April-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

51. Jahrgang - Bozen, April 2017 - Nr. 04

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

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Mystery Check – neuer Service des HGV 15

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Seite

Entwicklung weiterhin zulassen

Tourismus: HGV-Landesausschuss beschäftigte sich mit Reformgesetzen Mit Ehrlichkeit

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Das neue Raumordnungsgesetz und die Reform der Tourismusorganisationen standen im Mittelpunkt einer Aussprache mit Landeshauptmann Arno Kompatscher� Mit drei großen Themenbereichen befassten sich die Mitglieder des HGV-Landesausschusses bei ihrer jüngsten Sitzung, an welcher auch Landeshauptmann Arno Kompatscher teilnahm. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Überarbeitung des Raumordnungsgesetzes und die ersten konkreten Vorschläge dazu. HGV-Präsident Manfred Pinzger bekräftigte dabei die Haltung des HGV, wonach sich Hotels und Gast-

betriebe weiterhin entwickeln müssen, unabhängig in welcher Lage sie sich befinden. „Südtirols Tourismusbetriebe haben sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und haben sich dem weltweiten Wettbewerb gestellt. Dies muss weiterhin möglich sein“, betonte Pinzger. Zudem unterstrich er die wichtige Rolle des Hotel- und Gastgewerbes als Arbeitgeber in Südtirol. Allein im Februar wurden 1588 Beschäftigte mehr im Gastgewerbe gezählt als im Februar des vergangenen Jahres. Dies ist ein Beschäftigungsplus von satten 6,2 Prozent. Landeshauptmann Arno Kompatscher versicherte dem HGV-Landesausschuss, dass durch die

Neuordnung der Raumordnung die Wettbewerbsfähigkeit der Gastbetriebe nicht eingeschränkt werden soll. Der zweite Schwerpunkt befasste sich mit der Reform der Tourismusorganisationen. Der HGV regte dabei an, vor Ort noch besser zu kommunizieren, wie die Reform nun umgesetzt wird.

Definition der Produkte und Erlebnisräume Der Landeshauptmann erläuterte den Stand der Dinge der Reform. Die neuen Strukturen der drei DME (Destinationsmanagementeinheiten) haben ihre Tätigkeiten aufgenommen und sind gegenwärtig dabei, sich mit den Produkten und Er-

lebnisräumen der jeweiligen Gebiete zu befassen. Weiters sind die ersten personellen Weichenstellungen in den DME erfolgt. Ein drittes wichtiges Thema war die Mobilität. Eine Arbeitsgruppe des HGV-Landesausschusses hat sich damit eingehend befasst und wird ihre Vorschläge dem Landeshauptmann noch im Detail erläutern. Präsident Manfred Pinzger verwies darauf, dass es bei der Einreise am Brenner nicht wieder zu stundenlangen Staus wegen der Mautstation in Sterzing kommen dürfe. „Die letztjährigen Staus haben uns bei den Gästen viel Kredit gekostet. Das darf nicht mehr passieren“, betonte Manfred Pinzger. st

und Transparenz punkten Seite

22

Über 1300 begeisterte Schüler Seite

28–29


2 HGV-Zeitung

April 2017

INHALT

Standpunkt

Aktuelles

Gastronomie

Hansi Pichler wird neuer IDM-Präsident ������������������������������ 5

Mit einer Käsestation die Neugierde wecken ������������������������ 23

Um den künftigen Herausforderungen angemessen zu begegnen, haben die IDM-Gremien einvernehmlich wichtige personelle Weichenstellungen vorgenommen.

Von Manfred Pinzger HGV-Präsident

Flexibel und unbürokratisch

Naturnaher Tourismus setzt auf Erlebnisse ����������������������������������������� 8 Naturnahe Erlebnisse sind zum festen Bestandteil der Freizeit- und Urlaubsgestaltung geworden.

Die Regierung wollte ein von einer Gewerkschaft angestrengtes Referendum verhindern, mit dem diese Lohngutscheine vollständig abgeschafft werden sollten. Um einem Wahlkampf aus dem Weg zu gehen, beschloss die Regierung die komplette Abschaffung des Vouchersystems. Ich finde diese Entscheidung falsch. Fakt ist, dass es durch die Lohngutscheine gelang, gelegentliche und geringfügige Tätigkeiten regulär zu vergüten. Nicht nur im Gastgewerbe kamen diese Gutscheine zum Einsatz, sondern vor allem auch Sozialverbände haben diese Möglichkeit gerne genutzt, um Menschen für ihre Tätigkeiten zu entlohnen. Auch viele Mitarbeiter haben diese Art der Entlohnung geschätzt. Wenn es dabei zu Missbräuchen kam, dann hätte man zunächst diese ausmerzen müssen. Im Gastgewerbe gibt es zwei mögliche Alternativen, um Mitarbeiter für eine zeitlich begrenzte Arbeitsleistung zu beschäftigen, allerdings sind diese sehr bürokratisch und auch teurer (siehe Seite 3). Unsere Forderung, den Betrieben Möglichkeiten zur Verfügung stellen, damit sie auf die Arbeitsanforderungen flexibel und unbürokratisch reagieren können (bei uns etwa im Bereich Catering, bei einer Hochzeit oder anderen Feiern), bleibt weiterhin aufrecht. Als HGV werden wir nun versuchen, entsprechende Lösungsvorschläge über die Federalberghi und Senator Hans Berger, welcher als Mitglied der Arbeitskommission im Senat sich für flexible Beschäftigungsmöglichkeiten eingesetzt hat und weiterhin einsetzen wird, in Rom einzubringen. Ministerpräsident Gentiloni hat inzwischen angedeutet, welche Alternativen politisch umgesetzt werden sollen. Die ersten Hinweise können jedoch kaum als Ersatz für die Lohngutscheine gewertet werden. Wir als HGV bleiben am Ball.

Italien auch heuer beliebte Destination ���������������������������� 24 Ob Fernreise, ein Trip ins benachbarte Ausland oder Urlaub in der Heimat – auch 2017 steht das Reisen hoch im Kurs.

Spannende Wettbewerbe ������������������� 29

die Beschäftigung mittels Voucher vollständig abzuDiese Entscheidung hat zu harscher Kritik geführt.

Trends

HGJ

Die italienische Regierung beschloss Mitte März, schaffen, ohne dass dafür ein Ersatz geboten wurde.

Wenn im Gastbetrieb der Käse eine Rolle spielen soll, dann soll großer Wert auf Aufbau und Präsentation der Produkte gelegt werden.

Südtiroler Gasthaus zog positive Bilanz �������������������������������������� 11 Die Gruppe Südtiroler Gasthaus setzt künftig noch mehr auf Saisonalität und Regionalität. Darauf verwies Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe, welche sich in den letzten fünf Jahren zu einer festen Marke in Südtirols Gastronomie entwickelt hat.

Betriebsführung Abgabe ist demnächst fällig ��������������� 14 Die Kunden- und Lieferantenliste ist telematisch an die Agentur der Einnahmen zu übermitteln.

Neues Anlagenheft ist zu führen ������� 16

Der Gastro School Day in der B ­ ozner Stadthalle war wieder ein voller Erfolg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereiteten sich mit diversen Projektarbeiten darauf vor.

Bezirke Kulinarisches rund um den Terlaner Spargel ��������������������� 33 Im Gemeindegebiet von Terlan steht das königliche Gemüse, der Terlaner Margarethe-Spargel, wieder im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes.

Im Zeichen des Löwenzahns ��������������� 43 Die Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg bilden einen Fixpunkt im Reigen der kulinarischen Veranstaltungen. Sie beginnen am 23. April und dauern bis 7. Mai.

Die neuen Bestimmungen über den Einbau und Betrieb von Heizungs­ anlagen führen ein neues Anlagenheft ein und legen die Zeitabstände für die ordentliche Instandhaltung der Heizungsanlagen fest.

HGV hat umfassende Branchenkenntnisse ���������������������������� 16 Die Ermittlung des Immobilienwertes zählt zu den verantwortungsvollsten und oft auch zu den schwierigsten Aufgaben im Baubereich.

Der Weg zu mehr Datensicherheit ����� 17 Mit dem HTTPS-Protokoll gelingt es, das Internet sicherer zu gestalten und das Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern.

Weiterbildung Wissen bringt Sie weiter! �������������������� 18 Die Kurse und Seminare des STK/ HGV­­-Kursprogrammes starten im April und sind im Internet buchbar.

Panorama Prowinter öffnet ihre Tore ����������������� 45 Der Fahrradverleih liegt voll im Trend. Deshalb wurde im Rahmen der Messe Prowinter ein eigener Sektor für die Radwelt eingerichtet.

Brixen wird zur Stadt des Lichts ��������� 48 Vom 5. bis 21. Mai findet in Brixen ein Festival mit Wasser und Licht statt, konzipiert von den Machern von Solimans Traum.

Marktblick Produktneuheiten ������������������������51–53 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Manfred Pinzger

Kleinanzeiger ������������������������������� 54–55 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.


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AKTUELLES

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Ersatz zu Vouchern nicht in Sicht Arbeit: Wertgutscheine vorübergehend abgeschafft – HGV setzt sich für Alternativen ein Der Ministerrat hat mit Regierungsdekret die Beschäftigung von Arbeitnehmern mit Wertgutscheinen ab­ geschafft, ohne für Ersatz zu sorgen. Die Entscheidung kam überraschend. Der Ministerrat hat mit Dekret entschieden, die Beschäftigung mit Wertgutscheinen ersatzlos zu streichen. Voucher, welche bis 17. März gekauft worden sind, haben noch bis Jahresende ihre Gültigkeit. Mit dieser von allen Wirtschaftsverbänden kritisierten Maßnahme wollte die Regierung einem drohenden Referendum zuvorkommen, mit dem die italienischen Wähler über eine generelle Abschaffung des Vouchersystems abstimmen sollten. „In der gegenwärtigen politischen Lage brauchen wir keinen neuen Wahlkampf“, erklärte Ministerpräsident Paolo Gentiloni. Zugleich wurde versprochen, schnell Alternativen zu den Vouchern anzubieten. Ein Monat nach dem Dekret hat die Regierung erste Pläne bekannt gegeben.

Proteste aller Wirtschaftsverbände Die ersatzlose Abschaffung der Voucher hat unter den Wirtschaftsverbänden

zu großer Kritik geführt. HGV-Präsident Manfred Pinzger sprach von einer typischen „italienischen mossa“. „Wenn die Voucher schon missbräuchlich verwendet worden sind, dann hätte man zuerst den Missbrauch eindämmen sollen, bevor das ganze System abgeschafft wird“, sagte Pinzger. Dieselbe Ansicht vertraten auch Senator Hans Berger, Mitglied der Arbeitskommission im Senat und Josef Tschöll, Vorsitzender der SVP-Wirtschaft. „Nicht die Voucher waren das Problem“, betonten Berger und Tschöll, „sondern nur, dass diese von einigen wenigen missbräuchlich verwendet worden sind“. In Südtirol haben die Vorteile dieses Instrumentes zur flexiblen und unbürokratischen Zahlung von begrenzten Arbeitsleistungen auf jeden Fall überwogen. „Eine Einschränkung wäre vielleicht noch sinnvoll gewesen, aber nicht eine Abschaffung. Vor allem dann nicht, wenn man keine Alternativen vorweisen kann“, betonten Senator Hans Berger und Josef Tschöll. Auch der Südtiroler Wirtschaftsring nahm Stellung: „Wir haben immer betont, dass die Beschäftigung mittels Wertgutscheinen für gelegentliche Arbeiten

sinnvoll ist, auch für die Südtiroler Realität. Aus diesem Grund muss diese Möglichkeit unbedingt beibehalten werden“, sagte SWR-Präsident Leo Tiefenthaler. Laut SWR haben rund 5.500 Arbeitgeber bis dato in Südtirol von der Möglichkeit einer Anstellung mithilfe von Vouchern Gebrauch gemacht und damit rund 13.000 Arbeitnehmer beschäftigt (9.000 davon in der Weihnachtszeit).

Eine Ein schränkung wäre vielleicht noch sinnvoll gewesen, aber nicht eine Abschaffung. Senator Hans Berger

Das ministerielle Dekret muss nun innerhalb von 60 Tagen in ein Gesetz umgewandelt werden. Im Zuge dieser Umwandlung werden sich der HGV in enger Zusammenarbeit mit der

Federalberghi bemühen, Alternativen vorzulegen, welche dem ursprünglichen Ziel, nämlich den Betrieben Möglichkeiten zu einer flexiblen und unbürokratischen Beschäftigung von gelegentlichen Mitarbeitern zu verhelfen, wieder gerecht wird.

Alternativen im Gastgewerbe Was sind nun die Alternativen für kurzzeitige und flexible Beschäftigungsformen? Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung sagt dazu: „Bis ein neues System per Gesetz auf den Tisch kommt, wird es noch einige Zeit brauchen. Inzwischen können Gastbetriebe den Arbeitsvertrag auf Abruf und/oder den horizontalen bzw. vertikalen Teilzeitvertrag verwenden, wobei diese wesentlich bürokratischer zu handhaben sind“. Arbeitnehmer, die gelegentlich, also nicht kontinuierlich z. B. an Wochenenden bei erhöhtem Arbeitsaufkommen arbeiten, können mit dem Vertrag „Arbeit auf Abruf“ beschäftigt werden. Für jeden Beschäftigten, welcher mit dem Vertrag „Arbeit auf Abruf“ eingestellt wird, muss jeweils vor Arbeitsbeginn eine Mitteilung an das Arbeitsamt erfolgen. Diese Meldung muss

vom Arbeitgeber selbst mit einem eigenen Formular an die folgende E-Mail-Adresse intermittenti@pec.lavoro. gov.it vorgenommen werden. Die Mitteilung, wann der Mitarbeiter auf Abruf seine Arbeit antritt, muss unmittelbar vor Arbeitsbeginn erfolgen. Eine Annullierung, weil der Mitarbeiter auf Abruf kurzfristig abgesagt hat, und die Mitteilung bereits versendet wurde, muss ebenfalls unmittelbar (nicht erst am Folgetag!) vorgenommen werden. Wird die Annullierung nicht vorgenommen, so müssen für den angegebenen Zeitraum trotzdem der Lohn sowie die Sozialabgaben entrichtet werden. Mit dem Vertragstyp Arbeit auf Abruf können im Gastgewerbe weiterhin Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Altersbeschränkung angestellt werden. Beim Arbeitsvertrag auf Abruf müssen die Arbeitstage sowie die individuellen Arbeitszeiten nicht im Vertrag festgehalten werden. Arbeitnehmer, die wöchentlich regelmäßig, z. B. immer samstags oder sonst an einem beliebigen Wochentag arbeiten, müssen jedoch mit einem vertikalen oder horizontalen Teilzeitvertrag beschäftigt werden. st

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AKTUELLES

Begeisterung bei den Wattturnieren Südtiroler Wattkönig: Aktion von Spezialbierbrauerei Forst, HGV, Dolomiten, watten.org Der Südtiroler Wattkönig wird beim großen Finale am 6. Mai in der Spezialbier-Brauerei Forst in Algund gekürt. Seit Ende des letzten Jahres ist die Leidenschaft der Watterinnen und Watter in den Gastbetrieben Südtirols wieder deutlich zu spüren. Alles dreht sich um Eichel, Laub, Herz und Schell. Passionierte und ehrgeizige Kartenspieler nehmen derzeit noch an den Vorausscheidungen teil, welche im Rahmen des landesweiten Wattturniers Südtiroler Wattkönig ausgetragen werden. Bis Ende April werden insgesamt noch 37 Vorausscheidungsturniere in den Ortsgruppen des HGV unter Mithilfe der Gastwirtinnen und Gastwirte organisiert. Durch ihre tatkräftige Unterstützung konnte die Tra-

­ ichel, Laub, Herz und Schell heißt es bei den VorausscheiE dungsturnieren.

37 Vorausscheidungsturniere werden insgesamt in den HGV-Ortsgruppen ausgetragen.

dition des Wattens in Südtirols Gastbetrieben wieder kräftig belebt werden. Dieses Projekt wird in diesem Jahr bereits zum vierten Mal mithilfe der

lineportal watten.org, durchgeführt. Am Samstag, 6. Mai, findet nun im St. Sixtus-Bierkeller der Brauerei Forst das Finale des Südtiroler

großzügigen Unterstützung und guten Zusammenarbeit mit der Brauerei Forst sowie den Medienpartnern der Initiative, der Tageszeitung Dolomiten und dem On-

Wattkönigs statt, bei dem die Sieger der landesweiten Vor­ ausscheidungen nochmals aufeinandertreffen werden und der Südtiroler Wattkönig gekürt wird. sn

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AKTUELLES

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Hansi Pichler wird neuer IDM-Präsident IDM Südtirol: Thomas Aichner wird Leiter der IDM-Abteilung Kommunikation Um den künftigen Herausforderungen angemessen zu begegnen, haben die IDM-Gremien einvernehmlich wichtige personelle Weichenstellungen vorgenommen. IDM Südtirol, der Wirtschaftsdienstleister des Landes Südtirol und der Handelskammer Bozen, besteht nun seit über einem Jahr. Das Jahr 2016 war ein Jahr des Übergangs und der Konsolidierung. Mittlerweile ist IDM Südtirol zur ordentlichen Tätigkeit übergegangen und setzt die mit den Beiräten entwickelten Programme um. Diesen Schluss zogen die Eigentümervertreter Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Präsident der Handelskammer Michl Ebner auf der gemeinsamen Sitzung mit dem Verwaltungs- und Aufsichtsrat

Hansi Pichler Foto: IDM/Jaider

Thomas Aichner

der IDM sowie dem Direktor Hansjörg Prast. Ziel der Sitzung war es, eine von allen geteilte Vorgehensweise in Bezug auf die anstehenden Herausforderungen festzulegen. Bekanntlich ist IDM Südtirol für die Umsetzung des Projektes „Zukunft Tourismus“, also die Reorganisation der Tourismusorganisationen, verantwortlich. Ab 2018 werden an die Stelle der derzeitigen Tourismusver-

bände drei Destinationsmanagementeinheiten (DME) treten, die IDM Südtirol angegliedert sind. „Trotz der Komplexität des Projektes sind wir im Zeitplan. Allerdings ist mit dem Wechsel des Leiters der IDM-Abteilung Kommunikation Marco Pappalardo zur Presse-Agentur des Landes eine Schlüsselstelle neu zu besetzen“, gab IDM-Direktor Hansjörg Prast zu bedenken.

Gemeinsam einigte man sich deshalb darauf, dass Thomas Aichner die Position des Leiters der Abteilung Kommunikation übernehmen soll und dabei direkt dem Verwaltungsrat unterstellt sein wird. Sein Amt als Präsident wird er hingegen abgeben und aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. „Aichner ist ein erfahrener Kommunikator, kennt die Tourismusorganisationen bestens und ist ausgewiesener Marketingexperte“, sagt Landeshauptmann Kompatscher. „Mit ihm haben wir die richtige Person, um die Herausforderungen im Bereich Tourismus- und Agrarmarketing sowie in der Kommunikation zu diesen Themen zu bewältigen“, ist auch Handelskammerpräsident Ebner überzeugt. Neuer Präsident des Verwaltungsrates wird hingegen IDM-Verwaltungs-

ratsmitglied Hansi Pichler. „Pichler hat schon in seiner Zeit als SWR-Präsident bewiesen, dass es ihm sehr gut gelingt, unterschiedliche Vorstellungen und Positionen zusammenzuführen und dann im Konsens mit allen Interessierten die Programme umzusetzen“, sind sich die Eigentümer einig. Nachdem Thomas Aichner vom hds für den Verwaltungsrat vorgeschlagen worden war, steht es nun diesem Verband zu, für die Nachbesetzung einen neuen Vorschlag für einen Vertreter der deutschen Sprachgruppe zu unterbreiten. Die Ernennung wird im Rahmen der nächsten Eigentümerversammlung erfolgen, die für Mitte April angesetzt ist. Auch die Ernennung von Pichler zum neuen Präsidenten wird in diesem Rahmen formalisiert.

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AKTUELLES

Internet und neue Medien

Neue HGV-Mitglieder

Barcamp Südtirol am 21. und 22. April in Meran Das Barcamp Südtirol stößt laut OnlineRegistrierungen auch heuer wieder auf großes Interesse. Am 21. und 22. April geht die beliebte Veranstaltung heuer zum bereits siebten Mal zum Thema „Internet und neue Medien im Tourismus“ im Kurhaus Meran über die Bühne. Der HGV, die IDM Südtirol und die Kurverwaltung Meran laden mit Unterstützung der „Golden Sponsor“ ASA, Volksbank, SiMedia und Brandnamic zu den offenen und partizipativen Workshops ein. Dabei werden in zahlreichen kurzen Diskussionsrunden Neuheiten und Erfahrungen zum Thema „Internet und neue

Beim Barcamp gibt es zahlreiche Workshops. Foto: fotolia

Medien im Tourismus“ vorgestellt und ausgetauscht. Unter den Teilnehmern finden sich im Tourismus tätige Agenturen und Organisationen sowie Unterkunftsbetriebe. In den letzten Jahren erfuhr das Barcamp Südtirol einen großen Andrang. Wie groß das Interesse für die Veranstaltung auch heuer ist, beweist die Tatsache,

dass die maximale Teilnehmerzahl bereits bei den Online-Registrierungen erreicht wurde. Interessierte haben die Möglichkeit, sich über die offizielle Website auf die Warteliste einzutragen, um auf diesem Weg mit etwas Glück noch an ein begehrtes Ticket zu gelangen. ma www.barcampsuedtirol.org

Algund Pernter Valentin Kaffee Konrad

Martell Eberhöfer Sabrina Schutzhütte Lyfi Alm

Bozen Thurner Robert Mila Bistro

Pedraces Frena Marta Garni Flurida

Corvara Huber Günther Bar Pizzeria Ristorante Stadio

Pfelders Schweigl Lukas Residence Panorama

Eppan Ramoser Margit Hotel Alexandres Kaltern Ambach Günther Residence Prunarhof

St. Pauls/Eppan Kager Dietmar Pizzeria Eisdiele Liliane St.Walburg/Ulten Ruggiero Christian Bar Wildbach

Kastelbell/Tschars Rieder Gerhard Schlosswirt Juval

Toblach Camillozzi Martin Restaurant Pizzeria Bar Ariston

Latsch Illmer Annemarie Garni Dietl

Wolkenstein Runggaldier Marina Residence Albric

Kontrolle ist wichtig PEC-Mail: Nichtbeachtung hat Folgen

Ausflug der HGV-Frauen auf den Kronplatz Die Initiative Frauen im HGV lud am Tag der Frau zur Fahrt auf den Kronplatz ein. An der Tagesfahrt nahmen knapp 60 Gastwirtinnen aus dem ganzen Land teil. Der erste Stopp war das Green Lake Hotel Weiher in Pfalzen, wo die Teilnehmerinnen ein reichhaltiges Frühstück erwartete. Inhaber Hans Peintner und sein Sohn Andreas luden zu einer interessanten Betriebsbesichtigung ein. Anschließend ging es mit der Kabinenbahn von Percha bis zur Mittelstation auf dem Kronplatz, wo die Wirtinnen bei ei-

nem Mittagessen in der Herzlalm Zeit für einen gemütlichen Austausch untereinander hatten. Am Nachmittag präsentierte Magdalena Messner das MMM Corones und lud zur anschließenden Besichtigung des Bergmuseums ein. Das Museum präsentiert den traditionellen Alpinismus in moderner Architektur und bietet eine ideale Aussichtsplattform von den Dolomiten über das Pustertal bis zu den Zillertaler Alpen. Die Wirtinnen vor dem MMM Corones.

Der Posteingang der PECAdresse soll regelmäßig kontrolliert werden. Ein aktueller Fall hat gezeigt, dass es andernfalls zu teuren Konsequenzen kommen kann. So erhielt ein Südtiroler Betrieb eine PEC-Mail seitens des Versicherungsinstitutes für Arbeitsunfälle (INAIL) mit der Aufforderung, innerhalb von fünf Tagen die Meldung einer Berufskrankheit eines ehemaligen Arbeitnehmers vorzunehmen. Die PEC-Mail blieb ungelesen und die Frist von fünf Tagen verstrich. Infolgedessen erhielt dieser Betrieb ein Einschreiben des INAIL, mit welchem ihm die Verwaltungsstrafe in Höhe von 2.580 Euro für die unterlassene Meldung mitgeteilt wurde, wobei bei einer Zahlung innerhalb von 15 Tagen die Zahlung des Mindestbetrags von 1.290 Euro zulässig war. Da eine Anfechtung aufgrund der ungelesenen PECMail aussichtslos war, blieb dem Betrieb nichts anderes übrig, als den Mindestbetrag in Höhe von 1.290 Euro zu bezahlen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um die Kontrolle der

PEC-Mails müssen regelmäßig abgerufen werden. PEC-Adresse zu erleichtern: Einige Anbieter von PEC-­ Adressen bieten einen Benachrichtigungsdienst mittels SMS oder E-Mail an. Sobald eine PEC-Mail eingeht, erhält man den entsprechenden Hinweis per SMS oder E-Mail. Ebenso besteht die Möglichkeit, die PEC-Mails auf die normale E-Mail Adresse umzuleiten. Dazu muss in der PEC-Mail-Verwaltung die entsprechende Umleitung aktiviert werden. Eine andere Lösung ist es, im eigenen E-Mail-Programm die PEC-Adresse hinzuzufügen. Wenden Sie sich hierzu am besten an Ihren EDV-Techniker.



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AKTUELLES

Naturnaher Tourismus setzt auf Erlebnisse Nachhaltigkeit: Natürliche und kulturelle Attraktionen mit allen Sinnen erleben Naturnahe Erlebnisse sind zum festen Bestandteil der Freizeit- und Urlaubsgestaltung geworden. Charakteristisch für Naturerlebnisangebote ist, dass diese in Naturgebieten und naturnahen Kulturlandschaften stattfinden. Die natürlichen und kulturellen Werte des Erlebnisraumes bilden dabei die Grundlage, dürfen aber in ihrem Wert und in ihrer Integrität nicht beeinträchtigt werden. Erlebnisangebote sollen den Gästen ermöglichen, die natürlichen und kulturellen Attraktionen aktiv und mit allen Sinnen zu erleben. Sie sollen die Fortbewegung aus eigener Körperkraft fördern, die regionale Wertschöpfung verbessern und dabei gleichzeitig Rücksicht auf sensible Gebiete, Umwelt und Klima nehmen. Zur Verbesserung der Erlebnisqualität im naturnahen Tourismus wird ein Erlebniskompass entwickelt, welcher auf fünf Erlebnisbereichen aufbaut.

Authentisch und ganzheitlich Der erste Erlebnisbereich ist der attraktiven und intakten Landschaft gewidmet. Diese bildet die Basis von Erlebnisangeboten im naturnahen Tourismus. Attraktive Landschaften sind durch den Wechsel von Natur und Kultur geprägt, wobei Kontrastreichtum auf kleinstem Raum sowie natur- und kulturräumliche Vielfalt von großer Bedeutung sind. Der zweite Erlebnisbe-

te Interpretationsangebote fördern bei den Besucherinnen und Besuchern das Verständnis für die natürlichen, landschaftlichen und kulturellen Werte und ermöglichen es, dazu eine emotionale Beziehung zu schaffen.

