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w w w. m e g a l i n k- p r e c i s i o n . c h

• Rockwells Automation Fair • Messtechnik • Frequenzumrichter RFID


Zahlreiche Mixed-Signal-Umgebungen. Eine Prüfplattform.

Wie modulare Messgeräte von NI die Prüfzeit für Mixed-SignalTests verkürzen und die Genauigkeit erhöhen können, erfahren Sie in einem Whitepaper unter ni.com/modularinstruments/d.

056 2005151

Modulare Messgeräte von NI – Präzises Design und hohe Produktionsgeschwindigkeit Mit modularen Messgeräten von NI können Sie dieselbe Plattform für zahlreiche Umgebungen nutzen – vom hochgenauen Design bis hin zur Fertigung bei hohen Geschwindigkeiten. LabVIEW und LabWindows/CVI von National Instruments ermöglichen die individuelle Anpassung von Messungen und die zügige Automatisierung von Produktionsprüfungen. Modulare Messgeräte von NI für PXI und PCI basieren auf Hochgeschwindigkeitsbussen und patentierten Technologien. Sie umfassen u. a.:

Wählen Sie aus einem umfassenden Angebot an PXI-gestützten Chassis, Controllern und modularen Messgeräten von NI. PXI-Chassis

3U, 6U, Rackmontage, 4 bis 18 Steckplätze

PXI-Controller

Dezentral oder Embedded

Digitalisierer/Oszilloskope

Bis 24 bit, 250 MS/s

Signalgeneratoren

Bis 16 bit, 200 MS/s

Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Module

Bis 400 Mb/s

HF-Schaltmodule

Bis 6,6 GHz, 20 MHz RTB

• NI PXI-5660 und PXI-5671 – 10-mal schnellere HF-Messungen

Digitalmultimeter

Bis zu 1 1⁄2 Stellen, LCR, 1000 V

• NI PXI-6552 – anspruchsvolle digitale ATE-Funktionen

Programmierbare Netzteile

Bis 20 W, 16 bit

Audioanalysatoren

Bis 24 bit, 500 kS/s

Schaltmodule

Multiplexer, Matrizen, HF, Relais

Multifunktions-I/O-Module

Analog-I/O, Digital-I/O, Counter

• NI PXI-5922 – der Digitalisierer mit der höchsten Auflösung • NI PXI-4071 – das genaueste Multimeter mit 7 1⁄2 Stellen

Ob im Gleichstrom- oder im Hochfrequenzbereich, modulare Messgeräte von NI optimieren Messungen von der Prototypentwicklung bis hin zur Fertigung.

© 2006 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CVI, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 7426-501-117

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Editorial

Kein Einkauf ohne Anwalt! RFID wird unser Leben verändern. Diese Technik mit winzigem Chip und kleinster Antenne, z. B. als Etikette auf Waren oder Lebewesen angebracht, erlaubt berührungslose Identifizierungen und Objektverfolgungen, die weit über die Möglichkeiten des Barcodes hinausgehen, weil Daten nicht nur ausgelesen, sondern auch verändert werden können (dazu mehrere Beiträge in dieser Ausgabe). Eine völlig neuartige Logistik erleichtert individuelle Produktion und klare Rückverfolgbarkeit. Daraus sollten sinkende Kosten, mehr Sicherheit und erhöhte Qualität resultieren. Richtig eingesetzt, z. B. auch im Krankenwesen, kann RFID die Lebensqualität erhöhen. «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das setzt aber sinnvolle Behandlung der verfolgten und Wladimir Iljitsch Lenin, russ. Revolutionär u. Politiker (1870–1924) generierten Daten voraus. Wenn nicht durch Gesetz und verantwortungsbewusstes Handeln Einhalt geboten wird, sind dem «gläsernen Menschen» sowie absurden Auswüchsen keine Schranken gesetzt. So konnte ein Ehepaar in Greifswald sein Kleinkind nur mit Mühe wieder aus dem Kaufhaus mitnehmen, nachdem eine unerbittliche Mitarbeiterin die Hose des Söhnchens untersuchte, weil ein Funkchip sich gemeldet hatte. Wie sich beim «Verhör» im Büro herausstellte, befand sich in der vor Wochen gekauften Textilie noch ein nicht deaktivierter Chip. Zwei Kunden wurden in einem Bielefelder Supermarkt gegen ihren Willen festgehalten, weil sie eine zuvor woanders gekaufte Packung Tabak dabeihatten. Dann sei der Tabak eben irgendwo geklaut worden, war das unerbittliche Urteil des Verkäufers. Erst die von den Kunden per Handy zu Hilfe gerufene Polizei befreite sie aus ihrer misslichen Lage. Wer also Bewegungsfreiheit, Ansehen sowie Wohlergehen seines Kindes schätzt, sollte sich am besten seinen eigenen RFID-Deaktivator anschaffen . . . Heinz Radde, Chefredaktor heinz.radde@azag.ch

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Ein Zeichen für Innovation.

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Inhalt

Kommunikation

ab 16

Radio Frequency Identification RFID Nur 25 Prozent der Fach- und Führungskräfte planen in ihren Unternehmen ohne RFID. Für den RFID-Report 2006 der deutschen High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace wurden 100 Fach- und Führungskräfte befragt.

ab 28

Automation

15. Rockwell Automation Fair Die Rockwell Automation Fair ist die grösste Veranstaltung auf dem Automatisierungssektor in den USA. Was 1992 als Rockwell-interne Veranstaltung begann ist heute eine globale Industrie-Plattform für Informations- und Wissensvermittlung.

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Messtechnik

Zusammenhang Abtastfrequenz und -treue Der erste Teil dieses Artikels befasst sich mit der mindestens erforderlichen Abtastfrequenz für Digitalmessungen. Der zweite Teil behandelt die Abhängigkeit der Abbildungstreue vom Sampling.Diese ist oft wichtiger als die maximale Abtastfrequenz.

Themen

1 Inhaltsverzeichnis 3 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 4 RFID-Initiative von Siemens 16 RFID-Chips müssen billiger werden 18 RFID-Plombe 20 RFID identifiziert schneller 22 Die minimal erforderliche Abtastfrequenz 24 Automation University 2007 in der Schweiz 28 15. Rockwell Automation Fair 32 Portrait Inputech AG 34 Portrait Exista AG 36 Portrait Spectra (Schweiz) AG 38 Portrait LeCroy SA 40 Portrait 3M (Schweiz) AG 42 Portrait Roschi Rohde & Schwarz AG 44 Editorial

Frequenzumrichter für hochwertige Antriebe Synchrone Bearbeitung Lieferantenverzeichnis Impressum In dieser Ausgabe

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Highlights

15”-Einbau-Touch-Monitor Lichtgenaue Messungen

Zur Titelseite

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Ethernet einfach leistungsfähig Die Managed Switches von Phoenix Contact sorgen dafür, dass alle Informationen schnell und zuverlässig innerhalb des Automatisierungswerks zur Verfügung stehen. I/O-Daten müssen beispielsweise in Echtzeit übertragen werden. Kein Problem für die FL Switches MCS und MMS, denn beide Geräte unterstützen die entsprechenden Profinet Realtime- sowie Ethernet/IP-Funktionen. Weitere Software-Features wie Multicast Filtering, Rapid Spanning Tree und VLAN erhöhen sowohl die nutzbare Bandbreite als auch die Übertragungssicherheit und Verfügbarkeit.

Produkte

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Messen und Prüfen Automation Kommunikation Industriebedarf Easy 300

Flamme Rouge

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Veranstaltungskalender

Datum

Ort

Thema

Kosten

Veranstalter

lfd., auch nach Vereinbarung

Langenthal, Buttikon, Weinfelden oder Vor-Ort

Hydraulik, elektrohydraulische Steuerungen und Regelungen, Pneumatik und elektropneumatische Systeme, Profiltechnik, Materialfluss-Systeme, Arbeitsplatzgestaltung, Robotertechnik, Linearführungen, Antriebstechnik, SPS, CNC, Indra-Logic

anfragen

Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon, 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch/seminare

lfd., auch nach Vereinbarung

Mägenwil, Renens oder Vor-Ort

RSLogix500, SLC ML, SPS, HMI, Drive, Safety, Spécial, GV3000, Ultra

anfragen

Rockwell Automation AG Hintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil 062 889 77 77, gms.ch@ra.rockwell.com www.rockwellautomation.ch

24.10.06 bis 23.01.07 jeweils Dienstags

ETH Zürich

Referate «Beschaffung und Produktion im Dreieck Schweiz, Osteuropa und Südostasien»

CHF 450 bis 580, für ETHStudenten kostenlos

ETHZ Hauptgebäude, Raum HG G5 Rämistrasse 101, 8092 Zürich phurschler@ethz.ch www.dcscm.ethz.ch/partners/arbeitskreis

28.11.06 bis 30.11.06

Nürnberg

SPS/IPC/Drives, Messe für elektrische Automatisierung, Syteme und Komponenten

Tageskarte www.mesago.de/de/SPS/ online kostenlos

28.11.06 bis 30.11.06

Nürnberg

EBV-Halbleiterforum auf der SPS/IPC/Drives Stand # 150 in Halle 6

Messeeintritt

Avnet EM EMEA, +44 (0) 7768 975 649, SPS@ebv.com, www.ebv.com/sps

29.11.06 und 30.11.06

Erlangen

VDI-Tagung Messtechnik für Mikro- und Nano-Engineering

anfragen

VDI Wissensforum, 40002 Düsseldorf, wissensforum@vdi.de, +49 (0) 211 62 14-201 www.vdi.de/mikronano.

Aus- und Weiterbildungsprogramm 2006/07 Qualitätsmanagement, integrierte Managementsysteme, Unternehmensentwicklung, Business Excelence

kostenlos

SAQ-QUALICON AG 3422 Kirchberg, 034 448 33 33, info@saqqualicon.ch, www.saq-qualicon.ch Innovation Network .ch 8021 Zürich Tel./Fax 0848-48 00 48 www.innovationnetwork.ch info@innovationnetwork.ch

2006/07

26.1.07

Zürich

Methoden in den frühen Phasen von Innovationsprojekten Unternehmerische Entscheidungsfindung auf der Grundlage diffuser Daten und der Übersetzung von Vorstellungen aus der Lebenswelt des Kunden in konkrete Produktmerkmale.

anfragen

23.02.07

Zollikofen

Kurs «Netzgekoppelte solare Stromversorgungen» (basierend auf dem PACER-Kurs), Entwicklung, Technik, Systemauslegung, Komponenten, Wartung , Notstromversorgung …

Solarcenter Muntwyler, Tannholzstr.1, 3052 CH 180.– (inkl. Zollikofen, 031 911 50 61, info@solarcenter.ch, Essen und Dokumentation) www.solarcenter.ch

23.03.07

Zollikofen

11. Solahart-Schulungstag: Einsatz von solartechnischen Anlagen, realisierte Anlagen, Montagehinweise

anfragen

30.03.07

Zollikofen

Kurs Autonome Stromversorgungen mit Solar-, Wind-, Benzin- und Dieselgeneratoren sowie Brennstoffzellen

Solarcenter Muntwyler CH 180.– (inkl. Tannholzstr.1, 3052 Zollikofen Essen und Dokumentation) 031 911 50 61, info@solarcenter.ch www.solarcenter.ch

Solarcenter Muntwyler, Tannholzstr.1, 3052 Zollikofen, 031 911 50 61, info@solarcenter.ch, www.solarcenter.ch

Reinraum Die Richtlinie VDI 2083 Blatt 7 beschreibt die Klassifizierung der Reinheit von Prozessmedien. Über die Reinheit flüssiger und gasförmiger Medien hinaus ist diese Klassifizierung sinngemäss auch auf komplette Systeme,das heisst unter Einbeziehung der Partikelfreisetzung von Anlagen, anzuwenden. Für die Qualifizierung der Partikelreinheit beschreibt die neu vorliegende Richtlinie standardisierbare Messverfahren und gibt Hinweise zur Sicherung der geforderten Reinheitsbedingungen. Die Anwendung dieser Messtechniken

wird für die Überprüfung von Anlagen für die Prozessmedienversorgung sowie für die Prüfung von Handelsprodukten erläutert. Im Hinblick auf die Absicherung der Partikelreinheit von Prozessmedien am Gebrauchspunkt behandelt die Richtlinie Ausrüstungen, Betrieb und Prüfverfahren der Mikrofiltration. www.vdi-richtlinien.de

Publikation «gründen» Sich selbstständig machen, ein eigenes Unternehmen gründen: Viele verwirklichen dieses Lebensziel - einige scheitern aber daran, dass sie zu wenig Gründer-Know-how mitbringen. Die soeben erschienene Publikation «gründen - wie aus Ideen Unternehmen werden» will hier Gegensteuer geben. «gründen» ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer kantonaler Wirtschafts- / Standortförderungen und Organisationen: Hinzu kommt eine Vielzahl von ideellen Partnern, die bei der Bekanntmachung und Distribution von «gründen» schweizweit behilflich sind. Die Informationsbroschüre «gründen» folgt im Aufbau dem Werdegang eines neuen Unternehmens. Sie enthält neben der knappen Zusammenfassung der grundlegenden Voraussetzungen zahlreiche Porträts und Reportagen, in denen erfolgreiche Gründerinnen und Gründer aus verschiedenen Branchen und Regionen über ihre Erfahrungen berichten. Ausserdem bietet «gründen» eine umfassende nationale Übersicht der Kontaktstellen, Förderinstitutionen und Wettbewerbe für Start-ups. Tel. 043 259 26 37 www.gruenden.ch

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Erweiterte CANopen-Anwendungsschicht Vor Kurzem hat CAN in Automation (CiA) die Version 4.1 der CANopenAnwendungsschicht (CiA 301) herausgegeben, die derzeit allerdings nur für Vereinsmitglieder zugänglich ist. Die internationale Anwenderund Herstellervereinigung pflegt seit 1994 das im Rahmen eines EspritProjektes entwickelte höhere Protokoll. CANopen-Geräte, insbesondere programmierbare, können noch weitere Funktionen der Anwendungsschicht implementieren, die in den Spezifikationen der Serie CiA 302 beschrieben sind. Dazu zählen neben dem SDO-Manager der Flying-NMT-Master, der Konfigurationsmanager sowie die Verwendung von redundanten Busleitungen. Diese Spezifikationen wurden teilweise ebenfalls überarbeitet und stehen den Vereinsmitgliedern als Version 4.0 zur Verfügung. Tel. +49-9131-69086-0 www.can-cia.org

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90% WENIGER EMISSIONEN

UND 50% KÜRZERE ENTWICKLUNGSZEIT

DAS IST MODEL-BASED DESIGN. Um die anspruchsvollen Projektziele bei der Entwicklung eines schadstoffarmen Fahrzeugs in dem vorgegebenen Zeitrahmen umzusetzen, haben Ingenieure bei Nissan dynamische System-Modelle anstatt schriftlicher Spezifikationen eingesetzt. Das Ergebnis: Nahezu keine Schadstoffemissionen und fast 50% Zeitersparnis. Mehr zu dieser prämierten Leistung des Nissan-Teams erfahren Sie unter: www.mathworks.ch/mbd

Accelerating the pace of engineering and science

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Nachrichten

The MathWorks zog um Zum 1. November bezog The MathWorks Schweiz neue Bßroräumlichkeiten an der Nussbaumstrasse 21 in Bern. Bis zum Umzug war der Firmensitz in Gßmligen. Bedingt durch das stete Wachstum wurden die bisherigen Räumlichkeiten nach 6 Jahren zu klein. Der neue Geschäftssitz befindet sich im Entwicklungsschwerpunkt Wankdorf - in direkter Nähe zur Autobahn und Üffentlichen Verkehrsmitteln. Die modern ausgestatteten Bßroräumlichkeiten bieten ideale Voraussetzungen fßr Meetings. Neu steht ausserdem ein Raum fßr Trainingskurse und Workshops vor Ort zur Verfßgung. Tel. 031 950 60 20 www.mathworks.ch

ÂŤCooleÂť Mikrotechnologie

Handel mit ÂŤgebrauchterÂť Software

Auf dem BroadGroup Power und Cooling Summit haben IBM- Forscher einen neuen, innovativen Ansatz zur Verbesserung der KĂźhlung von Computerchips vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine zunehmende Dringlichkeit angesichts der hohen Menge an Abwärme, die von heutigen, leistungsfähigen Prozessoren abgegeben wird sowie im Hinblick auf die zusätzliche Energie, die zur AbfĂźhrung der Hitze benĂśtigt wird. Das neue Verfahren, genannt ÂŤHigh Thermal Conductivity Interface TechnologyÂť, erlaubt eine zweifache Verbesserung in Wärmeabfuhr gegenĂźber derzeit gängigen Verfahren. Dies ebnet den Weg fĂźr eine weitere Entwicklung kreativer Elektronikprodukte durch die Nutzung leistungsfähigerer Chips ohne komplexe und teure Systeme, um diese zu kĂźhlen. In dem Mass wie die Chipleistung analog zu Moore’s Law steigt, ist effektive ChipkĂźhlung eines der dringendsten Probleme fĂźr die Entwickler von Elektronikprodukten geworden. Das heute vorgestellte IBM-Verfahren ist einer von mehreren Wegen, die derzeit von Wissenschaftern am ZĂźricher IBM-Forschungslabor untersucht werden. Der Ansatz adressiert den Verbindungspunkt zwischen dem heissen Chip und den verschiedenen KĂźhlkomponenten, die heute eingesetzt werden, um die Hitze abzuziehen, inklusive der Heat Sinks. Spezielle partikel-gefĂźllte viskoseartige Pasten werden typischerweise an diesen Schnittstellen eingesetzt, um sicherzustellen, dass Chips sich gemäss der Wärmeentwicklung ausdehnen und zusammenziehen kĂśnnen. Die dabei eingesetzten Pasten werden so dĂźnn als mĂśglich gehalten. Ein zu dĂźnner Auftrag jedoch kĂśnnte den Chip beschädigen oder gar zerstĂśren beim Einsatz konventioneller Technologien. Tel. 044 724 8445 www.zurich.ibm.com

Das Landgericht Hamburg hat bestätigt, das der Handel mit gebrauchter Microsoft-Software ohne jede Einschränkung rechtmässig ist. Das Verbreitungsrecht von Microsoft an seiner Software habe sich durch deren Inverkehrbringen mit Zustimmung von Microsoft erschÜpft, so das Gericht in seiner Urteilsbegrßndung. Das Gericht bestätigte, dass der diesem Urteil zugrunde liegende ErschÜpfungsgrundsatz auch fßr den Weiterverkauf einzelner Lizenzen aus einem Volumenlizenzvertrag heraus anzuwenden ist. Dazu heisst es in der Urteilsbegrßndung: Der Verkauf bzw. die Veräusserung einzelner Microsoft-Software-Lizenzen, die zuvor im Rahmen von Volumenlizenzverträgen wie z. B. Select-Verträgen abgegeben worden waren, ist auch ohne Zustimmung von Microsoft wirksam mÜglich. Der ErschÜpfungsgrundsatz im deutschen Urheberrecht besagt, dass sich das Recht eines Herstellers an seinem Produkt in dem Moment erschÜpft, in dem er es in Verkehr gebracht hat. Tel. +49 221 80 10 87-87, www.usedsoft.com

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Nachrichten

Endress+Hauser verbannt Schwermetall

Positive Impulse aus dem In- und Ausland Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie hat ein erfreuliches 1. Semester 2006 hinter sich. Mit Exporten von über 33 Mrd. Franken konnte das Vorjahresergebnis um 13% gesteigert werden. Sowohl Umsätze (5,5%) als auch Auftragseingänge (24,7%) weisen gute Steigerungsraten aus. Für das laufende Jahr erwartet Swissmem weiteres Wachstum. - In der Strompolitik fordert Swissmem, dass der inländische Bedarf aus inländischen Produktionskapazitäten gedeckt wird. Swissmem fordert eine Aufstockung des KTI-Budgets auf 150 Mio. CHF und bekämpft das Referendum zur Kohäsionsmilliarde. Die Auftragseingänge der 290 Swissmem-Meldefirmen nahmen im ersten Halbjahr 2006 um 24,7% zu. Dabei wuchsen sowohl die Aufträge aus dem Ausland (26,5%) als auch aus dem Inland (15,2%). Die Exportquote bewegt sich auf hohen 81,3%. Im zweiten Quartal 2006 lagen die Aufträge (21,7%) deutlich über dem Vorjahr. Dazu beigetragen haben sowohl das Ausland- (22,2%) als auch das lnlandgeschäft (16,2%). www.swissmem.ch

Endress+Hauser lässt die Bleizeit hinter sich. Das Unternehmen hat das giftige Schwermetall aus allen elektronischen Baugruppen verbannt - und setzt damit freiwillig eine neue Richtlinie der Europäischen Union um. Eineinhalb Tonnen Blei können dadurch jedes Jahr eingespart werden. «Wir werden so unserer Verantwortung als Unternehmen gerecht und entlasten die Umwelt», freut sich Klaus Endress, Chef der weltweit tätigten Firmengruppe. Blei ist deshalb so gefährlich, weil der menschliche Körper die schädliche Substanz anreichert. Selbst kleine Dosen führen deshalb mit der Zeit zur Bleivergiftung: Das Schwermetall stört den Prozess der Blutbildung, schädigt in hoher Konzentration das Nervensystem und führt im schlimmsten Fall zum Tod. Eine bedeutende Quelle für die Bleibelastung unserer Umwelt stellen heute unsachgemäss entsorgte Elektrogeräte dar. Sie enthalten das Schwermetall als Komponente des Lötmaterials. Saures Regenwasser kann das Blei herauswaschen - und am Ende ins Grundwasser spülen. Tel. 061 715 77 29 www.endress.com

Fernwirkübertragung über TETRA-Digitalfunk Vattenfall Europa, der drittgrösste Stromversorger Deutschlands, hat mit Motorola erfolgreich den ersten Pilotversuch zur Übertragung von Prozessdaten über TETRA im Berliner Stadtgebiet abgeschlossen. Netzstationen im Stadtgebiet, die für die Stromverteilung in die einzelnen Haushalte sorgen, verfügen über integrierte Diagnoseeinrichtungen und Fernwirksysteme zur telemetrischen Fehlerdiagnose. Bislang war die Verbindung zur Leitstelle nur über Fernmeldekabel möglich. Zukünftig soll dieser Datentransfer auch drahtlos über eine paketorientierte TETRAVerbindung erfolgen, wodurch die Flächendeckung und Kosteneffizienz des bestehenden Telemetrie-Systems deutlich gesteigert werden kann. Tel. +49-0-61-28-70-32-28 www.motorola.com/de

Frauen sind keine kleinen Männer Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer. Diese Erkenntnis ist trivial, wird aber bei der Entwicklung von Produkten viel zu wenig berücksichtigt. Das Fraunhofer ISI hat einen Fragenkatalog entwickelt, mit dem Unternehmen geschlechtsspezifische Aspekte früh in der Entwicklung berücksichtigen können. Werden die speziellen Bedürfnisse von Frauen bei der Entwicklung von neuen Technologien, Produkten und Dienstleistungen genügend berücksichtigt? Nein, sagt das Fraunhofer Institut für System und lnnovationsforschung in Karlsruhe. Oft werden ganz einfache Dinge nicht beachtet, zum Beispiel dass Frauen andere Körpermasse haben, anders auf Geräusche reagieren und vieles mehr. So gelten Frauen bei der Entwicklung von Autos oder bei der Dosierung von Medikamenten lediglich als «kleine Männer» ohne besondere Bedürfnisse. «Dabei bergen Unterschiede zwischen Männern und Frauen grosse Innovations- und Marktpotenziale», sagt ISI-Projektleiterin Susanne Bührer. Das Fraunhofer ISI hat gemeinsam mit der Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft in dem Projekt «Gender-Aspekte in der Forschung» 16 Leitfragen entwickelt, mit denen Unternehmen geschlechtsspezifische Aspekte in ihren Produkten und Dienstleistungen aufspüren können. Einige Fallbeispiele haben die ISI-Experten selbst untersucht, darunter so unterschiedliche wie Lebensmittel mit gesundheitsfördernden Eigenschaften, neue Technologien zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung und sogar den Handel mit Emissionsrechten zum Klimaschutz. Überall fanden die ISI-Experten Unterschiede in den Ansprüchen von Männern und Frauen, die ein differenziertes Vorgehen im Entwicklungsprozess sinnvoll erscheinen lassen - manchmal auch anders, als man denkt: Bei der Planung einer dezentralen Abwasserentsorgung in einer Wohnsiedlung waren die Frauen sogar die treibende Kraft. Das Buch «Wie können Gender-Aspekte in Forschungsvorhaben erkannt und bewertet werden» enthält die 16 Leitfragen sowie 13 Fallbeispiele. Unternehmen finden darin auch Hinweise, wie sie in ihrer Forschung und Entwicklung eine Kultur aufbauen können, die auf Unterschiede der Geschlechter Rücksicht nimmt. www.isi.fraunhofer.de/

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Nachrichten

CSEM-System in Wettersatellit

Schneider kauft APC für 6,1 Mrd. Dollar Der französische Elektrokonzern Schneider will seinen US-Konkurrenten American Power Conversion (APC) für 6,1 Mrd. Dollar kaufen. Mit der Transaktion entstehe der weltweit führende Konzern für unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme. Diese Systeme sichern etwa in Datenzentren oder Produktionsanlagen den Elektrizitätsfluss, teilte Schneider mit. Schneider habe sich mit der APC-Führung auf einen Kaufpreis von 31 Dollar je Aktie in bar geeinigt. Damit bietet der französische Konzern auf den Schlusskurs vom Freitag einen Aufschlag von 30 Prozent. Die Börse reagierte verschnupft auf die Pläne: Die im französischen Dax-Pendant CAC 40 gelisteten Schneider-Aktien verloren in Paris mehr als fünf Prozent auf 83,90 Euro. Branchenexperte Olivier Esnou von Exane BNP Paribas bezeichnete den Kauf als sehr teuer. Schneider müsse das grosse APC-Geschäft mit Stromversorgung restrukturieren. «Aber Schneider hat mit Sanierungen wenig Erfahrungen und will vielleicht zu schnell wachsen.» Deutsche-Bank-Analyst Martin Wilkie sagte, die Übernahme könne rentieren, wenn sie wie geplant wirklich Einsparungen von jährlich 220 Mio. Dollar bringe. Schneider-Chef Jean-Pascal Tricoire verteidigte die Übernahme: «Sie stärkt Schneider Electric in der am schnellsten wachsenden Sparte unseres Kerngeschäftes, der Stromversorgung.» Der APC-Grossaktionär Matrix Asset Advisers hatte den Konzern zu einem Verkauf gedrängt, da er mit dem Aktienkurs unzufrieden war. Im Zuge eines Sparprogramms streicht APC weltweit knapp 600 Stellen - rund sieben Prozent seiner Belegschaft. Im Frühlingsquartal sank der APC-Nettogewinn wegen steigender Kosten um mehr als 40 Prozent.

