März-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

51. Jahrgang - Bozen, März 2017 - Nr. 03

www.HGV.it

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

HGV-HGJLandesskirennen am 29. März

Ausbildung der Jugend wichtig Lehrbetriebe: HGV setzt sich für idealere Bedingungen ein

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Die Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt hat kürzlich die Ausbildungsbereitschaft der Lehrbetriebe unter die Lupe genommen� Sehr erfreulich schnitt dabei das Gastgewerbe ab� Von 2005 bis 2015 ist die Anzahl der Betriebe, die im Hotel- und Gastgewerbe Ausbildungsplätze angeboten haben, um 151 Hotels und Gastbetriebe gestiegen. Das Gastgewerbe ist der einzige Sektor, der in den letzten zehn Jahren einen relativen Zuwachs an Ausbildungsbetrieben verzeichnen konnte. 2015 hatten laut Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt 668 Gastbe-

triebe Lehrlinge ausgebildet. „Somit unterstreicht das Gastgewerbe einmal mehr seine zentrale Rolle im Südtiroler Arbeitsmarkt und in der Ausbildung der Jugendlichen“, kommentiert HGV-Präsident Manfred Pinzger die Entwicklung der Lehrbetriebe im Hotel- und Gastgewerbe. Trotz dieser positiven Entwicklung muss danach getrachtet werden, dass die Ausbildungsbetriebe eine besondere Unterstützung erhalten, fordert Manfred Pinzger. „Schließlich leisten die Betriebe eine wertvolle Arbeit für die Ausbildung der heimischen Jugend und stärken dadurch das bewährte Südtiroler Aus-

bildungsmodell“. Konkret geht es dem HGV um einen Abbau der bürokratischen Belastungen, etwa um Änderungen beim Jugendschutzgesetz und bei den Arbeitssicherheitsbestimmungen.

Auflagen dürfen nicht belastend sein „Die Bedingungen für die Beschäftigung von Lehrlingen dürfen für Ausbildungsbetriebe nicht zu einer Belastung werden. „Wenn die Betriebe dieses Gefühl haben, dann werden immer weniger bereit sein, Lehrlinge auszubilden“, sagt HGVDirektor Thomas Gruber. Ein weiteres Thema ist die Entlohnung der Lehr-

linge. Der HGV hat einen Vergleich mit angrenzenden Regionen angestellt. Daraus hat sich ergeben, dass unsere Lehrlingsentlohnung weitaus am höchsten ist. Speziell die Lehrlinge im dritten Ausbildungsjahr erhalten im Gastgewerbe in Südtirol eine Entlohnung, die bereits sehr nahe an die ausgebildeten Mitarbeiter herankommt. Hier braucht es Korrekturen. „Den Gewerkschaften haben wir bereits angekündigt, dass in puncto Entlohnung der Lehrlinge neu verhandelt werden muss. So wie in anderen Sektoren, müssen auch wir eine Reduzierung erreichen“, sagt Präsident Pinzger. st

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Bauen mit erfahrenen Experten Seite

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Entspannen und Wohlfühlen


2 HGV-Zeitung

März 2017

INHALT

Standpunkt

Aktuelles

HGJ

Brüssel exklusiv für Gastwirtinnen �������� 5

Die Lehre ist keine Sackgasse ������������� 30

Visionen erfolgreich realisieren ������������ 6

Leitfaden für Tutoren �������������������������� 31

Die Initiative Frauen im HGV lädt zu einer spannenden Fahrt nach Brüssel, wo unter anderem auch das Europäische Parlament besichtigt wird.

Von Manfred Pinzger HGV-Präsident

Den Serviceberuf aufwerten Auf der nächsten Seite berichten wir von der Gründung des Vereines Gastlichkeit in Südtirol. Mit dieser Initiative haben wir im HGV einen weiteren Schritt unternommen, um den Bereich Service aufzuwerten und ihm in der Öffentlichkeit eine neue Wertschätzung zu vermitteln. Wir alle kennen die wichtige Rolle der Servicemitarbeiter in einem Gastbetrieb. Sie sind vielfach die ersten Ansprechpartner des Gastes. Sie haben es in der Hand, den Gast zu überraschen und ihm schöne Erlebnisse zu bieten. Natürlich müssen dafür auch die anderen Bereiche im Betrieb, etwa die Küche, ihren Beitrag leisten. Fakt ist aber, dass die Servicefachkraft im ständigen Kontakt mit dem Gast ist und es nicht zuletzt von ihr abhängt, ob er zufrieden und glücklich das Restaurant, den Gastbetrieb, die Pizzeria oder das Hotel verlässt. Das heißt, die Servicefachkraft ist mehr als ein Tellerträger. Dieses Mehr in der Öffentlichkeit her-

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe werden einige Referenzbetriebe der HGV-Unternehmensberatung vor­ gestellt. Neben den Besichtigungen gibt es Gesprächsrunden mit Fachex­perten.

Interview mit Gastwirt Klaus Egger, Mitarbeiter des Terra Institute in Brixen, zum Thema Nachhaltigkeit im Tourismus.

Erfolgsmodell Lehre ���������������������������� 12 Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor.

Betriebsführung Aufschub bei Brandschutz gewährt ��� 14 Die Anpassung der Brandschutzbestimmungen für Beherbergungsbetriebe ist auf 31. Dezember 2017 verschoben worden. Die Landesregierung hat zudem Vereinfachungen verabschiedet.

Sichtbarkeit und Klicks erhöhen ��������� 17 Google führt regelmäßig für Ad­ Words­-Anzeigen neue Erweiterungen ein, die zusätzlich zu den Text­ anzeigen veranschaulicht werden können und somit mehr Platz auf der Suchergebnisseite einnehmen.

All jenen Hoteliers, Gastwirten und Servicemitarbeitern, die bisher am Projekt mitgearbeitet haben und weiterhin mitarbeiten werden, gilt mein und unglieder, unterstützen auch Sie unser Bemühen, den

In dieser Ausgabe der HGV-Zeitung werden zudem mehrere Fachtagungen zu den Themen Umsetzung von Betriebskonzepten, Trends in der Hotellerie und Angebotsgestaltung vorgestellt. Ich darf Sie ermuntern, nutzen Sie auch diese Fachkongresse. Ich bin überzeugt, dass Sie für Ihren Betrieb, aber auch persönlich, viele Inputs mitnehmen können.

Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse �����20–23 Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler ­Tourismuskasse und des HGV.

Gastronomie Die gastronomische Zukunft ������������� 24 Das Essen wird definitiv zum Life­ style. Anlässlich der 90. Auflage der Fachmesse Internorga wurden sieben gastronomische Trends vorgestellt.

Trends Manfred Pinzger

Tipworld in Bruneck ���������������������������� 35 Im Rahmen der Tip­world vom 8. bis 11. April präsentieren sich der HGV und die HGJ gemeinsam mit der Landeshotelfachschule Bruneck wieder mit einem einheitlichen Messestand. Am 10. April findet die HGV-Bezirksversammlung statt.

Kulinarische Wochen feiern Jubiläum ������������������������������������ 37

Panorama

ser Dank. Gleichzeitig ersuche ich Sie, geschätzte Mit-

die Gastlichkeit in Südtirol Ihnen bietet!

Bezirke

Acht Gastbetriebe in Jenesien ­beteiligen sich an der Initiative „Kulinarische Wochen“. D ­ iese wird heuer zum 30. Mal vom 24. März bis 9. April durchgeführt.

tiative Gastlichkeit in Südtirol gestartet.

Nutzen Sie in Zukunft die Möglichkeit, welche

Die HGJ hat mit den Hotelfachschulen einen hilfreichen Leitfaden für Tutoren von Praktikanten ausgearbeitet. In dieser Ausgabe die Vorschläge zum Bereich Rezeption.

Schritt für Schritt, aber konsequent ��� 10

vorzuheben und zu fördern, dazu hat der HGV die Ini-

Bereich Service in der Öffentlichkeit aufzuwerten.

Der branchenübergreifende Mangel an Fachkräften und eine Aufwertung der praktischen Berufe sind die Jahresthemen der Jungen Wirtschaft Südtirol.

Richtige Beleuchtung setzt Akzente ��������������������������������������� 21 Der Gast möchte im Urlaub entspannen. Auch das Licht spielt dabei eine große Rolle und kann das Wohlbefinden entscheidend beeinflussen.

Südtirol bekommt ein neues Wein-Event ������������������������� 42 Zum zehnjährigen Bestehen des Konsortiums Südtirol Wein gibt es heuer im September ein neues Wein-Event: den „Südtirol Wine Summit“.

Zeit und Raum für Gastgeber ������������ 49 Kultur erleben, Neuheiten erfahren und im Austausch stehen. Das sind die Ziele der Veranstaltungsreihe „Zeit und Raum für Gastgeber“ vom 3. bis zum 6. April im Meraner Land und im Vinschgau.

Marktblick Produktneuheiten ������������������������51–53 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 54–55 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.


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AKTUELLES

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Service verstärkt ins Rampenlicht rücken Gastlichkeit in Südtirol: Verein gegründet – Ausschuss und Vorsitzende gewählt Seit gut einem Jahr gibt es die Initiative „Gastlichkeit in Südtirol“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Stellenwert des Serviceberufes aufzuwerten. Mitte Februar fand die Gründungsversammlung des Vereins statt.

mes Ziel – die Aufwertung des Serviceberufes“, zeigte sich Pichler überzeugt. Auf die große Bedeutung des Tourismus im Allgemeinen und des Gastgewerbes im Besondern wies HGV-Präsident Manfred Pinzger in seinen Grußworten hin: „Das gute Zusammenspiel der einzelnen Berufsbereiche spielt im Gastgewerbe eine große Rolle. Nur wenn Service und Küche gut funktionieren, kann den Gästen ein unverwechselbares Erlebnis geboten werden. Unser Wunsch

Im Rahmen der Sitzung wurde auch über die Aktivitäten des vergangenen Jahres berichtet und ein kurzer Überblick über die geplanten Aktivitäten geliefert. Zurzeit wird an einer Imagekampagne für den Serviceberuf und einem Internetauftritt des neu gegründeten Vereins gearbeitet. Ab Mitte des Jahres soll damit an die Öffentlichkeit gegangen werden. Geplant sind weiters Auftritte des Vereins am Gastro School Day am 22. März, der Tipworld in Bruneck im April sowie bei der Fachmesse Hotel 2017. Ausgearbeitet ist außerdem bereits ein eigenes Weiterbildungsprogramm. Gestartet wird im April mit einem Cocktailkurs. Referent ist der bekannte Barkeeper des Szenelokals Kronenhalle in Zürich, Christian Heiss. Alle am Verein und dessen Tätigkeit Interessierten erhalten auf der Internetseite zusätzliche Informatipa onen. www.gastlichkeit.it

SERVICE

lichkeit in Südtirol“. „Der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte ist gelegt. Nun werden wir daran gehen, dem Serviceberuf wieder die Bedeutung zu geben, die er verdient“, betonte Pichler. Besonders wichtig war von Anfang an, dass im Verein auf die gleichmäßige Vertretung von Unternehmern und Mitarbeitern geachtet wird. „Nur so kann das Projekt erfolgreich sein, nur so fühlen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen angesprochen und arbeiten für ein gemeinsa-

MONTAGE

hof, gewählt, der in seinen Antrittsworten sein volles Engagement zum Ausdruck brachte: „Unser Beruf verdient es, dass man sich für ihn einsetzt. Ich möchte das mit derselben Leidenschaft tun, wie ich selbigen ausübe. Ich hoffe, dass wir als Verein viele dafür begeistern können, beides zu kombinieren.“ Über die offizielle Gründung des Vereins freute sich auch Hansi Pichler, HGV-Landesausschussmitglied und treibende Kraft hinter der Initiative „Gast-

BERATUNG

Zum Vorsitzenden des Vereines „Gastlichkeit in Südtirol“ wurde im Rahmen der ersten Ausschusssitzung Matteo Lattanzi, Maitre d‘Hotel im Hotel Quellen-

Von links: HGV-Präsident Manfred Pinzger, Matteo Lattanzi, Vorsitzender des neu gegründeten Vereins „Gastlichkeit in Südtirol“, seine Stellvertreterin Priska Ganthaler und HGV-Landesausschussmitglied Hansi Pichler.

FERTIGUNG

Matteo Lattanzi zum Vorsitzenden gewählt

Imagekampagne ist in Ausarbeitung

PLANUNG

Gewählt wurde im Rahmen der Versammlung der neue Ausschuss, der paritätisch aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern zusammengesetzt ist. Ihm gehören an Walter Bramezza, Hotel Grödnerhof/St. Ulrich, Clemens Hillebrand, Hotel la Maiena/Marling, Werner Hinteregger, Rossalm/Plose, Moritz Neuwirth, Absolut Lounge/Brixen, Markus Kerschbaumer, Wirtshaus Vögele/Bozen, Matteo Lattanzi, Sport & Wellness Resort Quellenhof/St. Martin in Passeier, Priska Ganthaler, Hotel Muchele/Burgstall, Maria Pichler, Apfelhotel Torgglerhof/ Saltaus und Maria Almberger, Naturhotel Lüsnerhof/ Lüsen.

ist es, gemeinsam daran zu arbeiten. Die Gründung des Vereins Gastlichkeit in Südtirol ist ein weiterer Schritt dazu.“

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AKTUELLES

HGV/HGJ

LANDESSKI- UND SNOWBOARDRENNEN CAREZZA/WELSCHNOFEN

Mittwoch, 29. März 2017

DA S P ROG RA M M: Ab 8.00 Uhr

Treffpunkt/Parkplatz an der Talstation der Kabinenbahn Welschnofen in Welschnofen oder auf der Frommer Alm. Die Skipässe können in den jeweiligen Skipassbüros erstanden werden Verteilung der Startnummern im Berggasthof Frommer Alm Ab 8.30 Uhr Aperitifempfang mit Prosecco und kleinen Häppchen bei Heinz auf der Laurin’s Lounge, Bergstation Kölner Hütte 10.30 Uhr Start des Riesentorlaufes, anschließend Snowboardrennen Frühschoppen mit Weißwurst und Weißbier im Zielgelände der Piste Verkostung von Produkten der Brennerei Roner 16.00 Uhr Preisverteilung und große Verlosung toller Sachpreise im Berggasthof Frommer Alm Anschließend Apres-Ski-Party mit Fingerfood, Buffet und Deejay Nenngeld: 45 Euro Skipass Carezza zum Sonderpreis von 31 Euro Anmeldung: Bis Samstag, 25. März, beim jeweiligen Ortsobmann/Ortsobfrau des HGV mit Angabe der Disziplin (Ski-Snowboard, Geburtsjahr) Mannschaftswertung: die Zeiten der vier Besten einer Ortsgruppe werden addiert. Von diesen vier muss eine Person eine Frau und eine Person ein Snowboarder sein (kann auch diesselbe Person sein). Eine Gruppe muss aus mind. 4 Personen bestehen. Für Unfälle wird nicht gehaftet! Die HGV-Ortsgruppe Welschnofen lädt alle HGV- und HGJ-Mitglieder und deren Familienangehörige zu diesem Winterskitag im Skigebiet Carezza ein.


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AKTUELLES

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Brüssel exklusiv für Gastwirtinnen Frauen im HGV: Drei-Tagesfahrt vom 2. bis 4. Mai 2017 Die Initiative Frauen im HGV lädt zu einer spannenden Fahrt nach Brüssel, wo unter anderem auch das Europäische Parlament besichtigt wird. Brüssel, die Stadt der Sehenswürdigkeiten und großartigen Architektur, des EU-Parlaments, die Hochburg der Pralinenhersteller und das Paradies der Tulpen. Das ist das Ziel der dreitägigen Fahrt im Mai, die exklusiv für Südtirols Gastwirtinnen organisiert wird. Bereits am frühen Morgen starten die Teilnehmerinnen am Dienstag, 2. Mai, mit dem Bus von Bozen zum Abflughafen Mailand/ Linate, von wo aus es direkt in die belgische Hauptstadt geht. In Brüssel angekommen, findet eine Stadtrundfahrt mit einem örtlichen Guide

Brüssel verzaubert durch sein historisches Flair. Foto: www.flickr.com

statt. Nach einer freien Mittagspause findet am Nachmittag eine Besichtigung mit Führung der Chocolaterie Zaabar statt, wo die Gruppe in die Geheimnisse der Schokolade und Pralinenherstellung eingeführt wird. Der restliche Tag steht den Teilnehmerinnen zur freien Verfügung.

Am nächsten Tag besuchen die Gastwirtinnen, auf Einladung von EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann das europäische Parlament, wo, neben einer Führung, ein persönliches Gespräch und ein gemeinsames Mittagessen mit Dorfmann stattfinden. Der restliche Tag steht

zur freien Verfügung. Am letzten Tag der Reise wird gemeinsam das Atomium, das Symbol für das Atomzeitalter, besichtigt. Im Anschluss besuchen die Wirtinnen die königlichen Gewächshäuser in Laeken. Am späten Nachmittag erfolgt die Heimreise. Die Teilnahmegebühr

beträgt pro Person im Doppelzimmer 495 Euro und im Einzelzimmer 595 Euro. Im Preis inbegriffen sind die Transfers mit dem Reisebus, der Direktflug ab Mailand/Linate, zwei Übernachtungen mit Frühstück im Motel One Brussels, die Idealtours-Reiseleitung und die Eintritte laut Programm.

Nähere Informationen Nähere Informationen zur Brüssel-Reise erteilt Nadia Straudi, Projektmanagement im HGV-Bozen, unter Tel. 0471 317 700. Die Anmeldung kann telefonisch oder per E-Mail beim Reisebüro Idealtours vorgenommen werden. Anmeldeschluss ist der 28. März 2017. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Persosn nen begrenzt. Tel. 0472 764 506 sterzing@idealtours.cc

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AKTUELLES

Visionen erfolgreich realisieren Infoveranstaltung: HGV-Unternehmensberatung lädt zu drei Betriebsbesichtigungen Im Rahmen der Veranstaltungsreihe werden einige Referenzbetriebe der HGV-Unternehmensberatung vorgestellt. Neben den Besichtigungen gibt es Gesprächsrunden mit Fachexperten. Bereits zum vierten Mal findet die Veranstaltungsreihe „Visionen erfolgreich realisieren“ statt. Interessierte HGV-Mitglieder können dabei zwischen drei Terminen in drei unterschiedlichen Betrieben wählen. Auf dem Programm stehen jeweils Betriebsbesichtigungen mit anschließenden Kurzvorträgen bzw. Gesprächsrunden mit Fachexperten aus den Bereichen Bau- und Kostenmanagement sowie Marketing. Tourismus und Hotellerie sind im ständigen Wandel, Qualitätsansprüche und Gästebedürfnisse entwickeln sich laufend weiter. Wer seine Gäste mit einem unverwechselbaren Profil – konzeptionell, baulich als auch im Angebotsbereich – begeistert, wird auch in Zukunft erfolgreich sein. Die HGV-Unternehmensberatung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Bauprojekte in ganz Südtirol erfolgreich begleitet und überzeugt dabei mit ihren Erfahrungswerten und der Spezialisierung in der Hotelbranche. Mit Angeboten nach Maß verfolgen die Experten gemeinsam mit den Unternehmern das Ziel, ein Konzept auf die Beine zu stellen, das von der Produktentwicklung bis hin zu den baulichen Maßnahmen alles umfasst. Ob Investi­ tionsmanagement, Baumanagement, Finanzierungsund Bankgespräche oder effizientes Marketing, das Angebot ist breit gefächert. Für die diesjährige Veranstaltungsreihe wurden

Das Green Lake Hotel Weiher in Issing bei Pfalzen (oben links), das Familienhotel Viktoria in St. Walburg/Ulten (oben rechts) und das Cyprianerhof Dolomit Resort in Tiers (unten) stehen bei der Veranstaltungsreihe im Mittelpunkt. drei Beispielbetriebe mit verschiedenen Ausrichtungen und Konzepten ausgewählt.

Die Referenzbetriebe Am 14. März kann das Familienhotel Viktoria in St. Walburg/Ulten besichtigt werden. Das Ziel der Hoteliersfamilie Staffler Paris war es, mit ihrem Familienhotel Viktoria einen Ort zu schaffen, an dem sich kleine und große Urlaubsgäste zuhause fühlen. Die Unternehmer haben sich dieser Herausforderung gestellt und bei der Gestaltung der Räumlichkeiten sowie der 24 bestehenden und fünf neuen Zimmer des Vier-Sterne-Hotels großen Wert auf ein harmonisches Gestaltungs- und

Farbkonzept gelegt. Das neue Cyprianerhof Dolomit Resort in Tiers kann am 12. April besichtigt werden. Die Gastgeberfamilie Damian hat den Cyprianerhof in den vergangenen Jahren laufend weiterentwickelt. Ihr Vier-Sterne-S-Hotel gehört den Angebotsgruppen Wanderhotels, Vitalpina und Belvita an. Weiters erhielt das Hotel die Zertifizierung „KlimaHotel“. Baulich spiegelt sich im Neubau das Umweltbewusstsein der Unternehmerfamilie wider: Es

entstanden 36 Zimmer, ein Speisesaal, Behandlungsräume und Wohlfühlbereiche. Am 16. Mai kann schließlich das Green Lake Hotel Weiher in Issing bei Pfalzen besichtigt werden. Die Unternehmerfamilie Peintner hat sich zum Ziel gesetzt, ihren beschaulichen Fami­ lienbetrieb in ein Vier-Sterne-S-Hotel zu verwandeln. Das Hotel am Issinger Weiher präsentiert sich nach dem Umbau mit zwölf großzügigen Suiten, einer Pano­

rama-Cocktailbar, einer modernen Lounge sowie einem großzügigen Wellnessbereich.

Anmeldung Die Teilnahme an diesen Infoveranstaltungen ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung, auch online unter www.HGV.it, ersucht. eo HGV-Unternehmensberatung Tel. 0471 317 780 Unternehmensberatung@HGV.it

Termine der Infoveranstaltungen ienstag, 14. März: Familienhotel Viktoria, D St. Walburg/Ulten Mittwoch, 12. April: Cyprianerhof Dolomit Resort, Tiers Dienstag, 16. Mai: Green Lake Hotel Weiher, Pfalzen Beginn: jeweils um 14 Uhr

Bereits im letzten Jahr war die Veranstaltungsreihe sehr gut besucht.



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AKTUELLES

Internet und neue Medien Barcamp Südtirol am 21. und 22. April in Meran Bereits zum siebten Mal debattieren Touristiker, IT-Fachleute und Interessierte rund um den Tourismus zum Thema „Internet und neue Medien im Tourismus“. Der HGV, die IDM Südtirol und die Kurverwaltung Meran laden mit Unterstützung der „Golden Sponsor“ ASA, Volksbank, SiMedia und Brandnamic auch heuer wieder zu den offenen und partizipativen Workshops zum Thema „Internet und neue Medien im Tourismus“ im Kurhaus Meran ein. Das Barcamp Südtirol findet am 21. und 22. April heu-

er bereits zum siebten Mal statt. Jährlich treffen sich im Tourismus tätige Agenturen und Organisationen, Unterkunftsbetriebe und Tourismusinteressierte zum Barcamp Südtirol. In zahlreichen kurzen Diskussionsrunden stellen die Teilnehmer jeweils eine intuitive Präsentation vor, der eine Diskussion auf Augenhöhe und ein Austausch an Erfahrung folgen. Im Vordergrund dieses Eventformats steht somit der Wissensaustausch unter den Teilnehmern. Viele Agenturen, aber auch Privatpersonen, Hote-

liers und Gastwirte nutzen die Gelegenheit, sich in entspannter und ungezwungener Atmosphäre über neue Entwicklungen in der Tourismusbranche zu informieren. Alles steht unter dem Leitmotiv „Wissen teilen um das eigene Wissen zu vermehren“. Wer auch heuer am Barcamp Südtirol teilnehmen möchte, der sollte sich mit der Anmeldung nicht zu lange Zeit lassen, da die Plätze begrenzt sind. Die Anmeldung erfolgt online über die offizielle Website des Workma shops. www.barcampsuedtirol.org

Richtiger Umgang mit dem Thema Allergene Info-Veranstaltung des HGV am 30. März in Marling

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Der HGV informiert seine Mitglieder in einer Veranstaltungsreihe über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis. Laut einer EU-Verordnung müssen alle lebensmittelverarbeitenden Betriebe ihre Gäste über Allergene in Speisen und Getränken informieren. Der HGV hat für seine Mitglieder ein Hinweisblatt über die wichtigsten Allergene erarbeitet, das im Internet unter www.HGV.it heruntergeladen werden kann. Dieses kann zum Beispiel in die Speisekarte eingelegt werden. Als weiteren Informationsschritt organisierte der HGV Fachtagungen auf Bezirksebene. Die erste fand im Dezember in Vahrn statt. Die zweite Fachtagung wird nun für die westliche Landeshälfte am Donnerstag, 30. März, mit Beginn um 15 Uhr im Vereinshaus in Marling abgehalten. Alle HGV-Mitglieder sind da-

Gäste müssen über Allergene in Speisen und Getränken informiert werden. Foto: fotolia

zu herzlich eingeladen, auch jene aus der östlichen Landeshälfte, wenn diese die erste Veranstaltung nicht besuchen konnten. Bei der Fachtagung wird zunächst eine Expertin der HGV-Rechtsabteilung über die richtige Kennzeichnung der Allergene informieren, um Strafen zu vermeiden. Im Anschluss daran wird Küchenmeister Reinhard Steger, Fachmann in den Bereichen Küche und Service,

über den sicheren Umgang mit Allergenen in der täglichen Praxis im Gastbetrieb referieren. Diese Infoveranstaltung richtet sich an Gastwirtinnen und Gastwirte sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Küche und Service. Eine Anmeldung ist erwünscht und online möglich auf der Website des HGV. www.HGV.it


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AKTUELLES

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Reges Interesse an Online-Jobbörse Arbeitsbörse der Provinz Bozen ist seit Mitte Januar mit neuen Funktionen online Die kostenlose Personalvermittlungsplattform der Autonomen Provinz Bozen stößt auf reges Interesse sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Arbeitssuchenden. Die optimierte Jobvermittlungsplattform wurde grundlegend überarbeitet und ist seit rund einem Monat online. Bereits in den ersten Wochen wurde die neu gestaltete Arbeitsbörse stark benutzt. Die elektronische Jobbörse des Landes bietet Arbeitgebern eine kostenlose Möglichkeit, auf Arbeitssuchende aufmerksam zu werden. Zu einem bestimmten Stichtag Ende Februar waren auf dem Portal 473 Stellengesuche von Köchen, 497 von Reinigungskräften, 88 von Servicemitarbeitern, 32 von Barkeepern, neun von

Eine weitere Möglichkeit, Personal zu finden, bietet der European Online Job Day, der gemeinsam mit Bayern, Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Südtirol am 28. März 2017 zum zweiten Mal stattfindet.

European Online Job Day Die neue Online-Jobbörse stößt auf großes Interesse. Empfangsangestellten bzw. Hotelportiers, neun von Rezeptionisten und sechs von Führungskräften zu finden. 488 Gesuche wurden aus dem Raum Bozen aufgegeben, gefolgt vom Burggrafenamt (282) und dem Überetsch-Unterland (143 Gesuche). 35 Gesuche stam-

men von Italienern, die außerhalb der Provinz Bozen ansässig sind und jeweils eine Bewerbung kam zu diesem Zeitpunkt aus Lettland, von den Malediven, Rumänien und Albanien. Gerne genutzt wird die neue App der Arbeitsbörse der Provinz Bozen. Da-

mit wird unmittelbar am Smartphone über die jeweils aktuellen Stellenangebote informiert. Interessierte Gastwirtinnen und Gastwirte finden auf der Homepage des HGV oben links einen Banner mit direkter Verlinkung auf die Online-Jobbörse des Landes.

