Hamburg Guide - Oktober 2021 - deutsch

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DAS VIELSEITIGE MAGAZIN € 1 , 8 0 www.HHGuide.de

KOSTENFREIES MAGAZIN OKTOBER 2021

©STADE Marketing und Tourismus GmbH

ERLEBNISTIPPS FÜR DEN NORDEN

Einmalig!

Tetsche-Ausstellung in Stade


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Inhalt NEWS & SPECIALS Editorial Goldener Oktober in Hamburg Industrieromantik erleben Kunstspaziergang 50 Jahre Finkenwerder Elbblick Exklusiv: Tetsche in Stade Gewinnspiel

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ESSEN, TRINKEN & SHOPPING Goldene Schlüssel: Innerluck Spielzeug-Jubiläum Glamour-Shopping Fisch an der Elbe Shopping am Sonntag Bücherherbst

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HAMBURG INSIDE/ FREIZEITTIPPS Hamburg History: Nicolaikirche Apfelfest für die Familie Halloween im Umland Herbstliche Radtour Unterwegs in Bremen Sylt im Herbst

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SERVICE

THEATER, KULTUR & EVENTS Filmfest Hamburg Ausstellung BallinStadt Theaterherbst Theaterfestival

Konzerttipps Interview: Sabine Grofmeier Neu im Museum Polizeimuseum F.C. Gundlach in Ohlsdorf Tipps: Museen & Galerien

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Recht im Alltag Service & Impressum HVV-Plan Stadtplan

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EDITORIAL

Editorial www.HHGuide.de

Hamburg ist weltoffen? Es gibt ja Städte, die sind nur zu einer Jahreszeit schön: Aspen in Colorado beispielsweise ist im Winter ein echtes Wunderland, während La Palma auf Mallorca die ideale Stadt für den Sommer darstellt. Und dann gibt es Hamburg: Unsere Stadt ist zu jeder Jahreszeit schön. Auch jetzt im Oktober. Ob man den Hafen besucht oder einen Spaziergang im gold-leuchtenden Herbstwald macht – die Hansestadt bietet immer wieder neue Blickwinkel auf ihre Schönheit. Ganz offenbar nicht so weit her ist es allerdings zurzeit mit der viel zitierten (Welt-)Offenheit der Hamburger – zumindest dann nicht, wenn man die Kommentarspalten der sozialen Netzwerke als Maßstab nimmt. Stein des Anstoßes ist die 2G-Regel, die der Senat bereits Ende August beschlossen hatte. In Kurzform: Restaurants und Clubs, Theater und Sportstätten können demnach beim Senat angeben, dass sie künftig nur noch Gäste

Unser Partner:

empfangen, die geimpft oder genesen sind. Dieses ist eine „kann-Bestimmung“ und keinesfalls ein Muss. 2G garantiert vielen Kulturschaffenden endlich wieder volles Haus, denn die Abstandspflicht entfällt, ebenso wie das Tragen einer Maske. Und: Die Clubs haben dann auch keine Sperrstunden mehr. Jetzt könnte man annehmen, dass jeder, der mitbekommen hat, wie hart die Hamburger Kulturszene in den letzten Monaten ums Überleben kämpfen musste, diese Regelung begrüßen würde. Aber weit gefehlt: Da werden Gastronomen beschimpft oder sogar bedroht, da hagelt es miese Google-Bewertungen und Beleidigungen. Muss das sein? Natürlich nicht. Denn es gibt einen ganz einfachen Weg, um wieder vollständig an Nightlife und Kultur teilnehmen zu können: geht zum Impfen! Andrea Abrell Redaktionsleitung

Weitere Infos gibt es auf www.HHGuide.de


Goldener Herbst am Bergedorer Schloss

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©JerzyPruski

Warum wir den Oktober lieben www.HHGuide.de

Gold für Hamburg Klare Luft, sanfte Herbststonne und das Farbenspiel, das jetzt die Laubbäume liefern. Im Oktober zeigt sich Hamburg von seiner goldenen Seite – und das gilt nicht nur für die Natur. as Schöne an der Natur in Hamburg: Um die herbstlichen Laubbäume zu bewundern, muss man gar nicht zwingend in den Wald gehen, obwohl man das natürlich viel öfter tun sollte. Hamburg hat nämlich die sagenhafte Anzahl von rund 225.000 Straßenbäumen und die kleiden sich im Oktober auch in Gold-, Braun- und Rottöne. Am häufigsten

Edel-Metall: die Goldscheideanstalt Schiefer in der Ellmenreichstraße

findet man in der Hansestadt an den Straßen übrigens Linden, Eichen und Ahorn. Leider hat die Zahl der Kastanienbäume in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Heute stehen nur noch 6000 dieser Bäume im gesamten Stadtgebiet. Fruchtiger Likör mit den Aromen von Birne und Pflaume: Hamburger Gold

Natürlich sind die Straßenbäume nur ein (kleiner) Teil des hanseatischen Baumbestands: Zu diesen kommen nämlich noch mal acht Millionen Bäume in Parks, Grünanlagen und auf Privatgrundstücken. Pro tausend Einwohner gewinnt Hamburg deshalb auch die Goldmedaille beim Baumbestand. Jetzt im Oktober ist dementsprechend auch eine besonders schöne Zeit, um ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. Zu Planten un Blomen beispielsweise. Dort steht nämlich der dickste Baum Hamburgs: eine Schwarzpappel mit rund 8 Meter Umfang. Wer dagegen den höchsten Baum der Stadt sehen möchte, muss nach Marienthal.

©Hinrich-Behrens

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HAMBURGER GOLD Keine Lust auf Spaziergänge in den Parks der Stadt? Auf die goldenen Seiten des Oktobers muss man trotzdem nicht verzichten – denn Gold gibt es in Hamburg reichlich. So auch beim Hamburger Gold, einem fruchtigen Likör mit Aromen von Birne und Pflaume. Genau richtig für ein wenig Sommerfeeling im Herbst. Kunstwerk wurde Café: der goldene Pavillon in Entenwerder

©Michael Zapf

Dort steht nämlich eine Platane mit 32 Metern Höhe. Am Neuländer Elbdeich dagegen finden Baumfreunde Hamburgs ältestes Exemplar: eine Eibe, die stolze 820 Jahre alt ist.

©Michael Zapf

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Die Santa Maria aus purem Gold im Internationalen Maritimen Museum

SANTA MARIA In Museen ist Gold ja quasi an der Tagesordnung, wenn man sich mal die Rahmen vieler Gemälde vor Augen führt. Das Internationale Maritime Museum allerdings besitzt einen ganz besonderen Goldschatz. Eine Nachbildung der „Santa Maria“ in Gold. Zur Erinnerung: das war das Flaggschiff von Christoph Kolumbus bei dessen erster Expedition nach Amerika. Im Maritimen Museum hat es einen Ehrenplatz in der Schatzkammer auf Deck 8.


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Am Stadtparksee lässt sich die herbstliche Farbenpracht besonders schön erleben

MICHEL ORGEL Die sogenannte große Orgel der Hauptkirche St. Michaelis, wie Hamburger klerikales Wahrzeichen offiziell heißt, ist mit ihren goldenen Verzierungen ein besonders Goldverziert: die Große Orgel des Hamburger Michels

prachtvolles Instrument und besitzt seit einigen Jahren eine Besonderheit: An ihrer Rückseite wurde 2015 ein Glockenspiel installiert. Die Große Orgel ist eine von insgesamt sechs im Michel. Jede der heutigen Orgeln hat ihre Besonderheit. Eine Orgel lässt Röhrenglocken erklingen, eine andere kann scheinbar Regen machen und in einer weiteren versteckt sich eine Nachtigall in Form einer kleinen Pfeife, die wie der Ruf des Vogels klingt. Mehr als 10.000 Pfeifen haben alle Orgeln des Michel zusammen. ©Pixabay_ddzphoto

GOLDENER PAVILLON Ein echtes Schmuckstück ist auch der goldene Pavillon von Entenwerder. Das zu einem Café umgebaute Kunstwerk hat drei Ebenen, ist 16 Meter hoch und elf Meter lang. Die Außenhaut besteht aus goldfarbenem, gelochtem Messing. Ursprünglich war der goldene Pavillon nämlich ein Kunstprojekt für die Ausstellung „Skulptur Projekte Münster“, aber als schwimmende Location gefällt er uns viel besser. Gestaltet wurde er übrigens von den Architekten Jan Kampshoff und Marc Günneweg. Den Weg in die Hansetadt trat er dann mithilfe des Hamburger Modeunternehmens Thomas Friese an.


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Vernetzung. Die Hamburger Sektion der Goldenen Schlüssel kann aber noch mehr: Für den Hamburg Guide testen ihre Mitglieder in regelmäßigen Abständen Restaurants der Hansestadt. Denn wenn jemand weiß, wo man gut essen kann, sind es die Hotelportiers.

Trinkbrunnen am Hamburger Rathaus

GOLDENE SCHLÜSSEL Die beiden Schlüssel im Logo der Concierge-Vereinigung sind ebenso golden wie der Name. Der Verein der Hotelportiers vermittelt die Werte Gastlichkeit und Freundschaft in alle Welt, kümmert sich darum, dass die Gäste in den Hotels sich rundherum wohlfühlen und ist zudem ein Musterbeispiel weltweiter

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Experten für Gastlichkeit: der Verein „Die Goldenen Schlüssel“

TRINKBRUNNEN Ein wenig versteckt im Innenhof des Hamburger Rathauses findet man den glänzenden Trinkbrunnen mit seinem markanten Wasserspeicher. Im Gegensatz zum berühmten Hygieia-Brunnen ist dieser allerdings recht unbekannt. Übrigens schmückt sich der Senats-Sitz der Hansestadt auch sonst ganz gern mit Gold: Das Gittertor zum Senatstreppenhaus ist mit einem goldenen Gitter umrankt, der Kaisersaal hat eine Decke mit goldenen Ornamenten und im Plenarsaal erhellen goldene Wandleuchten die Szenerie. Auch der Treppenaufgang zum Plenarsaal wird von goldenen Kandelabern erhellt. GOLDHAUS Über kaum ein anderes Gebäude gab es vor ein paar


7 Mit Blattgold versehen: Fassade eines Hauses auf der Veddel

Jahren solche Diskussionen wie um das Goldhaus auf der Veddel. Der Künstler Boran Burchardt hatte 2017 die Fassade eines Mietshauses mit Blattgold versehen. Sein Ansinnen: Den Blick vermehrt auf die Veddel lenken – und darauf, dass hier Menschen aus 70 Nationen friedlich zusammenleben. Denn das mache die Veddel, so der Künstler, zum Vorzeigestadtteil.

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Ein echtes Goldstück: das Hamburger Chilehaus

CHILEHAUS Vom goldenen Namenszug bis zu den golden schimmernden Türlichtern am Portal C zeigt sich das Hamburger Chilehaus an vielen Stellen von seiner prunkvollen Seite. Das Gebäude in der charakteristischen Form eines Schiffsbugs verdankt seine Entstehung einer anderen Art von Edelmetall: dem weißen Gold Südamerikas, dem Salpeter. Denn damit war der ehemalige Besitzer des Chilehauses, Henry B. Sloman nämlich reich geworden und hatte an der heutigen Fischertwiete das Chilehaus errichten lassen. Als Baumeister engagierte er Fritz Höger. Heute gehört das Chilehaus ebenso zum Weltkulturerbe wie die berühmte Speicherstadt. Herbstlich-goldener Blick auf die Elbphilharmonie


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Das gibt es nur in Hamburg www.HHGuide.de

Industrie-Romantik am Hafen

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u den Dingen, die man gemeinhin als „typisch Hamburg“ bezeichnet, gehören nicht nur der Michel, die Elphi oder die Reeperbahn, sondern auch ein ganz besonders Gefühl: Industrieromantik! Das haben Hamburger immer dann, wenn sie beispielsweise an einem Oktoberabend am Altonaer Balkon stehen und von dort aus auf die Elbe blicken: Hoch ragen die Hafenkräne in den Himmel, hell erleuchtet sind die Kais und die großen Pötte liegen vor Anker. Das sind Momente, die es wirklich nur hier gibt – und die daran erinnern, dass Hamburg eine lange Tradition als Hafenstadt hat.

Diese begann mit einem knallharten Schwindel: Am 7. Mai 1189 garantierte der deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa den Hamburgern die zollfreie Fahrt auf der Unterelbe bis zur Nordsee. Klingt gut, stimmt aber nicht: Der sogenannte Freibrief war nämlich eine Fälschung, für die Hamburger Kaufleute tief in die Tasche greifen mussten. 10.400 Mark kostete die Fälschung – das wären heute fast zwei Millionen Euro. Trotzdem war die Idee ein Erfolg (zumal der Betrug ja lange Zeit nicht entdeckt wurde) und der Hamburger Hafen nahm langsam Fahrt auf. Damals befand dieser sich noch Die Köhlbrandbrücke muss in 15 Jahren weichen


Hafenromantik wie sie schöner nicht sein kann: Hamburgs Containerhafen in der Nacht

am Hauptmündungsarm der Alster, heute als Nikolaifleet bekannt. Mit dem Beitritt Hamburgs zur Hanse anno domini 1321 wurde der Hafen immer wichtiger. Zur Blütezeit hatte sich Hamburg zu einer lebendigen Handelsmetropole gemausert, importierte beispielsweise Stoffe aus Flandern und Wein aus Frankreich. Doch während die Kaufleute (in Hamburg auch Pfeffersäcke genannt) immensen Reichtum anhäufen konnten, schufteten Tagelöhner und Arbeiter in den Hafenanlagen für einen Hungerlohn und lebten mit ihren Familien unter erbärmlichen

9 Verhältnissen. Die Schattenseiten einer reichen Stadt waren auch damals bereits sichtbar. Zum Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte auch Hamburg ein neues Exportgebiet: Amerika. 1816 dann wurde die neue Ära des Hamburger Hafens durch ein einlaufendes Schiff symbolisiert. Die „Lady Lake“ war das erste Dampfschiff Deutschlands. Dennoch bestimmten in den kommenden Jahren zunächst auch weiterhin Segelschiffe das Bild im Hafen, wenn auch teilweise mit zusätzlichem Dampfantrieb. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts nahm Hamburg auch auf einem anderen Sektor des Hafenbetriebs eine wichtige Rolle ein: der Passagierschifffahrt. Hightech-Hafen: der Eurokai mit seinen gigantischen Kränen

Auch die Hafenfähren gehören zum Panorama des Hamburger Hafens


10 Neben Bremerhaven wurde die Hansestadt wichtigster Hafen für Millionen von Menschen, die in die Neue Welt auswandern wollen. Das Auswanderermuseum BallinStadt auf der Veddel erzählt ihre Geschichte. Mit dem Bau des Sandtorhafens und der Landungsbrücken ging der Hafenausbau zügig voran, bevor in den 1950er Jahren das Zeitalter der Containerschiffe begann. Die Folge war eine stetige Erweiterung der Hafen-

Imposanter Anblick: ein Containerriese auf der Elbe

Palmen und der Hafen: Ein Mix, made in Hamburg Das Containerterminal Eurogate ist nachts beleuchtet und bietet einen faszinierenden Anblick

Zum Reinhören

HUBIS HAFENSCHNACK

Alte Schiffe kann man auch am Museumshafen Oevelgönne bewundern

gebiete bis zum Hafen von heute. Der ist immer auch heute noch einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt – und garantiert zudem diese faszinierende Industrieromantik, die ihresgleichen sucht.

Er gibt dem Herz von Hamburg eine Stimme: Hubert Neubacher, Chef von Barkassen-Meyer und als solcher schon gut mit dem Hafen vertraut. In seinem Podcast „Hubis Hafenschnack“ spricht Neubacher mit Kapitän:innen, Cafébesitzern, Reedern und Hafenarbeitern über die Lebensader der Hansestadt. Wie ist das Leben an der Waterkant? Wer trägt dazu bei, dass der Verkehr auf der Elbe läuft? Wo und bei wem finden alle Fäden des drittgrößten Hafens Europas zusammen? Antworten gibt's im Podcast. Den könnt ihr auch abonnieren – und zwar hier: hubis hafenschnack.podigee.io


"Demonstrantinnen", 1997 Große Elbstraße 164, Rückwand. Entwurf: Cecilia Herrero. Realisation: Cecilia Herrero, Hildegund Schuster.

