51. Jahrgang - Bozen, September 2017 - Nr. 08
www.HGV.it
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
Hereinspaziert ... Foto: fotolia
Der HGV lädt zum Tag der offenen Tür in 15 Südtiroler Hotels und Gastbetrieben. 15 Genussbotschafter präsentieren die Südtiroler Qualitätsprodukte. Sonntag, 17. September, 11 Uhr bis 17 Uhr
Vergleich der betrieblichen Kennzahlen
Bewusst erleben & genießen
Seite
12
Foto: fotolia
Weitere Details auf Seite 4�
Vermietung von privatem Wohnraum 14
Foto: fotolia Foto: Patrick Schwienbacher
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Seite
Energieeffizienz im Hotel verbessern Seite
26
2 HGV-Zeitung
September 2017
INHALT
Standpunkt
Aktuelles
Gastronomie
Die Umfrage lieferte viele Inputs ���������� 6
Die gelungene Paarung ���������������������� 22
Ein wichtiger Teil der Befragung der HGV-Mitglieder war, was sich die Mitglieder in den kommenden Jahren von ihrem Verband erwarten. Abschließende Bewertung der Ergebnisse.
Von HGV-Präsident Manfred Pinzger
Einsatz lohnte sich Politik ist das Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß. Vor allem aber ist sie die Kunst, das Notwendige möglich zu machen.
Den Service ins Rampenlicht rücken ����� 9 Ab Mitte September sollen in ganz Südtirol Plakate auf die Qualitäten des Serviceberufs aufmerksam machen. Die Kampagne startet der Verein Gastlichkeit in Südtirol.
Ein Pionier des Verbandes wird 90 ����� 10 Die HGV-Führungsspitze gratulierte dem ehemaligen Vizepräsidenten des HGV kürzlich zu seinem 90. Geburtstag.
So kostet es einen langen Atem und steten politischen Einsatz, um auch auf nationaler Ebene positive Rahmenbedingungen für unsere Betriebe zu schaffen ben durchzubringen.
haben, für welche sich die Federalberghi und die Südtiroler Vertreter in Rom seit langem eingesetzt haben. Die Abschaffung der Bestpreisklausel bei Verträ-
zählige Gespräche und Treffen waren erforderlich, um die maßgeblichen Politiker in Rom von unseren Argumenten zu überzeugen. Am Ende haben wir erreicht, dass die Betriebe die Freiheit in der Gestaltung der Beherbergungspreise zurückerhalten haben. Ein zweiter wichtiger Erfolg ist, dass Online-Plattformen, die private Wohnräume zu touristischen Zwecken anbieten, die gesetzlich festgelegten Steuern und Abgaben zu leisten haben. Damit konnte ein kleines Stück Gerechtigkeit mit den gewerblichen Betrieben geschaffen werden. Dennoch bleibt der Fakt bestehen, dass die Vermietung von privaten Wohnobjekten immer mehr die Hotels konkurrenziert, vor allem in den Städten. Drittens ist es auch gelungen, die sog. UTF- Lizenz abzuschaffen. Damit ist eine weitere bürokratische Auflage gefallen, die keinen Sinn mehr hatte. Diese drei Erfolge zeigen, dass es sich durchaus lohnt, in Rom immer wieder präsent zu sein, unsere Kontakte zu unseren Südtiroler Vertretern und zu befreundeten Politikern zu nutzen und mit der Feder alberghi politischen Druck zu erzeugen. In diesem Sinne werden wir weiterhin an der Kunst des Möglichen arbeiten, um das Notwendige zu erreichen: Rahmenbedingungen, die ein erfolgreiches Arbeiten unserer Betriebe ermöglichen.
Manfred Pinzger
Das Land sieht Förderungen für kleine und mittlere Unternehmen vor, welche ein Energieaudit durchführen wollen.
HGJ Neue Technologien, Verkauf, Marketing ��������������������������������������������� 28 „Mensch versus Maschine – Kampf oder Symbiose?“ lautet der Titel des diesjährigen Communication Forums. Die beiden Hauptreferenten sind Tim Cole und Christoph Hoffmann. Das Forum findet am 16. Oktober statt.
Die Landeshotelfachschule in Bruneck wird eine eigene Direktion erhalten und gilt somit als autonome Schule mit Rechtspersönlichkeit des öffentlichen Rechts.
wir in Rom einige erfreuliche Erfolge erzielen bei Vor-
wind mit großem Einsatz durchgebracht werden. Un-
Energieeffizienz im Hotel steigern ���� 26
Schule mehr Sichtbarkeit verleihen ��� 32
Noch vor der politischen Sommerpause konnten
nebenstehende Seite) konnte trotz politischem Gegen-
Trends
Bezirke
und anfangs für chancenlos erklärte Gesetzesvorha-
gen mit den großen Buchungsplattformen (siehe auch
Käse und Honig sind ein perfektes Paar. Gut kombiniert, lässt sich eine Käseplatte optimal in Szene setzen.
Genussvielfalt im Herbst ��������������������� 11 Vom 1. Oktober bis zum 12. November bereiten die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus im Rahmen der Erntedank-Aktion Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten zu, die „unter der Erd‘“ gedeihen.
Betriebsführung Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern �������������������������� 13 Reiseveranstalter sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Anbietern von Unterkünften und Gästen. IDM Südtirol und die Tourismusverbände zeigen, wie Kontakte geknüpft werden können. IDM Südtirol lädt am 21. September zu einem Workshop nach St. Christina.
Urlaub mit noch mehr Komfort ��������� 16
Geschmackvolles vom Erdepfl ������������ 34 Feinschmecker und Kartoffelliebhaber sind eingeladen, feine und köstliche Gerichte rund um die Kartoffel zu verkosten und zu genießen.
Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf �������������������������� 37 14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 12 Partnerbetriebe des Villnösser Brillenschafs in ganz Südtirol bieten Anfang Oktober wiederum b esondere Lammgerichte an.
Panorama Südtirol Wine Summit ������������������������� 41 IDM Südtirol und die Südtiroler Weinwirtschaft laden am 22. und 23. September in das Meeting & Eventcenter der Messe Bozen zu einer hochkarätigen Weinverkostung.
Gemütliche Appartements, eine Wellnessoase sowie ein neuer Aufenthaltsbereich wurden im Rahmen des Umbaus im Hotel Camping Markushof und in der Residence Aurum Arcadia realisiert.
Wieviel ist mein Gastbetrieb wert? ���� 19 Die Sachverständigen des HGV bewerten Hotels und Gastbetriebe nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien und unter der Berücksichtigung der kaufmännischen Sorgfalt.
Marktblick
Weiterbildung
Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.
Aktuelle Weiterbildungskurse ���� 20–21
Kleinanzeiger
Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler Tourismuskasse und des HGV.
Produktneuheiten ����������������������� 47–53
Kleinanzeiger ������������������������������� 54–55 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.
September 2017 HGV-Zeitung
AKTUELLES
3
Schöner Erfolg Interview mit Manfred Pinzger
Senator Hans Berger
Senator Karl Zeller
Abg. Daniel Alfreider
Freiere Preisgestaltung Bestpreisklausel: Senat beschloss die Abschaffung Mit der Abschaffung der Bestpreisklausel in Italien erzielten der HGV und die Federalberghi einen wichtigen Erfolg� Der HGV dankt den Südtiroler Parlamentariern für ihren Einsatz� „Mit der Abschaffung der Bestpreisklausel, auch parity rate genannt, erhalten wir Gastwirte wieder mehr Freiraum in der Handhabung unserer Beherbergungspreise“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Die Bestpreisklausel besagt, dass Beherbergungsbetriebe auf ihrer eigenen Homepage bzw. direkt die Zimmer nicht günstiger anbieten dürfen als es mit den Online-Buchungsplattformen vereinbart worden ist. Diese Regelung ist in den letzten Jahren europaweit in der Hotellerie auf massive Kritik gestoßen und hat zahlreiche Hotelverbände veranlasst, in ihren Ländern für eine Aufhebung dieser Klauseln zu kämpfen. „Italien ist nun der nächste Staat, welcher die Nichtigkeit dieser Bestpreisklauseln beschlossen hat. Diese Entschei-
dung wird andere Verbände ermutigen, ihren Einsatz fortzusetzen“, betonen Präsident Pinzger, welcher Italien auch in der hotrec, dem Europäischen Dachverband der Hotellerie und Gastronomie, vertritt, und HGV-Direktor Thomas Gruber. Letztendlich kommt diese Entscheidung auch dem Gast zu gute, weil dieser zum einen bessere Konditionen vom Beherbergungsbetrieb erhalten kann und zum anderen eine größere Transparenz in der Preisgestaltung gewährt werden kann. Den politischen Einsatz zur Abschaffung der Bestpreisklausel hat der HGV in engster Zusammenarbeit mit dem Parlamentarier Daniel Alfreider, welcher in der Abgeordnetenkammer für parlamentarische Mehrheiten sorgte, und mit den Senatoren Karl Zeller und Hans Berger vorangetrieben, welche den Werdegang des Gesetzes im Senat aktiv verfolgten und dort ebenso für die notwendigen Mehrheiten sorgten. Die Beherbergungsbetriebe haben nun die Möglichkeit, auf ihrer Website
Realisierung von Wellness-, Spa- & Pool-Bereichen
www.prowellness.it - info@prowellness.it
dem Gast die besten Preise und Konditionen zu bieten. Dazu brauchen die Betriebe ein eigenes Buchungswidget.
HGV bietet modernes Buchungswidget Der HGV bietet seinen Mitgliedsbetrieben für die Direktbuchung auf der Hotelwebsite ein neues, modernes und kostengünstiges Buchungswidget an. Dieses ist in einer Standardversion und in einer erweiterten Version mit einem Verfügbarkeitskalender für freie Zimmer erhältlich. Zudem bietet der HGV auch einen Channel Manager an, mit welchem sich die Preise für internationale Buchungsportale pflegen lassen. Diese Preise können nun ebenso im Channel Manager mittels Eingabe eines frei definierten Prozentsatzes für externe Portale angehoben werden. Weitere Auskünfte zum Buchungswidget erteilt das Team der HGV-Abteilung IT / Online Marketing. st Tel. 0471 317 700
Die Bestpreisklausel, oder auch parity rate genannt, kann in Italien nicht mehr angewandt werden. Zufrieden? Pinzger: Absolut. Die Forderung seitens der Hoteliers gibt es schon seit längerem. In vielen europäischen Staaten wurde und wird versucht, die Politik für dieses Thema zu sensibilisieren. Letztlich geht es dann um politische Mehrheiten in den jeweiligen Parlamenten. Wie war dies in Rom? Richtig. Im Parlament gilt es, eine Mehrheit für die Abschaffung der Bestpreisklausel zu erreichen. Dafür hat sich der HGV in enger Zusammenarbeit mit der Federalberghi seit langem eingesetzt, mit Politikern gesprochen, Abgeordnete für dieses Thema sensibilisiert. Wir mussten einige Rückschläge hinnehmen, denn die Gegenseite, das heißt, die weltweit agierenden großen Online-Buchungskanäle hatten ebenso ihre politischen Lobbyisten. Letztlich haben unsere Argumente, nämlich für mehr Transparenz in der Preisgestaltung und für mehr Preishoheit der Betriebe zu sorgen, die politische Mehrheit in der Kammer und im Senat überzeugt. In der Kammer und im Senat konnten wir uns auf die Südtiroler Parlamentarier verlassen. Ja. Deshalb möchte ich Daniel Alfreider, Karl Zeller, Hans Berger und Carlo Palermo auch herzlich danken. Sie setzten das Thema Abschaffung der Bestpreisklausel immer wieder auf
die Tagesordnung. Sie organisierten in der Kammer und im Senat die erforderlichen Mehrheiten. Es war eine harte politische Arbeit, welche aber von Erfolg gekrönt wurde. Wie geht es nun weiter? Zunächst kann die hotrec, der gesamteuropäische Verband für Hotels und Gastbetriebe, mit einer weiteren positiven Entscheidung eines Staates aufwarten und damit Druck auf weitere Staaten ausüben, wo die parity rate noch gilt. Ich bin zuversichtlich, dass nun auch weitere Staaten wieder für eine größere Transparenz in der Preisgestaltung in der Hotellerie sorgen werden. Welche Vorteile bringt die Abschaffung dieser Klausel nun für das Hotel? Diese Klausel hat unsere Betriebe im Wettbewerb eingeschränkt. Die Betriebe mussten sich gegenüber der Online-Buchungsplattform verpflichten, nirgendwo anders einen günstigeren Preis anzubieten, auch nicht auf der eigenen Homepage. Das ist nun wieder erlaubt. Somit hat der Betrieb, bzw. der Hotelier die Preise und die Buchungskonditionen wieder selber in der Hand. Ich ermuntere unsere Mitgliedsbetriebe, die neue rechtliche Situation verstärkt auszunutzen. Hilfe dazu bietet auch die HGV-Abteilung IT / Online Marketing, vor allem mit dem HGV-eigenen und jüngst weiterentwickelten Buchungswidget, mit dem die Direktbuchung auf der eigenen Betriebswebsite forciert werden kann.
4 HGV-Zeitung
September 2017
AKTUELLES
Bewusst erleben und genießen Tag der offenen Tür am Sonntag, 17. September, in 15 Hotels und Gastbetrieben Unter dem Motto „Please disturb“ lädt der HGV die Bevölkerung dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen von 15 Südtiroler Gastbetrieben zu werfen und sich selbst von der Qualität der Hotellerie zu überzeugen. Die Vielfalt der meist familiengeführten Beherbergungsbetriebe, die authentische Gasthauskultur und die weit über die Grenzen hinaus bekannte Spitzengastronomie stehen der Vielfalt der Südtiroler Landschaft in nichts nach. Über 10.000 Beherbergungsbetriebe zählt Südtirol und ganz egal, ob man es lieber sportlich, familiär, urig oder luxuriös mag: Für jede Zielgruppe ist das passende Angebot dabei. Dahinter stehen tausende engagierte Gastwirtinnen und Gastwirte, Köche und Servicemitarbeiter, Sommeliers und Wellnesstrainer sowie Etagenfachkräfte, die Tag für Tag ihr Bestes geben und wesentlich zum Erfolg der
Herein spaziert! 15 Hotels und Gastbetriebe laden zum diesjährigen Tag der offenen Tür. Foto: Patrick Schwienbacher
Tourismusdestination Südtirol beitragen. „Ihre Gastfreundschaft gilt nicht nur
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Bio Genuss Hotel Panorama, Mals Qualitätsprodukt: Gemüse • Sport & Wellness Resort Quellenhof, St. Martin in Passeier Qualitätsprodukt: Milch und Milchprodukte • Wellnesshotel Schenna Resort, Schenna Qualitätsprodukt: Beerenobst • Hotel la maiena meran resort, Marling Qualitätsprodukt: Honig • Hotel Weingut Stroblhof, Eppan Qualitätsprodukt: Wein • Cyprianerhof Dolomit Resort, Tiers am Rosengarten Qualitätsprodukt: Kräuter • Romantik Hotel Turm, Völs am Schlern Qualitätsprodukt: Grappa • Boutique Hotel & Restaurant Nives, Wolkenstein Qualitätsprodukt: Bier • Hotel Tyrol Dolomites Slow Living, St. Magdalena/Villnöss Qualitätsprodukt: Speck • Romantik Hotel Stafler, Mauls/Freienfeld Qualitätsprodukt: Fleisch • Bergidyll Hotel Tratterhof, Meransen Qualitätsprodukt: Brot- und Backspezialitäten • Green Lake Hotel Weiher, Issing/Pfalzen Qualitätsprodukt: Freilandeier • Hotel Gran Ander, Pedraces/Badia Qualitätsprodukt: Steinobst • Wanderhotel Drumlerhof, Sand in Taufers Qualitätsprodukt: Obstprodukte • Caravan Park Sexten, Moos/Sexten Qualitätsprodukt: Apfel
dem Gast, der von weit herkommt, sondern auch den Südtirolern selbst, denen sie nun für einen Tag einen exklusiven Blick in die verschiedenen Bereiche ihrer Betriebe gewähren“, freuen sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und Direktor Thomas Gruber. Im Rahmen der Aktion „Please disturb“ laden 15 Südtiroler Hoteliersfamilien am Sonntag, 17. September, von 11 Uhr bis 17 Uhr dazu ein, ihnen einen Besuch abzustatten. Alle Gastwirtinnen und Gastwirte der teilnehmenden Betriebe haben sich für den Tag der offenen Tür etwas Besonderes einfallen lassen. Einmal einem Chefkoch bei seiner Arbeit in der Küche über die Schultern schauen, von Wellnesstrainern die neuesten SpaTrends erklärt bekommen, von Gastwirtinnen und Gastwirten aus erster Hand erfahren, wie der Alltag in einem Hotel aussieht und erleben, was Südtirol als Tourismusland so erfolgreich macht. Dies erfahren die Besucherinnen und Besucher zum Tag der offenen Tür. Dabei stehen das bewusste Erleben und Genießen im Vordergrund. Die Vielfalt
unserer Naturlandschaft ist ein wertvoller Schatz der Urlaubsdestination Südtirol. Verantwortungsbewusste Hotelbetriebe tragen dem durch nachhaltigen Tourismus Rechnung. Null-Kilometer-Bilanz, Gemeinwohlökonomie, energie- und ressourcenschonende KlimaHotels oder Bauen mit Naturmaterialien sind nur einige Beispiele für nachhaltige Hotelkonzepte, die es zu entdecken gibt. „Das heurige Jahr hat die UNO zum Jahr des nachhaltigen Tourismus erklärt. Wir freuen uns, dass beim Tag der offenen Tür auch Betriebe teilnehmen, welche sich für ein nachhaltiges Wirtschaften entschieden haben“, betont Direktor Thomas Gruber.
Südtiroler Qualitätsprodukte In jedem teilnehmenden Gastbetrieb stellt ein Genussbotschafter ein Südtiroler Qualitätsprodukt vor. Diese Lebensmittel weisen eine besondere Qualität und Tradition auf und dürfen daher die Herkunftsbezeichnung Südtirol tragen. Unabhängige und zertifizierte Kontrollstellen prüfen regelmäßig die Ein-
haltung der Qualitätsvorschriften. Die Besucher können kleine Köstlichkeiten genießen, zubereitet mit den Südtiroler Qualitätsprodukten Speck, Fleisch, Wein, Bier, Grappa, Honig, Milch und Milchprodukte, Gemüse, Äpfel, Steinobst, Beerenobst, Obstprodukte, Kräuter, Brot- und Backspezialitäten sowie Freilandeier. Welches Qualitätsprodukt in welchem Betrieb vorgestellt wird, können Sie der nebenstehenden Box entnehmen.
Tolle Preise zu gewinnen Alle Besucherinnen und Besucher, die am Tag der offenen Tür am Sonntag, 17. September, in einem der 15 teilnehmenden Hotels und Gastbetriebe zu Gast sind, erhalten ein kleines Geschenk und haben zudem die Gelegenheit, an einem Gewinnspiel mit tollen Preisen teilzunehmen. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm, den 15 Südtiroler Hotels und Gastbetrieben sowie zum Gewinnspiel gibt es auf der Homepage des HGV. hb www.HGV.it
September 2017 HGV-Zeitung
AKTUELLES
5
Nachhaltige Mobilität fördern Austausch: HGV traf sich mit Spitzenvertretern der Wirtschaftskammer Tirol Auf Einladung des HGV trafen sich kürzlich die Verantwortlichen der Sektionen Hotellerie und Gastronomie der Wirtschaftskammer Tirol zu einem Informationsaustausch in Bozen.
Die beiden Delegationen. Von links: Thomas Walch, Thomas Gruber, Siegfried Egger, Barbara Schwaighofer, Manfred Pinzger, Josef Hackl, Franz Hörl, Gottfried Schgaguler, Peter Trost und Helmut Tauber. Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Tirol. Seitens des HGV nahmen zudem die beiden Vizepräsidenten Gottfried Schgaguler und Helmut Tauber, Bezirksobmann Thomas Walch sowie Direktor Thomas Gruber und Vizedirektorin Es-
ter Demetz teil. Bei der Aussprache ging es zunächst um die zur Diskussion stehenden grenzüberschreitenden touristischen Projekte, wie jene zwischen Langtaufers und dem Kaunertal. Zur Sprache kam auch der geplante Informationsaustausch über die
Plattform Vita Alpin, welche offensiv genutzt werden sollte. Wichtige Themen waren zudem die Rolle des Wintertourismus in beiden Landesteilen und die zukünftigen Herausforderrungen. „Wir waren uns einig, dass bei der Jugend verstärkt das Interesse für Alpinskifah-
Charme Hotel Anatol - Meran
Die HGV-Delegation wurde von Präsident Manfred Pinzger und jene der Wirtschaftskammer von Franz Hörl, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, angeführt. Mit dabei waren auch Josef Hackl, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Tirol, Landtagsabgeordneter Siegfried Egger, Obmann der Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer Österreich, Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer, Vizeobfrau der Fachgruppe Hotellerie, Peter Trost, Geschäftsführer der Sparte
ren geweckt werden muss“, sagten Pinzger und Hörl. Die Vertreter der Wirtschaftskammer Tirol schilderten die diversen Initiativen, die diesbezüglich in Tirol umgesetzt werden. Die HGV-Vertreter gingen weiters auf die Rolle und Aufwertung der Dorfgasthäuser ein. Diese nehmen sowohl in Nord- als auch in Südtirol eine wichtige soziale und kulturelle Funktion wahr. Ein wichtiges Thema war auch die zukünftige Mobilität. „Beide Landesteile dürfen nicht im Verkehr ersticken. Deshalb braucht es intelligente Maßnahmen, um einerseits den Autoverkehr zu reduzieren und andererseits den öffentlichen Personenverkehr, vor allem den Zug, und die nachhaltige Mobilität auszubauen und zu fördern“, meinten Hörl und Pinzger. st
DER ESPRIT IHRES HAUSES IST UNSER GESTALTUNGSLEITSATZ
SHOWROOM
KARDAUN RESCH MÖBEL GMBH
www.resch.it
Gewerbegebiet 23, Tel. 0471 09 52 00
6 HGV-Zeitung
September 2017
AKTUELLES
Die Umfrage lieferte viele Inputs Mitgliederbefragung: Abschließende Bewertung der Ergebnisse Von Dr. Harald Stauder
Ein wichtiger Teil der Befragung der HGV-Mitglieder war, was sich die Mitglieder in den kommenden Jahren von ihrem Verband erwarten. Neben den bereits in den vergangenen Artikeln dieser Serie erwähnten Einschätzungen des derzeitigen Standes und der Zufriedenheit mit den Dienstleistungen des HGV bildeten der Fragenblock rund um das Image des Verbandes und die Erwartungen für die Zukunft eine wichtige Rolle. Bei der Bewertung des Status quo konnten sowohl bei der fachlichen als auch bei der persönlichen Kompetenz der Fachabteilungen und deren Mitarbeitern sehr gute Ergebnisse erzielt wer-
Eine Befragung der Mitglieder eines Verbandes ist immer eine wichtige Standort bestimmung. Dr. Harald Stauder Unternehmensberater
den. Dies ist einerseits für die Mitarbeiter ein großer Auftrieb, andererseits für die Verbandsspitze ein Zeichen, die Weichen in den vergangenen Jahren richtig gestellt zu haben.
Mitglieder vertrauen dem HGV Da sich die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt in einem Umfeld bewegen, das sich schnell verändert, ging es bei einigen Fragen darum, wie sich der Verband nach außen zeigt, bzw. was sich die Mitglieder vom Verband für die kommenden Jahre erwarten. Nicht nur für das Auftreten in der Öffentlichkeit, auch für die Mitglieder ist das Image eines Verbandes, bei welchem man Mitglied ist, ein wichtiger Faktor. Im Fragenblock rund um das Image wurden Aspekte wie Hilfsbereitschaft (93 Prozent Zustimmung), Professionalität (93 Prozent), sympathisches Auftreten (90 Prozent) oder persönliche Betreuung (83 Prozent) erfragt. Ergebnisse, die im absoluten Spitzenfeld von Dienstleistungsunternehmen liegen. Auch das Vertrauen in den HGV ist mit 72 Prozent voller Zustimmung, 23 Prozent teils/teils und nur fünf Prozent negativer Bewertung als sehr gut zu bewerten. In Zeiten, in denen eine Grundskepsis gegen Institutionen und ihre Arbeit zu herrschen scheint, ein sehr gutes Ergebnis.
Ein Aspekt, welcher in der internen Analyse noch intensiver betrachtet werden muss, ist die Einschätzung der Flexibilität. Nur etwas mehr als die Hälfte der Mitglieder schätzen den HGV als flexibel ein, 32 Prozent als bürokratisch. Die Überlegungen, warum dies so ist, wie dies verbessert werden kann und welche konkreten Schritte gesetzt werden können, sind bereits im Gange.
Zu wenig schlagkräftig? Die Schlagkraft des Verbandes wurde mit 46 Prozent als gut bewertet, 17 Prozent teils/teils und 37 Prozent meinten, der HGV sei wenig schlagkräftig. Auf den ersten Blick fällt dieses Bild ernüchternd aus. Muss das sehr positive Image des HGV in der Öffentlichkeit und in der Gesellschaft durch ein noch klareres oder vielleicht sogar „lauteres“ Auftreten ergänzt werden? Die Mitglieder würden sich dies laut Befragung wünschen. Die Kommunikation wird hier noch einmal verstärkt werden. Die Anregungen und Hausaufgaben der Mitglieder an den HGV bildeten den abschließenden Block der Umfrage. Die Anregungen bestärken und ergänzen in vielfältiger Art und Weise die Linie, welche der HGV eingeschlagen hat. Aspekte wie Qualität statt Quantität, Erreichbarkeit Südtirols verbessern, neue Märkte erschließen, finan-
zielle Entlastungen, die Jugend/Mitarbeiter für das Gastgewerbe begeistern, die Unterstützung und Erhaltung der kleinen Betriebe, sowie der Bürokratieabbau und das Unterbinden des unlauteren Wettbewerbs waren neben einer großen Anzahl anderer Aspekte, jene, die vielfach genannt wurden. Es zeigt sich auch hier: Der HGV und seine Mitglieder sind auf einer Linie und ziehen in dieselbe Richtung in die Zukunft.
Kompetenz und persönliche Betreuung Eine Befragung zur Mitgliederzufriedenheit eines Unternehmens bzw. Verbandes ist immer eine wichtige Standortbestimmung. Es bedarf eines bestimmten Mutes, den Schritt zu setzen und zu sagen: Wir stellen uns der Bewertung unserer
Foto: fotolia.com
Mitglieder und schauen, ob man mit uns zufrieden ist. Doch genau dies ist es, was einen modernen und innovativen Betrieb von vielen anderen unterscheidet. Nicht reagieren, sobald etwas im Argen liegt, sondern agieren, um besser zu werden. Die Ergebnisse, die aus der Mitgliederbefragung erzielt wurden, sind im absoluten Spitzenfeld von modernen Dienstleistungsbetrieben. Es scheint gelungen zu sein, innerhalb des HGV Kompetenzzentren zu schaffen, welche sehr eng mit den Mitgliedern arbeiten und verstanden haben, was diese brauchen. Der HGV ist auf dem richtigen Weg und die Mitglieder wünschen sich, dass die Richtung weiterverfolgt wird: Kompetenz und persönliche Betreuung der Kunden und Mitglieder auf höchstem Niveau.
