Oktober-Ausgabe der HGV-Zeitung

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I.P.

51. Jahrgang - Bozen, Oktober 2017 - Nr. 09

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

Foto: Messe Bozen

www.HGV.it

Fachmesse Hotel vom 16. bis 19. Oktober Seiten

3–4, 14–17

Foto: IDM/Helmuth Rier

Tourismus: Reformgesetz genehmigt – HGV begrüßt Beschluss

Mitte September hat der Südtiroler Landtag das Gesetz zur „Ordnung der Tourismusorganisationen“ genehmigt. Es ersetzt das seit 1992 bestehende Gesetz und regelt die Aufgaben und die Förderung der Tourismusorganisationen neu. Demzufolge gibt es mit 1. Jänner 2018 nur noch zwei Ebenen, nämlich Tourismusvereine und IDM Süd-

tirol. Diese bringen gemeinsam und eng verzahnt das touristische Marketing voran. „Das Gesetz bildet den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit und die Aufgabenteilung zwischen den Tourismusorganisationen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Südtirol als eine der begehrenswertesten Destinationen Europas erhalten und ausbauen“, sagte Landeshauptmann und Tourismuslandesrat Arno Kompatscher bei der Verabschiedung des Gesetzes. „Der HGV hat den Reformprozess von Anfang an mitgetragen und konstruktiv begleitet. Dies deshalb, weil wir gleich wie Lan-

deshauptmann Arno Kompatscher der Überzeugung sind, dass die Tourismusvereine und IDM Südtirol in ihren Tätigkeiten noch besser vernetzt werden müssen und dadurch auch Geldmittel und Synergien besser genutzt werden können“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. Mit der Bildung der drei neuen Destinationsmanagementeinheiten und der direkten Anbindung dieser Strukturen an IDM Südtirol sind die Voraussetzungen geschaffen worden, dass in der Bewerbung der Destination, in der Gestaltung des touristischen Angebotes und in der Schaffung von neuen

Erlebnisräumen alle touristischen Akteure an einem Strang ziehen können. „Der HGV ist auch deshalb überzeugt vom neuen Konzept, weil dieses die bereits jetzt erfolgreichen touristischen Produkte weiter stärkt und das Tourismusmarketing insgesamt besser koordiniert werden kann“, betont HGV-Direktor Thomas Gruber. Die Reformvorhaben hat der HGV mit seinen Funktionären auf breiter Basis diskutiert und zahlreiche Änderungsvorschläge in den Reformprozess einbringen und durchsetzen können. Weiterer Artikel über die Ziele der Reform auf Seite 6.

Foto: Patrick Schwienbacher

Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Das Gesetz ermöglicht eine schlankere Organisation im Tourismusmanagement, ein schlagkräftigeres Destinationsmarketing und ein ausgewogenes Finanzierungsmodell�

Wie das neue PrestO-System funktioniert Seite

22

Foto: IDM/Rier

Schritt zu effizienter Vermarktung

Südtirol-Balance geht in das vierte Jahr Seite

32–33


2 HGV-Zeitung

Oktober 2017

INHALT

Standpunkt

Aktuelles

Gastronomie

Gastwirtin mit Leib und Seele ��������������� 5

Auf Terminierung achten �������������������� 30

Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich wieder auf einen besonderen Benefiz­abend mit vielfältigem Programm freuen. Die Exklusiv-­ Veranstaltung findet am 25. Oktober in Bozen statt.

Von HGV-Präsident Manfred Pinzger

Willkommen zur Fachmesse Hotel In wenigen Tagen, am Montag, 16. Oktober, beginnt die für unsere Branche wichtigste Messe, die internationale Fachmesse Hotel. Wie in den vergangenen Jahren nutzt der HGV diese Fachmesse auch

Professionell auftreten vor dem Gast ��� 9 Der Verein Gastlichkeit in Südtirol ist mit einer Imagekampagne, neuer Webseite und einem spannenden Weiterbildungsangebot zurück.

Welt der Hotellerie näher ­kennengelernt ����������������������������� 12–13 Unter dem Motto „Please disturb“ hat der HGV am Sonntag, 17. September, die Südtiroler Bevölkerung dazu eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Südtiroler Hotels zu werfen. 15 Gastbetriebe von Mals bis Sexten haben sich an dieser Aktion beteiligt.

heuer wieder, um Ihnen, geschätzte Mitglieder, unseressanten Fachtagungen einen weiteren Mehrwert Im vergangenen Winter hat sich die Leitung der Messe Bozen an uns gewandt mit der Frage, wie man gemeinsam die Attraktivität dieser Messe weiter steiFachmesse Hotel verstärkt über unsere Landesgren-

schätzte Mitglieder, zum ersten Euregio Tourism Summit einladen, welchen wir in Zusammenarbeit mit der Messe Bozen am Montag, 16. Oktober, im MEC Meeting & Event Center Südtirol der Messe Bozen organisieren werden. Das Thema der Tagung lautet: Chancen für touristische Entwicklung – Mobilität im Alpenraum. Dazu ist es uns gelungen, hochkarätige Referenten zu gewinnen, welche uns auf eine Reise in die zukünftige Mobilität mitnehmen werden. Ganz besonders ehrt uns dabei die Anwesenheit der drei Landeshauptleute von Trentino, Südtirol und Tirol, welche damit ihre Wertschätzung für unseren Sektor unterstreichen. Sie werden in Statements aufzeigen, was sie unter nachhaltiger Mobilität verstehen. Auf den folgenden Seiten und auf den Seiten 14 bis 17 dieser HGV-Zeitung werden unsere Aktivitäten und jene unserer Partner auf der Fachmesse näher vorgestellt. Ich darf Sie herzlich einladen, unsere Angebote zu nutzen und freue mich über Ihren Besuch auf unserem Messestand!

Hotel 2017 Genuss und Gastlichkeit im Fokus ����� 14 Seit über 40 Jahren hat sich die Fachmesse Hotel als Treffpunkt und Ideen­ börse für mehr als 20.000 Besucher etabliert. Die Fachmesse findet vom Montag, 16. Oktober bis ­Donnerstag, 19. Oktober, statt.

Mobilität im Alpenraum ��������������������� 15 „Chancen für touristische Entwicklung und Mobilität im Alpenraum“ – so lautet das Thema des ersten ­Euregio Tourism Summit, der im Rahmen der Fachmesse Hotel stattfindet. ­Die Tagung findet am Montag, 16. Oktober, statt.

Betriebsführung Bei Sonderabschreibungen gelten neue Fristen ������������������������������ 19

Gäste suchen perfektes Wintererlebnis �������������������� 36 Das Thema „Ski & Winter“ ist ein wichtiges Reisemotiv für Südtirols Gäste. Experten zeigen auf, was es für ein perfektes Wintererlebnis braucht.

HGJ

Köstlichkeiten rund um die Kastanie �������������������������� 46 Die Eisacktaler Kastanienwochen finden vom 14. Oktober bis 5. November statt. 16 Gastbetriebe des Tales nehmen daran teil.

Panorama Ein Mythos erwacht zu neuem Leben ������������������� 49 Es ist das kreative Wechselspiel von Tradition und Moderne, alpinem Charme und innovativem Design, das die Marke Luis Trenker auszeichnet.

Nachhaltige Mobilität ������������������������� 52 Südtirol soll sich in puncto saubere und nachhaltige Mobilität zu e ­ iner Modellregion entwickeln. Das hat auch im Hinblick auf die Tourismusregion eine große Bedeutung. Der Energiedienstleister Alperia hat ­interessante E-Mobility-Angebote.

Im Stabilitätsgesetz 2016 wurden erstmals die sogenannten „Super­ abschreibungen“ eingeführt. Der Auftrag muss innerhalb 31. Dezember 2017 angenommen werden.

Weiterbildung Es ist angerichtet! �������������������������������� 24 Erstmals erscheint eine Broschüre mit dem gesamten Kursprogramm 2017/2018 von STK/HGV.

Manfred Pinzger

Die Eurac-Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ befasst sich auch mit der Erreichbarkeit sowie der Mobilität in Südtirol und geht auf den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit ein.

Bezirke

gern könnte. Dabei kamen wir zur Ansicht, dass die

Mit großer Freude darf ich deshalb Sie, ge-

Zwischen nützen und schützen ���������� 34

Unter dem Motto „Xund starten“ steht der diesjährige Auftritt der HGJ bei der Fachmesse Hotel. Heuer ist die HGJ mit einem eigenen Messestand vertreten.

Ihres Messebesuches zu schaffen.

fen der Touristiker auf Euregio-Ebene zu organisieren.

Trends

Die HGJ auf der Fachmesse Hotel ������ 39

re Dienstleistungen zu erläutern und Ihnen mit inte-

zen wirken sollte. Zudem kamen wir überein, ein Tref-

Eine regelmäßige Veranstaltung anbieten oder ein bestimmtes Gericht auf die Speisekarte zu bringen, gehört zu den bewährten Methoden der Kundenbindung.

Aktuelle Weiterbildungskurse ���� 24–28 Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler ­Tourismuskasse und des HGV.

Marktblick Produktneuheiten ����������������������� 68–73 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 74–75 Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.


Oktober 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

Der HGV auf der Fachmesse Hotel HGV-Messestand: Heuer erstmals Impulsreferate am HGV-Stand Information, Unterhaltung, Kulinarik, Austausch. Dies alles erleben die Mitglieder des HGV auf der diesjährigen Fachmesse Hotel von 16. bis 19. Oktober in Bozen. Die Fachmesse Hotel wird auch heuer wieder Treffpunkt all jener sein, welche im Tourismus tätig sind oder Interesse am Tourismus haben. „Diese Fachmesse ist auch für den HGV sehr wichtig, bietet sie doch die Möglichkeit, mit Mitgliedern, Dienstleistungskunden und Partnern ins Gespräch zu kommen“, unterstreicht HGV-Präsident Manfred Pinzger. So wie im vergangenen

Unsere Mitglieder dürfen wir wieder zu einem spannenden Messeprogramm einladen. Thomas Gruber HGV-Direktor

Jahr, wird der HGV auch heuer wieder mit vielen neuen Initiativen am Messestand aufwarten. Am Messestand selber lädt die HGV-Bar zum Verweilen und das Restaurant Culinarium zu feinen Genüssen ein. Sterneköchin Anna Matscher und ihr Team verwöhnen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Der Stand von Südtirol Wein bietet eine feine Auswahl an Südtiroler Weinen. Zudem erhalten Interessierte Informationen zur Auszeichnung „Südtirol – Preis Für Weinkultur“ und tolle Preise winken bei einem Gewinnspiel. Am Stand präsent ist auch der Verein Gastlichkeit in Südtirol, welcher interessierte Mitglieder und Servierfachkräfte über die Ziele und Aktionen des Vereines informieren wird. Weiteres sind die Experten der HGV-Unternehmensberatung an allen Messetagen präsent, um den interessierten Mitgliedern die vielfältigen Beratungsleistungen und Beratungstools vorzustellen. Auch die Abteilung IT / Online Marketing des HGV nutzt die Fachmesse Hotel, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Unter anderem wird der neue Service Basiswebseiten für Betriebe vorge-

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Winterwelt Fr. 27. Fr 27 und Sa Sa. 28 28. Oktober in der Dekorwelt PS: Sie finden uns wie gewohnt auch auf der Hotel 17 in Bozen :)

stellt (siehe Seite 4). Eine absolute Neuheit sind heuer Impulsvorträge direkt am Messestand des HGV. „Dabei werden unsere Experten zu jeder vollen Stunde (Beginn 10 Uhr – letzter Vortrag 16 Uhr) ein aktuelles Thema aufgreifen, die nötigen Informationen vermitteln und konkrete Fragen beantworten“, sagt HGV-Direktor Thomas Gruber. Mit dabei sind die Abteilungen Personalberatung, Steuerberatung, Unternehmensberatung, IT / Online Marketing sowie der Verein Gastlichkeit in Südtirol (genaues Programm siehe Box).

Fachtagungen Am Mittwoch, 18. Oktober, lädt der HGV zur Gastronomiefachtagung ein. Sie steht unter dem Motto „Total lokal – Total genial?“ und wird die Frage beantworten, was Regionalität in der Küche bedeutet. Eine weitere Fachtagung, welche der HGV in Zusammenarbeit mit der Messe Bozen durchführt, ist der Hotel Investment Day. Am Dienstag, 17. Oktober, diskutieren Hoteliers, Architekten und Bankexperten zur Frage, wie Konzept, Planung, Finanzierung und Realisierung von Projekten erfolgreich angegangen werden können. Weitere Infos auf Seite 4.

Impulsvorträge am HGV-Stand Die HGV-Dienstleistungsabteilungen informieren stündlich am HGV-Messestand (Beginn 10 Uhr – letzter Vortrag beginnt um 16 Uhr) über aktuelle Neuheiten bzw. stellen ihre Serviceprodukte vor. Die Impulsvorträge im Überblick: News aus der HGV-Personalberatung Montag bis Donnerstag, jeweils Beginn 12 Uhr Beratungen der HGV-Steuerberatung mit technischen Hilfsmitteln Montag bis Donnerstag, jeweils Beginn 13 Uhr Unternehmensberatung Qualität durch Architekturwettbewerbe – Erfahrungsberichte Montag, 16. Oktober, 15 Uhr und Dienstag, 17. Oktober, 15 Uhr Klare Konzepte bringen Community Dienstag, 17. Oktober, Beginn 11 Uhr Mystery Check: Das Emotionsleben des Gastes im Visier Mittwoch, 18. Oktober, Beginn 11 Uhr Donnerstag, 19. Oktober, Beginn 15 Uhr Benchmark: Betriebskennzahlen im Vergleich Mittwoch, 18. Oktober, Beginn 15 Uhr Donnerstag, 19. Oktober, Beginn 11 Uhr IT / Online Marketing Das HGV-Webseitentool: Mit wenig Aufwand Webseiten selbst erstellen Montag, 16. Oktober bis Donnerstag, 19. Oktober, Beginn jeweils 14 Uhr Verein Gastlichkeit in Südtirol Professioneller Umgang mit dem Gast Montag, 16. Oktober bis Donnerstag, 19. Oktober, Beginn jeweils 16 Uhr

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AKTUELLES

HGV präsentiert neues Webseitentool IT / Online Marketing auf Hotel Auf der Fachmesse Hotel ist auch wieder das Team der Abteilung IT / Online Marketing des HGV am Messestand des HGV präsent. Die IT- und Online-Marketing-Experten informieren an allen vier Messetagen (16. bis 19. Oktober) über das HGV-Buchungsportal Booking Südtirol und über das Portal für Kleinbetriebe, Einfach Südtirol. Zudem werden den Mitgliedern die Vorteile des neuen und benutzerfreundlicheren Buchungswidgets des HGV, der HGV-Channel Manager, und das kostenlose HGV-Backend Easy Channel sowie ASA Hotel light, ein Hotelverwaltungsprogramm speziell für Kleinbetriebe, vorgestellt. Die Online Marketing-Experten geben am HGV-Messestand außerdem Tipps für einen wirksamen Auftritt im Web und erteilen Informationen zum gesamten Leistungsumfang, der darauf abzielt, mehr Besucherinnen

Das Team der Abteilung IT / Online Marketing informiert über Service und Produkte.

und Besucher auf die eigene Webseite zu bekommen. Erstmals finden heuer in einem eigens vorgesehenen Bereich des HGV-Messestandes auch täglich Workshops und Impulsvorträge statt.

Webseitentool für Betriebe Die Abteilung IT / Online Marketing hält täglich um 10 Uhr eine Vorführung zum neuen Produkt „HGV-Webseitentool für Betriebe“ ab, welches die einfache Erstellung von Betriebswebseiten anhand von individuell anpassbaren Modulen mit wenig Aufwand ermöglicht. Zudem findet an jedem Messetag um 14 Uhr auch ein Workshop zum Thema „Fit für den Direktvertrieb“ statt, welcher gemeinsam mit der IDM Südtirol und den Marketingexperten der HGV-Unternehmensberatung durchgeführt wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dabei die verschiedenen Möglichkeiten kennen, welche zur Stärkung des direkten Verkaufs des touristischen Angebotes führen sollen. Für Fragen zu den Themen rund um Booking Südtirol und Online-Buchbarkeit steht die Abteilung IT / Online Marketing des HGV jederzeit gerne zur Verfügung. ma Tel. 0471 317 700 info@bookingsuedtirol.com

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Information und Genuss Fachtagungen des HGV auf der Fachmesse Hotel Die Themen Regionalität in der Küche und Hotelinvestment stehen im Mittelpunkt zweier Fachtagungen des HGV auf der diesjährigen Fachmesse Hotel� „Total lokal – Total genial“, lautet das Motto der HGV-Gastronomiefachtagung am Mittwoch, 18. Oktober, im Ortler Saal des MEC Meeting & Event Center Südtirol der Messe Bozen/Four Points by Sheraton, zu dem alle HGV-Mitglieder herzlich eingeladen sind. Im Mittelpunkt der Fachtagung steht die Frage, was Regionalität tatsächlich bedeutet und wie Wohlbefinden und Regionalität erfolgreich umgesetzt werden können. Als Referenten konnten der Schweizer Food Scout Dominik Flammer und Andreas Wieser, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Gesundheitszentrums Lanserhof in Lans bei Innsbruck gewonnen werden. Für Spannung auf der Bühne sorgt „Der Floh“, welcher die Gastwirtschaft Floh in Tulln an der Donau führt und dort für spannende kulinarische Erlebnisse sorgt. Der Floh wird auf der Bühne des Tagungsraumes live zeigen, wie er regionale Küche interpretiert. Am Ende der Tagung, welche mit einer Einführung in das Thema durch Sternekoch und Landesausschussmitglied Herbert Hintner beginnt, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim kulinarischen Abschluss die Floh-Gerichte verkosten können. Diese werden nämlich von der Küchenmannschaft des Hotel Four Points by Sheraton nachgekocht.

Hotel Investment Day Die zweite vom HGV, zusammen mit der Messe Bozen, organisierte Fachtagung ist der Hotel Investment Day am Dienstag, 17. Oktober, mit Beginn um 14.30 Uhr. Das Thema lautet: „Vision trifft Strategie: Konzept, Planung, Finanzierung, Realisierung“. Im Rahmen eines runden Tisches nehmen drei Hoteliers, drei

Gastronomiefachtagung Thema: Total lokal – Total genial? Mittwoch, 18. Oktober 2017 10 Uhr bis 12.30 Uhr im MEC Meetings & Event Center Südtirol, Messe Bozen/ Four Points by Sheraton, Ortler Saal, 1� Stock Das Programm: Guten-Morgen-Kaffee Begrüßung Herbert Hintner, HGV-Landesausschussmitglied Regional kochen alle, oder? Live-Kochen mit „Der Floh“, Gastwirtschaft Floh, Tulln Regionalität – was bedeutet dies tatsächlich? Dominik Flammer, Food Scout, Zürich Wohlbefinden und Regionalität – Wege zur erfolgreichen Umsetzung Andreas Wieser, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, Gesundheitszentrum Lanserhof, Lans/Tirol Kulinarischer Abschluss Online-Anmeldung unter www�HGV�it

Hotel Investment Day Thema: Vision trifft Strategie: Konzept, Planung, Finanzierung, Realisierung Dienstag, 17. Oktober 2017 14.30 Uhr bis 17 Uhr in der Messe Bozen, Cevedale Saal, Messehalle Galerie 0 Das Programm: Begrüßung Moderator Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung Grußworte Manfred Pinzger, HGV-Präsident Vision trifft Strategie: Konzept, Planung, Finanzierung, Realisierung Runder Tisch mit den Hoteliers und Architekten: Christine und Hubert Plunger und Arch� Hanspeter Demetz, Projekt Hotel Sonus Alpis, Seis Claudia Pfeifer und Arch� Marcello De Biasi, Projekt Hotel Steiner, Leifers Lea Oberhofer und Arch� Paul Senoner, Projekt Hotel Ritterhof, Seis Robert Weißensteiner, Bankenexperte, Manfred Pinzger, HGV-Präsident Networking und kulinarischer Abschluss Online-Anmeldung unter www�hotel�messebozen�it

Architekten, ein Bankenexperte und HGV-Präsident Manfred Pinzger zum Thema Stellung. Diese Tagung wird von der Sparkasse, Volksbank, Raiffeisen Leasing und Intesa San Paolo mitgetragen. Zu einer weiteren Tagung lädt die Einkaufsgesellschaft gastro-pool am Mittwoch,

18. Oktober, mit Beginn um 14.30 Uhr in den Ortler Saal des MEC Meeting & Event Center Südtirol der Messe Bozen. Dabei werden neue Vorteilsprojekte für bestehende und neue Gastro-poolMitglieder vorgestellt. Für heitere Einlagen sorgt der Kabarettist Lukas Lobis. st


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AKTUELLES

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Gastwirtin mit Leib und Seele Frauen im HGV: Exklusiv-Veranstaltung für Gastwirtinnen am 25. Oktober in Bozen Südtirols Gastwirtinnen dürfen sich wieder auf einen besonderen Benefizabend mit vielfältigem Programm freuen. Im Oktober ist es endlich wieder soweit. Die Arbeitsgruppe der Initiative Frauen im HGV, bestehend aus Helene Benedikter, Gasthof Post in Trens, Claudia Pfeifer, Hotel Camping Steiner in Leifers, Evelyn Rainer, Hotel Rainer Eggele in Winnebach und Marlene Waldner, la maiena meran resort in Marling, haben sich ein tolles Programm zum krönenden Abschluss ausgedacht. „Nach dem großen Erfolg dieser exklusiven Benefizveranstaltung in den letzten Jahren war es uns auch heuer wieder ein Anliegen, für unsere Gastwirtinnen einen besonderen Abend zu organisieren. Wir können jetzt schon verraten, dass sich die

Teilnehmerinnen auf einen einzigartigen Abend freuen können“, betonen die Mitglieder der Arbeitsgruppe. Die Exklusivveranstaltung der Frauen im HGV findet am Mittwoch, 25. Oktober, im MEC Meeting & Event Center der Messe Bozen / Four Points by Sheraton statt. Der Abend steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gastwirtin mit Leib und Seele“.

auf eine exklusive Modenschau von Luis Trenker und musikalische Einlagen der „Südtiroler Spitzbuam“ freuen.

Pionierin des Jahres

Vielfältiges Programm Birgit Dissertori Psenner, systemische Supervisorin, Trainerin und Coachin sowie ehemalige Wirtin, wird in ihrem Vortrag über die vielfältigen Rollen, Ansprüche und Erwartungen als Gastwirtin referieren. Wieder aufgenommen wird in diesem Jahr die bewährte Gesprächsrunde mit

Die Arbeitsgruppe Frauen im HGV (von links: Claudia Pfeifer, Evelyn Rainer, Helene Benedikter, Marlene Waldner) mit HGV-Vizepräsident Helmut Tauber beim letztjährigen Jahresevent in Brixen. Gastwirtinnen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen einbringen. Nicht zu kurz kommt natürlich auch der kulinarische Teil des Abends. Die

Teilnehmerinnen werden vom Restaurant Four Points by Sheraton mit einem exklusiven Abendessen verwöhnt. Außerdem dürfen sich die Teilnehmerinnen

Zum zweiten Mal wird auch die Auszeichnung der „Pionierin des Jahres“ vergeben, welche als Ehrung für das Engagement, das Bemühen und die erfolgreiche Tätigkeit einer Gastwirtin verliehen wird. Die Teilnahmegebühren der Exklusiv-Veranstaltung kommen wieder zu 100 Prozent einem wohltätigen Zweck zugute. Anmeldungen zur Veranstaltung sind nach Erhalt der schriftlichen Einladung mittels beiliegenden Teilnahmeformulars möglich. Telefonische Anmeldungen können leider nicht berücksichtigt werden. sn

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AKTUELLES

Erlebnisräume rücken in den Mittelpunkt Tourismus: Die Reorganisation der Tourismusorganisationen greift Küchenparty 9.11.2017 19.00 UHR 89 E pro Person inkl. Gin-Aperitif, Fingerfood und Entertainment

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Im März wurde die Neuordnung der Tourismusorganisationen von der Landesregierung beschlossen. Mitte September wurde das entsprechende Gesetz im Landtag verabschiedet. Die Dachmarke Südtirol steht 12 Jahre nach ihrer Einführung im Jahr 2005 für klare Werte und erzeugt Sicherheit und Vertrauen. Ihre Begehrlichkeit in den Zielmärkten hat dazu geführt, dass immer mehr Wirtschaftssektoren den guten Ruf Südtirols als Wettbewerbsvorteil nutzen und ihre Produkte mit der Dachmarke Südtirol aufladen. Aus dieser Position der Stärke heraus bereitet sich die Tourismusbranche auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vor: Das Ziel des Projekts „Zukunft Tourismus“ ist es, der Dachmarke Südtirol eine klare Rolle zu geben, damit alle Leistungsträger (Beherbergungsbetriebe, Freizeitanbieter, Aufstiegsanlagen und Wirtschaftstreibende in tourismusnahen Sektoren) vom guten Namen Südtirols profitieren. Die Vision ist, Südtirol zum begehrtesten Lebensraum in Europa zu entwickeln. Auf diesem Weg sollte jeder Player im Tourismus (und darüber hinaus) zum Erfolg beitragen und seine Rolle spielen. Dazu braucht es ein abgestimmtes Vorgehen. IDM Südtirol, Tourismusvereine und Leistungsträger rücken im Zuge der Reorganisation der Tourismusorganisationen näher zusammen: Die Ebene der Tourismusverbände entfällt, es bleiben IDM mit Büros in den Regionen (DMEs) und die Tourismusvereine. Sie lernen voneinander und entwickeln sich zusammen weiter, immer mit den Bedürfnissen des Kunden im Blick.

Die Ziele der Reform Mit der Reorganisation der Tourismusorganisatio-

Themen und Erlebnis­ räume kennzeichnen das zukünftige touristische Marketing. Foto: IDM/ Laurin Moser

nen will man folgende Ziele erreichen: • Die Dachmarke Südtirol soll weiter gestärkt werden, indem einem veränderten Entscheidungsverhalten der Konsumenten Rechnung getragen wird. • Die Synergien der Tourismus-Akteure sollen für die Produktentwicklung und einen effizienteren Ressourceneinsatz genutzt werden. • Durch die Reform sollen übergreifende Themen und sogenannte Erlebnisräume in den Fokus gerückt werden.

Was ist neu bei IDM? Die Tourismusverbände werden aufgelöst. An ihre Stelle werden drei neue Destinationsmanagement-Einheiten (DME) treten. Ab 1. Jänner 2018 sind in Südtirol die DME West, Mitte und Ost operativ. Diese Verwaltungs- und Organisationseinheiten sind Teil von IDM Südtirol als Bereich Destination Management und vor Ort angesiedelt. Es gibt Büros in Bozen, Brixen, Bruneck, St. Christina sowie Meran und Glurns. Die Präsenz auf dem Territorium soll den Austausch mit Tourismusvereinen, Freizeitanbietern und Gastbetrieben forcieren und eine tatkräftige Unterstützung dieser Leistungsträger ermöglichen. Dabei geht es vor allem um Produktentwicklung, Kommunikation,

Vertrieb und Kooperationen. Das bedeutet, dass am 1. Jänner 2018 48 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Tätigkeit bei IDM aufnehmen.

Aufgaben der DME Die DME sind für alle Maßnahmen des Marketings – von der Internetseite bis hin zur PR-Tätigkeit – des jeweiligen Gebietes zuständig. Sie werden zudem die Tourismusvereine bei der Produktentwicklung beraten und diese Tätigkeit koordinieren. Die Tourismusvereine wiederum übernehmen die regionale und lokale Produktentwicklung, die Betreuung der Gäste und den Austausch mit Beherbergungsbetrieben, Freizeitanbietern und Wirtschaftstreibenden vor Ort. Die Produktentwicklung und die Kommunikation erfolgen über Themen und Erlebnisräume, in denen diese Themen erlebbar sind.

Thema statt Geografie Die Entwicklung führt von einer geografischen zu einer thematischen Unterteilung Südtirols. Immer mehr Urlauber orientieren sich an den „Themen“ ihrer Reise und suchen dann erst nach der passenden Urlaubsregion. Das „Warum“ ist das neue „Wohin“. Die Kernfragen lauten also: Warum soll ich nach Südtirol fahren? Was bietet Südtirol, was

mich interessieren könnte? Sechs solcher „Themen“ wurden für Südtirol auf Basis von Marktbefragungen und aus den Stärken Südtirols heraus definiert. Diese sind: • Essen und Trinken • Wandern und Bergsteigen • Radwandern & Radfahren • Kleine Städte und Kultur • Entspannen und Wohlfühlen • Skifahren und Winter. Die genannten Themen und die touristischen Produkte werden zu homogenen Erlebnisräumen gebündelt. Ein Erlebnisraum ist dort, wo sich Reisemotiv und geografische Einbettung decken, wobei nur selten ein einzelner Ort diese Voraussetzung erfüllt. In der Regel bestehen Erlebnisräume aus mehreren Orten. Ein Erlebnisraum mit seinen Orten soll sich auf ein bis zwei passende Reisethemen konzentrieren, die seinen Stärken entsprechen und dazu Angebote entwickeln. Es braucht dabei konkrete Angebote wie Veranstaltungen, geeignete Betriebe oder entsprechende Freizeit­ einrichtungen zu den Themen, zu denen sich der Erlebnisraum spezialisieren will. Gemäß dieser Definition wird somit beispielsweise die Südtiroler Weinstraße mit ihren Weindörfern zum Erlebnisraum. Dieser verbindet den Weingenuss als Urlaubsmotiv mit den Orten, an denen das Thema erlebbar ist.



8 HGV-Zeitung

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AKTUELLES

Konvention UniCredit HGV-Mitglieder haben weitere Vorteile Der HGV und das Kreditinstitut UniCredit haben eine Vereinbarung getroffen, die HGV-Mitgliedern vorteilhafte Konditionen bei der Eröffnung eines Kontokorrents, bei ungesicherten Darlehen (max. Laufzeit elf Monate) sowie bei mittelund langfristig ungesicherten Finanzierungen für innovative Investitionen im

Beherbergungssektor (max. Laufzeit sieben Jahre) gewährt. Weitere Infos erhalten Interessierte auf der HGV-Homepage www.HGV. it oder bei den Ansprechpartnern von UniCredit. Giorgio Roat Tel. 335 792 95 73 Alberto Merlini Tel. 335 879 51 42

Abkommen Skinfit Vorteile für HGV-Mitglieder Bei der Bestellung von Funktionsbekleidung bietet Skinfit den HGV-Mitgliedern einen Rabatt von 30 Prozent auf den Katalogpreis. Die Marke Skinfit steht für hochwertige Funktionsbekleidung im Ausdauer- und Outdoorsport. Im Skinfit Showroom in Brixen

(Mo., Mi,. Fr. von 14 Uhr bis 18.30 Uhr; jeden 1. Samstag im Monat von 10 Uhr bis 14 Uhr) kann die Sportbekleidung angesehen und probiert werden. Skinfit.brixen@skinfit.it Luca Boninsegna Tel. 338 155 81 74

Neue HGV-Mitglieder Kaltern Gasser Franz Hotel Das Kaltern Planitzingerhof Gregori Wolfgang Residence Gregori Kolfuschg/Corvara Declara Ingrid Lüch de Costa Meran Fejes Aniko Judit Bar Sonne

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Neuer Webauftritt Südtiroler Gasthaus: Homepage mit neuem Layout Die Gruppe Südtiroler Gasthaus hat seit Kurzem einen neuen Internetauftritt� Ansprechende Bilder und kurze, informative Texte stehen dabei im Mittelpunkt� Die Gruppe Südtiroler Gasthaus wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen und der Öffentlichkeit präsentiert. Nach fünf Jahren wurde nun die Homepage von Grund auf grafisch neugestaltet und konzipiert. Zahlreiche ansprechende Bilder und kurze, prägnante Texte machen Lust auf das Südtiroler Gasthaus. Neben den Informationen zur Philosophie und den Zielen sowie zu den verschiedenen Aktionen der Gruppe findet man auch allerlei Kurioses und Wissenswertes rund um das Gasthaus von A bis Z. Zudem werden die Südtiroler Qualitätsprodukte mit zahlreichen dazu passenden Rezepten präsentiert. Wer also auf der Suche nach einem innovativen Rezept mit Südtiroler Speck, Honig, Apfelsaft, Kräutern

Die neue Internetseite der Gruppe Südtiroler Gasthaus. und Gewürzen usw. ist, sollte reinklicken. Im Mittelpunkt der Seite stehen natürlich die Mitgliedsbetriebe. Neben den allgemeinen Informationen zu den Öffnungszeiten und Ruhetagen findet man auch Tipps der einzelnen Gasthäuser, Details zu den Gastgebern und zu den verschiedenen Events und Aktionen, die in den Betrieben geboten werden. Und da Schenken ja bekanntlich Freude macht,

kann direkt auf der Homepage ein Genussgutschein bestellt werden. Dieser ist im Wert von 50, 70 oder 100 Euro erhältlich und kann in allen Mitgliedsbetrieben der Gruppe eingelöst werden. Um über die Neuigkeiten im Südtiroler Gasthaus informiert zu werden, genügt es, sich im entsprechenden Newsletterbereich einzutragen. bp www.gasthaus.it

Genussvielfalt im Herbst Südtiroler Gasthaus lädt zur Initiative Erntedank Bis 12. November bieten die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus im Rahmen der Spezialitätenwochen „Erntedank“ Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten, die „unter der Erd“ gedeihen. Dabei stehen vielfältige und kreative Gerichte auf den Speisekarten, zubereitet mit Roter Bete, Kartoffeln, Topinambur, verschiedenen Rüben, Karotten oder Wurzelgemüse. „Der Herbst ist für uns Wirte und Köche eine der schönsten Jahreszeiten, da es in dieser Zeit eine große Vielfalt an frischen Produkten gibt. Diese gilt es sorgfältig zu verarbeiten, damit sie kulinarisch am besten zur Geltung kommen“, sagt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“. In einigen Gast-

häusern werden während der Aktion „Erntedank“ besondere Abende organisiert, bei denen einheimische Produzenten ihre Produkte präsentieren. Diese können dann auch in Form von verschiedenen Köstlichkeiten verkostet werden.