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Open-Air Kunstprojekt FrauenFreiluftGalerie an der Elbkante www.HHGuide.de

Starke Frauen im Großformat Text und Fotos: Petra Bassen

„Frauen ans Ruder“ – der Titel der ersten Wandmalerei ist schon fast programmatisch für die FrauenFreiluftGalerie: Auf aktuell 12 großformatigen Wandgemälden am nördlichen Elbeufer vom Fischmarkt entlang der Großen Elbstraße bis Oevelgönne zeigt sie den Wandel der Arbeit von Frauen im und für den Hafen von 1900 bis heute. Die Frauen wurden buchstäblich sichtbar gemacht von Künstlerinnen aus

Deutschland, Argentinien, New York und London in einer bundesweit einzigartigen Open-Air-Galerie zum Thema Frauenarbeit. Unterwegs mit der Künstlerin und Wandmalerin Hildegund Schuster, Mitbegründerin und Leiterin der Galerie, lässt sich auf dem zwei Kilometer langen Kunstspaziergang selbst bei grauem Schmuddelwetter wunderbar Farbe tanken und allerlei Wissenswertes erfahren – tolle Aussichten auf die


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"Frauen bei der Kaffee-, Tabak- und Bananenernte", 1994 | Große Elbstraße 164, Ostwand | Entwurf und Ausführung: Cecilia Herrero, Janet Pavone, Hildegund Schuster

Elbe und das gegenüberliegende Hafengelände inklusive. Hildegund Schuster hat selbst viele der Wandgemälde mitgestaltet, auch das erste Hamburger FrauenWandbild „100 Jahre Frauenarbeit im Hafen" am ehemaligen Fischmarktspeicher, das anlässlich des 800. Hafengeburtstags im Jahr 1989 vom Arbeitskreis Frauen im Museum für Arbeit geschaffen wurde. Die 1000 qm bemalte Fläche dieses Vorgänger-Projektes wurde im Kolumbusjahr 1992 um 300 qm erweitert, um auch die andere Seite der HafenErfolgsstory in den Blick zu rücken: denn häufig sind es gerade Frauen,

"Frauen in Fischindustrie und am Fischmarkt", 2015 | Große Elbstraße 268, Runde Stützmauer, gemalt von Cecilia Herrero und Hildegund Schuster

die unter prekären Bedingungen meist zu Dumpinglöhnen diesen Erfolg ermöglichen. Nach dem Verkauf und Umbau des Speichers im Jahr 1994 haben die Kunst- und Kulturhistorikerin Dr. Elisabeth von Dücker, Hildegund Schuster und die Sozialwissenschaftlerin Emilija Mitrović, unter anderem mit Unterstützung der Kulturbehörde, zunächst zwei Wandflächen erhalten. Aus den insgesamt 13 geplanten neuen kleineren Wandbildern entstand das künstlerische Langzeitprojekt FrauenFreiluftGalerie. Inmitten der in den 1990ern errichteten Bauten für Büros und Touristik schaffen sie Erinnerungspunkte "Mädchen in Sicht - Zukunft im Hafen", 2012 | Große Elbstraße 210-212, Treppe zwischen Halle XII und XIII. | 9 Mädchen der Malschule in der Hamburger Kunsthalle unter Anleitung von Hildegund Schuster


13 "Frauen ans Ruder", 2000 | Neumühlen 21, Nordseite | Entwurf und Realisation: Cecilia Herrero

für die teils nicht mehr sichtbare Geschichte der Frauenarbeit im und für den Hafen und laden ein zu Gesprächen und zum Reflektieren. In den großformatigen Wandmalereien sind Frauen aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern abgebildet: z. B. als Kaffeeverleserinnen, zur See fahrende Frauen, Hafenlogistikerinnen, Frauen in der Fischindustrie, Putzfrauen oder in verschiedenen Handwerksberufen. Schriftzüge begleiten und verstärken die Bildinhalte. „Ich hab‘ es stets schwerer gehabt als meine männlichen Kollegen“, wird eine der Seefahrerinnen in einem der Gemälde, das vor 10 Jahren gemalt wurde, zitiert. Auch heuAber auch Prostitution und Zwangsarbeit werden thematisiert. So gedenkt „Für die Frauen am Dessauer Ufer“ an Lucille Eichengreen, eine gebürtige Eimsbüttlerin, einzige Überlebende ihrer Familie des Holocausts. Als 17-jährilia Herrero: Hildegund Schuster und Ceci ge musste sie im Ghetto den künstlerisch-kreatives Duo Hungertod ihrer Mutter erte würden dies wohl noch sehr viele leben, war in Auschwitz und ab Frauen unterschreiben. „Ohne Not 1944 in Hamburg in den Außenlageht niemand zu den Fischen“ – und gern des KZ Neuengamme am Desdamit war die Fischverarbeitung sauer Ufer und in Sasel interniert, wohl Frauensache. Das aus bemal- musste dort Schwerstarbeit leisten: ten Aludibondplatten bestehende schwere Trümmer, Eisenträger und Werk „Frauen in der Fischindustrie Glassplitter beseitigen – mit bloßen und am Fischmarkt“ zeigt an einer Händen, ausgehungert und kahlgeStützmauer der Straße die verschie- schoren. Ihr Gedicht „Haare“ ist Teil denen Arbeitsschritte in der Fisch- des Wandgemäldes. verarbeitung. Daneben bildet dieses „Frauen bei der Kaffee-, Tabak- und zuletzt entstandene Werk der Gale- Bananenernte“ ist wohl eines der berie aber auch Unternehmerinnen ab, kanntesten Bilder, das die gesamte die „das Ruder übernommen“ und Hausfläche direkt neben dem Resdie Betriebe ihrer Väter übernom- taurant Henssler & Henssler einmen haben – ein Zeichen des Wan- nimmt. Es nimmt wieder die unfaidels im Hafen. ren Handelsbedingungen zwischen


14 "Prostituierte", 1995, Cecilia Herrero Große Elbstraße 164, Treppe hinter dem Haus

Lateinamerika und Hamburg auf und weist zudem im unteren Bildteil auf unseren achtlosen Konsum mit seinen Müllbergen hin. Das von der Argentinierin Cecilia Herrero, der New Yorkerin Janet Pavone und Hildegund Schuster gemalte Bild erinnert an die häufig sozialkritischen Wandmalereien in Mexiko (murales) der 1920er Jahre. „Der Streik der Kaffeeverleserinnen“ rückt ins Bewusstsein, dass diese mit ihrem Ausstand 1896 den Auftakt zum großen Werft- und Hafenarbeiterstreik bildeten. Sie stritten für bessere Arbeitsbedingungen (ein Arbeitstag von nur noch neun Stunden) und mehr Lohn (aber immer noch nur ein Bruchteil des Lohns von Männern). Auch die Demonstrationen in den späten 1990ern finden sich an einer Hauswand. Unter Anleitung von Hildegund Schuster hat eine Gruppe 12-17-jähriger Mädchen aus der Malschule der Hamburger Kunsthalle in den Pfingst- und Sommerferien nach Interviews in den Handwerksbetrieben das Bild „Mädchen in Sicht – Zukunft im Hafen“ entworfen und gemalt. Die Rolle unterschiedlicher Ethnien im Hafen bringt die New Yorker "Für die Frauen vom Dessauer Ufer", 1995 Neumühlen 16-20, Süd-Ost-Ecke des Lawaetzhauses. | Entwurf und Realisation: Cecilia Herrero und Hildegund Schuster

Künstlerin Braun-Reinitz auf ihre Weise in das Projekt ein. In dem Wandgemälde am Gebäude der Seemannsmission verwendet sie orange als Hautfarbe, um letztlich alle Arbeiterinnen, unabhängig von deren Herkunft, gleichzustellen. Insgesamt ein Themenspektrum, das nichts an Aktualität eingebüßt hat. Finanziert und erhalten wird die Galerie durch Spenden und öffentliche Mittel, u. a. des Bezirks HamburgAltona und der Behörde für Kultur. Nach von Dückers Tod im Juli 2020 wird die FrauenFreiluftGalerie maßgeblich getragen von Hildegund Schusters ehrenamtlichen Engagement. Für Erhalt und Restaurierung sowie leider auch immer wieder die Übermalung von Graffitis ist das Projekt auf Sach- und Geldspenden angewiesen. Ein Hamburger Kunstprojekt, das Unterstützung verdient, finde ich! Hildegund Schuster bietet individuelle Touren (deutsch und englisch.) an. Den Kontakt und weitere Informationen finden Sie unter www.frauenfreiluftgalerie.de. Informationen vor Ort bieten zudem QR Codes und Flyer neben den Bildern. Die Galerie ist zu jeder Uhrzeit frei zugänglich und bestens öffentlich über Bus, Bahn oder Fähre erreichbar. Produktionskonto: Hildegund Schuster, IBAN: DE07200700240700749500, BIC: DEUTDEDBHAM


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Historische Deichstraße BUDDELS – Gasthaus & Weinbar www.buddels.de Das BUDDELS – das ist Weinbar und Geselligkeit, Leidenschaft und Geschmack und die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft in Hamburgs historischer Mitte. Deichstraße 37, 20459 Hamburg, T: 040/311 712 22, Di.-Sa. 11:00 – 23:00 Uhr, So. und Mo. geschlossen Kolonialwarenladen – Heino Großhaus Der Kolonialwarenladen ist ein echter Allrounder. Hier gibt es morgens frisch belegte Brötchen, einen kleinen Mittagstisch mit Hausmannskost, nachmittags täglich frischen Kuchen und Kaffee und allerlei Kioskartikel. Kleiner Tipp: Hinten hat man einen Blick auf den Fleet, vorne kann man die quirlige Deichstraße beobachten. Deichstraße 45, T: 040/37 12 53, Mo–Fr 7–17 Uhr, Sa/So 10–17 Uhr Ti Breizh – Haus der Bretagne www.tibreizh.de Eine einzigartige Kombination aus Gastronomie, maritimer Mode in der „Boutique de la Mer“, wechselnde Ausstellungen, diversen Produkte und Informationsmaterial bietet das Ti Breizh – Haus der Bretagne die Möglichkeit, die Bretagne in vielen Facetten kennen zu lernen oder wieder zu entdecken. Deichstraße 39, 20459 Hamburg, T: 040/37 51 78 15 Boutique Mo–Fr 11–20 Uhr und Sa/So 12–16, Creperie Küche 12–22 Uhr Deichgraf www.deichgraf-hamburg.de Das Traditions-Restaurant bietet hanseatische Gastlichkeit in einmaliger Atmosphäre. Mo–Fr 11–15 Uhr und 17.30–22 Uhr, Sa 17.30–22 Uhr, täglich wechselndes Tagesgericht in der Zeit von 12–15 Uhr, So Ruhetag, Deichstraße 23, 20459 Hamburg, T: 040/36 42 08


16 Die Goldenen Schlüssel www.HHGuide.de

Gewissensbisse(n) im Innerluck

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egan lebende Menschen kämpfen in diesen Tagen ja mit einigen Klischees und Vorurteilen. Nicht zuletzt, dass der Verzicht auf tierische Produkte zu einem asketischen Leben voller Entbehrungen führt. Dass man aber auch als Fleischfresser in einem veganen Restaurant Spaß haben kann, beweist unser Besuch im Innerluck in Stellingen.

Vorweg entscheiden wir uns für die gebackenen Blumenkohl-Wings und das Haussandwich auf Tempeh-Basis. Beides schmeckt ausgezeichnet, nur der Tempeh hinterlässt einen für uns leicht unangenehmen Nachgeschmack im Mund. Dieser ist dank der hervorragenden selbstgemachten Limonaden schnell Geschichte. Die Drinks sind farbenfroh, nicht zu süß und einfach ein Gedicht. Als Hauptgang gibt es eine Portion vegane Mac'n'Cheese und einen Beyond Meat Cheeseburger.

Den Käsemakkaroni fehlt am Ende leider das gewisse Etwas, worüber auch die beigelegte Chilisoße nicht hinwegtäuschen kann. Der Burger auf der anderen Seite erntet große Augen und ein kollektives „Wow“. Der Geschmack ist intensiv, würzig und lässt selbst bei Fleischliebhabern keine Wünsche offen. Auch die mitgelieferten Dips sind einfallsreich und aromatisch.

Als großes Finale folgen eine Portion selbstgemachtes Zwetschgen-ZimtEis und ein Pfannkuchen mit Spekulatiuscreme. Das Eis kommt mit intensiven Aromen daher, der Pfannkuchen mit einem knusprig karamellisierten Rand. Beides unterstreicht noch einmal den positiven Gesamteindruck. Es führt aber auch eindrucksvoll vor Augen, dass veganes Essen nicht automatisch auch Health-Food sein muss und dass man auch als Veganer mal kulinarische Gewissensbisse haben darf.

INNERLUCK

Hagenbeckstraße 124a | Hamburg 040 452 38 93 77 www.innerluck.de


17 myToys in der Perle feiert Geburtstag www.HHGuide.de

Fünf Jahre Spielspaß!

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eit fünf Jahren ein echtes Paradies für kleine und große Kinder: myToys in der Einkaufspassage Perle. Hier können sich die Kleinsten über ihr erstes Bobby-Car freuen, hier gibt es aber auch LEGO in allen Varianten, so auch Das Bobby-Car hat schon Generationen von Kleinkindern begeistert

Ein Paradies für kleine und große Spiel-Fans

MYTOYS

Einkaufspassage Perle Spitalerstraße 22 Montag bis Samstag 10-20 Uhr

Auch klassische Dreiräder fehlen nicht im Sortiment

die neuen Kompaktlader oder Renn-Trucks aus der Technic-Serie. Das ist natürlich nicht nur etwas für Kinder: So mancher Erwachsener hat sein Herz auch schon an die cleveren Wunderwerke verloren. Apropos Erwachsene: Ganz gleich, ob es um neue Möbel für das Kinderzimmer geht oder um den Kauf eines Schulranzens für den Nachwuchs, myToys bietet auch hier eine große und kindgerechte Auswahl. Natürlich wird das Jubiläum von myToys auch ordent l ich gefeiert. Alle Aktionen standen bis zum Redaktionsschluss noch nicht fest, aber es wird Balkongirlanden ebenso geben wie einen Besuch des myToys-Maskottchens und ein Playmobil-Glücksrad. Einfach mal vorbeischauen bei myToys in der Einkaufspassage Perle! Das Maskottchen darf beim Jubiläum nicht fehlen


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Skandinavische Coolness trifft auf edles Understatement: Samsøe Samsøe

Viel Glamour in der Europa Passage www.HHGuide.de

Schöner shoppen! Die Europa Passage am noblen Ballindamm ist nicht nur eine FirstClass-Adresse für alle, die gut essen möchten. Auch Fashionistas in Sachen Mode und Beauty werden hier fündig. Im Oktober steht die Passage

passend dazu ganz und gar im Zeichen von Glamour Shopping. Wer auf skandinavische Mode auf höchstem Level steht, sollte unbedingt einmal bei SamsØe

Die bb Browbar ist die erste Adresse für alle Hamburger Beauty-Queens


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Onygo: Schuhe, Taschen, Accessoires und mehr

SamsØe vorbeischauen. Der Laden des dänischen Labels im 1. Erdgeschoss präsentiert edle und hochwertige Mode mit lässiger Attitude. Typisch für das Label sind auch die skandinavischen Farben und die nachhaltigen Stoffe. Wusstet Ihr, dass Frauen in D eut s c h l a nd du rchsch n it tlich 20 Paar Schuhe besitzen? Das ist

allerdings nie genug und genau deshalb lohnt sich ein Abstecher zu Onygo im 1.Erdgeschoss. Hier gibt es neben einer großen Auswahl Schuh-Styles auch Mode, Taschen und Accessoires für das urbane Lebensgefühl. Und weil der nächste Winter bestimmt kommt: Hier findet ihr auch die warmen UGG-Boot.s Das sind nicht die einzigen FashionStores, die die Europa Passage zu bieten hat, und abschließend geben wir euch noch einen Beauty-Tipp: die bb browbar am Ausgang Thalia/Alstertor. Hier kommen nicht nur eure Augenbrauen in Top-Form, hier könnt ihr diese auch färben lassen oder euch alternativ Mega-Wimpern mit den angesagten XXL-Lashes zaubern lassen.


20 Restaurant-Tipps www.HHGuide.de

Fisch mit Ausblick Wo man in Hamburg am besten Fisch isst? Natürlich an der Elbe. Denn da kommt zum fangrischen Genuss auch noch das einzigartige Ambiente hinzu. Und das ist zu jeder Zeit wunderschön.

CAFÉ ENGEL

Direkt am Fähranleger Teufelsbrück kann man hier eine leckere Fischsuppe oder Forelle genießen und dabei ganz entspannt aufs Wasser schauen.

Austern, Kaviar und gegrillte Meeresfrüchte: Im Fichereihafenrestaurant an der Großen Elbstraße lässt FISCHEREIHAFEN es sich edel speisen – und das in lockerer Atmosphäre. RESTAURANT

FISCHCLUB BLANKENESE

Im FISCHclub sitzt man nicht an, sondern auf der Elbe: Das Restaurant am Strandweg befindet sich nämlich auf einem Ponton. Unser Tipp: der Pannfisch.


21 Das Restaurant ist nicht nur für die leckere Küche bekannt, sondern auch für den sagenhaften Blick

Jubiläum im Finkenwerder Elbblick www.HHGuide.de

Happy Birthday: Auf 50 Jahre Genuss!

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in halbes Jahrhundert in der Hand einer Familie: Das ist in der Gastronomie eine echte Leistung, ist dieses Business doch normalerweise recht schnelllebig. Die Familie Schlünkes hat aber genau das geschafft und feiert in diesem Jahr 50jähriges Jubiläum.

Und die ist von Anfang an in der Finkenwerder Elbblick auf hohem Niveau. Kein Wunder, dass viele der Gäste Wiederholungstäter sind. Dazu kommt: „Uns haben Besucher schon gesagt, ein Aufenthalt hier sei wie ein Urlaub“, so Heinz-Helmut Schlünkes. Ein besseres Kompliment kann Auch die Tischdeko stimmt hier bis ins Detail

Edel und schlicht: Das schafft eine moderne Atmosphäre

„Das geht aber nur, wenn man für diesen Beruf Leidenschaft und Durchhaltevermögen mitbringt“, erklärt Senior-Chef Heinz-Helmut Schlünkes, „man muss für diesen Beruf eine Berufung haben“. Dass diese in der Familie liegt, zeigt auch der jetzige Inhaber Marco Schlünckes. Doch allein mit Engagement wird aus einem guten kein sehr gutes Restaurant. Dazu gehört nämlich auch – genau, die Küche.

man als Gastronom doch gar nicht bekommen. Zum Jubiläum gibt es im Finkenwerder Elbblick übrigens ein spezielles Menü: Vier Gänge für – passend zum Geburtstag – 50 Euro. Allerdings: Reservierung ist dafür ein Muss.