Interessierte Gastwirte können sich bereits jetzt auf der EURES-Internetseite der Europäischen Kommission www.ich-will-den-job.eu registrieren. Ziel dieses europaweiten Online-Job-Days ist es, eine Plattform für Austausch, Kommunikation und Kontakt zu schaffen, und zwar über Chat, Telefon oder LiveStreaming. Auch Bewerbungsgespräche können onhb line geführt werden. www.jobs.bz.it www.ich-will-den-job.eu

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AKTUELLES

Schritt für Schritt, aber konsequent Nachhaltigkeit: Interview mit Gastwirt Klaus Egger, Mitarbeiter des Terra Institute Die UNO hat das heurige Jahr zum Jahr der Nachhaltigkeit im Tourismus ausgerufen. Was waren die Beweggründe? Egger: Der Tourismus spielt auf globaler Ebene eine ambivalente Rolle. Auf der einen Seite ist er einer der bedeutendsten und am stärksten wachsenden Wirtschaftssektoren. In vielen Ländern ist er die Hauptdevisenquelle und Motor für wirtschaftliche Entwicklung. Auf der anderen Seite sind die ökologischen und sozialen Nebenwirkungen vielerorts gravierend. Nehmen wir als Beispiel den Flugverkehr, der den Klimawandel negativ begünstigt, der ungebremste Ressourcenverbrauch oder manch soziale Ungerechtigkeit. Und trotzdem hat der

Der wirtschaftliche Erfolg ist die Basis für erfolgreiche Nachhaltigkeit. Klaus Egger Terra Institute, Brixen

Tourismus, im Gegensatz zu anderen Branchen, große Potenziale, diese Bereiche ins Bessere zu wenden. Dazu müssen wir aber Prozesse anstoßen, die ehrlich unsere Probleme benennen und nach Lösungen suchen. Das war einer der Hauptbeweggründe für dieses besondere Jahr aus Sicht der UN. Nachhaltigkeit ist ein viel strapaziertes Wort. Was verstehen Sie unter Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit ist tatsächlich zum Gummiwort verkommen. Es gibt mittlerweile sehr viele Definitionen, viele Ideen dahinter, aber am Ende eine gemeinsame Richtung. Eine nach-

haltige Entwicklung findet dann statt, wenn Sie die eigenen Bedürfnisse befriedigt, ohne zukünftige Generationen in ihren Möglichkeiten einzuschränken. Für mich hat Nachhaltigkeit, neben der klassischen Balance zwischen Ökologie, Sozialem und Ökonomie auch viel mit einem neuen Bewusstsein zu tun. Mit dem Wunsch, Teil von etwas Größerem zu sein. Dazu gehört auch Verantwortung für diese Welt und der darauf lebenden Menschen zu übernehmen. Diese Gedanken müssen Teil meiner Geschäftsprozesse werden, mit Auswirkungen auch außerhalb meines Betriebes. Wie kann man nachhaltig reisen? Solange wir auf falschen Berechnungen setzen, echte Kostenwahrheit also nicht einplanen, und deshalb die billigsten Flüge in die entferntesten Länder buchen, ist die Nachhaltigkeit noch nicht im Kopf angekommen. Der Individualverkehr ist jedoch eine der größten Errungenschaften unserer Zeit. Hier hoffe ich auf die Technik, die uns gerade aktuell zeigt, welche Schritte z.B. im Bereich Elektromobilität stattfinden. In einem Wahnsinnstempo ändern sich zurzeit unglaublich komplizierte Prozesse in der Mobilität. Trotzdem kann es vielleicht doch auch mal der Zug sein. Und wenn es dann aber doch das Flugzeug sein muss, auch o.k., aber bitte mittels Klimazertifikate kompensieren. Sie legen in Ihrem Campingplatz in Bozen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wie merkt das der Campinggast? Ich könnte jetzt eine lange Liste aufzählen von eher klassischen Dingen, die wir machen. In den Bereichen Energie, Mitarbeiter, bei den Produkten mit unserer Einkaufsphilosophie, aber auch im Bereich der Ökonomie mit klarem Controlling-Management und Benchmark-Vergleichen. Besonders sind bei uns aber sicherlich noch andere Dinge: Dass wir ein zu

100 Prozent klimaneutraler Betrieb sind, mit unseren hauseigenen Bienen für Bestäuber-Thematik und Biodiversität sensibilisieren, in der „Urban Gardening Lounge“ das Thema der Natur in Städten beleuchten, bei Nachhaltigkeitsfilmen debattieren und in unserem Restaurant einen ganzheitlichen Kochansatz verfolgen. Wenn ein Gastwirt nachhaltig handeln will, welche drei Voraussetzungen erachten Sie dabei als wichtig? Zuerst: Er sollte sich auf den Weg machen. Nachhaltigkeit ist kein Zustand, den man erreichen kann. Nachhaltigkeit ist ein Weg, auf den man sich begeben kann, oder eben nicht. Wie genau dabei vorgegangen wird, ist nicht das Entscheidende. Er kann sich Hilfe von außen holen, er kann ein (gutes) Nachhaltigkeitszertifikat einführen. TourCert, welches wir vom Terra Institute in Italien vertreiben, ist z.B. ein solches Zertifikat oder er kann auch mit einfachen kleinen Projekten beginnen. Sehr hilfreich ist es, sich zu Beginn mit seinem eigenen Tun konkret auseinanderzusetzen. Warum stehe ich eigentlich jeden Tag auf und mache diesen Job? Erfüllt mich meine Arbeit mit Sinn? Was ist mein Antrieb, der mich weiterbringt? Solche und weitere Fragen helfen, einen Moment vom Hamsterrad auszusteigen und sich grundsätzliche Überlegungen zu machen. Auch für so einen Prozess braucht es aber Zeit und Struktur. Was er auf jeden Fall machen sollte, ist einer Person die Verantwortung dafür zu übertragen. Nachhaltigkeit zieht sich wirklich durch alle Geschäftsprozesse und darüber hinaus. Hier braucht es jemanden, der sich konsequent für die Entwicklung dieses Bereiches verantwortlich fühlt. Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen? Solange ich nur Kosten einsparen will, wird es für den einen oder anderen vielleicht schwierig wer-

Der Gedanke der Nachhaltigkeit muss sich durch alle Bereiche eines Unternehmens ziehen. Foto: fotolia den. Sicherlich, im Bereich Energie kann man viel einsparen, auch bei der allgemeinen Beschaffung gibt es Einsparmöglichkeiten. Dies geht aber immer nur bis zu einem bestimmten Punkt. Viel spannender sehe ich die Überlegungen auf der Umsatzseite. Hier findet die Diskussion über höhere Preise und Gäste, die bereit sind, dafür zu bezahlen, statt. Und mögliche Zusatzverkäufe. Damit verbunden ist die Debatte über Zielgruppen und entsprechendes Marketing, bzw. Kommunikation. Es hängt alles zusammen, baut aufeinander auf und deshalb empfehle ich Nachhaltigkeit Schritt für Schritt anzugehen, aber konsequent. Ich liebe die ökonomische Debatte bei der Nachhaltigkeit, da dieser Bereich ja meistens zu kurz kommt. Mittlerweile zeigen uns auch Studien, dass nachhaltigere Firmen erfolgreicher unterwegs sind. Und genau hier steckt, für mich, das Fundament der Nachhaltigkeit. Ich muss schauen, ein gutes Auskommen zu generieren, um dann im ökologischen und sozialen Bereich auch wirken zu können. Und ich bin zutiefst überzeugt, dass man mit ehrlich gemeinter Nachhaltigkeit zu den in Zukunft wirklich erfolgreichen

Betrieben gehören kann. Wie gehen Sie vom Terra Institute vor, wenn Sie Betriebe im Bereich Nachhaltigkeit beraten? Wir von Terra Institute holen jeden Betrieb dort ab, wo er steht. Nachhaltigkeit ist nicht von heute auf morgen einzuführen wie eine Fotovoltaikanlage. Es braucht Zeit und ein langsames Umdenken. Wir unterscheiden dabei drei verschiedene Ebenen, auf denen man tätig werden kann. Ebene eins handelt von definierten und abgegrenzten Projekten im Bereich der sozialen, ökologischen, ökonomischen Nachhaltigkeit. Die Ebene zwei handelt von Nachhaltigkeit als Teil des Geschäftsmodells, welches sich auf die internen Geschäftsprozesse auswirkt. Und schließlich die Ebene drei. Hier hat die Nachhaltigkeit des Unternehmens eine positive Auswirkung auf die Welt und trägt dazu bei, diese zu verbessern. Je nachdem, wo eine Unternehmerfamilie mit ihrenMitarbeitern steht, kann ein unterschiedliches Vorgehen zum Erfolg führen. Das Wichtigste dabei ist, niemals den wirtschaftlichen Erfolg aus den Augen zu verlieren. Denn der ist die Basis für erfolgreiche Nachhaltigkeit.


März 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Südtiroler Gasthaus nimmt neue Mitglieder auf Bis 20� April 2017 haben interessierte Gastbetriebe die Möglichkeit, sich für die Gruppe Südtiroler Gasthaus zu bewerben� Die Gruppe Südtiroler Gasthaus wurde im Jahr 2012 vom HGV mit dem Ziel ins Leben gerufen, die traditionelle Südtiroler Gasthauskultur zu fördern. 31 Gastbetriebe zählen derzeit zur Gruppe. Die Mitgliedsbetriebe handeln nach den Leitsätzen, die Südtiroler Gasthauskultur und -tradition durch gelebte Gastfreundschaft zu erhalten und authentisches Wohlbefinden mit einem stimmigen Ambiente zu schaffen. Die Betriebe im Südtiroler Gasthaus sind Träger der Marke und sind in einer Kooperationsgruppe zusammengeschlossen. Durch die Entwicklung eines eigenen Logos, einer Broschüre, der Internetseite, eines gemeinsamen Facebook-Auftritts und verschiedener Werbemaßnahmen im In- und Ausland wird ein einheitlicher Auftritt der Gruppe gewährleistet. In kontinuierlich stattfindenden Seminaren und Weiterbildungskursen sind die beteiligten Gastwirtinnen und Gastwirte stets gut ausgebildet und über Neuigkeiten informiert. Gemeinsame Initiativen wie die Aktionen

„Sommerfrische“, „Erntedank“ und „Sonntagsbraten“ sowie weitere geplante Initiativen, wie die jährlich angebotene Lehrfahrt, stärken das Zugehörigkeitsgefühl der Gruppe. Die jährliche Teilnahmegebühr wird vom Ausschuss der Gruppe jährlich festgesetzt und beträgt derzeit 1150 Euro (zzgl. MwSt.).

Die Bewerbung Für die Gruppe bewerben können sich traditionelle Südtiroler Gasthäuser, die folgende Kriterien erfüllen: Der Betrieb muss HGV-Mitglied sein, die Südtiroler Gasthauskultur und -tradition in Bezug auf Ambiente, Tischkultur und Service pflegen und den Großteil der Gerichte vorwiegend mit re-

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gionalen (saisonalen und gebietstypischen) Produkten zubereiten. Nicht bewerben können sich Pizzerien, bzw. Betriebe, in denen Pizza angeboten wird, sowie reine Beherbergungsbetriebe. Bis Donnerstag, 20. April 2017, können die Bewerbungen eingereicht werden. Das Antragsformular kann auf der Internetseite der Gruppe www.gasthaus.it heruntergeladen und per E-Mail, Post oder Fax eingeschickt werden. Weitere Informationen zur Gruppe und zum Bewerbungsverfahren erteilt die Abteilung Projektmanagenl ment im HGV Bozen.

Garfidi zog Bilanz für 2016 Die Garantiegenossenschaft Garfidi leistet zu Gunsten der eigenen Mitglieder Garantien und Finanzierungen bei Kreditinstituten. Im Regelfall betragen die Garantien 50 Prozent der Finanzierung und bis zu 80 Prozent im Fall einer Rückgarantie von Seiten des zentralen Garantiefonds. Bürgschaften werden für alle technischen Formen der Finanzierung gegeben, wie beispielsweise Kontokorrentkredit, Bevorschussung von Rechnungen, Import- und Export-Finanzierung, Darlehen, Leasing oder Bürgschaften. Seit Dezember 2016 ist Garfidi vom zentralen Garantiefonds als erstes Garantiekonsortium der Region Trentino Südtirol, als so genannter „Prüfer der Kreditwürdigkeit“, anerkannt worden. Diese Zertifizierung ist von erheblicher Bedeutung für investitionswillige Südtiroler Unternehmen, denn sie ermöglicht es, den Mitgliedern umfangreichere Garantien zu gewähren sowie

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staatliche Garantien abzurufen und somit eigene Mittel für andere Projekte frei zu halten, teilten Gerd Lanz und Dado Duzzi, Präsident und Vizepräsident der Garfidi, bei der Vorstellung der Bilanz mit.

349 Ansuchen genehmigt Im Jahr 2016 hat die Garantiegenossenschaft 349 Ansuchen genehmigt und lediglich 14 abgelehnt. Es wurden Finanzierungen im Wert von 27,7 Millionen Euro ausbezahlt und Garantien für 11,8 Millionen Euro ausgestellt. 19 Prozent der Anfragen kamen aus dem Hotelund Gastgewerbe, 37 Prozent aus dem Handwerk und 42 Prozent aus dem Handel und Dienstleistungsbereich. Über die Hälfe der Garantien wurde für die Raiffeisenkasse ausgestellt, gefolgt von Volksbank und Sparkasse. Die Mitgliederzahlen sind von der Gründung im Jahr 2012 von 2541 auf 2842 Betriebe im Jahr 2016 angestiegen. Interessierte HGV-Mitglieder können sich beim Garfidi-Infopoint im HGV Bozen über die Leistungen dieser Garantiegenossenschaft informieren. Ansprechpartner ist Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensbehb ratung. Tel. 0471 317 700

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12 HGV-Zeitung

März 2017

AKTUELLES

Berufe im Gastgewerbe haben Zukunft Erfolgsmodell Lehre: Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor Ausbilderin

Lehrling

Name: Christina Plank

Name: Hannes Weithaler

Ausbilderin im Betrieb: Hotel Restaurant Tonzhaus, Schnals

Heimatgemeinde: Schnals

Bereich: Service

Lehrling im Betrieb: Hotel Restaurant Tonzhaus, Schnals

Lehrlingsausbilder seit: 2016

Bereich: Service

Alter: 54 Jahre

Alter: 19 Jahre

Hobbys: Wandern, Skifahren, Skitouren gehen

Hobbys: Snowboarden, Fotografieren, mit Freunden und Familie etwas unternehmen

Frau Plank, wie wird man zur Lehrlingsausbilderin und was hat Sie dazu motiviert? Ich habe einen entsprechenden Kurs von STK und HGV besucht. Motiviert dazu hat mich mein Chef, der meinte, es sei wichtig, dass ich meine Berufserfahrung an junge Menschen weitergebe.

Hannes, was hat dich dazu bewogen, eine Lehre im Service zu beginnen? Meine ganze Familie ist im Gastgewerbe tätig. Ich habe zuerst andere Schulen besucht, doch diese haben mir nicht zugesagt. Im Sommer 2014 habe ich dann in die Welt des Servierberufes hinein geschnuppert und daraufhin eine Lehre im Bereich Service begonnen.

Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen? Das Tonzhaus bietet seinen Lehrlingen eine gute Ausbildung in den verschiedensten Bereichen des Serviceberufes.

Was schätzt du an deiner Ausbilderin bzw. an deinem Ausbildungsbetrieb besonders? Ich kann jedes Anliegen mit meinen Chefs bzw. meiner Ausbilderin besprechen. Sie übergeben mir Verantwortung und wissen, dass ich versuche, sie nicht zu enttäuschen. Wenn ich etwas brauche, helfen sie mir immer weiter.

Worauf legen Sie bei Ihren Lehrlingen besonderen Wert? Dass ihnen die Arbeit gefällt, dass sie sich wohlfühlen und dass sie lernen, mit den verschiedensten Situationen im Service zurechtzukommen. Ich finde es auch wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, ihr theoretisches Wissen aus der Schule in die Arbeit einzubringen. Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge? Ich denke, dass unsere Schulen und Lehrlingsbetriebe in diesem Bereich gut unterwegs sind. Was war Ihr schönstes Erlebnis mit einem Lehrling? Es gab einige tolle Momente, ich könnte keinen speziellen nennen. Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Ich denke, es ist wichtig, sich sehr gut zu überlegen, welchen Beruf man erlernen möchte. Dabei wünsche ich jedem jungen Menschen die Unterstützung von Familie und Lehrpersonen. Weiters wünsche ich ihnen, dass die Arbeit täglich aufs Neue Spaß und Freude bereitet.

Was macht dir bei deinem Lehrberuf am meisten Freude und was stellt für dich die größte Herausforderung dar? Ich mag es, mich mit Gästen zu unterhalten, ihnen Wandertipps zu geben oder ihnen Empfehlungen zu geben. Die größte Herausforderung ist für mich, den Aufenthalt eines jeden Gastes zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Wer sind deine beruflichen Vorbilder? Meine Mutter ist mein Vorbild. Sie ist Sommelière, kennt viele Personen aus der Weinbranche und bildet sich ständig weiter. Ich habe vor, in den nächsten Jahren den Sommelierkurs zu absolvieren. Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Es ist nie zu spät, auf eine duale Ausbildung umzusteigen. Man lernt viele Menschen kennen und durch das selbst verdiente Geld ist man unabhängiger von seinen Eltern.

2017

Wir bilden Lehrlinge aus.

Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer.

Noi formiamo apprendisti.

In Zusammenarbeit mit:

Raiffeisenverband Südtirol AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

www.provinz.bz.it/berufsbildung SÜDTIROLER KÖCHEVERBAND


März 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Ferienhotellerie der Zukunft Fachkongress für Hoteliers und Gastwirte am 30. und 31. März 2017 in Bozen Das Management Forum Starnberg organisiert einen Fachkongress mit hochkarätigen Referenten zur Ferienhotellerie der Zukunft. Die HGV-Mitglieder erhalten einen Vorzugspreis. Der Fachkongress Ferienhotellerie der Zukunft geht auf Trends, innovative Konzepte sowie zukunftsfähige Architektur in der Ferienhotellerie ein. Zudem werden die neuen Potenziale durch ganzheitliche Gesundheitskonzepte der Medical Spas und Beispiele, wie Synergieeffekte bei Hotelketten genutzt werden, präsentiert. Weitere Themen sind „Die Natur erleben“ durch nachhaltige Materialien, Produkte und Lebensmittel und die Kostenoptimierung durch Nutzung alternativer Energiequellen. Zu den Referenten zählen auch Heinrich Dorfer vom Sport & Wellness Resort Quellenhof in St. Martin in Passeier, Edith Oberhofer, Marketingexpertin der HGV-Unternehmensberatung, Anna Bampi, Gastgeberin im Hotel Berghofer in Radein, sowie Elide Mussner Pizzinini, Executive Assistant im Hotel La Perla in Corvara. Der HGV ist Kooperationspartner dieses Fachkongresses und unterstützt die

Organisatoren in der Kommunikation. HGV-Mitglieder erhalten 100 Euro Preisnachlass gewährt. Damit der Rabatt verrechnet wird, muss bei der Anmeldung auf die Mitgliedschaft hingewiesen werden. Über Jahrzehnte waren Stammgäste das Kapital des heimischen Tourismus. Wer sie gut umsorgte, der konnte auf sie zählen. Vor allem auf deutsche Stammgäste war Verlass. Rosige Zeiten, die so langsam Geschichte sind. Schließlich wird die Generation der Stammgäste immer älter und damit immer weniger reisefreudig. Ihre Kinder und Enkelkinder haben ganz andere Bedürfnisse. Sie suchen Abwechslung und ein individuell zugeschnittenes Programm. Darauf muss die Ferienhotellerie reagieren. Sich immer neu zu erfinden und immer neue Ideen zu lancieren, gilt als Herausforderung der Zukunft.

Kongress mit vielen Best Practice-Beispielen Auf dem Fachkongress in Bozen diskutieren elf Referenten, welche Art von Ferienhotels sich künftig in den

Alpen durchsetzen werden. „Auch in Zukunft werden gewisse Hotels immer mehr und immer spektakulärere Wellnessbereiche bauen. Allerdings werden sie damit den Gast auf Dauer nicht zufrieden stellen können, denn je umfangreicher das Angebot, desto exotischer die Ansprüche der Gäste. Deshalb wird es in Zukunft mehr Hotels geben, die sich auf ihre Wurzeln und Stärken besinnen“, meint Klaus King, Direktor des Hotels Kranzbach am Fuße der Zugspitze und einer der Referenten des Fachkongresses. Das Kranzbach wurde die vergangenen Jahre wiederholt zu den besten Hotels Europas gekürt.

werden sich noch mehr Gäste für ein Urlaubsziel in der näheren Umgebung als für eine Flugreise entscheiden“, so King. Abschalten und die Batterien aufladen heißt aber nicht nur ruhen. „Immer mehr Gäste wollen aktiv sein, Neues ausprobieren und neue Menschen kennen lernen. Kurzum: erleben statt konsumieren“, meint Johann Kerkhofs, Gründer und Managing Director von Arborea Hotels & Resorts und ebenso Referent bei der Tagung. Die Arborea Hotels sind eine junge Hotelkette, die in zehn Jahren 20 Resorts bauen möchte, unter anderem auch in Südtirol.

Abgeschiedenheit, Entspannung und Luxus

Moderne Leasure Hotellerie

King ist überzeugt: Zu Luxus zählen heute nicht mehr goldene Wasserhähne, große Buffets oder exotische Behandlungen. Vielmehr komme es auf Ruhe und Zeit an. „In unserer schnelllebigen Zeit möchten Gäste schnell Kraft für den Alltag sammeln. Entsprechend wichtig wird eine schnelle und leichte Erreichbarkeit. Künftig

Die Zielgruppe hat Kerkhofs klar definiert: Gäste, die Design, Service und Qualität schätzen und auf steife Luxusallüren gerne verzichten. Die Arborea-Resorts wollen mit einem jungen, modernen Lifestyle-Hoteldesign im Vier-Sterne-Standard überzeugen. Mit einer Architektur, die Gäste und Natur zusammenbringt. Mit großen Fensterflächen, natürlichen Materialien und großzügigen Gemeinschaftsräumen zum Kontakteknüpfen. „Wir lieben es unkompliziert und wollen eine lockere, familiä-

re und kommunikative Atmosphäre schaffen. Bei uns soll man sich sofort zuhause fühlen“, so Kerkhofs. Während das Arborea auf Aktivität setzt, überzeugt das Kranzbach mit Ruhe. Deshalb sind im Hotel auch keine Kinder erwünscht. „Kleine Kinder müssen rumtoben dürfen. Sie brauchen Angebote, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das können wir ihnen nicht bieten“, so King.

Weitere Informationen zur Veranstaltung Der Fachkongress Ferienhotellerie der Zukunft mit zahlreichen Best Practices findet am 30. und 31. März im Four Points by Sheraton in Bozen statt. Das Management Forum Starnberg kommt als inhabergeführter Anbieter von Top-Führungskräftetrainings und Fachkongressen zum zweiten Mal nach Südtirol. Im vergangenen Jahr holte das Management Forum Starnberg für den Fachkongress Trendforum Hotel hochkarätige internationale Referenten nach Bozen. Weitere Infos zum Fachkongress und Anmeldung auf der Website des Management Forums Starnberg. www.management-forum.de/ ferienhotellerie


14 HGV-Zeitung

März 2017

Terminkalender 15. März Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in ­denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

16. März F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2017 • Saldozahlung laut MwSt.-Jahreserklärung 2017 für Betriebe mit monatlicher/trimestraler Abrechnung • Lohnsteuer – Februar 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2017 Elektronische Überweisung

Vidimationsgebühr für Kapitalgesellschaften Alle Kapitalgesellschaften (AGs, GmbHs, Kommanditgesellschaften auf Aktien) müssen die jährliche Gebühr für die Vidimierung der Gesellschaftsbücher entrichten.

27. März INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. März Modell CU 2017 Aushändigung des Modell CU 2017 für die Steuerperiode 2016 an Angestellte und Freiberufler.

10. April Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste betreffend das Jahr 2016 für Betriebe mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung.

18. April Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in ­denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2017 • Lohnsteuer – März 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2017 Elektronische Überweisung

BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Anpassung bis 31. Dezember 2017

Aufschub bei Brandschutz gewährt Die Anpassung der Brandschutzbestimmungen für Beherbergungsbetriebe ist auf 31. Dezember 2017 verschoben worden. Die Landesregierung hat zudem Vereinfachungen verabschiedet. Das Parlament hat dem abermaligen Aufschub für die Anpassung bestehender Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten an die Brandschutzbestimmungen zugestimmt. Neuer Anpassungstermin ist somit der 31. Dezember 2017. HGV-Präsident Manfred Pinzger betont, dass dieser Aufschub nicht einfach zu erreichen gewesen sei. „Einen erheblichen Beitrag für diese Fristverlängerung hat SVP-Senator Hans Berger geleistet, der sich im Senat für den Aufschub der Brandschutzvorschriften eingesetzt hat“, erklärt Pinzger. Der Aufschub gilt auch für die Beherbergungsbetriebe

in Südtirol, da das Land die staatlichen Aufschübe automatisch übernimmt. Fast zeitgleich hat die Landesregierung Vereinfachungen im Bereich Brandschutz für Betriebe mit bis zu 50 Gästebetten beschlossen. Der Staat hatte bereits 2015 Vereinfachungen für die genannten Betriebe beschlossen. Nun wurden die staatlichen Bestimmungen durch Nutzung der Spielräume, welche die Autonomie gewährt, auf Landesebene überarbeitet und an südtirolspezifische Gegebenheiten angepasst, was zu einer weiteren Vereinfachung führt.

Vereinfachungen bei den Auflagen Die neuen Bestimmungen wurden vom HGV in Zusammenarbeit mit der Firma Securplan sowie dem Amt für Brandverhütung, der Berufsfeuerwehr und

dem Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren ausgearbeitet. Gemeinsam war man bemüht, das Bedürfnis nach Sicherheit mit jenem der Machbarkeit und Sinnhaftigkeit der Auflagen in Einklang zu bringen. Als Beispiele für die nunmehr beschlossenen Vereinfachungen können die Erhöhung der Länge der Fluchtwege, die Möglichkeit, in bestimmten Situationen eine einzige Fluchttreppe einzurichten, die Möglichkeit der Verwendung von unbehandelten Holzverkleidungen oder nicht klassifizierten Baustoffen und Polstermöbel, sowie die Möglichkeit der Verwendung von Öfen mit offener Flamme (unter gewissen Voraussetzungen) genannt werden. Die neuen Bestimmungen gelten für Betriebe mit einer Bettenanzahl zwischen 26 und 50, die am 15. Februar ed 2017 bestanden haben.

SIAE: Erneuerung des Abonnements innerhalb 24. März

Einzahlungstermin verschoben Der Termin für die Einzahlung der SIAE-Gebühr für das Jahr 2017 wurde auf den 24. März aufgeschoben. All jene Mitglieder, die bis zum 21. März kein Schrei-

ben betreffend SIAE-Gebühr erhalten, und zwar weder jenes der SIAE mit einer MAV-Fälligkeitsanzeige, noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE kei-

ne MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, wenden sich bitte rechtzeitig an das zuständige SIAE-Büro, das die Position des Betriebes klädw ren wird.

Tourismuskasse: Bis 31. März 2017 einreichen

Antrag um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes Hoteliers und Gastwirte, die Mitglied bei der Südtiroler Tourismuskasse (STK) sind und dort regulär ihre Beiträge einzahlen, können um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes für Lehrlinge ansuchen. Voraussetzung ist, dass die

Betriebe Lehrlinge beschäftigen. Der Antrag um Rückvergütung für das Jahr 2016 ist innerhalb 31. März 2017 in den HGV-Büros einzureichen. Die Rückvergütung beträgt 55 Prozent beim Schul-

geld und 100 Prozent beim Krankengeld. Die Vordrucke für die Rückvergütung sind auf der Website der Südtiroler Tourismuskasse abrufbar bzw. im Büro der STK im HGV-Bozen erhältlich. www.stk-cta.it


BETRIEBSFÜHRUNG

März 2017 HGV-Zeitung

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Recht: Neue Kriterien für Energieförderung

Energieeffizienz wird verstärkt unterstützt Von Evelin Schieder

Für die Gewährung von Beiträgen zur Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen gibt es neue Richtlinien. Diese sind seit 22. Februar dieses Jahres in Kraft. Die neuen Kriterien sehen durchwegs eine Anhebung der maximalen Beitragshöhe für die förderbaren Maßnahmen vor, wobei die maximale Beitragshöhe nun nach der Art der Maßnahme und nach der Größe des Unternehmens festgelegt wird und nicht mehr allgemein mit maximal 30 Prozent der anerkannten Investitionssumme.

Förderwürdige Investitionen Gefördert werden folgende Investitionen: Die Wärmedämmung von Dächern, obersten Geschossdecken und Terrassen, außer die Wärmedämmung von Dächern, die erhöht werden und die Wärmedämmung an neuen Zubauten. Zur Förderung zugelassen sind auch die Wärmedämmung von Außenmauern, unters-

Dr. Evelin Schieder

Mitarbeiterin der HGV-Rechtsabteilung

ten Geschossdecken und Lauben (außer Wärmedämmung an neuen Zubauten) der Austausch von Fenstern und Fenstertüren sowie die Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen bei Gebäuden. Voraussetzung ist, dass für die betreffenden Gebäude vor dem 12. Jänner 2005

eine Baukonzession ausgestellt worden ist. Nach Durchführung der Maßnahme müssen entweder bestimmte U-Werte eingehalten oder die Zertifizierung der Gebäudehülle mit mindestens KlimaHaus-Klasse C oder die Zertifizierung des Gebäudes mit KlimaHaus R erreicht werden. Förderwürdig sind auch die energetische Sanierung einzelner Baueinheiten und zwar die Wärmedämmung, der Austausch von Fenstern und Fenstertüren sowie die Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen, wenn für die betreffende Baueinheit vor dem 12. Jänner 2005 eine Baukonzession ausgestellt worden ist und nach der Durchführung der Maßnahme die Baueinheit mit KlimaHaus R zertifiziert wird. Zur Förderung zugelassen ist auch der hydraulische Abgleich bestehender Heizungs- und Kühlanlagen für Gebäude, für welche eine Baukonzession vor dem 30. Juni 2000 ausgestellt worden ist. Gefördert werden zudem der Einbau von automatisch beschickten Heizanlagen für feste Biomasse, der Einbau von Stückholzvergaserkesseln und der Einbau von Wärmepumpen bei Gebäuden, für welche eine Baukonzession vor dem 12. Jänner 2005 ausgestellt worden ist und welche sich außerhalb der abgegrenzten Versorgungszone einer Fernheizanlage befinden. Es müssen die vorgeschriebenen Grenzwerte und Wirkungsgrade erreicht werden und nach Durchführung der Maßnahme muss entweder die Zertifizierung der Gebäudehülle mit mindestens KlimaHaus-Klasse C oder die Zertifizierung des Gebäudes mit KlimaHaus R erreicht werden. Schließlich wird auch der Einbau von thermischen Solaranlagen für Gebäude, die sich außerhalb der abgegrenzten Versorgungszone einer Fernheizanlage befinden, wenn die Sonnenkollektoren mit dem Qua-

litätssiegel Solar Keymark zertifiziert sind, unterstützt. Für all diese Maßnahmen erhalten kleine Unternehmen einen Beitrag von maximal 50 Prozent der anerkannten Investitionssumme und mittlere Unternehmen maximal 40 Prozent. Für die Wärmedämmung ohne Gebäudezertifizierung KlimaHaus C oder R beträgt der Beitrag für kleine und mittlere Unternehmen maximal 30 Prozent der anerkannten Investitionssumme. Zur Förderung zugelassen sind auch der Einbau von Fotovoltaikanlagen und der Bau von Windkraftanalgen, wenn keine Anschlussmöglichkeit an das Stromnetz besteht. Hierfür erhalten kleine Unternehmen einen Beitrag von maximal 65 Prozent der anerkannten Investitionssumme und mittlere Unternehmen maximal 55 Prozent. Nicht gesetzlich vorgeschriebene Energieaudits von kleinen oder mittleren Unternehmen durch unabhängige Experten werden bis zu einer maximal anerkannten Summe von 10.000 Euro mit maximal 60 Prozent bei kleinen Unternehmen und mit maximal 50 Prozent bei mittleren Unternehmen gefördert.

