Juli-Ausgabe der HGV-Zeitung

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51. Jahrgang - Bozen, Juli 2017 - Nr. 07

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

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www.HGV.it

Einheitlicher Kontenplan fürs Gastgewerbe

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Neue App zur Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz: STK und INAIL klären über Gefahren auf

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Die kostenlose App bietet wichtige Informationen zur Arbeitssicherheit in drei Sprachen� Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) hat sich das Thema Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz als Schwerpunkt gesetzt. Eine App zur Arbeitssicherheit im Gastgewerbe ist ein weiterer Beitrag dazu. Die Handy-App wurde gemeinsam mit der Landesdirektion Bozen des nationalen Fürsorgeinstitutes INAIL entwickelt. „Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel und Unfallverhütung ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung. Mit dieser

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Seite

App werden Gastwirte und deren Mitarbeiter gleichermaßen über die Risiken am Arbeitsplatz aufgeklärt und dazu motiviert, die Aspekte der Arbeitssicherheit im Betrieb bewusst wahrzunehmen“, erklären Remigio Servadio, Präsident der Tourismuskasse und sein Vize Gottfried Schgaguler. Illustriert mit anschaulichen Bildern und Videoclips gibt die App einen Überblick über die häufigsten Gefahrenquellen in den Bereichen Küche, Service, Etage, Wellness und Hausmeistertätigkeit in Hotels und Gastbetrieben und dient als Hilfestellung, wie Gefahren vermieden werden können. „Wir als INAIL unterstützen

gerne Maßnahmen, welche die Arbeitssicherheit in den Betrieben fördern und das Bewusstsein von Gastwirten und deren Mitarbeitern für die Erhaltung ihrer Gesundheit schärfen“, unterstreicht Robert Pfeifer, Direktor des INAIL Bozen.

Weiterer Baustein einer gemeinsamen Aktion Die App ist bereits der dritte Baustein der Aktion „Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz“ der Südtiroler Tourismuskasse. Gestartet wurde diese mit der Verteilung kostenloser Gesundheits- und Sicherheitsschuhe für Mitarbeiter sowie Unterneh-

mer. Den zweiten Baustein stellt das Handbuch zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz mit eigener DVD dar. Dieses Handbuch und die DVD wiederum dienten als Grundlage für die nun entwickelte Handy-App. Die für iOS und Android verfügbare App „Arbeitssicherheit im Gastgewerbe“ (ital. „Sicurezza sul lavoro nel settore alberghiero“) steht kostenlos in den jeweiligen Stores zum Download bereit. Die Nutzer können die App in Deutsch, Italienisch und Englisch anwenden. Weitere Infos zur App finden sich auch im Internetauftritt der STK. pa www.stk-cta.it

Neue steuerrechtliche Bestimmungen Seite

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Herbstreise des Bezirkes Bozen und Umgebung Seite

30


2 HGV-Zeitung

Juli 2017

INHALT

Standpunkt

Aktuelles

Trends

Der Verkehrsfluss wird auch über Mautstellen geregelt ������������������������������ 4

Tschechien ist ein wichtiger Markt ��� 22

Um einen flüssigen Verkehr auf der Brennerautobahn zu ermöglichen, werden gegenwärtig innovative Möglichkeiten getestet.

Fachkräftemangel trifft alle ������������������� 6 Von HGV-Präsident Manfred Pinzger

Wichtiger Erfolg erzielt

Im Mittelpunkt des Jahrestreffens stand der Informationsaustausch über die aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des Hotel- und Gastgewerbes.

Fachkräfte messen sich ������������������������ 11 Im Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier wird derzeit Hannes Tinkhauser für die World Skills 2017 in Abu Dhabi vorbereitet.

Bei unserer Landesversammlung habe ich darauf hingewiesen, dass es im Bereich Beherbergung ungleiche Voraussetzungen gibt, welche zu einer nicht unwesentlichen Wettbewerbsverzerrung beitragen. Ich meine damit private Wohnobjekte, oft ganze Ap-

ten werden, ohne dass die Inhaber Auflagen einhalten, welche die Vermieter von gewerblichen Betten beachten müssen. Der HGV und die Federalberghi haben nun diesbezüglich einen ersten wichtigen Erfolg erzielt. Auf Betreiben der beiden Verbände und durch die Unterstützung der SVP-Parlamentarier in Rom gelang es, private Wohneinheiten, welche über Vermietungsplattformen bzw. andere Vermittler zu kommerziellen Zwecken vermietet werden, einer 21-prozentigen Ersatzsteuer zu unterziehen. Langfristige wie auch kurzfristige Mietverhältnisse waren bereits bisher zu besteuern, allerdings war es sehr schwer, die Besteuerung der kurzfristigen Mieteinnahmen zu kontrollieren. Nun braucht es weitere Maßnahmen, damit private wie gewerbliche Vermieter von Betten denselben Auflagen unterliegen. Ich erwähne beispielsweise die Bezahlung der Ortstaxe, die Gästemeldung, die Einhaltung der hygienisch-sanitären Bestimmungen und die Auflagen zum Brandschutz. Ein weiterer Erfolg bahnt sich in Rom an. Die Aufhebung der sog. Bestpreis-Klausel ist auf der politischen Zielgeraden. Trotz großem Widerstand hoffen wir doch, dass das Gesetz endgültig genehmigt wird und wir Wirte damit wieder selber bestimmen können, wie wir unsere Preise gestalten.

Gemeinsam mit Landesrat Philipp Achammer sollen die Lehre und die praktischen Berufe aufgewertet werden sowie Jugendliche mehr ­Begleitung bei der Berufsorientierung erhalten.

Info- und Verkaufskanal ���������������������� 12

HGV-Senioren in Lusern unterwegs ��� 31

Gästeinformationen im Zimmer müssen bestimmte Informationen verpflichtend beinhalten und sind im Idealfall hochwertig, aktuell und passend zum jeweiligen Konzept gestaltet.

Land fördert die Elektromobilität ������ 13 Die Kriterien zur Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Elektromobilität in Südtirol sind in Kraft.

Neuer Zubau lässt keine Wünsche offen ����������������������������������������������������� 16 Die Baumaßnahmen rund um den Zubau des Hotels Sand wurden vom Bau­management der HGVUnternehmens­beratung begleitet.

Aktivhotel nachhaltig weiterentwickelt ���������������������������������� 18

Der diesjährige Senioren­ausflug führte in die deutsche Sprachinsel der Zimbern im Trentino.

Panorama Neue Kaffeespezialität von Schreyögg �������������������������������������� 37 Gemeinsam mit der Kaffeerösterei Schreyögg präsentierte der Koch des Jahrhunderts Eckart Witzigmann die neue Kaffeespezialität Caffè ­Espresso Artista.

Knapp hundert Projekte eingereicht ������������������������������������������� 39 Ein Projekt der Südtiroler Bäuerinnen wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Einen Sonderpreis erhielten die Apfelwochen in NatzSchabs.

Das Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung hat die Bauarbeiten des Hotel Ambet kompetent begleitet.

Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse ������������ 20 Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler ­Tourismuskasse und des HGV.

Marktblick

Gastronomie

Produktneuheiten ����������������������� 42–45

Fehler bringen uns vorwärts ��������������� 21

Manfred Pinzger

Lehre und praktische Berufe aufwerten ��������������������������������������������� 26

Betriebsführung

kontrolliert werden.

sondern, dass dort Objekte zur Vermietung angebo-

HGJ

Auf Einladung von Marina Crazzolara, Obfrau des Gebietes Gadertal, haben sich kürzlich die Obleute der Gadertaler HGV-Ortsgruppen zu einer ersten Sitzung in Pederoa getroffen.

dabei kaum Auflagen unterliegen bzw. diese kaum

bei sind nicht die Onlineplattformen das Problem,

Im Zentrum steht das Erleben von intakten Natur- und Kulturwelten. In Engadin wird die authentische Kultur gefördert und belebt.

Mobilität spielt wichtige Rolle ����������� 27

kommerziellen Vermietung angeboten werden und

in vielen anderen Ländern ebenso gespürt wird. Da-

Intakte Natur- und Kulturwelt ����������� 23

Bezirke

partements, welche über Vermittlerplattformen zur

Ein Phänomen, das nicht nur uns betrifft, sondern

In den vergangenen Jahren haben die Ankünfte und Übernachtungen tschechischer Gäste konstant zugenommen. Der tschechische Markt hat auch großes Potenzial für den Sommer.

Fehlleistungen kommen in den besten Gastbetrieben vor. Wie Betriebe und Mitarbeiter trotzdem oder gerade deswegen Fortschritte machen können.

Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 46–47

Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.


Juli 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Grundlage für Benchmark gelegt Ziel des Einheitskontenplanes für die Gastronomie und Hotellerie ist es, dass Hotels und Gastbetriebe die eigenen Kennzahlen mit anderen gastgewerblichen Betrieben optimaler vergleichen können. Mit dem so genannten Einheitskontenplan für die Hotellerie und Gastronomie haben der HGV und die Hogast nun ein Instrument entwickelt, mit dem aus buchhalterischer Sicht Kostenzentren sinnvoll zusammengefügt werden können. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Verantwortlichen der HGV-Abteilungen Steuerberatung, Unternehmensberatung, IT / Online Marketing, der Hogast und Klaus Sanoner vom Hotel Adler in St. Ulrich, zeigt sich erfreut über den realisierten Einheitskontenplan, welcher die Steuerbuchhaltung nun vereinheitlicht. Damit ist die Grundlage für das eigentliche Ziel, nämlich die bessere Vergleichbarkeit unter den Gastbetrieben zu ermöglichen, gelegt worden.

Projekt für alle Steuerberater offen Dieses Projekt rein für Kunden der HGV-Steuerberatung zu verwirklichen,

wäre ein Leichtes gewesen. Ziel war es jedoch von Vornherein, auch externe Steuerberaterfirmen von einem standardisierten Kontenplan zu überzeugen. Aus diesem Grund musste ein möglichst benutzerfreundlicher, gleichermaßen verständlicher und vor allem für alle Betriebstypologien verwendbarer Kontenrahmen erarbeitet werden. Zum anderen hat die Hogast, sozusagen als größter Lieferant in der Hotellerie und Gastronomie, auch seine interne Artikel-Auswertung dem Einheitskontenplan angepasst. Das Ergebnis ist nun ein kompakter und äußerst informativer Kontenplan, welcher nach einer betriebswirtschaftlichen Logik strukturiert ist. Er enthält betriebliche Kennzahlen wie Rohertrag, EBITDA, sprich Bruttobetriebsergebnis, Liquidität vor Kapitaltilgung, Steuern und Privatentnahmen. Wird beim Buchen laut erstelltem Einheitskontenplan vorgegangen, bedeutet das, dass alle Artikel auf dasselbe Konto zugewiesen werden. Zum Beispiel: Die Vakuumbeutel für die Küche gehören ins Konto Verbrauchsmaterialien F&B oder die Provision eines Onlinebuchungsportals wird auf das Konto „Provisionen Reiseveranstalter und Porta-

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Management: HGV und Hogast entwickelten Einheitskontenplan für das Gastgewerbe

le“ gebucht. Damit der Buchhalter die Artikel einheitlich und korrekt zuweisen kann, wurde ein Online-Handbuch erstellt. In diesem sind unzählige Artikel mit der entsprechenden Konten-Zuordnung gelistet. Das Handbuch ist mit einer einfachen und schnellen Suchfunktion ausgestattet und wird in Zukunft wachsen sowie ständige Updates erfahren.

Einheitlicher Kontenplan getestet Der von den HGV- Fach­ abteilungen und der Hogast konzipierte Einheitskontenplan konnte bereits einem ersten Test unterzo-

gen werden. Dem HGV und der Hogast ist es gelungen, drei renommierte Steuerberaterfirmen (Data, Bozen, Comeda, Abtei, Baumgartner, Bruneck) zu gewinnen, die den Einheitskontenplan nun auch in der Praxis anwenden. Sehr erfreut ist man zudem über das Interesse der Hotelfachschulen in Südtirol. Der Kaiserhof in Meran, die Hotelfachschule in Bruneck und die Fach­ oberschule für Tourismus in Bozen werden den Einheitskontenplan nun in das Unterrichtsfach Buchhaltung integrieren. Somit steht einem aussagekräftigen Branchenver-

gleich nichts mehr im Wege. Dabei geht es um einen detaillierten Benchmark für Hotels und Gastronomiebetriebe, den die HGV-Unternehmensberatung ausarbeiten und interpretieren wird. In der September-Ausgabe der HGV-Zeitung wird ausführlich über dieses Projekt und die Vorteile für das Mitglied bzw. den Kunden berichtet. Weitere Informationen zum einheitlichen Kontenplan und den dazu nötigen Maßnahmen erteilt die Abteilung Unternehmensberatung im HGV. eo Tel. 0471 317 780 Unternehmensberatung@HGV.it

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time out in Meran


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Juli 2017

AKTUELLES

Der Verkehrsfluss wird auch über Mautstellen geregelt Brennerautobahn AG informiert über verkehrsintensive Wochenenden im Sommer Um einen flüssigen Verkehr auf der Brennerautobahn zu ermöglichen, werden gegenwärtig innovative Möglichkeiten getestet. Es verspricht ein „heißer“ Sommer zu werden, gerade auch, was den Verkehr auf der Brennerautobahn in der Hauptreisezeit, den Wochenenden im Juli, August und September betrifft. Dies nehmen die Verantwortlichen der Brennerautobahn AG nun zum Anlass, um die Öffentlichkeit über die bevorstehende intensive Reisezeit zu informieren. Die Brennerautobahn wurde in den 1960er-Jahren zu den damals herrschenden Verkehrsprognosen gebaut, mit zwei Spuren in jede Fahrtrichtung. Der Verkehr ist in den vergangenen Jahrzehnten aber laufend viel stärker angestiegen als erwartet. Der bisherige Höhepunkt wurde im Jahr 2016 erreicht: Das Verkehrsaufkommen war so, als würden täglich 43.000 Fahrzeuge die gesamte Strecke vom Brenner bis nach Modena befahren. Dabei hat die besonders kritische Teilstrecke von Sterzing bis Bozen mit den teilweise nur zweispurigen Tunnels ohne Notspur eine Aufnahmekapazität von höchstens 3.300 Fahrzeugen pro Stunde mit einer Durchschnittsgeschwindig-

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keit von rund 70 Stundenkilometern.

Autobahn hat technische Limits „Die Infrastruktur hat technische Limits, die wir nicht ändern können. Wir müssen Sicherheitsstan-

Verkehrsintensive Tage Die Brennerautobahn AG prognostiziert an folgenden Tagen ein starkes Verkehrsaufkommen mit Stauungen: • Samstag, 15. Juli bis Sonntag, 16. Juli • Samstag, 22. Juli bis Sonntag, 23. Juli • Samstag, 29. Juli bis Sonntag, 30. Juli (Beginn Schulferien Bayern) • Samstag, 5. August bis Montag, 7. August • Samstag, 12. August bis Sonntag, 13. August • Freitag, 18. August bis Montag, 21. August • Freitag, 25. August bis Montag, 28. August • Freitag, 1. September bis Sonntag, 3. September (Ende Schulferien Südtirol) • Freitag, 8. September bis Sonntag, 10. September (Ende Schulferien Bayern, Trentino, Lombardei, Veneto) • Freitag, 15. September bis Sonntag, 17. September

dards für die Reisenden garantieren und so wird der Verkehrsfluss beispielsweise über die Mautstelle Sterzing entsprechend geregelt, denn ein Unfall würde sofort zu einer Blockade des gesamten Verkehrs führen“, erklärt der Geschäftsführer der A22, Walter Pardatscher: „Natürlich werden in der Hauptreisezeit alle Baustellen geschlossen, es sind alle Spuren befahrbar, die Mautstellen werden voll besetzt und die Servicekräfte sind in ständiger Einsatzbereitschaft, um mögliche Hindernisse zu entfernen“, erklärt Pardatscher. An den Wochenenden gilt zudem ein Fahrverbot für den Schwerverkehr. Weiters findet eine laufende Abstimmung mit der österreichischen Autobahngesellschaft ASFINAG in Sachen aktueller Verkehrsfluss, Verkehrs-Info und Verkehrsprognose statt. Der technische Direktor

der A22, Carlo Costa, spricht von innovativen Möglichkeiten, die derzeit getestet werden: Verkehrszählung mit besserer Möglichkeit der Vorschau, dynamische Geschwindigkeitsregelung auf bestimmten Streckenabschnitten sowie das Servicepersonal der A22, das den Reisenden besonders an Tagen mit erhöhter Staugefahr zur Seite steht. Außerdem hat die A22 eine Aufstockung des Straßenverkehrsdienstes mit Abschleppwagen für den Pannendienst auf der am dichtesten befahrenen Strecke vorgesehen. Konventionen mit der Feuerwehr, dem Weißen Kreuz und dem Italienischen Roten Kreuz wurden vereinbart, um für eventuelle Einsätze im Fall von außerordentlichen Staus vorbereitet zu sein. Die Brennerautobahn empfiehlt in diesem Sommer, vor Reiseantritt den Ka-

lender zu den Verkehrsprognosen auf ihrer Homepage www.autobrennero.it zu beachten und die Reisezeit bewusst danach zu planen. Die verkehrsintensivste Zeit sind die Wochenenden im Juli und August sowie Anfang September, prognostiziert die Brennerautobahn.

Infokampagne Sommerreiseverkehr Mittels einer Infokampagne unter dem Motto „Sommerreiseverkehr 2017 – Esodo Estivo 2017“ wird die Information bereits im Vorfeld intensiviert – über Printmedien, Radio und auf den Onlinekanälen der A22 sowie über die eigene App A22. Unter der grünen Nummer steht das Servicezentrum der A22 für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Grüne Nummer: 800 289 940 www.autobrennero.it


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AKTUELLES

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Ingrid Hora ist HGV-Künstlerin des Jahres HGV und Südtiroler Künstlerbund vergaben Preis zur Förderung der Südtiroler Kunstszene Im Rahmen der Landesversammlung des HGV wurde zum zweiten Mal die Auszeichnung „HGV-Künstler/in des Jahres“ vergeben. Den Preis erhielt Ingrid Hora aus dem Passeiertal. Die Jury, bestehend aus Vertretern des HGV und des Südtiroler Künstlerbundes sowie zwei Kunstexperten, hat im Rahmen des Wettbewerbes die Siegerin des heurigen Jahres ernannt. Die Wahl ist auf Ingrid Hora mit ihrem Kunstwerk Palm D’Alps, einem Hybrid aus einem Palmenblatt und einer Schneeleitstange, gefallen. Das Werk wird nicht nur Teil der Kunstsammlung des HGV, sondern wird in verkleinerter Form als Edition reproduziert und bei verschiedenen Anlässen, wie etwa bei Betriebsjubi-

steht aus einem Palmenblatt und einer Schneeleitstange.

Die Künstlerin Von links: Lisa Trockner vom Südtiroler Künstlerbund, Künstlerin Ingrid Hora und HGV-Präsident Manfred Pinzger. Foto: Oskar Verant

läen oder Neueröffnungen, an Gastwirtinnen und Gastwirte übergeben. „Wir freuen uns, mit dieser Aktion die Südtiroler Kunstszene zu fördern und die kreativen Köpfe im Land zu unterstützen“, be-

tonte HGV-Präsident Manfred Pinzger.

Das Kunstwerk Ausgehend von der Palme d’Or, dem Preis bei den Filmfestspielen in Cannes,

in Kombination mit der aus China stammenden Palme Trachycarpus fortune (Hanfpalme), die unser Alpenbild seit Anfang des 19. Jahrhunderts bereichert, hat die Künstlerin eine „Palme der Alpen“ gefertigt. Diese be-

Ingrid Hora wurde 1976 geboren und ist im Passeiertal aufgewachsen. Sie studierte Architektur an der Technischen Universität in Wien und machte 2001/2002 ihr Diplom sowie ihren Master am Bartlett University College in London. Zwei Jahre später absolvierte sie einen weiteren Master am Royal College of Arts (London). Hora lebt und arbeitet zurzeit in Berlin. Die Künstlerin war Stipendiatin an internationalen Akademien in Deutschland, Norwegen, Luxemburg, Indien, Japan und in den USA. Ihre Arbeit umfasst Skulpturen, Videoarbeiten, Zeichnungen und Performancekunst und wurde international ausgestellt. pa

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AKTUELLES

Fachkräftemangel trifft alle Jahrestreffen der deutschsprachigen Hotellerie- und Gastronomieverbände in Südtirol Im Mittelpunkt des Jahrestreffens stand der Informationsaustausch über die aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des Hotel- und Gastgewerbes. Auf Einladung des HGV trafen sich jüngst die Spitzenvertreter der deutschsprachigen Hotellerie- und Gastronomieverbände in Südtirol zu ihrem Jahresmeeting. „Viele Themen und rechtliche Auflagen werden von der Europäischen Union vorgegeben. Deshalb macht es Sinn, diese Themen grenzüberschreitend zu diskutieren und gemeinsame Anliegen koordiniert voranzubringen“, meinte HGV-Präsident und Gastgeber Manfred Pinzger.

Sharing Economy und Fachkräfte Auf dem Jahresmeeting standen die Herausforderungen rund um die Sharing Economy und die Digitalisierung genauso im Mittelpunkt wie der in einigen Ländern herrschende Fachkräftemangel. Die Verbandsspitzen informierten über die jeweilige Situation in den einzelnen Ländern

Die Spitzen der deutschsprachigen Hotellerie- und Gastronomieverbände bei ihrem Jahrestreffen in Südtirol mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Handelskammerpräsident Michl Ebner. sowie über wertvolle Ideen und gelungene Initiativen in den einzelnen Bereichen. Im Detail eingegangen wurde auch auf die in den jeweiligen Ländern geltenden Bestimmungen und ergangenen Rechtssprüche zum Thema Best-Preis-Klauseln sowie auf den Stand der Dinge bei der Umsetzung der neuen Pauschalreiserichtlinie. Die Verbände stellten dabei einmal mehr fest, dass auch dank des politischen Drucks des Europäischen Dachverbandes der Hotels, Restau-

rants und Cafés (Hotrec) diverse Erfolge auf nationaler Ebene erzielt werden konnten. Entsprechend war es dem HGV als Ausrichter des Jahrestreffens eine besondere Ehre, auch Susanne Kraus Winkler, Präsidentin der Hotrec, zum Meeting begrüßen zu dürfen. Susanne Kraus Winkler berichtete über aktuelle Initiativen des europäischen Dachverbandes und zeigte sich davon überzeugt, dass weiterhin versucht werden

müsse, die vordringlichen Themen gebündelt auf europäischer Ebene voranzubringen. Am Jahresmeeting nahmen für Österreich der Dachverband Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaftskammer und die Österreichische Hoteliervereinigung ÖHV, für Deutschland der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA und der Hotelverband Deutschland IHA, für die Schweiz die hotelleriesuisse und die GastroSuisse, für

Luxemburg der nationale Verband der Hotel-, Restaurant- und Gaststättenbetreiber horesca, für Liechtenstein der Liechtensteiner Hotel & Gastronomieverband LHGV, für Südtirol der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV sowie der europäische Dachverband Hotrec teil. Das Jahrestreffen klang mit einem Abendessen im Beisein von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Michl Ebner, Präsident der Handelskammer, aus.

