Dezember Ausgabe der HGV-Zeitung

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1962

–2012

I.P.

Jahre

HGV

47. Jahrgang · Bozen, Dezember 2012 · Nr. 11

www.HGV.it

Auf Erfolgskurs! »Booking Südtirol« verstärkt Online-Bewerbung

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE Bolzano

Die Hauptmärkte von »Booking Südtirol« sind auch im kommenden Jahr der deutsch- und italienischsprachige Raum. Neues Preismodell ab 2013.

modells ist, dass die Kosten für eingehende Buchungen gerechter verteilt werden. Das bedeutet, dass Betriebe, die nur wenige Buchungen erhalten, auch dementsprechend weniger Provision bezahlen. Die Sichtbarkeit auf »Booking Südtirol« ist aber dennoch für alle Betriebe dieselbe.

Partnerportalen sowie auf der eigenen Betriebswebsite mittels Buchungswidget gebucht werden. Durch die Aktivierung des kostenpflichtigen Moduls »Channel-Manager« können die in den »Easy Channel« eingepflegten Daten auf weitere Buchungsportale verteilt werden, ohne die Daten ein weiteres Mal einpflegen zu müssen.

Rund drei Millionen Euro Umsatz und rund 5.500 Buchungen sind in diesem Jahr mit dem Buchungsportal des HGV, www.booking suedtirol.com, erzielt worden. »Auf diesem erfreulichen Ergebnis können wir weiter aufbauen«, sagt HGVPräsident Walter Meister. Mit 2013 werden nun weitere Neuheiten umgesetzt. Erstes Ziel ist es, die Anzahl von rund 800 Booking-Südtirol-Kunden merklich zu steigern, damit das HGVBuchungsportal eine noch stärkere Durchschlagskraft erhält. Ab Januar 2013 wird der HGV für das Buchungsportal ein neues Preismodell anwenden. Bisher wurde von allen »Booking Südtirol«-Kunden ein jährlicher Werbebeitrag in Höhe von 200 Euro entrichtet. Ab Januar 2013 hingegen gilt, wie bei anderen Buchungsportalen auch, das Provisionsmodell. Für alle Buchungen, die über »Booking Südtirol« sowie über die Partnerportale generiert werden, wird eine Provision in Höhe von neun Prozent berechnet. Der Vorteil des neuen Preis-

Den »Booking Südtirol«Kunden werden zudem folgende zwei Tools kostenlos zur Verfügung gestellt: Ein sog. Buchungswidget, welches in die Betriebswebsite integriert wird, kann von allen »Booking Südtirol«Kunden kostenlos genutzt werden. Das Buchungswidget überträgt alle Preise und Verfügbarkeiten, die auf »Booking Südtirol« aufscheinen, automatisch auch auf die Betriebswebsite und macht sie dort buchbar. Für alle Buchungen, welche über das Widget generiert werden, fallen keine Provisionen, also keine zusätzlichen Kosten, an. Auch die Nutzung des Backends »Easy Channel« ist für alle »Booking Südtirol«-Kunden kostenlos. Mit diesem Preisverwaltungssystem können Preise und Verfügbarkeiten gepflegt werden. Außerdem können Angebote und Urlaubspakete angelegt und online buchbar gemacht werden. Diese Angebote können dann online auf »Booking Südtirol«, auf den

Der HGV feierte 50-jähriges Gründungsjubiläum

Informationen speziell für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Seiten 4–6

Seiten 16–17

Seiten 26–27

Kostenlose Tools

© tinlinx – Fotolia

Online-Marketing »Booking Südtirol« wird im Jahr 2013 nahezu gänzlich online beworben. Die Hauptmärkte sind auch im kommenden Jahr der deutsch- und italienischsprachige Raum. Eine verstärkte Vermarktung erfolgt zukünftig zusätzlich durch die Einbindung des verfügbaren Angebots in neue Kanäle sowie durch Kooperationen. Eingegebene Daten werden mittels Schnittstelle nicht nur auf »Booking Südtirol«, sondern auch auf anderen Portalen dargestellt. Auch Südtirol.info, wo die Unterkunftssuche von »Booking Südtirol« ebenfalls integriert ist, optimiert die Darstellung sowie die Suchfunktion.

Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr wünschen Ihnen und Ihrer Familie

Weitere Infos Infos zu »Booking Südtirol« erhalten Sie im HGVBozen, Abteilung IT / Online Marketing, unter info@ bookingsuedtirol.com oder Tel. 0471 317 700. wa

Walter Meister HGV-Präsident

Dr. Thomas Gruber HGV-Direktor


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AKTUELL Standpunkt

DEZEMBER 2012

Zitate des Monats

Danke für Einsatz VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER Zu Jahresende ist es üblich, einen Rückblick zu tätigen und einen Ausblick zu wagen. In unserem Bereich brachte das heurige Jahr für die Gastbetriebe viele Überraschungen mit sich. Als erstes darf ich die Einführung der Kurtaxe erwähnen. Der HGV hat sich mit allen Kräften gegen dieses Vorhaben gestemmt, weil wir der Überzeugung sind, dass es derzeit der falsche Weg ist, die Gastbetriebe mit neuen Belastungen zu konfrontieren.

Nun wird die Kurtaxe erst mit 2014 fällig. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Gelder aus der Kurtaxe so sinnvoll wie möglich für den Tourismus eingesetzt werden. Dieses Jahr war auch gekennzeichnet durch die Einführung der Gemeindeimmobiliensteuer IMU. Diese ungerechte Steuer trifft unsere Betriebe sehr hart, weil sie nicht auf den Umsatz eines Unternehmens bezogen ist, sondern auf

den geschätzten Wert einer Immobilie. Fakt ist, dass Gastbetriebe in vielen Fällen das Dreifache der bisherigen ICI zahlen müssen. Dies muss erst mal erwirtschaftet werden! Positiv war, dass die Landesregierung auf Druck des HGV entschieden hat, den allgemeinen Förderstopp im Gastgewerbe aufzuheben. Dieser führte dazu, dass die Investitionstätigkeit im Gastgewerbe mehr als zwei Jahre gebremst worden ist. Bedauerlich ist es, dass im neuen Landeshaushalt 2013 die Mittel für den Tourismus gekürzt werden. Dennoch ist es so, dass trotz allgemeiner Konsumflaute der Tourismus in Südtirol einigermaßen stabil geblieben ist. Dass dies so ist, ist in erster Linie Ihnen, verehrte HGVMitglieder, Ihrem Einsatz, Ihrer Freude und Ihren Initiativen zu verdanken. Der HGV wird Sie in Ihrer konkreten Tätigkeit unterstützen, damit Sie weiterhin möglichst erfolgreich wirtschaften können. Nützen Sie deshalb auch die vielfältigen Beratungsangebote für unsere Mitglieder und die zahlreichen kostengünstigen Konventionen, welche wir exklusiv für Sie abgeschlossen haben. Nützen Sie auch die Möglichkeiten, welche wir Ihnen durch unser HGVBuchungsportal bieten. In diesem Sinne ein erfolgreiches Jahr 2013!

»Alta Badia soll weiter Mut zur Qualität und zum Preis haben. Und stehen Sie dazu!«

»Der Gast spürt es, wenn Mitarbeiter mit ihrer Tätigkeit zufrieden sind.«

»Südtirols Küche ist eine Visitenkarte unseres Landes.«

MANFRED KOHL TOURISMUSEXPERTE

HARALD PECHLANER UNIVERSITÄTSPROFESSOR

LUIS DURNWALDER LANDESHAUPTMANN

In dieser Aktuell

Gastro-Info

Der HGV feierte goldenes Jubiläum

Kindern ein Erlebnis bieten

Der Hoteliers- und Gastwirteverband ist seit 50 Jahren das Sprachrohr der Gastgewerbetreibenden in Südtirol. Seiten 4–6

Familienund Kinderfreundlichkeit müssen gelebt werden. Ein paar Anhaltspunkte, wie ein Restaurantbesuch zum Erlebnis wird. Seite 17

STK/HGV-Kurse Aktuelle STK/HGV-Seminare

Gastwirtinnen feiern im Schloss Unter dem Motto »Nur für SIE!« erlebten 170 Gastwirtinnen einen spannenden und unterhaltsamen Abend. Seite 10 STK-Aktion »Sicherheitsschuhe« Über 7.000 Paar Sicherheits- und Gesundheitsschuhe wurden bereits von den STK-Mitgliedern bestellt. Die Aktion läuft Mitte Dezember wieder an. Seite 13 Neubewerbung möglich Bis Ende Januar 2013 haben Gastbetriebe die Möglichkeit, sich für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus« zu bewerben. Seite 14

Die aktuellen Seminare und Lehrgänge aus dem neuen Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV. Seite 18

HGJ-Info Spannende Jahresreise Die HGJ-Jahresreise nach Las Vegas und Mexiko war ein voller Erfolg. Seite 26

Panorama Historisches bewahren Das neue Konzept der »Löwengrube« mit der kleinen feinen Küche und einer gut sortierten Vinothek soll den Fortbestand einer alten Bozner Institution garantieren. Seite 33

Märkte&Trends Weniger Emotion und mehr Planung Das Marketingcontrolling gewinnt auch im Hotel- und Gastgewerbe zunehmend an Bedeutung. Seite 19

Bezirke Gröden ist nun eine einzige Ortsgruppe Im Mittelpunkt der Ortsversammlung des HGV-Gröden standen die Zusammenlegung der bisher drei Ortsgruppen und die Vereinsgründung. Seite 23

Das WIR-Gefühl stärken »I love cooking, wir begeistern Menschen« ist die Zielbotschaft, welche der Südtiroler Köcheverband in den nächsten Jahren verstärkt umsetzen will. Seite 36

Info & Rat Neue Regelungen Beim Kauf von Lebensmitteln braucht es nun einen schriftlichen Vertrag. Seite 49

Verdiente Gastwirte Gepflegte Gastronomie und herzliche Gastfreundschaft zeichneten das Restaurant Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. »Marklhof« in Girlan aus. Seiten 50–51 Seite 24

Kleinanzeiger


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AKTUELL

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Tourismus braucht deutliche Zeichen Interview mit Senator und HGV-Landesausschussmitglied Manfred Pinzger Die Regierung Monti versucht, verschiedene regionale Kompetenzen wieder in die Zuständigkeit des Staates zurückzuführen. Wird das gelingen? Pinzger: Tatsächlich verfolgt die Regierung Monti eine zentralistische Politik und hat eine Verfassungsreform erlassen mit dem Ziel, eine Reihe von Zuständigkeiten, die seit 2001 in der Zuständigkeit der Regionen lagen, exklusiv dem Staat zu übertragen. Besonders gravierend ist, dass die Regierung mit dieser Reform auch die Sonderautonomien entmachten will. Mit dieser Reform werden die zaghaften föderalistischen Ansätze der Verfassungsreform von 2001 einfach zunichte gemacht. Wird Monti damit Erfolg haben? Pinzger: Da bei Verfassungsänderungen Senat und Abgeordnetenkammer zweimal im Abstand von mindestens drei Monaten der Gesetzesvorlage zustimmen müssen, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Zeit bis zu den Neuwahlen reicht, um diese Reform endgültig zu verabschieden. Das weiß auch die Regierung. Deshalb setzt sie alles daran, um ihre Reform im Eilverfahren über die politische Bühne bringen. Zum Glück

Senator und Gastwirt Manfred Pinzger. ist es uns gelungen, dies zu verhindern. Und zwar? Pinzger: Ende Oktober hatte die Regierung Monti mit einem Gewaltakt ihre Verfassungsreform in aller Eile auf die Tagesordnung des Plenums des Senates gesetzt, obwohl der Gesetzestext noch nicht einmal vom Verfassungsausschuss geprüft und genehmigt worden war. In meiner Funktion als Vizepräsident der parlamentarischen Autonomiefraktion habe ich in der Sitzung der Fraktionsvorsitzenden gegen das oben genannte Vorhaben der Regierung gestimmt. Im Plenum ist es uns dann gelungen,

einen Antrag durchzuboxen, mit welchem dieser Tagesordnungspunkt wieder gestrichen wurde. Also Gefahr abgewendet? Pinzger: Vorerst ja. Allerdings ist die Verfassungsreform nicht vom Tisch. Die Diskussion wird im Verfassungsausschuss fortgesetzt. Unsere Aufgabe wird es sein, weiterhin für unsere autonomen Rechte und Kompetenzen zu kämpfen, auch in puncto Tourismus. Ein Bereich, welcher ebenfalls zentralistischer geregelt werden soll? Pinzger: Ja, absolut. Besonders schwer wiegend ist,

dass auch ausschließliche Zuständigkeiten der Regionen dem Staat übertragen werden sollen wie z. B. der Tourismus. Leider werden viele andere Maßnahmen, die für die konkreten Bedürfnisse der Menschen viel wichtiger wären und auch umgesetzt werden könnten, auf die lange Bank geschoben. In einem Brief an Tourismusminister Piero Gnudi hatte ich dem Minister eine Reihe von konkreten Maßnahmen vorgeschlagen, die ohne großen Aufwand umgesetzt werden könnten. In meinem Schreiben hatte ich darauf verwiesen, dass Italien zu einem großen Teil vom Tourismus abhängig ist und es somit unbedingt erforderlich ist, sinnvolle Lösungen auszuarbeiten, um die Konkurrenzfähigkeit der italienischen Tourismuswirtschaft zu fördern. Was haben Sie vorgeschlagen? Pinzger: Dem Minister Gnudi schlug ich zum Beispiel vor, die so genannten Familiengutscheine wieder einzuführen, damit sich Familien in dieser wirtschaftlich schweren Zeit einen Urlaub besser leisten können. Auch sollte für Familien die Möglichkeit vorgesehen werden, die Kosten für den Urlaub bis zu 20 Prozent von der Steuer abzusetzen. Weiters forder-

te ich insbesondere die Unterstützung eines umweltfreundlichen Tourismus wie z. B. des Fahrradtourismus. Ich betonte auch die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Erhaltung des kulturellen Erbes zu ergreifen sowie eine grundlegende Entbürokratisierung im Bereich des Tourismus vorzunehmen. Wie hat der TourismusMinister darauf reagiert? Pinzger: Der Minister bedankte sich in einem Brief für meine Vorschläge und sicherte mir zu, dass er diese »interessanten und hilfreichen Anregungen« bei der Ausarbeitung des nationalen strategischen Plans für den Tourismus auf jeden Fall gebührend berücksichtigen wird. Wie wird es nun weitergehen? Pinzger: Ich werde weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um weitere Verletzungen unseres Autonomiestatutes zu verhindern. Was den Bereich des Tourismus betrifft, werde ich darauf drängen, dass der Staat einerseits deutliche Zeichen zur Förderung des Tourismus setzt und andererseits die Gastbetriebe endlich eine spürbare bürokratische Entlastung erfahren, etwa in den Bereichen Arbeitssicherheit, Arbeitsrecht, Steuern und Abgaben.


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AKTUELL

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Der HGV feierte

Rückblick auf Gründungs- und Aufbauphase des Hoteliers- und Gastwirteverbandes – Der Hoteliers- und Gastwirteverband ist seit 50 Jahren das Sprachrohr der Gastgewerbetreibenden in Südtirol. Nach 50 Jahren Verbandsgeschichte zählt der HGV heute rund 5.000 Mitglieder die sich auf 104 Ortsgruppen aufteilen. Das 50-jährige Jubiläum hat der HGV am 30. November im Meraner Kurhaus festlich begangen. In Anwesenheit der gewählten Funktionärinnen und Funktionäre sowie zahlreicher Ehrengäste aus der Politik, Wirtschaft und Schule hat der HGV auf die durchaus bewegten Verbandsjahre zurückgeblickt. HGV-Präsident Walter Meister ging in seiner Festrede auf die Gründung des Gastwirteverbandes am 27. November 1962 ein. »Mit diesem Datum ist der Grundstein für eine schlagkräftige Vertretung für Gastwirte gelegt worden, welche bereits sehr frühzeitig auf die politische Interessenvertretung, aber auch auf die Hilfestellung der Mitglieder in steuerlicher und arbeitsrechtlicher Hinsicht setzte«, unterstrich Präsident Walter Meister. Ein weiteres markantes Datum ist der 23. Juli 1968. An diesem Tag ist der HGV in seiner heutigen Form durch den Zusammenschluss des Gastwirteverbandes und der Hotelvereinigung entstanden.

Wichtige Errungenschaften Meister erwähnte die wichtigsten Errungenschaften unter den HGV-Präsidenten Artur Eisenkeil und Rudolf Hölzl. »Im Vordergrund stand dabei immer das Bemühen des HGV, gedeihliche Rahmenbedingungen für die Gastbetriebe in Südtirol zu schaffen. Das war nicht immer einfach, aber absolut notwendig«, stellte Meister fest und erwähnte das sogenannte Bädergesetz, die Errichtung der sogenannten Kleinsportanlagen und die qualitative und quantitative

Erweiterung. »Dank dieser Gesetze haben wir unsere Gastbetriebe nachhaltig modernisieren und somit wettbewerbsfähig machen können. Zudem wurde die Zukunft unserer Hotel- und Gastbetriebe gesichert«, sagte Meister. Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war die Segnung der neuen HGV-Landesfahne und der vier neuen Bezirksfahnen. Die feierliche Segnung nahm Bischof Ivo Muser vor, welcher auf die Werte von Fahnen für eine Gemeinschaft hinwies (siehe Seite 6). HGV-Direktor Thomas Gruber erläuterte die Beweggründe des HGV, eigene Verbandsfahnen anzuschaffen. »Die Fahnen sind Sinnbild von Zusammengehörigkeit. Der HGV wird nun durch die fünf Fahnen auch ein Gesicht haben, das er bei öffentlichen Anlässen und Versammlungen selbstbewusst herzeigen kann«, meinte Direktor Gruber.

Einige der Ehrengäste. Von links: Franz Spögler, Landesrat Hans Berger, Senator Manfred Pinzger, HGV-Präsident Walter Meister, Werner Frick und HGV-Direktor Thomas Gruber. Fotos: allesfoto.com

Partner und Ideengeber Hans Berger, Landesrat und Landeshauptmannstellvertreter, selbst langjähriger Vizepräsident des HGV, ging in seiner Rede auf wichtige Meilensteine des Verbandes ein und bemerkte, dass der HGV ein zentraler Partner und Ideengeber in der touristischen Entwicklung Südtirols war und ist. Der Verdienst des HGV ist es, so Berger weiter, sich stets für Qualität und für die Zukunftsfähigkeit der Gastbetriebe eingesetzt zu haben. »Dazu möchte ich den Funktionärinnen und Funktionären im HGV namens der Landespolitik danken und zum 50-JahrJubiläum herzlich gratulieren«, sagte Berger.

Erinnerte an die HGV-Ge- Unterstrich die Gemein- Dankte für den Einsatz. schichte. Walter Meister. samkeit. Thomas Gruber. Landesrat Hans Berger.

Feiner Genuss Zum Abschluss der festlichen Jubiläumsfeier fand der Anschnitt einer RiesenJubiläumstorte durch HGVPräsident Walter Meister, Josef Plankensteiner, Gründungsmitglied des Gastwirteverbandes, den beiden HGV-Vizepräsidenten Helmut Tauber und Thomas

Erlebten einen stimmungsvollen Jubiläumsabend im Meraner Kurhaus. Im Bild die Ehrengäste und die Funktionärinnen und Funktionäre des HGV.


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AKTUELL

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goldenes Jubiläum

s – Segnung der HGV-Landesfahne und der vier Bezirksfahnen durch Bischof Muser , Walch sowie Landesrat Thomas Widmann statt. Die Jubiläumstorte war von den Schülerinnen und Schülern der 3. Klasse der Fachschule Konditorei/ Bäckerei der Landesberufsschule für das Gastund Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer« mit ihren Fachlehrern Hubert Oberhollenzer und Markus Prinoth zubereitet worden. Für den kulinarischen Genuss sorgten fünf Mitgliedsbetriebe der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Die Köche Florian Patauner vom Restaurant »Patauner« in Siebeneich, Matthias Laimer vom Hotel Restaurant »Hanswirt« in Rabland, Christoph Geiser vom Restaurant »Apollonia« in Sirmian/Nals, Siegfried Augscheller vom Hotel Restaurant »Jägerhof« in Walten/ St. Leonhard in Passeier und Georg Fink vom Südtiroler Gasthaus »Fink« in Brixen kreierten mit ihren Küchenteams Gerichte, inspiriert von fünf bekannten Südtiroler Köchen. Für die passende Unterhaltung sorgte die »Broadway Musical Gala«, welche einen Querschnitt der besten Musicals und ihrer Hits präsentierte. Durch die Jubiläumsfeier führte die charmante Sabine Amhof, bekannt als Moderatorin von ORF-Südtirol heute. mw/ns

Beim Anschnitt der Jubiläumstorte. Josef Plankenstei- Die Gäste erlebten einen Abend der Extra-Klasse im ner, Helmut Tauber, Thomas Widmann, Thomas Walch. Meraner Kurhaus.

Sorgten für den kulinarischen Genuss. Großen Applaus Begeisterten die Gäste. »Broadway Muscial Gala« bot an die Köche der Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. die besten Musicals und ihre Hits.

Danke

Führte gekonnt durch den Bereiteten die Jubiläumstorte zu. Die Schüler und Fachlehrer der Fachschule Konditorei/Bäckerei der LBS/Brixen. Abend. Sabine Amhof.


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AKTUELL

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Bischof Ivo Muser segnete die HGV-Landesfahne und die vier Bezirksfahnen. Im Foto Bischof Ivo Muser mit HGV-Präsident Walter Meister, Direktor Thomas Gruber und die HGV-Bezirksobleute mit den jeweiligen Fahnenpatinnen. Fotos: allesfoto.com

HGV-Fahnen erhalten geistlichen Segen Bischof Ivo Muser weihte die neue HGV-Landesfahne und vier Bezirksfahnen Im Rahmen des 50-JahrJubiläums wurden die neue HGV-Landesfahne und vier Bezirksfahnen enthüllt und feierlich eingeweiht. Bei der 50-Jahr-Jubiläumsfeier des HGV im Kursaal von Meran am 30. November wurden die HGV-Fahnen erstmals vorgestellt. HGV-Direktor Thomas Gruber erläuterte zunächst die Beweggründe des HGV,

eigene Verbandsfahnen anzuschaffen. »Die Fahnen sind Symbol der Identifikation und der Gemeinsamkeit. Der HGV wird nun durch die fünf Fahnen auch ein Gesicht haben, das er bei öffentlichen Anlässen und Versammlungen selbstbewusst herzeigen kann«, meinte Direktor Gruber. Anschließend wurden die Fahnen, die dezent in den HGV-Tönen gehalten sind, enthüllt. Die Bezirksfahnen enthalten die Wappen der Gemeinden des je-

weiligen Bezirks, während die HGV-Landesfahne alle 117 Wappen der Südtiroler Gemeinden abbildet. HGVPräsident Walter Meister stellte sich neben die Landesfahne, für die seine Frau Ilse die Patenschaft übernahm. Die Bezirksobleute im HGV standen stellvertretend für ihren Bezirk neben der jeweiligen Bezirksfahne zusammen mit ihren Gattinnen, die die Patenschaft für die jeweilige Bezirksfahne übernahmen. Es waren dies HGV-Bezirksobmann

Gottfried Schgaguler und seine Frau Lisi für den Bezirk Bozen und Umgebung, Hansi und Esther Pichler für den Bezirk Meran/ Vinschgau, Alois und Gabi Hinteregger für den Bezirk Eisacktal und Umgebung sowie Thomas Walch und Brunhilde Niederbrunner für den Bezirk Pustertal/ Gadertal. Sie nahmen die HGVBezirksfahnen stellvertretend für ihren Bezirk entgegen. Die Fahnenpatinnen brachten die Schleifen an.

Anschließend fand die feierliche Segnung der HGVFahnen durch Bischof Ivo Muser statt. Muser gab in seinen Worten dem HGV gleich drei Geburtstagswünsche mit auf den Weg. Er wünschte dem HGV eine Haltung der Dankbarkeit, des Weitblickes und eine Haltung echter Gastfreundschaft, die es zu pflegen gelte. Mit der Segnung der Fahnen schloss Bischof Muser auch die Gastbetriebe und deren Mitarbeiter ein. vb

Die neue HGV-Landesfahne und die Fahnen der HGV-Bezirke Bozen und Umgebung, Meran/Vinschgau, Eisacktal und Pustertal/Gadertal.



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Das ist Südtirol Infobroschüre für Gäste erschienen Die Infobroschüre »Das ist Südtirol« liefert Touristen viele interessante und wissenswerte Infos zu Südtirol. Warum werden in Südtirol drei Sprachen gesprochen? Warum tragen Orte mehrere Namen? Was heißt »Autonomie«? Und woher kommt Südtirols Reichtum? Fragen, die sich viele der sechs Millionen Touristen, die unserem Land jährlich einen Besuch abstatten, stellen, auf die es, auch für die Gastwirte, oft aber schwierig ist, eine kurze, knackige, leicht verständliche Antwort zu finden. Hilfestellung bietet nun die Broschüre »Das ist Südtirol«, die in knapper, aber nicht banaler Form die Besonderheiten unseres Landes erklärt und zwar gleich in drei Sprachversionen: Deutsch, Italienisch und Englisch. Gesetzt wird dabei nicht auf lange erklärende Texte, auch nicht auf die gängigen Klischeefotos unseres Landes, sondern vielmehr auf Infografiken, die Daten, Fakten und Wissenswertes über Südtirol auf den ersten Blick vermitteln. In

fünf Kapiteln werden so die wichtigsten Eckdaten zu Land und Leuten, die Südtiroler Gesellschaft, das Zusammenleben der drei Sprachgruppen, die Geschichte des Landes seit dem Ersten Weltkrieg, die Autonomie und der Landeshaushalt vermittelt. Aufgelegt wurden vorerst 200.000 Stück der Broschüre, die den Gästen Südtirol in wenigen Minuten zugänglicher machen soll. Ein Großteil der Auflage wurde im November an Tourismusverbände, Tourismusvereine, Museen und Naturparkhäuser verteilt. Ziel der Dienststelle für Kommunikation der Landesregierung, die sich für die Broschüre verantwortlich zeichnet, ist es, über die Hotels und Gastbetriebe so viele Touristen wie möglich zu erreichen. Die Broschüren können von den Gastwirten deshalb kostenlos über die Tourismusvereine oder direkt bei der Dienststelle für Kommunikation (Silvius-Magnago-Platz 1, Bozen; lpa@pro vinz.bz.it) bezogen werden. Unter www.provinz.bz.it/ 729212/de/broschuere.asp kann die Broschüre auch online gelesen bzw. als Pdf heruntergeladen werden.

Die Jury (v.l.n.r.): Armin Hilpold, Südstern, Andreas Überbacher, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Werner Stuflesser, EURAC, HGV-Präsident Walter Meister, Juryvorsitzende Inga Hosp, Cristina Ferretti, Athesia, Juliane Pattis, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Simon Noflatscher, Aspiag/Despar, Lukas Hofer, Spezialbier-Brauerei »FORST«.

Preisträger ermittelt Futura – Förderpreis für junge Südtiroler/-innen im Ausland Die Preisverleihung findet am 28. Dezember in Bozen statt. Auch in diesem Jahr vergibt die Initiative »Futura – Förderpreis für junge Südtiroler/-innen im Ausland« wieder drei Förderpreise an erfolgreiche Südtirolerinnen und Südtiroler. Überreicht wird der Preis im Rahmen einer Feier am 28. Dezember im Parkhotel »Laurin« in Bozen. Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, drei Preisträger aus den insgesamt 84 Bewerbungen auszuwählen. Beworben haben sich ambitionierte junge

Leute aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, der Kunst und der Wirtschaft. »Es ist immer wieder eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, drei Preisträger aus den vielen talentierten und ehrgeizigen Bewerbern auszuwählen. In diesem Jahr hatten wir so viele Bewerberinnen und Bewerber wie noch nie. Wir haben die Bewerbungsunterlagen genau studiert, verglichen und wir haben ausgiebig diskutiert«, beschreibt Jury-Vorsitzende Inga Hosp die Herausforderung für die Jurymitglieder. Der Förderpreis für junge Südtiroler im Ausland wird seit 1990 von der Ver-

lagsanstalt »Athesia« und dem HGV getragen. Die Spezialbier-Brauerei »FORST«, die Stiftung Südtiroler Sparkasse, die Lebensmittelkette Aspiag/Despar und die Tageszeitung »Dolomiten« unterstützen die Initiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Südtiroler, die sich im Ausland bzw. außerhalb Südtirols beruflich profilieren, finanziell und ideell zu fördern. Partner der Initiative »Futura – Förderpreis für junge Südtiroler/-innen im Ausland« sind der Verein »Südstern – Das Netzwerk für Südtiroler im Ausland« und die Europäische Akademie Bozen (EURAC). bp

Anpassungsplan einreichen Brandschutz: Arbeiten bis Februar 2014 abschließen Die Broschüre erklärt die Besonderheiten Südtirols kurz und prägnant.

Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten müssen den Anpassungsplan bis 31. Dezember abgeben. Der Termin für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen für Gastbetriebe mit mehr als 25 Betten ist bekanntlich Anfang des Jahres erneut verschoben worden. Bis zum 26. Februar 2014 ist also noch Zeit, den Betrieb an die Bestimmungen anzupassen,

wenn innerhalb 31. Dezember 2012 ein Anpassungsplan eingereicht wird. In diesem Anpassungsplan muss ein Datum angegeben werden, bis zu dem ein Brandschutzprojekt vorgelegt wird. Alle Arbeiten für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen müssen dann bis zum 26. Februar 2014 abgeschlossen sein und durch Hinterlegung des entsprechenden Brandschutzabnahmeprotokolls bei der zuständigen Gemeinde bestätigt werden. Der Anpassungsplan ist bis

spätestens 31. Dezember 2012 bei der Landesabteilung für Brand- und Zivilschutz einzureichen. Die Vorlage für den Anpassungsplan kann auf der Internetseite des HGV unter www.hgv.it/arbeitssicher heit/brandschutz heruntergeladen werden. Für Betriebe mit mehr als 25 Betten, die innerhalb 31. Dezember 2012 keinen Anpassungsplan einreichen, verfällt die Frist, innerhalb welcher alle Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sein müssen, am 31. Dezember 2012. vg


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Der HGV und seine Dienstleistungen Kompetente Vertretung – professioneller Service: neue HGV-Dienstleistungsbroschüre Der HGV und seine Abteilungen stellen sich in der aktuellen HGV-Broschüre vor. Als Unternehmer steht man des Öfteren vor der Frage, was denn zu tun sei, welche Entscheidung für den Betrieb nun die beste und sinnvollste ist oder welchen betrieblichen Weg man in Zukunft einschlagen soll. Die Antworten auf diese Fragen sind nicht immer einfach und oft braucht es den professionellen Rat von Experten. Der HGV hat in den letzten Jahren kontinuierlich seine Beratungskompetenz ausgebaut: im Bereich Steuer- und Personalberatung, in der Unternehmensberatung, und hier vor allem im Baumanagement, der Weiterbildung und Rechtsberatung bis hin zur IT und zum Online-Marketing. In der

Dienstleistungen, Beratungen, Auskünfte – der HGV hat seinen Mitgliedern vieles zu bieten.

neuen Dienstleistungsbroschüre sind alle Services, Beratungsmöglichkeiten sowie Dienstleistungen, die in den HGV-Büros in Anspruch genommen werden können, kompakt und übersichtlich dargestellt. Zusätzlich stellt sich der HGV als Verband mit seiner Geschichte, seinen Organen

und Aufgaben vor. »Wir sehen unsere Aufgabe als Interessensvertreter darin, die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für unsere Mitglieder so mitzugestalten, dass Hotels und Gastbetriebe auch in Zukunft erfolgreich tätig sein können«, sagt HGV-Präsident

Walter Meister. Beispiele für eine solche positive Mitgestaltung sind Änderungen im Baurecht, der ständige Einsatz für alle Mitglieder gegen unlautere Konkurrenz oder der Abbau von Bürokratie.

Ganzheitliche Lösungen »Den größten Vorteil, den wir unseren Mitgliedern mit unseren Dienstleistungen bieten können, ist die Lösung ›aus einem Guss‹. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen können wir bei ›verzwickten‹ Situationen ganzheitliche Hilfestellungen anbieten«, erklärt HGV-Direktor Thomas Gruber. HGV-Mitglieder können sich aber auch über exklusive geldwerte Vorteile freuen. Durch Konventionen mit zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen

können in den unterschiedlichsten Bereichen von Energie, Versicherungsberatung bis zum Autokauf besondere Konditionen geboten werden. Aufgenommen in die neue Broschüre wurden auch einige Partner des HGV. So präsentieren sich die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), die »EMVA« sowie die Einkaufsgruppe »gastropool« auf jeweils einer eigenen Seite. Übersichtlich zusammengefasst wurden auch die Beratungen zu den Themen Versicherungen sowie Rentenfragen bzw. Vor- und Fürsorge (Enasco), die in den HGV-Büros angeboten werden. Überarbeitet wurde aber nicht nur der Inhalt, auch das Layout und die Bildsprache des HGV erfuhren einen »refresh« und sind in dieser Broschüre eingesetzt, die kürzlich an alle Mitglieder verschickt wurde. pa

Charakter. Stark. Neue GLK-Klasse. Der immerwährende Charakter trifft neue Linien und das Interieur ist rundum neu gestaltet. Bei den leistungsstarken EURO 6 Motoren ist die intelligente ECO Start/Stop Funktion serienmäßig. Die Zukunft gehört denjenigen, die es wagen anders zu sein. Kombinierter Verbrauch (1/100km): 8,6 (GLK 350 4MATIC) und 5,6 (GLK 200 CDI, Automatikgetriebe). CO 2 Verbrauch (g/km): 199 (GLK 350 4MATIC) und 147 (GLK 200 CDI, Automatikgetriebe). Das abgebildete Fahrzeug bezieht sich auf das Modell GLK Premium mit 20“ Felgen.

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Gastwirtinnen feiern im Schloss Die Initiative »Frauen im HGV« lud in das Schloss Prösels Unter dem Motto »Nur für SIE!« erlebten 170 Gastwirtinnen einen spannenden und unterhaltsamen Abend. Seit nunmehr drei Jahren gibt es die Initiative »Frauen im HGV«, eine Plattform, auf der sich Gastwirtinnen austauschen, über die verschiedensten Themen informieren und in geselliger Runde unterhalten können. Anfang November war es wieder so weit, der HGV lud die Gastwirtinnen aus ganz Südtirol ins Schloss Prösels nach Völs. Nach einem Aperitif im Innenhof des Schlosses ging es in den stilvollen Rittersaal. HGV-Präsident Walter Meister begrüßte die »Frauen im HGV« und betonte die starke Rolle, die Frauen in der Gesellschaft und speziell im Gastgewerbe innehaben. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe »Frauen im HGV«, Helene Benedikter, Hotel »Post«, Trens, Marion De Carli Luggin, »Parc Hotel am See«, Kaltern, Evelyn Rainer, Hotel »Rainer«, Winnebach/Innichen und Marlene Waldner, »La Maiena Life Resort«, Marling,

stellten die Aktivitäten für das Jahr 2013 vor. Am Programm stehen ein Ski- und Rodeltag in Innichen, ein Ausflug an den Wolfgangsee und nach Salzburg, eine Wanderung am Vigiljoch mit gemütlicher Einkehr und eine Wein- und Genusstour am Kalterer See. »In den letzten drei Jahren, seit es die Initiative ›Frauen im HGV‹ gibt, haben wir versucht, Informatives, aber auch Unterhaltsames zu bieten. Wir freuen uns auf das kommende Jahr und hoffen, dass die Gastwirtinnen sich zahlreich an unserem Programm beteiligen werden«, wünschen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe.

Interessante Referate und Gespräche Die Szenewirtin Rosi Schipflinger von »Rosi’s Sonnbergstuben« in Kitzbühel erzählte von den amüsanten und interessanten Erlebnissen mit ihren prominenten Gästen und von der »Kraft von oben«, die ihr in den 44 Jahren, in denen sie Wirtin ist, dabei geholfen hat, ihre Arbeit immer gerne zu machen. HGV-Vizedirektorin Ester

Demetz holte sich als nächstes die drei Gastwirtinnen Doris Kohlgruber, Hotel »Der Weinmesser«, Schenna, Antonia Walter, Gasthaus »Lex«, Wiesen/Pfitsch und Kathrin Oberhofer, Vinothek »Ansitz Pillhof«, Frangart, auf die Bühne. Sie berichteten über ihre Betriebskonzepte sowie ihre Rollen als Wirtin, Chefin und in der Familie. Das Hauptreferat des Abends stand unter dem Titel »Machen Sie doch, was SIE wollen«. Die Psychologin und Trainerin Maja Storch aus Zürich ermunterte die Gastwirtinnen, mehr auf ihre Körpersignale zu hören und sich auch Zeit für sich selbst zu nehmen, um so Entscheidungen zu treffen, die ein zufriedenes Leben ermöglichen. Im Anschluss wurden die 170 Damen zu Tisch gebeten. Bei unterhaltsamer musikalischer Begleitung durch die Gruppe »Flotter Dreier« genossen sie ein köstliches Menü, zubereitet von Luis Agostini und seinem Team. Die ansprechende Tischdekoration wurde in diesem Jahr von der Firma »Niederbacher« aus Kaltern zur Verfügung gestellt.

Rund 170 Gastwirtinnen nahmen an der Veranstaltung »Nur für SIE!« teil.

Geselliger Abschluss in den stilvollen Räumlichkeiten des Schloss Prösels.

Schönes Präsent Die Tischdekoration wurde von der Firma »Niederbacher« aus Kaltern zur Verfügung gestellt.

Bevor sich die Gastwirtinnen auf den Heimweg machten, wurden sie mit einem Geschenk mit dekorativen Filzartikeln überrascht, zur Verfügung gestellt vom Fachgeschäft »Zacher« in Innichen. Ein herzlicher Dank geht auch an die Kaffeerösterei »Schreyögg« aus Partschins und die Spezialbier-Brauerei Forst in Algund. pa

Danke an die Partner der Veranstaltung »Nur für Sie!«

Die Gastwirtinnen freuten sich über ein Präsent, zur Verfügung gestellt vom Fachgeschäft für Filzartikel »Zacher« in Innichen.


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AKTUELL

DEZEMBER 2012

Ski- und Rodeltag für Gastwirtinnen 16. Januar im Skigebiet Haunold, Innichen Die Initiative »Frauen im HGV« lädt erstmals zu einem gemeinsamen Ski- und Rodeltag. Im Rahmen der Initiative »Frauen im HGV« sind am Mittwoch, 16. Januar 2013 alle Südtiroler Gastwirtinnen herzlich zu einem gemütlichen Ski- und Rodeltag ins Skigebiet Haunold nach Innichen eingeladen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Talstation des Skigebietes, wo die Teilnehmerinnen ein kleines Frühstück in der Bar »Minigolf« erwartet. Gut gestärkt geht es dann nach Belieben zum Skifahren oder Rodeln, bei dem die Wirtinnen das herrliche Panorama genießen können. Um die Mittagszeit erwartet die Gruppe ein Aperitif und eine kurze Führung durch die neue »Riese Haunold Hütte«, be-

vor zum Mittagessen in der »Jorahütte« eingekehrt wird. Dort werden die Teilnehmerinnen kulinarisch mit verschiedenen Nudelgerichten aus biodynamischen Mehlsorten aus dem Pustertal und einem köstlichen Dessertbuffet verwöhnt. Am Nachmittag geht es dann mehr oder weniger sportlich weiter und sollte der Tagesausklang etwas länger dauern, werden auch Übernachtungsmöglichkeiten organisiert. Die Teilnahmegebühr pro Gastwirtin beläuft sich auf 40 Euro inklusive Tageskarte, Frühstück, Aperitif und Mittagessen (ohne Getränke). Anmeldungen sind innerhalb Montag, 14. Januar 2013, unter Frauen@hgv.it möglich. Sollte eine Übernachtungsmöglichkeit gewünscht sein, so sollte dies bei der Anmeldung ange geben werden. bp

So duftet Südtirol Die neuen Südtirol Düfte sind da!

Mit Bahn zufrieden Gute Information und komfortable Züge Die Ergebnisse einer EURAC-Studie zeigen, dass besonders Touristen mit der regionalen Bahn sehr zufrieden sind. Im Rahmen der Tagung »Nachhaltige Mobilität rund um Fahrrad und Bahn« an der EURAC wurde im Oktober eine Studie vorgestellt, die einen Einblick in die Zufriedenheit der Fahrgäste mit dem lokalen Schienenverkehr gibt. Touristen vergaben im Durchschnitt 82 von 100 Punkten, 65 Punkte gab es immerhin von den einheimischen Zugreisenden. Geschätzt werden vor allem die Zuverlässigkeit des Verkehrsmittels und die gute Erreichbarkeit der Bahnhöfe. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 4.000 Interviews durchgeführt. Touristen wurden im Unterschied zu einheimischen

Fahrgästen zweimal kontaktiert, zu Beginn ihres Urlaubs und nach ihrer Rückkehr. In den Interviews wurde nach den Reisegewohnheiten, Zufriedenheitsgrad in Bezug auf die Infrastrukturen und das Streckennetz, nach den Erfahrungen mit dem Informationsdienst und den Fahrscheinpreisen gefragt. Auch in puncto Reisekomfort wurde nachgefragt. Der Zufriedenheitsgrad unterschied sich hier je nach Zugtypus. So waren die Befragten an Bord der FLIRTZüge der SAD Nahverkehr AG um 25 Prozent zufriedener als jene an Bord der Trenitalia AG. Die Studie, die Teil des Projektes INTER-Regio-Rail ist, das zum Ziel hat, den regionalen Zugtransport in Europa zu fördern, hat bestätigt, dass gerade die Umweltfreundlichkeit ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Verkehrsmittels auch bei Touristen ist.

Ein Stück Südtirol in jedem Raumduft.

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AKTUELL

DEZEMBER 2012

Staatliche Beiträge Die Mitglieder der Fachgruppe »Schutzhütten Südtirol« im Felsenkeller mit LH Luis Durnwalder.

Schutzhütten können ansuchen Für eine Verbesserung der Stromerzeugung gibt es für Schutzhütten staatliche Beiträge. Die Gesuchstellung ist aber aufwendig. Der Staat hatte bereits im Jahr 2010 gesetzlich verankert, dass für den Austausch bzw. die Aufrüstung der Gerätschaft zur Stromerzeugung zugunsten von Schutzhütten Beiträge vergeben werden sollen. Die entsprechende Durchführungsbestimmung hat zweieinhalb Jahre auf sich warten lassen. Vor kurzem wurde sie veröffentlicht. Vorgesehen ist eine Förderung von bis zu 50 Prozent der Kosten, mit einer Beitragsobergrenze von 40.000 Euro. Zulässig sind die Kosten für Stromerzeugungsanlagen mit einer

Leistung von max. 30 kW, unabhängig davon, ob es sich um windbetriebene Anlagen handelt, Aggregate, Fotovoltaik-Anlagen, oder ähnliches. Die Ansuchen können ab dem 28. Jänner 2013 beim Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung eingereicht werden. Beizulegen ist eine umfangreiche Dokumentation, darunter Planungsunterlagen, technische Beschreibungen, Kostenvoranschläge sowie eine Umweltverträglichkeitsanalyse. Nach Beendigung der Arbeiten sind unter anderem ein Abnahmebericht und eine beeidete Erklärung eines Technikers über die erfolgte Reduzierung des CO2-Ausstoßes einzureichen, damit der Beitrag ausbezahlt werden kann. Informationen und Formulare unter www.sviluppoeconomico.gov.it. ed

Sonderkonditionen für Schutzhütten

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Die Vereinbarung zwischen der HGV-Fachgruppe und dem Bergsport-Spezialisten »Sportler« gilt das ganze Jahr. Mit der richtigen Ausrüstung und Bekleidung sicher in den Bergen unterwegs sein und es sich dann in einer gemütlichen Hütte bei Speis und Trank richtig gut gehen zu lassen – das sind die gemeinsamen Werte, die den BergsportSpezialisten »Sportler« und die Schutzhüttenbetreiber im HGV verbinden. Daher wurde im Frühjahr eine Vereinbarung getroffen, wo-

nach die HGV-Fachgruppe Schutzhütten Südtirol für sich und ihre Mitarbeiter zu besonders vorteilhaften Konditionen bei »Sportler« Produkte der Marken »Salewa« und »Dynafit« erwerben können. Die besagte Konvention gilt das ganze Jahr über. Die Schutzhüttenbetreiber im HGV können somit auch für die gesamte Winterkollektion die Sonderkonditionen nutzen. Der Einkauf kann in den jeweiligen Sportlerfilialen sowie in der Salewa World in Bozen Süd erfolgen.

Jubiläum gefeiert HGV-Fachgruppe »Schutzhütten Südtirols« seit 20 Jahren aktiv Die diesjährige Jahresversammlung der HGVFachgruppe »Schutzhütten Südtirols« fand auf Einladung von Landeshauptmann Luis Durnwalder im Felsenkeller der Laimburg statt. Nach einer Führung durch den Weinkeller der Laimburg durch Landeshauptmann Luis Durnwalder gratulierte er der Fachgruppe zu ihrer Tätigkeit und verwies auf den wichtigen Stellenwert der Schutzhütten für den alpinen Tourismus. An diese Rolle erinnerten auch die weiteren Ehrengäste, darunter Hans Berger, Landesrat für Alpinwesen, HGV-Präsident Walter Meister, der ehemalige Landesrat Werner Frick und SMG-Direktor Christoph Engl. Berger und Frick unterstrichen die Wichtigkeit des Zusammenschlusses. »So haben auch die privaten Schutzhüttenbetreiber eine Stimme und im HGV eine starke Stütze erhalten«, unterstrich Berger. Die Fachgruppe habe in den vergangenen 20 Jahren viele Ideen und Vorschläge entwickelt, vor allem solche, welche zu einer komfortableren Bewirtschaftung der Hütten beitragen sollen. Berger ging auch auf den Übergang der CAI-Schutzhütten auf das Land ein und sagte zu, dass diese so transparent und fair wie möglich stattfinden sollte. Auch HGV-Präsident Walter

Meister verwies auf das wichtige touristische Angebot der Schutzhütten und gratulierte der Fachgruppe zu den vielen Aktivitäten, welche in den letzten 20 Jahren umgesetzt worden sind. Als ein Refugium bezeichnete schließlich SMGDirektor Christoph Engl die Standorte der jeweiligen Schutzhütten. Er zeigte sich überzeugte, das die Menschen mehr denn je Orte suchen, wo sie etwas Besonderes erleben können. Stefan Perathoner, Vorsitzender der Fachgruppe, blickte auf die letzten 20 Jahre zurück und würdigte dabei besonders das Wirken von Annelies Erlacher, Inhabern des Schutzhauses »Hochgang«. Ihr ist es zu verdanken, dass sich die unorganisierten Schutzhüttenbetreiber 1992 zusammen-

Stefan Perathoner ehrte Annelies Erlacher für ihren Einsatz beim Aufbau und Stärkung der Fachgruppe.

geschlossen haben. Die Themen waren vielfältig, von einer besseren Finanzierung der privat geführten Schutzhütten bis zum Abbau der bürokratischen Auflagen reichten die Anliegen. »Erlacher hat die Fachgruppe zwölf Jahre lang geführt und dabei wichtige Erfolge erzielt«, sagte Perathoner. Als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes erhielt sie eine exklusive Zeichnung des Karikaturisten Peppi Tischler überreicht. »Es sind aber noch einige wichtige Baustellen offen«, meinte Perathoner und erwähnte den Übergang der CAI-Schutzhütten an das Land, die Erreichbarkeit der Schutzhütten via Seilbahnen, Zufahrtswege und Internet, das Schutzhüttengesetz und die Ausstattung desselben. »Beim Schutzhüttengesetz haben wir noch keine Gleichstellung erreicht, sind aber auf einem guten Punkt«, unterstrich Perathoner. Mit Spannung verfolgt wurde auch der Auftritt der Extrembergsteigerin Tamara Lunger, welche von ihren jüngsten Expeditionen erzählte. Den kulinarischen Teil der Veranstaltung bestritt Willi Alber vom Wirtshaus »Vögele« in Bozen stellvertretend für die Gruppe »Südtiroler Gasthaus«. Der Önologe Klaus Platter stellte die Weine zu den jeweiligen Speisen gekonnt vor. Für die musikalische Umrahmung sorgten »Mani und Michi« von der Schutzhütte »Kreuzwiesenalm« in Lüsen. st


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AKTUELL

DEZEMBER 2012

Aktion »Sicherheitsschuhe« geht weiter STK stellt Gesundheit und Arbeitssicherheit in den Mittelpunkt: Schuhe kostenlos erhältlich Über 7.000 Paar Sicherheits- und Gesundheitsschuhe wurden bereits von den STK-Mitgliedern bestellt. Die Aktion läuft Mitte Dezember wieder an. Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) hat sich in den letzten Jahren den Schwerpunkt Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gesetzt und eine Aktion ins Leben gerufen, bei der STKMitglieder kostenlos Gesundheits- und Sicherheitsschuhe beziehen konnten. Rund 1.000 Betriebe haben sich bereits an der Aktion beteiligt und über 7.000 Paar Sicherheits- und Gesundheitsschuhe kostenlos erhalten. Aufgrund der großen Nachfrage wird die STK-Aktion nun wieder gestartet. Unternehmer sowie Mitar-

STK-Mitglieder können weiterhin Gesundheits- und Sicherheitsschuhe kostenlos beziehen. beiterinnen und Mitarbeiter, die in den Bereichen Küche, Etage und Wellness arbeiten, können je ein Paar dieser Schuhe beziehen. Es können auch jene Betriebe teilnehmen, die bereits kostenlos Sicherheitsschuhe bezogen haben. »Es ist

wichtig, dass sich so viele Betriebe wie möglich an der Aktion beteiligen, da wir damit unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, mehr für die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre eigene zu tun«, sagt STK-Präsiden-

tin Cinzia Turello zur gut angenommen STK-Aktion. »Es freut uns als Verwaltungsrat der Südtiroler Tourismuskasse sehr, dass unsere Mitglieder ein so reges Interesse an der Aktion zeigen. Gesundheit und Sicherheit sind wichtige Themen, für die wir Mitglieder noch mehr sensibilisieren möchten«, freute sich auch STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler über den Erfolg der Aktion und hofft, dass sich auch diesmal wieder viele Mitglieder melden. Als Partner konnte wieder die Firma »Buratti« aus Bozen gewonnen werden, die sich in diesem Bereich bestens auskennt und Gesundheits- und Sicherheitsschuhe in den unterschiedlichsten Modellen und Farben bietet.

Und so funktioniert’s Die Bestellung kann ab Montag, 17. Dezember 2012,

auf der Internetseite des HGV, www.HGV.it, mittels eines Online-Bestellformulars aufgegeben werden. Das Formular findet sich gleich auf der Einstiegsseite. Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, ein Bestellformular auszudrucken und per Fax zu schicken. Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) kontrolliert die Bestellung und leitet sie dann an die Firma »Buratti« weiter, die die Schuhe direkt in den Betrieb liefert und die Rechnung stellt. Die saldierte Rechnung leitet der Betrieb an die Südtiroler Tourismuskasse weiter und erhält 100 Prozent der Kosten rückerstattet. Weitere Informationen zur STK-Aktion sowie zu den Bestell- und Abrechnungsmodalitäten gibt es bei der STK im HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700, STK-CTA @HGV.it. pa

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AKTUELL

DEZEMBER 2012

Neue HGV-Mitglieder Bozen

Meran

Chiti Alexa, ÂťEnzian LoungeÂŤ Geier Helmuth, Wirtshaus ÂťLĂśwengrubeÂŤ Visintainer Luca, Restaurant Pizzeria Bar ÂťWhy Not?ÂŤ

Casagrande Marco, ÂťAera-Raffl KellerÂŤ Holzner Helena, Bar ÂťEuropaÂŤ Sanktjohanser Wolfgang Klaus, Restaurant CafĂŠ ÂťAcquarelloÂŤ

Deutschnofen

Moos in Passeier

Frena Angelika, ÂťGuater TropfenÂŤ

GĂśgele Christoph, Residence Gasthaus ÂťBad SandÂŤ

Eppan

Reschen

Hinteregger Vokmar, ÂťKegelbarÂŤ Mantinger Peter, Pizzeria Restaurant ÂťOlympiaÂŤ

Stecher Hubert, Residence Bar Restaurant ÂťMein DĂśrflÂŤ

Innichen Maly Daniel, Restaurant Pizzeria ÂťTempeleÂŤ Kastelruth Gross Marion, Aparthotel ÂťKastel Seiser AlmÂŤ Senoner Erna, Restaurant Bar ÂťHexenkellerÂŤ

Schlanders Asani Hisen, Restaurant ÂťHasenwirtÂŤ Sexten Summerer Herbert, Igloo ÂťPolarlichtÂŤ St. Johann/Ahrntal Niederkofler Johann, Residence ÂťAlpenroseÂŤ Steger Konrad, Pension ÂťStegerÂŤ

Neue gastro-pool-Kunden Bozen

St. Christina/GrĂśden

ÂťCafĂŠ MuseionÂŤ

Restaurant Pizzeria ÂťBrunoÂŤ

Corvara Pension ÂťValbonaÂŤ Deutschnofen Gasthaus ÂťGuater TropfenÂŤ Lajen/Klausen Gasthof ÂťFonteklausÂŤ Pfalzen GenieĂ&#x;erhotel ÂťZum TanzerÂŤ

St. Ulrich/GrĂśden Hotel ÂťThalblickÂŤ VillnĂśss Hotel ÂťTyrolÂŤ Welschnofen Gasthof ÂťLĂśwenÂŤ Wolkenstein Residence ÂťSaleghesÂŤ Garni Hotel ÂťMezdĂ­ÂŤ ÂťCiampac HĂźtteÂŤ

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Der InternetAuftritt der der Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ.

Neubewerbung mĂśglich ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ erfolgreich gestartet Bis Ende Januar 2013 haben Gastbetriebe die MĂśglichkeit, sich fĂźr die Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ zu bewerben.

Nicht bewerben kĂśnnen sich Pizzerias bzw. Betriebe, in denen Pizza angeboten wird und reine Beherbergungsbetriebe.

25 SĂźdtiroler Gastbetriebe bilden die vom HGV initiierte Gruppe ÂťSĂźdtiroler GasthausÂŤ. Ihre Markenzeichen: die Wahrung der traditionellen, gepflegten SĂźdtiroler Gasthauskultur, eine regionale KĂźche und die Verwendung der besten Produkte aus der Region. FĂźr den Zeitraum 2014/2015 ist nun die Aufnahme neuer Mitglieder in die Kooperationsgruppe geplant.

Bis 31. Januar 2013, kÜnnen sich interessierte Gastwirte fßr die Gruppe bewerben. Die Bewerbungsunterlagen kÜnnen auf der Homepage der Gruppe (www.gasthaus.it) heruntergeladen und per Post oder Fax eingeschickt werden. Um ein ausgewogenes Wachsen der Gruppe zu garantieren, werden fßr den Zeitraum 2014/2015 maximal 15 Gasthäuser in die Gruppe neu aufgenommen. Eine unabhängige Jury wird im Rahmen eines unangekßndigten Besuchs die Gastbetriebe testen und bewerten. Sollten mehr als 15 Gasthäuser die geforderten Kriterien erfßllen, werden jene 15 Gastbetriebe in die Gruppe aufgenommen, die die Kriterien am besten erfßllen. Im Frßhjahr werden alle Gastbetriebe, die eine Bewerbung eingeschickt haben, ßber die Juryentscheidung informiert. Bewerbungen bzw. Bewerbungsunterlagen von Gastbetrieben, die sich bereits im Jahr 2012 fßr die Gruppe beworben haben und nicht aufgenommen worden sind, werden nicht automatisch berßcksichtigt. Diese Gastbetriebe kÜnnen

Die Kriterien FĂźr die Gruppe bewerben kĂśnnen sich traditionelle SĂźdtiroler Gasthäuser, die folgende Kriterien erfĂźllen: – HGV-Mitglied; – die SĂźdtiroler Gasthauskultur und -tradition muss gepflegt werden; – traditionelle Bausubstanz und Einrichtung; – traditionelle Speisekarte mit sĂźdtiroltypischen Gerichten (75 Prozent der Gerichte, jedenfalls mindestens zehn Gerichte); – Verwendung einheimischer lokaler Produkte, passend zur Saison; – Getränkekarte: 75 Prozent des nichtalkoholischen und alkoholischen Getränkeangebots mĂźssen einheimischer Herkunft sein.

