März-Ausgabe der HGV-Zeitung

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52. Jahrgang - Bozen, März 2018 - Nr. 03

I.P.

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

Foto: Gitschberg­Jochtal

www.HGV.it

HGV-HGJLandesskirennen am 22. März

Mitgliedschaft macht sich bezahlt Treuebonus für Kunden der HGV-Steuer- und Personalberatung

Die Mitglieder des HGV können mittlerweile ein großes Dienstleistungsangebot des Verbandes in Anspruch nehmen. Zahlreiche Mitglieder nutzen die Kompetenz und das Expertenwissen der Steuer- und der Personalberatung, welche in allen Büros angeboten wird. Großen Zuspruch erfährt auch das Beratungsangebot der Rechtsabteilung, vor allem in urbanistischen und verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten und in puncto

Hygiene und Arbeitssicherheit. Auf großes Interesse stoßen die Angebote der Unternehmensberatung, speziell in den Bereichen Wirtschaftlichkeitsberechnung, Baumanagement, Marketingund Konzeptberatung sowie Immobilienbewertung. Eine Dienstleistung, welche in den letzten Jahren konstant ausgebaut worden ist, ist jene der Abteilung IT / Online Marketing. In dieser Abteilung wird das HGV-Buchungsportal Booking Südtirol betreut. Rund um dieses Portal ist ein umfassendes Knowhow zum Thema Onlinebuchung und Onlinemarketing entstanden, welches von den Mitgliedern viel und gerne genutzt wird.

Konkret geht es dabei etwa um Suchmaschinenmarketing, Schulungen zum Thema Onlinemarketing und Google Analytics und Analyse und Auswertung der Betriebswebsite. Schließlich haben die Mitglieder die Möglichkeit, ein speziell auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnittenes Kursprogramm, erstellt in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Tourismuskasse, zu nutzen. Der HGV-Treuebonus für die Kunden der Steuer- und Personalberatung kann nun für die Inanspruchnahme der übrigen Dienstleistungen des Verbandes in Anspruch genommen werden. „Rund 1.000 Kunden haben kürzlich die Höhe ihres

Bonus mitgeteilt bekommen. Diesen können sie nun bis 31. Dezember 2019 einlösen. Dadurch geben wir unseren treuen Kunden die Möglichkeit, ihren Bonus nun für den Zeitraum von zwei Jahren zu nutzen“, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber.

HGV bietet Mystery-CheckService Seite

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Geldwerte Vorteile Jedem Mitglied bietet der HGV zudem die Möglichkeit, durch interessante Konventionen mit diversen Partnern, etwa Autohäuser, Strom- und Gaslieferanten, Bankinstitute, Versicherungen, Kliniken, geldwerte Preisvorteile in Anspruch zu nehmen. Zahlreiche Mitglieder nutzen regelmäßig diese Konventionen. st

Foto: fotolia

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Rund 1.000 HGV-Mitglieder, welche im HGV die Dienste der Steuerberatung und der Personalberatung nutzen, erhielten wieder ihren Treuebonus.

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Foto: fotolia

Foto: fotolia

Seite

Mitarbeiterführung ernst nehmen Seite

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2 HGV-Zeitung März 2018

INHALT

Standpunkt

Aktuelles

Trends

Ferienhotellerie der Zukunft ................. 9

Mitarbeitereinsatz lässt sich optimieren ............................ 22

Zum dritten Mal veranstaltet Management Forum Starnberg einen Fachkongress mit hochkarätigen Referenten aus dem In- und Ausland zum Thema Ferienhotellerie der Zukunft in Bozen. Der Kongress findet am 19. und 20. April statt.

Von Manfred Pinzger HGV-Präsident

Alle sind gefordert! Nachhaltigkeit und Mobilität sind zwei wesentliche Herausforderungen, denen wir uns in Südtirol mehr denn je stellen müssen. Auch HGV-intern haben wir uns in den jeweiligen Gremien mehrfach mit einer zukunftsgerichteten Mobilität befasst. So wie sich die Einheimischen über manche Staus auf den Straßen ärgern, tun dies auch unsere Urlaubsgäste. Bei vielen unserer Gäste, vor allem aus dem Norden, kommt noch eine teilweise sehr strapaziöse und zeitraubende Anreise dazu. Dasselbe gilt auch für die Abreise. Das kann und darf uns nicht egal sein. Zunächst muss es deshalb darum gehen, dass wir als Urlaubsland und unsere Urlaubsorte in einer vertretbaren Zeit erreichbar bleiben. Wenn der Großteil der Gäste mit dem eigenen PKW anreist, dann liegt es an uns und den politisch Verantwortlichen, die Voraussetzungen auf der Straße dafür auch zu schaffen. Natürlich müssen parallel dazu Anreisealternativen mit dem Zug angeboten werden. Gerade hier sind wir dabei, zusammen mit Partnern, wie IDM, Landesverwaltung und STA, nach Möglichkeiten zu suchen, das Angebot an Zugverbindungen von und nach Südtirol auszubauen. Eine eigene Arbeitsgruppe hat diesbezüglich bereits gute Arbeit geleistet. Eine weitere Arbeitsgruppe, wiederum mit strategisch wichtigen Partnern, befasst sich mit der Mobilität in Südtirol und mit der Frage, wie diese in Zukunft

Erlebnisse zum Thema Wein schaffen.......................... 10 Die Gruppe Vinum Hotels Südtirol verbindet Genuss und Wohlbefinden in ihrem Angebot und vermarktet sich seit zwei Jahren erfolgreich gemeinsam. Die Gruppe nimmt neue Mitglieder auf.

Elektromobilität: Heimladestation wird gefördert ........ 12 Gesuche für Investitionen, die 2018 oder 2019 durchgeführt werden, müssen innerhalb 30. Juni des Jahres, in welchem die Investition getätigt wird, eingereicht werden.

Ins Hotel- und Gastgewerbe hineinschnuppern ................................ 13 Das Ausbildungs- und Orientierungspraktikum, kurz Sommerpraktikum, bietet Schülern und Studenten die Möglichkeit, Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln.

Vorteile und effektive Nutzung von Bing ............... 15 Die Suchmaschine Bing bietet mit ihrem Werbeprogramm Bing Ads die Möglichkeit, Anzeigen im Netzwerk von Bing und Yahoo zu schalten, um somit die Reichweite von Websiten zu erhöhen.

gentiert werden sollte, damit der Erlebnisfaktor noch gewährleistet werden kann. Ich bin mir bewusst: Dies werden, wollen wir nicht das Risiko eingehen, dass

Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse ...... 17-19 Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV.

Gastronomie Ein Käsefondue verzaubert den Gaumen ..................... 21 Manfred Pinzger

Der Messestand des HGV wird wiederum von den Schülern und Fachlehrern der Landeshotelfachschule Bruneck kulinarisch betreut. Die HGV-Fachtagung zum Thema Housekeeping findet am 9. April statt.

Einkehren und genießen im Eisacktal.......................... 32 Die Eisacktaler Kost findet noch bis 25. März statt. 17 Restaurants und Gastbetriebe nehmen an dieser Spezialitätenwoche teil.

Panorama Kulinarische Erlebnisse bieten ............ 39 Das Thema „Essen und Trinken“ gehört zu den Kernkompetenzen Südtirols und ist eines der zentralen Aspekte in der Tourismuswerbung.

Zusammenarbeit stärken .................... 55

ist keine einfache Diskussion. Sie muss aber geführt

Partnern angehen werden.

Der HGV auf der Tipworld .................. 30

Die Fachmesse Tipworld ist heute eine nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung für das gesamte Pustertal und darüber hinaus. Heuer findet die 40. Auflage statt.

Zugang zu stark frequentierten Ausflugszielen kontin-

Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren

Bezirke

Tipworld feiert heuer Jubiläum.......... 44

Zusammenhang müssen wir auch diskutieren, ob der

eine ökologisch ausgerichtete Mobilität setzen.

Die HGJ ist auf der Fachmesse Tipworld in Stegen bei Bruneck vom 7. bis 10. April zusammen mit dem HGV, dem Verein Gastlichkeit in Südtirol und der Landeshotelfachschule Bruneck vertreten.

Betriebsführung

auf deren Umsetzung abgeklopft werden. In diesem

Verkehrsmittel optimieren und verstärkt auf

Auf Tipworld präsent .......................... 28

Kürzlich hat die Gruppe Südtiroler Gasthaus zu Workshops zur Verarbeitung von Südtiroler Qualitätsfleisch geladen.

kann. Auch hier gibt es viele Vorschläge, welche nun

zusehends zu meiden. Wir müssen die öffentlichen

HGJ

Gastwirte und Metzger kooperieren .......................... 11

möglichst ökologisch und nachhaltig gestaltet werden

der Gast selber entscheidet, diese Attraktionspunkte

Auch in der Hotellerie gibt es Möglichkeiten, die Einsatzplanung von Mitarbeitern zu verbessern.

Südtiroler Käse eignet sich sehr gut für ein traditionelles Käsefondue.

Die Familienhotels Südtirol wollen in Zukunft ihr Profil noch weiter schärfen. Diese Kooperationsgruppe besteht aktuell aus 25 Mitgliedern.

Marktblick Produktneuheiten ......................... 60-65 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Kleinanzeiger ................................. 66-67 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.


März 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Mitarbeitersuche für die Sommersaison HGV setzt Kooperation mit Hotelfachschulen in Sizilien fort Interessierte Mitgliedsbetriebe können ihr Interesse für Mitarbeiter aus Sizilien bekunden, die ihre Ausbildung an den dortigen Hotelfachschulen absolvieren und bereit sind, im Sommer im Gastgewerbe in Südtirol zu arbeiten. Der HGV versucht, Fachkräfte aus Sizilien für Südtirols Gastbetriebe anzuwerben. Foto: allesfoto.com

091 331 721 (montags, mittwochs, donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15.30 Uhr bis 18 Uhr sowie dienstags von 9 Uhr bis 13 Uhr) erreichbar. • Für die Suche nach Lehrlingen und Praktikanten können interessierte Betriebe eine E-Mail an Re­ cruiting@HGV.it richten.

Die Vorgehensweise HGV-Mitglieder müssen sich zunächst auf der Seite des Jobportals der Stiftung der Arbeitsrechtsberater registrieren und erhalten dann ein persönliches Passwort. Damit kann in der Da-

http://selezionepersonale. cdlbarbaro.it Recruiting@cdlbarbaro.it Tel. 091 331 721

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MONTAGE

FERTIGUNG

die Sommersaison rechtzeitig vorgenommen werden kann, müssen sich interessierte Betriebe ehestens an folgende Kontakte wenden: • Für die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern: Nachdem das Jobportal der Stiftung der Arbeitsrechtsberater von einem Arbeitsrechtsbüro in Palermo (Barbaro & Partners Job Consulting) koordiniert und betreut wird, steht dort Frau Roberta Calderone interessierten HGV-Mitgliedern für weitere Auskünfte zur Verfügung. Frau Calderone ist unter Recruiting@cdlbarbaro.it oder unter Tel.

PLANUNG

tern für die Sommersaison (Küche und Service) haben, unter dem Jobportal der Stiftung der Arbeitsrechtsberater http://selezionepersonale.cdlbarbaro.it Mitarbeiter finden. Lehrlinge (Lehre A) können ebenfalls für einen Beschäftigungszeitraum von mindestens 12 Wochen angestellt werden. Neu ist, dass die Schülerinnen und Schüler auch in Form eines Betriebspraktikums angemeldet werden können. Hier gelten die gleichen Vorschriften wie für die freiwilligen Praktikanten in Südtirol (Taschengeld 600 Euro pro Monat). Damit die Planung für

BERATUNG

Bei einem Treffen in Palermo Anfang des Jahres wurde über die im Frühjahr letzten Jahres gestartete Zusammenarbeit des HGV mit diversen Hotelfachschulen in Sizilien Bilanz gezogen. Dabei wurde mit den Trägern dieses Projektes in Sizilien beschlossen, diese Kooperation auch heuer fortzuführen. Die HGV-Vertreter konnten sich bei Besuchen der Hotelfachschulen vom Interesse der Schüler am Projekt sowie von ihren Deutschkenntnissen überzeugen. Diese werden derzeit mit eigenen Kursen verbessert. Die Zusammenarbeit ermöglicht es, qualifizierte Arbeitskräfte im Alter von 20 bis 30 Jahren zu finden. Die Auswahl der Mitarbeiter vor Ort erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung der Arbeitsrechtsberater (Fondazione Consulenti per il Lavoro). Bereits jetzt können Betriebe, die Interesse an einer Rekrutierung von Mitarbei-

tenbank des Jobportals nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesucht und ein vollständiger Lebenslauf von Bewerbern angefordert werden. Die Betriebe können darin auch ein Einstellungsangebot hinterlegen. Ein Beauftragter der Stiftung der Arbeitsrechtsberater (Fondazione Consulenti per il Lavoro) prüft anschließend die Verfügbarkeit der Mitarbeiter nach den Wünschen des Arbeitgebers und stellt den Kontakt zwischen den Vertragspartnern her. Das Arbeitsrechtsbüro kümmert sich auch um die Unterzeichnung des Einstellungsvertrages und darum, dass der Vertrag rechtzeitig dem Betrieb zugestellt wird. Die eingestellten Mitarbeiter haben bereits die gesetzlich vorgesehenen Sicherheitsschulungen absolviert. Diese Dienstleistung können HGV-Mitglieder zu begünstigten Konditionen in Anspruch nehmen. Wichtig: Die Rechnung für eine erfolgreiche Mitarbeitervermittlung wird erst nach bestandener Probezeit ausgestellt. Vorher fallen keine Kosten für den Arbeitgeber an.

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4 HGV-Zeitung März 2018

AKTUELLES


März 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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„Wir waren auch Südtirol-Botschafter“ Interview mit dem Ex-Kammerabgeordneten Daniel Alfreider Wie beurteilen Sie Ihre Er­ fahrungen als Parlamentar­ ier in Rom? Alfreider: Südtirol in Rom zu vertreten, ist eine Ehre und eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Am Anfang ist es nicht leicht gewesen, sich an die „römische Politik“ zu gewöhnen. Was mir dabei sehr geholfen hat, ist, dass wir als SVP-Südtirol-Team ein sehr konkretes Programm hatten. So konnte ich aus der Erfahrung von Senator Karl Zeller und unseren anderen Vorgängern vieles lernen. Welche Themen waren für Sie in Rom wichtig? Als erstes wussten wir, dass in dieser Legislatur die Verfassung geändert werden sollte. Absolute Priorität war es daher, unsere Autonomie zu schützen. Weiters mussten wir viele Maßnahmen, die unter der

Regierung Monti gegen die Sonderautonomien eingeführt worden sind, korrigieren. Zu den wichtigsten Themen gehörten für mich das Autonomiestatut, die Autonomie und die Finanzregelungen, die Konzession der Brennerautobahn, der Brennerbasistunnel und dessen Zulaufstrecken, um einige Bereiche zu erwähnen.

wähnen. Als „Botschafter“ Südtirols haben wir natürlich auch immer und stark für Südtirol als Tourismusregion geworben, sowohl in Rom, als auch bei den internationalen Treffen.

Daniel Alfreider

Als Gadertaler liegen Ih­ nen auch touristische The­ men am Herzen. Mit welchen Angelegenheiten befassten Sie sich in Rom? Wir können mit Gewissheit behaupten, dass es Südtirol ohne touristische Entwicklung heute nicht so gut gehen würde, und wir vor allem südtirolweit keine so kapillare Wirtschaftsstruktur hätten. Aus diesem Grund haben wir als Parlamentarier in Rom auch immer wieder versucht, die Anliegen

der Kategorie bestmöglich zu vertreten. Wir können heute doch viele Erfolge auflisten, dies auch dank einer sehr guten juristischen Vorarbeit und guten Vorschlägen vonseiten des HGV. Im Spezifischen darf ich die Erhöhung der Bargeldgrenze auf 3.000 Euro, die Absetzbarkeit der IRAP bei saisonal Beschäftigten, die Förderungen für die energetische Sanierung und die Abschaffung der sog. Bestpreis-Klausel bei Buchungsportalen er-

Im Parlament geht es letztlich darum, Mehrheiten zu erzielen. Wie ist Ihnen dies gelungen? Das ist einer der größten Schwierigkeiten als Südtiroler Parlamentarier, denn wir sind numerisch sehr klein, aber schlussendlich entscheidet die Mehrheit. Um im Parlament erfolgreich zu sein, braucht es insbesondere drei Fähigkeiten: Verhandlungsgeschick, Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Darüber hinaus habe ich immer versucht, auf der einen Seite sehr konkret mit Ministern und Ministerien in Kontakt zu treten und mit diesen gut

zusammenzuarbeiten. Andererseits habe ich versucht, so viel wie möglich Parlamentarierkollegen kennenzulernen und von unseren Anliegen zu überzeugen, damit man bei den Abstimmungen auch Mehrheiten bekommt. Sie haben entschieden, bei den Landtagswahlen im Herbst zu kandidieren. Wor­ in liegen die Beweggründe? Es ist keine leichte Entscheidung gewesen, nicht mehr für Rom zu kandidieren. Schließlich habe ich aber mit dem Herzen entschieden und mein Herz gehört nach Südtirol. Ich werde für den Landtag kandidieren und, wenn mich die Südtirolerinnen und Südtiroler unterstützen, hoffe, dass ich die wertvolle Erfahrung, die ich in Rom sammeln konnte, hier in Südtirol einsetzen kann.

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6 HGV-Zeitung März 2018

AKTUELLES

„Begeisterung ist täglich zu spüren“ Interview mit Franziska Huber Von links: HGV­Vizeprä­ sident Hel­ mut Tauber, Timo Albiez, Vize­Direk­ tor SHL, Maria­Mag­ dalena Kranebitter, Direktorin LHFS Bruneck.

Partnerschaft mit Hotelfachschule Luzern Ausbildung: Acht Studienplätze werden gefördert Bis zum 31. März 2018 können sich Interessierte für die Ausbildung an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL bewerben. Der HGV, die Landesdirektion Berufsbildung und die Landeshotelfachschule Bruneck sind kürzlich eine Kooperation mit der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL eingegangen. Dabei erhalten jährlich bis zu acht Südtirolerinnen und Südtiroler, die sich für den Besuch der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL entscheiden, einen finanziellen Beitrag zu den Studiengebühren. „Es soll damit ein Anreiz und ein Mehrwert für

alle Interessierten geschaffen werden, die sich im Bereich Hotellerie und Gastronomie weiterbilden bzw. ausbilden lassen möchten“, sind sich HGV-Präsident Manfred Pinzger, Bildungslandesrat Philipp Achammer und die Direktorin der Hotelfachschule Bruneck Marlene Kranebitter einig.

Ausbildung von Nachwuchskräften In den Genuss dieser Unterstützung können sowohl Absolventen von fachspezifischen Schulen als auch Quereinsteiger kommen. Voraussetzung dafür ist ein Maturadiplom oder ein Lehrabschlussdiplom jegli-

„Südtirol goes Luzern“ heißt die Initiative des HGV, der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL, der Landes­ direktion Berufsbildung und der Hotelfachschule Bruneck.

cher Art oder auch ein Hochschulabschluss sowie ein Mindestalter von 20 Jahren. Besonders wichtig ist es den Initiatoren, dass die Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL nicht nur Maturanten oder Hochschulabgängern die Möglichkeit bietet, sich in Theorie und Praxis der Managementausbildung weiterzubilden, sondern auch all jenen, die über eine abgeschlossene Lehre verfügen. Damit auch während der Ausbildung an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL ein Südtirol-Bezug gewährleistet wird, müssen sich all jene Studenten, die in den Genuss der Förderung kommen, verpflichten, mindestens eines der während der Ausbildung vorgesehenen Pflichtpraktika in Südtirol zu absolvieren. Interessierte können sich innerhalb 31. März 2018 bei Evelyn Eppacher an der Landeshotelfachschule Bruneck bewerben (Tel. 0474 530 341 oder evelyn.eppacher@schule.suedtirol.it). Informationen zu den Förderbedingungen und den Bewerbungsmodalitäten finden sich auf den Websites des HGV und der Landeshotelfachschule Bruneck. www.HGV.it www.lhfs-bruneck.it

Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL ist seit 1909 die praxisorientierte Ausbildungsinstitution in der Schweiz, die jungen Menschen den Weg in die nationale und internationale Hotellerie und Gastronomie öffnet. Warum sich die Ausbildung an der SHL lohnt, erzählt Franziska Huber, Hotel Pacher, Vahrn. Sie studiert an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern. Die HGV-Zeitung hat nachgefragt. Franziska, warum haben Sie sich für die Schweizeri­ sche Hotelfachschule Luzern SHL entschieden? Franziska Huber: Nach dem Abschluss der Landeshotelfachschule Bruneck war es für mich klar, dass ich meine Zukunft in der Hotellerie und Gastronomie sehe. Ein allgemeines Studium kam für mich nicht in Frage, da das Learning by Doing und Berufserfahrung meiner Ansicht nach an erster Stelle stehen sollten. Die SHL entsprach allen meiner Vorstellungen und hat auch im Laufe der Jahre diese immer wieder bestätigt. Worin liegen die Stärken in der Ausbildung? Die Ausbildung an der SHL ermöglicht es, Theorie in Praxis umzusetzen. Sei es bei Ausarbeitungen von Konzepten, beim Führen von Gesprächen, bei Vorträgen oder Ähnlichem. Außerdem ist der Zusammenhalt an der Schule zwischen den Professoren und Studenten einzigartig. Die Begeisterung und Freude der Studenten ist tagtäglich zu spüren. Die SHL legt großen Wert auf die praktische Ausbil­ dung. Worin zeigt sich das? Man bekommt die Möglichkeit, in allen fünf Semestern durch Aufträge von Professoren oder externen Auftraggebern Projekte umzusetzen und mit aktuellen Fakten und Zahlen aus der Arbeitswelt zu arbeiten. Die Schule lebt von morgens bis abends, das heißt: Man fühlt sich wie ein Gast in einem Hotel und man lernt Tag für

Franziska Huber Tag neues dazu, sei es von Studenten oder Professoren. Außerdem bekommt man die große Chance, Praktika weltweit zu machen. Welche beruflichen Per­ spektiven bieten sich Ihnen nach dem Abschluss der Aus­ bildung in Luzern? Der ehemalige Direktor Kurt Imhof hat einst zu einer Abschlussklasse gesagt: „Ihr habt eine Topausbildung bekommen, jetzt liegt es an euch. Ihr habt noch zwei Jahre Zeit, mit eurem Know-how das Beste daraus zu machen und Vollgas zu geben, sonst seid ihr einer von vielen.“ Die Ausbildung dient dazu, tolle berufliche Chancen anzustreben. Man kann sich für Kaderpositionen bewerben oder sich auch selbstständig machen. Im gesamten Tourismussektor entwickeln sich verschiedene Positionen und Herausforderungen, die für junge motivierte Menschen geeignet sind. Würden Sie die Ausbil­ dung an der SHL auch ande­ ren Südtirolern empfehlen? Auf jeden Fall. Das Tolle an dieser Ausbildung ist, dass man auf der ganzen Welt leicht Arbeit findet und unbezahlbare Erfahrungen sammeln kann. Eine dermaßen facettenreiche Branche braucht aber auch Passion. Wenn dies vorhanden ist, bietet die Hotellerie und Gastronomie ein breites Spektrum an Möglichkeiten, Abwechslung und sehr viel Spaß. Die SHL öffnet jungen Menschen die Türen zu einer erfolgreichen Zukunft und dient als Sprungbrett für eine vielversprechende Karriere. mi



8 HGV-Zeitung März 2018

AKTUELLES

Neue HGV-Mitglieder Brixen Urthaler Carmen Restaurant Hofkeller

Neumarkt Eccher Manuela Bistro Portikus

Bruneck Tahtah Mohammed Simos Firehouse

Sand in Taufers Leimegger Karin Residence Feldmühle Weger Armin XL Appartements Sand

Gais Mairhofer Kathrin Hotel Burgfrieden Kolfuschg Costa Werner Bar Bistro „La Scola“ Valentin Silvia Garni Declara

Schenna Theiner Philipp Garni Eden Sexten Holzer Julia Restaurant Julia‘s Platzl

Lana Donà Martin Residence Feyerlin Residence Obermayr

Steinhaus Niederkofler Johann Kassian Skihaus Pub

Latsch Mitterer Stefan Bar Bistro Mitti

Stern/Abtei Menis Luca Bar Glam‘s

Meran Wagner Angela Restaurant African Soul

Sterzing Messner Alexander Restaurant Kolping

Meransen Oberhofer Kurt Hotel Meransnerhof

Wolkenstein Perathoner Thomas Garni Dumbria

„Mein Anliegen ist es, die Passion für den Serviceberuf neu zu entfachen und weiterzugeben. Mit dem Verein Gastlichkeit in Südtirol können wir dem Serviceberuf wieder mehr Attraktivität verleihen.“ Thomas Profanter Hotel Lodenwirt Vintl

Werde auch Du Mitglied des Vereines Gastlichkeit in Südtirol. Weitere Informationen und Kontakt:

www.gastlichkeit.it

Historischer Gastbetrieb 2019 gesucht Wettbewerb: Unterlagen bis 30. April einzureichen Der erfolgreiche Wettbewerb, mit dem historische Dorf- und Landgasthäuser, Hotels und Gastbetriebe prämiert werden, findet heuer bereits zum elften Mal statt. Sinn der Auszeichnung ist die Unterstützung in der Erhaltung historischer Gastbetriebe und die gesteigerte Bekanntmachung in der Öffentlichkeit. Der Seltenheitswert historischer Gasbetriebe – viele von ihnen mussten und müssen Erneuerungs- und auch Erweiterungsinitiativen weichen – nimmt kontinuierlich zu. Dies steigert ihren Seltenheits- und damit ihren Marktwert. Voraussetzung sind regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen und Anpassungen an die sich ständig verändernden Anforderungen und Bestimmungen. Dieses Spannungsfeld zwischen Alt und Neu spielt in der Beurteilung der Betriebe eine wichtige Rolle, da die Erhaltung eines historischen Bauwerkes und dessen Nutzung in engem Zusammenhang stehen. Der Wettbewerb Historischer Gastbetrieb des Jahres 2019 würdigt Hoteliers und Gastwirte, welche mit der Weiterführung und Pflege ihres historischen Betriebes wahre Kulturarbeit leisten im Sinne von Identität, Authentizität und Kontinuität. Der von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, dem HGV und dem Amt für Bau- und Kunstdenkmäler getragene Wettbewerb beabsichtigt durch die Verleihung des Preises, Gastwirte in ih-

Hotel Schloss Sonnenburg, St. Lorenzen, ist Preisträger 2017. Foto: René Riller

ren Erhaltungsbemühungen nachhaltig zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad von Betrieben mit wertvollem historischen Bestand zu steigern. Dies geschieht durch große mediale Resonanz mittels Presse, Fernsehen und Internet sowie die jährlich erscheinende Broschüre. Alle Gastwirte, deren Betriebe die Voraussetzung erfüllen, sind eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen, um so das entstehende Netzwerk historischer Gastbetreibe zu erweitern.

Die Voraussetzungen Um sich am Wettbewerb beteiligen zu können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: • Der öffentlich zugängliche Gastbetrieb kann aus dem Zeitraum zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert stammen. • Die Beurteilung betrifft den gesamten Betrieb. • Die Einheitlichkeit des Stils ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme, da historische Gebäude oft aus mehreren Bauphasen heraus ihr Gesamtgefüge erhalten haben. • Erweiterungen und Ergänzungen in qualitäts-

voller zeitgenössischer Architektursprache und ihre Integration in die originale historische Substanz werden bewertet. • Infrastrukturbauten und -anlagen beeinträchtigen die Preiswürdigkeit eines Objektes nicht, müssen aber, mit dem historischen Bestand verträglicher Architektur, in das Gesamtbauwerk integriert sein. • Der Erlebnischarakter und die Präsentation des historischen Erbes sind wichtige Kriterien für die historische Authentizität des Betriebes. • Der historische Bestand des Gebäudes sollte in der Unternehmensphilosophie als Marketinginstrument hervorgehoben werden.

