Dezember-Ausgabe der HGV-Zeitung

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52. Jahrgang - Bozen, Dezember 2017 - Nr. 11

www.HGV.it

Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

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Zum Jahreswechsel

Die Digitalisierung wird vom Staat gefördert Seite

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Am Ende dieses Jahres dürfen wir mit Genugtuung auf ein erfreuliches Tourismusjahr zurückblicken. Das sehr vielfältige Angebot unserer vor allem familiengeführten Gastbetriebe, von der Bar über das Hotel bis zur Schutzhütte, wird von unseren Gästen sehr geschätzt. Viele engagierte Wirtinnen und Wirte und zigtausende fleißige und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich tagtäglich darum bemüht. Den Jahreswechsel nehme ich deshalb gerne zum Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - mensile D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ

Anlass, um Ihnen für den großen Einsatz zu danken. Der Jahreswechsel ist aber auch Anlass, um verantwortungsvoll nach vorne zu blicken. Wichtige Herausforderungen stehen an, die uns alle, den einen mehr, den

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andern weniger, betreffen. Zunächst erwähne ich die schwieriger werdende Suche nach Fachkräften. Alle Branchen sind davon betroffen. Wir müssen diesbezüglich die Kraft haben, neue und zeitgemäße Wege zu beschreiten. Der HGV wird Sie, geschätzte Mitglieder, dabei begleiten. Ein sehr gefühltes Thema ist die Mobilität. Natürlich bringt der Tourismus Verkehr mit sich. Unsere Aufgabe wird es sein, den Gast dazu zu bewegen, verstärkt die öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol zu nutzen. Vieles ist hier bereits

Neues HGV-Tool für Betriebswebseiten Seite

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geschehen. Vieles wartet noch auf Umsetzung. Der HGV arbeitet aktiv daran. Schließlich geht es um einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt. Die Natur ist unser größtes Kapital. Hier müssen wir Touristiker bereit sein, neue Wege zu beschreiten. Zahlreiche Gastbetriebe tun dies bereits. Ich ermuntere, diesen Weg fortzusetzen. Aus Respekt vor der Zukunft unserer Jugend. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, geschätzte Mitglieder, und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Jahr 2018.

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Manfred Pinzger HGV-Präsident

Polen ist ein wichtiger touristischer Markt Seite

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2 HGV-Zeitung

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INHALT

Aktuelles

Standpunkt

HGV gratuliert �������������������������������� 4, 19 Südtiroler Köchinnen und Köche wurden vom weltweit renommiertesten Restaurantführer mit einem oder mehreren Michelin-Sternen ausgezeichnet. Norbert Niederkofler erhielt den dritten Stern.

Gastronomie 34

HGJ

Für immer mehr Menschen gilt heute: Nicht das

Gefahr oder Chance? �������������������������� 30

„Wohin“, also der Ort, sondern das „Warum“, also das

zes wahrgenommen wird, hat sich das Land bisher vorwiegend territorial vermarktet. Die Neuordnung der Tourismusorganisationen wird hier ein Umdenken einleiten. Die Entwicklung führt von einer geografischen hin zu einer stärker thematisch ausgerichteten Unterteilung Südtirols. Und dementsprechend sollen auch Angebote und Marketingstrategien angelegt werden. In Zukunft werden Produkte orts- und regionen- bzw. erlebnisraumübergreifend entstehen. Gemeinsamer Nenner und Stütze der geplanten Entwicklung ist die Dachmarke Südtirol mit ihren Werten und Qualitätsversprechen. Mit der Neuordnung der touristischen Organisationen wird der Branche das Werkzeug geliefert, um das Kräftebündeln konsequent voranzutreiben. Durch das IDM Destination Management mit Standorten im Westen, Osten und der Mitte des Landes rücken IDM, Orte und Leistungsträger noch näher zusammen. Dieser Brückenschlag fördert die Vernetzungen bei überregionalen Themen, den Wissenstransfer und den Erfahrungsaustausch, steigert zudem Synergien sowie Effizienz. Klare Ziele verlangen aber auch klare Regeln. So wurden die Aufgaben von IDM, dem Bereich Destination Management von IDM und den örtlichen Tourismusvereinen neu definiert. Das IDM Destination Management ist für Maßnahmen in der Marktkommunikation zuständig. Es soll zudem die Tourismusvereine bei der Produktenwicklung beraten und diese Tätigkeit koordinieren. Die Tourismusvereine wiederum übernehmen die regionale und lokale Produktentwicklung, die Betreuung der Gäste und den Austausch mit den Leistungsträgern vor Ort. Der HGV hat die Ziele der Reorganisation von Beginn an konsequent mitgetragen und sich stark in den Entscheidungsfindungsprozess eingebracht. Nun geht es im Konzert aller Akteure darum, gemeinsam die Chancen dieser Neuausrichtung zu nutzen.

Thomas Gruber

Trends Mit Akteuren aus dem Bereich Mobilität wurde über Herausforderungen und Chancen zukünftiger Entwicklungen im Bereich der Mobilität in Südtirol diskutiert.

Neuausrichtung scheidend. Obwohl Südtirol von den Gästen als Gan-

Das in unserer Küche sehr beliebte Gemüse zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen und variiert stark in Schärfe und Süße.

Mobilität zu einem Erlebnis machen ����������������������� 28

Von HGV-Direktor Thomas Gruber

Thema, sind bei der Wahl der Urlaubsdestination ent-

Zwiebel ist nicht gleich Zwiebel ��������� 24

Konvention mit italienischem Jobportal ������������������������� 5 Der HGV hat mit der italienweit tätigen Stiftung der Arbeitsrechtsberater eine Vereinbarung zur Mitarbeitersuche im Hotel- und Gastgewerbe abgeschlossen.

Media Box – die digitale Mediathek ����������������������� 12 Mit der Media Box können Gäste online auf eine tagesaktuelle Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften zugreifen. Eine Auswertung zeigt, welche die beliebtesten Medien sind.

Betriebsführung Kurs zu Arbeitssicherheit nun auch online ����������������������������������� 15 Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema Arbeitssicherheit die vorgeschriebene Ausbildung, Information und Unterweisung erfahren. Die entsprechenden Ausbildungskurse zur Arbeitssicherheit können nun auch online absolviert werden.

Die Sichtbarkeit im Internet erhöhen ���������������������������� 16 Sichtbarkeit im Internet ist die Voraussetzung, um Besucher auf die Hotelwebsite zu bringen. Je mehr Gäste die eigene Website aufrufen, desto mehr Anfragen bzw. Buchungen werden potenziell generiert.

Am Dienstag, 23. Jänner 2018, organisiert die HGJ zusammen mit Eurac Research eine Fachtagung zum Thema „Sharing Economy im Tourismus – Gefahr oder Chance zum Umdenken?“ Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet um 13 Uhr.

Bezirke Änderung der Mobilitätskultur notwendig ��������������� 33 Auf ein nachhaltiges „Er-fahren“ des Sellajochs im Sommer zielte das Projekt #dolomitesvives. Eine Studie zeigte Stärken und Schwächen des Pilotprojektes auf.

Panorama Unternehmen werden ausgezeichnet ������������������������ 37 Traditionsreiche Unternehmen mit einer mindestens 50-jährigen ununterbrochenen Tätigkeit werden auch 2018 wieder geehrt.

Für eine nachhaltige Energiezukunft ��������������� 45 Als umfassender Energiedienstleister bietet Alperia Betrieben maßgeschneiderte und nachhaltige Energielösungen an.

Wissen und Erfahrung ������������������������� 18 Die Investitionskosten bilden die Grundlage für die Finanzierung und weitere Planungsentscheidungen. Erfahrungen des HGV-Baumanagements.

Weiterbildung Aktuelle Weiterbildungskurse �����20–23 Die aktuellen Seminare aus dem Kursprogramm der Südtiroler ­Tourismuskasse und des HGV.

Kursangebote von STK und HGV ������� 22 Eine Übersicht über die Kurse und Seminare des Weiterbildungsprogrammes bis Mitte Februar.

Marktblick Produktneuheiten ������������������������� 46-49 Neuheiten der Lieferanten der Hotels und Gastbetriebe.

Kleinanzeiger Kleinanzeiger ������������������������������� 50–51

Kleinanzeigen in der HGV-Zeitung.


Dezember 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Start in eine neue Ära Tourismusreform: Erlebnisräume stehen im Mittelpunkt der touristischen Kommunikation Am 1. Januar 2018 beginnt ein neuer Abschnitt im Südtiroler Tourismus: Der neue Bereich Destination Management von IDM Südtirol nimmt seine Tätigkeit auf. Ein 48 Mann und Frau starkes Team wird gemeinsam mit den Tourismusvereinen, Beherbergungsbetrieben und Freizeitanbietern mit vollem Einsatz am weiteren touristischen Erfolg Südtirols arbeiten. Netzwerk-Denken und ein gemeinsames Vorgehen sind die Grundgedanken, weshalb in Südtirol eine neue Ära im Tourismus eingeleitet wurde. „Mit der Reorganisation der Touris-

Mit der Reform bündeln und koordinieren wir alle Partner und Ressourchen im Tourismus. Arno Kompatscher Landeshauptmann

musorganisationen, die mit Ende des Jahres abgeschlossen ist, bündeln und koordinieren wir alle Partner und Ressourcen im Tourismus, um so vernetzt arbeiten und mit gemeinsamer Stärke vorgehen zu können“, sagte Landeshauptmann und Tourismuslandesrat Arno Kompatscher im Rahmen des Auftaktevents „Zukunft Tourismus“. IDM-Präsident Hansi Pichler fügte hinzu, dass Internationalisierung und Vernetzung der einzige Weg für eine erfolgreiche Zukunft seien. 2016 wurde erstmals die 30-Millionen-Marke bei den Übernachtungen überschritten. „Gerade in diesem Moment der Stärke müssen wir uns zukunftsfähig aufstellen, um für die künftigen Herausforderungen gerüstet zu sein“, unterstreicht Pichler. Beispiele hierfür sind eine stärkere Internationalisierung der Gäste, bessere Erreichbarkeit oder ein höherer Digitalisierungsgrad. Dabei gelte es, bereits Bestehendes und Bewährtes effizient und zeitgemäß umzustrukturieren und durch diese Weiterentwicklung die Dachmarke Südtirol noch mehr zu stärken, erklärte Kompatscher. Tragende Säule dieser Umstrukturierung ist IDM Südtirol. Der Wirtschaftsdienstleister für Südtirol hat

Von links: Chefredakteur Hansjörg Falz, DME-Manager Kurt Sagmeister, IDM-Präsident Hansi Pichler, Daniela Zadra, DME-Managerin Mirjam Lanz, IDM-Marketingleiter Thomas Foto: IDM Aichner. Es fehlt DME-Manager Thomas Plank. das Projekt „Zukunft Tourismus“, das die Reorganisation der Tourismusorganisationen zum Inhalt hat, von Anfang an koordiniert. 2017 wurde der Bereich Destination Management von IDM Südtirol aufgebaut, der mit jeweils zwei Außenstellen als Marketingorganisationen im Tourismus im Westen, in der Mitte und im Osten des Landes ab 1. Januar 2018 operativ tätig sein wird. „Dabei haben wir den großen Vorteil, auf den Stärken der Vergangenheit aufbauen zu können. Die hervorragenden Zahlen im Tourismus heute sind auf die geleistete Arbeit jener zurückzufüh-

Südtiroler Flavour Innovation www.roner.com

ren, die bisher am Aufbau des Tourismus in Südtirol mitgearbeitet haben“, unterstrich Hansi Pichler.

Themen statt Orte Die Destination Management Einheiten (DME) kümmern sich um das Marketing, die PR, den Vertrieb und gemeinsam mit den touristischen Partnern um die Produktentwicklung. „Wir werden uns bei der touristischen Kommunikation künftig, anstatt auf Orte, auf Themen konzentrieren und auf Erlebnisräume, in denen diese Themen erlebbar sind“, erklärte Thomas

Aichner, Abteilungsleiter Marketing bei IDM Südtirol. Somit kommen IDM und die DME genau den Bedürfnissen des neuen Gastes entgegen. „Diese Erlebnisräume sind südtirolübergreifend. Das bedeutet, dass kleine Erlebnisräume, die alleine zu wenig Kommunikationskraft hätten, bessere Sichtbarkeit erlangen können und die Großen nicht geschwächt werden, sondern von der guten Abstimmung profitieren. Gemeinsam können Ressourcen für die Produktentwicklung und Kommunikation strategisch gebündelt werden“, fügte Aichner hinzu. hb


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AKTUELLES

Glückliche Gewinner Please disturb: HGV übergab Preise Insgesamt 15 Urlaubsgutscheine im Wert von je 300 Euro und 15 Geschenkkörbe mit Südtiroler Qualitätsprodukten warteten auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gewinnspiels zur Initiative „Please disturb“, dem Tag der offenen Tür in 15 Südtiroler Gastbetrieben. Organisiert wurde die Aktion vom HGV am 17. September 2017. Im Rahmen einer kleinen Feier in der Handelskammer in Bozen wurden den glücklichen Gewinnern kürzlich die Preise persönlich überreicht. „15 Südtiroler Gastbetriebe haben beim Tag der offenen Tür den rund 3.500 Besucherinnen und Besuchern einen Blick hinter die Kulis-

sen gewährt und ihnen Interessantes und Unterhaltsames geboten. Wir sind froh, dass diese Initiative von der Südtiroler Bevölkerung gut angenommen wurde“, betonte HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler. „Der Tag der offenen Tür war auch eine einmalige Gelegenheit, die Südtiroler Qualitätsprodukte zu präsentieren. Diese Initiative ist sehr gut angekommen, dafür auch ein Dank meinerseits“, sagte IDM-Präsident Hansi Pichler. Bei einem gemeinsamen Umtrunk hatten die anwesenden Gewinnerinnen und Gewinner noch die Gelegenheit, sich auszutauschen und auf ihren Gewinn anzustoßen. mi

HGV gratuliert Guide Michelin: Dritter Stern für Norbert Niederkofler 19 Südtiroler Köchinnen und Köche wurden vom weltweit renommiertesten Restaurantführer mit einem oder mehreren Michelin-Sternen ausgezeichnet� Erstmals mit drei Sternen ausgezeichnet wurde Norbert Niederkofler, Küchenchef im Restaurant St. Hubertus des Hotels Rosa Alpina in St. Kassian. „Damit gehört Südtirol zur absoluten Spitze in der weltweiten Gourmetszene. Norbert Niederkofler, seinem Team und der Hoteliersfamilie Pizzinini gratulieren wir zu diesem herausragenden Erfolg“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger. Niederkofler hat bereits bisher als großes Vorbild für viele junge Köchinnen und Köche gewirkt und gilt mit seiner Topleistung nun mehr denn je als herausragender kulinarischer Botschafter des Genusslandes Südtirol. „Das Restaurant St. Hubertus und Norbert Niederkofler haben mit dem nun erzielten dritten Stern

Norbert Niederkofler erhielt dritten MichelinStern. Foto: Freddy Planinschek

Südtiroler Gastronomiegeschichte geschrieben“, unterstreicht Präsident Pinzger. Sehr erfreulich ist auch, dass sich weitere vier Restaurants und Chefköche ihre zwei Michelin-Sterne sichern konnten und mit dem Restaurant Siriola in St. Kassian der Familie Wieser ein weiteres Restaurant mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde. Weitere 12 Restaurants sicherten sich einen Stern. Das Restaurant Culinaria im Farmerkreuz in Dorf Tirol

mit Chefkoch Manfred Kofler wurde erstmals mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. „Insgesamt hat die Südtiroler Gastronomieszene damit wieder einen großen Erfolg erzielt“, freut sich auch HGV-Direktor Thomas Gruber. Mit der überdurchschnittlich hohen Sterne-Dichte in Südtirol werde einmal mehr die Topqualität des gastronomischen Angebotes unter Beweis gestellt. Der HGV gratuliert der Sterneköchin und den Sterneköchen zu ihrem großen Erfolg. st

Digitale Dokumentenbox Portal der italienischen Handelskammer nun online Hugo Michaeler aus Villnöß (Mitte) freute sich über einen Urlaubsgutschein im Cyprianerhof Dolomit Resort in Tiers. Der Preis wurde von HGV-Vizepräsident Gottfried Schgaguler (rechts) und IDM-Präsident Hansi Pichler (links) überreicht.

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Seit Kurzem ist das von der Informatikgesellschaft der italienischen Handelskammern entwickelte Portal www.impresa.italia.it online und steht allen Unternehmen kostenlos zur Verfügung. Das neue Portal, derzeit nur in italienischer Sprache, ermöglicht mittels Computer, Smartphone und Tablet die unkomplizierte und schnelle Einsichtnahme und das Herunterladen von Informationen und offiziellen Unterlagen des eigenen Unternehmens, wie beispielsweise Auszüge, Akten und Jahresabschlüsse. Diese sogenannte „digitale Dokumentenbox“ bietet zudem die Möglichkeit, die Zahlungen der Jahresgebühren zu überprüfen, Einblick in die Unterlagen zu erhalten, die beim Einheitsschal-

ter für gewerbliche Tätigkeiten (SUAP) eingereicht wurden, sowie der Kontaktaufnahme und Kooperation mit Start-ups und innovativen KMUs. Der neue Service ist kostenfrei und kann mit der nationalen Servicekarte (CNS) oder der digitalen Identität (SPID) genutzt werden. Die „digitale Dokumentenbox“ ist Teil des Innovationsprozesses der italie-

nischen Handelskammern, mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Unternehmen und öffentliche Verwaltung zu vereinfachen. Weitere Auskünfte erhalten Sie auf der Internetseite www.impresa.italia.it oder beim Handelsregister der Handelskammer in Bozen bzw. in einer der Außenstellen der Handelskammer. www.imprese.italia.it

Ein Portal erleichtert den Zugriff auf Dokumente von Betrieben.


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AKTUELLES

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Konvention mit italienischem Jobportal Mitarbeitersuche: HGV-Mitglieder können Dienst zu begünstigten Konditionen nutzen Der HGV hat mit der italienweit tätigen Stiftung der Arbeitsrechtsberater eine Vereinbarung zur Mitarbeitersuche im Hotel- und Gastgewerbe abgeschlossen. Zu Beginn der Sommersaison startete der HGV eine Zusammenarbeit mit diversen Hotelfachschulen auf Sizilien mit dem Ziel, Absolventen dieser Schulen als Mitarbeiter für Südtiroler Gastbetriebe und Hotels zu gewinnen. Jetzt wird diese Zusammenarbeit erweitert. Mittels einer Konvention ermöglicht der HGV seinen Mitgliedern, dass sie zu vorteilhaften Konditionen das Jobportal der Stiftung der italienischen Arbeitsrechtsberater (Fondazione Consulenti per il Lavoro) nutzen können, um dort italienweit aus diversen Datenbanken

Ein Jobportal erleichtert die Suche nach qualifizierten Mit­ arbeitern. Foto: ­ allesfoto.com

die erforderlichen Arbeitskräfte zu rekrutieren. Das Jobportal http://selezionepersonale.cdlbarbaro.it wird für die Stiftung von einem Arbeitsrechtsbüro in Palermo betreut.

Vorgehensweise ­bei Nutzung des Jobportals HGV-Mitglieder, die das Jobportal nutzen wollen, müssen sich zunächst mit

einem persönlichen Login anmelden. Daraufhin kann von den in der Datenbank vorhandenen Bewerbern der vollständige Lebenslauf angefordert und ein auf den Betrieb zugeschnittenes Einstellungsangebot mit Angabe der Vertragselemente im Portal hinterlegt werden. Ein Beauftragter der Stiftung der Arbeitsrechtsberater wird daraufhin zu den angebotenen Bedingungen die

Verfügbarkeit des Bewerbers überprüfen und in der Folge die Unterzeichnung des Einstellungsvertrages in die Wege leiten und den Vertrag auch rechtzeitig dem Betrieb zustellen. Die auf diesem Weg eingestellten Mitarbeiter haben bereits die gesetzlich vorgesehenen Sicherheitsschulungen absolviert. Die beschriebenen Dienstleistungen können die HGV-Mit-

glieder zu begünstigten Konditionen in Anspruch nehmen. Wichtig: Die Rechnung für die erfolgte Vermittlung wird erst nach bestandener Probezeit ausgestellt. Nachdem dieses Jobportal der Stiftung der Arbeitsrechtsberater von einem Arbeitsrechtsbüro in Palermo koordiniert und betreut wird, steht dort auch Frau Roberta Calderone (Barbaro & Partners Job Consulting) den interessierten HGV-Mitgliedern für weitere Auskünfte zur Verfügung. Frau Calderone ist unter E-Mail Recruiting@cdlbarbaro.it oder unter Tel. 091 331 721 (montags, mittwochs, donnerstags von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15.30 Uhr bis 18 Uhr sowie dienstags von 9 Uhr bis 13 Uhr) erreichbar. http://selezionepersonale. cdlbarbaro.it

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AKTUELLES

HGV erfreut über Erfolg IRAP: Lohnkosten voll abziehbar

HGV-Spitze zu Solidaritätsbesuch in Norcia Umbrien und vor allem die Gegend um Norcia ist 2016 von zwei schweren Erdbeben heimgesucht worden. Besonders in der Stadt Norcia sind viele Gebäude eingestürzt bzw. wurden unbewohnbar. Davon betroffen wurde auch die Hotellerie, welche vor dem Beben 3.800 Betten zählte und jetzt auf 300 Betten geschrumpft ist. Die Mitglieder der Landesleitung des HGV mit Präsident Manfred Pinzger an der Spitze haben kürzlich Norcia und den Hotelierskollegen im Erdbebengebiet einen Solidaritätsbesuch abgestattet. Bei einem Treffen mit Vincenzo Bianconi, Präsident der Federalberghi der Region

Umbrien, und Nicola Alemanno, dem Bürgermeister von Norcia, wurde die HGV-Delegation über die Aufbauarbeiten im Erdbebengebiet im Allgemeinen und über jene im historischen Stadtzentrum im Besonderen informiert. Sowohl Alemanno als auch Bianconi unterstrichen dabei, dass man den Blick nach vorne richte und trotz allerlei Unsicherheiten das Stadtzentrum von Norcia wieder aufbauen werde. Im Bild die HGV-Delegation mit Bürgermeister Nicola Alemanno (dritter von rechts) und Federalberghi-Regionalpräsident Vincenzo Bianconi (vierter von links).

Die Senatoren Karl Zeller und Hans Berger konnten in Rom einen wichtigen Erfolg für die Hotellerie erzielen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen im Senat fand ein Passus die Zustimmung der Senatoren, wonach nun auch die Lohnkosten der saisonal Beschäftigten im Gastgewerbe von der Wertschöpfungssteuer IRAP steuerlich zur Gänze in Abzug gebracht werden können. Bislang war dies nur im Ausmaß von 70 Prozent möglich. Die Lohnkosten der Ganzjahresangestellten sind hingegen bereits zur Gänze abziehbar. „Für das kommende Jahr können die Lohnkosten der saisonal Beschäftigten nun zu hundert Prozent von der IRAP abgezogen werden. Somit ist ein wichtiger Durchbruch gelungen“, freut sich HGV-Präsident Manfred Pinzger und dankt den beiden Senatoren Karl Zeller und Hans Berger für ihren Einsatz bei den Beratungen zum Haushaltsgesetz im Senat. Dem Abgeordneten Da-

niel Alfreider gelang es vor zwei Jahren sicherzustellen, dass die Lohnkosten der Saisonbeschäftigten zunächst zu 70 Prozent in Abzug gebracht werden konnten. Das Haushaltsgesetz wird nun zur Behandlung an die Abgeordnetenkammer weitergeleitet. Nachdem die Regierung im Senat grünes Licht für die Abänderungen gegeben hat, ist die Chance sehr groß, dass es im Abgeordnetenhaus zu keinen wesentlichen Abänderungen kommen wird. „Somit kommen für das Jahr 2018 sämtliche Betriebe mit saisonal beschäftigten Mitarbeitern in den Genuss einer spürbaren steuerlichen Entlastung“, betonen Präsident Manfred Pinzger und Direktor Thomas Gruber. Die Begünstigung kann nun bei jenen Arbeitnehmern angewendet werden, welche einen zweiten saisonalen Arbeitsvertrag (in den letzten zwei Jahren) mit demselben Arbeitgeber abgeschlossen haben.

Partnerschaft wird fortgeführt

Zusammenarbeit zwischen HGV und dem Unternehmen Senoner Hotelbedarf Die Partnerschaft zwischen dem HGV und der Firma Senoner Hotelbedarf wurde auf der kürzlich stattgefundenen Fachmesse Hotel für das kommende Jahr erneuert. Das Unternehmen Senoner Hotelbedarf in Kardaun ist seit vielen Jahren bereits einer der führenden Hotelausstatter in Südtirol und bietet in seinem Sortiment alles vom Porzellan, Besteck, Glas, Buffet bis hin zum Küchenzubehör an. Für Feste und Veranstaltungen ist Senoner Rent ein idealer Partner in Südtirol, Trenti-

no und Tirol. Der HGV arbeitet mit Senoner Hotelbedarf nun bereits seit einigen Jahren erfolgreich zusammen, weshalb diese Zusammenarbeit auch für das kommende Jahr fortgesetzt wird. Senoner Hotelbedarf zeichnete sich im Zuge der Partnerschaft für das gesamte Porzellan, Besteck und die Gläser auf dem HGV-Messestand auf der Fachmesse Hotel verantwortlich. Der HGV-Messestand ist nach wie vor der Branchentreffpunkt für HGV-Mitglieder auf der Fachmesse. „Auf der Hotel bieten wir unseren Mitgliedern nicht nur ausgezeichnete Speisen und besondere Weine an, sondern auch das Geschirr, auf wel-

chem die Gerichte serviert werden, sollte stets auf dem neuesten Stand sein. Qualität, innovative Produkte und Verlässlichkeit sind dabei für uns als HGV sehr wichtig. Senoner Hotelbedarf passt deshalb mit seinem Angebot als Partner perfekt in dieses Konzept“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Die Zusammenarbeit mit Senoner Hotelbedarf wird auch im kürzlich erschienenen Reservierungsbuch des HGV ersichtlich. Außerdem setzt sich diese Mitte April 2018 auf der Messe Tipworld in Bruneck fort, in deren Rahmen sich Senoner Hotelbedarf um das Mobiliar und Geschirr am HGV-Messestand kümmern wird. nl

Markus Senoner (rechts), Inhaber von Senoner Hotelbedarf, und Manfred Pinzger, HGV-Präsident, bei der Vertragsunterzeichnung.



