megalink 12/2008

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MegaLink Precision 12-08

www.megalink-precision.ch

• Erwartungen erfüllt • Quo vadis Servoregler? •Standardisierung von Netzwerktechnologien Mess

Messenachschau


kaiserberg.com

SPS | iQ Plattform | MMI | Frequenzumrichter | Servo/Motion | Roboter

Alles.

Gleichzeitig.

Mit der iQ Automation Plattform setzt Mitsubishi Electric in der Fertigung vollkommen neue Maßstäbe: Denn dem weltweit einzigartigen Steuerungskonzept gelingt es erstmals, neben SPS und Motion-Control- auch CNC- und Robotersteuerungen auf eine Plattform zu bringen. Über den neuen Hochleistungsbus kommunizieren, agieren und interagieren alle CPUs in Echtzeit miteinander. Hinzu kommt die komplett neue SoftwareSuite, die Anpassungen an neue Bedingungen noch effizienter realisiert. Wenn Sie alles bzw. alles gleichzeitig wollen, ist die iQ Automation Plattform von Mitsubishi Electric genau die richtige Wahl für Sie. Distributed by Detaillierte Infos: www.automation4you.ch | Tel. +41 44 838 48 11

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Editorial

Gute Vorsätze Weihnachtszeit ist Ruhezeit. Das klingt zwar gut, ist aber geradeheraus gelogen. Denn kaum sind die geschäftlichen Verpflichtungen für dieses Jahr abgearbeitet, drängeln bereits die Weihnachtsvorbereitungen nach. Schliesslich kommt mit den Festtagen doch noch die Zeit der Ruhe und der Besinnung. Das alte Jahr wird noch einmal durchdacht und aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wachsen neue Wünsche und Ideen. Auf dieser Grundlage werden für das neue Jahr oft Vorsätze gefasst, alles ganz anders, und vor allem besser, zu machen als bisher. Unrealistisch gesteckte Ziele gehen aber «Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können nur allzu schnell während des kommenden und weniger müssen zu müssen.» Jahres vergessen, weil weder die Hans «Johnny» Klein (1931–96), dt. Journalist Motivation noch die nötige Kapazität zur Umsetzung vorhanden ist. Um dem entgegen zu wirken, raten Produktivitätstrainer zu Tipps, die sie mit drei «m» zusammenfassen: Ziele sollten demnach machbar, messbar und motivierend sein. So ist sichergestellt, dass sie erreichbar sind und ausserdem kann der Fortschritt kontrolliert werden. Die Redaktion Megalink hat sich für das neue Jahr auch einige Vorsätze gefasst: Ab Januar 09 erscheint die Fachzeitschrift in einem neuen Layout und mit einem überarbeiteten Logo. Auch online werden einige Neuerungen hinzukommen. So wird anfangs Jahr der Megalink-Blog starten, der aktuell über die Schweizer Automatisierungs-Industrie berichtet. Bis dahin: Frohe Festtage und viel Erfolg im nächsten Jahr. Thomas Meier Redaktor thomas.meier@megalink.ch

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TM

Accelerating the pace of engineering and science

Parlez-vous MATLAB? Abbildung: Kim Young-Sang, Jeong Hee-Jun, Quantum Device Lab, Hanyang Univ. ©2008 The MathWorks, Inc

Über eine Million Menschen weltweit sprechen MATLAB. Ingenieure und Wissenschaftler in allen Bereichen – von der Luft- und Raumfahrt über die Halbleiterindustrie bis zur Biotechnologie, Finanzdienstleistungen und Geo- und Meereswissenschaften – nutzen MATLAB, um ihre Ideen auszudrücken. Sprechen Sie MATLAB?

Modellierung eines elektrischen Potentials in einem Quantum Dot. Von Kim Young-Sang an der HYU. Dieses Beispiel finden Sie unter: mathworks.ch/ltc

®

The language of technical computing


Inhaltsverzeichnis

Netzwerke

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Standardisierung Das Alstom Leitsystem ALSPA Controplant ist für Anwendungen auf dem Energiemarkt bestimmt. In diesem Industriesektor werden Technologien mit höchster Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gefordert.

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electronica

Erwartungen erfüllt Mit einem hohen Niveau bei den Aussteller- und Besucherzahlen setzte die electronica 2008 positive Signale für die internationale Elektronikindustrie. Die Veranstaltung zählte rund 2800 Aussteller.

Editorial Inhaltsverzeichnis Veranstaltungskalender NIDays erweitert Angebot Automation ganz einfach Neue Maschinenrichtlinie Energie sparen mit Sicherheit Standardisierung von Netzwerken Spargel schälen Konvergenz der Automation electronica Nachschau Automatisierung ist gefragt Quo vadis Servoregler? Kleine Antriebe Who is who: Gehäuse Die Steuerungsplattform

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Highlight

in motion

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Quo vadis Servoregler? Der Trend zur Miniaturisierung und Kostenreduktion bei Servoreglern ist ungebrochen. Neben diesen Dauerbrennern gibt es weitere Entwicklungen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Zur Titelseite

SIMATIC goes widescreen Das 4,3-Zoll-Widescreen-Display im Format 16:9 setzt neue Massstäbe: Dank TFT-Technik stellt es Bilder bis zu einer Auflösung von 480 x 272 Pixeln gestochen scharf und brillant dar. Ausserdem zeichnet es sich durch ein kompaktes Einbauformat aus. Die LED-Hintergundbeleuchtung des Displays lässt sich bis auf 20 Prozent der Normalleuchtstärke «dimmen» und durch den integrierten Bildschirmschoner komplett ausschalten. Simatic HMI TP 177B 4» verfügt über Schnittstellen für Profibus DP und Profinet IO sowie zum Anschluss mobiler Datenträger wie USB-Sticks, SD- oder MMC-Karten. Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies, 8047 Zürich, Tel. +41 (0)848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation

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Themen

Simatic HMI goes widescreen Analyse aktiver Bauelemente optische Wegmessung

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Messenachschau

Prozessor-Module Testen und messen Stromversorgungen OLED- und LED-Displays Leiterplatten Innovative Elektronik Tasten geben Rückmeldung Hightech aus der Schweiz Steuern, regeln, erfassen Integrierte Sicherheitstechnik genau Positionieren openAutomation-Panels Zum ersten Mal Electronica Mess- und Antriebstechnik Leistungsstarke Hardware Inspiring Event Safe Motion FU und Safety Modulare Automation Chamäleon lässt grüssen Eine neue Leistungsklasse Antriebssystem und Safety

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Produkte

in motion Automation Bauelemente Industriebedarf Kommunikation Messen und Prüfen Messen und Prüfen

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Veranstaltungskalender

Datum

Ort

Thema

Kosten

Veranstalter

15. 1. 09

Rapperswil, HSR – Hochschule für Technik

Tagung: Intelligente Sensorsysteme in der Industrie

ab CHF 300.–

Electrosuisse/ITG in Zusammenarbeit mit FAEL, GNI, sensors.ch und swissT.net www.electrosuisse.ch/cms.cfm/ s_page/78110

Gfeller bezog neue Räumlichkeiten

«Distributor of the Year 2007/2008»

v.l.n.r.: Bettina Königer (Avnet Time), Kevin McCormack (Fox Electronics), Edward L. Fox, Jr. (Fox Electronics), Andreas Bregler (Avnet Time), Axel Maubach (Avnet Time). Avnet Time, ein hochspezialisierter Distributor von Steckverbindern, passiven sowie elektromechanischen Bauteilen und Produkten für die Stromversorgung (IP&E), wurde von Fox Electronics, einem führenden globalen Hersteller von Quarzen und Oszillatoren als «Distributor of the Year 2007/2008» ausgezeichnet. Neben dem erfolgreichen Launch der kundenspezifischen Lösungen für Oszillatoren, genannt ‚XpressOTM’ konnte Avnet Time auch im Bereich Wachstum punkten. Avnet Time, www.avnettime.eu

The Quintessence of RFID Technology EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet Gruppe und der führende Halbleiterspezialist in EMEA, widmet die dritte Ausgabe seines Wissensmagazins dem Thema RFID Technologie. Das Magazin richtet sich an alle, die ihre Prozesse durch Radio Frequency Identification effizienter gestalten möchten. «The Quintessence of RFID Technology» informiert über technologische Besonderheiten, zeigt in welchen Bereichen RFID heute schon etabliert ist und erklärt in Applikationsberichten wie mit dieser zukunftsträchtigen Technologie Mehrwert erzeugt wird. Durch Meinungen von Experten wie Dr. Florent Frederix, dem ‚Mr. RFID‘ der EU-Kommission, und Anwendern sowie Herstellern wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Das Magazin wurde von Medienexperten gestaltet und von unabhängigen Fachredakteuren geschrieben. EBV Elektronik, www.ebv.com

Vorschau

MegaLink Precision 1-09

erscheint am 30.01.09 Vorzugsthemen: Steuerungen, Roboter, Embedded Systems, Antriebe Inserateschluss: 08.03.09.