FINKENWERDER ELBBLICK

Focksweg 42 | Täglich ab 11.30 Uhr Reservierungen: +49 40 742 51 91


Klarer Fall: Die TetscheAusstellung in Stade ist ein Paradies für alle, die auf Motivsuche sind!

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Deutschlandweit einmalig: Tetsche Open-Air www.HHGUide.de

Cartoons im historischen Hansehafen Stades inzigartig in Deutschland: In der Hansestadt Stade ist auf der historischen Kulisse der Kaimauern des Stader Hansehafens eine Open-AirAusstellung mit Cartoons des Künstlers Tetsche zu sehen. An Wasser Ost und Wasser West präsentieren sich beidseitig am Stader Fischmarkt 22 Cartoons sowie weitere Objekte des bekannten Künstlers. Sie sind kostenfrei für alle Interessierten zugänglich. Frido Frosch in lichter Höhe am Tretkran im Stader Hafen

DER KÜNSTLER Tetsche ist bekannt für seine zahlreichen humoristischen Cartoons der Kultseite „Neues aus Kalau“ im Stern. Er ist deutscher Zeichner, Cartoonist, Humorist und Buchautor. Tetsche wurde mit zahlreichen deutschen Cartoonpreisen ausgezeichnet und mehrfach vom Art Directors Club Deutschland prämiert. Der Künstler lebt nahe Stade im Alten Land. DIE AUSSTELLUNG 22 Cartoons erobern die Kaimauern des Fischmarktes an Wasser Ost und Wasser West. Einen zusätz-lichen Überraschungs- und 3D Effekt bieten zwei ganz besondere Exponate: Im maritimen Stader Hafen geht ein schwimmendes Spiegelei vor Anker. Außerdem bereichert am historischen Tretkran Tetsches bekannter Frido Frosch in 1,50 Metern Größe und schwindelerregender Höhe die Szenerie. Die Werke wurden speziell für diese Ausstellung entworfen, der Künstler hatte „freie Hand“ in der Gestaltung der Werke. Am besten

Alle Fotos: ©STADE Marketing und Tourismus GmbH

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Auch Liebeserklärungen findet man in der ungewöhnlichen Ausstellung

Gewohnt doppeldeutig: Tetsche-Cartoon mit dem berühmten Pinguin

zu sehen ist die Ausstellung bei einem Spaziergang rund um den Hansehafen oder zu bestaunen bei einem Besuch der Gastronomie am Fischmarkt. DIE BESONDERE AUSSTELLUNGSFLÄCHE Eine Outdoor-Ausstellung auf den Kaiwänden eines historischen Hafens gab es zuvor wohl noch nie. Genauso wenig, wie den spannenden Kontrast von Cartoons auf mittelalterlicher Mauer. Die aktuelle Ausstellungsfläche verbindet somit Offensichtlich kennt sich der Künstler in Stade gut aus

moderne Kunstwerke mit der geschichtsträchtigen Kulisse des Hafenbeckens und der historischen Gebäude am Fischmarkt. Aufwändig wurden die Bilder speziell für die Kaimauern konzipiert. Der Denkmalschutz spielt eine große Rolle und so werden die Cartoons an den Kaimauern angebracht, sodass die Substanz der Mauern nicht beeinträchtigt wird. Für Tetsche ist dieses Projekt eine von wenigen OutdoorAusstellungen und daher auch eine neue Herausforderung, die Cartoons in Großformaten zu entwerfen. Die Ausstellung wird noch den ganzen Oktober zu sehen sein. Weitere Infos zur Ausstellung: www.stade-tourismus.de Nicht überall sind die Kunstwerke Tetsches eindimensional…


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Filmfest Hamburg 2021 www.HHGuide.de

Volles Programm in den Kinos

Z

wei Zahlen vorweg: 110 Langfilme aus 57 Ländern. Das ist das diesjährige Fimfest Hamburg in

Der Kinosaal des Metropolis wird ebenfalls gut besucht sein

Kurzform. Bereits am 30. September startete dieses cineastische Ereignis mit dem Gefängnisdrama „Große Freiheit“, aber auch der Oktober ist noch randvoll mit Highlights. Eines davon ist mit Sicherheit „Working Class Heroes“. Darin erzählt Regie-Großmeister Kenneth Branagh von seiner eigenen Kindheit im Belfast der späten 1960er Jahre. Man munkelt übrigens, dass der Regisseur und Shakespeare-Schauspieler den Film persönlich in Hamburg vorstellt, aber Näheres war bis zum Redaktionsschluss nicht bekannt. Auf

jeden Fall werden die Helden der Arbeiterklasse am 6. und 9. Oktober im Passage zu sehen sein. Auch die Produktionsfirma des Hamburger Regisseurs Fatih Akin ist beim Filmfest am Start: mit dem actionreichen Liebesfilm „Die Rache ist mein, alle anderen zahlen bar“. Der Streifen läuft am 8. Oktober in der Spätvorstellung des Cinemaxx 1 und am 9. Oktober im Metropolis. Mehr Filme und Infos über das Filmfest Hamburg gibt es hier: www.filmfesthamburg.de Auch das Abaton-Kino am Allende-Platz ist Spielort


25 Berührende Sonderausstellung in der BallinStadt www.HHGuide.de

Jüdische Migration im Fokus Flucht oder Reisen: Diese Themen liegen im Auswanderermuseum Ballinstadt dicht beieinander. Albert Ballin als Initiator der Auswandererhallen war schließlich auch Erfinder der Kreuzfahrten. Die Sonderausstellung „Ballinstadt - Hamburger Hafen deutsch-jüdischer Geschichte“ ist eingebunden in das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ . Der Teilaspekt in der Ballinstadt erinnert an die Zeit der jüdischen Migration zwischen 1880 und 1934. Anhand von Biografien vermittelt die Ausstellung, dass der Schritt zur

Flucht eine gute Entscheidung gewesen ist. Albert Ballin, selbst Jude, hat 1901 mit den Auswanderhallen Großes geleistet. Ihm selbst ist ein Part der Ausstellung gewidmet. Die Frauenrechtlerin Pauline Perlmutter Steinem, Schriftstellerin Mary Antin und Maksymilian Faktorowicz (Max Factor) werden in ihren Biografien ebenfalls in der Ausstellung porträtiert.

AUSWANDERERMUSEUM BALLINSTADT

Veddeler Bogen 2 Mittwoch bis Sonntag 10-16.30 Uhr www.ballinstadt.de

Eine spannende Ausstellung über jüdische Migration begeistert aktuell in der Ballinstadt

Verkaufsoffener Sonntag in der City www.HHGuide.de

Shoppen mal sportlich Am 10. Oktober ist wieder verkaufsoffener Sonntag in Hamburg. In der Innenstadt steht er unter dem Motto „Sportlich. Gesund. Aktiv in der City.“ Wie immer gehören auch diesmal viele tolle Aktionen dazu. An der Spitalerstraße gibt es einen Informationsstand, an dem im Rahmen der Kampagne #SportVEREINtuns, über den Vereinssport und die Active City Gesamtstrategie in Hamburg informiert wird. In den Colonnaden steht Ecomobilität im Fokus: Mit Auch die Colonnaden stehen im Zentrum des sportlichen Shoppings

nachhaltigen Holzfahrrädern lassen sich eigene Fähigkeiten im Parcours erfahren. Action gibt es auch in der HafenCity: Am Überseeboulevard wird ein professionell geführtes Workout mit PRIME TIME fitness unter freiem Himmel stattfinden – eine Stunde Vollgas für den Körper!


26 Tipps von den Heymann-Profis www.HHGuide.de

Bücherherbst in Hamburg Was macht ein Buch zum Lieblingsbuch? Kurt Heymann sagte: „Wenn man es gerne weitergibt“, und gründet im Jahr 1928 seine erste Buchhandlung in Hamburg-Eppendorf. Mit einer Sammlung voller Lieblingsbücher und einer unermüdlichen Leidenschaft fürs Lesen. Daran hat sich bei Heymann bis heute nichts geändert. Es sind nur noch ein paar Lieblingsbücher hinzugekommen. Das gilt natürlich auch für den Bücher-Herbst dieses Jahres. Wir haben uns bei Heymann einmal umgehört – und tolle Buchtipps mitgebracht. Katharina Rakoncai, Leitung der Heymann-Buchhandlung Bergedorf

TILL RAETHER: „DANOWSKI, TREIBLAND“ Was habe ich geschmunzelt und gelacht, während sich der hypochondrische Danowski in der Hoffnung, endlich einmal einen Burnout diagnostiziert zu bekommen, hinter seinen Schreibtisch versteckt und er dennoch einen seltsamen Todesfall im Hamburger Hafen untersuchen muss. In neuer Aufmachung kommt „Danowski: Treibland“ daher, während mit „Danowski: Hausbruch“ zeitgleich der sechste Titel der Reihe erschienen ist. Was für ein Fest! Rowohlt, 12,– € Claus Trippen, Heymann-Buchhändler in Ahrensburg

ROCKO SCHAMONI: „DER JAEGER UND SEIN MEISTER“ Im zweiten Teil seiner Freak-Trilogie widmet sich Rocko Schamoni der Biografie des unterschätzten Künstlers und Satirikers Heino Jäger. „Der Jaeger und sein Meister" ist ein Streifzug mit dem Multitalent durch Hamburger Museen, Kneipen und Straßen. Schamoni gelingt eine hochunterhaltsame Milieustudie des Hamburgs der 60er- und 70er-Jahre und ein Who‘s who der Kulturszene dieser Zeit. Hanserblau, 22,– € Ann-Judith Goebel, Heymann-Buchhändlerin in Blankenese

MONA HARRY: „DIE DINGE & WIR“ Die aus Ahrensburg stammende Poetry-Slamerin Mona Harry forscht diesmal den Dingen nach – und ihren Beziehungen zu den Menschen. Was war zuerst da, die Dinge oder die Menschen? Und was wäre, wenn die Dinge eines Tages davonflögen? Diesmal hat Mona Harry nicht nur getextet, sondern auch gezeichnet und gemalt. Wunderbar verspielt und poetisch. KJM, 15,- €


27 Sabine Metzger, Heymann-Unternehmenssprecherin

LEA ELCI: „UMESSEN“ Der Weg zu weniger Treibhausgasen, Wasserverbrauch oder Tierleid führt auch über unsere Teller. Lea ist nicht nur Kochbuchautorin, sondern auch Schülerin aus Hamburg und Friday-for-Future-Aktivistin, und somit ein Vorbild für jene, die gegen die Klimakrise kämpfen. In diesem Buch hat sie Rezepte und Gedanken von Menschen gesammelt, die sich mit nachhaltiger Ernährung auseinandergesetzt haben. Brandstätter, 20,– € Gabriele Zitzmann, Heymann-Buchhändlerin in Winterhude

HELGA GLAESENER „DIE STUMME TÄNZERIN“ „Die stumme Tänzerin“ spielt im Hamburg der 1920er Jahre und ist der gelungene Auftakt einer neuen Krimireihe mit starken, unangepassten Frauen und für die damalige Zeit neuen Ermittlungsmethoden, historisch gut recherchiert: Paula, eine junge Hanseatin aus reichem Hause, trotzt dem Rollenbild der damaligen Zeit und nimmt eine Stellung als Sekretärin in der neu gegründeten Abteilung der weiblichen Kriminalpolizei an. Als auf St. Pauli die brutal entstellte Leiche einer Tänzerin aus dem Rotlichtmilieu gefunden wird, darf Paula die WKP unterstützen … Eine bildhafte Sprache und überraschende Wendungen machen diesen Krimi zu einem fesselnden Leseerlebnis. Rowohlt, 10,– €

VERSTECKT:

100€ GEWINN

Auch in diesem Heft geht das Suchspiel weiter: Wir haben gemeinsam mit der Konditorei Rönnfeld auch diesmal wieder einen Hanseaten im Heft versteckt. Wer die Abbildung des Kult-Kekses findet, kann mit ein wenig Glück 100 Euro gewinnen – und natürlich das leckere Gebäckstück.

Glückskeks Konditorin Birgit Aue von der Konditorei Rönnfeld, Hein-HoyerStraße 52

TIPP: ACHTET AUF DIE KLASSISCHEN FARBEN ROSA UND WEISS. Und so nehmt Ihr teil: Schickt uns die Seitenzahl, auf der ihr den Hanseaten gefunden habt, zusammen mit dem Betreff Hanseaten-Gewinnspiel an die Mail-Adresse redaktion@ hamburg-fuehrer.de Mit ein bisschen Glück gewinnt ihr. Einsendeschluss ist der 25. Oktober, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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THEATER IM OKTOBER

Der Zauberer von OZ Allee Theater Für Kinder Die kleine Dorothy lebt in der staubigen, trostlosen Prärie von Kansas. Trotz ihrer eher traurigen Umgebung verliert sie nie ihr Lächeln und freut sich des Lebens. Als sie mit ihrem Hund Toto in einen Zyklon gerät und samt ihrem Haus fortgetragen wird, landen die beiden in einem

zauberhaften Land. Damit beginnt eines der bekanntesten Abenteuer, mit wundervollen Melodien wie zum Beispiel „Somewhere over the Rainbow“ und einer Geschichte, die auf poetische Weise zeigt, dass der Glaube an sich selbst, an Gerechtigkeit und Freundschaft mächtiger ist als alle Magie. Der Zauberer von OZ 06.11.21 – 23.01.2022 Allee Theater Für Kinder Max Brauer Allee 76 www.kammeroper.alleetheater.de

Der wohlhabende, seit einem Unfall querschnittsgelähmte Philipp hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt. Und er sucht einen neuen Pfleger, denn keiner hält es länger bei ihm aus. Da schneit unverhofft der freche Ex-Knacki Driss herein, der eigentlich nur eine Unterschrift auf seiner Ablehnung braucht. Doch der ebenso respekt- wie furchtlose junge Mann gefällt Philipp und so engagiert er ihn vom Fleck weg. Eine gute Entscheidung, denn

die ungleichen Männer werden mit der Zeit „ z iem l ic h beste Freunde“, die sich gegenseitig neue Lebensperspektiven eröffnen. Teemlich beste Frünnen 26.09.21 – 13.11.21 Ohnsorg Theater/Großer Garten www.ohnsorg.de

Ein Satz Zuviel Komödie Winterhuder Fährhaus

Manon steckt in der Zwickmühle. Sie hat einen kleinen Sohn, einen ergebenen Ehemann, einen reichen Vater, irgendwie auch ganz nette Schwiegereltern, aber sie weiß partout nicht, wen sie mehr liebt: Lover oder Ehemann!? Um das herauszufinden,

beschließt sie, ihren Liebhaber nach Capri einzuladen. Ihrem Mann, der von allem weiß, erzählt sie, der Urlaub diene dazu, die Affäre zu beenden. Schwiegervater Gaspard findet das unmöglich und rät seinem Sohn, sofort die Scheidung einzureichen. Sohnemann Lucas denkt gar nicht daran, Türen knallen, Sätze fallen… leider ein Satz zu viel, denn plötzlich schwant Gaspard, dass Lucas nicht sein Sohn ist – und dass in der Familie nichts ist, wie es scheint. Ein Satz zu viel 24.09.21 – 31.10.21 Hudtwalckerstraße 13 www.komoedie-hamburg.de

©Sinje Hasheider hoch Presse

Teemlich Beste Frünnen Ohnsorg


©Simon Wachter

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Bühne frei für ein Großereignis

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a f a el a P r

„Die Wand“ und wird im Deutschen Schauspielhaus aufgeführt. Natürlich darf ein Meilenstein der deutschen Nachkriegsliteratur nicht fehlen. Der Regisseur Oliver Reese erzählt Günter Grass Geschichte des ewigen Trommlers in einer ganz auf die Perspektive der Hauptfigur zugeschnitten Fassung im St. Pauli Theater. Zu guter Letzt zeigt uns Familie Flöz, dass das Spielen mit Masken eine abendfüllende Theaterkunst für ein erwachsenes Publikum sein kann. Das lehrt uns diese Kompanie mit ihren lebensnahen, fein beobachteten und gänzlich unsentimentalen Stücken auf der K& Bühne des Kampnagels. „Feste“ ist ein Märchen für Erwachsene © Ch ohne Worte. Eine tragikori mische Geschichte über die Jagd nach dem individuellen Glück. Freuen Sie sich auf lebendiges Theater mit intensiven Live-Momenten und lassen sich aufwärmen für das Hamburger Theater Festival 2022, das dann wieder regulär und in bekannter Größe im Frühjahr stattfinden soll. Hamburger Theater Festival 10.10.21 – 18.10.21 www.hamburgertheaterfestival.de st

ia n

H a r t m a nn

Das Hamburger Theater Festival möchte intensive Momente, auf Hamburgs Bühnen bringen. Dieses Jahr ein wenig kleiner und angepasst an die Corona-Pandemie und außerplanmäßig im Herbst, aber vor allem: wieder da! Vom 10. bis zum 18. Oktober 2021 zeigt das Hamburger Theater Festival aktuelle Stücke von großer Kraft aus den deutschsprachigen Theatermetropolen oder eigens fürs Hamburger Theater Festival kreiert. Zur Eröffnung wird auf der Bühne des K6 im Kampnagel „Die Glorreichen Sieben“ gespielt, ein Projekt des Hamburger Theater Festivals mit Schauspieler:innen die in den letzten Jahren im Rahmen des Hamburger Theater Festivals auf der Bühne standen. Darunter eine Fritzi Haberlandt, jüngst herrlich skurril in Babylon Berlin zu sehen oder Dagmar Manzel, die nicht nur als Tatort-Kommissarin überzeugt. Eine weitere Bühne des Festivals gehört der Schauspielerin Sophie Rois. Diesmal buchstäblich, in einem Solo-Abend, der am Deutschen Theater Berlin entstanden ist. Das Stück „Sophie Rois Fährt Gegen Die Wand“ basiert auf Marlen Haushofers Roman ©R