HGV-Treuebonus verfällt mit Ende des Jahres Aktion: Dienste der HGV-Dienstleistungsabteilungen sollen rechtzeitig vorgemerkt werden Seit knapp vier Jahren haben alle Doppelkunden des HGV das Anrecht, einen Treuebonus einzulösen. Dieser verfällt wie üblich mit Ende dieses Jahres. HGV-Mitglieder, welche sowohl die Leistungen der HGV-Steuerberatung als auch jene der HGV-Personalberatung in Anspruch nehmen, sind Anfang dieses Jahres zum vierten Mal in den
Genuss einer Treueprämie gekommen. Diesen Bonus können die sog. Doppelkunden bei der Inanspruchnahme anderer Dienstleistungen des HGV, wie jenen der Abteilungen IT / Online Marketing, Unternehmensberatung, Weiterbildung und Rechtsdienst in Anspruch nehmen. Zahlreiche Kunden haben diese Möglichkeiten be-
reits genutzt, vor allem im Bereich Unternehmensberatung und Weiterbildung. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass der zugewiesene Treuebonus für das Jahr 2016 Ende Dezember 2017 verfällt. Da die Durchführung einiger spezieller Dienstleistungen aber eine längere Vorlaufzeit beanspruchen, etwa eine Wirtschaftlichkeitsberech-
nung durch die Abteilung Unternehmensberatung im HGV, wird empfohlen, sich umgehend mit der jeweiligen Abteilung im HGV-Bozen in Kontakt zu setzen, damit die gewünschte Leistung vorgemerkt und auch rechtzeitig umgesetzt werden kann. „Unser Bestreben ist es, stets eine hohe Qualität in den Dienstleistungen zu gewähren. Das bedingt aber
auch, dass die notwendige Zeit für die Beratung dafür auch aufgewendet werden kann“, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. Weitere Auskünfte zum Treuebonus für so genannte „Doppelkunden“ und die dadurch gewährten Vorteile erteilen die HGV-Abteilungen für Steuer- und Personalberatung in den jeweiligen HGV-Büros. st
8 HGV-Zeitung
September 2017
AKTUELLES
HGV-Frauen on Tour Ausflug zum Kalterer See Südtirols Gastwirtinnen sind am Donnerstag, 21. September, zu einer Tour nach Kaltern und an den Kalterer See eingeladen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kellerei in Kaltern. Gemeinsam spaziert die Gruppe zum Boutiquehotel Feldererhof, welches inmitten traumhafter Reblandschaft liegt. Dort erwarten die Teilnehmerinnen ein herzhaftes Frühstück und eine Führung durch das idyllische Hotel. Hernach geht es bei einem gemütlichen Spaziergang
HGV und Unicredit schließen Konvention ab
durch die Herbstlandschaft an den Kalterer See. Im historischen Seehotel Ambach, direkt am Ufer gelegen, erwartet die Gruppe ein feines und leichtes Mittagessen. Im Anschluss daran vollenden die HGV-Frauen die Runde um den Kalterer See und lassen den Nachmittag bei guter Musik und einem gemütlichen Aperitif im Seehofkeller ausklingen. Interessierte Wirtinnen sind gebeten, sich per E-Mail zu dieser Veranstaltung anzumelden. Frauen@HGV.it
HGV plant wieder Wirteehrung Meldungen an die Ortsobleute Seit vielen Jahren ehrt der HGV seine Mitglieder, welche seit 50 und mehr Jahren im Hotel- und Gastgewerbe tätig sind. Diese Ehrung wird im Fünf-Jahres-Zeitraum durchgeführt. Heuer im Herbst ist diese Feier wieder vorgesehen. Wirtinnen und Wirte, die seit mindestens 50 Jahren im Hotel- und Gastgewerbe tätig sind, davon wenigstens für 40 Jahre als selbstständi-
Vorteile für Mitglieder
ger Wirt bzw. Wirtin, oder mitarbeitender Ehepartner bzw. Lebenspartner, werden ersucht, sich bis Ende September beim jeweiligen Ortsobmann bzw. der jeweiligen Ortsobfrau zu melden. Die Ortsobleute werden die Meldungen dann an die HGV-Büros weiterleiten. Wichtig ist, dass die betreffenden Personen vom HGV nicht schon in früheren Jahren geehrt wurden.
Die HGV-Mitglieder können bei Finanzierungsund Kreditfragen ab sofort auf einen weiteren Partner zurückgreifen� Um die geldwerten Vorteile der HGV-Mitgliedschaft weiter auszubauen, ist der HGV mit einer der größten paneuropäischen Banken eine Partnerschaft eingegangen. Das Bankinstitut Unicredit hat mit seinen über 25 Millionen Kunden ein in West-, Mittel- und Osteuropa einzigartiges Netzwerk zur Verfügung. Die neue Konvention zwischen dem HGV und Unicredit soll vor allem Unterstützung für kurzfristigen Bedarf bieten, wie etwa für frisches Umlaufkapital, Rabatte auf Konten und Pos-Gebühren. Das Abkommen gilt bis Ende 2018 und sieht unter anderem Folgendes vor: • Kurzfristige Finanzierungen mit Gesamttilgung bei Fälligkeit zum Bezahlen von Lieferanten, Steuern, Personal- und Instandhaltungskosten • Mittel- und langfristige Finanzierungen für neue Projekte (maximal sieben Jahre) mit flexiblen Tilgungsplänen, die an die verschiedenen Saisonen und den Kunden angepasst werden können, um zum Beispiel das Angebot
Von links: Giorgio Roat, Alberto Merlini, UniCredit, und HGV Präsident Manfred Pinzger. zu erweitern oder den Betrieb strategisch neu aufzustellen • Konten mit Annullierung der Gebühren für die ersten 12 Monate • Begüstigungen bei der Installation von POS-Geräten und Inkassogebühren HGV-Präsident Manfred Pinzger ist erfreut, dass es gelang, den Mitgliedern eine weitere Konvention mit einem starken Partner anzubieten. „Der Tourismus ist das Zugpferd der Südtiroler Wirtschaft. Wir sind deshalb froh, mit einem starken Bankinstitut eine strategische Partnerschaft einzugehen, welche die Weiterentwicklung unserer Betriebe
und des Sektors insgesamt stützt“, sagt Pinzger. „Das große Engagement von UniCredit im Bezug auf den Tourismus und die Erfahrungen der letzten Jahre in der Betreuung der Betriebe des gesamten Sektors hat es uns ermöglicht, immer mehr maßgeschneiderte Lösungen auf die verschieden Anforderungen bieten zu können“, bestätigt Alberto Merlini, Generaldirektor für Südtirol bei Unicredit. Alle Details zu dieser und zu weiteren Konventionen finden sich auf der Website des HGV unter dem Stichpunkt Konventionen. www.HGV.it
ENTSPANNT WIE IHRE GÄSTE
DANK DER VERSICHERUNGSPOLIZZE HGV HOTELCOVER Jetzt persönliche Versicherungsberatung vormerken info@assiconsult.com | Tel. 0471 06 99 00
HO
T E LC OV E R
September 2017 HGV-Zeitung
AKTUELLES
9
Den Service ins Rampenlicht rücken Gastlichkeit in Südtirol: Verein startet Imagekampagne – Vielseitigkeit im Serviceberuf Ab Mitte September sollen in ganz Südtirol Plakate auf die Qualitäten des Serviceberufs aufmerksam machen. Hinter der Arbeit einer jeden qualifizierten Servicefachkraft stehen ein umfangreiches Fachwissen und eine vielseitige Persönlichkeit. Um genau diese Qualitäten nach außen hin sichtbarer zu machen und für eine höhere Wertschätzung der täglich erbrachten Leistung der Servicefachkräfte zu sensibilisieren, hat der Verein Gastlichkeit in Südtirol eine Imagekampagne ins Leben gerufen. „Sechs Charaktere wurden dafür ausgewählt, welche die Vielseitigkeit im Serviceberuf widerspiegeln. Diese haben wir den Nachtschwärmer, den Verführer, die Geschichtenerzählerin, den Dirigent, die Gute Fee und die Durchstarterin genannt“, sagt Matteo Lattanzi, Vorsitzender des Vereins Gastlichkeit in Südtirol. Philipp Laimer und Stefanie Hinteregger sind zwei davon. „Als Barman bin ich auch Nachtschwärmer, weil meine Arbeitszeit dann beginnt, wenn die der meisten endet. Vom Feierabendbier durch die Cocktailparty
Gute Fee Als Gastwirtin bin ich auch
Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it
Dirigent
Durchr-in starte
Als Mâitre d’Hôtel bin ich auch
Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it
Als Auszubildende bin ich auch
Als Barman bin ich auch
Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it
Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it
Vier Motive der neuen Imagekampagne des Vereines Gastlichkeit in Südtirol. bis zum Sektfrühstück – für meine Gäste mache ich jede Stunde zur Happy Hour. Dabei bin ich mal Entertainer, mal Psychologe, mal Jongleur“, erzählt der Barman aus Leidenschaft. Für Stefanie Hinteregger vereint der Beruf des Sommeliers nicht nur umfangreiches Weinwissen: „Als Sommelière bin ich auch eine Geschichtenerzählerin, weil hinter jedem guten Wein eine lange Geschichte steckt. Sie aus der Farbe, dem Duft und dem Geschmack eines Weines herauszulesen und dem Gast mit einem einzigen Glas neue Welten zu eröffnen, das ist das Schöne
an meinem Beruf.“ Ob Gastwirt, Barman, Sommelier, Chef de Rang, Oberkellner, oder Auszubildende: Sie alle zeigen, wie vielfältig Gastlichkeit ist. Für die Imagekampagne wurden die sechs ausgewählten Charaktere im Rahmen eines Fotoshootings abgelichtet. Die daraus entstandenen Poster werden ab Mitte September an den Bushaltestellen ausgehängt und auch in den Print- und Onlinemedien sowie auf der Homepage des Vereins Gastlichkeit in Südtirol veröffentlicht.
Ziele des Vereins Der Verein Gastlichkeit in Südtirol, der Anfang des Jahres als Plattform für das
Hotel- und Gastgewerbe gegründet wurde und sich im Besonderen an Gastwirte und Servicefachkräfte richtet, möchte mit der Imagekampagne verschiedene Themen aufgreifen: Die Aufwertung des Serviceberufes sowie die nachhaltige Steigerung und Stärkung des Images und der Qualität im Bereich Service, die Bildung eines Netzwerkes, das den fachlichen Austausch fördert und der Aufbau eines Kompetenzzentrums, das Anlaufstelle und Motor rund um die Südtiroler Gastlichkeit und im Besonderen für den Bereich Service ist. Wesentlich sind für die Mitglieder des Vereins außerdem die Nachwuchsförderung und die Förderung von Innovation.
Der Verein Gastlichkeit in Südtirol bietet diverse Aktionen und Angebote übers Jahr verteilt. Dies sind interessante Weiterbildungsveranstaltungen zu speziell auf den Service zugeschnittene Themen, Fachtagungen, spannende Begegnungen mit interessanten Persönlichkeiten und der fachliche Austausch unter Berufskolleginnen und Berufskollegen. Außerdem sind ein so genanntes Service-Coaching gleichermaßen geplant wie Fachartikel rund um die Gastlichkeit. Nähere Infos zu den Themen Service und Gastlichkeit gibt es auf der Homepage des Vereins Gastlichkeit in Südtirol. nl www.gastlichkeit.it
WARMES BROT WECKT EMOTIONEN ECHTE WARME BRÖTCHEN LIEFERT NUR BACK MAGIC. T +39 0472 971 273 . www.backmagic.it
10 HGV-Zeitung
September 2017
AKTUELLES
Ein Pionier des Verbandes wird 90 Jubiläum: Ehemaliger HGV-Vizepräsident Heinz Mayr feierte runden Geburtstag Die HGV-Führungsspitze gratulierte dem ehemaligen Vizepräsidenten des HGV kürzlich zu seinem 90. Geburtstag. Ende Juni beging Heinz Mayr, Seniorchef des bekannten Parkhotels Mondschein in Bozen, ein ganz besonderes Jubiläum. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Michèle, den Kindern Christine (Präsidentin der Südtiroler Sommeliervereinigung), Stefan (HGV-Ortsobmann von Bozen und Gastgeber des Hotel Mondschein) und Erwin sowie sieben Enkeln und Urenkeln feierte er in Oberbozen seinen 90. Geburtstag. Auch der HGV beglückwünschte den rüstigen 90-Jährigen zu seinem Jubiläum. Im Rahmen eines Mittagessens dankten HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGV-Vizepräsident Gott-
Von links: Präsident Manfred Pinzger, Vizepräsident Gottfried Schgaguler, Heinz Mayr mit Tochter Christine. fried Schgaguler dem Jubilar für seinen langjährigen verbandspolitischen Einsatz. Heinz Mayr wurde 1927 in Graz geboren, führte jahrzehntelang das Hotel Mondschein, das seit 1789 im Besitz seiner Familie ist. Von 1949 bis 1998 war er als HGV-Funktionär tätig – anfangs in der Hotelvereini-
gung (HV) und später, nach der Fusion mit dem Gastwirteverband, im Hoteliersund Gastwirteverband. 25 Jahre lang bekleidete er die Funktion des HGV-Vizepräsidenten. In dieser Zeit war er maßgeblich an der touristischen Entwicklung Südtirols beteiligt, die er bis heute aufmerksam verfolgt. Von 1981 bis 1993 war er auch
Obmann der HGV-Ortsgruppe Bozen. Wichtige Schwerpunkte seines verbandspolitischen Engagements waren der Ausbau und die Weiterentwicklung der Dienstleistungen im HGV. Großen Verdienst hatte Mayr auch bei der Gründung der Einkaufsgenossenschaft Hogast, die er zusammen mit
dem Gründungspräsidenten Manfred Prugger und weiteren Hoteliers initiiert hat. „Die verbandspolitischen Angelegenheiten waren nie mein Thema, mich interessierten stattdessen die Weiterentwicklung der Dienstleistungen des Verbandes. Die Mitglieder brauchten professionelle Hilfestellung und Beratung“, blickte Mayr zufrieden auf seine Funktionärstätigkeit zurück. „Heinz Mayr war stets ein Mann des Ausgleichs und genoss daher bei den Funktionären hohe Anerkennung“, betonten Pinzger und Schgaguler. Beide wünschten dem Jubilar weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft. Letztere stellte er auch bei seinen zahlreichen Gipfelbegehungen unter Beweis. Als begeisterter Bergsteiger hat er sämtliche 3.000er im Dolomitengebiet bestiegen. mi
Besuchen Sie uns
16.10 - 19.10.2017 Hotelmesse Bozen Stand Nr. D26/38
16.10-19.10.2017 während der Hotel Fachmesse haben wir für Sie durchgehend von 8:30 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet das Team freut sich auf Ihren Besuch
Sitz Bozen Süd J.-Kravogl-Str. 5/B Handelszone Süd I- 39100 Bozen Tel. +39 0471 93 48 10 Fax +39 0471 93 48 32
HGV 213x145mm_PIA Winter17_1.indd 1
ab 1. Oktober Neuer Showroom
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 08.30 - 12.30 Uhr & 14.00 - 18.00 Uhr info@piantadesign.com www.piantadesign.com
Filiale Bruneck Michael Pacher 12a I-39031 Bruneck Tel. +39 0474 53 12 99 Fax +39 0474 08 98 11 bruneck@piantadesign.com
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 09.00 - 12.20 Uhr & 14.30 - 18.30 Uhr Samstag 09.00 - 12.20 Uhr
29.08.2017 10:06:24
September 2017 HGV-Zeitung
AKTUELLES
Genussvielfalt im Herbst Südtiroler Gasthaus lädt zu Aktion Erntedank Vom 1. Oktober bis zum 12. November bereiten die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus im Rahmen der Erntedank-Aktion Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten zu, die „unter der Erd‘“ gedeihen. Der Herbst bietet den Gastwirten eine reiche Fülle an heimischen Produkten. Erntefrisches Obst und Gemüse sowie Getreide laden dazu ein, kreative Gerichte aufzutischen. Bei den diesjährigen Spezialitätenwochen Erntedank der Gruppe Südtiroler Gasthaus stehen jene Produkte im Mittelpunkt, die unter der Erde wachsen. Rote Bete, Kartoffeln, Topinambur, Petersilienwurzel, Knollensellerie, Karotten oder verschiedene Rüben – diese und
weitere Produkte mehr werden zu schmackhaften Köstlichkeiten verarbeitet. Ob Protagonisten auf dem Teller oder schmackhafte Begleiter, der Kreativität der Köchinnen und Köche sind keine Grenzen gesetzt. „Der Herbst ist für uns Wirte und Köche eine der schönsten Jahreszeiten, da es in dieser Zeit eine große Vielfalt an frischen Produkten gibt. Diese gilt es sorgfältig zu verarbeiten, damit sie kulinarisch am besten zur Geltung kommen. Es ist immer wieder eine Herausforderung, fördert aber auch den Innovationsgeist. Althergebrachte Produkte können dadurch modern interpretiert werden“, so Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Auf den Speisekarten der
Gerichte aus erntefrischen Produkten in den Betrieben der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Foto: A. Marini
31 Mitgliedsbetriebe finden sich beispielsweise Steckrübencremesuppe mit Süßkartoffelchips, gebackener Ziegenkäse auf Scheiben von der Gelben und Roten Bete, Schmortopf vom Almlamm, Wurzelgemüse und Kartoffeln oder Rote Bete-Johannisbeerensorbet. Diese und viele weitere Genusstipps finden sich in einer eigens gestalteten Broschüre, die in den Mitgliedsbetrieben der Gruppe aufliegt.
Lokale Produkte kennenlernen Während der Spezialitätenwochen Erntedank werden in einigen Gastbetrieben besondere Abende organisiert, bei denen einheimische Produzenten ihre Produkte präsentieren. Diese können dann auch in Form von verschiedenen Köstlichkeiten verkostet werden. Die enge Verbindung zwischen den Gasthäusern und lokalen Produzenten ist den Gastwirtinnen und Gastwirten der Gruppe Südtiroler Gasthaus ein besonderes Anliegen. Informationen zur Aktion Erntedank sowie zu den Terminen der Produzentenabende gibt es auf der Homepage der Gruppe Südtiroler Gasthaus. bp www.gasthaus.it
Neue gastro-pool-Mitglieder Abtei Hütte Ütia Saraghes Fam. Plankensteiner
Prags Hotel Edelweiß Günther Schwingshackl
Bozen Stars Italien Gourmet Burger Fam. Kohler
Schlanders Hotel Goldener Löwe Markus Wieser
Corvara Hotel Monti Pallidi Angela Mischi Stadio Corvara Günther Huber Deutschnofen Rider Hotel Ferdinand Weissensteiner Dorf Tirol Hotel Minigolf Monika Prantl Mauls Gasthof Jägerheim Adelheid Plattner Meransen Hotel Sonnenhof Christian Unterkircher
Sexten Schutzhütte Zsigmondyhütte Alex Happacher St. Nikolaus/Ulten Bergrestaurant Schwemmalm Norbert Zöschg Sulden Schutzhütte Hintergradhütte Ulf Rudolf Gutgsell Tisens Hotel Burggräfler Joachim Matscher Villanders Stöfflhütte Richard Pichler
Neue HGV-Mitglieder Eppan Moroder Carmen Bar Carmen
Naturns Langklotz Madlen Bar Bad Kochenmoos
Margreid Atanasovski Ljubica Parkhotel Weingarten
Schlanders Noggler Willi Camping Vogelsang
Meran Egger Carmen Cafè Maria
Weissenbach Federa Andreas Restaurant Schnaidaleachn
11
18. September F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – August 2017 • Lohnsteuer – August 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – August 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – August 2017 Elektronische Überweisung
Mitteilung der Mehrwertsteuerabrechnung Telematische Versendung der Mehrwertsteuerabrechnung für das 2. Trimester, bzw. der Monate April, Mai, Juni 2017.
Mitteilung der Kunden- und Lieferantenlisten Telematische Versendung der Kunden- und Lieferantenlisten für das 1. Semester 2017, bzw. der Monate Jänner bis Juni 2017.
25. September INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats August 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
16. Oktober Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – September 2017 • Lohnsteuer – September 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – September 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – September 2017 Elektronische Überweisung
25. Oktober INTRASTAT-Meldung Monatliche Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Trimestrale Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt
80.000 E 60.000 E
103.700
Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).
95.400
Ortstaxe
100.000 E
82.300
15. September
Marketingkosten in Drei- und Vier-Sterne-Hotels
40.000 E 20.000 E 0E
28.700
Terminkalender
BETRIEBSFÜHRUNG
24.000
September 2017
21.000
12 HGV-Zeitung
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Controlling: HGV bietet Branchenvergleich
Benchmark: Mehrwert für HGV-Mitglieder In der Juli-Ausgabe der HGV-Zeitung wurde über den HGV-Einheitskontenplan für Gastronomie und Hotellerie berichtet. Dieser dient als Grundlage für einen detaillierten Benchmark für die Mitgliedsbetriebe. Benchmarking ist ein Instrument der Wettbewerbsanalyse. Laut Gablers Wirtschaftslexikon handelt es sich dabei um „einen kontinuierlicheren Vergleich von Produkten, Dienstleistungen sowie Prozessen und Methoden mit Unternehmen, um die Leistungslücke zum so genannten Klassenbesten zu schließen“. Seit geraumer Zeit hat sich der HGV zum Ziel gesetzt, den Mitgliedern einen Vergleich der eigenen Betriebskennzahlen mit jenen von vergleichbaren Gastbetrieben zu ermöglichen. Dies deshalb, um einschätzen zu können, in welchen Bereichen man „gut“ ist oder in welchen Bereichen es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Letztendlich dient das Instrument Benchmark dazu, seine eigenen Betriebsergebnisse zu steigern.
Steuerkunden des HGV erhalten Top-Auswertung Die Abteilungen Unternehmensberatung, Steuer-
beratung und IT / Online Marketing im HGV arbeiten seit geraumer Zeit an dem Projekt Benchmark, um die Datenmenge so gut wie möglich in ein System einzubauen, welches gebietsübergreifend anonymisierte Zahlenvergleiche darstellt. Der Anfang dazu wurde bereits vor einigen Jahren gemacht. Seitdem erhalten die Kunden der HGV-Steuerberatung einmal jährlich ein aussagekräftiges Jahres-Berichtsheft. Die Ergebnisse des eigenen Betriebes werden dabei mit dem Durchschnitt derselben Kategorie oder desselben Betriebstyps verglichen. Die HGV-Steuerkunden erhalten somit einen bestmöglichen Branchenvergleich und Leistungs-Kennzahlen, welche sie anstreben und erreichen können. Der Branchenvergleich ermöglicht eine perfekte Übersicht über die Entwicklung der Kostenstruktur, beispielsweise im Bereich Personalkosten, Wareneinkauf, Energie- und Raumkosten, Reparaturen und Instandhaltung, sowie Marketing. In diesem Jahr sind beispielsweise Kennzahlen zum Energieverbrauch dazugekommen, die Einsicht in den Energieverbrauch des Hotels bzw. Gastbetriebes pro Übernachtung ermöglichen.
Die Unternehmensberatung und Steuerberatung im HGV bieten momentan einen Vergleich der Betriebskennzahlen der letzten vier Jahre. Die Zahlen sind ausreichend, um Trends und Kostenentwicklungen deutlich zu erkennen. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit der Steuerberatung des HGV und der Unternehmensberatung bewertet und interpretiert.
Benchmark wird noch aussagekräftiger Die erwähnten Fachabteilungen machen einen Schritt weiter und erweitern den Benchmark, um letztlich einen noch aussagefähigeren Vergleich zu erhalten. Dazu werden auch betriebswirtschaftliche Daten von Hotels und Gastbetrieben berücksichtigt, welche ihre Buchhaltung mit externen Wirtschaftsberatern abwickeln. Dazu musste zunächst der sog. Einheitskontenplan für das Hotel- und Gastgewerbe entwickelt werden, damit die jeweiligen Aufwände einheitlich gebucht werden (siehe HGV-Zeitung, Juli). Einige Steuerkanzleien nutzen den vom HGV und der Hogast erstellten Einheitskontenplan bereits als Grundlage für einen einwandfreien Vergleich von Daten. eo
September 2017 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
IDM Südtirol lädt zum Workshop am 21. September
Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern Reiseveranstalter sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Anbietern von Unterkünften und Gästen. IDM Südtirol und die Tourismusverbände zeigen, wie Kontakte geknüpft werden können. Südtirols Urlaubsgäste stammen zu einem Großteil aus Deutschland und Italien. Die deutschen Urlauber generierten im vergangenen Jahr 15,4 Millionen aller Übernachtungen und machen damit rund 49 Prozent aller Übernachtungen aus. Trotzdem muss es ein Anliegen sein, weitere touristische Märkte zu bearbeiten. Der Bereich Sales Tourism von IDM Südtirol arbeitet dafür mit internationalen Reiseveranstaltern aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Belgien, Niederlande, Polen, Tschechien, Russland, Skandinavien und den USA
zusammen. Der organisierte Reisemarkt bietet nämlich die Möglichkeit, ein qualitatives Wachstum zu generieren, um zur Internationalisierung der Gäste und zur Positionierung von strategischen Südtirol-Themen beizutragen.
Tour Operator Workshop in St. Christina Parallel zur Arbeit mit den Reiseveranstaltern unterstützt IDM Südtirol auch die lokalen Tourismusorganisationen und Unterkunftsbetriebe beim Knüpfen neuer Kontakte. Dabei wird eng mit den Tourismusverbänden vor Ort zusammengearbeitet und Veranstaltungen wie etwa der Tour Operator Workshop Südtirol, der am 21. September von 15 Uhr bis 18 Uhr im Raiffeisensaal von St. Christina in Gröden stattfindet. Dabei steht Südtirol als Reiseziel für den organisier-
Im Speed-Dating-Format stellen Hoteliers ihre Beherber gungsbetriebe vor. Foto: fotolia.com
ten Tourismusmarkt im Mittelpunkt. Organisiert wird das Treffen von IDM Südtirol in Zusammenarbeit mit den Tourismusorganisationen vor Ort. Im Speed-Dating-Format stellen Hoteliers ihre Beherbergungsbetriebe an Vertreter von Reiseveranstaltern vor, die am darauffolgenden Tag die für ihre Kunden interessantesten Hotels besichtigen und sich schließlich selbst von der Qualität des Südtiroler Angebots überzeugen werden. An der Veranstaltung nehmen mehrere Tour Operators aus Großbritannien, Russland, Tschechien, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten teil. Der Workshop ist eine gute Möglichkeit für die Hoteliers, neue Kontakte mit internationalen Vertriebspartnern zu knüpfen. „Der Workshop war sehr interessant und in einem so kleinen Rahmen auch übersichtlich und man hatte genügend Zeit, sich mit jedem einzelnen Anbieter zu unterhalten. Auch der Besuch einiger Teilnehmer am Tag darauf war toll und die Anbieter konnten sich so direkt noch ein Bild von unserem Haus machen und zusätzliche Fragen stellen“ erzählt Mike Bianchin vom City Hotel Meran, ein ehemaliger Teilnehmer. Die Ergebnisse solcher Veranstaltungen sind jedoch in einer späteren Zeit zu betrachten. „Den Erfolg der Veranstaltung können wir allerdings erst später abschätzen, sobald es eventuell zu Vertragsabschlüssen oder ersten Buchungen kommt. Vonseiten eines Veranstalters hatten wir aber bereits die ein oder andere Gruppenanfrage“, sagt Bianchin. Die Anmeldung kann innerhalb 12. September 2017 in der Abteilung Sales Tourism von IDM Südtirol oder bei den Tourismusverbänden im Dolomitenraum vorgenommen werden. sales.tourism@ idm-suedtirol.com
13
Südtirols meistverkauftes Kassensystem. Verlassen Sie sich auf die beliebteste Kassenlösung Südtirols – maßgeschneidert für jede Betriebsgröße dank bester Beratung und großer Produktauswahl. Mehr dazu: www.giacomuzzi.it
DIE NUMMER FÜR RESTAURANT UND HOTEL
2.000 Kassensysteme in Südtirol! › Kassensysteme mit Anbindung an ASA und Küchenmonitor › Kellnerrufsysteme › Automatische Geldschubladen › ASA Hotelsoftware › easiSUITE Rezeptionsassistent › Wifi, Server und Netzwerke › Musiksysteme
Bozen, Toni-Ebner-Straße 7/b – T 0471 975 728 info@giacomuzzi.it – www.giacomuzzi.it
GIAC_HGV_Kassensystem_83x290_GZD_170606.indd 1
06.06.17 08:15
14 HGV-Zeitung
September 2017
BETRIEBSFÜHRUNG
Recht/Steuern: Vermietung von Wohnraum – rechtlicher und steuerlicher Aspekt
Vermietung von Privaträumen an Gäste Viel Staub aufgewirbelt hat jüngst die Verab schiedung eines staatlichen Gesetzes, das inzwischen unter dem Namen „airbnb-Gesetz“ bekannt ist.
Unabhängigkeit die Möglichkeit geschaffen wurde, für die Kontrolltätigkeit eine eigene Agentur zu beauftragen. Diese wird landesweit aktuell von 58 Gemeinden genutzt.
Der HGV nimmt die unterschiedlichen Interpretationen, die dieses Gesetz hervorgebracht hat, zum Anlass, einen Überblick über die rechtlichen und steuerlichen Bestimmungen zu geben, welche die Vermietung von Wohnraum abseits der gewerblichen Betriebe (Hotels, Pensionen, Residences, usw.) mit und ohne Angebot von Dienstleistungen regeln.
Mieten müssen versteuert werden
Die Vermie tung von privatem Wohnraum über Internetportale muss besteuert werden.
Regelung durch Landesgesetz Die Vermietung von Zimmern/Wohneinheiten an Gäste samt Erbringung von Dienstleistungen abseits der Gewerblichkeit ist in Südtirol mit einem Landesgesetz geregelt, das so genannte Privatvermietergesetz. Dieses sieht vor, dass bis zu acht Zimmer bzw. bis zu fünf Ferienwohnungen an Gäste vermietet werden können. Voraussetzung ist eine entsprechende Mitteilung an die Gemeinde, welche auch eine Einstufung (Sonnen für Privatvermieter und Blumen für Urlaub -auf-dem-Bauernhof-Betriebe) mit sich zieht, sowie die Verpflichtung, die polizeiliche Gästemeldung vorzunehmen, die statistische Meldung ans ASTAT zu erledigen, sowie von den Gästen
Foto: fotolia
die entsprechende Ortstaxe einzuheben und an die Gemeinde abzuführen.