Gesuchstellung Die Gesuche müssen vor Beginn der Arbeiten, im Zeitraum zwischen 1. Jänner und 30. Juni des Jahres, in dem die Arbeiten beginnen, auf telematischem Wege, mittels PEC-Mail an das Landesamt für Energieeinsparung gerichtet werden. Die Mindestinvestition für die jeweilige Maßnahme beträgt 3.500 Euro ohne MwSt. Die Beiträge sind nicht mit anderen Förderungen kumulierbar. Das Gesuchformular und die technischen Datenblätter sind auf der Seite des Landesamtes für Energieeinsparung abrufbar. http://umwelt.provinz.bz.it/ energie.asp

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16 HGV-Zeitung

März 2017

BETRIEBSFÜHRUNG

Baumanagement: Mit erfahrenen Experten erfolgreich Bauprojekte umsetzen

Bauen ist eine Herausforderung Von Michael Pichler

Jeder, der einmal gebaut hat, weiß es: Bauen ist eine Herausforderung. In fast jedem Projekt treten ungeplante Situationen auf. Damit gilt es, richtig umzugehen. Hoteliers und Gastwirte, die vor einem größeren Umbzw. Neubau stehen, ziehen nicht selten einen Baumanager bzw. Projektsteuerer zurate. Schließlich gilt es auf einer Baustelle nahezu täglich Entscheidungen zu treffen, die letztendlich Auswirkungen auf die geplanten Kosten haben können. Neben dem rein technischen Können muss der Projektsteuerer auch über soziale Fähigkeiten verfügen. Im Umgang mit den verschiedenen Technikern, Fachplanern, Baumeistern und Handwerkern sind Geschick und Grundwissen erforderlich. Die Kombination dieser Faktoren sind Garanten für den Projekterfolg.

Der Projektmanager hat die grundlegende Aufgabe, den Kostenrahmen ständig im Auge zu behalten.

Vorteile des Baumanagements Das Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung befasst sich mit der Führung mehr oder weniger komplexer Hotelbauten, egal, in welcher Größenordnung. Es umfasst die Organisa­tion, Planung, Steuerung und Überwachung aller Aufgaben und Ressourcen, die notwendig sind, um die Projektziele zu erreichen. Das Projekt definiert sich ­z. B. durch Zielvor-

Geom. Michael Pichler, Mitarbeiter HGV-Baumanagement

gabe, zeitliche, finanzielle und andere Begrenzungen, projektspezifische Organisation usw.

Foto: fotolia

Die Vorteile eines Baumanagements liegen auf der Hand: • Effizienz: kürzere Bearbeitungszeiten durch konzentriertes, planvolles Vorgehen, geringere Gesamtkosten • Kontrollierbarkeit: gezielte Projektsteuerung durch das Baumanagement • Plantreue: höhere Plantreue durch professionelle Planung und Steuerung • Transparenz: verbesserte Transparenz durch Projektdokumentation und Kommunikation Ein zentraler Bereich bei der Vorbereitung von Um- und Neubauten ist die Frage, wie die Investitionen finanziert werden können. Auch hierbei kann die HGV-Unternehmensberatung auf eine mannigfaltige Erfahrung verweisen. Aufgrund

der gestiegenen Auslastung der Handwerker und Baufirmen sind die Investitionskosten im letzten Jahr zwischen zehn und 15 Prozent gestiegen. Erst das Wissen über die Kosten verschiedener Teilbereiche wie Garage, Küche, Spa-Bereich, Freibad oder technische Anlagen führt zu einer realistischen Berechnung der Investitionskosten. Dazu gehören auch die Kosten für das Marketing und das Preopening. Ein erfahrener Baumanager weiß zu jedem Projektstand, welche Detailkosten anfallen können. Vor allem kennt er auch die kritischen Projektstadien und weiß unter Umständen auch zu intervenieren, wenn die provisorisch errechneten Endkosten über die Ziele hinausgehen. Bei Hotelbauten kann es

schnell zu Missverständnissen verschiedenster Natur kommen. Oft aufgrund mangelnder Kommunikation zwischen den einzelnen Planern, häufig auch aufgrund mangelnder Fachkenntnisse. Letztendlich entstehen die Probleme durch das mangelnde Zusammenspiel verschiedenster Entscheidungsträger wie Bauherr, Planer, Behörde, Fachplaner und anderer Faktoren, wie Örtlichkeit, finanzieller Rahmen usw.

Projektziele im Auge behalten Das ist letztendlich so wie bei guten Fußballspielern. Die Praxis zeigt, dass gute Einzelspieler noch lange keine Garantie für den Sieg einer Partie sind. Dazu benötigt es unter anderem ei-

nen guten Trainer, der das Zusammenspiel lehrt. So ähnlich lässt sich dies auch auf ein Bauvorhaben übertragen. Der Projektmanager hat die grundlegende Aufgabe, für den positiven Ausgang des Bauvorhabens zu sorgen und vor allem ständig den Kostenrahmen im Blick zu behalten. Die HGV-Unternehmensberatung weist ein erfahrenes und gut ausgebildetes Team an motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf. Diese sorgen dafür, dass gesetzte Projektziele wie Termine und Kostenrahmen wie auch die gewünschten Qualitäten erreicht werden und somit die Werthaltigkeit der Immobilie dauerhaft gesichert wird. Tel. 0471 317 780 Baumanagement@HGV.it


März 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Versicherung: Mit Assiconsult gut beraten

Vorteilhafte Hotelpolizze Google AdWords-­ Anzeigen bieten nun weitere Möglichkeiten. Foto: fotolia

Onlinemarketing: Google Adwords

Sichtbarkeit und Klicks erhöhen Von Veronika Mair

Google führt regelmäßig für AdWords-Anzeigen neue Erweiterungen ein, die zusätzlich zu den Textanzeigen veranschaulicht werden können und somit mehr Platz auf der Suchergebnisseite einnehmen. Wer diese Erweiterungen nutzt, kann eine größere Sichtbarkeit erzielen und die Klickrate erhöhen. Zwei dieser Erweiterungen für Anzeigen auf Mobilgeräten werden in diesem Artikel vorgestellt.

Preiserweiterungen Mit der Preiserweiterung kann man seinen potenziellen Kunden bereits bei den Suchergebnissen einen kleinen Einblick in die angebotenen Produkte und Preise bieten. So können z.B. Preise für verschiedene Zimmerkategorien, Verpflegungsarten oder auch Angebote angegeben werden. Neben einem Titel und einer Beschreibung werden auch der jeweilige

Veronika Mair Mitarbeiterin IT / Online Marketing

Der HGV setzt die Konvention mit dem Bozner Versicherungsbroker Assiconsult auch 2017 fort. Die HGV-Mitglieder kommen dabei in den Genuss der vorteilhaften Versicherungspolizze Hotelcover, welche der Konventionspartner exklusiv für die HGV-Mitglieder geschnürt hat. Fortgesetzt werden in diesem Jahr ebenso die Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung, welche von den Experten von Assiconsult in allen HGV-Bezirksbüros durchgeführt werden. Nützen auch Sie diese Sprechstunden, um die Versicherungsposition Ihres Betriebes von Experten bewerten zu lassen.

Sprechstundentermine Preis, eine Mengeneinheit sowie eine Zielseite dargestellt. Gerade in der Tourismusbranche sind diese Informationen sehr wichtig, da man durch eine Preisangabe sofort Transparenz beweist und Gäste gezielt ansprechen kann.

Die Sprechstunden mit den Experten von Assiconsult finden einmal im Monat in den jeweiligen Bü-

Beratung in Versicherungsfragen ist wichtig. Foto: fotolia

ros des HGV statt. • Im HGV-Büro in Bozen jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Terminvormerkung im HGV Bozen unter Tel. 0471 317 700. • Im HGV-Bezirksbüro Meran jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Terminvormerkung im HGV-Büro Meran unter Tel. 0473 233 144. • Im HGV-Bezirksbüro Brixen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Terminvormerkung im HGV-Büro Bri-

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SMS-Erweiterungen Durch die SMS-Erweiterung hat ein potenzieller Gast die Möglichkeit, den Betrieb direkt über eine SMS zu kontaktieren und mit nur einem Klick Informationen oder Angebote anzufordern. Wenn der Nutzer auf das Feld klickt, öffnet sich automatisch eine SMS mit einer vorab erstellten Nachricht. Die SMS kann entweder direkt mit dem vorgefertigten Text, oder aber auch als individuell erstellter Text abgeschickt werden. Diese Funktion ermöglicht eine schnelle und einfache Kommunikation und erleichtert Gästen die Kontaktaufnahme mit dem Betrieb. Die Abteilung IT / Online Marketing des HGV Bozen, offizieller Google-Partner, ist für die Einrichtung dieser und aller anderen Anzeigenerweiterungen behilflich und unterstützt alle Betriebe, welche Interesse an einer Optimierung der Google AdWords Kampagne haben.

xen unter Tel. 0472 834 732. • Im HGV-Bezirksbüro in Bruneck jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Terminvormerkung im HGVBüro Bruneck unter Tel. 0474 555 545. Weitere Auskünfte zur exklusiv für HGV-Mitglieder erstellten Versicherungspolizze Hotelcover und zu den jeweiligen Leistungen erteilt Frau Schrentewein vom Assiconsult-Team in Bozen.

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BETRIEBSFÜHRUNG

Gastlichkeit in Südtirol: Service heißt auch, auf den Gast eingehen

Wenn Gäste nicht zurückgrüßen In einer Artikelserie gibt die „Gastlichkeit in Südtirol“ praktische Tipps für einen gekonnten Umgang mit dem Gast. Es kommt immer wieder vor, dass Servicemitarbeiter ihre Gäste grüßen oder verabschieden und keine Reaktion erhalten. Warum ist das so? Warum reagieren manche Gäste nicht? Ist es, weil sich die Werte verändert oder die Gäste schlechtere Manieren haben bzw. arrogant sind? Das ist nur die halbe Wahrheit: Gäste haben Stress in Situationen, wo man es nicht erwarten würde. Welche das sind und wie man als Gastronom da­rauf richtig reagiert, hat der Serviceexperte Hans-Jürgen Hartau-

er in seinem Buch „future service sells“ aufgearbeitet. Wenn Gäste ein Restaurant betreten, schwirren ihnen alle möglichen Gedanken im Kopf herum. Der eine Gast fühlt sich gestresst, weil er von anderen Gästen beobachtet wird. Der andere Gast hat Hunger und Durst, was bei vielen Leuten ebenso Stress verursacht. Wieder andere suchen nach dem besten Platz im Restaurant. Da kann es schon passieren, dass man seine guten Manieren vergisst. Es gibt also viele Gründe, warum Menschen beim Eintritt in das Restaurant oder beim Verlassen eines Lokals oder eines Geschäftes mit ihren Gedanken woanders sind. Das muss man als Servicemitarbeiter wissen und res-

pektieren. Das Angebot der Begrüßung oder der Verabschiedung kommt trotzdem immer zuerst vom Servicemitarbeiter. Der Gast hat dann die Wahl, zurückzugrüßen oder auch nicht. Auch wenn er nicht zurückgrüßt, nimmt er die Begrüßung im Unterbewusstsein positiv auf.

Freundlichkeit ist im Umgang mit dem Gast ­immer ­wichtig.

Auf den Gast eingehen

Foto: fotolia

Allerdings kann man laut Experten beobachten, dass eine monotone Begrüßung die Reaktion des Gastes hemmt. Hans-Jürgen Hartauer geht sogar so weit zu behaupten, dass Begrüßung und Verabschiedung eine reine Bewusstseinsfrage sind. Will man jemanden begrüßen, schafft man das auch. Man muss nur seine Aufmerksamkeit erregen. Wichtig dabei ist es, zunächst die Situation des

Gastes zu erfassen. Ist er aufgeregt oder angespannt, hat er Stress, steht er unter Zeitdruck oder betritt er entspannt den Gastbetrieb. Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit sind hier vom Servicemitarbeiter absolut gefragt. Wie kann man diese Anspannung aktiv verringern? Dazu kann man den so genannten „360-Grad-Blick“

anwenden. Das bedeutet: Man versucht zunächst einen Blickkontakt mit dem Gast aufzunehmen. Hat man seine Aufmerksamkeit, begrüßt oder verabschiedet man ihn freundlich. Der Gast spürt, dass er wahrgenommen wurde und fühlt sich bereits entspannter. Dann steht einem ersten freundlichen Kontakt nichts mehr im Wege. pa

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BETRIEBSFÜHRUNG

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IDM Südtirol veröffentlicht Grundlagenpapier für Reisemotiv Entspannen und Wohlfühlen

Hilfe bei Entwicklung von Angeboten Immer öfter suchen Urlauber zuerst das Angebot und dann den Ort oder die Region aus. Die IDM hat darauf reagiert und spezielle Hilfestellungen herausgegeben. IDM Südtirol hat auf Basis von Marktbefragungen und Erfahrungswerten von Tourismustreibenden die folgenden sechs Reisethemen definiert, die in den nächsten Jahren eine verstärkte Rolle in der Produktentwicklung und in der Kommunikation einnehmen werden. Es sind dies: • Entspannen und Wohlfühlen • Essen und Trinken • Städte und Kultur • Ski und Winter • Radwandern und -fahren • Wandern und Bergsteigen IDM Südtirol hat bereits zu den ersten drei Themen Grundlagenpapiere herausgegeben, die restlichen drei folgen in diesem Jahr. Diese richten sich an die Südtirol-Partner aus der Touristik, die Unterkunftsbetriebe und können bei der Entwicklung von neuen Produkten herangezogen werden. Neu herausgegeben wurde nun das Papier zum Thema „Entspannen und Wohlfühlen“. Laut der Studie werden die Begriffe „wohlfühlen“, „entspannen“ und „erholen“ ganz klar Südtirol zugeschrieben und gehören zu den Kernkompetenzen. „Entspannen“ wird sogar als das Aushängeschild Südtirols gesehen. Reisende haben verschiedene Erwartungen an Destinationen mit hoher Kompetenz zum Thema „Entspannen und Wohlfühlen“. Im Folgenden Anregungen, um das Thema gekonnt umzusetzen.

Wohlfühlen und Wellness Wellnessbetriebe überlegen, was neben der Hardware dem erfahrenen Gast wichtig ist. Dabei sollte das Gesamterlebnis im Mittelpunkt stehen und nicht nur die Qualität der Anwendung. Stimmig sein müssen das Tun des Mitarbeiters,

die Behandlung und das regionale Produkt. Gäste suchen nach Insidertipps, nach dem Besonderen und schätzen die wirklich authentischen lokalen Produkte. Das große Bedürfnis heißt „Seele streicheln“, dabei werden Individualität und Wirkung großgeschrieben: Der Gast will wissen, was auf seinen Körper kommt, wie es wirkt und hat auch besondere Wünsche: „Spa à la carte“. Das Thema gesunde und wohlbekömmliche Ernährung, das Loslassen vom Alltagsstress sind mindestens ebenso wichtig, wie die Wellnessbehandlungen selbst. Weitere Betriebe, die das Thema Wohlfühlen gut abdecken können, sollen überlegen, was sie bieten können: Das können Ruheplätze im Garten, Verweilplätze zum Lesen, zum Entspannen im Hotelbereich; atemberaubende Aussichten, die gut in Szene gesetzt werden oder eine besonders schöne Naturumgebung sein. Das Angebot eines späten Frühstücks, nicht gestresste, hektische Mitarbeiter und anderes mehr sind gute Helferlein, die das Wohlfühlen spürbar machen.

Hinweise für Gastronomiebetriebe Das Ambiente zählt, ob aus architektonischer Sicht oder aus der Stimmigkeit der Einrichtung heraus. Geschätzt werden in Gastronomiebetrieben, Kaffeehäusern und Bars Aufenthaltsund Verweilmöglichkeiten im Freien, in grüner Umgebung und fern von verkehrsreichen Gebieten. Es gilt auch zu überlegen, welche Speisen und Getränke für den kleinen und gesunden Genuss angeboten werden. Ein Lesebereich mit einer guten Zeitschriftenauswahl kann zum Verweilen einladen.

Spezialisten und Experten Wenn sich ein Gebiet den Themen „Entspannen“ und „Wohlfühlen“ verschreibt, dann braucht es auch eine Reihe von Spezialisten,

Das Thema Wohlfühlen muss stimmig sein. Foto: ­allesfoto.com

wie die Therme von Meran, die Privatklinik von Guggenberg, wissenschaftliche Einrichtungen, Fachärzte usw., die Kompetenzzentren für Einheimische und Gäste sind. Nichts geht ohne Experten, die spezielle Ausbildungen haben und in ihren Fachbereichen kompetent sind. Als Beispiele können genannt werden: Kneippfachleute, Experten für Entspannung, Könner der Kräuterkunde, Fachspezialisten für Ernährung.

Einbeziehen der Landschaft Das Einbeziehen der Landschaft ist ebenfalls wichtig, wie etwa Aussichtsplätze, Spazierwege, der Wald als Entspannungsraum, Landschaft mit den Sinnen erleben, Ruheplätze zum Verweilen sind eine Auswahl von Ideen, wie Landschaft Teil der Entspannung sein kann. Kreatives Nachdenken ist hier gefragt.

Ortszentren und Alltagskultur Wer sich dem Thema „Entspannen und Wohlfühlen“ verschreibt, soll auch überlegen, wie das Ortszentrum gestaltet ist und sich die Frage stellen, ob es Plätze zum Verweilen, zum Genießen gibt, ob das Zentrum verkehrsberuhigt ist, etc. Es ist gut zu überlegen, welche Entspannungsmethoden, Kenntnisse aus der Volksmedizin, das Wiederentdecken von Wildkräutern, das Verwenden von echten Rohstoffen, die hier wachsen und reifen, verstärkt genutzt werden und auch für Einheimische in-

teressant sein können. Der Gast schätzt es, das kennenzulernen, was in seiner Urlaubsregion landestypisch ist, dort auch wächst und reift. Zunehmend gefragter sind Transparenz und Ehrlichkeit in Bezug auf die Herstellung und Verarbeitung. Qualitätssiegel und Garantien geben dem Nutzer Sicherheit. Auch möchte man die Menschen kennen ler-

nen, die das Produkt herstellen. Der Gast kann beim Produzenten Geschichten erfahren, die das „Produkt“ einzigartig machen. Die Nachfrage nach landestypischen Wohlfühlprodukten ist vorhanden.

Themenwochen sind sinnvoll Wenn das Thema „Entspannen und Wohlfühlen“ ein Kernthema der Destination, des Gebietes, des Ortes ist, soll es auch Themenwochen geben, die zusammen mit Betrieben entwickelt werden und das Thema zelebrieren. Ein südtirolweites Beispiel dafür ist das Thema Südtirol Balance: Orte, Betriebe und Experten arbeiten und realisieren gemeinsam das Projekt Südtirol Balance. IDM Südtirol übernimmt die Kommunikation.


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WEITERBILDUNG

STK/HGV-Kurse und Seminare

Der berufsbegleitende Intensiv­ lehrgang der ÖHV startet Ende April. Foto: fotolia

Erfolg ist erlernbar ÖHV-Akademie: Intensivlehrgang für Führungskräfte Durch eine neue Vereinbarung des HGV mit der Österreichischen Hotelier­ vereinigung (ÖHV) können HGV-Mitglieder den exklusiven Lehrgang zu besonderen Konditionen absolvieren.

in Südtirol abgehalten. Durch eine Vereinbarung, die der HGV mit der ÖHV abgeschlossen hat, können HGV-Mitglieder den exklusiven Lehrgang zu vergünstigten Konditionen besuchen.

Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) organisiert jährlich einen berufsbegleitenden Intensiv­ lehrgang für Führungskräfte bzw. für all jene, die eine solche Position anstreben. Die so genannte Abteilungsleiter-Akademie setzt sich aus drei Modulen à vier Tagen zusammen und startet dieses Jahr Ende April. Ein Modul wird in diesem Jahr

Die Ziele des Lehrganges In nur zwölf Tagen eignen sich die Teilnehmer das Knowhow und die Fähigkeiten an, die für leistungsorientierte Führungskräfte entscheidend sind. Dazu gehören die erfolgreiche Mitarbeiterführung, der Umgang mit Konflikten, die organisatorische Leitung wie auch

Infos zur ÖHV-Abteilungsleiter-Akademie Die Stationen des Lehrganges Modul 1 Dienstag, 25. bis Freitag, 28. April 2017 Hotel INNs Holz, Ulrichsberg, Oberösterreich Modul 2 Dienstag, 20. bis Freitag, 23. Juni 2017 Hotel Schloss Korb, St. Michael/Eppan Modul 3 und Prüfung Montag, 16. bis Freitag, 20. Oktober 2017 Hotel noch nicht bekannt Einschreibegebühr: ÖHV- bzw. HGV-Mitglied: 510 Euro + 22% MwSt. (anstatt 720 Euro + 22% MwSt.) Kursgebühr ÖHV- bzw. HGV-Mitglied: 3.405 Euro + 22% MwSt. (anstatt 4.785 Euro + 22% MwSt.) Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.

die Entwicklung unternehmerischen Denkens und neuer Lösungsansätze. Neben fachlichen Qualifikationen werden auch soziale Kompetenzen und die persönliche Weiterentwicklung gefördert, die man braucht, um als Führungskraft erfolgreich zu sein und von seinen Mitarbeitern geschätzt und anerkannt zu werden. Zielgruppen des Lehrgangs sind Mitarbeiter mit Führungsverantwortung, Abteilungs- oder Teamleiter sowie Nachwuchs-Führungskräfte aus allen Bereichen eines Hotels. Die Anmeldung erfolgt über die HGV-Weiterbildung.

Rezeption und Hauswirtschaft Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. März

Italienische Korrespondenz Dieser Kurs vermittelt eine gelungene Kommunikation mit dem italienischen Gast. Die eigene Korrespondenz wie Angebot und E-Mail werden verbessert und ausgebaut. Der Kurs findet in italienischer Sprache statt.

Management und Führung Dienstag, 4. April

Yield-Management – Einsteiger Lernen Sie in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen des Yield-Managements kennen, um dann für den eigenen Betrieb entsprechende Preis- und Kapazitätssteuerungen durchzuführen. Infos und Kursanmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it

ÖHV-Kurse zu besonderen Konditionen Im Rahmen der Vereinbarung können HGV-Mitglieder auch alle anderen ÖHV-Weiterbildungsveranstaltungen zu ÖHV-Konditionen besuchen. Um in den Genuss des Preisvorteiles zu kommen, müssen Mitglieder bei der Anmeldung zu einer Veranstaltung nur ihre HGV-Mitgliedsnummer angeben. Die Anmeldung erfolgt online auf der Webseite des ÖHV unter www.oehv.at/ Weiterbildung.aspx. „Mit dieser Vereinbarung können wir unseren Mitgliedern ein breiteres Weiterbildungsprogramm sowie einen Blick über den Tellerrand hinaus anbieten“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger über die Vereinbarung. pa

Foto: allesfoto.com

Bier-Basis-Seminar im April Ein gutes Bier erfreut sich bei unseren Gästen großer Beliebtheit. In diesem Basis-Bier-Seminar, organisiert von STK und HGV, erfahren Interessierte alles über die Bierproduktion und die passenden Gläser. Zudem werden die Sensorik geschult und Degustationstechniken anhand einer Verkostung von verschiedenen Bieren vermittelt. Abgehalten wird der Kurs am Montag, 3. und Dienstag, 4. April, von Bierexperten der Südtiroler Weinakademie. Austragungsorte sind Brauereien in Bozen und Lana. Informationen und Anmeldung bei der HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it



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WEITERBILDUNG

Köstliches ohne Gluten genießen Unverträglichkeiten: Die Wünsche der Gäste erfüllen Immer mehr Menschen haben Nahrungsmittel­ unverträglichkeiten, leiden an Allergien oder müssen Diäten befolgen. Dieser Kochkurs mit Schwerpunkt Zöliakie und glutenfreier Küche zeigt auf, wie Gastronomen ein attraktives Speisenangebot für Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten erstellen und Mitarbeiter auf die Situation vorbereitet werden.

Worauf in der Küche zu achten ist

deren Wünsche und Bedürfnisse von Gästen ein, die an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden. Der Kurs findet am Montag, 3. April, im Kochatelier Condito in Bozen statt und wird in italienischer Sprache abgehalten.

Infos zum Seminar Kursnummer: 140 Titel: Pietanze senza glutine Referent: Vincenzo Grippa, Küchenchef, Sexten Datum: Montag, 3. April 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Kochatelier Condito, Crispistraße 37, Bozen Reguläre Kursgebühr: 251 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 75 Euro + 22% MwSt. For.Te-Gebühr: 30 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

SPA-Baustein: Kundenbindung Kundenbindung erfolgt hauptsächlich durch die loyale Beziehung, welche man zum Gast aufbaut. In der Dienstleistung ist der Faktor Mensch maßgeblich. Das Vertrauen wächst durch das Empfinden von Kompetenz, vereint mit Herzlichkeit und echter Gastfreundschaft. Dienstleistungen, welche die Individualität respektieren und den persönlichen Bedürfnissen nicht nur gerecht werden sondern diese übertreffen, können

Führung: Mitarbeiter einarbeiten Sabine Rohrmoser ist Coachin und Spezialistin für Gästebetreuung. Im Seminar zeigt sie, wie es gelingt, neue Mitarbeiter schnell und effektiv in das Team einzubinden. Wieso ist es wichtig, Mitarbeiter effizient einzuarbeiten? Rohrmoser: Menschen, die in einen neuen Betrieb kommen, sind meist sehr verunsichert. Auch wenn sie es nicht nach außen zeigen, beschäftigen sie sich innerlich mit Fragen wie „Werden sie mich mögen?“, „Werde ich deren Anforderungen entsprechen?“, „Werden mich die neuen Kollegen akzeptieren?“. Es geht um innere Ängste wie die Versagensangst, aber auch die soziale Angst, ausgegrenzt zu sein. Führungskräfte wiede­rum gehen viel zu stark davon aus, dass viele Arbeitsabläufe logisch sind und bereits gekonnt werden. Es geht bei der Einarbeitung um die Reduktion der Ängste des Neuen, um die Vermittlung des sozialen Verhaltens im Unternehmen und darum, ihn durch eine gute Einarbeitung in möglichst kurzer Zeit zu einem vollen Leistungsträger zu machen. Welche Führungstechniken können angewandt werden und welche Rolle spielt die Führungskraft dabei? Grundsätzlich sollten Sie davon ausgehen, dass jeder Mitarbeiter die Aufgaben mit bestem Wissen und Gewissen erledigt. Niemand beabsichtigt bewusst einen Fehler zu machen. Also bedeutet ein Fehler eines neuen Mitarbeiters für die Füh-

Foto: allesfoto.com

Küchenmeister Vincenzo Grippa vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie die Speisen richtig und mit relativ wenig Mehrarbeit zubereitet werden und welche Abläufe in Küche und Service dabei be-

achtet werden müssen. Der Küchenmeister führt praxisnah aus, wie reibungsloses Kochen ohne Kontaminationen funktioniert und zeigt Beispiele für moderne Zubereitungsarten in der täglichen Praxis auf. Grippa geht weiters auf die beson-

Guter Start

Gäste gewinnen und binden. In dem Spa-Baustein zum Thema Kundenbindung zeigt die Wellnessexpertin Amy Goller Keller Strategien auf, die schnell und effektiv im eigenen Betrieb umsetzbar sind. Der STK/HGV-Kurs findet am Mittwoch, 22. März, im Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier statt. Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it.

rungskraft, dass sie nicht genügend Informationen gegeben oder nicht nachgehakt hat, ob der Mitarbeiter die Anweisungen richtig verstanden hat. Fehler des Mitarbeiters in der Einarbeitungszeit sind gleichzeitig Fehler des Vorgesetzten, bzw. Hinweise darauf, dass er nachzuschulen hat. Bitte ärgern Sie sich nicht, bleiben Sie geduldig und lassen Sie sich die Sache vom Mitarbeiter nochmals zeigen. Somit können Sie korrigieren und den Gesamtzusammenhang besser erklären. Können Sie die häufigsten „Einarbeitungsfehler“ nennen? Man kann von drei wesentlichen „Fehlern“ sprechen: zum einen von zu hochgesteckten Erwartungen von beiden Seiten und zum anderen von Versäumnissen der Vorgesetzten in der Ein­ arbeitung bzw. Rollenkonflikte, indem nicht klar ist, was man darf und was nicht. Schließlich gibt es den „Realitätsschock“. Dabei erleben die neuen Mitarbeiter, dass die Realität nicht so aussieht, wie sie sich diese vorgestellt haben. Hier spielen die Stellenausschreibungen bzw. die Bewerbung eine große Rolle. Sowohl das Unternehmen als auch der Bewerber stellen sich selbst möglichst positiv dar. Die Schattenseiten des Unternehmens bzw. der Stelle werden nicht erwähnt. Daraus bauen sich idealisierte Vorstellungen auf, die zu einer Enttäuschung führen können. Helfen kann hier, den Betrieb und die Stelle realistischer darzustellen.

