HK-gt 2014/01

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www.hk-gebaeudetechnik.ch Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management, Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen

1 | 2014 | Januar

Willkommen an der Swissbau Halle 2.2 | Stand K 52

Empfohlen von

Naturgewalt «Lawine»

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Bionischer Bio-Ventilator

84 87

Standard Nachhaltiges Bauen SNBS

16

GA-Systeme: Lebenszykluskosten

Swissbau 2014, Vorschau Teil 2

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Der aktuelle Stellenmarkt

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Halle 2.2, Stand M23


Editorial |

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Energiewende: es ist ein flottes Arbeitstempo gefordert ■ Wir rufen uns regelmässig in Erinnerung: Energie ist nicht nur Strom. Die Anteile von Brennund Treibstoffen am Gesamtenergiebedarf sind bedeutend grösser. In der öffentlichen EnergieDiskussion dominiert aber weiter das Thema Stromversorgung. Tiefe Gas- und Kohlepreise in Europa und in den USA, Überkapazitäten auf dem Markt und verzerrende Subventionen führen aktuell dazu, dass Strom aus fossilen Energieträgern sehr billig angeboten wird. Für Strombezüger, die vor allem auf den Preis achten, ist das im Moment zwar erfreulich, aber als Zeichen für sinnvolle Entwicklungen Richtung Zukunft denkbar ungünstig. Die gestiegenen Öl- und Gaspreise machten unkonventionelle Fördermethoden wie das Fracking oder die Tiefseeförderung rentabel. Bekannt waren diese Methoden seit Jahrzehnten. Das Fracking-Geschäft begann so richtig zu boomen, weil in Amerika dank des «Energy Policy Act» seit 2005 die sonst üblichen Grundwasserschutz-Auflagen bei der Öl- und Gasförderung in grossen Tiefen nicht mehr beachtet werden müssen. «Die Nordwestschweiz» brachte am 28. Dezember 2013 die von mir schon länger erwartete Schlagzeile auf der Titelseite: «Ölboom in den USA ebbt ab». Grosse Ölkonzerne bereuen getätigte Investitionen. Die mit der Fracking-Methode erschlossenen neuen Quellen versiegen sehr rasch. Oft fällt die Förderung eines neuen Bohrlochs innerhalb des ersten Jahres auf einen Viertel der ursprünglichen Leistung. Konventionelle Ölfelder hingegen lassen über fünf bis zwanzig Jahre das Öl mehr oder weniger konstant sprudeln. In Gebieten, in denen mit der Fracking-Technologie gefördert wird, muss laufend neu gebohrt werden, um die Produktion einigermassen konstant zu halten. Der Öl- und Gasboom in den USA war also nicht die Lösung für die weltweite Energieversorgung. Schon länger muss ich feststellen, dass unser EnergieProblem wieder wie früher vor allem als RessourcenProblem verstanden wird. Das Klima-Problem scheint noch nicht so dringend und wird als unangenehmes Thema verdrängt. Das Ziel «Energiebedarf senken» hat keine hohe Priorität auf dieser Welt. Damit der gewünschte maximale mittlere Temperaturanstieg von 2 Grad eingehalten werden kann,

peter.warthmann@azmedien.ch

sollten wir Menschen nur noch einen kleineren Teil der heute bekannten Kohle-, Öl- und Gasvorkommen verbrennen. Der Verzicht auf diesen fossilen Reichtum ist die grösste Herausforderung bei der Bewältigung des Klimawandels. Ich bin da recht pessimistisch. Zu stark regiert weltweit noch kurzfristiges Profitdenken. Es hat sich eingebürgert, auf Kosten kommender Generationen zu leben. Zu wenig wird der schonende und sparsame Umgang mit Allgemeingütern (Ressourcen, z.B. auch gute Atemluft) angestrebt. Auch nicht die faire Abgeltung der Allgemeingüter-Nutzung (Allmende), wie sie Anton Gunzinger in seinen Referaten diskutiert. Die uns nachfolgenden Generationen sind nicht zu beneiden. Weltweit gesehen haben wir in der Schweiz bezüglich Energiewende überdurchschnittlich gute Voraussetzungen. Ich wünsche uns, dass wir diesen Wandel in die richtige Richtung entschlossen und mit flottem Tempo angehen. Wir Schweizer sollten da vorne dabei sein und zeigen, wie es gehen könnte. Besuchen Sie doch einige der Informations- und Diskussions-Veranstaltungen an der Swissbau. Diese geben Ihnen wertvolle Hintergrundinfos für Ihre Vorstellungen Richtung Zukunft. Siehe dazu Seite 36 in diesem Heft sowie in HK-Gebäudetechnik 12/13 auf den Seiten 32 und 33 (Swissbau Focus).

Peter Warthmann, Chefredaktor

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Inhaltsverzeichnis

Energiewende realisieren

Am 19. Herbstseminar, das als Auftakt für die BauHolzEnergie-Messe 2013 in Bern diente, stand die Umsetzung der Energiewende im Zentrum. Politiker, Forscher und Vertreter der Gebäudetechnikbranche präsentierten mögliche Lösungen und Visionen zur Energiewende.

Diverse Rubriken 1 Editorial 4 Info

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Gute Erfahrungen mit solarer Fernwärme im deutschen Büsingen

Seit Juni 2013 ist das Nahwärmenetz in der deutschen Exklave Büsingen in Betrieb. Die ersten Erfahrungen mit dem ersten Bioenergiedorf sind laut dem federführenden Unternehmen solarcomplex AG sehr positiv. Das Nahwärmenetz Büsingen verfügt über eine 1350 kW-Hackschnitzel-Wärmezentrale, die von einer 1000 m2-Kollektoranlage unterstützt wird. Bioenergiedörfer sind ein Kerngeschäft der solarcomplex AG: Ganze Gemeinden werden dabei im Contracting mit erneuerbarer Energie versorgt, inzwischen sind es knapp ein Dutzend.

Info 4 Naturgewalt «Lawine»

102 Berufsbildung, Messen, Tagungen

12 Herbstseminar 2013: Wie die Energiewende realisiert werden soll

104 Agenda

16 Nachhaltigkeit umfassend bewerten

107 Impressum

20 Das Plusenergie-Gebäude als konkreter Beitrag zur Energiewende

108 Stellenmarkt 112 Firmen- und Inserentenverzeichnis

24 Weiterbildungskurse für zukunftsfähiges Bauen und Modernisieren

Swissbau 2014 36 Grosse Messe in St. Gallen 37 Produkte

Energie/Wärme/Strom 59 Schweizer Energieversorgung im Stresstest 64 Solare Fernwärme: Ziele sind erreicht

28 Facility Management: internationale Normung

68 Energetische Optimierung im Zoo Zürich

31 Gebäudetechnik-Hydraulik: Wärme und Kälte effizient übertragen

74 Stromspeicher im eigenen Keller ermöglicht höheren Eigenverbrauchsanteil

70 Energiesparpotenzial in Schwimmbadhallen

78 Produkte

Verbände 32 Mehr Wissen über die Planung und Installation von Wärmepumpenanlagen

Lüftung/Klima/Kälte 83 Gute Raumluft dank Silber-Nano-Technologie 84 Bionischer Bio-Ventilator

Interview 34 SSHV-Präsident Christoph Weber: «Wir sind ein wichtiges Bindeglied»

86 Produkte


Inhaltsverzeichnis

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Sparen im Schwimmbad

Der heutige Hallenbad-Gebäudepark weist grosse Energieverbräuche und typische Schadensbilder von Bauten aus der Hochkonjunktur auf. Eine Diplomarbeit in Gebäudetechnik untersuchte die Wirkung der BeckenwasserniveauAbsenkung bezogen auf den Energieaufwand.

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Die flüssigen Alleskönner

Flüssigkunststoff – ein vielseitiger Werkstoff. Eine Anbieterin ist die WestWood Kunststofftechnik AG. Geschäftsleiter Rudolf Schibli spricht über die angebotenen Flüssigkunststoffe/Systeme für Abdichtungen und Beschichtungen in den Bereichen Balkon, Dach, SPA, Parken und Verkehr.

Gebäudeautomation

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1 | 2014 | Januar

87 Lebenszykluskosten von GA-Systemen 91 Produkte

Willkommen an der Swissbau Halle 2.2 | Stand K 52

Gebäudehülle/Spenglerei 92 Attraktiv mit Flüssigkunststoff 95 Produkte

Empfohlen von

Naturgewalt «Lawine»

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Bionischer Bio-Ventilator

Standard Nachhaltiges Bauen SNBS

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GA-Systeme: Lebenszykluskosten

Swissbau 2014, Vorschau Teil 2

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Der aktuelle Stellenmarkt

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Zum Titelbild:

Sanitärtechnik 96 «Beton ist und bleibt die bevorzugte Wahl für Pumpenschächte»

Wohnen 98 Jedes Bad ein Wohlfühlbad 100 Die Wanne – und nichts als die Wanne 101 Produkte

Die optimale Trinkwasser-Installation Nussbaum ist auf dem Schweizer Markt der einzige Hersteller, der ein durchgängig druckverlustoptimiertes Trinkwasser-Installationssystem anbietet, das freien Durchfluss von der Hauseinführung bis zur Entnahmestelle gewährleistet. Wie diese komfortablen Druckverhältnisse zustande kommen, zeigen wir Ihnen gerne auf unserem Stand an der «Swissbau». R. Nussbaum AG Postfach | 4601 Olten 062 286 81 11 | www.nussbaum.ch Filialen in Basel, Bern, Biel, Brig, Buchs, Carouge, Crissier, Giubiasco, Gwatt-Thun, Kriens, Sion, St. Gallen, Trimbach, Zug und Zürich


Spektakuläre Versuche helfen den Forschern, die Lawinen zu verstehen

Naturgewalt «Lawine» Lawinen stellen für die Bewohner der Alpen eine grosse Gefahr dar. Je besser man die Eigenschaften der Lawinen kennt, desto effizienter kann man sich vor ihnen schützen. Spektakuläre Versuche des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos helfen, Lawinen besser zu verstehen und zu berechnen. Andreas Walker

Die Lawine verschüttete den Bunker unter fünf Metern betonhartem Schnee. So musste zuerst ein Loch gegraben werden, damit die Forscher darin wieder nach draussen kamen.


Info |

■ 25. Februar 1999, 9.15 Uhr, im Vallée de la Sionne VS . Nur wer genau hinschaut, sieht das kleine weisse Wölkchen, das sich aus dem Schnee erhebt und von einer Sprengladung stammt, die ein Helikopter zwei Minuten vorher abgeworfen hat. Die Wirkung ist frappierend. Schlagartig scheint sich der ganze Hang in Bewegung zu setzen. Weisse Staubwolken bilden sich in einer Front – die Lawine beginnt zu fliessen. Jetzt trifft der Knall ein, der für die 2,5 Kilometer Entfernung zu unserem Standort knapp acht Sekunden gebraucht hat. Zwei Lawinen stürzen den Berg hinunter, vereinigen sich wie Flüsse zu einer gigantischen Staubwolke. 600 000 Tonnen Schnee stürzen mit 300 Kilometer pro Stunde in die Tiefe, prallen am Gegenhang ab und donnern ins Tal. Es ist weltweit die grösste durch Sprengung ausgelöste Lawine. Danach steigen riesige blumenkohlförmige Staubwolken in die Luft, die aussehen wie sommerliche Quellwolken. Die Lawine rast einem Tornado gleich mit Getöse ins Nebelmeer, das über dem Wallis hängt, und die Staubwolken fallen zusammen. Wie ein Spuk ist alles vorbei, doch hört man noch einige Minuten lang das Knirschen des Schnees und das Brechen von Bäumen und Ästen, denn noch immer wälzt sich ein weisser Schneefluss träge den Hang hinunter. Mitten in ihrem Weg rast die Lawine auch über den Bunker, der für die Lawinenforschung dort gebaut wurde. Die Lawine verschüttet diesen Bunker unter fünf Metern betonhartem Schnee und erzeugt eine derartige Druckwelle, dass den Leuten, die sich darin befinden fast das Trommelfell platzt. Doch damit nicht genug. Eine Stahl-Panzertür wird von der Druckwelle aus den Angeln gehoben und zerknittert wie Karton. Die 300 Kilometer der Staublawine pro Stunde, die bis anhin eher niedriger geschätzt wurden, waren eines der Forschungsresultate. Mit einem DopplerRadar konnte die Geschwindigkeit der Lawine genauestens gemessen werden, bevor man im Bunker die Luken dichtmachte. François Dufour vom Institut für Lawinenforschung in Davos, der die Lawinensprengungen leitete, war zufrieden mit den Ergebnissen, obwohl die Riesenlawine vom 25. Februar 1999 einen Teil seiner Messanordnung unvorhergesehen « abgeräumt » hatte. Die Versuche geben Auskunft über genauere Angaben der Geschwindigkeit, Druck und Massenbilanz der Lawinen.

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Wie eine sommerliche Quellwolke: Die Staubwolke erhebt sich bis 400 Meter über die Lawine. (Fotos: Andreas Walker)

Weltweit die grösste durch Sprengung ausgelöste Lawine: Am 25.2.99 wurde im Vallée de la Sionne (ob Sion) vom Institut für Lawinenforschung eine Staublawine durch Sprengung ausgelöst.

Ein von der Lawine zerdrücktes Auto in Gurtnellen UR.

Eine Lawine ob Schwanden GL zerstörte einen Hochspannungsmast.

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Info |

Innenansicht des Lawinenbunkers.

Aussenansicht des Lawinenbunkers.

Dopplerradar zur Geschwindigkeitsmessung der Lawine.

Mit den Daten können die Computermodelle neu geeicht werden, damit erhält man viel exaktere Ergebnisse. Je mehr Lawinen vermessen werden können, desto genauer werden die Resultate. Mit einem Computermodell für Staublawinen können die Lawinen-Gefahrenkarten neu überprüft werden und es kann genau simuliert werden, bis wohin Lawinen gehen können. Die Lawinenversuche und die neu berechneten Computermodelle sind ein weiterer Meilenstein in der Lawinenforschung. Bisher mussten die Lawinenverbauungen, welche die Siedlungen, Verkehrswege und die touristischen Einrichtungen schützen sollen, mit theoretischen Überlegungen aus den 60erund 70er-Jahren berechnet werden. Mit den Lawinenversuchen des SLF können diese theoretischen Annahmen jedoch genau überprüft werden.

Lawinenwinter mit Konsequenzen

Die Luftaufnahme zeigt Geschinen im Goms VS. Ein riesiger Schuttkegel – die Reste einer Lawine von 1999, die das Dorf streifte – prägte auch im darauf folgenden Sommer noch das Landschaftsbild.

1998/99 war nicht der erste Lawinenwinter des 20. Jahrhunderts. Bereits 1951/52 hatten Grosslawinen, die bis in die Dörfer vordrangen, 98 Todesopfer gefordert. Als Reaktion auf dieses katastrophale Ereignis entstanden zahlrei-

che Schutzbauten und grossräumige Aufforstungen. Als Instrumente der Raumplanung verwendete man Lawinenkataster und Gefahrenkarten. Auch der Ausbau des Instituts für Schneeund Lawinenforschung ( SLF ) in Davos war unter anderem eine Folge des damaligen Katastrophenwinters. Im Februar 1999 stand der integrale Lawinenschutz in den Schweizer Alpen vor einer grossen Bewährungsprobe. Er hat sie sehr gut bestanden. Der Lawinenwinter 1999 hat trotzdem Spuren hinterlassen und verschiedene Fragen aufgeworfen. In der Region Goms hat man bereits verschiedene Lehren gezogen, um auf neue Lawinensituationen entsprechend zu reagieren. In Blitzingen, Biel-Selkingen und in Geschinen wurden Lawinenschutzdämme gebaut. Um die Strom- und Telekommunikationsversorgung wintersicherer auszubauen, verlegte man die Freileitungen in lawinengefährdeten Gebieten in die Erde. Die Kleinkraftwerke können somit umgehend auf den sogenannten Inselbetrieb umgeschaltet werden und so direkt Strom in das lokale Stromnetz einspeisen. Zusätzlich wurde die Versorgung mit Notstromaggre gaten verbessert.


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Verschiedene Lawinenarten

Im Lawinenwinter 1999 donnerten unzählige Lawinen ins Tal.

Eine Lawine donnerte vom Geissberg in Gurtnellen ins Tal und beschädigte einen Stall (oben links).

Der Schnee ist eine sehr lebendige – und daher auch unberechenbare Substanz. Die Milliarden gefallener sechseckiger Schneesterne verdichten sich am Boden, schmelzen teilweise, gefrieren wieder, kristallisieren sich um. Die Schneemenge, die Temperatur und die momentanen Eigenschaften des Schnees entscheiden, ob sich von einem Hang eine Lawine löst oder ob sich der Schnee verfestigt. Das Wort Lawine kommt aus dem Lateinischen «labi» und heisst gleiten. Gemeint sind damit Schneemassen, welche an waldlosen, steilen Berghängen abrutschen – ein altbekanntes Phänomem in der winterlichen Bergwelt. Die zur kalten Winterzeit niedergehenden Lawinen sind Staublawinen, welche eine Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde erreichen können. Dabei ergiesst sich eine Masse von Pulverschnee in einer gigantischen Staubwolke ins Tal. Der dabei erzeugte Luftdruck kann zusätzlich zu den Schneemassen enorme Schäden anrichten, wie folgendes Beispiel zeigt: Am 31. Januar 1942 um drei Uhr morgens fegte vom steilen Geissberg (Kanton Uri) eine Staublawine herunter. Die Lawine raste am Dorfrand von Gurtnellen vorbei, wo sie einige Dutzend Ställe und ein Wohnhaus wegfegte. Eine neunköpfige Familie kam dabei ums Leben. Die einzigen Überlebenden dieses Bauernhofes waren eine Kuh, welcher von der Lawine ein Horn vom Kopf gerissen wurde, und der Hund, der in jener Nacht um keinen Preis zu bewegen war, im Haus zu übernachten. Die Lawine war so stark, dass im Tal vom blossen Luftdruck ein Güterzug von den Schienen geblasen wurde. Für den Menschen ist die Staubwolke aus Schnee zudem gefährlich, weil er feinen Schneestaub einatmet, welcher in der Lunge schmilzt. Dies führt oft zum Erstickungstod. Wenn im Frühling der Schnee durch die Sonne stark erwärmt wird, entstehen die Nassschneelawinen. Sie fliessen viel langsamer als Staublawinen, räumen jedoch durch ihr schweres Gewicht (nasser Schnee!) alles zur Seite und begraben es unter ihrer tonnenschweren Last. Eine solche Lawine kann z. B. einen Druck von 50 Tonnen pro Quadratmeter erzeugen. Bei den Schneebrettlawinen bricht die Schneedecke wie eine Scholle ab und beginnt ins Tal zu rutschen. Oft werden solche Lawinen von Skifahrern ausgelöst. Informationen zu Schnee und Lawinen: www.slf.ch

Ein Zug am Oberalppass wird geborgen, nachdem er am 30. November 2009 von einer Lawine verschüttet worden war.


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Lawinenverbauungen sollen die weisse Gefahr bannen.

Mahnmal am Geissberg bei Gurtnellen UR, welches an die verunglückten Menschen der grossen Lawine von 1917 erinnert.

In den letzten 60 Jahren wurden in der Schweiz für über 1,5 Milliarden Franken Lawinenverbauungen erstellt und für über eine Milliarde Franken Wald aufgeforstet. Der Erfolg ist nicht ausgeblieben. So starben 1951 beim Jahrhundertwinter, der gut vergleichbar ist mit dem Lawinenwinter 1999, 98 Menschen in den Schneemassen.

hilfe von planerischen Massnahmen sowie das Risikomanagement mit Warnsystemen, Sperrung von entsprechenden Verkehrswegen und Evakuationen werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen, da heute der Siedlungsschutz mit Lawinenverbauungen nur noch mit riesigem Auf■ wand zu verbessern ist.

1999 waren es « nur » noch 17, obwohl heute die Besiedlung der Bergregionen deutlich dichter ist und sich der Tourismus seit dieser Zeit massiv vergrössert hat. Die Ausarbeitung von Gefahrenkarten und deren Verwendung in der Raumplanung sind heute wichtige Bestandteile des integralen Lawinenschutzes. Die Vorsorge mit-

10. / 11. April 2014 «Swiss Tech Convention Center» EPFL Lausanne

12. Nationale Photovoltaik-Tagung

Das Gipfeltreffen der Photovoltaikbranche beleuchtet die politischen Rahmenbedingungen für einen raschen Ausbau der Photovoltaik, dessen Auswirkungen auf Markt und Netze sowie die Technik mit Fokus auf dezentrale Lösungen. Besuchen Sie eine der ersten Veranstaltungen im neuen «Swiss Tech Convention Center» der EPFL Lausanne, mit einer Fassade aus Farbstoff-Solarzellen. Informationen und Anmeldung: www.swissolar.ch/pv-tagung-2014


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Angeregte Podiumsdiskussion: Hansjürg Leibundgut, Reto Knutti, Jean-François Rime, Anton Gunzinger und Alec von Graffenried. (Foto: Jürg Wellstein)

Herbstseminar 2013: Viele Teile ergeben ein Ganzes

Wie die Energiewende realisiert werden soll «Energiewende realisieren!» – unter diesem Motto stand das Herbstseminar am 21. November 2013, das den Auftakt zur diesjährigen BauHolzEnergie-Messe in Bern bildete. Christian Bärtschi

■ Jean-François Rime, Nationalrat aus dem Kanton Fribourg, sprach vor allem aus seiner Optik als Direktor des Holzverarbeitungsbetriebs Despond SA, als er die Bedeutung der Holzwirtschaft für die angestrebte Energiewende behandelte. Einerseits sind die Papierund Holzindustrie sehr energieintensiv, andererseits haben sie an die Umsetzung der Energiewende auch einiges beizutragen. Dieser Beitrag der Holzbranche lässt sich in zwei Bereiche aufteilen: einerseits als erneuerbare Energie in Form von Wärme, Prozess- und Fernwärme, Strom ( WKK und PV auf Betriebsgebäuden ) sowie Treibstoff. Andererseits als Baustoff, der graue Energie einspart und der Atmosphäre CO2 entzieht. Rime erwähnte folgende Ziele, die er verfolgen möchte: « Der Anteil von Holz am Gesamtenergieverbrauch, als erneuerbare Energie, soll von vier ( 2008 ) bis 2020 auf sechs Prozent steigen. » Der Anteil des Baustoffs Holz wachse mit dem Holzanteil in der Gebäudesubstanz, fügte er hinzu. Als Beitrag der Holzbranche für die Haushalte bezeichnete der Nationalrat Holz und Pellets für die Hausfeuerung. Für Industrie und Haushalte werde Holz in Form von Prozess- und Fernwärme wirksam. Auch die energieintensive Holzindustrie selbst muss über die Bücher: So stellte Rime für 2011/12 einen « regelrechten Solarschub » fest. Total 48 000 m2 Solarpanel seien schweizweit

in Holz verarbeitenden Betrieben verbaut worden und liefern Strom für Haushalte. Auch bezüglich Bau und Gebäudesanierung kann die Holzindustrie einen Beitrag leisten. Erwähnt wurden Dämmstoffe auf Holzbasis, aber auch generelle Vorteile des Holzbaus gegenüber Werkstoffen wie Beton und Aluminium. Rime nannte das Beispiel einer Schulhausfassade: Der Baustoff Holz schneidet im Vergleich zum Aluminium klar besser ab. Rein auf die Fassade bezogen liessen sich mit der Holzvariante punkto graue Energie – 226 kWh/m2, bezüglich Treibhausgasen – 56 kg CO2/m2 einsparen. Bezogen auf das ganze Gebäude resultieren folgende Werte: graue Energie: – 495 MWh, Treibhausgasse – 123 t CO2. Der Trend beim Wohnbau gehe wohl Richtung Holzbetonverbund. So schneiden beim Bau von Geschossdecken Holz-Beton-Verbunddecken bezüglich grauer Energie und Treibhausgas besser ab als reine Betondecken.

Der Klimawandel als Treiber der Energiewende « Die Veränderungen des Klimas, die wir heute beobachten, sind ausserordentlich und nicht normal. Der menschliche Einfluss dominiert die Klimaerwärmung », sagte Reto Knutti vom Institut für Atmosphäre und Klima an der ETH Zürich. Die Menschheit habe bezüglich Klimawandel drei Optionen: « Ignorieren, sich anpassen oder ihn ver-

hindern. » Zur Veranschaulichung arbeiten Knutti und seine Forscherkollegen mit verschiedenen möglichen Szenarien. Er stellte klar, dass die Wissenschaft nicht die einzuschlagende Richtung bestimme, sondern bloss mögliche Wege veranschauliche. Falls es das Ziel sei, dass das Klima sich um nicht mehr als 2 Grad Celsius erwärme, dann, so Knutti, sind wir « überhaupt nicht auf Kurs ». Der Grund ist simpel: Mit diesem Szenario – einer Erwärmung um maximal 2 Grad Celsius – stehen total 1000 Gigatonnen CO2 zur Verfügung. Aber: « Es werden jedoch bereits circa 800 Gt CO2 ( Gt = Gigatonnen ) andere Gase, zum Beispiel Methan, ausgestossen – uns verbleiben also bloss 200 – 300 GtC CO2, die wir ausstossen dürfen. » Die heutigen weltweiten Emissionen betragen ungefähr 10 Gigatonnen pro Jahr. « Das bedeutet, dass wir unser Guthaben bei gleichbleibendem Ausstoss in knapp 30 Jahren aufgebracht haben. » Der Klimaforscher betonte auch, dass ein Anstieg der globalen Temperatur um bis zu 5 Grad Celsius massive Auswirkungen hätte. « Das entspricht in etwa dem Unterschied zwischen unserer heutigen Situation und der letzten Eiszeit. » Ungeachtet des angenommenen Szenarios machte Knutti klar, dass die Menschheit um eine Reduktion des CO2-Ausstosses nicht herumkomme. Doch wer soll den Gürtel enger schnallen? Die Industriestaaten, die sich bereits ans Verschwenden gewöhnt haben, oder die Entwicklungsund Schwellenländer, die erst noch auf die Segnungen der Industrialisierung hoffen? Auch die Lösung dieser Frage wird Forschende und Laien in den kom-


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menden Jahren beschäftigen. « Verschlimmert » werden die nur schwer erreichbaren Klimaziele dadurch, dass nebst der Abkehr vom CO2-Ausstoss auch der Verzicht auf die Kernkraft neue Herausforderungen mit sich bringt. Hier schloss Knutti den Kreis zur BauHolzEnergie-Messe. Denn der Schweizer Gebäudepark beansprucht 50 Prozent des Energieverbrauchs und ist für 40 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich. « Genau deshalb sind wir auch hier », schloss der Klimaexperte sein Referat.

Kann sich die Schweiz selbst versorgen? Anton Gunzinger von der SCS Supercomputing Systems AG ging der Frage nach, ob sich die Schweiz aus erneuerbaren Quellen selbst versorgen kann. Sein Fazit lautete: «Ja, aber es braucht mindestens die Kombination von Windund Solarenergie. Ein reines Solarszenario funktioniert nicht ohne Importe », erklärte er. Dies aus dem Grund, weil im Februar die Schweizer Speicherseen nahezu leer sind. Die Energie-Selbstversorgung der Schweiz klappt noch besser, wenn nebst Wind- und Solarenergie auch Energie aus Biomasse gewonnen wird. Bezüglich Solarenergie sprach sich Gunzinger entschieden für einen Ausbau in der Schweiz – und nicht etwa in Wüstengegenden – aus. Das Potenzial in den Schweizer Bergen sei gross und soll genutzt werden. « Auch Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind eine Möglichkeit », ergänzte er. Die Kosten für diese « Solarrevolution » in der Schweiz bezifferte Gunzinger auf 20 bis 30 Milliarden Franken. « Wer sich deswegen jetzt schon dagegen entscheidet – ein Endlager kostet auch », stellte Gunzinger trocken fest.

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tur im Boden über die Jahre absinkt. Für einiges Aufsehen sorgte die Lösung, die Leibundgut für die Hülle der Erdsonde gefunden hat: Eine flexible Membran, ein mit Naturkautschuk gummierter Polyesterschlauch, soll, allein durch den Wasserdruck in der Erdsonde, als flexible, dauerhafte äussere Hülle der Sonde dienen. Leibundgut erwähnte auch andere Bestandteile des Systems, die auch bei Sanierungen von Aussenwänden gute Dienste leisten könnten: Ein spezieller Wärmedämmputz ( vgl. HK-GT 3/13, S. 82/83, Fixit Aerogel ), der an der Empa entwickelt worden ist, dämmt so zum Beispiel bis zu 60 Mal mehr als herkömmlicher Putz. Leibundgut musste sich bezüglich Erdsonde auch einigen Fragen aus dem Publikum stellen. So be-

fürchtete ein Teilnehmer Sicherheitsmängel bei Erdbeben: « Im schlimmsten Fall reisst die Membran und dann fliesst sauberes Wasser aus der Erdsonde wieder ins Grundwasser – das ist problemlos », erklärte Leibundgut. Bohrtiefen von bis zu 500 Metern seien ohne weiteres machbar. Auch zu den Kosten für eine Erdsonde als Ganzes, für ein 7-Familien-Haus, gab Leibundgut Auskunft: « Die Kosten belaufen sich auf 85 bis 90 Franken pro Meter, fertig erstellt. » Er wagte sogar einen Blick in die Zukunft: « Für mich gehört die Erdsonde künftig nicht mehr zum Heizsystem, sondern zum Grundstück – so wie früher zu jedem Bauernhaus ein Wald gehörte. » ( Weitere Infos zu 2SOL siehe Facharti kel in HK-GT 2/14, Rubrik EWS ).

Die Umweltbilanz von Holz im Vergleich zu Alu bei Fassaden spricht laut Jean-François Rime deutlich für den nachwachsenden Baustoff. (Präsentation Rime)

Innovative Gebäudetechnik – das Projekt 2SOL Hansjürg Leibundgut von der ETH Zürich stellte das System 2SOL vor, welches eine umweltfreundliche Wärmeund Stromversorgung für Gebäude ermöglichen soll. Bereits wurde das Mehrfamilienhaus B35 in Zürich mit dieser Technologie ausgestattet. 2SOL besteht aus einem Hybridkollektor, der bis zu 70 Prozent der Sonneneinstrahlung in Elektrizität und nutzbare Wärme umwandelt. Die Wärme wird im Sommer mittels Erdwärmesonde in der Erde gespeichert. Im Winter erlaubt die im Sommer gespeicherte Wärme einen effizienten Wärmepumpen-Betrieb. Durch das Beladen der Erdspeicher im Sommer besteht kein Risiko, dass sich der Erdspeicher entlädt und die Tempera-

Der Schweizer Gebäudepark weist bezüglich Energieeffizienz Defizite auf. Skala links: jährlicher, spezifischer Energiebedarf in kWh pro m2 Energiebezugsfläche EBF. (Präsentation Graf)

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Die Energieversorgung von GreenCity soll CO2-neutral durch erneuerbare Energien geschehen. (Präsentation Binkert)

Mit GreenCity hin zur 2000-Watt-Gesellschaft Andreas Binkert, Nüesch Development AG, sprach über den Stand der Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft und stellte das Leuchtturmprojekt GreenCity in Zürich vor. Nüesch Development entwickelte zusammen und mit Losinger Marazzi das erste « Zero Carbon »Quartier Zürichs. Auf dem Gelände einer ehemaligen Papierfabrik verschmelzen Wohnen und Arbeiten: Ziel ist ein Mix aus Wohnraum, Dienstleistung, Kommerz, Gastronomie und Sondernutzung ( Schule, Kinderkrippe usw. ). Binkert erklärte, dass zur Realisierung eines solchen Projekts bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen. Einer davon ist eine gewisse Verdichtung. Ausserdem ist wichtig, dass sich das ZeroEmission-Quartier nicht einfach durch eine Ansammlung von Zero-EmissionHäusern realisieren lässt. Die Vision eines Quartiers, das den Zielen einer 2000-Watt-Gesellschaft entspricht, verlangt mehr – sie setzt eine Mischnutzung und eine gemeinsame CO2-neutrale Energieversorgung voraus. Nebst der Dichte sind kurze Wege zentral. « Dichte reduziert Verkehr », erklärte Binkert.

Die Hauptkomponenten des Systems 2SOL: Hybridkollektor, Erdwärmesonde, Wärmepumpe, Steuerung und Lüftung. (Präsentation Leibundgut)

Nebst Verdichtung und kurzen Wegen sollen auch technologische Lösungen zur Erreichung der Ziele beitragen. So sind Wärmepumpen am Anergie-Ring, Solarpergolas und Aktivfassaden geplant. Auch der Minergie-P- bzw. Minergie-A-Standard ist eine Voraussetzung. Trotz der Aussicht, dass ab März 2014 zumindest in Zürich die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft Gestalt annehmen wird, warnte der Referent vor zu viel Optimismus. Denn die wachsende Bevölkerung in Asien und Südamerika, vor allem der kaufkräftige Mittelstand, lässt vermuten, dass in diesen Erdteilen Konsum – und nicht Nachhaltigkeit – die nächste Zeit bestimmen wird. « Trotzdem ist GreenCity wichtig. Wir Schweizer können ruhig mal Vorbild sein », meinte Binkert.

Keine Rocket Science gefragt René Graf, Direktor des Departements Architektur, Holz und Bau an der Berner Fachhochschule, stellte laufende Projekte vor. Warum solchen Forschungsprojekten eine hohe Bedeutung zukommt, umriss Graf in einem Satz: « 49 Prozent des fossilen und 37 Prozent des elektrischen Verbrauchs der Schweiz entfallen auf den Gebäudepark. » Dessen Sanierung sei unabdingbar, da die Mehrheit der Gebäude vor 1975 gebaut wurde, und damit nicht energieeffizient ist. « Um dies zu ändern, brauchen wir keine ‹Rocket Sciene› – es ist genug Wissen vorhanden, um die Wohngebäude der 1950er- bis 1970er-Jahre zu sanieren », betonte Graf. Als Beispiel präsentierte er ein Projekt, welches sich mit der Sanierung historisch wertvoller Fenster beschäftigt hatte. Momentan läuft ein Projekt für ein neues Beschlagsystem für Fenster und Türen in Minergiehäusern. Deren spezielle Bauweise erfordert neue Lösungen, da Wärmebrücken und Undichtigkeiten der Gebäudehülle sich stärker auswirken. Das Projekt widmet sich den Themen thermische Trennung/Entkopplung, Luft-

und Wasserdichtheit sowie der Sicherstellung der Funktion von elektronischen und mechanischen Komponenten. Graf präsentierte auch den neu entwickelten Verbundwerkstoff Tavapet mit einer Mittellage aus rezykliertem PET-Hartschaum für den Fassadenbereich, den die Firma Tavapan in Zusammenarbeit mit der BFH entwickelt hat. Der BFH-Repräsentant umriss auch die Zukunft des Holzbaus, die wohl im Hybridbau liege. Er meinte dazu: « Dieser wird in den nächsten Jahren zunehmen. » Als gutes Beispiel dafür erwähnte er die Bieler Firma Sputnik mit ihrem 3-stöckigen Bürotrakt und der einstöckigen Produktionshalle. Grafs Fazit: « Die meisten Lösungen gibt es, sie müssen einfach angewendet werden. »

Vom Solardach zur Solarfassade Reto P. Miloni beschrieb den Weg vom heute üblichen integrierten Solardach zur multifunktionalen Solarfassade. Als « Königsweg zum emissionsfreien Gebäude » oder als « tief hängende Frucht » bezeichnete der Architekt Miloni das Plusenergiehaus, das zum Kraftwerk wird. Er ist der Meinung, dass PV-Technik in der Schweiz noch zu wenig genutzt wird. Der Weg laute deshalb: « Silizium statt Beton und Verputz, PVModule statt Ziegel. » Er forderte auch die Industrie dazu auf, beispielsweise passende Halterungen zu produzieren, um PV-Module an Wänden zu befestigen. Ebenfalls lohne sich ein Blick ins Ausland, etwa nach Grossbritannien: « Freiflächen-Photovoltaik ist dort im Trend. Ein interessanter Ansatz, auch wir hätten jede Menge Kiesgruben und Autobahnen », gab Miloni zu bedenken. Er ortete noch reichlich brachliegendes Potenzial an Schweizer Hausfassaden: Das jährlich zugebaute Fassadenpotenzial geeigneter Flächen ( 20 Prozent ) für BiPV ( = gebäudeintegrierte Photovoltaik ) sollte endlich genutzt werden, meinte Miloni.

Speicher als Schlüsselelement der Energiewende Andrea Vezzini von der Berner Fachhochschule ( BFH ) sprach über den grossen Speicherbedarf, den die Umstellung auf erneuerbare Energien nach sich zieht. Der Titel seines Referats lautete folgerichtig « Energiespeicher für Strom und Wärme als Schlüsselelement der Energiewende ». Die drei entscheidenden Elemente für das Gelingen der Energiewende sind laut Vezzini mehr Erzeugung erneuerbarer Energie, Aus-


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bau eines intelligenteren Stromnetzes und höhere Speicherkapazität. Er sprach vor allem über das letztgenannte Element: « Für eine bedarfsgerechte Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen ist der Einsatz von Energiespeichern notwendig », sagte Vezzini. Durch Lastverschiebung lasse sich der Speicherbedarf für Schwankungen im Tagesbereich deutlich reduzieren. Als geeignet bezeichnete er hauptsächlich Pumpund Druckluftspeicherkraftwerke, um den Ansprüchen in Leistung und Speichergrösse gerecht zu werden. Allerdings führt der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energiequellen auch zu zusätzlichen Kosten: Angenommen werden 5 – 10 Cent/kWh für Pumpspeicher und 5 – 35 Cent/kWh für Druckluftspeicher ( Zahlen: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., 2009 ).

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Als äussere Hülle der Erdwärmesonde für das System 2SOL wird eine flexible Membran eingesetzt. (Präsentation Leibundgut)

Baumaterialien als Energiespeicher Mark Zimmermann von der Abteilung Bautechnologien, Empa Dübendorf, sprach über die Möglichkeiten von Baustoffen als thermische Energiespeicher. Er präsentierte dazu verschiedene Speicherkonzepte: Tagesspeicher, Wochenspeicher und die Saisonspeicherung. Tagesspeicher dienen zur Nutzung passiver Wärmeenergie und zur Gewährleistung des thermischen Komforts, während beim Wochenspeicher die Speichermasse zur Nutzung elektrischer Überschüsse aus Windenergie und Photovoltaik genutzt werden kann. Zimmermann ging auch auf die Wärmespeicherung in Spezialbeton ein, der Ettringit enthält, ein gipsartiger Zement, der sich optimal zur Wärmespeicherung eignet. Das Projekt wurde von den Empa-Forschern Josef Kaufmann und Frank Winnefeld entwickelt. Erwärmt sich das Mineral Ettringit, beginnt es ab 50 Grad Celsius Wasser « abzudampfen ». Um möglichst viel Wärme zu speichern, muss Beton einen hohen Ettringit-Anteil aufweisen. Das ist nur mit Spezialzement machbar, etwa mit Calcium-Sulfoaluminat-Zement ( CSA ), der in China seit Längerem verbaut wird. Ein weiterer Vorteil von CSA-Zement ist, dass er bei der Herstellung 40 Prozent weniger CO2 freisetzt. Die EmpaForscher Kaufmann und Winnefeld stellten Bauteile aus Beton mit CSA-Zement her, welche von Heizschlangen durchzogen sind. Wird der Block im Sommer mithilfe von Sonnenkollektoren auf 80 Grad erwärmt, gibt das Ettringit Wasser ab. Der Dampf wird auf-

Mark Zimmermann verglich in seinem Referat die Eigenschaften von verschiedenen Energiespeichern, zum Beispiel von Paraffin und Ettringit.

gefangen und kondensiert. Übrig bleibt der dehydrierte Betonblock, in welchem die Wärme verlustfrei « gespeichert » ist. Im Winter läuft der Prozess umgekehrt: Wasser oder Wasserdampf wird vom Ettringit im Beton aufgenommen und setzt so Wärme frei, die über Heizschlangen abgeleitet werden kann. Vorteil gegenüber anderen Wärmespeichern: Die Wärmeabgabe ist über die Wasserzufuhr regelbar. So liesse sich eine Bodenheizung den ganzen Winter über auf 25 Grad Celsius halten. Um etwa ein Minergie-Einfamilienhaus über den Winter mit der Sommerhitze zu heizen, würde ein Betonblock mit 15 Kubikmeter Inhalt ( bei einer Kollektorfläche von 15 Quadratmetern ) genügen. Auch preislich ist CSA-Beton interessant; eine Tonne kostet unter 400 Franken – im Vergleich zu einer Tonne Paraffin, die 1000 Franken kostet. Laut Empa soll diese « Betonheizung » gut 30 Jahre halten.

Energiewende konkret in der Stadt Bern Marcel Mischler, Leiter Baumanagement der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern, konnte am Beispiel eines Wohnhauses in Bern Bümpliz eine er-

folgreiche Sanierung nach Minergie-PEco-Standard präsentieren. Die Ausgangslage: Das 18-l-Haus ( 18 l/m2 a äquivalenter Heizölverbrauch pro m2 Energiebezugsfläche EBF ) hatte bislang einen CO2-Ausstoss von 250 Tonnen pro Jahr. « Das ist alles andere als erstrebenswert – und doch gibt es solche Gebäude noch zuhauf », sagte Mischler. Das Projekt ist insofern besonders, weil es sich um die erste Gebäudehüllensanierung im Kanton Bern nach Minergie-P-Eco handelt. Einige Werte sollen die Resultate vor Augen führen: Bei den Fenstern wurde dank Wechsel von einer Doppelverglasung auf eine Dreifach-Isolierverglasung eine 4,5-fache Verbesserung erreicht, beim Mauerwerk sogar eine 10-fache Verbesserung. Weiter erhielt jede Wohnung eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung, die Heizung wurde von Gas auf Erdwärme umgestellt. Das sanierte Haus ist nun ein 1,6-Liter-Haus ( 16 kWh/m2 a ) – es resultierte also eine ■ 11-fache Verbesserung. www.bauholzenergie.ch

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Der «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» hat einen ersten Schritt in die Praxis getan

Nachhaltigkeit umfassend bewerten Mit dem «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» ( SNBS ) steht seit Kurzem ein Bewertungsinstrument zur Verfügung, das einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Die drei Nachhaltigkeitsdimensionen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft werden mit gezielten Kriterien erfasst. Wie dieser neue Standard in der Praxis umgesetzt werden kann, zeigen Diskussionen, Pilotobjekte und Präsentationen. Jürg Wellstein

■ Wie lässt sich bei Gebäuden ausweisen, ob sie nachhaltig sind? Welche Kriterien müssen geprüft werden, um die drei Dimensionen des nachhaltigen Bauens, also Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, objektiv erfassen zu können? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Experten und Planende des Gebäudebereichs bereits seit Langem.

Vom Netzwerk zum Standard Einerseits stellt man eine zunehmende Sensibilität für Nachhaltigkeitsanliegen fest, anderseits enthalten bestehende Labels – so sehr sie bezüglich Energieeffizienz und Materialisierung positive Wirkungen erzielen – wenig Konkretes zum Thema Wirtschaftlichkeit. Diese ist jedoch gerade für Investoren und Nutzer von besonderer Bedeutung. Deshalb wurde im 2012 das «Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz» ( NNBS ) gegründet. Es ging darum, die Kräfte zu bündeln, um gemeinsam einen neuen «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» ( SNBS ) zu erarbeiten. Im Sommer 2013 war es so weit: Der SNBS für Hochbauten wurde publiziert und das entsprechende Bewertungsinstrument für erste Pilotanwendungen freigegeben. Damit hat die breite Diskussion in den interessierten Branchen eingesetzt. Die Amstein + Walthert AG in Oerlikon, Gründungs- und Vorstandsmitglied des

Der «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» (SNBS) bewertet alle Dimensionen in einem ganzheitlichen System.

NNBS, engagiert sich seit Jahren für die gemeinsame Weiterentwicklung des nachhaltigen Bauens und unterstützt deshalb auch das NNBS. Im November 2013 hat Amstein + Walthert AG das Netzwerk und dessen Standard im Rahmen ihrer zB-Themenveranstaltungen Interessierten vorgestellt und zur Diskussion eingeladen.

Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Kontakte Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS): www.nnbs.ch Im Rahmen von Swissbau Focus wird das Netzwerk präsent sein: – Workshop: Nachhaltiges Bauen, die nächste Dimension; Dienstag, 21. Januar 2014 – Themenanlass: Nachhaltiges Bauwerk Schweiz; Mittwoch, 22. Januar 2014 Amstein + Walthert AG: zB-Veranstaltungen (> Publikationen > Kundenzeitschrift zB) www.amstein-walthert.ch

Der SNBS stellt ein ganzheitliches Bewertungsinstrument dar, das einerseits bestehende Labels und Konzepte, wie Minergie, SIA-Effizienzpfad Energie und die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft, einbezieht, anderseits jedoch die drei Nachhaltigkeitsdimensionen gleichwertig abbildet. Ziel des SNBS ist eine ausgeglichene Bewertung dieser drei Dimensionen des nachhaltigen Bauens ( Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft ). Sie sollen in Planung, Bau und Betrieb der Objekte

einbezogen werden und damit den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes phasengerecht berücksichtigen. Andreas Baumgartner, Amstein + Walthert AG und Vorstandsmitglied des NNBS, sieht das Ziel darin, dass Nachhaltigkeit beim Bauen zur Selbstverständlichkeit wird. « Wer hat denn ein Interesse, nicht nachhaltig und energieeffizient zu bauen? », fragt er die Herausforderung umdrehend und vorausschauend: « Oder man muss es sich in Zukunft leisten können, nicht nachhaltig zu bauen. »

Mit Kriterien Messwerte erfassen Der Standard soll auf diesem Weg eine Hilfe bieten und bei der Ausweitung der Nachhaltigkeitsbetrachtung auf Areale und Quartiere zur Messmethode werden. Jeder der drei Dimensionen ( Bereiche ) sind vier Themen zugeordnet; diese 12 Themen werden mit insge-


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samt 25 Kriterien konkretisiert. Als zentrales Hilfsmittel für die Anwendung dient die Kriterienbeschreibung. Jedes Kriterium umfasst einen oder mehrere Indikatoren. Der SNBS umfasst total 78 Indikatoren. Diese werden für die Quantifizierung eines messbaren Sachverhalts eingesetzt. Das Bewertungsinstrument ( auf Excel-Basis ) ermöglicht die Einstufung der Indikatoren. Dadurch wird es möglich, für jeden Bereich ein Bewertungsprofil zu erstellen, das eine Vergleichsbasis schafft. Diese Profile zeigen die Stärken und Schwächen eines Bauobjekts hinsichtlich deren Nachhaltigkeit auf und ermöglichen gezielte Optimierungen. Zurzeit sind rund 30 Objekte in der Pilotphase erfasst und werden mit dem neuen Instrument bewertet. Zu diesen Objekten zählen Dienstleistungs- und Wohngebäude; der SNBS ist für Neubauten und Erneuerungen nutzbar. Martin Hitz, Präsident des NNBS und Leiter Direktion Bau/Immobilien der Genossenschaft Migros Ostschweiz, ist überzeugt von diesem ganzheitlichen Ansatz: « Als Unternehmen arbeiten wir seit Jahren nach unserem eigenen Nachhaltigkeitskonzept. Mit dem SNBS steht nun aber ein übergeordneter Standard zur Verfügung, den wir unterstützen und der auch unsere Aktivitäten befruchtet. »

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Ausbau und Struktur des SNBS ermöglichen eine ausgewogene Bewertung der Nachhaltigkeit.

Wirtschaftlichkeit und Langfristigkeit Der Nachhaltigkeitsbereich Wirtschaft umfasst Indikatoren, die sich beispielsweise mit der regionalen Wertschöpfung befassen, mit der Handelbarkeit eines Objekts, mit Möglichkeiten des Parzellierens, der Qualität des Standorts usw. Die Erreichbarkeit des Gebäudes wird im regionalen und nationalen Kontext beurteilt, gleichzeitig beeinflussen eine positive Bevölkerungs- und Beschäftigungsentwicklung die Nachfrage. Das Kriterium « Nutzbarkeit des Grundstücks » bewertet diesen Aspekt und macht Aussagen zur Qualität der örtlichen Grundversorgung. « Nachhaltigkeit verlangt eine langfristige Sichtweise », bestätigt Andreas Huterer, Bereichsleiter und Geschäftsleitungsmitglied der Amstein + Walthert AG. « Und im Gebäudebestand gilt ja immer wieder die Tatsache, dass bei einem städtischen Objekt beispielsweise energetische Defizite bestehen können, gleichzeitig aber die Lage einen markanten Vorteil darstellt. Hier gilt es, nachhaltige Lösungen für die künftige Nutzung zu finden. » Der SNBS kann hierbei eine wesentliche Hilfe bieten.

Die Resultate des Rating-Tools werden als Noten und Profile der drei Nachhaltigkeitsdimensionen für ein bestimmtes Objekt dargestellt. (Bilder: NNBS)

Vom Instrument zum Label? Der NNBS -Vorstand befasst sich zurzeit mit der Frage um die Schaffung eines Labels mit entsprechendem Zertifizierungsverfahren. Er ist jedoch gleichzeitig mit dem Anliegen konfrontiert, den bereits vorhandenen « Label-Salat » nicht zu erweitern. Deshalb ist man im Gespräch mit bestehenden Gebäudelabels,

ob eine Kooperation denkbar wäre, sodass die Beurteilungskriterien in die etablierten Zertifikate, seien es Minergie, DGNB usw., einfliessen könnten. Für Andreas Huterer gilt: « Falls ein gemeinsames Label genutzt werden soll, wird sicherlich die notwendige Gewichtung der Kriterien und Indikatoren eine wesentliche Herausforderung darstellen. »

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Zu jedem Nachhaltigkeitsbereich werden übergeordnete Ziele formuliert.

Deshalb erwartet er weitere Erkenntnisse aus der laufenden Pilotphase. Ob die anvisierten Zielgruppen eine Anwendung des SNBS vorsehen, muss sich jedoch erst zeigen; bis heute stellt der Standard erst ein freiwilliges Bewertungssystem dar.

Überzeugungsarbeit muss nun geleistet werden, will man den SNBS tatsächlich als gemeinsames Bewertungssystem zur Nachhaltigkeit in der Branche einführen. Die breite Abstützung durch drei Bundesämter, zahlreiche renommierte Planungsunternehmen und einige Wirt-

Die unabhängige Netzwerkplattform der Baubranche.

schaftspartner bietet eine echte Chance. Die Realität ist jedoch von unterschiedlichsten Zielsetzungen geprägt, die sowohl den anhaltenden Neubau-Boom als auch die spärliche Erneuerungsrate im Bestand prägen und damit den wohlgemeinten Anstrengungen des Netzwerks einen harzigen Einstieg bescheren könnten. Mit weiteren Informationsveranstaltungen, z. B. auch an der Swissbau 2014 ( Anmeldung: www.nnbs.ch ), und den verschiedenen Pilotobjekten sollen die derzeitigen Entwicklungsschritte weitergeführt und die Vorzüge des SNBS ■ breiter kommuniziert werden.

Programm und Anmeldung unter:

www.haustech-planertag.ch Platin-Sponsor

Silber-Sponsoren

9. SCHWEIZER PLANERTAG 25. 2 5 FFebruar b 2014 2014, 4 K Kongresshaus h Zü Zürich i h

Gebäudetechnik – Beitrag zur Umsetzung der Energiewende

Verbandspartner

Mit Beiträgen von: Lorenz Bösch, Generalsekretär a.i. Konferenz der kantonalen Energiedirektoren/EnDK

Prof. Dr. Arno Schlüter, Assistenzprofessur Architektur & Nachhaltige Gebäudetechnologien (SuAT), D-ARCH, ETH Zürich

Jürg Grossen, Nationalrat GLP/ Geschäftsführer Elektroplan Buchs & Grossen AG

Ulrich Schmack, Geschäftsführer MicrobEnergy GmbH, Viessmann Group

Dr. Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist

Prof. Dr. Dr. E. h. Werner Sobek, Ingenieur und Architekt

Dr. Peter Richner, Stellvertretender Direktor Empa

Dr. Walter Steinmann, Leiter Bundesamt für Energie/BFE

Kurt Rohrbach, Präsident Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE Karl-Heinz Schädle, Abteilungsleiter Energieanlagen Gruneko Schweiz AG Monika Schläppi, Chefredaktorin Haustech

Matthias Sulzer, Dozent Energie- & Gebäudetechnik, Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Tagungsvorsitz: Prof. Urs Rie de r, Leiter Abteilung Gebäudetechnik Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Z0906 Konzeption und Organisation


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Wissensvermittlung für mehr Energieeffizienz ■ Die BMS-Energietechnik AG ist ein internationales KompetenzZentrum für Energieeffizienz. Nebst der Herstellung von Komponenten und Anlagen konzentriert sich die Unternehmung stark auf Dienstleistungen. Diese umfassen Engineering, Expertisen, Analysen und Wissensvermittlung im Bereich Energieeffizienz. Alle Entwicklungen und Dienstleistungen der BMS-Energietechnik AG haben einen gemeinsamen Nenner – die möglichst effiziente Nutzung von Energie. Allein im Bereich der Kältetechnik ist gemäss der Kampagne «Effiziente Kälte» ein Einsparpotenzial von über 20 Prozent vorhanden. Damit könnten schweizweit die jährlichen Energiekosten um bis zu 300 Millionen Franken reduziert werden. Zur Steigerung der Kompetenz von Unternehmen und ihren Mitarbeitenden im Bereich Energieeffizienz bietet BMS-Energietechnik AG diverse Kurse oder Weiterbildungsveranstaltungen an. Auch individu-

elle Weiterbildungslösungen in den Bereichen Kältesysteme, Klimaanlagen, Wärmetechnik und Industrielösungen sind möglich. Kursübersicht • Anschliessen und Messen von elektrischen Komponenten (Kurs 001) 31. Januar 2014, BMS- Energietechnik AG, Wilderswil • Abwärmenutzung – Einfach verkauft und richtig eingebunden (Kurs 002) 20. März 2014, Ort: BMSEnergietechnik AG, Wilderswil • Intelligente Heiz- und Warmwassererzeugung, Optimale Einbindung und Dimensionierung (Kurs 003) 4. April 2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil • Abwärmenutzung – Optimale Inbetriebnahme (Kurs 004) 11. September 2014, BMSEnergietechnik AG, Wilderswil • Frischwassertechnik. Die richtige Inbetriebnahme erspart

Das Kursangebot der BMS-Energietechnik AG bietet wertvolle Inputs punkto Energieeffizienz.

Ärger! (Kurs 005) 26. September 2014, BMSEnergietechnik AG, Wilderswil • Richtige Reinigung von geschraubten Plattenwärmetauschern (Kurs 006) 9. Oktober 2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

• Vorankündigung: Fachveranstaltung etwas bewegen! Datum: Herbst / Winter 2014, weitere Details folgen. ■

Später folgende Kurse • Vorankündigung: Stromfresser finden und Abhilfe schaffen Informationsveranstaltung Ener-

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

gieeffizienz in Unternehmen. Herbst 2014, weitere Details folgen.

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Den CO2 -freien Gebäudepark im Blick

Das Plusenergie-Gebäude als konkreter Beitrag zur Energiewende «Ein Plusenergie-Gebäude ist ein Gebäude, welches über das Jahr gerechnet mehr Energie auf dem Grundstück/im definierten Perimeter erzeugt, als es einführt.» Somit können diese Gebäude dank dezentraler Energieerzeugung einen Beitrag zur Energiewende leisten. Der energie-cluster.ch unterstützt das Konzept mit ökonomischen Berechnungen, einer Datenbank mit realisierten Plusenergie-Gebäuden, diversen Innovationsgruppen und Fachkursen. Quelle: energie-cluster.ch

■ Gemäss offiziellen Schätzungen entfallen in der Schweiz 45 % des Endenergiebedarfs auf die Gebäude. Der Bedarf für das Heizen wird immer noch zum grössten Teil mit fossilen Energieträgern ( Heizöl 51 %, Erdgas 15 % ) und Elektroheizungen ( 10 % ) abgedeckt. Sowohl die Forschung und Entwicklung als auch die Politik streben jedoch einen CO2-freien Gebäudepark an. Es stellt sich die Frage: Könnten Gebäude neben der Effizienz auch einen Beitrag zur dezentralen Energieerzeugung und somit zur Energiewende leisten? Der energie.cluster.ch ist der Meinung, dass hier ein grosses Potenzial besteht, welches mit dem Konzept ( Bild 1 ) des Plusenergie-Gebäudes realisiert werden kann.

Photovoltaik als mögliche Umsetzungstechnik Die Photovoltaik hat weltweit den Durchbruch zur Marktreife erreicht. Sie weist die höchsten Zuwachsraten von allen Energieträgern auf. Bild 2 stellt dies eindrücklich dar. Neben den

vorhandenen Herstellungskapazitäten beeindrucken auch Technologiefortschritte, indem Siliziumzellen mit Wirkungsgraden von über 20 % sowie Dünnschichtzellen für unterschiedliche Applikationen auf den Markt kommen. Auf absehbare Zeit dürfte dies die dominierende Technologie mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bleiben. Die Modulkosten liegen bereits heute zwischen 400 bis ca. 1000 Franken pro kWp. Weitere Kostenverminderungen sind zu erwarten und senken somit die Investitionskosten für das Solarstromdach oder die Photovoltaik-Fassade. Bei Gebäuden ist ein über das Jahr bilanziertes Plus nicht nur technisch möglich, sondern auch wirtschaftlich interessant. Neueste Projekte und entsprechend aktualisierte Berechnungen bestätigen dies. Neben der Photovoltaik sollen auch andere erneuerbare Technologien ( u. a. Solarthermie zur Energieerzeugung eingesetzt werden ).

Bild 2: Weltweite Entwicklung der installierten Leistung im Bereich der Photovoltaik.

Breites Feld an Aktivitäten Aufgrund der offensichtlichen Potenziale des Plusenergie-Gebäudes engagiert sich der www.energie-cluster.ch in umfassender Weise für dieses Konzept. In der Innovationsgruppe Plusenergie-Gebäude ( IG PEG ) werden in Zusammenarbeit zwischen Planern, Herstellern und verschiedenen Forschungsinstitutionen konkrete Projekte lanciert, gemeinsame Interessen formuliert und Anliegen in die Praxis eingebracht. Auf der Homepage des energie-cluster.ch bietet eine Datenbank einen Überblick über erstellte Plusenergie-Gebäude und informiert über die realisierten Energiekonzepte und Energiedaten. Dabei werden sowohl die geplanten als auch die gemessenen Daten erfasst. Das Positionspapier « Strategie zum PlusenergieGebäude » hat zum Ziel, die Diskussion anzuregen und konkrete Vorschläge zur raschen Umsetzung des PlusenergieGebäudes zu machen. Wie im Papier erwähnt, unterstützt der energie-cluster.ch eine einheitliche Definition und einen praxisorientierten Nachweis von Plusenergie-Gebäuden. Es wird vorgeschlagen, den Nachweis für die ganze Schweiz einheitlich mit dem GEAK®-Plus zu vollziehen. Dieser wird auch durch den Bundesrat im Rahmen der Energiestrategie 2050 gefördert. Wichtig ist, dass kein neues Label geschaffen, sondern auf bewährten Instrumenten aufgebaut wird. Erfreulich ist die Förderung dieses Konzeptes durch Kantone wie z. B. den Kanton Bern. Die Energieströme in einem Plusenergie-Gebäude sollen gemessen werden. Zum einen dient die Messung der Qualitätskontrolle von Gebäude und Haustechnik, zum anderen hat der Nutzer mit der Messung ein Werkzeug zur kontinuierlichen Verbesserung der Energiebilanz des Gebäudes, welche von seinem Verhalten wesentlich beeinflusst wird. In


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Bild 1: Zentrale Themen des Plusenergie-Gebäudes.

der Innovationsgruppe Metering des energie-cluster.ch werden Hard- und Softwarelösungen für diese Aufgabenstellung vorgestellt und diskutiert.

Weiterbildung als Ausgangspunkt für die Fachwelt Durch praxisbezogene Weiterbildungskurse fördert der energie-cluster.ch die Verbreitung von Wissen und Erfahrungen und begünstigt die fachmännische Realisierung von Plusenergie-Gebäuden. Mit der Thematisierung des Konzeptes an Tagungen und Kongressen werden die Chancen und Potenziale einem breiten Publikum aus Politik und Bund, Herstellern und Planern sowie Immobilienbesitzern anschaulich erläutert. Am Tageskurs « Auf dem Weg zum Plusenergie-Gebäude », der im Januar 2014 in verschiedenen Schweizer Städten stattfindet, werden die Möglichkeiten des energieeffizienten Bauens in Kombination mit erneuerbaren Energien sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen an umgesetzten Beispielen aufgezeigt. Kompetentes Fachpersonal beantwortet offene Fragen während der Podiumsdiskussion und der Tisch■ messen. www.energie-cluster.ch

Weitere Infos zu Plusenergie-Gebäuden – Innovationsgruppe PlusenergieGebäude des energie-cluster.ch: www.energiecluster.ch > Wissenstranser > Innovationsgruppen > IG Plusenergie-Gebäude – Positionspapier «Strategie zum Plusenergie-Gebäude»: www.energie-cluster.ch > Kommunikation > Fachartikel > Strategiepapier PlusenergieGebäude (PDF) – Datenbank der realisierten Plusenergie-Gebäude: www.energie-cluster.ch > Wissenstranser > Innovationsgruppen > Plus-Energiegebäude > Datenbank – Tageskurs «Auf dem Weg zum PlusenergieGebäude»: Aarau: Mittwoch, 22. Januar 2014 St. Gallen: Freitag, 7. Februar 2014 Zeit: jeweils 8.45 bis 16.30 Uhr Infos/Anmeldung: Patrizia Brosi Tel. 031 381 24 80 patrizia.brosi@energie-cluster.ch www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen > Aus-/Weiterbildung

Der direkteste Weg zum Gebäudetechnik-Studium. Besuchen Sie unsere Info-Veranstaltung! Dienstag, 18. Februar 2014, 18.00 Uhr Technikumstrasse 21, 6048 Horw Weitere Informationen zum Studium: www.hslu.ch/gebaeudetechnik


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Ab März 2014: neue Minergie-Grundkurse für Bauplanende

Weiterbildungskurse für zukunftsfähiges Bauen und Modernisieren Die sogenannten Grundkurse vermitteln Bauplanenden in sechs Modulen alles, was sie wissen müssen, um sich als Spezialisten für das beste Bauen zu profilieren. Absolventen des Grundkurses können sich nach erfolgreicher Bearbeitung einer Fallstudie als Minergie-Fachpartner anmelden.

Minergie-Gebäude BE-006-A-Eco in Spiez.

Quelle: Geschäftsstelle Minergie Schweiz

■ Minergie-Fachpartner helfen mit, die Qualität am Bau zu sichern, und begleiten Bauherrschaften beim Neubau oder bei der Modernisierung ihrer Liegenschaften. Das nötige Wissen dafür holen sich ausführende und planende Baufachleute in den Minergie-Weiterbildungskursen. Sie vermitteln eine breite Übersicht und sind praxisbezogen – denn mit blosser Theorie ist es nicht getan. « Wissen entsteht auf dem Bau », sagt Manfred Huber, diplomierter Architekt ETH/SIA, Dozent an der Universität Liechtenstein und Inhaber und Geschäftsführer der aardeplan ag Architekten ETH SIA. « Was man an den Hochschulen lernt, ist gewissermassen das Rüstzeug, das Basiswissen, aber die Realität erlebt man nur in der Praxis. » Entsprechend grossen Wert legt man in den Minergie-Weiterbildungskursen auf die Darstellung der Umsetzungspraxis und auf konkrete Beispiele. Kompetenz im Kerngeschäft ist das eine, doch was häufig fehlt, ist die Ge-

samtsicht: « Heutzutage geht es nicht mehr nur um die Fassade, um die Heizung oder um die Fenster », weiss Manfred Huber. « Um Nägel mit Köpfen machen zu können, muss man das Gebäude als Ganzes sehen und Verständnis für die Zusammenhänge haben. » Ausserdem schreitet das Wissen rasch voran, und es wird für Baufachleute immer schwieriger, à jour zu bleiben. Die Absolventen der Minergie-Weiterbildungskurse erhalten aktuelles Wissen aus einer Hand und sind auf dem neusten Stand, ganz besonders auch im Hinblick auf das wichtige Thema Energie.

Neue Herausforderungen für die Branche Man kann heutzutage kaum mehr bauen oder modernisieren, ohne sich über Energie Gedanken zu machen. Umso wichtiger ist es, dass Fachleute über die dafür nötigen Kompetenzen verfügen. Damit stellen sich neue Herausforderungen: « Früher lautete die Frage lediglich: Wie viel Wärme brauche ich zum

Heizen? Heute stellt sich auch die Frage: Welchen Energieträger wähle ich, um grösstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erzielen, Synergien zu nutzen, die natürlichen Ressourcen zu schonen und ein Maximum an Komfort zu gewährleisten? », gibt Manfred Huber zu bedenken. Auch geht es punkto Energie nicht mehr nur um die Heizung, sondern ebenso um energetisch relevante Aspekte wie die Beleuchtung oder die Erzeugung des Warmwassers. Auch Kombinationen verschiedener Energieträger wie beispielsweise Holz und Sonne kommen immer öfters zum Einsatz. Wenn der Fensterbauer nur an seine Fenster und der Heizungsplaner nur an seine Heizung denkt, fehlt die nötige Gesamtsicht, der Blick auf das Gebäude als Ganzes, einschliesslich der wichtigen Aspekte Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Komfort. « Schwarz und weiss war gestern – heute geht es um Grautöne und um das Wissen darüber, wie die einzelnen Komponenten eines Gebäudes zusammenhängen, sich gegenseitig beeinflussen und wenn möglich optimieren », so Manfred Huber. Und es führen viele Wege nach Rom: « Minergie ist ein Qualitätslabel und definiert die Zielvorgaben. Man ist sich einig darüber, wo man hin will und spricht vom Gleichen. Wie man ans Ziel kommt, dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. »

Viel Know-how in der Gruppe In den Minergie-Weiterbildungskursen erfahren Baufachleute, wie die einzelnen Minergie-Standards definiert sind und wie die Anforderungen erfüllt werden können. Bruno Hari ist Elektroingenieur HTL und unterrichtet die Minergie-Grundkurse im Kanton Bern. Was spricht aus seiner Sicht für diese Weiterbildung? « Die Kurse sind systematisch aufgebaut und vermitteln nebst der Theorie auch viel Wissen für die Umsetzung auf der


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Mehr Wissen – mit Minergie Einführung in Minergie – 28.01.2014: Gebäudehülle – 14.03.2014: Minergie-Grundlagen in sechs Modulen/Nordostschweiz – 17.03.2014: Minergie-Grundlagen in sechs Modulen/Zentralschweiz – 14.05.2014: Minergie-Grundlagen in sechs Modulen/Mittelland Vertiefungskurse – 19.03.2014: Beleuchtung/Energieeffizienz und Nachweis – 02.04.2014: Sommerlicher Wärmeschutz und SIA Tec-Too – 01.05.2014: Minergie-A/Konzeption und Praxis-Workshop – 04.06.2014: Minergie-Eco/Konzeption und Antrag – 04.06.2014: Modernisierung nach Minergie/Einführung und Beispiele – 18.06.2014: Haustechnik/Wohnungslüftung, Heizung und Warmwasser Minergie an der Fachhochschule – 28.01.2014: CAS Minergie-Eco – Standards in nachhaltigem Bauen

Baustelle. Dazu kommt das Know-how in der Gruppe: Pro Kurs zählen wir rund zwanzig Fachleute, und da kommt schon viel Erfahrung zusammen. Unsere Kursteilnehmer schätzen insbesondere die praktischen Tipps, die sie aus den Kursen mitnehmen. Daraus ziehen viele sofort einen ganz konkreten Nutzen. »

Zusätzliche Kompetenzen für Bauplanende Zu Aha-Erlebnissen kommt es immer wieder, wenn die Wohnungslüftung besprochen wird: « Viele Teilnehmer haben sich zuvor mit dem Thema Raumluft gar nie richtig befasst. Sie sind jeweils erstaunt darüber, wenn ihnen klar wird, wie wichtig gute Luft im Hause ist und was es dafür braucht », berichtet Bruno Hari. Er plädiert dafür, dass Bauplanende mehr Verantwortung übernehmen und sich zusätzliche Kompetenzen aneignen: « Mit dem Knowhow, das die Teilnehmenden in den Minergie-Grundkursen erwerben, können sie beispielsweise das Lead bei der Energieplanung übernehmen oder gar den Energienachweis selbst erbringen. Aus Sicht der Bauherren ist das eine

attraktive ‹Zusatzkompetenz› – und für die Planenden ein Marktvorteil. »

Übersicht zu den Minergie-Grundkursen Die Grundkurse für Bauplanende sind in sechs Module aufgeteilt: • Modul 1: Konstruktion und Optimierung der Gebäudehülle • Modul 2: Einführung Wohnungslüftung • Modul 3: Nachweis und Zertifizierung des Minergie-Standards • Modul 4: Workshop Gebäudekonzepte • Modul 5: Einführung in die Standards Minergie-P und Minergie-A • Modul 6: Grundlagen zum Standard Minergie-Eco. Nach Abschluss des Grundkurses kennen die Teilnehmenden die Anforderungen der jeweiligen Standards und wissen, welche baulichen und haustechnischen Massnahmen nötig sind, damit die Anforderungen erfüllt werden. Sie kennen die Zusammenhänge von Gebäudehülle und Wärmeerzeugung und können für ein einfaches Gebäude das Minergie-Antragsformular ausfüllen.

Die Grundkurse vermitteln Bauplanenden in sechs Modulen alles, was sie wissen müssen, um sich als Spezialisten für das beste Bauen zu profilieren.

Technikraum mit Lüftungsgerät, Wärmepumpe mit Erdwärmesonde und Speicher.

In den anschliessenden Minergie-Vertiefungskursen werden Kenntnisse zu spezifischen Themen wie Beleuchtung, sommerlichem Wärmeschutz, Modernisierung oder Haustechnik erörtert. Baufachleute der planenden Disziplinen können sich nach Abschluss des Grundkurses und erfolgreicher Bearbeitung einer Fallstudie oder durch den Nachweis zweier realisierter Minergie-Projekte als Fachpartner anmelden. Der Minergie-Grundkurs verteilt sich auf drei Tage und kostet 1200 Franken inklusive Kursdokumentation und Buch « Komfortlüftung ». Für weitere Informationen und Anmeldung: Telefon 031 350 40 60 oder info@mi■ nergie.ch., www.minergie.ch/wissen Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand A154 MINERGIE Schweiz, Geschäftsstelle, 3006 Bern Tel. 031 350 40 60 www.minergie.ch

Nach Abschluss der Grundkurse kennen Teilnehmende die Erfordernisse der jeweiligen Standards und wissen, welche baulichen und haustechnischen Massnahmen nötig sind, damit die Anforderungen erfüllt werden. (Fotos: Minergie Schweiz)

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Erdgas-Preise für Energie-Studien verliehen ■ Die Schweizerische Fachvereinigung für Energiewirtschaft (SAEE) hat den «SAEE Student Award 2013» verliehen. Der Hauptpreis ging in der siebten Ausschreibung an Christina Roolfs für ihre Masterarbeit «Ausgestaltung von Kapazitäten in Stromnetzen unter verschiedenen Vorgaben» an der EPFL in Lausanne. Eine Auszeichnung erhalten Nina Hampl («Investitionsentscheide mit Unsicherheitsfaktoren: Der Einfluss von Verhaltens- und sozialen Effekten», Doktorarbeit an der Universität St. Gallen) sowie Nadine Mounir («Ökologische Wirtschaftslehre: Eine energiewirtschaftliche Analyse», BachelorArbeit an der Universität St. Gallen). Alle ausgezeichneten Arbeiten sind in Englisch verfasst. Die Preissumme von insgesamt 5000 Franken hat wiederum die Schweizer Erdgas-Wirtschaft gestiftet. Bewertet wurden die eingereichten Arbeiten von SAEE-Präsident Reinhard Madlener (Professor an der RWTH Aachen), Massimo Filippini (Professor an der ETH Zürich und

Università della Svizzera italiana), Franco Romerio (Universität Genf), der ehemaligen SAEE-Präsidentin Silvia Banfi Frost (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich), Andreas Grossen vom Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) sowie zwei Vertretern des SAEE Student Chapters, der Nachwuchsgruppe der Vereinigung. Die SAEE vereinigt Mitglieder, die sich für energieökonomische Fragen interessieren. Sie ist ein Forum für energieökonomische Diskussionen auf interdisziplinärer Grundlage zwischen Energiewissenschaft, -wirtschaft und -politik. Die Verbesserung des Informationsflusses über energieökonomische Erkenntnisse zwischen den Hochschulen, Unternehmungen, öffentlichen Verwaltungen, der Politik und weiteren Kreisen gehört ebenso zu ihren Zielen wie die Förderung von wissenschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Energieökonomie und Energiepolitik. Sie pflegt auch den internationalen Gedanken- und Erfahrungsaustausch über energie-

Neue Vorstandsmitglieder im SIA ■ Am 9. November 2013 hat die Delegiertenversammlung des SIA den Bauingenieur Gabriele Guscetti und den Gebäudetechnik-Ingenieur Urs Rieder in den Vorstand des SIA gewählt. Urs Rieder (*1962 in Saanen, BE) diplomierte 1986 als HLKIngenieur an der Hochschule Luzern. Nach langjähriger Tätigkeit als Projektleiter HLK und Mitglied der Geschäftsleitung des Luzerner Ingenieurunternehmens Wirthensohn AG ist er seit 2000 hauptamtlich als Dozent an der Hochschule Luzern (HSLU) tätig. Seit 2005 leitet er zudem die Abteilung und den BachelorStudiengang Gebäudetechnik der HSLU. Neben seiner Tätigkeit in der Lehre übernimmt Rieder Beratungstätigkeiten im Bereich Gebäudetechnik und Energie und engagiert sich in Vereinen und Kommissionen. Für den SIA ist er bereits seit mehreren Jahren als Vorstandsmitglied des Fachvereins Gebäudetechnik und Energie sowie als Mitglied des Fach-

Der Gebäudetechnik-Ingenieur Urs Rieder ist neues Vorstandsmitglied des SIA.

rats Energie und der Bildungskommission tätig. Mit Urs Rieder und Gabriele Guscetti erhält der Vorstand des SIA eine sowohl in fachlicher als auch regionaler Hinsicht erfreuliche Ergänzung und Verstärkung und umfasst nun elf Mitglieder. ■ Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA 8027 Zürich Tel. 044 283 15 15, www.sia.ch

Andreas Grossen, Christina Roolfs, Nina Hampl, Nadine Mounir und SAEE-Präsident Reinhard Madlener (von links) bei der Übergabe des «SAEE Student Award 2013». (Foto: VSG/Daniel Bächtold)

ökonomische Fragen, insbesondere über den Dachverband, der «International Association for Energy Economics» (IAEE), in Form von internationalen IAEE Konferenzen und IAEE-Fachzeitschriften. ■

Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) 8027 Zürich, Tel. 044 288 31 31 www.erdgas.ch

Die Zukunft beginnt genau jetzt ■ Es ergäbe sich oft die Chance, einen lukrativen Grossauftrag anzunehmen, wäre da nicht das Problem mit dem Personal. Kurzfristig muss der Bestand an Fachleuten stark aufgestockt werden; ist der Auftrag ausgeführt, können die zusätzlich eingestellten Personen nicht mehr beschäftigt werden. Eine unangenehme Situation für jedes Unternehmen und die betroffenen Mitarbeitenden. Die Lösung heisst Temporärmitarbeiter Kurzfristig einsetzbares Personal ist nicht nur bei hoher Arbeitsbelastung die optimale Lösung, sondern auch bei Ausfällen durch Krankheit oder Unfall. bestfuture.jobs ag mit Sitz in Cham und Zürich verwaltet einen grossen Pool von qualifizierten Fachleuten in den Bereichen Bau, HLK sowie Industrie und ermöglicht so den Kunden, sofort und effizient auf die Marktbedürfnisse zu reagieren. Der Einsatz modernster Tools zur Abwicklung der Einsätze sowie ein erfahrenes Beraterteam garantieren eine schnelle Reaktionszeit. Wir führen eine seriöse administrative Verwaltung des eingesetzten Personals und die Einhaltung des jeweiligen Gesamtarbeitsvertrages hat bei uns oberste Priorität.

Feststellenvermittlung Um für Sie die richtigen Mitarbeiter auf Dauer zu finden, stützt sich unser Team auf ein breites Wissen, langjährige Erfahrung und ein grosses Netzwerk. Ob es sich um erfolgreiche Vermittlung oder Personalsuche auf Mandatsbasis handelt, wir setzen uns mit Leidenschaft dafür ein, in Zusammenarbeit mit unseren Partnern das Beste zu leisten. Wir arbeiten nach Stärken und erbringen nachhaltige Personaldienstleistungen, die auf Vertrauen und Ehrlichkeit basieren und so zum unternehmerischen Erfolg unserer Kunden beitragen. Executive Search Unser internes Research Team findet für Sie diskret auch über Direktansprache qualifizierte Fachkräfte bis zum mittleren Kader. Dazu nutzen wir auch gerne unsere internationalen Kontakte. Gerne nehmen wir uns Zeit, um Ihren Betrieb und Ihre Personalbedürfnisse vor Ort kennenzulernen und Ihnen unsere Dienstleistung im Detail vorzustellen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme: Monica Schneider, schneider@bestfuture.jobs, 041 558 18 78, Sabine Lenz, lenz@bestfuture.jobs, 041 558 44 90, www.bestfuture.jobs ■


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Debrunner Koenig mit neuer E-Business-Plattform ■ Die neue Website der schweizweit tätigen Debrunner Koenig Gruppe präsentiert sich den Kunden mit einer optimierten Benutzeroberfläche und einem integrierten Online-Shop. Das Ergebnis der Neukonzeption ist ein zeitgemässer und visuell überzeugender Gruppenauftritt. Zur Debrunner Koenig Gruppe zählen: die Debrunner Acifer Gesellschaften, Koenig Feinstahl AG, Metall Service Menziken und Debrunner Koenig Management AG. Der neue Debrunner Acifer OnlineShop mit über 160 000 Artikeln setzt auf individuelle Kundenbedürfnisse abgestimmte Funktionen. Im Zentrum steht vor allem die leistungsfähige Produktsuche mit Facettenfiltern. Die Suchfunktion wird auch für die Produkte und Dienstleistungen von Metall Service Menziken und Koenig Feinstahl eingesetzt.

Durch den strukturierten Aufbau der Schnellnavigation und das Responsive Design passt sich der Inhalt dem jeweiligen Endgerät des Benutzers an. Die Website kann somit auch von Tablets und Smartphones genutzt werden. Die neu eingesetzten Technologien ermöglichen eine effiziente und vielseitige Publikation von spezifischen Inhalten – kanalübergreifend für Online und Print. Die neue Business-Plattform ist zu sehen unter: www.dkh.ch, www.dkm.ch, www.d-a.ch, www.koenig.ch, www.metallservice.ch. ■ Debrunner Koenig Management AG 9014 St. Gallen Tel. 071 227 29 00 www.dkh.ch

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Regionale Informationsanlässe des energie-cluster.ch

Energie-Apéros 2014: der Energiewende auf der Spur Mit 15 Energie-Apéros werden im Frühjahr 2014 aktuelle Themen zur Energiewende behandelt und mit regionaler Präsenz zu den Interessierten gebracht. Der organisierende energie-cluster.ch bietet ein breites Themenprogramm rund um erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Quelle: energie-cluster.ch ■ Die Energie-Apéros 2014 nehmen das aktuelle Thema der Energiewende auf. Mit Informationsanlässen in den Kantonen Bern, Solothurn und Wallis werden sowohl aktuelles Wissen als auch konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung der Energiewende im Einfamilienhaus, in der Gemeinde, im Kanton und in der Schweiz aufgezeigt. Zwischen dem 30. Januar und dem 6. Mai kommen Experten aus unterschiedlichsten Bereichen zu Wort. Die regionalen Energie-Apéros vermitteln ein niederschwelliges Angebot für Hauseigentümer, Energiefachleute, Planende, Ausführende, Behördenmitglieder, Politiker usw.

Foto: Thinkstock.com

Auftakt in Bern: 30. Januar 2014 Bereits die Auftaktveranstaltung in Bern geht auf das Thema Energiewende ein. Einerseits kommt das vorbildliche deutsche Bundesland Bayern zu Wort, anderseits namhafte Schweizer Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden, Energieversorgungsunternehmen und dem Gewerbeverband. Mit Statements und einer breit angelegten Podiumsdiskussion werden

sie die jeweiligen Situationen und Herausforderungen aufzeigen sowie die Chancen der angestrebten Energiewende skizzieren. Die 15 Energie-Apéros bieten eine regionale Präsenz von Energieund Gebäudefachleuten sowie von innovativen Unternehmen. Neben Anlässen in Bern werden EnergieApéros in Langenthal, Biel, Burgdorf, Interlaken, Thun, Münsingen und Solothurn durchgeführt. Zudem sind auch zwei Anlässe im Wallis geplant. Am 4. Februar 2014 werden in Naters Themen zur Wasserkraftnutzung diskutiert; später folgt ein Energie-Apéro in Naters. Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Mittelpunkt Das Themenspektrum der EnergieApéros ist breit und richtet sich auch auf regionale Bedürfnisse aus. Im Mittelpunkt stehen die für eine Energiewende zentralen Aspekte der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz. Diese beiden Begriffe spielen sowohl bei Neubauten als auch bei Gebäudeerneuerungen eine grosse Rolle. Hinzu kommt neuestes Wissen zur Gebäudetechnik und zur Nutzung von Sonnen-

energie. Auch Fragen zur Energieversorgung, zur Zukunft der Energienetze, der Umwandlung und Speicherung werden behandelt. Mit Fachbeiträgen von Unternehmen sowie der Präsentation von Systemlösungen und von innovativen Produkten fortschrittlicher Hersteller wird stets ein hoher Praxisbezug gewährleistet. Ergänzt werden die Präsentationen durch eine reichhaltige Auswahl an Firmendokumentationen. Beim gemütlichen Apéro können Erfahrungen und Ansichten ausgetauscht werden. Zudem bieten die Energie-Apéros wertvolle Kontakte für weitergehende Diskussionen und Projektarbeiten. ■

Anmeldung und weitere Auskünfte: Nia Gerster, Projektleiterin Telefon 031 381 24 80 nia.gerster@energie-cluster.ch www.energie-cluster.ch

energie-cluster.ch 3011 Bern Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Facility Management: internationale Normung ■ Seit 2012 ist «Facility Management» auch ein Arbeitsgebiet der internationalen Normung. Das weltweite Interesse am Thema belegt die breite Beteiligung im zuständigen Technischen Komitee der internationalen Normungsorganisation ISO. Im ISO /TC 267 arbeiten Experten aus 20 Ländern mit, weitere neun Länder haben Beobachterstatus. Ausgangsbasis für die internationale Arbeit ist die zwischen 2007 und 2013 erschienene siebenteilige europäische Normenreihe DIN EN 15221 zu Facility Management.

Ziel ist es, diese zur Aufnahme in das internationale Normenwerk schrittweise zu überarbeiten und als Normenreihe ISO 18480 zu veröffentlichen. Dabei sollen auch FMStandards und andere relevante Dokumente, die in anderen Ländern – z. B. in Australien und in den USA – in den letzten Jahren entstanden sind, in die Entwicklung der Internationalen Normen einfliessen. Aktuell sind zwei Arbeitsgruppen aktiv. Während die eine Gruppe unter Leitung des DIN (NHRS) die allgemeinen Begriffe und Definitionen für den Bereich Facility Manage-

ment international festlegt, ist es die Aufgabe der anderen Gruppe, unter norwegischer Federführung, einen Leitfaden zur Gestaltung von Facility-Management-Vereinbarungen für den internationalen Markt zu erarbeiten. Damit werden solche Vereinbarungen international vergleichbar. Die zu erarbeitenden Normen werden zunächst als reine ISO-Normen veröffentlicht. Eine Übernahme in das europäische Normenwerk ist vorgesehen, was mit der automatischen Zurückziehung der bestehenden FM-Normen der DIN-EN-

15221-Reihe einhergehen würde. Die bisherigen Diskussionen zeigen, dass das internationale Verständnis von Facility Management vom europäischen Konsens abweicht. So ist auch mit einer neuen Definition des Begriffs Facility Management zu rechnen. Die Veröffentlichung der ersten Norm-Entwürfe (ISO / DIS 18480) ist für das Jahr 2014 geplant. ■ DIN Deutsches Institut für Normung www.din.de NHRS im DIN, Normenausschuss Heizund Raumlufttechnik, www.nhrs.din.de


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. . . t s e f s Hält alle

Die Challenge Days 2014 bieten Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in die Welt der Gebäudetechniker.

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cher an den Challenge Days zum Bezug von Goodies wie beispielsweise einem Lauber-USB-Stick berechtigen. Ausserdem wird der Lauber Challenge Day von der jeweiligen Schule als Schnuppertag angerechnet. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen zum Challenge Day unter: www.lauber-lehre.ch. Wer sich für eine Schnupperlehre interessiert, kann sich unter personal@lauber-iwisa.ch oder Telefon 027 922 77 77 melden. ■ Lauber IWISA AG 3904 Naters Tel. 027 922 77 77 www.lauber-iwisa.ch

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■ Auch im kommenden Jahr finden die beliebten Lauber Challenge Days statt. Am 30. und 31. Januar 2014 können interessierte Jugendliche die Berufe der Gebäudetechnik bei diesem Anlass in Visp kennenlernen. Schüler und Schülerinnen können einen Tag lang in den Werkhallen der Lauber Iwisa AG verschiedene Workshops nach Wahl besuchen und auch selbst mit anpacken. Dadurch erhalten sie die Chance, in den vier Berufsbildern Sanitärinstallateur, Heizungsinstallateur, Spengler und Anlagebauer zu schnuppern. Clevere Schülerinnen und Schüler reservieren sich zudem im Voraus den Lauber-Challenge-Pass, wel-

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Lauber Challenge Days 2014 für interessierte Jugendliche und Eltern

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An den Challenge Days können Jugendliche mit anpacken und sich ein realistisches Bild von der Lehre machen.

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Info |

4. Online-Umfrage: Was kosten Solarstromanlagen in der Schweiz? ■ Bereits zum vierten Mal führen die Fachplattformen ee-news.ch und photovoltaikumfrage.de eine Online-Preisumfrage über die Kosten für eine Solarstromanlage in der Schweiz durch. Unter den Teilnehmern werden Abonnemente von etablierten Fachzeitschriften verlost. Die Umfrage wird von den Fachzeitschriften «Erneuerbare Energien, Elektrotechnik ET und HKGebäudetechnik» unterstützt.

Bis Ende März 2014! Haben Sie im Jahr 2013 eine Photovoltaikanlage installiert oder planen Sie, im Jahr 2014 eine zu bauen? Dann nehmen Sie an unserer Online-Umfrage teil (siehe Link unten). Eingaben sind bis Ende März 2014 möglich. Ihre Teilnahme als Betreiber, zukünftiger Betreiber einer Solarstromanlage oder Solarteur ist gefragt. Die 3. Umfrage, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde, zeigte, dass die Anlagekos-

Die Investitionskosten für Photovoltaikanlagen pro kWp installierte Leistung sanken von 2009 bis 2012 um 63 Prozent. (Grafik: ee-news.ch)

Montage einer PV-Anlage. (Text und Bild: Anita Niederhäusern)

ten zwischen 2011 und 2012 um 40 Prozent gesunken sind, zwischen 2009 und 2011 waren es sogar 63 Prozent (vgl. HK-GT 5/13, S. 28).

neuerbare Energien», «Elektrotechnik ET», «HK-Gebäudetechnik», «Megalink» oder «Technica» nach Wahl. ■

Preise 1. bis 10. Preis: ein Jahresabonnement der Fachzeitschriften «Er-

www.hk-gt.ch www.photovoltaikumfrage.de/ preise-schweiz

Solarkraftwerk auf Basler Messeneubau liefert 1 GWh pro Jahr ■ Der Schweizer Photovoltaikspezialist Tritec brachte nach nur drei Wochen Montagezeit ein 1,2MW-Solarkraftwerk auf dem von

Herzog & de Meuron entworfenen Neubau der Messe Basel ans Netz. Anfangs Dezember hat die Allschwiler Tritec Project Engineering

AG mit den Montagearbeiten für ein Solarkraftwerk auf der Halle 1 der Messe Basel begonnen. Innert drei Wochen wurden auf den ange-

mieteten Dächern mit einer Fläche von 12 000 m2 total 4600 Solarmodule verlegt. Noch vor Weihnachten ging die Anlage ans Netz. Das Solarkraftwerk mit einer Leistung von 1,2 MWp erzeugt jährlich 1 080 000 kWh saubere Solarenergie. Dies entspricht etwa dem Elektrizitätsbedarf von 300 Durchschnittshaushalten. Die Anlage wird von der Firma SUNinvest betrieben. Abnehmer der erneuerbaren Energie ist die IWB, welche die Vergütung nach KEV-Tarifen zu 100 % überbrückt, bis die kostendeckende Einspeisevergütung vom Bund greift. ■

Swissbau Basel, 21. – 25.1. 2014 Halle 1.1, Stand A32 TRITEC Services AG 4123 Allschwil, Tel. 061 699 35 35 www.tritec-energy.com

Moderne Montagesysteme ermöglichen sehr kurze Montagezeiten. Die PV-Anlage auf Halle 1 ist Ost/West-ausgerichtet.