Auswahlverfahren

sich aber erneut fĂźr die Aufnahme in die Gruppe bewerben.

Die Leistungen Im Laufe des Jahres werden verschiedene WeiterbildungsmaĂ&#x;nahmen wie beispielsweise eine Lehrfahrt oder ein Kochkurs fĂźr die Mitgliedsbetriebe organisiert. Durch gemeinsame Initiativen, wie die Aktion ÂťErntedank im SĂźdtiroler GasthausÂŤ, und Produkte, die speziell fĂźr die Gruppe kreiert werden, wie beispielsweise der Wein ÂťVernazerÂŤ, wird die ZugehĂśrigkeit zur Gruppe betont. Durch die Entwicklung eines eigenen Logos, einer BroschĂźre, der Website und verschiedener WerbemaĂ&#x;nahmen im In- und Ausland wird ein gemeinsamer Auftritt der Gruppe gewährleistet. Die Mitgliedsbetriebe der Kooperationsgruppe werden laufend von einer unabhängigen Jury auf die Einhaltung der Kriterien getestet. Die jährliche TeilnahmegebĂźhr wird vom Ausschuss der Gruppe festgesetzt.

Informationen Weitere Informationen zur Gruppe und zur Bewerbung erteilt die Abteilung Projektmanagement im HGV, Tel. 0471 317 700, oder sind auf der Homepage unter www.gasthaus.it abrufbar. as


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AKTUELL

DEZEMBER 2012

Prämierung der besten Lehrlinge Südtiroler Tourismuskasse (STK) zeichnete Lehrlinge für ihre hervorragenden Leistungen aus 20 Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen in Südtirol wurden prämiert. Sie sind motiviert und wissbegierig, beteiligen sich aktiv am Unterricht, lernen begeistert mit und setzen das Gelernte gekonnt in die Praxis um. So kann man die Lehrlinge beschreiben, welche die Südtiroler Tourismuskasse (STK) im Rahmen der Fachmesse »Hotel 2012« für ihre besonderen schulischen Leistungen ausgezeichnet hat. Dabei wurden 20 Lehrlinge der Landesberufsschule »Savoy«, Meran, der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen, und der italienischen Hotelfachschule »Cesare Ritz«, Meran, prämiert, die das Schuljahr alle mit einem Notendurchschnitt von über neun

abgeschlossen haben. »Es ist uns eine besondere Freude, gute Leistungen zu belohnen und gleichzeitig einen Ansporn zu geben, mit so viel Begeisterung weiterzulernen und weiterzuarbeiten«, unterstrich STKPräsidentin Cinzia Turello.

Die besten Lehrlinge Die besten Schüler im Bereich Kochen der Landesberufsschule »Savoy«, Meran, waren im Schuljahr 2011/2012 Sonia Pichler, Matthäus Schwienbacher, Dominik Stampfer und Aron Teutsch. Die Besten im Bereich Service der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen, waren Zulkani Merseli und Dominik Selva, im Bereich Kochen hingegen war es Fabian Niederstätter. In der Hotelfachschule »Cesare Ritz«, Meran, haben Roberta Branz, Martina Brunet, Chiara

STK-Präsidentin Cinzia Turello (2. v. l.) und STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler mit dem prämierten Service-Lehrling Zulkani Merseli und Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin der LBS »Emma Hellenstainer«. Cemin, Laura Cemin, Tommaso Costa, Nicola Dobnik, Kaory Fagherazzi, Paola Policarpo Celadita Juleissy, Arianna Silvestri, Klemen-

tina Stojanovska, Alice Ventura, Diego Verber und Denis Weber das Schuljahr 2011/2012 mit Bestnoten abgeschlossen. Sie alle durften

sich über ein iPad freuen. »Diese Schülerinnen und Schüler haben die besten Voraussetzungen, um hervorragende Servicefachkräfte und Köche zu werden, auf die Südtirol stolz sein kann«, betonte STKVizepräsident Gottfried Schgaguler bei der Prämierung der Schülerinnen und Schüler auf der Fachmesse »Hotel«. Die Südtiroler Tourismuskasse ist eine bilaterale Körperschaft, die 1993 vom HGV und von den Gewerkschaften aufgrund des Nationalen Kollektivvertrages ins Leben gerufen worden ist. Das Ziel der Körperschaft ist es, die gemeinsamen Interessen von Arbeitnehmern und Unternehmern im Gastgewerbe zu fördern. Besonderes Augenmerk legt die STK auf die Aus- und Weiterbildung jener Personen, die im Gastgewerbe arbeiten. vb

Die „alpine Orchidee“ Nachhaltige Naturschönheit aus unserer Heimat. Mit heimischen Rohstoffen Produkt- und Wettbewerbsvorteile erzielen

Eugen Hofer, Geschäftsführer der Hofer Group aus St. Christina verwendet die Chamorchis alpina als wertvollen Rohstoff für die eigene Beauty-Linie.

ne Innovationsabteilung in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Labor die erforderlichen Analysen und Untersuchungen vorgenommen, Genetik und Entwicklung der Pflanze mit ihren Blüten, Blütenhüllblättern, den Kap-

selfrüchten u. v. a. m. auf ihre Verwendbarkeit für naturnahe und naturreine Pflegeprodukte zu überprüfen. Die für die Untersuchung verantwortlichen Fachleute waren sich darin einig, dass die Chamorchis alpina hervorragend für ein Südtirol typisches Beauty-Produkt geeignet ist. Die Eingliederung dieser besonderen und unscheinbaren Orchideenart in die BeautyLinie „Alpine natural Beauty“ von Hofer Group unterstreicht den Wirtschafts- und Wellnessstandort Südtirol auf eine besondere Art und Weise. Zum einen werden lokale Wirtschaftskreisläufe gestärkt, zum anderen setzen innovative Impulse neue Akzente. Nähere Informationen über die OrchideAlpina® und Alpine natural Beauty: www.hofergroup.it und www.alpine-natural-beauty.com

Chamorchis alpina - die „Schlernorchidee“ als Grundstoff für OrchideAlpina® aus der Pflegeliniee von Hofer Group, St. Christina

A lpin e

natural

Eugen Hofer, der Geschäftsführer der Hofer Group aus St. Christina | Gröden hat die „alpine Orchidee“ für die im Unternehmen entwickelte Beauty-Linie „Alpine natural Beauty“ entdeckt und ihr mit der Pflegeserie „OrchideAlpina®“ einen bedeutenden Platz zugewiesen. „Als Komplettanbieter im Wellness- und Beautybereich ist uns die Versorgung unserer Kunden mit hochwertigen heimischen Beauty-Produkten eine ehrliche Verpflichtung“, unterstreicht der Unternehmer aus Gröden. „Wenn wir durch natürliche Standortbedingungen die Möglichkeit haben einen exklusiven qualitativen Produktvorteil herauszuarbeiten, dann müssen wir alles unternehmen, damit dies im Interesse unserer Kunden zum Erfolg führt.“ Deshalb hat die firmeninter-

B eau ty

O r c h i d e A l p i n a ®


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GASTRO-INFO Südtirols Sterne-Betriebe 2013

Zwei Michelin-Sterne • Restaurant »St. Hubertus«, Hotel »Rosa Alpina«, St. Kassian, Norbert Niederkofler • Restaurant »Jasmin«, Hotel »Bischofshof«, Klausen, Martin Obermarzoner • Restaurant »Trenkerstube«, Hotel »Castel«, Tirol, Gerhard Wieser Ein Michelin-Stern • Restaurant »Zur Rose«, Eppan, Herbert Hintner • Restaurant »Kuppelrain«, Kastelbell, Jörg Trafojer • Restaurant »Zum Löwen«, Tisens, Anna Matscher • Restaurant »Schöneck«, Pfalzen, Karl Baumgartner • Restaurant »La Passion«, Obervintl, Wolfgang Kerschbaumer • Restaurant »Auener Hof«, Sarnthein, Heinrich Schneider • Restaurant »Gourmetstube Einhorn«, Hotel »Stafler«, Mauls, Peter Girtler • Restaurant »La Stüa de Michil«, Hotel »La Perla«, Corvara, Arturo Spicocchi • Restaurant »Kleine Flamme«, Sterzing, Burkhard Bacher • Hotel Restaurant »Castel Fragsburg«, Meran, Alois Haller • Restaurant »Sissi«, Meran, Andrea Fenoglio • Restaurant »Alpenroyal Gourmet«, Hotel »Alpenroyal«, Wolkenstein, Felice Lo Basso • Restaurant »La Siriola«, Hotel »Ciasa Salares«, St. Kassian, Fabio Cucchelli Neues Michelin-Sterne-Restaurant • Restaurant »Anna Stuben«, Hotel »Grödnerhof«, St. Ulrich, Reimund Brunner

DEZEMBER 2012

20 Sterne für Südtirols Restaurants Michelin-Führer zeichnet 2013 einen neuen Koch aus Südtirol hat mit Abstand die meisten SterneRestaurants Italiens. Ein junger Koch freut sich über seinen ersten Stern. Zwanzig Sterne für 17 Südtiroler Restaurants. Der renommierte Michelin-Führer hat Südtirol zum wiederholten Male reichlich mit Sternen ausgezeichnet und damit die hohe Kochkunst prämiert. »Wir sind stolz auf die Arbeit und Leistungen unserer Köche. Sie sind durch ihren Einsatz, ihren Fleiß und ihre Kreativität Leitfiguren und verhelfen Südtirol auch im Ausland zu viel Anerkennung«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister.

Neuer Sterne-Koch Ein Koch hat sich neu in den Michelin-Sternehimmel gekocht: Reimund Brunner hat den Stern für die »Anna Stuben« im Hotel »Grödnerhof« in St. Ulrich zurückgeholt, deren Chefkoch er seit einem Jahr ist. Reimund Brunner kann auf eine lange Erfahrung in den Küchen großer Köche zurückbli-

Reimund Brunner, Chefkoch der »Anna Stuben« im Hotel »Grödnerhof« ist der neue MichelinSternekoch Südtirols.

cken. Er arbeitete bei Horst Petermann in »Petermann’s Kunststube« nahe Zürich, bei Hans Haas im »Tantris« in München sowie bei Herbert Hintner im Restaurant »Zur Rose« in Eppan. »Ich bin glücklich und überwältigt«, so der frischgebackene Sternekoch zur Auszeichnung und zu seiner Kochkunst sagt er: »Meine Küche soll erkennbar und leicht sein, ausgezeichnet durch eine hohe Qualität der Zutaten.«

Sterne verteidigt Drei Südtiroler Spitzenköche dürfen sich über die

Bestätigung ihrer jeweils zwei Sterne freuen: Das Restaurant »Trenkerstube« im Hotel »Castel« in Tirol mit seinem Küchenchef Gerhard Wieser, Norbert Niederkofler vom Restaurant »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian sowie Martin Obermarzoner vom »Jasmin« in Klausen. Diese Betriebe befinden sich damit im erlauchten Kreis von italienweit nur 39 Restaurants mit derselben Bewertung. Eine Übersicht über alle Michelin-Sterne-Restaurants Südtirols zeigt die nebenstehende Tabelle. pa

Fragen zum Kaffee: Peter Schreyögg antwortet

Brauchen die Kaffeegetränke unterschiedliche Bohnen? GLÜHWEIN

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SCHMECKT, WIE ER SOLL. Nach traditionellem Familienrezept zubereitet, mit fein-würzigen Noten und bekömmlich zu jedem Anlass wärmt Franzl-Glühwein die Gemüter. An jedem guten Ausschank in Rot und Weiß erhältlich. Hoch die Tassen und Zum Wohl!

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Antwort: Die Kaffeegetränke Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato haben die gleiche Basis: den Espresso. Daher kann man auch dieselben Kaffeebohnen für alle diese Getränke verwenden. Allerdings sind ein paar Grundregeln zu beachten. Die Kaffeebohnen sollten ein intensives Aroma haben, denn gerade bei Hinzugabe von Milch sollte der Kaffeegeschmack sich durchsetzen und dominierend bleiben. Daher sollte der Espresso als solches

eine feine Säure haben, welche ein harmonisches Geschmacksbild abgibt. Ansonsten schmeckt er flach und fade. Diese feine Säure hängt natürlich auch von den verwendeten Kaffeequalitäten ab, wobei die Arabicabohnen hierfür prädestiniert sind. Nicht zu verwechseln ist diese feine Säure mit »sauer«, ein Negativmerkmal für zu schnell und kurz gerösteten Kaffee. Auch Bitterstoffe, welche im Espresso störend sind, kann man trotz Milchzugabe, welche

dem Kaffeegetränk einen leichten süßlichen Geschmack gibt, auch bei einem Cappuccino oder Latte Macchiato, rausschmecken. Daher sollte der verwendete Kaffee ein geschmackvoll abgerundetes Profil als Espresso haben, dann eignet er sich auch für Milchgetränke auf Espressobasis.


GASTRO-INFO

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Kinderfreundliche Gastronomie

Kindern ein Erlebnis bieten Familien- und Kinderfreundlichkeit müssen gelebt werden. Hier ein paar Anhaltspunkte, wie ein Restaurantbesuch zum Erlebnis wird. Kinder möchten gerne wie die »Großen« behandelt werden. Dennoch nehmen sie die Welt anders wahr als Erwachsene. Die Kunst einer familienfreundlichen Serviceorientierung ist es, nicht nur die Perspektive der Eltern, sondern insbesondere die der kleinen Gäste einzunehmen. Ansprache ganz direkt: Eine persönliche Begrüßung auf Augenhöhe ist der Grundstein für ein herzliches Willkommen. Spannende Entscheidungen: Natürlich möchten die jungen Gäste möglichst selbstständig ihre Speisen und Getränke auswählen. Eine Darstellung durch Bilder oder Zeichnungen macht dies möglich. Bei der Aufnahme der Bestellung ist es ratsam, auf die Signale der Eltern zu achten und gegebenfalls spontan mit Alternativen zu reagieren. Service-Intervalle: Kinder haben ein anderes Zeitgefühl als Erwachsene, auch Hunger und Durst

empfinden sie viel intensiver. Daher sollten Kinder zuerst bedient werden. Auch für die Eltern ist dies angenehmer, so können sie den Kleinen beim Essen helfen und im Anschluss entspannt ihre eigenen Speisen genießen. Beschäftigung im Angebot: Um die Zeit des Wartens zu überbrücken, sollten kleine Speisen, Stifte, Malbögen oder Rätsel angeboten werden. Auf Entdeckungstour durchs Restaurant: Sollte es doch einmal etwas länger dauern oder es sieht so aus, als würden sich die Eltern über eine »Auszeit« freuen, könnte man die Kinder durch das Restaurant oder in die Küche führen, wenn es das Arbeitsaufkommen zulässt. Klein ganz groß: Kinder möchten auch als Gäste wahrgenommen werden. Nehmen Sie die Wünsche und Bedürfnisse der Kleinen ernst. Verabschiedung mit Erinnerungswert: Was für die Begrüßung gilt, gilt auch für die Verabschiedung: Über eine persönliche Verabschiedung, wenn es geht, mit Namen und eine Einladung zum nächsten Besuch freuen sich auch die kleinen Gäste. pa

Foto: allesfoto.com

Omas Scheiterhaufen Zutaten für 4 Portionen Zutaten Butter 180 g Äpfel 100 g süßer Zopf oder Knödelbrot, schnittfest 40 g Haselnüsse, gerieben 100 g Zucker Eierguss 100 ml Milch, 2 Eier 1 Msp. Zimtpulver 1 Msp. Zitronenschale, gerieben Zum Garnieren 150 ml Vanillesauce 60 g Beeren, frische Minze Zubereitung • Die Backformen mit weicher Butter ausstreichen und mit Zucker ausstreuen. • Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden.

• Den süßen Zopf (oder das Knödelbrot) in Würfel schneiden. • Die geriebenen Haselnüsse und den Zucker zu den Apfelwürfeln geben und locker durchmischen. • Die Masse in die mit Butter ausgestrichene und mit Zucker ausgestreute Backform füllen. • Für den Eiguss die Sahne, die Milch und die Eier mit einem Schneebesen durchrühren und mit Zimt und Zitronenschale verfeinern. Den Eiguss nun in gleichen Mengen in die Backform gießen. • Einen Topf mit Backpapier auslegen, 2 cm hoch heißes Wasser einfüllen, die Backformen hineinstellen und im Ofen bei 180° C ca. 18–20 Minuten backen. • Aus den heißen Formen stürzen, auf den Tellern mit Vanillesauce, einigen Beeren und frischer Minze anrichten und servieren.


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WEITERBILDUNG

DEZEMBER 2012

Die Südtiroler Weinwelt kennen lernen Seminare im neuen Jahr in Kaltern und Nals Bei den Weinseminaren erhalten die Teilnehmer an einem Nachmittag einen fundierten Einblick in die Weinwelt Südtirols. Südtirol ist ein Weinland, und wer in Südtirols Gastlokalen einkehrt, schätzt es,

wenn ihm zu den edlen Tropfen auch interessantes »Weinwissen« serviert wird. Mit dem Ziel, den Gastwirtinnen und Gastwirten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, in lockerem Rahmen an einem Nachmittag das Weinland Südtirol besser kennen zu

Infos zu den Seminaren Titel: WeinWissen Südtirol Referenten: Experten der Südtiroler Weinakademie Termine: - Weinseminar 4: Dienstag, 22. Januar 2013, Kellerei »Kettmeir«, Kaltern - Weinseminar 5: Mittwoch, 27. Februar 2013, Kellerei Nals Magreid, Nals Dauer: jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kursgebühr: 40 Euro + 21% MwSt. pro Person, jeder weitere Teilnehmer vom selben Betrieb bezahlt nur 20 Euro + 21% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder im Internet unter www.HGV.it.

lernen, bieten das Konsortium Südtiroler Wein und der HGV im Januar und im Februar in Kaltern und Nals Weinseminare mit dem Titel »WeinWissen Südtirol« an. »Der moderne Gast erwartet sich, dass wir unsere Weine kennen und, dass wir ihm auch etwas über das Weinland Südtirol erzählen können«, betont HGV-Landesausschussmitglied Hansjörg Ganthaler. Deshalb hatten der HGV und das Konsortium Südtiroler Wein die gemeinsame Idee, Seminare in ganz Südtirol anzubieten, in denen das Weinland Südtirol, die heimischen Weine und auch die Südtiroler Qualitätsprodukte im Rampenlicht stehen. Das Weinseminar Nr. 4 findet am Dienstag, 22. Januar 2013, in der Kellerei »Kettmeir« in Kaltern und das Weinseminar Nr. 5 am Mittwoch, 27. Februar 2013 in der Kellerei Nals Ma-

Mit einem guten Weinservice bei den Gästen punkten. Foto: allesfoto.com

greid in Nals statt. Kursdauer ist jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Zu den praktischen Inhalten wie Wein- und Produktverkostungen gehört auch das theoretische Wissen über die Weinbaugebiete und die Leit-Rebsorten Südtirols. Auch lernen die Kursteilnehmer, was das Etikett einer Weinflasche alles aus-

sagt und wie eine ansprechende Weinempfehlung für die Gäste getroffen wird. Am 12. April findet in Kaltern die Abschlussveranstaltung statt. Dabei haben sie die Gelegenheit, zwei Plätze für eine Weiterbildungsveranstaltung aus dem Kursprogramm 2013 der Südtiroler Weinakademie zu gewinnen.

Arbeitssicherheitskurse Die Kurstermine für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

AUS EINER ZÜNDENDEN IDEE WURDE

Arbeitssicherheitskurse für Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden von STK und HGV angeboten. Bekanntlich gelten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber neue Bestimmungen

zur Aus- und Weiterbildung zum Thema Arbeitssicherheit. Damit die vorgeschriebene Kurspflicht leichter erfüllt werden kann, bieten der HGV und die Südtiroler Tourismuskasse auch im Dezember und Januar weiterhin flächendeckend Kurse zur Arbeitssicherheit für

Arbeitnehmer sowie für Arbeitgeber an. Dank einer Konvention zwischen der STK und dem INAIL können die Kurse für Arbeitnehmer weiterhin zum ermäßigten Preis von 20 Euro angeboten werden. In der folgenden Übersicht die nächsten Kurstermine.

Termine für die Arbeitssicherheitskurse Arbeitssicherheitskurse für Arbeitnehmer: • Montag, 17. Dezember in Bozen • Montag, 17. Dezember in Meran, in italienischer Sprache • Dienstag, 18. Dezember in St. Christina, in italienischer Sprache • Montag, 14. Januar in St. Christina, in italienischer Sprache • Donnerstag, 17. Januar in Stern im Gadertal, in italienischer Sprache • Montag, 28. Januar in Bozen • Donnerstag, 31. Januar in Olang STK-Gebühr: 20 Euro + 21% MwSt.

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Arbeitssicherheitskurs für Arbeitgeber • Montag, 22., und Dienstag, 23. Januar in Bozen STK-Gebühr: 74 Euro + 21% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 246 Euro +21% MwSt.

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Weitere Termine, Infos und Anmeldung zu den Kursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.


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MÄRKTE & TRENDS

hotel & destination marketing Auch das Marketing soll periodisch kontrolliert werden. Foto: mev

Die Nr. 1 auf der Weihnachtswunschliste

Weniger Emotion und mehr Planung Controlling: Marketing im Hotel- und Gastgewerbe Das Marketingcontrolling gewinnt auch im Tourismus zunehmend an Bedeutung. Es gibt zwei klassische Planungsfehler in Betrieben. Zum einen: agieren anstatt reagieren. Mangels gezielter Planung werden kurzfristige Aktionen und Angebote angenommen und der Unternehmer verliert die Übersicht über seinen Marketingaufwand, der dadurch unverhältnismäßig ansteigt. Zum anderen: Der Unternehmer schraubt sein Marketingbudget zurück und riskiert damit Umsatzrückgänge. Jeder Marketingtreibende stellt sich die Frage, welche Hälfte die effizientere ist. Irmgard Siegl, Marketingberaterin bei »Kohl & Partner«, beantwortet diese klassische Unternehmerfrage stets mit der Gegenfrage: »Sagen Sie mir, was sind Ihre Marketingziele«? Wer sein Ziel nicht kennt, wird es nicht erreichen. Leichter gesagt als getan: Wer soll den sich ständig verändernden Markt, die Medien und die Technologie- und Marktentwicklungen im Tourismus denn überblicken?

Marketingplan Fakt ist, dass ein Großteil der touristischen Kleinund Mittelbetriebe keinen Marketingplan hat, ohne

den ein kosteneffizientes Marketing unmöglich ist. Basierend auf der Marketingstrategie ist die Erstellung eines individuellen, der wirtschaftlichen Situation und den bisherigen Aktivitäten des Unternehmens angepassten operativen Marketingplans mit detaillierter Budgetplanung die Basis für Marketingcontrolling. »Marketingmaßnahmen werden oft aus Gewohnheit, Pflichtbewusstsein oder aus persönlichen und emotionalen Motiven durchgeführt. Über die Möglichkeiten einer Messbarkeit wird gar nicht erst nachgedacht«, weiß Irmgard Siegl. Zur Umsetzung des Marketingcontrollings muss jede einzelne Marketingmaßnahme auf ihre Messbarkeit hin hinterfragt werden. Es gilt, sinnvolle Kennzahlen in einer übersichtlichen Menge auszuwählen, die aussagekräftig, in der Praxis ermittelbar und an die eingangs definierten Ziele des Betriebes angepasst sind. Idealerweise liegen auch Vergleichswerte mit

Verantwortliche Person bestimmen Geeignete Rahmenbedingungen schaffen Maßnahmenplan erstellen Kennzahlen auswählen Analyse und Abgleich

ähnlich strukturierten Betrieben vor. Beim Marketingcontrolling gilt es, drei wegweisende Werte zu berücksichtigen: – Der Marketingaufwand im Verhältnis zu den Gesamterlösen. Der Idealwert liegt zwischen fünf und sieben Prozent, im Falle einer Neueröffnung oder Neupositionierung auch zwischen zehn bis zwölf Prozent. – Die Marketingausgaben pro Nächtigung. Diese liegen in der österreichischen Ferienhotellerie laut Benchmark aus der Kohl & Partner Datenbank bei rund vier Euro. – Die verhältnismäßige Aufteilung des Marketingbudgets innerhalb der Marketingsäulen. Darunter versteht man klassisches Marketing, E-Marketing, Drucksorten, Öffentlichkeitsarbeit und Gästebindung.

Kontrollinstrument Marketingcontrolling ist der Weg, dem Marketing durch das Controlling eine messbare Komponente zu verleihen und somit das eigene Unternehmen weiterzuentwickeln. Periodisch Bilanz ziehen und sicherstellen, dass die Fahrtrichtung stimmt, sind wichtig. Marketingcontrolling »sammelt« nicht nur Beweise für das, was geschehen ist, sondern gibt auch Informationen darüber, wie man etwas noch besser machen kann.

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MÄRKTE & TRENDS

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Tourismus in Zahlen: Eine Analyse der touristischen Entwicklung in Südtirol – Teil 6

Übernachtungen und Auslastung 38 Prozent der Übernachtungen werden in den Wintermonaten gezählt und 62 Prozent in den Sommermonaten. Zum Abschluss der Analyse der Statistiken des Tourismusjahres 2010/2011 soll nun das Hauptaugenmerk auf die Unterschiede zwischen der Sommer- und der Wintersaison in Südtirol gelegt werden. Zum Winterhalbjahr zählen dabei die Monate von Oktober bis einschließlich März, der Rest des Jahres zählt zum Sommerhalbjahr.

August am stärksten Von den 29 Millionen in Südtirol generierten Übernachtungen fallen rund elf Millionen (38 Prozent) auf den Winter und rund 18 Millionen (62 Prozent) auf den Sommer. Dabei war der August der Monat mit der stärksten Tourismusnachfrage. Der Tag mit der höchsten Übernachtungszahl war Sonntag, der 14.

Index der Brutto-Auslastung der Betten in den Beherbergungsbetrieben nach Halbjahr – Tourismusmahre 1995/96–2010/11 – Prozentwerte 45

Auslastung

40 35 30 25 20 15

gegen in den Bezirken Pustertal, Salten-Schlern und Wipptal.

95/96

97/98

99/2000

Sommerhalbjahr

August 2011. An diesem Tag waren 90,6 Prozent der zur Verfügung stehenden Betten besetzt. Schaut man sich aber die täglichen Bewegungen der Gäste an, so fällt auf, dass die drei ankunftsstärksten Tage allesamt im Winter registriert wurden. Die meisten Gäste kamen nämlich am 2. Jänner 2011 (74.800), gefolgt vom 5. März 2011

01/02

03/04

Winterhalbjahr

05/06

07/08

Tourismusjahr

(71.500) und dem 19. Februar 2011 (61.200) nach Südtirol. Grundsätzlich kann man in den letzten Jahren eine verstärkte Zunahme der Übernachtungen im Sommer erkennen. Auch die Aufenthaltsdauer ist im Sommer generell länger als im Winter. Dies spiegelt sich in fast allen Betriebskategorien wider. Für die Bezirksgemeinschaften

10/11

© astat 2012 - sr

Überetsch-Unterland und Burggrafenamt war im Tourismusjahr 2010/11 laut dem Landesstatistikinstitut ASTAT die bevorzugte Jahreszeit der Sommer. 80,5 Prozent bzw. 79,6 Prozent der Übernachtungen wurden in dieser Jahreszeit registriert. Ein Gleichgewicht zwischen Sommer- und Winterübernachtungen gab es hin-

Betrachtet man die Auslastung der Betten, so erkennt man, dass die hohen Auslastungszahlen vor allem auf den Sommer zurückzuführen sind. Gegenüber 2009/10 stieg die Brutto-Auslastung um 1,1 Prozent, die Netto-Auslastung um 1,3 Prozent. Der Winter verzeichnete hingegen einen leichten Rückgang der Brutto-Auslastung um 0,5 Prozent und einen geringen Anstieg der Netto-Auslastung um 0,3 Prozent. In den letzten Jahren ist die Brutto-Auslastung im Sommer stark gestiegen, im Winter hat sie aber einen Dämpfer erfahren. Das ist der Grund, warum die Differenz zwischen den beiden Saisonen höher wird. Im vergangenen Tourismusjahr betrug diese Differenz 16,7 Prozentpunkte. Vor fünf Jahren war diese noch um einiges kleiner, nämlich 14,2 Prozentpunkte.