Ausbilder sollen noch stärker vernetzt werden Fachtagung für Lehrlingsausbilder hat stattgefunden Kürzlich fand in Bozen eine Fachtagung für betriebliche Lehrlingsausbilder, mit dem Ziel statt, deren Leistung aufzuwerten, ihre Rolle zu stärken und einen Rahmen für den Austausch zu bieten. Dabei standen zwei Impulsvorträge und eine Gesprächsrunde mit anschließender Diskussion auf dem Programm. SWR-Präsident Leo Tiefenthaler unterstrich eingangs die große Bedeutung des Lehrlingswesens für die Wirtschaft. Derzeit werden in Südtirol 3502 Lehrlinge ausgebildet, die Tendenz ist in der letzten Zeit steigend. Dennoch fehlen Fachkräfte

in Südtirol. Mit einer gut organisierten Ausbildung könne man dem gezielt entgegenwirken. Zudem seien die Lehrlinge eine gute Chance, in den Betrieb neue Ideen hereinzuholen. Anschließend stellte Gaby Hotter-Rechfelden die zahlreichen Initiativen des Ausbilderforums Tirol in Innsbruck vor, das sich den Kernkompetenzen Weiterbildung, Vernetzung und Imagestärkung der Ausbilder widmet. Thomas Schrott, diplomierter Lehrlingsausbilder in Völs in Nordtirol, sprach in seinem Impulsreferat über die täglichen Herausforderungen

der Rollenvielfalt eines Ausbilders. Sein Credo ist es, immer auch ein gutes Vorbild für die Lehrlinge zu sein. In einer Gesprächsrunde berichteten Ausbilder aus verschiedenen Branchen über ihre Rolle und Erfahrungen im eigenen Betrieb. Es waren dies Alan Breitenberger, Ausbilder für Gärtner, Gärtnerei Psenner, Bozen, Martin Haller, Ausbilder für Elektrofachkräfte, Elektro Haller, Frangart, Matteo Lattanzi, Ausbilder für Servierfachkräfte, Hotel Quellenhof, St. Martin i. P., Karl Nestl, Ausbilder für Köche, Hotel Erika, Dorf Tirol, Markus Pichler, Ausbil-

der für Schlosser, Stahlbau Pichler, Bozen und Sieglinde Romen, Ausbilderin für Verkäufer, Sportler. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass es als Ausbilder wichtig sei, ein gutes Vorbild und Ansprechpartner zu sein und mit Begeisterung und Freude die Aufgabe des Ausbilders zu übernehmen. Der Schlüssel zum Erfolg bestehe darin eine Balance zwischen Konsequenz und respektvollem Umgang zu finden. Zudem gehe es darum, die Motivation der Lehrlinge gleich zu Beginn zu wecken. Die Diskussionsteilnehmer forderten eine Aufwertung des

Meistertitels und wünschten sich eine Plattform des Austausches für die Ausbilder. Bildungslandesrat Philipp Achammer betonte, sich dafür einzusetzen, dass die Lehre in Südtirol ein Erfolgsmodell bleibe. Eine stärkere Vernetzung der Ausbilder sei sinnvoll und erstrebenswert. Er dankte den Ausbildern für ihren wertvollen Einsatz. Im Anschluss gab es die Gelegenheit des Austauschs bei einem Umtrunk mit kleinen Köstlichkeiten, gekonnt serviert von den Schülern der Klasse 2A Hotelfach der Landesberufsschule Johannes Gutenberg in Bozen. vb



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AKTUELLES

Bürokratie wurde reduziert Fahrerlaubnis mit Buchungsbestätigung

Handelskammer ehrte Unternehmen Die Handelskammer ehrte heuer 22 Familienbetriebe, die mit großer Ausdauer und Hingabe ihr Unternehmen über Jahrzehnte erfolgreich geführt haben. Handelskammerpräsident Michl Ebner und Regionalratspräsident Thomas Widmann würdigten die Leistungen der heimischen Betriebe und überreichten den ausgezeichneten Betriebsinhabern im Rahmen eines Festaktes im Bozner Merkantilgebäude Goldmedaillen und Diplome. Im Bereich Hotel- und Gastgewerbe wurden folgende Betriebe geehrt: Hotelverwaltung Baur KG & Co. der Maria Antonia Franchi, Toblach, für 115-jährige ununterbrochene Tätigkeit als Gastbetrieb; Hotel Wieser der Familie Joachim Wieser

in Stilfs/Freienfeld für 89 ununterbrochene Betriebsjahre; Hotel Edelweiss des Rudolf Peer in Schlinig/Burgeis für 68 Betriebsjahre sowie Hotel Tyrol der Familie Konrad Malfertheiner in Kastelruth für 50 Betriebsjahre. Von links: Joachim Wieser, Wilfried Albenberger, HGV-Bozen, Johanna Malfer­ theiner, Josef Wieser, Konrad Malfertheiner, Günther Malfertheiner, Anna Maria Wieser, Rudolf Peer, Maria Antonia Franchi, Ida Peer, Thomas Franchi, Karl Peer, Handelskammerpräsident Michl Ebner, Handelskammer-Generalsekretär Alfred Aberer, Regionalratspräsident Thomas Widmann.

Der HGV setzt sich kons­tant mithilfe der Einbringung von konkreten Vorschlägen und Formulierungen für den Abbau von Bürokratie ein. Begründete und umsetzbare Vorschläge haben dabei durchaus Chancen auf Annahme. So brachte Landesrat Arnold Schuler auf Betreiben des HGV kürzlich einen Vereinfachungsvorschlag in die Landesregierung ein. Dieser betrifft Betriebe, die sich in den so genannten „hydrogeologisch geschützten Gebieten“ befinden und somit nur mit einer eigenen Fahrgenehmigung erreicht werden können. Mussten diese Beherbergungsbetriebe bisher in der Regel den Beherbergungsgästen vor Anreise eine von der zuständigen Forststation ausgestellte Fahrerlaubnis

zukommen lassen, damit die Gäste am Anreisetag mittels PKW den Betrieb erreichen konnten, so gilt nunmehr die Buchungsbestätigung als Fahrerlaubnis. Auf der Buchungsbestätigung müssen der Name des Gastes, das Kennzeichen des Fahrzeugs und die Aufenthaltsdauer angeführt sein. Diese Bestätigung muss gut sichtbar im Fahrzeug ausgelegt werden. Durch die Neuerung ersparen sich betroffene Inhaber von Beherbergungsbetrieben das Holen und Übermitteln der eigens für jeden Gast ausgestellten Genehmigungen – eine Prozedur, die vor allem angesichts der immer kurzfristiger eingehenden Buchungen nicht mehr zeitgemäß und unverhältnismäßig aufwändig geworden war. ed

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AKTUELLES

Was Gäste suchen Studie informiert über Google-Suchanfragen Im Rahmen der Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ wurde das Suchverhalten der Südtirol-Interessierten im Internet analysiert. Auf der Grundlage des Klickverhaltens auf www. suedtirol.info ist Wandern bzw. Bergsteigen in allen untersuchten Märkten (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Großbritannien, Niederlande, Tschechien, Polen) mit Ausnahme Polens und Tschechiens (hier aber nur in 2012) die meist geklickte thematische Unterseite. Während sich 2012 noch die Besucher aus Deutschland relativ gesehen am meisten für das Wanderthema interessierten, wurden sie diesbezüglich 2014 von Gästen aus Österreich abgelöst. Für Deutschland ist das Interesse am Wandern in den Daten von 2014 stark rückläufig. In Italien ist 2014 das Interesse am Wanderthema anteilsmäßig gesehen unter allen Märkten am niedrigsten. Polen und Tschechien legen von 2012 bis 2014 in ihrem Interesse am Wanderthema deutlich zu. Aus der Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ geht hervor, dass das Thema Winter in einigen Märkten entscheidend ist – aber gleichzeitig tendenziell an Bedeutung verliert. Auf der Grundlage des Klickverhaltens auf suedtirol.info ist das Interesse am Winterthema in den Märkten Polen (in der polnischen Gästegruppe das Topthema), Italien

und Tschechien (mit großem Rückgang von 2012 auf 2014) am stärksten ausgeprägt. In so gut wie allen Märkten, mit Ausnahme von Deutschland und den Niederlanden, nimmt das relative Interesse am Winterthema zwischen 2012 und 2014 eher ab. Familienurlaub sowie Kultur und Sehenswürdigkeiten sind in allen Märkten unter den am häufigsten geklickten Themen auf suedtirol.info. Im Unterschied von 2012 und 2014 hat vor allem am italienischen Markt das Interesse am Thema Familienurlaub deutlich zugenommen. Radfahren wird anteilsmäßig von den tschechischen (10 Prozent), gefolgt von deutschen und britischen Besuchern am meisten geklickt, und ist vom Interesse her über die meisten Märkte zwischen 2012 und 2014 stagnierend.

Suchanfragen auf Deutsch Die meisten durchschnittlichen monatlichen Suchanfragen auf google.de generieren die Südtirol-spezifischen Schlüsselworte Südtirol, Kronplatz, Meran, Bozen, Dolomiten, Seiser Alm und Ötzi. Unter den kombinierten Schlüsselworten ist Wetter Südtirol führend. Unter Ausblendung der Kombinationen mit Wetter- und Webcambezug folgen in der Reihenfolge Ferienwohnung Südtirol, Hotel Südtirol, Camping Südtirol, Familienhotel Südtirol, Hotel Meran und Südtirol Ferienwohnung.

Südtirol, Kronplatz und Meran sind beliebte Suchbegriffe Foto: fotolia bei google.de.

Bei einer thematischen Zuordnung der Südtirol-spezifischen Suchanfragen auf google.de dominiert mit großem Abstand das Thema landschaftliche Attraktivität. Es umfasst insbesondere Suche nach Bergen, Almen, Seen und Flüssen. Es folgen die Themen Wandern/ Bergsteigen/Klettern, Kultur (Feste, Museen usw.), Genuss und regionale Produkte, klassischer Wintersport und Wellness und Gesundheit. Die Themen Wandern und insbesondere klassischer Wintersport werden aber in dieser Darstellung tendenziell unterschätzt, da Berge durchgehend der Kategorie landschaftliche Attraktivität zugeteilt wurden.

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Südtirols meistverkauftes Kassensystem. Verlassen Sie sich auf die beliebteste Kassenlösung Südtirols – maßgeschneidert für jede Betriebsgröße dank bester Beratung und großer Produktauswahl. Mehr dazu: www.giacomuzzi.it

Suchanfragen auf Italienisch Die meistgesuchten Südtirol-spezifischen Suchanfragen auf google.it entfallen auf die Schlüsselworte Alto Adige, Mercatini di natale, Bolzano, Dolomiti Superski, Merano, San Candido, Dolomiti, Ortisei, Val Gardena, Brunico und Plan de Corones. Werden die italienischen, Südtirol-spezifischen Suchanfragen auf google.it nach Themen kategorisiert, rangiert analog zu den deutschen Anfragen das Thema landschaftliche Attraktivität an der ersten Stelle. An zweiter Stelle folgt doch in deutlichem Unterschied zu den Suchanfragen auf google.de das Thema Kultur. Platz drei nimmt das Thema klassischer Wintersport ein, gefolgt von Wellness und Gesundheit sowie Genuss und regionale Produkte. Auffallend ist, dass unter den italienischen Suchanfragen – im Gegensatz zu den deutschen – die Themen Kultur, klassischer Wintersport und Wellness und Gesundheit deutlich an anteilsmäßiger Präsenz am Suchvolumen zulegen. Die Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ ist konstenlos in den HGV-Büros erhältlich oder kann im HGV-Shop online bestellt werden. hb

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AKTUELLES

Ein oft unterschätztes Risiko Assiconsult informiert über die indirekten Schäden Bei Schadensfällen sind auch die indirekten Schäden zu berücksichtigen� In der Assiconsult-Polizze Hotelcover gibt es zwei Optionen, um sich dagegen zu schützen� Die Feuerpolizze und gleichgestellte Risiken versichert die so genannten materiellen und direkten Schäden an den versicherten Gütern, z. B. Gebäude, Anlagen, Einrichtung. Bei einem Schadensfall hingegen lastet ein noch weiteres, sehr hohes, potenzielles Risiko auf dem Hotelier. Oft überwiegt es sogar den direkten Schaden. Die Rede ist von den wirtschaftlichen Schäden in Bezug auf die Unterbrechung der Tätigkeit des Hotelbetriebes. Im folgenden Text wird die mögliche Entwicklung der direkten und indirekten Schäden bei einem Hotelbetrieb analysiert, welche einen kleinen Schaden an den Kühlzellen mit einer Tätigkeitsunterbrechung von nur einigen Tagen in der Hochsaison bewirken kann. In diesem Fall gibt es zwei Kategorien von Schäden. Zum einen die direkten Schäden durch Feuer und Rauch und zum anderen die Schäden durch Unterbrechung der Aktivität. Am Beispiel der beschädigten Kühlzelle entstehen

folgende direkte Schäden durch Feuer und Rauch: • Austausch der Kühlzellen • Wiederherstellung der Räumlichkeiten der Küche • Wiederherstellung der Anlagen • Verlust der gekühlten Nahrungsmittel Im zitierten Beispiel entstehen die folgenden indirekten (und teilweise zeitversetzten) Schäden durch Aussetzung der Aktivität: • Verlust der Einnahmen für den gesamten Zeitraum der Untätigkeit • Kosten für die Unterbringung der Gäste in anderen Strukturen • Nicht aussetzbare Fixkosten des Personals und der Struktur • Verlust der Einnahmen durch Zusatzaktivitäten (SPA und ähnliches) • Verlust der Marktquoten und Positionierung gegenüber der Konkurrenz • Nicht aussetzbare Finanzund Versicherungskosten • Fixkosten der Struktur (Lieferverträge und Dienstleistungen) Dabei wird deutlich, dass die indirekten Schäden jene der direkten um ein Vielfaches übersteigen können. Der Versicherungsbroker Assiconsult hat exklusiv

für die Mitglieder des HGV die Versicherungskonvention Hotelcover ins Leben gerufen. Schon seit einiger Zeit gibt es hier im Rahmen des Basisschutzes die Möglichkeit, zwei optionale Garantien einzufügen, um sich gegen Schäden durch die Aussetzung der Tätigkeiten zu schützen. Je nach Wahl können die Versicherten deshalb die Garantie „Aussetzung der Tätigkeiten“, gültig bis zu einem (vollständigen oder teilweisen) Tätigkeitsstopp von einem Jahr, sowohl der Hotel- als auch der Restauranttätigkeit aktivieren. Als Alternative ist es möglich, die Garantie „Zusätzlicher Schadensersatz in prozentualer Form“ zu aktivieren, welche bei Schadensfällen an Gebäuden und/ oder deren Inhalt auch eine Entschädigung von 20 Prozent der indirekten Schäden vorsieht. Für weitere Informationen zu den Abdeckungen der Versicherungen oder bei Wunsch einer persönlichen und kostenlosen Beratung können sich HGV-Mitglieder an Assiconsult International Insurance Broker, Sarah Schrentewein, Esperantostraße 1, Bozen, wenden. Tel. 0471 069 900 info@assiconsult.com www.assiconsult.com

Konvention: Abkommen mit Euro Alpe Der HGV ist stets bestrebt, den Mitgliedern mit interessanten Konventionen exklusive Vorteile zu bieten. Konventionen mit zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen ermöglichen es HGV-Mitgliedern, in den unterschiedlichsten Bereichen besondere Konditionen zu erzielen. Ob Energie, Versicherungen oder Autokauf – HGV-Mitglieder sparen durch die Abkommen bares Geld. „Unser Bemühen ist es, für unsere Mitglieder immer wieder Topkonditionen auszuhandeln. Wenn die HGV-Mitglieder diese Konventionen in Anspruch nehmen, lässt sich viel Geld sparen“, ist HGV-Direktor Thomas Gruber überzeugt.

Reinigung von Fettabscheideranlagen Die neueste Konvention hat der HGV nun mit der Firma Euro Alpe in Bozen abgeschlossen, die seit 30 Jahren in den Bereichen Rohr- und Kanalreinigung tätig ist. Besonders interessant für

HGV-Mitglieder ist dabei die Reinigung und Entleerung von Fettabscheideranlagen, die die Firma übernimmt und dabei den HGV-Mitgliedern einen Preisnachlass von fünf bis zehn Prozent gewährt. 50 Prozent Rabatt erhalten HGV-Mitglieder auf die Wartung von Ölabscheideranlagen. Die Firma Euro Alpe bietet weiters folgend Dienste an: Entleerung und Reinigung von Klärgruben, Kanälen, Rohrleitungen, Waschanlagen und Heizöltanks sowie Hilfe bei Rohrverstopfungen aller Art. Weiters führen qualifizierte Mitarbeiter TV-Kanaluntersuchungen durch und orten die Problemstellen. Wer an der neuen Konvention interessiert ist, kann sich direkt bei der Firma Euro Alpe in Bozen melden. Einen Überblick über alle Konventionen finden die HGV-Mitglieder auf den HGV-Internetseiten. Firma Euro Alpe Tel. 0471 914 160 www.euroalpe.it

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Beim Audit familieundberuf handelt es sich um eine Zertifizierung und einen Qualitätsnachweis familienbewusster Personalpolitik. Das Audit soll zu einer besseren Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf beitragen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Familie in der Gesellschaft stärken. Das Land und die Handelskammer Bozen setzen sich gemeinsam für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Im Jahre

2004 wurde das Audit in Südtirol erstmals durchgeführt und wird nun von der Familienagentur des Landes und der Handelskammer Bozen begleitet. Viele Südtiroler Unternehmen sind bereits zertifiziert und erleichtern mit ihrer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Arbeitgeber, die diese Zertifizierung vornehmen, profitieren von einem besseren Arbeitsklima, mehr

Motivation, Loyalität und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter, geringeren Abwesenheitsquoten und von einer stärkeren Bindung von guten Mitarbeitern (Knowhow bleibt erhalten) an den Betrieb. Das Auditverfahren wurde vereinfacht, um den Zertifizierungsprozess für kleinere Betriebe mit bis zu 15 Mitarbeitern zu vereinfachen. pa www.provinz.bz.it


AKTUELLES

Freuen sich auf die Berufsweltmeisterschaft. Servicefachkraft Hannes Tinkhauser (rechts) mit seinem ­Mentor ­Matteo ­Lattanzi. Foto: lvh/ Klaus Peterlin

Fachkräfte messen sich World Skills: Hannes Tinkhauser tritt für Service an Im Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier wird derzeit Hannes Tinkhauser für die World Skills 2017 in Abu Dhabi vorbereitet. Im Rahmen der Landesmeisterschaft für Handwerk und Gastronomie im vergangenen September wurden 28 Landesmeister ermittelt. In der Kategorie Servierfachkräfte konnte sich Hannes Tinkhauser aus Welsberg/ Taisten, derzeit tätig im Hotel Quellenhof in St. Martin in Passeier, die Goldmedaille sichern. Er wird nun im Oktober Südtirol bzw. Italien bei den WorldSkills 2017 in Abu Dhabi vertreten und sich mit den Besten seiner Branche messen. So wie in den vergangenen Jahren unterstützt auch heuer wieder der HGV den Servicekandidaten bei den

World Skills. „Wir haben in der Vergangenheit mit unseren Kandidaten bereits große Erfolge erzielt. Dies unterstreicht, dass sich unsere Servicefachkräfte international behaupten können,“ freut sich Präsident Manfred Pinzger und wünscht dem Servicekandidaten viel Erfolg bei der Vorbereitung. Im Hotel Quellenhof wird er derzeit von Maitre d’Hotel und Restaurant- und Barmeister Matteo Lattanzi umfassend auf die Weltmeisterschaft der Berufe vorbereitet. Gemeinsam wird unter anderem das fachgerechte Tranchieren von verschiedensten Geflügel, Fleisch und Fischgerichten sowie das Flambieren von Früchten geübt. Mit über 40 verschiedensten Likören und Destillaten wird die Blinderkennung trainiert. Zudem gilt es den optima-

Von links: Hannes Tinkhauser mit Barmanager Christian Heiss und Matteo Lattanzi.

len Weinservice zu bieten sowie den perfekt gedeckten Tisch zu präsentieren. Auch das angemessene, persönliche Auftreten und ein gutes Zeitmanagement runden das eigene Können ab. „Ich möchte mich an dieser Stelle besonders bei meinem Mentor Matteo Lattanzi, bei Heinrich Dorfer und seiner Frau Maggy sowie dem Küchenchef Michael Maier und seinem Team bedanken, die uns die Möglichkeit geben, uns beim Training zu entfalten und uns immer wieder anspornen“, freute sich Tinkhauser.

Erfahrungen im Ausland gesammelt In Vorbereitung auf die bevorstehende Berufsweltmeisterschaft sammelte Tinkhauser zudem auch Erfahrungen im Ausland. Der Südtiroler Christian Heiss, Barmanager in der Kronenhalle Bar in Zürich, trainierte ihn in den Disziplinen Technik, Garnituren, Zusammensetzung verschiedenster Liköre und Spirituosen sowie Essenzen und geschmackliche Abstimmung der Cocktails. Zudem standen noch zwei Aufenthalte in der Tales Bar in Zürich, in der hauptsächlich moderne Cocktails serviert werden, und in der Rooftop-Bar in Zürich, die für ihre exotischen sowie analkoholischen Cocktails bekannt ist, auf dem Vorbereitungsprogramm zur WM.

Juli 2017 HGV-Zeitung

11


12 HGV-Zeitung

Juli 2017

Terminkalender 15. Juli Halbjährliche Meldung der eingekauften Zigaretten Die Inhaber einer Ermächtigung für Zigarettenverkauf „Patentino“ müssen die Meldung der Zigaretten­ einkäufe für das erste Halbjahr 2017 (Januar-Juni) an das Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamtes in Trient übermitteln. Weitere Infos siehe Seite 13 dieser HGV-Zeitung.

17. Juli Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Juni 2017 • Lohnsteuer – Juni 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Juni 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Juni 2017 Elektronische Überweisung

25. Juli INTRASTAT-Meldung

BETRIEBSFÜHRUNG

Marketing/Recht: Zimmermappe im Hotelzimmer

Info- und Verkaufskanal Gästeinformationen im Zimmer müssen bestimmte Informationen verpflichtend beinhalten und sind im Idealfall hochwertig, aktuell und passend zum jeweiligen Konzept gestaltet. Wie oft kommt es vor, dass Sie als Urlaubsgast Ihre Zimmermappe gründlich und gerne durchlesen oder sich gar an ihrer besonderen Aufmachung erfreuen? Und wann haben Sie sich zuletzt bewusst Gedanken über Ihre eigene Zimmermappe gemacht? Vergleichbarkeit in Aufbau, Inhalt und Optik der Gästeinformationen in Hotelzimmern führt häufig dazu, dass der eigentlich wertvolle Kommunikationskanal weniger Beachtung durch die Gäste erfährt, als er könnte.