Andere Formen der Vermietung Die Vermietung von Zimmern/Wohneinheiten samt Dienstleistung ist ausschließlich unter Einhaltung der genannten Auflagen erlaubt. Anders verhält es sich aber bei der Vermietung von Zimmern/Wohneinheiten ohne Dienstleistung, jedoch zu touristischen Zwecken. In diesem Fall werden die Bewohner nicht als Gäste, sondern als Mieter angesehen – entsprechend handelt es sich
also auch um Mietverhältnisse, die mit den Bewohnern begründet werden. Es gelten deshalb die Bestimmungen der gültigen Mietgesetze. Diese sind: • Pflicht zur Registrierung des Mietvertrages, falls die Mietdauer 30 Tage überschreitet; • Anstelle der Registrierung des Vertrages, Pflicht zur polizeilichen Meldung der Mieter bei Mietverträgen, die eine Laufzeit vorsehen, die kürzer als 30 Tage ist. Die genannte Gästemeldepflicht ist in der Praxis eher unbekannt, wurde jedoch vom Innenministerium auf Anfrage des Zentralverbands Fe-
deralberghi noch 2015 bestätigt; • Schließlich fällt in diesem Fall auch die statistische Meldung an, da die Mieter sich zu touristischen Zwecken im Land aufhalten, und folglich auch in die Statistiken über die Tourismusströme einfließen müssen. Grundsätzlich zu beachten ist bei Vermietung an Gäste auch die urbanistische Konformität der Tätigkeit. So ist es beispielsweise untersagt, Gäste in konventionierten Wohnungen unterzubringen. Die Kontrollpflicht unterliegt in dem Fall den einzelnen Gemeinden, wobei zur Förderung der
Die Einkommen aus Mieten, auch jene aus kurzfristigen Vermietungen und Untervermietungen, sind seit jeher der Besteuerung zu unterwerfen. Zudem zu berücksichtigen sind neben den eigentlichen Mieteinnahmen auch die Einnahmen aus Zusatzleistungen wie etwa Wäsche und Reinigung. Im Nachtragshaushalt 2017 wurde nun zum einen festgelegt, dass für diese Mieteinnahmen auch die Ersatzbesteuerung (sog. cedolare secca) in Höhe von 21 Prozent angewandt werden kann. Zum anderen wurde gesetzlich definiert, dass im Fall einer Vermittlung und der Abrechnung über Betreiber von Internetportalen (z. B. Airbnb) und Immobilienagenturen diese die Einhebung der Ersatzbesteuerung in Höhe von 21 Prozent durchzuführen haben. Falls für diese Mieteinnahmen nicht die Einheitssteuer angewandt wird, sondern die Besteuerung progressiv erfolgen soll, gilt der getätigte Abzug in Höhe von 21 Prozent als Vorsteuer und kann in der Steuererklärung gegengerechnet werden. ed/am
Recht: Lärm durch Baustellen – die Bürgermeister erhalten nun mehr Spielraum
HGV hat wichtige Klarstellung erreicht Lärm erzeugende Arbeiten auf Baustellen können, wenn sie in der Nachbarschaft von gastgewerblichen Betrieben stattfinden, für die Gäste sehr störend sein. Eine Vermeidung der Bauarbeiten ist in der Regel leider nicht möglich, da dies eine Unterbindung legaler Bautätigkeit darstellen würde. Über die so genannte Zei-
tenregelung ist es jedoch seit jeher möglich, Schadensbegrenzung zu betreiben. Doch gerade in Bezug auf die Regelung der Zeiten, in denen Lärm erzeugende Arbeiten zulässig sind, hat es in Vergangenheit immer wieder Unsicherheiten gegeben. Gemäß Gesetzesbestimmung waren Lärm erzeugende Arbeiten von 7 Uhr bis
19 Uhr erlaubt, wobei Bürgermeister die Möglichkeit hatten, andere Uhrzeiten festzulegen. Insbesondere bei Ersuchen von gastgewerblichen Betrieben, den Arbeitsbeginn auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen (z. B. 8 Uhr), zögerten bisher viele Bürgermeister mit Verweis auf eine vermeintliche Un-
sicherheit ob der Rechtmäßigkeit einer solchen Maßnahme. Der HGV hat für das kürzlich vom Landtag verabschiedete Omnibusgesetz einen Passus vorgeschlagen, wonach die Bürgermeister klar und unmissverständlich die Möglichkeit erhalten, von den Standardzeiten 7 Uhr bis 19 Uhr abzuwei-
chen, und zwar auch im Sinne einer Einschränkung (z. B. 8 Uhr bis 18 Uhr). Der Passus wurde in der Folge vom Landtag genehmigt und ist somit nun in Kraft. Jeder Bürgermeister hat somit die Möglichkeit, andere Zeiten für Lärm erzeugende Arbeiten in Nähe von Hotels und Gastbetrieben festzulegen. ed
September 2017 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
15
Online Marketing: Neue Google AdWords Oberfläche
Übersichtliche Kampagnenverwaltung Von Veronika Mair
Wer über ein Google AdWords-Konto verfügt und eine dort angelegte Kampagne aktiv mitverfolgt, hat bemerkt, dass eine neue AdWords-Oberfläche zur Verfügung steht. Die neue Ansicht wurde noch nicht für alle Konten freigeschaltet. Diese soll bis Ende 2017 aber laufend
Veronika Mair Mitarbeiterin IT / Online Marketing
neuen Nutzern zur Verfügung stehen und spätestens in der ersten Hälfte des Jahres 2018 den alten Aufbau komplett ersetzen. Um die Umstellung zu erleichtern, kann während dieser Einführungsphase noch jederzeit zwischen der alten und der neuen Oberfläche gewechselt werden. Die neu eingeführten Funktionen bringen Nutzern bereits zusätzliche Vorteile. Zudem wurde bereits die Einführung weiterer Neuerungen angekündigt, welche im Laufe der Umstellung hinzugefügt werden sollen. Die derzeit größte Veränderung bilden die neuen, grafisch aufbereiteten Übersichtskarten, die den Verlauf der Kampagne und die wichtigsten Leistungsdaten strukturiert darstellen, um den Zeitaufwand bei der Analyse der Daten zu redu-
Die Google AdWords Oberfläche bietet Nutzern zusätzliche Vorteile. Foto: fotolia
zieren. Die neue Ansicht ermöglicht es auf einen Blick zu sehen, an welchen Tagen und zu welcher Tageszeit die meisten Klicks und Anfragen getätigt werden oder wie man im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet. Eine weitere Zusatzfunktion bieten die Angebotserweiterungen, welche nun
die Ergänzung der Anzeigen durch Sonderaktionen und Angebote erlauben. Klickt ein Nutzer auf diese Erweiterung, wird er direkt auf die Angebotsseite verlinkt, wo-
durch eine bessere Bewerbung des Angebots gewährleistet werden kann. Des Weiteren wurden neue Reporting-Tools eingeführt, die in aufschlussreichen Berichten wichtige Erkenntnisse zur eigenen Zielgruppe liefern.
Hilfestellung durch HGV Bei Fragen zu den Neuerungen bei Google AdWords oder zur Einsetzung von AdWords-Kampagnen als effiziente Marketing-Strategie, hilft Ihnen die Abteilung IT / Online Marketing im HGV gerne weiter. Durch die Google Premium-Partnerschaft des HGV kann allen Neukunden von Google AdWords ein Klickbudget in Höhe von 120 Euro bereitgestellt werden. Tel. 0471 317 700 Onlinemarketing@HGV.it
light your spaces ...
2017
HOTEL Perfektion als Maßstab.
Fassaden
Fenster & Türen
Glas & Metall
16. - 19. OKTOBER
Stand B11/32
Hotel Chalet Mirabell – Meran (BZ)
Besuchen Sie unseren Messestand auf der
www.vitralux.com
16 HGV-Zeitung
September 2017
BETRIEBSFÜHRUNG
Unternehmensberatung: Bauprojekt des Hotel Markushof erfolgreich abgeschlossen
Urlaub mit noch mehr Komfort Gemütliche Appartements, eine Wellnessoase sowie ein neuer Aufenthaltsbereich wurden im Rahmen des Umbaus im Hotel Camping Markushof und in der Residence Aurum Arcadia realisiert. Familie Graiff führt seit mehreren Generationen das Drei-Sterne-Hotel Markushof in Auer an der Südtiroler Weinstraße. In ruhiger und idyllischer Lage mitten im Weindorf Auer lockt es mit zahllosen, naturgegebenen Erholungs- und Sportmöglichkeiten und bietet Erholungsraum zu jeder Jahreszeit. Egal, ob Hotel, Camping oder Ferienwohnung, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Laufe der letzten zwei Generationen wurde der Betrieb schrittweise immer wieder weiterentwickelt und mit viel Liebe und Einsatz vonseiten der Familie Graiff auf den heutigen Stand gebracht. Mit dem letzten Umbau, welcher im März dieses Jahres mit Unterstützung des HGV-Baumanagements erfolgreich abgeschlossen wurde, konnte ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft gemacht werden, welcher dem Gast im Hotel Camping Residence Markushof langfristig noch mehr an Komfort und Annehmlichkeiten bieten soll.
Die Neuerungen im Überblick Im Rahmen des Bauprojektes wurde das ursprüngliche Gebäude bis auf den ersten Stock komplett abgerissen, neu geplant und aufgebaut. Hier stehen nun sieben gemütliche Appartements für bis zu vier Perso-
nen sowie sechs Gästezimmer zur Verfügung, welche durch schlichte Eleganz und gedeckte Farben bestechen und zum Wohlfühlen einladen. Die neue kleine aber feine Wellnessoase im Dachgeschoss ist ein besonderes Highlight. Eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, eine Infrarotkabine sowie ein attraktiver Ruhebereich stehen zum Ausruhen und Entspannen bereit und fördern das Wohlbefinden und die körperliche Balance. Ein heller Fitnessraum soll den Gästen zukünftig Bewegung in einem ansprechenden Ambiente ermöglichen. Die Sonnenterrasse mit Whirlpool und Panoramablick rundet das neue Angebot ab. Der gesamte Wellnessbereich wurde in einem gradlinigen, schlichten jedoch besonderen Design unter Verwendung der Materialien Stein und Glas gestaltet. Ebenso wurden auch auf dem naturnah gehaltenen Campingplatz Markushof Änderungen vorgenommen. Ein neuer Aufenthaltsbereich sowie die Geschirrund Waschküche bieten den Campinggästen jetzt noch mehr Komfort.
beratung war im Zuge des Umbaus im Hotel Markushof verantwortlich für das Projektmanagement und das laufende Baucontrolling. Vorbereitend wurde eine Investitionskostenschätzung durchgeführt. Es folgte die Zusammenstellung
des Projektteams durch Ausschreibungen und Auftragsvergaben. Werkverträge wurden genauso erstellt, wie ein detaillierter Budget- und Zeitplan. Durch eine laufende Kontrolle aller Baufortschritte und durch die gute Zusammenarbeit mit der
Unternehmerfamilie sowie mit allen beteiligten Firmen, konnte das Bauprojekt unter Einhaltung der veranschlagten Kosten- und Zeitpläne erfolgreich abgeschlossen werden. ba Unternehmensberatung@HGV.it
Das Hotel Markushof in Auer nach dem Umbau.
Leistungen der HGVUnternehmensberatung Ob Neubau oder Umbau von Hotels und Gastbetrieben: Die HGV-Unternemensberatung bietet ein umfangreiches Leistungspaket, wenn es um Bauprojekte geht. Bauexperten begleiten den Unternehmer in der gesamten Phase des Projektes kompetent und fachmännisch. Die HGV-Unternehmens-
Die neu gestalteten Apparte ments über zeugen durch schlichte Eleganz.
Bautechnische Daten Baubeginn: 9. Januar 2017 Bauende: 31. März 2017 Architektenbüro: Freissinger-Elzenbaumer Architekten Umbau- und Erweiterungskubatur: 3.550 m3 Neue Bereiche: Aufenthaltsbereich, sieben Gästeappartements, sechs Zimmer, Wellnessbereich mit finnischer Sauna und Ruheräumlichkeiten im Dachgeschoss, Fitnessraum, Terrasse beim Wellnessbereich mit Whirlpool, Betriebswohnungen sowie Geschirr- und Waschküche für den Campingplatz
Der Well nessbereich wurde mit Stein- und Glaselemen ten gestaltet. Fotos: Armin Huber
Wir gestalten den Aufenthalt Ihrer Gäste noch angenehmer.
18 HGV-Zeitung
September 2017
BETRIEBSFÜHRUNG
Recht: Alkohollizenz abgeschafft
Gastlichkeit in Südtirol: Verein lädt ins Touriseum
Alkoholausschank
Gastlichkeit früher und heute
Im Rahmen der Verabschiedung des „Wettbewerbsgesetzes“ in Rom ist es dank Einsatz der Senatoren Hans Berger und Karl Zeller auch gelungen, eine langjährige Forderung des HGV durchzubringen, nämlich die Abschaffung der Alkohollizenz. Bislang war es notwendig, dass alle Inhaber von gastgewerblichen Betrieben, die alkoholische und hochgradig alkoholische Getränke verabreichen, neben der von der Gemeinde ausgestellten Betriebslizenz auch eine staatliche Lizenz zum Verkauf alkoholischer Getränke, auch UTF- oder Steuerlizenz genannt, besitzen und im Lokal aushängen. Diese Steuerlizenz wurde vom Zollamt ausgestellt.
Da der Ausschank von alkoholischen Getränken bereits mit der Betriebslizenz autorisiert ist, stellte die Pflicht zur Einholung einer separaten Steuerlizenz sowie die damit verbundene Aushangpflicht einen sinnlosen bürokratischen Mehraufwand dar, der nun abgeschafft werden konnte. Bezüglich der entsprechenden konkreten Umsetzung der neuen Bestimmung wird nun ein Rundschreiben des Zollamtes erwartet, über dessen Inhalte der HGV informiert, sobald das Rundschreiben bekannt ist. Weitere Informationen dazu gibt Ihnen gerne die Rechtsabteilung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 760
Konvention mit Alperia Smart Mobility
Elektroladestationen Der HGV hat für seine Mitglieder jüngst eine weitere Konvention im Bereich Elektromobilität abgeschlossen. Die Firma Alperia Smart Mobility in Bozen gewährt dabei HGV-Mitgliedern auf die Lieferung und Installation von Elektroladestationen sowie auf die Serviceleistungen einen Rabatt von fünf Prozent. Zudem erhalten die HGVMitglieder zwei vorbezahlte Karten mit 40 kW, die im öf-
fentlichen Netz verwendet werden können. Die Lieferung und Installation sowie die Serviceleistungen werden direkt mit Alperia Smart Mobility mittels Vertrag geregelt. Die Serviceleistungen haben dabei eine Mindestdauer von drei Jahren. Weitere Infos zu dieser neuen Konvention erhalten HGV-Mitglieder auf der HGV-Homepage. www.HGV.it
Planung • Verkauf • Einbau • Service • Wartung
Ungerer Kühlanlagen, die beste Lösung für Ihre GASTRONOMIE Mit neuestem Know-how, fachmännisch & zuverlässig. I-39020 Partschins/Töll, Tel. 0473 96 8311, www.ungerer.it
Der Verein Gastlichkeit in Südtirol lädt seine Mitglieder zum Vortrag „Gerichte mit Geschichte“ am Donnerstag, 12� Oktober in das Touriseum in Meran ein� Gastfreundschaft ist ein Ausdruck von Zivilisation und seit jeher ein wichtiges Mittel der Kulturbildung. Die erste schulische Ausbildung für Servicepersonal gab es in Südtirol allerdings erst ab dem 20. Jahrhundert. Davor bildeten Gaststätten und Hotels selbst ihr Personal aus. „Die Art des Bedienens, die Kleidung, das Benehmen entstammen jedoch aus lange gewachsenen Traditionen und gehen auf die Gepflogenheiten in adligen Herrscherhäusern zurück“, weiß der ehemalige Direktor des Touriseums in Meran, Paul Rösch, zu erzählen. „Dort, wo die Bewirtung der Gäste Herrlichkeit und Prestige des Fürsten zum Ausdruck bringen sollte, war gutes Servicepersonal unerlässlich, um die Gäste zu beeindrucken. Eine strenge Rangordnung bestimmte, wer welche Aufgaben übernahm“, erklärt Volkskundler Paul Rösch. Trancheur, Mundschenk und Seneschall standen dabei an der Spitze einer ganzen Brigade von Servicefachkräften. Deren Herkunft, Ausbildung, Erziehung, Figur und Aussehen unterlagen dabei strengsten Kriterien. „Das aufstrebende Bürgertum übernahm später viele dieser Rituale und ahmte die Lebensart des Adels nach; die Grandhotels wurden zu den Schlössern des Bürgertums. Die überlieferte Hierarchie im Service, vom „Pikkolo“ bis zum Oberkellner, geht auf die adeligen Bankette zurück. Der Butler fand Eingang in das Bürgerhaus, später auch in die Restaurants. Das Hausmädchen, jung und unverheiratet, daher auch
Im Touriseum wird die Geschichte des Tourismus in Südtirol Foto: Trauttmansdorff dargestellt. Fräulein genannt – eine Bezeichnung, die sich teilweise bis heute hält – kam in die Bürgerhäuser und von dort in die Gaststuben. Deren weißes Schürzchen und Haube sollten zeigen, dass es sich um ein sauberes, vornehmes Haus handelt“, berichtet Rösch. Weibliche Mitarbeiter mussten in den von Männern dominierten Gaststuben jedoch häufig um ihren guten Ruf fürchten. Da hieß es auch beim Trinkgeld aufpassen, denn zu viel davon konnte schon mal falsch interpretiert werden. Häufig war das Trinkgeld jedoch die einzige Einnahmequelle der Servierfachkräfte. „Oft mussten sie zudem mit dem Trinkgeld Zeitungen, Zahnstocher und Servietten kaufen. Es kam sogar vor, dass der Oberkellner mit seinem Trinkgeld den Hilfskellner bezahlen musste“, sagt Rösch. Sozialreformer kritisierten später das Trinkgeldgeben als aristokratisches Gehabe, in Italien wurde es unter dem Faschismus verboten. Doch nicht nur die Geschichte des Trinkgeldes spiegelt eine politische Entwicklung wider. Paul Rösch meint sogar: „Anhand der Speisekarten lässt sich die politische sowie touristische Entwicklung Südtirols nachverfolgen.“ Die Speisekarten, wie
man sie heute kennt, sind erst im 19. Jahrhundert durch die öffentlichen Restaurants und den grundlegenden Wandel in der Art des Servierens, welcher sich Mitte des 19. Jahrhunderts in ganz Europa vollzog, entstanden. Doch warum waren die Speisekarten um die Jahrhundertwende auf Französisch geschrieben? Wann sind erstmals die Spaghetti nach Südtirol gekommen? Wann hielt die mediterrane Küche Eingang in Südtirol? Was bekamen die Gäste in den Grand Hotels serviert?
Spannender Vortrag am 12� Oktober Diese und viele andere Fragen beantwortet Paul Rösch in seinem Vortrag „Gerichte mit Geschichte“, den der Verein Gastlichkeit in Südtirol am Donnerstag, 12. Oktober, um 15 Uhr im Touriseum Meran organisiert. Paul Rösch wird dabei viele weitere interessante Geschichten zum Besten geben, die sich wunderbar zum Weitererzählen an die Gäste eignen. Im Anschluss an den Vortrag steht eine Führung durch das Touriseum auf dem Programm. Für weitere Informationen und Anmeldung zum Vortrag können Sie sich an Gastlichkeit in Südtirol, die Plattform für das Hotel- und Gastgewerbe, wenden. se www.gastlichkeit.it
September 2017 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
19
Unternehmensberatung: Wertermittlung von Immobilien in Hotellerie und Gastronomie
Wieviel ist mein Gastbetrieb wert? Von Dr. Edith Oberhofer
Die Sachverständigen des HGV bewerten Hotels und Gastbetriebe nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien und unter der Berücksichtigung der kaufmännischen Sorgfalt. Die Ermittlung des Immobilienwertes zählt zu den verantwortungsvollsten und oft auch zu den schwierigsten Aufgaben im Baubereich. Eine Vielzahl von Faktoren spielt hierbei eine wesentliche Rolle: die Lage und Größe des Grundstücks, Nutzungsauflagen oder -einschränkungen, Möglichkeiten eines weiteren Ausbaus, die Qualität der Bausubstanz, eventuell verbriefte Rechte wie etwa ein Wegerecht, die Ausstattung eines Gebäudes, die Einstufung in Abhängigkeit vom Energie-
verbrauch, die Höhe eines gegebenenfalls vorhandenen Sanierungsbedarfs oder die regelmäßigen Belastungen bei gewöhnlicher Nutzung der Immobilie. Am wichtigsten wird die Wertermittlung aber im Fall eines Eigentümerwechsels, bei Erbschaften oder bei der Belastung einer Immobilie im Zuge einer Finanzierung. Bei Berechnungen des Investitionswertes wird unter Berücksichtigung verschiedener Korrekturfaktoren wie Alter und Bauerhaltungszustand errechnet, welche Kosten anfallen, um den bestehenden Betrieb
Bewertung von Gastbetrie ben. Foto: fotolia
neu zu errichten. Handelt es sich um Ertragsimmobilien, so spielt bei Käufen und Verkäufen der Ertragswert in der Regel eine entscheidende Rolle. Dieser gibt Auskunft darüber, ob die betreffende Immobilie bei gleicher Nutzung wirtschaftlich gewinnbringend verwertet werden kann. Die Wertermittlung kann aber beispielsweise auch durch einen direkten Vergleich mit bekannten Werten anderer Immobilien erfolgen, woraus sich der so genannte Vergleichswert ergibt. Der Verkehrswert hingegen soll den aktuell erzielbaren Marktpreis widerspiegeln. Insbesondere bei der Bewertung von gewerblich genutzten Objekten spielen branchenspezifische Komponenten eine entscheidende Rolle. Die HGV-Unternehmensberatung hat deshalb bereits vor einigen
Jahren begonnen, für ihre Mitglieder Wertermittlungen durchzuführen.
Zahlreiche Expertisen durchgeführt Seit 2012 wurden rund 80 derartige Expertisen erstellt. Der Vorteil des HGV in Bezug auf ein möglichst realistisches Ergebnis liegt in der Branchenkenntnis, die auf die direkte Einbindung in die Branche, die unmittelbaren Informationen der Mitglieder, die Auswertung des eigenen Datenmaterials, unter anderem durch die Erfahrungen vom Baumanagement, und die Zusammenarbeit mit Behörden sowie anderen Einrichtungen in Tourismus, Hotellerie und Gastronomie. Derartige Bewertungen werden häufig dann benötigt, wenn beispielsweise ein Gastbetrieb durch den Gene-
rationenwechsel geteilt wird oder im Fall einer Betriebsschließung und branchenfremden Nutzung, weil hier durch das Entfernen der gastronomischen Infrastruktur gegebenenfalls hohe Umbaukosten anfallen. Im Gegenzug gilt es auch zu ermitteln, welche Investitionen in eine Immobilie getätigt werden müssen, um sie gastronomisch nutzbar zu machen. Die Frage der Wirtschaftlichkeit kann nur durch eine Berücksichtigung dieser Größen in Verbindung mit den zu erwartenden laufenden Kosten und dem angestrebten Kaufpreis oder Erlös seriös beantwortet werden. Weitere Auskünfte zur Immobilienbewertung erteilt die Unternehmensberatung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 780 Baumanagement@HGV.it
Steuer: Ein- und Ausgangsrechnungen
Meldung ist demnächst fällig Von Erwin Alessandrini Ab heuer ist die jährliche Kunden- und Lieferantenliste (spesometro) durch eine periodische Meldung der ausgestellten und erhaltenen Rechnungen ersetzt worden. Die neue Meldung sieht grundsätzlich eine trimestrale Fälligkeit vor, wobei die Abgabe wie üblich telematisch bei der Agentur der Einnahmen zu erfolgen hat.
Halbjährliche Abgabefrist Für heuer ist aus Vereinfachungsgründen eine halbjährliche Abgabefrist vorgesehen worden. Als erste Fälligkeit gilt vorbehaltlich eines möglichen Terminaufschubs der 18. September 2017. Zu melden sind alle im 1. Semester 2017 verbuchten Ein- und Ausgangsrechnungen, unabhängig vom
Betrag und dem Rechnungsempfänger. Für die Steuerperiode 2017 sind keine Erleichterungen vorgesehen, aus diesem Grund sind in der Meldung auch Auslandsrechnungen anzugeben, die bereits über die INTRAErklärung gemeldet wurden. Von der Meldepflicht betroffen sind generell alle Unternehmen, mit Ausnahme der Mini-Steuerpflichtigen und jene, die das Forfait-System laut Gesetz Nr. 190/2014 anwenden. Es gilt zudem zu berücksichtigen, dass mit derselben Fälligkeit auch die Übermittlung der Mehrwertsteuerabrechnungen für das 2. Trimester 2017 erfolgen muss. Die beiden Meldungen weisen einige Unterschiede in Bezug auf Inhalt, Fälligkeit und Abgabeform auf und stellen somit getrennte Mitteilungen an die Finanzbehörde dar.
KURSE HERBST 2017
n o i t k Per fe CAROMA Spezialitätenrösterei . SCA autorisiertes Schulungszentrum Völs am Schlern – www.caroma.info
CAROM_HGV_05_September_126x145_Kurse_C_DEF_170825.indd 1
25.08.17 13:27
20 HGV-Zeitung
September 2017
WEITERBILDUNG
Erfolgreiches Wirtschaften Managementlehrgang: Kompetenter Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch Im November 2017 startet wieder das Top-Bildungsangebot für Unternehmer und Führungskräfte in der Hotellerie und Gastronomie – der Managementlehrgang von STK und HGV. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung erleben einen kompetenten Wissenstransfer, einen Erfahrungsaustausch mit Praktikern und erhalten Inspiration und kreative Impulse für ihre eigene Betriebsführung. Klassische Grundlagenthemen wie Controlling, Mitarbeiterführung, Marketing und Management, Küchentechnik oder Tourismus 4.0
werden in dem Lehrgang vermittelt. Der Praxisbezug ist dabei sehr wichtig und ist u. a. dadurch gegeben, dass die Teilnehmer den eigenen Businessplan als Projektarbeit erstellen. „Dies ist für mich ein Meilenstein auf dem Weg auf den Chefsessel oder in die Führungsetage“, meint dazu der Unternehmensberater und Referent des Lehrganges Mag. Thomas Gerhard aus Bregenz.
Betriebsbesichtigungen Eine große Rolle spielen beim Managementlehrgang neben dem technischen Teil auch die Exkursionen und die Betriebsbesichtigungen sowie der Austausch mit an-
deren Unternehmern. Keine Branche ist so facettenreich und auch zukunftsfähig wie die Hotellerie und Gastronomie. Der Blick über den Tellerrand hinaus fördert die Kreativität und bringt Ideen, welche man im eigenen Betrieb in oft veränderter Form verwirklichen kann. Der Lehrgang richtet sich an Unternehmer, Unternehmensnachfolger und engagierte Mitarbeiter. Das detaillierte Programm und weitere Informationen zur Anmeldung erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. pa Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it
Infos zum Lehrgang Kursnummer im DZ: 101 Kursnummer im EZ: 102 Titel: Management-Lehrgang für Hotellerie und Gastronomie Zeitraum: November 2017 bis März 2018 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bozen STK-Gebühr/DZ: 3.600 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr/EZ: 3.800 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr/DZ: 4.600 Euro + 22% MwSt. Reguläre Kursgebühr/EZ: 4.800 Euro + 22% MwSt. Im Preis inbegriffen sind: Verpflegung an den Seminartagen (außer auf den Exkursionen), alle Referentenkosten, Lehrgangsunterlagen, Unterkunft mit Frühstück und Begleitung eines Experten bei den Trendtouren. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it
Der kostensparende Einkauf
Foto: fotolia.com
Lehrgang für Gastronomen und Küchenchefs ab 19. Oktober
Arbeitssicherheitskurse Die STK/HGV-Weiterbildung bietet ab Herbst wieder Grundkurse und Spezialisierungskurse zur Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer an. Die Bestimmungen im Bereich Arbeitssicherheit sehen vor, dass Arbeitnehmer eine Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit absolvieren müssen. Der Kurs setzt sich aus vier Stunden allgemeiner Ausbildung und vier Stunden spezifischer Ausbildung zusammen. Die Kursinhalte müssen alle fünf Jahre aufgefrischt werden. Entsprechende sechsstündige Auffrischungskurse werden ebenfalls angeboten. Die Arbeitssicherheitsausbildung der Arbeitnehmer muss innerhalb von 60 Tagen nach Arbeitsbeginn absolviert werden. Weiters werden im September vierstündige Spezialisierungskurse angeboten, die sich an jene Arbeitnehmer richten, die bereits die vierstündige allgemeinen Online-Ausbildung gemacht haben. Die genauen Kursdaten erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder unter www.HGV.it
Im neuen Weiterbildungsprogramm der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV wird im Oktober ein Basislehrgang zu Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft in der Gastronomie angeboten. In diesem Kompaktlehrgang erfahren Unternehmer und Küchenchefs die Grundlagen des Einkaufsmanagements, des Controllings und der Warenwirtschaft. Gerade in diesen Bereichen können laut Experten erhebliche Qualitätsverbesserungen und Kosteneinsparungen erzielt werden. Die Teilnehmer erhalten in diesem Lehrgang weiters einen Einblick in die moderne Küchentechnik, in Küchen- und Ernährungstrends sowie in das Quali-
Infos zum Lehrgang Kursnummer: 95 Titel: Einkaufsmanagement und Warenwirtschaft in der Gastronomie Termine: montags und donnerstags, 19., 23., 26. und 30. Oktober 2017 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bozen Kursgebühr: 767 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 300 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it
tätsmanagement im F&B Bereich. Abgehalten wird der Kurs von erfahrenen Unternehmensberatern und Küchenmeistern, die einen fundierten Überblick über die Möglichkeiten im Ein-
kaufsmanagement geben. Der Lehrgang geht über vier Tage, beginnt am 19. Oktober. Das genaue Programm erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung. pa
Mit effizientem Einkauf lassen sich Kosten sparen. Foto: fotolia.com
September 2017 HGV-Zeitung
WEITERBILDUNG
21
Maßgeschneiderte Kurse und Seminare „Weiterbildung vor Ort“: Ortsgruppen und Betriebe buchen ihre individuelle Weiterbildung Bei der „Weiterbildung vor Ort“ werden die Kurse für die HGV-Ortsgruppen bzw. für die Mitgliedsbetriebe vor Ort organisiert. Demnächst startet die neue Weiterbildungssaison der Südtiroler Tourismuskasse (STK) und des HGV. Im Oktober erhalten alle HGV-Mitglieder die aktuelle Weiterbildungsbroschüre, die eine breite Palette an Kursen, Seminaren und Lehrgängen zu den verschiedensten Themen zur Ausund Weiterbildung im Hotelund Gastgewerbe enthält.