Infos zum Seminar Kursnummer: 128 Titel: Die Einführung neuer Mitarbeiter im Team Referentin: Sabine Rohrmoser, MSc, Coach und Spezialistin für Gästebegeisterung und Führung, Salzburg Datum: Donnerstag, 23. März 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Romantikhotel Oberwirt, Marling Reguläre Kursgebühr: 258 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 95 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it


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WEITERBILDUNG

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Den optimalen Mitarbeiter finden Management und Führung: STK/HGV-Kurs am Mittwoch, 22. März 2017 Unternehmer und ­Führungskräfte erfahren in diesem STK/HGV-Kurs, wie sie leichter gute Mitarbeiter finden. Um eine optimale Mitarbeiterin oder einen optimalen Mitarbeiter zu finden, braucht es im Vorfeld einiges an Klarheit und Vorar-

beit. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie professionelle Personalauswahl funktioniert, denn Bewerbungsinterviews sind nur dann erfolgreich, wenn sie die richtige Entscheidung hervorbringen: „richtiger Kandidat/richtige Kandidatin oder nicht“. Es gilt, vorhandenes Knowhow, so-

Infos zum Seminar Kursnummer: 126 Titel: Den optimalen Mitarbeiter finden Referentin: Sabine Rohrmoser, MSc, Coach und Spezialistin für Gästebegeisterung ung Führung, Salzburg Datum: Mittwoch, 22. März 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel, Meran Reguläre Kursgebühr: 258 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 95 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

ziale Kompetenzen sowie Schwachstellen herauszufinden und die Bewerber auch mal aus der Reserve zu locken. In diesem Workshop werden die notwendigen Grundlagen, Techniken und Methoden für eine kompetente Gesprächsführung und sichere Entscheidungsfindung vermittelt und in Rollenspielen trainiert. Im Seminar werden eine zielgerichtete Gesprächsvorbereitung erarbeitet und erfolgreiche Fragetechniken aufgezeigt. Sabine Rohrmoser aus Salzburg, Spezialistin für Gästebegeisterung und Führung, zeigt in diesem Seminar neue Anforderungsprofile auf und gibt praktische Tipps zu wirkungsvollen Bewerbungsgesprächen und einer erfolgreichen Entscheidungsfindung. Wahrnehmung und Wirklichkeit

Bei der Suche nach dem optimalen Mitarbeiter gilt es, einiges zu beachten. Foto: allesfoto.com divergieren in dem Prozess der Mitarbeiterfindung oft stark und eine professionel-

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GASTRONOMIE

Blick in die gastronomische Zukunft Trends: Der Konsument möchte Masse und auch Individualität haben Das Essen wird definitiv zum Lifestyle. Anlässlich der 90. Auflage der Fachmesse Internorga wurden sieben gastronomische Trends vorgestellt. „Restaurant 2025: sieben gastronomische Trend-Thesen“ lautet eine Studie vom Gottlieb Duttweiler Institut in Zürich. Diese wurde anlässlich der 90. Auflage der Fachmesse Internorga in Hamburg vorgestellt. Sie versteht sich als langfristige Beschreibung neuer Wettbewerbsstrukturen bei Individualisierung der Massen. Der Leiter des Institutes, David Bosshart, meinte in einem Interview in der Fachzeitschrift food-service auf die Frage, was die Koordinaten erfolgreicher Food-Konzepte der Zukunft sind: „Man darf nicht mehr von der Fläche her denken, sonst hat man schon verlo-

ren, ob Res­taurant oder Handel. Viel entscheidender sind die neuen Kundenbedürfnisse, die dank digitaler Entwicklungen entstehen und von denen wir erst die Spitze des Eisbergs erkennen“.

Kulinarische Trendthesen Demzufolge erläutert die Studie sieben gastronomische Trendthesen. These 1: Der Kunde der Zukunft will in jeder Situation das genau passende Angebot. Die mediale Präsenz auf allen Kanälen wird also für den zukünftigen Gastronomen entscheidend. These 2: Die Ausweitung von Convenience löst die Grenzen zwischen Gastronomie, Einzelhandel, Take-away und Automaten auf. Convenience und Genuss gehen Hand in Hand. Guter Service definiert sich neu. These 3: Das Restau-

Das Restaurant als Ort des geselligen Beisammenseins und Foto: allesfoto.com des Lifestyles. rant wird zum Wohnzimmer und umgekehrt. Daneben erleichtert es aber auch das Kochen zuhause – Delivery-Food, mit Rezepten inklusive Zutaten oder gar mit dem eigenen Restaurant-

koch, der zuhause für einen kocht. These 4: Das Restaurant ist der Ort der Inspiration und des Wissens, Erholungsplatz für Körper und Geist, Ort des geselligen Zusam-

menseins und des Lifestyles, Ort des Abenteuers, der Neugier und sozialer Lebensmittelpunkt. These 5: Durch die Migration entsteht eine große Nachfrage nach kulturspezifischen Angeboten. These 6: Das Restaurant der Zukunft verbindet Hightech mit Bio-Romantik. Hightech unterstützt im Hintergrund das Bedürfnis nach Romantik, Überblick und Geschichten, nach Transparenz und Nachhaltigkeit. Das Essen der Zukunft ist schnell wie Fast Food und hochwertig wie Bio. These 7: Servicepersonal, Koch und Besitzer sind die wichtigsten Merkmale für das Restaurant der Zukunft. Ihre persönliche Kompetenz in Bezug auf die Produkte, ihre Herstellung und Weiterverarbeitung ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg.

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Die HGV-Vertragsberatung berät Sie in allen Phasen der Vertragsausarbeitung. Dabei wird auf das Fachwissen der Steuerabteilung, der Rechtsabteilung und der Unternehmensberatung im HGV zurückgegriffen. Durch die professionelle Beratung im Vorfeld kann für Hoteliers und Gastwirte der ideale Vertrag ausgearbeitet werden!

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März 2017 HGV-Zeitung

TRENDS

Die Kosten eines Urlaubes Reisekosten unter der Lupe Im Rahmen der Tourismusanalyse der British American Tobacco-Stiftung für Zukunftsfragen wurden 4000 deutsche Bundesbürger über deren Reiseausgaben im Jahr 2016 befragt� Mit 1166 Euro im Durchschnitt pro Person gaben die Deutschen 2016 mehr Geld für ihren Urlaub aus als jemals zuvor. Diese Summe umfasst nicht nur die reinen Reise- und Unterkunftskosten, sondern auch alle weiteren Ausgaben – vom Ausflug über Souvenirs bis zum Eis am Strand. Innerhalb der Bevölkerung zeigt sich, dass mit dem Alter auch die Ausgaben steigen. Bei einer Analyse der Tageskosten (Gesamtkosten geteilt durch die Anzahl der Urlaubstage) wird deutlich, dass ein Urlaub im Inland nicht immer günstiger ist als ein Auslandsurlaub. So gaben etwa Bayern-Urlauber pro Tag etwas mehr aus als Türkei-Urlauber, an der Nordsee war es teurer als in Kroatien und im Schwarzwald zahlte man mehr als in den Benelux-Staaten. Teurer als im Inland war es dagegen im beliebtesten deutschen Auslandsreiseziel Spanien. Dies erklärt sich teilweise durch die hohen Flugkosten auf die kanarischen Inseln, verdeutlicht aber auch die grundsätzlich etwas höheren Preise in spanischen Destinationen.

Unterschiede bei den Reisekosten Der größte Unterschied zeigt sich zwischen Italien und der Türkei. Bei den Gesamtkosten liegen gerade einmal 100 Euro zwischen den Ländern. Doch in der Türkei waren die Tageskosten um 23 Euro pro Tag niedriger, auch wenn der Urlaub häufig mit einer Flugreise verbunden war. Im Schnitt dauerte ein Urlaub in der Türkei dann auch 2,5 Tage länger. Ganz anders in Italien. Dort wurde von allen beliebten europäischen

Zielen mit fast 100 Euro pro Tag am meisten Geld ausgegeben und etwas kürzer vor Ort verweilt. Insgesamt ist festzuhalten, dass ein Urlaub im europäischen Ausland mit 1171 Euro 40 Prozent teurer war als eine Reise innerhalb Deutschlands (831 Euro). Eine Fernreise war sogar rund zweieinhalb Mal so teuer (2144 Euro) wie ein Urlaub im Inland. Aber nicht nur im Hinblick auf die Urlaubsdestinationen, sondern auch auf die soziodemografischen Merkmale wie Wohnort, Geschlecht oder Einkommen lassen sich zahlreiche Unterschiede nachweisen. Die Landbevölkerung gab durchschnittlich 944 Euro aus. Großstädter hingegen griffen deutlich tiefer in die Tasche und gaben 329 Euro mehr aus. Im Vergleich zu 2015 ist der Unterschied der beiden Gruppen um weitere 14 Euro gestiegen. Männer gaben mit 1218 Euro im Durchschnitt 102 Euro mehr für den Urlaub aus als Frauen. Damit ist der Abstand zwischen Frauen und Männern im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 52 Euro gestiegen. Leicht verringert hat sich der Abstand bei den Einkommensgruppen. Trotzdem gaben Besserverdienende (über 3500 Euro Haushaltsnettoeinkommen) mit 1464 Euro noch immer 598 Euro mehr aus als Geringverdiener (unter 1500 Euro Haushaltsnettoeinkommen). Der Unterschied zum Vorjahr ist aber von 621 Euro um 23 Euro gesunken. Zum ersten Mal gaben Ostdeutsche mehr Geld für ihren Urlaub aus als Westdeutsche. Während der Unterschied zu 2015 noch 82 Euro – zu Gunsten der Westdeutschen – betrug, ist dieser nun auf 39 Euro zu Gunsten der Ostdeutschen gesunken. Die Gruppe der über 50-Jährigen gab im Schnitt 29 Prozent mehr für den Haupturlaub aus als die der unter 30-Jährigen. So waren es bei der ersten Gruppe 1246 Euro, während letztere mit hb 967 Euro auskamen.

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Italien weiterhin beliebt Tourismusanalyse zum Reiseverhalten der Deutschen Italien war bis in die 1970er Jahre hinein das weltweit beliebteste Reiseland. Auch für die Deutschen war Italien lange Zeit das Haupturlaubsziel. Erst durch den zunehmenden Flugverkehr in den 1980er-Jahren löste Spanien Italien als Lieblingsdestination der deutschen Bundesbürger ab. Aber immer noch fasziniert das italienische Flair die Deutschen, noch immer wird das vielfältige Kulturangebot bewundert und das Essen genossen, und noch immer verreisen jedes Jahr viele Deutsche nach Italien.

Jeder 12� Reisende fährt nach Italien In der vergangenen Saison 2016 waren es 7,9 Prozent der Reisenden, die sich für ein Ziel zwischen Sizilien und Brenner entschieden. Im Zehn-Jahres-Vergleich

zeigt sich die konstante Beliebtheit sehr deutlich. Damals wie heute entschied sich etwa jeder zwölfte Reisende dafür, seinen Urlaub in Italien zu verbringen (2006: 7,8 Prozent, 2015: 7,9 Prozent). Die am stärksten vertretene Altersgruppe ist von 35 Jahren aufwärts, welche 75 Prozent der Italienreisenden stellt. 25 Prozent der Gäste sind zwischen 14 und 34 Jahre. Italien ist am beliebtesten bei Jungsenioren (25 Prozent), gefolgt von Ruheständlern (20 Prozent) sowie Familien (19 Prozent). Jugendliche, junge Erwachsene und Singles sind schwach vertreten.

Hoher Anteil an Besserverdienern Einen Urlaub in Italien muss man sich allerdings auch leisten können. Nirgendwo sonst in Europa wa-

ren die Tageskosten höher als in Italien (99 Euro). Groß war daher auch der Anteil des Besserverdieners an den Italien-Urlaubern. Jeder vierte Italienreisende verfügte über ein Haushaltsnettoeinkommen von über 3500 Euro, während sich nur jeder zwanzigste Geringverdiener einen Urlaub in Italien leistete. Ähnlich wie in den anderen europäischen Zielen, betrug auch hier das Verhältnis von westdeutschen zu ostdeutschen Urlaubern 9:1. 85 Prozent der deutschen Urlauber kommen aus der Stadt. Für die kommende Saison 2017 planen laut Studie bereits vier Prozent derjenigen mit festen Reiseabsichten, nach Italien zu reisen, prognostiziert die British American Tobacco-Stiftung für Zukunftsfragen, welche die Tourismusanalyse verfasst hatte.

Nachhaltigkeit im Tourismus: Perspektiven und Umsetzung für Ihren Betrieb Referent Günther Reifer - Unternehmensberater und Gründer des Terra Institutes

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Podiumsdiskussion Friedrich Steiner - „biohotel Panorama“, Mals Walter Theiner - Biohotel theiner‘s garten, Gargazon Hannes Alber - Südtirol Solar GmbH, Lana Moderator Thomas Aichner - Direktor MGM Anschließend offener Dialog mit Südtiroler Köstlichkeiten.

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>> Wo: KiMM Untermais, Meran, Pfarrgasse 2 >> Beginn: um 18.00 Uhr >> Kostenlose Teilnahme, Anmeldung unter: Tel. 0473 200 443, info@mgm.bz.it

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TRENDS

Richtige Beleuchtung setzt Akzente Lichtplanung: Wie einzelne Raumbereiche optimal beleuchtet werden können Der Gast möchte im Urlaub entspannen. Auch das Licht spielt dabei eine große Rolle und kann das Wohlbefinden entscheidend beeinflussen.

nische Besonderheiten, belebt den Raum und sorgt so für optische Highlights. Auch in den Wartebereichen ist eine intimere Stimmung gefragt. Der Gast soll sich wohlfühlen und entspannen – allerdings sollte die Lesefähigkeit nicht eingeschränkt sein. Nahe der Treppe oder dem Aufzugsbereich sollte die Lichtlösung auch der Orientierung dienen. Um den Willkommenscharakter dieser Raumabschnitte zu wahren, ist ein warmweißes Licht optimal.

Der Wohlfühlfaktor Licht wird oft unterschätzt. Dabei unterstützt eine gut geplante und durchdachte Beleuchtung das Wohlbefinden der Gäste, unterstreicht die Architektur des Hotels und verbessert somit den Gesamt­ eindruck des gewählten Urlaubszieles. Deshalb ist es ratsam, bereits in der Planungsphase eines Neubaus oder Umbaus die Relevanz von individuell geplantem Licht zu berücksichtigen.

Beleuchtung steigert Atmosphäre

Der erste Eindruck zählt „Bei uns soll sich der Gast wie zuhause fühlen“. So oder ähnlich lautet das Credo vieler Hoteliers. Sich zuhause fühlen geht mit Wohlfühlen einher. Daher sollte das Licht in einem Hotel in erster Linie eine freundliche, klare und einladende Atmosphäre schaffen. Dies ist oft leichter gesagt als getan: Denn in einem Hotel kommt es oft vor, dass in ein und demselben Raum verschiedene Stimmungen gefragt sind. Beispiel Eingangsbereich, das Herzstück jedes

Das Licht unterstreicht die Architektur des Hotels. Hotelbetriebes. Die Lobby eines Hotels heißt die Gäste willkommen und fällt als Erstes ins Auge. Für den Gast bildet dieser Raum, bestehend aus Rezeption, eventuell Hotelbar, Wartebereich und der Aufstieg in die Stockwerke, den ersten Eindruck. In diesen Bereichen sollen jeweils unterschiedliche Stimmungen vermittelt werden. Einerseits ist

Foto: Hotel Chalet Mirabell/Michael Huber

dies die Aufgabe der Innen­ einrichtung, andererseits schaffen unterschiedliche Lichtszenarien verschiedene Stimmungen und bieten so die Möglichkeit, Räume zu strukturieren. An der Rezeption z. B. wird klares, helles Licht benötigt, das allerdings blendfrei sein sollte. An der Hotelbar möchte der Gast abends bei ausgelassener Stimmung

einen kühlen Cocktail genießen. Daher sollte dieser Bereich eine gemütliche, wohlige Atmos­ phäre bieten – warmes, diffuses Licht ist dabei gefragt. Mit indirekter Beleuchtung und einer sorgfältig ausgewählten Akzentbeleuchtung, die z. B. Bilder, Vasen oder Blumen hervorhebt, ist man bestens bedient. Die Akzentbeleuchtung unterstützt architekto-

Es wird klar, dass jeder Raum bzw. jeder Bereich in einem Hotel seinen eigenen Charakter und entsprechende Funktionen hat und so seine eigene Atmosphäre schafft. Der Gast möchte sich entspannen, etwas erleben und in eine kleine Welt eintauchen. Die richtige Atmosphäre lässt sich mit der Beleuchtung entscheidend beeinflussen und inszenieren. Dadurch wird der Wohlfühlfaktor beim Gast gesteigert und schließlich verabschiedet sich der Gast mit einem entspannten Lächeln. Ignaz Raffl, Lichtberater www.lichtstudio.com

Markt muss wieder fairer und ausgeglichener werden Online-Buchung: Große Buchungsportale bauen Wachstum weiter aus Das Telefon ist in Deutschland 2015 von den Online-Buchungsportalen (OTA) als stärkster Buchungskanal abgelöst worden. Lag der Anteil der Übernachtungen, die per Telefon gebucht wurden, im Jahr 2013 noch bei über 26 Prozent, fiel er im Jahr 2015 auf 22,6 Prozent. Die Online-Buchungsportale konnten ihren Anteil im selben Zeitraum von 20,9 Prozent auf 24,1 Prozent steigern. Sie sind somit der bedeutendste Buchungskanal für die Hotellerie auch in Deutschland geworden. Der

OTA-Anteil liegt in Deutschland damit über dem europäischen Durchschnitt von 22,3 Prozent (plus drei Prozent im Vergleich zu 2013). Parallel zum Wachstum der Buchungsportale sank der Anteil der direkten Buchungen (online und offline) beim Hotel um insgesamt vier Prozentpunkte. Zu diesen Ergebnissen kommen die von HOTREC, dem europäischen Dachverband der Hotels, Restaurants und Cafés, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tourismus der Fachhochschule

Westschweiz Wallis zu Beginn des Jahres 2016 durchgeführte Befragung von über 2000 Hoteliers in Europa. Der Anteil der Übernachtungen, die in Deutschland per E-Mail im Hotel reserviert oder gebucht werden, lag 2013 bei 15,5 Prozent. Für 2015 wurde eine Steigerung auf 18,1 Prozent gemessen. Rechnet man die Übernachtungen, die über ein in die Website integriertes Reservierungsformular eingehen, hinzu (5,3 Prozent), kommt man für das Jahr 2015 auf einen Gesamtanteil von­

23,4 Prozent der Übernachtungen, die in Deutschlands Hotels per E-Mail reserviert bzw. gebucht wurden.

Hotelier muss frei bestimmen können Diese Werte belegen dennoch die mittlerweile enorme Abhängigkeit der Hotellerie von externen und global agierenden bzw. marktführenden Buchungsplattformen. „Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass trotz der enormen Ungleichgewichte zwi-

schen den verschiedenen Akteuren die Marktbedingungen wieder fairer und ausgeglichener werden. Jeder einzelne Hotelier muss die Freiheit haben, die Preise und Bedingungen für seine eigenen Produkte frei bestimmen zu können und die Möglichkeit haben, jeden von ihm gewünschten Vertriebskanal zu bedienen“, betonte Markus Luthe, Vorsitzender der HOTREC Distribution Task-Force und Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA).


März 2017 HGV-Zeitung

TRENDS

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Sektor ist konkurrenzfähig geblieben Tourismus: Analyse und Prognosen über die österreichische Tourismusbranche Aktuell sind in Österreich 47.500 Unternehmen im Hotel- und Gastgewerbe tätig, die einen Jahres­ umsatz von 18 Milliarden Euro erwirtschaften und 300.000 Personen beschäftigen.

droht eine spürbare Abkühlung der Tourismusnachfrage parallel zur langsameren Wirtschaftsentwicklung in wichtigen Herkunftsländern, prognostiziert der Branchenbericht der Bank Austria.

In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der neuen Jobs im Tourismus um 30 Prozent gestiegen, doppelt so rasch wie in der Gesamtwirtschaft. Der Österreichurlauber gibt insgesamt 25 Milliarden Euro im Land aus. Dies sind die wichtigsten Kennzahlen der Bank Aus­ tria zur Situation des Tourismus in Österreich. Bisher konnten Einnahmenausfälle im Tourismus aufgrund schwächerer Nachfragezuwächse und kürzerer Aufenthalte der Gäste mit teureren Angeboten kompensiert werden. Der Sektor verliert zwar an

Tourismus bleibt Wachstumsbranche Österreichs Tourismusgebiete haben in Qualität investiert. Weltmarktanteilen, ist aber konkurrenzfähig geblieben, in Bezug auf die touristische Infrastruktur ebenso wie auf die preisliche Wettbewerbsfähigkeit. Im Tourismus wurden 2015 Einnahmenzuwächse von über 3 Prozent erwirtschaftet, die auch im Jahr 2016 erwartet

werden. Die hervorragenden jüngsten Tourismusbilanzen sind Ausdruck der Konkurrenzfähigkeit des Sektors, der auch davon profitiert, dass in wirtschaftlich schwierigen Jahren eher nahe Zielgebiete bevorzugt und weniger Fernreisen unternommen werden. Erst 2017

Trotz schwindender Weltmarktanteile besteht keine Gefahr, dass Europa oder Österreich den Anschluss an den internationalen Touristenstrom verliert. Bis 2026 wird ein Wachstum der realen Sektorwertschöpfung von jährlich 4,2 Prozent weltweit, 2,9 Prozent in Europa und 2,6 Prozent in Österreich prognostiziert. Da in Österreich der Binnenreiseverkehr längst einen hohen Sättigungsgrad erreicht, werden Zuwächse der Tourismuseinnahmen über

dem Wirtschaftswachstum zunehmend unwahrscheinlicher. Mit der steigenden Angebotsqualität hat sich die Auslastung der Beherbergungsbetriebe verbessert und die Einnahmensitua­ tion stabilisiert. Allerdings ist das Geschäftsmodell zunehmend schwieriger umzusetzen. Die Tourismusnachfrage konzentriert sich wieder auf günstigere Angebote, womit der Preisdruck wächst und die Erträge stärker unter Druck geraten. Über einen längeren Zeitraum hat sich der operative Gewinn der Beherbergungsbetriebe in Relation zum Umsatz in keinem Segment nennenswert verbessert. Im Hinblick auf den hohen Investitions- und Finanzierungsbedarf der Betriebe wäre die Strategie, Marktanteile über den Preis zu verteidigen, kontraproduktiv. hb

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28 HGV-Zeitung

März 2017

Frühlingserwachen Senoner hat neue Porzellan-Linie Der kalte Winter neigt sich dem Ende zu, im warmen Sonnenschein schmilzt der Schnee und aus der Erde sprießen die ersten Blumen. In vielen Teilen Südtirols hat der Frühling Einzug gehalten. Passend dazu präsentiert der HGJ-Partner Senoner seine neue Porzellan-Linie Blossom Hotel. Durch seine Anmut und seine Leichtigkeit beschert diese neue Serie erfrischende Frühlingsgefühle. Weiche, unregelmäßige Linien erinnern an eine zarte Blüte, das absichtlich unvollkommene Wesen spiegelt die Natürlichkeit wider. Die außergewöhnliche florale Formensprache zaubert eine dezente und zugleich elegante Bühne für Ihre Kreationen. Das feine Premium Bone Porzellan, welches in einer äußerst anspruchsvollen

Fertigung hergestellt wird, unterstreicht zusätzlich den filigranen Charakter der Serie. Doch so zart das Porzellan auch scheint, ist es dennoch hart im Nehmen. Wie immer achtet Senoner Hotelbedarf darauf, dass die Produkte den hohen Ansprüchen der Hotellerie und Gastronomie genügen und man sich lange am Porzellan erfreuen kann. Entdecken können Sie die Frühlingsboten von Blossom Hotel nebst Besteck, Glas, Küchen- sowie Buffetzubehör auch vom 8. bis 11. April auf der Fachmesse Tipworld in Bruneck. Senoner Hotelbedarf ist die ideale Wahl für alle Hotels und Restaurants, die danach streben, ihre Gäste mit Stil und Kreativität zu beeindrucken. www.senoner.it

Ein schöner Wintertag Skiing & Dining auf der Seceda in Gröden Zum achten Mal wurde heuer das Skiing & Dining für HGJ-Mitglieder ausgetragen. Kürzlich fand im Skigebiet Gröden das traditionelle Skiing & Dining statt. Dieses Skievent wurde bereits zum achten Mal organisiert und begeistert jedes Jahr zahlreiche Junggastwirte. Auch heuer war das Event mit 40 Teilnehmern ein großer Erfolg. Mit den Skiern ging es auf der Seceda von Hütte zu Hütte. Dabei wurden verschiedene Gänge eingenommen. Zu Beginn gab es einen Aperitif auf der Sophie Hütte. Das Mittagessen wurde auf der Baita Saslonch eingenommen. Zum Dessert ging es anschließend zur Hütte Fienile Monte. Der Skitag klang schließlich beim Après Ski im La Stua in Wolkenstein aus. „Auch in diesem Jahr wa-

Einen besonderen Skitag erlebten die HGJler auf der Seceda. ren wieder zahlreiche Junggastwirte mit von der Partie und es freut mich sehr, dass wir den Skitag im Skigebiet Gröden organisieren konnten“, freut sich Marco Perathoner, HGJ-Landesleitungsmitglied und Obmann des Bezirks Bozen und Um-

gebung. Die HGJ-Gröden und der HGJ-Bezirk Bozen und Umgebung bedanken sich bei allen Teilnehmern, bei Dolomiti Superski und bei den drei Hütten, die die HGJ-Mitglieder mit Köstlichkeiten verwöhnt haben.

Die neue Porzellan-Linie Blossom Hotel der Firma Senoner Hotelbedarf.

Danke den Partnern der HGJ

Hotel Miramonti in Hafling besichtigt Kürzlich fand im Boutique Hotel Miramonti in Hafling ein sehr interessantes Gespräch mit Thomas Aichner, Direktor der MGM, über den Ist-Zustand und die Zukunftsaussichten des Tourismus in Meran und Umgebung statt. Anschließend fand ein sehr inspirierendes Unternehmergespräch mit Klaus Alber, Inhaber des Boutique Hotel Miramonti, statt. Er verriet den HGJlern seine Philosophie und berichtete über seinen Werdegang. Der Hausherr führte persönlich durchs Haus. Nach vielen Informationen und Inputs

ging es zum kulinarischen Teil der Veranstaltung. Die HGJler wurden mit einem Drei-Gänge Menü verwöhnt. Die HGJ-Meran/Vinschgau bedankt sich bei Thomas Aichner und Klaus Alber für die wertvollen Informationen und Inspirationen. Ein herzliches Danke auch an die Kaffeerösterei Schreyögg, die den Kaffee zur Verfügung gestellt hat. Im Foto die HGJler im Boutique Hotel Miramonti.


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30 HGV-Zeitung

März 2017

Die Lehre ist keine Sackgasse Junge Wirtschaft Südtirol legte Schwerpunkte fest Der branchenübergreifende Mangel an Fachkräften und eine Aufwertung der praktischen Berufe sind die Jahresthemen der Jungen Wirtschaft Südtirol. Anfang Februar traf sich die Junge Wirtschaft Südtirol, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Junghandwerker, der Jungen im Hds, der Jungunternehmer, der Südtiroler Bauernjugend und der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) in Bozen, um die Ziele und Schwerpunkte für das Jahr 2017 zu definieren. Sich für die Interessen der Südtiroler Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer einzusetzen, das hat sich die Junge Wirtschaft Südtirol zum Ziel gesetzt. Vor Kurzem haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der Jugendorganisationen in der Wirtschaft zu ihrer jährlichen Klausurtagung getroffen.

Mangel an Fachkräften Dabei wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und neue Projekte wurden geplant. In einem waren sich alle einig: „Wir wollen ein Sprachrohr für wirtschaftliche, politische

und soziale Themen sein“, brachte es Christian Krapf, Präsident der Jungunternehmer im Unternehmerverband, auf den Punkt. Deshalb waren auch alle Vertreter für die Wiederholung der Gesprächsarena, die bereits zweimal erfolgreich über die Bühne gegangen ist. „Bei der Gesprächsarena diskutieren unsere Mitglieder mit politischen Vertretern über aktuelle Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen“, berichtet Sieghard Alber, Landesobmann der Südtiroler Bauernjugend. Konkret angehen möchte man 2017 das branchenübergreifende Problem des Fachkräftemangels, dem die jungen Unternehmer besorgt entgegenblicken. Hier möchte sich die Junge Wirtschaft Südtirol verstärkt für die Qualifizierung und Weiterbildung der Südtiroler Jugend einsetzen und auch dem Imageproblem der praktischen Berufe entgegenwirken. „Eine Lehre ist längst keine Sackgasse mehr“, erklärte Jasmin Fischnaller von den Junghandwerkern im lvh. „Und das Angebot an verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Karrierechancen ist spannend und vielfältig. Wir müssen das nur

stärker nach außen kommunizieren“, sagte sie. Um die Aufwertung der Lehrberufe voranzutreiben, will man sich vor allem auch mit den zuständigen Politikern treffen, um zielführende Maßnahmen auszuarbeiten.

Zusammenarbeit stärken Ein weiteres Anliegen ist es, die Netzwerkarbeit zu verstärken: „Wir wollen junge Unternehmerinnen und Unternehmer zusammenbringen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten“, unterstrich Hannes Gamper, Obmann der HGJ. Johannes Winkler, Vorsitzender der Jungen im hds, ergänzte: „Wir wollen den Aufbau eines starken Netzes und die Bekanntheit der Jungen Wirtschaft erhöhen, Schwerpunkte setzen und verfolgen.“ Neben der Bündelung der Kräfte für Interventionen bei spartenübergreifenden wirtschaftlichen Themen will die Gruppe auch sozial stärker zusammenrücken. Dabei bewertete man vor allem gemeinsame Lehrfahrten mit Betriebsbesichtigungen als die ideale Kombination für gemeinsame Unternehmungen, bei denen beide Aspekte unter einen Hut gebracht werden können.