Verpflichtende Gästeinformationen

nen zu den haus­ internen Dienstleistungen zur Verfügung stellen müssen, und zwar: Informationen zu Essenszeiten, Zimmerservice für Getränke oder Speisen, interne Telefonnummer für Nachtdienst/Rezeption sowie Vorhandensein der Gepäckbeförderung und des Laundry-Service. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Form diese Infos bereitgestellt werden – gedruckt als Mappe, Aufsteller, Broschüre, Aushang oder digital mittels TV-Kanal, Software oder App, sofern die dazu passenden Geräte wie Tablets oder Smartphones vom Gastgeber auf jedem Zimmer zur Verfügung gestellt werden. Wenn also informieren – warum nicht so optimal wie möglich und mit Mehrwert? In der Gestaltung der Gästeinformation gibt es kein allgemein geltendes Erfolgsrezept – ganz im Gegenteil, Individualität ist gefragt. Ist die interne Kommunikation nämlich kreativ und durchdacht umgesetzt, kann und sollte sie mehr sein, als ein reines Informationsmittel. Nicht nur das Image Ihres Betriebes wird durch einen inhaltlich wie optisch zum jeweiligen Konzept passenden Aufbau unterstrichen,

auch als Verkaufsinstrument kann die Gästeinformation im Zimmer optimal genutzt werden. Vor allem im letzteren Bereich können digitale Lösungen unter Umständen Vorteile bieten. In wenigen Klicks wird es Gästen ermöglicht, Anfragen für Zusatzleistungen oder Reservierungen durchzuführen und umgekehrt erlauben es Ihnen vorhandene Messaging-Systeme, Nachrichten direkt auf die Endgeräte Ihrer Gäste zu schicken, etwa den Hinweis über freie Plätze bei der Tageswanderung oder in der Beauty-Abteilung.

Image- und Verkaufsinstrument Gästeinformationen im Zimmer – egal, ob in gedruckter oder digitaler Form, ob klassisch oder ausgefallen – müssen also bestimmte Informationen verpflichtend beinhalten und sind im Idealfall hochwertig, aktuell und passend zum jeweiligen Konzept gestaltet. Zudem soll ihr Potenzial als Imageträger und Verkaufstool als Teil der internen Kommunikation nicht außer Acht gelassen werden. la

31. Juli

Im Zimmer ganz auf schriftliche Informationen für Gäste zu verzichten, ist nicht für alle Gastgeber möglich. Die Einstufungskriterien sehen vor, dass die Beherbergungsbetriebe ab der Einstufungsklasse Drei-Sterne-Superior für ihre Gäste im Zimmer oder in der Ferienwohnung Informatio-

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern und Pensionsbeiträge – IRPEF/IRES/IRAP/ INPS/Ersatzsteuer auf Mieteinahmen

Personal: Neue Regelung zu Gelegenheitsarbeit

Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Juni 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums April bis Juni 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

Bezahlung des Saldos für 2016 und des 1. Akontos für 2017 aus der Einheitserklärung Modell UNICO. Die Bezahlung muss mit einem Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung

F24 – Handelskammer – Jahresgebühr Alle Unternehmen, die am 1. Januar 2017 im Handelsregister eingetragen waren, müssen die Jahresgebühr 2017 mittels Vordruck F24 entrichten. Die Bezahlung muss mit einem Aufschlag von 0,4 Prozent erfolgen. Elektronische Überweisung

Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 2. Trimesters 2017 (April – Juni).

16. August Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

Unternehmensberatung@HGV.it Recht@HGV.it

Voucher stark eingeschränkt Im kürzlich veröffentlichten Gesetzesdekret zum Nachtragshaushalt wurden auch die neuen Bestimmungen zur Gelegenheitsarbeit eingefügt. Mit der Neuregelung, welche voraussichtlich am 10. Juli startet, ergeben sich große Einschränkungen für die Anwender. In Kurzform die wichtigsten Änderungen. Die Abwicklung der Beschäftigung mit Wertgutscheinen erfolgt nur mehr telematisch über ein Online-Portal des NISF/ INPS, welches erst freigeschaltet werden muss. Die Wertgutscheine, sog. Voucher, sind nur mehr in Be-

trieben mit maximal fünf unbefristet angestellten Mitarbeitern möglich. Nicht beschäftigt werden dürfen Personen, welche in den sechs vorhergehenden Monaten ein Arbeitsverhältnis mit dem Auftraggeber hatten. Neu geregelt wurde auch der Mindestlohn. Dieser beträgt für eine Arbeitsstunde neun Euro zzgl. Sozialbeiträge an das NISF/INPS (33 Prozent) und Prämie an das INAIL (3,5 Prozent). Pro Arbeitstag müssen mindestens vier Arbeitsstunden ausbezahlt werden. Dies Auszahlung erfolgt ausschließlich über das NISF/INPS. Der

Betrieb kann maximal 5000 Euro pro Jahr für Gelegenheitsarbeit verwenden. Bisher galt für Betriebe keine Obergrenze. Für Auftragnehmer gilt ein jährlicher Höchstbetrag von 5000 Euro (max. 2500 Euro pro Auftraggeber). Neu ist zudem eine eigene Meldung über die Homepage des NISF/INPS mindestens 60 Minuten vor Arbeitsbeginn mit folgenden Angaben: anagrafische Daten des Mitarbeiters, Arbeitsort, Art der Tätigkeit, Datum/Uhrzeit Beginn und Ende der Tätigkeit und vereinbarte Entlohnung.


Juli 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Recht: Neues Förderprogramm aufgelegt – Anträge sind bis 31. August einzureichen

Land fördert die Elektromobilität Von Dr. Evelin Schieder

Die Kriterien zur Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Elektromobilität in Südtirol sind in Kraft. Unternehmen, Freiberuflerinnen und Freiberufler, Selbständige, Konsortien, Kooperationen und Zusammenschlüsse von Unternehmen, die in Südtirol tätig sind, können bis zum 31. August 2017 Anträge um einen Beitrag für Maßnahmen zur Steigerung der Elektromobilität stellen, die innerhalb 2017 getätigt werden. Für Investitionen, die in

den Jahren 2018 und 2019 durchgeführt werden, können die Gesuche jeweils zwischen 1. Jänner und 30. Juni des Jahres eingereicht werden, in welchem die Investition durchgeführt wird. Die Gesuche müssen vor Durchführung der Investition mittels PEC-Mail beim zuständigen Landesamt eingereicht werden.

Was gefördert wird Gefördert wird der Ankauf fabrikneuer Fahrzeuge zur Personenbeförderung und zur Güterbeförderung, sofern die konventionierten Händler einen Preisnach-

lass in mindestens derselben Höhe gewähren, die der Beitrag beträgt. Der Beitrag beträgt bei reinen Batterieelektrofahrzeugen BEV (Battery Electric Vehicles) und H2-Brennstoffzellenfahrzeuge FCEV (Fuel Cell Electric Vehicles) 2000 Euro und bei Batterieelektrofahrzeugen mit Range Extender (BEV mit REX) mit einer Batteriekapazität von mindestens 15 kWH und „Plug-in-Hybridfahrzeuge“ PHEV (Plug-In-Hybrid Electric Vehicles) 1000 Euro. Nicht beihilfefähig sind jedoch Investitionen, die für die Vermietung von Elektrofahrzeugen bestimmt sind.

Weiters werden der Ankauf von zwei-, drei- und vierrädrigen Elektrofahrzeugen und von schweren vierrädrigen Elektrofahrzeugen mit einem Beitragssatz von maximal 30 Prozent der anerkannten Investitionssumme und einem Höchstbeitrag von 1000 Euro sowie der Ankauf von elektrischen Lastenrädern im Ausmaß von maximal 30 Prozent der anerkannten Investitionssumme und einem Höchstbeitrag von 1500 Euro gefördert. Der Ankauf von Heimladestationen für Elektrofahrzeuge oder der Abschluss von Kaufverträgen mit

Eigentumsvorbehalt wird im Ausmaß von 70 Prozent der anerkannten Investitionssumme und mit einem Höchstbeitrag von 1000 Euro gefördert. Nähere Informationen zu diesem neuen Förderprogramm erteilt das Amt für Tourismus der Landesverwaltung. Das Beitragsformular mit den nötigen Anlagen kann von der Internetseite des Bürgernetzes unter Formulare, Beitragsgesuch Elektromobilität, heruntergeladen werden. Tel. 0471 413 780 www.buergernetz.bz.it

Recht: Halbjährliche Meldung der eingekauften Zigaretten ist bis 15. Juli durchzuführen

Zigaretteneinkäufe sind zu melden Von Dr. Marlies Klotz Inhaber einer Ermächtigung zum Zigarettenverkauf – auch „Patentino“ genannt – sind dazu verpflichtet, innerhalb 15. Juli dem Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamtes in Trient die Meldung der Zigaretteneinkäufe für das erste Halbjahr 2017 (Jänner bis Juni) zu übermitteln. Die Meldung erfolgt in

Form einer zusammenfassenden Übersicht (dichiarazione semestrale) der aus dem Register mod. U88/Pat hervorgehenden Einkäufe. Die zusammenfassende Übersicht ist auch vom Inhaber der Tabaktrafik zu unterschreiben. Die Mitteilung kann entweder mittels Fax (0461 191 47 14), Post an die Adresse Ufficio Monopoli, Sede di Trento-Patentini, Via Vannetti

13, 38122 Trento oder E-Mail an monopoli.trento@aams. it bzw. PEC-Adresse an monopoli.trento@pec.aams.it erfolgen. Wird die semestrale Meldung nicht fristgerecht dem Monopolamt übermittelt, geht dieses davon aus, dass der Zigarettenverkauf eingestellt worden ist und entzieht das „Patentino“. Jeder Inhaber eines „Patentino“ sollte zudem die

konkrete Fälligkeit seiner Ermächtigung überprüfen, da der Antrag auf Erneuerung derselben 30 Tage vor dem Verfallsdatum beim staatlichen Monopolamt in Trient eingereicht werden muss. Auch hier gilt, dass bei nicht fristgerecht erfolgter Erneuerung der Entzug des „Patentino“ droht, da das staatliche Monopolamt davon ausgeht, dass der Zigarettenverkauf eingestellt

worden ist. Die Vorlage für die halbjährliche Meldung der getätigten Monopoleinkäufe, sowie jene für den Antrag auf Erneuerung der Ermächtigung können von der HGV-Homepage heruntergeladen werden. Für weitere Informationen steht die HGV-Rechtsabteilung zur Verfügung. Tel. 0471 317 760


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Juli 2017

BETRIEBSFÜHRUNG

Steuer: Mit Nachtragshaushalt sind neue Bestimmungen in Kraft getreten

Wichtige steuerrechtliche Neuerungen Von Stefan Amplatz

Der nun in Kraft getretene Nachtragshaushalt bringt auch einige Neuerungen im Bereich Steuerrecht mit sich. Von der ersten Veröffentlichung bis zur Umwandlung des Nachtragshaushaltes in Gesetz hat die Verordnung eine Reihe von Änderungen erfahren. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten steuerlichen Neuerungen. Der Anwendungsbereich des „Split Payment“ wurde weiter ausgedehnt, sowohl in Bezug auf die Subjekte, welche „Split Payment“-Rechnungen ausstellen müssen, als auch auf die Subjekte, die Rechnungen im „Split Payment“ erhalten müssen. Seit 1. Juli 2017 sind, neben Unternehmen und Einzelfirmen, auch Freiberufler und Handelsagenten verpflichtet, die Rechnungen an Körperschaften und Gesellschaften, die der öffentlichen Verwaltung angehören, an Unternehmen, die direkt oder indirekt von öffentlichen Körperschaften kontrolliert werden und an die an der italienischen Börse notierten Unternehmen im „Split Payment“-Verfahren auszustellen. In diesem Zusammenhang wurde festgelegt, dass eine genaue Liste aller betroffenen Subjekte, an welche die Rechnung im „Split

Stefan Amplatz

Leiter der HGVSteuerberatung

Payment“ auszustellen ist, erstellt und veröffentlicht werden soll. Ab dem 1. Jänner 2018 werden dann alle Anträge zur Rückforderung der Mehrwertsteuer im Zusammenhang mit dem „Split

Payment“ beschleunigt behandelt.

Abzug der Mehrwertsteuer Der Abzug der Mehrwertsteuer im Einkauf (Eingangsrechnungen und Zollbolletten) wurde zeitlich eingeschränkt. Ab 2017 darf die Verrechnung der Vorsteuer nur noch bis zur Abgabe der Mehrwertsteuererklärung jenes Jahres erfolgen, in welchem das Recht auf den Abzug entstanden ist. Bisher konnte man die Mehrwertsteuer auf die Eingangsrechnungen bis spätestens zum Termin der Abgabe der MwSt.-Jahreserklärung des zweiten folgenden Jahres abziehen. Der Zeitraum, in welchem die Verrechnung möglich ist, wurde somit um zwei Jahre verkürzt.

Verrechnung von Steuerguthaben Die Verrechnung von Steuerguthaben wurde weiter eingeschränkt. Damit Guthaben (MwSt., IRES/ IRPEF, IRAP, Ersatzsteuern, Vorsteuern, regionale Zusatzsteuern u.ä.) über einen Betrag von 5000 Euro verrechnet werden können, bedarf es nun des Bestätigungsvermerkes des Freiberuflers. Somit wurde das Limit von zuvor 15.000 Euro auf 5000 Euro reduziert. Diese Regelung gilt nun auch für die Verrechnung von vierteljährlichen Mehrwertsteuerguthaben (Vordruck TR); und zwar erstmals für das zweite Quartal innerhalb 31. Juli. Falls ein Steuerguthaben ab 24. April, unabhängig vom Betrag, auf dem F24 mittels „horizontaler“ Verrechnung angeführt wird, muss das F24 zwingend über die telematischen Dienste der Einnahmenagentur (Fisconline, Entratel) übermittelt werden. Während bisher lediglich für Mehrwertsteuerguthaben ab 5000 Euro eine Einschränkung galt, gilt die neue Regelung nun für die Mehrwertsteuer, Einkommenssteuer (IRPEF/IRES) und regionale Wertschöpfungssteuer IRAP, die regionale und kommunale Zusatz-

Das Steuerrecht hat eine Reihe von Änderungen erfahren. Foto: fotolia

steuer, die Vorsteuer und Ersatzsteuer und die Steuerguthaben aus der Steuererklärung, Übersicht RU. Bei sogenannten „vertikalen“ oder „internen“ Verrechnungen ist die Versendung über Entratel oder Fisconline nicht verpflichtend. Ebenso gilt die genannte Regelung nicht bei der Verrechnung des sog. Bonus Renzi oder von Guthaben aus dem Vordruck 730.

Kurzfristige Vermietungen Für die kurzfristigen Vermietungen und Untervermietungen (unter 30 Tagen), die von Privatpersonen außerhalb eines Unternehmens durchgeführt werden, hat der Gesetzgeber seit 1. Juni 2017 eine Besteuerung der Einnahmen (Miete inklusive Zusatzdienstleistungen wie Wäsche und Reinigung) im Ausmaß der Einheitssteuer „cedolare secca“ in Höhe von 21 Prozent vorgesehen. Die Vermittlerplattformen (Airbnb, etc.) sind verpflichtet, den Einbehalt von 21 Prozent bereits bei der Bezahlung zu tätigen. Gleichzeitig müssen die vermittelten Mieterträge zur Gegenkontrolle auch der Agentur der Einnahmen gemeldet werden. Falls für diese Mieteinnahmen nicht die Einheitsbesteuerung angewandt wird, sondern die Besteuerung normal und progressiv erfolgt, gilt der getätigte Abzug als Vorsteuer und kann in der

Steuererklärung gegengerechnet werden.

Berechnungsgrundlage für ACE Mit dem Haushaltsgesetz 2017 wurde bestimmt, dass auch die Personengesellschaften und Unternehmen mit ordentlicher Buchführung für die Ermittlung der Berechnungsgrundlage für die ACE rückwirkend ab 2016 die Vorschriften der Kapitalgesellschaften anwenden müssen. Weiteres wurde der Prozentsatz ab 2017 erheblich reduziert. Mit dem Nachtragshaushalt wollte man vorab diese „statische“ Grundlage in eine „dynamische“ abändern, indem für die Berechnung der Zuwächse immer die letzten fünf Jahre zu berücksichtigen sind. Dieses Regelwerk wurde wieder gekippt und somit ist auch zukünftig der Zeitraum seit 31. Dezember 2010 zu berücksichtigen. Gleichzeitig wurden die mit dem Haushaltsgesetz 2017 bereits reduzierten Prozentsätze nochmals reduziert; für 2017 von 2,3 Prozent auf 1,6 Prozent und für 2018 von 2,7 Prozent auf 1,5 Prozent. Diese Neuerungen sind bereits für die Berechnung der IRES-Akontobeträge für 2017 zu berücksichtigen.

Weitere Bestimmungen und Termine Ab 1. Jänner 2018 gelten neue Limits für die obligatorische Durchführung ei-

nes Beschwerdeantrages („Reclamo“). So muss ab einem Streitwert von 50.000 Euro (bisher 20.000 Euro) ein obligatorischer Antrag auf Beschwerde und Mediation eingereicht werden, bevor der Rekurs durchgeführt wird. Die begünstigte Abfindung der Steuerzahlkarten ist mit 21. April abgelaufen. Es wurde nun zusätzlich eingeführt, dass alle zum Stichdatum 24. April 2017 geltenden Steuerstreitverfahren ebenso begünstigt abgefunden werden können. Bis 30. September 2017 muss der diesbezügliche Antrag gestellt werden. In Bezug auf den Bonus Hotel für Wiedergewinnungsarbeiten wurde für den Einkauf von Möbel und Einrichtungsgegenstände die Zehn-Prozent-Hürde abgeschafft. Das bedeutet, dass zukünftig für diese Ausgaben der gesamte „Geldtopf“ berücksichtigt wird und nicht nur zehn Prozent. Auch wurde festgelegt, dass jene Anlagen, welche Gegenstand der Begünstigung sind, nicht vor dem achten Jahr veräußert werden dürfen. In Bezug auf die Unternehmenssteuer IRI wurde klargestellt, dass im Falle eines Austrittes aus der Option (nach den fünf Jahren) oder bei Betriebsauflösung bei Behebung der Gewinnrücklagen (IRI-Plafond) diese zwar progressiv zu besteuern sind, jedoch eine Steuergutschrift von 24 Prozent gewährt wird.


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IT / Online Marketing: Steigerung der Direktbuchungen durch MetaSearch-Kanäle

Weniger Provision dank Meta-Anbindung Von Michaela Tschugguel

Eine Meta-Suchmaschine ist ein Vergleichsportal, welches die vom Nutzer abgefragte Suche an alle angeschlossenen Buchungsportale weiterleitet, die Ergebnisse aufbereitet und darstellt. Der große Vorteil eines Vergleichsportals besteht für den Nutzer darin, dass

Michaela Tschugguel Mitarbeiterin IT / Online Marketing

die Daten mehrerer Quellen auf einer einzigen Website gelistet werden und so der Zeitaufwand einer umfangreichen Websuche nach dem besten Ergebnis minimiert wird. Dem User wird die Auswahl des besten Angebotes in einer Ergebnisliste präsentiert. Mit nur einem Klick erhält er Verfügbarkeiten und Preise der verschiedenen Unterkünfte und hat die Möglichkeit, einen direkten Preisvergleich zwischen den gelisteten Buchungsmaschinen zu ziehen und sich mit nur einem Blick für das beste und günstigste Angebot aus den zahlreichen gelisteten Portalen zu entscheiden. Somit spart der Nutzer nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Hoteliers können sich Vorteile aus der Suche über Meta-Kanäle verschaffen, indem sie die eigene Website

anbinden und so einen direkten Kontaktpunkt zum potenziellen Gast herstellen. Um die Hotelwebsite an eine Meta-Suchmaschine anzubinden, muss die Buchbarkeit auf der eigenen Website über ein verifiziertes Buchungstool gegeben sein. Diese Möglichkeit wird auch vom HGV mit dem „Erweiterten Buchungswidget“ geboten. Des Weiteren stellt der HGV für die Anbindung an MetaSearch auch eine kostenfreie Landingpage zur Verfügung, die alle wichtigen Unterkunftsinformationen zusammenfasst und das erweiterte HGV-Buchungswidget für einen erfolgreichen Buchungsabschluss enthält. Nach erfolgreicher An-

Vergleichs­ portale stellen die Ergebnisse übersichtlich dar. Foto: fotolia

bindung der Website oder Landingpage der Unterkunft mittels HGV-Buchungswidget wird über ein „Kosten pro Klick“-Modell abgerechnet. Das Backend erlaubt die dafür notwendige Festlegung des Budgets für eine individuelle Verwaltung des Klickpreises pro Meta­ Search-Kanal. Folgende MetaSearch-Kanäle können bis dato über das HGV-Buchungswidget

angebunden werden: Trivago, TripAdvisor Mobile & Desktop, Kayak mit Swoodoo und Checkfelix oder idealo. Betriebe, die Interesse an der Anbindung an MetaSearch-Kanäle haben, können sich an die Abteilung IT / Online Marketing des HGV Bozen wenden. Tel. 0471 317 700 Onlinemarketing@HGV.it

Soziales: Infos bei Enasco-Sprechstunde

Neue Geburtenprämie Seit dem 4. Mai ist es möglich, um die Geburtenprämie von 800 Euro für jedes im Jahr 2017 geborene oder adoptierte Kind anzusuchen. Die Geburtenprämie wird allen werdenden Müttern bzw. Müttern ausbezahlt, die im Besitz folgender Voraussetzungen sind: • Wohnsitz in Italien • Italienische Staatsbürgerinnen oder EU-Bürgerinnen Die Prämie im Ausmaß von 800 Euro wird als einmaliger Betrag für jede Geburt, Adoption oder Anvertrauung sowie im Verhältnis zu der Anzahl der geborenen bzw. adoptierten oder anvertrauten Kinder ausgezahlt. Eine der folgenden weiteren Voraussetzungen muss seit 1. Januar 2017 erfüllt werden: • Vollendung des siebten Schwangerschaftsmonats • Geburt – auch bei Frühge­ burten vor Beginn des ach-

ten Schwangerschaftsmonats • Nationale oder internationale Adoption eines Minderjährigen • Nationale oder internationale Anvertrauung Das Gesuch kann telematisch ab Vollendung des siebten Schwangerschaftsmonats oder auch innerhalb eines Jahres nach der Geburt, Adoption oder Anvertrauung gestellt werden. Das Patronat Enasco steht für Informationen und Gesuchstellung kostenlos zur Verfügung. Nutzen Sie dazu die Enasco-Sprechstunden in den jeweiligen HGV-Büros. Die genauen Termine finden Sie auf der HGV-Website. Um einen Termin zu vereinbaren, kontaktieren Sie Ihr HGV-Büro in Bozen, Meran, Bruneck, Brixen oder Schlanders.

