54. Jahrgang - Bozen, Juni 2019 - Nr. 6
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
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Mobilität: Projekt zur Förderung der autofreien An- und Abreise
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Südtirolgäste, welche mit Bahn oder Fernbus anreisen, sollen ab Herbst komfortabel zum gebuchten Urlaubsquartier gebracht werden können. „Südtirol-Transfer – die Last Mile-Lösung“. So heißt ein Projekt, das das Busunternehmen Silbernagl ausgearbeitet hat und das seit einigen Monaten in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol und dem HGV vorangetrieben wird. „Wir sind uns einig, dass die autofreie Anund Abreise unserer Gäste via Bahn und Bus so attraktiv wie möglich gestaltet werden muss. Dazu gehört auch der Transfer von der
Haltestelle in Südtirol zum Urlaubsquartier. Auf diesen Bereich konzentriert sich das Projekt Last Mile-Lösung. Deshalb haben wir als HGV gerne unsere Mithilfe zugesagt“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Zielsetzung des Südtiroler Projektes ist es, ein flächendeckendes Last-MileMobilitätsangebot für Gäste und Einheimische von und zu den Bahnhöfen und Fernbushaltestellen zu schaffen. Dadurch soll der Anteil der Bahn- und Fernbusreisen nach Südtirol gesteigert und die Straßen vom Verkehr entlastet werden. Zudem soll mit diesem Projekt die Authentizität der Positionierung Südtirols als Klima-
land gesichert werden. In den letzten Wochen ging es um wichtige Details, etwa welche Mobilitätsknoten in Südtirol bedient werden. Bei den Zugbahnhöfen und Fernbushaltestellen sind dies Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Innichen und Mals.
Jede Unterkunft gilt als eine Haltestelle Die zentrale Leistung von Südtirol-Transfer ist der reibungslose Shuttledienst von und zu den wichtigsten Südtiroler Bahnhöfen bzw. Fernbushaltestellen direkt zu den Unterkunftsbetrieben, wobei jede Unterkunft als Haltestelle definiert ist.
„Im Sinne einer Stärkung der autofreien An- und Abreise müssen wir dem Gast einen komfortablen Transfer in Südtirol anbieten können. Eine wichtige Aufgabe haben dabei auch die Hotels und die Tourismusorganisationen, welche in ihrer Kommunikation auf die Möglichkeit der autofreien Anreise hinweisen müssen“, betont HGV-Direktor Thomas Gruber. Der Südtirol-Tranfer lässt sich über ein eigenes Portal bzw. über die Internetauftritte von IDM und über die Hotelwebsite (über ein eigenes Widget) buchen. Weitere Details zu diesem Projekt gibt es in der nächsst ten HGV-Zeitung.
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Südtirol-Transfer vor Start
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HGJ feiert 40-jähriges Bestehen
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