MegaLink Precision 2-09

erscheint am 27.02.09 Vorzugsthemen: Verbindungstechnik, Oszilloskope. Messen: INTEC Leipzig, embedded world Nürnberg, CeBIT Hannover. Inserateschluss: 05.02.09 Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf. 4 MegaLink Precision 12-08

Im Oktober konnten die Mitarbeiter von Gfeller die eigenen Geschäftsräumlichkeiten beziehen. Gfeller electronics startete die Geschäftstätigkeit per 1. Juli 2008. Im Monat Oktober konnten nun die eigenen Geschäftsräumlichkeiten bezogen werden. Das Unternehmen entstand durch die Herauslösung der Elektronik Entwicklungsabteilung eines renommierten Schweizer Kameraherstellers. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt in der Entwicklung elektronischer Schaltungen, dem Leiterplattendesign, der Herstellung von Prototypen und Nullserien sowie dem Bereich Testen und Prüfen. Weil die verschiedenen Disziplinen innerhalb eines Entwicklungsprojektes vermehrt Spezialwissen erfordern, arbeitet Gfeller electronics bei Bedarf in einem Netzwerk mit anderen Unternehmungen zusammen. GFELLER electronics GmbH, www.gfeller.com

Megalink mit neuem Gesicht Ab Januar 2009 erscheint Megalink in einem neuen Layout. Mit einem modernen und noch übersichtlicheren Erscheinungsbild macht die Lektüre der Fachzeitschrift für industrielle Elektronik, Automation und Elektrotechnik noch mehr Freude. Megalink berichtet weiterhin monatlich topaktuell über Themen der gesamten Automatisierungs-Pyramide. Das Magazin bietet auf einen Blick alle relevanten Informationen über das Marktgeschehen, Technik-Trends, Innovationen, neue Produkte und Hintergründe. www.megalink.ch e l e k t r o n i k automation

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w w w. m e g a l i n k . ch

USB: Bedarf jetzt Aufsteigend | MEGA: Nitromacho dank USA im Aufwind | NEWS: Exklusive Designtechnik von JVC | TEST: Zwei mal sieben doch fünfzehn? | V1001: Zehn Jahre atmungsfrei

Es bewegt sich einiges im Gebälk unserer Economiesuisse


Nachrichten

www e-emv.com European Industrial Ethernet Award

EMV 2009 Stuttgart

B&R sucht innovative und kreative Projekte und Lösungen, die die POWERLINK-Technologie ins Konzept einbinden. Mit Ausschreibung des European Industrial Ethernet Awards lädt die Firma B&R zum ersten gesamteuropäischen Hochschulwettbewerb dieser Art. Gesucht sind innovative Konzepte, kreative Lösungen, praxisorientierte Anwendungsvorschläge sowie vielversprechende wissenschaftliche Forschungsprojekte aus allen technischen Disziplinen. Einzige Bedingung ist, dass das Projekt die POWERLINK-Technologie in beliebiger Form ins Konzept einbindet. Für eine optionale praktische Umsetzung bietet sich dazu die frei verfügbare Open-SourceImplementierung openPOWERLINK bestens an. Nach Bewertung aller Projekteinreichungen durch eine Jury aus Forschung und Wirtschaft erfolgt Mitte 2009 die Bekanntgabe der Preisträger. Den Gewinnern winken drei attraktive Hauptpreise im Wert von 10000 Euro, 5000 Euro und 2500 Euro. B&R, www.br-automation.com/award

Internationale Messe

mit Workshops für Elektromagnetische Verträglichkeit

10.-12. März 2009

congatec und TQ schliessen Solution-Partnerschaft

Messe Stuttgart

Die congatec AG stellt den führenden Systemdienstleister und Embedded-Modul-Spezialisten TQ (TQ-Systems/TQ-Components) als neuen Solution Partner vor. Bei dieser engen Zusammenarbeit wird TQ ab sofort auch Computermodule der congatec AG zur Realisierung von Geräten nach kundenspezifischen Anforderungen verwenden. Als Solution Partner hat die TQ Zugang zur umfangreichen COM-Express-Produktpalette der congatec AG. Während congatec ausschliesslich auf die Entwicklung von Computermodulen fokussiert ist, liegt der Schwerpunkt bei TQ auf der Entwicklung und Produktion serienreifer, kundenspezifischer Geräte. Durch die Zusammenarbeit erhoffen sich beide Unternehmen, den Anforderungen von Kunden im Bereich kundenspezifischer Lösungen und Komplettsysteme noch besser gerecht werden zu können. Detlef Schneider, Geschäftsführer der TQ, sagt: «In der Zusammenarbeit mit congatec kann TQ seinen Kunden deutlich mehr bieten als bisher. Wir sehen einen grossen Bedarf an COM-Express-basierenden Lösungen, und gerade dort hat congatec das umfangreichste und qualitativ beste Produktangebot. Wir können durch die Partnerschaft unser bestehendes Produktspektrum erweitern und bei Neuentwicklungen auch auf die neuesten Formfaktoren wie Qseven setzen.» Gerhard Edi, der Vorstand der congatec AG, ergänzt: «Aus Sicht von congatec ist TQ ein idealer Partner. Gemeinsam können wir ein Know-How in der Entwicklung von Carrierboards, der Systementwicklung sowie der Fertigung bieten, das in dieser Kombination einzigartig ist.» congatec AG, www.congatec.de

Zeigen Sie was Sie können... ...auf Ihrem Marktplatz für EMV!

Weitere Informationen unter 0711-61946-26 oder emv@mesago.com

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23.10.2008 15:32:15 Uhr


Nachrichten

Morning Talk bei Iftest

Manfred Trösch, CEO: «Wir bedienen eher eine beschränkte Anzahl an Kunden, die wir aber umso intensiver betreuen» Der Medical Cluster vereint Hersteller, Zulieferer, Dienstleistungsund Forschungs- und Entwicklungsunternehmen entlang der Wertschöpfungskette Medizintechnik aus der ganzen Schweiz. Seit 2005 organisiert er Firmenbesuche bei Medizintechnik- und Pharmaunternehmen. Anlässlich eines sogenannten Morning Talks öffnete die Iftest AG in Wettingen ihre Türen und gab einen Einblick ins Tagesgeschäft.

Der Kunde steht im Vordergrund Iftest vereint Entwicklung, Industrialisierung und Produktion unter einem Dach. Die Zusammenarbeit mit dem Kunden beginnt schon in einer frühen Phase der Produktentstehung. Damit können die Einflussnahme in der Entwicklungsphase sowie die Komponentenverfügbarkeit gesteigert werden, was zur Senkung der Beschaffungskosten beiträgt. Laut CEO Manfred Trösch ist dies deswegen so wichtig, weil die Komponenten alleine über 80% der Gesamtkosten ausmachen können. Die Bestückung sowie die Prüfung und die Montage erfolgen auf einer Etage. Kurze Wege hinsichtlich Kommunikation und Prozessabläufe bilden eine wichtige Grundlage für die Effizienz. Neben der Produktions- und kostenorientierten Entwicklung von Elektronik, stehen auch langfristige Kundenbeziehung durch Technologieunterstützung im Vordergrund.

30 Jahre Elbro AG Bereits Ende August dieses Jahres feierte die Elbro AG ihr Jubiläum zusammen mit Kunden, Mitarbeitenden und Freunden. Die Elbro AG ist ein unabhängiges und dynamisches Entwicklungs-, Produktions- und Handelsunternehmen, das professionelle Lösungen in den Bereichen Haus-, Elektro-, Schalt- und Messtechnik sowie Telematik bietet. Seit der Gründung zählt das Unternehmen hauptsächlich den Elektrogrosshandel, den Fachhandel sowie die Industrie zu seiner Kundschaft und exportiert auch weltweit. Seit Ende 1988 hat die Elbro AG ihren Geschäftssitz von Regensdorf ins Gewerbezentrum in Steinmaur verlegt und beschäftigt in der Schweiz rund 35 Mitarbeitende. Die Geschäftsleitung wird durch den Gründer Guido Brogle und seinen Neffen René Brogle ausgeführt. Vor einem Jahr hat die Elbro AG das ge-

Am 8. November 1978 hat Guido Brogle die ELBRO AG gegründet. samte Telematiksortiment der Firma KS Kontakt Systeme AG übernommen und integriert. Elbro AG, www.elbro.com

Rücktritt des Verbandspräsidenten des swissT.net

Stetiges Wachstum Bei Iftest wächst von den drei wichtigsten Bereichen die Medizintechnik, mit einem Umsatzanteil von 30 %, am stärksten. Im Sommer 2008 wurden neue Räumlichkeiten bezogen, mit welchen die Produktionsfläche um 800 m2 auf 4500 m2 erweitert werden konnte. Im Vordergrund standen dabei die folgenden Ziele: Konzentration der Produktion auf einer Etage und Verdopplung und Modernisierung des gesamten Engineering- Bereichs. Eine zusätzliche Erweiterung im 2009 mit Montage-Inseln (Box Build) ist bereits in der Ausbauphase. Damit werden für grössere Projekte die Montage, Prüfung und Verpackung arbeitsplatzbezogen zusammengefasst. 1982 wurde die Iftest AG als Ingenieurbüro für Testeinrichtungen gegründet, das Programme für das automatische Testen von bestückten Leiterplatten erstellte. Heute versteht sich das Unternehmen als Systempartner für innovative Industrie-, Medizin und Bahn-Elektronik. In Wettingen werden mit 160 Mitarbeitern elektronische geräte entwickelt und hergestellt. Für 2008 verzeichnete das unabhängige EEMS-Unternehmen (Electronic, Engineering & Manufacturing Services) einen Umsatz von 44 Mio. CHF. Iftest AG, www.iftest.ch

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Walter Stalder tritt von seinem Amt als Präsident des swissT.net zurück. Walter Stalder, Präsident des swissT.net, hat seinen Rücktritt als Präsident bekannt gegeben. Dies nach vier intensiven Jahren als Präsident und im Besonderen nach einer beruflichen Neuorientierung im Spannungsfeld Öffentlichkeit – Politik – Wirtschaft (als Direktor der neuen Wirtschaftsförderung Luzern) und entsprechend auch dem Wunsch nach einer ausgeglichenen Life-Work Balance. Stalder war während zwanzig Jahren engagiert auf allen Stufen für den Wirtschaftsverband tätig, vom Chargierten der Sektion Halbleiter über die Funktion als Fachbereichsleiter Elektronik und Vorstandsmitglied bis zum Präsidenten des Verbandes. Unter seiner Regie als Präsident erfolgten die Neupositionierung vom Schweizer Automatik Pool SAP zum Swiss Technology Network, die Organisation einer eigenen Geschäftsstelle und das Insourcing der umfangreichen Statistikerhebungen. Interimistisch übernimmt Max Würmli von Siemens Schweiz AG das Verbandspräsidium. swissT.net, www.swisst.net