Kressen und Exoten Vor Kurzem fand im Restaurant Villa Heidelberg in Meran die Vorführung von Kressen, essbaren Blüten und Exoten der Firma Wörndle Interservice statt. Zuerst wurden die Kressen vorgestellt, die Einsatzmöglichkeiten in der Küche erläutert und schließlich die Kressen verkostet. Anschließend wurde das Projekt Floriamo vorgestellt. Danach wurde es bunt und die essbaren Blüten wurden ausgestellt und verkostet. Zum Schluss wurde noch das Projekt Minigemüse/Exoten vorgestellt. Weitere Informationen zu diesen Produkten finden sich auf der Homepage der Firma Wörndle Interservice (www.woerndle.it), die auch HGJ-Partner ist. Bei dieser Gelegenheit möchte sich die HGJ-Meran bei der Firma Wörndle Interservice für die tolle Vorführung bedanken!

HGJ an der Hofa in Bruneck Mitte Februar fand der Tag der offenen Tür an der Hotelfachschule in Bruneck statt. Auch die HGJ war dort mit einem Stand vertreten. Schüler und Eltern konnten sich dabei einen Eindruck von der Hotelfachschule und deren Ausbildungsangeboten machen. Es konnten einige Jugendliche, die im Gastgewerbe tätig sind, für die HGJ begeistert werden. Sie haben sich vor Ort eingeschrieben. „Es ist sehr wichtig, auch bei solchen Veranstaltungen präsent zu sein, da somit der Bekanntheitsgrad der HGJ erweitert wird. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir 15 neue Mitglieder für die HGJ gewinnen konnten“, sagte Katja Mair, HGJ-Landesleitungsmitglied und Obfrau des HGJ-Bezirks Pustertal. Die Vertreter der Jugendorganisationen in der Wirtschaft bei ihrer diesjährigen Klausurtagung in Bozen. Foto: lvh

Anna Lisa Preindl und Katja Mair (rechts) am HGJ-Stand.


März 2017 HGV-Zeitung

Leitfaden für Tutoren Praktikum: Orientierungshilfe für die Rezeption Die HGJ hat mit den Hotelfachschulen einen hilfreichen Leitfaden für Tutoren von Praktikanten ausgearbeitet� Im Folgenden einige Vorschläge zum Bereich Rezeption� Das Praktikum ist für viele junge Menschen ausschlaggebend, ob sie ihren zukünftigen Berufsweg im Bereich, in dem sie hineinschnuppern, fortsetzen werden oder nicht. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, dass der junge Mensch im Praktikum lernen, üben und sich verbessern kann. Das Praktikum soll deshalb genützt werden, junge Menschen zu motivieren und zu fördern und sie für den Beruf zu begeistern. Damit der Praktikumstutor in den Betrieben dabei eine Hilfestellung erhält, hat die HGJ in Zusammenarbeit mit den Hotelfachschulen einen praxisnahen Leitfaden erstellt.

In den letzten Ausgaben der HGV-Zeitung wurden die Vorschläge für die Bereiche Service und Küche vorgestellt. Im letzten Teil dieser Serie wird näher auf den Bereich Rezeption eingegangen und aufgezeigt, welche Aufgaben und Tätigkeiten trainiert und durchgeführt werden sollen.

Aufgabenbereiche Bevor der Praktikant beginnt, sollte der Tutor mit diesem eine Betriebsbesichtigung des gesamten Hotels bzw. Gastbetriebes unternehmen. Dabei sollte man dem Praktikanten wichtige Räume (Toilette für Gäste, Küche, Speisesaal, Bar) sowie Fluchtwege zeigen und die Sicherheitsstandards und Verhaltensregeln im Falle eines Brandes oder eines Unfalles mitteilen. Der Praktikant sollte im Bereich Rezeption folgende

Die Aufgaben an der Rezeption sind sehr vielfältig. Foto: I. Poletti

Fähigkeiten ausbauen und üben: • Allgemeine berufsbildende Fähigkeiten: Gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, Toleranz, Umgangsformen, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Pünktlichkeit und Organisationsfähigkeit • Den Gast begrüßen • Check-in und Gästemeldung durchführen • Grundfunktionen in der Hotelsoftware erlernen • Anrufe entgegennehmen • Kleine Beschwerden entgegennehmen • Den Gast auf das Zimmer begleiten • Bei der Tagesplanung bzw. Erstellung von Programmen mitarbeiten • Gästebetreuung: Gästewünsche erfüllen und Informationen geben. • Speisen- und Menükarten erstellen (auch Preislisten) • Einfache Angebote auf Anfragen verfassen • Check-out durchführen Bezüglich des Gesamtbildes des Unternehmens soll der Praktikant folgendes kennen lernen: • Das Konzept bzw. die Unternehmensphilosophie des Gastbetriebes • Das Servicesystem bzw. Bon- oder Kassasystem • Die Kommunikationskanäle zwischen den Abteilungen des Betriebes

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Gourmet Rodel Moon Party Event: Mit der Rodel von Hütte zu Hütte Kürzlich organisierte die HGJ-Pustertal einen Gourmet-Rodel-Abend in Weißenbach. Mit der Rodel ging es dabei von Hütte zu Hütte. Der erste Stopp war die Innerhofer Alm, wo es einen Aperitif gab und auf jeden Teilnehmer eine Brettljause wartete. Anschließend gingen die HGJler weiter zur Marxegger Hütte, wo eine warme Gulaschsuppe genossen wurde. Auf der Pircher Hütte wurden schließlich Rippelen mit Röstkartoffel, Speckknödel und Gemüse serviert. Zum Schluss ging es zum Ausgangspunkt, dem Hotel

Schwarzenbachhof in Luttach, zurück, wo die HGJler bei hausgemachten Kniakiachl, Apfelkiachl, Krapfen und reichlich Vanillesauce die Rodelparty ausklingen ließen. „Es war eine gelungene Veranstaltung und wir hatten sehr viel Spaß. Ein Dank geht an die Hüttenwirte, die uns so gut verköstigt haben. Wir hoffen, dass wir dieses Event im nächsten Jahr wieder abhalten können“, sagte Hannes Niederkofler, Ausschussmitglied des HGJ-Bezirkes Pustertal und Organisator der Veranstaltung.

Die HGJler bei der Gourmet Rodel Moon Party.

F_01 Das Finstral Magazin 01 2016

Das Finstral Magazin 01 2016

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Draussen Drinnen


32 HGV-Zeitung

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BEZIRKE

Gemeinsam feiern und Gutes tun Benefizveranstaltung zum Vatertag zu Gunsten der Mukoviszidosehilfe Südtirol Villnöss Die HGV-Ortsgruppe Villnöss organisiert zusammen mit der Initiative Frauen im HGV am 19. März im Kultursaal von St. Peter/Villnöss eine Benefizveranstaltung anlässlich des Vatertages. Eine ganz besondere Idee setzt heuer die HGV-Ortsgruppe Villnöss unter Obmann Konrad Messner mit vielen freiwilligen Helfern um. Anlässlich des Vatertages am Sonntag, 19. März, wird zum „Fest zum Vatertag“ in den Kultursaal von St. Peter/Villnöss geladen. Das Schöne an diesem Fest:

Der Reingewinn wird der Mukoviszidosehilfe Südtirols zur Verfügung gestellt. Nach der heiligen Messfeier in der Pfarrkirche von St. Peter beginnt das Fest um 11 Uhr im Kultursaal mit einem zünftigen Frühschoppen. Für die musikalische Umrahmung sorgt das bekannte Duo Querdurch. Einlagen der Jugendkapelle, der Minions, sowie der jungen Schuhplattler aus Villnöss sorgen für viel Abwechslung.

Viergängiges Vatertagsmenü Zu Mittag laden Villnösser Köche zu einem viergän-

gigen Vatertagsmenü, bestehend aus einer Weinsuppe vom Eisacktaler Sylvaner, Spargelteigtaschen, rosa gebratenem Kalbsrücken und einer köstlichen Dessertvariation. Das Menü (ohne Getränke) kostet 25 Euro. Für die Kinderbetreuung

sorgt der katholische Familienverband (KFS). Außerdem wartet ein großer Glückstopf mit schönen Preisen. „Jedes zweite Los ist ein Treffer“, so das Versprechen der Veranstalter. Als Ehrengäste werden neben Bürgermeister Peter

Danke den Partnern und Sponsoren Galloni Meran; Brimi Brixen; Milchhof Sterzing; Kaffee Schreyögg Partschins; Metzgerei Ploner Lajen; Backmagic Vahrn; Foppa Neumarkt; Gemüse Obermarzoner Klausen; Kellerei Klausen; Kellerei Bozen; Rizzi Blumen Brixen; Blumen Schenk Klausen; Blumenecke Annemarie Feldthurns; Metzgerei Siebenförcher Meran; Brauerei Forst Algund; Getränke Vontavon-Niederstätter Villnöss; Prima Bozen.

Pernthaler auch die Sänger Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen und Philipp Burger von der Gruppe Freiwild erwartet. Die Organisatoren HGVVillnöss, Frauen im HGV, Tourismusverein Villnöss, Katholischer Familienverband und Südtiroler Bäuerinnen freuen sich auf zahlreiche Besucher und danken allen freiwilligen Helfern und Partnern, die diese Ini­ tiative sehr großzügig unterstützen. Reservierungen nimmt der Tourismusverein Villnöss gerne entgegen. Tel. 0472 840180 info@villnoess.info

Kreative und regionale Genüsse Eisacktaler Kost: 16 Gastbetriebe laden noch bis zum 26. März zur guten Eisacktaler Küche Eisacktal Noch bis zum 26. März werden die Einheimischen und die Gäste von 16 Restaurants und Gastbetrieben von Gossensass bis Villanders mit Köstlichkeiten aus heimischen Produkten, begleitet von Weinen aus der Region, verwöhnt. Die Eisacktaler Kost wird heuer zum 45. Mal durchgeführt. Mit der kulinarischen Aktion wird bereits seit vielen Jahren der Schwerpunkt auf regionale, bodenständige und authentische Küche gelegt. Zur 45. Auflage der Eisacktaler Kost werden zwei neue Initiativen angeboten. Die erste Initiative verbindet Kulinarik mit Kabarett. Der Brixner Kabarettist Lu-

statt, die Menüabfolge ist dabei vorgegeben. Die verschiedenen Termine für das Kabarett sowie den „Runden Tisch“ sind in der Eisacktaler-Kost-Broschüre oder auf der Website eisacktalerkost.info aufgelistet.

Pakete und Gewinnspiel kas Lobis entführt dabei die Gäste auf eine Reise durch 45 Jahre Eisacktaler Kost. Die Wirtinnen und Wirte servieren dazu ein ausgewähltes Menü. Mit der Aktion „Runder Tisch“ startet erstmals eine Initiative, die Gespräche und Begegnungen mit der Eisacktaler Kulinarik verbindet. Diese Aktion findet in allen teilnehmenden Gastbetrieben an fixen Terminen

Die teilnehmenden Gastbetriebe bieten wieder individuelle Spezialpakete zur Eisacktaler Kost an. Zur Tradition gehört mittlerweile auch das beliebte Gewinnspiel. Wer das Quiz richtig ausfüllt, kann in jedem teilnehmenden Gastbetrieb ein Gourmetessen für vier Personen gewinnen. www.eisacktalerkost.info

Die teilnehmenden Betriebe • Gasthof Moarwirt, Gossensass, Tel. 0472 632 324 • Hotel Wiesnerhof, Wiesen, Tel. 0472 765 222 • Hotel Restaurant Lilie, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Restaurant arbor, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel Post, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant Stafler, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel Löwenhof, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant Pacher, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Gasthof Haller, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus Fink, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof Sunnegg, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel Restaurant Alpenrose, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauernhof und Gasthof Kircherhof, Albeins-Brixen, Tel. 0472 851 005 • Restaurant Pitzock, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Panorama Hotel Feldthurnerhof, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant Ansitz zum Steinbock, Villanders, Tel. 0472 843 111

Danke den Sponsoren der 45. Eisacktaler Kost

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März 2017 HGV-Zeitung

BEZIRKE

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Christine Prantl als Ortsobfrau wiedergewählt Tirol: Ortsversammlung abgehalten – Neuwahl der Ortsgremien durchgeführt Die Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Tirol haben sich kürzlich im Vereinshaus zu ihrer jährlichen Versammlung getroffen. Dabei standen unter anderem die Wahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Christine Prantl vom Hotel Restaurant Mair am Turm wurde erneut zur Ortsobfrau gewählt. Dem neuen Ortsausschuss gehören Georg Ambach vom Hotel Restaurant Thurnstein, Johanna Geier vom Hotel Stefanie, Martin Götsch vom Hotel Sonne, Dagmar Klotzner vom Hotel Bellevue, Stephan Krause vom Hotel Krause, Melanie Pircher von der Residence Hirzer, Berta Prünster vom Hotel Restaurant Zum Tiroler Adler sowie Elisabeth Prünster vom Hotel Mair am Ort an. Ortsobfrau Christine Prantl zog Resümee über

die Tätigkeit der Ortsgruppe. Neben diversen gesellschaftlichen Veranstaltungen, wie dem traditionellen HGV-Preiswatten und dem Mitgliederausflug, wurde vor allem an Unterhaltungsevents für die Feriengäste teilgenommen.

Bei vielen Aktionen mitgewirkt Christine Prantl Unter anderem war die Ortsgruppe beim Genussfest „So kocht Dorf Tirol“, beim Herbstumzug, beim Schlosswegfest sowie bei der Schlossweihnacht mit Ständen vertreten. Prantl betonte, dass die HGV-Ortsgruppe Tirol auch in diesem Jahr wieder an zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen wird und interessante Kurse, wie Arbeitssicherheitsschulungen und Erste-Hilfe-Weiterbildungen, für die

Mitglieder anbietet. Gebietsobmann Alfred Strohmer dankte Prantl für die wertvolle Zusammenarbeit und ging in seinen Ausführungen auf einige Neuigkeiten ein wie etwa das geplante Raumordnungsgesetz. Der HGV verfolge das Ziel, dass die bisherigen urbanistischen Rahmenbedingungen weiterhin aufrechterhalten bleiben. Ab-

schließend präsentierte Strohmer die neue HGV-Initiative Gastlichkeit in Südtirol, welche den Serviceberuf aufwerten soll. Klaus Mair, Präsident des Tourismusvereines Tirol, informierte unter anderem über die Aufwertung des Weinwegs, die Verbreiterung des Fitnesswegs, die Neugestaltung der Dorfeinfahrt sowie die Verschönerung des Dorfes mittels Pflanzenskulpturen. Bürgermeister Erich Ratschiller dankte den Gastwirtinnen und Gastwirten für die gute Zusammenarbeit, denn der Tourismus sei der wichtigste Wirtschaftszweig im Dorf. Die Gemeindeverwaltung versuche, die besten Voraussetzungen für den Tourismus zu schaffen. Ratschiller informierte, dass Alperia den Bau des Glasfasernetzes übernehmen und

Rohre sowie Glasfaserkabel im ganzen Dorf verlegen wird. Ein leidiges Thema sind die Verkehrsprobleme im Dorf und die schlechte Busanbindung, deshalb wird über „straßenferne“ Alternativen nachgedacht wie etwa die stärkere Nutzung des Sesselliftes.

Nachhaltige Hotelkonzepte Im Fachteil stellte Lisa Aspmair von der HGV-Unternehmensberatung nachhaltige Hotelkonzepte vor und präsentierte einige Best Practice-Beispiele. Abschließend berichtete Verbandssekretär Helmuth Rainer über Neuerungen in den Bereichen Allergene, Arbeitssicherheit und Steuern und verwies auf die neue Online-Jobbörse der Provinz hb Bozen.

Neuer Ortsobmann in Schnals Schnals: Ortsversammlung abgehalten – Benjamin Raffeiner zum Ortsobmann gewählt Die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schnals wurde kürzlich im Hotel-Cafè Schnals abgehalten. Im Mittelpunkt standen dabei die Wahlen des Ortsobmannes und des Ausschusses. Benjamin Raffeiner vom Hotel Oberraindlhof in Unserfrau wurde dabei zum neuen Ortsobmann gewählt. Er folgt auf Andreas Götsch, der sich nach mehrjähriger Tätigkeit im HGV nicht mehr der Wahl des

Obmannes stellte. Raffeiner setzt sich vor allem eine gute Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung und primär auch mit den Organen der Schnalstaler Gletscherbahnen zum Ziel. Auch mit den Kollegen in der Ortsgruppe möchte er sich regelmäßig treffen, um einen guten Informationsfluss- und Austausch zu gewährleisten. Dem Ortsausschuss, der ebenfalls neu bestellt wurde, gehören Andreas Götsch, Hotel-Restaurant

Tonzhaus, Matthias Gamper, Hotel Schwarzer Adler, Caroline Gurschler, Piccolo Hotel Gurschler, und Dietmar Weithaler, Berghotel Tyrol, an. Bezirksobmann Hansi Pichler sprach über die aktuell zur Diskussion stehende Urbanistikreform des Landes. Weiters kritisierte er die im letzten Sommer erfolgte Einstellung der Bauarbeiten an der Talabfahrt der Skipiste in Kurzras und betonte dabei ausdrücklich,

Benjamin Raffeiner dass hierfür unbedingt eine Lösung zu finden sei. Eine

weitere Abfahrt würde das Skigebiet aufwerten. Edith Oberhofer von der Unternehmensberatung im HGV referierte über nachhaltige Hotelkonzepte und stellte einige innovative Hotelprojekte vor. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über die Neuigkeiten und Steuerbegünstigungen im staatlichen Haushaltsgesetz sowie über die Fördermöglichkeiten hr von seiten des Landes.

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34 HGV-Zeitung

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BEZIRKE

Neue Ortsobfrau gewählt

Ganthaler bestätigt

Mölten: Hannelore Reiterer folgt auf Harald Tammerle

Burgstall: Ortsausschuss gewählt

Die jährliche Versammlung der HGV-Ortsgruppe Mölten fand im Gasthof Zum Löwen statt. Im Mittelpunkt standen die Tätigkeiten der Ortsgruppe sowie die Neuwahlen. Hannelore Reiterer vom Gasthof Etschblick wurde dabei zur neuen Ortsobfrau von Mölten gewählt. Sie folgt auf Harald Tammerle, der seit 2005 die Ortsgruppe führte und sich nicht mehr der Wahl stellte. Ihr stehen im Ausschuss Sieglinde Alber, Bar Linde, Joachim Geiser, Cafe Friedheim, Katrin Hafner, Gasthaus Langfenn und Harald Tammerle, Gasthof Zum Löwen, zur Seite. Der bisherige Ortsobmann Harald Tammerle berichtete über die Tätigkeit der Ortsgruppe im letzten Jahr und hob dabei die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung hervor. Außerdem wurden mehrere Ausschusssitzungen und ein Ausflug mit Hotelbesichtigung durchgeführt. Auch

Bei der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Burgstall im Restaurant ­Etschgrund standen die Neuwahlen des Ortsausschusses im Mittelpunkt. Hansjörg Ganthaler vom Hotel Muchele wird auch in den nächsten vier Jahren die Geschicke der Ortsgruppe Burgstall als Ortsobmann leiten. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Walter Verdorfer, Hotel Residence Graf Volkmar, und Margherita Gamper-Kollmann, Garni Weingarten, an. Als Herausforderung und als Ziele für die unmittelbare Zukunft nannte Ganthaler unter anderem eine effiziente Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung auf Gemeinde- und Landesebene und die Unterstützung der Tourismustreibenden bei der Bewältigung der bürokratischen Verpflichtungen. Im Rahmen der Versammlung wurden die Tourismustreibenden auch über

Hannelore Reiterer in diesem Jahr soll es wieder das gemeinsame Preiswatten der Tschöggelberger Gastwirte und einen Ausflug geben. HGV-Gebietsobmann Michael Senoner ging auf die Initiativen und Tätigkeiten des Bezirkes ein und sprach die zentralen Themen Breitbandverbindungen, Erreichbarkeit und Mobilität im Bezirk an. Bürgermeisterin Angelika Wiedmer dankte dem scheidenden Ortsobmann für die konstruktive Zusammenarbeit in den letz-

ten Jahren und wünschte der neuen Ortsobfrau viel Erfolg bei ihrer Aufgabe. Sie lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Betrieben im Dorf und sicherte weiterhin die Unterstützung der Gemeindeverwaltung zu. Gemeindereferentin Elisabeth Reiterer berichtete außerdem über das Projekt eines übergemeindlichen Tschöggelbergwegs. Harald Hell, Mitarbeiter der HGV-Steuerberatung, referierte über die Neuerungen im Bereich Steuern und Abgaben. Abschließend informierte HGV-Verbandssekretär Simon Gamper über den aktuellen Stand der Dinge im Reformprozess der Tourismusorganisationen und die anstehende Neuformulierung des Raumordnungsgesetzes. Die Ortsversammlung endete mit einer Marende, die von den Firmen Foppa und Getränke Gasser zur Verfügung gestellt wurde. sg

Hansjörg Ganthaler den aktuellen Stand bezüglich der Nutzung des Thermalwassers in Burgstall informiert. David Winkler von der HGV-Rechtsabteilung referierte über die neuesten Bestimmungen in Sachen Arbeitssicherheit sowie die Pflicht zur Kennzeichnung von Allergenen und Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über die Neuigkeiten und Steuerbegünstigungen im staatlichen Haushaltsgesetz sowie die Fördermöglichkeiten von Seiten des Landes. hr

Andreas Sparer bestätigt

Neuer Obmann

Terlan: Neuwahlen in der Ortsgruppe durchgeführt

Nonsberg: Heinrich Weiss gewählt

Die Neuwahlen des Ortsobmannes sowie des Ausschusses und die bevorstehenden Spargelwochen standen auf der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Terlan im Hotel Sparerhof im Mittelpunkt. Der bisherige Ortsobmann Andreas Sparer vom Hotel Sparerhof wurde dabei einstimmig wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen im Ausschuss Heidi Huber, Hotel Weingarten, Brigitte Meraner, Restaurant Schützenwirt, Hans Oberhauser, Hotel Neuhausmühle, Heinz Patauner, Restaurant Patauner und Walter Gasser, Bar Mebo Süd.

Kürzlich fand im Gasthof Pfitscher in St. Felix die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Nonsberg statt. Dabei standen auch die Wahlen des neuen Ortsobmannes und des Ortsausschusses auf dem Programm. Heinrich Weiss vom Gasthof Pfitscher in St. Felix wurde zum neuen Obmann der Ortsgruppe Nonsberg gewählt. Der frischgebackene Ortsobmann folgt auf Alex Kofler, der sich nicht mehr der Wahl stellte. Dem neu gewählten Ortsausschuss gehören Karin Tonner vom Gasthaus Stern in Laurein, Georg Moser vom Gasthof Neue Post in Proveis und Ingrid Mocatti vom Gasthof Zum Hirschen in Unsere liebe Frau im Walde an. Der neue Ortsobmann Heinrich Weiss ging in seiner ersten Stellungnahme auf die Ziele für die unmittelbare Zukunft ein, die er sich gesteckt hat. „Unter an-

Terlaner Spargelzeit ist startbereit Sparer zog über die Aktivitäten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr Bilanz. Er berichtete dabei über die bevorstehende Eröffnung der Spargelzeit und die geplan-

Andreas Sparer ten Rahmeninitiativen dazu, wie etwa die Spargelwanderungen, die Aktion mit dem Radl zum Spargel oder die Kutschenfahrten. Zudem ging er auf die stattgefundenen Kürbiswochen und die Berufsinformationskampagne der HGJ ein, bei der der Ortsobmann persönlich aus der Praxis erzählte. Bürgermeister Klaus Runer unterstrich, dass die Spargelzeit in Terlan die wichtigste gastronomische Initiative sei und entscheidend dazu beitrage, den Ort

noch bekannter zu machen. Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und Landwirtschaft auch weiterhin fortzuführen. Diesem pflichtete Vizebürgermeister und Tourismusreferent Hansjörg Zelger bei und dankte für den großen Einsatz der Gastwirte. Unter den Ehrengästen befand sich auch der Bauernbund-Obmann von Terlan, Norbert Elsler. HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler ging auf die aktuellen Themen und Veranstaltungen auf Bezirks­ ebene ein. Während Ingrid Plangger, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, nachhaltige Hotelkonzepte aus aller Welt vorstellte, informierte Verbandssekretär Simon Gamper abschließend über die Reform der Tourismusorganisationen und über die Kennzeichnung der Allergene. vb

Heinrich Weiss derem möchte ich mich für eine effiziente Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verwaltungen auf Gemeinde- und Landesebene einsetzen“, unterstrich Weiss. Hansjörg Ganthaler, Obmann des HGV-Gebietes Lana und Umgebung, ging in seinen Grußworten unter anderem auf die Sommersaison 2016 ein und wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass eine gute Erreichbarkeit der Urlaubsdestination von großer Bedeutung sei. hr


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BEZIRKE

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Informieren, unterhalten und genießen Tipworld in Stegen vom 8. bis 11. April – HGV-Bezirksversammlung am Montag, 10. April Bruneck

Im Rahmen der Tip­world präsentieren sich der HGV und die HGJ gemeinsam mit der Landeshotelfachschule Bruneck wieder mit einem einheitlichen Messestand. Auch heuer erwartet alle Besucher der Tipworld in Stegen bei Bruneck vom 8. bis 11. April wieder ein ansprechender Stand, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Beibehalten wird das Grundkonzept des Messestandes, welches sich bereits seit Jahren bewährt hat. „Information und Kulinarik stehen im Mittelpunkt unseres Messeauftrittes. Wir möchten allen Tourismustreibenden und Interessierten einen Treffpunkt bieten, um sich auszutauschen, sich zu unterhal-

Der HGV und die HGJ auf der Tipworld. ten und zu informieren und das Ganze in einem angenehmen Ambiente“, erklärt Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal.

Fachtagung zu Housekeeping Die Bezirksversammlung Pustertal/Gadertal findet in

diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Gelände der Fachmesse statt, und zwar am Montag, 10. April mit Beginn um 9.30 Uhr. Am Nachmittag desselben Tages lädt der HGV zur Housekeeping-Fachtagung ein, welche um 14.30 Uhr beginnt. Eine separate Einladung dazu erfolgt noch rechtzeitig.

Zudem wird am Messestand des HGV auch die neue HGV-Initiative Gastlichkeit in Südtirol vorgestellt. Interessierte können sich näher über die Tätigkeiten dieser Aktion informieren. Der Bezirk Pustertal/Gadertal der HGJ informiert über die Aktivitäten und anstehenden Veranstaltungen. „Die HGJ ist auf der Tipworld in Bruneck präsent, weil während der Messe interessante junge Leute aus dem Gastgewerbe und aus anderen Branchen dort anzutreffen sind“, freut sich HGJ-Bezirksobfrau Katja Mair bereits auf diese wichtige Wirtschaftsschau. In Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck wird wieder das beliebte Bistro geführt. Die Schülerinnen und Schüler, erwarten gemeinsam mit ihren Lehrpersonen vier abwechslungsreiche Tage, an

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denen sie unter fachkundiger Anleitung der Koch- und Servicelehrer ihre Kenntnisse unter Beweis stellen werden.

