MegaLink Precision 9-08
www.megalink-precision.ch
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• Mit voller Kraft in die Zukunft • Wachstumschancen in vielen Gebieten • Linearmotoren für die Uhrenfertigung
M a r k t ü b e r s i c h t N e t wo r k s & Co m m u n i c a t i o n
Datenerfassung über USB für alle Anforderungen Von kostengünstigen I/O bis zu High-End-Systemen
NI CompactDAQ • Analog- und Digital-I/Os • Integrierte Signalkonditionierung und Sensoranbindung • Bei laufendem Betrieb austauschbare Module (Hot Plug&Play)
Freie Wahl der Software • Grafische Entwicklung mit LabVIEW von National Instruments • Programmierung in C, C++, Visual Basic 6 und Visual Studio .NET • Kostenfreie Datenprotokollierungssoftware
USB-Geräte der M-Serie • Analogeingang mit bis zu 16 bit und 1 MS/s • Digital-I/O mit 1 MHz
Kostengünstige Datenerfassung über USB • Analog- und Digital-I/O • Stromversorgung über USB-Bus
NI USB-9000 • Analog- und Digital-I/Os • Integrierte Signalkonditionierung und Sensoranbindung
Weltweit die zuverlässigsten Datenerfassungsgeräte • Mehr als 25.000 Unternehmen in 95 Ländern verlassen sich auf NI-Produkte • Sortiment von über 50 Geräten und Modulen für USB-I/O • Dokumentation und Support in sieben Sprachen • Regionaler Support und Dienstleistungen durch qualifizierte Ingenieure
Wählen Sie unter ni.com/usb ein geeignetes USB-Datenerfassungsgerät oder -system.
0 56 2005151
National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.switzerland@ni.com • ni.com/switzerland
201 © 2008 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. LabVIEW, National Instruments, NI, ni.com und NI CompactDAQ sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 8037-301-117
Editorial
Bye-bye Microsoft Die Meldung schlug ein wie eine Bombe: Google veröffentlicht einen eigenen Browser, Google Chrome. Während Microsoft mit sinkenden Nutzerzahlen seines Internet Explorers zu kämpfen hat und das neueste Betriebssystem Vista nur mit Mühe an den User bringt, reissen sich alle um Chrome. Am ersten Tag wurde die Testversion des Webbrowsers über eine Million Mal heruntergeladen. Dabei geht es dem Suchgiganten, wie man Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, auf den ersten Blick denken könnte, denn ohne Wind gehen keine Mühlen. nicht primär um die Vorherrschaft bei den Hermann Hesse (1877–1962), deutscher Schriftsteller Browsern. Mit Chrome und den InternetApplikationen Docs greift das Unternehmen Microsofts Vorherrschaft bei den Betriebssystemen und den Office-Tools an. Mit Chrome integriert Google seine Programme für Mail, Texte, Tabellen und Präsentationen und macht diese von jedem Computer aus verfügbar – unabhängig vom Betriebssystem. Momentan läuft Chrome zwar nur auf Windows, doch mit anderen Browsern wie zum Beispiel dem Firefox können die Tools mit fast jeder Plattform genutzt werden. Aus Angst, durch den technologischen Fortschritt des damals neuen Mediums Internet bedeutungslos zu werden, investierte Microsoft in den 90er-Jahren massiv in die Entwicklung und Vermarktung des Internet Explorers. Dank diesem Effort und der Integration in das Betriebssystem Windows verdrängte der Software-Riese aus Redmond vor knapp zehn Jahren den NetscapeBrowser vom Markt. Jetzt könnten sich die Befürchtungen von Microsoft doch noch bewahrheiten. Mit dem Webbrowser Chrome und den kostenlosen Office-Tools könnte Google – gerade 10 Jahre alt – dem Konkurrenten Microsoft die Geschäftsgrundlage entziehen und so die Geschichte mit umgekehrten Vorzeichen wiederholen. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@megalink.ch
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Und mit welcher neusten Technik dürfen wir Sie überraschen? Unsere Produkte und Lösungen für den Maschinenbau der Zukunft umfassen ein äusserst breites Spektrum an energieeffizienter Spitzentechnologie in den Bereichen: Niederspannungsprodukte, Leitsysteme und SPS, Messgeräte und Sensoren, Frequenzumformer, Motoren, Servoregler und -motoren, Roboter, Instrumentierung, Spannungsregler, Synchronisiersysteme, komplexe Bearbeitungsteile und Werkzeuge. Und was dürfen wir für Sie entwickeln, herstellen, montieren, in Betrieb setzen und warten? www.abb.ch
ABB Schweiz AG Brown Boveri Strasse 6 CH-5400 Baden Tel. +41 58 585 00 00 www.abb.ch
Inhaltsverzeichnis
Automation
14
Volle Kraft voraus
20
Chancen in vielen Gebieten MegaLink sprach mit Martin Reh, Bereichsleiter Vertrieb & Marketing bei Phoenix Contact AG, über technologische Trends, Wachstumschancen und Wireless-Technologien.
in motion
1 Inhaltsverzeichnis 3 Zur Titelseite 3 Veranstaltungskalender 4 Nachrichten 4 Vorschau 4 Mit voller Kraft in die Zukunft 14 Neue Wege im SOM/COM-Markt 18 Phoenix Contact auf Wachstumskurs 20 HF-Parameter exakt bestimmen 23 Parkhaussystem für gehobene Ansprüche 26 Massgeschneiderte Arbeitsplätze 33 Ausfallrate von Relais berechnen 36 in motion/Antriebe und Fluidik 39 Intelligente Umrichter sparen Kosten 40 Linearmotoren für die Uhrenfertigung 44 swissT.net Networks & Communication 51 Marktübersicht 52 Wireless ergänzt das Netz 54 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe 80 Editorial
Die beiden Turbinen der Kraftwerke Linth-Limmer leisten zusammen 340 MW. In einem mehrjährigen, etappierten Projekt wurde die über 40 Jahre alte Leittechnik komplett erneuert.
Interview
Themen
44
Rubine für Uhren In hochwertigen Uhren sorgen Rubine und Edelstahlstifte für einen möglichst leichten Lauf beweglicher Teile. Mit tubularen Linearmotoren werden die Steine schonend und genau in die korrekte Position gebracht.
Highlight
Effizienz durch Systemlösungen Zur Titelseite
Switches verbinden IT und Fertigung
I/O – Eiskalt
Mehr Flexibilität in der Produktion
Ausgesuchte Komponenten aus dem Wago-I/O-System 750 trotzen selbst extremen Temperaturen von –20° C bis 60° C. Sie sind ideal für den Einsatz in unbeheizten Vorort-Kästen im Freien, z. B. im Schienenverkehr oder bei Aussenlagern, die vor Nässe und Staub, nicht aber vor Hitze und Kälte schützen. Das für vielfältige Anwendungsgebiete zugelassene I/O-System, trägt mit seinem feinmodularen und feldbusunabhängigen Design den Anforderungen an dezentrale Feldbussysteme Rechnung. Es bietet eine in der Leistung skalierbare Lösung mit hoher Integrationsdichte und ist für die prozessnahe Kommunikation optimiert.
Tragbare Oszilloskope
WAGO Contact SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.ch www.wago.com
Industriebedarf
205
48 58 60 76
Produkte
in motion/Antriebe und Fluidik Automation Bauelemente Kommunikation Messen und Prüfen Lieferantenverzeichnis
49 59 63 67 73 74 78
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Veranstaltungskalender
Datum
Ort
Thema
Kosten
Veranstalter
22.9.08
Olten, Hotel Arte
Seminar: Manipulieren von Schutzeinrichtungen
CHF 320.–
Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil, Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch, www.pilz.ch
15.10.08
Egerkingen Hotel Mövenpick
CANopen-Seminar: Grundlagen des höheren Protokolls CANopen
CAN in Automation (CiA) GmbH DE-90429 Nürnberg Tel. +49 911 928819 0 headquarters@can-cia.org www.can-cia.org
15. und 16.10.08
Zürich
2. Lean Management Summit Schweiz
swiss Center for Automotive Research (swiss CAR), 8032 Zürich Tel. 044 632 0605 swiss-car@ethz.ch Anmeldung: www.swiss-car.ch
24.10.08
St.Gallen Olma Halle 9
6. Schweizer KMU-Tag: «KMU und Geschwindigkeit – auf der Suche nach dem richtigen Tempo».
CHF 390.-
Schweizer KMU-Tag 9016 St.Gallen Tel. 071 282 21 31 info@kmu-tag.ch www.kmu-tag.ch
28. 10.08 29.10.08
Olten Zürich
IO-Link Seminar und Workshop
CHF 180.–
SICK AG, 6370 Stans Tel. 041 619 29 39, www.sick.ch Anmeldung: contact@sick.ch oder www.sick.ch unter Seminare
28.10.08 bis 30.10.08
Luzern Messezentrum
TeleNetfair: Internationale Fachmesse für Netzwerktechnik, Gebäudeleittechnik und Telekommunikation
5.11.08
Zürich Kanti Hottingen
FAEL-Seminar: Internet-Security – Wo lauern die Gefahren?
CHF 30.–
FAEL, 5303 Würenlingen Tel. 044 268 37 11, Info und Anmeldung unter www.fael.ch oder an info@fael.ch
diverse
diverse
Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, anfragen Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare
Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon, Tel. 055 46 46 111 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch
TeleNetfair 6340 Baar Tel. 041 760 19 19, info@fair2all.ch www.telenetfair.ch
Veranstaltungsreihe im Herbst für die Prozessindustrie Die PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. (PNO) hat für Herbst 2008 eine Reihe von Informationsveranstaltungen zum Thema Anwendung von PROFIBUS in prozesstechnischen Anlagen für die Automatisierer, Planer und Inbetriebsetzer angesetzt. Unter dem Motto «Meet the Experts» bekommen die Teilneh-
mer an drei zentralen Veranstaltungsorten in der Nähe von Ballungszentren der chemischen Industrie einen Einblick in die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der PROFIBUS-Technologie. Der Fokus liegt dabei auf den Grundlagen und der einfachen Handhabung der Feldbustechnik. Anlagensicherheit, Installation sowie die erweiterten Möglichkeiten der Diagnose und des Asset Managements auf Basis von PROFIBUS sind weitere Themen. Folgende Veranstaltungsorte sind geplant: 28.10.2008 Basel, Schweiz (Kongresszentrum der Messe) 29.10.2008 Ludwigshafen (Best Western Hotel) www.profibus.com, info@profibus.com
Vorschau
MegaLink Precision 10-08
erscheint am 17.10.08 Vorzugsthemen: Bildverarbeitung, Who is who Fertigung, Vernetzung, Roboter, Sicherheit und Zuverlässigkeit, Qualität. Messen: Vision Stuttgart, electronica München Inserateschluss: 26.9.08.
MegaLink Precision 11-08
erscheint am 7.11.08 Vorzugsthemen: Steuerungen, Antriebe. Messen: SPS/IPC/Drives München. Inserateschluss: 17.10.08 Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf. 4 MegaLink Precision 9-08
Glyn erweitert LED-Portfolio Der High-Tech-Distributor Glyn erweitert sein Distributionsprogramm um das LED-Lighting Portfolio von Harvatek. Der Idsteiner Distributor und der taiwanesische Hersteller unterzeichneten im Juni 2008 ein Franchiseabkommen für den Vertrieb in Europa. Harvatek bietet innovative und hochqualitative Produkte aus dem Bereich SMD-LEDs (Weiss/RGB) für Automotive- und Consumeranwendungen. GLYN GmbH & Co. KG, www.glyn.de
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Nachrichten
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Nachrichten
Motek 2008 – Montage- und Handhabungstechnik
Vom 22. bis zum 25. September 2008 findet die Motek, Internationale Fachmesse für Montage- und Handhabungstechnik, bereits zum zweiten Mal in der Landesmesse Stuttgart statt. Nicht zuletzt hat der neue Standort Stuttgart auch seinen Anteil an der fortschreitenden Internationalisierung der Motek. Denn zum Branchenereignis des Jahres 2008 kommen die Aussteller aus 25 Industrienationen in das Zentrum für Montage-, Handhabungsund Robotertechnik und offerieren der Fachwelt ihr Angebot und ihre Leistungen.
Ein umfassendes Angebot Für die Anwender ist das breite, umfassende und doch ganz klar auf die Produktions- und Montage-Automatisierung sowie das Industrial Handling fokussierte Angebots-Spektrum der Motek von entscheidendem Vorteil. Die Messe bietet Komponenten und Baugruppen für Detaillösungen, Subsysteme zur Ausrüstung von Automatisierungsund Montagesystemen und komplette Systemlösungen für die flexible und wirtschaftliche Montage. Das Begleitprogramm bietet Informationen in Theorie und Praxis über relevante Entwicklungen und Tendenzen sowie erfolgreiche Anwendungen in der Produktions-, Montage- und Prozessautomatisierung.
Reichhaltiges Rahmenprogramm Die Motek wird durch ein umfassendes Informationspaket abgerundet. Dazu zählen das bewährte Motek-Ausstellerforum, der etablierte und jeweils mit einiger Spannung erwartete MOTEK-Fachkrongress und seit dem letzten Jahr das Internationale Forum «Mechatronik begreifen». Die 27. MOTEK und die 2. BONDexpo belegen diesmal die Hallen 1, 3, 5, 7, 9 plus die Hallen 6 und 8 und beanspruchen somit zurzeit eine Brutto-Ausstellungsfläche von 72000 m2. Der hohe Anteil an ausländischen Herstellern bzw. Anbietern und der hohe Anteil an Fachbesuchern aus allen Industrie- und Schwellenländern der Erde sprechen für sich und belegen den international gesehen hohen Stellenwert der Leitmesse Motek. Das Wichtigste in Kürze 22. – 25. September 2008 Landesmesse Stuttgart GmbH, Messepiazza, 70629 Stuttgart Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte Erwachsener 25,00 € Tageskarte, ermässigt (Schüler, Studenten und sonstige Berechtigte mit Ausweis) 15,00 € 2-Tages-Karte 40,00 € Internet: www.motek-messe.de Datum: Ort:
P.E. Schall GmbH & Co. KG, www.schall-messen.de
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Die Stimme ist das Passwort Täglich rufen rund um die Welt verzweifelte PC-Nutzer bei Help Desks an. Jeder fünfte von ihnen hat sein Passwort vergessen. Bisher dauerte es rund 30 Minuten, bis der Administrator ein neues Passwort zur Verfügung stellte. Dank einer automatischen Stimmerkennung ist dies jetzt in drei Minuten möglich: Der Nutzer schaltet sein Passwort durch den einzigartigen Klang und die Modulation seiner Stimme selbst frei. Das Zauberwort heisst biometrische Sprecherkennung: Um sich zu registrieren, erhält der PC-Nutzer vom Help Der Markt für biometrische Lösungen Desk eine verschlüsselte wächst jährlich im Durchschnitt um 30 Prozent. E-Mail, die unter anderem eine Pin und einen kurzen Text enthält. Zunächst liest er am Telefon einmal die Zahlenkombination der Pin vor oder gibt diese per Tastatur ein. Anschliessend spricht er den vorgegebenen Text in den Hörer. Das System ermittelt aus dem vorgelesenen Text die charakteristischen Merkmale der Stimme und hinterlegt sie als persönliches Nutzerprofil. Vergisst der PC-Anwender sein Passwort, ruft er künftig den Help Desk an. Dort bittet ihn eine Computerstimme, eine mehrstellige, zufällig gewählte Zahlenkombination mehrmals zu wiederholen. Das System vergleicht während des Telefonats die gesprochene Zahl mit der hinterlegten Stimme. Passen die biometrischen Merkmale zusammen, erhält der Anwender ein neues Passwort am Telefon, mit dem er sich sofort für Windows anmelden kann. Der Markt für biometrische Lösungen wächst jährlich im Durchschnitt um 30 Prozent und soll nach Einschätzung der International Biometrics Group bis 2010 ein Volumen über 5,7 Milliarden US Dollar erreichen. Siemens AG, www.siemens.com/it-solutions
EPSG erstmalig auf Bias vertreten Erstmalig war die Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) in diesem Jahr auf der Bias vertreten. Die Bias, die vom 27. bis zum 30. Mai in Mailand stattfand, ist eine führende Automationsmesse in Italien. «Wir hatten sehr intensive Gespräche», beschreibt Rüdiger Eikmeier, Geschäftsführer der EPSG, das Geschehen am Stand. «Vor allem erlebten wir bei openPowerlink grossen Zuspruch. Eine Open-Source-Lösung in diesem Bereich kommt ganz offensichtlich den Anforderungen des italienischen Maschinenbaus sehr entgegen.» Obwohl nach Einschätzung vieler Aussteller die Zahl der Besucher auf der Bias eher durchschnittlich war, freute sich die EPSG über guten Zulauf. Es sei aber auffällig gewesen, dass es ausschliesslich sehr konkrete und fachspezifische Anfragen gab. «Wir gewannen den Eindruck, dass hier sehr konzentriert das Fachpublikum erschien», so Eik-meier. Stefan Schönegger, Leiter Business Development und Support der EPSG, bestätigt das: «Wir hatten kaum allgemeine Anfragen. Unsere Standbesucher erkundigten sich nach der Umsetzung konkreter Projekte. Die Kontakte, die wir geknüpft haben, betrachten wir deswegen als sehr wertvoll. Die Messe war ein Erfolg für uns.» Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) www.ethernet-powerlink.org
162
Nachrichten
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Nachrichten
Spatenstich bei der Spectra-Gruppe in Deutschland
Mit dem Spatenstich im Industriegebiet Reutlingen Nord begann eine neue Ära in der Firmengeschichte der Spectra-Gruppe.
Mit dem traditionellen «ersten Spatenstich» im Industriegebiet Reutlingen Nord in Deutschland begann Ende Juni 2008 der Bau der IPC-Factory von Spectra, in der jährlich an die 10 000 IPC-Komplettsysteme gefertigt werden sollen. Um die Wachstumsraten von ca. 10%–15% jährlich weiterhin gewährleisten zu können, hat sich die Geschäftsleitung entschlossen, das neue Firmengebäude an einem Standort zu erstellen, der auch künftig Erweiterungsmöglichkeiten bietet. Die Spectra-Gruppe, mit derzeit 70 Mitarbeitern weltweit, sieht diese Expansion aber auch als Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Deutschland und zu einer der wirtschaftsstärksten Regionen der Welt. Der Neubau mit insgesamt 3200 m2 Büro-, Lager- und Produktionsfläche wird bis Ende des Jahres bezugsbereit sein. Spectra (Schweiz) AG, www.spectra.ch
MIDEST als Leitevent der Zulieferindustrie
We know how to connect Innovative und bewährte Steckverbindungstechnik für die Industrie-, Bahnund Wehrtechnik vereinigt mit unserem Know How garantiert beste Verbindungen.
we know how to connect Precimation AG | CH-2555 Brügg | Tel +41 (0)32 366 69 99 | welcome@precimation.ch | www.precimation.ch
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Die MIDEST 2008 zeigt sich durch das erneut demonstrierte Vertrauen der Aussteller, die bereits mehr als 70% der Ausstellungsfläche gebucht haben, gestärkt. Damit weitet sie ihre offensichtlich internationale Ausrichtung aus und schafft strategische Dynamik in den Bereichen, auf die sich das Wachstum der europäischen Zulieferindustrie stützt. Das Angebot von etwa 1900 Ausstellern, darunter 700 Unternehmen aus über 30 Ländern, macht aus der Messe die europäische Referenz-Plattform internationaler Zulieferer. Die breit angelegten Werbemassnahmen zur Besucherakquise, die sich an die grossen europäischen Auftraggeber richten, entsprechen den Erwartungen der Aussteller. So werden unter Berücksichtigung der Veränderungen in der europäischen Industrie neue Kooperationsformen ermöglicht.
Rechnergestützte Entwürfe als entscheidendes Optimierungstool Entwicklungen im Bereich rechnergestützte Projektierung gehören im Zuliefermarkt zu den wesentlichen Herausforderungen. Diese Funktion wird in den Auftraggeber-AuftragnehmerBeziehungen zunehmend zum ausschlaggebenden Kriterium. Die MIDEST 2008 bietet einen Rundgang zu diesem Thema durch die verschiedenen betreffenden Angebotsbereiche der Messe wie Formen, Kunststoffverarbeitung, Elektronik usw. an. Dabei werden praktische Beispiele und ihr Nutzen auf anschauliche Weise präsentiert. info@midest.com, www.midest.com
nanoETXexpress
electronica 2008 – Round Table zu Klimaschutz
Grossbrand beim BMZ in Karlstein
Der Round Table zur electronica 2008 bafasst sich mit dem Klimaschutz, den die Halbleiterindustrie leistet. Als Weltleitmesse zeigt die electronica das komplette Branchenspektrum in seiner ganzen Vielfalt und reflektiert die hohe Innovationskraft der gesamten Branche im relevanten Kontext aller Komponenten, Systeme, Anwendungen und Technologien der Elektronik.Auch durch die Vielzahl hochinteressanter Zusatzveranstaltungen wie Konferenzen, praxisorientierte Foren sowie Podiumsdiskussionen treibt die electronica 2008 den Fortschritt wieder entscheidend voran. Das macht sie zum Treffpunkt für ein hochkarätiges internationales Fachpublikum. Hier treffen sich Entscheider, die den interdisziplinären Erfahrungsaustausch ebenso schätzen wie den globalen Überblick. Wer sich vorzeitig für die electronica 2008 online registriert, spart sich direkt 20 Prozent im Vergleich zu den regulären Eintrittspreisen.
Bei einem Grossbrand, der einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe verursachte, wurde in der Nacht vom 20. auf den 21. August eine Produktions- und Sven Bauer, Geschäftsführer eine Lagerhalle des Batterien-Montage-Zentrum (BMZ) in Karlstein zerstört. Der ESD-geschützte Produktionsbereich im BMZ Werk 3, in dem vor allem technisch besonders hochwertige Akkus montiert werden, sowie das Bürogebäude, blieben weitgehend unbeschädigt. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand vermuten die Beamten einen technischen Defekt als Brandursache. Möglicherweise hat ein Kurzschluss im Bereich gelagerter Akkus das Feuer verursacht. Sven Bauer, Geschäftsführer des BMZ zeigte sich optimistisch: «Mit der vorübergehenden Umstellung auf Dreischicht-Betrieb könnten wir die verbliebenen Produktionskapazitäten rund um die Uhr nutzen und so einen beträchtlichen Teil der derzeit laufenden und anstehenden Aufträge ohne allzu grosse zeitliche Verzögerungen abwickeln» BMZ Batterien-Montage-Zentrum GmbH www.bmz-gmbh.de
Internationaler CEO Round Table Der traditionelle electronica CEO Round Table, dessen Themen alle zwei Jahre für Gesprächsstoff in der Branche sorgen wird bereits wieder mit Spannung erwartet. Die international besetzte Diskussionsrunde konzentriert sich in diesem Jahr auf das Thema „The contribution of the semiconductor industry to climate protection”. Vier prominente CEOs aus der Halbleiterindustrie – Peter Bauer von Infineon Technologies, Brian L. Halla von National Semiconductor, Carlo Bozotti von STMicroelectronics sowie Rich Beyer von Freescale Semiconductor – berichten in dieser Runde über den Beitrag ihrer Unternehmen zum Klimaschutz und diskutieren die Trends von Technologien und Märkten in Sachen Energieeffizienz. Termin für den stets bis auf den letzten Platz belegten electronica CEO Round Table ist der erste Messetag, 11. November 2008, 11 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist das electronica Forum in Halle A2. Das Wichtigste in Kürze Datum: 11.–14. November 2008 Ort: Neue Messe München, Deutschland Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch 9.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 bis 19.00 Uhr Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise (vor Ort/Online): Tageskarte 32,50 €/26,00 € 2-Tages-Karte 55,00 €/44,00 € Dauerkarte 75,00 €/60,00 € Internet: www.electronica.de, www.hybridica.de Online-Ticket: www.electronica.de/ticket Intermess Dörgeloh AG, www.doergeloh.ch
R&M im ersten Halbjahr 2008 erfolgreich Der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari AG (R&M) kann auch nach dem ersten Halbjahr auf wachsende Zahlen zurückblicken. Mit einem Umsatz von 122,0 Millionen Franken konnte R&M den Umsatz um 5,1 Prozent steigern. In Lokalwährungen betrug das Wachstum 7,8 Prozent. Mit Ausnahme der Schweiz wachsen wir in den meisten R&M-Kernmärkten. Das stärkste Umsatzwachstum kommt aus den Regionen Deutschland, Mittlerer Osten und Zentral- und Osteuropa. Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen eine Umsatzentwicklung im ähnlichen Rahmen. Reichle & De-Massari AG, www.rdm.com
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So klein wie eine Kreditkarte und es erobert die Welt – nanoETXexpress, das neue Meisterwerk von Kontron, speziell entwickelt für ultramobile Applikationen, als Erweiterung von PICMG®´s COM Express™ (COM.0) Spezifikation. Mit Intel® Atom™ CPU und Intel® System Controller Hub leistungsstark, energiesparend und mit nur 55 x 84 mm superkompakt. Kompromisslos ausgestattet mit Memory und Flash „on Board“, ebenso wie mit Grafik, Gigabit Ethernet, PCIexpress, SATA, USB und Audio. Enorm langlebig und damit Ihr sicherer Weg in die Zukunft – auch mit einem individuellen Carrier Board Design von „Boards & More“. Fragen Sie Kontron, wir machen Trends zu Standards, wir verstehen „Embedded“.
electronica 2008 11. - 14. November Halle A6, Stand 706
164 www.kontron.com/nanoetxexpress
Halle 7 - Stand 306
Nachrichten
Höchster Drei-Monats-Umsatz bei Jetter
Stemmer wächst stärker als der Markt
Im ersten diesjährigen Geschäftsquartal, das am 30. 6. 2008 endete, erzielte der Ludwigsburger Steuerungshersteller Jetter mit 13,2 Millionen Euro den höchsten Drei-MonatsUmsatz seiner nunmehr 28-jährigen Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 11,2 Millionen Euro betrug die Steigerung rund 18%. Auch das Ergebnis vor Zinsen und v. l. n. r.: Günter Eckert, Martin Jetter (Vorsitzender), Steuern (EBIT) stellt mit Andreas Kraut. 1,6 Millionen Euro eine neue Bestmarke dar. Der Vorstand zeigt sich zuversichtlich, dass dank neuer Aufträge die ehrgeizigen Umsatz- und EBIT-Ziele erneut erreicht werden und erwartet auch im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich. Jetter AG, www.jetter.de
Die Stemmer Imaging Group hat ihr Geschäftsjahr 2007/08 am 30. Juni 2008 mit einem Umsatz von knapp 43 Millionen Euro beendet. Der Zuwachs des europäischen Technologie-Anbieters für die Bildverarbeitung lag damit im Vergleich zum Vorjahr bei 8,8 Claudio Sager, Mitglied der GeProzent. Den stärksten Wachs- schäftsleitung. tumsbeitrag am Gesamtergebnis der europaweit tätigen STEMMER IMAGING Group steuerte die Tochtergesellschaft in der Schweiz bei. Sie konnte ihren Umsatz um 49,3 Prozent steigern. «Das erfreuliche Gesamtergebnis der STEMMER IMAGING Group belegt, dass unsere Kunden uns als zuverlässigen Partner schätzen, der neben technisch hochwertigen Bildverarbeitungs-Produkten einen wesentlichen Mehrwert, z. B. in Form von Beratung, Support und echten Applikations-Partnerschaften, bietet», kommentiert Geschäftsleitungsmitglied Claudio Sager die Unternehmensentwicklung. STEMMER IMAGING Schweiz AG, www.stemmer-imaging.ch
20 Jahre Wissen schaffen – heute für morgen Mehr als 200 geladene Gäste aus dem In- und Ausland kamen zur Feier an das idyllisch an der Aare gelegene PSI. Der Gastgeber verstand es überzeugend darzulegen, dass er einen entscheidenden Beitrag zur Exzellenz des Forschungsstandorts Schweiz leistet, und dass man auch in Zukunft noch viel von ihm erwarten darf. Repräsentanten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gratulierten zum Geburtstag. Unter ihnen Jasmin Staiblin, ABB, Paul Herrling, Novartis, in seiner Funktion als Vizepräsident des ETH-Rates, Dieter Imboden, Schweizerischer Nationalfonds, Massimo Altarelli, DESY sowie Ehrengast Bundespräsident Pascal Couchepin, der die Glückwünsche des Bundesrates überbrachte. Martin Jermann, Doyen des PSI, liess die Gründertage des Paul Scherrer Instituts noch einmal aufleben und berichtete über die Herausforderungen, die das Institut in den darauf folgenden Jahren zu überwinden hatte. Joël Mesot, seit gut drei Wochen neuer Direktor des PSI, nahm den Faden seines Vorredners auf und stellte fest: «Das Paul Scherrer Institut ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine Forschungseinrichtung durch Wandlungsfähigkeit am Puls der Zeit bleiben kann und die eigene Zukunft sichert.» Zumindest einen statischen Faktor für Erfolg betonte Mesot dann aber doch: «Das wichtigste Kapital des PSI ist die herausragende Qualifikation, Erfahrung und Motivation unserer Mitarbeitenden.»
Heute für die Zukunft forschen Protonenbeschleuniger, Spallations-Neutronenquelle SINQ und die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS, das sind Grossanlagen des Paul Scherrer Instituts, die weltweit zu den besten ihrer Art zählen. Gastredner Massimo Altarelli ging in seinem Vortrag auf das neue Grossprojekt des PSI ein, mit dem das Institut seine wissenschaftliche Zukunft verbindet. Der PSI-XFEL, ein sogenannter Freie-Elektronen-Laser, wird Experimente ermöglichen, die bis jetzt so nicht möglich sind. Mithilfe von ultrahellem Röntgenlicht, das zudem in einem feinen Strahl wie bei einem Laser gebündelt sein muss, wollen die Forscher Molekülen dabei zusehen wie sie chemische Verbindungen eingehen. Dieses Wissen können sich die Wissenschaftler dann für neue Anwendungen, z. B. in der Medizin, in der Umweltforschung oder in der Elektronik zu Nutze machen. Zurzeit läuft eine Pilotphase, in der das PSI die technische Machbarkeit nachweisen muss. Im Jahr 2010 beginnt die nächste Phase. Bis dahin muss das ganze Projekt soweit aufgegleist sein, dass die Forscher den Bund davon überzeugen können, das Gesamtprojekt zu finanzieren. Wenn dies gelingt, dann wird das PSI auch in den nächsten 20 Jahren zur Weltspitze gehören.