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AKTUELLES

Wichtige Attraktion für Südtirol Christkindlmärkte: WIFO-Studie erhob Zufriedenheit der Besucher Südtirols Gäste sind mit den „Original Südtiroler Christkindlmärkten“ sehr zufrieden, einige Aspekte sollten aber verbessert werden. So lautet das Resümee einer Studie des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing: Das sind nicht nur die größten Christkindlmärkte in Südtirol, sondern auch die „Original Südtiroler Christkindlmärkte“. Im Laufe der Zeit sind sie zu einem echten Markenzeichen und wichtigen Image- und Wirtschaftsfaktor geworden. Um die Zufriedenheit ihrer Besucher abzufragen, wurde 2007/2008 bereits eine erste Studie durchgeführt; nun gab es 2016/2017 eine Neuauflage mit dem Ziel, das aktuelle Stimmungsbild und Besucherprofil einzufangen, um rechtzeitig Weichenstellungen vornehmen zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Besucherverhalten nur wenig geändert hat und die Zufriedenheit weiterhin hoch ist. Nach wie vor dominiert der italienische Gast: Insgesamt kommen acht von zehn Besuchern aus Italien (ausgenommen Südtirol). Mittlerweile konnten aber deutlich mehr Gäste aus dem Süden und von den Inseln Italiens angesprochen werden. Wie schon in der ersten Auflage überwiegt bei den Gästen, die nicht aus Südtirol kommen, der Anteil der Mehrtagestouristen (65,4 Prozent) gegenüber den Tagestouristen (34,6 Prozent). Mehrtagestouristen bleiben im Schnitt 4,2 Tage und wählen nach wie vor am häufigsten das Hotel als Unterkunft. Aufenthalte in nichtgewerblichen Unterkünften haben deutlich zugenommen.

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Besser als die Konkurrenz sein Wie schon 2007/08 ist das Privatauto das Verkehrsmittel der ersten Wahl, sowohl für die Reise nach Südtirol, als auch für die Fortbewegung in Südtirol. Die öffentli-

Die Zufriedenheit der Besucher der Christkindlmärkte ist weiterhin hoch. Foto: IDM/ Laurin Moser

chen Verkehrsmittel spielen nach wie vor nur eine geringe Rolle. Interessant ist, dass viele Gäste mehrere Märkte besuchen. Im Schnitt geben sie rund 47 Euro pro Tag für Essen sowie Geschenkartikel aus. Besonders zufrieden sind die Besucher mit der Erreichbarkeit und Sicherheit sowie mit der Atmosphäre und Dekoration. Zwei von drei Gästen, die andere Christkindlmärkte außerhalb Südtirols besucht haben, stufen die Südtiroler Märkte sogar besser ein. Vergleichsweise häufig kritisiert werden nur die Verfügbarkeit von Toiletten und die wenigen Parkmöglichkeiten. Außerdem kennen nur wenige Gäste das angebotene Rahmenprogramm der Märkte. „Damit

die Zufriedenheit weiterhin hoch bleibt, ist die Qualität der Veranstaltung weiter zu verbessern. Die Bewerbung der vielfältigen, aber häufig unbekannten Rahmenprogramme sollte ausgebaut werden. Außerdem sollten die Besonderheiten der einzelnen Märkte stärker hervorgehoben werden, damit es weiterhin reizvoll bleibt, verschiedene Märkte zu besuchen“, betont Michl Ebner, Präsident der Handelskammer.

Öffentliche Verkehrs­ mittel propagieren Der Bereich Tourismusmarketing von IDM Südtirol arbeitet seit vielen Jahren mit den Organisationskomitees der Christkindlmärk-

Herkunft/Aufenthaltsdauer der Besucher Südtirol Nordostitalien* Nordwestitalien Mittelitalien Süditalien Inseln Italiens Österreich, Schweiz Deutschland Restliches Ausland 0% Tagestourist

5%

10%

15%

Mehrtagestourist

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

20%

25%

30%

Südtirol *ohne Südtirol

te an deren Positionierung, Produktentwicklung und Bewerbung. Die Erkenntnisse der neuen Studie werden nun in diese Arbeit einfließen: „Um dem Anspruch der Märkte als zertifizierte Green Events besser gerecht zu werden, gilt es, die Verwendung der öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern. Wir arbeiten daher an einer engeren Zusammenarbeit mit den Zuggesellschaften und weisen die Gäste verstärkt auf die Anreise mit dem Zug hin. Wichtig ist auch, dass die Gesamtatmosphäre der Städte stimmt; dafür müssen alle Partner und Anbieter vor Ort gut zusammenarbeiten, also etwa Geschäfte, Lokale und Sehenswürdigkeiten“, sagt IDM-Präsident Hansi Pichler. Man will weiter am guten Image der Christkindlmärkte arbeiten, um weiterhin Erstbesucher anzuziehen, nicht nur aus Italien, sondern auch aus dem Norden. „Die Christkindlmärkte wollen verstärkt Kunden aus dem süddeutschen Raum gewinnen. Dort bieten wir Kombithemen an, wie z. B. ‚Märkte & Einkaufen & Genießen‘ oder ‚Märkte & Wellness‘“, erklärt Alexandra Mair, Projektverantwortliche Christkindlmärkte bei IDM Südtirol. Die WIFO-Studie liegt in der Handelskammer in gedruckter Form auf und steht auf der Website zum Download bereit. www.handelskammer.bz.it/ wifo


Dezember 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

Von links: Unternehmensberater Stefan Süß, Bartl Thaler, Markus Regele, Raphael Kofler, Klaus Holzer, Felix Taschler, Dietmar Waldboth und HGV-Vizepräsident Helmut Tauber.

Markus Regele bestätigt Fachgruppe Diskotheken hielt Neuwahlen ab

Markus Regele, Betreiber des Discopub Baila, Eppan, und des Juwel Club, Kaltern, führt weiterhin den Ausschuss der Fachgruppe an. Die weiteren Mitglieder sind Felix Taschler, Club Max, Brixen, Dietmar Waldboth, Club Nachtigall, Klausen, Raphael Kofler, Exclusiv Club, Lana, Klaus Holzer, Tolder Club, Olang, und Ehrenobmann Bartl Thaler.

vorgegebenen Regeln halten, den Zutritt zu verweigern bzw. aus dem Lokal zu verweisen. HGV-Vizepräsident Helmut Tauber betonte, dass Unterhaltungslokale ein wichtiger Bestandteil des touristischen Angebotes seien, der nicht wegbrechen dürfe. Tauber bekräftigte, dass der HGV auch weiterhin die Fachgruppe Diskotheken unterstützen und sich für ihre Interessen einsetzen werde. Abschließend hielt Stefan Süß, Unternehmensberater und Betreiber mehrerer Diskotheken in Österreich, einen interessanten Vortrag über Mitarbeiterführung und -motivation. dw

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Markus Regele gab einen Rückblick über die Tätigkeiten der Fachgruppe in den vergangenen Jahren und verwies im Besonderen auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und Unterstützung durch den HGV. Regele informierte die Anwesenden zudem über das staatliche Abkommen „Sicherheit in den Diskotheken“, dessen Umsetzung für das kommende Jahr 2018 geplant ist. Das Abkommen regelt die Zusammenarbeit zwischen den Diskothekenbetreibern und den Ordnungskräften. Es gibt den Betreibern die Möglichkeit, strengere Eingangskontrollen durchzuführen und Personen, die sich nicht an die

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Auf der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung der Fachgruppe Diskotheken im HGV wurden der Ausschuss der Fachgruppe neu gewählt und der Vorsitzende Markus Regele im Amt bestätigt.

Vorteile für HGV-Mitglieder Konvention mit Automarke VW-Nutzfahrzeuge Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich der HGV, seinen Mitgliedern geldwerte Vorteile zu bieten. „Für uns als Interessensvertreter ist es besonders wichtig, immer wieder neue Konventionen und Abkommen in den unterschiedlichsten Bereichen abzuschließen. So helfen wir unseren Mitgliedern, Geld zu sparen“, betont HGV-Präsident Manfred Pinzger. Nun ist es dem HGV gelungen, die Anzahl der Konventionen im Bereich PKW weiter auszubauen. Die Mitglieder haben ab sofort die

Möglichkeit, zu besonders vorteilhaften Konditionen Autos der Marke VW-Nutzfahrzeuge zu kaufen. Der Autohersteller VW und die Vertragshändler Auto Brenner AG in Bozen, Brixen und Bruneck sowie Motor Union in Meran gewähren HGV-Mitgliedern je nach Modell Rabatte bis zu 30 Prozent auf den Listenpreis. Besonders interessant für Gastwirte sind in diesem Zusammenhang die großräumigen Modelle wie der neue Crafter 2017 (30 Prozent Rabatt für HGV-Mitglieder) oder der T6 Van und der

Kombi 2016 (22,5 Prozent Rabatt).

Infos und Kontakt Alle weiteren Informationen zur neuen Konvention des HGV mit der Automarke VW gibt es beim Vertragshändler Auto Brenner AG. Eine Übersicht über alle Konventionen des HGV findet sich auf der HGV-Internetseite. pa Manfred Holzner Tel. 389 90 03 037 manfred.holzner@ autobrenner.it

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Wir gestalten den Aufenthalt Ihrer Gäste noch angenehmer.

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AKTUELLES

Wissen, was vor dem Gast wirkt Gastlichkeit in Südtirol: Tipps für einen professionellen Auftritt Als Servicefachkraft steht man stets im Rampenlicht� Ein gelungener erster Eindruck ist entscheidend dafür, ob sich der Gast willkommen fühlt� Der Verein „Gastlichkeit in Südtirol“ organisierte im November einen Kurs zum Thema „Professionelles Auftreten vor dem Gast“. Ein gekonntes Auftreten ist für Servicefachkräfte unerlässlich, sind sie doch häufig erste Ansprechperson und Visitenkarte des Hauses zugleich. Mentaltrainerin und Stilberaterin Martha Erlacher gab wertvolle Tipps für den berühmten ersten Eindruck. Im Interview verrät die Expertin, was den Profi

vom Anfänger unterscheidet und worauf es letztlich ankommt. Was macht für Sie eigentlich den Serviceprofi aus? Erlacher: Den Profi im Service erkenne ich daran, dass er immer einen Schritt voraus ist. Er weiß und spürt meistens genau, was sich der Gast erwartet. Das setzt aktives Zuhören und Empathie voraus. Es heißt, für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Was raten Sie den Servicefachkräften für den perfekten ersten Auftritt? Das Gegenüber entscheidet innerhalb von drei Sekunden, in welche „Schublade“ ich komme. Ich muss mir daher bewusst

sein, dass für einen guten ersten Eindruck Verhalten und Aussehen auf den ersten Blick angemessen sein müssen. Hier sind Authentizität und Persönlichkeit gefragt – und ein Lächeln von innen heraus, das zeigt: Ich identifiziere mich mit meiner Arbeit. Die persönliche Anrede ist bereits bei der Begrüßung sehr wichtig. Natürlich spielt auch das äußere Erscheinungsbild eine gleich große Rolle, das gepflegt und ordentlich sein muss: ein dezentes Makeup bzw. eine gepflegte Rasur, gepflegte Hände mit sauberen und gleich langen Fingernägeln, saubere Schuhe und makellose Kleidung, angenehmer Körpergeruch mit nur einem Hauch von Parfum. Welches sind die No-Go’s für Servicefachkräfte? Fehlendes Lächeln, den

Martha Erlacher Gast zu übersehen, offene Haare im Gesicht, Hände, die nach Rauch riechen, zu viel und zu großer Schmuck, aufdringliches Parfum sind Dinge, die es auf jeden Fall zu vermeiden gilt. Welche Bedeutung hat die Körpersprache? Die Körpersprache macht in der Kommunikation 70 Prozent aus, im ersten Eindruck sogar 100 Prozent. Jede innere Bewegung, Ge-

fühle, Emotionen, Wünsche drücken sich durch unseren Körper aus. Die Ausstrahlung von Selbstbewusstsein erfolgt hauptsächlich über den Oberkörper. Wer aufrecht steht, gilt als aufrechte Persönlichkeit – auch wenn das nicht unbedingt so sein muss. Das Einzige, was zählt, ist jedoch die Wirkung, also wie meine Körpersprache auf andere wirkt. Jeder kann lernen, sich seiner Körpersprache bewusst zu werden und diese gezielt einzusetzen. Damit übermittle ich dem Gast Vertrauen und Sicherheit. Wer sich vom Gegenüber wegdreht, demonstriert Unsicherheit, oder gar Angst. Mit einer positiven und authentischen Körpersprache öffnen sich alle Türen und ich vermittle Kompetenz nach dem Motto: Ich weiß, wer ich bin und was ich kann, Sie können mir vertrauen. se

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Dezember 2017 HGV-Zeitung

AKTUELLES

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Neuer STK-Präsident STK: Gottfried Schgaguler gewählt

Die besten Schüler und Lehrlinge der gastgewerblichen Schulen mit Vertretern der Südtiroler Tourismuskasse.

Die Klassenbesten Südtiroler Tourismuskasse zeichnete Schüler aus Die Südtiroler Tourismuskasse (STK) nutzte die heurige Fachmesse Hotel, um die besten gastgewerblichen Schüler und Lehrlinge auszuzeichnen� Sie sind motiviert und wissbegierig, beteiligen sich aktiv am Unterricht, lernen begeistert mit und setzen das Gelernte gekonnt in die Praxis um. So kann man die Schülerinnen, Schüler und Lehrlinge beschreiben, die die Südtiroler Tourismuskasse im Rahmen der Fachmesse Hotel 2017 für ihre besonderen schulischen Leistungen ausgezeichnet hat. Insgesamt wurden acht Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge der Landesberufsschule Savoy in Me-

ran, der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen und der italienischen Hotelfachschule Cesare Ritz in Meran prämiert, die das Abschlussjahr als Klassenbeste beendet haben. „Es ist eine sehr schöne Aufgabe, junge Menschen für ihre guten Leistungen auszuzeichnen. Dies soll für die Jugendlichen auch ein Ansporn sein, weiterhin mit Begeisterung zu lernen und zu arbeiten. Sie haben die besten Voraussetzungen, um hervorragende Servicefachkräfte und Köche zu werden“, sagte STK-Präsident Gottfried Schgaguler. Die besten Schüler der Landesberufsschule Savoy in Meran waren im Schuljahr 2016/2017 Isabella Pöder

aus Aldein im Bereich Service und Patrizia Rainer aus St. Nikolaus/Ulten im Bereich Küche. In der Landesberufsschule Emma Hellenstainer in Brixen waren Daniela Lanthaler aus Sterzing im Bereich Service und Judith Spögler aus Barbian im Bereich Küche die Klassenbesten. In der Hotelfachschule Cesare Ritz in Meran haben Sara Micheletti aus Bozen im Bereich Service, Marco Di Franco aus Imèr (TN) im Bereich Küche, Lorenza De Santis aus Leifers und Riccardo D’Amante aus Kaltern im Bereich Rezeption mit Bestnoten abgeschlossen. Sie alle freuten sich über ein Apple iPad. mi

Gottfried Schgaguler, Vizepräsident des HGV, ist kürzlich zum neuen Präsidenten der Südtiroler Tourismuskasse (STK) gewählt worden. Zu seinem Stellvertreter wurde Remigio Servadio von der Fachgewerkschaft UILTuCS Trentino Alto Adige/Südtirol SGK/ UIL ernannt. Neu gewählt wurde auch der Verwaltungsrat der STK. Neben Schgaguler und Servadio gehören ihm Ulrike Egger (Fisascat SGBCISL), Tony Tschenett (ASGB), Antonella Costanzo (Lhfd-Filcams Agb-Cgil) sowie Heinrich Dorfer, Alfred Strohmer und Hannes Gamper als Vertreter des HGV an. Der neue Verwaltungsrat wurde für zwei Jahre gewählt. Auf der letzten Sitzung des Verwaltungsrates der STK wurde zudem Bilanz über die Tätigkeiten der

vergangenen Jahre gezogen. Wie schon im Vorjahr stellte die Förderung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz auch im Jahr 2016/2017 einen Schwerpunkt der Arbeit der STK dar. Als neuestes Projekt wurde gemeinsam mit der Landesdirektion Bozen des nationalen Fürsorgeinstitutes INAIL eine App zu Arbeitssicherheit im Gastgewerbe entwickelt, die kostenlos für iOS und Android heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen dazu auf der Internetseite der STK. Ein weiteres Tätigkeitsfeld der STK ist die Unterstützung der Unternehmer im Bereich des Lehrlingswesens. So wird das Krankengeld zu 100 Prozent und das Berufsschulgeld teilweise rückerstattet. www.stk-cta.it

STK-Präsident Gottfried Schgaguler (rechts) mit Vize Remigio Servadio.


12 HGV-Zeitung

Dezember 2017

AKTUELLES

Media Box – die digitale Mediathek Konvention mit Media Carrier bietet HGV-Mitgliedern attraktiven Gästeservice Mit der Media Box können Gäste online auf eine tagesaktuelle Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften zugreifen. Eine Auswertung zeigt, welche die beliebtesten Medien sind. In den meisten Beherbergungs- und Gastbetrieben finden Gäste eine Auswahl an den beliebtesten Zeitungen und Magazinen in Papierform. Diesen Gästeservice können Betriebe dank der seit knapp einem Jahr bestehenden Konvention zwischen HGV und Media Carrier auch online über WLAN zur Verfügung stellen. Das Münchner Unternehmen Media Carrier stellt Beherbergungs- und Gastbetrieben eine webbasierte digitale Mediathek zur Verfügung, die nationale und internationale Publikationen für jedes internetfähige Gerät zum Download bereithält. Gäste erhalten so über das WLAN im Betrieb Zugang zur digitalen ­Media

Komfortabel mit Media Carrier Zeitungen und Zeitschriften lesen. Foto: Media Carrier

Box und haben die Möglichkeit, sich einer riesigen Auswahl an digitaler Lektüre zu bedienen und sich die gewünschten Publikationen herunterzuladen und auf ihrem Gerät (Smartphone, Tablet, Laptop) abzuspeichern.

Auswertung der Downloads Einige Mitgliedsbetriebe des HGV nutzen die Media

Box bereits als Service für ihre Gäste. Die von Media Carrier ausgewerteten Daten geben Aufschluss darüber, welche die beliebtesten Medien seit Beginn der Konvention sind. Bei rund 27.000 Nutzern und insgesamt rund 51.000 Downloads konnte die Wochenzeitung Die Zeit mit einer Anzahl von 1.682 die meisten Downloads erzielen, gefolgt von den italienischen Tageszeitungen La Gazzetta

dello Sport, La Stampa, Corriere della Sera und La Repubblica.

Das Medienangebot im Überblick Die Media Box umfasst aktuell ein Portfolio von über 1000 Qualitätsmedien, darunter renommierte Zeitungen und Zeitschriften, wie die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter All-

gemeine Zeitung, Der Tagesspiegel, Neue Züricher Zeitung, The Times, Financial Times, Cosmopolitan, Vogue, GQ u. v. m. Die Einrichtung der Media Box beträgt einmalig 200 Euro, zusätzlich wird ein Preis pro Zimmer in Höhe von 1,23 Euro berechnet. Die Auswahl der Publikationen kann individuell für den eigenen Bedarf zielgruppengerecht zusammengestellt werden. Die Media­ thek kann zudem an das jeweilige Corporate Design des Betriebes angepasst und um hoteleigene Informationen erweitert werden. Für weitere Informationen zur Reihenfolge aller Medien aus der Mediathek und der jeweiligen Anzahl an Downloads steht die Abteilung IT / Online Marketing des HGV zur Verfügung. Bei Interesse an der Nutzung der Media Box wenden Sie sich bitte an Frau Katja Seibert von Media Carrier, München. ma hgv@media-carrier.com

Produzenten im Veneto besucht Südtiroler Gasthaus lud Mitglieder zur diesjährigen Studienfahrt Kürzlich organisierte die Gruppe Südtiroler Gasthaus für ihre Mitglieder eine Lehrfahrt in die Region Venetien. Zunächst besuchten die Gastwirtinnen und Gastwirte den Reisproduzenten La Pila in Isola della Scala. Das Unternehmen wurde 1987 als Zusammenschluss von zwölf landwirtschaftlichen Reisproduzenten der Gegend mit dem Ziel gegründet, die qualitativ hochwertig produzierten Produkte gemeinsam zu vermarkten. Neben den klassischen Reissorten Carnaroli, Vialone Nano, Nerone und Rosso Selvaggio wird hier auch der „Riso Nano Vialone Veronese“ produziert. Dies war 1996 der erste Reis in ganz Italien, welcher die geografisch geschützte Ursprungsbezeichnung I.G.P. erhalten hat. Im Zuge der Betriebsführung

Die Mitglieder der Gruppe Südtiroler Gasthaus auf ihrer Lehrfahrt. erfuhren die Gastwirtinnen und Gastwirte Interessantes zur Ernte, Trocknung, Bearbeitung und Verpackung von Reis und konnten einen Blick in die Produktionshalle werfen. Am Nachmittag wurde der Olivenölproduzent „Paolo Bonomelli – Boutique Oli-

ve Farm“ besucht. Die Gastwirtinnen und Gastwirte erlebten dabei eine interessante Führung durch die Olivenhaine und die Produktionsstätte. Im Rahmen einer Verkostung erhielt die Gruppe viele Informationen über das native Olivenöl und dessen unterschiedliche Sorten.

„Uns ist es wichtig, einmal im Jahr interessante Produzenten von ganz speziellen Produkten zu besuchen. Nur wenn man die Produkte persönlich kennt, welche schließlich in der Küche verarbeitet werden, kann man dazu seinen Gästen die entsprechende Ge-

schichte erzählen. Außerdem spielt der gesellige Teil einer solchen Veranstaltung eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt in der Gruppe“, erzählt Florian Patauner, Vorsitzender der Gruppe Südtiroler Gasthaus. Begleitet hat die Lehrfahrt dieses Jahr Dörte Mäder aus München. Die Trainerin, Beraterin und Expertin in Sachen Mitarbeiterführung und -bindung gab in ihrem Impulsreferat zahlreiche Tipps zum Thema Mitarbeiter. „Die richtigen Mitarbeiter finden, diese zu führen und schließlich über einen längeren Zeitraum an den Betrieb zu binden, sind große Herausforderungen, auch für uns als Gruppe ‚Südtiroler Gasthaus‘“, sagt Florian Patauner. nl www.gasthaus.it


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14 HGV-Zeitung

Dezember 2017

Terminkalender 18. Dezember

BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Digitalisierung wird vom Staat gefördert

Neues Förderprogramm

Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

F24 – Gemeindeimmobiliensteuer GIS Bezahlung des Saldobetrages für das Jahr 2017

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – November 2017 • Lohnsteuer – November 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – November 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – November 2017 Elektronische Überweisung

27. Dezember INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabefrist: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats November 2017 von bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

F24 – Einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Bezahlung des MwSt.-Akontos für den Monat Dezember 2017 bei monatlicher Abrechnung bzw. für das 4. Trimester 2017 bei trimestraler Abrechnung. Elektronische Überweisung

15. Januar Ortstaxe Bezahlung der Ortstaxe (vorbehaltlich der Fälle, in denen der geschuldete Betrag vorgetragen wird).

Meldung der Zigaretteneinkäufe Halbjährliche Meldung der Zigaretteneinkäufe an das staatliche Monopolamt in Trient.

16. Januar F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge • Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Dezember 2017 • Lohnsteuer – Dezember 2017 • Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Dezember 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Dezember 2017 • NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Dezember 2017 Elektronische Überweisung Weitere Steuertermine finden Sie auf www.HGV.it

Von Dr. Evelin Schieder

Unternehmen, die in die Digitalisierung investieren, können um einen staatlichen Förderbeitrag ansuchen. Dieser wird als Kapitalbeitrag im Außmaß von höchstens 50 Prozent der anerkannten Investitionssumme gewährt und kann höchstens 10.000 Euro pro Unternehmen betragen. Der Beitrag wird für den Ankauf von Software (beispielsweise Hotelsoftware, Channel Manager, Buchungswidgets), Hardware und für Dienstleistungen im Bereich Digitalisierung des Unternehmens zur Verbesserung der betrieblichen Leistungsfähigkeit, zur Modernisierung der Arbeitsorganisation durch den Einsatz technologischer Mittel, zur Entwicklung von E-Kommerz-Lösungen, eingeschlossen die Kosten für den Ankauf spezieller Software zur Durchführung von Onlinetransaktionen und für die Netzsicherheit, sowie zur Ausbildung im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie gewährt. Ebenso werden Maßnahmen für die Realisierung von Breitbandverbindungen gefördert sowie Satelliteninternetverbindungen, dort wo eine terrestrische Internetverbindung nicht möglich ist. Bei Investitionen in die Breitbandverbindung werden die einmaligen System­ aktivierungskosten, die sich auf die Realisierung der Infrastruktur und die notwendige Technologie beziehen, wie etwa die Lieferung, Verlegung, Bescheinigung und Inbetriebnahme der Kabel, des Netzwerkes und der Geräte zur Anbindung an das Breitbandnetz sowie der Ankauf und die Aktivierung von Internetsatellitenempfängern und Antennen gefördert. Nicht gefördert werden hingegen die laufenden Kosten für das Breitband.