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16 HGV-Zeitung

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BETRIEBSFÜHRUNG

Unternehmensberatung: Hotel Sand in Tschars erfolgreich erweitert

Neuer Zubau lässt keine Wünsche offen Die Baumaßnahmen rund um den Zubau des Hotels Sand wurden vom Bau­ management der HGVUnternehmens­beratung begleitet. Das von der Familie Bernhart geführte Hotel Sand in Tschars/Kastelbell ist seit Jahrzehnten ein Treffpunkt für aktive Genießer. Nun ist die Familie mit einem weiteren Bauvorhaben noch einen Schritt weiter in Richtung Qualität gegangen. Die gesamten Bauarbeiten wurden vom Baumanagement der Unternehmensberatung im HGV Bozen kompetent begleitet. Das vorgebene Ziel der Bauherren war es, qualitätsbewusst und hochwertig zu bauen. Aus diesem Grund machte man sich bereits bei der Auswahl der Architekten einige Gedanken. Man einigte sich schließlich auf das Architektenteam Marx & Ladurner aus Schlanders. Das Ergebnis ist ein Zubau, der für den Gast keine Wünsche offen lässt.

Zwölf neue Gartensuiten Es sind zwölf neue Natursuiten mit Lehm-Klimawänden für das Heizen und

Der neue Zubau des Hotels Sand in Tschars mit großzügigem Naturpool im Außen­ bereich. Foto: René Riller

Kühlen der Räumlichkeiten entstanden, welche mit eleganten Maßmöbeln in natürlichem Fichtenholz ausgestattet sind. Die schwarzen

Akzentfarben geben das Ihre dazu, um modern zu wirken. Die geräumigen Bäder mit großen Duschen sind mit lokalem Porphyr ausgekleidet worden. Hervorzuheben ist, dass jede Garten-Suite nach Süden ausgerichtet ist und über eine großzügige Loggia verfügt. Außerdem befinden sich in jedem Zimmer des Neubaus – ganz im Sinne des besonderen Genießens – eine großzügige Badewanne direkt an der Panoramafassade.

Wohlfühlbereiche

Die neuen Natursuiten wurden mit natürlichem Fichtenholz ausgestattet. Foto: Florian Andergassen

Das Thema Wohlfühlen und Erholung spielt im neuen Hotel Sand eine große Rolle. Im Zubau entstand ein neuer großer Wellnessbereich mit einer finnischen Sauna und einer Bio­sauna mit Panoramablick. Ebenso wurden ein Dampfbad und eine Infrarotsauna eingerichtet. Die großzügigen Ruheräumlichkeiten bieten dem Gast Möglichkeiten zur Entspannung an. Der große Gartenbereich wurde im Zuge der Bauar-

beiten umgestaltet und ist heute eine Wohlfühloase mit traditioneller Vinschger Streuobstwiese zum Entspannen. Darin wurde ein Naturpool eingerichtet, der ein chlorfreies Schwimmvergnügen im Holzbecken bietet. Für die Profischwimmer wurde zudem ein Sportbe-

cken mit 25 Meter Länge mit warmen Inneneinstieg gebaut. Die Unternehmerfamilie Bernhart ist über den gelungenen Zubau erfreut und davon überzeugt, dass die Entscheidung, mit den Experten der Unternehmensberatung im HGV Bozen zusammen zu arbeiten, die richtige war.

Bautechnische Daten Baubeginn: 2. November 2016 Bauende: 24. März 2017 Betriebseröffnung: 31. März 2017 Umbau- und Erweiterungskubatur: 3850 m³ Neue Bereiche: Zwölf Natursuiten mit LehmKlimawänden, Bäder mit großen Duschen, Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Biosauna, Infrarotsauna, Dampfbad und Ruheräumlichkeiten, Gartenbereich mit Naturpool, 25 Meter Infinity-Sportbecken Klassifizierung: Neubau Klimahaus A

Leistungen HGV-Unternehmensberatung • Wirtschaftlichkeitsberechnung • Baumanagement Weitere Infos unter Tel. 0471 317 780 bzw. E-Mail an Unternehmensberatung@HGV.it


Juli 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

Gastlichkeit in Südtirol gibt Tipps

Mit Motivation durch die Saison Mehr Spaß bei der Arbeit: Der Verein Gastlichkeit in Südtirol gibt einige Anregungen, wie man sich selbst anspornt. „Dein Talent bestimmt, was du tun kannst. Deine Motivation bestimmt, wie viel du tun kannst. Deine Einstellung bestimmt, wie gut du es tust.“ So sieht es zumindest der American-Football-Trainer Lou Holtz. Mit einigen einfachen Tricks kann sich jeder selbst zu mehr Elan und Motivation im Arbeitsalltag anspornen. Der Verein „Gastlichkeit in Südtirol“ gibt einige Tipps und wünscht damit allen Servicemitarbeitern und Gastwirten eine schwungvolle Sommersaison!

Bewusst positiv denken Konzentrieren Sie sich nicht auf die negativen Aspekte oder die ungeliebten Tätigkeiten der Arbeit, sondern richten Sie Ihren Fokus am besten schon beim Aufstehen auf die Dinge, die Ihnen Freude machen werden.

Kleine Schritte machen Denken Sie nicht an die bevorstehende Tagesleistung, sondern denken Sie in kleinen Etappenzielen. Dadurch kommt es immer wieder zu Erfolgsmomenten und der Weg zum Tagespensum fällt leichter.

Relationen setzen Wie viele Menschen gibt es, die keinen Job haben, die gemobbt werden oder Tätigkeiten nachgehen, die keiner von uns haben möchte? Sich zu vergegenwärtigen, was man selbst geleistet und er-

Mit Elan den Arbeitsalltag meistern. reicht hat und sich vor Augen halten auf welchem Niveau man klagt, hilft, die Arbeit gelassener und positiver zu betrachten.

Erfolgstagebuch führen Oft neigen wir dazu, eher negative Ereignisse als die positiven Momente wahrzunehmen. Notieren Sie sich daher jeden Morgen die kleinen Erfolge des Vortages. Damit werden Sie sich Ihrer Stärken bewusst und richten sich gleich zu Tagesbeginn positiv aus.

Lachen als Medizin Lachen stoppt die Produktion von Stresshormonen und entspannt die Muskeln. Dadurch wird die Konzentration verbessert. Nehmen Sie sich also täglich die Zeit, sich und Ihre Kollegen bzw. Gäste zum Lachen zu bringen. Auch Lachyoga-Übungen bauen hervorragend Stress ab.

Aufgaben abhaken Selbst kleine und scheinbar banale Aufgaben können Spaß machen, wenn Sie diese notieren und einzeln abhaken. Das Gefühl beim Abhaken kann Ihre Stimmung merklich steigern. Ganz ne-

Foto: fotolia

benbei gewinnen Sie so auch einen Überblick über Ihre Tätigkeit und sehen, was Sie wirklich leisten.

Morgenrituale einführen Morgenrituale können helfen, motiviert und energiegeladen in den Tag zu starten. Dies kann ein positiv formuliertes Mantra oder ein kurzes Work-Out nach dem Aufstehen sein.

Interner Wettstreit Pushen Sie sich gegenseitig durch kollegial-freundschaftliche Konkurrenz. Davon können Stimmung und Leistungsfähigkeit enorm profitieren.

Augen zu und durch Bei lästigen Pflichtübungen empfiehlt es sich, am Ball zu bleiben und die Arbeit durchzuziehen. Je häufiger wir bei etwas unterbrochen werden, desto schwerer fällt uns der Wiedereinstieg in diese Tätigkeit.

Sich belohnen Stellen Sie sich selbst eine Belohnung in Aussicht, wenn Sie einen harten Arbeitstag oder die Arbeitswoche geschafft haben. se

Volle Erfrischung. Voller Geschmack. Erhältlich im ausgewählten Fachgrosshandel und Einzelhandel. www.krombacher.de info@krombacher.it / KrombacherItalia

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18 HGV-Zeitung

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BETRIEBSFÜHRUNG

Unternehmensberatung: Neubau des Hotels Ambet in Meransen abgeschlossen

Aktivhotel nachhaltig weiterentwickelt Das Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung hat die Bauarbeiten kompetent begleitet. Bereits zwei Jahre vor Baubeginn hat sich Familie Rieder an die HGV-Unternehmensberatung gewandt, um sich rechtzeitig über eine nachhaltige Entwicklung ihres Betriebes beraten zu lassen. Als erster Schritt wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben und die Resultate waren für die Unternehmerfamilie überzeugend. Als Siegerprojekt ging jenes der Architekten Piller & Scartezzini aus Bozen hervor, welche auch mit der weiteren Projektierung und Bauleitung beauftragt wurden.

Detaillierte Vorbereitung Die Idee der jungen Unternehmer Julia und Mat­ thias Rieder stand relativ bald fest. Sie wollten durch zeitgenössische Architektur, gepaart mit dem eindrucksvollen Panorama, ein elegantes Urlaubsdomizil für den perfekten Urlaub in Meransen schaffen. Aus dem Traditionsbetrieb Hotel Ambet in Meran-

sen, das seit 5 ­ 0 Jahren von Familie Rieder geführt wurde, wurde schließlich das Vier-Sterne-Alpine-­Lifestyle Hotel Ambet. Das Bauvolumen wurde aufgrund fundierter Berechnungen mit allen Beteiligten abgesteckt. Unter strikter Berücksichtigung des Gesamtbudgets erfolgte eine Projekt­optimierung. Am 9. Januar 2017 erfolgte der Startschuss zu den Bauarbeiten, nachdem bereits alle Handwerker in die Baupläne und Verträge eingewiesen wurden.

terrasse realisiert. Die neue Panoramasauna sowie die Liegefläche garantieren eine spektakuläre Aussicht auf die umliegende Bergwelt und auf den Gitschberg. Im Untergeschoss wurden das bestehende Hallenbad saniert und neue Ruheräume

sowie ein Massageraum errichtet. Der Ski- und Fahrradraum sowie einige Technik- und Lagerräume wurden ebenfalls umgebaut und komplett erneuert. Gepaart mit den kreativen Ideen der Architekten war das Baumanagement

der Unternehmensberatung im HGV Bozen für Familie Rieder die perfekte Ergänzung. „Ein Projekt dieser Größenordnung ist nur mit einem zuverlässigen und starken Partner zu bewältigen,“ unterstreichen Julia und Matthias Rieder. mp

Die neuen Bereiche Das bestehende Gebäude wurde bis auf die Untergeschossdecke abgebrochen, lediglich das Untergeschoss blieb teilweise bestehend. Die oberirdischen Stockwerke wurden alle komplett neu errichtet. Im Erdgeschoss sind eine großzügige Hausbar- und ein moderner Loungebereich, ein Speise­saal mit Buffetbereich und eine Küche entstanden. Insgesamt wurden 34 neue edle Suiten auf drei Etagen errichtet. Als besondere Attraktion wurde der Wellnessbereich im dritten Obergeschoss und die Dach­

Das Hotel Ambet in Meransen nach seinem Umbau. Fotos: Hannes Niederkofler

Bautechnische Daten Baubeginn: 9. Januar 2017 Bauende: 9. Juni 2017 Betriebseröffnung: 17. Juni 2017 Umbau- und Erweiterungskubatur: 9500 m³ Klassifizierung: Von 3 Sterne auf 4 Sterne

Die neuen Suiten wurden mit heimischen Materialien ausgestattet.

Leistungen HGV-Unternehmensberatung • Architektenwettbewerb • Investitionskostenschätzung • Laufende Projektoptimierung • Vergaben und Preisspiegel • Auswahl des Projektteams • Werkverträge • Erstellung des Baukostenbudgets und laufende Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der Benutzungsbewilligung Weitere Infos unter Tel. 0471 317 780 bzw. E-Mail an Unternehmensberatung@HGV.it

Die neue Panoramasauna ist eines der Highlights des Hotels Ambet.



20 HGV-Zeitung

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WEITERBILDUNG

Erfolgreiches Wirtschaften Managementlehrgang: Unternehmer erhalten alle wichtigen Informationen Die Höhepunkte des Lehrgangs sind Trend­ touren nach Hamburg, Zürich und Österreich. Wer einen Gastbetrieb erfolgreich führen will, braucht ein fundiertes Fachwissen aus Verwaltung, Management, Con­trolling, Mitarbeiterführung und Marketing. Von November 2017 bis März 2018 bieten die

STK und der HGV einen Managementlehrgang für die Hotellerie und Gastronomie an, der alle angehenden Hoteliers und Gastwirte für den Arbeitsalltag als Führungskraft rüstet. Der Lehrgang richtet sich sowohl an Unternehmer, als auch an Unternehmensnachfolger und engagierte Mitarbeiter. In diesem kompakten Lehrgang vermitteln

Praktiker und Experten alle notwendigen Informationsbausteine und berücksichtigen dabei die Südtiroler Verhältnisse. Praxisbezogen wird dabei u. a. auf Food Trends, gewinnbringendes Online Marketing oder erfolgreiche Mitarbeiterführung eingegangen. Das erlernte Wissen wird anhand von zwei schriftlichen Abschlussarbeiten vertieft. Hierfür erstellen die Lehrgangsteilnehmer einen eigenen bankentauglichen Businessplan.

Interessante Betriebsbesichtigungen

Eine Trendtour führt nach Hamburg.

Foto: Maxim Schulz

Der Lehrgang garantiert auch einen Blick über den Tellerrand hinaus. Bei Trendtouren nach Hamburg, Zürich und Österreich sowie in Südtirol können die Teilnehmer innovative Gastronomiebetriebe und Hotels

besichtigen, interessante Unternehmergespräche führen und sich neue Ideen und

Inspirationen holen um diese dann im eigenen Betrieb umzusetzen. pa

Infos zum Seminar Kursnummer im DZ: 101 Kursnummer im EZ: 102 Titel: Management-Lehrgang für Hotellerie und Gastronomie Zeitraum: November 2017 bis März 2018 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bozen STK-Gebühr/DZ: 3.600 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr/EZ: 3.800 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr/DZ: 4.600 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr/EZ: 4.800 Euro + 22% MwSt. Im Preis inbegriffen sind: Verpflegung an den Seminartagen (außer auf den Exkursionen), alle Referentenkosten, Lehrgangsunterlagen, Unterkunft mit Frühstück und Begleitung eines Experten bei den Trendtouren. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it

Sprachkurs in London Am besten lernt man eine Sprache in dem Land, in dem sie gesprochen wird. Deshalb bieten STK und HGV im November wieder einen Englischkurs in London an. In einer Woche verbessern die Kursteilnehmer ihr Englisch, lernen die wichtigsten Redewendungen in englischer Sprache für ihre tägliche Arbeit im Gastbetrieb kennen und können das Gelernte vor Ort gleich in der Praxis an-

wenden. Am Vormittag besuchen die Teilnehmer einen Sprachkurs mit Fokus auf Tourismus-Englisch, der von qualifizierten Fachkräften englischer Muttersprache geplant und durchgeführt wird.

Abwechslungsreiches Kulturprogramm Am Nachmittag und Abend mischen sich die Kursteilnehmer dann un-

Infos zum Seminar Kursnummer im DZ: 99 Kursnummer im EZ: 103 Titel: Englisch intensiv in London Datum: Mittwoch, 15. bis Mittwoch, 22. November 2017 Kursgebühr im DZ: 2.800 Euro + 22% MwSt. Kursgebühr im EZ: 3.500 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im DZ: 2.100 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr im EZ: 2.800 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it

ter die Leute: Bei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm können sie ihre Sprachkenntnisse im lockeren Gespräch vertiefen und sie erkunden die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons, unter anderem den Buckingham Palace, die Houses of Parliament, den Big Ben, die Westminster Abbey, die St. Paul’s Kathedrale und den Tower of London. In den gläsernen Gondeln des Riesenrades London Eye können die Teilnehmer die Hauptstadt Großbritanniens sogar aus der Vogelperspektive kennen lernen. Verschiedene Museen, wie die National Gallery und das Tate Modern werden besichtigt. Zudem haben die Teilnehmer des exklusiven Sprachkurses die einmalige Möglichkeit, bei Besichtigungen und Unternehmergesprächen das The Soho Hotel, das Park Plaza Westminster Bridge Hotel und das Bulgari Hotel näher kennen zu lernen. pa

Foto: fotolia

Exklusiv-Veranstaltung: Fokus auf Tourismus-Englisch

F&B-Lehrgang im Oktober In diesem Kompakt-Lehrgang erfahren die Teilnehmer die Grundlagen des Einkaufsmanagements, des Controllings und der Warenwirtschaft. Zudem geben die Experten einen Einblick in die moderne Küchentechnik, in Küchen- und Ernährungstrends sowie in das Qualitätsmanagement im F&B-Bereich. Der Lehrgang von STK und HGV findet montags und donnerstags, 19., 23., 16. und 30. Oktober in Bozen statt, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr. Das genaue Programm des Kurses und weitere Informationen zur Anmeldung erhalten Sie bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it


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GASTRONOMIE

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Fehler bringen uns vorwärts Management: Beschwerden der Gäste annehmen und davon profitieren Fehlleistungen kommen in den besten Gastbetrieben vor. Wie Betriebe und Mitarbeiter trotzdem oder gerade d ­ eswegen Fortschritte machen können. Fehler haben ein negatives Image – zu Unrecht. Lernfortschritte werden oft erst sichtbar, weil etwas falsch gemacht wurde. Fehler helfen bei der Weiterentwicklung. Gerade im Gastgewerbe ist dies besonders wichtig. Schließlich kommt ein Gast mit bestimmten Erwartungen. Werden diese aufgrund von Fehlern nicht erfüllt, wird er vielleicht schon das nächste Mal einen anderen Betrieb wählen.

Fehler akzeptieren Nachfolgende Tipps zeigen Gastronomen, wie sie Fehler anders bewerten, aus

trieb aufgrund eines Fehlers umso intensiver um ihr Wohl kümmert.

Aus Fehlern lernen

Gästebeschwerden müssen ernst genommen werden, um daraus zu lernen. Foto: fotolia ihnen lernen und im besten Fall von ihnen profitieren können. Fehler sind allgegenwärtig. Damit sie ihren Sinn und Zweck erfüllen, müssen wir sie allerdings erst einmal akzeptieren. Die entscheidende Frage dabei ist, wie wir

sie bewerten. Nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip hat jeder Fehler eine Auswirkung. Diese kann und wird negativ sein, wenn das Verhalten nicht verändert wird. Genauso gut kann sie aber auch positiv sein, wenn Gäste merken, dass sich der Be-

Man muss nicht unbedingt jeden Fehler selbst machen, auch aus fremden Fehlern lässt sich lernen. Nachdem die meisten Mitarbeiter in der Gastronomie ja mindestens ebenso oft als Gast die Perspektive tauschen, können sie sehr gut beobachten, wie etwas nicht richtig ist, nicht funktioniert, welche Strategie nicht zu einer Lösung führt. Geraten wir im Betrieb selbst in eine ähnliche Situation, können wir durch diese Hintergrundinformation unser Handeln so steuern, dass wir denselben Fehler nicht begehen oder wiederholen. Oftmals sind es die berühmten Kleinigkeiten. Gäste reagieren bisweilen sehr sensi-

Eier von glücklichen Hühnern Garantierte Herkunft und geprüfte Qualität

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bel auf falsche Gesten. Schon ein fehlender Blickkontakt kann als Ablehnung empfunden werden. Eine offene Zuwendung hingegen signalisiert dem Gast, dass seine Zufriedenheit im Mittelpunkt steht.

Sich entschuldigen Ist ein Fehler passiert und als solcher erkannt worden, ist die Versuchung groß, die Schuld von sich zu weisen. Von der Bedienung geht es da schnell zum Koch und dieser schiebt schließlich alles auf den Lieferanten. Kaum ein Gast bringt dafür Verständnis auf. Ist ein Fehler passiert, ist es besser, wenn gleich eine Entschuldigung folgt. Aufrichtig ausgesprochen, hilft sie, einen verärgerten Gast zu besänftigen. Dieser Text stammt aus der AHGZ-Online-Ausgabe.


22 HGV-Zeitung

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TRENDS

Tschechien ist ein wichtiger Markt IDM Südtirol: Schwerpunkte der Sommerkampagne am tschechischen Markt

Beliebt bei Tschechen: Kronplatz, Eisacktal, Alta Badia

Beliebte Reise monate der Tschechen: Janu- ar, Februar, März Durchschnittliche Aufenthalts- dauer: 4,5 Tage

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Quelle: Astat

ans Meer, vor allem nach Kroatien und Italien. In letzter Zeit kombinieren immer mehr Menschen aber Meer und Berge – sie verbringen etwa eine Woche am Meer und die zweite in den Bergen. Im Sommer gehen die Tschechen gerne zum Wandern, Radfahren, Sonnenbaden an den See, zum entspannten Sightseeing oder sie erforschen historische Sehenswürdigkeiten.

Sommerkampagne der IDM Südtirol Wie bereits 2016 wurde auch 2017 wieder ein größeres Budget in eine Sommerkampagne investiert. Zielgruppe dieser Kampagne sind, wie auch im Winter, aktive Tschechen im Alter zwischen 25 und 55 Jahren mit mittlerem bis hohem Einkommen. Man konzentriert sich dabei vor allem auf Personen aus den urbanen Gebieten. Tschechen sind nicht nur zu Hause sehr aktiv, sondern auch im Urlaub. In der warmen Jahreszeit stehen Sportarten wie Wandern und Radfahren im Fokus, aber auch einfache Klettersteige werden gerne gemeistert und auch das Thema Golf als Nischenthema ist für den tschechischen Markt interessant. In der Kommunikation konzentriert sich IDM in erster Linie auf Themenplatzierung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten Südtirol für den

53.476

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50.000

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Die SMG begann 2004 erstmals mit PR-Initiativen in Tschechien. Damals waren Südtiroler Ferienorte in der Tschechischen Republik noch wenig bekannt, im Schnitt besuchten nur etwa 15.000 Tschechen pro Jahr Südtirol. Inzwischen hat sich die Zahl der tschechischen Gäste verfünffacht. Im Jahr 2015 wurden 232.820 Übernachtungen in der Wintersaison sowie 53.476 Nächtigungen im Sommer verzeichnet. Tschechien hat eine stabile Wirtschaft, die Menschen geben immer mehr für Reisen und Freizeit aus. Die Tschechen lieben die Berge, unter den zehn Millionen Einwohner gibt es sehr viele aktive und passionierte Skiläufer; außerdem gehen sie klettern, Radfahren, praktizieren Langlauf und sind gerne in der freien Natur. Die passionierten Skiläufer gehen zumindest einmal pro Wintersaison in die Alpen auf Skiurlaub (manche von ihnen bis zu vier Mal). Im Winter war der Skilauf immer die beliebteste Aktivität. Letzthin haben die Tschechen aber auch noch andere Urlaubsaktivitäten für sich entdeckt. Sie gehen auch zum Langlaufen und Eislaufen und genießen die lokale Küche und die Südtiroler Spezialitäten in den Berghütten. Im Sommer fahren die meisten Tschechen

Die Nächtigungen der tschechischen Gäste in Südtirol

49.269

In den vergangenen Jahren haben die Ankünfte und Übernachtungen tschechischer Gäste konstant zugenommen. Der tschechische Markt hat auch großes Potenzial für den Sommer.