©Birgit Hupfeld

THEATER IM OKTOBER


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KONZERTE IM OKTOBER

©Satellite-June

DeWolff

Was passiert, wenn man den Enkel von THE WHOs Keith Moon, den Großneffen vom Doors-Organisten Ray Manzarek und den kleinen Bruder von Jonny Lang (Blues Brothers 2000, anyone?) zusammen

auf die Bühne stellt? Genau: DEEP PURPLE! In diesem Fall Deep Purple im DeWolffpelz. Die drei beherrschen jede einschlägige Disziplin, von treibend, über psychedelisch bis hin zum Blues und bieten die komplette Bandbreite um so authentisch zu sein, wie man es lange nicht gehört hat. DeWolff Mo. 11.10.2021 21:00 Uhr Uebel & Gefährlich Feldstraße 66 www.uebelundgefaehrlich.com ©Sanja Marusic

My Baby Das phänomenale MY BABY Trio aus Amsterdam verbindet knarzigen Blues mit modernen Beats zu einer Mischung, bei der jeder und jede mitmuss. Ihre Liveshows, die mit Licht- und Visualeffekten als echte Happenings angelegt sind, zaubern dem Publikum ein breites Grinsen ins Gesicht. Der Grundansatz von MY BABY, die menschlichen Urinstinkte möglichst direkt anzusprechen, funktioniert im Zeitalter der Hochtechnologie besonders gut, weil die Menschen sich offenbar danach sehnen, sich für eine gewisse Zeit

komplett losgelöst von allem einfach nur fallen zu lassen und den Alltag auszublenden. My Baby Sa. 16.10.2021 19:00Uhr Bahnhof Pauli / Spielbudenplatz 21-22 www.bahnhofpauli.de

©Piper Ferguson

Wynton Masalis

Wynton Marsalis ist einer der besten Trompeter des Jazz. Gleichzeitig ist der neunfache Grammy-Gewinner und Pulitzer-Preisträger, der im Oktober 2021 seinen 60. Geburtstag feiert, der wohl rührigste Missionar des Jazz. Mit seinem Jazz at Lincoln Center Orchestra, einer Naturgewalt im

Big Band-Format, verfolgt Wynton Marsalis „die Mission, eine globale Community für Jazz durch Auftritte, Bildung und Förderung zu unterhalten, zu bereichern und zu erweitern“, wie es im offiziellen Pressetext des Ensembles heißt. Dieses Ziel wird er im großen Konzertsaal, der Elbphilharmoni, vom ersten bis zum letzten Ton verfolgen. Wynton Masalis Mo, 4.10.2021 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg Platz der Deutschen Einheit www.elbphilharmonie.de


KONZERTE IM OKTOBER

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Konzert-Vielfalt mit Sabine Grofmeier www.HHGuide.de

Mozartsäle – und eine besondere Premiere

D

ass Sabine Grofmeier zu den rührigsten Klassik-Künstler:innen der Stadt gehört, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Auch im Oktober ist die Klarinettistin mehrfach zu sehen: in den Mozartsälen, „meinem Wohnzimmer“, wie sie es selbst nennt – und erstmals auch in der Elphilharmonie. „Das ist schon ein wenig wie ein Ritterschlag“, beschreibt Grofmeier dieses Konzert, das am 31. Oktober ab 11 Uhr im kleinen Saal der Elphi stattfinden wird. Es steht unter dem Titel „2xBrahms, 3xAnders“. Den Abend bestreitet Sabine Grofmeier mit Mathias Weber am Klavier und dementsprechend dürfen sich die Zuhörer auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen. Das gilt auch für die beiden Konzerte in den Mozartsälen: Am 3. Oktober heißt es bei den Hamburger Serenadenkonzerten „Clarinettisimo“. Auf dem Programm stehen dann Werke von Bach, Mozart und Weber. Am 24. 10 dreht sich in den Mozartsälen alles um Hamburger Komponisten. Während Sabine Grofmeier Anfang Oktober durch Marina Komissartchik am Klavier begleitet wird, wird auch beim zweiten Konzert in den Mozartsälen Mathias Weber für den Klavierpart verantwortlich sein. Beide Konzerte beginnen um 17 Uhr.


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MUSEEN IM OKTOBER

Hafenmuseum

Schlepper ziehen und schieben Schiffe, Pontons, Offshore-Gerät und andere Lasten nicht nur in Häfen, sondern auch über die Meere. Die Ausstellung "Schlepper - Kraftpakete in Aktion", die bis 31. Oktober 2021 im Schaudepot des Hafenmuseums Hamburg zu sehen ist, nimmt euch

mit auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Arbeitswelt dieser Spezialschiffe. Neben großformatigen Bildern und weiteren Exponaten die die Geschichte der Schleppreedereien an der Unterelbe von Hamburg bis nach Cuxhaven dokumentierten, finden sich spektakuläre Bergungsgeschichten von Frachtschiffen und ein Schlepper-Simulator. Schlepper – Kraftpakete in Aktion bis 31.10.21 Kopfbau des Schuppens 50A/ Australiastraße www.shmh.de

In der Sonderausstellung „Farbe trifft Landkarte“ zeigt das Museum am Rothenbaum die Ergebnisse eines innovativen Forschungsprojekts. Wie und warum wurden Landkarten in Europa und Ostasien vom 15. bis ins 20. Jahrhundert koloriert? – eine Frage, die bisher nie systematisch erforscht wurde. Neue Erkenntnisse zur Nutzung, Herstellung und Symbolik einzelner Farben, zum Wissenstransfer zwischen Europa und Ostasien und zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der jeweiligen Kolorierungspraxis

©Seo Heunkang

MARKK

werden präsentiert. Besucher:innen sehen beeindruckende Beispiele und erfahren Überraschende zur materiellen Zusammensetzung und kulturellen Bedeutung ihrer Farben. Farbe trifft Landkarte 06.10.21 – 28.01.22 Rothenbauchaussee 64 www.markk-hamburg.de

©Jonas Fischer

Museum für Kunst und Gewerbe

Benjamin Unterluggauer ist der zweite Resident des Fonds für junges

Design der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen. Der Industriedesigner setzt sich intensiv mit der Sammlung und den Inhalten des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg kurz MK&G auseinander und verfolgt dabei Anknüpfungspunkte für seine Tätigkeit als Designer. Die daraus resultierende Abschlussarbeit stellt er nun aus. Benjamin Unterluggauer 06.10.21 – 28.11.22 Steintorplatz www.mkg-hamburg.de


MUSEEN IM OKTOBER

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Alle Fotos: ©Nolde Stiftung Seebüll

Zweimal Emil Nolde in Hamburg Gleich zwei Ausstellungen in Hamburg befassen sich mit Emil Nolde. Er zählt zu den bekanntesten und auf Grund seiner nationalsozialistischen Überzeugung umstrittensten Künstlern der Klassischen Moderne. Der in Preußen geborene Künstler gilt heute als einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Nolde ist bekannt für seine ausdrucksstarke Farbwahl, die man in der Ausstellung im Bucerius Kunst Forum sehr gut bewundern kann. Die Ausstellung untersucht erstmals sein Frühwerk im Spiegel der nordischen Kunst. Rund 80 größtenteils zwischen 1900 und 1902 entstandene Werke Emil Noldes werden den Gemälden von nordischen Künstlerinnen und Künstlern dieser Zeit wie Georg Nicolai Achen, Anna Ancher oder Michael Ancher gegenübergestellt. Während seines Besuches der Weltausstellung in Paris entdeckte Nolde seine Faszination für die dort gezeigte Kunst Skandinaviens. Kurz darauf verbrachte er den Sommer 1900 im Fischerdorf Lild Strand an der Nordküste Jütlands. Dort entstanden fantastische Zeichnungen mit Strandläufern, Nachtwandlern und seltsamen Naturwesen. Die Kunsthalle beschäftigt sich hingegen mit einem anderen Aspekt seiner Kunst: „Meistens grundiere ich mit

Kreide“ präsentiert Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zu dem Expressionisten Emil Nolde, an dem die Hamburger Kunsthalle zusammen mit dem Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München und der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde seit Herbst 2018 arbeitet. Die Ausstellung zeigt Ergebnisse anhand von elf Gemälden und gibt erstmals einen vertieften Einblick in die maltechnischen Besonderheiten Emil Noldes, die wichtig für das Verständnis seiner Werke sind. Welche Materialien verwendete er? Wie führte er den Pinsel? Nutzte er weitere Werkzeuge? Die Ausstellung beantwortet diese Fragen und zeigt, welchen Einfluss Material und Arbeitsweise auf die Bildwirkung hat. Die Kunst des Expressionismus führte Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem neuen Umgang mit Farben und Formen und brach mit maltechnischen Traditionen. Kombi-Tickets für einen Besuch beider Ausstellungen sind über www.shop.buceriuskunstforum.de erhältlich. Meistens grundiere ich mit Kreide 16.10.21 – 18.04.22 Hamburger Kunsthalle Glockengiesserwall www.hamburger-kunsthalle.de Nolde und der Norden 16.10.21 – 23.01.22 Bucerius Kunst Forum Alter Wall 12 www.buceriuskunstforum.de


Carl Riemann fiel der Euthanasie zum Opfer

Oswald Lassally musste ausreisen

Ausstellung im Polizeimuseum Hamburg www.HHGuide.de

Jüdische Polizisten: Verdrängt, verfolgt, vergessen

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uch die Hamburger Polizei duldete im Nationalsozialismus keine Juden in ihren Reihen. An dieses dunkle Kapitel in der Geschichte erinnert jetzt eine Ausstellung im Polizeimuseum Hamburg. Der ehemalige Kriminaldirektor Martin Bähr hat sich dafür drei Jahre lang auf Spurensuche begeben und die Schicksale von

Das Polizeimuseum zeigt eine berührende Ausstellung

Polizeibeamte während der britischen Besatzung

mehr als 45 jüdischen oder mit Jüdinnen verheirateten Polizisten und Polizeimitarbeitern wie Carl Riemann oder Oswald Lassally recherchiert. Sein Fazit: „Fast alle wurden nach der Machtergreifung entlassen. Diejenigen, die nicht emigrieren konnten, wurden deportiert und ermordet, mussten Zwangsarbeit leisten oder fielen der Euthanasie zum Opfer.“ Fündig wurde Martin Bähr bei seiner Suche vor allem im Staatsarchiv Hamburg. Personal- und

© Georg Koppmann | Staatsarchiv Hamburg 720-1/343-1 Landesbildstelle / Denkmalschutzamt Bildarchiv, Nr. 00085651

Wiedergutmachungsakten machten es möglich, die Schicksale der Polizeibeamten und ihrer Familien detailliert nachzuzeichnen. Die Ausstellung trägt dann auch folgerichtig den Titel „Juden brauchen wir hier nicht“.

©Polizeimuseum Hamburg

Fotos: ©Polizeimuseum Hamburg

Hamburger Polizei zur 34 Kaiserzeit. Auch das ist Teil der Ausstellung

Das Stadthaus zwischen Neuem Wall und Bleichenfleet war Sitz der Gestapo

POLIZEIMUSEUM HAMBURG

Ausstellungszeitraum: 24. Oktober bis 21. November Carl-Cohn-Str. 39 Hotline: 040-4286 680 80, Di.-Do. jeweils 10-13 Uhr Barrierefreies Museum, geöffnet: Di., Mi., Do. und So. jeweils 11-17 Uhr polizeimuseum@polizei.hamburg.de www.polizeimuseum.hamburg polizeimuseum.hamburg


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Eine letzte Ruhestätte auf dem Parkfriedhof Ohlsdorf: Darum sollte man sich rechtzeitig kümmern

Friedhof Ohlsdorf www.HHGuide.de

Vorsorge treffen: Ein Visionär hat es vorgemacht F.C. Gundlach, der Visionär der Fotografie, war ein weitsichtiger Mensch. Als vor einigen Jahren sein Bruder verstarb, setze er sich mit seinem eigenen Tod auseinander. Als großer Ästhet ließ er sich 2008 von dem Architekten Roland Poppensieker ein einzigartiges Grabmal errichten. Er nannte es „La ultima casa“ – das letzte Haus. F.C. Gundlach wünschte sich einen Ort oberhalb der Erde mit einer schönen Aussicht. Das Mausoleum hat die Form eines Kubus, durch den man von der Seite hindurchschauen kann. Man blickt wie durch eine Kameralinse auf die umliegende Natur. Auf der Vorderseite des Mausoleums ist sein berühmtes Foto der Models mit den Badekappen vor den Pyramiden von Gizeh zu sehen. Es ist in einer Fotogravur-Technik in den Stein gefräst und verändert sich je nach Lichteinfall. Ebenso wie seine Fotos hat F. C. Gundlach seine letzte Ruhestätte perfekt inszeniert. Das Mausoleum von F.C. Gundlach ist wie ein Kubus gestaltet

Nun kann und möchte sich nicht jeder Mensch ein Mausoleum bauen, aber die Weitsichtigkeit von F.C. Gundlach kann schon ein Vorbild sein. Sorgfältig ausgewählt kann eine letzte Ruhestätte eine bleibende Stätte der Erinnerung werden. Auf dem größten Parkfriedhof der Welt, dem Ohlsdorfer Friedhof, gibt es eine Vielzahl von besonderen Grabanlagen, die in einer Vorsorge reserviert werden können. So auch naturnahe Anlagen oder die Beisetzung unter Bäumen. Im Internetportal „Grabkauf-Online“ kann man sich einen Überblick über alle Möglichkeiten verschaffen: www.friedhofhamburg.de/grabkauf-online


Heute ein Mahnmal: Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai

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Hamburg History www.HHGuide.de

St. Nikolai am Hopfenmarkt Von Andreas Pfeiffer www.mein-altes-hamburg.de

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nweit der Hochbahnhaltestelle Rödingsmarkt befindet sich das Mahnmal St. Nikolai. Jeder kennt den Turm der ehemaligen Hauptkirche – viele finden ihn schön und es gibt ganz Verwegene, die von einem Wiederaufbau des Kirchenschiffes nach dem Vorbild der Dresdner Frauenkirche träumen. Nach derzeitiger Lage ist allerdings nicht damit zu rechnen, dass die Kirche wieder

aufgebaut wird. Ich möchte Euch diesmal mit meiner Geschichte erzählen und auch zeigen, wie imposant St Nikolai einst war mit einzigartigen kolorierten Fotos. Doch gehen wir zum Anfang der Geschichte. Vor unserem jetzigen Mahnmal gab es bereits eine mittelalterliche Kirche gleichen Namens ganz in der Nähe, auf dem Nachbargrundstück zwischen Große

Aus der prachtvollen … eine Ruine: Im Juli 1943 war Kirche St. Nikolai wurde im sie Ziel einer Fliegerbombe, die Zweiten Weltkrieg… schwere Schäden anrichtete.