Wie der Antrag gestellt wird Gesuche für den Beitrag können ab 10 Uhr des 30. Jän-

Investitionen in die betriebliche Digitalisierung werden staatlich gefördert. Foto: fotolia ner 2018 bis 17 Uhr des 9. Februar 2018 in telematischer Form über die Seite des Ministeriums www.mise.gov.it an das Ministerium gerichtet werden. Die Vorlagen für die Gesucheinreichung stehen den Nutzern bereits ab 10 Uhr des 15. Jänner 2018 auf der Seite des Ministeriums zur Verfügung. Alle Antragsteller erhalten für die anerkennbaren Ausgaben zur Digitalisierung des Unternehmens einen Beitrag. Übersteigt die allen antragstellenden Unternehmen zuzuerkennende Beitragssumme die vom Staat zur Verfügung gestellten Mittel, so werden die vorhandenen Mittel unter den einzelnen Beitragsempfängern verhältnismäßig aufgeteilt.

Was beim Gesuch zu beachten ist Das Gesuch kann nur in telematischer Form über die vom Ministerium freigegebene Plattform eingereicht werden. Um ein Gesuch stellen zu können, muss das antragstellende Unternehmen über eine funktionierende PEC-Adresse, die im Handelsregister eingetragen ist, und über einen Business-Key für die digitale Unterschrift des Gesuches durch den gesetzlichen Vertreter verfügen. Der Business-Key für die digitale Unterschrift des gesetzlichen Vertreters kann bei der Handelskammer beantragt werden. Die förderbaren Maßnahmen dürfen erst nach Veröffentlichung der ein-

heitlichen Aufstellung der vorgemerkten Beiträge auf der Seite des Ministeriums begonnen werden – dieser Zeitpunkt steht noch nicht fest – und müssen innerhalb von sechs Monaten ab Veröffentlichung dieser einheitlichen Aufstellung der vorgemerkten Beiträge abgeschlossen werden. Als Beginn der Maßnahme gilt das Datum des ersten anerkennbaren Ausgabenbeleges und als Abschluss gilt das Datum des letzten anerkennbaren Ausgabenbeleges. Innerhalb von 30 Tagen ab Beendigung der förderbaren Maßnahme muss um die Auszahlung des Beitrages angesucht werden. Der Antrag um Auszahlung kann ebenfalls nur auf telematischem Wege über die Seite des Ministeriums erfolgen. Dem Auszahlungsgesuch sind der Kontoauszug über die erfolgte Zahlung der betreffenden Rechnungen sowie eine Freistellungserklärung der Lieferanten beizulegen. Weiters müssen alle zur Förderung herangezogenen Rechnungen mit der Aufschrift „Spesa di euro …. Dichiarata per l’erogazione del Voucher di cui a D.M. 23 settembre 2014“ versehen werden und jede einzelne Rechnung muss mittels SEPA Credit Transfer unter Angabe des Zahlungsgrundes „Bene acquistato ai sensi del Decreto MISE 23 settembre 2014“ bezahlt werden. Alle Unterlagen, welche für diesen staatlichen Förderbeitrag notwendig sind, müssen für zehn Jahre aufbewahrt werden.


Dezember 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

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Recht: HGV hat E-Learning-Angebot ausgebaut

Kurs zu Arbeitssicherheit nun auch online Von Dr. Ester Demetz

Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema Arbeitssicherheit die vorgeschriebene Ausbildung, Information und Unterweisung erfahren. Die entsprechenden Ausbildungskurse zur Arbeitssicherheit können nun auch online absolviert werden. Die Ausbildung muss nach bestimmten Regeln erfolgen, die gesetzlich vor-

geschrieben sind. Unter anderem ist vorgesehen, dass sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben einer vierstündigen Grundausbildung eine ebenfalls vierstündige, auf die jeweilige Tätigkeit abgestimmte Spezialisierungsausbildung absolvieren müssen. Schließlich ist auch noch darauf zu achten, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle fünf Jahre mindestens sechs Stunden an Auffrischung zum Thema Arbeitssicherheit erfahren. Zulässig ist dabei für alle drei Kurse (Grundaus-

bildung, spezifische Ausbildung, Auffrischung) neben dem Frontalunterricht die Onlinemethode „E-Learning“. Seit Kurzem ist der HGV in der Lage, seinen Mitgliedern und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für alle drei Kurse die maßgeschneiderte E-Learning-Variante zu vorteilhaften Konditionen anzubieten.

Anmeldung zum E-Learning Arbeitgeber, welche ihre Mitarbeiter zur E-LearningGesamtausbildung (acht

Stunden) oder zum Spezialisierungskurs (vier Stunden) oder zur Auffrischung (sechs Stunden) anmelden möchten, finden das entsprechende Formular auf der HGV-Website. Nach Übermittlung des Formulars werden vom HGV die erforderlichen Zugangsdaten zugeschickt und der E-Learning-Kurs kann absolviert werden.

Bewährtes Kursangebot bleibt Die E-Learning-Methode bringt eine Zeitersparnis

mit sich, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kurse bequem vom PC aus bzw. am Tablet oder Smartphone absolvieren können. Auf jeden Fall jedoch bleibt auch die Möglichkeit des traditionellen Kursbesuchs aufrecht. Die entsprechenden Austragungsorte und Termine finden Sie wie gewohnt auf der HGV-Website unter dem Menüpunkt „Weiterbildung“ bzw. in der zugesandten STK/HGV-Weiterbildungsbroschüre. www.HGV.it

Recht: Interessierte können sich in das Verzeichnis der Wanderleiter und Wanderführer eintragen

Die Tätigkeit bleibt weiterhin frei Ab 1. Jänner 2018 ist das Verzeichnis der Wanderleiter und Wanderführer aktiv. Es wird empfohlen, die Eintragungsmöglichkeit zu nutzen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. 2016 wurde die Verwendung der Begriffe „Wanderleiterin“ und „Wanderleiter“ sowie „Wanderführerin“ „Wanderführer“ gesetzlich geregelt. Demnach dürfen die genannten Bezeichnungen in Südtirol nur mehr von jenen Personen verwendet

werden, die in ein entsprechendes Verzeichnis eingetragen sind und die jährliche Verzeichnisgebühr entrichten (2018 beträgt sie 180 Euro). Voraussetzung für die Eintragung ist der Besuch eines entsprechenden Kurses und das Ablegen einer Prüfung. Der Kurs hat eine Mindestdauer von 120 Stunden und muss beispielsweise die Fächer Landeskunde, Meteorologie, Notfallmanagement und Marketing beinhalten. Selbstverständ-

lich gehören auch die Themen Tourenplanung, Rhetorik und Kommunikation dazu sowie Praxis in den Fächern Wandertechnik, Tourenleitung und Führungsdidaktik. In bestimmten Fällen ist es möglich, die Eintragung ins Verzeichnis auf Grund von vor Juni 2016 absolvierten Kursen/Prüfungen zu erlangen. Wurde ein Kurs im Ausmaß von mindestens 100 Stunden samt Prüfung in den genannten Fächern

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absolviert, kann die Eintragung ins Verzeichnis direkt beantragt werden. Wurde hingegen ein Kurs mit weniger als 100 Stunden samt Prüfung absolviert, kann zwar ebenfalls um Eintragung ins Verzeichnis angesucht werden, jedoch muss als Ausgleichsmaßnahme ein zweitägiger Kurs besucht werden. Die entsprechenden Kurse finden im Mai 2018 statt. Das Formular für die Beantragung um Zulassung zu

den Kursen und die genauen Termine finden Sie auf der HGV-Website unter der Rubrik Dienstleistungen/Recht. Es wird empfohlen, die Möglichkeit zur Eintragung ins Verzeichnis aufgrund von bereits absolvierten Kursen zu nutzen, obwohl die Tätigkeit auch ohne Eintragung ausgeübt werden kann, jedoch nicht unter der Bezeichnung „Wanderleiter oder Wanderführer“. ed www.HGV.it


16 HGV-Zeitung

Dezember 2017

BETRIEBSFÜHRUNG

Online Marketing: Öffentliche Präsenz kann gesteigert werden

Die Sichtbarkeit im Internet erhöhen for Business“. Dank eines solchen Eintrags erhalten lokale Unternehmen eine öffentliche Präsenz, sprich eine prominente Darstellung in den entsprechenden Suchmaschinen. Auf der ersten Seite, rechts neben den Suchergebnissen (bzw. vor den organischen Suchergebnissen auf mobilen Geräten), wird eine Informationsbox angezeigt, welche neben Betriebsname und Anschrift, Kontaktinformationen, Öffnungszeiten, Bildern und Gästebewertungen auch eine Verlinkung auf die Betriebswebsite beinhaltet. Neben den Branchenkonten der beiden genannten Suchmaschinen gibt es noch weitere Portale mit ebenso großer Bekanntheit, welche eine kostenlose Kontoerstellung ermöglichen, wie Tripadvisor, Trivago oder HolidayCheck, um nur einige der renommiertesten zu nennen. Aufgrund der kostenlosen Sichtbarkeit und enormen Reichweite der genannten Portale empfiehlt

Von Eva Berger

Sichtbarkeit im Internet ist die Voraussetzung, um Besucher auf die Hotelwebsite zu bringen� Je mehr Gäste die eigene Website aufrufen, desto mehr Anfragen bzw� Buchungen werden potenziell generiert� Der einfachste Weg, die Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen, ist die Erstellung eines Branchenverzeichnisses, wie etwa „Google My Business“ oder „Bing Places

Eva Berger Mitarbeiterin IT / Online Marketing

sich die Einrichtung derartiger Konten für Betriebe. Auch die Meta-Suche verspricht, Besucher auf die Betriebswebsite zu bringen, vorausgesetzt, es besteht eine Anbindung zu Meta-Kanälen, wie beispielsweise Tripadvisor, Trivago, Kayak, und Google. War es bis vor einiger Zeit nur Buchungsportalen wie etwa Booking.com oder Expedia vorbehalten, sich an oben genannte Preisvergleichsportale anzuschließen, besteht die Möglichkeit zur Listung der eigenen Website nun auch für Unterkünfte. Anhand einer Verlinkung gelangt der potenzielle Gast dabei direkt auf die Buchungsstrecke der betriebseigenen Website, wo es bestenfalls zum Abschluss einer direkten und somit provisionsfreien Buchung kommt.

Auch der HGV nutzt „Google My Business“. Damit der Gast sich bei seiner Auswahl auf den Meta-Kanälen für die Betriebswebsite entscheidet, ist es unerlässlich, dafür den günstigsten Preis und das beste Angebot auszuspielen. Für die Listung der Website auf diesen Kanälen ist ein Marketingbudget für die „Kosten pro Klick“ vorzusehen. Nach Erschöpfung des Budgets entscheidet der Betrieb, ob er, um weiterhin aktiv zu bleiben, erneut Geld

auf sein Konto laden möchte. Auf diese Weise bleibt der Kostenaufwand übersichtlich und planbar.

Infos im HGV Bozen Für weitere Fragen wenden Sie sich an die Abteilung IT / Online Marketing, offizieller Google-Premium-Partner, des HGV Bozen. Tel. 0471 317 700 info@bookingsuedtirol.com

AlpineBits: Neue Version ist jetzt verfügbar

Datensynchronisierung wurde erweitert und Plattformen ermöglicht. Die AlpineBits-Alliance setzt sich aus mehreren im Tourismussektor tätigen Unternehmen und Organisationen aus Südtirol und anderen Regionen Itali-

AlpineBits ist ein von mehreren Südtiroler Agenturen definierter, offener Schnittstellenstandard, welcher den Austausch touristischer Daten zwischen den angebundenen Systemen

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ens sowie aus Deutschland und Österreich zusammen. Mit dabei ist auch die Abteilung IT / Online Marketing des HGV. Die Alliance hat auch in diesem Jahr eine neue Version ausgearbeitet. Das Dokument, welches die neue Version definiert, wurde bei der Mitgliederversammlung im NOI Techpark in Bozen gemeinsam ins Netz und somit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des offenen Schnittstellenstandards ist kostenlos. Um das zu unterstreichen, wurde in diesem Zuge das Lizenzmodell so abgeändert, dass die Möglichkeit zur Anpassung des Standards auch außerhalb der Alliance gegeben ist. Dies ist aus dem Grund sinnvoll, damit auch andere globale Systeme den Standard aufgreifen und für de-

ren Bedürfnisse anpassen können.

Alle Neuerungen im Überblick Die neue AlpineBits-Version baut auf die Definitionen der vorhergehenden Versionen auf. Neben den technischen Optimierungen gibt es nun auch die Möglichkeit, freie und buchbare Zimmer getrennt zu übertragen. Zudem können nun auch Bilder und zugewiesene Themenbereiche für Pakete zwischen den angebundenen Systemen synchronisiert werden. Die Pakete wurden nun so erweitert, dass sie verschiedene Varianten, abhängig von Aufenthalt und Belegung, abbilden können. Des Weiteren besteht nun auch die Möglichkeit, Informationen zu Zusatzleistungen, welche ein Be-

herbergungsbetrieb vor Ort anbietet, mittels AlpineBits zu übertragen. Mit der neuen Version wird nun auch die Übertragung des definierten Mindestalters für Kinder möglich sein, ebenso wie Preisabschläge entsprechend der Anzahl der Kinder. Neben den neuen Möglichkeiten zum Austausch von Daten mit AlpineBits wurden auch Anwendungsvorschläge zum Aufzeichnen von Metadaten für Statistiken zu Anfragen und Buchungen eingebracht. Dabei kam man zum Entschluss, dass diese fortan auf allen Systemen nach demselben Prinzip und denselben Kriterien gemessen werden müssen, um eine einheitliche Auswertung der verschiedenen Portale zu erzielen. ma www.alpinebits.org


Dezember 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

IT / Online Marketing mit zusätzlichem Produkt

Neues Tool für Betriebswebseiten Mit dem neuen Tool lassen sich Betriebswebseiten mit wenig Aufwand anhand von individuell anpassbaren Modulen erstellen� In einem eigens entwickelten Content Management System (CMS) bietet die HGV-Abteilung IT / Online Marketing interessierten HGV-Mitgliedern nun die Möglichkeit, auf einfache Weise und in kürzester Zeit eine eigene Website zu gestalten und zu erstellen. Der Aufbau der Seite setzt sich aus verschiedenen vorgefertigten Modulen zusammen, welche vom Benutzer individuell angepasst und in beliebiger Reihenfolge zusammenfügt werden können. Nutzer erhalten einen persönlichen Zugang zum CMS (auch Inhaltsverwaltungsprogramm genannt), wo die Daten des jeweiligen Betriebes aus dem „Easy Channel“ importiert und eingespielt werden.

Zahlreiche Optionen Im CMS haben Nutzer derzeit eine Auswahl aus folgenden Modulen: Header (Menü, Logo, Menüpunkte, Telefonnummer, E-Mail-Ad-

Mit dem HGV unkompliziert eigene Betriebswebseite erstellen. Foto: fotolia resse, verlinkte Anfrageund Buchen-Buttons), Textmodul, Bilder (Slider, Bilder im Fließtext, Bildtrenner), erweitertes HGV-Buchungswidget mit Verfügbarkeitskalender, Anfrageformular, Zimmerkategorien, Specials, Highlights, Karte und Footer (Social Media Links, Portallinks, Impressum, Datenschutz, AGB’s, Kontaktdaten). Zu jedem Modul gibt es die Möglichkeit zu einer weiteren Auswahl aus verschiedenen Layout-Varianten und zur Erstellung eigener Farbschemas. Zusätzlich kann auch aus einer Reihe von Schriftarten gewählt werden. Durch die zahlreichen Optionen in der Gestaltung

wird jede Betriebswebseite zu einem Unikat. Über den persönlichen Zugang zum CMS können Änderungen (Bilder, Texte, Farben, Anordnung der Modulreihenfolge usw.) jederzeit vom Nutzer selbst vorgenommen werden. Voraussetzung für die Nutzung des Tools zur Erstellung von persönlichen Websiten ist die HGV-Mitgliedschaft sowie eine Teilnahme am HGV-Buchungsportal „Booking Südtirol“. Die HGV-Abteilung IT / Online Marketing gibt gerne weitere Auskünfte zu diesem neuen Produkt. ma Tel. 0471 317 700 info@bookingsuedtirol.com

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Steuer: GIS ist wieder fällig

Zahltermin beachten Die Saldozahlung der Gemeindeimmobiliensteuer GIS an die jeweilige Gemeinde ist innerhalb Montag, 18. Dezember 2017, zu entrichten. Die erste Akontozahlung wurde bereits mit 16. Juni durchgeführt. Nun erfolgt die Saldozahlung der GIS für das Jahr 2017 aufgrund der von der Gemeinde erlassenen Hebesätze und Freibeträge. Die ausgearbeiteten Einzahlungsvordrucke samt Begleitschreiben und Berechnungsübersicht wurden von den Gemeinden den Steuerzahlern zugeschickt. Die Berechnung sollte im Zweifelsfall nochmals kontrolliert werden. Es gilt vor allem zu prüfen, ob die korrekten Hebesätze und der für die Haupt-

wohnung vorgesehene Steuerabsetzbetrag laut Gemeindeverordnung richtig angewandt wurden. Sollte die Berechnung nicht stimmen, so muss das dem Steueramt der jeweiligen Gemeinde mitgeteilt werden, welches dann eine Neuberechnung der Steuerschuld vornimmt. Es kann aber auch sein, dass der beigelegte Einzahlungsvordruck keine Steuerschuld aufweist, da es der Gemeinde aufgrund unvollständiger oder nicht überprüfter Daten nicht möglich war, die geschuldete Steuer korrekt zu berechnen. In diesem Fall sollte man sich mit dem Steueramt der Gemeinde oder mit dem Steuerberater für die Berechnung in Verbindung setzen. am

Am 18. Dezember ist die Saldozahlung der Gemeindeimmobiliensteuer fällig. Foto: pixabay


18 HGV-Zeitung

Dezember 2017

BETRIEBSFÜHRUNG

Baumanagement informiert über Investitionskosten

Steuer: Stefan Amplatz über die IRI

Wissen und Erfahrung

Herbe Enttäuschung

Von Geom. Michael Pichler

Die Investitionskosten bilden die Grundlage für die Finanzierung und weitere Planungsentscheidungen�

Aufteilung der Investitionskosten 11%

Einrichtung

1%

Technische Einrichtung

4%

Baunebenkosten

Die Frage, was alles unter Investitionskosten fällt, ist grundlegend, wenn es darum geht, eine Investition konkret anzugehen. Die Berechnung der Investitionskosten ist eine der wichtigsten und zugleich auch schwierigsten Bereiche im Bauwesen überhaupt. Zudem ist die genaue Kenntnis der Investitionskosten von enormer Wichtigkeit, zumal sie als Grundlage für die Finanzierung und weiterer Planungsentscheidungen dient. Die Investitionskosten beinhalten nicht nur die reinen Baukosten, sondern auch die Baunebenkosten wie Gemeindeabgaben, eventuelle Infrastrukturanschlüsse, technische Planungskosten wie die Honorarleistungen der Freiberufler, die technischen Ausstattungskosten wie TV-Geräte, Audio, Video, Minibar etc. sowie die gesamten Einrichtungskosten. Die jahrelange Erfahrung des Baumanagements der HGV-Unternehmensberatung hat gezeigt, dass der Großteil der Investitionskosten sich naturgemäß auf die reinen Baukosten bezieht (rund 69 Prozent). Die Einrichtung schlägt mit rund elf Prozent zu Buche, für Honorare werden im Durchschnitt zehn Prozent der Investitionssumme einkalkuliert und für Baunebenkosten rund vier Prozent (siehe Grafik). Aufgrund der Tatsache,

Geom. Michael Pichler Mitarbeiter HGV-Baumanagement

10%

Honorare

5%

Sonstiges u. Unvorhergesehenes

69%

Baukosten

Baukosten im Detail % Baumeister 24,90 Heizung/Sanitär/Lüftung 12,60 Zimmermann 6,80 Elektriker 7,00 Maler-Gipser 2,60 Kalte Böden 2,40 Fenster 2,40 Schwimmbad 2,30 Warme Böden 1,90 Spengler 1,70 Schlosser 1,60 Aufzug 1,60 Natursteine 1,20

Quelle: HGV-Unternehmensberatung

dass jedes Projekt in sich individuell ist und es somit keine Standardlösung beim Hotelbau gibt, sind natürlich auch die Erfahrungswerte des HGV-Baumanagements nicht für jede Investitionskostenberechnung anwendbar. Einen validen Hinweis über die Größe der jeweiligen Kostenblöcke geben die Erfahrungswerte sehr wohl wieder. Schließlich hängt es vom Wissen und der Erfahrung des Fachberaters ab, ob eine möglichst genaue Berechnung der Investitionskosten erstellt werden kann. Für den Fachberater ist dabei wichtig, den Detaillierungsgrad der Pläne zum Zeitpunkt der Schätzung sowie andere Detailinformationen über die Ausstattungsqualität oder auch strukturelle Anforderungen durch die Statik oder beispielsweise auch Angaben zum gesetzlichen Brandschutz zu kennen bzw. zu erfahren. Hilfreich sind dabei eine fundierte Datenbank und genaue Branchenkenntnis. Die Auswertungen der vom HGV-Baumanagement betreuten Projekte haben gezeigt, dass die Investitionskosten zwischen 250 Euro und 700 Euro pro Kubikmeter liegen. Das ist eine große Spannweite und würde bedeuten, dass die Berechnungen von Haus aus mehr als 30 Prozent abweichen. Um dem entgegenzuwir-

ken, hat die HGV-Unternehmensberatung die Kosten im Detail studiert und in Ausbaustufen aufgeteilt. Die Auswertung bringt interessante Erkenntnisse und ermöglicht eine Kostengenauigkeit von fünf bis zehn Prozent. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sich am Volumen der Planung nichts Wesentliches ändert. Die Auswertung der abgerechneten Projekte der Unternehmensberatung im HGV hat folgende prozentuelle Aufteilung der Bauwerkskosten ergeben: Rohbau 30 Prozent, Technik 20 Prozent, Ausbau 18 Prozent. Diese durchschnittlichen Erfahrungswerte geben Aufschluss über die Kosten pro Kubikmeter betreffend verschiedener Ausbaustufen.

Gut strukturierte Planung Die HGV-Unternehmensberatung rät deshalb den Kunden, die Planung strukturiert und mit genügend Vorlaufzeit anzugehen, denn eine Berechnung der Investitionskosten mit einer bestmöglichen Genauigkeit ist der erste Garant für eine sorglose Bauphase. Die Mitarbeiter im Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung stehen gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Tel. 0471 317 780 baumanagement@HGV.it

Die italienische Regierung hat mit dem Haushaltsgesetz für das Jahr 2017 die Einkommensteuer für Unternehmereinkünfte IRI eingeführt. Welche Vorteile bringt diese Steuer? Amplatz: Einzelunternehmer und Personengesellschaften in der ordentlichen Buchhaltung haben durch die IRI die Möglichkeit, die nicht behobenen Gewinne mit dem fixen Steuersatz von 24 Prozent zu besteuern. Für die entnommenen Gewinne ist weiterhin die Einkommensteuer Irpef progressiv zu entrichten, diese sind dann aber für die IRI nicht mehr zu berücksichtigen. Der Gesetzgeber hat mit der IRI versucht, die steuerliche Behandlung der Einkünfte der Einzelfirmen und Personengesellschaften jener der Kapitalgesellschaften anzugleichen. Vor Kurzem wurde nun bekannt, dass diese neue Besteuerungsform erst ab der Steuerperiode 2018 Anwendung finden soll? Warum? Das ist richtig. Der Entwurf zum Haushaltsgesetz 2018 sieht vor, dass die bereits für das Steuerjahr 2017 eingeführte neue Besteuerungsform nun erst ab 2018 anwendbar ist. Der Grund dafür ist wohl der, dass der Staat die verminderten Steuereinnahmen, welche durch die Anwendung der IRI entstanden wären, nicht abdecken kann. Die Steuerabteilungen des HGV haben viele Kunden auf die neue IRI vorbereitet. Was bedeutet der Aufschub nun für den Unternehmer? Die Nachricht über den Aufschub war eine bittere Enttäuschung für alle Unternehmer und Berater, die sich bereits seit Anfang des Jahres 2017 auf diese neue Besteuerungsart vorbereitet haben und auch schon gezielt Maßnahmen ergriffen haben. Dieser Aufschub bedeutet nun, dass die Gewinne 2017 wie bisher der progressiven Besteuerung zu unterwerfen sind und somit eine höhere Steuerbelastung als ursprünglich angenommen zu erwarten ist.

Wir erwarten nun zumindest vom Gesetzgeber, dass er den betroffenen Unternehmen eine straffreie Nachzahlung ermöglicht� Stefan Amplatz Leiter der HGVSteuerberatung

Wie reagieren die Kunden der HGV-Steuerberatung? Schließlich werden nun Strafen und Verzugszinsen fällig. Wir haben in der HGV-Steuerberatung nach Bekanntwerden des geplanten Aufschubes sofort reagiert und all jene Kunden kontaktiert, welche die IRI-Option für 2017 vornehmen wollten. In einigen Fällen wurde nämlich die erste Steuervorauszahlung für die Gesellschafter reduziert oder gar nicht eingezahlt, da für 2017 eine geringere Steuerlast geplant war. Durch diesen Aufschub kann es somit sein, dass mit der Nachzahlung der ersten Steuervorauszahlung zusätzlich Strafen und Verzugszinsen zu entrichten sind. Wir haben diesbezüglich bereits unserer Empörung in Rom Ausdruck verliehen und erwarten nun zumindest vom Gesetzgeber die Möglichkeit einer straffreien Nachzahlung. Wie geht es nun mit der IRI weiter? Das Gesetz wurde nicht abgeschafft, sondern es wurde der Beginn auf die nächste Steuerperiode verschoben. Die neue Besteuerungsform sollte somit ab 1. Januar 2018 angewandt werden können. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Gesetzgeber diesmal auch Wort hält. Das Vertrauen in die Steuergesetzgebung wird mit solchen Maßnahmen auf jeden Fall nicht gestärkt!