Körperliches Wohlbefinden

Naturnahe Erlebnisse sollen sich an den Bedürfnissen und Interessen der Gäste orientieren. reich heißt „Authentizität und Eigenart“. Authentische Angebote weisen einen engen Bezug zu den natürlichen, landschaftlichen und kulturellen Werten sowie zu den aktuellen Gegebenheiten eines Ortes bzw. einer Region auf. Sie unterstreichen die Unverwechselbarkeiten und Eigenarten eines Ortes bzw. einer Region. Authentische Angebote streben einen engen Kontakt mit der lokalen Bevölkerung an und haben den Anspruch, gesellschaftliche Fassaden, Kulissen oder Inszenierungen zu durchdringen und die realen gesellschaftlichen Verhältnisse der besuchten Gebiete mit einzuschließen. Das Angebot weist Angebotselemente

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hoher Eigenart auf. Dazu gehört auch die Erzeugung und Vermarktung regionaltypischer Produkte und Dienstleistungen. Die Ganzheitlichkeit ist ein nächster Erlebnisbereich. Um intensive und ganzheitliche Erfahrungen zu ermöglichen, braucht es ausreichend zeitliche und räumliche Nischen. Langsamkeit, Unorganisierbarkeit und Flexibilität gehören zu den zentralen Aspekten eines attraktiven, naturnahen Angebotes. Die Architektur soll von einer aktiven Auseinandersetzung mit Raum und Zeit zeugen und eine Symbiose zwischen Lokalem und Fremdem, zwischen Tradition und Innovation verkörpern. Ein wesent-

licher Aspekt ganzheitlicher Erlebnisse ist die Möglichkeit, im gleichen Angebot verschiedene Elemente von Natur und Kultur intensiv und direkt erleben zu können. Ein vierter Erlebnisbereich beschäftigt sich mit Information und Interpretation. Naturnahe Erlebnisangebote sollen sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und Interessen der Gäste orientieren. Die Inhalte und Informationen zu besonderen Natur- und Kulturattraktionen sollen zielgruppengerecht aufbereitet werden und verborgene Bedeutungen jenseits des vordergründig Sichtbaren für den Besucher erkennbar werden. Attraktiv gestalte-

Der fünfte Erlebnisbereich konzentriert sich auf aktive Natur- und Kulturaneignung. Diese gehört zu den zentralen Voraussetzungen einer hohen Erlebnisqualität. Wesentliches Element ist dabei die Fortbewegung mit den eigenen Körperkräften (z. B. Spazieren, Wandern, Felsklettern, Schneeschuhwandern). Wichtig sind aber auch kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit natürlichen Ausgangsmaterialien wie Erde, Steine, Wasser, Schnee und Eis sowie professionell angeleitete Aktivitäten. Das körperliche Wohlbefinden spielt in Bezug auf die Erlebnisqualität bei der Ausübung dieser Eigenaktivitäten eine wesentliche Rolle. So sollte den körperlichen Bedürfnissen nach Erholung und Verpflegung Rechnung getragen wird. Ebenso müssen die Sicherheitsbedürfnisse und die Ansprüche der Besucher nach Geselligkeit beziehungsweise Alleinsein berücksichtigt werden. In sensiblen Naturräumen ist eine umweltverträgliche Ausübung der Aktivitäten zentral. (Entnommen aus: Naturnaher Tourismus, Haupt Verlag)


AKTUELLES

Mehr Verkauf im Service Gastlichkeit in Südtirol: Servicepersonal ist gefordert Praktische Tipps, wie die Gäste begeistert und der Verkauf gesteigert werden können.

werden, um ein Abwandern der Gäste zu vermeiden? Übertreffen Sie die Erwartungen Ihrer Gäste! Wie können Sie und Ihre Mitar„No Service – no Sales – beiter überraschen, erfreuno Business.“ Diese Weisen und begeistern? Wie heit gilt heute angesichts der schaffen Sie es, immer wiequalitätsverwöhnten Gäste der anziehend zu sein? im Hotel- und Gastgewerbe Positive Gefühle helmehr denn je. fen Ihnen beim Verkaufen. Für einen guten Service Kennen Sie und Ihr Servicereicht es allerdings längst team die Mentalität und Eigenheiten Ihrer Gäste? Benicht mehr aus, „nur“ herrschen Ihre Mitarbeiter freundlich zu sein. Gäste erwarten mehr. Jean-­ das Wechselspiel zwischen Georges Ploner nennt Nähe und verständnisim Buch „Reich voller Distanz? Die Stimmung in der Gastronomie“, erschiein Ihrem Betrieb nen im Matthamuss gut sein es Verlag, sechs – bei den GäsPunkte für eiten und beim nen gewinnbrinPersonal. Ergenden Service, kennt man bei die gleichzeitig die Ihnen den UnterGrundlage des betriebs­ schied zwischen reiinternen Serviceleitfadens nem Service und Gastlichbilden sollten: keit? Schaffen Sie es, Ihre Sie müssen die GrunderGäste intelligenter, schöwartungen Ihrer Gäste kenner und witziger wirken zu nen und erfüllen. Was erlassen? Bieten Sie das Amwarten Ihre Gäste, warum biente, die Accessoires, die kommen Sie zu Ihnen? Was Beleuchtung? muss unbedingt geboten Denken Sie immer an die

Kleinigkeiten, sie können entscheidend sein. An welchen Kleinigkeiten scheitert manchmal der Service? Stellen Sie und Ihr Team sich jeden Tag die Frage: Was hätten wir heute besser machen können? Gäste schätzen einen überzeugenden, souverän-liebenswerten Service, und keine unverbindliche Abfertigung. Wie steht es mit der Körpersprache Ihrer Gäste und Mitarbeiter? Sind Sie und Ihr Serviceteam freundlich und verbindlich oder gelegentlich schwammig und arrogant im Auftreten? Die kritische Beantwortung dieser Fragen kann Ihnen dabei helfen, Ihren betrieblichen Serviceleitfaden zu erarbeiten. Es ist wichtig, täglich das gesamte Team auf das eine Ziel einzuschwören, Gäste zu Stammgästen zu machen. Vergessen Sie dabei nicht, dass die Voraussetzung für Ihren Erfolg darin besteht, dass Ihre Mitarbeiter hinter Ihrem Betriebskonzept und Ihrer persönlichen Vision stehen.

Trends in der Bar Gastlichkeit in Südtirol: Kurs mit Barmanager Christian Heiss Im April startet das Weiterbildungsprogramm des Vereins Gastlichkeit in Südtirol mit dem ersten Kurs zum Thema „Trends und Innovation in der Bar“ mit Christian Heiss, Barmanager in der Kronenhalle Bar in Zürich. Die Bar steht, wie kaum ein anderer Bereich im Service, unter dem Einfluss der gerade aktuellen Trends. Hier heißt es am Ball bleiben, um die Erwartungen der Gäste immer wieder neu zu übertreffen und als beliebter Treffpunkt zu gelten. Doch was macht eigentlich eine gute Barkultur aus? Wie werde ich mit meiner Bar zum Trendsetter und welche Spirituosen und Cocktails liegen im Trend? Auf diese und andere Fragen geht der Kurs in Theorie und Praxis ein.

Infos zum Kurs Titel: Trends und Innovation in der Bar Inhalte: • Die Bar ist im Trend • Bar und Cocktailkultur im Allgemeinen • Aufbau Barteam - Hotelbars und Szenebar • Sirupe, Infusionen & Bitters • Spirituosen im Trend • Neue Cocktails kreieren und mixen Referent: Christian Heiss, Barmanager Kronenhalle Bar, Zürich Datum: Mittwoch, 19. April 2017 Dauer: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: Sketch Cocktailbar im Hotel Aurora, Meran Teilnahmegebühr: 30 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Verein Gastlichkeit in Südtirol, HGV Bozen, info@­ gastlichkeit.it, Tel. 0471 317 700. Die Teilnahme am Kurs ist den Mitgliedern des Vereins „Gastlichkeit in Südtirol“ vorbehalten. Jetzt Mitglied werden unter www.gastlichkeit.it/#mitgliedschaft

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AKTUELLES

Gruppe nimmt neue Mitglieder auf Südtiroler Gasthaus: Jetzt bewerben

Bei der Versteigerung der Gsieser Osterochsen in St. Lorenzen. Von links: Vinzenz Mittelberger, Hotel Restaurant Oberwirt in Vöran, Andreas Falkensteiner, Hotel Gasthaus Gassenwirt in Kiens, Hubert Dalvai, Berggasthof Dorfner in Gschnon/Montan, Silvia Mayr, Restaurant Durnwald in Pichl/Gsies, Georg Laimer, Hotel Restaurant Hanswirt in Rabland. Nicht im Bild Foto: O. Seehauser Fam. Pircher vom Gasthaus Adler in Niederdorf.

Köstliches vom Ochsen Südtiroler Gasthaus: Ochsenwochen starten wieder Wie bereits in den vergangenen Jahren, waren auch heuer wieder einige Gastwirte der Gruppe Südtiroler Gasthaus bei der traditionellen Oster-­ ochsenversteigerung in St. Lorenzen dabei, um fleißig mit zu steigern. Eines der vordergründigen Ziele der Gruppe Südtiroler Gasthaus ist es, den Gästen verstärkt regionale und saisonale Produkte anzubieten. Deshalb ist es der Gruppe auch ein Anliegen, an der alljährlichen Versteigerung der Gsieser Os-

terochsen teilzunehmen, um den Gästen Köstliches vom Fleisch der weitum bekannten Ochsen anbieten zu können. Sechs Mitgliedsbetriebe haben dieses Jahr an der Versteigerung teilgenommen. „Uns ist es wichtig, die kleinen Kreisläufe und kurzen Wege im Land zu fördern. Darum bemühen wir uns das ganze Jahr über. Die Osterochsenversteigerung bietet uns zum einen die Möglichkeit, die Bauern direkt zu treffen und zum anderen wissen wir genau, woher das Fleisch in bester

Die teilnehmenden Betriebe • Hotel Restaurant Hanswirt, Rabland, Tel. 0473 967 148, 29. April bis 21. Mai • Hotel Restaurant Oberwirt, Vöran, Tel. 0473 278 129, 29. April bis 21. Mai • Berggasthof Dorfner, Gschnon/Montan, Tel. 0471 819 924, 29. April bis 21. Mai • Hotel Gasthaus Gassenwirt, Kiens, Tel. 0474 565 389, im Juni • Restaurant Durnwald, Pichl/Gsies, Tel. 0474 746 920, 29. April bis 13. Mai • Gasthaus Adler, Niederdorf, Tel. 0474 745 128, im Juni

Qualität stammt, das wir nachher zu den verschiedensten Gerichten verarbeiten“, sagt Ausschussmitglied und Mitsteigerer der Gruppe Südtiroler Gasthaus, Andreas Falkensteiner vom Hotel Gasthaus Gassenwirt in Kiens. Das schön marmorierte Fleisch der rund 800 Kilogramm schweren Ochsen zeichnet sich durch die besondere Mast der Tiere im Stall und auf der Alm aus. Dieses wird in den teilnehmenden Gastbetrieben der Gruppe Südtiroler Gasthaus in den kommenden Wochen bzw. Monaten in den verschiedensten Formen angeboten. Die Gerichte sind vielfältig und reichen vom Tatar, geschmorter Wade bis hin zu Hochrippe oder verschiedenen Innereien, um nur einige zu nennen. Die genauen Termine, an denen die einzelnen Gastbetriebe an den Ochsenwochen teilnehmen werden, sind in der nebenstehenden Box angeführt. bp www.gasthaus.it

Die Gruppe Südtiroler Gasthaus nimmt für 2018 neue Betreibe auf. Bis 20. April haben interessierte Gastbetriebe die Möglichkeit, sich für die Gruppe zu bewerben. Die Gruppe Südtiroler Gasthaus zählt 31 Mitgliedsbetriebe und wurde im Jahr 2012 vom HGV mit dem Ziel ins Leben gerufen, die traditionelle Südtiroler Gasthauskultur zu fördern. Die Mitgliedsbetriebe handeln nach den Leitsätzen, die Südtiroler Gasthauskultur und -tradition durch gelebte Gastfreundschaft zu erhalten und authentisches Wohlbefinden mit einem stimmigen Ambiente zu schaffen.

Südtiroler Gasthaus als Marke etabliert Die Betriebe im Südtiroler Gasthaus sind Träger der Marke und in einer Kooperationsgruppe zusammengeschlossen. Durch die Entwicklung eines eigenen Logos, einer Broschüre, der Internetseite, eines gemeinsamen Facebook-Auftritts und verschiedener Werbemaßnahmen im In- und Ausland wird ein einheitlicher Auftritt der Gruppe gewährleistet. In kontinuierlich stattfindenden Seminaren und Weiterbildungskursen sind die beteiligten Gastwirtinnen und Gastwirte stets gut ausgebildet und über Neuigkeiten informiert. Gemeinsame Initiativen wie die Aktionen „Sommerfrische“, „Erntedank“ und „Sonntagsbra-

ten“ sowie weitere geplante Aktionen stärken das Zugehörigkeitsgefühl. Die jährliche Teilnahmegebühr wird vom Ausschuss der Gruppe jährlich festgesetzt und beträgt derzeit 1150 Euro (zuzüglich MwSt.).

Voraussetzungen für Bewerbung Für die Gruppe bewerben können sich traditionelle Südtiroler Gasthäuser, die folgende Kriterien erfüllen: Der Betrieb muss HGV-Mitglied sein, die Südtiroler Gasthauskultur und -tradition in Bezug auf Ambiente, Tischkultur und Service pflegen und die Gasthaus-Gerichte vorwiegend mit regionalen (saisonalen und gebietstypischen) Produkten zubereiten. Nicht bewerben können sich Pizzerien bzw. Betriebe, in denen Pizza angeboten wird, sowie reine Beherbergungsbetriebe. Bis Donnerstag, 20. April 2017, können die Bewerbungen noch eingereicht werden. Das Antragsformular kann auf der Internetseite der Gruppe heruntergeladen und per E-Mail, Post oder Fax eingeschickt werden. Weitere Informationen zur Gruppe Südtiroler Gasthaus und zum genauen Bewerbungsverfahren sowie zur Aufnahme von neuen Mitgliedern erteilt die Abteilung Projektmanagement im nl HGV in Bozen. Tel. 0471 317 700 info@gasthaus.it www.gasthaus.it


April 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Südtiroler Gasthaus zog positive Bilanz Jahrestreffen: Neuwahl des Ausschusses – zahlreiche Projekte für 2017 geplant Die Gruppe Südtiroler Gasthaus setzt künftig noch mehr auf Saisonalität und Regionalität. Darauf verwies Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe, welche sich in den letzten fünf Jahren zu einer festen Marke in Südtirols Gastronomie entwickelt hat. Die derzeit 31 Mitglieder zählende Gruppe traf sich vor Kurzem im Südtiroler Gasthaus Sunnegg in Brixen zu ihrem Jahrestreffen. Auf dem Tagesprogramm stand unter anderem die Neuwahl des Ausschusses und seines Vorsitzenden. Florian Patauner, der sich der Wiederwahl stellte, wurde einstimmig zum Vorsitzenden der Gruppe gewählt. Auch der Ausschuss wurde von den Mitgliedsbetrieben einstimmig bestätigt. Ihm gehören in den nächsten vier Jahren wieder Petra Oberkofler, Landgasthof Zum Hirschen, Jenesien, Andreas Falkensteiner, Hotel Gasthaus Gassenwirt, Kiens und Arnold Fontana, Gasthaus Lamm Mitterwirt, St. Martin in Passeier an.

Zahlreiche Aktionen sind geplant Der frisch gewählte Vorsitzende zog im Anschluss an die Wahl eine sehr posi-

Jahr wieder stattfinden und im Sommer wird es den neuen Gasthauswein „insriGer“ geben. In Ausarbeitung ist weiters ein Projekt mit den Südtiroler Metzgern.

Weiterbildungskurse für Mitglieder geplant

Von links: Arnold Fontana, Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus, Petra Oberkofler, HGV-Landesausschussmitglied Herbert Hintner und Andreas Falkensteiner. tive Bilanz über das abgelaufene Jahr und die durchgeführten Aktionen. Sehr gut von den Gästen angenommen wurden die kulinarische Sommerfrische im Frühsommer, die Erntedank-Initiative im Herbst und vor allem die Aktion Sonntagsbraten von Januar bis März. Auch die Gutschein-Aktion ist gerne in Anspruch genommen worden. Weitere Initiativen der Gruppe waren die Teilnahme an der jährlichen Gsie-

ser Ochsenversteigerung im März, die Radiosendung „Zimt und Zauber“ auf Rai Südtirol, bei der während der gesamten Adventszeit, Weihnachtsgebäckrezepte vorgestellt wurden, oder die Abfüllung des eigenen Gasthaus-Biers „insriGs“. Ihre Arbeit aufgenommen haben im letzten Jahr vier Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen „Bettenbetriebe“, „Web“, „Wohlfühlatmosphäre“ und „Brauchtum“. Sie sollen die Anliegen der Mitglieds-

betriebe noch besser ausarbeiten und vertreten. Die Gruppe hat beschlossen, im kommenden Jahr die kulinarischen Aktionswochen fortzusetzen. Die Sommerfrische von Ende Juni bis Ende Juli beschäftigt sich kulinarisch mit dem Thema „Vegetarisch genießen – Über der Erd“. Die Aktion Erntedank widmet sich dem Schwerpunkt „Herbstliche Genussvielfalt – Unter der Erd“. Auch die Aktion Sonntagsbraten wird im kommenden

In puncto Weiterbildung, die dem Vorsitzenden besonders am Herzen liegt, wird der Schwerpunkt auch heuer wieder auf Küche und Service gelegt. So wird ein Kochkurs organisiert, der den Südtiroler Nachspeisen gewidmet ist, sowie ein Servicekurs zum Thema Getränkekunde. Auf dem Programm steht auch heuer wieder die traditionelle Lehrfahrt im Herbst, bei der sich die Gastwirte Tipps und Inspiration von erfolgreichen Gastronomiekonzepten holen. Die Glückwünsche des HGV überbrachten HGV-Vizedirektorin Ester Demetz, die auf die Authentizität und den guten Zusammenhalt der Gruppe hinwies, und HGV-Landesausschussmitglied und Initiator der Gruppe Herbert Hintner. Er sprach davon, dass die Gruppe mit ihren Aktionen sehr erfolgreich ist und hielt die Mitglieder dazu an, noch stärker auf Saisonalität und einheimische Produkte zu setzen. pa

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12 HGV-Zeitung

April 2017

AKTUELLES

Gründertag Infomesse mit Fachvorträgen Die Handelskammer lädt am 5. Mai 2017, von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, zum dritten Südtiroler Gründertag nach Bozen.

Zukunftspreis an Hotel Muchele vergeben Auf der Eröffnungsgala der interna­ tionalen Gastro-Fachmesse Internorga in Hamburg wurde der Zukunftspreis 2017 an das Burgstaller Hotel Muchele der Familie Ganthaler verliehen. In der Kategorie „Trendsetter Unternehmen – Gastronomie & Hotellerie“ werden Unternehmen aus der ganzen Welt geehrt, die unternehmerisches Handeln und zukunftsorientiertes Wirtschaften zusammenbringen, und so für ihre Gäste und Partner Trends für morgen setzen. Diese Kriterien erfüllt das von den drei Ganthaler-Schwestern in dritter Generation geführte Vier-Sterne-S-Hotel Muchele in Burgstall. Besonders gelobt

wurde die erfrischende Kommunikation und das gewagte Marketing. „Wir lieben unser kleines Muchele und alle Menschen darin jeden Tag aufs Neue. Dieser Preis gilt vor allem unseren Eltern Hansjörg und Franziska und unserer traumhaften Heimat Südtirol. Danke liebe Gäste, dass ihr jede mutige Idee von uns unterstützt und euch immer wieder vollsten Vertrauens mit uns auf eine Reise begebt“, betont Martina Ganthaler. Bei der Preisübergabe auf der Inter­norga in Hamburg. Von links: Martina, Anna und Priska Gan­thaler.

Mit dem dritten Südtiroler Gründertag hat die Handelskammer Bozen zusammen mit den lokalen Wirtschaftsverbänden und Institutionen eine Plattform geschaffen, bei der sich angehende Unternehmerinnen und Unternehmer gebündelt an einem Ort und an einem einzigen Nachmittag umfassend darüber informieren können, welche Schritte notwendig sind, um die unternehmerische Selbstständigkeit erfolgreich zu beginnen. Zum Auftakt der Veranstaltung referiert Harald Oberrauch, Präsident der Durst AG/Alupress AG und Inhaber der TBA – Tyrolean Business Angel GmbH über „Mut zu neuen Ideen! Welche Rolle spielen Investoren bei Start up‘s?“. Im Anschluss daran geben drei erfolgreiche Jungunternehmer in Best-Practice-Vorträgen ihre Erfahrungen an die Teilnehmer des Gründertages weiter. Matthias Polig

und Maria Hilber, Vertical-Life GmbH, Brixen, Mario Ubiali, Thimus GmbH, Bozen und Thomas Graber, Flamingo Group GmbH, Schlanders, liefern wertvolle Impulse sowie nützliche Tipps zur Entwicklung einer Geschäftsidee. Der Südtiroler Gründertag ist auch eine Informationsmesse. Alle für eine Firmengründung relevanten Institutionen und Verbände sind mit einem Info­stand vertreten und informieren über gewerberechtliche Voraussetzungen, steuerliche Aspekte, Rechtsformen, Meldungen und Registrierungen, Sozialabgaben und Arbeitsunfallversicherung, Arbeitssicherheit sowie MwSt.-Nummer und Förderungen. Der dritte Südtiroler Gründertag findet am Freitag, 5. Mai 2017, von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, in der Handelskammer Bozen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Vortragsreihe ist eine Anmeldung bis zum 2. Mai 2017 erforderlich. startup@handelskammer.bz.it www.handelskammer.bz.it

Frau in der Wirtschaft Handelskammer unterstützt Initiativen

HGV-Urgestein verlässt Bühne Der Traminer Hotelier und HGV-Urgestein Erwin Pomella vom Hotel Traminer Hof blickt auf eine jahrzehntelange Tätigkeit im HGV zurück. Seit 48 Jahren war er im Ortsausschuss des HGV-Tramin tätig. Seit 40 Jahren führte er die Ortsgruppe. Seit 20 Jahren vertrat er das Unterland im HGV-Vorstand. Jetzt übergab er das Zepter an seinen Sohn Armin Pomella, welcher bei der jüngsten Ortsversammlung zu sei-

nem Nachfolger als Ortsobmann gewählt worden ist. HGV-Vizedirektorin Ester Demetz (rechts im Bild) und Bürgermeister Wolfgang Oberhofer dankten Pomella für seinen jahrzehntelangen Einsatz für das Hotel- und Gastgewerbe in Tramin. Dem Dank schlossen sich auch die neuen Ausschussmitglieder Hubert Maffei, Pe­tra Pernstich, Peter Braun und Stefan Calliari an.

Die Rolle der Frau in der Wirtschaft zu stärken, ist ein zentrales Anliegen der Handelskammer Bozen. Im hohen Bildungsniveau und in den Kompetenzen der Frauen steckt ein großes Potenzial, das auf dem Arbeitsmarkt und in den Betrieben erfolgreich eingesetzt werden kann. „Die Initiative Frau in der Wirtschaft gibt es seit 2010 und mit ihr werden in Form von Information, Bildung und Beratung konkrete Schritte gesetzt, damit immer mehr Frauen sich trauen, selbstständig zu werden bzw. eine Führungsposition einzunehmen“, sagt Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen. Seit 2011 gibt es auch den Beirat zur Förderung des weiblichen Unternehmer-

tums. Er ist ein internes Komitee der Handelskammer mit Beratungsfunktion, um sich Maßnahmen für die Stärkung der Frau in der Wirtschaft zu überlegen. Weiters hat die Handelskammer mit den Garantiegenossenschaften, der Raiffeisen Landesbank und den Raiffeisenkassen eine Vereinbarung zur Förderung des weiblichen Unternehmertums unterschrieben. „Unternehmerinnen bekommen dadurch Zugang zu speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Finanzierungen, zum Beispiel mit der Möglichkeit einer Aussetzung der Rückzahlung im Falle einer Mutterschaft der Unternehmerin“, informiert Paulina Schwarz, Präsidentin des Beirats.


April 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Die Absicherung der Frau im Betrieb Interview: Rechtsanwältin Christine Mayr beantwortet Fragen über die Rechte der Frauen Ich arbeite in der Einzelfirma meines Lebensabschnittspartners. Inwiefern bin ich in meiner derzeitigen Situation rechtlich abgesichert? Wäre es opportuner zu heiraten oder gibt es auch andere Möglichkeiten der Absicherung? Mayr: Wenn die Partnerschaft glücklich und zufriedenstellend ist, ist eine Heirat immer die beste Absicherung, denn die Ehe ist ein Vertrag, der vom Gesetz geregelt ist und sich auf die gegenseitige Solidarität der Familienmitglieder beruft. Als Ehefrau bzw. Ehemann habe ich Erbansprüche, habe ich ein Recht auf Unterhalt, wenn ich nicht imstande bin, selber dafür aufzukommen und vieles mehr. Wenn ich nun im Betrieb meines Ehemannes mitarbeite, muss ich dennoch auch abgesichert sein, entweder indem ich angestellt, als mitarbeitendes Familienmitglied gemeldet oder an der Firma beteiligt bin. Als Lebensgefährtin muss ich mich aber besonders absichern, habe keine Erbansprüche und keinen Rückhalt der Familie, wenn es mir schlecht geht. Hier muss ich unbedingt entweder als Angestellte oder als mitarbeitendes Familienmitglied mitarbeiten oder am Unternehmen beteiligt sein.

Ich bin Kommanditistin, verheiratet, habe zwei Kinder und arbeite im Service des gemeinsamen Betriebes. Was passiert im Falle einer Scheidung? Wenn Sie zum Zeitpunkt der Scheidung kein Einkommen haben, weil Sie ohne Arbeit sind oder weil keine Arbeit finden oder weil Sie schon ein bestimmtes Alter haben und die finanzielle Situation Ihres Ehemannes gut ist, steht Ihnen voraussichtlich ein Scheidungsunterhalt zu. Bezüglich des gemeinsamen Betriebes können Sie die Auszahlung Ihrer Quoten beantragen. Sollte die Kommanditgesellschaft nur den Betrieb führen, also nicht Inhaberin von Immobilien

Ein Testament ist jederzeit erneuerbar und es zählt nur die aktuellste Version. Rechtsanwältin Christine Mayr

sein wie das Gasthaus, die Pension usw., so wird die Quote nicht sehr viel wert sein. Sie können aber trotz Scheidung weiter in der Gesellschaft verbleiben und auch weiter zusammen mitarbeiten, dies zum Wohle des Betriebes und der gemeinsamen Kinder, die später den Betrieb übernehmen wollen. Ich bin seit über 20 Jahren mit meinem Mann verheiratet und arbeite im Betrieb als mitarbeitendes Familienmitglied. Meinem Mann gehört ein kleines Hotel. Wir haben keine Kinder, mein Mann hat einen ledigen Sohn. Wie kann ich mich am besten für den Fall, dass meinem Mann etwas zustoßen würde, absichern? In Ihrem Fall sind beim Ableben Ihres Mannes Sie und der außereheliche Sohn Pflichterben, das heißt, beim plötzlichen Ableben Ihres Mannes und mangels eines Testamentes erben Sie und der Sohn jeweils die Hälfte des Vermögens. Ihr Mann könnte aber mit einem Testament anders entscheiden, Ihnen den Betrieb oder das Hotel überlassen, und dem Sohn den Pflichtteil geben. Wichtig ist aber, dass Sie auf die Ihnen zustehenden Gewinne jährlich bestehen. Sollten die Gewinne wieder in den Betrieb, bzw.

Frauen sollen sich absichern. Foto: fotolia

in das Hotel investiert werden, dann soll Ihr Anteil als Darlehen an Ihren Mann schriftlich aufscheinen. Das können Sie dann bei einem plötzlichen Tod von der Erbschaft verlangen. Mein Lebensabschnittspartner und ich haben uns vor Kurzem als Lebensgemeinschaft eintragen lassen. Inwiefern unterscheidet sich meine gesetzliche Absicherung von jener, wenn wir verheiratet wären? Als verheiratete Frau haben Sie Erbansprüche und Unterhaltsansprüche im Falle von Trennung und Scheidung und Anrecht auf die Hinterbliebenenrente. Bei einer eingetragenen Lebensgemeinschaft erfolgt die Auflösung formlos, man zieht einfach aus. Unterhaltsansprüche dürfen Sie keine stellen. Wenn Sie in einer Notsituation sind, können Sie für einen kurzen Zeitraum Alimente verlangen.