Sommer

aktiven Sommerurlaub bietet. Der Schwerpunkt liegt hier vor allem auf Werbeanzeigen in Print- und Onlinemedien. Zudem gibt es eine Onlinekampagne. Der Image-Teil setzt hier auf großflächige Banner in reichweitenstarken Portalen. Der Performance-Teil hat zum Ziel, möglichst viele Interessierte auf die tschechische Seite www.

sich in der Sommer-Kommunikation am tschechischen Markt vor allem auf die Themen Wandern, Radfahren, Familie, Relax sowie Klettersteige/Klettern und das Thema Golf als Nischenthemen. Key-Messages sind die 300 Sonnentage, die einzigartige Landschaft der Dolomiten, das UNESCO Weltnaturerbe, der Mix aus alpiner und mediterraner Kultur sowie Küche und Weingenuss.

Organisierter Reisemarkt bearbeitet

2015 Winter

suedtirol.info/leto zu bringen. Eine Bannerkampagne, Direct Mailings sowie eine Google Adwords-Kampagne sollen auf die Landingpage sowie auf themenspezifische Unterseiten locken. Ein Teil des Budgets wurde für eine bezahlte Facebook-Kampagne eingesetzt. Außerdem gab es auch einige Printanzeigen in zielgruppenaffinen Magazinen. IDM konzentriert

Ergänzend zu den PR- und Marktaktivitäten ist IDM Südtirol seit dem letzten Jahr auch im B2B-Bereich des tschechischen Marktes tätig. So hat beispielsweise eine Gruppe von Reiseveranstaltern aus der Tschechischen Republik im Juni die Möglichkeit wahrgenommen, das Angebot Südtiroler Gastgeber und Südtiroler Reiseprodukte persönlich kennen zu lernen, um so ihre Kunden besonders gut über das Südtiroler Angebot informieren zu können.

Jižní Tyrolsko hledá lamače rutiny. Jižní Tyrolsko Tě hledá.

V létě do Alp? Rozhodně ano. Italské Dolomity v Jižním Tyrolsku nabízí 300 slunečných dní v roce a nesčetné množství horských stezek pro turisty, cyklisty i zkušené horaly. Stejně rozmanitá je i kombinace alpské a středomořské kuchyně, která vám zpříjemní chvíle zaslouženého odpočinku. Objevte s rodinou a přáteli to nejlepší ze severní Itálie. www.suedtirol.info/leto

Die Sommerkampagne von IDM Südtirol in der Tschechischen Republik. Foto: IDM


TRENDS

Intakte Naturund Kulturwelt Nachhaltigkeit: Beispiel Engadin Im Zentrum steht das Erleben von intakten Natur- und Kulturwelten. Die authentische Kultur wird gefördert und belebt. Die Destination „Engadin Scuol Samnaun Val Müstair“ befindet sich im östlichsten Teil der Schweiz und grenzt im Süden an Italien bzw. Südtirol sowie im Nordosten an Österreich. Für die touristische Angebotsentwicklung und Kommunikation sowie für die Gästeinformation vor Ort ist die Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM) zuständig. Tourismuspartner sind Graubünden Ferien sowie Schweiz Tourismus. Die Region positioniert sich als Natur- und Kulturferienregion mit einem attraktiven Mehrgenerationen-Angebot.

Natur und Kultur im Mittelpunkt Im Mittelpunkt steht das Erleben von intakten Natur- und Kulturwerten. Der Einbezug der einheimischen Bevölkerung ermöglicht die Begegnung zwischen Gästen und Einheimischen. Mit dem historischen Kloster Müstair verfügt die Region über ein Weltkulturerbe.

Öffentlicher Verkehr gut ausgebaut Eine besondere Stärke der Ferienregion ist die gute Erschließung durch den öffentlichen Verkehr. Entsprechend hat die Region einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Gästen, die ohne Auto anreisen. Mit dem 2012 gestarteten Pilotprojekt zum Gepäcktransport „domicil da vacanzas“ wird die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln noch einfacher. Auch bei den Aktivitäten und Angeboten wird der sanften Mobilität und der Nachhaltigkeit eine große Bedeutung beigemessen.

So wird der jährlich stattfindende Nationalpark Bike-Marathon seit 2013 klimaneutral durchgeführt. Die TESSVM misst der eigenen Entwicklung hin zu einer nachhaltig organisierten Unternehmung große Bedeutung zu und arbeitet mit Unterstützung der Klimaschutzorganisation myclimate erstmals klimaneutral. Basis bildet ein interner Leitfaden. Der CO2-Ausstoß wird auf ein Minimum reduziert, die restliche CO2-Menge wird kompensiert. 2014 konnte zudem eine Vollzeitstelle „Nachhaltigkeit und Klima“ im Bereich Angebotsentwicklung geschaffen werden.

Plattform für Natur- und Kulturraum Ein wichtiger Ansatzpunkt für die Nachhaltigkeitsbemühungen der Region bildet die Stiftung „Pro Terra Engiadina“. Diese Stiftung versteht sich als Plattform für den Naturund Kulturraum Unterengadin und Samnaun und ist auch verantwortlich dafür, dass die Projekte „Inscunter“ und „Colliar“ weitergeführt werden. Inscunter fördert Synergien zwischen Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Landschaftsschutz. Mit dem Projekt „Colliar“ sollten die Anstrengungen der TESSVM bezüglich Nachhaltigkeit verbindlich in der regionalen Richtplanung verankert werden. Im Rahmen des Gemeindenetzwerkes „Allianz in den Alpen“ ist auch die Dachmarke für Regionalprodukte „Bun Tschlin“ geschaffen worden. Entstanden sind zudem eine lokale Brauerei, eine Dorfkäserei und ein Ökohotel. Für diese Bestrebungen hin zu Nachhaltigkeit und naturnaher Tourismus ist die Region 2011 als „Modellregion für Nachhaltigkeit“ mit dem Schweizer Tourismuspreis Milestone ausgezeichnet worden.

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Glückliche Gewinner Berufskampagne erfolgreich abgeschlossen

Kaffeerösterei Schreyögg informiert

Die Mittelschulen Laurein, St� Johann im Ahrntal und Jenesien sind die glücklichen Gewinner des Quiz im Rahmen der HGJ-Kampagne „4chances4you“� Seit dem Schuljahr 1998/ 1999 besucht die HGJ Südtirols Mittelschulen und informiert die Schulabgänger über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe nach der Pflichtschule. Unter dem Motto „4chances4you“ werden die Schüler über die vier klassischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe – Servierfachkraft, Koch/Köchin, Rezeptionist/ Rezeptionistin und Hotelmanager/Hotelmanagerin – die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen informiert. Die Schulen nehmen das Angebot der Berufsinformation sehr gerne in Anspruch: Im abgelaufenen Schuljahr waren die HGJ und die Junghandwerker im LVH in 57 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen präsent und haben über 3500 Schüler über die Berufsmöglichkeiten informiert. Im Zuge der Berufsinformationskampagne erhielten die Schüler eine kleine Lampe als Schlüsselanhänger und eine Informationsbroschüre mit den wichtigsten Infos. Beim korrekten Ausfüllen eines Quiz pro Klasse hatten die Schüler die Chance auf eine Aufbesserung ihrer Klassenkasse. Kurz vor Schulschluss konnte die HGJ, zusammen mit dem LVH, drei Klassen prämieren. Diese sind die 2A der Mittelschule St. Johann im Ahrntal, die 2A der Mittelschule Jenesien und

Danke den Partnern

Die Röstung macht es aus Durch jahrelange Erfahrung erwirbt man das notwendige Wissen und kann die Vielfalt, die im Kaffee steckt, erkennen und verstehen. Genau diesen Erfahrungsschatz besitzt die Kaffeerösterei Schreyögg aus Partschins, welche seit 1890 Kaffee ausschließlich im sortenreinen traditionellen Langzeitröstverfahren röstet.

Die Gewinner der Mittelschule St. Johann.

Die Gewinner der Mittelschule Laurein.

Die Gewinner der Mittelschule Jenesien. die 2. Klasse der Mittelschule Laurein. Die Berufsinformationskampagne der HGJ wurde auch in diesem Schul-

jahr von der Südtiroler Tourismuskasse (STK), dem Assessorat für Tourismus und dem HGV unterstützt. al

Viele Einflussfaktoren Das Naturprodukt Kaffee unterliegt dem Einfluss zahlreicher Faktoren. Daher ist es umso wichtiger, das Produkt im Rohzustand beurteilen zu können, die Röstung darauf abzustimmen und den Geschmack bewerten und beeinflussen zu können. Höchste Präzision verlangt der Röstvorgang. In einer rotierenden Trommel werden die verschiedenen Sorten einzeln geröstet, da ihre optimale Röstzeit variiert, wenn auch teilweise nur minimal. Die Wärmeübertragung erfolgt hierbei indirekt durch den Kontakt mit der von außen beheizten Trommel und der aufgeheizten Luft im Inneren. Diese Art der Trommelröstung, auch Langzeitröstung genannt, garantiert mit einer Röstzeit um die 16 Minuten bei einer max. Temperatur von 220° C eine bessere Entwicklung von Geschmack und Aromen. Beim Rösten tritt eine

Eine langsame Kaffeeröstung fördert die Bildung von Aromen. Foto: Schreyögg deutliche Volumenvergrößerung der Bohnen ein, aber auch ein gewisser Gewichtsverlust. Der grüne Rohkaffee wird durch trockenes Erhitzen chemisch und physikalisch verändert. Die ersten thermischen Zersetzungsprozesse beginnen bei ca. 60° C und enden bei der traditionellen Langzeitröstung bei ca. 220° C. In dieser Zeit kommt auch die Veränderung der Farbe durch die nichtenzymatische Bräunungsreaktion, welche auch Maillard-Reaktion genannt wird. Während des gesamten Röstvorganges werden über 1000 Reaktionen wahrgenommen, welche auf Geschmack, Aromen und Kohlendioxidbildung im Kaffee Einfluss haben. Gerade im langsam gerösteten Kaffee, welcher die Aromenbildung fördert, kommen weit über 800 Aromen vor. Kaffeerösterei Schreyögg Tel. 0473 967 700 info@s-caffe.com


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Lehre und praktische Berufe aufwerten Junge Wirtschaft traf sich mit Bildungslandesrat Philipp Achammer Gemeinsam mit Landesrat Philipp Achammer sollen die Lehre und die praktischen Berufe aufgewertet werden sowie Jugendliche mehr Begleitung bei der Berufsorientierung erhalten. In einem Gesprächsaustausch haben die Junghandwerker im lvh, die Jungen Unternehmer im Unternehmerverband, die Jungen im hds, die HGJ und die Südtiroler Bauernjugend die bevorstehenden Herausforderungen analysiert und konkrete Lösungsansätze angedacht. Mit fünfzehn Jahren die richtige Berufswahl zu treffen, ist schwierig. Jugendliche über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten ausreichend zu informieren, ist ebenso schwer, besonders wenn es um die praktische Berufsausbildung geht. Um dieses zentrale Thema ging es bei einem Treffen der Vertreter der jungen Wirtschaftsverbände und Landesrat Philipp Achammer.

Obwohl die duale Ausbildung ein Erfolgsmodell darstelle, wählen immer noch zu wenig junge Menschen gerade diesen Ausbildungsweg. Zum einen, weil das Image der Berufsausbildung in den Köpfen der jungen Generation nicht mit einer akademischen Ausbildung gleichgestellt wird, zum anderen, weil sie keine Vorstellung über die vielseitigen Tätigkeitsfelder und Karrierechancen in den einzelnen Sektoren haben. „Durch die berufsbegleitende Matura wurde eine neue Tür in der praktischen Ausbildung geöffnet. Ein neues durchlässiges System bietet dieselben Möglichkeiten wie eine rein schulische Ausbildung sprich: Nach der Matura kann ebenso ein Hochschulstudium angestrebt werden. Viele Jugendlichen sind auch nicht in Kenntnis der sehr guten Verdienst- und Karrieremöglichkeiten“, betonten die Vertreter der Jungen Wirtschaft. Hier müsse aber sowohl bei den Jugendli-

Junge Wirtschaft beim Treffen mit Landesrat Philipp Achammer. chen, Eltern als auch bei den Lehrpersonen ein neues Verständnis und Denken angekurbelt werden.

Zusammenarbeit mit Berufsberatung Eine engere Zusammenarbeit wünscht sich die Junge Wirtschaft mit der Berufsberatung, um der Jugend ein realistisches und spezifisches Berufsbild aufzuzeigen. Einen konkreten

Einblick in die vielseitige Berufswelt könnten interessierte Schüler bereits in der Mittelschule durch Orientierungspraktika, den Besuch der Berufsschulen und persönlichen Kontakten mit Unternehmern erhalten. „Prognosen zufolge, wird es 2050 einen noch nie dagewesenen Fachkräftemangel geben, dem wir schon jetzt entgegensteuern müssen“, so die einstimmige Meinung der Jungen Wirtschaft.

Bildungslandesrat Philipp Achammer, der sich sehr für die Stärkung der Lehre und die Umsetzung des Lehrlingspaktes einsetzt, sagte der Jungen Wirtschaft seine weitere Unterstützung zu, wenn es darum gehe, Jugendliche für die duale Ausbildung zu begeistern. Schließlich brauche Südtirol nicht nur gute Universitäten und Studenten, sondern auch jene, die sie planen und bauen.

Hinter den Kulissen HGJ mit Gastro-Bus unterwegs

Partnerschaft mit Brandnamic verlängert Die HGJ und die Full-Service-Marketingagentur Brandnamic haben ihren Partnervertrag um weitere drei Jahre verlängert. Dies bestätigt die gute Zusammenarbeit und fördert Synergien in der Hotelbranche. Seit 1997 entwickelt Brandnamic maßgeschneiderte Marketingkonzepte für seine Kunden, vornehmlich Hotels und Destinationen aus dem Alpenraum. Der 360°-Service von Brandnamic überzeugt mit zielgerichteter Beratung, Suchmaschinenadvertising, Webseitengestaltung, Me-

diendesign, Texting, Übersetzungen und innovativen IT-Solutions. Aushängeschild von Brandnamic ist der Korrespondenzmanager, ein ausgeklügeltes Tool zur Erstellung von professionellen Hotelmails. „Brandnamic ist ein wichtiger Partner der HGJ. Wir freuen uns über die Verlängerung und auf eine gute Zusammenarbeit“, so HGJ-Obmann Hannes Gamper. HGJ-Obmann Hannes Gamper und Brandnamic-Geschäftsinhaber Michael Oberhofer (rechts).

Kürzlich trafen sich einige HGJ-Mitglieder zu einer interessanten Gastro-Tour. Ziel war es, in verschiedenen Betrieben hinter die Kulissen zu schauen und die jeweiligen Produkte hautnah kennen zu lernen bzw. zu erleben. Und so war es auch. Die HGJler trafen sich zunächst bei der Firma Durst Phototechnik in Brixen, wo sie eine spannende Führung mitmachen durften. Anschließend ging es zum Weingut Köfererhof in Neustift, wo sie nach einer interessanten Führung erlesene Weine verkosten konnten. In der Metzgerei Mair in Olang haben die HGJler das Konzept des Fleischautomaten und der Kühlboxen erfahren. Zur Stärkung ging es ins Hotel Messnerwirt in Olang, wo sie ein Menü er-

wartete. Gestärkt ging es in den nächsten Betrieb, dem Alpin Panorama Hotel Hubertus in Geiselsberg/ Olang. Die HGler wurden durch das Haus geführt und bestaunten den imposanten Sky Pool. Letzte Station der Gastro-Bus Tour war die Produktionsstätte der Patisserie Acherer in Bruneck. Dort wurde nach einem informativen Rundgang das Dessert eingenommen und einige feine Törtchen genossen. Zurück in Brixen ließen die HGJler bei einem Aperitif den Abend ausklingen. „Für mich war der Gastro-Bus eine Bereicherung, weil wir großartige, innovative Betriebe gesehen haben, die international tätig sind“, meinte Peter Gasser, HGJ-Bezirksausschussmitglied Eisacktal.


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BEZIRKE

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Wichtige Rolle Mobilität im Gadertal diskutiert Pederoa Auf Einladung von Marina Crazzolara, Obfrau des Gebietes Gadertal, haben sich kürzlich die Obleute der Gadertaler HGVOrtsgruppen zu einer ersten Sitzung in Pederoa getroffen. Anwesend waren Harald Vallazza, neuer Ortsobmann von Wengen, Iwan Costamoling, neuer Ortsobmann von Corvara/Kolfuschg, Hans Mutschlechner, neuer Ortsobmann von St. Vigil in Enneberg, Markus Valentini, neuer Ortsobmann von Abtei und Günther Erlacher, Ortsobmann von St. Martin in Thurn sowie Bezirksobmann Thomas Walch. Neben einer Darstellung der einzelnen Themen in den jeweiligen Orten wurden die Schwerpunkte aus

touristischer Sicht für das HGV-Gebiet Gadertal er­ örtert. In Zukunft wolle man eine verstärkte Bindung zu den HGV-Mitgliedern anstreben sowie die Mitarbeit, Kommunikation und Organisation von Veranstaltungen und Kursen auf Talebene ankurbeln. Für die HGV-Ortsobleute im Gadertal spielt das Thema Mobilität weiterhin eine wichtige Rolle. Deshalb wolle man in Zukunft gemeinsam mit Bezirksobmann Thomas Walch Experten einladen, um zu erkennen, wie angedachte Mobilitätsprojekte umgesetzt werden können. Ein Thema war dabei auch der Weiterbau der Alemagna-Autobahn, der sicherlich wegen der Skiweltmeisterschaften in Cortina im Jahr 2021 vorangetrieben wird. Diese Autobahn würde schließlich die Anreise-

Von links: Harald Vallazza, Ortsobmann Wengen, Markus Valentini, Ortsobmann Abtei, Iwan Costamoling, Ortsobmann Corvara, Bezirksobmann Thomas Walch, Gebietsobfrau Marina Crazzolara, Hans Mutschlechner, Ortsobmann St. Vigil. Nicht abgebildet: Günther Erlacher, Ortsobmann St. Martin in Thurn. zeit vom Flughafen Venedig bzw. Treviso ins Gadertal wesentlich verkürzen und andere Straßen, wie auch die Brennerautobahn, entlasten. Nicht nur eine schnellere Anbindung, sondern auch die Anwendung und das Erleben der ladinischen Kultur und Sprache sollte auch im Tourismus verstärkt angeboten werden. Diesbezüglich laufen bereits einige Projekte, zu denen der HGV-Gadertal seine Zusammenarbeit angeboten hat: Das Inter-

reg-Projekt LinguAlp mit der IDM, das Vorhaben, die ladinischen Sagen als immaterielles Kulturerbe auszuzeichnen und die Anfrage um eine Zusammenarbeit vonseiten der Uniun Generela Dolomites für ein Interreg-Projekt, welches die Realisierung einer App für kostenlose Onlinekurse auf Ladinisch vorsieht. „Wir stellen immer wieder fest, wie wissbegierig Gäste gegenüber unserer Sprache und Geschichte sind. Sie sind von unserer

Muttersprache, der ältesten Sprache in Südtirol, fasziniert und erfreuen sich, wenn sie daran teilnehmen können“, betont Gebietsobfrau Marina Crazzolara. Man war sich einig, dass die Anwendung der ladinischen Einheitssprache, die allemal zuerst das Erlernen des eigenen ladinischen Idioms voraussetzt, ein wichtiger Schritt nach vorne sei, um der Ratlosigkeit bei der Anwendung des richtigen Idioms auf Landesebene vorzubeugen.

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Sommelierkurs im Pustertal In den Sommelieranwärterkursen der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV wird ein umfassendes Wissen zum Thema Wein vermittelt. Die Ausbildung teilt sich in drei Teile, in denen Themen wie Weinbau, Weinbaugebiete, Weinservice, Verkostungstechniken oder die Anpassung von Speisen und Wein behandelt werden. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit der Sommelierprüfung. Gemeinsam mit der Sommeliervereinigung Südtirol wird dieses Jahr im Pustertal eine Sommelierausbildung für Gastwirte und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert. Stufe I startet im Oktober, Stufe II wird im Mai 2018 und Stufe III im Oktober 2018 stattfinden. Austragungsort ist jeweils das Hotel Langgenhof in Stegen/Bruneck. Genaue Infos zu den Terminen und Kosten der Sommelierausbildung unter www.HGV.it oder bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790.

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BEZIRKE

Harald Vallazza neuer Obmann Paul Hainz bestätigt Wengen: Ortsgremien neu gewählt Bei der diesjährigen Versammlung der Ortsgruppe Wengen im Hotel Alpenrose stand die Neuwahl der Ortsgremien auf dem Programm. Dabei wurde das bisherige Ausschussmitglied Harald Vallazza vom Hotel Alcialc einstimmig zum neuen Ortsobmann gewählt. Als Ausschussmitglieder bestätigt wurden Otto Colz vom Gasthof Al Bagn, Arthur Frenes vom Gasthof Posta Pederoa, Otmar Moling vom Hotel Alpenrose und Markus Rubatscher vom Gasthof Pider. Ortsobfrau Rita Moling stellte sich nicht mehr der Wahl, da sie durch die vielfältigen und arbeitsintensiven Aufgaben als Gemeindereferentin und die Tätigkeit im eigenen Betrieb ausgelastet ist. Moling sicherte zu, sich weiterhin tatkräftig für die Belange des Gastgewerbes in der Gemeinde einzusetzen. Auf lokaler Ebene stehen einige größere Veränderungen im Bereich Tourismus an, wo viel Engage-

Pfalzen: Ortsversammlung abgehalten ausforderung. Das Gemeindegebiet von Wengen soll auch in einem Zukunftsprojekt zur Verbindung Kronplatz/St.Vigil mit Hochabtei eine zentrale Rolle spielen.

Vermietung von Wohneinheiten

Harald Vallazza ment auch vonseiten der HGV-Ortsgruppe notwendig sei.