Dezember 2017 HGV-Zeitung

BETRIEBSFÜHRUNG

Recht: Erneuerung des „Patentino“

Verkauf von Zigaretten

www.HGV.it

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Innerhalb 15. Jänner 2018 ist zudem die Meldung der Zigaretteneinkäufe für das zweite Halbjahr 2017 (Juli – Dezember) an das Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamtes in Trient zu übermitteln. Die Meldung erfolgt in Form einer zusammenfassenden Übersicht (dichiarazione semestrale) der aus dem Register mod. U88/ PAT hervorgehenden Einkäufe. Die zusammenfassende Übersicht ist auch vom Inhaber der Tabaktrafik zu unterschreiben. Die Mitteilung kann mittels Fax (0461 191 47 14), Post (Agenzia delle Dogane e dei Monopoli, Ufficio dei Monopoli per il Veneto e il Trentino Alto Adige, Sezione Operativa Territoriale di Trento, Via Vannetti 13, 38122 Trento), E- Mail (monopoli.trento@aams.it) oder PEC (monopoli.trento@pec.aams.it) erfolgen. Wird die semestrale Meldung nicht fristgerecht dem Monopolamt übermittelt, geht dieses davon aus, dass der Zigarettenverkauf eingestellt worden ist und entzieht das „Patentino“. Die Vorlagen für die Erneuerung und die halbjährliche Meldung können von der HGV-Website heruntergeladen werden.

T +39 0472 847 211

Halbjährliche Meldung

I-39043 Klausen (BZ)

Der Antrag auf Erneuerung des „Patentino“ ist an das Bezirksinspektorat des staatlichen Monopolamts in Trient zu übermitteln. Dem mit einer Stempelmarke zu 16 Euro versehenen Antrag müssen zwei Erklärungen beigelegt werden. Die erste Erklärung ist vom „Patentino“-Inhaber auszufüllen und muss Folgendes beinhalten: • Öffnungszeiten und Ruhetag des Betriebes, • Art der Tätigkeit, • Betriebseinkommen der letzten zwei Steuerjahre, • Anzahl der Kassenzettel für 2015 und 2016, • die Information darüber, ob bei der nächstgelegenen Tabaktrafik ein Zigarettenautomat installiert ist und ob Steuerstreitigkeiten behängen und/ oder Zahlungsverzug gegenüber der Staatskasse besteht. Dieser Erklärung ist ein gültiger Personalausweis des „Patentino“-Inhabers beizulegen sowie eine Kopie der Seiten „RN“ und „VE“ der letzten zwei Steuererklärungen. Die zweite Erklärung ist vom zugewiesenen Tabak­ trafikanten auszufüllen und muss den aus dem Register U88/PAT hervorgehenden Wert der im Jahr 2016 eingekauften Tabakwaren beinhalten sowie die Daten des ersten und letzten Bezugs im Jahr 2016. Die Erklärung muss vom Tabaktrafikanten mit seinem Stempel und seiner Unterschrift versehen werden und eine Kopie des gültigen Personalausweises muss beigelegt werden. Der Antrag samt Erklärungen und beigelegten Dokumenten ist per Post an folgende Adresse zu schicken: Agenzia delle Dogane e dei Monopoli, Ufficio dei Monopoli per il Veneto e il Trenti-

Industriezone Süd 38/A

Mit Jahresende verfallen zahlreiche Ermächtigungen zum Zigaretten­ verkauf. Das „Patentino“ muss entsprechend erneuert werden.

no Alto Adige, Sezione Operativa Territoriale di Trento, Via Vannetti 13, 38122 Trento. Wird der Antrag auf Erneuerung des „Patentino“ vom staatlichen Monopol­ amt positiv behandelt, so erhält man eine schriftliche Mitteilung. Nach Erhalt dieser muss auf dem Original des „Patentino“ erneut eine Stempelmarke zu 16 Euro angebracht werden. Zu überprüfen gilt, ob die Gültigkeit Ihres „Patentino“ tatsächlich mit Ende des Jahres ausläuft oder ob ein anderes Ablaufdatum auf der Ermächtigung angegeben ist.

DESIGN GmbH

Von Dr. Marlies Klotz

19


20 HGV-Zeitung

Dezember 2017

WEITERBILDUNG

Weinwissen Südtirol Weinseminare: Basis- und Aufbaukurse für Gastronomen und Servicemitarbeiter Bei den Weinseminaren erhalten die Teilnehmer an einem Nachmittag einen fundierten Einblick in die Weinwelt Südtirols bzw. können ihr Wissen vertiefen.

Termine und Orte der Weinseminare

Das Weinland Südtirol besser kennen lernen. Dafür stehen die Weinseminare von HGV und Südtirol Wein. Wein-Interessierte können aus zwei Seminaren wählen: einem Basiskurs zum „Weinland Südtirol“ und einem Aufbaukurs mit dem Titel „Weinverkauf und Weinempfehlung“. Bei diesen weiterführenden Kur-

foto: abenteuer-reisen.de

Südtirol ist ein Weinland, und wer in Südtirols Gastlokalen einkehrt, schätzt es, wenn ihm zu den edlen Tropfen auch interessantes „Weinwissen“ serviert wird. Mit dem Ziel, den Gastwirten und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, in lockerem Rahmen an einem Nachmittag das Weinland Südtirol besser kennenzulernen, bieten das Konsortium Südtiroler Wein und der HGV auch heuer wieder Weinseminare mit dem Titel „Weinwissen Südtirol“ an. Die erfahrenen Referenten stellt die Südtiroler Weinakademie.

sich an, beide Kurse zu absolvieren.

Tour nach Norddeutschland Vom 7. bis zum 10. April 2018 veranstaltet die conos gmbh eine Hoteltrendtour nach Norddeutschland. Besucht und besichtigt werden dabei die neuesten City- und Resorthotelkonzepte Deutschlands. Stationen der Reise sind Berlin, Hamburg, St. PeterOrding sowie Heiligenhafen und Timmendorfer Strand. Es wird hinter die Kulissen der trendigsten Hotelkonzepte der Stadt- und Ferienhotellerie geblickt. Es gibt die Möglichkeit, wahlweise zwei oder vier Tage an der Exkursion teilzunehmen. Das genaue Programm der Hoteltrendtour sowie Informationen zum Preis und zur Anmeldung erhalten Interessierte bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder unter www.HGV.it.

sen werden auch Führungen und Besichtigungen angeboten. Die Basis- und Aufbauseminare können getrennt besucht und gebucht werden, Um ein fundiertes Weinwissen zu erlangen, bietet es

Basiskurse finden am Montag, 15. Januar, in der Kellerei Terlan und am Montag, 19. Februar, in der Ersten+Neuen Kellerei in Kaltern statt. Im Februar starten auch die Aufbaukurse, die an folgenden Terminen angeboten werden: • Montag, 26. Februar, in der Laimburg mit Besichtigung des Felsenkellers; • Montag, 26. März, im Hotel Völserhof mit einer Blindprobe im Sensorium in Völs; • Donnerstag, 10. Mai, in der Kellerei St. Pauls mit Besichtigung der Sektkellerei im Punker. Kursdauer ist jeweils von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Zu den praktischen Inhalten wie Wein- und Produktverkostungen gehört auch die Vermittlung des theoretischen Wissens über die Weinbaugebiete und die Leit-Rebsorten Südtirols. Weiters lernen die Kursteilnehmer, was das Etikett einer Weinflasche alles aussagt und wie eine ansprechende Weinempfehlung für die Gäste gemacht wird. Teil der Seminare ist außerdem eine Präsentation und Verkostung von Südtiroler Qualitätsprodukten.

Information und Anmeldung Nähere Informationen und Anmeldung zu den Weinseminaren bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen. pa Tel. 0471 317 790

Zielgruppen-Marketing Marketing: Profil, statt Austauschbarkeit zeigen Im immer härter werdenden Verdrängungswettbewerb in der Branche wird es zunehmend wichtiger, eine klare Position zu beziehen und für seinen Betrieb über eine starke Marke Marktanteile zu gewinnen und zu sichern. Die Fokussierung auf Zielgruppen gehört dabei zu den Grundlagen der strategischen Ausrichtung und sollte Teil des Unternehmenskonzeptes sein, denn erfolgreiche Leistungsträger kennen ihre Zielgruppe und entwickeln dementsprechend maßgeschneiderte Angebote.

Klare Spezialisierung bringt Erfolg In diesem STK/HGV-Marketingseminar lernen die Teilnehmer die einzelnen Entwicklungsstufen von Marketingkonzepten kennen und erarbeiten gemeinsam Strategien, um sich von der Konkurrenz abzuheben und um eine klare Spezialisierung auf Marktsegmente

zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage „Warum zu Ihnen und nicht zu den anderen?“ und außerdem erfahren die Teilnehmer aktuelle Trends einer zielgruppengerechten Angebotsgestaltung. Zudem beschäftigen sich die Seminarteilnehmer mit dem demografischen Wandel. Menschen werden älter, die Ansprüche von Großfamilien werden vielseitiger, die Wünsche und Reisemo-

tive verändern sich. Diese gesellschaftlichen Veränderungen bringen somit auch zahlreiche Handlungsmaßnahmen für die Tourismusund Freizeitwirtschaft mit sich und sind gleichzeitig eine Chance für Hotelbetriebe, wenn der Mut zur Spezialisierung vorhanden ist. Das Seminar wird von Jennifer Grogl, Consultant und Trainerin der conos gmbh gestaltet, die sich auf Tourismus und Freizeitwirtschaft spezialisiert hat.

Infos zum Seminar Kursnummer: 133 Titel: Zielgruppenorientierte Angebote Referentin: Jennifer Grogl, Trainerin Firma conos, Wien Termin: Dienstag, 16. Januar 2018 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Millanderhof, Milland/Brixen Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it


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22 HGV-Zeitung

Dezember 2017

WEITERBILDUNG

Aktuelles Kursangebot von STK und HGV Exklusiv-Veranstaltungen Mittwoch, 24. Januar 2018

Web 4.0 und was kommt jetzt? Referent: Oliver Puhe, Trendkurator und Innovations-Coach, Hamburg Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Gebühren: 366 € – STK: 135 €

Management & Führung Montag, 5. und Dienstag, 19. Februar 2018

Marketing kompakt: Konzept und Strategie Referentin: Dr. Barbara Theiner, Hochschuldozentin des MCI, Innsbruck Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain Gebühren: 364 € – STK: 144 €

Donnerstag, 1. Februar 2018

Internetbaustein: Social Media – aber wie?

Basiskurs für Baristen

Referentin: Anke Skerst, Hotelfachfrau, BA Psychologie, Unterhaching Ort: Hotel Langgenhof, Stegen/ Bruneck Gebühren: 275 € – STK: 99 €

Referentin: Renate Leitner, Internetexpertin, Innsbruck Ort: Kursraum HGV Bozen, Bozen Gebühren: 274 € – STK: 100 €

Referent: Mate Kende, Bar- und Cocktailprofi, Innsbruck Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 421 € – STK: 161 €

Donnerstag, 15. Februar 2018

Freitag, 26. Januar 2018

Online Reputation-Management für Hotels

Servicebaustein: Praxis-Workshop für Einsteiger

Referent: Michael Köck, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Ort: Kursraum HGV Bozen, Bozen Gebühren: 274 € – STK: 100 €

Referentin: Andrea BertagnolliWindstoßer, Restaurantmeisterin, Sommelière, Meran Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 269 € – STK: 99 €

Dienstag, 30. Januar 2018

Wertschöpfung durch Wertschätzung Referentin: Anke Skerst, Hotelfachfrau, BA Psycholigie, Unterhaching Ort: Hotel Langgenhof, Stegen/ Bruneck Gebühren: 275 € – STK: 99 € Montag, 5. Februar 2018

Aktiver Verkauf an der Rezeption Dienstag, 6. Februar 2018

Wie sieht mich mein Kunde? Referent: Michael Dattinger, Trainer der Firma conos, Wien Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 265 € – STK: 107 €

Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 275 € – STK: 99 €

Dienstag, 20. Februar 2018

Dienstag, 6. und Mittwoch, 7. Februar 2018

Kundenbindung durch Wertschätzung

Corrispondenza con l‘ospite italiano

Referentin: Anke Skerst, Hotelfachfrau, BA Psychologie, Unterhaching Ort: Schenna Resort, Schenna Gebühren: 295 € – STK: 107 €

Referentin: Claudia Rossin, Italienischlehrerin, Bozen Ort: Hotel Sheraton, Bozen Gebühren: 244 € – STK: 82 € Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.

Rezeption & Hauswirtschaft Donnerstag, 11. Januar 2018

Dekowerkstatt: Frühlingserwachen Referentin: Stefanie HäuslZuckerstätter, Meisterfloristin und Dekorateurin, Salzburg Ort: Bildungshaus Schloss Goldrain, Goldrain Gebühren: 328 € -– STK: 117 € Mittwoch, 17. Januar 2018

Überraschungsmomente für ihre Gäste Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 275 € – STK: 99 €

Pfiffige E-Mails an Ihre Gäste Referentin: Julia Mantl, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Ort: Hotel Castel Rundegg, Meran Gebühren: 333 € – STK: 118 €

Management & Führung Mittwoch, 10. Januar 2018

Erfolgreiches Wein-Preis-Management Referent: Manuel Bertagnolli, Sommelier, Master of BusinessAdministration und Magister in Betriebswirtschaft, Meran Ort: Hotel Castel Rundegg, Meran Gebühren: 270 € – STK: 98 €

Servicebaustein: 10 Tipps des Serviceprofis Referentin: Andrea BertagnolliWindstoßer, Restaurantmeisterin, Sommelière, Meran Ort: Hotel Eberle, Bozen Gebühren: 269 € – STK: 99 €

Wellness & Fitness Donnerstag, 1. Februar 2018

Bilanzverständnis für Einsteiger

Professionell und effektiv an der Spa-Rezeption

Referent: Klaus Schmidt, Leiter der HGV-Unternehmensberatung, Bozen Ort: Kursraum HGV Bozen, Bozen Gebühren: 270 € – STK: 98 €

Referentin: Karin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Ort: City Hotel, Meran Gebühren: 293 € – STK: 106 €

Mittwoch, 17. Januar 2018

Wein & Gastronomie

Küche & Speisen

Freitag, 12. Januar 2018

Montag, 5. Februar 2018

Praxisworkshop: Korrespondenz

Die gekonnte Wein-Speisen-Anpassung

Pietanze senza glutine

Referentin: Mag. Ines Zorn, MA Psychologie, Hotelfachfrau, TELOS-Referentin, Bozen Ort: Hotel Castel Rundegg, Meran Gebühren: 256 € – STK: 95 €

Referent: Experte der Weinakademie Südtirol, Kaltern Ort: Hotel Langgenhof, Stegen/Bruneck Gebühren: 254 € – STK: 94 €

Referent: Küchenchef Vincenzo Grippa, Sexten Ort: Kochatelier „Condito“, Bozen Gebühren: 283 € – STK: 85 € Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten.

Beginn: Rezeptionistenlehrgang für Einsteiger

Freitag, 26. Januar 2018

Dienstag, 6. Februar 2018

Whisk(e)y

Referenten: Fachexperten aus dem In- und Ausland Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 1.056 € – STK: 756 €

Referentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, Bozen Ort: PUNI Whisky Distillery, Glurns Gebühren: 163 € – STK: 53 €

Küche: Wareneinsatz und Mitarbeiterkalkulation

Montag, 19. Februar 2018

Sprachen Donnerstag, 11. Januar 2018 Referentin: Expertin der DEHOGA Akademie, Baden-Württemberg Ort: Hotel Grüner Baum, Brixen Gebühren: 285 € – STK: 103 €

EDV & Internet

Service & Getränke

Die angegebenen Preise sind Nettopreise

Südtiroler Cocktails

und verstehen sich zusätzlich 22% MwSt.

Referent: Lukas Plattner, Barprofi, Steinmannwald/Leifers Ort: Hotel Rotwand, Steinmannwald/Leifers Gebühren: 246 € – STK: 92 €

Dienstag, 16. Januar 2018

Freitag, 19. Januar 2018

Beschwerdemanagement

Schreibwerkstatt Webkommunikation

„Pimp your service“

Referentin: Renate Leitner, Internetexpertin, Innsbruck Ort: Kursraum HGV Bozen, Bozen Gebühren: 274 € – STK: 100 €

Referent: Mag. Martin Mayerhofer, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach Ort: Hotel Langgenhof, Stegen/ Bruneck Gebühren: 295 € – STK: 107 €

Montag, 8. Januar 2018

Mittwoch, 24. Januar 2018 Referentin: Elisabeth Brenner, Trainerin spezialisiert auf Rezeption und Verkauf, Oberösterreich Ort: Hotel Grüner Baum, Brixen Gebühren: 275 € – STK: 99 €

Freitag, 16. Februar 2018

Donnerstag, 15. Februar 2018

Englisch für Mitarbeiter Donnerstag, 18. Januar 2018

Montag, 22. und Dienstag, 23. Januar 2018

Dienstag, 30. Januar 2018

Wertschöpfung durch Wertschätzung

Referent: Hans-Jürgen Hartauer, Barprofi und Dozent an der FH für Tourismus, München Ort: Hotel Lodenwirt, Vintl Gebühren: 276 € – STK: 101 €

Infos und Anmeldung Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it oder www.HGV.it


WEITERBILDUNG

Perfekte Servicequalität durch gutes Zusammenspiel.

Nur der Inhalt zählt.

Foto: allesfoto.com

Erfolgreicher Saisonstart Führung: Teamtraining-Seminar Der Referent Jürgen Frankholz aus München zeigt in diesem Seminar, wie ein gut funktionierendes Team aufgestellt werden kann. Warum ist ein Teamtraining vor Saisonstart wichtig und sinnvoll? Frankholz: In einem solchen Workshop können Themen aus der letzten Saison aufgearbeitet sowie Konflikte im Team angesprochen und aus dem Weg geräumt werden. Weiters werden die neuen Teammitglieder vorgestellt und besser in das Team integriert. Es werden gemeinsame Werte definiert und „Commitments“ (ein Teamversprechen) erarbeitet. Wie funktioniert gute Teamarbeit und wie kann ein „gutes“ Team gebildet werden? Man könnte es mit einem Orchester vergleichen: Jeder muss sein eigenes Instrument und seine Stimme spielen, aber muss gleichzeitig auch hören, was derjenige hinter, vor oder neben einem spielt. Auch der

Blick auf den Dirigenten (den Teamleiter) und der Kontakt zu ihm muss jederzeit gewährleistet sein. Dann kommt eine schöne Musik dabei heraus. Genauso funktioniert ein gutes Team, mit dem Ergebnis, dass der Gast eine perfekte Servicequalität erlebt. Die Voraussetzungen dafür sind ein offener und ehrlicher Umgang miteinander, klare Strukturen und Hierarchien, eine transparente Aufgabenverteilung und nicht zuletzt viel Motivation, Engagement und verantwortliches Arbeiten. Ein gutes Team hat dies alles und lebt nach diesen Werten. Wie wirkt sich gute Teamarbeit auf unsere Gäste aus? Mit einem guten Team kann gar nichts mehr schiefgehen. Die Gäste erleben eine persönliche und freundliche Betreuung und spüren die Motivation und die authentische Servicequalität. Positive Überraschungen und ein kompetenter Umgang mit Fehlern animieren Gäste, eine Empfehlung auszusprechen und das Erlebte weiter zu erzählen.

Infos zum Seminar Kursnummer: 132 Titel: Teamtraining Referent: Jürgen Frankholz, selbstständiger Trainer und Berater, München Datum: Freitag, 12. Januar 2017 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Parkhotel Laurin, Bozen Kursgebühr: 295 Euro + 22% MwSt. STK-Gebühr: 107 Euro + 22% MwSt. Infos und Anmeldung: Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471 317 790 oder www.HGV.it

Dezember 2017 HGV-Zeitung

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24 HGV-Zeitung

Dezember 2017

GASTRONOMIE

Zwiebel ist nicht gleich Zwiebel Lebensmittel: Wissenswertes zu Form, Farbe und Schärfe des Gemüses Das in unserer Küche sehr beliebte Gemüse zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen und variiert stark in Schärfe und Süße. Ein Lebensmittel, das in keiner Küche fehlen darf, ist die Zwiebel. Sie kommt nicht nur in zahlreichen Farben und Formen vor, auch ihre Schärfe bzw. Süße variiert. Herbert Hintner hat dem Allroundgemüse einen Beitrag in seinem neuesten Kochbuch „Kochen kann verändern“ gewidmet. Im Folgenden Interessantes und Wissenswertes über die Vielfalt des beliebten Gemüses.

Zwiebelsorten im Überblick Die Speisezwiebel, die heute weltweit am häufigsten auf dem Teller landet, kommt vermutlich aus Asi-

Die Zwiebel überrascht mit ihrer Vielfalt. Foto: alimentarum.org

en. Sie hat eine braune Schale und ihre Schärfe ergibt sich aus dem Gehalt an Allicin-Öl, das auch dafür verantwortlich ist, dass unsere Augen beim Zwiebelschneiden tränen. Gemüsezwiebeln werden in Spanien angebaut. Sie sind im Geschmack etwas milder und süßlicher als die gewöhnlichen Speisezwiebeln. Gemüsezwie-

beln kann man roh im Salat essen oder zum Verfeinern von Schmor- und Grillgerichten verwenden. Auch lässt sich die Gemüsezwiebel aufgrund ihrer Größe gut füllen. Die rote Zwiebel, die meist aus Italien stammt, hat eine rote oder dunkelviolette Schale, die viel dünner ist als bei anderen Sorten.

Auch die rote Zwiebel kommt dank ihrer milden Schärfe und ihres süßlichen Geschmacks besonders gut in Salaten zur Geltung. Weiße Zwiebeln sind vor allem in Südeuropa populär. Der Grund dafür ist ihr milder, feiner Geschmack. Sie sind besonders für die Verwendung in hellen Saucen geeignet. Weiße Zwiebeln sind sehr lange haltbar und

Puschtra Alm ab sofort zu verpachten

lagerfähig. Schalotten zählen ebenfalls zu den Zwiebeln. Sie können länglich oder rund sein, haben jedoch immer ein mildes Aroma. Die Frühlings- oder Lauchzwiebel verdankt ihren Namen der optischen Ähnlichkeit mit dem Lauch. Tatsächlich ist sie aber näher mit der Speisezwiebel verwandt. Lauchzwiebeln lassen sich bestens roh in Salaten oder für andere kalte Speisen verwenden.

Lagerung von Zwiebeln Zwiebeln sollten trocken, kühl und dunkel gelagert werden. Man sollte sie allerdings nicht im Kühlschrank oder in einer Plastiktüte aufbewahren, sondern lose in einen Korb oder ein Netz legen. Aus: „Kochen kann verändern“

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Dezember 2017 HGV-Zeitung

GASTRONOMIE

Gute Führung – mehr Leistung

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Rezept des Monats

Mitarbeiter: Motivation steigern Gehalt und Urlaub sind nicht die wichtigsten Motivationsfaktoren im Unternehmen. Mitarbeiter wollen Chefs, die ihre Entscheidungen begründen und sie ernst nehmen. Natürlich gibt es „gute“ Chefs – aber eben auch solche, die ihre Mitarbeiter durch ihr Verhalten vor den Kopf stoßen. Statt mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren, wird kontrolliert, statt zu vertrauen, wird nachgespürt. Das mag im Einzelfall notwendig sein, sollte jedoch nicht zum Führungsstil erhoben werden, weil so die motivierten Mitarbeiter ins Demotivationsloch gestoßen werden. Wie lassen sich Mitarbeiter zu besseren Leistungen animieren? Faktoren wie Arbeitsplatzsicherheit, Entlohnung und die Anzahl der Urlaubstage spielen sicherlich eine wichtige Rolle, aber keine dominante, zumal in Zeiten, in denen sich Arbeitnehmer immer öfter ihren Arbeitsplatz aussuchen können und Restaurants und Hotels um qualifizierte Mitarbeiter werben und kämpfen. Andere Faktoren sind

von Bedeutung: Chefs sollen die Mitarbeiter als gleichberechtigte Partner sehen, sie möglichst in Entscheidungsprozesse einbeziehen und keine Befehle erteilen oder Vorgaben aufzwingen, sondern Entscheidungen und Aufträge begründen. Das mag nicht immer angemessen sein – denn es kommt immer darauf an, mit welchem Mitarbeitertyp ein Chef zu tun hat: Während etwa der eine Mitarbeiter viel Freiraum benötigt, um Höchstleistungen zu erbringen, ist der andere auf Anleitung und Führung angewiesen. Menschen wollen das tun, was sie gut können. „Gute“ Chefs unterstützen ihre Mitarbeiter dabei, ihre Potenziale zu entdecken und zu entfalten. Darum sollten Führungskräfte darauf achten, dass der richtige Mitarbeiter am richtigen Arbeitsplatz tätig sein kann. Nicht zu unterschätzen ist auch der Faktor Weiterbildung. Mitarbeiter, insbesondere die Engagierten, sollten bei ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung unterstützt werden.

Foto: Südtiroler Gasthaus Fink

Vanillegipfel Zutaten für ca. 100 Stück 800 g Weizenmehl 00 150 g geriebene Mandeln 150 g geriebene Haselnüsse 300 g Zucker 675 g Butter 5 Eier 10 g Salz

• Anschließend den Teig in kleine Stücke schneiden, Kugeln rollen und daraus mit der Handfläche kleine Gipfelen formen. • Die Kekse auf ein Blech mit Backpapier geben und bei 160°C für 10 Minuten backen. • Nach dem Backen die Gipfelen in Vanillezucker wälzen.

