, und kein einfaches, fügte KellereiObmann Max Niedermayr hinzu und resümierte: »Die Witterung hat uns von der Rebentwicklung bis zur Ernte vor große Herausforderungen gestellt«. Mit der
Die Verantwortlichen der Kellerei Schreckbichl. Von links: Obmann Max Niedermayr, Direktor Wolfgang Raifer, Kellermeister Martin Lemayr.
Qualität der Trauben ist Kellermeister Martin Lemayr allerdings überaus zufrieden. »Die Ernte begann dieses Jahr zwei Wochen später als sonst. Die Trauben hatten genügend Zeit zum Reifen und
waren bei der Ernte sehr gut entwickelt«, informierte der Kellermeister. Der Wein liegt nun in den Fässern und ist sehr viel versprechend, so Lemayr. Bei den Weißweinen werden eine knackige Säure
und frische Aromen erwartet. Besonders der Sauvignon, aber auch der Gewürztraminer sollten nach Lemayr »sehr spannende« Weine werden. Bei den Rotweinen zeichnet sich ein hervorragender Blaubur-
gunder ab. Auch vom Cabernet Sauvignon dürfe man sich viel erwarten. Jedem Inhalt seine passende Verpackung – und so werden sich die Weine des Jahrgangs 2013 im neuen Kleid präsentieren. »Wir haben in den vergangenen Jahren vieles verändert: in der Architektur, in der Kellertechnik, mit einem neuen Energiekonzept. Nun folgt auch die Verpackung, die unsere Botschaft noch klarer zum Konsumenten bringen soll«, erklärte Wolfgang Raifer. Man griff dabei Bewährtes auf und kehrte zum ursprünglichen TurmLogo zurück, das bereits 1985 entstanden war. »Südtirol ist ein Land mit rund 800 Burgen – unser Turm wird nun noch klarer auf die Geschichte und die Traditionen unseres Landes hinweisen«, so Direktor Raifer.
Wörndle-Kulinarium im Stadl 32 Unternehmen stellten ihre Produkte aus Mehr als 800 Gastronomen und Gastwirte konnten Spitzenprodukte namhafter Hersteller verkosten. Die diesjährige Ausgabe der Veranstaltung »Kulinarium im Stadl«, die der Lebensmittel-Spezialist »Wörndle
Interservice« Mitte November in Dietenheim ausgetragen hatte, war heuer besonders erfolgreich.
Großer Erfolg Mehr als 350 Betriebe der Gastronomie und Hotellerie kamen aus vielen Ecken Südtirols, um die Spitzenprodukte namhafter Hersteller zu verkosten. Der
Stadl und die dezente Unterhaltungsmusik am Klavier boten ideale Bedingungen für eine schöne Atmosphäre. Präsentiert wurden die Produkte von 32 Firmen, darunter auch die neuen Partner von »Wörndle Interservice«, die Feinkäserei »Capriz« in Vintl, sowie der Hersteller von Qualitätskonfitüre »Horvat«, der Erzeuger von Naturreis »Melotti«, die Firma »Bologna Service«, Hersteller von Kaki- und Kastanieneis und noch weitere Firmen.
Qualitätsbewusstsein
Über 800 Gastronomen informierten sich über Neuheiten im Lebensmittelsektor.
Das Rezept dieses Erfolges? »Wir lieben und leben Qualität – jeden Tag aufs Neue. Deshalb legen wir bei der Auswahl unserer Partner größten Wert darauf, dass wir die gleichen Werte und dieselbe Philosophie teilen«, so Geschäftsführer Helmuth Wörndle. Mehr als 800 überzeugte Besucherinnen und Besucher im Stadl in Dietenheim bestätigten dies eindrucksvoll.
Peter, Agnes und Petra Egarter mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Handelskammer-Präsident Michl Ebner bei der Prämierung.
Prämiert für 50 Jahre »Getränke Egarter« ausgezeichnet Die Handelskammer hatte dieses Jahr erneut die Ehre, traditionsreiche Unternehmen und treue Mitarbeiter im Rahmen eines Festaktes zu würdigen. Unter den prämierten Unternehmen, die für mehr als 50 Jahre Tätigkeit prämiert wurden, befand sich auch ein Partnerbetrieb des Südtiroler Getränkeringes (SGR). Die »Getränke Egar-
ter« GmbH aus Sexten ist seit 75 Jahren im Handel tätig, davon 67 Jahre im Getränkevertrieb. Die Kollegen des Südtiroler Getränkeringes gratulieren herzlichst zu dieser langen Tätigkeit.