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Ein Geschenk für die Bevölkerung Das PSI hat vom Kanton Aargau für sein Engagement in der Behandlung von Krebserkrankungen mit der am PSI entwickelten Protonenbestrahlungstherapie einen Förderbetrag von 20 Millionen Franken erhalten. «Das hilft uns einerseits, mehr Patienten als bisher zu behandeln und andererseits, die Protonenbestrahlung weiterzuentwickeln», meint dazu Martin Jermann, der das Projekt über lange Jahre federführend begleitet hat. Aber das PSI geht auch den umgekehrten Weg und macht der Bevölkerung in seinem Jubiläumsjahr eine Reihe von Geschenken. So wurde im April das Schülerlabor iLab eröffnet. Hier können Schulklassen für einen ganzen Tag kostenlos ans PSI kommen und selbst Experimente durchführen, die auf den gleichen Prinzipien basieren, wie die, die an den Grossgeräten des PSI durchgeführt werden. Als Nächstes wurde das Besucherzentrum des PSI generalüberholt und mitte August startete dann die PSI-Roadshow. Das Paul Scherrer Institut entwickelt, baut und betreibt grosse und komplexe Forschungsanlagen und stellt sie der nationalen und internationalen Forschungsgemeinde zur Verfügung. Eigene Forschungsschwerpunkte sind Festkörperforschung und Materialwissenschaften, Elementarteilchenphysik, Biologie und Medizin, Energie- und Umweltforschung. Mit 1300 Mitarbeitenden und einem Jahresbudget von rund 260 Mio. CHF ist es das grösste Forschungsinstitut der Schweiz. Paul Scherrer Institut, www.psi.ch
MAS in Corporate Innovation Management Die Fachhochschule in St. Gallen bildet als eine der ersten Hochschulen der Schweiz Innovationsmanagerinnen und -manager aus. Der Lehrgang zum Master of Advanced Studies (MAS) in Corporate Innovation Management ist das ideale Sprungbrett für Projekt- und Produktionsleitende, Produktleiter und -leiterinnen und Marketingleitende ins höhere Management. Primär sind mit diesem fächerübergreifenden Studiengang Fachhochschul- oder Hochschulabsolventinnen und -absolventen angesprochen. Aber auch Techniker TS können, wenn sie die entsprechenden Qualifikationen belegen, am Studiengang teilnehmen. Ein Innovationsmanager braucht eine Reihe von fachübergreifenden Fähigkeiten, die er in der Regel in seiner Grundausbildung nicht gelernt hat: Techniken des strategischen und operativen Managements, Kreativitäts- und Ideenfindungstechniken, Techniken zur Businessplanung, Methoden und Techniken der strukturierten und kundenorientierten Produktentwicklung, Marketingtechniken und Methoden des Projekt-, Wissensund Changemanagements. Studienbeginn: 23. Oktober 2008 Anmeldung: erforderlich bis September 2008 Informationen: wbte@fhsg.ch Fachhochschule St. Gallen www.fhsg.ch
3D-Chips mit Wasser kühlen
Wissenschaftler haben erste Prototypen einer neuartigen und leistungsfähigen Wasserkühlmethode für gestapelte Chips vorgestellt. Die dreidimensionale Integration von Computerchips ist einer der vielversprechendsten Ansätze, um auch künftig noch Leistungssteigerungen gemäss dem Mooreschen Gesetz zu erzielen. 3D-Chip-Architekturen reduzieren nicht nur die Grundfläche des Chips, sondern verkürzen die Datenverbindungen und erhöhen die Bandbreite für die Datenübertragung im Chip um ein Vielfaches. Die Entwicklung dreidimensionaler Chip-Layouts wird jedoch massiv eingeschränkt durch die Leistungsgrenzen herkömmlicher Kühler. Komplexere Designs, bei denen Prozessoren in hauchdünnen Lagen aufeinander gestapelt würden, erreichten eine Leistungsdichte, die selbst die von Plasma- oder Atomreaktoren überträfe.
Wasserkühlung bringt geforderte Leistung IBM Forscher haben nun erstmals eine Kühlmethode demonstriert, die die erforderliche Leistung für solche Architekturen aufbringt. Mit der direkten Integration einer Wasserkühlung in den 3D-Chip haben die Forscher eine effiziente und mit den Chipebenen skalierbare Kühltechnologie präsentiert. Der Prototyp erreicht eine Leistung von 180 Watt/cm2 pro Ebene – und könnte so selbst gestapelte Prozessoren ausreichend kühlen. Bei der Realisierung des Prototypen haben die Forscher mehrere technische Hürden genommen und ein System entwickelt das sowohl den Wasserfluss durch die extrem dünnen Ebenen optimiert als auch die Elektronik gegen das Wasser isoliert. Eine besondere Schwierigkeit stellten hierbei die zigtausenden elektronischen Datenverbindungen dar, mit denen der 3D-Chip «gespickt» ist. Die Komplexität dieses Systems ist vergleichbar mit der des menschlichen Gehirns, das einerseits durchzogen ist von Millionen Nervensträngen für die Signalverarbeitung und andererseits mit zehntausenden Blutkapillaren für den Nährstoff- und Wärmetransport – ohne dass sie sich gegenseitig stören. IBM Zurich Research Laboratory, www.zurich.ibm.com
Brian McNally neuer Geschäftsführer von Arrow EMEASA Arrow Electronics beruft Brian McNally mit sofortiger Wirkung zum President Arrow EMEASA (Europa, Naher Osten, Afrika und Südamerika). In seiner neuen Funktion ist Brian McNally für alle Geschäftstätigkeiten von Arrow Electronics in diesen Regionen verantwortlich und berichtet direkt an Michael J. Long, President und Chief Operating Officer von Arrow Electronics, Inc. Arrow ist ein Anbieter von elektronischen Komponenten, Dienstleistungen und Lösungen für Original Equipment Manufacturers (OEM) und Vertragshersteller. Brian McNally: «Ich freue Brian McNally ist seit über 20 Jahren in leitenden Funktionen für Arrow tätig, mich sehr, wieder in Euro- zuletzt als President Global Alliance and Supply Chain Solutions und zuvor als pa tätig zu sein und das President North American Components und Managing Director Northern EuroUnternehmen durch hochpe. Er folgt auf Philippe Combes, der das Unternehmen verlassen hat. wertige Services weiter Arrow Electronics, www.arrow.com voranzubringen.»
Neue Führungsebene bei Endress+Hauser
Torsten Knoch, verantwortlich für die Produktion und Technik bei Endress+Hauser. Die neue Führungsmannschaft der Endress+Hauser Gruppe (Reinach, Schweiz) ist komplett. Zum 1. September 2008 wird Torsten Knoch seine Stelle als Verantwortlicher für Produktion und Technik antreten. Als Corporate Director Production and Technology wird der 38-Jährige Diplom-Maschinenbauingenieur, der zuletzt die Produktion des Modellbahnherstellers Märklin leitete, ins Executive Board einziehen. Das oberste Führungsgremium des auf Messtechnik und Automatisierungslösungen spezialisierten Unternehmens wird von vier Mitgliedern auf künftig acht erweitert. An der Spitze der Endress+Hauser Gruppe steht weiterhin Klaus Endress als Chief Executive Officer (CEO). Michael Ziesemer, lange Jahre für Vertrieb und Marketing verantwortlich, ist nun als Chief Operating Officer (COO) Klaus Endress’ Stellvertreter. Fernando Fuenzalida leitet als Chief Financial Officer (CFO) wie bisher den Bereich Finanzen und Controlling. Endress+Hauser, www.endress.com
Bachelorstudiengang Verkehrssysteme Steigende Komplexität im System Verkehr erhöhen den Bedarf an hoch qualifizierten Fachleuten mit generalistischer Ausbildung. Im Juni bewilligte das EVD den Studiengang Verkehrssysteme. Ab September 2009 können Studierende in drei Jahren den Bachelor of Science in Verkehrssysteme, wahlweise als Vollzeitstudium oder auch berufsbegleitend erwerben. www.engineering.zhaw.ch urs.brotschi@zhaw.ch
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Nachrichten
Sasco Holz wird Franchisepartner von NEC Electronics Europe Seit dem 1. Juli 2008 erhalten Kunden von Sasco Holz in der Schweiz Produkte von NEC Electronics, einem der führenden europäischen Anbieter von Halbleiter-Lösungen. Schweizer Kunden haben über Sasco Holz Zugriff auf alle Produkte des Herstellers. Die langjährig bewährte Zusammenarbeit zwischen Arrow und NEC Electronics erstreckt sich neben Deutschland, Österreich und Benelux über Sasco Holz bereits auf Frankreich, Italien, Spanien, Grossbritannien und Skandinavien. Durch diese Franchise-Ausweitung avanciert NEC Electronics zu einem der wichtigsten Partner von Sasco Holz. Innerhalb der bereits bestehenden NEC
Electronics-Franchises gehört Arrow zu den umsatzstärksten Distributoren von NEC-Halbleitern und Industrie-TFTs in Europa. Die Franchise umfasst ASICs, Mikrocontroller, SRAMs, optoelektronische Komponenten, MOSFETs und TFT-Displays. Mit Sasco Holz beziehungsweise Arrow hat NEC Electronics einen starken Distributionspartner an Bord, der sich durch europaweite Präsenz auszeichnet. Sasco Holz konnte in den vergangenen Jahren die Vermarktung von NEC-Electronics-Halbleitern und -Industrie-TFTs innerhalb des Distributionsnetzwerkes kontinuierlich steigern. Sasco Holz GmbH
NICHTS IST BESTÄNDIGER ALS DAS WANDELN. I s o l i e r e n . Wa n d e l n . S c h a l t e n . S i c h e r n . Ve r b i n d e n . Ve r s o r g e n . S c h ü t z e n .
Auszeichnung für Geschäftsethik Rockwell Automation ist vom Ethisphere Institute, einer im Bereich der Geschäftsethik und der unternehmerischen Verantwortung tätigen Denkfabrik, als «eines der ethischsten Unternehmen der Welt» ausgezeichnet worden. Untersucht wurden dabei das ethische und rechtliche Auftreten von über 10000 Unternehmen. 93 wurden schliesslich vom Ethisphere Institute in New York geehrt. Die Evaluierung von Rockwell Automation gliederte sich in sieben Kategorien: gesellschaftliches Engagement und unternehmerische Verantwortung, Unternehmensführung, Innovation im Dienste des Gemeinwohls, Branchenführerschaft, Führungsqualitäten der Manager, Erfolgsgeschichte und Renommee in Bezug auf Integrität sowie interne Systeme und Ethik. Rockwell Automation www.rockwellautomation.com
Rockwell Automation lädt zur Automation Fair Bereits zum 17. Mal veranstaltet Rockwell Automation, weltweit aktiver Anbieter von Steuerungs- und Informationslösungen für die Industrieautomation, seine Konferenzmesse Automation Fair. Vom 19. bis 20. November 2008 erwartet das Unternehmen über 100 ausstellende Partnerunternehmen und mehrere tausend Teilnehmer aus aller Welt im Zentrum der Country-Musik Nashville, Tennessee. Auf dem Programm stehen über 50 technische Sessions, 20 Hands-on Labs und neun Workshops. Ergänzt wird das Programm mit acht Industrieforen, die sich intensiv mit Branchenlösungen für die Automobil-, Nahrungsmittelund Getränkeindustrie, Life Sciences oder den Maschinenbau beschäftigen. Rockwell Automation, www.rockwellautomation.com www.automationfair.com
Bosch Rexroth plant Übernahme Bosch Rexroth beabsichtigt, sämtliche Aktien der Hägglunds Drives AB mit Sitz in Schweden zu übernehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde in Stockholm unterzeichnet. Hägglunds Drives AB ist ein Anbieter von hydraulischen Antriebssystemen. Bosch Rexroth AG www.boschrexroth.ch
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Die Telenetfair führt Technologien zusammen
Die TeleNetfair wird vom 28. bis 30. Oktober 2008 zum vierten Mal im Messezentrum Luzern durchgeführt. Die Fachmesse hat sich zur Infodrehscheibe für Netzwerker, Telematiker, Systemtechniker, Systemadministratoren, Gebäudeleittechniker und Installateure gemausert. Bereits haben sich 50% mehr Aussteller angemeldet als letztes Mal. Nach dem grossen Erfolg der dritten TeleNetfair in Luzern ist im 2008 die nächste Durchführung des Zusammentreffens aller Spezialisten, die mit Netzwerken etwas zu tun haben, in Aussicht. Alle zwei Jahre bringt die TeleNetfair die Fachkräfte dieser stark wandelnden Techniken zusammen um das Netzwerk sowie das Know-how unter den hochkarätigen Spezialisten und Herstellern zu vertiefen.
Hochkarätige Konferenzen Für die nächste Messe kann, dank intensiver Mithilfe der beiden Sponsoren Huber und Suhner AG und Dätwyler Cables, ein hochkarätiges Konferenzprogramm angeboten werden. Die Anmeldungen an die kostenlosen Konferenzen können direkt mit der Bestellung des Tickets erfolgen. Am Dienstagnachmittag wird die GG45 Alliance-Tagung durchgeführt mit dem Hauptthema: «Kat.-7-Stecksystem im Durchbruch», diese Tagung ist natürlich für alle Interessierten offen. Am Mittwoch findet ein asut-Workshop der Gruppe «Communications Infrastructures» mit dem Thema «Fiber to the Home im Residential» statt. Als Keynote Speaker konnte der Präsident des FTTH Council Europe, Herrn Joeri Van Bogart gewonnen werden. Am Donnerstag steht der Nachmittag unter dem Thema Gebäudeautomation. Als Keynote Speaker wird Prof. Alexander Klapproth das Projekt der Fachhochschule Luzern, das iHome, vorstellen. Es werden über die Messetage Shuttlebusse für Führungen in dem neuen iHome der Fachhochschule Luzern bereitstehen. Das Wichtigste in Kürze Datum: 28. bis 30. Oktober 2008 Ort: Messezentrum Luzern, 6000 Luzern Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr Eintrittspreis: Tageskasse Fr. 20.– Internet: www.telenetfair.ch Ticket online bestellen: www.telenetfair.ch/ticket/ticket.asp TeleNetfair by fair2all GmbH, www.telenetfair.ch
Sprung bei Helligkeit und Effizienz von weissen LEDs Durch gezielte Verbesserungen aller an der LED-Herstellung beteiligten Technologien haben OsramEntwickler im Labor mit weissen LEDs neue Spitzenwerte für Helligkeit und EfLED-Prototypen von fizienz erreicht. UnOsram erzeugen bei ter Standard-Messeinem Strom von 1,4 A bedingungen bei bis zu 500 lm weisses 350 mA BetriebsLicht und eignen sich strom kletterte die damit als Lichtquelle Helligkeit auf einen für Beamer. Wert von 155 lm, die Effizienz auf 136 lm/W (Glühlampe etwa 15 lm/W, Leuchtstofflampe etwa 50–100 lm/W). Eingesetzt wurden weisse Prototyp-LEDs mit 1-mm2-Chips. Das erzeugte Licht hat eine Farbtemperatur von 5000 K, die Farbkoordinaten liegen bei 0,349/0,393 (cx/cy). Potenzielle Einsatzgebiete sind die Allgemeinbeleuchtung, der Automotive-Bereich und alle Anwendungen, die grosse, leistungsfähige LED benötigen. Erst das effiziente Zusammenspiel aller erreichten Entwicklungsfortschritte auf Material- und Technologieseite führte schliesslich zum Durchbruch. Ein aufeinander abgestimmtes System aus optimierter Chip-Technologie, weiterentwickeltem, besonders effizientem Lichtkonverter und speziellem Leistungsgehäuse brachte die Spitzenwerte hervor. Bei 1,4 A können bis zu 500 lm weisses Licht erzeugt werden. Damit lassen sich die LED später nicht nur in der Allgemeinbeleuchtung oder im Automotive-Bereich einsetzen, sondern als blaue und grüne ChipVarianten auch in der LED-Projektion. OSRAM Opto Semiconductors www.osram-os.com
Akquisition der Mazaka Ltd. Rückwirkend zum 31. Juli 2008 erwarb die Phoenix Mecano Gruppe einen Anteil von 70% an der Mazaka Ltd., Ankara. Das Unternehmen ist als Exklusivvertriebspartner der Sparte Mechanische Komponenten der Phoenix Mecano im stark wachsenden Markt Türkei tätig. Eine Ausweitung der Vertriebsaktivitäten der Gesellschaft auf weitere Produktbereiche der Gruppe sowie auf weitere Absatzmärkte in der Region wird angestrebt. Das Unternehmen erzielte 2007 einen Bruttoumsatz von 2 Mio. EUR. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Phoenix Mecano Management AG, www.phoenix-mecano.com
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Automation
Nachhaltige Modernisierung eines Pumpspeicherkraftwerks
Mit voller Kraft in die Zukunft Die beiden Turbinen der Kraftwerke Linth-Limmer leisten zusammen 340 MW und erzeugen eine mittlere Jahresproduktion von 430 Mio. kWh Strom. In einem mehrjährigen, etappierten Projekt wurde die über 40 Jahre alte Leittechnik komplett erneuert. Mehr als 50 vernetzte Prozessstationen sorgen für einen sicheren Kraftwerksbetrieb, auch bei Temperaturen von bis zu minus 20°C.
I
n den zwischen 1957 und 1968 gebauten Kraftwerken Linth-Limmern nutzen vier Kraftwerksstufen die Wasserzuflüsse eines 140 km2 grossen Einzugsgebietes im Quellgebiet der Linth. In einem mehrjährigen, etappierten Projekt wurde eine komplett neue Leittechnik eingebaut. Im Endausbau werden mehr als 50 vernetzte Prozessstationen für einen sicheren Kraftwerksbetrieb sorgen.
Infos Bachmann electronic GmbH A-6800 Feldkirch Tel. +43 55 22 34 97-0 info@bachmann.info www.bachmann.info
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Komplexe Regelungen erfordern schnelle Systeme Die insgesamt sieben Maschinensätze des Kraftwerks wurden neben der neuen Leit- und Schutztechnik auch mit neuen Spannungs- und Turbinenreglern ausgerüstet. Für die Maschinensteuerung und den mechanisch-thermischen Schutz werden dabei pro Maschinengruppe zwei unabhängige M1-Automatisierungssysteme von Bachmann electronic eingesetzt. Ein weiteres realisiert jeweils den elektronischen Turbinenregler. Dieser steuert das Regelölaggregat, übernimmt die Drehzahl- und Öffnungsregelung und steuert über Positionierkreise die Düsen und Strahlablenker der Turbine. «Die komplexen Regler- und Begrenzungsfunktionen im Leerlauf,
Netz- und Inselbetrieb sowie die dynamischen Betriebsübergänge bei Lastabwürfen und Not-/Schnellschlüssen erfordern schnelle Abarbeitungszyklen und eine hohe Performance der Steuerung», beschreibt Martin Wolf, Projektleiter bei der Rittmeyer AG, welche die Modernisierung ausführte, die hohen Anforderungen an das Automatisierungssystem. Rund 10 000 dezentral erfasste oder gebildete Prozessvariablen müssen nämlich auf dem Leitsystem verarbeitet werden.
Weite räumliche Ausdehnung der Anlage «Die Erfassung der Prozessdaten muss dazu über eine weite räumliche Ausdehnung erfolgen», erklärt Martin Wolf eine der grössten Herausforderungen an die Leittechnik
Weiträumige Vernetzung: Rund 40 Prozessstationen steuern das komplexe Kraftwerk.
Die Turbinen im Maschinenraum des Kraftwerks Tierfehd werden mit M1-Systemen von Bachmann gesteuert. (Bild: Rittmeyer AG)
bei Wasserkraftwerken. Mehr als 4500 galvanische E/A-Punkte und über 40 Prozessstationen sind im aktuellen Ausbaustand in mehrere, redundant gekoppelte EthernetLichtwellenleiter-Ringe eingebunden. Die Signalerfassung wird dabei häufig mit dezentralen E/A-Busschienen realisiert. Die in bis zu 200 m Entfernung abgesetzten Einbeziehungsweise Ausgänge sind mit dem von Bachmann entwickelten Fastbus über störungssichere Lichtwellenleiterverbindungen an die Prozessstationen angeschlossen. Zusätzlich mussten auch verschiedene, in bestehenden Teilanlagen des Kraftwerks bereits vorhandene Steuerungen in die Leittechnik mit aufgenommen werden. «Die Offenheit und Performance des M1-Systems hat es uns ermöglicht, die genormten Protokolle IEC60870-5-101/ 103/104 direkt auf der Steuerung zu implementieren und so direkt mit anderen Leitsystemen, wie zum Beispiel der übergeordneten Netzleitstelle in Baden, zu kommunizieren», erklärt Martin Wolf nur einen der Beweggründe, das BachmannM1-System einzusetzen.
Meter über Meer liegen, eingesetzt. «Hier schätzen wir die grosse Verfügbarkeit des M1-Systems, denn diese Stationen können wir nur in wenigen Wochen des Jahres erreichen», beschreibt Martin Wolf die Rahmenbedingungen, die ein Einsatz von Leittechnik im Hochgebirge mit sich bringt. Die Stationen, die aufgrund der hohen Zuverlässigkeit des Bachmann-Systems ohne Redundanz betrieben werden
können, sind direkt in den Stollen verschiedener Wasserfassungen eingesetzt. Die Zugänge sind weite Teile des Jahres eingeschneit, die Temperaturen erreichen nicht selten minus 20°C, und «das weitere Umfeld ist auch nicht gerade störungsarm», wie Herr Wolf meint und spielt damit auf starke elektromagnetische Einflüsse auf die Steuerungen an, wenn zum Beispiel die Turbinen anlaufen.
Hydraulische Übersicht der Kraftwerke Linth-Limmern.
Robustheit ersetzt Redundanz Einige Prozessstationen werden in Anlagenteilen, die mehr als 2000
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Bedienung
Fakten
Ein hierarchisch aufgebautes Bedienkonzept (höhere Bedienautorität mit zunehmender Prozessnähe) und eine softwaremässig durchgängige Lösung garantieren eine sichere Steuerung der Gesamtanlage. Für die lokale Bedienung und Visualisierung der Maschinensätze sowie des Kühlwassersystems im Pumpenhaus sind neben den Touchscreen-Panels zusätzliche Blindschaltbilder installiert. In drei Bedienebenen werden jeweils unabhängige Prozessbediensysteme Rittmeyer RITOP in verschiedenen Konfigurationen eingesetzt. In allen Ebenen werden gleiche Prozesse mit identischen Prozessbildern visualisiert. Der Bediener verfügt damit über eine einheitliche und durchgängige Prozessvisualisierung und Bedienphilosophie, «unabhängig davon, ob sich der Bediener in der Kraftwerkszentrale oder lokal in einem weit entfernten Teil
Hochdruck-Speicherkraftwerk Linth-Limmern Stauvolumen Stausee Limmernboden: 92 Mio. m3 Gesamt-Turbinenleistung: 340 MW Mittlere Jahresproduktion: 430 Mio. kWh (entspräche einer Vollversorgung von etwa 60000 Haushalten) Gesamt-Pumpenleistung: 34 MW Gefälle Stufe Limmern: 1040 m
der Anlage befindet», wie Martin Wolf erklärt. Mit stufengerechten Informationen und Bedienmöglichkeiten und übersichtlichen, anlagenspezifisch gestalteten Oberflächen ermöglicht das RITOP-System die intuitive und sichere Bedienung aller Anlagenteile.
Zukunft eingebaut Ein für das Jahr 2015 geplanter Ausbau soll mit einer Turbinen-
und Pumpenleistung von rund 1000 MW die Leistung der Kraftwerke Linth-Limmern nahezu vervierfachen. Die notwendigen Ankopplungen an die zentrale Kraftwerkssteuerstelle wurden im Projekt bereits konzeptionell berücksichtigt. «Mit dem M1-System fühlen wir uns für diese neue Grössenordnung bestens gerüstet», resümiert Martin Wolf. (pm) ■
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Embedded
Der Intel-Atom-Prozessor ermöglicht völlig neue Entwicklungen und Geräte.
Neue Wege im SOM/COM-Markt Die neueste Prozessortechnologie mit 45 nm eröffnet völlig neue Wege in der Embedded-PC-Welt. Aufgrund der minimalen Abmessungen und der geringen Leistungsaufnahme sind neue Abmessungen für SOM/ COM-Module denkbar. Die Vielzahl der auf der Embedded World vorgestellten Formfaktoren überrascht dann doch ein wenig nach den Standardisierungsbemühungen der letzten Jahre. Die entscheidende Frage bleibt: Gibt es die «einzige» Lösung im SOM/ COM-Markt oder ist Platz für mehrere?
I
m Vorfeld und auf der Embedded World wurde eine Reihe von Lösungsansätzen mit Intel-Atom Prozessor vorgestellt. Die Erfahrung zeigt, dass dies zu weiteren Ideen führen wird. Bereits vor einiger Zeit wurde in Erwartung der neuen Prozessoren die verkleinerte Version von COM Express mit COM Express Compact, auch unter dem Marken-
Autor Wolfgang Heinz-Fischer
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namen microETXexpress, mit den Abmessungen 95 x 95 mm vorgestellt. Hierbei ist das Interface identisch zum Standard COM Express, mit der Einschränkung einiger fehlender Signale, speziell PCI Express, je nach Chip-Ausführung und Bestückung. Eine Reihe von Herstellen von COM-Express-Modulen bietet auch Module mit Intel-Atom-Prozessor und dem COM-Express-Compact-Formfaktor an. Eine nochmals verkleinerte Version mit 85 x 70 mm und COM Express Typ 2 Pinout bietet das Procelerant Z500 Modul.
PCIe kann nicht realisiert werden All diese Lösungen sind jedoch nur bedingt kompatibel zum COM Ex-
press Standard. Da das Intel-AtomProzessor/System Controller Hub US15W u. a. kein CRT, PCI und SATA Interface hat und auch nur zwei PCIe x1 Ports zur Verfügung stellt, können die fehlenden Interfaces nur über Subchips oder wie im Falle von PCIe nicht realisiert werden. Die zusätzlichen Chips erfordern jedoch wiederum eine grössere Board-Fläche, die COM-Express-Compact-Fläche ist hier ausreichend bemessen. Das Advantech SOM-5775 ist ein COM Express Compact Modul mit Intel-Atom-Prozessor und COM Express Type 2-Steckersystem. Bis auf die fehlenden PCIe-Signale sind nahezu alle fehlenden Signale über entsprechenden BrückenChips realisiert. So steht speziell ein CRT und das PCI Interface zur Ver-
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THE ENGINEERS OF DISTRIBUTION.
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fügung. Damit ist das Advantech SOM-5775 eines der komplettesten COM Express Compact Module am Markt und am nächsten am Standard.
Kompakt und stromsparend Ein weiterer, noch kompakterer Formfaktor wurde mit nanoETXexpress vorgestellt. Mit einer Grösse von 84 x 55 mm ist dies einer der kompaktesten Formfaktoren zurzeit im Bereich SOM/COM-Module mit Intel-Atom-Prozessor. Als Interface wird das vom COM Express bekannte System eingesetzt, jedoch nur mit der Steckerreihe A–B und den entsprechenden unter COM Express definierten Schnittstellen mit Einschränkungen. So stehen max. 2 PCIe x1-Schnittstellen zur Verfügung. Der PCI-Bus fehlt komplett. Immerhin eine erste Anlehnung an den COM Express Standard oder zumindest eine Hinführung. Mit Qseven wurde ein Modul in dem Format 70 x 70 mm mit IntelAtom-Prozessor auf der Embedded World vorgestellt. Das Qseven-Format ist ausgelegt auf EmbeddedProzessoren in 45-nm-Technologie mit niedrigem Stromverbrauch und hoher Rechenleistung auf kleinem Raum. Mit dem CoreExpress-ECO tritt ein weiteres COM-Modul mit IntelAtom-Prozessor in den Ring. Auf der Fläche von 58 x 65 mm ist der Prozessor, der System Controller Hub (SCH) US15W realisiert inklusive gelötetem SDDR2 RAM bis 1 GB. Der 220-polige Stecker ist identisch zum COM Express Standard und es stehen u. a. folgende Signale zur Verfügung: PCIe x1, USB 2.0, LVDS, SVDO, PATA, SD/MMC, HD Audio, SMBus und LPC Bus. Dabei unterscheidet sich die Belegung jedoch zum COM Express Standard.
Limits und Einsatzbedingungen Betrachtet man die einzelnen Systeme etwas genauer, werden die Limits relativ schnell sichtbar. Bei den meisten Formfaktoren steht der PCI-Bus nicht mehr zur Verfügung und müsste auf dem Applikations-
board über eine PCIe-to-PCI-Brücke realisiert werden. Dazu fehlen jedoch den meisten SOM/COM Boards ausreichend PCIe Leitungen. In vielen Fällen, speziell beim mobilen Einsatz ist eine PCI-Schnittstelle nicht gefordert, hier sind der Platzbedarf und die Leistungsaufnahme wichtiger. Genau diese Anwendung adressiert Intel mit dem Atom-Prozessor und damit sind die neuen Formfaktoren auch optimiert für diese Anwendungen. Sieht man die SOM/COM-Technologie unter dem Gesichtpunkt des Einsatzes in rauen Industrieumgebungen spielt die Verbindung zum Applikationsoder Träger-Board eine entscheidende Rolle. Das bei COM Express Standard verwendete Stecksystem wurde speziell auf diese Anforderungen entwickelt und für SOM/ COM-Module ausgesucht. Alle Module, die dieses Stecksystem nutzen, sind also vorbereitet für den Einsatz in speziellen rauen Industrieumgebungen. Auch bezüglich der Signalqualität und der Übertragungsgeschwindigkeit ist das Stecksystem zu beachten. Auch hier ist das COM Express-Stecksystem spezifiziert für die Anforderungen von heute und bereits vorbereitet für die nächste Generation von PCI Express mit bis zu 5 GBit/s Übertragungsgeschwindigkeit. Je geringer die Board-Fläche, desto grösser ist die Gefahr, dass bei neuen ChipKombinationen die gleiche Funktionalität sich nicht mehr auf der vorgegebenen Board-Fläche realisieren lässt.
Ausblick Wann ist also der Einsatz eines der beschriebenen SOM/COM-Moduls sinnvoll bzw. welche Märkte adressieren die einzelnen Systeme? Für den Einsatz eines SOM/COM-Moduls gibt es zwei wesentliche Gründe: die einmal gemachten Entwicklungen in anderen Anwendungen nutzen zu können (modularer Standard), um Kosten zu sparen und schneller am Markt zu sein und die Fokussierung auf die Kernkompetenzen, also Nutzung eines vorhandenen Subsystems. In jedem Fall spielt Time-to-Market und die
Bei den meisten Formfaktoren steht der PCI Bus nicht mehr zur Verfügung und müsste auf dem Applikationsboard über eine PCIe-to-PCI Brücke realisiert werden.
möglichen Kosteneinsparungen die entscheidende Rolle. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind nicht standardisierte Lösungen manchmal gut für einzelne Anwendungen geeignet, da sie optimiert entwickelt worden sind. Auf der anderen Seite sind dies meist Single-SourceLösungen, die bei geänderten Anforderungen nicht mehr kompatibel zur ersten Lösung sind. Die heutigen Standards mit ETX, PC/104 und COM Express sind in der Board-Fläche für die heutigen und kommenden Prozessoren in 45-nmTechnologie, wie für den IntelAtom-Prozessor nicht optimiert. Die ersten Ansätze zur Weiterentwicklung des Standards in Richtung Kompaktheit ist bei COM Express mit COM Express Compact zu sehen. Einige Dinge, wie das Stecksystem und die entsprechenden Interface-Signale, sind in vorgestellten Lösungen ja schon vorhanden und scheinen sinnvoll. Hier ist jedoch noch Raum für weitere Reduzierung der Board-Fläche. Vielleicht ist es möglich ein Format in der halben Grösse eines COM-Express Compact-Moduls zu definieren, bei gleichzeitiger 100% Kompatibilität zum COM-Express-Standard oder einer nahezu Kompatibilität. Für den Anwender wäre es auf jeden Fall wünschenswert, wenn sich die Hersteller auf ein Format einigen könnten. (tm) ■
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Automation
Die Phoenix Contact AG, Spezialist für Verbindungs- und industrielle Automatisierungstechnik, wächst markant. MegaLink sprach mit Martin Reh, Bereichsleiter Vertrieb & Marketing, über technologische Trends, Wachstumschancen und Wireless-Technologien.
Am Schweizer Standort in Tagelswangen beschäftigt Phoenix Contact über 70 Mitarbeiter.
Interview mit Martin Reh, Bereichsleiter Vertrieb & Marketing, Phoenix Contact AG
«Wir sehen in sehr vielen Gebieten Wachstumschancen»
M
egaLink: Was hat sich in den letzten Jahren im Tätigkeitsbereich von Phoenix Contact geändert? Martin Reh: Unsere Bestrebungen waren und sind immer noch uns auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten. Das bedeutet weiterhin einen zentralen Ansprechpartner in der Person des Aussendienst zu haben, aber spezifisch auf die Anforderungen des Kunden kann sowohl auf Branchenspezialisten, Systemingenieure wie auch auf Produktspezialisten zurückgegriffen werden. Damit hat der Kunde jederzeit den Partner den er braucht, um die bestmögliche Lösung für seine Applikation zu bekommen. Die Wirtschaft ist lange deutlich gewachsen: Wie stark profitierte Ihr Unternehmen davon?