MetOp-A, der erste aus einer Reihe von drei neuen operationellen Wettersatelliten, startete am 19. Oktober in Baikonur, Kasachstan,erfolgreich ins Weltall. Der Satellit umkreist die Erde und beobachtet die Erdatmosphäre aus der polaren Umlaufbahn. An Bord des MetOp-A befindet sich ein Hochpräzisions-Abtastsystem, welches das CSEM für das Interferometer IASI, eines der zwölf Schlüsselinstrumente an Bord dieses Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation ESA, hergestellt und geliefert hat. Die Plattform MetOp ergänzt die europäischen Meteosat-Satelliten, die bereits erfolgreich in der geostationären Umlaufbahn in Betrieb sind. MetOp ist damit ein wichtiger Beitrag Europas zu einem mit den USA ausgearbeiteten Gesamtsystem, dessen Ziel die Verbesserung der Wettervorhersagen und Klimadaten ist. Das CSEM hat ein optisch-mechanisches Untersystem entwickelt, hergestellt und geliefert, das auf einem hochpräzisen Michelson-Interferometer - eine optische Verzögerungsleitung - basiert. Tel. 032 720 5611 www.csem.ch

Genaue Positionsbestimmung dank GPS-Monitor Autofahrer, Unternehmen des öffentlichen Verkehrs,Wanderer, Schiffskapitäne,Vermessungsfachleute und viele weitere Personen und Institutionen nutzen das satellitengestützte Navigationssystem GPS (Global Positioning System) zur Bestimmung der aktuellen Position. Aus den Positionsdaten werden mit entsprechenden Geräten Geschwindigkeiten berechnet oder kürzeste Strassenverbindungen und interessante Wanderrouten gefunden. Aber wie genau ist diese Positionsbestimmung eigentlich und funktioniert sie immer? Die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur hat eine Referenzstation gebaut, deren Standort vom Tiefbauamt der Stadt Chur genau vermessen wurde. Der sogenannte GPS-Monitor der Referenzstation ermittelt aus den aktuellen Signalen der GPS-Satelliten laufend die Position und vergleicht diese mit den exakten Daten. Der Vergleich zeigt auf, ob das GPS funktioniert und mit welcher Genauigkeit bei der Positionsbestimmung unter freiem Himmel zu rechnen ist. Die Abweichungen werden im Web in grafischer und nummerischer Form veröffentlicht und stehen allen interessierten Personen und Institutionen kostenlos zur Verfügung. http://martina.tlab.ch/gps

Finisar mit Electronic Product Services Ltd.

RFID-Markt wächst rasant

Die Finisar, ein technologisch führendes Unternehmen im Bereich der Glasfaseroptik und der Prüf- und Messlösungen für schnelle Datennetzwerke, gibt die Verpflichtung der Firma Electronic Product Services Ltd. (EPS) als Distributor für die «DACH»-Region, bestehend aus Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, bekannt. Gemeinsam mit Finisar wird EPS daran arbeiten, den Marktanteil in dieser wichtigen Region Mitteleuropas zu vergrössern. «Die bestehende Geschäftsbeziehung zwischen Finisar und EPS wird durch diese Partnerschaft weiter ausgebaut»,sagt Federico Zanotti, EMEA Sales Director von Finisar. «EPS hat bereits dazu beigetragen, die Geschäftsaktivitäten von Finisar in Grossbritannien und Irland sowie in einigen osteuropäischen EU-Mitgliedsländern zu steigern. Dass wir nunmehr auch die DACH-Region in diese Gruppe aufnehmen können, ist für uns eine ideale Ergänzung.» Auch John Lynch, bei EPS als Director of Sales für Mitteleuropa zuständig, begrüsst das neue Franchise-Abkommen. EPS könne sich damit wichtige neue Geschäftsmöglichkeiten erschliessen. www.finisar.com

Der Markt aktiver RFID entwickelt sich bis 2016 um das 12fache seiner jetzigen Grösse. Eine IDTechEx-Untersuchung zeigt, dass der Wert von Verkäufen aktiver Systeme, einschliesslich Installationen, von 0,55 Milliarden USD in 2006 auf 6,78 Milliarden USD in 2016 hochschnellt. Das RFID Summit ist das Forum für Benutzer und Entwickler aktiver Hochfrequenz-Identifizierung und drahtloser Kurzstrecken-Kommunikationen, um die Veränderungen zu interessanten Geschäftsfeldern in der Industrie zu diskutieren. Aktives RFID ist Teil einer globalen Revolution,die Technologien wie WiFi, ZigBee, Real Time Locating Systems (RTLS) lokalisiert, Ultraweitband (UWB) und andere umfasst. Der grösste Auftrag überhaupt für RFID wurde dieses Jahr erteilt - 425 Mio. USD vom amerikanischen Militär für aktives RFID. Im letzten Jahr haben hundert Krankenhäuser aktives RFID RTLS mit eindrucksvollen Resultaten installiert. Führen intelligente aktive Aufkleber (SALZ), intelligenter Staub und das koreanische Projekt Ubiquitous Sensor Network (USN) zu grossartigen Ergebnissen? Reichen die Fähigkeiten des neuen WiFi RTLS für mehr Marktanteil? www.activeRFIDsummit.com

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6.11.2006 9:25:32 Uhr


Nachrichten

Brasilien investiert in Schweizer Technologie Brasilien geht ein Joint Venture mit dem CSEM Centre Suisse d´Electronique et de Microtechnique SA ein. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird das Schweizer Forschungsunternehmen im Grossraum Belo Horizonte ein Innovationszentrum und eine Fabrikationsanlage für Mikrosysteme für 50 Mio. US-Dollar (rund 65 Mio. CHF) aufbauen. Ziel ist die optimale Unterstützung der lokalen brasilianischen Technologieunternehmen. Für das CSEM gehen dank dem vereinbarten ambitionierten Projekt neue Marktchancen auf. Brasilien setzt voll und ganz auf seine Rolle als der HightechStaat Südamerikas. Forschung und Entwicklung werden gross geschrieben und finanziell vom Staat unterstützt. Oberste Maxime ist der Zugang zu aktuellen Technologien für die aufstrebenden lokalen Unternehmen. Das Modell des CSEM, das auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten etabliert wurde, kommt nun in Brasilien zum Einsatz. Insbesondere der Transfer von neuen Erkenntnissen und technologischen Verfahren in die Wirtschaft soll damit weiter beschleunigt werden. Tel. 032 720 5694 www.csem.ch

LynuxWorks unterstützt Xilinx LynuxWorks,ein Anbieter von Embedded-Software,unterstützt ab sofort alle 32-Bit-Embedded-Prozessorlösungen von Xilinx. Von der engen Allianz zwischen den beiden Embedded-Unternehmen profitieren Elektronikentwickler, die nach einer leistungsstarken und flexiblen, auf offenen Standards basierenden Basis für ihre Anwendungen suchen. LynuxWorks ist jetzt der erste Anbieter von Embedded-Echtzeitbetriebssystemen, der sowohl quelloffene als auch auf offenen Standards basierende Betriebssysteme für alle 32-Bit-Hard- und Software-Prozessorcores von Xilinx anbietet. Hierzu zählen auch PowerPC- und MicroBlaze-basierte FPGA-Plattformen. Mit Luminosity stellt LynuxWorks für beide Betriebssysteme und Cores eine integrierte Embedded-Entwicklungsumgebung zur Verfügung. Diese Eclipse-basierten Toolsuite enthält die von PowerPC- und MicroBlaze-Entwicklern genutzten Compiler und bildet eine konsistente RTOSDebugginglösung für beide Prozessoren. Tel. +44-208-906-9506, www.lynuxworks.com.

Christian Schweiger übernimmt «Verkauf und Marketing» bei Bachofen AG Christian Schweiger, El. Ing. HTL, 45, hat Mitte Jahr die Verkaufsdirektion der Bachofen AG, Uster, übernommen. Als Mitglied der Geschäftsleitung löst er damit den im September in den Ruhestand tretenden Herbert Büttner ab. Zuvor war Christian Schweiger erfolgreich in verschiedenen leitenden Funktionen bei namhaften Unternehmen im Engineering, Handel, Maschinen- und Anlagenbau tätig. Die Bachofen AG, ein erfolgreiches Schweizer Unternehmen im Bereich der industriellen Automation, gehört zur Bachofen-Gruppe und vertritt weltweit führende Komponenten-Hersteller in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein - der lokale Dienstleistungspartner und massgebende Zulieferer unter anderem von nationalen und multinationalen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau, in der Verfahrenstechnik und von Anlagenbetreibern. Tel. 044 944 11 11

Abacus baut Geschäftsbeziehungen mit ALPS in Europa aus Die Abacus Group gibt die Unterzeichnung einer neuen Vereinbarung mit der ALPS ELECTRIC EUROPA GmbH bekannt, in deren Rahmen Abacus elektromechanische und elektronische Bauelemente sowie Drucker und Disket-

tenlaufwerke in Europa vertreiben wird. Mit der Vereinbarung werden die bereits bestehenden erfolgreichen Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Unternehmen auf verschiedenen europäischen Märkten weiter ausgebaut und es ist Abacus erstmals möglich, diese Produkte in Deutschland, Österreich und den Beneluxstaaten anzubieten. Tel. +44 (0) 1635 36222

Vordere Reihe von links nach rechts: Hans-Dieter Adamczik, Alps Technical Sales Support; Alessandro Mastellari,E-Mech Division Manager,Abacus ECC;Pauline Shields, Alps Marketing Assistant, Abacus; Claire Childs, E-Mech Specialist, Abacus; Frank Steinrucken, Alps Senior Manager Sales & Marketing, Market Development and Distribution;Valerie Sarin,E-Mech Specialist, Abacus; Keld Soderberg, Senior Product Manager, Conelec; Michael Hinrichs, Alps Sales Engineer. Hintere Reihe von links nach rechts:Mikael Sigfridsson, Product Manager,Abacus (Schweden);John Chapman, Product Manager, Abacus ECD; Jean-Marie Gouzenes, Product Manager, Abacus Deltron (Frankreich); Thomas Kupfer, Product Manager, Abacus Deltron (Deutschland); Rob Lammerts van Bueren, Product Manager, Abacus Deltron (Niederlande); Martin Schneider, Alps Distribution Sales Manager.

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s


Nachrichten

Verstärkung für ETX 3.0

Schneider kauft APC

Die Anzahl der Anbieter für den von Kontron angestossenen Standard ETX 3.0 wächst weiter: Advantech, eines der Gründungsmitglieder der ETX Industrial Group, hat sich zur Unterstützung des Upgrades entschlossen und arbeitet jetzt mit Kontron an der bevorstehenden ETX-3.01-Revision der Spezifikation. Die aktualisierte Version 3.0 des bewährten Standards wird nun von zehn führenden Anbietern weltweit unterstützt, u.a. Kontron, Advantech, MSC, Evalue, Adlink, Seco, Aaeon, Arbor, Axiomtek und Blue Chip Technology. Weitere Anbieter von ETX-Modulen planen, ETX 3.0 in naher Zukunft zu supporten. ETX 3.0 führt 2x-Serial-ATA-Kompatibilität ein, ohne Änderungen an der bestehenden ETX-Pin-Konfiguration vorzunehmen. Dadurch bleiben die neuen Module 100% rückwärtskompatibel zu Vorgängerversionen, was den langfristigen Support für die grosse Anzahl an Embedded-Anwendungen sicherstellt, die bereits auf diesen hochintegrierten COMs basieren. Auf ETX COMs basierende Anwendungen sind in der Automations-, Medizintechnik, Gaming und Entertainment sowie in der Verteidigungs-, Luftfahrt- und Raumfahrttechnologie im Einsatz. Tel. +49 81-65 77-777 www.kontron.de

Der französische Elektrokonzern Schneider will seinen US-Konkurrenten American Power Conversion (APC) für 6,1 Mrd. Dollar kaufen. Mit der Transaktion entstehe der weltweit führende Konzern für unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme. Diese Systeme sichern etwa in Datenzentren oder Produktionsanlagen den Elektrizitätsfluss, teilte Schneider mit. Schneider habe sich mit der APC-Führung auf einen Kaufpreis von 31 Dollar je Aktie in bar geeinigt. Branchenexperte Olivier Esnou von Exane BNP Paribas bezeichnete den Kauf als sehr teuer. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden.

Zentralschweizer Unternehmerpreis: Platz 4 für Essemtec Der Swiss Venture Club (SVC) prämiert alle zwei Jahre Firmen, die «durch herausragende Leistungen einen wesentlichen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen können». Essemtec, Schweizer Hersteller von flexiblen Fertigungssystemen für die Elektronik, war unter den 6 Finalisten für den Zentralschweizer Unternehmerpreis 2006. Von den 104 beurteilten Unternehmen wurde Essemtec am 20. September im KKL Luzern vor 1200 begeisterten Gästen mit dem ehrenvollen 4. Platz ausgezeichnet. Gewinner des Zentralschweizer Unternehmerpreises 2006 ist Maxon Motors AG, gefolgt von Galliker Transport AG und Riwag Türen AG auf Platz 3. Den vierten Rang teilen sich Andermatt Biocontrol AG, Emil Gisler AG und Essemtec AG. Bei den Preisträgern handelt es sich um regional verankerte Unternehmungen, die in der jüngeren Vergangenheit durch Produkt-Innovation und durch die Erschliessung neuer Absatzmärkte exemplarische Leistungen erbrachten. Im Gastreferat anlässlich der Preisverleihung am 20. September 2006 lobte der CEO der Credit Suisse Group, Oswald J. Grübel, das gelebte Unternehmertum. Die Sieger jedes SVC-Unternehmerpreises sind auch automatisch für den Entrepreneur-of-the-Year-Wettbewerb nominiert, welcher vom führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen Ernst & Young national und weltweit durchgeführt wird. Tel. 041 919 60 60 www.essemtec.com

Outsourcing kein Thema Im deutschen Mittelstand zeichnet sich eine wegweisende Trendwende ab. Immer mehr Firmen, die durch Produktionsverlagerungen nach Osteuropa und China Kosten einsparen wollten, kehren zurück nach Deutschland.Viele Unternehmen, die Teile ihrer Produktionen ins Ausland verlagern wollten, verschieben ihre Projekte. Eine aktuelle, bundesweite Studie von TEC (The Executive Committee), der weltweit grössten branchenübergreifenden Mittelstandsorganisation, bestätigt diese Entwicklung. Demnach glauben derzeit nur noch etwa 16 Prozent der befragten Mittelständler, dass eine Produktionsverlagerung ins Ausland eine deutliche Verbesserung der aktuellen Situation bringen würde. Mehrheitlich 84 Prozent teilen jedoch nicht diese Meinung: Knapp 37 Prozent stehen dieser Massnahme skeptisch und fast 47 Prozent sogar ablehnend gegenüber. Eine wichtige Ursache für diese aktuelle positive Trendwende sieht Prof. Dr. Klaus Evard, Vorstand von TEC Deutschland und Gründer der ersten privaten wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung, in den schlechten Erfahrungen mit ausländischen Arbeitnehmern. Diese verfügten oftmals nicht über die notwendigen Qualifikationen oder würden mit dem dann erlangten Know-how immer wieder von der Konkurrenz abgeworben. Zudem besteht an ausländischen Produktionsstätten oftmals eine erhöhte Gefahr von Industriespionage und Produktpiraterie, die bei deutschen Firmen zu Millionenverlusten geführt hätten. Darüber hinaus sieht Evard jedoch auch in der positiven konjunkturellen Entwicklung in Deutschland einen Grund. Weitere Informationen: TEC International Germany GmbH, info@tec-germany.de Tel. 0049 611 99923-33 www.tec-germany.de

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RFID in der Instandhaltung: Die Fraunhofer-Institute für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) sowie Materialfluss und Logistik (IML),das Forum Vision Instandhaltung (FVI) und die VDI-Gesellschaft Produktionstechnik haben während der Fachmesse Maintain 2006 den Grundstein für eine Erfolg versprechende Zusammenarbeit gelegt und wollen ihr Wissen auf dem Gebiet der Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in der Instandhaltung bündeln und an die Industrie weitergeben. Besonders der Mittelstand kann von der Zusammenarbeit partizipieren. Das Forum Vision Instandhaltung wird sowohl Praxiserfahrungen als auch sich daraus ableitende Forderungen einbringen. Die beteiligten Fraunhofer-Institute stellen sicher, dass neueste Forschungsergebnisse aus dem Bereich RFID und Instandhaltungslogistik zur Verfügung stehen und in der Praxis umgesetzt werden. Der VDI übernimmt den Transfer von Technikwissen an alle technisch Interessierten. Ergebnisse aus der Zusammenarbeit werden in die VDI-Richtlinienarbeit einfliessen und Tagungsinhalte darstellen. Tel. +49 211 62 142 32

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30.10.2006 12:28:27


Kommunikation

RFID-Initiative von Siemens Siemens hat die Aktivitäten in der RFID-Technologie bereichsübergreifend mit dem Ziel gebündelt, Produkte, Systeme und Dienstleistungen über die gesamte Supply Chain zu integrieren und die Standardisierung von RFID voranzutreiben. Die teilnehmenden Bereiche sind unter anderem Siemens Business Services (SBS) und Siemens Automation and Drives (A&D).

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iemens A&D entwickelt seit über 20 Jahren RFID-Systeme und hat weltweit mehr als 250000 Schreib-Lesegeräte installiert. Der Bereich liefert ein umfassendes Portfolio an RFID-Systemen für die Produktion, Logistik und Distribution. Für die Systeme steht ein breites Spektrum an Transpondern zur Verfügung – vom SmartLabel bis zum wieder verwendbaren Datenspeicher. Eine Neuheit sind Datenträger für den UHF-(Ultra

High Frequency)-Bereich, die speziell für die Verwendung auf Metall geeignet sind. Siemens Business Services hat im Portfolio Prozess-Consulting, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Systemintegration, Partnermanagement, Lösungen für Event-Management, AssetManagement (z. B. Ausleihsysteme, Diebstahlschutz und Dokumentenverfolgung) sowie Security (z.B.Grenzkontrolle, Pässe, Visa).

Perspektiven Infos Siemens Schweiz AG 8047 Zürich Tel. 0585 585 940 nadine.rymann@siemens.com

Das Unternehmen ist Mitglied der EPCglobal, die internationale RFIDStandards erarbeitet, sowie Mitglied der Future Store Initiative der MetroGruppe, die neue RFID-Technologien

Fallende Preise für RFID-Etiketten eröffnen neue Märkte.

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entwickelt und in der Praxis testet. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen PolyIC entwickelt Siemens kostengünstige Polymer-Transponder. Im Jahr 2005 wurden laut den britischen Marktanalysten IDTechEx 600 Millionen RFID-Tags weltweit verkauft, für 2006 rechnen die Experten mit 1,3 Mrd. Stück. IDTechEx prognostiziert,dass sich der RFID-Markt in den nächsten zehn Jahren verzehnfachen wird. Im Jahr 2016 soll die Zahl der verkauften Transponder 450-mal höher sein als im Jahr 2006 (Studie von 1/2006).

Entwicklung Siemens bietet RFID-basierte Komplettlösungen, inklusive Dienstleis-

Neues Klassenkonzept gemäss dem Luftschnittstellen-Protokoll nach EPC2, ISO18000-6 (Quelle: GS1)


Kommunikation

Standards senken die Preise. (Quelle: GS1)

Kerndaten nach EPC Generation 2 (Quelle: GS1)

tungen, Hardware und Materialflusssysteme für alle grossen Branchen an. Die Entwicklung und das Testen von RFID-Lösungen werden in speziellen Labors durchgeführt: LogMotion Lab von Siemens Business Services und vom Fraunhofer Institut in Magdeburg, RFID-Center von Siemens Business Services und Intel in Feldkirchen bei München.

Absichten Dr. Christoph Kollatz,Vorsitzender des Bereichsvorstands von Siemens Business Services: «Wir realisieren eine wachsende Zahl von innovativen RFID-Projekten für unsere Kunden und integrieren die Funktechnologie kontinuierlich in weitere Bestandteile unseres Portfolios.» Helmut Gierse, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Siemens A&D: «Um die Wertschöpfungskette zu opti-

mieren,treibt insbesondere der Handel RFID-Projekte voran. So sollen die Lagerkosten verringert und die Lieferkette in allen Teilschritten von der Produktion der Ware bis zum Konsumenten nachvollziehbar werden. Zunehmend attraktiv wird die RFID-Technologie durch die sinkenden Halbleiterpreise, denn sie verbilligen die Tags – der grösste Kostenfaktor bei Logistiklösungen für Massenprodukte.»

Projekte U. a. wurden RFID-Projekte bereits mit Airbus (D), BMW (D), Cinram (D), Jacobi Medical Center (USA),Johnson Controls (D),Kaufhof (D),Städtische Kliniken Bielefeld (D),Klinikum Saarbrücken (D),Lavazza (I), Leche Pascual (E), Limmatdruck/Zeiler (CH), Medic Alert (USA), Océ (D), Otto (D), Premiere (D), Quelle (D), Rewe Handelsgruppe (D), SCA (D), Unilever (I) durchgeführt. (hr) ■

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Kommunikation

RFID-Chips müssen billiger werden Nur 25 Prozent der Fach- und Führungskräfte planen in ihren Unternehmen ohne RFID. Für den RFID-Report 2006 der deutschen High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace wurden 100 Fach- und Führungskräfte befragt.

D

er Siegeszug der RFID-Technologie ist nicht mehr aufzuhalten. Allerdings müssen die Chips deutlich billiger werden. Diese zwei Kernaussagen sind das Ergebnis des aktuellen Eurospace RFID-Reports 2006. Dem Report liegt eine Umfrage unter 100 Fach- und Führungskräften zugrunde,die von der High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace durchgeführt wurde und jetzt zur Systems 2006 vorgestellt wurde. Danach sehen nur 25 Prozent der Manager in ihren Unternehmen eine Zukunft ohne RFID, während 34 Prozent die Technologie bereits einsetzen und immerhin 41 Prozent einen Einsatz planen. Eine fast identische Gewichtung lässt sich konstatieren, wenn es um den Einsatz von RFID-Karten als Zahlungsmittel geht.Diese Möglichkeit nutzen bereits 31 Prozent. Knapp die Hälfte der Befragten (44 Prozent) ziehen dies konkret in Erwägung, und nur 25 Prozent wollen sich dem nicht anschliessen.

Schnelle Amortisierung verlangt Die Manager zeigten sich aber wenig kompromissbereit bei der Frage nach dem geduldeten Zeitraum für die Amortisierung eines RFID-Systems:

Infos Eurospace GmbH DE-60313 Frankfurt am Main Tel. +49 69 660 55 30 lichtenberg@eurospace.de, www.eurospace.de Eurospace RFID-Report 2006 anfordern über Tel. +49 611 97 31 50 oder team@dripke.de

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Von RFID vorrangig betroffene Geschäftsprozesse. (Quelle: IDC)

Die Entscheidung zur Nutzung von RFID ist nicht nur von den Tag-Kosten abhängig. (Quelle: GS1)


Kommunikation Polymer-Elektronik und RFID bieten Vorteile; kostengünstige Rückverfolgbarkeit, einfache Identifikation und Authentifizierung, Sicherheit vor Fälschungen. (Quelle: PolyIC)

Technische Standards von RFID • ISO 14443: Die Chips dieser Norm senden auf der Frequenz von 13,56 MHz. Sie werden z.B. im Handel und in Büchereien, WM-Tickets und Ausweisen verwendet. Der Leseabstand beträgt 10-15 cm, in einzelnen Quellen auch schon 1,50 m, wenn die Antennen besonders hoch geregelt werden. Die Frequenz kann man auf einem handelsüblichen Weltempfänger einstellen und so Lesegeräte finden - der Weltempfänger empfängt dann Störgeräusche ähnlich, als wenn man ein Handy neben einen Lautsprecher hält. • ISO 11784: Die Chips dieser Norm senden auf der Frequenz 134,2 kHz und werden in der Tierkennzeichnung (Nutz- und Haustiere) eingesetzt. Festgelegt wird in der Norm eine 15-stellige Code-Struktur. Mit dieser wird jede Nummer weltweit nur ein einziges Mal vergeben. Der Lese-Abstand beträgt maximal 18 cm. • ISO 11785: Diese Norm bezeichnet die einheitlichen lesetechnischen Funktionen für ISO 11784.

Nur 33 Prozent würden diesen Prozess längerfristig akzeptieren, während 67 Prozent hier nach maximal anderthalb Jahren ein befriedigendes Resultat sehen wollen, davon 32 Prozent noch im ersten Jahr. Komplementiert wird dieser Trend durch die klare Aussage der Manager,dass die Kosten per Einheit der wichtigste Punkt für den Einsatz der RFID-Technologie ist. Für 57 Prozent ist dies der entscheidende Faktor. Danach folgen Lebensdauer der Chips (48 Prozent), Speicherplatz auf dem Chip (45 Prozent), Funkfrequenz,Übertragungsrate sowie Funktionsumfang mit je 42 Prozent und Lesereichweite mit 36 Prozent (Mehrfachnennungen waren erwünscht).

Meilensteine auf dem Weg zum gedruckten RFID-Etikett (Quelle: PolyIC)

Ausblicke für den RFID-Einsatz

Keine Alternativen Der Report zeigt nach Meinung des Eurospace-Geschäftsführer Vincent Ohana, dass es trotz Bedenken hier und da mittel- bis langfristig keine echte Alternative zur RFID-Technologie gibt, wollen die Unternehmen dem internationalen Wettbewerb standhalten. Allerdings muss die Produktion der Chips deutlich billiger werden, um als Massenartikel eingesetzt zu werden. Das bedeutet auch die Mess- und Prüftechnik zu erhöhen. Unsere RFID Mess- und Prüfspezialisten im Forschungszentrum in Flöha bei Chemnitz arbeiten daran, noch mehr Effizienz in ihre Verfahren zu bringen, damit die Chips in naher Zukunft nicht mehr als 1 Cent kosten. (hr) ■

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Kommunikation RFID-Anwendung im LKW (Quelle: Grupoleche Pascual)

RFID-Plombe Waren können künftig schneller den Empfänger erreichen, denn SiemensBusiness Services (SBS) hat eine RFID-Plombe erfunden, mit der die Kontrolle des Be- und Entladens von Lkw, Flugzeugen oder Containern schneller geht.

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udem lässt sich jederzeit feststellen, wer die Ladung mit der Plombe verschlossen hat und wo, wann und ob sie wieder von einer befugten oder unbefugten Person geöffnet wurde. Zwei entsprechende Patente auf die Entwicklung wurden eingereicht. Logistik-Unternehmen verschliessen beladene Behälter gegen unbefugtes Öffnen oder Diebstahl heute meistens mit einer Einweg-Plombe aus Kunststoff. Die Nummer der Plombe vermerken die Unternehmen manuell in den Frachtpapieren und kontrollieren sie zusätzlich jeweils bei der Einund Ausfahrt aus den Logistikzentren und vor der Entladung der Transport-

Infos Siemens Schweiz AG 8047 Zürich Tel. 0585 585 940 nadine.rymann@siemens.com

behälter. Häufig treten Fehler beim Übertrag der Nummern in die Papiere auf und das Kontrollieren kostet Zeit und bindet Personal. Kommt die Ladung mit geöffneter Plombe beim Empfänger an, lässt sich nicht feststellen, wann oder wer den Behälter geöffnet hatte – eine Zuordnung möglicher Schäden ist schwer.