42
MARKTBLICK
DEZEMBER 2013
Zuverlässige und innovative Technologie Nie wieder lautes Klingeln: das neu entwickelte Kellnerrufsystem der Fa. »Giacomuzzi« Für mehr Effizienz sorgt das professionelle Kellnerruf-System, das die Firma »Enrico Giacomuzzi GmbH« für ihre Kunden im Gastgewerbe entwickeln ließ. Dabei handelt es sich um eine zweckspezifische Abwandlung eines technologischen Produktes, das spitzfindige Experten zur Warnung von Personen in Tsunami-Katastrophenzonen ausgetüftelt hatten. Das kleine und handliche Gerät mit einem Gürtel-Clip zum problemlosen Transport, dessen Batteriedauer 175 Stunden im Stand-by und 24 Stunden im Einsatz beträgt, verständigt die Kellner mit einer diskreten Vibration davon, dass sie gewünscht werden. Durch die Eingabe der Kellner-
Geräuschlos, kompakt und effizient: das neue Kellnerrufsystem.
nummer in der Zentrale kann das Personal diskret und individuell abgerufen werden, sobald das Getränk und/oder das Gericht bereit sind. Anhand unterschiedlicher Vibrationen oder Symbole auf dem äußerst hellen Bildschirm, der auch bei
Sonnenlicht klar ablesbar ist, kann der Kellner sofort erkennen, ob er von der Küche, der Bar, der Pizzeria, dem Chef oder einem anderen Standort aus gerufen wurde. Ein einfacher Knopfdruck genügt zur Empfangsbestätigung. So können die
mit dieser Technologie ausgestatteten Servicemitarbeiter alle Bestellungen in Blitzeseile an die Tische zaubern. Als Zubehör werden Ladestationen für sechs Pager geliefert, welche die Geräte in fünf Stunden wieder voll
einsatzfähig machen. Ein eigener Funk-Signalverstärker sorgt dafür, dass die Benachrichtigungen auch die dicksten Wände durchqueren und den Pager des betreffenden Mitarbeiters selbst in großer Entfernung unmittelbar zum Vibrieren bringt. Mit diesem praktischen Produkt hat die Firma »Giacomuzzi«, Nummer eins in den IT-Lösungen für Restaurants, mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und ihrer Zielstrebigkeit nach technologischen Innovationen ein ideales Produkt für die Maximierung der Kundenzufriedenheit in der Gastronomie gefunden. Wenn auch Sie von diesem einzigartigen Produkt profitieren möchten, das zu einem sehr guten PreisLeistungs-Verhältnis angeboten wird, dann kontaktieren Sie uns unter Tel. 0471 975 728. Weitere Infos unter www.giacomuzzi.it.
HGV-Unternehmensberatung Effizientes Consulting
Gute Konzepte für den betrieblichen Erfolg -die HGV-Unternehmensberatung unterstützt Sie dabei. Damit Ihr Betrieb gut positioniert und präsentiert wird und die Auslastung stimmt! Marketing und Coaching • Erarbeitung von Betriebs- und Marketingkonzepten • Unterstützung bei der Produktentwicklung und Preisgestaltung • Erstellung von Medienplänen und dem Werbebudget
Wirtschaftlichkeitsberechnung und Finanzierung • Wirtschaftlichkeitsberechnungen • Erstellung von Finanzierungskonzepten • Überprüfung von Bankkonditionen und Unterstützung bei Verhandlungen • Vertragsüberprüfungen
Controlling • Aufbau von Controlling-Instrumenten • Überprüfung der Umsatzentwicklung und Kostenstruktur • Analyse von Eckdaten und Kennzahlen • Budgeterstellung
Online Marketing • Analyse von Hotel-Webseiten • Umsetzung von Google AdWords-Kampagnen • Analyse von Portaleinträgen und Hotelbewertungen HGV Bozen
•
Schlachthofstraße 59
•
39100 Bozen
•
HGV-Unternehmensberatung Tel. 0471 317 780 • Fax 0471 317 781
•
Unternehmensberatung@HGV.it
•
www.HGV.it
Info & Rat Steuer
Terminkalender 16. Dezember
IMU: Zweite Rate für Erstwohnung gestrichen Mit der Fälligkeit der ersten Rate im Juni wurde die IMU auf die Hauptwohnung samt Zubehör noch ausgesetzt. Nun wurde diese von der Regierung für das Jahr 2013 endgültig abgeschafft. Ausgenommen davon sind lediglich die sogenannten Luxuswohnungen, für die die IMU weiterhin zu entrichten ist. Von der Zahlung der zweiten Rate zudem ausgenommen sind die landwirtschaftlichen Gebäude und
Grundstücke, wenn der Besitzer diese für die Ausübung seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit benutzt. Wenn Gemeinden allerdings den staatlichen vorgegebenen Promillesatz von vier Promille für die Hauptwohnung von 2012 auf 2013 angehoben hatten, so ist, laut derzeitigem Informationsstand, ein IMU-Teilbetrag auf die Erstwohnung bis 16. Jänner 2014 trotzdem zu entrichten. In Südtirol
ist derzeit keine Gemeinde bekannt, die diesen Promillesatz angehoben hat. Für alle weiteren Einheiten ist die zweite Rate der Gemeindeimmobiliensteuer IMU bis 16. Dezember 2013 geschuldet. Im Stabilitätsgesetz, welches von der Kammer noch genehmigt werden muss, ist ein Abzug auf die Einkommenssteuer 2013 von 30 Prozent der IMU auf betriebliche Einheiten vorgesehen. am
Terminaufschub In der Novemberausgabe der »HGV-Zeitung« wurden die Termine für die Abgabe der Kunden- und Lieferantenlisten bekannt gegeben. Wie so oft in Italien, handel-
te es sich hierbei nicht um endgültige Termine. Mit einer Verordnung wurden beide Fälligkeiten auf den 31. Januar 2014 verschoben.
einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum bezeichnet, in dem alle Zahlungen wie inländische Zahlungen behandelt werden. Im SEPA wird nicht zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen unterschieden. Nutzer von Zahlungsverkehrsdienstleistungen können in diesem EuroZahlungsverkehrsraum einheitliche Zahlungsinstru-
Patentino bis einschließlich 15. Januar muss die Erklärung über den Wert der Zigaretteneinkäufe des zweiten Semesters 2013 (1. Juli bis 31. Dezember) an das Bezirks-
inspektorat für Monopolwaren / Ispettorato Compartimentale dei Monopoli di Stato, Vicolo del Vò 32, 38100 Trento – Fax 0461 981 716, eingereicht werden. ak
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2013 Lohnsteuer – November 2013 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2013 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2013 Elektronische Überweisung F24 – Gemeindesteuer IMU Bezahlung des Restbetrages für das Jahr 2013. Da die IMU für bestimmte Kategorien abgeschafft worden ist, empfehlen wir, den Steuerberater zu kontaktieren. Staatslizenz UTF: Stromaggregate für Eigengebrauch Bezahlung der Lizenzgebühr von 23,24 Euro für das Jahr 2014 mit Posterlagschein, K/K Nr. 218 396, lautend auf den Staatsschatzdienst Bozen. Dabei muss die Nummer der Aggregat-Lizenz (BZE + Nummer) angegeben werden. Wichtig: Keiner Melde-, Gebühren- und Erneuerungspflicht unterliegen die Not-Stromaggregate bis 200 kW und die kleinen Stromaggregate bis 1 kW in Berggebieten, die nur bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung eingeschaltet werden.
27. Dezember
Neuer Zahlungsdienst ab 1. Februar Laut EU-Verordnung müssen ab 1. Februar 2014 alle RID-Zahlungen durch den neuen Zahlungsdienst SEPA Direkt Debit (SDD) ersetzt werden. Das SEPA Direkt Debit ist ein neues Inkassosystem, mit dem europaweit Forderungen in einheitlicher Form eingezogen werden können. Mit SEPA (Single Euro Payments Area) wird der
DEZEMBER 2013
mente (SEPA-Überweisung, SEPA-Lastschrift und SEPAKartenzahlungen) ebenso einfach, effizient und sicher einsetzen wie die heutigen Zahlungsverkehrsinstrumente auf nationaler Ebene, beispielsweise RID. Für weitere Fragen in dieser Sache empfehlen wir, sich mit der jeweiligen Vertrauensbank in Verbindung zu setzen. am
INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe im November 2013 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Bezahlung des MwSt.-Akontos für den Monat Dezember 2013 bei monatlicher Abrechnung bzw. für das vierte Trimester 2013 bei Trimestralabrechnung. Elektronische Überweisung
31. Dezember Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats November 2013 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch, Agentur der Einnahmen RAI und SIAE Abmeldung der nicht mehr im Betrieb benützten Radios, TV-, Tonbandgeräte, CD-Spieler usw. bei der Abonnentenabteilung der RAI, Duca-d’Aosta-Straße 61, Bozen bzw. bei der jeweils zuständigen Zweigstelle der SIAE mittels Einschreibebrief mit Rückantwort. Der RAI muss zusätzlich die neue Zweckbestimmung des Geräts/der Geräte mitgeteilt werden.
10. Januar NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des vierten Trimesters 2013 (Oktober bis Dezember). Elektronische Überweisung
44
INFO & RAT
DEZEMBER 2013
Recht
Bauliche Maßnahmen umsetzen
Verstöße gegen die Bargeldauflagen werden streng geahndet.
