52. Jahrgang - Bozen, Oktober 2018 - Nr. 09
www.hgv.it
I.P.
Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie
Foto: Messe Bozen/Parisi
dass Südtirol in den letzten Jahren touristisch Erfolg hatte, ist auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen. Der wichtigste Faktor ist jener, dass sich unsere Gastwirtinnen und Gastwirte täglich bemühen, unseren Gästen einen angenehmen und erlebnisreichen Urlaubsaufenthalt zu bieten. Die Strategie, verstärkt auf die Qualität im touristischen
Hotel 2018: Information und Kulinarik Seiten
Angebot und auf eine möglichst nachhaltige Entwicklung im Tourismus zu setzen,
4-8, 30-36
macht sich bezahlt und muss fortgesetzt werden. Als Ihr Interessensverband ist es unser Bestreben, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unserer Betriebe und somit unseres Sektors zu legen. Wir haben die Herausforderungen erkannt und werden diese zusammen mit unseren Partnern offen •
Aufwertung der Bars und Gasthäuser in den Dörfern und Tälern
•
Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Hotel- und Gastgewerbe
•
Fokus auf die Weiterentwicklung bestehender Gastbetriebe
•
Stärkeres Augenmerk auf die Produktgestaltung und den aktiven Verkauf
Foto: fotolia
und konstruktiv angehen. Ich erwähne:
des touristischen Angebotes •
Verbesserung der Erreichbarkeit Südtirols mit öffentlichen Verkehrsmitteln
•
Verhinderung von Camping am Bauernhof und anderen wettbewerbsverzerrenden Maßnahmen.
Bei diesen und weiteren Vorhaben sind wir nicht zuletzt auch auf die politische Unterstützung in der Landesregierung und im Landtag angewiesen. Wenn der Tourismus
Der Weg zur erfolgreichen Hoteleröffnung Seite
kompetent im Südtiroler Landtag vertreten ist, dann können wir vieles erreichen!
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Bei den Landtagswahlen am 21. Oktober haben wir als HGV die Chance, durch die Kandidatur unseres Kollegen und Vizepräsidenten Helmut Tauber wieder einen direkten Ansprechpartner im Landtag zu haben. Er ist mit den Anliegen unserer Mitgliedsbetriebe und den Herausforderungen unseres Sektors bestens vertraut.
Foto: fotolia
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Nutzen wir diese Chance und stärken wir die Position des Tourismus im Landtag!
Manfred Pinzger
Gäste gewinnen und begeistern
Seite 44
2 HGV-Zeitung Oktober 2018
AKTUELLES
Ein Touristiker für uns in den Landtag
Helmut Tauber kandidiert für den Südtiroler Landtag – wichtige Weichenstellungen für die Zukunft
Qualität hat Vorrang Die Entwicklung bestehender Betriebe muss Vorrang haben. Klaus Pobitzer Hotel Garberhof Mals
Judith Rainer Residence Königswarte, Sexten/Moos Heinrich Dorfer Quellenhof Luxury Resort St. Martin in Passeier
Markus Huber Hotel My Arbor, Brixen/St. Andrä
Erreichbarkeit – Mobilität Die Erreichbarkeit nach und von Südtirol verbessern und Mobilität in Südtirol nachhaltig gestalten.
Marina Crazzolara Garni Lüch da Pcëi St. Kassian/Abtei
Hannes Gamper Restaurant Villa Heidelberg, Meran
Oktober 2018 HGV-Zeitung
AKTUELLES
Klein- und Mittelbetriebe Die familiengeführten Klein- und Mittelbetriebe sind das Rückgrat des Tourismus. Diese gilt es gezielt zu stärken.
Anna Lisa Preindl Dolomit Family Resort Alpenhof, Rasen/Antholz
Gottfried Schgaguler Hotel Schgaguler, Kastelruth Alois Hinteregger Hotel Rosental, Lüsen
Manfred Pinzger Hotel Vinschgerhof, Vetzan/Schlanders
Nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Maßnahmen im Tourismus müssen gezielt gefördert werden.
Hannes Kronbichler Hotel Windschar, Gais Karl Morandell Genusshotel Das Badl, Kaltern
Andreas Sparer Hotel Restaurant Sparerhof, Vilpian/Terlan
Helene Benedikter Hotel Gasthof Post, Maria Trens/Freienfeld
Benjamin Raffeiner Hotel Oberraindlhof, Schnals
Thomas Walch Hotel Cristallo, Toblach Manfred Volgger, Hotel Gassenhof, Ridnaun
Klaus Berger Hotel Post Gries, Bozen
Hansi Pichler Hotel Erzherzog Johann, Schenna
Produkt und Vertrieb Insgesamt muss verstärkt Augenmerk auf die Produktgestaltung und den aktiven Verkauf gelegt werden.
Simon Stolz Familienhotel Huber, Vals
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4 HGV-Zeitung Oktober 2018
AKTUELLES
Information, Beratung und Kulinarik
Hotel 2018: Die Aktivitäten des HGV auf der Fachmesse Hotel von 15. bis 18. Oktober Der HGV bietet wieder ein reichhaltiges Programm während der Fachmesse Hotel. Unter anderem täglich Impulsvorträge in der HGV-Arena. Im Herzen der Fachmesse Hotel wird auch hier wieder der HGV-Messestand – Treffpunkt all jener, welche im Tourismus tätig sind oder Interesse am Tourismus haben – vertreten sein. „Unser Stand soll ein Ort der Unterhaltung, des kulinarischen Genusses, aber auch der Fachinformationen und der Beratung sein“, sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger zum Konzept des Messeauftrittes. Das Herz des Messestandes ist das HGV-Restaurant Culinarium, das heuer von Daniel Giuliani, Restaurant Weinbar Vinothek Panholzer in Kaltern, geführt wird. Dieser Gastbetrieb erhielt die Auszeichnung „Südtirol – Preis für Weinkultur 2018“. Giuliani verwöhnt gemeinsam mit seinem Team die Gäste des Culinariums mit kulinarischen Köstlichkeiten. Feine Kaffeespezialitäten lassen sich in der HGVBar genießen, welche wiederum von der Kaffeerösterei Schreyögg betreut wird. Integriert in den HGV-Messestand ist auch der Auftritt
von Südtirol Wein. Dort wird eine feine Auswahl an Südtiroler Weinen geboten. Zudem erhalten die Besucher Informationen zur Auszeichnung „Südtirol – Preis für Weinkultur“ und können an einem Gewinnspiel mit tollen Preisen teilnehmen. Am HGV-Messestand präsent ist ebenso der Verein Gastlichkeit in Südtirol. Interessierte Mitglieder und Servierfachkräfte können sich über die Aktivitäten des Vereines informieren und sich in den Verein einschreiben. Zudem wird die im Sommer gestartete DankeAktion vorgestellt.
Viel besucht. Der Messestand des HGV auf der Fachmesse Hotel. Foto: Oskar Verant
HGV-Stand in neuem Messekleid In einem auffallenden Kleid präsentiert sich heuer der Messestand des HGV. Die Außenwände werden auf das neueste Projekt des HGV mit der Bezeichnung Gustelier hinweisen, welche mit Anfang 2019 seine Tätigkeit aufnehmen wird. Das Gustelier ist im Hauptsitz des HGV in Bozen angesiedelt und verfolgt das Ziel, gesunde Ernährung sowie Produkte und Lebensmittel verstärkt ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Dabei sollen die Sinne geschärft, Geschmack soll zum Erlebnis und Ernährung zum Genuss werden.
Mit dem Gustelier wird eine Erlebniswelt und gleichzeitig eine Lernplattform für Genuss und Geschmack geschaffen, welche sich an eine breite Zielgruppe richtet. „Mitglieder und Interessierte erhalten am Messestand die ersten Infos zu unserem Geschmacksatelier und zu den Zielen dieses Projektes, welches in enger Zusammenarbeit mit Facharzt Dr. Christian Thuile und Sternekoch Herbert Hintner umgesetzt wird“, weiß HGV-Direktor Thomas Gruber. Ein weiterer Schwerpunkt des Messeauftrittes des HGV ist der Beratung
und der Information gewidmet. Vier Fachabteilungen des HGV sind mit ihren Experten vor Ort und stehen für Beratungen zur Verfügung. Details dazu auf Seite 8 dieser HGV-Zeitung.
Beratung und Information Am Montag, 15. Oktober, findet nachmittags das Communication Forum statt, welches dem Thema „Die neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen“ gewidmet ist (siehe dazu Seiten 8 und 51 dieser HGV-Zeitung).
Am Dienstag, 16. Oktober, findet ebenso nachmittags die Fachtagung Architektur und Tourismus statt. Weitere Infos auf Seite 34. Am Mittwoch, 17. Oktober, lädt der HGV zur gastro-conference @hotel2018 ein. Von 9.30 Uhr bis 12 Uhr wird das Thema „Meine Berufung – Gastwirt/in“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Weitere Details auf Seite 6. Am Montag, 15. Oktober, sind alle Messebesucher und Aussteller zur Hotel Night geladen, welche ab 19 Uhr im Restaurant Forst Season stattfinden wird. mi
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
AKTUELLES
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Beratung und interessante Workshops
Hotel 2018: Booking Südtirol und Online Marketing am Messestand des HGV vertreten Das Team der Abteilung IT / Online Marketing des HGV informiert an den Messetagen über Booking Südtirol, Direktvertrieb, Online Marketing, ASA Hotel light und stellt das neue HGV-Webseitentool für Betriebe vor. Das speziell auf die Interessen der Südtiroler Hoteliers und Gastwirte zugeschnittene HGV-Buchungsportal Booking Südtirol ist bereits seit über sieben Jahren erfolgreich online. Neben Informationen zur Teilnahme an Booking Südtirol und Einfach Südtirol, dem Portal für Kleinbetriebe, wird am HGV-Messestand auch das bewährte HGV-Buchungswidget präsentiert. Interessierte erhalten zudem auch Auskunft zur effizienten Datenpflege mit dem kostenlosen HGV-Back-
end Easy Channel und dem Channel Manager, dem optionalen Zusatzmodul zur Verwaltung internationaler Portale. Die Online Marketing-Experten des HGV geben Hoteliers- und Gastwirten am HGV-Messestand außerdem Tipps für einen wirksamen Auftritt im Web und erteilen Informationen zum gesamten Leistungsumfang, der darauf abzielt, mehr Besucher auf die eigene Website zu bekommen.
Die HGVAbteilung IT / Online Marketing informiert über ihre Produkte und Dienstleistungen. Foto: Oskar Verant
Neues HGV-Webseitentool Zum zweiten Mal finden heuer in der HGV-Arena, einem abgetrennten Bereich am HGV-Messestand, täglich Workshops und Vorführungen statt. Die Abteilung IT / Online Marketing im HGV stellt täglich um 15 Uhr das neue
Produkt HGV-Webseitentool für Betriebe vor, welches die einfache Erstellung von Betriebswebseiten anhand von individuell anpassbaren Modulen mit wenig Aufwand ermöglicht. Zudem findet täglich um 16 Uhr ein Workshop zum
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Thema „Fit für den Direktvertrieb“ in der HGV-Arena statt, der Unterkunftsbetrieben die verschiedenen Möglichkeiten zur Stärkung des direkten Verkaufs aufweisen soll. Für Fragen und Informationen zu den Themen
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rund um Booking Südtirol, Online-Buchbarkeit, Direktvertrieb und Online Marketing steht die Abteilung IT / Online Marketing des HGV jederzeit zur Verfügung. ma Tel. 0471 317 700 info@bookingsuedtirol.com
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6 HGV-Zeitung Oktober 2018
AKTUELLES
Mitarbeiter und Gäste begeistern
Hotel 2018: gastro-conference des HGV auf der Fachmesse Hotel am 17. Oktober Wie wollen Gäste wahrgenommen werden und wie kann es gelingen, Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden? All das steht im Mittelpunkt der gastro-conference des HGV. Der Gastwirt bzw. die Gastwirtin sind heutzutage mit vielen Faktoren konfrontiert. Neben dem Gast, welcher aufmerksam wahrgenommen und behandelt
werden will, muss sich der Gastwirt um viele Fragen und Thematiken kümmern, speziell in puncto Betriebsstrategie, Bewerbung, Marketing, Verkauf, Angebotsgestaltung und dergleichen mehr. Da kann es schon passieren, dass im Alltagsgeschäft ein wichtiger Faktor im Betrieb, nämlich das Mitarbeiterteam, vernachlässigt wird. In Zeiten des Fachkräftemangels und der schwieri-
gastro-conference @hotel2018 Thema: Meine Berufung – Gastwirtin Mittwoch, 17. Oktober 2018, 9.30 Uhr bis 12 Uhr im MEC Meeting & Event Center Südtirol, Messe Bozen/ Four Points by Sheraton, Ortler Saal, 1. Stock Das Programm: Begrüßung HGV-Präsident Manfred Pinzger HGV-Vizepräsident Helmut Tauber Landesausschussmitglied Herbert Hintner Jeder Gast ist einzigartig und genau so möchte er auch wahrgenommen werden Melanie Vöhringer, mv-concept – Servicebotschafterin, Friedrichshafen Es gibt genügend gute Mitarbeiter, nur nicht für alle Jean-Georges Ploner, Gründer des Expertennetzwerks Global F&B Heroes, Frankfurt Kulinarischer Abschluss Online-Anmeldung unter www.hgv.it
ger gewordenen Umstände, gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden, muss aber das Augenmerk verstärkt auf Mitarbeiterbindung und Mitarbeitermotivation gelegt werden. „Jeder von uns weiß, dass die Stärken eines Betriebes auch seine Mitarbeiter sind. Dies muss wieder stärkeres Augenmerk erhalten“, sagt HGV-Präsident Manfred Pinzger. Dementsprechend ist auch das diesjährige Programm der gastro-conference, der ehemaligen Gastronomiefachtagung, auf der Fachmesse Hotel ausgerichtet.
Spannende Referenten Die gastro-conference findet am Mittwoch, 17. Oktober, im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen statt. Als Referenten konnten Melanie Vöhringer von mv-concept, Friedrichshafen, und Jean-Georges Ploner, Gründer des Expertennetzwerkes Global F&B Heroes, Frankfurt, gewonnen werden. Melanie Vöhringer ist Servicebotschafterin aus Leidenschaft. Der Blick durch die Brille der Gäste ist für sie spannend und bringt immer wieder neue Ideen. Unter dem Motto „Jeder
Jean-Georges Ploner
Melanie Vöhringer
Gast ist einzigartig und genauso möchte er auch wahrgenommen werden“ zeigt sie auf der Tagung auf, wie es gelingt, Gäste zu begeistern und selbst als Gastgeber jeden Tag aufs Neue das Beste zu geben. In ihrem Vortrag gibt sie Impulse für eine gelebte Servicequalität aus der täglichen Praxis. Jean-Georges Ploner gehört zu den Vordenkern der Foodservice und Hospitality Industry. Zusammen mit seinen Partnern hat er sich als Berater auf die Gastronomie und Hotellerie spezialisiert und sich als internationaler Trendexperte einen Namen gemacht. Als Experte für Servicemanagement hat er das Verständnis von Servicekultur in den deutschsprachigen Ländern nachhaltig geprägt. Als Autor trat er mit wegweisenden Büchern wie
„Service that sells!“ und dem Fachbuch-Bestseller „Reich in der Gastronomie“ in Erscheinung. Im Rahmen der gastroconference referiert er zum Thema „Es gibt genügend gute Mitarbeiter, nur nicht für alle“. Dabei wird er unter anderem aufzeigen, wie es gelingen kann, Mitarbeiter zu begeistern und an das eigene Unternehmen zu binden, und welche Bedeutung die Vermittlung von Werten, Kultur und Freude spielt. Die gastro-conference beginnt um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Die Tagung wird von Architekt und Künstler Benno Simma künstlerisch umrahmt. mi www.hgv.it
Südtirol Wein am Messestand des HGV präsent
Hotel 2018: Einheimisch genießen am Stand der Südtiroler Weinwirtschaft Bereits zum 19. Mal präsentiert sich die Südtiroler Weinwirtschaft auf der Fachmesse Hotel in Bozen. Am Stand von Südtirol Wein, der traditionell am HGV-Stand angesiedelt ist, können die Besucher bei der Verkostung von 18 verschiedenen Südtiroler Weinen die Qualität und die Vielfalt der Weinbauregion kennenlernen. Die Palette reicht dabei vom frischen, fruchtigen Weißburgunder bis zum körperreichen, fülligen Lagrein. Abgerundet wird das Verkostungsangebot von einer Auswahl an Südtiroler Grappa. Zudem erhalten Inter-
essierte Informationen zur Auszeichnung Südtirol – Preis für Weinkultur.
Südtirol – Preis für Weinkultur In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein verleiht der HGV seit 2004 diese Auszeichnung an Gastronomiebetriebe in Südtirol, welche sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben. Besucher können vor Ort über ein Online-Tool zwei Favoriten nominieren und gleichzeitig an einem Gewinnspiel teilnehmen.
Die Messebesucher können die Qualität und Vielfalt der Südtiroler Weine erleben. Foto: Klaus Peterlin
PANORAMA
Oktober 2018 HGV-Zeitung
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8 HGV-Zeitung Oktober 2018
AKTUELLES
Impulsvorträge am HGV-Messestand Montag, 15. bis Donnerstag, 18. Oktober 2018
Hotel 2018: Communication Forum am 15. Oktober
Fit für den Direktvertrieb Montag bis Donnerstag jeweils um 16 Uhr
Beratung & Info
Hotel 2018: Stündlich Vorträge
Begrüßung Talk 2 Travel – wie digitale Sprachassistenten den Tourismus verändern Stefan Niemeyer, Bremen Sprachgesteuerte Suche bei Google Simone Belladonna, Google, Dublin Erfahrungsberichte mit dem Smart Speaker „Alexa“ Erich Hinterndorfer, Steer42.io, Mauthausen Was sagt Südtirol, wenn das Internet sprechen lernt? Thomas Aichner, Marketingleiter, IDM Südtirol Moderation: Andreas Tschurtschenthaler, Messe Bozen Mit Simultanübersetzung deutsch-italienisch. Online-Anmeldung zum Communication Forum unter: www.hotel.messebozen.it
digitale Sprachassistenten den Tourismus verändern“ wird er die Möglichkeiten der sprachgesteuerten Urlaubssuche aufzeigen und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für Hoteliers und Gastwirte thematisieren. Weitere Referenten auf dem Communication Forum sind Simone Belladonna von Google, Dublin, Erich Hinterndorfer von Steer 42.io, Mauthausen, und Tho-
Künstliche Intelligenz im Tourismus Der Keynote-Speaker Stefan Niemeyer ist Experte im Bereich digitales Tourismusmarketing und setzt sich schon seit mehreren Jahren mit dem Thema künstliche Intelligenz auseinander. In seinem Vortrag unter dem Titel „Talk 2 Travel – wie
BERATUNG
Die Mitarbeiter der Steuerberatung, der Personalberatung, Unternehmensberatung und der Abteilung IT / Online Marketing im HGV stehen am Messestand täglich für Beratungsgespräche zur Verfügung. So wie im letzten Jahr, finden auch heuer wieder stündlich
Impulsreferate der vier Abteilungen zu verschiedenen Fachthemen statt. „Dabei werden unsere Experten zu jeder vollen Stunde (Beginn 11 Uhr – letzter um Vortrag 16 Uhr) ein aktuelles Thema aufgreifen, die nötigen Informationen vermitteln und konkrete Fragen beantworten“, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. Die detaillierten Themen der einzelnen HGV-Abteilungen sind in obenstehender Box aufgelistet.
Das Programm:
mas Aichner, Marketingleiter von IDM Südtirol.
Infos und Anmeldung Weitere Informationen zum Communication Forum sowie den Link zur kostenlosen Anmeldung findet man auf der Website der Messe Bozen und in nebenstehender Box. ma www.hotel.messebozen.it
SERVICE
Abteilung IT / Online Marketing Modulare Webseiten für Betriebe: wenig Aufwand – große Wirkung! Montag bis Donnerstag jeweils um 15 Uhr
Thema: Die neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen Montag, 15. Oktober 2018, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meeting & Event Center Südtirol, Messe Bozen/ Four Points by Sheraton, Ortler Saal, 1. Stock
MONTAGE
HGV-Unternehmensberatung Schritt für Schritt zum Erfolgskonzept – wie Visionen zur Realität werden Montag bis Donnerstag jeweils um 14 Uhr
FERTIGUNG
HGV-Personalberatung Arbeitsrechtliche Neuerungen Montag bis Donnerstag jeweils um 12 Uhr
Communication Forum – das Programm
Im Rahmen der Fachmesse Hotel 2018 laden der HGV, die HGJ, IDM Südtirol und die Messe Bozen auch heuer wieder zum Communication Forum ein. Das Thema der heurigen Veranstaltung, welche am Montag, 15. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen stattfindet, lautet „Die neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen“. Dabei geht es um die Hilfe von Sprachassistenten in der Urlaubsplanung und -buchung sowie der Nutzung der smarten Geräte während des Aufenthaltes. Das Communication Forum gibt Einblick in die Zukunft der Kommunikation, beleuchtet die Veränderungen der Guest Experience dank moderner Sprachassistenten und zeigt auf, welche Auswirkungen künstliche Intelligenz auf die Tourismusbranche hat.
PLANUNG
HGV-Steuerberatung Die elektronische Rechnung kommt – der HGV hat die passende Lösung! Montag bis Donnerstag jeweils um 11 Uhr
Der HGV bietet auf seinem Messestand den Mitgliedern umfassende Beratung und Information.
Neue Urlaubsbegleiter
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
AKTUELLES
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Mitnahmeboxen wieder vorrätig
Zu gut – troppo buono: Initiative gegen Lebensmittelverschwendung geht in die 2. Runde Die Aktion gegen Lebensmittelverschwendung ist bei den Gastwirten und Gästen gut angenommen worden. Das Land stellt nun den Betrieben weitere Mitnahmeboxen zur Verfügung. Die Initiative „Zu gut – troppo buono“ ist im Mai dieses Jahres gestartet. Ziel der Initiative ist es, die Verschwendung von Lebensmitteln so gut wie möglich zu vermeiden. Restaurantbesucherinnen und Restaurantbesucher sollten die Möglichkeit haben, nicht verzehrte Speisen in einer eigens dafür vorgesehenen Mitnahme-Box mitzunehmen. Vom Land sind diesbezüglich kostenlose Mitnahme- Boxen bereitgestellt worden, die über die HGV-Büros an interessierte Mitglieder verteilt worden sind.
„Die Aktion ist bei unseren Mitgliedern sehr gut angekommen. Innerhalb eines Monats waren die rund 5.000 zur Verfügung gestellten Boxen an HGV-Mitgliedsbetriebe verteilt. Diese positive Resonanz zeigt uns, dass ein bewusster Umgang mit unseren Ressourcen bei unseren Mitgliedern und bei der Südtiroler Bevölkerung einen immer höheren Stellenwert einnimmt“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger. Deshalb sei es besonders erfreulich, so der Präsident weiter, dass die Aktion nun fortgeführt werden könne. „Diese Aktion kann als Starthilfe verstanden werden, um die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit zu unterstreichen. Wirklich jede und jeder kann dazu einen Beitrag leisten“, ist Präsident Manfred Pinzger überzeugt.
Die praktischen Mitnahmeboxen für Gastbetriebe werden wieder angeboten.
Ab Oktober in den HGV-Büros abholbereit Ab Oktober können interessierte Wirtinnen und Wirte wiederum einige eigens für die Initiative angefertigte Mitnahme-Boxen in den HGV-Büros in Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Schlanders an der jeweiligen
Rezeption abholen. Die Mitnahme-Boxen sind in zwei Größen erhältlich, aus nachhaltigen Rohstoffen (Bagasse) hergestellt und auch wiederverwendbar. Die Boxen sind zudem hitzebeständig und wasserdicht. Außerdem bekommen Gastwirtinnen und Gastwirte, welche sich an der Aktion
beteiligen, Kartontaschen sowie eine Vorlage für Plakate und Menüeinleger, mit denen auf die Teilnahme des Gastbetriebs an der Aktion hingewiesen werden kann. Der Termin, ab wann die Mitnahmeboxen in den Büros abholbereit sind, wird rechtzeitig via Newsletter mitgeteilt. as
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AKTUELLES
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Corporate Design: HGV hat seit Kurzem neues Logo und Bildsprache 3. STAFLER GOURMET-FESTIVAL
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Das Logo wurde moderat angepasst und die neue Bildsprache zeigt Menschen bei ihrer Arbeit im Hotel- und Gastgewerbe. Auf der Einladung zum HGV-forum 2018 sind erstmals das neue Logo und das neue Corporate Design des HGV zu sehen gewesen. Dabei ist eine moderate Anpassung des Logos erkennbar. Gemeinsam mit der betreuenden Agentur succus ist man zum Schluss gekommen, die bestehende Wort-Bild-Marke beizubehalten. „Die Marke HGV steht bei unseren Mitgliedern und Kunden für Kompetenz, Verlässlichkeit und Verantwortung. Daher hat sich das Präsidium für eine adäquate Erneuerung des Logos ausgesprochen“, erklärt HGV-Präsident Manfred Pinzger den Schritt. Die Hintergrundfarbe Grau wurde in Anthrazit geändert und HGV wird nun im Logo statt in Großbuchstaben in Kleinbuchstaben geschrieben. Die Buchstabenfarbe Gelb wird in leicht abgeänderter Form beibehalten. Die Baseline wird nicht mehr zentriert, sondern links gesetzt. Ebenso ist eine neue Logoschrift ausgewählt worden, die gleichzeitig die neue Grundschrift des HGV sein wird.
Neue Bildsprache in den Medien eingesetzt
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Allerdings wollte man im Zuge der Erneuerung des Corporate Design auch dem stattfindenden Wandel und den stark ausgebauten Dienstleistungen des Verbandes Rechnung tragen. „Die Experten unserer Dienstleistungsabteilungen bieten unseren Mitgliedern und Kunden einen höchst professionellen Service an, der zeitgemäß und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das soll sich auch im neuen Auftritt des HGV widerspiegeln“, weiß HGV-Direktor Thomas Gruber. Daher hat man sich für eine modernere, in ihrem Ausdruck reduziertere, dafür aber klare Bildsprache entschieden. In der neuen Bildsprache
AUSZEIT FÜR DICH 10 Jahre Frauen im HGV
Exklusivveranstaltung für Südtirols Gastwirtinnen am Dienstag, 9. Oktober 2018 ab 16 Uhr im NOI Techpark Südtirol A.-Volta-Straße 13, Industriezone Nähe Messe Bozen
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Infos und News zu den Dienstleistungen des HGV mit allen Kontaktdaten News zu gastgewerblichen Bestimmungen, Steuerterminen und politisch relevanten Themen Bildergalerie zu Veranstaltungen und Events HGV-Zeitung und HGV-Broschüren online Kleinanzeiger Gastronomisches Wörterbuch Übersetzungen Hilfe durch den Bürokratie-Dschungel: Anstellungsmöglichkeiten Mitarbeiteranmeldung und -kündigung Lohntabellen Brandschutz, Arbeitssicherheit, HACCP und Hygiene Lizenzen Vertragsberatung Tel. 0471 317 700 info@hgv.it www.hgv.it
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Kursangebot: Exklusiv-Veranstaltungen Management und Führung Rezeption und Hauswirtschaft Sprachen EDV und Internet Wein und Gastronomie Service und Getränke Küche und Speisen Wellness und Fitness
Beratung und Hilfestellung zu folgenden Themen: Gesetzgebung für das Hotel- und Gastgewerbe Raumordnung Förderungsmaßnahmen Beherbergungsverträge Miet- und Pachtverträge Lizenzen Arbeitssicherheit Hygiene und Lebensmittelsicherheit Brandschutz SIAE und SCF Rai-Gebühren Eintreiben von Forderungen gegenüber Gästen und Lieferanten HGV Bozen Tel. 0471 317 760 recht@hgv.it www.hgv.it
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Abteilung Weiterbildung
Abteilung Rechtsberatung
Einige Beispiele der neu gestalteten Anzeigen für die HGV-Dienstleistungsabteilungen. werden Menschen bei ihrer Arbeit im Hotel- und Gastgewerbe gezeigt. Oft geht der Blick über die Schultern oder seitlich. Dies soll darstellen, dass der HGV seinen Mitgliedern und Kunden in ihrem täglichen Tun hilfreich zur Seite steht.
Das neue HGV-Logo.
Ein weiteres Merkmal der neuen Grafik sind prägnante Farbflächen, welche sich durch das neue Corporate Design des HGV ziehen. Die Farbflächen sind flexibel einsetzbar, dynamisch und können als optischer Hinweis gesetzt werden, um
den Blick in eine bestimmte Richtung zu lenken. Ersichtlich ist das bereits in den neuen Eigenanzeigen der HGV-Dienstleistungsabteilungen, von denen einige auf dieser Seite abgedruckt sind. In Überarbeitung befindet sich auch der HGVInternetauftritt, der sich in Zukunft grafisch und inhaltlich noch benutzerfreundlicher präsentieren wird. Moderner, zeitgemäßer und flexibler, so gestaltet sich der neue grafische Auftritt des HGV. Die Werte Kompetenz, Verlässlichkeit und Verantwortung, für die der HGV steht, bleiben dabei optisch sichtbar erhalten. pa
„Ein Konzept, das funktioniert. Ein Produkt, das begeistert. Ein Gast, der wiederkehrt.“
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AKTUELLES
Workshop zu Teambuilding
Gastlichkeit in Südtirol lädt ein Ein guter Service ist im hohen Maße von der Arbeit in der Gruppe abhängig. Teamarbeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der Verein Gastlichkeit in Südtirol bietet daher einen Workshop mit dem Titel „Gemeinsam stärker – Teambuilding im Service“ an, welcher am Dienstag, 23. Oktober, stattfindet. Dabei werden die Grundlagen der Teamarbeit praxisgerecht dargestellt und vor allem aus der Sicht der Führungskraft eingeübt. Die Referentin Birgit Dissertori, Coach und Supervisorin, geht auf folgende Themen ein: • Kooperation und Kommunikation im Team • Verschiedene Rollen und Rollenklarheit • Arbeitsorganisation im Team • Die Vorteile der Selbstor-
ganisation einer Gruppe • Gruppendynamik und Teamentwicklung • Organisatorische Voraussetzungen für Teamarbeit • Umgang mit Konflikten im Team • Aufgaben der Teamleitung Der vierstündige Workshop findet von 9 Uhr bis 13 Uhr im Hotel Weinegg in Girlan statt und richtet sich in erster Linie an Führungskräfte im Service. Im Anschluss an den Kurs haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Führung durch das kürzlich erweiterte Hotel teilzunehmen. Weitere Details und die Anmeldung zum Workshop findet man auf der Website des Vereines. se www.gastlichkeit.it
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Die DankeAktion ist von den Gästen gut angenommen worden.
„Danke“ für den Service Gastlichkeit in Südtirol setzt Aktion fort Im Rahmen der Kampagne hat jeder die Möglichkeit, auf der Website des Vereines Gastlichkeit in Südtirol eine persönliche Dankesbotschaft für einen Servicemitarbeiter zu hinterlassen.
fasserin auch ein Foto oder eine Videobotschaft hochladen. Die Dankesbotschaften werden nach Freischaltung durch den Verein auf dessen Website veröffentlicht und können dann auch auf Facebook geteilt werden.
Der Verein „Gastlichkeit in Südtirol“ setzt sich seit seiner Gründung im letzten Jahr für eine Aufwertung des Serviceberufs und mehr Wertschätzung für den Beruf und die Arbeit der Servierfachkräfte ein. Vor diesem Hintergrund wurde zu Beginn des Sommers die Aktion „Das nenn ich Service! DANKE!“ gestartet. „Über 70 Dankesbotschaften sind bereits eingegangen, sehr zur Freude und Überraschung der jeweiligen Adressaten“, zeigt sich Vorsitzender Matteo Lattanzi zufrieden. Im Rahmen der Kampagne hat jeder die Möglichkeit, auf der Website des Vereins eine persönliche Dankesbotschaft für eine Servierfachkraft, sei es eine Baristin, einen Oberkellner, eine Sommelière, einen Servicelehrling oder einen Maître d’Hôtel zu hinterlassen. In wenigen einfachen Schritten kann gedankt werden, z. B. für eine exzellente Weinempfehlung, für eine besondere Aufmerksamkeit, für ein Lächeln und vieles mehr. Nach Wunsch kann der Verfasser bzw. die Ver-
Gäste schätzen zufriedene Mitarbeiter Spitzenreiter bei den Dankesbotschaften ist das Brauhotel Martinerhof in St. Martin in Passeier. Neun Botschaften von Gästen sind bislang allein für die Servicemitarbeiter des Passeirer Betriebes eingegangen. Das Zutun des Betriebes beschränkt sich dabei auf ein wöchentliches Auslegen von Dankes-Karten am Frühstückstisch der Hausgäste, wie Gastwirtin Sonja Fontana Schweigl berichtet: „Wir fanden diese Aktion von Anfang an gut, da wir unsere Mitarbeiter gern unterstützen. Die Gäste loben unsere Servicemitarbeiter aber generell viel. Wahrscheinlich, weil man merkt, dass sie Freude an der Arbeit haben. Unsere Servicemitarbeiter, viele davon in Teilzeit, haben zwei Tage in der Woche frei. Dadurch ist niemand überarbeitet – was die Gäste wiede-
rum spüren – und wir haben kaum Schwierigkeiten, Mitarbeiter oder auch Lehrlinge zu finden.“
Angebot für Gastbetriebe Aber nicht nur die Gäste in den Betrieben, auch Hoteliers und Gastwirte bzw. Gastwirtinnen sind eingeladen, ihren Servicemitarbeitern auf diesem Wege ein Dankeschön zukommen zu lassen und auch ihre Gäste auf die Aktion hinzuweisen und zum Danke sagen anzuregen. Der Verein Gastlichkeit in Südtirol stellt allen HGV-Mitgliedsbetrieben dafür eigene Textbausteine zur Verfügung, welche für die sozialen Medien oder die Morgenpost verwendet werden können. Außerdem können grafische Vorlagen für Visiten- oder Postkarten angefragt werden. Diese Muster zeigt der Verein auch am Messestand des HGV auf der Fachmesse Hotel vom 15. bis 18. Oktober. Alle Mitglieder des HGV sind eingeladen, den Verein Gastlichkeit in Südtirol auf der Fachmesse Hotel zu besuchen und sich über die Aktivitäten des Vereines zu informieren. se
Oktober 2018 HGV-Zeitung
AKTUELLES
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Südtirols Nachwuchstalente gekürt
WorldSkills Italy: Wettbewerb für Service und Küche stattgefunden 25 Berufe zeigten ihr Können auf der Landesmeisterschaft der Berufe im Rahmen der Bildungsmesse Futurum in Bozen. Mit Beginn der Futurum Mitte September in Bozen startete auch die Landesmeisterschaft für 25 verschiedene Berufe. Die Wettbewerbe fanden über drei Tage hinweg statt. Im Bereich Service und Küche gab es mehrere Aufgaben, die es zu meistern galt. Die jungen Köchinnen und Köche wurden unter anderem in den Bereichen Speed Cooking und Gerichte aus der Mysterybox sowie in der Zubereitung von verschiedensten Gerichten getestet. Die Servicefachkräfte hingegen mussten ihre Talente beim Erkennen von
Weinen und Likören beweisen. Auch das Zubereiten eines Flambees, Irish Coffee, Macchiato, Cappuccino und kleinen Gerichten, wie ein Garnelen Cocktail und Rindstatar für Kanapees, gehörten zu den Prüfungen. Am Samstag, dem dritten und letzten Tag, erfolgte nach den letzten Tests die Auswertung der Fachjury und die spätere Verkündung der Gewinner. Im Rahmen einer offiziellen Schlussfeier fand die Verleihung der Medaillen statt. HGV-Vizepräsident und Delegierter für die Aus- und Weiterbildung im HGV, Helmut Tauber, nahm die Verleihung vor. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten aus Küche und Service haben bei den Wettkämpfen Fachkompetenz und viel Herzblut eingebracht und bei allen Auf-
gaben eine hervorragende Leistung gezeigt. Sie sind ein Vorbild für unsere Jugend“, freute sich Helmut Tauber. Matteo Lattanzi, Vorsitzender des Vereins Gastlichkeit in Südtirol und Mit-
glied der Jury, zeigte sich ebenfalls äußerst zufrieden mit den heurigen Meisterschaften: „So einen Wettbewerb hatten wir noch nie. Alle elf Kandidaten im Bereich Service waren sehr gut vor-
bereitet. Heuer hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht.“ Die World Skills Italy gilt als Vorbereitung für die Berufs-WM, welche im August 2019 in Kazan, Russland, stattfinden werden. ab
Die Sieger im Bereich Service. Von links: Lukas Frank, Tanja Götsch, Melanie Pamer mit HGV-Vizepräsident Helmut Tauber.