Kurse für HGV-Orsgruppen HGV-Ortsgruppen haben auch diesmal wieder die Möglichkeit, auf Anfrage Weiterbildungsveranstaltungen direkt vor Ort abzuhalten. Die Abteilung Weiterbildung im HGV organisiert dabei die Kurse für die Ortsgruppen und richtet sich bei den Kursinhalten an die Notwendigkeiten und Wünsche der Mitglieder. An den Veranstaltungen können auch Mitglieder benachbarter Ortsgruppen teilnehmen. In der vergangenen Saison organisierte die HGV-Weiterbildung zahlreiche Kurse auf Ortsebene.
Das Angebot reichte dabei von einer Sommelierausbildung, über Servicetrainings und Managementkursen bis hin zu Pflichtkursen. So wurden etwa auf Wunsch der HGV-Ortsgruppe Abtei vier Kurse vor Ort organisiert. Ortsobmann Markus Valentini weiß zu berichten, dass es für die Ortsgruppe Abtei eine Bereicherung war, Kurse im eigenen Tal organisiert zu haben. Das schaffe für die Gastwirte die ideale Gelegenheit, sich regelmäßig zu sehen und auszutauschen. „Nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen Kurse zu Arbeitssicherheit oder Erste Hilfe sind wichtig für einen Betrieb, sondern auch Kurse zu Themen wie Motivation, Führung, Dekoration, Bauwesen, usw. Diese Themen sind immer gefragt und die Kurse waren stets gut besucht“, freut sich Valentini und betont weiters: „Der Gastwirt und die Mitarbeiter müssen sich ständig weiterbilden, damit sie auf dem neuesten Stand bleiben und das nötige Know-how zum Wohle des Gastes aber auch für sich selbst erlangen.“
Betriebsinterne Weiterbildung Neben den Ortsgruppenkursen bietet die Abteilung Weiterbildung auch betriebsinterne Kurse an. Hierbei
auf unsere individuellen betrieblichen Wünsche und Notwendigkeiten zugeschnitten. So werden genau die Inhalte vermittelt, auf die ich und meine Mitarbeiter Wert legen. Ich kann die interne Weiterbildung von STK und HGV nur empfehlen und werde das Angebot auch in Zukunft nutzen“, betont Wachtler.
Die Kurse im eigenen Ort abhalten zu können ist eine Bereicherung und wird von den Gastwirten gerne angenommen. Markus Valentini Obmann der HGVOrtsgruppe Abtei
haben die Mitgliedsbetriebe die Möglichkeit, ihre Wunschthemen in ihrem Betrieb als Seminare organisieren zu lassen. In der letzten Saison wurde die firmeninterne Weiterbildung gerne gebucht: Neben den Pflichtkursen wurden insgesamt in 24 Betrieben interne Kurse abgehalten. So organisierte zum Beispiel das Hotel Seeleiten in Kaltern drei Schulungen für die eigenen Mitarbeiter zu den Themen „Training für die Etage“, „Aktiver Verkauf und Umgang mit schwierigen Situatio-
Ich finde es toll, dass das Kursangebot auf unsere betrieblichen Notwendigkeiten zugeschnitten sind.
Information und Anmeldung
Barbara Wachtler Post Dolomiti Resort Gruppe, Innichen
nen“ und „Weinland Südtirol – Basis und Aufbau“. Der Hotelier Daniel Moser nimmt für sich und seine Mitarbeiter die Möglichkeit der firmeninternen Weiterbildungen seit Jahren in Anspruch. Er schätzt dabei vor allem die unkomplizierte und rasche Organisation der Kurse. Auch die Post Dolomiti Resort Gruppe in Innichen nutzt regelmäßig das Angebot der firmeninternen Weiterbildung. Barbara Wachtler und ihr Team freut dabei die große Themenauswahl. „Die Kursinhalte werden
Die Abteilung Weiterbildung stellt ein individuelles Kursprogramm für interessierte Betriebe bzw. Ortsgruppen zusammen. Fragen wie „Wie motiviere ich meine Mitarbeiter für die neue Saison?”, „Was muss ich tun, damit die Mitarbeiter sich mit dem Betrieb identifizieren können?” oder „Welche Schulung benötigen mein Serviceteam oder die Etagenfachkräfte?” werden bei der Erstellung des Programmes einbezogen und der passende Referent vermittelt. Interessierte Ortsobleute und Mitgliedsbetriebe können sich bei Lisa Schwarz, Mitarbeiterin der Abteilung Weiterbildung im HGV, melden und erhalten weitere Informationen zum Angebot „Weiterbildung vor Ort“. Tel. 0471 317 790 Weiterbildung@HGV.it
Rollrasen · Gartengestaltung · Dachbegrünung · Bewässerungsanlagen · Hotelgardening I-39010 Andrian (BZ) · J. N. Davidweg 3 · Tel. 0471 510188 · info@rasenfix.com · www.rasenfix.com
HOT E LG A R DENING
22 HGV-Zeitung
September 2017
GASTRONOMIE
Die gelungene Paarung
Rezept des Monats
Genuss: Käse mit Honig verfeinern Käse und Honig sind ein perfektes Paar. Gut kombiniert, lässt sich eine Käseplatte optimal in Szene setzen.
Foto: Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Rübenkrautstrudel mit Ziegenkäse Zutaten für 4 Personen
del formen. Im auf 190° C vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen. • Ziegenkäse in Milch auflösen. Granatapfelkerne mit dem Mixer zerkleinern und zur Creme geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. • Rübenkrautstrudel in Scheiben schneiden und mit Ziegenkäsecreme servieren.
300 g Rübenkraut 1 Kartoffel, gekocht 250 g Blätterteig Salz und Pfeffer Thymian Ziegenkäsecreme 150 g frischer Ziegenkäse 2 EL Milch Salz und Pfeffer einige Granatapfelkerne
Gutes Gelingen wünscht:
Zubereitung • Blätterteig dünn ausrollen und in vier gleich große Quadrate schneiden. • Die gekochte Kartoffel reiben und mit dem Rübenkraut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. • Die Rübenkraut-Masse auf die Blätterteigquadrate geben und kleine Stru-
Vom 1. Oktober bis zum 12. November findet in den Mitgliedsbetrieben der Gruppe Südtiroler Gasthaus der kulinarische Erntedank statt.
Foodreport 2018 Foodtrends: Das „neue“ Frühstück steht hoch im Kurs Bereits zum fünften Mal ist der Foodreport des Zukunftsinstitutes in Frankfurt erschienen. Er zeigt Foodtrends auf, die Gastronomen Inspiration geben und zur Orientierung dienen sollen. Die Verfasserin des Foodreports, die Ernährungsfachfrau Hanni Rützler, beschreibt darin nicht nur die neuesten Foodtrends, sondern lässt die Leser auch bei deren Entstehung beinahe live mit dabei sein, indem sie den Produzenten über die Schultern blickt oder auch selbst mal
Hand anlegt. Trends für 2018 sind etwa die „Female Connoisseurs“, also Frauen, die
Der Foodreport 2018.
immer öfter vormals von Männern dominierte Berufe besetzen. Küchenchefinnen, Unternehmerinnen und Sommelièren entern die Branche. Weiters im Trend ist „The New Breakfast“: Gemütlichkeit, Geselligkeit und Unkompliziertheit machen das „neue“ Frühstück zu einem Erlebnis. „Casual Food“ und „New Snacking“ sind weitere Trends, die dasJahr 2018 begleiten werden. Dabei wird der Wunsch nach Individualisierung mit der internationalen Ausrichtung des Essens verbunden.
Was wäre Adam ohne Eva? Tom ohne Jerry? Bonnie ohne Clyde? Nicht zu denken, nicht wahr? Und wie sieht es mit Käse und Honig aus? Genau! Eine gut kombinierte Beilage zum Verfeinern der Käse auf einer Käseplatte ist unverzichtbar. Honig ist jedoch nicht gleich Honig. So groß die Unterschiede in Farbe und Konsistenz sind, so unterscheidet sich auch der Honig maßgeblich in Duft und Geschmack. Das Aroma eines Honigs wird von den unterschiedlichsten Faktoren wie Herkunft, Blütenvielfalt, Inhalte u. v. m. beeinflusst. So sind auch die Charakteristika des Käses abhängig von der Floravielfalt. Die Entscheidung, die passende Paarung zu finden, fällt da oft nicht ganz so leicht.
Viele Kombinationen möglich Hansi Baumgartner ist Affineur, ein Meister der Käseveredlung. Er beschäftigt sich schon über Jahre hinweg mit den unterschiedlichsten Kombinationen rund um den Käse. „Bei Käse-Honig-Kombinationen geht man meist nach dem Kontrastprinzip vor. So können sich die Geschmäcker harmonisch im Gaumen ausgleichen. Auch in unserer Geschmackswerkstatt haben wir verschiedene Käse unter anderem mit Honig veredelt“, sagt Baumgartner. Einen Bergkäse von einer höher gelegenen Region ergänzt optimal ein Gebirgsblütenhonig. Die Höhenlage charakterisiert die jeweiligen Produkte, die Gräser und Blüten sind deutlich intensiver herauszuschmecken. In Gebirgslagen ist die Alpenrose zu finden. Eine territoriale Synergie lässt sich hier aus einem Alp-
käse und dem Alpenrosenhonig kreieren. Mediterrane Käse kombiniert man am besten mit einem mediterranen Honig. Bei einem Caciocavallo sollte man zu einem Orangen-Honig greifen. Ein tendenziell salziger Pecorino tritt in Harmonie mit einem Erdbeerbaum-Honig. Beim rustikalen Graukäse ist klar die tierische Note vordergründig. Wenn man den Geschmack jedoch am Gaumen wirken lässt, so sind feine Bienenwachsnoten erkennbar. Damit lässt sich wunderbar eine Honigvinaigrette verbinden. Der abschließende Blauschimmelkäse auf einer Käseplatte lässt sich optimal mit einem milden, blumigen Akazienhonig kombinieren. Ist der Blauschimmelkäse jedoch stark gereift, kann man gerne zu einem etwas kräftigeren Honig greifen. Einmal die passenden Verbindungen gefunden, so gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um eine Käseplatte in Szene zu setzen. Wenn man zu den richtigen Accessoires beim Honigservice greift, so ist zum Beispiel der Honiglöffel unverzichtbar. Oder wie wäre es mit einer Honigwabe zum „Selbst-Herausnehmen“ des Honigs? Das bringt Laune und lässt den Auftritt zum Erlebnis werden.
Honig ist ein idealer Beglei ter zum Käse.
Bergfrisch.
Hotel Messe Bozen 2017: Besuchen Sie uns am 16. bis 19. Oktober auf unserem Stand C21/46.
Frischeprodukte aus Südtirol haben bei uns Vorfahrt. Wir setzen auf erstklassige Qualität, hochwertige Produkte und überzeugen durch Vollsortiment und zuverlässigen Service. der Frischespezialist für Hotel und Gastronomie.
Gastrofresh GmbH . Blumauer Straße 1/a . 39050 Atzwang . 0471 35 38 00 . www.gastrofresh.it
24 HGV-Zeitung
September 2017
TRENDS
Tourismustrends von morgen Zukunft Tourismus Südtirol 2030: Studie erforschte die Entwicklung des Tourismus Die Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ befasst sich mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes, der Digitalisierung, neuen Märkten und Produkten sowie dem Reiseverhalten der Gäste. Aus der Studie geht hervor, dass sich die Dachmarke Südtirol mittlerweile zu einer bedeutenden kooperativen Leistung des touristischen Systems in Südtirol entwickelt hat. In diesem Sinne sind sich die Experten einig, dass es notwendig ist, in Zukunft verstärkt an der Ausarbeitung allgemein geltender Rahmenbedingungen zu arbeiten und die Branche als Arbeitsmarkt (für Einheimische) attraktiver zu halten. Diesbezüglich fordern die Experten im weiteren Sinne die Entwicklung neuer Modelle für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den Abbau bürokratischer Hürden. Im engeren Sinne sind damit konkret Eingriffe in das Ausbildungs- und Entlohnungssystem und die Arbeitszeitenregelung gemeint. Darüber hinaus fordern die Experten neue Modelle der Finanzierung von Investitionen im Tourismus. Letzteres, so sind die Experten überzeugt, sollte eine stärkere öffentliche Innovationsförderung im Tourismus inkludieren (anstatt eines rein technologisch ausgerichteten Innovationsfördersystems) und gleichzeitig die Übernahme bzw. Weiterführung von Familienbetrieben für die nächste Generation attraktiver machen. Schließlich wird es auch neue Modelle der Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung brauchen, welche den Spezifika des Tourismus Rechnung tragen.
Zusammenarbeit verstärken In Zukunft muss sich nach Expertenmeinung auch die Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus und anderen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft, wie der Landwirtschaft, dem Einzelhandel
Südtirol weist eine facettenreiche, regionale Kulinarik auf. Foto: Südtiroler Gasthaus/ A. Marini
und der Dorfentwicklung weiter verstärken. Die Kooperation von Tourismus und Landwirtschaft als eine der Grundfeste der Entwicklung Südtirols wurde dabei besonders hervorgehoben. Nur durch eine branchenübergreifende Kooperation wird es gelingen, ein erfolgreiches Tourismusmodell zu führen, wofür die breite Zustimmung der Bevölkerung und die positive Einstellung möglichst aller Sektoren unabdingbar ist.
Digitalisierung schreitet fort Zudem geht aus der Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ hervor, dass die „digitale Revolution“ in Südtirols Tourismusbranche bislang nur teilweise angekommen ist. Dies sei bedenklich, da die insgesamte und weltweite Tendenz hin zur Digitalisierung unverkennbar ist. Die Nutzung klassischer Buchungs- und Informationsmethoden über Reisebüros oder via Telefon nimmt laufend ab, weil der Gast den Vorteil erkennt, OnlineDienstleistungen schneller
und bequemer zu nutzen. Die Experten sind sich einig, dass der alpine Tourismus von dieser Entwicklung eigentlich profitieren kann, weil er über starke Produkte und Angebote verfügt, die sich in Online-Märkten mit hoher Transparenz letztendlich durchsetzen müssten. Dafür gilt es aber Schritt zu halten: Ein ständiges Aktualisieren der Informationen auf der Webseite, das Einrichten von Online-Angebotstools und Möglichkeiten, Dienstleistungen direkt von Webseiten aus zu buchen, gehören mittlerweile zu den Standarddiensten. Im Rahmen der besagten „digitalen Revolution“ entstehen auch neue Distributions- und Beherbergungsformen wie beispielsweise Airbnb, so genannte „Shared Communities“, welche jedoch nicht als potenzielle Konkurrenten wahrgenommen werden sollen, sondern als Chancen den Alpenraum auf diverse Art und Weise zu nutzen und durch ein erhöhtes Angebot noch attraktiver zu machen. Südtirol ist eine zukunftsfähige Tourismusdestination, nur braucht es Ansätze,
die sich proaktiv und ohne Zeit zu verlieren mit einer dynamischen Entwicklung der Destination und zukünftig tourismusrelevanten Markt- und Produktentwicklungen auseinandersetzen. Wie aus diversen Studien hervorgeht und von den Experten bestätigt wird, sind vor allem die osteuropäischen und asiatischen Länder, aber auch Skandinavien und Großbritannien potenzielle Märkte mit Zukunftspotenzial für Südtirol. Das bedeutet, dass im Hinblick darauf erweiterte Sprachund Kulturkenntnisse notwendig werden. Ebenso wichtig scheint es, künftig auch auf Sportarten zu setzen, welche der wachsenden urbanen Bevölkerung vertraut sind. Dazu gehören Laufen, Ausdauersport und Radfahren. Die teilweise Ausdünnung der Mittelschicht in traditionellen Herkunftsmärkten macht es aus Marktanteilssicht nötig, auch Angebote im unteren und mittleren Preissegment bereitzuhalten. Jedenfalls sollte bei einer (eventuell strategisch begründeten) Entscheidung dagegen, die
Gefahr eines Marktanteilsverlustes explizit mitbedacht werden.
Destination Südtirol hat Zukunft Sehnsüchte entstehen oft im Herkunftsland und im Kontext mit medialer Berichterstattung. Dieses Wissen gilt es in die Erstellung von touristischen Produkten zu integrieren. Südtirol, da sind sich die Verfasser der Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ einig, repräsentiert viele der stärker werdenden Sehnsuchtselemente sehr gut: malerische Landschaften, hochwertige Luft- und Wasserqualität, eine facettenreiche regionale Kulinarik, Ruhe- und Erholungsmöglichkeiten und ein hohes Maß an Sicherheit. In den Meinungen der Experten spiegelt sich wider, dass Südtirol aufgrund der bestehenden Vielfalt nicht nur das Potenzial zu einer zukunftsfähigen Tourismusdestination hat, sondern auch seine Möglichkeiten in Richtung Entwicklung zu einer Ganzjahresdestination noch stärker nutzen könnte. hb
September 2017 HGV-Zeitung
TRENDS
25
Herkunft und Produktion werden wichtig Ernährung: IDM Südtirol informierte über Lebensmitteltrends Nur innovative Lebensmittel, die aktuellen Trends Rechnung tragen, können auf dem Markt bestehen. Daher ist es sehr wichtig, aktuellste Trends, Strategien und Instrumente zu kennen. Über die neuesten Trends informiert zu sein, ist für Unternehmen sehr wichtig, zeigen diese doch auf, was Konsumenten brauchen und wünschen und wohin sie sich künftig orientieren werden. Gemeinsam mit internationalen Vordenkern, Experten und erfolgreichen Unternehmen blickte IDM Südtirol bei der Veranstaltung „WakeUp“ in die Zukunft der Lebensmittelbranche. „Wir leben in einer globalisierten, digitalisierten Welt, die immer stärker vernetzt ist. Viele Konsumenten wählen daher Le-
bensmittelprodukte nach ihrer Herkunft und ihren Produktionsprozessen aus”, sagt Mirjam Hauser, Expertin für Konsumverhalten bei GIM Suisse. Wer weiß, wie die beliebtesten Produkte in einem bestimmten Markt aussehen, kann besser beurteilen, welche Chancen neue Produkte dort haben, was die Konsumenten in diesem Land besonders gerne mögen, und welche Zutaten hier verwendet werden. Zu diesem Zweck gibt es Datenbanken wie jene, die Luca Storari, Account Manager von Innova Market Insights, beim WakeUp vorgestellt hat. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut bietet IDM Südtirol eine neue Dienstleistung für Südtiroler Unternehmen der Lebensmittelbranche an. Unternehmer können sich an das Ecosystem Food wenden, um sich
Foto: fotolia
über verarbeitetes Obst und Gemüse, Milchprodukte, Backwaren, Snacks und vorgefertigte Produkte, die in verschiedenen westeuropäischen Ländern erfolgreich eingeführt wurden, zu informieren. Ein Beispiel dafür, wie man sein Business an der
Marktnachfrage ausrichtet, wurde von Nicola Possagnoli ausgeführt, dem Gründer von Evo Elements. In seinem Referat berichtete er über sein Unternehmen, das Zutaten für die kreative Gastronomie produziert. Damit folgt Evo Elements einerseits einem
neuen Trend und schließt andererseits eine Marktlücke. Das Unternehmen stellt nicht nur klassische Zutaten für die Molekularküche, wie hochwertige Verdickungsund Geliermittel, her, sondern auch solche auf Basis von Naturprodukten.
26 HGV-Zeitung
September 2017
TRENDS
Energieeffizienz im Hotel steigern Energieaudit: Durch Überprüfung und Maßnahmen Geld und Ressourcen sparen Das Land sieht Förderungen für kleine und mittlere Unternehmen vor, welche ein Energieaudit durchführen wollen. Hotels haben gegenüber anderen Gebäuden einen besonders hohen Energieverbrauch; die Energiekosten belaufen sich auf drei bis sechs Prozent des Umsatzes. Energieeinsparung und Effizienzsteigerung sind daher wichtige und kostensparende Themen in der heutigen Zeit. Der Energiekonsum in der Hotellerie erhöht sich konstant, denn der Gast erwartet eine moderne, komfortable Unterkunft mit der neuesten technischen Ausstattung. Adäquate Energiesparmaßnahmen sind daher gefragt. Dabei spielt ein nachhaltiger Umgang mit Energie und Ressourcen auch in der Hotellerie eine immer wichtigere Rolle. Im Bereich des Energieverbrauches erfolgt dies durch ein erfolgreiches Energiemanagement. Dabei werden laufend die Energieflüsse und Energiekosten erfasst und die Möglichkeiten der Effizienzsteigerung herausgearbeitet. So genannte Energieaudits sind eine ideale Möglichkeit, den Energieeinsatz und den Energieverbrauch im Gastbetrieb zum einen unter die Lupe zu nehmen und zum anderen effizienter zu gestalten.
„Das Thema Energieeffizienz ist und bleibt wichtig für die Hotels und Gastbetriebe. Ein systematisches Energiemanagement hilft, Kosten und Ressourcen zu sparen. Dabei ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und auch die Mitarbeiter für das Thema Energieeffizienz zu sensibilisieren“, weiß der Leiter der HGV-Unternehmensberatung Klaus Schmidt. Auf diese Weise lassen sich nämlich mit teilweise nur geringem Aufwand Einsparungspotenziale nutzen, Energieverbrauch und -kosten senken sowie ein Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die HGV-Unternehmensberatung ist gerne behilflich, wenn Gastbetriebe einen Energieaudit durchführen lassen wollen.
Der Ablauf eines Energieaudits Für das betriebliche Energiemanagement existieren bereits verschiedene Normen, Ansätze und Systeme, mit deren Hilfe man nicht nur Energieverbrauch und Kosten systematisch kontrollieren und senken, sondern darüber hinaus noch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess etablieren kann. Im Folgenden eine Übersicht über den Ablauf eines Energieaudits und die Betriebsbereiche, die besonders energierelevant sind
band mit Belegserkennung nachgerüstet wird oder die Küchenabluft bedarfsorientiert geregelt ist. Hierfür ist eine gute Mitarbeiterschulung unumgänglich. Größere Umrüstungen wie der Austausch der alten Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen oder die Installation einer zusätzlichen Fotovoltaik-Anlage werden in der Umsetzungshierarchie am Ende platziert.
Mit dem Audit lassen sich Energieverbrauch und -kosten systematisch kontrollieren. Foto: fotolia.com und in welchen sich Verbesserungspotenziale verstecken. Zunächst wird der Betrieb näher durchleuchtet und die Ausgangslage des Hotels dargestellt. Alle Energieverbräuche werden systematisch nach Hotelbereich erfasst. Die Hauptverbrauchsbereiche eines Hotels werden dabei untersucht, z. B. Heizung, Lüftungs- und Kühlungssystem, Beleuchtung, Küche, Kühlanlagen und Wellnessbereiche. Im Energieaudit enthalten sind dann neben den Bereichen immer die dazugehörige Energiebilanz der erfassten Verbräuche und die Energieträger (z. B. Gas, Öl, Holz). Bei der Analyse der Verbrauchswerte ist auch auf Faktoren wie Jahreszeiten, Nutzerverhalten und Gästezahl zu achten. Diese haben
einen wesentlichen Einfluss auf den Energieverbrauch. Nach der genauen Erhebung des Energieverbrauches geht es an die Maßnahmenvorschläge, die zur Senkung des Energieverbrauchs und der Energiekosten führen können. Es können größere technische Maßnahmen bis hin zu kleineren Veränderungen, als auch die Einbindung der Mitarbeiter, die mit Verhaltensanpassungen zum Erfolg beitragen können, vorgeschlagen werden. Dabei wird sehr auf die wirtschaftliche Umsetzungseignung geachtet und Maßnahmen mit kurzen Amortisationszeiten werden als Erstes vorgeschlagen. Solche kleinen, aber oft sehr effektiven Änderungen können etwa sein, dass die Minibar erst auf Wunsch des Kunden eingeschaltet wird, das Toast-
Landesförderung eingeführt Zudem sind für Energieaudits Landesförderungen vorgesehen. So gewährt die Provinz Bozen kleinen und mittleren Unternehmen einen Beitrag im Ausmaß von 60 Prozent (kleine Unternehmen) bzw. 50 Prozent (mittlere Unternehmen) auf die anfallenden Auditkosten. Diese müssen mindestens 3.500 Euro betragen. Maximal werden 10.000 Euro an Kosten anerkannt. Die Gesuche sind vor Beginn der Audits einzureichen, zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni des Jahres, in dem das Audit beginnt. Für heuer wurde der Endtermin für die Einreichung des Gesuchs auf den 31. Juli festgelegt. Infos zum Energieaudit erteilt die HGV-Unternehmensberatung in Bozen. Tel. 0471 317 780
Bedeutung von Social Media im Tourismus wächst Online Marketing: Soziale Netzwerke in der Schweiz weiter auf dem Vormarsch So gut wie alle Schweizer Tourismusorganisationen (98 Prozent) nutzten im Jahr 2016 Facebook. Zu diesem Schluss gelangt eine aktuelle Studie des Walliser Tourismus Observatoriums. Mit 77 Prozent Nutzung belegt Instagram zum ersten Mal den zweiten Rang unter den sozialen Netzwerken und liegt bereits vor Youtube (71 Prozent) und Twitter (64 Prozent). Die Benützung anderer Kanäle wie Google+ (40 Prozent), Pinterest
(27 Prozent) oder LinkedIn (22 Prozent) ist im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, so die Studie, die im dritten Jahr in Folge durchgeführt wurde und auf den Angaben von 124 Organisationen beruht. Große Destinationen sind auf den verschiedenen Social Media-Plattformen präsenter vertreten als kleinere Destinationen. Hauptziel aller Destinationen ist wie bisher die Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrads
sowie ein verstärktes Engagement und die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern. Das Online-MarketingBudget stellte 2014 und 2015 sieben respektive zehn Prozent des Marketing-Budgets der Tourismusorganisationen dar. 2016 lag das Online-Marketing-Budget bei durchschnittlich 50.000 Franken und damit bereits bei 14 Prozent des Marketing-Budgets. Die Organisationen ste-
cken das Geld für das Online Marketing in erster Linie in ihre Webseiten. Die sozialen Medien befinden sich bei den Online-Marketing-Ausgaben an zweiter Stelle. Ihr Budgetanteil lag 2016 bei 9,7 Prozent, während er 2015 bei neun und 2014 erst bei sechs Prozent lag. Die Studie zeigt, dass die digitalen Medien in den Kommunikationsstrategien nicht mehr ignoriert werden können. Trotz einer gewissen Zunahme der Budgets
für das digitale Marketing habe man jedoch nicht das Gefühl, dass eine Mehrheit der Organisationen die Auswirkungen des Internets und der sozialen Medien auf ihre Aktivitäten immer noch unterschätze. Eine fundierte digitale Strategie sowie genügend Mittel für ihre Umsetzung werden für den kurz- und mittelfristigen Erfolg der Tourismusorganisationen entscheidend sein, ist ein Fazit der Studie.