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Nachrichten

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Nachrichten

Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung bei Jetter

Firmengebäude der Jetter AG in Ludwigsburg. Der Konzernumsatz des Ludwigsburger Steuerungsherstellers Jetter AG stieg im ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres um 15% auf 22,7 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr des Vorjahres wurden 19,6 Mio. Euro erzielt. Das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres ging wie erwartet gegenüber dem ersten Quartal auf 9,4 Mio. Euro zurück, lag aber 12% höher als das Vergleichsquartal des Vorjahres mit 8,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) für das erste Halbjahr dieses Geschäftsjahres stieg von 1,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,8 Mio. Euro. Jetter (Schweiz) AG www.jetterag.ch

Harting beteiligt sich an der Zellner GmbH Die Harting Technologiegruppe, Espelkamp, und die Zellner GmbH mit Sitz im bayerischen Viechtach kooperieren seit mehreren Jahren erfolgreich im Bereich der passiven strukturierten Verkabelung. Beide Unternehmen haben sich entschlossen, die Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter zu intensivieren. Dazu hat die HARTING Technologiegruppe im Oktober 2008 eine qualifizierte Beteiligung an der Zellner GmbH erworben. Ziel der engen Kooperation beider Unternehmen ist es, eine langfristige gemeinsame Strategie zu implementieren und die Aktivitäten insbesondere auf dem Sektor der IT-Verkabelung im industriellen Umfeld konsequent auszuweiten. HARTING KGaA, www.HARTING.com

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Neuer CEO bei Mattle Industrieprodukte AG

Toni Mattle (rechts) übergab per 1. November 2008 die MATTLEIndustrieprodukte AG an Markus Schönbächler. Firmengründer Toni Mattle hat per 1. November 2008 die MATTLE Industrieprodukte AG an Markus Schönbächler übergeben. Toni Mattle, der als Inhaber und Geschäftsleiter das Unternehmen seit der Gründung 1991 erfolgreich geführt und entscheidend die Entwicklung geprägt hat, wird dem Unternehmen für Beratung und als Verwaltungsratsmitglied weiterhin zur Verfügung stehen. Markus Schönbächler (45) studierte Elektroengineering und sammelte als Verkaufs- und Marketingleiter Erfahrung bei verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen. Er wird als Geschäftsleiter und CEO zusammen mit dem vertrauten Team auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit der Schweizer Maschinen- und Anlageindustrie ein kompetenter Partner sein. Für die Maschinensicherheit bietet die Mattle AG eine der grössten Produktpaletten an Sicherheitsgeräten mit internationalen Zulassungen und auch an kundenspezifischen Sicherheitsmodulen. Zusammen mit dem Angebot von Engineering in den Bereichen Gefahrenanalyse und Sicherheitskonzepte hat der Kunde somit für alle Sicherheitsfragen nur einen Ansprechpartner, die Mattle AG. MATTLE Industrieprodukte AG, www.mattle-ag.ch

Weg vom IE: Für Firmen «unrealistisch» Firefox hat es schwer, den Internet Explorer bei Unternehmen zu verdrängen. Laut Gartner und auch Mozilla können viele Firmen auf Microsofts Browser nicht verzichten. »Aufgrund langjähriger Abhängigkeit ist es für die meisten Konzerne nicht praktikabel, vom Internet Explorer auf einen anderen Browser wie Firefox, Opera oder Safari umzusteigen«, erklärt Ray Valdes, der Vizepräsident der Marktforscher von Gartner. Das sieht auch Mozillas Europa-Präsident so: »Es wird schwierig, eines Tages den Internet Explorer komplett vom Arbeitsplatz zu verdrängen«, so Tristan Nitot unter anderem gegenüber Pressetext. Einer der Gründe dafür ist die Möglichkeit, den IE zentral zu verwalten – laut Valdes sind Funktionen wie etwa die IE-Gruppenverwaltung ein klarer Vorteil der Micro-Software gegenüber Firefox. Zudem seien viele Applikationen abhängig von der HTML Rendering Engine des IE, die auch in anderen Anwendungen – etwa Microsofts Outlook – integriert ist. Deshalb sei es »für viele Organisationen unrealistisch«, so Valdes, »den IE aufzugeben und durch einen anderen Browser zu ersetzen«. Allerdings findet auch bei Firmen ein Umdenken statt: »Viele Organisationen verstehen inzwischen, dass es eine schlechte Idee war, den Browser an ein bestimmtes Client-, Server-Betriebssystem oder einen bestimmten Webserver zu binden«, so wiederum der Mozilla-Präsident. Gut geführte Organisationen würden auf Web-Technologien setzen, die nicht an einen bestimmten Browser gebunden sind – erst vor vier Jahren hätten erste Firmen und Organisationen die Vorteile offener Standards wirklich verstanden. www.tomshardware.com


Ab 2009 im neuen Look!

Ihre Hotline f端r Anzeigen Willi Dennler, Tel. 058 200 56 43 Thorsten Kr端ger, Tel. 058 200 56 32

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Nachrichten

Der weltweit von National Instruments durchgeführte Technologieund Expertenkongress NIDays findet am 3. März 2009 zum zwölften Mal in der Schweiz statt. Der Veranstaltungsort wird erstmals von Baden nach Zürich ins Swissôtel verlegt und wird damit der steigenden Bedeutung des Kongresses und den jährlich wachsenden Teilnehmerzahlen gerecht. Neben den vier parallelen Vortragsreihen mit Technologie- und Anwendervorträgen werden Workshops zu den Themengebieten Academic, Embedded Technologies und Technical Data Management angeboten.

NIDays 2009 erweitert das Angebot

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as Portfolio des NIDays-Kongresses hat sich nochmals erweitert: Neben den vier parallelen Vortragsreihen mit Technolo-

Infos National Instruments Switzerland Corp. Austin Zweigniederlassung Ennetbaden 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

gie- und Anwendervorträgen werden Workshops zu den Themengebieten Academic, Embedded Technologies und Technical Data Management angeboten, in denen die Teilnehmer Hardware und Softwareprodukte von NI in der praktischen Anwendung kennen lernen können. Die Vortragsschwerpunkte umfassen ein breites Spektrum der Mess-, Prüf- und Automatisierungstechnik und bieten eine ausgewogene Mischung aus zukunftsweisenden Technologiepräsentationen und praxisorientierten Anwender-

lösungen. Auch dieses Mal werden Vorträge in zwei Sälen für die Teilnehmer aus der französischsprachigen Schweiz simultan gedolmetscht. Es werden wieder über 300 Entscheidungsträger, Ingenieure und Wissenschaftler erwartet, die den Kongress als Forum nutzen, um neue Ideen zu finden, Trends aufzuspüren und sich mit anderen Fachleuten sowie NI-Experten aus der Schweiz, Deutschland und den USA auszutauschen. (tm) ■

Die Vortragsschwerpunkte umfassen ein breites Spektrum der Mess-, Prüf- und Automatisierungstechnik.

NIDays 09 Das Wichtigste in Kürze Datum: 3. März 2009 Ort: Swissôtel in Zürich Internet: ni.com/switzerland/nidays

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Murata Power Sulutions neu bei HY-LINE AG

Andreas Hanausek, Murata Power Solutions (rechts), und Thomas Schiegg, HY-LINE AG (links). Murata Power Solutions hat mit HY-LINE AG einen Distributionsvertrag für die Schweiz unterzeichnet. Das Team von HY-LINE in Flurlingen verstärkt die Strategie von Murata Power Solutions durch seinen Technologiefokus, kurze Antwortzeiten und die Kundennähe. Andreas Hanausek, Distribution Manager für die Schweiz, kommentierte die Übereinkunft wie folgt: «Wir sind erfreut, einen so professionellen Distributor als unseren Partner zu ernennen in einem Gebiet, das als eines der Top-Design-In-Gebiete Europas betrachtet wird.» HY-LINE AG, www.hy-line.ch

MEM-Industrie spürt die weltwirtschaftliche Abkühlung

Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie schaut für die kommenden Monate einer stagnierenden bis rückläufigen Entwicklung entgegen. Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie konnte ihre ausgeprägte Wachstumsphase der vergangenen Jahre im 3. Quartal 2008 in abgeschwächter Form fortsetzen. Sie schaut für die kommenden Monate jedoch einer stagnierenden bis rückläufigen Entwicklung entgegen. Während bei den Umsätzen (+6,5%) und Exporten (+5,8%) die hohen Vorjahreswerte übertroffen wurden, schlug sich die konjunkturelle Abkühlung der vergangenen Monate in substanziell verminderten Auftragseingängen nieder. Angesichts der angespannten Konjunkturlage sind gute Rahmenbedingungen für den Werkplatz Schweiz umso wichtiger. Die Weiterführung sowie Ausdehnung der Abkommen über den freien Personenverkehr mit der EU sind daher für die MEM-Industrie von höchster Priorität. swissmem, www.swissmem.ch

Drahtlos in die Zukunft der Automation Wo früher zahllose Kabel durcheinander lagen, sorgen heute vielfach moderne Funktechnologien für eine reibungslose Übertragung. Das Spektrum an industriell angewendeten Lösungen in der Prozess- und Fertigungsautomation wächst stetig. Wie bei allen neuen Technologien sind noch Probleme zu lösen. Beispielsweise liegt kein einheitlicher Standard für die Übertragung vor und für Zuverlässigkeit und Sicherheit noch keine durchgehenden Konzepte. Lösungswege zeigen Experten auf der 8. VDI-Jahrestagung «Wireless Automation» am 11. und 12. März 2009 in Lemgo auf. «Hier finden Funkanwender ein Forum, auf dem sie sich über Anwendungspotenziale und zu lösende Probleme und Risiken austauschen können», so Tagungsleiter Dr. Lutz Rauchhaupt vom ifak – Institut für Automation und Kommunikation. Die vom VDI Wissensforum veranstaltete Tagung bringt Interessenten, Anwender und Herstellern zusammen.