Lizenz zum Schliessen Abhilfe kann ein neues Patent schaffen: die RFID-Plombe mit «Zustandsinformation». Ab Hersteller soll der Verschluss eine Identifikations-Nummer und einen RFID-Chip besitzen. Ein komplettes Szenario könnte beim Kunden künftig etwa so aussehen: Am beladenen und verschlossenen Behälter wird eine RFID-Plombe angebracht und per Mini-PC mit RFIDSchnittstelle (Be- und Entladeterminal) von einem Mitarbeiter der Spedi-

tion auf «autorisiert verschlossen» gesetzt. Auf der Plombe wird gleichzeitig hinterlegt,wer sie wann und wo verschlossen hat. Die Daten fliessen in ein zentrales IT-System, in dem die Daten aller RFID-Verschlüsse gespeichert sind. Bei der Ausfahrt aus dem Depot funkt die Plombe an einen dort installierten stationären RFID-Leser ihre Identität, den Status und die Uhrzeit. Umgekehrt liest ein RFID-Leser bei der Einfahrt in ein Depot automatisch den Status der Plombe. Nur wenn die Plombe bei der anschliessenden Entladung autorisiert mit dem Entladeterminal geöffnet wird, wird der Status auf «autorisiert geöffnet» gesetzt. Ergänzt man die Plombe noch durch eine GPS-Ortungsbox,lässt sich zudem feststellen, ob, wann und wo die Plombe unterwegs widerrechtlich geöffnet wurde. (hr) ■

RFID beim Autolackieren: Die Karosserie wird von einem Erkennungssystem identifiziert und erhält ihre Produktionsdaten. (Quelle: Dürr) RFID-Ökosystem (Quelle: IDC)

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Automation – innovativ optimiert. Erst wenn verschiedene Komponenten präzise aufeinander abgestimmt sind, läuft ein Prozess reibungslos und optimal. Schneider Electric entwickelt und testet seine innovativen Automationslösungen für sämtliche Hard- und Softwarekomponenten genau nach diesem Prinzip. So ist für die Kunden ein umfassendes Angebot entstanden, das mit weltweit verfügbaren Leistungen ergänzt wird. Schliesslich wollen wir eine perfekte Lösung, die den gesamten Lebenszyklus Ihrer Automation abdeckt. Gerne überzeugen wir Sie persönlich von den Vorteilen unserer Produkte.

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Kommunikation

RFID hilft Millionen Menschen, wenns drauf ankommt – Siemens Business Services startet mit MedicAlert-Pilotprojekt für medizinische Notfälle. Um die Notfallversorgung von Patienten zu verbessern, wurde in den USA der Einsatz von RFID erprobt.

RFID identifiziert schneller D

ie ersten 3500 von insgesamt vier Millionen Mitglieder von MedicAlert tragen in Kürze eine Plastikkarte mit RFID-Chip bei sich, auf der ihre medizinischen Informationen gespeichert sind. Rettungskräfte können die Daten im Notfall mit einem PDA in Sekunden erfassen – und bei der Einlieferung ins Krankenhaus wird automatisch ein gesicherter Zugang zur umfangreichen Patienten-Datenbank von MedicAlert aufgebaut: Dadurch stehen dem Krankenhauspersonal sofort umfangreiche Informationen für die Versorgung des Patienten zur Verfügung.

ger, auf dem die wichtigsten medizinischen Daten und die Identität des Besitzers eingraviert sind. Um noch schneller an die Informationen zu kommen und Abläufe zu automatisieren, erprobt SBS jetzt mit MedicAlert den Einsatz von RFID:Mitglieder von MedicAlert in den USA erhalten künftig eine Kunststoffkarte mit integriertem RFID-Chip. Darauf sind Informationen zu Allergien und dem allgemeinen medizinischen Zustand des Patienten gespeichert. Im Notfall halten die Rettungskräfte einen PDA mit RFID-Lesegerät von aus-

sen an die Taschen des Patienten, und der RFID-Chip sendet auch durch Kleidung oder Geldbörse hindurch die relevanten Daten für die sichere Erstversorgung. Liefern die Retter den Patienten ins Hospital ein, passiert er zwei am Eingang der Notaufnahme installierte RFID-Lesegeräte. Erkennen sie seine RFID-Karte, stellen sie automatisch eine Verbindung her zur Datenbank von MedicAlert. Das behandelnde Personal hat so blitzschnell die detaillierte medizinische Vorgeschichte des Patienten im Behandlungsraum zur Verfügung. (hr) ■

Versicherte tragen RFID-Karte Im Ernstfall können Informationen Leben retten. Ambulanz und Ärzte müssen vor der Behandlung eines Patienten nicht nur seine akuten Beschwerden kennen, sondern auch welche Krankenvorgeschichte er hat, ob er allergisch auf bestimmte Medikamente reagiert, wer die sonstigen behandelnden Ärzte und engsten Angehörigen sind. Die vier Millionen Mitglieder der gemeinnützigen Organisation MedicAlert tragen darum bereits heute eine Halskette mit Metall-Anhän-

Infos Siemens Schweiz AG 8047 Zürich Tel. 0585 585 940 nadine.rymann@siemens.com

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Kostengünstige RFID-Funketiketten ermöglichen Objekten, sich selbst zu indentifizieren. (Quelle PolyIC)

Schweizer RFID-Chip macht Medikamente fälschungssicher: Siemens und Limmatdruck/Zeiler entwickelten Funketikette für die Verpackung.


Nachrichten

SPS/IPC/DRIVES 2006 Europas führende und wichtigste Special-Interest-Messe für elektrische Automatisierung präsentiert sich so gross und umfassend wie nie zuvor. Als Besucher der SPS/IPC/DRIVES 2006 erhalten Sie aktuelle und umfangreiche Informationen über die gesamten Komponenten und Systeme der elektrischen Automatisierung. 1200 Aussteller aus 33 Ländern präsentieren das komplette Spektrum der elektrischen Automatisierungstechnik. Auch in diesem Jahr erwarten die Besucher zahlreiche, kostenlose Sonderaktionen zu aktuellen Themen der Branche in den acht Messehallen wie die Foren beim Gemeinschaftsstand «Wireless in Automation» sowie dessen Speaker’s Corner und vieles mehr. Die Schwerpunktthemen der Kongressvorträge sind: Ethernet, Safety und Security, Motion Control, Wireles und RFID. Auf dem Link sind ganz neue Möglichkeiten für die persönliche Messevorbereitung. So wird ein neues Tool zur Organisation der Termine und Notizen sowie eine erweiterte Aussteller- und Produktsuche geboten. Um die Messe kostenlos zu besuchen, kann man sich online registrieren lassen. www.mesago.de/sps

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«Wettbewerb Technikjournalismus»

Der Fraunhofer Technologieführer bietet Überblick über aktuelle Trends. Technische Entwicklungen bestimmen und verändern unseren Alltag. Die Zukunft können wir aber nur mitgestalten, wenn wir wissen, was auf uns zukommt. Wie können wir den Überblick behalten, fragten sich Experten der Fraunhofer-Gesellschaft. Im brandneuen «Technologieführer: Grundlagen - Anwendungen Technik» geben sie ihre Bewertung ab zu nahezu allen wesentlichen Technologiefeldern. www.industrie.de/industrie/live/information/aktuell/detail/97.html

Im Herbst dieses Jahres geht es für journalistisch interessierte Jugendliche und junge Erwachsene wieder um die Frage: «Wer kann am besten über Technik berichten?». Siemens Automation and Drives (A&D) und der Fachverband Automation des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie e.V.) veranstalten bereits zum vierten Mal den «Wettbewerb Technikjournalismus» für Schüler und Studierende. Ende November rund um die Nürnberger SPS/IPC/Drives sollen Jungredaktoren und Nachwuchsreporter Technik, Technologien und technische Berufe recherchieren. Daraus können sowohl Artikel als auch Radiobeiträge entstehen. Den besten zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern winkt ein TVKurs an der RTL-Journalistenschule in Köln. Zudem sind Sachpreise sowie Praktika und Volontariate in Redaktionen und Pressestellen zu gewinnen. Tel. 0848 822 844, www.siemens.de/technikjournalismus

Bei der LOWA sind dank Swisscom alle auf dem Laufenden. Für die LOWA Schuhe AG in Interlaken sind neue Ideen Programm. Auch bei der Kommunikation setzt das Unternehmen auf Innovation: LOWA hat sich für die E-Mail-Lösung Hosted Exchange Professionell von Swisscom Fixnet entschieden und vereinfacht damit die interne und externe Kommunikation. LOWA vertreibt Wanderschuhe, Skischuhe und zahlreiche weitere Artikel rund um das Outdoor-Leben. Kunden haben die Möglichkeit, neues Material in Wander- und Skigebieten wie Gstaad oder St.Moritz zu testen. Dadurch sind die Berater von LOWA in der ganzen Schweiz unterwegs. In Spitzenzeiten vereinbaren die Mitarbeitenden bis zu fünfzehn neue Termine pro Tag. Da sie ihren Outlook-Kalender bisher nur gelegentlich manuell synchronisieren konnten, kam es oft zu Überschneidungen. Das bedeutete zusätzliche Abklärungen und wirkte demotivierend, weiss René Urfer, Geschäftsführer der LOWA Schuhe AG. Dennoch sollten die Mitarbeitenden E-Mail, Kalender und Kontakte nutzen können. Um dieses Ziel zu erreichen und den Mitarbeitenden die Arbeit zu vereinfachen, hat sich LOWA für Hosted Exchange Professionell entschieden.

ist jederzeit gewährleistet. In eine erweiterte IT-Infrastruktur wollte die LOWA jedoch nicht investieren. René Urfer: «Wir wünschten uns ein <fertiges Produkt>, das wir mit unseren bestehenden Möglichkeiten rasch nutzen können.» Ein Wunsch, dem Hosted Exchange Professionell gerecht wird, denn eine Investition in den Betrieb und den Unterhalt eines eigenen teuren Exchange-Servers wird überflüssig.

dungen mehr, weil Termine, die im Outlook eingetragen werden, sofort auch auf dem Handy sind. Das führt zu einer Arbeitserleichterung für unsere Mitarbeiter und einen besseren Kundenkontakt», so René Urfer. Zweifellos ist aber auch das Sparpotenzial durch den effizienteren Informationsfluss einer der grossen Vorteile von Hosted Exchange Professionell, kombiniert mit Smart Office.

Ergänzt wurde diese – gerade für KMU ideale – Lösung mit der Smart Offi ceFunktion von Swisscom Mobile. Dank dieser Funktion werden die E-Mails automatisch auf das Handy oder den PocketPC weitergeleitet und der Kalender laufend aktualisiert. Damit sind die Mitarbeitenden auch unterwegs aktuell informiert. «Es gibt keine Überschnei-

Weitere Informationen zu den Vorteilen und den Möglichkeiten von Hosted Exchange Professionell und der Smart Office-Funktion: www.swisscom-fixnet.ch/kmu oder Gratisnummer 0800 800 800.

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Der Nutzen auf einen Blick • Microsoft Outlook gratis dabei • Sichere Zugriffsmöglichkeiten auf alle Daten wie E-Mails, Kontakte oder Kalendereinträge von überall • Absolute Sicherheit dank regelmässigen Updates, aktuellsten Produktversionen, Virenscanner und Spamschutz • Deutlich geringere Kosten, da die Investitionen in den Betrieb und den Unterhalt einer eigenen ExchangeServer-Infrastruktur entfallen

Die Grundleistungen • Standard Microsoft Exchange 2003-Funktionalitäten • Zugriff auf Exchange-Mailbox via Outlook 2003 Client oder Outlook Web Access • Automatische Synchronisation mit Ihrem Handy oder Pocket-PC mit Smart Office von Swisscom Mobile • Höchste Verfügbarkeit Ihrer Daten, Sicherheit dank Virenschutz, Schutz vor unerwünschten E-Mails dank Anti-Spam, redundantes Datencenter eines Swisscom Fixnet Partners in der Schweiz

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Messtechnik

Zusammenhang zwischen Abtastfrequenz und -treue bei Digitaloszilloskopen (1. Teil)

Die minimal erforderliche Abtastfrequenz Einleitung Für Entwickler von Digitalschaltungen sind heute digitale Speicheroszilloskope (DSO) das wichtigste Handwerkszeug. Sie führen damit Messungen zur Signalintegrität durch und erfassen Parameter wie die Setup-/ Hold-Zeit, Augenöffnung und Anstiegs- bzw. Abfallzeiten. Bandbreite und Abtastfrequenz sind Schlüsselfaktoren und beeinflussen die Genauigkeit eines Digitaloszilloskops bei der Messung der Signalintegrität.Viele Entwickler haben eine klare Vorstellung davon, welche Bandbreite sie für eine bestimmte Messung brauchen. Sie sind sich aber unsicher, welche Abtastfrequenz erforderlich ist. Oft glauben sie, das Oszilloskop mit der höchsten Abtastfrequenz ergebe die genauesten Digitalmessungen. Aber stimmt das wirklich? Dieser erste Teil des zweiteiligen Artikels befasst sich damit, welche Mindestabtastfrequenz für Digitalmessungen erforderlich ist. Der zweite Teil beschäftigt sich damit, wie die Abbildungstreue vom Sampling abhängt. Diese ist oft wichtiger als die maximale Abtastfrequenz. Beginnen wir mit der Diskussion der Abtastfrequenz und betrachten dazu Nyquists Abtasttheorem.

Das Nyquist’sche Abtasttheorem

Nyquists Abtasttheorem Für ein Signal mit begrenzter Bandbreite mit Maximalfrequenz fmax muss die Abtastfrequenz fs bei äquidistanter Abtastung grösser sein als das Doppelte der Maximalfrequenz fmax des Messsignals, damit man das Messsignal eindeutig ohne Aliasing rekonstruieren kann. Abbildung 1 Dr. Harry Nyquist, 1889–1976, formulierte sein Abtasttheorem im Jahr 1928.

nieure halten sich vertrauensvoll an Nyquist und sagen, dass eine Abtastfrequenz ausreicht, die doppelt so gross ist wie die Bandbreite des Oszilloskops. Andere trauen den Nyquistbasierten Digitalfiltertechniken nicht und ziehen eine Abtastfrequenz vor, die zehn- oder zwanzigfach über der Bandbreite des Oszilloskops liegt. Die Wahrheit dürfte irgendwo dazwischen liegen. Um den Sachverhalt zu verstehen, muss man das Nyquist’sche Theorem kennen und wissen, in welcher Beziehung es zum Frequenzgang eines Oszilloskops steht. Das Nyquist’sche Abtasttheorem kann in zwei einfachen Regeln zusammengefasst werden (die allerdings in einem digitalen Speicheroszilloskop nicht ganz so einfach umgesetzt werden können):

1. Die höchste Frequenzkomponente des abzutastenden Signals muss weniger als halb so gross sein wie die Abtastfrequenz. 2. Die zweite – oft vernachlässigte! – Regel besagt, dass die Zeitabstände zwischen den Samples konstant sein müssen. Was Nyquist «fmax» nennt, bezeichnen wir gewöhnlich als «Nyquist-Frequenz» (fN). Sie ist nicht identisch mit der Bandbreite des Oszilloskops (fBW). Sonst bräuchte das Oszilloskop eine ideale Filtercharakteristik, nämlich einen senkrechten Abfall des Frequenzgangs bei genau dieser Frequenz (Abb. 2). Ein solch ideales Filter existiert aber nicht. Die meisten Oszilloskope mit spezifizierten Bandbreiten bis 1 GHz haben einen Gauss’schen Frequenzgang.

Welche Abtastfrequenz braucht man für Digitalmessungen? Manche Inge-

Abbildung 2 Ideale Filtercharakteristik.

Autoren

Infos

Johnie Hancock und Peter Kasenbacher Agilent Technologies

Agilent Technologies (Schweiz) AG) Lautergartenstr. 6 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@agilent.com

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Abbildung 3 Typischer Gauss’scher Frequenzgang eines Oszilloskops, dessen Bandbreite (fBW) entsprechend der Nyquist-Frequenz (fN) spezifiziert ist.


Messtechnik

Abbildung 4 Ein Oszilloskop mit 500 MHz Bandbreite und Abtastfrequenz 1 GSamples/s zeigt Aliasingbedingtes Vorund Überschwingen an den Flanken.

Abbildung 5 Eine Begrenzung der Bandbreite (fBW) auf 1⁄4 der Abtastfrequenz (fS/4) reduziert die Auswirkungen von Frequenzen über der NyquistFrequenz (fN)

Wenn nun die Bandbreite des Oszilloskops exakt entsprechend der Nyquistfrequenz (fN) spezifiziert wird (gemäss Abb. 2), dann können Frequenzanteile über dieser Frequenz abgetastet werden (rot schraffierter Bereich), was aber Nyquists erste Regel verletzt. Der folgende Abschnitt zeigt,was passiert, wenn die Bandbreite eines Oszilloskops gleich der Nyquistfrequenz ist. Abb. 4 zeigt ein Oszilloskop mit 500 MHz Bandbreite und einer Abtastfrequenz von 1 GSample/s. Obwohl die

Grundfrequenz des Eingangssignals den Nyquist-Kriterien entspricht, enthalten die Flanken des Signals deutlich höherfrequente Anteile über fN. Deshalb zeigen die Flanken Unterund Überschwingen. Dies ist die Wirkung des Aliasing und zeigt klar, dass die nur verdoppelte Signalfrequenz als Abtastfrequenz nicht ausreicht. Wie also sollte die Bandbreite (fBW) eines Oszilloskops im Verhältnis zur maximalen Abtastfrequenz (fS) des Geräts festgelegt werden? Um nennenswerte Auswirkungen von Frequenzen über der Nyquist-Frequenz zu verhindern, spezifizieren die meisten Hersteller die Bandbreite mit Gaussschem Frequenzgang bei etwa 1⁄4 oder 1⁄5 der Abtastfrequenz. Zuverlässige Messungen ermöglicht eine Abtastfrequenz, die beim Vierfachen der Bandbreite liegt. Oszilloskope mit spezifizierter Bandbreite von 2 GHz oder höher haben typischerweise eine steilere Filtercharakteristik. Dieser Frequenzgang wird als «superflach» bezeichnet. Ein entsprechendes Oszilloskop liegt mit seiner deutlich grösseren Dämpfung von Frequenzen über der Nyquist-Frequenz näher an der idealen Filtercharakteristik als ein 6-db/Oktave-GaussFilter. Daher eine gute Darstellung des Eingangssignals mit digitaler Filterung weniger Samples. Theoretisch könnte die Bandbreite von Oszilloskopen mit einem solchen Frequenzgang auf fS/2,5 liegen (vorausgesetzt, die

Abb. 6a (links). Ein Oszilloskop Agilent MSO6054A mit 500-MHz-Bandbreite liefert bei einer Abtastfrequenz von 2 GSa/s eine präzise Darstellung eines 100-MHz-Taktsignals mit 1 ns Flankensteilheit.

analogen Eingangsstufen schaffen das). Die meisten Hersteller aber beschränken sich auf Faktor 3. Abb. 6a zeigt ein Taktsignal von 100 MHz mit Anstiegs-/Abfallzeiten (10%/90%) im Bereich von 1 ns auf einem 500-MHz-Oszilloskop. Wer ein solches Digitalsignal genau erfassen möchte, braucht mindestens ein Gerät mit einer spezifizierten Bandbreite von 500 MHz. Abb. 6a zeigt das Gerät mit einer Abtastfrequenz von 2 GSa/s, das ist das Doppelte der Nyquist-Frequenz (fN) und das Vierfache der Bandbreite (fBW). Die Abbildung macht deutlich, dass ein Oszilloskop mit einer Abtastfrequenz, die beim Vierfachen der Bandbreite liegt, eine sehr stabile und genaue Darstellung des Eingangssignals liefert. Der Unterschied bezüglich Genauigkeit und Stabilität der Kurve im Vergleich zum oben gezeigten Beispiel (Abb. 4) mit einem Oszilloskop gleicher Bandbreite, aber nur doppelter Abtastfrequenz, ist deutlich erkennbar. Was geschieht wohl,wenn die Abtastfrequenz beim gleichen 500-MHz-Oszilloskop nochmals verdoppelt wird, auf 4 GSa/s (fBW x 8)? Die erwartete, deutliche Verbesserung der Messung tritt nicht ein. Abb. 6b zeigt die nur minimale Änderung. Das Überschwingen an der mit 4 GSa/s gemessenen Kurve hat sich (fast unmerklich) verringert, die Anstiegszeit zeigt noch den gleichen Wert (1,02 ns).

Abb. 6b (rechts). Die gleiche Messanordnung ergibt bei einer Abtastfrequenz von 4 GSa/s ein nur minimal besseres Ergebnis.

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Messtechnik

Abb. 7a Ein Oszilloskop Agilent Infiniium DSO80604B mit 6-GHz-Bandbreite und einer Abtastfrequenz von 20 GSa/s liefert eine genaue Darstellung eines 1,25-GHz-Taktsignals mit 100-ps-Flankensteilheit.

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Wie bereits erwähnt haben Oszilloskope mit spezifizierten Bandbreiten über 1 GHz typischerweise superflache Frequenzgänge. Weil ein solcher Frequenzgang spektrale Komponenten ausserhalb des Messbereichs stärker schwächt als ein Gauss’scher Frequenzgang, verlangen diesen Geräte für eine genaue Rekonstruktion der Kurvenform über digitale Filterung im Verhältnis weniger Samples. Abb. 7a zeigt ein 1,25-GHz-Taktsignal mit etwa 100 ps Anstiegs/Abfallzeit (10%/90%), das von einem Oszilloskop Agilent Infiniium DSO80604B mit 6 GHz Bandbreite und einer Abtastfrequenz von 20 GSa/s erfasst wurde. Das Eingangssignal entspricht einer NRZ-Datenrate (Not Return to Zero) von 2,5 Gbit/s, etwa von PCI-Express. Um ein solches Signal genau zu erfassen, wird als Minimalanforderung ein 6-GHz-Oszilloskop mit 20 GSa/s empfohlen. Dies ist ein Verhältnis von 3,3 zwischen Abtastfrequenz und Bandbreite. Werden nur 2 Kanäle dieses 4-KanalOszilloskops genutzt, kann das Gerät intern jeweils zwei Digital-AnalogWandler zusammenschalten und so eine Abtastfrequenz von 40 GSa/s erreichen (siehe Abb. 7b). Damit beträgt das Verhältnis zwischen Abtastfrequenz und Bandbreite 6,6. Wird die Abtastfrequenz verdoppelt, ergibt sich aber kaum noch eine Verbesserung bei der Darstellung der Kurve oder der Messgenauigkeit. Die Messwerte der Anstiegszeit differieren gerade mal um 300 fs.

Abb. 7b Eine Erhöhung der Abtastrate auf 40 GSa/s bei sonst gleicher Messanordnung bringt kaum eine Verbesserung.

Zusammenfassung In diesem ersten Teil des Beitrags wurde gezeigt, dass die Abtastfrequenz eines Oszilloskops immer über der Nyquist-Frequenz liegen sollte. Bei Oszilloskopen mit Gauss’schem Frequenzgang (wie er für Oszilloskope mit Bandbreiten von 1 GHz und darunter typisch ist) sollte die Abtastfrequenz um den Faktor 4 höher liegen als die Bandbreite, bei Oszilloskopen mit superflachem Frequenzgang (wie er für Geräte mit Bandbreiten über 1 GHz typisch ist), sollte die Abtastfrequenz mindestens um den Faktor 2,5 über der Bandbreite liegen. Noch höhere Abtastfrequenzen bringen zwar eine weitere Verbesserung, aber nur eine geringe. Der nächste, zweite Teil befasst sich mit Nyquists zweiter Regel: Der Zeitabstand zweier Samples muss immer gleich sein.Viele aktuelle Oszilloskope mit grosser Bandbreite und hohen Abtastfrequenzen erreichen ihre maximale Abtastfrequenz durch abwechselnde Nutzung mehrerer AD-Wandler, deren Ausgangswerte in Echtzeit verschachtelt werden. Der Artikel gibt einen Überblick über die dahinterstehende Technologie und vergleicht Messungen mit und ohne Echtzeitverschachtelung. Es wird gezeigt, dass in manchen Fällen eine niedrigere Abtastfrequenz genauere Ergebnisse bringt als eine höhere.Der Artikel wird ergänzt durch Zeit- und frequenzbezogene Tests zur einfachen Beobachtung von Verzerrungen aufgrund der Echtzeitverschachtelung. (bf) ■

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04.09.2006 11:20:00


Automation/Messen

Automation University 2007 in der Schweiz An der «Rockwell Automation Fair» in Baltimore/USA im Oktober 2006 zeigte der internationale Technologiekonzern Rockwell Automation gemeinsam mit Partnerfirmen seinen Kunden und der Fachpresse die neuesten Produkte und Konzepte. In einer Runde mit Schweizer Journalisten sprach Urs T. Marti, Marketingdirektor Europa, über Industriemessen, globale Trends und die Rolle der Schweiz im Industriebereich.

Der 46-jährige Schweizer Urs T. Marti ist Marketing Director Europe beim weltweit tätigen US-Konzern Rockwell Automation (Automatisierungstechnik, 21 000 Mitarbeitende). Der Gewinn der Firma stieg im vierten Quartal um 28 Prozent auf 165,8 Mio. USD. Der Umsatz kletterte 2006 von 5 Mrd. USD im Vorjahr auf 5,5 Mrd.

AZ: Amerika ist immer noch der weltgrösste Markt. Die Bedeutung von China und Indien, aber auch von Zentralund Osteuropa wird grösser. Welche Rolle spielt da noch die kleine Schweiz?