Marke Alta Badia in der DME-Ost Moling berichtete von den Workshops zur touristischen Marke Alta Badia, bei denen es darum geht, sich bestmöglichst als Destination innerhalb der großen DME-Ost zu positionieren. „Wir müssen uns auf ein gemeinsames Lied einigen und einen fähigen Dirigenten finden“, umschreibt Moling treffend diese Her-

HGV-Gebietsobfrau Marina Crazzolara referierte zum Thema „Sharing Economy im Tourismus“ und zwar über das mittlerweile auch in Südtirol spürbare Phänomen der Internetplattformen zur Vermietung von Privatzimmer/Wohnungen für touristische Zwecke wie beispielsweise Airbnb. Es handle sich dabei um Schattenwirtschaft und unfairen Wettbewerb gegenüber den gewerblichen Betrieben. Diese hätten keinerlei Probleme mit weiteren Mitbewerbern, wenn für alle dieselben Auflagen und Bedingungen gelten würden, besonders in steuerrechtlicher Hinsicht, betonte Marina Crazzolara. wg

Im Restaurant Winkler in Greinwalden trafen sich kürzlich die Mitglieder der Ortsgruppe Pfalzen zur Jahresversammlung. Dabei standen die Neuwahlen auf Ortsebene auf dem Programm. Obmann Paul Hainz schlug eine zwischenzeitliche Lösung vor, da ein Generationenwechsel anzustreben sei. Er werde inzwischen als Obmann weitermachen, aber baldmöglichst die jüngere Gastwirte-Generation zu einem Gespräch einladen und die Interessierten in die Tätigkeit der Ortsgruppe einbinden. So sollte eine reibungslose Nachfolge an der Spitze der Ortsgruppe noch innerhalb dieser Amtsperiode vollzogen werden. Die Vollversammlung begrüßte diesen Vorschlag. Obmann Hainz wird also mit den Ausschussmitgliedern Paul Pitzinger vom Cafe/Garni Pitzinger und Mirko Mair vom Restaurant Sichelburg vorübergehend den Ortsausschuss bilden und die Übergabe vorbereiten.

Paul Hainz Im weiteren Verlauf der Versammlung berichtete Bezirksobmann Thomas Walch über die Aufgaben der neuen DME, als Nachfolgestruktur der Tourismusverbände. Abschließend informierte Michael Pichler von der Unternehmensberatung im HGV über die Chancen zur Optimierung des Energieverbrauches in den Hotelund Gastbetrieben. Diesem erheblichen Kostenfaktor kann nur durch Nutzung erneuerbarer Energiequellen und Wärmedämmungssystemen sowie energieeffizienter Planung entgegengewirkt werden. wg

Meinrad Tauber wiedergewählt Erneut Obmann Kiens: Ortsversammlung abgehalten

Terenten: Lechner führt Ortsgruppe

Bei der diesjährigen Jahresversammlung der Ortsgruppe Kiens wurde Obmann Meinrad Tauber vom Hotel Rastbichler sowie die Ausschussmitglieder Karin Crazzolara vom Hotel Panorama in Hofern, Ulrich Seebacher vom Hotel Zur Post in Kiens und Alfred Pichler von der Pension Pichler in St. Sigmund für ein weiteres Jahr bestätigt. Obmann Tauber sprach die Verkehrssituation auf der Pustertaler Straße an. Er bedauerte, dass dieses Problem noch immer ungelöst sei. Betroffen sei fast das ganze Gemeindegebiet. Da sich die Ortschaften Kiens, St. Sigmund und Ehrenburg direkt an dieser Verkehrsader befinden, ständen unzumutbare Verhältnisse in der Saison auf der Tagesordnung, auch wenn man sich nur innerhalb des Gemeindegebietes bewegt. Bei der Errichtung einer Zughalte-

Meinrad Tauber stelle in St. Sigmund komme man ebenfalls nicht voran. Bemängelt wurde auch die langsame Anbindung an das Breitbandnetz. Bürgermeister Andreas Falkensteiner erklärte, dass zurzeit die Pop-Räume für das Breitband eingerichtet werden. Das Projekt zur Umfahrung Kiens beinhalte auch einen Tunnel mit einer Länge von etwa einen Kilometer. Der Zeitplan sieht die Ausschreibung im Jahr 2018, den

Baubeginn 2019 und das Bauende für 2021/22 vor. Längerfristig werde durch eine Machbarkeitsstudie auch eine Verbesserung des Durchzugsverkehrs in der Fraktion St. Sigmund angestrebt. Zudem fügte der Bürgermeister hinzu, dass sich Zughaltestellen generell im Zentrum eines Gemeindegebietes befinden, aber nicht so in Kiens: Die einzige Haltestelle in der Fraktion Ehrenburg liege sehr ungünstig. Die Gemeindeverwaltung mühe sich also weiterhin um die Errichtung einer solchen in St. Sigmund und auch im Hauptort Kiens. Die Überarbeitung des Tourismusentwicklungskonzeptes mit der Genehmigung von weiteren 600 Betten sei bei 300.000 Nächtigungen und angesichts engagierter Unternehmerfamilien gerechtfertigt, betonte Bürgermeister Andreas Falkensteiner. wg

Bei der diesjährigen Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Terenten wurde Alexander Lechner vom Hotel Dolomitenblick erneut zum Obmann gewählt. Den Ausschuss vervollständigen Harald Engl vom Hotel Terentnerhof, Armin Obexer vom Hotel Waldrast und Brigitte Schmid von der Pension Raffalthof. Nach der Neuwahl der Gremien der Ortsgruppe berichtete Verbandssekretär Walter Gasser über die getätigten und geplanten Reformschritte der Tourismusorganisationen und zeigte die Ziele der neugegründeten Destinationsmanagementeinheiten (DME) auf. Die DME ersetzen in Zukunft die Tourismusverbände und sind eng an die IDM Südtirol angebunden. Die Aufgaben der DME bestehen unter anderem darin, in Zu-

Alexander Lechner sammenarbeit mit den Tourismusvereinen und IDM Südtirol den Bekanntheitsgrad Südtirols zu steigern und Themen und Erlebnisräume für die jeweilige Destination zu definieren. Marlies Andergassen von der Abteilung IT / Onlinemarketing im HGV informierte die Mitglieder über die nötigen Maßnahmen zur Steigerung der Direktbuchungen auf der eigenen Betriebswebsite. wg


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BEZIRKE

Myanmar, Land der goldenen Pagoden Herbstreise des HGV-Bozen und Umgebung nach Myanmar – 10. bis 24. November Über Jahrzehnte hinter dem Bambusvorhang verborgen und erst seit wenigen Jahren für ausländische Besucher geöffnet, gilt das ehemalige Burma als das ursprünglichste Reiseland Südostasiens. Weit ab von modernen Großstädten, westlicher Alltagshektik und pulsierendem Massentourismus wird es geprägt von einer Jahrtausende alten Zivilisation, buddhistischen Kultur, traditionellen Lebensweise und einer einzigartigen Gastfreundschaft. Gespickt mit geheimnisvollen Monumenten, Mythen und Magie, verspricht die Reise eine Fülle von spannenden, exotischen Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen. Auf dem Programm stehen die Hauptstadt Yangon, das spirituelle Mandaly, der Besuch von Pagoden und Klöstern sowie Bootsausflüge. Die Besucher erhalten Einblicke in die einheimische Schmiedekunst und Seidenweberei. In einem Fischerdorf lernen die Besucher die weltweit einzigartige Fischfangtechnik der Dorfbewohner kennen. Die Reise wird von einem fünftägigen Badeaufenthalt in einem VierSterne-S-Strandresort in Ngapali am Golf von Bengalen abgerundet.

Infos zur Reise Myanmar mit fünftägigem Strandurlaub Termin: 10.–24. November 2017 Kosten: Person/DZ: 3.665 Euro EZ-Zuschlag: 875 Euro (bei mindestens 20 Teilnehmer) Anmeldeschluss: 8. September 2017 Infos und Buchung: Reisebüro Schenker Bozen Michaela Mair oder Markus Tengler Tel. 0471 549 761 michaela.mair@ dbschenker.com

Antike Pagoden, traditionelle Klöster, wunderschöne Strände und viele weitere Eindrücke erwarten die Teilnehmer der diesjährigen Herbstreise des Bezirkes Bozen und Umgebung nach Myanmar.


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BEZIRKE

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HGV-Senioren in Lusern unterwegs Ausflug der Gastwirtsenioren des Bezirkes Bozen und Umgebung stattgefunden Bozen und Umgebung Der diesjährige Senioren­ ausflug führte in die deutsche Sprachinsel der Zimbern im Trentino.

Die Gastwirtesenioren bei ihrem jährlichen Ausflug mit Bezirksobmann Gottfried Schgaguler (zweiter von rechts). weit von Trient. Dort wurden die HGV-Senioren vom ehemaligen Bürgermeister Luigi Nicolussi Castellan in die Geschichte und zimbrische Kultur eingeweiht und konnten das dortige Museum besichtigen. Lusern gilt heute als die „letzte zimbrische Sprachinsel“. Im Ort überlebt nämlich noch die alte, mittel-

Parkhotel Holzerhof

hochdeutsche Sprache, die von den bayerischen Siedlern gesprochen wurde, die Anfang des letzten Jahrtausends in das Alpenvorland Venetien und Trentino eingewandert sind. Groß sind heute die Bemühungen, das Luserner Zimbrische zu erhalten und zu fördern. Auch der Nachmittag bot ein reichhaltiges Programm.

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Kürzlich hat der HGV-­ Bezirk Bozen und Umgebung wieder zur Teilnahme an dem inzwischen zur Tradition gewordenen Ausflug der Gastwirtesenioren aufgerufen. Der Einladung von HGV-Bezirksobmann Gottfried Schgaguler sowie Gebietsobmann Michael Senoner sind dabei fast einhundert jung gebliebene „Altgastwirte“ aus dem ganzen Bezirk gefolgt. Ziel des Ausflugs war Lusern, eine der letzten deutschen Sprach­inseln im Trentino. Erster Programmpunkt war das Dokumentations­ zentrum in der aktuell nur fast 300 Einwohner zählenden Gemeinde Lusern, un-

Nach kurzer Busfahrt erreichte man das Nachbardorf Lavarone, wo das gut erhaltene militärische Meisterwerk „Forte Belvedere“, zu Deutsch auch Sperrwerk Gschwent genannt, im Rahmen einer Führung besichtigt wurde. Zum Abschluss eines erlebnisreichen Tages kehrten die HGV-Senioren noch im Weingut Alois La-

geder in Margreid ein, wo sie bei einer Marende den Tag in geselliger Runde ausklingen ließen. „Ein Dank geht an den HGV, der vielen Gastwirtesenioren einen kulturellen, geschichtlich-interessanten und geselligen Ausflug ermöglicht hat,“ schreibt Margreth Runggaldier-Mahlknecht in ihrem Reisebericht.

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BEZIRKE

Obfrau bestätigt Rasen/Antholz hielt Versammlung ab

Hotel Stroblhof wurde neu eröffnet Seit 60 Jahren wird das Active Family Spa Resort Stroblhof in St. Leonhard in Passeier von der Familie Pircher geführt. Mit der feierlichen Eröffnung, die kürzlich stattfand, wurde ein Großprojekt erfolgreich abgeschlossen und hauptsächlich das Angebot für Familien ausgebaut. Mit dem Umbau wurden nun der Erholungs- und Gastrobereich in Familien- und Ruhezonen aufgeteilt. Zudem wurde der Poolbereich und das „Passeirer Saunadörfl“ neu errichtet. Insgesamt wurden in den vergangenen sechs Monaten über 16.000 Quadratmeter um- bzw. hinzugebaut, was auch

die komplett neue Hotelfassade sowie den Umbau der Dorfbrücke in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Leonhard beinhaltete. Von Seiten des HGV überbrachten Gebietsobmann Heinrich Dorfer und Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung, die Glückwünsche. Von links: Marlene Gufler, HGV-Obfrau Moos in Passeier, Maria Theresia Dorfer, HGV-Obfrau St. Leonhard in Passeier, Gebietsobmann Heinrich Dorfer, die Gastgeberfamilie Pircher, und Wilfried Albenberger, Leiter der HGV-Personalberatung.

Anna Lisa Preindl ist bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Rasen/Antholz im Hotel Dolomit Family Resort Alpenhof als Ortsobfrau einstimmig für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden. Bestätigt wurden auch die Ausschussmitglieder Manuel Egger, Bar Egger und Nino La Marchina, Hotel Bad Salomonsbrunn. Anton Steiner, Hotel Adler, und Hanspeter Wieser, Camping Antholz, wurden erstmals in den Ausschuss gewählt. In ihrem Bericht sprach Obfrau Preindl besonders den Wandel durch den Einzug der sozialen Netzwerke an, den sich auch die kleinen Beherbergungsbetriebe stellen müssen. „Wir müssen diesen Wandel unbedingt als Chance sehen, die Digitalisierung bringt uns den Gast näher und wir müssen uns diesen Trend zu Nutze machen“, ist die Obfrau überzeugt. Auch die Individualisierung und Profilierung der Betriebe sei ein großes Thema. Zudem erwähnte die Obfrau die Biathlon-WM 2020 in Antholz, die voraussichtlich vom 12. bis 23. Februar 2020 stattfinden wird. Dies sei in zweierlei Hinsicht nicht ideal: Einerseits fällt die generell gut gebuchte Faschingswoche in diesen Zeitraum und somit bestehe die Gefahr, nicht die notwendigen Betten für Athleten, Betreuer und Fans bereitstellen zu können, andererseits entstehe in der sonst üblichen

Anna Lisa Preindl Weltcup-Biathlonwoche im Jänner ein kaum zu füllendes Loch. Bürgermeister Thomas Schuster versicherte, dass innerhalb 2018 der Hauptstrang des Breitbandnetzes durch das Tal fertig gestellt sein werde. Auch die Anbindung der Radwege des Tales an die Hauptachse Pustertal sei von touristischer Bedeutung, wie auch bessere Verbindungsmöglichkeiten für die Gäste über den Stallersattel ins Def­ereggental. Weiters kündigte der Bürgermeister die Überarbeitung des Tourismusentwicklungskonzeptes für Niederrasen und Antholz/ Obertal an. Der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck, Anton Kosta, stellte eine wirtschaftliche Analyse des mittleren Pustertales mit Schwerpunkt Rasen vor. Der Tourismus nehme im Gemeindegebiet eine dominante Stellung ein, daher seien dessen Unterstützung und einige Weichenstellungen notwendig. wg

Sarnar Morgreti-Essn

Residence der bircher in Trens eröffnet Kürzlich fand die Eröffnung der Residence der bircher in Maria Trens/Freienfeld statt. Die Familie Walcher Mayr hat das ehemalige Hotel zu einer Residence umgebaut mit einem angeschlossenen Café und einer Bäckerei im Parterre. Manfred Volgger, HGV-Gebietsobmann des Wipptals, überbrachte zusammen mit

Roland Volgger, Obmann der Ortsgruppe Freienfeld, die Glückwünsche von Seiten des HGV. Von links: Margit Judith Mayr, HGV-Ortsobmann Roland Volgger, Anna Walcher, HGV-Gebietsobmann Manfred Volgger und Florian Walcher.

Bis zum 16. Juli laden fünf Sarner Gastbetriebe noch zum traditionellen Sarner Morgreti-Essn. Als Anlass dafür sorgt der traditionelMargarethentag Anfang Juli, der ein wichtiger Lostag im Bauernkalender ist. Die teilnehmenden Gastbetriebe laden deshalb Feinschmecker zu den Spezialitätentagen des Morgreti Essens ein. Dabei werden während Traditionsreiches wie Oufnar, Striezl, Türkenmus und Broutar aber auch kreative Kombinationen der Südtiroler und mediterra-

nen Küche serviert. Im Rahmen der kulinarischen Gaumenfreuden findet zudem eine Verlosungsaktion mit attraktiven Preisen statt. Folgende Gastbetriebe nehmen an der heurigen Ausgabe teil: Restaurant Fischerwirt, Durnholz, Tel. 0471 625 523; Hotel Restaurant Kircherhof, Reinswald, Tel. 0471 625 331; Restaurant Pichlberg, Reinswald, Tel. 0471 095 585; Jausenstation Restaurant Mesnerhof, Astfeld, Tel. 0471 623 241; Restaurant Sunnolm, Reinswald, Tel. 0471 625 324.


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BEZIRKE

Obmann bestätigt Percha: Andreas Brunner gewählt

„HGV-Sexten Gamaze“ verliehen Im Rahmen der Ortsversammlung hat die HGV-Ortsgruppe Sexten die erste „HGV-Sexten Gamaze“ für besondere Verdienste in und um Sexten verliehen. Die Auszeichnung erhielt das Rudolf-Stolz-Kuratorium, das bereits seit etlichen Jahren eine Sommer- und eine Winterausstellung organisiert. Diese hochkarätigen Ausstellungen sind in dieser Form besonders wertvoll für das Dorf. Ortsobfrau Judith Rainer bedankt sich bei den Organisatoren Hermann Rogger, Johannes Watschinger und Karl Mair für die mühevolle Arbeit, welche maßgeblich zur Verbreitung des Namens

Sexten und somit zum Bekanntheitsgrad des Bergsteigerdorfes beiträgt. Die HGV-Gamaze ist eine kunstvolle, kleine Holzstatue, handgefertigt vom Sextner Holzschnitzer Albert Tschurtschenthaler in Anlehnung an das Sextner Gemeindewappen: Eine Gemse auf den Drei Zinnen vor blauem Grund. Die HGV-Gamaze wird die kommenden vier Jahre weiterhin jeweils auf der Ortsversammlung verliehen. Im Foto die Überreichung der HGV-Sexten Gamaze durch Obfrau Judith Rainer.

Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Percha wurde Ortsobmann Andreas Brunner vom Hotel Sonnblick einstimmig als Ortsobmann bestätigt. Brunner stehen im neuen Ausschuss Irmgard Pescoller, Hotel Waldhof, Martin Niederlechner, Gasthof Schönblick und Rainer Maria Sigmund, Appartement Suites Berna, zur Seite. Ortsobmann Andreas Brunner konnte Bürgermeister Joachim Reinalter, HGV-Bezirksobmann Thomas Walch und Kornelia Mutschlechner als Vorstandsmitglied des Tourismusvereins Bruneck/ Kronplatz begrüßen. Bürgermeister Reinalter dankte den Wirten für die offenen Diskussionen und die gute Zusammenarbeit. Er merkte an, dass eine merklich positive Entwicklung des Dorfes im Tourismus seit dem Anschluss an den Kronplatz durch die Ried-Piste festzustellen sei. Der Baubeginn der Umfahrungsstraße und die damit verbundene Aufwertung des Dorfzentrums rücke näher. Aber es seien auch einige Nachteile zu bedenken, weshalb Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Dorfes notwendig sind. Dabei habe die Verbesserung der Parkplatzsituation Vorrang, führte der Bürgermeis-

Andreas Brunner ter aus. Zudem zeigte er sich beunruhigt über die neuen Durchführungsbestimmungen zur Jagd, die Schongebiete in den Naturparks vorsehen, in denen auch Freizeitaktivitäten wie Biken oder Wandern untersagt wäre. Kornelia Mutschlechner, Vertreterin von Percha im Tourismusverein Bruneck/ Kronplatz, informierte über das zugeteilte Budget und brachte Vorschläge für dessen Verwendung. Dazu gehören die Erneuerung bzw. Aktualisierung der Beschilderungen und der Panoramatafel sowie der Austausch der Infopoints. Die Erdpyramiden als wichtigste Attraktion von Percha müssen aufgewertet und besser vermarktet werden. Es soll ein Themenweg entstehen und die Erreichbarkeit durch die Sanierung des Steiges verbessert werden. wg

Historic Hotel of Europe

HGV Sarntal hält Wirtestammtisch ab Zu einem Gastwirtestammtisch lud kürzlich die Ortsgruppe Sarntal des HGV in den Gasthof Höllriegl in Sarnthein. Diese Treffen werden nun regelmäßig abgehalten mit dem Ziel, in geselliger Runde aktuelle Themen zu diskutieren und sich auszutauschen. Beim Stammtisch ging es unter anderem um die zukünftige Positionierung des Sarntales bei den Themen Familie, Kulinarik, Wandern und Tradition. Zudem wurde darüber gesprochen, künftig in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern im Tal attraktive Pakete für die

Gäste zu schnüren. Auch wolle man demnächst geführte Wanderungen und Biketouren anbieten sowie sich für die Fertigstellung des Radweges stark machen. Die Mobilität stand ebenfalls im Mittelpunkt. „In diesem Rahmen wurde über die Finanzierung des Skibusses und die Verbesserungsmöglichkeiten des Shuttle-Dienstes gesprochen“, berichtete Günther Kröss, Obmann der HGV-Ortsgruppe Sarntal. Im Foto die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gastwirtestammtisches.

Das Hotel Alte Goste in Olang wurde kürzlich zum Historic Hotel of Europe ausgezeichnet. Der Betrieb wird heute von Paul und Wilma Radmüller in dritter Generation geführt. Die Anfänge der Goste müssten um Christi Geburt liegen, so Paul Radmüller. Ein Meilenstein belegt, dass der Betrieb um 201 nach Christi, nach einem Verfall, wiedererrichtet wurde. Im Tiroler Urkundenbuch wurde festgehalten, dass das Gebiet Coste samt Wirtsbetrieb im Jahr 1142 an die Diözese Neustift von der Ministrale Ghisila von Brixen übertragen wurde. Beim Bau des Olanger Stausees im

Jahr 1958 wurde ein weiterer Meilenstein frei gelegt, der acht Meter unter der Erde gefunden wurde. Dieser belegt eine große Naturkatastrophe in Form einer Mure. Daraufhin wurde in der Obergoste eine Kapelle zum Dank des Verbleibes des Hofes errichtet. Bei Grabungsarbeiten unter dem Haupthaus der Alten Goste wurde ein Abschnitt einer gut erhaltenen römischen Straße gefunden, die rund vier bis fünf Meter unter der heutigen Straße vor der Goste liegt. Durch Glas geschützt, kann dieses Fundstück heute im Eingangsbereich des Hotels bewundert werden. hb


BEZIRKE

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Rund um das Joghurt Joghurttage in Sterzing Die Sterzinger Joghurt­ tage finden bereits zum 19. Mal mit einem ausgewogenen Rahmenprogramm für die ganze Familie bis 6. August statt. Die Organisatoren, allen voran der Tourismusverein Sterzing, sind stolz, eine Veranstaltung ins Leben gerufen zu haben, auf der das Sterzinger Joghurt im Mittelpunkt steht und sich alles um seine Herkunft, seine Verarbeitung und seinen genussvollen Verzehr dreht. Es war und ist ihnen ein Anliegen, den Gästen die verschiedenen Etappen des Joghurts vom Bauernhof bis zum Verkaufsregal näherzubringen. Diese Idee, Landwirtschaft und Tourismus zu verbinden, wurde bereits vor nahezu zwei Jahrzehnten geboren. Dass sie realisiert und ausgebaut werden konnte, freut alle Beteiligten.