28 HGV-Zeitung
September 2017
Neue Technologien, Verkauf, Marketing Communication Forum am 16. Oktober im Rahmen der Hotel 2017 „Mensch versus Maschine – Kampf oder Symbio se?“ lautet der Titel des diesjährigen Communication Forums. Die beiden Hauptreferenten sind Tim Cole und Christoph Hoffmann. Die Auswirkungen der neuen Technologien auf das Marketing und den Verkauf und die zukünftigen Herausforderungen stehen im Mittelpunkt des Communication Forums 2017, welches wiederum die HGJ, der HGV, IDM Südtirol und die Messe Bozen als Rahmenveranstaltung zur Fachmesse Hotel durchführen. Das bisher sehr gut besuchte Communication Forum findet
Referent Tim Cole
heuer am Montag, 16. Oktober nachmittags im neuen Messe & Event Center von Messe Bozen und Four Points by Sheraton statt. Mit dem Thema „Mensch versus Maschine – Kampf oder Symbiose?“ wurde ein kontroverses Thema gewählt, das viele Fragen, aber auch Ängste aufwirft. „Menschen werden weiterhin unersetzlich sein, denn Produktivitätssteigerungen können nur erreicht werden, wenn Menschen Seite an Seite mit Maschinen arbeiten. Das wird zu tief greifenden Veränderungen in der Arbeitswelt führen. Eine qualifizierte Kooperation von Mensch und Maschine gewinnt immer mehr an Bedeutung“, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Als Hauptreferent des Communication Forum 2017 konnten die Organisatoren Tim Cole gewinnen. Cole ist ein Experte in den Bereichen Internet der Dinge, E-Business, Social Web und IT-Security. Sein Buch „Erfolgsfaktor Internet“, das 1999 erschien, wurde zum Bestseller, weil es erstmals in ei-
ner für Manager verständlichen Sprache erklärte, warum das Internet für das Geschäft von entscheidender Bedeutung ist. In dem Buch „Das Kunden-Kartell“ sagte Cole die Machtverschiebung zu Gunsten des Kunden aufgrund von digitaler Vernetzung voraus. In seinem aktuellen Buch „Digitale Transformation“ warnt Cole die Wirtschaft davor, die digitale Zukunft zu verschlafen und zeigt auf, welche Weichen jetzt gestellt werden sollten. Bei seinem Vortrag auf dem Communication Forum 2017 wird er sich auf genau dieses Thema beziehen und über die „Digitale Transformation: Gewinner und Verlierer“ sprechen. Der zweite Referent ist ein Experte in den Bereichen Marketing und Verkauf: Christoph Hoffmann, CEO und Gesellschafter der 25hours Hotel Company. Er ist unter anderem verantwortlich für die Entwicklung und Expansion der 25hours Hotelgruppe mit derzeit acht Hotels in fünf Destinationen im deutschsprachigen Raum. Mit En-
Communication Forum 2017 Thema: Mensch vs. Maschine – Kampf oder Symbiose? Montag, 16. Oktober 2017 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meetings & Events Center, Messe Bozen/Four Points by Sheraton Ortlersaal, 1. Stock Das Programm: 14.40 Uhr: „Digitale Transformation – Gewinner und Verlierer“ – Tim Cole, Internet-Publizist 15.15 Uhr: „Konzept einer technologiefreundlichen Hotelkette“ – Christoph Hoffmann, CEO & Member of the Board, 25hours Hotel Company 16:05 Uhr: Handlungsempfehlungen für die Südtiroler Unternehmen – Thomas Aichner, IDM Bozen Anmeldung online unter www.hotel.messebozen.it thusiasmus, Mut und dem nötigen Augenzwinkern beurteilt er Hotelstandorte und entwickelt mit lokalen Partnern maßgeschneiderte Hotelprodukte für urbane Nomaden, Tagträumer und Nachtschwärmer, die Abwechslung in grauen Stadtwüsten suchen. Zum Communication Forum gehören auch zwei praktischere Programmteile. In einem wird über die Erfahrungen einer Hotelkette berichtet, die ausgezeich-
nete Ergebnisse mit dem Einsatz neuer Technologien gemacht hat. Im zweiten Programmteil liefert Thomas Aichner von IDM Südtirol konkrete Handlungsempfehlungen. Das Forum ist kostenlos und die Vorträge werden simultan in Deutsch und Italienisch übersetzt. Eine Online-Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. www.hotel.messebozen.it
Berufskampagne ist wieder startbereit Ausbildung: HGJ und Junghandwerker bewerben wieder die praktischen Berufe Selbstbestimmung, Karriere und Sicherheit sind nur einige Argumente, die für eine Ausbildung im Handwerk oder im Gastgewerbe sprechen. Auch im neuen Schuljahr 2017/18 werden die Junghandwerker im Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh) zusammen mit der HGJ wieder durch Südtirol touren, um den Mittelschülerinnen und Mittelschülern die Attraktivität der praktischen Berufe und dessen Ausbildungswege näherzubringen. Über 3.500 Schüler wurden im vergangenen Schuljahr über die Ausbildungsmöglichkeiten und die vielseitigen Tätigkeitsfelder in Hotellerie, Gastronomie und Handwerk informiert.
Von September bis Mai werden Mitarbeiter und Funktionäre der beiden Wirtschaftsverbände wieder unterwegs sein, um die Absolventen der Mittelschulen über die vielseitigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Im Rahmen der Schulbesuche werden den Schülern der 2. und 3. Klassen der Mittelschulen Südtirols drei verschiedene Module angeboten, um die zwei Wirtschaftssektoren kennenzulernen: die Präsentationen in der Klasse, die Besuche in den Betrieben und die Organisation eines Praxistages. Bei der Präsentation in der Schule geht es darum, einen allgemeinen Überblick über die Berufe und dessen Ausbildungswege zu erhal-
Die Praxistage ermöglichen einen vielseitigen Einblick. ten. Bei den Betriebsbesichtigungen erhalten die Mädchen und Burschen einen Einblick in den praktischen
Arbeitsalltag. Heuer wird erstmals der „Praxistag“ angeboten, wobei Betriebe aus Handwerk und Gastge-
werbe an Stationen einzelne Berufsbilder vorstellen. Die Schüler dürfen unter Anleitung exemplarische Arbeiten ausführen und erfahren so, welche Fähigkeiten in den einzelnen Berufen notwendig sind. „Unsere Informationsarbeit in den Mittelschulen ist in den letzten Jahren auf großes Interesse gestoßen, sei es von den Direktoren und Lehrpersonen aber auch von den Schülerinnen und Schülern. Mit der neuen Aktion Praxistag erhoffen wir eine zusätzliche Aufwertung unserer Informationskampagne“, sagt HGJ-Obmann Hannes Gamper. Zugleich geht auch der Dank an alle Partner, welche zur erfolgreichen Durchführung dieses Projektes beitragen. la
September 2017 HGV-Zeitung
Auf nach Prag Kurzreise von 6. bis 10. November Die Reise wird in enger Zusammenarbeit mit den Junggastwirten des Trentino durchgeführt und gilt als Studienreise. In fünf Tagen werden diverse Themen rund um das „Gastronomie-Marketing“ vertieft. Am „Prague College“ wird eine siebenstündige internationale Ausbildung abgehalten. Die Kosten dafür werden von den Giovani Albergatori del Trentino (GAT) und der Provinz Trient übernommen und sind für die HGJler frei. In den Seminaren, die vom italienischen Präsidenten der Business School der Prager Universität, Stefano Cavagnetto, abgehalten werden, geht es um die Themen Storytelling und Webmarketing als Strategie für die Hoteldifferenzierung. Zusammen mit dem tschechischen Gastwirteverband und dem Fremdenverkehrsamt Prag werden weitere Seminare zur Praxis in der Hotellerie und Gast-
ronomie durchgeführt. Auf dem Programm steht dabei auch die Besichtigung eines antiken Vier-Sterne-Luxushotels in Prag. Ein weiterer Programmpunkt befasst sich mit der Herstellung von Bier. Bei einem Tagesausflug nach Pilsen werden auch das Museum der berühmten Pilsner Urquell Brauerei besichtigt und die Bier-Therme besucht. HGJ-Mitglieder können zum Sonderpreis (438 Euro pro Person im DZ) an dieser Kurzreise teilnehmen. Der Hin- und Rückflug von Bergamo nach Prag erfolgt mit Ryanair. Für die Anmeldung müssen drei Dokumente ausgefüllt und direkt an die Agentur „Le vie del nord“, Frau Maurizia Firato (maurizia@ leviedelnord.com) geschickt werden. Alle nötigen Dokumente und Infos finden sich auf der Homepage der HGJ. www.HGJ.it
Treff am Kalterer See Kürzlich trafen sich rund 30 HGJ-Mitglieder bei einem Feierabendtreff im Kiosk vom Restaurant Gretl am See am Kalterer See zum Aperitif. Anschließend ging es direkt zum See, wo das Restaurant Gretl am See die Veranstaltung „Raw Kitchen“ organisiert. Dort hatten die Teilnehmer bei Cevi-
che, Carpaccio, Tartar und mehr den Abend ausklingen lassen. „Der Feierabendtreff war ein voller Erfolg und es freut uns, dass so viele HGJler zu uns nach Kaltern gekommen sind“, sagten Julia Psenner, Rößlhof in Kaltern und Carmen Graiff, Hotel Markushof in Auer, die den Feierabendtreff organisierten.
Danke den Partnern der HGJ
29
30 HGV-Zeitung
September 2017
Neue Konzepte HGJ Eisacktal erkundete Betriebe Vor Kurzem organisierte die HGJ Eisacktal mehrere Betriebsbesichtigungen im Wipptal. Die HGJler besuchten zunächst den total erneuerten Betrieb Residence der bircher in Trens, wo sie eine spannende Betriebsbesichtigung und ein Aperitif erwartete. Anschließend ging es in die Hiesig Eis.Werk. Statt in Gasteig. Nach einer Führung und ausführlichen Erklärung über die Eisherstellung wurden die verschiedensten Geschmäcker verkostet.
Zum Abschluss ging es in das Erlebnishotel Gassenhof in Ridnaun, wo die HGJler bei einem Fünf-Gänge-Menü den Abend ausklingen ließen. „Es war ein sehr gelungener und spannender Tag. Wir haben viel Interessantes gesehen und Neues erfahren. Ich freue mich bereits auf die nächste Veranstaltung im Bezirk“, sagt Thomas Stuefer, HGJ-Landesleitungsmitglied und Organisator der Tour zu spannenden Betrieben im Wipptal.
Die Teilnehmer des Sommercocktails der Jungen Wirtschaft Südtirol.
Sommercocktail Junge Wirtschaft stellte Crowdfunding-Projekte vor Ein informativer Abend in entspannter Atmosphäre. Das war der Sommercocktail der Jungen Wirtschaft Südtirol auf der Dachterrasse des HGV in Bozen.
Die HGJler beim Besuch des Hotels Residence der bircher.
Die Junge Wirtschaft Südtirol ist ein Zusammenschluss von fünf Jungunternehmerverbänden. Dabei sind die Junghandwerker im lvh, die Südtiroler Bauernjugend, die HGJ sowie die Jungen des Unternehmerverbands und des hds. Als Stimme der jungen Unternehmer in Südtirol ver-
tritt die Junge Wirtschaft deren Interessen und will das Netzwerk untereinander stärken. Junge Unternehmer sollen zusammengebracht werden, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Der Sommercocktail auf der Dachterrasse der HGV-Zentrale in Bozen war dabei eine ideale Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Schwerpunktthemen des Abends waren verschiedene Südtiroler Crowdfunding-Projekte. Zwei der Projekte – Wagyu Südtirol und Kraxl-Board – wurden von den jeweiligen Initia-
toren Stefan Rottensteiner bzw. Georg Oberrauch vorgestellt. Durch den Abend führten Hannes Gamper, Obmann der HGJ, Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker im lvh, Wilhelm Haller, SBJ-Landesobmann, Johannes Winkler, Vorsitzender der Jungen im hds und Christian Krapf, Vorsitzender der Jungen im Unternehmerverband. An einem der heißesten Tage des Jahres genossen die Anwesenden im Anschluss an die Vorträge erfrischende Getränke und tauschten sich untereinander aus.
Optimaler Service Wörndle bietet den Kunden exklusiven Onlineshop Besichtigung der Hiesig Eis.Werk.Statt.
Beim Abschluss im Erlebnishotel Gassenhof.
24 Stunden, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr erreichbar. Diesen Service bietet der HGJ-Partner Wörndle Interservice seinen Kunden mit seinem exklusiven Onlineshop. Die große Produktpalette von Wörndle Interservice und Gran Chef Service sind mit dem Onlineshop noch einfacher und übersichtlicher per Mausklick zu bestellen. Der Shop dient auch als Präsentation des gesamten Produktportfolios und gewährt einen bequemen und schnellen Überblick, was bestellt und geliefert werden
kann. Der Onlineshop lädt auch dazu ein, einfach nur zu stöben und zu entdecken und schließlich auch einzukaufen, unabhängig von der Uhrzeit. Der Onlineshop bietet den Gastronomiekunden von Wörndle Interservice und Gran Chef Service zahlreiche Nutzen: • 24 Stunden erreichbar • Einfache, kundenfreundliche Navigation • Übersichtliche Gestaltung des Sortiments • Modernste Such- und Sortiermöglichkeit • Vorstellung von Produktneuheiten
• Gestaltung einer eigenen Merkliste • Bestellhistorie, Verfügbarkeitsanzeige der Produkte und Produktdatenblätter zum Download für LMIV Allergenkennzeichnung. Der persönliche Kontakt zu den Kunden und die individuelle Beratung liegt Wörndle Interservice weiterhin sehr am Herzen. Dadurch und mit dem Onlineshop ist der Lebensmittelspezialist in der Lage, seinen Kunden einen optimalen Service bieten zu können. www.woerndle.it
Geberit AquaClean Mera Das WC, das Sie mit Wasser reinigt.
Wellness für Ihre Gäste. WhirlSprayDuschtechnologie
Berührungslose WC-DeckelAutomatik
Föhn
Geruchsabsaugung
TurboFlushSpültechnik
Funktion und Design in Vollendung – das neue Dusch-WC Geberit AquaClean Mera ist ein wahres Meisterstück. Erleben Sie das wohltuende Gefühl von Frische und Sauberkeit mit zahlreichen neuen Komfortfunktionen. → www.geberit-aquaclean.it
WC-SitzHeizung
Orientierungslicht
32 HGV-Zeitung
September 2017
BEZIRKE
Schule mehr Sichtbarkeit verleihen Landeshotelfachschule in Bruneck erhält eigene Direktion – HGV begrüßt Entscheidung Bruneck
derem auch vom HGV. Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Landesrat Achammer diesem Wunsch nun Rechnung getragen.
Die Landeshotelfachschule in Bruneck wird eine eigene Direktion erhalten und gilt somit als autonome Schule mit Rechtspersönlichkeit des öffentlichen Rechts. Bisher war die Hotelfachschule in Bruneck Teil des dortigen Berufsbildungszentrums. Laut Landesrat Philipp Achammer sprachen mehrere Gründe für die Schaffung einer eigenständigen Schule. So erhielt etwa das Berufsbildungszentrum Bruneck bereits 2009 die offizielle Bezeichnung „Berufsbildungszentrum Bruneck Berufsschule – Hotelfachschule – berufliche Weiterbildung“, um der 1997 eingeführten Hotelfachschule mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Auch bringe die besondere Zielsetzung der
HGV ist erfreut
LR Philipp Achammer
Thomas Walch
Hotelfachschule die Notwendigkeit anderer Schwerpunktsetzungen mit sich. Laut Achammer waren vor allem die erhöhte Sichtbarkeit und verbesserte Möglichkeit zur Profilbildung sowie die Weiterentwicklung des Bildungsangebotes über zwei Direktionen ausschlaggebend für die getroffene Entscheidung. Zudem unterscheide sich die Hotelfachschule in mehreren Aspekten vom übrigen
Ausbildungsangebot am Berufsbildungszentrum. „So ist die Ausbildung an der Hotelfachschule grundsätzlich maturaführend, während die berufliche Qualifikation in den anderen Bereichen meist drei oder vier Jahre dauert“, erklärte Landesrat Philipp Achammer. In den vergangenen Jahren wurde der Ruf nach mehr Eigenständigkeit und Sichtbarkeit für die Hotelfachschule lauter, unter an-
Der Bezirk Pustertal/Gadertal des HGV hat die Entscheidung der Landesregierung, die Hotelfachschule in Bruneck aus dem Berufsbildungszentrum auszugliedern und eine eigene Direktion zu schaffen, begrüßt. „Dieser Schritt war notwendig, damit die Landeshotelfachschule als Ausbildungsstruktur eine erhöhte Sichtbarkeit erhält und dass auf den Abschlussdiplomen ausdrücklich auch das Wort Landeshotelfachschule aufscheint, was vor allem für Bewerbungen der Absolventen im In- und Ausland wichtig ist“, sagte HGV-Bezirksobmann Thomas Walch.
Er dankt Bildungslandesrat Philipp Achammer für sein Verständnis für die Argumente seitens des HGV und ist überzeugt, dass mit der Schaffung einer eigenen Schuldirektion die Schwerpunkte in der Ausbildung noch effizienter ausgerichtet werden können. Die Landeshotelfachschule in Bruneck leistet einen wichtigen Beitrag in der Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Hotel- und Gastgewerbe. „Qualität, Service und Gastfreundschaft, kennzeichnen den heimischen Tourismus. Damit dies auch in Zukunft gewährt werden kann, brauchen wir bestens ausgebildete Fachkräfte. Mit der Entscheidung Achammers, die Hotelfachschule in Bruneck als autonome Schule zu führen, wurde nun die Grundlage für mehr Eigenständigkeit gelegt“, sagte Walch.
Mercedes-Benz Vito und V-Klasse – der neue Stern für Ihr Hotel. Der erste Eindruck zählt, besonders wenn der Kunde in das Hotel-Shuttle steigt. Mercedes-Benz hat die passenden Fahrzeuge: die V-Klasse und den Vito. Jetzt erhalten Sie dank der Zusammenarbeit mit Federalberghi, über 15% Rabatt auf diese beiden Modelle. *Angebot gültig für V-Klasse 8 Sitze und Vito Tourer 9 Sitze in Verbindung mit einer Finanzierung von Mercedes-Benz Financial Services.
Autoindustriale Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz
Bozen, Grandistraße 16, Tel. 0471 550250 - Bruneck, J.-G.-Mahl-Straße 48, Tel. 0474 570000 www.autoindustriale.com
September 2017 HGV-Zeitung
33
2016
oneandseven
BEZIRKE
Kulinarische Herbstgenüsse in Pfelders, Rabenstein und Stuls im Hinterpasseier. Foto: TV Passeiertal
Bauernkuchl im Hinterpasseier Genusswochen ab 22. September Passeiertal
Im Rahmen der Bauernkuchl bieten acht Gastwirte des Hinterpasseier vom 22. September bis 8. Oktober herzhafte Schmankerln und traditionelle Köstlichkeiten. Die Verwendung heimischer Produkte wird hierbei großgeschrieben. Als Vorspeisen werden allerlei selbst gemachte Knödel und köstliche Suppen angeboten. Die Reihe der Spezialitäten setzt sich bei den Hauptgerichten fort: Deftiges wie Schäpsernes, verschiedene Wildspezialitäten, Passeirer Bachforelle,
Bauernbratl oder Herrengröstl machen ordentlich Dampf in der Küche. Als Beilagen werden schmackhafte Kartoffeln sowie würziges Sauerkraut gereicht. Aber auch die vielen Passeirer Süßspeisen sind eine Versuchung: Schwarzplentener Riebl, Psairer Krapfn und das Houlerpfandl. Als Auftaktveranstaltung der Bauernkuchl im Hinterpasseier findet am 22. September ein Gondeldinner der Extraklasse in Pfelders statt. Dabei können kulinarische Köstlichkeiten in malerischer Bergkulisse genossen werden.
G. hat Geschmack
www.passeiertal.it
Garantiert gut, seit 1930.
Unverkennbar und g´schmackig - der Südtiroler Speck von Gottfried Siebenförcher. Hausgemacht nach dem wohlgehüteten Familienrezept, früher wie heute ein Original. G wie traditioneller Genuss - G wie Gottfried. Höchste Qualität aus der Meraner Familienmetzgerei.
Teilnehmende Gastbetriebe • Hotel Restaurant Alpenland, Stuls, Tel. 0473 649 544 • Egger Grub Alm, Stuls, Tel. 345 51 45 393 • Gasthof Rabenstein, Rabenstein, Tel. 0473 647 000 • Hotel Restaurant Rosmarie, Pfelders, Tel. 0473 421 022 • Schutzhütte Schneeberg, Rabenstein, Tel. 0473 647 045 • Gasthof Schönau, Rabenstein, Tel. 0473 647 051 • Gasthof Trausberg, Rabenstein, Tel. 0473 647 055 • Gasthof Zeppichl, Pfelders, Tel. 0473 646 762
Mehr Infos os u unter n err www.g-1930.it nt www ww w.gg-1 -193 930. 93 0 itt
34 HGV-Zeitung
September 2017
BEZIRKE
Geschmackvolles vom Erdepfl Puschtra Erdepflwochn bis 24. September – 18 Gastbetriebe nehmen teil Pustertal Feinschmecker und Kartoffelliebhaber sind eingeladen, feine und köstliche Gerichte rund um die Kartoffel zu verkosten und zu genießen. Was die Spargel für Terlan und die Marille für das Vinschgau ist, das ist die Kartoffel für das Pustertal: ein charakteristisches und einzigartiges Qualitätsprodukt. Das Pustertal gilt als das Kartoffelgebiet in Südtirol und bietet seit Gene-
rationen die idealen Bedingungen für den Anbau der Kartoffel, welche wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe auch gerne als „weißes Gold“ bezeichnet wird. „Die Spezialitätenwochen sind eine wertvolle gastronomische Initiative und setzten sich zum Ziel, die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten und einen gastronomischen, aber auch wirtschaftlichen Mehrwert für das Tal zu schaffen“, erklärt HGV-Bezirksobmann Thomas Walch.
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Hotel Restaurant Lodenwirt, Vintl, Tel. 0472 867 000 • Südtiroler Gasthaus Gassenwirt, Kiens, Tel. 0474 565 389 • Gasthof Restaurant Jochele, Pfalzen, Tel. 0474 528 333 • Hotel Restaurant Pizzeria Sunshine, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 530 371 • Hotel Restaurant Zum Hirschen, Stegen/Bruneck, Tel. 0474 552 285 • Hotel Blitzburg, Bruneck, Tel. 0474 555 723 • Hotel Restaurant Corso, Bruneck, Tel. 0474 554 434 • Restaurant Tesselberger Stuben, Tesselberg/Gais, Tel. 0474 559 988 • Restaurant Pizzeria binta Pub, Gsies, Tel. 0474 746 024 • Restaurant Pizzeria Christl, Olang, Tel. 0474 498 212 • Südtiroler Gasthaus Adler, Niederdorf, Tel. 0474 745 128 • Hotel Restaurant Dolomiten, Toblach, Tel. 0474 972 136 • Restaurant Pizzeria Acquafun, Innichen, Tel. 0474 914 102 • Gasthof Wiesthaler, Innichen, Tel. 0474 913 103 • Pizzeria Restaurant Mausefalle, Sand in Taufers, Tel. 0474 686 280 • Hotel Mühlener Hof, Sand in Taufers, Tel. 0474 686 800 • Restaurant Daimer, Sand in Taufers, Tel. 0474 678 000 • Restaurant Pizzeria Rosmarin, Sand in Taufers, Tel. 0474 679 066
Die Puschtra Erdepflwochn finden von Samstag, 9. September bis einschließlich Sonntag, 24. September statt. Die Genusswochen werden vom Bezirk Pustertal/Gadertal in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Bruneck Kronplatz Tourismus und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft organisiert. An den Genusswochen beteiligen sich 18 engagierte Gastbetriebe von Vintl bis Sexten. „Die Gastbetriebe werden kulinarische Gerichte rund um die Kartoffel zubereiten und damit aufzeigen, wie wertvoll und schmackhaft die Kartoffel ist. Für jeden Gast ist etwas Passendes dabei“, ist Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees Puschtra Erdepflwochn, überzeugt.
Auftakt mit Fest Den Auftakt zur Genussveranstaltung bildete das „Puschtra Erdepflfest“ am 9. September in Bruneck. Mehrere Partner wie der Bruneck Kronplatz Tourismus, der Südtiroler Köcheverband, die Landeshotelfachschule Bruneck mit ihren Schülern und Fachlehrern, die Fachschule für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim und die Bäuerinnenorganisation aus St. Martin in Thurn haben dabei den Puschtra Erdepfl gekonnt in den Mittelpunkt gerückt. Das Abschlussfest am Samstag, den 23. September in Sand in Taufers, bietet ein besonderes Erlebnis. In diesem Jahr findet dabei erstmals ein Genussstopp statt, bei dem eine Live-
Im Rahmen der Vollversammlung mit der Kellerei Meran aus Marling hat eine Vergleichsverkostung verschiedener Weine stattgefunden: der Südtiroler Blauburgunder 2015 und der Südtiroler Weißburgunder 2016 sind die diesjähri gen Begleiter der Puschtra Erdepflwochn. Kochshow, begleitet von der Moderatorin Silvia Fontanive, für kulinarische Kartoffelköstlichkeiten, aber auch für gute Unterhaltung sorgen wird. Ausgewählte Gastbetriebe werden allerlei köstliche Gerichte von und mit der Kartoffel servieren.
Malwettbewerb Über 200 kreative Köpfe aus einigen Grundschulen des Pustertals haben individuelle Zeichnungen zum Thema Kartoffel angefertigt. Für den Malwettbewerb wurden über 200 Zeichnungen abgegeben, aus welchen die Sieger ermittelt wurden. Die Wahl der Siegerbilder ist der Jury auch in diesem Jahr nicht leichtgefallen. 18 der kleinen Künstlerinnen und Künstler dürfen sich nun über einen Essensgutschein in einem der teilnehmenden Betriebe freuen. Die
Prämierung der Sieger findet im Rahmen der Eröffnungsfeier in Bruneck statt.
Attraktive Preise zu gewinnen Bei jeder Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe haben die Gäste die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Wer ein Quiz mit drei Fragen rund um die Kartoffel richtig beantwortet, gewinnt mit etwas Glück attraktive Preise. Das Reglement zum Gewinnspiel ist in jedem teilnehmenden Gastbetrieb und im HGV Bozen einsehbar. Die große Verlosung der Preise findet im Anschluss an die Spezialitätenwochen statt. Weitere Informationen zu den Puschtra Erdepflwochn gibt es auf der Homepage der Spezialitätenwochen. www.erdepflwochn.it
Danke den Partnern der Puschtra Erdepflwochn
Raiffeisenverband Südtirol
TI R SÜD OL
Meine Bank
tb
au
.it
Saatbau Pustertaler di Brunico Cooperativa sa
a
Raiffeisenkass Deutschnofen-Aldein Edelbrände
Raiffeisenkasse Schnals
ELEKTROGERÄTE, FERNSEHER , HANDY ‘S und ZUBEHÖR ...
modell hobby elektr o Leitner BRUNECK-BRUNICO
elektr o Leitner modell hobby
Via Herzog Sigmund Str. 1c Br uneck/Br unico Tel. +39 0474 554670
ELETTRODOMESTICI , TELEVISORI , CELLULARI e ACCESSORI ...
36 HGV-Zeitung
September 2017
BEZIRKE
Diplome an Maturanten verliehen Hotelfachschule: HGV-Bezirk bei Abschlussfeier präsent Bruneck Im Rahmen einer kleinen Feier wurden Anfang Juli die Maturadiplome an die Absolventen der Hotelfachschule in Bruneck überreicht. 77 Schülerinnen und Schüler der fünf Abschlussklassen freuten sich über die bestandene Matura an der Hotelfachschule Bruneck. In Anwesenheit der Prüfungspräsidentinnen Maria Verena Mairegger und Barbara Willimek wünschte die stellvertretende Direktorin des Berufsbildungszentrums und Koordinatorin der Hotelfachschule, Marlene Kranebitter, den Schulabgängern viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt. „Nach fünf gemeinsamen Jahren sollte aber der Kontakt nicht verloren gehen“,
verwies Kranebitter auf die stets offene Tür der Hotelfachschule für alle ehemaligen Absolventen. Auch nur auf einen Kurzbesuch und ein Ratscherle freue man sich immer. Die Verbundenheit und die gute Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule unterstreicht der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal alljährlich auch durch die Präsenz bei der Diplomvergabe, wo an die besten Maturantinnen bzw. Maturanten ein Buchgeschenk überreicht wird. Heuer konnten Bezirksobmann Thomas Walch und Verbandssekretär Walter Gasser fünf von ihnen zu über 90/100 Punkten gratulieren. Die Jugend ist auch in Hotellerie und Gastronomie die Zukunft und es ist ungemein wichtig, auch im Tourismus junge, gut ausge-
Die besten Maturantinnen der Hotelfachschule Bruneck mit Thomas Walch (links), Walter Gasser, (rechts) und Koordinatorin Marlene Kranebitter (2. von rechts). bildete Menschen zu haben. „Die Schule gibt euch einen Koffer voller Qualitäten im Bereich der Allgemeinbildung, der Sprachen, der
Sozial- und ganz besonders der Fachkompetenz mit. Es liegt nun an euch, was ihr in den nächsten Jahren daraus macht“, unterstrich Walch
und betonte, dass in diesem Beruf auch das gepflegte Auftreten, Freundlichkeit und Pünktlichkeit einen hohen Stellenwert haben. wg
Benefizveranstaltung erfolgreich durchgeführt Veranstaltung der HGV-Ortsgruppe Villnöß anlässlich des Vatertages Die HGV-Ortsgruppe Vill nöß organisierte zusammen mit der Initiative Frauen im HGV im Kultursaal von St. Peter/Villnöß anlässlich des Vatertages eine sehr gut besuchte Benefizveranstaltung zu Gunsten der Mukoviszidosehilfe Südtirol. Nach der Messfeier in der Pfarrkirche von St. Peter begann das Fest um 11 Uhr im Schulhof von St. Peter mit einem zünftigen Frühschoppen. Für die musikalische
Umrahmung sorgte das bekannte Duo Querdurch. Einlagen der Jugendkapelle, der Minions, sowie der jungen Schuhplattler aus Villnöß sorgten für viel Abwechslung. Zu Mittag luden die Villnösser Köche zu einem viergängigen Vatertagsmenü. Für die Kinderbetreuung sorgte der Katholische Familienverband (KFS). Außerdem erwartete die Gäste ein großer Glückstopf mit schönen Preisen.