Wireless-Trends Die diesjährige Veranstaltung wird mit einem Blick in die Zukunft der Funkkommunikation im Fertigungsbereich eröffnet. Ausgehend von Anwendungsbeispielen zeigt Roland Bent von Phoenix Contact im Plenarvortrag «Drahtlos in die Zukunft» die relevanten Trends bei der Funkanwendung auf. Wie wichtig die Differenzierung zwischen den verschiedenen Anwendungsbereichen in der industriellen Automation ist, legt Thomas Schildknecht von Schildknecht Industrieelektronik Systeme im zweiten Plenarvortrag dar. Unter dem Titel «Zu jedem Topf der passende Deckel» stellt Schildknecht die Eigenschaften der gängigsten Funktechnologien und ihre Einsatzmöglichkeiten in der drahtlosen Automatisierung dar. Die Marktchancen in diesen Anwendungsbereichen werden in weiteren Beiträgen beleuchtet. Fachliche Träger der Tagung sind das VDI-Kompetenzfeld Informationstechnik und die VDI/VDE-Gesellschaft für Messund Automatisierungstechnik. VDI Wissensforum GmbH, www.vdi.de Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/wireless

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Automation

Im Grimaldi Forum in Monaco veranstaltete Schneider Electric den grössten Anlass für Maschinenhersteller in der Geschichte des Unternehmens.

Für drei Tage war Monaco fest in der Hand von Schneider Electric: Vom 2. bis 4. Dezember lud der Automatisierungsspezialist rund 800 Kunden und Partner an die Côte d’Azur ein, um seine Lösungen für Maschinenhersteller vorzustellen. Neben der Präsentation von neuen Produkten und Lösungen konnte mit Experten aus aller Welt Erfahrungen ausgetauscht werden.

Schneider Electric OEM Initi@tive 2008 in Monaco

Automation ganz einfach

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um ersten Mal organisierte Schneider Electric einen Event nur für OEMs (Original Equipment Manufacturer), nachdem der Automatisierungsspezialist bereits 22 globale Initi@tive-Veranstaltungen durchgeführt hatte. Rund 1000 Personen aus 20 Ländern, darunter über 30 Teilnehmer aus der Schweiz, besuchten den auf Maschinenhersteller ausgerichteten Event mit Ausstellung, über 50 Vorträgen, Demonstrationen und Diskussionsrunden. Das direkt am Meer gelegene Grimaldi Forum boten für den grössten je von Schneider Electric durchgeführten Anlass für Maschinenhersteller eine optimale Plattform.

Automatisierung für Maschinenbauer Die OEM Initi@tive demonstrierte eindrücklich den Anspruch von Schneider Electric, Automation einfach zu machen. Mit seinen rund 120000 Angestellten, die einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro erwirt-

Infos Schneider Electric (Schweiz) AG 3063 Ittigen Tel.031 917 33 33 Fax 031 917 33 55 www.schneider-electric.ch info@schneider-electric.ch

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schaften, hat das Unternehmen die nötige Grösse und ein umfassendes Produktspektrum, um weltweit komplette Automatisierungslösungen erfolgreich anbieten zu können. Dass die Vision des Unternehmens, die Komplexität des Maschinendesigns, des Betriebs und des Unterhalts zu reduzieren, nicht nur schöne Worte sind, konnten die Besucher an den über 60 an der Ausstellung gezeigten Demonstrationen und Kundenanwendungen selber erleben. Dazu gehörten Lieft-, Transport- oder Klimalösungen wie auch reale Produkte wie ein Laufband oder eine Schneekanone. Zur besseren Orientierung war die 3000 m2 grosse Ausstellungsfläche in 15 Bereiche unterteilt, unter anderem in TVD (tested, validated and documented Automation Architectures; getestete, validierte, doku-

Die Experten von Schneider Electric beantworteten alle Fragen der Besucher.

mentierte und unterstützende Lösungen), End-to-End Services and Support oder neue Technologien wie die neue Flexible-Machine-Control-Plattform, Motoransteuerungen, HMI oder Safety und Datenakquisition.

Fertige Lösungen verkürzen die Entwicklung Mit den getesteten, validierten, dokumentierten und unterstützenden Lösungen (TVD) hilft Schneider Electric Maschinenbauern, ihre Automatisierungsaufgaben schnell und einfach zu realisieren. Dazu

Andreas Mika, Michael Studer, Pirmin Meier, und André Blatter (von links) von Schneider Electric Schweiz.


Über 30 Personen aus der Schweiz besuchten die OEM Initi@tive 2008 in Monaco.

An den zahlreichen Demonstratoren konnte die Besucher selber Hand anlegen.

hat das Unternehmen zahlreiche Anwendungen von Kunden analysiert und daraus zehn (im Jahr 2009 zwölf) generische Architekturen abgeleitet, mit denen viele Automatisierungslösungen abgedeckt werden können. Eine Software schlägt anhand der wichtigsten Parameter wie zum Beispiel die Zahl und Art der Achsen, der benötigten Zykluszeit oder des gewünschten HMI, die optimal passende Architektur vor. Als Resultat erhält der Entwickler eine sofort funktionierende Lösung mit kompletter Software und Dokumentation, inklusive CAD-Daten für die Verkabelung für Eplan oder Autocad. Ein detailliertes Handbuch erklärt den genauen Hardwareaufbau sowie die Inbetriebnahme. Parametrisierbare Funktionsblöcke ermöglichen eine einfache und problemlose Anpassung an die eige-

Michel Crochon (links), Executive Vice President Automation von Schneider Electric, und Elie Belbel (rechts), Senior Vice President OEM Solutions, führten durch die 3000 m2 grosse Ausstellung.

nen Bedürfnisse. Für Zahlreiche Anwendungen entwickelte Funktionen, die kontinuierlich für weitere Applikationen ergänzt werden, lassen sich per Drag-and-Drop einfach einbinden. Mit dieser Designmethode können im Vergleich zu herkömmlichen Entwicklungsansätzen nach Angaben von Schneider Electric bis zu 50 Prozent Zeit eingespart werden. Das TVD-Entwicklungsteam aus Deutschland hatte an der Ausstellung für jede Architektur einen Demonstrator aufgebaut, an dem sie den Besuchern alle Möglichkeiten und Vorteile bis ins Detail erklärten.

Eine Software für Motionund Steueranwendungen Einen weiteren Schritt, um die Automatisierung so einfach wie möglich zu machen, präsentierte Schneider Electric an der OEM Ini-

ti@tive mit der Anfangs 2009 erhältlichen Software SoMachine. Mit ihr steht ein Tool zur Verfügung, mit dem alle Aufgaben erledigt werden können: vom programmieren der SPS, des HMI und der Frequenzumrichter bis zum Konfigurieren aller Hardwarekomponenten. Anstatt wie häufig für jede Hardware ein anderes Kabel und andere Software verwenden zu müssen, genügt mit SoMachine ein einziges Tool und ein mini-USB-Kabel, um alle Aufgaben zu erledigen. Dank SoMachine spielt es zudem keine Rolle mehr, auf welcher Hardware die Applikation laufen soll: Ob die Steuerung im intelligenten Antrieb - bei Schneider Electric «Controller Inside» genannt -, in einer eigenständigen SPS oder im HMI laufen soll, kann jederzeit neu bestimmt werden. (pm) ■

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Automation

Die Europäische Union wächst immer mehr zusammen und dies äussert sich für Maschinenbauer in einer vermehrten Harmonisierung von Gesetzen, Regeln und Bestimmungen. Wenn bis vor gar nicht so langer Zeit jedes Land eigene Vorgaben zu den unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens und der Wirtschaft herausgebracht hat, so finden sich mehr und mehr gemeinsame Regeln in Europa.

Die neue Maschinenrichtlinie kommt

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ine Basis des Zusammenwachsens findet sich in den europäischen Richtlinien, die durch die einzelnen Länder der EU in jeweils nationale Gesetzte umgesetzt werden. Das Thema der Maschinensicherheit wird hierbei von der Maschinenrichtlinie geprägt, die in der Version von 1998 zum Einsatz kommt. Ab dem 29. 12. 2009 wird diese aber durch die Maschinenrichtlinie (2006/42/EC) abgelöst. Der grundlegende Aufbau und Inhalt beider Richtlinien deckt sich. Dabei kann die neue Maschinenrichtlinie als Erweiterung oder Präzisierung der bisherigen verstanden werden. Die Inhalte der Richtlinien sind: Anwendungsbereich, Inverkehrbringen, freier Warenverkehr, Bescheinigungsverfahren, CEKennzeichnung, Grundlegende Si-

Autor Thomas Kramer-Wolf Fachreferent Normen Pilz GmbH & Co. KG

Infos Pilz lndustrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

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cherheits- und Gesundheitsanforderungen, Typen von Maschinen und die anwendbaren Bescheinigungsverfahren, EG-Konformitätserklärung und Baumusterprüfung sowie Anforderungen an Prüfstellen. Darüber hinaus schafft die neue Maschinenrichtlinie eine bessere Rechtssicherheit, indem unklare Passagen präzisiert wurden und der Anwendungsbereich klarer beschrieben ist. Einige Maschinen und Komponenten wurden explizit in den Gültigkeitsbereich der Richtlinie aufgenommen. Da sich ausserdem das Konformitätsbewertungsverfahren stark verändert hat, ist individuell zu prüfen, ob hieraus Nutzen gezogen werden kann. Hauptsächlich für Unternehmen mit einem umfassenden Qualitätssystem hat sich das Konformitätsbewertungsverfahren teils erheblich vereinfacht.