SUNinvest AG www.suninvest.ch


Info |

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Gebäudetechnik-Hydraulik: Wärme und Kälte effizient übertragen ■ Hydraulik in der Gebäudetechnik wird seit Jahrzehnten an Berufsschulen, höheren Fachschulen und Fachhochschulen unterrichtet. Doch bislang war kein auf schweizerische Ver-

Werner Betschart

Hydraulik in der Gebäudetechnik Wärme und Kälte effizient übertragen

ponenten an. Weitere wichtige Beiträge sind Strecken- und Anlagekennlinien sowie das Systemverhalten von Erzeugern und Verbrauchern. Grosses Gewicht legt der Autor auf das Teillastverhalten von massenstromvariablen Netzen und deren korrekte Planung und Dimensionierung sowie die Bestückung mit energieeffizienten Armaturen und Pumpen. Generell kommt der Energieeffizienz eine zentrale Bedeutung zu. Das Buch dient Studenten und Berufsschülern als unterstützende Literatur ebenso wie Gebäudetechnikern in Planungs- und Installationsfirmen bei der täglichen Arbeit. Deshalb dürfte das Werk schon bald zur Handbibliothek in Schulen und Ingenieurbüros gehören. Durch finanzielle Beiträge der Herausgeberschaft und deren Ausbildungsfonds sowie des Bundesamts für Energie konnte der Verkaufspreis günstig gehalten werden. ■

hältnisse ausgerichtetes Fachbuch verfügbar. Diese Lücke lässt sich jetzt schliessen: Im November 2013 erschien das Standardwerk «Hydraulik in der Gebäudetechnik» in erster Auflage. Autor ist der an der Hochschule Luzern, Technik & Architektur, lehrende Professor Werner Betschart. Als Herausgeber zeichnen vier mit der Gebäudetechnik eng verbundene Firmen: Danfoss, Grundfos, Siemens und Viessmann. Im Vergleich zu üblichen Skripts und Vorlesungsunterlagen bietet das Buch einen enormen Nutzer- und Lernkomfort. Die systematisch strukturierten Inhalte sind ausnahmslos rechnerisch und grafisch umgesetzt sowie die Zusammenhänge in Kennlinien visualisiert. Jedes der insgesamt 29 Kapitel ist mit einer Checkliste mit den wichtigsten Merkpunkten ergänzt. Durch den Umfang von über 300 Seiten ermöglicht das Buch eine grosse thematische Breite mit dem Fokus Hydraulik und vermittelt jeden einzelnen Lernschritt mit didaktischer Sorgfalt.

Hydraulik in der Gebäudetechnik – Wärme und Kälte effizient übertragen. Von Werner Betschart; Mitarbeit: Marco Gisler, Bruno Meyer, Michel Wenger, Paul Züger. 330 Seiten, Magazin-Format, 48 Franken, für Auszubildende 24 Franken. Faktor Verlag AG, Zürich 2013. Bezug: www.faktor.ch oder in jeder Buchhandlung.

Energieeffizienz dank moderner Hydraulik-Systeme An eine kurze Zusammenfassung zur modernen Hydraulik schliessen sich die Kapitel mit den hydraulischen Grundschaltungen und den Kom-

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Kurse FWS 2014

Mehr Wissen über die Planung und Installation von Wärmepumpenanlagen Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS bietet auch 2014 eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungskursen an. Im Programm stehen ausschliesslich Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Planung und Installation von Wärmepumpenanlagen. Quelle: Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS

■ Die Kurse wenden sich an Inhaber, Kader und Mitarbeiter in der Heizungs-Installationsbranche, Lieferanten, Planer, Architekten, Energieberater, Meisterschüler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in baubewilligenden und Energie-Behörden. Teilweise werden die Anlässe als Vorabend-Veranstaltungen durchgeführt. Die Aus- und Weiterbildungsangebote können auch als Firmenkurse und durch Behörden oder Verbände für eine regionale Durchführung gebucht werden.

Nächste Kursdaten 2014 Basiskurs Wärmepumpentechnik: • 18. Februar, 8 bis 18 Uhr, Bildungszentrum suissetec, Lostorf, Anmeldeschluss 4. Februar • 3. April, 8 bis 18 Uhr, AZSSH, St. Gallen, Anmeldeschluss 20. März

• 7. März und 3. April, 8.30 bis 17 Uhr, Freiburg, Anmeldeschluss 27. Februar Grundlagen der Akustik bei Wärmepumpenanlagen: • 22. Januar, 8 bis 12 Uhr, Bildungszentrum suissetec, Lostorf, Anmeldeschluss 8. Februar • 2. April, 8 bis 12 Uhr, AZSSH, St. Gallen, Anmeldeschluss 19. März Planen und Dimensionieren von Erdwärmesonden: • 22. Januar, Bildungszentrum suissetec, Lostorf, Anmeldeschluss 8. Januar • 2. April, AZSSH, St. Gallen, Anmeldeschluss 19. März Praxiskurs Planen und Dimensionieren von Erdwärmesonden: • 5. März, Solothurn, 16.30 bis 18.30 und 19 bis 21 Uhr, Anmeldeschluss ■ 11. März.

Sanieren mit Wärmepumpen: • 9. und 20. März, 8 bis 17.30 Uhr, Bildungszentrum suissetec, Lostorf, Anmeldeschluss 5. März

Das gesamte Kursangebot ist für Interessierte unter www.fws.ch/kurskalender-2014. html einsehbar.

Bohrarbeiten für Erdwärmesonde.

Luft/Wasser-Wärmepumpe kurz vor der Inbetriebnahme.

Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS 3006 Bern Tel. 031 350 40 65 www.fws.ch

Aussen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe.


Info |

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Interview |

Die Bedeutung des Schweizerischen Stahl- und Haustechnikhandelsverbands

«Wir sind ein wichtiges Bindeglied» Der Schweizerische Stahl- und Haustechnikhandelsverband SSHV vertritt als Branchenverband die Interessen der über 90 Mitglieder aus der ganzen Schweiz gegenüber Behörden und befreundeten Organisationen im In- und Ausland. Er bezweckt die Wahrung und Förderung der beruflichen Belange seiner Mitglieder. Mit diesen Zielen ist der SSHV aber nicht allein. Verschiedene andere Verbände umwerben die gleichen Branchen mit ähnlichen Leitbildern. Wie sieht der SSHV deshalb seine Bedeutung heute und in Zukunft? – wollten wir von Präsident Christoph Weber wissen. Interview: Franz Lenz

■ Herr Weber, der SSHV wurde bereits 1930 gegründet. In den vergangenen mehr als 80 Jahren entstanden aber etliche weitere Verbände, deren Interessen und Aufgaben sich zum Teil mit denen des SSHV decken und die auch teilweise die gleichen Mitgliederfirmen aufweisen. Ist dies für die Zukunft ein Problem für den SSHV? Christoph Weber: Nein, keinesfalls. Der SSHV vertritt die Interessen des Schweizerischen Stahl- und Haustechnikhandels. Die Interessen der damit verbundenen Unternehmen sind sicher teilweise auch noch anders vertreten – aber für diese Unternehmen ist der SSHV der zentrale Interessenvertreter. Es gibt vor allem auch Kundenverbände, welche unsere Interessen teilweise auch stützen. Die Sichtweisen sind aber nicht immer identisch. Es ist für uns unabdingbar, dass wir mit anderen Verbänden – wie beispielsweise dem suissetec – eng zusammenarbeiten.

Die Mitglieder des SSHV pflegen eines der wichtigsten Lebensmittel, das Wasser.

Im Verbandsnamen dominiert der Begriff Handel. Versteht sich der SSHV demnach als «Vermittler» zwischen Hersteller/Händler und Anwender/ Installateur? Wie umschreiben Sie die Aufgaben des Verbandes im Detail? Weber: Unsere Branche ist das Bindeglied zwischen Produzenten aus dem In- und Ausland sowie den verarbeitenden Betrieben in der Schweiz – wie beispielsweise eben auch den Installationsfirmen. Unsere Branche sichert die Versorgung der Anwender mit Material dank einer sehr leistungsfähigen Logistik und einer hohen Lieferbereitschaft. Hinzu kommen selbstverständlich verschiedene Dienstleistungen – wie beispielsweise die Beratung. Das Installationsmaterial kann zudem an den verschiedensten Standorten in der Schweiz abgeholt werden.

Christoph Weber: «Unsere Branche ist sehr traditionsreich und hat eine grosse volkswirtschaftliche Bedeutung.»

Im Verlaufe eines Verbandsjahres organisiert der SSHV mehrere nationale Anlässe. Welches sind die wichtigsten? Weber: Es sind zwei Anlässe, welche im Fokus stehen. Auf der einen Seite der Wasser-Tag, welcher sich spezifisch mit der Haustechnik und deren gesamter Lieferkette beschäftigt. Das Wasser als zentrales Element und dessen Bedeutung ist dabei sowohl für Systemproduzenten wie auch Installateure und den Handel wichtig. Als zweiter wichtiger Anlass ist sicher der Branchentag des SSHV zu nennen, welcher sich explizit mit den Herausforderungen der Branche des Stahl- und Haustechnikhandles beschäftigt.


Interview |

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Der SSHV zählt die Aus- und Weiterbildung an erster Stelle bei seinen Aufgaben. Das sind aufwendige Ziele, vor allem bei der Bandbreite der Mitgliederfirmen im Stahlhandel und der ganzen Palette im Haustechnikhandel. Wie werden diese erreicht, im Alleingang oder in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden? Weber: Wir versuchen, die vielseitigen Anforderungen unserer Branche zu schulen. Zudem arbeiten wir in einer engen Kooperation mit unserem Partner respektive Dachverband Handel Schweiz, welcher uns in diesem Themenbereich unterstützt. Ist hiermit auch die Förderung des Qualitätsstandards gemeint, wie geschieht dies und um welche Qualität handelt es sich, um die der Produkte oder auch um Systeme? Weber: Die Qualität ist dabei sicher ein wesentliches Element – sowohl bei einzelnen Produkten wie auch beim gesamten System. Eine hohe Beratungskompetenz ist daher auch zentral – um Schnittstellenfragen zu klären und um das Zusammenspiel verschiedener Systeme zu überblicken. Was ist genau auf die einzelnen Branchen bezogen unter der Mitarbeit im Pflichtlagerwesen und bei der KBOB zu verstehen? Weber: Das Pflichtlagerwesen wie auch der KBOB sind Themenbereiche, welche sich primär auf den Stahlund Metallbereich beziehen. Es geht

Unser Verband sichert die Versorgung der Anwender mit Material dank einer sehr leistungsfähigen Logistik und einer hohen Lieferbereitschaft. (Fotos: Weber/SSHV)

dabei um Fragen der Versorgungssicherheit und um Fragen der Preisentwicklung. Herr Weber, das Amt eines Verbandspräsidenten ist mit viel Aufwand verbunden. Welches sind die Gründe, dass Sie sich trotz grosser beruflicher Belastung zur Verfügung stellen? Weber: Es ist für mich eine grosse Freude und Ehre, die Interessen unserer

Branche zu vertreten. Unsere Branche ist sehr traditionsreich und sie hat eine grosse volkswirtschaftliche Bedeutung. Es freut mich, wenn ich einen Beitrag ■ leisten darf. Weitere Informationen: www.sshv.ch

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Swissbau 2014 |

Swissbau im Messe-Neubau Basel: Dienstag, 21., bis Samstag, 25. Januar 2014

Grosse Baumesse in 5 Hallen mit reichhaltigem 5-Tages-Programm ■ Den Auftakt zur Swissbau bildet die traditionelle Eröffnungsveranstaltung am Dienstagvormittag von 10 bis 12 Uhr unter der Ägide der Dachorganisation bauenschweiz. Hans Killer, Präsident des Verbands, präsentiert neue Fakten zur Dynamik der Schweizer Bauwirtschaft und verdeutlicht, inwiefern die ganze Volkswirtschaft davon profitiert. Seine illustren Gäste werden den thematischen Fokus auf die Frage « Ersatzneubau: Gibt es Alternativen? » legen. Das Publikum darf sich also erneut auf spannende Thesen und pointierte Meinungen freuen.

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Nord

Innenausbau

Rohbau + Gebäudehülle Rohbau/Baumaterialien Metallbau (Systeme/Verarbeitung) Tiefbau Dämmung/Dichtung Fenster/Türen

Büro- und Objekteinrichtungen Boden/Wand/Decke Licht/Elektroinstallationen Küchen/Trendwelt Küche Bad/Sanitär/Trendwelt Bad

3 Rohbau + Gebäudehülle Baustelle/Werkhof Werkzeuge/Kleinmaschinen/ Befestigungstechnik

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Süd

Gebäudetechnik Heizung/Energie Gebäudeautomation Lüftung/Klima/Kälte

Swissbau Focus

Swissbau Focus: Die Zukunft des Bauens ist erkennbar Wo viel investiert, gebaut und umgebaut wird, ist verantwortungsbewusstes Denken und Handeln gefragt. An insgesamt über 50 Anlässen und Arena-Diskussionen widmen sich führende Fachleute den aktuellen Fragen der Branche. Der Swissbau Focus behandelt dieses Mal die vier Themenschwerpunkte Bildung für die Bauwirtschaft, Immobilien im Lebenszyklus, Energiestrategie 2050 sowie bauliche Verdichtung. LeadingPartner sind hier der SIA, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein, sowie das Bundesamt für Energie BFE mit dem Label EnergieSchweiz. Am Swissbau Focus debattieren Planungsbranche, Politik, Wirtschaft, Medien und Behörden sehr engagiert über die

Swissbau Focus: Inhalte folgen dem GebäudeLebenszyklus.

Kompetenzplattform für nachhaltiges Bauen und Erneuern

4 Konzept + Planung Software für Planer, Unternehmer und Bewirtschafter Planungshilfen Dienstleistungen/Forschung Aus- und Weiterbildung

Aspekte nachhaltigen Bauens und Erneuerns. So erfährt das Fachpublikum unter anderem, weshalb den Gebäuden in der Schweiz eine Schlüsselrolle für die Energiewende zukommt.

Trendwelten in Bad und Küche Der Bereich Innenausbau zählt traditionell zu den wichtigsten Highlights der Swissbau. Auch dieses Mal werden führende Hersteller aus den Bereichen Bad und Küche eindrückliche Stände in den Trendwelten präsentieren. Das Bad zeigt sich neu von einer sehr selbstbewussten Seite. Die grau-weisse « Nasszelle » von einst mausert sich zu einem stilvoll ausgestatteten Refugium und Erholungsraum. Und auch die Küche ist ein inspirierender Ort: Führende Hersteller zeigen ihre neuesten Konzepte, Küchenmöbel, Oberflächen und Designs. Fachleute glauben, dass die Küche in Zukunft gar nicht mehr ohne Weiteres als solche erkennbar sein wird. Nicht nur die Wohnräume müssen sich neuen Anforderungen anpassen und flexibel werden, sondern erst recht auch die Küche. Diese muss heute offen sein für alles: unkompliziert, modern und oft auch perfekt im Design.

Nützliche Links Aussteller-/Produkte-Verzeichnis usw.: www.swissbau24.ch/ www.swissbau.ch/app www.swissbau.ch/blog Besucherprospekt, Tagesprogramm Swissbau Focus, Hallenpläne ( pro Halle ein « Pocket-Guide »), alles als PDF: www.swissbau.ch > Besucher > Besucherinformationen > Downloads. iTour-Besuchertouren: Mit nur wenigen Klicks bekommt man eine Ausstellerliste, die jeweils einem der aufgelisteten Kriterien entspricht ( zum Beispiel « Minergie »). Vier angebotene Themenbereiche: Aussteller mit Neuheiten, Energieeffizientes Bauen und Erneuern, Komfort und Effizienz durch Gebäudeautomation, Design und Innovation im Innenausbau: www.swissbau.ch > swiss■ bau24 > Besuchertouren. Auf den folgenden Seiten 37 – 58 findet man unsere Swissbau-Vorschau Teil 2. Vgl. auch Teil 1 in HK-GT 12/13 ab Seite 32, inkl. Tagungsprogramm Seite 33. Swissbau, MCH Messe Schweiz (Basel) AG 4005 Basel, Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch


Swissbau 2014 |

FrostGefahr

Rohrbegleitheizung

Dachrinnenbeheizung

Der letzte Winter hat es gezeigt! Tiefe Temperaturen, Schnee und Eis, können riesige Schäden verursachen. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die richtige Lösung.

ProCon Streamline Hybrid: Wärmepumpe kombiniert mit Gasheizung.

Modernisierung mit hybrider Gasheizung Mit dem «ProCon Streamline Hybrid» bietet MHG eine innovative Gas-Wärmepumpen-Heizung für den effizienten Ersatz von veralteten Heizungsanlagen in Bestandsbauten. Das Gerät ermöglicht auch im Altbau eine Wärmeerzeugung mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien. Es bietet eine kompakte, anschlussfertige Systemtechnik-Anlage aus LuftWasser-Wärmepumpe, Gas-Brennwertkessel und Systemregelung zu einem günstigen Preis. Die Kombination mit einer thermischen Solaranlage zur Warmwasserbereitung und auf Wunsch auch zur Heizungsunterstützung ist möglich. In diesem Fall kommen mit Umweltwärme,

Sonne und Erdgas drei Energieträger in einer Anlage zum Einsatz. Zwei davon stammen aus dem regenerativen Bereich. Auf diese Weise lässt sich der gesamte Wärmebedarf mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien abdecken. Beim Betrieb des ProCon Streamline Hybrid kommt dank der intelligenten Systemregelung immer die jeweils wirtschaftlichste Energiequelle bzw. der wirtschaftlichste Energie-Mix zum Einsatz. Im Sommer und in der Übergangszeit stellen in der Regel das Wärmepumpen-Modul und – falls vorhanden – die Solaranlage die für die Warmwasserbereitung und Heizung benötigte Energie bereit. Damit zahlt der Hausbesitzer nur den Strom für die Wärmepumpe. Bei kälterer Witterung schaltet die Wärmepumpe bei Unterschreiten des Bivalenzpunkts ab, das Gas-Brennwert-Modul übernimmt. Dank des Luft-Gas-Prinzips können Hausbesitzer durch Absenkung bzw. Anhebung des Bivalenzpunkts flexibel auf die jeweiligen Preisentwicklungen bei Erdgas reagieren und so den jeweils wirtschaftlichsten Energieträger bevorzugt einsetzen. ■

Heizlüfter

■ Als Pionier auf dem Blaubrenner-, Brennwert- und Hybridsektor präsentiert die MHG Heiztechnik GmbH eine neue Generation des Raketenbrenners®, neue Gas- und Öl-Brennwert-Baureihen sowie eine neue Hybridlösung. Mit den Raketenbrennern RM 1E (modulierend, 15 – 70 kW) und RZ 1E (zweistufig, bis 70 kW) stellt MHG die vierte Generation ihres Spitzenprodukts vor. Auch auf dem Gas-Brennwertsektor wartet MHG mit einer richtungweisenden Innovation auf: mit der neuen ProCon E-Baureihe mit 25 kW, und zwar in den Versionen H (reines Heizgerät), HS (Heizgerät mit integriertem 3-Wege-Umschaltventil zur Warmwassererwärmung) und S (Kombigerät mit Durchlauferhitzer).

Rippenrohrheizkörper

Effizienzoffensive mit verschiedenen Innovationen

Systec Therm AG - Letzistrasse 35 - St. Gallen Tel 071 274 00 50 - www.systectherm.ch

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.2, Stand D63 MHG Heiztechnik (Schweiz) GmbH 9643 Krummenau Tel. 071 990 09 09 www.mhg-schweiz.ch

Halle 1.1 Stand C32


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Swissbau 2014 |

Grünbeck Wasseraufbereitung: neuer Vertriebspartner in der Schweiz ■ Die deutsche Grünbeck Gruppe produziert erfolgreich Produkte für die Wasseraufbereitung und den Heizungsschutz. Mit ait Schweiz AG hat man einen starken Partner gefunden, der die hochwertigen Produkte unter dem Namen Grünbeck Schweiz neu über den Fachhandel in der ganzen Schweiz vertreibt. Die Grünbeck Gruppe, mit Sitz im deutschen Höchstädt a. d. Donau, hat im Verlaufe ihrer 60-jährigen Firmengeschichte eine überzeugende inter-

kann auf erfahrene Spezialisten im Vertriebs- und Kundendienst zurückgegriffen werden, die schweizweit im Einsatz sind.

Geno-therm® – das Programm für die professionelle Heizungsbefüllung.

nationale Führungsposition im Bereich Wasseraufbereitung erreicht. Diese basiert hauptsächlich auf einer innovativen Forschungs- und Entwicklungspolitik. So leisten hoch qualifizierte Teams von Ingenieuren, Chemikern, Physikern und Biologen intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit in den modernen Versuchs- und Laborräumen des Grünbeck-Technikums.

Winni-mat® VGX – die kompakte Premium-Enthärtungsanlage zum kleinen Preis.

Grünbeck Schweiz – der kompetente Partner Auf der Suche nach einem neuen kompetenten Vertriebspartner in der Schweiz ist man bei der ait

Schweiz AG fündig geworden. Diese vertreibt erfolgreich die bekannten Wärmepumpen der Marken Alpha-InnoTec und Nibe und gehört im Bereich der erneuerbaren Energien zu den Marktführern. Die ait Schweiz AG ist Teil der Schulthess Group mit den Waschmaschinenmarken Schulthess und Merker – beim Thema Wasserqualität betritt man somit nicht Neuland. Die Grünbeck Schweiz bietet dem Fachmann eine umfassende Palette für die Wasseraufbereitung und den Heizungsschutz. Für die Beratung und den Verkauf sowie für die Wartung der Grünbeck Produkte

Ein Programm ohne Wenn und Aber Grünbeck produziert Geräte und Zubehör für die verschiedensten Bereiche wie Haustechnik, Industrie, Gewerbe oder Schwimmbad und Medizintechnik. Für jede Anwendung steht das passende Produkt für die entsprechend geforderte Wasserbehandlung zur Verfügung. Grünbeck Schweiz legt den Fokus hauptsächlich auf die Wasseraufbereitung im Ein- und Mehrfamilienhausbereich. Enthärtungsanlagen in verschiedenen Ausführungen und Leistungsstufen machen auch das härteste Wasser wieder angenehm weich. Zusätzlich werden hochwertige Produkte rund um den Heizungsschutz angeboten. Gerade neue Heizsysteme sind sehr komplex. Hier ist die Befüllung der Anlage mit vollentsalztem Wasser essenziell, um eine lange Lebensdauer des Heizsystems garantieren zu können. ■ Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 2.2, Stand M65 Grünbeck Schweiz c/o ait Schweiz AG Industriepark 6246 Altishofen Tel. 058 252 21 60 www.gruenbeck-schweiz.ch

Tece führt ein neues werkzeugloses Installationssystem ein ■ In keinem europäischen Markt ist der Anteil moderner Steckverbindersysteme so gross wie in der Schweiz. Die drei führenden Hersteller in der Schweiz bieten moderne Steckverbindersysteme, die heute fast ausschliesslich in der Wohnungsverteilung zum Einsatz kommen. Mit TECElogo bringt Haustechnikspezialist Tece jetzt ein werkzeugloses Profisystem auf den Schweizer Markt, das auch komplette Trinkwasser- und Heizungsinstallationen bis zur Dimension d63 ermöglicht. Neben der Wohnungsverteilung können mit dem neuen Installationssystem ebenfalls komplette Kellerverteilungen und Steigleitungen grösserer Gebäude si-

cher, schnell und einfach installiert werden. Das Steckverbindersystem von Tece hat sich auf Tausenden Baustellen bewährt, die werkzeuglosen Verbindungen wurden bis heute millionenfach eingesetzt. Neben der Sicherheit bietet das neue System dem Installateur ganz neue Möglichkeiten hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit – und das ohne Einbussen bei der Qualität der Installation. ■ Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 2.2, Stand M23 TECE Schweiz AG 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 672 62 20 www.tece.ch

TECElogo ist ein werkzeugloses Profisystem, das auch komplette Trinkwasserund Heizungsinstallationen ermöglicht.


Swissbau 2014 |

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Fertig-Pumpstationen als Komplettlösung

Neue Generation mobiler Energie: bis 15 % mehr Energieeffizienz

■ Für jede Situation die richtige Pumpstation mit Pumpe und Steuerung: Die Fertig-Pumpstationen von Biral sind die Lösung für Abwasserentsorgungen jeder Art im häuslichen/kommunalen Bereich. Es ist eine Komplettlösung mit Betreuung der Anlage über den ge-

samten Lebenszyklus durch eine kompetente Serviceorganisation. Die Verstärkungsrippen verhelfen dem Schacht nicht nur zur hohen Belastbarkeit, es kann ausserdem auf die Betonumhüllung verzichtet werden. Durch den doppelten Boden wird sichergestellt, dass sich der Schacht auch nach Jahren im Betrieb nicht verformen wird. Das kleine Eigengewicht garantiert einfaches Handling und ermöglicht den Einbau mit kleinen Hebegeräten. Bei grossen Belastungen kann ein Betonring eingesetzt werden, welcher die Kräfte optimal auf der Seite ableitet. Der Schacht ist hochdruckspülbar und kann durch die inspektionsfreundliche Farbe auch nach längerer Lebensdauer einfach gereinigt und gewartet werden. ■

■ Die neue Generation mobiler Energie ist da. Mit höchster Effizienz, verbessertem Wirkungsgrad, geringem CO2-Ausstoss und optimierter Kondensation. An der Swissbau 2014 präsentiert Mobil in Time das Heizmobil ECO UltraOil®.

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.2, Stand A20/B20

Eine Lösung, die der Vermietungsspezialist und Hersteller mobiler Energie gemeinsam mit Hoval entwickelt hat. Die neuen umweltfreundlichen Heizmobile aus der ECOline-Serie sind mit innovativen Öl-Brennwertkesseln von Hoval

Fertig-Pumpstation von Biral.

Biral AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 90 00 www.biral.ch

Innovation auf Rädern mit höchster Energieeffizienz – das Heizmobil HM ECO UltraOil® feiert an der Swissbau Premiere.

ausgestattet. Sie verbinden die neuste Brennwerttechnologie mit allen Vorteilen der mobilen und jederzeit einsatzbereiten Heizzentralen. Das innovative Herzstück von Hoval UltraOil® ist der patentierte Wärmetauscher aluFer®. In puncto Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit überzeugt das System, wie kein Zweites. Die neue Generation mobiler Energie sorgt für eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Nutzung der wertvollen Ressource Öl. Es lassen sich bis zu 15 Prozent erhöhte Energieeffizienz erreichen. In der mobilen Energiebranche ein absolutes Novum. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 1.2, Stand A94 Mobil in Time AG 8603 Schwerzenbach Tel. 0848 201 201 www.mobilintime.ch

Die intelligente Verbindung von Hülle und

Performance weiterdenken!

Raum prägt das Bauen von morgen. Willkommen in der Zukunft und an unseren Messeständen. www.afg.ch

Swissbau 014 21.–25.1.2 n uns Wir freue e. Si f u a

Hülle und Raum verbinden.

– an der Swissbau 2014

Halle 2.2, Stand A23

Halle 1.2, Stand D88

Halle 1.1, Stand A100

Halle 1.0, Stand A40

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Swissbau 2014 |

Inbetriebnahme der zehntausendsten Fernwärmestation

Im August wurde die Anlage mit der Seriennummer CH.10000.1308 in den Jura geliefert.

■ Im August 2013 durfte die Fahrer AG in Champagne VD die Inbetriebnahme der zehntausendsten Fernwärmestation feiern. Seit über zehn Jahren ist das Unternehmen führender Lieferant von qualitativ hochwertigen Fernwärmeübergabestationen.

Im August wurde die Anlage mit der Seriennummer CH.10000.1308 in den schönen Jura geliefert. In Champagne setzen sämtliche Wärmebezüger auf Fahrer-Fernwärmestationen. Diese stolze Zahl beweist die Beständigkeit und Zuverlässigkeit der Anlagen. Wie es sich in der

Westschweiz gehört, wurde dieser «Meilenstein» mit einer Weindegustation sowie einer Wanderung zum Creux du Van (Grand Canyon der Schweiz) gefeiert. Das Team der Fahrer AG freut sich auf die «Swissbau» und auf die nächsten 10 000 Stationen. ■

Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 1.1, Stand B24 Fahrer AG 8309 Nürensdorf Tel. 043 266 20 40 www.fahrer.ch

Mit intelligenten Heizsystemen zu nachhaltigem Wohnkomfort

Geringe Investition für nachhaltige Qualität: die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe aroTherm mit Invertertechnik.

■ Seit jeher hat Vaillant immer wieder mit Innovationen für Aufsehen gesorgt. «Auch die Swissbau 2014 bildet hier keine Ausnahme», wie der Geschäftsführer von Vaillant Schweiz, Cornell Bircher, versichert. So werden nebst den bewährten Heizlösungen wieder verschiedene Neuheiten präsentiert. Ein Beispiel ist die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe aroTherm, mit der sich die Energie aus der Umgebungsluft auch mit geringer Investition optimal nutzen lässt. Die aroTherm wurde als Heizungswärmepumpe entwickelt und besticht mit ihrer energiesparenden Invertertechnik durch eine optimale Leistungsanpassung an den Wärmebedarf. Nebst den eigentlichen Produktneuheiten erhält das Sortiment insgesamt eine Aufwertung. Mit der Integration von mobilDialog wird ein Grossteil der Heizgeräte bald mit intelligenten Zusatz-

features ausgestattet. Der damit verbundene orts- und zeitunabhängige Zugriff ist dabei nur ein Service unter vielen. Über Vaillant Vaillant bietet seinen Kunden weltweit umweltschonende und energiesparende Heizsysteme, die verstärkt die erneuerbaren Energien nutzen. Das Produktportfolio umfasst Solarthermieanlagen, Wärmepumpen, Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen, hocheffizienteHeizsysteme auf Basis fossiler Energieträger sowie intelligente Regelungen. ■

Swissbau Basel, 21. – 25. 1. 2014 Halle 1.2, Stand D 24 Vaillant GmbH 8953 Dietikon Tel. 044 744 29 19 www.vaillant.ch


Swissbau 2014 |

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GNI-Gemeinschaftsstand an der Swissbau 2014 – Road to 2050 ■ Die Gebäude Netzwerk Initiative GNI feiert eine Premiere: Zusammen mit neun Unternehmen aus der Gebäudetechnik-Branche betreibt sie an der Swissbau 2014 in Basel einen Gemeinschaftsstand. Vom 21. bis 25. Januar können sich die Besucherinnen und Besucher dort über Systeme zur Gebäudeautomation informieren. Der Fokus liegt auf der Energieeffizienz und damit voll im Trend. Die sparsame Nutzung von Energie und natürlichen Ressourcen ist ein hochaktuelles Thema und eine technische Herausforderung, der sich die ganze Welt stellen muss – zum Wohl künftiger Generationen. Die Schweiz hat die Zeichen der Zeit erkannt: Der Bundesrat hat die Energiestrategie 2050 erarbeitet und alle Akteure aus der Wirtschaft aufgefordert, an der Vernehmlassung teilzunehmen. Im Rahmen der Energie- und Ressourcendiskussion sind sich die Industrieländer auch bewusst geworden, wie viel Energie Gebäude verschlingen. Diese Feststellung hat dazu geführt, dass die Automa-

tisierung von Gebäuden immer stärker als wichtige Massnahme zur Senkung des Energieverbrauchs wahrgenommen wird. Für gewisse Entscheidungsträger aus der Politik ein echtes Aha-Erlebnis. Die bereits heute bestehenden Automations-Lösungen ermöglichen es, die Verschwendung von Energie im Gebäudepark drastisch zu reduzieren. Die in der Energiestrategie 2050 festgelegten Ziele im Bereich der Energieeffizienz sind deshalb keine Utopie: Das ist die ermutigende Botschaft der Fachleute für intelligentes Wohnen und Gebäudeautomation an den Markt. Die GNI hat sich zum Ziel gesetzt, Architekten, Generalunternehmer und Planer miteinander zu vernetzen und mit ihnen zusammen das Potenzial der Gebäudeautomation bekannt zu machen. Auf gutem Weg Am GNI-Gemeinschaftsstand an der Swissbau sind die neun Unternehmen Bühler+Scherler, Kilchenmann, SAIA Burgess, Sauter, Hälg, Siemens, Theben, Kieback & Peter

Wir bringen Wasser in Bewegung.

Die Gebäude Netzwerk Initiative GNI betreibt gemeinsam mit neun Unternehmen aus der Gebäudetechnik-Branche an der Swissbau 2014 einen Gemeinschaftsstand. Besucher erhalten umfassende Informationen zur Gebäudeautomation – mit dem Ziel, die Umsetzung der Energiestrategie 2050 anzupacken.

und Sensortec unter dem treffenden Motto «Road to 2050» präsent. Die Unternehmen stellen ihre Systeme und ihr Know-how sowohl am Stand C10-C14 in der Halle 1.1 vor als auch an verschiedenen Workshops und Themenanlässen der Swissbau Focus. Das Veranstaltungsprogramm steht

unter www.g-n-i.ch und www.swissbau.ch/focus zur Verfügung. ■ Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand C10-C14 GNI, Gebäude Netzwerk Initiative 8045 Zürich, Tel. 0844 464 464 www.g-n-i.ch

Indupro AG, Industriestrasse 6, 8305 Dietlikon Tel. 044 835 30 70, E-Mail info@indupro.ch

BRUNNER AG Maschinen und Pumpen Brunnergässli 1 - 5 CH-8302 Kloten Tel. 044 814 17 44 Fax 044 814 17 75 mail@brunnerpumpen.ch www.brunnerpumpen.ch

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Swissbau 2014 |

Neue energieeffiziente Umwälzpumpe als Messe-Highlight ■ Das Energiesparpotenzial in der Gebäudetechnik ist riesig, fast 50 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der Schweiz entfallen auf das Heizen und Betreiben von Häusern. Der Energiebedarf eines Gebäudes kann ohne Komforteinbusse um bis zu 70 Prozent reduziert werden; viele Massnahmen sind einfach und rasch umsetzbar. Ersatz alter Pumpen spart viel Energie Allein mit dem Ersatz ineffizienter Umwälzpumpen für Heiz- und Warmwasser können rund 1100 GWh Energie pro Jahr eingespart werden, was rund 50 Prozent der Jahresproduktion des Kernkraftwerks Mühleberg entspricht. Weltweit gehen rund 10 Prozent des Energieverbrauchs auf das Konto

von Pumpenmotoren. EMB Simplex – die Produktneuheit aus dem Haus EMB – ist energieeffizient, benutzerfreundlich und bei Temperaturen von – 20 °C bis + 110 °C in den Bereichen Heizung und Klima anwendbar. Seit diesem Herbst auf dem Markt, ergänzt sie die Produktpalette von EMB ideal. Erfüllt bereits Grenzwerte von 2015 Die EMB Pumpen AG bietet mit ihrem breiten Portfolio an energieoptimierten Motoren für jeden Einsatzbereich die richtige Lösung an; EMB Stratos und Stratos-Micra, EMB Stratos EXA, EMB Simplex Micra und nun als Neuheit die EMB Simplex. Diese löst die Serien Top-S und NL ab und entspricht bereits heute der Gesetzgebung 2015 (EEI > 0,23).

Intelligente Mobilität für Wohnüberbauungen: mobility@home

Clevere Mobilität: Carsharing für Wohnüberbauungen mit optimal angeordneten Standplätzen.

■ Mit der Carsharing-Lösung «mobility@home» für Wohnüberbauungen bringen Eigentümer und Architekten Mobility-Fahrzeuge direkt vor die Haustür der Bewohner. Damit können Parkplätze eingespart werden, denn ein einziges Carsharing-Fahrzeug ersetzt bis zu neun Privatautos. Zur Wahl stehen Kombis, Hybrid- und Elektroautos. Deren Pflege, Wartung und Reinigung übernimmt Mobility. Alle Bewohner von mobility@home-Siedlungen erhalten ein kostenloses Abonnement, mit dem sie vom Carsharing-Angebot in der ganzen Schweiz profitieren können: Mobility stellt aktuell den über 105 000 Kunden 2650 Fahrzeuge an 1380 Standorten zur Verfügung, rund um die Uhr und in Selbstbedienung. Reserviert wird das gewünschte Fahrzeug per Internet

am PC, von unterwegs via App oder per Telefon. Kurz danach kann man einsteigen und losfahren. Die monatliche, individuelle Fahrtenabrechnung an die einzelnen Bewohner wird durch Mobility verschickt. Gemeinsam genutzte Fahrzeuge ermöglichen eine clevere, zuverlässige und nachhaltige Mobilität. Wohnüberbauungen mit mobility@ home bieten so einen attraktiven Mehrwert. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 4.1, Stand C53 Mobility CarSharing Schweiz 6000 Luzern 7 Tel. 0848 824 812 business@mobility.ch www.mobility.ch www.mobility.ch/athome

Für Heizung und Klima Die EMB Simplex ist äusserst benutzerfreundlich, einfach einzustellen und bei Temperaturen von – 20 °C bis + 110 °C in den Bereichen Heizung und Klima anwend- bar. Die minimale Sollförderhöhe beträgt 0,5 m und erlaubt ein ideales Einstellen auch älterer Anlagen. Neben der bekannten «Rote-Knopf-Technologie» ist die EMB Simplex zudem mit einer Fehlercode-Anzeige im LED-Display ausgestattet. ■

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.2, Stand C33 EMB Pumpen AG 4310 Rheinfelden Tel. 061 836 80 20 www.emb-pumpen.ch

Die Umwälzpumpe Simplex ergänzt die Produktpalette von EMB ideal.

Die optimale Trinkwasser-Installation ■ Für die Trinkwasser-Verteilung bietet die R. Nussbaum AG mit der optimalen Trinkwasser-Installation eine W3-konforme Gesamtlösung aus einer Hand an. Sie bildet den thematischen Schwerpunkt des Messeauftritts. Zu den Vorteilen einer Gesamtlösung aus einer Hand zählen die genaue Abstimmung aller Komponenten und die perfekte Funktion. Zudem sind alle relevanten Vorschriften und Richtlinien berücksichtigt, Nussbaum Systemgewährleistung inklusive. Hinzu kommt ein Höchstmass an Komfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Dank dem Einsatz des Fittingtyps A mit freiem Durchfluss in den Verteil- und Ausstossleitungen sind Druck- und Temperaturschwankungen kein Thema. Komfortable Druckverhältnisse lassen nachträgliche Einbauten in der Hauswasserzentrale wie Wasserenthärter oder die Installation neuer Duschbrausen problemlos zu. Optimierte Rohrweiten sorgen für kurze Ausstosszeiten und einwandfreie Hygiene. Der geringe Planungsaufwand, die Vermeidung von Überdimensionierungen sowie ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis sind Grundlage für hohe Wirtschaftlichkeit. Einen besonderen Akzent bei den Innovationen setzt das komplett neue Sortiment an Druckminderern DN 15 bis 100. Neben der Trinkwasser-Installation werden auch Verteilsysteme für Gas, Heizwasser und Solarwärme präsentiert. An

drei speziellen Stationen wird vertieft über einzelne Dienstleistungen von Nussbaum orientiert. Stichworte dazu sind der Online-Shop

Die Hauswasserzentrale von Nussbaum sorgt für die Langlebigkeit der Trinkwasser-Installation und die hohe Qualität des Trinkwassers.

mitsamt vielfältigen Informationstools und das Nussbaum-App, die Schulung sowie die Abteilung Services, die neu geschaffen wurde. Vorgestellt werden auch Planungstools für die Rohrweitenbestimmung nach W3. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1. 2014 Halle 2.2, Stand K52 R. Nussbaum AG 4601 Olten Tel. 062 286 81 11 www.nussbaum.ch


E+S ASW

Energieberater Tagung 2014 Dienstag, 21. Januar 2014 Swissbau Basel

© Gerber Media, Zürich

Halle 1.0 Süd

Die moderne Lösung für Gebäudetechnik Unternehmen > Offertstellung frei oder nach NPK mit SIA 451, mit Kalkulation und Offertvergleich > Leistungserfassung via iPad direkt auf der Baustelle > Budgetüberwachung

Programm

und Nachkalkulation mit Integration Baulohn

13:30 – Begrüssung Daniel Büchel

> Serviceaufträge und

13:35 – Energieberatung im Kontext der Energiestrategie 2050 Daniel Büchel, Vizedirektor BFE 13:55 – Energie und Effizienzberater: VSE lanciert Höhere Fachprüfung Roger Ruch, Präsident Prüfungskommission VSE

Verträge verwalten www.abacus.ch

14:10 – Energieberatung am denkmalgeschützten Objekt Edmont Eiger, IWB Basel und Urs Renggli, Alteno AG 14:30 – Diskussion 15:00 – Apéro und Erfahrungsaustausch

Anmeldung: info@energieberatertagung.ch

Halle 4.1, Stand D20


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Swissbau 2014 |

Brunner AG präsentiert neue flüsterleise Druckerhöhungsanlage ■ Variomat-Silentio ist die erste drehzahlgeregelte Kompakt-Druckerhöhungsanlage mit einem Geräuschpegel unter 50 Dezibel. Eine neue Dimension im Bereich Pumpen und Wasserdruckerhöhung für Häuser und Wohnanlagen. Kompakt und formschön Nach dem Prinzip «all-in-one» haben die Techniker ein neues Wasserdruckerhöhungs-System in ein kompaktes ABS-Kunststoffgehäuse integriert. Alle Systemkomponenten, alle Leistungs-, Bedienungs-, Kontroll- und Montageparameter sind in einem Gehäuse formschön zusammengefasst. Das integrierte System fasst die selbstansaugende, mehrstufige Pumpe, die Elektronik mit Frequenzumformer zur stufenlosen Leistungsregulierung und Überwachung, den Druckund Durchflusswächter sowie den Membrandruckbehälter mit zwei Liter Fassungsvermögen zusammen. Energiesparend Der wassergekühlte Motor und die Elektronik mit Frequenzumrichter, die die Motorumdrehungen exakt zum eingestellten Druck und der erforderlichen Förderleistung regeln, sorgen für eine hohe Energieeffizienz. Die Pumpe läuft nur,

schlüsse sind so vorinstalliert, dass sie mit wenigen Handgriffen mit den Leitungen vor Ort gekoppelt werden können. Für Doppelanlagen kann die Effizienz in der Montage durch das Andocken an ein Schnellmontage-Set noch weiter gesteigert werden, was die Montagezeit erheblich reduziert.

Alle Bauteile der Kompakt-Druckerhöhungsanlage Variomat-Silentio sind in einem schalldämmenden Gehäuse integriert. Dies ermöglicht einen Geräuschpegel von unter 50 Dezibel.

wenn Wasser verbraucht wird, und erzeugt genau den benötigten Druck und nicht mehr. Bei einer Entnahme von 12 l/min und einer Druckerhöhung von 3 bar sind zum Beispiel nur 360 Watt Leistung erforderlich. Flüsterleiser Betrieb Alle Bauteile sind in ein schalldämmendes, umweltfreundliches Schutzgehäuse integriert. Gemeinsam mit den schwingungshemmenden Stellfüssen wird so ein flüster-

leiser Betrieb mit nur 45 – 50 dB sowie eine weitgehende Vibrationsfreiheit erzielt. Dazu trägt der wassergekühlte Motor bei, der die von den traditionellen Lüfterrädern erzeugten Geräusche beseitigt. Platzsparend und einfach anzuschliessen Je nach Situation lässt sich das System vertikal oder horizontal installieren. Dank seinen geringen Abmessungen kommt es zudem mit 30 Prozent weniger Platz aus als traditionelle Anlagen. Alle An-

Einfache Bedienung und Wartung Die Bedienung gestaltet sich über eine LCD-Anzeige 70 x 40 mm sehr einfach. Alle wichtigen Parameter lassen sich mit einem Blick ablesen. Die Anzeige hat eine hohe Auflösung und ist drehbar, um die Lesbarkeit je nach Installation anzupassen. Auch die Wartung ist einfach: Durch Öffnen einer Klappe gelangt man an den Membrandruckbehälter, die Rotorwelle, die Kartusche des Rückschlagventils und einen Füllverschluss. In diesem Bereich befinden sich auch alle Werkzeuge für die Installation und Wartung sowie die Gebrauchsanleitung. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 2.2, Stand M43 BRUNNER AG 8302 Kloten Tel. 044 804 21 00 www.brunnerpumpen.ch

Neue Kollektoren-Linie und paketweise Sonnenkraft

Solarpartner stellt an der Swissbau zwei neue Kollektoren-Linien vor. Ebenfalls neu im Programm ist der Kombispeicher Link 3.