Informationen Der bürokratische Aufwand für die Teilnahme am Wettbewerb ist sehr gering und schnell und leicht zu verwalten. Alle Infos zum Wettbewerb können von der Internetseite (siehe unten) abgerufen werden. Abgabetermin (Poststempel) für die einzureichenden Unterlagen ist der 30. April 2018. www.historischergastbetrieb.it

Rückvergütung Schul- und Krankengeld Hoteliers und Gastwirte, die Mitglied bei der Südtiroler Tourismuskasse (STK) sind und dort regulär ihre Beiträge einzahlen, können um Rückvergütung des Schul- und Krankengeldes für Lehrlinge ansuchen. Voraussetzung ist, dass die Be-

triebe Lehrlinge beschäftigen. Der Antrag um Rückvergütung für das Jahr 2017 ist innerhalb 31. März 2018 in den HGV-Büros einzureichen. Die Rückvergütung beträgt 55 Prozent beim Schul-

geld und 100 Prozent beim Krankengeld. Die Vordrucke für die Rückvergütung sind auf der Website der Südtiroler Tourismuskasse abrufbar bzw. im Büro der STK im HGV-Bozen erhältlich. www.stk-cta.it


März 2018 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Ferienhotellerie der Zukunft Fachkongress mit Best Practices am 19. und 20. April in Bozen – Rabatt für HGV-Mitglieder Zum dritten Mal veranstaltet Management Forum Starnberg einen Fachkongress mit hochkarätigen Referenten aus dem In- und Ausland zum Thema Ferienhotellerie der Zukunft in Bozen. Die Fachtagung am 19. und 20. April geht auf Trends, innovative Konzepte sowie zukunftsfähige Architektur in der Ferienhotellerie ein. Die Referenten beleuchten verschiedene Konzepte: Von der differenzierten Positionierung über gelungene Architektur und Fassaden bis hin zur Nachhaltigkeit bei Materialien, Produkten und Lebensmitteln und zur zielführenden Kommunikation. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir Hoteliers, Entscheider und Architekten zusammenbringen, deren sehr unterschiedliche Inputs perfekte Gesamtkonzepte ergeben“, sagt Elke Wiedmaier, Geschäftsführerin des Veranstalters Management Forum Starnberg. Zielgruppe sind Hoteliers und Entscheider aus der Ferienhotellerie, die sich mit innovativen Konzepten, der Positionierung, Neu- oder Umbauprojekten sowie der Kommunikation ihres Hauses befassen. Angesprochen sind außerdem Ingenieurund Architekturbüros so-

Praxis­ beispiele aus Deutschland, Österreich und Südtirol werden auf dem Fach­ kongress vorgestellt. Foto: iStock. com/standret

wie Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die in diesem Bereich aktiv sind. Kooperationspartner des Fachkongresses „Ferienhotellerie der Zukunft“ ist der HGV, der die Veranstaltung seinen Mitgliedern zum Vorzugspreis anbieten kann.

Inhalte des Kongresses Zu den Vortragenden gehört unter anderem Martin Kirchlechner, der über Slow Food und Storytelling beim traditionsreichen und familiengeführten Landhotel Ottmanngut in Meran berichten wird. Rudi Theiner vom Vier-­

Sterne-Superior-Design Hotel Therme Meran referiert über die Erfolgskriterien seines Hauses. Spannung verspricht auch der Vortrag von Silvia Gschößer über das Pop Down Hotel in Ried im Zillertal. Die Idee dahinter: Eine außergewöhnliche Lokalität zu schaffen, die Raum schafft, um den alpinen Tourismus neu zu durchdenken, Abläufe zu hinterfragen und eine Balance zu finden zwischen den Interessen der Gäste, der Einheimischen, Mitarbeiter, regionalen Lieferanten und der Gastgeber. Ein weiteres Trendthema ist das Glamping. Sven Becker wird sein Konzept

und erste Erfahrungen mit dem im Herbst eröffneten Armadilla Glamping Resort im Saarland vorstellen, welches seinen Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis verspricht: das Übernachten im Biosphärengarten. Einen Vortrag über das Hotel Pfösl in Deutschnofen wird Geschäftsführerin Brigitte Zelger halten. Sie berichtet über das Konzept und gemachte Erfahrungen beim Umbau. Die demografische Entwicklung in Europa lenkt den Blick der Hoteliers zudem auf die Notwendigkeit, barrierefrei zu bauen. Karina-Anna Dörschel

wird Konzept und Maßnahmen der Sonnenhotels & Resorts in Deutschland, Österreich und Südtirol in Bezug auf dieses Thema vorstellen sowie Erfahrungen mit innovativen Resortformen, zum Beispiel mit Baumhäusern. Klaus Schmidt, Leiter der Unternehmensberatung des HGV, wird in seinem Vortrag der Frage nachgehen, wie Hoteliers und Investoren sich in einem touristischen Wachstumsmarkt fortlaufend behaupten können. Über die neue Gastlichkeit und warum guter Service wichtiger denn je ist, wird Greti Ladurner, Coachin im strategischen Tourismusmarketing, sprechen.

Infos zur Anmeldung Der Fachkongress findet im Hotel Four Points by Sheraton in Bozen statt. Beginn ist am Donnerstag, 19. April, um 9.45 Uhr. HGV-Mitglieder erhalten einen Rabatt von 100 Euro. Weitere Informationen sowie Programmdetails zum Fachkongress „Ferienhotellerie der Zukunft“ gibt es auf der Website von Management Forum Starnberg. Dort erfolgt auch die Anmeldung zu diesem Kongress. mi www.management-forum.de/ ferienhotellerie

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AKTUELLES

Erlebnisse zum Thema Wein schaffen Vinum Hotels Südtirol: Neue Mitglieder werden ab sofort aufgenommen Die Gruppe verbindet Genuss und Wohlbefinden in ihrem Angebot und vermarktet sich seit zwei Jahren erfolgreich gemeinsam. Südtirol ist Genuss. Südtirol ist Urlaub. Südtirol ist aber auch Land des Weins. Die Vereinigung der Vinum Hotels Südtirol verbindet diese Elemente und macht sie gleichzeitig zu ihrem Motto. Seit 2015 gibt es die Kooperationsgruppe, der mittlerweile 29 Hotels aus allen Weinbaugebieten Südtirols angehören. Bisher von IDM Südtirol begleitet, wird die Gruppe seit Anfang 2018 von der

HGV-Unternehmensberatung und der Abteilung IT / Online-Marketing im HGV betreut. Ziel der Vinum Hotels ist es, den Gästen ein besonderes Urlaubserlebnis rund um das Thema Wein zu bieten. Die Genuss- und Weinkompetenz Südtirols ist dabei die Basis der Mitgliedsbetriebe. Die 29 Hotels in der Drei- bis Fünf-Sterne-Kategorie bieten ihren Gästen unter anderem Kellerführungen in Weingütern, Wanderungen durch die Rebenterrassen oder Weinseminare in ihren Betrieben an. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Kooperationsgruppe für die gemeinsame Vermarktung ihrer Mitgliedsbetriebe eingesetzt. So gab es eine starke Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein, Auftritte auf der ITB in Berlin, der Pro Wein in Düssel-

dorf oder dem Weinfestival VieVinum in Wien. Durch die Medienpräsenz im Life­ stylemagazin Falstaff und dem Schweizer Magazin Vinum sowie Marketingaktionen mit Slowfood konnten die Bekanntheit der Kooperationsgruppe gesteigert werden.

Neue Mitglieder werden aufgenommen Welchen Mehrwert bietet die Mitgliedschaft in der Gruppe nun den einzelnen Hotels? Gemeinsam wird ein klares Profil erarbeitet und damit eine bessere Positionierung am Markt gewährleistet. Die gemeinsame Website und die von der Gruppe organisierten Marketingkampagnen ermöglichen eine gute Sichtbarkeit und verbessern die Vermarktungschancen. Weiters ist durch den Zusam-

Die Mitgliedschaft schärft das Profil des Einzelnen und schafft Wett bewerbsvorteile. Hansjörg Ganthaler, Vorsitzender Vinum Hotels Südtirol

menschluss eine gemeinsame Produktentwicklung möglich. Dank kontinuierlicher Schulungen und der Weiterentwicklung im Rahmen der Vinum Hotels Südtirol ist je-

der einzelne Betrieb anderen Mitbewerbern immer einen Schritt voraus und erzielt entsprechende Erfolge am Markt. Und nicht zuletzt profitieren die Mitglieder vom Austausch unter Kollegen und der Motivation durch die Gruppe. Für die Zukunft hat sich die Gruppe vorgenommen, weiter verstärkt am Angebot bzw. am Produkt und an der Qualität zu arbeiten. Dazu ist es von Vorteil, neue, innovative Betriebe und deren Ideen kennenzulernen. Nach zwei Jahren werden nun wieder neue Mitglieder in die Gruppe aufgenommen. Interessierte Betriebe können sich bei der Geschäftsführung der Vinum Hotels Südtirol im HGV Bozen melden. pa Tel. 0471 317 780 Christoph.Mahlknecht@HGV.it www.vinumhotels.com

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AKTUELLES

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Gastwirte und Metzger kooperieren Südtiroler Gasthaus: Praxisnahe Workshops zum Südtiroler Qualitätsfleisch abgehalten Kürzlich hat die Gruppe Südtiroler Gasthaus zu Workshops zur Verarbeitung von Südtiroler Qualitätsfleisch geladen. Die Gruppe Südtiroler Gasthaus steht für authentische, regionale Küche und bodenständige Gasthauskultur. Ein wichtiges Credo ist dabei die Verwendung heimischer Produkte. Unter diesem Aspekt wurde im letzten Jahr das Projekt „Südtiroler Qualitätsfleisch in der Gastronomie“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Alexander Holzner, Metzger­meister aus Lana, wurden Workshops für die Mitglieder der Gruppe organisiert, in denen sich die Gastwirte mit der Herkunft und der Verarbeitung von Südtiroler Qualitätsfleisch beschäftigt haben. Metzgermeister Holzner informierte die Teilnehmer nicht nur über die Richtlinien zum Südtiroler Qualitätsfleisch, sondern zeigte den Gastwirten ganz praktisch, wie Fleisch zugeschnitten wird, um es ganzheitlich verwerten zu können. Die Workshops fanden in der Landeshotelfachschule Bruneck, der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Emma Hellenstainer in Brixen und der Landesberufs-

Wussten viel über Qualitätsfleisch zu berichten: Metzger­ meister Alexander Holzner (links) und Küchenmeister Jakob Marmsoler, Fachlehrer an der LBS Emma Hellenstainer.

Bei drei Workshops wurden die Mitglieder der Gruppe Süd­ tiroler Gasthaus über die ganzheitliche Verwertung von Qua­ litätsfleisch informiert.

schule Johannes Gutenberg in Bozen statt. Küchenmeister Jakob Marmsoler zeigte dabei jedes Mal mögliche Zubereitungsarten der einzelnen Zuschnitte, die dann gemeinsam verkostet wurden. „Der Gast konsumiert immer bewusster und interessiert sich zunehmend für die Herkunft der Produkte. Südtiroler Qualitätsfleisch spielt dabei eine große Rolle. Daher ist es für uns sehr wichtig, gut über das Produkt informiert zu sein. Andererseits haben wir praktische Infos erhalten, um Fleisch ganzheitlich und so-

nicht nur auf die geforderte Qualität des Fleisches zu achten, sondern auch die individuellen Ansprüche der Gastwirte beim Zuschnitt des Fleisches zu erfüllen“, weiß Alexander Holzner. So kann durch einen ständigen Dialog besser auf die Wünsche nach Größe, Menge und Zuschnitt eingegangen werden. Holzner gab praktische Tipps zur Verarbeitung von Qualitätsfleisch. Auch zur Lagerung gab der Metzgermeister inte­ ressante Hinweise. So soll Fleisch eine möglichst statische Kühlung und keimfreie

mit wirtschaftlich verwerten zu können“, berichtet Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus.

Zusammenarbeit intensivieren Gastwirte und Metzger stehen seit jeher in enger Verbindung. Mit diesem Projekt soll die Zusammenarbeit der beiden Berufsgruppen intensiviert und neue Impulse bei der Verwertung und Verarbeitung von Fleisch geliefert werden. „Aufgabe der Metzger ist es,

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Lagerung erfahren. Weiters sollte die Luftfeuchtigkeit ausgeglichen sein und vakuumiertes Fleisch sollte bereits einen Tag vor Verwendung geöffnet werden. Nach einem lehrreichen und kulinarisch anregenden Nachmittag lautete der Tenor der Gastwirte: „Wir haben viel über Südtiroler Qualitätsfleisch gelernt, neue Zuschnitte ausprobiert und werden in Zukunft die Zusammenarbeit mit dem eigenen Metzger intensivieren.“ pa www.gasthaus.it

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12 HGV-Zeitung März 2018

Terminkalender 15. März Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe.

16. März F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der even- tuellen Restschuld aus der Mehrwertsteuererklärung für das Jahr 2017 • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrech- nung – Februar • Lohnsteuer – Februar • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Frei- berufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar Elektronische Überweisung

Vidimationsgebühr für Kapitalgesellschaften Alle Kapitalgesellschaften (AGs, GmbHs, Kommanditgesellschaften auf Aktien) müssen die jährliche Gebühr für die Vidimierung der Gesellschaftsbücher entrichten.

26. März INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Februar von bzw. in EU-­Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. März Modell CU 2018 Aushändigung des Modells CU 2018 für die Steuer­ periode 2017 an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Freiberufler.

Turnus- und Nachtarbeit Jährliche Meldung der Nacht- bzw. Turnusnacht­ arbeitsstunden der Mitarbeiter des Jahres 2017. Telematisch, Arbeitsministerium

6. April Kunden und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste für das 2. Semester 2017, bzw. der Monate Juli bis Dezember 2017.

16. April Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe.

Weitere Termine finden Sie auf www.HGV.it

BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Neuerungen zur Elektromobilität

Heimladestation wird gefördert Gesuche für Investitionen, die 2018 oder 2019 durchgeführt werden, müssen innerhalb 30. Juni des Jahres, in welchem die Investition getätigt wird, eingereicht werden. Kürzlich hat die Landesregierung die Richtlinien für Maßnahmen zur Entwicklung der Elektromobilität geändert. Die Änderung besteht im Wesentlichen darin, dass nunmehr nicht nur der Ankauf oder der Ankauf mit Eigentumsvorbehalt von Heimladestationen für Elektrofahrzeuge gefördert wird, sondern auch die Kosten für die Installation der Heim­ ladestationen. Der Beitrag beträgt 70 Prozent der zugelassenen Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro. Dieser Beitrag kann auch nur für die Anschluss- und Installationskosten einer

oder mehrerer Ladestationen gewährt werden, wenn die Lieferfirmen die Heimladestationen den Betrieben unentgeltlich zur Verfügung stellen. Weiters wurde der Beitrag für den Ankauf von Batterieelektrofahrzeugen mit Range Extender (BEV mit REX) mit einer Batteriekapazität von mindestens 15 kWh, die nicht mehr als 50 g CO2-Emissionen pro km erzeugen, auf 2.000 Euro angehoben. Die Änderungen gelten für alle Beitragsanträge, die seit dem 1. Jänner 2018 eingereicht werden. Es wird daran erinnert, dass die Gesuche für Inves-

titionen in diesem Bereich, die in den Jahren 2018 oder 2019 durchgeführt werden, jeweils zwischen 1. Jänner und 30. Juni des Jahres einzureichen sind, in welchem die Investition getätigt wird. Die Gesuche müssen vor Durchführung der Investition mittels PEC-Mail bei der Abteilung Wirtschaft eingereicht werden. Das Beitragsformular mit den nötigen Anlagen kann von der Seite des Bürgernetzes (siehe Box) heruntergeladen werden. Weitere Informationen erteilt die Abteilung Wirtschaft der Autonomen Provinz Bozen. es Tel. 0471 413612

Die Formulare im Bürgernetz Die nötigen Formulare und Anlagen finden sich unter folgendem Link: http://www.buergernetz.bz.it/de/dienste/dienste-kategorien.asp?bnsvf_svid=1032844

Recht: Vermietung und Verleih von Fahrzeugen

Welche Auflagen zu berücksichtigen sind Immer mehr Südtirol-Urlauber reisen ohne Auto an. Um den Urlaubern vor Ort dennoch die Mobilität zu gewährleisten, kann ein Beherbergungsbetrieb seinen Gästen Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Bei der Vermietung oder beim Verleih von Fahrzeugen gilt es, entsprechende Auflagen zu erfüllen. Bei der Vermietung von Fahrzeugen, für die der Gastwirt ein Entgelt erhält, muss zunächst bei der Gemeinde eine entsprechende Lizenz eingeholt werden. Hierbei meldet der Betrieb bei der Gemeinde die Tätigkeit an und die Dokumente werden an das Regierungskommissariat übermittelt. Anschließend stellt das Amt für Motorisierung einen besonderen Kraftfahrzeugschein aus,

in welchem vermerkt wird, dass es sich um ein Mietfahrzeug ohne Fahrer handelt. Darüber hinaus wird in dieses Dokument die Gemeindelizenz eingetragen. Sollte ein Fahrzeug länger als 30 Tage an dieselbe Person vermietet werden, muss zudem der Mieter namentlich im Fahrzeugschein vermerkt werden. Eine unerlässliche Voraussetzung für die Vermietung von Fahrzeugen ist, dass das Fahrzeug in Italien zugelassen ist. Fahrzeuge mit ausländischer Kennzeichentafel sind somit nicht geeignet. Keine besonderen Auflagen sind hingegen beim kostenlosen Verleih von Fahrzeugen notwendig. In diesem Fall ist weder eine

Tätigkeitsmeldung an die Gemeinde noch ein besonderer Kraftfahrzeugschein erforderlich. Erfolgt der Verleih jedoch länger als 30 Tage, ist auch hier der Entleiher namentlich im Fahrzeugschein zu vermerken. In beiden Fällen ist es allerdings empfehlenswert, mit der Versicherung abzuklären, ob die Vermietung oder der Verleih des Fahrzeugs an Dritte wohl in der vorhandenen Polizze beinhaltet oder ob eine entsprechende Zusatzversicherung erforderlich ist. Nähere Infos zur Vermietung und zum Verleih von Fahrzeugen erteilt die HGV-Rechtsabteilung. mk Tel. 0471 317 760 Recht@HGV.it


März 2018 GV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Personal: Infos zu Ausbildungs- und Orientierungspraktikum (Sommerpraktikum)

Ins Gastgewerbe hineinschnuppern In dieser Artikelserie geht es um die Anstellungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Im Folgenden wird das Sommerpraktikum vorgestellt. Das Ausbildungs- und Orientierungspraktikum, kurz Sommerpraktikum, bietet Schülern und Studenten die Möglichkeit, Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Das praktische Anlernen und die Orientierung am Arbeitsplatz stehen im Mittelpunkt des Praktikums. Es handelt sich nicht um ein Arbeitsverhältnis. Während des Praktikums werden die Jugendlichen von zwei Tutoren begleitet, einen ernennt der Betrieb und der zweite wird von der Abteilung Arbeit ernannt. Der Antrag für ein Sommerpraktikum muss telematisch beim Amt für Arbeits-

service in Bozen über das Online-Portal ProPraktika gestellt werden. Um ein Sommerpraktikum absolvieren zu können, müssen die Jugendlichen die Schulpflicht erfüllt und das 15. Lebensjahr vollendet haben. Bei Schülern und Studenten, die sich für ein Sommerpraktikum interessieren und die Schule bzw. das Studium bereits abgeschlossen haben, darf dies nicht länger als zwölf Monate zurückliegen. Die Länge eines Sommerpraktikums muss mindestens zwei Wochen betragen, die Höchstdauer variiert. Schüler von Oberschulen, Berufsschulen bzw. Personen, die einen Lehrgang nach der Matura absolviert haben, können ein dreimonatiges Praktikum machen. Auf Antrag des Betriebes kann das Sommerpraktikum auf vier Monate ver-

längert werden. Studenten hingegen können für sechs Monate als Praktikanten arbeiten. Dieses Praktikum kann auf begründeten Antrag des Betriebes auf insgesamt zehn Monate verlängert werden.

Arbeitszeiten und Entgelt für Praktikanten Bei den Arbeitszeiten gelten folgende Regelungen: Jugendliche bis 15 Jahre dürfen ein Praktikum mit der Dauer von 35 Wochenstunden, aufgeteilt auf fünf Arbeitstage, absolvieren und haben Anspruch auf zwei Ruhetage, wobei einer der Sonntag sein muss. Ab 16 Jahren kann ein Praktikum mit 40 Wochenstunden, aufgeteilt auf fünf Arbeitstage, absolviert werden. Auch hier müssen zwei Ruhetage eingehalten werden, wobei es nicht der Sonntag sein

muss. Volljährigen Praktikanten muss ein Ruhetag in der Woche gewährt werden. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen keine Überstunden leisten und Nachtarbeit von 22 Uhr bis 6 Uhr ist untersagt. Wie viele Praktikanten ein Betrieb aufnehmen kann, hängt von der Anzahl der Mitarbeiter mit unbefristetem Arbeitsvertrag ab. Betriebe mit bis zu fünf Beschäftigten können einen Praktikanten aufnehmen, jene mit sechs bis 19 Beschäftigten zwei, und beschäftigt ein Betrieb mehr als 20 Arbeitnehmer gilt, dass eine Anzahl von zehn Prozent der Mitarbeiteranzahl ein Praktikum absolvieren kann. Für Saisonbetriebe gilt im Hinblick auf die Aufnahme von Praktikanten, dass Beschäftigte mit befristetem Arbeitsvertrag jenen mit unbefristetem Vertrag

gleichgestellt sind. Beim Entgelt für die erbrachte Leistung spricht man beim Sommerpraktikum von Taschengeld. Es wird empfohlen, ein Entgelt in Höhe von 600 Euro pro Monat zu bezahlen. Der Mindestbetrag des monatlichen Taschengeldes beläuft sich auf 300 Euro. Für die Praktikanten der Hotelfachschulen, die über die Sommermonate das achtwöchige Pflichtpraktikum absolvieren, wird ebenso die Auszahlung des Taschengeldes in derselben Höhe empfohlen. Die Auszahlung des Taschengeldes erfolgt über einen regulären Lohnstreifen und ist von den Sozialabgaben befreit. In der nächsten Ausgabe der HGV-Zeitung wird über den Lehrlingsvertrag berichtet. pa www.HGV.it

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14 HGV-Zeitung März 2018

BETRIEBSFÜHRUNG

HGV-Unternehmensberatung bietet Mystery Check-Service für Mitglieder an

Qualität aus der Sicht des Gastes Die HGV-Unternehmensberatung bietet für Hotels und Gastbetriebe maßgeschneiderte Mystery Checks an, um das gegenwärtige Qualitätsniveau zu erfassen. In der Hotellerie und Gastronomie spielt die Dienstleistungsorientierung eine wichtige Rolle und die Gästezufriedenheit bestimmt maßgeblich den Unternehmenserfolg. Eine regelmäßige Erhebung und Überprüfung dieser Qualität ist heutzutage unabdingbar und somit gewinnt das Managementinstrument Mystery Check immer mehr an Bedeutung. Auch die HGV-Unternehmensberatung bietet einen solchen Check an.

Wahrnehmung aus Sicht des Gastes Das neue Produkt befasst sich neben der detailgenauen Bewertung von Hard- und Software schwerpunktmäßig mit der emotionalen Erfahrung und Wahrnehmung des Gastes, der sogenannten Emotional Experience.

Bei diesem Verfahren wird ein Testkunde eingesetzt, der inkognito als normaler Gast auftritt und reale Gastsituationen wahrnimmt. Ziel ist es, eine neutrale Beurteilung der Leistungsund Servicequalität eines Unternehmens oder einer Dienstleistung zu erhalten. Hierfür wird bereits in der Vorbereitung ein individuelles, auf den Betrieb abgestimmtes Szenario definiert, welches den Gastgeber ganz individuell fordern soll. „Somit wird gewährleistet, dass jedes Unternehmen, egal ob Klein-, Mittel- oder Großbetrieb und egal aus welchem Sternesegment, einen effek-

Foto: fotolia

tiven Nutzen aus dieser Art der Qualitätsprüfung zieht. In diesem Rahmen werden auch alle für den Check notwendigen Instrumente definiert“, sagt Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung. Das Ergebnis dieser Auswertung schafft für den Unternehmer eine gute Grundlage für strategische Entscheidungen und operative Maßnahmen und trägt langfristig zur Verbesserung und Qualitätssicherung bei. Grundsätzlich sollte überlegt werden, was der Unterschied zwischen einem guten und einem außerordentlichen Service ist und

wie man es schafft, aus einem zufriedenen Gast einen begeisterten Gast zu machen. Dies schließt den persönlichen Kontakt, die Serviceleistung als auch den Bereich Hardware/Ausstattung mit ein. Um ans Ziel zu kommen, braucht es ein gutes Einfühlungsvermögen, gute Beobachtungsgabe und Zuhörerqualitäten, Fingerspitzengefühl und Einfallsreichtum. Es ist wichtig, sich in die Lage des Gastes zu versetzen und gemeinsam mit den Mitarbeitern proaktiv an der Organisation und Umsetzung der Nachfragen und Wünsche der Gäste zu arbeiten.

Kundenzufriedenheit steigern Zukünftig werden die Hotel Mystery Checks zum Überprüfen der Dienstleistungsqualität nicht mehr wegzudenken sein. Daher hat die HGV-Unternehmensberatung ihre Produktpalette erweitert und bietet professionell durchgeführte, maßgeschneiderte Mystery Checks an, die bereits bei vielen Unternehmern gro-

ßes Interesse geweckt haben. „Wir freuen uns laufend über Anfragen von motivierten Unternehmern, welche die Stärken unserer Qualitätschecks erkannt haben und diese in Anspruch nehmen möchten. Auch wenn die Kosten für Mystery Checks auf den ersten Blick recht hoch erscheinen, überzeugen sie jedoch in ihrer, auf das Unternehmen abgestimmten, Individualität in Vorbereitung, Durchführung und Aufbereitung sowie mit praxisnahen Optimierungsvorschlägen“, betont Klaus Schmidt. Auch Daniel Moser vom Fünf-Sterne-Wellnesshotel Seeleiten in Kaltern ist überzeugt vom Hotel-Mystery Check der HGV-Unternehmensberatung. „Als Hotelier ist es wichtig, die Qualität des Hauses mit den Augen seiner Gäste zu sehen“, sagt er. Das Interview mit Daniel Moser lesen Sie unten. Weitere Informationen zum neuen Produkt erteilt die HGV-Unternehmensberatung. ba/mi Tel. 0471 317 780 marketing@HGV.it

Qualitätsmanagement: Hotel Seeleiten, Kaltern, nutzte das Mystery Check-Angebot des HGV

Frischer Blick von außen öffnet neue Sichtweisen Seit über drei Jahrzehnten ist das Fünf-Sterne-Wellnesshotel Seeleiten in Kaltern in Familienbesitz der Familie Moser. Als leidenschaftliche Hoteliers geben die Gastgeber Franz und Daniel Moser gemeinsam mit ihrem Team alles, um dem Gast einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen. Um die Qualität ihres Betriebes weiter zu verbessern und das eigene Hotel aus der Sicht eines Gastes kennenzulernen, haben sie die HGV-Unternehmensberatung damit beauftragt, einen Mystery Check durchzuführen. Die HGV-Zeitung hat mit Daniel Moser darüber gesprochen. Herr Moser, welchen Nut­ zen konnten Sie aus dem

Mystery Check der HGV-Un­ ternehmensberatung ziehen? Daniel Moser: Unser Produkt und unsere Dienstleistung wurden aus Sicht des Gastes mit kritischem und fachkundigem Auge betrachtet. Die objektive Beurteilung der Qualitätsaspekte machte nochmals deutlich, wo unsere Stärken, Spitzenleistungen und Einzigartigkeit liegen, und wo wir uns noch verbessern können. Es wurden sehr wertvolle Anregungen und Inputs gegeben. Wie zufrieden waren Sie? Das Ergebnis des Checks fiel sehr gut aus. Ein großes Lob möchte ich an dieser Stelle dem gesamten Team aussprechen. Die einzelnen Bereiche schnitten sehr gut ab. Neben unserer tollen La-

Hotelier Daniel Moser ge, dem großartigen Gartenbereich, u. v. m. sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich durch Engagement und Dienstleistungsqualität hervorheben. Haben Sie Ihre Mitarbei­ terinnen und Mitarbeiter an

den Ergebnissen teilhaben lassen? Ja, gemeinsam mit den Teamleitern sind wir die Ergebnisse durchgegangen, haben die einzelnen Punkte besprochen und über Alternativen und Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert. Wir haben Checklisten erstellt und in unseren wöchentlichen Teamsitzungen mit den Mitarbeitern besprochen. Was konnten Sie bereits umsetzten? Wir konnten in allen Bereichen bereits diverse Anregungen umsetzen und haben von unseren Stammgästen im persönlichen Gespräch und durch Gästefragebögen positives Feedback erhalten. So haben wir u. a.

die Kennzeichnung und Beschriftung unseres Frühstücksbuffets überarbeitet, einheitliche In-House-Blätter erstellt, einige Standards überarbeitet und für jeden Mitarbeiter festgehalten. Würden Sie den HGV-Mys­ tery Check weiterempfehlen? Ich kann den Mystery Check allen Berufskolleginnen und Berufskollegen weiterempfehlen. Es ist wichtig, die Qualität des Hauses mit den Augen seiner Gäste zu sehen. Aufgrund einer gewissen Routine kann es schon mal zu Betriebsblindheit kommen. Ein kritischer Blick von außen eröffnet neue Sichtweisen, fördert frische Ideen und führt zur Qualitätsverbesserung. mi


März 2018 GV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Onlinemarketing: Wirksames Suchmaschinenmarketing mit Unterstützung des HGV

Vorteile und effektive Nutzung von Bing Von Dr. Veronika Mair

Die Suchmaschine Bing bietet mit ihrem Werbeprogramm Bing Ads die Möglichkeit, Anzeigen im Netzwerk von Bing und Yahoo zu schalten, um somit die Reichweite von Websiten zu erhöhen. Der Marktanteil von Bing liegt noch weit hinter dem Giganten Google, dennoch wird fast jeder zehnte Suchvorgang in Deutschland über Bing, die Suchmaschine von Microsoft, durchgeführt. Da Bing standardmäßig auf vielen Windows-Geräten vorinstalliert ist, konnte die Suchmaschine in den vergangenen Monaten sehr gute Leistungsdaten und ein deutliches Marktwachstum erzielen. Zudem zeichnet sich die Hauptzielgruppe von Bing zumeist durch ein Alter von über 35 Jahren mit

einem hohen Bewusstsein für Qualität aus. Prinzipiell funktionieren Kampagnen auf Bing genauso wie auf Google. Sucht ein Nutzer mit einem Suchbegriff eine Unterkunft, kann zu diesem Suchbegriff eine Anzeige mit Verlinkung zur Website geschaltet werden, womit der potenzielle Gast zielgerecht angesprochen wird. Erst wenn der Nut-

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zer auf die Website gelangt, muss für diesen Klick bezahlt werden. Die Höhe des Tages- bzw. Monatsbudgets, sowie die Laufzeit der Kampagne kann selbst bestimmt und jederzeit geändert werden.