Weitere Informationen zur Aktion sowie zu den Terminen der Produzentenabende finden sich im neu gestalteten Webauftritt der Gruppe Südtiroler Gasthaus. bp www.gasthaus.it

Erntefrische Produkte, die unter der Erde wachsen, stehen im Mittelpunkt der Aktion Erntedank. Foto: A. Marini


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AKTUELLES

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Professionell auftreten vor dem Gast Gastlichkeit in Südtirol lädt zu Impulsvorträgen auf der Fachmesse Hotel Der Verein Gastlichkeit in Südtirol ist mit einer Imagekampagne, neuer Webseite und einem spannenden Weiterbildungsangebot zurück. Im September startete bereits die breit angelegte Imagekampagne zur Aufwertung des Serviceberufes. Mit Plakaten an den Bushaltestellen, Inseraten in Print- und Onlinemedien sowie einer Beilage in den Tageszeitungen Dolomiten und Alto Adige möchte der Verein die Leistung und das Fachwissen von Südtirols Servicefachkräften ins Rampenlicht rücken. Dafür wurden sechs Charaktere ausgewählt, welche die Vielseitigkeit des Serviceberufes widerspiegeln. Florian Prinoth ist einer davon. „Als Chef de Rang bin ich auch Verführer, ich verführe zu kulinarischen

Genüssen! Die Kunst dabei ist, jedem Gast das zu empfehlen, was ihn glücklich macht. Das erfordert Menschenkenntnis genauso wie Fachwissen.“ Ab 16. Oktober folgt eine zweite Werbeperiode an den Bushaltestellen.

Neue Homepage

auf: Los ging es mit einem Vortrag von Paul Rösch zum Thema „Gerichte mit Geschichte“ – ein Streifzug durch die Tourismus­ entwicklung in Südtirol, gewürzt mit allerlei interessanten Anekdoten zum Weitererzählen an die Gäste.

Verführer

Geschichtenerzählerin

Als Chef de Rang bin ich auch

Als Sommelière bin ich auch

Impulsvorträge

Zeitgleich mit dem Start der Imagekampagne ging auch die neu gestaltete Homepage des Vereines online. Dort finden Interessierte alle Informationen zum Verein und seinen Zielen, zum Kurs- und Veranstaltungsprogramm, zur Imagekampagne sowie periodische Fachartikel zu Trendthemen.

Vom 16. bis 19. Oktober finden auf der Fachmesse Hotel in Bozen am Stand des HGV täglich kostenlose Impulsvorträge mit Coachin und Stilberaterin Martha Erlacher zum Thema „Professionelles Auftreten vor dem Gast“ statt. Einen vertiefenden Kurs dazu gibt es am 27. November.

Kursangebot

Sendereihe

Mit Herbst nimmt auch das Weiterbildungsangebot des Vereins wieder Fahrt

Im November findet auch eine Sendereihe zum Thema Gastlichkeit auf Rai Südtirol

Gastlichkeit ist Vielfalt www.gastlichkeit.it

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Imagekampagne des Vereines Gastlichkeit in Südtirol. statt. Dabei werden Experten aus dem Service über einen Zeitraum von drei Wochen täglich ein Thema aufgreifen und für die Hörerinnen und Hörer spannend präsentieren. Die Palette reicht vom professionellen Weinservice

über das korrekte Eindecken und die Restaurantknigge bis hin zum Biersommelier. Damit soll die vielfältige Arbeit und das Fachwissen der Servicefachkräfte hervorgehoben werden. se www.gastlichkeit.it

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Oktober 2017

AKTUELLES

Turniere starten wieder Südtiroler Wattkönig gesucht Der HGV und die Brauerei FORST organisieren zum fünften Mal das landesweite Wattturnier Südtiroler Wattkönig. Die Dolomiten und das Onlineportal watten.org sind Medienpartner.

Hotel Winkler nach Umbau neu eröffnet Vor wenigen Monaten hat das FünfSterne-Hotel Winkler in Stefansdorf zur Neueröffnung geladen. Nach dem Umbau wirkt das Hotel noch luxuriöser. „Nach einer Rekord-Bauzeit freut es uns, unseren Gästen das neue Hotel Winkler präsentieren zu dürfen – Luxusurlaub in den Bereichen Premium Spa, Outdoor & Aktiv, Familie und Kulinarik ist unsere Mission“, betonte die Gastgeberfamilie. Im Zuge des Umbaus wurde ein neuer Gebäudetrakt mit einem 5.500 m² großen Beauty- und Wellness-Spa mit sieben Pools,

neuen Luxussuiten mit Gartenloggia und Familiy-Suiten mit separatem Kinderzimmer sowie ein Panoramarestaurant und eine Indoor-Kletterwand realisiert. Unter den Gästen befanden sich auch HGV-Gebietsobfrau Marina Crazzolara und Verbandssekretär Walter Gasser, welche die Glückwünsche seitens des HGV überbrachten. Im Bild die Wirtefamilie Winkler mit Verbandssekretär Walter Gasser und Gebietsobfrau Marina Crazzolara (rechts).

125 Jahre Düsseldorfer Hütte in Sulden Vor einigen Monaten wurde auf der Düsseldorfer Hütte in Sulden das 125-jährige Bestehen der Schutzhütte gefeiert. Die Hütte wird zudem ebenso seit 125 Jahren von der Familie Reinstadler geführt. Seit 2015 haben Martin und Veronika die Führung in fünfter Generation übernommen. HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretär Helmuth Rainer vertraten den HGV bei der Jubiläumsfeier. Pfit-

scher reihte die Hütte unter „die Juwelen, die Südtirols Tourismus dringend braucht“ ein. Helmuth Rainer nannte Schutzhütten „Orte, wo Emotionen und Glücksgefühle ausgelebt würden nach Gipfelsiegen und Wandererlebnissen“. Im Bild die Wirtefamilie Reinstadler mit HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretär Helmuth Rainer.

Das Watten und das Gasthaus gehören zur Südtiroler Tradition und sind Ausdruck von Bodenständigkeit und Geselligkeit. Das Kartenspiel hat sich schon lange und fest verankert und in den letzten Jahren sicherlich nicht an Beliebtheit verloren. Sich im Gasthaus in geselliger Runde bei einem frisch gezapften Bier auf einen „Watter“ zu treffen, bringt viel Freude mit sich. Diese Tradition unterstützen der HGV und die Spezialbier-Brauerei FORST mit dem landesweiten Wattturnier, an dessen Finale die Südtiroler Wattkönige gekürt werden. Die neuen Vorausscheidungsturniere in den jeweiligen Ortschaften beginnen demnächst. „Es freut uns, dass das Projekt Südtiroler Wattkönig in Zusammenarbeit mit der Spezialbier-Brauerei FORST auch in diesem Jahr zu Stande kommt. Im Rahmen dieser Initiative ist es uns möglich, zwei Südtiroler Traditionen, das Watten und die Gasthauskultur, zu verbinden“, bekräftigt HGV-Präsident Manfred Pinzger. Die einzelnen Vorausscheidungsturniere stellen zudem eine Aufwertung der lokalen Gastbetriebe vor Ort dar. „In geselliger Runde einen ‚Watter‘ zu machen ist seit jeher ein wichtiger Teil der Südtiroler Gasthauskultur,

die mit diesem Projekt belebt werden soll. Gleichzeitig werden mit dieser Initiative auch die Geselligkeit, das Miteinander und die Gemeinschaft gefördert. Ich freue mich darüber, dass das Turnier auf so viel Begeisterung stößt und wünsche allen Teilnehmern gute Karten und unterhaltsame Stunden in angenehmer Gesellschaft“, erklärt Margherita Fuchs von Mannstein, Präsidentin der Spezialbier-Brauerei FORST.

Vorausscheidungen Bei den von den HGV-Ortsgruppen veranstalteten Vorausscheidungen werden die Teilnehmer für das große Finale am Samstag, 28. April 2018, im Sixtussaal der Brauerei FORST ermittelt. Die Turniere werden von den HGV-Ortsgruppen durchgeführt und beaufsichtigt. Veranstaltungsort und Datum können dabei frei gewählt werden, jedoch muss die jeweilige Ortsgruppe darauf achten, dass die austragenden Betriebe Mitglieder im HGV sind und im Lokal Biere der Brauerei FORST gezapft werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Es winken tolle Preise, die von der Spezialbier-Brauerei FORST zur Verfügung gestellt werden. Weitere Informationen, Spielmodus und Spielregeln finden sich auf der Homepage des Projektes Südtiroler Wattkönig oder im HGV-Büro Bozen bei Nadia Straudi. sn Tel. 0471 317 700 www.wattkoenig.it

Watten in geselliger Runde. Die ersten Wattturniere beginnen demnächst.



12 HGV-Zeitung

Oktober 2017

AKTUELLES

Welt der Hotellerie näher kennengelernt Tag der offenen Tür in 15 Gastbetrieben stattgefunden – rund 3.500 Besucher Unter dem Motto „Please disturb“ hat der HGV am Sonntag, 17. September, die Südtiroler Bevölkerung dazu eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen der Südtiroler Hotels zu werfen. 15 Gastbetriebe von Mals bis Sexten haben sich an dieser Aktion beteiligt. Rund 3.500 Besucherinnen und Besucher nahmen am Tag der offenen Tür teil. Neben Betriebsbesichtigungen, Gesprächen mit Gastgebern, Chefköchen, Sommeliers und Servicefachkräften, bekamen die Besucher auch die neuesten Trends im Wellness- und Spa-Bereich erklärt. Auch für das kulinarische Wohl war bestens gesorgt, denn in allen teilnehmenden Gastbetrieben stellten Genussbotschafter ein Südtiroler Qualitätsprodukt vor. Die Südtiroler Qualitätsprodukte waren Partner des Tages der offenen Tür.

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Ein Blick hinter die Kulissen Mit dieser Initiative wollte der HGV auf die Stärken, das Angebot, die verschiedenen Berufe und auf die Leistungskraft des Hotelund Gastgewerbes hinweisen. „Diesen Tag wollten wir nutzen, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, die Tagesabläufe in einem Hotel kennenzulernen und zu erfahren, was es zu einem gelungenen Hotelaufenthalt alles braucht“, sagten HGV-Präsident Manfred Pinzger und Direktor Thomas Gruber. Zudem wurde mit dieser Aktion auch an das UNOJahr der Nachhaltigkeit im Tourismus hingewiesen. Im Rahmen des Tages der offenen Tür konnten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche nachhaltige Hotelkonzepte kennenlernen und schließlich an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es 15 Urlaubsgutscheine im Gesamtwert von je 300 Euro sowie 15 Geschenkkörbe zu gewinnen gab. mi

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Foto: Patrick Schwienbacher


Oktober 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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HOTEL SERVICE S.a.S. - K.G.

EINRICHTUNG VON:

Prozellan, Glas, Besteck, Tafelgeräte, Küchengeräte und Gartenmöbel

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S G N U M U Ä R VERKAUF

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1 Bergidyll Hotel Tratterhof, Meransen 2 Hotel Weingut Stroblhof, Eppan 3 Caravan Park Sexten, Moos/Sexten 4 Romantik Hotel Turm, Völs am Schlern 5 Hotel Tyrol Dolomites Slow Living, Villnöß 6 Sport & Wellness Resort Quellenhof, St. Martin in Passeier 7 Wellnesshotel Schenna Resort, Schenna 8 Romantik Hotel Stafler, Mauls/Freienfeld 9 Wanderhotel Drumlerhof, Sand in Taufers 10 Boutique Hotel & Restaurant Nives, Wolkenstein 11 Hotel Gran Ander, Pedraces/Badia 12 Hotel la maiena meran resort, Marling 13 Cyprianerhof Dolomit Resort, Tiers 14 Green Lake Hotel Weiher, Issing/Pfalzen 15 Bio Genuss Hotel Panorama, Mals

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Oktober 2017

HOTEL 2017

Genuss und Gastlichkeit im Fokus Fachmesse Hotel vom 16. bis 19. Oktober in Bozen – interessantes Rahmenprogramm Seit über 40 Jahren hat sich die Fachmesse Hotel als Treffpunkt und Ideenbörse für mehr als 20.000 Besucher etabliert. Den besonderen Vorzügen des Landes ist es zu verdanken, dass sich die Fachmesse Hotel zu einer Ideenschmiede und einem Impulsgeber entwickelt und die gastronomischen Betriebe in der Region und den angrenzenden Gebieten wesentlich vorangebracht hat. Auf der Hotel 2017 sind mehr als 500 Unternehmen aus sechs Bereichen vertreten: Küche und Tisch, Interieur und Dekoration, Bauen und Renovieren, Wellness, Management und Kommunikation sowie Gastronomie.

Die Fachmesse Hotel ist Ideenschmiede und Impulsgeber. Foto: Messe Bozen

Eventprogramm Neben den Weinevents bietet die Fachmesse Ho-

tel ein umfangreiches Programm mit Veranstaltungen, Workshops sowie

Informations- und Bildungsseminaren mit international renommierten Referen-

So gründlich wie nötig, so schonend wie möglich.

WIR SIND HERSTELLER Wir produzieren seit 1963 Reinigungs und Pflegemittel und sind stolz darauf, dass sämtliche Produkte in unseren eigenen Labors entwickelt und im eigenen Haus hergestellt werden. Leifers (BZ) T. 0471 954 558 info@hygan.eu

ten. Dabei ist besonders die neue Auflage des Communication Forum unter dem Titel „Mensch versus Maschine – Kampf oder Symbiose?“ hervorzuheben sowie das Start-up-Village mit zehn ausgewählten Start-up-Unternehmen, die ihre innovativen Ideen in Sachen Gästeerfahrung präsentieren. Am Mittwoch, 18. Oktober, lädt der HGV zu seiner Gastronomiefachtagung (siehe Seite 4). Abgerundet wird diese Fachmesse wie gewohnt mit dem Tag der Konditoren inklusive dem Wettbewerb „Jungkonditor des Jahres“, dem Tag der Speiseeishersteller mit der Vergabe der „Goldenen Spachtel 2017“ sowie dem Tag der Bäcker mit den Wettbewerb „Brot­ skulpturen“. Zusätzlich steht am Montag, 16. Oktober, der erste Euregio Tourism Summit zum Thema „Chancen für touristische Entwicklung und Mobilität im Alpenraum“ auf dem Programm. Den Hauptvortrag hält Hermann Pengg, Leiter der Abteilung für erneuerbare Kraftstoffe der Audi AG, Deutschland, zum Thema „Die Energiewende im Tank“ (siehe Seite 15).

Die Wein-Events

www.hygan.eu

Zu den 500 ausstellenden Unternehmen gesellen sich

die Weinproduzenten der Autochtona, dem Forum für autochthone Weine, das am Montag, 16. und Dienstag, 17. Oktober, auf der Fachmesse Hotel stattfindet. Auf der Autochtona treffen sich die „Hüter der autochthonen Weine“ zu einer Verkostung seltener italienischer Rebsorten. Erwartet werden über 100 Produzenten, die über 300 Weine ausschließlich autochthoner Rebsorten präsentieren. Das Angebot reicht von Südtirol bis hin zu süditalienischen Weinanbaugebieten und umfasst eine Vielzahl wenig bekannter Weine, welche die Messebesucher verkosten können.

Vinea Tirolensis Auf keinen Fall versäumen sollte man die Vinea Tirolensis, das traditionelle Verkostungsevent der Freien Weinbauern Südtirol. Zu der Veranstaltung am Mittwoch, 18. Oktober werden mehr als 75 Produzenten aus Südtirol erwartet. Am Donnerstag, 19. Oktober, werden bei Tasting Lagrein mehr als 70 verschiedene Lagrein-Weine verkostet. Gerade diese Südtiroler Rebsorte gewinnt international immer mehr an Bedeutung und begeistert Weinexperten. www.hotel.messebozen.it


Oktober 2017 HGV-Zeitung

HOTEL 2017

Mobilität im Alpenraum Euregio Tourism Summit am 16. Oktober auf Hotel „Chancen für touristische Entwicklung und Mobilität im Alpenraum“ – so lautet das Thema des ersten Euregio Tourism Summit, der im Rahmen der Fachmesse Hotel stattfindet� Ein Reisender ist definitionsgemäß eine Person, die sich fortbewegt. Deshalb ist Mobilität eine unabdingba-

re Voraussetzung für Tourismus. Die Messe Hotel stellt diesen Themenbereich beim ersten Euregio Tourism Summit in den Mittelpunkt. Die Tagung beschäftigt sich mit der Frage, wie man touristische Destinationen auch in Zukunft attraktiv gestalten kann. An welchen Stellschrauben müssen Partner und Mitbewerber gemeinsam drehen, um den

Euregio Tourism Summit Montag, 16. Oktober 2017 9 Uhr bis 11.15 Uhr im MEC Meeting & Events Center, Messe Bozen Four Points by Sheraton, Ortlersaal, 1� Stock Das Programm: Grußworte von Armin Hilpold, Präsident Messe Bozen, Manfred Pinzger, HGV-Präsident Die Energiewende im Tank Hermann Pengg, Leiter Projektmanagement erneuerbare Kraftstoffe, AUDI AG, Ingolstadt Perspektiven einer nachhaltigen Mobilität: Wie ländliche Räume mit ganzheitlichen Mobilitätskonzepten punkten Sabine Wagner, Fraunhofer Institut, Garmisch-Partenkirchen Herausforderungen Mobilität – Statements von Arno Kompatscher, Landeshauptmann Südtirol, Ugo Rossi, Landeshauptmann Trient Günther Platter, Landeshauptmann Tirol Manfred Pinzger, HGV-Präsident

Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt bieten zu können? Wo liegen die Herausforderungen in der Mobilität? Diese und viele andere Fragen werden am Montag, 16. Oktober, von 9 Uhr bis 11.15 Uhr im MEC – Meeting & Event Center Südtirol von Messe Bozen/Four Points by Sheraton, von den drei Landeshauptleuten Arno Kompatscher, Ugo Rossi und Günther Platter sowie HGV-Präsident Manfred Pinzger diskutiert. Zu Beginn der Tagung referiert Hermann Pengg, Leiter Projektmanagement erneuerbare Kraftstoffe der Audi AG, über „Die Energiewende im Tank“. Sabine Wagner vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Garmisch-Partenkirchen geht der Frage nach, wie ländliche Räume mit ganzheitlichen Mobilitätskonzepten punkten können. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Alle Touristiker und Interessierte am Thema Mobilität sind herzlich eingeladen. Um Online-Anmeldung wird ersucht. Anschließend an den Tourismus Summit findet die offizielle Eröffnung der Fachmesse Hotel am Stand des HGV statt.

Anmeldung unter www�hotel�messebozen�it

Mensch versus Maschine Communication Forum am 16. Oktober Anlässlich der Fachmesse Hotel findet am Montag, 16. Oktober, ab 14.30 Uhr die dritte Auflage des Communication Forum statt. Zu diesem Forum laden der HGJ, der HGV, IDM Südtirol und die Messe Bozen ein. „Mensch versus Maschine – Kampf oder Symbiose?“ lautet das Motto des diesjährigen Communication Forum. Ein kontroverses Thema, bei dem laut Experten die Symbiose die Oberhand gewinnen werde.

Beim Communication Forum werden vier Referenten unterschiedliche Gesichtspunkte in den Bereichen Technologien, Verkauf und Marketing beleuchten. Unter anderem wird Thomas Aichner von IDM Südtirol konkrete Handlungsempfehlungen für Betriebe geben. Das genaue Programm siehe Box. Das Communication Forum ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. www.hotel.messebozen.it

Communication Forum 2017 Thema: Mensch vs. Maschine – Kampf oder Symbiose? Montag, 16. Oktober 2017 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meetings & Events Center, Messe Bozen Four Points by Sheraton, Ortlersaal, 1� Stock Das Programm: „Digitale Transformation – Gewinner und Verlierer“ Tim Cole, Internet-Publizist „Die Grenzen künstlicher Intelligenz und der Robotik in der Tourismusindustrie“ Erica Mingotto, Universität Ca‘Foscari, Venedig „Bei 25hours darf des menscheln“ Christoph Hoffmann, CEO & Member of the Board, 25hours Hotel Company Handlungsempfehlungen für die Südtiroler Unternehmen Thomas Aichner, IDM Südtirol Anmeldung online unter www�hotel�messebozen�it

www.hotel.messebozen.it

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HOTEL 2017

Freie Weinbauern stellen ihre Weine vor Vinea Tirolensis 2017 am 18. Oktober – Rahmenveranstaltung zur Fachmesse Hotel Individualität und Gruppenstärke: Die Freien Weinbauern Südtirol (FWS) vereinen dies seit fast zwei Jahrzehnten. Kürzlich begrüßte die Vereinigung Freie Weinbauern Südtirol (FWS) das 100. Mitglied in ihren Reihen. Eine historische Marke und zugleich das perfekte Leitthema für die Jahreshauptveranstaltung der Vereinigung, die Vinea Tirolensis am Mittwoch, 18. Oktober, im Rahmen der Fachmesse Hotel in Bozen. Besucher können dabei nicht nur über 350 Weine verkosten, sondern auch die vielfältigen Winzerpersönlichkeiten kennen lernen. Die Freien Weinbauern eint das Bekenntnis zu einer Form der Weinherstellung, die hochwertig ist sowie sprichwörtlich und zu 100 Prozent von der Rebe bis

Die Indivi­ dualisten in der Südtiroler Weinwelt präsentieren sich auf der Fachmesse Hotel. Foto: Freie Weinbauern

ins Glas führt. „Das schafft Vertrauen bei den Weinliebhabern und führt nicht zuletzt zu einer hohen Weinqualität“, betont FWS-Präsident Hannes Baumgartner. Knapp ein Drittel der

Auszeichnungen von den wichtigsten italienischen Weinführern an Südtirols Weinproduzenten geht auf das Konto der Freien Weinbauern. Wichtigste Bühne der

Beschwerdemanagement zur Gästebindung Reklamationen als Chance und nicht als Last sehen. Nehmen Sie die Herausforderung an!

Referentin >> Gabriele Henkel, Henkel + Henkel Unternehmensberatung, München

MGM TourismusDialog

Praktiker >> Roland Margesin, Parkhotel Laurin, Bozen >> Thomas Tappeiner, Venustis, Laas Anschließend offener Dialog mit Südtiroler Köstlichkeiten. DONNERSTAG, 26. OKTOBER 2017 >> Wo: KiMM Untermais, Meran, Pfarrgasse 2 >> Beginn: um 18.00 Uhr >> Kostenlose Teilnahme, Anmeldung unter: Tel. 0473 200 443, info@mgm.bz.it

Individualisten in der Südtiroler Weinwelt ist die Vinea Tirolensis, die Jahreshauptverkostung der Freien Weinbauern am 18. Oktober von 11 Uhr bis 18 Uhr. Den perfekten Rahmen für die

18. Ausgabe bietet die Fachmesse Hotel. „Die Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Die Winzer kommen direkt mit der Südtiroler Hotellerie und Gastronomie, also wichtigen Partnern, ins Gespräch. Diese wiede­ rum können sich einen guten Überblick über die Welt der Freien Weinbauern verschaffen“, sagt Baumgartner. Protagonisten der Vinea Tirolensis sind die spannenden Persönlichkeiten, die hinter den Weinen stehen und aus allen Bezirken Südtirols stammen. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 500 Quadratmetern im Gang A 03 der Messe Bozen präsentieren sie über 350 ihrer edelsten Tropfen. Für die kulinarische Verpflegung sorgt der Käseveredler Degust aus Vahrn, ein bewährter Partner der Freien Weinbauern.

100 Prozent Service gastro-pool: Tagung am 18. Oktober Die Fachmesse Hotel nutzt die Einkaufsgesellschaft gastro-pool, um bestehende und neue Kunden über die Vorteile von ihren Angeboten zu informieren. 620 Mitglieder zählt inzwischen die Einkaufsgesellschaft gastro-pool, eine Firma der Hogast und des HGV. Aufgabe der Gesellschaft ist es, speziell den kleineren Betrieben im Hotel- und Gastgewerbe die Vorteile eines gemeinsamen Einkaufes zu bieten. Die Verantwortlichen der gastro-pool nutzen die Fachmesse Hotel, um den Mitgliedern und weiteren interessierten Gastwirtinnen und Gastwirten die Vorzüge dieser Einkaufsgesellschaft aufzuzeigen. Die Tagung findet am

Mittwoch, 18. Oktober, mit Beginn um 14.30 Uhr im Saal Ortler des Messe Centers des Hotels Four Points by Sheraton in Bozen statt. Nach der Begrüßung durch gastro-pool und Hogastpräsident Walter Holzer stellt Geschäftsführer Markus Widmann den Tätigkeitsbericht und interessante Eckdaten zu gastropool vor. Markenleiter Thomas Perathoner wird im Anschluss neue Vorteilsprojekte für Mitglieder und zukünftige Mitglieder vorstellen. Die Tagung wird aufgelockert durch einige Auftritte des Kabarettisten Lukas Lobis, welcher in humorvoller Art und Weise einige Leistungen von gastro-pool präsentieren wird. Mitglieder und Interessierte sind gebeten, sich zur Tagung anzumelden. info@gastropool.it


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Start-up-Village gewährt Einblick Fachmesse Hotel: Zehn innovative Jungunternehmen stellen sich vor Im Start-up-Village der Fachmesse Hotel werden zehn ausgewählte Startups und ihre innovativen Ideen präsentiert. Moderne Technologien verändern die Art und Weise, wie Gästeerfahrungen im Hotelgewerbe gemessen werden. Chatbots, Sprachassistenten, künstliche Intelligenz, Apps, dynamisches Hotelpreismanagement, Revenue-Management-Systeme und neue Softwaretools beeinflussen nicht nur die Erfahrungen des Gastes, sondern auch den Tourismus im Allgemeinen. Zehn ausgewählte Start-ups nehmen am Startup Village der Hotel 2017 teil. Ein dichtes Programm mit Pitches und Input-Sessions wird die Vorstellung der zehn Start-ups beim Start-up Village bereichern. Jeweils am Dienstag, 17. Oktober, und am Mittwoch, 18. Oktober, kürt eine Jury aus Experten und potenziellen Investoren den „Start-up Winner of the Day“.

Die Projekte in der Übersicht Planery hilft Unternehmen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und Kosten zu senken. Diese Online-Software ermöglicht eine rasche und unkompli-

zierte Dienstplanung. Jeder Mitarbeiter kann über sein Smartphone seine Verfügbarkeit, Urlaubswünsche, Krankmeldungen oder auch Dienständerungen eingeben. Manet ist ein Service für Hotels und deren Gäste und funktioniert über eine Internetplattform (für das Hotel) und ein auf die Kundenwünsche abgestimmtes Smartphone (für die Gäste). Das Gerät ist eine Art persönlicher Reiseführer und liefert den Gästen Vorschläge zu Ausflugszielen, Restaurants und Events. Darüber enthält Manet alle Dienstleistungen des Hotels (Zimmerservice, Restaurant, Spa), die vom Gast gebucht werden können, auch wenn er sich gerade nicht in seinem Zimmer aufhält. Travelcircus ist ein dynamisches Reise-Start-up, über das exklusive Kurzreisen gebucht werden können. Das Unternehmen nutzt Zeiten, zu denen Hotels nicht ausgelastet sind, und stellt für seine Kunden außergewöhnliche und attraktive Reisepakete zusammen. Travelcircus verkauft nicht nur Restplätze zu niedrigen Preisen, sondern achtet auch darauf, dass der gute Ruf und das Ansehen der Hotels erhalten bleiben. Wesual bietet eine Software für smarte und inno-

Tourismus und Innovation. Zehn Beispiele werden bei der Hotel gezeigt. Foto: Messe Bozen

vative digitale Informationslösungen für Werbung im Hotel- und Gastronomiebereich. Es setzt dabei auf einfache, aber dafür umso wirkungsvollere Kommunikation mit den Gästen. Die Software ist intuitiv bedienbar und enthält attraktive Vorlagen, mit denen blitzschnell effiziente Werbebotschaften erstellt werden können. Ledovation® kombiniert mit dem Service-C(T)ube ein völlig neues Konzept der Lichtwerbung mit Serviceoptimierung. Durch einfaches Berühren des Würfels kann der Gast dem Servicepersonal durch das Farbsignal mitteilen, dass er einen Wunsch hat. Seatris bietet Restaurants ein rund um die Uhr

verfügbares Reservierungsund Tischverwaltungs-Tool mit automatischen Wartelisten, abgesicherter Kreditkartenbuchung, intelligenter Sitzplatzvergabe, Performance-Analysen und Channel-Marketing. eCharge.Work stellt allen Hotels in Deutschland und Österreich kostenlos Ladestationen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Über eine App können Gäste dann schon bei der Hotelbuchung auch eine Ladestation reservieren. Ready2order bietet eine cloud-basierte Kassensoftware, die einfach zu bedienen ist und normale Smartphones, Tablets oder Computer in ein voll funktionsfähiges Kassensystem verwandelt. Auf allen Gerä-

ten ist es möglich, Belege zu erstellen, Kunden zu verwalten, Lagerbestände einzusehen, Geschäftsanalysen in Echtzeit durchzuführen und die Daten dem Steuerberater zu übermitteln. Wikifriend ist ein auf Buchungen von Reisen und Hotels spezialisierter Reise-Chatbot, der Kunden bei deren Buchungen mit raschen Antworten sowie entsprechenden Videos, Fotos und anderen Dokumenten unterstützt. FLEXIPASS Keyless Mobile Access ist die weltweit einfachste und schnellste Methode, um mithilfe des eigenen Smartphones Zutritt zum Hotelzimmer zu erhalten. www.hotel.messebozen.it

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Terminkalender 25. Oktober INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats September 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Bei trimestraler Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Zeitraums Juli bis September 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. Oktober Mehrwertsteuer-Rückerstattung Abgabe des Antrages auf Rückerstattung bzw. der Mitteilung der Kompensierung des MwSt.-Guthabens des 3. Trimester 2017 (Juli – September).

Einkommenssteuererklärung Telematische Versendung der Einkommensteuer­ erklärung für 2016 von natürlichen Personen, Personen- und Kapitalgesellschaften mit Geschäftsjahr gleich dem Kalenderjahr.

BETRIEBSFÜHRUNG

Steuer: Bonus für Werbemaßnahmen

Der Steuerbonus wird verrechnet Von Dr. Erwin Alessandrini

Mittels Gesetzesdekret wurde kürzlich ein neuer Steuerbonus für Werbe­ kampagnen zugunsten von Unternehmen erlassen. Die steuerliche Förderung in Höhe von 75 Prozent (90 Prozent im Falle von KMUs) wird auf den Zuwachs der Vorperiode berechnet und gilt für Annoncen in Tageszeitungen und Zeitschriften sowie für Werbeschaltungen im Radio und

Fernsehen. Der Steuerbonus wurde ursprünglich für die Steuerperiode 2018 vorgesehen, soll aber nun rückwirkend bereits für Ausgaben im zweiten Semester 2017 gewährt werden. Es gilt zu berücksichtigen, dass der Zuwachs an den genannten Werbeaufwendungen mindestens ein Prozent betragen muss, andernfalls steht keine Förderung zu. Da es sich um einen verrechenbaren Steuerbonus handelt, hat die Nutzung durch Kompensation mit anderen geschuldeten Steu-

ern zu erfolgen. Eine Auszahlung der Förderung ist somit nicht möglich. Bei Redaktionsschluss dieser HGV-Zeitung fehlte noch die entsprechende Durchführungsbestimmung, die die praktische Umsetzung des Steuerbonus im Detail regeln wird. Wir werden in der nächsten Ausgabe der HGV-Zeitung über die Form der Antragstellung, den entsprechenden Bezugszeitraum und die genaue Art der förderbaren Werbemaßnahmen im Detail berichten.

IRAP-Erklärung Telematische Versendung der IRAP-Erklärung für 2016 von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften mit Geschäftsjahr gleich dem Kalenderjahr.

Mod. 770 Telematische Versendung des Modell 770 für 2016.