Infos Phoenix Contact AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch
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Phoenix Contact hat letztes Jahr und damit drei Jahre früher als geplant weltweit erstmals mehr als 1 Mia. Euro Umsatz erreicht. Es ist ein sehr gesundes Wachstum, denn wir sind sowohl auf allen Kontinenten in allen Ländern gewachsen, wie auch in allen unseren Produktbereichen. In der Schweiz ist das nicht anders. Wir sind markant gewachsen in allen Gebieten. Dazu hat uns auch die zu jeder Zeit gute Liefer-Perfomance geholfen. Dies konnten wir erreichen, indem wir frühzeitig die Marktsituation er-
kannt haben und dementsprechend in Mitarbeiter und Produktion investierten. Momentan ist eine deutliche Abkühlung der Wirtschaft zu spüren. Welche Auswirkungen hat dies auf Ihr Unternehmen? Wir spüren im Moment diese Abkühlung (noch) nicht. Die Firmenphilosophie ist so ausgelegt, dass eine Abkühlung des Marktes nicht in einer Hysterie endet. Im Gegenteil – wir nützen diese Zeiten um bereit zu sein, wenn es wieder auf-
Das Unternehmen Phoenix Contact AG Der Ursprung der 1923 gegründeten Phoenix Contact ist die 1928 für die Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerke RWE entwickelte modulare Reihenklemme. Diese Modularität nach Querschnittsstufen, Stromkreiszuordnung und Schaltfunktionen wurde weltweit Standard: Für Kraftwerke, Industrieanlagen und Gebäude. Der Stammsitz von Phoenix Contact befindet sich in der Mitte Deutschlands, in Ostwestfalen-Lippe. Das weltweit agierende Unternehmen verfügt über vier deutsche ProduktionsStandorte sowie fünf internationale Fertigungsstätten. Dies sichert Marktnähe und Flexibilität und überall die gleiche Fertigungs-Kompetenz, ob in Europa, Amerika oder Asien. Das Familienunternehmen ist mit mehr als 9300 Mitarbeitern, 40 eigenen Tochtergesellschaften sowie 30 Vertriebspartnern weltweit vertreten. Die erste ausländische Tochtergesellschaft wurde 1980 in der Schweiz gegründet. Am Schweizer Standort in Tagelswangen beschäftigt Phoenix Contact über 70 Mitarbeiter.
wärts geht. Natürlich hilft uns dabei, dass wir ein 100% eigenfinanziertes Familienunternehmen sind. Mit welchen Herausforderungen ist Ihr Unternehmen konfrontiert? Wir sind in rasantem Tempo die letzten Jahre zu einem der Global Player aufgestiegen. Dabei haben wir natürlich auch sehr viele neue Mitarbeiter in die Firma integriert und mussten laufend die Strukturen anpassen. Dabei sind uns zwei Punkte sehr wichtig die uns stark herausfordern. Erstens Sorge zu tragen zu den Mitarbeitern und diese gut ins Team zu integrieren damit sie motiviert sind, exzellente Leistungen zu erbringen. Zweitens wollen wir ein Global Player sein aber dennoch unsere Kultur und unsere Werte – diejenigen eines mittelständisch geprägten Unternehmens – aktiv leben und fördern. Welche technologischen Trends zeichnen sich im Moment ab? Die Frage steht im Raum wann ist etwas ein Trend? Alleine die Beantwortung dieser Frage könnte ein Buch füllen. Darum kann diese Frage auch nicht abschliessend beantwortet werden. Aus unserer Sicht sind unter anderem Themen wie Ethernet und Miniaturisierung im Trend. Geräte, Anlagen, aber auch Maschinen werden immer kleiner. Dabei braucht der Entwickler natürlich auch immer kleinere Einzelprodukte. Wir haben diesen Trend mitgestaltet und schon vor einiger Zeit angefangen unsere Anschlussstecker, Steuerungen, Stromversorgungen und so weiter immer kompakter bei mindestens gleicher Leistung und Bedienerfreundlichkeit zu entwickeln. Was ist für den Schweizer Markt auch noch wichtig? Damit ein Schweizer Maschinenbauer auf dem Weltmarkt bestehen kann muss er einzigartig und flexibel sein. Letzteres bedeutet dass er den Anforderungen der Endkunden gerecht werden kann, ohne einen massiven Mehraufwand zu generieren, der ihm nie-
Martin Reh: «Wir setzen unter anderem viel Elan in die Branchen Umwelt, Infrastruktur und Energie. «
mand bezahlt. Wenn der Endkunde zum Beispiel einen anderen Feldbus, eine andere Steuerung oder auch eine andere Klemmenanschlusstechnik wünscht, dann sollte der Maschinenbauer dies einfach umsetzen können. Phoenix Contact bietet durch eine breite Produktpalette genau solche Möglichkeiten an. Der Kunde wünscht ein anderes Bussystem? Kein Problem! Alle zentralen und dezentralen Elemente bleiben bestehen, nur der Buskoppler muss ausgewechselt werden. Auch bei der Klemme kann der Kunde bei uns zwischen verschiedenen Anschlussarten wählen. Das Zubehör ist für alle fünf (Schnell-, Push-In-, Schraub-, Zugfeder- und Bolzen) Anschlusstechniken das gleiche. Sogar eine kombinierte Nutzung ist möglich. Wenn der Maschinenhersteller nun auch noch mechanisch und elektronisch einzigartige Produkte und Technologien einsetzt, wird er sich auf dem Markt behaupten können. Wir entwickeln in Zusammenarbeit mit unseren Kunden laufend neue, genau auf seine Applikation zugeschnittene Produkte, die sein Knowhow schützen.
Wir setzen unter anderem viel Elan in die Branchen Umwelt, Infrastruktur und Energie. Dabei fokussieren wir uns beim letzteren nicht nur auf die herkömmliche Energieerzeugung. Ein sehr stark wachsender Markt sind die alternativen Energien wie Wind-, Wasser und Solarenergie. Bei den Produktbereichen verstärken wir unsere Aktivität im Bereich der Personensicherheit. In diesem Bereich ist immer noch viel Bewegung und Wachstum zu erwarten. Phoenix Contact wird im
Martin Reh: «Überall dort wo lange Distanzen oder schwer erreichbare Orte, beziehungsweise drehende oder bewegte Maschinenteile im Einsatz stehen, ist Wireless sinnvoll.»
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Um eine Anlage störungsfrei betreiben zu können, muss in Zukunft darauf noch mehr geachtet werden. Phoenix Contact bietet dazu mit Produkten von der Firma Innominate Security Technologies AG, die wir im Frühjahr übernommen haben, massgeschneiderte Lösungen an.
Martin Reh: «Phoenix Contact hat letztes Jahr und damit drei Jahre früher als geplant weltweit erstmals mehr als 1 Mia. Euro Umsatz erreicht.»
Markt in nächster Zeit einige sehr innovative Produkte einführen. Welche Auswirkungen hat der Einzug von Ethernet in die Fabrik? Ein Vorteil liegt klar auf der Hand: Durchgängigkeit vom Büro bis zur Produktion. So kann an jedem beliebigen Ort nach Wunsch des Kunden in die Produktion eingegriffen
werden oder diese zumindest überwacht werden. Auf die Frage ob ein Ethernetbus immer der «beste» Feldbus für die Anlage ist, will ich hier nicht eingehen. Zweifel sind aber durchaus angebracht. Was ist aber mit dem Schutz der Anlage gegen Sabotage, Viren und sonstige Störungen? Ist eine Produktionsanlage nicht auch gefährdet?
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Wo, wie und wie stark verändern Wireless-Technologien die Automatisierung? Es vereinfacht manche Maschine oder Anlage und bringt eine noch bessere und stark vereinfachte Automatisierung mit sich. Ein Anschluss via Kabel ist einfach nicht überall in jeder Situation möglich. Das Vertrauen der Anwender in die Wireless Technologie muss allerdings noch wachsen. Überall dort wo lange Distanzen oder schwer erreichbare Orte beziehungsweise drehende oder bewegte Maschinenteile im Einsatz stehen, ist Wireless sinnvoll. Die Produkte sind dabei heute so ausgereift, dass sie stabil laufen und auch sicher im Einsatz sind. Mit vielen gelösten Applikationen, unter anderem auch in der Automobilindustrie, konnten wir schon manchen Skeptiker überzeugen. (pm) ■
Messtechnik
De-Embedding von oberflächenmontierten HF-Bauteilen auf einfachen Testadaptern
HF-Parameter von SMD-Bauteilen exakt bestimmen Mit einem Vektor-Netzwerkanalysatoren lassen sich die S-Parameter von HF-Bauteilen messen. Dazu wird meistens ein Testadapter benötigt. Dieser Artikel beschreibt, wie sich die Parasitäreffekte des Adapters herausrechnen lassen – das sogenannte «De-Embedding».
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F-Ingenieure verwenden Vektor-Netzwerkanalysatoren (VNA), um die S-Parameter von HF-Bauteilen zu messen. Sie brauchen diese Werte für die Charakterisierung der Bauteile und zur späteren Verwendung beim Design. Dabei handelt es sich häufig um SMD-Bauteile, die nicht direkt an den VNA angeschlossen werden können. Ein Testadapter in Form einer kleinen Leiterplatte für die Verbindung zum VNA ist zwar schnell hergestellt (Bild 1), diese Testadapter verfälschen aber die Messung der S-Parameter. Die Parasitäreffekte müssen aus den Messwerten herausgerechnet werden. Dieser Vorgang nennt sich «De-Embedding». Dieser Artikel beschreibt einen leicht handzuhabenden De-Embedding-Prozess, bei der auf die Entwicklung einer Ersatzschaltung für Ein- und Ausgang des Testobjekts verzichtet werden kann. Ein- und Ausgänge brauchen auch nicht symmetrisch zu sein. Für das Verfahren wird lediglich ein Linear-Simulator benötigt, der mit S-Para-
metern umgehen und eine S-Y-Z-Matrixtransformation durchführen kann. Im Beispiel wird die VNA-Software Genesys von Agilent EEsof EDA eingesetzt, von der die Bildschirmbilder stammen.
De-Embedding im Schnelldurchlauf Um die tatsächlichen S-Parameter zu bestimmen, sind folgende fünf Schritte durchzuführen: 1. Drei Testadapter herstellen, einen mit dem Testobjekt (Device under Test, «DUT»), einen offenen («Open»), einen kurzgeschlossenen («Short»).
2. Mit dem VNA die S-Parameter an allen drei Testadaptern messen. 3. Durch Subtraktion des Z-Parameters des kurzgeschlossenen Testadapters die in Serie geschaltete Parasitärgrösse aus den Messungen der beiden anderen Testadapter herausrechnen. 4. Entfernen der parallelen Parasitärgrösse vom DUT, indem die Y-Parameter des «Open» vom vorherigen Schritt abgezogen werden. 5. Die wahre Charakteristik des Testobjekts ergibt sich durch die Umrechnung der Y-Parameter aus Schritt vier auf S-Parameter.
Bild 1: Mit Vektor-Netzwerkanalysatoren (VNA) lassen sich die S-Parameter von HF-Bauteilen messen.
Autor How-Siang Yap, Cecelia Ow, Mounir Adada & Daniel Heckel
Infos Agilent Technologies Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com www.agilent.com eesof.tm.agilent.com/products/ genesys/genesys-vna.html
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S-Parameter Schritt für Schritt bestimmen Im Folgenden werden die Einzelschritte im Detail erläutert; die Genesys VNA-Software kann solche Messungen automatisch durchführen. Ein dicker Streifenleiter dient als Testobjekt. Seine Messwerte vor und nach De-Embedding sind dargestellt. 1. Schritt: Testadapter aufbauen 1. Testadapter mit dem Testobjekt verlöten (Bild 3). 2. Offener Testadapter ohne Testobjekt herstellen (Bild 4). Es bleiben nur die Streifenleiter, die mit Einund Ausgangsport verbunden sind. Bei diesem Testadapter sind nur die parallel und in Reihe geschalteten Parasitärgrössen vorhanden. 3. Der kurzgeschlossene Testadapter sieht aus wie der offene Testadapter, allerdings sind die Enden der Streifenleiter dort, wo die Ein- und Ausgänge des Testobjekts zu liegen kämen, mittels Durchkontaktierungen mit der Masseebene verbunden (Bild 5). Die Durchkontaktierungen schliessen die parallele Parasitärgrösse kurz, sodass nur die in Reihe geschaltete Parasitärgrösse übrig bleibt.
Bild 2: Der Testadapter mit dem Testobjekt für die Bestimmung der HF-Parameter.
Bild 3: Der Testadapter mit dem Testobjekt.
Bild 4: Der offene Testadapter ohne Testobjekt.
Bild 5: Der kurzgeschlossene Testadapter.
2. Schritt: S-Parameter an allen drei Testadaptern messen Mit einem sauber kalibrierten VNA die S-Parameter der drei Testadapter messen und die Daten unter «Open_Data», «Short_Data» und «DUT_data» abspeichern. Danach
werden die Messungen am offenen und am kurzgeschlossenen Testadapter verifiziert, indem die entsprechenden S-Parameter auf einem Smith-Diagramm angezeigt werden. Bild 6 zeigt die Messwerte des offenen Testadapters. Die S-Parameter finden sich rechts auf dem SmithDiagramm. Es zeigt die parallele Parasitärkapazität des offenen Testadapters. Bild 7 zeigt die Messwerte des kurzgeschlossenen Testadapters. Die
S-Parameter finden sich links auf dem Smith-Diagramm als in Serie geschaltete Induktivität, was durch die Durchkontaktierungen (Vias) plausibel erscheint. Bild 8 zeigt die Messwerte des Testobjekts (eines breiten Streifenleiters in diesem Fall) vor dem De-Embedding.
Bild 6: Die Messwerte des offenen Testadapters.
Bild 7: Die Messwerte des kurzgeschlossenen Testadapters.
Bild 8: Die Messwerte des Testobjekts – einem breiten Streifenleiter.
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3. Schritt: Parasitäten herausrechnen Um die in Reihe geschaltete Parasitärgrösse herauszurechnen, müs-
Bild 10: Simulation (links) des Testobjekts und die per De-Embedding bestimmten S-Parameter.
Bild 9: Programm, mit dem aus den Messwerten die tatsächlichen S-Parameter berechnet werden.
sen die in Reihe geschaltete Parasitärgrösse des kurzgeschlossenen Adapters vom Adapter mit dem Testobjekt und dem offenen Testadapter abgezogen werden. Dazu wird der Z-Parameter subtrahiert. Erst konvertiert man die gemessenen «Open»-, «Short»und «DUT»-S- zu Z-Parametern, wie in den Zeilen 7, 12 und 18 des Gleichungseditors der Genesys-Software (Bild 9) zu sehen ist. Die Matrixtransformation kann auch extern durchgeführt werden, der beschriebene Weg ist allerdings bequemer. Nun lassen sich die in Reihe geschaltete Parasitärgrösse von den Messungen «DUT» und «Open» abziehen (Bild 9, Zeilen 23 und 26). 4. Schritt: Parallele Parasitärgrösse
herausrechnen Nun wird die parallele Parasitärgrösse durch Subtraktion der Y-Parameter herausgerechnet. Dazu konvertiert man die Z- und Y-Parameter der Messungen «DUT» und «Open» aus dem 3. Schritt wie in Bild 9 Zeilen 24 und 27 gezeigt. Man subtrahiert die parallele Parasitärgrösse, nämlich den Y-Parameter von «Open» von der Messung des Testobjekts, wie in Bild 9 Zeile 32 gezeigt. 5. Schritt: Y-Parameter in S-Parameter umrechnen Der letzte Schritt des De-Embeddings besteht darin, die Y-Parameter des Testobjekts wieder in S-Parameter zurückzurechnen, wie es in Bild 9 Zeile 36 gezeigt ist. Um zu verifizieren, dass das De-Embedding genau abgelaufen ist, vergleicht man die Simulation des Testobjekts mit den de-embedde-
ten S-Parametern (rechts) der oben beschriebenen Messung mit dem Smith-Diagramm in Bild 10. Abschliessend wurden die Ergebnisse des De-Embeddings verifiziert. Das resultierende Smith-Diagramm stimmt genau mit der Simulation des Testobjekts (nämlich des dicken Streifenleiters) überein.
Zusammenfassung Die oben beschriebene und belegte Technik zum De-Embedding ist ein praktischer Ansatz, um SMD-Bauteile unter Verwendung einfacher, selbst gefertigter Testadapter mit guter Genauigkeit mit einem VNA zu messen. Im Interesse der Genauigkeit sollten dabei die Anschlüsse auf der Leiterplatte so kurz wie irgend möglich sein – vorzugsweise kürzer als ein Zwanzigstel der Wellenlänge. (pm) ■
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Automation
Parkhaussystem für gehobene Ansprüche
Die «Parktrommel» ist konzentrisch um das Fahrzeughandlingsystem angeordnet. Dies ermöglicht eine optimale Erreichung der Parknischen mittels des Regalbediengerätes.
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it der steigenden Nachfrage nach Mobilität nimmt der Strassenverkehr immer mehr Platz in den Städten ein. Durch ein effizientes Raumkonzept sind automatische Parkhausanlagen zukunftsgerichtete und profitable Projekte, wenn es um die Schaffung und Erhaltung von Parkplätzen in städtischen Ballungsgebieten geht. In Frauenfeld hat die Firma Rothary – erstmalig in der Schweiz – eine vollautomatische Hochleistungs-Parkhausanlage für Präsentations- und Testzwecke errichtet. Ende August wurde die Anlage dem Publikum vorgestellt und die Funktionstücktigkeit live demonstriert.
Einfahren und bestätigen Nach dem Passieren der Einfahrtschranke und Bezug des Parktickets
Infos Siemens Schweiz AG Automation and Drives 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation
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Mit automatischen Parkhaussystemen – in amerikanischen, asiatischen und einzelnen europäischen Grossstädten bereits etabliert und geschätzt – wird Parken nicht nur um einiges einfacher und sicherer, sondern auch effizienter. Mit der vollautomatischen Testanlage in Frauenfeld, prüft die Firma Rothary ihr System einschliesslich der von Siemens Automation and Drives (A & D) gelieferten Steuerungs- und Antriebstechnik.
am Automaten wird das Fahrzeug in die Transferstation gefahren. Der Fahrer bestätigt an der Kontrollstation, dass sich keine Passagiere – auch Haustiere – mehr im Fahrzeug befinden. Danach schliesst sich die Tür der Transferstation, der Einlagerungs- bzw. Einparkprozess wird ausgelöst. Das System nimmt dem Benutzer jegliches Manövrieren vor
und in der Transferstation ab, denn es kann Abweichungen von der Idealposition des Fahrzeugs mittels eines ausgeklügelten Erkennungsund Fördersystems kompensieren. Mittels Scannersystem wurden bereits beim Einfahren Profil und Radpositionen des Fahrzeugs berührungslos vermessen. Die Greifer des Regalbediengerätes (RBG) heben den
Rolf Michel, Projektleiter bei Rothary, demonstriert die automatische Vermessung der Autos.
ausgemessenen Wagen sanft unter den Reifen an und befördern ihn in die vorausberechnete Parknische. Dort bleibt das Fahrzeug bis zum Auslagerungsauftrag sicher vor Fremdzugriff geparkt. Beim Auslagern bzw. Ausparken wird das Auto in Ausfahrtrichtung bereit gestellt.
Geschwindigkeit, Sicherheit und Komfort Die von der Firma Rothary patentierte «High-speed multitasking Technology» basiert auf der simultanen Ausführung der Förderbewegungen in bis zu drei Dimensionen: eine vertikale sowie zwei horizontale Bewegungsrichtungen. Durch diese innovative Technologie konnten die Parkzykluszeiten und somit die Wartezeiten für den Benutzer entscheidend gesenkt werden. Systeme mit zwei RBG benötigen im Dauerbetrieb durchschnittlich 30 Sekunden für das Ein- bzw. Ausparken eines Fahrzeuges. Bei Grossanlagen mit mehreren Parktrommeln oder Parkreihen werden sogar Zykluszeiten von unter 10 Sekunden erreicht. Dies macht sich besonders dann vorteilhaft bemerkbar, wenn viele Benutzer gleichzeitig ihr Auto ausparken wollen, beispielsweise am Ende einer Grossveranstaltung. Die Leistungsfähigkeit des Parkhaussystems stellt hohe Anforderungen an die Antriebstechnik und die Kapazität des Leit- und Steuersystems. Automatische Parkhäuser unterstehen betreffend Sicherheit und Verfügbarkeit den strengen Vorschriften der TÜV- und VDENormen. Da die Anlagen meist für öffentliche Zwecke genutzt werden, müssen die Betriebskosten möglichst niedrig bleiben.
Komplettlösung aus einer Hand Die Wahl des richtigen Lieferanten für die Steuerungs- und Antriebstechnik war für Rothary ein wichtiger Entscheid. «Den ersten Kontakt mit Siemens hatten wir über den Bereich Gebäudetechnik», erinnert sich Hans-Ulrich Roth, CEO und Inhaber der Firma Rothary. «Bald erkannten wir auch die Möglichkeiten im Automatisierungsbereich. Dank dem breiten Produktportfolio aus Antriebstechnik, Steuerungen, Sensorik bis hin zu Gebäudetechnik und Brandschutzanlagen ist Siemens in der Lage, eine Komplettlösung aus einer Hand anzubieten.» «Dieses Produktportfolio bietet vor allem auch im Servicebereich Vorteile», ergänzt Projektleiter Rolf Michel, «da wir internationale Märkte im Auge haben, sind das weltweite Servicenetz und die Verfügbarkeit der Ersatzteile für uns entscheidende Vorteile.» Obwohl die Technologie der automatischen Parkhausanlagen relativ neu ist, besteht eine grosse Affinität zur Förder- und Lagertechnik. Hierbei weist Siemens umfangreiche Betriebserfahrung auf. Neu sind die Grösse und das Gewicht des ein-/auszulagernden Gegenstandes sowie die Tatsache, dass es sich um die Handhabung verschiedenster Fahrzeugmodelle handelt.
Eigenentwicklung der Kommunikation Der Kommunikator ist das Herzstück der Steuerungs- und Leittechnik und eine Inhouse-Entwicklung von Rothary. Auf dieser Server-Applikation laufen die Schnittstellen sämtlicher Systeme zusammen, u. a.
Rothary Solutions AG Automatische Parksysteme Das Engineering-Unternehmen hat die Technologie für automatische Parksysteme auf einem hohen Standard bezüglich Geschwindigkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit entwickelt. Die Funktionalität, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Gesamtsystems wird durch ausgereifte Kontroll- und Verwaltungssoftware gewährleistet. Die enge Zusammenarbeit mit dem Partner Siemens stärkt die Kompetenz des Unternehmens in den Bereichen Automatisierung, Gebäudetechnik und Service-Gewährleistungen für Anlagen rund um den Globus. www.rothary.com
Hans-Ulrich Roth, CEO Rothary Innovations AG und Kaspar Schläpf Thurgauer Regierungsrat bei der Einweihung der Testanlage.
das Kassensystem, ein Videoüberwachungssystem, die Feldebene der Transferstation und des Regalbediengerätes sowie Brandmelderanlage, Sicherheits- und Fernwartungssysteme. Ein Backup-System sorgt dafür, dass ein Fahrzeug bei verlorenem Parkticket noch auffindbar ist. Mit Hilfe eines abgespeicherten Fotos kann der Benutzer sein Auto jederzeit identifizieren. Mit Profibus werden Feldgeräte wie z. B. dezentrale Peripheriegeräte oder Antriebe mit Automatisierungssystemen wie Simatic S7 verbunden. Profinet ermöglicht die Einbindung dezentraler Feldgeräte direkt in Industrial Ethernet. Beide Systeme können im Mischbetrieb gefahren werden. Zukünftige Parkhausanlagen werden auf dem Profinet-Standard basieren.
Beträchtliches Sparpotenzial Die Vorteile eines automatisierten Parkhauses sind viele: Hans-Ulrich Roth, CEO und Inhaber der Firma Rothary: «In unseren Parkhausanlagen besteht im Baukörper
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Technik in Kürze Steuerungstechnik von Siemens Die Vernetzung der Leit- und Steuerungstechnik wurde mittels Profibus, Ethernet und IWLAN unter Einsatz von Switch-Technologie realisiert. Ein OPC-Server regelt den Zugriff auf die Feldebene, dort wirkt Step 7 mit SCL durchgängig bis in die Drives-Ebene mit der S7-300 als zentrales Steuerungssystem. Auf der Antriebsebene kommen Simovert-Masterdrives-Umrichter der Bauart «Kompakt Plus» sowie Sinamics S120 zum Einsatz. Ein echtes Kraftpaket war erforderlich, um die Vertikalbewegung der Fahrzeuge bei Belastungen bis zu 12 Tonnen mit der geforderten Verschiebegeschwindigkeit bis 60 m/min realisieren zu können. Die verwendeten Motoren des Typs 1LG4 mit Flender-Flachgetriebe zeichnen sich aus durch hohe Drehmomente bei geringer Baugrösse und sind daher für diese anspruchsvolle Aufgabe ideal geeignet.
volumen ein Einsparpotenzial von bis zu 50% gegenüber konventionellen Parkhäusern bei derselben Kapazität.» Auch beim Bau bleiben die Kosten – trotz teurerer Technologien – relativ niedrig, denn im automatisierten Parkhaus braucht es weder Ventilations-, Klimatisierungs- und Beleuchtungssysteme,
Personenaufzüge sowie Notfalltreppen und -ausgänge. Weil keine Schadstoffemissionen das Parkhaus verschmutzen, verringert sich zudem der Wartungsaufwand. Computergesteuerte Parkhaussysteme ermöglichen ausserdem die einfache Einbindung weiterer Systeme wie Parkplatz-Reservations-
systeme, städtische Verkehrsleitsysteme und Autowaschanlagen für geparkte Fahrzeuge. Wenn sie nicht gerade unterirdisch gebaut sind, stören konventionelle Parkhäuser oft als grosse, hässliche Betonblöcke das Stadtbild. Automatisierte Parkhausanlagen hingegen werden vorzugsweise mit einer geschlossenen Fassade erstellt und bieten so eine hohe Gestaltungsfreiheit. Durch seine fast beliebige Erweiterbarkeit in die Höhe benötigt ein automatisiertes Parkhaus nur eine geringe Grundfläche bei gleichzeitiger Fähigkeit, auf kleinem Raum viele Fahrzeuge unterzubringen. Diese Effizienz macht es zu einer interessanten Investition – nicht nur für Städte, sondern auch für Bürogebäude, Handels- und Konferenzzentren, Hotels, Bahnhöfe und Flughäfen. (tm) ■
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Fertigung
Individuelle Arbeitsplätze für die schlanke Produktion Die «Lean Production» harmonisiert die Abläufe von Montageprozessen und erhöht so die Effizient der Produktion. Ergonomische und optimal an die Aufgabe angepasste Arbeitsplätze garantieren dabei ein hohes Arbeitstempo ohne Hektik.
D
as Schweizer Unternehmen Bircher Reglomat AG lebt seine Philosophie der «Lean Production» konsequent. Die Harmonisierung der Gesamtabläufe und das Zulassen von Kompetenz und Verantwortung jedes Mitarbeiters erfordern viel Aufmerksamkeit bei der detaillierten Umsetzung. Investitionen in technische Einrichtungen müssen deshalb hohen Ansprüchen genügen. Der Spezialist für druckempfindliche und berührungslose Sensoren entwickelt Produkte für automatische Türen und Tore sowie für die Bereiche öffentlicher Verkehr und Industrietechnik.
arbeitsplatz, aber mit hohem Tempo werden die Bauteile montiert und auf Funktion geprüft. «In sitzender Position wäre eine derartige Effizienz
undenkbar», wird von der Produktionsleitung kommentiert. Notwendig sind hierfür Einrichtungen, die diesen Wirkungsgrad und
Montage im One-Piece-Flow Einer der elementaren Baugruppen ist der Druckwellenschalter, dessen Montage modernisiert und in den One-Piece-Flow integriert wurde. Hierbei wird der Druckwellenschalter jeweils von einem Mitarbeiter komplett montiert. Die benötigten Bauteile reihen sich aneinander – der Mitarbeiter geht «fliessend» mit dem Fortgang der Montage mit. Den Montageprozess könnte man am ehesten mit gelassener Dynamik umschreiben. Ohne Hektik am Steh-
Optimal angepasste Montagearbeitsplätze erhöhen die Effizienz. Klare Linie in der Arbeitsplatzergonomie bei der Umsetzung von Leanproduction.
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Selektives Löt-Reparatursystem Probleme beim Aus-, beziehungsweise Einlöten von Bauteilen in der Durchsteckmontagetechnik? Das Selektive Reparatursystem AAT DW-R ist zum genauen und sicheren Aus- und Einlöten einer Vielzahl von hochpoligen, sowie unförmigen THT-Bauteilen bestens geeignet. Ein Lötschwall von unten dient zur Wärmeübertragung auf das zu entfernende Bauteil, beziehungsweise liefert das notwendige Lotvolumen zum Einlöten. Das System ist flexibel einsetzbar, leicht zu bedienen und äusserst zuverlässig. Eine spezielle Pumpenansteuerung sorgt für ein rasches Absinken des Lotes beim Einlötvorgang. Dadurch wird die Lotbrückenbildung reduziert. Eine StandBy Funktion sorgt für eine vorgeheizte Lotdüse, dadurch werden gleichmässigere Löt-, Entlötergebnisse erreicht. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder eine Vorführung des Systems.
Smart Tweezer™ - Die intelligente Pinzette Die Smart Tweezer Pinzette ist die ideale Lösung für das Testen und Messen von Bauteilen auch direkt auf der bestückten Leiterplatte. Einhändig können Sie mittels dieses gut in der Hand liegenden Instruments sekundenschnell und präzise die Werte Ihrer Bauteile ermitteln. Mit der Smart Tweezer Pinzette können Sie die Induktivität, die Kapazität, den Widerstand und die Spannung messen. Geeignet für SMD Bestückung und Fehlersuche sowie Bauteilmessungen. Mehr Informationen zu diesem unerlässlichen Werkzeug erhalten Sie auf Anfrage oder über unsere Webseite www.sibalco.com.
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Von statisch bis motorisch höhenverstellbare RK-Easywork-Arbeitsplätze.
Mit dem Online-Konfigurator kann der Arbeitsplatz Schritt für Schritt zusammengestellt werden.
auch die komfortablen Arbeitsweisen praktisch umsetzen helfen. Das Arbeitsplatzsystem «RK Easywork» von Rose+Krieger, einer Tochtergesellschaft der schweizerischen PhoenixMecano-Gruppe, traf die Bedürfnisse von Bircher am besten.
Optimaler Arbeitsplatz virtuelle zusammenstellen Brigitte Nüssle, zuständig für die Montage der Druckwellenschalter, sah während einer Messe das Arbeitsplatzsystem auf dem Stand der
Phoenix Mecano Komponenten AG und war von der Funktionalität, der Stabilität und dem Design überzeugt. Zurück im Büro aktivierte sie den Online-Konfigurator des Herstellers und spielte mehrere Arbeitsplatzvarianten durch. «Nach kurzer Zeit hatte ich mir selbst den motorisch verstellbaren Wunscharbeitsplatz virtuell zusammengebaut, der für die Mitarbeiter und den Produktionsablauf bestens geeignet war», erinnert sich Nüssle zurück.
Montageleiterin Brigitte Nüssle (rechts) beim Einweisungsgespräch.
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Nach Wahl einer der vier Tischausführungen – statische Höhe, Handverstellung und zwei Varianten zur motorischen Höhenverstellung – werden die Abmessungen millimetergenau eingegeben. Der Gestellaufbau für die Aufnahme von Beleuchtung, Greifschalen, Werkzeugen und Energieleiste wird in Abhängigkeit der zuvor gewählten Tischbreite berechnet. Verschiedene Tischplatten sowie der optional erhältliche Sichtschutz lassen viel Freiheit bei der Gestaltung. Vor Abschluss der Konfiguration können Schubkästen in mehreren Varianten hinzugewählt werden. Damit ist der Tisch fertig konfiguriert und man erhält ein Angebot mit 3-D-Bild und CAD-Daten für die Einbindung in die eigene Planung.