»Richtige« Nahrung für Wohlbefinden und Vitalität HGV-Gastronomiefachtagung bei der Fachmesse »Hotel« – Anregungen von Küchenchef Manfred Hormann Gesunde Ernährung ist in der Gastronomie eng mit den Faktoren Zeit, geschulte Mitarbeiter und gekonnter Einkauf verknüpft. Im Rahmen der Messe »Hotel« fand die HGV-Gastronomie-Fachtagung unter dem Motto »Gesunder Genuss« statt, bei der Manfred Hormann, Küchenchef und Ernährungscoach im »Lanserhof« in Lans bei Innsbruck, zu Gast war. Gleich zu Beginn seines Referats stellte er das Konzept des Gesundheitszentrums vor, das auf die höchste Lebenserfüllung eines jeden Einzelnen abzielt. »Gesunde Ernährung ist das Schlagwort unserer Zeit, hauptsächlich im Hinblick auf das stetige Zuneh-

men von Intoleranzen und Allergien. Deshalb ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und sich auch die Zeit zum Einkaufen und Kochen der gesunden Zutaten zu nehmen«, unterstrich Hormann.

richtigen Umgang mit Unverträglichkeiten auszubauen und zu aktualisieren. Die Auswahl der Lebensmittel sollte nach biologischen und konventionellen Kriterien erfolgen, da Schadstoffbelastungen geringer sind. Hier sind besonders jene

Personen gefordert, die den Einkauf in Hotels machen. »Regionale Lieferanten zu finden, die auch besondere Produkte anbieten oder sogar extra anfertigen, wie z. B. Joghurt aus Schafmilch, ist eine Herausforderung und zeitaufwändig.

Geschulte Mitarbeiter Für den Gastbetrieb sind geschulte Mitarbeiter äußerst wichtig, sei es in der Küche wie im Service, denen die besonderen Bedürfnisse der Gäste am Herzen liegen. Aufmerksam sein und sich Zeit nehmen sind dabei die Schlagwörter, um die oft hohe Erwartungshaltung des Gastes nicht zu enttäuschen. Weiters sollte den Mitarbeitern eine ständige Weiterbildung ermöglicht werden, um das Wissen über Inhaltsstoffe und den

Die Gastronomie muss auf gesunde Ernährung setzen.

Die Gäste schätzen es aber und werden wieder kommen«, ist Hormann überzeugt.

Vertrauen und Kommunikation In der anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich Sternekoch Herbert Hintner, Manfred Hormann, Renate Drabek, F&B-Expertin aus Zürich, Werbefachmann Franz Mitterrutzner und die Selbstgruppenleiterin der Zöliakievereinigung Bozen, Brigitte Laner Viehweider, zum Thema »Genuss trifft Gesundheit« aus. Die Diskutanten waren sich einig, dass Vertrauen und die Kommunikation zwischen Gast und Service bzw. Küchen-Personal das Wichtigste seien, um gesund genießen zu können. vb


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BEZIRKE

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Rieslingtage Nationaler Wettbewerb ausgetragen Bei den Rieslingtagen von Mitte Oktober bis Mitte November drehte sich in Naturns alles um die »Königin der weißen Traube«. Die Besonderheiten der heimischen und international angebauten Rieslingweine mit allen Sinnen zu entdecken, zu genießen und zu verkosten, dies sind die Hauptanliegen des Organisationskomitees der Rieslingtage in Naturns. Die diesjährigen Rieslingtage gaben Einblick in die Welt der Weißweine der Südtiroler Winzer und warteten mit einem umfang reichen Rahmenprogramm auf. Weinführungen zu Spitzenkellereien und zu besonderen Weinbetrieben in Südtirol, Wissenswertes über Boden, Rebsorten, deren Pflege und Geschichte sowie eine Weinverkostung von Südtiroler Weinen waren Teil des Programms. »Einen Höhepunkt bildete sicherlich die Veranstaltungsreihe »Wine & Blues«, bei der Rieslinge aus aller Welt in verschiedenen Gastbetrieben bei angenehmen Bluesklängen verkostet wer-

den konnten«, so Monika Unterthurner, Präsidentin des Organisationskomitees. Das Herzstück der Veranstaltung war der 7. Nationale Riesling-Wettbewerb. Die Wertschätzung des Rieslings am italienischen Qualitätsweinmarkt hat zur Folge, dass das Interesse an dieser Sorte auch in den anderen Weinregionen Italiens zugenommen hat. Dies bezeugte die hohe Anzahl der italienischen Rieslinge, die heuer am Wettbewerb teilgenommen haben: Von den insgesamt 52 teilnehmenden Rieslingen kamen 25 aus Südtirol. Die Fachjury bestand aus 23 Sommeliers, Önologen und Weinexperten aus Italien, Österreich und Deutschland. Neu bei der heurigen Verkostung war, dass die bestbewerteten Rieslinge in einem zweiten Moment nachverkostet wurden. Die Rieslingtage Naturns endeten mit den Veranstaltungen »Wine & Music« im Restaurant »Michel’s«, dem »Kleinen Wein-ABC« und der Verleihung der Auszeichnung »bester Riesling 2011» an die drei besten Weine, die auf nationalem Gebiet angebaut werden.

Gastwirte entdeckten Brasilien Im November machten sich 37 Gastwirtinnen und Gastwirte im Rahmen der Herbstreise des HGV-Bezirks Eisacktal nach Brasilien auf, um Land und Leute des größten Staates Lateinamerikas kennen zu lernen. Die erste Etappe führte nach Rio de Janeiro, wo sich die Reisegruppe an der Copacabana sonnte und vom Gipfel des Zuckerhuts auf die geschäftige Stadt blickte. Nicht fehlen durfte auch der Besuch der beeindruckenden Wasserfälle von Iguazú im Südwesten des Landes an der Grenze zu Argentinien. Bei einem

viertägigen Aufenthalt in einer Urwald-Lodge konnten die Teilnehmer zudem die Wildnis am argentinischen Ufer des Rio Iguazú, angrenzend an den Iguazú-Nationalpark, erkunden. Zum Abschluss der Reise machten die Gastwirtinnen und Gastwirte einen Zwischenstopp in Salvador de Bahia und erholten sich anschließend beim Strandurlaub im »Iberostar Bahia« unweit der Stadt vom umfangreichen Reiseprogramm. Im Bild die Reisegruppe am Fuße der Christo-RedentorStatue mit Blick auf Rio.

Die Siegerweine der Rieslingtage • 1. Platz: Südtiroler Riesling »Montiggl«, Kellerei St. Michael/Eppan • 2. Platz: Der Südtiroler Riesling »Graf von Meran«, Kellerei Meran Burggräfler und »Trentino Riesling«, Istituto Agrario San Michele all’Adige • 3. Platz: Südtiroler Riesling »Berg«, Ignaz Niedrist

HGV-Mitglieder in Vietnam unterwegs Die Herbstreise des HGV-Bezirks Bozen und Umgebung gab den teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirten die Gelegenheit, die Faszination Südostasiens in Vietnam kennen lernen. Bei verschiedenen Ausflügen in und um Saigon, der Metropole im Süden des Landes, erfuhren die Teilnehmer viel über die facettenreiche und von einer turbulenten Vergangenheit geprägte Stadt und ihrer Umgebung. Eine Bootsfahrt durch das Mekong-Delta, ein Spaziergang auf den Dünen am

Lotus See und die Besichtigung der Cu Chi-Tunnel, in denen zur Zeit des Vietnamkrieges Wohnbereiche, Lager, Waffenfabriken, Feldkrankenhäuser und Kommandozentralen eingerichtet waren, durfte im Reiseprogramm nicht fehlen. Nach dem spannenden kulturellen Programm konnten sich die Teilnehmer bei einem Badeaufenthalt an der Küste in Mui Ne entspannen. Im Bild die Gastwirtinnen und Gastwirte in den Schlammschluchten am Soi Tien Fluss.


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Gröden ist nun eine einzige Ortsgruppe Bei der Jahresversammlung wurde der neue Ortsausschuss gewählt GRÖDEN

Im Mittelpunkt der Ortsversammlung des HGV-Gröden standen die Zusammenlegung der Ortsgruppen und die Vereinsgründung. Oswald Demetz, Obmann der HGV-Ortsgruppe St. Ulrich, konnte zur Jahresversammlung, welche Anfang Dezember in Wolkenstein stattfand, die drei Ortsgruppen Wolkenstein, St. Ulrich und St. Christina

willkommen heißen. Nach einer kurzen Begrüßung erläuterte Demetz die Beweggründe, die drei einzelnen Ortsgruppen zu einer HGVOrtsgruppe zu vereinen. »Um in Zukunft auf Landesebene vereint für Gröden auftreten zu können, ist es wichtig, dass wir die drei Ortsgruppen zu einer starken Ortsgruppe, dem HGVGröden, vereinen und mit einer Stimme sprechen«, begründetet Demetz den Zusammenschluss. Im Rahmen der Jahresversammlung fand auch gleichzeitig die Wahl für die neuen Ortausschussmitglie-

Der Ortsausschuss des HGV-Gröden • Hansi Bernardi, Hotel »Genziana« • Claudia Comploj, Hotel »Cosmea« • Luca Delladdio, Pizzeria »Pranives« • Valentina Demetz, Hotel »Uridl« • Judith Kelder, Hotel »Plaza« • Birgit Klammer, Hotel »Cendevaves« • Christian Linder, Hotel »Continental« • Georg Mahlknecht, Hotel »Rainell« • Ivan Perathoner, Pension »Vernel« • Marco Perathoner, Hotel »Gran Baita« • Martina Perathoner, Hotel »Carmen« • Georg Planker, Pension »Rodella« • Angelo Ploner, Bar Café »Adler« • Doris Pycha, Hotel »Astor« • Stefan Rier, Hotel »Albion« • Hannes Senoner, Hotel »Touring« • Alan Stuffer, »Piz Seteur« • Daniel Stuflesser, Hotel »Digon« • Christoph Vinatzer, Hotel »Savoy«

der statt. Gewählt wurden 19 Ausschussmitglieder aus den drei Ortschaften (siehe Box). Je drei Vertreter aus Wolkenstein, St. Christina und St. Ulrich werden in einem zweiten Moment den Ortsobmann für die HGVOrtsgruppe Gröden wählen.

Neuorganisation Ein zweiter wichtiger Punkt auf der Jahresversammlung war die Umwandlung der Struktur der Ortsguppe Gröden in einen Verein. Der HGV bietet in Zukunft seinen Ortsgruppen die Möglichkeit, Vereine zu gründen. Alexandra Silvestri, Mitarbeiterin im HGV Bozen, und Oswald Demetz erläuterten die Vorteile einer Vereinsgründung. Besonders die Abwicklung von gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten der Ortsgruppen können durch einen Verein rechtlich und steuerlich einfacher durchgeführt werden.

»Booking Südtirol« Der Experte für OnlineMarketing, Manfred Trienbacher, gab wertvolle Tipps für das Online-Marketing. Elmar Premstaller, Leiter der HGV-Abteilung IT / Online Marketing, stellte das HGV-eigene Buchungsportal »Booking Südtirol« vor,

Die Nacht ist nicht zum Schäfchen zählen da. Nein, viel besser ist es doch, wenn Sie auch während des Umbaus nachts entspannt schlafen … Wir kümmern uns um Budgetplanung, Kostenkontrolle und die reibungslose Abwicklung der gesamten Arbeiten. Ein Angebot mit Preisgarantie? T 0473 291 187

Oswald Demetz, scheidender Ortsobmann St. Ulrich. auf dem rund 800 Betriebe in Südtirol buchbar sind. »Der HGV hat erkannt, dass auch in der Ferienhotellerie immer mehr Gäste die Hotels online buchen und deshalb ein eigenes Buchungsportal für Südtirol gegründet, das auch die Bedürfnisse der Hoteliers erkennt und berücksichtigt«, erklärt Premstaller die Motivation des HGV, »Booking Südtirol« zu betreiben. »Booking Südtirol« bietet den Mitgliedern auch ein kostenloses Buchungswidget, mit dem die Beherbergungsbetriebe ihre Zimmer auch auf der eigenen Homepage provisionsfrei buchbar machen können. Thomas Mussner, neuer Direktor von Dolomiti Superski, berichtete über Neuigkeiten aus den Skigebieten. Neben einigen erneuerten Liftanlagen und

neuen Skipass-Angeboten kann Dolomiti Superski auch mit einer eigenen App für Smartphones aufwarten, auf der die Nutzer wertvolle Informationen über die Skigebiete erhalten. Gerhard Vanzi, Marketingleiter von Dolomiti Superski, informierte über die zahlreichen Sommerangebote des »Dolomiti Super Summer Programms«, das zum Ziel hat, den Sommer in und um die Winterskigebiete attraktiver zu gestalten und neue Gäste anzulocken.

Dank für Einsatz Ein Dank für ihren tatkräftigen Einsatz für die einzelnen Ortsgruppen und das Gebiet Gröden gilt auch dem scheidenden Ortsobmann von St. Christina, Sergio Mussner, sowie den scheidenden Ausschussmitgliedern aus den drei Ortsgruppen Ambros Hofer, Markus Hofer, Pauli Demetz, Karin Geier, Christian Perathoner, Giorgio, Designori, Günther Linder, Gerhard Wild, Oliver Senoner, Gerhard Welponer, Hannes Prinoth und Herbert Mussner. Den HGV vertraten auf der Jahresversammlung Gottfried Schgaguler, Obmann des Bezirkes Bozen und Umgebung und Vize-Direktorin Ester Demetz. mw

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BEZIRKE

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Dank an verdiente Gastwirte Restaurant »Marklhof« in Girlan schließt nach über 50 Jahren seine Tore EPPAN

Gepflegte Gastronomie und herzliche Gastfreundschaft zeichneten das Restaurant »Marklhof« aus und machten es auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nach über 50 Jahren schloss das Restaurant »Marklhof« in Girlan vor Kurzem seine Tore. Am Vortag der endgültigen Schließung überraschte der Ausschuss der HGV-Ortsgruppe Eppan die Berufskollegen Heinrich, Andreas und Maria Oberhofer in ihrem Gastbetrieb mit einem Ständchen der Böhmischen Musikkapelle von Girlan und mit kleinen Erinnerungsgeschenken. Der HGV-Ortsausschuss wollte auf diese Weise der

Von links: Verena Eisenstecken, Andreas Oberhofer, Elke Schwarzer, Maria Oberhofer, Rudi Christof, Heinrich Oberhofer, Erwin Meraner, Christine Hanny, Christof Bologna, Margit Dellago und Herbert Hintner. Familie Oberhofer seinen Respekt und seine Wertschätzung ausdrücken. HGV-Ortsobmann Rudi Christof unterstrich in seinen Worten, dass der »Marklhof« mit seiner hervorragenden Gastronomie für Eppan immer ein Vorzeigebetrieb gewesen sei,

der weit über Gemeindeund Landesgrenzen hinaus bestens bekannt und beliebt war. Er dankte der Familie Oberhofer für die lange gepflegte Gastronomie und vor allem die herzliche Gastfreundschaft in ihrem Lokal. Der HGV-Ortsob-

mann unterstrich auch die wichtige Rolle der Ausbildung der Jugend in all diesen Jahren im »Marklhof«. Viele junge Menschen haben den ersten Schritt in ihrem Berufsleben in diesem Betrieb gemacht und konnten in der Folge ihr Gelerntes sehr positiv in den Süd-

tiroler Gastbetrieben umsetzen. »Auch dafür sei der Wirtefamilie ein aufrichtiges Dankeschön ausgesprochen«, betonte Christof. In gemütlicher Runde wünschten die Eppaner Gastwirtinnen und Gastwirte ihren Berufskollegen noch einen verdienten Ruhestand.

erlass! V t s i f u a r a D Restaurant »Aquarello« in Meran neu eröffnet

WERDE MITGLIED 2013

Eine der nobleren Adressen in der Kurstadt Meran, das Restaurant »Aquarello«, ehemals Restaurant »Shaliba« in Obermais, ist vor Kurzem unter neuer Führung wieder eröffnet worden. Wolfgang Sanktjohanser und René Jacobs, zwei ausgebildete Weinexperten und Gastronomen, haben es sich zum Ziel gesetzt, neben internationalen kulinarischen Schmankerln vor allem erlesene Weine aus nah und fern zu

kredenzen. Im neu gestalteten und toll dekorierten Lokal stießen viele Bekannte und Freunde auf eine erfolgreiche und spannende Zeit an. Helmuth Rainer, Verbandssekretär des Bezirkes Meran/Vinschgau, überbrachte die Glückwünsche des HGV und wünschte den Betreibern des Restaurants »Aquarello« viel Erfolg. Im Foto von links: Helmuth Rainer, René Jacobs und Wolfgang Sanktjohanser.


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Eggental Tourismus eingeweiht Kräfte bündeln und zusammen neue Wege gehen – gemeinsames Büro in Welschnofen EGGENTAL

Aus den Tourismusvereinen Eggental, Welschnofen/Carezza, Steinegg, und dem Tourismusverband Rosengarten Latemar geht die Genossenschaft Eggental Tourismus hervor. Mit dem Zusammenschluss der Tourismusvereine beginnt ein neuer Abschnitt in der touristischen Entwicklung des Tales. Aus den Tourismusvereinen Eggental, Welschnofen/Carezza, Steinegg, und dem Tourismusverband Rosengarten Latemar geht die Genossen-

schaft Eggental Tourismus hervor, um Kräfte zu bündeln und gemeinsam neue Wege zu gehen. »Unsere touristischen Zielgruppen werden zunehmend anspruchsvoller, Professionalität ist unser oberstes Gebot. Mit dem neuen Konzept und unserem professionellen Team sind wir für alle Herausforderungen optimal gewappnet. Mit unseren starken Partnern ›Ski Center Latemar Obereggen‹ und ›Carezza Ski‹ festigen wir den Marktauftritt und arbeiten mit gebündelten Kräften«, ist sich der Präsident von Eggental Tourismus, Erich Thaler, sicher.

Gemeinsam auftreten Das Eggental lässt sich durch die einheitliche Koor-

Von links: Markus Dejori, Albin Kofler, Bernhard Daum, Erich Thaler, Egon Seehauser und Werner Mahlknecht. dination deutlich besser und vor allem effektiver vermarkten. Entscheidend für einen geschlossenen Auftritt im Außenmarketing

ist auch der neue Name: Eggental – die Sonnenseite der Dolomiten. »Im Rahmen des Optimierungsprozesses stellte sich rasch heraus,

dass eine Zusammenführung der Vereine und des Verbandes die einzig realistische Zukunftsperspektive ist, um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein, den Marktauftritt zu sichern und Kosten einzusparen«, betonte Thaler bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten für die Tourismusorganisation. Im Rahmen der Einweihungsfeier hieß der Bürgermeister der Gemeinde Welschnofen, Markus Dejori, stellvertretend für die Bürgermeister der Gemeinden Deutschnofen und Karneid, Bernhard Daum und Albin Kofler, die Anwesenden willkommen und begrüßte die Zusammenführung der einzelnen Vereine und die zukünftige erfolg reiche Zusammenarbeit.

Bergweihnacht beim Christkindlmarkt Kunsthandwerk, Hofprodukte und Gastronomiestände BRUNECK

Auf dem Christkindlmarkt Bruneck treffen sich im Dezember Tradition und Moderne. Im Mittelpunkt steht bei den neuen Dekorationselementen, beim stimmigen Rahmenprogramm sowie bei der Auswahl der Standbetreiber stets das Motto: Bergweihnacht, Tradition und Moderne. So wird im Weihnachtsstadel am Tschurtschenthaler Park traditionelles Kunsthand-

werk wie Weben, Kerzenziehen und Nähen vorgeführt. Einige neu hinzugekommene Aussteller ergänzen das vielfältige Angebot mit Hofprodukten wie Käse, Marmeladen, Säften und Seifen aus Schafsmilch. Fünf Gastronomiestände bieten kulinarische Spezialitäten aus dem Pustertal, darunter Tirtlan, Plattlan mit Kraut, Niggilan, Strauben, Gerstensuppe und Pustertaler Ofenkartoffel. Insgesamt sind beim diesjährigen Christkindlmarkt, der wohl größten Veranstaltung Brunecks, rund 40 Aussteller vertreten. Dem Stadt-

Der Christkindlmarkt in Bruneck. Foto: Heinz Innerhofer marketing Bruneck ist es als Veranstalter ein Anliegen, das Bewährte aus den vergangenen Jahren beizubehalten und mit neuen Ak-

zenten den Einheimischen und Gästen stimmungsvolle Momente zu bescheren. Neben dem Angebot der Standbetreiber wartet ein vielfältiges und umfangreiches Rahmenprogramm auf die Besucher. Im Mittelpunkt stehen dabei einheimische Bläsergruppen und Jungmusikanten sowie Schulchöre, die traditionelle Weihnachtslieder neu interpretieren. Für die kleinen Gäste gibt es an jedem Sonntag in der Vorweihnachtszeit tolle Unter haltungsmöglichkeiten und Spiele zur Einstimmung auf das Weihnachts-

fest sowie täglich die Möglichkeit zum Ponyreiten. Mirjam Lanz vom Stadtmarketing Bruneck zum Rahmenprogramm: »Ich denke, es ist uns gelungen, einige Neuerungen in den diesjährigen Christkindlmarkt einzubauen und vor allem durch tolle Veranstaltungen rund um den Christkindlmarkt, durch eine Mischung aus neuen und bereits bewährten Ausstellern einen stimmigen Christkindlmarkt in Bruneck zu organisieren, der sowohl unsere Gäste als auch die einheimische Bevölkerung anspricht.«

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HGJ-INFO

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Tiroler Versicherung informiert

Bei uns darf es »menschelen« Die »Tiroler Versicherung« hat als einzige Versicherung eine eigene Landesdirektion in Bozen. Punkten will die »Tiroler Versicherung« in Südtirol vor allem mit ihrer Dienstleistung und das bedeutet, in der Schadenserledigung für die Kunden spürbar die Nummer eins zu sein. Landesdirektor Alois Kaiser: »Schäden werden sehr rasch und kundenorientiert abgewickelt. Damit sind wir deutlich schneller als in Südtirol üblich«. Kaiser weiter: »Wir konzentrieren uns auf die Region, in der wir daheim sind. Unsere Produkte können daher für Südtirol maßgeschneidert werden. Hier sind wir einfach viel beweglicher, als ein europaweit tätiger Konzern. Außerdem treffen wir alle für Südtiroler Kunden wichtigen Entscheidungen direkt in der Landesdirektion in Bozen«. Bei der »Tiroler Versicherung« gibt es deshalb keine Aussagen wie »das liegt jetzt in der Zentrale, da können wir nichts machen«. »Unsere Kraft liegt in der Konzentration auf das, was wir am besten können: Sicherheit in unserer Region zu bieten. Wir versprechen auch in Südtirol nicht, dass wir Wunder wirken können. Was nicht versichert ist,

kann auch von uns nicht entschädigt werden. Natürlich werden auch bei uns Fehler passieren, aber mit uns kann man reden, wir sehen immer auch das menschliche Schicksal hinter den Schäden und nicht nur Bedingungen und Rechtsvorschriften«, unterstreicht Landesdirektor Alois Kaiser. Die »Tiroler Versicherung« will gerade auch den jungen Hoteliers und Gastwirten mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Seite stehen. Kaiser: »Im wirtschaftlichen Bereich sind es oft kleine Ursachen, die schlussendlich sogar existenzbedrohend werden können. Und das gerade auch bei kleinen Familienbetrieben, wie sie in Südtirol in der Mehrzahl sind. Da ist eine auf den jeweiligen Betrieb zugeschnittene Versicherung besonders wichtig. Man kann nicht ein Konzept über alle Unternehmen stülpen, dazu sind sie aufgrund ihrer geografischen Lage, ihres Angebots und ihrer Gästeschicht viel zu verschieden. Wir suchen für jeden Betrieb die auf ihn speziell zugeschnittene Lösung«. Weitere Informationen zur »Tiroler Versicherung« im Internet unter www.tiroler.it.

Die Reisegruppe in Las Vegas.

Spannende Jahresreise Die HGJ in Mexiko und Las Vegas Die HGJ-Jahresreise nach Las Vegas und Mexiko war ein voller Erfolg. Insgesamt 38 HGJler, HGVMitglieder und Jungunternehmer verbrachten einen einzigartigen zweiwöchigen Aufenthalt in Las Vegas und Mexiko. Zu Beginn ging es für die Teilnehmer nach Las Vegas, der Stadt mit den tausend Lichtern und einer Stadt, die niemals schläft. Bei einer Stadtrundfahrt konnten sich die Teilnehmer einen Überblick über die Stadt verschaffen und vielleicht bei dem einen oder anderen Spiel ihr Glück versuchen.

Weiters genossen die Teilnehmer bei einem Ausflug zum Grand Canyon ein einzigartiges Naturerlebnis und konnten bei einem »Skywalk« direkt einen Blick in die Tiefe und Weite des Grand Canyon werfen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Indianerreservat und dem Besuch einer kleinen Ranch ging es am Hoover Staudamm vorbei zurück ins Hotel. Nach vier Tagen Aufenthalt in Las Vegas wartete dann der All-inklusive-Aufenthalt im Hotel »Sandos Playacar Beach Resort & Spa« in Mexiko. Dort konnten sich die Teilnehmer erholen und verbrachten eine tolle Zeit am Strand. Bei einem

Tagesausflug zu der weltberühmten Maya-Tempelanlage »Tulum« lernten die Teilnehmer die Kultur des Landes besser kennen. Außerdem erkundeten sie zwei »Cenoten« und »flogen« mit einer Zipline über die Baumwipfel des Dschungels von Yukatan. »Die Jahresreise der HGJ war für alle ein tolles Erlebnis. Wir haben uns über eine so rege Teilnahme an der Jahresreise sehr gefreut und hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche HGJler auf der Jahresreise begrüßen dürfen«, zog Manfred Unterberger, Mitglied der HGJLandesleitung und Reiseleiter bei der Jahresreise, zufrieden Bilanz.

HGJ blickt über die Grenzen Treffen mit »Junges Hotel- und Gastgewerbe Österreich«

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Die Kontakte zu Junggastwirten außerhalb der Landesgrenzen wird intensiviert. Anton Dalvai, Obmann der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), und sein Stellvertreter Hannes Kronbichler trafen sich kürzlich mit den Vertretern der Vereinigung »Junges Hotel- und Gastgewerbe Österreich« (JHG), Alexandra PlatzerGarner, Kurt Reischer und Thomas Hackl im Hotel »Goldener Adler« in Inns-

bruck. Bei dem gemeinsamen Treffen fand ein reger Gedankenaustausch statt. Die Vertreter der HGJ informierten sich über die Vereinsart und die Tätigkeiten und Projekte der JHG Österreich. Unter anderem wurde die HGJ dabei auch zum Tiroler Gastwirteball eingeladen, der Ende November in der Hotelfachschule »Villa Blanka« in Innsbruck stattgefunden hat. Des Weiteren wurde über die Messe Salzburg, über verschiedene Buchungsportale und die Ausbildung im

Hotel- und Gastgewerbe gesprochen. Die JHG Österreich zeigte sich sehr interessiert und möchte den Kontakt zur HGJ gerne weiter aufrechterhalten. »Es ist uns besonders wichtig, nicht nur innerhalb unserer Landesgrenzen zu agieren, sondern auch den Blick nach außen zu wenden und weitere Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Austausch mit der JHG Österreich«, sagten HGJ-Vizeobmann Hannes Kronbichler und Obmann Anton Dalvai.


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HGJ-INFO

DEZEMBER 2012

Neue HGJ-Mitglieder

Die italienischen Junggastwirte vor dem Hotel »Adlon«.