Betrifft Brandschutzbestimmungen in Gastbetrieben Bis zum 26. Februar 2014 müssen sich Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten den Brandschutzauflagen anpassen. Für Beherbergungsbetriebe und Schutzhütten mit über 25 Gästebetten bzw. Schlafplätzen rückt der Termin für die Anpassung an die baulichen Brandschutzbestimmungen näher. Die Mindestanforderungen, wie z. B. die ausreichende Anzahl von Feuerlöschern im Betrieb, die Fluchtpläne und Sicherheitsbeschilderung sowie die Anpassung der Elektroanlage müssen, wie bei den Betrieben mit bis zu 25 Gästebetten schon seit 1999, erfüllt werden.
Betriebe ab 25 Betten Für die Anpassung der Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten an die baulichen Brandschutzbestimmungen muss bei der jeweiligen Gemeinde ein entsprechendes Projekt eingereicht werden, welches von einem befähigten Brandschutztechniker erstellt wird. Die erforderlichen baulichen Maßnahmen müssen in der Folge bis zum 26. Februar 2014 abgeschlossen und von einem anderen befähigten Brandschutztechniker abgenom-
men werden. Des Weiteren müssen die Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten ein Brandschutzregister (Vorlage unter www.HGV.it in der Rubrik Bürokratie & CO.) führen, in dem die gesetzlich vorgeschriebenen Wartungen und Kontrollen dokumentiert werden. Im Brandschutzregister sind beispielsweise die vorgeschriebenen Mitarbeiterschulungen und periodischen Kontrollen der Anlagen festzuhalten. Zudem besteht die Pflicht, eine Brandrisikoanalyse und bei Vorhandensein von mehr als zehn Mitarbeitern auch einen Notfallplan zu erstellen.
Betriebe bis 25 Betten Für Beherbergungsbetriebe und Schutzhütten mit bis zu 25 Gästebetten bzw. Schlafplätzen ist der Termin für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen bereits mit dem 26. April 1999 abgelaufen. Diese Betriebe müssen geringere Auflagen als Betriebe mit mehr als 25 Gästebetten erfüllen. Zu diesen zählen beispielsweise die ausreichende Anbringung von Feuerlöschern (pro Stockwerk mindestens ein Feuerlöscher), die Anpassung der Elektroanlage, die Anbringung der Sicherheitsbeschilderung und der Fluchtpläne in jedem Zimmer, auf jedem Stockwerk
und im Eingangsbereich des Gebäudes. Bezüglich des am 26. Februar 2014 verfallenden Termins für die bauliche Anpassung der Betriebe mit mehr als 25 Betten bzw. Schutzhütten mit mehr als 25 Schlafplätzen wird der HGV sich wiederum für einen weiteren Aufschub einsetzen. Auch wurde vom HGV bereits mehrmals gemeinsam mit dem gesamtstaatlichen Verband Federalberghi die Forderung erhoben, die vereinfachten Bestimmungen auf die Betriebe mit bis zu 50 Gästebetten (anstatt wie heute 25 Gästebetten) auszudehnen. Da das Ministerium jedoch bereits angekündigt hat, einem weiteren Aufschub kritisch gegenüberzustehen, ist es in jedem Fall empfehlenswert, sich rechtzeitig mit der Brandschutzsituation im eigenen Betrieb auseinanderzusetzen.
Informationen Weitere Informationen bezüglich der Brandschutzbestimmungen erteilt die Rechtsabteilung im HGV Bozen unter der Tel. 0471 317 760. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen des Mobilen Rechtsdienstes den Gastbetrieb vor Ort in Bezug auf die einzuhaltenden Brandschutzvorschriften überprüfen zu lassen. dw
Für Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten gilt ein neuer Brandschutztermin.