Vorteile mit Bing Ads Im Vergleich zu Google AdWords gibt es bei Bing Ads eine geringere Mitbewerberdichte. Dadurch sind die Kosten pro Website-Klick bei Bing-Anzeigen niedriger, was wiederum zur Folge hat, dass bereits mit einem kleinen Budget eine hohe Klickrate und bessere Sichtbarkeit erzielt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Anzeigen teilweise mehrfach auf einer Suchseite, z. B. im oberen und unteren Bereich, gleichzeitig ausgespielt werden können. Die Abteilung IT / Online

Die Suchmaschine Bing von Microsoft ist eine Alternative zu Google. Foto: fotolia Marketing im HGV steht für die Erstellung und Optimierung einer Bing Ads-Kampagne und für sämtliche Fragen bezüglich eines wirk-

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16 HGV-Zeitung März 2018

BETRIEBSFÜHRUNG

Personal: Erfolgsfaktor Mitarbeiterbindung

Mitarbeiterführung ernst nehmen Viele Betriebe suchen nach qualifizierten Mitarbeitern. Das Thema Mitarbeiterbindung sollte dabei verstärkt in den Fokus gerückt werden. Mit der Thematik Mitarbeitersuche und Mitarbeiterbindung befasste sich in den letzten Monaten eine HGV-interne Arbeitsgruppe, in die auch Gastwirte und Kunden der HGV-Personalberatung eingebunden sind. Dabei war man sich einig, dass eine effiziente und gut organisierte Mitarbeiterführung die Basis für ein motiviertes Mitarbeiterteam ist. Zunächst wird von der Arbeitsgruppe empfohlen, ein Mitarbeiterorganigramm zu erstellen, aus dem hervorgeht, wer die Verantwortungs- und Entscheidungsträger im Betrieb sind und die Führungsaufgaben wahrnimmt. Mit den Mitar-

beitern soll ein klarer und geregelter Arbeitszeitplan vereinbart werden. Dazu gehören der fixe wöchentliche Ruhetag und ein Urlaubs­ plan für die Zeitdauer des Arbeitsverhältnisses. Eine klar formulierte Lohnvereinbarung erleichtert die Abrechnung am Ende des Arbeitsverhältnisses und bewahrt gegebenenfalls vor Missverständnissen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wichtig für die Mitarbeiterbindung zum Betrieb ist auch, dass die Einstufungen mit der entsprechenden Lohngruppe übereinstimmen. Einer Gouvernante steht beispielsweise die Lohngruppe 3 zu, einem Sommelier ebenso die Gruppe 3, einem qualifizierten Kellner die Lohngruppe 4. Die Einstufung des Hausmeisters sieht die Lohngruppe 6 vor und nicht die Einstu-

fung in die Lohngruppe 7 als „tuttofare“.

Die Arbeitszeiten Die allgemeine Regelung besagt, dass die Arbeitszeit für Volljährige in Vollzeit 40 Stunden pro Woche beträgt. Die Arbeitsstunden über 40 Stunden pro Woche gelten als Überstunden und werden mit einem Aufschlag von 30 Prozent entlohnt. Sollte ein Mitarbeiter weniger als 40 Stunden wöchentlich arbeiten, so gilt dies als Teilzeitbeschäftigung. Für Minderjährige gelten andere Arbeitszeiten. • Ab 15 Jahre: 35 Wochenstunden, aufgeteilt auf fünf Arbeitstage (fünf mal sieben Stunden). Ein Ruhetag muss der Sonntag sein. • Ab 16 Jahre: 40 Wochenstunden, aufgeteilt auf fünf Arbeitstage (fünf

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mal acht Stunden). Diesen Jugendlichen müssen zwei Ruhetage gewährt werden, wobei hier kein Sonntag dabei sein muss. • Jugendliche unter 18 Jahren dürfen keine Überstunden leisten. • Eine Nachtarbeit von 22 Uhr bis sechs Uhr ist nicht erlaubt.

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Der Ruhetag umfasst 24 Stunden ohne Unterbrechung und dauert bei Jahresbetrieben 1,5 Tage pro Woche und bei Saisonbetrieben ein Tag pro Woche. Mit Einverständnis des Arbeitnehmers kann der Ruhetag auch in Zeiträumen von mehr als einer Woche gewährt werden (zwei Tage alle 14 Tage, jeweils 24 Stunden). Auch die täglichen Ruhezeiten sind zu beachten. Die tägliche Ruhepause von 11 Stunden durchgehend muss garantiert werden, berechnet zwischen Arbeitsende und Beginn eines neuen Turnus am darauffolgenden Tag. Die Nachtarbeit in Beherbergungsbetrieben gilt von 23.30 Uhr bis 6.30 Uhr. In Speise- und Schankbetrieben gilt sie von 23 Uhr bis 6 Uhr. Wird ein Arbeitnehmer zur Nachtarbeit herangezogen, so muss ein Aufschlag von 25 Prozent gewährleistet werden. Ein Aufschlag ist auch bei

Feiertagsarbeit vorgesehen, nämlich 20 Prozent auf den üblichen Tageslohn. Im Falle des Beginns bzw. der Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Laufe des Jahres werden die Anteile des 13. und 14. Monatslohnes sowie Urlaub und Frei­ stunden entsprechend der effektiven Anwesenheit berechnet. Der 13. und 14. Monatslohn wird in Sechsundzwanzigstel berechnet.

Urlaubsregelung Arbeitnehmer im Gastgewerbe haben einen Urlaubsanspruch von 26 Arbeitstagen pro Kalenderjahr. Ruhetage und Feiertage dürfen nicht als Ferien gerechnet werden. Darüber hinaus stehen dem Arbeitnehmer 104 Stunden (15,60 Tage) als Arbeitsreduzierung (sog. permessi oder riduzione dell’orario) zu. Diese Tage können in Halbtages- oder Tagesabwesenheiten genossen werden. Bei Arbeitsverträgen auf unbestimmte Zeit ist ein Mindesturlaub von vier Wochen pro Jahr zu berücksichtigen. Bei befristeten Arbeitsverträgen kann der nicht genossene Urlaub bei Austritt ausbezahlt werden. Auch die Abfertigung ist genau geregelt. Die Auszahlung dieser erfolgt bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Monatliche Vorschusszahlungen sind demnach nicht erlaubt. st


März 2018 HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG

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Familiengerechte Angebote schnüren Marketing: Zielgruppe Kinder und maßgeschneiderte Programme Bastelideen, Themenwanderungen und Erlebniswelten. Für Kinder und Familien ist ein besonderer Marketingmix im Ange­ bot gefragt. Die HGV-Weiterbildung bietet im April zwei Seminare zum Thema familienund kindgerechte Angebote im Hotel an. Zielgruppe sind dabei Hotels, die nicht explizit auf Kinder und Familien ausgerichtet sind, für diese Gästegruppe aber dennoch ein innovatives Programm anbieten möchten. Die Trainerin Ursula Weixlbaumer-Norz von der Firma conos in Wien, die beide Seminare leiten wird, weist eine langjährige Erfahrung im strategischen Kindermarketing auf und hat vor ihrer Tätigkeit als Unternehmensberaterin und Trainerin bei McDonalds in

den USA das Happy Meal Business geleitet und war später für das gesamte Familienmarketing des Konzerns in Europa zuständig. Der Workshop „Dingsda? – familiengerechte Angebote“ am Dienstag, 10. April 2018, zeigt auf, wie Kindermarketing in der Praxis funktioniert und weshalb es so wichtig ist, sich speziell mit dieser Zielgruppe auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer lernen die Zielgruppe Kinder verstehen und durch praxisnahe Beispiele deren Potenziale kennen.

Kindgerechte Kommunikation Sie erfahren, wie ein Hotel durch eine richtige Ansprache von Kindern und Familien nur gewinnen kann. Die richtige Kommunikation spielt eine entscheiden-

Kinder sind die Gäste von heute und von morgen. Foto: fotolia

de Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg: Maskottchen, Erlebniswelten und Storytelling sind wichtige Bestandteile eines ansprechenden Kindermarketings. Zum besseren Verständnis wird weiters ein Überblick über den Kinder- und Familienmarkt in Südtirol und Österreich gegeben und erfolgreiche Marketing- und Kommunikationswerkzeuge

präsentiert. Im zweiten Workshop mit dem Titel „Kreativwerkstatt Kinderprogramm“ am Mittwoch, 11. April 2018, geht es noch mehr in die Praxis. Gemeinsam mit der Referentin Ursula Weixlbaumer-Norz werden Wochen- oder Tagesprogramme für Kinder erarbeitet und kreative und innovative Beschäftigungsideen für Kinder vorgestellt.

Ziel dieses Trainings ist es, insbesondere Klein- und Mittelbetriebe, die nicht explizit auf Kinder ausgerichtet sind, bei der Erstellung von Kinderprogrammen zu unterstützen. Infos zu den beiden Workshops erteilt die Abteilung Weiterbildung im HGV. pa Tel 0471 317 790 www.HGV.it

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Gewinnbringende F&B-Konzepte Hoteliers und Gastronomen stellen sich heutzutage manchmal die Frage, ob Gastronomie sich noch rechnet. Ein gutes F&B ist für ein Hotel allerdings so etwas wie die Seele und intelligente, moderne Gastronomie kann sowohl persönlich als auch finanziell Freude machen. Das Seminar mit dem Titel „Entwicklung und Optimierung eines F&B-Konzeptes“ am Dienstag, 17. April 2018, im Hotel Castel Rundegg in Meran liefert dafür das nötige Handwerkszeug und die Visionen, wie erfolgreiche Gastronomie funktioniert.

Der Hotelbetriebswirt Jean Georges Ploner und der Gastronom Tim Plasse, beide aus Frakfurt, präsentieren in dem STK/HGV-Seminar erfolgreiche Angebotsstrategien und zeigen, wie Abläufe und Strukturen so optimiert werden, dass sie gewinnbringend sind. Weitere Informationen und Anmeldung zum Managementseminar bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV. it oder auf der HGV-Internetseite unter www.HGV.it

Qualität hat einen neuen Namen:


18 HGV-Zeitung März 2018

WEITERBILDUNG

Aktuelles Kursangebot von STK und HGV Exklusiv-Veranstaltungen

Donnerstag, 15. März 2018

Montag, 9. April 2018

Montag, 16. April 2018

Dekowerkstatt: Ostern

Online-Werbung – alles Zufall?

Donnerstag, 19. April 2018

Referentin: Stefanie HäuslZuckerstätter, Meisterfloristin und Dekorateurin, Salzburg Ort: City Hotel, Meran Gebühren: 328 € – STK: 117 €

Referentin: Renate Leitner, Internetexpertin, Innsbruck Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 274 € – STK: 100 €

Restaurant-Management für Führungskräfte

Dienstag, 20. März 2018

Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. April 2018

Küche & Speisen

ASA Hotel – Aufbau

Montag, 19. und Dienstag, 20. März 2018

Mut zur Spezialisierung Referent: Mag. Helmut List, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Ort: Hotel Quellenhof, St. Martin in Passeier Gebühren: 358 € – STK: 133 €

Management & Führung Dienstag, 20. März 2018

Preis- und Auslastungsoptimierung Referent: Thomas Steiner, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 295 € – STK: 107 € Dienstag, 27. März 2018

Marketing kompakt: Vertrieb klassisch und modern Referentin: Dr. Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 270 € – STK: 98 € Donnerstag, 5. April 2018

Besser direkt – mehr Umsatz, weniger Kosten Referentin: Veronika Mair, Abteilung IT / Online Marketing, HGV Bozen Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 270 € – STK: 98 € Freitag, 6. April 2018

Führen in der Praxis Referentin: Andrea BertagnolliWindstoßer, Trainerin für Ausbildungspädagogik, Meran Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Gebühren: 270 € – STK: 98 € Donnerstag, 12. April 2018

Mitarbeitergespräche souverän führen Referent: Experte aus dem Fachbereich Ort: Hotel Millanderhof, Brixen Gebühren: 295 € – STK: 107 € Mittwoch, 18. April 2018

Kreatives Infomaterial für den Gast Referentin: Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin und dipl. Fachtrainerin, Kardaun Ort: Hotel Rierhof, Klausen Gebühren: 256 € – STK: 95 €

Referent: Manuel Riva, EDVExperte, Lana Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 299 € – STK: 121 €

Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. März 2018

Wein & Gastronomie

Training für die Etage

Montag, 19. März 2018

Referentin: Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau, Unternehmensberaterin, Vorarlberg Ort: Romantikhotel Oberwirt, Marling Gebühren: 256 € – STK: 95 €

Der gekonnte Weinservice Referentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Bozen Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 254 € – STK: 94 €

Referenten: Fachexperten aus dem In- und Ausland Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Gebühren: 1.182 € – STK: 882 €

Mittwoch, 21. März 2018

Meine Südtiroler Bergküche

Die gekonnte Wein-SpeisenAnpassung

Montag, 9. April 2018

Referent: Experte der Südtiroler Weinakademie, Bozen Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 254 € – STK: 94 €

Cucina italiana moderna

Service & Getränke

Referent: Leandro Luppi, Sternekoch, Malcesine Ort: Kochatelier Condito, Crispistraße 37, Bozen Gebühren: 285 € – STK: 86 €

Donnerstag, 15. März 2018

Dienstag, 10. April 2018

Smoothies – fit in den Frühling

Sterneküche im Frühjahr Referent: Egon Heiss, Sternekoch, Bad Schörgau, Sarntal Ort: Bad Schörgau, Sarntal Gebühren: 250 € – STK: 75 €

Dienstag, 17. April 2018

Referentin: Marina Pünsch, Ernährungstherapeutin, Bozen Ort: Hotel Millanderhof, Milland/Brixen Gebühren: 173 € – STK: 56 €

Optimale Organisation an der Rezeption

Donnerstag, 22. März 2018

Innovative Reisgerichte

Bar: optimal präsentieren – mehr verkaufen

Referent: Reinhard Steger, Küchenmeister und dipl. Diätkoch, Mühlen in Taufers Ort: Kochatelier Condito, Crispistraße 37, Bozen Gebühren: 268 € – STK: 80 €

Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. April 2018

Management für die Etage Referentin: Gaby Eller-Hugger, geprüfte Hotelfachfrau, Unternehmensberaterin, Vorarlberg Ort: Hotel Hochraas, Raas Gebühren: 359 € – STK: 128 €

Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spez. auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich Ort: Romantikhotel Oberwirt, Marling Gebühren: 275 € – STK: 99 €

EDV & Internet

Mittwoch, 11. April 2018

Referent: Hans-Jürgen Hartauer, Barprofi und Dozent an der Fachhochschule für Tourismus, München Ort: City Hotel, Meran Gebühren: 276 € – STK: 101 € Montag, 9. April 2018

Referentin: Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin und dipl. Fachtrainerin, Kardaun Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 270 € – STK: 98 €

ASA Hotel – Einführung

Referent: Lukas Plattner, Barprofi, Bozen Ort: Hotel Rotwand, Steinmannwald/Leifers Gebühren: 246 € – STK: 92 €

Referent: Manuel Riva, EDVExperte, Lana Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 299 € – STK: 121 €

Cocktails Basic

Freitag, 13. April 2018 Freitag, 23. März 2018

Bechwerdemanagement

Sprach, Text und Stil im Internet

Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin, spez. auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich Ort: City Hotel, Meran Gebühren: 275 € – STK: 99 €

Referent: Experte der DEHOGA Akademie, Baden-Württemberg Ort: Kursraum im HGV Bozen, Schlachthofstraße 59, Bozen Gebühren: 274 € – STK: 100 €

Dienstag, 17. April 2018

Wildes Frühlingserwachen

Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. März 2018

Mittwoch, 14. März 2018

Referent: Reinhard Steger, Küchenmeister und dipl. Diätkoch, Mühlen in Taufers Ort: Landeshotelfachschule Bruneck, Bruneck Gebühren: 268 € – STK: 80 €

Donnerstag, 12. April 2018

Die optimale PR-Strategie für meinen Betrieb

Rezeption & Hauswirtschaft

Erlebniswelt: Frühstücken in Südtirol

Referent: Norbert Niederkofler, Sternekoch, Restaurant Hubertusstube, Hotel Rosa Alpina, St. Kassian Ort: Hotel Rosa Alpina, St. Kassian Gebühren: 390 € – STK: 117 €

Donnerstag, 12. April 2018

Beginn des Lehrganges Rezeptionsmanagement

Referent: Experte der DEHOGA Akademie, Baden-Württemberg Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Gebühren: 276 € – STK: 101 €

Servicebaustein: professionelles Kommunizieren Referentin: Andrea Bertagnolli-Windstoßer, Restaurantmeisterin und Sommelière, Meran Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 269 € – STK: 99 €

Referent: Manuel Ebner, Küchenchef Ansitz Rungghof, Girlan Ort: Kochatelier Condito, Crispistraße 37, Bozen Gebühren: 275 € – STK: 83 € Die Preise sind Nettopreise und verstehen sich zusätzlich 22% MwSt.

Infos und Anmeldung Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it


März 2018 HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG

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Erste Hilfe & Co. Pflichtkurse werden wieder angeboten

Eine Spa­ Abteilung muss sich auch wirt­ schaftlich rechnen. Foto: allesfoto.com

In den Monaten März bis Juni veranstalten die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV zahlreiche für die Betriebsführung wichtige Pflichtkurse. Die Themen reichen von Arbeitssicherheit, über Brandschutz, bis zu Erster Hilfe. Im Programm enthalten sind auch die vom Gesetz vorgeschriebenen Auffrischungskurse zu Arbeitssicherheit und zu Erster Hilfe. Dieser Kurs richtet sich an all jene Erste Hilfe-Beauftrag-

ten, die den Grundkurs zur Ersten Hilfe-Ausbildung bereits besucht haben. Die Auffrischung muss auch in diesem Bereich innerhalb von zehn Jahren ab Besuch des Grundkurses erfolgen. Die Termine aller Kurse sind unter www.HGV.it abrufbar. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it.

Erfolgreiches Spa Wellness: Businessplan und Kostenrechnung Um die Wirtschaftlichkeit im Spa-Bereich geht es in einem STK/HGV-Weiterbildungskurs am 9. April. Die HGV-Zeitung sprach vorab mit der Referentin Amy Goller Keller. Welche Überlegung sollte man bei der Planung eines Spas im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit anstellen? Goller Keller: Da die SpaInvestitionen oft sehr hoch sind, ist eine gute Wirtschaftlichkeitsstudie notwendig, um die finanzielle Existenzfähigkeit des Spa-Bereiches zu gewährleisten und die Chancen und Risiken im Vorhinein abzuklären. Die Erstellung des Businessplans anhand der Kapazität und der angenommenen Auslastung des Spas, sowie eine detaillierte Kostenplanung sind unerlässlich für eine fundierte Entscheidungsgrundlage, ob sich die Investition rechnet

oder nicht. Um Spa-Projekte erfolgreich angehen und umsetzen zu können, sollten zu Beginn weiters die üblichen W-Fragen gestellt werden. Welche Art von Spa wollen wir bauen? Destination Spa, Medical Spa, Alpine Wellness Spa, Oriental Spa usw. Wer sind unsere potenziellen zukünftigen Gäste und welche Wünsche haben diese? Aber auch Fragen wie „Was ist das Besondere an unserem Vorhaben?“ und „Welche Mitarbeiter benötigen wir?“ müssen beantwortet werden. Bei welchen Angeboten bleibt wirklich etwas übrig? Die größte Chance für die Renditesteigerung der Behandlungen oder Anwendungen bildet eine sinnvolle Beratung. Es rechnen sich in der Regel Angebote mit geringem Mitarbeitereinsatz und großer Möglichkeit für up/cross-selling. Natürlich

Infos zum Seminar Kursnummer: 355 Titel: Spa-Baustein: Wirtschaftlichkeit Referentin: Amy Goller Keller, Wellnessexpertin und Beraterin, St. Ulrich Datum: Montag, 9. April 2018 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Romantikhotel Oberwirt, Marling Reguläre Kursgebühr: 269 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 99 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

besteht bei jeder Behandlung, vor allem bei spezifischen Behandlungen, die Wahrscheinlichkeit, durch professionelle Beratung Home-care-Produkte zu verkaufen und so einen Zusatzgewinn zu erwirtschaften. Als einzelne Anwendungen können zum Beispiel Bäder-Packungen und apparative Anwendungen genannt werden. Ein Spa-Mitarbeiter kann im 15-Minuten-Takt Bäder-Packungen und Geräte bedienen. Dabei erwirtschaftet man im Durchschnitt mehr Umsatz pro Stunde als z. B. mit einer klassischen Massage. Der Produktverkauf ist die beste Up-selling-Maßnahme, um den Umsatz zu steigern. Was beinhaltet ein wirt­ schaftlich sinnvolles Spa­ Paket? Es sollte jene Behandlungen und Anwendungen enthalten, welche ganz individuell auf den Gastwunsch abgestimmt sind. Ein wirtschaftlich sinnvolles Paket beinhaltet Behandlungen, welche einen größeren Deckungsbeitrag aufweisen. Außerdem darf ein wirtschaftlich sinnvolles Paket auch kostenlose Checks beinhalten. All diese und weitere Fragen zur Wirtschaftlichkeit und Kostenrechnung im Spa-Bereich werden den Kursteilnehmern beim STK/HGV-Wellnesskurs am 9. April beantwortet.

Der Gesetz­ geber schreibt zahlreiche Pflichtkurse vor. Foto: allesfoto.com

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20 HGV-Zeitung März 2018

GASTRONOMIE

Vegane Welle bald vorbei?

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Foodtrends: Flexiblere Ernährung Experten äußern sich zu den Zukunftschancen rein veganer Lokale. Das Fazit ist ernüchternd. Die Nachricht ließ aufmerken: In Frankfurt haben Ende 2017 in kurzer Zeit fünf vegane Restaurants und Shops geschlossen. In einer Zeit, in der zumindest die vegetarische und fleischarme, teilweise aber eben auch die vegane Ernährung als absolut zukunftsträchtig gilt. Sind die Restaurantschließungen ein Zeichen dafür, dass dieser Trend schon wieder zu Ende geht? Ja und Nein muss die Antwort nach einer Recherche in der Gastronomieszene Deutschlands lauten. Rein vegane Restaurants werden es demnach künftig schwer haben. Da sind sich zumindest die Gastro­ trend-Experten Pierre Nierhaus und Jean Ploner einig. Der deutsche Vegetarierbund und der renommierte Schweizer Veggi-Gastronom Rolf Hitl sehen dies aber naturgemäß ganz anders: „In Zürich konnten wir dieses Phänomen bis jetzt nicht beobachten“, heißt es beispielsweise bei Hitl. Und der Vegetarierbund verweist auf seiner Website auf Statistiken, wonach sich in Deutschland rund acht Millionen Menschen vegetarisch und 1,3 Millionen Menschen vegan ernähren.

Dies bestreiten die Gas­ tro-Experten auch gar nicht: „Grundsätzlich werden wir dieses Thema nicht mehr wegkriegen“, sagt Nierhaus. Mehr Gemüse, weniger Fleisch sei schon alleine im Sinne der Nachhaltigkeit ein Zukunftstrend. Die Ernährung werde aber flexibler. Zu oft Fleisch in der Woche sei ganz und gar nicht mehr modern. Aber ganz darauf verzichten wollen viele Menschen eben auch nicht.

Flexibleres kulinarisches Angebot Für die Gastronomie bedeute dies nun, dass in den Restaurants das Angebot ebenfalls flexibler werden muss. Neben Fleisch- und Fischgerichten stünden dann eben auch verstärkt vegetarische oder vegane Speisen auf der Karte. Rein vegane Restaurants dürften es aber sehr schwer haben. „Für solche Restaurants ist die Zielgruppe zu klein“, sagt Trendexperte Jean Ploner vom Beraternetzwerk F&BHeroes. Das sei zum Beispiel auch Grund für das Restaurantsterben in Frankfurt. Hinzu kämen Aspekte wie „mangelndes Qualitätserlebnis“, vor allem aber auch fehlende Fachkenntnisse im Gastronomiebusiness.

Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini

Rückensteak vom Jungrind Zutaten für 4 Personen 4 Stück Rückensteak vom Jungrind zu je 150g - 160g 1 EL Südtiroler Bergkräuter Salz und Pfeffer aus der Mühle 100 g Butter Weiters Riebler oder Ofenkartoffeln Rosmarin

• Frische Bergkräuter auf das Fleisch legen, Butterflocken daraufsetzen und im vorgeheizten Backofen bei starker Oberhitze 2-3 Minuten überbacken. • Mit Riebler oder Ofenkartoffeln auf den Tellern anrichten, mit Bratensaft beträufeln und mit Rosmarin garnieren.

Gutes Gelingen wünscht:

Zubereitung • Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Grill oder in einer heißen Pfanne auf beiden Seiten kräftig anbraten.

Online-Ausgabe der AHGZ

Psychologische Aspekte bei der Preisgestaltung Kalkulation: Kunden reagieren sensibel auf gewisse Verkaufspreise Im Handel aber auch in der Gastronomie gibt es sogenannte Preisschwellen, auf welche geachtet werden muss. Preisschwellen sind Kartenpreise, die aus verschiedenen Gründen nicht überschritten werden sollten. Bei vielen Gästen spielen psychologische Aspekte, also dass nahezu identische Preise ganz unterschiedlich

bewertet werden, eine nicht zu unterschätzende Rolle. Da solche verkaufspsychologischen Aspekte und daraus abgeleitete Preisschwellen insbesondere vom Einzelhandel sorgfältig beachtet werden, sind viele Gäste aufgrund der täglichen Konfrontation mit dieser Preispolitik in dieser Hinsicht regelrecht sensibilisiert. Folgende Kartenpreise

sollten aus diesen Gründen vermieden werden: • Preise, die nur wenige Cent nach dem Komma betragen. Ein Verkaufspreis von 8,90 Euro wird als wesentlich niedriger eingestuft als ein Preis von 9,10 Euro, obwohl die Differenz von 20 Cent nur etwa zwei Prozent des Kartenpreises beträgt. welche die • Preise,

Grenzen von zehn Euro, 15 Euro bzw. 20 Euro knapp überschreiten. Diese Grenzen setzen sich viele Gäste aus psychologischen Gesichtspunkten als Schwellenwerte für die Eingruppierung der Speisen in die Kategorien preiswert bzw. teuer. Diese Grenzen werden dann auch bei der Auswahl der Gerichte beachtet.

Es sollte also auf Preise von 10,20 Euro, 15,30 Euro oder 20,90 Euro verzichtet werden. Verkaufspreise von 12 bis 14 Euro, 16 bis 19 Euro und über 22 Euro werden, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vorausgesetzt, wieder besser akzeptiert. Aus: Küchenkalkulation, Matthaes Verlag


März 2018 HGV-Zeitung

GASTRONOMIE

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Ein Käsefondue verzaubert den Gaumen Gastronomie: Verschiedene Käsesorten verleihen dem Gericht eine besondere Note Südtiroler Käse eignet sich sehr gut für ein traditionelles Käsefondue. Ein Käsefondue bietet einen besonderen Genuss. Egal, ob gemütlich zu Hause, im Restaurant oder auf einer Almhütte. Ein Fondue aus den „Früchten der Almen“ passt immer und kann in den unterschiedlichsten Variationen serviert werden. Dabei kommt es natürlich auf die passende Mischung an und die verschiedenen Sorten müssen harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Die traditionellen Schweizer Fondue-Mischungen setzen sich je nach Region unterschiedlich zusammen. So besteht das Appenzeller Fondue ausschließlich aus Appenzeller Käse und im Kanton Freiburg werden die Käsesorten Freiburger Vacherin und

Für das Käsefondue eignet sich Südtiroler Käse beson­ ders gut. Foto: fotolia

Greyerzer zu gleichen Teilen vermengt. In Frankreich wiederum werden Käsesorten wie Emmentaler, Comté und Beaufort verwendet. Die DEGUST-Mischung in Südtirol besteht aus einem Bauern-Schnittkäse, einem Almkäse und einem

gereiften Bergkäse heimischer Herkunft. Die Käsemischung wird ergänzt mit Weißwein, etwas Kirschwasser, Knoblauch und Pfeffer. Es haben sich jedoch einige Varianten entwickelt, wie das Champagner-Fondue oder ein Fondue mit Toma-

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ten. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, frei nach dem Motto: „Erlaubt ist, was schmeckt“. Auch bei den Beilagen verhält es sich ähnlich. Eingelegtes Gemüse, Essiggürkchen oder Silberzwiebeln sowie Oliven oder milde Peperoni

passen zum cremig-nussigen Geschmack des Käses. Auch Champignons oder Trauben bilden eine schmackhafte Kombination. Wer es noch süßlicher bevorzugt, greift zu reifen Birnenspalten, getrockneten Zwetschgen, Pflaumen oder Marillen.