Umsetzung und Alltag In Abstimmung mit der Produktionsleitung liess Brigitte Nüssle die Details von den Experten der Phoenix Mecano Komponenten AG vor Ort noch einmal klären. «Der gesamte Vorgang der Bestellung, Lieferung und Aufstellung war wie zugesagt und wir konnten direkt mit der Integration in unsere Lean Production starten», beschreibt Nüssle den Ablauf. «Nach einigen Monaten des Praxisalltags können wir eine spürbare Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine nennenswerte Steigerung der Produktivität notieren, was von den Mitarbeitern rundweg bestätigt wird», ergänzt Nüssle. Besonders beliebt sei die motorische Höheneinstellung der Tische. Derzeit sind sechs Arbeitsplätze vom Typ «RK Easywork» bei Bircher im Einsatz. Die Planung für die Erweiterung läuft bereits, so die Äusserung von Brigitte Nüssle. (pm) ■
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Nachrichten
Stückgut sorgfältig und schnell liefern: Auch das ist Logistik. Schnelle und zuverlässige Lieferungen zum Kunden entscheiden mit über den Geschäftserfolg. Doch nicht jeder Betrieb hat einen eigenen bzw. einen landesweiten Vertrieb. Die Alternative heisst die Schweizerische Post. Die Spezialistin bringt Waren als Teil- und Ganzladung oder als Stückgut sicher und zur gewünschten Zeit zum Empfänger. Schnell und schneller Alle Transporte lassen sich bei der Post flexibel organisieren. Ein Auftrag vor 13.30 Uhr via Internet, Fax oder E-Mail genügt. Je nach Bedarf fährt unser Chauffeur noch am gleichen oder am nächsten Tag zur Abholadresse. Er kontrolliert, ob die Sendung vollständig ist, und übernimmt sie. Stückgut ist am nächsten Werktag beim Kunden, Teilund Ganzwagenladungen nach Möglichkeit am gleichen Tag. Pakete und Paletten bündeln Unsere Kunden können bei uns Expresssendungen, Pakete, Briefe und Paletten in einem Fahrzeug mitgeben. Bis zu drei Paletten holen wir zusammen mit den übrigen Postsendungen innerhalb eines vorher vereinbarten Zeitfensters ab. Indem die Abholung am späteren Nachmittag erfolgt und der Speditionsmitarbeiter nur einmal auf der Rampe stehen muss, spart der Auftraggeber Zeit. Einfache Palettenpreise Um die Transportkosten jederzeit im Griff zu haben, steht im Internet unser Frachtkostenrechner zur Verfügung unter: www.postlogistics.ch / frachtkostenrechner. Wer Lade-, Bestimmungsort und Anzahl Paletten eingibt, weiss schon nach einem Mausklick, was die Stückgutsendung kostet. Von und nach Europa Mit unseren Partnern bieten wir tägliche Transporte von und nach Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden – von Stückgut bis Ganzladungen. Wir holen die Waren beim Auftraggeber oder Lieferanten ab, transportieren sie mit dem Camion oder auf der Bahn, übernehmen die Einfuhr- bzw. Ausfuhrverzollung und stellen die Sendungen flächendeckend in der ganzen Schweiz und im Ausland zu.
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Bauelemente
B10-Wert, Zuverlässigkeit und Ausfallrate bei Relais
Wie FIT ist Ihr Lambda? Ob Lebensdauerbetrachtung, Zuverlässigkeitsabschätzung oder TÜV-Zulassung, oft sind statistische Betrachtungen notwendig. Bei mechanischen Relais kann sich die Komplexität der Rechnungen in schwindelerregende Höhen steigern. Mit ein paar Erläuterungen, wichtigem Hintergrundwissen und einem einfachen Anwendungsbeispiel bringt dieser Artikel Licht in den Formeldickicht.
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Sicherheitsrelais SFN4D von Panasonic Electric Works.
ei der Abschätzung der Lebensdauer eines Relais gilt eine Regel immer: Es gibt keinen B10-Wert (siehe unten), keine Ausfallrate und keinen Grad der Zuverlässigkeit für ein einzelnes Relais. Diese Angaben sind immer applikationsabhängig, gelten also nur für ein Relais in einer bestimmten Anwendung. Warum das so ist, wird im Folgenden geklärt.
keit ist R und stammt vom englischen reliability. Die Berechungsformel lautet: R(t) = [n - c(t)] /n
Zuverlässigkeit
Aus der Formel ist leicht zu erkennen, dass die Zuverlässigkeit mit steigender Dauer stetig sinkt.
Die Zuverlässigkeit gibt in Prozent an, wie viele Relais nach einem bestimmten Zeitraum bei konstanten Schalt- und Umgebungsbedingungen wahrscheinlich ausfallen. Das Formelzeichen für die Zuverlässig-
Autor Willy Bauer Product Manager Sensor & Components
Infos Panasonic Electric Works Schweiz AG 6343 Rotkreuz Tel. 041 799 70 50 info-ch@ eu.pewg.panasonic.com www.panasonic-electric-works.ch
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Verbaut man in einer Applikation etwa n= 10 000 Relais, von denen nach t=400 Tagen c=13 Stück ausfallen, beträgt die Zuverlässigkeit: R(400 Tage) = (10 000 - 13) /10 000 = 99,9%
Ausfallrate Die Ausfallrate λ gibt die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Relais innerhalb einer bestimmten Zeitspanne an. Hier gibt es mehrere Betrachtungsweisen. Eine Formel lautet: λ(t) = r/n • t Im Beispiel berechnet sich λ zu: λ(400 Tage) = 13/10 000 • 400 • 24 h = 135 /109 h Das bedeutet, dass nach einer Milliarde Stunden in dieser Applikation wahrscheinlich 135 Relais ausgefallen sind. Um den grossen Faktor 109
zu vermeiden, führt man den Wert oftmals in FIT (failure in time) an. 1 FIT entspricht 1/109 h. Daraus ergibt sich: λ (400 Tage) = 135 FIT In der Literatur (Engineer’s Relay Handbook, 6th Edition) findet sich zusätzlich noch die Formel: λ (FIT) = [(r + Δr) / n • t] • 109 FIT mit r als Wert für die Vertrauensgrenze. Wieder eine andere, vereinfachte Formel empfiehlt die Norm zur Berechnung des Sicherheits-Integritätslevels (SIL): λ = (0,1 • C)/B10, mit C = Schaltspielanzahl pro Stunde Den B10-Wert behandelt das nächste Kapitel. Nun stellt sich die Frage, welches λ soll ein Entwickler nehmen? Der Hersteller von Relais im Allgemeinen und Sicherheitsrelais im Speziellen empfiehlt Panasonic Electric Works die SIL-Formel. Sie ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Abschätzung der Ausfallrate mit Hilfe des vom Hersteller anzugebenden B10-Wertes sowie der kundenspezifischen Schaltfrequenz.
Die beiden zuoberst genannten Formeln verlangen nach aufwändigen statistischen Betrachtungen (die Anzahl der Ausfälle folgt ja einer applikationsabhängigen Funktion von der Zeit), will man eine zeitabhängige Kurve und keine diskreten, durch Versuche ermittelten Werte. In den wenigsten Fällen werden hier exakte oder hinreichende Daten vorhanden sein, sodass letztlich trotz eines höheren Berechnungsaufwands nicht mehr als die bekannten Berg- und Badewannenkurven aus den Formeln resultieren. Diese Kurven lassen aber meist nur eine prinzipielle Aussage zu, die selten 1:1 auf den Feldeinsatz übertragbar ist.
Diese Angaben resultieren aus aufwändigen Lebensdauertests und dienen als erste Hilfestellung bei Ausfallratenberechnungen nach SIL. Mit Kenntnis des B10-Werts klärt sich auch die Herkunft der SILFormel. Das Verhältnis r/n in: λ (t) = r / n • t beträgt zum Zeitpunkt der B10-Lebensdauer 10%, also den Faktor 0,1. Der bis zum B10-Wert verstrichene Zeitraum hängt direkt mit der Schaltspielanzahl pro Stunde zusammen t = B10/C, mit C = Anzahl der Schaltspiele pro Stunde. Eingesetzt ergibt sich wieder die SIL-Formel: λ = (0,1 • C) / B10.
B10-Wert Der B10-Wert gibt die Lebensdauer an, bei der wahrscheinlich 10% der Relais in einer Applikation ausgefallen sind. Wie die Definition bereits verrät, hängt der B10-Wert stark von der Anwendung ab. Hier spielen vor allem folgende Parameter eine wichtige Rolle: • Schaltstrom • Lastart • Schaltspannung • Umgebungstemperatur • Schaltfrequenz • Beschaltung etc. Der B10-Wert kann also nicht allgemein für eine Relaistype angegeben werden, sondern immer nur im Zusammenhang mit der Applikation. Hersteller wie Panasonic Electric Works bieten bei sicherheitsrelevanten Bauteilen wie den zwangsgeführten Relais verschiedene B10-Werte an, etwa bei den typischen Belastungen AC-15 oder DC-13 (siehe Tabelle).
Das heisst, die SIL-Formel gibt nichts anderes zurück als die Ausfallrate zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Siemens-Norm 29500 Wer kennt sie nicht, die SiemensNorm 29 500. Teil 7 beschreibt, wie man mit Hilfe von verschiedenen Faktoren einen Näherungswert für die Ausfallrate λ in FIT abschätzen kann. Der Vorteil hierbei ist, dass keine Tests notwendig sind, sondern ein ungefähres Wissen über die Einsatzbedingungen des Relais genügt. So lässt sich ein praxisnaher FIT-Wert einfach ermitteln.
Beispielrechnung Nun folgt der grauen Theorie ein wenig Berechnungspraxis. Als Beispiel soll folgende Applikation dienen: • Sicherheitsrelais SFN4D von Panasonic Electric Works • Last-AC15, 2 A, 230 VAC • Drei beschaltete Kontakte
Einige B10-Werte des Sicherheitsrelais SFN bei 25°C.
B10-Werte des Sicherheitsrelais SFN AC-15 (3xNO, 1s an, 4s aus) Spannung/Strom
B10-Wert
230 V/2 A
1 000 000
230 V/6 A
40 000
230 V/8 A
10 000
DC-13 (2xNO, 1 s an, 9 s aus) Spannung/Strom
B10-Wert
24 V/8 A
60 000
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• Umgebungstemperatur 25°C, kein extremer Staubbefall • Durchschnittlich 30 Schaltspiele pro Stunde Panasonic gibt als Hersteller einen B10-Wert von 1 000 000 Schaltspielen bei diesen Bedingungen an. Daraus errechnet sich die Ausfallrate nach SIL zu: λ = (0,1 • C)/B10 mit C = 30 1/h λ = (0,1 • 30 1/h)/1 000 000 = 3000 FIT Folgt man der Siemens-Norm, berechnet sich der FIT-Wert über verschiedene Faktoren. Als Grundlage dient ein λ-Referenzwert λref. Für «kunststoffdichte Relais mit ausgasungsarmen getemperten Kunststoffen und Doppelkontakten aus Edelmetallen und deren Legierungen» wie das SFN4D beträgt λref = 2 FIT. Da λref für jeden Kontakt aufzusummieren ist und im Beispiel drei Kontakte beschaltet sind, ergibt sich ein λref gesamt zu λref gesamt = 3 • 2 FIT = 6 FIT Nun kommen die Faktoren für die Einsatzbedingungen ins Spiel. Die Siemens-Norm beschreibt folgende Formel: λ = λref gesamt • ΠL • ΠE • ΠT • ΠK
mit den Faktoren • ΠL für die Lastabhängigkeit • ΠE für die Umweltabhängigkeit • ΠT für die Temperaturabhängigkeit • ΠK für das Ausfallkriterium Die Lastabhängigkeit beträgt laut Bild 1 und Tabelle 2b der Norm ΠL = 20 (I › 0,1 A; U › 13 V; induktive Last). Die Umweltabhängigkeit beträgt ΠE = 1 (gepflegter Raum ohne extremen Staubbefall und extremen Klimabedingungen). Die Temperaturabhängigkeit beträgt ΠT = 1 (Temperatur ≤ 40°C). Das Ausfallkriterium beträgt ΠT = 5 (scharfes Ausfallkriterium; jede Fehlschaltung wird als Ausfall gewertet). Die Ausfallrate λ berechnet sich mit diesen Werten zu: λ = λref gesamt • ΠL • ΠE • ΠT • ΠK λ = 6 FIT • 20 • 1 • 1 • 5 = 600 FIT Der deutlich niedrigere Wert im Gegensatz zur SIL-Formel erklärt sich aus der Tatsache, dass die SiemensNorm die Ausfallrate bis zur im Datenblatt angegebenen NennSchaltspielanzahl angibt, der SILWert hingegen eine deutlich höhere Schaltspielanzahl (bis 10% Ausfälle) zugrunde legt.
So FIT ist Ihr λ
Zwei wichtige Erkenntnisse lassen sich aus den oben aufgeführten Beispielen ableiten. Zum einen, dass genaue statistische Angaben nur durch zeitraubende und unter exakten Bedingungen stattfindende Tests möglich sind, was schon die unterschiedlichsten Anwendungen beim Kunden nahezu unmöglich macht. Zum anderen, dass die leicht zu bestimmenden Näherungswerte sehr stark von den Annahmen des Berechners abhängen. Halbiert man etwa die Schalthäufigkeit pro Stunde in der SIL-Berechnung, halbiert sich auch der FITWert. Schnell ändern sich hier die Werte im Bereich von Grössenordnungen. Letztlich liegt die Verantwortung beim Entwickler, der seine Applikation kennen muss und die Erfahrung mitbringt, einen vernünftigen Wert zu berechnen. (pm) ■
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September2008
Antriebe + Fluidik
Modulares Antriebssystem Ein hohes Mass an Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit sorgen dafür, dass der ACOPOSmulti den besonderen Anforderungen an moderne Motion Control Produkte bestens gerecht wird. Aktive Leistungsversorgungsmodule mit Power Factor Correction sowie der Fähigkeit zur Netzrückspeisung sorgen für effizienteste Energienutzung bei gleichzeitiger Schonung wertvoller Ressourcen. B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch
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Steigende Energiepreise und Verantwortung gegenüber Umwelt und Klima
Intelligente Antriebsumrichter sparen Kosten Stetig steigende Strompreise für Industriekunden, Klimaschutzdebatte und veränderte politische Rahmenbedingungen veranlassen ein Umdenken der Industrie. Vorangetrieben durch die Politik und das Erkennen umfangreicher Einsparpotenziale erlangen Energieeffizienz und Energieeinsparung zunehmend mehr Aufmerksamkeit in der Industrie. Dies gilt insbesondere für die elektrische Antriebstechnik, die für etwa 70% des industriellen Stromverbrauchs verantwortlich ist.
D
er Einsatz energieeffizienter Antriebe hat nicht nur für Umwelt und Klima einen Nutzen, auch die Industrie profitiert indirekt durch die Reduktion des Stromverbrauchs. Der Anteil der Energiekosten an den Lebenszykluskosten eines elektrischen Antriebssystems beträgt meist über 90%. Somit nimmt die Steigerung der Energieeffizienz direkten Einfluss auf die Lebenszykluskosten des Antriebs. Der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) sieht für die elektrische Antriebstechnik die Verteilung von Energiesparpotenzialen wie folgt: 10% durch Einsatz von Energiesparmotoren, 30% durch elektrische Drehzahlregelung und 60% durch mechanische Systemoptimierung.
Verschiedene Sparpotenziale Der Einsatz von energieeffizienten Verbrauchern wird in vielen Regionen vermehrt vorgeschrieben oder zumindest steuerlich gefördert. Vorreiter sind Australien/Neuseeland, die USA und Brasilien. In der Antriebstechnik lassen sich jedoch
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an anderer Stelle als am Motor noch weit höhere Energieeinsparpotenziale finden, die schon mit der heutigen Technologie nutzbar sind. Alleine durch die Anwendung einer gesteuerten Drehzahlverstellung mittels eines Frequenzumrichters ergeben sich häufig schon Einsparungen zwischen 50% und 70%. Pumpen und Volumenstromanwendungen, welche die Fördermenge über Klappen und Ventile regulieren, sind klassische Beispiele für Anwendungen, deren Energiebedarf durch eine Drehzahlsteuerung erheblich verringert werden kann. Bei Förder- und Handhabungsanwendungen trägt die Projektierung eines geeigneten Verfahrprofils ebenfalls zu einer Verbesserung des Energiebedarfs bei. In der mechanischen Systemoptimierung sieht der ZVEI das grösste Energiesparpotenzial. Generell gilt es Massnahmen zu ergreifen, die der Verminderung von Reibung und den damit verbundenen Verlusten dienen. In der Umrichtertechnologie sind die Anwendung von speziellen Applikationsgeräten (Pumpen/Lüfter usw.) und verschiedene Energiesparfunktionen Massnahmen, um diese Technik noch energieeffizienter zu gestalten.
Anwendungsspezifische Ansteuerung Viele Hersteller bieten bereits einen Energiesparmodus in ihren Umrichtern an. Bei der Realisierung ei-
ner solchen Funktion können unterschiedliche Wege verfolgt werden. Eine häufig angewendete Philosophie ist die Anpassung des Magnetisierungsstroms an die jeweilige Anwendung. Typische Beispiele Lüfter, Pumpen und Zentrifugen. Dabei steigt das geforderte Moment quadratisch zur Drehzahl. Da magnetischer Fluss und Drehmoment in proportionalem Verhältnis zueinanderstehen, wird der magnetische Fluss entsprechend der Lastkennlinie bei niedrigen Drehzahlen gesenkt. Dadurch ist das resultierende Drehmoment gerade ausreichend hoch, um die Anwendung betreiben zu können. Bei diesem Ansatz wird die Asynchronmaschine nach bekannten Lastkennlinien gesteuert, was eine optimale Ansteuerung für genau diesen Lastfall bedeutet. In der Praxis treten jedoch oftmals veränderte Randbedingungen auf und die hinterlegte Kennlinie deckt sich nicht mit den tatsächlichen AnforderunBild 1: Lastkennlinie von Pumpen- und Lüfteranwendungen.
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– Stand A5.159
Bild 3: Steuerkennlinie eines Frequenzumrichters.
Bild 4: M-n-Kennlinie bei Nennmagnetisierung.
Bild 5: M-n-Kennlinie bei Untermagnetisierung.
Qualität. Eingebaut.
mit einem konstanten Verhältnis zwischen Frequenz und Spannung kann die ASM von Drehzahl = 0 bis zu ihrem Nennpunkt mit konstantem Moment betrieben werden. Wird sie in der Untermagnetisierung betrieben, d. h. der magnetische Fluss in der Maschine ist geringer als ihr Nennfluss, so wird die Steuerkennlinie (Bild 3) verlassen und die Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie gestaucht. Im Falle der Untermagnetisierung wird die Spannung stärker abgesenkt als durch das U/f-Verhältnis vorgegeben. Der Antrieb
Rutronik und Everlight Mit der neuen 6-Pin DIP Optokoppler Serie zieht Everlight mit den großen Anbietern auf dem Optokoppler Markt gleich. ∙ hoher Temperaturbereich bis zu 110°C ∙ kompakte Bauformen mit verschiedenen Optionen ∙ hohe Durchschlagsspannung ∙ Ideal geeignet für Industrieapplikationen ∙ kompatibel zu allen gängigen Typen anderer Hersteller
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Bild 2: Angepasstes einsträngiges Ersatzschaltbild der Drehstrom-Asynchronmaschine.
gen. Der Anwender muss unter den unterschiedlichen angebotenen Steuerkennlinien eine Auswahl treffen und durch «Ausprobieren» herausfinden, welche für seine Anwendung die geeignete ist. Das bedeutet, dass eine solche Energiesparfunktion häufig nicht im optimalen Betriebspunkt betrieben werden kann, je nach Implementierung ist der Frequenzumrichter nicht in der Lage, das Kippen der Asynchronmaschine zu verhindern. Erfordert die anzutreibende Mechanik ein höheres Anlaufmoment, als in der Lastkennlinie berücksichtigt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in diesen Fällen Probleme beim Hochlauf der Anwendung gibt oder dass sie im schlechtesten Fall überhaupt nicht anläuft. Dieses Konzept führt häufig zu speziellen Geräteausprägungen.
Eine Energiesparfunktion für alle Anwendungen SEW-EURODRIVE beschreitet andere Wege. Anstatt Lösungen für ein-
zelne Probleme zu suchen, setzt das Unternehmen mit seiner Energiesparfunktion die Thematik des Energiesparens ganzheitlich um. Diese Energiesparfunktion findet immer dann sinnvollen Einsatz, wenn die Anwendung im Teillastbereich betrieben werden muss und bei einem auftretenden Lastwechsel die Dynamik nicht im Vordergrund steht. Abhängig vom Betriebspunkt lässt sich der Energiebedarf im Vergleich zum normalen Umrichterbetrieb um bis zu 30% reduzieren. Typische Anwendungen sind unter anderem Förderstrecken mit Stückgut oder Schüttgut, wie z. B. Förderbänder in Kies- oder Bergwerken, Rolltreppen oder auch Pumpen- und Lüfteranwendungen. Der Grundgedanke des Verfahrens basiert darauf, dass es zu jedem U-f-Verhältnis eine Belastung gibt, für die der Wirkungsgrad maximal wird. Die Regelung optimiert die Magnetisierung über das U/f-Verhältnis so ein, dass sie im optimalen Betriebspunkt liegt und gerade
so viel Moment abgegeben wird, wie die Anwendung erfordert. Die Optimierung des Wirkungsgrades ergibt sich durch die Absenkung des Ausgangsstromes.
Aufbau der Asynchronmaschine (ASM) Durch die Untersuchung des Modells der ASM lässt sich die Speisespannung als Funktion des Magnetisierungsstromes darstellen (Bild 2). Es ergibt sich für eine konstante Frequenz eine Proportionalität zwischen Spannung und Magnetisierungsstrom. Wird der Magnetisierungsstrom über den Grundsteuerbereich hinweg konstant gehalten, so ergibt sich für diesen Frequenzbereich ein ähnliches Antriebsverhalten wie beim 50-Hz-Nennbetrieb. Die Spannung ist nur von der Frequenz abhängig und ändert sich somit nahezu proportional dazu.
Untermagnetisierung Bei der Ansteuerung der ASM durch den Frequenzumrichter (FU)
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Bild 6: Leistungsflussdiagramm eines Asynchronmotors und Frequenzumrichters.
Bild 7: Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie mit Grenzmoment.
magnetisierung hervorgerufen wird, wieder kompensiert und die Drehzahl wird auch bei verringerter Magnetisierung nachgeregelt. Durch die Überlagerung des Drehzahlreglers mit der Energiesparfunktion (ESF) wird die Dynamik des Antriebs verringert, d. h. er benötigt mehr Zeit, um Lastsprünge auszuregeln. Im Gegensatz zu anderen Lösungen liegt ein grosser Vorteil dieser Funktion darin, dass sie für alle Anwendungen eingesetzt werden kann, insofern die Dynamik des Antriebs nicht vordergründig ist.
Einsparpotenzial wird dadurch weicher. Das bedeutet, dass der Drehzahlabfall bei Untermagnetisierung http://grammatik.woxikon.de/ grösser ist als der Drehzahlabfall bei Nennmagnetisierung (Bild 4), wenn dasselbe Arbeitsmoment an der Welle abverlangt wird. Eine Erhöhung des Drehzahlabfalls bedeutet gleichzeitig eine Erhöhung des Schlupfes. Untersucht man das Verhalten der ASM bei Untermagnetisierung, stellt man fest, dass die Kippdrehzahl bei Untermagnetisierung gleich der Kippdrehzahl bei Nennmagnetisierung ist. Somit lassen sich Magnetisierungsstrom bzw. Spannung und gefordertes Applikationsmoment unter Kenntnis der M-n-Kennlinie bei Nennmagnetisierung berechnen.
den (Bild 7), das unterhalb des Kippmomentes liegt und bei der Senkung des Magnetisierungsstromes nicht unterschritten wird. Dieses Grenzmoment liegt im Übergang vom Arbeits- zum Kippbereich. Da der Ausgangsstrom des FU und das geforderte Moment an der Welle der ASM in erster Näherung proportional sind, lassen sich das Grenzmoment und somit auch der Grenzstrom ermitteln. Mit dieser Kenntnis kann der Magnetisierungsstrom gezielt angepasst werden. Der ansteigende Schlupf wird durch die Schlupfkompensation ausgeregelt. Somit wird der Drehzahlabfall, der durch die Unter-
Durch die Energiesparfunktion lassen sich die Verluste des Umrichters und der ASM minimieren. Hierdurch wird auch die insgesamt aufgenommene Leistung reduziert. Bild 7 zeigt deutlich, dass sich die Gesamtverluste reduzieren. Die konstanten Umrichterverluste sowie die Reibungsverluste bleiben durch die Absenkung der Magnetisierung unverändert. Die stromabhängigen Verluste und allen voran die Eisenverluste werden jedoch minimiert. Einzig die Kupferverluste des Läufers steigen an. Die Ursache ist hier der ansteigende Schlupf, der einen grösseren Läuferstrom und somit auch grösser Läuferverluste zur Folge hat.(tm) ■
Bild 8: Gegenüberstellung der Einzelverluste bei 15% der Nennlast und Nenndrehzahl.
Reduzieren der Verluste Wie im Leistungsflussdiagramm (Bild 6) dargestellt, lassen sich die Verluste der ASM grundsätzlich in Ständer- und Läuferverluste unterteilen. Da diese abhängig von Strom und Spannung sind, lassen sie sich durch geeignete Ansteuerung für den jeweiligen Belastungspunkt minimieren. Wird im Falle der Untermagnetisierung nicht durch eine Regelung eingegriffen, kann das Kippen der ASM nicht verhindert werden, wenn das Lastmoment grösser als das reduzierte Kippmoment ist. Um diesem Effekt entgegen zu wirken, muss ein Grenzmoment definiert wer-
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Rubine sind der Uhr bester Freund Gleitlager aus künstlichen Rubinen garantieren bei hochwertigen Uhren den reibungslosen Gang der Zahnräder. (Bild: Maurice Lacroix)
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ic-tac, tic-tac – unermüdlich springt der Sekundenzeiger einer Uhr von einem Strich zum nächsten – über 31,5 Millionen Mal im Jahr. Rubine garantieren dabei den reibungslosen Gang der Zahnräder, damit der stolze Besitzer der teuren Rolex, Hublot oder Maurice Lacroix möglichst lange Freude an seinem Schmuckstück hat. Gewährt die Uhr Einblick auf das kunstvolle Werk, sind die Steine Blickfang und Garant für eine lange Lebensdauer zugleich.
Schmuckstücke mit Funktion Während früher natürliche Edelsteine (zum Beispiel Rubine oder Saphire) für die Lager verwendet wurden, findet man in modernen Uhren ausschliesslich synthetisch hergestellte Steine (siehe Kasten «Rubine züchten»). Ein Handaufzugwerk mit drei Zeigern benötigt in der Regel 17 Steine. Bei kompli-
Autor Patrick Müller Chefredaktor MegaLink
Infos Parkem AG MotionControl 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 38 83 info@parkem.ch www.parkem.ch SMS Spinnler AG 4436 Oberdorf Tel. 061 965 91 00 info@sms-spinnler.ch www.sms-spinnler.ch
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In hochwertigen Uhren sorgen rot schimmernde Gleitlager aus Rubinen und Edelstahlstifte für einen möglichst leichten Lauf und geringen Abrieb der Zahnräder und anderer beweglicher Teile. Die Rubinsteine werden mit tubularen Linearmotoren in X- und Y-Richtung positioniert und in einem iterativen Prozess exakter als 5 Mikrometer in die Uhrenplatinen eingepresst. Dadurch werden die Steine schonend und genau in die korrekte Position gebracht.
zierten Uhren erhöht sich die Zahl der erforderlichen Rubine. Ihre Anzahl wird auf dem Werk in Englisch mit «Jewels» angegeben. Doch wie so oft ist mehr nicht immer besser: Am richtigen Ort eingesetzt, erfüllen auch etwas weniger der schimmernden Schmuckstücke ihren Zweck und senken die Kosten: Ein Edelstahlstift kostet um die 50 Rappen, Rubinlagersteine zwischen 50 Rappen und 1.20 Franken. Die kleinsten Lagersteine haben einen Durchmesser von nur 0,3 mm und eine Dicke von 0,2 mm. Die Stifte sind bis zu 0,5 mm dünn.
Einpressen, marsch Die Bezeichnung Uhrenmanufaktur ist bei den Herstellern von Luxusuhren wörtlich zu nehmen: Unzählige Arbeiterinnen sitzen wie auf einer Perlenkette aufgereiht Tisch an Tisch und pressen Rubine in die Platinen (siehe Kasten «Fachbegriffe»). Ältere Pressen arbeiten pneumatisch und drückten die Rubine mit voller Kraft bis zum Anschlag hinein. Kein Wunder, geht dabei öfters einmal einer der filigranen Steine in die Brüche. Bei pneumatischen Pressen ist eine Ausschussquote von 30 Prozent keine Seltenheit. Neben den zerstörten teuren Steinen kostet jeder Fehler zudem wertvolle Arbeitszeit für die Reparatur. Ob ein Stein korrekt einge-
presst ist, zerbrochen oder gesplittert ist, wird per Auge und wenn nötig mit Hilfe eines Binokulars überprüft.
Mit sanfter Gewalt Einpressachsen, die mit einem elektrischen Linearmotor angetrieben werden, reduzieren den Ausschuss deutlich. Dank einer Weg- und Kraftmessung können die wertvollen Rubine genauer als auf 5 Mikrometer eingepresst werden. Mit einem iterativen Prozess, der abwechslungsweise die Steine einpresst und danach eine Kontrollmessung durchführt, werden die Lager und Stifte langsam bis an die gewünschte Position hineingedrückt. Dies ist die einzige Möglichkeit, um eine Einpressgenauigkeit von 2–3 Mikrometer zu erreichen, da sich durch die Kraft sowohl das Bauteil wie auch die Einpressachse verbiegen. Ein parallel zum Linearmotor montiertes Längenmesssystem sowie zwei Kraftmesssysteme in Z-Richtung überprüfen den Montagevorgang exakt. Verläuft die gemessene Kraft-Wegkurve durch vorgegebene Fenster hindurch und wird die Endposition erreicht, so ist der Rubinstein optimal eingepresst. Bei einfacheren Anlagen kann die Bedienerin – diese Arbeit wird meist von Frauen durchgeführt – dank einem Rotationstisch das Bau-
Linearmotoren mit tubularer Bauweise gewährleisten auch bei ungleichmässigem Luftspalt zwischen Magneten und Wicklungen eine konstante Kraftausnutzung.
teil wechseln, während die Einpressachse den Rubin hineindrückt. Jede Arbeiterin montiert immer genau einen, maximal zwei Steine oder Stifte, da jeder Arbeitsplatz nur über ein Werkzeug verfügt. Trotz dieser eintönigen Tätigkeit ist der Arbeitsmarkt für Personen mit Fleiss, flinken Händen und einem guten Auge ausgetrocknet. Deshalb bilden die Uhrenateliers ihr Personal selber aus. Dazu werden rund 20 Kandidaten für einen Tag für einen Probelauf eingeladen, bevor die begabtesten während dreier Monate ausgebildet werden. Die rund 50000 Beschäftigten in der Schweizer Uhrenindustrie generierten im Jahr 2007 zusammen einen Umsatz von rund 16 Milliarden Franken. Mit dieser Zahl ist die Schweiz Uhrenweltmeister, gefolgt von Hongkong und Frankreich. Ihr Tiefpunkt im Jahr 1987, als die Schweizer Uhrenindustrie nur 29809 Personen beschäftigte, ist längst vergessen.
Drei tubulare Linearmotoren pressen die Gleitlager aus Rubinen mikrometergenau in die Uhrwerke.