Autor Heinz Radde Redaktion MegaLink Precision 5001 Aarau

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Urs T. Marti: Man darf die Schweiz nicht so sehr von ihrer Grösse her betrachten, sondern mehr von ihrem Potenzial. Es gibt einige sehr gute Gründe für den Industriestandort Schweiz. Zum Beispiel die Mehrsprachigkeit, steuerliche Vorteile, politische Stabilität, die Qualität der Ausbildung, aber auch die Investitionsfreudigkeit. Ich lebe und arbeite seit 15 Jahren im Ausland und sehe, dass die Schweiz einen sehr guten Ruf hat, wenn es um die Ausbildung geht. Auch die Unternehmenskultur ist in der Schweiz sehr gut entwickelt, wir haben eine gute Mischung zwischen ganz grossen Unternehmen und sehr wichtigen kleinen, mittelständischen Firmen. Aussergewöhnliche Persönlichkeiten wie Nicolas Hayek, Top-Unternehmen wie Nestlé oder erfolgreiche Branchen wie die Chemie tragen ebenfalls sehr viel zum guten Image unseres Wirtschaftsstandortes bei. Firmen jammern, dass sie keine Schweizer Ingenieure mehr finden. Ingenieure selber hingegen kritisieren, dass sie ab einem bestimmten Alter keine Stelle mehr erhalten. Heisst das, dass die Schweizer Wirtschaft zurzeit von der Personenfreizügigkeit profitiert und günstig zu gut ausgebildeten ausländischen Technikern kommt? Die Kostenseite ist ein Thema, das wir nicht unterschätzen dürfen; international gehört die Schweiz da zu den

Top-Drei-Nationen. Deshalb erstaunt es nicht,dass zurzeit vor allem sehr viele Deutsche in die Schweiz strömen und hier Arbeit finden. Auf der andern Seite ist es tatsächlich so,dass auch wir zum Teil sechs, zwölf oder achtzehn Monate suchen müssen, bis wir einen Schweizer Ingenieur einstellen können. Auch absolvieren in der Schweiz sehr wenige Frauen eine Ingenieurausbildung.Der war of talents ist in der Tat eine grosse Herausforderung. Im Vergleich zu Publikums- oder Fachmessen geht Rockwell mit der «Automation Fair» ganz eigene Wege, um Kunden und potenzielle Mitarbeitende für Ihre Produkte und für Ihr Unternehmen zu interessieren.Sie betreiben eine Info-Show für High-Tech-Interessierte. Bei uns haben die Besucher die Gelegenheit, sich bei einem MarketingeSchweizer Kunden und Mitarbeiter von Rockwell vor dem Capitol in Washington


Automation/Messen

Update Neuer Sales Manager bei Rockwell Schweiz

«Es gibt einige sehr gute Gründe für den Industriestandort Schweiz.»

vent schulen zu lassen,was sonst nicht der Fall ist. Unsere Besonderheit: Neben der herkömmlichen Produktepräsentation finden täglich über 20 so genannte «Hands-On-Labs» statt.Jeweils ein kleiner Kreis von 25 bis 30 Leuten kann zusammen mit einem Instruktor an unseren Geräten Applikationen im Massstab 1:1 trainieren. Produktpräsentationen kann ich im Internet einfacher machen und dabei erst noch auf einen Klick Vergleiche anstellen. Die Publikumsmessen müssen lernen. Sie sind zu weiträumig aufgestellt. In Amerika gehen wir nicht mehr hin. Wenn man es schafft, bei einer Messe zusätzliche Anreize zu schaffen, ist sie also immer noch eines der besten Kommunikationsmittel. Marti: Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir nicht nur bestehende, son-

dern auch mögliche künftige Kunden einladen. Das ergibt einen sehr guten Besuchermix, Neuinteressenten kommen in Kontakt mit «alten» Kunden. Deren Argumente sind viel ehrlicher und objektiver als unsere. Noch etwas ist sehr wichtig: Wir können genau verfolgen, was nach der Messe geschieht. Kauft ein alter Kunde mehr? Etwas anderes? Wie erfolgreich waren wir bei der Akquisition? Alles ist messbar und kann gezielt auf Produkte heruntergebrochen werden. Jedes Jahr führen Sie in Amerika eine solche «Automation Fair» durch. Weshalb nicht auch in Europa? Mit über 60 Prozent Marktanteil ist Amerika unser wichtigster Markt. In Amerika ist die Messe entsprechend riesig. Am ersten Tag kommen 6000 bis 7000 von uns eingeladene Kunden,

Roger Hunziker (45) wurde mit Wirkung zum 1.10.2006 zum Country Sales Manager (Geschäftsführer) bei Rockwell Automation Schweiz befördert. Er ist mit über 90 Mitarbeitern verantwortlich für Umsatz und Kosten aller nationalen Verkaufsund Serviceaktivitäten von Rockwell. Mit Roger Hunziker wurde diese Position mit einem ausserordentlich erfahrenen und langjährigen Mitarbeiter von Sprecher+Schuh bzw. Rockwell Automation und Kenner des internationalen Marktes besetzt. Hunziker war bisher schon Mitglied der Geschäftsleitung und stellvertretender Geschäftsführer. Er hat seit seiner Elektromechaniker-Lehre, die er 1981 bei Sprecher+Schuh abschloss, und Weiterbildungen auf der Handelsschule Zürich sowie in Verkauf und Führung umfangreiche Erfahrungen im nationalen und internationalen Verkauf des Unternehmens in Aussendienst, Key Account Management, Project Management und in Führungsverantwortung erwerben können. Die Sparte Integrierte Architektur konnte unter seiner Leitung zwischen 2003 und 2005 den Umsatz um 24% steigern. Roger Hunziker wirkte wesentlich an der erfolgreichen Zusammenführung und Neustrukturierung der Verkaufsgesellschaften von Allen Bradley und Sprecher+Schuh mit. Zu seinen Freizeitaktivitäten zählen Skifahren, Biken und Tauchen. Mit Roger Hunziker dürfte Rockwell Automation für die ehrgeizigen Wachstumsziel des Unternehmens in der Schweiz eine sehr geeignete Besetzung vorgenommen haben. Roger Hunziker; «Unsere Stärke im Verkauf ist der gute Mix von Verkaufsleuten an der Front und kompetenten Mitarbeitern im technischen Support. Wir haben den Verkauf an der Front in den letzten Monaten stark vergrössert. Gerade im Bereich Integrated Architecture, welcher unser Hauptpfeiler ist, haben wir die Anzahl der Verkaufsmitarbeiter verdoppelt und werden noch weiter ausbauen.»

am zweiten 5000 bis 6000. Die Kunden werden in Bussen und Flugzeugen herantransportiert. In Europa führen wir so genannte «Universities» durch. Eine fand dieses Jahr in Salzburg statt, «Wir treten mit unseren Encompass-Partnern gleichwertig auf und decken die Gesamtlösung ab.»

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Automation/Messen

«In Europa wollen wir 2007 im Umsatz die Milliarde überschreiten.»

eine weitere wird in drei Wochen in Barcelona durchgeführt. Und in der Schweiz? Die ist im nächsten Jahr an der Reihe. Als Durchführungsort können wir uns Basel oder auch Zürich vorstellen. Das Konzept ist das gleiche wie in den Staaten, die Trainings werden aber in den einzelnen Landessprachen durchgeführt und die Anlässe sind kleiner. Bezahlt Rockwell sämtliche Kosten? Marti: Wir bezahlen die Verpflegung, aber die Reise und die Unterkunft übernimmt der Kunde. Die Kunden dürfen nicht das Gefühl haben, dass wir sie kaufen wollen.

Der Bereich «Integrated Architecture» ist der Hauptpfeiler von Rockwell.

An der Automation Fair gibt es nicht nur Rockwell-Produkte zu sehen, sondern auch Stände anderer Hersteller. Warum? Aussteller sind neben Rockwell vor allem unsere Encompass Partner. Ein gutes Beispiel für Baltimore ist das Baselbieter Unternehmen Endress+ Hauser. Oder die Firma Festo, die Mitbewerber und Partner ist. Wir treten als gleichwertige Partner auf und decken die Gesamtlösung ab. Diese Partner zahlen, um präsent zu sein. Eine Investition, die für sie sehr gut und erst noch günstig ist. Sie haben gemerkt, dass sie so mehr Feed-back erhalten als bei einem Auftritt an einer öffentlichen Messe.

Die Firma Rockwell gilt mit ihren Produkten als zuverlässiger Konjunkturindikator. Wie sehen Sie die Entwicklung? Wir befinden uns klar in einer Investitionsphase. Ganz deutlich ist das in Zentral- und Osteuropa, was dort abläuft, hat auch einen starken Gesamteinfluss auf das übrige Europa. Dann hat der gesamte asiatische Raum überaus gute Perspektiven.Sorgen bereiten uns momentan die amerikanischen Konjunkturaussichten, weil es mit der Staatsverschuldung nicht so weitergehen kann wie bis anhin. Doch wenn sich im Kongress nicht viel verändert, wird es die nächsten zwölf bis achtzehn Monate etwa im gleichen Stil wie jetzt ablaufen. Der Status quo oder ein politisches Patt wären positiv für die Industrie. Den grossen Einschnitt erwarte ich dann bei den Präsidentschaftswahlen. Ich bin überzeugt, dass der wirtschaftliche Einfluss der USA auf Europa noch immer sehr gross ist, auch wenn er im Vergleich zur der Zeit vor fünf oder zehn Jahren markant abgenommen hat. Ihre Einschätzung zu China? Nach den USA ist das unser zweitgrösster Markt. Aber auch Singapur ist für uns von grosser Bedeutung. Und mittelfristig ist Indien vielleicht noch interessanter. In China geht es darum, sich profitabel zu positionieren. Das ist nicht immer ganz einfach. Einer unserer Kunden hat 5000 Leute in China. Die reisen drei bis fünf Tage von ihrem Wohnort an und leben in der Umgebung der Fabrik. Nach einem Feiertag und viertägiger Pause erschienen 1500 Leute nicht mehr zur Arbeit – sie hatten an einem näher gelegenen Ort einen Job gefunden. Das sind Situationen, die wir vor vier Jahren nicht so vorausgesehen haben. Rockwell konnte 2006 sein Wachstum weltweit um 11 Prozent steigern . . . . . . und zwar in allen Regionen. Allein in Europa erreichten wir ein Wachstum von 15 Prozent. Das ist weit über dem Marktwachstum.Wir gewannen Marktanteile. Gleichzeitig erzielten wir ein bedeutendes Gewinnwachstum. In Europa wollen wir 2007 im Umsatz die Milliarde überschreiten. Danke für das Gespräch, Herr Marti. (hr) ■

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30.10.2006 12:33:02


Automation/Messen

15. Rockwell Automation Fair Die Rockwell Automation Fair ist die grösste Veranstaltung auf dem Automatisierungssektor in den USA. Dieses Jahr ging der Mammut-Event zum 15. Mal über die Bühne am 25./26. Oktober in Baltimore/USA. Was 1992 als vorwiegend Rockwellinterne Veranstaltung begann, hat sich heute zu einer globalen Industrie-Plattform für Informationsund Wissensvermittlung entwickelt.

I

n den 15 Jahren ihres Bestehens ist die Rockwell Automation Fair, die übrigens jedes Jahr an einem anderen Austragungsort in den USA stattfindet, zu einer festen Institution geworden. In Amerika werden über 80% der Rockwell-Produkte über Distributoren verkauft. Diese wiederum laden ihre Kunden an die Automation Fair

Infos Rockwell Automation AG 5506 Mägenwil Tel. 062 889 77 77 jppapadopoulos@ra.rockwell.com www.rockwellautomation.ch Im Baltimore Convention Center öffnete die 15. Rockwell Automation Fair ihre Pforten.

ein und übernehmen auch einen Teil der Kosten – wie übrigens auch die ausstellenden Partnerfirmen. Mit fast 12 000 Besuchern an den beiden Messetagen stösst die Automation Fair heute an eine Limite. Denn der durchschlagende Erfolg und der Zustrom an Besuchern, der bei einem Gang durch die Ausstellungs- und Konferenzräume augenscheinlich wird, ist nicht nur dem Namen Rockwell – in den USA die unbestrittene Nummer 1 auf dem Automatisierungsmarkt – zu verdanken. Der Erfolg der Automation Fair liegt in ihrem Konzept und dieses beruht auf den vier Säulen Trade Show, Technische Referate, Hands-On Labs und Industrie-Foren.

Beliebte Trainings-Sessions Zum hohen Zusatznutzen an Informations- und Wissensvermittlung sowie Erfahrungsaustausch tragen nebst den vielfältigen technischen Vorträgen ganz wesentlich die so genannten «Hands-On Labs» bei, in denen sich der Teilnehmer in 2-stündigen praktischen Trainings mit den verschiedensten Produkten vertraut machen kann. Da gibt es Trainingskurse zu «Process Control Programming mit ControlLogix» oder «On-Machine Connectivity» oder «How to Diagnose Common Motor, Pump and Fan Vibration» – insgesamt wurden diesmal verschiedene Themen angeboten.

Wie beliebt diese Trainingsprogramme sind, zeigte sich daran, dass diese bereits zu Beginn der Veranstaltung restlos ausgebucht waren.

Ein Pendant in Europa In Amerika hat sich Rockwell aus den «Public Exhibitions» zurückgezogen. In Europa ist der Automatisierungsanbieter jedoch weiterhin auf den bedeutenden Fachmessen wie etwa der SPS/IPS/DRIVES in Nürnberg präsent. Daneben hat Rockwell in Europa die so genannten «Automation Universities» aufgebaut, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren, nämlich mit Trainings,Fachvorträgen und Ausstellung von Rockwell-Produkten und Partnerfirmen. Das Ziel ist, dass jedes Land alle drei Jahre einmal zum Zug kommt:Dieses Jahr war die Veranstaltung im März in den Niederlanden (Amsterdam), im Mai in Österreich (Salzburg) und im November in Spanien (Barcelona). Die Schweiz soll im nächsten Jahr an der Reihe sein.

Wichtiges Messinstrument für den Markt Dennoch will sich Rockwell nicht zum «Messeveranstalter» entwickeln, sondern gemeinsam mit den Partnerunternehmen des EncompassProgramms, zu denen beispielsweise Festo, Endress + Hauser oder pepperl+fuchs gehören, eine umfassende Informations-Plattform anbieten,


Automation/Messen

Mit fast 12000 Besucher an zwei Messetagen stösst die Automation Fair an ihre Limite.

auf der sich gemeinsame Kunden «unter einem Dach» über alle Aspekte der industriellen Automatisierung informieren können. Die Automation Fair ist für uns ein wichtiges Messinstrument für den Markt. Kauft der Kunde mehr von den Produkten, die er schon vorher gekannt hat? Steigt er auf weitere Produkte um? Wie erfolgreich waren wir bei der Akquisition? Alles ist messbar und kann lt. Urs Marti gezielt auf Produkte heruntergebrochen werden.» 90% des Konzern-Umsatzes von 5,5 Mrd. US-Dollar werden mit Automatisierungsprojekten in der Produktions- und Prozessindustrie erzielt. Anders als grosse Mischkonzerne wie Siemens oder ABB ist Rockwell stark vom Erfolg seiner Produktstrategie im Automatisierungssektor abhängig. Im Mittelpunkt dieser Strategie steht nach wie vor «Integrated Architecture», d. h. die Verbindung von Steuerungssystemen mit anlagenweiten Informationssystemen. «Produktions-Equipment muss heute die Anforderungen des Gesamtunterneh-

«Lab full» – Die Trainingsprogramme waren ständig restlos ausgebucht.

mens abdecken», sagte Keith Nosbush, CEO und Chairman von Rockwell Automation, «denn Produktionsautomatisierung meint nicht mehr nur den eigentlichen Produktionsprozess, sondern schliesst auch die vor- und nachgelagerten Prozesse Research,Design,Distribution,Service in die Betrachtung mit ein.»

Immer mehr Gewicht auf Software Rockwell positioniert sich immer mehr auch als Anbieter von Software. Hierzu Keith Nosbush: «Produktionseinrichtungen werden immer verteilter, daher ist es notwendig, diese verteilten Strukturen zu vernetzen und die Kommunikation zu maximieren.» Es gibt aber noch weitere Gründe für einen Automatisierungsanbieter, vermehrt auf die Karte «Software» zu setzen. Ein Mittel, um Kunden langfristig zu binden, sind «Customized Products», darunter fallen Software und Serviceleistungen. Produkte, die mit der Zeit kopierbar werden, werden dadurch sehr kundenspezifisch

Nach getaner Arbeit: Die Schweizer Rockwell-Mitarbeiter (v.l.n.r.) Jean-Pierre Papadopoulos, Stephan Schaufelberger und Roger Hunziker

positioniert. Ausserdem kann so das Human Capital stärker ins Spiel gebracht werden, das heisst, die beste Lösung entscheidet und nicht der tiefste Preis. Kernstück der Rockwell-Unternehmensstrategie für Informations-Software ist FactoryTalk. Diese integrierte Produktfamilie skalierbarer, modularer und standardisierter Softwareapplikationen zur Steigerung der Produktionsleistung bietet eine enge Vernetzung mit der Logix-Steuerungsplattform von Rockwell sowie Anschlussmöglichkeiten an externe und proprietäre Systeme. FactoryTalk umfasst eine Gruppe von Softwarediensten, die Sicherheit, Diagnostik, Auditing, Datenmodelle, Lizenzierung, Echtzeitdaten, historische Daten, Konfiguration sowie Alarmmeldungen und Ereignisse beinhalten. Der Anwender erhält damit einen genauen Einblick in alle Fertigungsvorgänge, und die Umsetzung von Unternehmensentscheidungen zur Produktionsoptimierung wird erleichtert. (hr) ■

Keith Nosbusch (links), CEO und Chairman von Rockwell Automation, lässt sich durch überraschende «Enthüllungen» nicht irritieren. Neben ihm Jemie P. Estrada, Secretary for Manufacturing vom U.S. Departement of Commerce.

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Firmenportrait

Dafür stehen wir ein . . .

Bedien- und Visualisierungslösungen Kurzportrait Inputech AG Bahnhofstrasse 47 CH-8196 Wil/ZH Tel. 044 879 20 20 Fax 044 879 20 22 info@inputech.ch, www.inputech.ch Gegründet: 1993 Mitarbeiter: 10 Zertifikate: ISO 9001 Produkte:Touchscreen, Display, PanelPC, IndustriePC, MMI (Mensch Maschinen Interface), Anzeigesysteme, Infoterminals Hersteller/Marken: Elo TouchSystems, Ultratronik

und sichert Investitionen auf Dauer. Neuste Displaytechnologien sowie fortlaufende Weiterentwicklung der Geräte im bekannten Design machen es möglich, vorauszudenken.

Für Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit:

Für Qualität und Sicherheit: Als Vertretung des führenden Herstellers Elo TouchSystems beschäftigt sich die Inputech AG seit bald 14 Jahren mit Touchscreens, Displays, Industrie- und Panel PCs sowie der Herstellung von kundenspezifischen Anzeigesystemen und Infoterminals. Vor gut 30 Jahren produzierte Elo TouchSystems ihre ersten Touchscreens und setzt heute die Massstäbe in der Entwicklung und Qualität. Die Elo Touchscreens sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Sie sind sehr robust und bekannt für ihre Präzision und ihre driftfreie Funktion.

Für Flexibilität und Unabhängigkeit: Einsatzgebiet, Nutzer, Applikation und Umgebung sind die Entscheidungskriterien zur Wahl der richtigen Touchscreen-Technologie. Die grosse Produktvielfalt der Elo-Monitore ermöglicht nicht nur die Wahl verschiedener Touchtechnologien. Auch die Geräte sind «designed for Touch» – von der Integration bis hin zum patentierten Abdichtverfahren.

Für Kontinuität und Werterhaltung: Die jahrelange Verfügbarkeit der Geräte garantiert kompatible Lösungen

Elo TouchSystems stellt die verschiedenen Touchscreens als OEM-Kit (Touchpanel und Kontroller) aber auch als komplettes Gerät mit Display oder mit integriertem PC, als Desktop oder Einbaugerät zur Verfügung. Gerade bei den Einbaugeräten bietet Inputech verschiedene Lösungen wie z. B. der Unterputzkit für Wandeinbauten in der Gebäudeautomation, Frontblenden für die Industrie, oder komplette Design-Gehäuse für interaktive Terminal- und Anzeigesysteme.

Für Verfügbarkeit und Nähe: Inputech AG stellt eine hohe Verfügbarkeit der Geräte sicher. Im eigenen Service-Center werden Neuentwicklungen auf CAD, mechanische Anpassungen oder Reparaturen einfach und schnell erledigt. (bf) ■

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No Surprise.

No Limits.

So wie jede Automatisierungslösung klar auf ein Ziel gerichtet ist, so verstehen wir unsere Lösungskompetenz als treffsicherer Partner auf dem Weg dahin. „No Limits” verspricht jedem Anwender frei und uneingeschränkt zu automatisieren. Mit flexibler Software basierend auf Standards einerseits und mit grenzenlos zuverlässigen Hardwarekomponenten andererseits. „No Limits” bedeutet gleichzeitig eine Haltung mit Methode, partnerschaftlichem Denken und Vertrauensorientierung mit „No Surprise” – über den gesamten Life Cycle. Wir sind gespannt auf Sie, wann treffen wir uns?

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Firmenportrait

Stromversorgung nach Mass Das Unternehmen Exista AG ist der Spezialist für kundenspezifische und standardisierte Stromversorgungen. So können die Kunden ihre Aufgaben und Problemstellung an Exista auslagern, das Unternehmen kümmert sich um die verlangten Anforderungen.

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ür viele namhafte Firmen entwickelte Exista zusammen mit seinen Herstellern massgeschneiderte Netzgeräte für die Industrie, Medizin, Bahn etc. Sämtliche Produkte erfüllen die notwendigen oder geforderten relevanten Normen.

Dienstleistungen der Exista AG: Beratung Die optimale Kundenberatung nimmt einen hohen Stellenwert ein. Technische Verkaufsingenieure beraten die Kunden vor Ort. Die Exista organisiert Meetings beim Hersteller, dessen Ingenieure Abklärungen vor Ort vornehmen.

Outsourcing Die Exista AG übernimmt verantwortungsvoll die Kundenwünsche. Sie sucht den geeignetsten Hersteller und koordiniert die Zusammenarbeit mit den ausgewählten Partnerunternehmen. Sie entwickelt, fertigt, prüft und stellt Prototypen,Vorserien und Serienproduktionen her.

Projektbegleitung Die grosse Erfahrung von Exista garantiert eine kompetente und zielgerichtete Begleitung des Kunden durch das Projekt, von der Situationsanalyse über eine verbindliche Kostenrechnung bis hin zur Terminüberwachung.

und Präsenz. Durch Konzentration auf kundenspezifische und qualitativ hochwertige Standard-Stromversorgungen bietet Exista eine grosse Auswahl an Stromversorgungen an.

Service Die Exista steht dem Kunden auch nach der erfolgreichen Projektabwicklung zur Verfügung. (bf) ■

Logistik Infos Exista AG Undermülistrasse 16 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 Fax 043 204 01 02 sales@exista.ch www.exista.ch

Die Exista sorgt für eine fristgerechte und kostengünstige Lieferung durch die Auswahl der geeignetsten Frachtwege. Viele Artikel können ab Lager innert 24 Stunden geliefert werden.

Standardbereich Der Markt für elektronische Produkte verlangt innovative Entwicklungen

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Firmenportrait

Industrial IT und Automation

Spectra (Schweiz) AG Firmenbezeichnung: Entwicklungs-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen

Niederlassungen: Die Spectra (Schweiz) AG ist eine Tochter der Spectra-Gruppe mit HQ in Deutschland.

Produkteprogramm und Lieferanten: Spectra bietet ein komplettes Sortiment an Hardwarekomponenten aus den Bereichen

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er auf dem Schweizer Markt erfolgreich sein will, muss vor Ort sein und die Kundennähe pflegen. Als selbstständige Tochtergesellschaft der deutschen SpectraGruppe wurde deshalb 2004 die Spectra (Schweiz) AG gegründet. Als unabhängiger internationaler Technologieanbieter profiliert sich Spectra als technisches Dienstleistungs- und Handelsunternehmen in den Bereichen «Industrial IT & Automation».

Dienstleistungen Die tragende Säule der Spectra-Gruppe ist die «IPC-Factory», wo jährlich an die 10 000 Stück IPC-Komplettsysteme gefertigt werden. Kleinere und grössere Serien von Standard-Komplettsystemen in allen Leistungsklas-

Infos Spectra (Schweiz) AG Industrie-PC & Automation Gewerbestrasse 12a 8132 Egg ZH Tel. 043 277 10 50 Fax 043 277 10 51 info@spectra.ch www.spectra.ch

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sen werden assembliert. Jedes System, das die Spectra-Assembling-Line verlässt, wird 24 Stunden lang einem praxisnahen Burn-in-Test ausgesetzt, weshalb Spectra auch 24 Monate Garantie auf alle Systeme gewährt.

Der individuelle Panel-PC

• Embedded-PC • IPC-Komponenten und Systeme • Industrielle Kommunikation • Mess- und Automatisierungstechnik Hauptlieferanten sind AAEON, Advantech, Commell, iBase, ICP (iEi), ICPDAS, iOtech, Korenix, MOXA, Nexcom, PQI, Protech, Sumicom.

Gründungsjahr: 2004

Spectra eröffnet schnelle und vor allem kostengünstige Wege zum eigenen Retrofit-,PowerBox-PC,HMI- oder Panel-PC-System. Das straffe Projektmanagement garantiert eine rasche, kalkulierbare Umsetzung der technischen Anforderungen und Spezifikationen eines Panel-PC. Dabei werden die Erfahrungen und Synergien der «IPC-Factory» sowie der Mess- und Automatisierungstechnik genutzt. Der Einsatz von bewährten StandardKomponenten, die Individualität, das einzigartige Gehäuse-Design sowie ein standardisierter Projektablauf garantieren hochwertige, kundenspezifische Lösungen. In letzter Zeit wurden besonders im MultimediaBereich sehr viele anspruchsvolle Projekte realisiert, wo «Display-Engines» mit viel Erfolg im 24-Std.Betrieb eingesetzt werden. (bf) ■

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Vollgepackt mit Schaltmöglichkeiten Agilent hat die Schaltlösung für jeden Test Bewältigen Sie jede Art von Testsituation mit den vielseitigen Schaltlösungen von Agilent.

34980 Messdatenerfassungs-/Schaltsystem von Agilent • Wählen Sie aus 19 Modulen: Schalter, digitale I/O, D/A-Konverter und Zähler/Totalizer • Integriertes DMM mit 6 1/2 Stellen • LAN-, USB- und GPIB-Schnittstellen serienmäßig • LXI-kompatibel Um bis zu 40 % günstiger als vergleichbare VXI/PXI-Lösungen

Schalt- und Kontrollinstrumente der Agilent L4400 Serie • Wählen Sie aus 7 Modulen: Schalter, digitale I/O und D/A-Konverter • LAN- und GPIB-Schnittstellen • LXI-kompatibel

Nehmen Sie zum Beispiel das Agilent 34980A. Ausgestattet mit einem Grundrahmen für 8 Steckplätze, können Sie 19 verschiedene Einschubmodule in dieses Messdatenerfassungs-/Schalt-System einsetzen und somit komplexe Tests durchführen. Wählen Sie die Module, die Sie benötigen: Schaltmodule, digitale I/O Module und D/A –Konvertermodule. Kaufen Sie nur die Module, die Sie jetzt benötigen, und erweitern Sie je nach Bedarf. Für kleinere, abgesetzte Anwendungen stellt Ihnen die L4400 Serie von Agilent Schaltmodule, digitale I/O-Module oder D/A-Konvertermodule in nur 1 HE bereit. Es handelt sich dabei um eine eigenständige Half-Rack-Einheit zu einem günstigen Preis für zahlreiche Anwendungen. Beide Lösungen bieten Ihnen hohe Messgeschwindigkeit bei hoher Kanalzahl und sind konform mit Agilent OPEN. Alle Geräte sind einfach in ein Messsystem integrierbar. Sie können in jeder von Ihnen gewählten Software-Umgebung entwickeln; desweiteren sind diese Geräte LXI Standard konform und Sie können über Ethernet direkt auf diese zugreifen.

Tel.: 0800 80 53 53

www.agilent.com/find/LXISwitches_euro

© Agilent Technologies, Inc. 2006.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite zum Thema LXI Messdatenerfassungs-/Schalt-Lösungen oder wenden Sie sich direkt an einen unserer Ingenieure.


Firmenportrait WaveScan ist ab sofort bei fast allen LeCroy-Windows-Oszilloskopen serienmässig dabei. Es kann aber auch nachgerüstet werden.

Das Oszilloskop ist seit seiner Erfindung das Haupthilfsmittel bei der Entwicklung von elektronischen Designs. Die Fehlersuche war bisher jedoch meist auf Ereignisse beschränkt, die mit Hilfe von Triggern lokalisiert werden konnten. Die neue WaveScan-Funktion vom OszilloskopSpezialisten LeCroy löst dieses Problem.

WaveScan findet auch fiese Fehler A

uch der beste Trigger findet nicht alle abnormen Ereignisse – eine leistungsfähigere Eigenschaft musste ergänzt werden.WaveScan ist keine Kopie eines Hardware-Triggers, sondern hat weit mehr Fähigkeiten. Beispielsweise verfügt kein Oszilloskop über einen «Frequenz-Trigger». Mit WaveScan kann jedoch ein Signal nach einer bestimmten Frequenz abgesucht werden. WaveScan kann z. B. automatisch die Suche stoppen, Signale speichern, weitersuchen, Screenshots speichern, weitersuchen usw. Als Resultat erhält der Anwender eine Liste von ungewöhnlichen Ereignissen und kann seine Fehlersuche deutlich schneller erfolgreich abschliessen. Gefundene Ereignisse können tabellarisch angezeigt oder übereinander gelegt werden – zum Vergleich. Für Suchmodi auf Basis von Messungen kann ein Scan-Histogramm erstellt werden, um die statistische Verteilung der gefundenen Ereignisse zu zeigen. Auch Zoom- oder Analysefunktionen können angewendet werden, um eine umfassende Fehlersuche durchzuführen.