■ sopra und solindo – das sind die neuen Kollektoren von Solarpartner. Beide eignen sich hervorragend für Warmwasseraufbereitung und zur Heizungsunterstützung. sopra ist der Favorit für eine wirtschaftliche Aufdach-Anlage, während solindo für alle Montagearten einsetzbar und mit seiner Blecheinfassung sehr ästhetisch und äusserst robust ist. Ebenfalls neu im Angebot ist der Kombispeicher Link 3, eine wahre Energiesparzentrale. Am Stand von Solarpartner, dem Spezialisten der ersten Stunde, können sich Interessierte die verschiedenen Produkte persönlich ansehen und erklären lassen. Solarpartner bringt die Kraft der Sonne paketweise zum Kunden – mit massgeschneiderten Paketen zu attraktiven Preisen. ■

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand D52 Solarpartner GmbH 9650 Nesslau 071 995 50 10 www.solarpartner-systeme.ch


Swissbau 2014 |

MESSERSCHARF KALKULIERT MIT DER BRANCHENLÖSUNG FÜR DIE GEBÄUDETECHNIK

Ernst Schweizer AG mit vielen Neuheiten

Halle 4.1 Stand B30

MesserliHLKS Branchenlösung Gebäudetechnik

Die Branchenlösung für die gesamte Gebäudetechnik deckt alle administrativen Aufgaben jeder Betriebsgrösse ab.

Fassaden übernehmen vermehrt energetische Funktionen. Mit den Fassadenkollektoren «Doma Flex» gibt es weder in Form, Grösse noch Farbgebung Einschränkungen.

■ Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, ist gleich mit zwei verschiedenen Ständen an der «Swissbau» und präsentiert über ein Dutzend Neuheiten, aber auch ihre bewährten Produkte und Lösungen für die energieeffiziente, nachhaltige Bauweise. Unter anderen Neuheiten am Hauptstand A 20 in der Halle 1.0 zeigt Schweizer zum Beispiel die massgeschneiderte Lösung einer multifunktionalen Fassade zur solaren Stromgewinnung, ästhetisch schön und technisch raffiniert. Das neue, Minergie-vorzertifizierte Sanierungsfenster in Holz/Metall bietet eine zweckdienliche, ökologische Lösung im Sanierungsfall, wenn es nicht möglich oder technisch wenig sinnvoll ist, die Fenster inklusive Rahmen zu ersetzen.

Der Bereich SonnenenergieSysteme von Schweizer präsentiert sich am Stand B 64 in der Halle 1.2. Eine der insgesamt fünf Neuheiten, die hier gezeigt werden, ist der Fassadenkollektor «Doma Flex», der neu auch mit farbigen Gläsern erhältlich ist. Architekten und Bauherren können den Kollektor dank der vielfältigen Variationen in Form, Grösse und Farbgebung harmonisch in das Gebäudegesamtkonzept einfügen, ohne durch Standardfarben eingeschränkt zu sein. Referatshinweis An der Fachveranstaltung der Berner Fachhochschule BFH vom 22. Januar 2014 von 12 bis 13.30 Uhr, die für Bau- und Energiefachleute zum Thema «Weiterbauen am Gebäudebestand» stattfindet, referiert Maik

Brünig, Produktmanager Sonnenenergie-Systeme, zum Thema «Warmwasser-Vorwärmung als Energieeffizienz-Massnahme». Details zum Veranstaltungsprogramm: www.swissbau.ch/focus. ■

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.0, Stand A20 (Hauptstand) Halle 1.2, Stand B64 (Sonnenenergie) Ernst Schweizer AG, Metallbau 8908 Hedingen Tel. 044 763 61 11 www.schweizer-metallbau.ch

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Pelletsheizung – erster Schritt zur Energiestrategie 2050 ■ Fossile Brennstoffe müssen reduziert und erneuerbare Energien sollen gefördert werden. Das Ersetzen von Ölheizungen wird immer mehr zum Thema. Pellets sind ein geeigneter Ersatz: Sie sind CO2neutral und die Brennstoffkosten liegen um 20 Prozent tiefer als diese des Öls. Gibt es aber Möglichkeiten, die bestehenden Tänke und Räumlichkeiten weiterhin nutzen zu können? Ja, eine Pelletsheizung mit Sauganlage macht es möglich. Die Lindner & Sommerauer-Pelletsheizung von Rieben Heizanlagen AG kann die Pellets bis zu 20 m ansaugen. Dies bietet flexible Austragungsmöglichkeiten des Brennstoffes vom Pelletslager zum Heizkessel. So kann zum Beispiel ein fern liegender Öltank zum Pelletslager umgebaut und die Pelletsheizung in den bestehenden Heizungsraum montiert werden. Auf die Gegebenheiten des Gebäudes kann noch individueller eingegangen werden. Erhältlich ist diese Pelletsheizanlage bis zu 150 kW (300 kW) und

gewählt werden kann eine SaugSonden- oder Saug-SchneckenAustragung. Der minimale Platzbedarf und die hohen Wirkungsgrade des Kessels überzeugen. Dank der ausgeklügelten Konstruktion gilt diese Heizung als sehr wartungsarm und qualitativ hochstehend (5 Jahre Garantie). Mit dem neuen Touchscreen lässt sich die Heizanlage leicht bedienen und ermöglicht sogar eine Überwachung sowie Fernsteuerung via Smartphone, Tablet oder PC. Der kompetente und schweizweite Service an 365 Tagen von Rieben Heizanlagen AG rundet das Paket ab. Für weitere Informationen steht das Fachpersonal der Rieben Heizanlagen AG gerne zur Verfügung. ■

Alpha-InnoTec zeigt seine marktführende Kompetenz

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.2, Stand E63 Rieben Heizanlagen AG 3753 Oey Tel. 033 736 30 70 www.heizen-mit-holz.ch

Effizient und verbrauchsnah – der neue Warmwasser-Booster WWB 20.

■ Alpha-InnoTec zeigt an der Swissbau 2014 ihre Kompetenz im Bereich Wärmepumpen und erneuerbare Energien. Die Präsentation bewährter und neuer wegweisender Produkte unterstreicht die Marktführerschaft von Alpha-InnoTec in der Schweiz. Folgende Neuheiten warten auf den interessierten Messebesucher: Die WWB 20 ist eine sehr kompakte Wasser-Wasser-Wärmepumpe, die zur Warmwasser-Produktion in Mehrfamilienhäusern eingesetzt wird. Der Einbau kann in die Warmwasser-Zirkulationsleitung erfolgen oder in Kombination mit einem kleinen Warmwasserspeicher, dezentral in jede Wohneinheit. Resultat bei beiden Systemen ist eine effiziente und verbrauchsnahe Warmwasser-Produktion.

Pelletsheizung bis 300 kW mit Sauganlage.

Invertertechnik bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen Die aussen aufgestellten Wärmepumpen der LWA-Serie werden neu mit der leistungsgeregelten LW 160H-A/V ergänzt. Die Heizleistung ist max. 13,5 kW und der COP beträgt 3,9 (A2/W35). Die max. Vorlauftemperatur ist bis zu 65 °C und dank geregeltem

Verdichter und Ventilator ist das Geräuschniveau extrem tief – die ideale Wärmepumpe für die Modernisierung. ■ Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.2, Stand C05 Alpha-InnoTec c/o ait Schweiz AG 6246 Altishofen Tel. 062 748 20 00 www.alpha-innotec.ch

Invertertechnik in seiner schönsten Form – aussen aufgestellte AlphaInnoTec Luft-Wasser-Wärmepumpe.


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Geberit Unterputzspülkasten

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Waschmaschinen- und Wäschetrockner-Modelle der Premiumlinie artLine sind auch in der exklusiven Ausführung «Anthrazit» erhältlich.

Schulthess – die Nummer eins für jedes Zuhause ■ Die Schulthess-Waschmaschinen und -Wärmepumpentrockner für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Etagenwohnungen erfüllen viele Ansprüche. Sie überzeugen regelmässig mit Innovationen wie dem neu lancierten Programm Bügel-Finish, dem Spezialprogramm petPlus, der einfachen Bedienung, kurzen Waschzeiten sowie sparsamem Umgang mit Wasser und Strom. Das neu lancierte Schulthess-Spezialprogramm «Bügel-Finish» macht das Bügeln weitgehend überflüssig und verschafft Blusen und Hemden während des Waschens das ent-

Das neue Spezialprogramm «BügelFinish» macht das Bügeln weitgehend überflüssig.

scheidende Finish, welches das Bügeln in der Regel erübrigt. Das renommierte Testinstitut wfk in Krefeld D hat die «Bügel-Finish»Technik geprüft und ihre Wirksamkeit bestätigt. Ausserdem hat Schulthess mit der PETedition einen Wärmepumpentrockner speziell für Tierhalter entwickelt. Mittels «petPlus» werden Tierhaare zuverlässig aus Kleidern und Textilien entfernt. Auf Tastendruck wird die Wäsche gewohnt schonend getrocknet und zusätzlich von sämtlichen Allergenen befreit. In Rekordzeit saubere Wäsche Dank zwei leistungsstarken Heizstäben sind die generellen Waschzeiten der Waschprogramme ausgesprochen kurz. Zudem bietet Schulthess Expressprogramme für leicht verschmutzte Wäsche, welche auch bei Vollbeladung bereits ab 19 Minuten auf allen Temperaturstufen von 20 °C bis 95 °C sauber waschen. Dies gibt es so nur bei Schulthess. Mit den Expressprogrammen spart man nicht nur

wertvolle Zeit, sondern auch Waschmittel, Wasser und Strom. Ideal im Mehrfamilienhaus Die Schulthess-Geräte für das Mehrfamilienhaus überzeugen durch viele Vorteile. Die energieeffizienten und ökologischen Geräte sind sprachgewandt, leicht bedienbar, arbeiten zuverlässig und sind robust. Schulthess-Waschmaschinen und -Wärmepumpentrockner sind zudem mit dem Selbstreinigungssystem autoClean ausgestattet. Die Waschmaschinen werden bei 70 °C hygienisch sauber gereinigt und von Keimen befreit, die Wärmenpumpentrockner reinigen sich nach jedem Trocknungsgang automatisch selbst. Für Kostentransparenz sorgen das prePaidCard-System, welches via Funk funktioniert, das Cash-Card-System oder der klassische Münzautomat. Geräte sind besonders leise Ob Miet- oder Eigentumswohnung, Schulthess-Geräte empfehlen sich durch ihren besonders leisen Betrieb, sodass sie die

Anforderungen der Norm SIA 181 für Schallschutz im Hochbau ohne Probleme erfüllen. Sie können bedenkenlos auch zur Nachtzeit eingesetzt werden. Edles Design Mit der artLine werden die Waschmaschinen- und WäschetrocknerPremiummodelle auch in der exklusiven Ausführung «Anthrazit» angeboten. Das Design fügt sich in den Wohnraum moderner Bauten ein. Swiss made Schulthess bekennt sich seit jeher zum Produktionsstandort Schweiz. Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 2.1, Stand B42 Schulthess Maschinen AG 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, www.schulthess.ch


Die optimale Trinkwasser-Installation von Nussbaum

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Skalierbare Lösungen für Energie- AEH Oekotherm AG präsentiert und Gebäudeautomation modernste Wärmepumpen-Boiler ■ Energieprodukte von SaiaBurgess Controls AG bieten flexible, energieeffiziente Automation mit maximalem Synergiepotenzial. Unser Engagement dient dank ausbaubaren und kompatiblen Systemen einer nachhaltigen, energieeffizienten Automation.

Die Automationslösung Saia PCD® E-Line Automation ist installationsfreundlich und effizient.

Das Saia®S-Monitoring-System ermöglicht es, die Effizienz zu steigern und Transparenz beim Ressourceneinsatz im Betrieb zu erreichen.

Saia PCD® Energie Monitoring Zähler für die 1- oder 3-PhasenMessung sind sehr einfach in der Handhabung und lassen sich dank integriertem Busanschluss zur kostengünstigen Energie-MonitoringLösung ausbauen. Dank intelligenten Eigenschaften (beispielsweise SNMP) kann die Energie-Auswertung mit externer Software-Lösung oder mit dem Touch-Screen vor Ort erfolgen.

und Gebäudeautomation bieten zahlreiche innovative Features, speziell auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen zugeschnitten. Die modulare Technik berücksichtigt individuelle Raumanforderungen und garantiert einen äusserst effizienten Energiehaushalt. Speziell für die Installation in kleineren Elektro-Unterverteilern passen die Geräte in Form und Tiefe zu den Standardkomponenten. ■ Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand C10 / Halle 1.0, Stand F17 Saia-Burgess Controls AG 3280 Murten Tel. 026 672 72 72 www.saia-pcd.com

Saia PCD® E-Line Automation Die Automationslösung für hohe Ansprüche ist installationsfreundlich und effizient zugleich. Die flexiblen Funktionsmodule der Raum-

■ Als Systempartner von Ochsner präsentiert die AEH Oekotherm AG an der diesjährigen Messe unter anderem Wärmepumpen-Boiler auf höchstem technischem Standard. Die Wärmepumpentechnik mit ihren verschiedenen Einsatzmöglichkeiten ist noch lange nicht ausgeschöpft. Gerade die letzten harten Winter haben aber gezeigt, dass die hohen Erwartungen der Kunden nur mit hoch entwickelter Technologie und grosser Erfahrung erfüllt werden können. Durch die am Wärmepumpenzentrum Buchs gemessenen höchsten Leistungszahlen (COP) erreichen Kunden täglich ein Maximum an Energiekosteneinsparung. Gepaart mit hervorragender Qualität der in Österreich gefertigten Produkte ergibt dies die gewünschte Versorgungssicherheit und Langlebigkeit. Die vielen zusätzlichen steuerungstechnischen Möglichkeiten mit der Einzigartigkeit der SmartGrid-Funktion lassen diese Produkte auch in Zukunft effizient betreiben. Auch das schöne zeitgemässe Design lässt nichts zu wünschen übrig und findet eine breite Anwendung. Interessierte können sich am Stand beraten lassen und die neuen Produkte in Ruhe anschauen. ■ Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand B52 AEH Oekotherm AG 8637 Laupen Tel. 055 246 47 50 www.oekotherm.ch

Energieberater an der Messe in Basel ■ Energieberatung im Kontext der Energiestrategie 2050 ist eines der Themen an der Energieberatertagung 2014. Denn der Ansatz zur künftigen Energieversorgung birgt für Energieberaterinnen und Energieberater grosse Chancen. Die Erneuerung des Gebäudeparks sowie der Zubau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien sind die Stichworte dazu. Die von EnergieSchweiz und den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt

gemeinsam organisierte Veranstaltung thematisiert Herausforderungen für die Energieberatung. Weitere Themen sind die vom VSE lancierte höhere Fachprüfung als Eidg. dipl. Energie- und Effizienzberater und die Bildungsinitiative von EnergieSchweiz. Ausserdem zeigen Energieberater aus dem Raum Basel interessante Praxisbeispiele. Eine Diskussion und ein Apéro schliessen den Anlass ab. ■

Energieberatertagung 2014: Dienstag, 21. Januar, 13.30 bis 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Programm: www.energieberatertagung.ch oder info@energieberatertagung.ch

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Swissbau Focus, Halle 1.0 Süd 21. Januar 2014, 13.30 bis 15 Uhr www.energieberatertagung.ch

Die Wärmepumpe Europa 323 DK ist ein Kompaktgerät mit 300-LiterSpeicher und eignet sich für Haushalte mit bis zu fünf Personen.


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Automatisierungslösung sorgt weltweit für gute Auftritte ■ Im April 2013 präsentierte Beckhoff seine PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik. Aufgrund ihrer Offenheit und Modularität ist die Beckhoff-Automatisierungsplattform in der Theaterund Showtechnik vielseitig einsetzbar: von der Bühnentechnik über Spezialeffekte in Freizeitparks bis hin zur kompletten Beleuchtungssteuerung und Gebäudeautomation. Zu den Highlights auf dem Beckhoff-Messestand zählen die Integration der standardisierten bühnen- und medientechnischen Protokolle SMPTE-Timecode und sACN, die Servoklemme mit One Cable Technology (OCT) sowie die neuen Panel-Serien mit MultitouchBedienkomfort. Die in vielen Branchen und Anwendungen bewährte Beckhoff-Automatisierungs- lösung kommt weltweit in der Bühnen- und Showtechnik zum Einsatz: Die kinetische Skulptur «Kinetic Rain» am Changhi Airport, bestehend aus 1216 Achsen, die präzise synchron verfahren werden, ist ein Beispiel von vielen mit Beckhoff-Standardkomponenten realisierten Projekten. Modulares I/O-System zur Erfassung aller Datenpunkte Die modularen Beckhoff-I/O-Systeme mit über 400 Signaltypen bilden den zentralen Baustein zur Erfassung der gesamten Sensorik und Aktorik in der Bühnen- und Showtechnik: von digitalen und analogen Standardsignalen bis zur Integration der Beleuchtungstechnik (DMX, sACN, DALI, Dimmer,

LED) der Stellantriebe (Servo-, DC- und Steppermotoren) und der Sicherheitsfunktionen nach SIL 3. Die neue Servoklemme EL72010010 unterstützt nun auch die One Cable Technology (OCT) der Servomotorserie AM8100. Das Busklemmensystem unterstützt alle relevanten Feldbussysteme wie PROFIBUS, PROFINET, CANopen, Ethernet TCP/IP, Modbus oder RS232/RS485.

Die Unterstützung für die Protokolle SMPTE-Timecode sowie sACN treibt die Verschmelzung von Medien- und Automatisierungstechnik weiter voran.

Merging von Medien- und Automatisierungstechnik In nahezu allen grösseren Projekten ist heute eine Verschmelzung von Medien- und Automatisierungstechnik erwünscht. Die Anbindung von medientechnischen Systemen erfolgt bei Beckhoff z. B. über den SMPTE-Timecode oder die Kommunikation zu Crestron- und Bang & Olufsen-Systemen. Durch die Verbindung der Audio- und Videosysteme mit den frei programmierbaren Beckhoff-Steuerungen ergeben sich völlig neue Freiheitsgrade der Kreativität: So lassen sich beispielsweise Spezialeffekte, wie Vibration, Wind, Geräusche usw., die der Erzeugung einer perfekten Illusion im 4-D- oder 5-D-Kino dienen, exakt synchronisiert zu Film und Audio auslösen.

auch eine Integration des in der Bühnentechnik weitverbreiteten Protokolls sACN (streaming Architecture for Control Networks). Die Grundidee von sACN ist es, die Vorteile von Ethernet, wie bidirektionale Kommunikation, freie TopologieWahl, kostengünstige Infrastrukturkomponenten, hohe Bandbreite und eine Vielzahl an Teilnehmern, zum Versenden von DMX-Frames zu nutzen. Das sACN-Protokoll lässt sich bei Beckhoff ohne spezielle Hardware in die Steuerung integrieren; die Nutzdaten des sACN können auf beliebigen Variablen der Steuerung verknüpft werden. Durch das modulare BeckhoffSteuerungssystem lassen sich z. B. folgende Verbindungen aufbauen:

Erweiterung der Lichtansteuerungsmöglichkeiten durch sACN Neben den bestehenden Möglichkeiten zur Integration der Beleuchtungstechnik durch DMX, DALI, LON, EIB und Dimmer sowie LEDAnsteuerung bietet Beckhoff nun

• sACN zu DMX (DMX-Klemme EL6851 und EL6581-0010) • sACN zu Dimmer (Dimmerklemme KL2761 und KL2751) • sACN zu DALI (DALI-Klemme KL6811) • sACN zu Stepper- oder DC-Motor

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• sACN zu Standard-Digital-I/Os (24 V oder 230 V) • sACN zu Standard-Analog-I/Os Safety-Controller Um die Sicherheit von Bedienern und Akteuren zu gewährleisten, stellt Beckhoff eine in Soft- und Hardware skalierbare, nach SIL 3 zertifizierte Sicherheitslösung zur Verfügung. Der neue TwinSafeController EK1960 integriert in kompakter Bauform einen EtherCAT-Koppler, TwinSafe-PLC, 20 digitale Eingänge und 10 digitale Ausgänge und bietet damit eine vollständige Safety-Steuerung für Applikationen mit kleinem oder mittlerem Umfang. ■ www.beckhoff.de/Prolight-sound www.beckhoff.de/Stage Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand C20 Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 40 www.beckhoff.ch

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Rheinzink stellt vier Produktlinien und Flächendesign vor ■ Rheinzink, Marktführer von Dach-, Fassaden- und Entwässerungssystemen aus Titanzink, präsentiert an der «Swissbau 2014» sein neues Produktesortiment: Vier Produktlinien umfasst das erweiterte Produktsortiment: Die bekannten, walzblanken und vorbewitterten Oberflächenqualitäten sind zukünftig in der Patina Line zu finden. Ein Highlight dieser Linie: das neue Rheinzink-prePatina schiefergrau – noch dunkler, mit höherer Farbbeständigkeit und verbessertem Verarbeitungsschutz. Drei weitere Linien ergänzen das Angebot für Spezialanforderungen: Protect Line ist mit einer transparenten Schutzschicht ausgestattet und bietet eine langhaltige Optik des Materials, Color Line erweitert die gestalterische Farbvielfalt und Interieur Line ermöglicht dem Werkstoff Rheinzink nun auch den Einzug in die Gestaltung von Innenräumen. Strukturierte und individuell gelochte, gestreckte und gelaserte Bleche zeigen schliesslich neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Fassade. ■

Die Produktlinie Rheinzink-Protect.

Flächendesign – individuell nach Design gestanzte Bleche.

Swissbau 21.– 25.1.2014 Halle 1.0, Stand C32 RHEINZINK (SCHWEIZ) AG 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 14 14 www.rheinzink.ch

Die neue Produktlinie Rheinzink-Color ist eine farbliche Variante des weltweit bewährten Rheinzink-Titanzink.

Streckmetall aus Rheinzink in der Fassade, Campus Jansen in Oberriet SG.

Wasserhahn, der Hände trocknet ■ Die neuste Generation der Dyson Airblade Händetrocknerfamilie vereinigt Händewaschen und Händetrocknung in einem Wasserhahn. An der Swissbau hat der Besucher die Gelegenheit, den neuen Dyson Airblade Tap zu testen. Die neue Dyson-Technologie hebt das Händetrocknen auf die nächste Stufe: Denn Waschen und Trocknen findet jetzt an der gleichen Stelle beim Wasserhahn statt. Drehhähne und Knöpfe gibt es keine mehr, Wasser auf dem Fussboden gehört

der Vergangenheit an und es entsteht mehr Platz im Waschraum. James Dyson sagt zu der Erfindung: «Mit der Airblade-Technologie und modernster Schneidelasertechnologie für die Bearbeitung von Edelstahl haben die Dyson-Ingenieure den intuitiven und leistungsstarken Dyson Airblade-Wasserhahn kreiert. Zwei rund 700 km/h starke Kaltluftströme streifen dabei das Wasser direkt in das Waschbecken ab und nicht auf den Boden.»

Produktsortiment «Dyson Airblade».

Die Technik hinter der neuen Dyson-Errungenschaft funktioniert einfach und funktional: Sensoren in der Mitte des Wasserhahns aktivieren und verteilen das Wasser auf die Hände. Hat man die Hände gereinigt, bewegt man diese ein wenig nach aussen und eine

zweite Sensorik aktiviert den Händetrockner im Wasserhahn. Diese intelligente Sensorik macht Drehhähne und Knöpfe überflüssig, alles funktioniert mit der computergesteuerten Schaltung automatisch. Wasser und Luft können nie gleichzeitig aktiviert werden. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 2.2, Stand E67 Dyson SA 8005 Zürich Tel. 044 200 30 70 www.dyson.ch www.dysonairblade.ch


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Kälte | Wärme | Dampf

Neue Schnitzelheizung von Hargassner erstmals präsentiert ■ Die neu entwickelte Schnitzelheizung ECO-HK von Hargassner setzt ein weiteres Mal neue Massstäbe in der Holzheizungsbranche. Durch ihren energiesparenden Betrieb und die neuste Verbrennungstechnik können gleichzeitig Betriebskosten eingespart und die Umwelt geschont werden.

aufnahme auf 300 Watt reduziert und im Gegenzug die Effektivität des Zündvorgangs erhöht werden. Es wird eine Energieeinsparung von bis zu 88 Prozent erzielt. Mit dem neuen Ascheabsaugsystem verlängert sich das Wartungsintervall bedeutend: Die Asche wird automatisch in einen Aschebehälter gesaugt. Das Ent-

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Die neue Schnitzelheizung ECO-HK von Hargassner.

Das neue, einzigartige Rostsystem, der Stufen-Brechrost, besteht aus zwei hintereinander liegenden, stufig abgesetzten Drehrosten. Diese Roste lassen sich unabhängig voneinander bewegen. Somit ist für die neue ECO-HK auch unterschiedliches Brennmaterial keine Herausforderung mehr. Sensoren überwachen das Glutbett und ermitteln je nach Brennstoffqualität die effektivste Verbrennung. Unterstützt wird die Stufen-BrechrostTechnik von einer neu entwickelten Brennkammer. Mit CFD-Simulation (Computersimulation der Luftdynamik) ist die Brennkammer neu gestaltet und die Luftzufuhr wissenschaftlich optimiert worden. Herausragend ist die neue Bauweise der Zündung. Mit dieser kann die Leistungs-

leeren der Asche gehört somit der Vergangenheit an. Unterstützt werden alle Neuerungen von der Lambda-Touch-Tronic-Steuerung. Mit ihrer optisch leicht verständlichen Darstellung des Bedienfelds zeigt sie wichtige und interessante Informationen und ist sehr einfach zu bedienen. ■

Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 1.2, Stand A02 Heitzmann AG Holzenergie – Technik 6105 Schachen Tel. 041 499 61 61 www.heitzmann.ch

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Dornbracht gestaltet die neue, digitale Zukunft im Bad Duschwanne «Joulia» mit WRG: interessante Neuerungen ■ Die Joulia SA freut sich, anlässlich der Swissbau in Basel interessante Neuerungen bei der Duschwanne Joulia vorzustellen, sowie eine Vorschau auf die revolutionäre Joulia-inside-Technologie zu präsentieren. Dezent lässt sich diese modulare Joulia-inside-Technologie in die moderne Bad-Architektur integrieren. Ein bewusster Umgang mit Energie ist für uns so selbstverständlich

wie die tägliche Dusche (vgl. HKGT 2/13, S. 78/79). Bis bald in Basel. ■

Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 2.2, Stand C15 Joulia SA 2500 Biel 7 Tel. 032 366 64 22 www.joulia.com

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■ An der diesjährigen Swissbau stellt Dornbracht die Bad-Neuheiten vor und richtet sich mit dem neuen MarkenClaim «Culturing Life» für die Zukunft neu aus. Bad- und Küchenkultur wird weiter gedacht – Ideen von heute für die Bedürfnisse von morgen. Für ein Duschgefühl wie unter freiem Himmel sorgt beispielsweise die neue, sinnliche Duscherfahrung Sensory Sky. Verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte ergänzen sich zu komplexen Szenarien, die von Wetterphänomenen und Stimmungen in der Natur inspiriert sind. Besonders die auf die Choreografien abgestimmten Düfte berühren mit natürlichen Kompositionen die

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Swissbau 2014 |

Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle

Duschvergnügen der Extraklasse ■ Neu im Sortiment des Deutschen Badexperten HSK: designprämierte, superflache Kopfbrausen, die zum optischen Blickfang im Bad werden. Mit einer Höhe von nur zwei Millimetern überzeugen

Superflache Kopfbrause rund.

die neuen Modelle vor allem durch ihr aussergewöhnlich flaches sowie edles Design und punkten zudem mit einem überzeugenden PreisLeistungs-Verhältnis. Für alle drei Shower & Co!-Designwelten «Softcube», «Rund» und «Eckig» bietet HSK die superflachen Kopfbrausen in verschiedenen Grössen von L bis XXL. Das ist eine Grössen- und Modellvielfalt, die keine Wünsche offen lässt. ■

■ Buderus, eine Marke von Bosch Thermotechnik, präsentiert an der Swissbau 2014 in Basel mit der Energiezentrale «Logapower FC10» eine stromerzeugende Heizung (SeH) auf Basis der Brennstoffzelle. Logapower FC10 ist ein System zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung für den Neubau und die Modernisierung. Die auf Basis der Brennstoffzellen-Technologie arbeitende Energiezentrale liefert einen hohen Strom- und Wärmeanteil für Ein- und Zweifamilienhäuser. Die Energiezentrale Logapower FC10 besteht aus der Brennstoffzellen-Einheit, einem Gas-Brennwertgerät, einem Warmwasserspeicher und einem Pufferspeicher, der die Abwärme aus der Stromerzeugung zwischenspeichert. Sämtliche Komponenten sind modular aufgebaut und in einem Gehäuse vormontiert. Die intelligente Systemregelung sichert das effiziente Zusammenspiel der Geräte, optimiert so Laufzeit und Stromertrag der Brennstoffzelle und trägt zur hohen Strom-Eigennutzung bei. Im Rahmen des ene.field-Projekts, des grössten europäischen Demonstrationsprogramms für brennstoffzellenbasierte Lösungen zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung, wird Buderus ab 2014/15 Energiezentralen installieren und so die Markteinführung vorbereiten.

Herzstück der Energiezentrale Logapower FC10 ist eine keramische Festoxid-Brennstoffzelle (Solid Oxide Fuel Cell, SOFC). SOFC-Brennstoffzellen arbeiten bei 700 °C und verwenden keramische Materialien im sogenannten Zellstapel. Vorteil: SOFCBrennstoffzellen sind effizienter und die Wärmeausbeute ist aufgrund der hohen Betriebstemperaturen grösser als bei Brennstoffzellen auf Polymerbasis. Mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 45 bis 50 Prozent gehört die Logapower FC10 zu den effizientesten Systemen zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung. Im Vergleich hierzu sinkt der CO2-Ausstoss darüber hinaus um bis zu 50 Prozent. Die elektrische Leistung beträgt 0,7 kW, gemeinsam bringen es die Brennstoffzelle und das angebundene Gas-Brennwertgerät auf eine Nenn-wärmeleistung von bis zu 25 kW. Mit einer Aufstellfläche von nur 0,7 m2 ist die Logapower FC10 ein kompaktes System, das auch in der Modernisierung zum Einsatz kommen kann. Dank des modularen Aufbaus ist es für Handwerkspartner besonders einfach, die Anlage zu installieren und zu warten. Mit den meisten Komponenten wie Gas-Brennwertgerät, Regelung und Speicher sind die Heizungsfachfirmen vertraut. Die BrennstoffzellenEinheit ist wartungsarm und erfordert keinen grossen Schulungsaufwand. Hintergrund: Eine Brennstoffzelle wandelt die im Wasserstoff gespeicherte Energie in elektrische Energie um. Der Wasserstoff wird aus dem zugeführten Erdgas gewonnen. Im sogenannten Zellstapel (Stack) reagiert der Wasserstoff zunächst mit dem Sauerstoff der Luft und bildet Wasserdampf als Nebenprodukt. Ein Inverter wandelt anschliessend den Gleichstrom in Wechselstrom um und speist ihn ins Stromnetz des Gebäudes ein. Die dabei entstehende Wärme steht für den Heizund den Warmwasserkreislauf zur Verfügung. ■ Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 1.2, Stand D74 Buderus Heiztechnik AG 4133 Pratteln Tel. 061 816 10 10 www.buderus.ch

Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014 Halle 2.2, Stand C12 HSK Swiss AG 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 420 20 11 www.hsk-swiss.ch

Die Energiezentrale Logapower FC10 besteht aus der Brennstoffzellen-Einheit, einem Gas-Brennwertgerät, einem Warmwasserspeicher und einem Pufferspeicher. (Bild: Buderus)


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Wie zuverlässig ist die künftige Energieversorgung der Schweiz?

Schweizer Energieversorgung im Stresstest Die Energieversorgung der Schweiz soll gemäss allgemeiner Übereinstimmung auch in Zukunft auf den vier Pfeilern «Wirtschaftlichkeit», «Versorgungssicherheit», «Technische Sicherheit» sowie «Umweltverträglichkeit» basieren. Soweit so gut. Wie der Energiebedarf der Schweiz in 20 oder gar erst in 40 Jahren aussehen wird, ist trotz unzähliger Prognosen schlichtweg nicht vorhersehbar. Hubert Palla, VSG *

■ Die Schweiz kann sich bei der Stromerzeugung übers gesamte Jahr gesehen, also bilanztechnisch, zwar als Selbstversorger bezeichnen, trotzdem besteht bereits heute eine Unterversorgung im Winter. Und im Jahr 2035 wird die Schweiz, gemäss Prognos-Studie, sogar eine Stromlücke von 25 TWh aufweisen, davon entfallen 17 TWh auf das Winterhalbjahr. Wenn man diese eindrücklichen Zahlen genauer anschaut, stellt sich unweigerlich die Frage: Woher bezieht die Schweiz künftig den Strom, und das vor allem im Winter, wenn der Strombedarf am grössten ist? Energieexperten werden nun auf das unerschöpfliche Potenzial der erneuerbaren Energieformen hinweisen. Dabei wird aber verschwiegen, dass Photovoltaik, Wind-, und auch Wasserkraft neben den Vorzügen auch einige sehr gewichtige Schwachstellen aufweisen. So verursachen sowohl die Stromerzeugung durch Windund Wasserkraft ( Stauseen, Pumpspeicherkraftwerke ) wie auch der Transport ( Hochspannungsleitungen ) grosse Eingriffe in Natur und Landschaft. Dazu kommt die nicht planbare Stromerzeugung von Wind- und Solarenergie. Letztere steht vor allem im Winter nicht zur Verfügung.

Power to Gas Als idealer Partner der erneuerbaren Energien bietet sich deshalb das 18 500 Kilometer lange Gasnetz an, das die Schweiz bereits heute ( unterirdisch und landschaftsschonend ) zuverlässig und bedarfsgerecht mit der notwendigen Energie versorgt. Das Zauberwort für die erneuerbaren und nicht speicherbaren Energieformen heisst « Power to Gas ». Diese Technik wandelt in zwei Prozessschritten ( Elektrolyse und Methanisierung ) den überschüssigen Strom aus Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen in erneuerbare Gase um, die nun saisonal speicherbar sind.

WKK – die zentrale Säule der erneuerbaren Energieversorgung Die Vorteile der Wärme-Kraft-Kopplung sollten inzwischen nicht nur bei den weitblickenden Energieexperten und Bauherren bekannt sein. Neben der Stromerzeugung aus Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft ist die WärmeKraft-Kopplung ( WKK ) in einer erneuerbaren Energieversorgung der zuverlässige, effiziente und dezentral einsetzbare Energieerzeuger. Denn die gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme im Winter macht nicht nur heute schon ökologisch Sinn. Erdgas und in Zukunft die erneuerbaren Gase sind sowohl im Gasnetz wie auch in unterirdischen Speichern unbegrenzt lagerfähig und können dann vor allem im Winterhalbjahr ideal und nachfragegerecht für die dezentrale Stromerzeugung mit Blockheizkraftwerken ( BHKW ) eingesetzt werden. An starken Argumenten mangelt es also wahrlich nicht. Nun fehlt

nur noch ein starkes Bekenntnis zum Ausbau der WKK-Technologie. Ansonsten läuft die Schweiz Gefahr, dass es im Winterhalbjahr nicht nur dunkel wird, sondern dass es in den Gebäuden auch zunehmend unangenehm kalt wird.

Bewegende Kraft Schon vor 200 Jahren hat Sadi Carnot die bewegende Kraft von Wärme erkannt: Die « Fallende Wärme, von oben nach unten », vergleichbar mit einem Wasserfall, treibt die Maschinen an. Durch die exergetische Differenzierung entstehen Energien unterschiedlicher Wertigkeit – neben Wärme hochwertiger Strom. Dieser Mehrwert im Vergleich zur Wärmeproduktion in Heizkesseln ist das Hauptargument für die Wärme-Kraft-Kopplung.

Erfinder des Ottomotors Zusammen mit Eugen Langen konstruierte Niklaus A. Otto 1864 den

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Die Rolle des Gasnetzes bei der zukünftigen Stromnetz Stro 1 Photovoltaik (PV)

Erdgas | Biogas | H2 | CH4

Import

PV-Anlagen produzieren Strom durch Sonneneinstrahlung, der direkt genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Diverse Studien beziffern die mögliche Jahresproduktion auf bis zu 22 TWh Strom. Davon wird 80% im Sommerhalbjahr erzeugt.

Erdgas | Biogas | H2 | CH4

2

1

2 Windenergie Windenergie nutzt die Windkraft, um Strom zu erzeugen, der direkt ins Stromnetz eingespeist wird. Diverse Studien beziffern die mögliche Jahresproduktion auf ca. 9 TWh Strom, die aber unregelmässig erzeugt werden.

Wasserstoff stoff H2

Elektrolyse H2

3

3 Power to Gas (P2G)

Methanisierung CH4 Windgas CH4 Solargas CH4

Power to Gas ist die Bezeichnung für die Umwandlung von überschüssigem Strom aus Wind- und PV-Anlagen in zwei Prozessen zu Wasserstoff H2 und Methan CH4.

CO2

5

4

Erdgas-Speicher

Erdgas, Biogas, Sonnengas und Windgas kann in Kavernen und unterirdischen Röhrenspeichern problemlos gespeichert werden.

Biogas CH4 4 Biogas

5

Biogas wird aus Biomasse und biogenen Abfällen hergestellt und ins Erdgasnetz eingespeist. Diverse Studien beziffern die mögliche Jahresproduktion auf ca. 9 TWh Energie.

= Erdgas ǀ Biogas ǀ H2 ǀ CH4

= Strom

= Wärme

= CO2

= Wasserstoff H2


Energie | Wärme | Strom |

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erneuerbaren Energieversorgung der Schweiz Erdgas | Biogas | H 2 | CH 4 Strom aus Wasserkraft

Strom aus Windkraft

Gasnetz

Strom aus PV

Landschaftschutz

*

Erneuerbar Pufferungsfähig Speicherungsfähig Dezentral erzeugbar Legende:

= vorteilhaft

= mittelmässig

* = Biogas / Wasserstoff H / Windgas CH / Solargas CH

= nachteilig

2

4

4

Tabelle: Vergleich von verschiedenen Stromerzeugern

9 Gas-Wärmepumpe (GWP) Die Gas-Wärmepumpe wird mit Erdgas/Biogas statt mit Strom angetrieben. Durch die Nutzung von Umweltwärme erhöht sich der Wirkungsgrad auf bis zu 178%.

9

8 Stromerzeugende Heizung (SeH) Stromerzeugende Heizungen erzeugen gleichzeitig Wärme und Strom primär für die Eigennutzung. Sie sind vor allem für EFH und kleine MFH geeignet.

8 Strom Überschuss

7

Erdgas-Heizung und Solarkollektoren

Die Kombination von Erdgas und Sonne ist sinnvoll. Der Anteil der Sonnenenergie am Energiebedarf kann bis zu 30% betragen.

7 6

6

Blockheizkraftwerk (BHKW)

Blockheizkraftwerke erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Dies vor allem im Winter. Der Strom kann sowohl für die Grundlast wie auch zur SpitzenlastAbdeckung eingesetzt werden.

W BHKW

© erdgas.ch

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2010

GWh 7000

6000

5000

Quelle: BFE (Schweizerische Elektrizitätsstatistik)

4000

3000

2000

1000

0 Jan.

Feb.

März

April

Mai

Juni

Juli

Stromverbrauch Schweiz Stromproduktion Schweiz total Stromlücke (Importstrom)

Aug.

Sep.

Okt.

Nov.

Dez.

Stromproduktion Wasserkraft Stromproduktion Kernenergie Stromproduktion Übrige

Stromverbrauch und Stromproduktion 2010 in der Schweiz.

2035

GWh 7000

6000

5000

Speichern bunkern, was allerdings – vor allem bei grösseren Volumen – zu hohen Kosten führen kann. Schon deshalb, und weil gesetzliche Vorgaben dies verlangen, richtet sich der Betrieb von WKK-Anlagen in der Regel nach dem Wärmebedarf, sie sind also wärmegeführt. Dadurch klafft zwischen Stromproduktion und Strombedarf zumeist eine Lücke. Doch diese lässt sich elegant füllen: einerseits mit einem Nahwärmenetz und anderseits mit der Rückspeisung ins lokale Stromnetz. Zur effizienten Nutzung ist zudem ein Energiemanagement von Vorteil, das den lokalen Energieverbrauch steuert und so die Stromerzeugung dem Verbrauch anpasst. Zur Reduktion von Leistungsspitzen bewähren sich derartige Energiemanagementsysteme ( EMS ) seit Jahrzehnten. Und für unsere künftige Stromversorgung sind sie ohnehin unverzichtbar.

4000

Kleine Anlagen sind effizienter 3000

2000

Quellen: BFE/VSE/Prognos

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1000

0 Jan.

Feb.

März

April

Mai

Juni

Juli

Stromverbrauch Schweiz 2035 Stromproduktion Schweiz total Stromlücke (Importstrom) mit Wärme-Kraft-Kopplung kompensierbar

Aug.

Sep.

Okt.

Nov.

Dez.

Stromproduktion Wasserkraft Stromproduktion Photovoltaik Stromproduktion Windenergie Stromproduktion Geothermie Stromproduktion Biomasse

Stromverbrauch und Stromproduktion 2035 in der Schweiz.

gleichnamigen Motor. Während 150 Jahren wurde der Benzinmotor – der auch ein Gasmotor ist – optimiert. Diese Antriebe zeichnen sich heute durch eine hohe Energieeffizienz, geringen Verbrauch, Laufruhe und Wartungsarmut aus. Diese Eigenschaften der bewährten Technik machen WKK-Anlagen, wenn fachgerecht eingebunden, wirtschaftlich.

Die Infrastruktur ist da Grosskraftwerke lassen sich durch WKK-Anlagen und Systeme zur Gewinnung erneuerbarer Energien ersetzen. Und die Infrastruktur für eine gasgeführte Wärme-Kraft-Kopplung ist verfügbar. Die Versorgung mit Erdgas über das bestehende Verteilnetz ist in weiten Teilen der Schweiz gewährleistet. In den Heizzentralen und Kellern ist genug Platz vorhanden, die Systeme und Komponenten sind bewährt, das Installations- und Wartungspersonal ist gut ausgebildet und mit der zunehmenden Verbreitung von WKK-Anlagen zur

Nutzung der erneuerbaren Energien wächst auch das Wissen dazu.

Besonders geeignet für Heizungsmodernisierungen Die Nachrüstung der Wärmeversorgung im Rahmen einer Erneuerung ist schon aus Gründen der Energieeffizienz empfehlenswert. Bei dieser Gelegenheit bildet die Wärme-Kraft-Kopplung eine ernsthafte Alternative zum Heizkessel respektive zur Elektro-Wärmepumpe. Denn häufig haben bestehende Bauten einen höheren Energiebedarf, was diese für WKK-Anlagen besonders attraktiv macht. Zudem eignet sich die bestehende Bausubstanz und die Energieversorgung mit Erdgasanschluss, Heizkeller, hydraulischer Heizverteilung und Wassererwärmung sehr gut für die Einbindung einer WKK-Anlage.

Weil kleine und mittelgrosse Anlagen näher bei den Verbrauchern liegen ( also dezentral ), sind sie effizienter als grosse, zentrale Kraftwerke, bei denen die Abwärme nicht oder nur teilweise genutzt werden kann. Zudem sind die Übertragungsverluste von Grossanlagen sehr hoch, ganz abgesehen von den exorbitanten Investitionskosten für das Fernwärmenetz. Kleine Anlagen erreichen Wirkungsgrade bis zu bis 98 Prozent, da Wärme und Abwärme direkt im Haus genutzt wird. Produktion und Verbrauch unter einem Dach hat aber auch bezüglich der Stromversorgung Vorteile. Denn die direkte Nutzung von Elektrizität entlastet die Übertragungsund Verteilnetze.

Das Kraftpaket ist ziemlich handlich Die Optimierung der Aggregate hat zu einer beachtlichen Materialeffizienz beigetragen, was sich mindernd auf das Gewicht auswirkt. Entsprechend klein sind mittlerweile die Abmessungen der WKK-Geräteblocks. Per Camion kommt das Gerät vors Haus, der Installateur schliesst es an und der Elektriker stellt die Verbindung zur häuslichen und zur öffentlichen Stromversorgung sicher. Ab diesem Zeitpunkt läuft der Elektrozähler rückwärts. Und die Energiewende ist geschafft – zumindest innerhalb ■ des Hauses.