22 HGV-Zeitung März 2018

TRENDS

Mitarbeitereinsatz lässt sich optimieren Unternehmensführung: Unproduktive Zeiten eliminieren statt Köpfe reduzieren Auch in der Hotellerie gibt es Möglichkeiten, die Einsatzplanung von Mitarbeitern zu verbessern. Erhöhte Mitarbeiterkosten sind häufig auf einen ineffizienten Einsatz der Mitarbeiter und deren geringe Produktivität zurückzuführen. Mitarbeiterproduktivität bzw. Produktivität im Allgemeinen bezeichnet das Verhältnis zwischen dem, was produziert wird (Output), und den dafür eingesetzten Mitteln (Inputfaktoren). Übertragen auf die Hotellerie bedeutet dies, die Arbeitszeiten (Input) anhand der Gäste- bzw. Umsatzschwankungen auf Tagesbasis zu vergleichen und daraus Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. In vielen Gastbetrieben werden Fachkräfte oft für Hilfstätigkeiten in den einzelnen Abteilungen eingesetzt. So ist der Oberkellner oft stundenlang mit dem Aufdecken der Gästetische und Serviettenfalten beschäftigt. „Eine Anpassung des Mitarbeitereinsatzes an die Gäste bzw. an den Umsatzverlauf des Hotelbetriebes sei in den wenigsten Betrieben derzeit gegeben und weist Potenziale für eine Optimierung des Mitarbeitereinsatzes auf“, weiß Thomas Steiner, Berater der Kohl & Partner Tourismusberatung Innsbruck . Es ist daher wichtig, die gesamte Mitarbeiter-Einsatzplanung auf Optimierungspotenziale zu prüfen. Neben dem richtigen Führungsstil der Führungskraft sowie gezielten Maßnahmen zur Steigerung der

Mit gezielten Maßnahmen gelingt es, die Produkti­ vität von Mit­ arbeitern im Gastgewerbe zu steigern. Foto: fotolia

Attraktivität rund um das Thema Arbeitsumfeld und Arbeitsbedingungen empfehlen die Experten von Kohl & Partner anhand von vier Schritten, die Produktivität zu steigern.

Produktivität messbar machen Die primäre Frage, die sich der Hotelbetrieb stellen sollte, ist, wie hoch die Produktivität im eigenen Betrieb ist und wie diese in den einzelnen Abteilungen gemessen wird. Dabei ist es von Bedeutung, die Mitarbeiter und Produktivität stets im Zusammenhang mit den dadurch verursachten Kosten zu sehen. Mitarbeiterkosten stellen einen der größten Kostenblöcke des operativen

Optimierung des Mitarbeitereinsatzes Die Kohl & Partner Tourismusberatung empfiehlt die Einsatzplanung der Mitarbeiter auf Optimierungspotenziale zu prüfen. Folgende Punkte sollen dabei beachtet werden: • Messen: Produktivität messbar machen • Planen: Gemeinsam Produktivitätsziel setzen • Umsetzen: Mitarbeitereinsatz an den Bedarf anpassen • Verbessern: Mitarbeitereinsatz kontrollieren und optimieren

Betriebsergebnisses dar, weshalb eine detaillierte Analyse der Mitarbeiterkosten erforderlich ist. Ein Vergleich mit ähnlich strukturierten Betrieben ist die erste „Brücke“ von der Analyse zur Aktion. Detaillierte Informationen über die Mitarbeiterkosten sind notwendig, um Aussagen über Mindestumsätze je Mitarbeiter und Bereich oder Mitarbeiterkosten pro geleistete Arbeitsstunden in den einzelnen Abteilungen (Service, Housekeeping, usw.) herauszufinden. Kennt ein Betrieb die Mitarbeiterkosten pro Stunde, kann der Mindestumsatz einzelner Tage errechnet und so kostendeckend geplant werden. Rückwirkend werden somit die Input-Größen, d. h. die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden und die Kosten, sowie die Output-Größen wie u. a. die Anzahl der zu betreuenden Gäste definiert und gegenübergestellt. Unter Berücksichtigung der Saisonzeiten wird ein Spiegel der eigenen Mitarbeiterproduktivität erarbeitet.

Gemeinsame Produktivitätsziele setzen Aufbauend auf der gemessenen Mitarbeiterproduktivität der Vergangenheit werden Produktivitätsziele für

die Zukunft erarbeitet. Kohl & Partner empfiehlt, dies immer in Absprache mit den betroffenen Mitarbeitern zu tun und dahingehend auf realistische Ziele zu setzen. Täglich gilt es dabei, einfach erfassbare Daten wie Umsatz, Gästeanzahl oder Anzahl der Anwendungen zur Messung der Produktivität festzuhalten. Zudem helfen Leistungsstandards wie beispielsweise Anzahl der Servicefachkräfte für eine gewisse Gästeanzahl oder erforderliche Zeit für die Reinigung der Bleib- und Abreisezimmer im Housekeeping, die Produktivität im Betrieb ideal einzusetzen und zu planen. Auch Musterdienstpläne der unterschiedlichen Auslastungsstufen je Abteilung stellen eine Hilfestellung bei der Festlegung der Produktivitätsziele dar. Die Produktivitätsziele sollten täglich durch die zuständigen Abteilungsleiter kontrolliert werden.

Mitarbeitereinsatz an den Bedarf anpassen Im dritten Schritt werden Optimierungspotenziale hinsichtlich der Teamzusammensetzung sowie der Anpassung der Mitarbeiteranzahl und deren Einsatzzeiten bestimmt. Einflussfaktoren sind dabei u. a. die Jahres- und Saison-

zeiten, das angestrebte Qualitätsniveau sowie tägliche Auslastungs- und Erlöszahlen. Auch die Verbesserung der Saisonrandzeiten gehört dazu. Besonders am Saisonanfang und -ende gilt es, die Qualifikationen der einzelnen Mitarbeiter richtig einzusetzen.

Mitarbeitereinsatz optimieren Die Optimierung des Mitarbeitereinsatzes ist ein laufender Prozess. Die Mitarbeiterproduktivität gilt es im Betrieb zu kommunizieren und Erkenntnisse und Verbesserungen mit den Mitarbeitern abzuleiten. Bei der Optimierung der Dienstpläne wird hier u. a. auf die Beschäftigung von Springern zurückgegriffen. Die Ergebnisse geben dem System Recht: Durch den Einsatz zweier Damen, die vormittags im Housekeeping und abends im Service beschäftigt waren, hat es ein Hotelier geschafft, flexibler zu planen und die Produktivität im Service deutlich zu erhöhen. In einem anderen Hotel übernimmt der Nachtportier nun Hilfstätigkeiten im Service (Servietten falten, Frühstücksbuffet aufbauen). Dadurch werden die Steh- bzw. Leerlaufzeiten im Betrieb reduziert.


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24 HGV-Zeitung März 2018

TRENDS

Trendwende im Schweizer Tourismus Alpiner Tourismus: Österreichische Destinationen dominieren weiterhin Die Hotelübernachtungen im Schweizer Alpenraum sind im Tourismusjahr 2017 um 4,7 Prozent gewachsen. 2016 sind die Übernachtungen noch um 1,9 Prozent zurück­ gegangen.

Kleinwalsertal erfolgreich Touristen besuchten wieder verstärkt die Schweiz. Foto: pixabay

Alpenraum 2017 konnte mit einem Plus von 4,7 Prozent deutlich gesteigert werden, wozu hauptsächlich eine starke Sommersaison beigetragen hat (ein Plus von 6,4 Prozent). Aber auch die Wintersaison verzeichnete ein spürba-

res Plus in der Zahl der Logiernächte. Für die weitere Entwicklung bestehen Anzeichen für einen gewissen Optimismus: Die Abwertung des Frankens in der zweiten Jahreshälfte 2017 sollte für zusätzliche Entspannung sorgen. Die Übernachtun-

| Foto: Alex Filz

Im aktuellen BAK Topindex 2016, dem internationalen Vergleich der Performance im alpinen Tourismus, büßen die Schweizer Destinationen seit 2007 im Schnitt 21 Plätze im Ranking ein, davon fünf Ränge allein von 2015 auf 2016. Die Erholung im Tourismusjahr 2017 und die sehr gut angelaufene Wintersaison 2018 bringen eine Entlastung für den unter Druck stehenden alpinen Tourismus in der Schweiz. Damit besteht nun die Chance auf eine nachhaltige Trendumkehr. Die Zahl der Hotelübernachtungen im Schweizer

gen von Gästen aus dem klassischen Herkunftsmarkt Westeuropa sind erstmals seit 2013 wieder angestiegen. Auch die Nachfrage aus den Fern- und Wachstumsmärkten hat sich nach dem schwachen Tourismusjahr 2016 wieder dynamischer entwickelt.

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Gemäß dem Bak Topindex 2016 ist das Kleinwalsertal die erfolgreichste Destination im Alpenraum. Die Vorarlberger Destination war bereits in den Vorjahren regelmäßig unter den ersten fünf Plätzen zu finden. Dank hervorragend ausgelasteter Kapazitäten und einer sehr guten Ertragskraft erobert das Kleinwalsertal nun die Spitzenposition vor Luzern, welches auf den 5. Rang zurückfällt. Hauptgründe dafür sind eine deutlich

schwächere Entwicklung der Logiernächte und eine niedrigere Auslastung. Trotzdem bleibt Luzern die beste Schweizer Destination. Der österreichische Tourismus dominiert das Ranking des BAK Topindex für das Winterhalbjahr 2016. Insgesamt sind 11 österreichische Destinationen unter den Top 15, darunter auch auf allen Podestplätzen: Das Winter-Ranking wird von der Vorarlberger Destination Lech-Zürs angeführt, die sich seit 2007 unter den ersten drei Positionen befindet. Die Kombination aus einem sehr attraktiven Skigebiet und einem hochwertigen Beherbergungsangebot generiert dort konstant hohe Preise und hervorragend ausgelastete Kapazitäten. Die weiteren Podestplätze gehen mit Tux Finkenberg und der Skiregion Obertauern ebenfalls an Österreich.


TRENDS

März 2018 HGV-Zeitung

25

Dem Körper und Geist etwas Gutes tun Südtirol Balance: IDM startet Initiative für Frühling Das Projekt Südtirol Balance erlebt dieses Jahr seine mittlerweile vierte Auflage und wurde jedes Jahr weiterentwickelt und noch mehr an die Bedürfnisse der Gäste angepasst. Während Südtirol mit seinen großen Themen Wandern und Bergsteigen, Radfahren, Ski und Winter im Sommer und Winter sehr gut abgedeckt ist, ist die Nebensaison traditionellerweise weniger gut ausgelastet. Das IDM-Projekt Südtirol Balance läuft von April bis Juni und ist daher da­rauf ausgelegt, auch in diesen schwächeren Monaten Gäste anzuziehen und diese Nebensaison zu beleben. So möchte man darauf hinarbeiten, Südtirol kontinuierlich als Ganzjahresdestination zu vermarkten. Ziel ist es, den Begriff in den traditionellen touristischen Herkunftsmärkten zu etablieren und über die Jahre mehr Nächtigungen zu generieren.

Inhalte des Projekts Zu den Frühlingsmonaten passend dreht sich bei Südtirol Balance alles um das „Erwachen aus dem Win-

terschlaf“, indem man dem Körper und dem Geist etwas Gutes tut und neu durchstartet, nach dem Motto: Körper und Geist holen sich Inspiration in Südtirol und kommen wieder ins Gleichgewicht. Erlebbar wird das Produkt mit speziell entwickelten Urlaubsangeboten und Wohlfühl-Erlebnissen. Dabei geben Experten ihr Wissen rund um Bewegung, Entspannung und Genuss weiter, um den Teilnehmern eine Pause vom Alltag zu ermöglichen, bei der man neue Kraft tanken und mehr Ausgeglichenheit gewinnen kann. Die Palette reicht von der Kräuterwanderung über Kneipptage, Lauftrainings, Kochworkshops bis hin zu Atemübungskursen. Dabei werden sechs große Themenkreise angeboten: • Elemente spüren • Bewegung • Gesunde Abkühlung • Gesunder Genuss • Entspannung • Kräuterwissen Die diversen Initiativen wurden gemeinsam mit den Tourismusorganisationen und ausgewählten Experten ausgearbeitet. Insgesamt sind es 192 Erlebnisse, manche davon werden in den Balance-Monaten April bis Juni auch öfters angebo-

BERATUNG | PLANUNG | REALISIERUNG

ten. Alle richten sich sowohl an Gäste als auch an Einheimische. In den Balance-Orten bieten zudem Beherbergungsbetriebe ihren Gästen eigens ausgearbeitete und buchbare Urlaubspakete zum Thema an und haben so die Chance, ihre Nebensaison deutlich zu beleben.

Landingpage Die Landingpage www. suedtirol.info/balance in deutscher und italienischer Sprache wurde eigens erstellt, um dem Projekt Südtirol Balance Sichtbarkeit im Netz zu geben. Dort finden User Informationen zu allen angebotenen Erlebnissen, den teilnehmenden Orten und Beherbergungsbetrieben. Auf der Website werden ausgewählte Top-Erlebnisse in ganz Südtirol gezeigt.

Kampagne 2018

Bewegung und gesun­ der Genuss steht im Mittelpunkt von Südtirol Balance.

Mittels Werbekampagne wird das Projekt bis Ende Mai in den Hauptmärkten Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien beworben. Durch die Kampagne wird Südtirols Wohlfühlkompetenz in den Vordergrund gestellt, und potenzielle Gäste werden verstärkt auf das Angebot der Destination im Frühsommer aufmerksam gemacht. Dabei verwendet die Kampagne im Wording die Einführung: „Südtirol sucht…“, um dann mit „Südtirol sucht dich“ abzubinden. Geworben wird in ausgewählten Printmedien, aber auch im Onlinebereich und in sozialen Medien. Bei der Auswahl hat man darauf geachtet, im richtigen thematischen Umfeld zu bleiben (also Printmedien mit relativ hoher Auflage, die wellnessaffin sind). Gleichzeitig ist man auch im Internet präsent, unter anderem auch auf Facebook und Instagram. Herzstück der Kampagne ist in jedem Fall die Landingpage.

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26 HGV-Zeitung März 2018

TRENDS

Die Deutschen sind Frühbucher Tourismus: Studie ermittelte Reiseverhalten der Deutschen Die Suche nach dem Begriff Urlaub im Internet verzeichnet Anfang Januar seinen Höhepunkt. Das Verbraucherportal ExpertenTesten hat rund 51.000 Datensätze ausgewertet, um herauszufinden, wie die Bundesbürger ihren Urlaub 2018 voraussichtlich verbringen werden. Aus der Studie geht hervor, dass die Mehrzahl der Deutschen ihren Urlaub insgesamt lieber außerhalb Deutschlands verbringt. Werden die Urlaubsdestinationen jedoch aufgeschlüsselt betrachtet, liegt die Ostsee mit rund 62.000 Suchanfragen weit vor den Destinationen im Ausland. Im direkten Vergleich dazu wollen lediglich 41 Prozent den Urlaub in der Türkei, dem beliebtesten Urlaubs­ ziel außerhalb Deutschlands, verbringen. Bei der Trendauswertung der beliebtesten Unterkunftsformen macht das Hotel, hier vor allem das Fünf-Sterne-Hotel, das Rennen.

Deutsche sind Frühbucher Untersucht man die Daten in Google Trends, stellt man schnell fest, dass die Deutschen gerne planen. Das gilt auch für den Sommerurlaub. Der Suchbegriff Ur-

Der Urlaub ist für die Deutschen weiterhin ein hohes Gut. Foto: fotolia

laub verzeichnet jedes Jahr Anfang Januar seinen Höhepunkt. Im Durchschnitt liegen die Suchanfragen im Dezember 2016 und Januar 2017 um rund 54 Prozent höher als in den zehn Folgemonaten. Ein nochmaliger Anstieg, der jedoch weit unter der Kurve im Januar zurückbleibt, kann im April beo­bachtet werden. Die Spätbucher sind demnach deutlich in der Minderheit. Im Bundesländerranking konnte ExpertenTesten ermitteln, dass Thüringen das Bundesland mit den meisten Suchanfragen zum Suchwort Urlaub ist. Sie bleiben

dabei am Liebsten im eigenen Land. Auch Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, Platz zwei und drei im Google-Trends-Ranking, zeigen sich sowohl als fleißige Urlauber als auch als eingefleischte Deutschlandfans. Am seltensten wird in Hessen nach dem Suchwort Urlaub gegoogelt. Diejenigen, die ihren Urlaub zu Hause verbringen, wollen mit 56 Prozent am liebsten an die Ostsee. Danach folgen die Destinationen Nordsee mit 33 Prozent, und der Bodensee mit knappen elf Prozent. Die unteren Plätze im Beliebtheitsranking belegen

der Harz und die Ostseeinsel Rügen.

Türkei weiterhin beliebt Bei der Datenauswertung konnte auch das Top-Urlaubs ziel ermittelt werden. Die Türkei liegt mit knappen 32 Prozent nach wie vor auf dem ersten Platz. Auffallend dabei ist jedoch eine weitere Suchanfrage in diesem Zusammenhang. Deutsche erkundigen sich vermehrt darüber, wie sicher der Türkei-Urlaub eingestuft wird. Dicht bei einander liegen Kroatien mit 26 Prozent und Mallor-

ca mit 25 Prozent. Überraschend: Italien, hier im Speziellen der Gardasee, ergattert in dieser Trendermittlung keinen Platz unter den Top-Drei-Destinationen, liegt jedoch mit 17 Prozent noch gut im Rennen.

Luxus-Urlaube im Trend Tendenziell im Steigen begriffen ist die Goo­ gleTrends-Kurve zum Key­word Fünf-Sterne-Hotel. Beobachtet man den Zeitraum von 2004 bis heute, ist der Trend eindeutig erkennbar. Die Nachfragen haben sich nahezu verdreifacht.


TRENDS

Sehr dynamisch ITB: Großes Ausstellerinteresse Die Internationale Tourismusbörse ITB Berlin war heuer nahezu komplett ausgebucht. Große Zuwächse wurden aus Südamerika, den arabischen und asiatischen Ländern verzeichnet. Am 11. März schloss die diesjährige Auflage der ITB in Berlin. Die Hallen der weltweit größten Reisemesse waren fast ausgebucht. In den 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm stellten rund 10.000 Unternehmen und Organisationen aus über 180 Ländern aus. Im Fokus stand heuer das Partnerland Mecklenburg-Vorpommern, das die Eröffnungsfeier erstmalig komplett CO2-neutral gestaltete und damit wichtige Impulse setzte. „Mit dem hervorragenden Buchungsstand bestätigte die ITB Berlin auch in diesem Jahr wieder eindrücklich ihre Rolle als Impulsgeber und Spiegelbild der globalen Tourismusindustrie“, sagte David Ruetz, Geschäftsführer der ITB Berlin. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnete die ITB Berlin aus den arabischen und asiatischen Ländern sowie aus Südamerika. Hier zeigt vor allem Peru, dass sich der Tourismus zu einem immer wichtigeren Wirtschaftszweig für das Land entwickelt hat. Als aufstrebende Destinationen drängen die Vereinigten Arabischen Emirate verstärkt in den Markt. Abu Dhabi hatte seine Standfläche fast verdoppelt. Mehr als doppelt so groß im Vergleich zum Vorjahr präsentierten sich Vietnam und Laos. Japan vergrößerte seine Präsenz ebenfalls signifikant. Eine Anzahl von Ausstellern, darunter Thailand, Malaysia, Myanmar und Taiwan haben ihre Besucher in doppelgeschossigen Ständen empfangen. Dass die Karibik auch nach den Tropenstürmen im vergangenen Jahr eine Reise wert ist, zeigten sämtliche Regionen mit ihrer Präsenz in Berlin. Mit einem größeren Auftritt demonstrierte Ägypten

sein touristisches Comeback. Auch die Türkei bestätigte als größter Aussteller der ITB Berlin, dass das vielfältige Reiseland nichts von seiner Faszination verloren hat. Während die USA und Russland den Buchungsstand des Vorjahresniveaus erreicht haben, bestand für die Ukraine und Tadschikistan eine Warteliste.

Europa stärker präsent Auch europäische Destinationen machten mit mehr Ausstellerflächen auf der ITB Berlin verstärkt auf sich aufmerksam. So haben Tschechien, Großbritannien und Sardinien in der Italien-Halle ihre Stände vergrößert. Auf einem Drittel mehr Fläche präsentierte Portugal seine Destination. Polnische Regionen und Hotels waren in zwei Hallen zu finden. Eine große Nachfrage und eine Warteliste bestand bei Rumänien und der Slowakei sowie in der voll belegten Griechenland-Halle. Sehr stark gebucht waren auch die themenbezogenen Ausstellungsflächen. Abenteuerurlaub und nachhaltiges Reisen spielen für die junge Generation eine bedeutende Rolle. Dieser Trend schlug sich in einer komplett ausgebuchten Halle nieder. Im Segment Luxus feierte die „Loop“-Lounge @ ITB Premiere. In Kooperation mit der Luxusmesse hat die ITB Berlin erstmals eine Plattform für exklusives Netzwerken mit handverlesenen Ausstellern geschaffen. Sein enormes Potenzial für die globale Reiseindus­ trie unterstrich auch der Bereich Medical Tourism. Das Segment, das erst im vergangenen Jahr auf der weltgrößten Reisemesse Premiere feierte, ist aufgrund der starken Nachfrage in eine größere Halle umgezogen. Der Boom beim Segment Travel Technology hielt weiter an. „Wir können den Nachfragen nach Ausstellungsfläche aus Kapazitätsgründen nicht nachkommen“, erklärt David Ruetz. Hier waren vor allem chinesische Aussteller stark auf dem Vormarsch.

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Kreatives Porzellan Senoner mit wunderbarer Kollektion Heute möchte man nichts lieber tun, als in Gesellschaft von Familie oder Freunden von einer Varietät an Tapas, Fingerfood und „small plates“ zu kosten, von denen jeder fröhlich nehmen kann. Ganz ungezwungen und frei nach Belieben. Um diesem neuen und lockeren Lebensstil gerecht zu werden, hat Merci einmalige und funktionale kleine Schalen und Teller entworfen. Diese inspirieren sich am berühmten American Modern Dinnerware von Rus-

Die neue Porzellankollek­ tion von Merci. Foto: Merci

sel Wright und am traditionellen japanischen Bento. Bei Senoner Hotelbedarf kann man die wunderbare Kollektion, hergestellt aus Sandstein und Ahornholz, kennen bzw. lieben lernen. Entworfen ist die neue Linie als Puzzle von zwölf Stücken, die vielseitig ineinander- oder aufeinandergestapelt werden können. In vier verschiedenen Farben erstrahlen die jeweiligen Stücke, welche der Kreativität in der Gastronomie zu neuen Höhenflügen verhelfen wird. Jetzt ist der Gastronom an der Reihe! Bereits anlässlich der Fachmesse Tipworld in Stegen bei Bruneck, welche vom 7. bis 10. April stattfindet, präsentiert Senoner Hotelbedarf die neue wunderbare Kollektion Merci und zeigt dabei deren vielfältigen und kreativen Einsatz in der Gastronomie auf.

HGJ bietet neu kreiertes Speiseeis am Messestand Die HGJ ist auf der Fachmesse Tipworld in Stegen bei Bruneck vom 7. bis 10. April zusammen mit dem HGV, dem Verein Gastlichkeit in Südtirol und der Landeshotelfachschule Bruneck vertreten. Auf dem Messestand stehen Junggastwirte den Interessierten für Informationen rund um die HGJ zur Verfügung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich vor Ort in die HGJ einzuschreiben. „Wir möchten auf dem Messestand in nettem Ambiente einen Treffpunkt für alle HGJ-Mitglieder und Interessierte schaffen“, freut

Die HGJ informiert über eigene Veranstal­ tungen und Aktionen. sich Bezirksobfrau Katja Mair bereits auf diese wichtige Wirtschaftsschau. Im Rahmen des Messeauftrittes werden neugierige Besucherinnen und Besucher des HGJ-Standes

zudem die Möglichkeit haben, ein leckeres, neu kreiertes HGJ-Eis zu verkosten. Ein Dank geht dabei an die „Hiesig Eis.Werk.Statt“ aus Gasteig bei Sterzing, die das Eis herstellt.

Rundum gelungener Tag HGJ Gröden lud zu Skiing & Dining

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Neue HGJ-Koordinatorin Hannah Tauber aus Natz/ Schabs ist die neue Koordinatorin der HGJ. Seit 15. Januar leitet sie das HGJ-Büro in Bozen als Nachfolgerin von Anna Ludwig, die in die Abteilung Projektmanagement des HGV gewechselt hat. Hannah Tauber hat die Landeshotelfachschule Kaiserhof besucht und als Geschäftsleiterin des Detailgeschäfts Melix in Brixen gearbeitet.

Auf Tipworld präsent

Hannah Tauber

Danke den Partnern der HGJ

Kürzlich fand im Skigebiet Gröden das traditionelle Skiing & Dining statt. Dieses Event wurde von der HGJ Gröden zum neunten Mal organisiert und war mit 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein großer Erfolg. Treffpunkt war im Hotel Gran Baita in Wolkenstein, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Marco Perathoner, HGJ-Landesleitungsmitglied und Obmann des HGJ-Bezirkes Bozen und Umgebung, begrüßt wurden. Mit den Skiern ging es dann von Hütte zu Hütte. Dabei wurden verschiedene leckere Gänge eingenommen. Der erste Stopp war bei der Sophie Hütte, der am höchsten gelegenen Hütte auf der

Seceda. Die Teilnehmer erwartete ein Aperitivo Lungo mit Austern, Garnelen und Jakobsmuscheln. Das Mittagessen und das Dessert wurde im kleinen, aber feinen Restaurant Fienile Monte in atemberaubender Umgebung genossen, mitten auf den Pisten des Sellajochs. Anschließend fanden das Voting und die Prämierung des besten Vintage-Outfits im AprèsSki La Stua in Wolkenstein statt, wo man den Tag ausklingen ließ. Gewinner mit dem besten Vintage-Look wurde Hannes Senoner. Als Mitorganisator gab er jedoch den ersten Preis an den zweitplatzierten Manuel Tschurtschen-

thaler weiter. Der dritte Platz ging an Felix Taschler. Christoph Mair und Marco Perathoner freuten sich gemeinsam über den vierten Platz. „Auch in diesem Jahr waren zahlreiche Junggastwirte mit von der Partie und es freut mich sehr, dass es wieder ein rundum gelungener Tag mit viel Spaß war“, erzählt Marco Perathoner mit einem Lachen im Gesicht. Die HGJ-Gröden und der HGJ-Bezirk Bozen und Umgebung danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Dolomiti Superski sowie den Hütten und dem Après-Ski-Lokal für die hervorragende Betreuung und Bewirtung.

Toller Degustationsabend HGJ Eisacktal lud ins Hotel Valserhof in Vals Kürzlich lud die HGJ Eisacktal zu einem besonderen Degustationsabend in das Vier-Sterne-Hotel Valserhof in Vals. Im Mittelpunkt stand ein Fünf-Gänge-Degustationsmenü, welches unter dem Motto „Frankreich schme-

cken und riechen“ stand. Zu den feinen kulinarischen Genüssen wurden Weine aus drei verschiedenen Lagen Frankreichs serviert und verkostet. Die Weinverkostung wurde vom Juniorchef und Sommelier Daniel Erlacher be-

gleitet. „Es war ein rundum gelungener Abend mit gemütlichem Beisammensein und interessanten Gesprächen“, freut sich Simon Stolz, HGJ-Landesleitungsmitglied und Obmann des HGJ-Bezirkes Eisacktal.


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Schwerpunkte für 2018 definiert Klausur: Junge Wirtschaft Südtirol befasste sich mit Jahresthemen Anfang Februar traf sich die Junge Wirtschaft Südtirol zur jährlichen Klausur. Dabei wurden auf das vergangene Jahr zurückgeblickt sowie Ziele und Schwerpunkte für 2018 definiert. Sich für die Interessen der Südtiroler Jungunternehmer einzusetzen und ausdruckstarkes Sprachrohr für wirtschaftliche, politische und soziale Themen zu sein, das hat sich die Junge Wirtschaft Südtirol zum Ziel gesetzt. Deshalb waren sich auch alle darüber einig, dass die Veranstaltung mit der Bezeichnung Gesprächs­ arena wiederholt werden soll. Dabei treffen die Vertreterinnen und Vertreter der Jungen Wirtschaft Südtiroler Spitzenpolitiker und können all jene Fragen stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Aufgrund der

Die Vertre­ terinnen und Vertreter der Jungen Wirtschaft Südtirol bei der Klausur­ tagung. bevorstehenden Landtagswahlen wird diese Veranstaltung besonders interessant. Auch das erfolgreiche Event des Sommercocktails, das im letzten Jahr erstmals zum Thema Crowdfunding

organisiert wurde, soll wieder stattfinden. In entspannter Atmosphäre sollen dabei der branchenübergreifende Austausch der Jungunternehmer gefördert und die Bekanntheit der Gruppe er-

höht werden. Konkret angehen möchte man heuer erneut das branchenübergreifende Problem des Fachkräftemangels. Hier will man sich verstärkt für die Qualifizierung und Wei-

terbildung der Südtiroler Jugend einsetzen und dem Imageproblem der praktischen Berufe entgegenwirken. „Das Angebot an verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Karrierechancen ist vielfältig. Dies gilt es nun, verstärkt nach außen zu kommunizieren“, sind die Vertreterinnen und Vertreter der Jungen Wirtschaft überzeugt. Der Jungen Wirtschaft Südtirol gehören die Vertreter der Jugendorganisationen HGJ, Junge im hds, Junghandwerker im lvh, Südtiroler Bauernjugend und Jungunternehmer im Unternehmerverband an. Gemeinsam sind sie die Stimme der jungen Unternehmer in Südtirol, vertreten ihre Interessen, stärken das Netzwerk untereinander, behandeln strategische Themen und gestalten so gemeinsam die Zukunft.