Als Angestellte für den Bereich Rezeption arbeite ich im Betrieb meines Partners mit. Wir sind nicht verheiratet. Wäre es sinnvoll, dass mein Partner ein Testament verfasst, damit ich gegebenenfalls abgesichert bin? Ein Testament ist immer sinnvoll, insbesondere wenn ich darin berücksichtigt bin. Die Aussage: „Ich habe dich im Testament berücksichtigt“, bedeutet aber keine Sicherheit und keine Garantie. Ein Testament ist jederzeit erneuerbar und es zählt nur die aktuellste Version. Bei Ihnen finde ich wichtig, dass Sie aufgrund ihrer geleisteten Arbeit richtig entlohnt werden und dass Sie ordnungsgemäß Ihrer Qualifikation entsprechend angemeldet sind. Also nicht als Arbeiterin, sondern richtig nach Kollektivvertrag. Wenn Sie mehr arbeiten, bzw. mit Ihrem Partner den Betrieb führen, muss das auch berücksichtigt werden.


14 HGV-Zeitung

April 2017

Terminkalender 18. April Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – März 2017 • Lohnsteuer – März 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2017 Elektronische Überweisung

20. April Kunden- und Lieferantenliste Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenliste betreffend das Jahr 2016 für Betriebe mit trimestraler Mehrwertsteuerabrechnung.

26. April INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats März 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Einund Verkäufe des Zeitraums Januar bis März 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Telematisch, zuständiges Zollamt Dienstleistungen.

2. Mai

BETRIEBSFÜHRUNG

Steuer: Kunden- und Lieferantenliste für 2016

Abgabe ist demnächst fällig Von Dr. Erwin Alessandrini

Die Kunden- und Lieferantenliste ist telematisch an die Agentur der Einnahmen zu übermitteln. Innerhalb 10. April mussten Unternehmen mit monatlicher Mehrwertsteuerabrechnung die Kunden- und Lieferantenliste für 2016 an die Agentur der Einnahmen übermitteln. Betriebe mit trimestraler MwSt.-Abrechnung müssen diese telematische Übermittlung innerhalb 20. April vornehmen. Für die Bestimmung der Fälligkeit ist die für das Jahr 2017 angewandte Abrechnungsform anzuwenden. Von der Meldepflicht betroffen sind alle Mehrwertsteuersubjekte, die steuerbare Lieferungen

und Leistungen durchgeführt haben. Befreit sind Unternehmen, die das Forfait-System laut Gesetz Nr. 190/2014 in Anspruch nehmen, sowie die Mini-Steuerpflichtigen. Die Meldung für die Steuerperiode 2016 erfolgt zum letzten Mal als Jahresmeldung. Ab 2017 gilt für die Kunden- und Lieferantenliste eine neue Regelung, über die in der Mai-Ausgabe der HGV-Zeitung näher berichtet wird. In der Kunden- und Lieferantenliste anzugeben sind alle ausgestellten und erhaltenen Rechnungen, sowie alle Steuerquittungen und Kassenbelege über einen Betrag von 3.600 Euro inklusive MwSt., welche nicht mittels italienischer Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt wur-

den. Aus Vereinfachungsgründen können Gastbetriebe Ausgangsrechnungen bis 3.000 Euro (ohne MwSt.) von der Kundenliste streichen. Auch Erwerbe, die der Finanzbehörde bereits in einer anderen Form gemeldet werden, wie beispielsweise Strom-, Wasser- und Gaslieferungen, müssen nicht gemeldet werden. Bei den innergemeinschaftlichen Umsätzen bzw. Importen gilt ein Ausschlussgrund, da diese bereits über die INTRA-Meldung/Zollbollette erfasst werden. Vorsicht ist heuer bei den Umsätzen mit Unternehmen in Steuerparadiesen geboten, da diese durch die rückwirkende Abschaffung der Black-ListMeldung nun in der Kundenund Lieferantenliste anzugeben sind.

Steuer: Übermittlung der Mehrwertsteuerabrechnungen

Neue Regelung wirksam

Mehrwertsteuer-Rückvergütung Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 1. Trimesters 2017 (Januar – März).

MUD-Jahreserklärung Einreichtermin der Abfallmitteilung MUD 2017 für alle verpflichteten Subjekte: 30. April 2017 (ist verlängert auf 2. Mai, da die Fälligkeit auf Sonntag fällt).

15. Mai Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

16. Mai F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – April 2017 • Lohnsteuer – April 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – April 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – April 2017 Elektronische Überweisung

Ab heuer müssen erstmals die Mehrwertsteuerabrechnungen der Agentur für Einnahmen in elektronischer Form übermittelt werden. Die neue Meldung, für welche ein eigener Vordruck ausgearbeitet wurde, hat eine trimestrale Fälligkeit, die sowohl bei monatlicher als auch bei trimestraler Abrechnung der Mehrwertsteuer gilt. Die Meldung ist in der Regel binnen Ende des

zweiten Folgemonats nach dem Trimesterende einzureichen (Beispiel: 1. Trimester – Fälligkeit 31. Mai). Eine Ausnahme gilt heuer für das 2. Trimester, für welches die Übermittlung innerhalb 18. September 2017 erfolgen muss. Bei monatlicher Abrechnung der Mehrwertsteuer müssen in der Meldung die Abrechnungen der einzelnen Monate übermittelt werden. Die Mitteilung an

die Agentur der Einnahmen hat auch dann zu erfolgen, wenn sich bei Abrechnung der Mehrwertsteuer ein entsprechendes Guthaben ergibt. Unternehmen im Pauschal-System und die sogenannten Mini-Steuerpflichtigen sind von der Meldepflicht befreit, da sie bekanntlich ohne Mehrwertsteuer abrechnen und somit auch keine Mehrwertsteuererklärung einreichen müssen. ea

Neue Schwelle für Erstattung der Mehrwertsteuer Die Schwelle von 15.000 Euro, ab welcher für die Rückforderung von MwSt.Guthaben eine Bankgarantie oder ein Sichtvermerk erforderlich ist, wurde heuer auf 30.000 Euro erhöht. Die neue Schwelle gilt sowohl

für die MwSt.-Rückforderung aus der Jahreserklärung, als auch für die trimestralen Erstattungsanträge. Für die horizontale Verrechnung von Guthaben über 15.000 Euro ist weiterhin der Sichtvermerk eines

befähigten Freiberuflers nötig. Bei der horizontalen Verrechnung wird das Guthaben über das Formblatt F24 mit anderen geschuldeten Steuern und Abgaben kompensiert. ea


April 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Mystery Check: HGV-Unternehmensberatung bietet neuen Service

Das Emotionsleben des Gastes im Visier Von Barbara Holzer

Die HGV-Unternehmensberatung hat ihr Angebot erweitert und bietet für Hotels und Gast­ betriebe maßgeschneiderte M ­ ystery Checks an.

Im steigenden Wettbewerb reicht es nicht mehr aus, sich ausschließlich auf das Produkt als Kaufargument zu konzentrieren. Um sich nachhaltig zu differenzieren, setzt man auf die „Emotional Experience“. Diese Erfahrungen, besser gesagt Empfindungen, die der Gast macht, spielen eine zentrale Rolle und sind abhängig von der Dienstleistungsqualität. Durch eine persönliche, individuelle und vorausschauende Betreuung werden beim Gast ein positives Gefühl geweckt sowie seine Erwartun-

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gen übertroffen. Dies hat das Potenzial, ein Unternehmen einzigartig und ganz besonders zu machen und den Gast an das Unternehmen zu binden. Die Gästebindung ist wiederum maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

Aus dem Blickwinkel des Gastes

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Grundsätzlich sollte überlegt werden, was der Unterschied zwischen einem guten und einem außerordentlichen Service ist und wie man es schafft, aus

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Bei diesem Verfahren wird ein Testkunde eingesetzt, der inkognito als „normaler“ Gast auftritt und „reale“ Kundensituationen wahrnimmt. Die Zielsetzung ist, eine neutrale und objektive Beurteilung der Leistungsqualität eines Unternehmens oder einer

Dienstleistung zu erhalten. Diese Auswertung schafft eine Grundlage für strategische Entscheidungen und operative Maßnahmen und trägt langfristig zur Verbesserung und Qualitätssicherung bei. Beim Mystery Check werden anhand eines festgelegten Kriterienkatalogs die Hardware, das allgemeine Erscheinungsbild, das Produkt an und für sich, die Fachkenntnisse, das Verkaufsgeschick, die Umgangsformen sowie die Emotional Experience, die emotionale Erfahrung des Gastes, bewertet.

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Gerade in der Hotellerie und Gastronomie spielt die Dienstleistungsorientierung eine ausgeprägte Rolle und die Gästezufriedenheit bestimmt maßgeblich den Unternehmenserfolg. Eine regelmäßige Erhebung und Überprüfung dieser Qualität ist heutzutage unabdingbar und somit gewinnt auch hier zu Lande das Instrument Mystery Check immer mehr an Bedeutung. Das Angebot Mystery Check der HGV-Unternehmensberatung befasst sich unter anderem mit dem Schwerpunkt „Emotional Experience“, der emotionalen Erfahrung und Wahrnehmung des Gastes.

einem zufriedenen einen begeisterten Gast zu machen. Dies schließt den persönlichen Kontakt, die Serviceleistung wie auch den Bereich Hardware/Ausstattung mit ein. Um ans Ziel zu kommen, braucht es ein gutes Einfühlungsvermögen, gute Beobachtungsgabe und Zuhörerqualitäten, Fingerspitzengefühl und Einfallsreichtum. Der Gastgeber soll sich in die Lage des Gastes versetzen und zusammen mit den Mitarbeitern proaktiv an der Umsetzung seiner Wünsche arbeiten. Für eine emotionale Erfahrung, einen „Wow-Effekt“ beim Gast, bedarf es eines außergewöhnlichen Engagements. Zukünftig werden diese Checks zum Überprüfen der Dienstleistungsqualität nicht mehr wegzudenken sein. Die HGV-Unternehmensberatung hat ihre Produktpalette deshalb erweitert und bietet nun den Mitgliedsbetrieben des HGV auch professionell durchgeführte, maßgeschneiderte Mystery Checks an. Weitere Informationen und Auskünfte zum neuen Service Mystery Check erteilt gerne die Unternehmensberatung im HGV Bozen.

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16 HGV-Zeitung

April 2017

BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Neuerungen zur Wartung von Heizungsanlagen

Neues Anlagenheft ist zu führen Von Dr. Marlies Klotz

Die neuen Bestimmungen über den Einbau und Betrieb von Heizungs­ anlagen führen ein neues Anlagenheft ein und legen die Zeitabstände für die ordentliche Instandhaltung der Heizungsanlagen fest. Seit Juli 2013 ist ein Dekret in Kraft, welches die Materie der Heizungsanlagen auf Staatsebene regelt. Dieses Dekret sieht vor, dass die Regionen und Autonomen Provinzen für die entsprechende Durchführung zuständig sind und dass sie eine angemessene Anpassung vornehmen müssen. Diese ist nun mit Anfang März erfolgt. Mit den neuen Bestimmungen der Autonomen Provinz Bozen wurde nun vor allem Rechtssicherheit im Bereich der Wartung

von Heizungsanlagen geschaffen. Es wurde ein neues Anlagenheft genehmigt, welches inhaltlich fast gänzlich dem staatlichen Anlagenheft entspricht und welches nun das vorhergehende Wartungsbuch ersetzt. Das neue Anlagenheft muss jedoch nicht mehr nur für Heizungsanlagen mit einer Nennleistung über 35 kW geführt werden, sondern nunmehr auch für jene mit einer Nennleistung ab 10 kW. Das Anlagenheft wird bei neu zu installierenden Heizungslagen von der In­ stallationsfirma fachgerecht ausgefüllt und bei bereits bestehenden Anlagen wird dies in Folge der ersten ordentlichen Instandhaltung von der beauftragten Instandhaltungsfirma übernommen. Inhaltlich müssen alle Daten über die Heizungsanlagen selbst und jene über die ordentliche und außer-

Bei Heizungsanlagen gilt es neue Auflagen zu beachten. Foto: bilderbox

ordentliche Instandhaltung festgehalten werden. Dabei sind nur jene Formblätter vollständig auszufüllen, welche die jeweils berücksichtigte Heizungsanlage auch tatsächlich betreffen. Das Anlagenheft ist bei der Anlage zu verwahren. Bezüglich der ordentlichen Instandhaltung von Heizungsanlagen sind nun, unabhängig vom Brennstoff, folgende Zeitabstände vorgesehen: • Für Heizungsanlagen mit einer Nennleistung unter 35 kW wird der Zeit-

abstand vom Hersteller vorgegeben bzw. vom Installateur festgelegt. • Für Heizungsanlagen mit einer Nennleistung über 35 kW wird der Zeitabstand vom Hersteller festgelegt, aber weiterhin mindestens einmal im Jahr. Die Eigentümer von Heizungsanlagen sollten nun auf Folgendes achten: • Eigentümer einer Heizungsanlage unter 35 kW sollten die Angaben des Herstellers bezüglich der Zeitabstände für die or-

dentliche Instandhaltung überprüfen und eine entsprechende Wartung von einer Instandhaltungsfirma durchführen lassen, welche im Zuge der Überprüfung das Ausfüllen des Anlagenheftes für Anlagen über 10 kW übernehmen wird. • Eigentümer einer Heizungsanlage über 35 kW sollten, wie bereits vorgesehen, mindestens einmal im Jahr eine Instandhaltungsfirma mit der ordentlichen Instandhaltung beauftragen, welche dann im Zuge der Wartung das bisher geführte Wartungsbuch an das neue Anlagenheft anpassen wird. Ein nächster Schritt im Bereich der Heizungsanlagen ist jener der periodischen Überprüfung der Energieeffizienz. Die diesbezüglichen Bestimmungen sind noch in Ausarbeitung.

Unternehmensberatung: Reale Wertermittlung von Immobilien in Hotellerie und Gastronomie

HGV hat umfassende Branchenkenntnisse Von Michael Pichler Die Ermittlung des Immobilienwertes zählt zu den verantwortungsvollsten und oft auch zu den schwierigsten Aufgaben im Baubereich. Bereits der Begriff „Wert“ an sich wird unterschiedlich interpretiert. Eine Vielzahl von Faktoren spielt bei der Ermittlung des Wertes eine wesentliche Rolle: • die Lage und Größe des Grundstücks • eventuell verbriefte Rechte, wie etwa ein Wegerecht • Möglichkeiten weiteren Ausbaus • Nutzungsauflagen oder -einschränkungen • die Qualität der Bausubstanz • die Ausstattung eines Gebäudes • die Einstufung in Abhängigkeit des Energieverbrauchs • die Höhe eines gegebenenfalls vorhandenen Sanierungsbedarfs

• die regelmäßigen Belastungen bei gewöhnlicher Nutzung der Immobilie Am wichtigsten wird die Wertermittlung aber im Fall eines Eigentümerwechsels, bei Erbschaften oder bei der Belastung einer Immobilie im Zuge einer Finanzierung. Bei Berechnungen des Investitionswertes wird unter Berücksichtigung verschiedener Korrekturfaktoren wie Alter und Bauerhaltungszustand errechnet, welche Kosten anfallen, um den bestehenden Betrieb neu zu errichten. Handelt es sich um Ertragsimmobilien, so spielt bei Käufen und Verkäufen der Ertragswert in der Regel eine entscheidende Rolle. Dieser gibt Auskunft darüber, ob die betreffende Immobilie bei gleicher Nutzung wirtschaftlich gewinnbringend verwertet werden kann. Die Wertermittlung kann aber beispielsweise auch durch einen direkten Vergleich mit bekannten

Werten anderer Immobilien erfolgen, woraus sich der so genannte Vergleichswert ergibt. Der Verkehrswert hingegen soll den aktuell erzielbaren Marktpreis widerspiegeln. Insbesondere bei der Bewertung von gewerblich genutzten Objekten spielen

Geometer

Michael Pichler Mitarbeiter der HGV-Unternehmens­ beratung

branchenspezifische Komponenten eine entscheidende Rolle. Deshalb hat die Abteilung Unternehmensbe-

ratung im HGV bereits vor einigen Jahren begonnen, für ihre Mitglieder Wertermittlungen durchzuführen.

HGV hat große Erfahrungswerte Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung, berichtet, dass seit 2012 rund 75 derartiger Expertisen erstellt wurden und entsprechend groß sind die fachspezifischen Erfahrungswerte. Der Vorteil des HGV in Bezug auf ein möglichst realistisches Ergebnis liegt in der Branchenkenntnis, die auf die direkte Einbindung in die Branche, die unmittelbaren Informationen der Mitglieder, die Auswertung des eigenen Datenmaterials, unter anderem durch die Erfahrungen vom Baumanagement, und die Zusammenarbeit mit Behörden sowie anderen Einrichtungen in Tourismus, Hotellerie und Gastronomie. Derartige Bewertungen

werden häufig dann benötigt, wenn beispielsweise ein Betrieb durch den Generationenwechsel geteilt wird oder im Fall einer Betriebsschließung und branchenfremden Nutzung, weil hier durch das Entfernen der gastronomischen Infrastruktur gegebenenfalls hohe Umbaukosten anfallen. Im Gegenzug gilt es auch zu ermitteln, welche Investitionen in eine Immobilie getätigt werden müssen, um sie gastronomisch nutzbar zu machen. Die Frage der Wirtschaftlichkeit kann nur durch eine Berücksichtigung dieser Größen in Verbindung mit den zu erwartenden laufenden Kosten und dem angestrebten Kaufpreis oder Erlös seriös beantwortet werden. Weitere Auskünfte zur Immobilienbewertung erteilt gerne die HGV-Unternehmensberatung in Bozen. Tel. 0471 317 780 Baumanagement@HGV.it


April 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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IT / Online Marketing: Die Umstellung der Webseite auf ein sicheres Internetprotokoll

Der Weg zu mehr Datensicherheit Von Michaela Tschugguel

Mit dem HTTPS-Protokoll gelingt es, das Internet sicherer zu gestalten und das Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern. Jede Webseite im Wo­rld Wide Web verwendet ein ­HTTP- oder HTTPS-Protokoll, das in der Adressleiste im Browser sichtbar ist.

Michaela Tschugguel Mitarbeiterin IT / Online Marketing

HTTP steht für HyperText Transfer Protocol (englisch für Hypertext-Übertragungsprotokoll) und HTTPS steht für HyperText Transfer Protocol Secure (englisch für sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll), welches garantiert, Daten, wie z. B. E-Mail-Adressen oder Kreditkartendaten, sicher zu übertragen. Aufgrund diverser Anstrengungen um eine erhöhte Datensicherheit und einer entsprechenden Initiative von Google wechseln immer mehr Webseiten ihr Protokoll auf HTTPS. Diese Änderung stellt zwar einige technische Herausforderungen dar, dennoch ist die Auseinandersetzung mit dem Thema aufgrund der vielen

Vorteile unumgänglich. Zu den Vorzügen gehören vonseiten der User die verschärfte Datensicherheit, der Datenschutz und ein verbessertes Ranking in den ­Suchergebnissen.

Umstellung ist sinnvoll Auch für den Betreiber der Webseite ist die Umstellung profitabel. So wird bei der Verarbeitung kritischer Informationen (Zahlungen) eine erhöhte Datensicherheit garantiert. In Google Analytics bleiben zudem „Referrer“-Informationen erhalten und die Position in den Google-Suchergebnissen wird optimiert. HTTP-Websites werden bei aktualisierten Browsern als unsicher angezeigt, was sich negativ auf das Userverhalten auswirken kann. Aktuell verwendet lediglich die Hälfte der Websei-

Auch für den Betreiber der Webseite ist die Umstellung ­profitabel. Foto: fotolia ten im Internet das sichere HTTPS-Protokoll, da sich ­ die Betreiber einigen technischen Herausforderungen stellen müssen. Dennoch überwiegen langfristig die Vorteile, weshalb sich eine Umstellung des Internetpro-

tokolls empfiehlt. Für weitere Fragen wenden Sie sich an die Abteilung IT / Online Marketing, offizieller Google-Partner, im HGV Bozen. Onlinemarketing@HGV.it


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April 2017

WEITERBILDUNG

Wissen bringt Sie weiter! STK/HGV-Kursprogramm: Seminare starten im April und sind im Internet buchbar Eine gute Aus- und Weiterbildung ist die Voraussetzung für den betrieblichen und persönlichen Erfolg. Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV bieten ihren Mitgliedern mit dem vorliegenden Weiterbildungsprogramm praxisnahe Kurse und Seminare aus allen Bereichen des Hotel- und Gastgewerbes. Enthalten sind auch diesmal wieder die besonders beliebten Seminare im Rezeptionsund Etagenbereich sowie Kurse zu den Themen Google Analytics und Werben mit Google AdWords. Marketing und Gästegewinnung sind im aktuellen Kursprogramm weitere wichtige Themen. Und hier vor allem im Onlinebereich. So werden unter dem Punkt „EDV und Internet“ Kur-

Die vegetarische Küche ist ein Schwerpunkt des aktuellen Kursprogrammes von STK und HGV. Foto: fotolia.com

se zu Webkommunikation und Newslettermarketing angeboten. Im Programm fehlen darf auch diesmal nicht der Sprachaufenthalt in London im Herbst und als Highlight der Managementlehrgang für Hotellerie und Gastrono-

mie, der im November starten wird.Bei den Kochkursen werden Themen passend zur Jahreszeit aufgegriffen. Ein Schwerpunkt ist diesmal die vegetarische Küche. Neu angeboten wird in diesem Programm ein Kurs zur japanischen Gourmetküche.

Finanzierung von Kursen und Seminaren STK und HGV sind aber nicht nur bemüht, ein ausgeglichenes Weiterbildungsangebot anzubieten, sondern unterstützen ihre Mitglieder auch bei der Finanzierung

ihrer beruflichen und persönlichen Weiterbildung. Neben der bewährten Ermäßigung des Kurspreises für STK-Mitglieder und der Mitfinanzierung der Kursgebühr für Kleinbetriebe durch den HGV, kann eine weitere Finanzierungsmöglichkeit angeboten werden. So gibt es für Mitarbeiter im reinen Angestelltenverhältnis, die im Fondo For. Te eingeschrieben sind, Ermäßigungen für spezielle Kursthemen. Dazu zählen unter anderem Sprachkurse und Kurse in den Bereichen „Rezeption und Hauswirtschaft“ sowie „Wellness“. Die aktuelle Weiterbildungsbroschüre von STK und HGV wird in Kürze als Sondernummer zur HGV-Zeitung verschickt. pa Tel. 0471 317 790 www.HGV.it

Erste-Hilfe & Co. Pflichtkurse werden wieder angeboten In den Monaten April bis Juli veranstalten die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV zahlreiche für die Betriebsführung wichtige Pflichtkurse. Die Themen reichen von Arbeitssicherheit, über Brandschutz, bis zu Erster-Hilfe. Im Programm enthalten sind auch die vom Gesetz vorgeschriebenen Auffrischungskurse zur Arbeitssicherheit und diesmal neu die Auffrischungskurse zu Erster-Hilfe. Dieser Kurs richtet sich

an all jene Erste-Hilfe-Beauftragten, die den Grundkurs zur Erste-Hilfe-Ausbildung bereits besucht haben. Die Auffrischung muss auch in diesem Bereich innerhalb von zehn Jahren ab Besuch des Grundkurses erfolgen. Die Termine aller Kurse sind unter www.HGV.it abrufbar. Weitere Information und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it

Einfach Wellness: Kneippen Die Kneipp-Gesundheitslehre, die den Körper stärkt und den Geist erfrischt, stellt auch für Südtirols Tourismus eine besondere Chance dar, denn im Urlaub wollen viele etwas für ihre Gesundheit tun und Neues ausprobieren. Um für die Gäste ein besonderes Angebot auch in einem kleinen Gastbetrieb zu schaffen, bieten STK und HGV in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kneippverband am Mittwoch, 10. Mai 2017, einen Kurs an, der allen interessierten Gastwirten die Möglichkeit bietet, die Säulen der Gesundheitslehre theoretisch

und praktisch am eigenen Körper kennenzulernen, um so ihren Gästen in Zukunft ein ganz besonderes Urlaubserlebnis anbieten zu können. Die Kneipp-Gesundheitstrainerin Helene Roschatt gibt in diesem Kurs eine Einführung in die Gesundheitslehre nach Kneipp und zeigt den Kursteilnehmern, wie sie ihren Gästen mit einfachen Mitteln Gutes tun können. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder unter www.HGV.it

Der Gesetzgeber schreibt den Besuch zahlreicher Pflichtkurse vor. Foto: allesfoto.com


April 2017 HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG

Qualität im Spa-Bereich Wellness: Kurs zu Qualitätsmanagement im Spa Amy Goller Keller ist Wellnessexpertin und Beraterin. Sie spricht über hohe Qualität im Spa-Bereich und wie diese gehalten werden kann. Wie kann ich eine hohe Qualität im Spa-Bereich erreichen und halten? Goller Keller: Qualität beginnt bei der Unternehmenskultur beim Verständnis davon, wofür wir „stehen“. Dieser Gedanke und die Unternehmenswerte sollten allen Mitarbeitern klar kommuniziert werden. Die Förderung des Teamgeistes und eines Wir-Gefühls ist ausschlaggebend für die hohe Qualität der Dienstleistungen, sie stellen das größte Kapital eines Unternehmens dar. Diese hohe Qualität der Dienstleistung können wir erreichen und halten, indem wir die Dienstleistungsprozesse standardisieren, sie optimieren und dadurch die Fehlerquoten minimieren. Der Mehrwert wird durch fachlich qualifizierte, aber begeisterte und achtsame Mitarbeiter deutlich spürbar. Welche Rolle spielt für die Qualität das Beschwerdemanagement? Ganz klar, das Beschwerdemanagement spielt eine entscheidende Rolle in

der gefühlten Qualität der Dienstleistung. Fehler passieren, das ist durchaus menschlich. Fehler sollten jedoch erkannt werden und sollten sich nicht wiederholen. Wie Führungskräfte und Mitarbeiter mit Fehlern umgehen ist entscheidend dafür, ob der Gast irritiert das Haus verlässt oder zum Freund und Stammgast wird. Der Gast sollte eine ehrliche Wertschätzung sowie unsere höchste Achtsamkeit bei der Erläuterung seiner Beschwerde erfahren. Nur so können wir die tieferen Wünsche des Gastes erfassen und den Gast mit ganz individuellen, problemlösenden Vorschlägen angenehm überraschen, um damit sein Vertrauen wiederzugewin-

nen. Es sind Kompetenzen wie Analysefähigkeit, Besonnenheit, Interventionsund Teamfähigkeit gefragt, um für das Beschwerdemanagement gerüstet zu sein. Welcher Techniken der Kommunikation kann ich mich bedienen, um Konflikte erfolgreich zu lösen? Grundsätzlich möchte ich sagen, dass Konflikte zum Unternehmensalltag gehören und einen wichtigen Bestandteil eines dynamischen, lernenden Unternehmens darstellen. Wichtig ist es, eine „gesunde Konfliktkultur“ zu pflegen. Dabei ist es extrem wichtig, auf wertschätzende Kommunikation zu achten, sei es sowohl mit Gästen als auch mit Mitarbeitern.

Infos zum Seminar Kursnummer: 4 Titel: SPA-Baustein: Qualitätsmanagement Referentin: Amy Goller Keller, Wellnessexpertin und Beraterin, St. Ulrich Datum: Mittwoch, 26. April 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Mignon, Meran Reguläre Kursgebühr: 286 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 103 Euro + 22% MwSt. For.Te-Gebühr: 30 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

Erfolg ist erlernbar ÖHV-Akademie: Lehrgang für Führungskräfte startet im April Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) organisiert jährlich einen berufsbegleitenden Intensiv­ lehrgang für Führungskräfte bzw. für all jene, die eine solche Position anstreben. Die so genannte Abteilungsleiter-Akademie setzt sich aus drei Modulen zu je vier Tagen zusammen und startet Ende April. Ein Modul wird dieses Jahr in Südtirol abgehalten. Durch eine Vereinbarung, die der HGV mit der ÖHV abgeschlossen hat, können HGV-Mitglieder

den Lehrgang zu besonderen Konditionen besuchen.