Imposant: die Baustelle der Kirche St. Nikolai am Hopfenmarkt


Im Inneren der Kirche erinnert eine Ausstellung an den Krieg

So prachtvoll sah 37 das Innere der Kirche aus

Die Schäden der Bombardierung sind heute noch erhalten

Bleichen und Hopfenmarkt. Diese Kirche brannte während des großen Hamburger Brandes 1842 ab. Schon diese Kirche war in deutschen Landen berühmt, was nicht zuletzt an dem letzten Kirchturmhelm lag, welchen von Goldenen Kugeln getragen wurde. Hier, wie bei der Krone der benachbarten St. Katharinenkirche, hieß es, das es sich um den Schatz von Klaus Störtebeker handeln würde. Ob und was daran wahr ist… nun wir wissen es nicht und überlassen es der Hamburger Sagenwelt. Die Grundmauern der alten St. Nikolaikirche wurden vor einigen Jahren im Rahmen der Suche nach der „neuen Burg“ von Archäologen wiederentdeckt und dokumentiert. Kommen wir zu den Jahren ab 1842. Nach dem Brand kam der Wiederaufbau der Stadt und im Rahmen dessen gab es auch Überlegungen zum Neubau von St. Nikolai. Nach mehreren Anläufen, die sich etwa drei Jahre hinzogen, und diversen Ausschreibungen wurde Friedensengel von Edith Breckwoldt im Garten der Kontemplation

dann der Entwurf von Gilbert Scott ausgeführt, der eigentlich den 3. Platz belegt hatte. Die Ausschreibung hatte damals eigentlich niemand Geringerer als Gottfried Semper gewonnen. Das nun Scott bauen durfte, lag an einem Ereignis, (Fun Fact), welches sich in Köln zutrug. Dort setzte man nach mehreren hundert Jahren den Bau des Kölner Doms fort. Dieses führte zu Begehrlichkeiten in Hamburg. So kam es zu dem spätgotischen Bau anstelle eines romanischen Kirchenbaus, den Semper vorgesehen hatte. Die Baumaterialien waren in Hamburg revolutionär. Gelber Klinker, Carrara-Marmor und Sandstein. Der Grundstein wurde am 24. September 1846 gelegt, Richtfest war am 18. Oktober 1859. Die Kirche wurde schließlich 1863 eingeweiht. Von da an hatten die Hamburger noch 80 Jahre Zeit, sich an ihrem Gotteshaus zu erfreuen. Am 28. Juli wurde St. Nikolai durch eine Fliegerbombe stark beschädigt. Heute ist sie Mahnmal. Den ganzen Artikel finden Sie online www.HHGuide.de


Unterwegs in Hafencity & Speicherstadt www.HHGuide.de

Das neue und das alte Hamburg

E

gal ob zu Fuß oder mit dem Rad: Die Hafencity und die Speicherstadt sind immer eine tolle Tour. Los geht die Tour an der U-Bahnsation Messberg

dann linker Hand über den Zollkanal. Geradeaus kommt man auf den St. Annenplatz, von dem aus es auf den Überseeboulevard geht. In der Einkaufsmeile der Hafencity lohnt sich ein Abstecher zum italienischen Supermarkt Andronaco mit seinen tollen Spezialitäten Hamburgs Traditionsschiffhafen ist immer einen Besuch wert

Vor allem jetzt im Oktober, wo das Wetter lange Touren nicht mehr unbedingt zulässt. Startpunkt ist an der U-Bahnstation „Messberg“, die an der U1 liegt. Von dort aus geht es dann auf dem Dovenfleet am Zollkanal entlang. Am anderen Ufer sieht man irgendwann das Zollmuseum – der erste Blickfang der Tour und tolles Fotomotiv. An der Kreuzung Dovenfleet/St. Annen führt die Route Der Überseeboulevard ist die Shoppingmeile der Hafencity

Traumhaft: Blick auf Hafencity und Elphi


39 Die Hafencity: Moderner Blickfang Hamburgs und begehrtes Wohnviertel

Wie gemalt: die Speicherstadt mit ihren Brücken und Fleeten

geht es dann rechts über den Kehrwiedersteg ins Herz der Speicherstadt. Hier ist schon allein der Anblick des Backsteinensembles und der vieim Madison len kleinen Fleete sehensTipp für Hamburg-Besucher: Wer Fahrrad leihen wert. Wem das nicht genug Hotel wohnt, kann sich dort ein ist, kann dem Miniaturwunderland einen Besuch ab– und wenn das Wetter es zulässt statten. Ansonsten findet man in – mit einem italienischen Eis. Von der Speicherstadt viele schöne Gedort aus geht es weiter, die Elbphil- legenheiten, eine Pause einzulegen. harmonie immer im Blick. Auf der Beispielsweise auf der Brücke der Tour kommt man auch am Traditi- Poggenmühle mit Blick aufs Wasonsschiffhafen vorbei, in dem man serschloss. einzelne Schiffe sogar besichtigen Auch mit dem Rad lässt sich die kann. Vom Ponton-Weg im Hafen Speicherstadt gut erkunden

Zu Fuß durch die Speicherstadt: das lohnt sich

Die Kaffeerösterei in der Speicherstadt


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Selber pflücken macht Laune – die Belohnung gibt es vom Baum

Apfelfest der Loki-Schmidt-Stiftung www.HHGuide.de

Gut gelaunt den Herbst begrüßen

D

ie Loki-Schmidt-Stiftung unterhält rund um Hamburg zahlreiche Gebiete, wo aktiver Naturschutz betrieben und gelebt wird. Dazu gehört auch die Streuobstwiese in Francop in der Süderelbmarsch. Gemeinsam mit Edelhof1514 lädt die Stiftung am Samstag, 23. Oktober von 12 bis 16 Uhr zum Apfelfest ein. Hier kann man mit der ganzen Familie Äpfel frisch vom Baum ernten – darunter auch alte Sorten – oder mit frischem Apfelsaft den Durst stillen. Darüber hinaus kann man auch eine Patenschaft für einen der Apfelbäume eingehen, die hier wachsen. Aber auch sonst sollte man ruhig offenen Auges über die Streuobstwiese streifen. Denn hier wachsen ganz seltene Pflänzchen wie etwa das Kleinblütrige Weidenröschen. Der Edelhof1514 betreibt am Rande des Harzes übrigens ebenfalls Eine Baum-Patenschaft ist immer eine gute Idee – für den Naturschutz und für sich selbst

Streuobstwiesen und ist somit idealer Partner für die Loki-SchmidtStiftung. Darüber hinaus kann man hier auch leckere Obstbrände aus dem Streuobst bekommen. Doch das Apfelfest ist nicht das einzige Event, das die Auch ein Gast auf der Streuobstwiese: das Kleinblättrige Weidenröschen


Im Oktober ist die beste Zeit für frische Äpfel

Loki-Schmidt-Stiftung im Oktober für Naturfreunde von Groß bis Klein anbietet. Dazu gehört auch die große Müllsammelaktion am 10. Oktober. Von 10 bis 12.30 rücken Freiwillige dann in den Boberger Dünen dem Unrat zu Leibe. Zum Abschluss der Aktion gibt es eine warme Mahlzeit und einen interessanten Infotag des Boberger Naturschutzdienstes. Auch für die Herbstferien hat die

UNTERWEGS IN SACHEN UMWELTSCHUTZ

Wer mit anpacken möchte: Am 10. Oktober findet wieder das Müllsammeln in den Boberger Dünen statt. Details im Text.

Vom Baum direkt in die Flasche: So muss Apfelsaft schmecken!

Loki-Schmidt-Stiftung eine ganze Reihe von Veranstaltungen geplant. Infos dazu gibt es auf der Website der Stiftung: www.loki-schmidt-stiftung.de Dort kann man auch schon einmal einen Blick auf die November-Veranstaltungen wie das „Herbstleuchten im Boberger Wald“ werfen. Genau das richtige Kontrastprogramm gegen den Großstadt-Stress!

Die Apfelbäume auf der Streuobstwiese: Hier wachsen auch seltene Sorten


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Grusel & Spaß

Fr e e p

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Hof Bartels: Kürbis-Schnitzen und Maislabyrinth

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allwoween: Das ist die magische Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Fest hat seinen Ursprung in Irland und findet heute überall in der Welt Anklang. Unbedingt dazu gehören Kürbisse, die zu Halloween Vorgärten oder Fensterbänke schmücken. Dafür müssen sie aber erst einmal geschnitzt werden. Dafür sorgt in diesem Jahr auch der Hof Bartels in Neu Wulmstorf. Im Oktober laden die Hofmacher nämlich jeden Samstag

und Sonntag zum Kürbisschnitzen für Kids ein. Jeweils von 14 bis 18 Uhr und letztmalig am 31. Oktober. Schön schaurig ist es übrigens auch in dem riesigen Maislabyrinth, das vor dem Hof Bartels aufgebaut wurde. Hier kann man nicht nur an den unmöglichsten Ecken herauskommen, sondern auch tolle Preise gewinnen. Hof Bartels, Zur Heidkoppel 1 21629 Neu Wulmstorf www.hof-bartels.de


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für Klein und Groß

Familienspaß im Wildpark Lüneburger Heide

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uch im Wildpark Lüneburger Heide dreht sich im Oktober alles um Halloween: An jedem Spnntag im Monat werden von 13 bis 16.30 Uhr Kürbisse geschnitzt. Ein Riesenspaß für die Kinder ist auch das Halloween-Familienfest am 31. Oktober. Start ist um 13 Uhr. Beim Rundgang durch den Park kann man die zehn Waldgeister finden, die sich hier versteckt haben. Wer einen findet: an der Kasse abgeben und sich über eine Überraschung

freuen. Kids, die an diesem Tag den Wildpark verkleidet besuchen, dürfen sich ebenfalls auf eine Überraschung freuen. Gegen 17.15 Uhr geht es dann noch mit selbst mitgebrachten Laternen auf eine Gruselwanderung durch den Park. Wildpark Lüneburger Heide, Wildpark 1, 21271 Hanstedt www.wild-park.de


Highlight der Stadt: die Böttcherstraße im Stil des Backsteinexpressionismus

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Legendär: die Stadtmusikanten

Unterwegs in Bremen www.HHGuide.de

Hamburgs charmante kleine Schwester

er an Bremen denkt, hat zunächst mal die berühmten Stadtmusikanten im Sinn. Tatsächlich haben Esel, Hund, Katze und Hahn aus dem Grimmschen Märchen auch in der Hansestadt ihre Spuren hinterlassen – beispielsweise mit der Bronzeskulptur von Gerhardt Marx neben dem Rathaus. Wer genau hinsieht, wird die blanken Vorderbeine des Esels entdecken können. Die sind entstanden, weil es Glück bringen soll, ihm über die Beine zu streichen . Wichtig dabei: Immer zwei nehmen. Liebenswert: das Schnoor-Viertel ist ein Muss beim Bremen-Besuch

Aber natürlich sind die Stadtmusikanten nicht die einzige Sehenswürdigkeit Bremens – im Gegenteil. So ist auch das Rathaus selbst eine echte Attraktion für alle, die auf lebendige Historie stehen. Erbaut im Stil der sogenannten „Weserrenaissance“ und mit der Statue des Bremer Roland auf ist das Ensemble Symbol für Freiheit und Bürgerrechte. Spannend ist auch die Figur des Bettlers zu seinen Füßen: Laut einer Sage wurde der verkrüppelte Mann ausgewählt, um freies Land für die Bürger Die Bremer Kunsthalle zeigt 700 Jahre Kunstgeschichte

©Ingrid Krause/Bremer Touristik-Zentrale

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Kunstvoll geschmückt: die Rathausarkaden

Bremens zu generieren –kriechend. Er schaffte aber ein erstaunlich großes Areal: die Bürgerweide, die bis heute existiert. Wer in Bremen ist, kommt um zwei weitere Punkte nicht herum: das älteste Viertel der Stadt, Schnoor, und die Böttcherstraße. Das Schnoorviertel liegt nur wenige Gehminuten entfernt vom Rathaus und hat seinen Namen vom niederländischen Begriff für Schnur. Warum? Weil die Häuschen hier wie an einer Perlenkette aufgereiht liegen. Die Gassen in der Schnorr sind so schmal, dass man beide Seiten mit ausgestreckten Armen berühren kann. Hier findet man nicht nur liebevoll restaurierte Altstadtarchitektur, sondern auch kreative Geschäfte. Apropos Architektur: Die Böttcherstraße ist nicht umsonst Bremens heimliche Hauptstraße. Zwischen

©WFB/Ingrid Krause

Die „Alexander Humboldt“ ist heute Gastronomieschiff an der Schlachte

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©Lisa Brandt/Bremer Touristik-Zentrale

Ebenfalls sehenswert: das Wissenschaftsmuseum Universum ©Bremer Touristik-Zentrale

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Symbol für die Freiheit: der Bremer Roland

1922 und 1931 erbaut, ist sie ein schönes Beispiel für den Backsteinexpressionismus und bietet heute mit Restaurants, Museen und Shops einen tollen Mix. Hörenswert ist das Glockenspielhaus in der Böttcherstraße: Hier erklingen zwischen 12 und 18 Uhr stündlich die Glocken. Auch Bismarck hat in Bremen ein Denkmal: am Dom


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Auf nach Sylt www.HHGuide.de

Im Herbst ist die Insel traumhaft schön

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ährend im Sommer Sylt die Insel ist, auf der das Motto „Sehen und gesehen werden“ mit langen Schlangen von Luxuslimousinen in Kampen zelebriert wird, präsentiert sich die Insel im Herbst von einer ganz anderen Seite –viele finden: von ihrer schönsten. Denn dann ist Sylt zum einen nicht so überlaufen wie in den Sommermonaten. Zum anderen kommt erst dann die wunderschöne Natur der Insel zur Geltung. Die Ausläufer des Golfstroms sorgen dafür, dass es hier durchschnittlich um zwei Grad wärmer ist als auf Der Frühnebel taucht die Strandlandschaft von Sylt in einen zarten Hauch

dem Festland: Genau richtig also für ausgiebige Strandspaziergänge. Aber Achtung: Die Nordsee zeigt sich im Oktober gern mal von einer kabbeligen Seite, stürmische Winde inklusive. Wer also zu einer Wanderung am Meer aufbricht, sollte warm angezogen sein. Auf der anderen Seite aber auch nicht zu warm –denn die Herbstsonne hat noch ordentlich Kraft. Doch nicht nur die Strände von Sylt laden im Herbst zu ausgiebigen Spaziergängen ein, sondern auch das Inselinnere. Wer den spektakulärsten Ausblick sucht, macht sich beispielsweise auf den Weg zur Uwe-Düne, der höchsten Erhebung der Frieseninsel. Die befindet sich nur einen Kilometer und damit einen gemütlichen Spaziergang vom Ortskern Kampens entfernt. Eine Holztreppe führt nach oben auf eine Aussichtsplattform auf dem Gipfel. Das Panorama, das sich oben bietet, sollte man unbedingt mit der Kamera festhalten. Auch die Sylter Leuchttürme sind immer einen Besuch wert. Im Herbst ist ein Ausflug dorthin besonders


47 Urlaub mit Kindern: Im Herbst ist Sylt dafür ideal

Spektakuläre Sonnenuntergänge gehören dazu

stimmungsvoll am Morgen. Dann nämlich liegen die Leuchttürme oftmals im zarten Nebel. Zwei der Sylter Leuchttürme stehen dicht beieinander in List West und Ost. Den größten Turm dagegen findet man in Kampen: das „Leuchtfeuer Rotes Kliff“. Wer einen der Türme von innen sehen möchte, muss nach Hörnum – denn der Leuchtturm im Süden der Insel darf als einziger besichtigt werden. Apropos Rotes Kliff: Die schönsten Sonnenuntergänge kann man von hier aus sehen – Inselromantik vom Feinsten. Zwar ist Sylt im Herbst ein Paradies für alle, die gern in der Natur unterwegs sind. Aber auch Shopping und Genuss kann man im Oktober auf der Nordseeinsel erleben. Übrigens: Treppe zum Glück: Von oben ist das Panorama unvergleichlich schön

Unser Tipp:

HOTEL ROTH AM STRANDE

Unser Hotel-Favorit auf Sylt ist das „Hotel Roth am Strande“ in Westerland. Nicht nur wegen seiner Strandlage, sondern auch seines hippen 70er-Jahre-Designs.


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MUSEEN & GALERIEN

Neue Regeln für Kultur und Gastronomie: Mittlerweile haben Restaurants, Clubs oder Museen in Hamburg die Möglichkeit, nach der 2G- oder 3G-Regel zu öffnen, wobei 2G für Geimpfte und Genesende gilt, 3G für geimpft, genesen oder getestet. Informiert euch vor dem Besuch einer Kultureinrichtung oder eines Restaurants, welches Modell dieses anbietet.

Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall | 20095 Hamburg | Tel. 040 - 42 81 31-300 www.hamburger-kunsthalle.de | Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr Do 10–21 Uhr, Mo geschlossen Die drei nahe der Alster gelegenen, markanten Gebäude der Hamburger Kunsthalle beherbergen eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Hier werden sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte unter einem Dach präsentiert. Deichtorhallen Hamburg Deichtorstraße1–2 | 20095 Hamburg T: 040 32103-250 | F: 040 32103-230 Öffnungszeiten Haus der Photographie: Di –So 11 –18 Uhr jeden 1. Do im Monat 11– 21 Uhr Führungen Sa+ So 15 Uhr Öffnungszeiten Halle für aktuelle Kunst: Di –So 11 –18 Uhr jeden 1. Do im Monat 11– 21 Uhr Führungen Sa+ So 16 Uhr

Die Deichtorhallen sind eines der größten Ausstellungshäuser für zeitgenössische Kunst. Angegliedert ist die Sammlung Falckenberg in Harburg.


MUSEEN & GALERIEN

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Museum der Illusionen Bereit für verblüffende visuelle, sinnliche und lehrreiche Erfahrung mit vielen neuen und unerforschten Illusionen?

Lilienstraße 14-16 | 20095 Hamburg Tel. 3070 7105 Öffnungszeiten: Mo–So 10–20 Uhr hamburg@museumderillusionen.de www.hamburg.museumderillusionen.de Erwachsene: 12 € Kinder (5-18 Jahre): 8 € Senioren/Studenten: 10 € | Familienticket: 30 €

Internationales Maritimes Museum Hamburg Koreastraße 1 | 20457 Hamburg | Tel. 040 - 30 09 23 00 Öffnungszeiten: Mo–So 10–18 Uhr info@imm-hamburg.de | www.imm-hamburg.de In Hamburgs ältestem Speicher zeigt das Internationale Maritime Museum Hamburg einen Schiffssimulator, Piraten, Windjammer und 45.000 Schiffsmodelle im Maßstab 1:1250 auf Deck 9. Eintritt: Erwachsene (ab 17 Jahre) 13 €, Ermäßigt: 9,50 €, Familien: ab 15 € Störtebeker Ticket (ab 16.30 Uhr): 6 €

©Christian Bernhard

TÄUSCHE DEINE AUGEN UND UNTERHALTE DEINEN VERSTAND!