15. November Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

16. November F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Oktober 2017 • Mehrwertssteuer – Betriebe mit trimestraler Abrechnung – 3. Trimester 2017 (Juli bis September) • Lohnsteuer – Oktober 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2017 • NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 3. Rate • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Oktober 2017 • NISF/INPS – für Verwalter und freie Mitarbeiter – Oktober 2017 Elektronische Überweisung

27. November INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Oktober 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

Recht: Neue Regelung für Essensgutscheine

Nutzung ausgeweitet Seit 9. September sind die neuen Regeln zu den Essensgutscheinen in Kraft getreten, die mit einer Ministerialverordnung vom 7. Juni erlassen worden sind. Es geht dabei um die Essensgutscheine auf Papier und um die elektronischen Gutscheine, die für den Betrag bis zu 5,29 Euro bzw. bis zu sieben Euro steuer­ frei sind. Nicht betroffen sind die elektronischen Karten, die eine Zutrittsberechtigung zur „virtuellen Mensa“ darstellen und für welche aus steuerlicher Sicht kei-

ne Obergrenze besteht. Bei Letzteren kann der Arbeitnehmer nur an bestimmten Tagen und Uhrzeiten die Mahlzeiten in konventionierten Gastronomiebetrieben einnehmen. Die wichtigste Neuerung betrifft den Umstand, dass nun die Gutscheine rechtlich auch für den Ankauf von Lebensmitteln in Geschäften verwendet werden können, die eine entsprechende Konvention mit den jeweiligen Kartenbetreibern abgeschlossen haben. Neu ist auch, dass bis zu acht Gutscheine kumuliert

werden können. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, die Gutscheine an anderen Tagen und nicht nur an den Arbeits- oder Werktagen zu verwenden. Die Gutscheine sind unverkäuflich, können nicht in Bargeld umgetauscht werden und sie sind nicht übertragbar. Bei den Gutscheinen auf Papier wird die Verwendung durch die Unterschrift des Arbeitnehmers nachvollzogen und auch bei den elektronischen Gutscheinen muss die Verwendung nachvollziehbar sein.

HGV-Treuebonus verfällt mit Ende dieses Jahres

Dienste rechtzeitig vormerken HGV-Mitglieder, welche die Leistungen der HGV-­ Steuerberatung als auch jene der HGV-Personalberatung in Anspruch nehmen, sind Anfang dieses Jahres zum vierten Mal in den Genuss einer Treueprämie gekommen. Diesen Bonus können die sog. Doppelkunden bei der Inanspruchnahme anderer Dienstleistungen

des HGV, wie jenen der Abteilungen IT / Online Marketing, Unternehmensberatung, Weiterbildung und Rechtsdienst in Anspruch nehmen. Es wird daran erinnert, dass der Treuebonus für das Jahr 2016 Ende Dezember 2017 verfällt. Da die Durchführung einiger spezieller Dienstleistungen aber län-

gere Vorlaufzeiten beanspruchen, etwa eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durch die Abteilung Unternehmensberatung im HGV, wird empfohlen, sich umgehend mit der jeweiligen Abteilung im HGV-Bozen in Kontakt zu setzen, damit die gewünschte Leistung vorgemerkt und auch rechtzeitig umgesetzt werden kann.


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BETRIEBSFÜHRUNG

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Steuer: Auftrag muss bis 31. Dezember angenommen werden

Bei Sonderabschreibungen gelten neue Fristen Von Dr. Erwin Alessandrini

Im Stabilitätsgesetz 2016 wurden erstmals die sogenannten „Super­ abschreibungen“ eingeführt. Bei dieser staatlichen I­nvestitionshilfe für neue abschreibbare Anlagegüter werden die steuerlichen Abschreibungen um 40 Prozent erhöht, wobei sich ein Steuervorteil ergibt, der sich über die gesamte Amortisierungszeit des Gutes erstreckt. Im letzten Jahr wurde die Begünstigung um ein weiteres Jahr verlängert und läuft ohne Neuauflage mit Jahresende aus. Gleichzeitig wurde eine Regelung vorgesehen,

Anlage­güter können steuerlich abgeschrieben werden. Foto: pixabay.com

mit der Unternehmen auch noch in der ersten Jahreshälfte 2018 die Förderung in Anspruch nehmen können. Voraussetzung hierfür ist, dass innerhalb 31.

Dezember 2017 der Auftrag angenommen wird und eine Anzahlung in Höhe von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises geleistet und das Gut dann innerhalb 30. Juni 2018

in Betrieb genommen wird. Die Sonderabschreibungen gelten für alle Anlagegüter, die einen tabellarischen Abschreibesatz von mehr als 6,5 Prozent aufweisen.

Von den Sonderabschreibungen explizit ausgeschlossen sind Immobilien und Gebäude sowie bestimmte Güter im Bereich Energieerzeugung und Transportwesen. Auch Leasinggüter fallen unter die Förderung, in diesem Fall können die um 40 Prozent erhöhten Leasing­ raten vom Unternehmensgewinn in Abzug gebracht werden. Für die Fristverlängerung muss der Leasingvertrag bis Jahresende unterzeichnet worden sein und innerhalb derselben Frist muss der Leasingnehmer eine Sonderzahlung (Maxicanone) von mindestens 20 Prozent des finanzierten Kapitals an den Leasinggeber bezahlen.

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BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Urteil bestätigt Konsequenzen auch in arbeitsrechtlicher Hinsicht

Risikoanalyse müssen alle erstellen In allen Betrieben, in denen Mitarbeiter beschäftigt werden, muss eine Risikoanalyse hinsichtlich der Arbeitssicherheit durchgeführt werden. Dabei müssen alle Risiken erfasst und bewertet werden. Die Komplexität der Risikobewertung ist je nach Mitarbeiteranzahl abgestuft: Arbeitgeber, die bis zu zehn Mitarbeiter beschäftigen, können auf eine zwar schriftliche, aber standardisierte Form der Analyse zurückgreifen. Arbeitgeber, welche mehr als zehn Mitarbeiter beschäftigen, müssen eine ausführlichere schriftliche Analyse verfassen.

Arbeitsrechtliche Konsequenzen

Foto: fotolia.de

Fehlen der Risikoanalyse neben der Zahlung einer Geldstrafe auch in arbeitsrechtlicher Hinsicht Konsequenzen drohen. Es ist nämlich ausdrücklich vorgesehen, dass etwaige bestehende befristete Arbeitsverträge bei Fehlen der Risikoanalyse im Betrieb automatisch in unbefristete

Arbeitsverträge umgewandelt werden. Jüngst wurde diese Umwandlung nun auch in einem konkreten Urteil bestätigt.

HGV-Rechtsdienst leistet Hilfestellung

ist jedem Betrieb anzuraten, die Risikoanalyse hinsichtlich Arbeitssicherheit gemäß den gesetzlichen Bestimmungen durchzuführen und in der Folge regelmäßig zu erneuern. Den Betrieben mit bis zu zehn Mitarbeitern, welche die standardisierte Version der Risikoanalyse ver-

100 Angesichts der schwer wiegenden Konsequenzen

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members

Die geltenden Bestimmungen besagen, dass bei

Jeder Betrieb muss die Risiken hinsichtlich Arbeitssicherheit erfassen.

fassen können, steht auf der HGV-Homepage eine entsprechende Vorlage zur Verfügung. Den Betrieben mit mehr als zehn Mitarbeitern hingegen, welche die komplette Risikobewertung verschriftlichen müssen, ist der sogenannte „Mobile Rechtsdienst“ im HGV auf Wunsch gerne behilflich. Die Bewertung der Risiken erfolgt dabei direkt im Betrieb nach entsprechender Terminvereinbarung. Kunden der Steuer-und Lohnbuchhaltung des HGV (sog. Doppelkunden) können dabei auf den HGV-Bonus zurückgreifen und somit den Mobilen Rechtsdienst zu vergünstigten Konditionen in Anspruch nehmen. Nähere Infos erteilt die HGV Rechtsabteilung. dw

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Oktober 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

IMAIE bittet Betriebe zur Kasse

Personal: Wie der Urlaub geregelt ist

Künstlergebühren

Recht auf Urlaub

Laut geltendem Recht ist vorgesehen, dass Autoren, Produzenten und Filmkünstler ein Anrecht auf Entgelt für die Nutzung ihrer Werke haben. Dies wurde in den letzten Jahren anhand mehrerer Urteile bestätigt. Während sich die Autoren bereits vor geraumer Zeit über die Vereinigung SIAE und die Produzenten über die Vereinigung SCF zusammengeschlossen haben, um die zustehenden Entgelte einzuheben, haben dies die Filmkünstler über Jahrzehnte hinweg verabsäumt. Vor einigen Jahren jedoch haben sie sich in der Vereinigung „IMAIE (Istituto Mutualistico degli Artisti Interpreti Esecutori)“ zusammengeschlossen und ebenfalls ihre Rechte gerichtlich feststellen lassen. Es steht somit nun grundsätzlich fest, dass zusätzlich zu den SIAE-und SCF-Gebühren Künstlergebühren anfallen, und zwar dann, wenn im Beherbergungsbetrieb ein oder mehrere Fernsehgeräte vorhanden sind. Um überzogenen Forderungen zuvorzukommen, hat der gesamtstaatliche Verband Federalberghi ein

Abkommen mit IMAIE unterzeichnet, das begünstigte Tarife für Mitglieder vorsieht. Im Vergleich zu Nichtmitgliedern sind die Gebühren um etwa 30 Prozent reduziert. So beläuft sich der geschuldete Betrag für einen ganzjährig geöffneten Beherbergungsbetrieb mit drei Sternen und bis zu 50 Betten beispielsweise auf 40,23 Euro. Als Einzahlungstermin wurde der 31. Oktober 2017 festgelegt. Es wird den Betrieben kein Einzahlungsschein zugestellt – wer dennoch zu zahlen wünscht, muss also mit einer Art „Selbstanzeige“ selber aktiv werden und die Zahlung unaufgefordert vornehmen. Unter www.aie.federalberghi.it wurde ein Portal eingerichtet, auf dem nach Eingabe aller Daten (Einstufung, Zimmeranzahl, Öffnungstage) der entsprechende Einzahlungsschein generiert werden kann. Auch die Zahlungsmodalitäten sind auf der genannten Seite veröffentlicht. Weite Infos erteilt die HGV-Rechtsabteilung. dw

Von Nora Kritzinger

Der Urlaub und dessen Anwendung werden von der Verfassung, dem Zivilgesetzbuch sowie mittels einer Verordnung rechtlich definiert� Demnach hat jeder Arbeitnehmer jährlich Anspruch auf bezahlten Urlaub und darf darauf nicht verzichten. Des Weiteren wird ganz allgemein festgelegt, dass dem Arbeitnehmer während des Urlaubes die normale Entlohnung zusteht. Im Detail werden die Urlaubsbedingungen im jeweiligen Kollektivvertrag geregelt, wodurch die genaue Anzahl der Urlaubstage und der Freistunden festgelegt wird. Die Artikel 111 und 129 des nationalen Kollektivvertrages für den Touris-

mussektor vom 20. Februar 2010 geben einen Jahresurlaubsanspruch im Ausmaß von 26 Urlaubstagen und 104 Freistunden vor. In der Regel müssen mindestens vier Wochen Urlaub pro Jahr genossen werden. Der nicht genossene Urlaub darf nur in ganz bestimmten Situationen abgegolten werden. So zum Beispiel, wenn bei Beendigung des Arbeitsverhält-

Nora Kritzinger Mitarbeiterin HGV-Personalberatung

nisses noch ein Resturlaub zusteht. Dies ist vor allem bei saisonalen, bzw. befristeten Arbeitsverhältnissen der Fall. Bei der jährlichen Urlaubsplanung des Arbeitnehmers muss der Arbeitgeber, soweit als möglich, die Wünsche des Arbeitnehmers berücksichtigen. Dem Arbeitgeber bleibt aber das Recht vorbehalten, die Urlaubszeit der Mitarbeiter nach den organisatorischen Bedürfnissen des Betriebes festzulegen und dies dem Mitarbeiter zeitgerecht mitzuteilen. Eine Vorankündigung von zehn Tagen ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ein Rechenbeispiel: In einer Arbeitswoche können höchstens sechs Tage Urlaub genossen werden. Der Ruhetag zählt nicht als Urlaubstag. Als Berechnungsbasis für den Urlaub werden immer 26tel herangezogen.

Recht@HGV.it

Recht: Förderung der Elektromobilität

Neue Gesuchsfrist Bis zum 31. Oktober 2017 können noch Gesuche um einen Beitrag für den Ankauf von Elektrofahrzeugen und die Installation von Ladestationen angesucht werden, wenn diese Investitionen innerhalb 2017 getätigt werden. Aufgrund des großen Interesses an dieser Förderung hat die Landesregierung kürzlich die Verlängerung der Gesuchsfrist beschlossen. Für Investitionen in diesem Bereich, die in den Jah-

Elektromobilität wird finanziell gefördert.

ren 2018 und 2019 durchgeführt werden, können die Gesuche jeweils zwischen 1. Jänner und 30. Juni des Jahres eingereicht werden, in welchem die Investition durchgeführt wird. Die Gesuche müssen vor Durchführung der Investition mittels PEC-Mail beim zuständigen Landesamt eingereicht werden. Das Beitragsformular mit den nötigen Anlagen kann von der Seite des Bürgernetzes unter www.buergernetz.bz.it/ dienste/dienste-kategorien. asp?bnsvf_svid=1032844 heruntergeladen werden. Nähere Informationen erteilt die Abteilung Wirtschaft der Landesverwaltung. es Tel. 0471 413 612

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Oktober 2017

BETRIEBSFÜHRUNG

Personal: Telematische Meldung von gelegentlicher Mitarbeit nun möglich

Wie das neue PrestO-Sytem funktioniert Von Dr. Roman Tumler

Seit 10. Juli 2017 ist die neue Gelegenheitsarbeit PrestO in Kraft. Im Folgenden die wichtigsten Bestimmungen und eine Anleitung zur effektiven Anwendung. Der Gesetzgeber hat im Sommer die Gelegenheits­ arbeit gesetzlich neu geregelt. Die größten Änderungen ergeben sich bei den Höchstgrenzen und den Kosten. Dafür wurden folgende Limits festgelegt. Auftraggeber dürfen für maximal 5.000 Euro netto pro Jahr Mitarbeiter mit dem neuen PrestO-System beschäftigen. Für Auftragnehmer gelten folgende Limits: maximal 2.500 Euro netto pro Auftraggeber bzw. maximal 5.000 Euro netto pro Jahr bei allen Auftraggebern. Ausnahmen gibt es für Bezieher von Alters- oder Invalidenrenten, Studenten unter 25 Jahren, Arbeitslosen oder Beziehern von Lohnausgleichszahlungen. Bei diesen Personengruppen werden die erhaltenen Beträge nur zu 75 Prozent berechnet. Diese Personen können somit insgesamt bis zu 6.600 Euro mit dem System PrestO beziehen. Für alle Personen ist hingegen ein Limit von 280 Arbeitsstunden pro Jahr (1. Januar bis 31. Dezember) vorgesehen. Die Entlohnung für Gelegenheitsarbeit PrestO wirkt sich nicht auf den Arbeitslosenstatus aus und ist frei von jeglicher Besteuerung. Zulasten des Auftraggebers gehen die Sozialbeiträge im Ausmaß von 33 Prozent,

Dr. Roman Tumler Mitarbeiter HGVPersonalberatung

welche in die Separatverwaltung des INPS einbezahlt werden sowie 3,5 Prozent Versicherungsprämie an das INAIL. Hinzu kommen Verwaltungsspesen in Höhe von 1 Prozent der getätigten Einzahlungen auf das virtuelle INPS-Konto. Pro Arbeitstag muss die Meldung und Zahlung für mindestens vier Arbeitsstunden zu je neun Euro netto erfolgen. Eine Meldung für weniger als vier Arbeitsstunden pro Tag ist mit dem neuen System nicht mehr zulässig.

Die Beschäftigung von Mitarbeitern für Gelegenheitsarbeit ist stark eingeschränkt worden.

Voraussetzungen Der Gesetzgeber hat zudem klar festgelegt, welche Voraussetzungen ein Arbeitgeber aufweisen muss, um Mitarbeiter mit dem System PrestO einzustellen. Für Auftraggeber, welche mehr als fünf unbefristete Mitarbeiter beschäftigen, ist die Gelegenheitsarbeit nicht zulässig. Dabei muss das Semester vom achten bis zum dritten Monat vor dem Beginn der gelegentlichen Arbeitsleistung berücksichtigt werden. Ein Beispiel: Wenn die gelegentliche Arbeitsleistung am 23. Juli 2017 erfolgen soll, dann gilt der Zeitraum November 2016 bis Juli 2017 zu beachten. Die unbefristet Beschäftigten in Teilzeit und auf Abruf zählen im Verhältnis zu den im Vertrag festgelegten bzw. geleisteten Stunden. Lehrlinge müssen bei der Berechnung der Mitarbeiteranzahl nicht berücksichtigt werden. Mit Personen, welche in den letzten sechs Monaten beim selben Auftraggeber beschäftigt waren, darf keine Gelegenheitsarbeit PrestO eingegangen werden. Im Falle von Gelegenheitsarbeit müssen die Bestimmungen zu den täglichen/wöchentlichen Ruhetagen und Pausen wie bei abhängig Beschäftigten beachtet werden. Nicht zulässig ist die Gelegenheitsarbeit PrestO außerdem bei Werkverträgen (appalti di opere e servizi). Zu beachten ist, dass für die effektive Nutzung des Dienstes PrestO eine Vor-

Foto: pixabay.com

laufzeit von mindestens zwei Wochen erforderlich ist.

Registrierung / Meldung Für die Registrierung muss der gesetzliche Vertreter bzw. Inhaber des Betriebes im Besitz der persönlichen PIN des INPS sein, welcher telematisch oder persönlich direkt an einem Schalter des INPS beantragt werden kann. Der Mitarbeiter muss für seine Registrierung ebenfalls im Besitz der persönlichen PIN des INPS sein oder kann sich an ein Patronat wenden. Wichtig ist dabei, dass der Mitarbeiter neben seiner Steuernummer auch den eigenen IBAN kennt, da dieser bei der Registrierung dem INPS für die Zahlungen mitgeteilt werden muss. Falls der Mitarbeiter noch nicht registriert ist, kann die anschließende Meldung der Arbeitstätigkeit nicht erfolgen. Die Einzahlung auf das Konto des INPS muss mittels Mod. F24 ELIDE unter Sezione Erario ed Altro mit dem Kodex CLOC erfolgen. Falls zum Zeitpunkt der Meldung kein bzw. zu wenig Guthaben auf dem Portal aufscheint, lässt das Programm keine Meldung von Arbeitsleistungen zu.

Meldung Arbeitsleistung Die Meldung der Arbeitsleistung muss seitens des

Auftraggebers mindestens eine Stunde vor Arbeitsbeginn auf dem Portal vorgenommen werden. Angegeben werden muss die Art der Tätigkeit, der Arbeitstag, die genaue Uhrzeit, Beginn und Ende der Arbeitsleistung sowie die vorgesehene Nettoentlohnung, die vom INPS automatisch innerhalb 15. des Folgemonats an den Mitarbeiter überwiesen wird. Für jede Arbeitsstunde ist eine Nettoentlohnung von mindestens neun Euro vorgesehen. Pro Arbeitstag muss die Entlohnung für mindestens vier Arbeitsstunden (36 Euro netto = 49,64 Euro Gesamtkosten/ Tag) angegeben werden. Dem Auftragnehmer wird eine automatische Benachrichtigung mittels SMS über die getätigte PrestOMeldung übermittelt. Die bisher bekannten telematischen Voucher, welche vor dem 17. März 2017 angekauft und noch nicht benutzt wurden, sollen jedenfalls innerhalb 31. Dezember 2017 aufgebraucht werden, da diese ab Jänner 2018 ihre Gültigkeit verlieren. Für das Guthaben, welches bis zu diesem Zeitpunkt nicht aufgebraucht worden ist, kann eine Rückvergütung beim nationalen Versicherungsinstitut INPS beantragt werden. Dabei fallen Verwaltungsspesen im Ausmaß von fünf Prozent an.

Vorgesehene Strafen Das NISF/INPS und das Arbeitsinspektorat haben angekündigt, Kontrollen über getätigte Widerrufe und deren Häufigkeit durchzuführen. Bei einem nicht gerechtfertigten Widerruf werden die Strafen für Schwarzarbeit verhängt. Wenn das Limit von 2.500 Euro pro Auftraggeber bzw. 280 Arbeitsstunden überschritten wird, wird das Arbeitsverhältnis in einen unbefristeten Vollzeitvertrag umgewandelt. Bei unterlassener telematischer Meldung an das NISF/INPS 60 Minuten vor Arbeitsbeginn wird eine Verwaltungsstrafe von 500 Euro bis 2.500 Euro pro nicht getätigter Meldung verhängt.

Alternativen zu PrestO Als Alternative zu der Beschäftigungsform der gelegentlichen Mitarbeit PrestO stehen insbesondere für die Spitzenzeiten (z. B. Feiertage, Wochenenden, Events, usw.) die bereits bekannten Verträge in Form eines abhängigen Arbeitsverhältnisses (Arbeit auf Abruf, Teilzeitvertrag, befristeter Arbeitsvertrag) zu Verfügung. Die entsprechenden Informationen zu den Verträgen finden Sie auf der Internetseite des HGV unter dem Bereich Personal. www.HGV.it


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WEITERBILDUNG

Es ist angerichtet! STK/HGV-Kursprogramm: Seminare starten im Oktober und sind im Internet buchbar

Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) und der HGV haben auch diese Saison wieder ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm für ihre Mitglieder zusammengestellt. Neu ist diesmal, dass in der Broschüre das gesamte Kursjahr 2017/2018 enthalten ist. Von Oktober 2017 bis Juni 2018 werden Kurse aus allen Bereichen des Hotel- und Gastgewerbes angeboten. Eine weitere Neuheit besteht darin, dass Kurse zu

einem Weiterbildungsthema in sogenannten „Modu­ len“ angeboten werden, die einzeln besucht werden können. So etwa im Bereich „Mitarbeiter“ mit Kursen zu „Einführung ins Team“, „Mitarbeitergespräche führen“ und „Starke Führung“. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Zielgruppe „Familien“ gewidmet. Die Kurse richten sich mit Themen zu „familiengerechten Angeboten“ und „Kreativwerkstatt Kinderprogramm“ an alle familienfreundlichen Hotels. Bei den Kochkursen werden wieder Themen passend zur Jahreszeit aufgegriffen. Neue Referenten bringen dabei frischen Wind und neue Rezepte – vor allem mit heimischen Produkten – in das Programm ein. Ausgebaut

WEITERBILDUNG

Erstmals erscheint eine Broschüre mit dem gesamten Kursprogramm 2017/2018. Betriebswirtschaftliche Themen finden genauso ihren Platz, wie Koch- und Servicekurse.

wurden in dieser Saison die Seminare zu betriebswirtschaftlichen Themen. Kurse wie „Wareneinsatz und Mitarbeiterkalkulation in der Küche“ und „Optimierungsmöglichkeiten beim Wareneinkauf“ liefern das Handwerkszeug für eine erHGV-Weiterbildung folgreiche Betriebsführung. Schlachthofstraße 59 39100 Bozen Marketing und GästegeTel. 0471 317 790 Fax 0471 317 791 winnung sind im aktuelWeiterbildung@HGV.it www.HGV.it len Kursprogramm weitere wichtige Themen und auch dem Online-Marketing mit Seminaren zum Newsletter-Marketing und einer perfekten Webkommunikation ist breiter Raum gewidmet. Die neue Kursbroschüre von STK und HGV erscheint demnächst als Sonderdruck zur HGV-Zeitung. pa

Es ist angerichtet! Weiterbildung Oktober 2017 bis Juni 2018 SüdTIroLer TourISMuSKASSe CASSA TurISTICA ALTo AdIGe I-39100 bozen/boLzAno Schlachthofstraße 59 Via Macello TeL. 0471 317 700 STK-CTA@HGV.IT www.STK-CTA.IT

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Das neue Kursprogramm von STK und HGV bietet Weiterbildung für Unternehmer und Mitarbeiter.

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Schulen Kooperation von STK, HGV und gastgewerblichen Schulen Auch in der laufenden Weiterbildungssaison von STK und HGV werden ­wieder Kurse in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule in Bruneck sowie der Landesberufsschule in Brixen abgehalten. Die Kurse werden von Fachlehrern direkt in den Räumlichkei-

GROßKÜCHEN SPITZENTECHNOLOGIE

BAREINRICHTUNG

ten der Schulen abgehalten. Die A ­ bteilung Weiterbildung im HGV und die Südtiroler Tourismuskasse bedanken sich für die erfolgreiche ­Zusammenarbeit. Folgende Kochkurse werden von STK und HGV in den Schulen abgehalten: • In der Landesberufsschu-

le Emma Hellensteiner in Brixen führt Küchenmeister und Buchautor Helmuth Bachmann die Kurse „Verführerische Desserts“ und „Genussland Südtirol“ durch. • In der Landeshotelfachschule Bruneck finden folgende Kurse mit Kü-

chenmeister Reinhard Steger statt: „Low Cab: Knackige Salate und frisches Gemüse“, „Erlebniswelt: Frühstücken in Südtirol“, „Vegane Köstlichkeiten“ und „Gläserfood und Flying Buffets“. Die jeweiligen Termine der Kurse und Anmeldung

zu den Kochkursen und allen weiteren Weiterbildungsveranstaltungen auf der HGV-Internetseite oder bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. HGV-Weiterbildung Tel. 0471 317 790 www.HGV.it

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Oktober 2017 HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG

STK/HGV-Kurse und Seminare

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Angebotsgestaltung und Packaging Marketing: Zielgruppenorientierte Angebote verfassen Kreative Angebotsgestaltung wird in der heutigen Betriebswelt immer wichtiger�

Management und Führung Montag, 13. und Dienstag, 14. November 2017

Ich bin Vorgesetzter In der Gastronomie und Hotellerie stellt die Führung von Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen für Vorgesetzte dar� In diesem Kurs lernen die Teilnehmer, Führungsmethoden und Führungstechniken anzuwenden, um ihre Aufgaben in der Praxis erfolgreich zu meistern�

Aktuelle Trends und Entwicklungen erfordern neue Methoden der Angebotsgestaltung. In diesem STK/ HGV-Marketing-Seminar erfahren die Teilnehmer, worauf man beim Schnüren von Urlaubspaketen achten muss, wie die Stärken des Betriebes gekonnt kommuniziert und wie die Pakete am besten vermarktet werden. Gemeinsam mit der Referentin und Trainierin Jennifer Grogl von der Firma conos in Wien, werden speziell auf den einzelnen Betrieb zugeschnittene Angebote erarbeitet.

Infos zum Seminar Kursnummer: 124 Titel: Angebotsgestaltung und Packages Referentin: Jennifer Grogl, Trainerin der Firma conos, Wien Datum: Dienstag, 7� November 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel, Meran Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt� STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt� Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen Tel� 0471 317 790 oder www�HGV�it

Aber auch Wege zu erfolgreichem Marketing werden aufgezeigt: vom Erstkontakt, über den Aufenthalt bis hin zur Abreise und dem Kontakthalten. Das „Hineindenken“ in den Kunden spielt

dabei eine wichtige Rolle. So können Gäste schneller angesprochen und vom Angebot überzeugt werden. Im Kurs werden auch Ideen für die Ansprache neuer Zielgruppen erarbeitet. pa

Rezeption und Hauswirtschaft Beginn: Montag, 6. November 2017

Rezeptionistenlehrgang für Einsteiger

14 –1 STA ND B0 7/

In diesem Lehrgang werden die wesentlichen Tätigkeiten einer Hotelrezeption durchleuchtet und perfektioniert� Selbstständiges Arbeiten steht dabei im Mittelpunkt�

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Mittwoch, 15. November 2017

Telefontraining In diesem praxisorientierten Seminar erlangen Rezeptionistinnen und Rezeptionisten persönliche Sicherheit am Telefon und steigern damit ihre eigene Kompetenz� Verkaufs- und kundenorientiertes Verhalten werden dabei praxisnah trainiert�

Küche und Speisen Montag, 30. Oktober 2017

Kochkurs: Wald und Meer Küchenchef Manuel Ebner vom Ansitz Rungghof in Girlan zeigt in diesem Kurs, wie Produkte aus Wald und Meer spannend kombiniert werden können und schmackhafte Gerichte ergeben�

Dienstag, 31. Oktober 2017

Sterneküche im Herbst Sternekoch Egon Heiss vom Hotel Bad Schörgau in Sarntal kreiert in diesem Kochkurs kreative Köstlichkeiten für die Herbstzeit�

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26 HGV-Zeitung

Oktober 2017

WEITERBILDUNG

Optimale Mitarbeiter fürs Team finden Führung: Zwei Kurse zum Thema Mitarbeiter Unternehmer und ­Führungskräfte erfahren in zwei STK/HGV-Kursen, wie sie gute Mitarbeiter finden und diese optimal ins Team einführen. Um einen optimalen Mitarbeiter zu finden, braucht es im Vorfeld einiges an Klarheit und Vorarbeit. Im Seminar „Den optimalen Mitarbeiter finden“, der am Montag, 6. November, im Hotel Lodenwirt in Vintl stattfindet, erfahren die Teilnehmer, wie professionelle Personalauswahl funktioniert. Bewerbungsinterviews sind nur dann erfolgreich, wenn sie die richtige Entscheidung

Der Einführung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist für die Betriebe von großer Bedeutung. allesfoto.com

hervorbringen – den richtigen Kandidaten. Es gilt vorhandenes Knowhow, soziale Kompetenzen sowie Schwachstellen herauszufinden und die Bewerber auch mal aus der Reserve zu locken. In diesem Workshop werden die notwendigen Grundlagen, Techniken und Methoden für eine kompetente Gesprächsführung und sichere Entscheidungsfindung vermittelt und in Rollenspielen trainiert. Im Seminar wird eine zielgerichtete Gesprächsvorbereitung erarbeitet und erfolgreiche Fragetechniken werden aufgezeigt. Die Unternehmensbera­ terin Dörte Mäder aus München zeigt neue Anforderungsprofile auf und gibt praktische Tipps zu wirkungsvollen Bewerbungsgesprächen und einer erfolgreichen Entscheidungsfindung. Wahrnehmung und Wirklichkeit divergieren in dem Prozess der Mitarbeiterfindung oft stark und eine professionelle Zugangsweise hilft dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Im zweiten Seminar mit der erfahrenen Referentin Dörte Mäder geht es um das Thema „Neue Mitarbeiter ins Team einführen“. Die

Neu! Vorteile nutzen durch innovative Veränderungen Endlich gibt es eine neue, praktische und saubere Möglichkeit für Ihr Frühstücksbuffet, technisch sehr hochwertig und mit innovativen Design. Ihre Gäste werden die hohe Qualität der Konfitüren, Honige und Schokoaufstriche besonders schätzen. Die Produkt-Nachfüllungen sind schnell und leicht austauschbar, alle Verpackungsmaterialien sind nachhaltig und umweltfreundlich abbaubar.

Situation auf dem Arbeitsmarkt und der damit verbundene Fachkräftemangel sind eine besondere Herausforderung für das Personalmanagement.

Einführung neuer Mitarbeiter ins Team Dabei kommen der Einführung und Einarbeitung von neuen Mitarbeitern eine große Bedeutung zu. In kaum einer Branche muss das so schnell gehen, wie im Tourismus. Die wichtigste Person dabei ist die Führungskraft, die Methoden und Führungstechniken beherrscht, um diese Phase sensibel zu managen. Das Seminar „Einführung neuer Mitarbeiter ins Team“, das am Dienstag, 7. November, ebenfalls im Hotel Lodenwirt in Vintl stattfindet, zeigt diese Methoden auf und vermittelt, wie sie in der Praxis schnell und erfolgreich angewandt werden können. Weitere Informationen zu den Kursen und Anmeldung auf der HGV-Internetseite oder bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. pa Tel. 0471 317 790 www.HGV.it

Pflichkurse ab Herbst Die STK/HGV-Weiterbildung bietet ab Herbst wieder zahlreiche Grundkurse sowie Auffrischungskurse in den Bereichen Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Erste Hilfe und Brandschutz an. Weiters werden Spezialisierungskurse zur Arbeitssicherheit veranstaltet. Die Auffrischungskurse zur Ersten Hilfe richten sich an all jene Erste Hilfe-Beauftragten, die den Grundkurs bereits besucht haben. Die Auffrischung muss innerhalb von zehn Jahren ab Besuch des Grundkurses erfolgen. Der HGV bietet diese Kurse in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz an. Die genauen Kursdaten erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder unter www.HGV.it

Auch als Bio-Linie erhältlich: Bei den Dispensern können Sie unter drei Design-Varianten wählen, die Produkt-Nachfüllungen gibt es in drei Qualitätsstufen, wobei wir Ihnen besonders unsere Bio-Linie empfehlen: • 100% aus biologischem Anbau • 55% Fruchtanteil und Rohrzucker bei den Konfitüren • 100% italienischer Honig • 17% Haselnussanteil bei der Schokocreme


Oktober 2017 HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG

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Küchenumsatz steigern Betriebswirtschaft: Kennzahlen in der Küche prüfen Dieses Seminar kann helfen, die Küchenproduktivität zu steigern. Nach dem Besuch des STK/HGV-Seminars „Betriebswirtschaft in der Küche“ können die Teilnehmer alle Fragen nach den Kennzahlen mit Bestimmtheit beantworten.