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Zubereitung • Mehl, Salz, Mandeln und Haselnüsse trocken vermengen. • Die in Würfel geschnittene Butter, die Eier und den Zucker dazugeben und alles gut verkneten. • Den Teig ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

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26 HGV-Zeitung

Dezember 2017

TRENDS

Polen ist ein wichtiger Markt IDM Südtirol: Steigerung der Bekanntheit der Destination Südtirol in Polen Nach der Einführung der Dachmarke Südtirol und der Konsolidierung ihrer Werte konzentriert man sich nun strategisch hauptsächlich auf die Steigerung der Bekanntheit und auf die Internationalisierung.

Der polnische Gast besucht Südtirol hauptsächlich in den Winter­ monaten. Foto: IDM

setzt man auf den klassischen Mediamix aus Print, Online, Social Media.

PR-Aktivitäten Auf dem polnischen Markt werden im Moment nur Winterthemen kommuniziert: Es sind lediglich Pressereisen und andere PR-Aktivitäten vorgesehen, die den Winter betreffen. Um die Präsenz der Destination am Markt zu steigern, wurde auch eine Agentur involviert. 2017 fanden Presserei­ sen und Pressetermine statt, an denen Journalisten der polnischen Printund Onlinemedien für Ski und Lifestyle sowie Influ-

Ergänzend zu den PR- und Marktaktivitäten ist IDM

261.721

256.342

238.374

250.000

Sommer

272.235

Winter

300.000

150.000

27.498

32.267

2011/12

28.047

2010/11

25.605

50.000

23.624

100.000

25.035

Beliebteste Gebiete bei Polen: Kronplatz, Meran und Umgebung, Gröden Beliebteste Reisemonate der Polen: Januar, Februar, März Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Polen: 5,8 Tage Verteilung Saisonen: 80% der Ankünfte werden im Winter generiert, 20% der Ankünfte im Sommer

Organisierter Reisemarkt

Südtirol auch im B2B-Bereich des polnischen Marktes tätig. Mit verschiedenen Maßnahmen wird der organisierte Reisemarkt bearbeitet: Mitte November fand der Workshop „Access Luxury Travel Show“ in Warschau statt, an dem der Bereich Sales Tourism von IDM Südtirol teilnahm. Dort wurden Kontakte zu 15 Tour Operators im Luxussegment aufgenommen. Mit einem polnischen Tour Operator veranstaltet der Bereich Sales Tourism von IDM Südtirol dieses Jahr zum zweiten Mal das Family Camp in Südtirol in den Regionen Kronplatz und Drei Zinnen.

Die Nächtigungen der polnischen Gäste in Südtirol

200.000

Merkmale

encer teilnahmen. Bis Ende des Jahres organisiert IDM Südtirol zwei weitere Pressetermine: Ende November ging ein Presse-Event in Warschau über die Bühne, bei dem den eingeladenen Journalisten die Winter-News und Highlights der kommenden Wintersaison vorgestellt wurden. Außerdem findet Anfang Dezember eine Pressereise mit polnischen und tschechischen Journalisten statt zur neuen Initiative „Skiers‘ Christmas“ des Skigebiets 3 Zinnen Dolomites.

254.423

den urbanen Gebieten. Seit Winter 2005/06 fokussiert sich SMG/IDM auf klassische saisonale Kampagnen in Polen, aber nur im Winter: In diesem Markt gibt es nur eine Winterkampagne, keine Sommerkampagne. Ziel ist es, Südtirol als ideale Destination für aktiven Winterurlaub (Fokus auf Ski) zu positionieren und Awareness für die Region Südtirol zu schaffen. Ein weiteres Ziel ist es, Südtirol als die andere Seite Italiens zu positionieren. Die Destination differenziert sich von den Mitbewerbern durch den Genuss (Mischung aus alpinen und mediterranen Einflüssen, Top-Gastronomie). Die Kampagne setzt sich aus Imagemaßnahmen (Branding, Themensetting zur Inspiration und Information) und Performancemaßnahmen (Generierung von qualifiziertem Traffic auf der Landingpage) zusammen. Hier

293.390

Das Ziel ist die Etablierung der Destination Südtirol als Top-of-Mind-Destination in den Alpen innerhalb der Zielgruppe in zehn Märkten (Deutschland, Italien, Schweiz, Österreich, Niederlande, Belgien, das Vereinigte Königreich, Tschechien, Polen, Frankreich). In den Aufbaumärkten muss das Bewusstsein bzw. die Bekanntheit grundsätzlich erst weiter aufgebaut werden. Insbesondere gilt es, mithilfe der Dachmarke Südtirol ein einheitliches Bild von Südtirol zu generieren und saisonal ausgelegte Themeninitiativen anzukurbeln und zu bewerben. Dafür gibt es eine klar umrissene Strategie: Markenkampagne für Bekanntheit und saisonale Kampagne zu den Reisethemen. Dennoch gibt es in den Aufbaumärkten Sommerund/oder Winterkampagnen, die die beiden oben genannten Ansätze vereinen: Aufbau der Bekanntheit von Südtirol in Kombination mit einem attraktiven Urlaubsangebot. IDM Südtirol deckt den polnischen Markt durch verschiedene Aktivitäten in der Marktkommunikation, im PR-Bereich sowie mit Reiseveranstaltern ab. Zielgruppe in Polen sind aktive Personen im Alter zwischen 25 und 60 Jahren mit mittlerem bis hohem Einkommen. Man konzentriert sich dabei vor allem auf Personen aus

2013/14

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0 Quelle: Astat

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28 HGV-Zeitung

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TRENDS

Mobilität zu einem Erlebnis machen Studie Zukunft Tourismus Südtirol 2030 über Beherbergung, Mobilität und Attraktionen Mit Akteuren aus dem Bereich Mobilität wurde über Herausforderungen und Chancen zukünftiger Entwicklungen im Bereich der Mobilität in Südtirol diskutiert� Die Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“, erstellt vom Institut für Regionalentwicklung der Eurac Research unter der Leitung von Prof. Harald Pechlaner, ging auch der Frage nach, welche Mobilitätsangebote Südtirol in Zukunft bieten sollte. Eine Erkenntnis: Wenn Einheimische die Angebote der nachhaltigen Mobilität annehmen, entwickelt dies einen starken Anreiz auch für Gäste, es den Einheimischen gleich zu tun. Parallel dazu gilt es, auf die Notwendigkeit „großer“ Investitionen in die Infrastruktur hinzuweisen. Hier spielen die Bahninfrastruktur und der Brennerbasistunnel (spezielle Aufmerksamkeit verdienen hierbei die Anbindungen an die „Nebentäler“) sicherlich eine wichtige Rolle, um die optimale Anbindung für Gäste und Einheimische sicherzustellen. Daneben sind aber auch die oftmals als „Kleinigkeiten“ erscheinenden Aspekte der „Usability“, der Information und der Intermodalität ganz wesentlich,

Eine optimale Anbindung für Gäste und Einheimische muss sichergestellt werden. Foto: IDM/Rier

um Mobilität zu einem „Erlebnis“ zu machen. Ein konkretes Element unter vielen ist die oft mangelhafte Schaffung von Radabstellplätzen, welche sich stärker an der Optik des Nutzers orientieren müsste und dementsprechend etwa den Sicherheitsaspekt besser im Blick haben sollte.

E-Mobilität und Carsharing Neben der traditionellen öffentlichen Mobilität wird man in Zukunft verstärkt auf E-Mobilität und auf das Konzept des Carsharing bauen müssen. Durch bestimm-

te, neue Mobilitätsangebote kann die Attraktivität von Tourismusdestinationen gesteigert werden. Die Wechselwirkung zwischen Mobilitätsangebot und Destination muss im Rahmen der Destinationsentwicklung noch stärker beachtet werden. Es wird auch notwendig werden, sich die Routen der Gäste im Detail anzusehen. Insbesondere die „letzte Meile“ wird in Südtirols Freizeitmobilität oftmals nicht ohne Formen individueller Mobilität auskommen können (z. B. die Zufahrt zum Ausgangspunkt einer Wanderung oder einer Bergtour). Auch hierfür kön-

nen und müssen innovative Lösungen gefunden werden. In Zukunft ist von einer stetig wachsenden Bedeutung des Radfahrens auszugehen. Hier gilt es speziell die daraus entstehenden Konflikte mit anderen Nutzern (z. B. Fußgängern und Wanderern sowie im Rahmen des öffentlichen Transports mit Bahn und Bus) im Blick zu haben und idealerweise einer präventiven Lösung zuzuführen. Zudem gilt es, Kompromisse mit den Eigentümern der Wege und den Wegehaltern zu suchen. Was die Mobilität über die Dolomitenpässe anlangt, sind die Seilbahnen sicher-

lich eine wichtige Ergänzungsoption. Das Potenzial von Seilbahnen als Transportmittel im Bereich der Dolomitenpässe ist aktuell im Sommer überhaupt noch nicht ausgeschöpft. Das gilt nicht nur für Freizeitmobilität, sondern im Besonderen auch für die Pendlermobilität. Dafür wird es aber in Zukunft nötig, dass Seilbahn und öffentliche Mobilität in einen stärkeren Dialog treten. Eine Herausforderung sind dabei sicherlich auch die unterschiedlichen Tarife zwischen den privaten Seilbahnen und dem öffentlichen Transport.

Ausbaupotenziale vorhanden Öffentliche Verkehrsanbindungen zu den Attraktionspunkten sind zwar oft vorhanden, aber nicht immer optimal ausgebaut, weshalb ein Großteil der Gäste die Anfahrt per Pkw bevorzugt. Es besteht auch in der Kooperation zwischen den einzelnen Attraktionspunkten Ausbaupotenzial für die Zukunft, um kombinierte Angebote auf den Markt zu bringen (z. B. Wein und Kultur, Berg und Stadt usw.). Zudem fehle es häufig an langfristigen Konzepten über die Entwicklung eines Attraktionspunktes. hb

Zukunftschancen für das Hotel- und Gastgewerbe EURAC-Studie zu den Stärken und Herausforderungen des heimischen Tourismus che viele Bereiche berührt und unterschiedlichsten Wechselwirkungen ausgesetzt ist. Die Intention des Projektes war es, eine Grundlagenstudie zu schaffen, welche einen Gesamtüberblick über den Ist-Zustand des Tourismus in Südtirol bietet und mit einem Ausblick sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft verbindet. Dabei spielen Schwächen und Risiken eine ebenso wichtige Rolle wie Stärken und Chancen. Wie können die Chancen genützt und die Stär-

ken ausgebaut werden? Wie verändern sich Märkte und Rahmenbedingungen und wie ist darauf zu reagieren? Wie kann bedrohlichen Entwicklungen frühzeitig Einhalt geboten werden?

Zukunft Tourismus Südtirol 2030

Kostenlos erhältlich Die Eurac-Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ ist kostenlos in den HGV-Büros erhältlich oder kann über den HGV-Onlineshop bestellt werden. hb www.HGV.it

Zukunft tourismus südtirol 2030

Im Rahmen einer umfangreichen und vielseitigen Analyse der Südtiroler Tourismusbranche haben sich Experten des Institutes für Regionalentwicklung von Eurac Research im Auftrag des Institutes für Wirtschaftsforschung der Handelskammer (WIFO) Bozen und in enger Zusammenarbeit mit Innovation Development Marketing (IDM) Südtirol und dem HGV mit der touristischen Zukunft Südtirols auseinandergesetzt. Der Tourismus ist eine Querschnittsbranche, wel-

Harald PecHlaner, MicHael Volgger, Manuel deMetz, anna Scuttari, eliSa innerHofer, lena-Marie lun, greta erScHbaMer, ruben baSSani, eliSa raVazzoli, raPHaela Maier und daria HabicHer

Die Studie „Zukunft Tourismus Südtirol 2030“ ist in den HGV-Büros erhältlich.


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30 HGV-Zeitung

Dezember 2017

Gefahr oder Chance? Fachtagung zu Sharing Economy im Tourismus Am Dienstag, 23� Jänner 2018, organisiert die HGJ zusammen mit Eurac Research eine Fachtagung zum Thema „Sharing Economy im Tourismus – Gefahr oder Chance zum Umdenken?“ Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet um 13 Uhr� Nach einer Einführung von Hannes Gamper, HGJ-Obmann, und Harald Pechlaner, Eurac Research, sowie Grußworten von HGV-

Präsident Manfred Pinzger referiert Carsten Hennig, Chefredakteur von Hotelier TV & Radio Digital Evangelist aus Hamburg zum Thema „Airbnb – eine Chance für Hotels und Revolution im Vertrieb – Digitale Hoteliers nach vorne.“ Im Anschluss hält Michael Volgger, Curtin University und Eurac Research, einen Vortrag zum Thema „Überlegungen zum Umgang mit Airbnb aus Destinationssicht: Fakten und Handlungsoptionen“.

Einen kulinarischen Abschluss gab es in der Trattoria & Enoteca „Il giardino delle Esperidi“ in Bardolino, wo die HGJler Fischspezialitäten der Region vom Gardasee verkosten konnten. „Die Weinreise war sehr lehrreich und für uns ein

Wer Koffein nicht verträgt, muss keineswegs auf Kaffee verzichten. Dass es der koffeinfreie Kaffee nicht immer leicht hat, weiß man, doch wird er oft zu Unrecht kritisiert. Mit den richtigen Bohnen, der passenden Entkoffeinierungsmethode und nach der schonenden Langzeitröstung der Kaffeerösterei Schreyögg erhält auch entkoffeinierter Kaffee ein wunderbares Aroma und einen ausgewogenen Geschmack.

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Verschiedene Verfahren

wichtiges Kennenlernen der Nachbarregion um den Gardasee. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Mal“, sagte Philip Ganthaler, Landesleitungsmitglied und Bezirksobmann des Bezirks Meran und Organisator der Weinreise.

HGJ-Kurzreise nach Edinburgh Vor Kurzem fuhren einige HGJler nach Schottland in die Stadt des Whiskys� Neben den kulinarischen Köstlichkeiten erkundeten die HGJler die Stadt auch anhand der traditionellen Pub-Tour� Die Stadt hat ein ganz besonderes Flair, insbesondere in der Nacht, wenn die gotischen Kirchen und Gebäude mit roten und bunten Scheinwerfern bestrahlt werden� Nicht umsonst wird die Stadt oftmals auch als Gruselstadt bezeichnet� Kulinarisch gesehen konnten die HGJler auf ihrer Reise tolle Konzepte kennenlernen� Zum einen im Restaurant Number

Kaffeerösterei Schreyögg informiert

Es folgt eine Diskussionsrunde mit Ester Demetz, HGV-Vizedirektorin und Leiterin der HGV-Rechtsabteilung, Alexander Frey, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universtität Augsburg, Stefanie Waldner, Absolventin MCI Innsbruck, und einem Vertreter der Hotellerie. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zur Fachtagung erforderlich.

Weinreise an den Gardasee Kürzlich nahmen einige HGJ-Mitglieder an einer Weinreise an den Gardasee teil. Es standen Besichtigungen mit anschließender Verkostung der Weingüter Malavasi in Sirmione und Cà del Bosco im Franciacorta-Gebiet an.

Entkoffeinierung

One im Balmoral Hotel und im Restaurant Norn, das nur mit einheimischen Produkten arbeitet, sich an die nordische Küche anlehnt und dadurch wenig Fleisch verwendet� „Es war eine tolle Reise� Sie war auch sehr lehrreich� Wir haben viel über die Technik der Whisky-Herstellung und über die Kultur erfahren“, sagt Marco Perathoner, HGJ-Vizeobmann und Bezirksobmann des Bezirks Bozen und Umgebung� Im Bild: Die HGJler bei einer Whisky-Verkostung in Edinburgh.

Zur Entkoffeinierung gibt es verschiedene Verfahren: Beim chemischen Verfahren wirkt zunächst für ca. 30 Minuten Wasserdampf auf die Bohnen ein. Anschließend werden sie für zehn Stunden in Dichlormethan oder Ethylacetat extrahiert. Zuletzt wird das Extraktionsmittel/Lösungsmittel abgegossen und Restbestände werden in einem zehn Stunden andauernden Trocknungsschritt entfernt. Bei dem Ende der 1970er-Jahre von der Swiss Water Decaffeinated Coffee Company entwickelten Wasser-Verfahren werden die Bohnen so lange mit heißem Wasser behandelt, bis das gesamte Koffein und andere feste Bestandteile herausgelöst sind. Die Kaffeerösterei Schreyögg setzt auf das Kohlenstoffdioxid-Verfahren. Mit Wasserdampf vorbehandelte Kaffeebohnen werden bei einem Druck von 73 bis 300 bar mit überkritischem, flüs-

Der entkoffeinierte Kaffee ist bekömmlich und magenfreundlich. sigem CO2 gespült, wodurch das Koffein gelöst wird. Das CO2 lässt man verdampfen, zurück bleibt das reine Koffein. Anschließend wird das CO2 erneut komprimiert, kondensiert und wiederverwendet. Durch schonende Trommelröstung werden die Bohnen veredelt. Die Inhaltsstoffe, die für Geschmack und Aroma verantwortlich sind, bleiben dabei fast vollständig erhalten. Die Reiz- und Bitterstoffe hingegen, die Magen, Galle und Leber belasten können, werden enorm reduziert, was den entkoffeinierten Kaffee insgesamt sehr bekömmlich macht. Dieses Verfahren ist zwar äußerst aufwändig und kostet Energie, im Gegenzug schont es durch den gänzlichen Verzicht auf chemische Lösungsmittel das Kaffeearoma info@s-caffe.com www.s-caffe.com

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Mobilität und Einstufung der Betriebe Treffen: Landesleitung der HGJ tauschte sich mit Landesausschuss des HGV aus Beim gemeinsamen Treffen der Spitzengremien wurde die Bildung einer Arbeitsgruppe beschlossen, die Vorschläge zur Anpassung der Einstufungskriterien ausarbeiten soll. Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder der Landesleitung der HGJ und des Landesausschusses des HGV, um sich auszutauschen und Anliegen und Anregungen zu diskutieren. „Dieser Austausch ist sehr wichtig, weil die Jugend wissen soll, welche touristischen Themen derzeit im HGV diskutiert werden. Andererseits erfahren die HGV-Funktionäre, mit welchen Fragestellungen sich die Mitglieder der HGJ-Landesleitung befassen“, unterstreichen HGV-Präsident Manfred Pinzger und HGJ-Obmann Hannes Gam-

Die HGJ-Landesleitung und der HGV-Landesausschuss bei der gemeinsamen Sitzung. per. Die gemeinsame Sitzung der Spitzengremien nutzte Präsident Pinzger zunächst, um die letzten Entwicklungen rund um die Reform des Raumordnungsgesetzes zu erläutern. Der HGV hat dabei von der Politik die Zusicherung erhalten, dass weiterhin eine bauliche Erweiterung bzw. Neubauten von Gastbetrie-

ben zugelassen werden. Pinzger und Direktor Thomas Gruber erläuterten in der Folge das bürokratische Prozedere des Gesetzentwurfes, den die Landesregierung im Frühjahr nächsten Jahres zur Behandlung in den Landtag bringen will. Zugesagt ist seitens des Landeshauptmannes, dass

das neue Raumordnungsgesetz mit einer rund einjährigen Übergangsfrist wirksam werden soll. HGJ-Obmann Hannes Gamper erläuterte den Wunsch der HGJ, die Einstufungskriterien einer Überprüfung zu unterziehen und vor allem spezielle, innovative Angebote im Service stärker zu berücksichti-

gen. Eine Arbeitsgruppe aus HGV- und HGJ-Vertretern soll diesbezüglich konkrete Vorschläge ausarbeiten und beiden Gremien unterbreiten. Ein weiteres Thema war die Forcierung der Installation von Ladesäulen für Elektr­oautos. Beide Verbände sind überzeugt, dass Südtirol dadurch einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil erzielen würde, weil immer mehr Menschen auf Elektroautos umsteigen. „Als Destination müssen wir dafür gerüstet sein. Für die Errichtung der Lade­ infrastruktur muss aber die öffentliche Hand sorgen“, meint die HGJ. Schließlich wurde angeregt, dass die Gäste über die Verkehrsverhältnisse in Südtirol mit den neuesten digitalen Hilfsmitteln, wie Apps und dergleichen, informiert werden. st

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32 HGV-Zeitung

Dezember 2017

BEZIRKE

Preise an die Gewinner übergeben Puschtra Erdepflwochn: Gewinnspiel mit attraktiven Preisen Bruneck

Kürzlich fand in Bruneck die Übergabe der Preise aus dem Gewinnspiel statt, an dem die Gäste der Puschtra Erdepflwochn teilnehmen konnten. Insgesamt 18 Gastbetriebe des Pustertales kredenzten ihren Gästen im Rahmen der Puschtra Erdepflwochn im September kreative Vor-, Haupt- und Nachspeisen, bei denen die Kartoffel die Hauptrolle spielte. Organisiert wurde die Initiative vom Bezirk Pustertal/ Gadertal des HGV in enger Zusammenarbeit mit der Pustertaler Saatbau Genossenschaft und dem Tourismusverein „Bruneck Kronplatz Tourismus“. Für die Gäste der Spezialitätenwochen wurde unter anderem auch ein Gewinnspiel gebo-

Von links: Michael Hainz, Oskar Marmsaler, Raimondo Larentis, Gewinnerin Alexandra Ausserhofer und HGV-Ortsobmann Thomas Baumgartner. ten. Wer ein Quiz rund um die Kartoffel richtig beantwortete, konnte mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen. Über den Hauptgewinn, ein Elektro-Fahrrad der Fir-

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ma Garage International aus Bruneck, durfte sich Alexandra Ausserhofer aus Sand in Taufers freuen. Der Urlaubsgutschein im Schenna Resort in Schenna ging an Tanja Müller aus

Stegen, der Flachbild-Fernseher des Unternehmens Elektro Leitner aus Bruneck an Wilfrieda Müller aus Lana, die Verkostung lokaler Pustertaler Käsesorten mit dem Käseexperten Martin Pircher

an Enrica Giussano aus Candia Lomellina (Lombardei) und auf einen Jahresvorrat an Kartoffeln der Pustertaler Saatbaugenossenschaft in Bruneck darf sich Georg Steger aus Gais freuen. „Mit den Kartoffelwochen ist es uns gelungen, sowohl die Kartoffel als heimisches Qualitätsprodukt aufzuwerten, als auch einen touristischen und wirtschaftlichen Mehrwert für das gesamte Pustertal zu schaffen“, sagt Thomas Baumgartner, Obmann des Organisationskomitees der Puschtra Erdepflwochn. Er kündigte an, dass die Spezialitätenwochen auch in Zukunft fortgeführt werden: „Wir freuen uns, dass die Initiative von Einheimischen und Gästen in allen Betrieben so gut angenommen wurde und hoffen auf eine erfolgreiche Fortsetzung in den kommenden Jahren.“ sn

Herbstausflug der Ortsgruppe Olang Über 20 Olanger Wirtinnen und Wirte haben kürzlich bei einem gemeinsamen Ausflug mit Betriebsbesichtigung und Törggele-Abend viel gelernt und zugleich Spaß gehabt. Im Kleinbus ging es nach Vals, um das Familienhotel Huber zu besichtigen. Der Junggastwirt Simon Stolz hat seinen Betrieb und die Betriebsphilosophie vorgestellt. Anschließend haben Stefan Gruber, Präsident des Tourismusvereins Gitschberg Jochtal, Karl Leitner, Präsident der Liftgesellschaft Gitschberg-Jochtal, und Günther Mayr von der Ski-

schule Vals-Jochtal die Zusammenarbeit und das Erfolgsgeheimnis der Destination erläutert. Hernach stand die Besichtigung des Südtirol Chalets Valsegg auf dem Programm. Die Besucher waren von der geschmackvollen, romantischen und qualitativ hochwertigen Ausstattung der modernen und doch zeitlosen Holzhäuser beeindruckt. Zum Abschluss des Ausfluges ging es zum Törggelen in den Griesserhof in Vahrn. Im Bild: Die Olanger Gastwirte bei ihrem Herbstausflug.


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BEZIRKE

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Änderung der Mobilitätskultur notwendig Sellajoch: Studie zu grenzüberschreitendem Pilotprojekt vorgestellt Auf ein nachhaltiges „Er-fahren“ des Sellajochs im Sommer zielte das Projekt #dolomitesvives. Eine Studie zeigte Stärken und Schwächen auf.

dehnt werden und vor allem sollten die Aufstiegsanlagen verstärkt eingebunden werden und noch mehr Absprachen mit den Menschen vor Ort erfolgen, meinte Mussner.

Mittwochs im Juli und August 2017 war das Sellajoch nur nachhaltig mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Elektrofahrzeugen und Rädern oder für Fußgänger erreichbar. Zugleich wurde ein lebendiges Kultur- und Kulinarik-Programm geboten. Wie sich die Passsperre auswirkte, hat die Eurac im Auftrag der Länder Südtirol und Trentino eingehend untersucht.