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MUSEEN & GALERIEN

MUSEEN Das Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg

©pixabay_Helmut Jungclaus

Bucerius Kunst Forum Eine retrospektive Ausstellung des Künstlers Georg Braque. Erstmals seit über 30 Jahren wird sein malerisches Werk in Deutschland umfassend präsentiert. Braque gilt als der Initiator des Kubismus und ist einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Die chronologisch aufgebaute Ausstellung spürt seiner erstaunlichen schöpferischen Vielfalt nach: vom fauvistischen Frühwerk, über die Entwicklung des Kubismus bis zu den letzten, nahezu abstrakten Serien der Nachkriegszeit. Alter Wall 12 | 20457 Hamburg | T: 040 360 99 60 | www.buceriuskunstforum.de | Ausstellung und Shop: täglich 11–19, Do 11–21 Uhr | Eintritt: Erwachsene 9 €, ermäßigt 6 € Öffentliche Führungen: Mo & Mi 13–13.30 Uhr | Do 18–18.50 Uhr, Sa 15–16 Uhr, So und Feiertage 12–13 Uhr | Audioguide 2 € (zzgl. Eintritt)

ßte Das grö IGE T H C FAHRTÜ sschif f m u e s Mu . der Welt Museumsschiff CAP SAN DIEGO Überseebrücke | 20459 Hamburg | Tel. 040 - 36 42 09 | Fax 040 - 36 25 28 info@capsandiego.de | www.capsandiego.de Die Cap San Diego lädt ein zu Besichtigungen, Kulturausstellungen, Elbfahrten und Übernachtungen. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.

Georges Braque: Le guéridon rouge / Das rote Tischchen (Detail), 1939–1952, Collection Centre Pompidou, Musée national d‘art moderne, Paris Schenkung George Braque, 1965 © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 © Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI / Georges Meguerditchian / Dist. RMN-GP

Direkt am historischen Standort der ehemaligen Auswandererhallen befindet sich die BallinStadt. In drei rekonstruierten Pavillons begeben sich Besucher auf eine spannende Reise und erleben die Geschichte der Ein- und Auswanderung über vier Epochen hinweg. Highlight: kostenlose Familienforschung. Öffnungszeiten: täglich 10–16.30 Uhr.Letzter Einlass immer eine Stunde vor Schließung. Veddeler Bogen 2 | 20539 Hamburg | T: 040 319 79 16-0 willkommen@ballinstadt.de | www.ballinstadt.de Anfahrt: A255 Ausfahrt Georgswerder, Parkplätze vorhanden, S-Bahn 3/31 bis Veddel, Barkassen-Ableger St. Pauli Landungsbrücken (Brücke 10)


MARKK-HAMBURG.DE

© P. Schimweg/MARKK

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Farbe trifft Landkarte Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der Forschung mit Landkarten des 15. bis 20. Jahrhunderts aus Europa und Ostasien. Exemplarisch aufgeschlüsselt werden die Farbmittel der Karten. Denn die sind bedeutungsvoll und geben Einblicke in Machtansprüche und Weltsichten.

Bis 30.  Januar 2022

Duala Manga Bell Mit der Ausstellung führt das MARKK junge Besucher:innen und Familien an die Themen Rassismus und Kolonialismus heran. Im Stil einer Graphic Novel werden die Lebensgeschichten der kamerunischen Königsfamilie Bell erzählt sowie die Auswirkungen des Kolonialismus auf Familien, Gesellschaft und Widerstandsnetzwerke.

Bis 31.  Dez ember 2022 MUSEUM AM ROTHENBAUM Rothenbaumchaussee 64 20148 Hamburg

ÖFFMUMGSZEITEN Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr Donnerstag bis 21 Uhr


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MUSEEN & GALERIEN

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SPICY'S Gewürzmuseum Am Sandtorkai 34 | 20457 Hamburg Tel. 040 36 79 89 | Öffnungszeiten: Mo–So 10–17 Uhr Großzügig auf einem originalen Speicherboden aufgebaut, werden weit über 900 Exponate aus den letzten fünf Jahrhunderten, die Gewürzgeschichte erzählen, gezeigt. Teilweise in Gebinden, so wie sie aus dem nahen und fernen Ausland kommen, teilweise präsentiert in Tonschalen auf Schnuppertischen, können alle Kräuter und Gewürze angefasst und gerochen werden.

Eintritt: 4 bis 14 Jahre 2 € inkl. einer Tüte Gummibärchen. Erwachsene 5 € inkl. einem Tütchen Pfeffer. Ermäßigungen siehe auch www.spicys.de Das Polizeimuseum Hamburg Das Polizeimuseum befindet sich im historischen Wirtschaftsgebäude auf dem Gelände der Akademie der Polizei Hamburg und bietet einen ebenso spannenden wie informativen Blick in die Polizeiarbeit. Mehr Informationen auf der Website www.polizeimuseum.hamburg Carl-Cohn-Str. 39 | 22297 Hamburg Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 11 bis 17 Uhr Tel.-Hotline; +49 40 4286 680 80, E-Mail: polizeimuseum@polizei.hamburg.de KZ-Gedenkstätte Neuengamme Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist eine der größten Gedenkstätten Deutschlands. Sie erinnert am historischen Ort an 100.000 Menschen, die von 1938 bis 1945 Häftlinge des KZ Neuengamme und seiner Außenlager waren. Fünf Ausstellungen vermitteln die Geschichte des Ortes. Im Haus des Gedenkens sind die namentlich bekannten Toten aufgelistet. Das Gelände ist durch Informationsschilder erschlossen. Gelände und Ausstellungen sind größtenteils barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei. Jean-Dolidier-Weg 75 | Hamburg-Bergedorf Tel.: 040/4 28 13 15 00 | S-Bahn-Station Bergedorf, dann Bus bis „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“ www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de Medizinhistorisches Museum Hamburg Fritz-Schumacher-Haus, Gebäude N 30b Martinistr. 52 | Hamburg | Tel. 040 – 74 10 571 72 Öffnungszeiten: Mi., Sa. + So. 13–18 Uhr Öffentliche Führungen: So. 15 Uhr, Eintritt 6 €, ermäßigt 4 € www.uke.de/medizinhistorisches-museum Sonderausstellung: Eine einzigartige Sammlung von Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Lebenszeichen“. Sie widmet sich medizinischen, sozialen und kulturellen Aspekten der Krankenversorgung zwischen vaterländischer Propaganda und allgegenwärtiger Krisenerfahrung. Feldpostkarte, undatiert. Sammlung Wolfgang Eckart.


©Automuseum Prototyp

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MUSEEN & GALERIEN AUTOMUSEUM PROTOTYP Personen. Kraft. Wagen. Shanghaiallee 7 | 20457 Hamburg Tel. 040 - 39 99 69 70 Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr

U1 „Meßberg“ oder U4 „HafenCity Uni“ info@prototyp-hamburg.de www.prototyp-hamburg.de Automobil-Faszination wird hier zum Erlebnis! Zu bestaunen sind z.B. der weltweit einzig erhaltene VW 39 Ur-Käfer von 1939 oder der Jordan F1 191, mit dem Michael Schumacher seine Formel 1-Karriere startete. Weitere Highlights: ein Porsche 356-Fahrsimulator, die Audio-Box mit 20 Motorensounds und das Museumskino mit kurzen Doku-Filmen. Interessante Texte eröffnen den Blick auf das Leben der waghalsigen Rennfahrer und genialen Konstrukteure.

GALERIEN

DANIEL UND DIE KUNST, „Kunst ist neben Zeit der Luxus, den man sich so oft wie möglich gönnen sollte.“ In Hamburg-Othmarschen führen zwei designverliebte Kreative die Galerie DANIEL UND DIE KUNST, die über Kunst hinaus vor allem eines hat: Charme und Persönlichkeit. Im Jugendstilgebäude von 1893 präsentieren Bianca und Volker Daniel Unikate zeitgenössischer und abstrakter Kunst sowie limitierte Editionen ausgewählter Fotografien. Daniel und die Kunst | Galerie Hamburg | Emkendorf-straße 1 | 22605 Hamburg (Parkplätze auf dem Hof der Galerie) | Tel. 040.5 22 99 33 33 | Offen: Do+Fr 12-18 Uhr | Sa 14-18 Uhr und nach Vereinbarung | galerie@danielunddiekunst.com | www.danielunddiekunst.com Galerie Udo Lindenberg & more 1.OG Europa Passage | Ballindamm 40 | 20095 Hamburg Tel. 040 – 40 185 705 | Öffnungszeiten: Mo – Sa 10 – 20 Uhr www.galerie-europapassage.de Im modernen Ambiente präsentieren wir im 1.OG der Europa Passage Kunstwerke von Udo Lindenberg, Otto Waalkes, Armin Mueller-Stahl u.v.m.. Bei uns finden Sie eine Auswahl renommierter Künstler – von Pop Art bis zur klassischen Moderne.


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Gut essen mit Yovite www.yovite.com

Raw like Sushi & more: Kreative Asia-Küche

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ereits seit 1997 gibt es das edle Restaurant in der Martinistraße. Grit Vehren und Jörg Schelleter waren seinerzeit die ersten Nicht-Japaner, die ein Sushi-Restaurant in Hamburg eröffneten. Das Wagnis ist geglückt: Bis heute gilt Raw like Sushi & more als erste Adresse für kreative Sushi-Varianten. Monatlich wechselnde Sushi-Specials mit ungewöhnlichen Zutaten wie Erdbeeren, Shiso Leaves oder karamellisierten Cashewkernen sorgen für kulinarische Abwechslung. Kreativ sind aber nicht nur die Gerichte, sondern auch die Namen: So sind die Maki auch schon mal nach Hamburger Brücken wie der Bleichenoder der Singapurbrücke benannt. Ein echtes Highlight für Augen und

RAW LIKE SUSHI & MORE Martinistraße 5 Täglich 18-23 Uhr www.raw-like-sushi.de

Kreativ und knackfrisch: die Vielfalt im Raw like Suhsi & more

Geschmack sind auch die Black Rolls: Das sind Maki aus naturschwarzem Reis. Darüber hinaus gibt es hier auch ketogene Köstlichkeiten und – einmalig in Hamburg – ketogene Sushi mit Brokkoli- oder Blumenkohlreis. Wer sich dagegen nicht mit Sushi anfreunden kann, muss auf das tolle Ambiente dennoch nicht verzichten: Denn auch Poke Bowls oder (vegane) Gerichte gibt es hier.


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ESSEN & TRINKEN

RESTAURANTS Schulauer Fährhaus www.schulauer-faehrhaus.de Kreativität, Frische sowie die Verwendung saisonaler & regionaler Zutaten sind die Basis für das Erfolgsrezept im Fährhaus. i Schulauer Fährhaus, Parnaßstraße 29, 22880 Wedel, T: 04103 - 920 00, Mo–So 11–23 Uhr, zeitlich unbegrenzte Veranstaltungen möglich, Frühstücksbuffet immer sonn- und feiertags 9.30–12 Uhr

Auf gutes Essen freuen – hautnah an der Elbe In der Fischmarkthalle – Alle Tage geöffnet! ab 11.30 Uhr bis ca. 22.00 (Küche bis ca. 21.30) Große Elbstraße 131 | 22767 Hamburg T: 040 390 72 75 | www.fischbeisl.de ANDRONACO HafenContor Genießen Sie die kulinarische Vielfalt Italiens im Herzen der Hafen City mit Blick auf die Speicherstadt. Das Bistro mit Pizzeria und Cafébar bietet täglich wechselnde, frische Gerichte und original italienische Pizza zu gewohnt moderaten Preisen. Am Sandtorkai 44 (Ecke Überseeboulevard) 20457 Hamburg | T: 040 76 79 43 90 www.andronaco.de


ESSEN & TRINKEN

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FISCHclub Blankenese Restaurant - Café - Veranstaltungen Täglich frischer Fisch, allerbeste Elbsicht, das rote Haus auf dem Fähranleger-Ponton. Mo–So ab 11 Uhr Blankeneser Landungsbrücken Strandweg 30A | 22587 Hamburg T: 040 86 99 62 www.restaurant-fischclub.de

Edelcurry – Das Currywurst Restaurant

Traditionswurst in Gourmet-Fleischer Qualität, handgemachte Pommes uvm. Beste Currywurst Deutschlands, verliehen durch PRO SIEBEN Galileo. Mo– Sa 11– 22 Uhr, Sonn- u. Feiertags 12– 20 Uhr. Große Bleichen 68 | 20354 Hamburg | T: 040 35 71 62 62 www.edelcurry.de

Fischerhaus Bürgerliche und rustikale Hamburger Gerichte, Fisch und vegetarische Speisen. Parkplatz am Haus. Individuelle Feiern bis 120 Personen. Warme Küche von 11–23 Uhr. St. Pauli Fischmarkt 14 | 20359 Hamburg T: 040 31 40 53 | www.restaurant-fischerhaus.de

CAFÉS Die Rösterei - Das Hamburger Caféhaus Gönnen Sie sich den besonderen Genuss eines handgerösteten Spitzenkaffees. Bei uns wird täglich frisch geröstet und für Ihre Zubereitungswünsche immer frisch gemahlen. Shop: Montag bis Samstag 10–19.30 Uhr. Steinstraße 19a | 20095 Hamburg T: 040 - 32 52 63 64 | www.die-roesterei.com


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ESSEN & TRINKEN

Barcelona Tapas Erleben Sie einen kulinarischen Abend mit frisch zubereiteten spanischen Tapas in gemütlicher Atmosphäre. Mo–Sa 18–24 Uhr, sonntags geschlossen Max-Brauer-Allee 12 | 22765 Hamburg T: 040 38 08 36 35 | www.barcelonatapas.de

AUF DEM SCHIFF Kleinhuis Restaurantschiff Entdecken Sie norddeutsche Spezialitäten auf der ehemaligen Elbfähre oder genießen Sie unser Sonntags-Frühstücksbuffet für 14,50 € p. P. Mi–Sa von 12–21 Uhr, So 10–21 Uhr Restaurantschiff Bergedorf Ponton Museumshafen Neumühlen 22763 Hamburg | T: 040 39 73 83 www.kleinhuis-restaurantschiff.de

Das Feuerschiff Nicht nur Fischfreunde, auch Liebhaber von Steaks und rustikaler „Hamburger Küche“ kommen hier auf ihre Kosten. Schlemmen Sie auf dem Außendeck mit Blick über den quirligen Hamburger Hafen! Küche täglich von 12–22Uhr. Vorsetzen | U-Bahn Baumwall | 20459 Hamburg T: 040 36 25 53 | www.das-feuerschiff.de

INTERNATIONAL Hotel & Restaurant Am Leuchturm | Blankenese Direkt an der Elbe gelegen, gibt es in diesem feinen Restaurant einen wunderbaren Ausblick inklusive. Aber Jörg Eckelmann verwöhnt seine Gäste auch kulinarisch. Die Spezialitäten des Restaurants gibt es übrigens auch außer Haus – dazu kommen erstklassige Fischbrötchen. Dienstag bis Sonntag 12.00 – 22.00 Uhr Küche bis 21.00 Uh | Strandweg 69 22578 Hamburg Tel. 0163.8299257


ESSEN & TRINKEN

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Restaurant Rolin im Hotel Cap Polonio Pinneberg Teile des Mobiliars des einst für die Hamburg-SüdamerikaniRESTAURANT ROLIN sche-Dampfschifffahrtsgesellschaft erbauten Luxusliners Cap Polonio schmücken heute das gleichnamige Hotel und das nach einem Kapitän benannte Restaurant Rolin. Der Speisesaal der ersten Klasse vermittelt Prunkliner-Atmosphäre der Goldenen Zwanziger Jahre. Hier treffen maritime Vergangenheit und Gegenwart aufeinander – mit einer Zusammensetzung aus herzlicher Gastlichkeit, Tradition, moderner Annehmlichkeit und persönlichem Service. HOTEL CAP POLONIO Fahltskamp 48 | 25421 Pinneberg | Tel.: 04101- 533-0 Email: info@cap-polonio.de | www.cap-polonio.de IM HOTEL CAP POLONIO

Auszeichnungen und Empfehlungen

RESTAURANT·KOCHSALON ATLAS Restaurant & Kochsalon Schützenstr. 9 a · 22761 Hamburg T: 040-85 17 810 · www.atlas.at

PORTUGIESISCH Vasco da Gama Portugiesische und spanische Küche. Mediterrane Klassiker im ursprünglichen Ambiente St. Georgs, gepaart mit Seefahrerflair. Täglich 11.30–23 Uhr Lange Reihe 67 | 20099 Hamburg | T: 040 2 80 33 05 | F: 040 280 33 05 www.vasco-da-gama-hamburg.de

Vinothek

DER BOCKSBEUTEL in den Colonnaden An kleinen Stehtischen drinnen und draußen unter den historischen Arkaden probieren und genießen Sie feinste Frankenweine privater Spitzenweingüter. Mo–Sa 11.30–21 Uhr | Sonn- und Feiertage 15–19 Uhr. Colonnaden 54 | 20354 Hamburg | Tel. 040-34 51 02 Bestellung 040-46 11 46 | www.derbocksbeutel.de


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Ligne Roset Das Ligne Roset Geschäft im Burchardhof in der Steinstraße bietet die gesamte Kollektion des Designmöbel-Herstellers an. So auch während der 15% Aktion (16.-31.10.2021) auf die gesamte Kollektion die beiden Bestseller TOGO und das Schlafsofa MULTY. Studioleiterin Christina Mantassas und ihr Team beraten Sie gern.