Foto: allesfoto.com
Bargeldzahlungen Banken müssen Verstöße melden Derzeit gilt das Verbot von Bargeldzahlungen für Beträge ab 1.000 Euro. Ein Verstoß dagegen kann Konsequenzen haben. Das Bargeldzahlungsverbot hat letzthin in Rom wieder für viel Diskussion gesorgt. Während sich insbesondere auch der HGV über die Parlamentarier in Rom und den Dachverband Federalberghi um eine Erhöhung der Bargeldgrenze einsetzt, wurde sogar über die Senkung dieser Schwelle diskutiert. Derzeit gilt noch das Verbot von Bargeldzahlungen für Beträge ab 1.000 Euro. Ein Verstoß gegen
dieses Verbot kann sowohl für den Zahlenden als auch für den Empfänger unangenehme Konsequenzen haben. So ist bereits bei geringem Überschreiten dieser Grenze eine Mindeststrafe von 3.000 Euro vorgesehen. Diese Strafe kann sich je nach Höhe des Betrages, der die Bargeldgrenze überschreitet, noch erhöhen. Banken, aber auch Notare, Rechtsanwälte und Wirtschafts- und Steuerberater sind verpflichtet, Verstöße, von denen sie Kenntnis haben, zu melden. Wenn dann nach Vorhaltung kein Einspruch an das Finanzministerium folgt, wird ein Strafbescheid ausgestellt, der die erwähnten Strafen automatisch zur Folge hat. am
Entscheidung für Normalsystem Was dabei erforderlich ist Die Option hat den Vorteil, dass man nicht zwei getrennte Buchhaltungen führen muss. Wer bei Unterhaltungsund/oder Darbietungstätigkeiten (intrattenimenti e spettacoli) die SIAE und die Mehrwertsteuer nicht (mehr) im Forfaitsystem abrechnen will, muss sich ausdrücklich für das Normalsystem entscheiden. Dafür
ist Folgendes erforderlich: – Schriftliche Mitteilung an die SIAE vor Jahresbeginn bzw. bei Beginn der Tätigkeit; – Ankreuzen der entsprechenden Option in der MwSt.-Jahreserklärung für das Jahr 2013. Diese Option hat für den Betrieb den Vorteil, dass er nicht zwei getrennte Buchhaltungen führen muss. Diese Option gilt bis auf Widerruf, aber für mindestens fünf Jahre. ak
45
INFO & RAT
DEZEMBER 2013
Recht
Feiern zu Silvester: Was ist dabei zu tun? Veranstaltungserlaubnis – Autorengebühren – Öffnungszeiten – Alkoholausschank In vielen Gastbetrieben und Unterhaltungslokalen wird Silvester mit schwungvoller Unterhaltungsmusik gefeiert.
Blauhaus.it
Bei der Durchführung von Unterhaltungsveranstaltungen mit Livemusik oder mit DJ, mit oder ohne Tanz müssen jedoch einige Bestimmungen berücksichtigt werden. Im Folgenden eine Übersicht, was zu berücksichtigen gilt. Ist die Unterhaltungsveranstaltung nicht nur für Hausgäste oder für geladene Gäste gedacht, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich, so muss beim Bürgermeister eine Veranstaltungserlaubnis eingeholt werden. Ist eine Tanzveranstaltung (z. B. Ball) geplant, so muss die entsprechende Erlaubnis beim Landeshauptmann beantragt werden. Da am 31. Dezember alle Gastbetriebe per Gesetz bis 5 Uhr morgens geöffnet halten dürfen, ist es nicht notwendig, eine Verlängerung der Öffnungszeit zu beantragen. Vor Abhalten der Unterhaltungsveranstaltung, und zwar unabhängig davon, ob
Bei Feierlichkeiten zu Silvester sind einige Auflagen einzuhalten. diese öffentlich, nur Hausgästen oder geladenen Gästen zugänglich ist, ist diese bei der italienischen Autorenvereinigung (SIAE) anzumelden. Zudem muss eine so genannte Vorführgenehmigung (permesso di esecuzione) eingeholt werden. Für die Unterhaltungsveranstaltung sind Autorengebühren (SIAE) sowie Produzentengebühren (SCF) zu entrichten. Weiters ist darauf zu achten, dass die Künstler bzw. Musiker über eine Eignungsbescheinigung (certi-
ficato di agibilità) verfügen, aufgrund welcher nachgewiesen wird, dass die Pensionsbeiträge für Musiker (INPS-ENPALS) eingezahlt worden sind. Bei ausländischen Künstlern bzw. Musikern ist für die Beantragung der Eignungsbescheinigung das Modell »A1« vorzulegen.
Feuerwerke und Alkoholaufschank Wird an Silvester ein Feuerwerk veranstaltet, so braucht es dafür die Geneh-
Foto: mev
migung des Bürgermeisters. Der Alkoholausschank ist an Silvester bis zur Sperrstunde erlaubt. Es wird in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass alle Gastbetriebe, welche nach 24 Uhr noch geöffnet haben, verpflichtet sind, Alkoholmessgeräte zur Verfügung zu stellen. Sollte es sich um Messsysteme handeln, welche ein Verfallsdatum haben, wird empfohlen, dieses rechtzeitig vor Silvester noch zu kontrollieren. Zudem müssen drei
Alkoholwarnschilder ausgehängt werden, und zwar am Eingang, im Inneren des Betriebes sowie am Ausgang. Das Alkoholwarnschild kann von der Website des HGV www.HGV.it heruntergeladen werden. Abschließend wird daran erinnert, dass an unter 18jährige Personen kein Alkohol verkauft bzw. verabreicht werden darf. Ebenso dürfen an unter 18-Jährige keine Tabakwaren und somit keine Zigaretten verkauft bzw. abgegeben werden. es
LASSEN SIE SICH NUR DAS BESTE SERVIEREN! VOR ALLEM IN PUNKTO SICHERHEIT! HOTELCOVER HGV – Die „All-Inclusive“ Lösung für Südtirols Hoteliere und Gastwirte Assiconsult hat nun gemeinsam mit dem HGV ein Versicherungspaket geschnürt, das ganz speziell den komplexen Anforderungen von Südtirols Hoteliers und Gastwirten entgegen kommt. Exklusiv für HGV-Mitglieder konzipiert, enthält die neue Polizze HOTELCOVER automatisch alle gängigen Garantien – bei erstklassiger Deckungsqualität und besonders günstigen Prämien. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Gegenüberstellung unseres umfangreichen Leistungspakets zu Ihren aktuellen Polizzen!