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BEZIRKE

Fachtagung und tolle Modeschau Tipworld vom 7. bis 10. April – HGV, HGJ und Verein Gastlichkeit in Südtirol präsent Bruneck Der Messestand des HGV wird wiederum von den Schülern und Fachlehrern der Landeshotelfachschule Bruneck kulinarisch betreut. Die HGV-Fachtagung zum Thema Housekeeping findet am 9. April statt. Auch heuer erwartet die Besucherinnen und Besucher der Tipworld wieder ein ansprechender Stand, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Im Mittelpunkt des sich im neuen Kleid präsentierenden Messestandes stehen die Themen Informationsaustausch und Kulinarik. „Wir möchten allen Gastronomen und Interessierten einen Treffpunkt bieten, um sich auszutauschen, sich zu unterhalten und zu informieren und das Ganze in ei-

nem angenehmen Ambiente“, erläutert Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Die HGJ informiert über die Aktivitäten und anstehenden Veranstaltungen der HGJ. „Die HGJ ist auf der Tipworld in Bruneck präsent, weil man während der Messe interessante junge Leute aus dem Gastgewerbe und aus anderen Branchen trifft“, freut sich HGJ-Bezirksobfrau Katja Mair bereits auf diese wichtige Wirtschaftsschau. Auch der Verein Gastlichkeit in Südtirol präsentiert sich am Messestand des HGV und informiert über seine Tätigkeit und Angebote für Servicefachkräfte.

Tagung zum Thema Housekeeping Im Rahmen der Tipworld lädt der HGV im Veranstal-

Bruneck, St. Lorenzen

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Der Verein Gastlichkeit in Südtirol nutzt die Tipworld, um über die Tätigkeit und die Angebote des Vereines zu informie­ ren. Foto: Marco Parisi

tungszelt der Fachmesse zu einer Fachtagung zum Thema Housekeeping ein. Die Fachtagung findet am Montag, 9. April, mit Beginn um 14.30 Uhr statt. Gaby Eller, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin, spricht in ihrem Vortrag „Das Hotel in guten Händen“ über Qualität in der Etagenarbeit. Nach einem Beitrag zum Thema Arbeitssicherheit folgt eine Gesprächsrunde mit Expertinnen aus der Praxis. Umrahmt wird die Fachtagung von einer Modeschau, wo unter dem Motto „fashion meets gastro“ modische Berufsbekleidung für das Gastgewerbe und die Etage präsentiert wird. Zum Abschluss wird ein eigens gedrehter Kurzfilm

Danke den Partnern Die Hofstelle besteht aus Wohngebäude, Nebengebäude, Betriebsgebäude, Stadel mit Wiesen sowie Waldstücken und eignet

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mit professionellen Tipps zur Etagenarbeit vorgeführt. Zur Fachtagung sind alle Etagenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, Gastwirtinnen und Gastwirte der Südtiroler Gastbetriebe eingeladen. Eine Anmeldung zur Fachtagung ist erwünscht. Diese ist per E-Mail unter projektmanagement@HGV. it möglich. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.

Kulinarische Genüsse im HGV-Bistro Einen weiteren Schwerpunkt der HGV-Präsenz bildet der kulinarische Genuss. In Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck wird wiederum das beliebte Bistro geführt.

Die Schülerinnen und Schüler, die das Bistro gemeinsam mit ihren Lehrpersonen selbstständig führen, erwarten vier abwechslungsreiche Tage, an denen sie unter fachkundiger Anleitung der Koch- und Servicelehrer ihre Kenntnisse unter Beweis stellen und den Messebesuchern kreative Gerichte servieren werden. Partner des Gemeinschaftsstandes sind die Firma Niederbacher aus Kaltern, welche erneut die Küche zur Verfügung stellt, die Firma Senoner aus Bozen, die Spezial-Bierbrauerei Forst aus Algund, die Kaffeerösterei Schreyögg aus Partschins, das Konsortium Südtiroler Wein sowie die Firma Frener Design aus Klausen. ml/se


März 2018 HGV-Zeitung

BEZIRKE

Mit Tee, Glühwein und klei­ nen Tirtlan wurden die Teilnehmer auf der Geisleralm empfangen.

Gaudi und Genuss Wintertag für HGV-Mitglieder durchgeführt Villnöß Die HGV-Ortsgruppe Villnöß lud Ende Januar zum 3. Gaudi-Genuss-Tag mit einem spannenden Programm und kulinarischen Höhepunkten. Der dritte Gaudi-Genuss-Tag in Villnöß war für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis. Bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein verbrachten rund 60 Gastwirtinnen und Gastwirte einen Tag voller Aktivitäten im Schnee. Die HGV-Ortsgruppe Villnöß war für die perfekte Organisation dieses Events verantwortlich und hat einen lustigen Hindernisparcours aufgebaut. Dort konnten die ausgelosten Vierermannschaften ihr Geschick und ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Im Vordergrund stand allerdings die Präsentation der

einheimischen Küche. Dabei überzeugten innovative und außergewöhnliche Interpretationen der geschmackvollen Gerichte sogar erfahrene Südtiroler Gastwirtinnen und Gastwirte. Morgens startete die Gruppe mit dem „Achtern“ im Restaurant Treffpunkt Zans. Die kräftige Fleischsuppe spendete am Schluss der ersten Etappe die notwendige Kraft für die Wanderung über den Munkelweg zur Geisleralm. Während der Tour verteilten Pitscheförter Riesen kleine Tirtlan. Auf der Geisleralm wärmten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Tee oder Glühwein auf, bevor die Mannschaften sich dem Hindernisrennen stellten. Im Gleichschritt auf Vierer­skiern ging es zu alten Instrumenten, denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ton entlocken mussten. Beim nächsten Stopp

mussten sich die Mannschaften beim Melken beweisen. Samt Radelbege, Hennen und Eiern ging das Rennen weiter ins Nebelzelt, wo die Sportler mit einer Prise Schnupftabak aufgeputscht wurden. Schließlich stand der Tanz des Zillertaler Hochzeitsmarsches auf dem Programm, wobei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Eierbrecher auf dem Kopf ein scheinbar rohes Ei sicher ins Ziel bringen mussten. Nach diesem anstrengenden, aber lustigen Wettkampf freuten sich alle auf den nächsten kulinarischen Höhepunkt. In der Geisleralm wurden kleine Vorspeisen sowie Plentene Knödel, Wildspezialitäten, feinstes Brillenschaf und leckere Desserts serviert. Für Musik und Tanz sorgten die Pfannenflicker aus dem Sarntal. Der 3. Gaudi­-Genuss-Tag klang mit einer Rodelpartie bis nach ­Ranui aus.

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32 HGV-Zeitung März 2018

BEZIRKE

Einkehren und genießen im Eisacktal Eisacktaler Kost noch bis 25. März – 17 teilnehmende Restaurants und Gastbetriebe Eisacktal

Alljährlich im März kreieren die teilnehmenden Gastbetriebe von Gossensaß bis Villanders wohlschmeckende Köstlichkeiten aus heimischen Produkten. Noch bis zum 25. März 2018 laden die 17 teilnehmenden Gastbetriebe von Gossensaß bis Villanders heuer zur 46. Ausgabe dieser gastronomischen Spezialitätenwochen ein. Organisiert werden die Genusswochen vom Bezirk Eisacktal des HGV. Die Wirtinnen und Wirte freuen sich, in ihren Gastbetrieben Feinschmecker und Genießer aus nah und fern begrüßen zu dürfen. „Uns Gastwirten ist es sehr wich-

Traditionelle, einheimische Gerichte stehen im Eisacktal im Mittelpunkt des kulinari­ schen Angebots. Foto: Florian Andergassen

tig, den Gästen die traditionellen und einheimischen Gerichte, verfeinert mit individuellen und kreativen Ide-

Die Eisacktaler Kost-Betriebe • Gasthof Moarwirt, Gossensaß, Tel. 0472 632 324 • Hotel Restaurant Lilie, Sterzing, Tel. 0472 760 063 • Hotel Restaurant Schaurhof, Sterzing, Tel. 0472 765 366 • Restaurant arbor, Sterzing, Tel. 0472 764 241 • Hotel Post, Trens, Tel. 0472 647 124 • Romantik Hotel & Restaurant Stafler, Mauls, Tel. 0472 771 136 • Hotel Löwenhof, Vahrn, Tel. 0472 836 216 • Hotel Restaurant Pacher, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Gasthof Haller, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Südtiroler Gasthaus Fink, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Gasthof Sunnegg, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel Restaurant Alpenrose, Pinzagen-Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauernhof und Gasthof Kircherhof, Albeins-Brixen, Tel. 0472 851 005 • Restaurant Pitzock, St. Peter-Villnöss, Tel. 0472 840 127 • Panorama Hotel Feldthurnerhof, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant Taubers Unterwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Hotel Restaurant Ansitz zum Steinbock, Villanders, Tel. 0472 843 111

en, näher zu bringen und die regional verwurzelte Küche somit aufzuwerten. Außerdem möchten die Köchinnen und Köche zeigen, dass die Eisacktaler Küche nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist“, betonen Florian Fink, Martin Huber und Angelika Stafler vom Organisationskomitee der Eisacktaler Kost. Sie betonen auch, dass auf die Verwendung von erntefrischen und lokalen Produkten großer Wert gelegt wird. Die Köchinnen und Köche verarbeiten Produkte von Bauern und Produzenten direkt aus dem Tal und zaubern daraus mit viel Liebe und Leidenschaft köstliche Gerichte. Dazu werden die Weine der Eisacktaler Weinbauern serviert. „Die Eisacktaler Kost ist unser gastronomisches Aushängeschild im Tal und mittlerweile bei den Genießern der bodenständigen Küche weitum bekannt. Zudem wird der Besuch in einem der teilnehmenden Gastbetriebe gerne für eine schö-

schiedenen Termine finden sich auf der Website www.eisacktalerkost.info. Die Organisatoren der Eisacktaler Kost unterstützen auch heuer wieder den Verein „Trotzdem reden!“, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen, die nicht oder kaum über die Lautsprache verfügen, durch individuelle Kommunikationssysteme zu fördern. ne Frühjahrswanderung im Eisacktal und Wipptal genützt“, weiß HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber zu berichten. Die Leitung des Organisationskomitees möchte sich ganz herzlich bei den Partnern und Sponsoren bedanken, welche die Spezialitätenwochen jedes Jahr ermöglichen. Neben der Kulinarik darf die Unterhaltung natürlich nicht zu kurz kommen. Jeder der teilnehmenden Gastbetriebe hat sich einen bzw. zwei Themenabende ausgedacht, um den Gästen ein besonderes Erlebnis zu bieten. Die ver-

Mitspielen und gewinnen Zur Tradition der Eisacktaler Kost gehört ein Gewinnspiel. Alle Besucher, welche während der Spezialitätenwochen in einem teilnehmenden Gastbetrieb zum Essen einkehren, erhalten eine Quizkarte mit einem Rätsel. Wer die Quizkarte korrekt und mit den persönlichen Daten ausfüllt, kann am Gewinnspiel teilnehmen. In jedem teilnehmenden Gastbetrieb gibt es ein Gourmetessen für vier Personen zu gewinnen. sn www.eisacktalerkost.info

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34 HGV-Zeitung März 2018

BEZIRKE

Wirtin geehrt Auszeichnung für Brigitte Tonner Nonsberg Auf verschiedene interessante gastronomische Veranstaltungen im vergangenen Jahr konnte HGVOrtsobmann Heinrich Weiss anlässlich der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Nonsberg im Gasthaus Stern in Laurein zurückblicken. Dabei lobte Weiss den guten Draht zu den Verwaltungen der jeweiligen Gemeinden, die es erst möglich machen, solche Aktionen erfolgreich durchzuführen. Großer Beliebtheit erfreuen sich jedes Jahr die Löwenzahnwochen im Frühjahr und die Radicchiotage im Herbst. Bürgermeister Hartmann Thaler betonte die erschwerenden Umstände aufgrund der Abgeschiedenheit, mit der die Betriebe am Deutschnonsberg generell zu kämpfen hätten. Deswegen sei es umso höher einzuschätzen, dass sie Nischen gesucht und in Form der Spezialitä-

tenwochen gefunden haben. Mit großer Freude ehrte der Bürgermeister Brigitte Tonner, die Seniorchefin vom Gasthaus Stern, für 50 Jahre Ausübung des Gastwirteberufes. Er lobte sie als Pionierin und Vorbild und hob auch die wichtige soziale Rolle einer Wirtin für das Dorf hervor. Besonders erwähnenswert sei aber, dass sie auch heute noch mit über 80 Jahren in der Küche steht, betonte der Bürgermeister. Anschließend referierte Roberto Cornoldi von der HGV-Unternehmensberatung über die Möglichkeiten der Optimierung des Wareneinsatzes in den Betrieben und gab wertvolle Tipps in der Interpretation von Kennzahlen. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die aktuellen Bestimmungen der Steuergesetzgebung und über die Möglichkeit zur Absolvierung der Arbeitssicherheitskurse für Mitarbeiter online mittels e-learning. hr

Der Ortsaus­ schuss von Schenna mit den Referenten Klaus Egger und Stefan Fauster sowie Bürger­ meister Alois Kröll.

Nachhaltigkeit ist ein Weg Ortsversammlung: Aktivitäten der Ortsgruppe Schenna

Von links: Ortsobmann Heinrich Weiss, Hel­ muth Rainer, Brigitte Tonner und Bürgermeis­ ter Hartmann Thaler.

Kürzlich fand im „Schenna Resort – Hotel Schwefelbad“ die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schenna statt. Im Mittelpunkt der Versammlung stand das Thema des nachhaltigen Wirtschaftens. Ortsobfrau Doris Eschgfäller-Kohlgruber berichtete von der kürzlich stattgefundenen Ehrung der Gastwirtinnen und Gastwirte, die über 50 Jahre im Gastgewerbe tätig waren. Kohlgruber erzählte, dass dabei 12 Wirtinnen und Wirte aus Schenna geehrt wurden und dankte ihnen für den Einsatz. „Dabei handelt es sich um die Generation, welche die Aufbauarbeit für den Tourismus in Schenna geleistet hat“, unterstrich Kohlgruber. Auch HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler gratulierte den geehrten Wirtinnen und Wirten. „50 Jahre im Gastgewerbe tätig zu sein, ist nicht immer mit Freude verbunden“, weiß Pichler. Weiters informierte er über die Reform der Tou-

rismusorganisationen, die Neuformulierung des Urbanistikgesetzes und sprach die Verkehrsprobleme an. Bürgermeister Alois Kröll berichtete über den Stand der Dinge beim Küchelbergtunnel und bei der geplanten Standseilbahn. Zudem ist er stolz über die gute Zusammenarbeit zwischen den Landwirten und den Gastwirten des Dorfes, die zum Beispiel bei der Aktion „Schenna schmeckt“ zum Ausdruck kommt. Auch für den neuen Präsidenten des Tourismusvereins von Schenna, Hansjörg Ainhauser, war „Schenna schmeckt“ das Highlight des Jahres. Neben „Schenna schmeckt“ hat die HGV-Ortsgruppe im vergangenen Jahr zahlreiche andere Veranstaltungen organisiert bzw. daran teilgenommen, unter anderem ein Preiswatten, den Gemeindetag, einen HGV-Ausschank und einen Herbstausflug.

Nachhaltig wirtschaften Klaus Egger, Mitarbeiter des Terra Institutes in Brixen, ging in seinem Gastvortrag auf das The-

ma Nachhaltigkeit ein und gab Anregungen und Tipps. „Nachhaltigkeit ist kein Zustand, es ist ein Weg“, betonte Egger und appellierte zum aktiven Handeln. So riet er den Betrieben, einen Nachhaltigkeitsbeauftragten zu ernennen, der die einzelnen Tätigkeiten und Abläufe genauer begutachtet und eventuell optimiert. Über ein Beispiel aus der Praxis berichtete Stefan Fauster vom Wander- und Wellnesshotel Drumlerhof in Sand in Taufers. Er riet zu Qualität statt Quantität und zu Kooperationen statt Konkurrenzdenken. Fauster bietet beispielsweise keine Dreiviertel-Pension an. Auf dem Tisch kommen nur regionale und saisonale Produkte. Die Lebensmittel bezieht er vom eigenen Bauernhof oder aus der Umgebung. „Wenn ich dem Gast erkläre, wieso es im Winter keine Tomaten oder Erdbeeren gibt, dann versteht er das auch“, berichtet Fauster. Schließlich informierte Verbandssekretär Helmuth Rainer über steuerliche Neuerungen, Brandschutzvorschriften und Online-Arbeitssicherheitskurse. hb


März 2018 HGV-Zeitung

BEZIRKE

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Terlaner Spargelzeit wieder startbereit Spezialitätenwoche in Terlan, Vilpian und Siebeneich von Ende März bis Ende Mai Terlan

Im Spargeldreieck rund um Terlan steht ab Ende März wieder das königliche Gemüse, der Terlaner Spargel, im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots. Jedes Jahr laden die Gastbetriebe zur traditionellen Terlaner Spargelzeit, die heuer ihr 35-jähriges Jubi-

läum feiert. Die Köchinnen und Köche verzaubern in dieser Zeit mit innovativen und raffinierten Spargelkreationen. Liebhaber aus nah und fern kehren in den sieben teilnehmenden Gastbetrieben ein, um die köstlichen Gerichte rund um den Margarete-Spargel zu genießen. Begleitet wird der Spargel seit jeher vom frischen Spargelwein der Kellerei Terlan.

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Restaurant Patauner, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant Oberspeiser, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Buschenschank Oberlegar, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant Oberhauser, Terlan, Tel. 0471 257 121 • Restaurant Pizzeria Schützenwirt, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant Weingarten, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian, Tel. 0471 678 671

„Zu Frühlingsbeginn ist der Spargel der Protagonist in unseren Restaurants und Gastbetrieben. Ein großes Kompliment deshalb an die Spargelwirte, die jedes Jahr den Terlaner Margarete-Spargel gekonnt und kreativ in Szene setzen und ein großes Dankeschön ebenso an die unzähligen Gäste, welche zu Stammgästen der Terlaner Spargelzeit geworden sind“, betont Andreas Sparer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Terlan, der zusammen mit den Spargelanbauern und der Kellerei Terlan Organisator der Spargelzeit ist. Er bedankt sich auch im Namen der Gastbetriebe bei den Partnern und Sponsoren, welche die Initiative unterstützen und die Umsetzung der Spargelwochen ermöglichen. Im Spargeldreieck wird der Spargel zum Erlebnis,

Bald beginnt die Terlaner Spargelzeit. Foto: Spargelwirte.it

ob in den Gastbetrieben, bei einer kulinarischen Spargelwanderung, bei einer Radtour oder einer geselligen Kutschenfahrt. Für Einheimische und Gäste bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, alles rund um das

königliche Gemüse zu entdecken und zu genießen. Das detaillierte Rahmenprogramm findet sich auf der Website der Terlaner Spargelwirte. sn www.spargelwirte.it

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36 HGV-Zeitung März 2018

BEZIRKE

HGV-Eppan erfreut über DFB-Aufenthalt Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Eppan stattgefunden Eppan Kürzlich fand in der Sektlaube Kössler in St. Pauls die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Eppan statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Tätigkeiten der Ortsgruppe, die gastronomischen Highlights im Jahr 2018, die Einführung eines Stammtisches und der Aufenthalt der deutschen Fußballnationalmannschaft in Girlan im Mai. Elke Schwarzer vom Restaurant Paulser Hof sowie Mitglied des Ortsausschusses verwies zu Beginn auf die vielen Tätigkeiten der Ortsgruppe im vergangenen Jahr, wie beispielsweise den Gassengenuss am roten Teppich in St. Pauls, die WeinKulturWochen, die Organisation der Gastlichen Tafel sowie die gastronomische Woche „Eppan Culinaria“. „Auch in diesem Jahr möchten wir diese Aktion fortführen und zwar unter dem Motto ‚Gemüse trifft Wein’. Die gastronomische Woche findet vom 12. bis 22. April 2018 statt“, sagte Elke Schwarzer. Schwarzer verwies auch auf das Treffen mit dem Bürgermeister im vergangenen

Von links: HGV-Be­ zirksobmann Gottfried Schgaguler,­ Elke Schwarzer, Ortsobmann Andreas Mauracher. Jahr, wo die Anliegen der Gastwirtinnen und Gastwirte vorgebracht wurden. Zudem gab sie einen Ausblick auf die Aktivitäten im Jahr 2018. Hier solle in Zukunft ein Stammtisch der HGV-Ortsgruppe eingeführt werden, wo sich die Gastwirtinnen und Gastwirte regelmäßig austauschen und gemeinsame Anliegen besprechen können. Philipp Waldthaler, Präsident des Tourismusvereins Eppan, blickte auf ein

erfolgreiches Tourismusjahr in der Gemeinde Eppan zurück. Sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen konnte ein Plus verzeichnet werden.

DFB-Trainingslager ist Aufwertung Er informierte außerdem über den Trainingsaufenthalt der deutschen Fußballnationalmannschaft im Fünf-Sterne-Hotel Weinegg in Girlan vom 23. Mai bis

7. Juni. „Der Trainingsaufenthalt der deutschen Fußballnationalmannschaft ist nicht nur für Südtirol eine Aufwertung, sondern im Besonderen auch für den Tourismus in Eppan“, betonte HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler. Es profitiere davon nicht nur der Tourismus, sondern der Wirtschaftsstandort Südtirol insgesamt. Im Fachteil der Versammlung informierte Wilfried Albenberger, Leiter

der HGV-Personalberatung, über die Neuigkeiten aus dem Personalwesen. Er ging dabei im Besonderen auf die neuen arbeitsrechtlichen Reformen ein, die das neue staatliche Haushaltsgesetz 2018 mit sich gebracht hat, auf die unterschiedlichen Arbeitsverträge im Hotelund Gastgewerbe und auf die Themen Mitarbeitersuche und Mitarbeiterbindung. David Winkler, Mitarbeiter der HGV-Rechtsabteilung, sprach über die Pflichtdokumentation in den Bereichen Arbeitssicherheit und Hygiene und ging dabei auf die neuen gesetzlichen Bestimmungen ein. Simon Gamper, Verbandssekretär des Bezirkes Bozen und Umgebung, ging abschließend auf die Reform der Tourismusorganisationen ein, auf das neue Raum­ordnungsgesetz, für das sich der HGV stark eingesetzt hat, und verwies auf wichtige anstehende Termine im Bezirk. Im Anschluss an die Ortsversammlung fanden ein gemeinsames Abendessen sowie das traditionelle Gastwirte-Preiswatten statt. Werner und Rainer Spitaler vom Hotel Frangart gingen dabei als Sieger hervor. mi

Genuss rund um die Skipisten Beef & Snow: Spezialitätenwochen im Eggental bis 25. März – 14 Gastbetriebe nehmen teil Eggental Die Skihütten und Restaurants im Eggental servieren noch bis zum 25. März 2018 Gerichte mit dem Qua-

litätsrindfleisch aus Eggentaler Herkunft. Insgesamt 14 Gastbetriebe beteiligen sich an den beliebten Spezialitätenwochen im Eggental und werden auf und rund um die

Qualitäts­ rindfleisch steht im Mittelpunkt der Speziali­ tätenwochen Beef & Snow.

Skipisten der Skigebiete Carezza, Obereggen und Jochgrimm kulinarische Höhepunkte aus Eggentaler Rind zaubern. Beispielhaft sind die hohe Produktqualität des einheimischen Fleisches sowie die Partnerschaft zwischen Tourismus und Landwirtschaft. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Livemusik, dem Verkauf von Eggentaler Produkten (Eggentaler Kistl) und ein Abschlussfest runden das kulinarische Angebot ab. Weitere Infos gibt es auf der Website von Eggental Tourismus.

Foto: Hotel Pardeller

www.eggental.com/beef-snow

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Sporthotel Alpenrose, Carezza, Tel. 0471 612 139 • Hennenstall, Carezza, Tel. 0471 612 262 • Tscheinerhütte, Carezza, Tel. 0471 612 036 • Hotel Moseralm, Carezza, Tel. 0471 612 171 • Restaurant Adler, Deutschnofen, Tel. 0471 616 280 • Sportcenter Deutschnofen, Deutschnofen, Tel. 0471 616 412 • Mayrl Alm, Obereggen, Tel. 333 62 34 245 • Baita Gardonè, Obereggen, Tel. 328 22 59 535 • Hotel Sonnalp, Obereggen, Tel. 0471 615 842 • Berghütte Oberholz, Obereggen, Tel. 0471 618 299 • Absam Stube, Obereggen, Tel. 0471 618 295 • Restaurant Rosengarten, Birchabruck, Tel. 0471 610 362 • Auer Leger Alm, Jochgrimm, Tel. 339 88 89 293 • Hotel Schwarzhorn, Jochgrimm, Tel. 0471 887 180


Brandnamic. 360° Service. ALPINE TRADITION NEU DEFINIERT LA NUOVA DEFINIZIONE DI TRADIZIONE ALPINA ALPINE TRADITION RE-DEFINED

Sehnen Sie sich nach Casual Luxury mitten im malerischen Ortskern von Kastelruth am Fuße der Seiser Alm, der größten Hochalm Europas? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen im rundum erneuerten Hotel Lamm! Das historische Haus aus dem Jahr 1670 feiert seine Neueröffnung im Frühjahr 2018 – mit neuem Management und gänzlich neuem Stil.

NEW OPENING

Il casual luxury è la vostra aspirazione nel cuore del pittoresco paesino di Castelrotto, ai piedi dell’Alpe di Siusi, l’altopiano più grande d’Europa? Allora vi diamo un caloroso benvenuto nel nuovissimo Hotel Lamm! L’hotel storico, la cui origine risale al 1670, festeggia la nuova apertura nella primavera 2018 con un nuovo management e uno stile completamente nuovo.

Are you longing for casual luxury in the heart of the picturesque village of Castelrotto/Kastelruth, at the foot of the Alpe di Siusi, Europe’s largest mountain plateau? Then we look forward to welcoming you in our completely renewed Hotel Lamm! The historic building, which dates back to 1670, will celebrate its new opening in spring 2018 – with new management and a completely new style.

brandnamic.com | Renderings: zuchna.at | Foto: Archiv/Archivio Hotel Lamm, IDM Südtirol - Alto Adige (Frieder Blickle), Shutterstock (Matino)

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MAI/MAGGIO/MAY 2018

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Das neue Logo – klare Linien & Stil

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LIEBER GAST, wenn Sie das Frühstück in Ihrem Zimmer genießen möchten, bitten wir Sie, Ihre Frühstückswünsche zu notieren

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und diese Karte bis 22.00 Uhr des Vorabends an der Rezeption abzugeben. Für den Zimmerservice berechnen wir eine Gebühr von 15 Euro.

DEAR GUEST, If you wish to enjoy your breakfast in the room, please let us know your individual breakfast wishes and hand in this

card until 10 p.m. the night before. The cost for the room service amounts to 15 euro.

Name // Nome // Name

Zimmernummer // Numero della camera // Room number

Personenanzahl // Numero di ospiti // Number of guests

Gewünschte Servierzeit // Orario desiderato // Breakfast time

Datum // Data // Date

HOTEL LAMM

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HOTEL LAMM Krausenplatz/Piazza Krausen 3 I-39040 Kastelruth/Castelrotto (BZ) Südtirol/Alto Adige/South Tyrol T +39 0471 706 343

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GENTILE OSPITE, se desidera gustare la prima colazione in camera, si prega di compilare questo biglietto con le richieste e di consegnarlo alla reception entro le 22 della sera precedente. Il

servizio è disponibile al prezzo di 15,00 euro.

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38 HGV-Zeitung März 2018

Was & Wo

PANORAMA

Zitate und Zahl des Monats

HGV

671

Donnerstag, 22. März

HGV-HGJ-Landesskirennen Das diesjährige Landesskirennen des HGV und der HGJ findet am Donnerstag, 22. März, im Skigebiet Gitschberg in Meransen statt. Durchgeführt wird das Skirennen von der HGV-Ortsgruppe Mühlbach/Vintl. Detaillierte Informationen zum Programm und zu den Paketen auf www.HGV.it sowie auf Seite 4 dieser HGV-Zeitung.

Samstag, 7. bis Dienstag, 10. April

HGV-Bistro auf der Tipworld Der HGV, die HGJ und der Verein Gastlichkeit in Südtirol sind auch in diesem Jahr auf der Tipworld präsent. Die Fachmesse findet vom 7. bis 10. April in Stegen bei Bruneck statt. Kulinarische Genüsse können im HGV-Bistro genossen werden. Weitere Informationen gibt es auf Seite 30 und Seite 44 dieser HGV-Zeitung.

Millionen internationale Gäste besuchten 2017 Europa. Das ist ein Wachstum von acht Prozent gegenüber dem Jahr 2016.

Auch die traditionelle Hotellerie darf die Chancen durch Sharing Economy nicht außer Acht lassen.