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Altonaer Silber Werkstatt Mit einer Klinge und einem Kapselheber haben wir Hamburger alles dabei, was wir brauchen. Ohne Schnickschnack und Tüddeldü – so sind wir nun mal. Wir brauchen nur eins: und das ist unsere Stadt. Ach ja – Glaube, Liebe und Hoffnung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Das Fachgeschäft für Silber- und Schneidwaren bietet auch alle Pflege- und Restaurierungsarbeiten sowie Schleifarbeiten an, die nach alter Handwerkstradition ausgeführt werden. Holstenstraße 188-194 | 22765 Hamburg T: 040 38614858 | www.altonaer-silberwerkstatt.de


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Traditioneller Lieferant der Goldschmiedehandwerks In dritter Generation handeln wir mit Edelmetall-Halbzeugprodukten in vielen Legierungen. Schmuckgalvanik, galvanische Oberflächenveredlung für Handwerk und Kunst Aufbereitung diverser edelmetallhaltigen Verarbeitungsreste, Rückgewinnung enthaltener Feinmetalle. Gewerblicher Ankauf: Schnellstmöglich ermitteln wir für Sie die Feingehalte der vertretenen Edelmetalle und vergüten Ihnen das Ausarbeitungsergebnis Ellmenreichstraße 24 | 20099 Hambur | Geöffnet 8 - 18:00 | Telefon: 040 2840920 info@schieferco.de | www.schieferco.de/

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EINKAUFEN Der Erzgebirgsladen im Levantehaus Die erzgebirgische Volkskunst ist seit 40 Jahren unser Hobby. Seit September 2014 führen wir im Levantehaus ein Ladengeschäft, in dem wir für Sie ganzjährig die erzgebirgische Volkskunst präsentieren. Fachhändler für Wendt & Kühn.

Montag bis Freitag 10-18.45 Uhr Samstag 10-18 Uhr Tel. 040 - 30 38 40 28 www.erzgebirge.hamburg

WERMUT VON DER WATERKANT Ausgesuchte Pfälzer Weine, verfeinert mit handgefertigten Kräutertinkturen aus Hamburg. Das ist HELMUT. Der Premium-Wermut schmeckt pur oder als Spritz mit Tonic. Erhältlich in handverlesenen Shops u.a. Mutterland, Manufactum, Buddels, Tipsy Baker Bar, Weinladen St. Pauli, The Rabbithole, Vineyard, Weinquelle, Claus Kröger, Standard, Violas u.v.m. oder online: helmut-wermut.de/shop/

HERZAPFELHOF JORK | Hofladen | Hofcafe | Baumpatenschaften

Der Herzapfelhof der Familie Lühs bietet für alle Apfelfans und Naturliebhaber neben einer großen Produktvielfalt im eigenen Hofladen auch ein neues Hofcafe. Bio-Äpfel vom Patenbaum auch für Firmen ist hier ein Pluspunkt. Baumpatenschaften von vielen Sorten . Osterjork 102 | 21635 Jork | T: 04162-25 48 20-0 | www.herzapfelhof.de


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Hamburger Gold: Nach einem alten Hamburger Familienrezept mit Birne und Pflaume. Ende der 1970er Jahre floss „das flüssige Gold” im Stadtteil Bramfeld in einer kleinen Kneipe. Nach Schließung des Lokals wurde das Rezept im Familienkreis weitergereicht, jetzt nimmt die nächste Generation wieder Fahrt auf! Mit Energie und Leidenschaft für das eigene Produkt, einer verfeinerten Rezeptur und einem Namen, der dem Likör gerecht wird: Hamburger Gold! Vollmundig und fruchtig-aromatisch: Das ist Hamburger Gold - der Likör. Erhältlich im ausgewählten Handel und im Online-Shop. Mehr Informationen unter (040) 788 03124 | www.hamburger-gold.com.

Bei Angelika B. finden Sie eine Auswahl traumhafter Nachtwäsche, verführerischen Dessous und die feinsten und neuesten Kollektionen internationaler Designer. In den Größen 36-48, Umfang 70-90, Cup A-G Frohmestraße 26 | 22457 Hamburg – Schnelsen T: 040 559 14 30 | Mo–Fr 10–18 Uhr | Sa 10–13 Uhr | www.angelikab.de NORDIK – EDELBRENNEREI Unsere Edelbrennerei und Spirituosen-Handmanufaktur befindet sich idyllisch gelegen im Herzen des „Alten Landes“ in Jork. Wir verbinden jahrzehntelange Destilliererfahrung und höchste Handwerkskunst mit der Liebe zum Genuss. Lassen Sie sich überraschen, wie wunderbar „kalter Kaffee” schmecken kann. Nordik KaffeeDu vereint den Geschmack von Kalt-Mazeriertem-Kaffee mit dem Aroma des Elbe-Valley Whisky Osterjork 140 | 21635 Jork T: 04162 908 5601 www./www.nordik-edelbrennerei.de


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EINKAUFEN Der Perlen & Schmuck Laden in Hamburg Gravuren · Perlen · Schmuck OnlineShop unter www.nuena.de

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BECKING KAFFEE - und der Genuss kommt! Traditioneller Hamburger Kaffee seit 1928. Kaffeeröstung in schonender Langzeitröstung. SpezialitätenRösterei, Kaffee-Manufaktur Es gibt auch belegte Brötchen, täglich wechselnde Suppen zum Mittag und eine kleine Auswahl an Kuchen. Leverkusenstraße 31 22761 Hamburg T: 040 851 92 83 Mo. bis Fr. 8 – 19 Uhr | www.becking-kaffee.de


EINKAUFEN

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Der familiäre Obsthof, Regionalität, Klönschnack & Natur im Alten Land ERLEBNISSE VERBINDEN! Verschenken Sie einen Gutschein für Picknick in unseren kuscheligen „Lieblingskisten” oder eine Apfelbaumpatenschaft. Ob Boskoop, Braeburn, Elstar, aus 7 klassischen Apfelsorten können Sie wählen. Regionalität und handmade-Ideen zum Verschenken auch aus unserem Hofladen. Schmecken Sie sich durch unsere Vielfalt und die Ideen unserer Hofküche. Geniessen Sie die Zeit auf unserem Hof, Ihre Familie Bey Obsthof Bey - Groß Hove 136 | 21635 Jork | Tel: 04162 / 6445 E-Mail: h.bey@obsthof-bey.de | obsthof-bey.de | www.günstige-äpfel-altes-land.de

DER WEIN UND DIE HANSE

Anspruch, Tradition und Werte verbinden seit alters her. Ein Original Hanse Cuvée erhält traditionell aus dem Rathaus den Segen. In vorherigen Jahrhunderten wurde er im Ratskeller gelagert. Der erstklassige rote Cuvée, der in kleinen Holzfässern lagert und mit dem Gault & Millau 2015 ausgezeichnet wurde, ist nur für Hamburg kreiert.

KURFÜRST VON DALBERG

Weinhaus Weinfinde | Bismarckstr. 90 | 20253 Hamburg HafenCity Riverbus Mit dem Riverbus die einzigartige amphibische Stadtkreuzfahrt durch Hamburgs historische Speicherstadt, die mondäne HafenCity und den authentischen Stadtteil Rothenburgsor erleben. Abfahrtzeiten 8. Februar - 30. Dezember ab 10 Uhr (~alle 90 Min.) Brooktorkai 16/ Block V | 20457 Hamburg Deelbögenkamp 2-3 | T: 040 76757500 hamburg@hafencityriverbus.de | www.hafencityriverbus.de


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AUSFLÜGE

RATHAUSPASSAGE HAMBURG Ein ganz besonderer Ort in einer ganz besonderen Stadt: Die Rathauspassage ist Hamburgs sozialer Hafen. Die gemeinnützige Organisation entwickelt Lösungs-Strategien für ein gerechteres Miteinander. Doch damit nicht genug, ist die Rathauspassage auch ein idealer Ort, um kulinarisch aufzutanken. Dafür sorgt die Cafédrale mit einem Angebot an Hamburger Spezialitäten von Rundstück warm bis Franzbrötchen. Der Ankerplatz im S-Bahnhof-Jungfernstieg gehört ebenfalls dazu – der Hot Spot für alle, die guten Kaffee schätzen. Damit nicht genug: Auch die Erlebnisbuchhandlung „KEHRWIEDER“ ist einen Besuch wert. Vor allem dann, wenn man seltene LPs oder antiquarische Bücher sucht. Secondhand-Mode und fair gehandelte Lebensmittel findet man ebenfalls in der Rathauspassage. Darüber hinaus einen Infostand der evangelischen Kirche, bei dem man ganz prima über Gott und die Welt reden kann. Rathausmarkt | 20095 Hamburg | Tel: 040-36 90 09-94 | kontakt@rathauspassage.de

Wildpark Lüneburger Heide: Die Top-Adresse für Ausflug, Urlaub und mehr… Der größte Tierpark Deutschlands zeigt neben einigen besonders seltenen Tieren wie dem Sibirischen Tiger, dem Vielfraß, dem Polarfuchs oder dem Schneeleoparden fast das gesamte Artenspektrum aller in Deutschland lebender Wildtiere – und das an 365 Tagen im Jahr! Parken und Fotografieren sind gebührenfrei. Hunde sind willkommen. Wildpark 1 | 21271 Nindorf / Hanstedt Tel.: 04184 / 89 39 15 | info@wild-park.de ganzjährig geöffnet März – Okt. 8.00 – 19.00 Uhr Nov – Feb. 8.30 – 16.30 Uhr www.wild-park.de

Fischbeker Heidehaus Fischbeker Heideweg 43a 21149 Hamburg Tel.: 040 73677230 fischbek@loki-schmidt-stiftung.de


AUSFLÜGE

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Schloss Agathenburg Das Landschloss vor den Toren Stades bietet einen spannenden Mix aus Museum, Kunst und Literaturveranstaltungen. Sehenswert sind vor allem der Skulpturenpark und die KönigsmarkAusstellung.

Hauptstraße | 21684 Agathenburg Tel. 04141 54220 | Di-Fr 14-18 und Sa+So 11-18 Uhr www.schlossagathenburg.de

TIERPARK HAGENBECK Seit mehr als 100 Jahren begeistert die 19 Hektar große Parkanlage mit ihrer unvergleichlichen botanischen Vielfalt, denkmalgeschützten Panoramen, den Freigehegen und vielen kulturellen Bauten. Entdecken Sie mehr als 1.850 Tiere aller Kontinente, darunter eine der größten Elefantenherden Europas, frei laufende Tiere und noch viel mehr.

Das alte Eingangstor steht ebenfalls wie die Tier-Panoramen Tierpark Hagenbeck | Lokstedter Grenzstraße 2 unter Denkmalschutz 22527 Hamburg | (040) 53 00 33-0 | info@hagenbeck.de

Erlebniswelt Flughafen: Modellschau Am Hamburg Airport können Hobbypiloten und Flugzeugfans die Faszination Fliegen hautnah erleben. Während der Flughafen Touren erhalten die Zuschauer in einer unterhaltsamen Show spannende Einblicke in den Flugbetrieb. Mini-Tour: Modellschau | Maxi-Tour: Modell-schau, Vorfeld-Rundfahrt Feuerwehr-Tour: Modellschau, Rundfahrt, Flughafenfeuerwehr Hamburg Airport Besucherdienst | Flughafenstraße 1-3 | 22335 Hamburg | T: 040 50 75 26 44 | modellschau@ham.airport.de


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Reeperbahn

BEERPONG BAR Was vor ein paar Jahren als Scherz begonnen hat, ist heute weltweit im Trend: Beerpong. Bei diesem Spiel gilt es, Bälle in Bierbechern zu versenken. Gespielt wird gegeneinander, wird ein Becher getroffen, muss der Gegner ihn austrinken. Klar, dass Beerpong auch auf dem Kiez angekommen ist. In der Beerpong Bar gehört Spaß also zur Grundausstattung. Hier wird Beerpong in verschiedenen Varianten angeboten – und sorgt so immer wieder für neue Herausforderungen. Reeperbahn 102 | 20359 Hamburg Do 20.00-2.00 Uhr | Fr 19.00-3.00 Uhr Sa 18.00-3.00 Uhr | www.beerpongbar.de

THOMAS READ – IRISH PUB In Hamburgs größtem Club trifft irischer Pub-Charme auf moderne Clubszene. Auf drei vollkommen unterschiedlichen Ebenen ist für jeden Partygast das Richtige dabei. Ob zu LiveMusik und frisch gezapftem Bier im Irish-Pub, zu deftigen Rock-Konzerten auf dem Live-Floor oder zu House-, Charts-, und R'n'B-Sounds in der Disco – hier feiern Hamburger, Touristen und Gäste aus der ganzen Welt seit mehr als 12 Jahren bis in die frühen Morgenstunden. Nobistor 10 | 22767 Hamburg Pub: Di–Sa ab 18 Uhr Club & Live: Fr– Sa ab 22 Uhr www.thomasread.de

CHIKAGO BAR Direkt über dem Frieda B. am Hans-Albers Platz, findet Ihr die legendäre Chikago Bar. In den 80er Jahren war das Chikago nach der Schließung des weltberühmten Star Clubs der Laden in Sachen Live Musik für Hamburg und Treffpunkt der Hamburger Kiezgrößen! Bei besten Drinks, Cocktails und Pianosound genießt man den tollen Blick über den Albers Platz, oder man tanzt auf den Tischen und dem Piano, bis es wieder hell wird. Die Chikago Bar ist immer einen Besuch wert… der Eintritt ist immer frei und Bier gibt’s ab 3€ … Friedrichstraße 13 –17 | 20359 Hamburg | Fr–Sa ab 22 Uhr | Eintritt frei


AUSFLÜGE

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HAMBURGER STADTRUNDFAHRT – DIE ROTEN DOPPELDECKER Die bekannten Roten Doppeldecker sind aus dem Hamburger Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Entdecken Sie Hamburg ganz individuell Hop On Hop Off an 29 Haltestellen der Linie A, denn Sie können mit dem Tagesticket so oft ein-, aus – und umsteigen wie Sie möchten. T: 040 792 89 79 | www.die-roten-doppeldecker.de

ES GEHT VORAN! ALLES EINSTEIGEN, BITTE. Das tierische Vergnügen ist mit einem Auto nur ein Katzensprung entfernt. Am besten mit einem Mietwagen von Enterprise Rent-A-Car, den Sie im Altonaer Stadtteil Bahrenfeld abholen können. Durch den nahen Bahnhof Diebsteich sowie mehrere nur wenige Gehminuten entfernte Bushaltestellen, ist die Autovermietung bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. enterprise Hamburg Altona | Holstenkamp 42 | 22525 Hamburg T: 040 6750360 | enterprise.de | Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr, So. geschl.

TROPEN-AQUARIUM HAGENBECK Im Tropen-Aquarium leben über 300, zum Teil gefährdete, Tierarten aus aller Welt. Mehr als 14.300 exotische Tiere haben so in Hamburg eine Heimat gefunden. Durch die artgerechte und naturnahe Gehege-Gestaltung und die gleichzeitige besuchergerechte Präsentation der Tiere entsteht die Illusion, sich mitten im Lebensraum der Tiere zu befinden. Tierpark Hagenbeck | Lokstedter Grenzstraße 2 22527 HH | (040) 53 00 33-0 | info@hagenbeck.de

Lebensräumen von über 14.300 tierischen Bewohnern


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AUSFLÜGE

BARKASSEN-MEYER Touristik GmbH & Co.KG Entdecken Sie den Welthafen Hamburg an Bord einer Barkasse oder eines größeren Fahrgastschiffes. Je nach Tide zeigt die einstündige Große Hafenrundfahrt die historische Speicherstadt, die Hafencity sowie Docks, große Containerschiffe u.v.m. Sachkundige Erklärung inklusive. Große Hafenrundfahrt, Abfahrten täglich jede Stunde zwischen 11–16 Uhr. T: 040 31- 77 37-0 info@barkassen-meyer.de www.barkassen-meyer.de

ARBORETUM ELLERHOOP Dieser mehrere Hektar große Baumpark präsentiert sich mit seiner abwechslungsreichen Anlage als »Norddeutsche Gartenschau«. Hier zeigt sich eine Vielfalt an Bäumen und Pflanzen in aufwendig gestalteten Themengärten. Thiensen 4, 25373 Ellerhoop | Tel.: 04120 – 218 | www.arboretum-ellerhoop.de | info@arboretum-ellerhoop.de


HOTELS & APPARTEMENTS

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Erläuterungen = Parkplatz/Garage

= inkl. Frühstück

= Wellness

= Konferenzraum

= Sauna

= Zimmerservice

= Bar

= Schwimmbad

= Nichtraucherzimmer

= spezieller Wochenendtarif

= Garten

= Hund

= Restaurant

= behindertengerecht

HAMBURG BLANKENESE Hotel Am Leuchturm | Blankenese Strandweg 69 | 22578 Hamburg Tel. 0163 8299257 www.am-leuchtturm-hamburg.de

HAMBURG HARVESTEHUDE Hotel-Garni Mittelweg *** Mittelweg 59 | 20149 Hamburg T: 040 41 41 01-0 | F: 040 41 41 01-20 Betten: 40; EZ 100–125 €, DZ 125–168 €, Hund 15 €, Hotel mit Atmosphäre, Parkplätze gegen Gebühr, freies WLAN www.hotel-mittelweg-hamburg.de

HAMBURG CITY SPORTHAFEN Das Feuerschiff Vorsetzen | U-Bahn Baumwall | 20459 Hamburg T: 040 36 25 53 www.das-feuerschiff.de


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HOTELS & APPARTEMENTS

HAMBURG ALTONA Hotel Stephan** Schmarjestraße 31 | 22767 Hamburg | T: 389 51 08 | F: 389 51 95 Betten: 55; EZ ab 70 €, DZ ab 80 €, ruhige Lage, gepflegte Atmosphäre, in der Nähe des Stage Theater Neue Flora. www.hamburg-hotels.de/stephan