Als Ehrengäste wurden neben Bürgermeister Peter Pernthaler auch die Sänger Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen und Philipp Burger von der Gruppe Frei. Wild begrüßt. Ihre musikalischen Grüße werden den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde kürzlich an Herrn Meraner, dem Vorsitzenden des Vereins Mukoviszidose Südtirol, ein
Scheck in Höhe von 19.587,27 Euro überreicht. Auch in Villnöß leiden einige Personen unter der Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose. Meraner berichtete über das Vorhaben, dieses Geld vorwiegend in die Behandlung der Patienten zu investieren, deren Lebenserwartung somit verlängert werden kann. Helmut Tauber, Vizepräsident des HGV und Obmann des Bezirkes Eisacktal, sowie Helene Benedikter
von der Initiative Frauen im HGV lobten die Benefizveranstaltung der Ortsgruppe Villnöß. Auch der Bürgermeister zeigte sich erfreut über den freiwilligen Einsatz zum Wohle der Mitmenschen und über die Höhe der erzielten Spende. Abschließend wurde an Erna Messner ein Blumenstrauß überreicht, welche sich maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt hatte.
Holz- und Gasfeuerstellen Design-Effektfeuer Kachelöfen und Kamine Planung und Service.
aus h h c a F r h I uer! e F s m u rund
www.Ofenhaus.it Tel. 0471 661 272
September 2017 HGV-Zeitung
BEZIRKE
37
Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf Spezialitätenwochen vom 28. September bis 9. Oktober 2017 Villnöss 14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 12 Partnerbetriebe des Villnösser Brillenschafs in ganz Südtirol bieten Anfang Oktober wiederum besondere Lammgerichte an. Das Villnösser Brillenschaf, das seinen Namen von seinen dunkel umrandeten Augen hat, wurde anfangs primär für die Wollverarbeitung genutzt. Mittlerweile wird das Villnösser Brillenschaf wieder eigens gezüchtet und hat auch kulinarisch an Wert gewonnen. Heute ist das feinfaserige und eher fettarme Fleisch des Villnösser Brillenschafs Ausdruck für Regionalität und Authentizität. Es ist sehr hochwertig, was sowohl mit der artgerechten Hal-
tung in den Dolomiten, als auch mit der Beschaffenheit der Rasse selbst zusammenhängt. Im Jahre 2012 wurde das Villnösser Brillenschaf außerdem mit der Anerkennung „Presidio Slow Food“ ausgezeichnet. Die Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf werden heuer zum wiederholten Male von der HGV-Ortsgruppe Villnöss organisiert. Neben zahlreichen Betrieben im Villnösser Tal nehmen auch immer mehr Betriebe aus dem ganzen Land teil. Die Gastbetriebe bieten in dieser Zeit verstärkt kreative Köstlichkeiten rund um das Villnösser Brillenschaf auf ihren Speisekarten an. „Die Bekanntheit des Villnösser Brillenschafs hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, und das nicht nur im Villnösser Tal selbst, sondern in ganz Südtirol.
Im Oktober werden besondere Gerichte vom Villnösser Brillenschaf angeboten. Foto: Furchetta
Neu! Vorteile nutzen durch innovative Veränderungen Endlich gibt es eine neue, praktische und saubere Möglichkeit für Ihr Frühstücksbuffet, technisch sehr hochwertig und mit innovativen Design. Ihre Gäste werden die hohe Qualität der Konfitüren, Honige und Schokoaufstriche besonders schätzen. Die Produkt-Nachfüllungen sind schnell und leicht austauschbar, alle Verpackungsmaterialien sind nachhaltig und umweltfreundlich abbaubar.
Dies wird auch dadurch bestätigt, dass immer mehr Gastbetriebe aus villnössfernen Gegenden an den Spezialitätenwochen teilnehmen. Am meisten freut uns aber, dass mit der Verarbeitung des Brillenschafs Regionalität und Authentizität zum Ausdruck kommt und die Wertschöpfung im Tal bleibt. Besonders geschätzt wird dies auch von den Gästen“, betont Konrad Kofler, Obmann der HGV-Ortsgruppe Villnöss.
Interessantes Rahmenprogramm Die Lammwochen vom Villnösser Brillenschaf werden im Rahmen eines Lammfestes in Zans auf der Piuswiese am Sonntag, 24. September, um 10 Uhr eröffnet. Neben kulinarischen Lammköstlichkeiten wird ein tolles Programm mit Musik und Unterhaltung für Groß und Klein geboten. Außerdem finden während der kulinarischen Woche die mittlerweile traditionellen Lammwanderungen statt. Am 22. und 29. September sowie am 6. Oktober können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Spuren der Bergbauern begeben und Produkte aus der heimischen Landwirtschaft kennen lernen. Am 7. Oktober findet von 15 Uhr bis 17.30
Uhr ein Filznachmittag im Naturparkhaus Puez-Geisler in St. Magdalena speziell für Familien statt. Bei dieser Veranstaltung steht das
Filzen mit echter Villnösser Wolle vom Brillenschaf im sn Mittelpunkt. www.villnoess.com
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Restaurant Pizzeria Dreimädelhaus, St. Peter, Tel. 0472 840 102 • Berggasthof Gampenalm, Tel. 0472 840 001 • Geisler Alm, Tel. 339 60 44 685 • Gschnagenhardtalm, Tel. 0472 840 158 • Hotel Gsoihof, St. Peter, Tel. 327 33 21 456 • Hotel Kabis, St. Peter, Tel. 0472 840 126 • Kaserillalm, Tel. 0472 840 219 • Jausenstation Moar, St. Jakob, Tel. 0472 840 318 • Restaurant Pitzock, St. Peter, Tel. 0472 840 127 • Hotel Ranuimüllerhof, St. Johann, Tel. 0472 840 182 • Gasthof Stern, Teis, Tel. 0472 844 555 • Hotel Tyrol, St. Magdalena, Tel. 0472 840 104 • Restaurant Pizzeria Viel Nois, St. Peter, Tel. 0472 840 526 • Treffpunkt Zans, Zanser Alm, Tel. 0472 840 054 Freunde des Villnösser Brillenschafs • Restaurant Braunwirt, Sarnthein, Tel. 0471 620 165 • Restaurant Der Traubenwirt, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Hotel Feldthurnerhof, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Restaurant Finsterwirt, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Restaurant Mühlbacher Klause, Mühlbach, Tel. 0472 849 488 • Hotel Pacher, Neustift/Vahrn, Tel. 0472 836 570 • Roberts Stube im Felsenkeller, Dorf Tirol, Tel. 338 80 55 956 • Restaurant Schöneck, Pfalzen, Tel. 0474 565 550 • Restaurant Sonneck, Laas/Allitz, Tel. 0473 626 589 • Stöfflhütte, Villanderer Alm, Tel. 338 73 19 464 • Hotel Taubers Unterwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Gasthaus Unterwirt, Gufidaun, Tel. 0472 844 000
Bei den Dispensern können Sie unter drei Design-Varianten wählen, die Produkt-Nachfüllungen gibt es als besonders empfehlenswerte Bio-Linie oder wie hier abgebildet als Premium-Linie mit: • 55% Fruchtanteil und Rohrzucker bei den Konfitüren • 100% italienischer Honig • 17% Haselnussanteil bei der Schokocreme
38 HGV-Zeitung
September 2017
BEZIRKE
Realistisches Berufsbild vermitteln Ausbildung: Landesrat Philipp Achammer stattete Hotel Weinegg in Girlan Besuch ab Girlan Laut Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt der Provinz Bozen ist das Fünf-Sterne-Hotel Weinegg in Girlan einer der bedeutendsten Lehrbetriebe im Bezirk Überetsch-Unterland. Bildungslandesrat Philipp Achammer war gemeinsam mit der Direktorin des Landesamtes für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner, vor Kurzem im Hotel Weinegg zu Gast, um sich selbst vor Ort ein Bild von der Lehrlingsausbildung zu machen. Der Betrieb mit etwa 60 Mitarbeitern bildet sowohl Köche als auch Servierfachkräfte aus. Im Sommer waren sieben Lehrlinge (drei in der Küche und vier im Bereich Service) im Hotel beschäftigt. Im Zeitraum
Landesrat Philipp Achammer (6. von links) und Amtsdirektorin Cäcilia Baumgartner (5. von links) mit einigen Mitarbeitern, Lehrlingen sowie Besitzer Bruno Moser (rechts). Foto: LPA von 2010 bis heute haben neun Lehrlinge die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt. Auch die Fachlehrer an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran bestätigten im Vorfeld, dass es sich beim Hotel Weinegg um einen
gut arbeitenden und engagierten Ausbildungsbetrieb handelt. Der Besitzer des Hotels, Bruno Moser, und Direktionsassistent Simon Trojer, führten Landesrat Achammer durch den Betrieb und zeigten ihm, was den Gäs-
ten geboten wird. Moser erklärte dem Landesrat auch, worauf er als Besitzer besonderen Wert legt und wie der Arbeitsalltag der Lehrlinge aussieht. Großen Wert legt der Hotelbesitzer darauf, dass die Lehrlinge in allen Bereichen einen Einblick er-
halten und dass ihnen ein realistisches Bild des Berufes vermittelt wird. Er begrüßt es ausdrücklich, wenn die Lehrlinge ins Ausland gehen und dort neue Erfahrungen sammeln. Das Zusammenspiel zwischen dem Betrieb und der Berufsschule funktioniere sehr gut und sei von zentraler Bedeutung für die Ausbildung, betonte Moser. „Die vielen Lehrbetriebe mit ihren engagierten Ausbildern und Mitarbeitern bilden eine wichtige Grundlage für unser duales Ausbildungssystem. Sie gewähren jungen Menschen einen Einblick in die Arbeitswelt und bereiten sie im Zusammenspiel mit den Berufsund Fachschulen auf den Einstieg in die Berufswelt vor. Ihnen ist es somit zu verdanken, dass die duale Ausbildung weiterhin ein Erfolgsmodell ist“, betonte Landesrat Achammer.
Grüne Energie für die Zukunft Ihres Unternehmens Dank des Rahmenabkommens zwischen HGV und Alperia profitieren Sie von vorteilhaften Angeboten und haben einen lokalen Energiepartner an Ihrer Seite, der Sie mit grüner Energie aus Südtiroler Wasserkraft versorgt.
Kontaktieren Sie uns! 800 110 055 service@alperiaenergy.eu
www.alperiaenergy.eu
September 2017 HGV-Zeitung
BEZIRKE
39
Leise Mobilität auf den Passstraßen Mobilität: Treffen mit Landesrat Florian Mussner und Ressortdirektor Florian Zerzer Die Verkehrsberuhigung auf den Passstraßen in den Dolomiten und erste Erfahrungen mit der Sperrung des Sellajoches standen im Mittelpunkt einer Aussprache.
E-Bike-Fahrer, die stark zunehmen, und teilweise auch die Wanderer. „Das führt dann zu gefährlichen Situationen und schließlich zu Unmut unter jenen, welche die Passstraßen frequentieren wollen“, meinte der HGV.
Am Treffen mit Landesrat Florian Mussner und Florian Zerzer, Ressortdirektor für Raumentwicklung, Umwelt und Energie, nahmen Präsident Manfred Pinzger, Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler sowie diverse HGV-Funktionäre der Bezirke Bozen und Umgebung sowie Pustertal/Gadertal teil.
Anliegen müssen koordiniert werden
Die HGVFunktionäre bei der Aussprache mit Landesrat Mussner und Ressortdirektor Zerzer.
Welterbe braucht Aufwertung
SERVICE
und somit auch zu den Passstraßen, den Erlebnissen entlang der Passstraßen, den Durchfahrtszeiten und eventuellen Durchfahrtsverboten erfährt. Schließlich verwiesen die HGV-Vertreter auf das Zusammenspiel zwischen dem motorisierten und nichtmotorisierten Verkehr auf den Passstraßen und meinten, dass dies zunehmend eine Herausforderung darstelle. Heute nützen die teilweise engen Straßen der motorisierte Verkehr, die Motorräder, die Radfahrer, die
MONTAGE
FERTIGUNG
ten und schlugen vor, in Zukunft die Gäste verstärkt über die positiven Aspekte der Aktion Dolomitesvives zu informieren, wie über die diversen Rahmenveranstaltungen. Ressortdirektor Zerzer verwies darauf, dass die Errichtung von Straßenbeschilderungen laut national einheitlichen Vorgaben erfolgen muss. Die HGV-Vertreter regten weiters eine prominent beworbene Website an, auf welcher der Gast sämtliche Informationen über das Dolomiten Unesco Welterbe
PLANUNG
zeugt, so zu einer Verminderung des Lärms beitragen zu können. Einer ersten Bewertung wurden auch die Erfahrungen mit der Umsetzung des Projekts zur nachhaltigen Mobilität Dolomitesvives unterzogen. HGV-Präsident Pinzger und Vizepräsident Schgaguler bemängelten dabei die anfangs lückenhafte und vor allem negativ besetzte Kommunikation. „Die Verbotsschilder, die angebracht wurden, sind nicht gerade einladend“, meinten die HGV-Exponen-
BERATUNG
Einig war man sich zunächst, dass die Dolomiten als Welterbe eine Aufwertung erfahren müssen. Bevor Passstraßen für den motorisierten Verkehr aber geschlossen oder teilweise geschlossen werden, sollen diverse Möglichkeiten einer alternativen, leisen Mobilität in Angriff genommen werden. Die HGV-Vertreter schlugen vor, zunächst Geschwindigkeits- und Dezibel-Messgeräte verstärkt einzusetzen, um so den Lärmpegel entlang der Passstraßen zu reduzieren. Die HGV-Funktionäre gaben sich über-
Landesrat Florian Mussner unterstrich die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit den Touristikern, um die Anliegen gemeinsam zu diskutieren und koordiniert voranzubringen. Er verwies darauf, dass solche Aktionen nur unter enger Zusammenarbeit aller Akteure erfolgreich umgesetzt werden können. Ressortdirektor Florian Zerzer informierte, dass ein Monitoring durchgeführt wird, um zu erfahren, wie die Urlaubsgäste, die Bevölkerung in den angrenzenden Tälern und nicht zuletzt die Gastbetriebe und Hütten um das Sellajoch die Passsperre bewerten. Zerzer sagte zu, dem HGV die Ergebnisse dieser Umfrage und die Erfahrungswerte der betroffenen Gastwirte und Hüttenbetreiber im Herbst zur Verfügung zu stellen und diese anschließend gemeinsam zu bewerten. st
SCHWIMMBÄDER & WHIRLPOOLS AUS EDELSTAHL
Natur Spa Resort Quelle, Gsies
Andreus Golf & Spa Resort, St. Leonhard in Passeier
Gnollhof, Gufidaun
» Wasser wirkt in seiner natürlichen Form » Hohe Lebensdauer » Glatte und hygienische Oberfläche » Leichte Pflege & Reinigung » Schnelle Aufheizzeit durch Sonnenreflektion » Keine Frostschäden bei Außenbecken » Geringe Unterhaltskosten
PIKON OHG · Alfred-Ammon-Str. 29, I-39042 Brixen · Tel. +39 0472 831122 · info@pikon-bz.it · www.pikon-bz.it
40 HGV-Zeitung
September 2017
Was & Wo
PANORAMA
Zitate und Zahl des Monats
HGV
38,9
Sonntag, 17. September
Tag der offenen Tür 15 Südtiroler Gastbetriebe werden im Rahmen des Tages der offenen Tür ihre Betriebe für Interessierte öffnen. Weitere Informationen auf Seite 4.
Donnerstag, 21. September
Ausflug der Frauen im HGV Südtirols Gastwirtinnen sind am Donnerstag, 21. September, zu einer Tour von Kaltern an den Kalterer See eingeladen. Weitere Infos auf Seite 8.
Bis Sonntag, 24. September
Puschtra Erdepflwochen 18 Gastbetriebe von Vintl bis Sexten kredenzen köstliche Kartoffelgerichte. Weitere Infos unter www.erdepflwochn.it und auf Seite 34.
Es geht nicht um ein Mehr an Gästen, sondern um die Steigerung der Wertigkeit und Wertschöpfung des Tourismus. Josef Margreiter Geschäftsführer Tirol Werbung
Prozent beträgt die durchschnittliche Bruttoauslastung aller gewerblichen und nichtgewerblichen Beherberungsbetriebe in Südtirol. Die Zahlen beziehen sich auf das Tourismusjahr 2016. Touristische Zahlen und Fakten 2016
Es ist nicht tragbar, dass Leute von ihrer gemütlichen Stadtwohnung aus entscheiden, wie mit Bären und Wölfen umzugehen ist. Arnold Schuler Landesrat
Donnerstag, 28. September – Montag, 9. Oktober
Villnösser Lammwochen 14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 12 Partnerbetriebe des Villnösser Brillenschafs in ganz Südtirol bieten Anfang Oktober wiederum besondere Lammgerichte an. Weitere Infos auf Seite 37 dieser HGV-Zeitung.
Cartoon
Sonntag, 1. Oktober – Sonntag, 12. November
Erntedank im Südtiroler Gasthaus Im Rahmen der Erntedank-Aktion bereiten die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten zu, die „unter der Erd‘“ gedeihen. Weitere Infos auf Seite 11.
Donnerstag, 12. Oktober
Vortrag zu „Gerichte mit Geschichte“ Der Verein Gastlichkeit in Südtirol lädt zum Vortrag „Gerichte mit Geschichte“ am Donnerstag, 12. Oktober, in das Touriseum in Meran ein. Weitere Infos auf Seite 18 dieser HGV-Zeitung.
Kulinarisches Montag, 11. September – Dienstag, 14. November
VinoCulti – Wein(Er)Leben Dorf Tirol lädt ein zur herbstlichen Genusszeit, einem Treffpunkt der Superlative mit Weinkultur und Gaumenfreuden, von bäuerlich Genussvollem bis zu raffiniert Deliziösem. Infos unter www.merano-suedtirol.it
Du Sepp, mein Englisch isch gor nit guat. Kuane Sorge, mitn Sprochkurs von HGV & STK werdn mir schun wieder fit.
Klick
Sonntag, 24. September
Birmehlherbst in Verdings Am Sonntag, 24. September, findet ab 10 Uhr der Birmehlherbst am Birmehlweg in Verdings und Pardell statt, organisiert von den örtlichen Gastbetrieben und Vereinen. Um 10.30 Uhr und 14 Uhr gibt es geführte Wanderungen am Birmehlweg.
Samstag, 16. September – Sonntag, 1. Oktober
Ultner Lammwochen In mehreren Gastbetrieben werden anlässlich der Lammwochen feinste Spezialitäten vom Lamm angeboten. Weitere infos unter www.ultental-valdultimo.com Gesehen auf der Geisleralm in Villnöss.
September 2017 HGV-Zeitung
PANORAMA
41
Hochkarätige Weinverkostung Südtirol Wine Summit: 22. und 23. September – Meeting & Eventcenter der Messe Bozen Im Jubiläumsjahr organisiert das Konsortium Südtirol Wein zusammen mit IDM Südtirol ein hochkarätiges Wine Summit. Der Südtiroler Wein steht heute im lokalen, nationalen und internationalen Kontext so stark und selbstbewusst da wie nie zuvor. Dies zeigen die heimischen Produzenten einmal mehr bei der ersten Ausgabe des „Südtirol Wine Summit – Alto Adige Wine Summit“, einer neuen, mehrtägigen Lead-Veranstaltung im Zeichen des Südtiroler Weines. Organisatoren sind das Konsortium Südtirol Wein und IDM Südtirol. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig hat eine dermaßen radikale Kehrtwendung hinter sich wie die Südtiroler Weinwirtschaft. Seit Ende der 1980er-Jahre wurde eine Qualitätsoffen-
Südtirol Wine Summit, eine Veranstaltung für Weinkenner und Weinliebhaber in Bozen. sive in Gang gesetzt, die bis dato anhält. Dass Südtirol nach innen und außen als Qualitätsanbauland wahrgenommen wird, ist auch ein Verdienst des Konsortiums Südtirol Wein, das 2007
gegründet wurde. „Aktuell zählen wir 160 Mitglieder, die über 95 Prozent der Südtiroler DOC-Fläche bewirtschaften. Die Mitglieder gehören den drei Verbänden der Kellereigenossenschaf-
ten, der Weingüter und der Freien Weinbauern an. Durch die Bündelung der Kräfte im Konsortium haben sich die Schlagkraft und Sichtbarkeit der Südtiroler Weinwirtschaft enorm erhöht“, so Max Niedermayr, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein. Im Jubiläumsjahr wird die Zusammenarbeit im Konsortium auf eine neue Ebene gehoben, und zwar mit der mehrtägigen Veranstaltung „Südtirol Wine Summit – Alto Adige Wine Summit“ vom 22. bis zum 23. September im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen. „Uns geht es darum, dem Südtiroler Wein eine gemeinsame Bühne zu geben und ihn für einige Tage in den lokalen, nationalen und internationalen Fokus zu rücken“, erklärt Werner Waldboth, Marketingleiter des Konsortiums. „Wir er-
warten bis zu 100 Journalisten und Partner aus Italien, Deutschland, Schweiz, Russland, Japan, England, Benelux und den USA“, sagt er.
Verkostung und Erlebnisparcours Das Programm richtet sich laut Waldboth sowohl an Weinkenner und Weinliebhaber als auch an das internationale Fachpublikum. Im Mittelpunkt steht eine Anteprima, bei der Weine verkostet werden können, die zum Zeitpunkt des Summits noch nicht offiziell am Markt sind. Daneben soll es einen Erlebnisparcours, die so genannten Wine Storys, geben. Eine Master-Class-Verkostung mit hochkarätigen Referenten und eine Diskussion runden die Veranstaltung ab. www.winesummit.info
Die familiengerechte Arbeitsgestaltung ist ein fester Bestandteil unseres Unternehmens. Unserer Erfahrung nach führt sie zu hoher Zufriedenheit, Motivation und einem großen Gemeinschaftsbewusstsein unter den Mitarbeitenden.
Manuela Siller Verantwortliche für Familie und Beruf, Peer GmbH, Frangart
Familienfreundlichkeit lohnt sich für Unternehmen und Mitarbeiter/innen!
audit familieundberuf: Handelskammer Bozen www.handelskammer.bz.it
Familienagentur des Landes www.provinz.bz.it/audit
42 HGV-Zeitung
September 2017
PANORAMA
Brauchtum, Genuss und Unterhaltung Veranstaltung: Traubenfest in Meran vom 13. bis 15. Oktober Südtiroler Brauchtum stilvoll und frisch interpretiert, mit Neuerungen für Genießer und Familien: So lässt sich das Traubenfest 2017 auf den Punkt bringen. Die Veranstaltung im Rahmen des Meraner Herbstes ist anlässlich des Jubiläums 700 Jahre Stadt Meran mehr denn je ein Fest für jedermann, für die Meraner und ihre Gäste, denn die Kurpromenade wird am Sonntag kostenlos zugänglich sein. Hinzu kommen Maßnahmen im Zeichen größtmöglicher Nachhaltigkeit und Neuheiten, die das Traubenfest auch für langjährige Besucher zum Pflichttermin machen. Auf lieb gewonnene Festbestandteile wie herzhafte Südtiroler Spezialitäten, guten Wein, Volksmusik und den fruchtigen Aperitif Uwo muss nicht verzichtet werden. Jeder der drei Festtage bietet einen inhaltlichen Schwerpunkt (Jugend, Familien & Kinder, Tradition) und lässt sich am besten stilecht in Tracht oder Dirndl erleben. Zum Auftakt des Traubenfestes, am Freitag, 13. Oktober, wird Merans Schüt-
Das Meraner Traubenfest begeistert jung und alt. Foto: IDM/ Frieder Blickle
zenkompanie am Sandplatz ein Zelt betreiben, in dem kulinarische Leckerbissen und Konzerte verschiedener Musikgruppen ab 11.30 Uhr auf die offizielle Festeröffnung im Stadtzentrum einstimmen. Höhepunkt der um 18
Uhr beginnenden Zeremonie ist der symbolträchtige Schnitt einer Weintraube durch die Ehrengäste. Am Samstag, 14. Oktober werden gleich mehrere Highlights geboten: So werden etwa eine herbstliche
Kinderwerkstatt und eine Trachten-Modeschau abgehalten. Hinzu kommt reichlich Volksmusik. Ab 9 Uhr können am Meraner Markt auf der Kurpromenade gestöbert und Südtiroler Qualitätsprodukte erworben
werden. Zum Abschuss des Tages lockt um 20.30 Uhr ein Konzert des Ensembles Pro Brass, welches die besten Blechbläser Österreichs und Deutschlands vereint. Das Konzert ist Teil des 16. Internationalen Brassfestivals von Meran. Am Sonntag, 15. Oktober schließlich stimmen ab 9 Uhr der Meraner Markt und Konzerte von Südtiroler Musikkapellen in der Innenstadt auf den Höhepunkt des Traubenfests ein: Der große Festzug beginnt um ca. 14.15 Uhr am Vinschger Tor/ Rennweg und führt prachtvolle Festwagen und zahlreiche Musikkapellen durch das Stadtzentrum. In diesem Jahr sind die Kurpromenade und der Thermenplatz den ganzen Sonntag über kostenlos zugänglich, so dass sich der Umzug dort ohne Eintritt aus nächster Nähe verfolgen lässt. Trotz des Fehlens der gewohnten Gastronomiestände auf der Kurpromenade ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Als zertifiziertes GreenEvent ermöglicht das Traubenfest den Besuchern eine nachhaltige, umweltfreundliche Erfahrung. www.meran.eu
Unverfälschte Echtheit und Qualität am Berg Marketinggesellschaft Meran verleiht Auszeichnung an Schutzhütten und Almgasthäuser Die Auszeichnung „Echte Qualität am Berg“ wird seit 2008 im Meraner Land vergeben und mittlerweile tragen rund 50 Hütten die entsprechende Plakette. Im Mai 2017 wurde das Projekt auf den Vinschgau ausgedehnt und wird dort von Vinschgau Marketing betreut. Hinter dem Projekt „Echte Qualität am Berg“ steht das Ziel, am Berg Traditionen zu pflegen und diese Arbeit wertzuschätzen. „Die Berge sind wichtige wertvolle Rückzugsgebiete für Einheimische und Gäste und so sind es auch Almgasthäuser, Berg- und Schutzhütten“, bringt es Projektleiterin Katharina Flöss auf den
Punkt. Das Ambiente und auch das Angebot der „Echte Qualität am Berg“-Betriebe stehen in harmonischem Verhältnis zur alpinen Umgebung und knüpfen an die lange Tradition der Almwirtschaft an. Mitte Mai wurde dem ersten Hofschank im Vinschgau die Plakette überreicht. Familie Niedermair am Trumsberg freute sich sehr über die Auszeichnung, welche von der Marketinggesellschaft Meran und Vinschgau Marketing gemeinsam überreicht wurde. „Wir freuen uns sehr, dass die engagierten und motivierten Hüttenbetreiber nun auch bei uns im Vin-
schgau diese Auszeichnung tragen dürfen“, so Lukas Stecher, Projektleiter bei Vinschgau Marketing. Nach dem Hofschank Niedermair wurden Mitte Juni zwei weitere Hütten mit dem Qualitätszeichen „Echte Qualität am Berg“ ausgezeichnet – der Birkenhof oberhalb von Schluderns und der Niederhof im Martelltal. Ende Juni freuten sich dann auch die Tarscher Almlounge und die Tarscher Alm über ihre neue Plakette. Anfang Juli wurde auch die Düsseldorfer Hütte ausgezeichnet, die in fünfter Generation von der Familie Reinstadler geführt wird. Auch Kurt Sagmeister,
Direktor von Vinschgau Marketing, freut sich über das rege Interesse am Projekt. „Die Betriebe erhalten so die Wertschätzung, die sie sich verdienen und der Wanderer kann die Erlebnisse Genuss und Bewegung vereinen,“ sagt Sagmeister.