Auer

Olang

Kathrin Eheim, Hotel »Sonnalp«

Daniela Gasser, Hotel »Hubertus«

Brixen

Rein in Taufers

Teresa Pichler, Gasthof »Haller« Norbert Liptak, Hotel »Laurin«

Roland Oberhollenzer, Berghotel »Alpenrast«

Bruneck

Reischach Georg Volgger Schenna

Romy Rastner, Hotel »Majestic« Deutschnofen Simone Zelger, Hotel »Peter« Fabian Zelger, Gasthof »Rössl« Silvia Riegler, Hotel »Ganischgerhof« Hafling

Michael Burger, Hotel »Quellenhof«, St. Martin/Passeier Lisa Pföstl, Hotel »Klarnerhof« Schlanders Maria Kaufmann, Pension »Sonnenberg« Seiser Alm

Junggastwirte Italiens in Berlin

Silke Völker, Hotel »Der Küglerhof«, Dorf Tirol

Benjamin Perathoner, Hotel »Monte Piz« Lisa Rungger, Hotel »Alpina Dolomites«

Kaltern

St. Andrä

Desireè Kast Klaus Dissertori, Hotel »Thalhof«

Sophie Baumgartner, Hotel »Fischer«

HGJ durch Vizeobmann Hannes Kronbichler präsent

Mals Juliane Paulmichl, Hotel »Zentral«

Thomas Fabbri Kerschbaumer, Restaurant »Panaval«

Meran

St. Martin/Passeier

Laura Cumis, Hotel »Ortlerspitz«

Magdalena Pircher, Gasthaus »Valtelehof« Anna Haller, Hotel »Jager Hans«

Das diesjährige »Europa-Meeting« des Comitato Nazionale dei Giovani Albergatori fand in Berlin statt. An diesem Meeting nahm für die HGJ auch deren Vizeobmann Hannes Kronbichler, der zugleich auch Vorsitzender der HGJ-Arbeitsgruppe »Europäische Junge Touristiker« ist, teil. Das Treffen begann mit der Besichtigung des FünfSterne-Hotels »Adlon«. Mit 382 Zimmern und einer durchschnittlichen Zimmerrate von 275 Euro ist das Hotel die Nummer eins in Berlin. Danach fand ein Aperitif im Hotel »Radisson«

statt. Mit seinem eine Millionen Liter fassenden Aquarium ist es das größte zylinderförmige Aquarium der Welt in einer Hotellobby. Am nächsten Tag fand die Sitzung des Comitato Nazionale dei Giovani Albergatori (CNGA) statt. Anschließend berichtete der verantwortliche Produktmanager von TUI-Italien über deren Projekte und Erfahrungen mit Italien. TUI wird sich bei den Hotels in Zukunft differenzieren. Dabei wird es verschiedene Schwerpunkte geben wie zum Beispiel Hotel »Best Service«, Hotel »Premium« oder Hotel »Fun«, so der Produktmanager von TUI Italien. Auch Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotel-

verbandes Deutschland, war zu Gast. Dabei ging es um die Themen Google und Buchungsportale. Im anschließenden Workshop der staatlichen Tourismusorganisation ENIT konnten deutsche Reiseveranstalter mit Vertretern der verschiedenen Regionen Kontakte knüpfen, sich austauschen und informieren. »Neben den vielen positiven Erkenntnissen, die ich von dem Treffen mitnehmen konnte, war einer der größten Gewinne sicherlich der Kontakt zu den Vertretern im Trentino«, resümierte Hannes Kronbichler. Die Trentiner Junghoteliers sind an einer intensiveren Zusammenarbeit mit der HGJ sehr interessiert.

Montan Maximilian Pichler, Pension »Lamberthof«

St. Christina

St. Ulrich

Franziska Götsch, Hotel »Sonnenhof«

Manuela Runggaldier, Hotel »Adler« Alexander Senoner, Hotel »Adler«

Oberbozen

Wiesen/Pfitsch

Kathrin Bonelli, Parkhotel »Holzner«

Philipp Siller, Hotel »Wiesnerhof«

Naturns

Infos zu allen HGJ-Veranstaltungen unter

www.HGJ.it

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PANORAMA Was & Wann Messen Mittwoch, 9. bis Sonntag, 13. Januar 2013

Vakantiebeurs – Touristik- und Freizeitmesse, Utrecht.

Donnerstag, 10. Januar bis Sonntag, 13. Januar

Ferien-Messe – Die Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit, Wien.

Samstag, 12. Januar bis Sonntag, 20. Januar

CMT – Die Urlaubsmesse – Internationale Ausstellung für Caravan, Touristik, Fahrrad- & Erlebnisreisen mit Wandern, Stuttgart.

Sonntag, 13. Januar bis Mittwoch, 16. Januar

HOGA Nürnberg - Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, Nürnberg.

Montag, 14. Januar bis Sonntag, 20. Januar

imm cologne – Internationale Einrichtungsmesse, Köln.

Samstag, 2. Februar bis Sonntag, 3. Februar

Ferien – Ferienmesse, Graz.

Mittwoch, 6. bis Sonntag, 10. Februar

Reisen Hamburg – Die Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor & Rad, in Hamburg.

Freitag, 8. Februar bis Sonntag, 10. Februar

Ferienmesse St. Gallen – Erlebnis- und Informationsmesse für Ferien und Reisen, in St. Gallen.

Freitag, 8. Februar bis Sonntag, 10. Februar

Tourismo – Tourism, Leisure and Well-Being Fair, in Straßburg.

Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24. Februar

f.re.e – Die Reise- und Freizeitmesse, in München.

Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. Februar

BAUSCHAU – Regionale Fachmesse für das Bauwesen, in Bozen.

Verschiedenes

Montag, 14. Januar 2013

Veranstaltung des Tourismus Management Clubs zum Thema: Klassische Medien und ihre künftige Bedeutung für die Tourismuswirtschaft. Touristische Kommunikation in Printmedien, Radio und TV im Zeitalter der social medias und mobile devices. Referenten: Christopher Norden, Tourismuswirtschaft Austria International – T.A.I, Wien; Uta Radakovich, Südtirol Marketing Gesellschaft – SMG, Bozen; Georg Weindl, Fachjournalist, Aschau. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck; Beginn: 20 Uhr.

Küchenchef ausgezeichnet

DEZEMBER 2012

Diätetisch geschulter Koch Lehrgang an der LHF »Kaiserhof« Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« ist seit vielen Jahren das Kompetenzzentrum für Ernährung und Diätetik. Ab Januar findet ein neuer Lehrgang statt. Die Köchinnen und Köche müssen bei dieser zweistufigen Ausbildung zwei Fachprüfungen absolvieren. Und zwar mündlich, schriftlich und praktisch. Die Teilnehmer können jedoch selbst entscheiden, ob sie ausschließlich die Basisausbildung zum »Diätetisch geschulten Koch« oder auch die höhere Qualifizierung zum »Diplomierten Diätkoch« anstreben. Erst mit der bestandenen Abschlussprüfung dürfen sich die Fachkräfte als »Diätetisch geschulter Koch DGE« oder als »Diplomierter Diätkoch« bezeichnen. Bereits seit acht Jahren hat die erste Stufe der Ausbildung zum Diätetisch geschulten Koch die internationale Zertifizierung durch die DGE. Diese begehrte internationale Anerkennung ist europaweit einmalig. Daher richten sich diese Bildungsangebote neben den

Rehabilitations-Zentren, Altenheimen, Sanatorien und Krankenhäusern auch an Köchinnen und Köche sowie Küchenchefs in Wellnesshotels, Gesundheitshotels und Hotels, die sich auf bestimmte ernährungsorientierte Zielgruppen spezialisiert haben.

Neuer Lehrgang Im Januar 2013 findet die erste Stufe zum Diätetisch geschulten Koch/Köchin (Ende: Oktober/Dezember) statt. Es sind hier auch die Absolventen gefragt, die bereits seit längerem die erste Stufe zum Diätetisch geschulten Koch/Köchin absolviert haben und nun die Lust verspüren, die Ausbildung auszubauen und sich noch mehr zu spezialisieren. Die Kursinhalte sowie die Anforderungen an die Praktikumsbetriebe werden zurzeit aktualisiert und qualitativ noch mehr standardisiert.

Kontakt Anmeldungen und Informationen können direkt im Schulsekretariat der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« unter Tel. 0473 203 200 eingeholt werden.

Manuel Astuto ist »Aufstrebendes Talent 2013« Der Küchenchef im Restaurant »Laurin« in Bozen erhielt kürzlich den lnnovationsaward für das beste »Aufstrebende Talent 2013«. Der Preis wurde anlässlich des Kongresses »Summit Horeca24« in Mailand vom Verlagshaus »Gruppo 24 ore« in Zusammenarbeit mit mehreren Fachzeitschriften verliehen. Astuto sei ein Naturtalent mit großen Führungsqualitäten, der die Südtiroler Tradition mit mediterranem Stil bestens verbindet und dabei Gerichte kreiert, die in Erinnerung bleiben. So lautete die Begründung der Jury, die den Bozner unter fünf Nominierten auswählte.

Thema des eintägigen Kongresses war »Innovation«, die auf Tradition gründet. Tradition ist die Grundlage für neue Entwicklungen und neue Produkte, die es ermöglichen, den wachsenden Ansprüchen der Gäste entgegen zu kommen. Und gerade diesen Ansprüchen wird Manuel Astuto ge-

recht: im Hotel/Restaurant »Laurin« zaubert er neue Gerichte mit traditionellen Südtiroler Zutaten. Sein erfolgreiches Motto? Frisches aus Südtirol und Sizilien auf einem Teller. Ein Mix, der Manuel Astuto, selbst zur Hälfte Südtiroler und zur Hälfte Sizilianer, auf harmonische Weise gelingt.

Nord und Süd kreativ zubereitet: Manuel Astuto. Foto: Charly Ebsters

Ausstellung über Kaiserin Elisabeth Ab 21. Dezember in Bad Egart »Sisi – Mythos oder Wahrheit« heißt eine Ausstellung des K.u.K. Museums von Bad Egart in Partschins. Am 24. Dezember 2012 jährt sich der Geburtstag der Kaiserin Elisabeth zum 175. Mal. Anlässlich dieses Geburtstages werden aus dem Archiv des K.u.K. Museum Bad Egart seltene Schätze, wie Fotos, Dokumente und Exponate hervorgeholt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ausstel-

lung »Sisi – Mythos oder Wahrheit« wird am 21. Dezember offiziell eröffnet. Zu besichtigen gibt es eine umfangreiche Sammlung von Raritäten und Exponaten aus der Regierungszeit der Kaiserin, welche die Besucher in die Vergangenheit reisen lässt. Die Sonderausstellung ist bis 6. Januar 2013 und ab 22. März bis 10. November 2013 zugänglich. Im Restaurant »Onkel Taa« in Bad Egart/Partschins wird ab 21. Dezember auch Sisi’s Geburtstagsmenü serviert, zubereitet von Küchenchefin Janett Platino.


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DEZEMBER 2012

Die Zukunft des Wintertourismus Qualität und Architektur der Infrastrukturen sind wichtig für den Erfolg vor, die Qualität der Infrastrukturen zu verbessern, um sich somit am internationalen Markt zu etablieren und internationale Gäste zu gewinnen. Auch empfiehlt er den Skigebieten auf gezielte Aktivitäten im Bereich Jugend und Schule zu setzen.

Die Veranstaltung des Tourism Management Club (TMC) stand im November im Zeichen des Wintertourismus. Der Tourism Management Club des Studienganges Tourismus-, Sport- und Eventmanagement der Freien Universität Bozen, Standort Bruneck, veranstaltet auch in den kommenden Monaten wieder interessante Veranstaltungen rund um das Thema Tourismus. Mitte November fand die erste Veranstaltung mit dem Titel »Die Zukunft des Wintertourismus« statt. Als Referenten waren Andrea Del Frari vom Skirama Kronplatz, Hannes Parth von der Silvretta Seilbahn AG und Ingo Valtingoier von der Firma Innovationsmanufaktur aus München eingeladen. Andrea

Marketing-Strategien

Von links: Ingo Valtingoier, Innovationsmanufaktur München, Andrea Del Frari, Skirama Kronplatz, Hannes Parth, Silvretta Seilbahn AG, Eva Pins und Mia Inama, Tourism Management Club. Del Frari, Direktor von Skirama Kronplatz, sprach über die aktuelle Situation des Wintertourismus und die stagnierenden Skifahrerzahlen. Aktuelle Zahlen zeigen, dass nur 16 Prozent der

Wintertouristen im Alpenraum Wintersport treiben und dies, obwohl es ein so großes Angebot an Skigebieten in der Umgebung gibt. Um die Zukunft des Wintertourismus zu sichern, schlägt Del Frari

Hannes Parth, Vorstand der Silvretta Seilbahn in Ischgl, bestätigte die sinkenden Skifahrerzahlen, die zum Teil auch auf die konstante Erhöhung der Preise für Tageskarten und die erforderliche Skiausrüstung zurückzuführen seien. Aus diesem Grund empfiehlt Parth, den Fokus auf eine wirksame Marketingstrategie zu richten: Zielgruppenorientierte Werbekampagnen durch eine neue Website, modernes Architekturdesign der Sportanlagen und der Restaurants kön-

nen erfolgreiche Maßnahmen sein. Der letzte Referent, Ingo Valtingoier, von der Münchener Firma »Innovationsmanufaktur«, unterstrich die Bedeutung solcher Aspekte wie »GleitErleben«, »Szene-Erleben« und »Natur-Erleben«. Neben der Aufwertung von Infrastrukturen, Restaurants und Sportanlagen muss auch nachhaltig auf den ökologischen Aspekt gesetzt werden. Dadurch kann das Naturerlebnis auf mehreren Ebenen und nachhaltig gesichert werden. Die Zukunft des Wintertourismus, so schließt Valtingoier ab, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Nicht zuletzt auch vom Klimawandel. Doch es sind die Faktoren, wie die intakte Naturlandschaft und die Gastfreundschaft, aus denen Innovation und Erneuerung und somit Zukunft für den Wintertourismus entstehen können.

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Vor Unterschrift lesen Sie bitte unser Informationsblatt.

Anton Dalvai, Dorfnerhof in Montan:


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PANORAMA

DEZEMBER 2012

Weihenstephaner Biere prämiert Die prächtige Schanktheke im Forsterbräu Trient.

»Vitus« wurde mehrfach ausgezeichnet Auf den »World Beer Awards« in England wurden Ende September aus rund 600 Bieren die besten Biere der Welt ausgezeichnet. Wie bereits im Vorjahr konnte auch 2012 der Weizenbock »Vitus« der Brauerei »Weihenstephan« die Jury mit seinem unvergleichlich hefeblumigen Geschmack und der feinen Würze erneut überzeugen und ging als Sieger in den Kategorien »World’s Best Wheat Beer« und »World’s Best Strong Wheat Beer« hervor. Auch das Hefeweißbier dunkel konnte die Jury für

Das Weizenbock »Vitus« von »Weihenstephan«.

sich gewinnen und erhielt das Prädikat »World’s Best Dark Wheat Beer«. Ebenso erfolgreich war das Weihenstephaner Kristallweißbier, welches sich mit dem Titel »World’s Best Bavarian Kristall« schmücken darf. Das Weihenstephaner Hefeweißbier konnte seine europäische Konkurrenz hinter sich lassen und wurde als »European’s Best Bavarian Wheat Beer« betitelt. Die »World Beer Awards« werden jedes Jahr von dem englischen Verlag »Paragraph Publishing Ltd« ausgerichtet und gelten in der Branche als »inoffizielle Weltmeisterschaft der Biere«. Dementsprechend gespannt werden jedes Jahr die Ergebnisse des großen Bierwettbewerbes erwartet. Die großen Erfolge der Brauerei Weihenstephan in den letzten Jahren sind auch für den langjährigen Kooperationspartner, die Brauerei »FORST«, ein Grund zur Freude: »Die Biere unseres Kooperationspartners Weihenstephan konnten bei den »World Beer Awards« erneut mit ihrer Qualität überzeugen. Das freut uns sehr, denn es verdeutlicht, dass wir einen Partner mit den gleich hohen Ansprüchen haben, dessen Biere bei den härtesten Kritikern der Welt zu überzeugen wussten«, freut sich Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei »FORST«.

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Forsterbräu Trient in neuem Glanz Das Traditionslokal ist rundum erneuert worden Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnete die Familie Fuchs das Forsterbräu im antiken Palast »Casa Pilati Donati« in Trient. Die Spezialbier-Brauerei »FORST« legt Wert auf Tradition und achtet auf den Erhalt ihrer Wurzeln. In diesem Sinne wurden auch die Renovierungsarbeiten des Wirtshauses im Stadtzentrum von Trient durchgeführt. Die Braugaststätte trägt nicht umsonst den Titel »Bottega storica«, denn es wurde bereits im Jahre 1902 unter dem damaligen Präsidenten der Brauerei »FORST«, Hans Fuchs, eröffnet. Seit dem Umbau in den Jahren 1958/ 1959, der von der heutigen Präsidentin Margarethe Fuchs federführend begleitet wurde, ist »il Forst«, wie das Lokal liebevoll von den Trientnern genannt wird, ein wichtiger Treffpunkt. Das Forsterbräu Trient hat seit 1902 seinen Sitz im historischen Palast »Pilati Donati« in der Stadtmitte und untersteht somit dem Denkmalschutz. »Als ich die Räumlichkeiten erstmals betreten habe, wusste ich genau, wie die Arbeiten verlaufen sollten, um diesem Lokal den Glanz alter Zeit zurückzugeben. Die Auflagen des Denkmalschutzamtes bedeuteten für uns

eine intensive Recherchearbeit, damit die größtmögliche Dokumentation über diese geschichtsträchtigen Gemäuer zusammengetragen werden konnten. Dadurch entstand eine wichtige Grundlage, um zu verstehen, welche die weiteren Schritte sein sollten, damit das architektonische Erbgut des Lokals erhalten bleibt«, erklärt Cellina von Mannstein, die für die gesamte Arbeit verantwortlich zeichnet. »Mit diesem Schritt in die Vergangenheit wollte ich der Brauerei »FORST« und meiner Familie Respekt zollen. Vor allem soll diese Renovierung ein Zeichen der Liebe und der Zuneigung gegenüber mei-

ner Großmutter, Margarethe Fuchs, der heutigen Präsidentin der Brauerei »FORST«, sein. Sie war die Urheberin der Wiedereröffnung im Jahre 1959, die gänzlich im Sinne der Brauerei »FORST« erfolgte«, sagt Cellina von Mannstein weiter. Das Forsterbräu Trient erstrahlt in neuem Glanz, aber unter Einbezug des Stils und der Eigenschaften vergangener Tage. Die Einrichtungsstücke haben durch die sorgfältige Restaurierung eine Wertsteigerung erfahren, so beispielsweise die Kronleuchter aus Murano-Glas oder im Obergeschoss der Teppich, der auf der gesamten Fläche des Saales ausgelegt ist.

Der antike Palast beherbergt das Forsterbräu in Trient.


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DEZEMBER 2012

Bücher im Gespräch

»Handbuch Genuss«

Natürlicher Geschmack

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Genuss steht im Gegensatz zur hektischen, reizüberfluteten Gesellschaft, in der Zeit Mangelware ist. Der Sternekoch Herbert Hintner, seit vielen Jahren Träger eines Michelin-Sterns, zeigt daher in diesem »Handbuch Genuss«, wie mit wenig Aufwand auf höchstem Niveau gekocht und die Gäste verwöhnt werden können. Besonderer Geschmack ist keine Frage von exotischen Gewürzen und aufwändigen Vorbereitungen. Im Buch wird Genuss als ein einfacher Weg in vier Schritten beschrieben: – Geschmack und Aroma erkennen, da Kombinationen sich von selbst ergeben; – Richtig einkaufen und lagern: jedes Produkt und Gericht hat seine Zeit, das beste Produkt kaufen Sie mit offenen Augen ohne Rezeptzwang; – Zubereitung: die Intensivierung eines Aromas gelingt ganz leicht, kleine Veränderungen schaffen erstaunliche Neukreationen; – Anrichten: kleine Handgriffe, große Wirkung. Fast 40 Produkte und Lebensmittel kann man in

Ein Wegweiser durch kulinarischen Genuss. diesem Handbuch näher kennen lernen. Herbert Hintner hat die Hauptakteure seiner alpinmediterranen Küche analysiert, die zu eigenen Ideen anregen. Denn Genuss ist spannend, wenn man weiß, wo man ihn sucht. Aufgezeichnet wurde das Handbuch von Sonja Franzke und Kathrin Kötz, die passenden Fotos hat Frieder Blickle geschossen, während Paul Thuile die Zeichnungen erstellte. Das Kochbuch »Handbuch Genuss« ist im Folio Verlag erschienen und ist im Buchhandel für 18,80 Euro erhältlich.

Lust am Backen Rechtzeitig zur Adventsund Weihnachtszeit überraschen »33 x Kekse« aus der beliebten Buchreihe »So genießt Südtirol« von den drei Köchen Gerhard Wieser, Heinrich Gasteiger und Helmut Bachmann alle Backfreunde. Von Klassikern wie Vanillekipferln, Lebkuchen

Kekse schmecken das ganze Jahr.

oder Zimtsternen bis zu Zirbelnussschneeflocken und feinen Schokoladenplätzchen mit Goldstaub finden Keksliebhaber alles, was den süßen Gaumen erfreut. Wichtige Hinweise für die ideale Backtemperatur, ob Heiß- oder Umluft, unterschiedliche Füllungen oder Glasuren geben zudem auch erfahrenen Backfeen die eine oder andere Idee. Eines ist sicher: mit diesen Rezepten und den zahlreichen Tipps und Tricks gelingen alle Kekse einwandfrei und lassen die Gäste staunen! Das frische Gebäck macht jede Tasse Cappuccino oder Tee zu etwas ganz Besonderem. Denn Kekse kann man einfach zu jeder Zeit genießen. Das Buch »33 x Kekse« ist im Athesia Verlag erschienen und kostet 9,90 Euro.

Bestes Bio-Fleisch und bewährte Rezepturen: So schmecken unsere Wurstspezialitäten wie Frankfurter natürlich doppelt so gut. Eine köstliche Abwechslung in bester Bio-Qualität von Gottfried Siebenförcher.

Aus Tradition gut


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DEZEMBER 2012

Ein Bilderbuch für Südtiroler und Gäste Witzig und einfallsreich: das Buch »Total alles über Südtirol« »Total alles über Südtirol« richtet sich an all jene, die sich über Südtirol schlaumachen möchten. Die drei Sprachgruppen, das spezielle Klima, die einmalige Landschaft, die bekannten Produkte wie Äpfel, Wein usw. »Total alles über Südtirol«, erschienen im »Folio«-Verlag, veranschaulicht in Form von Grafiken witzig und einfallsreich das Besondere am beliebten Reiseziel Südtirol. Aus gut recherchierten Fakten und komplexen Daten haben die Buchgestalterinnen der Agentur »no.parking« anschauliche, amüsante Schaubilder und

Grafiken gestaltet. Wissenswertes über Land und Leute wird originell und informativ abgebildet. Die Autoren Hermann Gummerer und Franziska Hack machen dem Leser Zusammenhänge augenzwinkernd deutlich und servieren sie ihm häppchenweise. Fazit: Ein Bilderbuch für Südtiroler, Touristen und Interessierte aller Altersstufen, das hintergründiges, interessantes Wissen über Südtirol und seine Bewohner sehr amüsant und schön darstellt. Die bewusst kurz gehaltenen Texte sind dreisprachig (Deutsch, Italienisch, Englisch) verfasst. »Total alles über Südtirol« ist im Buchhandel für 19,90 Euro erhältlich.

94 DAS VERHÄLTNIS VON EINHEIMISCHEN UND GÄSTEN IN SÜDTIROLS GEMEINDEN.* / RAPPORTO TRA AUTOCTONI E OSPITI NEI COMUNI ALTOATESINI.* / THE RATIO OF RESIDENTS TO TOURISTS IN SOUTH TYROL’S MUNICIPALITIES.*

Gastgeber und Betthupferl Ospitanti e ospitati Hospitality and bedtime sweets

* Durchschnittswert, ohne Tagestouristen / Valore medio, senza turisti di giornata / Average value, without day tourists

Gäste / ospiti / tourists < 3 % Bozen, Branzoll, Laas, Laurein, Margreid, Neumarkt, Proveis, Salurn Bolzano, Bronzolo, Egna, Lasa, Lauregno, Magrè, Proves, Salorno

Welches Angebot steht Gästen in Südtirol zur Verfügung und wo nächtigen sie am liebsten / Offerta ricettiva e sistemazioni preferite dai visitatori dell'Alto Adige / Which accommodations are available for visitors to South Tyrol, and where do they prefer to stay?

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Personen / persone / persons

schlafen pro Jahr in jedem Gästebett. all’anno dormono in ciascun posto letto. sleep in each guest bed per year.

130

5

Tage / giorni / days

pro Jahr ist jedes Gästebett belegt. all’anno è occupato ciascun posto. per year is the amount of time each guest bed is occupied.

5,6

Tage / giorni / days

halten sich Gäste in Südtirols Gastbetrieben auf. / è il periodo di permanenza degli ospiti negli esercizi ricettivi altoatesini. / is the average time spent by tourists in guest accommodations in South Tyrol.

ca. 5 %

Brixen, Franzensfeste, Jenesien, Karneid, Kastelbell-Tschars, Kurtatsch, Leifers, Meran, Mölten, Percha, Sarntal, Schlanders, Schluderns, St. Pankraz, Taufers im Münstertal, Terlan, Unsere liebe Frau im Walde-St. Felix, Vahrn, Vintl, Vöran, Waidbruck Bressanone, Castelbello-Ciardes, Cornedo all’Isarco, Cortaccia, Fortezza, Laives, Meltina, Merano, Perca, Ponte Gardena, San Genesio, San Pancrazio, Sarentino, Senale-S. Felice, Silandro, Sluderno, Terlano, Tubre, Vandoies, Varna, Verano

ca. 10 %

Aldein, Andrian, Auer, Bruneck, Burgstall, Eppan, Feldthurns, Freienfeld, Gargazon, Klausen, Kuens, Kurtinig, Lajen, Lana, Latsch, Mals, Montan, Moos in Passeier, Nals, Pfatten, Pfitsch, Prad am Stilfser Joch, Prettau, Ritten, Sterzing, Tramin, Villnöß Aldino, Andriano, Appiano, Brunico, Caines, Campo di Trens, Chiusa, Cortina, Funes, Gargazzone, Laces, Laion, Lana, Malles Venosta, Montagna, Moso in Passiria, Nalles, Ora, Postal, Prato allo Stelvio, Predoi, Renon, Termeno, Vadena, Val di Vizze, Velturno, Vipiteno

ca. 15 %

Altrei, Barbian, Gais, Glurns, Kaltern, Lüsen, Martell, Mühlwald, Pfalzen, Riffian, Sand in Taufers, St. Leonhard in Passeier, St. Martin in Passeier, St. Martin in Thurn / S. Martin de Tor, Tisens, Truden, Tscherms, Ulten, Villanders, Welsberg, Wengen / La Val Anterivo, Barbiano, Caldaro, Campo Tures, Cermes, Falzes, Gais, Glorenza, La Valle / La Val, Luson, Martello, Monguelfo, Rifiano, S. Leonardo in Passiria, S. Martino in Badia / S. Martin de Tor, S. Martino in Passiria, Selva dei Molini, Tesimo, Trodena, Ultimo, Villandro

Gästebetten / posti letto / guest beds ca. 20 %

stehen in Corvara jedem „einheimischen“ Bett gegenüber. sono disponibili per turisti a Corvara per ciascun letto “locale”. are available in Corvara for each resident’s bed.

Algund, Brenner, Deutschnofen, Gsies, Marling, Naturns, Niederdorf, Partschins, Plaus, Rodeneck, St. Lorenzen, Terenten, Völs Brennero, Fiè, Lagundo, Marlengo, Naturno, Nova Ponente, Parcines, Plaus, Rodengo, S. Lorenzo di Sebato, Terento, Valle di Casies, Villabassa

ca. 25 % Ahrntal, Graun, Kiens, Natz-Schabs, Ratschings, St. Ulrich / Urtijëi, Tiers, Welschnofen Chienes, Curon, Naz-Sciaves, Nova Levante, Ortisei / Urtijëi, Racines, Tires, Valle Aurina

BETTENANGEBOT NACH ART DES GASTGEWERBLICHEN BETRIEBS / POSTI LETTO SECONDO LA TIPOLOGIA DEGLI ESERCIZI / BEDS AVAILABLE BY TYPE OF ACCOMMODATION

ca. 30 % Enneberg / Mareo, Innichen, Kastelruth, Mühlbach, Olang, Prags, Rasen Antholz, St. Christina / Santa Crestina, Toblach Braies, Castelrotto, Dobbiaco, Marebbe / Mareo, Rasun Anterselva, Rio di Pusteria, S. Candido, S. Cristina / Santa Crestina, Valdaora

ca. 40 % Abtei / Badia, Hafling, Schnals, Sexten, Stilfs, Tirol Avelengo, Badia, Senales, Sesto, Stelvio, Tirolo

ca. 50 % Schenna Scena

ca. 55 % Wolkenstein / Sëlva Selva Valgardena / Sëlva

21.003

26.671

8963

20.972

Betten in Residences Letti in residence Beds in residence hotels

Betten in 4- und 5-Sterne-Häusern Letti in alberghi a 4 e 5 stelle Beds in 4- and 5-star hotels

Betten in 1-Stern-Häusern Letti in alberghi a 1 stella Beds in 1-star hotels

65.971

28.579

47.059

Betten in anderen Unterkünften (Feriendörfer …) Letti in altre strutture (ostelli per la gioventù …) Beds in other types of accommodations (campgrounds …)

Betten in 3-Sterne-Häusern Letti in alberghi a 3 stelle Beds in 3-star hotels

Betten in 2-Sterne-Häusern Letti in alberghi a 2 stelle Beds in 2-star hotels

Betten bei privaten Zimmervermietern und Urlaub auf dem Bauernhof Letti di affittacamere e agriturismi Beds in private guesthouses and holiday farms

ca. 65 % Corvara Corvara in Badia

Überraschend präsentiert: der Tourismus in Südtirol.