Sie erfahren, wie der Küchenumsatz gesteigert werden kann, denn neben einem ausgewogenen Speisenangebot, ansprechender Atmosphäre und zufriedenen Kunden entscheidet maßgeblich auch das Wirtschaften, ob ein Unternehmen erfolgreich abschneidet, oder nicht. Daher ist es enorm

Infos zum Seminar Kursnummer: 303 Titel: Betriebswirtschaft in der Küche Referent: Michael Rexroth, DEHOGA Akademie, Baden-Württemberg Datum: Dienstag, 14. November 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: City Hotel, Meran Kursgebühr: 285 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 103 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

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wichtig, die Kennzahlen zu kennen, eine korrekte Buchhaltungsstruktur zu haben und die Kosten stetig zu kontrollieren. Der Referent Michael Rexroth von der DEHOGA Akademie in Baden-Württemberg betrachtet in diesem Seminar alle Bereiche der Küche und ihre betriebswirtschaftlichen Strukturen. Dadurch kann die Küchenproduktivität perfekt ermittelt werden und Kennzahlen wie Gemeinkostenzuschlag und Wareneinsatzkosten werden sichtbar gemacht. Ein weiterer großer Kostenfaktor sind die Personalkosten. Auch diese müssen immer im Auge behalten werden, um den Küchenumsatz zu steigern. Praxisnah werden in diesem Seminar die wichtigsten Kennzahlen in der Küche erarbeitet.

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SPA-Baustein: Marketing Wie können durch zielgerechtes Marketing die Herzen der Gäste erreicht werden? In dem Spa-Seminar zu Marketing und Angebot werden die Stärken eines Betriebes herausgearbeitet sowie welche Bedürfnisse und Erwartungen die Gäste an die Spa-Abteilung haben, um diese zu erfüllen. Die Teilnehmer erstellen gemeinsam mit der Wellnessexpertin Amy Goller Keller einen Marketingplan und authentische Angebote. Die Kursdaten erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder unter www.HGV.it

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WEITERBILDUNG

Effizientes Marketing in der Hotellerie Marketing-Controlling hilft dabei, den maximalen Gewinn für den Betrieb zu erreichen Erfahrenere Gäste und der steigende Wettbewerb erfordern vermehrt den Einsatz von Marketing-Instrumenten und professionellen Strategien. Marketing stellt eine immer bedeutendere Aufgabe in der touristischen Praxis dar. Hoteliers stoßen in der Vermarktung ihres Betriebes laufend auf neue Herausforderungen, denn täglich flattern neue Werbemöglichkeiten und Angebote ins Haus. Die Aufgabe des Unternehmers ist dabei, die Informationsflut an Werbe-

möglichkeiten zu sortieren und zu bewerten. Viel zu häufig passiert es aber, dass auslastungsschwache Zeiten zu spät erkannt und somit erst im letzten Moment Werbemaßnahmen getroffen werden. „Oft ist es dann schon zu spät, um genügend Buchungen zu generieren“, weiß die Referentin dieses STK/HGV-Seminars, Elisa­ beth Hiltermann von der Kohl & Partner Tourismusberatung in Villach. Sie empfiehlt daher eine effiziente Planung der Marketingaktivitäten. Der erste Schritt zu einem effizienten Marketing-Controlling ist dabei eine gründliche Planung der

Infos zum Marketingseminar Kursnummer: 121 Titel: Marketing-Controlling Referentin: Elisabeth Hiltermann, Kohl & Partner ­Tourismusberatung, Villach Datum: Donnerstag, 2. November 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

eigenen Marketingaktivitäten.

Ausarbeitung der Marketingaktivitäten Voraussetzung für ein funktionierendes Marketing-Controlling ist eine zielgerechte, detaillierte Ausarbeitung der Preisliste, der Saisonzeiten sowie der angebotenen Pauschalen. In dieser Ausarbeitungsphase sollte der Unternehmer sich verschiedene Fragen wie „Wie war die Auslastung im vergangenen Jahr?“, „Zu welcher Zeit gab es eine Übernachfrage?“ oder „Welche Preise und Saisonzeiten haben meine Mitbewerber?“ stellen. Ziel ist es, das eigene Angebot zu optimieren. Anschließend kann die Planung der eigentlichen Marketingaktionen beginnen. Dabei geht es darum zu entscheiden, welche Marketingaktivität, zu welchem Zeitpunkt und mit welchem Budget geplant und umgesetzt werden soll. Die Beraterin gliedert dabei die Marketingaktivitäten nach den fünf Säulen: E-Marketing, Werbemittel, klassisches Marketing & Sales, Customer Relation Ma-

Marketingaktionen müssen gut geplant sein. Foto: fotolia

nagement und Pressearbeit. Jede der einzelnen Marketingsäulen ist ein wertvoller Bestandteil in der Vermarktung eines Hotels und sollte in keinem Marketingplan fehlen.

In drei Schritten zum Erfolg Drei Punkte müssen laut der Referentin beachtet werden, um die Effizienz der Marketingplanung zu steigern. Erstens: Die eigenen Erfahrungswerte sammeln und daraus lernen. Zweitens: Alle Marketingmaß-

nahmen und -aktionen der letzten Jahre genau ansehen. Drittens: Marketingmaßnahmen mithilfe eines Hotelprogramms messen. Ziel eines guten Marketing-Controllings ist es, den maximalen Gewinn für den Betrieb zu erreichen. Dies gelingt, indem die einzelnen Maßnahmen genau geplant werden, deren Effizienz richtig gemessen und das Marketingbudget optimiert wird. Somit kann jeder Hotelier das Marketing finden, welches sich für seinen Betrieb wirklich lohnt und auch umsetzbar ist. pa

Gelungener Auftritt auf Bewertungsplattformen Online Reputation-Management: fünf praktische Tipps zum Onlineerfolg Bereits mehr als 95 Prozent der Internetnutzer stufen Bewertungsplattformen wie HolidayCheck, Tripadvisor & Co als „wichtig“, „sehr wichtig“ oder sogar „unerlässlich“ für ihre Buchung ein. In dem STK/HGV-Seminar „Online Reputation-Management für Hotels“ werden die wesentlichen Bewertungsportale und relevanten sozialen Netzwerke vorgestellt. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie ein Hotel professionell auf der richtigen Bewertungsplattform platziert wird und Einträge optimiert werden. Im Folgenden fünf praktische Tipps vom Kursreferent Michael Köck von der Kohl & Partner Tourismus-

beratung in Villach: • Man soll auf den für den eigenen Betrieb relevanten Plattformen gelistet sein. Es ist wichtig, dass der Betrieb dort aufscheint, wo es Sinn macht, anwesend zu sein. Das sind nach heutigem Stand je nach Zielmarkt HolidayCheck für Deutschland, Tripadvisor für Italien und internationale Märkte und Zoover für die Benelux-Staaten. • Weiters soll der Betrieb sein vollständiges Profil zeigen, um erfolgreich zu sein. Eine solide Beschreibung, korrekte Kontaktdaten sowie authentische und aussagekräftige Bilder sind unumgänglich. • Auch sollen aktiv Be-

wertungen gesammelt werden. Das aktive Ansprechen des Gastes auf Bewertungen kann allerdings nur dann gut funktionieren, wenn man es gerne macht. • Bewertungen sollten kommentiert werden. Im Bestfall sollte jede schlechte Bewertung kommentiert werden, genauso wie alle positiven, die sich von der Masse abheben. • Bewertungsplattformen müssen zur eigenen Positionierung genutzt werden. Der Betrieb kann auf solchen Plattformen sein Angebot und seine Packages perfekt darstellen. Wer diese fünf Tipps beherzigt, kann sich über ei-

nen erfolgreichen Auftritt auf Bewertungsplattformen freuen, ist sich der Referent sicher. Im Seminar wird ein Leitfaden erarbei-

tet, der beim richtigen Kommentieren von Bewertungen und beim Herausfiltern von schlechten oder gefälschten Bewertungen hilfreich ist.

Infos zum Kurs Kursnummer: 221 Titel: Online Reputation-Management für Hotels Referent: Michael Köck, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Datum: Dienstag, 14. November 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Schenna Resort, Schenna Kursgebühr: 274 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 100 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it


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30 HGV-Zeitung

Oktober 2017

GASTRONOMIE

Buch im Gespräch

Auf Terminierung achten

Kochen kann verändern

Management: Aktionen nur zu festen Terminen Eine regelmäßige Veranstaltung anbieten oder ein bestimmtes Gericht auf die Speisekarte zu bringen, gehört zu den bewährten Methoden der Kundenbindung�

Spezielle Aktionen von Restaurants und Gastbetrieben sollFoto: pixabay.com ten gezielt geplant werden. zweiten Samstag statt. Das klingt zwar simpel, die Gäste wissen aber meist nicht, welcher Samstag gerade ist – der mit, oder der ohne Grillabend. Wer nun den Gastbetrieb aufsucht, um mit Freunden Gegrilltes zu essen und dann erfährt, dass er am falschen Samstag gekommen ist, wird beim nächsten Mal gleich woanders hingehen.

Termine müssen simpel sein Im zitierten Beispiel gibt es nur zwei Wege, das Problem zu lösen: Entweder der Grillabend findet jeden Samstag bzw. Freitag statt, oder nur einmal im Monat, dann wieder am besten am ersten Samstag im Monat.

Die feste Bindung eines bestimmten Angebotes an einen fixen Wochentag kann ein gutes Mittel sein, um umsatzschwache Tage zu stärken. Bei vielen Gastbetrieben funktioniert das bestens. Der vormals umsatzschwache Tag wird zu einem umsatzstarken Tag. Daraus nun den Schluss zu ziehen, dass man mit dieser Methode jeden Tag verbessern kann, wäre ebenso falsch. Wenn ein Betrieb nämlich an jedem Wochentag ein anderes Spezialprogramm fährt, hat dieser wieder das Problem, dass der Gast nicht mehr weiß, wann es im betreffenden Lokal eigentlich was gibt. Quelle: 100 geniale Praxistipps

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graf Frieder Blickle in Szene gesetzt. Das Buch ist ein Plädoyer für nachhaltige Ernährung. Die Autoren, darunter auch Günther Reifer und Klaus Egger vom Terra Institute und Fachlehrer Martin Thaler, haben sieben Bereiche definiert, mithilfe derer Ernährungsgewohnheiten hinterfragt werden können. Diese sind: Herkunft, Regionalität und Saisonalität; Gesundheit; nachhaltige Landwirtschaft; Öko-Effektivität und Kreislaufwirtschaft; Vielfalt und Diversität; soziale Gerechtigkeit und faire Preise; Ressourcenverbrauch und Klimaschutz. Sehr umfangreich ist der Rezeptteil. Von Amarettokeksen bis Zwiebeln werden Produkte beschrieben, wertvolle Tipps beigesteuert und leicht nachkochbare Rezepte vorgestellt. Das Buch, erschienen im Folio Verlag, ist für 25 Euro im Buchhandel erhältlich.

Nicht selten laden Gastbetriebe und Restaurants zu speziellen Aktionen, um weitere Gäste auf den Betrieb aufmerksam zu machen. Dies können kulinarische Wochen sein, oder Abende mit Livemusik oder Tage, in den Gastköche hinter dem Herd stehen. All das will gut vorbereitet und natürlich auch entsprechend kommuniziert werden. Trotzdem gehen diese Aktionen in vielen Fällen schief. Die Ursache dafür liegt oftmals an der komplizierten Terminierung. Die Gäste befassen sich ja nicht ausschließlich mit dem betreffenden Betrieb und seinen Aktionen. Eine Terminierung ist nur dann nicht kompliziert, wenn sie ganz einfach und leicht zu merken ist. Ein Beispiel: Ein Gastwirt beklagt sich darüber, dass sein Grillabend nicht gut angenommen wurde. Dabei ließ er extra ein Spanferkel offen grillen, damit die Gäste ein nettes Erlebnis haben. Sein Fehler lag jedoch in der Terminierung. Der Grillabend fand jeden

BERATUNG

Nachhaltig einkaufen. Nachhaltig kochen und nachhaltig ernähren. Immer mehr versuchen, nach diesen Prinzipien zu handeln. Regional, saisonal, bio und fair sind die entsprechenden Schlagworte dafür. Dieser Ernährungstrend hat sich natürlich auch auf das kulinarische Angebot in den Hotels und Gastbetrieben ausgewirkt. Jeder Koch und jede Köchin ist bemüht, in den Speisenplan verstärkt und fast ausschließlich Produkte aus der Region und je nach saisonaler Verfügbarkeit einzubauen. Doch zunächst ist im Betrieb genauso wie im Haushalt zu klären, worauf man achten soll, wenn man die Qual der Wahl hat und umweltbewusster einkaufen will. Genau zu diesem Thema ist jüngst das Buch „Kochen kann verändern“ im Folio Verlag erschienen. Das Buch hat das Terra Institute in Zusammenarbeit mit Sternekoch Herbert Hintner herausgegeben. Das 200 Seiten starke Buch gibt anhand alltagstauglicher Rezepte praktische, einfach umsetzbare Tipps für Einkauf, Zubereitung und Vorratshaltung von Lebensmitteln. Die jeweiligen Rezepte sind fotografisch gekonnt von Foto-

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GASTRONOMIE

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Vom Feld bis auf den Tisch Ernährung: Wissenswertes über das Gemüse Herkunft, Regionalität und Saisonalität ist wichtig bei der Auswahl der Produkte. Beispiel Gemüse. Welches Gemüse wir wann essen sollten, hängt davon ab, wo es wächst: über der Erde oder unter der Erde. Grundsätzlich kann man sagen, dass alles, was über der Erde wächst, in den Sommermonaten erntereif ist und alles, was unter der Erde wächst, im Winter gegessen werden sollte. Das liegt vor allem daran, dass unterirdisch wachsende Gemüsesorten in der Regel länger haltbar sind bzw. lange gelagert werden können. Hält man sich beim Verzehr von Gemüse an den Saisonkalender, vermeidet man die Notwendigkeit künstlicher Anbaubedingungen und die damit einhergehenden Umweltbelastungen.

Nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene verziehen bei bitteren Lebensmitteln wie Grapefruit oder Radicchio den Mund. Diese Abneigung gegen bittere Nahrungsmittel hat evolutionäre Ursachen. Ein bitterer Geschmack sig­ nalisierte unseren Vorfahren, dass eine unbekannte Pflanze, Beere oder Wurzel möglicherweise gesundheitsschädlich bzw. giftig war. „Süß“ stand hingegen für kalorienreiche Nahrung und „sauer“ warnte vor unreifen Früchten. Doch die bitteren Stoffe, die im Gemüse enthalten sind, haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Bitterstoffe regeln und fördern die Verdauung und ermöglichen, dass Nährund Vitalstoffe vom Körper gut absorbiert werden können. Heute wird versucht, alles Bittere aus dem Gemüse wegzuzüchten. Denn süßer

Viele wollen ein optisch perfektes Gemüse. Foto: pixabay schmeckende Gemüsesorten lassen sich besser verkaufen als ihre wild wachsenden Verwandten. Viele stellen sich die Frage, ob man Gemüse lieber roh essen soll. Wichtig ist nicht, wie viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe im Gemüse ganz allgemein enthalten sind, sondern welche noch darin sind, wenn es auf dem Teller landet. Letzte-

res hängt davon ab, wie das Gemüse auf dem Weg vom Feld bis auf den Tisch behandelt und verarbeitet wurde. Damit viele Inhaltsstoffe erhalten bleiben, sollte Gemüse nicht zu lange gekocht werden. Einige Sorten, wie Paprika, sollte man wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes lieber roh essen. Andere wiederum werden erst durch das Garen genießbar, zum Beispiel Kartoffeln. Bei Karotten und Kohl steigt der Gehalt der verfügbaren Nährstoffe durch das Kochen an, da dabei die festen Zellstrukturen aufgebrochen werden. Gemüse sollte nicht zu lange und falsch gelagert werden. Licht, Luft und Hitze führen zu einem Verlust von Vitaminen. Geschältes oder klein geschnittenes Gemüse sollte nicht zu lange im Wasser liegen, sonst werden die Mineralstoffe ausge-

schwemmt. Das Kochwasser von Gemüse lässt sich sehr gut als Fond für Suppen oder Risotto verwenden.

Perfekt oder krumm Die meisten Verbraucher wollen Gemüse und Obst kaufen, das perfekt gewachsen ist. Sie verbinden damit die Vorstellung von Qualität. Aus diesem Grund werden etwa 30 Prozent der Gemüsesorten bereits bei der Ernte weggeschmissen oder erst gar nicht geerntet. Mit dem Kauf von optisch nicht perfektem Gemüse kann man ein Zeichen gegen diese Art der Verschwendung setzen. In Frankreich hat ein solches Engagement dazu geführt, dass Obst und Gemüse, das früher vernichtet worden wäre, wieder Einzug in die Regale gehalten hat. Aus: Kochen kann verändern

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TRENDS

Authentische Erfahrung schaffen Südtirol Balance: Das IDM-Projekt geht in das vierte Jahr Südtirol Balance ist ein von Experten entwickeltes Wohlfühlkonzept für kleine Fluchten aus dem Alltag. Sechs Leitthemen sind auf die Interessen der Zielgruppe abgestimmt. Die Initiative Südtirol Balance wird in den Frühlingsmonaten als besonderes Angebot in den Fokus potentieller Kunden aus den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien gerückt. Es gilt, bei den potentiellen Gästen den Begriff „Südtirol Balance“ zu etablieren. Mit dieser Initiative will man dazu beitragen, dass man über die Jahre mehr Nächtigungen im Frühjahr generieren kann. Das Besondere an Südtirol Balance sind die Balance-Erlebnisse mit ausgewiesenen Experten, denn diese sind kompetent, authentisch und glaubwürdig. Sie können die Teilnehmer gut ins jeweilige Thema einführen, sie begeistern, zum Mitmachen anregen und gute Hinweise für den Alltag zu Hause geben. Schließlich sind sie die Garanten, dass Südtirol Balance eine authentische Erfahrung in Südtirols Natur- und Kulturlandschaft ist.

Leitthemen von Südtirol Balance

© Daniel Schaefer

Die sechs Leitthemen sind auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt und gleichzeitig so definiert, dass auch die Kompetenz hierfür in Südtirol, bei den Experten

ban, sucht das Echte und ist auch entsprechend konsumfreudig. Zudem sucht diese Zielgruppe im Alltag Rückzugsorte, sie ist Meinungsführer und Vorbild, sie hat ein ausgeprägtes Streben nach Bildung. Um zum Thema Balance und Kommunikation erfolgreich zu sein, braucht es zunächst gute Balance-Erlebnisse von Experten am Ort, die nicht nur ein bisschen abgeändert und angepasst werden. Es braucht besondere Balance-Erlebnisse, welche die Hotels selbst nicht bieten können.

Südtirol Balance stärkt die Betriebe Südtirols Natur und Kultur spürbar erleben. Foto: IDM/ Helmuth Rier

und in den Orten gegeben ist. • Bewegung: Bewegung ist ein zentrales Mittel, um fit zu bleiben und abzuschalten. Der Fokus liegt bei der Bewegung nicht auf der Leistungsorientierung, sondern geht deutlich auf das Wohlbefinden und die Entspannung ein. • Gesunde Abkühlung: Die Verbindung von Wasser und Gesundheit ist spannend und gut, um die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen. • Kräuterwissen: Kräuterwissen ist im Hinblick auf gesunde Ernährung/ Gesundheit relevant und passt zum „Green-Lifestyle“. Spannend für die Zielgruppe ist auch die konti-

nuierliche Suche nach Weiterbildung. • Rückzugsorte der Entspannung: Entspannung bedeutet für die Zielgruppe im Wesentlichen Rückzug aus dem oft (über-) fordernden Alltag, Abschalten vom Alltagsstress. • Die Elemente spüren: Die Besinnung auf sich selbst und seine Individualität sind wichtige Themen für die Zielgruppe. Das Thema Atmen ist für die Zielgruppe sehr von Spiritualität und Gesundheitsbewusstsein geprägt. • Gesunder Genuss: Gesunder Genuss ist sehr relevant für die Zielgruppe und kann als nachhaltige

und verantwortungsvolle Zubereitung von traditionellen Gerichten verstanden werden Die Zielgruppe von Südtirol Balance sind Personen mit besonderem Interesse an den Themen Gesundheit, Wohlbefinden, in Balance kommen. Die Botschaft geht somit an Menschen, die gesund sind, jedoch ein großes Interesse an diesen Themen haben und sich im Urlaub auch gerne von neuen Erfahrungen und Erkenntnissen inspirieren lassen. Die Zielgruppe wächst kontinuierlich und gut jeder zehnte Verbraucher gehört zur erweiterten Zielgruppe. Sie genießt intensiv, ist ökologisch und modern, ur-

Südtirol Balance stärkt Betriebe, die ihre Positionierung auf Wohlfühlen ausrichten und gibt kleineren Betrieben die Möglichkeit, ihr Angebot durch Südtirol Balance-Erlebnisse zu erweitern. Jeder Betrieb, der mitmacht, muss in seinem Betrieb das „Balance-Feeling” stärken bzw. Südtirol Balance muss auch in den teilnehmenden Betrieben spürbar sein. IDM Südtirol erwartet sich, dass Partnerbetriebe mindestens zwei Balance-Initiativen für den eigenen Betrieb umsetzen und zudem zwei Balance-Erlebnisse des Ortes in ihr Programm aufnehmen. Schließlich führen sie eine Selbstbewertung ihrer Balanceleistungen vor und übergeben diese dem örtlichen Tourismusverein. Die jeweiligen DME-Büros übernehmen als Produktentwickler die Überprüfung.

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Oktober 2017 HGV-Zeitung

TRENDS

Wohlfühlen im 360 Grad-Modus Südtirol Balance: Interview mit Alexandra Mair, Projektleiterin Südtirol Balance bei IDM Die Initiative Südtirol Balance geht nun in das vierte Jahr. Wie erfolgreich ist das Projekt? Mair: Südtirol Balance basiert auf der Sehnsucht vieler Menschen nach Entspannung, Wohlfühlen und Natur vor allem im Frühling. Die Balance-Erlebnisse bieten genau diese Inhalte. Erfolgreich ist Südtirol Balance in jenen Orten und Betrieben, die sich mit dem Thema Balance in ihrem Ort, in ihrem Betrieb identifizieren, Balance-Erlebnisse und Experten kennen. Ziel der Südtirol Balance-Kampagne von IDM Südtirol ist es für das Image, die Inspiration und Promotion (das ist keine verkaufsfördernde Kampagne) des Themas Balance und der Balance-Erlebnisse zu sorgen. Über die Unterkunftsuche auf der Landingpage von Südtirol Balance werden potentielle Gäste auch auf die Webseiten von Betrieben kommen, sich diese besser ansehen und ihr Interesse konkretisieren. Positive Erfolge durch Anfragen und Buchungen haben jedoch jene Betriebe, die auch eigene Kommunikationsmaßnahmen umsetzen. Damit ein Betrieb wirklich Erfolg hat, Anfragen und Buchungen generieren kann, muss es auch eigene Initiativen des Betriebes geben. Konkret ist das so zu verstehen: IDM Südtirol positioniert das Thema Südtirol Balance in den Märkten Deutschland,

Interessierte Betriebe brauchen in erster Linie die Identifikation mit dem Thema Balance. Alexandra Mair Key Account Tourism Marketing, IDM

Orte und Betriebe müssen BalanceErlebnisse bieten. Foto: IDM/ Helmuth Rier

Österreich, Schweiz und Italien. Betriebe können in Anlehnung an die Kampagnen ihre verkaufsorientierten Maßnahmen, das können eigene Google Adwords Kampagnen sein, betriebseigene Newsletter, off- und onlineausgerichtete Initiativen der Betriebe, darauf aufbauen und ihre Kunden auf die betriebseigene Webseite hinführen. Buchungen werden dann auf der betriebseigenen Webseite gemacht, somit sind auch keine Provisionen fällig. Mit Südtirol Balance soll vor allem das Frühjahr aufgewertet werden. Welche Rolle spielen dabei die verschiedenen Akteure, insbesondere die Gastbetriebe? Südtirol Balance ist ein von Experten entwickeltes Wohlfühlkonzept für kleine Fluchten aus dem Alltag. Südtirol Balance-Erlebnisse finden in der inspirierenden Natur-und Kulturlandschaft statt und nutzen die bereichernde Kraft des Frühlings und der Natur. Wer sich im Urlaub auf Südtirol Balance einlässt, kann neue Kraft tanken, ausgeglichener nach Hause fahren. Südtirol Balance wird von den Orten zusammen mit den Experten und Betrieben entwickelt. Damit das Angebot Balance vor Ort gut gelingen kann, müssen alle Beteiligten und Involvierten gut zusammenspielen und das Projekt ernst nehmen. Nur wenn es Betriebe schaffen, das Produkt Balance ganzheitlich zu leben und zu kommunizieren, sind

sie glaubwürdig. Sie werden wiederkehrende Gäste haben. Und der Erfolg kommt dann fast von alleine. Welche Voraussetzungen muss ein Betrieb bieten, um sich an Südtirol Balance zu beteiligen? Zunächst muss sich der Ort am Projekt Südtirol Balance beteiligen. Dieser braucht nämlich Balance-Partnerbetriebe. Südtirol Balance stärkt Betriebe, die ihre Positionierung auf Wohlfühlen ausrichten und gibt kleineren Betrieben die Möglichkeit, ihr Angebot durch Südtirol Balance-Erlebnisse zu erweitern. Betriebe, die Interesse am Projekt Südtirol Balance haben, erhalten Infos zum Konzept und zu den Teilnahmebedingungen beim örtlichen Tourismusverein. Ein Betrieb muss sich jedenfalls auf folgende Erfordernisse einrichten: Es braucht in erster Linie die Identifikation mit dem Thema Balance. Betriebsinhaber und Mitarbeiter wissen, welche Balance-Erlebnisse am Ort geboten werden, wer die Experten sind und sie machen das Balancefeeling im Betrieb spürbar. Ein Betrieb baut seine Kommunikationsmöglichkeiten (Webseiten, Broschüren, Newsletter etc.) und Initiativen auf dem Thema Balance auf. Was ist für das kommende Frühjahr zum Thema Südtirol Balance geplant? In aller erster Linie müssen wir bei IDM Südtirol erst erfahren, welche und wie viele

Orte und Betriebe ihre Produktentwicklung im Frühjahr auf das Thema Südtirol Balance ausrichten werden und uns ihre Inhalte schicken. Das wird innerhalb des Monats Oktober 2017 sein. Die konkrete Kampagnenplanung findet in den

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kommenden Wochen statt. Sicherlich muss die Landingpage weiter optimiert werden und sich noch besser auf die gestiegene, mobile Nutzung durch Smartphones und Tablets ausrichten. www.idm-suedtirol.com

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TRENDS

Zwischen nützen und schützen Studie Zukunft Tourismus Südtirol 2030 zu Erreichbarkeit und Nachhaltigkeit Die Eurac-Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ befasst sich auch mit der Erreichbarkeit sowie der Mobilität in Südtirol und geht auf den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit ein. Die gute Erreichbarkeit und die Mobilität innerhalb einer Tourismusdestination sind für dessen positive Entwicklung essentiell. Dementsprechend wächst auch in Südtirol das Interesse an integrierten, „smarten“ und nachhaltigen Mobilitätskonzepten zur Bewältigung gegenwärtiger sowie zukünftiger Herausforderungen. Zu den gegenwärtigen Herausforderungen zählt unter anderem der häufige Stau entlang der Hauptverkehrsachsen, welcher vor allem die einheimische Bevölkerung belastet. Aus der EuracStudie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ geht hervor, dass im Hinblick auf die Anreise von Gästen die Bewältigung der so genannten „letzten Meile“ zwischen dem zentralen und gut angebun-

denen Mobilitätsknoten in der Destination (z. B. Bahnhof) und dem Unterkunftsbetrieb entscheidend ist. Die wohl größte zukünftige Herausforderung Südtirols ist vor dem Hintergrund von Klimaland-Überlegung­ en mit dem zunehmenden Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel verbunden: Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes (allen voran das Bahnnetz), Sharing-Angebote, E-Mobility samt Ladestellen sind hierbei prominent angemahnte Punkte. Aus der Studie geht weiters hervor, dass zur Entfaltung der Entwicklungspotentiale des Alpentourismus Themen wie Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, schonender Umgang mit Ressourcen und Umweltschutz intensiver diskutiert werden müssen. Dabei seien nicht nur die Meinungen von Umweltschutzorganisationen oder Agrarwissenschaftlern gefragt, sondern vor allem auch ein aktives Mitdiskutieren der Akteure des Tourismus. Denn dieser hat aus Marktüberlegungen ein un-

Südtirol muss auf nachhaltige Mobilität setzen. mittelbares Interesse daran, dass Möglichkeiten des „Nützens“ mit jenen des „Schützens“ abgeglichen und ausbalanciert werden. Denn Gäste aus den Hauptmärkten haben grundsätzlich ein zunehmend geschärftes Bewusstsein für Umweltpro­ bleme in Urlaubsdestinationen. Es gelte sicherzustellen, dass sie mit „gutem Gewissen“ wieder nach Hause fahren können.

Klares Wertesystem Die Experten sind der Meinung, dass die Alpen zum Vorreiter für Nachhaltigkeit und Bewahrung von

Biodiversität in Europa bleiben bzw. werden können, aber es braucht dafür einen stärkeren alpenweiten, gemeinsamen Umweltschutz, basierend auf einem klaren und geteilten Wertesystem und subsidiärer territorialer Kontrolle sowie innovativer Vermarktung. Zudem erkennen die Experten im Angebotsbereich der „regionalen Produkte“ einen wichtigen Hebel, um das Thema Nachhaltigkeit in Tourismusprodukte zu kleiden. Wobei auch hier gefordert wird, die ganze Produktions- und Wertschöpfungskette im Blick zu haben und „Regio­nalität“

eher noch konsequenter zu verstehen. Nach Meinung der Eurac-­ Experten gehen die größten absehbaren internen Gefahren für die touristische Entwicklung der Alpen von der Bedrohung einer weitgehenden Entvölkerung der peripher gelegenen Gebiete der Alpen aus. Dieser Entwicklung steht eine teilweise Verstädterung der voralpinen Gegenden aber auch ein Wachstum der Alpenstädte entgegen. Genauso bedrohlich wird eine mangelnde Reaktionsfähigkeit des Tourismus auf solche sich verändernde Rahmenbedingungen im Sinne einer mangelhaften Produktinnovation gesehen. Die größten absehbaren, extern befeuerten Gefahren für die touristische Entwicklung der Alpen gehen nach Meinung der Experten hingegen von einer stagnierenden Wirtschaftsentwicklung, der weltweit latenten Sicherheitslage, Grenzschließungen sowie Fremden- und Europafeindlichkeit aus. hb

Ausgeglichener Sommer- und Wintertourismus Tourismus: Mehr Gäste in den alpinen Tourismusregionen – ASTAT veröffentlichte aktuelle Daten Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat die Tourismusentwicklung in den Alpenländern unter die Lupe genommen und Daten zu den Tourismusströmen in den Arge Alp-Ländern veröffentlicht. Untersucht wurden die Schweizer Kantone Tessin, Graubünden und Sankt Gallen, der deutsche Freistaat Bayern, die österreichischen Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie die Länder Südtirol und Trentino und die Lombardei, mit besonderem Blick auf die Provinzen Sondrio und Belluno. Die ASTAT-Studie zeigt, dass das Beherbergungsangebot des untersuchten Alpengebietes 19.116 gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe (-0,8 Prozent gegenüber 2015) umfasst, welche

über 803.000 Betten verfügen. Der größte Teil der angebotenen Gästebetten entfällt auf Tirol (25,1 Prozent), gefolgt von Südtirol (18,8 Prozent) und Salzburg (15,6 Prozent). Dabei sind Beherbergungsbetriebe mit drei Sternen die häufigste Kategorie unter den Beherbergungsstrukturen, gefolgt von Gastbetrieben mit vier oder fünf Sternen. Der Anteil der Betten in der gehobenen Kategorie ist im Laufe der letzten zehn Jahre um 5,6 Prozent gestiegen.

Ankünfte und Übernachtungen Auch die Zahl der Gästeankünfte stieg im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr auf 34,5 Millionen (+5,2 Prozent) und jene der Übernachtungen auf 121,8 Mil-

lionen (+4,2 Prozent). Die deutlichsten prozentuellen Zuwächse bei den Ankünften verzeichnen die Provinzen Belluno (+7,4 Prozent), Südtirol (+7,1 Prozent) und Salzburg (+6,6 Prozent). Mehr als die Hälfte aller Übernachtungen 2016 wurden in der Sommersaison verbucht, die restlichen im Winter. Im Vergleich zum Vorjahr weisen die saisonalen Übernachtungszahlen eine Zunahme von durchschnittlich 5,6 Prozent für das Sommerhalbjahr und 2,7 Prozent für den Wintertourismus. Der August ist wie gewohnt mit über 17,3 Millionen Übernachtungen der stärkste Reisemonat in den Alpenländern. Dabei entfallen knapp je ein Viertel auf Südtirol und Tirol. Zweitstärkster Monat ist der Fe-

bruar mit 15,5 Millionen Nächtigungen. Diese werden vorwiegend in Tirol und Salzburg getätigt. Fast die Hälfte aller registrierten Übernachtungen im Alpengebiet wird von den deutschen Gästen verbucht, gefolgt von den italienischen Urlaubern, den Schweizern und den Österreichern.