Energiemanagement als Bindeglied Dass Angebot und Nachfrage häufig nicht übereinstimmen, gehört zur Energieversorgung. Wärme lässt sich in

* VSG: Verband der Schweizerischen Gasindustrie, www.erdgas.ch


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Wärmenetz Büsingen: 1000 m2 Kollektoren unterstützen Nahwärmenetz

Solare Fernwärme: Ziele sind erreicht Seit Juni 2013 ist das Nahwärmenetz in der deutschen Exklave Büsingen in Betrieb: «Die ersten Erfahrungen mit unserem ersten Bioenergiedorf, das auch über eine grosse Kollektoranlage verfügt, sind sehr positiv», freut sich Bene Müller, Vorstand der solarcomplex AG. Anita Niederhäusern

■ Das Nahwärmenetz Büsingen verfügt über eine 1350 kW-HackschnitzelWärmezentrale, die von einer 1000 m2Kollektoranlage unterstützt wird und die im Sommer die Wärme für das Wärmenetz liefert. Bioenergiedörfer sind ein Kerngeschäft der solarcomplex AG: Ganze Gemeinden werden dabei im Contracting mit erneuerbarer Wärme versorgt, inzwischen sind es knapp ein Dutzend. 2013 verkaufte solarcomplex rund 40 Mio. kWh erneuerbare Wärme aus Nahwärmenetzen, die in der Regel eine Kombination aus einer Biogasanlage und einer Hackschnitzelfeuerung sind. In Büsingen wurde erstmals eine Grosskollektoranlage gebaut.

Pachtland von der Gemeinde Zur Realisierung des Projekts konnte die solarcomplex AG von der deutschen Gemeinde Büsingen westlich von Schaffhausen knapp 5000 m2 Land pachten. Die Kollektoren wurden zum Teil auf einer Wiese aufgestellt; ein Kollektorfeld liegt nördlich, eines südlich der Heizzentrale, das dritte wurde in die Fassade der Heizzentrale integriert. Auf die Unterkonstruktionen wurden Vakuumröhrenkollektoren der deutschen Firma Ritter XL Solar montiert. Die Büsinger Kollektoranlage ist mit Abstand die grösste im Süden BadenWürttembergs.

drei Viertel der Investitionssumme wurden über ein Bankdarlehen finanziert, das restliche Viertel stammt aus dem Aktienkapital der an solarcomplex beteiligten Bürger. Neben den ökologischen Vorteilen hat das Projekt auch einen regionalwirtschaftlichen Wert: Die Energiekosten sind geringer als bisher und sie fliessen nicht mehr ab, sondern bleiben als Kaufkraft vor Ort.

sparen, will solarcomplex fortan in allen Bioenergiedörfern, in denen weder eine Biogasanlage noch industrielle Abwärme zur Verfügung steht, auf Solarthermie setzen ( siehe Interview ).

Sommerliche Grundlast solar bereitstellen

Herr Müller, im Juni ging die neue Heizzentrale in Betrieb. Wie waren die ersten Erfahrungen? Bene Müller: Sehr positiv. Einerseits konnten wir bis Anfang Oktober auf die Hackschnitzelheizung verzichten, was uns zeigt, dass unsere Berechnungen stimmen und im Sommer rein solar geheizt werden kann. Andererseits konnten wir von Juni bis Oktober rund 250 Megawattstunden Solarwärme ernten, das entspricht der Hälfte der von uns prognostizierten Solarwärme für ein Jahr. Diese Ergebnisse sind für uns sehr wichtig und erfreulich, da sie unsere wirtschaftlichen Annahmen belegen.

Büsingen ist deutsches Hoheitsgebiet, liegt aber als Exklave im Schweizer Wirtschaftsraum. Das deutsche EEG ( Erneuerbare-Energien-Gesetz ) gilt hier folglich nicht. Die sonst bei den Bioenergiedörfern von solarcomplex übliche Abwärme aus einem Biogas-Blockheizkraftwerk entfällt somit als Grundlast im Wärmenetz. Bene Müller: « Ohne das EEG wäre es in Büsingen nicht wirtschaftlich, eine Biogasanlage zu betreiben. Aufgrund dieser Ausgangslage entstand die Idee, die sommerliche Grundlast anders bereitzustellen, nämlich mit Solarthermie. » Um Biomasse zu

Solarwärmeziele erreicht! Ein Gespräch mit solarcomplex-Vorstand Bene Müller über die ersten Erfahrungen und das neue Konzept.

Investitionsvolumen von 3,75 Mio. Euro Versorgt werden über 100 Gebäude über ein rund 5 km langes Wärmenetz, darunter alle kommunalen Gebäude sowie die Gebäude der sogenannten Bibelschule. Im Ortsteil Stemmer, der zu weit von der Heizzentrale entfernt liegt, rüstete die solarcomplex AG rund ein Dutzend grosse Mehrfamilienhäuser mit Pelletheizanlagen aus, die im Contracting betrieben werden. Das Investitionsvolumen des Nahwärmespezialisten für Heizzentrale, Wärmenetz, alle Wärmeübergabestationen sowie die Kollektorfelder betrug 3,75 Mio. Euro. Rund

Die Heizzentrale in Büsingen, die an der Südseite mit Röhrenkollektoren versehen wurde. (Bilder: solarcomplex AG)


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Auf dem Dach der Heizzentrale befindet sich eine 22 kW-Photovoltaikanlage.

Bene Müller, solarcomplex-Vorstand.

In Büsingen haben wir es mit der erstmaligen Einbindung von grossflächiger Solarthermie in ein solarcomplexProjekt zu tun. Wieso? Einerseits war der Bau einer Biogasanlage ohne EEG nicht wirtschaftlich ( siehe Haupttext ). Andererseits ist es Unfug, im Sommerhalbjahr Gas, Öl oder auch Biomasse zu verbrennen. Wir haben genug Umgebungsenergie in Form direkter Solarstrahlung zur Verfügung, und die müssen wir nutzen, wo immer es geht. Die Flächeneffizienz der Solarthermie ist gegenüber Biomasse um einen Faktor von sage und schreibe rund 60 besser. Wie sieht es bezüglich des Flächenbedarfs der Kollektoren aus und wieso werden diese auf der grünen Wiese und nicht auf den Dächern im Dorf installiert? Die Kollektorfläche installieren wir aus drei Gründen direkt bei der Heizzentrale, vor- und nachgelagert davon: Erstens ist es sehr viel günstiger, einmal 1000 Quadratmeter Kollektoren zu errichten, statt 100-mal je 10 Quadratmeter. Wir haben übrigens auch die Südfassade der Heizzentrale mit Kollektoren bestückt. Zweitens ist es von der Hydraulik her wesentlich einfacher, eine Fläche ins Netz einzubinden als deren einhundert. Und drittens ist es faktisch fast unmöglich, einhundert Hauseigentümer davon zu überzeugen, auf ihren Gebäuden Kollektoren zu installieren.

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Gab es technische Hürden bei der Planung der Anlage? Rein hydraulisch gesehen eigentlich nicht, denn die technische Machbarkeit von grossen Solarthermieanlagen für Nahwärmenetze wurde zum Beispiel in Dänemark schon belegt, hier haben solche Anlagen bereits eine lange Tradition. Wir haben folglich kein Neuland beschritten. Zwei Hackschnitzelkessel, einer mit 900 und der andere mit 450 kW Leistung, 1000 Quadratmeter Kollektoren und ein 750 kW-Ölkessel als Notheizung, das sind neben den fünf Kilometern Wärmeleitungen die Hauptkomponenten der Anlage in Büsingen. Zudem verfügen wir über zwei 50 000-Liter-Speicher. Auf dem Dach des Nahwärmenetzes wurde zudem eine 22 kW-Photovoltaikanlage gebaut. Der Strom aus dieser Anlage wird direkt von unseren Netzpumpen in der Heizzentrale gebraucht, das ist die weitaus günstigere Lösung als die Nutzung des Stroms der EKS, des regionalen Energieversorgers. Wie sieht es mit dem Solarertrag im Winter aus, beziehungsweise in der Übergangssaison? Die Fläche ist derzeit so ausgelegt, dass im Hochsommer der gesamte Wärmebedarf, also Brauchwarmwasser, solar bereitgestellt werden kann. In der Übergangszeit wird die Deckung des Wärmebedarfs durch die Hackschnitzelkessel unterstützt. In der eigentlichen Heizperiode ist der solare Beitrag hin-

gegen vernachlässigbar. Es ist allerdings genug Platz vorhanden, die Kollektorfläche in einigen Jahren zu erweitern und so den solaren Deckungsanteil zu erhöhen. Welche Vorbildfunktion für andere vergleichbare Anlagen messen Sie diesem Projekt zu? Eine grosse. Denn die Begrenztheit der Biomasse-Potenziale ist überall gegeben. Und jeder Kubikmeter Hackschnitzel, den wir im Sommer durch direkte Solarenergie ersetzen, kann im nächsten Winter in einem anderen Projekt eingesetzt werden. Also werden die Potenzi-

Über die solarcomplex Im Jahr 2000 wurde die solarcomplex von 20 Gesellschaftern gegründet. Inzwischen ist die Zahl der Gesellschafter auf rund 1000 gestiegen und das Grundkapital von 37 500 Euro auf über 7 Mio. Euro gewachsen. solarcomplex befindet sich auf dem Weg zum ersten erneuerbaren Stadtwerk des 21. Jahrhunderts. Neben Bürgern sind auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen beteiligt, darunter fünf Stadtwerke der Region. solarcomplex beschränkt sich mit seinen Aktivitäten auf den Bodenseeraum. Realisiert wurden bisher über 20 MW Solarkraftwerke als Dachanlagen und Freiland-Solarparks, ein Wasser- und ein Windkraftwerk, zwei bürgerfinanzierte Biogasanlagen sowie acht Bioenergiedörfer und etliche Nahwärmenetze im Leistungsbereich bis 2 MW. Das Investitionsvolumen aller Projekte bis Herbst 2013 beträgt über 100 Mio. Euro. Die solarcomplex AG bietet Bürgern die Kapitalbeteiligung über neu ausgegebene Aktien an. Offeriert werden ausserdem Genussrechte mit vier Prozent Zins als «ökologische Geldanlage». www.solarcomplex.de

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1000 m2 Röhrenkollektoren liefern im Sommer den gesamten Wärmebedarf.

Anlagedaten Hersteller

Leistung

Produktion/Jahr

Schmid, Eschlikon

1350 kW (900 + 450)

3760 MWh

Röhrenkollektoren

Ritter XL Solar

1000 m2

500 MWh

Heizöl-Spitzenlastkessel

Buderus

750 kW

Nahe 0

Pufferspeicher

Jenni, Burgdorf

100 000 Liter (50 000 + 50 000)

Holzheizung Schnitzelbedarf jährlich

Photovoltaikanlage

Holzheizung in der Heizzentrale.

5000 sm³

22 kW

ale der Biomasse gestreckt, und zwar erheblich. 20 000 kWh

Wie sieht es bezüglich der Kosten im Vergleich zu konventionellen Anlagen aus? Wir haben zwar in Büsingen mit 11 Cent je kWh Nutzenergie die bisher höchsten Wärmepreise unserer Bioenergiedörfer, aber für den Kunden ist entscheidend, ob er künftig günstiger fährt als bisher. Und bei einer realistischen Vollkostenbetrachtung liegt eine Kilowattstunde Nutzenergie aus Öl bei rund 15 Cent. Denn bei Ölheizungen gibt es ja nicht nur die Brennstoffkosten, sondern auch die Betriebskosten wie Schornsteinfeger, Öltankinspektion, Reparaturen und die Kapitalkosten für den Brenner, der alle 20 Jahre erneuert werden muss. Die Bewohner der mit Pellets beheizten Mehrfamilienhäuser im Ortsteil Stemmer zahlen übrigens denselben Preis pro Kilowattstunde wie die des Nahwärmenetzes.


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Das Nahwärmenetz versorgt rund 100 Gebäude und misst 5 Kilometer. (Grafiken: solarcomplex AG)

Haben die positiven Resultate in Büsingen schon Auswirkungen auf weitere Biogasdörfer? Aufgrund der Erfahrungen in Büsingen hat der Vorstand der solarcomplex AG einen Grundsatzentscheid gefällt: Wo keine Biogansanlage möglich ist und keine Abwärme genutzt werden kann, werden wir fortan immer grosse Solarthermieanlagen bauen. Wir gehen davon aus, dass einerseits die Kosten der Thermie noch etwas sinken werden und andererseits die Nutzung der Biomasse teurer wird. So steht zum Beispiel im Bioenergiedorf Randegg, das heute von uns als Contractor mit Hackschnitzeln und Pellets beheizt wird, der Bau einer über 1000 Quadratmeter grossen Kollektoranlage auf einer Industriehalle zur Diskussion. Bei der Planung eines Bioenergiedorfs auf der Schwäbischen Alb erwägen wir ebenfalls den Bau einer ■ Grosskollektoranlage. www.solarcomplex.de

Das Anlageschema der Heizzentrale in Büsingen.

Anteil der Solarenergie am Energieverbrauch über ein Kalenderjahr.

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Gebäudetechnik in zoologischen Anlagen: Bachelor-Diplomarbeit in Gebäudetechnik, Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Energetische Optimierung im Zoo Zürich Für Freizeitanlagen und Sonderbauten bestehen heute noch keine energetischen Standards für den Bau und Betrieb. In Zusammenarbeit mit der Zoo Zürich AG wurde der jährliche Energiebedarf in acht bestehenden Tierhäusern ermittelt und ausgewertet. Ein Vergleich der Gebäude zeigte einen hohen Energieverbrauch im Menschenaffenhaus. Es folgte eine umfassende Analyse der bestehenden Gebäudetechnik. Empfehlungen zur energetischen Optimierung unter ökologischen und ökonomischen Aspekten wurden abgegeben.

Hannes Rütschlin *

■ Der Zoo Zürich verfügt über einen grossen Gebäudepark, der in den vergangenen Jahrzehnten stetig ausgebaut und erneuert wurde. Eine solche Entwicklung bietet oftmals ein hohes Optimierungspotenzial der bestehenden Gebäudetechnik. Im Rahmen der Bachelor-Diplomarbeit galt es, den Energieverbrauch in den Tierhäusern zu quantifizieren und auszuwerten. Für das bestehende Menschenaffenhaus war zusätzlich ein Instandsetzungskonzept für die Gebäudetechnik auszuarbeiten. Die resultierenden Energieeinsparungen der jeweiligen Konzepte konnten aufgezeigt werden. Untersucht wurden acht bestehende Tierhäuser unterschiedlichen Alters. Bezogen auf die Nutzergruppen, das Nutzerverhalten und damit auch auf die

klimatischen Anforderungen in den Tierhäusern zeigten fünf Gebäude in weiten Teilen ein ähnliches Verhalten. Im ersten Teil der Arbeit, der Erfassung des Energieverbrauchs, bildeten Verbrauchsdaten des Zoos die Basis. Die teilweise lückenhaften Verbrauchsdaten wurden in der anschliessenden Bearbeitung vervollständigt und auf Plausibilität geprüft. Besondere Beachtung wurde dabei möglichen Messfehlern und erfassten Verbrauchern ausserhalb des Betrachtungsperimeters geschenkt. Fehlende Verbrauchsangaben konnten durch begründete Annahmen ersetzt werden oder wurden aus Tierhäusern mit ähnlichem Nutzerverhalten abgeleitet. Die erhaltenen Jahreswärme-Energien zeigten lediglich Abweichungen von rund 10 Prozent gegenüber den er-

Abb. 1: Sumatra-Orang-Utan im Menschenaffenhaus, Zoo Zürich. (Bild: Zoo Zürich AG, 2013)

haltenen Resultaten nach SIA 380/1. Jedoch gilt es zu beachten, dass sich durch das Ableiten aus Verbrauchsdaten anderer Tierhäuser bedingte Abhängigkeiten ergaben. In einem nächsten Schritt konnten aus den vervollständigten Verbrauchsdaten spezifische Kennzahlen zu Energie-, Energiekosten- und CO2-Anteilen erstellt werden. Sie ermöglichten den Vergleich der einzelnen Tierhäuser mit anderen Tiergebäuden. Rückschlüsse über die Gebäudesubstanz und die individuellen Nutzungen waren möglich. Das alte Elefantenhaus sowie das Menschenaffenhaus zeigten in dieser Gegenüberstellung einen deutlich erhöhten spezifischen Energieverbrauch.

Gebäudetechnik im Menschenaffenhaus Im Menschenaffenhaus wurden der Zustand und die Funktion der bestehenden Installationen vertieft festgestellt. Die Ergebnisse wurden bezüglich Heizung, Lüftung und Sanitär dokumentiert und das energetische Optimierungspotenzial der einzelnen Gewerke bewertet. Es zeigte sich, dass vor allem die Optimierung der Warmwasseraufbereitung in den Sommermonaten sowie die Luftaufbereitung ein hohes Energiesparpotenzial bieten. Für die Raumluft konnte unter Einbezug verschiedener Quellen ein neuer Behaglichkeitsbereich definiert werden. Danach sind die bisher gewählten Raumkonditionen von minimal 50 % relativer Feuchte und 120 m3/h pro Tier nicht mehr zeitgemäss. Nach dem heutigen Stand der Zoologie gilt vielmehr ein Bereich von 30 – 70 % relativer Feuchte und ein spezifischer Volumenstrom von 40 m3/h als behaglich. Dieser Bereich spiegelt nicht den ursprünglichen Lebensraum der Tiere wieder, deckt sich jedoch mit dem Empfinden seiner nächsten Verwandten, uns Menschen. Der Verlauf der relativen Feuchte in den


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Gehegen wurde simuliert, um den Einfluss der reduzierten Aussenluftströme aufzuzeigen. Abbildung 3 zeigt den steigenden Einfluss des internen Feuchteanfalls durch die Reduktion des spezifischen Volumenstroms. Im Falle des Zoo Zürich ist eine zusätzliche Befeuchtung nur noch an wenigen Stunden im Jahr nötig, um den neu definierten Behaglichkeitsbereich zu erfüllen. Diese Tatsache ist Hauptgrund für eine Reduktion der Energiekosten um rund 90 Prozent.

Ausserhalb der Gebäude wurden die Wärmeverluste des zooeigenen Fernwärmenetzes analysiert. Ziel war es, eine Abschätzung über die Anteile von Nutzerenergiebedarf und Wärmeverlusten ausserhalb der Heizperiode zu machen. Im betrachteten Netzabschnitt konnte ein erhöhtes Einsparpotenzial durch eine dezentrale Warmwassererwärmung aufgezeigt werden. Am Beispiel des Menschenaffenhauses wurden dazu mehrere Systeme miteinander verglichen. Der sommerliche Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe stellte sich als geeignet heraus. Möglichkeiten zur hydraulischen Einbindung in die bestehende Gebäudetechnik wurden aufgezeigt.

Abb. 2: Innenraum im Menschenaffenhaus und Zuschauerbereich für die Zoobesucher. (Bild: Zoo Zürich AG)

Raumluftfeuchtigkeit ohne Befeuchtung im Vergleich 1800 1600 absolute Häufigkeit [h/a]

Dezentrale Warmwassererwärmung im Sommer

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reduzierter Volumenstrom

Fazit Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Abschätzung von Verbrauchsdaten auch bei lückenhafter Datenlage sehr gut möglich ist. Die Optimierung der bestehenden Gebäudetechnik im Menschenaffenhaus bietet ein erhebliches energetisches Einsparpotenzial. Die aufgezeigten Konzepte im Bereich der Luftaufbereitung und der Warmwassererzeugung sollten bei einer zukünftigen Sanierung aufgegrif■ fen und weiterverfolgt werden.

*Autor Hannes Rütschlin. Fachartikel zur Bachelor-Diplomarbeit BDA_G_13_16, Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Abteilung Gebäudetechnik. Studenten: Hannes Rütschlin, Leandro Nikolic. Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Külpmann, Prof.-Ing. Katja Biek. Experte: Prof. Dr.-Ing. Frank Tillenkamp. Auftraggeber: Zoo Zürich AG.

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relative Feuchte im Raum [%]

Abb. 3: Raumluftfeuchtigkeit ohne Befeuchtung.

Abb. 4: Fernwärmenetz Zoo Zürich.

heutiger Volumenstrom

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Ausserhalb der Betriebszeiten bestehen Optimierungsmöglichkeiten zur Reduktion des Energiebedarfs. (Bild: Stadtbad Dornbirn von bestarchitects.de)

Schwimmbäder: Reduktion der Wasserverdunstung kann grosse Wärme-Einsparungen ermöglichen

Energiesparpotenzial in Schwimmbadhallen Der heutige Schwimmbadhallen-Gebäudepark weist grosse Energieverbräuche und typische Schadensbilder von Bauten aus der Hochkonjunktur auf. Mehr als 50 Prozent der Energie werden für die Lüftungsmassnahmen und die Badewassererwärmung aufgewendet. Beide Systeme sind beeinflusst durch die Wasserverdunstung über den Becken. Philipp Wyss, Simon Müller *

■ Eine Diplomarbeit in Gebäudetechnik der Hochschule Luzern – Technik & Architektur untersuchte die Wirkung der Beckenwasserniveau-Absenkung bezogen auf den Energieaufwand. Weiterführend wurden auch Massnahmen zur Mehrfachnutzung des Betriebswassers beleuchtet.

nen der Badewassererwärmung und den Lüftungsanlagen zugeschrieben werden. Bei Letzterem kennt man die Einsparmöglichkeiten mittels Wärmerückgewinnung und Enthalpiewärmepumpe. Zur Optimierung der Badewassererwärmung besteht ein Ansatz bei der Reduktion der Wasserverdunstungsmenge.

Energieaufwand und Einsparpotenzial In der Schweiz gibt es keine statistische Erhebung über den Gebäudepark von Schwimmbädern. Mithilfe einer Stichprobe wurde die Menge an Schwimmbadhallen und Freibädern abgeschätzt ( Abb. 2 ). Unter den Annahmen ( gestützt auf die rationelle Energienutzung in Hallenbädern des BEW von 1993 ), dass ca. 70 % dieser Gebäude sanierungsbedürftig sind und bei diesem Prozentsatz der Energieaufwand auf ca. 40 % des alten Energieverbrauchs gesenkt werden kann, besteht ein Gesamteinsparpotenzial von ca. 40 %, was einer Menge von 400 000 MWh pro Jahr entspricht. Nimmt man Minergie als Vergleich, betragen die Transmissionsverluste durch die Gebäudehülle gerade noch ca. 15 % und die Warmwasserbereitstellung ca. 21 % des Energieaufwands. 59 % kön-

Wasserverdunstung in Schwimmbadhallen Von der Wasseroberfläche tritt ständig Wasser vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Durch diesen Verdunstungsvorgang kühlt sich das Beckenwasser ab, welches wieder unter Aufwand erwärmt werden muss. Mithilfe von Schwimmbadabdeckungen als Überfluranordnung oder als Unterfluranordnung kann die Verdunstungsmenge während des Ruhebetriebs stark reduziert werden. Investitionskosten, laufende Betriebskosten aufgrund von Reinigungsund Bedienungsarbeiten, Hygiene und Geometrie des Beckens sind Einflussfaktoren, die oft gegen ein solches System sprechen. Damit doch eine Optimierung in Bezug auf die Verdunstung erreicht werden

kann, liegt ein weiterer Ansatz bei einer Reduktion der Wasseroberfläche ausserhalb der Betriebszeiten. Dabei wird die Wasseroberfläche bis unter die Überlaufrinnen abgesenkt. Dieser Ansatz wird aktuell in der Branche rege diskutiert. Genaue Erkenntnisse über das Einsparpotenzial liegen jedoch noch nicht vor. Die Zusammenhänge von Wasserund Lufttemperatur sowie deren relativer Feuchtigkeit wurden im Weiteren untersucht. Zur Berechnung der Verdunstungsmenge bedient sich die Lüftungsbranche der SWKI 2004-1. Da diese nur relativ auf ein Beckensystem bezogen werden und keine absoluten Werte liefern kann, ist sie zur Berechnung des einzusparenden Wassermassenstroms keine Hilfe. Das Institut für Energie und Gebäude ( IEG ) hat unterschiedliche Rinnensysteme in einer Klimakammer untersucht. Aus diesem Datensatz konnten die Wasserübergangskoeffizienten ( βu ) genutzt werden. In Kombination mit dem stationären Diffusionsprozess nach Dalton kann der absolut resultierende Wassermassenstrom wie folgt errechnet werden.


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Wasseroberfläche Aw ARinne

freie Wasseroberfläche Af Niveau Normalbetrieb ▼ Niveau Nacht

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Abb. 1: Funktionsprinzip einer Beckenwasserniveau-Absenkung mittels Tiefrinne. Da kein Wasser über die Rinne fliesst, reduziert sich die verdunstende Wassermenge.

Abb. 2: Abgeschätzter Gebäudebestand von Hallenbädern (HB) in der Schweiz. Dabei ist die Stichprobe grau und die Hochrechnung schraffiert dargestellt.

Diese Formel wurde nun in Abhängigkeit veränderbarer Luftfeuchtigkeit grafisch und rechnerisch auf eine Finnenrinne mit Rost, auf eine herkömmliche Wiesbadener Rinne und auf eine Bamberger Rinne abgebildet. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55 % beträgt der Energieanteil an der gesamten Be-

ckenwasserverdunstung zwischen 3 % ( Bamberger Rinne ) bis 8 % ( Finnenrinne mit Rost ).

Teilvolumenstrom für die Beckenumwälzung Wird das Beckenniveau ausserhalb der Betriebszeiten abgesenkt und sind die hygienischen Anforderungen im Becken

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eingehalten, wird die Menge an Umwälzwasser zur Filtration von Schmutzstoffen gesenkt. Dabei senkt sich die elektrische Leistungsaufnahme der Pumpen auf einen Achtel und es werden 30 bis 40 % der Pumpenenergie im Jahr eingespart. Als Führungsgrösse für einen Teillastvolumenstrom dient der Sum-

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von Absaugstellen hat keinen beachtlichen Einfluss auf die Beckenhydraulik. Letzteres muss in einem weiteren Schritt mithilfe von Farbversuchen bestätigt werden.

Fazit

Abb. 3: Strahlenbild bei 60 % Nennvolumenstrom und horizontaler Wassereinströmung. Die Wurfweiten der Wasserstrahlen reichen bei verminderter Impulskraft noch gerade bis in die Mitte des Beckens. Eine Durchmischung mit Frischwasser findet noch statt. Farbskala Geschwindigkeiten in m/s.

Abb. 4: Durchmischung nach 15 Minuten mit Bodenabläufen. Zu Beginn des Teilbetriebs wird nur wenig Wasser an den Seitenwänden durchmischt. Das Frischwasser aus den Einlaufdüsen an den Becken-Stirnseiten bewegt sich mehrheitlich dem Boden entlang. Der Einfluss der Bodenabläufe ist nur minimal. Farbskala Strömungslinien: 900 s = 15 Minuten.

menhilfsparameter Redoxspannung eines Beckens. Je tiefer die Chlorkonzentration und je höher die Redoxspannung in einem Becken sind, desto geringer ist die Beckenbelastung. Bei Verringerung der Umwälzmenge ändert sich die Beckenhydraulik. Die Desinfektion in einem Badebecken kann nur eingehalten werden, wenn aufbereitetes Badewasser ( Reinwasser ) oder Frischwasser das ganze Becken durchmischt. Diese

Durchmischung wurde in der Diplomarbeit mithilfe einer CFD-Simulation ( Computational Fluid Dynamics ) modelliert und untersucht, vgl. Abb. 3 und 4. Dabei wurden neue Absaugstellen unterhalb des Beckenrands und bestehende Bodenabläufe zur Realisierung der Niveauabsenkung untersucht. Resultierend daraus ist eine Reduktion des Umwälzvolumenstroms unter 50 % nicht zu empfehlen und die Platzierung

Eine Gebäudehüllensanierung lässt zu, dass die Hallenluftfeuchte ausserhalb der Betriebszeiten angehoben werden kann, ohne dass bauphysikalische Probleme entstehen. Ist das Lüftungssystem auf dem neuesten Stand, wird ein grosser Teil der Verdunstungsenthalpie zurückgewonnen. Mit diesen beiden Massnahmen wird die Beckenwasserverdunstung reduziert und Entfeuchtungsenergie bei den Teilklimaanlagen und bei der Beckenwasseraufbereitung eingespart. Kann z. B. die Hallenluftfeuchte in der Nacht nicht angehoben werden, verdunstet auch nachts viel Wasser. Sind Wasserabsaugstellen vorhanden, kann eine Beckenwasserniveauabsenkung als Betriebsoptimierung eine entsprechende Einsparung bringen. Dabei muss aber die Beckenbelastung überwacht werden können. Der Wärmeverlust aus der Wasserverdunstung kann durch eine Niveauabsenkung um 3 bis 8 % reduziert werden. Weiter kann während der Beckenwasserniveau-Absenkung der Reinwasservolumenstrom reduziert werden. Dadurch spart man zwischen 30 bis 40 % Pumpenenergie ein. Das effektive Energie-Einsparpotenzial bei einer Beckenwasserniveau-Absenkung ist zusätzlich von der Entfeuchtungsenergie der RLT-Anlage abhängig. Um diesen Einfluss mit einzubeziehen, bedürfte es weiterer Simulationen, welche im Rahmen dieser Diplomarbeit ■ nicht mehr stattgefunden haben. *Autoren: Philipp Wyss, Simon Müller. Der Fachartikel enthält die Erkenntnisse aus ihrer Diplomarbeit an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Abteilung Gebäudetechnik. Dozent: Reto von Euw.


Energie | Wärme | Strom | | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie-Technik: Weishaupt ist eines der führenden Unternehmen in der Feuerungs- und Heizungstechnik. Den weltweiten Qualitätsruf von Weishaupt Energie-Technik haben die Gas- und Ölbrenner begründet, heute stehen hocheffiziente Weishaupt Gas-Brennwerttechnik, Solarsysteme und Wärmepumpen überall dort im Einsatz, wo es um besonders zuverlässige und sparsame Verwertung unserer natürlichen Energieressourcen ankommt.

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Energie | Wärme | Strom |

PV-Anlagen mit Batteriespeicher im Gebäude vor Ort, das aktuelle Beispiel zu Hause bei Daniele Ganser

Stromspeicher im eigenen Keller ermöglicht höheren Eigenverbrauchsanteil Solarstrom speichern: Der nächste grosse Schritt in Richtung unabhängige Energieversorgung. Der Schweizer Energie- und Friedensforscher Daniele Ganser setzt beim Umbau seines Einfamilienhauses auf Lösungen von Tritec. Ein Augenschein vor Ort und die überzeugenden Überlegungen des Visionärs. Quelle: Tritec

■ Die Sonne liefert Energie im Überschuss. Auch für Photovoltaikanlagen. Das Beispiel einer PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus zeigt: Gerade in den Spitzenzeiten über Mittag wird mehr Energie erzeugt, als die Eigenheimbesitzer benötigen. Der überschüssige Strom fliesst dann ins Netz des lokalen Energieversorgers. Würde er stattdessen in einen Batteriespeicher fliessen, könnten die Bewohner des Hauses den Strom auch dann nutzen, wenn die Sonne nur schwach oder gar nicht scheint, nämlich nachts. Beim Umbau seines Einfamilienhauses in Dornach SO machte sich der Leiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research, Daniele Ganser, genau diese Überlegung. Deshalb liess er sich durch die auf Photovoltaik und Solarwärme spezialisierte Firma Allsol unter anderem eine komplette Systemlösung von Tritec für die Erzeugung und Speicherung von Solarstrom installieren. Die dachintegrierte, ästhetisch ansprechende PV-Anlage mit schwarzen Solarmodulen wurde mit einem innovativen Photovoltaik-Speicher von Kostal kombiniert. Das System wird individuell auf die Verbrauchssituation der Familie ausgelegt. Damit wird sich die Familie Ganser ab 2014 zu einem grossen Teil selbst mit Energie versorgen und diese optimal direkt vor Ort nutzen – und das nicht nur, wenn die Sonne scheint. Der Bauherr und Betreiber der PV-Anlage mit Speicher im eigenen Haus beantwortet einige Fragen: Herr Ganser, Sie sind Energie- und Friedensforscher, ist die PV-Anlage auf Ihrem Dach eine Art Feldexperiment? Daniele Ganser: Also Feldexperiment hört sich ja so an, wie wenn das noch nie jemand gemacht hat. Das ist nicht so. Sondern heutzutage haben wir PVAnlagen, die erprobt sind, von denen

Während der Realisierungsphase: Daniele Ganser posiert mit dem ersten montierten PV-Modul auf seinem Dach.

man weiss, die funktionieren. Eigentlich so, wie wenn wir einen Föhn kaufen und den zu Hause einstecken. Das funktioniert. Nein, das ist erprobte Technik heute. Was ist Ihre Motivation, eine eigene PV-Anlage zu betreiben? Mein Ziel ist es, etwas zur Energiewende beizutragen und erneuerbare Energie selber zu produzieren. Die Sonne ist ein ganz zentraler Energieträger in unserem System. Ohne die Sonne würde überhaupt nichts laufen hier unten auf der Erde. Was neu ist, ist, dass wir Menschen gelernt haben, die Sonne direkt in Strom umzuwandeln. Das ist eine relativ neue Technik, die gibt es erst seit etwa 50 Jahren. Und jetzt ist sie für den normalen Hausbesitzer erschwinglich, und mich freut es sehr, dass ich jetzt eine 60 m2 grosse Photovoltaikanlage auf dem Dach habe.

Welche Rolle spielt der finanzielle Anreiz der kostendeckenden Einspeisevergütung dabei? Das war für mich nicht ausschlaggebend. Für mich war klar, dass ich, so oder so, erneuerbare Energien nutzen will. Ich habe auch 10 m2 Solarthermie auf dem Dach installiert, mit der ich Warmwasser produziere. Ich habe eine Erdsondenwärmepumpe. Das heisst, ich nutze auch die erneuerbare Wärme aus dem Boden. Und ich nutze noch mit einem Holzofen die erneuerbare Wärme aus Holz. Die kostendeckende Einspeisevergütung finde ich trotzdem etwas Gutes, etwas Wichtiges, das den Leuten hilft. Es ist auf eine Art wie eine Brücke auf die andere Seite des Flusses. Weil: Wir stehen jetzt auf dieser Seite des Flusses, so zwischen explodierenden Ölplattformen und Atomkraftwerken und wissen nicht genau, wie man auf die andere Seite kommt. Und da hilft der Bund und sagt, hier habt ihr eine


Energie | Wärme | Strom |

Möglichkeit, einen anderen Weg zu gehen, sozusagen eine konkrete Unterstützung für die Installation ihrer PV-Anlage. Und diese Hilfe nimmt man gerne an. Aber das war für mich nicht der entscheidende Punkt. Wie hat Sie Tritec bei der Planung der PV-Anlage unterstützt? Ich kenne Tritec schon seit meiner Zeit als Energieforscher. Ich habe beobachtet, was hier in der Region passiert und den CEO, Giorgio Hefti, ein Stück weit mit meiner Forschungsarbeit begleitet. Ich habe mir zeigen lassen, wo er aktiv ist und welche Anlagen er baut. Als ich dann dieses Haus gekauft habe, war es für mich klar, dass ich ihn als Ersten kontaktiere. Er hat mich dann sehr unkompliziert und direkt beraten und auch sofort ein gutes Gesamtsystem vorgeschlagen, das ich jetzt umgesetzt habe. Sie haben sich für einen Solarstromspeicher entschieden. Was versprechen Sie sich hiervon? Ich denke, es ist wichtig, dass wir Lösungen finden, wie wir die Energie, die

wir produzieren, auch lagern können. Nicht wahr, früher war es ja so: Wenn wir Holz geschlagen haben im Wald, haben wir die Holzscheite draussen gespeichert. Oder wenn wir das Gras gemäht haben, wurde es als Heu gelagert, damit die Kühe was zu fressen hatten, wenn sie draussen nicht mehr weiden konnten. Das ist eine alte Sache, das mit dem Speichern. Jetzt müssen wir das auch bei der Energiewende hinbekommen. Da gibt es tatsächlich eine Herausforderung. Wir können Solarenergie dann produzieren, wenn die Sonne scheint, und zwar in grossen Mengen, aber wenn es Nacht wird, dann kann die Photovoltaikanlage keinen Strom produzieren. Da wir aber auch nachts Bedarf an Energie haben, kann ich einfach meine Speicherbatterie anzapfen. Und ich möchte probieren, in Kombination mit meinem Speicher, 24 Stunden meines Energiebedarfs abzudecken und möglichst autark, also selbstversorgend zu sein. Das Gute am von Tritec gewählten Speicher: Dieser Kostal-Speicher ist sogar für Netzausfälle konzi-

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Systemschema: Sonne am Himmel, PV-Module auf dem Dach, Batterie und Wechselrichter im Keller, Netzanschluss neben dem Haus.

piert. Wir werden das jetzt ein Jahr lang messen: Wann brauch ich welchen Strom, und wann ist es ideal, die Waschmaschine oder den Tumbler laufen zu lassen, wann läuft die Wärmepumpe? Weil: Diese grossen Energie-

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selbst nutzen kann. Ich glaube sogar, dass ich mit meiner PV-Anlage am Ende einen Energieüberschuss haben werde.

Im Keller neben Kostal-Stromspeicher und Wechselrichter: Daniele Ganser und Konrad Diehm, Allsol-Geschäftsführer.

verbraucher kann ich ja flexibel zuschalten. Am Schluss wäre eine optimale Lastverteilung ideal, mit der ich den selbst produzierten Strom vollständig

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Wer sollte Ihrer Meinung nach in Solaranlagen investieren? Meiner Meinung nach sollten alle Schweizerinnen und Schweizer in Solaranlagen investieren. Weil: wir sind jetzt 8 Millionen Menschen hier in der Schweiz und wenn sich, sagen wir mal, 4 Millionen bewegen würden, also 50 Prozent, dann passiert einfach was. Das muss man sich mal klarmachen, dass wir jetzt im 21. Jahrhundert erstmals die Möglichkeit haben, erneuerbare Energien im grossen Stil selber zu realisieren. Und wenn ich links und rechts mit den Menschen spreche, ich halte ja viele Vorträge und arbeite auch als Dozent; wenn ich zum Beispiel mit meinen Studenten spreche, die sind 20 Jahre alt, die wollen alle keinen Atommüll! Die wollen keine explodierenden Atomkraftwerke, die wollen auch keine Erdölverschmutzungen oder mit Öl verklebte Vögel am TV se-

hen, wenn wieder einmal Öl ins Meer ausgelaufen ist. Die wollen auch nicht, das Gazprom den Nordpol durchlöchert und all das. Den Irakkrieg und den Libyenkrieg und den Klimawandel und die abschmelzenden Gletscher – das will niemand! Es ist einfach so. Aber, wenn man das mal lange und gründlich durchdacht hat, kommt man irgendwann auf den Punkt, dass man auch etwas dafür tun muss. Es gibt diesen Satz: « Wer begriffen hat und nicht handelt, hat nicht begriffen. » Und das hat mich irgendwie auch angestachelt. Ich bin sehr lange analytisch tätig gewesen, ich habe sehr viele Daten gesammelt, ich habe Bücher geschrieben, ich habe in Fachzeitschriften publiziert, ich hab mich sehr lange einfach wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigt. Und jetzt ist es für mich auch eine grosse Genugtuung, das auch praktisch in ■ meinem Haus umzusetzen. www.tritec-energy.com www.allsol.ch www.siper.ch

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Vistron TH: prädestiniert für Wärmepumpen-Anwendungen Parallel zum Vistron THS mit Solarregister bietet der Vistron TH eine kostengünstige Variante. Dieser ist speziell für Wärmepumpen-Anwendungen ausgelegt. Ohne Solarregister ist er die ideale Trinkwasserund Pufferspeicherlösung auf kleinstem Raum und als zentraler Baustein perfekt auf die Elco-Wärmepumpen abgestimmt. Wärmebereitschaftsverluste Vistron TH 600 Liter: 3,5 kWh/24h (145 W). ■

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Speicher mit nicht brennbarer Dämmung ■ Immer häufiger werden in Ausschreibungen für haustechnische Installationen nicht brennbare Baustoffe verlangt. Dies betrifft in vielen Fällen vor allem die Dämmung und Ummantelung von technischen Installationen. Besonders in öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel Krankenhäusern, Schulen usw. ist die Verwendung leicht entflammbarer Baustoffe meist nicht zugelassen. Bei Warmwasser- oder Heizungsspeichern werden oft Dämmungen mit der Brandkennziffer BKZ 4.1 und einer nicht brennbaren Ummantelung (z. B. Blech) oder Material mit BKZ 5.2 (schwer brennbar) verlangt. Ein «normaler» Speicher zur Abwärmenutzung (Heizung oder Warmwasser) wurde bisher meistens mit einer Polyurethan-Weichschaum-

Die Mineralwolle ist in einen Mantel aus robustem Glasgewebe eingepackt.

Isolation und einem Kunstledermantel ausgeführt. Dies entspricht in vielen Fällen nicht den geforderten Brandklassen. Als Variante dazu können die Speicher mit Mineralwolle und einem Alumantel ausgeführt werden. Damit werden die Anforderungen an den Brandschutz eingehalten. Diese Ausführung ist jedoch nur mit einer Montage vor Ort (BaustellenIsolation) möglich und daher um einiges teurer.

Seit Kurzem gibt es nun eine neue, systemklassifizierte, nicht brennbare Dämmung auf dem Markt, welche sowohl fertig am Speicher montiert mitgeliefert wird und den Brandschutzanforderungen entspricht. Die Dämmung (Brandklasse A1) und der Aussenmantel aus nicht brennbarem Glasgewebe (Brandklasse A2) erfüllen natürlich auch die vorgeschriebenen Dämmwerte. Diese Lösung ist zudem kaum teurer als die bisher vielfach eingesetzten Polyurethan-Weischaum-Dämmungen mit Kunstledermantel. Speichergrössen: lieferbar bis 2000 Liter, grössere Volumen als Kaskade. ■ BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Abwärmenutzungs-Speicher mit der neuen, nicht brennbaren Dämmung.

Schweizer Leitfaden «Solarthermische Anlagen» ab sofort erhältlich

Der erste Schweizer Leitfaden «Solarthermische Anlagen» ist erschienen. Damit steht auch für die Schweizer Solarwärme-Branche ein umfassendes Referenzwerk zur Verfügung.

Der erste Schweizer Leitfaden «Solarthermische Anlagen» ist da. Er baut auf der aktuellen 9. Auflage des gleichnamigen Standardwerks der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) auf, wobei ein Kapitel vollständig überarbeitet und an Schweizer Verhältnisse angepasst wurde. Damit steht nun auch für die Schweizer Solarwärme-Branche ein umfassendes und anerkanntes Referenzwerk zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Lancierung des Leitfadens «Photovoltaische Anlagen» im Jahr 2011 (eine komplette Neuausgabe ist 2014 geplant) war es das Ziel von Swissolar, dasselbe Angebot auch den

Solarwärme-Fachleuten zu machen. Das vorliegende Werk leistet nun einen wertvollen Beitrag zum Fachwissen der Schweizer Solarwärme-Branche. Der starke Praxisbezug und die anschaulichen Grafiken erleichtern die Arbeit der Fachkräfte. Der Leitfaden «Solarthermische Anlagen» ist Fachliteratur und Nachschlagewerk in einem. Er richtet sich an sämtliche an Planung und Bau beteiligten Fachkräfte wie zum Beispiel das HLK-Gewerbe, Fachplaner, Architekten und Bauherren oder auch Weiterbildungsinstitutionen. Theoretisches Wissen wird ebenso vermittelt wie praktische Hilfestellungen zu Vermark-

Neuerscheinung Fachbuch: «Wärmepumpen Schweiz» ■ Die Thematik der erneuerbaren Energien ist an Aktualität kaum zu übertreffen. Unter anderem auch deswegen ist die Attraktivität des Markts für Wärmepumpen sehr hoch. Das Buch setzt sich zuerst mit dem Begriff «Wärmepumpe» auseinander und stellt deren Geschichte bis heute dar. Dabei werden die Heizungssysteme auf dem Schweizer Markt inklusive detaillierte Angaben über verfügbare Typen von Wärmepumpen und ihre Unterscheidungskriterien präsentiert.

Die Darstellung der Situation auf dem Wärmepumpenmarkt erfolgt in einer tiefgreifenden Analyse der Marktstruktur und des Marktvolumens. Ergänzend stellt das Autorenteam hilfreiche Fakten zu Produkten, die Benennung sowohl der Wärmepumpen-Beeinflusser wie auch der Umweltfaktoren dar. Im letzten Teil des Buchs werden die Attraktivität des Markts sowie auch bisherige und zukünftige Trends erläutert. Dabei werden die Entwicklung und das Ausbaupotenzial der Branche aufgezeigt. ■

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PV-Hochleistungsmodule und Energiespeichersystem

Energiespeichersystem Kostal Das 3-phasige Energiespeichersystem «Kostal Piko BA» verbindet beste Wechselrichtertechnik mit einem intelligenten Energiemanagement und einem leistungsstarken Batteriesystem. Die optimale Abstimmung aller Komponenten sowie deren hohe Qualität führen zu einem System, das beste Wirkungsgrade erzielt und einen effizienten wie auch langjährigen Einsatz gewährleistet.