Tel.: 0471 069 900 oder info@assiconsult.com
W W W. A S S I C O N S U LT. C O M
BOZEN – MILANO – INNSBRUCK
46
KLEINANZEIGER Geräte
Wäscherei-Maschinen, gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Fa. »KAAN«, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it. Neuwertige Mikrowelle, »Horeka 1.800«, zu verkaufen. Tel. 339 76 02 283. Hold-o-mat, fast neu, sowie Getreidemühle, Modell »König«, fast neu, und »Gaggia«-Kaffeemühle, Modell »MD64«, zu verkaufen. Tel. 335 66 64 920 oder E-Mail info@muehle-mayer.it. Solarium mit Gesichtsbräuner, wenig gebraucht, um 300 Euro, getönte Glastür mit Schließfeder, 87 x 195, um 150 Euro, und Kühltisch mit zwei Türen, um 300 Euro, zu verkaufen. Tel. 0473 831 410. Verkaufe zwei Gas-Heizpilze, einer noch original verpackt, Verkaufspreis 120 Euro für beide. Tel. 347 19 11 604. Verkaufe gebrauchte Filterkaffeemaschine, revisioniert, der Marke »Bavilor Bonamat«, 900 Euro. Tel. 0471 963 423. Wenig gebrauchter Tellerwärmer, Größe 100 x 70 x 80 cm, zu verkaufen. Telefonnr. 335 72 20 696. Kühltisch »Polaris«, Motor extern, mit 10 Schubladen und 1 Flügeltür, mm 2010 x 700 x 850 h, Neupreis 3.360 Euro, Verkaufspreis minus 70 Prozent, zu verkaufen. Tel. 338 98 73 082. Wegen Betriebsauflassung verkaufen wir Mikrowelle, kleine Gläserspülmaschine, Sahnemaschine, Filterkaffeemaschine, neue Registrierkasse, Elektrofritteuse. Tel. 335 60 48 689. Neuwertiger Zigarettenautomat günstig zu verkaufen. Telefonnr. 0472 760 620 oder 335 62 58 590. Ältere Rührmaschine mit Planetgetriebe, 380 Volt, und Schneebesen sowie Knethaken, um 50 Euro abzugeben. Tel. 347 47 54 205.
Wir suchen gebrauchten Trockenbügler für Nasswäsche. Tel. 335 61 32 325. Passat-Trockner, Gas, 10 kg, Espressomaschine, eingruppig, manuell mit Kaffeemühle, drei Schlafsofas, ausziehbar, 80 x 200, gut erhalten, Abzugshaube, 2,40 m lang mit Motor, neuwertige, orthopädische Holzlattenroste mit Matratze, für Selbstabholer in Lana zu verkaufen. Tel. 0473 561 395. Gasgrill für Hähnchen und Haxen, auf Rädern, sechs Spieße, zu verkaufen. Tel. 0471 817 139. Kühltisch, eine Flügeltür und zwei Schubladen, gekühlt, Motor extern, drei Schubladen und Schrankelement offen mit Zwischenbord neutral, mm 2600 x 700 x 850 h, Neupreis 2.030 Euro, Verkaufspreis minus 70 Prozent zu verkaufen. Tel. 338 98 73 082. 10 Flachbildfernseher »Humax«, Staubsauger »Vorwerk«, 1 Jahr alt, Gläserspülmaschine, Waage, 15 kg, Fleischwolf mit Käsereibe/Brösel, Wurstaufschnittmaschine, Fleischstock, 40 x 40, zu verkaufen. Tel. 333 49 48 872. 2 Kühlvitrinen, für Kuchen, Käse oder Speck geeignet, günstig zu verkaufen. Tel. 0471 345 097. Gut erhaltener »Lainox« Kombidämpfer, 6 kW Anschluss, kompaktes Gerät mit fünf Einschüben, um 990 Euro, zu verkaufen. Tel. 347 47 54 205. Ölkessel mit Brenner, »Weishaupt«, 35 kW, günstig in Meran abzugeben. Tel. 335 24 17 99.