Feine Genüsse im eigenen Bistro Den Besucherinnen und Besuchern der Tipworld werden dabei kreative Gerichte sowie verschiedene Getränke serviert. Partner des gemeinsamen Messestandes sind die Firma Niederbacher aus Kaltern, welche erneut die Küche zur Verfügung stellt, die Firma Pianta Design aus Bozen, die die Dekoration des Standes zur Verfügung stellt, die Spezial-Bierbrauerei Forst aus Algund, die Kaffeerösterei Schreyögg aus Partschins, das Konsortium Südtiroler Wein sowie die Firma Senoner Hotelbedarf aus Bozen. sw


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BEZIRKE

Anliegen der Gastwirte besprochen HGV-Bozen tauschte sich mit Vizebürgermeister Christoph Baur aus Bozen Wichtige touristische Anliegen der HGV-Ortsgruppe Bozen standen im Mittelpunkt einer Aussprache mit Bozens Vizebürgermeister. Kürzlich hat sich eine Delegation der HGV-Ortsgruppe Bozen um Ortsobfrau Doris Gotter im Rathaus eingefunden. Die Ortsgruppe folgte dabei der Einladung von Bozens Vizebürgermeister und Stadtrat für Wirtschaft und Tourismus, Christoph Baur, zu einer Aussprache über die wichtigsten touristischen Themen der Stadt, wie die Verbesserung des Stadtbildes und die illegale Vermietung von Wohnraum. Doris Gotter nutzte dabei die Gelegenheit, um auf die

immer größer werdende unlautere Konkurrenz durch die Vermietung von Wohnungen durch Private hinzuweisen. Wichtig war ihr dabei zu unterstreichen, dass Bozens Gastwirte die Konkurrenz durch neue Vermietungsformen nicht scheuen würden, jedoch solle dies zu gleichen Bedingungen geschehen. Zudem gehen dem Immobilienmarkt durch die Vermietung an Touristen viele Wohnungen für Einheimische verloren, wodurch leistbarer Wohnraum in der Stadt zur Mangelware werde, unterstrich die Ortsobfrau. Der Vizebürgermeister kündigte an, Kontrollen zur urbanistischen Verwendung der Immobilien durchzuführen. Zudem wiesen die HGVVertreter auf die steigende Kriminalität, Bettelei und

Von links: Klaus Berger, Barbara Zisser, Vizebürgermeister Christoph Baur, Ortsobfrau Doris Gotter und Josef Schrott. mangelnde Sauberkeit in der Altstadt hin, worunter das Stadtbild für die Touristen und Einheimischen leide. Die Einstellung neuer Stadtpolizisten, Überwachungskameras und ein neues Müllabholungskonzept sollen laut Vizebürgermeister Christoph Baur Abhilfe schaffen. Erste positive Auswirkungen seien bereits

zu beobachten. Der Vizebürgermeister dankte den Gastwirten abschließend für ihren Einsatz bei diversen Veranstaltungen in der Stadt. Auch erbat er die aktive Mitarbeit aller Partner bei der Weiterentwicklung des Weihnachtsmarktes. HGV-Ortsobfrau Doris Gotter war sehr zufrieden

mit der Aussprache und meinte: „Der Vizebürgermeister möchte uns Gastwirte in die Gestaltung und Weiterentwicklung der Stadt mit einbeziehen und das Verhältnis zwischen Gemeindeverwaltung und Wirtschaftstreibenden effizienter machen. Wir sehen das als einen sehr positiven Schritt.“ sg

Neuer Obmann Gargazon: Ingo Theiner gewählt

Zusammenarbeit mit Ossanna verlängert Dem HGV ist es stets ein großes Anliegen, mit wichtigen heimischen Unternehmen, die einen Bezug zum Hotel- und Gastgewerbe haben, Partnerschaften einzugehen. Bereits seit mehreren Jahren besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem HGV-Bezirk Eisacktal und dem Getränkefachgroßhandel ­Ossanna aus Sterzing. Ossanna unterstützt die Veranstaltungen im Eisacktal, wie die Eisacktaler Kost und die Eisack­taler Kastanienwochen. Kürzlich wurde die Partnerschaft zwischen dem HGV-Bezirk und Ossanna um weitere drei Jahre verlängert. „Es freut uns ganz besonders, dass wir mit Ossanna einen starken Partner

aus der Wirtschaft zu unseren Kooperationspartnern zählen können“, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal. Auch Christian Ossanna betont, dass es ihm, seinen Geschwistern und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ganz besonderes Anliegen ist, die Aktivitäten des HGV zu unterstützen. „Wir möchten uns bei der Familie Ossanna für die gute Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf weitere gemeinsame ­Aktionen“, so Helmut Tauber. Von links: Thomas Ossanna, Tobias Ossanna, Melis Viktoria Ossanna und HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Gargazon standen die Wahlen des Ortsobmannes und des Ausschusses. Die Versammlung fand im Peters Keller statt. Ingo Theiner vom Bio Vital Hotel theiner’s garten wurde dabei zum neuen Ortsobmann gewählt. Der frischgebackene Ortsobmann folgt auf Jasmin Ilmer, welche 12 Jahre lang die Ortsgruppe führte. Dem neuen Ortsausschuss gehören Peter Haller vom Hotel Christine und Jasmin Ilmer vom Hotel Weingarten an. Der neue Ortsobmann Ingo Theiner möchte eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und dem Tourismusverein pflegen. Großen Wert legt Theiner auch auf eine gute Harmonie und Zusammenarbeit unter den Mitgliedern. Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler dankte der scheidenden Ortsobfrau für die tolle Mitarbeit und die gute Zusammenarbeit auf Ge-

Ingo Theiner biets- und Bezirksebene und wünschte ihr alles Gute für die Zukunft. Im Fachteil der Jahresversammlung referierte Elmar Premstaller, Leiter der Abteilung IT / Online Marketing im HGV, über die Vielfalt an Möglichkeiten zur Vermarktung der Betriebe über die neuen Medien. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für qualitative Erweiterungen der Gastbetriebe. hr


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BEZIRKE

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Kulinarische Wochen feiern Jubiläum Gastronomie: 30. Auflage der Spezialitätenwochen in Jenesien vom 24. März bis 9. April Trends im Tourismus. 30den In Jenesien haben sie schon

Jenesien

Jahre Anniseit

Acht Gastbetriebe in Jenesien beteiligen sich heuer an der Initiative „Kulinarische Wochen“. In diesem Jahr feiern die „Kulinarischen Wochen“ in Jenesien bereits ihr 30-jähriges Bestehen. Bei einem Jungkochstammtisch im Jahre 1988 entstanden, sind sie ein fester Bestandteil des kulinarischen Frühlings in Jenesien geworden. Das Jubiläum war nun Anlass, ein neues Logo zu entwickeln, das die Spezialitätenwoche in Zukunft repräsentiert. Auch das grafische Konzept der Broschüre wurde überarbeitet und der Zeit angepasst. Während der Spezialitätenwoche vom 24. März bis zum 9. April laden die Gastwirtinnen und Gastwirte zu schmackhaftem Essen und

Jenesien - San Genesio 24.03. - 09.04.2017

Kulinarische Köstlichkeiten in Jenesien. einem guten Glasl Wein ein. Acht Restaurants und Gastbetriebe beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder an der gastronomischen Initiative, um das Frühlingserwachen am Tschögglberg zu feiern. „Genuss, Kulinarik und Regionalität zählen zu

mehr als 30 Jahren Tradition“, freut sich Erich Gasser, Obmann der HGV-Ortsgruppe Jenesien, über den anhaltenden Erfolg der kulinarischen Wochen. Jeder Betrieb hat sich im Rahmen der Spezialitätenwochen auf eine Besonderheit spezialisiert wie etwa Ochsen-, Fohlen- oder Knödelgerichte oder die Bauernkuchl. Der Partner der Jubiläumsausgabe der kulinarischen Wochen ist die Genossenschaft.Werkstätten. Begleitung (GWB), die Menschen mit Behinderung und/oder psychischen Erkrankungen auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Zu den Produkten, die von den Mitarbeitern konzipiert und gefertigt werden, zählen Weinkisten, Flaschenträger und Geschenkboxen sowie Sonderanfertigungen

mit personalisierter Gravur. In diesem Jahr werden den Gästen der kulinarischen

Wochen praktische Küchenhelfer der GWB als Gastvb geschenk mitgegeben.

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof Jenesien, Jenesien, Tel. 0471 354 138 Raffinierte Gerichte aus Kräutern und feinsten Ölen • Landgasthof Zum Hirschen, Jenesien, Tel. 0471 354 195 Lecker leichte Frühlingsgerichte und Fohlenspezialitäten aus der Südtiroler Gasthausküche • Berggasthof Lanzenschuster, Flaas, Tel. 0471 340 012 „Ochse trifft erste Wildkräuter“ und selbst gebackenes Brot • Hotel Tschögglbergerhof, Jenesien, Tel. 0471 354 119 Erlesene Frühlingsgerichte mit Knödeln besonderer Art • Gasthaus Unterweg, Afing, Tel. 0471 354 273 Alte Bauernküche • Hofschank Steger, Flaas, Tel. 0471 340 051 Mir und Bier; hofeigene Produkte, kombiniert mit Bieren aus aller Welt • Gasthaus Noafer, Glaning, Tel. 0471 266 539 Lamm und Zigorie • Hotel Belvedere, Jenesien, Tel. 0471 354 127 Frühling – Fine Dining im Frieda`s

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BEZIRKE

Berglertafel im Winter Kulinarik: Buffet mit Panoramablick in Tiers, 18. März

HGV-Gadertal setzt Schulprojekt fort

Erstmals findet 2017 die legendäre Berglertafel in Tiers am Rosengarten auch im Winter statt und zwar am Samstag, 18. März 2017, mit Beginn um 10 Uhr. Der Tag startet mit einem Schneeschuhtest für Anfänger und Fortgeschrittene. Bei einer Schneeschuhwanderung durch die unberührte, urige Winterlandschaft erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Dolomiten und testen gleichzeitig, welche Schneeschuhe ihren Anforderungen am besten gerecht werden.

Flying Buffet auf der Almwiese Nach der Schneeschuh­ wanderung geht es zum Flying Buffet mit außergewöhnlichen gastronomischen Spezialitäten auf die

Einblicke in den Tourismus Stern/La Villa

Eine Schneeschuhwanderung und kulinarische Genüssen erwarten die Teilnehmer der Berglertafel. Proa, einer Almwiese mit Blick auf den Rosengarten. Rund um die Feuerstellen bieten Sitzgelegenheiten aus Strohballen und Baumstämmen Zeit zum Austausch und gemütlichen Beisammensein bei gutem Wein und Livemusik. Mit Blick

auf den Rosengarten, der in der Abendsonne rot leuchtet, findet der Tag seinen Ausklang. Anmeldung ist im Tourismusbüro Tiers am Rosengarten erforderlich. Tel. 0471 642 127 info@tiers.it

Das gemeinsame Schulprojekt des HGV-Gebietes Gadertal und der Oberschule in La Villa wird auch heuer wieder fortgesetzt. Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Tourismus – ein starker Wirtschaftszweig mit Berufschancen“. Die Schüler­ innen und Schüler der Maturaklasse erhalten bis Mai einen kompetenten Einblick in die Touristikbranche. „Wir danken der Direktorin Monica Moroder und der zuständigen Lehrperson Elisabeth Frenner, dass wir auch heuer wieder dieses Schulprojekt durchführen können und den jungen Menschen die vielfältigen Berufschancen im Gastgewerbe nahebringen können“, sagte HGV-Gebietsobfrau Marina Crazzolara bei der Eröffnung des Schulprojektes. Zudem betonte Crazzolara, dass die Schüler das Projekt als ein „Geschenk“ vonseiten der Schule betrachten sollen, welcher die persönliche Weiterentwicklung und die Berufsmöglichkeiten ihrer Schüler sehr am Herzen liege. Das Projekt ist in sechs Bausteine gegliedert und befasst sich mit diversen Themen wie der Rolle und Funktion von Buchungsportalen in der Hotellerie, Arbeitsverträgen im Gastgewerbe, dem Einsatz von Hotelverwaltungsprogrammen, dem

sicheren Auftreten im Beruf und der Rolle von Kommunikation und Rhetorik. Zum Auftakt des Schulprojektes gab es eine Begegnung mit Touristikern in Alta Badia. Hotelier Michil Costa sprach über die Entwicklung des Tourismus im Gebiet und stellte die Betriebsphilosophie seines Hotels vor. Stefan Costa, persönlicher Referent von Andy Varallo, gab einen Einblick in die Tätigkeiten der Skigesellschaft „Skikarussell Corvara“ und ging auf die Zusammenarbeit mit Dolomiti Superski ein.

Begegnung mit Praktikern Roberto Huber, Direktor des Tourismusvereines Abtei, sprach über die Tätigkeiten des Tourismusvereines und ging speziell auch auf die Erfolge durch die Facebook-Seite des Vereines ein. Gebietsobfrau Marina Crazzolara zeigte auf, wie wichtig engagierte Mitarbeiter für Betriebe sind. „Speziell im Gastgewerbe arbeiten Menschen für Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass Mitarbeiter motiviert, gefördert und geschätzt werden“, unterstrich Gebietsobfrau Marina Crazzolara, auf deren Betreiben im letzten Jahr erstmals dieses Schulprojekt an der Oberschule in Stern/La Villa angeboten und erfolgreich umgesetzt worden ist. st

Hotel Langtaufererhof umgebaut Rechtzeitig zu Beginn der Wintersaisaison konnte in Langtaufers das Hotel Langtaufererhof nach gelungenem Umund Ausbau wieder in Betrieb genommen werden. Die Hoteliersfamilie Thöni lud neben den fleißigen Handwerkern zahlreiche Freunde und Gäste aus nah und fern zur Eröffnungsfeier. Bürgermeister Heinrich Noggler lobte das Engagement der Unternehmerfamilie und betonte die Bedeutung eines solchen Vorzeigebetriebes für das Vinsch­gauer

Oberland. Sowohl die schmucken Zimmer als auch der einzigartige Wellnessbereich wurden von allen bewundert. Die Glückwünsche von Seiten des HGV überbrachte Verbandssekretär Helmuth Rainer. Im Bild vorne von links: Die Hoteliersfamilie Edith, Norbert, Martina, Josef und Rebecca Thöni. Hinten von links: Pfarrer Don Klaus, Verbandssekretär Helmuth Rainer, Bürgermeister Heinrich Noggler.

Das Schul­projekt gibt den Schülerinnen und Schülern der Maturaklasse der Oberschule Stern/La Villa Einblick in die Touristikbranche.


BEZIRKE

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Im Zeichen des Weins Bozner Weinkost: 16. bis 18. März

Aus über 200 Etiketten können die besten Weiß-, Rot-, Rosè- und Schaumweine aus den Anbaugebieten im Überetsch, Eisacktal und Burggrafenamt verkostet werden. Südtirol verfügt über die besten Voraussetzungen und weiß diese auch bestens zu nutzen, um große Weine zu produzieren: Tradition, Fantasie, Professionalität, Atmosphäre. Jetzt gibt es eine einzigartige Plattform, auf der die Spitzenweine, aber auch weniger bekannte Namen, Rotweine, Weißweine, aber auch Schaumweine in Szene gesetzt werden: die Bozner Weinkost. Nach einer kurzen Pause wird diese Veranstaltung neu lanciert und sollte wieder zum Aushängeschild der lokalen Weinproduktion werden. Die diesjährige Bozner Weinkost findet von Donnerstag, 16. März bis Samstag, 18. März, in dem einzigartigen Ambiente von Schloss Maretsch statt. An der von der Gemeinde Bozen und dem Verkehrsamt der Stadt Bozen in Zusammenarbeit mit Slow Food, der lokalen Gastronomie und dem Handel organisierten Weinkost nehmen vierzig der anerkanntesten Kellereien Südtirols statt. Aus über 200 Etiketten können die besten Weiß-, Rot-, Rosè- und Schaumweine aus den Anbaugebieten im Überetsch, Eisacktal und Burggrafenamt verkostet werden. „Schloss Maretsch

ist für Bozen ein wichtiges Aushängeschild“, erklärt Roberta Agosti, Direktorin vom Verkehrsamt Bozen, „und erfüllt alle Voraussetzungen, um die besten Weine Südtirols gekonnt in Szene zu setzen“. Es wird ein reichhaltiges Programm geboten. Die Eröffnung der Bozner Weinkost wird am Donnerstag, 16. März, stattfinden. Am ersten Tag stellen sich von 17 Uhr bis 23 Uhr die teilnehmenden Kellereien dem Besucher vor. Freitag und Samstag sind die Öffnungszeiten von 10 Uhr bis 23 Uhr. Neben Vergleichsverkostungen am Tisch finden an allen Tagen Sauvignon-Vertikalverkostungen statt. Diese Weißweinsorte hat in Südtirol ideale Bedingungen vorgefunden, um sich entfalten zu können.

Das Feinschmecker-Highlight für alle Freunde des kulinarischen Genusses!

MITTWOCH 29. 9. MÄRZ 0. MÄRZ DONNERSTAG 30. FREITAG 31. MÄRZ SAMSTAG 1. APRIL

Aktion Dine & Wine Im Rahmen der Bozner Weinkost kreieren 13 teilnehmende Gastbetriebe in Bozen spezielle Menüs mit der passenden Weinbegleitung. Diese Aktion wird in Zusammenarbeit mit der HGV-Ortsgruppe, Bzheartbeat, hds und Confesercenti organisiert. Zudem wird in Zusammenarbeit mit einigen Bozner Geschäften unter dem Motto Shopping & Wine ein Einkaufserlebnis der besonderen Art angeboten. Einkaufen wird dabei mit einer Verkostung von Weinen der Weinkost kombiniert. vb

Gastkoch Stefano Masanti, Küchenchef des Restaurants „Il Cantinone“ in der Provinz Sondrio, verwöhnt Sie mit besonderen Gaumenfreuden, als Menü oder à la carte.

Guten Appetit ! Foto: ristorantecantinone.com

Bozen

www.bolzano-bozen.it

Genießen Sie an vier Abenden herrliches Essen in angenehmer Atmosphäre, am Freitag und Samstag auch mittags.

Das Schloss Maretsch ist Austragungsort der Bozner Weinkost 2017. Foto: www.maretsch.info

RESERVIERUNGEN UNTER info@tenne-suedtirol.com · +39 0472 433 300


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Was & Wo

PANORAMA

Zitate & Zahl des Monats

HGV

668

Freitag, 10. März bis Sonntag, 26. März

Eisacktaler Kost Bei der 45. Ausgabe der Spezialitätenwoche Eisacktaler Kost bieten 16 Eisacktaler Gastbetriebe Köstlichkeiten aus heimischen Produkten.

Dienstag, 14. März

Visionen erfolgreich realisieren Die HGV-Unternehmensberatung lädt zur Veranstaltungsreihe „Visionen erfolgreich realisieren“ mit Fachinformationen, Betriebsbesichtigungen und Unternehmergesprächen ein. Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 14. März, 14 Uhr, im Familienhotel Viktoria, St. Walburg/Ulten, statt. Anmeldung online unter www.HGV.it

Sonntag, 19. März

Fest zum Vatertag zu Gunsten der Mukoviszidose Hilfe Südtirols Die HGV-Ortsgruppe Villnöss organisiert zusammen mit der Initiative Frauen im HGV ein Fest zu Gunsten der Mukoviszidose Hilfe Südtirol. Das Fest beginnt um 11 Uhr im Kultursaal von St. Peter/Villnöss. Weitere Details auf Seite 32 dieser HGV-Zeitung.

Gestern Gerstensuppe, morgen Carpaccio mit Trüffeln – das versteht der Gast heute unter Luxus. Reto Mathis, Sternekoch, St. Moritz

Hotels und Gastbetriebe haben im Jahre 2015 Lehrlinge ausgebildet. Das Gastgewerbe ist der einzige Sektor mit einem relativen Zuwachs an Ausbildungsbetrieben in den Jahren 2005 bis 2015. Quelle: Abteilung Arbeit der Provinz Bozen

Die Entwicklung geht hin zu immer kürzeren Urlauben, was gleichzeitig heißt, dass die An- und Abreise schnell und unkompliziert sein muss. Michl Ebner, Präsident Handelskammer

Cartoon

Freitag, 24. März bis Sonntag, 9. April

Kulinarische Wochen in Jenesien Acht Gastbetriebe in Jenesien laden zur Initiative „Kulinarische Wochen“ ein. Diese Spezialitätenwoche wird heuer zum 30. Mal durchgeführt. Weitere Infos auf Seite 37 dieser HGV-Zeitung.

Mittwoch, 29. März

HGV-HGJ-Landesskirennen Das diesjährige Landesskirennen findet am 29. März im Skigebiet Carezza/Welschnofen statt. Die HGV-Ortsgruppe Welschnofen lädt alle HGV- und HGJ-Mitglieder zu diesem gemeinsamen Skitag ein. Weitere Informationen dazu auf Seite 4 dieser HGV-Zeitung und bei den jeweiligen HGV-Ortsobleuten. Anmeldeschluss: 25. März bei den HGV-Ortsobleuten.

Donnerstag, 30. März

Fachtagung zu den Allergenen Der HGV informiert seine Mitglieder über die Richtlinien bei der Kennzeichnung von Allergenen und den sicheren Umgang damit in der Praxis. Die Tagung findet im Vereinshaus von Marling, mit Beginn um 15 Uhr, statt. Anmeldung online unter www.HGV.it

Wenn wir kein Etagenpersonal finden, müssen wir auf den Roboter zurückgreifen.

Klick

Donnerstag, 30. März bis Freitag, 31. März

Ferienhotellerie der Zukunft Führende Köpfe der Hotellerie präsentieren im Hotel Four Points by Sheraton in Bozen aktuelle Trends, Prognosen und Strategien für nachhaltig erfolgreiche Ferienhotels. Weitere Infos zu diesem Fachkongress auf Seite 13 dieser HGV-Zeitung.

Samstag, 8. April bis Dienstag, 11. April

Fachmesse Tipworld Im Rahmen der Tipworld in Stegen/Bruneck präsentieren sich der HGV, die HGJ und die Hotelfachschule Bruneck mit einem gemeinsamen Messestand.

Foto: Freddy Planinschek

Die Sommeliers auf der Piste, noch bis 16. März auf den Pisten von Alta Badia zu erleben.


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PANORAMA

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Spezialisiertes Berufsbild Die Teilnehmer müssen bei der zweistufigen Ausbildung zwei Fachprüfungen ablegen. Sie können jedoch selbst entscheiden, ob sie ausschließlich die Ba-

T +39 0472 847 211

sisausbildung zum diätetisch geschulten Koch oder auch die höhere Qualifizierung zum diplomierten Diät­ koch anstreben. Erst mit der bestandenen Abschlussprüfung dürfen sich die Fachkräfte als diätetisch geschulter Koch DGE oder als diplomierter Diätkoch bezeichnen. Der nächste Ausbildungslehrgang zum diätetisch geschulten Koch ist für den Zeitraum Ende Oktober bis Mitte Dezember 2017 und der diplomierte Diätkoch für den Herbst 2018 (Ende Oktober bis Mitte Dezember 2018) an der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran geplant. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat der Landeshotelfachschule in Meran.

I-39043 Klausen (BZ)

Unter der fachkundigen Leitung von Fachärzten, Dipl. Diätassistenten, Ernährungstherapeuten, Ernährungswissenschaftlern sowie Kochfachlehrern der Landeshotelfachschule Kaiserhof wird der Lehrgang durchgeführt. Die langjährigen Erfahrungen der Referenten und Ärzte werden in den Unterricht praxisorientiert eingebracht. Unter anderem wird dabei die richtige Zusammenstellung und Zubereitung ernährungsbewusster, aber auch attraktiver, wohl schmeckender

Speisen und Diätkostformen im praktischen Unterricht vermittelt. Der diätetische Schwerpunkt befasst sich vor allem mit Übergewicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Erkrankungen des Verdauungstraktes, bis hin zu Nierenerkrankungen. In der Theorie lernen die zukünftigen Spezialisten die Grundlagen der Ernährung und Diätetik, der Lebensmittelkunde bis hin zu den Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen kennen.

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Das Berufsbild des Koches entwickelt und spezialisiert sich immer stärker. Die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran bietet wieder eine Ausbildung zum diätetisch geschulten Koch an.

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Diätetisch geschult

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Eppan Humor Festival An acht Abenden zwischen dem 22. Juni und 8. Juli präsentieren sich Kunst und Komik im Ambiente des Schlössls am Großen Montiggler See in Eppan. Rund zwei Wochen lang sorgt erstmals die Bühne beim Seeschlössl Raum für heitere Stimmung bis kritischen Humor. „Für die erste Auflage der neuen Kulturveranstaltung konnten wir gleich mehrere internationale Künstler mit einem vielfältigen musikalischen bis rhetorischen Repertoire gewinnen“, freut

sich Thomas Rauch, Direktor des veranstaltenden Tourismusvereins Eppan. Mehr als 2.500 Besucher können den acht Sommervorstellungen in besonderer Atmosphäre folgen. Den Auftakt des Eppan Humor Festivals bildet am 22. Juni Django Asüls (D) durchdachtes Politik-Kabarett „Die letzte Patrone“ mit scharfsinnigen Analysen. Ennio Marchetto (I) führt am 24. Juni mit einer bunten Vielfalt an Papierkleidern durch die Welt internationaler Stars. Gleich an zwei

Gerhard Polt (zweiter von links) mit den Gebrüdern Well. Foto: Well, Polt

Abenden, am 27. Juni und 4. Juli, ist Thomas Hochkofler mit seinem „Hausmeister“ zu Gast auf der Bühne am Großen Montiggler See. Einen der Höhepunkte der Vorstellungsreihe bildet Gerhard Polt (D), der am 29. Juni die Abgründe des „Bayern an sich“ bespiegelt. Die Gebrüder Well aus Biermoos (D) liefern zu Polts gehobenem Programm mit humanitärem Beigeschmack die passende musikalische Umrahmung. Roland Düringer (A) präsentiert am 2. Juli sein Programm „Weltfremd?“, ein Muntermacher für alle Weltfremden. Verrückt, bizarr und faszinierend spielen am 6. Juli die beiden Musikclowns der Microband (I) die schönsten Musikstücke aller Zeiten. Mit unzähligen komischen Figuren in der „!!!Zusatz:Vorstellung!!!“ des Kabarettisten und Verwandlungskünstlers Gernot Haas (A) findet das hochkarätige Programm am 8. Juli seinen Abschluss. www.eppan.com

Hotel Rogen

Kabarett, Komödien und Musik am Montiggler See


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PANORAMA

Südtirol bekommt ein neues Wein-Event Weinwirtschaft seit zehn Jahren im Konsortium vereint – Veranstaltung im September Zum zehnjährigen Bestehen des Konsortiums Südtirol Wein gibt es heuer im September ein neues Wein-Event: den „Südtirol Wine Summit“. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig hat eine dermaßen radikale Kehrtwendung hinter sich, wie die Südtiroler Weinwirtschaft. Seit Ende der 1980er-Jahre wurde eine Qualitätsoffensive in Gang gesetzt, die bis dato anhält. „Für Südtirol war und ist es die einzige Möglichkeit, eine Rolle in der Weinwelt zu spielen, zumal die Anbaufläche bei nur 5.400 Hektar liegt“, erklärt der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein Maximilian Niedermayr. 60 Prozent der Weine landen im weltweiten Export bzw. in Italien, rund 40 Prozent werden in Südtirol abgesetzt. Vor zehn Jahren hat sich die Südtiroler Weinwirtschaft, darunter Kellereige-

nossenschaften, Freie Weinbauern und Weingüter unter dem Dach des Konsortiums Südtirol Wein zusammengeschlossen. Für das Jubiläumsjahr hat sich das Konsortium etwas Besonderes einfallen lassen: Den „Südtirol Wine Summit“, eine mehrtätige Veranstaltung für Weinkenner und Weinliebhaber sowie internationales Fachpublikum. „Uns geht es darum, dem Südtiroler Wein eine gemeinsame Bühne zu geben und ihn für einige Tage in den lokalen, staatlichen und internationalen Fokus zu rücken“, betont Werner Waldboth, Marketingleiter des Konsortiums. Dabei versuche man sich gezielt von anderen Weinveranstaltungen in Südtirol abzuheben. Es werden bis zu 100 Journalisten und Partner aus den Zielmärkten Italien, Deutschland, Schweiz, Benelux, Großbritannien, USA, Russland und

Von links: IDM-Präsident Hansjörg Prast, Maximilian Niedermayr, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, Werner Waldboth, Marketingleiter Südtirol Wein, und Clemens Lageder, Weingut Alois Lageder. Foto: Konsortium Südtirol Wein Japan erwartet. Organisatoren des Events sind das Konsortium Südtirol Wein und IDM Südtirol.

Höhepunkt Anteprima Highlight der Veranstaltung ist eine „Anteprima“,

bei der Weine verkostet werden können, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Markt sind. Zudem wird es einen Erlebnisparcours rund um den Südtiroler Wein geben. Eine Master-Class-Verkostung mit hochkarätigen Referenten

und eine Podiumsdiskussion runden das Event ab. Die verschiedenen Veranstaltungen werden vom 21. bis 23. September 2017 an verschiedenen Standorten in hb Südtirol stattfinden. www.winesummit.info

Die innovativen Betriebe haben mehr Erfolg Studie von Eurac Research über Südtiroler Unternehmen vorgestellt Eine Studie von Eurac Research zeigt, dass die Südtiroler Unternehmen dies beherzigen. Die Forscher haben mehr als hundert lokale Betriebe analysiert. Kürzlich stellten sie die Ergebnisse vor. Unterstützt von den Wirtschaftsverbänden haben die Forscher von Eurac Research große Unternehmen (mehr als 250 Mitarbeiter) und kleine und mittlere Betriebe befragt. Sie ermittelten sowohl per Fragebögen als auch in vertiefenden Interviews, wie innovativ die einheimischen Firmen sind und welche Bedeutung sie der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen beimessen.

Innovationsfähig, aber weniger risikofreudig Die Studie zeigt, dass 75 Prozent der befragten Unternehmen in den vergangenen drei Jahren Erneuerungen

sourcen, im institutionellen Kontext und der Bürokratie sowie im fehlenden Vertrauen gegenüber den Partnern“, erklärt die Forscherin Anja Marcher.

Die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben wird als Vorteil erkannt. Foto: fotolia

umgesetzt haben. Diese Betriebe waren wirtschaftlich erfolgreicher als jene, die nichts erneuert haben. „In der Befragung haben wir bewusst den Begriff ‚Erneuerung‘ anstelle von ‚Innovation‘ verwendet, weil wir über den technologischen Aspekt hinausgehen wollten“, erklärt Ingrid Kofler, die Koordinatorin der Studie. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Südtiroler

Unternehmen zwar innovationsfähig, jedoch nicht sehr risikofreudig sind und wenig Initiativen auf dem Markt ergreifen. Bei Innovationsprozessen werden vor allem überregionale Kontakte bevorzugt, während auf lokaler Ebene vor allem Vermittler der Provinz eine zentrale Rolle spielen. Für die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben wenden sich die Firmen hauptsächlich an die

jeweiligen Verbände. Um die Zusammenarbeit zu messen, haben die Forscher einen Index erstellt. Er enthält Faktoren wie Vertrauen, Häufigkeit der Kontakte, Art der Zusammenarbeit. Bei der Auswertung liegt der größte Teil der Unternehmen im Mittelfeld der Skala. „Die größten Hindernisse bei der Zusammenarbeit liegen laut den befragten Betrieben im Mangel an Res-

Innovation steigert Wettbewerbsfähigkeit Der Vergleich von Südtirol mit anderen europäischen Regionen (Elsass, Oberbayern, Trentino und Tirol) zeigt: Das Innovationspotential der Unternehmen in Südtirol liegt über dem europäischen Schnitt, obwohl weniger in Innovation investiert wird als in den anderen untersuchten Regionen. „Innovation ist das Kriterium, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Von 2007 bis 2015 ist das Bruttoinlandsprodukt von Italien um neun Prozent gesunken, während es in Südtirol um fünf Prozent gestiegen ist“, resümiert Francesco Anesi von Eurac Research.