Aufenthaltsdauer und Bettenauslastung Die mittlere Aufenthaltsdauer in den untersuchten Alpenländern beträgt 3,5 Tage. Die Tendenz zeigt seit Jahren, dass die Gäste immer kürzere Aufenthalte buchen, dafür aber öfter im Jahr. Länger als im Durchschnitt halten sich die Gäste in Südtirol (4,3 Tage), im Trentino (4 Tage) und in Tirol (3,9 Tage) auf.

Ein entscheidender Indikator für den Tourismus ist der Index der Bettenauslastung. Hierbei werden Beherbergungsangebot und Tourismusnachfrage gegenübergestellt. Im Jahr 2016 sind die angebotenen Betten in den Tourismusregionen zu 41,5 Prozent ausgelastet. Die höchste Bettenauslastung verzeichnen die Vierbis Fünf-Sterne-Betriebe mit fast 54 Prozent. Bei den Drei-Sterne-Betrieben liegt das Tessin weit über dem Durchschnitt von 40 Prozent. Die geringste Auslastung findet sich in den Beherbergungsbetrieben mit ein bis zwei Sternen. Die Provinzen Belluno und Sondrio bilden hier das Schlusslicht mit der geringsten Bettenauslastung. mi


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TRENDS

Gäste suchen perfektes Wintererlebnis Wintertourismus: Zukunftsaspekte erarbeitet T 0471 789 399 www.xenus.it

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Das Thema „Ski & Winter“ ist ein wichtiges Reisemotiv für Südtirols Gäste. Experten zeigen auf, was es für ein perfektes Wintererlebnis braucht. Eine breite Gruppe von Touristikern, Freizeitanbietern, Vertretern von Hotellerie und anderen Unterkunftsarten sowie weiteren Experten zum Thema „Ski & Winter“ haben im Auftrag von IDM Südtirol einen Workshop abgehalten. Dort wurde ermittelt, welche Aspekte in Zukunft rund um das Reisethema „Ski & Winter“ wichtiger werden. Im Workshop wurde festgehalten, dass die Aspekte emotionales Erlebnis Schnee, Wintersport und Gesundheit, Erlebnis Berg im Winter, nachhaltige Erreichbarkeit und das Szenario „kein Schnee mehr“ in Zukunft von Bedeutung sein werden.

Emotionales Erlebnis Schnee Das Schnee- und Pistenerlebnis sollte auch anders präsentiert oder um zusätzliche Angebote ergänzt werden. Beispielsweise würde eine „Spaßpiste“ für Abwechslung sorgen, denn die perfekte Piste wird vom Gast schon vorausgesetzt. Zudem könnten ein Winter-Fitness-Park, E-Bike, Skitouring oder begehbare Weitwanderwege angeboten werden. Das Angebot kann durch Open Air Wellness mit Sonnenbänken, Pistensauna oder Iglus erweitert werden.

Wintersport und Gesundheit Zum Thema Wintersport und Gesundheit wurde festgehalten, dass die Begeisterung bei Kindern und Jugendlichen gesteigert werden soll. Hierfür sollten kostenlose Skiparks mit Skilehrern zur Verfügung gestellt werden. Snowboarden könnte schon in der Turnstunde in der Halle geübt werden,

Schnee muss emotional erlebbar sein. Foto: IDM/ Stefan Schütz

um ein Gleichgewichtsgefühl zu erhalten und Schulsportwochen sollten die Begeisterung wecken. Für Jugendliche sollten spezielle Unterkünfte angeboten werden wie zum Beispiel Hostels. Der „Fun Factor“ sollte mithilfe eines Funparks, Snowtours sowie eines Kinderlands für die Kleinen und Musik/Events für die Jugendlichen gesteigert werden. Zudem müssen auch maßgeschneiderte Angebote für die ältere Zielgruppe geschnürt werden. Für diese Gruppe eignen sich kleinere Skigebiete. Verlässlichkeit, Sicherheit und eine gute Organisation stehen bei der älteren Generation im Vordergrund.

Erlebnis Berg im Winter Die Hütten sollten auch im Winter geöffnet sein, Wege sollen im Winter gepflegt und Wanderwege besser ausgeleuchtet werden. Das Skigebiet soll für Winterwanderer auch ohne Schnee erlebbar gemacht werden und für Fußgänger zugänglich sein. Wildbeobachtungen und Gipfelerlebnisse

Wichtig ist eine glaubwürdige Kommunikation des Angebotes und der Bildsprache. Kinder und Jugendliche sollen für Wintersport begeistert werden.

könnten als besondere Erlebnisse angeboten werden. Hotels sollten flexibel sein, sodass der Gast beispielsweise auch mal abends auswärts auf einer Hütte essen kann.

Nachhaltige Erreichbarkeit Dem Gast sollte eine nachhaltige Erreichbarkeit ermöglicht werden. Pakete für die organisierte Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Hotel bzw. Skigebiet, die Zusammenarbeit mit Mitfahrzentralen und Car Sharing würden dies fördern. Weiters sollten im Skigebiet die Müllvermeidung und Mülltrennung kommuniziert sowie eine Energieoptimierung angestrebt werden. Zudem sollten die Gastwirte auf regionale Produkte achten und den CO2-Ausstoß kompensieren.

Szenario: Schneefreie Winter Beim Workshop wurde auch das Szenario „kein Schnee“ besprochen. Kunstpisten sind die Lösung, denn Skifahren mache auch auf künstlichen Pisten Spaß, vor allem wenn die Bergkulisse Emotionen weckt, geht aus dem Grundlagenpapier von IDM Südtirol hervor. Zudem müssen die Aktivitäten an die Jahreszeit angepasst werden und Sommeraktivitäten wie Biken, Wandern usw. auch in den Wintermonaten angeboten werden. Wichtig ist eine glaubwürdige Kommunikation des Angebots, vor allem in der Bildsprache. hb


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Air und Air Sense Senoner Hotelbedarf auf Hotel 2017 Klares, skandinavisches Design trifft auf Glas in Perfektion. Eine schwerelos wirkende Form verbindet sich mit einer klaren Eleganz, daraus entspringt die neue Glaskollektion AIR und AIR SENSE. Der renommierte Glashersteller Zwiesel Kristallglas hat zusammen mit dem schwedischen Designduo Bernadotte & Kylberg eine exklusive Glaskollektion entwickelt, die ihresgleichen sucht. Die außergewöhnlichen Konzeptserien AIR und AIR SENSE sind von funktionsorientiertem Design inspiriert. Die leicht geschwungene, nahezu schwerelos wirkende Glasform, welche beide Varianten vereint, verdeutlicht den Charakter der beiden Linien: Die Luftigkeit ist in jeder Hinsicht maßgeblich. Diese grazile Form, gepaart mit der kristallklaren, eleganten Erscheinung der Gläser, unterstreicht die Harmonie dieser Serie. Alle Gläserformen sind sensorisch perfekt ausbalanciert und optimal an die bekanntesten Weinstilistiken angepasst. So verschmilzt das

einzigartig-zeitlose Design mit der Funktionalität zu einem kleinen Meisterwerk. Die beiden Konzeptserien umfassen je zehn Größen für die verschiedenen Ansprüche von Wein bis hin zu Allround-Bechern und Dekantern. AIR besticht durch seine filigrane Form und seine Resistenz, welche es durch die spezielle Tritan-Fertigung erhält. Das filigrane AIR SENSE wird im Unterschied zum AIR-Glas mundgeblasen. Das Besondere hierbei ist die integrierte gläserne Dekantierkugel, welche ein sensorisch und formales Highlight bildet. In Verbindung mit edlem Silber von Robbe & Berking, sei es als Untersetzer oder in Form von Champagnerkühlern, sind „Wow“-Momente garantiert. Die Gäste werden fasziniert sein. Entdecken können Sie AIR und AIR SENSE gemeinsam mit vielen anderen Neuheiten beim HGJ-Partner Senoner Hotelbedarf auf der Fachmesse Hotel in Bozen von 16. bis 19. Oktober, Stand D23.

HGJ besuchte das Oktoberfest Ende September fand die Fahrt zum traditionellen Oktoberfest nach München statt. Für die HGJler hieß es dabei, die Lederhosen oder das Dirndl anziehen. Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jährlich rund sechs Millionen Besucher aus der ganzen Welt an. Für die HGJler gab es ein gemeinsames Mittagessen im Löwenbräu-Zelt und im

Anschluss hatte man noch die Gelegenheit, die Wiesn auf eigene Faust zu erkunden. „Über die zahlreiche Teilnahme haben wir uns sehr gefreut. Für die HGJ-Mitglieder war es ein toller Ausflug“, freut sich Marco Perathoner, HGJ-Vize­obmann und Bezirksobmann Bozen und Umgebung. Im Bild die HGJler auf der Wiesn.

Gastro Clubbing Veranstaltung im Club Max in Brixen

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Am Sonntag, 22. Oktober, laden Club Max und die HGJ zu einem besonderen Event.

Die Glaskollektionen AIR und AIR SENSE überzeugen mit einzigartig-zeitlosem Design.

Danke den Partnern der HGJ

„Only good vibes, selected by the best local DJs“, verheißen Club Max in Brixen und die HGJ und laden zum Gastro-Clubbing in die bekannte Diskothek in Brixen. Ab 22 Uhr erleben die Teilnehmer

die besten Rhythmen, die besten Drinks und die nettesten Leute. Hauptzielgruppe des Gastro-Clubbings sind all jene Menschen, welche im Gastgewerbe arbeiten. „Nachdem wir an den Samstagen kaum in die Unterhaltungslokale gehen können, bietet das Gastro-Clubbing am Sonntag, 22. Oktober, eine sehr gute Gelegenheit,

uns zu treffen, zu unterhalten und abzutanzen“, freut sich Felix Taschler, Geschäftsführer des Club Max und HGJ-Landesleitungsmitglied. Die HGJ lädt alle Interessierten, welche im Hotelund Gastgewerbe tätig sind, zu diesem tollen Abend ein. HGJ-Mitglieder erhalten eine Freigetränk am Eingang.

HGJ Vinschgau für Zusammenschluss Die HGJ des Vinsch­gaus begrüßt die Bestrebungen, das Skigebiet Langtaufers mit dem Gletscherskigebiet Kaunertal zusammenzuschließen. Dies würde zu einer positiven Entwicklung des strukturschwachen Gebietes Vinsch­ gauer Oberland führen und vor allem der Jugend im Gebiet neue berufliche Perspektiven eröffnen. Durch den Zusammenschluss der Skigebiete würde zudem die Wintersaison gestärkt und verlängert wer-

den können. „Das sichert die bestehenden Arbeitsplätze im Gebiet und schafft zusätzliche Arbeitsplätze im Hotelund Gastgewerbe, aber auch in all jenen Wirtschaftsbereichen, die von einem erfolgreichen Tourismus profitieren“, sagt HGJ-Obmann Hannes Gamper. Die HGJ verweist zudem darauf, dass mit der Karlesjochbahn, welche auf 3.100 Meter führt, für den Sommertourismus ein attraktives Ausflugsziel entstehen würde. Die HGJ ersucht die

Landesregierung, in ihrer Entscheidung über den Zusammenschluss der beiden Skigebiete auch die Frage zu berücksichtigen, wie es gelingen kann, der Jugend im oberen Vinschgau Zukunftsperspektiven bieten zu können. Der Tourismus hat sich in vielen Gebieten als wirtschaftliches Zug­ pferd erwiesen. Auch im oberen Vinschgau hat dieser Wirtschaftssektor noch Potenzial, das gefördert werden sollte.


Oktober 2017 HGV-Zeitung

HGJ auf der Hotel

Communication Forum 2017

Hotel: Start-ups und selbst kreierte Smoothies Unter dem Motto „Xund starten“ steht der diesjährige Auftritt der HGJ bei der Fachmesse Hotel. Heuer ist die HGJ mit einem eigenen Messestand vertreten. Die HGJ präsentiert sich auf der Fachmesse Hotel 2017, welche von Montag 16. Oktober, bis Donnerstag, 19. Oktober, in der Messe Bozen stattfindet, unter dem Motto „Xund starten“. Die Besucher werden dabei mit leckeren, selbst kreierten Smoothies überrascht. An jedem Messetag wird ein anderer HGJ-Bezirk Smoothies mixen und präsentieren. Zudem wird an jedem Messetag ein Start-up auf dem HGJ-Stand präsent sein und dabei Idee, Lösung und Umsetzung aufzeigen. Der HGJ-Messestand soll ein Treffpunkt für alle Jung-

gastwirte sein, wo sie sich in gemütlicher Runde treffen und austauschen können. Vorbeischauen lohnt sich. Vor Ort werden die Junggastwirte den Mitgliedern und jenen, die es werden möchten, Informationen über die Tätigkeiten, Veranstaltungen und Aktionen der HGJ geben. Es wird auch wieder die Möglichkeit bestehen, sich vor Ort in die HGJ einzuschreiben. „Wir freuen uns sehr, heuer erstmals mit einem eigenen Stand auf der Fachmesse Hotel präsent zu sein und hoffen, dass viele Junggastwirte bei uns vorbeischauen und sich neue Ideen holen“, freut sich HGJ-Obmann Hannes Gamper.

Communication Forum Das diesjährige Communication Forum, organisiert von der HGJ, dem HGV, der

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IDM Südtirol und der Messe Bozen, geht heuer in die zweite Runde und widmet sich dem Thema Mensch versus Maschine – Kampf oder Symbiose. Die Referenten zeigen dabei auf, wer die Gewinner und Verlierer in der digitalen Welt sein werden, wie man Mensch und Maschine positiv nutzen und welche Rolle die Robotik in der Reisebranche spielen kann. Zum Abschlus des Forums wird Thomas Aichner von IDM Südtirol Handlungsempfehlungen für Südtirols Tourismusbetriebe geben. Das Communication Forum ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber erforderlich. Informationen zu Programm und Anmeldung siehe nebenstehende Box. al

Thema: Mensch vs. Maschine – Kampf oder Symbiose? Montag, 16. Oktober 2017 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im MEC Meetings & Events Center, Messe Bozen/ Four Points by Sheraton Ortlersaal, 1. Stock Mit Simultanübersetzung deutsch-italienisch. 14.00 Uhr – 14.30 Uhr: Check-in der Teilnehmer 14.30 Uhr – 16.30 Uhr: Forum Das Programm: 14.30 Uhr: Begrüßung durch HGJ-Obmann Hannes Gamper 14.40 Uhr: „Digitale Transformation – Gewinner und Verlierer“ Tim Cole, Internet-Publizist, St. Michael im Lungau 15.15 Uhr: „Die Grenzen der künstlichen Intelligenz und der Robotik in der Tourismusindustrie, als Beispiel ein Hotel am Gardasee“ Erica Mingotto, Postdoktorantin in der Management Abteilung der Universtität Ca’Foscari Venedig Marco Vescovi, Promoservice srl, Chiarano 15.40 Uhr: „Bei 25 hours darf es menscheln“ Christoph Hoffmann, CEO & Member of the Board, Hamburg 16:05 Uhr: Handlungsempfehlungen für die Südtiroler Unternehmen Thomas Aichner, IDM Bozen Moderation: Andreas Tschurtschenthaler, Messe Bozen Anmeldung online unter www.hotel.messebozen.it

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Christmas Special Opening

Special Lights

11 & 12 November BOzen & Bruneck von 09.00 - 18.00 Uhr durchgehend

24 & 25 November BOzen & Bruneck von 09.00 - 18.00 Uhr durchgehend

Langer Samstag 4 November BOzen & Bruneck von 09.00 - 18.00 Uhr durchgehend

18 November BOzen & Bruneck von 09.00 - 18.00 Uhr durchgehend

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Praktische Berufe begeistern Treffen: Schulamtsleiter Peter Höllrigl über neue Berufskampagne informiert Die Junghandwerker und die HGJ beginnen wieder mit ihren Besuchen in Südtirols Mittelschulen. Heuer bieten die HGJ und die Junghandwerker den Schulen die Möglichkeit, ein neues praktisches Informationsmodul zu nutzen. Peter Höllrigl, Leiter des deutschen Schulamtes, zeigte sich begeistert, als vor Kurzem die Vertreter der HGJ und der Junghandwerker ihm die sogenannten lebenden Werkstätten präsentierten. „Nichts liegt näher, als einen praktischen Beruf mit praktischen Beispielen und Workshops zu erläutern. Wir haben im letzten Jahr ein paar Pilotprojekte in einigen Schulen umgesetzt. Diese waren sehr erfolgreich und haben auf großes Interesse vonseiten der Schüler und Lehrer ge-

Von links: Schulamtsleiter Peter Höllrigl, Hannelore Schwabl (lvh), HGJ-Koordinatorin Anna Ludwig und HGJ-Obmann Hannes Gamper. stoßen“, erklärt die Vorsitzende der Junghandwerker im lvh, Jasmin Fischnaller. Im Schuljahr 2017/18 wird diese Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den

Ortsgruppen des lvh und der HGJ allen Mittelschulen angeboten. „Dieses dritte Modul ergänzt den theoretischen Vortrag und die Betriebsbesichtigungen, die

wir bereits seit vielen Jahren erfolgreich abwickeln. Aus Erfahrung können wir sagen, dass die Einblicke in den Berufsalltag und das Selbst-Ausprobieren ei-

nen bedeutenden Zugang zu den praktischen Berufsbildern darstellen“, betont auch HGJ-Obmann Hannes Gamper. Höllrigl regte im Rahmen des Treffens dazu an, auch die Eltern verstärkt einzubinden. „Die Eltern sind für die Kinder in diesem Alter sehr wichtige Meinungsgeber. Insofern sollten wir versuchen, auch den Vätern und Müttern die Welt der praktischen Berufe, deren Entfaltungs- und Arbeitsmöglichkeiten und deren Zukunftspotential aufzuzeigen. Entscheidend für die Berufswahl sollten immer das Interesse und das Talent des Kindes sein und diese gilt es zu fördern“, unterstrich Höllrigl. Im Rahmen der Schulbesuche werden jährlich knapp 60 Südtiroler Mittelschulen und 3.500 Schülerinnen und Schüler erreicht.

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Die HGJ war zusammen mit dem lvh – Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister kürzlich auf den Wirtschaftsschauen in Ulten und im Eggental präsent. Dabei präsentierte sich die lokale Wirtschaft der beiden Täler der Öffentlichkeit und zeigte die Leistungskraft der jeweiligen Wirtschaftsbranchen auf. Die HGJ und der lvh nutzten diese Wirt-

schaftsschauen, um die praktischen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und im Handwerk vorzustellen und die jeweiligen Ausbildungsund Karrierechancen aufzuzeigen. Bei der Wirtschaftsschau in Deutschnofen konnten die Schüler auch an einem Quiz teilnehmen.


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Die Stadt Edinburgh begeistert nicht nur mit zahlreichen historischen Attraktionen, sondern ist auch bekannt für ihren Whisky. Foto: pixabay.com

Kurztrip nach Edinburgh HGJ-Reise vom 12.–16. November Die schottische Hauptstadt Edinburgh, Stadt des Whiskys, ist Ziel einer Kursreise der HGJ. Edinburghs Lage zwischen dem tiefblauen Meeresarm Firth of Forth und dem Hausberg Arthur’s Seat ist unvergleichlich malerisch. Die Hauptstadt Schottlands überrascht mit einem spannenden Mix aus alten Gemäuern, urigen Pubs und vielen grünen Oasen. Whisky kommt dem Genuss von Schottland in einem Glas am nächsten. Seine Herstellung datiert weiter zurück als man sich vorstellen kann und bis zum heutigen Tag bleibt er der berühmteste Exportartikel des Landes. Auch alte Brauereien und Dudelsackklänge zeichnen die Stadt aus. Das alles und noch mehr wird im Rahmen der Kursreise der HGJ erkundet. In Edinburgh wird die Whisky World in der Altstadt besucht, wo es einen

hervorragenden Einblick in das schottische Nationalprodukt gibt. Bei einem geführten Rundgang durch die Altstadt werden auch die faszinierenden unterirdischen Gewölbe erkundet. Schließlich gibt es eine geführte Pub Tour zu den angesagtesten Lokalen in Edinburgh. Der Hin- und Rückflug erfolgt von Bergamo aus nach Edinburgh. Im Preis von 430 Euro pro Person sind Hin- und Rückflug und vier Übernachtungen (im DZ) mit Frühstück im Hotel Hilton Edinburgh Carlton enthalten. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 Personen limitiert.

Anmeldungen Weitere Informationen zu dieser Reise erteilt das HGJ-Büro. Anmeldungen werden ebenso dort innerhalb 20. Oktober entgegengenommen. Tel.: 0471 317 999 info@HGJ.it

Whisky ist Schottlands National­ getränk. Foto: pixabay.com

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BEZIRKE

Feines vom Brillenschaf aufgetischt Lammwochen zum neunten Mal stattgefunden Villnöß Das hochwertige Fleisch vom Villnösser Brillenschaf stand im Mittelpunkt der kulinarischen Spezialitätenwochen im Villnösser Tal. Die HGV-Ortsgruppe Villnöß widmete dem Villnösser Brillenschaf auch dieses Jahr wieder eine Ausgabe der Spezialitätenwochen. 14 Gastbetriebe im Villnösser Tal und 12 Partnerbetriebe des Villnösser Brillenschafs in ganz Südtirol verwöhnten ihre Gäste mit feinen Gerichten vom Brillenschaf. Neben dem kulinarischen Angebot wurde auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Rahmenprogramm geboten. Vorgestellt wurden die kulinarischen Wochen beim Schoufffestl auf der Zanser Schwaige. Zahlreiche Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. „Mit den Lammwochen in Villnöß ist es uns gelungen, das Villnösser Brillenschaf als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten und einen tou-

Im Beisein von Ehrengästen wurden die Lammwochen in Villnöß vorgestellt. Von links: Manfred Obexer, Vizepräsident Tourismusverein Villnöß, Günther Pernthaler, Obmann Zuchtverband Villnösser Brillenschaf, Oskar Messner, Inhaber der Firma „Furchetta“, Peter Pernthaler, Bürgermeister von Villnöß, Helmut Tauber, HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Eisacktal, Konrad Kofler, HGV-Ortsobmann Villnöß und Johann Pramsohler, Interessensgemeinschaft Ochsengarten. ristischen Mehrwert für das Tal zu schaffen“, unterstrich HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Helmut Tauber. Konrad Kofler, Obmann der HGV-Ortsgruppe Villnöß, wies auf die Wert-

schöpfung kleiner Kreisläufe und die gute Zusammenarbeit der Gastbetriebe mit den Züchtern des Villnösser Brillenschafs hin: „Die teilnehmenden Gastbetriebe zeigen bei den Spezialitätenwochen Jahr für Jahr,

wie wertvoll und vielseitig einsetzbar das feinfaserige Fleisch vom Brillenschaf ist. Durch eine auf Authentizität und Nachhaltigkeit fokussierte Gastronomie haben wir Südtirols wahrscheinlich älteste Schafrasse

in den Vordergrund unseres gastronomischen Angebots gerückt.“ Ziel der Lammwochen in Villnöß war es auch, das Gespür von Gästen und Einheimischen für Regionalität zu wecken. sn

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BEZIRKE

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Das Völser Kuchlkastl: Traditionelle Rezepte neu interpretiert.

Zum 40. Mal Völser Kuchlkastl bis 31. Oktober

Bereits zum 40. Mal laden die Völser Wirte dieses Jahr bis 31. Oktober wieder zum gastronomischen Oktober. Traditionelle Rezepte der Region bilden hierbei die Grundlage und werden von Völser Köchen mit regionalen Zutaten verblüffend neu interpretiert. Im fernen Jahr 1978 hatte ein junger Völser Gastwirt die blendende Idee, mit Kollegen den gastronomischen Oktober ins Leben zu rufen. Das Völser Kuchlkastl war geboren. Bis dahin mussten die Hotels und Gasthäuser in Völs am Schlern Mitte September ihre Tore schließen. Der Ferienort machte gerade dann dicht, wenn der Sommer mit herrlich sonnigen Tagen und azurblauer Luft seine eindrucksvollen Nachboten schickte. Das Kuchlkastl kam sowohl bei einheimischen Genießern als auch bei den Fe-

oneandseven

Im Oktober verwöhnen elf Völser Gastwirte mit bodenständiger Kost, inspiriert von alten Rezepten.

riengästen von Anfang an gut an. Endlich getrauten sich die Köche und Gastwirte ihre Gäste mit Außergewöhnlichem zu überraschen. Man stöberte in alten Kochbüchern, nahm längst vergessene Rezepte, kreierte daraus neue Gerichte im Stil der neuen Küche und verlieh ihnen durch die verfeinerte Art der Zubereitung und die liebevolle Präsentation neuen Glanz. So wurden Brennsuppe, Buchweizennudeln und Hammelfleisch wieder salonfähig.

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Völs am Schlern

Genussvoller Herbst Die Völser Gastwirte setzen mit ihrem Kuchlkastl auf die harmonische Verbindung von gutem Essen und gutem Wein mit einem spannenden Rahmenprogramm, das die herbstliche Natur bietet. Zugegeben, der ursprüngliche Sinn der Aktion der Völser Gastwirte war jener, die Saison zu verlängern. Davon profitiert haben aber in erster Linie die Gäste, denen dadurch ein neuer Genuss bereitet wurde. www.voelserkuchlkastl.com

Teilnehmende Gastbetriebe: • Gartenhotel Völser Hof, Tel. 0471 725 421 • Berggasthaus Schönblick, Tel. 0471 601 136 • Gasthof Pröslerhof, Tel. 0471 601 069 • Hotel Emmy, Tel. 0471 726 014 • Hotel Rose Wenzer, Tel. 0471 725 016 • Romantik Hotel Turm, Tel. 0471 725 014 • Hotel Heubad, Tel. 0471 725 020 • Hotel St. Anton, Tel. 0471 725 062 • Restaurant Binderstube, Tel. 0471 725 089 • Hotel Gasthof Kircher, Tel. 0471 725 151 • Gasthof zum Schlern, Tel. 0471 706 425

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BEZIRKE

Genuss-Event Fotocredit: Hannes Niederkofler

„Tabbla Toò“ auf der Seiser Alm

Begehrlichkeit durch multisensorales Marketing

Junge Gastronomen von der Seiser Alm organisierten in Zusammenarbeit mit der HGV-Ortsgruppe Seiser Alm eine Genussveranstaltung unter freiem Himmel. Anfang September fand zum vierten Mal die beliebte Genuss-Veranstaltung „Tabbla Toò “ der Jungen Alpler und der HGV-Ortsgruppe Seiser Alm statt. In diesem Jahr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen des sozialen Engagements, denn die Organisatoren spendeten einen großen Teil des Erlöses an die Rheuma­ liga Südtirol. Für das „Tabbla Toò“ wurde erstmals die große Almwiese unterhalb vom Hotel Ritsch als Austragungsort gewählt. Bei Abendrot und herrlichem Blick auf das angezuckerte Lang- und Plattkofelmassiv wurden die Gäste mit einem Aperitif aus Prosecco, hausgemachtem Blütensirup und mexikanischer Minigurke empfangen. Dazu wurden kleine Häppchen, wie geräucherte Wildwachtelbrust auf Blutwursterde und Bachsaibling auf Kräuterschaum,

gereicht. Die Kastelruther Band „Renni’s Ensemble“ sorgte für die passende musikalische Umrahmung. Auf einer eigens aufgestellten Feldküche zauberten die jungen Köche ein Menü aus traditionellen Gerichten, die neu interpretiert wurden. Vier weitere Gänge – vom Steinpilz-Cappuccino über geschmortesZiegenkitz bis hin zur Symphonie aus Waldfrüchten und Schokolade – wurden an den festlich gedeckten Tischen serviert. Zu jedem Gericht wurde ein passender Wein gereicht, der vom Weingut Josef Kofler in Lazise zur Verfügung gestellt wurde. Abgerundet wurde das Abendessen mit köstlichen Käsesorten von der Gostner Schwaige, die von Franz Mulser persönlich präsentiert wurden. Kaffee-Liebhabern wurde Espresso von Julius Meinl serviert. Die Schnapsbrennerei Marzadro bot diverse edle Destillate für eine Verkostung an. Um den herbstlichen Temperaturen zu trotzen, wurde bei geselligem Beisammensein am Lagerfeuer noch Glühwein serviert.

Bozen, 16.-19.10.2017

Stand: C21/16

Hotel Ambet / Meransen

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M a ia C e n t e r | Ga m p en st r asse | V ia d e lle Pa la de 9 5 /P 3 9 0 1 2 Me r an /o | T. + 3 9 0 4 7 3 4 9 0 4 4 4 | in fo @ a u d io visio n s.it

www.audiovisions.it Eine besondere Genussveranstaltung auf der Seiser Alm.


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BEZIRKE

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Kartoffel gekonnt in Szene gesetzt Puschtra Erdepflwochn in 18 Gastbetrieben erfolgreich abgeschlossen Pustertal Im September fand die vierte Ausgabe der Puschtra Erdepflwochn statt. Insgesamt 18 Gastbetriebe haben sich an den Spezialitätenwochen rund um die Pusterer Kartoffel beteiligt. Die Gastwirtinnen und Gastwirte haben sich auch heuer wieder sehr bemüht, die Kartoffel in den verschiedensten Variationen in Szene zu setzen. Den zahlreichen Gästen wurden köstliche Gerichte rund um die Kartoffel serviert. Anlässlich der Puschtra Erdepflwochn fand ein Malwettbewerb statt, an dem sich über 200 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Kiens, Luttach, Toblach, St. Vigil im Enneberg sowie der italienischen Grundschule Galileo Galilei in

Die Siegerinnen und Sieger des Malwettbewerbes bei der Prämierung in Bruneck.

Das Erdepflfest in Sand in Taufers bildete den Abschluss der Spezialitätenwochen.

Bruneck beteiligt haben. Eine Jury wählte aus den eingereichten Bildern die besten Zeichnungen aus. Bewertet wurden Kreativität, Originalität und Gestaltung. 18 Kinder durften sich über ein Kartoffelmenü in einem der teilnehmenden Gastbetriebe freuen. Die Prämie-

schön, anderen eine Freude zu bereiten“, erzählt Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees der Puschtra Erdepflwochn. Ein großer Erfolg war auch das Abschlussfest am Samstag, 23. September in Sand in Taufers. Im Rahmen des Festes

rung erfolgte im Rahmen der Eröffnungsfeier der Pusch­ tra Erdepflwochn in Bru­ neck. „Für uns Gastwirte war es ein großes Vergnügen die kleinen Künstlerinnen und Künstler samt Familien in unseren Gaststuben zu bekochen. Es ist immer wieder

fand ein Genussstopp statt, bei dem eine Live-Kochshow mit einigen Betrieben des Ortes für kulinarische Kartoffelköstlichkeiten aber auch für gute Unterhaltung sorgte. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Musikgruppe PetraLust. sn


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BEZIRKE

Köstlichkeiten rund um die Kastanie Eisacktaler Kastanienwochen vom 14. Oktober bis 5. November mit 16 Gastbetrieben Eisacktal Zu den Spezialitätenwochen finden die edlen Früchte mit den wertvollen Inhaltsstoffen ihren verdienten Platz. Das Eisacktal, auch Tal der Wege genannt, ist ein echtes Genussparadies. Die riesigen Kastanienbäume entlang des Eisacktaler „Keschtnweges“ verwandeln die Region im Herbst in ein goldenes Wander­ paradies und sind nicht nur für die Landschaft ein wahrer Segen, sondern liefern einen wertvollen Inhaltsstoff für die Südtiroler Küche: die Kastanie. Die Frucht war einst ein lebenserhaltendes

Grundnahrungsmittel. Inzwischen hat sie sich aber längst zu einem wichtigen Produkt in der Gourmetküche etabliert. Die Kastaniensaison findet ihren Höhepunkt bei den Eisacktaler Kastanienwochen vom 14. Oktober bis 5. November 2017. Bereits zum sechzehnten Mal organisiert der HGV-Bezirk Eisacktal diese herbstlichen Spezialitätenwochen. In sechzehn Gastbetrieben von Vahrn bis Barbian können die Gäste in dieser Zeit kreative Kastanienköstlichkeiten genießen. „Die teilnehmenden Gast­ betriebe lassen sich jedes Jahr Neues einfallen, um ihren Gästen von Vorspeisen über Hauptspeisen bis hin

Teilnehmende Gastbetriebe • Hotel Restaurant Pacher, Neustift, Tel. 0472 836 570 • Restaurant Der Traubenwirt, Brixen, Tel. 0472 836 552 • Gasthof Haller, Brixen, Tel. 0472 834 601 • Gasthof Sunnegg, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Restaurant Künstlerstübele Finsterwirt, Brixen, Tel. 0472 835 343 • Südtiroler Gasthaus Fink, Brixen, Tel. 0472 834 883 • Hotel Restaurant Alpenrose, Pinzagen/Brixen, Tel. 0472 832 191 • Bauernhof und Gasthof Kircherhof, Albeins/Brixen, Tel. 0472 851 005 • Panorama-Wellness-Hotel Feldthurnerhof, Feldthurns, Tel. 0472 855 333 • Hotel Restaurant Taubers Unterwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 225 • Hotel Restaurant Oberwirt, Feldthurns, Tel. 0472 855 212 • Gasthof Wöhrmaurer, Feldthurns, Tel. 0472 855 301 • Gasthof Walther von der Vogelweide, Klausen, Tel. 0472 847 369 • Gasthof Ansitz Fonteklaus, Klausen, Tel. 0471 655 654 • Restaurant Ansitz zum Steinbock, Villanders, Tel. 0472 843 111 • Gasthof Rösslwirt, Barbian, Tel. 0471 654 188

Helmut Tauber und Bürgermeisterin Maria Anna Gasser Fink freuen sich auf die „Original Eisacktaler Kastanien­ torte“. zu Desserts kreative Gerichte von und mit der Kastanie zu servieren“, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal und des Organisationskomitees der Eisacktaler Kastanienwochen.