Nachhaltige Mobilität fördern

Auf den Hütten des Sellajochs wurden feinste Sternegerichte kredenzt. Foto: Alta Badia

Verkehr und Lärm reduziert Im Durchschnitt gab es laut Eurac an den Projekttagen 2.600 Besucher auf dem Sellajoch und etwa 380 Teilnehmer im Durchschnitt bei den einzelnen Veranstaltungen rund um das Sellajoch. Besonders beliebt waren dabei die Musikevents. 97 Prozent der Befragten waren mit den Veranstaltungen und dem Projekt sehr zufrieden. 67 Prozent der Befragten befürworteten die Ausdehnung der Initiative #dolomitesvives auf andere Pässe. Elf Kilometer Straße waren gesperrt. Eine Ver-

kehrsverlagerung auf andere Pässe hat es kaum gegeben, zeigen die Erhebungen. 50 Prozent der Befragten gaben an, die öffentlichen Busse genutzt zu haben. Die Busverbindungen wurden durchgehend bestens bewertet. Verbesserungsbedarf gibt es bei der Information und an den Sperrpunkten. Einige der befragten Wirtschaftstreibenden vor Ort beklagten Verluste. Andere aber bewerteten das Konzept als innovativ und wollten Vorschläge dazu machen. „Wir können feststellen,

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dass die Dolomitengegend von der Schließung des Sellajochs profitiert hat, weil es in Summe weniger Verkehr und, wie die Messungen des Landesamts für Luft und Lärm zeigen, auch um die Hälfte weniger Lärm gegeben hat “, unterstrich Landesrat Richard Theiner. „Wenn wir zudem sehen, dass zwei Drittel der Gäste eine Ausdehnung der Fahrbeschränkung auf den Dolomitenpässen begrüßen, sollte es eine Fortsetzung geben“, sagte Theiner. In diesem Sinne habe auch die Arbeitsgruppe, die sich im

Oktober getroffen hat, den Auftrag bekommen, weitere Maßnahmen auszuarbeiten, damit das Projekt noch besser umgesetzt werden könne, erklärte Theiner. „Unser eigens ausgearbeitetes Mobilitätskonzept mit mehr öffentlichen Verkehrsmitteln mit möglichst hoher Frequenz hat sich gelohnt, denn 50 Prozent der befragten Pass-Besucher haben das Busangebot genutzt und fast alle haben es positiv bewertet“, freute sich Mobilitätslandesrat Florian Mussner. 2018 könnte das Einzugsgebiet weiter ausge-

Erstmals würden dadurch viele Organisationen gemeinsam und grenzüberschreitend an Lösungen für die Mobilität in diesem sensiblen Gebiet arbeiten und jeder bringe seine Kompetenzen ein, hob Mauro Gilmozzi, Umweltlandesrat von Trient, hervor. Er unterstrich, dass es eine Änderung der Mobilitätskultur brauche, dass Mobilität nachhaltig gedacht und gelebt werden müsse. Um zu einer Win-win-Situation für alle zu kommen, sollten die Wirtschaftstreibenden noch mehr eingebunden werden, meinte er. Auch auf anderen Pässen sollte es Eingriffe geben und ein Dialog mit dem Veneto sollte gesucht werden, erklärte Gilmozzi. Alle drei Landesräte zeigten sich überzeugt, dass ein nachhaltiges „Er-fahren“ der Dolomiten eine große Chance nicht nur für die Lebensqualität der Menschen und die Natur, sondern nicht zuletzt auch für den Tourismus sei. hb

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34 HGV-Zeitung

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BEZIRKE

Großer Erfolg Alta Badia erhielt sechs Sterne Anlässlich der Präsenta­ tion des Michelin-Führers 2018 Mitte November wurde Norbert Niederkofler vom Restaurant ­­ St. Hubertus im Hotel Rosa Alpina mit dem dritten Stern ausgezeichnet.

HGV-Senioren unterwegs Kürzlich wurden die Gastwirtesenioren des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau zur traditionellen Herbstfahrt eingeladen. Diese sollte ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein. Über Hundert zum Teil noch aktive Wirtinnen und Wirte nahmen an der Fahrt nach Mantua teil. Dort wurde zunächst das Andreas Hofer Denkmal besichtigt. HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher informierte über einige interessante Hintergründe und Anekdoten rund um die Hinrichtung des Tiroler Freiheitshelden. Nach

dem Mittagessen wurde die Altstadt von Mantua besichtigt. In der Burggräfler Kellerei in Marling wartete abschließend eine schmackhafte Marende sowie verschiedene Weine der Kellerei. Begleitet wurde die Seniorengruppe von Bezirksobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Karl Pfitscher, Verbandssekretär Helmuth Rainer und Mitarbeiterin Irmi Staffler. Im Bild die Gastwirtesenioren bei ihrem Besuch in Mantua.

Alta Badia steigert weiterhin sein Ansehen als Juwel der italienischen Gastronomie. Seit Mitte November leuchten nämlich im Herzen der Südtiroler Dolomiten, einem UNESCO-Welterbe, innerhalb eines Bereichs von nur 15 Quadratkilometern sechs Michelin-Sterne. Mit großer Freude trägt Norbert Niederkofler seine neue Kochjacke, wo nun drei „Orden“ angenäht sind, und betritt somit den Olymp der neun Restaurants mit drei Sternen in Italien. Niederkofler, der im Jahr 2000 seinen ersten Stern, ebenfalls im Restaurant St. Hubertus, erhielt, möchte diese große Genugtuung mit Hugo Pizzinini, dem Hausherrn des Hotels Rosa Alpina in St. Kassian und des dazugehörenden Restaurants St. Hubertus, teilen und dankt dem gesamten Team des Speise­ saals und der Küche, wie auch seiner Familie, von der er stets unterstützt wurde. Großartige Ergebnisse erzielte auch der junge Chefkoch Matteo Metullio, der sich über seinen zweiten Stern freuen kann. Seit dem Frühjahr 2013 ist der aus Triest stammende Sterne-

koch an der Spitze des Sterne-Restaurants La Siriola im Hotel Ciasa Salares von Stefan Wieser tätig. Der Stern wurde auch für das Restaurant La Stüa de Michil des Hotels La Perla unter der Leitung von Nicola Laera bestätigt. „Die gastronomische Qualität stellt einen der Kernpunkte des Tourismusangebots unseres Gebiets dar. Die sechs in Alta Badia leuchtenden Sterne sind Anlass zu großem Stolz und Ansehen für uns alle. Wer Alta Badia als Urlaubsziel auswählt, kann einzigartige, kulinarische Genüsse erleben, die auf internationalem Niveau äußerst begehrt sind. Ein herzliches Kompliment geht an die drei Sterne-Restaurants für das ausgezeichnete Ergebnis”, sagt Roberto Huber, Direktor des Tourismusverbandes.

HGV Gadertal gratuliert Diesen Glückwünschen schließt sich auch Marina Crazzolara an, Obfrau des HGV-Gebietes Gadertal. Sie gratuliert den Sterneköchen für die großartige Leistung und dankt den Wirtefamilien, die sich mit viel Engagement für die Qualität des kulinarischen Angebotes in Alta Badia eingesetzt haben. „Dass Alta Badia heute eine kulinarische Topdestination ist, haben wir nicht zuletzt ihnen zu verdanken“, unterstreicht Crazzolara.

Erweiterung Hotel Fanes eingeweiht Reinhold Crazzolara vom Vier-Sterne-S-Wellnesshotel Fanes in St. Kassian konnte kürzlich einige Verbesserungen in die Qualität seines Hotels vorstellen. Als Highlight des Vier-Sterne-Hotels gilt nun der neue Skypool, von dem aus man eine grandiose Sicht auf die umliegende Bergwelt genießen kann. Realisiert wurde zudem eine Parkgarage, ein Tee- und Talkingroom, ein neuer Fitness- und Aerobicraum, ein Hydromassageraum sowie eine wunderschöne große Sonnenterrasse.

In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurden die neuen Räumlichkeiten kürzlich offiziell eröffnet. Unter den Gratulanten befanden sich auch HGV-Bezirksobmann Thomas Walch, Gebietsobfrau Marina Crazzolara und Wilfried Albenberger, Leiter der Abteilung Personalberatung im HGV. Von links: Thomas Walch, Reinhold Crazzolara, Marina Crazzolara, Wilfried Albenberger.

Von links: Stefan Wieser, Matteo Metullio, Norbert Niederkofler, Hugo und Ursula Pizzinini.



36 HGV-Zeitung

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Was & Wo

PANORAMA

Zitate und Zahl des Monats

HGV

55,2

Montag, 18. Dezember

Bezirksversammlung Eisacktal Am Montag, 18. Dezember, findet die diesjährige Jahresversammlung des HGV-Bezirkes Eisacktal in der Fa. Pertinger bei der Autobahneinfahrt Vahrn statt. Die Versammlung beginnt um 10.30 Uhr. Nach einem kulinarischen Ausklang wird um 13 Uhr mit einem Bus gemeinsam nach Meransen gestartet, wo zwei Betriebsbesichtigungen anstehen. Zum Abschluss wird um 17.30 Uhr das große Finale der Trilogie „Solimans Traum“ in der Hofburg in Brixen besucht.

Verschiedenes Bis 7. Jänner

Solimans Traum Bis zum 7. Jänner 2018 verwandelt sich die Hofburg in Brixen zum dritten Mal in eine einzigartige, funkelnde Licht- und Musikshow: Die ehrwürdigen, historischen Fassaden der Hofburg erwachen dank modernster, farbenfroher Videoprojektionen zum Leben und erzählen die Geschichte von Soliman, dem Elefanten aus Brixen, und seiner Reise durch eine zauberhafte Traumwelt. Die Lichtshow „Solimans Traum“ findet täglich um 17.30 Uhr, 18.30 Uhr und 19.30 Uhr in der Hofburg in Brixen statt und dauert circa 25 Minuten; an Sonn- und Feiertagen auch um 20.30 Uhr. Am 24. und 25. Dezember finden keine Vorführungen statt. Ein Einzelticket kostet 10 Euro, am Montag kostet das Ticket 6 Euro.

Mit Zuwächsen bei den Ankünften und den Nächtigungen festigt sich die Rolle des Tourismus als einer der Motoren für die Südtiroler Wirtschaft. Landeshauptmann Arno Kompatscher

Prozent beträgt die durchschnittliche Bettenauslastung der gastgewerblichen Betriebe im Sommerhalbjahr 2017. Die höchste Auslastung nach Kategorie weißen die Fünf- und Vier-SterneBetriebe auf. Quelle ASTAT Südtirol

Die guten Zahlen im Tourismus sind auf die Arbeit jener zurück­ zuführen, die bisher am Aufbau des Tourismus in Südtirol mitgearbeitet haben. Hansi Pichler IDM-Präsident

Cartoon

Montag, 15. Januar

Veranstaltung des TMC im Januar „Wintersport und/oder Lifestyle?“ lautet das Thema einer Veranstaltung des TMC – Tourism Management Club, welche am Montag, 15. Januar, um 20 Uhr im Raiffeisen Forum in Bruneck stattfindet. Referenten sind Andreas Steibl, Tourismusdirektor Ischgl, und Peter Zellmann, Leiter IFT – Institut für Freizeit- und Tourismusforschung, Wien.

Samstag, 13. Januar bis Sonntag, 21. Januar

CMT – Die Urlaubsmesse

„Mein Wunschzettel an das Christkind: Einen ausgezeichneten Koch, eine gute Servicefachkraft und ein perfektes Zimmermädchen.“

Internationale Ausstellung für Caravan, Motor, Touristik mit den Sonderbereichen Fahrrad- & Erlebnisreisen, Golf- und Wellnessreisen in Stuttgart.

Klick

Freitag, 19. Januar bis Sonntag, 21. Januar

Ferienmesse St. Gallen Ferienmesse für Reisen und Freizeit in St. Gallen/ Schweiz.

Freitag, 19. Januar bis Sonntag, 28. Januar

Internationale Grüne Woche Die Internationale Grüne Woche findet im Januar 2018 nun schon zum 83. Mal statt. Gegründet im Berlin der Goldenen Zwanziger, ist sie einzigartig als internationale Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.

Donnerstag, 25. Januar bis Sonntag, 28. Januar

FESPO Zürich Die Fachmesse FESPO ist die größe Messe für Ferien, Reisen und Sport in Zürich.

Mit 494 Metern Länge ist die Charles Kuonen Hängebrücke – am Europaweg oberhalb von Foto: Valentin Flauraud Randa, Wallis – die längste Hängebrücke der Welt.


Dezember 2017 HGV-Zeitung

PANORAMA

37

Unternehmen werden ausgezeichnet Handelskammer Bozen vergibt Südtiroler Wirtschaftspreis – Anmeldung bis 31. Januar Traditionsreiche Unternehmen mit einer mindestens 50-jährigen ununterbrochenen Tätigkeit werden auch 2018 wieder geehrt. Südtirols traditionsreiche Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren tragen zum Wohlstand bei und sichern Arbeitsplätze. Zuverlässige und einsatzfreudige Mitarbeiter sind die Voraussetzung für den Erfolg der Unternehmen. Die Handelskammer zeichnet 2018 zum 66. Mal Unternehmen mit einer mehr als 50-jährigen Tätigkeit aus.

40 Goldmedaillen an Unternehmen Beim Wettbewerb werden auch Betriebe im Hotel- und Gastgewerbe berücksichtigt. Dabei muss eine mindestens 50-jährige ununterbrochene

Tätigkeit im Sektor aufgewiesen werden. Die Unternehmen müssen im Jahre 2018 mindestens das 50-jährige Firmenjubiläum begehen. Berücksichtigt werden auch Unternehmer, welche das Unternehmen übernommen haben, bei dem sie als Mitarbeiter beschäftigt waren (gilt nicht für Verwandte und Verschwägerte) und eine ununterbrochene Gesamtdienstzeit von mindestens 35 Jahren aufweisen können, wovon wenigstens zehn Jahre als Unternehmer. Bei der Einreichung des Teilnahmegesuchs muss das Unternehmen mindestens einen Mitarbeiter beschäftigen. Zugelassen werden die ersten 40 im Sekretariat der Handelskammer eingetroffenen, gültigen Gesuche zur Prämierung (ausschlaggebend ist das Datum

Im historischen Merkantilgebäude in Bozen ehrt die Handelskammer traditionsreiche Betriebe. des Poststempels bzw. das Eingangsprotokoll für persönlich abgegebene oder mittels zertifizierter E-MailPEC übermittelter Gesuche). Unternehmen, die ihr Gründungsjubiläum feiern, haben eine Vorzugsstellung. Von den 40 ausgeschriebenen Ehrungen werden 12 davon besonders erfolgreichen bzw. traditionsreichen Unternehmen vorbehalten.

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Zur Ehrung sind alle Unternehmen Südtirols zugelassen. Sollte die Anzahl der Gesuche die Höchstzahl der zugelassenen Ehrungen überschreiten, bekommen Familienunternehmen eine Vorzugsstellung. Außerdem bekommen Unternehmen, die ein Gründungsjubiläum feiern, ebenfalls eine Vorzugsstellung. Unternehmen, die im Be-

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zugsjahr nicht geehrt werden können, werden zur nächsten Prämierung zugelassen; es ist nicht erforderlich, das Gesuch zu erneuern. Die Gesuche um Teilnahme am Wettbewerb sind von den interessierten Unternehmen bzw. Arbeitgebern auf stempelfreiem Papier abzufassen und müssen innerhalb 31. Januar 2018, 16 Uhr, im Sekretariat der Handelskammer Bozen, Südtiroler Straße 60, abgegeben oder mittels Postsendung bzw. zertifizierter elektronischer Post (PEC) info@bz.legalmail.camcom.it zugesandt werden. Detailliertere Informationen zum Südtiroler Wirtschaftspreis erhalten Sie auf der Internetseite der Handelskammer Bozen. Tel. 0471 945 613 www.handelskammer.bz.it


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Erfolg ist kein Zufall SKV hielt Generalversammlung ab Die Ehrung des Berufsweltmeisters Thomas Tutzer, die Auszeichnung des Ausbildungsbetriebes und ein Referat zur Zukunft der Südtiroler Küche standen im Mittelpunkt.

Ausbildungsbetrieb des Jahres 2017 Der Südtiroler Köcheverband zeichnete auch heuer auf seiner Generalversammlung den Ausbildungsbetrieb und den Ausbilder des Jahres 2017 aus. Als bester Ausbildungsbetrieb wurde das Romantik Hotel Stafler der Familie Stafler in Mauls ausgezeichnet. Der Küchenchef des Hotels, Zwei-Sternekoch Peter Girtler, ist zum Ausbilder des Jahres gekürt worden. Landesrat Philipp Achammer nützte die Ehrung, um allen Ausbildungsbetrieben und den Ausbildern für

die Ausbildung junger Leute zu danken. Sie würden einen großen Dienst an der Nachwuchsförderung leisten. Angelika Stafler und Peter Girtler dankten für die Ehrung und unterstrichen, dass die Jugend unterstützt und motiviert werden muss. Von links: Angelika Stafler, Romantikhotel Stafler, Mauls, SKV-Präsident Reinhard Steger, Landesrat Philipp Achammer, SKV-Vizepräsident Karl Volgger, Sternekoch und Küchenchef Peter Girtler.

SKV ehrte die besten Kochlehrlinge Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung zeichnete der Südtiroler Köcheverband wieder die besten Kochlehrlinge aus. Diese Auszeichnung wurde zum 24. Mal vergeben. Dabei wurden Kochlehrlinge ausgezeichnet, welche bei der praktischen Lehrabschlussprüfung in Kochen im Jahr 2017 die beste Leistung erbracht haben. Ausgezeichnet wurden: Jenny Pixner, St. Martin in Passeier, letzter Lehrbetrieb Hotel Quellenhof, St. Martin in Passeier; Rebekka Paulmichl, Prad, letzter Lehrbetrieb Hotel Kastellatz Prämayur, Watles; Tobias Parth, Plaus, letzter Lehrbetrieb Romantikhotel Stafler, Mauls; Luca Rutter, Sterzing, letzter Lehrbetrieb Romantikho-

tel Stafler, Mauls; Fabian Kammerer, St. Lorenzen, letzter Lehrbetrieb Hotel Res­ taurant Lodenwirt, Vintl; David Ploner, Welschnofen, letzter Lehrbetrieb Theiner’s Gartenhotel, Gargazon. Die Diplome und Sachpreise an die besten Kochlehrlinge überreichten Landeshauptmann Arno Kompatscher und SKV-Präsident Reinhard Steger. Von links: SKV-Präsident Reinhard Steger, Direktorin Beatrix Kerschbaumer, LH ­Arno Kompatscher, die Lehrlinge Jenny Pixner, Rebekka Paulmichl, Tobias Parth, David Ploner, Luca Rutter, Fabian Kammerer, Direktorin Brigitte Gasser Da Rui, Vizepräsident Karl Volgger. Fotos: SKV

Die Generalversammlung wurde eröffnet mit einem Impulsreferat von Reinhard Steger, Präsident des Südtiroler Köcheverbandes (SKV), welcher auf die Zukunftsgefahren im Bereich der Ausbildung von jungen Menschen einging. Zunächst verwies Steger auf die großen Erfolge im Bereich Gastronomie. Er gratulierte Norbert Niederkofler zum dritten Michelin-Stern. Damit reiht sich Südtirol in die kulinarischen Topdestinationen der Welt ein. Große Freude bereitete Südtirol und dem SKV auch der Jungkoch Thomas Tutzer, welcher bei der Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi die Goldmedaille errang und zudem noch die Auszeichnung „Best of Nation“ erhielt. Somit stellt Südtirol den besten Jungkoch der Welt. Tutzer wurde auf der Generalversammlung auch gebührend geehrt. Steger sagte: „Uns muss bewusst sein, dass Erfolg kein Zufallsprodukt ist, dass man für den Erfolg jahrelang hart und engagiert arbeiten muss.“ Präsident Steger nimmt dabei auch die Fachausbildung in Pflicht. Diese bildet die Grundlage für die Entwicklung des Kochberufes in Südtirol. Ziel muss weiterhin sein, eine hohe Qualität in der Fachausbildung zu bieten. „Diese kann es zum Billigstpreis nicht geben“, urteilte Steger und meinte: „Es wird vergessen, dass die Qualität einer Berufsschule oder einer Hotelfachschule entscheidend von der Qualität der praktischen Ausbildung geprägt und von der Qualität der Praxislehrkräfte garantiert wird.“ Die gastgewerblichen Schulen brauchen Praxislehrkräfte, die eine hohe Qualität und

Erfahrung auszeichnen. Er kritisiert, dass Neueinsteiger als Praxislehrkräfte jeweils am Ende des Monats eine „Erniedrigung“ erfahren müssen und sich „teilweise über die Illegalität über Wasser halten müssen“. Sollte Südtirols Gastronomie weiterhin auf hohem Niveau wirken und die Köche den ständig steigenden beruflichen Anforderungen gewachsen sein können, sind laut Steger drei wesentliche Korrekturen vonnöten: • Mehr Qualität und bessere Honorierung der Fachlehrer, die neu einsteigen. • Mehr Gewicht für den Meisterbrief. • Starker Willen seitens der Politiker, der Unternehmer und der Schulführungskräfte zur Veränderung der Sachlage. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung­war der Auftritt des Zwei-Sternekochs Bobby Bräuer vom Res­taurant Ess­zimmer in der BMW-Welt in München. Im Dialog mit SKV-Präsident Steger schilderte er seine Kochphilosophie und wie es gelingt, neue Geschmacks­ erlebnisse zu schaffen. Über die Zukunftschancen der Südtiroler Küche referierte Thomas Aichner, Leiter der Abteilung Marketing bei IDM Südtirol. Für Aichner liegt das Potenzial der Urlaubsdestination in den Südtiroler Produkten, im Südtiroler Lebensstil, in den Südtiroler Geschichten (jedes Haus, jedes Produkt erzählt eine Geschichte) und in der Entwicklung Südtirols. „Wir müssen innovativ sein, wenn wir in Zukunft weiterhin Erfolg haben wollen“, unterstrich Aichner. Unter den Ehrengästen befanden sich auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, HGV-Vizepräsident Helmut Tauber und Landesleitungsmitglied Herbert Hintner. Tauber dankte dem SKV für seinen Einsatz in der Ausbildung der Jugend und gratulierte Thomas Tutzer zu seiner hervorragenden Leistung bei der Berufsweltmeisterschaft. st


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Einkehren und genießen Weihnachtsmarkt der Spezialbier-Brauerei FORST feiert Jubiläum automatisierte Übersetzung Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch

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Am Hauptsitz der Spezialbier-Brauerei FORST findet bis zum 8. Januar der Forster Weihnachtswald statt, der sich in der Weihnachtszeit als beliebter Treffpunkt ­etabliert hat. Zur schönsten Zeit des Jahres organisiert die Spezialbier-Brauerei FORST den Forster Weihnachtswald, den Cellina von Mannstein, aktives Verwaltungsratmitglied der Brauerei, vor fünf Jahren ins Leben gerufen hat. Das romantische Weihnachtsdorf bietet viele Möglichkeiten zur Unterhaltung und eine Vielzahl von Gastronomiepunkten – von der traditionellen Südtiroler Kost bis hin zur Gourmetküche. Nicht mehr wegzudenken sind die urigen Weihnachtshütten, in denen man in geselliger Runde kulinarische Köstlichkeiten der Südtiroler Küche genießen kann. Umrahmt werden sie von zahlreichen Weihnachtsbäumen, Feuerstellen und Stehtischen, die zum Verweilen einladen.

Kulinarische Genüsse Ein ebenso beliebter Ort zum Einkehren ist auch der

Verweilen, staunen, genießen im Forster Weihnachtsmarkt der Spezialbierbrauerei FORST. Sixtussaal, der historische Biersaal der Brauerei. Davor wird auch in diesem Jahr ein stilvolles Lounge-Ambiente mit Zelten und lodernden Feuerstellen entstehen. Seit nunmehr vier Jahren verwöhnt Chefkoch und Godio-Preisträger Luis Haller im Gourmet-Restaurant Felsenkeller während der Weihnachtszeit seine Gäste. Zusätzlich machen hier hochwertige Einrichtung

und die größte Weihnachtskugel der Welt das Restaurant zu einem besonderen Erlebnis. In der FORST Beer Lounge werden exklusive Longdrinks und Cocktails, die mit den FORST Bierspezia­l­ itäten zubereitet werden, angeboten. Dazu gibt es exquisites Finger-Food und ­eine erlesene Auswahl an Zigarren. Abgerundet wird das gas-

tronomische Angebot von der Forster Weihnachtsbäckerei mit seinen frisch gebackenen Brotspezialitäten und einer Schlemmermeile im Innen- und Außenbereich. Im FORST Shop können die Besucher eine breite Auswahl an FORST-personalisierten Produkten über handwerklich hergestellte Raritäten und weihnachtliche Geschenkideen entdecken. Besonderes Highlight ist dabei das limitiert erhältliche FORST-Weihnachtsbier in der hochwertigen Zwei-Liter-Flasche.

Spendenaktion Südtirol hilft Im Mittelpunkt des Forster Weihnachtswaldes steht auch in diesem Jahr wieder die Spendensammlung zugunsten der Organisation „Südtirol hilft“, welche heuer zum 12. Mal stattfindet und mit der öffentlich zugänglichen Benefizversteigerung am 14. Dezember ihren Höhepunkt erreichen wird. Dank großzügiger Preisstifter aus dem In- und Ausland werden zu diesem Anlass viele begehrte Preise für einen guten Zweck unter den Hammer kommen.

Sammelaktion „Sewing Hope“ gestartet Sozialprojekt gibt Mädchen in Uganda neue Hoffnung

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Der Südtiroler Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen unterstützt die Arbeit von Rosemary Nyirumbe, indem er die Bürgerinnen und Bürger in Südtirol zu einer Laschen-Sammelaktion aufruft. Die Ordensfrau gehört laut Time Magazine zu den 100 einflussreichsten Menschen weltweit. Vor Kurzem hat sie in Bozen ihr Projekt „Sewing Hope – Hoffnung nähen“ vorgestellt, das vom Krieg traumatisierte Mädchen in Uganda neue Hoffnung gibt. Rosemary Nyirumbe bietet ihnen eine Unterkunft und lehrt sie, aus Laschen

von Getränkedosen kunstvolle Taschen zu nähen. „Schwester Rosemary näht gemeinsam mit ihren Frauen Hoffnung“, sagte Martha Stocker, Landesrätin für Chancengleichheit, zum Start der Sammelaktion und zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement der Ordensfrau. „Je mehr Laschen wir haben, desto mehr Frauen können wir mit diesem Projekt wieder aufrichten“, erklärte sie.