Die Siegerinnen und Sieger Servierfachkraft 1. Platz: Tanja Götsch, Hotelfachschule Kaiserhof, Meran 2. Platz: Lukas Frank, Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus 3. Platz: Melanie Pamer, Golf & Spa Resort Andreus, St. Leonhard in Passeier
Die Sieger im Bereich Küche. Von links: Antonia Stampfl, Julian Pirpamer und Tobias Parth.
Köche 1. Platz: Julian Pirpamer, Quellenhof Luxury Resort Passeier, St. Martin in Passeier 2. Platz: Tobias Parth, Romantik Hotel Stafler, Mauls 3. Platz: Antonia Stampfl, Lackner Stubn, Algund
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14 HGV-Zeitung Oktober 2018
AKTUELLES
Wettbewerbsfähig
Erreichbarkeit ist zu verbessern Ein effizientes Straßenund Schienennetz ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sehr wichtig. Grundlegend für eine erfolgreiche Wirtschaft ist zudem die Verfügbarkeit schneller nationaler und internationaler Verbindungen. Die Brennerachse mit Autobahn und Eisenbahnstrecke spielt dabei sowohl für den Transitverkehr, als auch für den Verkehr innerhalb Südtirols eine entscheidende Rolle. „Immer wieder gibt es auf Südtirols Straßen lange Staus, die sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für Touristen ein großes Ärgernis darstellen.
Es braucht intelligente Verkehrskonzepte, um diese Situation zu verbessern“, gibt HGV-Vizepräsident Helmut Tauber zu verstehen. Der technische Fortschritt führt zu einem enormen Wandel im Bereich der Mobilität. „Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, müssen in Südtirol frühzeitig die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden,“ ist Michl Ebner, Präsident der Handelskammer, überzeugt. Für eine erfolgreiche Zukunft der Betriebe ist auch eine flächendeckende Anbindung ans Glasfasernetz unabdingbar.
Neue HGV-Mitglieder Bozen Oberkalmsteiner Marlene Bar Marilyn Putzer Anita Bar Aeroclub Bruneck Gasser Stefan Bar Roma Schifferegger Peter Paul Hotel Post Meran Fontana Michael Bierstüberl Restaurant Schwarze Katz Montan Franzelin Peter Bar Kegelpub
Reschen Fumanelli Virginia Alpenhotel Panorama Seis Behanec Pavol Bar Pizzeria Poststube St. Martin/Thurn Rungger Ivo Bar Restaurant Pizzeria Cristlá Frenner Verena Pension Frapes Terlan Gatscher Julia Hochbrunner Welschnofen Fischnaller Kurt Paul‘s Pub
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Frauen im HGV auf dem Keschtnweg Die Initiative Frauen im HGV wanderte kürzlich bei strahlendem Sonnenschein auf dem Eisacktaler Keschtnweg zwischen Feldthurns und Klausen. Die Herbstwanderung startete mit einem Aperitif im Hotel Taubers Unterwirt in Feldthurns. Anschließend ging es auf dem idyllischen Keschtnweg zum Gasthof
Huber in Pardell bei Klausen, wo ein köstliches Mittagessen mit musikalischer Begleitung auf die Gruppe wartete. „Es war ein rundum gelungener Tag“, freuten sich die Organisatorinnen. Die Gastwirtinnen bei der Wanderung auf dem Eisacktaler Keschtnweg.
Förderung Skigebiete Wintertourismus: Kriterien wurden angepasst Die Kriterien für Zuschüsse für Beschneiungsanlagen, Pistenpräparierung, Beleuchtung, Sicherheitsnetze, Parkplätze und Speicherbecken sind überarbeitet worden. Die Landesregierung hat kürzlich einige Anpassungen bei den Kriterien genehmigt, die die Bezuschussung von lokalen Skigebieten regeln. Von der Landesabteilung Wirtschaft gefördert werden nämlich Beschneiungsanlagen, Pistenpräpariergeräte, Beleuchtung, Sicherheitsnetze, Förderbänder, überdachte Parkplätze und Speicherbecken. Die Kriterien berücksichtigen nunmehr auch Mehrkosten, die entstehen, wenn aus Gründen des öffentlichen Interesses, wie beispielsweise des Landschaftsschutzes, ein Speicherbecken an einem anderen Ort oder in anderer
Weise gebaut werden muss. Dieses Problem war im konkreten Fall des Plose-Skigebiets aufgetaucht, wo das ursprünglich geplante Speicherbecken den Schutz der Mineralwasserquellen beeinträchtigt hätte. Um ein Speicherbecken geht es auch im Falle der Skiarena Karersee. Dieses Skigebiet war bislang der Kategorie C1 zugeordnet, die Gesellschaften umfasst, welche im internationalen Wettbewerb stehen. Die Skiarena Karersee hatte daraufhin eine Dokumentation eingereicht, die beweist, dass ihr Skigebiet richtigerweise der Kategorie B zuzurechnen ist, also den lokalen Skigebieten. Diesem Ansuchen wurde nun stattgegeben. Damit steigt auch der Prozentsatz der Förderungen für Speicherbecken auf 80 Prozent für Investitionen bis maximal eine Million Euro. Im März 2018 hatte die
Landesregierung die neuen „Maßnahmen zur Entwicklung der Skigebiete“ genehmigt, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Besondere Priorität genießen dabei Dorflifte und Kleinstskigebiete. Investitionen in Speicherbecken werden getrennt behandelt, da jährlich aufgrund der hohen Kosten nur drei Speicherbecken bezuschusst werden können. 2018 haben Südtirols Skigebiete insgesamt 45 Gesuche für eine Investitionssumme von 28 Millionen Euro vorgelegt. Dies bedeutet voraussichtliche Zuschüsse von insgesamt 11 Millionen Euro. Damit liegt man im Schnitt der vergangenen beiden Jahre: 2016 betrug die Fördersumme 8,5 Millionen Euro und 2017 11,4 Millionen Euro. 80 Prozent der Investitionen betreffen Beschneiungsanlagen.
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16 HGV-Zeitung Oktober 2018
AKTUELLES
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Die Mitarbeiter des Straßendienstes mit dem Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Alois Kröll, Amtsdirektor Philipp Sicher, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler.
Dank an Straßendienst Feier für Straßenarbeiter organisiert Der HGV-Bezirk Meran/ Vinschgau hat kürzlich dem Straßendienst Burggrafenamt im Rahmen einer kleinen Feier für die gute Zusammenarbeit gedankt.
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Bezirksobmann Hansi Pichler betonte dabei, dass ein intaktes Straßennetz für
den Tourismus von enormer Wichtigkeit sei. Besonders hervorzuheben ist die Realisierung des neuen Kreisverkehres bei der MeBo-Ausfahrt Meran-Süd, welcher sich als sehr effizient erwiesen und das dortige Stauproblem zum größten Teil bereits gelöst hat. Man werde auch künf-
tig dafür sorgen, dass bestmögliche Erreichbarkeit und Mobilität gewährleistet wird, betonte der Amtsdirektor für den Straßendienst Burggrafenamt, Philipp Sicher. An der Veranstaltung nahm auch der Präsident der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Alois Kröll, teil.
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den Vinschger Wind. Die minimalistische Wandmalerei trägt dazu bei, den Raum höher wirken zu lassen. Für die Küche und den Aufenthaltsraum hat die Lananer Künstlerin ein ansprechendes Kaffee-Bild geschaffen. Dieses Bild soll zu einer kurzen Auszeit im Arbeitsambiente einladen. Künstlerin Sigrid Trojer mit einem ihrer Bilder im neuen HGV-Büro in Schlanders.
Oktober 2018 HGV-Zeitung
AKTUELLES
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Wattkönig wird gesucht
Südtiroler Wattkönig: Die Vorausscheidungsturniere starten demnächst Der HGV und die Spezialbier-Brauerei FORST organisieren zum sechsten Mal das landesweite Wattturnier Südtiroler Wattkönig. Im letzten Jahr haben 37 Gastbetriebe ein Turnier ausgetragen und über 2.000 Spielerinnen und Spieler haben sich an den verschiedenen Qualifikationsturnieren beteiligt. Das zeigt, dass das Watten und das Gasthaus zu unserer Tradition gehören. Das Kartenspiel hat sich in Südtirol schon lange und fest verankert und in den letzten Jahren sicherlich nicht an Beliebtheit verloren. Sich im Gasthaus in geselliger Runde bei einem frisch gezapften Bier auf einen „Watter“ zu treffen bringt viel Freude mit sich. Und nun ist es endlich wieder so weit! Der HGV und die Spezialbier-Brauerei FORST organisieren wiede-
den Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal Biere der Spezialbier-Brauerei FORST gezapft werden. Die Teilnahme am Wattturnier ist kostenlos. Es winken tolle Preise, die von der Spezialbier-Brauerei FORST zur
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November
Bei denvondenHGV-Ortsgruppen veranstalteten Vorausscheidungen werden die Teilnehmer für das große Finale am Samstag, 4. Mai 2019, im Sixtussaal der Spezialbier-Brauerei FORST ermittelt. Die Qualifikationsturniere werden von den HGV-Ortsgruppen durchgeführt und beaufsichtigt. Veranstaltungsort und Datum können dabei frei gewählt werden. Jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe darauf achten, dass die austragen-
Bald starten wieder die beliebten Qualifikationsturniere für den Südtiroler Wattkönig.
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November
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Ortsgruppen können sich melden
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das Turnier auf so viel Begeisterung stößt und wünsche allen Teilnehmern gute Karten und unterhaltsame Stunden in angenehmer Gesellschaft“, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Präsidentin der Spezialbier-Brauerei FORST.
UNSERE EVENTS
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November
rum das landesweite Wattturnier. „Es freut uns, dass das Projekt ‚Südtiroler Wattkönig‘ in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei FORST auch in diesem Jahr zustande kommt. Im Rahmen dieser Initiative ist es uns möglich, zwei Südtiroler Traditionen, das Watten und die Gasthauskultur, zu verbinden. Die einzelnen Vorausscheidungsturniere sind eine Aufwertung der lokalen Gastbetriebe vor Ort“, bekräftigt HGV-Präsident Manfred Pinzger. „In geselliger Runde einen Watter zu machen, ist seit jeher ein wichtiger Teil der Südtiroler Gasthauskultur, die mit diesem Turnier belebt werden soll. Gleichzeitig werden mit dieser Initiative auch die Geselligkeit, das Miteinander und die Gemeinschaft gefördert. Ich freue mich darüber, dass
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18 HGV-Zeitung Oktober 2018
Terminkalender 16. Oktober Ortstaxe
Bezahlung der Ortstaxe.
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge
BETRIEBSFÜHRUNG
Recht: Neuer Anpassungstermin Brandschutz
Erklärungen bei Gemeinde hinterlegen
• Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – September • Lohnsteuer – September • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – September • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – September • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – September Elektronische Überweisung
Innerhalb 30. Juni 2019 müssen bestehende Beherbergungsbetriebe mit mehr als 25 Betten an die Brandschutzbestimmungen angepasst werden. Dafür müssen bis 1. Dezember 2018 diverse Erklärungen bei der Gemeinde hinterlegt werden.
25. Oktober
Damit ein Beherbergungsbetrieb mit mehr als 25 Betten die Fristverlängerung für die Anpassung an die Brandschutzbestimmungen (30. Juni 2019) in Anspruch nehmen kann, ist folgende Voraussetzung notwendig: Bis zum 31. Dezember 2012 musste der Beherbergungsbetrieb bei der ehemaligen Landesabteilung für Brand- und Zivilschutz, inzwischen Agentur für Bevölkerungsschutz, einen Plan zur Anpassung an die Brandschutzbestimmungen einreichen. Für die Fristverlängerung bis zum 30. Juni 2019 müssen nun bis zum 1. De-
INTRASTAT-Meldung
Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Geschäfte mit EU-Firmen des Monats September. Bei trimestraler Abgabefrist: Meldung der Geschäfte mit EU-Firmen für das 3. Trimester 2018. Telematisch, zuständiges Zollamt
31. Oktober Einkommensteuererklärung (Korrektur zur September-Ausgabe)
Telematische Versendung der Einkommensteuererklärung für 2017 von natürlichen Personen, Personenund Kapitalgesellschaften mit Geschäftsjahr gleich dem Kalenderjahr.
IRAP-Erklärung (Korrektur zur September-Ausgabe)
Telematische Versendung der IRAP-Erklärung für 2017 von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften mit Geschäftsjahr gleich dem Kalenderjahr.
Mod. 770
Telematische Versendung des Modells 770 für 2017.
Mehrwertsteuer-Rückerstattung
Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 3. Trimesters 2018 (Juli bis September).
16. November Ortstaxe
Bezahlung der Ortstaxe.
F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge
• Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober • Mehrwertsteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – 3. Trimester 2018 (Juli bis September) • Lohnsteuer – Oktober • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober • NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate Elektronische Überweisung Weitere Termine finden Sie unter www.hgv.it
Bis zum 1. Dezember 2018 müssen Erklärungen bei der zuständigen Gemeinde hinterlegt werden. Foto: fotolia
zember 2018 mehrere Erklärungen bei der zuständigen Gemeinde hinterlegt werden, die vom Gastwirt selbst und von einem von ihm beauftragten Techniker zu unterzeichnen sind. Aus diesen Erklärungen muss unter anderem hervorgehen, dass mindestens vier vom Gesetz vorgeschriebene technische Vorschriften erfüllt sind. Die Vorlagen für diese Erklärungen stehen auf der
Website des HGV unter der Rubrik Dienstleistungen, Recht zur Verfügung. Die erforderlichen baulichen Maßnahmen müssen in der Folge innerhalb 30. Juni 2019 abgeschlossen und die Brandschutzabnahme durchgeführt werden. Informationen erteilt die HGV-Rechtsabteilung. mk Tel. 0471 317 760 www.hgv.it
Recht: Zahlungstermin für Hotels am 31. Oktober
Entgelt für Filmkünstler Laut geltendem Recht ist vorgesehen, dass Autoren, Produzenten und Filmkünstler ein Anrecht auf Entgelt für die Nutzung ihrer Werke haben. Dies wurde in den letzten Jahren durch mehrere Urteile bestätigt. Während sich die Autoren über die Vereinigung SIAE und die Produzenten über die Vereinigung SCF zusammengeschlossen haben, um die zustehenden Entgelte einzuheben, haben dies die Filmkünstler über Jahrzehnte hinweg verabsäumt. Vor einigen Jahren jedoch haben sie sich in der Vereinigung IMAIE zusammengeschlossen und ebenfalls ihre Rechte gerichtlich bestätigen lassen. Es steht somit nun grundsätzlich fest, dass zusätzlich zu den
SIAE- und SCF-Gebühren auch Künstlergebühren anfallen, und zwar dann, wenn im Beherbergungsbetrieb ein oder mehrere Fernsehgeräte vorhanden sind. Um überzogenen Forderungen zuvorzukommen, hat der gesamtstaatliche Verband der Beherbergungsbetriebe Federalberghi ein Abkommen mit IMAIE unterzeichnet, das begünstigte Tarife für Mitglieder vorsieht. Im Vergleich zu Nichtmitgliedern sind die Gebühren um etwa 30 Prozent reduziert. So beläuft sich der geschuldete Betrag für einen ganzjährig geöffneten Beherbergungsbetrieb mit drei Sternen und bis zu 50 Betten beispielsweise auf 40,83 Euro. Als Einzahlungstermin
wurde der 31. Oktober 2018 festgelegt. Es wird den Betrieben kein Einzahlungsschein zugestellt. Wer dennoch zu zahlen wünscht, muss also mit einer Art „Selbstanzeige“ selber aktiv werden und die Zahlung unaufgefordert vornehmen. Unter www.aie.federalberghi.it wurde ein Portal eingerichtet, auf dem nach Eingabe aller Daten (Einstufung, Zimmeranzahl, Öffnungstage) der entsprechende Einzahlungsschein generiert werden kann. Auch die Zahlungsmodalitäten sind auf der genannten Seite veröffentlicht. Weitere Infos erteilen die Mitarbeiter der HGV-Rechtsabteilung in Bozen. dw Tel. 0471 317 760
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20 HGV-Zeitung Oktober 2018
BETRIEBSFÜHRUNG
Recht: Neues zur EU-Datenschutz-Grundverordnung
Umsetzungsdekret in Kraft getreten Am 19. September 2018 ist ein gesetzesvertretendes Dekret in Kraft getreten, mit welchem die italienischen Datenschutzbestimmungen an die EU-Datenschutz-Grundverordnung angepasst werden. Da die Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung besonders für kleine und mittlere Unternehmen schwierig ist, wurde die italienische Datenschutzbehörde beauftragt, Leitlinien mit Vereinfachungen für kleine und mittlere Unternehmen zu verfassen. Vor allem die organisatorischen Maßnahmen und die technische Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung sollten vereinfacht werden. Zudem ist in den ersten acht Monaten ab Inkrafttreten des Umsetzungsdekrets eine Erleichterung bei der
Datenschutztexte für Gäste müssen aktualisiert bzw. an die Richtlinien der neuen Datenschutz-Grundverordnung der EU angepasst werden. Foto: fotolia Verhängung von Verwaltungsstrafen vorgesehen. Die Datenschutzbehörde ist
aufgefordert, bei Kontrollen zu berücksichtigen, dass es sich um eine erste Anwen-
dungsphase handelt, und soll daher mit entsprechender Nachsicht vorgehen.
Das bedeutet aber nicht, dass deshalb keine Verwaltungsstrafen verhängt werden dürften. Es ist daher nach wie vor wichtig, die Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung einzuhalten. Insbesondere sollten die Gäste bei der Anreise eine Einwilligungserklärung unterzeichnen, die Datenschutztexte müssen entsprechend aktualisiert bzw. angepasst werden und es ist in den meisten Betrieben erforderlich, ein Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten zu führen. Vorlagen für die Erstellung dieser Unterlagen finden Sie auf der Website des HGV unter www.hgv.it. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von der Rechtsabteilung im HGV Bozen. sw Tel. 0471 317 760
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
BETRIEBSFÜHRUNG
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Immobilienbewertung: HGV-Unternehmensberatung erstellte 100 Berichte
Fachliche Expertise ist gefragt ken oder unter Umständen sogar vorhandener Bauverbote. Zeitdruck und emotionale Aussagen über den Wert sind bei Immobilien meist fehl am Platz. Der optimale und reale Preis einer Hotelimmobilie kann nur anhand eines Fachgutachtens ermittelt werden.
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Immobilienbewertungen sind von zentraler Bedeutung bei der Übergabe durch den Generationswechsel, beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie oder bei einer Betriebsschließung. Mit geschultem Auge wird der Zustand einer Immobilie erhoben und im Rahmen eines Wertgutachtens der Immobilienwert bestimmt. Auch Behörden, Gerichte, Banken und Versicherungen stützen sich bei ihren Entscheidungen häufig auf Immobiliengutachten.
Wertermittlung von Immobilien Wie wird der Wert von Hotelimmobilien ermittelt? Oft wird nach einer schnellen Einschätzung des Wertes gefragt. Aber dazu bräuchte es nahezu übermenschliche Fähigkeiten, um den Wert einer komplexen Immobilie, wie den eines Hotels, zu ermitteln. Die exakte Werteermittlung stützt sich nicht auf irgendwelche emotionalen Einschätzungen oder Faustregeln. Eine genaue Berechnung erfordert Fachwissen in der Baubranche, Betriebswirtschaft und das Vorhandensein einer Datenbank von Kennwerten sowie viel Geschick in der Einschätzung verschiedener Faktoren wie grundbücherliche Lasten, Lage, Alterszustände, Baumängel, Nutzungsauflagen, Energieverbrauch und urbanistische Gegebenheiten usw. Der Einfluss dieser Faktoren zueinander ist nicht unerheblich und kann große Abweichungen verursachen.
Optimale Beratung durch HGV Bei der Bewertung von Immobilien ist Fachwissen gefragt. Foto: fotolia
genscheine vor Ort. Von abbruchreifen Gebäuden bis zum Luxus-Betrieb, vom Almbetrieb bis zum Stadthotel wurde dabei alles schon unter die Lupe genommen. Die gesammelten Daten sind sehr aufschlussreich und ermöglichen Werteermittlungen mit zunehmender Präzision. So verfügt die HGV Unternehmensberatung über wichtige Kennwerte wie Wert pro Bett, Wert pro Kubikmeter-Volumen, Grundstückswerte usw. Sehr vorteilhaft sind auch die praktischen Erkenntnisse vom Baumanagement des HGV. Diese Erfahrungen direkt von der Baustelle ermöglichen eine exakte Berechnung des Investitionswertes, bzw. des Wertes, der nötig wäre, um den Betrieb neu zu errichten. Auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Behörden sowie anderen
Viel Erfahrung HGV-Experten Die HGV Unternehmensberatung erstellt nun seit 2002 Werteermittlungen von Beherbergungsbetrieben. Seither wurden bereits 100 Fachexpertisen erstellt. Die gemachten Erfahrungen sind sehr umfangreich, auch aufgrund der Lokalau-
Geom. Michael Pichler Mitarbeiter HGV-Baumanagement
Einrichtungen im Tourismus, Hotellerie und Gastronomie ist von Vorteil.
Ertragswert und Marktwert Da Hotelimmobilien in ihrer Nutzung meist stark gebunden sind, ist auch die Ermittlung des Ertragswertes notwendig. Hier kann die Unternehmensberatung des HGV auf eine umfangreiche Datenbank von möglichen Umsätzen zurückgreifen. Dies ist wichtig, um einen möglichst realen Wert des Ertrages unter sogenanntem „Normalzustand“ zu errechnen. Der Normalzustand soll den Umsatz eines durchschnittlichen Unternehmens wiedergeben. Ein weiterer Wert, der bei einem Verkauf einer Immobilie wichtig sein kann, ist der sog. Marktwert. Hierzu wird die Immobilie gründlich auf den Prüfstand gestellt und die individuellen Merkmale wie Lage, Größe und Ausstattung werden ausgewertet. Die Lage kann den Wert enorm beeinflussen. In die Berechnung des Immobilienwertes wird schließlich noch die aktuelle Marktlage miteinbezogen, indem die Verkaufsdaten vergleichbarer Objekte berücksichtigt werden. Grundbuchsauszüge werden bei jeder Bewertung einer Immobilie berücksichtigt. Dieser Auszug gibt
neben dem Eigentümer auch Informationen zu eventuell eingetragenen Reallasten, Dienstbarkeiten, Verbindlichkeiten gegenüber Ban-
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BETRIEBSFÜHRUNG
Marketing: Das Pre-Opening muss bestens vorbereitet werden
Der Weg zur erfolgreichen Hoteleröffnung Von Dott.ssa Mag. Silvia Unterweger
Eine detaillierte PreOpening-Planung ist wesentlich für den betrieblichen Erfolg eines neuen bzw. umgebauten Hotels. Die Marketingexperten in der HGV-Unternehmensberatung wissen, wie es geht. Horrorszenario: Das neue Hotel ist fertig und der Tag der Eröffnung ist gekommen. Doch von den Gästen fehlt jede Spur. Auch die Hotelprospekte sind nicht rechtzeitig fertig geworden. Es gibt weder eine Website noch Fotos, welche das neue Haus präsentieren. Ein Szenario, welches oft der Realität entspricht. In der Phase vor der Eröffnung eines Betriebes stehen betriebswirtschaftliche und bauliche Aspekte sowie kon-
krete operative Aufgaben im Mittelpunkt. Oft wird dabei völlig die Vermarktung des zukünftigen Hauses mit all seinen Leistungen und Stärken vergessen. Ein Punkt von besonderer Bedeutung, welcher maßgeblich über den wirtschaftlichen Erfolg eines Hotelbetriebes entscheidet. Das Risiko eines Misserfolges kann durch eine gewissenhafte und detaillierte Pre-Opening-Planung entschieden verringert werden.
Unternehmenskonzept Gezielt geplantes PreOpening Marketing umschließt die strategische Positionierung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme und zielt darauf ab, das neue Haus zu füllen, sprich die Betten vorab zu verkaufen. Zehn bis 15 Monate vor der Eröffnung des Hotels
sollte das Pre-Opening für einen neuen Betrieb starten. Wegweiser in dieser Phase ist ein schlüssiges und gut durchdachtes Hotelkonzept, welches auf den Stärken der Unternehmer und des Hauses basiert.
Budgetieren und planen Für viele Unternehmer stellt sich die Frage, wie man bei der Vermarktung eines neuen oder umgebauten Betriebes vorgeht. Pre-Opening erfordert ein gutes Projektmanagement. Damit man in dieser doch stressigen und „heißen“ Phase einen kühlen Kopf behält und weder finanzielle noch planungstechnische Aspekte außer Acht lässt, empfiehlt es sich, ein Budget und einen Zeitplan aufzustellen. Zunächst wird ein Budget definiert für die geplanten Maßnahmen. Ein Zeitplan hält grob die verschiedenen Projektschritte im Bereich Marketing bis zur Eröffnung fest.
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Ein entscheidender Faktor für die stimmige Vermarktung eines Hotelkonzeptes und für eine vielversprechende Eröffnung ist die Zusammenarbeit mit den richtigen Partnern. Doch was bedeutet richtig? Richtige Partner sind jene, die zur strategischen Ausrichtung des Hauses sowie zu den Unternehmern passen. Verlässlichkeit, Vertrauen und das gewisse „Bauchgefühl“ sollten zwischen Partnern und Unternehmern gegeben sein. Nichtsdestotrotz müssen
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Das Leistungspaket im Überblick Der Bereich Marketing der HGV-Unternehmensberatung berät und begleitet Sie in Ihrer Pre-Opening-Planung. Die Schwerpunkte sind: • Begleitung und Beratung in Bezug auf die Aktivierung und Umsetzung eines gemeinsam definierten Kommunikationskonzeptes und der definierten Verkaufsinstrumente. • Gemeinsame Erstellung und Monitoring eines Marketing-Budgets und eines Zeitplans. • Koordination und laufender Austausch aller beteiligten Dienstleister und Partner im Bereich Marketing. Kontakt: HGV-Unternehmensberatung, Bozen Tel. 0471 317 780, unternehmensberatung@hgv.it
diese Partner, wie Fotografen, Webagenturen, Texter oder Grafiker, gebrieft werden, damit sie das Konzept verstehen und dem zukünftigen Betrieb ein entsprechendes Gesicht geben können.
Lust auf Urlaub machen Dieses Gesicht nimmt Schritt für Schritt Form an. So ergeben Grafik, Web, Foto und Text ein stimmiges Ganzes, welches durch alle konzeptionell passenden Vertriebskanäle kommuniziert wird. Dem zukünftigen Gast soll mit einem Blick all das, was entstehen soll und sich verändern wird, präsentiert werden. Er soll vor allem Lust bekommen, das neue Haus kennenzulernen. Bilder sprechen dabei mehr als 1000 Worte. Es empfiehlt sich deshalb schon vorab, ein Fotoshooting zu organisieren,
um die Schwerpunkte des Hauses bildlich einzufangen. Aspekte wie Zimmer, Wellnessbereiche oder Aufenthaltsbereiche, welche umstrukturiert werden, kann man sehr gut durch Renderings darstellen. Mithilfe von speziellen Verkaufsinstrumenten wie Newsletter, Selfmailer, sozialen Medien oder Urlaubspaketen kann der Eröffnungszeitraum zusätzlich beworben werden. Hotelkonzepte erfolgreich umzusetzen ist eine Herausforderung in vielerlei Hinsicht. Doch schafft man es, eine Vision erfolgreich in Wirklichkeit umzusetzen, sind Euphorie und Begeisterung bei allen Beteiligten groß. Damit jedoch die Tore zum Unternehmerglück zahlreichen begeisterten Gästen geöffnet werden können, ist ein gut geplantes Pre-Opening-Marketing ausschlaggebend.
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24 HGV-Zeitung Oktober 2018
BETRIEBSFÜHRUNG
Digitalisierung: Handelskammer vergibt Förderbeiträge an Unternehmen
Beratungsleistungen werden gefördert Die Handelskammer Bozen vergibt erneut Beiträge an Südtiroler Unternehmen für die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen im Betrieb. Ab 1. November können die Gesuche eingereicht werden.
Die Digitalisierung der Unternehmen wird unterstützt. Foto: Handelskammer
150.000 Euro zur Verfügung stand, hat der Kammerausschuss für die zweite Ausschreibung das Budget auf 250.000 Euro erhöht. Um einen Beitrag ansuchen können alle Kleinst-, Klein- und Mittelunterneh-
men mit Sitz und/oder einer Betriebseinheit in Südtirol, die im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen sind und die Jahresgebühr ordnungsgemäß eingezahlt haben. Gefördert werden die
Beratungsleistungen von externen Experten zur Einführung von neuen Technologien und digitalen In strumenten, wie etwa moderne Fertigungsverfahren, Simulationen, Big Data, Robotik, Internet der Dinge.
| Foto: Alex Filz
Mit der Initiative PID-Digitales Unternehmen bietet die Handelskammer Bozen eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierung in den Südtiroler Unternehmen. Ab 1. November 2018 kann erneut um einen Beitrag für die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen zur Digitalisierung angesucht werden. Dies ist bereits die zweite Ausschreibung der Handelskammer für die Gewährung von Beiträgen im laufenden Jahr. Während für die erste Ausschreibung ein Budget von insgesamt
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Der Fördersatz beträgt 50 Prozent bei einer Mindestausgabe von 5.000 Euro und einem maximalen Förderbetrag von 10.000 Euro. Dabei kann jedes interessierte Unternehmen nur einen Antrag stellen. Die digital unterschriebenen Anträge können vom 1. November bis 30. November 2018 mittels zertifizierter E-Mail-Adresse (PEC) an contracts@bz.legalmail. camcom.it eingereicht werden. Die Antragsformulare und sämtliche Infos zur Ausschreibung sind online unter www.digital.bz.it erhältlich. Der HGV bietet seinen Mitgliedern Unterstützung bei der Abwicklung des Gesuches an. Nähere Informationen erteilt die Rechtsabteilung im HGV-Bozen. Tel. 0471 317 760 recht@hgv.it
Oktober 2018 HGV-Zeitung
WEITERBILDUNG
25
Umfangreiches Kursangebot
STK/HGV-Weiterbildung – Professioneller Ansprechpartner für Betriebe und Ortsgruppen Individuelle Schulungsprogramme ermöglichen effiziente Aus- und Weiterbildung. Demnächst startet die neue Weiterbildungssaison. Im Oktober erhalten alle HGV-Mitglieder die Weiterbildungsbroschüre vom HGV und der Südtiroler Tourismuskasse (STK), die eine breite Palette an Kursen, Seminaren und Lehrgängen zu den verschiedensten Themen beinhaltet. Der Fokus liegt dabei auf Themen wie Mitarbeiterführung und -motivation, Teamtraining sowie Mitarbeiterauswahl. Aber auch Seminare zu den Themen Regionalität und Nachhaltigkeit sowie Zeitmanagement werden angeboten. Zusätzlich zur zwei Mal jährlich erscheinenden Weiterbildungsbroschüre bietet die Abteilung Weiter-
bildung im HGV die „Weiterbildung à la carte“ an. Dabei haben HGV-Ortsobleute die Möglichkeit, ihre speziellen Schulungswünsche und Notwendigkeiten anzumelden. Die Abteilung Weiterbildung im HGV organisiert dann für die jeweilige Ortsgruppe Kurse mit maßgeschneiderten Inhalten. Dass dieser Service von HGV-Mitgliedern gerne angenommen wird, zeigen die zahlreichen Kurse im Frühjahr 2018, die auf Ortsebene organisiert wurden. Das Angebot reichte dabei von Etagentrainings und Sommelierausbildung über Telefontrainings und Kochkurse bis hin zu den Pflichtkursen.
Betriebsinterne Seminare werden organisiert Ein weiterer Service der Abteilung Weiterbildung
Kompetente berufliche Aus- und Weiterbildung führt zum Erfolg. Foto: fotolia
sind betriebsinterne Seminare. Dabei können Gastwirte ihren Betrieb betreffende Themen anfragen und ihre Mitarbeiter zu einer bestimmten Thematik direkt im Betrieb schulen. Betriebsinterne Schulungen zu Themen wie Telefon, Service, Regionalität und Mitarbei-
terführung sind besonders beliebt. Auch in der letzten Saison wurde die firmeninterne Weiterbildung gerne gebucht: Neben den Pflichtkursen wurden in insgesamt 21 Betrieben interne Kurse zu den unterschiedlichsten Themen abgehalten. Die Abteilung Weiterbildung
stellt gerne ein individuelles Schulungsprogramm für interessierte HGV-Ortsgruppen bzw. HGV-Mitgliedsbetriebe zusammen. Nähere Infos erteilt die Abteilung Weiterbildung. ls Tel. 0471 317 790 weiterbildung@hgv.it
26 HGV-Zeitung Oktober 2018
WEITERBILDUNG
Erfolgreiche Kooperation
Kurse in Schulen durchgeführt Kurse im Bereich Küche und Speisen sowie Wein und Service werden in den gastgewerblichen Schulen abgehalten.