Mehr Durchsatz bitte Muss die Produktion schneller und günstiger sein, ist eine stärkere Automatisierung gefordert. Die Vielfalt der automatisierten Systeme ist gross: Sie reicht vom «Chassomat» (Französisch für einschlagen, versenken), der mit einem Roboter dank automatischem Werkzeugwechsel in einer Minute bis zu acht
«Der berührungsfrei arbeitende ThrustTube garantiert brilliantes Positionieren und bringt somit jeden Rubin exakt an seinen Platz»
Peter Niggli, Parkem AG MotionControl: «Der berührungsfrei arbeitende ThrustTube garantiert brilliantes Positionieren und bringt somit jeden Rubin exakt an seinen Platz.»
verschiedene Stifte und Rubinsteine einpressen kann, bis zur Hochleistungspresse, die pro Jahr mehrere Hunderttausend Uhren fertigt – allerdings zu Lasten der Flexibilität: Für jeden neuen Stein muss die Maschine umgerüstet werden. Der LNA-3 von SMS Spinnler AG aus dem basellandschaftlichen Ober-
dorf bietet einen Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen. Drei hintereinander montierte Roboter bieten eine grosse Flexibilität bei einem hohen Durchsatz. Ein Lift führt die Kassetten mit mehreren Bauteilpaletten der Maschine zu. Jede Bauteilepalette trägt mehrere Platinen – der Träger des Uhrwerkes – auf einmal. Damit die Rubine exakt eingepresst werden können, sind die Platten äusserst präzise gefertigt und hochglanzpoliert. Eine solche Lineartransferanlage ersetzt rund 10–12 Arbeiterinnen und ist in acht bis zwölf Monaten amortisiert.
Flexibel die Kapazität erhöhen Der neueste Einpressautomat von SMS Spinnler ist noch flexibler und kann bis zu 36 verschiedene Stifte und Rubinsteine verarbeiten. So kann die Produktionskapazität mit zusätzlichen Maschinen nach Bedarf schrittweise erhöht werden.
Rubine züchten Die Verneuil-Methode – ein über hundertjähriges Verfahren Das von Professor Auguste Verneuil erfundene Verfahren zur synthetischen Herstellung von Edelsteinen besteht darin, dass Aluminiumoxyd, mit oder ohne Beimischung von Metalloxyden, mittels eines Knallgasbrenners (Sauerstoff und Wasserstoff) geschmolzen wird. Bei einer Temperatur von mehr als 2000° C wächst der Kristall Tropfen um Tropfen wie ein Stalagmit. Damit der Kristall durch Überlagerung sehr feiner Schichten aus geschmolzenem Material wachsen kann, geschieht die Verschmelzung ständig in der gleichen Temperaturzone der nach unten gerichteten Flamme. (Quelle: www.djeva.ch)
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Stephan Mack, SMS Spinnler AG: «Automatisierung in der Mikromechanik heisst höhere Präzision und Qualität in kürzerer Zeit.»
Die Lagersteine aus Rubin sorgen für einen reibungsarmen Lauf der Zahnräder.
Die Rubine werden von der System Stoco SA in Kunststoffschläuchen abgepackt, die senkrecht in den Automaten aufgehängt werden. Ein Schlauch enthält bis zu 5000 Rubine – bei einem Preis von rund 1.20 Franken pro Stein entspricht dies einem Gegenwert von einem halben Kleinwagen. Durch die Schwerkraft und ein ausgeklügeltes Vor-
als 5 Mikrometer sein. Kaufte SMS Spinnler früher komplette XYZ-Achsen ein, so stellt das Unternehmen heute die Achsen mit Linearmotoren von Parkem selber her. Dadurch wird einerseits eine höhere Wertschöpfung erzielt, zudem ist die Flexibilität deutlicht, grösser. Komplettsysteme sind meistens geschlossen, das heisst, die Software und Steueralgorithmen können nicht in allen Fällen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die selbst entwickelte Einpressachse mit den entsprechenden Regelalgorithmen eliminiert frühere Nachteile und erreicht eine viel höhere Geschwindigkeit bei gleichzeitig höherer Präzision.
schubsystem rutschen die Steine automatisch in den Vereinzelner. Alle 7–10 Sekunden entnimmt der Automat daraus einen Stein und transportiert ihn mit einem XYZEinheit an die gewünschte Position. Damit das Loch getroffen wird und der Rubin nicht zersplittert, wenn die Z-Achse den Stein einpresst, darf die Abweichung nicht grösser
Die Kraft-Wegkurve muss während des Einpressens durch vorgegebene Fenster verlaufen.
Linearmotor positioniert auf den Mikrometer Für die benötigte Positioniergenauigkeit in X- und Y-Richtung sorgen tubulare Linearmotoren von Parkem, bei denen die Magnete in einem runden Stahlrohr integriert sind. Durch die tubulare Bauweise ist auch bei ungleichmässigem Luftspalt zwischen Magneten und Wicklungen eine konstante Kraftausnutzung gewährleistet und es entstehen keine Anziehungskräfte.
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Fachbegriffe Mechanische Uhren
Luxusuhren werden in Manufakturen in stundenlanger Arbeit zusammengesetzt. (Bild: Maurice Lacroix)
Dank der daraus resultierenden grossen Einbautoleranz wird die Integration des Linearmotors in die Maschine erheblich vereinfacht. Bei herkömmlichen Linearmotoren entstehen durch die Anordnung der Magnete auf der einen Seite und das eisenbehaftete Wicklungsteil auf der anderen Seite hohe Anziehungskräfte, die rund doppelt so gross sind wie die Spitzenkraft. Der Linearmotor der X-Achse muss rund 64 kg Gewicht bewegen, so viel wiegen die Y- und Z-Achse mit der Spindel und den Sensoren. Dank einer Beschleunigung von 0,6 g wird der Weg von 400 mm vom Aufnehmen des Rubins bis zur Platine in rund einer halben Sekunde zurückgelegt. Der Motor leistet dabei rund 170 Nrms-Kraft (Dauerkraft) und Spitzenkräfte von bis zu 400 N. Dank dem eisenlosen Arbeitsprinzip des tubularen Linearmotors entsteht kein Rippel, was eine ruhige und gleichmässig Fahrt ermöglicht.
Gemeinsam schneller zum Ziel Das Motoren-Kit von Parkem, bestehend aus Forcer (Primärteil) und Magnetstab (Sekundärteil), ge-
Anker: Teil der Ankerhemmung und eines der kompliziertesten Teile mechanischer Uhren: Ein kleiner, zweiarmiger Hebel in Form eines Schiffsankers, dessen Paletten abwechselnd in das Ankerrad greifen. Automatischer Aufzug/Automatik: Mechanismus, der mit einer Schwungmasse (Rotor) die Armbewegungen zum Spannen der Zugfeder einer mechanischen Uhr nutzt. Brücke: Metallteil zur Lagerung von Drehteilen einer Uhr. Im Gegensatz zum Kloben, der die gleiche Funktion ausübt, ist die Brücke an beiden Enden mit der Platine verschraubt. Chronograph: Uhr mit Stoppmechanismus. Chronometer: Eine Präzisionsuhr, welche von der amtlichen Schweizer Prüfstelle COSC ein offizielles Chronometer-Zertifikat erhalten hat. Frequenz: Zahl der Unruhschwingungen pro Sekunde, gemessen in Hertz (1 Hz = 1 Vollschwingung pro Sekunde = 7200 Halbschwingungen pro Stunde). Die meisten mechanischen Uhrwerke besitzen eine Frequenz von 28800 Halbschwingungen/h oder 4 Hz. Hemmung: Mechanismus, der einerseits die Energie der Zugfeder in kleinen Stössen an die Unruh weiterleitet, um deren Schwingungen aufrechtzuhalten, andererseits das ungebremste Ablaufen des Uhrwerks verhindert. Dabei lässt die Hemmung das Räderwerk im Takt der Unruh vorwärtsschreiten. Kaliber: Dimension und Gestalt eines Uhrwerks und seiner Teile. Kloben: Teil des Uhrwerks. Dient zur Lagerung eines Rades oder der Unruh. Komplikation: Zusatzmechanismus bei mechanischen Armbanduhren. Zu den wichtigsten Komplikationen bei mechanischen Uhren zählen unter anderem Chronographen, retrograde Anzeigen, Kalendarien, Mondphasenanzeigen oder auch Wecker. Linie: Masseinheit in der Uhrmacherei. Eine Linie entspricht 2,2558 mm. Sie wird zur Angabe der Werkgrösse verwendet. Platine: Die metallische Werkplatte, welche die Brücken, Kloben sowie sonstigen Bestandteile eines Uhrwerks trägt. Retrograde Anzeige: Zeiger, der sich zur Indikation beispielsweise des Datums über ein Kreissegment bewegt und – am Ende der Ziffernskala angekommen – augenblicklich in seine Ausgangsposition zurückspringt. Tourbillon: Entwickelt vor zweihundert Jahren, um die Ganggenauigkeit der Taschenuhren zu verbessern, die immer in der gleichen Position in der Tasche getragen wurden. Dabei dreht sich das eigentliche Herz der Uhr in einem eigenen Käfig einmal pro Minute um die eigene Achse. Das Tourbillon gilt als höchste Schule der Uhrmacherkunst, bringt aber für die Genauigkeit von Armbanduhren, die dauernd in ihrer Lage verändert werden, nicht sehr viel. Unruh: Kreisrunder Metallreif, der gemeinsam mit der Unruhspirale das Gang regelnde Organ einer mechanischen Uhr verkörpert. Durch ihre Schwingungen teilt sie die gleichförmig fliessende Zeit – zusammen mit der Hemmung – in exakt definierte, vom Räderwerk gezählte Abschnitte. Unruhspirale: Spiralförmig aufgewickeltes Metallband, das an Unruhwelle und -kloben befestigt ist. Durch seine Elastizität sorgt es dafür, dass die Unruh gleichmässig hin- und herschwingt. Eine Verlängerung der Unruhspirale bewirkt ein Nach-, die Verkürzung ein Vorgehen des Uhrwerks. Zugfeder: Langer, elastischer und spiralförmig aufgewickelter Stahlstreifen als Energiereservoir für mechanische Uhren. (Quelle: Maurice Lacroix)
währte dem Spezialisten für Automationsanlagen SMS Spinnler alle mechanischen Freiheiten. Dank der unkomplizierten Zusammenarbeit und der Unterstützung von Parkem verstrichen vom Projektstart bis zur fertigen Maschine nur ein Jahr. Der Einpressautomat erreicht eine Verfügbarkeit von über 98% und senkt den Ausschuss im Vergleich zu den alten Systemen um rund das Fünf-
fache. Somit steht – zumindest aus technischer Sicht – einem weiteren Wachstum der Schweizer Uhrenbrache nichts mehr im Wege. (pm) ■
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Mit zahlreichen, für Handling-Aufgaben optimierten Funktionalitäten unterstützt IndraMotion for Handling die effiziente Automatisierung und Bedienung von Handhabungs-, Montage-, Palettier- und Pick-andPlace-Anwendungen sowie Bearbeitungs- und Sondermaschinen. Durch ihre einfache Programmierung, Bedienung und Diagnose verkürzt die einschaltfertige Systemlösung von Rexroth auch die Nebenzeiten bei Produktionsumstellungen. Darüber hinaus bietet IndraMotion for Handling intelligente Möglichkeiten, die Energieeffizienz zu erhöhen.
Rexroth-Steuerungssysteme ermöglichen antriebs-, controller- oder PC-basiert die passgenaue Lösung für jede Anwendung.
Effizienz durch einschaltfertige Systemlösung ber fertige Bedienoberflächen für mobile Panels und Einbaugeräte programmiert der Anwender die Maschinenzyklen und teacht oder definiert die Raumpunkte. IndraMotion for Handling verfährt bis zu sechs Achsen im Verbund, Punkt-zu-Punkt. Durch die Erzeugung verschleifender Bewegungen erhöht die Systemlösung dabei die Produktivität. Inkrementelles Joggen, Starten aus beliebiger Programmposition, Geschwindigkeits-Override und Einzelsatzbetrieb, sowie ein integriertes Diagnosesystem ergänzen den Funktionsumfang. Durch den Einsatz von Open Source Software und standardisierten Kommunikationsschnittstellen passt sich die Systemlösung nahtlos in unterschiedliche Automatisierungsarchitekturen ein. Rexroth-Steuerungssysteme ermöglichen antriebs-, controlleroder PC-basiert die passgenaue Lösung für jede Anwendung. Die kompakte IndraLogic L10 aus der Familie der controllerbasierten
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Steuerungen auf Basis der SPS IndraLogic nach IEC 61131-3 eignet sich für den zentralen oder dezentralen Einsatz im unteren Leistungsbereich. Sie speichert die kompletten Anwendungsprogramme inklusive Runtime auf einem Compact-Flash-Medium, nutzt ein standardisiertes E/A-System auf Basis der Klemmentechnologie und verfügt über acht schnelle Ein- und vier schnelle Ausgänge. Die Anbindung an die Automatisierung erfolgt über eine Ethernet-Schnittstelle.
Energieeffizienz und Sicherheit inklusive Der modulare Aufbau der IndraDrive-Antriebe bietet durch den Austausch von pendelnder Prozessenergie im Antriebsverbund erhebliche Potenziale für effizienten Energieverbrauch. Dabei gewinnen die Motoren Energie beim Bremsen und speisen sie entweder in das Netz zurück oder puffern sie in einem Zwischenspeicher. Rexroth
stellt dazu in der gesamten Leistungspalette netzfreundliche Versorgungsgeräte bereit. Zusatz-Kapazitätsmodule übernehmen die Zwischenspeicherung der zurückgewonnenen Energie in einen gemeinsamen Gleichspannungs-Zwischenkreis, an den alle Regelgeräte angeschlossen sind. Auch bei der Sicherheit bietet IndraMotion for Handling hoch effiziente Lösungen: Mit vorzertifizierten Sicherheitsfunktionen wie dem sicheren Brems- und Haltesystem zur Absturzsicherung von Vertikalachsen kann der Anwender das Sicherheits-Know-how, das Rexroth seit vielen Jahren erfolgreich in Antriebe integriert, schnell und einfach für seine Anwendung nutzen. ■ (tm)
Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch
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CANopen-Drehgeber
Drehzahlerweiterung bei Synchronmotoren
Posital harmonisiert die mit CANopenSchnittstelle ausgestatteten optischen Absolutdrehgeber der Baureihe Opticode und erleichtert Kunden und Anwendern somit die Produktauswahl. Die neue CA-Serie umfasst Geräte, die neben den bewährten Eigenschaften der Vorgängermodelle zahlreiche weitere Optionen bieten. Dazu gehören unter anderem die Ausgabe von Geschwindigkeits- und Beschleunigungswerten sowie die Möglichkeit, Nockenwerte im Gerät zu hinterlegen (ein Softwareschaltwerk mit acht Nocken ist bereits integriert). Darüber hinaus sind alle Singleturn-Ausführungen ohne Anschlusshaube nun auch mit einem Bootloader ausgestattet, der die Fernwartung erleichtert und es ermöglicht, Software-Updates über den CANbus auszuführen sowie Geräteprofile zu aktualisieren. Des Weiteren können Nutzer die neuen Geräte auch
Die raschen Entwicklungen in der Halbleitertechnik und Leistungselektronik ermöglichen den Betrieb von Drehstrommaschinen bis zu sehr hohen Drehzahlen. Schnelllaufende Antriebe kommen beispielsweise in Spindeln von Werkzeugmaschinen, an Generatoren von Dampfturbinen, in Zentrifugen, Turbomolekularpumpen oder Gasgebläsen zum Einsatz. Servax hat eine Lösung entwickelt, mit der die Drehzahlen und Leistungen der Synchronantriebe mit Permanentmagneten deutlich gesteigert werden können. Gleichzeitig konnte ein neues Verfahren zur Herstellung der Hüllrohre eingeführt werden. Hiermit ist es möglich, Rotoren mit verschiedensten Durchmessern und Längen sehr effizient herzustellen und so flexibel auf die Kunden- und Marktanforderungen einzugehen. Zur Reduzierung der Rotorverluste tragen verschiedene konstruktive Mass-
über LSS-Dienste (Layer Setting Service) parametrieren – dies macht es z. B. möglich, die Adressvergabe nachträglich per Software vorzunehmen. Die Drehgeber bieten nun zudem einen vier Objekte umfassenden Speicherbereich, den Kunden z. B. zur Zwischenspeicherung von Prozessdaten nutzen können. Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch
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nahmen bei, welche ihre Wirksamkeit in Tests unter Beweis gestellt haben. Durch die Abstimmung von Motor, Zuleitung und Speisung können die zulässigen Betriebsdaten von Leistung und Drehzahl bei einer gegebenen maximalen Rotorerwärmung weiter nach oben verschoben werden.
SERVAX | Landert Motoren AG 8180 Bülach Tel. 044 863 51 11 www.servax.com info@servax.com Easy 114
Drei-Säulen-Strategie für Energieeffizienz
Neue Massstäbe in der Servotechnik
Die Lenze AG sieht sich als verantwortungsbewusster Lösungsanbieter und Technologiepartner und will daher die Bemühungen zur Reduzierung von Treibhausgasen und Energiekosten unterstützen. Das Unternehmen hat dazu eine Drei-Säulen-Strategie entwickelt, die elektrische Antriebe in einem ganzheitlichen Ansatz betrachtet: 1. Intelligente Bereitstellung der Energie 2. Einsatz von Komponenten mit hohem Wirkungsgrad 3. Bremsenergie nutzen Diese Strategie soll Einkäufern und Anwendern die Identifizierung energietechnischer Verbesserungspotenziale und deren Nutzung erleichtern. Die so erzielbare Energieeffizienzsteigerung reduziert ohne Leistungseinbussen auf Seiten des angetriebenen Prozesses den Energiebedarf und trägt damit unmittelbar zur Vermeidung von Treibhausgasen bei. Elektrische Antriebe gehören im
Auf der Motek 2008 dreht sich bei Heidolph alles um das Thema Servoantriebssysteme, denn dort wird zum ersten Mal die neue Baureihe «HeiMotion» präsentiert. Mit diesem neuen Servoprogramm gehen Kelheimer Antriebsspezialisten ungewöhnliche Wege. In Ergänzung zu der bestehenden Baureihe HeiServo, welche in ihrem Aufbau den gewohnten Standards entspricht, folgen die HeiMotion-Motoren eher fernöstlichen Gepflogenheiten. So werden beispielsweise im Leistungsbereich bis 1 kW statt der üblichen Stecker kostengünstige Kabelanschlüsse verwendet, welche bis zu 155°C temperaturbeständig sind. Auch bei Motorabmessungen und Leistungsklassen hat man sich an japanischen Anbietern orientiert: Leistungen zwischen 200 W und 3 kW wurden in kompakte Gehäuse mit Quadratmassen von 60, 80 und 130 gepackt. Insgesamt umfasst
industriellen Umfeld zu den massgeblichen Energieverbrauchern. Die Steigerung der Energieeffizienz von Antrieben steht daher im Fokus der Bemühungen zur Senkung von CO2-Emissionen und Energiekosten in der Industrie. Lenze Bachofen AG Easy 115 8610 Uster Tel. 043 399 14 14 info@lenze-bachofen.ch www.lenze-bachofen.ch
das HeiMotion-Programm acht vielfältig einsetzbare Servomotoren und zwei optimal auf die Motoren abgestimmte Servoreglerfamilien. Beide Komponenten wurden in Deutschland entwickelt und zeichnen sich durch Präzision, Robustheit und einen exzellenten Wirkungsgrad aus. Antrimon AG 5630 Muri AG Tel. 056 675 40 30 info@antrimon.ch www.antrimon.ch
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Hohe Leistung pro Volumen
Integration leicht gemacht: SERCOS III Block I/O
Mit den EC-powermax-Motoren schuf maxon motor eine Produktreihe, welche im Verhältnis zur Baugrösse eine hohe Leistung bietet. Im Vergleich zu anderen bürstenlosen DC-Motoren mit ähnlichen Dimensionen erzielt der EC-powermax 22 bereits bei geringen Drehzahlen sehr hohe Drehmomente. Mit einem Durchmesser von 22 mm und einer Leistung bis zu 120 Watt ergänzt er den EC-powermax 30 und ist ebenfalls in zwei Längenausführungen erhältlich. Für die elektronische Kommutierung wird das Magnetfeld mittels HallSensoren abgetastet und so die Position des Rotors bestimmt. Die für die powermax-Motoren optimierte maxon-Wicklungstechnologie resultiert in markanten Performancevorteilen. Durch den Einsatz des nutenlosen Stators hat der EC-powermax 22, wie schon sein grosser Bruder ECpowermax 30, kein Rastmoment. Dies ergibt hervorragende Regeleigenschaften, was sich beim Po-
In Verbindung mit den perfekt abgestimmten Komponenten aus dem Rexroth Automation House vereinfacht die neue Sercos III Block I/O von Rexroth die Anbindung von Sensoren und Aktoren über nur ein durchgängiges Kommunikationssystem für das gesamte Steuerungsnetzwerk. Eine SDDML-Datei ermöglicht die Integration mit jedem beliebigen Engineeringsystem. Die kompakte SERCOS III Block I/O Analog in der Schutzart IP20 verfügt über 4 Eingänge und 2 Ausgänge. Sämtliche Ein- und Ausgänge sind individuell konfigurierbar. Damit passt sich die SERCOS III Block I/O Analog perfekt an die individuellen Anforderungen der jeweiligen Applikation an. Die vier Eingänge lassen entweder die Differenzerfassung von analogen Strom- bzw. Spannungssignalen oder die Erfassung von Temperatursignalen von Widerstandsthermometern (RTDs) zu. Darüber hinaus lassen sich an den beiden Ausgängen wahlweise Strom-
sitionierbetrieb besonders positiv auswirkt. Zur Anwendung kommt der EC-Motor vor allem dort, wo höchste Leistung pro Volumenund Gewichtseinheit erforderlich ist. Dies ist beispielsweise in der Medizinaltechnik, der Robotik und allgemein in handbetriebenen Geräten wie Handschneideoder Bohrmaschinen der Fall. maxon motor ag Easy 129 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com
oder Spannungsaktoren anschliessen. Die Ein- und Ausgänge zeichnen sich insbesondere durch die hohe Genauigkeit mit einer Auflösung von 16 Bit und ihren schnellen Prozessdatenbetrieb aus. Durch die kurzen Wandlungszeiten und die Anbindung über SERCOS III ist die analoge Block I/O besonders für Applikationen in der Prüf- und Regelungstechnik geeignet. Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch Easy 133
Kleine bürstenlose Servomotoren
Geschwindigkeit am Grenzwert
Passend zum kompakten Servoverstärker JetMove 105 bietet der Ludwigsburger Steuerungshersteller Jetter mit der JL1-Reihe kleine bürstenlose Servomotoren in den Varianten 0,1 Nm oder 0,3 Nm Nennmoment an. Beide Ausführungen sind mit und ohne Haltebremse erhältlich. Mit den Flanschmassen 37 x 37 mm und einer Länge von 81–111 mm sind sie sehr kompakt gebaut. Die Motoren sind standardmässig in der Schutzart IP64 ausgeführt und können bis zu einer Maximaldrehzahl von 12000 U/min betrieben werden. Damit wird das Angebot an Servomotoren im unteren Leistungsbereich komplettiert. Klassische Anwendungen für diese Art von
Höchste Präzision bei der Bahn- und Geschwindigkeitssteuerung erhöht die Leistung von Robotersystemen, vermindert den Verschleiss und trägt so wesentlich zur Effizienz des gesamten Systems bei. Die Funktionen TrueMove und QuickMove sorgen bei ABB-Robotern für perfekte Bewegungen bei hohen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen. Vorteile: kürzeste Zykluszeiten bei höchster Präzision und Wiederholgenauigkeit. Für Industrieroboter ist Bewegungskontrolle der Schlüssel zu Spitzenleistungen hinsichtlich Bahn- und Wiederholgenauigkeit, Arbeitsgeschwindigkeit sowie kurzen Zykluszeiten. Bewegungskontrolle ist auch das A und O beim Programmieren von MultiMove-Anwendungen und der Synchronisation des Roboters mit externen Geräten. Damit ist sie auch entscheidend für die Qualität, Pro-
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Antrieben finden sich zum Beispiel bei Verschraubautomaten, Wickelmaschinen, Handling- und Montageautomaten, Textilmaschinen, Robotern und in der Medizintechnik. Jetter (Schweiz) AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetterag.ch
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duktivität und Produktionssicherheit von robotergestützten Prozessen. TrueMove stellt sicher, dass die reale Bewegungsbahn des Roboters mit dem programmierten Pfad übereinstimmt. In der zweiten Generation von TrueMove verbesserte ABB die Bewegungsgenauigkeit um bis zu 50 Prozent. ABB Robotics Schweiz 8048 Zürich Tel. 058 586 05 15 www.abb.ch/robotics Easy 204
Quersektion 200
«Networks & Communication» Simatic NET CSM 377 Mehr Anschlüsse am Industrial Ethernet Mit dem kompakten und modularen Industrial Ethernet Switch CSM 377 für die Simatic S7-300/ET 200M lässt sich in Verbindung mit einem Kommunikationsprozessor CP 343-1, einer CPU oder einem IM mit integrierter Ethernet-Schnittstelle die Anzahl der Ethernet-Anschlüsse erhöhen. Das robuste Kunststoffgehäuse enthält auf der Frontseite vier RJ45-Buchsen, eine 2-polige steckbare Klemmleiste für die externe Spannungsversorgung sowie Anzeige-LEDs für Diagnose und Statusanzeige der Industrial Ethernet Ports. CSM 377 ermöglicht die automatische DatenratenJetzt neu: erkennung durch Autosensing ebenso wie den Einsatz Þ8 Chlm^g`1glmb`^8 ungekreuzter Verbindungsleitungen durch integrierte Vervielfachung der Autocrossover-Funktion. Weitere Vorteile sind Industrial Ethernetdie einfache Montage sowie der lüfterlose Betrieb. Schnittstellen zum zusätzlichen Anschluss von PGs, OPs und IO-Devices Þ8 Rnl mseb\a^8Rn`¦8ng]8 Biegeentlastung durch Verrastung der RJ45Steckverbinder am Gehäuse Þ8 :Zn`knii^gmZnl\a8 ohne PG möglich
Mehr Infos bei: Siemens Schweiz AG Automation and Drives Freilagerstrasse 40 CH-8047 Zürich Tel. +41 (0)848 822 844 Fax +41 (0)848 822 855 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation www.siemens.ch/simatic-net
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«Networks & Communication»
Marktübersicht Networks & Communication
www.mmm.com
sonstige
Protokollstacks
V.24
USB
IO-Link
HART
AS-Interface
Foundation Fieldbus
Modbus
serielle Schnittstellen
Devicenet/Controlnet
CAN/CANopen
Interbus
Profibus
Anderes Industrial Ethernet
Feldbusse
Modbus-TCP
Ethernet/IP
SafetyNET p
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Sercos III
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Powerlink
Ethercat
3M (Schweiz) AG
Industrial Ethernet
Profinet
Mitglied swissT.net Sektion Networks & Communication
Kommunikationsschnittstellen
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B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.com Beckhoff Automation AG
www.beckhoff.ch
Berner Fachhochschule BFH Labor für Industrielle Netzwerke LiN www.profitrace.ch Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch
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E.T. Systems AG
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www.et-systems.ch
Harting AG
www.harting.ch
Hilscher Swiss GmbH Headoffice
www.hilscher.com
Hirschmann Automation and Control www.hirschmann.com Ineltro AG
www.ineltro.ch
Jetter (Schweiz) AG
www.jetterag.ch
Knürr AG
www.knuerr.ch
Omni Ray AG Phoenix Contact AG
www.omniray.ch www.phoenixcontact.com
Reichle & De-Massari AG Rockwell Automation
www.rdm.ch
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Siemens Schweiz AG SIGMATEK Schweiz AG
www.siemens.com www.sigmatek.ch
Spectra (Schweiz) AG
www.spectra.ch
WAGO Contact SA
www.wago.com
Weidmüller Schweiz AG Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
www.weidmueller.ch www.zhaw.ch
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www.rockwellautomation.ch
Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch
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Sonstiges/Bemerkungen
Service + Support
Consulting
HW + SW Engineering
Schulungen
Dienst Dienstleistungen
sonstige Funklösung
Antennensysteme
UMTS
GSM/GPRS
ZigBee
Wireless-HART
Bluetooth
Wireless-Komponenten Wireless Komponenten
WLAN
Schranksysteme
Verbindungssystem Kupfer
Verbindungssystem Fiberoptic
Schnittstellen-/Anschluss-Karten
Diagnosegeräte
Buskoppler, Busklemmen
Passiv Passivkomponenten
I/O-Module
Adapter
Firewalls
Gateways
Repeater
Hubs
Router
Switches
Netzwerkkomponenten
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Safety over EtherCAT
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Kundenspezifische Weiterbildungsseminare, MSE (Master of Science in Engineering)
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«Networks & Communication»
Einsatz von Funkkommunikation im industriellen Breich
Wireless ergänzt das Automatisierungsnetz Der geringe Material- und Kostenaufwand veranlasst viele Unternehmen, industrielle WLANs in Produktionsanlagen einzusetzen. Inzwischen haben sich mehrere Standards herausgebildet, die jeweils auf bestimmte Branchen zugeschnitten sind. Denn die Funktechnologien bieten enorme Wachstumschancen, und im Sog von Bluetooth und WLAN investieren namhafte Halbleiterhersteller in weitere Techniken.
W
enn ein Unternehmen wie Panasonic in ZigBee-Module für die Gebäudeautomation investiert, lässt das auf gute Wachstumschancen für solche Funktechnologien schliessen. So zeigt denn auch die Prognose des
Autor Pascal Unterdorfer, Produktmanager bei Hirschmann Automation and Control GmbH
Infos Hirschmann Automation and Control GmbH Vertrieb Netzwerktechnik Schweiz 8447 Dachsen Tel. 044 905 82 82 INET-sales@Hirschmann.com www.hirschmann-ac.com
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Mit moderner drahtloser Übertragungstechnik können mobile Teilnehmer flexibel und kostengünstig in das Industrienetzwerk integriert werden. Dies gilt beispielsweise für Transportsysteme wie automatische Hubwagen oder Lagerroboter.
amerikanischen Marktforschungsinstituts In-Stat für 2009 ein Marktvolumen von 150 Mio. ZigBeeEinheiten. Natürlich bestehen in der Gebäudeautomatisierung andere Anforderungen an eine drahtlose Verbindung als beispielsweise in einer Produktionsanlage. Bei der Steuerung von Jalousiemotoren oder Dimmerregelungen von Beleuchtungen halten sich die Datenmengen in Grenzen und es findet auch nur selten eine Datenübertragung statt. Allerdings sollte ein drahtloser Schalter auch wirklich ohne Anschluss für die Betriebsspannung auskommen. Diesen Anforderungen trägt die ZigBee Alliance Rechnung. Die Leistungsaufnahme eines drahtlosen Schalters mit dieser Technologie liegt so niedrig, dass er seine Energie aus der mechanischen Schalterbetäti-
gung beziehen kann. Hier liegt ein immenses Sparpotenzial bei der Hausverkabelung. Ebenso viel versprechend sind Nanonet-Chipsätze und Ultrawideband, womit Freescale USB-Verbindungen plant. Getrieben durch den Multimedia-Bereich werden auch bei Bluetooth und WLAN ständig neue Fortschritte gemeldet.
Einsatzgebiete von WLAN und Bluetooth Durch die hohe Affinität zum kabelbasierten Ethernet ist Wireless LAN eine gute Ergänzung in lokalen Netzwerken. Es wird gleichsam zum Kabelersatz für mobile Anwendungen wie etwa fahrerlose Transportsysteme oder zur Datenerfassung im Lagerbereich. Ausserdem werden auf diese Weise in der Automatisierung auch Mess- und Steue-
rungsdaten übertragen. Denn die grosse Stärke von WLAN liegt vor allem in der hohen Datenrate, die aktuell bei 54 Mbit/s liegt. Proprietäre Lösungen erreichen bereits 108 Mbit/s. Und der neue Standard IEEE 802.11 n sieht sogar Datenraten von bis zu 600 Mbit/s vor. Aber nicht nur die hohen Datenraten sind ausschlaggebend für den industriellen Einsatz von WLAN, sondern auch die Reichweite einer Funkverbindung. Mit entsprechenden Antennen können heute schon Reichweiten von über 15 Kilometern realisiert werden. In den USA sind drahtlose Datenverbindungen in ausgedehnten Anlagen bereits weit verbreitet, beispielsweise wird so kostengünstig die Füllhöhe von Tanks übertragen. Auch dort, wo nur eingeschränkte oder gar keine Sichtverbindung möglich ist, verspricht der neue Standard 802.11 n ebenfalls eine deutliche Stabilisierung der Datenübertragung. Durch die gleichzeitige Nutzung mehrerer Sende- und Empfangsantennen werden die in dieser Umgebung entstehenden Reflektionen dazu genutzt, die Übertragung zu verbessern.