Normen – EN 954-1 Im Bereich der Sicherheitsnormen ist die Ablösung der EN 954-1 durch die EN ISO 13489-1 eine der wesentlichsten Veränderungen überhaupt. Die EN 954-1 ist seit dem 8. Mai 2007 nicht mehr im Amtsblatt der EU aufgelistet und gilt somit nicht mehr als harmonisiert. Sie ist aber trotzdem weiterhin

massgeblich. Dies ist der Fall, da sie in der Referenz der ersetzten Norm bei ihrer Nachfolgenorm der EN ISO 13849-1 genannt wird. In der entsprechenden Veröffentlichung wird festgelegt, dass die Konformitätsvermutung für die EN 954-1 noch bis zum 29. November 2009 gilt. Danach darf nur noch die bereits seit 8. Mai 2007 harmonisierte Nachfolgernorm EN ISO 13849-1 angewendet werden.

EN ISO 13849-1 oder EN/IEC 62061 Bei der EN ISO 13849-1 handelt es sich um eine Grundnorm für die funktionale Sicherheit. Sie ist auf ISO-Ebene verabschiedet und innerhalb der EU als Norm innerhalb der Maschinenrichtlinie harmonisiert. Damit gilt für sie im Rahmen der EU die Vermutungswirkung. Als Anwendungsbereich ist die elektrische, elektronische, programmierbar elektronische, mechanische, pneumatische und hydraulische Sicherheit von Maschinen genannt und deckt damit den grössten Teil der im Maschinenbau relevanten Risiken ab. Die rechtliche Stellung der EN/IEC 62061 ist als harmonisierte EUNorm dieselbe wie die der EN ISO 13849-1. Für mechanische, pneuma-


tische oder hydraulische Energiequellen ist sie aber nicht vorgesehen. Die EN/IEC 62061 nutzt wie auch die EN ISO 13849-1 strukturelle und statistische Betrachtungen für die Bewertung der Sicherheit. Die Ergebnisse werden bei der EN/IEC 62061 in SIL ausgedrückt und sind mit den PL-Bewertungen der EN ISO 13849-1 nur sehr eingeschränkt vergleichbar.

Risikobewertung und Risikoanalyse Die Bewertung von Risiken geschieht in der EN ISO 13849-1 anhand eines Risikografen. Dabei werden unter anderem die Schwere von möglichen Verletzungen, die Häufigkeit der Risiko-Exposition und die Vermeidbarkeit von Risiken bewertet. Als Ergebnis der Bewertung erhält man den erforderlichen Performance Level (PLr Level) für die einzelnen Risiken. Die mittels des Risikografen bestimmten Levels werden in späteren Schritten der Risikobewertung mit den gewählten Massnahmen der Risikoreduktion abgeglichen. Es müssen dann für jedes klassifizierte Risiko eine oder mehrere Massnahmen angewandt werden, die das Eintreten des Risikos vermeiden oder hinreichend reduzieren. Dabei muss die Qualität der Massnahme im Performance Level dem für das

jeweilige Risiko bestimmten Level mindestens entsprechen.

Bewertung der Sicherheitsfunktion In der EN ISO 13849-1 wird davon ausgegangen, dass es sichere Geräte von Haus aus nicht gibt. Geräte werden erst durch geeignetes Design für die Anwendung in Applikationen mit erhöhten Ansprüchen ertüchtigt. Dabei erhält jedes Gerät im Rahmen einer Bewertung einen Performance Level, welcher dessen Eignung beschreibt. Die Realisierung einer Sicherheitsfunktion basiert, neben der Kategorie einer Schaltungsstruktur, letztlich auch auf statistischen Werten. Neu hinzu kommen der Diagnosedeckungsgrad (DC), die Betrachtung von Fehlern mit gemeinsamer Ursache (CCF) und die Nutzungsfrequenz von verschleissbehafteten Teilen. Um all dies zu einem resultierenden PL zusammenzuführen ist eine mathematische Bewertung erforderlich, die solide Kenntnisse der Norm voraussetzt oder die Verwendung von Berechnungstools wie beispielsweise PAScal von Pilz.

Konsequenzen für den Anwender Neben den vermehrt benötigten mathematischen Fähigkeiten zur Bestimmung von Sicherheitsfunk-

Bei den Sicherheitsnormen ist die Ablösung der EN 954-1 durch die EN ISO 13489-1 eine der wesentlichsten Veränderungen überhaupt.

tionen dürften weitere Themen relevant werden. So ist in den neuen Normen zwar geklärt, wie eine Berechnung der Sicherheitsfunktionen erfolgen kann. Die für eine Berechnung erforderlichen Sicherheitskennzahlen sind aber für viele Produkte und Hersteller noch nicht erhältlich. Die Ablösung der Maschinenrichtlinie ohne Übergangsregelung zum Stichtag 29. 12. 2009 sorgt für Probleme bei der Dokumentation sowohl von Komponenten und Maschinen. Ausserdem müssen existierende Lösungen gemäss der neuen Regeln neu bewertet werden, wenn diese auch in künftigen Maschinen zum Einsatz kommen sollen. Dabei ist zu erwarten, dass in einigen Fällen vorhandene Ansätze nicht weiter eingesetzt werden dürfen. (tm) ■

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Stromversorgungen

Energie sparen ohne Abstriche bei der Sicherheit Eine sichere Stromversorgung ist im ICT-Umfeld ein wesentlicher Faktor. So verfügen heute die meisten Unternehmen über eine oder mehrere USV-Anlagen. Diese gewährleisten eine qualitativ hochwertige Stromversorgung, indem sie die Energie aus einer Stromquelle, die stark gestört sein kann, filtern und stabilisieren.

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ie USV-Anlage erzeugt ein neues Ausgangsnetz, das unabhängig von Netzspannungs- und Frequenzschwankungen ist. Auch beim Einsatz einer Netzersatzanlage (z. B. Dieselgenerator) kann in der Regel nicht auf eine USV-Anlage verzichtet werden, da das so erzeugte Stromnetz für kritische Verbraucher zu wenig stabil ist. Die Netzersatzanlage dient meist dazu, die Autonomiezeit der USV-Anlage zu verlängern und zusätzliche weniger kritische Verbraucher (wie Klimaanlage, Licht etc.) zu stützen.

Bessere Energieeffizienz zum Schutz der Umwelt Da der Ruf nach einem schonenden Umgang mit der Umwelt immer grösser wird und die Energiekosten tendenziell steigen, wird der Energieeffizienz immer mehr Beachtung geschenkt. Der Energieverbrauch beziehungsweise die Verlustleistung einer USV-Anlage kann je nach Technologie, Alter, Betriebsart und Last bis zu 20 % der Leistung betragen. Da eine USV-Anlage rund um die Uhr im Einsatz ist, ergeben sich daraus erhebliche Energiekosten. Der Wirkungsgrad einer herkömmlichen Anlage liegt bei

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USV-Anlage Multi Plus 10 bis 20 kVA und 10–40 kVA.

rund 92 % im VFI-Modus (Voltage and Frequency Independent) beziehungsweise bei 97 % im VI-Modus (Voltage Independent). Das bedeutet bei einer 40-kVA/36-kWUSV-Anlage einen Verlust von 2,88 kW im VFI-Modus beziehungsweise 1,08 kW im VI-Modus. Bei einem Energiepreis von 20 Rappen pro kWh ergibt dies jährliche Kosten von rund CHF 5000.– beziehungsweise CHF 1900.–. Die Herausforderung besteht nun darin, Anlagen zu entwickeln, die einen möglichst hohen Wirkungsgrad aufweisen, ohne Abstriche bei der Verfügbarkeit der Systeme machen zu müssen. Verschiedene USV-Hersteller haben bereits darauf reagiert und entsprechend optimierte Anlagen auf den Markt gebracht.

Auf den Modus kommt es an Am Beispiel der USV-Anlage Multi Plus der Firma Riello wird klar, was dies konkret bedeutet: Mit durchschnittlich 96 % Wirkungsgrad im VFI-Modus und 99 % im VI-Modus können bei der oben erwähnten 40-kVA-USV-Anlage zwischen 0,7 und 1,45 kW gespart werden. Allein die direkte Stromersparnis beträgt CHF 2500.– (VFI) beziehungsweise

USV-Anlage Multi Plus 30 und 40 kVA bzw. 10 bis 20 kVA für längere Autonomiezeiten.