Medaillenregen für Südtiroler Käse und Butter Südtiroler Milchwirtschaft mehrfach bei »Käsiade« in Tirol ausgezeichnet Viermal Gold, zehnmal Silber und dreimal Bronze sind die Ergebnisse bei der »Käsiade«.

reits in den letzten Jahren, beteiligten sich auch heuer wieder die Südtiroler Milchhöfe am Wettbewerb.

Die internationale »Käsiade« ist ein Wettbewerb, der alle zwei Jahre vom Verband der Käserei- und Molkereifachleute in Österreich veranstaltet wird. Wie be-

Mit einem Rekord von 17 Medaillen konnten die Vertreter der Südtiroler Milchhöfe die Heimreise von der internationalen »Käsiade« in Tirol antreten. Mit

17 Prämierte

SCHWIMMBECKEN

AUS

Gold ausgezeichnet wurden der Milchhof Brixen für Brimi »Ovoline« (200 g Becher) sowie Brimi Mozzarella laktosefreie Kugel, die Sennerei Burgeis für den »Almkönig« sowie die Algunder Ziegenbutter der Sennerei Algund. Silber ging an die Mila für den Mascarpone und den Weinkäse »Lagrein«, an die Sennerei Algund für den

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Algunder Graukäse und die Algunder Butter, an den Milchhof Brixen für die Brimi Ricotta (250 g), die Brimi Mozzarella (125 g Beutel) sowie die Brimi Bio Butter 175 g, an die Sennerei Burgeis für den »Stilfser g.U.-Käse«, den Vinschger Bergbauernkäse und den Burgeiser Classic. Bronze erhielten die Mila für den »Alta Badia«

DIREKT

VOM

und die Sennerei Burgeis für den »Gran Zebru« sowie den Burgeiser Premium. Die Beurteilung erfolgte durch eine international besetzte Jury, die besonderen Wert auf Geschmack und Geschmeidigkeit der Produkte legte. Erfreut über den Südtiroler Erfolg bei der »Käsiade« zeigte sich auch der Sennereiverband Südtirol.

FERTIGUNGSBETRIEB


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PANORAMA

DEZEMBER 2012

Die neugotische Stube im Wirtshaus »Löwengrube« wurde sorgfältig restauriert. Foto: René Riller

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Historisches bewahren »Besondere Auszeichnung 2013« an »Löwengrube« Das neue Konzept der »Löwengrube« mit der kleinen feinen Küche und einer gut sortierten Vinothek soll den Fortbestand einer alten Bozner Institution garantieren. Die Stiftung Südtiroler Sparkasse, der HGV und das Amt für Denkmalpflege der Landesverwaltung sind die Träger des Wettbewerbs »Der Historische Gastbetrieb des Jahres«, den heuer das Hotel »Pragser Wildsee« mit der Wirtefamilie Heiss erhielt. Im Rahmen der Preisverleihung wurde auch eine besondere Auszeichnung für die Wahrung von historischen Gaststätten vergeben. Diese erhielt heuer das Wirtshaus »Löwengrube« in Bozen mit der Eigentümerfamilie Leiter-Furgler. Nach einem gelungenen Umbau erstrahlt die »Löwengrube« nun in neuem Glanz. Barbara Leiter-Furgler, Eigentümerin des Wirtshauses, unterstrich die Bedeutung der Rolle der Auftraggeber bei einem Umbau, denn beim Auftraggeber liegt letztendlich die Verantwortung über baulichen Erfolg oder Misserfolg.

Große Geschichte An der Fassade steht: »Löwengrube, Wirtshaus seit 1543«. Seit beinahe 500 Jahren also ist die Löwengrube nun schon ein Wirts-

haus. Früher soll es Zollwirtshaus geheißen haben, wegen des Stadtzolls, der einst von den Reisenden und Fuhrleuten verlangt wurde. Heute bietet das Wirtshaus mit Vinothek und feiner Küche gelegentlich Weinverkostungen und Kochkurse in der Showküche an. Ein Konzept, das durchaus im Trend liegt. Alt und Neu wurden in der »Löwengrube« gekonnt kombiniert. »Die eingebauten Theken und Stahlboxen für die Toiletten heben sich leicht von den alten Mauern ab. Dadurch treten das Alte und das Neue in einen Dialog, wobei das Neue sehr selbstbewusst in das Alte drängt und eine durchaus spannende neue Raumsituation entstehen lässt. Das alte und neue Highlight der ›Löwengrube‹ ist die neugotische Stube, die mit viel Sorgfalt und unter den wachsamen Augen des Denkmalamtes wieder zum Leuchten gebracht wurde«, meint Architekt und Jurymitglied Christian Schwienbacher zum gelungenen Umbau. Sogar im tiefen Keller, der wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert stammt, stehen große Tische, die mit ihren verkreuzten Beinen aus Stahl an ein ausgelassenes Gelage denken lassen. Vom Gastraum im Erdgeschoss geht es über die alte Treppe hinauf ins erste Obergeschoss, direkt in einen großen Raum mit Schauküche und drei kleinen Tischen, eingebettet in eine Bank. Die Wandverklei-

dung schaut auch in die beiden dahinterliegenden Räume hinein, die jeweils nur mit einem Tisch besetzt sind, und deren bemalte Stuckdecken sorgfältig restauriert wurden. Auf diesem Geschoss befindet sich auch die neue Küche, die alle technischen Finessen aufweist. »Das Ganze hat mit der alten Löwengrube nicht mehr viel zu tun. Aber das neue Konzept von der kleinen feinen Küche mit einer gut sortierten Vinothek garantiert den Fortbestand einer alten Bozner Institution«, so Schwienbacher.

Spannender Dialog Die Eigentümer sind sich über den Wert ihrer Immobilie im Klaren und haben bewusst auf gute Architektur gesetzt. Die Planer des Umbaus haben es verstanden, einen spannenden Dialog zwischen dem Alten und dem Neuen zu inszenieren, aber auch Entscheidungen getroffen, die aus dem Alten etwas Neues haben werden lassen. Das Konzept der Architektur ist klar: Die alten Mauern blieben unberührt, gearbeitet wurde mit rechten Winkeln und es wurden – vom Boden bis zu den Lampen – nur hochwertige Materialien verwendet. »Die Bauherren haben das Konzept verstanden, angenommen und sind ihm gefolgt, dafür gebührt ihnen eine besondere Anerkennung«, sind die Träger des Wettbewerbes »Der Historische Gastbetrieb des Jahres« überzeugt.

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Italienisch in der Toskana Intensivsprachwochen für LHF-Schüler Auch heuer konnten die Kaiserhofschüler wieder zweiwöchige Sprachaufenthalte in der Toskana nutzen. Seit nunmehr zehn Jahren werden an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« für alle Absolventen der dritten Klassen Intensivsprachwochen in der Toskana angeboten. Neben den sprachlichen Fähigkeiten, die es zu vertiefen galt, konnten die Schüler durch Teamarbeit auch ihre Sozialkompetenzen erweitern. Während ihres Studienaufenthaltes waren sie bei Gastfamilien in Lucca und in Florenz untergebracht. Während die Schüler vor-

mittags Theoriestunden an den Sprachschulen absolvierten, nahmen sie nachmittags an einem Freizeitund Kulturprogramm teil, das sie abwechselnd nach Pisa, Siena, S. Gimignano, Cinque Terre und in die Thermen von Montecatini und Saturnia führte. Auch Besichtigungen von FünfSterne-Hotels und Weinkellereien sowie die Verkostung von zahlreichen lokalen Produkten standen auf dem Programm. Die Zertifikate über die erworbenen Sprachkenntnisse ermöglichen den Schülern in nächster Zukunft, eine weitere Prüfung in Italienisch abzulegen, deren positiver Abschluss dem europäischen Sprachnachweis B (Matura-Niveau) entspricht.

Auf »Futurum« Kaiserhofschüler präsentierten sich Die Bildungsmesse »Futurum« bot interessierten Schülern Information und Beratung.

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Anlässlich der diesjährigen Bildungsmesse fand auch die Landesmeisterschaft »Berufe im Wettbewerb« statt, zu welcher 160 Lehrlinge aus 30 Berufen antraten. Mit dabei waren auch

Schülerinnen und Schüler der 4C der Fachrichtung Hotelkaufmann der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, die bereits ihren Traumberuf im Gastgewerbe anstreben und anlässlich der »Futurum 2012« den Besuchern Einblick in ihre Arbeitswelt gewährten. Gemeinsam mit ihren Fachlehrern sorgten die »Kaiserhof«-Schüler zudem für das leibliche Wohl und den Service der Messebesucher.

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Mit dem besten PreisLeistungsVerhältnis punktet das Skigebiet Sulden. Foto: Dieter Drescher/Meran

Die besten Ski-Gebiete Kronplatz und Gröden unter den ersten zehn Plätzen Die internationale Studie »Best Ski Resort 2012« präsentierte ein Ranking der besten Ski-Resorts des Alpenraums. Gesamtsieger ist das Tiroler Skigebiet »Serfaus-FissLadis« vor den beiden Schweizer Resorts »Saas Fee« auf Platz 2 und der »Aletsch-Arena« auf Platz 3. Im Rahmen der Kundenzufriedenheitsanalyse wurden im Winter 2011/12 über 40.000 Wintersportler in den Top-Skigebieten der Alpen befragt. »Best Ski Resort« ist eine unabhängige Kundenzufriedenheitsstudie, die alle zwei Jahre von der »Mountain Management Consulting« durchgeführt wird. In der Wintersaison 2011/12 wurden dabei rund 42.000 Skifahrer und Snowboarder in 55 Top-Skigebieten in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und in der Schweiz hinsichtlich ihrer Zufriedenheit und Prioritäten befragt. Studienautor Mike Partel erklärt: »Es zeigte sich, dass die Anforderungen an Wintersportorte und Bergbahnen deutlich ansteigen. So ist nicht nur die Qualität des Angebots entscheidend, sondern gleichzeitig gelten immer höhere Ansprüche an die Breite und Flexibilität des Angebots. Zuneh-

mend wichtig ist dabei eine klare Positionierung. Wer kein klares Profil zeigt, wird es in der Zukunft schwer haben«. Die Wintersportler wurden in 21 Kategorien, wie z. B. Pistenqualität, Gastronomisches Angebot am Berg, Ambiente des Ortes oder Wellnessangebot, befragt.

Südtiroler Skigebiete Unter den Top 10 sind auch zwei herausragende Südtiroler Skigebiete, der »Kronplatz« auf Platz 7 und »Gröden« auf Platz 10. Diese beiden Skigebiete spielen ihre naturgegebenen Stärken voll aus, was sich auch im Ranking widerspiegelt: Skifahren inmitten der einzigartigen Naturkulisse der Dolomiten, hervorragendes Pistenangebot, italienisches Flair und die damit verbun-

dene Gastronomie bestätigen den Südtiroler Erfolgsweg.

Die Kategorien In der Kategorie »PreisLeistungs-Verhältnis«, die für den Gast immer wichtiger wird, hat mit Sulden ebenfalls ein Südtiroler Skigebiet auf Platz eins die Nase vorn. In der Kategorie »Gastronomisches Angebot am Berg« hingegen ist der »Kronplatz« unter den ersten drei. Auffallend ist die zunehmende Anzahl an Südtiroler Skigebieten, die mit einem attraktiven Wellnessangebot punkten konnten. »Gröden«, die »Sextner Dolomiten« und »Alta Badia« schafften es in die Top 10 dieser Kategorie. Weitere Informationen zur Studie auf der Website www.best-skiresorts.com.

Die heimischen Skigebiete • Preis-Leistungs-Verhältnis: Sulden, 1. Platz • Gesamtzufriedenheit: Kronplatz, 7. Platz • Pistenqualität: Kronplatz, 7. Platz • Beförderungskomfort: Kronplatz, 3. Platz • Unterkunft/Hotels: Kronplatz, 7. Platz; Sulden, 8. Platz • Skischule: Gröden, 2. Platz; Kronplatz, 3. Platz • Ruhe/Erholung: Sextner-Dolomiten, 5. Platz; Sulden, 6. Platz; Gröden, 7. Platz • Freundlichkeit: Sulden, 3. Platz • Wellness: Gröden, 5. Platz


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Klares Profil Tourismus-Dialog in Meran Ein Gastbetrieb mit einem klaren Profil findet auch seine Zielgruppe und kann diese auf verschiedenen Kanälen ansprechen. Die Marketinggesellschaft Meran (MGM) hat kürzlich zur neunten Ausgabe des »MGM Tourismus-Dialogs« geladen. Im Mittelpunkt des Abends standen praktische Marketingtipps für touristische Klein- und Mittelbetriebe. »Auf welche Pferde setzen Sie? Ein Kompass für den Marketing-Dschungel.« Unter diesem Titel präsentierte Barbara Theiner, Tourismusmarketing-Expertin, dem Publikum fünf zeitgemäße Marketinginstrumente, die auch mit dem begrenzten Budget eines Klein- oder Mittelbetriebes nutzbar sind. »Die Grundvoraussetzung für den Erfolg jedes Unternehmens ist eine klare thematische Positionierung«, so Theiner. Der Gast stellt sich vor seiner Reiseentscheidung die Frage, warum er ausgerechnet im betreffenden Hotel buchen soll? Nur wenn sich diese Frage klar beantworten lässt, ist man fähig, wirkungsvolles Marketing zu betreiben. Genau diese Regel setzt das Drei-Sterne-Hotel »Mair am Ort« in Dorf Tirol seit drei Jahren sehr konsequent um. »Bis dahin waren wir ein durchschnittliches Drei-Sterne-Hotel. Also haben wir uns gefragt, wodurch wir uns von den Mitbewerbern abheben können. Schließlich habe ich entschieden, jenes Thema in den Mittelpunkt meines Betriebes zu stellen, das mir persönlich am meisten bedeutet: meine beiden Hunde«, erzählte die Hausherrin Elisabeth Prünster. Seitdem ist das Hotel »Mair am Ort« das erste Hundehotel Südtirols.

Produkt genau kennen Theiner ergänzte, dass, wer sein eigenes Produkt genau kennt, findet viel leichter seine Zielgruppe.

Im Falle des Hundehotels richten sich alle Marketingbemühungen nun zielgerichtet an die Hundeliebhaber. Nicht jeder kann ein Hundehotel haben, doch jeder Gastbetrieb kann sich auf seine Stärken konzentrieren und dadurch seine spezifische Zielgruppe finden. Hat man seinen Idealgast erst einmal gefunden, helfen dem Betrieb auch die sozialen Netzwerke wie Facebook, YouTube, Twitter u.a. weiter. Über sie entsteht eine direkte Verbindung zwischen Gastgeber und Gast, durch die der Betrieb in Erinnerung bleibt. Ebenso wichtig sind Bewertungsportale. Mittlerweile lesen fast 70 Prozent aller Urlauber im Internet Hotelbewertungen, bevor sie sich für ein Hotel entscheiden. Also sollte der Hotelier seine Gäste aktiv auffordern, Bewertungen abzugeben. Wer viele gute Bewertungen hat, dem schadet auch die eine oder andere negative Bewertung nicht. Elisabeth Prünster stellt Fotos von Hundewanderungen auf Facebook, kündigt dort Neuigkeiten für die kommende Saison an und führt einen eigenen HotelBlog. »Das alles ist natürlich auch mit viel Aufwand verbunden und anfangs hatte ich große Berührungsängste mit diesen Medien. Mittlerweile macht es mir jedoch große Freude, ein schönes Erlebnis auf Facebook mit meinen Gästen zu teilen und deren Kommentare zu lesen«, so Prünster zu ihren Berufskollegen.

Keine Scheu haben »In dieser Ausgabe des Tourismus-Dialoges wollten wir den Besuchern zwei Botschaften vermitteln«, sagt MGM-Direktor Thomas Aichner. »Wenn sich ein Beherbergungsbetrieb durch ein klares Profil aus der Masse abhebt, dann findet er auch seine Zielgruppe. Hierbei sollte er vor allem auf die modernen Medien setzen und keine Scheu vor den sozialen Netzwerken und Bewertungsportalen haben«, unterstrich Aichner.

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Das WIR-Gefühl stärken Generalversammlung des SKV »I love cooking, wir begeistern Menschen« ist die Zielbotschaft, welche der Südtiroler Köcheverband in den nächsten Jahren verstärkt umsetzen will. Foto: SKV

Hotel »Petrus« in Reischach ausgezeichnet Bereits zum 16. Mal wurde bei der diesjährigen Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes der »Ausbildungsbetrieb des Jahres 2012« und der »Ausbilder des Jahres 2012« gekürt. Diese ehrenvolle Auszeichnung erhielten heuer das Hotel »Petrus« der Wirtefamilie Aichner in Reischach und der dortige Küchenchef KM Rudi Leimegger. Die Ehrung erfolgte im Beisein des Tourismuslandesrates Hans Berger. Mit dieser Auszeichnung ehrt der Südtiroler Köcheverband Gastbetrie-

be für ihre vorbildliche Ausbildung von Kochlehrlingen. Hans Aichner dankte für die Auszeichnung und unterstrich, dass diese Ehre dem gesamten Team zu verdanken sei und dass dem Hotel die Ausbildung der jungen Leute stets wichtig war. Rudi Leimegger dankte der Wirtefamilie für das erwiesene Vertrauen. Von links: Hans Aichner, SKV-Vizepräsident Andreas Köhne, Rudi Leimegger, LR Hans Berger, Bereichsleiter Berufsbildung Hartwig Gerstgrasser, SKV-Präsident Reinhard Steger.

Die Faszination für den Kochberuf steigern. Dieses Ziel verfolgt der Südtiroler Köcheverband (SKV) in den nächsten Jahren. Den Startschuss dazu gab er anlässlich seiner diesjährigen Generalversammlung. »In der Auseinandersetzung mit diesem Thema sind wir zur Überzeugung gelangt, dass wir dem Kochberuf noch mehr Emotionen und Begeisterung vermitteln müssen und dies mit einem tiefen WIR-Gefühl für Köchinnen und Köche spürbar gemacht werden muss«, unterstrich SKV-Präsident Reinhard Steger. Sichtbar nach außen getragen wurde das WIR-Gefühl bei mehreren Auszeichnungen im Rahmen der Generalversammlung. Geehrt wurden dabei die besten Kochlehrlinge (siehe Text nebenan) und der Ausbildungsbetrieb bzw. der Ausbildner des Jahres (siehe eigener Text). Zudem wurden an zehn Südtiroler Küchenmeister die »Global Master Chef«-Diplome verliehen.

Identität schaffen Foto: SKV

Die besten Kochlehrlinge des Jahres 2012 Einer der Höhepunkte der Generalversammlung des SKV ist die Auszeichnung der sechs besten Kochlehrlinge im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder. Der SKV will damit die Leistungen honorieren, welche die Nachwuchskräfte der Südtiroler Gastronomie in der Ausbildung erbringen. Die besten Kochlehrlinge sind: Dominik Stampfer, Latsch (letzter Lehrbetrieb: Hotel »Bamboo«, Latsch); Nikolaj Oberrauch, Deutschnofen (letzter Lehrbetrieb Hotel »Strassenwirt«, Osttirol);

Sonja Pichler, Deutschnofen (letzter Lehrbetrieb Hotel »Ganischgerhof«, Deutschnofen); Matthias Huber, Weitental (letzter Lehrbetrieb Romantikhotel »Stafler«, Mauls); Simon Kompatscher, Welschnofen (letzter Lehrbetrieb Hotel »Adler«, St. Ulrich); Florian Mair, Sarnthein (letzter Lehrbetrieb Restaurant »Braunwirt«, Sarnthein). Im Foto: Die Kochlehrlinge mit LH Luis Durnwalder, den Direktorinnen der gastgewerblichen Berufsschulen und der Führungsspitze des SKV.

Neben den kochtechnischen Entwicklungen würden vermehrt Herz, Emotionen, Begeisterung, Zusammenhalt und Identität eine Rolle spielen. »In diesem Sinne werden wir die Zielbotschaft ›I love cooking, wir begeistern Menschen‹, umsetzen und damit Identität schaffen«, fuhr Steger fort. In der Folge ging er auf den Wertewandel in der Gesellschaft ein, welcher auch in der Gastronomie zu spüren sei. Steger rief dazu auf, diesen Wandel nicht als Belastung zu sehen, »sondern als Chance für die persönliche Weiterentwicklung als

Koch/Köchin und der Südtiroler Küche zu sehen«.

SKV-Jugend Der Wertewandel hat den SKV auch dazu veranlasst, verstärkt auf junge Menschen zuzugehen und eine eigene Jugendorganisation aufzubauen. Damit wurde Küchenmeister Roland Lamprecht beauftragt. Der Jugendkoordinator des SKV wird nun zusammen mit weiteren Jugendkoordinatoren der einzelnen Bezirke den »Young Chef ’s Club« innerhalb der nächsten zwei Jahre aufbauen. Dabei wird stark auf Facebook gesetzt und eine eigene, attraktive Kochjacke soll Individualität ausstrahlen und ein neues WIRGefühl vermitteln. »Nur wenn wir junge Menschen für den Kochberuf faszinieren, können wir auch in Zukunft die Südtiroler Küche gestalten«, erläuterte Steger die Entscheidung. Mit ihren Grußworten wiesen Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Hans Berger und HGV-Landesausschussmitglied Herbert Hintner auf den wichtigen Stellenwert der heimischen Gastronomie und des SKV hin. Die heimische Küche sei die Visitenkarte des Landes, unterstrich Luis Durnwalder. Landesrat Berger ging auf die fruchtbringende Symbiose zwischen Landwirtschaft und Gastronomie ein. Dies seien zwei Multiplikatoren, welche die Wertschöpfung sichern bzw. steigern. Herbert Hintner erinnerte daran, dass der Koch für Geschmack, Genuss und die Schönheit des Tellers verantwortlich sei. Damit löse er Begeisterung und Emotion aus. Mit Begeisterung verfolgten die SKV-Mitglieder auch die Ausführungen der Sterne- und TV-Köchin Cornelia Poletto aus Hamburg. Sie sagte: »Die Restaurants füllen sich nicht alleine von der Küche her, es kommt darauf an, wer rundherum, dazu und dahinter steht«. st


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Kaiserhofball: ein gelungener Abend Abschlussklassen arbeiteten mit Kaiserhof-Absolventen-Club zusammen Die Schülerinnen und Schüler der Hotelfachschule übernahmen erstmals auch Küche und Service auf dem Kaiserhofball. Der diesjährige Kaiserhofball der fünften Klassen der LHF »Kaiserhof« in Meran stand unter dem Motto »Grand Cru – Verführung der Sinne«. Erstmals arbeiteten die Abschlussklassen mit dem Kaiserhof-Absolventen-Club zusammen und so entstand eine Mischung aus Tradition, Innovation und Kreativität. Unter den Ehrengästen befanden sich Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Hans Berger, Schuldirektor Josef Paler, Merans Bürgermeister Günther Januth mit Gattin Lydia, SWR-Präsident und HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler sowie Schauspieler Thomas Hochkofler und die Präsidentin des Absolventen-Clubs, Esther Pöhl. Nach dem klassischen Einzug und dem Eröff-

Prächtig unterhalten haben sich die Ehrengäste beim Kaiserhofball. nungswalzer der fünften Klassen führten die Schüler Katharina Kammerer und Alexander Perathoner dreisprachig durch den Abend. Verwöhnt wurden die Gäste mit köstlichen Kaffeevariationen aus aller Welt

in der »Unteren Rotunde«, feinsten Kreationen von Südtiroler Schokolade im »Ohmannssaal«, mit selbst gemixten alkoholfreien Cocktails und einer großen Auswahl an erlesenen Weinen im »Pavillon de

Fleurs«, leckeren Trendgetränken im »Lentnersaal« und mit einem raffinierten Vier-Gänge-Menü im Kursaal selbst. Das Menü hatte dieses Jahr auch eine besondere Premiere: nicht wie bisher

üblich war eine CateringFirma dafür verantwortlich, sondern Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Hotelfachschule »Kaiserhof« unter der Leitung ihrer Fachlehrer aus Küchentechnik und Küchenorganisation übernahmen den Dienst. Vom Feinsten war auch der Service, der von den ServiceFachlehrern und den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen reibungslos abgewickelt wurde. Im Laufe des Abends lud die Schulband »No smoke area« zu einem einstündigen Rock-Konzert in den »Pavillon de Fleurs«. Highlight des Abends war die Mitternachtseinlage, die ebenfalls von der Schulband gestaltet wurde. Das Publikum war begeistert und zollte entsprechenden Applaus. Der restliche Abend wurde von weiteren drei Bands musikalisch umrahmt. Rückblickend sind sich Organisatoren und Gäste einig, dass der Kaiserhofball 2012 ein niveauvoller und gelungener Abend war.

Zu Besuch bei »Illy« Fachlehrer der LHF »Kaiserhof« in Triest Triest und die bekannte Rösterei »Illy« standen im Mittelpunkt einer Studienreise.

Kaiserhofschüler auf »Hotel 2012« Die Landeshotelfachschule »Kaiserhof« in Meran nahm die Gelegenheit wahr, bei der Fachmesse »Hotel 2012« die Kochkünste und Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler mit einzubringen. Sie taten dies in besonderer Weise, indem sie den Gästen eine Speisekarte in vier Sprachen und ein besonderes »Traubenmenü« mit ausschließlich regionalen Produkten präsentierten.

Auch die traditionelle »Kaiserhof«Torte konnte verkostet werden. Während die Schüler der 4C der Fachrichtung Hotelkaufmann für Küche und Service verantwortlich waren, konnten jene der 4F die Besucher mit Show-Mix-Einlagen begeistern. Im Foto »Kaiserhof«-Direktor Josef Paler und die Kochfachlehrer mit ihren Schülern.

Im Rahmen einer Weiterbildungsreise besuchten die Fachlehrer der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« kürzlich die bekannte Kaffeerösterei »Illy« in Triest. Die Einführung in die Firmengeschichte erfolgte durch Andrea Illy, den Enkel des Firmengründers Francesco Illy. Danach begaben sich die Fachlehrer der Landeshotelfachschule in die so genannte »Università del Caffè«, der Ausbildungsstätte von »Illy« für zahlreiche Baristas aus der ganzen Welt. Dabei erfuhren sie allerlei Interessantes über das Herstellungsverfahren und über die Lagerung von

Kaffee. Nach einer ausführlichen Konzernbesichtigung wurde zu einer aufschlussreichen Kaffeeverkostung geladen. Das Unternehmen »Illy« spezialisierte sich von Anfang an auf die Herstellung und den Vertrieb qualitativ hochwertigen Espresso-Kaffees. »Illy« verkauft derzeit weltweit rund sechs Millionen Kaffeetassen pro Tag, was sicherlich auch für die Qualität der Bohnen, die Röstung, die Verpackung und die Zubereitung spricht. »Beim Kaffee ist es wie bei einem Orchester: Harmonieren alle Musiker, dann stimmt auch der Sound«, so Andrea Illy. Abgeschlossen wurde die interessante Studienfahrt der Fachlehrer mit einer von der Firmenleitung organisierten Stadtrundfahrt durch Triest.