Ziele des Lehrganges Die Teilnehmer eignen sich das Knowhow und die Fähigkeiten an, die für leistungsorientierte Führungskräfte entscheidend sind. Dazu gehören die erfolgreiche Mitarbeiterführung, der Umgang mit Konflikten, die organisatorische Leitung wie auch die Entwicklung unternehmerischen Denkens und neuer Lösungsansätze. Neben fachlichen

Qualifikationen werden auch soziale Kompetenzen und die persönliche Weiterentwicklung gefördert, die man braucht, um als Führungskraft erfolgreich zu sein und von seinen Mitarbeitern geschätzt zu werden. Zielgruppen des Lehrgangs sind Mitarbeiter mit Führungsverantwortung, Abteilungs- oder Teamleiter sowie Nachwuchs-Führungskräfte. Die Anmeldung zum Lehrgang erfolgt über die HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790

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20 HGV-Zeitung

April 2017

STK/HGV-Kurse und Seminare

WEITERBILDUNG

Regionalität als Konzept Management: Tipps für die Positionierung In diesem Seminar werden die Chancen der Positionierung über das Thema Regionalität aufgezeigt.

EDV und Internet Mittwoch, 26. April 2017

Erfolgreiches Newslettermarketing Der Newsletter ist nach wie vor das Verkaufstool Nummer eins. Erlernen Sie im Seminar, den Aufbau eines guten Newsletters: vom Agenturbriefing, der Erstellung klarer Inhalte für den Gast bis hin zum Controlling Ihres Newslettermarketings.

Freitag, 28. April 2017

Arbeiten mit Microsoft Office Outlook Dieser Kurs vermittel die Möglichkeiten von Microsoft Office Outlook und die Vernetzung zu Microsoft Word für die Kommunikation mit den Gästen. Sie erstellen Serienmails und legen benutzerdefinierte Ordner für die effi­ ziente Verwaltung Ihrer E-Mails an.

Rezeption und Hauswirtschaft Donnerstag, 11. und Freitag, 12. Mai 2017

Training für die Etage Kein anderer Hotelmitarbeiter ist dem Gast in seiner Privatsphäre so nahe wie die Etagenfachkraft. Diskretion, Sorgfalt, Zuverlässigkeit, freundliches Auftreten und Fachkenntnisse über effiziente und hygienisch einwandfreie Reinigung sind dabei Voraussetzung. Genau das wird in diesem Seminar vermittelt.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Deko mit Taschen In diesem Seminar steht die Gestaltung mit verschiedenen Taschen im Vordergrund. Besonders im Sommer kann man der Kreativität freien Lauf lassen und Gäste mit tollen Dekorationen überraschen. Bei der Gestaltung wird mit Naturmaterialien gearbeitet werden.

Service und Getränke Mittwoch, 24. Mai 2017

Cocktails Neue Techniken, neue Cocktail-Ideen, neue Dekorationen: All das zeigt dieser Barkurs auf. Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.

Infos und Kursanmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790 oder unter www.HGV.it

Mit einem Regionalitätsversprechen schaffen Gastwirte Erwartungen und Bilder im Kopf des Gastes. Diese Erwartungen gilt es nicht nur zu erreichen, sondern zu übertreffen und einen „Wow-Effekt“ schaffen, der Gäste zu Stammgästen macht. Die Referentin dieses Management-Seminars warnt Gastwirte allerdings auch vor einem unüberlegten Gebrauch des Terminus „Regionalität“ im Betrieb. „Wenn wir von Regionalität sprechen, meinen wir nicht unsere in die Jahre gekommenen Einrichtungen, sondern wir wollen authentische Produkte zu einem Erlebnis aufwerten“, sagt Claudia Kohl von der Kohl und Partner Tourismusberatung in Villach.

Ein ehrliches Regionalitätserlebnis Ziel des Seminars „Betrieb und Regionalität im Einklang“ ist ein Regionalitätserlebnis mit ehrlichen und authentischen Angeboten zu schaffen. Produkte die die Gäste durch Echtheit,

Authentizität und Originalität Gäste begeistern werden. „Kreieren wir nichts Neues, womit wir uns nicht identifizieren können. Kopieren wir nichts, was anderswo zwar erfolgreich war, aber nicht zu uns passt“, ist sich die Tourismusexpertin bewusst. Bei diesem Konzept sollen die Besonderheiten einer Region neu und ehrlich interpretiert werden. Die Chancen einer Positionierung über das Thema Regionalität sind dabei vielfältig. Die große Chance, gerade für kleinere Betriebe das Trendthema Regionalität zu besetzen, liegt darin, nichts Neues entstehen lassen zu müssen. Hier gilt es vielmehr, sich wieder auf die Kernkompetenz auf be-

stehende Ressourcen zu konzentrieren. Ein Betrieb soll sich mit regionalen Besonderheiten positionieren. Dazu gilt es diese Besonderheiten herauszuarbeiten, um dann neu interpretieren und gegebenenfalls anpassen zu können. Dadurch kann ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen werden, das schwer zu kopieren ist. „Wenn ein Produkt für die Region steht, mit meinem Betrieb verwurzelt ist, dann spüren unsere Gäste die Echtheit“, weiß Kohl. Was ist ein regionales Erlebnis? Welche regionalen Aspekte könnten ihre Gäste begeistern? Im Kurs werden die Chancen der Positionierung über das Thema Regionalität aufgezeigt.

Infos zum Seminar Kursnummer: 20 Titel: Betrieb und Regionalität im Einklang Referent: Claudia Kohl, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 9. Mai 2017 Dauer: 9 Uhr Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen STK-Gebühr: 291 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 105 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

Wissenswertes rund um Wein Erlebnis Wein: Seminarreihe von Mai bis Juni In diesem STK/HGVWeinseminar erhalten die Teilnehmer aus erster Hand einen theoretischen und praktischen Einblick in die heimische Weinwelt: Südtiroler Weinexperten referieren über Weinbau und Weinbereitung und führen in die verschiedenen Verkostungstechniken ein. Das Weinseminar ist in verschiedene Teile gegliedert: An drei Tagen werden die unterschiedlichsten Themen behandelt und praktisches Wissen vermittelt. Beim Teil „Erlebnis Wein I“ am Montag, 15. Mai, geht es um die richtige Wein-

verkostung, die Fehler die dabei passieren können sowie die Grundkenntnisse beim Weinservice. Am Programm stehen auch die richtige Weinlagerung, Gläserkunde sowie Servicetemperaturen und Dekantieren. Außerdem wird die Kellerei St. Pauls besichtigt und eine Weinverkostung durchgeführt. Beim zweiten Seminarteil „Erlebnis Wein II“ am Montag, 19. Juni, dreht sich alles um die gekonnte Speisen-Wein-Anpassung, die Weinempfehlung und die Weinanimation. Zudem lernen die Teilnehmer, wie eine

Weinkarte ansprechend gestaltet wird und welche Verkaufsargumente den Weinverkauf optimieren können. Und beim dritten Teil „Erlebnis Wein III“ am Dienstag, 26. Juli 2017, steht die Praxis im Mittelpunkt: Es werden die Kellerei Meran Burggräfler in Marling sowie das Weingut Erlebnis Kränzelhof in Tscherms besichtigt werden . Das Weinseminar richtet sich vor allem an kleine Gastbetriebe. Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 790


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22 HGV-Zeitung

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GASTRONOMIE

Gastronomie soll mit Transparenz und Ehrlichkeit punkten IDM Südtirol erstellte Grundlagenpapier für Reisemotiv Essen & Trinken Eine Gruppe von Touristikern, Freizeitanbietern und Experten zu den Bereichen Essen und Trinken hat sich mit der Frage befasst, was sich die Gäste, von einer Genussdestination erwarten. Südtirol wird in der Tourismuswerbung auch als Genussdestination vermarktet. Dies bedingt, dass in der Produktentwicklung und Angebotsgestaltung darauf verstärkt eingegangen werden soll. IDM Südtirol hat auf Basis von Marktbefragungen und Erfahrungswerten von Touristikern und Restaurateuren ein Grundlagenpapier zum Thema Essen und Trinken erarbeitet. Die Gäste haben Erwartungshaltungen an Genussdestinationen, weil sie sehr reiseerfahren sind, vieles auch über andere Destinationen wissen und weil Genuss auch zuhause ein wichtiges Thema ist. Darauf muss sich eine Destination genauso anpassen, wie es auch Hotels, Restaurants, Kellereien usw. tun müssen.

Landestypische Produkte Gute Voraussetzungen hat demnach eine Genussdestination, wenn das Thema Essen und Trinken zur Alltagskultur der Bewohner gehört und auch zuhause ge-

Die Landschaft soll in das Thema „Kulinari­ scher Genuss“ mit einbezogen werden. lebt wird. Der Gast möchte nämlich landestypische Speisen und Produkte aus der Region kennen lernen. Zunehmend gefragter sind Transparenz und Ehrlichkeit in Bezug auf die Herstellung und Verarbeitung der Produkte. Zudem will der Gast wissen, wer das Produkt herstellt, es auch beim Produzenten verkosten und eventuell auch kaufen. Für die Gastronomie und Unterkunftsbetriebe ist es

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wichtig, Partnerschaften mit Produzenten einzugehen und die Logistik für den Erhalt der regionalen Produkte gut zu organisieren. Eine weitere Anregung ist, die Landschaft in das Thema „Kulinarischer Genuss“ einzubeziehen. Das kann ein Dinner vor einer herrlichen Landschaftskulisse (wie die Berglertafel in Tiers) sein oder unter Weinreben speisen (wie es viele Hotels und Restaurants bereits machen) oder ein Ausflug aufs Spargelfeld (wie in Terlan und Kastelbell angeboten) mit anschließendem Kochen sein. Das können aber auch organisierte oder individuell machbare Genusstouren sein.

Gastronomie soll vielfältig sein Gesundheit und Genuss schließen sich nicht aus. Wert gelegt wird auf ein ansprechendes Ambiente, einen kompetenten Service, ein flexibles Eingehen auf Notwendigkeiten und Wünsche. Geschätzt wird zudem die Fähigkeit des Erzählens von Geschichten zu den Spei-

sen, Getränken, zur Küchenphilosophie, zum Restaurant usw. Wichtig für eine Genussdestination ist es, dass es eine unterschiedliche Ausprägung von Gastronomiebetrieben gibt und überall, vom Gasthaus im Tal bis auf die Schutzhütte am Berg, ein gutes Essen aufgetischt wird.

Qualität muss im Vordergrund stehen Auch bei den Getränken muss die Qualität im Vordergrund stehen. Südtirol hat exzellente Weine und schöne Weingegenden. Die Erwartung, eine kompetente Beratung zu bekommen, ist groß. Der glasweise Ausschank von Weinen muss

Eine Genuss­ destination hat dann gute Voraussetzungen, wenn das Thema Essen und Trinken zur Alltagskultur der Bewohner gehört.

zur Selbstverständlichkeit werden, ebenso wie ein gutes Wasser und gesunde Säfte eine sehr wichtige Rolle spielen. Gastfreundlichkeit und Servicekompetenz werden ebenso erwartet, ob dies ein Gasthaus ist, eine Berghütte oder ein Gourmetrestaurant. Gastronomen kommen regelmäßig in Kontakt mit neuen Foodtrends. Dabei soll überlegt werden, was stimmig mit der Destination sein kann und wie der neue Trend landestypisch interpretiert werden kann. Zum Schluss geht das Grundlagenpapier auf Faktoren ein, die das Thema Essen und Trinken in Zukunft bewegen. Dies sind der Wandel in der Gesellschaft, wie Öffnungszeiten, Tradition versus Innovation, Fragmentierung der Zielgruppen, der demografische Wandel, veränderte Rahmenbedingungen, wie z. B. Nachhaltigkeit, Zeit als Luxusgut, Flexibilität und Digitalisierung und Transparenz, wie Vernetzung, Kooperationen, Interaktion mit dem Gast, Social Media, Bewertungsportale.


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GASTRONOMIE

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Mit Käsestation die Neugierde wecken Käseservice: Von der Auswahl bis zur Präsentation und Beschreibung der Käse Wenn im Gastbetrieb der Käse eine Rolle spielen soll, dann soll großer Wert auf Aufbau und Präsentation der Produkte gelegt werden. Der Aufbau der Käsestation sollte in der traditionsreichen Diele eines Gasthauses stattfinden. Auf einer großen Steinplatte (Serpentin wäre hierbei empfehlenswert) sollten die drei bis vier verschiedene Käsesorten optisch ansprechend präsentiert werden. Die angebotenen rustikalen sowie regionalen Käse werden unter verschiedenförmigen Glocken präsentiert und mit ausführlichen Steckbriefen versehen, sodass der Gast sofort erkennt, um welches Produkt es sich handelt und ob es seinem Geschmacksempfinden entspricht. Die Glocken dienen nicht

nur zur ansprechenden Präsentation der Käsestation, sondern vor allem zur Frischhaltung der einzelnen Käse durch die von unten gekühlte Steinplatte und die sich dadurch im Inneren der Glocke entstehende Feuchtigkeit. Zudem ziehen die Hauben den Vorteil der stetig richtig temperierten und somit zu jeder Zeit servierbereiten Käse mit sich. Die Käsestation sollte zusätzlich mit verschiedenen und natürlich zur Käseauswahl passenden Beilagen bestückt und optisch ansprechend dekoriert (Früchte, Trockenfrüchte, Weinflasche etc.) sein. Das Vorhandensein von Tellern, Servietten sowie eine saubere Station muss gegeben sein.

Lust auf Käse wecken Durch die Präsentation der Käse kann sich der Gast

Die verschiedenen Käsesorten sollen optisch ansprechend präsentiert werden. bereits am Anfang des Restaurantbesuches ein Bild vom vorhandenen Angebots machen. Im Anschluss daran kann durch die anschauliche Käsestation seine Lust auf Käse zum Aperitif, Pre-Dessert oder gar Dessert geweckt werden. In diesem Zusammenhang wird auch der Service entlastet, da sich die

Käsestation von selbst präsentiert bzw. vorstellt (ausführlicher Steckbrief für jeden Käse ist sinnvoll). Die Steckbriefe sollten übersichtlich gestaltet sein und Aufschluss geben über die vorhandenen Käse. Der Steckbrief mit all den für den Gast relevanten Informationen sollte das Produkt Käse in seiner Selbstpräsentation

unterstützen. Da die Käsestation nahezu für sich alleine arbeitet und der Service nur zum Begleiten der Gäste hin zur Station, zum Anbieten der verschiedenen Käse und der dazu passenden Beilagen sowie zu den Getränkeempfehlungen (Wein, Digestiv etc.) gebraucht wird, ist es jedoch ein Muss des Service, die Käse fach- und portionsgerecht zu schneiden. Die stetige Rotation im Käse bringt die Folge mit sich, dass von weniger Abschnitt und größerem ökonomischen Vorteil gesprochen werden kann. Im Allgemeinen trägt eine Käsestation in Gasthäusern, vor allem bestückt mit rustikalen sowie regionalen Käsesorten, wesentlich zur Käsekultur bei und ein Gastbetrieb kann sich dadurch gegenüber anderen Häusern profilieren.


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TRENDS

Italien auch heuer beliebte Destination Reisemarkt: ADAC stellte Ergebnisse des Reise-Monitors auf ITB vor Ob Fernreise, ein Trip ins benachbarte Ausland oder Urlaub in der Heimat – auch 2017 steht das Reisen hoch im Kurs. Der aktuelle ADAC Reise-Monitor zeigt, dass 75 Prozent der Befragten für 2017 eine mindestens fünftägige Reise planen (ein Prozent mehr als im Vorjahr). Die Urlaubsdauer steigt mit dem Alter. Wollen die unter 30-Jährigen bei ihrem Haupt­ urlaub im Durchschnitt 12 Tage verreisen, gönnen sich die ab 60-Jährigen mit 14,8 Tagen fast drei Tage mehr Urlaub. Zwar fühlen sich 55 Prozent der Befragten durch Berichte über terroristische Anschläge bei der Reiseplanung stark bis sehr stark beeinflusst, doch selbst von

Bei der Zweit­ urlaubsreise punktet Italien inklusive Südtirol vor Spanien und Österreich. diesen wollen nur vier Prozent in diesem Jahr ganz aufs Reisen verzichten. Bei den Reisezielen der Haupturlaubsreise der Deutschen ist das eigene Land mit 31 Prozent auch heuer unangefochtener Spitzenreiter, gefolgt von Spanien (12,4 Prozent) und Italien (10,4 Prozent). Ein Comeback als Urlaubsdestina-

tion erlebt Griechenland: Planten 2016 nur 2,1 Prozent einen Urlaub in dem krisengeschüttelten Land, wollen es 2017 mit 4,2 Prozent doppelt so viele Reisende das Land besuchen. Auch Fernreisen sind dieses Jahr deutlich gefragter: 17 Prozent der Befragten ADAC-Mitglieder wollen ihren Urlaub außerhalb Europas verbringen, im Vorjahr waren es lediglich 14 Prozent.

Südtirol punktet als Zweitreiseziel Bei einer zweiten Reise von mindestens fünf Tagen innerhalb eines Jahres bleibt Italien inklusive Südtirol mit 9,9 Prozent die beliebteste Destination. Es folgen Spanien mit 9,1 Prozent, Österreich mit 8,2 Prozent und die Benelux-Länder mit 5,2 Prozent. Südtirol liegt mit 4,7 Prozent auf Platz 5. Sowohl bei der Erst- als auch bei der Zweitreise sind der Bade- und Strandurlaub die beliebteste Urlaubsform. Beim Zweiturlaub sind Städte- und Wellnessreisen recht beliebt (Platz zwei und drei), gefolgt vom Wanderurlaub auf Platz vier. Der Wintersport- bzw. Skiurlaub liegt bei der Zweitreise an achter Stelle und beim Haupturlaub auf Platz elf. Der deutliche Anstieg bei den Fernreisen spiegelt sich auch in der Wahl des Verkehrsmittels wider. So planen heuer 45 Prozent der Befragten, für ih-

Italien ist nach wie vor eine beliebte Reise­ destination. Foto: fotolia

re Haupturlaubsreise das Flugzeug zu benutzen, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Das Auto kommt seltener zum Einsatz. Fuhren 2016 noch 50 Prozent mit ihrem PKW, so sind es 2017 nur mehr 45 Prozent. Schlusslichter bilden die Verkehrsmittel Bahn, Wohnmobil, Schiff und Bus mit jeweils drei bzw. zwei Prozent. Wird eine Zweitreise geplant, so bevorzugt der Großteil der Befragten das eigene Fahrzeug (53 Prozent), im Vorjahr waren es noch 57 Prozent. Aber auch bei den Zweiturlauben werden vermehrt Flugreisen gebucht. 32 Prozent werden in die-

sem Jahr das Flugzeug benutzen, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bahn liegt mit fünf Prozent auf Platz drei der Verkehrsmittel für die Zweitreise (gleich wie im Vorjahr).

Unterkünfte und Buchungsstellen Das Hotel bleibt auch 2017 die erste Wahl (47 Prozent der Befragten). Mindestens jeder vierte präferiert die Individualität einer Ferienwohnung bzw. eines Ferienhauses (28 Prozent), davon werden sieben Prozent über Airbnb und ähnlichen Plattformen gebucht. Sieben Pro-

zent entscheiden sich für eine Pension, gefolgt von der Club-Anlage (drei Prozent), dem Kreuzfahrtschiff (drei Prozent) und dem Campingplatz (ein Prozent). Am häufigsten ist eine Buchung direkt beim Unterkunftsanbieter geplant. Etwa jeder fünfte möchte im Reisebüro buchen, rund 18 Prozent werden über ein Internetportal buchen und zehn Prozent werden direkt den Reiseveranstalter kontaktieren. Acht Prozent der Befragten ADAC-Mitglieder entscheiden sich spontan und werden keine Buchung im Voraus tätigen. hb

Nachhaltige Projekte im Tourismus ausgezeichnet Verleihung der World Legacy Awards im Rahmen der ITB in Berlin Wie Tourismusprojekte Brücken bauen können und dabei sowohl wirtschaftlich und sozial wie auch ökologisch und kulturell nachhaltig wirken können, das zeigen fünf ermutigende Beispiele, die von der ITB Berlin und National Geographic mit den World Legacy Awards ausgezeichnet wurden. Im Folgenden die Gewinner: Die Cayuga Collection

ist ein Verband von acht besonders umweltfreundlichen Hotels in Costa Rica und Nicaragua. Sie haben unter anderem sehr erfolgreich ihren Energieverbrauch reduziert und den Abfall minimiert. Die Hotelgruppe erhielt den Award in der Kategorie „Veränderer der Erde“. In der Kategorie „Sense of Place“ wurde die Stadt Sante Fe in New Mexico ausge-

zeichnet. Sie pflegt durch zahlreiche Festivals und Veranstaltungen das Erbe der amerikanischen Ureinwohner, der Spanier und der Angloamerikaner. Weiters wurde die Stadt für das historische Stadtzentrum ausgezeichnet, welches architektonisch authentisch geblieben ist. In der Kategorie „Erhaltung der natürlichen Umwelt“ ging der Award an

das Projekt Noah’s Ark auf den Seychellen. Dem Luxus Eco-Resorts ist es gelungen, auf der ehemaligen Plantageninsel North Island wieder Lebensräume für seltene und gefährdete Lebewesen zu schaffen. In der Kategorie „Engagement in Gemeinschaften“ wurde Belizes führendes Eco-Resort ausgezeichnet, die Lodge at Chaa Creek. Sie unterstützt mit zehn

Prozent ihrer Zimmereinnahmen s­ oziale und ökologische Projekte. „Man kann den besten Urlaub seines Lebens haben und gleichzeitig die Welt besser machen – genau das ist das Herz des nachhaltigen Tourismus“, sagte Cos­ tas Christ vom National Geographic Traveler bei der Verleihung der World Legacy Awards für nachhaltige Tourismus­unternehmen.


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April 2017

TRENDS

Tageslicht raumbezogen nutzen Lichtplanung: Die Vorteile der modernen Lichtsteuerung im Hotel Digitale Lichtsteuerungen halten zunehmend Einzug in die Lebens- und Arbeitswelt. Wie groß ist der Nutzen dieser Technologie? Für wen ist eine Lichtsteuerung sinnvoll? Oftmals wird die reine Lichtsteuerung mit Systemen zur Hausautomatisierung verwechselt. Letztere befassen sich nicht nur mit Licht, sondern mit der gesamten Gebäudetechnik wie Zutrittskontrolle, Klimaund Lüftungsanlage bzw. Heizung, Rollos und motorisierten Fenstern, Feuchtigkeitsregulierung, Alarm und Videoüberwachung bis hin zur Steuerung für Multimediaanlagen. Natürlich fällt auch die Steuerung der Beleuchtung darunter. Zweck dieser Technologie ist nicht nur die einheitliche Bedienung und Automatisierung der Gewerke über

Licht einfach und bequem über das Handy steuern. Foto: Lichtstudio Eisenkeil

eine einzige Bedieneinheit, sondern auch die Vereinfachung der Elektroinstallation. Die verschiedenen Komponenten werden lediglich über ein spezielles Daten-

kabel miteinander verbunden. Daraus ergibt sich eine erhebliche Einsparung des Installationsaufwandes. Auch die Flexibilität ist beachtlich: So müssen für

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Änderungen meist keine neuen Kabelleitungen installiert werden. Oftmals ist zudem eine Fernwartung möglich, d. h., der Techniker verbindet sich bei Bedarf extern über das Internet mit der Anlage. Auch der Hausherr selbst kann diesen Fernzugriff nutzen und z. B. das Licht nachträglich ausknipsen. Eine durchdachte Lichtplanung macht in einem Gebäude – wie beispielsweise einem Hotel – definitiv Sinn. Es gibt hier nämlich verschiedene Räume, die von mehreren Personen genutzt werden können und jeweils von ihrer Tageszeitnutzung eine unterschiedliche Lichtintensität verlangen. Wird in einem Hotel Lichtsteuerung eingesetzt, so könnte man das Licht für jeden Raum zu einer jeweiligen definierten Uhrzeit vorprogrammieren und speichern. So kann für jede Minute die optimale Beleuchtung im Sinne einer wohligen Atmosphäre und der Energieeinsparung gewährt werden. Möchte man außerdem Tageslicht sinnvoll in die Beleuchtung einbinden, so sollte die Lichtsteuerung nicht fehlen. Ohne eine passende Steuerung wäre es nämlich nötig, die Intensität der Leuchten von Hand an die sich laufend variierenden Tageslichtsituationen anzupassen. Ebenso obligatorisch erscheint die Lichtsteuerung für Räume

und Bereiche mit vielen Leuchten, welche sich in ihrer Lichtintensität unterscheiden.

Beispiel Hotel Das Hotel hat Bedarf an verschiedenen Lichtszenen, da je nach Anwendung oder aktueller Tätigkeit in einem Raum verschiedene Lichtsituationen nötig sind. Im Speisesaal etwa wird für das Frühstücksbuffet eine andere Lichtsi­tuation benötigt als während des abendlichen romantischen Din-

Eine digitale Lichtsteuerung ist für Räume und Bereiche mit vielen unterschiedlichen Licht­intensitäten sinnvoll. ners. Solche Einstellungen werden durch die Lichtsteuerung gespeichert und können nach Belieben abgerufen werden oder aber auch in gleichbleibender zeitlicher Abfolge automatisiert werden. Keinen Sinn hingegen macht eine Lichtsteuerung in Räumen, in denen weder Tageslichtnutzung möglich ist, noch die Anwendung von unterschiedlichen Lichtszenen nötig ist. Ignaz Raffl, Lichtberater www.lichtstudio.com


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TRENDS

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Sicherheit steht hoch im Kurs Reiseentscheidung: Studie auf Internationaler Tourismusbörse in Berlin vorgestellt 97 Prozent der über 6.000 Befragten aus neun Ländern gaben an, an Sicherheit zu denken, wenn sie eine Reiseentscheidung treffen. Die Sicherheit spielt auch nach erfolgter Buchung eine große Rolle. Das Thema Reisesicherheit, Ängste und Gegenreaktionen der Touristen spielte auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse in Berlin eine zentrale Rolle. Auf mehreren Veranstaltungen wurde dieses Thema behandelt, unter anderem auch auf dem ITB Future Day. Dabei haben die ITB und das Media Commerce Unternehmen Travelzoo die Ergebnisse der Studie Safety & Security vorgestellt. Befragt wurden Verbraucher in den weltweit wichtigsten Reisemärkten einschließlich Eu-

Die Sicherheit ist für Urlaubsgäste ein hohes Gut. Foto: fotolia

ropa, Japan, Südafrika, Indien und Nordamerika. Demnach haben Menschen die größte Angst vor Terrorismus. Ihr Bedürfnis nach Sicherheit ist ihnen wichtiger als im Benchmark-Jahr 2014. Besorgnis erzeugen auch Naturkatastrophen, Krankheiten und Kriminalität auf lokaler und nationaler Ebe-

ne. Erschwerend wirkt sich „das neue Gesicht von Terror“ aus, betont Richard Singer von Travelzoo. Das Gefühl der fehlenden Sicherheit variiere von Nation zu Nation. Am meisten betroffen sind Frankreich und Japan mit 50 bzw. 48 Prozent. Als global sicherste Stadt gilt Sydney in Australien im Gegensatz zu Istanbul, wo un-

ter den Befragten „schiere Angst herrscht“. Bei getätigten Reisebuchungen spricht Singer von „Byers Regret“ und nennt Größenordnungen für die Märkte USA (24 Prozent), England (17 Prozent) und Deutschland (13 Prozent). Singers Rat an die Reiseveranstalter: „Nicht nur im Vorfeld, auch diejenigen, die

bereits gebucht haben, muss man informieren.“ Wie auf eine unsichere Lage reagieren? Preisnachlässe hält Singer für zu kurz gegriffen. Eine Lösung, die Situation als Chance zu begreifen, sieht er darin, dass Veranstalter klare Reisehinweise aus offiziellen Quellen liefern sollen, und zwar proaktiv und konsequent. Als Best Practice nannte er den Reisekonzern TUI, der das „in jedem Stadium der Planung und Buchung vormacht“. Singers Vision: Die großen Veranstalter TUI und Thomas Cook werden zum Benchmark für alle anderen. Auch wenn das Thema komplex ist, ignoriert werden könne es nicht. Mit Blick auf die Verantwortung der Reisebranche ist Singer überzeugt: „Die Kunden erwarten Hinweise von der Reiseindustrie.“

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April 2017

Über 1300 begeisterte Schüler Gastro School Day: Spannende Weiterbildungsveranstaltung für gastgewerbliche Schulen Die Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen Südtirols erlebten einen kreativen und spannenden Schultag. Spannende Wettbewerbe, stimmungsvolle Musik- und Sketcheinlagen sowie ein spannendes Showmixen – all das und vieles mehr erlebten rund 1.300 Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Schulen Südtirols beim fünften Gastro School Day, der in der Stadthalle in Bozen über die Bühne ging. Drei junge Südtiroler Gastronomen erzählten zunächst von ihren Erfahrungen und Erlebnissen im Ausland. Ivan Haller, Exekutive Assistant Manager in den Outrigger Hotels und Resorts in Phuket, betonte dabei, wie wichtig Auslandserfahrung für Jugendliche ist. „Ihr müsst der Zukunft offen gegenüberstehen. Mut und Wille sowie gute Sprachkenntnisse sind die Voraussetzungen für die Arbeit im Ausland“, erklärte Haller. Auch Fabian Raffeiner, Chef de Cuisine im Meridiano in Bern, motivierte die Jugendlichen, nach der Ausbildung Auslandserfahrung zu sammeln, denn das bringe ihnen viele Vorteile für die berufliche Laufbahn. „Eine gute Ausbildung ist das Fundament, aber der Mensch ist am wichtigsten für die Karriere“, bekräftigte Thomas Profanter, Servicetalent und Gastwirt im Hotel Restaurant Lodenwirt in Vintl.