Erhöhte Reichweite Eine weitere Möglichkeit, die Reichweite einer WLAN-Verbindung zu steigern, liegt in dem TX Channel Width support. Hierbei lässt sich durch Verringern der Bandbreite eines Kanals von 20 MHz auf 10 MHz bzw. 5 MHz die Sendeleistung erhöhen, was eine Steigerung der Funkreichweite zur
In WLAN-Meshing-Netzwerken steht zu Endgeräten wie etwa Barcode-Scannern mehr als nur ein Übertragungsweg zur Verfügung. Dies steigert die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des drahtlosen Netzwerkes.
Durch den Einsatz drahtloser Kommunikation lassen sich Installations- und Wartungskosten reduzieren. Das Bild zeigt ein automatisches Hochregallager.
Das industrietaugliche WLAN-System BAT54-F, das die Anforderungen der Schutzart IP67 erfüllt, wird zusätzlich auch in einer Version für die Explosionsschutzzone 2 angeboten. Aufgrund der robusten Ausführung können Funknetze auch unter extremen Umgebungsbedingungen, wie sie beispielsweise in der Petrochemie vorkommen, aufgebaut werden.
Folge hat. Da die effektive Leistung eines Kanals weiterhin über die Kanalbandbreite von 20 MHz berechnet wird, gibt es auch keine Überschreitung des erlaubten Leistungsgrenzwertes; einziges Manko ist die Reduzierung der übertragbaren Datenrate. Bluetooth hingegen wird vor allem dann verwendet, wenn wenige Teilnehmer mit niedrigen Übertragungsraten über einige Meter hinweg miteinander kommunizieren sollen, etwa beim Konfigurieren oder Parametrieren einer Anlage über ein mobiles Handheld-Terminal. Da bei Bluetooth kaum Konfigurationsaufwand besteht, wird diese Technologie auch in Wireless-
Sensor-Netzwerken verwendet. Im Gegensatz zu Wireless LAN kann man mit Bluetooth jedoch kein Netzwerk zwischen den Nodes aufbauen.
Koexistenz von Bluetooth und WLAN Es liegt auf der Hand, die jeweiligen Stärken der verschiedenen Funkverbindungen miteinander zu kombinieren, um für jede Aufgabe die richtige Lösung parat zu haben. Ein kritischer Punkt bleibt allerdings der gleichzeitige Betrieb mehrerer voneinander unabhängiger Funkstrecken wie etwa WLAN und Bluetooth im selben Frequenzband und am selben Ort.
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Nachrichten
Verkabelungstechnik Installationstechnik Fiber to the Home Glasfasertechnik Netzwerktechnik Voice over IP Telefonie Wireless Messtechnik Sicherheitstechnik Geb채udeleittechnik Industrial Ethernet 19"-Schranksysteme
28. - 30. Oktober 2008 in Luzern Mit GG45 Alliance Tagung, asut Workshop und iHome Lab.
Wir f체hren Technologien zusammen Hauptsponsoren
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«Networks & Communication»
Funktechnologien werden heute in industriellen Kommunikationsnetzen auf allen Kommunikationsebenen eingesetzt. Während im Bereich der Steuerungen und deren Anbindungen an übergeordnete Kommunikationsebenen vorwiegend das netzwerkfähige WLAN verwendet wird, findet man schmalbandige Systeme wie Bluetooth oder Zigbee vor allem im Nahbereich der Steuerungen, etwa zur Anbindung von Sensoren.
Denn in der Praxis kann es bei den meisten breitbandigen Verbindungen zu wechselseitigen Beeinträchtigungen kommen. Dies lässt sich nur dann ausschliessen, wenn der Betreiber der Anlage entsprechende Vorkehrungen trifft. Aus diesem Grund haben einige Hersteller von WLAN-Technik die Nutzung des 5-GHz-Bandes in ihren Access Points/Clients integriert. So können nun beide Technologien – Bluetooth im 2,4-GHz-Band und WLAN im 5-GHz-Band – gleichzeitig und ohne gegenseitige Beeinträchtigung in derselben Umgebung eingesetzt werden.
Stabilisieren von WLAN-Netzen Ob die Dateninformationen innerhalb einer bestimmten Zeit zuverlässig über die Funkstrecke übertragen werden können, hängt aber ebenso vom räumlichen Umfeld der Verbindung ab. Allerdings weist gerade die industrielle Umgebung häufig ungünstige Ausbreitungsbedingungen für elektromagnetische Wellen auf. Denn fast überall sind Metallteile zu finden, die die Übertragungsstrecke stören oder unterbrechen können. Diese Teile reflektieren die Wellen, was zu Paketverlusten oder sogar zur Auslöschung des Signals führt. Um die durch Interferenzen entstehenden
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Funklöcher auszugleichen, sind die Empfangsgeräte inzwischen in der Regel mit zwei Antennen ausgestattet, die einen Abstand von einer halben Wellenlänge aufweisen, sodass sich immer eine ausserhalb des Funkloches befindet. Zur Stabilisierung können WLANNetze darüber hinaus auch redundant aufgebaut werden. So verfügen viele der heutigen industrietauglichen Access Points über zwei unabhängige Funkschnittstellen, die im 2,4- und 5-GHz-Bereich arbeiten können. Bei einer sorgfältigen Planung des Netzes mit dem Ziel einer möglichst guten Ausleuchtung des Areals mit WLAN kann so die Zahl der möglichen Probleme reduziert werden. Zudem steht den Administratoren eine spezielle Management- und Monitoring-Software zur Verfügung, um Probleme frühzeitig erkennen und beseitigen zu können. Dies sind zugleich auch die Gründe, warum WLAN eine stetig zunehmende Akzeptanz in der Industrie findet.
Sicherheit im Wireless-Netzwerk Durch den IEEE 802.11i-Standard wird jede Verbindung mit einer AES-CCM-Verschlüsselung abgesichert. Dieses Verfahren bietet eine Netzwerksicherheit auf dem Niveau der besten VPN-Tunnel. Zu-
sätzlich findet für jede neue Verbindung ein Key-Austausch statt. Etwas aufwändiger ist die Verschlüsselung beim Einsatz einer 802.1x-Authentifizierung, denn dies erfordert jedes Mal eine Rückfrage beim 802.1x-Server. Bei modernen Access Points sind diese Verfahren häufig bereits integriert, sodass die Nutzung einfacher ist, als dies auf den ersten Blick scheinen mag. Die Ansprüche an WLAN Access Points steigen nochmals, wenn ein vermaschtes (meshed) Netz aufgebaut werden soll, bei dem sich die Geräte untereinander automatisch zu einem redundanten und «selbstheilenden» Netz verbinden, und zwar nach Möglichkeit ohne ständigen Eingriff des Netzwerkadministrators. Dieser Fülle von Anforderungen stehen indessen Vorteile gegenüber, die den Einsatz der Meshing-Technologie in industriellen Netzen sehr interessant machen. Denn das vorrangige Ziel, die Erhöhung der Verfügbarkeit des WLAN-Netzwerkes, kann schon durch den Einsatz weniger Knoten erreicht werden. Hierbei reicht es im ersten Schritt aus, jedem Client nur einen einzigen alternativen Pfad anzubieten. Gleichzeitig skaliert das vermaschte Netz mit der Anzahl der Knoten, indem die hinzugefügten Access Points direkt die Leistungsfähigkeit erhöhen, sodass auch die Zuverlässigkeit der Datenübertragung ansteigt. Bevor dieses Szenario Realität wird, ist jedoch noch einige Entwicklungsarbeit zu leisten. Hierfür steht der kommende IEEE 802.11s-Standard in den Startlöchern. Jedoch lässt sich bereits heute durch den Einsatz von statischen, WDS-fähigen Access Points mit einem Spanning Tree-Protokoll vieles von dem erreichen, was mit Mesh-Netzen geplant ist. Dieses so genannte Wireless Distribution System (WDS) stellt eine Kombination von Punktzu-(Mehr)-Punkt- und Client-Verbindungen dar. Dieser Aufbau ist jedoch nur statisch möglich. Auch sind die Umschaltzeiten von Spanning Tree zu hoch, und eine Addition der Bandbreiten wird ebenfalls nicht erreicht. (tm) ■
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Switches führen IT und Fertigung zusammen Im Laufe des Jahres 2008 wird Rockwell Automation ein umfassendes Portfolio industrieller Ethernet-Switches und -Medien einführen, zu dem auch eine Produktlinie von Managed Switches unter einer gemeinsamen Marke von Rockwell Automation und Cisco gehört. Die Switches führen IT- und Fertigungsnetzwerken zusammen.
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eferenzarchitekturen zeigen, dass die Integration von Fertigung und IT zur nahtlosen unternehmensweiten Konnektivität den Fertigungsunternehmen hilft, den globalen Geschäftsanforderungen von heute zu entsprechen. Deshalb haben Rockwell Automation und Cisco gemeinsame Referenzarchitekturen entwickelt, die sich an Best Practices orientieren und so weltweit agierende Fertigungsunternehmen befähigen, standardmässige EtherNet/IP-Netzwerktechnologien optimal zu nutzen. Bei den Referenzarchitekturen handelt es sich um eine Reihe von Dokumenten, in denen getestete, detaillierte Konstruktions- und Implementierungsanleitungen sowie Best Practices für Converged-Network-Architekturen vorgestellt werden. Sie umfassen relevante An-
wendungen, Technologien und Prinzipien, mit denen Fertigungsund IT-Organisationen Missverständnisse vermeiden und Implementierungskosten senken können. Dem Fertigungsunternehmen werden so ausserdem Sicherheit, Flexibilität und Informationstransparenz geboten.
Modular Managed Switches Die Modular managed Switches umfassen Leistungsmerkmale, die für IT- und Fertigungsumgebungen optimiert wurden. Die Produktlinie verwendet das aktuelle Betriebssystem Catalyst, die Leistungsmerkmale und die Benutzerschnittstelle von Cisco und sorgt so dafür, dass IT-Experten sofort mit den Produkten vertraut sind. Gleichzeitig ermöglicht sie eine komfortable Konfiguration und umfassende Diag-
Die von Rockwell Automation und Cisco entwickelten Managed Switches führen IT- und Fertigungsnetzwerke zusammen.
noseinformationen aus der Rockwell Automation Integrated Architecture. Die Vorteile von CIP-Tags und Konfigurationsbildschirmen in RSLogix 5000 stehen zur Verfügung. Darüber hinaus stehen Diagnose-Faceplates für FactoryTalk View zu Verfügung, was der bevorzugten Vorgehensweise von Steuerungs- und Automatisierungsexperten bei der Integration vernetzter Geräte entspricht. Dank ihrer Modularität und der Zertifizierung für den industriellen Einsatz lässt sich die Produktlinie von sechs auf 26 Anschlüsse skalieren und bietet Kupfer- und Glasfaseroptionen für die unterschiedlichsten Applikationen.
Fixed Managed Switches Rockwell Automation hat die gemeinsam vermarkteten Produkte, Services und Lösungen um eine Reihe von Fixed Managed Switches und Unmanaged Switches sowie die zugehörigen Komponenten ergänzt. Diese eignen sich für Anwendungen, bei denen die Netzwerkintegration im Unternehmen weniger wichtig und Cisco-integrierte Technologie nicht erforderlich ist. ■ (pm)
Rockwell Automation 158 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 www.rockwellautomation.ch
58 MegaLink Precision 9-08
KONFEKTIONIERUNG
Automation
MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch
Easy 106
BAUGRUPPEN
SODIMM-Sockel können bis zu 4 GByte 533 MHZ DDR2 RAM bestückt werden. Der im Intel GMA950 integrierte Grafikkontroller unterstützt Monitore, LCD-Panels und BreitbildDigital-Fernseher mit einer Auflösung von bis zu 2048 x 1536 Pixel.
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Ampro stellt das auf Intels Dual Core-Prozessoren und 945GME Chipset basierende, ReadyBoard 830 vor. Dieses entspricht dem EPICFormfaktor und integriert einen Single- oder Dual Core-Prozessor, RAM, Grafik, Dual Gigabit-Netzwerkanschlüsse sowie 8 GPIOs. Ferner sind folgende Interfaces vorhanden: 4x RS-232 (davon 2x als RS-485/422 verwendbar), 6x USB 2.0, AC97/HD Audio, CompactFlash-Sockel, PS/2, FDD, IDE und SATA. Erweiterungsmöglichkeiten bestehen mittels einem PCI Express-Mini-Karte oder des PCI-104 Expansionbus. Durch das optional erhältliche MiniModule ISA (PCI zu ISA Brige) stehen Hunderte von PC/104-Erweiterungskarten zur Verfügung. Dies alles macht das ReadyBoard 830 zur idealen Plattform für Anwendungen wie industrielle Automation, Multimedia-Kioske, Spielautomaten oder medizinische Geräte. Das Board ist entweder mit dem Intel Core Duo L2400 (1,66 GHz) oder dem 1,07 GHz ULV Celeron-Prozessor verfügbar. In die beiden 2
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Dual Core EPIC Board
Rockwell Automation (Schweiz) 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 www.rockwellautomation.ch
Easy 113
Industrie-PC für den Schaltschrankeinbau Die Industrie-PCs C6920 und C6925 im robusten Aluminiumgehäuse sind für den Einbau in Schaltschränken konzipiert. Ausgestattet mit der aktuellsten Prozessorgeneration bieten die Schaltschrank-PCs eine hohe Performance: Das Motherboard von Beckhoff ist für Intel Celeron-M- oder Pentium-M-Prozessoren bis 1,8 GHz ausgestattet. Die neue Generation der Beckhoff-Steuerungen ist standardmässig mit zwei Ethernet-Schnittstellen ausgerüstet, die eine saubere Trennung zwischen Automatisierungs- und IT-Anwendungen ermöglichen. Während der 100-MBit-Ethernet-Port die optimale Performance für alle Aufgaben der EtherCAT-Steuerung bietet, steht für den Anschluss des übergeordneten Netzwerks ein Gigabit-Port zur Verfügung.Der C6925 ist lüfterlos ausgeführt. Der C6920 verfügt über eine zusätzliche Lüfterkassette an der Gehäuseunterseite.
Kompaktantriebe Einbaufertige Komplettlösungen. Robust und zuverlässig für alle Industriezweige. Vom
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tomatisierungskomponenten können Bestellungen direkt an einen lokalen Distributor von Rockwell Automation übermittelt werden.
FLUIDTECHNIK
Mit der Product Selection Toolbox hat Rockwell Automation ein umfassendes Paket aus Softwaretools für Produktauswahl und Systemdesign geschaffen. Die Toolbox hilft OEMs, Endanwendern und Auftragsfertigungs-Unternehmen in der Elektroindustrie bei der Auswahl der richtigen Allen-BradleyProdukte von Rockwell Automation sowie beim Design von Applikations-Anwendungen mit diesen Produkten. Sie steht Kunden von Rockwell Automation kostenlos und online zur Verfügung, kann aber auch auf dem Computer installiert werden. Sie eröffnet den problemlosen Zugriff auf das gesamte Angebot an Allen-Bradley Produkten sowie auf Konfigurations-Tools und CAD-Zeichnungen. Wer die gebotenen Update-Funktionen nutzen möchte, kann über das Internet in Echtzeit auf aktuellste Produktinformationen zugreifen. Mit dieser Komplett-Bezugsquelle für Au-
M E C H AT R O N I K
Rationalisierte Produktauswahl
Fahrzeugbau über Fabrikautomation bis zur Gesundheitstechnik.
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Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 118
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Tel. ++ 41 ( 0 ) 44 877 50 11 www.bibus.ch
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Je nach Anforderung kann der E-MY2 von SMC mit vier unterschiedlichen Führungsvarianten kombiniert werden.
Mit Geschwindigkeiten von 10 bis 2000 mm/s bewegt der elektrische Antrieb Lasten von bis zu 20 Kilogramm.
Mehr Flexibilität für den Produktionsprozess Als Experte in der industriellen Automation entwickelt die SMC Pneumatik AG kundenspezifische Lösungen für praktisch jede Anwendung. Dabei setzt das Unternehmen seit Jahren vermehrt auch erfolgreich auf elektrische Antriebe wie beispielsweise den E-MY2. Er erlaubt schnellere Produktionszyklen bei einfacher Handhabung.
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ie Hauptvorteile von elektrischen Antrieben liegen vor allem in der gleichmässigen Bewegung. Geschwindigkeit und Beschleunigung sind präzis regelbar, Zwischen- und Endpositionen können schnell eingestellt werden. Die Rüstzeiten sinken und die Flexibilität der Anwendung steigt. Der SMC Pneumatik AG liegt dabei eine möglichst einfache Bedienbarkeit am Herzen.
In drei Schritten einsatzbereit Dieses Kriterium wurde auch beim kolbenstangenlosen Antrieb E-MY2 hoch gewichtet. So bietet er eine hohe Bedienerfreundlichkeit. Bereits in drei einfachen Schritten ist der Antrieb betriebsbereit - ganz auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschneidert. Hub justieren, Hub lernen und Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung einstellen geschehen durch einige Handgriffe, auf mühsame Programmierung und
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zusätzliche Software kann verzichtet werden. Der Antrieb bietet die Möglichkeit neben den beiden Endlagen eine, drei oder vier Zwischenpositionen einzustellen.
Individuell anpassbar Mit Geschwindigkeiten von 10 bis 2000 mm/s bewegt der elektrische Antrieb Lasten von bis zu 20 Kilogramm. Je nach Anforderung kann der E-MY2 mit vier unterschiedlichen Führungsvarianten kombiniert werden. Das Basismodell ohne Führung kann leichte Werkstücke transportieren oder – kombiniert mit bereits bestehenden Führungen – auch schwerere Lasten aufnehmen. Daneben stehen für höhere Geschwindigkeiten und Momentaufnahmen Ausführungen mit Doppel- oder Linearführungen zur Verfügung. Die Hublängen liegen zwischen 50 und 2000 mm.
Grosses Einsatzgebiet Dank diesen vielen verschiedenen
Ausführungs- und Bestellmöglichkeiten eignet sich der E-MY2 für ein breites Einsatzgebiet. Er lässt sich ideal an individuelle Anforderungen von Anwendungen anpassen. Grundsätzlich eignen sich die kolbenstangenlosen Elektroantriebe der Serie E-MY für den stossfreien und schnellen Transport von Werkstücken. Deshalb gelangen sie vor allem bei der Positionierung und Zuführung sowie Pick-and-PlaceAnwendungen innerhalb von Verpackungs-, Montage- oder Produktionsanlagen zum Einsatz. (tm) ■
SMC Pneumatik AG 8484 Weisslingen Tel. 052 396 31 31 info@smc.ch www.smc.ch
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Automation
TÜV zertifiziert Software von The MathWorks
Economy-Panel-PC für den Schaltschrank
The MathWorks gibt heute die Zertifizierung der mit dem MathWorks Release R2008a ausgelieferten Version des RealTime Workshop Embedded Coder durch die TÜV SÜD Automotive GmbH bekannt. Laut Zertifikatsbericht des TÜV wurde «die Entwicklungsabteilung von The MathWorks, die für die Entwicklung des RealTime Workshop Embedded Coder verantwortlich ist, einem Audit unterzogen, bei dem die eingesetzten Entwicklungsund Qualitätssicherungsprozesse überprüft und bewertet wurden. Schwerpunkt dieser Prüfung waren die Methoden zur Modifizierung der Software, die Prozesse zur Abwicklung des Fehlerberichtswesens (Bug-Reporting) sowie die ‹Fitness for Purpose› in Bezug auf die Entwicklung sicherheitsrelevanter Anwendungen nach IEC 61508-3.» Der TÜV hat das Zertifikat auf der Grundlage
Den Trend zu immer kleineren und leistungsfähigeren PCSteuerungen hat Beckhoff auch in seinen Panel-PCs umgesetzt. Mit der neuen Panel-PC-Serie CP62xx für den Schaltschrankeinbau bietet Beckhoff in kompakter Bauweise PC-Technik der höchsten Leistungsklasse mit Prozessoren bis Pentium M 1,8 GHz. Mit nur etwa 6 cm Bautiefe und Displays in IP65-Ausführung eröffnet der CP62xx neue Perspektiven bei der Maschinenkonstruktion. Mit der «Economy»-Einbau-Panel-PCSerie CP62xx wachsen Maschine und Steuerung näher zusammen. Gerade im Bereich kompakter Maschinen sind heutzutage die Steuerschränke ein aktiver Bestandteil der Anlage. Die Steuerung sitzt dabei nicht im entfernten Schaltschrank, sondern direkt an der Maschine. Diese Anwendungen verlangen nach zeitgemässer Rechnerperformance sowie hochwertigen Displays. Die Panel-PCs der Serie CP62xx werden diesen Ansprüchen gerecht.
eines Workflows für typische Automobil-Anwendungen vergeben, der die «anwendungsspezifische Verifikation und Validierung von Modellen und generiertem Code» adressiert. Dieser Workflow legt dar, wie Model-Based Design zur Entwicklung IEC 61508-3-konformer Anwendungen eingesetzt werden kann. The MathWorks Swiss Offices 3006 Bern, Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch www.mathworks.ch Easy 153
Ex-i-Trennerprogramm im schmalen Gehäuse Mit einer Gehäusebaubreite von 12,5 mm steht mit den MACX Analog Interfaces von Phoenix Contact eine schmale Ex-i-Signaltrenner-Baureihe zur Verfügung. Durch die kompakte Bauform wird eine Platzersparnis im Schaltschrank von bis zu 45% ermöglicht. Diese Baureihe bietet bereits in der ersten Ausbaustufe alle wesentlichen Funktionen wie Hartfähige Messumformerspeise- und Ausgangstrennverstärker, Namur-Trennschaltverstärker, Ventilsteuerbausteine sowie FDT/ DTM (Field Device Tool/Device Type Manager) programmierbare Temperaturmessumformer. Alle ein- bzw. zweikanaligen Geräte zeichnen sich durch eine galvanische 3-Wege-Trennung aus. Ein innovatives Schaltungsdesign sorgt für präzises Übertragungsverhalten bei geringer Verlustleistung. Hohen Anschlusskomfort ermöglichen steckbare und kodierte Anschlussklemmen, wahlweise in Schraub- oder Zugfederausführung. Die Hilfsenergiever-
Darüber hinaus stellen sie – dank ihrer kompakten Bauform, mit einer Tiefe von nur ca. 6 cm – eine preiswerte Lösung dar. Gepaart mit aktueller PC-Performance steht dem Anwender so eine vollständige Kompaktsteuerung zur Verfügung, die neue Möglichkeiten der Anlagenkonzeption bietet. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 119
Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch
Fassungen und Steckverbinder
sorgung und Sammel-Fehlermeldungen können schnell und kostengünstig über einen Hutschienen-Connector erfolgen. Alle eigensicheren Geräte sind ATEXund IEC-Ex zugelassen. Sie können in der Ex-Zone 2 installiert werden. Zudem ermöglichen SILZulassungen den Einsatz in sicherheitsgerichteten Applikationen gemäss IEC 61508. PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Easy 151 Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch
Fakt ist: • Fassungen für DIL-, PGA- und PLCC-IC’s • Leiterkartensteckverbinder in Einlöt-, SMD- und Einpreßtechnik
ISO 9001:2000
• Rastermaße 1,27 / 2 und 2,54 mm • Kundenspezifische Ausführungen
182 9-08 MegaLink Precision 61 2_FassungenSteckv_bearb.indd 1
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Automation
Standardisierte Anlagenkommunikation
Brücken schlagen Schnittstellenwandler – der schnelle Weg zur einfachen Kommunikation RS-232 § RS-485 I-7520 Schnittstellenwandler • • • •
Eingang: RS-232 Ausgang: RS-485 Trennung 3.000 V automatische Einstellung der Kommunikationsparameter • DIN-Schienenmontage
USB § RS-232/422/485 I-7561 Schnittstellenwandler • • • •
USB 1.1 Schnittstelle 1 x RS-232/422/485 Trennung 3.000 V max. 115,2 kbps Übertragungsrate • DIN-Schienenmontage
USB 2.0 nach RS-485 Wandler • USB 2.0 Schnittstelle • FTDI Chip, Datenrate < 1Mbps • Unterstützt Hardwarehandshake und Remote Wake-up • Treiber für Win98/2000/XP und Mac OS ab V 8.6
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Modulare Temperaturregelung Mit den Produkten der Railline-Serie bietet PMA in einer kompakten Bauform verschiedene Bausteine zur Temperaturregelung an. Die einzelnen Module, die nur jeweils 22,5 mm breit sind, werden einfach auf eine Hutschiene aufgeschnappt. Das System besteht aus dem Messumformer Uniflex CI 45, dem Universalregler KS 45, dem Temperaturbegrenzer TB 45 sowie Buskopplern für verschiedene Feldbusse. Die Feldanschlüsse der Geräte erfolgen über abnehmbare Stecker, was die Montage deutlich vereinfacht. Die Bedienung erfolgt über drei Tasten an der Gerätefront. Ein zweizeiliges LCD-Display und Status-LED informieren den Bediener zuverlässig über die aktuellen Prozessdaten und zeigen Betriebsart und Störungen an. Der Universalregler beherrscht einfache Ein/Aus-Regelung, PID-Regelung und Motorschrittregelung. Der Istwert wird über einen Universaleingang angeschlossen. Ein zweiter Analogeingang kann
beispielsweise zur Heizstrommessung oder als externer Sollwerteingang verwendet werden. Die Einstellungen (auch zur Kalibrierung) des Reglers erfolgen entweder über die Bedienelemente auf der Gerätefront oder können auch mit dem Engineering-Tool BlueControl vorgenommen werden. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch
Easy 144
Keep Security Simple
USB § RS-485
Telefon E-Mail Internet
Weltweit werden vermehrt Windkraftanlagen – sowohl Onshore als auch Offshore – installiert; die meisten sind in Windparks organisiert. Um die Kommunikation in solchen Windparks mit Windkraftanlagen unterschiedlicher Hersteller realisieren zu können, gibt es den Kommunikationsstandard IEC 61400-25. Dieser basiert auf der IEC 61850-Basisnorm und wird ab Mitte 2009 als SPS-Bibliothek im Rahmen der TwinCAT-Supplement-Produkte verfügbar sein. Zusätzlich zur Basisnorm enthält die IEC 61400-25 Beschreibungen für windkraftspezifische Objekte. Es werden die gleichen Kommunikationsdienste benutzt, wodurch TwinCAT-Anwender auch auf Datenobjekte der IEC 61850 zugreifen können. Die Basisnorm definiert ein allgemeines Übertragungsprotokoll für die Schutzund Leittechnik in elektrischen Schaltanlagen der Mittel- und Hochspannungstechnik.
+41 (0) 43 - 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch
www.spectra.de 62 MegaLink Precision 9-08 www.spectra-austria.at
Manchmal genügt schon eine Kleinigkeit, um eine komplexe Sache viel einfacher zu machen. Wenn zum Beispiel mehr Übersicht die kognitive Belastung senkt, bedeutet das auch mehr Sicherheit, weniger Fehlbedingungen und damit sinkende Kosten. Das neue zenOn 6.22 enthält viele dieser Kleinigkeiten, die das Projektieren und Steuern einfacher machen. Zum Beispiel können Bilder direkt an der Position des Mauszeigers aufgeschaltet werden statt an der fest projektierten Position. Warnmeldungen, Sollwertvorgaben oder Soft-Tastaturen erscheinen damit genau an der Stelle, wo der Bediener den Blick hat. Eine Ampel für Alarme sorgt für erhöhte Sicherheit. In der Runtime erhält jeder Alarm eine eigenen Spalte mit frei einstellbaren Farben für «gekommen», «gegangen» und «quittiert». Die Bediener sehen auf einen Blick, welche Alar-
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me ihre Aufmerksamkeit brauchen. Ausserdem lassen sich die Zeilen der Alarmanzeige durch unterschiedliche Farben und einen praktischen Raster hervorheben. SATOMEC AG, 6330 Cham Tel. 041 748 17 77 ,info@satomec.ch www.satomec.ch Easy 152
Bauelemente
Steckverbindersystem für Flachbandkabel Das Programm im Raster 2,54 mm enthält die Bauformen End- und Durchgangs-Federleisten mit oder ohne Seitenpolarisierung sowie gerade und abgewinkelte Stiftleisten mit Lötstiften oder Press-fit-Anschlüssen (NadelöhrTechnik), mit oder ohne Verriegelung/Polarisierung. Zusätzlich werden Übergabe-Stiftleisten sowie Schutzkappen angeboten. Die grundsätzlich gleichen Bauformen gibt es im Raster 3,96 mm, allerdings ohne die Option Press-fit. Hi-Power-Federleisten (3,96 mm, 2bis 12-polig) erlauben eine Stromstärke von 12,5 A bei einer Umgebungstemperatur von bis zu 70° C (AWG 18). Doppelt geführte Schneid-/Klemm-Anschlüsse mit 4 gasdichten Kontaktpunkten und 3 Kontaktstellen steckseitig gewährleisten eine hohe Kontaktsicherheit. Polzahlen, je nach Version, 2 bis 24/28 oder 2 bis 36 Kontakte. Leiterdimensionen AWG 28 bis 18.
Grosse Auswahl an Werkzeugen für Handbedienung oder halbautomatische Verar-beitung und vorgestanzte Bandleitungen ab Rolle (2 bis 28 Leiter im Raster 2,54 oder 2 bis 24 Leiter im Raster 3,96) für rationelles Arbeiten. ITW Pancon ist UL, CSA, CECC und ISO 9001-zertifiziert. Precimation AG, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, welcome@precimation.ch www.precimation.ch Easy 121
Unterbrechungsfreie Stromversorgung von CTA Energy Systems AG.
Steckverbinder für 24 Volt Power-Versorgung Der Wechsel der Kommunikationstechnologie vom Feldbus zu Ethernet ermöglicht eine Vereinfachung der Maschineninstallation. Diese Vereinfachung wird durch die Kombination der 24-V-Versorgung und der Datenleitungen in einem Hybrid-Kabel und Hybrid-Steckverbinder bei geringem Platzbedarf – entsprechend dem eines M12-Steckverbinders – erreicht. Für diese neue Art der Maschineninstallation bietet der Harting-PushPull-Hybrid die zukunftsweisende Anschlusstechnik. Die Hybrid-Steckverbinder wurden speziell unter den Gesichtspunkten der vor Ort Konfektion im Feld und der besonders sicheren Datenübertragung mit dem patentierten OmegaSchirmkonzept entwickelt. Natürlich verfügen diese Steckverbinder über alle bekannten Vorteile der PushPull-Technologie und lassen sich mit einem Klick einfach und schnell mit einer Hand stecken und ziehen.
Vertrauen heisst Sicherheit.
HARTING AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60, info@HARTING.com www.HARTING.com Easy 102
Steckverbinder für 16 A Die bewährte Steckverbinderserie 950 von PTR für das Rastermass 5,0 und 5,08 mm gibt es nun auch in einer Variante für 16 A. Die Serie bietet bei einer sicheren Kontaktierung den Anschluss von Leitern mit einem Anschluss-querschnitt von bis zu 2,5 mm2. Um ein Fehlstecken zu verhindern, lassen sich Anschlussklemme und Stiftleiste mittels einsetzbarer Stifte polverlustfrei kodieren. Die Stiftleisten sind in vertikaler und horizontaler Ausführung verfügbar. Anschlussklemme und Stiftleiste gibt es mit metrischem und zölligem Rastermass, mit und ohne Flansch und in unterschiedlichen Farben. Diese Vorteile bietet auch die neue Variante, die AK(Z)950-HC/STL(Z)950-HC. Sie kommt bis max. 16 A überall dort zum Einsatz, wo die Stromwerte der Standard-950er-Serie (max. 12 A) nicht ausreichen. PTR, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Meca-
USV Multi Plus 10 –40 kVA. Geringer Platzbedarf – Topleistung. no-Gruppe, die sich auch im schweizerischen Markt durch sein interessantes Preis/Leistungs-Verhältnis zunehmend durchsetzt, bietet neben einem breiten Programm an Printund Reihenklemmen auch Prüfstifte und Federkontakte an. Neben den Standardprogramm werden auch kundenspezifische Produkte von PTR angeboten. Phoenix Mecano AG, 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00, info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch Easy 135
186
usv.ch Bern · Zug CTA Energy Systems AG Hunzikenstrasse 2 3110 Münsingen Telefon 031 720 15 50 9-08 MegaLink Precision 63 www.usv.ch usv@cta.ch
Bauelemente
D-Sub-Filteradapter, schnell und einfach filtern
Harting bietet eine neue Reihe von D-Sub-Filteradaptern mit 9, 15, 25 oder 37 Pins als Buchsenoder Stiftleiste an. Die Adapter sind in 4 verschiedenen Werten von 47 pF bis 3900 pF verfßgbar. Dadurch lassen sich StÜrungen in den verschiedensten Anwendungen wie Digital-Broadcasting oder industriellen Messgeräten effektiv beseitigen. Die Filteradapter eignen sich hervorragend zur Unterdrßckung von elektromagnetischen StÜrungen oder zum schnellen und einfachen Testen während der Entwicklungsphase.