Für eine Modulleistung von 4 bis 11 kWp bietet der Piko BA Laderegler und Wechselrichter in einem Gehäuse. Gesteuert durch ein intelligentes Energiemanagementsystem erzielt der Piko BA einen maximalen Wirkungsgrad von 96.5 %. Während eine bedarfsge-

Die Piko-Batterie ist ein optimaler Energiespeicher für photovoltaischen Direktverbrauch. Die hohe Energieausbeute, die lange Lebensdauer, der geringe Platzbedarf sowie der modulare Aufbau zur einfachen Installation ergeben eine komplette Speicherlösung aus einer Hand. Zusammen mit dem integrierten Batteriemanagementsystem wird eine optimale Speicherung und Verwaltung der erzeugten Energie gewährleistet. ■

Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014 Halle 1.1, Stand A32 TRITEC Services AG 4123 Allschwil Tel. 061 699 35 35 www.tritec-energy.com

Kostal Piko Battery: Speicherkapazität 11,6 kWh. Ausgangsleistung max. 2,7 kW. Nennspannung 228 V (19 BleiGel-Batterien à 12 V in Serie). B x H x T: 90 x 158 x 39 cm, Gewicht: 850 kg.

PV-Hochleistungsmodul «LG Solar Mono X Neon»: 290 W, 60 Zellen, monokristallines Silizium, Rahmen Alu schwarz eloxiert. L x B x H: 164 x 100 x 3.5 cm, Gewicht 17 kg.

rechte Einspeisung erfolgt, ermöglicht die integrierte CAN-Schnittstelle die Anbindung zum Batteriemanagementsystem des externen Speichers, womit das System bestens für neuartige Speichertechnologien gerüstet ist. Das integrierte Kommunikations- und Monitoring-Paket sowie die beiden unabhängigen MPP-Tracker runden das Gesamtpaket des Piko BA ab.

Foto Peter Bolliger, Volketswil Foto Peter Bolliger, Volketswil

■ Die Photovoltaik-Hochleistungsmodule «LG Solar Mono X Neon» basieren auf N-Typ-Silizium. Diese leistungsstarke Technologie erreicht höhere Wirkungsgrade als die konventionellen P-Typ-Zellen. Dank der N-Typ-Technologie haben die Hochleistungsmodule eine höhere Leistung pro Fläche, geringere Systemkosten und höhere Erträge. LG Electronics, Inc. gehört zu den weltweit führenden Unternehmen für Elektronik-, Informations- und Kommunikationsprodukte. Das Angebot umfasst qualitativ hochwertige Solarzellen und -module, welche komplett in Korea hergestellt werden. Modernste Fertigungsanlagen, zertifizierte Prüflabore und strenge Kontrollen garantieren die hohe Qualität der monokristallinen Module. Die sind resistent gegen Ammoniak und Salznebel. Der geschraubte Rahmen gewährleistet eine hohe Stabilität. Gewährte Garantien: u.a. 25 Jahre lineare Leistungsgarantie (1. Jahr 97 %, 25. Jahr 80.2 % der Nennleistung, d. h. – 0.7 % / Jahr), 10 Jahre Produktgarantie.

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Kostal Piko BA: 3-phasiger Wechselrichter und Laderegler für PV-Anlagen mit 4 bis 11 kWp Spitzenleistung. B x H x T: 52 x 45 x 23 cm, Gewicht: 33 kg.

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staubfrei – ein Rillenmuster eingefräst. In diese Vertiefungen passen die Spezialisten der Naef GROUP die Heizungsrohre ein. Die Methode lässt sich bei 99% aller Unterlagsböden anwenden. Dank der innovativen Frästechnik ist eine zusätzliche Aufbauschicht oder das Entfernen des Unterlagsbodens nicht notwendig und die Raumhöhe bleibt unverändert. Fussbodenheizungen sparen Energie Mit dem JK-System installierte Fussbodenheizungen bringen weitere Vor teile: Die Heizungs-

rohre liegen direkt unter dem Bodenbelag wodurch sich die Temperatur schneller und genauer regulieren lässt als bei herkömmlichen Heizungen. Die im Vergleich zu anderen Heizsystemen geringere Vorlauftemperatur von lediglich 30° bis 40° Grad senkt den Energieverbrauch. Eine Heizung im Boden gibt zum Grossteil Strahlungswärme ab und wird deshalb als angenehmer empfunden. Eine Fussbodenheizung wirbelt ausserdem praktisch keinen Staub auf – eine Wohltat für Allergiker und Abstaub-Muffel.

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Einwandfreie Raumluft in geschlossenen Lüftungssystemen:

Dank Silber-Nano-Technologie Eine qualitativ einwandfreie Raumluft muss nicht nur in Reinräumen von Spitälern garantiert sein, sondern überall, wo sich mehrere oder sogar viele Personen gleichzeitig aufhalten wie in Altersheimen, Hotels, öffentlichen Gebäuden oder Hallenbädern. In diesen Gebäuden sind zwar meistens geschlossene Lüftungssysteme vorhanden. Aber die Existenz von Mikroorganismen in solchen Lüftungssystemen ist dokumentarisch belegt. Eine neue hygienische Lösung der Hastrag AG kann diese schädlichen Substanzen verhindern.

Franz Lenz

■ Die Hastrag AG in Siebnen SZ arbeitet seit 15 Jahren erfolgreich mit der AFS (Ankara) zusammen, dem türkischen Hersteller von flexiblen Schläuchen und Kanälen für Lüftungssysteme. Geschäftsführer Erich Strässler ist deshalb überzeugt, dass auch in der Schweiz die neue antimikrobielle Nano Technologie erfolgreich sein wird. Und zwar nicht nur in den erwähnten öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden, auch bei Wohnungslüftungen werden die Lüftungsplaner und Hygienefachleute die Vorzüge dieser Technologie beachten.

Nano Silber ist die Lösung Das Einatmen von kontaminierter Raumluft kann zu Infektionskrankheiten, allergischen Reaktionen und Atemproblemen führen. In den vergangenen Jahren wurden mehrere Fälle, zum Teil auch in Altersheimen bekannt. Die neue hygienische Lösung von AFS für Lüftungsschläuche dürfte sich deshalb

Auch das Jaber Al Ahmad Al Jaber Al Sabah Hospital in Kuwait wird mit den AFS Hygiene-Luftschläuchen ausgerüstet. (Foto: AFS)

schon bald als wichtigste Komponente von geschlossenen Lüftungssystemen durchsetzen. Einziger Nachteil: Für den Einbau in Beton ist diese Technologie wegen des Silbers nicht geeignet. Bei den neuen Luftschläuchen werden antibakterielle Nano-SilberPartikel in Polymerkapseln eingebettet. Diese Polymerkapseln wirken stark antibakteriell und Pilz hemmend, sind vollkommen ökologisch, ungiftig und geruchlos. Trotz langlebiger antimikrobieller Performance werden keine Silberionen an die Oberfläche abgegeben.

Katalytischer Mechanismus

Die antibakteriellen Nano-Silber-Partikel werden in Polymerkapseln eingebettet. Es erfolgt keine Abgabe der Silberionen an die Oberfläche.

Silberatome strahlen Energie in kurzer Wellenlänge ab, welche zur Ausbildung von O2- und OH-Radikalen führt und diese zerstören die schädlichen Keime. Es entsteht jedoch kein spezieller Tötungsvorgang der Keime bei diesem katalytischen Me-

chanismus, deshalb können Mikroorganismen keine Immunität gegen die anti■ mikrobiellen Kapseln entwickeln. Weitere Informationen: www.hastrag.ch

Biologisch-medizinische Eigenschaften von Silber Silber wirkt in feinstverteilter Form bakterizid, also schwach toxisch, was aufgrund der grossen reaktiven Oberfläche auf die hinreichende Entstehung von löslichen Silberionen zurückzuführen ist. Die Wirkung ist oberflächenabhängig. Dies wird in der Medizin genutzt für Wundauflagen wie für invasive Geräte (z. B. endotracheale Tuben). In der Regel wird Silber für bakterizide Zwecke daher in Medizinprodukten als Beschichtung oder in kolloidaler Form eingesetzt, zunehmend auch Nanosilber. Silberionen finden als Desinfektionsmittel und als Therapeutikum in der Wundtherapie Verwendung. Sie können silberempfindliche Erreger nach relativ langer Einwirkzeit reversibel inhibieren, können darüber hinaus bakteriostatisch oder sogar bakterizid (also abtötend) wirken. Man spricht hier vom oligodynamischen Effekt. (Auszug aus Wikipedia)

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Lüftung | Klima | Kälte |

Vorteile dank Inspiration aus dem Tierreich

Bionischer Bio-Ventilator von Ziehl-Abegg Die Firma Ziehl-Abegg stellte kürzlich einen bionischen BioVentilator vor, der aus Bio-Polyamiden besteht. Neben der CO2-Einsparung gibt es Verbesserungen bei der Belastbarkeit, der Temperatur- und der Langzeitbeständigkeit sowie den mechanischen Eigenschaften. Da in die Flügelgeometrie Erkenntnisse aus der Bionik eingearbeitet sind, reduziert der Ventilator im Betrieb Stromkosten und Geräuschemissionen. Quelle: Ziehl-Abegg, Bearbeitung Christian Bärtschi

■ Eingesetzt wird die Neuentwicklung beispielsweise in der Kältetechnik ( Kühlkette für Lebensmittel bis zum Supermarkt ), in Heizungen, Wärmepumpen und zur Elektronikkühlung ( Rechenzentren, Schaltschrankkühlung, Umrichterkühlung ). Zum nachhaltigen Ansatz passt, dass der Ventilator zu 100 Prozent recycelbar ist. Obwohl der CO2-Fussabdruck deutlich minimiert wird, gibt es Vorteile für Geräteplaner: Der Ventilator hat eine höhere chemische Beständigkeit, weist eine bessere Kälteschlagzähigkeit auf und ist heisswasser- sowie dampfbeständiger. Vor 20 Jahren war « fairer » Kaffee nur etwas für Exoten, jetzt schauen immer mehr Menschen hinter Werbebotschaften, Transportwege und Herstellungsprozesse. Daher kann der bionische BioVentilator Vorbildcharakter haben – auch wenn der Preis derzeit höher ist als für Erdölprodukte. Da die Geräteleistungsdaten und die Abmessungen mit herkömmlichen Ventilatoren identisch sind, gibt es keine technischen Hemmnisse – jedoch muss der Markt für dieses Produkt und dessen positive Umwelteigenschaften sensibilisiert werden.

Technisch birgt der bionische Bio-Ventilator neben dem Nutzen für die Umwelt mehrere Vorteile: wie etwa im Gegensatz zu Erdölprodukten eine sehr geringe Wasseraufnahme und eine deutlich längere Lebensdauer sowie eine verbesserte Chemikalienbeständigkeit. « ZiehlAbegg als Trendsetter in der Ventilatorenentwicklung ist daher auch bei der Verwendung von Bio-Polymeren Vorreiter », sagt Vorstandsvorsitzender Fenkl.

1. Bionik ( geringes Geräusch und niedriger Energieverbrauch ) Die Entwickler von Ziehl-Abegg haben sich zahlreiche Tiere angeschaut, deren Körper für Wasser- oder Luftströmung optimiert sind. Fündig geworden sind die Ingenieure beim leisesten Raubvogel – der Eule. Warum ist die Eule überhaupt so leise? Eulen jagen nachts, wenn die Sichtverhältnisse sehr schlecht sind. Deshalb orten sie die Beute mit dem Gehör. Und das funktioniert nur, wenn die Tiere extrem leise fliegen. Wie geht das? Beispielsweise wiegt eine Schleiereule fast genauso viel wie eine Taube. Die Flügel sind allerdings um einiges grösser und stärker ge-

Schleiereule. (Foto: Thinkstock.com)

wölbt. Das bringt dem Vogel sehr viel mehr Auftrieb bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Tauben müssen dagegen sehr stark mit den Flügeln schlagen, wodurch sie von Weitem hörbar sind. Weiter gibt es Fransen am Ende der Eulenflügel. Dadurch treffen die Luftströmungen der Flügelober- und -unterseiten an der Hinterkante der Flügel sanfter – und somit leiser – aufeinander. Daher ist die Hinterkante des Ventilatorflügels gezackt. Doch nicht nur bei der Eule haben die Entwickler von Ziehl-Abegg genau hingeschaut: Geier, Adler und Störche stellen einzelne Federn auf – dadurch lösen sich an jeder Federspitze kleine Randwirbel ab, was den Widerstand des Flügels reduziert. Zu sehen ist dies auch bei Flugzeugen, bei denen die Tragflächen neuerdings einen kleinen Knick ( Winglet ) am Ende haben – bei Ziehl-Abegg sind die Eulen-Ventilatorenflügel seit Jahren mit einem Knick am Rand ausgestattet. Die Komposition mehrerer bionischer Merkmale in einem Ventilator senkt zudem den Energieverbrauch im laufenden Betrieb.


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2. Biomaterial im Ventilator ( CO2-Vermeidung bei der Herstellung ) Nachwachsende Rohstoffe tragen durch Substitution fossiler Rohstoffe zur Minderung von CO2-Emissionen bei. Der Ventilatorflügel besteht zu mehr als 60 % aus dem nachwachsenden Rohstoff Sebazinsäure, welcher aus dem Öl der Rizinuspflanze gewonnen wird. Rizinusöl, wissenschaftlich auch Ricinusöl ( CAS-Nr. 08001-79-4 ), ist ein Pflanzenöl, das aus den Samen des tropischen Wunderbaums ( Ricinus communis ), eines Wolfsmilchgewächses, gewonnen wird. Es ist ein Triglycerid und wird in der Pharmazie auch Oleum Ricini s. Castoris, Oleum Ricini virginale und Kastoröl genannt. In den gemässigten Klimazonen wächst die Pflanze als einjährige krautige Pflanze, in den Tropen als mehrjährige Pflanze. Die Pflanze ist schnellwüchsig und wird unter idealen Bedingungen innerhalb von drei bis vier Monaten bis zu fünf Meter hoch. In tropischem Klima erreicht sie nach mehreren Jahren Wuchshöhen von bis zu 13 Metern und bildet einen verholzten Stamm. In saisonalen Klimaten stirbt die Pflanze jedes Jahr oberirdisch ab und treibt dann bei entsprechender Sonneneinstrahlung wieder neu aus. Der Wunderbaum wächst auch in einem semiariden Klima ( von lateinisch aridus = trocken, dürr ), kann also

durchaus Dürre ertragen. Das wichtigste Produzentenland für Rizinusöl ist Indien, das mit jährlich 750 000 Tonnen etwa 60 Prozent zur Weltproduktion beisteuert. Weitere wichtige Produzentenländer sind die Volksrepublik China und Brasilien. Rizinusöl wird durch Anbau auf nährstoffarmen Böden gewonnen und steht damit hinsichtlich der erforderlichen Anbaufläche nicht im Wettbewerb mit der Nahrungsmittel-Produktion. Der Wunderbaum bzw das Rizinusöl ist kein Lebensmittel. Die Verarbeitung des Biopolyamids ist wie bei herkömmlichen Kunststoffen auf konventionellen Maschinen und angepassten Prozessparametern möglich. Da der Wunderbaum in der Wachstumsphase CO2 aufnimmt, reduziert sich der CO2-Ausstoss im Vergleich zu Kunststoff auf Erdölbasis um zwei Drittel. Es handelt sich also um eine deutliche CO2-Einsparung. Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl: « Durch den Einsatz pflanzlicher Rohstoffe, welche der Umwelt in der Wachstumsphase bereits CO2 entzogen haben, ist die CO2-Bilanz des Werkstoffes in Summe deutlich günstiger als bei Polymeren auf Basis fossiler Rohstoffe. » Selbst wenn der gesamte Ventilatorflügel ( inklusive Glasfaseranteil von 30 Prozent/GF 30 ) gesehen wird, be-

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trägt die CO2-Einsparung noch immer 40 Prozent. Da der nachwachsende Rohstoff mehr als 60 Prozent des Materials liefert, erfüllt das Material die gängige Definition eines Biokunststoffs. Sogenannte Biopolymere gehören zu den Leitmarktinitiativen der Europäischen Kommission, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: eine ausreichende industrielle Herstellung sowie keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln entstehen. Dies ist beides bei Biopolymeren auf Basis von Rizinusöl gegeben.

3. Bio-Material reduziert das Gewicht des Ventilators Der Bio-Ventilator ist im Vergleich zu einem Produkt aus PA6 GF30 ( fossile Basis ) um 6 Prozent leichter. Einmal resultiert dies aus einer 5-prozentigen Dichte-Ersparnis und zum anderen aus einer um ein Prozent niedrigeren Feuchtigkeitsaufnahme ( PA 6 GF 30: Dichte 1,36 u. Feuchteaufnahme 2,1–2,3 % dagegen Bio-Material mit GF30: Dichte 1,31 und Feuchteaufnahme 1,2 %).

4. Bio-Material bringt mehrere positive Eigenschaften mit Für die Kunden bringt das neue Material zahlreiche Vorteile mit sich, d. h. die Einsatzmöglichkeiten für diesen Ventilator vergrössern sich: • höhere chemische Beständigkeit ( Spannungsrissbeständigkeit unter Einfluss aggressiver Chemikalien ) • heisswasser- und dampfbeständiger ( hohe Hydrolysebeständigkeit ) • nimmt 50 % weniger Feuchtigkeit auf • dimensionsstabiler • bessere Kälteschlagzähigkeit • gutes Abrieb-Verschleiss-Verhalten.

5. Holz zur Substitution von fossilen Materialien nicht geeignet Der Einsatz von Holz als Substitutionsmittel ist für Ziehl-Abegg keine Alternative, da sich dies finanziell direkt auf Haus- und Wohnungsbesitzer auswirkt, die mit Holz oder Pellets heizen.

Von der Natur inspiriert: die Flügel des neuen bionischen Bio-Ventilators. (Fotos: Ziehl-Abegg)

Leitmarktinitiative der EU Die Europäische Kommission hat im Jahr 2007 die Leitmarktinitiative ( LMI ) gestartet und biobasierte Produkte als einen von sechs Zielmärkten ausgewählt. Die LMI soll mit nachfrageorientierten Massnahmen wesentlich dazu beitragen, das Potenzial biobasierter Produkte zu heben und ihnen zur höheren Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen. Fehlende Wirtschaftlichkeit: Als Haupt-

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Lüftung | Klima | Kälte |

Über Ziehl-Abegg

Detailansicht der Flügelgeometrie.

hemmnis gelten den befragten Experten zufolge weiterhin die im Vergleich zu Produktalternativen höheren Kosten für biobasierte Produkte, sodass die Entwicklung biotechnologischer Produktionsverfahren häufig unwirtschaftlich ist. Hintergrund: Biobasierten Produkten wird ein erhebliches Potenzial für die Verringerung von produktionsbedingten Umweltbelastungen, für die Verbesserung der Gesundheit, als nachhaltige Alternative zu fossilen Rohstoffen sowie für die Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Industrie durch eine Technologieführerschaft zugesprochen. Allerdings kann das Potenzial gegenwärtig nicht voll ausgeschöpft werden. Hierzu tragen verschiedene Hemmnisse bei, z. B. teilweise fehlende Kostenwettbewerbsfähigkeit, geringe Akzeptanz in der verarbeitenden Industrie, « Time to market »-Dominanz, benachteiligende Regelungen, relative Bevorzugung der energetischen gegenüber der stofflichen

Nutzung von Biomasse. Eine passgenaue Unterstützung wird durch die hohe Heterogenität der Produkte und die Vielzahl von Anwendungsfeldern ( u. a. Bio-Chemikalien, Bio-Schmier- und -Kunststoffe für Verpackungen, aber auch im Bau oder in der Automobilindustrie ) erschwert.

Hightech-Strategie der Bundesregierung ( 2006 ) Die Hightech-Strategie der Bundesregierung verfolgt das Ziel, Deutschland an die Spitze der wichtigsten Zukunftsmärkte zu führen. Die Pflanze als Rohstofflieferant ist eines von 17 Zukunftsfeldern, in denen innovationspolitische Massnahmen definiert wurden. In diesem Rahmen strebt Deutschland an, bis zum Jahre 2015 die europäische Spitzenposition in Pflanzenbiotechnologie und Pflanzenzüchtung zu erreichen und den Einsatz von erneuerbaren und nachwachsenden Rohstoffen in der chemischen Industrie erheblich auszudehnen.

Ziehl-Abegg ( Künzelsau, Baden-Württemberg, Deutschland ) gehört zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Luft- und Antriebstechnik mit darauf abgestimmter Regeltechnik. Beispiele für Einsatzgebiete der Produkte sind Wärme- und Kälteanlagen oder Reinraum- und Agraranlagen. Ziehl-Abegg hat schon in den fünfziger Jahren die Basis für moderne Ventilatorenantriebe gesetzt: Aussenläufermotoren, die noch heute weltweit Stand der Technik sind. Ein weiterer Bereich sind elektrische Motoren, die beispielsweise in Aufzügen, medizinischen Anwendungen ( Computertomografen ) oder Tiefsee-Unterwasserfahrzeugen für Antrieb sorgen. Das Thema Elektromobilität im Strassenverkehr wurde 2012 in das Team Ziehl-Abegg Automotive gelegt. Dort sind Vertrieb und Weiterentwicklung eines Radnabenantriebs für Stadtbusse angesiedelt, der bereits in mehreren Ländern eingesetzt wird. Das Hightech-Unternehmen beschäftigt 1850 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen 3200 Mitarbeiter. Die rund 30 000 Produkte werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Der Umsatz lag 2012 bei 371 Mio. Euro. Zwei Drittel des Umsatzes werden im Export erzielt. Emil Ziehl hat die Firma 1910 in Berlin als Hersteller von Elektromotoren gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Firmensitz nach Süddeutschland verlegt. Die Ziehl-Abegg SE ist nicht börsennotiert und befindet sich in ■ Familienbesitz. www.ziehl-abegg.com/ch

Hygromir – der intelligente Entfeuchtungsregler ■ Oft trifft man auf ständig gekippte Fenster, welche Energie nutzlos verschleudern. Ersatzluftanlagen mit Wärmetauscher erhalten wenigstens die Wärmeenergie, aber das Feuchtigkeitsproblem ist keineswegs gelöst. Richtig Lüften bedeutet viel mehr, das günstige Zeitfenster zu finden, wenn die Frischluft weniger Feuchtigkeit enthält als die Innenluft. Dazu muss innen und aussen der Feuchtigkeitsgehalt der Luft gemessen werden. Mit den verarbei-

Hygromir steuert Lüftung und Entfeuchter automatisch und leistet in unbeheizten Räumen wertvolle Dienste.

teten Daten wird die mechanische Lüftung gesteuert. Wenn die Feuchtigkeit trotz witterungsgeführter Lüftung einen bestimmten Grenzwert übersteigt, muss der Raum mechanisch entfeuchtet oder leicht beheizt werden. Dann hat man die Luftqualität immer im Griff und kann gleichzeitig Energie sparen, weil Energie fressende Entfeuchter nur noch im Ausnahmefall laufen müssen. Hygromir steuert Lüftung und Entfeuchter automatisch und leistet in

unbeheizten Räumen wie Zivilschutzanlagen, Lagern, Archiven, Kellern, Tiefgaragen und Waschküchen wertvolle Dienste. Nutzer bemerken neben tieferen Energiekosten auch einen deutlich gesunkenen Wartungs- und Kontrollaufwand. ■

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Gebäudeautomation |

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MeGA

Mehrwert durch Gebäudeautomation Der Fachverband führender Gebäudeautomationsplaner

Lebenszykluskosten von GA-Systemen Ein Betrieb von komplexen Gebäuden ohne Gebäudeautomations-Systeme (GA-Systeme) ist heute kaum mehr möglich. Zu gross sind die funktionellen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Infrastrukturanlagen, zu umfangreich und vielseitig die Aufgaben für das Betriebspersonal ohne unterstützendes Tool. Christoph Rüesch, MeGA / enertel

■ Bei einer gesamtheitlichen bzw. erweiterten Betrachtung der Life Cycle Costs ( LCC ) für GebäudeautomationsSysteme müssen sowohl die systemeigenen Kosten betrachtet werden, wie auch die Kosten, die durch die Gebäudeautomation positiv (oder evtl. auch negativ) beeinflusst werden. Die jährlichen, durch die Gebäudeautomation beeinflussten LCC setzen sich damit aus den folgenden Komponenten zusammen: + Amortisation der Investition ( inkl. Berücksichtigung des Anhaltewerts aufgrund von Weiternutzung von Elementen über das Lebensende hinaus ) + Kapitalverzinsung der Investition + Ausbildungskosten + Wartungskosten Gebäudeautomation + Reparaturkosten Gebäudeautomation – verursachte Energieeinsparung Gebäude ( z. B. im Vergleich zu einer niedrigen Effizienzklasse der Gebäudeautomation ) – verursachte Einsparung beim Betriebspersonal. Damit ergeben sich verschiedene Eingriffsmöglichkeiten zur Optimierung dieser Lebenszykluskosten, wobei verschiedene Massnahmen in obigen Themen gegenläufigen Einfluss haben können und damit jede solche Massnahme genau untersucht werden muss ( Bsp. höhere Investitionen können zu höheren Energieeinsparungen führen ). Die typischen Erstellungskosten der Gebäudeautomation ( Steuerungen inkl. SGK, Raumautomation, Feldgeräte und zugehörige Kommunikationstechnik, exkl. Verdrahtung ) machen heute einen nicht unerheblichen, häufig unterschätzten Anteil der Gebäudekosten aus, nämlich 2 – 5 Prozent. Damit können 100 Franken/m2 GF für die Gebäudeautomation als möglicher Wert angenommen werden, wobei dies je nach

Grafik 1: Beispielhafte Kostenanteile der Gebäudeautomation an den Gesamtgebäudekosten.

Technisierungsgrad des Gebäudes aber deutlich variieren kann.

Amortisation und Kapitalverzinsung Die Amortisationskosten ( siehe Grafik 2 ) werden im Wesentlichen durch die Investition, die Lebensdauer der Systemkomponenten sowie den Anhaltewert ( Wert am Lebensende ) beeinflusst. Komponenten mit geringen Schadenauswirkungen sowie solche, wo neue 1 : 1-Ersatz-Geräte zur Verfügung stehen ( Feldgeräte, Schaltgerätekombinationen ), können und werden häufig deutlich über das eigentliche Supportende hinaus betrieben. Stark vereinfacht können die in Grafik 4 angegebenen Lebensdauern angenommen werden. Im Anhaltewert des Systems Gebäudeautomation nach 7,5 bzw. 15 Jahren müssten neben den verbleibenden Komponenten ( z. B. Feldgeräte ) auch benachbarte Komponenten angemessen berücksichtigt werden ( Verdrahtung). Bei einer vereinfacht angenommen durchschnittlichen Lebensdauer von 15 Jahren und einem Anhaltewert von 20 Prozent für die gesamte Gebäudeautomation ergeben sich LCC-Kosten für Amortisation von ca. 5,5 Franken/m2a und für die Kapitalfinanzierung von ca. 1,5 Franken/m2a.

Nicht maximal mögliche, sondern nur notwendige Informationstiefe. Gesamtkosten-Betrachtungen ( Automation für fünf kleine Lüftungsanlagen kosten fünfmal mehr als die Automation für eine grosse Lüftungsanlage, Brandschutzisolation Lüftungskanäle statt 30 Brandschutzklappen ). Gegenseitige Abstimmung der Sanierung von Systemen mit unterschiedlicher Lebensdauer. • Verlängerung der Lebensdauer, z. B.: Auswahl von Produkten, die am Beginn ihres Produkte-Lebenszyklus stehen. Einsatz von Handnotbedienebenen ( am Lebensende werden die Ausfallrisiken dadurch stark reduziert > Verlängerung um 3 – 5 Jahre nach Supportende akzeptierbar ). • Erhöhen Anhaltewert, z. B.: Zentralisierung von Intelligenz, beispielsweise für Raumautomation ( reduzierter Aufwand für Ersatz der Intelligenz in zentralen Etagenverteilern ), dadurch weitgehende Wiedernutzung von Verkabelung usw. Kommunikationsfähige Feldgeräte nur wenn andere grosse Vorteile ( keine Änderung von bestehenden Verkabelungen bei Sanierungen ), allenfalls Nutzung von Standard-Kommunikationsprotokollen.

Ausbildung Einige Methoden zur Optimierung dieses Teils der Life Cycle Costs: • Reduktion der Investitionen, z. B.:

Erst genügend ausgebildete Mitarbeiter erlauben eine optimale Nutzung eines Gebäudeautomations-Systems. Einer

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Gebäudeautomation |

ersten beiden Betriebsjahren ( Deckung durch Garantie ) oder gegen Lebensende ( 15 Jahre ) der Fall. Bei einem GA-System für ein 15 000 m2Gebäude könnte ein durchschnittlicher Wert von 3000 Franken/a angenommen werden, was einem spezifischen Wert von ca. 0,2 Franken/m2a entspricht.

Grafik 2: Technische Lebensdauer von Komponenten der Gebäudeautomation (Quelle: Marktstudie Gebäudeautomation Schweiz 2012 – MeGA (siehe www.mega-planer.ch).

erstmaligen Ausbildung müssen dabei periodische Wiederholungen folgen ( neue Mitarbeiter, neue Releases ). Die Kosten für die Ausbildung können sehr unterschiedlich sein, je nach Betreiberstruktur und Anlagengrösse/Komplexität. Korrekterweise müssen dabei auch die Internkosten ( Zeit pro Mitarbeiter ) mitberücksichtigt werden. Für ein Gebäudeautomations-System mit einer Investitionssumme von über 1 Mio. Franken kann von einem möglichen Wert von 0,2 Franken/m2a ausgegangen werden. Einige Methoden zur Optimierung der entsprechenden Life Cycle Costs: • Förderung von Standards bei Konzept und Funktionen. • Innerhalb von Gebäuden/Gebäudegruppen Beschränkung auf 1 Produkt. • Einsatz von E-Learning. Eine unverhältnismässige Einschränkung der Ausbildung reduziert in weitaus höherem Masse die Kostensenkung bei Energieverbrauch und Betrieb.

• Beschränkung auf 1 Produkt im Gebäude oder wenige Produkte im Immobilienpark ( 1 Bereitschaftsvertrag, Rahmenverträge ). • Nutzungsspezifische Wartungsverträge ( Unterscheidung Rechenzentren von Bürogebäuden ). • Kombination von reduzierten Wartungsmodulen ( Basiswartung ) und bedarfsabhängigen Regiestunden. • Rabatte für Regiestunden für Wartungsarbeiten nach Abnahme in Hauptausschreibung anfragen. • Berücksichtigung der Server-SW-Update-Kosten bei Systemwahl.

Reparaturen Gebäudeautomations-Systeme haben heute sehr wenig Ausfälle wegen Defekten. Etwas häufiger ist dies in den

Einige Methoden zur Optimierung der diesbezüglichen Life Cycle Costs: • Kommunikationsfähige Feldgeräte ( Raumfühler, Taster, Leuchten ) ohne Selbstkonfigurations-Modus nur einsetzen, wenn andere grosse Vorteile vorhanden sind. Der Ersatz von solchen FG benötigt teure Systemspezialisten ( Umadressierung ) und zusätzlich evtl. Elektriker/Installateur. • Rabatte für Regiestunden für Arbeiten nach Abnahme in Hauptausschreibung anfragen.

Energie-Einsparungen Der Energieverbrauch der Gebäude variiert stark, z. B. aufgrund von Gebäudekonzept, Erstellungsjahr und Nutzung. Bei einem Bürogebäude der neueren Generation mit einem spezifischen Energieverbrauch von 80 kWh/m2a fallen Energiekosten von ca. 15 Franken/m2a an ( je nach Energieart und Tarif ). Bei einer Energie-Einsparung durch Gebäudeautomation von 15 Prozent ( Quelle: Marktstudie Gebäudeautomation der Schweiz 2012 – MeGA ), was gemäss SIA 386.110 etwa der Erhöhung um 2 – 3 Effizienzklassen entspricht, können mit einem solchen System im Vergleich zu gering automatisierten Gebäuden ca. 2,3 Fanken/m2a eingespart werden.

Wartung Die Wartung setzt sich je nach Anforderungen des Kunden zusammen aus der Pikettbereitschaft, der eigentlichen jährlichen Systemwartung, kleineren Optimierungsarbeiten ( Energie und Komfort ) durch den Systemlieferanten ( oder allenfalls durch interne Spezialisten ) sowie aus den regelmässigen SoftwareUpdates der Managementebene. Für ein GA-System in einem 15 000 m2 grossen wichtigeren Gebäude sind dafür jährliche Kosten von 30 000 Franken denkbar, was ca. Fr. 2.–/m2a entspricht. Einige Methoden zur Optimierung der Life Cycle Costs:

Grafik 3: Typische spezifische Kosten und Einsparungen der Gebäudeautomation.


Gebäudeautomation |

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Gebäudehülle

60 Jahre :2

Einige Methoden zur Optimierung dieser im Rahmen der Gebäudeautomation beeinflussten Einsparungen: • Zusätzliche Steigerung der Effizienzklasse. • Bezüglich Energieverbrauch optimierte Realisierung der Gebäudeautomation: Funktionen, Energiemessungen, Energie-Monitoring ( aktuell und historisch ). • Ausbildung des technischen Personals ( siehe oben ). • Zusammenarbeit mit externem Spezialisten für Energiemanagement/-optimierungen.

Betriebseinsparungen Bei Betriebskosten von 80 Franken/m2 a und einem Anteil von 30 Prozent für den technischen Betrieb ( vgl. z. B. Grundlagen der wirtschaftlichen Bauplanung, Dietrich-Alexander Moeller ) können bei einer Einsparung von 12 Prozent ( siehe Marktstudie Gebäudeautomation Schweiz 2012 – MeGA ) diese Kosten durch die Gebäudeautomation um 2,9 Franken/m2 a gesenkt werden.

HLKSE-Anlagen mechanischer und elektrotechnischer Teil inkl. Schaltgerätekombinationen

30 Jahre :2

HLKSE-Anlagen elektrotechnischer Teil inkl. Automation

15 Jahre

Server und aktive Komponenten der Kommunikationstechnik

7,5 Jahre

:2

Grafik 4: Lebensdauern von Gebäudehüllen, HLKSE-Anlagen, Servern und Komponenten der Kommunikationstechnik.

Einige Methoden zur Optimierung dieser Einsparungen: • Bezüglich technischem Betrieb optimierte Realisierung der Gebäudeautomation: klare und standardisierte Funktionen, optimierte Ergonomie, Dokumentation. • Ausbildung des technischen Personals.

Gesamtbetrachtung Die in Grafik 3 ( stark vereinfachten ) Betrachtungen von typischen spezifischen Kosten und Einsparungen der Gebäudeautomation zeigen, dass mehr als

50 Prozent der Gesamtkosten für die Gebäudeautomation durch Einsparungen bei Energie- und Betriebskosten wieder kompensiert werden. Die Einsparungen übersteigen damit deutlich die Mehrkosten für eine energieeffizientere Gebäudeautomation, die natürlich auch noch zahlreiche weitere Vorteile wie Komfortsteigerung, Flexibilität usw. ■ mit sich bringt.

www.mega-planer.ch

PUBLIREPORTAGE

Embedded-PC für die Gebäude- und Raumautomation

Universelle Kleinsteuerung: PC-Control auch im kompakten Buskoppler-Format

Halle 1.1, Stand C20

Der Embedded-PC CX8090 kann als komplette PC-Steuerung im platzsparenden Buskopplergehäuse kostengünstig vielfältige Aufgaben innerhalb der Gebäudeautomation übernehmen. Vorteile bietet dabei insbesondere die Kommunikationsvielfalt mit zwei Ethernet-Interfaces, Echtzeit-Protokoll sowie einer direkten Anbindung an die BeckhoffI/O-Systeme zur Erfassung aller Datenpunkte. Der grosse Vorteil von Beckhoff Building Automation ist die fein skalierbare Steuerungstechnik, dank der sich Applikationen ganz genau entsprechend den jeweiligen Anforderungen und damit kostenoptimal realisieren lassen. So eignet sich der Embedded-PC CX8090 mit der Funktionalität einer PC-Steuerung universell als Gebäudesteuerung, Raum- oder Bereichscontroller sowie als dezentrale Intelligenz zur Steuerung von HLK, Beleuchtung und Fassade. Er verfügt über das Betriebssystem Windows Embedded Compact, 400-MHz-ARM9CPU, 64 MByte DDR2 RAM sowie über eine MicroSD-Karte, die bis 4 GByte erweitert werden kann. Hinzu kommt das erweiterte I/O-Spektrum: Neben dem Busklemmen- ist auch das EtherCAT-Klemmensystem direkt anreihbar. Der nur 65 x 100 x 80 mm grosse CX8090 bietet insgesamt zwei EthernetSchnittstellen: Eine 10/100-MBit/s-Ethernet Schnittstelle, die geswitcht ausgeführt ist und eine linienförmige «Daisy-Chain»-Topologie ermöglicht, die ohne weitere Hardware aufgebaut werden kann. Weiterhin erlaubt dieser EthernetPort das Echtzeitprotokoll RT-Ethernet für eine kostengünstige Kommunikation in Echtzeit zu den dezentralen Buskopplern der Serie BK9xx0. Außerdem kann auch das EtherCAT-Automation-Protokoll verwendet werden, was wiederum erlaubt, mehrere Beckhoff-Steuerungen in Echtzeit zu vernetzen. Über eine zu-

Der Embedded-PC CX8090 bietet kostengünstig und kompakt komplettes PC-Control für die Gebäudesteuerung sowie als Raum- oder Bereichscontroller bzw. als dezentrale Intelligenz.

sätzliche Ethernet-Schnittstelle kann die Programmierung und Inbetriebnahme bzw. die Verbindung mit dem Ethernet-Netzwerk in Nicht-Echtzeit erfolgen. Programmiert wird die Steuerung über die Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCAT. Diese bietet zahlreiche SPS-Bibliotheken, z.B. für Gebäudegrundfunktionen, HKL oder die Kommunikation mit DALI, DMX, EnOcean und M-Bus. Die Serie CX8000 gibt es auch mit anderen Bussystemen, wie PROFINET, PROFIBUS, BACnet oder OPC UA.

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Integrale, PC-basierte Gebäudeautomation für energie-effizienten Gebäudebetrieb ■ Beckhoff präsentierte im Frühjahr 2013 erstmals seine PC- und Ethernet-basierte Steuerungstechnik für die Gebäudetechnik. Im Fokus stand die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Erst das optimale Zusammenspiel aller Gewerke führt zu nachhaltigen, energieeffizienten Lösungen. Mithilfe der einheitlichen Hard- und Softwareplattform von Beckhoff lassen sich Energieeinsparpotenziale ausschöpfen sowie Aufwand und Kosten für Engineering und Gebäudebetrieb minimieren. Rund 40% des weltweiten Energieverbrauches entfallen auf Gebäude, was angesichts knapper werdender Ressourcen einen akuten Bedarf an Gebäudeautomatisierung ergibt. Dementsprechend sind auch Planer, Systemintegratoren und HLK-Anbieter aufgefordert, alle Einsparpotenziale zu nutzen und Energie möglichst effizient einzusetzen. Die optimale Basis hierfür bietet Beckhoff mit seinem ganzheitlichen Building-Automation-Konzept, das die in der Europäischen Norm EN 15232 gestellten Anforderungen der höchsten Energieeffizienzklasse A erfüllt. Grundlage für die Erfassung aller Datenpunkte im Gebäude ist das Beckhoff-Busklemmensystem. Alle Gebäudefunktionen und Funktionsänderungen werden in Software realisiert. Das bedeutet maximale Flexibilität bei geringen Engineeringkosten und bietet die Möglichkeit, Funktionserweiterungen und -änderungen im laufenden Betrieb vorzunehmen. TwinCAT stellt als durchgängige Plattform alle wesentlichen Gebäudefunktionen bereit, von der Heizzentrale über Klimaanlagen bis hin zur Raumautomation und zu den Einzelgewerken Beleuchtung, Lüftung, Klimatisierung bzw. Fassadensteuerung. Durchgängige Software minimiert Aufwand Mit der Automatisierungssoftware TwinCAT lassen sich Gebäude-projekte nach den internationalen Programmierstandards der IEC 61131 3 programmieren. Hierfür stehen SPS-Bibliotheken für alle Berei-

Automation

für höchste Ansprüche Flexible, nachhaltige Lösungen für Energie-, Gebäude- und Infrastrukturautomation  Höchste Energieeffizienz  Kompatible Gerätetechnik  Ausbaubare Kommunikationsfähigkeit

Die einheitliche Soft- und Hardware-Plattform für alle Gewerke: PC-basierte Gebäudeautomation von Beckhoff.

che der gebäudetechnischen Infrastruktur zur Verfügung. TwinCAT PLC HVAC ist eine umfangreiche SPS-Bibliothek mit Funktionsbausteinen für die Automation aller technischen Ausbaugewerke eines Gebäudes. Neben den klassischen Funktionen der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik im Bereich der Energieerzeugung und Verteilung sind zusätzlich alle Funktionen der Raumautomation für die Beleuchtung, den Sonnenschutz und die Raumklimaregelung enthalten. Funktionen der Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung können damit zeit- und anwesenheitsabhängig miteinander kombiniert und es kann auf diese Weise Heizund Kühlenergie gespart werden. Die Verschattung lässt sich z. B. nutzen, um im Sommer bei Abwesenheit den Wärmeeintrag von aussen zu verringern und im Winter durch nicht verdunkelte Räume an der Südseite weniger Heizenergie zu verbrauchen.

Besonders interessant für den energieeffizienten Gebäudebetrieb ist die M-Bus-Masterklemme KL6781, mit der man Strom-, Wasser-, Gas- oder Energiezähler mit einer MBus-Schnittstelle optimal und ohne teure Spezialhardware integrieren kann, sowie die MPBus-Masterklemme KL6771, mit der sich im HLK-Bereich beispielsweise Stellantriebe für Klappen, Regelventile und VAV-Volumenstromregler steuern lassen. Unterstützt wird zudem das neue Standard Motor Interface (SMI): Die Busklemme KL6831 bindet LoVo-SMI-Geräte und die KL6841 230-V-AC-SMIGeräte ein. Das SMI-Bussystem wird zur Ansteuerung und Positionierung von Rolladenund Sonnenschutzantrieben verwendet. In Verbindung mit einem intelligenten Energieund Beleuchtungsmanagement können Jalousielamellen entsprechend dem Sonnenstand positioniert und nachgeführt werden.

Vielfältige Hardware als Basis für Flexibilität und Offenheit Das Beckhoff-Busklemmensystem für die Anbindung der Datenpunkte unterstützt mit über 400 verschiedenen I/O-Klemmen alle gängigen Sensoren bzw. Aktoren und eignet sich damit für jedes Gewerk eines Gebäudes. Unterstützt werden neben Ethernet TCP/IP alle gängigen Kommunikationsstandards wie BACnet/IP, OPC UA und Modbus TCP in der Automatisierungsebene sowie in der Feldebene, u. a. DALI, DMX, EnOcean, LON, EIB/KNX und Modbus RTU.

Moderne Multitouch-Funktionalität Mit der Multitouch-Panel-Serie CP2xxx bietet Beckhoff zudem ein modernes und anwenderfreundliches Bedienkonzept an mit Multitouch-Display (7 bis 24 Zoll), integriert in ein elegantes Gerätedesign. ■ Infos: www.beckhoff.de/ Building

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Gebäudehülle | Spenglerei |

Interview mit Rudolf Schibli, Geschäftsleiter WestWood Kunststofftechnik AG

Attraktiv mit Flüssigkunststoff Flüssigkunststoff ist ein beliebter Werkstoff und vielseitig verwendbar. Eine führende Anbieterin ist die WestWood Kunststofftechnik AG in Zug.

Rasche Belags-Reprofilierung: Befahrbarkeit von reparierten Flächen innerhalb einer Stunde (Autobahn A2).