Infos LeCroy SA Rue Moïse-Marcinhès 4 1217 Meyrin Tel. 022 719 21 11 contact.sa@lecroy.com www.lecroy.ch

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WaveScan ermöglicht das Auffinden von seltenen Ereignissen mit nur einer Signalerfassung oder über viele Erfassungen über eine lange Zeitdauer. Der Anwender wählt zwischen 20 Suchmodi (Pulsbreite, Frequenz, Anstiegszeit usw.), definiert eine Suchbedingung und startet die Suche.

che durch Millionen von Ereignissen nötig macht, wird das LeCroy-Gerät dies wesentlich schneller und effizienter durchführen als andere Oszilloskope auf dem Markt. (bf) ■

LeCroy Corporation

X-Stream-Technologie WaveScan baut auf der traditionellen LeCroy-Stärke auf: Ein LeCroy-XStream-Oszilloskop kann extrem schnell Berechnungen an allen Werten einer Erfassung durchführen. Auch wenn die Anforderung die Su-

Gegründet: 1964 Mitarbeiter: etwa 550 Produkte: Digital-Speicheroszilloskope von 100 MHz bis 100 GHz, Serial Data Analyzer, Protocol Analyzer, Vehicle Bus Analyzer, Jitter Analyzer, Logic Analyzer, Signalgeneratoren, Tastköpfe usw.


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Oszilloskope mit WaveScan™ Höchste Leistung, grosser Bildschirm und dabei kleine Stellfläche – der WaveRunner Xi bricht mit den Konventionen für leistungsstarke Oszilloskope. Erhältlich in Bandbreiten von 400 MHz bis 2 GHz bietet er Abtastraten bis 10 GS/s, die neuartige WaveScan Such- & Analyse-Funktion, WaveStream Signaldarstellung, I 2 C/SPI/CAN und Mixed-Signal-Optionen und vieles mehr. Weitere Informationen unter www.lecroy.com/europe/wrxi Erhältlich schon ab CHF 13.935,–

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Firmenportrait

3M ist ein Multi-Technologie-Konzern und entwickelt praktische Lösungen für unterschiedliche, aber auch für verwandte Märkte. Dazu gehören Elektronik, Elektro- & Telekommunikation, Industrie und Sicherheit. Aber auch Gesundheit, Werbung und Grafik sowie Büro & Haushalt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in St. Paul (USA) hat weltweit 60 Niederlassungen und verkauft Produkte in mehr als 200 Ländern.

Innovationen und Produktevielfalt D

ie 3M (Schweiz) AG führt 15 000 Produkte im Sortiment und betreut ihre Märkte mit Logistik und Beratung bis zur konkreten Problemlösung vor Ort. Stetig wachsende Kundenbedürfnisse und komplexe Aufgabenstellungen verlangen nach innovativen Lösungen, die 3M in Form von anwendungsbereiten Produkten auf den Markt bringt. Als Beispiele nachfolgend die Neuheiten dieses Jahres.

Shrunk-Delta-Ribbon-Verbinder (SDR) – Raster 0,8 mm Die SDR Produktereihe ist der neue 26-polige Mini Camera Link Standard mit einem Rastermass von 0,8 mm. Die Kabelgarnituren sind als SDR-SDR oder SDR-MDR Verbindungen erhältlich. Die verdrillten Kabel sind paarweise geschirmt und erfüllen höchste EMV- und Hi-Speed-Ansprüche. Die Garnituren werden in den Standard-

längen von 1–10 Metern angeboten. Zum Sortiment gehören weiter die metallisierten Print-Verbinder. Sie garantieren einen ausgezeichneten EMI-Schutz und heben sich durch ihre kompakte, robuste, einfache und sichere Bauweise hervor.

SMT Low-Profile-HeaderSerie 2500 – Raster 2,54 mm 3M führt neu die gerade SurfaceMount-Ausführung der Low-ProfileHeader-Serie 2500, lieferbar auf Rollen (Tape & Reel). Diese ergänzt den Low-Profile 4-Wand Thru-Hole-Header. Diese Hochtemperatur-Ausführung ist ideal für einen Reflow-Lötprozess bis 260 Grad Celsius einsetzbar. Zudem senkt die Tape & Reel-Verpackung die Produktionskosten. Die 3MSMT-Low-Profile-Header-Serie 2500 wird für Kabel-zu-Print- oder Print-zuPrint-Verbindungen ohne zusätzliche Verriegelungen eingesetzt.

Mini-Clamp-Steckverbinder für Einzelleiter Die Mini-Clamp-Serie ist im Raster 2 mm in 3- und 4-poliger Ausführung erhältlich. Die Verarbeitung des Steckverbinders erfolgt mit der einfachen Schneidklemmtechnik (IDC). Die Mini-Clamp sind für Kabel der Bereiche AWG 20–22 und 24–26 gemacht. Für eine sichere Verbindung sorgen Verriegelungen – auch bei mechanischen Belastungen und Vibrationen in rauer Industrieumgebung. Die Mini-ClampVerbinder sind sehr schnell mit einer Handpresse oder -zange mit dem Kabel verarbeitet. Die Produkte werden unter anderem in der Automation, Medizin Elektronik und Maschinenindustrie eingesetzt.

Thermisch leitende Bänder und Pads Unerwünschte Wärme und deren Ableitung in elektronischen Geräten ist in der Elektronik ein grosses Thema. 3M führt dazu ein breites Programm an Produkten. Thermisch leitende, selbstklebende Bänder in verschiedenen Dicken sind auf Rollen oder nach Kundenwunsch gestanzt bzw. geschnitten erhältlich. Zudem sind thermisch leitende Pads ohne Klebstoff im Sortiment (Lieferform A4-Bögen). Diese Produkte sind weicher als jene mit Klebstoff und eignen sich besonders für unebene Oberflächen und das Ausfüllen von Lücken und Spalten. Anwendungen finden sich überall, wo Wärme von IC-Gehäusen, Transistoren, LEDs, Displays, Metallgehäusen u. a. abgeleitet werden muss. (bf) ■

Infos 3M (Schweiz) AG Eggstrasse 93 8803 Rüschlikon 044 724 93 52 www.3m.com/electronics

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KONZEPTE FÜR INNOVATIVE VERBINDUNGSTECHNIK

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Firmenportrait

Mit Präzision und Qualität zum Erfolg Roschi Rohde & Schwarz AG gehört seit mehr als fünf Jahrzehnten zu den führenden Handels- und Engineeringunternehmen im Bereich Kommunikations- und Messtechnik in der Schweiz. Das Unternehmen bietet ein komplettes Spektrum von Einzelgeräten bis hin zu komplexen individuellen Lösungen mit Gesamtsystemgarantie in der Kommunikations- und Messtechnik. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Präzision und Qualität aller Produkte, Dienstleistungen sowie After Sales Services.

Beratung und Dienstleistungen in folgenden Tätigkeiten • Messtechnik und Testsysteme • Broadcast • Funkkommunikationssysteme • Professionelle Mobilfunktechnik • Überwachungsund Ortungstechnik • IT-Sicherheit • Software-Entwicklung • Services

Komplettes Portfolio im Bereich Messtechnik und Testsysteme • Allgemeine und HF-Messtechnik • Mobilfunk-Messtechnik • EMV-Messtechnik • Messtechnik Broadcast • AC/DC- und HV-Quellen • Optische Messtechnik • Automatische Testsysteme • Board-Tester für die Produktion • Physikalische und Elektrochemische Messtechnik

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Infos Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch

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After Sales Services (herstellerunabhängig) Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Services werden umfassende, vom Hersteller unabhängige, Leistungen für Ihren Prüf- und Messmittelunterhalt angeboten: • Reparaturen, Wartungen und On-Site-Services • Kalibrierungen (ISO 9001, SCS 097) • Prüf- und Messmittelverwaltung online • Unterhaltskonzept und -verträge • Support und Hotline

Hersteller: • Rohde&Schwarz • Hameg • Advantest Corporation • ACR Systems Inc. • AMETEK Inc.

Firmeninfos Mitarbeiter: 24 Gründungsjahr: 1948 Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000, SCS097, «Rohde&Schwarz Service Level Gold» Umweltmanagement: ISO 14001:2004, «Naturemade Star»

• Bonn Elektronik • ELGAR Electronics Corporation • Fire Watch • FLUKE • Haefely Technology • Koch IT AG • Langer EMV-Technik • NF Corporation • OPHIR RF • PAR Princeton Applied Research • Prüftechnik Schneider & Koch • Salicru Electronics • Signal Recovery • Solartron Analytical • Sodielec • Sorensen • Spitzenberger+Spies • Technix High Voltage Electronics • Toellner • Tomco Technologies


Verbindungstechnik von A nach B

Schleppketten/T orsion Spiral

Sensor - I / O Bus Daten

Verbindungstechnik

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Halogenfrei, RoHS, ChemRRV

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Egal, wie Ihre Applikation aussieht. Für Bewegung, Torsion oder Drehung, für Datenübertragung, Profibus oder Ethernet, für normale oder anspruchsvolle Umgebungen finden Sie bei uns garantiert eine massgeschneiderte Lösung für die Umsetzung Ihrer Ideen. Unsere erfahrenen Produktmanager arbeiten mit verschiedensten Kabelanbietern eng zusammen und können Ihnen jede nur denkbare Kabellösung gemäss Ihren Anforderungen anbieten. Dätwyler Electronics – Ihr Partner für erstklassige Systemlösungen aus einer Hand.

Dätwyler Electronics, Bereich der Dätwyler Schweiz AG, 8600 Dübendorf 1, Tel. 044 276 11 11, info@maagtechnic.ch, www.d-e.ch Ein Geschäftsbereich der Maagtechnic Gruppe

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Frequenzumrichter für hochwertige Antriebe Mitsubishi Electric präsentiert mit der Frequenzumrichterbaureihe FR-A700 eine Highend-Serie für Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau. Fortschrittliche Technologien wie die Real Sensorless Vector Control, eine integrierte speicherprogrammierbare Steuerung und ein gut abgestuftes Typenprogramm sorgen für viel Flexibilität im industriellen Einsatz.

D

ie Baureihe FR-A700 ist mit leistungsfähigen Funktionen für die Drehzahl-, Drehmoment- und Positionierregelung ausgestattet. Sie ermöglichen es dem Anwender, ein auf die jeweilige Aufgabe zugeschnittenes und wirtschaftliches Antriebssystem zu verwirklichen – sowohl als Insellösung als auch in komplexen Anlagen- und Maschinenkonzepten. Die modernen Frequenzumrichter sind im Leistungsbereich von 0,4 bis 630 Kilowatt verfügbar.

Real Sensorless Vector Control Zentraler Softwarebaustein der modernen Regelungstechnik, die auch ohne aufwändige Drehzahlrückführung äusserst präzise arbeitet, ist die von Mitsubishi Electric entwickelte Real Sensorless Vector Control (RSV). Diese sorgt im gesamten Stellbereich für ein hohes Drehmoment – selbst bei niedrigen Drehzahlen. Weitere Vorteile der sensorlosen Vektorregelung sind ein deutlich besseres dynamisches Drehzahlverhalten, ausge-

Die Frequenzumrichter FR-A700 sind sowohl für Insellösungen als auch für komplexe Anlagen geeignet.

zeichnete Rundlaufeigenschaften sowie ein hohes Anlaufdrehmoment. Damit bieten die Umrichter eine Dynamik und Regelgüte, die bisher nur mit hochwertigen Gleichstrom- oder Servoantrieben zu erzielen waren. Eine wirkungsvolle Drehmomentbegrenzung schützt Motor und Maschine. Weitere Betriebsarten wie die erweiterte Flussvektorregelung oder eine einfache Spannungs-Frequenzsteuerung stehen zur Auswahl. Und selbst schwebende Lasten, etwa in Krananlagen oder Hubwerken, lassen sich durch einen Motor mit Impulsgeber (closed loop) exakt positionieren.

Online-Autotuning Basis für die optimale Regelung des sensorlosen Vektorantriebs sind exakte Motordaten. Diese Umrichtergeneration ist mit einer AutotuningFunktion ausgestattet, die auch bei stillstehendem Motor zuverlässig arbeitet und alle für das Motormodell benötigten Kenngrössen eines beliebigen Standardmotors in weniger als

Infos econotec Peter Brendlin 8309 Nürensdorf Tel. 044 838 48 33 peter.brendlin@econotec.ch www.econotec.ch


einer Minute ermittelt. Im laufenden Betrieb erfolgt eine kontinuierliche Anpassung der Regelparameter durch ein Online-Autotuning. Drehmomentschwankungen durch steigende Motortemperaturen werden hierdurch automatisch minimiert und ein hochpräziser Betrieb sichergestellt.

Integrierte SPS Die Baureihe FR-A700 ist serienmässig mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung ausgerüstet. Sie bietet einen direkten Zugriff auf alle Antriebsparameter und übernimmt als autarke Steuerungs- und Überwachungseinheit vielfältige Aufgaben. Maschinen- und Anlagenbauer können durch eigene Programmbausteine die Antriebseigenschaften der Frequenzumrichter optimal an ihre Anwendungen anpassen und behalten so ihr Know-how im Unternehmen.

Plug-and-Play Schnittstellen zu international gängigen Industriebussystemen sind über Optionskarten verfügbar. Zudem las-

Die Inbetriebnahme im schnellen Motion-ControlNetzwerk erfolgt nach dem Plug-and-Play-Prinzip.

sen sich die Frequenzumrichter der FR-A700-Serie auch im Automatisierungsverbund mit Motion-ControlSystemen von Mitsubishi Electric einsetzen. Möglich ist dies durch die neue Optionskarte für das Feldbussystem SSCNET (Servo System Con-

Das Drehmoment ist selbst bei niedrigen Drehzahlen hoch.

troller Network). Die Inbetriebnahme des schnellen Motion-Control-Netzwerks erfolgt nach dem Plug-andPlay-Prinzip,es müssen keine Übertragungsparameter eingestellt werden.

Intelligente Diagnosefunktionen Moderne Diagnose- und Wartungsfunktionen schützen den Umrichter vor Ausfällen. Ein Selbstdiagnosesystem überwacht aktiv alle, dem Verschleiss unterliegenden Bauteile und warnt frühzeitig vor Ausfall des Geräts. Mit dem Betriebsstundenzähler lässt sich der optimale Wartungszeitpunkt individuell festlegen und abgestimmt auf die eigenen Betriebsabläufe frühzeitig planen. Der wartungsfreundliche Aufbau sorgt für kurze Servicezeiten. Zahlreiche Schutz- und Überlastfunktionen gewährleisten einen störungsfreien Betrieb und damit höchste Verfügbarkeit und Betriebssicherheit.

Komfortable Bedienung

Die Regelparameter werden im laufenden Betrieb durch Autotuning angepasst.

Die Inbetriebnahme und Bedienung der Geräte ist einfach: Dank der automatischen Motordatenerkennung und einem serienmässig eingebauten Funkentstörfilter ist der Antrieb sofort betriebsbereit. Über die komfortable Einknopfbedienung, dem so genannten Digital Dial, erhält der Anwender einen schnellen Zugriff auf alle wichtigen Antriebsparameter. Die Ausgabe aktueller Betriebsgrössen und Meldungen erfolgt auf der abnehmbaren Bedieneinheit. (hr) ■

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Synchronweiche an einer Flaschenförderanlage

Synchrone Bearbeitung In vielen Produktionsanlagen wie z. B. Beutelschweissmaschinen, Folienstanzen oder Etikettiermaschinen wird zunehmend auf produktsynchrone Bearbeitungsvorgänge gesetzt, um die Produktivität zu maximieren. Einige Herstellungsprozesse erfordern zwingend einen kontinuierlichen Produktvorschub und wären ohne synchrone Verfahren nicht möglich.

D

ie Kernaufgabe während der synchronen Bearbeitung des Produktes besteht darin, das Werkzeug lagesynchron mitzuführen, um anschliessend die Ausgangsstellung einzunehmen. Z. B. werden in der Blechproduktion Bleche von einem Coil abgewickelt, gestreckt und mittels synchronlaufenden Blechscheren oder -sägen geschnitten. Auch Stahlrohre werden häufig aus einem Band geformt und längs geschweisst. Hierbei kommt eine mitlaufende Säge zum Einsatz, welche den Rohrstrang nach Kundenbestellung ablängt. Seit einigen Jahren werden für die Synchronbewegung verstärkt Servoachsen eingesetzt, deren grundsätzliche Aufgabenstellung für die Synchronachse aus folgenden Schritten besteht: • Erfassung des Produktvorschubs • Erfassung einer Referenzmarke • Aufsynchronisieren unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen • Lagesynchrone Mitfahrt während des direkten Kontaktes zum Produkt

Bewegungs- und Timing-Diagramm

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Die meisten Servohersteller bieten inzwischen Technologiefunktionen an, die diese Aufgabe erfüllen. Häufig handelt es sich um vorkonfektionierte Steuerungsfunktionen,welche sich über Parameter an die verschiedenen Applikationen und Rezepte anpassen lassen.Wenn indessen die vorgegebene Funktionalität nicht exakt auf die Anwendung passt, ist schnell der Entwickler gefordert.

Tendenziell werden werden immer mehr flexible Baukästen von verschaltbaren Funktionsblöcken zu entwickelt, welche dem Maschinenbauer eine Anpassung an seine Aufgabenstellung ermöglichen. Aus Plug & Play wird Plug, Adapt & Play. Dieser Trend wird durch die verstärkte Anlehnung an standardisierte Programmiersprachen unterstützt, wie sie in der IEC 61131 definiert sind und auf der Steuerungsebene schon viele Jahre genutzt werden (KOP, FUP, AWL, ST, CFC). Normungsbestrebungen seitens diverser Benutzergruppen wie der OMAC (Verpackungsindustrie)


MEHR POWER

Synchronachse mit linearem bzw. rotierendem Bewegungsablauf

Fliegende Schere/ rotierendes Messer Handelt es sich bei der Synchronachse um eine Linearbewegung (flying shear), ist der Verfahrweg begrenzt. Das Werkzeug muss nach Bearbeitung in die Ausgangsstellung zurückkehren und es liegt somit ein Start/Stopp-Betrieb vor. Bei einem rotierenden Messer (rotating cutter) hingegen ist eine Rückkehr zum Ausgangspunkt nur durch Vervollständigung der 360°-Bewegung möglich. Ausserdem wird die Messerwalze nur bei grossen Produktlängen zum Stillstand kommen. Bei Längen im Bereich des Messerwalzenumfanges hingegen wird die Drehzahl nur geringfügig schwanken müssen, um im Anschluss an den Synchronbereich eine Ausgleichsbewegung auf 360° vorzunehmen. Kurze Produktlängen stellen erhöhte Anforderungen an die Kinematik der Ausgleichsbewegung.

Synchronweiche: sanfte Umleitung In Abfüllanlagen besteht häufig die Forderung, einen einspurigen, kontinuierlichen Produktförderstrom in mehrere Gassen zu verteilen. Dabei wird der Produktfluss nie gestoppt und somit auch schwierig zu transportierende Produkte wie Formfla-

schen, Plastikbehälter, problemlos verteilt. Die Verteilung des Produktstroms wird mittels einer 2-Achs-Anordnung durchgeführt, bestehend aus einem Antrieb quer zur Bandrichtung und einem längs zur Bandrichtung im Verteilzeitpunkt synchron zur Bandgeschwindigkeit mitfahrenden Linearantrieb. An dem Linearantrieb ist die eigentliche Verteilerklappe montiert. Diese wird zur Auftrennung des kontinuierlichen Produktstroms in einzelne Gassen zunächst auf die Geschwindigkeit des Bandes aufsynchronisiert und anschliessend quer zur Transportrichtung des Förderbandes bewegt. Nach Abschluss der Querbewegung kehrt die Linearachse in ihre Ausgangsstellung zurück. Auf diese Weise lässt sich eine schonende Umleitung des Förderstroms sicherstellen. Das Bewegungs- und Timingdiagramm für die Synchronachse ist bildlich dargestellt. Basis für die Sollwertgenerierung ist eine elektronische Kurvenscheibe, welche als Kurve eine Gerade mit der Steigung 1 abarbeitet. Master- und Slavezyklus sind identische Grössen, welche als Skalierungsfaktoren für die Diagnose einmalig festgesetzt werden müssen. Die Masterpositionserfassung stellt mittels schneller Markenerfassung einen präzisen Masterbezug sicher. Über den Startwert lässt sich die Phasenlage zwischen Synchronbewegung und Markensensor variieren. Durch den Startweg wird eine Distanz vorgegeben, in welcher die Synchronachse einkoppeln, d. h. ohne Wegverlust auf die aktuelle Mastergeschwindigkeit aufsynchronisieren muss. Das Ende der Synchronbewegung wird durch das Steuersignal Stop.Execute eingeleitet. Die Achse wird stillgesetzt und automatisch auf die Ausgangsposition zurückgefahren. Das nächste Markensignal startet den Zyklus erneut. (hr) ■

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oder PLCopen sorgen zudem für weitgehende Kompatibilität zwischen den Servoachsen verschiedener Hersteller. Problematisch hierbei ist jedoch,dass nicht jede Elektroabteilung über Spezialisten verfügt,welche gleichermassen auf der Steuerungsebene als auch in der Servoantriebstechnik zuhause sind. Eine Abhilfe besteht in der Bereitstellung verschiedener Applikationsbeispiele als Musteranwendungen. Bei der Realisierung der Synchronapplikation wird der Anwender zunächst grundsätzliche Fragestellungen beantworten müssen.

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Panne, Anruf, Support Seit rund zehn Jahren vertraut Stoll Giroflex AG beim Schweissen ihrer hochwertigen Bürostühle dem ABBRoboter IRB 2400L. Da Giroflex seinen Kunden garantiert, jede Bestellung innerhalb von nur zwei Wochen auszuliefern, muss jeder Handgriff sitzen, jede Maschine funktionieren. Sollte der Roboter mal seinen Dienst verweigern, genügt ein Anruf an die ABB-Supportline, welche prompte Hilfe garantiert. Meistens jedenfalls. Stanislaw Pawliczek, Einrichter bei Stoll Giroflex AG, kennt seinen IRB 2400 L in- und auswendig. Er weiss, was zu tun ist, wenn der Roboter mal nicht mehr will. Ein Handbuch und die jahrelange Erfahrung an der Anlage helfen ihm dabei. «Der ABB-Roboter ist in der Lage, 80 verschiedene Programme zu fahren. Bei soviel

Hightech kann es schon mal passieren, dass die Elektronik versagt», erklärt Beat Schwager. Dank der guten Schulung durch ABB,dem umfassenden Handbuch und der jahrelangen Erfahrung seiner Mitarbeitenden an der Anlage seien sie meistens selbst in der Lage, den Roboter wieder zu starten, sagt Schwager. «Und wenn wir wirklich nicht mehr weiterkommen,dann rufen wir einfach die ABBSupportline an.»

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Drive-integrierte Automatisierungssysteme und Servoverstärker Mit Pilz Motion Control (PMC) steht eine ganzheitliche Lösung für die Maschinenautomation zur Verfügung. Eine neue Generation von Drive-integrierten Automatisierungssystemen PMCprimo Drive und Servoverstärkern PMCtendo DD macht die Produktfamilie kompakter und leistungsfähiger. PMCprimo Drive3 und PMCtendo DD5 zeichnen sich durch ein ruhigeres Laufverhalten und eine schnellere Inbetriebnahme aus. Weitere Vorteile im Vergleich zu ihren Vorgängern: eine um 30 Prozent geringere Baugrösse und eine deutliche Kostenersparnis. Die Verwendung schnellerer Prozessoren und effektiverer Regelkreise macht die Leistungssteigerung möglich. PMCprimo Drive3 und PMCtendo DD5 sind dank der innovativen Technik nicht nur kostengünstiger, sondern sparen durch ihre kompaktere Baugrösse auch Platz im Schaltschrank. Darüber hinaus ist jetzt auch der «sichere Halt» in Kategorie 3 standardmässig integriert.

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Flüssigkeitsgekühlter Integralantrieb Die neuen flüssigkeitsgekühlten Integralantriebssysteme IHP-S von SERVAX in den Baugrössen 90, 112, 132 und 160 bieten Leistungen von 8,5 bis 112 kW bei 1 5 0 0 U /m i n . Durch die Integration der Leistungsendstufe auf dem Motor muss im Schaltschrank nur noch das zentrale Einspeisemodul untergebracht werden. Diese Anordnung reduziert den Installationsaufwand wesentlich. Im IHP-S-System ist ein Verfahren zur sensorlosen Rotorlageidentifikation implementiert. Dieses erlaubt einen synchronen Betrieb in Drehzahlregelung und eine Positionierung der Welle mit ±1,5° absoluter und ±0,2° repetitiver Genauigkeit. Damit kann in vielen Anwendungen auf den Rotorlagegeber verzichtet werden. Steuerungsmässig sind die einzelnen Antriebe über einen internen

Rexroth IndraMotion for Packaging steuert auch Roboter

Bus miteinander verbunden. Für maschinenspezifische Abläufe und Einstellungen wird das Speisemodul als PLC eingesetzt. Das Programm ist in der Sprache C geschrieben und wird als kompilierter Maschinencode auf das Gerät übertragen. Servax freut sich auf Ihren Besuch an der SPS/IPC/DRIVES (Halle 4, Stand 4-355) in Nürnberg. SERVAX | Landert-Motoren AG 044 863 51 11 Easy 121 info@servax.com

Rexroth vereinfacht die modulare Automatisierung mit der neuesten Version der IndraMotion for Packaging. Die in Hardund Software fein skalierbare Steuerungsfamilie für Pharma-, Nahrungsmittelund Verpackungsmaschinen beherrscht zusätzlich Kinematiken für Roboteranwendungen. Die Antriebs- und Steuerungslösung gewährleistet darüber hinaus die Synchronisation mit Förderbändern, überwacht Schutzzonen und vereinfacht die Bedienung mit Teach-in-Funktionen. Die neuen Roboterfunktionalitäten der IndraMotion geben dem Anwender Zugriff auf Multiachs-Kinematiken,Kinematik-Transformationen,0Punkt-Verschiebung und verschiebbare Rampen. Die integrierte Bandsynchronisation für Förderbänder beschleunigt in der Praxis die Einbindung von Robotern in den Fertigungsfluss und reduziert den Aufwand bei Produktionsumstellungen.