Quelle: Europäische Tourismuskommission

Prof. Harald Pechlaner Eurac Research

Wir können nichts besseres tun, als in die Ausbildung und Qualifikation von jungen Menschen zu investieren. Philipp Achammer Bildungslandesrat

Montag, 9. April

Housekeeping-Fachtagung Im Rahmen der Tipworld findet am Montag, 9. April, um 14.30 Uhr die HGV-Fachtagung zum Thema Housekeeping statt. Gaby Eller, geprüfte Hotelfachfrau und Unternehmensberaterin, spricht in ihrem Vortrag „Das Hotel in guten Händen“ über Qualität in der Etagenarbeit. Ein Anmeldung zur Fachtagung ist unter projektmanagement@HGV.it erwünscht. Weitere Informationen auf Seite 30 dieser HGV-Zeitung.

Beitrag der Tourismusbranche zum BIP ausgewählter Länder 2016

Deutschland Frankreich Italien

Montag, 16. April

HGV-Landesversammlung Am Montag, 16. April, findet die diesjährige HGV-Landesversammlung im NOI Techpark in Bozen statt. Beginn ist um 17 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, bereits um 15 Uhr an einer Führung durch den NOI Techpark teilzunehmen.

Verschiedenes

Spanien Österreich Griechenland Südtirol Europa

Donnerstag, 22. März

Neuerungen im Kosmetikbereich Der boomende Wellnesstrend in Südtirol verlangt neue Kompetenzen. Erkannt hat dies eine engagierte Maturaklasse der Landesberufsschule L. Zuegg in Meran. Die Klasse stellt ihre Pionierprojekte am Donnerstag, 22. März, um 18 Uhr im Hotel Therme Meran dem Publikum vor. Im Fokus des Abends steht die Vorstellung der neuen Ausrichtung an der Berufsschule im Massagebereich. Zudem wird die Auszeichnung "LA MAN D'OR" und ein eigens entworfenes Berufsoutfit für künftige Spa-Manager vorgestellt. Anmeldung erbeten unter lamandor.kosmetik@outlook.de

Gesamtes Bruttoinlandsprodukt in Mrd. E

Tourismusanteil

14% 438,6 Mrd. E 10% 225,5 Mrd. E 12,6% 210,7 Mrd. E 14,5% 161,5 Mrd. E. 16% 56 Mrd. E 23,4% 41,2 Mrd. E 11% 2,5 Mrd. E 11,6% 1.719,1 Mrd. E

3.132,7 2.225,3 1.672,4 1.113,9 349,5 176 22,3 14.819,6 Grafik: Friedl Raffeiner

Klick

Montag, 9. April

Veranstaltung des TMC im April „Alpine Ressourcen als Basis für gesundheitstouristische Produkte und Dienstleistungen“ lautet das Thema einer Veranstaltung des TMC – Tourism Management Clubs am Montag, 9. April, um 20 Uhr im Raiffeisen Forum in Bruneck. Referenten sind Arnulf Hartl vom Universitätsinstitut für Ecomedicine in Salzburg und Georg Christian Steckenbauer von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

Sorgten für Bombenstimmung beim 3. HGV-Gaudi-Genuss-Tag auf der Geisleralm in Villnöß: Die Pfannenflicker aus dem Sarntal.


März 2018 HGV-Zeitung

PANORAMA

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Kulinarische Erlebnisse bieten IDM setzt Sterneköche als Südtirolbotschafter ein – Treffen in St. Kassian Das Thema „Essen und Trinken“ gehört zu den Kernkompetenzen Südtirols und ist eines der zentralen Aspekte in der Tourismuswerbung. Südtirols Sterneküche ist der Inbegriff des heimischen Gaumengenusses und attraktiver Anziehungspunkt für Gäste, für die „gut speisen“ ein wichtiges Reisemotiv ist. IDM Südtirol will deshalb künftig verstärkt auf die 19 Sterneköche als Botschafter Südtirols in der Welt setzen. Wie genau diese Zusammenarbeit aussehen wird, besprachen die Inhaber der insgesamt 24 Südtiroler Sterne-Restaurants auf Einladung von Südtirols einzigem Drei-Sterne-Koch Norbert Niederkofler vor Kurzem mit Landeshauptmann und Tourismuslandesrat Arno Kompatscher sowie mit Thomas Aichner, Leiter der Abteilung Marketing von IDM. Umfragen, Analysen und Erfahrungswerte heimischer Touristiker bestätigen: „Essen & Trinken“ ist ein wichtiges urbanes Lifestyle-Thema geworden – nicht nur zu Hause in den Herkunftsmärkten der Südtirol-Gäste, sondern auch in den Urlaubsdestinationen. Laut der deutschen Reiseanalyse ist „Landestypische Spezialitäten genie-

Essen und Trinken ist ein wichtiges Lifestyle-Thema gewor­ den. Foto: allesfoto.com ßen“ etwa die zweithäufigste Urlaubsreiseaktivität der Deutschen mit steigender Tendenz. Südtirol hat hier großes Potenzial. In einer repräsentativen Studie in Südtirols wichtigsten Märkten erhob man 2015, dass das Thema „Essen/Kulinarik“ bei der urlaubsaffinen Bevölkerung spontan mit Südtirol verbunden wird und „lokale Spezialitäten“ quer über alle Kernmärkte als Aushängeschild für Südtirol bewertet werden. Wie der aktuelle Guide Michelin 2018 bestätigt, ist die Dichte an her-

HOTEL 4.0 SIND SIE BEREIT?

vorragenden Restaurants hierzulande besonders hoch, eine Tatsache, die man bei IDM verstärkt für das Tourismusmarketing einsetzen will.

Hohes kulinarisches Niveau „Südtirol durfte sich 2017 über 19 mit dem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurants und 24 vergebene Sterne freuen. Das beweist einmal mehr, auf welch hohem Niveau in Südtirol gekocht wird. Dieses gute Abschneiden in der

Gesamtwertung, zu dem alle Sterneköche gemeinsam beigetragen haben, kommt der Destination Südtirol sehr zugute, steigert es doch unseren Ruf als Tourismus- und Genussland. Wer im Guide Michelin steht, ist auch Botschafter unseres Landes“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher auf dem Treffen mit allen Sterneköchen des Landes, zu dem Norbert Niederkofler ins Restaurant St. Hubertus im Hotel Rosa Alpina der Familie Pizzinini nach St. Kassian geladen hatte. Das Restaurant St. Hubertus ist das erste Lokal in der Geschichte Südtirols, das jemals drei Michelin-Sterne verliehen bekam. „In unserer Küche wird ausschließlich mit heimischen Produkten und nach heimischen Rezepten bzw. Verfahren zur Verarbeitung von Lebensmitteln gekocht. Somit vermitteln wir auch die Kultur, die hinter diesen Produkten steht und Teil des Gesamterlebnisses der Südtiroler Küche sein muss. Sehr gerne würden wir uns in dieser Rolle noch mehr einbringen“, sagt Norbert Niederkofler. Auch bei IDM sieht man diesen starken Bezug des Genusses zur Kultur des Landes: „Südtirol hat viele Stärken, die in ihrer Kombination einzigartig sind und

uns zu einem echten Genussland machen: unsere regionalen Produkte, unsere Kultur der Südtiroler Küche in all ihren Facetten bis hin zu den preisgekrönten Restaurants und unsere hohe Weinkultur. Wichtig ist, dass wir dem Gast ein einzigartiges Erlebnis bieten, das einen Bogen schlägt von den bäuerlichen Wurzeln unseres Landes bis zur heutigen Kultur, welches ihm so nur in Südtirol geboten wird“, so Thomas Aichner.

Projekt Taste the mountain initiiert Die verstärkte Zusammenarbeit mit den Sterneköchen startet nun mit einer Arbeitsgruppe, bei der Projekte entwickelt werden, durch die IDM künftig gemeinsam mit den Sterneköchen die Südtiroler Küche noch mehr in Szene setzen kann. Konkret arbeitet IDM derzeit etwa mit Norbert Niederkofler am Projekt „Taste the mountain“, bei dem es um das Thema Bergküche und seine Besonderheiten geht. Mit im Boot sind dabei auch die Laimburg, der Bauernbund, der Südtiroler Köcheverband (SKV) und der HGV. Im Herbst soll bereits parallel zum Genussfestival das erste „Taste the mountain“-Event stattfinden.

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40 HGV-Zeitung März 2018

PANORAMA

Wellnesserlebnis der besonderen Art Schulprojekt der LBS Hellenstainer und des Berufsbildungszentrums Bruneck durchgeführt Engagierte Jugendliche begeisterten mit kreativen Cocktails und einem Verwöhnprogramm im Alten Schlachthof in Brixen. Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Service/ Front Office der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen haben kürzlich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der 2. Fachschule Schönheitspflege des Berufsbildungszentrums in Bruneck das Event „Nails & Cocktails“ organisiert. Veranstaltungsort war der Alte Schlachthof in Brixen. Zahlreiche Gäste nahmen an diesem besonderen Event teil. Neben selbst kreierten gesunden Cocktails, die von den jungen Servicefachkräften serviert wurden, konnten die Gäste aus drei unterschiedlichen Paketen eine

Die Organisa­ torinnen des Events „Nails & Cocktails“. Hand- und Nagelpflege wählen. Nebenbei wurden leckere Brötchen serviert. Nach diesem Wellnesserlebnis der besonderen Art durfte man sich ins Gästebuch eintra-

gen und erhielt zur Belohnung für das Ausfüllen eines kurzen Feedback-Bogens ein selbst hergestelltes Handpeeling, Tipps für die richtige Nagelpflege, ein Cocktail-

rezept sowie die Probe einer duftenden Körpercreme des Sponsors Maria Galland Paris. Im Rahmen der Lehrerausbildung planen die Lehr-

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personen der Berufsbildung in ihrem Abschlussjahr Projekte mit den Jugendlichen. Die Idee zu diesem Projekt hatten Maria Rabensteiner, Fachlehrerin für Restaurantführung, und Sandra Pipperger vom Berufsbildungszentrum Bruneck. Die Organisation von Events ist zudem Teil der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Service/Front Office an der Emma Hellenstainer. Durch Projekte wie diese erleben die Jugendlichen, wie vielfältig ihr Beruf ist und welche Möglichkeiten sich ihnen durch ihre Ausbildung eröffnen. Die Zusammenarbeit mit einer anderen Schule fördert zudem die Teamarbeit. Die Jugendlichen zeigten sich von Beginn an begeistert, nahmen einen Großteil der Planung selbst in die Hand und brachten ­eigene Ideen ein. mi


PANORAMA

Die Maturanten der Landeshotelfachschule Kaiserhof laden zu einem Wohl­tätigkeitsbrunch.

Asia-Brunch Benefizveranstaltung am Kaiserhof Am Samstag, 17. März, wird an der Meraner Landeshotelfachschule Kaiserhof ein Benefizevent zu Gunsten des Vereins Helfen ohne Grenzen organisiert. Helfen ohne Grenzen ist ein Wohltätigkeitsverein, der die Unterstützung von burmesischen Migrantenkindern, welche in Thailand leben, zum Ziel hat. Im Rahmen des Events am Kaiserhof, an dem ein asiatischer Brunch angeboten wird, sollen die Tätigkeit dieses Vereins der Öffentlichkeit nähergebracht und Spenden für diese Kinder gesammelt werden. Organisiert wird die Veranstaltung von den Maturanten der Klasse 5D, welche im Fach Eventmanagement

sich besonders mit solchen Thematiken auseinandersetzen und die erworbenen Fachkenntnisse mit der Organisation eines konkreten Events umsetzen. Unterstützt werden die Schüler dabei von den Fachlehrpersonen Norma Niederfriniger (BWL und Eventmanagement), Florian Piffer (Küchenführung und Organisation) und Martin Antholzer (Restaurantführung und Organisation). Die Veranstaltung wird am 17. März um 9.30 Uhr in der Landeshotelfachschule Kaiserhof stattfinden und von Lena Giacomoni musikalisch umrahmt. Eine Anmeldung per E-Mail ist notwendig. mitbrunchenvielerreichen@ gmail.com

Austausch mit China Kaiserhof: Interessantes Maturaprojekt Im Rahmen eines Treffens zwischen dem Präsidenten der Vereinigung der Universitäten von Asien und Pazifik, Dr. Shawn Chen, und dem Marlinger Bürgermeister Walter Mairhofer sowie den Mitgliedern des Gemeindeausschusses, wurde über eine kulturbezogene Partnerschaft zwischen Marling und der chinesischen Uni gesprochen. Da Walter Mairhofer als Lehrer für die Fächer Deutsch und Geschichte an der Landeshotelfachschule Kaiserhof tätig ist, wurde ein erstes Schüleraustauschprojekt vereinbart.

Fünf Schüler des Kaiserhofes halten sich in der ersten März-Hälfte in China auf, um dort ihre Projektarbeiten für die Matura anzufertigen. Dabei werden die Kaiserhofschüler einer Delegation der SIAS Universität die Besonderheiten Südtirols und des Kaiserhofes präsentieren, da zukünftig wiederum chinesische Studenten nach Meran kommen sollen, um hier ihre Ausbildung fortzusetzen. „Besonders interessant wäre die Zusammenarbeit mit der bekannten chinesischen Uni für die Höhere Hotelfachschule“, unterstrich Direktor Josef Paler.

März 2018 HGV-Zeitung

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42 HGV-Zeitung März 2018

PANORAMA

Spende an Verein Peter Pan übergeben LHF Kaiserhof: Projekt im Zeichen des Dankes und der Solidarität Unter dem Motto „Oanfoch Donkschian!“ haben zwei Fachlehrer mit ihren Schülerinnen und Schülern ein ganz besonderes Projekt für ihre Lehrerausbildung verwirklicht. 11.378 Euro gingen an Peter Pan. Noch im vergangenen Jahr organisierten Johanna Stockner, Fachlehrerin für Restaurantführung und Organisation, und Michael Prader, Fachlehrer für Küchenführung und Organisation, in Zusammenarbeit mit der Klasse 5E und Norma Niederfriniger, Fachlehrerin für BWL und Eventmanagement, zwei Kinderkonzerte in Brixen und Meran, an denen 500 Kindergartenkinder und Grundschüler teilgenommen haben, sowie anschließend einen Benefiz­ galaabend im Kaiserhof. Dank einer Vielzahl von

Die Schüle­ rinnen und Schüler der Klasse 5E der Landeshote­ fachschule Kaiserhof spendeten an die Kinder­ krebshilfe Peter Pan. Gönnern konnte eine beachtenswerte Summe an Spendengeldern für Peter Pan, der Vereinigung für krebskranke Kinder – Südtirol, gesammelt werden. Peter Pan ist seit zwanzig Jahren aktiv und in Südtirol eine wesentliche Anlaufstel-

le für betroffene Familien, da die Mitglieder dieser Institution krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien auf dem Weg durch die Krankheit begleiten. Kürzlich fand in der Gaststube des Kaiserhofes ein

Mittagessen für die offizielle Übergabe der Spenden statt, an dem Renate Mühlögger Tschager von der Vereinigung Peter Pan, Norma Niederfriniger, der Religionslehrer Claudio Calabrese, Johanna Stockner und der Direktor der Schule,

Josef Paler, teilgenommen haben. Direktor Josef Paler lobte das Engagement der Schüler sowie die gute Zusammenarbeit zwischen den Schülern und der Fachlehrerin Johanna Stockner. Renate Mühlögger Taschager bedankte sich bei allen Anwesenden und erinnerte daran, wie sehr man mit diesen Spendengeldern betroffenen Menschen helfen könne. Sichtlich gerührt lobte Johanna Stockner nochmals ihre Schüler und ihre Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Als Krönung des Projektes übergaben die Schüler der 5E, die auch von Südtirol 1 für ihre Aktion zu den Südtirolern des Tages gekürt wurden, Johanna Tschager einen Scheck über 11.378 Euro. Zum Abschluss wurden die Anwesenden noch mit einem Dessertbuffet verwöhnt.

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Craft Beer-Meeting: 13. bis 14. April Auf der Veranstaltung Beer Craft in Bozen versammeln sich am 13. und 14. April bereits zum vierten Mal handwerkliche Bierbrauer und Bierenthusiasten, um gemeinsam die neuesten Bierspezialitäten zu präsentieren und zu verkosten. „Unser Festival hat sich in den letzten Jahren zu einer spannenden Plattform für Craft-Bier-Brauer und -Genießer entwickelt“, freut sich Lukas Niedermayr, Präsident des Veranstaltungskomitees. 35 Brauereien aus dem In- und Ausland präsentieren auf Schloss Maretsch die neuesten Bierkreationen, unter anderem auch die Südtiroler Wirtshausbrauereien.

Rahmenprogramm Neben den Verkostungen können die Besucherinnen und Besucher auf diversen Workshops und Seminaren ihr Fachwissen erweitern. Die Schulungen werden von der Wein- und Bierakademie

Südtirol und dem Verband der Südtiroler Biersommeliers mitgetragen. Ein spezielles Themenseminar ist der Biervielfalt in der Gastronomie gewidmet und findet am Samstag, 14. April, um 15.30 Uhr statt. Dabei sollen Inspirationen für die eigene Speise- und Bierkarte gefunden werden. Im Seminar geht es um Glas-Sensorik und Food-­ Pairing. Zudem wird erstmals der KuBo Beer-Award, unter anderem von Bobo Widmann ins Leben gerufen, verliehen. Schließlich können die Besucherinnen und Besucher eine eigene BeerTasting-App kennenlernen, mit der rund 19.000 Biere abgerufen und bewertet werden können. Das Craft Beer-Meeting auf Schloss Maretsch in Bozen ist von 16 Uhr bis 23.30 Uhr zugänglich. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro inklusive sieben Verkostungen und Verkostungsglas.


März 2018 HGV-Zeitung

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Der neue Verwaltungsrat. Von links: Florian Siebenförcher, Alessandro Andreetto, Andreas Foto: Südtiroler Speck Konsortium Moser, Günther Windegger, David Recla, Walter Nocker.

Innovation als Chance Südtiroler Speck Konsortium geht in neue Märkte Im Zuge der jährlichen Mitgliederversammlung des Südtiroler Speck Konsortiums im NOI Techpark Südtirol wurden auf das abgelaufene Jahr zurückgeblickt und die Weichen für die Zukunft gestellt. 2017 hat vorgeschnittener Speck nach wie vor am besten den Bedürfnissen der modernen Konsumenten entsprochen, die einen hohen Wert auf Bequemlichkeit legen. Hinzu kommt, dass die Haushalte immer kleiner werden und besonders kleine Verpackungseinheiten überdurchschnittlich wachsen. 2017 wurden rund 68 Prozent der Produktion von Südtiroler Speck g.g.A. in Italien abgesetzt, eine bedeutende Menge davon in Südtirol selbst. Die guten Zahlen aus dem Tourismussektor haben sich positiv auf den Speckverkauf in Südtirol ausgewirkt. Ein Stück Speck als Mitbringsel für Freunde und Familie ist bei den Südtirol-Urlaubern sehr beliebt. Auch über die Grenzen Italiens hinaus ist Südtiroler Speck ein nachgefragtes Produkt. Wichtigster Exportmarkt für den Südtiroler Speck ist weiterhin Deutschland mit knapp 27 Prozent. Weitere Exportmärkte sind

die USA (2 Prozent), Frankreich (1,4 Prozent), Österreich (1 Prozent) sowie die Schweiz (0,5 Prozent) und 20 weitere Märkte (0,7 Prozent). Im Jahr 2017 ist die ­Produktion von Südtiroler Speck g.g.A. um 2,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016 angestiegen. Der typische Geschmack sowie die bequeme Handhabung in der Küche werden von den Konsumenten sehr geschätzt.

Ausblick auf 2018 Für den wiedergewählten Präsidenten, Andreas Moser, bleiben die Kernthemen des Südtiroler Speck Konsortiums unverändert. „Man ist bemüht, die Qualität des Südtiroler Speck g.g.A. konstant zu verbessern, die Bekanntheit der Marke Südtiroler Speck zu steigern und die Marke vor Missbrauch zu schützen“, sagt er. Gleichzeitig möchte man Produktinnovationen zur Steigerung der Qualität fördern und die Zusammenarbeit mit heimischen Forschungseinrichtungen verstärkt suchen. Im NOI Techpark in Bozen wird unter der Federführung von IDM Südtirol und des Versuchszentrums Laimburg eine Pilotanlage von Speck entstehen. „Als

Speck Konsortium begrüßen wir diesen Schritt der Provinz Bozen und sind überzeugt, dass dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Südtiroler Speckproduzenten gestärkt werden kann. Innovation kombiniert mit der Vielseitigkeit von Speck in der Küche ist eine Chance für unseren Sektor“, betont Moser. Neben Andreas Moser wurden Vizepräsident Günther Windegger sowie Florian Siebenförcher, Walter Nocker, David Recla und Alessandro Andreetto in den Verwaltungsrat gewählt. Die paritätische Vertretung von Handwerks- und Industriebetrieben ist im Südtiroler Speck Konsortium seit seiner Gründung üblich. Ein weiteres Kernthema für den Verwaltungsrat ist der Export in neue Märkte. Hier wird das Südtiroler Speck Konsortium die Hersteller insbesondere für den Export in entfernte Märkte wie die USA, Frankreich und Kanada verstärken. Für die Kernmärkte Italien und Deutschland hingegen ist ein Marketingprojekt geplant, um die Konsumfrequenz von Südtiroler Speck zu steigern. Abgerundet wird das Jahresprogramm durch gezielte Aktionen in Südtirol.

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44 HGV-Zeitung März 2018

PANORAMA

Fachmesse feiert heuer Jubiläum Tipworld lädt zur 40. Auflage vom 7. bis 10. April in Bruneck Die Fachmesse Tipworld ist heute eine nicht mehr wegzudenkende Veranstaltung für das gesamte Pustertal und darüber hinaus. Der wichtigste Wirtschaftstreffpunkt der östlichen Landeshälfte begann einst ganz bescheiden. Vor nunmehr 40 Jahren glaubten zwei Hand voll Unternehmer an die Idee einer eigenen Fachausstellung für Gastronomie und Hotellerie im Pustertal. Ins Leben gerufen wurde die Tipworld oder besser gesagt die Tiphotel, wie die Veranstaltung anfangs hieß, vom Brunecker Kaufmann Hans Huber und Josef Raffin im Keller des Kolpinghauses mit gerade einmal 13 Ausstellern. Die Messe wie auch das Interesse vonseiten der Unternehmer und Besucher wuchsen. So musste bald nach geeigneteren Räumlichkeiten Ausschau gehalten werden. Aber auch das zweite Quartier der Pusterer Messe, die Brunecker Tennishalle, war nach kurzer Zeit schon wieder zu klein und so entschied man sich für ein flexibles Zeltstandkonzept, das seitdem in

unterschiedlicher Form beibehalten wurde. Zu Beginn der Zeltära, auf dem Areal des Stegener Marktes untergebracht, übersiedelte die Tipworld 2005 in die Brunecker Schulzone und kehrte 2011 aufgrund der dortigen Bauarbeiten wieder an den alten Standort in Bahnnähe in Stegen zurück. Nach einigen Wechseln an der Spitze der Tipworld GmbH ist diese seit 2010 mehrheitlich in den Händen der Messe Bozen AG und wird seither als eigenständige Gesellschaft weitergeführt.

Fachausstellung und Volksfest Anfänglich noch ausschließlich auf Gastronomie und Hotellerie ausgerichtet, wurde das Angebot mit den Jahren und dem steten Wachstum immer vielfältiger. So präsentiert sich die Fachmesse Tipworld im Pustertal heute als gelungener Mix aus Fachausstellung und Volksfest. Fachbesuchern aus den Tourismushochburgen der Umgebung, welchen die beiden Werktage vorbehalten bleiben, schätzen das Angebot der Tipworld genauso wie

Die Besucher der Tip­world können ein feines kulinarisches Angebot genießen. das breite Publikum, das die Zelthallen am Wochenende zu Tausenden stürmt.

HGV wieder mit Restaurant vertreten Die Tipworld kann bereits seit vielen Jahren auf starke Partner aus der Wirt-

Die Tipworld in Stegen/Bruneck findet heuer zum 40. Mal statt.

Fotos: Marco Parisi

schaft setzen. Der HGV-Bezirk Pustertal nutzt die Fachmesse, um sich mit einem eigenen Stand und diversen Fachtagungen zu präsentieren. In den letzten Jahren führte der HGV seinen Messestand in enger Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck. Fachlehrer und Schüler übernehmen dabei die Verpflegung der Besucher des HGV-Standes bzw. des HGV-Restaurants und servieren feine Gerichte. Diese Kooperation ist von den Messebesuchern sehr gut angenommen worden. Auch heuer laden der HGV und die Hotelfachschule wieder auf ihren Messestand. Ein weiterer Partner ist die HGJ, welche die Messe nutzt, um auf die für die Gastwirtejugend wichtigen Themen hinzuweisen. Seit einiger Zeit nutzt auch der Verein Gastlichkeit in Südtirol die Tipworld, um für die Servicebereiche im Hotel- und Gastgewerbe zu werben und den Serviceberuf in den Mittelpunkt zu rücken. Um das Jubiläum der Tipworld gebührend zu würdigen, haben der Südtiroler Köcheverband (SKV) und Messe Bozen einen besonderen kulinarischen Wett-

bewerb ins Leben gerufen. Es gilt, das „Puschtra Gereaschtl“ neu zu inszenieren und somit zu zeigen, dass auch traditionelle Küche kreativ umgesetzt werden kann. Das Sieger-Gereaschtl kommt unter Nennung des Gewinners bzw. der Gewinnerin auf das Menü der Tipworld und wird vier Tage lang im Messerestaurant den rund 20.000 Besuchern serviert. Die vier Erstgereihten dürfen sich über tolle Sachpreise freuen und können ihre Eigenkreation am SKV-Stand vor fachkundigem Publikum selbst zubereiten und verkosten lassen.

Elektromobilität im Mittelpunkt Auch das Thema der Elektromobilität spielt bei der Tipworld eine große Rolle. Im Rahmen der „Road­ show Elektromobilität“ werden die neuesten E-Autos, E-Scooters und E-Bikes vorgestellt. Weitere Infos zu den Tätigkeiten des HGV auf der Tipworld finden sich auf Seite 30 dieser HGV-Zeitung. Unter anderem wird am Montag, 9. April, die Fachtagung zum Thema Housekeeping durchgeführt. www.tipworld.it


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46 HGV-Zeitung März 2018

PANORAMA

Forschung und Betriebe vernetzen Under Construction: Projekt zur Erhöhung des Komforts in Hotels durchgeführt Ziel des Projektes war es, eine Machbarkeitsstudie zu entwickeln, um mit möglichst innovativen Ansätzen den Komfort in Hotels zu steigern. Under Construction ist eine Methode, die Technologie- und Innovationstransfer begünstigt, indem sie Forschung und Unternehmertum zusammenbringt. Aus dieser Zusammenarbeit ergeben sich neue Erkenntnisse, aus denen Ideen für innovative Produkte und Dienstleistungen entstehen können. Für die sechste Ausgabe von Under Construction, die im Herbst 2017 startete, hat man entschieden, den Bausektor mit dem Tourismus-/Hotelsektor zusammenzubringen. Inhaltlicher Schwerpunkt war das Thema „Komfort und Luftqualität in Hotels”. Dieses Thema zielt auf eine fruchtbare Zusammenarbeit von Hotels, Unternehmen und Experten hin, um die Innenraumqualität von Hotelgebäuden zu erhöhen. Insgesamt 12 junge Architekten und Ingenieure aus ganz Italien nahmen an der diesjährigen Auflage der Initiative teil, alle mit einem sehr interessanten Lebenslauf und guten Referenzen.

Hotels aktiv eingebunden In der ersten Phase wurde ein „Innovation Workshop” abgehalten, der den Teilnehmern auf hohem Niveau Wissen zu Komfort und Wohlfühlen in Innenräumen vermittelte. In der zweiten Phase, einem „Field Workshop“, wurden die Teilnehmer in drei Teams aufgeteilt. Jedes Team bekam ein Partnerhotel zugeordnet. Ziel war es, gemeinsam mit Unternehmen, die von IDM ausgewählt wurden, eine Machbarkeitsstudie zu entwickeln, um nach den Bedürfnissen und Anforderungen des Hotels dessen Effizienz und Komfort mit möglichst innovativen Ansätzen zu erhöhen. Die drei teilnehmenden Partnerhotels waren das Aktiv- und Vitalhotel Taubers Unterwirt in Feldthurns, das

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Under Construction bei der Abschlusspräsentation. Hotel Lärchenhof in Meransen und das Naturhotel Die Waldruhe in Hofern/Kiens. Die sechs Unternehmen, die mit den Teams gemeinsam gearbeitet haben, wurden unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, so ein Netzwerk bzw. eine Lieferkette aufzubauen, deren Abläufe ineinandergreifen. Mitgemacht haben die Firmen Bauexpert, Gruber, Obrist, Schmidhammer und Tip Top Fenster. Ein weiterer Partner war die Firma Aermec. Organisiert wurde die Initiative vom Ecosystem Bau von IDM gemeinsam mit dem Ecosystem Health & Wellness von IDM, dem Institut für Erneuerbare Energien und dem Institut für Regionalentwicklung der EURAC. Dazu kamen Partner von der Freien Universität Bozen und dem Krankenhaus Bozen. Dank der vielen Partner, die involviert waren, war es möglich, die Idee eines „Prozesses der integrierten Planung“ umzusetzen. Die Resultate der Arbeit der drei Teams wurden auf einem Schlussevent präsentiert, das sich vor allem an Hoteliers, Unternehmen, Ar-

chitekten und Ingenieure, öffentliche und private Auftraggeber und Forschungseinrichtungen richtete. Das Event wurde in Form eines kostenlosen Workshops abgehalten, auf dem zunächst die Methode von Under Construction erläutert wurde und dann die von den Teams in den drei Partnerhotels ausgearbeiteten Ergebnisse vorgestellt wurden. Seitens des HGV gratulierte Vizepräsident Helmut Tauber den Organisatoren von Under Construction und dankte allen Teilnehmern für die interessanten Impulse.