Vier Wochen im Zeichen des Joghurts Die Joghurttage wurden mit dem Familien-Joghurtfest im Gemeindepark von Wiesen eröffnet. Vier Wochen lang werden Führungen durch den Sterzinger Milchhof, Erlebnistage am Bauernhof, Kinderkräuterwanderungen mit Ein-

blick in die Magie der Bergkräuter und viele weitere Abenteuer angeboten. Zudem sind das traditionelle Herstellen und die anschließende Verkostung des Brotes möglich. Für die Kinder gibt es eine Märchenstunde. Bei einer leichten und kurzen Wanderung im Pfitschtal werden mit verschiedenen Zutaten natürliche Salben aus Joghurt angerührt. Ein abwechslungsreicher Aufenthalt für die ganze Familie ist garantiert.

Gaumenfreuden für die Besucher Natürlich kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz: Am Frühstückstisch begrüßt das cremig-weiche Joghurt. Bei den Laternenpartys in der Altstadt von Sterzing können u. a. auch die verschiedenen Geschmäcker der hervorragenden Produkte des Milchhofes Sterzing verkostet werden. Der Milchhof Sterzing, die Ferienregion SterzingRatschings und die Gastbetriebe freuen sich auf viele Besucher der Sterzinger Joghurttage. Für Führungen im Milchhof sowie bei anderen Besichtigungen ist eine Anmeldung erforderlich. www.joghurttage.com

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Was & Wo

PANORAMA

Zitate des Monats

HGV Bis Freitag, 25. August

Sommeröffnungszeiten der HGV-Büros Bis einschließlich Freitag, 25. August, sind die HGV-Büros jeweils durchgehend von 8 Uhr bis 14 Uhr geöffnet sowie telefonisch erreichbar. Ab Montag, 28. August, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten von 8 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 17 Uhr.

Bis Sonntag, 30. Juli

Sommerfrische im Südtiroler Gasthaus Die Gruppe Südtiroler Gasthaus bereitet noch bis 30. Juli vegetarische Köstlichkeiten aus frischen Produkten direkt aus Südtirols Gärten sowie von den Wiesen und Feldern zu. Das Thema der diesjährigen „Sommerfrische“ lautet „über der Erd‘“. Die Gasthäuser bieten kreative Gerichte aus den verschiedensten erntefrischen Obst- und Gemüsesorten sowie Kräutern, die über der Erde gedeihen. Weitere Infos unter www.gasthaus.it

Sonntag, 17. September

Tag der offenen Tür

Wir Köche richten alles auf den Tellern an und ein guter Oberkellner kann nicht mehr vor den Gästen zeigen, was er kann. Das demotiviert. Eckart Witzigmann Koch des Jahrhunderts

Südtirol ist meine zweite Heimat. Es ist jedes Mal ein Genuss, hierher zu kommen. Es gibt kaum einen schöneren Flecken auf der Welt. Felix Neureuther Skirennfahrer

Die Ansprüche im Tourismus sind derart gestiegen, dass ich mich manchmal frage, was aus dem Beruf des Hoteliers wird. Roland Flückiger Schweizer Hotelhistoriker

Cartoon

15 Südtiroler Gastbetriebe werden im Rahmen des Tages der offenen Tür ihre Betriebe für Interessierte öffnen. Weitere Informationen in der September-Ausgabe der HGV-Zeitung.

Dienstag, 7. bis Mittwoch, 22. November

Herbstreise Bezirk Eisacktal Die diesjährige Bezirksreise des HGV-Bezirkes Eisacktal geht nach Costa Rica und Panama City. Die Teilnehmer erwarten Naturparadiese, Vulkane, Strandurlaub und die aufregende Stadt Panama City. Anmeldeschluss ist der 14. Juli. Weitere Infos und Anmeldung bei Reinhold Schlechtleitner vom HGV-Büro Brixen, Tel. 0472 834 732, oder Marius Gebhard, Reisebüro Thomas Cook, Brixen, Tel. 0472 200 051, www.reisebuero24.it

Freitag, 10. bis Freitag, 24. November

Herbstreise Bezirk Bozen/Umgebung Die Herbstreise des HGV-Bezirkes Bozen und Umgebung führt nach Myanmar (Burma). Die Teilnehmer erwarten antike Pagoden, exotische Städte und wunderschöne Strände. Anmeldeschluss ist der 8. September. Weitere Infos auf Seite 30 der HGV-Zeitung oder bei Michaela Mair und Markus Tengler vom Reisebüro Schenker in Bozen unter Tel. 0471 549 761.

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Kulinarisches Donnerstag, 20. bis Sonntag, 30. Juli

WeinKulturWochen in St. Pauls Bei den WeinKulturWochen in St. Pauls wird der Wein in seiner schönsten Form erlebbar. Elf Tage dreht sich in den Gassen des Weindorfes alles um den edlen Tropfen. Weitere Infos unter www.eppan.com

Dienstag, 25. Juli

Die Gastliche Tafel in St. Pauls Am 25. Juli werden Sternekoch Herbert Hintner und sein Team mit authentisch, regionaler und weltoffener Küche erneut die malerischen Gassen des idyllischen Weindorfes St. Pauls in ein exklusives Freiluftrestaurant verwandeln. Weitere Infos unter www.eppan.com

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Fachschule Kochen der Landesberufsschule Emma Hellenstainer sammelten für die Kinderkrebshilfe. Im Foto die Scheckübergabe.


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PANORAMA

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Neue Kaffeespezialität von Schreyögg Genussabend mit Sternekoch Eckart Witzigmann – Vorstellung des neuen Espresso Gemeinsam mit der Kaffeerösterei Schreyögg präsentierte der Koch des Jahrhunderts Eckart Witzigmann die neue Kaffeespezialität Caffè Espresso Artista. „Den Sternen ganz nah“, unter diesem Motto stand der Genussabend im Private Retreat Hotel San Luis der Familie Meister in Hafling. Exklusiv war nicht nur die Location, sondern auch die Gäste. Zahlreiche Sterneköche des Landes trafen auf Eckart Witzigmann, den Koch des Jahrhunderts. Er feierte eine Premiere: die Präsentation der neuen Kaffeespezialität „Caffè Espresso Artista“. Eine Kaffeemischung, die seinen Namen trägt und von der Kaffeerösterei Schreyögg in Rabland geröstet wird. „Vor einem Jahr lern-

te ich Peter Schreyögg kennen. Es war an meinem 75. Geburtstag beim Festival Kulinarik & Kunst in St. Anton am Arlberg. Im Laufe unseres Gesprächs wurde die Idee geboren, gemeinsam eine Kaffeemischung zu kreieren“, erzählte der gebürtige Österreicher Eckart Witzigmann. Für die richtige Auswahl der dunklen Bohne reiste Peter Schreyögg, der Inhaber der gleichnamigen Kaffeerösterei, nach Nicaragua. „Mir war von Anfang an klar: Für diesen Kaffee kommen nur die besten Hochlandkaffeesorten infrage. Am Ende haben wir uns für die Sorten Paca, Caturra und Catimor entschieden, die Kleinbauern per Hand pflücken und vor Ort waschen und aufbereiten“, erzählt Peter Schreyögg. Sortenrein geröstet und aufwendig gemischt wurden die

Peter und Stefan Schreyögg mit Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann. Foto: Schreyögg

zentralamerikanischen Arabica-Bohnen dann in der eigenen Kaffeerösterei in Rabland.

Das Ergebnis Kürzlich wurde das Ergebnis erstmals vorgestellt. Südtirols Sterneköche durf-

ten den Caffè Espresso Artista als Erste probieren. Namensgeber Eckart Witzigmann zeigte sich zufrieden. „Genauso habe ich mir meinen Kaffee vorgestellt. Ein Espresso mit feinen Schokoladen- und Vanillearomen und einem richtig schönen, vollen Körper“, so

Witzigmann. Den Drei-Sterne-Koch zu begegnen, war für Südtirols Sterneköche eine große Freude. Er hat die französische Nouvelle Cuisine in Deutschland etabliert und dafür wird er von uns allen bewundert, meinten die geladenen Sterneköche. Am Genussabend nahmen Theodor Falser, Karl Baumgartner, Egon Heiss, Anna Matscher, Martin Obermarzoner, Mario Porcelli und Gerhard Wieser teil.

Der Genuss Neben dem Kaffeegenuss stand auch der kulinarische Genuss im Mittelpunkt. Arturo Spicocchi, der Küchenchef des San Luis, zauberte für seine Kollegen ein Fünf-Gänge-Menü. Gekonnt kombinierte er ursprüngliche Südtiroler Küche mit mediterranen Aromen des Südens.

Ich bin im Hotelbetrieb aufgewachsen. Meine Eltern haben den Betrieb geführt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war Alltagsleben und ich habe täglich erlebt, dass beides nebeneinander Platz haben muss.

Benno Licata Hotel Ortlerspitz, St. Valentin auf der Haide

Familienfreundlichkeit lohnt sich für Unternehmen und Mitarbeiter/innen!

audit familieundberuf: Handelskammer Bozen www.handelskammer.bz.it

Familienagentur des Landes www.provinz.bz.it/audit


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PANORAMA

Berufe im Gastgewerbe haben Zukunft Erfolgsmodell Lehre: Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor Ausbilder

Lehrling

Name: Florian Fink

Name: Michael Fink

Ausbilder im Betrieb: Südtiroler Gasthaus Fink

Heimatgemeinde: Klausen

Bereich: Küche

Lehrling im Betrieb: Südtiroler Gasthaus Fink

Lehrlingsausbilder seit: 2015

Bereich: Küche

Alter: 33 Jahre

Alter: 16 Jahre

Hobbys: Wandern, Laufen, Schwimmen

Hobbys: Schwimmen, Radfahren

Herr Fink, wie wird man zum Lehrlingsausbilder und was hat Sie dazu motiviert? Es war immer schon ein großer Wunsch von mir,Wissen und Methoden an junge, interessierte Leute weiterzugeben. Die Begeisterung für den Beruf und der gemeinsame Weg ins selbstständige Arbeiten sind mir dabei sehr wichtig. Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen? In unserem familiär, aber trotzdem sehr professionell geführten Restaurantbetrieb bieten wir unseren Lehrlingen ein kreatives, junges Mitarbeiterteam. Worauf legen Sie bei Ihren Lehrlingen besonderen Wert? Wichtig ist uns die Motivation, ein gepflegtes Äußeres, Eigeninitiative und die Fähigkeit, sich ins Team zu integrieren. Was finden Sie an Ihrer Rolle als Lehrlingsausbilder am schwierigsten? Das Alter, in dem die Lehrlinge ihre Ausbildung machen, ist nicht das leichteste. Der Weg ins Erwachsenenleben ist mit einer Vielzahl unterschiedlichster Lebenserfahrungen verbunden. Dabei den Lehrling konstant in seiner Ausbildung zu begleiten und zu fördern, ist nicht immer leicht. Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im Ausbildungsprozess der Lehrlinge? Nachholbedarf direkt sehe ich keinen. Wichtig ist aber eine ständige Aktualisierung des Lehrprogrammes, der Inhalte und der Praxismethoden, um die Ausbildung attraktiv und zeitgemäß zu gestalten.

Michael, was hat dich dazu bewogen, eine Lehre in der Küche zu beginnen? Mein Onkel war leidenschaftlicher Koch, das hat mich schon von klein auf begeistert. Auch deshalb habe ich mich für eine Kochlehre entschieden. Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. an deinem Ausbildungsbetrieb besonders? Dass nie ein lautes Wort fällt, ich im Team geschätzt werde und selbstständig arbeiten darf. Was macht dir in deinem Lehrberuf am meisten Freude und was stellt für dich die größte Herausforderung dar? Die größte Herausforderung ist für mich, in den stressigen Zeiten die Arbeit gut zu bewältigen. Die meiste Freude bereitet mir dann, wenn dies gut gelaufen ist. Wer sind deine beruflichen Vorbilder? Mein Chef Florian Fink. Welcher Moment in deiner Ausbildung wird dir besonders in Erinnerung bleiben? Mein erstes Silvester im Küchenstress ... Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Zähne zusammenbeißen und durch. Wichtig ist es, hinter seiner Entscheidung zu stehen und durchzuhalten.

Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Wichtig ist, dass man das, was man tut, mit Herz und Begeisterung macht.

2017

Wir bilden Lehrlinge aus.

Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer.

Noi formiamo apprendisti.

In Zusammenarbeit mit:

Raiffeisenverband Südtirol AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

www.provinz.bz.it/berufsbildung SÜDTIROLER KÖCHEVERBAND


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PANORAMA

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Knapp hundert Projekte eingereicht Euregio-Wettbewerb: „Tourismus trifft Landwirtschaft“-Projekte prämiiert Ein Projekt der Südtiroler Bäuerinnen wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Einen Sonderpreis erhielten die Apfelwochen in Natz-Schabs. „Die Nominierung bewegt und gibt Kraft für die Zukunft“, erklärte einer der 15 Projektträger, die es in die Endauswahl der eingereichten Projekte geschafft hatten. „Authentisch, qualitativ, hochwertig und regio­ nal: Diese Aspekte werden immer wichtiger“, betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Der Wunsch nach regionalen Produkten sei ein Megatrend, wies auch Agrarlandesrat Arnold Schuler hin. Das Erfolgsprojekt „Tourismus trifft Landwirtschaft“ betrifft zwei sehr wichtige Sektoren, die im Aufschwung sind, unterstrich er. „Die Projekte, die heuer ausgezeichnet wurden, sind Leuchttürme“, führte der Tiroler Landesrat für Landwirtschaft und Vize-Landeshauptmann Josef Geisler aus. 50 Projekte aus Südtirol, 36 aus dem Trentino und 22 aus Tirol und damit so viele wie noch nie haben sich heuer an der Ausschreibung für den Wettbewerb „Tourismus trifft Landwirtschaft“ beteiligt, die seit 2009 ausgetragen wird und 2012 auf die

Von links: Landesrat Arnold Schuler, Landeshauptmann Arno Kompatscher, SBO-Landessekretärin Verena Niederkofler, Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer, HGV-Präsident Manfred Pinzger, SBB-Obmann Leo Tiefen­thaler. Foto: LPA/mac Euregio ausgeweitet wurde. Nach der Bewertung durch eine Jury haben es jeweils fünf beispielhafte Kooperationsprojekte in den Bereichen Tourismus und Landwirtschaft pro Land auf die Liste der Nominierten geschafft.

Teilhabe an bäuerlicher Welt Der erste Preis in Südtirol wurde dem Projekt der Südtiroler Bäuerinnenorganisation zuerkannt. Die 65 Bäuerinnen unter der Mar-

Neu! Vorteile nutzen durch innovative Veränderungen Endlich gibt es eine neue, praktische und saubere Möglichkeit für Ihr Frühstücksbuffet, technisch sehr hochwertig und mit innovativen Design. Ihre Gäste werden die hohe Qualität der Konfitüren, Honige und Schokoaufstriche besonders schätzen. Die Produkt-Nachfüllungen sind schnell und leicht austauschbar, alle Verpackungsmaterialien sind nachhaltig und umweltfreundlich abbaubar.

ke „Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand“ geben Werte, Fähigkeiten, Traditionen und Wissen in den Bereichen Kulinarik, Handarbeit und Dekoration sowie Kultur und Natur weiter. Sie bieten Kochkurse, Produktvorstellungen, Hofführungen und einen Buffetservice an und lassen so Touristen wie Einheimische an der bäuerlichen Welt teilhaben. Der erste Platz unter den aus Tirol eingereichten Projekten wurde der Almwirtschaft Gampe Thaya zugesprochen, einer kleinen,

urigen Alm im Wanderund Skigebiet Sölden. Die Familie Prantl verarbeitet und bietet dort ausschließlich Produkte aus der eigenen Landwirtschaft sowie von den Bauern aus der nahen Umgebung an. Zurück zum Ursprung sei seine Devise, sagte Betreiber Jakob Prantl. Das Siegerprojekt aus dem Trentino ist jenes der Hotelfachschule Tesero CFP Tesero – Enaip Trentino. Mit dem Projekt „Tempus fugit: Fieri di essere fiera“ wurde den Schülerinnen und Schü-

lern die Heimat nähergebracht. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer von den Schülern organisierten dreitägigen Messe Einheimischen und Touristen vorgestellt.

Sonderpreis der Handelskammer Einen Sonderpreis der Handelskammer Bozen erhielt der Tourismusverein Natz-Schabs für seine traditionellen Apfelwochen und das Apfelfest, die beide seit 25 Jahren begangen werden.

Auch als Bio-Linie erhältlich: Bei den Dispensern können Sie unter drei Design-Varianten wählen, die Produkt-Nachfüllungen gibt es in drei Qualitätsstufen, wobei wir Ihnen besonders unsere Bio-Linie empfehlen: • 100% aus biologischem Anbau • 55% Fruchtanteil und Rohrzucker bei den Konfitüren • 100% italienischer Honig • 17% Haselnussanteil bei der Schokocreme


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Junge Menschen begeistern Service.Zukunft.Südtirol: Diskussion an der Landesberufsschule Emma Hellenstainer Wie es gelingt, den Serviceberuf attraktiv zu halten – darüber diskutierten Wirte, Schüler und Fachlehrer in Brixen. Gastwirte, Führungskräfte, Fachlehrpersonen der gastgewerblichen Schulen, Lehrlinge, Hotelfachschüler und Vertreter des Vereins „Gastlichkeit in Südtirol“ im HGV beschäftigen sich mit der Frage: Was brauchen wir, damit sich junge Menschen möglichst nachhaltig für den Serviceberuf begeistern? Die Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen lud ein, gemeinsam dieses Thema aufzugreifen und im Rahmen einer Denkwerkstatt Lösungsmöglichkeiten zu finden. „Der Serviceberuf ist nach wie vor für viele

junge Menschen interessant und auf dem lokalen Arbeitsmarkt werden ausreichend Lehrstellen angeboten“, berichtete Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin der Hellenstainer. „Allerdings führt die Tatsache, dass die Ausstiegsrate relativ hoch ist, dazu, dass es an ausgebildeten Fachkräften mangelt.“ In der Denkwerkstatt, moderiert von Evi Keifl, wurden persönliche Wunschbilder eines Traumgastgebers und einer Traumservicekraft erarbeitet. Arbeitsgruppen diskutierten über Istzustand, Wunschsituation, Notwendigkeiten sowie umsetzbare Modelle der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung. Die zentrale Fragestellung des Vormittags wurde von unterschiedlichen

Eine Denkwerkstatt befasst sich mit dem Serviceberuf. Standpunkten aus beleuchtet: So diskutierten Führungskräfte wirtschaftliche Aspekte, Fachlehrpersonen fachlich-inhaltliche Perspektiven und Schüler legten ihr Augenmerk vor al-

lem darauf, was (zwischen) menschlich notwendig ist, damit der Serviceberuf ein Leben lang attraktiv bleibt. Der intensive Austausch führte zu ersten Ergebnissen und Vorschlägen, wobei vor

allem der Wunsch nach Veränderung im Vordergrund steht. Diese Veränderungen sollten auf mehreren Ebenen stattfinden, um für alle Beteiligten zukunftsweisend zu sein. Die Teilnehmer waren sich einig, dass nur durch gemeinsames Nachdenken und Gespräche umsetzbare Lösungen gefunden werden können. Auch müssen Schulen und Betriebe die Zusammenarbeit intensivieren und sich regelmäßig über berufsspezifische Inhalte und Anforderungen absprechen. Die ersten Schritte dazu wurden an der Emma Hellenstainer gemacht. Ein weiteres Treffen soll im September stattfinden. Dann werden die Ergebnisse vertieft und konkretisiert.

Wellness hat weiterhin ein großes Potenzial Projektarbeit: Maturaklasse der Landesberufsschule Luis Zuegg führte interessante Fachtagung durch Das Potential von Wellness und Spa für die wirtschaftliche Entwicklung Südtirols und die Bedeutung einer fundierten Ausbildung standen im Mittelpunkt der Fachveranstaltung. Hinter der Veranstaltung mit dem Titel „Ihr Erfolg, unser Beruf!“ standen drei Absolventinnen der Maturaklasse der Landesberufsschule Luis Zuegg. Im Rahmen ihres Maturaprojektes war es den Schülerinnen gelungen, namhafte Experten am Podium zusammen zu bringen. In ihren Beiträgen und der folgenden Diskussion wiesen die Referenten auf das Potenzial von Wellness und Spa für die wirtschaftliche Entwicklung Südtirols hin, sprachen die Bedeutung einer fundierten Ausbildung der Fachkräfte an und betonten, dass nur motivierte Mitarbeiter Erfolge im Wellnessbereich garantieren. Als Moderator hatten die drei Schülerinnen Melanie Dapoz, Barbara Goss und Claudia Stampfl den Kommunikationsexperten Hannes Illmer gewonnen.

Die Referenten und Organisatoren der Fachtagung. Von links: Renate Kaserer, Burgi ­Jakomet, Melanie Dapoz, Hannes Gamper, Barbara Goss, Claudia Stampfl, Manuela Irsara, Franz Viktor und Hannes Illmer. Dieser benannte in seinen einleitenden Worten Wellness als den Zukunftsmarkt für Südtirol. Die Nachfrage nach Wellness und Spa sei deutlich größer als das Angebot. Insgesamt seien in diesem Bereich rund ein Fünftel der Stellen nicht besetzt. Dabei seien gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter

gerade im Wellnessbereich unerlässlich für den Erfolg. „Kunden treffen bewusst Entscheidungen und sind immer informierter“, eröffnete Franz Viktor von der Firma Vitalis Dr. Joseph seinen Vortrag. Ihm zufolge treffen immer mehr Menschen die bewusste Wahl, für das eigene Wohlbefinden

zur Schönheitspflegerin und nicht zum Psychologen zu gehen. Dabei erwarten sich die Kunden eine optimale Beratung und Behandlung. Manuela Irsara, die Verantwortliche des Bereiches Gesundheit & Wellness im IDM, untermauerte mit Zahlen die Bedeutung der globalen Wellnesswirtschaft. So

würden jährlich auf der Welt rund 3,7 Billionen Dollar für Angebote in diesem Bereich ausgegeben. In Südtirol seien rund 2.000 Betriebe, davon ca. 500 Wellnesshotels, im Gesundheits- und Wellnessbereich tätig. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu halten, ermunterte Manuela Irsara unter anderem zu flexibleren Arbeitszeitangeboten. Denselben Wunsch äußerten auch die beiden Fachlehrerinnen Burgi Jakomet und Renate Kaserer. Sie verwiesen zudem auf die gravierenden Unterschiede in der Ausbildung des eingesetzten Personals, wobei die Ausbildung in Südtirol hohen Standards entsprechen würde. HGJ-Obmann Hannes Gamper wies darauf hin, dass mit der Erweiterung des touristischen Angebotes durch Wellnessangebote die Auslastung von Südtiroler Hotels deutlich gestiegen sei. Für einen erfolgreichen Wellnessbetrieb sei die Qualifikation der Mitarbeiter von zentraler Bedeutung, gab sich HGJ-Obmann Hannes Gamper überzeugt.