Foto: Armin Terzer
Erste Hilfe & Co. – Pflichtkurse starten Zahlreiche Pflichtkurse, die für die Betriebsführung wichtig sind, bieten die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV im neuen Kursprogramm, das mit Oktober startet. Die Themen reichen von Arbeitssicherheit über Brandschutz bis zu Erster Hilfe. Im Programm enthalten sind auch die vom Gesetz vorgeschriebenen Auffri-
schungskurse zu Arbeitssicherheit und zu Erster Hilfe. Die genauen Termine aller Kurse sind unter www.hgv.it abrufbar. Weitere Informationen und Anmeldung zu den Pflichtkursen bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, weiterbildung@hgv.it oder unter www.hgv.it
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Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden Kurse in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule in Bruneck sowie der Landesberufsschule für das Gastund Nahrungsmittelgewerbe „Emma Hellenstainer“ in Brixen abgehalten. Neu im Programm sind Seminare in der italienischsprachigen Landeshotelfachschule „Cesare Ritz“ in Meran. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkeiten der Schulen veranstaltet. Die Abteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse (STK) bedanken sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freuen sich auf die neue Kooperation mit der LHF „Cesare Ritz“. Im Folgenden die Kurse, die in den Schulen abgehalten werden. Küchenmeister Helmuth Bachmann hält seine Kochkurse jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr in der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe „Emma Hellenstainer“ in Brixen ab. Auf dem Programm stehen die Seminare „Verführerische Desserts in der Weihnachtszeit“ am Mittwoch, 14. und Donnerstag, 15. November 2018, und „Leckere Spargelgerichte“ am Montag, 18. und Dienstag, 19. März 2019.
In der Landeshotelfachschule Bruneck werden gemeinsam mit Küchenmeister Reinhard Steger zwei Kurse durchgeführt: „Vegane Köstlichkeiten“ am Montag, 19. und Dienstag, 20. November 2018, und „Erlebniswelt: Frühstücken in Südtirol“ am Montag, 4. und Dienstag, 5. Februar 2019. Die beiden Kochkurse finden jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr statt. In der Landeshotelfachschule „Cesare Ritz“ in Meran werden heuer erstmals Koch-, Service- und Weinseminare in italienischer Sprache abgehalten. Die Kurse starten jeweils um 9 Uhr und dauern bis 17 Uhr. Fachlehrer Salvatore Capassa kocht am Montag, 25. Februar 2019, verführerische Vorspeisen und Fachlehrer Luigi Ottaiano zeigt in seinem Kurs am Mittwoch, 3. April 2019, Rezepte zu geschmackvollen Fischgerichten. Ein Weinseminar für Einsteiger mit Fachlehrer Donato Diana am Mittwoch, 28. November 2018, sowie ein Basisseminar für Servierfachkräfte mit Fachlehrer Andrea Boscolo am Mittwoch, 12. Dezember 2018, runden die Zusammenarbeit mit der italienischsprachigen Landeshotelfachschule ab. Information und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung. Tel. 0471 317 790 www.hgv.it
Zahlreiche Praxiskurse werden in Zusammenarbeit mit den gastgewerblichen Schulen abgehalten. Foto: Armin Terzer
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28 HGV-Zeitung Oktober 2018
WEITERBILDUNG
Zielgruppenorientiert
Management: Seminar zur Angebotsgestaltung Im STK-HGVSeminar geht es um eine effektive Angebotsgestaltung. Die HGV-Zeitung sprach vorab mit der Referentin Nina Beyrl. Welches sind die wichtigsten Schritte zur Umsetzung einer Marketingstrategie? Beyrl: Als Basis für die Erarbeitung, Umsetzung und das Controlling eines Marketingkonzeptes braucht es vor allem professionelle und zeitliche Ressourcen. Unabdingbar für die Umsetzung, trotz guter Planung, sind auch Mut und Flexibilität, sodass erfolglose Produkte und Maßnahmen relativ rasch eliminiert oder adaptiert werden können. Unsere Zeit verlangt auch nach Experimentierfreude. Eine gute Marketingkampagne zeichnet sich auch
Nina Beyrl, conos, Wien dadurch aus, dass kurzfristig und zielgruppengerecht auf News und Social Media-Trends reagiert wird. Wenn Sie hier schnell sind und Neues wagen, bleibt Ihr Produkt nachhaltig im Kopf der Kunden. Welche Entwicklungsstufen müssen beachtet werden? Die Entwicklung beginnt immer mit einem intensi-
Infos zum Seminar Kursnummer: 82 Titel: Zielgruppenorientierte Angebote Referentin: Nina Beyrl, Trainerin der Firma conos, Wien Datum: Dienstag, 13. November 2018 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel, Meran Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.hgv.it
ven Blick auf die Istsituation, einer SWOT-Analyse. Ein Alleinstellungsmerkmal kann vielleicht rasch gefunden werden, entscheidend ist aber die Relevanz für die Zielgruppe(n). Dieser Zielmarkt ist passend zum Produkt auszuwählen. Anschließend geht es um die Definition von Zielen und die Erarbeitung der Strategie. Planen Sie Ihr Budget von Beginn an realistisch und passend zu den gewählten Maßnahmen. Anschließend kann mit der Umsetzung begonnen werden. Was ist bei der Erstellung eines zielgruppenorientiertes Marketingkonzeptes zu beachten? Der Fokus muss auf allen Ebenen und zu jeder Zeit auf den Kunden gelegt sein. Zu Beginn müssen für die Marktsegmentierung, die Zielmarktauswahl und die Marktpositionierung ausreichend zeitliche Ressourcen eingeplant werden. So wird ein wichtiger und guter Grundstein gelegt. Was von Unternehmern oftmals vergessen und oft komplett getrennt vom Marketing wahrgenommen wird, sind die Wichtigkeit von Serviceleistungen, Philosophie und Unternehmenskultur. Auch das muss zur jeweiligen Zielgruppe passen, wenn man nachhaltig überzeugen will.
Service-Grundkurs
Ausbildung für Servicemitarbeiter Der Service-Grundkurs wird von der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran organisiert und hat zum Ziel, grundlegende Kenntnisse für die Arbeit vor dem Gast zu vermitteln. Die Teilnehmer des Grundkurses können die Servicefachkenntnisse fachgerecht, selbstständig und betriebsorientiert einsetzen. Sie lernen die drei wichtigsten Servicearten und die Umgangsformen mit Gästen kennen und können dieses Wissen sicher, eigenständig und situationsbezogen einsetzen. Die Teilnehmer können praxisnah weitere Servicearten (Tellerservice und Französischer Service) eigenständig anwenden. Auf dem Programm des Grundkurses steht weiters: Umgangsformen mit dem Gast bei Reservierungen, Gästeempfang, Platzierungen, Verkaufsgespräch, Beratung, Rechnungstellung, Zahlungsarten und Verabschiedung. Der Grundkurs behandelt auch Servicetechniken und Servicearten, Servicekunde und Serviceregeln und geht auf die HACCP-Grundlagen im Service ein. Weitere Themen sind: Berufsbekleidung, Mise en Place-Arbeiten, Handhabung der Tischwäsche, Servietten falten, Einteilung von Menü- und Speisekarten, Einführung in den Weiß- und Rotweinservice,
Praxisorientierter ServiceGrundkurs. Foto: allesfoto.com Einblicke in den Service von Kaffee, Tee, Bier und anderen Getränken sowie Grundkenntnisse der Mixarten. Die Zielgruppe des Service-Grundkurses sind Beschäftigte in der Gastronomie und Hotellerie, Hilfskräfte sowie Personen, die in den Servicebereich neu einsteigen möchten. Referentin ist Rosmarie Gander, Sommelière, Barund Restaurantmeisterin, Fachlehrerin an der Berufsschule Savoy. Der Grundkurs findet am 16. und 17. sowie 23. und 24. November statt und dauert insgesamt 20 Stunden. Weitere Auskünfte erteilt die Landesberufsschule Savoy, Meran. Dort werden auch die Anmeldungen innerhalb 19. Oktober angenommen. Tel. 0473 205 933
WEITERBILDUNG
Oktober 2018 HGV-Zeitung
29
Kochkurse im Herbst
Küche & Speisen: Kochen für alle Sinne im Oktober Küche vom Feinsten sowie wertvolle Anregungen und Tipps von erfahrenen Küchenchefs bieten die Kochkurse von HGV und STK. Im Herbstprogramm der STK/HGV-Weiterbildung finden auch wieder zahlrei-
che Kochkurse statt. Den Beginn machen zwei Kurse im Oktober. Der junge und innovative Küchenchef Manuel Ebner vom Ansitz Rungghof in Girlan zeigt im Kurs „Kochen für alle Sinne. Herbstgenüsse“ scheinbar unmögliche Kombinationen auf, die alle
Herbstgenüsse in der Küche stehen bei den Kochkursen von STK und HGV im Oktober am Programm.
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Sinne ansprechen. Der Kurs findet am Montag, 22. Oktober, im Kochatelier Condito in Bozen statt. Der zweite Kochkurs im Herbst zeigt, wie aus saisonalem Gemüse, Südtiroler Kräutern und weiteren heimischen Produkten feine Gerichte werden. In der „Kreativen Küchenwerkstatt“ am Mittwoch, 24. Oktober, tischt Luis Haller, Küchenchef im Restaurant Schlosswirt Forst in Algund/Forst unter anderem gebrannte Weizentaglierini mit Entenbrust, im Kräuteröl confierten Saibling auf Kürbiscreme und feinen Hirschrücken auf. Weitere Kursinhalte und organisatorische Informationen erteilt die Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. Tel. 0471 317 790 weiterbildung@hgv.it
Foto: Armin Terzer
Englisch im Gästekontakt Es gehört zum guten Service und Ton eines Hotels, Gäste in der Weltsprache Englisch willkommen heißen zu können. In diesem Seminar erwerben die Teilnehmer grundlegende Kenntnisse dieser Sprache, um anschließend wichtige Abläufe im Restaurant, an der Rezeption oder im Rahmen eines Small Talks gekonnt abwickeln zu können. Das Seminar ist praxisnah ausgelegt und wird von erfahrenen Referenten der DEHOGA Akademie in Baden-Württemberg geleitet. Informationen und Anmeldung bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder unter www.hgv.it
30 HGV-Zeitung Oktober 2018
HOTEL 2018
Ort der Innovation und Inspiration
Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie in Bozen von 15. bis 18. Oktober Die Fachmesse Hotel bietet einen umfassenden Überblick über die moderne und kundenorientierte Hotellerie und Gastronomie. Rund 600 Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen. Seit mehr als 40 Jahren ist die Fachmesse Hotel der Branchentreffpunkt für die Hotellerie und Gastronomie auf der Messe Bozen, inmitten einer Region, in der Gastfreundschaft und Sinn für gutes Essen großgeschrieben werden. Südtirol zählt rund 10.000 Gastbetriebe mit insgesamt mehr als 32 Millionen Nächtigungen pro Jahr. Vor diesem Hintergrund bietet die Fachmesse Hotel Hoteliers, Gastwirten, Unternehmen und Branchenmitarbeitern die Gelegenheit, sich auszutauschen, zu informieren und inspirieren zu lassen.
Interessante Fachtagungen Im Wohnzimmer, im Auto und jetzt auch im Hotel: Alexa und Co. sind weltweit auf dem Vormarsch. Grund genug, die intelligenten Sprachassistenten und all das, was diese Entwicklung auch für die Tourismusindustrie mit sich bringt, zum großen Thema des diesjährigen Communication Forums in Zusammenarbeit mit dem HGV, der HGJ und IDM zu machen. Unter dem Titel „Unsere neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen“ gibt die Tagung am
Die Fachmesse Hotel ist der Branchentreffpunkt für die Hotellerie und Gastronomie in Südtirol. Foto: Marco Parisi
15. Oktober einen Einblick in die Zukunft der Kommunikation. Als Hauptredner konnte Stefan Niemeyer, Experte im Bereich digitales Tourismusmarketing, gewonnen werden. Auch heuer wird wieder die Architekturfachtagung durchgeführt. Die städtebauliche Einbindung in das Ortsbild oder die freie Landschaft gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Hotelplanung. Eine gelungene Einfügung wird mit der daraus fortgeführten Identität des Ortes von Gästen und Einheimischen geschätzt. Ziel der diesjährigen Tagung mit Carmen Mundorff
Die Fachtagungen im Überblick Montag, 15. bis Donnerstag, 18. Oktober 9.30 Uhr bis 18 Uhr, Messe Bozen Die Fachtagungen: • 15. Oktober: Autochtona (ganztägig), Communication Forum, 14.30 Uhr Hotel Night, 19 Uhr, Restaurant Forst Season • 16. Oktober: Autochtona (ganztägig); Tourismus und Architektur, 14.30 Uhr; Prämierung Autochtona, 17 Uhr • 17. Oktober: HGV gastro-conference @hotel2018, 9.30 Uhr, Tasting Lagrein (ganztägig) • 18. Oktober, Tasting Lagrein Experience (ganztägig)
von der Architektenkammer Baden-Württemberg ist es, deutlich zu machen, dass gute Architektur, die von kompetenten Architekten geplant wird, einen Mehrwert bietet. Am Mittwoch, 17. Oktober, hält der HGV seine Fachtagung unter dem Motto „Berufung: Gastwirt/in“ ab. Siehe dazu Seite 6 dieser HGV-Zeitung.
Hotel Startup Village Seit 2016 bietet das Startup Village Raum für neue Ideen und innovative Technologien. Gemeinsam mit dem Ecosystem ICT & Automation von IDM Südtirol sowie Brennercom und Plank sucht Messe Bozen die besten innovativen Projekte für die Zukunft der Hotellerie und Gastronomie. Während der viertägigen Messe stellen die zehn Startup-Finalisten ihre Produkte oder Dienstleistungen etablierten Unternehmen, Branchenmitarbeitern sowie einer Expertenjury vor. In zwei Pitch-Sessions werden die zwei ersten Plätze im Kampf um den begehrten Titel „Winner of the day“ ermittelt. Im Preis enthal-
ten ist ein Stand auf der Hotel 2019.
Autochtona & Vinea Tirolensis Drei erfolgreiche Weinevents bereichern die Hotel: Seit 15 Jahren präsentiert nunmehr Autochtona an den ersten beiden Messetagen das Beste aus der italienischen Weintradition mit über 100 kleinen, feinen Weinproduzenten, die sich auf einheimische, oft unbekannte Weinsorten spezialisiert haben. Das Forum der autochthonen Weine lädt am Montag, 15. und Dienstag, 16. Oktober, wieder zu Verkostungen der über 300 verschiedenen Etiketten ein. Am Mittwoch betreten die 73 teilnehmenden Mitgliedsbetriebe der Freien Weinbauern Südtirol mit ihren über 350 Weinen die Ausstellungsfläche. Vinea Tirolensis ist die traditionelle Jahresweinverkostung des FWS und findet bereits zum vierten Mal im Rahmen der Hotel statt.
Tasting Lagrein Experience Die Vergleichsverkostung Tasting Lagrein des autoch-
thonen Paradeweins aus Südtirol schlechthin wird heuer erstmals um eine kulinarische Dimension erweitert: Bei Lagrein Experience stehen spannende Diskussionen und verführerische Kreationen von Meisterköchen auf der Showbühne im Mittelpunkt. Schließlich präsentieren unter dem Motto „Mehr Südtirol im Hotel“ 26 bäuerliche Direktvermarkter ihre Qualitätsprodukte mit dem Gütesiegel Roter Hahn, mit dem Ziel, den Dialog zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu stärken. Abgerundet wird die Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie wie gewohnt mit dem Tag der Konditoren inklusive Lehrlingswettbewerb, der Fachtagung des Verbandes der Privatvermieter (VPS) und dem Tag der Speiseeishersteller mit der Verleihung der Goldenen Spachtel 2018. Eine wichtige Rolle spielen auch heuer wiederum die Auftritte der gastgewerblichen Schulen und des Südtiroler Köcheverbandes (SKV), welcher wieder ein sehr attraktives Programm für die Messebesucher vorbereitet hat. www.hotel.messebozen.it
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GOLDEN NIGHT ENTERTAINMENT Special Menu | Circus Show | Ar tists | 2 D J ‘ s | T i c k e t : € 6 0 START: 19.00 - 01.00
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Messe Bozen | Fiera Bolzano | 1. Floor
32 HGV-Zeitung Oktober 2018
HOTEL 2018
Die Frau am Weinhof
Vinea Tirolensis: Mittwoch, 17. Oktober 2018, auf der Fachmesse Hotel in Bozen Die „Frau am Weinhof“ steht im Zentrum der diesjährigen Ausgabe der Vinea Tirolensis in Bozen, einer Leistungsschau mit Verkostung im Rahmen der Fachmesse Hotel.
Magdalena Pratzner
Christine Ochsenreiter
der Fachmesse Hotel in Bozen, zu welcher die Freien Weinbauern Südtirols einladen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. Oktober, statt. Die Vinea Tirolensis wird dieses Jahr bereits zum 19. Mal veranstaltet – ein Zeichen dafür, dass diese Leistungs- und Produktpräsentation der Freien Weinbauern Südtirol guten Anklang findet. Mehr als 70 Winzer stellen auch dieses Jahr ihre
Produkte vor, welche auch verkostet werden können. Mehr als 350 verschiedene Weine stehen zur Auswahl und bieten Zeugnis für die breite Vielfalt, welche in den Weinbergen und Kellern der Weinbauern gedeiht. Der Freie Weinbauer, der Weinbauernhof: Die Begrifflichkeiten täuschen darüber hinweg, dass auch viele Frauen hinter den Leistungen und den Weinen an den Höfen der Freien Weinbau-
Vielfalt am Hof Die Frauen an den Weinhöfen wirken in ganz unterschiedlichen Rollen mit – vom Weinberg über den Keller bis zum Marketing. Die junge Winzerin Magdalena Pratzner aus Naturns beispielsweise arbeitet schon seit mehreren Jahren aktiv auf dem Hof ihrer Eltern mit und ist im Keller für
die letzten Schritte der Weinherstellung verantwortlich. „Meine Arbeit als Winzerin fasziniert mich jedes Jahr aufs Neue: Ich arbeite im Feld, nehme Proben aus Trauben, entscheide, den perfekten Moment für die Ernte und begleite den Wein während seiner Reifung im Keller“, sagt Pratzner. Eine ganz andere Aufgabe am Hof übernimmt Christine vom Weingut Haderburg in Salurn. Immer mit einem blauen Schurz draußen unterwegs, ist sie mit Leib und Seele bei der Arbeit dabei. Sie sagt: „Ich bin immer im Weingut anzutreffen und liebe es, die Gäste zu begrüßen und ihnen unsere Sekte und Weine zur Verkostung anzubieten. Mittlerweile kenne ich alle Kunden und es freut mich jedes Mal, bekannte und neue Gesichter am Hof begrüßen zu dürfen.“
101 members
Magdalena, Anita, Judith, Christine, Sylvia und Claire haben eines gemeinsam: Die sechs Frauen wirken aktiv in einem der 100 Weingüter der Freien Weinbauern in Südtirol mit. Sie sind Winzerinnen, Kommunikationsbeauftragte oder Hofbesitzerinnen – immer mit dem Hof verbunden und mit viel Verantwortung ausgestattet. Diese Frauen stehen beispielhaft für viele, viele andere in ähnlichen Rollen. Die „Frau am Weinhof“ steht deshalb heuer auch im Mittelpunkt der Vinea Tirolensis, einer Leistungsschau mit Verkostung im Rahmen
ern Südtirols stehen: Ehefrauen, Töchter, Expertinnen. „Der typische Südtiroler Weinbauernhof ist ein Familienbetrieb. Jedes Familienmitglied ist gefordert, um den Betrieb voranzubringen“, bestätigt Hannes Baumgartner, Präsident der Freien Weinbauern Südtirol. Deshalb ist die diesjährige Vinea Tirolensis ganz der Frau am Weinhof gewidmet.
Präsentation und Verkostung
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350 Weine, von der Rebe bis zum Glas. Authentisch. Hochwertig. Die Freien Weinbauern Südtirol laden zur jährlichen Weinkost von 11-18 Uhr ein (im Rahmen der HOTEL 2018, Messe Bozen).
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HOTEL 2018
„Die Hotel 2018 ist eine ideale Plattform“
Interview mit Armin Hilpold, Präsident Messe Bozen Der Tourismus erweist sich als stabiler Wirtschaftssektor. Wie manifestiert sich dies auf der Fachmesse Hotel? Hilpold: Ein stabiler Wirtschaftssektor wirkt sich natürlich auch positiv auf eine Messe aus. Entsprechend hat sich die positive Entwicklung des Tourismussektors in Südtirol auch auf die Fachmesse Hotel positiv ausgewirkt. Mit über 600 Ausstellern ist die Messe seit Jahren ausgebucht und auch auf Besucher-Seite konnten wir in den letzten drei Jahren mit jeweils über 20.000 Fachbesuchern Höchstwerte verzeichnen. Auch das Interesse am Rahmenprogramm ist mehr als erfreulich. Mit rund 2.000 Teilnehmern an den verschiedenen Workshops und Tagungen und ca. 3.000 Interessierten bei den drei Weinevents nimmt jeder vierte Besucher der Fachmesse Hotel dieses Angebot in Anspruch. Was sind Ihrer Ansicht nach die drei Attraktionspunkte während der Fachmesse Hotel? Hervorzuheben ist sicherlich das Communication Forum, bei dem wir es seit nunmehr neun Jahren
Oktober 2018 HGV-Zeitung
BERATUNG | PLANUNG | REALISIERUNG
Messetag erstmals 26 bäuerliche Direktvermarkter, die das Gütesiegel Roter Hahn tragen, ihre Qualitätsprodukte. Diese Initiative ist darauf ausgerichtet, eine authentische und nachhaltige Tourismusentwicklung zu sichern.
Armin Hilpold, Präsident der Messe Bozen schaffen, brandaktuelle Themen für die gesamte Branche mithilfe internationaler Experten von allen Seiten zu beleuchten. Dieses Jahr geht es am Montagnachmittag um unsere neuen Urlaubsbegleiter: „Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen“. Hochinteressant ist auch stets ein Besuch des Startup Villages. In zentraler Position präsentieren zehn Jungunternehmen aus ganz Europa innovative Ideen für das Hotel- und Gastgewerbe und zeigen damit eindrucksvoll, wieviel Innovation auch in diesem traditionellen Wirtschaftszweig steckt. Mit dem Ziel, den Dialog zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu stärken, präsentieren am letzten
In Zeiten der schnellen Verfügbarkeit von Informationen brauchen Fachmessen eine besondere Rolle. Wie gelingt es, die Attraktivität der Fachmesse Hotel hochzuhalten? Der Mehrwert einer Fachmesse wie Hotel ist ihr perfekter Mix aus einer umfassenden Präsentation von Produkten und Dienstleistungen, einem innovativen Rahmenprogramm sowie die persönlichen Momente zum Netzwerken. Auch und gerade in Zeiten der Digitalisierung ist der persönliche Kontakt ein wesentliches Element und die Messe die ideale Plattform, um den direkten Kontakt zu Lieferanten, Kunden, Mitbewerbern und anderen wichtigen Stakeholdern zu pflegen. Erst durch diesen unmittelbaren Austausch entstehen neue Ideen und nachhaltige Kundenkontakte.
Biomasse im Gastgewerbe
Fachtagung am 16. Oktober in der Messe Bozen Die ökologische Nachhaltigkeit ist mittlerweile eines der zentralen Themen in der Gesellschaft und Wirtschaft sowie auch im Tourismus, wo immer mehr Gäste bei der Auswahl ihrer Unterkunft auch auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte achten. Sich über die nachhaltige Nutzung von Biomasse zu informieren, lohnt sich – denn Biomasse ist eine leicht zugängliche, klimaneutrale Energiequelle, die große Kostenvorteile bringt und gleichzeitig zu einem Nachhaltigkeitsimage bei-
trägt, das in der Kommunikation dazu eingesetzt werden kann, neue Gäste zu gewinnen. Für eine optimale Nutzung im eigenen Betrieb ist eine umsichtige Kenntnis aller relevanten Aspekte erforderlich: von den verschiedenen Anlagenarten über den ordnungsgemäßen Bau und den Betrieb von Lagerräumen, Transportvorgaben und die Qualität der Biomasse bis hin zu verfügbaren Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten. Auf einer Fachtagung
werden genau diese Themen diskutiert. Ziel ist es, einen Überblick darüber zu bieten, was bei der Beheizung von Beherbergungsbetrieben mit Biomasse zu beachten ist. Die Fachtagung findet am Dienstag, 16. Oktober, von 14 Uhr bis 17 Uhr in der Messe Bozen, Raum Cevedale, statt. Anmeldeschluss ist Montag, 15. Oktober. Die Anmeldung ist auf der Website von IDM Südtirol unter der Rubrik Events möglich. www.idm-suedtirol.com
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Lichtplanungsexperten Bozen | Bruneck | Marling
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34 HGV-Zeitung Oktober 2018
HOTEL 2018
Tourismus und Architektur im Fokus
Fachtagung am 16. Oktober in der Messe Bozen Tourismus und Architektur bilden einen Mehrwert für Südtirol. Darüber tauschen sich Architekten und Touristiker auf der Fachmesse Hotel am Dienstag, 16. Oktober, aus. Bauten greifen immer mehr in die Landschaft ein, die in Südtirol von besonderem Wert und Empfindlichkeit ist. Die städtebauliche Einbindung in das Ortsbild oder die freie Landschaft gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Hotelplanung. Eine gelungene Einfügung wird mit der daraus fortgeführten Identität des Ortes von Gästen und Einheimischen geschätzt.
Beispiele aus der Praxis Im Rahmen der Fachtagung „Tourismus und Architektur“ diskutieren Architekten und Touristiker anhand von Beispielen in und außerhalb Südtirols über den Wert guter Architektur und einer intakten Landschaft, über die Herausforderungen für den Tourismus und die gestalterischen Möglichkeiten in der Zukunft.
The Panoramic Lodge Zwei namhafte Referenten bringen den internationalen Diskurs in Sachen Tourismus und Architektur nach Bozen, gehen auf nationale Besonderheiten ein und werfen sicherlich einen kritischen Blick auf den Status quo in Südtirol. Carmen Mundorff ist Architektin und leitet seit 2000 den Geschäftsbereich Architektur und Medien in der Architektenkammer Baden-Württemberg. Nicht nur für sie ist Architektur mehr als ein Haus, das vor Regen, Wind und Sonne schützt. Architektur ist Voraussetzung für Heimat, für Wohlfühlen und prägt das Lebensgefühl für Einheimische und Tou-
rismus. Francesco Palumbo leitet den Bereich Tourismus innerhalb des Ministeriums für Kulturgüter in der italienischen Regierung (MiBACT) und kennt aus seiner langen Erfahrung im Beratungsbereich sowohl die Herausforderungen für den Tourismus als auch die notwendige Sensibilität im Umgang mit Kulturgütern und Landschaft. Beispiele gelungener und vielleicht auch kontroverser Tourismusarchitektur in Meransen, Kastelruth, Reinswald und St. Felix am Nonsberg versprechen Spannung: Bauherren und Bauherrinnen und ihre Architekten zeigen ihre Projekte und stellen sich den Fragen des Publikums.
Diskussionsrunde Eine Diskussionsrunde widmet sich schließlich dem neuen Raumordnungsgesetz für Südtirol. Die Eckpunkte stellt zunächst Adriano Oggiano vor. Hoteliers und Architekten setzen sich mit der komplexen Materie auseinander, welche die zukünftige landschaftsplanerische Entwicklung in Südtirol regelt.
Tourismus und Architektur Dienstag, 16. Oktober 2018 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meeting & Event Center Südtirol, Messe Bozen/ Four Points by Sheraton, Ortler Saal, 1. Stock Das Programm: Grußworte Thomas Mur, Direktor Messe Bozen Architektur als Mehrwert für den Tourismus Carmen Mundorff, Architektenkammer, Baden-Württemberg Qualität lohnt sich langfristig Francesco Palumbo, Direzione Generale Turismo, Rom Beispiele aus der Praxis Richard Moser und Armin Kienzl – The Panoramic Lodge, Reinswald Regina und Evelyn Gruber sowie Wolfgang Piller und Florian Scartezzini – Hotel Tratterhof, Meransen Gottfried Schgaguler und Peter Pichler – Hotel Schgaguler, Kastelruth Mirko Mocatti und Lorenzo Aureli – Gasthof Zum Hirschen, St. Felix am Nonsberg Vorstellung des neuen Raumordnungsgesetzes Adriano Oggiano, Amt für Ortsplanung, Nord-Ost, Bozen Runder Tisch Aperitif Moderation: Gabi Crepaz, Core Stories, Bozen. Mit Simultanübersetzung deutsch-italienisch. Online-Anmeldung zur Fachtagung „Tourismus und Architektur“ unter www.hotel.messebozen.it
Innovative Ideen für die Gastgeber von morgen
Hotel Startup Village: Zehn Firmen präsentieren innovative Produkte Wie wird der Gast von morgen begeistert? Kann künstliche Intelligenz auch gastfreundlich sein? Die Fachmesse Hotel bietet nicht nur einen umfassenden Überblick über die moderne Hotellerie und Gastronomie, sondern stellt mit anregenden Inhalten auf dem Startup Village die Weichen für die künftige Entwicklung des Horeca-Sektors.
Innovative Projekte Seit 2016 bietet das Startup Village Raum für neue Ideen und innovative Technologien. Gemeinsam mit dem Ecosystem ICT & Automation von IDM Südtirol sowie Brennercom und Plank
sucht Messe Bozen die besten innovativen Projekte für die Zukunft der Hotellerie und Gastronomie. Diese reichen von nachhaltigen Mobilitätslösungen über Trends im F&B-Bereich bis hin zu dynamischem Design und Mobiliar. Zehn ausgewählte Startup-Unternehmen erhalten die Gelegenheit, sich am wichtigsten Treffpunkt der Hotelbranche im Alpenraum zu präsentieren. Während der viertägigen Fachmesse stellen die Startup-Finalisten ihre Produkte oder Dienstleistungen etablierten Unternehmen, Branchenmitarbeitern sowie einer Expertenjury vor. In zwei Pitch-Sessions wer-
den die zwei ersten Plätze im Kampf um den begehrten Titel „Winner of the day“ ermittelt. Im Preis enthalten ist ein Stand auf der nächsten Hotel 2019.
Themenschwerpunkte Im Folgenden eine Kurzübersicht über die Schwerpunkte der anwesenden Startup-Unternehmen. Das Unternehmen Print2Taste befasst sich mit innovativen Lösungen für den 3D-Lebensmitteldruck. Die Kapamo S.r.l. konzentriert sich auf Konversations-Benutzeroberflächen wie Chatbot- und „Voice First“-Schnittstellen. Das Unternehmen Order-
lion verbindet Hotels und Gastronomie mit allen ihren Lieferanten auf einer zentralen Einkaufsplattform. RoomRaccoon bietet eine All-in-One-Hotelmanagementlösung (PMS, Channel Manager und Booking Engine). Die Idee wurde von Hoteliers für Hoteliers entwickelt und richtet sich an Beherbergungsbetriebe mit bis zu 50 Zimmern. Tooly.tip ist ein auf Hospitality-Technologie spezialisierter Marktplatz. Die Firma Besafe Rate Group hat den Besafe-Tarif entwickelt. Dieser Hotelpreis inklusive Versicherungsschutz kann direkt auf der offiziellen Website des Hotels ausgewählt werden.
Payuca GmbH bietet einen flexiblen Zugang zu Parkplätzen in Büro- und Wohngebäuden. Auf diese Weise kann der zur Verfügung stehende Parkraum beträchtlich erweitert werden. Sleep Tidy SPV reinigt Matratzen außerhalb der Gästezimmer, aber vor Ort – ein praktisches Angebot für Hotels und Gastbetriebe. Full Balance Spa hat ein einzigartiges Konzept entwickelt, bei dem durch Einsatz des Körpergewichts Fußreflexzonenpunkte effektiv stimuliert werden. Das Unternehmen Kesselwerk e.U. produziert hochwertige ätherische Öle und Hydrosole in einer mobilen Destillationsanlage.
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36 HGV-Zeitung Oktober 2018
HOTEL 2018
„Die Potenziale sind unbegrenzt“
Interview mit Digitalexperte Stefan Niemeyer Stefan Niemeyer, Agenturleiter von neusta eTourism, Bremen, ist Hauptreferent beim Communication Forum am 15. Oktober auf der Fachmesse Hotel. Im Interview verrät er, welche Vorzüge Sprachassistenten haben und was sich in Zukunft noch verändern wird.
Herr Niemeyer, was leisten Sprachassistenten? Niemeyer: Sprachassistenten haben den Anspruch, zu treuen Helfern in unserem Alltag zu werden. Sie wollen ein virtueller Begleiter sein, der uns in allen Lebenslagen mit Informationen, Tipps und Erinnerungen unterstützt. Soweit der Anspruch und die Theorie. In der Realität erleben wir zurzeit die „Krabbelgruppe der Sprachassistenten“. In ihrem Verständnis und den Funktionen sind sie noch rudimentär ausgebildet. Doch sie lernen rasend schnell dazu. Die Entwicklung ist vergleichbar mit den Entwicklungssprüngen, die das erste iPhone hatte bis heute. Was wir heute in den Kinderschuhen erleben, zeichnet bereits ein Bild von der Zukunft.