Die Branchenlösung IndraMotion for Packaging nutzt in sämtlichen Hardwareausprägungen- antriebs-, Controller- und PC-basiert – die gleiche Softwarearchitektur sowie das gleiche Engineeringtool IndraWorks. Das vereinfacht die Modularisierung von Maschinenkonzepten und reduziert den Engineeringaufwand. Bosch Rexroth Schweiz AG 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch Easy 122

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Motion-Control Bibliothek Baldor hat eine Reihe von Katalogen mit Motion-Control-Produkten veröffentlicht, die OEMs und Maschinenherstellern für die Automatisierungssysteme das Leben leichter machen. Die Serie aus neun getrennten Publikationen ( jede für einen speziellen Bereich der MotionControl) stellt eine umfassende und zugängliche Bibliothek aktueller Systemherstellungsinformationen dar. Die Kataloge decken das gesamte Spektrum der MotionControl-Präzisionsprodukte ab. Der Erste liefert einen Überblick über die Motion-Control-Fähigkeiten von Baldor und die Möglichkeiten der Systemarchitektur. Die anderen Kataloge besprechen individuelle Segmente des Motion-Control-Angebots und decken die Mint-Maschinenautomatisierungssoftware, Motion-Controller, AC-Servoantriebe, AC-Servomotoren und Antriebe, DC-Servomotoren und Antriebe, Linearmotoren und -tische, Zubehör - einschliesslich HMI-Tafeln – und Ethernet-Echtzeitlösungen ab. Dieser Katalog macht sich beliebt bei Herstellern von grossen Mehrachsensystemen. Er zeigt, wie neue Ethernet-Powerlink-basierte Maschinensteuerungen und Servoantriebe die äusserst kostengünstige Steuerung von Dutzenden von Bewegungsachsen erleichtern.

Baldor ASR AG 052 647 47 00 dberg@baldor.com

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Intelligenter «High Torque»-Servomotor Ab sofort gibt es bei der Peromatic den neuen intelligenten «High Torque»-Servomotor SV2315DT, der auf dem bewährten SV2315D OEM-Motor aufbaut. Dieser achtpolige, intelligente Kompaktmotor unterscheidet sich durch eine neuartige, segmentierte Statorbauweise mit höherem Kupferfüllfaktor. Somit kann mit diesem Motordesign eine höhere Energiedichte und ein verbesserter Wirkungsgrad erzielt werden, was sich im deutlich höheren Drehmomentvermögen zeigt. Dieser «High Torque»-Motor der NEMA23-Bauform erreicht ein Nennmoment von ca. 0,4 Nm und ein Spitzenmoment bis 0,7 Nm. Mit seiner äusserst kompakten Bauform bietet er eine beachtliche Nennleistung von etwa 110 W. Für den SV2315DT wurden sämtliche Funktionen und Schnittstellen vom SV2315D OEM-Motor übernommen, so dass dem Anwender weiterhin 7 programmierbare Ein-/Ausgänge sowie eine RS232-Programmierschnitt-

stelle standardmässig zur Verfügung stehen. Die gängigen Feldbussysteme gibt es als Optionen auf Anfrage.

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Online-Adventskalender von Lenze Jede Menge Überraschungen und Fachwissen verspricht der neue Online-Adventskalender von Lenze. Nach dem Premierenerfolg des letzten Jahres öffnet sich am 1. Dezember 2006 unter www.Lenze.com/Adventskalender das erste Türchen unter dem Motto «Hier steckt mehr für Sie drin». Kunden und Interessierte können mit Spass und Spannung attraktive Preise gewinnen sowie viel Wissenswertes über die Antriebs- und Automatisierungstechnik von Lenze erfahren. Der animierte Adventskalender ist als virtuelles Hochregallager aufgebaut. Ein Regalbediengerät öffnet die Türchen, hinter denen sich Basisinformationen zur Antriebstechnik, Branchenwissen, Anwendungsberichte oder tiefer gehende Produktinformationen verbergen. Die jeweiligen Tagesgewinne stehen in engem Zusammenhang mit dem Thema des Tages - beispielsweise ein digitales Sudoku-Spiel bei anspruchsvoller Prozessvisualisierung oder Bowling-Gutscheine bei einer Story über die schnellsten Bowlingbahnen der Weg.

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High

light

15”-Einbau-Touch-Monitor zur rückseitigen Montage Inputech AG (Schweizer Vetretung von Elo TouchSystems, dem Weltmarktführer für Touchtechnologie) stellt einen schlanken und Platz sparenden Einbau-Touch-Monitor vor. Der neue 1537L 15“-LCD-Touchmonitor zur rückseitigen Montage ergänzt mit den beiden 1739L 17“und 1939L 19“-Einbau-Touch-Monitoren die erfolgreiche Elo-1000erSerie. Diese eignet sich idealerweise für Kiosk-Informationssysteme, die Spielautomaten- und Unterhaltungsindustrie sowie für die Fertigungsautomation in der Leichtindustrie.

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er kompakte und kostengünstige 1537L ist «designed for touch» und misst nur 336 mm in der Breite, 264 mm in der Höhe und gerade mal 41 mm in der Tiefe. Er verbindet die neuste Display-Technologie mit schlankem Design und kann in vielen verschiedenen Umgebungen Platz sparend eingesetzt werden. Der integrierte, wasserfeste PräzisionsMini-Einbaurahmen mit schmalem Rand schützt den Touchscreen vor Schmutz, Staub und verschütteten Flüssigkeiten und erleichtert den Einbau in das Gehäuse des Kunden.

Modernste Technologie für individuelle Anwendungen Die Technologie des Einbau-TouchMonitors zur rückseitigen Montage ist wählbar zwischen • IntelliTouch OberflächenwellenTechnologie mit entspiegelter Oberfläche für erstklassige Bildbrillanz und Leistungsfähigkeit. • AccuTouch Fünf-Draht resistive,Elo’s auf Langlebigkeit erprobte Touchtechnologie. Sie kann in verschiedensten Umgebungsbedingungen eingesetzt werden, da die Eingabe gleichermassen durch Berührung mit blossem Finger, mit Handschuh, Kreditkarte oder jedem beliebigen

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MegaLink Precision 11- 06

Stift funktioniert. Die Touchreaktion ist dabei schnell und präzise. Ausserdem verfügt der Monitor über eine Seriell- als auch eine USBSchnittstelle. (bf) ■

Inputech AG Tel. 044 879 20 20 info@inputech.ch

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Bauelemente

TFTs – vom Schreibtisch in die Werkstatt Im industriellen Umfeld ist ein Display vielen Belastungen ausgesetzt: Staub, Hitze, EMV, Vibrationen und Spritzwasser verhindern den Einzug von Displays aus dem Office-Bereich. Rittal bietet eigens ein TFT-Sortiment an, das sich in dieser rauen Umgebung einsetzen lässt. Die Monitore werden als Einzelkomponenten oder komplexe Gesamtsysteme angeboten. Hierzu gehören etwa die Montage in Bedienpanels, in Wände oder Türen von Schaltschränken oder der Einsatz in ergonomisch optimierten Pultsystemen bzw. Industrial Workstations oder ganzen Leitständen. Die Displays gibt es als Anzeigen oder als Touchscreens. Ihre Auflösung liegt bei 1024 x 768 Pixel (15”Modell) bzw. bei 1280 x 1024 (17”-Modell). Wem die Schutzart IP65 nicht reicht, der nimmt den 17”-TFT als

IP69K-Variante in einem geschlossenen Edelstahl-Gehäuse. Natürlich hochdruckreinigerfest – wichtig bei Einsätzen im Lebensmittel- und Hygienebereich. Rittal AG 056 416 06 00 rittal@rittal.ch

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Panne, Anruf, Support!

Fehlerbehebung per Telefon. Stanislaw Pawliczek schweisst mit seinem Roboter mit 80 verschiedenen Programmen bei der Stoll Giroflex AG Bürostühle zusammen. Logisch, dass bei soviel Hightech die Elektronik ab und zu mal versagen kann. Dann genügt ein Anruf an die ABB-Supportline. „Meistens können wir den Fehler problemlos telefonisch beheben. Schade nur, dass Reparaturen nicht auch per Telefon erledigt werden können“, sagt Pawliczek. www.abb.ch

Stanislaw Pawliczek, Stoll Giroflex AG, und Stefan Barth, ABB Schweiz, kontrollieren die Robotertätigkeit.

Telefon 044 950 43 58, Telefax 044 950 49 80

© Copyright 2006 ABB.

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Flexibilität pur! Sonderausführungen

Intelligente Grafik-LCDs mit TFT Das nach Angaben des Herstellers erste 77 x 64 x 8 mm grosse, 1/4-VGA-, 3,5”-Color-Display der bewährten intelligenten iLCDModul-Reihe von demmel products verfügt über einen integrierten farbtauglichen iLCDController, ein bis zu 8 MB grosses Flash-Memory zum Speichern von Fonts, Grafiken und Makros sowie über USB-, RS232-, I2C- und SPI-Schnittstellen, eine batteriegepufferte RTC und einen Anschluss für eine Tastaturmatrix mit bis zu 128 Tasten. Folgende weitere Merkmale führen zu einer drastischen Zeit- und Kostenreduktion bei der Entwicklung: • unter Windows laufender Konfigurations-Editor (kostenlos) • leicht zu erlernende High-Level Commands • formatierte Textausgabe mit Windows-Fonts

• Anzeige statischer und animierter Grafiken • Zeichnen von Rahmen und Linien • Kontrolle des Touch-Screens Selbst komplexe Screens können innerhalb kürzester Zeit mit einem 50Cent Micro-Controller, einem Embedded-System,einer Industriesteuerung oder einem PC gesteuert werden. Quarz AG 044 949 18 70 components@quarz.ch

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5,7”-QVGA-Display

Flexibilität – Swiss Made: Individuelle und innovative Sonderausführungen. Entwickelt aus Ihren Anforderungen und dem Engagement unserer Ingenieure: Sonderausführungen mit weltweitem Know-how. Festo AG Unsere Innovation – Ihr Erfolg!

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HY-LINE Computer Components GmbH präsentiert das 5,7”QVGA-TFTDisplay PD057VU4 von PrimeView. Dieses neue Modell ist kompatibel zum SharpPanel LQ057Q3DC12. Es hat eine Helligkeit von 500 cd/m2. Der Betrachtungswinkel ist 60/60/ 40/50. Ein Highlight ist der erweiterte Temperaturbereich von –20°C bis +70°C. Mit einer Standard-RGB-Schnittstelle (18 Bit) kann es an das TFT-Interface jedes SingleBoard-Computers angeschlossen werden. HY-LINE Computer Components liefert ausserdem Zubehör wie

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den zum Display passenden Backlight-Inverter. HY-LINE AG 052 647 42 00 sales@hy-line.ch Easy 112


High

light

Lichtgenaue Messungen Der wenglor-Lichtlaufzeitsensor misst Entfernungen bis zu 100 Meter auf den Millimeter genau. Aber das ist nicht die Hauptattraktion des neuen Sensors. Innovativ ist das integrierte grafische Display für eine einfache und übersichtliche Bedienung.

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ingesetzt wird ein Lichtlaufzeitsensor für die Positionsbestimmung von Elektrohängebahnen, die Füllstandsmessung oder Kontrolle von Auf- bzw. Abrollprozessen in der Papier-, Folien- und Blechverarbeitung,die Messung von Durchmessern oder Höhenunterschieden usw. Auch in der Logistikbranche und der Fördertechnik, z. B. bei Regalbediengeräten, sind die Sensoren einsetzbar.

Wie funktioniert Lichtlaufzeitmessung Lasersensoren mit Lichtlaufzeitmessung messen die Zeit, die ihr Lichtstrahl benötigt für den Hin- und Rückweg zwischen Sensor und Objekt. Diese Zeit ist proportional zur Entfernung und gibt Aufschluss über die Distanz. Die Naturkonstante «Lichtgeschwindigkeit» ermöglicht exakteste Ergebnisse von 0,2 bis 100,2 m. Distanzen, die andere Geräten nicht schaffen. Die Herausforderung liegt darin, extrem kurze Zeitspannen zu erfassen. Zum Beispiel benötigt das Licht für 2 m nur 13 1/3 Nanosekunden.

Mit einer Auflösung von 1 mm arbeitet das Gerät im Bereich von etwa 6 Pikosekunden (0,000000000006 s).

Warum Lichtlaufzeitmessung? Die Lichtlaufzeitmessung ist bei grossen Distanzen um ein Vielfaches genauer als übliche Messmethoden wie Hintergrundausblendung oder Winkelmessung. Denn bei diesen variiert z. B. bei grossen Distanzen die reflektierte Lichtmenge, was die Auswertung der Messergebnisse ungenau macht. Für eine annähernd so gute Messung wie beim Lichtlaufzeitsensor müssten die Gehäusebauformen viel zu stark vergrössert werden, um den notwendigen Abstand zwischen Sende- und Empfangslinse zu ermöglichen. Die Lichtgeschwindigkeit hingegen ist eine Naturkonstante.Von ihr allein abhängige Messergebnisse sind immer genau. Die Messung ist quasi unabhängig von der Bewegungsrichtung oder von den Reflexions- und Farbeigenschaften des Objekts. Die hoch empfindliche Optik des Tasters erkennt sogar schwarze Objekte mit einem Remissionswert von kleiner als 6% (auch vor einem hellen Hintergrund) sicher. Das heisst dass Farbe, Helligkeit, Form oder Oberflächenbeschaffenheit des Objekts nahezu keinen Einfluss auf den Schaltabstand haben. Auch der so genannte Kanteneffekt (ein Messfehler, der durch seitlichen Eintritt des Objekts in den Lichtstrahl auftreten kann) spielt bei

Lichtlaufzeitsensoren keine Rolle mehr. Auch gegen Glanz ist er unempfindlich.

Topmodernes grafisches Bedien- und Anzeige-Display Besonders benutzerfreundlich ist die grafische Oberfläche direkt am Sensor. Über dieses OLED-Display kann der User den Sensor komfortabel und direkt per Menüsteuerung bedienen. Das Display kommt dabei mit 3 Tasten aus, über die das Klartext-Menü bedient werden kann. Die Inbetriebnahme des Sensors kann über das Display am Sensor erfolgen. Messbereiche und Schaltabstände können direkt eingelernt oder per Abstandseingabe eingestellt werden.Die Messwerte bis zu 100 m bzw. die Ausgangsspannung oder etwa der Status der Schaltausgänge werden anschliessend live angezeigt. Das kontraststarke Display ist sowohl bei Sonneneinstrahlung als auch bei Dunkelheit lesbar, ausserdem auch dimmbar. Der Betrachtungswinkel beträgt bis zu 160°. Der Anwender kann die Schriftrichtung je nach Einbau um 180° drehen, somit ist das Display immer richtig herum lesbar. (bf) ■

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Objekte ab einer Höhe von 8 mm und einem Umfang von 10 x 10 mm in Transportschalen präzise erkannt werden. Ab 40 x 40 mm beträgt die Mindesthöhe 6 mm. Sick AG 041 619 29 39 contact@sick.ch

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Mit dem SX8801R hat Semtech ein Strom sparendes, hochauflösendes SoC (system-on-chip) für die Datenerfassung von Sensoren, die auf mikroelektromechanischen Systemen (MEMS) basieren, im Angebot. Der SoC-Baustein wurde speziell für batteriebetriebene Consumer-, medizinische und industrielle Systeme entwickelt. Der SX8801R nutzt Semtechs Zooming-ADC-Technologie, die einen 16-Bit-A/DWandler mit einem 10-BitVorverstärker kombiniert. Dadurch wird ein Fokussieren bzw. die Verstärkung eines kleinen Teils des analogen Signals ermöglicht und die gesamte Leistung des 16-Bit-ADC auf diesen Signalteil angewandt. Der Zooming-ADC kompensiert grosse Offsets ohne Sättigungs- oder Auflösungsverluste und kann für unterschiedliche Applikationen auf verschiedene Signalbereiche erneut fokussiert werden. Der Baustein beherbergt ausserdem einen Mikroprozessor und einen ROM-Speicher mit 22 kByte. Damit kann eine massgeschneiderte Verarbeitung programmiert werden, um das Ausgangs-Signal entweder an eine seri-

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Precision 11- 06

27.10.2006 14:06:22 Uhr

elle Verbindung oder an ein LCD zu senden. Der Baustein liest direkt Druck-, Temperatur-, magnetische, chemische oder andere WheatstoneBrückensensoren für einen Bereich von 5 V bis 2 mV aus. Mit einer Referenz kann der Baustein auch auf die meisten spannungserzeugenden Sensoren zugreifen. Egli, Fischer & Co. AG Zürich 044 209 81 11 Easy 134 ie@efco.ch


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In Anwendungsgebieten wie Klima und Motorentestkammern bzw Keramik-,Nudelt- und Wäschetrocknern sowie Papierproduktionsmaschinen werden Feuchtemess- und -regelsysteme in breiten Temperatur- und Feuchtebereichen eingesetzt. Eine optimale Systemleistung erfordert hohe Genauigkeit und hervorragende Langzeitstabilität. Insbesondere bei Trocknungsanwendungen, an denen hochwertige Produkte und immer teurer werdende Energie beteiligt sind. Da die RotronicMessumformer die Anforderungen erfüllen, werden sie von vielen führenden Herstellern vorgeschrieben. Das Hauptmerkmal der Serie H290D ist ihr breiter Einsatzbereich von –50 bis +200°C und von 0 bis 100%rF. Ausserdem bietet sie eine hohe Konfigurationsflexibilität hinsichtlich Fühlerkonfiguration, Stromversorgung, Ausgangssignale, Anschlüsse und Gehäuseformate. Dank Digitaltechnik sind Merk-

male und Funktionen entwickelt worden, die Erstausrüsterintegration und laufende Routinewartungen vereinfachen. Rotronic AG 044 838 13 05 info@rotronic.ch

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Wir treiben Sie an! Universelle Analog-Output-Karte

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Advantech eAutomation stellt eine Analog-Output PCI-Karte vor. Die PCI-1727U ist der Nachfolger der PCL-727 und vollständig abwärts kompatibel in Programmierung und Zubehör. Ausgestattet mit 12 analogen Output-Kanälen mit 14-Bit-Auflösung ist die PCI-1727U in der Lage ±10 V und 0– 20 mA auszugeben. Ausserdem verfügt sie über 32-TTL-DI/O-Kanäle für industrielle Anwendungen. Sie unterstützt den Universal PCI Standard und arbeitet daher mit 3,3-V- als auch mit 5-V-Signalen. Nutzer der alten ISA-Karte können durch einfaches Upgrade auf die neue PCI-1727U sofort verbesserte Leistung und erweiterte Ausstattung geniessen, da Treiber und Verkabelung weiterhin verwendbar bleiben. Ebenso ist kein Austausch von Zubehör wie Wiring Boards und Leitungen nötig. Ausserdem benutzt sie dieselbe Software API, wodurch Programmier-Aufwand entfällt. Die PCI-1727U bedient sich synchronisierter Analog-

OutputFunktionen, wodurch mehrere Geräte gleichzeitig ohne Nachlauf angesteuert werden können. Darüber hinaus ist die Karte mit Advantechs Anti-Glitch-Design ausgestattet, das unerwartete Spannungsspitzen beim Einschalten industrieller Analog-Output-Karten verhindert. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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AC Servomotoren Mini ITX mit Intel Core Duo, Core Solo

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Das Mini ITX-Board Kino-9454 nutzt Intel CPU’s Core Duo oder Core Solo mit 667-MHz-FSB, die laut den Performancetests leistungsfähiger sind als der mit der gleichen Taktfrequenz betriebene Pentium M. Der im Intel-Chipsatz 945GM integrierte Grafikkontroller unterstützt 3D-Grafik und HDTV-Technologie. Zwei 18-Bit-LVDS-Ausgänge stehen dem Anwender zur Verfügung. Der Audiokontroller ALC883 mit 7.1-HD-Schnittstelle hat zwei unabhängige Audiokanäle. Über einen PCI- und Mini-PCI-Steckplatz sind Systemerweiterungen möglich. Der SBC ist mit einem DualEthernet, 8 x USB 2.0, 2 x SATA-300, 3 x RS232, 1 x RS422/485, 2x SATA-300, 1x IDE und 8x digital I/O ausgerüstet. Zwei 240-Pin DDRII-Module erlauben eine Speicherkapazität bis 2 GB. Der KINO9452 verbraucht weniger als 45 Watt. Ein geeig-

netes Chassis ist in Vorbereitung. MPI Distribution AG 056 483 34 44 info@mpi.ch

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Die QNAP Turbo Station TS-201 im hochwertigen Aluminiumgehäuse mit laufruhigem Lüfter vereint zahlreiche Funktionen, welche heute in einem Heim- oder Büronetzwerk benötigt werden. Der Server kann mit zwei SATA- oder SATA-IIHDDs bis je 750 GB bestückt werden. RAID 0 und 1 (Striping und Spiegelung) sowie JBOD werden unterstützt. Hot-Swap-Wechselrahmen erlauben einen Austausch der Platten im Betrieb. Der Einbau ist einfach und mit wenigen Handgriffen zu erledigen. Gegenüber der Turbo-Station TS-101 (lüfterloser 9-in-1-Server für 1 Festplatte) wurde der Speicher (RAM) auf 128 MByte verdoppelt,was sich positiv auf die Leistung von Anwendungen wie PHP und den Streaming-Server auswirkt. Ans Netzwerk angebunden wird der Server per Gigabit Ethernet und dann kann es auch schon losgehen. Eine aufwändige Installation des Betriebssystems fällt komplett weg, da ein Embedded Linux fixfertig auf dem FLASH-ROM vorinstalliert ist. Anschlüsse: Gigabit LAN (RJ45), 2 x SATA, 3 x

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USB 2.0 (es kann ein USB Hub zur Erweiterung angeschlossen werden). LIVE Demo Homepage: http://www.turbostation.ch Simpex Electronic AG 044 931 10 60 contact@simpex.ch

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I/O, Feldbus, Steuerung – in IP20 oder IP67 Mit einzigartiger Kompaktheit, Modularität und Kompatibilität setzen das X20 System und das X67 System neue Maßstäbe in der Automatisierung. Beide Systeme bieten höchste Flexibilität bei der Wahl des Feldbusses und der Signaltypen. Die Verwendung als I/O System oder als komplette Steuerung entscheiden Sie völlig frei. Die Durchgängigkeit des X20 System im Schaltschrank kombiniert mit dem X67 System direkt an der Maschine ermöglicht jede gewünschte Topologie. Abnehmbare Feldklemme Unerreichte Packungsdichte Hot-plugable Elektronik Komplette Steuerung auf PC Basis Offenes I/O System mit Feldbusanschluss Nahtlose Integration von IP67 I/Os Hervorragende EMV-Eigenschaften

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Easy 511

LEGO-Roboter programmieren mit LabVIEW

PCI-Express und Multi-Core für Slotbaugruppen

Die LEGO Group und National Instruments haben gemeinsam an der Entwicklung der neuen Software MINDSTORMS NXT gearbeitet. Diese verfügt über eine einfache grafische Benutzeroberfläche mit Drag&Drop-Funktionalität und wurde für Kinder im Alter zwischen 10 und 16 Jahren optimiert. Mithilfe des neuen LabVIEW-Toolkits können erfahrene Anwender von MINDSTORMS NXT,zu denen Erwachsene, Studenten, Lehrer sowie Hochschuldozenten zählen, die Software NXT mit den erweiterten grafischen Werkzeugen von LabVIEW programmieren. Das Jahr 2006 steht für 20 Jahre Innovation mit LabVIEW, und dieses Toolkit fördert die Weiterentwicklung der Software, indem es sie so zugänglich und intuitiv gestaltet, dass LabVIEW sich jetzt erstmals einem ganz neuen Anwenderkreis erschliesst - Kindern.

Kontrons PICMG 1.3 konformes Slot-CPU-Board PCI-960 ist mit Intel-Core-2Duo-Prozessor (bis T7600) und 945G-Chipsatz bestückt. Der Core-2-Duo T7600 arbeitet nach ersten Tests im Vergleich zum Core-Duo T2600 merkbar schneller und hat trotz höherer Taktfrequenz und doppelt so grossem L2 Cache (4 MB) nur eine marginal höhere Stromaufnahme. Dank PCI-Express over Backplane (1x PCIeX16, 4x PCIeX1 oder 1x PCIeX4) ist die Grafikund Peripheriekartenansprache mit insgesamt 8 GByte/s Full Duplex gegenüber PCI deutlich beschleunigt. On Board sind 6 x USB 2.0 (zwei frontseitig) 3 x 10/100/1000-Base-TEthernet, eine parallele und zwei serielle Schnittstellen (16550 UART kompatibel), DIMM-Sockel für bis zu 4 GB DDR2-SDRAM, CompactFlashCard-Sockel, 1 x EIDE- und 4 x SATASchnittstellen sowie 6-Kanal-AC97-

National Instruments Switzerland Corp. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com Easy 110

Audio-Codec (inklusive digitalem Ein- und Ausgang). Softwaresupport wird für Windows XP und 2000 (auch in Server-Versionen) sowie Linux geboten. Weitere Betriebssysteme sind auf Projektbasis möglich.

Easy 107 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com

11- 06 MegaLink Precision

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Servotechnik intelligent vereinfacht. Intel Core Duo im EXC-Format Die Spectra (Schweiz) AG, als ExklusivLieferant von iBase in der Schweiz, bietet mit dem ECX800-D16R ein kleines Strom sparendes Board mit hoher Performance auf der Basis eines Intel945GM-Express-Chipsatzes für Embedded Computing, mit integriertem Grafik Memory Controller Hub (GMCH) und E/A-Controller Hub 7-M (ICH7-M) an. Es eignet sich zur Steuerung von Consumer- und Mobile-Applikationen in Autos,Trucks sowie für HomeEntertainment, Internet, MP3, Digital TV, 3D-Navigation, Multimedia, Kameras usw. Das Herz des ECX800 ist eine onboard CPU Intel Core Duo (ULV) mit 1,66 GHz Taktrate. Diese onboard CPU hat eine Verlustleistung von nur 15 W, was die Kühlung sehr vereinfacht. Unterstützt wird DDR2 SO-DIMM-Speicher bis maxi-

Servo Drives 9400 mit dem hörbaren Unterschied Das Klick! revolutioniert die Handhabung Ihrer Anlagen und Prozesse und macht sie so einfach wie noch nie! Lenze bietet Ihnen ab sofort ein Antriebskonzept, das Effizienz, Flexibilität und Präzision in einem übersichtlichen System miteinander vereinigt. Der modulare Aufbau ermöglicht das schnelle und individuelle Konfigurieren aller erdenklichen Produktionsprozesse – in bewährter Lenze-Qualität. Und wann lassen Sie es klicken? Bestellen Sie weitere Informationen einfach mit einem Klick! info@lenze-bachofen.ch

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mal 2 Gbyte bei einem FSB von 667 MHz. Zur Verfügung stehen Schnittstellen wie VGA/SVIDEO/LVDS, Giga-LAN, 4x USB, Audio-Analog, Audio-Digital, Digitale E/A,2x COM,LPT,1x SATA,1x IDE,SlimFDD,Typ II CF-Sockel (Boardunterseite).Weiter ist ein Region C Typ III vorhanden, der 1x PCI, 1x PCI-E(x1), 1x LPC und SDVO-Erweiterungen vereint. Zur Versorgung benötigt das Board +5 V, +3,3 V, +12 V, –12 V und +5 VSB. Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50 info@spectra.ch

Easy 103

Strom sparen mit ultraschnellem Regler Die im grünen Bereich betriebenen CMOSLDOs helfen unbemerkt, Leistung zu sparen. Die XC6217 sind echte, revolutionäre Reihen von rauscharmen Hochgeschwindigkeitsreglern, welche die neue «Green Operation»-Go-Funktion beinhalten. Die 2. Generation der Go-Schaltungen vom Hersteller Torex reduziert den Ruhestrom automatisch auf 4,5 Mikroampere (typisch) bei niedrigen Ausgangslasten. Weitere Vorteile der Bauelemente sind eine extrem schnelle Restwelligkeitsunterdrückung von 70 dB bei

Easy 512

1 kHz und ein kleiner Spannungsabfall von 80 mV bei 100 mA im Hochgeschwindigkeitsbetrieb (HS). Die Spannungsregler sind im SOT-25, SC82 und im ultrakleinen USP-4D erhältlich. MPI Distribution AG 056 483 34 44 sales@mpi.ch

Easy 154


Kommunikation

Hutschienen-PC für erweiterten Temperaturbereich

Bandbreiten-Manager

Nach Industriestandard liegt der für IPCs übliche Temperaturbereich bei 0 bis +55°C. Doch weichen die Temperaturen in vielen Einsatzbereichen erheblich ab. Die neue Extended-Temperature-Version des ThinkIO-P von Kontron deckt mit seinem Ultra-Low-Voltage-Prozessor einen erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +70°C ab. Dies wird durch entsprechend temperaturbeständige Bauelemente und das ausgeklügelte,innen und aussen lüfterlose Kühlkonzept realisiert. Mit optionalem Feldbus liegt der erweiterte Temperaturbereich zwischen –

Der Netzwerkspezialist Planet Technology Corp. mit Sitz in Taipei, Taiwan, ein seit Jahren erfolgreicher Entwickler und Hersteller von aktiven Netzwerkkomponenten, stellt den Bandbreitenmanager BM-525 vor. Der neue leistungsstarke Bandbreiten Manager BM-525 ist speziell für kleinere (SOHO) Netzwerke und Applikationen konzipiert. Trotzdem bietet er einen sehr hohen Funktionsumfang.