Spannende Kochshow Mit besonderer Spannung wurde die Austragung einer Kochshow als Teamwettbewerb erwartet. Dieser Bewerb wurde heuer zum ersten Mal organisiert und sorgte für viel Stimmung in der Stadthalle. Dabei mussten die Teams der sechs teilnehmenden gastgewerblichen Schulen innerhalb von 30 Minuten aus Produkten eines Überraschungs-Warenkorbes ein Frühlingsgericht zaubern. Es gab zwei Kategorien mit je drei Teams. Anschließend bewertete die Jury, bestehend aus

Die Ehrengäste genossen sichtlich die Stimmung.

Besonders spannend war der Kochwettbewerb.

Auch lustige Sketcheinlagen standen auf dem Programm.

Die Band Another Monday sorgte für schwungvolle Musik.

Sternekoch Herbert Hinter, HGJ-Obmann Hannes Gamper und Thomas Profanter, die Gerichte nach ihrer Kreativität, Sauberkeit und ihrem Geschmack. Als Sieger der ersten Kategorie ging die Landeshotelfachschule Bruneck hervor. Die zweite Kategorie konnte die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran für sich entscheiden. Als Gewinn erhielten die siegreichen Schülerinnen und Schüler einen Geschenkkorb mit Artikeln der Linie Cook or die, zur Verfügung gestellt von Berufsbekleidung Christina in Meran.

Pinzger zeigte sich erfreut über die fünfte Ausgabe des Gastro School Day: „Südtirol ist ein Tourismusland, in dem Gastfreundschaft großgeschrieben wird. Deshalb braucht es gut ausgebildete junge Leute, die mit Begeisterung im Gastgewerbe tätig sind. Sie sind unser wichtigstes Kapital.“ Bereits im Vorfeld des Gastro School Day haben die Veranstalter Projektarbeiten zu verschiedenen Themen ausgeschrieben, an denen sich die Schülerinnen und Schüler beteiligen konnten. Insgesamt wurden 39 Projektarbeiten in Form von Kurzfilmen eingereicht (siehe nächste Seite).

Mode und Musik Mit einer Modeschau für Berufsbekleidung im Hotel- und Gastgewerbe vom Geschäft Christina in Meran begeisterten die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy und für

schwungvolle Musik sorgte die Schulband Another Monday der Landeshotelfachschule Kaiserhof. Begeistert von der tollen Stimmung und vom Können der Jugendlichen waren nicht nur die Fachlehrer und Direktoren, sondern auch der Direktor der deutschen Berufsbildung, Gustav Tschenett, und die Ehrengäste, darunter Landesrat Philipp Achammer und die Organisatoren – allen voran HGJ-Obmann Hannes Gamper, HGV-Präsident Manfred Pinzger sowie STK-Präsident Remigio Servadio. „Mit dem Gastro School Day geben wir den Schülern der gastgewerblichen Schulen die Möglichkeit, zu zeigen, was in ihnen steckt, die Berufssparte informativ und kreativ zu sehen und dabei eine andere Art der Weiterbildung zu erleben“, betonte HGJ-Obmann Hannes Gamper. HGV-Präsident Manfred

Die Organisatoren Organisiert wurde der Gastro School Day von der HGJ, dem HGV und der Abteilung Deutsche Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen. Die Mitorganisatoren der

Veranstaltung waren die Landeshotelfachschule Kaiserhof, Meran, die Landeshotelfachschule Bruneck, die Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy, Meran, die Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Emma Hellenstainer, Brixen, die Landesberufsschule Johannes Gutenberg, Bozen und die Hotelfachschule Cesare Ritz, Meran. Unterstützt wurde der Gastro School Day zudem von der Südtiroler Tourismuskasse (STK). Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Bozen, die auch die Stadthalle kostenlos zur Verfügung stellte. Durch den Vormittag führte in gekonnter Weise Silvia Fontanive mit ihren Co-Moderatoren Pauline Eder und Thomas Tschurtschenthaler von der Landeshotelfachschule Bruneck, die für eine tolle Stimpa mung sorgten.


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Spannende Wettbewerbe Gastro School Day: Die Sieger der Projektarbeiten wurden prämiert Der Gastro School Day in der Bozner Stadthalle war wieder ein voller Erfolg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereiteten sich mit diversen Projektarbeiten vor. Im Vorfeld des Gastro School Day haben die Veranstalter dieses kreativen Schultages Projektarbeiten ausgeschrieben, an denen sich die Schülerinnen und Schüler beteiligen konnten. 39 Projektarbeiten in Form von Kurzfilmen wurden eingereicht. Beim Gastro School Day in der Bozner Stadthalle wurden die Sieger prämiert. Gewonnen haben in der Kategorie zum Thema „Ich koche mein Lieblingsgericht“ für die zweiten Klassen des Bienniums und die zweiten und dritten Klassen der Fachschulen die Schüler Elias Bertolini, Aaron Degas-

peri, Jonas Clementi und Julian Thaler der Landesberufsschule Johannes Gutenberg, Bozen, mit ihrem Projekt „Sushi“. Auf den zweiten Platz schafften es Sophie Schöpf, Johanna Weissteiner und Lisa Tauber von der Landeshotelfachschule Bruneck mit dem Projekt „Wir kochen unser Lieblingsgericht“. Den dritten Platz belegte Friedrich Mairhofer von der Landesberufsschule Johannes Gutenberg mit dem Projekt „Waldspaziergang“. In der Kategorie zum Thema „Das perfekte Dinner“ für die vierten und fünften Klassen der Hotelfachschule und für die Höhere Hotelfachschule gingen die Schüler Gerd Eller, Dana Mitterhofer, Magdalena Reisigl, Maddalena Schenk und Sarah Andrea Schupfer von der Landeshotelfach-

Die Gewinner der Siegerprojekte beim Gastro School Day. schule Kaiserhof mit ihrem Projekt „International“ als Sieger hervor. Platz zwei sicherten sich Liliane Unterhauser, Julia Laimer, Barbara Schnitzer, Rebecca Thöni und Simone Scherlin von der Landeshotelfachschule Kaiserhof mit dem Projekt „Verschiedene Farben“. Den dritten Platz konnten Tina Ebner, Lisa Gafriller, Julia Pircher und Ella Danay der Landeshotelfachschule Kaiserhof mit dem Projekt „Veganes Dinner“ für sich beanspruchen.

In der Kategorie für die fünften Klassen der Hotelfachschulen konnten die Schüler ihre Maturaprojekte einreichen. Den ersten Platz belegten hier Anna Plangger, Isolde Plangger, Teresa Theiner und Matthias Kohler von der Landeshotelfachschule Kaiserhof mit ihrem Projekt „Südtiroler Bollobtrieb – iatz werds schräg“. Zweite wurde Esther Rabensteiner von der Landeshotelfachschule Kaiserhof mit dem Projekt „Social Media und Bewertungsporta-

le“. In dieser Kategorie gab es zwei dritte Plätze: Einen belegten Cristina Pelanda, Lara Aukenthaler und Stefanie Malfertheiner vom Kaiserhof mit dem Projekt „Der größte Kaiserschmarrn weltweit“, den zweiten sicherten sich Katharina Tauber, Bettina Rabensteiner, Rebecca Stolzlechner und Sarah Leitner von der Landeshotelfachschule Bruneck mit dem Projekt „Taste the Waste“. Die Gewinner wurden mit insgesamt 4.500 Euro pa Preisgeld belohnt.

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Auf Tipworld präsent HGJ beteiligte sich an Fachmesse Die HGJ war auch in diesem Jahr mit einem Stand auf der Fachmesse Tipworld in Bruneck vertreten.

Jahresversammlung der HGJ am 23. Mai Am Dienstag, 23. Mai, findet die diesjährige Jahresversammlung der HGJ statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen innovative Gastrokonzepte. Die Jahresversammlung der HGJ ist die wichtigste Veranstaltung im Jahreszyklus. Die Landesleitung der HGJ ist deshalb alljährlich bemüht, für die Mitglieder und Ehrengäste ein spannendes und zugleich unterhaltendes Programm zu erstellen. Heuer findet die Jahresversammlung am Dienstag, 23. Mai, statt und zwar am

Abend. Neben dem informativen Teil wird deshalb dem geselligen Teil des Treffens ein großes Augenmerk eingeräumt. Alle weiteren Details werden in der Mai-Ausgabe der HGV-Zeitung und in einer persönlichen Einladung vorgestellt. Die HGJ-Mitglieder und HGJ-Freunde sind zur Jahresversammlung herzlich eingeladen. Letztes Jahr trafen sich die HGJler am Flughafen in Bozen zu ihrer Jahresversammlung (siehe Foto). Stargast war dabei Reinhold Messner.

Im Mittelpunkt stand dabei der HGJ-Cocktail-Schwindlzettl. Es handelt sich hierbei und eine Cocktail-Fibel, in der alle klassischen und gängigen Mischgetränke kurz beschrieben sind. Dieser „Schwindelzettel“ soll eine Hilfe für Barkeeper darstellen und hinter jeder Theke zu finden sein. Mit diesem Thema hat die HGJ bereits

bei der Fachmesse Hotel 2016 bei Mitgliedern und Gastwirten gepunktet. Der HGJ-Messestand war wieder ein Treffpunkt für alle Junggastwirte, wo man sich in gemütlicher Runde treffen und austauschen konnte. Junggastwirte standen den Interessierten für Informationen rund um die HGJ, zu den aktuellen Veranstaltungen und Aktionen zur Verfügung. Interessierte Junggastwirte und Schülerinnen und Schüler der Hotelfachschule Bruneck konnten sich auch in die HGJ einschreiben.

HGJ-Kastelruth steht vor Gründung Vor Kurzem gab es ein Treffen in Kastelruth, zu dem Junghoteliers und Junggastwirte eingeladen wurden, um die Tätigkeiten und Aktionen der HGJ kennen zu lernen. Landesleitungsmitglied Andreas Mauracher erklärte den Anwesenden anhand einer Power Point-Präsentation die vielfältigen Tätigkeiten der HGJ. Er ermutigte die Junggastwirte,

der HGJ beizutreten und die HGJ in Kastelruth wieder aufblühen zu lassen. Am Ende des Abends konnten sich Interessierte in die HGJ einschreiben und die Idee, die HGJ im Ort aufblühen zu lassen, fand großen Anklang. Der Junggastwirt Stefan Plankl meldete sich, um die Wiedergründung der HGJ-Kastelruth in die Hand zu nehmen.

Danke den Partnern der HGJ

HGJ befasste sich mit Gesundheitsschutz Besser zu früh als zu spät. Nach diesem Motto hat sich die HGJ bei der letzten Landesleitungssitzung dem Thema der Absicherung und des Gesundheitsschutzes gewidmet. Dazu wurde Georg Meraner, Geschäftsführer der EMVA – Genossenschaft eingeladen. Meraner stellte dabei das Leistungsangebot und die diversen Pakete der EMVA vor. Im speziellen informierte er über die Familienabsicherung, den Unfallschutz, den Krankenhausschutz, über das Tagegeld bei Verdienstausfall, den Kostener-

satz bei Privatvisiten, über diagnostische Leistungen und über die weltweite Absicherung. HGJ-Obmann Hannes Gamper unterstrich, dass die Vorsorge auch für junge Menschen wichtig ist. Deshalb hat sich die Landesleitung entschieden, sich mit dem Thema Gesundheitsschutz näher zu befassen. Die HGJ-Landesleitung mit Christoph Ladurner, Leiter der Abteilung Projektmanagement im HGV, und EMVA-Geschäftsführer Georg Meraner (4. von links).


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April 2017

BEZIRKE

Neue Ortsobfrau gewählt

Obmann bestätigt

Niederdorf: Barbara Stoll folgt auf Harald Kühbacher

Karneid: Neuwahlen durchgeführt

Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Ortsgruppe Niederdorf standen die Neuwahlen der Ortsgremien. Barbara Stoll vom Vitalhof Hirben wurde dabei zur neuen Ortsobfrau gewählt. Ihr wird als Stellvertreter Florian Sinner vom Hotel Rose zur Seite stehen. Dem Ausschuss gehören weiters Ewald Appenbichler, Pension Klara, Othmar Prenn, Pension Prennhof, und Monika Rauter, Gasthof Weiherbad, an.

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Karneid im Gasthof Unterwirt standen auch die Neuwahlen der Ortsgremien auf dem Programm. Der bisherige Ortsobmann Werner Mahlknecht vom Hotel Ritterhof wurde dabei als Ortsobmann bestätigt. Der Ortsausschuss setzt sich weiters aus Angelika Mahlknecht Berger, Hotel Wieslhof, Bernhard Lantschner, Jausenstation Oberölgart, Kurt Resch, Hotel Steineggerhof und Max Vötter, Landgasthof Lärchenwald, zusammen. Ortsobmann Werner Mahlknecht berichtete von den Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr. Besonders hob er dabei die Veranstaltungen zum Thema „Sternendorf Karneid“ hervor, die sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt haben. In Zusammenarbeit mit der Sternwarte und dem Planetarium Südtirol konnten verschiedene Events organisiert werden. Er berichtete, dass der neu gestaltete Weg der Sterne in Kürze fertig sei und demnächst der Öffentlichkeit vorgestellt werde. Der Austausch und die Zu-

Gute Kooperation mit Landwirten Der langjährige Ortsobmann Harald Kühbacher stellte sich nach 24 Jahren nicht mehr der Wahl. 1993 wurde Harald Kühbacher in den Ortsausschuss gewählt und vier Jahre später übernahm er die Führung der HGV-Ortsgruppe. Kühbacher stellte mit Genugtuung fest, dass es ihm gelungen sei, die Zusammenarbeit

Barbara Stoll mit den Bauern zu verbessern, sodass mittlerweile in den Bereichen Durchfahrtsgenehmigungen, Rad- und Themenwege eine angenehme Kooperationsbereitschaft der Landwirte bestehe und appellierte, die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt unter den Wirten auch in Zukunft zu pflegen. „Vieles hat sich in all den Jahren im Tourismus und im Gastgewerbe verändert. So ist es an der Zeit, dass auch an der Spitze der Ortsgruppe frischer Wind zu spü-

ren ist“, betonte Kühbacher. Der scheidende Obmann berichtete über die Tätigkeit der Ortsgruppe im letzten Jahr. In den Ortsausschusssitzungen, bei den Treffen mit der Gemeindeverwaltung und in den Aussprachen mit dem Tourismusverein und der Sextner Bergbahnen AG habe man die Bedenken und die Vorstellungen der Niederdorfer Gastwirte diskutiert bzw. vorgebracht. Bei den letzten Gemeinderatswahlen schafften auch zwei HGV-Mitglieder den Sprung in die Gemeindestuben. Im weiteren Verlauf der Versammlung ging Bezirksobmann Thomas Walch auf die Neustrukturierung der Tourismusorganisationen und die Mobilität im Bezirk ein. Verbandssekretär Walter Gasser informierte abschließend über aktuelle Themen im Bereich der Pflichtkurse, Allergenekennzeichnung und Raumordnung. wg

Alexander Widmann bestätigt Rodeneck: Neuwahlen der Ortsgremien durchgeführt Bei der diesjährigen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Rodeneck im Hotel Nussbaumer standen aktuelle Themen der Ortsgruppe sowie die Neuwahlen der Ortsgremien im Mittelpunkt. Alexander Widmann vom Berggasthaus Roner wurde dabei als Ortsobmann bestätigt. Der neu gewählte Ausschuss besteht zudem aus Helmut Amort, Hotel Schönblick, Hubert Amort, Gasthof Zum Löwen, Marlene Amort, Hotel Rosenheim, und Marlene Kranebitter Steinmann, Hotel Tirolerhof.

Viele Veranstaltungen in Planung Ortsobmann Alexander Widmann zeigte sich in seinem Rückblick erfreut, dass im vergangenen Jahr positive Nächtigungszahlen erzielt wurden. Das „Ronegga Platzlfest“, das der Touris-

Alexander Widmann musverein in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe des HGV organisiert hat, war ein Erfolg und ist deshalb auch heuer wieder am 15. Juli und 2. September geplant. Im Dezember wird die Veranstaltung Platzladvent organisiert. Zum Thema Erreichbarkeit und BBT im speziellen unterstrich Widmann die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung des Bahnhofes in Franzensfeste. Bezirksobmann Helmut Tauber berichtete über die

nächsten Schritte bei der Reform der Tourismusorganisationen. In Bezug auf die Mobilität unterstrich er, dass die Erreichbarkeit ein bedeutendes Thema im Eisacktal sei. „Eine Zughaltestelle in Franzensfeste ist für das gesamte Gebiet von großer Bedeutung,“ brachte es Tauber auf den Punkt. Bürgermeister Klaus Faller betonte, dass die Gemeinde stets bemüht sei, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Tourismus bestehen kann. Er berichtete, dass es bei der GIS keine Erhöhungen geben werde. David Winkler, Mitarbeiter der HGV-Rechtsabteilung, informierte über Neuerungen bei der Arbeitssicherheit, der Hygiene und der Kennzeichnungspflicht von Allergenen, während Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner über steuerliche Neuerungen im Stabilitätsgesetz berichtete. vb

Werner Mahlknecht sammenarbeit mit den verschiedenen Vereinen und Verbänden im Dorf sei sehr gut und wirke sich positiv aus, so Mahlknecht. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler bedankte sich bei der Ortsgruppe für die rührige Tätigkeit und ging dann auf die Initiativen und Tätigkeiten des HGV-Bezirkes ein. Edith Oberhofer, Mitarbeiterin der HGV-Unternehmensberatung, präsentierte nachhaltige Hotelkonzepte und gab Tipps, wie auch die heimischen Betriebe dem Trend der Nachhaltigkeit folgen können. Simon Gamper, Verbandssekretär im HGV-Bezirk Bozen und Umgebung, stellte die Inhalte der Reform der Tourismus­ organisationen vor. sg

Neuer HGV-Obmann Kastelbell: Lukas Bernhart gewählt Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Kastelbell standen die Wahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Dabei wurde Lukas Bernhart vom Hotel Sand zum neuen Ortsobmann gewählt. Bernhart folgt auf Manfred Prantl, welcher acht Jahre die Ortsgruppe führte. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Christine Gstirner vom Gasthof Gstirnerhof und Ale­xander Rungg vom Hotel Himmelreich an. Der neue Ortsobmann möchte in seiner Funktion eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und dem Tourismusverein pflegen. Großen Wert legt Obmann Bernhart auch auf die Bei-

Lukas Bernhart behaltung der traditionellen Spargelwochen und die Stärkung der Gemeinde als Weinanbaugebiet. HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher dankte dem scheidenden Ortsobmann für die tolle Mitarbeit und die gute Zusammenarbeit auf Gebietsund Bezirksebene. hr


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BEZIRKE

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Kulinarisches rund um den Spargel Spargelzeit in Terlan, Vilpian und Siebeneich bis Ende Mai Terlan

Im Gemeindegebiet von Terlan steht das königliche Gemüse, der Terlaner Margarethe-Spargel, wieder im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes. Jedes Jahr laden die Gastbetriebe von Terlan, Vilpian und Siebeneich zur traditionellen Terlaner Spargelzeit, die bereits seit über 30 Jah-

ren mit immer neuen und raffinierteren Spargelkreationen überrascht. Liebhaber aus nah und fern kehren in den sieben teilnehmenden Gastbetrieben ein, um die köstlichen Gerichte rund um das königliche Gemüse zu genießen. Begleitet wird der Spargel von jeher vom frischen Spargelwein der Kellerei Terlan. „Frühlingszeit ist Spargelzeit in unseren Restau-

Die teilnehmenden Betriebe: • Restaurant Patauner, Siebeneich, Tel. 0471 918 502 • Restaurant Oberspeiser, Terlan, Tel. 0471 257 150 • Buschenschank Oberlegar, Terlan, Tel. 334 318 95 20 • Restaurant Oberhauser, Terlan, Tel. 0471 257 121 • Restaurant Pizzeria Schützenwirt, Terlan, Tel. 0471 257 146 • Hotel Restaurant Weingarten, Terlan, Tel. 0471 257 174 • Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian, Tel. 0471 678 671

Gemüse trifft auf Wein EppanCulinaria vom 4. bis 21. Mai Eppan Vegetarischer Frühlingsgenuss an der Südtiroler Weinstraße. Dazu laden der Tourismusverein Eppan und die HGV-Ortsgruppe von Eppan. Elf Eppaner Gasthäuser und Restaurants kreieren im Rahmen von EppanCulinaria vom 4. bis 21. Mai feine Frühlingskreationen und raffinierte vegetarische Gerichte. Natürlich, frisch und frühlingshaft: Im Frühling stehen im Gasthof Steinegger, Hotel Restaurant Girlaner Hof, Hotel Restaurant Ansitz Rungghof, Restaurant Stroblhof, Restaurant L‘Arena, Restaurant Paulserhof,

Feine Frühlingsgerichte.

Restaurant Turmbach, Restaurant Va‘ppiano & Giardino, Restaurant Schloss Hotel Korb, Restaurant Zur Rose, See-Restaurant Lacus raffinierte Gemüsevariationen und erlesene Weine im Mittelpunkt. Dabei treffen Spargel, rote Beete, Lauch & Co. auf alpin-mediterrane Delikatessen wie Büffelmozzarella, Ziegentopfen, Wildkräuter und Trüffel. Mit viel Inspiration vereinen die Eppaner Küchenchefs die vegetarischen Stars zu frischen Frühlingssalaten und traditionellen Suppen, feinen Pastagerichten und gefüllten Teigtaschen, cremigen Risotti und süßen Verführungen. Köstliche Begleiter der 18 vegetarischen Tage sind ausgewählte Weine der Eppaner Winzer. Weitere Informationen erteilt er Tourismusverein von Eppan. www.eppan.com

rants und Gastbetrieben. Ich freue mich, dass die Spargelwirte jedes Jahr mit viel Engagement dabei sind und den Margarete-Spargel immer wieder neu und in den verschiedensten kreativen Varianten auf ihren Tellern präsentieren. Ein großes Dankeschön geht an unsere Partner und Sponsoren, ohne die eine solche gastronomische Initiative nicht realisierbar wäre sowie an die vielen Gäste, welche uns während der Genusswochen besuchen“, betont Andreas Sparer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Terlan und Organisator der Terlaner Spargelzeit. Im Spargeldreieck wird der Spargel zum Erlebnis, ob in den Gastbetrieben, bei kulinarischen Spargelwanderungen oder geselligen Kutschenfahrten – es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um das königliche Ge-

Im Spargeldreieck steht der Spargel wieder im Mittelpunkt. Foto: Sebastian Stocker

müse zu entdecken und zu genießen. Eröffnet wurde die Terlaner Spargelzeit am 6. April auf dem Dorfplatz von Terlan. Traditionell wurde dabei wieder in Anwesenheit

zahlreicher Gäste und Ehrengäste der Spargel von der Spargelkönigin angestochen. Die Spargelzeit dauert hb noch bis Ende Mai. www.spargelwirte.it

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April 2017

BEZIRKE

Markus Graiff wiedergewählt

Prünster bestätigt

Auer: Jahresversammlung mit Neuwahlen stattgefunden

Riffian: Ortsversammlung abgehalten

Kürzlich haben sich die Mitglieder der Ortsgruppe Auer des HGV im Hotel Markushof zur jährlichen Ortsversammlung eingefunden. Dabei standen die Aktivitäten der Ortsgruppe sowie die Neuwahlen im Mittelpunkt. Markus Graiff vom Hotel Markushof wurde als Ortsobmann für weitere vier Jahre bestätigt. Den Ortsausschuss bilden Gottlieb Gallmetzer, Hotel Amadeus, Rüdiger Bonell, Hotel Elefant, Kevin Graiff, Hotel Villa Groff, Irma Nussbaumer, Hotel Heide, Max Gallmetzer, Disco Zoom, Richard Giovanelli, Garni Meinrad, und Martin Terzer, Hotel Kaufmann. Ortsobmann Markus Graiff ging zu Beginn auf die Aktivitäten der Ortsgruppe im letzten Jahr ein. Der Austausch zwischen den Gastwirten und der Gemeinde

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Riffian-Kuens standen die Wahlen des Ortsobmannes und des Ausschusses auf dem Programm. Jonas Prünster vom Imbiss Riffl wurde dabei erneut zum Obmann der Ortsgruppe gewählt. Ihm stehen im Ausschuss Liephard Hehl vom Hotel Hofbrunn, Manuel Unterweger vom Cafè Unterweger und Alexandra Donà vom Restaurant Hilberkeller zur Seite. Prünster bedankte sich bei den Mitgliedern und der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit und wünscht sich diese auch in Zukunft. Bürgermeister Franz Pixner sicherte dies auch seinerseits zu und dankte den Tourismustreibenden für den Einsatz und die geleistete Arbeit zum Wohle der Wirtschaft in der Gemeinde. Gemeindereferent Pepi Flarer ging auf den aktuellen Stand zum Anschluss an das Glasfasernetz ein und konnte dabei

Markus Graiff sei wichtig, um den Tourismus in Auer auch in Zukunft erfolgreich gestalten zu können, unterstrich Graiff. Bürgermeister Roland Pichler dankte der Ortsgruppe für ihren Einsatz zum Wohle des Tourismus in der Gemeinde. Von diesem Einsatz würden nicht nur die Gäste, sondern auch die Einheimischen profitieren. Er berichtete über die Vorhaben der Gemeinde und hob dabei die Erneuerung

des Dorfplatzes hervor, bei dem die Ortsgruppe Verbesserungsbedarf sieht. Zudem berichtete Pichler über den Ausbau der Breitbandverbindung und des Radwegenetzes. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler gab einen Überblick über die Tätigkeiten des HGV-Bezirkes im letzten Jahr, während HGJ-Bezirksausschussmitglied Magdalena Gallmetzer über die stattgefundenen Veranstaltungen der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) informierte. Harald Hell von der Steuerberatung im HGV Bozen gab in seinem Referat wichtige Hinweise zur Steueroptimierung für Unternehmer und Privatpersonen. Anschließend berichtete Verbandssekretär Simon Gamper über die verschiedenen Dienstleistungen des HGV. sg

Neuwahlen durchgeführt

Alex Clara ten des Tourismusvereins Brixen. Bürgermeister Andreas Schatzer dankte dem bisherigen Ortsobmann Heinrich Clara für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste um den Tourismus in der Gemeinde. Anschließend berichtete er von den Projekten auf Gemeindeebene. Vahrn habe im Tourismus durchaus noch Potenzial, betonte Schatzer. Zur Gestaltung der Dorfeinfahrten sei vor zwei Monaten ein Ideenwettbewerb gestartet. Zur Riggertalschleife erklärte er, dass

mit einer relativ baldigen flächendeckenden Lösung aufwarten. David Winkler von der Rechtsabteilung im HGV referierte über die neuesten Bestimmungen in Sachen Arbeitssicherheit und die Pflicht zur Kennzeichnung von Allergenen. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über die Neuigkeiten und Steuerbegünstigungen im staatlichen Haushaltsgesetz sowie über die Fördermöglichkeiten für Betriebe. hr

Gufler erneut Obfrau

Vahrn: Alex Clara folgt auf Heinrich Clara Kürzlich fand im Hotel Clara die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Vahrn statt. Dabei standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Der bisherige Ortsobmann Heinrich Clara stellte sich nicht mehr der Wahl. Als sein Nachfolger wurde Alex Clara vom Hotel Clara gewählt. Im Ortsauschuss sind Johanna Huber, Hotel Pacher, Raimund Oberhofer, Gasthof Goldenes Lamm, Robert Burger, Gasthof Villa Mayr, Juliane Überbacher, Gasthof Zum Alten Moar, Monika Huber, Hotel Weingut Pacherhof und Daniel Niederstätter, Hotel Löwenhof. Der scheidende Ortsobmann Heinrich Clara zog Bilanz über das abgelaufene Jahr und unterstrich, dass die stattgefundenen Ausflüge mit Betriebsbesichtigungen dazu beitrugen, die Gemeinschaft zu pflegen. Clara zeigte sich erfreut über die rege Tätigkeit und die Organisation zahlreicher erfolgreicher Events von sei-

Jonas Prünster

das Vorprojekt Mitte April fertig gestellt sein solle und dann im Gemeinderat vorgestellt werde. Derzeit gebe es keine Einstimmigkeit beim Projekt, da die Verzahnung mit dem BBT noch nicht optimal sei. Gebietsobmann Markus Huber unterstrich, dass die Riggertalschleife grundsätzlich positiv sei, es für den Tourismus jedoch wichtig ist, einen Anschluss an die internationalen Zugverbindungen zu haben. Die Brixen Card komme sehr gut an, so Huber.