Einrichtung Komplettes Einzelzimmer in Eiche rustikal, bestehend aus Bett mit »Lettli«-Lattenrost, 3teiliger Schrank mit Oberschrank, Schreibtisch, Wandregal, Spiegel, Schuhschrank und Stuhl, um 350 Euro zu verkaufen. Tel. 347 47 54 205.
Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
Gut erhaltene »Schaller«Sauna, mit neuem Ofen, 8 kW, Größe ca. 1,9 x 1,9 m, inklusiv Steuerung, ideal für Privat oder Pension, um 2.900 Euro zu verkaufen. Telefonnr. 347 47 54 205. 4 schöne verstellbare Eisenliegen mit Auflagen, für den Hallenbad- oder Saunabereich, zu verkaufen. Telefonnr. 335 24 17 99. Wegen Hotelauflösung sind Küchenmöbel, Abzugshaube, Tische, Stühle, Bänke, Theke und Zimmermöbel günstig abzugeben. Tel. 347 71 30 897. 40 Terrassenstühle weiß/ronda, zwei runde, achteckige Tische, 20 Poolliegen/mare, verschiedenfarbig, schönes 3Bett-Zimmer (Einbettzimmer und Doppelzimmer) komplett, zwei Schlafzimmer mit je 4-türigen-Schränken, günstig, neuwertige Kissen, Steppbetten, Bettwäsche, vier edle Tische mit Marmorplatte poliert, zwei Tische 105 x 105, je ein Tisch 90 x 90, je ein Tisch 45 x 90 sowie Teller/Suppenteller »Rosenthal Monbijou« zu verkaufen. Telefonnr. 333 49 48 872. Fünf neuwertige runde Gartentische mit Stühlen und Polster sowie 2 Meter langer Inox-Küchentisch günstig zu verkaufen. Tel. 335 60 48 689. Wir verkaufen wegen Umbau, ab Jänner 2014, günstig, Stühle, Sessel, Tische, Theke, Lampen, neuwertige PVCFenster, eine automatische Glasschiebetür und einen Steinbrunnen sowie einen kleinen und einen großen Wintergarten. Terminvereinbarung zwecks Besichtigung unter Tel. 0473 967 654 bzw. E-Mail an info@hoteltyrol.it. INOX-Servierplatten in verschiedenen Größen, INOXMenagen, INOX-Zuckerdosen und Honigspender, INOXSaucieren verschiedener Größen und INOX-Suppenserviertassen günstig zu verkaufen. Tel. 335 66 64 920 oder E-Mail info@muehle-mayer.it. 30 Stück Bettwäsche, wegen Neuanschaffung, zu verkaufen. Bettbezug, 140 x 210, Polster, 75 x 60, Farbe weiß mit Streifen,100 Prozent Baumwolle, Preis 10 Euro pro Stück (komplett Polster und Bettbezug). Tel. 0472 659 125. Sehr gut erhaltene Zimmereinrichtung samt Sessel, Sofa und Vorhänge, günstig, von 4Sterne-S »Hotel Patrizia«, Dorf Tirol, zu verkaufen. Tel. 0473 923 485.
DEZEMBER 2013
Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus von Abtei/Badia in Pedratsches. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Alte Volksschule Nr. 93, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.
Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144. Neuwertige Gartenstühle aus Metall, schwarz lackiert, zu verkaufen. Tel. 0471 817 139. 50 Stühle aus Nussholz, gepolstert, preisgünstig zu verkaufen. Tel. 0471 706 131. Gut erhaltene Plank-Stühle, 34 Stück, günstig abzugeben. Tel. 0471 817 139. Hotelbadeinrichtung bestehend aus Waschbecken, Bidet, Duschkabine, Spiegel, in Dorf
Tirol, günstig abzugeben. Tel. 0473 923 055. Suche gebrauchtes Besteck der Marke »WMF«, Mod. »Berlin 3.800«, Pat. 60 gr, versilbert. Tel. 0471 633 177 oder 333 19 16 340. Neuwertige Tische, Holz Wenge, und Stühle, Holz Wenige, mit cremefarbenen Leder, günstig abzugeben. Tel. 0473 279 303.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Nikolaus Stoll Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
47
KLEINANZEIGER
DEZEMBER 2013
Verpachtung Bar Restaurant Sportzone Klobenstein
Bar/Café Sichelburg in Andrian sucht neuen Pächter. Tel. 338 21 74 615.
In der Sportzone Klobenstein verpachtet die Gemeinde Ritten ab Mai 2014 einen Bar- und Restaurantbetrieb/eventuell Pizzeria (Ganzjahresbetrieb) für die Dauer von 5 Jahren. Nähere Informationen (inkl. Auflagenheft) gibt es im Sekretariat der Gemeinde Ritten, Tel. 0471 358 558, E-Mail: info@ritten.eu. Abgabetermin Angebot: Freitag, 27. Dezember 2013, 12 Uhr.