20 bis +70°C, für das optionale WAGO-I/O-System 750 bietet die Firma WAGO ausgesuchte Komponenten zwischen –20 bis +60°C. Die Version des ThinkIO-P für den erweiterten Temperaturbereich ist mit einem Intel-Celeron-M-Prozessor mit 1 GHz und 256 MB RAM ausgestattet.

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Technische Spezifikationen: • 10/100-Base-T: 1x LAN, 1x WAN, 1x DMZ • Max. 25 Mbps kontrollierbare Bandbreite • Max. 20000 gleichzeitige offene Verbindungen • Bandbreiten-Klassifizierung: IP, IPSubnet, TCP/UDP-Port

• Bandbreitenkontrolle • PPPoE, DHCP, Fixed IP • Firewall:Regelbasierte Zugriffskontrolle, zustandsabhängige Paketprüfung (SPI) • Hackeraktivitäten-Erkennung • Alarmfunktionen • Web Management • Stromversorgung: 12 VDC, 1,5 A • Betriebstemperatur: 0-50 °C Simpex Electronic AG 044 931 10 60 contact@simpex.ch

Easy 127

8 Port Unmanaged Switches in IP67 für die Feldverdrahtung Für die direkte Netzwerkanbindung im Feld bietet Weidmüller jetzt einen Unmanaged Switch mit 8 Ethernet-Ports an. Die im robusten Kunststoff-Gehäuse – Brennbarkeitsklasse V0 nach UL 94 – untergebrachten Unmanaged Switches in Schutzart IP67 sind für raue Einsätze im Feld prädestiniert. Die Industrial Ethernet Switches lassen sich per Plug&Play installieren. Ihre 8 Ethernet Ports verfügen über einfache und sichere M12-D-kodierte Steckverbinder. Je eine LED pro Port für Link, Speed und Daten dienen der präzisen, schnellen Kontrolle. Alle Unmanaged Switches sind mit 54 mm Brei-

te schmal ausgelegt. Sie arbeiten zuverlässig im Temperaturbereich von –40 bis +60°C. Ein grosses Zubehörsortiment an Streifenmarkierern sowie Leitungen und Steckverbindern runden das Programm ab. Weidmüller auf der Messe SPS/IPC/Drives 2006: Halle 9, Stand 430. Weidmüller Schweiz AG 052 674 07 07 info@weidmueller.ch

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Ein System und eine Sprache für die ganze Automatisierung

JetWeb reduziert den Zeitaufwand für die Programmierung und die Inbetriebnahme Ihrer Maschinen: Mit dem Programmiertool JetSym und nur einer Programmiersprache realisieren Sie alle Funktionen für das Steuern, Antreiben und Vernetzen.

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Durchgängiges Ethernet vereinfacht die Modularisierung Ihrer Anlagen und ermöglicht eine direkte und umfassende Kommunikation mit der Office-EDV.

JetWeb: Steuerungssystem mit integrierter Antriebstechnik und durchgängigem Ethernet. ®

E-Mail- und SMS-Versand direkt aus der Steuerung informieren Sie rechtzeitig und vermeiden Stillstandszeiten. JetWeb — Efficient Automation Solutions.

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Induktive Näherungsschalter mit Analogausgang, Serie 509 – Grosser nutzbarer Erfassungsbereich: quasi-bündige Schalter 0 ... 4 mm (M8), 0 ... 6 mm (M12), 0 ... 10 mm (M18), 0 ... 20 mm (M30); nicht bündige Schalter 0 ... 40 mm (M30) – Sehr gute Auflösung (keine Digitalisierung) – Hervorragende Temperaturstabilität des Schaltabstandes – Spannungs- und Stromausgang im gleichen Gerät (fast alle Ausführungen) – Wirtschaftlich infolge nicht linearisierter Übertragungsfunktion – Geregelte Anfahrt von Endpunkten mit minimalem Aufwand – Mehrere Schaltpunkte mit einem einzigen Gerät möglich – Einstellung des Schaltpunktes durch Teach-in (in Verbindung mit SPS) Verkauf: Tel: Internet: E-mail:

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Kommunikation

Schnelle Diagnosedaten Erweitert um den Front-End-Controller FEC bringt das Ventilinselkonzept CPX sogar die Fabrik aufs Handy, wie folgendes Beispiel zeigt. Eine kurze SMS aus der Teilemontage zeigt es an: Kurzschluss in Modul 5, Kanal 2 – die Anlage steht. Nur wenige Mausklicks später ist der Fehler lokalisiert und mit dem passenden Ersatzteil im Gepäck genauso schnell behoben. Klingt nach Zukunftsmusik, ist es aber nicht:Pneumatische Ventilinseln sind schon heute umfassend und kanalgenau diagnosefähig. Mit dem Steuerungsmodul CPX-FEC von Festo beispielsweise sind Diagnosedaten sofort verfügbar: Die elektrische Peripherie für pneumatische Ventilinseln bringt die Produktionsanlage aufs Handy und macht Maschinen von überall her erreichbar. Über das Zählen von Zyklen lässt sich bestimmen, ob ein Wartungseinsatz notwendig ist. Im Störfall kann das Modul den Fehlerort melden. Ventilinseln sind mit ihrer Verbindung von Controls und Pneumatik ideale Orte für die maschinennahe Diagnose. Im

32-bit-Rechnermodul für WSN-Gateway-Applikationen

CPX-Konzept sind grundlegende Diagnosefunktionen bereits integriert. Festo AG 044 744 55 44 info_ch@festo.com

Easy 126

Der ADNP/9200 basiert auf einem 32bit-AT91RM9200ARM9-Mikrocontroller von Atmel mit 180 MHz Taktfrequenz und 32 MByte Flash sowie 64 MByte SDRAM. Als Schnittstellen stehen zwei UARTs, SPI, SSI/l2S, zweimal USB Host und einmal USB Device, ein flexibles 16bit-Businterface sowie 20 universelle GPIO-Signale zur Verfügung. Weiterhin sind zwei 10/100 Mbps-Ethernet-LAN Interfaces mit separatem MAC- und PHYLayer vorhanden,die völlig unabhängig voneinander arbeiten. Die WSNlntegration erfolgt über eine zusätzliche Ebene,den so genannten Expansion Sandwich Layer (ESL). Als mechanischer Formfaktor dient das bewährte QIL-128-Format. Dadurch

ist auch die Kompatibilität zu anderen DIL/NetPC-Familienmitgliedern gegeben. Der ADN P/9200 wird mit einem Flash-basierten Embedded Linux ausgeliefert, das besonders hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeiten optimiert wurde. SSV Embedded Systems 0049 511 40000 45 Easy 124 kge@ist1.de

4:53 Uhr

Easy 129 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com

!

ons-Applikationen einen deutlichen Leistungsgewinn um ständig steigenden Datenübertragungsraten und zunehmendem Traffic-Load bei VoIP-Applikationen zu begegnen. Unterverteilt wird mit 24 Gigabit Ports. Der CP6923 unterstützt alle wichtigen Standards mit L2 und L3 Carrier Grade Switching, Routing, LAN und QoS (Diffserv).

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Kontrons Gigabit-Switch CP6923 für CompactPCI-Systeme in Kommunikationsnetzwerken bietet ein starkes Preis/Leistungs-Verhältnis durch die Verwendung neuester Technologien wie den ultrakompakten Broadcom BCM5650x Gigabit Ethernet Switch Chip. Er ist für VoIP-Applikationen wie Call-Server, Media- und Trunking-Gateways (sowohl kabelgebunden als auch kabellos) sowie für VoIP in Firmennetzwerken mit extrem hohen Leistungsanforderungen ausgelegt. Der Zuwachs an Bandbreite bis hin zu 10 Gigabit Uplink-Speed bietet Kommunikati-

UM

Place more flexible.

CPCI FlexiSwitch – mehr Leistung für bestehende Gateways

HLX8100/8200: Inline-Bestückungsautomat für die wirtschaftliche Highmix-Fertigung. Zwei Modelle mit 192 oder 128 intelligenten Zuführungen. Linearantriebe für dauerhafte Zuverlässigkeit. Bestückleistung bis 22.000 Bt/h. Schweiz (Hauptsitz): Tel: +41 (0)41 919 60 60 Email: info@essemtec.com Deutschland Tel: +49 (0)8106 248 622 Email: germany@essemtec.com

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Kommunikation

Höchstleistung im neuen

Format

FLEX-ATX Motherboard mit Intel Core 2 Duo E6400 Das KT965/FLEX Embedded Motherboard ist Kontrons erstes Motherboard mit dem neuesten IntelQ965-Express-Chipsatz für leistungsfähige und energiesparende Intel Core 2 Duo E6400 Designs. Dem Motherboard im FLEX/ATX-Formfaktor folgt im ersten Quartal 2007 das KT965/ATX im ATX-Formfaktor. Das KT965/FLEX ist für Applikationen in den Bereichen Datenkommunikation, Medizin (z. B. Ultraschallsysteme), Multimedia und Gaming ausgelegt. Diese Segmente profitieren nicht nur von der gesteigerten Rechenleistung und besserer Performance pro Watt, sondern auch von der gesteigerten Grafik-Performance mit PCIexpress x16. Verglichen mit seinem Vorgänger Intel Pentium D bietet der Intel Core 2 Duo rund 40% mehr Rechenleistung bei gleichzeitig 40% weniger Energieverbrauch. Der neue Intel-Q965-Express-Chipsatz verfügt über einen Front-Side-Bus mit 1,066 MHz. Die Intel Wide Dynamic Execution, ein Merkmal der Intel Core Mikroarchitektur, ermöglicht die Abarbeitung von vier anstatt von drei Befehlen pro Arbeitstakt und bie-

tet so im Vergleich zu Desktop CPUs anderer Hersteller von vornherein 33% mehr Rechenleistung. Kontron AG Schweiz 043 305 88 75 markus.kohler@kontron.com

Easy 130

Dual-Core jetzt auch auf ETX 3.0

WaveRunner® Xi

Oszilloskope mit WaveScan™ Höchste Leistung, grosser Bildschirm und dabei kleine Stellfläche – der WaveRunner Xi bricht mit den Konventionen für leistungsstarke Oszilloskope. Erhältlich in Bandbreiten von 400 MHz bis 2 GHz bietet er Abtastraten bis 10 GS/s, die neuartige WaveScan Such- & Analyse-Funktion, WaveStream Signaldarstellung, I 2 C/SPI/CAN und Mixed-Signal-Optionen und vieles mehr. Weitere Informationen unter www.lecroy.com/europe/wrxi Erhältlich schon ab CHF 13.935,–

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Mit dem Launch des ETX-CD mit Intel-Core-DuoProzessor zu den Herbstmessen Electronica und SPS/IPC/Drives unterstreicht Kontron die Langzeitverfügbarkeit des weltweit meistverkauften Computer-On-Module-Standards (COM) ETX. Mit der Weiterführung der ETX-Produktlinie bietet Kontron eine weitreichende Investitionssicherung und Upgrademöglichkeiten auf bestehende ETX-basierende Designs. Erst jüngst bekam der seit dem Jahr 2000 etablierte Standard mit der Version 3.0 ein Refresh hinsichtlich der unterstützen Schnittstellen bei 100%iger Abwärtskompatibilität zu vorherigen Spezifikationen. Damit sichert die ETX Interest Group den langfristigen Support von ETX, ohne dass OEM-Kunden auch nur die kleinste Leitungsänderung auf bestehenden Baseboarddesigns durchführen müssen. Das RoHS-konforme ETX-CD ist dank des Intel-Core-Duo-Prozessors aktuell das High-

end-COM schlechthin für Entwicklungen auf Basis von ETX.

Easy 131 Kontron AG Schweiz 043 305 88 75, markus.kohler@kontron.com

Mmi PCs unterstützen USB, Ethernet, WLAN, Modem und Feldbussysteme Neben UART, USB, Ethernet, Bluetooth und WLAN werden immer mehr Feldbus- und Funkschnittstellen benötigt. Speziell für kommunikationsintensive Applikationen mit vielfältigen Schnittstellen wurde von SSV Embedded Systems die Com/PC-Baureihe entwickelt. Als Plattform dienen ETX-/XTXRechnermodule mit passiver Kühlung. Schnittstellenseitig stehen 10 UARTs (COMICOMIO),4x USB,1x 10/100 Mbps Ethernet,1x 10/100/1000 Mbps Ethernet sowie verschiedene Erweiterungssteckplätze für Mmi PCIKarten, diverse Modemmodule und Feldbuskarten zur Verfügung. Standardschnittstellen für PC-Tastatur,Maus und Bildschirm sind ebenfalls vorhanden. Die gesamte Technik der ComIPCs ist in einem sehr kompakten und robusten Metallgehäuse zusammen mit einem 110-230-VAC- oder 12-24-VDCNetzteil untergebracht. Der Com/PC wird ab sofort wahlweise mit einer passiv gekühlten 500-MHzoder 1,1-GHz-CPU,256 bzw. 512 MBytes RAM und IEEE 802.11 b/g WLAN ausgeliefert.

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SSV Embedded Systems 0049 511 40000 45 kge@ist1.de

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Industriebedarf Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10

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Strangkühlkörper mit Lötstiften Modulare USV-Anlage Die conceptpower DPA zeichnet sich vor allem über die hohe Leistungsdichte von 200 kW bei nur 1,15 m2 aus. Eine solche Dichte ist nur möglich, wenn das System über einen sehr hohen Wirkungsgrad verfügt. Dieses einzigartige Merkmal bringt für den Benutzer gleich mehrere Vorteile: geringen Platzbedarf, höchsten Wirkungsgrad, minimalen Stromverlust und kaum Eigenverluste (welche als Wärme abgeführt werden müssten). Die conceptpower DPA setzt neue Grenzen in Bezug auf Skalierbarkeit: Es können bis zu 5 Module a 40 kW oder 45 kVA in einem einzigen Rack untergebracht werden. Dies erlaubt dem Benutzer eine n+x-Redundanz. Zusätzlich kann die Investitionen optimal der Applikation angepasst und in Zukunft ohne grosse Kosten erweitert werden. Technische Eigenschaften und Vorteile • höchste Leistungsdichte • austauschbar während USV-Betrieb • Leistungsfaktor = 1 • THDi = <3%

Fakt ist: • eingepreßte Lötstifte zur direkten Einlötbefestigung • Standardausführungen für unterschiedliche Halbleiterbauformen • Lötstifte mit Isolierring ISO 9001:2000 • Federklammerbefestigung der Halbleiterbauteile • kundenspezifische Varianten und Bearbeitungen • kleine Stellfläche • Leistungen von 10–200 kW • für den Rack-Einbau ServiceNet AG 056 416 01 01 info@servicenet.ch

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Power Panel mit Performance eines Industrie-PC Mit der neuen Generation der Power Panel 300/400 erweitert B&R die bewährten Power Panel 100/200. Mit mehr als doppelter Rechenleistung decken die Neuen einen Performancebereich ab, der bisher nur Industrie-PCs vorbehalten war. Auch beim Power Panel 300 und Power Panel 400 hat B&R die bewährten Produktlinien an BIOS-Geräten (Power Panel 300) und embedded Geräten (Power Panel 400) beibehalten. Die Power Panel 300 sind mit Windows XP embedded und Windows CE lieferbar. Sie decken den gesamten Bereich von PC-Systemen ab, vom einfachen Thin Client über Web Terminals bis hin zum ausgewachsenen SCADA-System. Die Automatisierung kompletter Systeme übernimmt das Power Panel 400 – integrierte Steuerungsfunktionalität und Antriebstechnik, verbunden mit modularen Interfaces zur Anbindung an Prozessperipherie. Varianten von 5,7” QVGA bis hin zu 15” XGA erfüllen alle Anforderungen aus dem Serienmaschinenbau. Neu ist die

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Industriebedarf

Transistorhaltefedern fĂźr die Montage auf KĂźhlkĂśrpern etc. Eine schnelle und einfache Montage von Einzelhalbleiterbauteilen, z. B. Transistoren auf KĂźhlkĂśrpern, reduziert die Montagekosten erheblich.Hier hat Fischer Elektronik fĂźr seine bestehende Baureihe von KĂźhlkĂśrpern mit einer speziellen, integrierten Nutgeometrie Haltefedern entwickelt.FĂźr die Transistormontage auf dem KĂźhlkĂśrper werden diese Federn,zusammen mit dem Bauteil, durch Einrasten in der Nut fixiert. Diese Einrast-Transistorhaltefedern ermĂśglichen die Montage von fast allen Arten und GrĂśssen der gängigen Gehäusebauformen TO220, TO218, TO247 etc. sowie diverse SIP-Multiwatt- und lochlosen MAX-Typen sicher, fest und mit gutem WärmeĂźbergang auf dem KĂźhlkĂśrper. Eine weitere neue Serie sind Aufsteckfederklammern,die ohne Schraubbefestigung den Transistor festhalten.Ăœber eine Platte,Gehäusewand oder Leiterplatte aufgesteckt. Beide Haltefedernprogramme werden ständig erweitert genauso wie die dazu passenden KĂźhlkĂśrper.

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DIN 41612 Ăœbergaberahmen

Harting erweitert das DIN-41612-SteckverbinderSortiment um 40 neue Ăœbergaberahmen. So kann der Anwender entscheiden, ob er die Rahmen – wie bisher – mit der vormontierten Mutter festschrauben oder direkt auf den Steckverbinder aufpressen mĂśchte. DarĂźber hinaus gewährleisten die 10 verschiedenen HĂśhen, dass der Ăœbergaberahmen ohne zusätzliche Unterlegteile das richtige Steckgesicht einer Messerleiste bildet und die Steckbedingungen eingehalten werden. Dieses gilt fĂźr 13, 17 und 20 mm lange Pfosten und fĂźr Leiterplatten mit Dicken zwischen 1,6 und 7,2 mm. Alle Varianten gibt es fĂźr die Bauformen C bzw. R (96-polig) und 2C bzw. 2R (48polig). Eine konsequente Investition in die Erweiterung des Sortimentes und in neue Produktions-Tools gibt Kunden die Sicherheit fĂźr Qualität und langfristige VerfĂźgbarkeit. Harting unterstreicht somit seine fĂźhrende Stellung fĂźr die DIN-41612-Familie.

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Ultraflache DIN-Schienen-Netzteile Mit nur 56 mm Tiefe zielen Lambdas neue DIN-Schienen-Netzteile DSP primär auf die einfache Integration in flache Schalt- und Sicherungsschränke, wie sie unter anderem in der Gebäudetechnik und in Sicherheitsanwendungen häufig vorkommen. Mit weiteren Eigenschaften wie der sauberen Regelung, dem Universaleingang und einem grossen Temperaturbereich weckt Lambda Hoffnungen auf ein ÂŤRundum-Sorglos-PaketÂť. Die Netzteile liefern in 4 BaugrĂśssen zwischen 7,5 und 100 Watt Ausgangsleistung und 5, 12, 15 oder 24 VDC Ausgangsspannung. Konzipiert wurde die DSP-Serie fĂźr die Versorgung von Niederspannungs-Steuerungen, die in kommerziellen wie in privaten Anwendungen zum Einsatz kommen. Auch in Regelung und Glättung werden die Netzteile den hĂśheren AnsprĂźchen im Gebäude- und Wohnbereich gerecht. Die Ausgangsspannung kann Ăźber ein Trimmpoti um ca. 10–20% eingestellt werden und eine LED zeigt den Betriebszustand an. Weltweite Zulassungen inkl. UL508 listed, UL1310/NEC Class 2 und CE-Zeichen gewährleisten eine problemlose Integration bei Projekten im

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Industriebedarf

EtherCAT-Buskoppler Das EtherCATProtokoll ermöglicht,aufgrund seiner hohen Übertragungsgeschwindigkeit und Synchronität, auch mit einer einfachen CPU im EtherCAT-Master leistungsfähige und gleichzeitig kostengünstige Steuerungen zu betreiben. Über den EtherCAT-Buskoppler BK1120 kann sich die Steuerung einen effizienten Zugang auf 200 verschiedene I/O-Klemmen erschliessen. Beckhoff bietet dem EtherCAT-Anwender mit dem Busklemmen- und EtherCAT-Klemmensystem zwei I/OSysteme. Die EtherCAT-Klemmen

sind für die hohe Performance und die flexible Topologie von EtherCAT designt. Im Unterschied zu den Busklemmen, bei denen das Feldbussignal im Buskoppler auf den internen, feldbusunabhängigen Klemmenbus umgesetzt wird,bleibt das EtherCATProtokoll bis zur einzelnen Klemme vollständig erhalten.

Kommunikation für Fernwirktechnik In Europa wird die Kommunikation von Fernwirkleitstation zu Fernwirkunterstationen in der Regel mit den standardisierten Protokollen der IEC 60870-5 durchgeführt. Für die serielle Kommunikation ist der Standard 101 und für IP-basierte Kommunikation der Standard 104 definiert. Beckhoff unterstützt diese Standards mit den SPS-Bibliotheken für die Automatisierungssoftware TwinCAT. Die als reine SPS-Bibliotheken entwickelten Slave-Implementierungen für das 101er- und das 104er-Protokoll sind in den verschiedensten Applikationen im Einsatz. Die Embed-

ded-PCs der CX-Familie werden hier in der Regel als CPUs verwendet. Das Gerät agiert als Slave an einer Leitstation und gleichzeitig als Master für unterlagerte Geräte. Deshalb wurde mit „TwinCAT PLC IEC608705-104 Master“ eine neue SPS-Bibliothek entwickelt, die Master-Funktionalitäten für das 104er-Protokoll zur Verfügung stellt.

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IN DER AUSFÜHRUNG AUSFÜHRUNG

Grafische Terminals Die neuen grafischen Terminals Magelis XBT-GT von Telemecanique sind offen, intelligent, kompakt, einfach und robust. Sie bieten zahlreiche Vorteile bei der Überwachung und Bedienung von Maschinen und Prozessen. Mit sechs Bildschirmgrössen ist sie auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten. Die auf Multimedia ausgerichteten Touchpanels, von 3,8’’ bis 15’’, bieten eine realistische Anzeige und eine ultimative Bilddefinition von unvergleichlicher Qualität: • eine Reihe von TFT-Bildschirmen mit 63536 Farben, STN-Bildschirmen mit 4096 Farben oder Monochrom mit 8/16 Stufen je nach Modell • ein hochauflösendes analoges Track Pad, das die Transparenz und Präzision der Bedienung verbessert

• Helligkeit und Kontrast einstellbar • Ab der Serie XBT-GT2000 sind drei Blinkgeschwindigkeiten verfügbar, um die Aufmerksamkeit auf die kritischen Bereiche des Bildes zu lenken

Easy 137 Schneider Electric (Schweiz) AG 031 917 32 34 gilbert.perrier@ch.schneider-electric.com

Bärenstark und unverwüstlich

Unsere I-7000er Serie der Sensor to Computer Interfaces bietet über 100 verschiedene Modelle.

Das Transportkoffer-System Explorer wurde für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert. Zu Land, im Wasser und in der Luft – der Explorer bietet umfassenden Schutz für Gegenstände aller Art: Messgeräte, Sensoren, Kommunikationsgeräte, technisches Equipment oder sogar eine Expeditionsausrüstung. Die Koffer gibt es in vielen Standardgrössen und in verschiedenen Farben. Sie sind wasser-, sand-, staub- und luftdicht, säure- und druckbeständig,stossfest und nahezu unzerstörbar. Die grösseren Modelle sind mit integrierten, stabilen Rollen und Ziehgriff ausgerüstet. Für das Innenleben können vorgestanzte Würfelschäume, Fächer, Innentaschen und PE-Schaumstoffeinlagen mit konturengenauen Aussparungen angeboten werden.