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Welche Potenziale bieten Sprachassistenten im Tourismus? Grundsätzlich sind die Potenziale von Sprachassistenten im Tourismus unbegrenzt. In der Funktion und Logik können sie zu treuen Begleitern in jeder Reisephase des Gastes werden. Die Tourismusbranche tut gut daran, bei Sprachassistenten darum nicht in Ausgabegeräten oder Reisephasen zu denken. Die Idee der Assistenten beruht darauf, dass sie eine virtuelle Bindung und Beziehung zu uns aufbauen. Es wird uns in Zukunft egal sein, ob wir beispielsweise Amazons Alexa, den Amazon Echo, das Smartphone oder die smarten Kopfhörer aufrufen. Es wird für uns selbstverständlich
werden, dass der Sprachassistent in jedem Moment verfügbar ist und mit Rat und Tat zur Seite steht. Entsprechend universell ist der Anspruch an die touristische Information und Aktion für den Nutzer. Um das Potenzial voll auszuschöpfen, sollte der Tourismus die Sprachassistenten mit einem Auszubildenden im eigenen Unternehmen vergleichen. Je fitter, gewandter, witziger und charmanter dieser ausgebildet wird, desto glücklicher kann er den Gast machen. Wie können Sprachassistenten im Hotel konkret angewendet werden? Aus der Sicht eines Hoteliers ist es empfehlenswert, jeden Moment der Wahrheit zu nehmen, in dem ein Gast mit dem Hotel kommunizieren möchte. Von der Anreise über den Check-In, die Hausführung, das Erlebnis im Zimmer und den CheckOut bis zur Abreise. In all diesen Momenten des Aufenthaltes stehen Mitarbeiter zur Verfügung, um dem Gast ein herzlicher Gastgeber zu sein. Der Sprachassistent soll diese Momente nicht ersetzen, sondern ergänzen. Schon heute – und in Zukunft noch stärker – werden Menschen nicht immer mit anderen Menschen direkt kommunizieren wollen. Die virtuelle Kommunikation mag bequemer und problemloser sein. Hier bietet der Sprachassistent die willkommene Ergänzung zum Mitarbeiter. Der „virtuelle Helfer“ unterstützt das Gasterlebnis vor Ort. Mit diesem Vertrauen ausgestattet, werden Sprachassistenten auch im Vertrieb rentabel werden. Verlässt sich der Gast auf die Meinung und Empfehlung des Assistenten, wird er es auch schätzen, wenn ihm Zusatzleistungen vor Ort oder neue Angebote des Hotels empfohlen werden. Der größte vertriebliche Anspruch bei Sprachassis-
Stefan Niemeyer tenten besteht im Wandel von den gewohnten Vielfach-Antworten in Suchsystemen zur Einfach-Empfehlung bei Assistenten. Sucht der Gast im klassischen Internet nach einem Zimmer, erhält er die Vielfalt des Angebots. Fragt er den Assistenten nach der besten Unterkunft, wird ihm ein Hotel empfohlen. In dem Fall, das Hotel, welches der Assistent als das Beste einschätzt – basierend auf den Bedürfnissen des Gastes. Dies bedeutet, je umfangreicher ich als Nutzer bereits mein Verhalten, die Wünsche und Aufenthalte mit den Reisethemen und Produkten des Hotels abgeglichen habe, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hotelbetrieb genannt wird. Welche Auswirkungen haben Sprachassistenten auf das Reiseverhalten? Je universeller und dauerhafter uns Sprachassistenten zur Seite stehen, desto spontaner und ungeplanter wird unser Reiseverhalten. Warum sollte ich mich vorher intensiv mit Ungewissheiten und Komplexitäten des Reiseziels beschäftigen, wenn ich die Gewissheit erlerne, dass mir mein Sprachassistent immer zur Seite steht? Auch die Reiseentscheidung und Buchungen von Erlebnissen vor Ort werden spontaner und sprunghafter werden. Durch diese virtuellen Begleiter wird womöglich sogar die „sichere“ Pauschalreise weiter leiden. mi
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GASTRONOMIE
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Herbstliche Genüsse
Die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus präsentieren Gerichte aus erntefrischen Produkten. Foto: A. Marini
Herbstliche Genussvielfalt
Der Herbst bietet den Gastronomen eine reiche Fülle an heimischen Produkten. Erntefrisches Obst und Gemüse sowie Getreide laden dazu ein, kreative Gerichte aufzutischen. Auf der diesjährigen Spezialitätenwoche Erntedank der Gruppe Südtiroler Gasthaus stehen jene Produkte im Mittelpunkt, die frisch vom Baum geerntet werden. Äpfel, Zwetschgen, Nüsse, Birnen, Kastanien oder Quitten – diese und vie-
le Produkte mehr werden zu schmackhaften Köstlichkeiten verarbeitet. Ob Protagonisten auf dem Teller oder schmackhafte Begleiter, der Kreativität der Köchinnen und Köche sind keine Grenzen gesetzt. „Die Vielfalt an frischen Produkten, die uns der Herbst bietet, ist für uns Wirte und Köche ein Highlight. Diese erntefrischen Produkte gilt es sorgfältig zu verarbeiten, damit sie kulinarisch am besten zur Geltung kommen“, unterstreicht Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Auf den Speisekarten der 34 Mitgliedsbetriebe finden sich beispielsweise Kas-
Dach: Alles unter einem
Lokale Produkte kennenlernen Während der Spezialitätenwoche Erntedank werden in einigen Mitgliedsbetrieben der Gruppe besondere
Abende organisiert, in deren Verlauf einheimische Produzenten ihre Produkte präsentieren. Diese können dann auch in Form von verschiedenen Köstlichkeiten verkostet werden. Die enge Verbindung zwischen den Gasthäusern und lokalen Produzenten vor Ort ist den Gastwirtinnen und Gastwirten der Gruppe Südtiroler Gasthaus ein ganz besonderes Anliegen. Weitere Informationen zur kulinarischen Aktion Erntedank sowie zu den Terminen der Produzentenabende finden sich auf der Website der Gruppe Südtiroler Gasthaus. la
Noch bis zum 13. November lädt Dorf Tirol zur herbstlichen Genusszeit, ein Treffpunkt der Superlative mit Weinkultur und Gaumenfreuden, von bäuerlich Genussvollem bis zu raffiniert Deliziösem. Bei VinoCulti gibt es Interessantes, Wissenswertes und Geselliges zum Thema Wein, verpackt in stimmungsvoller Herbstlandschaft. Dazu gibt es viel Vollmundiges, Humorvolles, Kostbares und Genüssliches für Liebhaber, Feinschmecker und Verfechter origineller Produkte. Die Veranstaltungsreihe überzeugt Genießer mit vielen tollen Veranstaltungen und Ausflügen.
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Südtiroler Gasthaus: Aktion Erntedank noch bis 11. November Die 34 Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus laden zur Aktion Erntedank und tischen Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten auf.
Bis Mitte November haben Besucher im Vinschgau und rund um Meran die Möglichkeit, den Herbst hautnah zu erleben. Kulinarische Veranstaltungen zu regionalen und saisonalen Produkten wie Kastanien, Wein, Schaf, Radicchio und Palabirne laden zum Probieren ein und erzählen die Südtiroler Alltagskultur. Einige Highlights im Oktober und November sind die Schenner Bauernkuchl am 18. Oktober, „Do spielt die Musi“ in Kastelbell am 25. Oktober, 2. und 8. November, und das Merano WineFestival in Meran vom 9. bis 13. November.
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38 HGV-Zeitung Oktober 2018
GASTRONOMIE
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Kulinarische Geschichten zu 45 typischen Südtiroler Gaumenfreuden erzählt das Buch „Südtirol schmecken“. Dabei nimmt die Autorin Marlene Lobis die Leser auf eine Entdeckungsreise durch die kulinarische Landschaft Südtirols mit und geht auf traditionelle Südtiroler Gerichte wie z. B. Schneemilch, Sarner Striezl oder Nigilan ein. Häufig sind bestimmte Gerichte und Produkte nur in bestimmten Landesteilen zu finden oder werden nur zu bestimmten Anlässen aufgetischt: die Palabirne im Vinschgau, die Tirtlen und Nigilan im Pustertal, der Zelten rund um Weihnachten. Manche Gaumenfreuden wie die Polenta oder der Wein haben eine lange interessante Geschichte; andere wie der Stockfisch sind erst über Umwege oder durch politische Veränderungen heimisch geworden. All diesen Kuriositäten und Geschichten geht die Autorin Marlene Lobis nach und erzählt darüber in den einzelnen Rubriken. So werden unter ande-
rem die Palabirne, eine der ältesten Birnen im Alpenraum, das Muas, eines der ältesten Gerichte der Menschheit oder etwa die Strauben in den Mittelpunkt gerückt. Im Buch sind zudem verschiedene Rezepte zum Nachkochen typischer Südtiroler Gerichte, wie Schwarzplentener Riebl, Teldra Schwuaßnudl und Apfelkiachl sowie zahlreiche Einkehr- und Einkaufstipps enthalten. Das neue Buch „Südtirol schmecken – 45 kulinarische Geschichten“ ist im Folio Verlag erschienen und für 12 Euro im Buchhandel erhältlich.
Schwuaßnudl „Blut ist ein ganz besonderer Saft“, wusste schon Goethes Mephisto. Das finden auch die Teldra, die Bewohner des Ahrntales: Als Pendant zu den grünen Sommer-Bandnudeln mischten sie im Winter Schweineblut in den Nudelteig. Diese Blutnudeln zeugen von der Tradition, vom geschlachteten Tier konsequent alles zu verwerten. Auf den Bauernhöfen wurde meist nur einmal im Jahr, zur Winterzeit, geschlachtet, da sich das Fleisch dann länger hielt und am Hof weniger Arbeit anstand. Das Schlachtigen glich einem Festtag; alle Hände wurden gebraucht, um aus dem Schwein bzw. Rind Speck, Würste und schmackhafte Gerichte herzustellen. Die Tierhaut wurde zu Leder, die Borsten zu Pinseln und so mancher Schweinedarm
zum Fußball. Unterm Jahr gab es selten Frischfleisch, umso mehr freute man sich auf Braten, Beuschel, Leberknödel und die Blutwurst – die schon in Homers „Odyssee“ erwähnt wird. Poetisch mutet auch die Bezeichnung Schwuaßnudl an – das Wort „Schweiß“ stand früher auch für Tierblut. Das Blut musste beim Saustechen sofort aufgefangen, mit sauberem Schnee gekühlt und beständig gerührt werden, sonst stockte es und die wertvolle, proteinreiche Zutat war ruiniert. Die Ahrntaler Blutnudeln wurden über dem Stubenofen getrocknet und so haltbar gemacht. Mit Graukäse sind sie ein Hochgenuss. Entnommen aus: „Südtirol schmecken – 45 kulinarische Geschichten“ von Marlene Lobis, Folio Verlag
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GASTRONOMIE
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Südtirol – Preis für Weinkultur 2019
Wettbewerb: Nominierungen sind bis 30. November möglich Das Konsortium Südtirol Wein und der HGV schreiben wieder den Wettbewerb „Südtirol – Preis für Weinkultur“ aus. Die Nominierungen für diese begehrte Auszeichnung erfolgen direkt über die Website www.weinkulturpreis.com. Die Öffentlichkeit darf zwei persönliche Favoriten nominieren. Von allen eingesendeten Vorschlägen werden die ersten zehn Lokale ausgewählt, die am meisten Stimmen erhalten haben und die Teilnahmekriterien erfüllen. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der Weinwirtschaft, des HGV, der Südtiroler Sommeliervereinigung und der Fachpresse, kann diese noch ergänzen, und ermittelt schlussendlich den Sieger. In einem Jahr sind durch-
aus auch zwei Sieger möglich. Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger sind in erster Linie die Weinpräsentation und der Weinservice, das Weinangebot, die Ausund Weiterbildung der Mitarbeiter, die Abstimmung der Weine auf das Speisenangebot sowie Initiativen und Projekte zur Förderung des Südtiroler Weines. Neben dem bewährten Diplom und einer Plakette werden die Gewinner in verschiedenen lokalen Medien vorgestellt und beworben.
Die Gewinner 2018. Von links: Anita Mancini, Restaurant Tilia, Martina Stuefer und Daniel Giuliani, Restaurant Panholzer.
Nominierungen über Online-Tool Die Nominierungen erfolgen im Zeitraum vom 15. Oktober bis zum 30. November 2018 über das Online-Tool. Unter allen Teilnehmern des Gewinnspiels wird ein Essen mit Weinbegleitung für zwei
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40 HGV-Zeitung Oktober 2018
GASTRONOMIE
Das Schnalser Schaf
Fachtagung
Spezialitätenwoche im Zuge der Transhumanz in Schnals
Kürzlich fand im Zuge der Transhumanz in Schnals die Genusswoche „Das Schnalser Schaf“ statt. Die Schnalser Schafe sind auf das Leben im alpinen Raum perfekt eingestellt und werden dort auf den hochalpinen, kräuter- und mineralhaltigen Hochweideflächen mit bestem ökologischen Futter versorgt. Die Schnalser Hirten treiben ihre Schafe seit Jahrtausenden im Frühsommer über Jöcher und Gletscher nach Vent im Ötztal und Anfang September wieder zurück. Dieses historische Ereignis nennt sich Transhumanz. Im Zuge dessen bereiteten die Schnalser Gastbetriebe besondere kulinarische Highlights vom Schnalser Schaf zu. Mindestens eine „schöpserne” Vor- oder Hauptspeise stand während
Von links: Tourismusvereinsdirektor Manfred Waldner, HGV-Präsident Manfred Pinzger, Gastgeberin Elisabeth Gamper, Hotel Adlernest, Unser Frau, Bürgermeister Karl Josef Rainer, HGV-Ortsobmann Benjamin Raffeiner, Helene Tumler, Obfrau des Schafzuchtvereins Schnals. der Spezialitätenwoche auf der Speisekarte der teilnehmenden Gastbetriebe. Zur Eröffnung der Genusswoche lud der Tourismusverein Schnalstal ins Aktiv & Familienhotel Adlernest nach Unser Frau. Küchenchef Peter Gamper
kredenzte mit Lammtatar, Agnello Tonnato, Lammcannelloni und Ossobuco vom Lamm ein wahres Themenmenü. Sommeliere Barbara Rainer servierte dazu die passenden Weine. Unter den Ehrengästen befanden sich auch HGV-Prä-
sident Manfred Pinzger und Ortsobmann Benjamin Raffeiner. Pinzger lobte dabei die gelungene Initiative und den Einsatz der Gastwirte im Schnalstal. Die Spezialitätenwoche ist eine Initiative der HGV-Ortsgruppe Schnals.
Die Fachschule für Landund Hauswirtschaft Salern in Vahrn organisiert am Donnerstag, 8. November, von 9 Uhr bis 12.30 Uhr die Fachtagung „Lokales Qualitätsfleisch in der heimischen Gastronomie – Chancen und Herausforderungen“. KM Reinhard Steger informiert, wie eine Kooperation mit den heimischen Bauern funktionieren kann und Metzgermeister Alexander Holzner zeigt auf, welche Zuschnitte interessant sind. Ulrike Heiss, Chefköchin vom Kircherhof in Albeins, berichtet von der ganzheitlichen Verwertung beim heimischen Biokalb und Josef Lugger vom Gasthof Unterwöger in Osttirol informiert über den Mehrwert der Verwertung von Rind, Kalb und Lamm vom eigenen Bauernhof. Haubenkoch Hannes Müller aus Kärnten spricht über Haubenküche, regional und nachhaltig mit Frischfleisch vom Nachbarhof. www.fachschule-salern.it
Feines vom Lamm
Ultner Lammwochen zum 20. Mal abgehalten
Eine der traditionellsten kulinarischen Veranstaltungen in Südtirol sind die Ultner Lammwochen, welche heuer bereits zum 20. Mal durchgeführt wurden. Im Rahmen einer Eröffnungsfeier anlässlich der so genannten „Schofschoad“ in Kuppelwies stand vor allem die beispielhaft gute Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Bauern und den teilnehmenden Gastbetrieben im Mittelpunkt. HGV-Ortsobmann Roland Schwienbacher hob in seinen Grußworten die Glaubwürdigkeit des Produktes in Verbindung mit der Landschaft und den typischen Ultner Bauernhöfen hervor. Bürgermeisterin Beatrix Mairhofer lobte die Bauern unter anderem bezüglich ihrer Standhaftigkeit gegenüber der bisweilen widrigen Umstände durch die ständige Gefahr von Großraubtieren. Den gesundheitlichen Aspekt der Schafprodukte und deren Vielfalt erläuterte die
Von links: HGV-Ortsobmann Roland Schwienbacher, Traudl Schwienbacher, Martin Pircher, Obmann Schafzuchtverein Ulten, Bürgermeisterin Beatrix Mairhofer, Vizepräsidentin Tourismusverein Kathrin Gamper, Verbandssekretär Helmuth Rainer. bekannte Ultner Kräuterpädagogin Traudl Schwienbacher. Die Grußworte des
HGV- Bezirkes überbrachte Verbandssekretär Helmuth Rainer. hr
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42 HGV-Zeitung Oktober 2018
TRENDS
Die Macht der Influencer
Influencer Marketing: Über die Zusammenarbeit mit Instagrammern, YouTubern & Co. Viele Unternehmen haben das Potenzial der sozialen Netzwerke erkannt und nutzen diese, um ihre Marke und Produkte zu bewerben. Über die Vor- und Nachteile dieser Onlinemarketingstrategien.
Mit dir gemeinsam. Jeden Tag.
Durch die Digitalisierung haben sich in den vergangenen Jahren auch die Maßnahmen im Marketing stark verändert. Soziale Netzwerke und Blogs begünstigen die schnelle Verbreitung von Bildern und Inhalten im Web und die Interaktion mit den Kunden bzw. Gästen. Die Strategien im Marketing und in der Unternehmenskommunikation werden dadurch nachhaltig beeinflusst. Influencer Marketing nennt sich eine neue Form des Werbens. Durch Kooperationen mit Influencern, sogenannte „Beeinflusser“
oder „Meinungsmacher“, erreicht man ein Publikum, das sich grundlegend unterscheidet von jenem, welches man mit klassischen Werbekampagnen erreichen kann. Influencer sind Personen, die online auf sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook oder YouTube Inhalte posten. In authentischer Weise berichten sie über ihre Erfahrungen und Eindrücke und wenden sich an eine relevante Menge an Zuhörern, Zuschauern oder Followern. Durch die hohe Sichtbarkeit und Authentizität, welche mit den Posts generiert werden, können Marken und Produkte neu beworben werden.
Kooperationen mit Influencern Auch in Südtirol schließen immer mehr Unternehmen und Gastbetriebe, neben
Influencer müssen zur Philosophie des Betriebes passen. Foto: fotolia
den traditionellen Instrumenten wie Werbekampagnen, Social-Media-Kanäle mit in die Marketingstrategie ein. Bei IDM Südtirol arbeitet z. B. ein eigenes Team, das kontinuierlich die SocialMedia-Kanäle der Destination Südtirol betreut und Kooperationen anleiert, um Südtirol als Urlaubsland noch mehr zu bewerben.
Bei mehreren Projekten wird mit Influencern zusammengearbeitet, wie z. B. bei #mustbeSouthTyrol. Elf ausgewählte Influencer trafen sich im Frühjahr dieses Jahres auf Einladung von IDM an einem inspirierenden Ort auf der Seiser Alm, diskutierten über ihre Arbeit und lernten Südtirol kennen. Die Architekten noa* gaben im neu eröffneten Berghaus Zallinger einen Einblick in die Welt der Südtiroler Architektur und des Designs, Karolina Walch und Marion Pfitscher erweiterten den Wissensstand der Influencer über die Südtiroler Weine. Den Interessen der Influencer wurde Rechnung getragen. Während ein Teil mit dem lokalen Instagrammer/ Content-Creator die Dolomiten erkundete und die Mode-Blogger das urbane Bozen entdeckten, lernten die Foodblogger die Vielfältigkeit der Südtiroler Küche bei einem Kochworkshop mit dem Südtiroler YouTuber Stefano Cavada und einem Abendessen beim Neo-Michelin-Koch Manfred Kofler kennen. Die international zusammengestellte Influencer-Truppe garantierte Sichtbarkeit für #mustbeSouthTyrol in den Kern- und Aufbaumärkten. Neben der Live-Berichterstattung vor allem mit Instagram-Stories und Posts folgten weitere Blog- oder gefilmte Blog-Beiträge – sogenannte Vlog-Beiträge – auf den verschiedenen Kanälen. Zusätzlich konnten durch dieses Format neue Südtirol-Botschafter gewonnen werden. Wie jedes andere Marketinginstrument, so bietet aber auch das Influencer
Marketing Vor- und Nachteile.
Vor- und Nachteile des Influencer Marketings Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Authentische Erfahrungsberichte und eine enorme Reichweite können die Bekanntheit eines Gastbetriebes enorm erhöhen. Viele Influencer verfügen nämlich über zahlreiche Follower. So gibt es z. B. hauptberufliche Influencer, die allein auf Instagram über eine Million Follower haben. Auch was die Werbeausgaben betrifft, so kann man mit Influencer Marketing einiges an Ausgaben sparen. Weiters können Zielgruppen gezielt angesprochen werden, denn für fast jede Produktgruppe gibt es einen Influencer. Bei den Nachteilen spielen die eingeschränkte Kontrolle sowie die richtige Wahl des Influencers eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu Werbekampagnen, welche z. B. über die eigene Unternehmenswebseite geschaltet werden können und dadurch leichter kontrollierbar sind, bestimmt beim Influencer Marketing in der Regel der Influencer, mit welchem Bild und Text ein Produkt beworben wird. Umso wichtiger ist es, vor der Kooperation mit Influencern das Ausmaß der Kampagne genau festzulegen. Entscheidet man sich für die Zusammenarbeit mit einem Influencer, so ist genau darauf zu achten, dass dieser zum eigenen Unternehmen bzw. Gastbetrieb passt und im Idealfall auch über dieselbe Zielgruppe verfügt. mi
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TRENDS
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Digitale Meinungsbildner im Tourismus
Influencer Marketing: Erfahrungsberichte von Markus Huber und Klaus Dissertori Im Tourismus wird immer mehr auf Influencer Marketing gesetzt. Lohnt es sich? Ein Erfahrungsbericht. Markus Huber, Inhaber vom My Arbor Plose Wellness Hotel in St. Andrä, hat bereits mit Influencern zusammengearbeitet. Für das Preopening-Marketing des Hotels wurden vorab verschiedenste Kanäle definiert, um das neue Hotel bekannt zu machen. „Gemeinsam mit unseren PR-Agenturen im deutschund italienischsprachigen Raum haben wir eine Liste von Influencern definiert und diese dann eingeladen. Für jede Influencer-Reise wurde ein Programmablauf definiert und umgesetzt, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen“, berichtet Huber. Er ist überzeugt von der
Zusammenarbeit mit Influencern. „Wenn man ein Produkt ins Gespräch bringen möchte, dann lohnt sich eine Zusammenarbeit. Bei guten Influencern kann ein einzelnes Bild mit über 12.000 Likes eine erstaunliche Reichweite erlangen. Natürlich muss man den Wert solcher Aktionen aber richtig einordnen können. Viele Likes bedeuten nicht automatisch eine Auswirkung auf das Buchungsverhalten von potenziellen Gästen. Aber immerhin schafft man es, ein Nostalgie- und ‚Hätte ich gerne‘-Gefühl hervorzuholen; und wenn dieses Gefühl mit einem Urlaubsreisezeitraum zusammenfällt, entstehen nachweislich Anfragen und Buchungen“, weiß Markus Huber. Auch Klaus Dissertori vom Hotel Schwarzschmied in Lana arbeitet mit Influencern zusammen. „Wir
Bei der Zusammenarbeit mit Influencern muss auf Professionalität geachtet werden. Foto: fotolia
sprechen ein Publikum an, welches viel Zeit in den sozialen Netzwerken verbringt, daher macht es Sinn, solche Plattformen für Werbemaßnahmen zu nutzen“, sagt Dissertori.
Worauf zu achten ist Bei der Zusammenarbeit mit Influencern ist jedoch auf die Professionalität zu achten. „Viele Influencer
kommen direkt auf uns zu. In diesem Fall evaluieren wir den Influencer, dessen Follower-Wachstum, Interessen und Bildsprache. Wenn alles mit unseren Vorstellungen und Anforderungen zusammenpasst, dann gehen wir eine Kooperation ein. Wir machen natürlich auch genaue Vorgaben, wie oft auf welchen Kanälen und mit welchen Hashtags gepostet werden muss“, betont
Dissertori. Bezahlte Kooperationen werden grundsätzlich vermieden. Lediglich der Aufenthalt werde zur Verfügung gestellt. Dass man beim Influencer Marketing nicht nur mit professionellen Influencern zu tun hat, weiß Klaus Dissertori: „Wir bekommen viele Anfragen von Influencern, die nur halb-professionell arbeiten. Hier gilt es zusammen mit einer PR-Agentur zu prüfen, wer professionell arbeitet, und in einem Vorgespräch herauszufinden, ob es einen nachweislichen Mehrwert für das Hotel geben könnte oder nicht.“ Influencer Marketing funktioniert jedoch genauso wie andere Marketinginstrumente auch: Mit einer gut geplanten Kampagne und dem Abwägen der Chancen und Risiken können die Vorteile die Nachteile überwiegen. mi
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TRENDS
Gäste gewinnen und begeistern
Servicekultur: Warum es sich lohnt, auf Service zu achten Persönliche Kommunikation, Empathie und Service stehen immer mehr im Vordergrund. Die Investition in eine konsequente Servicekultur lohnt sich, denn dadurch kann der Markterfolg gesichert werden. Laut dem deutschen Zukunftsinstitut gehören Individualisierung und New Work zu den aktuellen Megatrends – Trends, die indirekt oder direkt auch im Tourismussektor ihren Niederschlag finden. Die neue Individualität etabliert laut dem Zukunftsinstitut eine Kultur der Wahl, die immer mehr Richtung Achtsamkeit geht. Die neue Kultur der Arbeit hingegen bringt mit sich, dass Arbeit und Freizeit ineinanderfließen, die Arbeit im Leben der Menschen einen neuen Stellenwert einnimmt. Der Mensch
mit seinen Talenten ist dabei entscheidend und prägt die Arbeitswelt. Das bringt mit sich, dass die personalisierten, individuellen Dienstleistungen rasant im Wert steigen. Megatrends sind untereinander verbunden und ergänzen sich zum Teil gegenseitig. Nun schält sich ein weiterer Trend heraus, der eng mit den beiden genannten Megatrends verknüpft ist: jener der Servicekultur, der die Welt der Dienstleister stark beeinflusst und nachhaltig verändern wird. Individualisierung und die neue Arbeitswelt haben den Weg dafür bereitet bzw. bedingen den Trend zur neuen Servicekultur.
Servicekultur als Trend Dienstleistungen, die dem Kunden Zeit sparen helfen, gewinnen immer
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mehr an Wert. Services der Zukunft werden auf einem durchgängigen Ansatz beruhen, der vom Individuum ausgedacht wird. Wichtige Schlagwörter sind dabei Qualität, Interaktion und Beratung. Für den Kunden treten also die Beratung und der Servicegedanke immer mehr in den Vordergrund, und das nicht nur im Luxussegment. Gerade die „Generation Y“, auch Millennials genannt, und die „Generation Z“ erwarten sich neben ausgezeichneter digitaler Infrastruktur optimalen Service durch Dienstleister. Den individuellen Wünschen des Kunden muss deshalb Gehör geschenkt werden: Individuelle Services sind das Differenzierungsmerkmal der Zukunft.
Chancen nutzen Die wachsende Dienstleistungsgesellschaft bringt also auch ein erweitertes Qualitätsverständnis und die Weiterentwicklung bereits bestehender Managementsysteme mit sich. Und Qualität ist ja ein Differenzierungsmerkmal der europäischen Tourismuswirtschaft im Allgemeinen und natürlich auch jener in Südtirol. Die Herausforderung ist also, den neuen Megatrend für sich persönlich umzusetzen, indem man die Qualität des Angebots und der betriebsinternen Abläufe weiterentwickelt und verbessert. Eine bessere Dienstleistung verspricht
Eine bessere Dienstleistung sorgt für begeisterte Gäste und für motiviertere Mitarbeiter. Foto: fotolia
begeisterte Kunden, aber auch motiviertere Mitarbeiter. Dabei spielt es keine Rolle, an welcher Stelle der Servicekette sich ein Betrieb befindet und welche Art von touristischer Dienstleistung er anbietet – alle Player kommen mit dem neuen Trend in Berührung.
Servicekultur in Südtirol IDM Südtirol hat bei Astarea Mailand eine Studie zur „Differenzierung Südtirol – Trentino“ in Auftrag gegeben, um zu eruieren, ob die Italiener Südtirol und das Trentino differenziert betrachten, welche Wahrnehmung, Einstellung und Erwartungen sie gegenüber den beiden Regionen haben und welche Unterschiede sich hier feststellen lassen. Aus dieser Studie lassen sich wichtige Erkenntnisse zu Gastfreundschaft und
Kompakt zusammengefasst Was sollte bei internationalen Gästen berücksichtigt werden?
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• Je nachdem, welche Märkte angesprochen werden, sollten Website und Serviceleistungen sprachlich an gepasst werden. • Themen, welche Gäste aus dem Herkunftsland interessieren, auf den Kommunikationskanälen positionieren. • Auf einfache Buchbarkeit auf Website und den Buchungskanälen achten. • Mehrsprachige Mitarbeiter für Rezeption/Servicebereich. • Menükarten, Folder, Morgenpost usw. mehrsprachig (dt./it./engl.) gestalten. • Zusammenarbeit mit internationalen Reiseveranstaltern.
Servicekultur allgemein und speziell in der Beherbergung ableiten. Zusammenfassend gesagt, zeichnet sich Südtirol in der Wahrnehmung der Italiener nicht durch besonderen Service oder Gastfreundschaft aus bzw. liegt in diesem Bereich hinter dem Trentino. Die Südtiroler seien wenig serviceorientiert, hingegen die Trentiner gastfreundlicher und flexibler. Fazit: Das perfekte und gut organisierte Angebot wird in Südtirol durch begrenzten Service, weniger ausgeprägte Gastfreundlichkeit und geringe Flexibilität überlagert. Dies betrifft vielfach auch die Infrastruktur, die zudem nicht als besonders exklusiv wahrgenommen wird. Die Studie bestand aus drei Teilen: einer semiotischen Analyse, bei der Portale, Kampagnen und YouTube Channels/Videos durchforstet und ausgewertet wurden, der Befragung von Fokusgruppen in Mailand, Rom und Bari, zusammengesetzt aus Südtirol/Trentino-Kennern und Südtirol/Trentino-Nicht-Kennern und einer repräsentativen Online-Befragung von Südtirol/Trentino-Kennern und Südtirol/ Trentino-Nicht-Kennern. Um den Gästen serviceorientiert entgegenzuwirken, hat IDM Südtirol ein Pflichtenheft erstellt, das verschiedene Punkte auflistet, die von Betrieben und Leistungsträgern beachtet werden müssten. Einige dieser Punkte sind in nebenstehender Box aufgelistet.
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TRENDS
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Eine Einladung ganz nach Ihrem Geschmack Der Meister- und Traditionsbetrieb Galloni verwöhnt Sie mit besonderen Rezepten des „So kocht Südtirol“-Teams auf der Messe Hotel 2018. Junge Südtiroler Spitzenköche werden täglich vor Ort auserwählte Kreationen der Küchenmeister Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann zur Verkostung präsentieren. • Hirschwangenpfeffer | Waldpilze | Weiße Polenta • Gelbflossen-Makrele (Ricciola) | Avocado | Orange | Chili
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Schöne neue Arbeitswelt
Studie gibt Antworten zur Zukunft der Arbeit
Die neueste Publikation der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen zeigt, dass Arbeitnehmer an das Potenzial der Digitalisierung und Automatisierung glauben. Wie verändert die Technologie das Berufsleben in der Zukunft? Welche Chancen und Risiken sind mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung verbunden? Und wie stehen Arbeitnehmer zur Arbeitswelt 4.0? Diesen Themen ist die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen aus Hamburg in ihrer Studie „Schöne neue Arbeitswelt? Was kommt, was bleibt, was geht?“ nachgegangen. Die Zukunftswissenschaftler Prof. Ulrich Reinhardt und Prof. Reinhold Popp interpretieren in ihrem Buch auf über 300 Seiten repräsentativ erhobene Meinungsbilder der deutschen Bevölkerung. Sie legen dabei einen Schwerpunkt auf Generationenunterschiede und werfen einen prognostischen Blick auf die Arbeitswelt von Morgen.
Zuversicht statt Zukunftsangst Bei vielen der Befragten beeinflusst die Angst vor Veränderung das Zukunftsdenken. Durch die zunehmende Technisierung, Digitalisierung, Automatisierung, Liberalisierung und Globalisierung sorgen sich viele Menschen, den Anschluss zu verpassen, sich neuen Konkurrenten stellen zu müssen oder womöglich den Job verlieren zu können. Vielfach prägt die Sehnsucht nach mehr Beständigkeit im Arbeitsleben das Denken. Trotz der Vorbehalte gegenüber der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung, sehen viele auch Chancen und Potenziale darin. So sind z. B. 84 Prozent der Bevölkerung der Meinung, dass in der Weiterentwicklung der Technologien für Information, Kommuni-
Die Digitalisierung bringt neue Herausforderungen, aber auch Chancen und Potenziale. Foto: fotolia
kation und Automatisierung ein sehr großes Potenzial für das zukünftige wirtschaftliche Wachstum liegt. 59 Prozent erwarten sich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Drei Viertel der Bevölkerung erwarten in der Zukunft deutlich mehr Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. 85 Prozent sind der Überzeugung, dass man in der Arbeitswelt der Zukunft neben Fachwissen auch Kompetenzen wie Zeitmanagement, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit usw. benötigen wird. 57 Prozent würde zudem eine staatliche Förderung von familienfreundlichen Unternehmen begrüßen, um so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. 38 Prozent würden gerne flexibler arbeiten können.
Der perfekte Arbeitsplatz Die Sicherheit des Arbeitsplatzes sowie die Sicherheit, ein faires und regelmäßiges Gehalt zu bekommen, stehen bei der Bewertung der Arbeitsplatzqualität für 98 Prozent der Befragten im Vordergrund. Im Unterschied zu früher geht es nicht mehr darum, ein überdurchschnittlich hohes Gehalt zu beziehen. Nur 67 Prozent geben an, dass ein überdurchschnittlich hohes Gehalt für sie wichtig ist. Stattdessen zählen ein gutes Arbeitsklima, Spaß und Wertschätzung durch den Arbeitgeber sowie nette Ar-
beitskolleginnen und Arbeitskollegen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird von 87 Prozent genannt. Mit Diensthandy oder Dienstwagen verbinden lediglich 36 Prozent der Bevölkerung einen guten Arbeitsplatz.
Unterschiede bei Generationen Große Unterschiede bei den Themen „sinnvolle Aufgaben“, „Karrieremöglichkeiten“, „flexible Arbeitszeiten“ und „Beteiligung an Entscheidungsprozessen“ zeigen sich zwischen den jüngeren und älteren Generationen. Die jüngere Generation zeigt ein überdurchschnittliches Interesse daran, an Entscheidungen beteiligt zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Dass sich die Arbeitswelt in Zukunft verändern wird, das steht fest. Aber wird sie tatsächlich schöner sein? Die Digitalisierung bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. Vieles muss gehen, was starr und unflexibel ist. Die Wertvorstellungen der jüngeren Generationen werden den Arbeitsalltag zunehmend prägen. Gleich bleibt dagegen auch in Zukunft die Bedeutung des Menschen und seiner Bedürfnisse in der Arbeitswelt. Prof. Ulrich Reinhardt und Prof. Reinhold Popp sind sich sicher: Eine schöne neue Arbeitswelt ist durchaus realistisch, wenn auch weiterhin der Mensch im Mittelpunkt steht. mi
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Lust machen auf praktische Berufe
Aktion: HGJ startet mit der Berufsinformationskampagne in Südtirols Mittelschulen Die HGJ und die Junghandwerker im lvh touren auch in diesem Jahr wieder durch Südtirols Mittelschulen und bieten Einblicke in die Berufe im Gastgewerbe und im Handwerk. Lust machen auf die praktischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und Handwerk. Das ist das Ziel der Berufsinformationskampagne der HGJ und der Junghandwerker im Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister lvh. Auch in diesem Schuljahr touren die beiden Organisationen wieder gemeinsam durch Südtirols Mittelschulen und informieren die Schülerinnen und Schüler über die Berufe und Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Vertreter der HGJ und der Junghandwerker im lvh haben die diesjährige Be-
Handwerksbetrieben. „Wir besuchen mit den Schülern interessante Betriebe, damit sie hautnah erleben können, wie vielfältig und kreativ die Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen ist. Dabei erhalten die Schüler vor Ort einen Einblick in die tägliche Arbeit“, betonen Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker im lvh, und HGJ-Obmann Hannes Gamper.
Die Vertreter von HGJ und den Junghandwerkern im lvh bei der Vorstellung der Berufsinformationskampagne. Von links: Alexandra Silvestri, HGV, Hannelore Schwabl, lvh, Sigrun Falkensteiner, Landesschuldirektorin, Gustav Tschenett, Landesdirektor der deutschsprachigen Berufsbildung, und HGJ-Koordinatorin Hannah Tauber. rufsinformationskampagne kürzlich Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner und dem Landesdirektor der deutschsprachigen Berufsbildung, Gustav Tschenett, präsentiert. Ziel ist auch
in diesem Schuljahr, möglichst viele Schülerinnen und Schüler über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in diesen beiden wichtigen Wirtschaftszweigen zu informieren.