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PANORAMA

Ohne Gluten

Gesundheit: Zöliakie und ihre Folgen Bei der Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit handelt es sich um eine dauerhafte Überempfindlichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten.

Ein Jubiläum kommt selten allein Der Slogan „Zuhause bei Freunden“ wird im Hotel Hohenwart in Schenna nicht nur von Familie Mair selbst mit Leben gefüllt. Viele Mitarbeiter des Hauses sind dem Hotel schon so lange treu, dass Stammgäste sie längst zum Hohenwart‘schen Freundeskreis zählen. Wie jedes Jahr hat der Familienbetrieb Ende letzten Jahres seine langjährigen Weggefährten geehrt. Das Hotel Hohenwart selbst kann heuer ebenso einen runden Geburtstag feiern: Das Hotel wird 60 Jahre alt und führt eine Vielzahl von Events und Aktionen durch, zu denen nicht nur die Hausgäste herz-

lich eingeladen sind, sondern auch Nachbarn und Freunde des Hauses. So sind Modeschauen und Konzerte ebenso geplant wie ein Spargelessen im Frühjahr, Frühstücks-Events auf dem Gsteier, das 2007 eingeführte und mittlerweile schon zur Tradition gewordene Fischessen und vieles mehr. Die geehrten Mitarbeiter mit der Hoteliersfamilie. Von links: Gerti Mair, Brigitte Pichler, Maria Simon, Anna und Franz Mair. Hintere Reihe von links: Sepp Mair, Pia Innocente, Christine Laimer, Thomas Kofler und Patrik Kaufmann.

Foto: Andrea Santagiuliana

Restaurant Hidalgo ausgezeichnet Der Restaurantführer Gambero Rosso – Ristoranti d’Italia 2017 hat das Restaurant Hidalgo in Burgstall in der Kategorie Preis/ Leistung unter die 21 besten Restaurants Italiens gereiht, als einziges in der ganzen Region Trentino-Südtirol. Diese besondere Auszeichnung freut Inhaber Otto Mattivi: „Ich bin sehr stolz. Seit 37 Jahren führe ich mein Restaurant mit dem Credo, Qualitätsprodukte zu verarbeiten. Ja, Qualität hat ihren Preis, aber langfristig gesehen ist es die einzig richtige Wahl, um erfolgreich

zu sein. Nicht umsonst gibt es das Hidalgo schon seit so vielen Jahren. Das bestätigen auch die über 30.000 Gäste, die jedes Jahr ins Hidalgo kommen.“ Mattivi ist stets bestrebt, in seinem Restaurant Genusstrends aufzugreifen. Unter anderem hat er vor Kurzem das besonders wertvolle Wagyù-Rind in sein kulinarisches Angebot aufgenommen. Mit diesem besonderen Rindfleisch und dem Kobe Beef aus Japan bietet das Hidalgo eine Rarität und Delikatesse der besonderen Art.

Teil fünf der Informationsreihe der Verbraucherzentrale Südtirol zu den Nahrungsmittelintoleranzen informiert über die Zöliakie. Eine Immunreaktion auf das in Getreide enthaltene Klebereiweiß führt bei den Betroffenen zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut. Bei der Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit handelt es sich um eine dauerhafte Überempfindlichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten. Gluten kommt in Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel (auch in Grünkern) und in daraus hergestellten Produkten wie Brot, Mehl, Getreideflocken u.v.m. vor. Auch verwandte alte Sorten wie Einkorn, Emmer und Kamut sind glutenhaltig. Die Zöliakie ist eine Mischform aus Allergie ­ und Autoimmunerkrankung. Bei den Betroffenen reagiert das Immunsystem auf das Gluten, dadurch kommt es zu einer chronischen Entzündung und einer starken Schädigung der Dünndarmschleimhaut und der Darmzotten. Die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung ins Blut wird stark beeinträchtigt, Nährstoffmängel wie eine Eisenmangelanämie können auftreten. Typische Symptome der Zöliakie sind Blähungen, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Müdigkeit und Gewichtsverlust. Bei Kleinkindern sind ein stark aufgeblähter Bauch und Störungen der körperlichen Entwicklung charakteristisch. Für die Diagnose sollte eine Blutuntersuchung – bei Zöliakiekranken sind bestimmte Antikörper im Blut nachweisbar – und unbedingt auch eine Magenspiegelung mit Dünndarmbiopsie durchgeführt werden. Betroffene müssen lebenslang eine strenge Diät einhalten, denn bereits kleinste Mengen an Gluten können großen Schaden anrichten. Durch die streng

glutenfreie Ernährung verschwinden die Symptome, die Darmschleimhaut erholt sich wieder und Folgeschäden können vermieden werden. Konsequent zu meiden sind alle glutenhaltigen Getreidearten und die daraus hergestellten Produkte, z. B. Brot, Kuchen, Knödel, Müsli, panierte Speisen, Nudeln. Leberkäse, Weißwurst, bestimmte Lightprodukte, Fertigsuppen und -soßen, Bier, Getreidekaffee (Orzo), Schimmelkäse u. v. m. enthalten „verstecktes“ Gluten und müssen ebenfalls gemieden werden. Verträglich sind dagegen Mais, Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amaranth. Auch Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kastanien und Kartoffeln können gegessen werden. Im Handel sind verarbeitete glutenfreie Produkte erhältlich, z. B. Brotbackmischungen und Teigwaren.

Bei der Zubereitung zu beachten Auch auf eine glutenfreie Zubereitung der Speisen ist zu achten. Für glutenfreie Speisen müssen immer absolut sauberes Kochgeschirr und ein eigenes Schneidbrett verwendet werden. Glutenfreie Nudeln dürfen nicht im gleichen Wasser wie glutenhaltige Teigwaren gekocht werden. Verunreinigungen durch glutenhaltigen Mehlstaub müssen vermieden werden. Auf verpackten Lebensmitteln muss glutenhaltiges Getreide in der Zutatenliste angegeben und optisch hervorgehoben werden. Auch in Gasthäusern, Restaurants und Mensen muss angegeben werden, welche Speisen und Getränke glutenhaltige Zutaten enthalten. Hilfreich für die Betroffenen ist die Kennzeichnung von glutenfreien Produkten mit dem Glutenfrei-Zeichen, einer durchgestrichenen Getreideähre. Die italienische Zöliakievereinigung („Associazione Italiana Celia­chia“, www.celiachia.it) aktualisiert jährlich das nationale Register der glutenfreien Produkte. Verbraucherzentrale


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Spannende Reise durch die Geschichte Meran feiert 700-jähriges Jubiläum – Video-Mapping-Show „Meran007“ wird aufgeführt Anlässlich des 700-jährigen Jubiläums der Stadt Meran kann ihre bewegte Geschichte auf spektakuläre Weise erlebt werden. Im Jahr 1317 verlieh Fürst Heinrich von Kärnten Meran die erste Stadtordnung. Dem 700-jährigen Jubiläum dieser historischen Begebenheit ist ganzjährig – unter der Federführung der Stadtgemeinde Meran – ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm gewidmet. Das Programm „700xM“ richtet sich an Einheimische und Gäste gleichermaßen; seine Bandbreite umfasst u. a. Tagungen, Konzerte, Musicalaufführungen und Ausstellungen. Das Jubiläum bezieht die Vereine und Institutionen Merans mit ein. Ein Highlight von „700xM“ ist die Video-Mapping-Show „Meran007“, die eine span-

nende Reise durch die 700-jährige Stadtgeschichte ermöglicht. Modernste Projektionstechnik und spektakuläre Effekte lassen in Merans Stadttheater Vergangenes lebendig werden, und das Publikum unmittelbar an den geschilderten Ereignissen teilhaben. Durch die Technik des Video-Mappings werden dreidimensionale Licht- und Grafikeffekte über die Innen­einrichtung des Stadttheaters gelegt: Sie beleben die Oberflächen der Bühne, der Zuschauerlogen und des Parketts auf plastische Weise. Untermalt wird die Show von eigens für „Meran007“ komponierter Musik.

Augenzeugen der Stadtentwicklung Im Laufe der gut dreißigminütigen Show werden die Zuschauer zu Augenzeugen

Das Meraner Stadttheater ist Schauplatz der Video-Mapping-Show. M007_PK_110x235.indd 1

der ersten Besiedlung des Meraner Stadtgebiets. Sie erleben hautnah verheerende Katastrophen mit, werden regelrecht umhüllt von den Flammen einer Feuers­ brunst oder überschwemmt von Wassermassen. Sie werden aber auch Zeugen der erfreulichen und hoffnungsvollen Momente einer Stadt, die in sieben Jahrhunderten immer wieder schwere Zei-

21.02.17 15:48

ten zu überstehen vermochte. Der Regisseur der Show ist Manfred Schweigkofler, für die Mapping-­Animation zeichnet Christoph Grigoletti (ROOF Videodesign) verantwortlich. Die Show wird ab 27. März regelmäßig im Stadttheater Meran aufgeführt. Der Eintrittspreis beträgt 9 Euro für Erwachsene bzw. 4 Euro für Kinder und

Jugendliche im Alter von sechs bis achtzehn Jahren. Karten sind online oder ab 20. März an der Kasse des Stadttheaters erhältlich. Auch Kombitickets für eine einstündige Stadtführung und eine Aufführung von „Meran007“ werden – zum Preis von 11 Euro – erhältlich sein. www.meran.eu/007

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Kurs zum Speck-Experten Arbeitssicherheit für Kaiserhofschüler

Weinakademie bietet spezielle Ausbildung Die Südtiroler Weinakademie veranstaltet im Mai 2017 einen Kurs zur Vermittlung von Speckwissen� Während man nördlich der Alpen den Schinken durch Räuchern haltbar macht und im Süden an der Luft trocknet, haben die Südtiroler beides vereint und so den typischen Südtiroler Speck geschaffen: einen leicht geräucherten Rohschinken. Die jahrhundertelange Specktradition in Südtirol hat dazu geführt, dass sich heute unzählige Produzenten und Bauern der Speckherstellung widmen. Deshalb bietet die Südtiroler Weinakademie zusammen mit dem Südtiroler Speck Consortium einen

Kurs zur Vermittlung von 360°-Wissen zur Speckherstellung. Der Ausbildungskurs will dazu beitragen, die Speckkultur in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu entdecken. Da ein hochwertiges Ausgangsprodukt die Voraussetzung für die Qualität des Endproduktes ist, ist eine Reise zu einem Mastbetrieb und einem Schlachthof außerhalb Südtirols geplant. Anschließend spielt das Wissen zur Speckherstellung eine wichtige Rolle, Besichtigungen von verschiedenen Herstellern unterschiedlicher Größenordnung sind geplant. Neben einem korrekten Umgang in der Küche und der Befähigung zur fachlichen Beratung des Gastes, wird in der Ausbildung insbesondere auf professionel-

len Verkostungstechniken und den unterschiedlichen Typologien von Speck eingegangen. Ziel des Kurses ist die Vermittlung aller relevanten Wissensgebiete: Angefangen bei der Herstellung von Speck, über professionelle Verkostungstechniken und der fachlichen Beratung des Gastes, bis hin zur vollendeten Harmonie von Speck und Wein. Die Speckkultur in ihrer Vielfalt spielt dabei eine wesentliche Rolle. Das Seminar findet im Mai 2017 statt und umfasst sechs Kurstage – jeweils freitags und samstags inklusive Prüfungstag. Weitere Informationen erteilt die Südtiroler Weinakademie. www.weinakademie.it

Ein echter Kavalier auf Skiern Pistenkavalier in der Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal Der „Cavaliere“ begeistert mit viel Charme und Hilfsbereitschaft die Gäste in der Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal. Ob Pistenplan, Taschentücher, Zuckerln oder ein paar nette Worte – der Kavalier findet mit viel Feingefühl die helfende Antwort. Mit frisch gewachsten Skiern unter den Füßen ist der Pistenkavalier flott auf den Pisten unterwegs und stets zur Stelle, wo Rat oder Hilfe gefragt sind. Die 51 Pistenkilometer der Skiregion Gitschberg Jochtal kennt der Kavalier als gebürtiger Südtiroler wie seine Westentasche. Wie finde ich den Snowpark Jochtal? Auf welcher Hütte gibt es den besten Strudel? Wie komme ich zu einem Skilehrer? Äußerst charmant findet der Pistenkavalier auf alle Fragen die passenden Antworten. Zu übersehen ist der adrett gekleidete Mann auf der Piste kaum: Der Cavaliere ist ein bunter Vogel und ein echter Blickfang. Die Menschen sehen ihn sofort und sind auch sehr neugierig. Besonders die Kinder schwärmen für den freundlichen

Südtiroler in Frack und Zylinder. „Dieser Service wird toll angenommen. Die Menschen begegnen ihm mit einem Lächeln und er gibt dieses Lächeln gerne zurück“, freut sich der Geschäftsführer des Tourismusvereins Gitschberg Jochtal, Florian Mair. „Meinen schönsten Moment bisher habe ich bei der Pistenraupenpräsentation am Gitschberg erlebt. Im Laufe des Vormittags kam eine junge Familie mit

einem kleinen Jungen zur Präsentation. Am Anfang war der Bub etwas schüchtern, aber sobald er mit dem Vater in der Pistenraupe saß, leuchteten seine Augen. Bei diesem Anblick ging mir natürlich das Herz auf“, erzählt der Kavalier begeistert von seiner neuen Tätigkeit. „Dieser Service bedeutet eine große Aufwertung für die Region. Wir planen, den Cavaliere auch längerfristig einzusetzen“, so Mair über die Zukunftspläne.

Der Cavaliere im Skigebiet Gitschberg Jochtal. Foto: TV Gitschberg Jochtal

Pilotprojekt an der LHF erfolgreich 167 Schülerinnen und Schüler der zweiten Höheren Hotelfachschule der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran haben in einer Pilotphase die Arbeitssicherheitsprüfung über spezifische Risiken im Gastgewerbe absolviert. 162 von ihnen haben die Prüfung, die mit dem Online-Kursprogramm Copernicus durchgeführt wurde, bestanden und damit eine wichtige Weiche für den Einstieg in die Arbeitswelt gestellt, zumal diese Prüfung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber verpflichtend ist. Immerhin sind sie italienweit die ersten Schüler, die dieses Zertifikat vorweisen können. Der Kurs besteht aus 23 Modulen zu allen möglichen Risiken, die im Gastgewerbe auftreten können: Heben und Tragen von Lasten, Umgang mit chemischen Stoffen, mit Feuer und Gas, mit Unverträglichkeiten, mit ge-

Schüler der LHF Kaiserhof befassten sich mit der Arbeitssicherheit im Gastgewerbe. Foto: allesfoto.com fährlichen Gerätschaften, die geeigneten Räumlichkeiten, korrekte Lagerung von Lebensmitteln usw. Die Teilnehmer hatten mindestens acht Stunden Zeit, um am PC die einzelnen Module zu den Risiken im Gastgewerbe durchzuarbeiten, was die Mindestvoraussetzung ist, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Ausgezeichnet Awards von Tripadvisor vergeben In der Februar-Ausgabe der HGV-Zeitung wurden die Sieger einiger Kategorien der begehrten „Traveller Choice Awards“ von Tripadvisor vorgestellt. Die Auszeichnung bekommen jene Hotels, die von den Urlaubern im vergangenen Jahr am besten bewertet wurden. Weitere Südtiroler Hotels konnten in den restlichen Kategorien punkten. In der Kategorie „Top 25 der kleinen Hotels in Italien“ wurden auf Platz 16 das Hotel Laurin Small & Charming in Wolkenstein, auf Platz 18 das Hotel Sun Valley in Wolkenstein und auf Platz 23 das Hotel Grones in St. Ulrich ausgezeichnet. Zudem finden sich in der Kategorie „Top 25 romantische Hotels in Italien“ folgende Hotels auf den Plätzen 10, 15 und 16: Luxury Dolce Vita Resort Preindlhof in Naturns, Hotel Moni-

ka in Sexten und Hotel Pupp in Brixen. Überzeugen konnten gleich vier Südtiroler Hotels in der Kategorie „Top 25 Schnäppchen-Hotels in Italien“. Auf Platz acht rangiert das Anewandter Historic Hotel in Uttenheim, gefolgt auf Platz neun vom Hotel Sonnblick in Percha, das Hotel Willy in Sexten ist auf Platz 16 und das Naturhotel Delta in Kolfuschg auf Platz 19 zu finden. Auch in der Kategorie „Top 25 Luxushotels in Italien“ sind die beiden Südtiroler Hotels Hotel Adler Mountain Lodge auf der Seiser Alm auf Platz sechs und das Hotel Adler Dolomiti Spa & Resort in St. Ulrich auf Platz 16 vertreten. Prämiert wurde auch das Meisters Hotel Irma in Meran in der Kategorie „Top 25 Hotels mit dem besten Service in Italien“ für seinen fünften Platz.


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Grundversorgung erhalten und ausbauen Plattform Land: Basisdienste am Land sind Jahresthema Funktionierende öffentliche Dienste und eine gesicherte Nahversorgung sind besonders abseits der Zentren wichtig. Die Plattform Land hat die Sicherung dieser Basisdienste zu ihrem Jahresthema gemacht. Die Attraktivität des ländlichen Raumes zu erhalten bzw. dort, wo es nötig ist, Lebensqualität zu schaffen, ist das Ziel der Plattform Land. Sie wurde vor drei Jahren vom Südtiroler Gemeindenverband und dem Südtiroler Bauernbund gegründet und umfasst mittlerweile sämtliche großen Wirtschaftsverbände, die Landesressorts für Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft, die Handelskammer Bozen und den Raiffeisenverband Südtirol. 2017 wird sich der Fokus der Plattform Land auf die Basisdienste im ländlichen Raum richten, wie eine sichere Nahversorgung, Schulen, die ärztliche Grundversorgung, Sozialdienste, Betreuungseinrichtungen, den öffentlichen Nahverkehr sowie das schnelle Internet als Entwicklungsmotor. „Wenn wir von der Lebensqualität im ländlichen Raum sprechen, kommt diesen Diensten eine zentrale Bedeutung zu. Sie sind, neben den Wohn- und

Arbeitsmöglichkeiten wohl das wichtigste Entscheidungskriterium für ein Leben auf dem Land“, erklärte der Sprecher der Plattform Land, Gemeindenverbands­ präsident Andreas Schatzer. Zwar stehe Südtirol bei der Grundversorgung im Gegensatz zu anderen Regionen des Alpenraums sehr gut da, hie und dort gebe es aber einiges zu tun. Vor allem aber müsse das, was es schon gibt, erhalten bleiben.

Ein umfassendes Angebot vor Ort steigert die Lebensqualität.

Basisdienste und Internet Auf der Jahrestagung zu den „Basisdiensten im ländlichen Raum“ am 25. Mai sollen u. a. Vorschläge zur Verbesserung dieser Dienste, wo es notwendig ist, besprochen und Best-Practice-Beispiele gezeigt werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Versorgung mit schnellem Internet im ländlichen Raum sein. Mit Spannung wartet die Plattform Land auf die Ergebnisse einer Studie des ASTAT zu den benachteiligten Gebieten in Südtirol. „Darauf aufbauend soll eine qualitative Langzeitstudie zur Dorfentwicklung die Bewertung der Lebens- und Arbeitsbedingungen aus Sicht der Bevölkerung auf dem Land erforschen und die Entwicklungspotenziale analysieren. Daraus sollen

Foto: fotolia

konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Attraktivität des ländlichen Raumes abgeleitet werden“, erklärte der Sprecher-Stellvertreter der Plattform Land Leo Tiefenthaler. Ein weiteres Thema der Plattform Land sind die Kooperationen. Zu diesem Thema fanden vier Informationsabende und Exkursionen statt, wo Beispiele erfolgreicher Kooperationen vorgestellt und besichtigt worden sind.

Pilotprojekte in Planung Seine im letzten Jahr begonnene Arbeit wird der

GEMEINSAM ZUM ERFOLG

Fachbeirat „Ländlicher Raum“ weiterführen. Er begleitet u. a. ein geplantes Pilotprojekt zu lokalen Kreisläufen. „Ziel des Projektes im Vinschgau mit den beiden Pilotgemeinden Glurns und Schlanders ist eine sektorenübergreifende Kooperation bei regionalen Produkten und Dienstleistungen, und zwar sowohl über lokale Geschäfte als auch im Internet. Dabei sollen die Betroffenen vor Ort eingebunden, die lokale Wertschöpfung gesteigert, die Nahversorgung gesichert und Perspektiven für junge Menschen geschaffen werden“, erklärte Platt-

form Land-Geschäftsführer Ulrich Höllrigl. Der Fachbeirat „Intelligente Flächennutzung“ wird auch 2017 die politisch Verantwortlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit wertvollem und knappem Kulturgrund sensibilisieren. Dazu will der Fachbeirat ein Pilotprojekt „Leerstandmanagement/Innenentwicklung“ begleiten, das die Erhebung und verstärkte Nutzung von bestehendem Bauvolumen und Baulücken im Siedlungsgebiet zum Ziel hat. Zudem ist eine überregionale Veranstaltung zur „intelligenten Flächennutzung“ geplant.

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Schule trifft auf Wirtschaft Zukunftswerkstatt: Handelskammer und Bildungsressort luden zu Veranstaltungsreihe Auf Anregung des Bildungslandesrats Philipp Achammer hat die Handelskammer Bozen gemeinsam mit dem Deutschen Bildungsressort die Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstatt Schule – Wirtschaft“ durchgeführt. Ziel der Workshops in Bozen, Meran und Bruneck war es, Vertreter und Vertreterinnen der Schulen und der Unternehmen zusammenzubringen, damit ein fruchtbringender Austausch zu aktuellen Themen im Bereich der Zusammenarbeit erleichtert wird. Die Teilnehmer haben ihre Wünsche und Visionen zur Kooperation Schule – Wirtschaft diskutiert sowie Vorschläge für Maßnahmen eingebracht. Eine intensive Zusammenarbeit der Schulwelt mit der Wirtschaft hat positive Auswirkungen auf die Chancen der Jugendlichen am Arbeitsmarkt: Zum einen werden den Schülern wirtschaftliche Kompeten-

Handelskammerpräsident Michl Ebner und Landesrat Philipp Achammer in der Wirtschaftsfachoberschule Heinrich Kunter. Foto: Handelskammer

zen und Praxiserfahrungen vermittelt. Zum anderen erhalten Unternehmen einen besseren Einblick in die Lehrpläne der verschiedenen Fachrichtungen. Außerdem erfahren die Schüler, worin die Bedürfnisse der Unternehmen an ihre Mitarbeiter bestehen. Gerade das Erfolgsmodell der dualen Ausbildung, das typisch für die deutschsprachigen Länder ist, zeigt, dass

durch intensive Zusammenarbeit zwischen Auszubildenden und Unternehmen eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit sichergestellt werden kann. In Südtirol funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft bereits seit Jahren gut. Trotzdem gibt es zahlreiche Anpassungs- und Verbesserungsvorschläge, die im Verlauf der Zukunftswerkstatt

vorgebracht und diskutiert wurden. Insgesamt haben sich 150 Personen an den Gesprächstischen der Veranstaltungsreihe beteiligt. „Diese Zukunftswerkstatt soll die bereits gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft stärken und Schwerpunkte für die weitere Arbeit setzen“, betont Landesrat Philipp Achammer. Hier die wichtigsten The-

men und Ergebnisse der Zukunftswerkstatt: Die Orientierung hin zum Berufs- und Arbeitsleben ist allen Teilnehmer ein großes Anliegen. Besonders das Betriebspraktikum und die Betriebserkundungen werden als besonders wertvoller Baustein der Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft betrachtet. Handelskammerpräsident Michl Ebner unterstreicht die Wichtigkeit der Mehrsprachigkeit: „Die Fähigkeit mehrere Sprachen zu beherrschen, ist für Bürger und Wirtschaft sehr wichtig, daher muss die Mehrsprachigkeit konsequent gefördert werden“. In der dualen Ausbildung sollten sich alle Partner für eine Steigerung des Images einsetzen. Schließlich stellen die Unternehmen einen deutlichen Fachkräftemangel fest, welcher nicht nur die Schule, sondern auch die Betriebe fordert. Die laufende berufsbegleitende Weiterbildung der Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen wird deshalb immer wichtiger.

Erreichbarkeit europäischer Regionen unter der Lupe Verkehrsinfrastrukturen in Südtirol wurden als mangelhaft bewertet Um für Urlauber interessant zu bleiben, müssen die Verkehrsinfrastrukturen des Landes ausgebaut werden. Das Istituto Tagliacarne stellt Südtirols Infrastruktur kein gutes Zeugnis aus: Das Südtiroler Straßennetz erreicht nur 83 Prozent des nationalen Durchschnitts, das Eisenbahnnetz nur 96 Prozent und der Index für die Flughafenstruktur liegt nur bei 21 Prozent. Auch der Basel Economics Erreichbarkeitsindex (BAK) bescheinigt der Region Trentino-Südtirol mit weniger als 90 Punkten eine schlechtere innereuropäische Erreichbarkeit als den Nachbarregionen. Von den fast 6,5 Millionen Gästen, die im Jahr 2015 nach Südtirol gekommen

sind, sind über die Hälfte über den Brenner angereist. Das heißt, dass die A22 wichtig für die Anreise der Touristen ist. „Eine Verlangsamung des Verkehrs durch Tempolimits auf der Hauptverkehrsader schwächt Südtirols Erreichbarkeit. Nach Tempo 100 für PKW in Tirol braucht es keine weiteren Verbote mehr“, sagt Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Zugverbindungen verbesserungswürdig Auch die internationalen Zugverbindungen sind verbesserungswürdig. Mit dem Brenner Basistunnel geht es jedoch in die richtige Richtung. Heute braucht ein Reiseverkehrszug von Franzensfeste nach Innsbruck 80 Minuten, in Zukunft nur

mehr 25 Minuten. Es hat auch schon konkrete Bemühungen gegeben, das Projekt einer Bahnstrecke zwischen dem Pustertal und Cadore (Belluno) auf den Weg zu bringen. Um mehr Touristen aus der Schweiz anzusprechen, wäre auch die Zugverbindung von Mals nach Scuol mit Anschluss an die Rhätische Bahn sinnvoll. „Es braucht eine nahtlose Vernetzung mit dem Regionalverkehr, damit die Touristen umsteigen und ihr Ziel erreichen können“, sagt Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen. Denn die Entwicklung geht hin zu immer kürzeren Urlauben, was gleichzeitig heißt, dass die An- und Abreise schnell und unkompliziert sein muss.

Für Gäste muss die An- und Abreise so unkompliziert wie Foto: fotolia möglich sein.


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Zeit und Raum für Gastgeber Veranstaltungsreihe der Marketinggesellschaft Meran und Vinschgau Marketing Kultur erleben, Neuheiten erfahren und im Austausch stehen. Das sind die Ziele der Veranstaltungsreihe „Zeit und Raum für Gastgeber“ vom 3. bis zum 6. April im Meraner Land und im Vinschgau. „Zeit und Raum für Gastgeber“ bietet allen Gastwirten und Gastwirtinnen sowie deren Mitarbeitern die Möglichkeit, das umfangreiche Kultur- und Freizeitangebot im Meraner Land und im Vinschgau kennen zu lernen und zu vertiefen. Museen, Nationalparkhäuser, Schlösser und Burgen, Freizeiteinrichtungen sowie Anbieter und Produzenten von lokalen Produkten öffnen ihre Tore, um den interessierten Gastgebern ihre Angebote zu präsentieren. Zudem sollen die vier Tage der offenen Tür für das

was empfiehlt“, ergänzt Katrin Hölzl, die innerhalb der Marketinggesellschaft Meran die Veranstaltungsreihe leitet.

Auf der Veranstaltungsreihe wird unter anderem das Messner Mountain Museum Juval besichtigt. Foto: MMM

Gespräch und nähere Kennenlernen zwischen Hoteliers und Kulturverantwortlichen genutzt werden. „Für uns von Vinschgau Marketing ist es wichtig, die einmalige Kulturlandschaft des Vinschgaus und des Meraner Landes Gastgebern zugänglich zu machen. Daher freut es uns, auch in die-

sem Jahr ‚Zeit und Raum für Gastgeber‘ gemeinsam mit der MGM anzubieten und die Gastgeber aus dem Vinschgau für die Veranstaltungsreihe einladen zu können“, so Anna Gruber, Projektleiterin von „Zeit und Raum für Gastgeber“ bei Vinschgau Marketing. „Die Veranstaltungen sol-

len den Gastgebern und deren Mitarbeitern die Fülle an Kultureinrichtungen im Westen Südtirols näherbringen und zum Austausch untereinander anregen. Wenn ein Gastgeber das Kulturangebot seiner Region persönlich kennt, kann er seine Gäste individuell beraten, weil er genau weiß, wem er

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Über 30 Kultur- und Freizeiteinrichtungen im Meraner Land und im Vinschgau öffnen für das Projekt ihre Tore und präsentieren ihr umfassendes und abwechslungsreiches Kulturangebot. Im Vorjahr haben sich knapp 300 Gastwirtinnen und Gastwirte im Rahmen von „Zeit und Raum für Gastgeber“ für die Angebote der Region interessiert und diese anschließend ihren Gästen weiterempfohlen. Das genaue Programm ist auf der Homepage der Marketinggesellschaft Meran zu finden. www.mgm.bz.it

Die Vorteile • kristallklares Wasser • kein Chlorgeruch • keine Legionellen, kein Trichloramin, keine Pseudomonaden oder andere Bakterien

AFM® wird weltweit erfolgreich in über 100.000 öffentlichen und privaten Schwimmbädern eingesetzt und nun endlich auch bei uns in Südtirol. Happy Sauna, der erfolgreiche Betrieb aus dem Trentino, welcher sich für die Projektierung und Realisierung von Wellness und SPA-Bereichen in verschiedenen Ländern verantwortlich zeichnet, präsentiert das neue Wasseraufbereitungssystem für Schwimmbäder und Whirlpools, das nicht nur für Hygiene sorgt, sondern auch Wartungskosten minimiert und somit ökologische als auch ökonomische Vorteile mit sich bringt. AFM® steht für Aktiviertes FilterMaterial, ein von Dryden Aqua entwickeltes revolutionäres Filtermedium aus grünem Glas, das von Meeresbiologen und Spezialisten für Wasseraufbereitung von aquaristischen Systemen sowie Schwimmbecken entwickelt wurde.