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MARKTBLICK

Bücher im Gespräch

Gesund essen Das moderne, unkomplizierte und leicht zu bedienende Kassensystem iPratico.

Mit iPratico läufts besser Advance: Begeisterte Kunden auch im Vinschgau Die Pizzeria Pila in Burgeis setzt nun auf das neue Kassensystem iPratico von Advance. Die ehemalige Pizzeria Daniela in Burgeis steht seit Kurzem unter neuer Führung. Gunnar Wegmann verleiht dem Betrieb mit Pizzeria Pila einen neuen modernen Namen und hat gleichzeitig ein neues Konzept der Pizzazubereitung entwickelt, um individuell auf die Wünsche seiner Gäste eingehen zu können. Diese Idee folgt dem „Baukastenprinzip“, mit dem sich der Gast eine Pizza nach seinen Vorstellungen zusammenstellen lassen kann. Alle Pizzen können auch mit Dinkel- oder Weizenmehl zubereitet werden.

Diese Art der Zubereitung ermöglicht eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten verschiedener Zutaten und kommt nicht zuletzt besonders Gästen mit Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien zugute. Zudem gibt es eine Auswahl an Spezial-Pizzen mit traditionellen Zutaten, kombiniert mit lokalen Produkten, wie dem Marienberger Bergkäse. Dieses Angebot an Pizzen und die diversen Zutaten, Auswahlmöglichkeiten und individuellen Bestellungen müssen vom Mitarbeiterteam erstmal bewältigt werden. Dafür hat sich Geschäftsführer Gunnar Wegmann für das moderne, unkomplizier-

te und leicht zu bedienende Kassensystem iPratico auf Apple iPads entschieden. Von der raschen und reibungslosen Bestellungsaufnahme über die strukturierte Abwicklung in der Küche bis hin zur Bezahlung, die getrennt oder zusammen erfolgen kann, klappt der Service dank des genialen Kassensystems iPratico problemlos. Eine wichtige Voraussetzung, damit der Service in einem Gastbetrieb bestens funktioniert und sich der Gast rundum wohlfühlt. Weitere Informationen zum Kassensystem iPratico auf Apple iPads erteilt die Firma Advance. www.advance.bz

Wollen auch Sie Ihre Gesundheit in die eigene Hand nehmen und sich von Übergewicht, Zuckerkrankheit, Osteoporose und Magen-Darm-Beschwerden befreien? Die Fachärztin für Innere Medizin, Dr. Cristina Tomasi, informiert im Buch „Gesund? Wir sind, was wir essen und was unser Körper daraus macht!“ über Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße, zeigt die schädlichen Auswirkungen eines unangemessenen Zuckerkonsums auf und erklärt war-

um die Gesundheit durch den Darm geht. Tomasi zeigt auf, dass man sich sehr gut „lob carb – high fat“ ernähren kann, also mit weniger Kohlenhydraten bei gleichzeitig mehr gesundem Fett. Im Buch werden 80 leicht umsetzbare und einfach nachzukochende Rezepte für gesunde Mahlzeiten vor. Das Buch „Gesund? Wir sind, was wir essen und was unser Körper daraus macht!“ von Cristina Tomasi ist bei Athesia erschienen und kostet 19,90 Euro.

Transhumanz Über Gletscher und Grenzen treiben die Südtiroler Bauern ihre Schafe, Rinder, Ziegen und Pferde. Ihr Ziel sind fruchtbare Weidegebiete in der Schweiz und in Österreich. Diese jahrtausendealte Form der Weidewirtschaft wird Transhumanz genannt. Der Fotograf Mauro Gambicorti hat Hirten und Herden auf ihren langen und beschwerlichen Wegen begleitet. In über 450 beeindruckenden Bildern hält er die außergewöhnlichen Reisen der Menschen mit ihren Tieren fest. Die

einleitenden Texte stammen von der Kulturanthropologin Anja Salzer. Das Buch „Über Gletscher und Grenzen – die jahrtausendealte Tradition der Transhumanz in den Alpen“ ist bei Edition Raetia erschienen und für 28 Euro im Handel erhältlich.


Unterthurner NEws

Limitierte Edition – Edel-Blending von Unterthurner Die renommierte Schnapsbrennerei Unterthurner aus Marling wird 70 Jahre alt. Zu diesem Anlass kreierte Unterthurner ein ganz spezielles EdelBlending, den „Waldler Jubilaeus“.

2017 ist das Jahr einer ganz besonderen Jubiläums-Edition in der Welt der Himbeergeiste. Unterthurner, die mehrfach premierte Südtiroler Privatbrennerei, 1947 von Ignaz Unterthurner gegründet, präsentiert anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens ein Himbeergeist-Blending, das höchsten Trinkgenuss verspricht. Verschnitten mit den besten in getrennten Fässern gelagerten Waldler-Jahrgängen der letzten Jahre, nämlich 2006, 2008, 2011, 2012 und 2015. „Somit spiegelt sich in diesem speziellen Blending die jahrzehntelange Erfahrung, Tradition und die Liebe zum Edelschnapsbrennen unserer Privatbrennerei wider“, so Stephan Unterthurner, Geschäftsführer in der dritten Generation. Diese einzigartige Himbeerspirituose mit ihrem unverkennbaren Geschmack der

TERRABONA.IT

Umgebaut und vergrößert: die Enothek der Privatbrennerei Unterthurner im Zentrum von Marling.

Waldhimbeere, wird in einer limitierten Abfüllung von 1760 Flaschen angeboten. Erhältlich ist der „Waldler Jubilaeus“ im neu gestalteten Detailgeschäft in Marling, im Online-Shop auf www.unterthurner.de und im ausgewählten Fachhandel. EnothEk im nEUEn gLanz In der umgebauten Enothek im historischen Ansitz Priami im Zentrum von Marling ist für Interessierte und Freunde der Edelschnapsbranche ein nachhaltiger Trinkgenuss von Hochprozentigem erlebbar. Im komplett neu gestalteten Fachgeschäft gibt es ausgezeichnete Fruchtbrände sowie Liköre, erlesene Geiste und die raffiniertesten Kräuter-Digestife zum Probieren und Genießen.

LimitiERtE SonDEREDition Jubilaeus Waldler ® Original Unterthurner Edeldestillate erhalten Sie in unserer neu gestalteten Enothek im Ansitz Priami in marling, im onLinE ShoP unter www.unterthurner.de und im ausgewählten Fachhandel. Enothek, Anselm-Pattis-Str. 14, Marling, Tel. 0473 447 186 www.unterthurner.it


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MARKTBLICK

Mit Flash Sales Restplätze verkaufen Brandnamic zeigt, wie die Nebensaison besser ausgelastet werden kann Selbst hochklassige Hotels sind davon betroffen: eine schwächere Auslastung in der Nebensaison. Um diese dennoch möglichst gewinnsteigernd zu nutzen, können Hoteliers u. a. in Flash Sales investieren. Dies sind Online-Angebote für einen geschlossenen Kundenkreis, die nur für kurze Zeit und zu unschlagbaren Preisen buchbar sind. Das Ziel: über Newsletter, Social Media, Apps und responsive Seiten zusätzliche Buchungen generieren und neue Gäste gewinnen. Die Kontingente sind begrenzt, der Rabatt ist dadurch kontrollierbar und Sie können Ihren Umsatz steigern. Das Hotel Seiser Alm Ur­thaler beispielsweise,

das mit Unterstützung von Brandnamic einen Flash Sale auf Secret Escapes geschaltet hatte, konnte in kürzester Zeit die Webseitenbesuche um 47 Prozent und die Anfragen um 70 Prozent steigern (im Vergleich zu einem identischen Zeitraum, in dem keine Flash Sales geschaltet wurden) – zusätzlich zum enormen Buchungsumsatz, der generiert wurde. Der Mindestaufenthalt bei solchen Paketen liegt bei zwei Nächten. Hat der Gast gebucht, ist Ihnen der Erlös nahezu sicher, denn Flash Sales sind meist nicht stornierbar. Zudem wird die Provision der Anbieter anhand des tatsächlichen Buchungsumsatzes berechnet. Keine Buchungen bedeuten

Mit Flash Sales kann man schnell auf Buchungs­ lücken reagieren. keine Provision und damit kein Risiko. Wenn Sie in Flash Sales investieren, fließt Ihr Marketingbudget sowohl in die

Von der Ranch auf den Teller Wörndle liefert Rodeo Steak Quality Die Firma Wörndle Interservice bezieht das argentinische Rindfleisch direkt und ohne Zwischenhändler oder Broker von vor Ort ausgesuchten Farmen. Bei einem erst kürzlich stattgefundenen Treffen zwischen dem argentinischem Farmer Omar Solassi und Helmuth Wörndle wurde eine weitere engere Zusammenarbeit beschlossen. Der enge und direkte

Kontakt mit den Züchtern vor Ort garantiert der Firma Wörndle die gleichbleibend hohe Qualität des Fleisches. So gibt es bei der Zucht des Omar Solassi nur die britischen Fleischrassen Hereford und Angus und diese in reiner Weidehaltung. Sie kennen keinen Stall und fressen, was die Weiden hergeben, also frisches Gras und Kräuter. Die Tiere werden frühestens nach zwei Jah-

Helmuth Wörndle (links) mit dem argentinischen Farmer Omar Solassi.

ren und einem Gewicht von 450 kg bis 500 kg geschlachtet. Die natürliche Ernährungsweise und die weiten Wege, die ein Rodeo-Rind im Laufe seines Lebens zurücklegt, sind auch bestimmend für die hohe Fleischqualität. Auf der einen Seite also der Farmer, der mit Passion und Hingabe die Rinderzucht seiner Vorfahren weiterführt und auf der anderen Seite der Partner, der durch seine Professionalität die Schlachtung und den Versand mit Rückverfolgbarkeit, Hygiene usw. kontrolliert. Das ist der Mehrwert, den Wörndle mit der Marke Rodeo auf den Teller bringt und auch verschiedene neue Möglichkeiten durch besondere Zuschnitte bietet: Picanha-Hüftdeckel, ähnlich wie Tafelspitz, eignet sich im Ganzen zum Braten oder zu Grillen. Das Filet der Steckhüfte (lomo de Quadril) kann wie ein Filet gebraten werden. Das Herzstück der Steakhüfte (corazòn de Quadril) eignet sich zum Schneiden saftiger Steaks. www.woerndle.it

Rabatte auf den Hotelaufenthalt als auch in die Provision für die Anbieter, die Ihr Paket bewerben. Es sollte nur ein begrenzter Anteil

der Buchungen über Flash Sales generiert werden, um den Durchschnittspreis der insgesamt verkauften Zimmer nicht zu senken. Flash Sales dienen einzig dem Verkauf von Restplätzen. Professionelle Unterstützung bei der Schaltung von Flash Sales erhalten Sie in einer Marketingagentur wie Brandnamic. Dort erfahren Sie alles über die Angebotsgestaltung, die passenden Kanäle und Vertriebspartner, die Preisverhandlungen, die Verträge und vieles mehr. Anschließend steht einer erfolgreichen Steigerung der Auslastung über das ganze Jahr hinweg nichts mehr im Wege. www.brandnamic.com

Innovative Lösung für das Frühstück Gramm AG: neues Dispenser-System Die Firma Gramm AG, immer bemüht, interessante und innovative Lösungen anzubieten, präsentiert nun den Kunden eine praktische und saubere Neuheit für das Frühstücksbuffet. Das neue Dispenser-System ist technisch sehr hochwertig und begeistert durch das moderne Design. Die Produkte, bestehend aus hochwertigen Konfitüren, Honigen und Schokoaufstrichen, sind von hoher Qualität, die den Gästen sehr entgegenkommt und sicherlich besonders geschätzt wird. Auch für die Gastwirte bringt das neue System viele Vorteile mit sich. Die entsprechenden Produkt-Nach-

füllungen sind schnell und leicht austauschbar, alle Verpackungsmaterialien sind nachhaltig und umweltfreundlich abbaubar. Die Dispenser lassen sich nach Gebrauch besonders leicht reinigen und benötigen daher nur wenig Pflege. Bei den neuen Dispensern können Sie zwischen drei Designvarianten wählen: Holzmotiv, Schwarz oder Transparent. Die Produktnachfüllungen gibt es in den Qualitätsstufen Bio, Premium und Convivium. Nähre Infos erhalten Sie bei der Gramm AG in Bozen. Tel. 0471 976 344 www.gramm-service.it

Eine praktische und saubere Neuheit für das Frühstücksbuffet.


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Perfekte Spültechnik, zuverlässiger Service Pichler OHG in Meran feiert 50 Jahre zuverlässiger Partner für die Gastronomie Seit 50 Jahren ist die Pichler OHG in Meran der zuverlässige Partner für die Gastronomie in Südtirol. Eine umfassende Auswahl an hochwertigen Spülmaschinen und Systemen des renommierten Herstellers Winterhalter, sachkundige Beratung, pünktliche Lieferung und verlässlicher Kundendienst – die Pichler OHG gewährleistet umfassende Beratung und Service aus einer Hand. Ob Gastronomie, Hotellerie, Bäckerei oder Metzgerei: Mit den professionellen Spülmaschinen und Systemen von Winterhalter bietet die Pichler OHG für jeden Bedarf das optimale Gerät, von der Untertisch-, Durchschub- und Gerätespülmaschine bis hin zu Korb- und Bandtransportspülmaschinen. Die gewerblichen Spülsysteme von Winterhalter

Die Pichler OHG in Meran gewährleistet umfassende Beratung und Service aus einer Hand. überzeugen durch perfekte Spülergebnisse, maximale Wirtschaftlichkeit, durchdachte Hygienekonzepte und einfache Bedienung – und werden somit den ho-

hen Anforderungen im Profibereich mehr als gerecht. Als zusätzliches Plus entwickelt und produziert Winterhalter zudem hochwertige Spülprodukte, die

maximale Hygiene und Sauberkeit gewährleisten: Exakt aufeinander abgestimmt sind die Spülmittel hochwirksam und dadurch sparsam im Verbrauch. Das

garantiert das beste Spül­ ergebnis aus einer Hand. Sollte einmal eine Reparatur erforderlich sein, ist das Serviceteam der Firma Pichler OHG sofort zur Stelle. Ihr großes Plus: Als offizieller Fachhändler und Servicepartner von Winterhalter verfügt die Pichler OHG über alle funktionswichtigen Ersatzteile und ist damit in der Lage, das Spülsystem sofort wieder in Gang zu setzen. Meist bleibt es bei einem einzigen Serviceeinsatz und die Spülmaschine reinigt wieder optimal! Die Mitarbeiter der Fa. Pichler OHG beraten mit jahrzehntelanger Erfahrung, welches Gerät optimal die individuellen Bedürfnisse erfüllt, und sind auch nach dem Kauf verlässlich für ihre Kunden da. www.pichlerkg.it

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KLEINANZEIGER

HGV Sprechstunden Gadertal Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, ­Abtei/Badia

Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen Achtung: Die Sprechstunden entfallen im August.

Sterzing Jeden 1. Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing

Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3

Graun/Vinschgau Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun

Geräte KAAN Blumau bietet WäschereiMaschinen, neu & gebraucht, Verkauf/Mietmöglichkeit. Trocknende Bügelmaschinen, Arbeits- und Stromersparnis. Trockner mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung. Verbrauch 1 kW pro Trockengang. Tel. 0471 353 316, info@kaan.it Kompletter Block mit Fritteuse, vier Gasflammen, Grillplatte, zwei Backrohre und Auflegetisch günstig zu verkaufen. Tel. 338 17 91 859 oder 347 79 33 589. Wandabzugshaube mit Absauger und Filter 2000 x 900 x 450 mm günstig zu verkaufen. Die Haube wurde im Januar 2016 neu montiert. Tel. 338 17 91 859 oder 347 79 33 589. Verkaufen Abspülmaschine komplett mit Einlauftisch (mit Becken und Spülbrause) und Auslauftisch. Tel. 338 17 91 859 oder 347 79 33 589. Gasherdblock von Mareno mit 4 Flammen, Gas-Grillplatte, Wasserhahn und Backrohr, in gutem Zustand, wegen Umbau zu verkaufen. Maße 120 x 80, Höhe 85. Tel. 334 95 61 820. Verkaufe neuwertige Eiswürfel­ maschine. Tel. 338 17 91 859 oder 347 79 33 589. Sehr gut erhaltene Kombizelle (Tiefkühl- und Kühlzelle), Maße ca. 3,30 m x 1,80 m x 2,30 m (Höhe), wegen Küchenumbau günstig zu verkaufen. Tel. 0474 401 240. Kassasystem Giacomuzzi Columbus 500 Standard zu verkaufen. Tel. 338 17 91 859 oder 347 79 33 589. Verschiedene, neuwertige Pfannen, Bratpfannen und Töpfe samt Siebe und Deckel (komplett) günstig zu

Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700

HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732

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Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0474 555 545

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Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144

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Die Enasco Sprechstunden HGV-Bozen: Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700

HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch und jeden 2. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144

HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732

HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545

HGV-Schlanders: Jeden 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 620 281 Achtung: Die Enasco-Sprechstunden entfallen im Juli und August in den HGV-Büros Meran, Brixen und Schlanders und im August in den HGV-Büros in Bozen und Bruneck.

Venice weiß 20 cm, Tafelgeschirr Mod. Inox Mirror (Löffel, Gabel, Messer) komplett zu verkaufen. Die Ware wurde im Januar 2016 angekauft und wird um 50 Prozent unter dem Neupreis angeboten. Tel. 338 17 91 859 oder 347 79 33 589.

Pacht/Verkauf Restaurant/Pizzeria Gasthaus Kirchsteiger in Meran/Obermais ab Januar 2018 zu verpachten. Bewerbungen und Kontaktaufnahme unter alberguenther@alice.it Ab Dezember 2017: Gut eingeführter, bekannter Kaffeebetrieb in Lana mit großem Parkplatz und Terrasse an fachkundige, einheimische Interessenten zu verpachten. Konkret Interessierte melden sich im HGV-Büro Meran, Herr Rainer, Tel. 0473 233 144.

Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dr. Beate Pachler, dott. Beate Holzner Anzeigen: Dr. Verena Bonatti Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


Juli 2017 HGV-Zeitung

KLEINANZEIGER

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Betreiber/Pächter (m/w) für neuen Gastronomiebetrieb Innsbruck/Zentrum Eckdaten: Bruttogeschossflächen: Innenbereich: ca. 938 m2 Terrasse: ca. 270 m2 Lager: ca. 196 m2

Sitzplatz-Kapazitäten: Innenbereich: ca. 300 Sitzplätze Terrasse: ca. 120 Sitzplätze

PKW-Stellplätze: Tiefgaragen-PKW-Stellplätze können angemietet werden. Ganztätige Räumlichkeiten für Veranstaltungen Für Gastronomie-Räumlichkeiten in bester Zentrumslage in Innsbruck suchen wir für Herbst Opening/2018 einen dynamischen und engagierten Unternehmer/In mit einem modernen und zukunftsorientierten Betriebskonzept. Der Betreiber kann sofort am Raum- und Nutzungsprogramm aktiv mitwirken. Vorlage eines schlüssigen Betriebskonzepts inklusive Business Plan, sowie Nachweis von Referenzen und Bonität sind erforderlich. Sie fühlen sich angesprochen? Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an unser Beraterteam: office@ennemoser.at. Wir sichern Ihnen vollste Diskretion zu!

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rufen Sie uns einfach an, Tel. 335 61 55 860. Hotel, modern und naturbelassen, Allergikerfrei, hell und freundlich, Sommer- und Wintersaison, sehr gute Auslastung, im Pustertal (Gitschberg/ Jochtal) günstig zu verkaufen. Tel. 333 71 17 555 bzw. E-Mail: hgmjo17@gmail.com

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Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende

Einheimisches Ehepaar mit viel Erfahrung sucht Pension oder Hotel im Raum Burggrafenamt zu pachten. Guter Kundenstock vorhanden. Tel. 349 44 07 332. Bar-Restaurant, evtl. auch mit Bettenbetrieb, im Obervinschgau an fachkundige Person zu verpachten. Information unter Tel. 0473 831 360. Restaurant Waldinger in Vilpian sucht ab Herbst 2017 fachkundigen Pächter. Das Restaurant verfügt über ca. 70 Sitzplätze und eine schöne Terrasse. Informationen unter Tel. 339 87 27 025 (ab 18 Uhr).

Pächter (oder auch Mitgesellschafter einer Pächterfirma) für ein sehr gut eingeführtes Restaurant mit Pizzeria im Eisacktal gesucht. Der Eigentümer des Restaurants möchte nur mehr den angeschlossenen Residencebetrieb mit 40 Betten selbst führen. Durch den großen Kundenstock und die anwesenden Hausgäste ist ein großer Mindestumsatz garantiert. Weitere Informationen bei Reinhold Schlechtleitner, HGV-Büro Brixen, Tel. 0472 834 732.

t

sei

Legendäres, historisches, berühmt-­ berüchtigtes Pub One in Meran zu verpachten, Pachtablöse: 25.000 Euro. Telefon ab 14 Uhr: 335 60 71 100.

Verschiedenes Weintorggl, Kummet und allerlei alte bäuerliche Geräte zu verkaufen. Tel. 339 74 79 877.

Hexenkeller Kastelruth, bestens eingeführtes und bekanntes Restaurant, ab November neu zu verpachten oder zu verkaufen. Tel. 0471 706 895 oder 335 82 48 085.

Audi A7 Sportback 3.0 TDI quattro mit 8-stufiger Tiptronic automatik, 313 PS (230 KW) um 29.500 Euro zu verkaufen. Gesamtfahrleistung: 62.000km, Erstzulassung: Jänner 2013, Außenfarbe schwarz, Innenfarbe schwarz/silber mit schwarzen Ledersitzen. Fahrzeug/Lack in sehr gutem Zustand, Scheckheftgepflegt, Nichtraucherfahrzeug. Viele Extras: Parksensoren, Rückfahrkamera, Abstandtempomat, Spurassistent, BOSE, TV DVB-T/T2, DAB, Bluetooth, 8x20““ orig. Alu-Felgen, Business-, Ablage-, Licht und Assistenzpaket, Verkehrszeichenerkennung, Assistenzpaket. Tel. 334 30 16 307. Hackschnitzel-Heizung und verzinkte Garagentore, Abtrennung Pferdeboxen usw., vielseitig verwendbar, zu verkaufen. Info unter Tel. 335 66 98 507 bzw. amilo50@gmail.com Verkaufe verschiedene Geweihe, Trophäen und Tierpräparate, ­bestens erhalten, an Selbstabholer. Tel. 335 25 40 91.

Stellenmarkt online

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Hotel mit 60 Betten im Eisacktal zu verpachten oder auch zu verkaufen. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Eisacktal“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it

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