Auf dem Programm der Berufsinformationskampagne steht nicht nur die Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen, sondern auch Betriebsbesichtigungen in Hotels und
4.000 Mittelschüler informiert Im vergangenen Schuljahr besuchten die HGJ und die Junghandwerker im lvh gemeinsam 60 der insgesamt 67 deutsch- und ladinischsprachigen Mittelschulen und konnten so rund 4.000 Mittelschulabgänger in die Berufswelten der Gastronomie und Hotellerie sowie des Handwerks einführen. ht
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Finden Alexa und Siri Ihr Hotel?
Brandnamic über Sprachassistenten Die Sprachsuche oder Voice Search gibt es schon seit Jahren. Experten sind sicher, dass sie bald eine der wichtigsten Technologien ist. Bei Brandnamic werden bereits die ersten Suchmaschinenkonzepte erstellt, die die Auffindbarkeit von Hotelwebseiten für Sprachassistenten gewährleisten. Bei einer mündlichen Suchanfrage an digitale Sprachassistenten wie Alexa von Amazon, den Google Assistant, Siri von Apple oder Cortana von Microsoft tippt der User nichts mehr, sondern fragt mündlich um Rat. Der Sprachassistent durchforstet anschließend das World Wide Web nach der besten Antwort und informiert über die besten Restaurants, die schönsten Sehenswürdigkeiten etc. Neben Voice Search gibt es auch die Sprachsteuerung via Smartphone-App: Jalousien öffnen oder schließen, Licht ein- und ausschalten, Musik anmachen – das alles ist möglich, ohne einen Finger zu rühren. Die Sprachsteuerung ist vor allem im Hotel gut einsetzbar, um technikaffine Gäste zu begeistern, wissen innovative Hoteliers. Damit eine Webseite von Alexa, Siri und Co. überhaupt gefunden wird, ist eine sorgfältige Optimierung –
vor allem der mobilen Webseite – im Bereich Suchmaschinenmarketing und SEO notwendig. Die Google-Algorithmen für Voice Search sind hochkomplex; deshalb beschäftigen sich SEO- und Onlinemarketing-Experten derzeit eingehend damit. Hoteliers sollten indessen auf ausgefeilte SEO-Konzepte bauen. Keywords, also Schlüsselbegriffe mit einem messbaren Suchvolumen, werden in die Texte eingebaut, um die Auffindbarkeit der Webseite zu steigern. Diese Keywords müssen in Zukunft an die Anforderungen von Voice Search angepasst werden. Besonders Long Tail Keywords – Schlüsselbegriffe aus mehreren Wörtern – gewinnen dabei an Relevanz. Außerdem ist zu beachten: Gesprochene Sprache ist simpler, weshalb die Texte für die mobile Webseite einfacher sein und Antworten auf die W-Fragen des Users liefern müssen. Hoteliers und Gastwirte sollten bereits jetzt den Grundstein für eine gute Auffindbarkeit legen und sich beraten lassen – rund um ein optimales SEO-Konzept und eine erhöhte Sichtbarkeit der mobilen Webseite des Betriebs. www.brandnamic.com
Wie smart der Gast reist HGJ-Eurac-Fachtagung am 29. November in Bozen Die halbtägige Fachtagung widmet sich dem digitalen Reiseverhalten und den Potenzialen für die Hotellerie. Am Donnerstag, 29. November, organisiert die HGJ zusammen mit dem Center for Advanced Studies der Eurac Research eine Fachtagung zum Thema „Reisen im digitalen Zeitalter. Wie smart reist unser Gast?“. Die neue Mobilität der Reisenden und Gäste durch mobile Devices stellt auch den Hotelier vor Herausforderungen und erfordert Veränderung und Anpassung. Gäste nutzen mobile Geräte wie das Smartphone nicht nur für die Kommunikation. Informationen werden abgerufen, Bankgeschäfte erledigt, Einkäufe getätigt und auch Hotels gebucht und Urlaubsreisen geplant.
Die Bereitstellung individuell zugeschnittener Angebote und Informationen über entsprechende digitale Medien und technische Tools sind für den Gast/Reisenden wichtig. Die Gäste sind online, vor, während und nach der Reise: Wie verändert die Digitalisierung das Reiseverhalten der Gäste und welche Chancen entstehen dadurch für den Hotelier? Wie profitiert die Hotellerie von diesen Entwicklungen? Die HGJ-Eurac-Fachtagung greift das diesjährige Motto des Welttourismustages „Digitalisierung“ auf und widmet sich dem digitalen Reiseverhalten und den Potenzialen für die Hotellerie.
Interessante Referenten Für die Fachtagung konnten wieder interessante Re-
Mit dem Gastro Bus on Tour HGJ-Veranstaltung im Pustertal stattgefunden
Kürzlich trafen sich einige HGJer zur Gastro-BusTour. Ziel war es, in verschiedenen Betrieben hinter die Kulissen zu blicken und die jeweiligen Konzepte und Produkte hautnah kennenzulernen bzw. zu erleben. Die HGJler trafen sich in Brixen. Von dort aus ging es zur Feinkäserei Capriz nach Vintl, wo es für die HGJler eine spannende Führung gab. Die Capriz Feinkäserei vereint Schaukäserei, Erlebniswelt und Bistro zu einem Erlebnis für alle Sinne. Bei der Führung durch den Be-
trieb wurde aufgezeigt, wie aus Milch ein vielfältiger Käsegenuss entsteht. Bei der Verkostung konnten die verschiedenen Käsesorten mit einem Glas Wein probiert werden. Anschließend ging es zum Green Lake Hotel direkt am Issinger Weiher, wo es nach einer interessanten Führung ein Mittagsmenü gab. Gestärkt ging es in den nächsten Betrieb, und zwar in das Amonti & Lunaris Wellnessresort in Steinhaus im Ahrntal. Die HGler wurden durch das Haus geführt
Danke den Partnern der HGJ
Sprachassistenten wie Alexa oder Siri werden in Zukunft immer wichtiger. Foto: shutterstock/Alexander Supertramp
ferenten gewonnen werden: Barbara Neuhofer, Fachbereichsleiterin Experience Design, Innovation und Management im Tourismus, FH Salzburg, und Michael Mrazek, Digitalstratege, Gründer, Inhaber und Geschäftsführer der Webagentur Net Communication Management, Salzburg. Sein Wissen aus der Praxis gibt Michael Mrazek als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule MCI Tourismus in Innsbruck an Studierende weiter. Er war maßgeblich am Aufbau des Lehrgangs „Digital Expert“ an der Fachhochschule Salzburg beteiligt, der 2017/18 das erste Mal stattgefunden hat. Das detaillierte Tagungsprogramm und alle weiteren Informationen gibt es in der November-Ausgabe der HGV-Zeitung.
und genossen einen Aperitif in der Sky Lounge inmitten der Bergwelt. Zurück in Brixen ließen die HGJler den Tag ausklingen. „Für mich war die Tour mit dem HGJ-Gastro Bus eine bereichernde Erfahrung. Es war ein gelungener Weiterbildungstag. Viele junge Gastwirtinnen und Gastwirte sowie Hoteliers sind am Fortschritt und der Innovation in unserem Land interessiert, was für den Tourismus sehr wichtig ist“, sagt Katja Mair, HGJ-Bezirksobfrau Pustertal. ht
PANORAMA
Oktober 2018 HGV-Zeitung
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Standpunkt
Von Hannes Gamper HGJ-Obmann
Liebe HGJ-ler
Treffpunkt für HGJler. Der Messestand der HGJ auf der Fachmesse Hotel.
„We are tourism“ nennt sich eine Aktion, welche die Landesleitung der HGJ in den letzten Wochen gestartet hat und noch bis zur Fachmesse Hotel andauert. Mit dieser Kampagne wollen wir aufzeigen, was der Tourismus für Südtirol und seine wirtschaftliche Entwicklung leistet. Als Junggastwirte ist es uns wichtig, dass wir mit unseren Betrieben auch weiterhin Zukunftsperspektiven haben. Diese werden nicht zuletzt maßgeblich auch von der Politik auf Gemeinde- und Landesebene gestaltet. Erwähnen darf ich in diesem Zusammenhang die Urbanistik, die Förderung, die touristische Bewerbung Südtirols, die Gestaltung der Erreichbarkeit und die Mobilität. Alles Themen, wo wir Touristiker unsere Anliegen einbringen und für sie eintreten müssen. Der Südtiroler Landtag ist die Bühne dafür. Mit unserem Freund und Kollegen Helmut Tauber, lange Jahre Obmann der HGJ, viele Jahre schon in führenden Funktionen im HGV, haben wir eine Person, welche sich mit viel Einsatz und Tatkraft für die Entwicklung unserer Betriebe und des Tourismus einsetzt. Sein Einzug in den Landtag wäre ein Gewinn für unseren Sektor. Deshalb meine Bitte an Euch: Geben wir bei den Landtagswahlen am 21. Oktober eine der vier möglichen Vorzugsstimmen Helmut Tauber.
Hannes Gamper
Die HGJ auf der Hotel
Treffpunkt für Junggastwirte und Interessierte Unter dem Motto „We are Tourism“ steht der diesjährige Auftritt der HGJ auf der Fachmesse Hotel.
Die HGJ präsentiert sich auf der Fachmesse Hotel 2018, die von Montag 15. Oktober, bis Donnerstag, 18. Oktober, in der Messe Bozen stattfindet, heuer unter dem Motto „We are Tourism“. Bis hin zur Fachmesse Hotel posten die Mitglieder der HGJ-Landesleitung auf den sozialen Onlineplattformen der HGJ laufend Statements zu touristischen Themen, die sie beschäftigen. Der Höhepunkt der Aktion wird auf der Fachmesse Hotel sein. Alle HGJler haben die Möglichkeit, sich auf dem HGJ-Stand zu treffen, sich über das eine oder
andere Thema zu unterhalten und sich auch selbst zu einem Thema zu äußern. „Es ist wichtig, dass wir uns zu touristischen Themen einbringen, denn es handelt sich schließlich um unsere Zukunft“, sagt HGJ-Vizeobmann Marco Perathoner. Der HGJ-Messestand wird ein Treffpunkt für alle Junggastwirte sein, an dem sie sich in gemütlicher Runde treffen und austauschen können. Daher lohnt es sich, vorbeizuschauen.
Infos für Mitglieder Vor Ort werden die Junggastwirte den Mitgliedern und jenen, die es werden möchten, Informationen über die Tätigkeiten, Veranstaltungen und Aktionen der HGJ geben. Es wird auch
wieder die Möglichkeit geben, sich in die HGJ einzuschreiben. „Wir freuen uns schon sehr, uns wieder auf der Fachmesse Hotel präsentieren zu können und hoffen, dass auch heuer wieder viele Junggastwirte auf unserem Messestand vorbeischauen. Alle sind herzlich willkommen“, betont HGJ-Obmann Hannes Gamper.
Communication Forum Weiters veranstaltet die HGJ zusammen mit IDM Südtirol, dem HGV und der Messe Bozen das Communication Forum am Montag, 15. Oktober. Dabei geht es um die Frage, inwiefern Sprachassistenten die neuen Urlaubsbegleiter werden können. ht
Immobilienverkauf Gastronomie-Beherbergungsbetrieb am Weißbrunn Stausee im Ultental Alperia Greenpower GmbH schreibt im Rahmen eines Immobilienverkaufs die Wiederbelebung und Neugestaltung der Immobilien am Weißbrunn Stausee im Ultental, zur touristisch-gastronomischen Nutzung, aus. Weitere Informationen finden Sie unter: www.alperiagroup.eu/ulten
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
Digitalisierung im Tourismus
Communication Forum am 15.10. Die HGJ, der HGV, IDM Südtirol und die Messe Bozen laden anlässlich der Fachmesse Hotel zum Communication Forum 2018 ein. Das Motto des diesjährigen Communication Forum lautet „Die neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen“. Gerade in der Hotelindustrie erleichtern Sprachassistenten vielen Gästen bereits den Aufenthalt: Die smarten Geräte kontaktieren auf Wunsch den Zimmerservice, spielen Musik oder schalten das Licht aus. Wie künstliche Intelligenz die Guest Experience verändern kann, steht im Mittelpunkt des Communication Forum 2018. Es geht dabei nicht nur darum, dem Gast seine Wünsche von den Lippen „abzuhören“, sondern auch um die Fragen des Gastgebers: Wie etwa sucht Alexa, Google Assistent oder Siri ein Hotelzimmer? Was muss ein Internetauftritt können, damit man gefunden wird? Das Communication Forum begibt sich mit hochkarätigen Referenten auf
die Suche nach Antworten. Stefan Niemeyer, Agenturleiter von neusta eTourism, Bremen, gibt in seinem Vortrag „Talk 2 Travel – wie digitale Sprachassistenten den Tourismus verändern“ einen Einblick in die Sprachsuche und die damit verbundene Auswirkung auf die Branche. Wie die Zukunft in der Hotellerie tatsächlich aussehen könnte, zeigt Erich Hinterndorfer von der Beratungsagentur Steer42.io, Mauthausen, anhand eines Erfahrungsberichtes auf. Simone Belladonna, Account Manager LCS, Italian Market bei Google, geht in seinem Vortrag auf die sprachgesteuerte Suche bei Google ein, und Thomas Aichner, Marketingleiter bei IDM Südtirol, geht der Frage nach, was Südtirol sagt, wenn das Internet sprechen lernt. Das Communication Forum 2018 beginnt am Montag, 15. Oktober, um 14.30 Uhr und findet im MEC Meeting & Event Center Südtirol der Messe Bozen statt. Eine Online-Anmeldung auf der Website der Messe Bozen ist erforderlich. mi
Communication Forum – das Programm Thema: Die neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen Montag, 15. Oktober 2018, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meeting & Event Center Südtirol, Messe Bozen/ Four Points by Sheraton, Ortler Saal, 1. Stock Das Programm: Begrüßung Talk 2 Travel – wie digitale Sprachassistenten den Tourismus verändern Stefan Niemeyer, Bremen Sprachgesteuerte Suche bei Google Simone Belladonna, Google, Dublin Erfahrungsberichte mit dem Smart Speaker „Alexa“ Erich Hinterndorfer, Steer42.io, Mauthausen Was sagt Südtirol, wenn das Internet sprechen lernt? Thomas Aichner, Marketingleiter, IDM Südtirol Moderation: Andreas Tschurtschenthaler, Messe Bozen Mit Simultanübersetzung deutsch-italienisch. Online-Anmeldung zum Communication Forum unter: www.hotel.messebozen.it
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52 HGV-Zeitung Oktober 2018
Südtirol im Jahre 2033
Junge Wirtschaft lud zur Gesprächsarena – Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstandort Fragen rund um den Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort standen im Mittelpunkt der Gesprächsarena der Jungen Wirtschaft mit einigen Landtagskandidaten. In welche Richtung wird sich Südtirol in den nächsten 15 Jahren wirtschaftlich entwickeln? Dieser Frage ging vor Kurzem die Junge Wirtschaft Südtirol nach. Bei der diesjährigen Gesprächsarena mit einigen Landtagskandidaten der Wirtschaft konnten eine Reihe von Themen angesprochen und in entspannter Atmosphäre vertieft werden. Die vier anwesenden Kandidaten stellten sich dabei den Fragen des Publikums, wobei es zu jedem Themenblock je zehn Fragen gab. Pro Frage hatten die Landtagskandidaten zwei Minuten
Zeit für ihre Antwort. Der erste Themenblock war dem Arbeitsmarkt Südtirol gewidmet. Hier ging es vornehmlich um die Abwanderung der Fachkräfte, und wie man dem entgegenwirken kann. Auch die duale Ausbildung sowie eine zweisprachige Schule zur Förderung der Sprachkompetenzen wurden angesprochen.
Wirtschaftsstandort Südtirol Beim zweiten Themenblock ging es hingegen um den Wirtschaftsstandort Südtirol. Hier wurde über die Mobilität und das vermehrte Verkehrsaufkommen gesprochen. Thematisiert wurden auch der Flugplatz und eine Steuererleichterung bzw. eine Entbürokratisierung. Weitere Schwerpunkte waren die Sonntags- und
Von links: Angelika Springeth, SBJ, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, HGJ-Obmann Hannes Gamper, Joachim Reinalter, Jasmin Fischnaller, Junghandwerker im lvh, Gert Lanz, Paul Köllensperger, Moderatorin Verena Pliger, Wilhelm Haller, SBJ, Jasmin Mair, UVS, und Johannes Winkler, Junge im hds. Feiertagsschließungen und der Handel in den Gewerbegebieten. Ebenfalls gestellt wurden Fragen zur Sanität, zum Fachkräftemangel und zur Zukunft der Landwirtschaft. Der Jungen Wirtschaft
Südtirol gehören die Vertreterinnen und Vertreter der Jugendorganisationen Junge im hds, HGJ, Junghandwerker im lvh, Südtiroler Bauernjugend und Jungunternehmer im Unternehmerverband an. Gemein-
sam sind sie die Stimme der jungen Unternehmer in Südtirol, vertreten ihre Interessen, stärken das Netzwerk untereinander, behandeln strategische Themen und gestalten so gemeinsam die Zukunft.
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HGJler erkundeten das Oktoberfest Ende September fand die Fahrt zum traditionellen Oktoberfest nach München statt. Für rund 40 HGJler hieß es, die Lederhosen oder das Dirndl anziehen und auf zur Wiesn. Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jährlich rund sechs Millionen Besucher aus der ganzen Welt an. Für die HGJler gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Käfer Wiesn-Schänke und
im Anschluss gab es noch die Gelegenheit, die Wiesn auf eigene Faust zu erkunden. „Über die zahlreiche Teilnahme haben wir uns sehr gefreut. Für die HGJ-Mitglieder war es ein toller Ausflug“, freut sich Marco Perathoner, HGJ-Vizeobmann und HGJ-Bezirksobmann. Die HGJler auf der Wiesn in München.
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BEZIRKE
Herbstzeit ist Kastanienzeit
Eisacktaler Kastanienwochen vom 20. Oktober bis 4. November 2018 Eisacktal 15 Gastbetriebe bieten während der Spezialitätenwoche kulinarische Genüsse rund um die Kastanie. Das Eisacktal, auch Tal der Wege genannt, ist ein echtes Genussparadies. Die riesigen Kastanienbäume entlang des Keschtnweges verwandeln die Region im Herbst in ein goldenes Wanderparadies und sind nicht nur für die Landschaft ein wahrer Segen, sondern liefern einen wertvollen Inhaltsstoff für die Südtiroler Küche: die Kastanie. Die Frucht war einst ein lebenserhaltendes Grundnahrungsmittel. Inzwischen
hat sie sich aber längst zu einem wichtigen Produkt in der Gourmetküche etabliert. Die Kastaniensaison findet ihren Höhepunkt bei den Eisacktaler Kastanienwochen vom 20. Oktober bis 4. November 2018. Bereits zum siebzehnten Mal organisiert der HGV-Bezirk Eisacktal diese herbstliche Spezialitätenwoche. In 15 Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian können die Gäste in dieser Zeit kreative Kastanienköstlichkeiten genießen. „Die teilnehmenden Gastbetriebe lassen sich jedes Jahr wieder Neues einfallen, um ihren Gästen von Vorspeisen über Hauptspeisen bis hin zu Desserts kreative Gerichte von und mit der Kastanie zu servieren“,
Die teilnehmenden Gastbetriebe • Hotel Restaurant Pacher, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Restaurant Der Traubenwirt, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Gasthof Sunnegg, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Restaurant Künstlerstübele Finsterwirt, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Südtiroler Gasthaus Fink, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Alpenrose’s Dining & Living, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauern- und Gasthof Kircherhof, Albeins/Brixen, Tel. 0472 851 005 • Panorama-Wellness-Hotel Feldthurnerhof, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant Taubers Unterwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Hotel Restaurant Oberwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 212 • Gasthof Wöhrmaurer, Feldthurns, Tel. 0472 855 301 • Gasthof Walther von der Vogelweide, Klausen, Tel. 0472 847 369 • Gasthof Ansitz Fonteklaus, Lajen-Klausen, Tel. 0471 655 654 • Restaurant Ansitz zum Steinbock, Villanders, Tel. 0472 843 111 • Gasthof Rösslwirt, Barbian, Tel. 0471 654 188
Die Kastanie ist ein köstlicher Tausendsassa. Foto: Rapid Bruneck
freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirkes Eisacktal und des Organisationskomitees der Eisacktaler Kastanienwochen.
Eröffnungsfeier in Klausen Einen kleinen Vorgeschmack auf die Spezialitätenwoche gibt es bei der Eröffnungsfeier am Donnerstag, 18. Oktober, um 11 Uhr, auf dem Pfarrplatz in Klausen. Dort stellen die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte die kulinarische Initiative vor und laden zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine Kochshow freuen und die „Original Eisacktaler Kastanientorte“ der Bäckerei Konditorei Gasser in Lüsen verkosten.
Danke den Partnern der Eisacktaler Kastanienwochen
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Verleihung der Goldenen Kastanie Außerdem wird heuer zum achten Mal die „Goldene Kastanie“ als ein Zeichen der Wertschätzung verliehen, mit dem der HGV-Bezirk Eisacktal Personen auszeichnet, die sich in besonderer Weise für die Kastanie einsetzen und dazu beitragen, dass die edle Frucht an Wertschätzung gewinnt.
Vielfältiges Rahmenprogramm Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Naturliebhaber und Kulturbegeisterten auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusvereine bieten in der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbst-
feste und viele andere interessante Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins Eisacktal besonders lohnenswert machen. Die Edelkastanie spielt auch beim Keschtnweg die Hauptrolle. Dieser idyllische Wanderweg führt von Neustift über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet Gelegenheit, die herbstliche Natur bei Spaziergängen in den Kastanienhainen in vollen Zügen zu genießen. Im Rahmen der Keschtnigl-Wochen in Feldthurns, welche bis zum 4. November stattfinden, werden zudem abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die edle Frucht, wie Genusswanderungen und Kochkurse angeboten. sn www.kastanie.it
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56 HGV-Zeitung Oktober 2018
BEZIRKE
Mobilitätsvorhaben für die Zukunft
Bezirk Eisacktal lud zu Jahresversammlung in die Festung Franzensfeste Franzensfeste Verschiedene Mobilitätsvorhaben im Eisacktal und Wipptal standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Eisacktal. HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber zog Bilanz über die vielfältigen Tätigkeiten im Bezirk und dankte den Gastwirtinnen und Gastwirten für ihren Einsatz und ihr Herzblut, welche ausschlaggebend für den touristischen Erfolg sind. „Das Südtirol steht vor großen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. An erster Stelle stehen dabei die Mobilität, der Fachkräftemangel und die Nachhaltigkeit. Diese drei brennenden Themen müssen wir angehen und lösen“, sagte Helmut Tauber. Im Hinblick auf das Verkehrsproblem im Eisacktal und die Erreichbarkeit betonte Tauber, dass es nur durch geeignete Mobilitätsprojekte gelingen könne, das Tourismusland Südtirol weiterzubringen und zu stärken. Über aktuelle tourismuspolitische Themen auf Landesebene ging HGV-Präsident Manfred Pinzger ein. Für ihn steht Südtirol als Tourismusland stark da. „In den letzten Jahrzehnten sind vonseiten der Politik gute Voraussetzungen geschaffen worden, um Tourismus betreiben zu können. Diesen geschaffenen Rahmenbedingungen ist es zu verdanken, dass wir heute so gut dastehen“, sagte Pinzger. Er verwies zudem auf die oftmals aufkommende Kritik, dass es in Südtirol zu viel Tourismus gebe und meinte, dass es in erster Linie darum gehe, touristische Akzeptanz zu schaffen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Tourismus in Südtirol zehntausende von Arbeitsplätze schafft“, so Pinzger.
Mobilitätsvorhaben im Eisacktal und Wipptal Dass Mobilität ein Grundbedürfnis und ausschlaggebend für eine touristische Destination ist, zeigten die
Von links: Walter Pardatscher, Geschäftsführer Brennerautobahn AG, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Vizepräsident und Landtagskandidat Helmut Tauber, Peter Brunner, Bürgermeister von Brixen, und Martin Ausserdorfer, Präsident Südtiroler Transportstrukturen AG (STA). drei Referenten Walter Pardatscher, Geschäftsführer der Brennerautobahn AG, Martin Ausserdorfer, Präsident der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA), und Peter Brunner, Bürgermeister von Brixen. Walter Pardatscher ging in seinen Ausführungen auf die Verkehrsentwicklung entlang der Brennerautobahn ein und erklärte, dass die Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene eine große Herausforderung sei. „Der Verkehr steigt von Jahr zu Jahr. Wir sind im Moment an einer Kapazitätsgrenze angelangt, weshalb Stau kaum zu vermeiden ist“, sagte Pardatscher. Mit geeigneten Maßnahmen könne es gelingen, diese in Zukunft noch besser zu optimieren. Die Brennerautobahn AG investiert derzeit in nachhaltige Mobilitätsprojekte, um die Belastung zu reduzieren. Wie der Brennerbasistunnel und die Riggertalschleife die Mobilität im Eisacktal und Wipptal beeinflussen werden, darauf ging Martin Ausserdorfer ein. Beide Projekte brauche es, um das Bahnangebot zu verdichten und mehr Kapazität zu schaffen. „Wir bauen die Riggertalschleife nicht, um der
Riggertalschleife wegen. Im Eisenbahnbereich dreht sich alles um einen Taktfahrplan. Dieser ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs und diesen wollen wir südtirolweit ausbauen“, sagte er. Besonders wichtig werden in Zukunft die beiden Mobilitätszentren in Brixen und Bruneck sein. Ein wichtiger Meilenstein im Bezirk Eisacktal ist die geplante Seilbahnverbindung zwischen der Stadt Brixen und der Plose, auf die Bürgermeister Peter Brunner einging. In seinen Ausführungen stellte er das Siegerprojekt vor, welches den europaweiten Ideenwettbewerb gewonnen hat. „Wir haben es hier mit einem innovativen Mobilitätsprojekt zu tun. Die neue Seilbahn wird an insgesamt sechs Stationen Halt machen: Angefangen vom Busbahnhof bis zum Parkplatz Max, wo die Bahn unterirdisch verlaufen soll, weiter über Milland und St. Andrä bis hin zur Talstation der Ploseseilbahn“, so Brunner. Für den kulinarischen Genuss auf der Jahresversammlung sorgte das Hotel Restaurant Pacher in Vahrn. Musikalische Unterhaltung gab es von der Gruppe Ensemble Gamblér. mi
Auch die Gastwirtejugend zeigte sich begeistert auf der Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Eisacktal.
Das Team vom Hotel Restaurant Pacher in Vahrn tischte kulinarische Köstlichkeiten auf.
58 HGV-Zeitung Oktober 2018
BEZIRKE
Kastanienwochen in Jenesien
Spezialitätenwoche vom 20. Oktober bis zum 4. November Jenesien Im Oktober und November steht in Jenesien die Kastanie im Mittelpunkt des gastronomischen Angebots. Jenesien ist die Gemeinde in Südtirol mit den meisten Kastanienbäumen. Während der Kastanienwochen erwartet die Besucher das traditionelle, echte Törggelen in den Kastanienhainen von Afing und Glaning. Vier Gastbetriebe aus Flaas und Jenesien verwöhnen die Gäste zudem mit Köstlichkeiten rund um die Kastanie.
Den Auftakt zur Spezialitätenwoche macht das Törggelefest am Sonntag, 14. Oktober, in Afing. Weiters werden geführte Törggelewanderungen am 16., 23. und 30. Oktober sowie am 2. November nach Afing bzw. Glaning organisiert. Die Wanderungen bieten eine gute Gelegenheit, Interessantes und Wissenswertes über die edle Frucht und über die Gegend rund um Jenesien zu erfahren. Zudem wird am 18. und 25. Oktober ein Törggele-Kochkurs beim Neuhäuslhof in Afing abgehalten. Ein Highlight der Kas-
Die teilnehmenden Gastbetriebe • • • •
Bergrestaurant Lanzenschuster, Flaas, Tel. 0471 340 012 Leitlkeller, Flaas, Tel. 0471 340 075 Landgasthof Zum Hirschen, Jenesien, Tel. 0471 354 195 Hotel Tschögglbergerhof, Jenesien, Tel. 0471 354 119
tanienwochen ist der „Keschtnmorkt“ am Samstag, 20. Oktober, im Dorfzentrum von Jenesien. Dabei bietet sich die Möglichkeit, Kastanien zu erwerben und Köstlichkeiten von der Kastanie zu verkosten. Gleichzeitig findet auch der traditionelle Almabtrieb statt. Am Sonntag, 21. Oktober, wird beim Haflingermuseum ein Törggelefest organisiert und am Sonntag, 4. November, findet beim Buschenschank Gruberhof in Vorderafing das Abschlussfest der Kastanienwochen statt. Die Gasthäuser Plattner, Noafer und Messner in Glaning sowie der Buschenschank Gruberhof und der Gasthof Moar in Afing bieten traditionelle Törggelegerichte an. Im Bergrestaurant Lanzschuster und Leitlkeller in Flaas sowie im Landgasthof Zum
In Jenesien steht die Kastanie im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots. Foto: IDM Südtirol Hirschen und im Vinumhotel Tschögglbergerhof in Jenesien werden im Rahmen der Genusswoche besondere
Kastanienspezialitäten kredenzt. hb www.jenesien.net
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
BEZIRKE
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Völser Kuchlkastl
Spezialitätenwoche bis 31. Oktober Völs
Die Organisatoren des Tabbla Toò auf der Seiser Alm. Foto: Fotopuciacia
Feiner Genuss-Event Junge Alpler luden zum Gourmet-Dinner Seiser Alm Die Jungen Alpler organisierten in Zusammenarbeit mit der HGV-Ortsgruppe Seiser Alm kürzlich die Genussveranstaltung „Tabbla Toò“. Das Gourmet-Event „Tabbla Toò“ der Jungen Alpler wurde heuer wegen des nasskalten Wetters in der Garage des Hotels Ritsch veranstaltet. Dies tat den köstlichen Gerichten und der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch. Gewohnt stilsicher und professionell servierten die Junggastwirte der Seiser Alm wieder köst-
liche Gerichte wie Tatar vom Jährlings-Rehbock, Roggentortelli mit Brennesselfülle und eine Saltimbocca vom Seiser Alm-Hirsch. Zudem präsentierte Franz Mulser von der Gostner Schwaige seine Käse-Spezialitäten. Die elegant eingedeckten Tische und die ansprechende Raumgestaltung ließ die Gäste dann auch vergessen, dass die Veranstaltung nicht wie gewohnt unter freiem Himmel stattfand. Beim Gourmet-Event war auch HGV-Vizepräsident und Landtagskandidat Helmut Tauber anwesend. Ein Teil des Erlöses wurde für einen guten Zweck gespendet. 1.744 Euro konnten
einer brandgeschädigten Familie in Südtirol überwiesen werden.
Zahlreiche Unterstützer Die Jungen Alpler bedanken sich bei folgenden Sponsoren und Gönnern: Weingut Castelfeder, Sporthotel Floralpina, Foppa Food Service, Gross Getränke, Gostner Schwaige, Julius Meinl, Lavarent, Marzadro, Kellerei Nals Margreid, Kräuteranbau Pflegerhof, Raiffeisenkasse Kastelruth-St. Ulrich, Senoner Hotelbedarf, Siebenförcher, Tourismusverein Seiser Alm, Seiser Alm Marketing, Unterthiner Obst und Gemüse.
Im Oktober verwöhnen zwölf Völser Gastwirte mit bodenständiger Kost, inspiriert von alten Rezepten. Seit 1978 laden die Völser Wirtsleute zum gastronomischen Oktober ein und wenden sich ganz besonders an alle Liebhaber der bodenständigen und traditionsverbundenen Küche. Deshalb heißt es heuer bereits zum 41. Mal im Oktober in Völs am Schlern: „‚s ist Kuchlkastl-Zeit“. Mit der kulinarischen Initiative , die weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt ist, haben sich die engagierten Völser Gastwirte bei Gourmets und Genießern einen guten Namen gemacht . Grundlage für die Auswahl der Gerichte bilden alte Rezepte, wobei sich die Küchenchefs der Herausfor-
Das Kuchlkastl in Völs. derung stellen, die Gerichte der Zeit anzupassen und zugleich mit wunderbaren Zutaten ihren Ursprung zu unterstreichen. Zur Herstellung köstlicher Fleischgerichte wird während der Genusswochen einheimisches Völser Rind verwendet. Ziel der Initiative ist es, eine harmonische Verbindung von gutem Essen und gutem Wein mit der herbstlichen Natur herzustellen. www.voelserkuchlkastl.com
Die teilnehmenden Gastbetriebe • • • • • • • • • • • •
Gartenhotel Völser Hof, Tel. 0471 725 421 Berggasthaus Schönblick, Tel. 0471 601 136 Gasthof Pröslerhof, Tel. 0471 601 069 Hotel Emmy, Tel. 0471 726 014 Hotel Rose Wenzer, Tel. 0471 725 016 Romantik Hotel Turm, Tel. 0471 725 014 Hotel Heubad, Tel. 0471 725 020 Hotel St. Anton, Tel. 0471 725 062 Restaurant Binderstube, Tel. 0471 725 089 Hotel Gasthof Kircher, Tel. 0471 725 151 Gasthof Zum Schlern, Tel. 0471 706 425 Restaurant Umser Mühlele, Tel. 371 38 46 531
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60 HGV-Zeitung Oktober 2018
BEZIRKE
Regionale Kreisläufe sind zu stärken
Bezirksversammlung Pustertal/Gadertal: Mobilität im Mittelpunkt Steinhaus „Mobilität im Wandel – sind wir bereit dafür“ war das Motto der diesjährigen Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal auf der Kristallalm am Klausberg. Dabei standen die Mobilitätstrends und -angebote sowie die Zukunft des Tourismus im Mittelpunkt. Bezirksobmann Thomas Walch ging in seinem Bericht auf den Wintersport ein. „Wir müssen uns vernetzen und Einheimische verstärkt für den Wintersport sensibilisieren“, ist Walch überzeugt. Im Rahmen der Sensibilisierungskampagne „Wintersport – dein Sport“ werden unter anderem Pakete für Südtiroler Schüler ausgearbeitet. Zudem berichtete Walch von der engen Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Bruneck und von den Arbeitsgruppen Erreichbarkeit und Gästekarte. HGV-Gebietsobmann Jonas Mairhofer lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Hoteliers und Gastwirten des Tales und den Skigebieten sowie dem Tourismusverein. „Ziel ist es, die Region noch bekannter zu machen“, unterstrich Mairhofer. HGV-Präsident Manfred Pinzger ging unter anderem auf die HGV-Studie „Einstellungen zum Tourismus in Südtirol“ ein und zeigte sich erfreut, dass die Bevölkerung dem Tourismus gegenüber generell gut gesinnt ist. Die erwähnten Kritikpunkte, wie Verkehrsbelastung, Mobilität und bauliche Entwicklungen müssen aber ernst genommen werden, unterstrich Pinzger. Zu Gast war auch HGVVizepräsident und Landtagskandidat Helmut Tauber. Er sprach die aktuellen Herausforderungen im Tourismus an: die Mobilität, den Fachkräftemangel und eine nachhaltige Entwicklung. Die Anbindung Südtirols an die nahe gelegenen großen Flughäfen mittels Zug, Mietauto, Shuttle usw. müsse optimiert werden, ist Tauber überzeugt. Im Vor-
Von links: Herbert Steger, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Brigitte Hainzer, Daniel Alfraider, Jonas Mairhofer und Bezirksobmann Thomas Walch. dergrund sollte dabei die An- und Abreise mittels öffentlichen Verkehrsmittel stehen, um die Straßen zu entlasten. „Außerdem muss das Südtiroler Verkehrskonzept überarbeitet werden und Dörfer beispielsweise durch Umfahrungsstraßen verkehrsberuhigt werden“, betonte Tauber. Abschließend appellierte Tauber, auf Qualität statt Quantität zu setzen. Nachhaltiges Wirtschaften, regionale Kreisläufe fördern, die Vernetzung mit der Landwirtschaft und den Schutz der Natur sollten im Vordergrund stehen.