Produktentwicklung im Gebiet Werner Zanotti, Direktor des Tourismusvereins Brixen, sprach zum Thema Produktentwicklung in Brixen und Umgebung mit dem Schwerpunkt Gemeindegebiet Vahrn, während Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner über steuerliche Neuerungen sowie die Kennzeichnungspflicht von Allergenen informierte. vb

Moos: Ortsversammlung durchgeführt Bei der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Moos standen die Wahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Marlene Gufler vom Hotel Pfeldererhof in Pfelders wird auch in Zukunft der Ortsgruppe Moos als Obfrau vorstehen. In den neuen Ortsausschuss wurden zudem Friedrich Gufler vom Gasthof Trausberg in Rabenstein, Evi Widmann vom Hotel Widmann in Stuls und Gundi Lanthaler vom Gasthof Lanthaler in Moos gewählt. Ortsobfrau Marlene Gufler dankte zum einen für die gute Zusammenarbeit in der Ortsgruppe und zum anderen der Gemeindeverwaltung für die Unterstützung in allen Belangen. Gebietsobmann Heinrich Dorfer lobte seinerseits die Gemeindeverwaltung von Moos für die gute Zusammenarbeit und erwähnte dabei vor allem die Anwendung der niedrigen

Marlene Gufler Steuersätze bei der Gemeindeimmobiliensteuer. Bürgermeister Gothard Gufler überbrachte den Touristikern den Dank und die Wertschätzung der Gemeindeverwaltung für die geleistete Arbeit und sicherte gleichzeitig auch künftig seine Unterstützung zu. Abschließend referierte Marlies Andergassen von der Abteilung IT / Onlinemarketing im HGV über die Möglichkeiten zur Vermarktung der Betriebe über die neuen Medien. hr


BEZIRKE

April 2017 HGV-Zeitung

oneandseven

Wild auf Kräuter In Lana und Umgebung stehen vom 26. April bis 14. Mai die Wildkräuter im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots. Früher waren Kräuter wichtige Zutaten in der traditionellen Burggräfler Küche. In den letzten Jahren besann man sich wieder verstärkt auf ihre natürliche Kraft und seither mischen die Wildkräuter den Südtiroler Lebensgenuss kräftig durch. Zu den Wildkräuterwochen bestimmen Brunnenkresse, Bärlauch, wilder Thymian, aber auch Sauerampfer, Löwenzahn und Brennessel die Speise-

In Lana stehen die Wildkräuter im Mittelpunkt.

2016

Wildkräuterwochen ab 26. April Lana/Umgebung

karten von acht Restaurants und Gasthöfen in Lana (Restaurant Osteria OW Lana, Restaurant Weinlounge Stadele), Völlan (Gasthof Kirchsteiger, Gasthaus Rafflerhof, Gourmetrestaurant Nutris), Tisens (Gasthof Zum Mohren) Sirmian (Restaurant Gasthof Jäger) und am Vigiljoch (Vigilius Mountain Resort). Gleichzeitig gibt es ein Rahmenprogramm über alte Küchen-Wildkräuter, ihre Standorte, neue Kräuter-Rezepte, mystische Räucherrituale und die Herstellung von Salben. Im Rahmen der Genusswochen wird ein kulinarischer Wildkräuter-Abend im Restaurant Osteria OW Lana da Renato organisiert. Dort wird ein köstliches, fünfgängiges Wildkräuter-Menü kredenzt. In der Kräuterküche des Hotel Tiefenbrunn in Lana können Besucher Brot backen und Kräuterbutter rühren. Zudem werden geführte Wildkräuterwanderungen um den Völlaner Klosterbühel veranstaltet, mit anschließender Verkostung eines Wildkräutermenüs im Gasthof Kirchsteiger. www.wildkraeuter.bz.it

Eisacktaler Kastanienwochen Anmeldung wieder möglich

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Eisacktal Von Mitte Oktober bis Anfang November finden auch heuer wieder die Eisacktaler Kastanienwochen statt. Mit den Kastanienwochen wird verstärkt auf die Bedeutung der Kastanie für die Gastronomie und Kultur des Eisacktales hingewiesen und mittlerweile haben sich die Spezialitätenwochen

auch zu einem Fixpunkt im Tal der Wege etabliert. Zahlreiche Einheimische und Gäste schätzen das kulinarische Angebot rund um die Kastanie und genießen diese typische Eisacktaler Frucht in den teilnehmenden Gastbetrieben in den verschiedensten kulinarischen Variationen und Kreationen. Gastbetriebe aus den Eisacktaler Kastaniengemeinden, die Interesse an den Spezialitätenwochen haben, können weitere Informationen bei Nadia Straudi im HGV-Projektmanagement einholen. Tel. 0471 317 700

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April 2017

BEZIRKE

Neue Obfrau in Schenna gewählt Schenna: Doris Eschgfäller-Kohlgruber folgt auf Hansi Pichler – Erreichbarkeit verbessern Kürzlich fand im Schenna Resort – Hotel Schwefelbad die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schenna sowie die Neuwahlen des Ortsausschusses statt. Der bisherige Obmann Hansi Pichler stellte sich nicht mehr der Wahl. Zu seiner Nachfolgerin wurde Doris Eschgfäller-Kohlgruber vom Hotel Der Weinmesser gewählt. Ihr stehen im Ortsausschuss Hansi Pichler vom Hotel Erzherzog Johann, Stefan Pföstl vom Schenna Resort, Markus Steiner vom Hotel Garni Nachtigall, Peter Kröll vom Hotel Meinhart, Michael Hölzl vom Hotel Resort Schennerhof,

Doris EschgfällerKohlgruber Peter Paul Pföstl vom Hotel Taushof, Karin Egger Pichler vom Hotel Innerleiterhof, Helene Pircher-Lercher vom Baumgartner‘s Blumenhotel, Christoph Walder von der Mountain Lodge Prenn-

anger und Anna Dosser vom Hotel Fürstenhof zur Seite. Die neue Ortsobfrau bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und betonte, dass sie sich auch in Zukunft für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Hoteliers und Gastwirten sowie mit der Gemeindeverwaltung einsetzen werde. Der scheidende Ortsobmann Hansi Pichler dankte den Mitgliedern für den Zusammenhalt. Pichler ging unter anderem auf die Standseilbahnverbindung Meran – Schenna ein. „Dieses nachhaltige Projekt ist eine umweltfreundliche Lösung, die Erreichbarkeit von Schenna zu verbessern – ein Projekt

für die Zukunft und für unsere Kinder“, ist Pichler überzeugt. Zudem berichtete Pichler von der Veranstaltungsreiche „Schenna schmeckt“, die 2016 erstmals organisiert wurde. Er freute sich über die tollen Gerichte und die gelungene Präsentation. Mit der Aktion Aperitif 2.0 möchten die Gastwirte ihre Gäste mit Schennener Produkten, wie einem Schenna-Sekt aus lokalen Weintrauben, Apfelschaumwein, Kräuterapfelsaft, Aufstrichen und Chutneys willkommen heißen. In Zusammenarbeit mit der IDM und den Landwirten des Dorfes wird dieses Projekt demnächst realisiert.

Bürgermeister Alois Kröll dankte dem scheidenden Obmann für seinen Einsatz im Dorf und ist überzeugt, dass die Gäste immer stärker das Authentische suchen. Kröll sieht darin eine große Chance für Schenna, denn das Dorf habe eine starke Landwirtschaft und motivierte Hoteliers und Gastwirte. HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf die Tourismusreform ein und meinte: „Man muss sich auf Änderungen einlassen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir haben im Meraner Land tolle Produkte, die wir künftig verstärkt präsentieren können“. hb

Dietmar Hofer als Ortsobmann bestätigt Naturns: Jahresversammlung der Ortsgruppe abgehalten – Ortsgremien erneuert Bei der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Naturns im Hotel Kreuzwirt standen die Wahlen auf Orts­ ebene auf dem Programm. Dietmar Hofer von der Pizzeria Hofer wurde erneut zum Ortsobmann gewählt. Dem neuen Ausschuss gehören Fabian Brunner vom Familien- & Wellnesshotel Prokulus, Hannes Christanell vom Hotel Kreuzwirt, Mara Tappeiner vom Boutique Hotel Belvedere, Dominik Perathoner vom Dolcevita Hotel Feldhof, Beate Ladurner vom Familienhotel Alpenhof und Thomas Schuler vom Hotel Schuler-

hof in Plaus an. Hofer blickte auf eine rege Tätigkeit der Ortsgruppe im vergangenen Jahr zurück. Maßgeblich beteiligt waren die Naturnser Gastwirte unter anderem an der Erfolgsveranstaltung Nacht der Lichter, am Ötzi-Alpin-Marathon, am Spitzbuam-Fest, am Törggelefest sowie am Weihnachtsmarkt. Darüber hinaus erfreuten sich auch die traditionellen Rieslingtage im November dank tatkräftiger Mitarbeit der Gastronomiebetriebe größter Beliebtheit. Für das heurige Jahr ist wiederum die Organisati-

Dietmar Hofer on zahlreicher Veranstaltungen geplant sowie die Entwicklung eines Restaurantführers zusammen mit Partschins, Schnals und Kastelbell.

Gebietsobmann Alfred Strohmer dankte Hofer für die wertvolle Zusammenarbeit und ging in seinen Ausführungen auf einige verbandspolitische Themen ein wie etwa das geplante Raumordnungsgesetz und die Reform der Tourismusorganisationen. Bürgermeister Andreas Heidegger betonte, dass der Tourismus wichtig für die Wirtschaft im Dorf sei, deshalb liege der Gemeindeverwaltung die Unterstützung der Gastwirte am Herzen. Vizebürgermeister Helmut Müller dankte den Gastwirten für die gute Zusammen-

arbeit. Dem schloss sich auch der Präsident des Tourismusvereins, Stefan Perathoner, an. Er dankte vor allem dem Ortsobmann für seinen Einsatz, denn „damit die Veranstaltungen gelingen, braucht es nicht nur Denker, sondern vor allem Leute, die anpacken“. Günther Rechenmacher, Präsident der Initiativgruppe Naturns aktiv, umriss in groben Zügen die wichtigsten Termine der kommenden Fremdenverkehrssaison wie der Keramikmarkt im Juni, die beliebte Nacht der Lichter, eine Modeschau und viel Livemusik. hb

Kathrin Gutmann ist neue Ortsobfrau Tscherms: Ortsversammlung abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt Kürzlich fand in der Vinothek Kränzel in Tscherms die Jahresversammlung der Ortsgruppe Tscherms statt. Dabei standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Kathrin Gutmann vom Hotel Törggelehof wurde zur neuen Obfrau gewählt. Sie folgt auf ihren Vater Franz Josef Gutmann, welcher in den vergangenen vier Jahren

die Ortsgruppe führte und sich nicht mehr der Wahl stellte. Dem neuen Ortsausschuss gehören Florian Torggler vom Hotel Johanneshof, Markus Golser vom Garni Weihergut, Charlotte Brunner vom Aparthotel Grafenstein und Hannes Erb von der Jausenstation Haidenhof an. Die neue Ortsobfrau Ka-

thrin Gutmann möchte sich in ihrer Aufgabe als Ortsobfrau um eine gute Zusammenarbeit zur Gemeindeverwaltung und vor allem auch um die Festigung der Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein bemühen. „Sollte dies gelingen, haben die Betriebe in Tscherms gute Voraussetzungen, auch in Zukunft im Tourismus er-

folgreich zu sein“, ist Gutmann überzeugt. Gebietsobmann Hansjörg Ganthaler dankte dem scheidenden Obmann für seine wertvolle Tätigkeit zum Wohle des Verbandes. Grußworte überbrachte auch Bürgermeister Roland Pernthaler und unterstrich den Stellenwert des Tourismus in der Gemeinde. hr

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BEZIRKE

Marlene Waldner bestätigt

Obmann bestätigt

Marling: Jahresversammlung der Ortsgruppe stattgefunden

Lüsen: Alois Hinteregger wiedergewählt

Auf der diesjährigen Jahresversammlung der Ortsgruppe Marling standen die Wahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Marlene Waldner vom Hotel La Maiena wird auch in Zukunft die Ortsgruppe als Obfrau leiten. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Mathias Waldner vom Hotel La Maiena, Wolfgang Hellrigl vom Hotel Sonnenhof und Johannes Mairhofer vom Hotel Oberwirt an. Als Herausforderung und als Ziele für die nahe Zukunft nannte Waldner unter anderem das Ortsmarketing und die effiziente Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verwaltungen auf Gemeinde- und Landesebene. Waldner lobte die Bemühungen der derzeitigen Gemeindeverwaltung durch die Schaffung von Infrastrukturen, die die At-

Im Hotel Rosental traf sich die Ortsgruppe Lüsen zu ihrer Ortsversammlung. Im Mittelpunkt standen dabei die Neuwahlen der Ortsgremien. Al­ois Hinteregger wurde als Ortsobmann bestätigt. Der neue Ausschuss besteht aus Franz Hinteregger, Hotel Lüsnerhof und Gerhard Hinteregger, Pension Kompatscherhof. HGV-Ortsobmann Alois Hinter­ egger betonte, dass die Gemeinde dem Tourismus sehr positiv zur Seite stehe und stets neue Wege öffne. Ein Dank gehe dabei an den Bürgermeister für seine tourismusfreundliche Einstellung. Bezirksobmann Helmut Tauber meinte zur Reform der Tourismusorganisationen, dass es im Endeffekt wichtig sei, Südtirol nach außen hin weiterhin erfolgreich zu vermarkten. Das Eisacktal sei die Genussregion Nr. 1 mit seinen diversen kulinarischen Wochen, der Alps Culinaria und wei-

Marlene Waldner traktivität der Tourismusgemeinde steigern. Bezirksobmann Hansi Pichler informierte unter anderem über die aktuell laufende Diskussion zur Urbanistikreform des Landes und das Bestreben des HGV über die Plattform Forum Gastlichkeit den Serviceberuf in Südtirol aufzuwerten. Bürgermeister Walter Mairhofer und Wirtschaftsreferent Felix Lampacher

gingen vor allem auf die Destination Marling als Weindorf ein und unterstrichen dabei, dass es bereits gelungen sei, einige Maßnahmen erfolgreich umzusetzen. Der Gemeindeverwaltung liege es am Herzen, die Lebensqualität für Gäste und Dorfbevölkerung zu erhalten und wenn möglich noch auszubauen. Marlies Andergassen, Mitarbeiterin der Abteilung IT / Online Marketing, referierte über die Vielfalt an Möglichkeiten zur Vermarktung der Betriebe über die neuen Medien. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die neuen Bestimmungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten von Landesförderungen für eine qualitative Erweiterung der Betriebe. hr

Neuer Ortsobmann gewählt Bozen: Stefan Mayr folgt auf Doris Gotter Die Neuwahlen sowie die aktuellen Themen der Ortsgruppe standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Bozen im Schloss Maretsch. Die bisherige Ortsobfrau Doris Gotter stellte sich nicht mehr der Wahl, wird aber weiterhin im Ausschuss mitarbeiten. Zum neuen Ortsobmann wurde Stefan Mayr vom Hotel Mondschein gewählt. Im neuen Ortsausschuss stehen ihm Wilhelm Alber, Wirtshaus Vögele, Klaus Berger, Hotel Post Gries, Roland Margesin, Parkhotel Laurin, Doris Gotter, Hermann Morandell, Bar Cafe Dom, Franz Gräber, Franzbar, Fabio D’Onofrio, Stadt Hotel Città, Christian Mair, Restaurant Aida und Barbara Zisser, Hotel Eberle, zur Seite.

Anliegen der HGV-Ortsgruppe Doris Gotter blickte auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück und betonte, dass die Zusammenar-

Stefan Mayr beit bei der Fachmesse Interpoma, bei der sich die Gastbetriebe in Bozen mit speziellen kulinarischen Angeboten beteiligt haben, ein voller Erfolg war. Deshalb wolle man auch in Zukunft solche Kooperationen vorantreiben. Auch bei der Organisation der Bozner Weinkost hat sich die Ortsgruppe aktiv beteiligt. 22 Betriebe boten im Rahmen der Initiative Wine & Dine speziell kreierte Menüs mit passender Weinbegleitung an. Anschließend kam Gotter auf die Themen Bettelei und Kriminalität in Bozen zu sprechen. Sie forderte hier von der öffentlichen

Hand Verbesserungen. Zudem informierte sie, dass der Obstmarkt mithilfe eines Reglements aufgewertet wurde und die Anliegen der Anrainer ernst genommen wurden. Der eigens eingerichtete Sicherheitsdienst am Obstmarkt in den Nachtstunden wurde zur Gänze von den Gastbetrieben finanziert. Auch sei ab April ein neues Müllkonzept geplant, das Verbesserungen mit sich bringe, betonte Gotter. Um den Christkindlmarkt in Bozen noch attraktiver und ansprechender für Einheimische und Gäste zu machen, habe man eine Arbeitsgruppe gegründet. In diesem Jahr wird es erstmals eine Genussmeile geben, bei der die Kulinarik im Mittelpunkt stehen wird, erklärte Doris Gotter abschließend. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler betonte, dass Bozen ein Aushängeschild des Tourismus sei, weshalb die Themen Sauberkeit und Erreichbarkeit sehr wichtig seien. vb

Alois Hinteregger teren Aktionen rund um den Wein, so Tauber. Bürgermeister Josef Maria Fischnaller berichtete, dass der Glasfaseranschluss kurz bevorstehe. Zudem werde die Straße auf das Würzjoch verbessert. HGV-Vizedirektorin und Leiterin der Rechtsabteilung Ester Demetz informierte abschließend über die Pflichtdokumentation in den Bereichen Arbeitssicherheit und Hygiene sowie zu den Reformen der Raumordnung und der Tourismusorganisationen. vb

Neuer Ortsobmann Villanders: Matthias Egger gewählt Die Jahresversammlung der Ortsgruppe HGV-Villanders wurde im Restaurant Ansitz zum Steinbock abgehalten. Dabei standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Hansjörg Rabensteiner wurde nach zwei Perioden von Matthias Egger vom Hotel Stephanshof an der Spitze der HGV-Ortsgruppe abgelöst. Der neu gewählte Ausschuss besteht aus Elisabeth Rabensteiner, Ansitz Zum Steinbock, Harald Rabensteiner, Pension Tanötscherhof, Thomas Egger, Hotel Egger, Stefan Brunner, Granpanorama Wellness Hotel Sambergerhof, Markus Gasser, Pension Gasser, Markus Brunner, Pension Erlacher und Walter Rabensteiner, Hotel Untertheimerhof. Bezirksobmann Helmut Tauber sprach zur Reform der Tourismusorganisationen und der Raumordnung. Weiters ging er auf die Mobilität ein und meinte, dass

Matthias Egger nach der Realisierung des BBT die Haltestelle in Franzensfeste aufrechterhalten werden müsse. Vizebürgermeister Josef Niederstätter berichtete, dass demnächst auch für Villanders ein Tourismus­ entwicklungskonzept erstellt werde. Dieses werde dann als Leitfaden dienen, wenn neue Betten ausgewiesen werden sollen. Marlies Andergassen von der HGV-Abteilung IT/Online Marketing zeigte auf, wie Direktbuchungen gesteigert werden können. vb


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Sechs Eisacktaler Gastbetriebe geehrt Eisacktaler Kost: Für Verdienste bei den Spezialitätenwochen ausgezeichnet Eisacktal Die Eisacktaler Kost fand auch heuer großen Anklang bei Einheimischen und Urlaubsgästen. Gut angekommen sind auch die Kabaretttermine in den einzelnen teilnehmenden Betrieben. Die diesjährige Auflage der Eisacktaler Kost wurde heuer im Rahmen einer Abendveranstaltung in der Festung Franzensfeste vorgestellt. Die Gäste erlebten dabei einen Vorgeschmack auf das breite kulinarische Angebot dieser Spezialitätenwoche. Einer der Höhepunkte bei der Vorstellung der Eisacktaler Kost war die Ehrung und Auszeichnung jener Gastbetriebe, die sich seit vielen Jahren mit unermüdlichem Einsatz an den Spezialitätenwochen beteiligen.

Sechs Gastbetriebe wurden für ihre langjährige Teilnahme an der Eisacktaler Kost ausgezeichnet. Von links: Bezirksobmann Helmut Tauber, Angelika Stafler, Gertrud Stafler, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Florian Fink, Daniel Niederstätter, Elisabeth Rabensteiner, Doris Siller, Armin Siller und Helene Benedikter. Zu den Geehrten gehören heuer das Hotel Restaurant arbor der Familie Siller in Sterzing und das Hotel Restaurant Ansitz zum Steinbock der Familie Rabensteiner in Villanders für ihre jeweils zehnjährige Teilnahme. Der Gasthof Post der Fa-

milie Benedikter in Trens wurde für seine 35-jährige Teilnahme an den Spezialitätenwochen geehrt. Drei Gastbetriebe wurden schließlich für ihre 45-jährige Teilnahme ausgezeichnet. Diese sind das Hotel Restaurant Löwenhof der Familie Niederstätter in Vahrn, das

Südtiroler Gasthaus Fink der Familie Fink in Brixen und das Romantik Hotel Stafler der Familie Stafler in Mauls. Als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes wurden den Wirtefamilien von HGV-Präsident Manfred Pinzger und vom Ob-

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mann des HGV-Bezirkes Eisacktal, Helmut Tauber, eine Urkunde sowie eine Trophäe überreicht. Pinzger und Tauber betonten in ihren Grußworten den Stellenwert der Eisacktaler Kost und lobten diese Aktion als Wegbereiter für die Aufwertung der regionalen, bodenständigen Küche. „Uns Gastwirtinnen und Gastwirten ist es sehr wichtig, den Gästen die traditionellen Gerichte, verfeinert mit individuellen und kreativen Ideen, näherzubringen und die regional verwurzelte Küche somit aufzuwerten. Außerdem möchten die Köchinnen und Köche zeigen, dass die Eisacktaler Küche nicht nur gut schmeckt, sondern auch bekömmlich ist“, betonten Angelika Stafler, Florian Fink und Martin Huber vom Organisationskomitee der Eisacktaler Kost bei der Vorstellung. hb


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Neuer HGV-Ortsobmann

Wiedergewählt

Ritten: Manfred Rinner folgt auf Jakob Gamper

Völs: Katharina Pramstrahler bestätigt

Kürzlich fand im Restaurant Bürgerstube die Jahresversammlung der Ortsgruppe Ritten statt. Im Mittelpunkt standen dabei die vielfältigen Aktionen der Ortsgruppe sowie die Neuwahlen der Ortsgremien. Der bisherige Ortsobmann Jakob Gamper von der Törggelestube Pfoshof stellte sich nicht mehr der Wahl. Zum neuen Ortsobmann wurde Manfred Rinner vom Hotel Rinner gewählt. Der neue Ausschuss besteht zudem aus Hannes Unterhofer, Gasthaus Pirbamer, Renate Verdorfer, Hotel Latemar, Florian Schweigkofler, Gasthof Wiesenheim, Wolfgang Fink, Gasthaus Maria Saal, Jakob Gamper, Törggelestube Pfoshof und Alexander Vigl, Hotel Lengsteinerhof.