Angebote der Region

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AFM übertrifft die Leistung von Quarz- und Glassand bei weitem und filtriert mindestens 30% mehr organische Stoffe aus. AFM® ist bioresistent, das heisst, es bildet sich kein Biofilm im Filterbett und verhindert somit die Verbreitung von Bakterien und Parasiten. Diese Eigenschaft macht das System gesünder, ökologischer und wirtschaftlicher. AFM® filtriert wesentlich feiner als Quarz- oder Glassand da es eine etwa 300mal grössere Oberfläche als diese hat. Es gibt keinen lä®

stigen Chlorgeruch, da der Chlorverbrauch deutlich sinkt, denn alles was ausfiltriert wird, muss nicht oxidiert werden. Unsere Philosophie: Besser der Verbreitung von Bakterien vorzubeugen, als diese durch den Einsatz von Chemie zu beseitigen. Infos und Kostenvoranschläge: Happy Sauna - Tel. 0462 503 023 Via Monte Mulat, 22 38037 Predazzo (TN) info@happysauna.it www.happysauna.it

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Markenzeichen italienischen Lebensstils Barbetriebe: Service und Unterhaltung sind im Vordergrund – Rolle der Bar in Gesellschaft In Italien erwirtschaften über 130.000 Bars mit 360.000 Angestellten einen Jahresumsatz von rund 20 Milliarden Euro. Darauf verwies die Fipe bei einem Kongress in Rimini. Das Angebot in den Barbetrieben hat sich im Laufe der Jahre verändert. Die Federazione Italiana Pubblici Esercizi (Fipe) hat sich auf einer Tagung in Rimini näher mit den Entwicklungsaussichten im Barsektor befasst. In den vergangenen 20 Jahren erfolgten ein deutlicher Wandel zum erweiterten Waren- und Dienstleistungsangebot sowie eine Spezialisierung. Die Bedeutung der Speisen- und Getränkeverabreichung hat sich verringert (von 85 Prozent im Jahr 2013 auf 77 Prozent im Jahr 2016), im Gegensatz zu anderen Angeboten und Dienstleistungen (wie Zahlungen, Ticketausstellung, Unterhaltung usw.), die an Bedeutung gewonnen haben.

Bedeutung des Kaffees Kaffee, Eis und Zuckergebäck sind die Stärken

Der Kaffee wird gerne in der Bar konsumiert. Foto: allesfoto.com

des gastronomischen Angebotes, die immer beliebter werden. Die Analyse bestätigt die Bedeutung des Kaffees, denn bei 61 Prozent der Café-Besuche wird ein Kaffeegetränk konsumiert. Jedoch waren die Zahlen der letzten fünf Jahre rückläufig aufgrund von Preisanpassungen.

Handwerklich hergestelltes Speiseeis ist immer gefragter (der prozentuelle Anteil stieg von 79,7 Prozent im Jahr 2011 auf 83,7 Prozent im Jahr 2016), wobei die Nachfrage an industriell hergestelltem Speiseeis abgenommen hat. Aktuell verkaufen 39.000 Betriebe Speiseeis, dies ergibt einen Zuwachs

von 20 Prozent zwischen 2005 und 2015. Für ausländische Gäste gehören die Bar und die Eisdiele zu den fünf attraktivsten Angeboten des Stiefelstaates. Lino Enrico Stoppani, Präsident der Fipe, über die Rolle der Bar für den italienischen Gastronomiesektor: „Die italienische

Bar ist weiterhin ein Markenzeichen des italienischen Lebensstiles. Es ist kein Zufall, dass sie von den Touristen zu den fünf beliebtesten Attraktionen Italiens gezählt wird. Die Qualität der Produkte, von Kaffee über Eis zu Gebäck, der stilvolle Service und die gesellige Stimmung sind eine Bereicherung und müssen erhalten und konstant verbessert werden. Die Daten zeigen jedoch, dass wir in den vergangenen Jahren mit Veränderungen konfrontiert wurden, die nicht immer positiv waren, wie zum Beispiel die hohen Schließungsraten, die steigenden Führungskosten und der zunehmende Konkurrenzdruck“.

Hohe Bardichte Ein weiteres Merkmal der italienischen Bar ist die Verbreitung im ganzen Land: Von den 8092 italienischen Gemeinden gibt es in lediglich 150 Ortschaften (1,9 Prozent der Gesamtanzahl) keine Bar und kein Restaurant. Dies zeigt, dass die Lokale in jeder Region so stark vertreten sind, wie keine andere Dienstleistung im Staat. hb

Die mobile Urlaubsform ist weiterhin im Trend Caravaning: 2016 war für die Caravaningbranche ein Jahr weiterer Rekorde Nach dem Rekordjahr 2015 setzte die Caravaningbranche ihren Erfolgskurs in Deutschland fort. Die Neuzulassungen des Gesamtjahres liegen nochmals deutlich über den bereits optimistischen Erwartungen: Die Zahl der neu angemeldeten Freizeitfahrzeuge stieg von 2015 auf 2016 um über 16 Prozent. Dies ist das beste Ergebnis seit 25 Jahren, wurde anlässlich der Fachmesse CMT in Stuttgart bekannt gegeben. Zwischen Januar und Dezember 2016 wurden insgesamt 54.883 Freizeitfahrzeuge zugelassen. Dies bedeutet eine Steigerung um beeindruckende 16,4 Prozent und stellt das beste Ergebnis für

die Caravaningindustrie seit 1991 dar. Außerordentlich stark entwickelten sich dabei die Neuzulassungen von Reisemobilen. 35.135 neu angemeldete Einheiten sind ein absoluter Höchstwert, mit dem das bisherige Rekordergebnis von 2015 sogar deutlich übertroffen wurde. Der Reisemobilmarkt wuchs um herausragende 23,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber dem Jahr 2014 bedeutet dieser Spitzenwert sogar ein Plus von rund 36,5 Prozent. Auch die Zulassungszahlen bei den Caravans im Jahr 2016 belegen den fortwährenden Aufwärtstrend der Urlaubsform Carava-

ning. Die Neuzulassungen stiegen zwischen Januar und Dezember 2016 um 5,1 Prozent auf 19.748 Einheiten.

Trend hält weiter an „Die eindrucksvollen Zulassungszahlen belegen: Caravaning ist in der Gesellschaft angekommen“, sagte Hermann Pfaff, Präsident des Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD). Die mobile Urlaubsform stehe für Freiheit und Unabhängigkeit und trifft damit die Bedürfnisse der Menschen. „Deswegen sind wir sicher, dass die Caravaningbranche auch heuer wieder wachsen wird“, meinte Hermann Pfaff.

Caravaning ist eine beliebte Reiseform.

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Vernetzter Support bei Apple’s Kassensystem iPratico dis@ster garantiert professionellen Kundendienst landesweit Das innovative und praktische Kassensystem auf Apple iPad iPratico baut seinen Kundendienst zusammen mit seinem Vertriebspartner dis@ster weiter aus und bietet professionellen und zuverlässigen Support in ganz Südtirol. Ab sofort können iPratico-Kunden bei der Firma dis@ster in Tscherms sowie in allen Apple Stores in Bozen, Bruneck und Trient bei einem eventuellen technischen Problem auf die schnelle Reparatur oder den reibungslosen Austausch ihres defekten Apple iPads zählen. Im Schadensfall kann das komplette Kassen-

system samt Daten über ein automatisches Backup, ähnlich wie man es vom iPhone kennt, rasch und unkompliziert wieder hergestellt werden. iPratico-Kunden können die Software ganz einfach erneut im App-Store, ohne technische Hilfe, herunterladen und aktivieren. In Zusammenarbeit mit mit den autorisierten Apple-Service-Providern für die Region Trentino Südtirol wird eine fachgerechte Reparatur des defekten oder beschädigten iPads garantiert und für iPratico-Kunden ein Austauschgerät zur Verfügung gestellt. Teure und zeitintensive

Serviceeinsätze vor Ort können so vermieden und Ausfallzeiten minimiert werden. Daher ist iPratico nicht nur das innovativste und eleganteste, sondern auch das zuverlässigste Kassensystem, dem immer mehr Hoteliers und Gastwirte vertrauen. „Wir stellen fest, dass iPratico auch in Südtirol auf sehr großes Interesse stößt, und immer öfter teure, aber mittlerweile schon veraltete Kassensysteme, kostengünstig ersetzt“, berichtet Klaus Ploner, Geschäftsführer der Firma dis@ster. Tel. 0473 550 066 www.disaster.it

Das Kassen­ system iPratico ist innovativ, elegant und zuverlässig.

Lamm und Kitz schmecken das ganze Jahr über.

Große Auswahl an Lamm und Kitz Wörndle bietet gesunden Genuss Lammbraten ist nicht nur zu Ostern eine herrliche kulinarische Freude, sondern erfreut sich das ganze Jahr über wachsender Beliebtheit. Im breiten Fleischsortiment des Lebensmittelspezialisten Wörndle findet sich eine große Auswahl an Lammfleisch. Lamm aus Neuseeland ist fein und delikat im Geschmack. Im Sortiment befinden sich neun verschiedene Zuschnitte. Durch die einzigartige Gas-Verpackung ist das Fleisch wie frisch zerlegt. Lamm aus Irland besticht durch seinen kräftigen Geschmack und ist ideal für Lammliebhaber. Das saftige und nährstoffreiche Gras der grünen Insel spiegelt sich im Fleisch wider. Fünf verschiedene Zuschnitte finden sich im Sortiment. Milchlamm aus den Py-

renäen ist ein zartes Lammfleisch mit einer würzigen Note. Aufgrund des abwechslungsreichen Klimas und Nahrungsangebotes in den Pyrenäen ist das Lammfleisch leicht würzig und hat einen angenehmen Eigengeschmack. Dieses Lammfleisch ist als Ganzes oder auch in Teilen verfügbar. Zicklein aus Frankreich ist ein sehr delikates und zugleich sehr zartes Fleisch aus kleinen, ausgewählten Tieren. Dieses Fleisch ist nur im Frühling verfügbar. Lamm und Zicklein aus Südtirol weisen ein zartes Fleisch mit einem feinen würzigen Geschmack auf. Sie werden nachhaltig auf Südtirols Almen gezüchtet und haben bis zur Verarbeitung sehr kurze Transportwege. www.woerndle.it


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MARKTBLICK

WLAN-Power aus Südtirol systems sorgt für ausgeklügelte Lösungen

Kleinanzeiger in den HGV-Medien Kleine Worte, große Wirkung Suchen oder finden? Kaufen oder verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!

Schnelles und stabiles WLAN ist mittlerweile eine Grundvoraussetzung – sei es bei Großveranstaltungen oder in der Hotellerie. Für beide Bereiche bieten die IT-Experten von systems ausgeklügelte Lösungen. Auf Großveranstaltungen gehört eine gut funktionierende WLAN-Verbindung inzwischen zum Standard. Gleichzeitig stellen hohe Besucherzahlen eine Herausforderung dar. Das IT-Unternehmen systems entwickelte eine WLAN-Lösung, die auch bei großen Events eine schnelle und stabile Verbindung ermöglicht. „Unsere WLAN-Lösungen sind so konzipiert, dass sie auch bei einer hohen Nutzerzahl konstant leistungsfähig bleiben“, erklärt Gustav Rechenmacher, Geschäftsführer von systems. „Beim Ski World Cup am Kronplatz konnten 3.000 User zeitgleich auf das WLAN zugreifen. Trotzdem blieb der Ablauf reibungslos und ausfallfrei. Beim Biathlon Weltcup in Antholz sorgten wir ebenso für stabiles WLAN.“ Erfahrungen sammelte systems in den letzten Jahren u.a. mit der WLAN-Ausstattung der Messe Tipworld in Bruneck.

Die IT-Experten von systems sorgen seit vielen Jahren in der Hotellerie sowie bei diversen Großveranstaltungen für Foto: shutterstock schnelle und stabile WLAN-Lösungen. „Wir erhalten immer mehr Anfragen, weil wir kompetente und zertifizierte Mitarbeiter stellen sowie ein Gesamtpaket bieten“, unterstreicht Rechenmacher.

Wichtiger Faktor in der Hotellerie Nicht nur auf großen Events wird hochverfügbares und stabiles WLAN vorausgesetzt, sondern auch in den Hotels. Eine schlechte WLAN-Verbindung sorgt nämlich für Frust beim Gast und schlechte Bewertungen. Deshalb vertrauen zahlreiche Hotels seit Jahren auf das Knowhow von systems – z.B. das Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier oder das Alpenhotel Hubertus in Olang.

Was systems dabei von anderen abhebt, ist der besondere Service-Faktor: „Unsere Kunden bekommen von uns nicht nur Antennen, sondern ein komplettes WLAN-Konzept mit dem passenden Support-Service an 365 Tagen im Jahr“, so Gustav Rechenmacher.

Auf Fachmesse Tipworld präsent Unsere WLAN-Ausstattung ist auf der Tipworld von 8. bis 11. April in Bruneck im Einsatz. Gerne informieren wir Sie an unserem Stand 04/018 über unsere WLAN- und andere innovative IT-Lösungen. www.systems.it

Das Allround-Verwöhnpaket Prima mit neuer Produktlinie NOT JUST Body Care

HGV-Öffentlichkeitsarbeit Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701 Kleinanzeiger@HGV.it • www.HGV.it

100 Prozent Südtirol. Wer Urlaub in Südtirol macht, möchte unser Land nicht nur sehen, hören und essen, sondern bestenfalls auch am eigenen Körper fühlen. Diesen Bedürfnissen hat sich Prima in Zusammenarbeit mit dem lokal ansässigen und international renommierten Südtiroler Kosmetikhersteller Piroche Cosmétiques aus Meran angenommen und entwickelten gemeinsam die neue Produktlinie NOT JUST. Dank des umfassenden Spa-Knowhows von Piroche Cosmétiques und der qualitativ erstklassigen Extrakte aus der Natur ist es gelungen, hochwirksame einhei-

mische Pflegeprodukte par excellence für das Südtiroler-Hotelbad zu kreieren. Die Basis aller Produkte bilden kristallklares, reines Südtiroler Bergquellwasser und hochwertige Pflanzenextrakte mit pflegender Wirkung, Tag für Tag: Sei es die Frische der Minze, welche sofortiges Wohlbefinden vermittelt, die schweißhemmende und entspannende Wirkung von Salbei oder die feuchtigkeitsspendende Arnika, welche ganz nebenbei über entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften verfügt und gegen Muskelkater vorbeugt. Die komplette Pflegelinie wurde speziell auf die Be-

dürfnisse des aktiven Südtiroler Urlaubsgastes abgestimmt. Das Sortiment ist umfangreich. Das Dusch­ gel mit Minze bringt den Gast schwungvoll in den Tag und das Shampoo mit Salbei sorgt für geschmeidiges Haar. Speziell für sportliche Aktivitäten hat Prima eine Bodylotion mit Arnika­ extrakt entwickelt sowie ein Bein-Gel mit kühlendem Thymian, das sich als Wundermittel für müde und schwere Beine erweist. Das Allround-Verwöhnpaket mit 100-prozentiger Wirkung, 100-prozentigem Herzblut und 100 Prozent Südtirol. www.prima.bz


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MARKTBLICK

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Schweizer Gäste für Südtirol interessant Tourismus: Südtirol Magazin als Beilage in der Neuen Zürcher Zeitung Bis vor wenigen Jahren traf man auf Schweizer Gäste in erster Linie im Vinsch­ gau und von Meran bis Kaltern. Zum einen durch die geografische Nähe, zum anderen aufgrund des mediterranen Klimas. Nun wird auch der östliche Teil des Landes zunehmend von den Eidgenossen entdeckt. Traudl Watschinger vom Tourismusverein Sexten, HGV-Bezirksobmann Thomas Walch aus Toblach oder Günther Pitscheider von Gröden Marketing berichten unisono von steigendem Interesse seitens der Schweizer Gäste. „Wenn auch Zahlen wie im Westen Südtirols für uns kaum erreichbar sind“, bleibt Thomas Walch realistisch. Für alle drei sind die gepflegte Gastronomie, der starke Schweizer Franken und von den Themen her das Weltnaturerbe Dolomiten mit den Drei Zinnen, der

aktive Wellnessurlaub und Familien-Pakete der beste Zugang zum Schweizer Markt. Auch HGV-Präsident Manfred Pinzger wird auf die zahlreichen Schweizer Gäste im Vinschgau und Burggrafenamt angesprochen: „Ich höre natürlich aus dem Eisacktal, dem Pustertal und dem Dolomitengebiet, dass die Eidgenossen auch dort willkommen sind. Ich bin überzeugt, dass auch in diesen Gebieten der Anteil der Schweizer Gäste weiter steigen wird. Unsere Gäste aus der Schweiz schätzen die Qualität und das für sie günstige Preis-LeistungsVerhältnis ganz besonders.“ Naturns hat viel Erfahrung mit dem Schweizer Markt und Ewald Brunner, Direktor des Tourismusvereines, kennt die Vorlieben der Gäste: „Sie schätzen unsere schönen Hotels, die geo-

Die Gäste aus der Schweiz kommen immer häufiger nach Südtirol. Foto: fotolia

grafisch gute Lage, unsere Angebote für Aktiv-Urlaub, sowie die Familien und Wellnesspakete. Dazu kommt das kulturelle Angebot, unsere Gastfreundschaft und die sprichwörtliche Gemütlichkeit bei einem guten Glas Südtiroler Wein.“

erstmals auch in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), Nummer eins der Schweizer Printmedien, im Mai 2017 beigelegt. Mit einer Auflage von ca. 110.000 Stück und 300.000 Lesern ist die NZZ ein optimaler Partner für eine exklusive Südtirol-Präsentation. Die direkte Kooperation vom Athesia-Medienhaus mit dem Schweizer Verleger ermöglicht ein höchst interessantes Preis-LeistungsVerhältnis. Eine gute Möglichkeit, sich wirksam zu präsentieren, ist z. B. ein

Südtirol Magazin auch für die Schweiz Neben dem Südtirol Magazin als Beilage für die deutsche Tageszeitung Die Welt, wird dieses Magazin

gemeinsamer Auftritt verschiedener Partner wie Bergbahnen, Tourismusvereine und Gastronomie. Dazu Franz Wimmer, verantwortlich für das Südtirol Magazin: „Südtirol hat als Urlaubsland eine unglaubliche Vielfalt. Wir helfen mit einem professionellen Magazin neue Gäste für unser Land zu begeistern. Die lokalen Tourismusvereine, die Gastwirte und Hoteliers sorgen mit Professionalität und herzlicher Gastfreundschaft dafür, dass diese auch wiederkommen. Eine Kooperation mit der NZZ und der WELT, mit den besten Aussichten auf gemeinsamen Erfolg.“ Weitere Infos zu Mediadaten, Redaktion, Themen, Werbung und PR erteilt die Redaktion von Radius. Tel. 0471 081 561 www.mediaradius.it

Sie erreichen 1.200.000 Leser! Das SÜDTIROL-Magazin als Beilage für „DIE WELT“ und die „Neue Zürcher Zeitung“ erscheint am 20. Mai 2017 h, 1. März 2017

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KLEINANZEIGER

HGV Sprechstunden Gadertal Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, ­Abtei/Badia

Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen

Sterzing Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing

Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3

Graun/Vinschgau Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun

Geräte Wäscherei-Maschinen, neu & gebraucht, Verkauf/Mietmöglichkeit. Trocknende Bügelmaschinen, Arbeits- und Stromersparnis. Trockner mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung. Verbrauch 1 kW pro Trockengang. Fa. KAAN, Blumau, Tel. 0471 353 316, info@kaan.it Zwei Aures-POSLIGNE ­Bon­drucker TRP 100 II und eine Orderman-OMB2-Funkantenne ­Basis­station 2 mit Netzteil in sehr gutem Zustand zu verkaufen. Tel. 0473 240 111. Wäschetrockner Miele, Füllmenge 20 kg, gasbeheizt, wegen Betriebs­ umstellung zu verkaufen. Tel. 335 65 33 726. Pelton-Turbine, Generator und Steuerung, 9 kW, in neuwertigem Zustand zu verkaufen. Tel. 338 38 26 681. 25 Fernseher der Marke Humax, 22 Zoll-Fernseher, DVB-T mit Hotel TV, mit Wandhalterung, günstig abzu­ geben. Tel. 0472 415 066. Kaffeemaschine „la Cimbali“ zu verkaufen. Tel. 0473 220 355. Heizluftofen Palux , Waschbeckentisch 130 x 50 cm, stabile Holztische 110 x 90, 90 x 90 cm sowie Entfeuchtungsgerät, 160 x 35 cm, sehr preiswert zu verkaufen. Tel. 0473 561 527. Suche Eiswürfelmaschine für Ausschank. Tel. 335 48 55 55. Mehrere neuwertige LCD-Fernseher (22 Zoll) mit nur einem Telecommander, um je 50 Euro in Nals abzugeben. Tel. 340 00 84 145 oder 0471 678 728. Vollautomatische WMF-Espresso­ maschine, 1800 S, bis 80 Gäste geeignet, um 3.600 Euro zu verkaufen. Tel. 0474 565 247.

Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700

HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0474 555 545

wertigen Matratzen sowie Zimmer­ tische, gepolsterte Stühle und mehrere Couchen (2-Sitzer) in verschiedenen Farben äußerst günstig abzugeben. Tel. 340 00 84 145 oder 0471 678 728, Nals. Solarium (Sportarredo Kombi 100), Waschbecken in Chrom (Philippe Starck) zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis! Tel. 340 71 53 211. Einrichtungsgegenstände für ­Kosmetikstudio zu verkaufen. Sehr interessanter Verkaufspreis. Tel. 340 71 53 211. Neue Sitzgruppe (wegen falscher Bestellung) zu verkaufen: 1 Divan und 2 Sessel in der Farbe hellgrün. Hotel Grauer Bär, Innichen. Tel. 0474 913 115.

HGV-Bezirksbüro Meran:

Schöne, gut erhaltene Lampen (2 Hängelampen und 4 Wandlampen) sehr günstig an Selbstabholer zu verkaufen. Tscherms. Tel. 335 24 17 99.

Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144

Sehr gut erhaltenes Doppelzimmer (Doppelbett, Kommode, Schreibtisch, Schrank und Couch) zu verkaufen. Tel. 0417 354 195.

Humax und Lenus Fernseher 22 Zoll mit integriertem Satellit um 160 Euro zu verkaufen. Tel. 0474 565 247. Gewerbekühlschrank Gram, Umluftkühlung, Höhe 201, Breite 700, Tiefe 850 mit 3 Rost, umständehalber zu verkaufen. Tel. 0473 561 568. Barkaffeemaschine zweigruppig San Marco, älteres Modell, und 15 elektronische Türschlösser CISA Wafe mit Transpondertechnologie sowie 1 Türlesegerät samt Elektronik günstig zu verkaufen. Tel. 0473 237 114.

Einrichtung Weiß-gelb gestreifte Badetücher (45 Stück), 70 x 150, sehr günstig abzugeben; 8 Tischplatten, 70 x 70, marmorähnlich zu verschenken. 3 runde Keramik-Wandteller in unterschiedlichen Größen, handgemalt und aufhängefertig zu verkaufen. Tel. 0473 446 556. 2 neue moderne Stühle in Chrom und weißem Leder (wippend) für Esstisch um je 80 Euro abzugeben. Tel. 340 00 841 45 oder 0471 678 728, Nals. Günstige Edelstahlgrillplatte (Gas), 67 x 90 cm, abzugeben. Tel. 335 80 07 807. Perserteppiche, unterschiedlich in Farbe und Größe, wegen nicht mehr passender Einrichtung zu verkaufen. Bilder mit Rahmen und weiße Deckenlampen günstig abzugeben. Tel. 0473 446 556. Komplette Zimmereinrichtung bestehend aus Doppelbett, Schrank, Garderobe und Couch, alles gut erhalten, in massiv, zu verkaufen. Tel. 0471 354 195. Sehr gut erhaltene Gästezimmer komplett mit Lattenrost und neu­

Gut erhaltene Ohrensessel, 6 Stück, zu verkaufen. Tel. 0471 354 195. Tiroler Stühle (20 Stück) der Marke Planck mit passender Auflage und Zierkissen, passend dazu Hänge­ lampen/Kronleuchter (13 Stück) zu verkaufen. Tel. 0473 220 355. Sehr schöner Glaswintergarten ab November 2017 in Lana zu verkaufen. Tel. 0473 561 527. 12 weiß-blau gestreifte Liege­stühle mit Sonnendach „Rimini Style“ in Aluminium und dazu passende 4 Stühle Relax, jeweils zwei Positionen, günstig abzugeben. Tel. 0473 446 556. Zweiteilige Markise mit einem Motor, 12800 mm x Ausladung 3300 mm und einteilige Markise mit Motor, 5600 mm x Ausladung 3300 (ohne Tuch), um 600 Euro zu verkaufen. Tel. 339 36 04 080. Gut erhaltene weiße Stühle (24 Stück) und Tische (9 Stück) für Terrasse oder Garten günstig abzu­ geben. Tel. 0473 561 777. Antiker ausziehbarer Esstisch mit 6 Stühlen für Selbstabholer in Olang

Die Enasco Sprechstunden HGV-Bozen: Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700

HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch und jeden 2. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144

HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732

HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545

HGV-Schlanders: Jeden 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 620 281 zu verkaufen. Preis auf Anfrage. Tel. 347 87 99 088. Gesamte neuwertige Speisesaal­ einrichtung mit Lampen, Vorhängen und Tischen zu vergeben. Wegen Verschiebung des Speisesaales nicht mehr brauchbar, aber noch neuwertig. Tel. 339 43 56 805. Verschiedene Tischaufleger, Tischdecken in hochwertiger Baumwolle (mehrere Farben), Teller flach und tief zu verschenken. Tel. 340 00 84 145 oder 0471 678 728, Nals. Verschiedene Wandleuchten, ­Hängelampen, Deckenleuchten, das Stück 15 Euro, zu verkaufen. Tel. 0472 844 004. Neuwertige Stühle, Lampen, Vorhänge, zwei runde Wasch­becken mit Rosen bemalt und Eisvitrine wegen Umbau sehr günstig zu verkaufen. Dolce Vita Hotel Feldhof, Naturns. Tel. 0473 666 366, info@feldhof.com Garderobenwand in Eiche hell zu verschenken. Tel 340 00 84 145 oder 0471 678 728, Nals.

Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, dott. Beate Holzner Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


März 2017 HGV-Zeitung

KLEINANZEIGER

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Suche gut erhaltenen Kofferwagen� Tel� 340 46 21 471� 5 Speisesaaltische in Massivholz (85 x 85 ) und 12 „Plank“-Stühle, günstig zu verkaufen� Hotel Sterzingermoos, Tel� 0472 765 542, E-Mail info@sterzingermoos�com

Blaue, grüne und gelbe Stoffservietten sowie blaue Aufleger und andere Tischdecken gegen geringen Betrag abzugeben� Tel� 0473 237 114� 16 Federkern-Matratzen in gutem Zustand� Tel� 328 40 21 815� Wenig benützte Sauna zu verkaufen� Tel� 333 27 01 930�

Pacht/Verkauf Eigenständiges Restaurant mit 60 Sitzplätzen, Terrasse und Parkplatz in einem sehr gepflegten und renovierten Appartmentbetrieb ab Juli 2017 in Gais zu verpachten� Mehr Infos unter Tel� 347 11 26 337� Bar-Restaurant, evtl� auch mit Bettenbetrieb, im Obervinschgau an fachkundige Person zu verpachten� Information unter Tel� 0473 831 360�

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Ruhig und sehr schön gelegene Pension im Ahrntal zu verkaufen� Aktive Betriebszahlen, ohne touristische Bindung, interessante Konditionen� Tel� 347 17 58 896�

Legendäres, historisches, berühmtberüchtigtes Pub One in Meran zu verpachten, Pachtablöse: 25�000 Euro� Telefon ab 14 Uhr: 335 60 71 100�

Bekanntes Restaurant in Brixen zu vermieten� Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Anzeige“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw� an Kleinanzeiger@HGV�it

Familiengeführtes Hotel im Skigebiet Kronplatz/Helm, 25 Zimmer, Restaurant, Stube, Wellnessbereich, gute Rendite inklusive Kundenstock, erweiterbar um 8 Zimmer, zu verkaufen� Für konkret Interessierte Tel� 0473 210 842 oder 347 17 58 896�

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Für unsere familiengeführte Pension (Nähe Brixen) suchen wir fachkundige Pächter (bevorzugt Paar oder Familie)� Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Pension“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw� an Kleinanzeiger@HGV�it Größerer, gut gehender Gastbetrieb mit dazugehöriger Privatwohnung im Vinschgau zu verkaufen� Der Betrieb verfügt über ein sehr gutes Kundenpotenzial� Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Vinschgau“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw� an Kleinanzeiger@HGV�it Hotel, modern und naturbelassen, Allergikerfrei, hell und freundlich, Sommer- und Wintersaison, sehr gute Auslastung, im Pustertal (Gitschberg/ Jochtal) günstig zu verkaufen� Tel� 333 71 17 555 bzw� E-Mail: hgmjo17@gmail�com� Bekannter historischer TraditionsKultgasthof Santer Klause im Herzen der Meraner Altstadt zu

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