Mobile Applikation Vervollständigt wird das Projekt „Echte Qualität am Berg“ durch die kostenlose mobile Applikation mit den Menüpunkten „Hütten“, „Touren“ und „Rezepte“. Diese enthält neben allen wichtigen Informationen zu den ausgezeichneten Hütten eine detaillierte Kar-
te, Rezepte der Hüttenwirte und Hüttenwirtinnen sowie Wandervorschläge mit detaillierten Wegbeschreibungen. Seit 2015 gibt es auch eine Publikation mit Wandertipps, Gesprächen mit den Almwirten und echten Geheimtipps für den Leser. Autorin Christine Lasta erzählt im Buch von persönlichen Eindrücken, Begegnungen und amüsanten Anekdoten, die sie auf ihren Wanderungen zu den teilnehmenden Almhütten gesammelt hat. Bilder vom Fotografen Alex Filz unterstreichen die Worte der Autorin und führen den Leser zu herrlichen Aussichtsplätzen.
2017
HOTEL INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR HOTELLERIE UND GASTRONOMIE 16. - 19. OKTOBER 2017 / BOZEN Mo-Mi: 9.30-18.00 / Do: 9.30-17.00
600 AUSSTELLER INNOVATION START UP VILLAGE
MENSCH VERSUS MASCHINE
COMMUNICATION FORUM
VISION TRIFFT STRATEGIE
HOTEL INVESTMENT DAY
TOURISMUS & MOBILITÄT
AUT14O. FCORHUMTFOÜRNINEA
WOHIN GEHT DIE REISE?
3 WINE EVENTS
AUTOCHTONA, TASTING LAGREIN, VINEA TIROLENSIS
E WE AUTOCHTON TOBER 16.-17. OK
www.hotel.messebozen.it
44 HGV-Zeitung
September 2017
PANORAMA
Stress richtig bewältigen Lehrgang „Ganzheitliche/r Entspannungstrainer/in“ in Neustift Im Rahmen des Basisund Aufbaulehrgangs im Kloster Neustift wird die Kunst der Entspannung gelernt.
JETZT KOSTENLOS TESTEN: MENUTECH.COM
Stress, Burnout und Work-Life-Balance sind weit mehr als nur Schlagworte unserer Zeit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat beruflichen Stress zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Abschalten, sich entspannen, zur Ruhe kommen, das funktioniert in einem von Hektik und Leistungsdruck geprägten Alltag aber nicht immer auf Knopfdruck. Hilfe zur Selbsthilfe bieten dabei qualifizierte Entspannungstrainer. Im Rahmen der berufsbegleitenden Qualifika-
tion absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Basis- und Aufbaulehrganges „Ganzheitliche/r Gesundheitstrainer/in“ im 24-tägigen Basisteil theoretische und praktische Grundlagen zu den Themen Stress und Entspannung, Achtsamkeitsforschung sowie Stress-Messmethoden. Zudem können die Lehrgangsteilnehmer konkrete Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Körperwahrnehmungsübungen, Atemschulung, HakomiAchtsamkeitstraining sowie verschiedene Meditationsverfahren erlernen. Im Rahmen eines Praktikums wird das Erlernte praktisch umgesetzt. Im 13-tägigen Aufbaulehrgang stehen
den Teilnehmern neben dem Pflichtfach „Kommunikation und Beratung“ je nach Interesse verschiedene Entspannungsmethoden zur Vertiefung und Spezialisierung zur Auswahl, u. a. autogenes Training, Qi Gong, Klangschalenmassage, Musik, Tanz und Entspannung. Zu den Referenten und Trainern zählen namhafte erfahrene Fachleute aus Deutschland, Österreich und Südtirol. Der Entspannungstrainer-Lehrgang richtet sich an Menschen, die im Bereich Wellness, Freizeit und Fitness sowie im Tourismus tätig sind und ihr berufliches Spektrum erweitern möchten. Die Fortbildung ist außerdem eine Zusatzqualifikation für pädagogische,
(psycho-)soziale, therapeutisch-beraterische Berufe sowie für Interessierte, die sich beruflich neu orientieren oder für sich selbst Entspannungstechniken erlernen möchten. Der Entspannungstrainer ist kein gesetzlich geregeltes Berufsbild, sondern vielmehr eine fachliche Zusatzqualifikation zum bestehenden Beruf und bietet Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, die Möglichkeit, die Tätigkeit als Nebenerwerb auszuüben. Nähere Infos zum Basisund Aufbaulehrgang erteilt das Bildungshaus Kloster Neustift. Tel. 0472 835 588 www.bildungshaus.it
Der Berg im Mittelpunkt International Mountain Summit vom 9. bis 15. Oktober in Brixen Im Oktober wird Brixen wieder zur Welthauptstadt der Berge. Die besten Bergsteiger von gestern und heute treffen sich dort anlässlich des International Mountain Summit (IMS). Das Gipfeltreffen verknüpft verschiedene Themen, Generationen und Standpunkte. Das Konzept des International Mountain Summit ist so einfach wie einmalig. Man nehme Bergbegeisterung in all ihren Facetten, mische sie mit Begegnungen, das so genannte „Abklettern“ bei Süd-
menu.tech www.menutech.com +49 30 23390113
Software für Allergenkennzeichnung nach EU FIC 1169/2011
tiroler Köstlichkeiten und Livemusik bietet die Würze, und garniere das Ganze mit Bühnengesprächen, Tagungen und Multivisions-Shows beeindruckender Bergmenschen. Heraus kommt das Motto „Meet. Mountain.People.Soul“. Alle Veranstaltungen werden mit Simultanübersetzungen auf Italienisch, Deutsch und Englisch präsentiert. Der IMS wird mit der Weltpremiere des Films „Der heilige Berg“ eröffnet. Die Protagonisten des
Abends, Reinhold Messner, Oswald Oelz und Wolfgang Nairz, erzählen von den dramatischen Erlebnissen am Ama Dablam, einem Gipfel in der Everest-Region. Das Abendprogramm des Festivals endet mit der IMS Photo Night, im ersten Teil ganz den Fotografen des IMS Photo Contest 2017 gewidmet. Auf die Preisverleihung folgt eine multimediale Show des amerikanischen Kletterers Alex Honnold, einstimmig der beste Extrembergsteiger der Welt. Er ist die einzige Person, die im
Alleingang den El Capitan im Yosemite Nationalpark kletterte und eine Reihe von Geschwindigkeitsrekorden gebrochen hat. Bergsteiger-Legende Peter Habeler tritt zu seinem 75. Geburtstag auf die IMS Bühne und begleitet die Besucher auf eine Wanderung. Samuel Koch, dessen Unfall bei „Wetten dass..?“ Millionen von Menschen live miterlebt hatten, erzählt von seinem „Salto vorwärts“ zurück ins Leben. www.ims.bz
Schnellstraße Meran-Bozen feierte Jubiläum Die MeBo hat kürzlich ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. In den Jahren von 1991 bis 1997 war sie als außerstädtische Hauptstraße mit getrennten Fahrbahnen von der Staatsstraßenverwaltung ANAS gebaut worden. „Da das Verkehrsaufkommen mit durchschnittlich über 30.000 Fahrzeugen pro Tag größer ist als ursprünglich geplant, hat der Fahr-
bahnbelag der MeBo 20 Jahre nach Inbetriebnahme seine Lebensdauer nahezu erreicht. Damit die Erfolgsgeschichte der MeBo weitergeht, die Sicherheit und der Fahrkomfort der Verkehrsteilnehmer auch in Zukunft gewährleistet werden können, investieren wir nun in die außerordentliche Sanierung der Schnellstraße“, sagt Mobilitätslandesrat Flo-
rian Mussner. Die genehmigten außerordentlichen Arbeiten an der MeBo, welche Anfang 2018 beginnen, sehen jährliche Investitionen von insgesamt vier Millionen Euro vor und sind je nach Handlungsbedarf in drei Arten von Maßnahmen aufgeteilt: tief reichende Instandsetzungsmaßnahmen, Oberbauverstärkungsmaßnahmen und
Oberflächenbehandlungen. Erstere sehen den Abbruch und die komplette Erneuerung der gesamten Fahrbahn vor, mit Zweiteren wird die Restlebensdauer des Belags verlängert und die Letztgenannten beinhalten die Erneuerung der Verschleißschicht zur Wiederherstellung der erforderlichen Oberflächenbeschaffenheit des Straßenbelags.
September 2017 HGV-Zeitung
PANORAMA
Höchstnoten für Südtirols Weine
Sechs heimische Weine wur den mit 94 und mehr Punk ten bewertet. Foto: EOS/Florian Andergassen
OB JEKTEINR IC HTUNG EN & T ISCHLEREI
info@frener-design.com
T +39 0472 847 211
An insgesamt 68 Südtiroler Weinen vergibt Monica Larner ausgezeichnete Bewertungen zwischen 90 und 93 Punkten. Bei den mit 90 und mehr Punkten bewerteten Weinen schneidet die Kellerei Terlan mit zwölf ausgezeichneten Weinen am besten ab. Auf sechs höchstbewertete Weine bringt es Elena Walch, auf fünf die Kellerei St. Michael-Eppan. Über vier Weine mit 90 und mehr Punkten können sich die Kellerei Tramin und die Kellerei Schreckbichl freuen. Mit jeweils drei Weinen sind die Kellereien Bozen und Kaltern sowie die Weingüter Franz Haas, Alois Lageder, Manincor, Tiefenbrunner sowie die Stiftskellerei Neustift und der Pacherhof in Neustift vertreten. Den Südtiroler Jahrgang 2016 stuft Monica Larner in Übereinstimmung mit den Südtiroler Winzern als „spektakulären und als einen der vielversprechendsten Jahrgänge der letzten Jahrzehnte ein.“
I-39043 Klausen (BZ)
Jahrgang 2016 ist viel versprechend
Industriezone Süd 38/A
Höchstnoten und ausgezeichnete Bewertungen für Südtirols Topweine verteilt The Wine Advocate des einflussreichen amerikanischen Weinkritikers Robert M. Parker. Gleich sechs Weine bewertet Monica Larner, Parkers Italien-Verantwortliche, mit 94 und mehr Punkten. Mit 97 von hundert möglichen Punkten steht der Weißburgunder Rarity 1991 der Kellerei Terlan unangefochten an der Spitze. Über 95 Parker-Punkte können sich der Gewürztraminer Terminum 2013 der Kellerei Tramin sowie der Weißburgunder Edition kunst.stück 2014 der Kellerei Kaltern freuen. Auf ausgezeichnete 94 Punkte bringen es der Eisacktaler Riesling Kaiton 2015 vom Kuenhof von Peter und Brigitte Pliger, die Riserva LR 2013 der Kellerei Schreckbichl sowie der Baron Salvadori Baronesse Passito 2013 der Kellerei Nals Margreid. Monica Larner ist von den verkosteten Südtiroler Weinen begeistert: „Was soll ich sagen? Das ist ein atemberaubender Wein“, ist ihr Kommentar zum Terlaner
Weißburgunder Rarity 1991. „Sie bezahlen zwar viel dafür, aber der Wein ist hundertprozentig seinen Preis wert.“ Der Gewürztraminer Terminum 2013 überzeugt Larner durch „seine Opulenz und seinen Reichtum“, der Weißburgunder Edition kunst.stück 2014 durch „leuchtende Helligkeit und seidige Intensität, ein herrlicher Ausdruck eines Weißburgunders“. Der Riesling Kaiton 2015 vom Kuenhof ist für die amerikanische Weinjournalistin „eine der herrlichsten Überraschungen und Entdeckungen der Verkostungen in Südtirol“, die Riserva LR 2013 der Kellerei Schreckbichl von „faszinierender Attraktivität“. Der Baron Salvadori Baronesse Passito 2013 schließlich ist „ein beeindruckender Wein mit tief-aromatischer Intensität“.
DESIGN GmbH
Gleich mehrere Südtiroler Weine bekommen in der kürzlich erschienenen Wein-Publikation The Wine Advocate internationale Anerkennung.
Perlungerhof
Weinwirtschaft wird top bewertet
45
46 HGV-Zeitung
September 2017
PANORAMA
Ein packen des Drama, aufgeführt auf Schloss Tirol.
HOTEL SERVICE S.a.S. - K.G.
EINRICHTUNG VON:
Prozellan, Glas, Besteck, Tafelgeräte, Küchengeräte und Gartenmöbel
Foto: Riki Gelf
Packendes Schauspiel
S G N U M U Ä R VERKAUF
Kultur: SchlossFestSpiele auf Schloss Tirol erfolgreich Die Tradition der Südtiroler Freilichttheater ist heuer um ein originelles Theaterprojekt reicher geworden. Eine stürmische Premiere, gleich darauf ein unerwartet großer Ansturm auf die Karten, dass alle Vorstellungen innerhalb weniger Tage ausverkauft waren. Abend für Abend mehr als 400 theaterbegeisterte Zuschauer. Das ist die Bilanz, die der Verein SchlossFestSpiele mit seinem Präsidenten Karl Pichler nach den Aufführungen ziehen kann. Ein mutiges Projekt hat sich durchgesetzt – und das innerhalb sehr kurzer Zeit. Die packende Geschichte des Dramas „Die Verfolgten“ von Luis Zagler, von dem viele glauben, dass es seinen Weg in die großen Theaterhäuser
der Städte finden wird, beruht auf einer wahren Begebenheit aus dem Vinschgau des 19. Jahrhunderts. Es hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich dieses neue Freilichttheaterprojekt in Südtirol durchsetzen konnte, das zudem neue Maßstäbe zu setzen scheint. Was einst mit Luis Walter im Südtiroler Unterland begann, wurde durch die Uraufführung des Stückes „Die Verfolgten“ von Luis Zagler weiterentwickelt. Somit ist die Tradition der Südtiroler Freilichttheater um ein originelles Theaterprojekt reicher. Die insgesamt mehr als 35 Schauspieler zeigten bestes, packendes Schauspiel auf hohem künstlerischen Niveau. Das Ensemble, bestehend aus Profi-Schauspielern und Laiendarstellern, zeigten ein Stück, dessen Ge-
schichte wie ein Film auf der Bühne ablief, voller Spannung bis zum Schluss, die sich nach den zwei Stunden der Vorstellung in einem beherzten Applaus entlud. Bereits im kommenden Jahr wird es weitere Aufführungen geben. Angeblich soll es auch da wieder eine Uraufführung geben. Der Tiroler Dramatiker Luis Zagler jedenfalls hat nach diesem großen Erfolg seines Stückes „Die Verfolgten“ gezeigt, welch großes dramatisches Talent in ihm steckt. Wie bekannt, stammt von ihm nicht nur das Stück, sondern die gesamte Idee der Schlossfestspiele. Wen würde es wundern, wenn diese Erfolgsgeschichte im kommenden Jahr mit einer weiteren Welturaufführung von Luis Zagler auf Schloss Tirol weitergeht.
Buch im Gespräch
Wandern im Eisacktal
Descho Hotel Service K.G. Kopernikusstraße 17 | 39100 Bozen Tel. 0471 502 474 www.descho.it | descho@descho.it Inserat_Descho.indd 1
Eine Vielfalt an Wegen und spannenden Wanderungen im Eisacktal bietet der neue Wanderführer „Wandern in Südtirol – Eisacktal, das Tal der Wege“. Ob gemütliche Spazierwege, atemberaubende Gipfelwanderungen mit Dolomitenblick, spannende Ausflüge mit Kindern, aufschlussreiche Kulturwanderungen oder Erkundungswege zu re-
01.09.17 08:48
gionalen Produkten – es ist für jeden Wanderfreund der passende Weg vorhanden. Der neue Wanderführer ist der erste seiner Art, der zehn Themen in sich vereint und die jeweiligen zehn tollsten Wege dazu beschreibt. Die Wegetipps wurden von Wander- und Bergführern in enger Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen des Eisacktals zusammen-
gestellt und vom bekannten Brixner Kartographen Hans Kammerer beschrieben. Der Wanderführer im handlichen Format umfasst 256 Seiten und ist auf Deutsch, Italienisch und auch auf Englisch erschienen. Er kann bei allen Tourismusvereinen im Eisacktal und auch im Buchhandel erworben werden.
September 2017 HGV-Zeitung
MARKTBLICK
Edle Farben und tolle Passform Eccel Professional: Neue Kollektion Mit der Wellness-Kollektion von Eccel Professional können Hoteliers die Wertigkeit ihres Spa-Konzepts zusätzlich unterstreichen. Edle Schlüsselfarben, die sich über das gesamte Sortiment ziehen, sind Weiß, Anthrazit sowie Cappuccino und erlauben die harmonische Kombination mit der bestehenden Uni-Walkfrottier-Serie. Die Velours-Bademäntel mit Schalkragen sind Wellness pur und zeichnen sich durch ihren besonderen Schnitt mit toller Passform, ihre flauschige Qualität sowie ihre Saugfähigkeit aus. Doppelte Schlaufen, mit denen sich die Höhe des Bindegürtels individuell variieren lässt, unterstützen den Tragekomfort zusätzlich. Die Gäste werden das schöne Gefühl auf der Haut lieben, welches durch den Einsatz von 100 Prozent Velours auf der Außenseite und den Materialmix von 70 Prozent Bambus und 30 Prozent Baumwolle auf der Innenseite erreicht wird. Weitere kleine, aber feine Details sind hochwertige Abschlüsse an den Ärmeln,
Taschen und am Bindegürtel. Diese tragen nicht nur zu einer schöneren Optik bei, sondern erhöhen auch die Lebensdauer der Bademäntel. Ebenfalls einen positiven Effekt auf die Langlebigkeit hat die spezielle Fertigung: Die Spa-Begleiter sind gestrickt und damit schlingenfest. Ein besonderer Service von Eccel Professional sind individuelle Veredelungen, wie das Einsticken des Hotellogos oder das Aufsetzen von Brusttaschen. Zur Wellness-Kollektion gehören auch großformatige (70 x 200 cm), saugfähige und besonders flauschige Walkfrottier-Saunatücher aus 100 Prozent Baumwolle in den zwei Dessins „Spa“ und „Streifen“. Die Linie „Spa“ erhält durch die im Farbkontrast gewebten Karos und den Schriftzug „Spa“ ihren besonderen Charme, während bei „Streifen“ der Name Programm ist und elegante Längsstreifen den Ton angeben. Tel. 0471 305 777 www.eccelpro.it
Die neue
Gutscheinkarte für Unternehmen ist da!
Logo ehmen
Untern
räge freibet r e u e t S utzen 1 Sie n arbeiter für Mit keit etzbar s b A e l ie vol tzen d e u n e i schenk e 2 S g n e nd für Ku rd onni ca m e r a erb onalisi s r e P it 3 irolwe t d ü s ten eschäf G n e l e 4 In vi ar einlösb fe reisläu K e l a k lo ördern 5 Sie f Mehr Informationen:
www.monni.bz.it
Die Wellness-Kollektion.
Foto: Eccel Professional
47
48 HGV-Zeitung
September 2017
MARKTBLICK
Fein speisen auf Designermöbeln Rossin punktet mit neuer Produktlinie ARIS – erstmals im Restaurant Rungghof in Girlan Sehr gut essen und trinken in angenehmer Atmosphäre wünschen sich viele. Im historischen Restaurant Rungghof in Girlan gibt es seit Kurzem diese optimale Kombination. Spitzenkoch Manuel Ebner zaubert kulinarische Genüsse und die Gäste sitzen auf dem neuen Designmodell ARIS von Rossin. Die international anerkannten Designer Claudio Dondoli und Marco Pocci vom Studio Archirivolto aus Colle Val D’Elsa entwickelten mit der Produktabteilung von Rossin die Designserie ARIS, welche aus vielen Varianten an Bänken und Sesseln besteht. Entwickelt wurde ARIS für den Einsatz in der breit gestreuten Welt der Gastronomie. Zum Zurücklehnen und Relaxen in der Lounge gibt es die frei stehende Variante ARIS LOUNGE, zum
Die neuen Designermöbel von Rossin im Hotel Ansitz Rungghof in Girlan.
Das Designmodell ARIS eignet sich auch für Hotelsuiten wie im Hotel Eschenlohe in Schenna.
höheren und aufrechten Sitzen die ebenfalls frei stehende Variante ARIS DINING. Hinzu kommt die Variante ARIS WALL, welche ebenfalls für Speisesäle, Bar, Bistro und Cafés zentimetergenau eingebaut an der Wand positioniert wird. Zwei unterschiedliche Rückenhöhen
bruck, die Paninothek am Boznerplatz, setzt auch auf ARIS und wiederum auf einen Mix aus LOUNGE und WALL. Die Lokalinhaber berichten von vielen positiven Rückmeldungen ihrer Gäste. Ein Beweis dafür, dass die Designer und das Rossin-
und mehrere Armlehnvarianten runden das Programm ab. Selbstverständlich ist das gesamte Programm ARIS in der gewohnten Flexibilität lieferbar, d. h., auch auf Maß und in sehr vielen Bezugsmaterialien und Holzfarben. Ein weiteres, soeben eröffnetes In-Lokal in Inns-
Team mit der Kollektion ARIS richtigliegen. Probesitzen kann man ARIS natürlich in den beiden neuen Lokalen und auch im 1000 Quadratmeter großen Schauraum von Rossin in Laag bei Neumarkt. www.rossin.it
Der Wettbewerb zum Thema Umwelt. Machen Sie mit! Bewerben können sich Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol-Südtirol-Trentino. Eingereicht werden können Verbesserungsvorschläge, Ideen, Projekte sowie allgemein bisherige Umweltaktivitäten und –maßnahmen. Einsendeschluss ist Donnerstag 12. Oktober 2017.
2017
Zusätzliche Preise und Initiativen: Der Hauptträger Alperia AG verleiht im Rahmen des Umweltpreises EUREGIO den „ENERGIEPREIS SÜDTIROL“ im Wert von 2.000 Euro für die beste Idee aus Südtirol zum Thema Energieeffizienz und/oder Produktion von Energie aus regenerativen Quellen. Preise im Gesamtwert von Euro 7.000. Informationen: www.transkom.it - Tel: 0471 28 90 87
Tirol · Südtirol/Alto Adige · Trentino Hauptträger
Ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Umweltschutz/Tirol, der Landesagentur für Umwelt/Südtirol, Agenzia provinciale per la protezione dell‘ambiente/Trentino und der Transkom KG.
Mit freundlicher Unterstützung von
September 2017 HGV-Zeitung
MARKTBLICK
49
Optimale Reinheit und perfekter Service Pichler OHG: Seit 50 Jahren zuverlässiger Partner für Hotellerie und Gastronomie Seit 50 Jahren ist die Pichler OHG in Meran der zuverlässige Partner in Sachen Wäschereianlagen für die Gastronomie und Hotellerie in Südtirol. Das Unternehmen punktet mit einer großen Auswahl an hochwertigen Geräten des renommierten Herstellers Miele Professional, sachkundiger Beratung, pünktlicher Lieferung und verlässlichem Kundendienst. Die robuste Technik der Profi-Geräte von Miele gewährleistet einen störungsfreien Betrieb bei niedrigsten Betriebskosten und hoher Langlebigkeit. Sollte doch einmal eine Reparatur erforderlich sein, ist das Serviceteam der Pichler OHG sofort zur Stelle. Ihr großes Plus: Als offizieller Fachhändler und langjähriger Servicepartner von Miele Professional verfügt die Pichler OHG über
alle funktionswichtigen Ersatzteile und ist damit in der Lage, die Waschsysteme sofort wieder in Gang zu setzen. In den meisten Fällen bleibt es bei einem einzigen Serviceeinsatz und das Waschsystem läuft perfekt. Die Miele Waschmaschinen, Trockner oder Mangeln fürs Gewerbe zeichnen sich durch hohe Qualität, Sparsamkeit im Verbrauch und Bedienfreundlichkeit aus. Mit maximalen Beladungen zwischen 6,5 kg und 32 kg und bis zu mehr als 90 Grund- und Spezialprogrammen, etwa für Kissen, Küchenwäsche oder gestärkte Tischwäsche, passen die Maschinen bestens zu den Anforderungen von Hotelwäschereien, Pensionen und Restaurants. Die Mitarbeiter der Pichler OHG beraten mit jahrzehntelanger Erfahrung, welches Gerät optimal die individuellen
Bedürfnisse erfüllt, und sind auch nach dem Kauf verlässlich für ihre Kunden da. Eine waschechte Innovation und Klassenbeste sind die beiden Benchmark-Maschinen von Miele, die alle Maßstäbe brechen: „Performance“ und „Performance Plus“. Mit vier Patenten punkten diese Waschprofis. • Der innovative Laugenbehälter spart Energie. • Die patentierte Wabenform der Schontrommel 2.0 sorgt für sanfte Waschgänge. • Der automatische Türverschluss mit 425 mm Durchmesser verriegelt sich von selbst. • Ein hocheffizientes Dämpfersystem sorgt für extreme Laufruhe. Dies alles bietet die Pichler OHG in Meran zu einem unschlagbaren Preis.
Sachkundige Beratung, pünktliche Lieferung und verlässlicher Kunden dienst. Das bietet die Firma Pichler OHG.
www.pichlerkg.com
Die ideale Lösung für ein perfektes Waschergebnis
„Einfach unschlagbar gewerblich Reinigen!“
P ich l e r OHG M 70 Pich Mee r an a n . t e l. 0 4 7 3 212 21 2 4470
50Jahre
Miele
Servicepartner www.miele.it
50 HGV-Zeitung
September 2017
MARKTBLICK
Zwei Küchenhersteller unter einem Dach Firmenehe zwischen Grandimpianti Noselli und Niederbacher Gastrotec Mit dem Erwerb der Beteiligung an der Grandimpianti Noselli GmbH durch die Creatus GmbH (Holding von Niederbacher und Prostahl) schließen sich nicht nur zwei renommierte Betriebe zusammen, sondern es vereinigen sich gleichzeitig über hundert Jahre professionelle Erfahrung unter einem gemeinsamen Dach. Vor über 40 Jahren haben sich die Gebrüder Aldo, Enrico und Umberto Noselli selbstständig gemacht und seitdem erfolgreich und zuverlässig den Gastronomietechnikmarkt in Südtirol und im Trentino beliefert. Nach nunmehr vier Jahrzehnten erfolgreicher Tätigkeit im Gastronomiesektor war es Zeit für eine Veränderung. Aldos Sohn Stefano Noselli, als Familienmitglied der zweiten Generation im Betrieb tätig, hat sich nach reiflicher Überlegung dafür entschieden, dass es nur mit Hilfe einer starken Struktur möglich wäre, den großen bestehenden Kundenstock weiterhin so zu betreuen, wie es Ruf und Tradition von Grandimpianti Noselli verlangen. So kontaktierte Noselli Paul Schöpfer, CEO und Eigentümer der Creatus GmbH. „Ich habe ja schon einige Er-
Paul Schöpfer (links) mit Stefano Noselli stellen sich gemein sam neuen Herausforde rungen. fahrung mit Firmenbeteiligungen, aber so schnell und reibungslos wie in diesem Fall ging eine Übernahme noch nie über die Bühne“, berichtet Paul Schöpfer. Anfang April erfolgte die erste Kontaktaufnahme. Bereits einen Monat später kam es zu einer Einigung per Handschlag. Nach Abwicklung der bürokratischen Vorgaben erfolgte der Abschluss des notariellen Vertrages zwar erst am 30. Juni, an der ursprünglich getroffenen Vereinbarung wurde aber nichts mehr ge-
ändert. Von Anfang an war Paul Schöpfer von einer Zusammenarbeit mit Grandimpianti Noselli begeistert. „Grandimpianti Noselli war stets ein fairer Konkurrent, den wir immer respektiert haben. Nosellis Kunden sind zufriedene Kunden und so war es für uns immer schwierig, Kunden des Betriebes abzuwerben. Aus diesem Grund gibt es am Markt kaum Überschneidungen. Grandimpianti Noselli generiert zudem über zwei Drittel seines Umsatzes im Trentino, wo
Niederbacher Gastrotec nur einen geringen Marktanteil besitzt,“ sagt Schöpfer. Die gemeinsame Strategie liegt auf der Hand. Die Firma Grandimpianti Noselli wird in Kaltern im selben Gebäude wie Prostahl und Niederbacher Cleantec untergebracht. So ist es möglich, die zur Verfügung
stehenden Strukturen kostengünstig optimal auszunutzen und außerdem sämtliches Know-how an einem Standort zu vereinigen. Es wird für die Nosellikunden zunächst einen nahtlosen Übergang geben – vor allem der Service wird genau wie bisher weitergeführt werden. Erst in einem zweiten Schritt soll es eine engere Vernetzung zur Nutzung der Synergien im Kundendienst geben. Stefano Noselli mit seinem Team stellt sich mit großem Enthusiasmus am Kalterer Firmensitz der neuen Herausforderung: „Bereits von der ersten Minute an habe ich mit Paul Schöpfer gemeinsame Visionen und Zukunftspläne im Unternehmensbereich entwickeln können und somit die wesentlichen Voraussetzungen für eine gemeinsame Strategie gesehen.“ Gemeinsames mittelfristiges Ziel der beiden Unternehmen ist vor allem der Ausbau der Marktposition im Trentino.