Die Ortsgruppe Völs des HGV traf sich kürzlich im Romantikhotel Turm zur Jahresversammlung. Im Mittelpunkt standen die Aktivitäten der Ortsgruppe sowie die Neuwahlen. Katharina Pramstrahler vom Romantikhotel Turm wurde dabei als Ortsobfrau bestätigt. Der neue Ausschuss besteht aus Harald Gasser, Schlernhaus und Sylvia Mairhofer, Gasthof Residence Pröslerhof. Ortsobfrau Katharina Pramstrahler ging auf die stets erfolgreiche Initiative Völser Kuchlkastl mit der Aktion Völser Rind ein, die in diesem Jahr bereits zum 40. Mal stattfinden wird. Weiters erwähnte sie das traditionelle Glühweinstandl der Ortsgruppe zur Weihnachtszeit, welches in Zusammenarbeit mit dem Männerchor organisiert wurde. Vonseiten der Gemeinde richtete Referent Peter Kompatscher einige Gruß-

Initiativen auf Ortsebene Ortsobmann Jakob Gamper berichtete von den Aktivitäten der Ortsgruppe. Er hob dabei den Frühlingsausflug sowie den Gastwirte-Stammtisch hervor. Zudem wurden einige Veranstaltungen gastronomisch unterstützt, wie das Premie-

Manfred Rinner renbuffet bei den Rittner Sommerspielen und die Verpflegung beim Dorffest. In diesem Jahr sind wieder ein Frühlingsausflug sowie die Fortführung des Stammtisches für Gastwirte geplant. Zudem möchte sich die Ortsgruppe am geplanten Familienweg in Oberbozen finanziell beteiligen. Gamper informierte, dass die freiwilligen Helfer der Sektion Weißes Kreuz Ritten auch im abgelaufenen Jahr im Rahmen der Feiertagsdienste in den Rittner Betrieben kostenlos verköstigt wurden. Hubert Rottensteiner, Sektionsleiter des Weißen Kreuz Ritten, bedankte sich und freute sich über die ent-

gegengebrachte Wertschätzung. Klaus Pichler, Präsident des Tourismusvereins, berichtete von den Veranstaltungen auf dem Ritten wie den Balance-Wochen, vom 110-jährigen Jubiläum der Rittner Bahn und von den Konzerten im Rahmen des Jazz-Festivals. Bürgermeister Paul Lintner ging auf das Thema Internet ein. Er versprach, das Projekt voranzutreiben, damit die Internetversorgung überall zufrieden stellend sei. Siegfried Wolfsgruber, Präsident der Rittner Horn AG, unterstrich, dass das Rittner Horn als Naherholungsgebiet nicht mehr wegzudenken sei und deshalb erhalten und stets weiterentwickelt werden müsse. Damit der Skibetrieb auch in Zukunft gesichert sei, müsse das Beschneiungssystem potenziert werden, zeigte er sich überzeugt. Klaus Kostner, Mitarbeiter der HGV-Unternehmensberatung, ging in seinem Fachreferat auf die richtige Planung und Durchführung von Bauvorhaben ein. vb

Helmut Tauber wiedergewählt Feldturns: Ortsversammlung durchgeführt Kürzlich fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Feldthurns im Hotel Taubers Unterwirt statt. Im Mittelpunkt standen die verschiedenen Spezialitätenwochen sowie die Neuwahlen der Ortsgremien. Helmut Tauber vom Hotel Taubers Unterwirt wurde dabei als Ortsobmann bestätigt. In den Ortsausschuss wurden zudem Margit Brunner, Hotel Oberwirt, Stefan Dorfmann, Hotel Feldthurnerhof, Stefan Hasler, Hotel Klammwirt, Ewald Kerschbaumer, Gartencafé Tonig und Peter Mitterrutzner, Gasthof Wöhrmaurer, gewählt. Ortsobmann Helmut Tauber gab einen Überblick über die Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr. Insbesondere

Helmut Tauber ging er dabei auf die Eisacktaler Kost, die zweite Auflage der Veranstaltung Alps Culinaria sowie die Kräuterwochen im Frühjahr ein. Er berichtete, dass im Rahmen der Spezialitätentage Keschntigl im Herbst auch heuer wieder die Veranstaltung „Kerner und Keschtn“ in Zusammenarbeit mit der Sommeliervereinigung ge-

plant sei. Bürgermeister Konrad Messner berichtete von den aktuellen Projekten aus der Gemeinde. Peter Mitterrutzner, Vertreter des Tourismusvereins Feld­thurns, freute sich über das Plus bei den Nächtigungen im letzten Jahr. Er berichtete, dass das Tourismu­ s­entwicklungskonzept die Realisierung von 400 Betten zulasse, wobei die bestehenden Betriebe bei einer Erweiterung bevorzugt werden. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner informierte über die Neuerungen im Stabilitätsgesetz, während David Winkler zur Pflichtdokumentation im Bereich Arbeitssicherheit, HACCP, Brandschutz und Allergene sprach. vb

Katharina Pramstrahler worte an die Ortsgruppe. Gebietsobmann Michael Senoner ging auf die Initiativen und Tätigkeiten des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung ein, während HGJ-Bezirks­ ausschussmitglied Ramona Trocker über die Aktionen der HGJ berichtete. Ester Demetz, HGV-Vizedirektorin und Leiterin der Rechtsabteilung, informierte über die Pflichtdokumentation in den Bereichen Arbeitssicherheit und Hygiene sowie über die Reform der Tourismusorganisationen. vb

Neuer Ortsobmann Hafling-Vöran: Markus Alber gewählt Die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Hafling-Vöran fand jüngst im Hotel Mirabell in Hafling statt. Dabei standen die Wahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Markus Alber vom Gasthof Brunnerhof wurde zum neuen Ortsobmann gewählt. Alber folgt auf HGV-Urgestein Alois Plank, welcher seit 1985 im HGV-Ortsausschuss und davon 28 Jahre als Ortsobmann tätig war. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Claudia Laner vom Gasthof Waldbichl in Vöran, Anneliese Alber vom Gasthof Alber in Vöran und Michael Reiterer vom Hotel Mirabell in Hafling an. Der neue Ortsobmann Markus Alber möchte in seiner Funktion eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen und dem Tourismusverein pflegen. Großen Wert legt Alber auch auf die Beibehaltung der Spezialitätenwoche Kornart, welche

Markus Alber sich bereits zu einer Marke entwickelt habe. Bezirksobmann Hansi Pichler dankte seinerseits dem scheidenden Ortsobmann für die jahrzehntelange Mitarbeit. Die Bürgermeister von Vöran und Hafling, Thomas Egger und Andreas Peer, lobten den Einsatz der Tourismustreibenden und gingen ebenso auf die Aktion Korn­ art ein. Barbara Holzer von der Unternehmensberatung im HGV referierte über nachhaltige Hotelkonzepte. hr


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Neue Ortsobfrau Kurtatsch: Neuwahlen stattgefunden Vor Kurzem fand die jährliche Versammlung der Ortsgruppe Kurtatsch/Margreid/Kurtinig im Gasthof Terzer in Kurtatsch statt. Ortsobmann Lukas Terzer berichtete über die Aktivitäten der Ortsgruppe im abgelaufenen Jahr und gab zudem bekannt, dass er nicht mehr für das Amt des Ortsobmannes zur Verfügung stehe, gerne aber seine langjährige Erfahrung im Ortausschuss weitergeben möchte. Für die nächsten vier Jahre wird Kathrin Pomella vom Gasthaus Goldener Adler in Kurtatsch die Ortsobfrau der HGV-Ortsgruppe Kurtatsch/Margreid/Kurtinig sein. Ihr steht als Stellvertreterin Nadia Schwei­ ggl von der Pension Hof im Feld, Kurtatsch, zur Seite. Zudem wurden Günther Falser Vinothek Paradeis, Margreid, Lukas Terzer, Gasthof Terzer, Kurtatsch und Walter Teutsch, Hotel Teutschhaus in Kurtinig in den Ortsausschuss gewählt. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler berichtete über die Aktivitäten des Bezirkes im letzten Jahr, bevor Magdalena Gallmetzer einen Überblick über die verschiedenen Aktionen der HGJ gab. An der Ortsversammlung nahmen auch die Bürgermeister der drei in der Ortsgruppe zusammenge-

Kathrin Pomella schlossenen Gemeinden teil. Martin Fischer, Bürgermeister von Kurtatsch, unterstrich die Bedeutung von funktionierenden Betrieben für das Ortsbild und für die Pflege der Gemeinschaft und Kommunikation in einem Ort. Theresia Degasperi Gozzi, Bürgermeisterin von Margreid, sprach sich für den Erhalt der Gasthauskultur und deren Wichtigkeit für die Dorfgemeinschaft aus. Zudem sei der fertig gestellte Wanderweg eine wichtige Verbindung zwischen den drei Dörfern. Interessant sei auch, dass sich Margreid immer mehr zum „Hochzeitsdorf“ entwickele, die Anfrage sei derzeit hoch, berichtete sie. Manfred Mayr, Bürgermeister von Kurtinig, zeigte sich erfreut darüber, dass es im kleinen Ort Kurtinig bereits Leitbetriebe gebe, die das Dorfbild bereichern. Eine touristische Zusammenarbeit der drei Gemeinden halte er für sinnvoll. sg

Die Jenesiener Gastwirte mit Bezirksobmann Gottfried Schgaguler (links) und dem ehemaligen Ortsobmann Erich Gasser (dritter von links).

Jubiläum gefeiert Kulinarische Wochen erfolgreich durchgeführt Jenesien Die Spezialitätenwochen in Jenesien fanden in diesem Jahr zum 30. Mal statt. Drei Gastbetriebe wurden dabei geehrt. Acht Gastbetriebe in Jenesien haben sich an der Ini­ tiative „Kulinarische Wochen“ in Jenesien beteiligt. In Anwesenheit der Ehrengäste, darunter Bürgermeister Paul Romen und HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, wurden die Spezialitätenwochen im Hotel Schönblick in Jenesien vorgestellt und eröffnet.

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„Seit bereits 30 Jahren wird der Frühlingsbeginn in Jenesien mit den Kulinarischen Wochen gefeiert, die sich großer Beliebtheit bei Einheimischen und Gästen erfreuen,“ unterstrich HGV-Ortsobfrau Petra Oberkofler bei der Vorstellung. Die Ortsobfrau bedankte sich beim ehemaligen Ortsobmann Erich Gasser für sein großes Engagement bei der Organisation der Spezialitätenwochen in den vergangenen Jahren. Bezirksobmann Gottfried Schgaguler und Bürgermeister Paul Romen freuten sich über die kulinarische Initia-

single Malt Whisky

tive, die von den Gastwirten jedes Jahr mit viel Engagement und Ideenreichtum durchgeführt wird.

Für Treue geehrt Im Rahmen der Eröffnung wurden drei Gastbetriebe, die bereits seit 30 Jahren an den Spezialitätenwochen teilnehmen, geehrt. Es sind dies das Hotel Tschöggelbergerhof der Familie Wenter Gamper, der Landgasthof Zum Hirschen der Familie Oberkofler in Jenesien und das Gasthaus Unterweg der Familie Furggler in Afing. vb


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Roland Volgger ist neuer Ortsobmann Freienfeld: Jahresversammlung stattgefunden – zahlreiche aktuelle Themen besprochen Kürzlich hat die Jahresversammlung der Ortsgruppe Freienfeld im Gasthaus Post in Trens stattgefunden. Dabei standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Joachim Wieser vom Hotel Wieser in Stilfes stellte sich nicht mehr der Wahl zum Ortsobmann. Zu seinem Nachfolger wurde Roland Volgger vom Wirtshaus & Hotel Lener gewählt. Der neu gewählte Ortsausschuss besteht aus Anna Walcher, Hotel Der Bircher, Tania Benedikter, Hotel Brenner, Angelika Stafler, Romantik Hotel Stafler, Joachim Wieser, Hotel Wieser und Helene Benedikter, Gasthaus Post. Der ehemalige Ortsobmann Joachim Wieser zog Bilanz über das abgelaufene Jahr und zeigte sich er-

Bei der Jahresversammlung kamen auch zahlreiche aktuelle Themen zur Sprache. Zum Thema Geowelt müssen nun weitere Schritte gesetzt und ein entsprechendes Marketingkonzept erstellt werden.

Mobilität und Bau der neuen Stilfer Brücke Roland Volgger freut über die Entwicklung der Nächtigungen. Gebietsobmann Hermann Gögl unterstrich, dass eine gute Zusammenarbeit unter den Betrieben sowie mit der Gemeinde und dem Tourismusverein sehr wichtig seien, damit der Tourismus in der Gemeinde auch weiterhin gut funktioniere.

Mit der Realisierung der Riggertalschleife dürfe der Bahnhof in Franzensfeste, als einzig möglicher direkter Anschluss des Eisackund des Pustertales, an den Brenner-Basistunnel, nicht verloren gehen, forderte die Ortsgruppe. Zudem müsse das Wipptal vom Brennerbasistunnel touristisch profitieren können. Ein weiteres Thema war die anstehende

Sanierung der Stilfer Brücke. Diese dürfe nicht dazu führen, dass das Dorf Stilfes ein Jahr lang für den Verkehr umständlich erreichbar ist. Stattdessen sollte die bestehende Brücke solange benutzbar sein, bis die neue gebaut ist. Bezüglich der Realisierung der Autobahnraststätte in Freienfeld wurde unterstrichen, dass diese für die Gemeinde keine Belastung darstellen dürfe. Auch am Autorasthof Sado­bre seien Verbesserungen erforderlich. Die Ortsgruppe appellierte an die Gemeinde, sich diesbezüglich bei der Autobahngesellschaft stark zu machen. Bürgermeister Peter Faistnauer berichtete über die aktuellen Projekte der

Gemeinde. „Was für die Dorfgemeinschaft gut ist, ist meistens für den Tourismus auch gut. Ob das Naherholungszonen sind oder Glasfaseranschlüsse,“ betonte er. Er unterstrich, dass die Geowelt Anziehungspunkt über die Gemeinde hinaus werden solle, weswegen er auch auf die Unterstützung des Tourismusvereins baue.

Engere Zusammenarbeit in puncto Marketing Tourismusvereinspräsident Luis Bacher berichtete über die Reform der Tourismusorganisationen und über eine engere Zusammenarbeit der Tourismusvereine Sterzing, Ratschings und Gossensass in puncto Marketing. vb

Judith Rainer als Obfrau bestätigt

Petra Mair bleibt Ortsobfrau

Sexten: Neuwahlen in der Ortsgruppe durchgeführt

Franzensfeste: Neuwahlen abgehalten

Im Rudolf-Stolz-Museum in Sexten fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Sexten statt. Dabei standen die Wahlen auf Orts­ebene auf dem Programm. Judith Rainer vom Family Resort Rainer wurde dabei als Ortsobfrau wiedergewählt. In den neuen Ortsausschuss wurden zudem Peter Karadar vom Hotel St. Veit, Stefan Tavernaro, Residence/Restaurant Grüne Laterne, Johann Happacher vom Camping Caravan Park, Monika Happacher von der Bar Happacher, Klaus Tschurtschenthaler vom Gasthaus Zum Klaus, Alexander Egarter vom Hotel Monika, Christian Gruber vom Hotel Gruber, Hannes Aichner vom Hotel Kreuzbergpass und Irmgard Pfeifhofer von der Skihütte Helmhang gewählt.

Kürzlich fand im Hotel „Zur Brücke“ in Mittewald die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Franzensfeste statt. Dabei standen die Neuwahlen der Ortsgremien im Mittelpunkt. Petra Mair vom Hotel „Zur Brücke“ wurde als Ortsobfrau bestätigt. Im neu gewählten Ortsausschuss stehen ihr Daniel Ganterer, Hotel Res­ taurant „Sachsenklemme“ und Christian Wild, Hotel „Post Reifer“, zu Seite. Ortsobfrau Petra Mair appellierte an die Gemeinde, die Ortstaxe nicht zu erhöhen, weil ein Großteil der Gäste im Zuge der BBT-Arbeiten die Einrichtungen und Angebote des Tourismusvereines auf dem Gemeindegebiet nicht oder kaum nutzen können. Bürgermeister Thomas Klapfer ging unter anderem auf die Festung Franzensfeste ein, welche nun das zehnte Landesmuseum wird. Dies ermöglicht es, die Festung auch in kultureller Hinsicht aufzuwerten. Davon profitiere auch der Ort, gab sich Klapfer überzeugt.

Ereignisreiches Jahr abgeschlossen Ortsobfrau Judith Rainer dankte für die gute Zusammenarbeit in der Ortsgruppe und mit der Gemeindeverwaltung. Im vergangenen

meinde Sextens, als Redner gewonnen werden konnte.

Shuttleservice nach Auronzo geplant

Judith Rainer Jahr habe sich der Ausschuss intensiv mit der Reorganisation der Tourismus­ organisationen, der neuen Marke 3 Zinnen sowie dem Alpinzentrum beschäftigt. In diesem Jahr werden in Sexten unter anderem das Welterbefest Sextner Dolomiten, ein Sommerfest zum internationalen Tag des UNESCO-Welterbes sowie das Kletterforum Vertical Arena stattfinden. Im Oktober werden im Rahmen des 1. Welterbeforum Dolomiten wieder die Sextner Kamingespräche abgehalten. Besonders freute sich Rainer über die Tatsache, dass hierfür der Marketingleiter von Zermatt, der Partnerge-

Zudem betonte Rainer, dass der Tourismusverein für die nächste Sommersaison einen exklusiven Shuttleservice für Sextner Gäste nach Auronzo einrichten wird. „Sexten für Einheimische lebenswert und für Gäste erlebenswert zu machen“, das ist das Ziel der HGV-Ortsgruppe von Sexten. Bürgermeister Fritz Egarter lobte die Arbeit der Touristiker und informierte über die Breitband- sowie die Fiberglasverbindung im Dorf. Bezirksobmann Thomas Walch freute sich über die Aktivität der Ortsgruppe und berichtete von der Reorganisation der Tourismus­ organisationen. Auf die Nachhaltigkeit im Hotel- und Gastgewerbe ging Lisa Aspmair, Mitarbeiterin der Unternehmensberatung im HGV Bozen, in ihrem Fachvortrag ein. hb

Petra Mair Zudem berichtete er über die BBT-Baustelle, über die Sanierung des Tunnels in Mittewald, über den Einsatz der BBT-Umweltausgleichsgelder, über die Verlegung der Glasfaserleitungen und über den Zugbahnhof Franzensfeste. Der Bahnhof werde auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, so Klapfer. Auch Daniel Ganterer, Vertreter des Tourismusvereins, rief dazu auf, die Festung Franzensfeste besser zu nutzen und ersuchte die Gemeinde, die Ideen gemeinsam weiterzutragen. Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner sprach zur Kennzeichnungspflicht von Allergenen.


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Im Zeichen des LÜwenzahns LÜwenzahnwochen am Deutschnonsberg von 23. April bis 7. Mai Deutschnonsberg Die LÜwenzahnwochen am Deutschnonsberg bilden einen Fixpunkt im Reigen der kulinarischen Veranstaltungen. Dabei steht dieses mittlerweile von allen Kräuter­ experten hoch geschätzte Wildkraut, eine oft auch als Unkraut gescholtene Pflanze, wieder im Mittelpunkt

der kulinarischen Bemßhun­ gen der Restaurantbetreiber am Deutschnonsberg. Mittlerweile hat man nicht nur am Deutschnonsberg gelernt, die LÜwenzahnpflanze als wichtigen Frßhlingsboten fßr KÜrper und Seele zu schätzen, ihn in der Kßche in den verschiedensten kulinarischen Variationen einzusetzen. Der Deutschnonsberg selbst hat durch diese und

Die teilnehmenden Gastbetriebe • Gasthof Restaurant Zum Hirschen, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 105 • Gasthof Zur Sonne, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 859 006 • Pension Restaurant Pfitscher, Unsere liebe Frau im Walde, Tel. 0463 886 147 • Pension Restaurant Greti, St. Felix, Tel. 0463 886 226 • Gasthof Neue Post, Proveis, Tel. 0463 530 271 • Gasthaus Waldrast, Proveis, Tel. 0463 530 155

andere Initiativen in der Zwischenzeit an Bekanntheit weit ßber die Region hinaus gewonnen. Feinschmecker lieben den LÜwenzahn als zartwßrziges Frßhlingskraut, das die Gastwirte zu fantasievollen Variationen der Bauernkßche inspiriert. Der LÜwenzahn wächst auf den Deutschnonsberger Wiesen ohne intensive Dßngung und steht schon zum 22. Mal im Mittelpunkt dieses wichtigsten kulinarischen Festivals an der Grenze zwischen Sßdtirol und dem Trentino. Vor 21 Jahren, im Frßhjahr 1996, war die Veranstaltung erstmals als LEADER-Projekt unter der Schirmherrschaft des damaligen Kräuterpfarrers H. J. Weidinger ßber die Bßhne gegangen. Mittlerweile konnte sie sich einen fixen Platz im gastronomischen Angebot in Sßdtirol erobern.

Der LĂśwenzahn steht wieder im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes am Deutsch­ nonsberg. Somit steht der 22. Auflage des kulinarischen Festivals vom 23. April bis zum 7. Mai nichts mehr im Wege. Zusätzlich zu den kulinarischen HĂśhepunkten hat sich der Deutschnonsberg auch dieses Mal ein reichhaltiges Rahmenprogramm einfallen lassen, das mit sehr viel innovativer Naturverbundenheit versucht, GroĂ&#x; und Klein fĂźr diese besondere Veranstaltung am

Deutschnonsberg zu begeistern. Neben diversen Kräuterund Kneippwanderungen wird am Sonntag, 30. April, zum traditionellen LĂśwenzahnfest am Dorfplatz von Unsere Liebe Frau im Walde, mit Bauernmarkt, Brotbacken und Butterzubereitung, Spiel und SpaĂ&#x; fĂźr GroĂ&#x; und Klein geladen. www.loewenzahnwochen.it

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Was & Wo

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Zitate des Monats

Kulinarisches Bis Ende Mai

Terlaner Spargelzeit Sieben Gastbetriebe aus dem Spargeldreieck Terlan, Vilpian und Siebeneich kredenzen bis Ende Mai köstliche Spargelgerichte mit dem frischen Terlaner Margarethe-Spargel.

Sonntag, 23. April bis Sonntag, 7. Mai

Löwenzahnwochen am Nonsberg Bei der 22. Ausgabe der Löwenzahnwochen am Deutschnonsberg bieten sechs Gastbetriebe in Unsere liebe Frau im Walde, St. Felix und Proveis leckere Löwenzahngerichte an. Zusätzlich zum kulinarischen Angebot gibt es auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm.

Mittwoch, 26. April bis Sonntag, 14. Mai

Wildkräuterwochen in Lana Acht Gastbetriebe in Lana und Umgebung laden zu den Wildkräuterwochen mit spannenden Wildkräutermenüs. Zudem gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Wenn in Brüssel über Minderheitenfragen gesprochen wird, gilt Südtirol als Erfolgsmodell. Antonio Tajani, Präsident EU-Parlament

Voucher waren ein hilfreiches Instrument, um Gelegenheitsarbeit und Arbeitsspitzen auf legale Weise abzudecken. Michl Ebner, Präsident Handelskammer

Stark ist nur jene Region, die ihre Stärken auch umzusetzen weiß. Harald Pechlaner, Leiter EURAC-Institut Regionalentwicklung/ Standortmanagement

Cartoon

Donnerstag, 4. Mai bis Sonntag, 21. Mai

EppanCulinaria Elf Eppaner Gasthäuser und Restaurants kreieren im Rahmen von EppanCulinaria feine Frühlingskreationen und raffinierte vegetarische Gerichte.

Freitag, 19. Mai bis Sonntag, 4. Juni

KornArt – Kulinarik & Kultur Neun Gastwirte aus Hafling, Vöran und Meran2000 laden zur Spezialitätenwoche KornArt – Kulinarik & Kultur. Die vierte Auflage steht im Zeichen von Musik und Köstlichkeiten aus Roggen, Hafer, Gerste und Buchweizen.

Verschiedenes Freitag, 5. Mai

Gründertag 2017 In der Handelkammer Bozen findet der Gründertag 2017 von 14.30 bis 18.30 Uhr statt. Den Auftakt des Gründertages bildet eine Vortragsreihe von erfolgreichen Jungunternehmern, die mit ihren Erfahrungen und nützlichen Tipps zur erfolgreichen Entwicklung einer Geschäftsidee beitragen möchten. Zudem gibt es die Möglichkeit auf der Gründer-Messe zahlreiche Infopoints von Organisationen zu besuchen.

Erlebnis Frühstück: Mit frischer Milch vom Bauern gestärkt in den Tag.

Klick

Donnerstag, 11. Mai

Ausbildertag und Lehrlingscamp Das Bildungshaus Lichtenburg hat in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden ein Sozialkompetenztraining entwickelt, welches einerseits dazu dient, Lehrlinge in ihrer Persönlichkeit zu stärken und Ausbildungsbetriebe darin unterstützt, die Herausforderungen im Rahmen der Lehrlingsausbildung zu meistern. Für Betriebsinhaber wird ein Ausbildertag am 11. Mai (9 bis 17 Uhr) durchgeführt. Lehrlinge werden vom 21. Mai bis 26. Mai zu einem Lehrlingscamp eingeladen. Anmeldung im Bildungshaus Lichtenburg, Tel. 0471 057 100. Kunstvoll gestaltete Figuren, zu entdecken im Rahmen des „Meraner Frühlings“.


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Prowinter öffnet ihre Tore Fachmesse vom 19. bis zum 21. April 2017 auf dem Bozner Messegelände Der Fahrradverleih liegt voll im Trend. Deshalb wurde im Rahmen der Messe Prowinter ein eigener Sektor für die Radwelt eingerichtet. Was unterscheidet ein Bike-Hotel von einem Hotel mit Verleih? Die Bike-Hotels konzentrieren sich ganz auf eine Reihe von Services, die speziell auf Sportler, die das Radfahren lieben, abgestimmt ist. Durch das Erkunden der Gegend auf dem Fahrrad fügen sie so ihrem traditionellen Urlaub eine neue Dimension an Wohlbefinden hinzu. Der Tourist kann entweder sein eigenes Rad mitbringen oder auf den Verleih zurückgreifen, weshalb verschiedene Anforderungen, wie etwa ein sicherer Abstellplatz, eine gut ausgestattete Werkstatt und ein Waschplatz erfüllt werden müssen. Natürlich

Alles zum Thema Biken gibt es auf der Prowinter. muss auch ein Verleih angeboten werden, der das geeignete Rad für das umliegende Gelände, mit Zubehör für Kinder und Familien, zur Verfügung stellt. Ein Beherbergungsbetrieb kann seinen Gästen auch einen Radverleih für die städtische Mobilität anbieten.

Bei Prowinter Bike werden die wichtigsten Unternehmen des Radsports ihre Produktpalette für den Fahrradverleih präsentieren: vom E-Bike über das herkömmliche Bike bis zum Zubehör für die Sicherheit und das Radfahren für die ganze Familie. Hier wird man den

Bedürfnissen von Anfängern und erfahrenen Radfahrern gerecht. Außerhalb der Messe wird eine Strecke für Tests zur Verfügung stehen, während der theoretische Aspekt von Fachkonferenzen und Ad-Hoc-Treffen abgedeckt wird. Außerdem werden sich wie letztes Jahr zehn ausgewählte Start-ups mit innovativen Ideen im Bereich Tourismus und Innovation am Berg im Prowinter Start­-up Village präsentieren.

Mobilität als Dienstleistung Dieses Jahr findet am 20. April eine Tagung zur Elektromobilität statt. Der Fokus liegt dabei besonders auf dem Thema Mobilität als Dienstleistung und wie diese den Tourismus in den Bergregionen beeinflussen kann. Am Nachmittag wer-

den dank der engen Zusammenarbeit mit Eurac, der Europäischen Akademie in Bozen, auch zwei Workshops über Mobilität und Tourismus angeboten. Themen sind Mobilitätslösungen in den Bergdestinationen und die Mobilität in den Skigebieten das ganze Jahr über, wobei das Radfahren eine wichtige Rolle spielt. Komplettiert wird das Angebot von einer Ausstellungsfläche mit Ladestationen und verschiedenen Produkten für die Elektromobilität und einer Teststrecke, auf der Elektro-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeuge bereitstehen. Wer hingegen E-Bikes testen möchte, hat vom 19. bis zum 21. April 2017 in der täglich geöffneten E-Mobility Zone von Prowinter Bike Gelegenheit dazu. www.prowinter.it www.klimamobility.it

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Eine Hommage an das Fahrrad Freizeitmesse vom 28. April bis 1. Mai in Bozen – 200 Jahre Fahrrad im Mittelpunkt Vom 28. April bis zum 1. Mai 2017 steht das Zweirad im Mittelpunkt der Freizeit, der Messe für Urlaub, Outdoor, Camping, Sport und Garten. Vor genau 200 Jahren präsentierte Baron Karl Drais das erste Fahrrad in Mannheim. Es besaß eine Deichsel anstatt des Lenkrads, hatte keine Pedale und wurde als „Laufmaschine“ vorgestellt. Mit den Jahren entwickelte sich dieses Fahrzeug jedoch dank ständiger technischer Verbesserungen zu einem weltweit erfolgreichen Freizeit-, Sport- und Transportgerät. Nachdem es einige Zeit durch die weltweite Automobilisierung an Bedeutung verloren hatte, erlebt das Fahrrad derzeit einen regelrechten Boom. Es steht als Symbol für einen nachhaltigen, dynamischen und wirtschaftlichen Lebensstil, der die Verkehrsbelastung in den Städten einzuschrän-

Das Fahrrad steht im Mittelpunkt der diesjährigen Freizeit­ messe. Foto: M. Parisi

ken vermag. Vom 28. April bis zum 1. Mai feiert die Messe Freizeit in Bozen diesen wichtigen Geburtstag mit einer vom Veteran Car Team kuratierten Ausstellung historischer Fahrräder. Präsentiert wer-

den über 20 Modelle, das älteste ist ein Original-Veloziped aus dem Jahr 1870, für das man einen Führerschein benötigte. Erläutert wird auch die Geschichte der Rennradschaltung. Neben einigen interessanten

Lastenrädern (insbesondere eins für Bäcker und eins für mobile Barbiere) können mehrere klappbare Ausführungen – von den Fahrrädern der italienischen Gebirgsjäger (Bersaglieri) bis zum Graziella-Modell der

1960er-/1970er-Jahre bewundert werden. Besonders sehenswert ist ein Klappfahrrad mit Aluminiumrahmen. Im Außenbereich entsteht in Zusammenarbeit mit der Sportler AG der „Pumptrack“, ein künstlich errichteter Parcours mit Bodenwellen und Steilkurven für Mountainbikes, Roller und Skateboards. Breiten Raum nehmen auch E-Bikes ein. Die Besucher der Messe haben die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Modelle zu testen. Die Welt des E-Bikes oder vielmehr des elektrischen Mountainbikes eröffnet interessante Perspektiven für Athleten, aber auch für all diejenigen, die die Berge und den direkten Kontakt mit der Natur lieben. Touristen bietet ein E-Mountainbike die Möglichkeit, in den Bergen zu radeln und Strecken zurückzulegen, die sie zu Fuß nicht schaffen würden. www.messebozen.it

Drei-Gänge-Menü aus dem Kochhut gezaubert Let‘s cook it: Spannender Kochwettbewerb an der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen Zwölf Teams, bestehend aus je zwei jungen Kochtalenten, lieferten sich kürzlich einen fairen Wettkampf in der Brixner Landesberufsschule Emma Hellenstainer um den begehrten Let‘s cook it-Award. Die Direktorin der Berufsschule, Brigitte Gasser Da Rui, begrüßte zunächst die Teilnehmer und Ehrengäste und erklärte den Ablauf dieser Veranstaltung. Anschließend wurde den Kandidaten der großzügige Warenkorb präsentiert und nach kurzer Zeit rauchten die ersten Köpfe bei der Teambesprechung. Bald stiegen jedoch aus den Töpfen in der Lehrküche die ersten verführerischen Düfte auf. Viel Zeit hatten die zwölf Teams nicht, um ihr Drei-Gänge-Menü in vierfacher Ausfertigung aus dem Kochhut zu zaubern. Im angeregten Austausch

verkosteten anschließend die Gäste die optisch ansprechend angerichteten kulinarischen Köstlichkeiten und bewerteten jedes einzelne Gericht.