Die Projekte im Detail Das Team Lärchenhof, Meransen befasste sich mit dem Projekt „Ein Blick”. Gesucht wurde hier eine Lösung, um die Unannehmlichkeiten im akustischen Bereich zu beseitigen, die durch die Nähe der Landesstraße verursacht werden. Bei der Problemlösung wurde in zwei Bereichen angesetzt: Einmal im Innenbereich – in den Zimmern – und einmal im Außenbereich – auf den Balkonen und in

den gemeinschaftlichen Außenbereichen des Hotels. Dabei hat das Hotel ein neues architektonisches Erscheinungsbild erhalten. Die Methode und die technischen Lösungen können auch in anderen Fällen angewandt werden. Das Team Taubers Unterwirt, Feldthurns, behandelte das Projekt „Die Essenz des Wohlfühlens”. Das Team hat ein 360°-Konzept für Komfort und Wellness entwickelt, das Wellness auch auf alle anderen Bereiche des Hotels ausdehnt. Das Konzept basiert auf einer Analyse von objektiven und per Fragebögen ermittelten Daten und sieht eine Reihe von kurzund langfristigen Maßnahmen vor, die den Komfort verbessern sollen. Sie sind Teil eines umfassenden Wellness-Konzepts, das alle Sinne mit einbezieht und aktiviert – vor allem den Geruchssinn – und dessen Grundlage die bereits existierenden Erweiterungspläne der Eigentümer ist. Das Projekt des Teams Waldruhe, Hofern/Kiens, lautete „Naturhotel: Welcome to natural hospitality”. Die Idee der Marke

Foto: IDM/Martina Jaider

Naturhotel verbindet rein energetische Normen mit Aspekten, die sich um das psychisch-physische Wohlbefinden der Gäste drehen. Dabei werden gleichzeitig die Umweltverträglichkeit der Hotelanlagen und hohe Qualitätsstandards bei Dienstleistungen und Komfort garantiert. Die Marke ist ein Instrument der Selbstbewertung und somit eine Alternative zur Zertifizierung und stellt eine Hilfe sowohl für das Planungsteam als auch für den Hotelier dar, indem sie eine Reihe von Leitlinien für vier große und wichtige Kategorien vorgibt: Komfort im Umweltbereich, nachhaltige Materialien, psychisch-physisches Wohlbefinden, nachhaltige Führung und Kommunikation. Die Veranstaltung Under Construction wird auch im heurigen Jahr durchgeführt. Dabei können sich wiede­ rum drei Beherbergungsbetriebe an der Initiative beteiligen. Einschreibungen für interessierte Betriebe sind bereits auf der Website von IDM Südtirol möglich. www.idm-suedtirol.com


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48 HGV-Zeitung März 2018

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Neue Wege in der Bildungspolitik Ausbildung: SWR-Eisacktal traf sich mit Bildungslandesrat Philipp Achammer Den Sprachkompetenzen muss in der Ausbildung ein höherer Stellenwert eingeräumt werden. Für den Bezirksausschuss Eisacktal/Wipptal im Südtiroler Wirtschaftsring steht fest: Südtirols größte Stärke war seit jeher seine Brückenfunktion. Aus diesem Grund gilt den Sprachkompetenzen bildungspolitisch höchste Priorität. Bei einem Treffen mit Landesrat Philipp Achammer hat man gemeinsam jüngst über Lösungsansätze diskutiert. Die Kolipsi II-Studie der Eurac ließ im vergangenen Jahr aufhorchen. Demnach haben sich die Kenntnisse der Jugendlichen in der zweiten Sprache sowohl in der deutschen als auch in der italienischen Schule seit 2010 verschlechtert. „Das muss uns zu denken geben“, gibt Bezirkspräsident

Matthias Braunhofer zu bedenken und fügt hinzu: „Es braucht mutige Wege in der Bildungspolitik, damit die Kompetenzen junger Menschen in Zukunft gezielter gefördert werden.“ Landesrat Philipp Achammer weiß um die Herausforderungen und richtet auch einen Appell an die Unternehmer. „Der Erfolg beim Sprachenlernen hängt maßgeblich von der Motivation der Lernenden ab. Wir müssen deshalb gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die Mehrsprachigkeit als Reichtum gesehen wird. Dafür brauche ich auch euch“, betont er. Ein Ansatzpunkt in diesem Zusammenhang ist die Ausbildung der Lehrpersonen, die Südtirol in Zukunft selbst regeln kann. „Das bringt uns einen großen Schritt weiter, um den Unterricht so gestalten zu können, wie er für uns wichtig ist“,

Der SWRBezirksaus­ schuss Eisack­ tal/Wipptal mit Landes­ rat Philipp Achammer und Bezirks­ präsident Matthias Braunhofer (vierter v. r.). unterstreicht Achammer. Die Bezirksausschussmitglieder im Eisacktal sehen das genauso. Es gelte jetzt diese Chance zu nutzen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein weiterer Ansatzpunkt, den alle gut finden, wäre, den CLIL-Unterricht

Frühjahrsdekoration & Blumen

weiter auszubauen. „Ein 2013 gestartetes Pilotprojekt hat gute Ergebnisse gezeigt. Zwei Drittel der Schüler sowie der Eltern haben im Rahmen der daraufhin durchgeführten Erhebung das CLIL-Projekt als positiv bezeichnet“, berichtet Achammer, weshalb

es mehr

für Tische, Fenster, Garten und viel

man 2015 beschlossen habe, die bessere Voraussetzungen zur Einführung des CLIL-Unterrichts zu schaffen. „Das ist sicher der richtige Weg, den Mut zur Sprache zu unterstützen“, unterstreicht SWR-Bezirkspräsident Mattias Braunhofer.


März 2018 HGV-Zeitung

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Essen und Trinken als Lifestyle Önogastronomie als touristischer Erfolgsfaktor für Italien – Studie vorgestellt In Mailand wurde kürzlich die weltweit erste Studie zum önogastronomischen Tourismus in Italien anlässlich des Jahres des italienischen Essens präsentiert. Italien ist ein beliebtes Reiseziel und Land des guten Essens. Die stetig wachsende Nachfrage nach guten italienischen Speisen und Nahrungsmitteln wirkt sich äußerst positiv auf die Wirtschaft des Landes aus – ein Grund, um das Jahr 2018 zum „Jahr des italienischen Essens“ zu deklarieren. „Mit dieser Entscheidung wollen wir die exzellenten italienischen Spezialitäten sowie ihre Diversität würdigen, die eine große Investition in das Image unseres Landes in der ganzen Welt sind“, sagte kürzlich der Kultur- und Tourismusminister Dario Franceschini. Die italienische Küche und die reichhaltige kulinarische Tradition des Landes rücken damit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das Jahr des italienischen Essens gehört zum Dreijahresplan der Tourismusstrategie und setzt den Fokus auf Food & Wine sowie die Verbindung von önogastronomischen Produkten und ihren Anbaugebieten. Zu Beginn des Jahres des italienischen Essens wurde kürzlich in Mailand die weltweit erste Studie zum önogastronomischen Tourismus in Italien präsentiert. Die Studie wurde von der Universität Bergamo und der World Food Travel Association durchgeführt. Sie

Italien hat das Jahr des italienischen Essens aus­ gerufen. zeigt, welchen großen Stellenwert die Gastronomie bei der touristischen Entwicklung des Landes einnimmt und wie rasant der Trend des kulinarischen Reisens in den letzten Jahren in Italien, aber auch weltweit gewachsen ist.

Gastronomie beeinflusst Reisen Gutes Essen und Trinken gehört für viele Urlauber zu einem gelungenen Aufenthalt dazu. Immer mehr Menschen entscheiden sich deshalb für kulinarische Reiseziele. Als das kulinarische Reiseziel schlechthin wird von vielen Reisenden Italien gesehen. Aber nicht nur von ausländischen Urlaubern, sondern auch von Italienern. Laut der Studie unternimmt jeder dritte

Dach: Alles unter einem

Die beliebtesten Regionen Die von italienischen Touristen am meisten be-

suchte Region ist die Toskana (18 Prozent), gefolgt von Sizilien (13 Prozent), Apulien (10 Prozent), Emilia Romagna (9 Prozent), Kampanien (8 Prozent) und Latium (5 Prozent). Einige Regionen Italiens werden laut der Studie nicht als Nahrungsmittel- und Weindestination wahrgenommen, obwohl sie auch in diesem Bereich eine Vielfalt bieten. Um den önogastronomischen Tourismus in Italien noch weiter auszubauen, sind unter den zahlreichen Initiativen im Rahmen des Jahres des italienischen Essens auch touristische Routen zur Food-Industrie geplant, welche die Orte und typischen Produkte der italienischen Tradition bewerben. Auch wird weltweit mit verschiedenen Kampagnen für einen Urlaub in Italien

geworben. Die Italienische Zentrale für Tourismus ENIT unterstützt im Rahmen ihres Strategieplans das Jahr des Essens mit zahlreichen Kampagnen, u. a. in den Sozialen Medien unter den Hashtags #ItalyforFoodies und #2018YearofItalianFood. „Die ENIT glaubt fest an die Bedeutung der Önogastronomie als Motor für den Tourismus“, betont ENIT-­ Geschäftsführer Giovanni Bastianelli und fügt hinzu: „Wir haben das Thema Food & Wine in unseren Strategieplan aufgenommen: Unser Ziel ist es, die Verbindung von Küche, Produkten und Territorium aufzuzeigen und die Einheit von Kultur, Aromen und Landschaften bekannt zu machen, die Italien ausmacht.“ mi

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Italiener eine kulinarische Reise. 30 Prozent aller Italiener können als Food-Touristen bezeichnet werden. Laut der Studie entscheiden sich 63 Prozent aller italienischen Touristen für Reiseziele mit vielfältigem önogas­tronomischen Angebot. Für sie gilt es, authentische Geschmackserlebnisse sowie typische lokale Produkte in den jeweiligen Reisezielen zu entdecken. An erster Stelle steht dabei der Besuch von Restaurants mit landestypischen Gerichten (73 Prozent), der Besuch von Märkten mit lokalen Produkten (70 Prozent) sowie Food­trucks (59 Prozent).

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50 HGV-Zeitung März 2018

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Brixen lädt zu Nacht der Musik Stadtmarketing ruft alle Musiker zur Teilnahme auf Am längsten Tag im Jahr, am 21. Juni, steht in Brixen alles im Zeichen der akustischen Musik. Jeder Berufs- und Amateurmusiker ist dazu eingeladen, mitzumachen und sich am Fest zu beteiligen. In Anlehnung an die französische Fête de la Musique, welche im Jahr 1982 erstmals vom französischen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufen wurde und mittlerweile in ganz Europa in über 500 Städten Anklang gefunden hat, veranstaltet Brixen die Nacht der Musik. Ziel ist es, ein einmaliges Musikerlebnis in der gesamten Altstadt zu schaffen und das Nachtleben in Brixen in den Vordergrund zu stellen. Das kunterbunte Fest vereint Amateur- und Berufsmusiker, welche auf öffentlichen Plätzen, in Gassen, Cafés, Bars, Galerien und

Geschäften honorarfrei auftreten. Der Zugang zu allen Konzerten und Auftritten ist frei. Der Grundgedanke der Veranstaltung ist, die lokale Musikszene durch eine einzige Veranstaltung miteinander zu vernetzen, kulturbegeisterte Menschen an einem Ort zu vereinen und den Austausch zwischen Musikern und dem Publikum durch ein einzigartiges Fest zu ermöglichen. Dabei steht die Freude am Musizieren und am Musik genießen in den Gassen der Altstadt an oberster Stelle. Interessierte Berufs- und Amateurmusiker sind gebeten, sich beim Stadtmarketing Brixen zu melden. Dort werden auch weitere Auskünfte zu dieser Veranstaltung erteilt.

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Fotos: Musik Brixen

Schüler kreierten feine Pralinen mit Spirituosen Projekt der LBS Emma Hellenstainer erfolgreich umgesetzt – Präsentation im Gratznhäusl in Ridnaun Unter dem Motto „Welche mogsch an?“ kreierten die Schülerinnen Johanna Sorg, Sofia Mittelberger und Sarah Bacher von der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen im Rahmen ihres Maturaprojekts drei Pralinen mit Likören und Schnäpsen der Brennerei Gratznhäusl in Ridnaun. Ende Februar wurden die Pralinen in der Brennerei von geladenen Gästen degustiert und anschließend auch bewertet. Anwesend waren rund 40 geladene Gäste, darunter die Wipptaler Sterneköche Peter Girtler vom Restaurant Einhorn des Romantikhotels Stafler in Mauls und Burkhard Bacher vom Restaurant Kleine Flamme in Sterzing sowie weitere Köche und Genießer. Unter den Gästen befanden sich weiters Bürgermeister Sebastian Helfer, Alt-Senator Hans Widmann sowie Lehrer der Landesberufsschule Emma Hellenstainer.

Von links: Sofia Mit­ telberger, Hotelier und Brennmeis­ ter Manfred Volgger, Sara Bacher und Johanna Sorg. Unterstützt wurden die Schülerinnen von Manfred Volgger, Brennmeister der Brennerei Gratznhäusl in Ridnaun, der die Schülerinnen bei der Auswahl der in Frage kommenden

Liköre und Schnäpse beraten hat, sowie von Konditormeister Hubert Oberhollenzer, der das Schulprojekt mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung begleitet hat.

Im Mittelpunkt des Projekts standen hauptsächlich einheimische Produkte, welche alle im Wipptal produziert und angebaut werden. Zum Abschluss der gelungenen Präsentation in

der Brennerei Gratznhäusl servierte Christian Ossanna von der Getränkefirma Ossanna noch ein zu den Pralinen passendes Bier und erklärte die professionelle Verkostung dazu.



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Kaiserhof-Diplome verliehen Landeshotelfachschule Kaiserhof: Abgänger wurden geehrt – Schulsanierung notwendig Zehn Studenten der Höheren Hotelfachschule und 14 diätetisch geschulte Köche erhielten kürzlich am Kaiserhof ihre Diplome. Ehrengäste an der Abschlussfeier waren Bildungslandesrat Philipp Achammer, HGV-Gebietsobmann Heinrich Dorfer und Klaus Schmidt, Leiter der Abteilung Unternehmensberatung im HGV. Die diätetisch geschulten Köchinnen und Köche sind seit einiger Zeit auch kollektivvertraglich anerkannt. Auch die Abgänger der Höheren Hotelfachschule haben mit der Bezeichnung Diplomierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement einen bedeutenden Titel errungen, der ihnen im In- und Ausland beste Karrierechancen einräumt. Zudem haben diese Absolventen nun die Möglichkeit, an einer von drei Universitäten, mit denen die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran ein Abkommen abgeschlossen hat, ein Studienjahr zum Bachelor-Titel anzuhängen. Schullandesrat Philipp Achammer wies in seinem Grußwort darauf hin, dass die erlernten Kompetenzen für eine Traumkarriere ausreichen würden, wenn

Die Teilnehmer der Höheren Hotelfachschule mit Landesrat Philipp Achammer, Heinrich Dorfer, Sara Bassighini, Direktor Foto: Kaiserhof Josef Paler, Gabriele Visintin, Koordinatorin Frieda Raich und Klaus Schmidt. die Studenten bereit sind, ihre Kompetenzen durch lebenslanges Dazulernen und durch gute Einarbeitung zu festigen. Josef Paler sprach in seiner Rede die bürokratischen Hindernisse an, die die Landeshotelfachschule bewältigen muss, um beispielsweise den Bau einer Turnhalle zu realisieren. Dasselbe meinte Direktor Paler mit einem Raumprogramm, das seit

Anfang des Jahrtausends eine Innensanierung des Kaiserhofs vorsieht, das bisher aber noch weit von seiner Realisierung entfernt sei. Ständige Rohrbrüche, Heizungsausfälle, nicht zumutbare, ja gefährliche Bodenbeläge sowie zu kleine und damit mit Risiko behaftete Praxisräume seien die Folge, bemängelte Direktor Paler. Heinrich Dorfer erinnerte sich an seine Schul-

zeit am Kaiserhof: „Damals waren in der 5. Klasse nur sehr wenige Schüler, heute hat der Kaiserhof über 160 Maturanten und insgesamt über 560 Schülerinnen und Schüler.“ Auch er ersuchte die Politik, die Sanierungsbestrebungen der Landeshotelfachschule nun zügig umzusetzen. Philip Hafner als Vertreter des Südtiroler Köcheverbandes verlieh ebenso seiner

Hoffnung Ausdruck, dass an der Schule bald Sanierungsarbeiten durchgeführt würden können. Landesrat Achammer versprach, alles zu tun, damit mit der Innensanierung des Schulgebäudes begonnen werden kann. Zunächst gilt es jedoch dafür zu sorgen, dass die Ausweichstelle für die Schule baldmöglichst bezugbar gemacht werden kann.

Beachtlicher Erfolg für Südtirol erzielt GeoSaison kürte die 100 schönsten Hotels Europas – drei Südtiroler Hotels gehören dazu In der Februar-Ausgabe von GeoSaison werden bereits seit vielen Jahren die 100 schönsten Hotels in Europa vorgestellt. 29 internationale Experten aus der Tourismus-, der Medien- und der Designbranche entscheiden dabei über ihre Favoriten. Aus Südtirol ist der ehemalige SMG-Direktor Christoph Engl in der Jury. Auch in diesem Jahr darf sich die Südtiroler Hotellerie auf einen beachtlichen Erfolg freuen. Drei Südtiroler Hotels haben es in das

Ranking der schönsten Hotels Europas geschafft: Das Miramonti Boutique Hotel in Marling und Das Wanda in Kaltern in der Kategorie Berge sowie der Tschötscherhof in St. Oswald/ Kastelruth in der Kategorie Food-Hotels. Über das Miramonti Boutique Hotel schreibt Juror Claus Schweitzer: „Wie ein Adlerhorst nistet das Miramonti, der ‚Bergblick’, am Rand des Hochplateaus Tschögglberg, allein auf gut 1200 Metern und gegenüber von Vigiljoch, Hochwart,

Ortler- und Texelgruppe. Das Gipfelpanorama ist allgegenwärtig, man sieht die

Felsen vom Panoramares­ taurant aus, auf der Sonnenterrasse, in der bodentief verglasten Waldsauna und am Infinity-Pool.“ „Eine Hommage an Reduziertheit“ ist für Juror Ludwig Gruber das Design vom Hotel Das Wanda. „Das neue Wanda lässt viel Raum, nur zwölf Suiten gibt es, alle streng und klar eingerichtet. Im Indoor-Infinity-Pool lenkt nichts vom Blick auf Weinstöcke und die Apfelplantage ab“, heißt es im Magazin. Der Tschötscherhof in St.

Oswald wird vor allem für seine bodenständige Gastronomie gelobt. „Man speist im jahrhundertealten Gewölbe, in getäfelten Ofenstuben oder bei Sonnenschein in der Weinlaube. Nachts schläft man selig in acht schlichten Doppelzimmern und im Gästehaus mit Apartments“, schreibt Juror Andrés Fer­ nandés Rubio. In das Ranking der 100 schönsten Hotels Europas haben es die Häuser mit den meisten Nennungen der Experten geschafft. mi


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54 HGV-Zeitung März 2018

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Deutsche lieben den Wintersport Freizeit: Online-Studie ergab interessante Ergebnisse Skifahren ist die beliebteste Sportart im Winter. Am meisten interessieren sich die südlichen Bundesländer dafür. Kurz vor Eröffnung der Olympischen Winterspiele in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang hat das deutsche Verbraucherportal ExpertenTesten eine Online-Studie über das Suchverhalten der Deutschen zum Thema Wintersport durchgeführt und dabei rund 14.000 Datensätze ausgewertet. Ermittelt werden konnte, dass auch im Jahr 2018 das Interesse der Deutschen dem Skisport gilt. Die Deutschen lieben den Schnee und die Berge, dem kann auch der schleichende Klimawandel keinen Abbruch tun. Dass Deutschland dem Skifahren zugeneigt ist, ist allgemein bekannt. Dass je-

Wintersport ist in Süd­ deutschland weiterhin hoch im Kurs. Foto: IDM Südtirol

doch die sportlichen Holzbretter gegenüber anderen Wintersportarten auch heute noch solch einen Vorsprung durchsetzen, ist dennoch überraschend. Der Begriff Ski wurde in den vergangenen fünf Jahren um rund 78 Prozent öfter in Google eingetippt als Snowboard (12 Prozent) oder

Schlitten (rund sechs Prozent). Lediglich die verbleibenden vier Prozent fallen auf die Suchanfrage Schlittschuhe. Auffallend ist, dass sich gerade die südlich liegenden Bundesländer – also diejenigen, die direkt an die Schweiz, an Österreich und Tschechien grenzen – am meisten für den Skisport in-

teressieren. Auf Platz eins der Skisport-Verrückten steht sich Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg und Sachsen. Nicht nur beim Skisport wollen es die Bayern und die Sachsen genau wissen. Sie sind es auch, die sich von allen Bundesländern am intensivsten mit dem Thema

Wintersport auseinandersetzen. Egal, ob Snowboarding, Schlitten fahren oder Schlittschuh laufen: Die beiden Bundesländer befinden sich in jedem Ranking unter den Top drei. Irgendwo hört sich der Winterspaß dann aber sogar für Bayern und Sachsen auf. Nämlich da, wo Fußball beginnt. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass die Bayern dem Fußballsport zu 67 Prozent, und die Sachsen zu 79 Prozent den Vorzug geben. Im EU-weiten Vergleich sind die Niederlande den Deutschen haushoch überlegen. Dort spielt der Fußballplatz im Vergleich zur Skipiste eine untergeordnete Rolle. Und das, obwohl Fußball neben Eislaufen als Nationalsport gilt. Platz zwei sichert sich die Schweiz mit 96 Prozent, gefolgt von Österreich mit 91 Prozent.

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Zusammenarbeit stärken Familienhotels Südtirol: 25 Hotels gehören der Kooperationsgruppe an Die Familienhotels Südtirol wollen in Zukunft ihr Profil noch weiter schärfen. Visionäre Touristiker haben den Verbund 1997 ins Leben gerufen. Sie gründeten eine Plattform für all die Südtiroler Hotels, die sich auf die Wünsche und Ansprüche von Familien spezialisiert haben. Mittlerweile gehören dem Verbund 25 Mitgliedsbetriebe, vorwiegend aus dem Vier-Sterne-Bereich, an. Seit Beginn dieses Jahres wird die Kooperation von Lois Kronbichler und Michael Oberhofer geführt, den Geschäftsführern von Kohl & Partner Südtirol und von Brandnamic. „Bislang wurden die Familienhotels von IDM Südtirol geführt. Mit der Neuordnung der Tourismus­organisationen hat sich IDM Südtirol aber

neu positioniert und alle Hotelkooperationen abgegeben. Damit mussten auch wir uns nach einer neuen Geschäftsführung umsehen“, erzählt Judith Rainer, Vorstand der Familienhotels Südtirol.

Klare Ziele Die 25 Familienhotels wollen in den kommenden Jahren ihr Profil noch weiter schärfen. Ihr Alleinstellungsmerkmal, die Familienfreundlichkeit, soll nach innen und außen noch besser kommuniziert werden. „Wir sind die Speerspitze des familienfreundlichen Südtirols und wir haben einen großen Standortvorteil. Die meisten unserer Gäste kommen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien und suchen einen nahen und gut erreichbaren Urlaubsort“, erklärt Vorstand Wolfgang Holzner.

Zugangsdaten über Handelskammer Onlinedienste für öffentliche Verwaltung Die Handelskammer Bozen spielt bei der Förderung der Digitalisierung und des E-Governements eine grundlegende Rolle. Unternehmer und Privatpersonen können bei der Anlaufstelle für digitale Dienste sowie in den Außenstellen der Handelskammer die persönlichen Zugangsdaten für das öffentliche System der digitalen Identität (SPID) beantragen. Die digitale Identität SPID braucht es, um die Onlinedienste der öffentlichen Verwaltung in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel um Firmengesuche einzureichen, Landesbeiträge zu überprüfen, sanitäre Vormerkungen einzusehen oder Schuleinschreibungen vorzunehmen. Es ist möglich, die digitalen Zugangsdaten kostenlos bei der Handelskammer Bozen zu beantragen. Der eigene Benutzername und

ein mittels Smartphone generiertes einmaliges Kennwort gelten für jeden zur Verfügung stehenden Dienst. Zur Beantragung der ­Zugangsdaten benötigt man eine gültige Identitätskarte, die Steuernummer, eine E-Mail-Adresse und ein Smartphone. Das Mitbringen einer digitalen Unterschrift oder der aktivierten Bürgerkarte (PIN-Code) beschleunigt das Erstellen der digitalen Identität. Unternehmer und Bürger können die digitale Identität bei der Anlaufstelle für digitale Dienste der Handelskammer Bozen von Montag bis Freitag, von 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr, beantragen. Auch in den Außenstellen der Handelskammer von Schlanders, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing steht dieser Dienst zur Verfügung.

Familien können in den Familienhotels Südtirol sehr viel erleben. Foto: Familienhotels Südtirol Alpenhof Südtirol sieht er als einzigartige Urlaubsdestination, in der gerade Familien extrem viel erleben können. „Das wollen wir noch stärker betonen. Der Gast muss ganz genau wissen, was ein

Familienhotel Südtirol von anderen Hotels unterscheidet. Wir wollen uns so klar wie möglich positionieren, damit die Familien auf Anhieb wissen, auf welchen Komfort und auf welches

Angebot sie sich freuen dürfen“, sagt Holzner. In den Verbund aufgenommen werden nur Hotels, bei denen Kinder im Vordergrund stehen. Alle 25 Mitgliedsbetriebe entsprechen den Kriterien des deutschen Kinderschutzbundes und werden von TÜV Nord Deutschland geprüft. Zu den Voraussetzungen zählen großzügige Familienzimmer mit altersgerechten Kinderbetten, genauso wie ein kostenloser Verleih von Buggys, Rückentragen oder Kinderwagen. Außerdem bietet jedes Familienhotel eine kostenlose Betreuung von Kindern ab drei Jahren an, wobei jeder Betreuer naturpädagogisch ausgebildet ist. Die Mitglieder der Kooperationsgruppe wollen in Zukunft noch enger zusammenrücken. Trends sollen rechtzeitig erkannt und gemeinsam umgesetzt werden.

PÄCHTER FÜR RESTAURANT IN KASTELRUTH GESUCHT WIR SUCHEN AB SOFORT motivierte, zuverlässige Pächter für unser etabliertes Restaurant Saalstuben im Zentrum von Kastelruth. Der Innenbereich des Restaurants verfügt über vier Räume (eine Stube, einen großen Saal und zwei weitere Speisesäle) mit insgesamt ca. 150 m² und 90 Sitzplätzen. Außerdem verfügt das Restaurant über eine Sonnenterrasse. Auf ca. 55 m² können bis zu 60 Gäste in der warmen Jahreszeit die Kreationen aus der Küche und den traumhaften Schlernblick genießen. Das Restaurant ist eingerichtet, die Küche voll ausgestattet – wer die Saalstuben pachtet, kann ab der Sommersaison 2018 loslegen. IHR VORTEIL: Auf Wunsch können Ihre Gäste im nahgelegenen Parkhaus dank einer Konvention kostenlos parken.

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Genuss für alle Blütenfesttage in Lana Vom 2. bis 15. April laden die Blütenfesttage ein, den Frühling in Lana und den umliegenden Ortschaften zu genießen. Eine Vielzahl von Veranstaltungen sind geplant.

HGV-Unterstützung für Amatrice Beim schweren Erdbeben in Amatrice im Sommer 2016 wurde unter anderem auch die lokale Hotelfachschule schwer beschädigt. Der HGV hat seine Mitgliedsbetriebe gebeten, sich an der Aktion „Spaghetti all’Amatriciana“ zu beteiligen, bei der 1 Euro je verkauftes Spaghettigericht den Erdbebengeschädigten zugutekam. Der HGV hat zusammen mit der Federalberghi von Rom und jener von Aosta entschieden, die gesammelten Spenden der Hotelfachschule von Amatrice zukommen zu lassen. Kürzlich wurde nun in Rom der Hotelfachschule von Amatrice ein

neuer Schülerbus übergeben. Seitens des HGV nahm daran Landesausschussmitglied Hannes Kronbichler teil. „Es war ein ergreifendes Ereignis, den Vertretern und Schülern der Hotelfachschule diesen Bus als Zeichen der Unterstützung zu übergeben und die große Freude in ihren Augen zu sehen“, sagt Kronbichler. Der ehemalige Formel 1-Pilot Giancarlo Fisichella beteiligte sich als Testimonial an der Initiative und saß am Steuer des Schülerbusses. Hannes Kronbichler (links) und Giancarlo Fisichella bei der Busübergabe.