Eröffnungsfeier in Klausen Einen kleinen Vorgeschmack auf die Ausgabe der Spezialitätenwochen gab es bei der Eröffnungsfeier am Mittwoch, 11. Oktober, um 11 Uhr auf dem Pfarrplatz in Klausen. Dabei stellten die teilnehmenden Gastwirtinnen und Gastwirte die kulinarische Initiative vor und luden zu kleinen Kastanienköstlichkeiten ein. Die Besucher durften sich auch wieder auf die „Original Eisacktaler Kastanientorte“ freuen, die von der Bäckerei Konditorei Gasser

Danke den Partnern der Eisacktaler Kastanienwochen

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in Lüsen eigens für die Kastanienwochen kreiert wird. Außerdem wurde heuer zum siebten Mal die „Goldene Kastanie“ als ein Zeichen der Wertschätzung verliehen. Mit dieser Auszeichnung ehrt der HGV-Bezirk Eisacktal jährlich eine Person, die sich besonders für die Kastanie einsetzt und dazu beiträgt, dass die edle Frucht an Wertschätzung gewinnt.

Vielfältiges Rahmenprogramm Neben kulinarischen Genüssen dürfen sich alle Naturliebhaber und Kulturbegeisterten auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Die örtlichen Tourismusvereine bieten in der Kastanienzeit geführte Wanderungen, Konzerte, Märkte, Herbstfeste und viele andere interes-

sante Veranstaltungen an, die einen Ausflug ins Eisacktal besonders lohnenswert machen. Die Edelkastanie spielt auch beim „Keschtn­ weg“ die Hauptrolle. Der idyllische Wanderweg führt von Neustift über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian und den Ritten bis nach Bozen und bietet Gelegenheit, die herbstliche Natur bei Spaziergängen in den Kastanienhainen in vollen Zügen zu genießen. Im Rahmen der Kastanientage „Keschtnigl“ in Feldthurns werden zudem verschiedene abwechslungs­reiche Veranstaltungen rund um die edle Frucht angeboten. Weitere Informationen zu den Eisacktaler Kastanienwochen finden alle Interessierten auf der Website der Tourismusvereine des Eisacktals. sn www.kastanie.it



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Was & Wo

PANORAMA

Zitate des Monats

HGV Bis Sonntag, 12. November

Erntedank im Südtiroler Gasthaus Im Rahmen der Erntedank-Aktion bereiten die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus Köstlichkeiten aus erntefrischen Produkten zu, die „unter der Erd‘“ gedeihen. Infos auf www.gasthaus.it.

Samstag, 14. Oktober bis Sonntag, 5. November

Eisacktaler Kastanienwochen Im Eisacktal steht im Herbst in 16 Gastbetrieben die Kastanie im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes. Weitere Infos auf 46 dieser HGV-Zeitung.

Montag, 16. bis Donnerstag, 19. Oktober

Fachmesse Hotel Auch in diesem Jahr ist der HGV mit einem Stand auf der Fachmesse Hotel präsent. Bei diversen Impulsvorträgen erhalten Sie nützliche Informationen. Details finden Sie auf Seite 3 und 4 dieser HGV-Zeitung.

Montag, 16. Oktober

Im Tourismus muss die Verbindung von Qualität und Preis stimmen. Dieses Bewusstsein ist über die Produktentwicklung weiter auszubauen. Arno Kompatscher Landeshauptmann

Bars und Cafés sind wichtig für die Nahversorgung und sollen dementsprechend erhalten und unterstützt werden. Michl Ebner, Präsident Handelskammer

Ich muss unsere Leute in Schutz nehmen, die bereits viel getan haben. Leider erfolgt an der Adria die An- und Abreise fast nur am Wochenende. Hansi Pichler IDM-Präsident

Cartoon

Euregio Tourism Summit Unter dem Motto „Chancen für touristische Entwicklung und Mobilität im Alpenraum“ findet erstmals der Euregio Tourism Summit anlässlich der Fachmesse Hotel statt. Die Tagung beginnt um 9 Uhr im MEC der Messe Bozen. Weitere Infos auf Seite 15.

Dienstag, 17. Oktober

Hotel Investment Day Vision trifft Strategie: Konzept, Planung, Finanzierung, Realisierung. So lautet das Motto des Hotel Investment Day anlässlich der Fachmesse Hotel. Beginn 14.30 Uhr im Cevedale Saal der Messe Bozen. Weitere Infos auf Seite 4 dieser HGV-Zeitung.

Mittwoch, 18. Oktober

HGV-Gastronomiefachtagung Unter dem Motto „Total lokal – Total genial?“ findet die diesjährige Gastronomiefachtagung des HGV statt. Beginn 10 Uhr im MEC Meeting & Event Center Südtirol der Messe Bozen. Weitere Infos auf Seite 4.

Mittwoch, 25. Oktober

Exklusivveranstaltung Frauen im HGV

Zukunftsmusik: Roboterköche übernehmen das Zepter in der Küche. Die Chefköchin d ­ irigiert das Küchenteam.

Klick

Unter dem Motto „Gastwirtin mit Leib und Seele“ findet am 25. Oktober das Jahresevent der Frauen im HGV im MEC des Four Points by Sheraton in Bozen statt. Weitere Infos auf Seite 5 dieser HGV-Zeitung.

Kulinarisches Bis Sonntag, 5. November

Kastanienwochen in Jenesien In Jenesien steht die Kastanie im Mittelpunkt des kulinarischen Angebotes. Infos unter www.jenesien.net

Freitag, 20. Oktober bis Sonntag, 29. Oktober

Terner Bauernkuchl Mit der Terner Bauernkuchl findet das Terner Schmelzpfandl seinen Abschluss. Fünf Gastbetriebe laden zur Bauernkuchl ein. Siehe auch www.schmelzpfandl.com

Die Besucher des Südtirol Wine Summit konnten sich auf eine virtuelle Reise durch Südtirols Weinwelt begeben.


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PANORAMA

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Ein Mythos erwacht zu neuem Leben Luis Trenker erobert die Welt der Hotellerie – Modeschau bei Jahresevent Frauen im HGV Es ist das kreative Wechselspiel von Tradition und Moderne, alpinem Charme und innovativem Design, das die Marke Luis Trenker auszeichnet. Mit viel Kreativität, hoher Qualität und Liebe zu regionalen Rohstoffen hat der Erfinder des alpinen Life­ styles in der Modewelt deutliche Spuren hinterlassen. Die Strahlkraft der Marke beschränkt sich aber nicht auf die Mode allein. Gemeinsam mit den Lizenzpartnern sorgt das Modeunternehmen dafür, dass die Werte von Luis Trenker in der Gastronomie und Hotellerie erlebbar und spürbar werden.

Markenwelt auf Hotellerie ausgeweitet Mit ausgewählten Lizenzpartnern wurden die Werte und der Mythos der Marke auf unterschiedliche Bereiche übertragen. Und so kann Luis Trenker heute eine völlig neue, ganzheitliche Markenwelt für die Hotellerie und Gastronomie präsentieren, die jedem Hotel eine spezielle, exklusive Note verleiht. Ein absolutes Highlight ist dabei die neu designte

Luis Trenker-Suite, die vom renommierten Hotelausstatter Riedl Interior Design speziell für die alpine Hotellerie entwickelt wurde. Jede Luis Trenker-Suite ist ein individuell gefertigtes Original. Alles stammt aus einer Hand, denn Riedl liefert schlüsselfertige Perfektion. In jeder Suite lebt die Seele der Berge. Luxus, aber nie aufdringlich. Perfekt, aber nie glatt. Alpiner Charme, aber nie anbiedernd. Dass den Gast in der Suite ein unvergessliches Übernachtungserlebnis erwartet, hat noch einen anderen Grund. Denn der Schlafspezialist Daunenstep vom Ritten hat eine eigene Luis Trenker-Bettwäscheserie ausgearbeitet, die das typische Design mit höchster Qualität verbindet. Und morgens im Badezimmer kann man hautnah erleben, wie wohltuend Luis Trenker auch für den Körper ist. PRIMA aus Bozen hat in Kooperation mit ADA Cosmetics eine spezielle Hotelkosmetiklinie entwickelt, die mit natürlichen Wirkstoffen für vollendetes Wohlbefinden sorgt. Ebenso wohltuend ist ein Besuch in der Luis Tren-

Prima Hotelkosmetik von Luis Trenker. ker-Infrarot Kabine, die von Physiotherm aus Innsbruck in einem Trenker-originellen Design angeboten wird. Selbst in Restaurants und in öffentlichen Bereichen kann man stilsicher auf die Kraft der Südtiroler Marke setzen: Wagner, der traditionsreiche schwäbisch-bayrische Stuhlhersteller, hat

einen Stuhl entwickelt, der alte Formen raffiniert neu interpretiert. Luis Trenker ist aber auch ein Genuss für den Gaumen: Dank einer neuen Käsespezialität der Mila, die den Namen Luis Trenker trägt, können sich Feinschmecker den alpinen Lifestyle neuerdings auf der

Zunge zergehen lassen. Aber natürlich verwöhnt auch der Namensgeber selbst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hotellerie und Gastronomie und sorgt für einen starken Auftritt. Luis Trenker bietet sportlich lässige und funktionale Einkleidungen von der Rezeption bis zum Service.

Exklusive Modenschau für Wirtinnen Dass man in der Mode von Luis Trenker auch bei der Arbeit blendende Figur macht, davon kann man sich anlässlich des Jahresevents der Initiative Frauen im HGV am 25. Oktober im Hotel Sheraton in Bozen aus nächster Nähe überzeugen. Die Teilnehmerinnen können im Rahmen einer Modenschau die Neuheiten der Luis Trenker-Kollektion bestaunen.

Auch auf Fachmesse Hotel präsent Die faszinierende Markenwelt von Luis Trenker lässt sich auch auf der Fachmesse Hotel in Bozen vom 16. bis 19. Oktober in Ruhe und ausführlich live erleben.

Einkleidungsbeispiel von Luis Trenker für das Hotel Mama Thresl in Leogang/Salzburg.

Erste Eindrücke des neuen Designs der Luis Trenker-Suite, welche erstmalig auf der Fachmesse Hotel präsentiert wird.

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PANORAMA

Legende der Kochkunst in Südtirol Heinz Winkler im Foodparc Brix 0.1 – kulinarisch-musikalisches Sechs-Gänge-Menü Der Starkoch Heinz Winkler kochte zusammen mit den Brixner Köchen Philipp Fallmerayer und Ivo Messner für die Gäste. Für einen Abend gab der gebürtige Eisacktaler Heinz Winkler eines seiner seltenen Gastspiele am Herd außerhalb seines berühmten Lokals in Aschau, der Residenz Heinz Winkler. Unverwechselbar ist Heinz Winklers Handschrift in seiner Küche, von der er sich auch durch wechselnde Moden nie hat abbringen lassen. Die Reduktion auf das Wesentliche, die Konzentration auf ein Hauptprodukt, das durch seine berühmten Saucen bereichert, aber nie verfremdet wird, zeichnet seine Kochkunst aus. Heinz Winkler beginnt seine unvergleichliche Karriere 1963 mit gerade mal vierzehn Jahren in Bozen

Von links: Ivo Messner, Heinz Wink­ ler und Philipp Fallmerayer. mit einer Kochlehre im Hotel Laurin. Schon bald da­ rauf vervollkommnet er sein kulinarisches Wissen und Können in namhaften Res­taurants in Deutschland, Frankreich, Italien und in der Schweiz.

Mit 24 Jahren wird Heinz Winkler Chef de Cuisine im Schlosshotel Pontresina und im Kulm Hotel in St. Moritz. Anschließend sucht er neue Wege und Herausforderungen und lernt bei Paul Bocuse und bei Eckart Witzig-

mann die Nouvelle Cuisine kennen. Dann übernimmt er die Leitung des legendären Tantris in München und greift nach den Sternen. 1981 wird der 31-jährige Heinz Winkler mit dem dritten Michelin-Stern aus-

gezeichnet. 1991 erfüllt er sich seinen persönlichen Lebenstraum mit der Residenz Heinz Winkler im oberbayerischen Aschau. „Köche sollen nicht für das Fernsehen oder die Presse kochen, sondern für den Gast“. Das ist das Credo des bekanntesten Südtiroler Kochs aller Zeiten. Die Gäste des Foodparc Brix 0.1 in Brixen konnten sich kürzlich auf ein Sechs-Gänge-Menü der Sterneklasse freuen. Garniert wurde der kulinarische Abend von der russischen Ausnahme-Pianistin Valeria Kukushkina. Sie hat die großen Musikklassiker zum Galamenü beigesteuert. Eröffnet wurde der kulinarische Abend mit einem Bühnengespräch mit Heinz Winkler, Ivo Messner und Philipp Fallmerayer, moderiert vom Journalist Alex Ploner.

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Kulinarischer Abend im Museum Kulinarik: Besonderer Gourmetabend im Museum Ladin Ursus ladinicus durchgeführt Im eindrucksvollen Rahmen des Museums Ladin Ursus ladinicus in St. Kassian, das dem prähistorischen Höhlenbären der Dolomiten gewidmet ist, wurde ein Gourmet­ abend organisiert. Sieben Köche aus Alta Badia haben ein raffiniertes Menü kreiert. Der gastronomische Genuss an diesem Abend wurde von der historischen Atmosphäre in den verschiedenen Sälen des Museums bereichert. Der Gourmetabend begann mit den Vorspeisen von Giuseppe Gravela, Küchenchef des Restaurants La Gana/Hotel Cristallo, der einen mit Sternanis gewürzten Wildlachs in einer Kruste aus Hanfsamen und gepufftem Quinoa auf Rote Beete-Creme, Crumble mit Kümmel, Brunnenkresse und Zitronen-Pfifferlingen

Die Organisatoren des Gourmet­ abends in St. Kassian. Foto: Freddy Planinschek

vorbereitete. Michelin-Sternekoch Nicola Laera vom Restaurant La Stüa de Michil/Hotel La Perla tischte kalte Ravioli mit Speck und Steinpilzen, geräucherte Felchen, Limette-Krokant und Süßwasserkaviar-Mayonnaise auf. Simon Tirel, Küchenchef und Besitzer des Hotels Diana, hat die Gäste

mit einem Rotkohl-Gerstenrisotto mit Latschenkiefer geräucherte Lachsforelle und Forellenkaviar verwöhnt. Andrea Irsara vom Gourmet-Hotel Gran Ander kreierte dagegen mit Pressknödel mit Kräutern und Rotkohlsalat aus seinem eigenem Garten einen regional betonteren ersten Gang.

Die Hauptspeise Seebarsch mit Yuzu-Aprikosen-Essig, Brotsalat und Teppichmuscheln wurde vom jüngsten Michelin-Sterne Koch, Matteo Mettulio vom Restaurant La Siriola/Hotel Ciasa Salares vorbereitet, während der Küchenchef der Edelweißhütte, Alois Comploj, eine mit Wacholder geräucherte

Hirsch-Pistazien-Wurst auf Sellerie-Püree und Steinpilzen servierte. Der kulinarische Abend schloss mit der Nachspeise vom Zwei-Michelin-Sternekoch Norbert Niederkofler vom Restaurant St. Hubertus im Relais & Chateaux Hotel Rosa Alpina ab. Seine Kreation für diesen Abend war ein Mürbteig-Kuchen mit Ricotta, Pinienkernen und Aprikosen aus dem Vinschgau. Das Abendessen mit dem Bären war ein einzigartiges Erlebnis mit einer besonderen Atmosphäre, inmitten der Geschichte und des Lebensraumes des Höhlenbären, das vom Duo Laura Willeit und Hubert Dorigatti musikalisch umrahmt wurde. Die Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, das Museum in Begleitung von Geologen und Historikern zu besichtigen.


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Nachhaltige Mobilität im Tourismus Alperia hat interessante E-Mobility-Angebote für Hotels und Gastbetriebe Südtirol soll sich in puncto saubere und nachhaltige Mobilität zu einer Modellregion entwickeln. Das hat auch im Hinblick auf die Tourismusregion eine große Bedeutung. Elektrofahrzeuge gewinnen immer mehr an Bedeutung, für viele Experten sind sie die Zukunft. Alperia, der Südtiroler Energiedienstleister, arbeitet daran, die Elektromobilität voranzubringen und bietet das passende E-Mobility-Komplett­ angebot: vom grünen Strom über ein großes Netz an öffentlichen Ladestationen in Südtirol bis hin zu All-inclusive-Angeboten für Unternehmen und Private. Für viele Experten sind Elektrofahrzeuge die Zukunft. Sie sind sauber, leise und CO2-neutral. Wirklich umweltfreundlich sind E-Autos aber nur dann, wenn der Strom, mit dem sie aufgeladen werden, aus nachhaltigen Energiequellen stammt. Deshalb arbeitet Alperia, als Produzent von grüner Energie aus Südtiroler Wasserkraft, daran, die not-

Alperia bietet interessante Angebote in puncto saubere Mobilität. wendige Ladeinfrastruktur zu schaffen. Mit derzeit rund 40 öffentlichen Alperia-Ladestationen in ganz Südtirol können Fahrer eines Elektroautos entspannt unterwegs sein. So wird Elektromobilität im Alltag ein-

fach und komfortabel und zu einer echten Alternative zu konventionellen Fahrzeugen. Der Schlüssel zum Erfolg von E-Mobility liegt aber nicht allein in einer flächendeckenden öffent-

lichen Ladeinfrastruktur. Entscheidend ist, Möglichkeiten zum Aufladen auch dort anzubieten, wo Autos lange stehen, etwa Zuhause, in Parkgaragen, vor Res­ taurants und Hotels. Alperia bietet neben Angeboten für Haushalte deshalb auch maßgeschneiderte Tarifsysteme für Unternehmen und Betriebe, insbesondere für die Hotellerie und Gastronomie.

E-Mobility-Angebote für Hotels und Gastbetriebe

Smarte Technologien zum Laden des Elektroautos bietet der Südtiroler Energiedienstleister Alperia. Fotos: Alperia

Eine interessante Ladelösung für gewerbliche Parkflächen ist das Angebot We-drive Destination. Damit können Hotels, Gastbetriebe und Freizeitanlagen eine oder mehrere Ladestationen auf ihrem Gelände installieren lassen und den eigenen Gästen zur Verfügung stellen. So können sich Betriebe auf dem stetig wachsenden Markt der Elektromobilität als fortschrittliches und nachhaltiges Unternehmen positionieren. Die auf dem Betriebsgelände installierte Ladestation scheint außerdem bei verschiedenen Internetplattformen und Ladenetzwerken auf. Das bringt mehr Sichtbarkeit für das Unternehmen und zusätzli-

che Lademöglichkeiten für die Nutzer von Elektroautos. Darüber hinaus gibt es für Besitzer von Elektroautos, die sich eine begrenzte Zeit in Südtirol aufhalten, eine unkomplizierte Lademöglichkeit: die E-Mobility-Prepaid, eine Prepaid-Karte, welche in den größten Tourismusbüros erhältlich ist. Neben den maßgeschneiderten E-Mobility-Lösungen profitieren die Kunden von Alperia Smart Mobility zudem von einem umfangreichen Dienstleistungsangebot. Dazu gehören etwa die Schulung von Kunden und Dienstleistern, die Wartung der eigenen Ladestationen und ein 24-Stunden-Notdienst bei Problemen mit den Ladesäulen.

Alperia auch auf Fachmesse Hotel Vom 16. bis 19. Oktober ist Alperia auch auf der Fachmesse Hotel in Bozen präsent und steht für alle Fragen rund um die Elektromobilität zur Verfügung. Informieren Sie sich über die maßgeschneiderten E-Mobility-Angebote für Betriebe und erfahren Sie alle Neuheiten über die Mobilität der Zukunft. www.alperiaenergy.eu


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PANORAMA

Licht: Qualität versus Kosten Lichtstudio Eisenkeil über Qualitätsunterschiede bei LED-Leuchten Wie teuer darf und kann eigentlich gutes Licht sein? Vom einzigartigen originalen Leuchtendesign zum kopierten Massenprodukt aus Asien – von teuer zu billig: Man kennt dies aus der Modebranche. Auch im Lichtdesign gibt es zahlreiche kopierte Billigware. Ob man Wert auf Originalität legt, sei jedem selbst überlassen, allerdings sollte man einiges beachten, wenn einem die eigene Gesundheit lieb ist. Licht ist nämlich viel wichtiger als manche vermuten – es beeinflusst unse-

Zufrieden geben wir uns erst, wenn Lichtstimmung und Architektur sich in fühlbarer Harmonie vereinen. Ignaz Raffl Lichtberater & Experte Lichtstudio Eisenkeil Bozen

re Stimmung und unseren Biorhythmus maßgeblich. Gerade Gastwirte sollten den ausschlaggebenden Faktor Licht nicht außen vorlassen, schließlich ist ein Gast, der sich im Haus wohlfühlt, auch meist ein zufriedener, wiederkehrender Gast.

Die häufigsten Qualitätsunterschiede Möchte man die Qualität einer LED-Leuchte ermitteln, genügt nicht nur mehr – wie bei der Glühbirne – der Blick auf die Wattzahl. Man muss einige andere wichtige Parameter beachten. So zum Beispiel die Lichttemperatur, die von kaltweiss über warmweiss in Kelvin angegeben ist. Es geht dabei auch um Farbstabilität, die Abweichung von der theoretischen Lichttemperatur der einzelnen Lichtpunkte. Vor allem in der Gastronomie spielt die Farbwiedergabe eine zentrale Rolle. Bei punktförmigen Lichtquellen, also Strahlern, sollte auf den Abstrahlwinkel geachtet werden, welcher den Lichtkegel definiert. Diese Merkmale sind es, die das Ergebnis und damit unsere Stimmung und unsere Gesundheit beeinflussen. Nehmen wir das Beispiel von LED-Streifen an. Wie kann es sein, dass ein auf dem ersten Blick identi-

sches Produkt zu solch unterschiedlichen Preisen angeboten wird? Die einfache Antwort: LED-Streifen ist nicht gleich LED-Streifen. Es gibt sehr oft deutliche Qualitätsunterschiede, die erst bei näherem Betrachten auffallen. Im Falle von LEDs gibt es sehr oft Unterschiede der LED-Chips, der Leiterbahn und den Beschichtungen. Vor allem eine fehlende Farbstabilität fällt bei derartigen Produkten sofort ins Auge. Zu erwähnen bleibt auch, dass Billighersteller in der Regel für ihre Produkte keine oder wenige technische Daten und Unterlagen bereitstellen. Eine verlässliche Lichtplanung ist somit nicht wirklich möglich und das Ergebnis kann so manche Überraschung bereithalten. Nehmen wir weiters das Beispiel eines LED-Stripes an. Für ein über die Länge der Lichtlinie gleichmäßiges Licht sorgt hier die regelmäßige Anzahl an LED-Chips, die im selben Abstand angereiht sind. Bei günstigen Leuchten werden oft zu wenig LED-Chips integriert und vor allem mit leicht unterschiedlichen Charakteristiken wie Lichtstärke, Farbe oder Farbwiedergabe. Eine oftmals schlechtere Energieeffizienz von billigen LEDs wird wiederum durch eine Leistungssteige-

Das Licht beeinflusst die Stimmung. Foto: Lichtstudio Eisenkeil rung ausgeglichen. Die billigen Stripes verbrauchen somit nicht nur mehr Strom, sondern werden auch merklich wärmer – dies wirkt sich maßgeblich auf die Lebensdauer der LEDs aus. Ein weiterer Grund für die Kurzlebigkeit von billigen LEDs ist die Leiterbahn. Diese besteht aus Kupfer und da Kupfer in der Anschaffung teuer ist, wird bei günstiger Produktion meist eine dünne Leiterbahn integriert. Dies führt zu einer schlechteren Wärmeableitung und anschließend zu defekten LEDs. Langfristig gesehen, können also die günstigen LEDs teurer werden. Auch die Rechnung, dass billige LEDs z. B. zweimal für den Preis der Markenware gekauft werden können, geht in der Regel nicht auf. Wenn die LED nach kurzer

Zeit getauscht werden muss, so fallen auch zusätzliche Kosten für den Installateur an und es muss eine Wartung durchgeführt werden. Für viele Kunden im professionellen Umfeld wiegt der Ärger mit der frühzeitig defekten LED-Lichtlinie schwerer als die reine Rechnung, ob sich die günstige Leuchte rechnet oder nicht. Wer also billig kauft, zahlt gerne mehr. Denn günstige LED-Leuchten nutzen die Energie weniger effizient, machen schlechtes Licht, das uns schaden kann und haben eine geringere Lebensdauer. Die Produkte mit Markennamen garantieren eindeutig bessere Qualitätschecks und Standards und sind mit einer längeren Lebensdauer gekennzeichnet. www.lichtstudio.it

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PANORAMA

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Vinschger HerbstSymphonie Fair cooking am 27. Oktober Fünf Südtiroler Haubenund Sterneköche kreieren passend zum Herbst ein farbenprächtiges und geschmackintensives Acht-Gänge-Menü� Die diesjährige Auflage der fair & local cooking night findet heuer am Freitag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders statt. Unter dem Motto Local trifft Fair Trade werden Vinschger Lachsforelle, Vinschger Almkäse und Palabirne, kombiniert mit Produkten aus fairem Handel, wie Kokosmilch aus Indien, Mascobado-Zucker von den Philippinen, Kaffee aus Äthiopien oder Cajou Nüsse aus Sri Lanka, kulinarisch interpretiert. Die Veranstaltung garantiert einzigartige Geschmackserlebnisse. Die verschiedenen Gerichte werden von Armin Mairhofer vom Adler Balance in St. Ulrich, Mathias Bachmann vom Hotel Elephant in Brixen, Gottfried Messner vom Braun-

Vinschger Herbst Symphonie Sinfonia d’autunno in Val Venosta

FAIR & LOCAL COOKING NIGHT

27.10.2017

Fair cooking in Schlanders. Kulturhaus Casa della cultura Karl Schönherr SCHLANDERS . SILANDRO . ORE 19 UHR

wirt in Sarnthein, Jörg und Nathalie Trafoier vom www.faircooking.org Restaurant Kuppelrain in Kastelbell sowie Sabine Platzgummer von der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch zubereitet. Der Preis pro Person für das Acht-Gänge-Menü inklusive Getränke beträgt 68 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich. Tel. 349 81 06 212 info@faircooking.org

Buch im Gespräch

Törggelen in Südtirol Schlutzkrapfen, Spinatnocken, Knödel, Sauerkraut, Schlachtplatte genießen in einer Bauernstube – dazu gebratene Kastanien und ein gutes Glas Wein: Das ist Törggelen in Südtirol. Oswald Stimpfl, begeisterter Wanderer, Südtirol-Experte und Verfasser zahlreicher Reiseführer, stellt in seinem neuen Buch „Törggelen in Südtirol. Typische Buschenschänken und Bauerngasthäuser“ authentische Buschen- und Hofschänken sowie Gasthäuser vor, die einen Besuch lohnen, und zwar nicht nur im goldenen Herbst. Sie liegen dort, wo Trauben und Kastanien reifen, und bestechen durch ihre hausgemachten Spezialitäten. Zu jedem Gast-

Eine Auszeit für Hoteliers Für Herbstgenießer öffnen wir erstmals unsere Türen auch im November und bieten Freunden und Kollegen bis März unter anderem ein ganz besonderes Paket. Nutzen Sie diese ruhige Zeit um Kräfte zu sammeln und ausgeruht in eine neue Saison zu starten. Lassen auch Sie es sich einmal gut gehen. – 1 Übernachtung inklusive 20% Rabatt – ein kostenloses Upgrade – Frühstück im Panoramarestaurant 1500 – täglich ein Hausaperitif am Kamin

betrieb empfiehlt der Autor außerdem eine passende Wanderung und gibt Hinweise auf Besonderheiten und Sehenswertes. Infos zu Anfahrt, Platzangebot und Öffnungszeiten zu den Buschenschänken und Bauerngasthäusern sind ebenso vorhanden. Das Buch ist im Folio Verlag erschienen und kostet 12,50 Euro.

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Quereinsteiger und Profis HOTEL PLUNHOF Heimat der Generationen

Kurse der LBS Emma Hellenstainer Das Herbstprogramm der beruflichen Weiterbildung an der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen ist gestartet. Neu sind in diesem Jahr Intensivkurse für Neu- und Quereinsteiger. Zusätzlich zum schulischen Angebot und der Durchführung von Meisterkursen bietet die Landesberufschule für Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Emma Hellenstainer in Brixen seit vielen Jahren berufliche Weiterbildung für Profis in den verschiedenen Fachbereichen an. Im Herbst beginnt die neue Kurssaison. Kochen mit Nutzhanf wird ebenso angeboten, wie Themen der gesunden Küche (Vollwert und Histamine) – stets abgestimmt auf die Bedürfnisse der Hotelbzw. Gemeinschaftsküchen. Mittels Siebdruck entstehen in der Patisserie Bilder aus Schokolade, Flechttechniken für Backwaren werden trainiert und in der Metzgerei dreht sich alles um ­Gsurt’s und Gselcht’s.

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Zum ersten Mal bietet die LBS Emma Hellenstainer Intensivkurse für Neu- und Quereinsteiger in den Bereichen Service und Küche an. Mit diesem Angebot will die berufliche Weiterbildung der Notwendigkeit und dem

Wunsch der Wirtschaft entgegenkommen, Mitarbeiter auszubilden, die neu in den Bereich der Gastronomie einsteigen wollen. Dies aus Gründen der Umschulung, Neuorientierung bzw. einer zusätzlichen Weiterbildung. Das geschulte Fachpersonal vermittelt in ein- bis zweiwöchigen Kursen das Basiswissen für die Mitarbeit in der Küche und im Service. Inhalte, die unter anderem für die Küche vermittelt werden, sind: Berufsbekleidung, HACCP-Grundlagen, Kochgeschirre, Schnittarten, Vorspeisengerichte, Sättigungs- und Gemüsebeilagen. Im Service geht es um den Umgang mit dem Gast, Mise en place, Tischwäsche, Anwendung von Serviceregeln und Servicearten. Zudem gibt es Einblicke in die Welt der kalten und warmen Getränke. Abgerundet werden die Intensivkurse mit zahlreichen Übungseinheiten. Neben dem Angebot zur Neuorientierung, wird außerdem ein Grundkurs bzw. ein Aufbaukurs in den Bereichen Service und Küche angeboten. Voraussetzungen zur Teilnahme sind Interesse an der Gastronomie und ausreichend Deutschkenntnisse. Das gesamte Programm ist auf der Homepage der Landesberufschule zu finden. www.weiterbildung-­ hellenstainer.org

Die Kurse vermitteln wichtiges Basiswissen in Service und Küche.


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Der Kürbis ist los Kürbisfest in Raffeiner Orchideenwelt Von einer Kürbisspinne bis hin zu einer Traube aus Kürbissen – in der Raffeiner Orchideenwelt in Gargazon können bis Ende Oktober täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr verschiedenen Dekorationen und Kreationen aus Kürbissen bestaunt werden.

Alles rund um den Kürbis

Um mögliche Verlängerungen der Nebensaisonen ging es bei einer Aussprache mit Touristikern, Kaufläuten und Gemeindepolitikern des Gadertales. Foto: hds

Längere Nebensaisonen Alta Badia: Attraktivität soll gesteigert werden

Daran teilgenommen haben für den hds Bezirkspräsident Philipp Moser, Bezirksleiter Heinz Neuhauser sowie der Ortsobmann von Abtei, Norbert Frenademez, der Bürgermeister von Abtei, Giacomo Frenademetz, mit Tourismus-Gemeindereferentin Roberta Rinna Mellauner, der Bürgermeister von Corvara, Robert Rottonara, der Geschäftsführer vom Skikarussell Corvara/ Abtei, Andy Varallo, für den HGV die Gebietsobfrau Gadertal, Marina Crazzolara, der Ortsobmann von Corvara, Iwan Costamoling, jener von Abtei, Markus Valentini, der Präsident des Tourismusvereins Corvara und Präsident des Tourismusverbandes Alta Badia, Oscar Alfreider, der Präsident des Tourismusvereins Abtei, Augusto Manco, und die Präsidentin des Verbandes der Privatvermieter Südtirols, Esther Mutschlechner.