Hans-Ruedi Amrein-Gerber

■ Rudolf Schibli, Geschäftsleiter der WestWood Kunststofftechnik AG Zug, beantwortet Fragen zum Unternehmen. Wie ist die WestWood Kunststofftechnik AG entstanden und wie hat sie sich entwickelt? Rudolf Schibli: WestWood ist ein 1999 in Petershagen ( Deutschland ) gegründetes und inzwischen international aktives Unternehmen der Flüssigkunststofftechnologie. Damals entschieden sich die Gründer für den Aufbau eines Unternehmens zur Herstellung von Flüssigkunststoff-Systemen mit eigener Forschung, Entwicklung und Eigenvertrieb. WestWood etablierte sich in der Folge als Pionierin und Anbieterin moderner PMMA-Beschichtungstechnik. ( PMMA: Harze aus Polymethylmethacrylat ). Ausserhalb von Deutschland – in der Schweiz, Österreich, England, den USA, Benelux und Italien – ist WestWood über Niederlassungen oder Vertretungen aktiv und beschäftigt insgesamt 70 Mitarbeitende. Dabei profitiert WestWood von ihrer langjährigen Erfah-

rung. Die Gründung der Schweizer Niederlassung erfolgte im Jahr 2009. WestWood hat ihre Produkte ab 2006 landesweit im Rahmen einer Partnerschaft über Soprema vertrieben. Weshalb erfolgt der Vertrieb seit Juli 2013 durch WestWood? Schibli: Die im 2006 begonnene Partnerschaft hatte zum Ziel, neue, zukunftsorientierte Lösungen im Bereich der Dachabdichtung zu etablieren. Das ist uns bestens gelungen. Im Jahr 2012 hat aber Soprema entschieden, eigene Wege in Produktion und Vertrieb zu gehen. Beide Seiten haben von der sechsjährigen Partnerschaft profitiert und so eine starke Basis für ihre weiteren Aktivitäten gelegt. Wo liegen die Stärken von WestWood und wo setzt das Unternehmen Schwerpunkte? Schibli: Unsere Stärken liegen in der fachlichen Kompetenz und Zuverlässigkeit sowie in der hohen Produktqualität und in der Innovation. Mit engagiertem

Einsatz und neuen Lösungen hat WestWood in den letzten Jahren zur landesweiten Verbreitung und Akzeptanz von Flüssigkunststoffen und insbesondere PMMA-Abdichtungen und -Beschichtungen beigetragen. Wir bieten hochwertige, dauerhafte Lösungen für das Bauen an, die wir mit Motivation und Freude erarbeiten und gemeinsam mit Lieferanten und Kunden in der Praxis umsetzen. Eine schlanke Organisation ( Geschäftsführung, Marketing, Produktmanagement, Technik und Verkauf ), die Zusammenarbeit mit dem Dachdecker-Fachhandel ( namhafte Handelspartner in der West-, Zentral-, Ostschweiz und im Grossraum Zürich ) sowie ein Zentrallager in Langenthal ermöglichen uns eine rasche Lieferung und regionale Verteilung unserer Produkte zum Anwender. Sehr wichtig ist uns der korrekte Einbau unserer Produkte. Flüssigkunststoffe sind in ihrer Anwendung anspruchsvoll und dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal verarbeitet werden. Wir legen deshalb Wert auf eine umfassende Schulung der Anwender. Diverse anerkannte Firmen der Bauabdichtung sind unsere Partner. Daneben bieten wir objektspezifische Beratung und Betreuung durch versierte Fachleute mit jahrzehntelanger Erfahrung sowie eine umfassende, technische Dokumentation. Dieses Konzept bietet hohe Gewähr zur korrekten Verwendung der Produkte. In der Fachausbildung engagieren wir uns als Mitglied oder Partner von Fachverbänden.

Zur WestWood Kunststofftechnik AG, Zug – Mutterhaus in Petershagen (D), gegründet 1999, Produktion und Vertrieb Angebot: Abdichtungen und Beschichtungen aus Flüssigkunststoff (Spezialisierung auf PMMA) – Schweizer Niederlassung, gegründet 2009 Angebot: Beratung und Vertrieb, Produkt-Verkauf über regional tätige Fachhändler (Isotosi SA Sierre, Logibau AG Küssnacht, Herotecta AG Zürich, Tilag AG St. Gallen), Zentrallager in Langenthal – Weitere Niederlassungen oder Vertretungen in A, I, GB, Benelux und den USA – Mitarbeitende: insgesamt 70, davon 10 in der Schweiz


Gebäudehülle | Spenglerei |

| HK-Gebäudetechnik 1/14 |

Atmen Sie bessere Luft mit Abluft!

Innovation: Grundierung Typ Wecryl 124, Auftrag auf nassem Untergrund (Abdichtung einer Brücke der SBB in Richterswil, Sanierung).

Wie sieht das Produkt-Angebot von WestWood aus? Schibli: Flüssigkunststoffe sind vielseitig und wirtschaftlich verwendbar, was neueren Entwicklungen zu verdanken ist. Sie bieten den Vorteil der Nicht-Unterläufigkeit und so einer sicheren Flächen- und Detailabdichtung. Unser Programm umfasst Flüssigkunststoffe und Systeme der neusten Generation für Abdichtungen und Beschichtungen in den Bereichen Balkon, Dach, SPA, Parken und Verkehr sowie Spezialitäten. Zunehmend gefragt sind unsere schnellreaktiven PMMA-Harze ( z.B. Wecryl ), die rasch einbaubar, belastbar und hochbeständig sind. Flüssigkunststoffe bieten daneben auch zahlreiche dekorative Möglichkeiten bei der Gestaltung und Markierung von Flächen. Unsere Produkte sind nach ETAG ( europäisch technische Zulassung für flüs-

Rudolf Schibli, Geschäftsleiter der WestWood Kunststofftechnik AG Zug, beantwortet Fragen zum Unternehmen.

sig aufzubringende Dachabdichtungen ) geprüft und entsprechen deren Umweltvorgaben. Zu den Stärken von WestWood gehört die Innovation. Welche Produkte und Systeme sind neu oder wurden eingeführt? Schibli: Beim Einbau von Beschichtungen ist eine korrekte Untergrundvorbereitung hinsichtlich Oberflächenfeuchte und -beschaffenheit zentral. Wir legen deshalb Wert auf hochwertige Grundierungen. Unsere exklusive Neuentwicklung Wecryl 124 ist auch auf feuchtnassen, mineralischen Untergründen einbaubar und dient zugleich als Kapillarsperre gegen aufsteigende Restfeuchte. Entwickelt und bereits im Programm haben wir auch ein neues Beschichtungs-System mit Dampfentspannung sowie neue, geruchsreduzierte Produkte.

LÜFTER Info Ohnsorg Söhne AG Knonauerstrasse 5 Postfach 332 6312 Steinhausen Tel. 041 747 00 22 Fax 041 747 00 29 www.ohnsorg-soehne-ag.ch info@ohnsorg-soehne-ag.ch Schweizer Qualitätsprodukt

Unsere PMMA-Beschichtung Weproof, die bei Flächenabdichtungen ohne Vliesarmierung auskommt, ist inzwischen eingeführt. Wie sehen Sie die Marktentwicklung? Schibli: Mit der Entwicklung schnellPMMA-Flüssigkunststoffe reaktiver wurde ein materialtechnischer Mark-

PMMA dient hier als rutschfeste, pflegeleichte Beschichtung auf den Balkonen (Gurtenareal, Wabern bei Bern, Neubau).

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Gebäudehülle | Spenglerei |

Rollbeschichtung in Farbe: beschichtete Asphaltfläche (Hotel-Vorfahrt in Schönried).

stein gesetzt. PMMA ist ein flexibles, nahezu wetterunempfindliches Material mit hervorragenden Eigenschaften und vielseitig verwendbar. Es erlaubt, neben dem traditionellen Einbau auf dem Dach, neue, attraktive Einsatzmöglichkeiten und Geschäftsfelder. Auch die Schweiz besitzt hier viel Potenzial und eröffnet uns mit ihrer

Sicherheit: rutschfeste Beschichtung von Treppen mit nahtlosem Übergang zum Kantenprofil (HB Zürich).

Mehrsprachigkeit und ihrem hohen Qualitätsanspruch auch international Perspektiven. Potenzial gibt es nicht nur in der Bauerneuerung, sondern zunehmend auch beim Neubau. Und der Markt entwickelt sich zusehends in Richtung grossflächige Anwendung. Dabei setzen wir auf die Entwicklung neuer Verarbei-

tungstechniken. Gestützt auf fachliche Kompetenz, Erfahrung, finanzielle Unabhängigkeit und dieses Potenzial blicken wir zuversichtlich in die Zukunft. ■ Es bleibt noch viel zu tun! www.westwood.ag

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Der international onal registrierte ANTARES-Lüfter ® ist der vielseitigste unter den Lüftungshüten und seit Jahren ein sehr bewährtes Ohnsorg-Produkt im Ventilationssektor. Neu gibt es den ANTARES jetzt auch als Komplettsystem für Flachdächer – ANTARES Air System®. Diese innovative Abluftlösung umfasst folgende drei Komponenten: ®

- den langjährig erprobten ANTARES-Lüfter - ein mit thermischem, 25 mm starkem Dämmstoff versehenes Rohr - ein daran angeschweisstes Tablett Das Innenrohr des Lüfters passt dabei haargenau in den Dämmstoff aus hitzebeständiger, nicht brennbarer Steinwolle und ist daher äusserst kompakt. Das macht das ANTARES Air System® zur fixfertigen Einfassung, die einfach und schnell auf jedem Flachdach eingesetzt werden kann. Nur noch das Tablett mit Bitumen versehen, Deckmaterial drüber – und fertig! Erhältlich ist dieses Komplettsystem in den Werkstoffen Kupfer, Aluman und Chromnickelstahl. Ein Schweizer Qualitätsprodukt, professionell und mit besten Materialien verarbeitet. Mit überzeugender Abluftleistung, wartungsfrei und zudem optisch ansprechend. ANTARES Air System® : Eine Investition, die sich über viele Jahre bezahlt macht. Ohnsorg Söhne AG | Kamin- und Ventilationshüte | 6312 Steinhausen | 041 747 00 22 | www.ohnsorg-soehne-ag.ch


Gebäudehülle | Spenglerei | Produkte

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Thalmann präsentiert Neuheiten an der Dach und Holz 2014 Köln ■ Mehr Dynamik in der Biegetechnik – das ist das, was den interessierten Besucher der «Dach + Holz» (18. – 21.2.2014) in Köln bei THALMANN in diesem Jahr am Stand 8.603 in Halle 8 erwartet. Eine absolute Neuheit ist hierbei der TD-Doppelbieger mit «Dynamic Folding Technology». Diese innovative Technik ermöglicht das Verfahren mehrerer Maschinenachsen gleichzeitig, zudem positioniert sie die Biegewangen immer in optimaler Stellung zum Kantteil. Fahr- und Stillstandszeiten werden so auf ein Minimum reduziert und es entsteht dank überlappender Bewegungen ein extrem flüssiger Biegeprozess, was zu bedeutend mehr Produktivität und zu Kapazitätserweiterungen beiträgt. Als weitere Optimierung erlaubt ein Multizonen-Greifersystem das unabhängige Abarbeiten von mehreren Kantteilen gleichzeitig, z. B. zwei Dreimeter-Teile auf einer Sechsmeter-Maschine getrennt greifen und anschliessend fertig gebogen einzeln wieder entnehmen.

Modernste Biegetechnik ermöglicht beim Modell TD-150 das Handling komplexer Blechformen vollautomatisch.

Die Thalmann-Doppelbieger der TD- und TC-Serie sind in Standardlängen von 3 bis 12 Meter erhältlich und weisen dabei eine Einlegetiefe von 1250 mm aus. Mit Biegeleistungen von 1,25 mm bis 3 mm bieten diese Maschinen der neusten Generation, auch dank modernster CNC-Steuerungen, für ein breites Spektrum an Anwendungen eine passende Lösung. Optionen wie der Rollformer oder konische Greifereinheit ergänzen das Doppelbieger-Angebot mit cleverem Sonderzubehör. Auch dieses Jahr an der Dach und Holz zu sehen ist das Schwenkbiege-Modell der ZR-Serie, welches mit «dynamischer Bombierung» ausgestattet, bisher unerreichte Massstäbe bei der Präzision und Herstellung individueller Blechprofile setzt. Mit schräggestellter Biegewange bietet das ZR-Modell mehr Freiraum direkt am Biegeteil, was dem Anwender ganz neue Möglichkeiten in der Fertigung anspruchsvoller Blechformen eröffnet. Die ZR-Serie bietet Biegeleistungen von 1,25 mm bis 2 mm an und ist in Längen von 3 bis 12 Meter erhältlich. Die Standard-Einlegetiefe beträgt bei diesem klassischen Spengler-Modell 1250 mm und passt somit zu den heute oft verwendeten Grosscoils. Thalmann-Maschinen sind mit der einzigartigen «dynamischen Steuerwellentechnologie» ausgestattet. Dieses kinetische Antriebskonzept verteilt die Kraft aller Maschinenständer gleichmässig entlang der Klemm- und Biegewangen. Daraus resultieren eine unvergleichbare Winkelgenauigkeit und Parallelität der Biegeteile.

Vollautomatische Greifer erledigen das Materialhandling ohne Zutun eines Bedieners.

Das ZR-Modell – die klassische Spenglermaschine.

Die Steuerwellentechnologie hat ihren Ursprung im Flugzeugbau, wo diese mechanische Zwangssteuerung dauerhaft für höchste Genauigkeit, System-Stabilität und Sicherheit sorgt. ■

THALMANN Maschinenbau AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 40 20 www.thalmann-ag.ch

Thalmann-Doppelbieger, Modell TD-150, 6,4 Meter.

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Sanitärtechnik |

Vorgefertigte Pumpenschächte, Berechnung des optimalen Schachts mit Online-Rechner «Propump»

«Beton ist und bleibt die bevorzugte Wahl für Pumpenschächte» Früher war es einfacher. Es gab Pumpenschächte aus Beton oder – Beton. Seit ein paar Jahren sind auch Polymerbeton- und Kunststoffschächte im Angebot. Wir wollten wissen, welches Material sich künftig durchsetzen wird, und haben bei der Häny AG in Jona nachgefragt. Interview: Roger Brunner

■ Unser Gesprächspartner ist Marco Antonelli, Teamleiter Verkauf Innendienst im Bereich Haustechnik und Kommunalindustrie und Spezialist für Pumpenschacht-Systeme. Herr Antonelli, Sie beschäftigen sich seit rund zehn Jahren mit Pumpenschächten. Gab es in dieser Zeit entscheidende Fortschritte? Marco Antonelli: Es gibt wohl generell nichts, das man nicht besser machen könnte. Also sicher auch die Betonschächte. Und mit Kunststoff und Polymerbeton sind neue Materialien hinzugekommen. Beim Polymerbeton ersetzt Harz als Bindemittel den Zement, was sich in geringerem Gewicht niederschlägt.

sonsten decken Normschächte aus Beton, Polymerbeton und Kunststoff alle Anforderungen zwischen 80 cm und 250 cm in Schritten von meist 20 cm ab. Dazu kommt ein breites Sortiment an Kunststoff-Sammel-behältern für den Innenbereich.

Werden Schächte heute vermehrt vorgefertigt ausgeliefert? Bei Beton ist die elementweise Anlieferung nach wie vor Standard. Es gibt jedoch sicher einen gewissen Trend zur Vorkonfektionierung, insbesondere mit dem Aufkommen der Kunststoffschächte und auch der Polymerbetonschächte. Wobei nicht jeder Baumeister glücklich ist, wenn alle Öffnungen bereits millimetergenau vorgebohrt sind. Meistens sind einzelne Elemente die bessere Variante. Wir haben deshalb ein Verfahren entwickelt, bei dem Polymerbetonschächte auch in Teilen angeliefert und vor Ort zusammengebaut und abgedichtet werden können. Eine weitere Exklusivität von Häny sind betriebsfertig ausgerüstete Betonschächte mit vorinstallierten Pumpen.

Etwas konkreter? In Zusammenarbeit mit der Creabeton Baustoff AG haben wir armierte Betonschächte entwickelt, die jetzt grundwasserdicht, säure- und basenbeständig sind. Die Schächte sind auch gegen äussere Einflüsse wie Frosttausalz resistent. Somit haben wir die einzigen Schwachstellen des Betons beseitigt. Manchmal liegen grosse Verbesserungen auch im Kleinen: Durch ausgeklügelte Schachttassenformen konnten wir die Feststoffablagerungen ( Fäkalien usw. ) auf ein Minimum verringern. Erstaunlicherweise sind Kunststoffprodukte noch nicht in diesen Formen erhältlich. Produkte ohne diese konische Form brauchen mehr Reinigung. Gibt es für jedes Projekt eine Normlösung? Fast. Auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel. Bei Objekten mit grossen Abwasseroder Regenmengen, bei Auffangbecken oder bei mehreren Pumpen konstruiert man wie früher massgeschneiderte Schächte. An-

Alle Anschlüsse werden dem Kanalisationsplan gemäss in jeder Position und in jeder gewünschten Dimension vorgebohrt und mit einem Schachtfutter ausgerüstet. Beton kann im Gegensatz zu Kunststoff auch vor Ort gebohrt werden. Die Schächte sind wahlweise schon mit Zuleitung, Druckleitung und Elektrozuführung vorbereitet und oft mit einer passenden Pumpe ausgestattet. Grössere Pumpen werden über Gleitrohre nachträglich abgesenkt.

Betonschacht von Häny.

Worauf muss man beim Planen einer Abwasseranlage besonders achten? Auf vieles gleichzeitig. Beratung und Planung durch erfahrene Bauplaner sind deshalb wichtig. Vieles ist gesetzlich geregelt und nachzulesen in der Schweizer Norm SN 592000 ( Anlagen für die Liegenschaftsentwässerung, Planung und Ausführung ). Bei grossen Regenwassermengen müssen etwa aus Sicherheitsgründen zwei Pumpen installiert werden. Das Stapelvolumen wird ab dem tiefsten Einlauf gerechnet und das Doppelte des Nutzvolumens muss als Reserve eingerechnet werden.


Sanitärtechnik |

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um eine Verformung, einen Bruch der Behälterwand durch den Erddruck oder das Aufschwimmen beim Einschwemmen des Sandes zu verhindern. Auch lassen sich die Schächte nicht befahren, weil der Druck von oben den Behälter ebenfalls verformen würde. Wir haben schon Fälle erlebt, in denen Kunststoffbehälter nachträglich mit einer Betonhülle versehen werden mussten, weil das Erdreich den Schacht verformte.

Marco Antonelli, Teamleiter Verkauf Innendienst im Bereich Haustechnik und Kommunalindustrie.

Regenwasser darf bei Neubauten nicht mit Abwasser gemischt werden. Für Sammelbehälter in Gebäuden braucht es Aufstellräume, die zusätzlich als Auffangbecken in einem Havariefall dienen. Wo immer möglich werden die Schächte ausserhalb verlegt. Unterschätzt wird oft die Regenmenge oder der Druck vom Grundwasser. Das wird dann richtig teuer. Inwiefern kann Druck vom Grundwasser ins Geld gehen? Das betrifft natürlich nur die Kunststoffschächte. Durch ihre geringe Formstabilität brauchen die Baugruben aufwendige Füllungen mit Rollkies oder Sand. Dazu muss der Kunststofftank vorgängig mit Wasser gefüllt werden,

Kommt die Verlegung von Kunststoffschächten generell teurer? Ja. Das leichtere, vermeintlich modernere Material verleitet zur Annahme, dass es auch günstiger sei. Einerseits sind aber bereits die Produktkosten teurer als bei Betonprodukten und dazu kommen noch die Zusatzsicherungen im Erdreich. Auch die Verbindungen und Abdichtungen mit den Betonbodenplatten sind komplizierter. Vorteile haben Kunststoffprodukte insbesondere beim Gewicht. Für die Installation an schwer zugänglichen Orten und in Innenräumen sind sie optimal geeignet und kommen auch bei uns zum Einsatz. Normalerweise ist das Gewicht jedoch nebensächlich, sind doch auf Baustellen sowieso Kräne vorhanden. Das heisst im Umkehrschluss, dass Betonlösungen günstiger sind? Definitiv. Aber nicht nur günstiger, sondern auch besser. Beton und Polymerbeton sind den Kunststoffbehältern im Schachtbereich in fast allen Belangen überlegen: Bei der Stabilität, der Handhabung, dem Versetzen und sie sind im Preis schlicht unschlagbar. Zudem gibt

es kaum einen Baustoff, der so wirtschaftlich und ökologisch ist. Nicht zuletzt ist Beton ein nahezu unerschöpfliches, einheimisches Naturprodukt. Beton ist deshalb mein klarer Favorit für beinahe sämtliche Anwendungen. Gibt es eine einfache Lösung zur Berechnung des optimalen Schachts? Es gibt tatsächlich ein produktunabhängiges Hilfsmittel zur effizienten Ermittlung der richtigen Lösung – den Online-Rechner « Propump » der Häny AG. Diese Eigenentwicklung berechnet innerhalb von wenigen Minuten die passende Schacht- und Behältergrösse und erstellt gleichzeitig ein PDF-File mit sämtlichen erforderlichen Detailauswertungen gemäss Schweizer Norm. Wer kann von diesem Pumpenrechner profitieren? Das Auswahlprogramm ist öffentlich zugänglich unter www.propump.ch. In vier Schritten lassen sich Schmutzwasserabfluss, Förderstrom und Regenwasserfluss dimensionieren und mit den passenden Normschächten und Sammelbehältern kombinieren. Dieses Modul ergänzt das bereits branchenbekannte Pumpenauswahlprogramm. Beide Rechner sind in Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar und machen das Leben von Bauplanern, Ingenieuren, Architekten und Sanitärinstallateuren ■ einfacher. Häny AG, Pumpen, Turbinen & Systeme 8645 Jona, Tel. 044 925 41 11 www.haeny.com www.propump.ch

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Wohnen |

Grohe SPA® – das bedeutet eine Wellness-Oase, die ganz auf die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten ist, die dem persönlichen Geschmack entspricht und die sich den räumlichen Gegebenheiten anpasst.

Neue Formen und Funktionen im Grohe SPA®

Jedes Bad ein Wohlfühlbad Die Premiumwelt im Bad entwickelt sich weiter. Wer Körper und Seele mit vielfältigen Wasseranwendungen verwöhnen möchte, bekommt jetzt noch mehr Möglichkeiten, um das eigene Bad in ein persönliches Spa zu verwandeln. Mit den neuen Grohe SPA®-Produkten wächst die Auswahl an Funktionen und individuellen Designs. Für noch mehr Entspannung, Wohlbefinden und pure Freude an Wasser. Quelle: Grohe, Bearbeitung Franz Lenz

■ Grohe SPA® – das bedeutet eine Wellness-Oase, die ganz auf die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten ist, die dem persönlichen Geschmack entspricht und die sich den räumlichen Gegebenheiten anpasst. Für eine planvolle Ausstattung des Raumes empfiehlt sich die Einteilung des Bades in vier Zonen. Der Bereich am Waschtisch dient dabei der Reinigung und der Vorbereitung auf den Tag ( Preparation Zone ). Aufgabe der Dusche hingegen ist vor allem die Erfrischung und Revitalisierung des Körpers ( Rejuvenation Zone ). Als Ort der Entspannung und des Abschaltens nimmt auch die Badewanne eine besondere Rolle ein ( Relaxation Zone ). Und falls der Platz reicht, rundet ein Liegestuhl oder eine Chaiselongue die Möglichkeiten zum Ausruhen und Abschalten perfekt ab ( Recreation Zone ). Wenn diese Zonen bei der Badplanung entsprechend berücksich-

tigt werden, entsteht ein besonderer Ort, der alle Sinne anspricht und einzigartige Genussmomente beschert. Rund um die Uhr, zu jeder Gelegenheit und direkt im eigenen Zuhause.

Vier Designelemente Kein Wunsch für das Bad, der sich mit Grohe SPA® nicht erfüllen liesse. Zuerst fällt die Entscheidung für den Designstil. Die Auswahl besteht zwischen Designkollektionen in den Formen rundoval, eckig oder rund, die alle Bereiche des Bades abdecken und sich unkompliziert und stilvoll zusammenstellen lassen. Ganz neu ist ein viertes Designelement, der « Squircle », eine Entwicklung des Grohe Design Studios. Es kommt vom englischen « square » ( Quadrat ) und « circle » ( Kreis ) und vereint fliessende feminine Formen mit klar definierten maskulinen Ecken und Kanten. Diese Form ist die Basis der neuen Pro-

duktkollektion Grohe Grandera™, die als moderner Designklassiker eine zeitlose Ästhetik mit einem nostalgischen Bezug besitzt, ohne dabei den aktuellen Zeitgeist ausser Acht zu lassen. Die Luxuslinie ist flexibel mit jedem Ambiente von klassisch über zeitgenössisch bis modern kombinierbar und bietet die gesamte Bandbreite an Bad- und Duschprodukten sowie Badaccessoires.

Individuell und hochfunktional In welchem Look das Grohe SPA® auch ausgestattet sein soll – für jeden ist die passende Lösung dabei. Ob Aufputzoder Unterputzarmaturen, Einhandmischer oder Zweigriffarmaturen, mechanische oder digitale Regelung, Wandausläufe oder frei stehende Armaturen, farbige oder Chromvarianten – die Vielfalt des Sortiments ermöglicht die totale Individualisierung. Und das gilt nicht nur für Armaturen, sondern auch für


Wohnen |

die Dusche. Handbrause, Seitenbrausen, Kopf- oder Deckenbrause, Schwallauslauf, Brausegarnitur oder Duschsystem mit Thermostat sind nur einige der zahlreichen Produktlösungen zur Ausstattung der massgeschneiderten Dusche. Ganz unterschiedliche Wohlfühl-Effekte erzeugen auch die Brausen der Linie Power & Soul®. Einfach per Knopfdruck auf der Rückseite des Brausekopfes eine der vier Strahlarten wählen oder eine von sieben möglichen Mix-Strahlarten einstellen, schon streichelt, prickelt, entkrampft oder massiert das Wasser. Ein Highlight der Grohe-Ingenieurskunst und besonders entspannend ist dabei das Bokoma Spray™, dessen Strahl sich aktiv kreisförmig auf der Haut öffnet und schliesst. Angenehme Wellness-Anwendungen lassen sich auch mit Grohe SPA® F-digital Deluxe erzeugen: farbiges Licht ganz nach Tageszeit und Stimmung für die Chromo-Therapie, Dampf zur sanften Reinigung der Haut für die Aqua-Therapie und sanfte Musik oder Naturklänge für die Audio-Therapie. Über eine

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Weitere angenehme Wellness-Anwendungen lassen sich auch mit Grohe SPA® F-digital Deluxe erzeugen wie farbiges Licht ganz nach Tageszeit und Stimmung für die Chromo-Therapie. (Fotos: Grohe)

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Wohnen |

Das Komplettsystem für frei stehende Badewannen

Die Wanne – und nichts als die Wanne Design und Funktion bilden bei frei stehenden Badewannen eine harmonische Einheit. Mit der neuen elektronischen Armatur Comfort Select bietet der Premiumhersteller Kaldewei die Möglichkeit, Badewannen mit frei stehender Verkleidung ohne zusätzliche Komponenten, wie zum Beispiel externe Standarmaturen, mittig im Raum zu installieren. So wird das Wannensystem zum Möbelstück und Designobjekt für eine exklusive Badarchitektur. Quelle Kaldewei: Bearbeitung Franz Lenz

■ Die elektronische Armatur Kaldewei Comfort Select mit Bedienpanel regelt das Ein- und Ablaufen des Wassers, dessen Temperatur sowie die Ansteuerung von Dusch- oder Badefunktion digital und benutzerfreundlich.

Bedienpanel mit elektronischer Steuerungseinheit Das System der Kaldewei Comfort Select besteht aus drei Komponenten, die individuell miteinander kombiniert werden können: einem Bedienpanel mit elektronischer Steuerungseinheit, einer Ab- und Überlaufgarnitur sowie einem Brauseschlauch. Das Bedienpanel mit elektronischer Steuerungseinheit lässt sich nahezu bündig in den Wannenrand integrieren und ermöglicht schon vor dem Einlassen des Wassers die präzise Auswahl der Wunschtemperatur. Ob wie voreingestellt bei 38,5 °C, ob wärmer oder kühler: Das Wasser füllt die Wanne gleichmässig in der gewählten Temperatur, die natürlich auch während des Einlaufens bequem per Fingertipp individuell in 0,5-°C-Schritten verändert werden kann.

Das System der Kaldewei Comfort Select Armatur besteht aus drei Komponenten, die individuell miteinander kombiniert werden können: einem Bedienpanel mit elektronischer Steuerungseinheit auf dem Wannenrand, einer Ab- und Überlaufgarnitur sowie einem Brauseschlauch. (Fotos: Kaldewei)

Neben der Temperatur wird auch das Ein- und Ablassen des Wassers über das Bedienpanel gesteuert. Die Befüllung von frei stehenden Badewannen erfolgt über eine spezielle Kaldewei Comfort Select-Ab- und Überlaufgarnitur mit integrierter Füllfunktion.

Steuerbare Duschfunktion

durch das Bedienpanel elektronisch steuerbar. Je nach Breite des Wannenrandes lässt sich der Brauseschlauch darin versenken oder er wird dank einer speziellen Halterung aussen an der Wanne befestigt. Der Brausekopf kann vom Kunden individuell und passend zur übrigen Armaturenserie im Bad gewählt werden.

Auch die Duschfunktion mit dem Comfort Select-Brauseschlauch ist

Wannensystem vereint Ästhetik und Komfort Mit dem Komplettsystem aus Badewanne, Verkleidung und Comfort SelectArmatur erhält der Kunde nun ein Premiumprodukt, das nicht nur durch Technik und Komfort, sondern auch durch eine harmonisch abgestimmte, ästhetische Formensprache überzeugt. Die vom renommierten Büro Phoenix Design, Stuttgart/Tokio, entwickelte Kaldewei Comfort Select-Armatur ist natürlich auch für die klassischen Einbauwannen aus Kaldewei-StahlEmail 3,5 mm erhältlich und lässt sich mit allen gängigen Badarmaturen ■ kombinieren.

Auch die Duschfunktion mit dem Kaldewei Comfort Select-Brauseschlauch ist durch das Comfort Select-Bedienpanel elektronisch steuerbar. Der Schlauch kann mit einem beliebigen, zur übrigen Badausstattung passenden Brausekopf ausgestattet und entweder im Wannenrand versenkt oder aussen anliegend montiert werden – je nach Wannengeometrie und Wunsch des Bauherrn.

Franz Kaldewei AG 5000 Aarau Tel. 062 205 21 00 info.schweiz@kaldewei.com www.kaldewei.de


Wohnen | Produkte

| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 101

Dampfbad Atlanta: kleine Fläche, grosse Wirkung auf dem Hocker Orlando oder auf den Klappsitzen Boston und Detroit. Der 4 KW starke Dampfgenerator mit 230-V-Anschluss sorgt für ein von Repabad gewohnt starkes Dampfbild. Auch das Antikalkmanagement versteckt sich im schlanken Dampfpaneel. Die Entkalkung ist direkt an die Abwasserleitung angeschlossen. Ähnlich wie beim Einbau einer Unterputzarmatur wird die Wandinstallationseinheit in der Rohbauphase installiert und fachmännisch abgedichtet. Die schlanke Bauweise des Dampfpaneels, das nur 5 cm in die Dusche ragt, schafft trotz der geringen Fläche ein grosszügiges Raumgefühl. Die Glasfront ist in den Farben Dark Black, Obscure, Snow und Rubin erhältlich. ■ Repabad GmbH D-73240 Wendlingen Tel. +49 (0) 7024 / 94 11-0 www.repabad.com Das Dampfbad Atlanta bringt das wohltuend feuchte Klima auch in kleinere Badezimmer. (Foto: Repabad)

www.kaldewei.com

■ Das Dampfbad Atlanta bringt das wohltuend feuchte Klima in kleinere Badezimmer. Atlanta steht für eine funktionale und designschöne Wellnessoase auf kleinem Raum für bis zu zwei Personen. Das Dampfpaneel sticht durch seine elegante Glasfront und das schlanke abgerundete Design sofort ins Auge. Das bedienerfreundliche Tableau ist gut sichtbar in die Glasfront integriert. Hinter dem grazilen Dampfpaneel verbirgt sich die komplette Dampfbadtechnik. Zusatzausstattungen wie Aroma-, Farblichttherapie und Musikgenuss können individuell ergänzt werden. Selbst auf die heilende Wirkung von Sole muss im Dampfbad Atlanta nicht verzichtet werden. Zu den weiteren Komponenten zählen eine MineralwerkstoffDuschtasse, wahlweise in den Grössen 100 x 100 cm oder 120 x 100 cm, sowie eine Glasabtrennung mit repaClear-Veredelung und ein versenktes Dach mit Siebdruck als formschöne Hülle. Bequem Platz nehmen lässt es sich

DUSCH COUTURE Xetis – visionäre Ästhetik mit System.

Kaldewei setzt einmal mehr neue Massstäbe in der modernen Badarchitektur. Der homogene Duschbereich verschmilzt mit dem Badezimmerboden, nichts unterbricht die Duschfläche aus hochwertigem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm – der Ablauf ist in die Wand integriert. So ermöglicht Kaldewei Badplanern neue, ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für den bodengleichen Duschbereich.

Besuchen Sie uns an der Swissbau in Basel vom 21.–25.1.2014, «Trendwelt Bad»: Halle 2.2, Stand B 27.


102 | HK-Gebäudetechnik 1/14 |

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Energie 2014

Energiewende 2.0, Geothermie und effektives Mobilitätsmanagement Am 22. und 23. Mai 2014 dreht sich in den Olma Hallen alles um die nachhaltige Produktion und Nutzung von Energie. Die Stadt St. Gallen, die Universität St. Gallen und die Olma Messen St. Gallen organisieren die Kongress- und Ausstellungsplattform Energie bereits zum dritten Mal. Auf dem Programm stehen vier Kongresse und eine Ausstellung, die sich den Themen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiedienstleistungen und Mobilität widmen. Quelle: Olma Messen St. Gallen ENERGIE ■ Die beiden Kongresstage bilden eine Wissens- und Communityplattform, auf der sich Energiefachleute und interessierte Anwender aus der Schweiz und dem grenznahen Ausland austauschen, informieren und vernetzen. Rund 700 Fachkräfte werden zu den vier Veranstaltungen erwartet. Der Geothermie-Kongress und das St. Galler Forum für Management erneuerbarer Energien finden bereits zum dritten Mal im Rahmen der Energie statt. Die zweite Austragung des Energiekonzept-Kongresses wird in diesem Jahr zusammen mit dem World Resources Forum durchgeführt. Erstmals an der Energie ist der Mobilitätssalon, wo Strategien und Lösungen für eine effiziente Mobilität behandelt werden. Geothermie-Spezialisten treffen sich in St. Gallen Um das St. Galler Geothermie-Projekt herrscht wieder vorsichtiger Optimismus. Im November 2013 wurden die Gas-Wasser-Produktionstests erfolgreich abgeschlossen. Diese Erfahrungen und die gesammelten geologischen Daten interessieren nebst der Stadt

St. Gallen auch die Geothermiebranche im In- und Ausland. Die Erkenntnisse aus dem Projekt stehen im Fokus der 3. Geothermie Bodensee. Fachexperten aus dem Vierländereck Deutschland – Österreich – Schweiz – Liechtenstein werden die Bedeutung der Geothermie für den Energiemix der Zukunft diskutieren. Für eine effektive und effiziente Mobilität Der Mobilitätssalon widmet sich Strategien und Lösungen für eine effektive, effiziente Mobilität mittels Mobilitätsmanagement. Fachleute und Entscheidungsträger des öffentlichen Sektors und der Privatwirtschaft erhalten Impulse und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Diskutiert wird, wie Mobilitätsmanagement implementiert werden kann. Best-Practice-Beispiele aus dem In- und Ausland werden vorgestellt. Am Mobilitätssalon 2014 findet die offizielle Lancierung des Folgeprogramms «Mobilitätsmanagement in Unternehmen» statt. Modelle einer nachhaltigen Ökonomie auf lokaler Ebene Der 2. Nationale EnergiekonzeptKongress 2014 wird erstmals gemeinsam mit dem World Resources Forum in St. Gallen durchgeführt. Dabei wird diskutiert, wie das

Die vier Kongresse auf einen Blick 3. Internationaler Geothermie-Kongress Datum: Donnerstag, 22. Mai 2014. Veranstalter: Geothermie Bodensee zusammen mit der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie und der Stiftung Risiko-Dialog. 4. Internationaler Fachkongress Mobilitätsmanagement Datum: Donnerstag, 22. Mai 2014. Veranstalter: EnergieSchweiz und Energie-Schweiz für Gemeinden, die Stadt und der Kanton St. Gallen, die Region Appenzell Ausserrhoden – St. Gallen – Bodensee und die Energieagentur St. Gallen GmbH. 2. Nationaler Energiekonzept-Kongress und World Resources Forum: «Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz.» Datum: Freitag, 23. Mai 2014. Veranstalter: Energieagentur St. Gallen GmbH und World Resources Forum sowie die Ämter für Umwelt und Energie des Kantons und der Stadt St. Gallen. 5. St. Galler Forum für Management erneuerbarer Energien: «Energiewende 2.0 – David meets Goliath.» Datum: Donnerstag, 22. Mai (Vorabend-Dinner), und Freitag, 23. Mai 2014. Veranstalter: Good Energies Lehrstuhl für Management erneuerbarer Energien, Universität St. Gallen. Kongressbegleitende Ausstellung. Das Angebot der kongressbegleitenden Ausstellung richtet sich auf die Kongresse aus und umfasst vier Sektoren: erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiedienstleistungen sowie Mobilität und Mobilitätsmanagement.

Energiepotenzial künftig besser national, regional und lokal ausgeschöpft und umgesetzt werden kann. Referenten aus Politik, Wirtschaft und Forschung werden dank des internationalen Netzwerks des World Resources Forum Themen wie «Modelle einer nachhaltigen Ökonomie auf lokaler Ebene» aufnehmen und mit den Teilnehmenden intensivieren.

Foto: Thinkstock.com)

Marktchancen der Energiewende 2.0 Auch das 5. St. Galler

Forum verbindet Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um die Marktchancen einer innovativen, nachhaltigen Energiezukunft zu diskutieren. Ein Highlight des diesjährigen Programms ist die von Urs Leuthard moderierte Podiumsdiskussion zur Energiewende mit Rednern wie Heinz Karrer, Präsident economiesuisse. Es treten auch international anerkannte Experten auf. Zu ihnen gehört Eric Martinot, Senior Research Director des japanischen Institute for Sustainable Energy Policies in Tokyo. In handlungsorientierten Workshops erhalten die Teilnehmenden tiefere Einblicke in praxisrelevante Themen wie Photovoltaik- Vertrieb oder Kundenakzeptanz von Smart Grid. ■ Genossenschaft Olma Messen St. Gallen ENERGIE 9008 St. Gallen Tel. 071 242 01 75 www.energie-kongresse.ch


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Wo liegt das Entwicklungspotenzial von Smart Plants – Smart Cities? ■ MCE – Mostra Convegno Expocomfort – die alle zwei Jahre stattfindende, weltweit führende Fachmesse für zivile und industrielle Anlagentechnik, Klimatechnik und erneuerbare Energien, die vom 18. bis 21. März 2014 in der Messe Mailand stattfinden wird, widmet ihr Konferenzprogramm dem Thema «Smart Plants – Smart Cities», einem der bedeutendsten für die Zukunft unserer Städte, in denen die «smarten» Gebäude im Mittelpunkt einer neuen Art des Wohnens im Zeichen von Energiesparen und -effizienz stehen und positiv auf den Lebensraum der Menschen einwirken werden. Ein bedeutendes Thema, das sich perfekt in das Angebot der bis dato über 1500 ausstellenden Firmen einreiht – davon 37 Prozent aus dem Ausland aus 52 Ländern –, die in den vier Makrobereichen der MCE vertreten sind: Warm, Kalt, Wasser und Energie. MCE 2014 wird einen einzigartigen Überblick über jene Lösungen und Produkte bieten, die maximale Effizienz in Sachen Heiz- und Klimatechnik, erneuerbare Energien und Sanitärtechnik sichern, und zwar speziell was Wärmepumpen, Geräte und Komponenten für Heizungen, Anlagen und Geräte für primäre industrielle und zivile Wasseraufbereitung, Kraft-Wärme-Kopplung und die grundlegenden Mittel zur Ener-

gieerzeugung für den Wohnkomfort angeht, und die dabei Kosten und Verbrauch optimieren können. Die informative und weiterbildende Komponente innerhalb der MCE – Mostra Convegno Expocomfort – stellt dank des wissenschaftlichen Beirats – dem die grössten Berufsvereinigungen und Föderationen angehören, unter dem Vorsitz eines Vertreters der Technischen Universität Mailand, Fachbereich Architettura Ingegneria delle Costruzioni e Ambiente Costruito – schon immer eine der starken Seiten der Messe dar, die den über 155 301 nach Fortbildung verlangenden Besuchern bei jeder Ausgabe erneut Thematiken von grossem Interesse vorstellt. Das Thema «Smart Plants – Smart Cities» wird auf drei unterschiedliche Sichtweisen entwickelt: Begonnen wird mit der Untersuchung des italienischen Szenarios, um dann die bedeutendsten internationalen Case History zu analysieren und sich schliesslich ein Bild vom Marktpotenzial zu machen. Es geht am Mittwoch, den 19. März 2014, gleich nach der Eröffnungszeremonie für das hundertjährige Bestehen der Anima – der Föderation der italienischen Berufsverbände im Maschinenbau – mit der Konferenz «Comfort Technology: Progettare e installare l’integrazione per l’efficienza» los, dem abschliessen-

den Event der Road Show Tour, die Italien von Stra bis Mailand, von Rom bis Bari bereist hat, und während dessen ein zusammenfassender Überblick über die italienische Situation geboten wird, mit einem besonderen Augenmerk auf die technischen und normativen Aspekte, die zusammenwirkend ein Bauwesen neuer Generation schaffen, in dem Anlagentechnologien entwickelt werden, die verschiedene, von innovativen Kontrollinstrumenten verwaltete Funktionen integrieren. International geht es, Dank des Mitwirkens von Verbänden, Hochschulen, Behörden und Institutionen, am zweiten Tag, am Donnerstag, den 20. März 2014 zu, während dem einige der bedeutendsten internationalen Case History vorgestellt werden, die einen Überblick über fortschrittliche Planungsmodelle geben sollen, die in der Lage sind, die Energieleistung zu optimieren, den Verbrauch zu senken sowie Funktionalität mit innovativen Kontroll- und Verwaltungsinstrumenten zu integrieren. Die Konferenz am Freitag, den 21. März 2014, über das vom Markt angebotene Potenzial schliesst das institutionelle Programm ab. Hier geht es vor allem um innovative und vielversprechende Technologien wie Wärmepumpen, hoch effiziente Heizsysteme, Energiespei-

Das Thema «Smart Plants – Smart Cities» wird an der MCE 2014 in drei unterschiedlichen Sichtweisen entwickelt: Es beginnt mit den italienischen Szenarios, analysiert bedeutende internationale Fälle und macht sich ein Bild vom Marktpotenzial.

cher und natürlich die neuen Regelungen, die das Businesspotenzial hervorheben möchten, das sich in der gesamten Produktions- und Planungskette auftut. Der Terminkalender wird von technisch hochrangigen Begegnungen und Seminaren bereichert, die von den wichtigsten Berufsverbänden der Branche sowie von den Ausstellern selbst organisiert werden. Ein besonderer Platz wird der Initiative «Percorso Efficienza & Innovazione» zukommen, jener Auswahl an Produkten und Produktlösungen, die sich unter den von den Ausstellern vorgestellten Produkten für ihre Effizienz und ihr innovatives Potenzial hervorheben, sowie «Oltre la Classe A», dem Schaufenster der Top-Exzellenz in Sachen Energieeffizienz. Sämtliche Updates zur MCE 2014 können unter www.mcexpocomfort.it abgerufen werden, wo die News der ausstellenden Firmen eingesehen werden können, sowie auf Facebook und Twitter. ■ Reed Exhibitions Italia S.r.l. Via Marostica, 1 20146 Milano – Italia Tel. +39 02 435170.1 www.reedexpo.it

«Smarte» Gebäude stehen im Mittelpunkt einer neuen Art des Wohnens, die ganz im Zeichen von Energiesparen und -effizienz steht.