Die neuen D-Sub-Filteradapter ergänzen das bestehende Sortiment der D-Sub-Filter-Steckverbinder. Die Adapter sowie die D-SubeinlÜt- und Kabelversion ermÜglichen das Anbringen eines nachträglichen Schutzes gegen elektromagnetische StÜrungen und sparen die Kosten fßr ein Platinen-Redesign. HARTING AG 8604 Volketswil,h Tel. 044 908 20 60 info@HARTING.com www.HARTING.com
Easy 101
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Effizient dämpfen im Gigahertz-Bereich
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187 64 MegaLink Precision 9-08
3 4 354 4 "4 $6 7 8
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Schurter präsentiert als Weltneuheit einen Gerätestecker fßr einfache und universelle EMV im Hochfrequenzbereich. Dessen Netzfilter basiert auf der X2Y-Filter-Technologie. Die Serie 5150 verfßgt ßber breitbandige Dämpfungseigenschaften bis ßber 1 GHz und kombiniert diese mit einer einfachen und universellen Stromzufßhrung. Diese Integration und die Kompaktheit stellen eine einfache, sichere und kostengßnstige Alternative zu existierenden LÜsungen dar und erÜffnet neue Wege in der Hochfrequenzfilterung. Mit der Serie 5150 weitet Schurter den Einsatzbereich der X2Y-FilterTechnologie auf die EMV bei Stromzufßhrungen aus. Diese Filtertechnologie vereint die X- und Y-Kondensatoren eines typischen Netzfilters in einer Komponente. Dadurch entfallen die Kondensatoranschlßsse und die parasitären Impedanzen reduzieren sich auf ein Minimum. Die Komponente ist mit einem C14-Gerätestecker ausgerßstet und äusserst kompakt. Mit der doppelten Ab-
schirmung und dem breiten Metallflansch erÜffnet die Serie neue Wege in der Stromzufßhrung von HF-kritischen Anwendungen und kann als Alternative zu Durchfßhrungs- und mehrstufigen Filtern dienen. Anwendungsbeispiele sind Geräte in der Messtechnik, Datenverschlßsselung, Medizintechnik, IT- und Telekommunikation. Schurter 6002 Luzern Tel. 041 369 31 11 contact@schurter.ch www.schurter.ch
Easy 138
Einfacher geht‘s mit Wireless-Lösungen von Moxa. Kompakte Hochleistungslüfter Die Lüfterserie 3200J erweitert die 92-mmKlasse. Das Gehäusedesign sowie ein neu entwickeltes Flügelrad mit Winglets an den Flügenspitzen und mit aerodynamisch optimierten Sichelflügeln sorgen für eine hohe Luftleistung und Effizienz. In Leistung, Technologie und Flexibilität bieten die Lüfter der S-Force-Serie 3200J das Maximum in ihrer Baugrösse. Die kompakten Axiallüfter von ebmpapst fördern maximal 280 m3/h bei 92 x 92 x 38 mm Baugrösse. Der höchste Druckaufbau liegt bei 700 Pa. Die drucksteife Kennlinie mit hohem Drucksattel erlaubt grosse Volumenströme auch bei hohem Gegendruck, damit eignen sich diese Lüfter ideal für Geräte und Anlagen mit hoher Wärmeentwicklung und grosser Bauteildichte. Der wartungsfreie, kugelgelagerte Aussenläufermotor mit integrierter Kommutierungselektronik ist serienmässig mit Blockier-, Überlast- und Verpo-
lungsschutz ausgestattet. Die 1-phasigen ECMotoren der S-Force-Klasse verfügen über eine drehzahl-angepasste Innendurchströmung, die die Betriebstemperatur der Motorbaugruppe niedrig hält und damit hohe Lebensdauerwerte garantiert. Der Wirkungsgrad der Motoren liegt bei 89%. Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch
Cellular
Easy 108
Wireless GSM / GPRS / EDGE- Modems OnCell G3150
Lötbare Push-in-Klemmen TR, eine deutsche Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Mecano-Gruppe, die sich auch im schweizerischen Markt durch sein interessantes Preis/Leistungs-Verhältnis zunehmender Beliebtheit erfreut, stellt mit den lötbaren Anschlussklemmen AKZ4801 und AKZ4841 zwei Serien vor, die sich besonders für den Einsatz in Hutschienengehäusen eignen. Durch das Rastermass 6,35 mm sind höhere Spannungen von bis zu 400 V bei Strömen von bis zu 12 A möglich. Pro Potenzial können zwei Leiter angeschlossen werden. Das Push-in-Prinzip ermöglicht einen schnellen und damit kostengünstigen Leiteranschluss. Die leicht mit einem Schraubendreher zu betätigenden Drücker erhöhen den Bedienkomfort beim Lösen der Leiter. Der von oben zugängliche Prüfabgriff gestattet ein bequemes Überprüfen der anliegenden Spannung. Neben der Serie AKZ4801 für horizontal montierte Platinen bietet PTR die Serie AKZ4841/3 in einer orthogonal links und einer orthogonal rechts ausgerichteten Version für
Industrial Access Points AWK-3121
vertikal montierte Platinen an. Beide Serien sind aus einem hochtemperaturfesten Kunststoff (HT) gefertigt und können somit in einem Schritt mit anderen Bauteilen per Reflow-Verfahren gelötet werden. Phoenix Mecano AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch
Easy 134
Serial to Wireless Servers NPort W2150/W2250 Plus
Hochleistungsrelais mit noch mehr Power Song Chuan hat die Relais-Familie 832 um eine 40-Ampere-Variante ergänzt, um den gestiegenen Anforderungen an Hochstromrelais gerecht zu werden. Das neue Relais 832HA hat die gleichen Gehäuseabmessungen und Anschlussbelegungen wie das Standardmodell, ist jedoch für 40 Ampere/40 VAC am Schliesser- und Öffnerkontakt ausgelegt. Es lässt sich als reines Leiterplattenrelais, als Relais mit Flachstecker oder als Kombination aus beiden fertigen. Zusätzlich gibt es einen Sondertyp mit 2 mm Kontaktabstand. Die dafür interessanten Anwendungsbereiche finden sich bei Motorsteuerungen, Heizung-Lüftung-Klima, Spannungsversorgungen, Solar-Wechselrichter, Elektroschweissgeräte und Kompressoren.
Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch, www.efco.ch
Embedded Wireless Computers W311/W321/W341
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Bauelemente
Intelligentes MMI
Mit den Panel-PCs der IOVU-Serie bietet Spectra preisgünstige Geräte mit RISC-Prozessor und TFTDisplay mit Touch-Screen von 5,6" bis 15" an, die mit der im Lieferumfang enthaltenen IOVU-Designer-Software sehr einfach als ein leistungsfähiges, preiswertes Mensch-Maschine-Interface genutzt werden können. Mit der Software können ohne Programmierkenntnisse im Drag and Drop-Verfahren sehr leicht grafische Ein-/Ausgabebildschirme gestaltet werden, wie sie beispielsweise in der Automatisierungstechnik, in der Gebäudeautomatisierung oder in der Sicherheitstechnik erwartet werden. Eine Standardbibliothek mit Tausenden vorgefertigter grafischer
Mini-ITX-Modul mit DVI und PCI Express
Symbole wie Röhren, Ventile, Tanks, Motoren, Schaltern u. ä. beschleunigt die Gestaltung beeindruckender Bildschirmlayouts erheblich. Dank des verwendeten Standardbetriebssystems Windows CE ist der Datenaustausch mit zahlreichen Software-Paketen aus der Prozesstechnik sehr einfach zu realisieren. Die Applikation wird auf einem Standard-PC mit Windows-XP-Betriebssystem entwickelt und dann über Netzwerk auf den IOVU Panel-PC heruntergeladen. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch
Easy 139
Mit dem SBC86860 bringt Axiomtek ein weiteres seiner im kompakten Motherboard-Format entwickelten Mini-ITX-Module auf den Markt. Es verfügt über Intels neuen Q35+ICH9-Chipsatz und unterstützt Intels leistungsfähigste Core 2/Core 2 Quad CPUs. Der integrierte GMA-3100-Grafikchipsatz ermöglicht eine hervorragende 3D-Performance und einen max. Video-Speicher bis zu 384MB. Zusätzlich unterstützt das industrielle Motherboard DVI und LVDS. Eine Vielzahl von Schnittstellen wie 8x USB 2.0, 4x COM, Dual Gigabit Ethernet steht dem SBC86860 genauso zur Verfügung wie Audio, Firewire, 4 x SA-
TA-300 und Digital I/Os. Eine weitere Erweiterungsmöglichkeit bietet der PCI Express Slot. Die beiden vorhandenen Speicherbänke können mit bis zu 4 GB DDR2-Speicher bestückt werden. Anwendungen findet das leistungsstarke SBC86860 in den grafisch anspruchsvollen Bereichen wie z. B.: industrielle Automation, DSA, DVR, Security-andGaming-Applikationen. AXIOMTEK Deutschland GmbH DE-40764 Langenfeld Tel. +49 2173 399360 sales@axiomtek.eu www.axiomtek.de Easy 143
Laderegler mit USB-Anschluss
Leistungsstarker Axiallüfter
Microchip stellt mit dem MCP73871 einen Laderegler mit intelligentem Lademanagement für Li-Ion/ Li-Polymer-Batterien vor, der die Batterie gleichzeitig aus einem AC/DCAdapter oder USB-Port lädt und das angeschlossene Gerät versorgt. Der Einchip-Laderegler besitzt einen integrierten Längstransistor und ist für zahlreiche Batterie- und Endspannungsoptionen konzipiert. Dadurch ist er besonders für komplexe, platzbeengte und tragbare Anwendungen geeignet. Mit seiner hochgenauen Spannungsregelung von 0,5% hilft der Laderegler die Lebensdauer der Batterien zu verlängern und sie bis nahe an ihre optimalen Grenzen zu laden. Durch seinen integrierten Transistor kann ein externer FET entfallen, zudem werden nur wenige externe passive
Maximal 950 m3/h und 1200 Pa bei 172 mm Durchmesser: das sind die Leistungsdaten, die im Axiallüfterbereich weit über dem Klassenstandard in dieser Baugrösse liegen. Ein aerodynamisch optimiertes Venturi-Gehäuse aus Aluminium-Druckguss und das auf hohe Drehzahlen und Luftleistung ausgelegte glasfaserverstärkte Polyamid-Lüfterrad mit Sichelflügeln und Winglet-Technologie begründen die Kühlleistung dieser Lüfterserie. Lüftergehäuse und Flügelrad sind nach den Vorgaben eingehender FEM-Simulationen optimiert und auf hohe Drehzahlen und Luftleistungswerte abgestimmt. Angetrieben werden die Lüfter von einem elektronisch kommutierten Multipol-Aussenläufermotor mit einem Wirkungsgrad von 85%. Die sensorlose Kommutierungselektronik ist vollständig in die Lüfternabe integriert. Dank langlebiger Kugellager und einer durchdachten Mo-
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Komponenten benötigt. Daraus resultiert ein kleineres, weniger komplexes und kostengünstigeres Design. Der MCP73871 ist besonders für tragbare elektronische Konsumergeräte geeignet, wie GPS-Empfänger, Handy-Ladegeräte, Spielzeug, Kameras, PDAs, Bluetooth-Kopfhörergarnituren und viele mehr. Mero Microchip (Schweiz) 5605 Dottikon Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.microchip.com Easy 150
torinnenkühlung erreichen diese Lüfter Lebensdauerwerte von bis zu 70000 Stunden. Serienmässig sind bereits ein Falschpol- und Blockierschutz in die Motorelektronik integriert. Viele weitere Motorfeatures wie eine Drehzahlsteuerung mittels PWM-Schnittstelle, Steuerspannung bzw. Temperatursteuerung oder ein Tachooder Alarmsignalausgang sind optional lieferbar. Omni Ray AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch
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Von der Einzelkomponente zur Gesamtlösung
angepasst werden. Die Prototypen und Serienfertigungen werden flexibel erstellt und vor Ort eingerichtet – bis zur fertigen Bedieneinheit, inklusive Betriebssystem und aller benötigten Treiber. So werden dem Kunden die mühselige Arbeitsplanung und die Koordination der verschiedenen Lieferanten erspart.
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Massgeschneiderte IPC-Lösungen Die IPC-Familie von BEG Bürkle besteht aus vier unterschiedlichen Rechnermitgliedern, die für jede Kundenanforderung eine passende Lösung bieten. Dazu gehören: Boxline, Ecoline, Proline, und Sysline, welche in den Ausführungen Standard, Modification und Customized erhältlich sind. Customized deckt in diesen vier Produktlinien anspruchsvolle Rechnerkonfigurationen ab, für die alles von A bis Z genau nach Wunsch entwickelt und gefertigt wird. Das neue Rechnerkonzept kommt erst dann zur Anwendung, wenn die beiden anderen Ausführungen Standard und Modification nicht ausreichen bzw. nicht sinnvoll sind. Somit wird für Kunden immer die optimale und kostengünstigste Variante ausgewählt. Die wichtigsten Optionen sind der Einsatz von Industriekomponenten, die Integration vorhandener Kundenkomponenten, die Anpassung an existierende Konstruktionen oder komplette Neukonstruktionen, die Einbindung von Kundenlogo und design, individuelle QS-Massnahmen, nationale und
internationale Prüfungen und Zulassungen, die Adaption bestehender Logistikkonzepte sowie die Lieferung ab 100 Stück. es-design gmbh 8105 Watt Tel. 043 305 88 75 markus.kohler@beg-buerkle.ch www.beg-buerkle.ch
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ALTRAC AG 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch www.altrac.ch
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Der 37 Seiten starke Katalog von Cosel ist ab sofort verfügbar und enthält ein umfassendes Programm an AC/DC-Wandlern und DC/DC-Wandlern. Die EMIFilter und AC/DC-Wandler sind in diesem Katalog nicht enthalten, sondern ausschliesslich Gleichspannungswandler. Das Produktespektrum umfasst ein Angebot von 10 Watt bis 450 Watt Ausgangsleistung. Der Wirkungsgrad der Wandler liegt im Durchschnitt gegen 90%. Die Wandler zeichnen sich aus durch höchste Packungsdichte. Cosel bietet Wandler an, deren Eingangsbereich bei 1,2 VDC startet. Die Garantiezeit ist grösstenteils 5 Jahre.
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Katalog für Wandler
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linear & rotativ kostengünstig Drehmoment bis 13 Ncm Kraft 50 – 220 N Hub bis 152 mm Positioniergenauigkeit 1.5 μm
Primelco Visual Data AG 6340 Baar, Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch, www.primelco.ch
Dual Motion
Nebst dem Handelsbereich verfügt die Firma Primelco Visual Data AG auch über eine eigene Entwicklungsund Produktionswerkstätte. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage Lösungskonzepte zu realisieren, die genau auf Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Frontrahmen sind in Farben, Grössen und Formen nach Wahl erhältlich. Bei Touchscreens kann zwischen Resistiv, Kapazitiv, SAW und Infrarot gewählt werden. LCDs sind in den Grössen 6,4", 8,4", 10,4", 12", 15", 17", 19", 20" und 21" erhältlich. Bei den Prozessoren stehen die zwei Kategorien Fanless: LX800 500 MHz/Celeron M 1 GHz und High Performance: Intel Pentium bis 2 GHz/Core 2 Duo bis 2,33 GHz zur Verfügung. Kundenspezifische Entwicklung und Design sind ein wichtiger Bestandteil, auf den das Unternehmen eingeht. Das Erscheinungsbild kann den Kundenvorstellungen entsprechend
Antrimon AG Luzernerstrasse 91 · CH-5630 Muri AG Telefon +41 (0)56 675 40 30 · Fax +41 (0)56 675 40 31 info@antrimon.ch · www.antrimon.ch
BERATUNG · ENGINEERING · VERKAUF
Industriebedarf
High-Performance für raue Umgebungen
Verkleben von Dichtungen
Mit dem Kontron ITC-320 CPU-Board, das unter anderem auch in einer RC-Version (Rugged Conduction-cooled) erhältlich ist, untermauert Kontron erneut seine weltweite Führungsposition auf dem Gebiet der 3HE CompactPCI CPU-Boards. Das neue 3HE CompactPCI CPU-Board Kontron ITC-320 basiert auf einem leistungsfähigen und langzeitverfügbaren Chipsatz der Embedded Intel-Architektur und ist mit drei verschiedenen Single- und DualCore Intel-Prozessoren erhältlich, sowie auch als robuste conduction-cooled RC-Version für zuverlässigen Betrieb auch unter härtesten Umweltbedingungen von –40° C bis +85° C. Die CPU-Boards bieten darüber hinaus alle aktuellen Schnittstellen, die auch in neuesten Laptops zu finden sind, wie z. B. UXGA-Grafik mit schneller PCI-Express-Anbindung, 2 x Gi-
Die Egli, Fischer & Co. AG bietet für anspruchsvolle Anwendungen Hochleistungs-Industrieklebstoffe der Firma DELO an, z. B. den DELO-MONOPOX AD066, ein einkomponentiges, warmhärtendes Epoxidharz. Diese Klebstoffe sind seit vielen Jahren in verschiedensten Bereichen im Einsatz, unter anderem in Gehäuseverklebungen im Motorraum, im Maschinenbau und in der Elektronik. Das hier vorgestellte Produkt ist eine spezielle Modifikation, mit der eine sehr schnelle Aushärtung erreicht werden kann. Damit sind höhere Stückzahlen bei einer schnellen Verarbeitung möglich, ohne die Belastbarkeit des Klebstoffs zu beeinträchtigen. Medien wie Motoröl oder extreme Temperaturen und rasche Temperaturwechsel können der Verbindung nichts anhaben. Der Klebstoff bietet eine sehr schnelle Anfangsfestigkeit z. B. nach 5 min bei 130°C oder beim Einsatz von Induktionshärtung: 15 s bis zur Endfestigkeit. Der Temperatureinsatzbereich liegt zwischen –40 bis +150°C. Da-
gabit Ethernet, per Software entweder auf den frontseitigen RJ-45-Anschluss oder den J2-Anschluss zur Backplane schaltbar, sowie 4 x SATA-150 und 4 x USB 2.0. Bei der 4TE-Version der Kontron ITC-320 steht onboard ein USB-Anschluss für Standard-USBFlashDisk-Module zur Verfügung. Die 8TE-Version bietet Platz für eine 2,5 Zoll SATA-Festplatte. Kontron AG D-85386 Eching/München Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com Easy 124
bei kann die Dehnbarkeit z. B. eines EPDM-Rings besser genutzt werden, das der Klebstoff bei Temperaturwechsel einen Spannungsausgleich schafft. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch
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SAMXON®
Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren
Seit ein paar Jahren nun ist er selber auf dem Weltmarkt aktiv und bereits belegt Samxon einen Platz unter den ersten sechs ELKO-Produzenten weltweit. Das hohe Qualitätsniveau und die hohe Verfügbarkeit, gepaart mit der bekannten persönlichen Beratung der geschulten elcomp-Mitarbeiter, machen es auch Ihnen leicht, sich auf Samxon-Elkos zu verlassen. Sollte ein Artikel nicht am Lager sein, so können wir diesen selbstverständlich kurzfristig beschaffen. Testen Sie uns!
I N D U S T R I A L
Der chinesische ELKO-Produzent Samxon hat in der Vergangenheit für namhafte Marken wie Panasonic, Nichicon usw. produziert.
E L E C T R O N I C S
sind für hohe Anforderungen geeignet. Sie sind in Becherformen bei kleinstmöglichen Baugrössen und mit Kapazitäten von 0,1 bis 2 200 000 μ F e rhältlich.
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Industriebedarf
Peltier-Kühlgeräte in Leichtbauweise
BOS-Ecoline: Silberversion der Abschlusskappen
Unter dem Namen «Thermoelectric Cooler» präsentiert Rittal eine Neuheit im Bereich der System-Klimatisierung. Die auf Peltier-Technik basierten, leistungsstarken Kühlgeräte in Leichtbauweise mit 100 W Kühlleistung stellen derzeit die effizienteste Art der Klimatisierung von Bedien- und Kleingehäusen dar. Die Geräte verfügen über einen COP (Coefficient of Performance) von grösser 1, minimales Bauvolumen von nur 125 x 155 x 400 mm (B x H x T) und ein Gewicht von unter 3 kg. Sie bieten bei gleicher Kühlleistung eine Effizienz, die über 100 Prozent grösser ist als bei herkömmlichen Geräten der Branche. Neben den niedrigeren Anschaffungskosten lassen sich mit dem Thermoelectric Cooler zudem über 60 Prozent Energiekosten einsparen. Eine energieeffiziente Regelung mit Pulsweitenmodulation und innovativer Softstartfunktion sichert eine konstante Gehäusetemperatur und sorgt für Langlebigkeit der Peltier-Elemente. Übertemperaturen wer-
Die Gehäuseserie BOS-Ecoline der Firma BOPLA Gehäuse Systeme GmbH verbindet die Vorteile von Aluminiumprofilen mit dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis von Kunststoffkappen zu einem überlegenen Gehäuse. Das Unternehmen bietet neben den Abschlusskappen in Staubgrau (ähnlich RAL 7037) nun auch eine Silber-beschichtete Ausführung an. Als Abschlusselemente sind Kunststoffkappen, wahlweise mit oder ohne Wandlaschen erhältlich. Die Silber-beschichteten Abschlusskappen sind in lightsilver in Mattchromoptik lackiert. Für die Aufnahme von Frontfolien oder Folientastaturen sind die Abschlussdeckel mit einer 1,5 mm vertieften Fläche versehen. Auf der Innenseite befinden sich Anschraubdome zur Montage von Leiterkarten parallel zur Folientastaturfläche, die von der Höhe auf den Einsatz von Kurzhubtastern abgestimmt sind. Unterschiedliche Grössen und die Profilvarianten ermöglichen den Einsatz der BOS-Ecoline-Gehäuse in den verschiedensten Elektronikbereichen. Es stehen vier Querschnittsformate, jeweils in ge-
den sicher erfasst und signalisiert. Ein innovatives Luftführungssystem gewährleistet dabei die optimale Anströmung der Peltier-Elemente. Durch die modulare Bauweise ist die Kühlleistung je nach Bedarf durch Skalierbarkeit erweiterbar. Die Peltiertechnik ermöglicht eine horizontale und vertikale Montage und den problemlosen Betrieb an Bediengehäusen. Rittal AG 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch
schlossener, einseitig offener oder geteilter Ausführung zur Verfügung. Durch ein Dichtungsset kann die Schutzart von IP40 auf IP54 erhöht werden. Phoenix Mecano AG Easy 116 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch
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Sieb/Schablonen-Drucker mit Reinigung Robuste Touch Monitore aus Metall Die neue TouchMonitor-Serie zieht mit ihrer eleganten Bauform und dem zeitlosen Design sämtliche Blicke auf sich und sorgt für einen optisch ansprechenden Auftritt. Die Monitore sind in den Grössen 10,4", 12", 15", 17" und 19" erhältlich. Highlights sind das Metallgehäuse und die stabile Bauform sowie der integrierte Touchscreen, welcher wahlweise als resistive oder kapazitive Technologie erhältlich ist. Er ist einer der stabilsten Touch Monitore, die es derzeit auf dem Markt gibt. Der Standfuss ist verstellbar und ermöglicht die VESA-Montage als Stand-aloneDisplay. Somit erfüllt diese Baureihe sämtliche Voraussetzungen für Einsätze in rauen Industrie-
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umgebungen optimal. Die TouchMonitore sind für Desktopanwendungen, Maschinensteuerungen, POS- und Kassenlösungen sowie für POI geeignet. Sie sind ab sofort erhältlich und ergänzen das Monitor-Portfolio von Primelco. Primelco Visual Data AG 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch Easy 110
Mit dem Sieb/Schablonen-Drucker SP150 bringt Essemtec ein System auf den Markt, das von kleinen und mittleren Unternehmen lange gewünscht wurde: Einen Halbautomaten mit integrierter Schablonenreinigung, kontrollierten Druckparametern und digitalem Visionsystem. Mit dieser erschwinglichen Maschine lassen sich feinste Strukturen auch in der Serie reproduzierbar drucken. Dank platzsparender Frontschublade passt der SP150 in jede Fertigung. Das Visionsystem des SP150 ist einfach und sicher: Zwei digitale Kameras blicken je durch eine Schablonenöffnung hindurch auf das Substrat. Der Drucker erkennt automatisch, ob das Substrat zur Schablone verschoben ist und gibt dem Bediener dank eingebauten Positionsencodern genaue Anweisungen zur Korrektur. Der SP150 kontrolliert laufend das Ergebnis und gibt die Druckfreigabe erst dann, wenn die Ausrichtung perfekt ist. Der Drucker kontrolliert auch alle anderen Parameter. Dazu gehören der Rakeldruck, die Druckgeschwindigkeit, der Verfahrweg
und die parallele Trennung der Schablone vom Substrat. Der pneumatische Druckkopf ist mit zwei zentrisch gelagerten Rakeln bestückt, die den Druck über die ganze Rakelbreite verteilen und für gleichmässige Resultate sorgen. Essemtec AG 6287 Aesch Tel. 041 919 60 60 info@essemtec.com www.essemtec.com
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Industriebedarf
Es sind die kleinen Dinge, die unsere Welt gross machen Stromversorgungskatalog mit Tipps und Tricks Der etwa 250 Seiten starke Stromversorgungskatalog ist als Selektionsführer nach Modellnummer und nach Leistung gegliedert, um die Typenwahl zu erleichtern. In der Spalte der gewählten Stromversorgung sind auch die Hauptausprägung und die entsprechende Sicherheitsnorm vermerkt, die erfüllt wird. Des Weiteren enthält er Anwendungshilfen, Tipps zur Fehlerbehebung, technische Anwenderhilfen und eine Liste mit den verschiedenen Sicherheitsstandards, die erfüllt werden, sowie ausführliche Datenblätter über AC/DC-Wandler, EMI-Filter und DC/DC-Wandler. Die Wandler sind nach Bauart, modularen Speisungen, Stromversorgungen im Gehäuse, Wandler auf PCB, Stromversorgungen für PrintMontage und sogenannte PowerModule aufgeteilt. Es sind auch Empfehlungen enthalten, die den Einbau der Speisungen erleichtern. Das Nachschlagewerk wird ergänzt durch eine Erläuterung der einschlägigen Fachbegriffe
und durch spezifische Instruktionsmanuals zu den einzelnen Produktefamilien. ALTRAC AG 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 61 11 info@altrac.ch www.altrac.ch
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Klebstoffe für Elektronikverguss
Grösse steckt bei uns im Detail: Als Design- und Manufacturing-Profis bietet wir Ihnen die gesamte Wertschöpfungskette für elektronische und mechatronische Fertigungslösungen aus einer Hand. Das ist die ESCATEC-Dimension, der Kunden in aller Welt seit mehr als 30 Jahren vertrauen.
Mehr integrierte Lösungen erfahren Sie unter www.escatec.com
Seit 30 Jahren unsere Welt: + Mikrosystem für kleinste und mittlere Serien + anspruchsvolle Optoelektronik + Reinraum ISO Klasse 7 gemäss ISO 14644-1
70 MegaLink Precision 9-08 YOUR INTEGRATED MANUFACTURING PARTNER
Durch die rasante Entwicklung im Bereich der Werkstoffe insbesondere im Kunststoffsektor steigt die Vielfalt der miteinander zu verbindenden Substrate immer weiter an. Hier zeigen die speziell entwickelten Klebstoffe der Produktgruppe Delo-Duopox durch ihre Materialeigenschaften neue Möglichkeiten auf, diese anspruchsvollen Verklebungen prozesssicher und dauerhaft zu lösen. Der neu entwickelte zweikomponentige Delo-Duopox CR804 zeichnet sich insbesondere durch seine grosse Flexibilität aus und ist sehr gut spannungsausgleichend. Der CR804 härtet nur gering bei hohen Temperaturen nach und versprödet daher nicht so leicht. Er eignet sich aufgrund seines guten Fliessverhaltens für verschiedene Elektronikvergüsse, z. B. beim Verguss von Sensoren, Hochfrequenzspulen, Mikroschaltern, Schaltern, Relais und LEDs. Einsetzbar ist er auch in automatisierten Prozessen mittels 2k-Vergussanlagen. Zweikomponentige Epoxidharzklebstoffe bieten zahlreiche Vorteile: Sie härten nach dem Vermischen von Harz und Härter bei Raumtemperatur aus und haben sich aufgrund der gu-
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ten Haftung, der hohen Beständigkeit gegenüber Chemikalien sowie den ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften eine grosse Zahl von Einsatzgebieten erobert. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch
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Funktion trifft Design Die neuen G-Profile vermitteln den Eindruck anmutiger Vierkantrohre und lassen dadurch alle Gestaltungsmöglichkeiten zu. Die Stabilität und die Funktion stecken im Inneren der Profile und bleiben dem Auge in der späteren Anwendung verborgen. Die Profilserie-G, Kürzel für geschlossene Nuten, wurde für Reinraumanwendungen, für Bereiche der Hygiene- und Medizintechnik und für die modernen Ansprüche der Medienbranche entwickelt. Als Standfuss für TFT-Monitore unterstreichen die G-Profile die technische Eleganz der Medientechnik. Als Grundlage für die Anwendung in der Reinraumtechnik weisen die Kanten der G-Profile einen Radius unterhalb von einem Millimeter auf. Die glatten Profilflächen bieten beste Voraussetzungen für eine leichte Reinigung nach hygienischen Gesichtspunkten und machen die G-Profile für medizintechnische Anwendungen attraktiv. Die Quer-
BESTE KARTEN! Alles aus einer Hand für Ihre IPC-Lösung
schnittsflächen der G-Profile in den Grössen 40 x 40 und 40 x 80 Millimeter sind mit den typischen Konstruktionsprofilen der Serie F identisch. Befestigungsnuten, Schraubkanäle und die Widerstandsmoment erhöhende Verrippung machen die G-Profile stabil und funktionell in der Anwendung. Phoenix Mecano AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch
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Neuer Online-Shop
le Produktsuche. Zu allen Produkten ist neben Datenblättern, Bildern und weiteren Dokumenten auch der Status des Produktlebenszyklus (Life Cycle Status) abrufbar. Zudem ist eine Selektierung nach Hersteller und Produktlebenszyklus möglich. Primelco Visual Data AG 6340 Baar Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch Easy 111
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Mit HY-LINE sind Sie der Gewinner Komplettlösungen rund um den IPC sind eine unserer Stärken. Von der Design- bis zur Produktionsphase erhalten Sie alles aus einer Hand: TFT-Display samt angepasstem Controller, Single-Board-Computer, Touchscreen, Backlight-Inverter und Kabelsatz. Plus Beratung und Support. Nur anrufen müssen Sie noch selbst.