Kappeler Verpackungs-Systeme AG 032 387 07 97 kappeler@kappeler.ch

Easy 119

I Bis 256 Module über RS-485

vernetzbar I Module für Spannung, Strom,

Thermoelemente, Pt100, digital E/A, Zähler I Galv. Trennung 3.000 VDC I Stromversorgung 10 bis 30 VDC I Einfach anschließbar an USB,

Ethernet, CAN I DIN-Schienen- / Wandmontage I Über 30 Module auch mit

Modbus/RTU Protokoll Weitere Infos unter: www.spectra.ch/icpcon

Wafer-Mapping-Sensor für grosse Reichweiten Zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen werden Wafer in sogenannten FOUPs (Kassetten) transportiert. Um Beschädigungen durch Greifer zu vermeiden, muss die Lage der Wafer genau bekannt sein. So dürfen sie nicht schräg oder doppellagig abgelegt sein. Der Sensor detektiert die einzelnen Wafer von der offenen Seite der Kassette. Mit dem patentierten (Patent angemeldet) Laser-Sensor mit Hintergrundausblendung ist es möglich, bei 300mm-Wafern eine hohe Signalreserve zu erreichen. Die angewendete Technologie erlaubt ein exaktes Erfassen der Wafer, unabhängig von deren Oberflächenqualität und Beschichtung. Dabei stört die Wafermarkierung «notch» oder «flat» den Sensor nicht. Die grosse Reichweite erlaubt es, den Sensor seitlich zu montieren und so den Bereich vor der Kassette für den Greifer des Roboters freizuhalten. Dank der Hin-

tergrundausblendung wird die Rückwand der Kassette nicht erkannt. Bei der Montage reicht es, den Sensor genau auf den Wafer auszurichten. Ein anschliessender, elektrischer Abgleich ist nicht mehr nötig. Baumer Electric AG 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com

Ve n t i l e Druckmess technik www

Halle 7 Stand 481

Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, CH-8132 Egg / ZH Tel. 043-277 10 50, Fax 043-277 10 51 info@spectra.ch, www.spectra.ch

sirag-ag.ch Easy 524

Easy 523

Easy 117


• ISO 13485: 2003 • ISO 9001: 2000 Leiterplattenbestückung (SMD und konventionell)

Für Leitungen bis 65 mm Durchmesser Das neue KEL-JumboKabeleinführungssystem von ICOTEK dient zur Einführung von Leitungen und Schläuchen bis Ø 65 mm. Der einfache, logische Aufbau macht die Handhabung zum Kinderspiel. Aufgrund der einzigartigen Teilbarkeit des Systems (teilbare Leiste und geschlitzte Tüllen) ist es möglich, sehr dicke Kabel oder Schläuche schnell und einfach z. B. in einen Schaltschrank einzuführen. Auch Stecker oder Flansche passen. Somit ist eine nachträgliche Anbringung problemlos. Für Durchmesser von 3365 mm stehen halogen- und silikonfreie Standard-Tüllen zur Verfügung, die der Brandklasse nach UL94-V0 (selbstverlöschend) entsprechen. Das patentierte Design der Tülle bietet einen grossen, flexiblen Dicht-

Automatische optische Inspektion (AOI) der bestückten Leiterplatten

Aufnahmebereich der sich der Biegung des Kabels über einen weiten Bereich anpasst. Es stehen teilbare Leisten für die Aufnahme von einer oder zwei Tüllen zur Auswahl. Für die Montage empfiehlt sich ein runder Lochausschnitt, welcher sich mit Standardwerkzeugen anbringen lässt. Die robuste Auslegung des KELJumbo Systems bietet die Schutzart IP54. Trigress Elektro AG 041 560 60 00 info@trigress.ch

Easy 118

und Baugruppenmontage nach Kundenwunsch

Neue Schraubklemmengeneration Die neue Generation Schraubklemmen von Phoenix Contact zeichnet sich insbesondere durch den federnd aufschnappbaren PEFuss, der beim Aufrasten auf der Tragschiene automatisch kontaktiert wird. Ausserdem erwähnenswert ist die standardisierte Steckbrücke. Beide Merkmale bringen beim Klemmenleistenaufbau Kosten- und Zeitvorteile. Durch den Ausbau der Baureihe Clipline UT steht eine komplette Durchgangsklemmen-Familie von 2,5 bis 35 mm2 zur Verfügung. Ergänzt wird das Produktprogramm durch Abgriffsklemmen für die 10-35-mm2Varianten. Damit können zusätzlich kleine Leiterquerschnitte zur Spannungsabfrage angeschlossen werden. Alle Reihenklemmen der UT-Familie wurden im Rahmen des Sys-

Weitere Dienstleistungen

tems Clipline complete für die Verwendung von systemübergreifendem Zubehör entwickelt. Neben dem gleichen Brückensystem ist auch das Zubehör zum Beschriften und Prüfen identisch zur Zugfeder-, Schenkelfeder-, und Schnellanschlusstechnik Quickon IDC. Alle Klemmen der vier Anschlusstechniken können frei miteinander kombiniert werden, was die Lagerhaltung des Zubehörs reduziert. PHOENIX CONTACT AG Easy 116 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com

Easy 525

• Engineering und Redesign • Komplette Materialbeschaffung • Reinraummontage • Funktionstest gem. Spez. • UL-Zulassung (File: E213099) für Kabelkonfektion • Kundenberatung inkl. Design

Hadimec AG Alte Bruggerstrasse 32 CH-5506 Mägenwil Tel. +41 (0)62 889 86 00 Fax +41 (0)62 889 86 10/60 www.hadimec.com


Flamme

Rouge

Rechner für raue Umgebung

PC, HMI und SPS in einem Gerät

MPL präsentiert mit dem MIP470 einen weiteren leistungsfähigen Single Board Computer. Das Produkt hat den Vorteil, dass es sehr klein ist, einen grossen Temperaturbereich abdeckt und problemlos in rauen Umgebungen eingesetzt werden kann. Neben dem erweiterten Temperaturbereich ist der MIP470 auch mit einem Feuchtigkeitsschutz lieferbar. Der Rechner basiert auf dem hochintegrierten embedded Freescale MPC8347 PowerPC Processor. Auf dem MIP470 Board sind folgende Funktionen vorhanden: 2x Gigabit Ethernet, 2x E-IDE (44-pin), 4x serielle und 2x USB2.0 sowie RTC. Des Weiteren sind bis zu 512 MB ECC SDRAM und bis zu 64 MB Flash aufgelötet. Zusätzlicher Speicher wie Flash oder Harddisk kann über die DIE-Schnittstellen erweitert werden Allfällig notwendige Funktionserweiterun-

Das Herz eines KinCon-8000 ist ein lüfterloser IPC mit WindowsCE.NET-Betriebssystem, der mit einem Intel-StrongARM-Prozessor mit 206 MHz Taktrate sowie 64 MB SRAM und 32 MB Flash-Speicher bestückt ist. Standardmässig verfügt KinCon-8000 über zwei 10BaseTEthernet-Schnittstellen, einen VGAController, Tastatur- und Mausanschluss,einen USB-Port,RS232,RS485 sowie einen Compact-Flash-Steckplatz. Das robuste Gehäuse ist für die Montage auf DIN-Schiene vorbereitet, kann aber auch auf Wand montiert werden. Als Stromversorgung benötigt das Gerät eine nicht geregelte Gleichspannung zwischen 10 und 30 V. ProConOS von KW-Software ist das Realtime-Softlogic-System, welches auf der KinCon-8000 vorinstalliert ist und welches die SPS Funktionalität sicherstellt. Ergänzt wird ProConOS durch die Programmiersoftware KW-MULTIPROG. Sie

gen können über PC/104-Plus oder PCI-104 Bus realisiert werden. Der MIP470 kommt mit dem Open Source «U-Boot»-Bootloader, welcher mehrere Boot-Funktionen ermöglicht (Ethernet, IDE, Flas usw.). Verfügbar ist auch das LINUX BSP zusammen mit der MPL Embedded Linux Distribution und Entwicklungsumgebung. MPI Distribution AG 056 483 34 44 info@mpi.ch

Easy 141

unterstützt alle IEC-Programmiersprachen (gemäss Definition in der IEC 61131-3). Das optionale SoftwareModul ProVisit kann zur Visualisierung des Prozesses eingesetzt werden. Das Gehäuse einer KinCon8000 verfügt über drei bzw. sieben Steckplätze für digitale oder analoge Prozess-Ein- und Ausgabemodule. Mehr als 70 Ein-/Ausgabemodule mit den verschiedensten Kombinationen an digitalen und analogen E/A- Funktionen werden für die KinCon-8000 als Schnittstelle zum Prozess angeboten. Spectra (Schweiz) AG 043 277 09 50 info@spectra.ch

Easy 147

SmartCam mit integrierter Software Dieser Bildverarbeitungsinterpreter ist leistungsfähig und dennoch einfach. Dies wird vor allem in der Programmierung deutlich: mit fertigen Prüfbefehlen per Drag & Drop. Programmiert wird über das Netzwerk. Dies verkürzt die direkte Inbetriebnahmezeit an der Maschine. Über die integrierte SPS ist die Maschinenankopplung problemlos möglich. Mit wenigen Klicks werden NIO-Teile ausgeschleust und protokolliert. Eye Spector wird in vier Software-Varianten angeboten: Standard, Color, Line und Professional. Die Variante Professional enthält z. B. zusätzlich ein Toolchain. Eye Spector wird in verschiedenen Hardware-Varianten angeboten, darunter mit drei Farbsensoren sowie einem Zeilensensor. EyeSpector-Systeme sind schnelle, intelligente Kameras mit einer Rechenleistung von bis zu 8000 MIPS. Sie bieten Auflösungen bis 2 Megapixel und Bildwiederholraten bis 250

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MegaLink Precision 11- 06

ETX-3.0-Standard erhält Rückenwind

Vollbildern (640 x 480) pro Sekunde. Mit ihrer kompakten Bauweise sind Eye-Spector-Systeme für den industriellen Einsatz konstruiert und unempfindlich gegenüber Vibrationen und Stössen. Zudem stehen vier galvanisch getrennte Ein- und Ausgänge sowie ein Hochgeschwindigkeitstrigger zur Verfügung. Fabrimex Systems AG Easy 146 044 908 13 60 contact@fabrimex-systems.ch

Die Anzahl der Anbieter für den ETX-3.0-Standard wächst weiter: Advantech, eines der Gründungsmitglieder der ETX Industrial Group, hat sich zur Unterstützung des ETX 3.0 Upgrades entschlossen und arbeitet mit an der bevorstehenden ETX-3.01-Revision der Spezifikation. Die aktualisierte Version 3.0 des bewährten ETX-Computeron-Module-Standards wird nun von zehn führenden Anbietern weltweit unterstützt. Weitere Anbieter von ETX-Modulen planen, ETX 3.0 in naher Zukunft zu unterstützen. ETX 3.0 führt Serial-ATA-Kompatibilität ein, ohne Änderungen an der bestehenden ETX-Pin-Konfiguration vorzunehmen. Dadurch bleiben die neuen Module 100% rückwärtskompatibel, was den langfristigen Support für die grosse Anzahl an Embedded-Anwendungen sicherstellt, die bereits auf diesen hochintegrierten COMs basieren. ETX-COM- Anwendungen sind in der Automations- und Medizintechnik, im Gaming und Entertainment sowie in der Verteidi-

gungs-, Luftfahrt- und Raumfahrttechnologie im Einsatz. Kontron, Advantech und andere Mitglieder der ETX Industrial Group unterstützen ETX 3.0, um den bestehenden originären Standard noch bis mindestens 2010 vollständig verlässlich und in reiner Form verfügbar zu halten. Weitere Module für Doppelkernund andere Prozessoren von Intel, AMD und VIA sollen noch im Lauf dieses Jahres auf den Markt kommen und auch in Zukunft weiterhin entwickelt werden. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

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KONFEKTIONIERUNG

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BAUGRUPPEN

Precimation AG 032 366 69 99 welcome@precimation.ch

Easy 143

Dämpfungstechnik Gasfedern und Ölbremsen in Standard- oder Sonderausführung. Zuverlässigkeit und Lebensdauer sind unser

I

Mit dem 2-mm-Steckersortiment für Leiterplatten spricht 3M Anwender an, für die kurze Liefertermine, vernünftige Mindestmengen und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund stehen. Alle 2-mm-Steckverbinder sind SMT-tauglich und RoHS-kompatibel. Die Kontakte aus Kupferlegierung sind steckseitig vergoldet (0,25 μm Au auf 2,5 μm Ni – Shunts 0,1 μm Goldflash auf 2,5 μm Ni) mit 1 bis 3 μm Sn auf der Anschlussseite. Der Thermoplast- Isolierkörper entspricht UL 94V-0, eignet sich für eine Betriebstemperatur von –40 bis +105°C und eine zulässige Löttemperatur von maximal 260°C (Temperaturprofil gemäss J-STD-020C). Elektrische Daten: Stromstärke pro Kontakt 1 A, Isolationswiderstand >500 Mega-Ohm bei 100 VDC, Kontakt-Übergangswiderstand maximal 20 Milli-Ohm.

Markenzeichen.

FLUIDTECHNIK

3M goes metric

M E C H AT R O N I K

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UT0-Industrie-Rundstecker werden in 8 Gehäusegrössen mit 8 Polbildern 4- bis 48-polig mit Trim-Trio-Crimp-Kontakten Grösse 16 angeboten. Die Gehäuse aus Zinklegierung (Endgehäuse und Zugsentlastungen aus Messing) entsprechen der Norm MIL C-26482 und sind korrosionsfest gemäss MIL-STD 202, Methode 101: Salzsprühtest 48 h (Standard) oder 96 h (schwarz anodisiert). Beständigere Versionen (Salzsprühtest 200/ 500 h) können auf Wunsch angeboten werden. UT0-Steckverbinder sind austauschbar und steckbar mit den Baureihen UTG und UTP aus der Trim-Trio-Familie. UT0-Rundstecker sind mit Schirmanbindung erhältlich (Wirkungsgrad 95 dB bei 1 MHz) und entsprechen den Anforderungen gemäss Norm Ethernet Cat5E in Kombination mit anderen Signalquellen. Mit Schutzart IP67 oder wahlweise IP68 (beide konform mit IP69K) erfüllt diese Baureihe hohe Sicherheitsanforderungen unter harten Einsatzbedingungen.

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Korrosionsfeste Metall-Rundstecker

Easy 144 Precimation AG 032 366 69 99, welcome@precimation.ch

Sehr kompakter Paneldrucker Der neue Paneldrucker von Custom zeichnet sich aus durch seine sehr kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht. Trotz der Aussenabmessungen von nur 87 x 61 x 42 mm lässt sich eine Papierrolle mit 30 mm Aussendurchmesser einsetzen. Zur Vereinfachung des Rollenwechsels ist der Drucker mit dem «easy load» System ausgestattet. Auch die Montage erfolgt denkbar einfach durch das «easy lock» System mittels 2 rückseitigen Klammern. Der Drucker wird über RS232 angesprochen und mit 5 VDC versorgt. Simpex Electronic AG 044 931 10 40 contact@simpex.ch

Tel. ++ 41 ( 0 ) 44 877 50 11 www.bibus.ch

Easy 104 Easy 526 2_Ad_MT_bearb.indd 1

11- 06 MegaLink Precision 30.10.2006 75 7:42:10 Uhr


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Leistungsstarker Wippschalter

Stromversorgung für medizinische Anwendungen

Der Wippschalter APEM zeichnet sich durch sein modernes Design und eine grosse Anzahl von trendigen Farben aus. Die Schaltleistung ist von 10 bis 15 A und von 8 bis 10 A bei 24 VDC. Die Serie ist beleuchtet oder unbeleuchtet und kann durch zahlreiche Beschriftungen den Kundenwünschen angepasst werden. Die neue Bauweise ermöglicht eine separate Bedienung und ist einfacher zu montieren. Zubehör wie Steckverbindungen und Einbaueinheit ermöglichen eine leichte Verkabelung. Die Schalter werden vorwiegend in Armaturen von Bussen, Schiffen, landwirt-

Das Bild zeigt eine Stromversorgung mit einer Ausgangsleistung von 60 Watt. Der Wandler GNT60 und GNT30 (30 Watt) hat die Zulassungen EN60601-1, UL2601, CSA2202 no 601, 1-M90 und IEC601-1, für medizinische Anwendung (no patient contact). Die 60Watt-Version ist äusserst kompakt und hat die Abmessungen von 50 x 100 x 24 mm. Die Speisungen können von 0 bis 50 Watt ohne Leistungsreduktion (Derating) betrieben werden. Der Wirkungsgrad beträgt je nach Typ bis zu 90%, was sich in einer ausgezeichneten Zuverlässigkeit niederschlägt. Die AC-DC-Wandler sind mit Weiteingangsbereich ausgerüstet und liefern während 60 Sekunden eine Spitzenleistung von 70 W. Es werden je nach Typ Ausgangsspannungen von 12, 15, 24 oder 28 VDC angeboten. SL-Power Electronics ist ein neuer Stern am Stromversorgungshimmel.

schaftlichen Maschinen und Baumaschinen eingesetzt. Man kann sie auch mit anderen APEM-Produkten wie industriellen Joysticks verwenden. Omni Ray AG 044 802 28 80 info@omniray.ch

Easy 149

Sie ist aus der 1978 gegründeten Condor Power entstanden, die sich mit der ebenfalls in der USA domizilierten AULT verschmolzen hat. Beide Firmen bringen Produkteportfolios zusammen, die sich optimal ergänzen. Altrac hat Condor Power während vieler Jahre erfolgreich vertreten und ist nun der Vertreter für SLPower Electronics für die Schweiz und Liechtenstein.

Altrac AG 044 744 61 11 info@altrac.ch

Easy 150

Einfach telefonieren – über Internet Elektronischer Energiezähler 1- und 3-phasig • Mit PTB-Zulassung (Physikalisch Technische Bundesanstalt) • Geeicht (Voraussetzung die PTBZulassung) • Genauigkeitsklasse 1 (max. 1% Abweichung) • Direktmessung von 20 A bis 65 A • 3x 65 A mit Doppeltarif • Impuls-Ausgang zur Fernübertragung (S0-Schnittstelle) • Zählwerk mit 7 Stellen, wovon eine rote Nachkommastelle • Mechanische Zählwerke können auch ohne Stromversorgung jederzeit abgelesen werden!

Demelectric AG 043 455 44 00 info@demelectric.ch

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MegaLink Precision 11- 06

Mit dem Gigaset SL75 WLAN nutzt man Internet-Telefonie (VoIP) in bester digitaler Klangqualität. Das elegante WLANTelefon verbindet sich drahtlos über Wireless LAN (802.11gStandard) mit einem WLANRouter, der wiederum den Kontakt zum Internet herstellt. Die Konfiguration des Gigaset SL75 WLAN erfolgt über ein Web-Interface mit dem PC oder am Handset selbst. Dazu wird einfach der entsprechende Provider im Menü ausgewählt und die Benutzerdaten eingetragen. Ist man bereits bei einem Provider für VoIP registiert, kann der Dienst auch an anderen Orten schnell genutzt werden. Für den Einsatz an mehreren offenen Hotspots speichert das WLAN-Mobilteil die jeweiligen Profile, z. B. zu Hause, Arbeitsplatz oder Ferienhaus, sodass das Telefon überall schnell und einfach ohne PC an diesen freien Hotspots einsatzbereit ist. Software-Updates lassen sich direkt aufspielen. Ein wichtiges Sicherheits-

merkmal ist die Verschlüsselungsmöglichkeit über WPA (Wifi Protected Access) die Internet-Telefonate abhörsicher macht.

Easy 142 Siemens Schweiz AG 0848 822 844 automation@siemens.ch


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Industrie-SBC’s PC/104 & PC/104+ Lange Verfügbarkeit, 5x86 bis Celeron M

Miniatur-Drucksensor Der DP100 ist der erste Drucksensor mit gleichzeitiger Anzeige von Istwert und Schwellwert. Mit der Einführung der DP100-Serie unter dem Markennamen SUNX setzt Panasonic einen neuen Akzent im Bereich Miniatur-Druckmessgeräte. Der Schwellwert kann während des Betriebs justiert werden, ohne dass die Funktion dabei unterbrochen wird. Der kombinierte Bereich von Druck und Vakuum ist ideal für Pick&Place-Aufgaben. Der Bereich kann von -1 bis +1 bar oder von –1 bis +10 bar gewählt werden. Die DP100Serie ist als Standard- und Multifunktionstyp verfügbar. Der Multifunktionstyp hat neben einem Schaltausgang einen Analogausgang (1–5 V) oder einen externen Eingang (umschaltbar). Der externe Eingang dient zum Einlernen des Referenzdrucks oder zum externen Nullpunktabgleich. Der Standardtyp

EPIC, Ready Hohe Funktionalität, einfacher Einbau, bis Pentium M

hat zwei unabhängige digitale Ausgänge (wahlweise PNP oder NPN). Für jeden der beiden Ausgänge können diese Funktionen eingestellt werden: Schwellwert, Hysterese und Fenster-Komparator.

ETX Modular, flexibel, Extended Temp.

Panasonic Electric Works Schweiz AG 041 799 70 50 info-ch@euro.de.mew.com

Easy 152

3,5“ Embedded Kostengünstig, klein, vielseitig einsetzbar

Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen Martec erfüllt Anforderungen,für die es keine Standardprodukte gibt. Als Spezialist für ungewöhnlich harte Einsatzbedingungen konzipiert Martec – auf der Grundlage existierender Produkte – Sonderversionen, die punkto Druckfestigkeit und Temperatur spezifische Anforderungen erfüllen. Mit schnellen Reaktionszeiten und zu tragbaren Preisen. Beispiel: der nachfolgend beschriebene hermetische Rundstecker für die Airbus-Industrie. Die 5-polige Gerätedose mit Stiftkontakten hat ein modifiziertes Gehäuse aus Inox 316L auf MIL-C-38999-Basis mit Schraubkupplung und ist steckbar mit Kabelsteckern Grösse 10, gemäss Luftfahrtnorm EN2997. Die in einem Glas-Isolierkörper eingegossenen Kontakte mit 2,5 μm Hartgold über 2,5–5,0 μm Nickel haben Anschluss-

Slot Boards High Performance

Weitere Formfaktoren: ReadyBoard, VCMA9 (ARM9), POS, Industrie Motherboard, Mini ITX

Kundenspezifische Lösungen!

stifte für Leiterplatten. Der Stecker widersteht 200 bar bei 260°C mit einer Leckrate von 1x 10–8 cm3/s und erfüllt im Übrigen die Normvorschriften EN2997.

MPI Distribution AG Täfernstrasse 20 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 483 34 44 Telefax 056 493 48 60 info@mpi.ch, www.mpi.ch

Easy 140 Precimation AG 032 366 69 99 welcome@precimation.ch Easy 557 2_Industrie-SBC_bearb.indd 1

11- 06 MegaLink30.10.2006 Precision 9:16:14 77 Uhr


Lieferantenverzeichnis

Antistatische Produkte Sirel AG, ESD Control Heissackerweg 25 Postfach 239 4513 Langendorf Tel. 032 625 85 40 Fax 032 625 85 41 info@sirel.ch www.sirel.ch

Automation

Elektrostatische Entladungen kontrollieren

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MegaLink Precision 11- 06

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Impressum / Firmen In dieser Ausgabe

MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1420–5661 12. Jahrgang «MegaLink Precision» 22. Jahrgang «EC Woche» 26. Jahrgang «Precision» 45. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05 (8236 Ex. + 2967 Ex.)

Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 ISDN 058 200 5656 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr) Tel. 058 200 5640, heinz.radde@azag.ch Redaktorin: Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf ) Tel. 058 200 5641, barbara.fischer@azag.ch

Kundenberatung Anzeigen: Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@azag.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@azag.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azag.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Irene Frei Marketing: Jürg Rykart

Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azag.ch

Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon 058 200 5617

3M (Schweiz) AG 42 Abacus 12 ABB Schweiz AG 57,52 Agilent 39,24 Altrac AG 76 APC 4. US Astrel AG 69,70 AVNET EMG AG 15,4 B&R AG 63,69 Bachmann GmbH 35 Bachofen AG 12 Baldor ASR AG 54 Bartec 8 Baumer Electric AG 72 Beckhoff 7 Bibus AG 75 Bosch Rexroth AG 4,53 CL-Electronics GmbH 70 Comsys AG 54 Contrinex Schweiz AG 66 CSEM 10,12 Dätwyler Electronics 45 Demelectric AG 76 Distrelec 41 EBV Elektronik 27,31 Econotec AG 47,48 Egli, Fischer & Co. AG 60 Elcomp AG 61 Endress+Hauser 8 Essemtec AG 67,69,14 ETHZ 4 Eurospace GmbH 18 Exista AG 36 F.E.M AG 43 Fabrimex Systems 52,74 Festo AG 58,67 Finisar 10 Fraunhofer Institut 8,14,23 GMC-Instruments AG 6 Hadimec AG 73

Harting AG 70 HTW, Chur 10 Hy-Line AG 51,58 IBM, Zürich 6 ID-Systems AG 46 ifm electronic ag 2 igus Schweiz GmbH 60 Innovation Network 4 Inovis Live Automation 41 Inputech AG 34,56 Jenny Science AG 46 Jetter (Schweiz) AG 65 Kappeler 72 Keller AG 3. US Kontron 14,63,64,67,68 Kontron Embedded 37 LeCroy Europe 68,40 Lenze AG 54 Lenze Bachofen AG 64 LinuxWorks 12 Mentor Graphics 66 Mesago 4,23 Minimotor SA 26 Motorola 8 MPI 77,62,65,74 NI 2. US,63 Omni Ray AG 62,74,76 Panasonic AG 77 Parkem AG 51 Peromatic GmbH 54 PHOENIX Titelseite PHOENIX CONTACT AG 73 Phoenix Mecano 11 Pilz 52 PowerParts AG 17 Precimation AG 75,77 Quarz AG 58 Reselec AG 45 Rittal AG 57 Rockwell 55,4,28,32

Roschi Rohde & Schwarz 44 Rotronic AG 61 SAQ-Qualicon AG 4 Sarel AG 61 Schneider 21,10,14,72 Servax 53 ServiceNet AG 69 Sick AG 60 Siemens 13, 16,20,22,23,76 Simpex 62,64,75 Sirag AG 72 Solarcenter Muntwyler 4 Spectra 72, 38,64,74 SSV Embedded Systems 67 Stolz Electronics AG 53 Swisscom Fixnet AG 23 Swisscom Mobile AG 79 Swissmem 8 Systronics AG 9,66 TEC GmbH 14 Telion AG 71 The Math Works 5,6 Trigress Elektro AG 73 VDI 4 VON ALLMEN AG 57 Weidmüller 70,65 Wenglor Sensoric AG 59 Woertz AG 43

Beilagen Angst + Pfister AG, Zürich Wago Contact

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Vorschau

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Nachdruck nicht gestattet Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – Kochen – Natürlich – FIT for LIFE

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MegaLink Precision 12-06, erscheint am 15.12.06 Vorzugsthemen: Elektromechanik, Gehäuse, Lüfter, Stromversorgung, Verbindungstechnik, Who’s who: Gehäuse Inserateschluss: 21.11.06

MegaLink Precision 1-07, erscheint am 29.01.07 Vorzugsthemen: Steuerungen, Antriebe, Roboter, Energie, Embedded Systems, Inserateschluss: 3.01.07 Ständige Themen: Elektronik, Automation, Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Steuern+Regeln, Messen+Prüfen, Vernetzung Ständige Rubriken: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Industriebedarf


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Alle MultirackKonfigurationen bieten:

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Was ist ein on-Demand Datencenter?

Präzisionsklimaanlagen Der zunehmende Einsatz von Blade-Servern erhöht die Kühlungsanforderungen in Datencentern. APC setzt auf eine In-Row- Strategie, die Kühlsysteme näher an der Hitzequelle platziert und den warmen Gang (Hot Aisle) einbezieht, um diese Anforderungen zu bewältigen.

NetBotz® Möchten Sie wissen, wer gerade welche Arbeiten durchgeführt hat, als Ihre Server ausfielen? NetBotz®, ein kürzlich von APC übernommenes Unternehmen, bietet Komplettlösungen für Umgebungs- und Videoüberwachung. Die Systeme können z. B. Videoaufnahmen von Einbruchsversuchen per E-Mail versenden und so Problemen vorbeugen sowie Ausfallzeiten verhindern.

Brennstoffzellen-Technologie Brauchen Sie zusätzliche Autonomiezeit? Können Sie keinen Generator einsetzen? Dann sind Brennstoffzellen genau das Richtige für Sie. Diese Technologie lässt sich problemlos in unsere InfraStruXure™ -Architektur integrieren und bietet zusätzliche Autonomiezeit für mehr Sicherheit. Überwachung von physikalischen Bedrohungen im Datencenter

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GRATIS APC White Paper hier herunterladen! Um das White Paper “Überwachung von physikalischen Bedrohungen im Datencenter” zu erhalten, melden Sie sich online unter http://promo.apc.com an, und geben Sie den Schlüsselcode 58297t ein.

Mit der Registration nehmen Sie automatisch an der Verlosung einer APC NetBotz Wall Appliance mit Kamera teil. Tel: +41 56 437 34 50 • Fax: +41 56 437 34 54 * Installations- und Lieferzeiten variieren je nach Konfiguration ©2006 American Power Conversion Corporation. Alle Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. ISX2A6EF-CH Kein Kauf notwendig. Die tatsächlich vergebenen Produkte können von den gezeigten Produkten abweichen.

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APC Schweiz, Hardstr. 72, 5430 Wettingen


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