Mobilitätstrends und -angebote Im Fachteil der Veranstaltung informierte Mobilitätscoach Brigitte Hainzer über die neuesten Mobilitätstrends und -angebote. Immer mehr Menschen leben in Städten und immer weniger Stadtbewohner machen den Führerschein. „Eine stau- und stressfreie Anund Abreise mit dem Zug als attraktive Alternative zum Pkw ist sicherlich keine Illusion“, brachte es die Verkehrsexpertin auf den Punkt. Die Zeit ist reif, um öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, denn die Leute seien genervt von Staus, ist Hainzer überzeugt. Um die Vision in die Re-
alität umzusetzen, braucht es attraktive Bahnverbindungen und angemessene Preise. Informationen müssen schnell, einfach und verständlich abrufbar sein und das Ticket muss länderübergreifend auf einer Plattform buchbar sein. Zudem muss auch die „letzte Meile“ der Anreise geplant sein, entweder mit dem Hotelshuttle oder durch einen Abholservice. Laut Hainzer sei der Gastgeber der wichtigste Kommunikationskanal. Auf der Hotelwebseite muss neben der Anfahrtsbeschreibung für den Pkw auch eine Angabe zur Anreise mit der Bahn vorhanden sein.
Über 100 Gastwirtinnen und Gastwirte aus dem Pustertal und Gadertal folgten der Einladung zur Bezirksversammlung.
Erfolgreiches Jahr für Skiarena Klausberg Anschließend zog Herbert Steger, Obmann der Skiarena Klausberg, Bilanz über die Aufstiegsanlagen auf dem Klausberg und berichtete von einer erfolgreich verlaufenen Saison. Im Anschluss an die Versammlung gab es ein Mittagessen auf der Kristallalm mit Käseverkostung mit dem diplomierten Käsesommelier Martin Pircher. Zudem bot sich die Möglichkeit, das Wellnessresort Amonti & Lunaris der Familie Steger in Steinhaus zu besichtigen, welche rege in Anspruch genommen worden ist. hb
Im Anschluss an die Bezirksversammlung wurde eine Käseverkostung mit Käsesommelier Martin Pircher organisiert.
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62 HGV-Zeitung Oktober 2018
BEZIRKE
Herbstgespräch der Wipptaler Touristiker
Veranstaltung in Ratschings – Anliegen des Gebietes diskutiert Ratschings
HGV-Gebietsobmann Manfred Volgger lud Mitte September zu den Wipptaler Herbstgesprächen auf der Rinner- und Wasserfalleralm. Jüngst fand in Ratschings das erste Herbstgespräch der Wipptaler Touristiker statt, an dem auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, HGV-Vizepräsident und Landtagskandidat Helmut Tauber sowie Bürgermeister Franz Kompatscher teilgenommen haben. Die Teilnehmer dieses Herbstgesprächs wanderten zunächst zur Rinneralm und anschließend zur Wasserfalleralm, wo sie vom Hüttenteam bestens bewirtet wurden. Die beiden Sterneköche Peter Girtler vom Romantikhotel Stafler in Mauls und Burkhard Bacher vom Res-
taurant Kleine Flamme in Sterzing sorgten dabei für den kulinarischen Genuss. „Dieses Herbstgespräch gibt es heuer zum ersten Mal. Mein Wunsch ist es, Menschen zusammenzubringen und Ideen und Vorschläge gemeinsam zu diskutieren“, sagte HGV-Gebietsobmann Manfred Volgger, welcher die Touristiker des Wipptales zu den Herbstgesprächen einlud. HGV-Vizepräsident Helmut Tauber ging in seinem Diskussionsbeitrag auf mehrere Themen der Wirtschaft ein, die es zu lösen gelte. Er betonte, dass das Wipptal vom zunehmenden Transitverkehr entlastet werden müsse und dass man auch über alternative Transitrouten nachdenken müsse. „Es kann nicht der gesamte Nord-Süd-Verkehr durch das Eisack- und Wipptal rollen,“ brachte
Die Sterneköche und die Ehrengäste beim ersten Wipptaler Herbstgespräch auf der Wasserfalleralm in Ratschings. Tauber es auf den Punkt. Der Wirtschaftsraum insgesamt müsse weiterentwickelt sowie Forschung und Entwicklung vorangetrieben werden, speziell auch
in den peripheren Gebieten. Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstrich, dass ihm die gesamte Entwicklung im Wipptal am Herzen liege. „Südtirol steht
insgesamt gut da, weil wir immer Wert daraufgelegt haben, dass auch die Peripherien sich gut entwickeln können“, betonte Kompatscher. Auch er ging auf die Verkehrsthematik ein und unterstrich, dass in puncto Autobahn etwas geschehen muss. „Wir müssen es schaffen, dass der Zug für den alpenquerenden LKW-Verkehr attraktiver wird“, sagte der Landeshauptmann. Auf die Themen Verkehr und Gesundheit ging auch der Wipptaler Landtagskandidat Franz Kompatscher ein. Er betonte, dass das Krankenhaus in Sterzing eine große wirtschaftliche Bedeutung für das Wipptal habe und dass ein funktionierendes Krankenhaus auch für den Tourismus wichtig sei. Was den Verkehr betrifft, forderte er Verbesserungen, welche schnell kommen müssen.
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
BEZIRKE
Kultur, Genuss und Brauchtum
Genusswochen
Spezialitätenwochen am Tschögglberg Tschögglberg
Keschtnriggl in Tisens, Prissian, Völlan und Lana Lana/Umgebung 13 Gastbetriebe in Tisens, Prissian, Völlan und Lana beteiligen sich an den diesjährigen Kastanientagen vom 14. Oktober bis 4. November. Im Tisner Mittelgebirge gehört die Edelkastanie seit jeher zum Landschaftsbild und zur Lebenskultur. Im Mittelalter war die stärkereiche Nussfrucht ein Grundnahrungsmittel. Bis heute ist die edle Rarität aus der Südtiroler Küche nicht wegzudenken. In den Gasthöfen
Die Kastanie, ein kultureller Genuss. Foto: fotolia
und Buschenschänken dreht sich im Herbst alles um die edle Frucht. Ab Mitte Oktober stellen Tisens, Prissian, Völlan und Lana ihre köstlichen „Keschtn“ in den Mittel-
Die teilnehmenden Gastbetriebe • • • • • • • • • • • • •
Restaurant Apollonia, Sirmian, Tel. 0471 678 656 Restaurant Falger, Völlan, Tel. 0473 568 010 Restaurant Jäger, Sirmian, Tel. 0471 678 605 Hotel Restaurant Kirchsteiger, Völlan, Tel. 0473 568 044 Gasthof Rafflerhof, Völlan, Tel. 0473 550 796 Gasthof Völlaner Badl, Naraun/Tisens, Tel. 0473 568 059 Restaurant Zum Mohren, Prissian, Tel. 0473 920 923 Restaurant Pizzeria Zur Brücke, Prissian, Tel. 0473 920 914 Restaurant Zum Löwen, Tisens, Tel. 0473 920 927 Hofstätterhof, Naraun/Tisens, Tel. 0473 920 767 Nalserbacher Keller, Nals, Tel. 0471 678 661 Obertalmühle, Tisens, 0473 568 133 Saxiller Keller, Prissian, Tel. 0473 920 723
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Die teilnehmenden Gastbetriebe
Rahmenprogramm Den Auftakt macht am 14. Oktober das Keschtnfestl im Dorfzentrum von Völlan, gefolgt vom traditionellen Törggelefest in Tisens am 28. Oktober. Hightlight ist das Benefizevent „Keschtn – köstlich und gsund“ mit Dr. Christian Thuile am 18. Oktober im Raiffeisenhaus Lana. Zum weiteren Programm zählen unter anderem Kastanienbraten in Lana und Tisens, ein Kastanienkochkurs, traditionelles Brotbacken, von Hof zu Hof-Wanderungen und eine nächtliche Burgenwanderung. hb www.keschtnriggl.it
Gutes aus Hof und Feld, so lautet das Motto der spätherbstlichen Genusswochen am Tschögglberg. Vom 20. Oktober bis zum 4. November servieren 15 Gastbetriebe und Restaurants in Hafling, Vöran, Mölten und Jenesien vielfältige Herbstmenüs mit saisonalen Zutaten vom Tschögglberg wie Kastanien, Kartoffel, Getreide und Gemüse. Zudem wird ein vielseitiges Rahmenprogramm geboten. Expertinnen und Experten laden jeden Mittwoch Interessierte zur Wurzelsafari nach Vöran, jeden Don-
nerstag zum kulinarischen Spaziergang durch Mölten, wo neben kulinarischem Genuss auch Wissenswertes über die Möltner Dorfgeschichte auf dem Programm stehen, sowie zu Törggelewanderungen in Jenesien ein. Zudem ist der Tschögglberg besonders im Herbst mit seinen bunten Lärchenwiesen einen Ausflug wert. Sowohl die Landschaft als auch die hausgemachten Spezialitäten sind ein Fest für alle Sinne. hb
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Restaurant Falzeben, Hafling, Tel. 0473 279 423 Bistro Josef, Hafling, Tel. 0473 279 590 Restaurant Sulfner, Hafling, Tel. 0473 279 424 Wurzer Alm, Hafling, Tel. 339 60 96 926 Gasthaus Pizzeria Friedheim, Mölten, 0471 668 048 Gasthaus Kreuzweg, Mölten, Tel. 0471 668 005 Berggasthof Lanzenschuster, Jenesien, Tel. 0471 340 012 Leitlkeller, Jenesien, Tel. 0471 340 075 Restaurant Tschögglbergerhof, Jenesien, Tel. 0471 354 119 Landgasthof Zum Hirschen, Jenesien, Tel. 0471 354 195 Gasthof Plattner, Jenesien, Tel. 0471 354 381 Buschenschank Gruberhof, Jenesien, Tel. 0471 354 001 Gasthaus Noafer, Jenesien, Tel. 0471 266 539 Gasthaus Messner, Jenesien, Tel. 0471 281 353 Gasthof Moar, Jenesien, Tel. 0471 350 055
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64 HGV-Zeitung Oktober 2018
BEZIRKE
Puschtra Erdepflwochn durchgeführt
Spezialitätenwoche: Fünf Volksschüler bei Malwettbewerb prämiert Pustertal
zum Thema Kartoffel statt. Die Prämierung erfolgte im Rahmen des Puschtra Erdepflfestes in Bruneck.
Die kulinarische Vielfalt der Kartoffel haben die 18 teilnehmenden Betriebe im Rahmen der Puschtra Erdepflwochn von 8. bis 23. September unter Beweis gestellt. Die Puschtra Erdepflwochn boten auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit, sich vom Geschmack und der Vielfalt der „Knolle“ zu überzeugen. 18 Gastbetriebe nahmen an der Spezialitätenwoche teil und boten Feinschmeckern und Kartoffelliebhabern herzhafte und süße Kartoffelgerichte an. Höhepunkt der Puschtra Erdepflwochn war die sechste Auflage des Erdepflfestes in Bruneck Mitte September, wo die Vorzüge und Vielseitigkeit der Kartoffel in den Mittelpunkt gerückt wurden. Besucherin-
Volksschüler prämiert
Die anwesenden Sieger mit Michael Hainz vom Südtiroler Gasthaus Jochele in Pfalzen (zweiter von rechts) und Moderatorin Sabine Amhof. nen und Besucher hatten dabei die Möglichkeit, sich über den Anbau, die unterschiedlichen Sorten und Eigenschaften der Pustertaler Kartoffel zu informieren und feine Kartoffelgerichte zu verkosten. Am Stand der Fachschu-
le für Land- und Hauswirtschaft Dietenheim wurden die verschiedenen Kartoffelsorten vorgestellt, die Bäuerinnen aus St. Martin in Thurn verwöhnten die Besucherinnen und Besucher mit feinen Kartoffelgerichten wie Erdepflplattlan und
Tirtlan. Süße Köstlichkeiten gab es am Stand der Hotelfachschule Bruneck und der Südtiroler Köcheverband bereitete Kartoffelriebler in einer riesigen Pfanne zu. Anlässlich der Puschtra Erdepflwochn fand ein Malwettbewerb für Kinder
Eine Jury wählte aus den eingereichten Bildern die besten Zeichnungen aus. Bewertet wurden Kreativität, Originalität und Gestaltung. Fünf Kinder der Grundschule Obervintl gingen dabei als Sieger hervor und dürfen sich nun über einen Essensgutschein für die ganze Familie in einem der teilnehmenden Gastbetriebe der Puschtra Erdepflwochn freuen. Organisiert wurden die Puschtra Erdepflwochn vom HGV-Bezirk Pustertal/ Gadertal in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Bruneck Kronplatz Tourismus und der Pustertaler Saatbau Genossenschaft. mi
Seniorenausflug des HGV-Bezirkes Eisacktal Kürzlich fand der traditionelle Ausflug der Wirtesenioren des HGV-Bezirkes Eisacktal zum Schloss Neuschwanstein statt. Begrüßt wurden die Wirtesenioren früh morgens von HGV-Vizepräsident Helmut Tauber. Der HGV-Bezirk organisiert bereits seit vielen Jahren diesen Wirtesenioren-Ausflug. „Es ist immer schön zu sehen, dass unsere Wirtesenioren mit Begeisterung und Interesse an diesen Ausflügen teilnehmen und das gesellige Beisammensein mit den Kollegen pflegen“, sagte Helmut Tauber. Auf dem Hinweg wurde ein Zwischenstopp beim Stift Stams, eine Zisterzienserabtei in der Nähe von Innsbruck, eingelegt. Bei der Führung wurden die wichtigsten Eckdaten
zum Stift und zur Basilika erklärt. Besonders gefreut hatten sich die Gastwirtesenioren darüber, dass Abt German persönlich, wenn auch zufällig, zur Reisegruppe gestoßen ist. Am Nachmittag stand die Besichtigung des Schlosses Neuschwanstein im Allgäu auf dem Programm. Die prunkvollen Räumlichkeiten, die König Ludwig II. nur wenige Wochen bewohnen konnte, haben die Teilnehmer besonders beeindruckt. Begleitet wurde die Gruppe vom ehemaligen HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger und von HGV-Verbandssekretär Reinhold Schlechtleitner. Die Gastwirtesenioren des HGV-Bezirkes Eisacktal bei ihrem Ausflug.
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Was & Wo HGV Bis Sonntag, 11. November
Erntedank im Südtiroler Gasthaus Im Rahmen der Erntedank-Aktion bereiten die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten zu, die „frisch vom Baum“ geerntet werden. Infos unter www.gasthaus.it
Montag, 15. bis Donnerstag, 18. Oktober
Fachmesse Hotel 2018
Auch in diesem Jahr ist der HGV mit einem Stand auf der Fachmesse Hotel präsent. Bei diversen Impulsvorträgen der HGV-Dienstleistungsabteilungen erhalten Sie nützliche Informationen. Weitere Infos auf den Seiten 4–8 dieser HGV-Zeitung.
Montag, 15. Oktober
Communication Forum „Die neuen Urlaubsbegleiter: Mit Sprachassistenten suchen, buchen und planen“ lautet das Motto des diesjährigen Communication Forum. Es findet am Montag, 15. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen statt. Weitere Details auf den Seiten 8 und 51 dieser HGV-Zeitung.
PANORAMA
Zitat und Zahlen des Monats
55 Prozent ist der Anteil der Buchungen, welche in der Region TrentinoSüdtirol im Jahr 2016 über das Internet erfolgten. Das europäische Mittel der Onlinebuchungen beträgt 49 Prozent. Quelle: Istat
43,9 Prozent der Italiener haben 2017 ihre Reisen über das Internet gebucht. Das sind 5,4 Prozent mehr als 2016, wo der Anteil der online gebuchten Reisen bei 38,5 Prozent lag.
In Zeiten der Digitalisierung ist der persönliche Kontakt ein wesentliches Element und die Messe Hotel eine ideale Plattform dazu.
Quelle: Istat
Armin Hilpold Messepräsident
Beliebteste Souvenirs europäischer Urlauber
Dienstag, 16. Oktober
Tourismus und Architektur Die Architekturfachtagung „Tourismus und Architektur“ findet am Dienstag, 16. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen statt. Weitere Infos aus Seite 34 dieser HGV-Zeitung.
48%
Kühlschrankmagnete
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Kunsthandwerk
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40%
Lokale Spezialitäten
Unter dem Motto „Meine Berufung – Gastwirtin“findet am Mittwoch, 17. Oktober, ab 9.30 Uhr die gastroconference des HGV im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen statt. Weitere Infos auf Seite 6 dieser HGV-Zeitung.
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Mittwoch, 17. Oktober
Samstag, 20. Oktober bis Sonntag, 4. November
Eisacktaler Kastanienwochen
Im Eisacktal steht im Herbst in 15 Gastbetrieben die Kastanie im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots. Weitere Infos auf Seite 54 dieser HGV-Zeitung.
35%
Schlüsselanhänger Landestypische Kleidungsstücke
Die Grafik zeigt das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2017 unter europäischen Urlaubsreisenden über die Wahl der erworbenen Souvenirs. Quelle: statista.de
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Verschiedenes Montag, 16. Oktober
Hotel Night im Forst Season Im Rahmen der Fachmesse Hotel findet am Montag, 15. Oktober, ab 19 Uhr die Hotel Night im Restaurant Forst Season statt.
Dienstag, 16. Oktober
Biomasse im Gastgewerbe Bei der Fachtagung von IDM Südtirol bekommen Endkunden und Fachleute einen Überblick darüber, was bei der Beheizung von Beherbergungsbetrieben mit Biomasse zu beachten ist. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 16. Oktober, von 14 Uhr bis 17 Uhr in der Messe Bozen statt. Infos: www.idm-suedtirol.com.
Saisonausklang auf der Haunold-Hütte in Innichen. Rund 60 Gastwirtinnen und Gastwirte folgten der Einladung des HGV-Gebietes Oberpustertal. Ehrengast war HGV-Vizepräsident Helmut Tauber.
Oktober 2018 HGV-Zeitung
PANORAMA
67
Ausgezeichnet für nachhaltiges Bauen
KlimaHaus Awards 2018 verliehen – Siegerprojekte vorgestellt
Besonders viel Arbeit wartete dieses Jahr auf die Fachjury der KlimaHaus Awards 2018, wurden doch im Vorjahr so viele KlimaHäuser wie nie zuvor zertifiziert. Neben den fünf Jurypreisen wurden auch der immer beliebtere Publikumspreis, ein Sonderpreis und zwei Anerkennungspreise verliehen. Die Awards wurden von Landesrat Richard Theiner, dem Direktor der Abteilung Energieeffizienz von ENEA (nationale Energieagentur), Roberto Moneta, dem Präsidenten der Südtiroler Architektenkammer, Johann Vonmetz, dem Direktor von Habitech, Francesco Gasperi, dem Vizepräsidenten der
Messe Bozen, Claudio Corrarati, der Juryvertreterin Chiara Tonelli und KlimaHaus Generaldirektor Ulrich Santa überreicht. „Durch die stetig wachsende Zahl an zertifizierten Gebäuden wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, aus den vielen qualitativ hochwertigen Projekten eine Auswahl für den Award zu treffen“, kommentiert Generaldirektor Ulrich Santa die Juryarbeit und fügt hinzu: „Unser besonderer Dank gilt wie jedes Jahr den Bauherren, ohne die solch besondere Gebäude nicht realisiert werden könnten.“
Nachhaltiges Bauen Einen Award erhielten unter anderem auch das KlimaHotel Zallinger auf der Seiser Alm und die Schwarzensteinhütte auf dem Tribbachsattel in St. Johann.
Das neue Berghaus Zallinger auf der Seiser Alm. Foto: Klimahausagentur
Die Entscheidung für das Hotel Zallinger wurde wie folgt begründet: Das neue Berghaus Zallinger hat seinen Charme und Charakter behalten, gleichzeitig bietet es seinen Gästen jeglichen modernen Komfort. Das Hotel mit seinen sechs neuen Chalets in Holzbauweise ist
ein Vorzeigebeispiel für ein modernes und nachhaltiges Hotel, das sich behutsam in die Landschaft des Weltnaturerbes integriert. Nach Abbruch der alten Schwarzensteinhütte in St. Johann/Ahrntal entstand mit dem Wiederaufbau ein imposanter Holzbau auf
3.026 m Seehöhe in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Grenze. Höchste KlimaHaus Standards und architektonische Spitzenqualität zeichnen den neuen Bau aus, wenngleich der wahre Luxus weiterhin im atemberaubenden Bergpanorama auszumachen ist.
HOTEL
2018
Unter den besten KlimaHaus-Projekten des Jahres 2018 befindet sich auch das Berghaus Zallinger auf der Seiser Alm.
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68 HGV-Zeitung Oktober 2018
PANORAMA
Der Sommelier im Wandel der Zeit
Südtiroler Sommeliervereinigung seit 47 Jahren aktiv – hohes Ausbildungsniveau Von Albin Thöni
zu verbessern. Nur so kann man dem Anspruch auf eine hochwertige Ausbildung gerecht werden. Denn die stetige Steigerung der Teilnehmerzahl soll nicht mit einer Minderung der Qualität der Ausbildung einhergehen.
Die Südtiroler Sommeliervereinigung wurde 1972 als autonome Sektion der italienischen Sommeliervereinigung AIS gegründet. Seit dem Jahr 2002 ist Christine Mayr Präsidentin der Vereinigung. Die Sommeliervereinigung hat sich in diesen letzten 47 Jahren zu einer erfolgreichen Institution etabliert mit immer zahlreicheren und ausgebuchten Sommelierkursen in Bozen, Neustift, Meran, Bruneck und Ladinien, diesseits und jenseits des Sellajoches. Das Interesse an der Ausbildung zum Sommelier ist in den letzten Jahren weiterhin stark angestiegen. So fanden im Jahr 2016 und im Jahr 2017 13 Kurse statt mit beinahe 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern je Kurs und mit 355 angemeldeten Teilnehmern im Jahr 2016 sowie einer Rekordteilnehmerzahl von annähernd 400 im Jahr 2017 in allen drei Kursen. Der Anteil an weiblichen Sommeliers beträgt
Über 700 Sommeliers ausgebildet
Kompetenz und Professionalität im Umgang mit den Weinen ist gefragt. Foto: allesfoto inzwischen gute 40 Prozent. Diese Zahlen sind insbesondere auf die intensive Zusammenarbeit mit dem HGV und mit dem Bildungshaus Kloster Neustift zurückzuführen. Grund genug für die Direktorinnen der Kurse, die Lektoren der Sommeliervereinigung sowie die Referenten, sich immer wieder aufs Neue Gedanken zu machen, wie es gelingt, das Niveau der Ausbildung im Rah-
men der drei Kursstufen zu optimieren. Diese ruht auf vier Säulen: der nachhaltigen Vermittlung von Lerninhalten, dem qualitativ hochwertigen didaktischen Material, die zunehmende Hinwendung an die Praxis mit Serviceschulungen sowie auf eine effiziente Organisation. Für die Sommeliervereinigung ist es oberstes Gebot, das hohe Qualitätsniveau der Ausbildung beizubehalten und, wo nötig,
Südtirol zählt über 700 ausgebildete Sommeliers mit dem staatlich anerkannten Sommelierdiplom AIS. Allein in den letzten dreieinhalb Jahren, Jänner 2015 bis Juli 2018, haben nahezu 250 Südtiroler das nationale Sommelierdiplom, anerkannt mit dem Dekret des Staatspräsidenten, erhalten. Das Sommelierdiplom garantiert den Betrieben, Restaurants, Kellereien, Hotels und Gasthöfen, Kunden, Konsumenten, dass ein diplomierter Sommelier über das nötige Maß an Erfahrung, Kompetenz, Professionalität und Wissen verfügt, um einen optimalen Service und eine kompetente Beratung zu gewährleisten. Dies gilt ebenso für die immer zahlreicheren Wein-
liebhaber aus allen möglichen Berufszweigen, die an den Sommelierkursen aus purem Interesse, Lust und Liebe teilnehmen und sozusagen ihrem Hobby, wenn nicht gar ihrer Leidenschaft frönen. Es gilt letztlich, die Kursteilnehmer auf eine Genussreise in die Welt der Rebsorten und der Weine mit ihren vielfältigen Aromen mitzunehmen. Es gilt, die Sinne der Kursteilnehmer zu schulen und zu aktivieren, damit diese lernen, die Geschmacks- und Geruchseindrücke beim Verkosten der Weine in Worte zu fassen. Vom „perfekten“ Glas über die Auswahl der Weine und ihre ideale Temperatur bis zur Analyse sollte der Teilnehmer am Ende der Kurse auch für die eigene Degustation und die Speisen-Weinanpassung Bescheid wissen. Kurzum: Den Lektoren der Kurse ist es ein Anliegen, den Kursteilnehmern aus der lustvollen Beziehung von Essen und Wein einen Akt der sinnlichen Kultur zu vermitteln und für anregenden Gesprächsstoff zu sorgen.
Italienische Sommeliers treffen sich in Südtirol
Südtiroler Sommeliervereinigung organisiert erstmals nationalen Kongress in Meran Der 52. Nationale Kongress der italienischen Sommeliervereinigung findet vom 1. bis 4. November in der Kurstadt Meran statt. Die Sommeliervereinigung AIS ist in ganz Italien mit nahezu 40.000 Mitgliedern stark präsent. Im letzten Jahr fand der Kongress in Taormina auf Sizilien statt. Unter die Kongressteilnehmer haben sich im letzten Jahr auch Albin Thöni und Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, gemischt, um den Ablauf dieses Großevents genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese Erfahrungen und Hintergrundinformationen sind für die diesjährigen Vorbereitungen sehr wichtig und
Christine Mayr mit Antonello Maietta, Präsident der nationalen Sommeliervereinigung. von großer Hilfe. „Die Passerstadt Meran mit ihrem alpin-mediterranen Flair und
ihrem wunderschönen Kurhaus bietet sich als Veranstaltungsort geradezu an“,
erklärt Christine Mayr, Präsidentin der Südtiroler Sommeliervereinigung.
Der Präsident der nationalen Sommeliervereinigung AIS, Antonello Maietta, zeigt sich über die gute und durchdachte Organisation und Planung vonseiten der Südtiroler Sommeliervereinigung sehr erfreut. Ziel ist es, als Grenzregion mit engen Verbindungen zum deutschsprachigen Raum, ein vielfältiges und originelles Rahmenprogramm für die Mitglieder der italienischen Sommeliervereinigung AIS zu bieten. Die Teilnehmer des nationalen Sommelierkongresses erwarten kulinarische Highlights, eine Preisvergabe, interessante Fachtagungen und Workshops, diverse Verkostungen und zahlreiche Begegnungen.
Gin-Genuss bei Unterthurner Die Enothek Unterthurner im historischen Gebäude „Ansitz Priami“ in Marling organisiert nahezu wöchentlich eine Verkostung von ihren Edeldestillaten, bei der die renommierte Unterthurner Schnapswelt persönlich von der Seniorchefin Christine von Pföstl erlebbar gemacht wird. In den Destillierblasen der Firma Unterthurner, die eigens für die Erzeugung unterschiedlicher Trester- und Obstbrände entwickelt wurden, entstehen Produkte, die den Gaumen faszinieren, da sie in jeder Phase des Herstellungsprozesses mit höchster Sorgfalt gepflegt werden. Die Natur liefert die Rohstoffe: Himbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Kirschen, Quitten, Schlehen, um nur einige zu nennen. Aus Südtirol, den Wäldern Osteuropas und den italienischen Regionen stammen die gut ausgewählten Rohstoffe, die in der Privatbrennerei Unterthurner ihre komplexen natürlichen Enothek und Privatbrennerei Unterthurner am historischen Ansitz Priami in Marling Aromen freigeben – das schmeckt man bei jedem Schluck. liche Spezialitäten edelster geschützter Bezeichnung, nen Eichenfässern gereifter Brände und Liköre. Der ein echtes Juwel Südtiroler Feinbrände. NOBLESSE beDie Sortenvielfalt von Unter- WALDLER® ist der exklu- Brennkunst. BARRIQUE ist inhaltet erlesene Edelliköre thurner bietet unterschied- sive Waldhimbeergeist mit der Name kostbarer, in klei- und SELECTION elegante
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70 HGV-Zeitung Oktober 2018
PANORAMA
Weinfestival bietet buntes Programm
Merano WineFestival vom 9. bis 13. November – viele spannende Neuheiten Die Gourmet Arena des Merano WineFestivals bietet erneut rund 120 Betrieben die Gelegenheit, ihre önogastronomischen Erzeugnisse zu präsentieren. Die 27. Ausgabe des Merano WineFestivals vom 9. bis 13. November wartet mit zahlreichen Neuheiten auf: So zum Beispiel mit dem als Mehrzweckbereich strukturierten The Circle, der neuen Ausstellungsfläche Spirits Experience, dem Runden Tisch über „Die Zukunft des Weines“ und der exklusiven Möglichkeit, exzellente Jahrgangsweine im Rahmen der The Official Selection zu verkosten. Die Spezialitätenauswahl besteht aus kulinarischen Leckerbissen, die alle Geschmacksrichtungen befriedigen – von Wurstwaren, Käseprodukten, Fischen über
Brot, Teigwaren, Öl und Essig bis hin zu Marmeladen, Saucen, Konserven, Senfen, Pilzen und Trüffeln. Dazu gesellen sich Süßwaren, Kaffee sowie die Auswahl hochwertiger Biere sowie Destillate und Liköre. Köstlichkeiten von insgesamt 77 Gastronomiebetrieben, 14 Brennereien und zehn Brauereien aus ganz Italien – und aus dem Ausland, wie es einige aus den Niederlanden stammende Produkte beweisen. In der Gourmet Arena werden auch 15 Schutzverbände und Vertretungen der ausstellenden Regionen anwesend sein, wie zum Beispiel das Territorium Abruzzo mit elf Gastronomie- und Weinbetrieben und das Territorium Campania mit acht Wein- und Lebensmittelherstellern. Im Show-Cooking-Bereich der Region Kampanien können regionale Spezialitä-
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Der Meraner Kursaal ist das Herzstück des Merano WineFestivals. Foto: Merano WineFestival
ten genossen werden. Alle in der Gourmet Arena präsentierten Produkte wurden vom WineHunter Helmuth Köcher und seinem Verkostungskomitee ausgewählt.
sich The Circle in eine Lounge, in der man sich nach den intensiven Ereignissen des Events ausruhen, soziale Kontakte knüpfen oder gemütlich unterhalten kann.
The Circle – neue Bühne für Genießer
Verkostung von Cocktails und Spirituosen
The Circle – People, Lands, Experiences nennt sich eine der wichtigsten Neuheiten, die die Besucher des Merano WineFestivals 2018 erwartet. Eine Fläche von 450 m2 am Sandplatz verwandelt sich in eine Bühne, auf der Geschichten von Menschen, gutem Essen, Wein und Herkunftsländern erzählt werden, aber auch in einen Ort, an dem man die Experten der Branche antreffen und Themen über einzelne Gebiete oder italienische Produkte vertiefen kann. Zum The Circle gehören ein Stage Talk für Interviews und Vertiefungen mit dem Titel „I salotti di The Circle“ sowie ein für geführte Wine&Food Tastings reservierter Bereich, in dem bekannte Küchenchefs, Hersteller von typischen Produkten, Weinbauern und Pizzabäcker anzutreffen sein werden. Konsortien und Betriebe erhalten die Möglichkeit, Treffen und Gegenüberstellungen hinter geschlossenen Türen zu veranstalten, an denen ein professionelles Publikum teilnimmt. Am Abend, nach Schließung des Kurhauses und der Gourmet Arena, verwandelt
Für die Liebhaber von Cocktails und Spirituosen ist ein neuer Ausstellungsbereich am Merano WineFestival vorgesehen, der sich neben der Gourmet Arena befindet: die Spirits Experience. Eine Reise durch Verkostungen und Vorträge zum Thema, organisiert von den Experten der Branche und Exponenten der „Mixology“, bei der Whisky, Rum, Liköre und Wermut im Mittelpunkt stehen. Um die eigene „Spirits experience“ zu vervollkommnen, können die Besucher die Vorführungen der Barmen bei der Kreation von Spezialdrinks mitverfolgen und auch selbst Cocktails
der besten Qualität probieren. Als weitere Neuheit der 27. Ausgabe des Merano WineFestivals findet am Samstag, 10. November, eine interessante Konferenz zum Thema „Die Zukunft des Weines“ im Puccini-Theater statt. Schirmherr Helmuth Köcher und eine Reihe von Spezialgästen, darunter führende Experten und Persönlichkeiten, diskutieren über die zukünftigen Perspektiven des Weinbaues zwischen Klimawandel, neuen Geschmackstendenzen und Erwartungen der Konsumenten. Eine Neuheit kommt schließlich noch vom Kurhaus, das wie üblich die Auswahl der italienischen und internationalen Weine beherbergt. Am Montag, 12. November, haben die Betriebe, neben der Verkostung der vom WineHunter Helmuth Köcher und seinen Begutachtungskomitees ausgewählten Weine, die Möglichkeit, dem Publikum und der Presse eigene, alte Jahrgangsweine zu präsentieren. Die Teilnehmer können somit besonders erlesene Weine, die normalerweise nicht auf Veranstaltungen gelangen, entdecken und in einer besonderen vertikalen Verkostung genießen. Alle weiteren Informationen zum Programm sowie zum Eintrittspreis erfährt man auf Website des Merano WineFestivals. www.meranowinefestival.com
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72 HGV-Zeitung Oktober 2018
PANORAMA
Großer Festzug mit schmucken Festwagen
Traubenfest in Meran vom 18. bis 21. Oktober – Anteprima des Merano WineFestival Der Höhepunkt des Meraner Herbstes ist das traditionelle Traubenfest mit herzhaften Südtiroler Spezialitäten, guten Weinen, hochwertiger Volksmusik und dem fruchtigen Aperitif „Uwo“. Höhepunkt des viertägigen Festes in der Passerstadt ist der große Festzug mit zahlreichen Festwagen. Die meisten Gefährte stehen für Traditionen und Bräuche, die beim Meraner Traubenfest mit besonderem Stolz zelebriert werden. Zu diesen Klassikern gesellen sich alljährlich neue sehenswerte Wägen. Die absoluten Neuheiten für diese Ausgabe sind die Initiative „Merano WineFestival meets Traubenfest Meran“, ein Degustationsparcours von Südtiroler Weinen und regionalen Produkten am 20. und 21. Oktober auf der Kurpromenade sowie ein sprachunabhängiges Puppentheater mit Namen „MÄH“ am 20. Oktober am Pfarrplatz. Das Festzelt
Das Traubenfest in Meran ist das älteste Erntedankfest in Südtirol.