HAMBURG ST. PAULI Arcotel Onyx Hamburg ****S Arcotel Onyx Hamburg ****S Reeperbahn 1A | 20359 Hamburg Reeperbahn 1A | 20359 Hamburg T: 040 - 20 94 09-0, F: 040 - 20 94 09-2550 T: 040 - 20 94 09-0, F: 040 - 20 94 09-2550 Betten: 421; EZ ab 119 € ,DZ 119 €, Betten: 421; EZ ab 119 € ,DZ 119 €, Frühstücksbuffet 19 €, WLAN kostenfrei Frühstücksbuffet 19 €, WLAN kostenfrei onyx@arcotelhotels.com | www.arcotelhotels.com onyx@arcotelhotels.com | www.arcotelhotels.com

Lindner Hotel am Michel **** Neanderstraße 20 | 20459 Hamburg | T: 30 70 67-0 | F: 30 70 67-777 Betten: 518; EZ ab 129 €, DZ ab149 €, Frühstück 25 € info.hamburg@lindner.de www.lindner.de/hotel-hamburg

HAMBURG CITY NORD Leonardo Hotel Hamburg City Nord**** Mexikoring 1 | 22297 Hamburg T: 040 - 63 29 40 | F: 040 - 63 29 44 00

182 Zimmer, 7 Konferenzräume bis 200 Pers., Frühstück 12 €, Hund 15 €, Fitnessraum & 2 Saunen, Sky Sport, 32" TV, Kaffee- & Teeset kostenfrei, Dusche o. Wanne, WLAN kostenfrei info.hamburgcitynord@leonardo-hotels.com | www.leonardo-hotels.com

NORDERSTEDT Hotel Friesenhof ohG*** Segeberger Chaussee 84a/b 22850 Norderstedt | T: 529 92 - 0 F: 529 92 - 100 | Betten: 80; EZ 64–121 €, DZ 76–136 €, Kabel-TV, Minibar, WLAN reservierung@friesen-hof.de www.friesen-hof.de

Hotel-Restaurant Zur Glashütte Segeberger Chaussee 309 22851 Norderstedt T: 529 86 60 | F: 52 98 66 35 Betten: 24; EZ 46–48 €, DZ 73–75 €, Kegelbahn, behindertengerechte Zimmer (2), Schwimmbad, WLAN kostenfrei webmaster@zur-glashuette.de


HOTELS & APPARTEMENTS

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HAMBURG STELLINGEN Hotel Helgoland *** Kieler Straße 173-177 | 22525 Hamburg | Tel. 85 70 01 - 06 | F: 851 14 45 Betten: 218; EZ ab 70 €, DZ ab 80 € www.hotel-helgoland.de

AHRENSBURG Ringhotel Ahrensburg ***S Ahrensfelder Weg 48 | 22926 Ahrensburg | T: 04102 51 56 0 24 Nichtraucher-Gästezimmer: EZ 85 €, DZ ab 100 €, Familienzimmer ab 140 €, Frühstücksbuffet zzgl. 7 €, p.P., WLAN info@ringhotel-ahrensburg.de www.ringhotel-ahrensburg.de Park-Hotel Ahrensburg ****S Lübecker Str.10a | 22926 Ahrensburg | T: 04102 -23 00 | F: 04102 -23 01 00 Betten: 158; EZ 85 –155 €, DZ 95 –175 €, Frühstücksbuffet 14,50 €, WLAN, Catering-Service info@parkhotel-ahrensburg.de www.parkhotel-ahrensburg.de

METROPOLREGION Waldesruh am See Restaurant – Hotel – Seeterrasse Mitglied im Verein „FEIN-HEIMISCH-Genuss aus Schleswig-Holstein“. Diverse Veranstaltungsräume bis 200 Personen, 12 Zimmer inkl. WLAN und Frühstücksbuffet. Am Mühlenteich 2 | 21521 Aumühle | S-Bahn S21 T: 04104 - 69 53-0 | F: 04104 - 20 73 Restaurant Mi-Mo 11–21.30 Uhr info@waldesruh-am-see.de www.waldesruh-am-see.de

SYLT Hotel Roth am Strande Strandstr. 31 | 25980 Westerland-Sylt T: 04651 92 30 | F: 04651 50 95 Im Kurzentrum mit Seeblick direkt am Kurmittelhaus, jetzt günstige Wochenpauschalen. info@hotel-roth.de | www.hotel-roth.de


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Recht im Alltag – Verkehrsunfälle und Zahlen

www.HHGuide.de

Führerschein-Umtausch

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und 43 Millionen Führerscheine in Deutschland müssen in fälschungssichere Exemplare getauscht werden. Nach einer EU-Richtlinie sollen ab 2033 nur noch fälschungssichere Führerscheine im Umlauf sein, die in einer Datenbank gespeichert werden, um Missbrauch zu verhindern. Dazu müssen in Deutschland aber rund 15 Millionen bis 31.12.1998 ausgestellte (Papier-) Führerscheine umgetauscht werden.

Die Reihenfolge des Umtausches wurde in einer verpflichtenden Verordnung im Rahmen der Fahrerlaubnis-Verordnung festgehalten (Anlage 8e FeV). Dabei orientiert sich die Umtauschfrist an dem Geburtsjahr des Führerscheininhabers sowie ab 1999 an dem Ausstellungsjahr des Führerscheins. Nach Umtausch des Führerscheins ist dieser für 15 Jahre gültig. In Deutschland regelt ein Gesetz, in welcher Reihenfolge Autofahrer ihren Führerschein umtauschen müssen - wer wann dran ist, bestimmt ein zeitlicher Stufenplan. Damit sollen Überlastun-

Rechtsanwalt Constantin L. Seischab

gen der Behörden und lange Wartezeiten vermieden werden. Für alle Fahrerlaubnisinhaber, die zwischen 1953 und 1958 geboren worden sind, gilt eine Umtauschfrist bis spätestens zum 19.01.2022. Entscheidend ist das Ausstellungsdatum des Führerscheindokumentes (nicht das Erteilungsdatum!). Diese Angaben finden Sie in Ihrem aktuellen Führerscheindokument. Anders als bei erstmaliger Beantragung muss der Führerscheininhaber jedoch keine erneute Pflichtuntersuchung, wie einen Sehtest und einen Erste-Hilfe-Kurs, nachweisen. Der Führerscheinumtausch erfolgt zudem ohne erneute Fahrprüfung. Der Umtausch ist verpflichtend. Wer weiter mit seinem alten Pkw- oder Motorrad-Führerschein fährt und die Frist verstreichen lässt, riskiert ein Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro. Wichtig: Man begeht jedoch keine Straftat. Im Ausland können Sie Probleme bekommen, wenn Sie nach Ablauf der Umtauschfrist weiter mit Ihrem alten Führerschein unterwegs sind Für Berufs- und Dienstwagenfahrer, die ohne gültigen Führerschein unterwegs sind, sind die Konsequenzen weitreichender. Auch der Arbeitgeber ist dann im Rahmen seiner Halterhaftung betroffen. Eine regelmäßige Kontrolle gültiger Führerscheine ist Pflicht und kann bei Nichteinhaltung hohe Geldstrafen oder sogar eine Freiheitsstrafe für das Unternehmen nach sich ziehen.


SERVICE

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Apotheken Rosen-Apotheke Dr. Claus Greger Beim Schlump 2-2a, 20144 Hamburg T: 040-45 24 44 | F: 040-417 417

Taxis Hansa-Taxi Autoruf Hamburg Taxi 6x6 Das Taxi

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Auto-Abschleppdienste ADAC Pannenhilfe rund um die Uhr

Fremdenverkehrsamt Geesthacht Bergedorfer Str. 28 | 21502 Geesthacht T: 04152 83 62 58 Servicecenter Kultur & Tourismus Buxtehude Rathaus | Breite Straße 2 | 21614 Buxtehude T: 04161-501 2345 | Mo, Di, Do 10-12 und 14-17 Uhr | stadtinfo@stadt.buxtehude.de STADE Marketing und Tourismus GmbH Hansestraße 16 21682 Stade Telefon: 04141 77698-0 E-Mail: info@stade-tourismus.de

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Rechtsanwälte SEISCHAB & PARTNER RECHTSANWÄLTE: Rechtsanwalt Wolfram Seischab Tätigkeitsschwerpunkte: Wirtschaftsstrafrecht, Scheidungsrecht Rechtsanwalt Constantin L. Seischab Tätigkeitsschwerpunkte: Strafrecht, Verkehrsrecht, Zivilrecht

IMPRESSUM IMPRESSUM

www.HHGuide.de www.HHGuide.de verlagsleitung@hhguide.de info@hamburg-fuehrer.de Herausgeber: G64 medienwelten GmbH Holstenkamp 42 links | 22525 Hamburg T: 040 - 88 88 57 61 | F: 040 - 88 88 57 81 E-Mail: redaktion@hamburg-fuehrer.de

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Rechtsanwalt Klaus-Peter Hellmich Tätigkeitsschwerpunkte: Arbeitsrecht, Mietrecht, Verwaltungsrecht und Gaststättenrecht Sierichstr. 66, 22301 Hamburg T: 040 271 52 63 F: 040 271 52 650

Mitglied Mitgliedim imTourismusverband Tourismusverband(TVH) (TVH) und undSKÅL SKÅLClub Club

Art Direction Print | Produktion: Nicole Wersich E-Mail: grafik1@g64-medienwelten.de

Fotos: Dirk Eisermann | Jerzy Pruski Thomas Gramlow

Mediaberatung:

040- 88 88 57 61 E-Mail: anzeigenleitung@hamburg-fuehrer.de

Vertrieb: Hamburg Führer | CGS-VERTRIEB Ausgabe 01/2021 – 45. Jahrgang erscheint zum Monatsanfang Druckauflage: 43.000 Druck: Eurodruck – Eurocaribe Druck und Verlag GmbH | Schnackenburgallee 158 22525 Hamburg hamburg.guide

Erlebnistipps

Jahres-Abonnement für 25,00 € (innerhalb Deutschlands, inkl. Porto + MwSt) Hamburger Sparkasse: Kto-Nr.: 1 257 136 802; | Zur Verbreitung wird ein Teil der Auflage kostenlos verteilt. Schutzgebühr: 1,80 €. Alle Angaben ohne Gewähr, Copyright beim Herausgeber, Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Alle vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine Weiterverwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt.


NOLDE UND DER NORDEN 16. 10. 2021 — 23. 1. 2022


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Mönckebergstraße | Levantehaus | Spitalerstraße | Europa Passage

Vielfältiges Shopping-Paradies

Wer von der westlichen Seite der Innenstadt über den Rathausmarkt auf die östliche Seite flaniert, findet zwischen Rathaus und Hauptbahnhof auf der Mönckebergstraße alle großen Einkaufstempel. Zum Verweilen lädt die Spitalerstraße ein, in der sich neben zahlreichen Geschäften auch attraktive Restaurants und Cafés befinden. Die Passagenlandschaft wird durch die Perle Hamburg ergänzt, die sich direkt am Gerhart-Hauptmann-Platz befindet. Die Europa Passage bietet weltstädtisches Ambiente und einen Foodcourt mit faszinierendem Panoramablick über die Binnenalster. Die Adresse für Lifestyle und Lebensart ist das Levantehaus mit dem Roncali Grand Café. ABC-Viertel | Colonnaden | Gänsemarkt | Gänsemarkt Passage

Prachtbauten und Traditionsgeschäfte

Zwischen dem traditionsreichen Park Planten un Blomen und der Binnenalster erstreckt sich ein Einkaufsquartier, das architektonisch einzigartig ist. In Sichtweite der Binnenalster befindet sich das historische Quartier Colonnaden mit seinen individuellen und oft inhabergeführten Angeboten. Die Gänsemarkt Passage verbindet den historischen Gänsemarkt mit den Colonnaden. Traditionelle Fachgeschäfte finden sich in der Einkaufspassage Hamburger Hof. Ganz besondere Insidertipps sind das ABC-Viertel und die Hohen Bleichen mit Adressen wie Woolrich, Niessing, Dibbern oder Oschätzchen. Jungfernstieg | Passagenviertel | Neuer Wall | Alter Wall

Shoppen mit Ausblick

Am Jungfernstieg findet man das berühmte Alsterhaus und das Nivea Haus. Nur wenige Schritte entfernt erstreckt sich der Neue Wall. Hier sind von Tiffany bis hin zu Chanel, Jil Sander, Hermès und Louis Vuitton alle namhaften Designermarken vertreten. Parallel zum Neuen Wall erstrecken sich die Großen Bleichen, der elegante Puls des Passagenviertels. Zahlreiche Passagen wie die GALLERIA Passage im Stiol des Art déco, das Hanseviertel mit seinem hanseatischen Flair, die Kaisergalerie oder das Kaufmannshaus sind Besuchermagneten. Im Alten Wall findet sich in Nachbarschaft von Ladage & Oelke und Uniqlo auf neuer Fläche das Bucerius Kunst Forum. Die neu eröffneten Stadthöfe bieten individuelle Konzepte und ein vielseitiges Gastronomieangebot. HafenCity

Hafencity – Quartier an der Elbe

Zu Fuß erreicht man von der Kerncity aus den Überseeboulevard in wenigen Minuten. Hier findet man Designermarken und individuelle Konzepte. Eine vielseitige Gastronomie steht für den Abschluss des Shopping-Tages bereit. Das City Management wünscht Ihnen viel Freude beim Entdecken der Hamburger Innenstadt. Ihr City Management

www.citymanagement-hamburg.de


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Das Feuerschiff Nicht nur Fischfreunde, auch Liebhaber von Steaks und rustikaler „Hamburger Küche“ kommen hier auf ihre Kosten. Schlemmen Sie auf dem Außendeck mit Blick über den quirligen Hamburger Hafen! Küche täglich von 12– 22Uhr Vorsetzen | U-Bahn Baumwall 20459 Hamburg | T: 040 - 36 25 53

Neumünster/ Kiel/ Flensburg

Neumünster

RE7 / RE 70 / RB71

Boostedt Großenaspe Wiemersdorf Bad Bramstedt Bad Bramstedt Kurhaus Lentföhrden Nützen dodenhof Holstentherme Kaltenkirchen Kaltenkirchen Süd Henstedt-Ulzburg Ulzburg Süd

RE7 / RE 70 / RB 71

Dauenhof

Horst (Holst) Alveslohe Langeln

Meeschensee Haslohfurth Quickborner Straße Friedrichsgabe Moorbekhalle

Tanneneck Barmstedt

Ellerau

Barmstedt Brunnenstraße

(Schulzentrum Nord)

Quickborn

Norderstedt Mitte

Quickborn Süd Bokholt

Richtweg Garstedt Ochsenzoll Kiwittsmoor Langenhorn Nord Langenhorn Markt Fuhlsbüttel Nord Fuhlsbüttel Klein Bor Hamburg Airport

Hasloh

Sparrieshoop

Joachim-Mähl-Straße

Tornesch

Schnelsen

Prisdorf

Thesdorf

Otterndorf

Sengelmannstraße

(City Nord

Alsterdorf

Hagenbecks Tierpark Lattenkamp (Sporthalle)

Lutterothstraße

Krupunder

Hudtwalckerstraße

Osterstraße

Elbgaustraße

Wingst

(Flughafen)

Hagendeel

Eidelstedt Zentrum

Halstenbek

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Stand: 15.12.2019 © HVV

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an jedem Bahnhof. Not all regional trains stop at all stations.

Barrierefreier Zugang zu den Schnellbahnen Infos zum barrierefreien Zugang zu den Regionalbahnen unter Tel. 040-19 449.

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Haltestellen Schnellbahn-/Regionalverkehr Rapid Transit/Regional Rail Stations HVV-Tarif nur für Zeitkarten HVV season tickets only Grenze von Hamburg AB Hamburg AB Boundary nicht im HVV outside HVV network Parken und Reisen park and ride

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Infos und Ticketverkauf auf Brücke 10 St. Pauli Landungsbrücken 20 20359 Hamburg | T: 040 -28 49 39 63

www.maritime-circle-line.de

Schnellbahn-/ Regionalverkehr Rapid Transit /Regional Rail

hvv.de

Neumünster RB82

Rickling Wahlstedt Fahrenkrug Bad Segeberg Altengörs Wakendorf Fresenburg

Information • Fahrpläne | Timetables • Service

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Die MARITIME CIRCLE LINE bietet ein einmaliges Hop-On Hop-Off Rundtour-Angebot. Das Besondere: Sie zahlen nur einmal und können den Tag über beliebig viele Zwischenstopps machen, um sich einzelne Attraktionen an Land anzusehen. Der Fahrtantritt ist an jeder Station möglich, Tickets gibt es direkt an Bord.

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Hafen und Kultur erleben... MARITIME CIRCLE LINE - Kulturkreuzfahrt

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Landungsbrücken (Brücke 10)

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Ballinstadt – Das Auswanderer Museum Anfahrt: BAB 252 Ausfahrt Georgswerder, S-Bahn 3/31 bis Veddel, Barkassen der Maritime Circle Line ab St. Pauli Landungsbrücken (Brücke 10) Nähere Information: s. auch Seite 48 Veddeler Bogen 2 | 20539 Hamburg | T: 040 319 79 16-0

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Am Sandtorkai 44 (Ecke Überseeboulevard) HH-HafenCity


Traum Rebellion

24. Sep 2021 bis 13. Feb 2022

HANS BRÖKEL STIFTUNG

TOYEN (Marie Čermínová), um 1919, Privatsammlung, Reprofoto: C. Irrgang


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