Agenda |

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Permanente Agenda

(Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich unter www.hk-gebaeudetechnik.ch/agenda)

Anmeldung

Thema/Ort

Datum

Tagungen Sekretariat Energie-Apéros Aargau 5400 Baden, Tel. 056 222 41 81 www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau, Januar 2014 Energie im Überschuss? – Eine Frage der Verfügbarkeit Dienstag, 21.1. Baden, Donnerstag, 23.1. Lenzburg, je 17.30 – 19.30 Uhr

21. Januar 2014 23. Januar 2014

29. Januar 2014

13. Fernwärme-Forum 2014 Verband Fernwärme Schweiz 5443 Niederrohrdorf, Tel. 056 534 40 02 Fernwärme / Fernkälte, «Effizienzfragen» Mittwoch, 9 – 18 Uhr, Kongresshaus Biel www.fernwaerme-schweiz.ch energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 1: Auftaktveranstaltung. Gemeinsam für die Energiewende mit Bund, Kanton und Wirtschaft. Donnerstag, 30. Januar 2014, 18 – ca. 20 Uhr, Stade de Suisse, Champions Lounge, Papiermühlestrasse 71, Bern

30. Januar 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 2: Die Wasserkraft in einem sich verändernden Umfeld. Dienstag, 4. Februar 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum La Poste, Platz 4, Visp

4. Februar 2014

Forum energie zürich 8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Effizienz: Wie viel Gebäudetechnik brauchen wir? Dienstag, 4.2., 17.15 – 19 Uhr, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zürich info@forumenergie.ch

4. Februar 2014

TWK – Test- und Weiterbildungszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik GmbH Karlsruhe, Tel. 0049 721 97317-0 www.twk-karlsruhe.de

Wärmepumpen-Symposium Dienstag, 11. Februar 2014, in Karlsruhe Infos und Anmeldung: www.twk-karlsruhe.de > Weiterbildung > aktuelle Symposien

11. Februar 2014

Novatlantis c/o Competence Center Energy and Mobility, 5232 Villigen PSI Tel. 044 305 91 50, www.novatlantis.ch

Novatlantis Bauforum Luzern 2014. Quartiere der Zukunft. Akteure, Finanzierungsmodelle, Beispiele und Optionen für die Zukunft. Donnerstag, 20. Februar 2014, 13.15 – 17.15 Uhr, Hotel Radisson Blu, Luzern

20. Februar 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 3: Mit Gebäudemodernisierungen Nutzen erzielen. Donnerstag, 20. Februar 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Alte Mühle, Mühleweg, 4900 Langenthal

20. Februar 2014

Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürich www.euroforum.ch

9. Schweizer Haustech Planertag, Kongresshaus Zürich www.haustech-planertag.ch

25. Februar 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 4: Modernisieren mit Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. 27. Februar 2014 Donnerstag, 27. Februar 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hochschule für Technik und Informatik, Aula, Quellgasse 21, 2501 Biel/Bienne

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 5: Mit innovativer Gebäudetechnik zu Energieeffizienz und Komfort. Donnerstag, 6. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

6. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 6: Gebäudemodernisierung mit Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Dienstag, 11. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse 77, Burgdorf

11. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 7: Gebäudemodernisierung – eine gute Planung ist Voraussetzung. Donnerstag, 13. März 2014, 17 – ca. 19.00 Uhr, Zentrum Missione, Landstrasse, Naters

13. März 2014

Sekretariat Energie-Apéros Aargau 5400 Baden, Tel. 056 222 41 81 www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau, März 2014 Energiestrategie Schweiz – Stromimport versus Erdgasimport Di, 11.3. in Aarau, Do, 13.3. in Lenzburg, je 17.30 – 19.30 Uhr

11. März 2014 13. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 8: Unabhängige Energieversorgung im Berner Oberland – eine Utopie? Dienstag, 18. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Aula Sekundarschule, Alpen-strasse, Interlaken

18. März 2014

Schäfer Partner AG 5600 Lenzburg, Tel 062 888 88 44 www.energie-gipfel.ch

11. Energie-Gipfel Kanton Aargau: Infos zu Energie- und Klimapolitik. Kabarettist 20. März 2014 Flurin Caviezel sorgt jeweils für eine Prise Energie-Humor an der Frühstücksveranstaltung. Donnerstag, 6.45 – 9.55 Uhr, in Aarau, KUK Kultur- und Kongresshaus

Weishaupt AG, 8954 Geroldswil 044 749 29 29, www.weishaupt-ag.ch

13. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2014 Tagungszentrum Geroldswil

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW, 8027 Zürich Tel. 044 288 33 33, www.svgw.ch

SVGW-Fachtagung Wasser: «Hausinstallationen im Fokus» Zürich

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

GEBÄUDE-

20. März 2014

Weiter mit Bildung Energie-Apéro 9: Gebäudemodernisierung mit Energieeffizienz und → Mit der STFW praxisnah zum Berufserfolg.

INFOVERANSTALTUNG CHEFMONTEUR LÜFTUNG DIENSTAG, 04.02.14 25. -März 18.30 20.00 2014

erneuerbaren Energien. Dienstag, 25. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Ristorante Beau Rivage da Domenico, Hofstettenstrasse 6, Thun

SERVICE-MONTEUR

PROJEKTLEITER

CHEFMONTEUR

LÜFTUNG AUTOMATIKER LÜFTUNG/KLIMA SICHERHEITSSYSTEME Energie-Apéro 10: Erneuerbare Energien und Fernwärme – Neue Ansätze energie-cluster.ch eidg. > STFW-Zertifikat > eidg. Fachausweis und Lösungen. Donnerstag, 27. März 2014, 17 – ca.>19 Uhr,Fachausweis 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 > suissetec-Zertifikat 6. Mai 14 - Juni 16 Hotel Kreuz, www.energie-cluster.ch 2. Mai 14 - 29. Mai 15 22. März 14 - 30. AprilZeughausgasse 15 31. März 41, 14 -Bern 31. März 15 Swissolar, BFE, VSE www.swissolar.ch www.solarevent.ch

JETZT 21. März 2014 ANMELDEN:

12. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2014. Chancen und Herausforderungen, Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien, PV im Gebäude Donnerstag und Freitag, EPFL Lausanne, Ecublens VD

27. März 2014

Tel 052 260 28 00 info@stfw.ch fo@stfw.ch

www.stfw. w ch

10./11. April 2014


13. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 7: Gebäudemodernisierung – eine gute Planung ist Voraussetzung. Donnerstag, 13. März 2014, 17 – ca. 19.00 Uhr, Zentrum Missione, Landstrasse, Naters

Sekretariat Energie-Apéros Aargau 5400 Baden, Tel. 056 222 41 81 www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau, März 2014 Energiestrategie Schweiz – Stromimport versus Erdgasimport Di, 11.3. in Aarau, Do, 13.3. in Lenzburg, je 17.30 – 19.30 Uhr

11. März 2014 13. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 8: Unabhängige Energieversorgung im Berner Oberland – eine Utopie? Dienstag, 18. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Aula Sekundarschule, Alpen-strasse, Interlaken

18. März 2014

Schäfer Partner AG 5600 Lenzburg, Tel 062 888 88 44 www.energie-gipfel.ch

11. Energie-Gipfel Kanton Aargau: Infos zu Energie- und Klimapolitik. Kabarettist 20. März 2014 Flurin Caviezel sorgt jeweils für eine Prise Energie-Humor an der Frühstücksveranstaltung. Donnerstag, 6.45 – 9.55 Uhr, in Aarau, KUK Kultur- und Kongresshaus

Weishaupt AG, 8954 Geroldswil 044 749 29 29, www.weishaupt-ag.ch

13. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2014 Tagungszentrum Geroldswil

20. März 2014

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW, 8027 Zürich Tel. 044 288 33 33, www.svgw.ch

SVGW-Fachtagung Wasser: «Hausinstallationen im Fokus» Zürich

21. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 9: Gebäudemodernisierung mit Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Dienstag, 25. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Ristorante Beau Rivage da Domenico, Hofstettenstrasse 6, Thun

25. März 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 10: Erneuerbare Energien und Fernwärme – Neue Ansätze und Lösungen. Donnerstag, 27. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

27. März 2014

Swissolar, BFE, VSE www.swissolar.ch www.solarevent.ch

12. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2014. Chancen und Herausforderungen, Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien, PV im Gebäude Donnerstag und Freitag, EPFL Lausanne, Ecublens VD

10./11. April 2014

Forum energie zürich 8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70 www.forumenergie.ch

Neubau: Selbstversorger mit Zukunft Dienstag, 1.4., 17.15 – 19 Uhr, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zürich info@forumenergie.ch

1. April 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 11: L’énergie dans tous ses états. Jeudi 3 Avril 2014, de 17h00 à 19h00, Ceff INDUSTRIE, Rue Baptiste-Savoye 26, 2610 Saint-Imier

3. April 2014

suissetec, Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch

Heizungstag 2014 Donnerstag, 3.4., Hotel Mariott, Neumuehlequai 42, Zürich info@suissetec.ch

3. April 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 12: Stromeffizienz für Industrie, Dienstleistungen und Gewerbe. Mittwoch, 23. April 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

23. April 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 13: Gebäudesanierungen und kommunaler Energierichtplan. Donnerstag, 24. April 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Gemeindesaal Restaurant Schlossgut, Schlossstrasse 8, Münsingen

24. April 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 14: Gebäudemodernisierung: Konkrete Tipps für HauseigentümerInnen. Dienstag, 29. April 2014, 17 – ca. 19 Uhr, RAMADA Hotel Solothurn, Schänzlistrasse 5, Solothurn

29. April 2014

Swissolar, 8005 Zürich Tel. 044 250 88 33 www.swissolar.ch

Tage der Sonne 2014 Diverse Orte

2. – 11. Mai 2014

energie-cluster.ch 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 15: Solarenergie: Werden wir vom Konsumenten zum Produzenten? Dienstag, 6. Mai 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

6. Mai 2013

www.proklima.ch

10. ProKlima-Generalversammlung

22. Mai 2014

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 www.energie-kongresse.ch

3. Internationaler Geothermie-Kongress Donnerstag, 22. Mai 2014, Veranstalter: Geothermie Bodensee zusammen mit der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie und der Stiftung Risiko-Dialog

22. Mai 2014

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 Höhere Fachschule www.energie-kongresse.ch Dipl. Techniker/in HF (eidg. anerkannt) Unternehmensprozesse Genossenschaft Olma Messen (Vertiefung Logistik)* St. Gallen, ENERGIE Elektrotechnik 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 Haustechnik www.energie-kongresse.ch

22. Mai 2014 4. Internationaler Fachkongress Mobilitätsmanagement. Donnerstag, 22. Mai, Veranstalter: EnergieSchweiz und Energie-Schweiz für Gemeinden, die Stadt und der Kanton St.Gallen, die Region Appenzell Ausserrhoden – St.Gallen – Instandhaltungsfachmann/-frau Bodensee und die Energieagentur St. Gallen GmbH Elektro-Installateur / in Elektro-Projektleiter / in 5. St. Galler Forum für Management Erneuerbarer Energien: «Energiewende 2.0 – 22. und 23. Mai 2014 Elektro-Sicherheitsberater David meets Goliath». Donnerstag,/ in 22. Mai (Vorabend-Dinner) und Freitag, Praxisprüfung gemäss NIV Lehrstuhl für Management Erneuerbarer 23. Mai, Veranstalter: Good Energies Energien, Universität St. Gallen

Höhere Berufsbildung Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE/ -frau Logistikfachmann 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 Technische/r Kaufmann / Kauffrau www.energie-kongresse.ch Qualitätsfachmann/-frau

23. Mai 2014 2. Nationaler Energiekonzept-Kongress und HF-NDS Betriebswirtschaftslehre fürWorld Resources Forum: «Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz». Freitag, 23. Mai 2014, Veran(Managementkompetenz) Führungskräfte IBZ Forum Schulensowie für Technik Informatik Wirtschaft AG stalter: Energieagentur St.Gallen GmbH und World Resources die Höhere Fachschulen für Technik Ämter für Umwelt und Energie des Kantons und der Stadt St. Gallen

www.deppingag.ch

Lüftigercup 2014: über 40 Mannschaften werden erwartet

suissetec, www.suissetec.ch

suissetec: Frühjahrs-Delegiertenversammlung und Kongress, Luzern

27. Juni 2014

European Fuel Cell Forum Tel. 044 586 56 44 forum@efcf.com, www.efcf.com

European Fuel Cell Forum 2014 Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen für Brennstoffzellen, Kultur- und Kongresszentrum, Luzern

1. – 4. Juli 2014

Agenda |

| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 105

ISO 9001 • eduQua

Die IBZ | zti Schulen bilden Sie weiter.

Nachdiplomstudien

Start: April / Oktober Standorte: Aarau Basel Bern Sargans Sursee Winterthur Zug Zürich

*im Anerkennungsverfahren

mit eidg. anerkannten Lehrgängen 14. Juni Zentralsekretariat 2014 Tellistrasse 4, CH-5000 Aarau Telefon +41 62 836 95 00, ibz@ibz.ch, www.ibz.ch


www.swissolar.ch energie-cluster.ch 1/14 | 106 | HK-Gebäudetechnik 3011 Bern, Tel. 031 381 24 80 www.energie-cluster.ch

Energie-Apéro 15: Solarenergie: Werden wir vom Konsumenten zum Agenda |

6. Mai 2013

Produzenten? Dienstag, 6. Mai 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

www.proklima.ch

10. ProKlima-Generalversammlung

22. Mai 2014

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 www.energie-kongresse.ch

3. Internationaler Geothermie-Kongress Donnerstag, 22. Mai 2014, Veranstalter: Geothermie Bodensee zusammen mit der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie und der Stiftung Risiko-Dialog

22. Mai 2014

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 www.energie-kongresse.ch

4. Internationaler Fachkongress Mobilitätsmanagement. Donnerstag, 22. Mai, Veranstalter: EnergieSchweiz und Energie-Schweiz für Gemeinden, die Stadt und der Kanton St.Gallen, die Region Appenzell Ausserrhoden – St.Gallen – Bodensee und die Energieagentur St. Gallen GmbH

22. Mai 2014

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 www.energie-kongresse.ch

5. St. Galler Forum für Management Erneuerbarer Energien: «Energiewende 2.0 – 22. und 23. Mai 2014 David meets Goliath». Donnerstag, 22. Mai (Vorabend-Dinner) und Freitag, 23. Mai, Veranstalter: Good Energies Lehrstuhl für Management Erneuerbarer Energien, Universität St. Gallen

Genossenschaft Olma Messen St. Gallen, ENERGIE 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75 www.energie-kongresse.ch

2. Nationaler Energiekonzept-Kongress und World Resources Forum: «Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz». Freitag, 23. Mai 2014, Veranstalter: Energieagentur St.Gallen GmbH und World Resources Forum sowie die Ämter für Umwelt und Energie des Kantons und der Stadt St. Gallen

23. Mai 2014

www.deppingag.ch

Lüftigercup 2014: über 40 Mannschaften werden erwartet

14. Juni 2014

suissetec, www.suissetec.ch

suissetec: Frühjahrs-Delegiertenversammlung und Kongress, Luzern

27. Juni 2014

European Fuel Cell Forum Tel. 044 586 56 44 forum@efcf.com, www.efcf.com

European Fuel Cell Forum 2014 Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen für Brennstoffzellen, Kultur- und Kongresszentrum, Luzern

1. – 4. Juli 2014

suissetec, Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Tel. 043 244 73 00, info@suissetec.ch www.suissetec.ch

Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik 2014, Bern

17. – 21. September 2014

Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS 3006 Bern Tel. 031 350 40 65, www.fws.ch

FWS-Update 2014: Wärmepumpen- und Erdwärmesonden-Technik Umwelt Arena, Spreitenbach info@fws.ch,

11. November 2014

www.proklima.ch

9. ProKlima-Tag 2014. Kadertag für Fachleute aus der Lüftungs-, Klima- und Gebäudetechnikbranche, Trafohalle Baden

18. Nov. 2014

suissetec, Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Tel. 043 244 73 00, info@suissetec.ch www.suissetec.ch

suissetec: Herbst-Delegiertenversammlung, Zürich-Oerlikon

21. November 2014

suissetec, Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Tel. 043 244 73 00, info@suissetec.ch www.suissetec.ch

suissetec: Jubiläums-Delegiertenversammlung, 125 Jahre, Bern

24. Juni 2016

Anschliessen und Messen von elektrischen Komponenten (Kurs 001) 31.1.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

31. Januar 2014

Rosenkranz GmbH Kirschenackerweg 28 3063 Ittigen Tel. 031 536 52 39 www.rosenkranz-geu.ch

Seminar bwl 4 ing – Betriebswirtschaft für Ingenieure/Techniker der Energieversorgungsbranche. 4.2.2014, Bern, 9.9. und 9.12., Zürich Infos und Anmeldung: www.rosenkranz-geu.ch/training

4. Februar 2014 9. September 2014 9. Dezember 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Abwärmenutzung – Einfach verkauft und richtig eingebunden (Kurs 002) 20.3.2014, Ort: BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

20. März 2014

BauHolzEnergie AG Monbijoustrasse 35 3011 Bern sekretariat@bauholzenergie.ch www.bauholzenergie.ch

Planungsseminare Minergie-P, Minergie-A, Plusenergie-Gebäude (GEAK / Neubau / Sanierung / Eco) Kurs 1, 20. – 21. März 2014, Luzern; Kurs 2, 22. – 23. Mai 2014, St. Gallen Kurs 3, 11. – 12. September 2014, Bern

20. – 21. März 2014 22. – 23. Mai 2014 11. – 12. September 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Intelligente Heiz- und Warmwassererzeugung, Optimale Einbindung und Dimensionierung (Kurs 003). 4.4.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

4. April 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Abwärmenutzung – Optimale Inbetriebnahme (Kurs 004) 11.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

11. September 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Frischwassertechnik. Die richtige Inbetriebnahme erspart Ärger! (Kurs 005) 26.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

26. September 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Richtige Reinigung von geschraubten Plattenwärmetauschern (Kurs 006) 9.10.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

9. Oktober 2014

Kurse BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com


BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Abwärmenutzung – Optimale Inbetriebnahme (Kurs 004) 11.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

11. September 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Frischwassertechnik. Die richtige Inbetriebnahme erspart Ärger! (Kurs 005) 26.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

26. September 2014

BMS-Energietechnik AG 3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12 www.bmspower.com

Richtige Reinigung von geschraubten Plattenwärmetauschern (Kurs 006) 9.10.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil

9. Oktober 2014

Messen MCH Messe Schweiz ( Basel ) AG 4005 Basel Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch, www.hilsa.ch

Swissbau 2014 mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte ( ex Hilsa ) Messe Basel.

21. – 25. Januar 2014

GeoTherm Tel. 0049 781 9226 32 www.geotherm-offenburg.de

GeoTherm 2014: Geothermie-Messe und -Kongress Messe Offenburg, , Schutterwälder Strasse 3, 77656 Offenburg, Deutschland.

20./21. Februar 2014

Reed Exhibitions Italia S.r.l. I-20146 Milano Tel. +39 02 43517038 www.reedexpo.it

Mostra Convegno Expocomfort 2014 MCE 2012, Fiera Milano

18. – 21. März 2014

Immo Messe Schweiz 9008 St. Gallen, Tel. 071 242 04 44 www.immomesse.ch

Immo Messe Schweiz 2014 16. Immobilienmesse für Eigentum, Umwelt, Energie, Bau und Renovation Olma Messen St. Gallen

21. – 23. März 2014

Agenda | Impressum

| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 107

14. – 15. Mai 2014 eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig. 6. Electro-Tec 2014: Fach- und Messetage für Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und Installationstechnik. Zielpublikum: Elektroinstallateure, Telematiker, 3000 Bern 14 Elektroplaner, Gebäudetechniker, Fachschulen und Fachspezialisten. BernExpo Tel. 031 380 10 10 www.eev.ch, www.electro-tec.ch NürnbergMesse GmbH D-90471 Nürnberg, www.chillventa.de

Chillventa 2014, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen. Messezentrum Nürnberg

14. – 16. Oktober 2014

www.edilespo.ch

Edilespo 2014, Tessiner Baufachmesse, Centro Esposizioni Lugano

November 2014

ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf Tel. 056 204 20 20 www.fachmessen.ch www.minergie-expo.ch

Minergie Expo 2015 Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künftiger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen. Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10 – 17 Uhr, Messe Luzern

12. – 15. März 2015

IMPRESSUM HK-Gebäudetechnik 12. Jahrgang, Nr. 1, Januar 2014 (41. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich. www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878, Total verbreitete Auflage: 5554 Ex., davon verkauft: 4047 Ex., davon Gratis-Auflage: 1507 Ex. Herausgeberin AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61 Geschäftsführer: Axel Wüstmann a.i. Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan Redaktion AZ Fachverlage AG, HK-Gebäudetechnik Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau. Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15, peter.warthmann@azmedien.ch Christian Bärtschi, Redaktor, Tel. 058 200 56 11, christian.baertschi@azmedien.ch Ständige externe Autoren: Bernd Genath, Thomas Glatthard, Alan Hawkins, Franz Lenz, Anita Niederhäusern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, Martin Stöckli, Jürg Wellstein, Andreas Widmer Redaktioneller Beirat Marco Andreoli, Vorsitzender der Geschäftsleitung, CTA AG, Münsingen. Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & Laufen Forum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen. Daniel Bader, Leiter Kommunikation, R. Nussbaum AG, Olten. Stephan Muntwyler, Geschäftsführer Gabs AG, Tägerwilen. Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG, Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.

Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, Zürich. Beat Waeber, Geschäftsleiter Heizung und Sanitär, Riedo Clima AG, Düdingen. Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Redaktionelle Beiträge Produkte-Hinweise werden kostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch die Redaktion. Bezahlte Beiträge werden mit «Publireportage» oder «Anzeige» gekennzeichnet. Leitung Werbemarkt: Jürg Rykart, Tel. 058 200 56 04 Anzeigenleitung /Kundenberatung Rolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18, rolf.niederberger@azmedien.ch Verena Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61, verena.mueller@azmedien.ch Anzeigentarif unter www.hk-gebaeudetechnik.ch Leitung Online und Marketing: Valentin Kälin Aboverwaltung, Abonnemente Mary Hochstrasser, Tel. 058 200 55 74, abo@hk-gebaeudetechnik.ch Preis Jahres-Abonnement: Fr. 138.– (inkl. MwSt.) Abo-Bestellung: www.fachtitel.ch

Layout/Produktion: Renate Gadola Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Kooperation mit folgenden Verbänden: Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch GebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten, Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.ch energiecluster.ch, www.energiecluster.ch Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung (WKK-Fachverband), www.waermekraftkopplung.ch Schweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsverband SSHV, 4010 Basel, www.sshv.ch GNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich, Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.ch MeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautomationsplaner der Schweiz, c/o ADZ, 6006 Luzern, www.mega-planer.ch KNX Swiss, www.knx.ch VDSS, Verein diplomierter Spenglermeister der Schweiz, www.vdss.ch Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Axel Wüstmann www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


108 | HK-Gebäudetechnik 1/14 |

Stellenmarkt |

An der Quelle des Geschehens... ... nimmt unser Auftraggeber seine Verantwortung wahr. Das unabhängige, neutrale Ingenieurbüro für Gebäudetechnik hat den Sitz in der westlichen Agglomeration von Zürich. Das kompetente Team plant und realisiert anspruchsvolle Projekte im Bereich Sanitärtechnik. Die Kernkompetenzen liegen in der Planung komplexer Gesundheits- und Industriebauten sowie der Fachkoordination für die gesamte Haustechnik HLKKSE. Das Führungsteam wird verstärkt. Von der Geschäftsleitung sind wir mit dem Rekrutierungs- und Selektionsprozess für diese Schlüsselstelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen engagierten, aufgestellten, fach- und sozialkompetenten

TEAMLEITER SANITÄR ALS SPARRINGPARTNER Eidg. dipl. Techniker HF oder Ingenieur FH HS Ihre Ausbildung haben Sie als Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Sanitär abgeschlossen. Engagiert haben Sie sich zum Techniker HF/TS Sanitär oder Ingenieur FH HS weitergebildet. Einige Jahre Berufserfahrung im Projektmanagement, eigenverantwortliches Handeln. persönliche und fachliche Kompetenz prägen Ihre Persönlichkeit. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln inkl. CAD (NOVA) sind Sie fit. Verantwortung als Teamleiter und Sparringpartner heisst führen und entwickeln Ihrer Mitarbeitenden, gemeinsam Strategien aufzeigen und im Team Lösungen finden. Sie agieren auch als Projektleiter in spannenden und anspruchsvollen Bauvorhaben und bearbeiten die Projekte vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung. Sie pflegen partnerschaftliche Kontakte zu Architekten, Bauherren, Behörden und Lieferanten. Als Gesamtprojektleiter sind Sie Fachkoordinator für alle Gewerke der Haustechnik. Offen und unkompliziert, engagiert und kompetent ist Ihr neuer Arbeitgeber. Jeder Mitarbeitende trägt die Eigenverantwortung für sein Tun. Flache Hierarchien machen sehr kurze Entscheidungswege möglich. Die Anstellungskonditionen sind der Verantwortung entsprechend und geben Raum für Ihre persönliche Entwicklung, welche sehr gefördert wird. Der Arbeitsplatz ist hell und modern eingerichtet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch optimal, ein PP steht zur Verfügung. Lust auf frisches Quellwasser? Dann freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen oder stehen Ihnen zur Klärung Ihrer Fragen zur Verfügung. Unsere langjährige Erfahrung garantiert Ihnen 100%-ige Diskretion. Wir freuen uns auf Sie.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 Dietikon Tel 044 586 85 11 info@permaco.ch ∙ www.permaco.ch

Fachkompetenz, Qualität und Kundennähe... ... sind die Erfolgsfaktoren unseres Auftraggebers, einem in der Zentralschweiz in der Gebäudetechnik (Sanitär/ Heizung) tätigen Installationsunternehmen. Durch rund 70 Mitarbeitende werden die anspruchsvollen Projekte professionell abgewickelt. Nebst dem Kerngeschäft ist ein Service-Team für das einwandfreie Funktionieren der Anlagen rund um die Uhr im Einsatz. Weitere Niederlassungen befinden sich im Raum Zürich und Zentralschweiz. Um den qualitativen Zielsetzungen gerecht zu werden, wird das Führungsteam verstärkt. Von der Geschäftsleitung sind wir mit der Besetzung dieser Führungsposition beauftragt. Wir suchen Sie, eine fach- und sozialkompetente Persönlichkeit als

ORGANISATIONSSTARKER BEREICHSLEITER SANITÄR eidg. dipl. Meister/Techniker TS/HF Fachrichtung Sanitär Ihre Fachkompetenz haben Sie sich als Meister oder Techniker im Bereich Sanitär erworben. Sie verfügen über profunde Kenntnisse im Bereich Projektmanagement und können einige Jahre Führungskompetenz nachweisen. Das gute Verständnis für den Zusammenhang von betriebswirtschaftlichen Fakten hilft Ihnen, unternehmerische Entscheide zielsicher zu treffen. Idealerweiseverfügen Sie in der Zentralschweiz über ein gutes Netzwerk. Ihre Charakterstärke ist geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit, Teamfähigkeit und einem unternehmerischen Engagement. Im Umgang mit modernen EDV-Hilfsmitteln sind Sie fit. Sozial- und fachkompetent führen Sie Ihr Team von insgesamt 36 Mitarbeitenden. Davon sind Ihnen die Projektleiter und Chefmonteure direkt unterstellt. Sie sind für den Geschäftserfolg Ihres Bereiches verantwortlich, erstellen das Budget und handeln in diesem Rahmen selbstverantwortlich. Sie führen Verhandlungen mit Bauherren, Architekten und Lieferanten. Dem Nachwuchs schenken Sie eine besondere Aufmerksamkeit. Die Förderung und Entwicklung der Mitarbeitenden planen Sie gezielt auf deren Fähigkeiten. Sie vertreten die Geschäftsleitung und sind Repräsentant nach aussen. Qualität die sich auszahlt, erhalten Sie von Ihrem neuen Arbeitgeber. Die familiäre Kultur im Unternehmen wird Sie überzeugen. Durch flache Hierarchien sind schnelle und sichere Entscheide möglich, was der Flexibilität im Handeln dient. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe und sind zeitgemäss gestaltet. Es wird Ihnen ein Firmenfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der Arbeitsplatz verfügt über die neuesten Branchensoftwareprogramme. Der Arbeitsort ist verkehrstechnisch mühelos erreichbar. Beweisen Sie uns nun Ihre Sozial- und Fachkompetenz. Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen. Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln. Ihr Partner – Ihr Gewinn

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Stellenmarkt |

| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 109

Kompetent im Umgang mit Feuer und Wärme... ... ist unser Auftraggeber, ein im CH-Markt für Wärmetechnik bekanntes und kompetentes Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen. Diese Kompetenz verpflichtet, daher wird das Verkaufsteam verstärkt. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung je einer Stelle für die Verkaufsregion Kanton Zürich und Verkaufsregion Kanton Aargau beauftragt. Wir suchen Sie, einen ehrgeizigen, markt- und kundenorientierten

HEIZUNGSFACHMANN MIT FEUER FÜR DEN VERKAUF Fachbereich alternativ Energie/Wärmeerzeugung Mit innerem Feuer haben Sie Ihre Ausbildung zum Haustechnikfachmann (Installateur oder Planer) erfolgreich abgeschlossen. Eine technische oder kaufmännische Weiterbildung sind ideale Voraussetzungen. Wenn Sie schon Erfahrungen im technischen Verkaufsaussendienst mitbringen, erfüllen Sie unsere Wunschvorstellungen. In der Persönlichkeit sind Sie offen, kommunikativ und haben eine gepflegte Erscheinung. Sie wohnen in einem der Reisegebiete. Im Umgang mit EDV-Hilfsmitteln verfügen Sie über gute Erfahrungen. Mit Feuer und Wärme pflegen Sie die bestehenden Kundenbeziehungen und bauen Ihren Kundenstamm laufend aus. Sie beraten Ihre Kunden, Planer und Installateure über den Einsatz Ihrer Produkte. Sie erarbeiten die Grundlagen für die Angebote, welche vom Innendienst erstellte werden. Danach sorgen Sie für den erfolgreichen Verkaufsabschluss. Kurze Entscheidungswege machen Sie erfolgreich. Mit Engagement nehmen Sie auch an Fachmessen teil. Durch Engagement für Technik, Umwelt und Mitarbeitende zeichnet sich Ihr neuer Arbeitgeber aus. Die Anstellungskonditionen sind zeitgemäss und entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. Sie erhalten ein Firmenfahrzeug, das Sie auch privat nutzen können. Ein Team bewährter Profis freut sich darauf, mit Ihnen erfolgreich zusammen arbeiten zu können. Die nötigen Arbeitsgeräte zur Ausstattung Ihres Home-Office werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Zünden Sie nun Ihre Bewerbung! Zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügung oder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

PERMACO Personal Management Consulting Fredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 Dietikon Tel 044 586 85 11 info@permaco.ch ∙ www.permaco.ch

Prickelndes Engineering für Gebäude- und Reinraumtechnik... ... erleben Sie bei unserer Auftraggeberin täglich. Das unabhängige Engineering-Unternehmen ist in der Gebäudetechnik HLKS/Automation tätig und projektiert und realisiert Objekte in den Bereichen industrielle Produktion, Laborbauten sowie Gesundheitswesen. Täglich beschäftigen sich rund 20 Planer, Techniker und Ingenieure mit den hohen Anforderungen der Projekte am Top-Standort in der nördlichen Agglomeration von Zürich. Zur Entlastung des Niederlassungsleiters wird eine neue Stelle geschaffen. Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser Kaderstelle beauftragt. Wir suchen Sie, eine fach- und sozialkompetente

FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEIT ALS TEAMLEITER HLKKS Techniker TS/HF - Ingenieur HTL/FH HLKKS Sie sind Haustechnikfachmann oder -frau mit abgeschlossener Ausbildung im Bereich Heizung und/oder Lüftung sowie einer Weiterbildung zum Techniker TS/HF oder Ing. HTL/FH HLK. Sie können sich mit guten Erfahrungen im Projektmanagement ausweisen. Dank Ihrer offenen und gewinnenden Persönlichkeit finden Sie schnell Zugang zu anderen Menschen. Ihre Aufgaben: Als Vorbild führen Sie Ihr Team von ca. 7 Mitarbeitenden (Projektleiter, Sachbearbeiter und Lernende). Sie unterstützen in schwierigen Aufgaben, geben Ihr Wissen dadurch weiter und entwickeln so Ihr Team. Sie übernehmen die kommerzielle Verantwortung für Ihren Bereich. Sie leiten selbst sehr anspruchsvolle Bauvorhaben und agieren als fairer Gesprächspartner nach innen und nach aussen. Sie erhalten eine Arbeitgeberin, die bekannt ist für ein Engineering auf Top-Niveau. Der Arbeitsplatz ist mit modernster Technologie ausgerüstet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch ideal, die Infrastruktur in der Umgebung lässt kaum Wünsche offen. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe und dem seriösen Image des Unternehmens. Prickelnd, diese Aufgabe! Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.

Ihr Partner – Ihr Gewinn

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110 | HK-Gebäudetechnik 1/14 |

Stellenmarkt |

Die Stadt Winterthur setzt hohe Massstäbe für energie- und umweltgerechte Bauten. Mit über 500 Liegenschaften, wie Schulhäuser, Alterszentren, Wohnhäuser, Verwaltungsgebäude etc., besitzt die Stadt Winterthur ein Immobilienportfolio der unterschiedlichsten Nutzungen. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen

Bauherrenvertreter/in Gebäudetechnik Ing. / Techniker/in HLKS 80 - 100 % Ihre Aufgaben In Vertretung der städtischen Bauherrschaft übernehmen Sie Gebäudetechnikprojekte stadteigener Liegenschaften. Sie beraten die internen Projektleitenden sowie die Nutzerdepartemente in gebäudetechnischen Fragen, analysieren bestehende Anlagen und erarbeiten zusammen mit externen Planenden innovative und nachhaltige Erneuerungskonzepte. Neben diesen Tätigkeiten leiten Sie selbstständig Wertund Substanzerhaltungsmassnahmen an gebäudetechnischen Anlagen. Ihr Profil • Sie sind Ingenieur/in oder Techniker/in HLKS • Sie haben Erfahrung in der Projektleitung von HLKS-Projekten • Sie bewahren die Übersicht bei mehreren gleichzeitig laufenden Projekten • Ihr Interesse gilt der nachhaltigen und innovativen Gebäudetechnik Unser Angebot Freuen Sie sich auf eine selbstständige und verantwortungsvolle Herausforderung in einem professionellen und zukunftsorientierten Umfeld. Neben abwechslungsreichen Bauvorhaben erwartet Sie ein angenehmes Arbeitsklima und ein motiviertes Team. Wir bieten fortschrittliche Arbeitsbedingungen sowie ein Arbeitsplatz im Stadtzentrum in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes. Nähere Auskünfte gibt Ihnen gerne Peter Lattmann, Leiter Bau 2, Tel. 052 267 54 41.

Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb) ist eine kantonale Institution der beruflichen Grund- und Weiterbildung. Die Abteilung für Bauberufe sucht:

Eine Lehrkraft für den Unterricht an Lehrlingsklassen der Fachrichtung Gebäudetechnikplaner/in Sanitär und in der höheren Berufsbildung (80–90%) Der Stellenantritt erfolgt am 1. August 2014. Ihr Profil: Sie verfügen über das Diplom als Techniker HF Sanitär oder als Gebäudetechnik-Ingenieur FH (Sanitär) und mehrere Jahre Berufserfahrung in der Branche. Sie sind dipl. Berufsschullehrer oder bereit, die Ausbildung am Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung zu absolvieren. Sie haben ein Flair im Umgang mit Jugendlichen. Ihr Interesse an fachlicher und pädagogischer Weiterbildung rundet Ihr Profil ab. Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Auskunft erteilt Ihnen T. Grossenbacher, Vorsteher BAU Telefon 031 335 92 30 / mehr unter: www.gibb.ch/stellen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 3. Februar 2013 an: Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, Frau Sonja Morgenegg-Marti, Direktorin, Lorrainestrasse 1, 3000 Bern 25

Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb) ist eine kantonale Institution der beruflichen Grund- und Weiterbildung. Die Abteilung für Bauberufe sucht:

Eine Lehrkraft für den Unterricht an Lehrlingsklassen der Fachrichtung Gebäudetechnikplaner/in Heizung und in der höheren Berufsbildung (80–100%) Der Stellenantritt erfolgt am 1. August 2014. Ihr Profil: Sie verfügen über das Diplom als Techniker HF Heizung oder als Gebäudetechnik-Ingenieur FH (Heizung) und mehrere Jahre Berufserfahrung in der Branche. Sie sind dipl. Berufsschullehrer oder bereit, die Ausbildung am Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung zu absolvieren. Sie haben ein Flair im Umgang mit Jugendlichen. Ihr Interesse an fachlicher und pädagogischer Weiterbildung rundet Ihr Profil ab. Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bis 24. Januar 2014 an das Departement Bau, Personaldienst, Frau M. Briner, Neumarkt 4, 8402 Winterthur

Auskunft erteilt Ihnen T. Grossenbacher, Vorsteher BAU Telefon 031 335 92 30 / mehr unter: www.gibb.ch/stellen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 3. Februar 2013 an: Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, Frau Sonja Morgenegg-Marti, Direktorin, Lorrainestrasse 1, 3000 Bern 25


Stellenmarkt |

| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 111

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen qualitätsbewussten und engagierten Für unseren Auftraggeber, einen erfolgreichen Anbieter von Anlagen und Dienstleistungen im Gebiet von Heizung, Lüftung und Klima, suchen wir eine kompetente Persönlichkeit als

Projektleiter Lüftung Das Aufgabengebiet: Sie sind im Grossraum Zürich im Umfeld von Wohnbauten und Geschäftshäusern für die Planung und Realisierung von umfangreichen Lüftungsprojekten verantwortlich. Ihre Erfahrung ist im gesamten Planungs- und Umsetzungsprozess gefordert und Sie organisieren und führen Ihre Projekte selbstständig. Die Bedürfnisse der Kunden stehen bei den Aufträgen stets an oberster Stelle. Ihr Profil: Sie verfügen über eine technische Berufsausbildung und haben die Weiterbildung als Techniker/in TS idealerweise bereits abgeschlossen oder in naher Zukunft vorgesehen. Auf dem Gebiet der Lüftung bringen Sie einige Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren Position mit. Sie arbeiten zuverlässig, verantwortungsbewusst und zielorientiert. Durch ihre aufgeschlossene, freundliche und kommunikative Art bereitet Ihnen auch die Teamarbeit viel Freude. Bei Ihrem neuen Arbeitgeber werden Sie gut eingearbeitet und es erwartet Sie eine herausfordernde, abwechslungsreiche Tätigkeit mit Möglichkeiten zur steten Weiterentwicklung. Wir freuen uns auf Ihre komplette Bewerbung an lenz@bestfuture.jobs. bestfuture.jobs ag Sinserstrasse 65 – 6330 Cham – 041 558 44 90 (Sabine Lenz)

Sanitärinstallateur Sie verfügen über eine Grundausbildung als Sanitärinstallateur. Können im Team als auch selbständig arbeiten, sowie Verantwortung übernehmen. Wir sind ein vielseitiger Betrieb mit Sanitär-, Heizung-, Lüftung-, Schlosserei- und LandmaschinenAbteilung. Wir führen Arbeiten in Neu-, Um- und Industriebauten, Schulhäuser sowie Kindergärten aus, ebenso Servicearbeiten. Die Tätigkeiten in der Baubranche führen wir in der ganzen Schweiz aus. Sind Sie CH und interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Gebr. Imbach AG Schmiede Dorf 6, 6145 Fischbach Markus Imbach markus@imbachfischbach.ch

Kanton St.Gallen Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen

Per 1. August 2014 suchen wir für die Abteilung Bauberufe

Zwei Lehrpersonen für Berufskundeunterricht bei Heizungsinstallateuren/ Gebäudetechnikplanern Pensum: 5 –10 Wochenlektionen mit der Option auf eine Vollzeitstelle in drei bis fünf Jahren; Auskunft erteilt der Leiter der Abteilung Bauberufe, Roland Gehrig, Telefon 058 228 25 71, roland.gehrig@sg.ch

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Weitere Information unter www.gbssg.ch/ueber-uns/offene-stellen.html


112 | HK-Gebäudetechnik 1/14 |

Verzeichnisse |

Im redaktionellen Text erwähnte Firmen AEH Oekotherm AG

50

ait Schweiz AG

38, 46

Genossenschaft Olma Messen

102

repaBAD GmbH

Geschäftsstelle Minergie

24

Rheinzink (Schweiz) AG

101 52

Allsol GmbH

74

GNI

41

Rieben Heizanlagen AG

46

Allianz 2SOL

12

Grohe Switzerland SA

98

Saia-Burgess Controls AG

50

12

Grünbeck AG

38

Schulthess Maschinen AG

48

Grundfos Pumpen AG

31

Schw. Ingenieur- u. Architektenverein SIA

26

BauHolzEnergie AG Beckhoff Automation AG

51, 91

bestfuture.jobs ag

26

Häny AG

96

Siemens Schweiz AG

31

Biral AG

39

Hastrag AG

83

Siper AG

74

53

SLF Inst. für Schnee- u. Lawinenforschung

BMS-Energietechnik AG

19, 80

Heitzmann AG

4

Solarcomplex AG

64

58

Solarpartner GmbH

44

58

SSHV, Stahl- und Haustechnikhandelsverb.

34

30

Swissolar

81

54

Tece Schweiz AG

38

Lauber Iwisa AG

29

Thalmann Maschinenbau AG

95

54

MeGA

87

Tritec Services AG

52

MCH Messe Schweiz (Basel) AG

36

Vaillant GmbH

Elcotherm AG

78

MHG Heiztechnik (Schweiz) GmbH

37

Verband der Schweiz. Gasindustrie VSG 26, 59

EMB Pumpen AG

42

Mobil in Time AG

39

Viessmann (Schweiz) AG

31

energie-cluster.ch

20, 28

Mobility CarSharing Schweiz

42

Weitnauer Messtechnik

86

WestWood Kunststofftechnik AG

92

Brunner AG

44

Hochschule Luzern, Technik & Arch.

Buderus Heiztechnik AG

58

HSK Duschkabinenbau KG

Bundesamt für Energie BFE

50

HSK Swiss AG

Danfoss AG

31

IWB Industrielle Werke Basel

Debrunner Koenig Management AG

27

Joulia SA

DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

28

Dornbracht Schweiz AG Dyson SA

Ernst Schweizer AG

45

26, 68, 70

Mostra Convegno

103

30, 74, 81 40

Fachvereinig. Wärmepumpen Schweiz FWS 32

Netzwerk Nachh. Bauen Schweiz (NNBS)

16

Ziehl-Abegg Schweiz AG

84

Fahrer AG

40

R. Nussbaum AG

42

Zoo Zürich AG

68

Faktor Journalisten AG

31

Reed Exhibitions Italia S.r.l.

Vaillant GmbH

US 4 US 3

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG

100

Reflex Schweiz GmbH

103 56

Inserentenverzeichnis 43

IBZ

Ablauftech AG

55

Indupro AG

41

Viessmann (Schweiz) AG

AEK Pellet AG

79

Kemper Armaturen AG

56

Wärmebau Vertriebs AG

31

AFG Arbonia-Forster-Holding AG

39

Liebi LNC AG

71

Weishaupt AG

73

Abacus

105

M. Scherrer AG

97

Wesco AG

19

31

Messerli Informatik AG

45

Wilhelm Schmidlin AG

99

Brunner AG

41

Mobil in Time AG

53

Buderus Heiztechnik AG

76

Mostra Convegno

11

Bundesamt für Energie

43

OF-Software AG

33

CTA AG

78

Ohnsorg Söhne AG

Elcotherm AG

77

R. Nussbaum AG

49

Elko-Systeme AG

90

Rapp Wärmetechnik AG

71

Erdöl-Vereinigung

63

Saia Burgess

91

Euroforum Schweiz AG

18

S + G Mobile Heizzentrale AG

79

Fahrer AG

81

Schmid AG, energy solutions

79

Feller AG

9

Siemens Schweiz AG

90

SM Handels AG

90

ait Schweiz AG Anson AG

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG

57, 63, 75

101

93, 94

47

Soltop Schuppisser AG

Grundfos Management A/S

22

STF Schweizerische Techn.

Hans Kohler AG

27

Stiebel Eltron AG

Häny AG

54

Swissolar

HAT-Tech AG

82

Heitzmann AG

51

Hochschule Luzern

21

Tobler Haustechnik AG

55

GNI

HSK Duschkabinenbau KG

55

Tocafix AG

29

TA Hydronics

Geberit Vertriebs AG

3 104 7

Stellenmarkt:

108 – 111

10

Titelseite:

R. Nussbaum AG

Systec Therm AG

37

Beilagen:

Bausoft Informatik AG

Tece Schweiz AG

US 2

TWK


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Viessmann (Schweiz) AG · Härdlistrasse 11 · 8957 Spreitenbach Telefon: 056 4186711 · Fax: 056 4011391 · info@viessmann.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Messe Swissbau in Basel: 21. – 25. Januar 2014, Halle 1.2, Stand B52/B60

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