Die Gewinner der Awards Der erste Platz ging mit 18,6 von 20 möglichen Punkten an David Klotz und Martin Runggaldier vom Hotel Elephant in Brixen. Sie erhielten den Let‘s cook itAward, eine Skulptur aus Laaser Marmor, sowie einen schönen Geldpreis und ein einwöchiges Praktikum im Drei-Stern-Restaurant Überfahrt am Tegernsee bei Christian Jügens. Platz zwei ging mit 17,6 Punkten an Lisa Leitner, Ratschinger Stube und Annalena Haller, Restaurant Skistadel. Den dritten Platz belegten mit 17,3 Punkten Daniel Zöggeler, Hotel Cha-

Die Teilnehmer und Gäste beim Let’s cook it-Award in Brixen. let Mirabell und Emanuel Fischer, Resmairhof. Alle Teams erhielten eine Urkunde und den Let’s cook Edition 2017-Teller der Firma Senoner Hotelbedarf in Bozen. Direktorin Brigitte Gasser da Rui bedankte sich bei

allen Partnern, Beteiligten, der Fachgruppe Kochen des Hellenstainer-Teams sowie beim Präsidenten des Südtiroler Köcheverbandes, Reinhard Steger, für die großzügige Unterstützung des Wettbewerbs. Aufgrund der erfolgrei-

chen Abwicklung und der positiven Rückmeldungen wird es in spätestens zwei Jahren eine erneute Auflage von Let‘s cook it geben. Angehende junge Köchinnen und Köche werden dabei wieder ihr Können unter Beweis stellen.


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Service und Zukunft Workshop am 10. Mai in Brixen Der Serviceberuf als Ausbildungsberuf soll auch in Zukunft attraktiv sein. Die Initiative Berufsbildung im Gespräch lädt zu einem Workshop. Der Serviceberuf ist nach wie vor für viele Jugendliche interessant. Der Arbeitsmarkt in Südtirol bietet ausreichend Lehrstellen an. Trotzdem herrscht zurzeit ein Mangel an ausgebildeten Fachkräften. Die Ausstiegsrate aus dem Beruf ist ebenso im Auge zu behalten. Der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen ist es seit jeher ein Anliegen, gemeinsam mit der Wirtschaft Ausbildungsthemen aufzugreifen und sich mit möglichen zukünftigen Lösungen auseinanderzusetzen. Die Arbeitsgruppe „Service.Zukunft.Südtirol“ der Emma Hellenstainer lädt nun im Rahmen der Reihe Berufsbildung im Gespräch

zu einem Workshop. Ziel ist es, sich mit Führungskräften und Betriebsinhabern im kleinen Kreis über die Istsituation, die Wunschsitua­ tion und umsetzbare Modelle auszutauschen, die sowohl für den Betrieb als auch für die Mitarbeiter einen Weg in die Zukunft weisen könnten. Alle Interessierten an der Berufsbildung, insbesondere Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber sowie Führungskräfte im Bereich Service, sind dazu herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 10. Mai, von 8.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr an der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen statt. Anschließend wird zu „Kleinem, aber Feinem aus Küche und Keller“ geladen. Interessierte sind gebeten, sich zur Veranstaltung bis 26. April anzumelden. Tel. 0472 273 800

Das Feinschmecker-Highlight für alle Freunde des kulinarischen Genusses!

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26. APRIL 27. APRIL 28. APRIL 29. APRIL

Der 2-Sterne-Gastkoch Anthony Genovese, Küchenchef des Restaurants „Il Pagliaccio“ in Rom, verwöhnt Sie mit besonderen Gaumenfreuden, als Menü oder à la carte.

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Das Buch „Südtirol verstehen – 43 Antworten zu einem besonderen Land“ von Luisa Righi und Stefan Wallisch beantwortet Fragen, die sich Südtirol-Besucher stellen und selbst Einheimische nicht immer stimmig zu beantworten wissen. Sie räumen weitverbreitete Irrtümer aus, erzählen ernste und heitere Geschichten und informieren in Textminiaturen unterhaltsam über Land und Leute. „Lebensnotwendiges“ wie Essen und Trinken wird ebenso behandelt wie Politisches rund um Option, Proporz und Siegesdenkmal oder Kurios-Witziges über Rosengarten, Würstelstände und berühmte Südtiroler. Das Ganze ist garniert mit emotionalen Fotos, die das Besondere unseres Landes zusätz-

Foto: ristoranteilpagliaccio.com

Südtirol verstehen

lich veranschaulichen. Das Hintergrundwissen wird abwechslungsreich und intelligent vermittelt. Der Kulturführer „Südtirol verstehen – 43 Antworten zu einem besonderen Land“, der auch auf Italienisch erschien, erweitert die populäre Reihe „Reise & Wissen“ im Folio Verlag und ist für 10 Euro im Buchhandel erhältlich.

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Brixen wird zur Stadt des Lichts Festival mit Wasser und Licht vom 5. bis 21. Mai in Brixen Die Macher von Solimans Traum faszinieren nun mit Wasser und Licht. Die unzähligen kulturhistorischen Schätze in der Altstadt von Brixen, gepaart mit der hohen Wasserkompetenz, waren Anlass, das Wasser-Licht-Festival ins Leben zu rufen. Auf spektakuläre Weise sollen die Besucher die verschiedenen Standorte, welche von der Geschichte Brixens gezeichnet sind, entdecken. Insgesamt 20 Brunnen in der Altstadt sowie weitere unterschiedliche Orte und Objekte, welche Teil der Kultur und Historie Brixens sind, werden mithilfe von Licht­installationen der Lichtkünstler Spectaculaires – Allumeurs d’Images sowie durch Objekte lokaler Künstler zum Thema Wasser und Licht ins­zeniert. „Das Festival soll nicht nur Touristen nach Brixen locken, sondern auch die Wirtschaft, Brixner Unternehmen und die Bürger einladen, mitzuwirken“, unterstreicht Markus Huber, Präsident der Brixen Tourismus Genossenschaft.

Besondere Highlights Als ganz besonderes Highlight gilt die Licht- und Musikshow „WoW – World of Water“, die im ehemaligen Bezirksgefängnis Tschumpus, einem verborgenen Hinterhof im Herzen

Von links: Benoit Quero, Spectaculaires, Gerold Plank, Stadtwerke Brixen, Markus Huber und Werner Zanotti, Brixen Tourismus Genossenschaft, Bürgermeister Peter Brunner.

Brixen punktet mit einem spektakulären Wasser-Licht-Festival im Mai und lässt die Besucher selbst Teil einer fesselnden Unterwasserwelt werden.

von Brixen, stattfindet. Die faszinierende Licht- und Musikshow wird von den Lichtkünstlern Spectaculaires – Allumeurs d’Images, welche bereits in den vergangen zwei Jahren mit Solimans Traum zahlreiche Besucher beeindruckt haben, kreiert. Das Publikum wird jeden Tag von 5. Mai bis 21. Mai in die Welt des Wassers entführt und mit Poesie, Kunst sowie eigens für die Show arrangierter Musik des s­ panischen Komponisten izOReL verzaubert. „Es wird eine Show voller

der Besucher die notwendige Energie für die kleine Lichtshow des Martin Rainer Brunnens erzeugt, sind weitere Programmpunkte des Festivals. Eine blaue Linie verbindet die Highlights miteinander und führt den Besucher durch die wunderbare Welt von Wasser und Licht. Das Wasser-Licht-Festival wird die Brixner Altstadt in ein Lichtermeer verwandeln. „Die Bürger werden auf die Reise des Wassers inmitten der kulturhistorischen Schätze der Bischofsstadt

Emotionen, welche den Zuschauer zum Träumen einlädt“, verrät Benoît Quero von Spectaculaires. Die atemberaubenden Farben und die wunderbare Musik lassen die Besucher selbst Teil einer fesselnden Unterwasserwelt mit all ihren Facetten werden.

Besucher Teil des Festivals Wasserkonzerte von der Brixner Komponistin Manuela Kerer, Lichtprojektionen von Claudia Reh, Fahrräder am Domplatz, an denen

mitgenommen. Ein Festival mit den Ambitionen, einen zusätzlichen Mehrwert für die Stadt und seine Bürger zu erzielen“, meinte Bürgermeister Peter Brunner bei der Vorstellung dieser neuen Aktion der Brixen Tourismus Genossenschaft. Das Festival findet vom 5. bis zum 21. Mai 2017 (Sonntag bis Donnerstag von 21 Uhr bis 23.30 Uhr und Freitag/Samstag von 21 Uhr bis 24 Uhr) in der Brixner Altstadt statt. www.brixen.org/waterlight

Kontinuität und Effizienz stehen im Vordergrund Kellerei Schreckbichl hat Führungsteam neu ausgerichtet Kontinuität und Effizienz: Unter diesen Vorzeichen steht die Neuorganisation der Kellerei Schreckbichl, die nach dem Abschied von Wolfgang Raifer vorgenommen wurde. Wolfgang Raifer, der knapp sieben Jahre die Kellerei als Geschäftsführer und Verkaufsleiter führte, wechselte zur Cantina di Soave nach Verona. Seine Rolle als Geschäftsführer übernimmt Verwaltungsleiter Hubert Dorf-

mann. Der Betriebswirt ist seit 2012 in der Kellerei tätig, wo er neben Verwaltung auch für Personal, Finanzen und Mitgliederwesen verantwortlich zeichnet. Seit März ist Hubert Dorfmann zudem Geschäftsführer. Verkaufsleiter wurde hingegen Alex Ferrigato. Er ist seit November 2016 in der Kellerei und verantwortlich für den nationalen und internationalen Verkauf. Der 35-jährige Kalte-

rer hat internationale Weinwirtschaft studiert und war bereits Verkaufsleiter bei einem Südtiroler Getränkegroßhändler. Auch privat als Weinbauer hat er einen starken Bezug zu Wein.

Wichtige Repräsentanten Wichtige Konstanten der Kellerei Schreckbichl bleiben Obmann Maximilian Niedermayr und Kellermeister Martin Lemayr.

Maximilian Niedermayr ist seit 25 Jahren Mitglied der Kellerei und bereits in vierter Amtszeit Obmann. Martin Lemayr begann 2005 bei Schreckbichl. Der erfahrene Kellermeister ist Garant für die hohe Weinqualität. „Die Qualitätsarbeit beginnt im Weinberg bei unseren Mitgliedern“, sagt Lemayr, „und wir im Keller versuchen, das Beste aus den Böden, der Lage und jeder einzelnen Traubensorte he-

rauszuholen“. Denn nur so entstehen authentische Rotund Weißweine, bei denen der alpine Charakter gut erkennbar ist. Lemayr ist unter anderem für wichtige Projekte wie den Spitzen-Weißwein „LR“ oder die längere Reifung bedeutender Weißweine verantwortlich. Niedermayr und Lemayr werden nun die Kellerei stärker bei Führungen, Veranstaltungen und Messen vertreten.


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Ein anspruchsvoller Rotwein Wein: 16. Nationaler Blauburgunderwettbewerb durchgeführt Die Sieger des 16. Natio­ nalen Blauburgunderwettbewerbes werden bei der Prämierungsfeier am 28. April in Montan bekannt gegeben.

ternationalen Blauburgunder-Anbaugebieten verglichen werden.

Dem Blauburgunder, von dem in ganz Südtirol immerhin rund 450 Hektar angebaut werden und der als einer der meist geschätzten Rebsorten gilt, wird mit der Veranstaltung der Blauburgundertage Südtirol sein verdienter Stellenwert anerkannt. Beim Nationalen Blauburgunderwettbewerb in Neumarkt und Montan wurden ca. 60 Blauburgunderweine aus den wichtigsten italienischen Weinanbaugebieten von 40 namhaften Sommeliers, Önologen, Weinexperten und Journalisten degustiert und bewertet. Der Blauburgunderwettbewerb hat nicht nur in der

Die sich aus dem diesjährigen Nationalen Blauburgunderwettbewerb ergebenden Resultate werden auf der Eröffnungsfeier der 19. Blauburgundertage Südtirol am Freitag, 28. Apri in Montan bekannt gegeben. Alle ca. 60 Blauburgunder, welche am Nationalen Blauburgunderwettbewerb teilgenommen haben, sowie eine Auswahl von rund 30 Blauburgundern aus aller Welt, stehen bei den Publikumsverkostungen (7. und 8. Mai, 13 Uhr bis 21 Uhr) im Kultursaal Haus Unterland in Neumarkt zur Verkostung bereit. bu

Blauburgundertage in Neumarkt und Montan

Rund 60 Blauburgunder stehen im Wettbewerb. italienischen Weinwelt Anerkennung erlangt, sondern ist auch für die Weingüter und Besucher in Südtirol zu einem wichtigen Termin geworden. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist die wertvolle Zusammenarbeit mit dem Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg in Person von Ul-

rich Pedri, Önologe und Leiter der dortigen Sektion Kellerwirtschaft. Er leitet den Wettbewerb und ist für die Auswertung der Ergebnisse verantwortlich. Als Resümee der letzten 16 Jahre dieses Wettbewerbes hat sich Südtirol als das beste Blauburgundergebiet Italiens bestätigt und kann durchwegs mit anderen in-

www.blauburgunder.it

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WM der Pizzaioli Remo Sanson von der Pizzeria Remo in Tartsch ist mit seinem Pizzaiolo Martin Nuss bei der Pizzaiolo-Weltmeisterschaft in Rimini angetreten. Organisiert wird diese Weltmeisterschaft von der gesamtstaatlichen Vereinigung der Pizzabäcker (Nazionale Italiani Pizzaioli). Remo Sanson belegte in der Kategorie Kamut mit seiner Pizza „Venosta“ den hervorragenden dritten Platz. Diese WM-Pizza ist mit Mozzarella, Vinschger Granny-Äpfeln, Bauchspeck, Knoblauch und Parmesan belegt.

Pizzaiolo Remo Sanson

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Auch im Web präsent Südtiroler Meisterbund ist nun mit neuer Homepage online Mit der Gründung des Südtiroler Meisterbundes im Jahr 2014 wurde eine sektorenübergreifende Plattform für über 75 Meisterberufe geschaffen. Auch das Hotel- und Gastgewerbe ist dabei. Durch verschiedene Initiativen und Veranstaltungen rund um die Ausbildung und die Qualität ist es in den letzten Jahren erfolgreich gelungen, dem Meisterbrief mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit zu verleihen. Im Rahmen des dritten Meisterempfanges wurde vor Kurzem die neue Homepage des Meisterbundes www.meisterbund.it vorgestellt, die an die Imagekam-

pagne angelehnt wurde. Dabei ist die Internetseite nicht nur eine reine Informationsplattform, sondern die Mitglieder des Meisterbundes haben nun auch die Möglichkeit, ihr eigenes Meisterprofil anzulegen, das über die Meistersuche mit Filterfunktion aufgerufen werden kann. Die Mitglieder haben somit den Vorteil, sich und ihren Betrieb über diese

Website einem breiten Publikum vorzustellen.

Verzeichnis der Meister Erfreut zeigt sich der Südtiroler Meisterbund auch über die Entscheidung des Kammer­ausschusses der Handelskammer Bozen, auf der Internetseite ein Verzeichnis der Südtiroler Meister einzurichten.

Perlende Neuheit Kellerei Kaltern stellte Jahrgangssekt Brut Nature 2011 vor Die Kellerei Kaltern zeigt mit ihrem jüngsten Projekt, dass die Höhenlagen rund um den Kalterer See auch für die Sektproduktion bestens geeignet sind. Der Chardonnay-Grundwein wurde nach dem klassischen Verfahren – also wie ein Blanc de Blancs Champagner – zur Vollendung gebracht. Das Ergebnis nach 48 Monaten Hefelager: ein wunderbar eigenständiger Jahrgangssekt. Zeitgleich mit den ersten gemeinsam vinifizierten Weinen der nunmehr fusio-

nierten Traditionsbetriebe Kellerei Kaltern und Erste +Neue feiert bei der größten italienischen Weinfachmesse Vinitaly auch ein Sekt vom Kalterer See sein Debüt. Chardonnay-Trauben aus Altenburg, der mit 612 m Meereshöhe höchstgelegenen Fraktion der Marktgemeinde, bieten sich durch ihre lebendige Säurestruktur und die moderaten Zuckergrade für die Sektproduktion geradezu an. „Der Grundwein für die Erstausgabe unseres Sektes stammt aus dem dichten und

Der erste Jahrgangssekt der Kellerei Kaltern. Foto: M. Pernthaler

ausgewogenen Jahrgang 2011, als wir uns aufgrund der sehr hohen Traubenqualität entschieden haben, dieses Schaumweinprojekt zu starten“, sagt Gerhard Sanin, der Weinbauverantwortliche in Kaltern und ehemalige Kellermeister der Erste+Neue, auf den die Idee des Kalterer Sektes zurückgeht. Für das Degorgieren nach vier Jahren Flaschenreife zeichnet hingegen Andrea Moser, seit 2014 in Kaltern und Önologe der zusammengeschlossenen Kellerei, verantwortlich. Er war es auch, der sich entschieden hat, den Wein als Brut Nature zu präsentieren: „Knochentrocken und ganz bewusst ohne Versanddosage zeigt sich unser Sekt als Ergebnis des perfekten Zusammenspiels zwischen Mensch, Klima und Boden. Ein Metodo Classico, in dem die Natur sich frei entfalten kann, und bei dessen Genuss man mit jedem Schluck ein Stück Kaltern und das Lebensgefühl am Kalterer See genießen kann.“ Der Brut Nature 2011 ist im ausgewählten Fachhandel und im winecenter in Kaltern erhältlich.

„Meister verfügen über eine fundierte Ausbildung und sind kompetente Fach­ experten auf ihrem Gebiet. Dafür spricht ihre gediegene und berufspädagogische Ausbildung. Diese Qualifikation muss aber sowohl unter den praktischen Berufen als auch unter den Kunden wahrnehmbarer werden“, unterstreicht Ratsmitglied und Küchenmeister Alexan-

der Thaler vom Restaurant Sunnegg in Brixen. Vorerst werden in das Verzeichnis, das einem Berufsalbum nahekommt, alle Mitglieder des Südtiroler Meisterbundes eingetragen. Langfristig sollen aber sämtliche Meister des Landes daraus hervorgehen. Martin Haller, Vorsitzender des Südtiroler Meisterbundes, hat bereits ein weiteres klares Ziel vor Augen: „Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Südtiroler Meister durch das offizielle Verzeichnis auch zusätzliche berufliche Befähigungen erlangen“. info@meisterbund.it www.meisterbund.it

Entwicklungen und Trends Hotelbau: Tagung in Salzburg Der dritte Hotelplanungstag gibt zukunftsweisende Ausblicke für Planung und Modernisierung eines Hotelbetriebes. Am 24. und 25. April findet der dritte Hotelplanungstag für die Regionen Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol in der Hotel & Design-Werkstatt Salzburg statt. Hochkarätige Referenten der Fachgebiete Hotel-Interieur-Design, Hotel-Architektur, Innenausbau und Hotel-Projektentwicklung greifen in spannenden Vorträgen aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Hoteldesign, Hotelplanung und Modernisierung von Hotels auf. So umfangreich die Ansprüche im Hotelbau sind, so vielseitig sind auch die Inhalte, die bei der Veranstaltung beleuchtet werden. 14 renommierte Bau-Experten gehen bei der Fachtagung unter anderem auf die Bedeutung der Architektur und Ausstattung eines Hotels ein. Über den Trend Wellness im Hotelzimmer berichtet Architekt Karsten Schmidt. Michael Zim-

merhofer vom Alpin & Spa Resort Schwarzenstein in Luttach spricht von seinem eigenen Umbau und „plaudert aus dem Nähkästchen“.

Viele Anregungen in verschiedenen Bereichen Hoteliers, Bauherren, Architekten und Planer sind dazu eingeladen, bei der Veranstaltung im persönlichen Dialog zu stehen, um die Anforderungen an das „Hotel der Zukunft“ zu diskutieren. Den Teilnehmern werden Anregungen geboten, die von Innovationen in Planung und Bau, Gestaltungsaspekten, aktuellen technischen Möglichkeiten bis hin zu dem Erkennen und Vermeiden von Kostentreibern reichen. Profitieren auch Sie von dem Knowhow der Experten und lassen Sie sich für Ihre Planung von konstruktiven Ideen inspirieren. Weitere Informationen im Internet­ auftritt der Hotel&Design Werkstatt. Dort kann man sich auch anmelden. www.hotelplanungstag.com


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Die edlen Displays aus Nussholz und Edelstahl werden für die Teepräsentation von lokalen Handwerksbetrieben angefertigt.

Exklusiv für Hotellerie und Gastronomie Viropa Import bietet perfekte Teepräsentation für verpackten und losen Tee Unter den vielen Teeliebhabern finden sich häufig Teepuristen, welche gerne zum losen, also unverpackten Tee greifen und dafür gerne die für die Zubereitung nötigen Handgriffe in Kauf nehmen. Gar einige davon genießen es einfach, den Tee selbst zubereiten

zu können. Sie wollen selbst bestimmen, wie „stark“ der Tee sein soll und finden, dass sich in einem geeigneten Teesieb der Tee besser entfalten kann. Gerade im Urlaub hat der Gast viel Zeit, sich damit zu beschäftigen und dies sollte auch ermöglicht werden.

Um dies in der Praxis umzusetzen, bietet die Firma Viropa Import aus Brixen ein neues Konzept für eine professionelle und komplette Teepräsentation. Die edlen Displays aus Nussholz und Edelstahl werden von lokalen Handwerksbetrieben angefertigt.

Die 18 losen Tees werden in originalen Blechdosen verpackt.

Wie bei einem Baukastensystem kann das Angebot je nach Bedarf ganz einfach erweitert werden, um dem Gast eine vollständige und zeitgemäße Auswahl bieten zu können. Die Auswahl ist groß: Im einzigartigen O.S.T.B.® Teebeutel werden unter der Premium Marke Golden Bridge Tea® 31 verschiedene Sorten angeboten. Für die losen Tees, welche in originalen Blechdosen verpackt werden (kein Auffüllen), stehen 18 Sorten zur Auswahl. An oberster Stelle aller Produkte steht die absolute Spitzenqualität jedes einzelnen Produkts. Wo immer möglich, werden Bioprodukte eingesetzt und auch die Zusammenarbeit mit Südtiroler Kräuteranbauern gesucht, welche weiter ausgebaut wird. So steht auch beim losen Tee ein „Südtiroler Kräuter BIOTee“ mit dem Qualitätssiegel „Qualität Südtirol“, dessen Zutaten aus 100 Prozent heimischen Anbau stammen, in Ergänzung zu den im O.S.T.B.®-Teebeutel ver-

packten und mit dem Qualitätszeichen Südtirol angebotenen BIO-Sorten Südtiroler Kräuter, Zitronenverbene und Pfefferminze zur Auswahl.

Verarbeitet und verpackt in Brixen Die gesamte Produktpalette wird im eigenen Produktionsbetrieb in Brixen von qualifiziertem Fachpersonal hergestellt. Jeder Rohwareneingang unterliegt strengen Kontrollen. Produktabhängig erfolgt zusätzlich die äußerst sorgfältige Bearbeitung durch Mischen und Sieben, bevor das Abpacken erfolgt. Die gesamte Herstellung befindet sich unter einem Dach. Durch eine termingerechte Produktion kann die absolute Frische der Tees garantiert werden, welche direkt von Brixen aus schnell und pünktlich an die Kunden in der Hotellerie und Gastronomie verteilt werden. www.viropa.com


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MARKTBLICK

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April 2017 HGV-Zeitung

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Neue Charakterweine Kellerei Bozen stellte drei außergewöhnliche Weine vor Zur Fachmesse Prowein in Düsseldorf stellte die Kellerei Bozen dem interessierten Fachpublikum die aktuellen Jahrgänge von drei außergewöhnlichen Weinen vor. Dem Team um Önologen Stephan Filippi und Geschäftsführer Klaus Sparer gelang es erneut, einzigartige, authentische Weine zu kreieren, die Spiegelbild ihrer Herkunft sind und durch Originalität und Charakter das Sortiment der Kellerei Bozen bereichern. Von den Hanglagen oberhalb Bozens stammen zwei Weißweine, die nach der sorgfältigen Handlese in Barriques und Tonneaux vergoren und ausgebaut werden und sich in die hochwertige Reihe der Weine der Kellerei Bozen einreihen. Der Chardonnay Riserva 2013 von den steilen Rebhängen oberhalb Bozens wurde

Die Rebhänge oberhalb von Bozen sorgen für authentische Weine. für 18 Monate in großen und kleineren französischen Eichenfässern ausgebaut. Er überwältigt mit hervorragender Balance, gut einge-

bundener Säure und exzellentem Alterungspotenzial. Der Sauvignon Riserva 2014 stammt aus den Rebanlagen auf den warmen Por-

phyrsteilhängen am Ritten und wurde für zwölf Monate in Eichenfässern gelagert. Er zeigt einzigartige Frucht, intensive Mineralität, viel

Eleganz und Tiefe. Die Besonderheit des Sauvignons wurde erst kürzlich durch die Verleihung der Goldmedaille anlässlich des Concours Mondial du Sauvignon 2017 in Bordeaux bestätigt. Der St. Magdalener Moar, der auf dem gleichnamigen Hof mit seiner 600-jährigen Weinbautradition angebaut wird, erhält seine Eleganz und Qualität aufgrund der hervorragenden Lage des Weinberges, des Alters der Reben und der Bewirtschaftung des Weinberges. Er besticht durch seine fruchtigen und floralen Noten und den vollen, samtigen Geschmack. Die Weiß- und Rotweine der Kellerei Bozen finden national und international sehr großen Anklang und überzeugen Kenner und Weinliebhaber. www.kellereibozen.com

Rund um die Uhr, jeden Tag Wörndle bietet exklusiven Online-Shop • Vorstellung von Produktneuheiten • Möglichkeit, eigene Merkliste zu gestalten • Bestellhistorie • Übersicht über die Verfügbarkeit der Artikel • Die Produktdatenblätter zum Download für Allergen-Kennzeichnung Trotz dieser Online-Bestellmöglichkeit liegt der Firma Wörndle/Gran Chef Service weiterhin der persönliche Kontakt zum Kunden (ob im Betrieb direkt oder im Geschäft) sehr am Herzen. Mit dem Online-Shop lassen sich die Auswahl, die Beratung und der Service optimieren. Die persönliche Betreuung und Beratung des Kunden steht – egal, ob im direkten Gespräch oder online – weiterhin im Mittelpunkt. www.woerndle.it

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54 HGV-Zeitung

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Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen

Sterzing Jeden 1� und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing

Passeiertal Jeden 1� und 3� Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St� Leonhard, Passeirer Straße 3

Graun/Vinschgau Jeden 2� und 4� Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11�30 Uhr, Gemeindeamt Graun

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HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr� Anmeldung unter Tel� 0472 834 732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr� Anmeldung unter Tel� 0474 555 545

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HGV-Meran: 1� und 3� Mittwoch und jeden 2� Dienstag im Monat, 13�30 Uhr bis 16�30 Uhr; Anmeldung: Tel� 0473 233 144

HGV-Brixen: 1� und 3� Dienstag im Monat, 13�30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel� 0472 834 732

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Impressum Redaktion: Dr� Nikolaus Stoll, Dr� Verena Bonatti, Dr� Beate Pachler, dott� Beate Holzner Anzeigen: Dr� Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel� 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV�it Verantwortlich für den Inhalt: Dr� Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg� Trib� Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen�


April 2017 HGV-Zeitung

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