Die Ausgangslage beim Gespräch war klar: Es herrscht eine übereinstimmende Haltung, die Nebensaisonen zu verlängern und hier gemeinsam vorzugehen. Potenzial für eine Verlängerung der Saison sehen die Teilnehmer am Treffen in der ersten Aprilhälfte und von September bis Mitte Oktober. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die unvorhersehbare Schneelage im Dezember die Auslastung unter der Woche bis Weihnachten schwierig mache. Auch hier seien gemeinsame Anstrengungen notwendig, um die Auslastung zu verbessern.

Gemeinsames Vorgehen Philipp Moser kündigte an, dass demnächst noch eine Veranstaltung der Handelstreibenden von Alta Badia stattfinden werde, um Anregungen und Wünsche zur Verlängerung der Nebensaisonen zu sammeln. Marina Crazzolara plädierte dafür, den Trend zu mehr offenen Geschäften und Beherbergungsbetrieben mit Veranstaltungen außerhalb der Hochsaisonen zu stärken, während Markus Valentini vorschlug, offene Geschäfte und Beherbergungsbe-

triebe durch entsprechende Hinweisschilder bei den geschlossenen Betrieben zu bewerben. Roberta Rinna Mellauner fügte hinzu, dass neue Gästeschichten im Ausland anzusprechen seien.

Masterplan für Wegenetz Oscar Alfreider und Andy Varallo setzen auf den Mountain-Bike-Tourismus. Von daher sollte ein Masterplan zur Realisierung eines dementsprechenden Wegenetzes vorangetrieben werden. Bürgermeister Rottonara erklärte, dass bei der Realisierung der MTB-Wege ein gangbarer Weg mit Grundbesitzern gefunden werden müsse. Varallo ergänzte, dass es Ziel sei, bis 2020 die Aufstiegsanlagen 115 Tage im Sommer und 130 Tage im Winter zu öffnen. Bürgermeister Frenademetz möchte mit öffentlichen Bauten und Infrastrukturen gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen. Abschließend unterstrich Esther Mutschlechner, dass die Tourismusvereine und die Aufstiegsanlagen stärker mit den kleinen Beherbergungsbetrieben zusammenarbeiten sollten, um die Nebensaisonen attraktiver zu gestalten.

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Mit dem Ziel, die Nebensaisonen in Alta Badia zu verlängern, haben sich vor Kurzem auf Initiative des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol die Vertreter der Gemeinden und der Wirtschaft zu einer Aussprache in Abtei getroffen.

Dabei wird auch ein spannendes Rahmenprogramm geboten. Am Sonntag, 15. Oktober, findet um 10 Uhr ein Frühschoppen mit der Terlaner Böhmischen statt. Am Sonntag, 22. Oktober, wird der bekannte Grödner Schnitzer Klaus Stuflesser an Kürbissen schnitzen, schneiden und schnipseln und sich dabei von 14 Uhr bis 16 Uhr auf die Finger schauen lassen. Der Künstler „Magic“ begeistert am Sonntag, 29. Oktober, ab 14 Uhr mit seinen Zaubertricks. Auch für Kulinarisches

ist gesorgt. Täglich gibt es Kürbisschmankerl für die Hungrigen und jeden Sonntag findet von 9 Uhr bis 11 Uhr ein Kürbis-Gourmet-Frühstück im Kürbis-Wintergarten in der Raffeiner Orchideenwelt statt. Ausgewählte Restaurants, darunter auch die Terlaner Spargelwirte, verwöhnen die Besucher mit leckeren Kürbisspezialitäten wie Kürbiscremesüppchen, hausgemachten Kartoffelteigtaschen, gefüllt mit Kürbis oder Kürbisknödel. In folgenden Gastbetrieben wird Leckeres vom Kürbis serviert : Hotel Weingarten, Restaurant Schützenwirt, Restaurant Oberhauser, Buschenschank Oberlegar, Restaurant Oberspeiser, alle aus Terlan, Hotel Sparerhof, Vilpian, Restaurant Patauner, Siebeneich, Restaurant Turmwirt, Gargazon, Restaurant Figl, Nals, Restaurant Jäger, Sirmian.

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Berufe im Gastgewerbe haben Zukunft Erfolgsmodell Lehre: Der HGV stellt motivierte Ausbilder und Lehrlinge vor Ausbilderin

Lehrling

Name: Maria Theresia Lutz

Name: Brigitte Wieser

Im Betrieb: Landgasthof zum Hirschen, Jenesien

Heimatgemeinde: Mölten

Bereich: Küche

Lehrling im Betrieb: Landgasthof zum Hirschen, Jenesien

Lehrlingsausbilderin seit: 2015

Bereich: Küche

Alter: 35 Jahre

Alter: 17 Jahre

Hobbys: Wandern, Fitness, Kräuter und Gewürze

Hobbys: Lesen, Musik hören, Freunde treffen, Tanzen

Frau Lutz, wie wird man zur Lehrlingsausbilderin und was hat Sie dazu motiviert? Junge Leute um sich zu haben, hält einen selber jung! Dadurch muss man auch an sich selber arbeiten und behält die notwendige Motivation für seinen Beruf. Was bietet Ihr Betrieb den Lehrlingen? Wir achten darauf, dass unsere Lehrlinge Arbeitszeiten haben, die ihnen noch genügend Freizeit bieten. Weiters lassen wir unsere Lehrlinge an allen Positionen in der Küche arbeiten – dadurch können sie in jedem Bereich ihre Erfahrungen sammeln. Worauf legen Sie bei Ihren Lehrlingen besonderen Wert? Mir ist wichtig, dass sie die schöne Seite des Berufes sehen und schätzen lernen, dass sie ihre Kreativität entdecken und die beeindruckende Vielfalt an Zutaten in unserer Region kennen lernen. Was finden Sie an Ihrer Rolle als Lehrlingsausbilder am schwierigsten? Sich selbst gegenüber immer genügend Geduld zu haben und die nötige Disziplin aufzubringen. Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im Ausbildungsprozess der Lehrlinge? In den Bereichen Lebensmittelkunde, Ernährungslehre und HACCP. Welche Empfehlung können Sie jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Nicht aufgeben, mitbestimmen und so die Rahmenbedingungen unseres tollen Berufes mitgestalten.

Brigitte, was hat dich dazu bewogen, eine Lehre in der Küche zu beginnen? Weil Kochen ein sehr vielseitiger Beruf ist, ich etwas mit den Händen schaffen kann und mir die Möglichkeit bietet, meine Kreativität beim Kochen und beim Anrichten der Speisen auf den Tellern auszuleben. Ich brauche auch die Abwechslung in der Küche, damit mir nicht langweilig wird. Was schätzt du an deinem Ausbilder bzw. an deinem Ausbildungsbetrieb besonders? Die Möglichkeit, mich in meinem Beruf zu entfalten. Gibt es etwas, das du am aktuellen Ausbildungsprozess der Lehrlinge ändern würdest? Ich wüsste nichts. Wer sind deine beruflichen Vorbilder? Martin Lechner, Fachlehrer an der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen. Welcher Moment in deiner Ausbildung wird dir besonders in Erinnerung bleiben? Ein vegetarisches Hochzeitsmenü für 100 Personen ... Welchen Tipp kannst du jungen Menschen mitgeben, die ihre berufliche Zukunft planen? Sich genügend Zeit bei der Berufswahl zu lassen.

2017

Wir bilden Lehrlinge aus.

Ein Projekt unter der Schirmherrschaft des Landesrates für deutsche Bildung und Kultur Philipp Achammer.

Noi formiamo apprendisti.

In Zusammenarbeit mit:

Raiffeisenverband Südtirol AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

www.provinz.bz.it/berufsbildung SÜDTIROLER KÖCHEVERBAND



50 60 HGV-Zeitung

Oktober 2017

PANORAMA

Turnuseinteilung Lehrlinge Schuljahr 2017/2018 Landesberufsschule für das Gastgewerbe SAVOY Meran OKTOBER 2017 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 1. Turnus 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 1 1 15 So 2 Mo 16 2 17 Di 3 3 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di

NOVEMBER 2017 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 1 1 6 Mo 2 7 Di 2 8 Mi 3 3 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do

DEZEMBER 2017 1 Fr 2 Sa 3 So 4 Mo 1 1 5 Di 6 Mi 2 2 7 Do 3 3 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa 31 So

JÄNNER 2018 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

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FEBRUAR 2018 1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So 1 1 5 Mo 2 6 Di 2 7 Mi 3 3 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi

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MÄRZ 2018 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

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MAI 2018 1 Di 2 Mi 3 Do 4 Fr 1 1 5 Sa 2 6 So 2 7 Mo 3 3 8 Di 9 Mi 10 Do 11 Fr 12 Sa 13 So 14 Mo 15 Di 16 Mi 17 Do 18 Fr 19 Sa 20 So 21 Mo 22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr 26 Sa 27 So 28 Mo 29 Di 30 Mi 31 Do

JUNI 2018 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

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Turnuseinteilung Lehrlinge Schuljahr 2017/2018 Landesberufsschule für das Gastgewerbe Emma Hellenstainer Brixen SEPTEMBER 2017 1 Fr 2 Sa 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 1. Turnus 11 Mo 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 1 2 17 So 18 Mo 2 3 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa

OKTOBER 2017 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 1 2 5 Do 2 3 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di

NOVEMBER 2017 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 1 2 5 So 2 3 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do

DEZEMBER 2017 1 Fr 2 Sa 2. Turnus 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 1 1 10 So 3 11 Mo 2 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa 31 So

JÄNNER 2018 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

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FEBRUAR 2018 1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So 1 1 5 Mo 3 6 Di 2 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi

MÄRZ 2018 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

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APRIL 2018 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 2 1 7 Sa 3 8 So 3 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo

MAI 2018 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

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Kampf um Talente Mitarbeiterbindung wird wichtig Die Mitarbeiterbindung im Hotel- und Gastgewerbe ist nicht immer einfach. Ein Best-PracticeBeispiel aus Österreich zeigt, wie die Motivation und Bindung von Mitarbeitern gesteigert werden kann. Mit mehr als 10.000 Beherbergungsbetrieben und rund 30 Millionen Übernachtungen gilt der Tourismussektor als tragende Säule des österreichischen Wirtschaftssystems. Und dennoch steht der Tourismus, wie andere Branchen auch, vor einer großen Herausforderung: der Fachkräftemangel, der sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt hat. Vielen Betrieben fällt es schwer, genügend qualifiziertes Fachpersonal zu finden, um offene Stellen zu besetzen. Modelle zur Mitarbeiterbindung können hier Abhilfe schaffen. Positive Beispiele dafür gibt auch in Südtirol. Diverse Hotels und Kooperationsgruppen zeigen im Hinblick auf Mitarbeiterbindung großen Einsatz. Welche Möglichkeiten bieten sich aber Gastbetrieben in höher- oder abgelegenen Gebieten? Die Zeitschrift Top hotel, Ausgabe Schweiz, stellte

jüngst ein Best-Practice-Beispiel aus Österreich vor: das Vier-Sterne-Superior-Hotel Hochschober mit über 100 Angestellten auf der Turracher Höhe in Kärnten. Karin Leeb und Martin Klein führen das Hotel in dritter Generation und überzeugen mit einer mustergültigen Mitarbeiter-Akademie, die Fachkräfte und Auszubildende auf 1.800 Meter lockt und Mitarbeiter länger im Gastbetrieb halten soll. Im Rahmen der hauseigenen Mitarbeiter-Akademie werden Schulungen, Trainingsmaßnahmen und diverse Fortbildungsmöglichkeiten angeboten. Dabei wird auch auf Persönlichkeitsbildung und kreative Freizeitgestaltung sehr viel Wert gelegt – ein Muss bei einem Hotel, welches auf knapp 1.800 Metern liegt, sind Karin Leeb und Martin Klein überzeugt. Ob Tanzkurse, Sprachkurse oder Weinseminare – das Angebot ist vielfältig und ermöglicht den Angestellten Abwechslung in ihrer Freizeit. Allen Mitarbeitern stehen zudem ein eigener Fitnessbereich und die Wellness-Oase offen. „Wir müssen unseren Mitarbeitern einiges bieten, damit sie es aushalten“, werden Leeb und Klein in der Zeitschrift zitiert. mi

Für guten Zweck! Flüchtlingshaus sucht Einrichtung Das Sozialunternehmen SPES GmbH wurde mit der Führung des Flüchtlingshauses Kaserne Schenoni in Brixen beauftragt. Innerhalb Oktober sollen dort 60 Flüchtlinge untergebracht werden. Da die Kaserne ohne jegliche Einrichtungsgegenstände übergeben wurde, wird um Unterstützung gebeten. Gesucht werden Einzelbetten, Lattenroste, Matratzen, Polster, Schränke, Stühle, Decken, Leintücher, Kopfkissenbezüge, Handtü-

cher, Teppiche, Teller, Besteck, Gläser, Pfannen und Töpfe sowie alte, aber funktionierende Geräte (Kühlschrank, Waschmaschine, Mikrowelle usw.). Hotels, welche diese Gegenstände unentgeltlich abgeben können, sind gebeten, sich zu melden. Die Gegenstände werden abgeholt und selbstständig aufgeladen. Tel. 0474 375 402 wilma.huber@eos-jugend.bz

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PANORAMA

Nachhaltigkeit ist im Urlaub kein großes Thema Tourismus: Interesse an nachhaltigem Reisen ist vorhanden, Praxis sieht oft anders aus Das „Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung” der UNO neigt sich dem Ende zu. Nachhaltiges Reisen ist aber weiterhin ein ­Nischenthema.

litisch äußerst problematische Region”. „Dass jemand aktiv nach Hotels mit Umweltzeichen sucht, ist die absolute Ausnahme”, so Friedl weiter. Strategische Werbung in diese Richtung zu machen, sei nicht sehr gewinnbringend. Zertifizierungen könnten aber als Differenzierung zu anderen Angeboten herangezogen werden.

Trotz der Initiative der Vereinten Nationen sind Touristen im Allgemeinen kaum bereit, für nachhaltiges Reisen tiefer in die Tasche zu greifen. „Bewusst mehr zu zahlen für Umweltund Sozialverträglichkeit gilt nur für eine kleine Minderheit als Prestigekriterium”, sagte Tourismus-Professor Harald Friedl von der Fachhochschule Johanneum in Graz zur Austria Presseagentur.

Thema hat viele Schattierungen Bei Nachhaltigkeit gebe es aber kein Schwarz-Weiß, „sondern viele Schattierungen von super-engagierten Öko-Profis am einen Ende bis zu den Kreuzschifffahrten am anderen Ende”, so Friedl. Besonders der Kreuzfahrttourismus ist problematisch – nicht nur aus ökologischer Sicht. „Da wird die Wertschöpfung auf einen Konzern konzen-

Das soziale Prestige des Reisens ist stark gestiegen. Foto: pixabay.com

triert”, betonte der Touristikexperte. Die besuchten Destinationen hätten davon so gut wie keinen wirtschaftlichen Nutzen, meinte er mit Blick auf beliebte Hafenstädte wie Venedig oder Hamburg. „Die Touristen kommen zum Aussteigen und trinken vielleicht noch einen Kaffee.” Aber auch viele andere Sommerziele ächzen unter den Touristenmassen, der Widerstand der Bewohner hat diese Saison vielerorts

einen neuen Höhepunkt erreicht. Dass sich daran bald etwas ändern wird, sei jedoch unwahrscheinlich. „Nach meiner Ansicht muss es erst richtig krachen, damit die Politik reagiert”, so Friedl. Einige schöne Beispiele gebe es aber schon: So haben etwa Städte wie Berlin, Paris, Salzburg und Wien Onlinezimmervermittlern wie Airbnb gegengesteuert. „Man hat den Entwicklungen Rechnung getragen.”

Dass die Reiselust der Menschen generell zurückgehen wird, glaubt er nicht. „Es gehört mittlerweile zum guten Ton.” Das soziale Prestige des Reisens sei stark gestiegen. Zudem werde Konsum als zentraler Motor der Wirtschaft gesehen, viele Gegenden seien einfach vom Tourismus abhängig. „Fährt man gar nicht mehr hin, bricht die Wirtschaft dort komplett zusammen”, so Friedl und verweist etwa auf die Malediven, eine „po-

An Erholung und Erlebnis koppeln Nachhaltiges Reisen muss auch nicht automatisch teurer sein: „Reisen mit dem Bus und Fahrrad beispielsweise ist im Vergleich mit individuellem Auto umweltfreundlicher und kann zusätzlich als Erlebnis wahrgenommen werden”, so der Tourismusforscher. Nachhaltiger Tourismus müsse jedoch, wie jeder Urlaub, an die Aspekte Erholung, Entspannung und Erlebnis gekoppelt sein. Den Bezug zum Alltag und womöglich dem dort schon praktizierten nachhaltigen Verhalten herzustellen, sollte man lieber vermeiden – „denn Abschalten ist im Urlaub wesentlich”, bemerkt Friedl.

Austauschprogramm mit Schweiz ist gestartet Ausbildung: Lehrlinge der LBS Emma Hellenstainer in Brixen lernen Schweizer Betriebe kennen Kürzlich ging an der Brixner Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe Emma Hellenstainer der erste Teil eines neuen Austauschprojektes mit dem Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug GIBZ über die Bühne. Es war dies der Auftakt zu einer spannenden Zusammenarbeit im Bereich des Lehrlingsaustausches auf europäischer Ebene. Durch diesen Austausch haben die Kochlehrlinge im Rahmen eines Auslandspraktikums die Möglichkeit, für

drei Wochen praktische und schulische Erfahrung in der Schweiz zu sammeln.

Neues kennengelernt Im August und September vertieften zunächst zwei Schweizer Lehrlinge im Hotel Seeber in Ratschings und im Hotel Elephant in Brixen ihre praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten und lernten während der zweiwöchigen Praktikumszeit viel Neues. Die dritte Praktikumswoche verbrachten die Aus-

zubildenden Martina Fassbind und Kevin Abdallah im Schulunterricht gemeinsam mit der 2. Klasse der Kochlehrlinge an der LBS Emma Hellenstainer und durften auch in die Sparten Patisserie, Konditorei und Metzgerei hineinschnuppern. Während der Praktikumszeit dieses Lehrlingsaustauschprojekts wohnen die Jugendlichen bei ihren Gastgebern. Diese zeigen ihnen Land und Leute, arbeiten gemeinsam mit ihnen in den Lehrbetrieben und lernen sich so auch auf

persönlicher Ebene kennen. Die Auszubildenden kommen für kurze Zeit in den Genuss eines anderen Arbeitsumfeldes, können ihr eigenes Wissen einbringen und lernen Unterschiede zwischen Schweizer und Südtiroler Realität im Schulsystem sowie bei der betrieblichen Ausbildung kennen.

Projekttagebuch geführt Während des Auslandsaufenthaltes schreiben die Austauschschüler täglich Kurzberichte, die zum ei-

nen der Dokumentation dienen, zum anderen auch ein Instrument zur Reflexion der gemachten Erfahrungen und gewonnenen Eindrücke sind. Die Kurztexte werden auf der Homepage des GIBZ in Form eines Online-Projekttagebuches veröffentlicht. Das soeben angelaufene Projekt soll sich als ständiges Angebot für die Lehrlinge der Landesberufsschule Emma Hellenstainer etablieren und den Kochberuf ein Stück weiter attraktiv und spannend machen.



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PANORAMA

Nachhaltige Mobilität wird gestärkt Mobilität: Neue Projekte im Eisacktal und Pustertal vorgestellt Pünktlich, bequem, umweltfreundlich und preisgünstig. So soll der öffentliche Nahverkehr in Zukunft aussehen. Die Riggertalschleife, die neuen Mobilitätszentren in Brixen und Bruneck, noch attraktivere Fahrpläne sowie moderne Zuggarnituren sind Teil eines landesweiten Gesamtkonzeptes mit dem Ziel, die Bahn als Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität weiter zu stärken. Pünktlich, bequem sowie gut vertaktet, umweltfreundlich und preisgünstig soll die Bahn in Südtirol künftig die bessere Alternative zur Fahrt mit dem Privatwagen sein. Dies unterstrichen Landeshauptmann Arno Kompatscher und Mobilitätslandesrat Florian Mussner bei zwei Informationsveranstaltungen in Brixen und Bruneck. So viel Verkehr wie möglich muss laut Kompatscher auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verlagert werden und hier komme der Bahn mit attraktivem Fahrplan, zusätzlichen Haltestellen und kürzeren Fahrzeiten eine Schlüsselrolle zu. „Wir wollen in ganz Südtirol für die Bahnfahrgäste einen Halbstundentakt anbieten und einen Viertelstundentakt in Stoßzeiten auf den Hauptstrecken“,

Bei zwei Infoabenden wurden zukünftige Mobilitäts­ projekte vorgestellt. Foto: Lpa/Roman Clara

erklärte der Landeshauptmann und betonte, dass ausgehend von diesen Fahrplänen die Infrastruktur angepasst werden muss. Dazu braucht es die großen Mobilitätsprojekte wie die Elektrifizierung der Vinschger Bahn, den Virgltunnel in Bozen, den Ausbau der Bahn­linie Meran-Bozen, fürs Pustertal die Riggertalschleife, die Mobilitätszentren in Brixen und Bruneck und den Brennerbasistunnel.

Projekt Riggertalschleife Mit dem Bau der sogenannten Riggertalschleife, einer 3,5 Kilometer langen Bahnverbindung zwischen Schabs und der Brenner­ eisenbahnlinie, soll die Pustertalbahn direkt an den Bahnhof Brixen angebun-

den werden. Neben einem Beitrag zum Umweltschutz bringt die Bahnschleife für die Fahrgäste des Pustertals eine Zeitersparnis von 15 Minuten sowie Direktverbindungen nach Brixen und Bozen. Im ersten Abschnitt verläuft die gewählte Trasse parallel zur Brennerautobahn, die dann durch einen Tunnel unterquert wird und bis zum Portal in der Nähe der bestehenden Brücke der Pustertaler Staatsstraße unter­ irdisch verläuft. Anschließend führt die Trasse entlang der Pustertaler Staatsstraße bis zum Knoten Natz/Schabs, wo eine neue Zughaltestelle vorgesehen ist. Im letzten Abschnitt wird die Pustertaler Staatsstraße unterquert, um den Anschluss an die bestehende Bahnlinie Franzensfeste-In-

Spezialausgabe SÜDTIROL in Monatszeitschrift IN VIAGGIO

Große Neuheit

Warum es sich lohnt Werbung in italienischen Monatszeitschriften zu machen: 1)1 Monat Sichtbarkeit auf dem italienischen Markt 2) Abschreibung der Werbespesen 3)Steuerguthaben, wenn 2017 mehr investiert wurde als 2016 (Art. 57 GD Nr. 50/2017)

nichen zu ermöglichen. In den Bau der Riggertalschleife, inklusive der Anpassung des Gleisplans Brixen für ein rasches, unkompliziertes Umsteigen ohne Unterführungen, werden voraussichtlich rund 125 Millionen Euro investiert, wobei einen Teil der Kosten der italienische Schienennetzbetreiber RFI übernimmt.

Neue Mobilitätszentren Besonders wichtig für die Bahn als Rückgrat der öffentlichen Mobilität im Raum Eisacktal und Pustertal sind die neuen Mobilitätszentren in Bruneck und Brixen sowie der neue Gleisplan im Bahnhof Brixen. Der Bahnhof Brixen soll funktional so ausgerichtet sein, dass ein Umsteigeknoten und ein Drehkreuz für

den Personenverkehr garantiert wird. Rasches, unkompliziertes und vor allem nahes Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln und besonders auch der Wechsel zwischen öffentlichen Verkehrsträgern wie Bus und Bahn und den privaten Verkehrsmitteln wie Auto oder Rad soll an diesem wichtigen Mobilitätsknotenpunkt möglich werden. Ein verkehrsberuhigter Bahnhofsplatz soll die gesamte Zone zusätzlich aufwerten und eine Visitenkarte Brixens für ankommende Gäste werden. In Bruneck wird das gesamte Areal angrenzend an das Bahnhofsgebäude übersichtlicher strukturiert und zum Hauptverkehrsknotenpunkt des Pustertales werden. Es liegt im Fadenkreuz von insgesamt 16 Buslinien. Vorgesehen ist eine 22.000 Quadratmeter große Mobilitätsschnittstelle nach neuem europäischen Standard mit bequemen Umsteigemöglichkeiten. Für den strategischen Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr sind auch Busterminals mit zehn Haltebuchten vorgesehen sowie Parkplätze, Grünflächen, Radstellplätze und Car-Sharing-Punkte. Nicht nur das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude wird saniert, sondern auch die Zufahrten werden verbessert.

GESAMTPAKET

Winter 2017/2018 Ausgabe Monate Dezember/Jänner/Februar

Gemeinschaftsseiten in den Monatszeitschriften

Dove /Turisti per caso/Bell'Italia/In Viaggio

Ausgabe November/Dezember mit verschiedenen Beiträgen über Südtirol

VERTRETER FÜR SÜDTIROLPORTALE Wir sind auf der Fachmesse Hotel am Stand Nr. G-1/39

Für Informationen & Kontakt Andreatta Gianfranco – Kaltern BZ 347.6076720|info@tophotelaltoadige.it


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Gutscheinkarte für Mitarbeiter monni card: Neue und steuerbegünstigte Geschenksidee für Mitarbeiter und Kunden Mit vielen Fachgeschäften aller Branchen und Größenordnungen verfügen Südtirols Städte und Dörfer über ein großes Netz an Einkaufsmöglichkeiten. Dieses attraktive Angebot und diese Vielfalt unterstreicht der hds – Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol mit einem besonderen Projekt, und zwar mit der neuen und landesweiten Gutscheinkarte „monni card“. Die Besonderheit dieser Karte besteht darin, dass sie ausschließlich für Betriebe, aber auch Organisationen oder Vereine und Verbände bestimmt ist, die damit ihre Mitarbeiter und/oder Kunden für besondere Anlässe, wie zu Weihnachten, bei Betriebsjubiläen und Geburtstagen, oder für ihre Leistungen und ihr Engagement

Die landesweite Gutscheinkarte des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol. belohnen können. Die Beschenkten können die kreditkartengroße monni card in ganz Südtirol bei allen teilnehmenden Geschäften und Betrieben über ein POS-Gerät einfach und schnell einlösen. Somit eine sinnvolle Gratifikation für die Mitar-

beiter und Kunden, einfach zu schenken und wiederum einfach einzulösen. Der große Vorteil für die Betriebe und Arbeitgeber, die die Einkaufsgutscheine erwerben, liegt in der Steuerbegünstigung. Was viele nicht wissen, ist, dass Ein-

Das intelligente Hotelzutrittssystem

kaufsgutscheine für Mitarbeiter bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von 258,23 Euro weder der normalen Besteuerung noch Sozialabgaben unterworfen sind. Jeder investierte Euro kommt somit dem Mitar-

beiter zugute. Zudem sind Einkaufsgutscheine als Geschenk für die Kunden bis zu einem Betrag von 50 Euro steuerlich absetzbar. Die teilnehmenden Geschäfte, in denen die Gutscheine eingelöst werden können, werden auf der Internetseite www.monni.bz.it veröffentlicht. Hier finden interessierte Betriebe alle Informationen oder können dort die monni card, die mit dem eigenen Firmenlogo personalisiert werden kann, direkt bestellen. Maskottchen der Aktion ist der charakterstarke Hirsch aus Südtirol mit dem Namen monni. Er ist auf jeder monni card abgebildet und begleitet die gesamte Gutscheinaktion. Der Name monni wurde vom Englischen money abgeleitet. www.monni.bz.it

Kaba Confidant RFID einfach, flexibel, stylish Das Kaba Confidant RFID vereint modernes, klares Design mit den neuesten Innovationen im Bereich der elektronischen Zutrittstechnologien. dormakaba Austria GmbH Ulrich-Bremi-Straße 2 3130 Herzogenburg Österreich Ihr Schlüsseldienst in Ihrer Nähe berät Sie gerne.

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PANORAMA

Kastanientage im Burggrafenamt Kulinarik: Veranstaltungsreihe Keschtnriggl vom 12. Oktober bis 5. November Die Ferienregion Lana lädt zu den Kastanientagen mit kulinarischen Spezialitäten, Erlebnis­ wegen und Märkten. Neun Restaurants und vier Buschenschänke nehmen an den Wochen teil.

auf dem Kastanienerlebnisweg in Völlan. Ausgewählte Restaurants und Gasthöfe bieten Menüs und neue Kastanien-Kreationen an.

Die Kastanientage in und um Lana finden in diesem Jahr bereits zum zwanzigsten Mal statt. Besucherinnen und Besucher begegnen der herbstlichen Frucht dabei auf verschiedenste Art und Weise, wie zum Beispiel bei geführten Wanderungen durch Kastanienhaine und

Zu den Höhepunkten des Keschtnriggls gehören das Keschtnfestl in Völlan mit Kastanienmarkt und kulinarischen Spezialitäten sowie der historische Festumzug mit traditionellem Törggelefest in Tisens. Kulinarische Feinschmecker entdecken während der Kastanienta-

Highlights der Kastanientage

Teilnehmende Gastbetriebe • Restaurant Apollonia, Sirmian, Tel. 0471 678 656 • Restaurant Jäger, Sirmian, Tel. 0471 678 605 • Restaurant Falger, Völlan, Tel. 0473 568 010 • Gasthof Kirchsteiger, Völlan, Tel. 0473 568 044 • Gasthof Rafflerhof, Völlan, Tel. 0473 550 796 • Gasthof Völlaner Badl, Naraun/Tisens, Tel. 0473 568 059 • Restaurant Zum Mohren, Prissian, Tel. 0473 920 923 • Café Restaurant Zur Brücke, Prissian, Tel. 0473 920 914 • Restaurant Nutris, Völlan, Tel. 0473 568 033

ge vielfältige Zubereitungsarten der Kastanie. So laden nicht nur Märkte zur Verköstigung ein, auch an kleinen Ständen findet sich die süßliche Frucht. Am 18. Oktober findet ab 18.30 Uhr die Veranstaltung „Drei Burgen in einer Nacht“ statt. Bei dem nächtlichen Fackelumzug vom Castel Katzenzungen über Schoss Wehrburg hin zu Schloss Fahlburg warten kulinarische und kulturelle Überraschungen sowie ein viergängiges Kastanien-Degustationsmenü.

Rahmenprogramm Wer mehr über die einheimische Kastanie erfahren möchte, schließt sich verschiedenen Wanderungen und Führungen an. Am 24. Oktober lockt in Prissian die Besichtigung des „Versoaln“, der größten und wohl ältesten Rebe der Welt bei Castel Katzenzungen. Einsichten in charakteristische Bauernhöfe inklusive Verköstigung traditioneller Bauernkost gibt es

Die Kastanientage bieten Kulinarisches und ein vielfältiges Rahmen­ programm. Foto: Frieder Blickle

am 25. Oktober bei der Wanderung „Von Hof zu Hof“ in Völlan. Unter dem Motto „Törggelen wo die Kastanie zu Hause ist“ findet am 31. Oktober eine geführte Tour zum Aussichtshügel St. Hippolyt statt. Dort belohnen sich die Wanderer mit einem geselligen Törggelen. Am 4. November begeben sich Interessierte auf den Kastanienerlebnisweg und probieren danach Kastaniengerichte im Gasthof Kirchsteiger in Völlan. Am 22. Oktober findet auf dem Rathausplatz in Tisens der historische Festumzug

mit traditionellem Törggelefest statt. Dabei ziehen rund 25 Festwagen sowie Oldtimer-Traktoren und Musikkapellen durch das Dorf. Der Bauernmarkt mit Kastanienköstlichkeiten, traditionellem Handwerk und bunten Aktivitäten für Kinder rundet das Programm ab. Ein wichtiger Teil des Keschtnriggls bildet der kulinarische Aspekt. In neun Gastbetrieben werden kulinarische Spezialitäten rund um die Kastanie zubereitet und den Gästen serviert. www.keschtnriggl.it

Die besten Weine Italiens gekürt Weinwirtschaft: Großer Erfolg für Kellerei Terlan mit dem „Terlaner 1991 Rarity“ Südtirols Weinproduzenten spielen in der obersten Liga der Weinproduzenten mit. Bei den „Best Italian Wine Awards 2017“ schafften es gleich drei Südtiroler Weine unter die Top 50. Eines ist unbestritten: Die Weißweine sind in Italien stark auf dem Vormarsch. Die Qualität nimmt laut einer Einschätzung der Jury von Jahr zu Jahr zu, wie man nicht zuletzt am Ranking erkennen kann. Mittlerweile sei bereits ein Drittel weißen Sorten zuzuordnen. Wesentlicher Motor der Qualitätssteigerung bei Weißweinen sind Produzenten aus Südtirol. Bei den „Best Italian Wine Awards“ in Mailand wurde kürzlich im Rahmen einer offiziellen Feier die Rangliste der besten Weine Italiens bekannt gegeben.