Norm Klassifizierung nach IEC/EN 62040-3 USV-Anlagen werden nach der IEC/EN 62040-3 nach ihrem Betriebsverhalten klassifiziert. Die Qualität der USV wird in einem dreiteiligen Code festgehalten (z. B.: VFI-SS-111): Teil 1: Der erste Teil beschreibt die Güte der Lastversorgung im Normalbetrieb beziehungsweise die Abhängigkeit der Ausgangsgrössen vom speisenden Netz. VFI = Voltage and Frequency Independent (Online-Doppelwandlung): Die Ausgangsspannung der USV ist unabhängig von allen Netzspannungs- und Frequenzschwankungen. Diese Technologie bietet den bestmöglichen Schutz der gespeisten Last. VFD = Voltage and Frequency Dependent (Offline): Der Ausgang der USV-Anlage ist abhängig von Schwankungen der Netzspannung und -frequenz. VI = Voltage Independent (Line-Interaktiv): Ausschliesslich Spannungsschwankungen werden von passiven elektronischen Regelsystemen innerhalb eines Toleranzfensters gehalten, die Ausgangsfrequenz ist von der Eingangsfrequenz abhängig Teil 2: Die beiden zweiten Buchstaben im zweiten Teil kennzeichnen die Spannungskurvenform bzw. die Verzerrung der Kurvenform der Ausgangsspannung. Der erste Buchstabe steht dabei für den Normalbetrieb und der zweite für den Batteriebetrieb. «SS» bedeutet die beste Klassierung, wobei die Kurvenform der Ausgangsspannung jederzeit sinusförmig ist mit einem Verzerrungsfaktor D ‹0,08 bei allen linearen und nicht linearen Lasten. «X» steht für eine Kurvenform der Ausgangsspannung bei linearer Last wie bei «S», jedoch bei nicht linearer Last ist der Verzerrungsfaktor D allerdings ›0,08. Bei der Bezeichnung «Y» ist die Spannungskurve nicht sinusförmig und überschreitet die Grenzwerte gemäss IEC-Norm 61000-2-2.

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Teil 3: Der letzte Teil des Codes beschreibt das dynamische Verhalten am Ausgang. Es sind darin die maximal zulässigen dynamischen Abweichungen der Spannung am Ausgang der USV-Anlage definiert. Die erste Ziffer beschreibt das Ausgangsspannungstoleranzband beim Wechsel der Betriebsart (z. B. von Netz- zu Batteriebetrieb oder zu BypassBetrieb), die zweite Ziffer zeigt dasselbe bei einem linearen Lastsprung im Normal- oder Batteriebetrieb und die dritte Ziffer bei einen nicht linearen Lastsprung bei Normal- oder Batteriebetrieb. Wobei die Zahl 1 für «unterbrechungsfrei», die 2 für Spannungsunterbrechung von bis zu 1 ms, die 3 für bis zu 10 ms Spannungsunterbrechung und die 4 für Eigenschaften gemäss Hersteller steht. Beispiele: VFI-SS-111: Bestmögliche Klassifizierung. Vollkommene Trennung von Ein- und Ausgang der USVAnlage. Der Ausgang ist sinusförmig bei linearer und nicht linearer Last und hat jederzeit konstante Spannung und Frequenz. Für kritische oder empfindliche Verbraucher empfiehlt es sich, ausschliesslich diese Klassifizierung zu wählen.

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Zuverlässigkeit generiert Sicherheit. Das ist bei den Verkehrsampeln oberstes Gebot. Deshalb ist ICOM bei der Komponentenausrüstung vielfach mit dabei. Hohe Qualitätsstandards und jahrelange Erfahrung in den Bereichen Leiterplatten verpflichten immer wieder aufs Neue. Unser Know-how, der Support und die zuverlässigen

VFI-XS-211 Qualifizierung mittlerer Güte. Im Normalbetrieb ist die Ausgangsspannung bei nicht linearer Last verzerrt. Bei Änderung der Betriebsart unterbricht die USV die Versorgung der Last bis zu 1 ms.

macht wie oben dargestellt einen beträchtlichen Unterschied in den Energiekosten. Es müssen aber auch Sicherheitskriterien erfüllt werden. So kommt bei kritischen Anwendungen praktisch ausschliesslich die VFI-Technologie zum Einsatz. Oft wird jedoch in den Verkaufsunterlagen der beste Wert, also derjenige im VI-Modus angegeben, ohne dies jedoch klar zu spezifizieren.

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CHF 1200.– (VI). Weiter wird die Raumkühlung weniger belastet. Die Einsparung daraus entspricht rund einem Drittel der direkten Stromersparnis aus der USV. Bei diesem Beispiel ergibt sich daraus eine weitere Ersparnis von rund 0,5 kW bzw. CHF 850.–. Im normal üblichen VFI-Modus können also rund CHF 3350.– pro Jahr gespart werden. Ob eine USV-Anlage im VFI- oder VI-Modus berieben wird,

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Regelmässige Wartung der USV-Anlage bietet Gewähr für hohe Sicherheit.

Display der USV-Anlage Multi Plus.

Verbesserte Leistung bei kapazitiven Lasten Herkömmliche USV-Anlagen besitzen einen Leistungsfaktor von 0,8 und sind für induktive Lasten ausgelegt. Das heisst, eine USV-Anlage von 10 kVA bringt induktiv 8 kW Leistung. Wird die Last kapazitiv, sinkt die Ausgangsleistung massiv

ab. Bei einer Last mit einem cos phi von 0,9 kapazitiv fällt die Leistung einer 10-kVA-USV-Anlage auf 7,2 kW. Da die heutigen IT-Lasten meist im Bereich von 0,9 kapazitiv liegen, wurde diesem Phänomen in den modernen USV-Anlagen auch Rechnung getragen. Damit kann die USV-Anlage kleiner dimensioniert

werden, was wiederum eine Erspar■ nis bedeutet. (tm)

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# Ausgabe 4, 2008

NI Neue Produkte NI LabWindows /CVI 9.0

NI LabVIEW 8.6

Erweiterungschassis NI 9144

Zuverlässige Anwendungen schneller entwickeln

Parallele Verarbeitung

Deterministische verteilte I/Os für NI PACs

Anwenderdefinierte PXI-Messgeräte mit NI FlexRIO Erstellen Sie individuelle I/O mit LabVIEW FPGA

ni.com/products/d

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Anwenderdefinierte PXIMessgeräte mit NI FlexRIO Erstellen Sie individuelle I/O mit LabVIEW FPGA Die Produktfamilie NI FlexRIO besteht aus FPGA-Modulen (FieldProgrammable Gate Arrays) und I/O-Adaptermodulen. NI FlexRIO bietet flexible, individuell anpassbare I/O durch NI LabVIEW FPGA. Die FPGAund Adaptermodule bilden ein höchst leistungsfähiges, rekonfiguierbares Messgerät, das mit dem LabVIEW FPGA Module programmiert wird. Mithilfe des NI FlexRIO Adapter Module Development Kit (MDK) können Sie ein Messgerät mit genau den Wandlern, Puffern, Taktgebern und Anschlüssen entwickeln, die Sie für Ihre Anwendung benötigen.

Bitmustererzeugung und Onboard-Signalverarbeitung mit dem single-ended Digital-I/O-Adaptermodul NI 6581 Entwurf individueller analoger und digitaler Front-Ends für Module der Reihe NI PXI-795xR mit dem NI FlexRIO Adapter MDK

Mehr unter ni.com/flexrio/d

NI Single-Board RIO – Embedded-Hardware für Steuerung, Regelung und Datenerfassung Das neue NI Single-Board RIO bietet Anwendern eine kostenoptimierte Lösung mit EmbeddedEchtzeitprozessor, rekonfigurierbarem FPGA sowie Analog- und Digital-I/O auf einer einzigen Platine in acht Varianten. Die Geräte NI sbRIO-96xx verfügen über Prozessorgeschwindigkeiten von 266 oder 400 MHz, Speicher von 64 oder 128 MByte sowie über drei Erweiterungssteckplätze für Module der C-Serie von NI auf jedem Modell. Die Systeme bieten darüber hinaus:

Echtzeitanalyse, Datenprotokollierung, Datennachbearbeitung und Kommunikation mit einem vernetzten Host-Computer durch integrierte Datenübertragungsmechanismen in LabVIEW Integrierte I/Os, einschließlich 110 Digital-I/O-Kanäle, bis zu 32 Analogeingänge, bis zu 4 Analogausgänge sowie bis zu 32 industrielle Digitaleingangs- und -ausgangskanäle (24 V)

Embedded-Controller NI PXI-8108 Mit PXI-8108, dem industrieweit schnellsten PXI-Embedded-Controller, wird dank MulticoreTechnologie erhöhte Systemleistung und -zuverlässigkeit gewährleistet. LabVIEW 8.6 vereinfacht die Entwicklung von Multithreading-fähigen Anwendungen, ohne dass große Änderungen an bestehendem LabVIEW-Code nötig sind. PXI-8108 ist für Hochleistungs-PXI- und -CompactPCISysteme konzipiert. Aufgrund des Intel Core 2 Duo T9400 Prozessors mit 2,53 GHz und einem DDR2-Arbeitsspeicher mit einer 800-MHz-Taktrate eignet sich der PXI-8108 insbesondere als Controller für modulare Messgeräte oder Datenerfassungsanwendungen. Weitere Eigenschaften umfassen:

Bis zu 25 % mehr Leistung als das Vorgängermodell NI PXI-8106

Vier High-Speed-USB-Anschlüsse, GPIB-, serielle und andere periphere I/O

LabVIEW Embedded Module for ARM Microcontrollers

Embedded-Controller NI VXIpc-882

Modul zur Systemüberwachung NI PXI-8250

Mit dem LabVIEW Embedded Module for ARM Microcontrollers lassen sich EmbeddedAnwendungen für Mikrocontroller des Typs ARM7, ARM9 und Cortex-M3 erstellen. Die neue Version ergänzt CAN-Treiber (Controller Area Network) um erweiterte Unterstützung für größere ARM7-Zielsysteme mit externem Speicher.

Der Dual-Core-Embedded-Controller VXIpc-882 mit zwei Steckplätzen ist mit einem 2,16-GHzProzessor industrieweit der leistungsstärkste Controller. Dank der vielfältigen Peripherie-I/Os lassen sich verschiedene Messgeräte einfach anbinden und damit hybride Plattformkonfigurationen erstellen.

Das Modul zur Systemüberwachung PXI-8250 maximiert Effizienz und Lebensdauer von PXI-Systemen. Es überwacht programmatisch Zu- und Ablufttemperaturen, Lüfterdrehzahl, Prozessor- und Speicherauslastung sowie Versorgungsspannungen.

