Juni-Ausgabe der HGV-Zeitung

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52. Jahrgang - Bozen, Juni 2018 - Nr. 06

I.P.

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

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Ausbildung hat guten Ruf Studie zur Attraktivität der Arbeit im Gastgewerbe durchgeführt

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Drei Viertel der befragten Absolventen gastgewerblicher Schulen schätzen die internationalen Arbeitsmöglichkeiten, die gute Erreichbarkeit und Nähe des Arbeitsortes sowie den sicheren Arbeitsplatz. Die Ergebnisse einer WIFO-Studie zeigen, dass ein Großteil der im Sommer 2017 befragten Absolventen gastgewerblicher Schulen sehr zufrieden mit der Ausbildung ist und noch einmal denselben Weg einschlagen würde. Die hohe Attraktivität des Ausbildungssystems zeigt sich auch daran, dass überdurchschnittlich viele

Abgänger die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in diesem Sektor wahrnehmen. Fünf Jahre nach der Ausbildung sind rund drei Viertel der Befragten im Gastgewerbe tätig. Die Schulabgänger empfinden die Arbeit im Gastgewerbe überwiegend positiv. Am besten bewertet werden die internationalen Arbeitsmöglichkeiten (77 Prozent), gefolgt vom gut erreichbaren bzw. nahen Arbeitsort (76 Prozent). Auch die Sicherheit des Arbeitsplatzes sowie die Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung werden gelobt. Befragt nach den größten Vorteilen der Arbeit im Gastgewerbe nennen die Ab-

solventen der gastgewerblichen Schulen den Kontakt mit Menschen (44 Prozent), eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit, das Einkommen und die persönliche Weiterentwicklung. „In der Vergangenheit wurde immer wieder behauptet, dass zahlreiche Absolventen von gastgewerblichen Schulen nicht in diesem Bereich arbeiten würden“, weiß Handelskammerpräsident Michl Ebner. Er freut sich, dass diese Studie nun belegt, dass die Arbeit im Gastgewerbe attraktiv ist und die Gastgewerbeausbildung einen hervorragenden Ruf hat. HGV-Präsident Manfred

Pinzger meint zu den Ergebnissen: „Die Studie der Handelskammer liefert uns viele Erkenntnisse zur Arbeit im Gastgewerbe. Sehr erfreulich ist, dass rund drei Viertel der Abgänger aus unseren gastgewerblichen Schulen fünf Jahre nach der Ausbildung weiterhin im Gastgewerbe tätig sind.“ Der HGV sei sich bewusst, dass es neue Konzepte und Arbeitsmodelle brauche, um den Beruf mit Freizeit und Familie besser in Einklang zu bringen. Der HGV werde die Mitglieder dabei begleiten, fügte Pinzger hinzu. Weitere Ergebnisse der WIFO-Studie auf Seite 4 diehb ser HGV-Zeitung.

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