Sammelaktion läuft bis 30. April Da selbst der Rohstoff für diese kunstvoll gefer-

tigten Taschen in Uganda Mangelware ist, organisiert der Landesbeirat für Chancengleichheit in Südtirol eine landesweite Laschensammlung. Bis zum 30. April 2018 können Laschen von Getränkedosen – Dosen von Tiernahrung oder etwa Thunfischdosen eignen sich wegen ihrer Größe nicht zur Verarbeitung – bei Sammelstellen im ganzen Land abgegeben werden. Von Beginn an dabei sind das Frauenbüro, die Gemeinden Wengen, Mölten, Aldein, Terlan, Neumarkt, Villanders und Kurtatsch, das Frauenmuseum Meran, die Raiffeisenkasse Ga-

dertal, die Stadtbibliothek Bruneck und die Krankenhäuser Brixen und Sterzing. Das Verzeichnis der Sammelstellen wird auf der Homepage des Frauenbüros unter provinz.bz.it/ chancengleichheit laufend aktualisiert. Projektpartner ist auch der Südtiroler Gemeindenverband. Sobald aus den wertlosen Laschen Recycling-Taschen geworden sind, sollen diese auch in Südtirol verkauft werden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Projektes „Sewing Hope – Hoffnung nähen“. mi www.sewinghope.com


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Skifahren mit kulinarischen Genüssen Alta Badia: Start der Wintersaison mit zahlreichen öno-gastronomischen Höhepunkten Gourmetgerichte an den Pisten genießen und und an zahlreichen Genuss-Events teilnehmen. Das bietet Alta Badia in den kommenden Monaten. In den vergangenen Jahren hat sich Alta Badia zu einer touristischen Destination entwickelt, die für höchste Qualität und beste Gastronomie steht. Dazu haben die Initiativen unter dem Motto „Skifahren mit Genuss“ einen wesentlichen Beitrag geleistet. Auch in diesem Winter findet die Aktion mit attraktiven Angeboten auf den Pisten im Herzen des UNESCO Welterbes Dolomiten statt. Diverse Spitzenköche, darunter Norbert Niederkofler, Matteo Metullio, Nicola Laera, Enrico und Roberto Cerea, haben für ausgewählte Skihütten jeweils ein wieder aufbereitetes Rezept, das sie vor allem mit der Küche ihrer Eltern oder Großeltern verbinden, kreiert. Die Gerichte werden während der gesamten Skisaison den Gästen angeboten. Dabei spielt die Originalität der Zutaten eine sehr entscheidende Rolle; nur Produkte von höchster Qualität werden verwendet. Zu jedem Gericht kommt als Begleitung ein Südtiroler Wein, ausgewählt von einem erfahrenen Sommelier.

Nach dem Erfolg der ersten Ausgaben wird auch in diesem Winter die Initiative „Sommelier auf der Piste“ angeboten. Eine außergewöhnliche Gelegenheit, die besten Weine Südtirols kennenzulernen.

Sommelier auf der Piste Am 21. Dezember, am 18. und 25. Januar, am 22. Februar sowie am 1., 15. und 22. März können die besten Weine Südtirols bei mehreren Skihütten verkostet werden. Ski-Guides und Sommeliers werden die Teilnehmer der Verkostungstouren begleiten. Organisiert wird die Ini­tiative in Kooperation mit dem Konsortium Südtiroler Wein und der Sommelier Vereinigung Südtirol. Eine Reservierung ist bei den Tourismusbüros von ­Alta Badia erforderlich.

Initiative CARE’S Vom 14. bis zum 17. Januar wird es die zweite Ausgabe von CARE’S geben, dem neuen Projekt des Drei-Sternekochs Norbert Niederkofler und Paolo Ferretti. Dabei treffen sich in Alta Badia internationale Spitzenköche, die besten Weinproduzenten und Lebensmittelexperten, um über eine gemeinsame Vision, Ethik und Verantwortung zur Kultur und zur

Alta Badia gilt für viele als Mekka für Genießer. Foto: molography

Önogastronomie zu diskutieren.

Wein Skisafari Am 25. März präsentieren sich die besten Weine Südtirols in den Hütten Piz Arlara, Bioch, I Tablá und Pralongiá. Ein stilvoller Anlass, die Skisaison mit Genuss und schönen Erlebnissen abzuschließen. Bei diesem Event steht die besondere Klasse der Südtiroler Weine ganz im Mittelpunkt. Die Wein Skisafari wird vom Tourismusverband Alta Badia in Kooperation mit IDM Südtirol organisiert. Unterstützt werden sie dabei vom Konsortium Südtiroler Wein und vom Süd-

tiroler Speck Konsortium. Der Winter für Feinschmecker in Alta Badia bietet weitere verlockende Attraktionen. Dazu gehört die „Leitner ropeways VIP Lounge“ im Rahmen des Ski Weltcups mit den beiden Rennen am 17. und 18. Dezember auf der berühmten Gran Risa-Piste. In dieser Lounge werden die Gäste mit den Kreationen einiger Sterneköche, mit auserlesenen Produkten und Südtiroler Spitzenweinen verwöhnt. Weihnachtsspezialitäten können während der Weihnachtszeit im Weihnachtsdorf in St. Kassian verkostet werden. Vom 11. bis zum 18. März steht wieder „Roda dles Saus“ auf dem Programm,

Wie kann ich in meinem Betrieb die Energiekosten wesentlich verringern? Mit einem modernen Blockheizkraftwerk! Das Blockheizkraftwerk (BHKW), auch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) genannt, ist eine Anlage zur Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme. Als Antrieb für den Stromerzeuger wird häufig ein Industrie-Gasmotor verwendet. Der höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber der herkömmlichen Kombination von lokaler Heizung und zentralem Kraftwerk ergibt sich aus der Nutzung der Abwärme für die Stromerzeugung direkt am Ort der Entstehung. Die Funktionsweise ist einfach: Ein Brennstoff wird verbrannt. Die dabei frei werdende Energie treibt dann einen Generator zur Stromerzeugung an. Dieser Strom wird aus betriebswirtschaftlicher Überlegung sinnvoller Weise direkt vor Ort genutzt. Die Abwärme wird ebenfalls vor Ort in die Heizungsanlage eingespeist. Dies entspricht einem nachhaltigen Energiekonzept mit erheblicher Kosteneinsparung und einer wesentlichen Reduzierung der Schadstoffemissionen. Auf nachstehende Punkte sollten Betreiber von BHKW´s besonders achten. Das Gerät sollte zumindest folgende Eigenschaften haben: • sehr leise sein, • lange Lebensdauer haben, • lange Wartungsintervalle benötigen, • Komponenten wartungsfreundlich angebracht haben, • Energieeffizienzklasse A+++ vorweisen, • lange Garantiezeiten gewährleisten, • alle für die Förderungen notwendigen Zertifizierungen vorweisen, • anschlussfertig geprüft sein. Häufig werden BHKW´s angeboten, bei denen im Bedarfsfall und bei Kundendiensteinsätzen die Fachleute kostenintensiv von weit her kommen müssen. Zudem werden oft Geräte geliefert, die nicht optimal in das Gesamtsystem eingebunden werden und deshalb ineffizient arbeiten. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass: • das Gesamtsystem aufeinander abgestimmt ist, • das Gerät nicht zu groß gewählt wird (viele Leistungsabstufungen sind vorteilhaft), • der Kundendienst in der Nähe ist, • das Gerät eine Möglichkeit der Fernüberwachung bietet, • das Gerät ausgereift und betriebssicher ist.

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ein Event, das ganz der ladinischen Küche im Skigebiet La Crusc in Badia gewidmet ist. Beim „Frühstück mit Pulverschnee” sind die Teilnehmer frühmorgens die Ersten auf der frisch präparierten Piste und stärken sich anschließend in der Las Vegas Hütte bei einem Frühstück mit den besten Südtiroler Zutaten. Zum Ende der Skisaison wird dann noch die vierte Ausgabe der „Skicarousel Vintage Party“ einen Höhepunkt setzen. Am 7. und 8. April werden die Hütten in Alta Badia trendige Gerichte aus den 70er- und 80-Jahren anbieten. www.altabadia.org

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Attraktive Vorteile Weißes Kreuz startet Mitgliederaktion

Kellermeister Hans Terzer mit seiner neuen Cuvée APPIUS 2013.

Höchste Ansprüche Kellerei St. Michael/Eppan stellte APPIUS 2013 vor Die vierte Auflage des APPIUS ist das Ergebnis einer strengen Selektion exzellenter Traubenpartien alter Rebstöcke� APPIUS, der Traumwein von Hans Terzer, Kellermeister der Kellerei St. Michael/ Eppan, präsentiert sich nun im vierten Jahrgang in Folge. Der Jahrgang 2013 wurde anlässlich des MeranoWine Festivals im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung in der Kellerei vorgestellt. Das Cuvée entsteht nach strenger Selektion der besten Traubenpartien des Jahrgangs an die Kellerei, wo sie vom Kellermeister selbst nach dessen persönlichen Kriterien und höchsten Qualitätsansprüchen ausgewählt werden.

Höchste Qualität Die besonders positive Traubenernte 2013 und die guten Wetterbedingungen kamen vor allem den Weißweintrauben zugute, aus denen auch der APPIUS entstand. Der Jahrgang 2013 hat einen hohen Anteil an Chardonnay (55 Prozent), und Sauvignon (25 Prozent) sowie kleinere Anteile an Pinot Grigio und Weißburgunder. Der APPIUS 2013 ist vor

allem geprägt durch seinen Körper und seine Frische sowie durch eine klare, strohgelbe Farbe und einen intensiven Duft nach exotischen Früchten wie Ananas, Papaya und Passionsfrucht. Auch Anklänge an Schalen von Zitrusfrüchten sind spürbar, die vom Chardonnayanteil herrühren, während Weißburgunder und Pinot Grigio frische Fruchtnoten wie Apfel und Birne liefern. Auch feine Würznoten, Vanillearoma und Muskatnuss klingen im APPIUS 2013 an. Diese rühren vom Ausbau in Holzfässern her. Die Reifung erfolgt zunächst ein Jahr lang im Barrique-Tonneau, anschließend lagert der Wein drei Jahre im Stahltank auf der Feinhefe, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Am Gaumen ist er dicht und cremig und liefert frischen, natürlichen und erfüllenden Trinkgenuss. Im Abgang zeigen sich die für Sauvignon Blanc typischen Anklänge an Williamsbirne, gepaart mit Röstaromen vom Ausbau im Holz. Er ist vorzüglicher Begleiter zu kräftigen Fischgerichten wie Steinbutt oder Seeteufel, zu einem würzigen Risotto mit Meeresfrüchten, aber auch zu Wildgeflügel oder dezenten Kalbsgerichten.

Der APPIUS, dessen Name von der römischen Bezeichnung für Eppan abgeleitet ist, wurde vor drei Jahren mit dem Jahrgang 2010 erstmals vorgestellt. Dieser Wein versteht sich als präziser Ausdruck seines Jahrgangs und spiegelt die Kreativität und das Gespür seines Schöpfers, Hans Terzer, wider.

Neues Etikett gestaltet Auch in diesem Jahr wurden Flaschendesign und Etikett neu gestaltet, mit dem Ziel, eine „Weinkollektion” zu schaffen, die Weinfreunde in aller Welt begeistert. Das Etikett ist geprägt von schimmernden Reflexen gleich einem Spiegel, wobei das Licht von Linien und Goldstaub durchbrochen wird. Diese stehen für die weiten Anbaugebiete, die pulsierende Ader der ältesten Rebstöcke von St. Michael/Eppan sowie für die einzelnen Traubenpartien, die mit großer Sorgfalt für dieses Cuvée ausgewählt wurden. Das Etikett des APPIUS 2013 lässt jedem Weinliebhaber Raum für seine eigene Interpretation. Jede Auflage des APPIUS ist limitiert. In diesem Jahr stehen 5.000 Flaschen sowie rund 100 Magnumflaschen zur Verfügung.

„Du bist wir – und wir alle sind das Weiße Kreuz.“ Das ist der Aufruf für die Mitgliederaktion 2018 des Landesrettungsvereins. Jedes Mitglied hat nicht nur eine ganze Reihe von Vorteilen bei In- und Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die rund 3.300 Freiwilligen. Wie jedes Jahr bietet das Weiße Kreuz seinen Jahresmitgliedern sehr attraktive Vorteilspakete an: So werden die Mitglieder, welche das Paket „Weltweit Plus“ nutzen, bei Notwendigkeit schon ab dem ersten Tag aus aller Welt sicher nach Südtirol zurücktransportiert. Auch die Mitglieder, welche das Paket „Weltweit“

anwenden, können auf verlässlichen Schutz im Urlaub und auf Reisen zählen. Jedes Jahresmitglied hat Anspruch auf kostenlose Krankentransporte in Südtirol, einen Erste-Hilfe-Kurs sowie eine Reihe anderer Vorteile. Alles über die drei Jahresmitgliedschaften erfährt man auf der Website des Weißen Kreuzes. Man kann den Jahresbeitrag in jeder Bank, dem Postamt, im Internet oder direkt in den Sitzen des Weißen Kreuzes begleichen. Eine Jahresmitgliedschaft beim Weißen Kreuz eignet sich auch als sinnvolles Weihnachtsgeschenk. mitglieder.wk-cb.bz.it

Preis verliehen Auszeichnung an Pizzeria Helmhotel Der Gourmedia-Verlag und die Bierbrauerei Stiegl haben kürzlich die Pizzeria Helmhotel in Innichen zum „Bierwirt 2018“ ausgezeichnet. Bereits zum dritten Mal wurde Südtirol mit einem eigenen Preis bedacht. Die Pizzeria Helmhotel wurde für ihre große Palette an unterschiedlichen Bierspezialitäten ausgezeichnet, die mit den jeweiligen Gerichten bestens harmonieren. In der Küche legt die Wirte-

familie Patzleiner besonderen Wert auf frische, regionale und saisonale Zutaten. Aufgetischt wird ein guter Mix aus bodenständigen und regionalen Gerichten sowie Klassikern der italienischen Küche. Harald Patzleiner nahm mit seiner Frau die Auszeichnung entgegen und antwortete auf die Frage, was es braucht, um diese Auszeichnung zu erhalten: „Fleiß, eine gute Küche, super Freunde und eine tolle Frau an der Seite!“

Unter den besten Seiser Alm punktet mit Snowpark Kürzlich wurden in Kitzbühel die alljährlichen World Ski Awards vergeben. In der Kategorie „Best Freestyle Resort“ schaffte es die Seiser Alm mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Snowpark unter die Top 3. Mit seinen 1.500 Metern Länge und 70 Obstacles aller Schwierigkeitsstufen ist der Snowpark Seiser Alm einer der größten und schönsten im gesamten Alpenraum und wurde bereits

vier Mal in Folge zum besten Snowpark Italiens gekürt. Im kommenden März findet im Snowpark Seiser Alm zum zweiten Mal ein FIS Slopestyle Weltcup Ski & Snowboard statt. Dann rücken wieder die weltbesten Ski- und Snowboard-Freestyler mit gewagten Choreografien in den Blickpunkt. Als bestes Freestyle Resort wurde das Schweizer LAAX in Graubünden ausgezeichnet.


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Buch im Gespräch

Südtiroler Weinpioniere Die Mitglieder der Belvita Wellnesshotels auf ihrer Lehrfahrt auf Sylt mit Zwei-Sternekoch Johannes King.

Auf Sylt unterwegs Belvita-Gruppe führte jährliche Studienreise durch Die Mitglieder der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol holten sich auf Sylt Inspiration für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung ihrer Hotelkooperation� Auf den ersten Blick haben Südtirol und Sylt wenig gemeinsam. Sylt liegt am Meer, Südtirol in den Bergen. Noch dazu ist es frisch auf der nordfriesischen Insel. Und doch vereint Südtirol und Sylt etwas ganz Wesentliches: Der florierende Tourismus. 2016 konnte Sylt ein Plus von 3,89 Prozent bei den Ankünften verzeichnen, Südtirol ein Plus von 7,1 Prozent. Warum der Tourismus auf Sylt so hervorragend funktioniert und wie sich die Spitzenhotellerie in den vergangenen Jahren entwickelt hat, das wollten die Mitglieder der besten Wellnesshotels Südtirols wissen.

Spitzenbetriebe besucht Kürzlich reisten die Mitglieder der Gruppe für eine Lehrfahrt an die Nordsee. Mit einem Charterflugzeug ging es vom Flughafen Bozen nach Sylt. Dort lernten die Teilnehmer an drei Tagen einige der besten Beherbergungsbetriebe der Insel kennen und tauschten sich mit Insidern aus der Branche aus. Sylt gilt als Königin der deutschen Inseln, als Inbegriff für Urlaub in Deutsch-

land. Sylt verfügt über 60.000 Gästebetten bei gerade einmal 17.700 Einwohnern. Im Vergleich: In Südtirol kommen auf 510.000 Einwohner rund 220.000 Gästebetten. Sylt punktet mit einer hohen Dichte an erstklassigen Hotels. Die Gäste aus Südtirol übernachteten im Hotel A-ROSA in List, einem der bekanntesten Fünf-Sterne-Hotels der Insel. Das ganzjährig geöffnete Sport- und Wellnesshotel mit Thalassozentrum hat 147 Betten, beschäftigt zwischen 150 und 170 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von 17 Millionen Euro. „Allein 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet der Spa-Bereich. Das sind schon beeindruckende Zahlen“, weiß Michael Oberhofer, der gemeinsam mit Alois Kronbichler die Allianz, also die Belvita-Geschäftsführung, leitet. Besucht haben die Belvita-Mitglieder auch das Hotel Budersand in Hörnum, ganz im Süden der Insel. Das Hotel mitten in den Dünen punktet mit exzellenter Küche, Spa- und Golfangeboten und erzielt mit 77 Zimmern und 130 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von neun Millionen Euro. Auch in punkto Gastronomie spielt Sylt ganz vorne mit. Immerhin sechs Sternerestaurants sind auf der Nordseeinsel zu finden. Ein besonders Erlebnis war der Besuch beim Zwei-Sternekoch Johannes King im Söl’ring Hof Sylt. Das tra-

ditionell mit Reet gedeckte Friesenhaus liegt direkt am Meer und Gäste nehmen Wartelisten in Kauf, um beim Sternekoch zu genießen oder in einer der 15 exklusiven Suiten zu übernachten.

Gespräch mit Touristikern Erstklassig ist natürlich auch das legendäre Sansibar, ein Kultrestaurant direkt am Strand, das weit über Sylt hinaus bekannt ist. „Von außen wirkt das Sansibar wie ein bescheidenes Strandhaus. Dabei handelt es sich um einen wahren Gourmet- und Weintempel. Rund 30.000 Weinflaschen im Wert von mehreren Millionen Euro sind dort gelagert“, berichtet Belvita-Geschäftsführer Alois Kronbichler. Ein Höhepunkt der Lehrfahrt war der Besuch im Severin*s Resort & Spa in Keitum. Direktor Christian Siegling persönlich führte die Südtiroler Gäste durch das Fünf-Sterne-Hotel. Im Anschluss fand ein Kamingespräch statt. Diskutiert wurde, wie aus den gewonnenen Eindrücken konkrete Maßnahmen für die Belvita-Hotelkooperation abgeleitet werden können. „Von Zeit zu Zeit tut es einfach gut, über den Tellerrand zu blicken, neue Perspektiven zu gewinnen und sich mit Kollegen auszutauschen“, meint Michael Oberhofer.

Südtirol zählt unumstritten zur Avantgarde des internationalen Weinbaus. Eine klare Identität und ein unverkennbarer Charakter prägen die Südtiroler Weine. Eine Generation von Pionieren hat ab den frühen 1990er-Jahren die Grundsteine für die Qualitätsoffensive und das neue Image des Weinlandes Südtirol gesetzt. Das neue Buch „Südtiroler Wein- und Kellereigeschichten“ greift die Geschichten von 41 Südtiroler Kellermeister und Weinpionieren auf, die in den letzten Jahrzehnten die Südtiroler Weingeschichte wesentlich geprägt haben. Das Buch erzählt von Vordenkern wie dem echten Kalterer Original Ludwig Andergassen, der fast fünfzig Jahre für die Kellerei Kaltern tätig war. Der Gründer des Weinguts Castelfeder in Neumarkt, Alfons Giovanett, berichtet vom Aufzucknern: „Da musste man aufpassen, in der Nacht alle Lichter auslöschen, die Kellertüren zusperren. Dann gingen die Arbeiten oft bis vier Uhr in der Früh. Bei all den Gärgasen hat man es manchmal kaum mehr ‚derschnauft‘“. Auch der Kalterer Hubert Pohl erinnert sich, dass um 1962 furchtbare schlechte Zeiten in der Kellereigenossenschaft Andrian waren. „Neun Waggon Zucker haben wir bei einer Ernte einmal gebraucht. Meine Vorgänger haben noch oft mit Saccharin gearbeitet“, erzählt Pohl. Das Reich von Herbert Tiefenbrunner war zeitlebens Castel Turmhof in Entiklar, wo er bereits als 14-Jähriger die Verantwortung für die Schlosskellerei übernahm. Tiefenbrunner begann die Weine, die bis dato Ab-Hof verkauft wurden, in Flaschen zu Füllen und erschloss damit neue Märkte im In- und Ausland. Als einer der großen Pioniere und Visionäre sowie Wegbereiter der neuen Weißweinkultur in Südtirol gilt Sebastian Stocker aus Terlan. Er hat von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1993 jedes Jahr 400 bis 500 Fla-

schen im Keller versteckt. Bei einer Finanzkontrolle wurden die 7.000 bis 8.000 Flaschen entdeckt, aber die Finanzer hatten Nachsicht mit dem jungen Kellermeister. Auch Erich Kaufmann, Kellermeister der Kellerei Tramin, hat so einiges erlebt: Von Fehlgärungen bis zu Rebscheren in der Wimmwanne oder Plastiksäcke in der Fuhre. Franz Dorfmann von der Eisacktaler Kellerei, Klausen, erzählt, dass sich wohl niemand in den schwierigen Anfangszeiten erträumt hat, dass der Weinbau im Eisacktal und mit ihm die Kellerei einmal einen solchen Aufschwung erleben durfte. Eine neue Epoche in der Südtiroler Sekterzeugung leitete Sepp Reiterer ein. Er erzählt, dass er sich zu Beginn seiner Sektkarriere wie ein Rufer in der Wüste gefühlt habe. Ein Kapitel ist Giorgio Grai gewidmet, der für seinen Weißburgunder Bellendorf im Jahr 1986 als erster Südtiroler drei Gläser vom Gambero Rosso erhalten hat. Grai ist ein Meister der alten Schule und ein ausgezeichneter kritischer Verkoster. Neben vielen anderen Begebenheiten erzählt der Autor, wie Alois Lageder den Familienbetrieb und das eigene Weingut auf den Kopf gestellt hat und neue Wege gegangen ist und wie die Quereinsteigerin Elena Walch zur Grande Dame der Südtiroler Weinwelt wurde. Diese und weitere Geschichten werden im Buch „Südtiroler Wein- und Kellereigeschichten“ von Herbert Taschler aufgegriffen. Das Buch ist im Athesia-Tappeiner-Verlag erschienen und für 29,90 Euro im Handel erhältlich. hb


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Für eine nachhaltige Energiezukunft Alperia unterstützt Gastbetriebe beim intelligenten Einsatz von Energieressourcen Als umfassender Energiedienstleister bietet Alperia Betrieben maßgeschneiderte und nachhaltige Energielösungen an. Dank des Rahmenabkommens zwischen HGV und Alperia profitieren HGV-Mitglieder von vorteilhaften Angeboten und haben einen lokalen Energiepartner an ihrer Seite, der sie mit grüner Energie aus Südtiroler Wasserkraft versorgt. Zudem arbeitet Alperia an innovativen Energielösungen für die Zukunft, unter anderem in den Bereichen Energieeffizienz, Elektromobilität und Ultrabreitbandnetz.

Energieeffizienz steigern In Zeiten steigender Energieverbräuche ist Energie zu kostbar, um diese zu verschwenden. Insbesondere die Hotellerie weist erhöhte Energieverbräuche auf. Mit adäquaten Energiesparmaßnahmen kann man dem erhöhten Energiekonsum entgegenwirken. Durch eine effizientere Nutzung von Energie werden Ressourcen geschont und Betriebskosten langfristig eingespart. Einem nachhaltigeren Umgang mit Energie und den Ressourcen wird eine zunehmend größere Bedeutung in der Betriebsführung zugewiesen. Alperia unterstützt Unternehmen bei einem intelligenten Einsatz der Energieressourcen und bietet entsprechende Dienstleistungen in diesem Bereich an. Dank jahrzehntelanger Erfahrung im Energiesektor verfügt Alperia über die Kompetenzen und das Knowhow, die für die Entwicklung innovativer Zukunftslösungen grundlegend sind.

Alperia bietet Energieaudits an Die Einführung eines Energiemanagement-Systems ist die ideale Lösung, um den Energieverbrauch im eigenen Betrieb effizienter zu gestalten und Kosten und Ressourcen zu sparen. Alperia bietet Unterneh-

men eigene Energieaudits an, wobei teilweise mit nur geringem Aufwand die Energieverbräuche gesenkt werden können. Im Rahmen der Energy-Management-Beratung nehmen qualifizierte Mitarbeiter die Energieprozesse und Energieflüsse im Betrieb genauer unter die Lupe und identifizieren die Energieeinsparpotenziale. Alperia unterbreitet zudem konkrete Vorschläge für mögliche Maßnahmen zur Optimierung des Energieeinsatzes und zur Steigerung der Energieeffizienz und bietet Unterstützung bei deren wirtschaftlichen und technischen Bewertung, auch hinsichtlich Relevanz, Durchführbarkeit und Höhe der Investition.