Rundreise durch Costa Rica und Panama Die Herbstreise des HGV-Bezirkes Eisacktal führte Ende letzten Jahres nach Mittelamerika. 37 Wirtinnen und Wirte nahmen an der Herbstreise teil, welche wieder bestens von Marius Gebhard, Inhaber des Thomas Cook Reisebüro in Bruneck vorbereitet und begleitet wurde. Die Reiseteilnehmer verbrachten rund zwei Wochen in Costa Rica und Panama. Bei der Rundreise durch Costa Rica stand die

Natur im Vordergrund. Es wurden Ausflüge in den Regenwald und zu Vulkanen unternommen. In Panama City stand die Besichtigung des bekannten Panama-Kanals sowie der Alt- und Neustadt auf dem Programm. Die Frühlingsreise führt nach Frankreich und ist bereits ausgebucht. Die Wirtinnen und Wirte auf ihrer Reise durch Mittelamerika.

Gleich zu Beginn begleitet ein erfahrener Imker alle, die sich für das Leben und Wirken des Bienenvolkes interessieren, im Bienenhaus an der Ländpromenade in Lana ins „Reich aus Wachs und Honig“. Eine Wohlfühlwanderung nach Pfarrer Kneipp in Völlan lässt sich am 3. April erleben. Entlang des Weges entdecken die Teilnehmer an fünf Wirkorten die Schätze der Natur und erfahren die Wohltat einer Wasseranwendung beim Völlaner Badl. Ein Experte begleitet die Besucher am 5. und 12. April auf einer Führung durch die Obstwiese, um ihnen sein Wissen über die gesunden und schmackhaften Eigenschaften des Apfels zu vermitteln. Im Ansitz Kränzelhof in Tscherms heißt es am 4. April „Stadtgarteln, Kochen, Genießen!“ Eine Gartenfachfrau und Küchenmeister Luis Agostini zeigen, wie man Kräuter und Gemüse auf dem Balkon pflanzt und wie damit leckere Gerichte zaubert. Am Samstag, 7. April, besetzen wieder mehr als 50 Stände der einheimischen Bauern und Gastronomen die Bäuerliche Genussmeile am Gries in Lana. Ihre appetitlich präsentierten Südtiroler Spezialitäten laden ein zum Kosten, Kaufen und Genießen.

In der Gärtnerei Galanthus lassen sich am 5. April pflanzliche Schönheiten und Raritäten bewundern und alles über essbare Pflanzen erfahren. Geführte Radtouren durch die duftende Blütenlandschaft am 6. und 10. April sind für sportlich eingestellte Personen interessant. Beim Workshop „Naturkosmetik selbst gemacht“ am 13. April im Hotel Schwarzschmied in Lana lernen die Teilnehmer die Schätze der Natur nutzen und stellen aufgrund bewährter Rezepturen eine Heilsalbe und ein Körperpeeling her. Südtirol kocht macht am 14. April, von 14 Uhr bis 17 Uhr im Ansitz Kränzelhof in Tscherms Station. Mit dabei ist unter anderem Sterneköchin Anna Matscher vom Restaurant Zum Löwen in Tisens. Sie wird unter anderem dem Publikum ihr Ende letzten Jahres erschienenes Kochbuch „Schnittlauch statt Petersilie“ vorstellen und natürlich auch signieren. Mit dem Blütenhöfefest am 15. April wird die 23. Auflage der Blütenfesttage beendet. Die Bauern der geschichtlichen Höfe in Lana und Umgebung erwarten die Besucher, um für sie Köstlichkeiten aus Küche und Keller zu kredenzen und ihnen Einblick in das Hofleben zu gewähren. Dabei kann man von Hof zu Hof wandern und die jeweiligen Gebäude kennenlernen. Das zweiwöchige Frühlingsevent wird vom Tourismusverein Lana organisiert. www.lana.info/ bluetenfesttage

Blüten Festtage

Festa della fioritura 02 04 -15 04 2018

Im Rahmen der Blüten­ festtage werden in Lana und Umgebung eine Reihe von Veran­ staltungen organisiert.



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PANORAMA

Anliegen der Schutzhütten Fachgruppe: Nationales Treffen Die HGV-Fachgruppe Schutzhütten Südtirol ist seit einigen Jahren auch Mitglied im gesamtstaatlichen „Coordi­ namento nazionale rifugi“.

Winterausflug der Schutzhüttenwirte Die Mitglieder der HGV-Fachgruppe Schutzhütten Südtirol haben sich auch heuer zum traditionellen Wintersporttag in Reinswald getroffen. Über 20 Hüttenwirtinnen und -wirte waren der Einladung der Fachgruppe gefolgt. Im Skigebiet Reinswald kamen sowohl die Alpin­ skifahrer als auch die Tourengeher sowie die Rodler und nicht zuletzt die Winterwanderer auf ihre Kosten. Auf dem Programm standen auch Hüttenbesuche. Vom morgendlichen Willkommenskaffee in der Bärenstube, über

den Aperitif auf der Sunnolm bis hin zum Mittagessen in der 2016 neu errichteten Pichlberg-Hütte war alles dabei. Letztere ist als Gemeinschaftsprojekt einer Reihe von Sarntaler Handwerksunternehmer entstanden, wie der Geschäftsführer den anwesenden Hüttenwirten erläuterte. Der gemeinsame Wintersporttag klang schließlich mit der Einkehr in Reinswald aus, wo die Gruppe noch auf einen gelungenen Wintersporttag zurückblickte. Einige Teilnehmer am Wintersporttag.

Ziel der Fachgruppe unter der Leitung von dessen Vorsitzenden Stefan Perathoner ist es, die Anliegen der Südtiroler Schutzhüttenwirte auch auf nationaler Ebene Nachdruck zu verleihen. Kürzlich fand in Brescia wiederum ein Treffen des Komitees statt, an dem Stefan Perathoner für die HGV-Fachgruppe teilgenommen hat. Beherrschendes Thema war die Preispolitik des Italienischen Alpenvereins CAI,

Stefan Perathoner der nach wie vor den Schutzhüttenpächtern Preisvorgaben macht und inzwischen verlangt, dass für Gäste bis zu 25 Jahren Jugendpreise angewandt werden. Weitere Themen des Treffens waren die Pachtverträge an sich, die standardisiert werden sollten, und auch die Brandschutzbestimmungen für Schutzhütten.

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März 2018 HGV-Zeitung

PANORAMA

HGV-Villnöß gratuliert

Belvita wächst Wellnesshotels bekommen Zuwachs

Zwei Hauben an Restaurant Pitzock verliehen Das Restaurant Pitzock in Villnöß und dessen Küchenchef Oskar Messner wurden kürzlich vom Restaurantführer Gault & Millau mit 15 von 20 Punkten und zwei Hauben ausgezeichnet. Damit wurden die Küchenphilosophie des Chefkochs und sein Bemühen, die traditionelle, regionale Küche und die heimischen landwirtschaftlichen Produkte in den Mittelpunkt zu stellen, einmal mehr gewürdigt. „Diese Auszeichnung an Oskar Messner und sein Restaurant ist wohlverdient und von großem Wert“, sagt Konrad Kofler, Obmann der Ortsgruppe Villnöß des HGV. Die Auszeichnung mit zwei Hauben sei eine wertvolle Aufwertung für die Gemeinde Villnöß, das gastronomische Angebot im Tal und für das gesamte Eisacktal. Die

HGV­Ortsob­ mann Konrad Kofler (links) mit Küchen­ chef Oskar Messner. Ortsgruppe verweist auch auf das erfolgreiche Bemühen, das Villnösser Brillenschaf aufzuwerten. Oskar Messner war und ist die treibende Kraft hinter dieser Idee und Initiator der Spezi-

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alitätenwochen „Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf“. Die HGV-Ortsgruppe gratuliert der Familie Messner und wünscht weiterhin viel Erfolg und Freude an der Gastronomie.

Seit Anfang des Jahres gehören der Hotelkooperation Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol zwei weitere Südtiroler Hotels an: das Alpin & Relax Hotel Das Gerstl in Schlinig, oberhalb von Burgeis im Vinschgau, und das Bergidyll Hotel Tratterhof in Meransen. Die Anzahl der Mitgliedsbetriebe der Belvita-Gruppe steigt damit auf 28 familiengeführte Hotels im Fünf-Sterne- sowie im Vier-Sterne-Superior-Segment an. „Es ist schön, dass wir zwei weitere Spitzenbetriebe in unserem Verbund begrüßen dürfen. Damit stärken wir unsere Position auf dem Markt und können gemeinsame Marketingaktivitäten noch besser bündeln“, erklärt Alois Kronbichler von der Tourismusberatung Kohl & Partner Südtirol. Gemeinsam mit Michael Oberhofer von der Marketingagentur Brandnamic hat er

seit zwei Jahren die Belvita-Geschäftsführung inne. Das Jahr 2017 war für die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol ein außerordentlich gutes. „Nach unserem satten Umsatzplus im Jahre 2016 konnten wir uns im abgelaufenen Geschäftsjahr noch einmal steigern“, meint Geschäftsführer Michael Oberhofer. Zurückzuführen sei das unter anderem auf die positive Entwicklung im Südtiroler Tourismus. Allein im Sommerhalbjahr 2017 hat es ein Plus von 4,5 Prozent bei den Ankünften und ein Plus von 3,5 Prozent bei den Übernachtungen gegeben. „Die Stimmung der italienischen Wirtschaft ist derzeit so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das spürt auch die Hotellerie. Die Zahl der Übernachtungen italienischer Gäste stieg im Sommer 2017 um 5,9 Prozent“, erklärt Oberhofer.

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60 HGV-Zeitung März 2018

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Marken mit starkem Charakter Hygan startet mit Your Beauty Rituals Seit 2017 ist Hygan exklusiver Partner im Raum Südtirol/Trentino des bekannten Mailänder Unternehmens Marie Danielle. Somit werden die hochinnovativen Reinigungs- und Pflegemittel mit exklusiven Kosmetiklinien von den bekanntesten europäischen Top Brands für den Hotelbedarf bereichert. Hygans Auswahl an Top Brands widmet sich speziell jenen Hotels, die sich besonders hervorheben und nach wertvollen Kollektionen suchen. Bei den Top Brands handelt es sich nicht um die üblichen Marken, sondern ausschließlich um ausgewählte Marken mit starkem Charakter. Diese Top Brands sind Originalmarken, die sich an den neuesten Markttrends orientieren und so immer am Fühler der Zeit sind. Etablierte Marken werden so mit attraktiven Linien und innovativen Konzepten der Hotellerie vereint. Anspruchsvolle Düfte, die die Sinne erobern und verführerisch sowie edel wirken. Unter dem Label „Hygan Your Beauty Rituals“ wer-

Bio-Edelpilze aus Südtirol Wörndle vertreibt weiteres Bio-Produkt Andreas Kalser und Josef Obkircher aus Aldein haben die Voraussetzung geschaffen, um die heimische Gastronomie und Feinschmecker ganzjährig mit köstlichen Pilzen versorgen zu können. Sie haben im Jahre 2017 das Unternehmen Kirnig gegründet, was in der Mundart standhaft und bodenständig bedeutet Die Südtiroler Edelpilze wachsen in Aldein im Südtiroler Unterland in einem eigens dafür vorgesehenen Stadel und sind natürlich in Bio-Qualität. Angeboten werden vorerst Shiitake-Pilze und Kräuterseitlinge. Die Shi-

itake sind besonders aromatisch, schmecken fleischig, würzig und erinnern an einen Hauch von Knoblauch. Die Kräuterseitlinge sind mediterranen Ursprungs. Sie zeichnen sich durch ihr zartes Aroma aus. Ihr Geschmack erinnert an Steinpilze und sie sind deshalb außerhalb der Saison eine willkommene Abwechslung zu den wild wachsenden Steinpilzen. Die Bio-Edelpilze aus Südtirol werden über den Lebensmittelspezialisten Wörndle Interservice vertrieben. www.woerndle.it

Hygan vertreibt jetzt auch exklusive Kosmetiklinien des Mai­ länder Unternehmens Marie Danielle. den individuelle Duftlinien passend zum Stil des Hauses geboten. Genauso wie jedes Hotel einzigartig ist, kann auch jede Kollektion einzigartig kreiert werden und ihren eigenen Stil interpretieren. Die Konzeption der Idee, der Inhalt der Fläschchen und Flaschen, die Verpackung und die Grafik der Etiketten werden dabei gemeinsam mit dem Hotelier

bzw. Gastgeber entworfen. Die Produktion von MockUps vor der endgültigen Freigabe ermöglichen es, individuelle Erwartungen vollständig zu erfüllen. Gerne stellt Hygan ihre neue Produktpalette bei einem individuellen Beratungsgespräch vor. Hygan GmbH, Leifers Tel. 0471 954 558 info@hygan.eu

Wörndle vertreibt jetzt auch Shiitake­Pilze aus Aldein.

Kulinarische Entdeckungsreise Meraner Mühle eröffnet das Farinarium in Lana Am 17. März ist es endlich soweit. Die Meraner Mühle eröffnet ihr Detail-Fachgeschäft mit dem Namen Farinarium in Lana. Südtirols erstes Back-Fachgeschäft bietet Backbegeisterten und Neugierigen eine große Auswahl an Mehlen und Getreiden, Backmischungen, Hefen, Gewürzen, Müsli und jede Menge Zubehör für die Zubereitung von Brot und anderen knusprigen Köstlichkeiten. Selbstverständlich werden die Kunden bei ihrem Einkauf im neuen Backshop auch fachlich beraten. Wer seine Backexpertise vertie-

fen möchte, dem bietet das Farinarium das ganze Jahr hindurch regelmäßig stattfindende Backkurse und Events. Mit dem Farinarium hat die Meraner Mühle einen Ort entstehen lassen, an dem nicht nur feine Ideen Form annehmen. Vielmehr ist es auch ein Ort, an dem Tradition, überliefertes Wissen und ein konsequenter Qualitätsgedanke gelebt werden. So lädt das Farinarium zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein und präsentiert regionale Erzeugnisse ebenso wie eine Reihe von Besonderheiten: angefan-

gen bei Regiokorn und Urgetreide bis hin zu glutenfreien Mehlen und der eigenen Lievito Madre. Die Eröffnungsfeier am 17. März ab 9 Uhr (Industriezone 7, Lana) wird in großem Rahmen mit Flying Buffet und prickelnden Aperitifs sowie Mühlenbesichtigungen zelebriert. Die Meraner Mühle freut sich auf ein schwungvolles Event mit zahlreichen Back-Fans, langjährigen Kunden und Lieferanten sowie namhaften Ehrengästen. Tel. 0473 497 220 www.molinomerano.it

Die Meraner Mühle eröffnet am 17. März in Lana ein Back­Fachgeschäft mit einer großen Auswahl an Mehlen, Getreiden, Backmischungen, Gewürzen u.v.m.


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62 HGV-Zeitung März 2018

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Mit Kreativität und Wohlbefinden punkten Brandnamic begleitet Hoteliers mit kreativen Ideen Gute Ideen und schöpferisches Denken – das macht kreative Mitarbeiter in vielen Branchen sehr begehrt. Sie bringen frischen Wind ins Unternehmen und verschaffen ihm mit ihren Visionen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Das gilt insbesondere für die Hotellerie. Die Ansprüche der Gäste steigen stetig. Das liegt unter anderem daran, dass viele Hotels einen immer höheren Standard bieten. Damit sich ein Hotel von all diesen Standards abhebt, ist daher etwas Besonderes gefragt – im Rahmen von Angeboten auf der Website und in der Gästekorrespondenz. Ein ganz neuer Trend ist Hygge. Dieses Konzept rund um Lifestyle und Einrichtung entstammt der dänischen Tradition und umfasst eine gemütliche Atmosphäre. Die genießt man allein, zu

Wohlbefin­ den sichtbar machen – mit Kreativität und Stil. Foto: shutterstock

zweit oder im Kreise von Familie und Freunden. Gutes Essen, romantischer Kerzenschein, eine Tasse dampfender Tee und gemütliche Kleidung wie dicke Wollsocken und -pullis gehören ebenfalls zu Hygge. Mit stimmungsvollen

Fotos und nostalgischen Schrift­ arten wird dieses Konzept kommuniziert und sorgt mit hyggeligen Aufmerksamkeiten für Behaglichkeit bei den Gästen: ein knisterndes Kaminfeuer, Bücher zum Schmökern, Zimmer und Aufenthaltsbe-

reiche mit warmen Farben und natürlichen Materialien, eine heiße Schokolade mit Zimt an kalten Wintertagen, eine kuschelige Wolldecke, eine Duftlampe mit verschiedenen ätherischen Ölen und Kerzen im Zimmer. Damit bleibt das

Hotel seinen Gästen in Erinnerung – auch nach ihrer Abreise. Apropos Abreise: Mit einem einzigartigen Abschiedsgeschenk kann man ebenfalls punkten. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Mit der richtigen Idee bleibt das Hotel unvergessen – wie Air Berlin dank seiner Schokoherzen von Lindt, die derzeit sogar auf eBay versteigert werden. Wer sich bei seinem Vorhaben professionelle Unterstützung wünscht, setzt am besten auf das Know-how einer Marketingagentur und ihrer kreativen Köpfe. Vom innovativen Konzept über die strategische Beratung bis hin zur konkreten Umsetzung von Abreisegeschenken werden Hoteliers von Brandnamic umfassend unterstützt. www.brandnamic.com

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März 2018 HGV-Zeitung

MARKTBLICK

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Zeitsparend bauen mit Ziegelfertigteilen Alp House: Höchste Qualität mit Fixpreisgarantie und termingerechter Umsetzung Vielfach werden Bauvorhaben von einem Zuviel an Bürokratie, einer längeren Bauzeit als geplant, nicht einkalkulierten Spesen, und Ärger mit Handwerkern überschattet. Das muss nicht sein. Mit der vorteilhaften Methode des Fertigmauerwerkes werden Gebäude professionell und auf höchstem Niveau realisiert. Alp House bietet seinen Kunden eine Fixpreisgarantie, und das bereits von Anfang an. Das Hauptaugenmerk wird auf die gemeinsame Planung mit dem Bauherrn gelegt und auch darauf, dass Alp House-Häuser, entgegen der geläufigen Vorstellung von standardisierten Fertighäusern, individuell nach den Vorstellungen des Kunden verwirklicht werden. Die Fertigwände werden mit einer modernen Mauermaschine Ziegelreihe für Ziegelreihe in der Produktionshalle in Sterzing produziert. Diese Fertigbauweise ermöglicht aufgrund der reduzierten Witterungsexposition des Rohbaus ein gesundes Wohnklima ohne gesundheitsschädliche Schimmelpilze. Die Fertigwände werden dann mittels LKW zur Baustelle geliefert und im Baukastenprinzip montiert. So ist das Unternehmen

Das Unter­ nehmen Alp House bietet zeitsparendes Bauen mit Ziegelfertig­ teilen an. imstande, den bereits bei Vertragsabschluss festgelegten Fixtermin einzuhalten und das schlüsselfertige massive Ziegelhaus pünktlich zu übergeben. Eine Ansprechperson kümmert sich vom Projektbeginn bis zur Schlüsselübergabe um die Durch-

führung, Koordination und Überwachung aller Baufortschritte. So sparen Alp House-Kunden nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Helmuth Leitner, Geschäftsführer der Firma Alp House, zählt auf sein professionelles Team und ist überzeugt, auf dem richtigen Weg

Jedes Projekt wird beim Unternehmen Alp House ganz individuell betrachtet, geplant und Fotos: Alp House umgesetzt.

zu sein. „Wir bauen nur einmal und zwar genau so, wie es der Kunde sich vorstellt. Also muss jedes Projekt ganz individuell betrachtet werden. Deshalb sind für uns drei Punkte ganz entscheidend: Erstens dem Kunden genau zuzuhören, zweitens eine ganz individuelle Pla-

nung und drittens die einwandfreie und termingerechte Umsetzung“, erklärt Helmuth Leitner. Alp GmbH, Sterzing Karl von Etzel Straße 6 Tel. 0472 767 111 info@alphouse.it www.alphouse.it

Mit der vorteilhaften Methode des Fertigmauerwerkes wer­ den Gebäude professionell auf höchstem Niveau realisiert.


64 HGV-Zeitung März 2018

MARKTBLICK

Bestellung wird zum Erlebnis

Brot als Hauptakteur Back Magic sorgt für neue Brotgenüsse

iPratico bietet neue interaktive Form des Bestellens Ein neues System, das die Bestellung revolutioniert hat, gibt es nun auch in Südtirol: iPratico Menu bietet eine interaktive Form des Bestellens und ermöglicht eine effiziente Führung des Restaurantbetriebs. Mit iPratico Menu lassen sich die Gerichte mit effektvollen, hochauflösenden Bildern aufwerten, die Zutaten der Speisen beschreiben oder deren Zubereitung mit emotionalen Videos zeigen. Die Gäste können sich einfach über ein zur Verfügung gestelltes iPad die Gerichte und Menüvorschläge aussuchen und direkt bestellen. Die einfache Handhabung von iPratico Menu, vereint mit der Technologie von Apple, begeistert die Gäste und lässt die Bestellung zum einmaligen Erlebnis werden. Mit dem Einsatz von iPratico Menu lässt sich die Arbeit der Servicefachkräfte optimieren: Während der Gast die Bestellung selbstständig vornimmt, kann sich das Servicepersonal in der Zwischenzeit anderen Aufgaben wie dem Servieren, Abräumen und neu Eindecken widmen.

iPratico Menu revolutioniert die Bestellung.

Geld und Zeit sparen Dank iPratico Menu lässt sich Geld sparen, da es nicht mehr nötig ist, aufwendig täglich neue Menükarten zu erstellen und auszudrucken. Mit wenigen Klicks lässt sich täglich das Menü einfach und kostenlos verändern. Außerdem ist es ganz einfach, dem Gast Informationen zu Allergenen und eventuell verwendeten Zusatzstoffen zu geben, wie vom Gesetz vorgesehen. iPratico Menu ermöglicht den Gästen, die aktuellen Menüvorschläge auf einem iPad anzusehen und sich über die in den Speisen verwendeten Produkte und Zutaten mithilfe von Bildern und Videos zu informieren. So lassen sich zum Beispiel auch die Weine in der Weinkarte ansprechend abbilden und detailliert beschreiben, und Weinempfehlungen zu

bestimmten Gerichten geben. Während der Gast auf die bestellten Speisen wartet, kann er Interessantes zur Zubereitung der Speisen nachlesen oder etwas über die Geschichte des Betriebs, die Herkunft und Verarbeitung der Produkte erfahren. Die Bestellungen werden direkt an die zuständigen Stellen wie Küche, Patisserie oder Bar geschickt und können dank der Integration mit dem bewährten Kassensystem iPratico POS pro Restaurant, das ebenfalls mit Apple iPads arbeitet, verwaltet und verrechnet werden. Lernen Sie iPratico kennen und besuchen Sie unseren Stand 04/141 bei der diesjährigen Tipworld vom 7. bis 10. April 2018 in Bruneck. Tel. 0473 550 066 www.disaster.it info@distaster.it

Wenn der Gast vor dem Frühstücken oder vor dem Essen zunächst von einem Stück Brot probiert, dann liegt das zuerst an der Optik und dann am Duft und am Geschmack des Brotes. Genau diese Emotion, Freude und Begeisterung versucht Back Magic, den Gästen mit ihrem großen Sortiment zu vermitteln. Speziell die Vitalbrötchen Kurkuma, OPC Traubenkernextrakt, Chia und Dinkel begeistern die Gaumen der Gäste. Die Langzeit-Teigführungen halten das Brot länger frisch. Die Begeisterung, ständig neue Sachen in puncto Geschmack und des Einsatzes von verschiedenen Kräutern auszuprobieren, führt zu einem einzigartigen Broterlebnis.

Ein gelungenes Beispiel ist in diesem Zusammenhang auch das englische Rosinenbrot mit Rosmarin, das sich hervorragend zum Käse oder auch am Morgen als Frühstücksbrot eignet. Die Kombination Rosinen, geröstete Haselnüsse und Rosmarin bringen eine wahre Geschmacksexplosion mit sich. Das Tigerbaguette, welches mit einer Pfeffersalzkruste bestrichen wird, eignet sich am Abend hervorragend zu den Hauptgerichten oder auch zum gegrillten Fleisch im Sommer. Man muss es einmal probiert haben. Das und noch vieles mehr findet sich im Brotsortiment von Back Magic. Tel. 0472 971 273 www.backmagic.it

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März 2018 HGV-Zeitung

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Das Hotel Kronblick in Kiens vertraute auf das Profi-Team von Tip Top Fenster.

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Foto: Hannes Niederkofler

Mehr Glas, mehr Licht, mehr Leben Tip Top Fenster sorgt mit vielseitigem Profiteam für Top-Leistung und Komplett-Betreuung Seit Jahren antizipiert das Unternehmen Tip Top Fenster in Mühlbach die Erfordernisse der zeitgenössischen Architektur. Immer größere Glasflächen in Kombination mit hoher Konstruktionsqualität, innovativen Materialien und optimaler Wärmeisolierung zeichnen Tip Top-Produkte aus. Wohlgefühl und Wärme sind zwei Vorgaben, welche jeder Bauherr realisiert haben will. Fenster öffnen den Blick in die Natur und holen sie unverstellt ins Innere. Sie sind inzwischen zu Schmuckstücken der Architektur geworden. Der Glasbau ist ein modernes Element zur Verbindung mit der Natur. Lebendig und nachhaltig zugleich. Das Auge stößt an keine Grenze. Die Sonne füllt ungehindert den Raum. Durchflutet, erhellt und wärmt.

Diese Prämissen wurden in Zusammenarbeit mit dem Bauherrn Peter Falkensteiner, dem Architekten Franz Wodnar und dem Projektmanager Arnold Harrasser (Michaeler & Partner) beim Neubau vom Hotel Kronblick in Kiens perfekt umgesetzt. Lärchenholz, mit einem eigens auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmten modernen Braun-Grau-Ton und Glas wurden zu den zentralen Komponenten. Es wurden vorwiegend Fixverglasungen mit Glasstößen, rahmenlose Elemente und große Verglasungen mit Fenstern in Glas verbaut. Ein schlagkräftiges und vielseitiges Profi-Team von rund 100 Mitarbeitern sorgt bei Tip Top Fenster für die Rundum-Betreuung „Alles aus einer Hand“, von der Beratung über die Planung

bis hin zur Fertigung und Endmontage und dem Service danach. Diese Komplettbetreuung hat dem Unternehmen schon zahlreiche zufriedene Kunden gebracht.

Kompetenter und zuverlässiger Partner Peter Falkensteiner, Inhaber des Hotels Kronblick in Kiens meint: „Die Planung, Abwicklung und technische Beratung durch die Firma Tip Top Fenster hat mich mehr als überzeugt. Wir haben ein Super-Produkt geliefert und montiert bekommen und auch die extrem kurze Bauzeit wurde souverän gemeistert. Wir bauen gerne wieder mit einem so kompetenten und zuverlässigen Partner.“ Tip Top Fenster, Mühlbach www.tip-top.it

Der neue Wellnessbereich des Hotel Kronblick wurde mit Fenstern von Tip Top Fenster ausgestattet.

Durch die großzügige Verglasung wirken die Zimmer hell und freundlich.


66 HGV-Zeitung März 2018

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, dott. Beate Holzner, Dr. Isabel Meraner, Dr. Beate Pachler Anzeigen: dott. Beate Holzner Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: Presse@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

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März 2018 HGV-Zeitung

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Hotel/Restaurant/Bar, 40 Betten, in Schlanders umständehalber zu verkaufen – Interessierte melden sich im HGV-Büro Schlanders bei Herrn Helmuth Rainer unter Tel. 0473 620 281. Jungunternehmerin interessiert sich für den Pacht einer Pension bzw. Garni- oder Residencebetriebes im Raum Lana/Meran. Tel. 333 54 63 357. Drei-Sterne-Residence in Kastelruth, in sonniger Panoramalage, mit Sommer- / Wintersaison und Stammgästen, sucht ab Frühjahr 2018 erfahrene, freundliche Pächter. (Eventuell Betriebswohnung im Haus). Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Residence Kastelruth“, Schlachthofstr. 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it.

Gut eingeführter Gastbetrieb (Bar, Restaurant, Pizzeria) im Burggrafenamt ab 2019 zu verpachten. Bewerbungen unter: verpachtung2019@gmail.it. Gastbetrieb mit 50 Betten im oberen Eisacktal, Jahresbetrieb, mit angeschlossener Landwirtschaft, wegen Pensionierung zu verkaufen. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Eisacktal“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen oder an Kleinanzeiger@HGV.it.

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druckfreier Rücklauf an der Schwinge, Leichtgutsschaufel (142 cm breit). Tel. 348 39 47 359. Ca. 60 cm große Schachfiguren in schwarz-weissem Plastik, geeignet für Garten oder Terrasse zu verkaufen. Tel. 333 83 64 160.

Erfahrene Ferienwohnungen-Verwaltungsgesellschaft von Bozen sucht in Pacht eine Residenz mit bis zu 40 Appartements in Bozen Stadt oder in bekannten Urlaubsorten Südtirols. Tel. 348 42 01 413.

Gut gehende Bar/Imbiss im Zentrum von Bozen abzugeben. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Zentrum“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen oder an Kleinanzeiger@ HGV.it.

Verschiedenes

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Hotelfachfrau und Koch suchen ab 2019 ein Hotel im Burggrafenamt

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