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Der neue Online Shop von Primelco bietet nebst einer klaren Übersicht des Produkte-Portfolios eine einfache und effiziente Möglichkeit Preise anzufragen. Der Shop ist in die drei Bereiche Standardprodukte, kundenspezifische Produkte und Hot Items gegliedert. Letzteres umfasst aktuelle Aktionen. Der Shop bietet eine klare Übersicht über das Produkteportfolio von Primelco und ermöglicht Preisanfragen mit einer erweiterten Suchfunktion für eine schnel-
HY-LINE AG Gründenstr. 82 · CH-8247 Flurlingen Tel.: 052 647 42 00 · E-Mail: power@hy-line.ch 9-08 MegaLink Precision 71 www.hy-line.ch/sbc-konfigurator
Industriebedarf
First-Aid-Kit-Initiative
Ferritkerne schnell und zuverlässig verkleben
Um Entwicklern bei der Lösung von Hardware-Problemen zu helfen und die Entwicklung zu beschleunigen, hat EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe, zusammen mit Texas Instruments (TI) die First-Aid-Kit-Initiative gestartet. Das Kit ist eine Sammlung von Lösungen, die Entwickler dabei unterstützen, typische Hardware-Probleme, wie die Anbindung eines Displays, die Begrenzung der I/Os, der Umgang mit unterschiedlichen Spannungen oder Adresskonflikte, zu bekämpfen. Basierend auf den Standard-Linear- und Logik-ICs von TI, beinhaltet das EBV-TI First-Aid-Kit als eine Art Problemlösungsbox sowohl die Beschreibung verschiedener Probleme als auch eine Anleitung für deren Behebung sowie Beispiele und Dokumentationen, damit Forschungs- und Entwicklungsingenieure schneller zu ihrer Lösung gelangen. «Unsere Kunden brauchen einen Partner, der einen Beitrag zu ihrer Dif-
Der DELO-ML 5327 ist ein hochfester, anaerob, d. h. unter Luftabschluss und Metalleinfluss härtender Klebstoff. Vielfach in Anwendungen zum Sichern und Dichten. Eine weitere bewährte Anwendung ist das schnelle Fixieren und das dauerhafte Verkleben von Ferrithälften. Der ML5327 besticht durch eine einfache, komfortable und schnelle Verarbeitung. Der Anwendernutzen ist vielschichtig: minimale Geräuschentwicklung durch Schwingungsdämpfung, hohe Lebensdauer auf Grund sehr guter Vibrationsbeständigkeit, hohe Wirtschaftlichkeit geringe Mengen Klebstoff reichen für sehr gute Ergebnisse, da mit DELO-ML geringste Klebschichtdichten von ‹20 μm erreichbar sind. Neben einer höheren Warmfestigkeit im Vergleich zum Wettbewerb (150°C) bietet er
ferenzierung leistet und sie bei der Verringerung von Kosten und Time-to-Market unterstützt. Gleichzeitig steigt die technologische Komplexität kontinuierlich. In dieser grossen Herausforderung liegt auch der Grund, weshalb sich EBV zu einem HighTech-Serviceunternehmen entwickelt hat», sagt Rudy Van Parijs, Vice President Technical Development von EBV Elektronik. EBV Elektronik 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 dietikon@ebv.com www.ebv.com
auch eine Zeitersparnis durch sehr schnelle Aushärtung (5 bis 30 Sekunden) und geringere Investitionskosten, da durch die einfache 1-K-Verarbeitung und die anaerobe Aushärtung keine Aushärtungsöfen nötig sind. Egli, Fischer & Co. AG 8022 Zürich Tel. 044 209 81 11 ie@efco.ch www.efco.ch
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Sommeraktion Handlöttechnik Schnelle COM Express Grafik-Engines Die neueste und schnellste, auf Embedded Chipset basierende COM ExpressTM Grafik-Engine von Kontron – das Kontron ETXexpress-690-Computer-on-Module – steht ab sofort zum Plattform- und Applikations-Test sowie zur Evaluierung und Implementierung in kundenspezifische CarrierboardDesigns zur Verfügung. Das Modul basiert auf dem neuesten AMD M690E und SB600 Embedded Chipsatz mit integriertem Radeon X1200 Grafikprozessor und wurde mit diversen BenchmarkTools hinsichtlich der Leistung für DirectX 9, OpenGL sowie hardwarebeschleunigtes MPEG- und WMV9-Decoding getestet. Bis zu 256 MBytes Grafikspeicher sowie integrierte Kantenglättung und 3D-Texturen befördern das ETXexpress-690 auf den ersten Platz der relevanten Benchmarks wie z. B. 3D Mark 05 oder Maxton Cinebench 10.0. Das Modul wurde speziell für grafikintensive Appli-
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kationen entwickelt, die ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen anspruchsvoller 2D- und 3D-Grafikleistung und CPU-Performance erfordern. Entwickler profitieren darüber hinaus von der vergleichsweise geringen Verlustleistung, die zwischen 10 W und 35 W liegt, was komplett geschlossene und robuste Gehäuse mit lediglich passiver Konduktionskühlung erlaubt. Kontron AG D-85386 Eching/München Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com Easy 123
Gemeinsam mit OK International hat Hilpert electronics eine besonders attraktive Verkaufsaktion gestartet: Beim Kauf von drei Lötsystemen des Typs PS-900 bekommen die Kunden ein viertes System gratis dazu. Das bewährte Handlötsystem hat ein gutes Leistungsverhalten bei niedrigen Unterhaltskosten. Das bedeutet geringe Kosten, eine lange Standzeit der Lötspitzen, geringen Schulungsaufwand, wenig Verbrauchsmaterial und einen geringen Energiebedarf. Das Systemkonzept basiert darauf, dass die PS-900 eine konstante Temperatur liefert, die nicht überschritten werden kann. Sichergestellt wird dies durch die SmartHeat-Technologie, mit der die Schädigung von Bauteilen oder Leiterplatten ausgeschlossen werden kann. Weitere Vorteile ergeben sich aus einem geringen Platzbedarf, schnellen Lötergebnissen, einer grossen Anzahl verschiedener Lötspitzen für eine grosse Bandbreite von Anwen-
dungen und einen Ablageständer, der die Lötspitzentemperatur absenkt. Dadurch werden die Oxidation der Lötspitzen gesenkt und die Standzeiten verlängert. Die Systeme sind für den Dauereinsatz in der Elektronikproduktion konzipiert und sind für alle gängigen Lote geeignet. Eine grosse Anzahl unterschiedlicher Lötspitzen ist als Zubehör erhältlich. HILPERT electronics AG 5405 Baden-Dättwil Easy 103 Tel. 056 483 25 25 office@hilpert.ch www.hilpert-electronics.ch
Kommunikation
Hohe Prozessorleistung ohne PCI-Express Die 2HE- und 4HE-Industrieserver Kontron KISS PCI759 machen Intel-Core-2-Duo-Prozessoren jetzt auch für PICMG 1.0 basierte PCI/ISA-Applikationen verfügbar. Diese leisen (‹35 dB) Industrieserver sind speziell für Applikationen entwickelt, die eine hohe Datenverarbeitungskapazität benötigen, aber auf PCI-Express verzichten können. Somit bleiben dank PICMG 1.x auch weiterhin ISA-basierte Systeme mit neuesten Chipsätzen und Prozessorarchitekturen möglich. Die Kontron KISS PCI759-Industrieserver basieren auf dem Intel 945G Chipsatz mit 1066 MHz Frontside-Bus sowie Intel ICH7 I/O-Controller-Hub und bieten in unterschiedlichen Höheneinheiten (4HE und 2HE) skalierbare Prozessorperformance für Sockel LGA775-Prozessoren bis hin zum E6400 (2 x 2,16 GHz) Intel-Core-2-Duo-Prozessor. Sie unterstützen bis zu 4 GByte RAM für mehr Datenperformance. Mit einer Thermal Design Power (TDP) von nur 65 Watt bietet der Intel-Core-2-Duo-Prozessor gegenüber dem vergleichbaren Intel Pentium 4 doppelte
Rechenleistung bei vergleichbarem Energiebedarf. Damit sind die Industrieserver Kontron KISS PCI759 eine ideale Wahl für die Aufrüstung vorhandener Applikationen oder für neue, energiesensitive PCI/ ISA-Applikationen. Kontron AG D-85386 Eching/München Tel. +49 (81) 65 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com
DIN-Schienen PC
Passive Kühlung, lüfterlos; Spannungsversorgung 12–36 VDC; alle Standardschnittstellen frontseitig; CompactFlash-Adapter; Betriebssystem nach Wahl; erweiterter Temperaturbereich
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Wireless und Ethernet für dezentrale Messungen National Instruments gibt die Markteinführung zehn neuer Wireless- und Ethernet-Datenerfassungsgeräte bekannt. Die weltweit bewährte NIMessplattform wird damit um Hard- und Software für eine Vielzahl unterschiedlicher Wireless-Anwendungen erweitert. Die Wireless- und Ethernet-Datenerfassungsgeräte bieten neben integrierter Signalkonditionierung direkte Anbindung von Sensoren zur Erfassung elektrischer, physikalischer, mechanischer und akustischer Signale. Anwender können die NI-Produkte für die Wireless-Datenerfassung mit der Softwareplattform NI LabVIEW kombinieren, die Kosten für Verkabelung reduzieren und die Flexibilität erhöhen, ohne dass die Systemleistung darunter leidet. Davon profitieren u. a. Anwendungen in den Bereichen verteilte Strukturanalyse sowie Überwachung von Umweltdaten und Maschinenzuständen. Entsprechend dem Standard IEEE 802.11 (WLAN, WiFi) für Drahtlosnetzwerke übertragen die Geräte Daten mit über 50 kS/s pro Kanal bei 24 bit Auflösung.
Embedded PC
Die Messdaten werden sofort an einen Host-PC übertragen, wo die dynamischen Sensorsignale in Echtzeit angesehen und analysiert werden können. National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland
Aluminiumgehäuse, robust, DIN-Montage möglich; passive Kühlung, lüfterlos; PCI oder MiniPCI-Schnittstelle, optional WLAN; alle Standardschnittstellen vorhanden; e1-Zertifizierung für Kfz-Einsatz; Betriebssystem nach Wunsch
Box PC Easy 156
Robustes Stahlblechgehäuse; passive Backplane, wahlweise mit PCI/ISA-Slot; kompakte Ausführung je nach Einsatzgebiet; Prozessoren nach Wahl; Laufwerke auf Wunsch; Betriebssystem nach Wunsch
LeCroy steigt in neues Marktsegment ein Ab sofort ist die neue WaveAce-Oszilloskop-Serie von LeCroy bei Distrelec erhältlich. Die tragbaren Modelle von 60 MHz bis 300 MHz Bandbreite sind einfach zu bedienen, preiswert und hochwertig verarbeitet. Alle Geräte verfügen über einen grossen Speicher, Farbbildschirm, umfassende Messmöglichkeiten und umfangreiche Trigger. Der grosse Speicher ermöglicht Erfassung bei voller Abtastrate, die bis zu 3-mal länger sind als bei anderen Geräten dieser Klasse. Mit Hilfe der USB-Schnittstelle kann der WaveAce schnell und einfach mit einem PC verbunden werden, um Signale und Bildschirmausdrucke zu speichern und weiter zu verarbeiten. Mit der mitgelieferten Software lassen sich die Oszilloskope vom PC aus bedienen. Distrelec – Bereich der Dätwyler Schweiz AG 8606 Nänikon Tel. 044 944 99 11 info@distrelec.com www.distrelec.ch Easy 127
Rack PC
19“-Format, verschiedene HE möglich; industrielle Netzteile PS/2 und redundant; StandardHD, RAID, Flash usw.; LED-Anzeigelemente frontseitig; schock- und vibrationsbeständig; Client- oder Serverausführungen nach Wahl; Betriebssystem nach Wunsch
Tel. 041 748 17 77 www.satomec.ch 196 9-08 MegaLink Precision 73
Messen und Prüfen
Leistungsstarke Beleuchtungsmodule
Konfigurierbarer Drucktransmitter
Die neuen Beleuchtungsmodule der Baumer-VXB-Baureihe unterstützen auf einfachste Weise die leistungsfähigen VeriSens-Vision-Sensoren. Die industrietauglichen Beleuchtungen erweitern die lösbaren Inspektionsaufgaben mit VeriSens bei grossen Objektabständen, grossen Inspektionsflächen oder bei der Inspektion spezieller Details. Damit kommen die Vorteile konturbasierter Inspektion voll zum Einsatz. Die Beleuchtungen mit Schutzart IP64 sind wahlweise mit roten oder mit weissen LEDs erhältlich und können je nach Ausführung mit einer Abdeckung aus Glas oder mit einem Diffusor geliefert werden. Bei der Entwicklung des neuen Beleuchtungskonzeptes wurde höchster Wert auf einfachste Inbetriebnahme gelegt: Die neuen Beleuchtungs-
Mit dem FlexBar 3431 bietet Baumer innerhalb des Produktsegments Process Instrumentation einen voll konfigurierbaren Drucktransmitter mit Profibus-PA-Anbindung an. Dank seines 3A-zugelassenen Edelstahlgehäuses und hygienegerechter Prozessanschlüsse eignet sich das Gerät für die Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie. Die Vielzahl an verfügbaren Prozessanschlüssen ermöglicht jedoch auch den Einsatz für nahezu alle druckmesstechnischen Anwendungen bis hin in explosionsgefährdete Bereiche. Der FlexBar 3431 wurde gemäss dem ProfibusPA-Profil 3.0 realisiert und ist vollständig mit der Simatic-PDMSoftware konfigurierbar. Dies ermöglicht eine Online-Prozessbeobachtung, die Konfigurierung des Drucktransmitters sowie eine vielschichtige Prozessbeobachtung über ein Zwei-Leiter-Netz-
module werden über ein T-Verbindungsstück direkt vom VeriSens versorgt und getriggert. Zusätzliche Ansteuerungsmodule und Kabel sind dadurch nicht erforderlich.
Baumer Electric AG Easy 142 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com
werk, welches auch für den Betrieb in explosionsgefährdeten Anlagen zugelassen ist. So kann der FlexBar 3431 in der Ausführung EEx ia IIC T5 mit bis zu sechs Instrumenten verbunden werden. Basierend auf einer piezoresistiven Polysiliziumzelle kann das Gerät einen Relativ- oder Absolutdruck von bis zu 400 bar messen. Baumer Bourdon-Haenni AG 3303 Jegenstorf Easy 147 Tel. 031 764 99 55 info.ch@baumerprocess.com www.baumerprocess.com
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Die kompakte Thermografie-Lösung von Flir hilft, Probleme an elektrischen Anlagen aufzudecken, mechanische Störungen zu ermitteln, vorbeugende Wartungsmassnahmen auszuführen und Energie zu sparen. Diese Kamera verfügt über eine Infrarotauflösung von 140 x 140 Pixel. Mit einem Gewicht von nur 600 g ist die Flir i50 kompakt und eignet sich auch gut für den mobilen Einsatz. Sie bietet leistungsstarke Funktionen wie eine visuelle 2,3-Megapixel-Digitalkamera, die FusionFunktion Bild-im-Bild, einen integrierten Laserpointer, eine schnell aufrufbare Bildgalerie mit Miniaturansichten und Beleuchtungslampen, die bei schlechten Lichtverhältnissen für optimale Ergebnisse sorgen. Distrelec 8606 Nänikon, Tel. 044 944 99 11 info@distrelec.com, www.distrelec.ch
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Testlösung für Multicarrier-Performance-Tests Agilent Technologies Inc. hat die 1xEV-DO-Labund Testanwendungen für das Wireless-Testset 8960 um Testfunktionen für einen Release B erweitert. Die Testlösung soll Mobilfunkbetreibern helfen, die Kapazität, den Durchsatz und die Latenzzeiten ihrer vorhandenen Netze zu optimieren und damit die von den Nutzern «gefühlte Qualität» zu verbessern. Sie ermöglicht Entwicklern von multicarrierfähigen Release-B-Endgeräten frühzeitiges Testen und Optimieren der Multicarrier-Performance. Agilents Erweiterung unterstützt die Subtype-3-BitÜbertragungsschicht, die wiederum Multicarrier-Betrieb und alle zugehörigen Release-B-Protokollnachrichten unterstützt. Sie ermöglicht es, bis zu drei Testsets miteinander zu verbinden und zu synchronisieren; auf diese Weise können Konfigurationen mit bis zu drei Trägern getestet werden. Die von der Multicarrier-Testanwendung verwendeten Protokolle FMCTAP und
RMCTAP dienen u. a. zur Durchführung von Tests in den Vorwärts- bzw. Rückkanälen. Agilent Technologies, 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@agilent.com www.agilent.com Easy 126
Bildverarbeitung mit Echtzeit-Konturkorrelation Das Smart Machine Vision System EyeSpector von EVT basiert auf der etablierten EyeVision Software und der erfolgreichen Hardware von Vision Components und ist mit einem in Echtzeit laufenden Konturkorrelator versehen. Die auf Graubildern arbeitende Konturkorrelation ermöglicht es, noch einfacher Einlernvorgänge zu realisieren. Mit dem Konturkorrelator können Bauteile erkannt werden auch wenn wesentliche Teile davon verdeckt sind. Da dieser in grossem Masse helligkeitsunabhängig arbeitet und auch in einem grossen Bereich skalierungsunabhängig ist, lässt er sich für vielfältige Aufgabenstellungen verwenden. Beispiele hierfür sind z. B. die Drehteilsortierung, die Stanzteilkontrolle sowie die Halbleiterindustrie. Am Beispiel der Drehteile genügt es, das Bauteil aufzunehmen und es mit der Maus zu markieren, schon ist dessen Kontur vollständig eingelernt. Basierend auf der Korrelation werden dann immer
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Günstige, tragbare Oszilloskope Die WaveAce-Oszilloskop-Serie bietet leistungsstarke Funktionen. Sechs verschiedene Modelle erweitern das untere Marktsegment der tragbaren Geräte. Mit einer umfangreichen Austattung und der intuitiven Bedienbarkeit sind diese Oszilloskope eine wertvolle Hilfe bei der Entwicklung und Fehlersuche.
D
ie tragbaren Modelle der WaveAce-Oszilloskop-Serie von LeCroy bieten eine Bandbreite von 60 MHz bis 300 MHz. Sie lassen sich einfach bedienen, sind hochwertig verarbeitet und besitzen ein ansprechendes Design. Sie optimieren die Fehlersuche und verkürzen die Fehlerbehebung durch in dieser Klasse leistungsstarke Funktionen wie grosse Speicher, Farbbildschirm, umfassende Messmöglichkeiten und umfangreiche Trigger. Die intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche ermöglicht den direkten Zugang zu allen wichtigen Funktionen. Mit Hilfe seiner USBSchnittstellen kann der WaveAce schnell und einfach an einen PC, ein Speichermedium oder einen Drucker angeschlossen werden. Die Vielzahl an serienmässigen Erfassungsmodi und erweiterte Trigger vereinfachen die Signalerfassung von komplexen Signalen und machen aus dem WaveAce eine wertvolle Hilfe bei der Entwicklung und Fehlersuche.
Verschiedene Modelle Der WaveAce ist in 6 Modellen mit 2 Kanälen und Bandbreiten von 60 MHz, 100 MHz, 200 MHz und 300 MHz verfügbar, alle Modelle sind mit Farbbildschirm ausgestattet. Mit maximaler Abtastrate von
Umfangreiche Ausstattung
Alle Modelle der WaveAce-Serie sind mit einem Farbbildschirm ausgestattet.
2-GS/s- und bis zu 8-kpts/KanalSpeichern ist der WaveAce führend in der Klasse der tragbaren Oszilloskope. Der grosse Speicher ermöglicht Erfassungen bei voller Abtastrate, die bis zu 3-mal länger sind als bei anderen Geräten dieser Klasse. Um das Signalverständnis und die Analyse zu optimieren, ist der WaveAce mit 32 Standard-Parametern ausgestattet inkl. erweiterte Timing-Parameter für «Skew», «Phase» und «Edge to Edge» Messungen zwischen Kanälen. Weitere Funktionen wie Pass/Fail Test, benutzerdefinierte digitale Filter und ein Waveform Sequence Recorder vereinfachen und verkürzen die Fehlerbehebung.
Die WaveAce-Serie besteht aus 6 unterschiedlichen Modellen. Modell
Beschreibung
WaveAce 102
60 MHz, 2 Kanäle, 250 MS/s pro Kanal, 500 MS/s max, 4 kpts/Kanal
WaveAce 112
100 MHz, 2 Kanäle, 250 MS/s pro Kanal, 500 MS/s max, 4 kpts/Kanal
WaveAce 202 60 MHz, 2 Kanäle, 1 GS/s pro Kanal, 8 kpts/Kanal WaveAce 212
100 MHz, 2 Kanäle, 1 GS/s pro Kanal, 8 kpts/Kanal
WaveAce 222
200 MHz, 2 Kanäle, 1 GS/s pro Kanal, 2 GS/s max, 8 kpts/Kanal
WaveAce 232
300 MHz, 2 Kanäle, 1 GS/s pro Kanal, 2 GS/s max, 8 kpts/Kanal
76 MegaLink Precision 9-08
Das WaveAce wird durch eine intuitive Benutzeroberfläche in 11 verschiedenen Sprachen inkl. Deutsch gesteuert. Alle wichtigen Steuerungen und Menüs können mit der entsprechenden Taste angewählt werden. Alle Positions- und OffsetSteuerungen können auf Knopfdruck zurückgesetzt werden. Durch Druck des V/Div-Knopfes wechselt man zwischen fester und variabler Verstärkung, das Gleiche gilt für den T/div-Knopf, um zwischen unterschiedlichen Zoom-Modi zu wechseln. Die Knöpfe zum Öffnen von Menüs bzw. zum Wechseln zwischen Modi sind hintergrundbeleuchtet, um den Anwender über den aktuellen Status des WaveAce zu informieren. Der interne Speicher kann bis zu 20 Signalformen und Einstellungen aufnehmen. Grössere Datenmengen können einfach auf USB-Speichersticks übertragen werden, der Anschluss befindet sich auf der Gerätefront. Der USB-Anschluss auf der Rückseite dient dem Anschluss an Drucker oder an einen PC, über den das Oszilloskop mit der EasyScope Software gesteuert werden kann. EasyScope ermöglicht die Fernsteuerung über eine virtuelle Bedienoberfläche und bietet darüber hinaus einfache Methoden zur Speicherung von Signalen und Bildschirmausdrucken direkt auf einem ■ PC. (tm)
LeCroy SA Schweiz 1217 Meyrin Tel. 022 719 21 11 contact.sa@lecroy.com www.lecroy.ch
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Messen und Prüfen
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Professionelle Messtechnik von Datenanalyselösung zum Testen von Chipsätzen Agilent Technologies Inc. hat seine W-CDMA/HSPA TEST- und LAB- Anwendungen für den 8960 (E5515C) Tester um eine neue 5,7 Mbps HSUPA Testlösung erweitert. Der One-box-Tester bleibt damit führend bei den Standard konformen HF-Messungen, verbunden mit richtungsweisender Leistung bei der Datenrate. Das zur HSPA-Protokollfamilie gehörende HSUPA ist ein 3G-Protokoll für mobile Telefonie mit Uplink-Geschwindigkeiten bis zu 5,7 Mbit/s. HSUPA – auch als E-DCH (Enhanced Dedicated Channel) bekannt – erweitert die Funktionalität und erhöht die Leistungsfähigkeit von UMTS-Protokollen durch Reduktion der Latenzzeiten und Steigerung des Uplink-Durchsatzes. Die W-CDMA/HSPA-Testanwendung E1963A von Agilent bietet die Testbetriebsarten Radio Bearer und Frequency Division Duplex sowie die einschlägigen 3GPP-TS-34.121-HSUPA-HF-Messfunktionen, wie sie in der Produktion aktueller HSUPA-Produkte und zur Geräteverifikation benötigt werden.
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Klein, leicht und präzise Für Anwendungen bei beengten Platzverhältnissen bietet Baumer verschiedenste Miniatursensoren für präzise Lösungen. Die kleinen Distanz messenden Induktivsensoren IWRM 04 sind mit 4 mm Durchmesser und einer Gehäuselänge von nur 30 mm die kompaktesten induktiven Analogsensoren auf dem Markt. Mit einer kurzen Ansprechzeit von 0,5 ms und der hohen Auflösung von 1 μm sind sie in dieser Grössenklasse ungeschlagen. Der optische MiniaturSensor FHDK 04 überzeugt durch eine sehr effiziente Hintergrundausblendung. Den Entwicklern von Baumer ist es gelungen, diesen Sensor in einem Gehäuse von nur 4 x 6 x 45 mm unterzubringen. Mit einem Schnellspannadapter und nur einem Nutenstein lässt er sich in jedem handelsüblichen Montageprofil fixieren. Mehrere Sensoren können nebeneinander betrieben werden, ohne dass es zu einer gegenseitigen optischen Beeinflussung kommt. Zudem wird der Kommunikationsstandard IO-Link unterstützt. Ultraschallsensoren der SONUS Baureihe
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Common Vision Blox 10 für VISTA Die Version 10 der Programmier-Bibliothek Common Vision Blox (CVB) von Stemmer Imaging bietet neben den bekannt flexiblen Möglichkeiten beim Anschluss verschiedenster Hardware nun auch die Unterstützung von Microsoft VISTA und eine optimierte Installation. Es wurden die aktuellen Design-Regeln von Microsoft für eine echte VISTA-Unterstützung berücksichtigt, sodass die neuen Features und Sicherheitsmerkmale des Betriebssystems auch mit Common Vision Blox genutzt werden können. Das moderne Installationskonzept wurde so ausgelegt, dass während der Installation möglichst wenige Benutzerabfragen den automatisierten Ablauf aufhalten und selbst nach der Installation der Hardware-Treiber keine zeitaufwändigen Systemneustarts mehr notwendig sind. Alle weiteren erforderlichen Systemeinstellungen werden in CVB 10 über die zentrale Management-Konsole durchgeführt. Speziell für Systemintegratoren und Applikationshäuser wurde das Zusammenstellen kundenspezifischer Installationsroutinen zum komfortablen Weitergeben der eige-
> bis 1.5 GHz Bandbreite & 10GS/s > höchste realtime Singalverarbeitung > grosser Kanal-Speicher > mixed Scopes > Can-, LIN,I2C, SPI support > grosse Auswahl
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nen, CVB-basierenden Applikationen vereinfacht. Damit profitieren die Zielkunden doppelt von der neuen Variante. STEMMER IMAGING Schweiz AG, 8808 Pfäffikon Tel. 055 415 90 90, info@stemmer-imaging.ch www.stemmer-imaging.ch Easy 140
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Bauteile und Distribution
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Postfach, CH-8603 Schwerzenbach Tel. 044/908 13 60, www.fabrimex.ch
Rietbrunnen 48 8808 Pfäffikon SZ www.stemmer-imaging.ch
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Impressum
MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1662–3339 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF07
In dieser Ausgabe
ABB Schweiz
2
Fabrimex Systems AG
Agilent Technologies 23, 75, 77
fair2all GmbH
Alfred Imhof AG
40, 41
GLYN GmbH & Co. KG
Redaktion
Altrac AG
67, 70
Harting AG
«MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor: Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch
Antrimon AG
49, 67
Kundenberatung Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@megalink.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch
Verlag
75 13, 57 4 63, 64
PostLogistics AG )
35
PowerParts AG
13
Precimation AG Primelco AG
8, 63 18, 67, 68, 71
Hilpert Electronics AG
72
PSI Paul Scherrer Institut
Astrel AG
61
Hirschmann Automation
54
Reichle & De Massari AG 9, 25
Avnet EMG AG
17
HY-LINE AG
71
Rittal AG
AXIOMTEK GmbH
66
B&R AG
3. US
Bachmann Electronic
14
Rockwell Automation AG6, 12, 58, 59
ID-Systems AG
Rothary Innovations AG
16
Baumer Electric AG
Kontron AG KVT AG
BEG Bürkle GmbH & Co. KG 67
LeCroy Europe GmbH
Bibus AG
Lenze Bachofen AG
Bosch Rexroth
12, 48, 50
CTA Energy Systems AG Distrelec AG
63 73, 75
Rotronic AG
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Rutronik AG
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Linktronix AG
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maxon motor ag
50
SATOMEC AG
64
SERVAX AG
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Sibalco W. Siegrist & Co. AG 29 Siemens Schweiz AG
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SMC Pneumatik AG
Mero Microchip (Schweiz) 66
Spectra AG
MPI Distribution AG
Stemmer Imaging AG
37, 59
62, 73
Schurter AG
60 8, 62, 66 10, 77
© AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Karen Heidl Marketing: Jürg Rykart Lesermarketing: Fabienne Thomann
EBV Elektronik GmbH
Layout
Escatec Switzerland AG
70
PHOENIX CONTACT AG 20, 61
Weber & Co
28
Essemtec AG
68
Phoenix Mecano13, 22, 33, 63, 65, 68, 71
Weidmüller Schweiz AG
12
Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azmedien.ch
72
9
9, 69, 72, 73
Beckhoff Autom. AG 5, 59, 61, 62
26
10, 50
Intermess Dörgeloh AG Jetter (Schweiz) AG
59
68
IBM Forschungslabor Zürich 11
Baumer Bourdon-Haenni AG 74 74, 77
10
Egli, Fischer & Co. 65, 69, 70, 72
National Instruments 2. US, 73
swissT.net
Elcomp AG
69
Omni Ray AG
Systronics AG
Emitec AG
77
Osram AG
13
The Math Works GmbH
11
Panasonic Electric
36
Wago
Endress+Hauser Metso AG
49, 62, 65, 66
28 7 61 1. US
Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen
Senden Sie mir bitte ausführliche Unterlagen zu folgenden Nummern des Heftes 09-2008:
Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Telefon/Fax 058 200 5566/67 E-Mail: abo@megalink.ch
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Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN – Natürlich – FIT for LIFE
80 MegaLink Precision 9-08
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Einfach mehr sehen... mit den funktionsreichen Tools für Debugging mit gemischten Signalen.
Lernen Sie die neueste Erweiterung dieser Produktfamilie kennen – die NEUE Tektronix-Serie DPO3000.
Tektronix-Oszilloskope der DPO- und MSO-Serie bieten Leistungsstärke und Funktionalität, um Ihre Arbeit zu erleichtern. Mit Wave Inspector ® können Sie mühelos suchen und durch lange Aufzeichnungen navigieren. Die großen, hochauflösenden Anzeigen ermöglichen eine gute Ansicht aller Daten
Noch mehr sehen. Eine virtuelle Produktdemo finden Sie unter: www.linktronix.ch/bigpicture
Modelle Bandbreite Kanäle Signalerfassungsrate Aufzeichnungslänge Abtastrate Anzeige
auf dem Bildschirm. Kombinieren Sie all dies mit integriertem seriellen Trigger, Dekodierung und Suchfunktion, und Sie führen das Debugging mit gemischten Signalen schneller und müheloser durch als je zuvor.
Mischsignaloszilloskope der Serie MSO4000
Oszilloskope der Serie DPO4000
Oszilloskope der Serie DPO3000
MSO4032, MSO4034, MSO4054, MSO4104 1 GHz, 500 MHz und 350 MHz 2 oder 4 analoge Kanäle und 16 digitale Kanäle 50 000 Signale/sek. 10 MS auf allen analogen & digitalen Kanälen Bis zu 5 GS/s (analog)/bis zu 16,5 GS/s (digital) 10,4 Zoll (264 mm) XGA
DPO4104, DPO4054, DPO4034 1 GHz, 500 MHz & 350 MHz 4 analoge Kanäle 50 000 Signale/sek. 10 MS auf allen Kanälen Bis zu 5 GS/s auf allen Kanälen 10,4 Zoll (264 mm) XGA
DPO3054, DPO3052, DPO3034, DPO3032, DPO3014, DPO3012 500 GHz, 300 MHz und 100 MHz 2 oder 4 analoge Kanäle 50 000 Signale/sek. 5 Mega Samples auf allen Kanälen 2,5 GS/s auf allen Kanälen 9 Zoll (229 mm) WVGA-Widescreen I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, CAN, LIN
Serieller Bus-Trigger I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, und Decodierung CAN, LIN, FlexRay
I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, CAN, LIN, FlexRay
Ihr Tektronix-Partner in der Schweiz Linktronix AG > Zürcherstrasse 68 > 8800 Thalwil > www.linktronix.ch
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