Web Energy Check entwickelt Speziell für die Businesskunden hat Alperia einen eigenen Web Energy Check entwickelt, der eine einfache Ermittlung des Energieeffizienzgrades des eigenen Betriebes ermöglicht. Nach kurzer Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs wird dieser in Vergleich zu anderen branchenüblichen Unternehmen gesetzt und mögliche Einsparpotenziale ermittelt. Zu finden ist der Web Energy Check im Online-Kundenportal von Alperia.

Alperia bietet Unternehmen eigene Energieaudits an, um den Energieverbrauch zu senken.

Programm Klima Factory Durch den Alperia Energy-Audit besteht zudem die Möglichkeit, am Klima Factory-Programm, einer Initiative der KlimaHaus Agentur zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen, teilzunehmen. Das Programm beinhaltet Check-Up, Benchmarking und Bewertung durch die KlimaHaus Agentur. Abschließend erhält der Betrieb den Teilnahmenachweis am Programm KlimaFactory.

Diverse Förderprogramme Unternehmen, auch kleine und mittelständische, haben die Möglichkeit, um

Qualifizierte Mitarbeiter nehmen die Energieflüsse enau unter die Lupe. Landesförderungen betreffend Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz anzusuchen. Ein Energieaudit beispielsweise wird bis zu 60 Prozent gefördert, vorausgesetzt, es wird von einer qualifizierten Einrichtung

wie Alperia Energy durchgeführt. Möchten Sie genauer über die Möglichkeiten der Energieeinsparung, Effizienz und Förderungen informiert werden? Alperia steht für eine per-

Fotos: Alperia

sönliche Beratung zur Verfügung, um eine für jeden Betrieb geeignete Lösung zu finden. Tel. 0471 987 830 energy@alperiaenergy.eu www.alperiaenergy.eu


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Kräftig und charaktervoll Brennerei Psenner präsentiert den Whisky eRètico

Der Messestand von Rossin auf der „Alles für den Gast“.

Sitzkollektion begeistert Rossin überzeugt mit neuer Linie Auf den kürzlich abgehaltenen Fachmessen „Alles für den Gast“ in Salzburg und IGEHO in Basel punktete das Unternehmen Rossin aus Laag/Neumarkt vor allem mit der neuen, flexiblen und vielfältig einsetzbaren Sitzkollektion ARIS. Zum Tisch gestellt oder frei im Raum platziert, entfaltet die Bank ARIS ihre anziehende Wirkung und überzeugt als bequeme Sitzgelegenheit. Natürlich fanden auch die bewährten Klassiker von Rossin, wie der Lounge-Sessel CLEO, der Ohrensessel DECO, die Stühle und Barhocker der Serie TONIC, LUC und CLEO großen Anklang. Diese Modelle überzeugen nach wie vor mit zeitlosem Design und der hochwertigen Verarbeitung feinster Materialien und sind sowohl für nationale als auch internationale Projekte sehr beliebt. ARIS begeisterte schon vorab Architekten und Hoteliers und so konnten bereits

maßgeschneiderte Einrichtungslösungen in verschiedenen Referenzobjekten realisiert werden, wie z. B. in der Paninothek in Innsbruck. Zusammen mit dem Architekt hat Rossin mit flexiblen Lösungen ein einzigartiges Interieur geschaffen. Es gibt die maßgeschneiderten Bänke ARIS, attraktive und flexible Sitzmöglichkeiten an der Treppe sowie die drehbaren Sessel CAT, Barhocker TONIC und Wände, die teils bis zur Decke mit Samt verkleidet sind. „Ein gelungenes Projekt, auf das wir sehr stolz sind, da die gesamte lose Möblierung von Rossin umgesetzt wurde“, betont Klaus Pomella, Inhaber der Firma Rossin in Laag bei Neumarkt. Die Serie ARIS wird auch im neuen In-Lokal Kaiser Max in unmittelbarere Nähe des Goldenen Dachls in Innsbruck vertreten sein. www.rossin.it

Die Paninothek in Innsbruck, ausgestattet mit den RossinSerien ARIS, CAT, TONIC und Sonderanfertigungen.

Bereits seit 70 Jahren bürgt der Name Psenner für feinste Südtiroler Brennkunst. 1947 setzte Ludwig Psenner in der Nähe von Tramin seine ersten Brennblasen aus Kupfer in Betrieb, um selbstständig Grappa zu produzieren. Die Brennerei ist kontinuierlich gewachsen und heute technisch auf dem neuesten Stand. In dritter Generation geführt, vereint sie wie damals Erfahrung und Liebe in der traditionellen Herstellung von Destillaten aus hochwertigen Rohstoffen. Die produzierten Grappas, Brände und Liköre genießen eine hohe Anerkennung von Fachleuten aus dem In- und Ausland. Die Brennerei Psenner nahm in diesem Herbst bereits zum 30. Mal erfolgreich an der Fachmesse Hotel in Bozen teil und wurde dafür von der Messeleitung für ihre Treue ausgezeichnet. Für die Brennerei Psenner ist die Fachmesse eine wichtige Plattform, um neue Produkte, wie den einzigartigen Whisky eRètico, der Gastronomie zu präsentieren. Schon allein der Gedanke an den Single-Malt-Whisky eRètico lässt dem Liebha-

Der Whisky eRètico der Brennerei Psenner. ber das Wasser im Mund zusammenlaufen. Einzigartig sind seine lebhafte, klare Bernsteinfarbe und sein Geschmack. Seine aromatischen Nuancen reichen von honigsüß über fruchtige Elemente aus Zitrusfrüchten bis hin zu frischem und getrocknetem Obst. Abgerundet wird der Whisky eRètico mit einer feinen Kräuternote und einem eleganten und lang anhaltenden Abgang. Eine Besonderheit ist auch seine Veredelung

in den Barriquefässern, in denen zuvor vorzüglicher Grappa und Sherry reiften. Mit seinen drei Jahren offenbart er sich stolz, kräftig und charaktervoll seinem Genießer. Die hervorragende Qualität des eRètico überzeugte auch die unabhängigen Spirituosen-Experten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), welche den eRètico mit der Goldmedaille ausgezeichnet haben. www.psenner.com

Tee als Qualitätsmerkmal BIOTEAQUE: Hohe Qualität, ansprechende Präsentation Wie kaum ein anderes Getränk gewinnt Tee aktuell immer mehr an Ansehen und Bedeutung in der Hotellerie und Gastronomie. Dabei kommt es nicht nur auf die Auswahl, sondern noch mehr auf eine besonders ausgesuchte hohe Qualität und die Präsentation an. Elegant heben lose präsentierte Tees mit ihrem Charme nicht nur die Qualität des Frühstückbuffets, sondern vermitteln den Gästen ein Qualitätsimage für das ganze Haus. Bedenke man doch, dass immer mehr Menschen in speziellen Teegeschäften für gutes Geld guten Tee kaufen. Diese Menschen entwickeln einen besonderen Bezug zu Tee. Sie genießen ihn. Sie schätzen ihn. Sie wissen, eine gu-

te Qualität von einer weniger guten zu unterscheiden. Wenn diese Personen in einem Hotel in Südtirol Urlaub machen und einen qualitativ hochwertigen Tee zum Frühstück genießen dürfen, dann beginnt der Tag für den Gast schon mal gut und das Hotel hat an Wertschätzung dazugewonnen. An Wichtigkeit gewinnt auch immer mehr die Form der Darreichung der Tees. Passend zum alpen-

ländischen Stil, kombiniert mit modernem Design, bietet BIOTEAQUE das neue Serviertablett „Rauschberg“, handgefertigt aus massiver Eiche. Zusammen mit dem „Kuschelbecher“, einem echten Hingucker, wird dem Gast das Gefühl vermittelt, gut umsorgt zu sein. Tel. 0471 954036 www.brunner-import.com

Tee von BIOTEAQUE ist perfekt für die Wintermonate.


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Produktpalette erweitert Gastrofresh kooperiert mit Käseproduzent Degust Südtirols Produzenten sind Spezialisten in Produktion und Veredelung von Frischeprodukten höchster Qualität. Dementsprechend legt Gastrofresh seinen Fokus auf Regionalität und einheimische Produkte. Vor allem stehen dabei regionale Käsespezialitäten im Mittelpunkt. Die Kooperation mit der Firma Degust in Vahrn er-

möglicht Gastrofresh, die Produktpalette mit innovativ raffinierten Käsesorten zu erweitern. Diese Partnerschaft bietet der Firma Degust einen direkten, flächendeckenden Zugang zur heimischen Hotellerie und Gastronomie in Südtirol. Firmengründer von Degust ist Hansi Baumgartner. Dank seiner langjährigen Erfahrung ließ er seine

Gastrofresh vertreibt jetzt Produkte von Degust.

kulinarischen Fähigkeiten in die raffinierte Art des Veredelns einfließen und kombiniert zu Käse die begehrtesten Zutaten und kreiert Veredelungstechniken, die in traditionellen Konservierungsmethoden wurzeln, aber gleichzeitig innovativ und geschmacklich revolutionär sind. Hansi Baumgartners Leidenschaft für besondere Käse inspirierte ihn in seiner Tätigkeit als Affineur. Diese Passion war ausschlaggebend dafür, dass er vor über 20 Jahren die Firma Degust gründete. Seine zentrale Aufgabe besteht im Aufspüren außergewöhnlicher Käse, die er in seiner Manufaktur reifen lässt und liebevoll veredelt. Er sucht und findet Nischenprodukte aus Kleinstproduktionen, welche beim Affinieren mit kostbaren Zutaten kombiniert werden. Der Eigengeschmack des Käses bleibt aber stets der unumstrittene Mittelpunkt jeder Kreation. Als Lieferanten für die Gastronomie setzen Degust und Gastrofresh an erster Stelle auf konstante Produktqualität sowie präzisen und pünktlichen Service. Gemeinsam bieten die beiden Unternehmen einen optimalen Service für die Hotellerie und Gastronomie in Südtirol. www.gastrofresh.it

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Treffen der Käseguilde Auszeichnung an Hansi Baumgartner Rund 30 Mitglieder und zehn anstehende Mitglieder der Guilde des Fromager Confrérie de Saint Uguzon folgten Mitte Oktober einer Einladung in das Jura an der französisch-schweizerischen Grenze. Anlass war die Inthronisierung neuer Mitglieder für die Käseguilde aus Frankreich, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und Italien. VonderitalienischenGuilde waren unter anderem der Käse-Affineur aus Südtirol und Guilde-Mitglied Hansi Baumgartner zum Treffen eingeladen. Am Tag der Ankunft stand ein Bunkerbesuch mit anschließendem Gala-Abend auf dem Programm. Im „Fort des Rousses“ ruhen rund 140.000 Laibe des wertvollen Comté und werden von JeanCharles Arnaud und seinem Team gehegt und gepflegt. Beim Durchspazieren der dunklen Gänge und beim Bestaunen und Bewundern der prachtvollen Laibe merkt man die große Leidenschaft des Affineurs. Anschließend gab es eine Verkostung der auf den Punkt gereiften Käse. Beim darauffolgenden Gala-Dinner wurden die neuen Guilde-Mitglieder inthronisiert. Am zweiten Tag stand die Besichtigung der Fromagerie Du Haut Jura an, wo die Käse Morbier AOP und Bleu

Hansi Baumgartner wurde von der Käseguilde ausgezeichnet. de Gex AOP aus feinster Rohmilch hergestellt werden. Am späten Vormittag ging es dann auf eine Alm, wo eine weitere Inthronisierung und Beförderung stattfand. Hansi Baumgartner wurde dabei von den Guilde-Mitgliedern aufgerufen und vom Vorstandsvorsitzenden der deutschen Guilde, Günther Abt, zum MAÎTRE FROMAGER befördert. Der Vizevorsitzende der Guilde Internationale des Fromagers, Günther Abt, und Maître Pierre Pfister hielten die Rede zur Beförderung von Hansi Baumgartner. Er erhielt eine Goldmedaille und das Diplom der Guilde verliehen. Abgeschlossen wurde die glanzvolle Zeremonie mit einem Mittagessen.


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Zwei neue Kreationen Brennerei Unterthurner präsentiert neuen Gin Die Kräuterschnapslinie Sanct Amandus von Unterthurner hat es in sich, sagen Kenner der Schnapswelt und weisen auf die beiden jüngsten Gin-Kreationen hin. Nach der erfolgreichen Einführung des original Unterthurner Gins im Herbst 2016 präsentiert die Marlinger Traditionsbrennerei nun ihren gehobenen Gin Distiller’s Cut 2017. So nobel wie sein Geschmack, zeigt sich auch das Etikettendesign. Das 45-prozentige Destillat, in limitierter Auflage von 1250 Flaschen

der Größe 0,7 Liter, beinhaltet als Basis den original Unterthurner Gin. Seine Zutaten von Wacholderbeeren, Himbeeren, Wildschlehen, Zitronen und Amaretti werden mit einem höheren Anteil Waldhimbeeren und Botanicals, nämlich Aniskerne, Zimt, Koriander und Orangenschalen, bereichert, was diesem Nobelgin den besonderen Geschmack gibt. Als wacholderbetont, frisch, fruchtig und trotzdem mit warmen Noten im Gaumen, lässt sich dieser Distiller’s Cut am besten beschreiben.

Der Gin Distiller‘s Cut 2017 der Brennerei Unterthurner in Marling.

Der Südtiroler Distiller’s Cut 2017 von Unterthurner hat das gewisse Etwas und kann sowohl pur als klassischer Gin Tonic oder als Zutat in hochwertigen Cocktails genossen werden. In der Fachwelt der Gastronomie gilt Gin als eine der wichtigsten Spirituosen der alten und modernen Trinkkultur und liegt absolut im Trend. Neben den beiden Unterthurner Gins gibt es noch einen Anisler, einen Klosterbitter und einen Gebirgsenzian. Außerdem sollte man den Kranebitter sowie den Wildkräuterbitter nicht außer Acht lassen, denn die Kräuterschnäpse haben einen wunderbar urigen Geschmack und laden ein, die mediterrane Alpenflora Südtirols auf köstliche Art und Weise einmal etwas hochprozentiger zu genießen. Die Produkte der Traditionsbrennerei Unterthurner sind in der eigenen Enothek in Marling sowie im ausgewählten Fachhandel erhältlich. www.unterthurner.de

Kulinarium im Stadl Wörndle lud zum Herbst-Event Über 1.000 Interessierte aus Küche und Gastronomie trafen sich Anfang November in Dietenheim bei Bruneck zum bekannten und bereits traditionellen Kulinarium im Stadl. Über 25 Aussteller, Produzenten von interessanten Produkten für die heimische Küche zeigten dabei ihre Produkte. Die Besucher hatten die einmalige Möglichkeit, diese Köstlichkeiten zu verkosten und sich direkt bei Produzenten Informationen und Tipps zu holen. Mehrere Highlights gab es zu verzeichnen. Vom Trockeneis über das französische Geflügel der Firma

Savel und Mehlmischungen der Mühlen Agugiaro und Meraner Mühle bis hin zum Bio-Rindfleisch der Marke Good Herdsmen. Nicht zu vergessen die jetzt noch größere Produktpalette von Floriamo und die TK-Spezialitäten der heimischen Firma Gusto Alpin. Dies waren nur einige der Besonderheiten. Die überaus positiven Rückmeldungen der Besucher und auch der Aussteller lassen die Erwartungen für das nächste Kulinarium in zwei Jahren sehr hoch ausfallen. www.woerndle.it

Die Fa. Wörndle lud die Kochprofis nach Dietenheim.

Umweltfreundlich reinigen Hygan verhilft zu Glanzleistung in der Küche – Produktlinien entsprechen strengen EU-Richtlinien Kulinarische Hochgenüsse auf den Teller der Gäste zu zaubern und das Geschirr blitzsauber zu halten, zählt zu den tagtäglichen Aufgaben des Küchenteams. Wenn die Reinigungsprodukte, die dabei verwendet werden, auch noch umweltverträglich sind, so kann man von einer wahrlichen Glanzleistung im HORECA-Profibereich sprechen. Gemäß dem Slogan „So gründlich wie nötig, so schonend wie möglich“, legt das Leiferer Unternehmen Hygan den Fokus auf die Herstellung von umweltfreundlichen Reinigungsprodukten, welche gering im Verbrauch und hoch in der Reinigungsleistung sind. Durch die Innovation des internen Forschungsteams,

das aus hoch qualifizierten Chemikern besteht, werden Formulierungen gefunden, die den hohen Anforderungen im HORECA-Sektor ge-

recht werden. Der steigende Trend zu umweltfreundlichen Reinigungsprodukten passt hervorragend zur strategischen Ausrichtung

Dem Unternehmen Hygan liegen Natur und Umwelt sehr am Herzen.

des Unternehmens Hygan, welches seit Jahrzehnten bestrebt ist, umweltfreundliche Formulierungen zu entwickeln. Besonders hervorzuheben ist hier die Ecorain-Produktlinie, die den strengen Richtlinien des EU-Ecolabels entspricht, eine noch höhere Umweltverträglichkeit aufweist und dabei auch die Unyrain-Produktpalette zu einem Großteil abdeckt. Deshalb bieten sich die Ecorain-Produkte auch optimal als Geschirrspülmittel und Klarspüler an, da diese durch die strengen Vorgaben des EU-Ecolabels zu einer reduzierten Verwendung von umweltschädlichen sowie gefährlichen Stoffen führen, Gewässer weniger belastet, Wasserorganismen schützen

und gleichzeitig auch einen verringerten Verpackungsabfall verursachen. Außerdem unterstützt das dazu passende Geschirrspülmaschinen-Dosiersystem, welches von den Technikern des Unternehmens Hygan installiert wird, die Reinigungsleistung perfekt nach dem jeweiligen Bedarf zu steuern. Alle Reinigungsprodukte von Hygan werden im Unternehmenssitz in Leifers hergestellt, wo auch die betriebseigene Forschung und Entwicklung durchgeführt wird. Natur und Umwelt liegen Hygan sehr am Herzen und kommen auch dem HORECA-Sektor zugute. www.hygan.eu


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Ein Topunternehmen aus Meran Egal, ob Großflächenmarkisen, Pergolen, Verglasungen, für Tophotels oder Privatkunden – Laimer Markisen liefert Sonnen- und Wetterschutzlösungen nach Maß.

Andreas Paris, Inhaber und CEO

Bei Markisen- Windund Wetterschutz-Systemen für Gastronomie und Hotellerie sind individuelle, zuverlässige und ästhetische Lösungen von entscheidender Bedeutung. Die Firma Laimer Markisen hat es in ihrer 38-jährigen Erfolgsgeschichte geschafft, die an sie gestellten Erwartungen sogar zu übertreffen.

Grossflächenmarkise: “KOMPAKT“ Hotel Avidea, Algund

Die Firma Laimer Markisen liefert mehr als maßgeschneiderte Markisen, Pergolen, Glasanbauten und Beschattungssysteme. Die kompetente Beratung beginnt schon in der Planungsphase. Produktion in Meran Gebaut werden die Markisen im hauseige-

nen Produktionsgebäude in der Montecatinistraße in Meran. Nur so lässt sich höchste Qualität in der Umsetzung und Verlässlichkeit für viele Jahre gewährleisten. Durch diese Philosophie gelang es dem Südtiroler Erfolgsunternehmen viele renommierte Hotels in Europa als Kunden zu gewinnen.

Hotel Gnaid, Dorf Tirol

GROSSFLÄCHENMARKISEN SONNENMARKISEN PERGOLA-STRUKTUREN VERGLASUNGEN

Auf diese Referenzen ist man hier zurecht stolz und bereit, sich das Vertrauen der Kunden mit jedem Projekt aufs Neue zu verdienen. Innovation im Vordergrund

nehmen noch lange kein Grund, sich zurückzulehnen. Vielmehr gelten sie für die Firma Laimer Markisen als Ansporn, sich mit immer neuen, innovativen Produkten selbst zu übertreffen.

Denn die Erfolge der Gegenwart sind in dem, seit 2016 von Andreas Paris geführten, Unter-

WWW.LAIMERMARKISEN.COM

Grossflächenmarkise: “KOMPAKT“ Hotel in Südtirol

Pergolastruktur: “OPERA“ Hotel Quellenhof deluxe, Passeiertal

LAIMER MARKISEN des Paris Andreas Montecatinistraße 16 I-39012 MERAN (BZ) Tel (+39) 0473 244 108 info@laimermarkisen.com www.laimermarkisen.com


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KLEINANZEIGER

HGV Sprechstunden Gadertal Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 16 Uhr bis 17 Uhr, Gemeindehaus Pedratsches, Abtei/Badia

Oberpustertal Jeden Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr, Gemeindeamt Innichen

Sterzing Jeden 1. Mittwoch im Monat, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raiffeisenkasse Sterzing

Passeiertal Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 11 Uhr, Haus des Sozialsprengels, St. Leonhard, Passeirer Straße 3

Graun/Vinschgau Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, Gemeindeamt Graun

Geräte Vollautomatische FrühstücksKaffee­maschine von Necta um 2.000 Euro zu verkaufen. Tel. 0473 831 410. 22 Zoll-Fernseher der Marken Humax und Lenus mit integriertem SAT für 100 Euro zu verkaufen. Tel. 0474 565 247. Frühstücks-Kaffeemaschine, einzeilige Espressomaschine und Registrierkassa Olivetti Nettuna zu verkaufen. Tel. 339 86 30 482. Elektrogrillplatte, 400x730x900 mm, gebraucht und gut erhalten, günstig zu kaufen gesucht. Tel. 335 60 41 884. Kasse mit noch 1600 Abrechnungen zu verkaufen. Tel. 334 73 86 910. Gemüseschneidemaschine Anliker GSM 4 in Topzustand zu verkaufen. Tel. 348 76 54 157. Bügelmaschine, Marke Miele, 1 m lang, h.m. 21-100, und neuer Fleischwolf zu verkaufen. Tel. 340 77 91 636. Zwanzig 22-Zoll-Fernseher von LG mit Hotelfunktion um 45 Euro zu verkaufen. Tel. 0472 843 166. Anlage für Schwimmbadlüftung für ca. 600 qm³ zu vergeben. Tel. 335 54 19 007 oder info@hotel-lamm.com Pizzaofen der Marke Cuppone mod. Michelangelo ML435/1DG, Maße 1190 x 1110 x 440 h, sehr gut erhalten, zu verkaufen. Tel. 0471 847 130.

Versicherungsberatung HGV-Bozen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0471 317 700

HGV-Bezirksbüro Brixen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0472 834 732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: Jeden letzten Mittwoch im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0474 555 545

HGV-Bezirksbüro Meran: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0473 233 144

Meissl Schirmbar mit Außenwänden voll ausgerüstet, Durchmesser 12 m, zu verkaufen. Tel. 335 65 48 400 oder georg@moseralm.it

Einrichtung Neuwertige Waschbecken mit Hansa-Armaturen, Spiegel und Dusch­trennwände zu verkaufen. Tel. 0473 561 469. Vier neuwertige Sonnenschirme in Alluminium der Marke Glatz, 11,5 m², INOX-Aufbau, zu verkaufen. Tel. 348 29 43 339. Sehr gut erhaltene Tische (11 Stück), Breite 80 cm, Länge 119 cm, Höhe 74 cm, zu verkaufen. Tel. 0471 354 195. Sehr gut erhaltene, stapelbare Seminarraumstühle (ca. 40 Stück) zu verkaufen. Tel. 0471 354 195. Stühle und Lampenschirme in großer Stückzahl günstig an Selbstabholer zu verkaufen. Tel. 348 82 19 656. Komplettes Schlafzimmer mit Bettanlage, Schreibtisch mit Kofferbock und dreiteiligem Schrank zu verkaufen. Tel. 366 42 22 056. Gebrauchte und gut erhaltene Kuchenvitrine günstig zu kaufen gesucht. Tel. 335 60 41 884 Gut erhaltener, neuwertiger Faltschirm zu verkaufen. Außenständer 12,77 m, Tiefe 4 x 1,7 m und Höhe 2,9 m. Tel. 328 46 89 948. Komplette Bareinrichtung mit Theke und Sitzgarnituren (neuwertig) zu verkaufen. Tel. 0473 667 566.

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Verena Bonatti, dott. Beate Holzner, Dr. Isabel Meraner, Dr. Beate Pachler Anzeigen: dott. Beate Holzner Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen Schlachthofstraße 59, Tel. 0471 317 700 Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Nikolaus Stoll ROC-Nummer: 010273 Layout: Friedl Raffeiner Druck: Athesia, Bozen, Weinbergweg 7 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.


Dezember 2017 HGV-Zeitung

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Die Enasco Sprechstunden HGV-Bozen: Jeden Freitag, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0471 317 700

HGV-Meran: 1. und 3. Mittwoch und jeden 2. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; Anmeldung: Tel. 0473 233 144

HGV-Brixen: 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 17 Uhr; Anmeldung: Tel. 0472 834 732

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Hotel und Gastronomie, Frontcooking, Schul- und Gemeinschaftsverpflegung Einzelgeräte Küche, Bar, Wäscherei


… gemeinsam gemütliche Stunden verbringen mit feinem Weihnachtsbier, bernsteinfarben, angenehm gehopft, malzaromatisch, vollmundig. Das Weihnachtsbier, Edition 2017, präsentiert sich in einer hochwertigen, personalisierten FORST Glasflasche. Im Mittelpunkt des liebevoll gestalteten Dekors stehen die sieben FORST Bierspezialitäten, die amüsante Momente in der malerischen Südtiroler Winterlandschaft erleben.

... in der Geschenkpackung Inhalt 2l Auf allen Christkindlmärkten in Südtirol, im ausgesuchten Getränkefachhandel, in den FORST-Braugaststätten, im FORST Shop und im Forster Weihnachtswald erhältlich. Solange der Vorrat reicht.

www.forsterweihnachtswald.it www.forst.it


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