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LabWindows /CVI 9.0 ™

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Zuverlässige Anwendungen schneller entwickeln Die umfassendste Überarbeitung des LabWindows/CVI-Compilers seit acht Jahren verkürzt die Kompilierungszeiten für große Projekte um bis zu 50 %. Nach der Fehlerbehebung können außerdem Ausführungsgeschwindigkeiten und Durchsatz erhöht werden, indem die neuesten optimierten Compiler in der LabWindows/CVI-Umgebung eingesetzt werden. Die Zuverlässigkeit von Anwendungen wird durch das neue integrierte Werkzeug zur Speicherverwaltung und -überwachung gewährleistet. Mit ihm lassen sich potenzielle Fehler im Speicher, in Threads und in anderen Ressourcen auffinden, welche die Systemleistung mit der Zeit beeinträchtigen können. Das LabWindows/CVI Real-Time Module sorgt mit neuer Unterstützung für Watchdog-Timer und dem Reliance-Dateisystem für zusätzliche Zuverlässigkeit.

Mehr Unterstützung für den Standard ANSI C99

Aktualisierte Schnittstelle zur Win32-API

Mehr unter ni.com/lwcvi/d

PXI-Express-RF-Hardware bis zu 6,6 GHz Neben dem hohen Durchsatz und der niedrigen Latenz von PXI Express bieten diese Geräte für RF-Messungen hohe Genauigkeit, Messgeschwindigkeit und kostengünstige Flexibilität. Da die eigentliche Funktion in LabVIEW definiert wird, können mit demselben System auch unterschiedliche Protokolle geprüft werden, wie etwa WLAN, WiMAX, DVB-T und GPS. Weitere Eigenschaften umfassen:

Vektorsignalanalysator NI PXIe-5663: Signalanalyse von 10 MHz bis 6,6 GHz mit Bandbreiten bis zu 50 MHz Vektorsignalgenerator NI PXIe-5673: Signalerzeugung bis zu 6,6 GHz mit Bandbreiten bis zu 100 MHz

Digitizer/Oszilloskope mit 300 MHz, 500 MHz und 1 GHz Bandbreite Die neue Reihe von PXI- und PCI-Digitizern bzw. PC-basierten Oszilloskopen deckt Bandbreiten von 300 MHz bis 1 GHz ab. So profitieren Anwender von Hochgeschwindigkeitsmessungen, die speziell für automatisierte Prüfanwendungen optimiert wurden. Die Digitizer NI 5152 (300 MHz), NI 5153 (500 MHz) und NI 5154 (1 GHz) verkürzen Prüfzeiten unter Verwendung eines Busses mit hohem Datendurchsatz und ermöglichen eine Synchronisation im Pikosekundenbereich zwischen den Modulen. Sie können in die gesamte NI-Hardware integriert werden, so dass komplette Mixed-Signal- oder Prüfsysteme mit hoher Kanalanzahl entwickelt und individuell angepasst werden können. Weitere Eigenschaften umfassen:

Echtzeitabtastrate bis zu 2 GS/s pro Kanal Kontinuierliche hohe Abtastraten über längere Zeiträume hinweg mit integriertem Speicher bis zu 256 MB pro Kanal

Testmanagementsoftware NI TestStand 4.1

NI PXIe-1075: PXI-ExpressChassis mit 18 Steckplätzen

Industrieweit erster GPIB-USBHS-Controller für Mac

Mit der Testmanagementsoftware NI TestStand 4.1 lassen sich Prüfsysteme entwickeln, die Multicore-Prozessoren unterstützen und so den Prüfdurchsatz erhöhen. NI TestStand 4.1 enthält einen Resource Profiler, der die Auslastung von Messgeräten grafisch darstellt.

Das Chassis NI PXIe-1075 mit 18 Steckplätzen ist das erste reine PXI-Express-Chassis, das jedem Steckplatz bis zu 1 GB/s Bandbreite und insgesamt 4 GB/s zur Verfügung stellt. Das Chassis hat acht hybride Steckplätze zur Verwendung von Modulen, die mit PXI Express oder PXI-Hybridsteckplätzen kompatibel sind. Außerdem integriert es Funktionen zur Systemüberwachung.

Mit dem neuen NI GPIB-USB-HS können jetzt auch Mac-Anwender Stand-alone-Messgeräte über USB steuern. Darüber hinaus schont der leistungsstarke, RoHS-konforme PCIe-GPIBLow-Profile-Controller auch die Umwelt, denn er verbraucht 75 % weniger Strom als Vorgängermodelle. 12-08 MegaLink Precision 21


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NI LabVIEW 8.6 Parallele Verarbeitung LabVIEW 8.6 nutzt modernste Technologien für Ihre Anwendungen. Sie profitieren von neuen Softwarefunktionen zur Verbesserung der Leistung und MulticoreKompatibilität. Darüber hinaus unterstützt LabVIEW 8.6 die dezentrale Überwachung durch Wireless-Datenerfassung. Des Weiteren wird mit der neuesten Version die Entwicklungszeit FPGA-basierter Anwendungen verkürzt und die neue Scan Engine für CompactRIO-Hardware eingeführt. LabVIEW 8.6 verfügt auch über eine Vielzahl produktivitätssteigernder Funktionen: LabVIEW-Plattform-DVDs für eine einfache Installation, eine automatische Aufräumfunktion für Blockdiagramme sowie eine Schnelleinfügeliste für Objekte auf dem Frontpanel und dem Blockdiagramm.

Verbindung mit LabVIEW-VIs über webbasierte Standardprotokolle mittels LabVIEW Web Services Einfache Abbildung realer Sensordaten in 3D-CAD-Modellen auf dem LabVIEW-Frontpanel

Mehr unter ni.com/labview86/d

NI-Ethernet-Datenerfassung Die neuen Ethernet-Geräte von NI kombinieren die Ethernet-Kommunikation mit direkter Sensoranbindung und der grafischen Entwicklungsumgebung LabVIEW zur dezentralen Überwachung elektrischer, physikalischer, mechanischer und akustischer Signale. Die neuen Datenerfassungsgeräte von NI sind in der Lage, auf jedem Kanal Daten-Streaming mit einer Rate von 50 kS/s und einer Auflösung von 24 bit durchzuführen. Ergänzen Sie neue oder bestehende PC-basierte Mess-, Steuer- und Regelsysteme mittels der Flexibilität von LabVIEW und der allgemeinen Verfügbarkeit der Ethernet-Netzwerkstruktur ganz einfach um dezentrale Anbindungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erschließen die neuen Wireless-Datenerfassungsgeräte von NI über den Standard IEEE 802.11b/g (WLAN) auch den drahtlosen Bereich. Die neuen NI-Datenerfassungsgeräte umfassen außerdem:

Treibersoftware NI-DAQmx für kürzere Installations- und Entwicklungszeiten Integrierte Signalkonditionierung für vielfältige analoge Sensoren zur Vereinfachung verteilter Messungen

LabVIEW SignalExpress 3.0 Interaktive Messsoftware Mithilfe von LabVIEW SignalExpress 3.0 können Sie Daten mittels hunderter Datenerfassungsgeräte ohne Programmierung zügig erfassen, analysieren und darstellen. Auf der neuen Benutzeroberfläche lassen sich Bedienelemente an Schrittparameter koppeln und eine weitere Bearbeitung des Projekts verriegeln, so dass konsistente Ergebnisse und eine noch einfache Bedienbarkeit gewährleistet sind. Die Software, die kostenfrei im Lieferumfang des LabVIEW 8.6 Full und Professional Development Systems enthalten ist, umfasst außerdem:

Ereigniserkennung zur Detektion von Anomalien, neue Alarmfunktionen für eine verbesserte Reaktion auf Veränderungen in Ihren Daten, verbesserte Start- und Stopp-Bedingungen zur Protokollierung relevanter Daten Möglichkeit der Anbindung erfasster Daten an Umgebungsvariablen für vernetzte Anwendungen, um Daten von anderen LabVIEW- und LabVIEW-Real-Time-Zielsystemen lesen oder protokollieren zu können

LabVIEW-Real-Time- und LabVIEW-FPGA-Module

NI PXIe-6124: Datenerfassungsmodul der S-Serie

Interaktive Datenverwaltung mit NI DIAdem 11.0

Mit dem LabVIEW FPGA Module 8.6 lassen sich FPGA-Systeme und Host-VIs auf demselben PC simulieren, was zu einer verkürzten Gesamtkompilierzeit führt. Profitieren Sie mit dem LabVIEW Real-Time Module 8.6 von deterministischer Leistung auf Echtzeitzielsystemen und einfachem Zugriff auf I/O, ganz ohne Programmierund Kompilieraufwand für den FPGA.

Mit dem Multifunktions-Datenerfassungsmodul NI PXIe-6124 der S-Serie lassen sich vier 16-bitAnalogeingänge mit 4 MS/s pro Kanal simultan abtasten. Dieses Modul nutzt die PXI-ExpressTechnologie für höhere Bandbreite und unterstützt mittels des NI-DAQmx-Treibers die einfache Programmierung mehrerer Geräte.

Verwalten, analysieren und dokumentieren Sie Prüf- und Simulationsdaten mit der Software DIAdem 11.0. Erstellen Sie mit neuen Funktionen komplexe Suchanfragen, verknüpfen Sie Sensordaten mit 3D-CAD-Modellen, rechnen Sie Daten mit dem erweiterbaren Einheitenkatalog um und wenden Sie neue Kurvenanpassungsalgorithmen an.