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Mitglied beim Weißen Kreuz Auch im Ausland fallen keine Rettungskosten an Das Weiße Kreuz bietet erstmals ein besonders attraktives Angebot, das auch Rettungskosten im Ausland einschließt. Das Weiße Kreuz übernimmt für seine Mitglieder die gesamten Kosten für Rettungsaktionen und Verlegungen eines Patienten im Ausland und die Kosten für Suche und Bergung bei Unfall, Berg- und Seenot im Ausland bis zu 40.000 Euro. Dabei spielt es keine Rolle, welches Rettungsmittel zum Einsatz kommt, gleichgültig, ob Rettungswagen, Hubschrauber oder Rettungsboot; jedes für die Rettung der Mitglieder notwendige Mittel ist im Paket inbegriffen. Die Mitgliedschaft »Weltweit« ist besonders für reisende, sportlich aktive oder oft im Ausland verweilende Südtiroler ein sehr attrakti-

Die Mitgliedschaft beim Weißen Kreuz bietet viele Vorteile. ves Angebot, das bisher in dieser Form noch nicht angeboten wurde. Die Jahresmitglieder »Weltweit« genießen zudem alle Vorteile des bisher angebotenen weltweiten Rück-

holdienstes, mit dem sie bei schwerem Unfall oder Krankheit schnell, professionell und kostenlos nachhause begleitet werden. Das Paket beinhaltet auch die kostenlosen Vortei-

Buch im Gespräch

Einzigartige Einsichten »Südtirol – 365 Wortbilder« heißt ein neues Südtirolbuch, das kürzlich im Raetia Verlag in Bozen erschienen ist. »Die Landschaft Südtirols mit ihren beeindruckenden Natur- und Kulturdenkmälern und mit ihrem jahreszeitlich wechselnden Blätterkleid bildet ein abwechslungsreiches Motiv«, schreibt der Autor und Fotograf des Buches,

Othmar Seehauser. Heimische Autorinnen und Autoren verfassten 365 literarische Kurztexte zu seinen Bildern. Daraus ist ein literarischer Kalender entstanden, der für jeden Tag jeweils auf einer Doppelseite einen Gedanken, eine Inspiration, ein literarisches Südtirol-Zitat und natürlich eine fotografische SüdtirolImpression bereithält. Das

Südtirol-Motive, gepaart mit literarischen Kurztexten.

querformatige Buch präsentiert sich dabei wie ein Album, in dem man täglich blättern und träumen kann. Es gibt keine Wochentagangabe, deshalb ist dieser literarische Kalender mehrjährig verwendbar. Die Themen der Bilder spannen den Bogen von der einzigartigen Landschaft und der Natur über Stimmungen bis hin zu Kultur und Tradition und begleiten so durchs ganze Jahr. Zur Vielfalt der Motive und der Texte gehören auch die drei Sprachgruppen Südtirols, die in diesem Buch vereint sind. »Südtirol – 365 Wortbilder« macht jede Leseecke oder Hotelbibliothek zu etwas ganz Besonderem, die Gäste werden von den Südtirol-Bildern und Zitaten begeistert sein und sich vielleicht sogar auf die Suche nach dem einen oder anderen Motiv und die Traditionen begeben. Das Kalenderbuch ist für 29,90 Euro im Buchhandel erhältlich.

le der Standard-Mitgliedschaft »Südtirol«. Dazu gehören sechs Krankentransporte zu Gesundheitsstrukturen und Altenheimen in Südtirol, die die öffentliche Hand nicht übernimmt, Rabatte auf weitere Transporte, das Ticket für Flugrettungseinsätze, einen Erste-Hilfe-Grundkurs, die Anschlussgebühren des neuen Mobil- oder des Hausnotrufs und das Stimmrecht bei den Vollversammlungen des Weißen Kreuzes. Die weltweite Jahresmitgliedschaft mit dem neuen Rettungsangebot kostet 60 Euro für Einzelpersonen und 98 Euro die Familienmitgliedschaft, während die Mitgliedschaft »Südtirol« 25 Euro bzw. 45 Euro für die ganze Familie kostet. Weitere Informationen auf der Homepage www.wkcb.bz.it, oder unter Tel. 0471 444 310/313 oder im nächsten Sektionssitz des Weißen Kreuzes.

Bestes Skigebiet Die Seiser Alm wurde von Skiresort.de zu einem der besten Skigebiete mit bis zu 80 Pistenkilometern gewählt und ist zusammen mit Gröden Testsieger in der Kategorie Langlauf und Loipen. Skiresort.de, das weltweit größte Testportal von Skigebieten, zeichnete kürzlich wie jedes Jahr die besten Skigebiete weltweit aus. Verliehen wurden für 2012 wieder Auszeichnungen für herausragende Leistungen unter insgesamt 120 Skigebieten in elf Ländern, die in der vergangenen Wintersaison ausführlich getestet wurden. Dieses Jahr kann sich wieder ein erlesener Kreis der besten Skigebiete weltweit über die bedeutenden Auszeichnungen freuen. Die Seiser Alm kann sogar zwei Auszeichnungen für sich verbuchen: Sie wurde als einziges italienisches Skigebiet unter die besten Skigebiete weltweit bis 80 km Pisten gewählt und ist zusammen mit Gröden Testsieger 2012 in der Kategorie Langlauf und Loipen.


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Rundum offen »Fruma« punktet mit Online-Shop Ein Online-Shop bietet Transparenz und ist 24 Stunden lang geöffnet.

»Caroma« hat sechs Baristas ausgebildet Im November fanden in der Spezialitätenrösterei »Caroma« in Völs am Schlern zum ersten Mal die Kurse und Prüfungen zum SCAE-Barista Basic (Level 1) statt. Die Teilnehmer absolvierten diese dreitägige Ausbildung erfolgreich und dürfen sich nun Barista nennen. Die SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) ist eine anerkannte Organisation, welche weltweit Initiativen zur qualitativen Verbesserung des Kaffees betreut. Valentin Hofer, Inhaber der

Kaffeerösterei »Caroma«, ist autorisierter SCAE-Trainer und Besitzer des Coffee-Diploms. Die Spezialitätenrösterei »Caroma« ist Südtirols einziger autorisierter SCAE-Trainerbetrieb. Weitere Informationen unter www. caffe-caroma.it, Tel. 0471 725 651. Auf dem Foto die frisch gekürten Baristas: (v.l.) Danny Lechthaler, Stefan Plankl, Christian Walder, Heidi Lanziner, Doris Prosch, Peter Pircher mit Referent Valentin Hofer (Mitte).

Mit »hollueco« gewonnen »hollu« führte bei Fachmesse »Hotel« Gewinnspiel durch »hollueco – Grün gewinnt« hieß es bei der Einführung der neuen, ökologischen Reinigerlinie »hollueco« vom Hygienespezialisten »hollu International« aus Leifers. Die Beteiligung am Gewinnspiel auf der Fachmesse »Hotel« war groß, doch nur eine(r) konnte den umweltfreundlichen E-Roller der Marke »Kreidler« gewinnen. Das Los entschied sich für einen Gastronomiebetreiber aus Feldthurns, der von nun an umweltfreundlich unterwegs ist. Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit den natürlichen Ressourcen begründen seit jeher die Philosophie von »hollu«. Als Spezialist für leistungsstarke Reinigungslösungen punktet das Unternehmen seit über 100 Jahren mit sauberem Denken und Han-

deln: Von der Rohstoffauswahl über die Produktion in Österreich bis hin zur Auslieferung werden strenge ökologische Prinzipien befolgt. Mit der neuen Reinigerlinie »hollueco« wurde ein leistungsstarkes, perfekt aufeinander abgestimmtes Reinigungssystem auf ökologischer Basis entwickelt. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Verwendung von umweltfreund-

Maximale Reinigungsleistung und Umweltverträglichkeit mit »hollueco«.

lichen Rohstoffen gelegt. Ein logischer Schritt! Die neue Reinigerlinie überzeugt sowohl durch maximale Reinigungsleistung als auch durch maximale Umweltverträglichkeit und ist mehrfach getestet und belegt. So tragen alle »hollueco«-Produkte das EU-Ecolabel und das Österreichische Umweltzeichen. Neben der nachhaltigen Firmenphilosophie und den treuen Kunden zeichnen vor allem die hoch qualifizierten Mitarbeiter für den Unternehmenserfolg verantwortlich. Bei »hollu« garantieren Spezialisten absolute Qualität, tief greifendes Know-how und langjährige Erfahrung. Das gilt für den Labortechniker in der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung wie für den Anwendungsspezialisten vor Ort beim Kunden. Weitere Infos bei »hollu International GmbH«, Leifers, Tel. 0471 950 177, im Internet unter www.hollu. com, www.hollueco.com.

Die Digitalisierung in der Hotellerie und Gastronomie hat so weit zugenommen, dass inzwischen rund 20 Prozent des Kundenstamms der Firma »Fruma« persönliche Zugangsdaten für den Onlineshop des Bozner Obst- und Gemüsegroßhandels beantragt haben. Die Vorteile dafür liegen auf der Hand: Unabhängig von einer Bestellung kann der Kunde jederzeit Einblick in das Sortiment nehmen und schauen, welche Artikel zu welchen Preisen geführt werden. So lassen sich gezielte Preisbeobachtungen und Vergleiche mit anderen Lieferanten vornehmen, ohne weit von A nach B laufen zu müssen. Zudem fungiert das Artikelverzeichnis gerne als Inspirationsquelle für die Bestückung von Küchen und Verkaufsregalen. Besonders neue Online-Käufer bestellen, angeregt durch den Blick über die gehaltvolle Produktpalette, Obstund Gemüsesorten, die sich bisher nicht auf ihrem Einkaufszettel fanden. Hinweise auf Sonderangebote, Sortimentsneuheiten und heimische Produkte erleichtern das Shopping,

wie auch gegebenenfalls die Hilfestellung durch das »Fruma«-Team während der offiziellen Bürozeiten. Unabhängig von Geschäftsöffnungszeiten, Wochenenden und Feiertagen besteht jederzeit die Möglichkeit, im Onlineshop zu stöbern. Denn dieser hat täglich 24 Stunden lang geöffnet, auch spätabends, wenn die Bedarfsmengen am genauesten kalkuliert werden können und somit weder zu wenig noch zu viel Ware bestellt wird.

Zeit sparen Durch den ebenfalls angebotenen Lieferservice gewinnt der Kunde überdies zusätzlichen Freiraum und kann die Zeit, die sonst für Anfahrt, Parkplatzsuche, Warteschlangen an der Kasse und das Be- und Entladen verloren ginge, für andere Zwecke nutzen. Und da »Fruma« durch die online eingegebene und damit direkt im Betriebssystem gespeicherte Bestellung ebenfalls Zeit und Arbeit spart, bedankt sich der Obst- und Gemüsegrossist bei seinen Kunden gerne mit einem Online-Rabatt auf die so georderten Artikel. Ein System, das beiden Seiten zugutekommt! Weitere Infos unter www.fruma.it.

Ausgezeichnet Firma »SiMedia« erhält Gütezeichen Die Pustertaler Internetund Online-MarketingAgentur wurde zum familienfreundlichen Betrieb gekürt. »Seit jeher sind wir bestrebt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gezielt zu fördern«, erklärt Reinhold Sieder, Geschäftsführer der Fa. »SiMedia«, nach der feierlichen Übergabe des Gütezeichens »audit familieundberuf«. Um gemeinsam erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen und Mitarbeiter enger zusammenrücken, ist

sich Sieder sicher. Es gelte, ein ideales Umfeld zu schaffen und die Anforderungen der Mitarbeiter und deren Familien eng in die betrieblichen Abläufe einzubinden. Die Auszeichnung, welche dem Unternehmensgründer und zweifachen Familienvater von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Landesrat Roberto Bizzo sowie Handelskammerpräsident Michl Ebner überreicht wurde, sei nun Lohn und offizielle Anerkennung für eben diese Bemühungen. Die Auszeichnung nahm Sieder gemeinsam mit Projektleiterin Christine Leiter entgegen.


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Produktneuheit: die Düfte Südtirols Die neuen Südtirol Düfte von »VITALIS Dr. Joseph« sind da In »Südtirol fragrances« sind edelste Düfte aus Südtirols reicher Blumen- und Pflanzenwelt aus unterschiedlichen Höhenlagen zu Duftnoten gebündelt. Der Parfümeur macht sich auf die Reise durch Südtirol: Kaum eine andere Region weist innerhalb einer so geringen geografischen Ausdehnung so viele Vegetationsstufen auf. Sie reichen von den Palmen bis zu den Gletschern. Entsprechend vielseitig und bunt ist die Vegetation. So ist der Feigenbaum hier ebenso heimisch wie das Edelweiß. Für den Parfümeur ist Südtirol ein wahres Eldorado. Das Brunecker Unternehmen »VITALIS Dr. Joseph« präsentiert nun erstmals drei ganz besonde-

Ein Ausflug durch die wunderbaren Duftwelten von Südtirol.

re Raumdüfte: Sie erzählen Geschichten über das Land, seine Menschen und seine Kultur. Jeder der Düfte widerspiegelt ein ganz bestimmtes Detail unserer Landschaft: blühende Täler, tiefe Wälder und höchste Berggipfel. Jede Höhenlage hat ihren ganz persönlichen Charakter. Menschen

Gesund genießen Spanferkel von »Wörndle Interservice« Kulinarischer Genuss und gesunde Ernährung schließen einander nicht aus. Das trifft insbesondere auf Spanferkel aus dem Hause »Wörndle« zu. Hochwertiges Eiweiß, geringer Fettgehalt, Vitamine und Spurenelemente machen Schweinefleisch zum wertvollen Be-

Ein Spanferkel: ideal für Buffets.

standteil einer ausgewogenen Ernährung. Schweinefleisch ist heute durch intensive Zuchtbemühungen wesentlich magerer als noch vor 30 Jahren und zählt zu den am stärksten kontrollierten Lebensmitteln überhaupt. Außerdem enthält mageres Schweinefleisch nur ca. zwei Prozent Fett und ist somit ein äußerst kalorienarmes Nahrungsmittel. Tipp von »Wörndle«: Fixfertiges Grillferkel mit Kopf, Rücken, Brust und Schulter ohne Knochen gerollt, gefüllt mit grober, gewürzter Spanferkelfleischeinlage. Gewicht ca. 7 kg. Das Spanferkel kann kalt serviert werden oder im Ofen bei 100 Grad C. für zwei Stunden aufgewärmt und anschließend knusprig gebacken werden. Ideal für Buffets und Festlichkeiten. Erhältlich bei »Wörndle Interservice«. Infos unter www.woerndle.it, Tel. 0471 553 500.

machen die Erfahrung, dass Gerüche sehr einprägsam sind. Sie graben sich tief in das menschliche Gedächtnis ein und werden auch noch nach Jahren mit bestimmten Emotionen und Erinnerungen verbunden. Was als angenehm wahrgenommen wird, hat aber auch einen wissenschaft-

lichen Hintergrund. Bestimmte Düfte wirken stressabbauend, weil sie Hormone wie Serotonin und Endorphin ausschütten, die positiv auf das Wohlbefinden wirken. Gäste, die in Südtirol Urlaub machen, behalten das Erlebte so auch zuhause noch lange in Erinnerung. Die

Formulierung einer Duftnote setzt Fachkenntnis und Erfahrung voraus. Für »VITALIS Dr. Joseph«, seit 1986 Spezialist auf dem Gebiet der Essenzen, beginnt das Herstellungsverfahren selbstverständlich bereits bei Anbau und Herkunft einer Pflanze. Für die Produktion der ätherischen Öle, Grundstein der Düfte, gibt es verschiedene Extraktionsmethoden. Die häufigsten sind Wasserdampfdestillation und Kaltpressung. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit des Parfümeurs. Die Aromen unterschiedlicher Blumen, Blätter, Kräuter und Früchte müssen »richtig« kombiniert werden. Das Ergebnis sind elegante, harmonisch sinnliche Düfte für die Rezeption, die Zimmer und Suiten, das Badezimmer, den Wellnessbereich und die Wohnräume. Weitere Informationen auf www.Vitalis.bz.

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Imageträchtiger Auftritt »Hofer Group« realisiert neue Anlage im »Stanglwirt« Schick und elegant. Trachtenmode von »Hallali«.

»Hallali« in neuem Glanz Charakteristisch, charmant und speziell Das »Hallali« in Marling an der Marlinger Brücke erstrahlt nun in neuem Glanz. Vier Jahre nach dem gelungenen Umbau, den FengShui-Master Mark Sakautzki begleitete, waren die Handwerker wieder fleißig. Diesmal sind zwar keine Wände gefallen, dafür ist das aktuelle Erscheinungsbild umso überzeugender. Die Fassade ist neu, frisch und sehr einladend. Die Warenpräsentation setzt Maßstäbe und zeigt, dass sich die Inhaberinnen ständig mit neuen Trends beschäftigen. Bilder der Natur schaffen nicht nur ein angenehmes Ambiente, sondern unterstreichen die Echtheit und Authentizität der Ware im Geschäft. Renate und Andrea Waldner zeigen erneut, dass sie nicht ohne Grund zu den Besten gehören und Akzente setzen, die aktuell und

meistens einen Schritt voraus sind. Das »Hallali« verkörpert einen ganz eigenen Stil, charakteristisch, charmant und speziell. Das Fachgeschäft ist seit über 30 Jahren bekannt für Hochwertigkeit und Qualität. Die neue Jugendlichkeit und Frische ist nicht nur (die) Fassade – nein, vor allem im Sortiment erkennt man, dass eine gewisse Leichtigkeit der klassischen Tracht sehr gut tut. Ein junges, sehr gut geschultes Fachpersonal hilft nicht nur bei allen Fragen, sondern setzt sich mit der ständig neuen Ware sehr kompetent auseinander. Am lebendigen Angebot wird deutlich, dass ständig neue Lieferanten gesucht und gefunden werden, die diesen einzigartigen Mix aus handverarbeiteten Trachten und aktueller Mode so verführerisch machen. Eine faszinierende Welt der Bekleidung mit Liebe zum Detail und ganz viel Geschmack.

Faszinierende Welt der Bekleidung bei »Hallali«.

Mit einem imageträchtigen Auftrag im Schwimmbad- und Wellnessbau lässt das Traditionsunternehmen »Hofer Group« aus St. Christina aufhorchen. Ein 25-m-Sole-Schwimmbad, ein 25-m-Sportbecken und eine großzügige Wellness-Ruhezone werden innerhalb 2013 im bekannten Tiroler Nobelhotel »Stanglwirt« in Going bei Kitzbühel realisiert. Der »Stanglwirt« zählt zu den erfolgreichsten Fünf-Sterne-Häusern Österreichs und konnte letzthin mit Rekordzahlen glänzen. 107.000 Nächtigungen und eine Auslastung von 90 Prozent in einem 350 Betten zählenden Familienbetrieb sind überzeugende Kennzahlen. Solche Geschäftsergebnisse setzen hohe Qualitätsstandards voraus, gleichzeitig verlangen diese entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse von den Kompetenzpartnern in den

verschiedenen Bereichen. Eugen Hofer, Geschäftsführer der »Hofer Group«, weiß, was auf sein Unternehmen zukommt. »Natürlich werden wir, wie immer, nur Höchstleistungen in allen Bereichen liefern. Trotzdem ist der unbewusste Ansporn und Ehrgeiz um ein paar Akzente höher. Von einem Leaderbetrieb – wie der ›Stanglwirt‹ es ist – beauftragt zu werden, heißt, in den letzten 50 Jahren überzeugende Arbeit im Schwimmbad- und Wellnessbereich geleistet zu haben«, sagt Eugen Hofer. Welche der vielen anwen-

dungs- und produkttechnischen Innovationen aus dem eigenen Haus beim »Stanglwirt« zum Einsatz kommen werden, will Eugen Hofer noch nicht verraten. Die Auswahl ist groß: vom Fertigbauteil-System Aquarixx® bis zum ultramodernen Inox-Becken gibt es viele Optionen für die »olympiareifen« Schwimmbecken beim »Stanglwirt«. Zudem lanciert »Hofer Group« seine WellnessDesign-Linie gerade in den Vereinigten Staaten. Weitere Informationen im Internet unter www. hofergroup.it.

Das Hotel »Stanglwirt« setzt auf »Hofer Group«.

Großküchen mit Weitblick »Trojer Gastrodesign« bietet kompletten Service Eine Profi-Küche ist eine wichtige Investition, die professionell geplant und ausgeführt werden muss. Jeder, der in der Gastronomie tätig ist, weiß: Eine Profi-Küche, die im Normalfall alle 20 Jahre erneuert wird, ist eine wichtige Investition. Diese muss professionell geplant und ausgeführt werden. Nur so garantiert sie einen langfristigen Erfolg. Bei der Informationsflut über die technischen Möglichkeiten und neuen Designkonzepte tut sich der Gastronom schwer, einen objektiven Überblick zu erhalten. Zudem gibt es – was die Einrichtung von Großküchen und Gastronomie anbelangt – spezielle Vorschriften, die beim Er-

Christoph Trojer, Inhaber von »Trojer Gastrodesign«. werb einer entsprechenden Einrichtung eingehalten werden müssen. Um dies zu gewährleisten, benötigen Kunden natürlich einen kompetenten Ansprechpartner, der umfassendes Knowhow, hochwertige Artikel und einen zuverlässigen Kundenservice bietet. Und genau hier tritt das Unter-

nehmen »Trojer Gastrodesign« auf den Plan. Ob Neuoder Umbau, Modernisierung oder Umstrukturierung, »Trojer Gastrodesign« bietet den kompletten Service rund um Planung, Ausstattung und Wartung von Gastroküchen. »Im Dialog mit unseren Kunden erarbeiten wir individuelle Konzepte, die den Küchenbetrieb langfristig effektiv und produktiv machen«, erläutert Firmenchef Christoph Trojer. In der Umsetzung profitieren Kunden von höchster Professionalität, der Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von Küchentechnologien sowie schnellen und zuverlässigen Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten. Infos zu den Leistungen von »Trojer Gastrodesign« im Internet unter www. trojer-gastrodesign.com.


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Frischer Wind im Getränkemarkt 14 Mitglieder beliefern 2.700 Kunden Der Südtiroler GetränkeRing (SGR) wurde 2003 als Konsortium gegründet. Ihm gehören inzwischen 14 unabhängige Getränkefachgroßhändler an. Der Südtiroler GetränkeRing (SGR) ist dem hds (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol) angeschlossen und agiert im Großraum Südtirol und kooperiert zum Vorteil seiner Kunden.

Synergien schaffen Der Auftrag des Getränke-Rings ist es, die Marktposition der einzelnen Mitglieder durch Synergien in der Geschäftstätigkeit zu stärken und zu nutzen. Darüber hinaus verbindet die Mitglieder im SGR das besondere Interesse, einheimische Produkte zu fördern, zu unterstützen und in den flächendeckenden, südtirolweiten Verkauf zu bringen. Der SGR hat sich seit seiner Gründung 2003 zu einer festen Größe im Getränkefachgroßhandel entwickelt und ist heute mit Abstand die größte Getränkefachgroßhandels-Struktur in Südtirol. Das zeigen auch

das große Interesse und die vielen Anfragen nationaler Verbände und Interessenvertreter sowie die Anfragen zahlreicher neuer Lieferanten. Der Südtiroler GetränkeRing (SGR) in Zahlen: – über 40 Millionen Euro Umsatz aller 14 Mitglieder in Südtirol; – rund 2.700 Kunden (vorwiegend werden wöchentlich Gastronomiebetriebe wie Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Restaurants, Bars, Almhütten, Skihütten und andere Gastronomiebetriebe bedient und beliefert); – über 130 Mitarbeiter; – ca. 30.000 Quadratmeter Hallengebäude und Außenbereiche; – 20 Detailgeschäfte in ganz Südtirol verteilt; – volles Warensortiment an verschiedenen Bieren, Getränken, Spirituosen, Weinen, Destillaten und Gastronomiebedarf. Der Vorstand des SGR besteht aus Peter Egarter, Thomas Prünster (Präsident), Thomas Fink und Christian Sartore. Geschäftsführer ist Reinhold Grunser.

Kontakt Mehr Informationen und die Liste aller Mitglieder unter www.sgr.bz.it.

Gewinner des European Beer Star 2011 und 2012 Bestes Weißbier der Kategorie Hefeweizen bernsteinfarben

Erhältlich bei allen Getränkefachgroßhändlern und Mitgliedern des SGR – Südtiroler Getränke Ring www.suedtirolergetraenkering.it www.sgr.bz.it Die Mitglieder des Südtiroler Getränke-Ringes bei einer Besprechung mit Frau Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST, in Algund.

und bei Firma ALKA oHG, 39040 Montan alka@rolmail.net T: 0471 819 049, F: 819 254

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»ShareHotel« bietet einzigartige Lösung »systems« wartet mit weiterer Neuheit auf – Organisationslösung für Hotelverwaltung Das Lösungspaket »ShareHotel« ist die optimale Ergänzung zur Hotelsoftware und vereint Organisationseffizienz mit einem modernen Instrument zur Aufwandsreduzierung. Suche nach Dokumenten? Vergessene Fälligkeiten? Verlorene oder falsche Bilder und Logos? Das alles gehört nun der Vergangenheit an. Denn das exklusive »ShareHotel« ist eine Organisationslösung für Hotels, welche die Produktivität erhöht und die Effizienz der betrieblichen Abläufe steigert. Und das auf einfachste Art und Weise. »ShareHotel« ist das Tool für die perfekte Hotelorganisation! Die Lösungen beinhalten unterschiedliche Module und sind beliebig

ShareHotel vereint unterschiedliche Module zu einer effizienten Organisation.

che Informationen findet, die man braucht. Anhand einer intelligenten Rechteverwaltung kann entschieden werden, welche Dokumente wer sehen darf. »ShareHotel« ist eine komplette Lösung »out of the Box«, sofort startbereit zur Nutzung und dennoch extrem flexibel, um sämtliche Anforderungen und Anpassungen des Hoteliers zu integrieren. Sie ist erweiterbar und preislich unschlagbar!

Kontakt ausbaubar. Darunter finden sich unter anderem: – Zentrale und übersichtliche Verwaltung von Dokumenten: Verträge, Rechnungen, Briefe, Handbücher, Anträge, Projektdokumente, Pläne, Mitarbeiterdokumente, Bewerbungsdokumente usw. – Zentrale und übersichtliche Verwaltung von Bil-

dern, Fotos und Grafiken: Marketingbilder, Eventbilder, Unternehmensbilder, Gästefotos, Logos usw. – Übersichtliche und zentrale Verwaltung von Aufgaben und Listen. Verwaltungsaufgaben und Tätigkeiten lassen sich jederzeit kontrollieren und im Auge behalten. Durch »ShareHotel« sind alle

Dokumente wie Verträge, Termine, Mitarbeiterdokumente, Bewerbungsunterlagen, Arbeitssicherheit und vieles mehr auf Knopfdruck verfügbar. Dabei überwacht die Software sämtliche Termine und Fälligkeiten. Die Lösung ist intuitiv und einfach in der Anwendung, damit man schnell sämtli-

Sie sind an dieser innovativen Neuheit interessiert? Möchten Sie Kosten einsparen, die Arbeitseffizienz steigern und Ihre Vorteile erkennen? Dann kontaktieren Sie »systems« unter folgender E-Mail sales@hotel-solutions.it. Die Hotel-Experten werden sich umgehend für eine Demo mit Ihnen in Verbindung setzen.