Alljährliches Highlight ist der große Festumzug mit den geschmückten Festwagen. Fotos: Karlheinz Sollbauer
der Schützenkompanie befindet sich dieses Jahr am Kallmünz-Parkplatz und bietet traditionelle Speisen und musikalische Unterhaltung. Anlässlich des Traubenfestes bespielt Gourmet’s International die Promenade und die Terrasse vor dem
ten und fünf Gastronomiebetriebe vertreten. Im freien Bereich zwischen den Ausstellerständen und der Terrasse des Kurhauses wird eine Weinlounge eingerichtet. Gäste können hier verweilen und Weine sowie gastronomische Köstlichkeiten genie-
Pavillon des Fleurs. Im Rahmen des Anteprima werden Südtiroler Wein- und Gastronomie-Betriebe eingeladen, die für das Merano WineFestival 2018 selektiert wurden. Auf der Passerseite der Promenade sind 15 Südtiroler Weinproduzen-
ßen. Neben den Verkostungen ist auch der Erwerb von Produkten in größeren Mengen möglich. Auf der Terrasse vor dem Pavillon des Fleurs wird ein Südtiroler Bollicine-Stand errichtet, geführt von Gourmet’s International. hb
Marke St. Magdalener wird gestärkt
Weinwirtschaft erwartet Spitzenjahrgang des St. Magdalener Der neue St. Magdalener-Jahrgang verspricht laut Ulrich Trockner, Vizepräsident des Schutzkonsortiums St. Magdalena, so einiges: „Es hat in diesem Sommer so viele schöne Tage mit viel Sonne und Wärme gegeben. Die Bedingungen für eine optimale Reifung der Beeren waren geradezu ideal. Säure und Zucker waren gut ausbalanciert, beste Voraussetzungen also für einen Spitzenjahrgang.“ Nach der Einkelterung und Lagerung im Keller beginne man mit der Abfüllung des neuen Jahrgangs, der schließlich ab März 2019 reif ist für den Trinkgenuss.
Bekanntheit steigern Die Weinbauern von St. Magdalena gründeten 1923 ein freiwilliges Schutzkonsortium, die „St. Magda-
lener Weinbauerngenossenschaft“, um ihren St. Magdalener zu schützen. Nach der Einführung der DOC-Erzeugervorschriften für den St. Magdalener wurde sie 1978 in das „Freiwillige Konsortium für den Schutz der Weinproduktion von St. Magdalena“ umgewandelt. Neben der Förderung der Qualitätskriterien gehört es zum Selbstverständnis des Konsortiums, die regelmäßige Präsenz des St. Magdaleners in der Öffentlichkeit zu sichern. Um seine Bekanntheit und Sichtbarkeit in- und außerhalb Südtirols weiter zu erhöhen, setzt das Schutzkonsortium St. Magdalena nun auch auf die Autorität zweier Wein-Persönlichkeiten: Federica Randazzo und Leopold Larcher. Die beiden Sommeliers sollen als offizielle St. Magdalener-Bot-
Von links: Ulrich Trockner, Vizepräsident Schutzkonsortium St. Magdalena, die neuen Botschafter Leopold Larcher und Federica Randazzo, Josephus Mayr, Präsident Schutzkonsortium St. Magdalena. schafter dafür sorgen, dass der Qualitätswein im Bewusstsein der Weinliebhaber verankert bleibt. „Es freut uns sehr, dass wir die beiden hochkarätigen Wein-
profis für uns gewinnen konnten. Sie genießen ein großes Renommee und verfügen über ein breites Netzwerk, das sie zum Wohle des St. Magdaleners nutzen kön-
nen“, erklärt Ulrich Trockner. Die Botschafter werden den Wein und sein Wesen auf Verkostungen, Präsentationen und Events in den Vordergrund rücken.
74 HGV-Zeitung Oktober 2018
PANORAMA
Sensibilisierung für Elektrofahrzeuge
ECOdolomites 2018 stellt grüne Mobilität in den Mittelpunkt In der neunten Ausgabe der ECOdolomites 2018 wurden Wege aufgezeigt, um die Umweltverschmutzung auf den Dolomitenstraßen und insbesondere auf den Pässen zu verringern. Das grüne Wochenende zum Thema alternative und stille Mobilität wurde in Bruneck mit der Konferenz zum Thema Elektromobilität ECOsummit Mountain Move von Bürgermeister Roland Grießmair eröffnet. Viele Experten haben in diesem Rahmen über die Zukunft diskutiert und darüber, wie nachhaltige Mobilität alpine Ziele beeinflussen und verändern kann. Steile Klippen, stille Bergseen, herrliche Hütten und Almen, blühende Wiesen, bewusster Tourismus – aber leider auch ein intensives Motorengeräusch: Die einzigartige Schönheit der Dolomiten, ein Naturerbe der Menschheit, mit den spektakulären Pässen, die sie überqueren, zieht viele Touristen an, die mit ihren lauten und umweltschädli-
Mobilität kann auch leise und nachhaltig sein. Foto: Heinz Innerhofer
chen Fahrzeugen aus allen Ecken der Welt kommen. „Es gibt Tage, an denen unsere Alpenpässe das Zentrum einer Großstadt zu sein scheinen“, sagen die Bewohner der Gegend. So entstand die Idee, Fahrspaß mit Verantwortung und ökologischem Bewusstsein zu verbinden, im Szenario der Dolomi-
ten. ECOmove, die von Daniel Campisi, Janpaul Clara und Maximilian Costa gegründete Vereinigung für den Umweltschutz, setzt ihre Arbeit zur Sensibilisierung für die Umwelt fort und fördert den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Die neunte Ausgabe der ECOdolomites hat Liebha-
ber und Anhänger der Elektromobilität verschiedener Nationalitäten versammelt. In diesem Rahmen befuhren rund fünfzig Fahrzeuge unterschiedlicher Größe die Bergstraßen. Dank dieses „grünen Rennens“ konnten die Teilnehmer in das Herz des UNESCO-Weltkulturerbes eintauchen und ihre
Elektrofahrzeuge auf zwei, drei und vier Rädern testen. Tatsächlich bestand die Herausforderung darin, mit möglichst wenig Energie die ca. 100 km und den 3.000 m Höhenunterschied zurückzulegen. Alle Fahrzeuge, auch die kleinsten, haben den Test glänzend bestanden. Sie haben große Höhenunterschiede überwunden, ohne Spuren von Abgasen oder lästigen Geräuschen hinterlassen zu haben. Nach dem Start machten die emissionsfreien Fahrzeuge gegen Mittag Halt in Corvara. Dann ging es weiter nach Campolongo, Pordoijoch und Sellajoch, um schließlich in St. Ulrich anzukommen, wo sie vom Bürgermeister Tobias Moroder und dem Präsidenten des Tourismusverbandes, Ambros Hofer, empfangen wurden. Unterwegs fanden die Teilnehmer die notwendigen Alperia-Ladestationen, um die Anstrengung der Höhen und Tiefen zu bewältigen. www.ecomove.cc
Gastlichkeit mit alter Wirtshaustradition
Spezialbier-Brauerei FORST lud zur Wiedereröffnung des Bierstüberls Schwarze Katz in Meran Kürzlich wurde das Bierstüberl Schwarze Katz der Spezialbier-Brauerei FORST am Rennweg in Meran feierlich wiedereröffnet. Das Wirtshaus mit charmantem Stubencharakter und ca. 70 Sitzplätzen auf zwei Etagen reicht ganzjährig Gerichte aus der Südtiroler Tradition. Bereits Anfang der 1990er-Jahre wurde die eindrucksvolle Fassade dieser geschichtsträchtigen Mauern, welche auch heute noch ein Blickfang am Rennweg darstellt, mit vielen Details und Symbolen aus der Brauerei FORST und der Brauwelt neugestaltet und anschließend unter Denkmalschutz gestellt. In den vergangenen Monaten wurde hingegen eifrig am Umbau der Innenräume
Von links: Michael Fontana, Ex-Senator Karl Zeller, Cellina von Mannstein, Landeshauptmann Arno Kompatscher. gearbeitet. Diese wurden neu gestaltet und zeigen sich nun in einem traditionellen,
zeitgenössisch interpretierten Ambiente. Mit hochwertigen und ausgewählten Ma-
terialien lehnt sich dieses neue gastronomische Highlight im Herzen von Mer-
an einheitlich dem Stil der restlichen Forsterbräus der Brauerei an. „Ich freue mich sehr, die Leitung dieses neugestalteten Schmuckstückes einem so jungen und authentischen Südtiroler Burschen, Michael Fontana, übergeben zu dürfen. Er rückt die Südtiroler Gastlichkeit mit alter Wirtshaustradition in den Mittelpunkt und ich wünsche ihm viel Erfolg“, so Cellina von Mannstein, von der Spezialbier-Brauerei FORST. Passend zum Ambiente werden in der Schwarzen Katz bodenständige Südtiroler Gerichte gereicht. Darauf abgestimmt, können die Bierspezialitäten der Brauerei FORST genossen werden. Sonntags und montags bleibt die Schwarze Katz geschlossen.
76 HGV-Zeitung Oktober 2018
PANORAMA
Emissionsfrei reisen
Mobilität: A22 setzt neues Konzept um Der Verwaltungsrat der Brennerautobahn AG hat kürzlich ein neues Konzept für nachhaltige Mobilität verabschiedet. Verschiedene Maßnahmen sollen das Bewusstsein für die Umwelt und die Erdressourcen stärken, indem die Autofahrer zu einer verantwortungsvollen Nutzung ihrer PKWs und LKWs ermutigt werden. Die Förderung der Unabhängigkeit vom Erdöl und die Minderung der Auswirkungen des Transportsektors auf die Umwelt sind dabei auch die Richtung, welche die Europäische Union mit ihrer DAFI-Richtlinie (Directive Alternative Fuel initiative) vorgibt. Die A22 verfolgt diese Zielsetzungen bereits seit geraumer Zeit. „Die Brennerautobahn AG investiert in die Ausarbeitung und Umsetzung neuer Lösungen, damit umweltfreundliche Fahrzeuge die gesamte Strecke vom Brenner bis Modena befahren können. Damit wollen wir unseren Nutzern umfassende Möglichkeiten zur Betankung ihrer Fahrzeuge bieten. Gleichzeitig gewährleisten wir, dass die angrenzenden Gebiete von diesem steten Abbau der Umweltauswirkungen profitieren“, sagt Walter Pardatscher, Geschäftsführer der Brennerautobahn AG. „In den vergangenen zwei Jahren ist die Nutzung der Ladestationen für Elektrofahrzeuge entlang der Brennerautobahn stark angestiegen“, fügt der technische Generaldirektor Carlo Costa hinzu. Insge-
samt wurden 6.000 Vorgänge und rund 67.000 kWh verzeichnet. Diese Daten habe die Brennerautobahn AG dazu veranlasst, weitere finanzielle Mittel in die nachhaltige Mobilität zu investieren. „Wir sind überzeugt, dass die Autobahn in der Förderung und in der Unterstützung einer emissionsfreien Zukunft von strategischer Bedeutung ist“, so Costa.
Die Kunden werden zum Kauf und zum Kochen mit Südtiroler Produkten inspiriert.
Das Konzept im Detail
Foto: IDM/ M. Bartz
Das Konzept, das die wirtschaftliche und technische Machbarkeit verschiedener Dienste für eine nachhaltige Mobilität an der Brennerautobahn beschreibt, gliedert sich in fünf Punkte: • Neue Ladestationen für E-Fahrzeuge entlang der Brennerautobahn, zusätzlich zu den bereits vier vorhandenen. • Neue Tankstellen für Wasserstoff, die das Wasserstoffzentrum in Bozen Süd ergänzen. • Ausbau des Versorgungsnetzes für LPG- und CNG-Fahrzeuge an mehreren Raststätten entlang der Brennerachse. • Errichtung von zwei neuen Tankstellen für LNGund CNG-Schwerfahrzeuge, zur Stärkung des Verteilernetzes vom Autohof von Sadobre. • Errichtung eines Netzes zum Laden von betriebseigenen E-Autos und Privatfahrzeugen der Mitarbeiter an den verschiedenen Arbeitsorten der Brennerautobahn.
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Südtirol sucht Genießer
IDM organisiert Auftritt von drei Qualitätsprodukten
Ziel ist es, Bekanntheit und Image der Südtiroler Qualitätsprodukte weiter auszubauen und den Absatz zu steigern.
Genusswelt Südtirols erkundet
ne Verkostungswoche in Düsseldorf im neu eröffneten Supermarkt Crown der Lebensmittelkette EDEKA. Der Südtiroler Koch Philipp Fallmerayer stellte dort gemeinsam mit den beiden Influencerinnen live diese Rezepte vor. Denise Renée Schuster vom Blog Foodlovin zeigte sich begeistert: „Südtiroler Äpfel, Speck und Käse sind drei Produkte, die perfekt zusammenpassen und für mich einfach nach Südtirol pur schmecken.“ Die Woche im Crown sollte die Kunden zum Kauf und zum Kochen mit Südtiroler Produkten inspirieren. Die Genusswelt Südtirols präsentiert sich schließlich im Oktober und November in über 130 Verkaufsstellen der zwei größten Lebensmittelketten Deutschlands, und zwar EDEKA und REWE. Verkostungen, Infomaterial und die Rezeptideen der In-
Zum Auftakt der Marketingaktion haben sich im Juli 2018 zwei Food-Influencerinnen auf Entdeckungstour durch Südtirol begeben und dabei Südtirol und seine Genusswelt kennengelernt. Auf ihren Blogs und unter dem Hashtag #Genusstour verbreiten und teilen sie ihre Erfahrungen. Ergebnis ihrer kulinarischen Reise sind sechs innovative Rezepte mit den Südtiroler Qualitätsprodukten Apfel, Speck und Käse. Im September folgte ei-
Die Genusswelt Südtirol wird präsentiert. Foto: IDM/T. Rauhut
Der Südtiroler Apfel g.g.A., der Südtiroler Speck g.g.A. und Käse mit dem Qualitätszeichen Südtirol stehen im Herbst im Mittelpunkt einer breit angelegten Marketingkampagne in Deutschland. Schwerpunkt der Kampagne sind Verkostungen im Lebensmitteleinzelhandel. Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Slogan „Südtirol sucht Genießer“, organisiert von IDM Südtirol, wird medial inszeniert und begleitet. Ziel ist es, Bekanntheit und Image der Südtiroler Qualitätsprodukte weiter auszubauen und den Absatz zu steigern.
fluencerinnen erwarten die Kunden in den Supermärkten, um sie von der Qualität der Produkte und dem Gesamterlebnis Südtirol zu überzeugen.
Qualität, Genuss und Lebensgefühl Die Südtiroler Qualitätsprodukte stehen für garantierte Herkunft und geprüfte Qualität, Genuss und das Lebensgefühl Südtirol. Dazu meint Bettina Schmid, Leiterin der Abteilung Sales von IDM: „Durch den gemeinsamen Auftritt der Südtiroler Qualitätsprodukte vermitteln wir den Kunden die Werte der Dachmarke und stärken Südtirol als Genusswelt und Destination mit hervorragender Küche. Für den Lebensmitteleinzelhandel stellt die Aktion einen attraktiven Mehrwert dar und unterstützt den Abverkauf nachhaltig.“
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78 HGV-Zeitung Oktober 2018
PANORAMA
Hilfe bei Venenproblemen
Martinsbrunn gewährt Ermäßigungen für HGV-Mitglieder Erkrankungen der Venen zählen zu den häufigsten Krankheiten. Bestimmte Risikofaktoren können die Wahrscheinlichkeit von Venenerkrankungen erhöhen. Dazu zählen unter anderem eine angeborene Venenwandschwäche, häufiges langes Sitzen und Stehen, Bewegungsarmut, Schwangerschaft und hormonelle Faktoren, aber auch andere Erkrankungen, Verletzungen und Operationen können Venenprobleme verursachen. Die Erkrankungen der Venen betreffen einmal deren sichtbare Erweiterung als Krampfadern, Besenreiser und Rankenvenen, aber auch die Venenentzündung und die tiefe Beinvenenthrombose sowie ihre Folgen. Die Venen in den Beinen haben die Aufgabe, das sauerstoffarme Blut nach oben Richtung Herz zu pumpen.
Fachärztin Dr. Brigitte Sölva Der Phlebologe beschäftigt sich mit den Erkrankungen, den Diagnosemöglichkeiten und den Therapiemöglichkeiten der Venen. Bei schmerzhafter oder aber auch schmerzloser Beinschwellung unklarer Genese, die Thrombophlebitis sowie bei chronisch venöser Insuffizienz sollte man unbedingt den Phlebologen aufsuchen. Seit Anfang Septem-
ber bietet das Zentrum für Gesundheit und Vorsorge Martinsbrunn in Meran auch fachärztliche Visiten, Dopplersonografie der Blutgefäße, Arterien und Venen sowie Sklerotherapie der Venen. Dr. Brigitte Sölva, Fachärztin für Chirurgie mit langjähriger Erfahrung, Schwerpunkt Phlebologie und Akupunktur, ordiniert jeden Mittwoch von 8.30 Uhr bis 14 Uhr im Gesundheitszentrum Martinsbrunn. HGV-Mitglieder erhalten aufgrund einer Vereinbarung mit dem HGV 12 Prozent Ermäßigung. Weitere Informationen gibt es direkt im Zentrum für Gesundheit und Vorsorge Martinsbrunn in Meran. Dort werden auch die Anmeldungen entgegengenommen. Tel. 0473 205 743 info@martinsbrunn.it www.martinsbrunn.it
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Daniel Winkler (links) und Michael Oberhofer.
Belvita-Stimme
Angebotsgruppe startet Kampagne Der Radiomoderator Daniel Winkler wird den 28 Mitgliedsbetrieben der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol eine einheitliche Stimme geben und so die Philosophie der Spitzenhotels nach außen tragen. Ob Herbert Grönemeyer, Otto Waalkes oder Angela Merkel – Daniel Winkler, Moderator von Südtirol 1, hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von bekannten Persönlichkeiten interviewt. In der Sendung Sonntagsfrühstück „Feuer & Flamme“ erzählten sie aus ihrem Leben, sprachen über ihre beruflichen Herausforderungen und ihre privaten Sehnsuchtsorte. Und Daniel Winkler hat nicht nur Fragen gestellt, sondern auch Fragen beantwortet. „Michelle Hunziker etwa wollte vor ein paar Jahren wissen, in welchen Hotels man hier am schönsten urlauben kann. Als ausgewiesener Wellnessfan habe ich ihr damals schon einige Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol empfohlen“, erzählt Daniel Winkler.
Südtirolgast sehr wichtig Nun leiht er Südtirols führenden Wellnesshotels seine Stimme. Ein ganzes Jahr lang wird der gebürtige Lananer als exklusives Testimonial der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol auftreten. Daniel Winklers Stimme wird nicht nur in Radiospots, sondern auch in Kinospots zu hören sein. „Daniel Winkler ist für uns der perfekte Werbeträger, um noch mehr Gäs-
te vom Belvita-Feeling zu überzeugen“, meint Alois Kronbichler von der Tourismusberatung Kohl & Partner Südtirol. Gemeinsam mit Michael Oberhofer von der Kommunikationsagentur Brandnamic führt er die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. Daniel Winkler wird den 28 Mitgliedsbetrieben eine einheitliche Stimme geben und so die Philosophie der Spitzenhotels nach außen tragen. „Der heimische Markt ist für unsere Mitgliedsbetriebe enorm wichtig. Bewusst haben wir uns also für ein Testimonial aus Südtirol entschieden. Daniel Winkler ist südtirolweit ein großer Sympathieträger. Er steht für Professionalität, Qualität und gute Laune. Eigenschaften, die ganz wunderbar zu den 28 Mitgliedsbetrieben passen“, sagt Belvita-Geschäftsführer Michael Oberhofer. Belvita steht für Lebensfreude und höchste Qualität. Diese Markenzeichen vereinen die 28 familiengeführten Wellnesshotels im Fünf-Sterne- sowie im Vier-Sterne-Superior-Segment. „Als Testimonial muss man sich mit der Marke identifizieren können. Das ist bei Südtirols führenden Wellnesshotels der Fall und das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich mag Wellness und war die vergangenen Jahre schon in einigen Mitgliedsbetrieben auf Urlaub“, erzählt Daniel Winkler. Der Moderator schätzt an den Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol vor allem die Wohlfühlatmosphäre und die perfekte Kombination aus Aktiv- und Erholungsurlaub.
Oktober 2018 HGV-Zeitung
PANORAMA
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Mit E-Mobility in Richtung Zukunft
Alperia bietet interessante Angebote für Hotels und Gastbetriebe Der Energiedienstleister Alperia setzt auf eine neue, leise Mobilität, die im Einklang mit der Natur steht und maximales Fahrvergnügen bietet. Ziel ist eine Mobilität, welche die Ressourcen schont, weil sie die grüne Energie nutzt, die in Südtirol mit Wasserkraft produziert wird. Die Elektromobilität ist ein erster Schritt in Richtung intelligente Zukunft und bringt Südtirol dem Ziel einer nachhaltigen Urlaubsdestination näher. Nicht zuletzt legen zunehmend auch die Urlaubsgäste Wert auf einen nachhaltigen und umweltverträglichen Urlaub. Alperia arbeitet kontinuierlich daran, das Netz an öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge auszubauen. Mittlerweile gibt es mehr als 50 öffentliche Ladestationen in ganz Südtirol. So können Fahrer von Elektroautos frei und sorglos unterwegs sein, auch dank der Interoperabilitätsabkommen in Italien und Europa.
Idealer Partner für HGV-Mitglieder Mit Alperia haben HGV-Mitglieder einen idealen Partner an ihrer Seite, wenn es um die Elektromobilität geht. Der Energiedienstleister bietet
Alperia arbeitet kontinuierlich daran, das Netz an öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge auszubauen. ein Rundumangebot für die nachhaltige Mobilität: vom grünen Strom über das große, stetig wachsende Netz an öffentlichen Ladestationen in Südtirol bis zu unterschiedlichen All-Inclusive Angeboten für Unternehmen und auch Private. Alperia hat eine Vielzahl an maßgeschneiderten Angeboten entwickelt, um den unterschiedlichen Bedürf-
nissen der Kunden gerecht zu werden und den Umstieg auf die Elektromobilität so einfach wie möglich zu gestalten. Diese reichen von All-Inclusive Angeboten zum unbegrenzten Aufladen des Elektroautos bis hin zur Installation und Wartung von Ladesäulen im Unternehmen und der Langzeitmiete von Elektrofahrzeugen.
Touristen, die mit dem Elektroauto anreisen, können mit Prepaid-Card, welche in den Tourismusbüros erhältlich ist, bezahlen.
We-drive Destination Für Hotels und Gastbetriebe besonders interessant ist das Angebot We-drive Destination. Damit können Hotels und Gastbetriebe von Alperia eine oder mehrere Ladestationen auf ihrem Gelände installieren lassen und ihren Gästen zur Verfügung stellen. Die Ladesäulen scheinen zudem im südtirolweiten Alperia-Ladenetz in Echtzeit auf sowie bei verschiedenen großen nationalen und internationalen Internetplattformen und Ladenetzwerken. Das bringt mehr Sichtbarkeit für die Betriebe und zusätzliche Lademöglichkeiten für die Nutzer von Elektroautos. Darüber hinaus wird die Ladestation in Echtzeit überwacht und ist mit einem Notdienst rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, ausgestattet. Dank der Interoperabilitätsabkommen können Alperia Smart Mobility Kunden alle Enel-Ladestationen in ganz Italien, die Duferco-Ladestationen und die über tausend Ladestationen der Plattform Hubject in ganz
Europa nutzen und profitieren so von einem noch größeren Ladenetz.
Angebot für Urlaubsgäste Für Urlauber, die mit dem Elektroauto anreisen und sich für eine begrenzte Zeit in Südtirol aufhalten, bietet Alperia zwei unkomplizierte Lademöglichkeiten: Die Prepaid-Card, welche in den größten Tourismusbüros erhältlich ist sowie Direct Payment. Dabei erfolgt die Bezahlung mittels QR-Code mit dem eigenen Smartphone.
Auf Fachmesse Hotel präsent Vom 15. bis 18. Oktober ist Alperia auf der Fachmesse Hotel in Bozen präsent und steht für alle Fragen rund um die Elektromobilität zur Verfügung. Informieren Sie sich über die maßgeschneiderten E-Mobility-Angebote, sowohl für Private als auch Unternehmen und erfahren Sie alle Neuheiten über die Mobilität der Zukunft. smartmobility@alperia.eu www.alperia.eu
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MARKTBLICK
Die gesamte Hotelsoftware aus einer Hand
Serenissima bietet regionale Betreuung in Südtirol – Hotelverwaltungsprogramm protel Das internationale IT-Unternehmen mit Sitz in Padua zeigt auf der Fachmesse Hotel in Bozen von 15. bis 18. Oktober auf, wie das Hotelverwaltungstool, das Kassensystem, das Reservierungsprogramm und weitere, speziell für den Tourismussektor konzipierte Tools den Arbeitsalltag von Hoteliers und Gastronomen erleichtern. Das Aushängeschild der erfolgreichen Softwarefirma Serenissima ist protel, ein mehrsprachiges Property Management System für Einzelhotels oder Ho-
telgruppen mit über 1.000 Schnittstellen. Zahlreiche zufriedene Kunden verwenden es für die effiziente Verwaltung ihres Hotels. Doch damit nicht genug: Alle Produkte von Serenissima sind von unterwegs abrufbar, als Cloud-Lösung verfügbar (keine Hardware nötig) und perfekt aufeinander abgestimmt. Power BI ist ein sogenanntes Business Analytics Tool zur raschen und effizienten Auswertung von Geschäftsdaten. Die Datenauswertung erfolgt in Echtzeit (über den Internetbrowser
oder auf dem mobilen Endgerät). Gastwirte und Hoteliers behalten so stets den Überblick über ihr Unternehmen und treffen klügere Entscheidunge in puncto Geschäftsvorgängen, Gästegewinnung u. v. m. Das hauseigene Kassensystem iSelz garantiert die optimale Verwaltung im Restaurant und an der Bar
– auch bei mehreren Verkaufsstellen. Es beruht auf dem Betriebssystem iOS und eignet sich für herkömmliche Touchscreen-Kassen oder iPad- bzw. Windows-Tablets. Einfach zu bedienen, flexibel, modular und personalisiert. Dieses POS-System wächst mit dem Betrieb mit. Ein wertvolles Tool für
die Spa-, Wellness- und Fitnessbereiche ist der Reservation Assistant. Seine Anwendungsmöglichkeiten reichen von einer simplen Terminabsprache über personalisierte Gutscheine bis zu einem umfassenden und komfortablen Onlineshop. www.serinf.at
Service-Qualität wird täglich garantiert
Firma Giacomuzzi war „On The Road” – Teambuilding und Zusammenhalt stärken Die Firma Enrico Giacomuzzi GmbH aus Bozen ist spezialisiert auf Hard- und Softwarelösungen für Hotels und Restaurants. Sie legt besonderen Wert auf Teambuilding und Firmenzusammenhalt. Ein Kurztrip nach Portugal Mitte September war genau das Richtige. Lissabon in 24 Stunden – ein Mix aus Kultur und Sightseeing sowie etwas „City by Night“. Danach ab an die Küste der Algarve, die herbstliche Sonne genießen und die Partymeile erkunden. Letztendlich kam es zum eigentlichen Highlight des Ausfluges: Als Sponsoren des Superbike-Teams Kawasaki von Puccetti Racing stand ein Besuch der Rennstrecke „Autódromo Internacional do Algarve“ auf dem Programm. Das Giacomuzzi-Team kam in den Genuss, alles hautnah zu erleben: Von den Vorbereitungen in den Boxen bis hin zum Essen im eigenen Catering-Zelt und natürlich dem Rennen selbst. Die Krönung des Abends war ein Aperitif zum Sundowner am Strand und
Kunden die gewohnte Service-Qualität zu garantieren.
Besser kennenlernen und zusammenwachsen
Die Firma Giacomuzzi lud ihre Mitarbeiter zu einem Kurztrip nach Portugal ein. ein gemeinsames Abendessen mit dem gesamten Puccetti-Team.
Da das Bozner Unternehmen für Service sieben Tage die Woche geradesteht, war
nicht die ganze Truppe dabei: 20 Mitarbeiter hielten in Bozen die Stellung, um den
Das restliche Team hatte die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und noch mehr zusammenzuwachsen. Mehr als alles andere schweißen solche Gelegenheiten ein Team zusammen: Fern vom Alltag und gewohnter Umgebung schafft man es, sich besser auszutauschen, von sich zu erzählen und somit auch Spaß zu haben. Wenn man sich besser kennt, versteht man auch die Herangehensweisen an die Arbeit des Einzelnen besser und schätzt sich mehr. Teamarbeit kann und darf nicht dem Zufall überlassen werden. Ein positives Arbeitsklima ist das Um und Auf für ein gut funktionierendes Team, das mit Vertrauen und positiver Energie zusammenarbeitet. Darauf baut die Firma Enrico Giacomuzzi seit jeher. Denn der Mensch macht den Unterschied. ww.giacomuzzi.it
MERIAN, Deutschlands erstes und traditionsreichstes Reise- und Kulturmagazin, mit einer Reichweite von 800.000 Lesern (AWA 2018) präsentiert das neue und junge Magazin MERIAN scout mit einer Ausgabe exklusiv über Südtirol. Mit MERIAN scout schließt sich nun eine Marktlücke im Reisesegment, um eine junge, moderne Zielgruppe zu erreichen. MERIAN scout bedient mit einer spektakulären Optik die Interessensschwerpunkte bei der Magazinlektüre und stellt eine Symbiose von Guidebook und Reisemagazin dar. Mit 200 exklusiv recherchierten Tipps macht MERIAN scout Lust auf Südtirol. Erscheinungsdatum: 16. Mai 2019 Anzeigenschluss: 20. März 2019 Druckauflage: 50.000 Exemplare
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82 HGV-Zeitung Oktober 2018
MARKTBLICK
Kompetenter Partner
VITRALUX: Experte für großflächige Verglasung Das Brunecker Unternehmen VITRALUX mit seinen 70 Mitarbeitern ist Südtirols Experte für großflächige Verglasungen und hat sich in den vergangenen 20 Jahren den Ruf als zuverlässiger und kompetenter Partner gerade im Bereich der Tourismus-Architektur erarbeitet. Das Unternehmen hat sich auf folgende Leistungen spezialisiert: • Großflächige und rahmenlose Verglasungen, • Automatische Schiebetü-
ren und Schwimmbadschleusen, • Weinschränke und sonstige Lösungen in Glas und Metall, • Fassaden, Fenster, Türen. Insbesondere im Tourismussektor punktet der Gastwirt bei seinen Gästen mit freier Aussicht in die wunderbare Natur Südtirols. Mit der filigranen Linie VITRALIGHT kann VITRALUX seinen Kunden technisch hochwertige Lösungen zur Realisierung
derselben ausarbeiten und anbieten. VITRALUX legt zudem größten Wert auf optimale Kundenbetreuung, hervorragende handwerkliche Kompetenz und die zuverlässige Umsetzung der individuellen Wünsche des Kunden. Das VITRALUX-Team berät Sie gerne. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens. www.vitralux.com
Feine Käse am Messestand von Gastrofresh.
Hauptsache Käse
Gastrofresh auf Fachmesse Hotel Das Miramonti Boutique Hotel in Hafling.
Vom 15. bis 18. Oktober ist die Fachmesse Hotel in Bozen wieder beliebter Treffpunkt für Hoteliers und Gastronomen. Dieses Jahr präsentiert sich Gastrofresh auf seinem Stand mit einem reichhaltigen Käsesortiment. In entspannter Atmosphäre können die Besucher der Fachmesse Hotel erlesene Spezialitäten ausprobieren, kulinarische Käsevariationen bestaunen oder einfach nur mit Gleichgesinnten fachsimpeln.
Heimische Produkte im Mittelpunkt
Das neue Amonti und Lunaris Wellnessresort in Steinhaus.
Im Vordergrund stehen dabei die heimischen Produkte. Von Südtirols großen Produzenten bis hin zu den unzähligen Hofkäsereien wird die ganze Vielfalt der regionalen Molkereierzeugnisse dargeboten. Am Guéridon lädt das Gastrofresh-Team zum Verkosten
ein: Hier können die Besucher die aromatischen Delikatessen genießen.
Kreative Käsekompositionen Auf das Fachpublikum warten dabei kreative Käsekompositionen von der Firma Degust. Deren Inhaber Hansi Baumgartner ist Meister im Veredeln von Käse und gilt als der wohl bekannteste Käse-Affineur Südtirols. An zwei Tagen sind die „Butterer“ von „Mila Bergmilch Südtirol“ anwesend. Sie bereiten vor den Augen der Besucher frische Butter zu, die anschließend auf Südtiroler Schwarzbrot serviert wird. Besuchen Sie Gastrofresh auf der Fachmesse Hotel, Stand C21/46. Die Mitarbeiter freuen sich auf den Besuch. www.gastrofresh.it
Oktober 2018 HGV-Zeitung
MARKTBLICK
Fahrspaß pur
Immer erreichbar
I-PACE von Jaguar auf der Fachmesse Hotel präsent Auch in Südtirol werben Hotels und Restaurants mit hauseigenen E-Ladestationen. Das wissen Gäste mit Innovationsgeist und Trendsetter, die sich für ECO-Mobilität entschieden haben, zu schätzen. Das unkomplizierte, problemlose Auftanken direkt am Hotel oder Restaurant, während einer genussvollen Mittagspause, einem entspannenden Intermezzo in der Wellnessoase oder einer erholsamen Übernachtung, ist das Superlativ für jeden Südtirol-Gast, der sich ein Feriendomizil mit diesen Annehmlichkeiten wünscht. Die Anschaffung eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges dokumentiert Status und Geschmack, demonstriert der Öffentlichkeit die Einsicht und Überzeugung, dass Umweltschutz auch seinen Preis hat, den der verantwortungsvolle „Autofahrer“ gerne bereit ist zu honorieren. Anders gesagt: Nicht nur Kleider, sondern auch Autos machen Leute. Das Elektroauto funktioniert als Prestigeobjekt, mit dem man seine ökokorrekte Überlegenheit zum Ausdruck bringt. Und in der Tat ist es ja ein Gewinn, wenn Städte und Dörfer sauberer und leiser werden. Der I-PACE bietet genau den Fahrspaß, für den Jaguar bekannt ist. Dank der elektrischen Motoren und
Der erste vollelektronische Jaguar SUV. der nahezu perfekten Gewichtsverteilung stellt das Fahrzeug ein sofort nutzbares Drehmoment von 696 Nm bereit und bietet zudem die für einen Sportwagen typische Agilität. Der I-PACE ist in einem eleganten und außerordentlich aerodynamischen Design gehalten, das einen Luftwiderstandsbeiwert von gerade einmal 0,29 aufweist. Die effizienten Designelemente ermöglichen es dem Fahrzeug, die Luft rasch und mühelos zu durchschneiden. Dadurch werden eine maximale elektrische Reichweite und Stabilität sichergestellt. Der I-PACE gibt dank seiner eleganten Gürtellinie, der aerodynamischen Motorhaube und der für Jaguar so typischen hinteren Flanken aus wirklich jedem Blickwinkel eine gute Figur ab.