Sterzing: Gut gehender 3-Sterne-Hotelbetrieb mit nachweislich guter Rendite zu verkaufen. Tel. 335 62 58 590.
Pacht/Verkauf Traditionsreiches, alt eingeführtes Tagescafè in der Meraner Altstadt, beste Lage, mit Garten, an einheimische Fachkraft, evtl. Konditor, ab 2014 zu verpachten. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Meran«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinan zeiger@HGV.it. Bar/Café oder 130 qm-Fläche für Geschäft mit Sonnenterrasse, im Zentrum von St. Kassian in Alta Badia, günstig zu verkaufen. Eventuell besteht auch die Möglichkeit, eine kleine Wohnung mit Führung von einer Residence mit 20 Wohnungen, zu einem Fix-Einkommen von 20 Prozent des Umsatzes, dazu zu erwerben. Tel. 335 61 93 439 oder info@myhomedolomites.it. Drei-Sterne-Hotel, neu, mit Dienstwohnung, im Pustertal, Sommer- und Wintersaison, günstig zu verkaufen. Tel. 335 81 28 714 oder wosgeatn@ gmail.com. Restaurant mit gutem Firmenwert wird in Bozen verkauft. Weitere Informationen unter bestopportunitybozen@ gmail.com.
Gut eingeführte Pension/ Gasthof in Morter, 20 Betten, mit großer Wohnung, günstig zu verpachten oder zu verkaufen. Tel. 335 65 72 300. Bar/Café mit Wohnhaus und ca. 1 ha Grund am Ritten zu verkaufen. Tel. 338 78 68 207. Einheimisches Gastronomieehepaar mit langjähriger Erfahrung als Führungskräfte suchen geeigneten Betrieb in Führung, Pacht oder auf Leibrente. Burggrafenamt/ Meranerland wird bevorzugt. Wir würden uns auf ein Angebot freuen. Telefonnr. 366 41 99 534. Residence mit Ferienwohnungen im Hochpustertal zu verkaufen. Zuschriften an: HGVZeitung, Kennwort »Hochpustertal«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinan zeiger@HGV.it.
Verschiedenes Große Garage in der Verdistraße in Meran zu vermieten. Tel. 340 42 66 609.
…die können könnenwas! was!
…die Meran M …die Tel. + 39 0473 236 195 Meran www.zorzi.oskar.it Tel. + 39 0473 236 195 e-mail: info@zorzi.oskar.it
können was! it
se
i3t 3 e 9 s 1 3
3 9 1 1
www.zorzi.oskar.it e-mail: info@zorzi.oskar.it
Kaufe Kleinbusse, Transporter, LKW und Traktoren, Firma Rauch. Telefonnummer 0049 171 77 77 571.
Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende
Whirlpool für draußen, 5 Personen, sehr günstig, um 9.000 Euro, zu verkaufen. Tel. 0474 978 421. Verkaufe Minibagger, »CGT 2C61«, Baujahr 1995, super Zustand mit Straßenzulassung, aus 2. Hand, mit 1 Paar Ketten sowie 1 Gabelstapler. Tel. 339 59 50 804. Schneefräse »Yanase« mit Raupen, hydrostatisch, 11 PS, Elektrostart, Neupreis 6.500 Euro + IVA, wird um 3.000 Euro verkauft. Telefonnr. 334 53 42 307.
Wir verkaufen aus Altersgründen Pension mit zwölf Zimmer in den Dolomiten, Sommer- und Wintersaison. Der Betrieb ist noch erweiterbar. Tausch mit anderem Objekt, Haus oder Wohnung in Stadtnähe wäre möglich. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort »Latemar«, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it.
NEU
KAFFEERARITÄTEN
SPEZIALITÄTENRÖSTEREI CAROMA VÖLS AM SCHLERN, SÜDTIROL
WWW.CAROMA.INFO T 0471 725 651
Stellenmarkt online www.provinz.bz.it/arbeitsboerse
www.eures-transtirolia.org
Kleinanzeiger:
Kostenlos für HGV-Mitglieder. Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it
RUPERT ERHART Ihr zuverlässiger Partner seit 1918
DESINFEKTION SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG VORRATSSCHUTZ A-6063 RUM, Eibenweg 15 Mobiltel. 0335/58 66 590
Wir lösen Ihr HACCP-Problem!
...gemeinsam gemütliche Stunden verbringen mit feinem Weihnachtsbier, goldfarben, angenehm gehopft, malzaromatisch, vollmundig.
Auf allen Christkindlmärkten in Südtirol, bei den FORST-Getränkefachgroßhändlern und den FORST-Braugaststätten erhältlich. Solange der Vorrat reicht.