Werbe-Profis für den Südtiroler Tourismus Werbeagentur »OP Werbung« jetzt in neuem Sitz in Bozen – Kräfte bündeln Die Fachagentur für Tourismuswerbung bietet eine umfassende kompetente Beratung und Umsetzung an. Nach über drei Jahrzehnten ihres Schaffens in der Raingasse in Bozen ist die »OP Werbung«, Fachagentur für Tourismuswerbung, nun in die Schlachthofstraße 50 in Bozen übersiedelt. Der neue Sitz, nur 50 m vom Parkhaus Mitte entfernt, ist in einem Gemeinschaftsbüro mit der »AWSAlpenwerbung Südtirol«, dem Spezialisten für die Markteinführung in Italien von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum und umgekehrt, untergebracht. Durch die Zusammenarbeit dieser zwei eigenständigen Agenturen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Spezialisierungen, entwickelt sich nun ein sinn-

Das Team (von links): Annemarie Cortelletti, Paul Pöder und Sabine Pallweber. voller und gewinnbringender Synergieeffekt und somit ein unmittelbarer Mehrwert für den Kunden. Neben der klassischen, so genannten »Zeitungswerbung« werden ab sofort alle

komplementären Dienstleistungen einer Full-ServiceWerbe- und Kommunikationsagentur angeboten. Beginnend beim Corporate Design bis hin zur kompletten Realisierung von Image-

und Präsentationsfoldern sowie Weboptimierungen und Webdesign, insbesondere die professionelle Umsetzung von Google AdWords. Zudem wird allen neuen wie bereits bestehenden Kunden ein innovativer Betriebscheck hinsichtlich Erscheinungsbild, Marktpräsenz und Anfragenbearbeitung angeboten, d. h. eine spezielle Betriebsanalyse, die eine optimale Ausschöpfung der technischen und humanen Ressourcen ermöglicht. »OP Werbung« ist die Generalvertretung der »ADACMotorwelt«, von »Die Zeit« und von »Touring-Schweiz«, sowie Vertrauenspartner repräsentativer Titel wie »Sonntag Aktuell«, »Bayern Kombi«, »Coop«, »Migros« und vieler anderer namhafter Werbeträger. Weiters ist »OP-Werbung« auch Partner der Verlagsgruppe »L’Espresso« und der Agentur A. Manzoni in Italien. Special Interest-Magazine,

wie »ADAC Reisemagazin«, »Bike« und »Wandermagazin« sowie viele andere namhafte Magazine runden das breite Spektrum ab. Als Südtirol-Partner der »IGL«, Österreichs erster Tourismus-Werbeagentur, ermöglicht »OP-Werbung« zudem auch den direkten Zugriff auf alle führenden internationalen Printmedien und Fachmessen im Bereich Camping, Wellness, Sport- und Busreisen. Ein repräsentatives Beispiel dieser »neuen« Kooperation ist die Konzeption, Koordination und technische Umsetzung des »Dolomiti Superski« Verkaufsfolders als Beilage der »ADACMotorwelt« und als Postsendung in der Schweiz. Paul Pöder zeichnet als Account Executive und stellt seine über 30-jährige Erfahrung im Verlagswesen dieser neuen Initiative zur Verfügung. Erster Ansprechpartner ist und bleibt Annemarie Cortelletti.


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Energie-Offensive für Gastbetriebe Neue Aktion der Firmen Herokal, Prader und Ekon – in Zusammenarbeit mit myGEKKO Von der Frühstückspension bis zum Luxushotel, alle Betriebe sind von den steigenden Energiepreisen betroffen. Die Energiekosten hängen nicht nur vom Preis, sondern auch vom Verbrauch ab. Den Energieverbrauch zu optimieren, ohne auf Komfort zu verzichten, ist Ziel der Energieoffensive der Unternehmen »Herokal Ges.m.b.h.«, »Prader

GmbH« und »Ekon GmbH«. Über die Analyse des Energieverbrauchs können Energiefresser schnell aufgedeckt und erste Einsparpotenziale gefunden werden. Bereits kleine Schritte und Investitionen bringen spürbare Verbesserungen mit sich.

Verbrauchsanalyse Solche »Mini-Maßnahmen« sind z. B. die optimale Einstellung der Regler, die Abschaltung unnützer Stromverbraucher, die Er-

Kontaktpersonen Folgende Ansprechpartner informieren Sie: • Fa. »Herokal« Ges.m.b.H.«, Bozen: Christian Profanter, Tel. 0471 930 389 • Fa. »Prader GmbH«, Lajen: Stefan Prader, Tel. 0471 655 802 • Fa. »Ekon GmbH«, Bruneck: Martin Hellweger, Tel. 0474 551 820

neuerung von Stromfressern usw. Wenn eine gute Basis geschaffen ist, ist es unabdingbar, die Regelung von Heizung, Strom, Wasser usw. genauer zu analysieren und auch dort Optimierungen vorzunehmen. Energiemanagement ist nicht zeitlich beschränkt, sondern ein kontinuierlicher Lern- und Optimierungsprozess. Daher ist es wichtig, sich laufend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Erheben – überprüfen – verbessern sind dabei die Schlagwörter. Über learnig by doing können Hoteliers und Gastwirte dabei Erfahrungen sammeln und ihre Kompetenz erweitern. Wenn es um die Frage geht, wie Heizenergie gespart werden kann, was ein optimales Beleuchtungskonzept ausmacht, wie die Stromlasten in der Küche optimal verteilt sein können oder wie eine effiziente Regelung für

Energie senken ist das Gebot der Stunde. das Schwimmbad und den Wellnessbereich aussieht, stehen die Energie-Experten der erwähnten Firmen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Zusätzlich unterstützen sie die Firmen bei der laufenden Analyse der Ver-

bräuche, zeigen notwendige Veränderungen auf und garantieren für eine effiziente und optimierte Energieregelung. In der Box die Ansprechpartner mit der jeweiligen Telefonnummer.

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B. Buozzi Str. 19 - 39100 Bozen 0471 930389 - info@herokal.it

Handwerkerz. am Gornegg 9 - 39030 Lajen 0471 655802 - info@prader.eu

Rienzfreldstraße 30 - 39031 Bruneck 0474 551820 - bruneck@ekon.info


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Info & Rat

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Terminkalender 17. Dezember F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2012 Lohnsteuer – November 2012 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2012 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2012 Elektronische Überweisung

Recht

Verkaufsverbot von Alkohol und Zigaretten Seit dem 11. November darf an unter 18-jährige Personen kein Alkohol mehr verkauft werden. Das heißt: Einem unter 18-Jährigen darf kein Alkohol zur Mitnahme, etwa in Flaschen oder Dosen, verkauft werden. Den Minderjährigen darf hingegen weiterhin Alkohol ausgeschenkt bzw. verabreicht werden, wenn sie mindestens 16 Jahre alt sind. Dieselbe Bestimmung

sieht zudem vor, dass ab 1. Jänner 2013 keine Tabakwaren und somit keine Zigaretten an unter 18-Jährige verkauft bzw. abgegeben werden dürfen. Sowohl beim Verkauf von Alkohol als auch beim Verkauf von Tabakwaren ist der Verkäufer verpflichtet, den Ausweis des Käufers zu kontrollieren, wenn nicht offensichtlich ist, dass der Käufer älter als 18 Jahre

ist. Bei Missachtung des Verbots des Verkaufs von Alkohol bzw. des Verkaufs von Tabakwaren an unter 18-Jährige ist eine Geldstrafe in der Höhe von 250 Euro bis 1000 Euro vorgesehen. Wird die Bestimmung öfters übertreten, wird die Geldstrafe auf 500 Euro bis 2000 Euro angehoben und dem Betrieb droht eine dreimonatige Schließung. es

Neue Bestimmungen bei Kauf von Lebensmittel Der Kauf von Lebensmitteln muss schriftlich festgehalten werden und folgende Angaben enthalten: Qualität, Eigenschaft und Preis der Lebensmittel sowie die Liefer- und Zahlungsbedingungen. Weiters wurden gesetzliche Zahlungsfristen beim

Kauf von Lebensmittel festgelegt. Rechnungen für verderbliche Lebensmittel müssen innerhalb von 30 Tagen ab dem letzten Tag des Monats, in welchem die Rechnung erhalten wurde, bezahlt werden. Unter verderbliche Lebensmittel fallen z. B. Milch und Milch-

produkte, Fleischprodukte, landwirtschaftliche Produkte und Meeresprodukte sowie Gewürze und allgemein verpackte Lebensmittel, die ein Verfallsdatum oder ein Mindesthaltbarkeitsdatum von höchstens 60 Tagen haben. Siehe Seite 49

F24 – Gemeindesteuer »IMU« Bezahlung des Restbetrages für das Jahr 2012. Staatslizenz UTF: Stromaggregate für Eigengebrauch Bezahlung der Lizenzgebühr von 23,24 Euro für das Jahr 2013 mit Posterlagschein, K/K Nr. 218396, lautend auf den Staatsschatzdienst Bozen. Die Nummer der Aggregat-Lizenz (BZE + Nummer) muss angegeben werden. Keiner Melde-, Gebühren- und Erneuerungspflicht unterliegen hingegen die Not-Stromaggregate bis 200 kW und die kleinen Stromaggregate bis 1 kW in Berggebieten.

27. Dezember INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats November von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Bezahlung des MwSt.-Akontos für den Monat Dezember 2012 bei monatlicher Abrechnung bzw. für das 4. Trimester 2012 bei Trimestralabrechnung. Elektronische Überweisung

30. Dezember Black List – Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats November von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen

10. Januar NISF/INPS – Privathausangestellte Bezahlung der Sozialbeiträge des vierten Trimesters 2012 (Oktober bis Dezember) Elektronische Überweisung

15. Januar Zigarettenverkauf in Gastbetrieben – »Patentino« Einreichen der Erklärung über den Wert der Zigaretteneinkäufe des zweiten Semesters 2012 (1. Juli bis 31. Dezember) an das Bezirksinspektorat für Monopolwaren/Ispettorato Compartimentale dei Monopoli di Stato, Vicolo del Vò 32, 38100 Trento, Fax 0461 981 716.


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INFO & RAT

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Steuer

Neue Bestimmungen zu Treibstoffkarten Agentur der Einnahmen veröffentlichte klärendes Rundschreiben Beim Einkauf von Treibstoff für Betriebsfahrzeuge gibt es Neuerungen. Der Einkauf von Treibstoff mittels Kreditkarte, Debitkarte bzw. aufladbaren Karten befreit den Unternehmer von der Führung der Treibstoffkarten. Voraussetzung dieser Vereinfachung ist, dass die Aussteller dieser Karten ihren Sitz in Italien haben bzw. dort eine dauerhafte Organisation besitzen. Die Karten müssen zudem auf den Steuer-

schuldner lauten und aus dem Kontoauszug müssen die Details hervorgehen, um die einzelnen Treibstoffeinkäufe nachvollziehen zu können. Mit den Kreditkarten kann der Unternehmer nicht nur Treibstoff beziehen, sondern auch alle anderen an der Tankstelle erhältlichen Produkte einkaufen. Diese müssen aber getrennt abgerechnet werden. Der Gesetzgeber verbietet ausdrücklich die gleichzeitige Verwendung von Treibstoffkarten und Einkäufen mittels Kreditkarten. Entweder führt der Un-

ternehmer die Treibstoffkarten oder er verbucht alle Einkäufe über die Kontoauszüge der KreditkartenAussteller. Entscheidet sich also ein Unternehmer für den Einkauf mittels Treibstoffkarte für ein Betriebsauto, muss er auch für alle anderen Fahrzeuge seiner Firma die Treibstoffkarten führen. Zur Erinnerung: Treibstoffkarten ohne Angabe des Kennzeichens, des Kilometerstandes bzw. ohne Stempel und Unterschrift des Tankstellenbetreibers sind steuerlich nicht abziehbar. hh

Benzin für Betriebsfahrzeuge ist steuerlich abziehbar.

Neues zum Unternehmerwerkvertrag Betrifft die Haftung des Auftraggebers Die Regierung hat die Bestimmungen zu den Unternehmerwerkverträgen abgeändert.

Blauhaus.it

Der Auftraggeber unterliegt nicht mehr einer gesamtschuldnerischen Haftung. Der Auftraggeber/Bauherr muss aber weiterhin die korrekte Entrichtung der Lohnsteuern und der Mehr-

wertsteuer durch den Auftragnehmer kontrollieren. Führt der Auftraggeber Zahlungen an den Auftragnehmer durch, bevor er einen Nachweis über die korrekte Entrichtung der Lohnsteuern und der Mehrwertsteuer seitens des Auftragnehmers erhalten hat, droht ihm eine Verwaltungsstrafe im Ausmaß von 5.000 bis 200.000 Euro. Der Auftraggeber kann die Zahlungen an

den Auftragnehmer so lange aussetzen, bis er den erforderlichen Nachweis erhält. Ein Rundschreiben der Agentur für Einnahmen hat nun einige Zweifel geklärt: Die Auftraggeber sind seit dem 11. Oktober angehalten, den Nachweis über die korrekte Entrichtung der Lohnsteuern und der Mehrwertsteuer seitens des Auftragnehmers zu verlangen. Die neuen Bestimmungen

betreffen aber nur Verträge, die nach dem 12. August 2012 abgeschlossen worden sind. Der Nachweis über die korrekte Entrichtung der Lohnsteuern und Mehrwertsteuer durch den Auftragnehmer kann entweder durch einen Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters oder durch ein Steuerbeistandszentrum CAF er-

bracht werden. Der Auftragnehmer hat aber auch die Möglichkeit, den Nachweis durch eine Ersatzerklärung für den Notorietätsakt zu erbringen. Damit der Auftraggeber eventuelle Strafen vermeidet, empfiehlt es sich, Zahlungen bezüglich Unternehmerwerkverträge erst nach Erhalt der obgenannten Dokumente und Unterlagen vorzunehmen. vg

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INFO & RAT

DEZEMBER 2012

Recht

Neue Regelungen Betrifft Kauf von Lebensmitteln und Zahlungsfristen Beim Kauf von Lebensmitteln braucht es seit Ende Oktober einen schriftlichen Vertrag. Seit Ende Oktober finden für den Kauf von Lebensmitteln neue staatliche Bestimmungen ihre Anwendung. Die neuen Bestimmungen sehen im Wesentlichen Folgendes vor:

Schriftlicher Vertrag Der Kauf von Lebensmitteln muss schriftlich festgehalten werden und folgende Angaben enthalten: Qualität, Eigenschaft und Preis der Lebensmittel sowie die Liefer- und Zahlungsbedingungen. Diese Pflicht ist erfüllt, wenn auf dem Lieferschein oder der Rechnung folgender Text aufscheint: »Erfüllt die Pflicht gemäß Art. 62, Abs. 1 des Gesetzesdekretes vom 24. Jänner 2012, Nr. 1, umgewandelt mit Änderungen durch das Gesetz vom 24. März 2012, Nr. 27«, oder »assolve gli obblighi di cui all’art. 62 comma 1 del DL 24 gennaio 2012 n. 1, convertito, con modificazioni, dalla legge 24 marzo 2012, n. 27«.

Zahlungsfristen Weiters wurden gesetzliche Zahlungsfristen beim Kauf von Lebensmitteln festgelegt. Rechnungen für verderbliche Lebensmittel müssen innerhalb von 30

Tagen ab dem letzten Tag des Monats, in welchem die Rechnung erhalten wurde, bezahlt werden. Unter verderbliche Lebensmittel fallen z. B. Milch und Milchprodukte, Fleischprodukte, landwirtschaftliche Produkte und Meeresprodukte sowie Gewürze und allgemein verpackte Lebensmittel, die ein Verfallsdatum oder ein Mindesthaltbarkeitsdatum von höchstens 60 Tagen haben. Für alle übrigen Lebensmittel gilt eine Zahlungsfrist von 60 Tagen ab dem letzten Tag des Monats, in welchem die Rechnung erhalten wurde. Für alkoholische Getränke gilt die Zahlungsfrist von 60 Tagen ab Erhalt der Waren. Bei verspäteter Zahlung der Rechnungen werden automatisch Verzugszinsen fällig. Zudem sind empfindliche Geldstrafen vorgesehen.

Neuregelung Ab 1. Jänner 2013 gelten zudem allgemein neue Zahlungsfristen für Geschäftsvorgänge zwischen Unternehmen/Freiberufler oder Unternehmen/Freiberufler und der öffentlichen Verwaltung, die die Übergabe von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen zum Gegenstand haben. Diese Zahlungsfristen finden keine Anwendung für Geschäftsvorgänge zwischen Unternehmen/Freiberufler und Privatperso-

nen. Die Zahlungsfrist für Rechnungen für die Erbringung von Dienstleistungen bzw. die Übergabe von Waren zwischen Unternehmen/Freiberufler beträgt 30 Tage ab Erhalt der Rechnung. Kann das Datum des Rechnungserhaltes nicht festgestellt werden, läuft die Zahlungsfrist von 30 Tagen ab Erhalt der Ware bzw. ab Erbringung der Dienstleistung. Bei Geschäftsvorgängen zwischen Unternehmen/ Freiberufler untereinander bzw. zwischen Unternehmen/Freiberufler und der öffentlichen Verwaltung können Abweichungen von der gesetzlichen Zahlungsfrist von 30 Tagen vereinbart werden, wobei bei einer Zahlungsfrist von mehr als 60 Tagen dies schriftlich zu erfolgen hat.

Verzugszinsen Wird die gesetzliche bzw. vereinbarte Zahlungsfrist nicht eingehalten, so beginnen automatisch, ohne dass eine Mahnung notwendig ist, am Tag nach Fälligkeit der Zahlung die Verzugszinsen zu laufen. Die Verzugszinsen werden periodisch neu festgelegt und belaufen sich derzeit auf acht Prozent. Zudem hat der Gläubiger Anspruch auf einen Schadenersatz von mindestens 40 Euro und das Recht auf Rückerstattung der Kosten für die Einhebung des offenen Rechnungsbetrages. es

Erleichterung bei befristeten Arbeitsverträgen Der HGV erzielte kürzlich in Rom eine wichtige Erleichterung bei befristeten Arbeitsverträgen in ganzjährig geöffneten Gastbetrieben. Demnach können ab sofort befristete Arbeitsverträge abgeschlossen werden, wenn die vom Gesetzgeber vorgesehenen Unterbrechungen zwischen den aufeinanderfolgenden Arbeitsverträgen 20 bzw. 30 Tage beträgt. »Mit dieser

Regelung hat Rom eine zusätzliche Flexibilität der Arbeitsverträge ermöglicht und zudem die spezielle Situation der gastgewerblichen Betriebe in Südtirol berücksichtigt«, freut sich HGV-Präsident Walter Meister, welcher sich als Vizepräsident der Federalberghi in Rom für diese Änderung eingesetzt hat. Die Arbeitsmarktreform vom Juni 2012 besagt, dass

zwischen einem befristeten Arbeitsvertrag und einem weiteren befristeten Arbeitsvertrag in einem Jahresbetrieb eine Unterbrechung von 60 Tagen bei Verträgen bis zu sechs Monaten und 90 Tagen bei Verträgen von mehr als sechs Monaten einzuhalten sind. Diese Regelung hätte für die Südtiroler Gastbetriebe erhebliche Schwierigkeiten mit sich gebracht.

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KLEINANZEIGER Geräte Mit Winterspecials wirbt das Hotel »Almhof Hotel Call«.

Ski-Action-Woche in den Dolomiten Besondere Angebote für Gastwirte Das Vier-Sterne-S-Hotel »Almhof Hotel Call« in St. Vigil in Enneberg bietet im Januar und März spezielle SkiAction-Wochen an. Für alle, die einen abwechslungsreichen Skiurlaub in den Dolomiten genießen wollen, hat die Wirtefamilie Call des Hotels »Almhof Hotel Call« das richtige Programm. Von 12. bis 19. Januar und vom 9. bis 16. März bietet das Vier-Sterne-SHotel die »Action Week« in den Dolomiten an. Das Spezielle an dieser Action Week: fünf geführte Safaris durch die schönsten Berge der Welt. Konkret erleben die Gäste in dieser Woche einen geführten Skitag am Kronplatz, eine geführte Sella-

ronda-Tour, eine geführte Große Kriegsrunde, eine geführte Hexenrunde in Gröden und ein geführter Skitag im Skigebiet Hochpustertal. Das Angebotspaket enthält weiters einen Hüttenabend mit Schneekatzenfahrt, ein Wellnessgutschein für den hoteleigenen BelSana SPA Bereich. Und ein weiteres Highlight: Ein Panoramarundflug mit dem Helikopter (bei mindestens drei Teilnehmern). Im Preis sind auch sieben Übernachtungen inklusive Drei-Viertel-Wohlfühlpension inbegriffen. Die Wirtefamilie Call gewährt den Gastwirtinnen und Gastwirten einen Vorzugspreis von 950 Euro pro Person anstatt 1.234 Euro. Infos und Buchung unter Tel. 0474 501 043 oder im Internet unter www.almhofcall.com

Die Enasco-Sprechstunden HGV-Bozen: jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Anmeldung: Tel. 0471 317 700 HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144 HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732 HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8.30 bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545

Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler, Dr. Michaela Walder, Dr. Verena Bonatti Anzeigenverwaltung: Dr. Verena Bonatti, Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

DEZEMBER 2012

Sprechstunden des HGV

Wäscherei-Maschinen, gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. Fa. »KAAN«, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it.

Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von Stern/La Villa.

Komplette KosmetiksalonEinrichtung und Solarium günstig zu verkaufen. Tel. 340 71 53 211.

Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen.

Verkaufe neuwertigen Teigportionierer für Pizza »OEM BM2_AS« und kaum gebrauchten Pizzateig-PortioniererAbrunder »OEM BM/2+AS«. Tel. 0474 973 319. Verkaufe günstig große Aufschneidemaschine. Tel. 0473 291 464. Neuwertiger Saunaofen, 12 kW, sehr günstig abzugeben. Tel. 340 05 48 906. Neuwertige Registrierkasse preisgünstig zu verkaufen. Tel. 348 29 39 951. Wegen Umbau in Schenna verkaufen wir Grill mit Grillplatte, in Inox, Marke »Ambach«, Länge 70 cm, Höhe 85 cm, Tiefe 75 cm. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna verkaufen wir Backofen mit Gussplatte der Firma »Tecno Inox«, neuwertig, Länge 70 cm, Höhe 85 cm, Tiefe 79 cm. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: Kühlzelle mit neuem Computer der Firma »Viessmann«, komplett, Länge 211 cm x Breite 180 cm. Tel. 333 27 61 716. Fast neuer, sehr gut erhaltener Saunaofen der Firma »Hofer« zu interessantem Preis abzugeben. Tel. 340 05 48 906. Ein Gasgrill, ein Gasgrill mit Kocher, ein Holz-Hähnchengrill, ein Strom-Hähnchengrill, eine Elektrokochplatte mit vier Feldern und ein Pizzaofen günstig zu verkaufen. Tel. 0474 590 108. Gut erhaltene Stahltöpfe und Pfannen in verschiedenen Größen zu verkaufen. Tel. 0471 706 131. Gebrauchte Frühstückskaffeemaschine für ein Hotel gesucht. Tel. 333 27 61 716.

Einrichtung Markisen wegen Umbauarbeiten günstig zu verkaufen: eine Großflächenmarkise (ca. 150 m) und einteilige Markisen (ca. 8,6 m x 7 m). Hotel »Quellenhof« in St. Martin in Passeier, Tel. 0473 645 474, E-mail: personal@quellenhof.it.

Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV Brixen, Tel. 0472 834 732. HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Bruneck, Tel. 0474 555 545. HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV Meran, Tel. 0473 233 144.

Wir verkaufen Tische 80 x 80 für Speisesaal, ca. 20–30 Stück, in sehr gutem Zustand, 100 Euro pro Stück; 80 bis 100 Stück Armstühle in Nuss mit Stoffbezug, 50 Euro pro Stück; Porzellan »Schönwald«, 160 Stück, tiefer Teller 31 cm, weiß, neuwertig, 6 Euro pro Stück. Weitere Informationen unter Tel. 340 98 53 564. Verkaufe gebrauchtes Porzellan »Schönwald«, in sehr gutem Zustand, Form »1198 Senator Weiß« und Dekor »1198 Iris«. Gesamtteile 390 Stück/ 780 Euro. Tel. 0471 812 653 (Herr Tauber). Wegen Schließung Bartheke in sehr gutem Zustand, ca 2,50 m lang gerade, im Schlerngebiet günstig abzugeben. Tel. 338 21 05 011.

Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: Rezeptionstheke mit dazu passender Täfelung und drei Polstersessel in Eiche, Länge 340 cm, Breite 69 cm, Höhe 110 cm. Tel. 333 27 61 716. Schöner, heller Speisesaal in Buchenholz mit zwölf Tischen und Verlängerungen, Stühlen, Lampen und Tischwäsche zu verkaufen. Tel. 0473 645 425. Keramik-Service, Tassen/Teller mit blaugrüner Verzierung, der Marke »Suisse Langenthal«, zu kaufen gesucht. Tel. 0471 849 401. Gut erhaltene Bartheke wegen Umbau zu verkaufen. Tel. 340 71 53 211. Zu kaufen gesucht: Ein gut erhaltener Whirlpool für Außen. Tel. 0473 923 486.


Kompletter Speisesaal wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: Buffet mit Kühlung in Esche Natur, Größe: 318 cm x 74 cm, Glasvitrine, Größe: Länge 175 cm, Tiefe 60 cm, Höhe 186 cm, 5 Tische in Esche Natur mit massiver Nussholzplatte 75 cm x 90 cm, 15 Tische in Esche Natur mit massiver Nussholzplatte, 65 cm x 90 cm und 32 Stühle. Tel. 333 27 61 716. Hotel Lindenhof in Naturns verkauft: Gebrauchte Terrassenstühle »Lloyd Loom« mit Armlehnen und Pölster, Stückpreis 60 Euro, anstatt Neupreis 490 Euro; »Giorgetti«-DesignTisch, »Mensa Magna« in Kirschbaum Intarsien, 980 x 2.400 cm, Neupreis 8.331 Euro, um 1.600 Euro; dazu passende »Sella Magna«-Stühle mit und ohne Lehne (kaputte Polsterung), Neupreis mit Lehne 1.700 Euro, ohne Lehne 1.400 Euro, für 300 Euro mit Lehne und 200 Euro ohne Lehne. Tel. 0473 666 242. Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: Tiroler Anrichte Länge 256 cm, Breite 50 cm, Höhe 91 cm. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: Tischdecke hellblau 130 cm x 130 cm, fünf Stück quadratisch und zwei Stück rund. Telefonnr. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: 24 Damast-Kissen lachsfarben, 40 cm x 40 cm, 30 Damast-Kissen in rosa, 40 cm x 40 cm. Tel. 333 27 61 716. Wegen Umbau in Schenna günstig abzugeben: 22 Tischaufleger, lachsfarben, Wollzwirndamast sowie 11 Tischaufleger, lachsfarben, Damast, mit Blumen, 90 cm x 80 cm. Tel. 333 27 61 716.

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KLEINANZEIGER

DEZEMBER 2012

Pacht/Verkauf Dienstleistungsbetrieb am Brenner mit Immobilie, ebenerdig und 1. Stock, geeignet für Pizzeria/Konditorei/Wein/ Lebensmittel oder dergleichen, in sehr guter Lage, krankheitsbedingt, zu verkaufen. Tel. 0472 631 179. Garage im Zentrum von Meran zu verkaufen. Tel. 0473 211 800. Wipptal: Sehr gut erhaltener 3-Sterne-Hotelbetrieb (im Jahr 2001 errichtet) mit 43 Zimmern und nachweislich guter Rendite zu verkaufen. Tel. 335 62 58 590. Skibar am Dorflift in Petersberg günstigst an fachkundige Person zu verpachten. Tel. 0471 615 143. Schöner Residencebetrieb mit Privatwohnung in Naturns mit 35 Betten, aus familiären Gründen, zu verkaufen. Infos im HGV-Büro Meran, Herr Rainer, Tel. 0473 233 144. Gut gehendes Berggasthaus auf sehr bekannter Alm, im Eisacktal, zu verpachten. Ausgestattet mit mehreren Sälen, großer Panoramaterrasse sowie Zimmern für Übernachtung. Sommer- und Winterbetrieb. Tel. 328 48 33 845. Erfahrene einheimische Gastronomiefamilie sucht geeigneten Betrieb mit mind. 30 Betten im Raum Meran/Umgebung. Kein Restaurantbetrieb. Tel. 335 60 41 884 (Mo.–Fr.: 9–19 Uhr). Erfahrenes Gastronomie-Ehepaar sucht einen gutgehenden Betrieb mit Winter- und Sommersaison oder einen Hotelbetrieb ab 40 Betten im Burggrafenamt. Telefonnr. 366 41 99 534. Gasthof/Bar/Restaurant im Schlerngebiet zu verpachten. Tel. 333 90 51 014.

Gut gehende Bar im Zentrum von Meran, neu eingerichtet mit gutem Kundenstock, an Fachleute zu vermieten. Tel. 0473 230 353, Fax 0473 230 644. Gasthaus »Waldthaler« am Hauptplatz in Auer, Topausstattung, zu verpachten. Zuschriften an: E-Mail: info@studiozingerle.com. Verkaufe Wohnhaus im Zentrum von Kastelruth, 650 m³, erweiterbar auf 800 m³. Tel. 335 61 93 439 Restaurant/Bar im historischen Zentrum von Bozen, bekannt für seine Qualitätsküche und die Nutzung der besten Zutaten, sucht einen Teilhaber mit Erfahrung in der Führung von Gastbetrieben oder dessen Verwaltung. Das Restaurant ist bereits in Betrieb. Zuschriften unter Kennwort »Zentrum« per E-Mail an Kleinanzeiger@HGV.it.

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