Das Kaffeewissen in Südtirol steigern Caroma führt zertifiziertes Sca-Schulungszentrum Längst hat sich herumgesprochen, dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist. Doch was ist alles richtig zu machen, möchte man den Gästen den besten Kaffee servieren? Antworten darauf finden Baristas, Servicekräfte, Röster und Gastronomen im Schulungszentrum der Spezialitätenrösterei Caroma in Völs am Schlern. Zubereitungskenntnisse, Röstverfahren, die Klassifizierung von Kaffee, der richtige Umgang mit der Espressomaschine und natürlich die richtige Gießtechnik für ein perfektes Latte-Art-Muster. Das alles und vieles mehr erlernen die Teilnehmer in
den Sca-Kursen. 2018 wird das Kursprogramm erweitert. Musste man bisher ins Ausland gehen, um die Kurse „Barista Professional“, „Brewing“ und „Sensory“ zu absolvieren, so können diese nun in Völs am Schlern abgeschlossen werden.
Zusammenarbeit hat sich bewährt Bewährt hat sich auch die gute Zusammenarbeit mit den Schülern der Hotelfachund Berufsschulen. Diese sind dank des angeeigneten Kaffeewissens bestens für das Berufsleben vorbereitet. Caroma ist Südtirols ein-
ziges zertifiziertes Sca-Schulungszentrum. Die Sca (Speciality Coffee Association) ist ein internationaler Verband, welcher sich der Kaffeequalität verschrieben hat. Der Röstmeister Valentin Hofer ist autorisierter Trainer und Besitzer des Sca-Coffee-Diplomas. In zahlreichen Kursen und durch verschiedene Reisen in die Kaffeeanbauländer rund um den Äquator hat sich der 1. Kaffeesommelier Italiens ein umfangreiches Wissen angeeignet und gibt dieses gerne weiter. Mittlerweile hat Caroma einen weiteren Mitarbeiter, Moritz Hofer, zum autori-
sierten Sca-Trainer ausbilden lassen. Mit dem Start der neuen Herbstkurse tummeln sich wieder zahlreiche Kaffeebegeisterte in Völs am Schlern
und sammeln Punkte für das international anerkannte Sca-Coffee-Diploma. Tel. 0471 725 651 www.caroma.info
Interessierte erhalten umfassendes Kaffeewissen.
September 2017 HGV-Zeitung
MARKTBLICK
51
Eine Erfolgsgeschichte seit vier Jahren Südtirol Magazin für die Tageszeitung DIE WELT – Winterausgabe 2017/18 in Planung Die Winterausgabe vom Südtirol Magazin liegt am 18. November 2017 der Gesamtauflage der WELT bei. Das Magazin bietet umfassende Informationen aus und über das Winter-Angebot in Südtirol für rund 900.000 Leserinnen und Leser der deutschen Qualitätszeitung. Auf die bereits erschienenen Ausgaben 2014, 2015 und 2016 gab es eine ausgezeichnete Resonanz. Die vorgegebene Zielgruppe für Qualitätstourismus konnte punktgenau erreicht werden. DIE WELT-Leser verfügen laut Mediadaten über ein überdurchschnittliches Einkommen (Unternehmer, Freiberufler, leitende Angestellte) und haben einen hohen Bildungsgrad. Sie sind nicht nur Konsumenten, sondern interessieren sich für Land, Leute, Wirtschaft, Kultur und Nachhaltigkeit. Vom Reschen bis Sexten,
vom Brenner bis Obereggen, unser Land zwischen Alpen und Dolomiten neuen Gästen schmackhaft zu machen, dafür ist DIE WELT genau das richtige Medium.
verantwortlich für das Südtirol Magazin: „Interessant sind gemeinsame Auftritte verschiedener Partner wie z. B. Bergbahn, Tourismusverband und Gastronomie. Zusätzlich können besondere Ideen und Themen von den Kunden/Inserenten vor Ort eingebracht werden. Redaktionelle Berichte darüber sind selbstverständlich kostenlos.“
Qualitätstourismus – keine Streuverluste Die Kooperation mit der WELT-Gruppe vom Axel Springer-Verlag hat sich als Erfolgsgeschichte erwiesen und sorgt für Qualitätstourismus nach HGVund IDM-Definition. Damit ist jeder der 900.000 Leser auch ein potentieller Südtirol-Urlauber. Die direkte Kooperation vom Athesia-Medienhaus mit dem Axel Springer-Verlag ermöglicht für Werbung und PR ein höchst interessantes Preis-Leistungsverhältnis. „Unsere Leser erwarten fundierte Informationen zum Winter in Südtirol“, so
Das Winterangebot in Südtirol wird in einer Beilage der Zeitung DIE WELT vor gestellt. der Leiter der Sonderthemen-Redaktion. Deshalb wird mindestens ein Drittel der Ausgabe vom Süd-
tirol Magazin mit freier Redaktion gefüllt, gut gemixt mit PR-Berichten und Werbung. Dazu Franz Wimmer,
Infos bei der Radius-Redaktion Das nächste Südtirol Magazin, Ausgabe Winter 2017/18, liegt am Samstag, 18. November 2017, der Gesamtauflage von DIE WELT bei und erreicht damit über 900.000 Leser. Weitere Infos erteilt die Radius-Redaktion. Tel. 0471 081 561 info@mediaradius.it www.mediaradius.it/welt
Sie erreichen über
900.000 Leser neue und exklusive Gäste
südtirol sü Winter 2017/18 magazin
DIE W WELT am Samstag, den 118. November 2017 d mit d der Südtirol-Beilage E Koo Eine operation mit dem Axel Springer Verlag und den bestten Aussichten auf Erfolg. d I Infos: Raadius – Weinbergweg 7 | 39100 Bozen TTel. 0471 1 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it/welt
52 HGV-Zeitung
September 2017
MARKTBLICK
iPratico begeistert weiter moderne Unternehmen Das Wanda in Kaltern setzt auf Apple’s Kassensystem Das vor rund einem Jahr in modernem Design neu eröffnete Hotel Das Wanda in Kaltern bietet alles, was der Erholung suchende Gast sich wünscht. Bei einem malerischen Panorama, inmitten von Weingütern, finden Haus- und Tagesgäste Ruhe und Entspannung pur. Die besondere Atmosphäre in der stylischen Wanda-Lounge kommt sehr gut bei den Gästen an und auch die Einheimischen wissen das moderne Konzept zu schätzen, um gelassen einen entspannten Feierabend zu verbringen.
Um den vielen Bestellungen der Gäste besser gerecht zu werden, hat sich Verena Huf vom Hotel Das Wanda für das stilvolle, unkomplizierte und intuitive Kassensystem „iPratico“ auf Apple iPads entschieden. „Auch junge und unerfahrene Mitarbeiter, die mit einem Smartphone umgehen können, finden sich sofort zurecht. Die iPratico-App bietet ein hohes Maß an Flexibilität. Die Preis- und Produkt- oder auch Lagerverwaltung ist wirklich einfach. Die schnelle Eingabe von Sonderwünschen bei der
Bestellung, die Abrechnung z. B. von geteilten Rechnungen „conto alla romana“ oder die Verrechnung auf das Hotelzimmer ist absolut unkompliziert und sehr praktisch“, sagt Verena Huf. „Bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis sind die Investitionskosten vergleichsweise gering. Mit iPratico habe ich endlich ein voll funktionierendes Kassensystem, das ohne den ganzen Kabelsalat auskommt,“ berichtet Verena Huf überzeugt. www.disaster.it
Verena Huf, vom „Das Wanda“: „Mit iPratico läuft’s nicht nur für die Gäste ent spannter!“
Kalbfleisch der Marke Peter’s Farm, über Wörndle erhältlich.
Produkte von Peter’s Farm Wörndle bietet hochwertiges Kalbfleisch Mit der Idee, Kalbfleisch in höchster Qualität und mit tiergerechter Haltung zu produzieren, haben sich mehrere Bauern zusammengeschlossen und die Marke Peter’s Farm gegründet. Die Kälber leben in Herden mit offenem Stall. Diese Freiheit garantiert den Tieren Ruhe, frisches Gras wann immer sie wollen und natürlich großen Auslauf. Dadurch hat das Fleisch eine sehr feinfaserige Struktur, welches das Fleisch sehr zart und weich macht. Besonders strenge Kriterien bei der Zerlegung garantieren saubere, küchenfertige Zuschnitte und somit wenig Abfall für den Koch. Auch bei der gesetzlich vorgeschriebenen Rück-
verfolgbarkeit ist man noch weitergegangen. Die Verpackung jedes Fleischstückes ist mit einem QR-Code versehen, mit dem man über Internet die Herkunft des Tieres, den Bauern, seinen Hof und den Stall verfolgen kann. Gerade aufgrund dieser Transparenz und der daraus resultierenden Qualität findet dieses Kalbfleisch großen Zuspruch bei den Spitzenköchen Europas, welche auch die Marke Peter’s Farm explizit als Qualitätszeichen im Menü anführen. In Südtirol werden die Produkte von Peter’s Farm über die Firma Wörndle Interservice/Gran Chef in Bozen vertrieben. www.woerndle.it
September 2017 HGV-Zeitung
MARKTBLICK
Belebende Kraft
Qualitätsprodukt Käse
Agostini Meran hat neuen IngwerTRINK im Angebot Der neue IngwerTRINK bei Agostini Meran punktet mit seiner natürlichen Vitalisierung und ist einzigartig im Geschmack. Der Ingwer bietet Gutes aus der Natur und hat eine belebende Kraft. Der IngwerTRINK ist ein einzigartiges Getränk, mit Liebe gemacht und ist das Original mit der belebenden Kraft des Ingwers. Die Charakteristika des Drinks sind: • Vitalisierung aus der Natur • ausgesuchte Bio-Rohstoffe • Ingwer-Vitalstückchen mit zahlreichen bioaktiven Substanzen • ohne Farbe- und Konservierungsstoffe • vegan Im Folgenden einige Genusstipps für den IngwerTRINK: Jeden Tag ein Gläschen (2 cl) pur, zum Beispiel eine Stunde vor oder
Der neue IngwerTRINK bei Agostini Meran. nach dem Sport. Er eignet sich auch hervorragend als Erfrischungsgetränk mit Mineralwasser verdünnt, als Aperitif oder Digestif, zur Verfeinerung im Tee, zum Mixen von Getränken und als Vitalisierungskick in selbst gemachten Smoothies. Weitere Produktinformatio-
nen finden Sie unter www. klosterkitchen.com. Verkostung und Verkauf des IngwerTRINKs exklusiv bei Agostini Meran, bei der Mebo Ausfahrt Meran-Süd/ Sinich. Tel. 0473 236 222 www.agostinimeran.it
Gastrofresh bietet große Auswahl Südtiroler Käse steht, wie kaum ein anderes Produkt, für Regionalität in ihrer geschmacksvollen und vielfältigen Ausführung. Immer mehr Menschen und Urlaubsgäste verlangen nach Frischeprodukten, die in der jeweiligen Ferienregion produziert und verarbeitet werden. Genuss aus Südtirol hat mittlerweile Markenstatus erlangt und ist in der heimischen Küche nicht mehr wegzudenken. Das Produkt Käse eignet sich in all seiner Vielfalt, besonders diesem Marktrend gerecht zu werden. Gastrofresh führt ein beeindruckendes Sortiment mit 150 Käsesorten: Allen voran das Beste aus der Region wie etwa der „Ortler“, die „Pragser Stange“ oder der „Pustertaler Bergkäse“. Neben diesen Klassikern präsentiert der Frischelieferant auch eine Vielzahl an weiteren Käsespezialitä-
d fen un f o t s h o- Ro en Mit Bi uckch t s l a t i er-V Ingw
Genuss aus Südtirol. ten, die von lokalen Hofkäsereien hergestellt werden. Gastrofresh wird auch in Zukunft den Fokus verstärkt auf das Thema Käse setzen und weitere innovative Käsesorten ins Sortiment aufnehmen. Weitere Infos zur Genusswelt „Käse“ finden Sie auf der Gastrofresh-Homepage. www.gastrofresh.it
GENUSSTIPPS: · als Aperitif · als Digestif · als Mixgetränk · im Tee · in Smoothies
vegan
· als Erfrischungsgetränk mit Mineralwasser · Pur, vor oder nach dem Sport · ...
s: e Info r e t i e w en.com
kloster
VERKOSTUNG UND VERKAUF Mebo Ausfahrt Meran-Süd Reichstraße 108 ∙ I-39012 Sinich / Meran +39 0473 23 62 22 ∙ info@agostinimeran.it www.agostinimeran.it
53
kitch
54 HGV-Zeitung
September 2017
Geräte KAAN Blumau bietet WäschereiMaschinen, neu & gebraucht, Verkauf/Mietmöglichkeit. Trocknende Bügelmaschinen, Arbeits- und Stromersparnis. Trockner mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung. Verbrauch 1 kW pro Trockengang. Tel. 0471 353 316, info@kaan.it W-Lan Router N4100 von Zyxel für Gästenetzwerk mit webbasierter Benutzerauthentifizierung, Kontoüberwachung, Abrechnungsprofile, Internetanbindung von 1 bis 250 Benutzern möglich, auf Knopfdruck Bondruck mit Username und Passwort für voreingestellte Zeit und zu zahlenden Betrag, wegen Aufrüstung unseres W-Lan-Netzes um 200 Euro zu verkaufen. Tel. 0471 704 070. Trocknende Bügelmaschine mit Gas in sehr gutem Zustand aufgrund Anschaffung einer größeren Bügelmaschine sehr günstig abzugeben. Tel. 0472 843 173. Tellerwärmer, Größe 140 cm x 70 cm, und verschiedene Arbeitstische in Inox für die Küche zu verkaufen. Tel. 0474 401 240. Neuwertige Registrierkasse Progress EJ um 50 Euro zu verkaufen. Tel. 0474 565 366. Frühstückskaffeemaschine (2 x 10 Liter) „Bravilor Bonamat B5-HW“ neuwertig, doppelter Patisserieofen (MIWE) mit analoger Steuerung und Beduftungsgerät „Air Fresh“ zu verkaufen. Preis nach Absprache. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Tel. 338 67 05 802 oder unter lukas@dasgerstl.com Tresore in einwandfreiem Zustand, zwei verschiedene Modelle, je sieben und 18 Stück sowie zwei mobile Grill- bzw. Kochstationen auf Rädern mit integrierter Abzugshaube und ein Aquarium zu verkaufen. Tel. 0471 662 477 oder info@mandelhof.com Funktionierendes Liege-Solarium Ergoline Classic 200, welches nicht viele Stunden gearbeitet hat, an Selbstabholer zu verschenken. Tel. 0471 836 139. Nassbügelmaschine gebraucht, Bügelbreite 205 cm, Heizung mit Methan, zu verkaufen. Tel. 0474 656 003.
KLEINANZEIGER
Großschirm der Firma MDT mit neuem Meissl-Motor und Garantie mit den Maßen 8 m x 8 m zu verkaufen. Nur 2 Saisonen genutzt, Farbe weiß. VP 12.000 Euro. Tel. 349 22 69 631.
Gut erhaltene Möbel für Appartements und Zimmereinrichtung ab November günstig abzugeben. Das Grafenstein, Tscherms, Tel. 0473 563 853.
Kaum genutzte Packungswanne von Vitalis (in weiß) aufgrund eines Umbaus zu verkaufen. Tel. 0472 547 194.
Neuwertige finnische Sauna aus Apfelholz (Innenmaße 4,30 m x 3,30 m) wegen Umbaus zu verkaufen. Tel. 0473 923 485.
Fernseher, Weinschrank, Saunaöfen, Kühlwanne Buffet an Selbstabholer günstig abzugeben. Tel. 0472 547 194.
Neuwertiges Reisebettchen für Kinder zu verkaufen. Tel. 0474 565 366.
Kompaktes Teppichreinigungsgerät zur Teppichzwischenreinigung, Kärcher BRS 43/500, schnelle Auffrischung und Trocknung des Teppichs für unmittelbare Begehbarkeit, einfache Handhabung, ideal für Zwischenreinigung damit die Fasern sich aufstellen. Neupreis: 2.580 Euro, gebraucht nur 1 Jahr: 1.570 Euro. Tel. 339 43 84 836.
Einrichtung Doppel-Schlafsofas, Einzelauszug möglich, an Selbstabholer, Einzelpreis 400 Euro, Maße: Breite 195 cm, Tiefe 100 cm, Liegefläche 160 x 200 cm, zu verkaufen. Dazu auch passende Vorhänge für Vorhangschiene in den gleichen Farben. Dekovorhang gemustert (je zwei für 100 Euro), Höhe 240 cm und Breite je 130 cm. Zuziehvorhang (ohne Verdunkelung) einfarbig gelb, Höhe 240 cm, Breite 280 cm zum Preis von 80 Euro zu verkaufen. Tel. 0473 616 008. Guterhaltene Bauernstube in Lärchenholz Natur günstig zu verkaufen (Raum Meran). Tel. 339 70 41 006. Großflächenmarkise (10 x 10 m) mit Teilverglasung und Schiebeelemente, Bistroeinrichtung und halbrunde Bartheke mit Hocker und Hochtisch zu verkaufen. Tel. 335 56 19 796. Neuwertiger Wintergarten der Firma Biasi, ca. 7,60 m x 2,60 m, und Wetterfeste Markise der Fa. Laimer ca. 8,70 m x 2,80 m, wegen Umbau zu verkaufen. Tel. 333 73 96 425. 2 Sitzgruppen (Stilmöbel – Couch und Sessel) wegen Umbau zu verkaufen. Anfragen an Tel. 335 56 03 153 oder 338 75 66 529. Schöne alte Truhen zu verkaufen. Te. 0474 565 366.
32 Terrassenstühle und acht Tische aus Schmiedeeisen zu verkaufen. Tel. 0473 923 055. Gebrauchte Hotel-Küche, voll funktionsfähig, wegen Umbau zu verkaufen. Verkaufspreis 9.000 Euro, verhandelbar. Anfragen an Tel. 335 56 03 153. Markise elektrisch, windfest, mit den Maßen 8,10 m x 7,80 m zu verkaufen. Anfragen an Tel. 335 56 03 153 oder 338 75 66 529. Großes Falt-Glas-Schiebetür-Element (ca. 8,10 m lang) zu verkaufen. Anfragen an Tel. 335 56 03 153 oder 338 75 66 529. Einrichtung von Bar und Speisesaal, sowie verschiedene Stühle von Bar, Stube und Frühstücksraum, sehr gut erhalten, wegen Umbau zu verkaufen. Anfragen an Tel. 335 56 03 153 oder 338 75 66 529. Komplette Zimmerausstattung, Restauranttische, Stühle, Wellnessliegen, Lampen, Matratzen, Heizkörper, Sessel usw. an Selbstabholer zu vergeben. Tel. 0472 547 194. Größere Anzahl an gebrauchten Gartenstühlen und Tischen günstig zu verkaufen. Stühle aus Metall sind plastifiziert oder eloxiert und in gutem Zustand. alpenfreunde@libero.it Neuwertiges VITALIS Bad (Schwebeliege und Bad in einem) zu verkaufen. Hotel Goldknopf, Tel. 0471 727 915. Neuwertige Vitalis Dampfschwebeliege günstig zu verkaufen. Abholung ab 5. November. Tel. 0473 831 307. Guterhaltene Einrichtung für ca. 100 Personen (Stühle, Tische, Lampen und Theke) günstig abzugeben. Tel. 0471 663 137.
Muster Hotels, Pensionen, Fahrradvermieter! Marken-E-Bikes zum Nulltarif! Wir tauschen E-Bikes, E-Tankstellen,Teslas gegen Ihre leeren Zimmer! Knapp 880 Hoteliers im DACH-Raum vertrauen auf unseren Service & unsere Qualität! Wir versprechen jede Saison die neueste, beste E-Bike-Technologie! www.greenstorm.eu office@greenstorm.eu
Fenster, Balkontüren und Möbel wegen Umbauarbeiten günstig zu verkaufen. Tel. 348 34 21 482.
Pacht/Verkauf Weinstube Weger in Girlan sucht fachkundigen Pächter. Schönes Gewölbe im Inneren, Innenhof/Terrasse, großer Kundenparkplatz vorhanden. Für Informationen oder bei Interesse rufen Sie einfach an, Tel. 335 61 55 860. Bar-Restaurant-Pizzeria-Après Ski im Sarntal ab Oktober oder November an fachkundige Person (bevorzugt Paar) zu verpachten. Für Informationen oder bei Interesse rufen Sie uns einfach an. Tel 335 69 46 330. Bar-Restaurant, evtl. auch mit Bettenbetrieb, im Obervinschgau, an fachkundige Person zu verpachten. Infos unter Tel. 0473 831 360. Hotel mit 60 Betten im Eisacktal zu verpachten oder auch zu verkaufen. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Eisacktal“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it. Gutgehender, bekannter Bar-Restaurantbetrieb in Tscherms mit großem Kundenstock an fachkundige Personen ab Jänner 2018 neu zu verpachten. Interessierte melden sich unter Tel. 347 03 72 340.
September 2017 HGV-Zeitung
KLEINANZEIGER
55
Pächter oder Geschäftsführer für ein sehr gut eingeführtes Restaurant mit Pizzeria im Eisacktal gesucht. Durch den großen Kundenstock und die Hausgäste ist ein großer Mindestumsatz garantiert. Motiviertes Personal kann wahrscheinlich übernommen werden. Der Eigentümer selbst wird sich nur mehr dem angeschlossenen Residencebetrieb mit 50 Betten widmen. Weitere Informationen erteilt Reinhold Schlechtleitner, HGV-Büro Brixen, Tel. 0472 834 732.
Restaurant Dolomiten in Brixen zu vermieten. Inventar zu verkaufen. Tel. 0472 834 604. Restaurant/Pizzeria im unteren Eisacktal zu verpachten. Als Familienbetrieb bestens geeignet. Sehr interessanter Pachtzins. Es wird nur an erfahrene Familie oder Paar verpachtet. Bei Interesse nähere Infos unter Tel. 334 91 60 036. Suche im Raum Burggrafenamt oder Überetsch/Unterland ein Bed & Breakfast zu pachten. Tel. 333 27 31 377. Suche zur Pacht Appartementhaus oder Pension im Raum Meran. Tel. 339 79 35 059. Legendäres, historisches, berühmtberüchtigtes Pub One in Meran zu verpachten, Pachtablöse: 25.000 Euro. Telefon ab 14 Uhr: 335 60 71 100. Gut bestockter Wald in der KG St. Leonhard/Passeier, beste Zufahrtswege, fruchtbarer Boden, in Richtung Pfandler Alm bei der Andreas Hofer Hütte, Preis ab 3 Euro/m2 zu verkaufen. Tel. 346 26 01 697. Gut bestückter Wald in der KG Tisens Ortschaft Malgasott, 5 ha in der Nähe des Gampenbunkers, zu vekaufen. Preis ab 2 Euro/m2. Tel. 346 26 01 697. Kleines, aber feines Weingut oberhalb Nalserbacherkeller in bester Lage, ideal für alle Rebsorten, bestockt mit Vernatsch 80%, Portugieser 10%, Weißburgunder 10% zu verkaufen. Beste Zufahrt, geschützt für Dritte. Preis ab 90 Euro/m2. Tel. 346 26 01 697. Obstwiese in der Nähe von Nals/Gargazon zu verkaufen, 2500 m2, Bereg-
nungsgenossenschaft, automatische Bewässerung, beste Böden, optimale Pflanzrichtung. Preis ab 70 Euro/m2. Tel. 346 26 01 697. 3-Sterne-Hotel mit 60-Betten in Dorf Tirol, beste Lage, ab 2018 an fachkundige Personen zu verpachten. Interessierte melden sich im HGVBüro Meran bei Helmuth Rainer unter Tel. 0473 233 144. Restaurant-Pizzeria Kirchsteiger in Meran-Obermais ab Jänner 2018 zu verpachten. Beste Lage, Top-Ausstattung, schöner Garten. Zuschriften an alberguenther@alice.it oder telefonische Kontaktaufnahme vormittags unter 334 72 80 291. Kleines, feines Restaurant (40 Sitzplätze + 30 im Garten) im Überetsch wegen Pensionierung ab Jahresende abzugeben. Günstige Ablöse und großer Kundenstock. Der Betrieb wurde 33 Jahre erfolgreich geführt. Zuschriften an: HGV-Zeitung, Kennwort „Restaurant Überetsch“, Schlachthofstraße 59, 39100 Bozen bzw. an Kleinanzeiger@HGV.it. Aus Altersgründen wird PizzeriaRestaurant in Meran, ausgezeichnete Lage, guter Kundenstock, an fachkundige Personen verpachtet, evtl. auch verkauft. Interessierte melden sich im HGV-Büro Meran bei Helmuth Rainer unter Tel. 0473 233 144. Café/Gasthaus am Marlinger Waalweg zu verpachten. Tel. 334 73 86 910. Nahe Umgebung Meran: Hotelbetrieb mit langer Tradition und gutem Kundenstock, 40 Betten, an fachkundige Person, vorzugsweise Familie, ab Jänner 2018 zu verpachten. Interessierte melden sich im HGV-Büro
…wir lösen Ihre Kühlprobleme! Meran Tel. + 39 0473 236 195 www.zorzi.oskar.it e-mail: info@zorzi.oskar.it
t
sei
3 3 19
Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende
Meran bei Helmuth Rainer unter Tel. 0473 233 144. Bar-Cafe in Latsch zu verpachten. Interessierte melden sich im HGVBüro Meran bei Helmuth Rainer unter Tel. 0473 233 144. Pizzeria/Restaurant in wunderschönem Lokal in ausgezeichneter Lage von Sterzing zu verkaufen. Bereits gut eingeführt und vollständig eingerichtet, die Küche ist großteils eingerichtet. Die Verkaufsfläche beträgt ca. 220 m², ca. 75 Sitzplätze. Sonnige Terrasse und beste Sichtbarkeit. Infos unter Tel. 328 87 43 747. Für die Laurins Lounge im Skigebiet Carezza-Karersee wird ab der Wintersaison 2017/18 ein einheimischer Pächter gesucht. Das Restaurant liegt direkt an der Bergstation des König Laurin Liftes und bietet 120 Sitzplätze im Innenbereich sowie 100 Sitzplätze auf zwei Terrassen. Weitere Infos unter info@carezza.it oder Tel. 0471 614 139. Gasthof mit Restaurant/Pizzeria im Zentrum von St. Michael/Eppan zu verpachten. Tel. 389 05 48 513.
Verschiedenes Wunderschöne Harley Davidson Softail Classic CVO 2014 (110 CID, screamin eagle – atomic orange/ brown), neuwertig, 4.500 km mit Extras um 26.900 Euro zu verkaufen. Tel. 366 34 08 400 (abends).
Drei-Sterne-S-Hotel im Burggrafenamt in ruhiger Lage mit sehr schönem, unverbaubarem Ausblick über den Meraner Stadtkessel, zu verkaufen. Das Objekt hat 44 Betten und die Möglichkeit einer qualitativen Erweiterung. Informationen: Immobilien Ebner Meran, Rennweg 52 info@immobilienebner.com
Schlichtes Besteck der Firma Wirths günstig zu verkaufen. Tel. 0474 565 366. Restaurierte Ziehharmonika zu verkaufen. Marke Excelsior. alpenfreunde@libero.it Hackschnitzel-Heizung und verzinkte Garagentore, Abtrennung Pferdeboxen usw., vielseitig verwendbar, zu verkaufen. Info unter Tel. 335 66 98 507 bzw. amilo50@gmail.com Geweihe, Trophäen und Tierpräparate, bestens erhalten, an Selbstabholer zu verkaufen. Tel. 335 254 091.
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, dott. Beate Holzner, Dr. Isabel Meraner, Dr. Beate Pachler Anzeigen: dott. Beate Holzner Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
GROSSKÜCHEN PALUX Planung bis Service für
Hotel und Gastronomie, Frontcooking, Schul- und Gemeinschaftsverpflegung Einzelgeräte Küche und Bar
www.langebner.it
In den Gewölben des historischen Felsenkellers der Brauerei FORST findet eine neue Bierspezialität ihren Ursprung.
FORST Felsenkeller Bier. Die naturtrübe Bierspezialität vom Fass aus dem Hause FORST. Entdecken Sie mehr auf forst.it
BirraForstBier
DAS BIER DER HEIMAT.
www.beviresponsabile.it