Wenn man sich für einen I-PACE entscheidet, profitiert man von finanziellen Vorteilen, die mit dem Besitz eines Elektrofahrzeugs einhergehen. Zu den Vorteilen, durch die das tägliche Fahren zu einem komfortableren und kostengünstigeren Vergnügen wird, zählen Landesbeiträge sowie eine fünfjährige KFZ-Steuerbefreiung.
Auf Fachmesse Hotel Überzeugen Sie sich selbst! Die Firma Starauto, offizieller Vertragshändler von Jaguar in Südtirol, ist auf der Fachmesse Hotel in Bozen von 15. bis 18. Oktober präsent. Melden Sie sich zum Test Drive an. Tel. 349 136 38 34 info@starauto.it
Foppa: Starker Partner für Gastgewerbe Seit über 50 Jahren beliefert die Firma Foppa das Hotel- und Gastgewerbe und den Einzelhandel mit Lebensmitteln von Neumarkt und Mühlen in Taufers aus. Neben bekannten Markenartikeln vertreibt das Unternehmen innovative Produkte verschiedenster Herkunft und achtet stets auf die immer neuen Erfordernisse ihrer Kunden und auf die Neuentwicklungen bei den Herstellern. Dabei wird der Anteil an lokalen Produkten immer wichtiger und weiter ausgebaut.
Umfangreiches Sortiment Im Sortiment gibt es alles, was ein Gastronomie-Betrieb benötigt: von Frischfleisch, Wurstwaren und Molkereiprodukten bis Konserven, Gewürzen, Spirituosen, Non-Food- und Reinigungsartikeln. Groß ist auch die Auswahl an Tiefkühlprodukten. Die Kunden haben die Möglichkeit, über die kostenlose App, E-Mail, Fax oder telefonisch ihre Bestellungen abzugeben – und das bis in die ersten Morgenstunden des Liefertages. Alle Bestellungen, die innerhalb 3 Uhr in der Früh eingehen, werden noch am selben Tag zugestellt. Von der höchsten Berg-
Peter Foppa ist persönlich auf der Fachmesse Hotel in Bozen präsent. hütte bis zum Fünf-Sterne-Hotel will Foppa für seine Kunden da sein; mit den Werten eines Traditionsbetriebes, den neuesten Technologien, modernster Logistik und seinen Beratern vor Ort. Immer erreichbar und unmittelbar reagieren! Das sind die Credos, die das Unternehmen trotz des Wachstums beibehalten hat.
Auf Fachmesse Hotel präsent Das Unternehmen Foppa ist auf der Fachmesse Hotel in Bozen vom 15. bis zum 18. Oktober präsent. Das Foppa-Team zeigt dabei die neuesten Produkte aus dem Sortiment, präsentiert die überarbeitete Foppa-App und vieles mehr. Die Firma Foppa befindet sich am Stand D24/34. www.foppa.com
DER NEUE JAGUAR I-PACE
PSSST! ER MACHT EINEN POWERNAP. Wir erwarten Sie vom 15. bis 18. Oktober vor der HOTELMESSE in BOZEN für eine Probefahrt mit dem ersten vollelektrischen Jaguar SUV!
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MARKTBLICK
Unterschätzte Gefahr
hollu über Fettrückstände in Textilien Plötzlich brennt es. Der Grund: Ein frisch gewaschenes Handtuch, das sich selbst entzündet hat. Klingt unglaublich, kommt in Waschküchen aber vor. Die ungesättigten Fettsäuren, die sich in Fettund Ölresten der schmutzigen Wäsche befinden, sind brandgefährlich. Sie können mit dem Sauerstoff in der Luft reagieren, Wärme erzeugen und letztlich einen Brand auslösen. In der Küche zum Beispiel wird Fett mit Lappen oder Handtüchern entfernt und gelangt auf Arbeitskleidung wie Schürzen und Kittel. Im Wellnessbereich kommen Massageöle zum Einsatz und verunreinigen Handtücher, Laken und Bademäntel. Potenzieller Zündstoff für die Waschküche! Mit Waschprozessanalysen und -optimierung durch die Anwendungstechnik, Anwendungsschulungen durch die Fachberater und Spezialprodukten für Problemfälle trägt hollu zu mehr Sicherheit in Waschküchen bei.
Tipps von hollu Matthias Lechner, Gruppenleiter Textilhygiene und Spezialist bei der hollu-
Mit Waschprozessanalysen, Anwendungsschulungen und Spezialprodukten für Problemfälle beugt hollu der Brandgefahr in Waschküchen vor. Foto: hollu Anwendungstechnik, hat folgende Tipps parat, um Bränden vorzubeugen: • Wäschekreislauf einhalten und Füllmengen beachten. • Die Wäsche ehest möglich sortieren und aufbereiten. • Nie z. B. ölige Frotteewäsche vom Wellnessbereich mit Bettwäsche gemeinsam waschen und trocknen. • Waschprozess nicht unterbrechen oder frühzeitig beenden. • Waschprogramm und Do-
• • •
•
sierung je nach Wäscheart korrekt auswählen. Stark getränkte fettige und ölige Wäsche am besten vorbehandeln. Trockner ohne Abkühlprogramm nicht unbeaufsichtigt laufen lassen. Niemals schmutzige, nicht gewaschene Wäsche direkt in den Trockner geben. Waschmaschinen und Trockner regelmäßig warten und reinigen.
www.hollu.com
Alles aus einer Hand
xenus übertrifft die Erwartungen Es ist wenige Jahre her, seit dem xenus hotelsoftware in einer eigenen Präsentation auf der Fachmesse Hotel angekündigt wurde. xenus wurde damals als Gesamtlösung für alle IT-unterstützten Abteilungen eines Hotels vorgestellt. Dieses Ziel wurde inzwischen in vielen Bereichen übertroffen. Angefangen hat alles Ende der 90er-Jahre, als die Entwicklung der ersten grafischen Hotelsoftware-Generationen begann. Es wurden isolierte Lösungen programmiert. Hotelsoftware war reine Verwaltung; neu war damals hauptsächlich der grafische Zimmerplan. Viele der zusätzlichen Anforderungen, die heute unentbehrlich sind, gab es damals noch gar nicht. Sie wurden später über Schnittstellen abgewickelt, angefangen von der Angebotsverwaltung per E-Mail bis hin zu den Schnittstellen zu Kassensystemen, Telefonanlagen usw., denn anders war es auch gar nicht möglich. Bei Neuentwicklungen wie xenus hotelsoftware ist dies eine andere Sache. xenus hotelsoftware deckt die kompletten Anforderungen einer Vielzahl von Hotel-Abteilungen direkt ab. Beautybereich, Touch-Systeme im Speisesaal und in der Bar,
Küchenmonitore, usw. stammen aus einer Hand. xenus ist im Cloud-Zeitalter geboren. Vermarktung, Web Cloud-Angebote, die Emotionen erwecken, direktes Buchungswidget auf der Homepage, usw. sind integrierte Bestandteile von xenus hotelsoftware. Der Hotelier seinerseits spricht im Falle von xenus mit nur einem Partner und muss sich nicht mit mehreren verschiedenen Lösungen herumschlagen. Das ist erst der Anfang, denn es werden innovative Cloud-Apps und Funktionen folgen, die den Unterschied ausmachen. Xenus hotelsoftware ist aufgrund seiner modularen Struktur nicht nur für große Wellnesshotels geeignet, sondern auch für alle anderen Beherbergungsbetriebe.
Auf der Fachmesse Hotel präsent Zu unseren Kunden gehören 900 Hotelbetriebe innerhalb und außerhalb von Südtirol. Wir wissen wovon wir reden! Besuchen Sie uns auf der Fachmesse Hotel in Bozen von 15. bis 18. Oktober. Wir zeigen Ihnen die Vorzüge von xenus hotelsoftware, Halle 1, Sektor CD, Stand Nr. D24/28.
Südtiroler Edelbrände
Psenner: Produkte im Wirtshaus Nockherberg in München Ein Wirtshaus, ein Biergarten und ein Festsaal – wer kennt ihn nicht, den legendären Nockherberg, mitten in der bayerischen Landeshauptstadt auf dem Hochufer der Isar gelegen. Nach einer Runderneuerung des gesamten Areals startete der Nockherberg jetzt unter neuer Leitung und mit frischen Ideen neu durch.
Edelbrände von Psenner überzeugen Für die Auswahl ihrer Edelbrände sind die neuen Gastwirte in Südtirol bei der Brennerei Psenner in
Tramin fündig geworden. „Die Edelbrände, die Werner Psenner zusammen mit seinem Team dort produziert, haben uns sofort überzeugt. Sei es der Old Williams Christbirnenbrand, der holzfassgelagerte Kaiserjäger Obstler oder der fünfjährige Edler Gravenstein Apfelbrand, um nur einige zu nennen. Sie passen einfach ideal zu unserer Philosophie und zu unserem Anspruch“, heißt es am Nockherberg. Auch Werner Psenner freut sich sehr auf die Zusammenarbeit: „Für uns ist es natürlich eine große Ehre, in einem solch traditionsreichen Haus mit unseren Pro-
dukten vertreten zu sein.“ Die Brennerei L. Psenner ist eine traditionsreiche Südtiroler Edelbrennerei mit Sitz in Tramin. Der Familienbetrieb ist seit 1947 aktiv und wird heute in dritter Generation von Werner Psenner geleitet. Das Produktangebot umfasst neben klassischen Obst-Destillaten (das Obst stammt überwiegend von eigenen Obstwiesen), Grappas und Likören, die unter der Marke PSENNER vermarktet werden, mit eRètico auch den wahrscheinlich ersten Single Malt Whisky Italiens. www.psenner.com
Die Firma PCS betreut seit 20 Jahren über 900 Hotelkunden.
Ein Topunternehmen aus Meran
Egal, ob Großflächenmarkisen, Pergolen, Verglasungen, für Tophotels oder Privatkunden – Laimer Markisen liefert Sonnen- und Wetterschutzlösungen nach Maß.
Andreas Paris, Inhaber und CEO
Bei Markisen- Windund Wetterschutz-Systemen für Gastronomie und Hotellerie sind individuelle, zuverlässige und ästhetische Lösungen von entscheidender Bedeutung. Die Firma Laimer Markisen hat es in ihrer 39-jährigen Erfolgsgeschichte geschafft, die an sie gestellten Erwartungen sogar zu übertreffen. Die Firma Laimer Markisen liefert mehr als
Grossflächenmarkise: “KOMPAKT“ Hotel Avidea, Algund
maßgeschneiderte Markisen, Pergolen, Glasanbauten und Beschattungssysteme. Die kompetente Beratung beginnt schon in der Planungsphase. Produktion in Meran
Gebaut werden die Markisen im hauseigenen Produktionsgebäude in der Montecatinistraße in Meran. Nur so lässt sich höchste Qualität in der Umsetzung
und Verlässlichkeit für viele Jahre gewährleisten. Durch diese Philosophie gelang es dem Südtiroler Erfolgsunternehmen viele renommierte Hotels in Europa als Kunden zu gewinnen. Auf diese Referenzen ist man hier zurecht stolz & bereit, sich das Vertrauen der Kunden mit jedem Projekt aufs Neue zu verdienen.
Denn die Erfolge der Gegenwart sind in dem, seit 2016 von Andreas Paris geführten, Unternehmen noch lange kein Grund, sich zurückzulehnen. Vielmehr gelten sie für die Firma Laimer Markisen als Ansporn, sich mit immer neuen, innovativen Produkten selbst zu übertreffen.
Innovation im Vordergrund
Bei „Alles für den Gast“ präsent
Pergolastruktur: “VISION“ Ansitz Hotel Golserhof, Dorf Tirol
GROSSFLÄCHENMARKISEN SONNENMARKISEN PERGOLA-STRUKTUREN VERGLASUNGEN
Grossflächenmarkise: “KOMPAKT“
Die Firma Laimer Markisen in Meran ist vom 10. – 14. November auf der Fachmesse für Hotellerieund Gastronomie „Alles für den Gast“ in Salzburg vertreten. Kostenlose Tickets zur Fachmesse liegen bei Fir-
ma Laimer Markisen bereit. Interessierte können sich gerne melden. 10.-14. NOVEMBER 18 HALLE 9 S T HERBST STAND 0213
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86 HGV-Zeitung Oktober 2018
MARKTBLICK
Licht, Medium des Sehens und der Seele
Lichtstudio Eisenkeil, der Partner für intelligente Beleuchtungskonzepte Wie bereits seit geraumer Zeit bekannt, hat das Licht unterschiedliche Wirkung auf den Biorhythmus und das Wohlbefinden. Dabei gilt das Gesetz: je natürlicher, desto gesünder. Neueste Lichttechnologien aus dem Hause Bartenbach ermöglichen es, künstliches Licht an dem natürlichen Tageslichtrhythmus anzupassen. Das Leuchtenunternehmen Lichtstudio Eisenkeil erarbeitete gemeinsam mit den Lichtexperten von Artluce in Vomp/Tirol eine neue Leuchtenserie, in welche diese lizensierte Technologie eingebaut wurde.
Ausgefeiltes Lichtkonzept im Luxus Chalet Purmontes in St. Lorenzen.
Die „Tageslicht-Birne“ Das Tageslicht ist von Jahres- und Uhrzeit sowie dem Wetter abhängig und ist vom Mensch nicht beeinflussbar. Die künstlichen Lichtquellen sind hingegen meist statisch und dies in derselben Lichtfarbe, Lichtstärke und Temperatur. Gerade dies ist im Vergleich zum natürlichen Licht der große Unterschied. Viel zu hellesblaues bzw. viel zu warm-rotes Licht sind in Kombination mit den falschen Beleuchtungsstärken unnatürlich und gelten dadurch oftmals unangenehm.
Die neue Lichttechnologie berücksichtigt genau diese Faktoren. Unsichtbar kleine Lichtpunkte können blendfrei mit hoher Intensität leuchten und sind in ihrer Lichtfarbe, Temperatur, Helligkeit und Lichtstärke veränderbar. Dadurch ist die künstliche Beleuchtung eines Raumes dem natürlichen Tageslicht um ein Vielfaches ähnlicher als herkömmliche Lichtquellen und beeinflusst unser Wohlbefinden ins Positive. Durch eine intelligente
Lichtsteuerung können diese Faktoren automatisiert ablaufen und so kann sich die Beleuchtung den unterschiedlichen Stimmungen und Tageszeiten des natürlichen Verlaufs anpassen. So wird eine natürliche Lichtveränderung ohne großen Schnitt zwischen natürlichem und künstlichem Licht erreicht.
Beispiel im Luxus Chalet In dem kürzlich realisierten Luxus Chalet Purmon-
tes in St. Lorenzen wurde von den Experten des Lichtstudio Eisenkeil ein solches Lichtkonzept integriert. „Ein ganzheitliches Lichtdenken war für das Beleuchtungskonzept ausschlaggebend“, so Lichtplaner Ivo Mayr vom Lichtstudio Eisenkeil Bruneck. Ein großer Wert wurde auf die Realisierung einer außergewöhnlichen Grundbeleuchtung gelegt. Hier galt es, eine exakte Lichtlenkung frei von Blendung, mit höchster energetischer
Effizienz und in kompakter hintergründiger Bauweise umzusetzen. „Für den Bau unseres neuen Private Luxury Chalet Purmontes wollten wir ein einzigartiges Lichtsystem entwickeln. Mit Lichtstudio Eisenkeil haben wir einen sehr kompetenten Partner gefunden: Vom ersten Konzept bis zur terminund fachgerechten Fertigstellung waren wir sehr zufrieden“, sagt Kurt Winkler, Winklerhotels – Premium Spa Resorts Dolomites. Die LED-Leuchten bewegen sich in einem Farbtemperaturfenster von 2.700 Kelvin bis 5.700 Kelvin. Sozusagen von der heimeligen, feuerfarbenen Abendstimmung bis hin zu den klaren, frischen Sonnenstrahlen der Mittagszeit. Gemeinsam mit dem Bauherrn Kurt Winkler und der Architektin Nadine Bauer wurden zudem ausgewählte dekorative Leuchten, besondere Lichtobjekte exakt in Farbe, Form und Material der Inneneinrichtung abgestimmt. Licht ist nicht gleich Licht. Egal, ob es das natürliche Tageslicht oder das vom Menschen künstlich erschaffene technische Licht ist. Wird es richtig eingesetzt, sorgt es für höheres Wohlbefinden. www.lichtstudio.it
Ozon-Gerät sorgt für saubere und geruchsfreie Luft
OZONOS® ist ideal für Küche, Restaurant und Hotelzimmer Mike Süsser empfiehlt OZONOS®, das weltweit erste Ozon-Gerät mit TÜV-Zertifizierung. Saubere und frische Luft sowie ein geruchsfreies und hygienisches Raumklima sind essenzielle Voraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb in Gastronomie und Hotellerie. Dessen ist sich auch Mike Süsser bewusst. Der Fernsehkoch, bekannt aus zahlreichen TV-Sendungen und Koch-Shows wie z. B. „Die Kochprofis“ (Kabel1), „Promis am Herd“ (RTL II) und „Süsser am morgen“ (Servus TV), kennt die Hotelle-
rie und Gastronomie wie seine Westentasche und damit auch die Gerüche, mit denen Personal und Gäste tagtäglich konfrontiert werden. Genau aus diesem Grund vertraut Mike Süsser auf die patentierte Weltneuheit OZONOS®. Dabei handelt es sich um ein für die Gastronomie und Hotellerie entwickeltes Raumerfrischungsgerät, das mit Hilfe von Ozon Gerüche, Bakterien, Viren, Keime, Zigarettenrauch und Hausstaub eliminiert. Dies alles komplett ohne Chemikalien oder Filter und für Menschen und Tiere gesundheitlich absolut unbe-
Das OzonGerät, eine patentierte Neuheit von Ozonos. denklich, was auch durch zahlreiche Tests, Zertifikate und Studien belegt wird. Das Ergebnis ist eine sau-
bere und geruchsfreie Luft – die perfekte Voraussetzung für professionelle Küchen, Essbereiche und Hotelzim-
mer. OZONOS® ist damit ein Muss für jeden Gastronomie-Betrieb und jedes Hotel. Das unscheinbare und zugleich formschöne Gerät sorgt nicht nur für frische Luft, sondern ist aufgrund der wachsenden Beliebtheit sogar Alleinstellungsmerkmal und Verkaufsargument zugleich. OZONOS® ist auch auf der diesjährigen Fachmesse Hotel vom 15. bis 18. Oktober in Bozen, Halle AB, Stand B08/12, präsent. Tel. 335 285 676 info@ozonos.it www.ozonos.it
Hotel Quellenhof*****, St. Martin
Einladende Eleganz Wie kann ein Hotel seinen Qualitätsanspruch, sein Verständnis für die Wünsche und Ansprüche des Gastes am prägnantesten sichtbar machen? Durch zeitlos elegante Verglasungen und wirklich einladende automatisierte Gebäudeöffnungen. Alles ist neu und aufregend, jedes Detail wird beachtet, die Umgebung entscheidet. Der Gast bewertet, ob er mit dem gewählten Hotel eine gute Entscheidung getroffen hat, ob er seine wertvolle Urlaubszeit richtig investiert. Die Architektur eines Hotels spielt dabei die entscheidende Rolle. Sie ist die sichtbar gemachte Einstellung des Gastgebers zu seinem Gast. Die Architektur vermag dem Gast zu vermitteln: Hier werden meine Wünsche ernst genommen, denn hier wird auf Qualität gesetzt.
Verbündete in Sachen Qualität und Neuerung Das Hotel Quellenhof, das Hotel Andreus und das Hotel Weinegg haben für ihre besonderen Wünsche in der Firma METEK einen echten Partner gefunden. Überraschende, die Sinne berührende Architektur aus Glas und Metall erfordert oft neue technische Lösungen, sind Resultat von handwerklichem Geschick, das über das bisher Gekannte hinausgeht. Solche Lösungen zu bieten ist schon seit vielen Jahren der angestrebte und genauso oft erfüllte Anspruch von METEK.
Hotel Andreus*****, St. Leonhard
Drinnen draußen sein:automatischeRaumöffnungen Elegante automatische Gebäudeöffnungen, Durchschwimmschleusen für Schwimmbäder, Hotel-interne Shops, erhellende Elemente und elegante Verglasungen in beinahe allen Formen für innen und außen, die Liste ließe sich endlos fortsetzten. Glas und Metall, wie es METEK gekonnt zu verbinden weiß, kann in Hotels fast unbegrenzt eingesetzt werden. Der Südtiroler Fachbetrieb aus Eppan ist seit über 40 Jahren auf die elegante Verbindung von Glas und Metall spezialisiert. Gastgeber mit Weitblick schauen jetzt auf www.metek.com.
Hotel Weinegg*****, Girlan
88 HGV-Zeitung Oktober 2018
MARKTBLICK
Südtiroler „Bio-Beef“ neu im Angebot
Wörndle startete Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Bio-Regio Hinter dem Namen Bio-Regio steht die gleichnamige Genossenschaft von Südtiroler Bergbauern, die den jeweiligen gesamten Bauernhof nach Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaften. Bioregio ist Partner des „Qualitätszeichen Südtirol“ für Frischfleisch. Zurzeit sind es knapp über 20 Bergbauernhöfe, welche Mutterkuhhaltung betreiben und das Frischfleisch für die Marke „BioBeef“ produzieren. Dabei handelt es sich ausschließlich um Jungrind (10-12 Monate alt), welches von zertifizierten Südtiroler Bio-Bergbauernhöfen kommt. Die tiergerechte Haltung, Weide im Sommer, Freilaufstall im Winter sowie die Fütterung mit selbst am Hof produziertem Heu und Gras, sind nur einige Merkmale dieser Initiative
Südtiroler Qualitätsfleisch unter der Marke „Bio-Beef“. und Sinnbild für verantwortungsvolle, ressourcenscho-
nende Rinderhaltung, welche sich natürlich auch in
der Qualität des Fleisches zeigt. Durch die genossen-
schaftliche Organisation ist es nun auch garantiert, dass das Fleisch nach der Schlachtung am Schlachthof Bozen noch mindestens 14 Tage reift, bevor es vakuumverpackt zum Verkauf gelangt. Ein durch und durch Südtiroler Produkt! Anfang Sommer 2018 entstand eine Kooperation zwischen Wörndle Interservice und Bio-Regio, um Frischfleisch der Marke „Bio-Beef“ einer breiteren Südtiroler Gastronomie zugänglich zu machen und der Initiative ein weiteres Standbein außer dem Ab-Hof-Verkauf zu garantieren. Die ständige Zunahme der Nachfrage nach regionalem Fleisch, gepaart mit hoher Qualität und dem Prädikat Bio, sind bezeichnende Garanten für den Erfolg dieser Zusammenarbeit. www.woerndle.it
Nachhaltig reinigen in Hotels und Gastbetrieben
ENJO® macht‘s möglich – Reinigung mit einzigartiger ENJOtex-Faser In jedem Haushalt, Gastbetrieb oder Hotel werden zahlreiche Chemikalien für die Reinigung eingesetzt. Diese hinterlassen giftige Rückstände auf den Oberflächen und in der Luft und müssen durch kostenintensive Verfahren aus dem Abwasser entfernt werden. Die innovative und nachhaltige Reinigungsmethode von ENJO verzichtet auf chemische Reiniger. Dank
der einzigartigen ENJOtex-Fasern aus Österreich wird zum Reinigen nur noch Wasser benötigt und dabei werden sechsmal hygienischere Resultate erzielt als mit herkömmlichen Methoden. Der Wasserverbrauch kann durch die Verwendung der ENJOtex-Fasern um etwa fünfzig Prozent gesenkt werden. Zudem wird nur kaltes Wasser verwendet und unnütze Energie-
kosten werden somit eingespart. Die pflegeleichten ENJOtex-Fasern, die nach Gebrauch in der Waschmaschine gewaschen werden, haben eine Lebensdauer von durchschnittlich zwei Jahren. Dadurch spart man Unmengen an Einwegtüchern und herkömmlichen Putzschwämmen ein. Die ENJO-Methode ist für die private als auch für die gewerbliche Verwendung
20% Rabatt für alle HGV G Mitglieder
geeignet. Mehrere namhafte Einrichtungen haben sich bereits bewusst für eine nachhaltige und gesunde Reinigung mit ENJO entschieden. Dazu zählen das Park Hotel Mignon, das Hotel Adria sowie die Residence Désirée in Meran, das Baumgartner’s Blumenhotel und das Hotel Restaurant Schennerhof in Schenna und das Garni Hotel Katzenthalerhof in Marling.
Nachhaltig reinigen mit ENJO.
ENJO® Italia, L. Zuegg Str. 22, 39012 Meran – Tel. +39 0473 055 886, info@it.enjo.com – www.enjo.com
Oktober 2018 HGV-Zeitung
MARKTBLICK
Smarte App
iPratico: Smarte Apple-Technik Wer einen Gast- oder Hotelbetrieb leitet, muss einerseits den Kunden die bestmögliche Servicequalität bieten, andererseits bringt die Führung und Verwaltung desselben die Notwendigkeit mit sich, alle internen Geschäftsvorfälle zu überwachen und zu kontrollieren. iPratico steht für moderne und intuitive Systeme, in gewohnter Apple-Qualität und Zuverlässigkeit, die unterstützen, das Lokal noch besser zu verwalten. Die Lösungen von iPratico werden bereits den täglichen Anforderungen von Tausenden von Gast- und Hotelbetrieben in ganz Italien gerecht. Mit iPratico POS Pro kann der Service intuitiv dank unkomplizierter Bedienung noch schneller und reibungslos abgewickelt werden. Dank der Schnittstelle zu den verschiedenen PMS wie ASA Hotel kann die Rechnung bequem und einfach auf das Zimmer oder den einzelnen Zimmergast gebucht werden. Die neue App iPratico Concierge bietet den Hotelgästen die Möglichkeit, über ein iPad vom Zimmer aus Informationen abzurufen und Dienstleistungen wie Zimmerservice oder SPA-Anwendungen zu buchen, ohne direkt die Rezeption aufsuchen zu müssen. Weiters ermöglicht es den Hotelgästen, Mitteilungen an die Rezepti-
on zu senden, Feedbacks und Bewetungem zum gebotenen Service und zum Aufenthalt zu geben. Die Hotelleitung kann dank iPratico Concierge das umfangreiche Produktund Dienstleistungsangebot ohne großen Aufwand digital selbst verwalten und in Echtzeit aktualisieren, dadurch nahezu ganz auf teure Printmedien verzichten und darüber hinaus einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Lösungen iPratico POS Pro und iPratico Concierge sind smarte Apple-Anwendungen, die für technologischen Fortschritt, gewohnte Qualität und Zuverlässigkeit stehen. Alle Apple-Produkte sind für ihre einfache und bequeme Bedienung weltweit bekannt und genießen deshalb Beliebtheit und andauernden Erfolg. Bei einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Lösungen von iPratico nicht nur smarte und elegante, sondern auch effiziente IT-Lösungen für Hotels und Gastbetriebe. Weitere Informationen zu iPratico erteilt die Firma dis@ster, welche auch auf der Fachmesse Hotel in Bozen vom 15. bis 18. Oktober 2018, Stand D26/48, präsent ist. Tel. 0473 550 066 info@disaster.it
89
Neues Sortiment
Eccel Professional definiert Schlafqualität neu Boxspringbett, hochwertige Matratzen und Bettwaren mit Zertifizierung nach Downpass-Standard lassen Hotelgäste ausgezeichnet schlafen. Hoteliers dürfen sich über zahlreiche Neuheiten im Bettwaren-Sortiment von Eccel Professional (ECP) freuen. Bei der Erweiterung seines Portfolios stellt der Hotelwäschespezialist gleichermaßen hohe Ansprüche an die Qualität wie auch an Funktion und Nachhaltigkeit der Produkte. Dank der hervorragenden Liegeeigenschaften des neuen Boxspringbettes von ECP schlafen Hotelgäste wie auf Wolken. Vom Unterbau bis zum Topper sind alle Teile optimal aufeinander abgestimmt und passen sich dadurch den jeweiligen Schlafgewohnheiten an. Zur individuellen Gestaltung stehen strapazierfähige Bezugsstoffe aus Microfaser-Feinflanell oder Kunstleder in verschiedenen Farben zur Wahl. Als Highlight präsentiert ECP im Rahmen der Fachmesse Hotel ihr neu gestaltetes Matratzensortiment. Dazu gehören Federkern, Taschenfederkern, Kaltschaum und 7-Zonen Kaltschaummatratzen. Jede Matratze wurde von Schlafspezialisten eigens durchdacht und aus hochwertigen
Bettwaren mit Downpass: Traumhaft schlafen mit gutem Gewissen. Foto: Eccel Professional Materialien kreiert. Die Hotelgäste werden begeistert sein und sich lange an die hervorragende Schlafqualität erinnern. Das ECP-Bettwaren-Programm aus hochwertigen Daunen garantiert Hotelgästen nicht nur ein unvergessliches Schlafklima und höchsten Komfort. Dank der Zertifizierung nach den strengen Kriterien des „Downpass Standard“ können sie sich auch mit einem
guten Gewissen in die Federn fallen lassen. Eccel Professional wird auch dieses Jahr auf der Fachmesse Hotel vom 15. bis 18. Oktober ausstellen. Dabei werden diese Neuheiten und noch vieles mehr präsentiert. Ein Besuch auf der Hotel, Sektor DC, Stand D23/28, lohnt sich. info@eccelpro.it www.eccelpro.it www.downpass.com
90 HGV-Zeitung Oktober 2018
KLEINANZEIGER
HGV Sprechstunden Gadertal
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, Abtei/Badia
Oberpustertal
Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen
Sterzing
Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing
Passeiertal
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3
Graun/Vinschgau
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun
Geräte KAAN Trockner: Einzigartiges System mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung , Verbrauch nur 1 kW pro Trockengang. Trocknende Bügelmaschinen mit Arbeits- und Stromersparnis. Wäschereimaschi nen, neu und gebraucht, Verkauf/ Mietmöglichkeit. Tel. 0471 353 316, info@kaan.it Suche gebrauchtes Heißwasser gerät mit Dampfdüse. Tel. 320 06 61 425. Dosiergerät, Quarzsandfilter mit Zirkulationspumpe und Gebläße für Whirlpool oder kleines Schwimmbad zu verkaufen. Die Geräte sind auch einzeln verkäuflich. Tel. 349 29 35 455. Kassasystem (Orderman), Fleischwolf, elektrischer Pizzaofen (CB), Spülmaschine (Winterhalter) sowie Menükarte zu verkaufen. Tel. 338 34 62 337. Verkaufe sehr gut erhaltene Ski schuhtrockner (5 Paar pro Ständer)
Die Enasco Sprechstunden
Versicherungsberatung HGV-Bozen:
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700
HGV-Bezirksbüro Brixen:
Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732
HGV-Bezirksbüro Bruneck:
HGV-Bozen:
Komplett eingerichtete Gästezimmer aus Stilmöbeln, bestehend aus Doppel- bzw. Einzelbetten auf Sommier, Matratzen 90 x 200 cm, feuerfest, ausziehbarer Couch, Sessel, Schreibtisch, Stuhl, Minibar, Vorhänge und Kofferablage günstig abzugeben.
Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0474 555 545
Komplett eingerichtete Badezimmer bestehend aus Waschbecken, Dusche, WC, Bidet, teils mit Badewanne günstig abzugeben.
HGV-Bezirksbüro Meran:
Parc Hotel am See, Kaltern, Tel. 0471 960 000, info@parchotel.info
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144
und Skiwagen für 24 Paar Ski. Tel. 348 34 21 482. KassensystemOrderman, Pizza ofen (Moretti), Eiswürfelmaschine (neu), verschiedene Kühlschränke, Tische und Stühle für Terrasse, Spül maschine (Bar) zu verkaufen. Tel. 348 32 32 006. Musikanlage, Kühlschränke, Orderman, Gefrierschrank usw. zu verkaufen. Tel. 348 34 29 443.
Einrichtung Verkaufe zu günstigem Preis neuwertiges Lilienporzellan, Bellevue. Tel. 0471 795 274.
Montag, 22. Oktober, und ab 12. November Abbau möglich. Tel. 0471 662 095. Verkaufe drei hochwertige Kleider schränke von einheimischem Tischler gefertigt. Maße: Breite 1,30 m, Höhe 2,42 m. Abzuholen ab Mitte November direkt in Naturns. Verkaufspreis pro Kleiderschrank 300 Euro. Tel. 339 17 12 480. Verkaufe insgesamt drei komplette Küchenzeilen, hochwertig von einheimischem Tischler gemacht, samt
Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700
HGV-Meran:
1. und 3. Mittwoch und jeden 2. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144
HGV-Brixen:
1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732
HGV-Bruneck:
1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545
HGV-Schlanders:
Jeden 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 620 281 Kühlschrank (Neff), Spülmaschine (Neff), 2er Ceranfeldplatte (Neff), Abzugshaube (Neff), Mikrowelle (Otello). Verkaufspreis pro Küchenzeile: 1.800 Euro. Ideal für Ferienwohnungen und Pensionen. Maße: Breite 2,50 m, Höhe2,42 m, Tiefe 0,59 m, Abzuholen ab Mitte November direkt in Naturns. Tel. 339 17 12 480.
4* Hotel am Seefelder Plateau – TIROL Im Auftrag der Eigentümerfamilie bieten wir folgendes Hotelobjekt zum Verkauf an: !
Grundstücksgröße in bester Aussichtslage
2.700 m²
Stühle, Tische, Divan, Bänke, Einrichtung, Bartheke usw. zu verkaufen. Tel. 348 34 29 443.
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Zimmerzahl derzeit (ausbaubar um weitere 10-20 Zimmer)
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Bettenzahl derzeit (ausbaubar)
38
Antikes Schlafzimmer abzugeben. Tel. 348 26 01 916.
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Unternehmerwohnung mit
100 m²
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Restaurant, Terrasse
100 Plätze
15 komplette SuitenEinrichtungen und Bäder (Betten, Couch, Tische, Stühle, Anrichte, TV, Minibar usw) günstig abzugeben. Besichtigung ab
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Hallenbad, Sauna
Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, Dott.ssa Beate Holzner, Dr. Isabel Meraner, Dr. Beate Pachler Anzeigen: Dott.ssa Beate Holzner Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: presse@hgv.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Die Anlage wurde im Jahr 2000/2001 neu errichtet und seitdem laufend verbessert. Top-Zustand, derzeit geführt von der Unternehmerfamilie mit 9 Mitarbeitern. Jahresumsatz im Schnitt der letzten 3 Jahre
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Oktober 2018 HGV-Zeitung
KLEINANZEIGER
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