Von links: Weinkritiker Luca Gardini, Katharina­ Huber, Wein­gut Pacherhof, Eva Ploner, Kommunikation Kellerei Terlan und Leo Tiefen­ thaler, Kellerei Tramin. Unter den besten 50 Weinen klassierten sich gleich drei Südtiroler Weine, wobei der beste Weißwein Italiens von der Kellerei Terlan stammt: Der „Terlaner 1991 Rarity“

schaffte es auf Platz 2 im Ranking der besten Weine Italien. Nach einem Vierteljahrhundert der Reife auf der Hefe wurde die Cuvée aus Weiß-

burgunder, Sauvignon und Chardonnay im Jahr 2016 abgefüllt. Der Wein bringt die enorme Entwicklungskraft und Langlebigkeit des Terlaner Terroirs zum Aus-

druck. Geschlagen wurde er im Gesamtranking nur von einer roten Cuvée aus der Toskana. Der „Oreno 2015“ von der Tenuta Sette Ponti wurde zum besten Wein Italiens gekürt. Die beiden weiteren Südtiroler Weine unter den Top 50 der „Best Italian Wine Awards“ sind der Gewürztraminer „Epokale Spätlese 2009“ von der Kellerei Tramin (Platz 8) und die „Private Cuvée Andreas Huber 2015“ vom Weingut Pacherhof in Neustift (Platz 44). Ermittelt wurden die besten Weine Italiens von einer internationalen Fachjury unter der Leitung von Weinkritiker Luca Gardini. Aus 350 Weinen wählte sie in einer Blindverkostung die besten Weine Italiens aus. Die „Best Italian Wine Awards“ werden seit 2012 vergeben.


Unterthurner NEWS

Enothek umgebaut und vergrößert Seit einigen Monaten präsentiert sich in Marling die Enothek der Privatbrennerei Unterthurner mit ihren neu gestalteten Verkaufsräumen im neuen Glanz.

ERDBEERE BIRNE PFIRSICH

Die in Marling, im historischen Gebäude „Ansitz Priami“ untergebrachte Enothek Unterthurner ist seit vielen Jahren eine gut besuchte Adresse – und zwar für Touristen wie Einheimische gleichermaßen. Wahrlich ein Insider-Geschäft für Schnäpse und Liköre der Edelklasse also. Besondere Highlights unter den edlen Destillaten sind die liebliche Nobellinie „Carina“ mit den drei Sorten Birne-Williams, Pfirsich und Erdbeere, als Neuheit und Geheimtipp, der fruchtig würzige Gin „Distiller’s Cut 2017“ und der edle Himbeergeist „Waldler”. Im Jahr 2015 entschloss man sich im Hause Unterthurner die Enothek in das Erdgeschoss zu verlegen und dadurch den Kunden mit großzügigen, hellen Verkaufsräumen und möglichst einfachem Zugang mehr Einkaufserlebnis und Komfort zu bieten. „Wir wollten dem historischen Sitz treu bleiben und neben der Destillieranlage die neue Enothek eingliedern“, so Geschäftsführer Stephan Unterthurner. Die teilweise 700 Jahre alten Decken und Gemäuer

verlangten bei den Planungsund Sanierungsarbeiten viel Geschick und Fingerspitzengefühl seitens der Planer und Handwerker, sollte doch möglichst viel historische Bausubstanz neben modernen Bauund Einrichtungselementen zu einem harmonischen Ganzen vereint werden. Einzelne Teile alter Steinmauern wurden im gewölbten Mauerbereich bewusst in Szene gesetzt. Gemeinsam mit der natürlichen Altholzdecke und dem modernen, schlammfarbenen Boden, sind dies die architektonischen Eckpfeiler, welche die ganz besondere Atmosphäre in der Enothek erlebbar machen. Im komplett neu gestalteten Fachgeschäft gibt es ausgezeichnete Fruchtbrände, Liköre, erlesene Geiste und die raffiniertesten Digestifs zum Probieren und Genießen. Erhältlich sind die edlen Unterthurner Produkte im Detailgeschäft in Marling, im Online-Shop auf www.unterthurner.it und im ausgewählten Fachhandel.

TERRABONA.IT

Charakteristische Elemente des Altbaus akzentuieren die Raumgestaltung der Unterthurner Enothek

K U LT S P I R I T U O S E

CARINA® LIEBLICH, KLAR, EINZIGARTIG.

Unterthurner Edeldestillate erhalten Sie in unserer neu gestalteten Enothek im Ansitz Priami in Marling, im ONLINE SHOP unter www.unterthurner.de und im ausgewählten Fachhandel. Enothek, Anselm-Pattis-Str. 14, Marling, Tel. 0473 447 186 www.unterthurner.it


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MARKTBLICK

Pre-Opening will perfekt geplant sein Brandnamic weiß, was zum Erfolg führt T 0471 789 399 www.xenus.it

Innovation braucht Mut! Vorteil? Mehr Buchungen! Hotelmesse Bozen 16. - 19. Oktober 2017 Stand D25/38

Ich bin auf XENUS hotelsoftware umgestiegen, weil ich es mir nicht leisten kann stehen zu bleiben! Michael Trocker Wanderhotel Europa – Seis

Wurde früher der Umbau bzw. Neubau eines Hotels eher im Stillen durchgeführt, so bewirbt man heute das Hotel bereits in der Bauphase, um die Neueröffnung als besonderes Event zu präsentieren. Mit der Erneuerung der Infrastruktur – egal, ob Renovierung oder Neubau – geht oft auch eine Erneuerung der Corporate Identity einher. Eine Umbauphase bietet Hoteliers die Chance, sich auf dem Markt neu zu positionieren und erfolgreich durchzustarten. Damit das gelingt, muss bereits die Bauphase perfekt organisiert werden: Detaillierte Zeit- und Kostenpläne werden ausgearbeitet, zuverlässige Unternehmen kümmern sich um die termingerechte Ausführung aller Arbeiten und entlasten gleichzeitig den Hotelier, der sich so ganz auf die Pre-Opening-Phase und die Neueröffnung konzentrieren kann. Große Banner auf der Baustelle kündigen an, was hier entsteht und erregen Aufmerksamkeit. Ein Fotograf und ein Kamerateam dokumentieren die Baufortschritte, Architekten erstellen Renderings und 3D-Animationen – werbewirksames Material für die Pre-Opening-Landing­

Dank strategischer Beratung alles im Blick behalten. page, die Webseite, für Newsletter und die Bewerbung in der Presse und den sozialen Medien. Interesse wird geweckt und potentielle Gäste spüren: Hier wird viel investiert, damit sie sich im Urlaub rundum wohlfühlen. Spezielle Eröffnungsangebote machen ihnen einen Aufenthalt im neuen Hotel zusätzlich schmackhaft. Um einen reibungslosen Ablauf der Eröffnungsfeier und des späteren Hotelalltags zu gewährleisten, braucht man zuverlässige Mitarbeiter. Diese müssen größten Wert auf die Einhaltung der Qualitätsstandards legen und kommunikative

Teamplayer sein. Testläufe mit Testgästen, das sog. Soft Opening, sind ideal, um die Eröffnung durchzuspielen. Das Ergebnis ist Routine und Sicherheit bei allen Beteiligten. Sicherheit geben auch Checklisten, die pro Hotelbereich angelegt werden können. Damit lässt sich all jenes abhaken, was vorhanden oder bereits erledigt ist. Zudem werden jene Dinge bereitgestellt, die noch fehlen. Alles muss vorbereitet sein, denn der erste Eindruck der Gäste ist entscheidend für den künftigen Erfolg. www.brandnamic.com

Optimale Bewerbung in der Pre-OpeningPhase. Foto: Hotel Winkler – Harald Wisthaler


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MARKTBLICK

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Perfekte Technik für Wind und Wetter Laimer Markisen: Großflächenmarkisen made in Meran Ein Unternehmen mit Geschichte: Traditionell und dennoch innovativ. So kann man Laimer Markisen kurz beschreiben. Traditionell, weil das Unternehmen bereits seit fast 40 Jahren als kompetenter Partner in der Herstellung, Planung, im Verkauf und in der Montage von wind- und wetterfesten Großflächenmarkisen,

Sonnenschutzsystemen sowie Verglasungen gilt. Innovativ, weil der Betrieb ständig mit der Zeit geht. Seit der Gründung im Jahre 1979 hat sich so einiges getan. Was sich im Laufe der Jahre jedoch nicht änderte, ist die kundenfreundliche und zuverlässige Arbeit. 2016 übernimmt Andreas

Paris nach 20-jähriger Betriebserfahrung die Firma mit dem Ziel, auf Bewährtes zu setzen und neue Ideen einzubringen, wie das neue Erscheinungsbild beispielsweise. Markisen, wind- und wetterfeste Großflächenmarkisen, hochwertige Pergolastrukturen und Sonnenschutz-Systeme von Laimer

Markisen sind gefragt. Zu den Kunden von Laimer Markisen gehören sehr viele renommierte Hotellerieund Gastronomiebetriebe aus dem In- und Ausland.

Bei „Alles für den Gast“ präsent Die Firma Laimer Markisen in Meran ist von 11. No-

vember bis 15. November auf der Fachmesse für Hotellerie- und Gastronomie „Alles für den Gast“ in Salzburg vertreten. Kostenlose Tickets zur Fachmesse liegen bei Firma Laimer Markisen bereit. Interessierte können sich gerne melden. www.laimermarkisen.com

LAIMER MARKISEN Montecatinistraße 16 39012 MERAN (BZ) Tel 0473 244 108 info@laimermarkisen.com www.laimermarkisen.com Die Pergolastruktur „Vision“ im Hotel Gnaid, Dorf Tirol.

Die Großflächenmarkise „Kompakt“, Hotel Avidea, Algund.

Den Aufenthalt des Gastes ständig verbessern Marseiler: Zum 50. Firmenjubiläum präsentiert sich das Traditionsunternehmen mit neuem Konzept Ob in einer Bar, im Restaurant oder im Hotel: Im Tourismus geht es darum, den Aufenthalt des Gastes stets noch etwas angenehmer zu gestalten. Hierfür sorgt in Südtirol schon seit Jahrzehnten der Bozner „Familienbetrieb Marseiler“ mit Servietten, Kerzen, individuellen Spei-

sekarten oder auch eigener Hotelkosmetik. Zum 50. Jubiläum präsentiert sich das Traditionsunternehmen mit neuem Look und neuen Themenwelten, die unter anderem vom 16. bis zum 19. Oktober auf der Fachmesse Hotel in Bozen dem Fachpublikum vorgestellt werden.

Der gedeckte Tisch steht bei Marseiler im Mittelpunkt.

„Als Familienunternehmen profitieren wir von Flexibilität. Zeitgleich erkannten wir die Notwendigkeit einer neuen Struktur“, erklärt Lisa Marseiler, Geschäftsführerin der Firma Marseiler. Die breite Produktpalette, die über 8.000 Einzelpositionen aufweist, unterteilt sich von nun an in „Welcome & Living“ mit Artikeln für die Rezeption und die Gästezimmer, „Body & Soul“ mit Hotelkosmetik sowie Spa, Badezimmer- und Hygieneprodukten und „Eat & Drink“ mit Ausstattungselementen für Bar und Restaurant, Küche sowie für Garten und Events. „So gelingt es uns, Nutzen und Ästhetik noch optimaler zusammenzuführen“, ist Marseiler überzeugt.

Symbiose aus Tradition und Moderne Auch ein neues Logo hat das Unternehmen zum Jubiläum parat. Das traditionsreiche „M“ steht weiterhin für den Betriebsnamen, zudem sind im Logo nun eine gefaltete Serviette, eine Kochmütze sowie eine Krone zu erkennen. Die Aussage dahinter ist klar: Der Gast ist König! Außerdem stehen sämtliche Facetten des neuen Logos für eine Symbiose aus Tradition und Moderne. „Mir war wichtig, den Betrieb nicht überstürzt umzubauen, sondern Schritt für Schritt Veränderungen einzuleiten“, sagt Marseiler, die vor wenigen Jahren erst die Geschäftsführung von ihrem Vater übernommen hat.

Das 1967 gegründete Ein-Mann-Unternehmen beschäftigt mittlerweile 25 Mitarbeiter und zählt 2.500 Bars, Restaurants und Hotels in Südtirol zu seinen Kunden. Außerdem wird Österreich beliefert und gemeinsam mit dem Unternehmen Gramm AG ganz Italien.

Weitere Informationen zu den jeweiligen Themenwelten von Marseiler finden sich in der neu gestalteten Internetseite des Unternehmens. www.marseiler.com


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iPratico – Kassensystem der neuen Generation Gespräch mit Domenico Palmisani, CEO von iPratico „Wir waren weltweit das erste Unternehmen, welches ein Kassensystem im Apple AppStore auf den Markt gebracht hat, das iPads oder iPhones für die Abwicklung von der Tischbestellung bis hin zur Abrechnung und Ausstellung von Kassenbons, Quittungen und Rechnungen verwendet“, erzählt Domenico Palmisani, Geschäftsführer von iPratico. Dieses innovative Kassensystem weist viele Vorteile auf: Im Gegensatz zu den herkömmlichen Microsoft Windows-basierten Kassensystemen auf PCs, kommt iPratico ohne teure Support- und Wartungsspesen aus, da die Bedienung von Apple-Produkten intuitiv, einfach und verlässlich ist. „Obwohl wir moderne

Domenico Palmisani Geschäftsführer iPratico

„iPratico – Punto Cassa“ auf Apple iPad. und innovative Geräte einsetzen, die das Maximum an verfügbaren Technologien bieten, ist unser iPratico-Kassensystem in der Regel im Schnitt 30 Prozent kostengünstiger als andere bekannte Kassensysteme am Markt“, unterstreicht Palmisani.

Leistungsstarkes Verwaltungsprogramm iPratico ist nicht nur ein komplettes Kassensystem für die Bestellung und Abrechnung, sondern bietet auch ein leistungsstarkes Verwaltungsprogramm, das es ermöglicht, den gesamten Betrieb in Echtzeit zu kontrollieren. „Produktivität, Kosten, Mitarbeiter, Warenlager, Foodcost sowie Verkaufsverlauf und Verkaufsstatistik können laufend überwacht und entweder am Computer oder auch direkt vom Smartphone verfolgt und verwaltet werden“,

sagt Palmisani. Die Schnittstelle zum Hotelprogramm ASA Hotel, die Verwendung eines Küchenmonitors und die Integration sämtlicher POS-Zahlungssysteme bieten neben der iPratico-Cloud eine Reihe zusätzlicher Vorteile für Hotel- und Gastbetriebe und zeichnet dieses erfolgreiche Kassensystem aus.

iPratico auf Fachmesse Hotel Überzeugen Sie sich von den vielen Neuheiten von iPratico und besuchen Sie uns auf der Fachmesse Hotel in Bozen von Montag, 16. bis Donnerstag, 19. Oktober, Stand D26/48. Ihr Ansprechpartner im Raum Trentino/Südtirol für iPratico ist Klaus Ploner von der Firma dis@ster. Tel. 0473 550066 info@disaster.it www.disaster.it

Bio Bauerngerste Wörndle vertreibt neues Bioprodukt Seit 2011 bauen über 60 Landwirte aus dem Pustertal, dem Eisacktal und dem Vinschgau auf mehr als 90 Hektar Roggen und Dinkel an. Jetzt wurde auch die erste Bio-Bauerngerste unter der Marke Regiokorn geerntet und verarbeitet. Die Bio Vollkorngerste wird von den „Spelzen“ befreit, leicht geschält und ist bestens geeignet für die Zubereitung der traditionellen Gerstsuppe. Auch als Gerstenrisotto oder Gerstensalat eignet sich das leicht verdauliche Getreide. Die Gerste ist reich an Nährstoffen, Phosphor sowie Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamin E. Sie besitzt eine knochenstärkende Wirkung und hervorragende antioxidative Eigenschaften. Die Bio Bauerngerste von Regiokorn ist in 500 g Packungen verpackt und

neben den bereits bestehenden Regiokorn Roggen- und Dinkelprodukten ab sofort erhältlich. Das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Projekt Regiokorn wurde 2011 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den regionalen Getreideanbau und somit die regionale Wertschöpfung in Südtirol zu steigern. Hierzu wird kontinuierlich an dem Aufbau eines tragfähigen Netzwerkes zwischen landwirtschaftlichen (Getreideanbauer) und verarbeitenden Betrieben (Meraner Mühle, Bäckereien) gearbeitet. Regiokorn steht für Getreide, das ausschließlich in Südtirol angebaut und verarbeitet wird. Die erste Bio Bauerngerste unter der Marke Regiokorn wird durch Wörndle Interservice vertrieben. www.woerndle.it


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Der neue Gesamtkatalog von Miko – Galerie der Gastronomie.

Produkte, Neuheiten und viele Trends Miko legt zum 40-Jahr-Jubiläum Gesamtkatalog auf „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.“ Nach diesem Credo von Eduard Mörike lanciert die Fa. Miko – Galerie der Gastronomie – in Frangart bei Eppan heuer erstmals zum 40-jährigen Betriebsjubiläum einen Gesamtkatalog. Auf über 400 Seiten werden Ideen, Produkte, Neuheiten und viele Trends präsentiert. „Wir wollen mit diesem Schritt noch näher an unsere Kunden. Neben der Beratung im Abholmarkt und dem kompetenten Außendienst wollen wir dem Kunden hiermit ein zusätzliches Instrument geben, seine Einkäufe schneller und zeitspa-

render abzuwickeln oder sich einfach nur Anstöße und Ideen zu holen“, so Geschäftsführer und Inhaber Christoph Resch.

Kompetenter Partner für Gastgewerbe Das Unternehmen hat sich in den letzten 40 Jahren als kompetenter Partner für Gastronomie, Hotellerie und Großverpflegung erwiesen und mit dem einzigartigen 360°-Sortiment im Nonfood-Bereich immer servicestark und kundennah positioniert. Durch die wachsenden Anforderungen am Markt und die sich ändernden Be-

dürfnisse in der Hotellerie – Schnelllebigkeit und Kurzfristigkeit – wurde der Entschluss getroffen, ein externes Logistikcenter zu planen und zu erbauen, das Mitte 2018 in Betrieb gehen wird. Dort werden rund 10.000 Artikel im Lager geführt und somit kurzfristig lieferbar sein. „Unser primäres Ziel ist es, unseren Kunden den besten Service zu bieten, und zwar durch optimale Lagerhaltung und kurzfristige Lieferzeiten, Qualität in der Produktwahl und kompetente, konstante Betreuung. Wir glauben an die regionale Gastronomie, deren Möglichkeiten in der Zukunft und an deren Bedeutung für unser Land“, unterstreicht Resch und fügt hinzu: „Deshalb wollen wir uns weiterentwickeln und in die Zukunft investieren.“

Auf Fachmesse Hotel präsent Die Firma Miko wird auch heuer wieder auf den Fachmessen „Hotel“ in Bozen (16. bis 19. Oktober) und „Alles für den Gast“ in Salzburg präsent sein und mit vielen Neuigkeiten für die kommende Saison bestehende und neue Kunden begeistern.

Der Firmensitz von Miko in Frangart/Eppan.

www.miko.it

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Tipps

... für mehr Gemütlichkeit im Herbst und Winter!

1 Flackernder Kerzenschein schafft

romantisches Flair – Kerzenhalter und Windlichter für jeden Wohnstil

2 Naturmaterialien richtig eingesetzt –

Die Luxus­ residenz Hyatt in Baku mit Fassaden von Vitralux.

Hölzer, Zapfen und andere Dekostücke aus der Natur finden ihren Platz

3 Wärmende Elemente – von der

Kuscheldecke bis zum flauschigen Kissen

4 Oberflächen die wir gerne

berühren – von Stein, Holz bis zum besonderen Teppich

5 Alles was die Sinne anspricht –

von sanften Farben, glitzernden, edlen Kontrasten bis zum Geruchserlebnis erwartet Sie und Ihre Freunde auf den Messen

Hotel Bozen Halle D, Stand 24/58 von Montag, 16. bis Donnerstag, 19. Oktober jeweils von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Weihnachtszauber & Winterwelt in der Dekorwelt Meran Freitag, 27. und Samstag, 28. Oktober jeweils von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr Die Dekorwelt zeigt, wie man mit Möbel und Dekoration Gefühle weckt und Harmonie schafft, damit Sie, aber besonders der Gast, sich im Herbst und Winter wohlfühlen. Kleinmöbel und Accessoires, die in Farbe und Form Natürlichkeit und Wärme ausstrahlen, begleiten Sie in den Winter und in die emotionalste Zeit des Jahres. Die Gemütlichkeit wird Ihre Sinne berühren. Das Team der Dekorwelt verwandelt beide Messen mit Passion zur Dekoration in den Charme des Winters. Man wird es sehen, fühlen, riechen und spüren.

PS: Bei der Wintermesse und jeden Samstagvormittag im November haben Sie Gelegenheit dem Handwerk über die Schulter zu schauen oder auch selbst zu werkeln!

www.dekorwelt.it

Lösungen für Fenster, Türen und Fassaden VITRALUX liefert Fassaden für Luxusresidenz in Baku Die Eigenentwicklung „Vitratherm HI“ punktet bei Wärme- und akustischer Dämmung und schaffte es jüngst damit sogar in die Luxusresidenz Hyatt in Aserbaidschans Hauptstadt Baku. Die Geschichte der Firma VITRALUX ist bewegt. Das hat das Unternehmen stark gemacht und ihm eine einzigartige Prägung verliehen: Vor 21 Jahren haben sich 19 Mitarbeiter aus einem ehemaligen Metallbaubetrieb zusammengetan und die Firma VITRALUX gegründet. Dieser Gemeinschaftsgedanke ist auch heute noch im Unternehmen spürbar, bei den Mitarbeitern und den Gesellschaftern. Davon profitieren auch die VITRALUX-Kunden, die auf das persönliche Engagement und die langjährige Erfahrung von VITRALUX vertrauen können. Im modernen Firmensitz in Bruneck arbeiten heute 70

Mitarbeiter in der Beratung, Planung, Fertigung und Montage von hochwertigen Fassaden und Fensterlösungen. „Unsere Vision ist es, Architektur mit Licht zu erfüllen. Raum in Lebensraum zu verwandeln. Mit ausgereiften Fenster- und Türentechnologien, mit intelligenten Fassadensystemen und maßgeschneiderten Glasanbauten. Wir möchten, dass unsere Kunden eine individuelle Lösung für ihre Fenster, Türen und Fassaden erhalten und damit lange viel Freude haben“, sagt das VITRALUX-Team. Insbesondere der aktuelle Trend in der Architektur zu großen Glasflächen und rahmenlosen Fenstern kommt VITRALUX sehr entgegen: Das Unternehmen hat sich mit seinen eigenen Entwicklungen auf diesen Trend spezialisiert. Die Kompetenz des Pustertaler Fassadenspezialisten wird inzwischen welt-

weit geschätzt. So kommt die Fassaden- und Fenstertechnologie von VITRALUX beim Bau der Luxusresidenz Hyatt in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, zum Einsatz. VITRALUX liefert die Profile und die Technologie, die Umsetzung und der Einbau erfolgen mit geschulten Partnern vor Ort.

Vitratherm HI, das Alu-Holz-Fenster Die Fassade des herrschaftlichen Gebäudes wird außen in Alu und innen in Holz gestaltet. VITRALUX setzt dabei auf das neue Produkt „Vitratherm HI“, eine Eigenentwicklung, die mit herausragenden Wärmedämm-Eigenschaften punktet. „Es ist ein Uw-Wert von 0,75 W/(m²·K) erreichbar und damit ist Vitratherm HI Passiv-Haus-tauglich. Mit diesen Werten ist das Alu-Holz-Fenster von VI­ TRALUX einzigartig in Europa“, betont VITRALUX. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaft sowie der hohen akustischen Dämmung wurde das VI­ TRALUX-Produkt von den Bauträgern im aserbaidschanischen Baku auch ausgewählt. www.vitralux.com


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Rum und Vermouth aus Südtirol Brennereien Roner hat neue Qualitätsprodukte eingeführt Rum White R74 und Rum Aged R74 sowie GW Vermouth Weiss und KS Vermouth Rot sind seit Kurzem die neuen Stars im umfangreichen Angebot der Traminer Traditionsbrennerei Roner. Neben hochwertigen Südtiroler Grappaspezialitäten, Destillaten und Likören bereichern nunmehr der exotische Hauch von hochwertigem Rum sowie die klassische Tradition des italienischen Vermouth die Palette der Qualitätsprodukte aus dem Haus Roner. „Als wir vor einigen Jahren mit der Produktion unseres Südtiroler Dry Gin Z44 gestartet sind, haben wir bereits an eine Erweiterung der hochwertigen Plattform gedacht“, erklärt Karin Roner, Geschäftsführerin der Brennereien Roner. Rum und Vermouth zählen neben Gin zu den edlen Genussmitteln, die besonders bei Cocktails eine wichtige Basis darstellen und sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Bei der neuen Produktpalette geht Roner den

Weg einer eigenen Interpretation von Rum und Vermouth. „Wir kopieren nicht, sondern stellen unsere regionalen Qualitäten in den Vordergrund“, sagt Roner.

Rum – das edle Genussmittel „Unseren Rum gewinnen wir aus der Melasse des Zuckerrohrs, welche wir direkt aus Mittelamerika importieren“, erklärt Brennmeister Helmuth Oberhofer. Der Rum hat ja seinen Ursprung im 17. Jahrhundert in Jamaika als „Ron“ (kastilisch) und „Rhum“ (französisch). Ein Gemisch aus Melasse und Wasser ergibt die Maische, welche fermentiert und anschließend destilliert wird. Mit destilliertem Wasser verdünnt erhält man weißen Rum. Die eigentliche Herstellung von Rum ist damit abgeschlossen. Neben dem klassischen weißen Rum lagert der Roner-Brennmeister einen Teil des Rums auch in gebrauchten Holzfässern: „Der weiße Rum verliert an

Alkohol, nimmt neue Geschmacksstoffe auf und entwickelt dabei seine typische, leichte Bernsteinfarbe“, sagt Oberhofer. Verbrauchsfertig werden die verschiedenen Rumsorten mit destilliertem Wasser auf 40 bis 55 % Alkoholgehalt verdünnt und auf die Flaschen gefüllt. Der Rum White R74 von Roner wird im Doppelbrandverfahren in kleinen Kupferbrennblasen destilliert. Sein rauchig-intensiver Geruch und die fruchtigen Noten von Datteln und frischen Feigen treffen mit starker Persönlichkeit auf die Nase. Rund und harmonisch besticht er mit Druck am Gaumen. Er zeigt sich reich und anhaltend, ohne aggressiv zu werden. Der Geschmack der ungewohnten mittelamerikanischen Wurzeln machen aus dem R74 etwas Besonderes. Er lädt mit seiner Einzigartigkeit zum Entdeckt werden ein. Der Rum Aged R74 gewinnt durch die dreijährige Lagerung in Barriques, in denen vorher der Graven-

Der Rum White R74 und Rum Aged R74 von den Brennereien Roner. steiner-Apfelbrand Caldiff herangereift ist, seine fruchtige Seele und harmonische Vielfalt. Noten von Pflaume, Zimt, Sultaninen und Mandeln treffen durch das Zusammenspiel von Südtiroler Apfeldestillat und Zuckerrohrmelasse aus Mittelamerika auf die Frische unserer Äpfel. Rauchig-fruchtige Noten streicheln der Nase, gefolgt von würzigen Aromen und präsenten Holznoten, welche die Entfaltung der anderen Aromen unterstützen.

Im Gaumen präsentiert sich der Rum Aged R74 lieblich, mit eleganten Vanillenoten im Hintergrund sowie den typischen Malznoten der Melasse, vielschichtig und ausgeglichen zugleich. Im Nachgeschmack finden sich fruchtige Noten von Pflaumen, Rosinen und Datteln. Roner’s GW Vermouth Weiss und KS Vermouth Rot werden in der November-Ausgabe der HGV-Zeitung vorgestellt. www.roner.it

Die IT-Profis für Hotel- und Gastronomiebetriebe systems GmbH: Der Partner für zukunftsfähige und nachhaltige IT Die systems GmbH steht seit über 25 Jahren für innovative IT-Konzepte und Zuverlässigkeit.Darauf vertrauen bereits über 500 Kunden aus der Hotellerie und Gastronomie. Das Unternehmen systems, mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders, ist der professionelle IT-Partner für das Hotel- und Gastgewerbe und kann auf langjährige Erfahrung zurückblicken. So ist systems Vertrauenspartner von zahlreichen namhaften Hotels in Südtirol. „Wir bieten smarte Lösungen, die nicht nur benutzerfreundlich sind, sondern auch Arbeitsabläufe automatisieren und die tägliche Arbeit wesentlich erleichtern“, erläutert Günter Wimmer, Vertriebs- und Marketingleiter der systems GmbH. Neben Fachkompe-

tenz und Handschlagqualität überzeugt systems mit seinen Serviceleistungen. Die IT-Experten sind 365 Tage im Jahr verfügbar.

fassen. „Hierbei handelt es sich um eine Kundenkarte bzw. ein digitales Kundenkonto. Die Karte wird beim Bezahlen vorgewiesen, der Gast erhält dann einen Bonus-Cashback direkt auf sein Online-Konto in Form von Punkten“, erklärt Wimmer. Die Punkte können nach Erhalt in Form eines Gutscheins in allen Partnerhotels und Partnerbetrieben eingelöst werden. Mit beiden Lösungen hat systems bereits einige Projekte erfolgreich umgesetzt.

Gutscheine und Kundenbindung Zum Produktportfolio zählen auch innovative Gutscheinlösungen und Kundenbindungssysteme. „Ein Gutschein ist eine gute Möglichkeit, um mehr Kunden an das eigene Unternehmen zu binden. Zudem ist es ein profitables Geschäft“, betont Günter Wimmer. Mithilfe eines Gutschein-Management-Systems werden der Gutschein-Prozess um ein Vielfaches vereinfacht und der Vorgang vollkommen automatisiert – von der Erstellung über den Verkauf bis hin zum Einlösen und Verwalten der Gutscheine.

systems auf der Fachmesse Hotel systems bietet smarte IT-Lösungen für Hotels und Gastbetriebe. Das bringt eine enorme Zeit­ ersparnis für die Mitarbeiter an der Rezeption. Ziel des Kundenbin-

dungssystems wiederum ist es, bestehende Kanäle des Vertriebs und der Kundeninteraktion zusammenzu-

Entdecken Sie diese und viele weitere Lösungen von systems auf der HOTEL 2017 vom 16. bis 19. Oktober (Stand D26/58). www.systems.bz


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KLEINANZEIGER

HGV Sprechstunden Gadertal Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, ­Abtei/Badia

Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen

Sterzing Jeden 1. und letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing

Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3

Graun/Vinschgau Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun

Geräte KAAN Blumau bietet Wäscherei-Maschinen, neu & gebraucht, Verkauf/Mietmöglichkeit. Trocknende Bügelmaschinen, Arbeits- und Stromersparnis. Trockner mit Fernwärme- oder Hackschnitzelheizung. Verbrauch 1 kW pro Trockengang. Tel. 0471 353 316, info@kaan.it Skischuhtrockner Wintersteiger für 85 Paar Skischuhe, neuwertig und gut erhalten, abzugeben. Tel. 0471 847 012. Faxgerät Philips günstig abzugeben. Tel. 0471 847 012. Backofen günstig abzugeben. Tel. 0471 847 012. Multibräter MKN, neuwertig, mit Stromanschluss zu verkaufen. Hotel Petra, Lana. Tel. 338 56 14 974. Gebrauchter Pizzaofen der Firma Marana Forni Verona, mit Holz zu befeuern und internem Drehteller, wenig benützt, wird abmontiert verkauft. Verkaufspreis: 7.000 Euro. Tel. 339 52 04 290. Große Aufschnittmaschine zu verkaufen. Tel. 348 30 42 586. Guterhaltene Gläserspülmaschine der Marke Winterhalter mit 3-Phasen-Anschluss günstig zu verkaufen. Tel. 335 67 68 589.

Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700

HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0474 555 545

HGV-Bezirksbüro Meran: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144

Einrichtung Markise elektrisch, windfest, mit den Maßen 8,10 m x 7,80 zu verkaufen. Tel. 335 56 03 153 oder 338 75 66 529. Klassischer Südtiroler Holzbalkon in Lärche, dunkel, 70 Meter, in sehr gutem Zustand ab November günstig abzugeben. Auch in kleineren Teilen verfügbar. Tel. 338 73 08 806 oder 0473 645 478. Komplette Bareinrichtung mit Theke und Sitzgarnituren (neuwertig) wegen Umbau zu verkaufen. Hotel Prokulus, Naturns. Tel. 0473 667 566. Doppelschlafsofas mit Einzelauszug an Selbstabholer zum Einzelpreis von 250 Euro zu verkaufen. Breite 195 cm, Tiefe 100 cm, Liegefläche 160x200 cm. Tel. 0473 616 008. Fast neuwertige komplette Einrichtung für Bar/Restaurant (Stühle, Tische, Lampen, Kuchenvetrine, Vorhänge, Theke) günstig abzugeben. Tel. 0474 548 457 oder 335 80 12 844. Wegen Umbau werden folgende Saunen inkl. Technik verkauft: Brechlbad, Sole-Dampfsauna, Laconium & finnische Sauna. DolceVita Hotel Lindenhof, Naturns, E-Mail: joachim@lindenhof.it. Tel. 0473 666 242.

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HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch und jeden 2. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144

HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732

HGV-Bruneck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 8 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0474 555 545

HGV-Schlanders: Jeden 2. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 620 281

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, dott. Beate Holzner, Dr. Isabel Meraner, Dr. Beate Pachler Anzeigen: dott. Beate Holzner Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


Oktober 2017 HGV-Zeitung

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