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Erweiterungschassis NI 9144

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Deterministische verteilte I/Os für NI PACs Das robuste Chassis NI 9144 mit acht Steckplätzen für Module der C-Serie verwendet Standard-Ethernet-Verkabelung der Kategorie CAT 5. Damit ist eine deterministische Kommunikation mit echtzeitfähigen PACs (programmable automation controllers) möglich. Jedes NI CompactRIO- oder Echtzeit-PXI-System mit zwei Ethernet-Ports kann als Master-Controller fungieren, so dass mehrere NI-9144-Chassis als Slaves hintereinander geschaltet werden können. Zeitkritische Anwendungen können so mit einer hohen Kanalanzahl aufgerüstet werden und gleichzeitig wird harter Determinismus bei minimaler Prozessorlast gewährleistet.

Anbindung an über 30 Module der C-Serie für Unterstützung analoger und digitaler I/O, vielfältige Sensoren und Wiederverwendbarkeit mit anderen NIHardwareplattformen Einsatz von LabVIEW als bedienfreundliche, einheitliche Programmierschnittstelle zwischen Controller und verteilten I/O

Mehr unter ni.com/distributedio/d/expand

Module der C-Serie Mit den neuen Modulen der C-Serie NI 9225, NI 9235 und NI 9236 für NI CompactRIO, NI CompactDAQ und NI Single-Board RIO lassen sich die Fähigkeiten von Mess- und Datenerfassungsanwendungen ausbauen. Das Messmodul NI 9225 für bis zu 300 Veff bietet 24 bit Auflösung und eine Abtastrate von 50 kS/s pro Kanal. Damit eignet es sich besonders für Anwendungen im Bereich Stromüberwachung und -qualität. Die Viertelbrückenmodule NI 9235 und NI 9236 haben eine höhere Kanaldichte und optimieren mechanische, strukturelle und dynamische Dehnungsmessungen. Die neuen Module der C-Serie umfassen:

Module im Steckkartenformat für NI Single-Board RIO, die einfach in anwenderdefinierte Gehäuse integriert werden können Integrierte Anti-Aliasing-Filter, die, an die gewählte Abtastrate angepasst, sicherstellen, dass bei den gemessenen Signalen keine Störungen auftreten

NI Smart Cameras für die industrielle Bildverarbeitung Die Smart Cameras NI 1744, NI 1762 und NI 1764 verfügen über Koprozessoren und Bildsensoren mit höherer Auflösung. Die intelligenten Kameras zeichnen sich durch einen integrierten Beleuchtungs-Controller, eine RS232-Schnittstelle mit Modbus-Unterstützung sowie zwei GigabitEthernet-Anschlüsse aus. Die NI Smart Cameras können entweder mit dem NI Vision Builder for Automated Inspection konfiguriert oder mit dem LabVIEW Real-Time und dem NI Vision Development Module programmiert werden. Die neuen Funktionen umfassen außerdem:

Auflösung von 1,3 Megapixeln (NI 1744 und NI 1764)

DSP-Koprozessor (NI 1762 und NI 1764)

DSA-Module für PXI Express

DSA-Modul NI USB-9234

NI Measurement Studio 8.6

Mit den DSA-Modulen (Dynamic Signal Acquisition) NI PXIe-4496 und PXIe-4498 für Geräusch- und Schwingungsanwendungen können Daten von 272 Kanälen synchron in einem einzigen PXI-Express-Chassis mit 24 bit Auflösung, einem Dynamikbereich von 114 dB und simultaner Abtastung auf allen 16 Kanälen bei bis zu 204,8 kS/s erfasst werden.

Das DSA-Modul USB-9234 bildet eine leichte, tragbare Messlösung für Geräusch- und Schwingungsanwendungen. Es bietet vier simultan erfasste Eingangskanäle mit je 24 bit Auflösung, einer Abtastrate von maximal 51,2 kS/s und integrierter IEPE-Signalkonditionierung (Integrated Electronic Piezoelectric) für Beschleunigungsmesser und Mikrofone.

Mit Measurement Studio 8.6 können Entwicklungskosten eingespart werden, indem bestehenden Projekten ohne Upgrade auf eine neue .NET-Architektur Funktionen hinzugefügt werden. Die Software umfasst den industrieweit ersten kompletten Satz an .NET- und C++ -Klassenbibliotheken sowie Unterstützung von NI-Datenerfassungstreibern für Microsoft Visual Studio 2008. 12-08 MegaLink Precision 23


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Support und Serviceleistungen Für Ihren Erfolg

Schulungen

Um Ihren Erfolg zu gewährleisten, bieten wir Ihnen technischen Support, Service in den Bereichen Hard- und Software, Schulungen und erweiterte Serviceleistungen. Wir wollen Sie dabei unterstützen, jede Phase der Lebensdauer Ihres Systems erfolgreich zu meistern – angefangen bei der Planung über die Entwicklung bis hin zu Betrieb und regelmäßiger Wartung.

National Instruments bietet vielfältige Schulungsmöglichkeiten, um Ihnen die Arbeit mit NI-Produkten so leicht wie möglich zu machen. Weitere Informationen über Selbstlernkurse, Onlinekurse oder Trainingskurse mit Kursleitern, Schulungen vor Ort sowie technische Workshops erhalten Sie unter ni.com/training/d.

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National Instruments bietet Ihnen hochwertigen technischen Support – weltweit. Unter ni.com/support/d und ni.com/zone finden Sie umfangreiches technisches Informationsmaterial, wie z. B.:

Unser professionelles Serviceteam, das aus Ingenieuren von NI und unseren National Instruments Alliance Partnern in aller Welt besteht, unterstützt Sie bei der Prototypenerstellung, bei Durchführbarkeitsstudien sowie beim Systemaufbau und berät Sie bei der Systemintegration. Gerne beurteilen wir, welche Produkte sich für Ihr System am besten eignen und geben Ihnen Ratschläge, wie Sie mithilfe der Hard- und Software von NI Ihr Potenzial voll ausschöpfen können. Nähere Informationen finden Sie unter ni.com/services/d.

Anwendungstipps und Kundenlösungen Beispielprogramme und Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) Assistenten zur Problembehebung (Troubleshooting Wizards), Anwenderforen und Entwicklergemeinden

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Unter ni.com/ssp erfahren Sie, wie Sie als Mitglied des National Instruments Standard Service Program kostenlose Software-Updates und -Upgrades erhalten und schnell mit einem unserer Support-Ingenieure Kontakt aufnehmen können.

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Grafisches Systemdesign das grafische Systemdesign modulare Hardware und flexible Software, um ineffiziente Produkte und Prozesse nicht DESIGN PROTOTYP SERIENEINSATZ nur zu diagnostizieren, sondern auch zu optimieren, indem sie neue Systeme, Maschinen, Technologien und Methoden zügig entwerfen, prototypisieren und in Serie einsetzen. Eine der größten Bereits seit über 30 Jahren unterstützt National Instruments Herausforderungen, denen die Menschheit gegenübersteht, ist Ingenieure und Wissenschaftler dabei, einige der vielschichtigsten das Vorantreiben von ressourcenschonenden Anwendungen. Herausforderungen weltweit zu erfassen, zu analysieren und zu Dieses Unterfangen wird heute durch die Engineering-Plattform bewältigen. Jetzt nutzen Anwender über die NI-Plattform für von NI nachhaltig gefördert.

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National Instruments Germany GmbH Konrad-Celtis-Str. 79 81369 München Tel.: +49 89 7413130 Fax: +49 89 7146035 info.germany@ni.com ni.com/germany

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National Instruments ni.com Konrad-Celtis-Str. 79 81369 München Tel.: +49 89 7413130 Fax: +49 89 7146035 Sitz der Gesellschaft: München Handelsregister: Amtsgericht, München HRB 93 145 USt-IdNr.: DE 129 424 315 WEEE-Reg.-Nr.: DE 30536661 Geschäftsführer: Michael Dams, Pete Zogas Dresdner Bank München Konto 5 957 357 00 BLZ 700 800 00

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Die NationalMegaLink Instruments Alliance Partner sind unabhängige Unternehmen und stehen in keinem Agentur-, Kooperations- oder Joint-Venture-Verhältnis zu National Instruments. Precision 12-08 Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 2008-10380-104-112-I


Kommunikation

Standardisierung von Netzwerktechnologien Das Alstom Leitsystem ALSPA Controplant ist für Anwendungen auf dem Energiemarkt bestimmt. In diesem Industriesektor werden Technologien mit höchster Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gefordert. Die Entscheidung von Alstom zu einer hochgradig verteilten Struktur seines Leitsystems macht das Netzwerk zu einem zentralen Teil des Systems.

N

eben Modbus TCP hat Alstom Ethernet POWERLINK als Feldbussystem für sein Leitsystem gewählt. Vor der vollständigen Implementierung in das Leitsystem war es für Alstom jedoch notwendig, wesentliche Eigenschaften der POWERLINK Technologie zu integrieren. Die wichtigste Eigenschaft ist die Redundanz, die Alstom als Systemstandard eingeführt hat. Dies ermöglicht mit Hilfe dieses deterministischen Netzwerkes den notwendigen Grad an Verfügbarkeit zur Steuerung und Regelung des Kraftwerksprozesses zu erreichen. Das Betriebsführungsnetzwerk und das Anlagennetzwerk beruhen schon seit vielen Jahren auf Ethernet-Technologie. Mit dem Feldbus auf POWERLINK basiert nun die gesamte Netzwerkarchitektur auf der standardisierten Ethernet-Technologie. Die Vorteile eines vollständigen Ethernet-Netzwerks sind vielfältig: Standardisierung der Netzwerkgeräte und Protokolle, Kostenminderung, vereinfachte Wartung, hohe

Autor Stéphane Potier Emma Cameron ALSTOM POWER, Massy/Frankreich.

Infos B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch

Leistungsfähigkeit und Verminderung der Risiken im Falle der Veralterung eigenständiger Lösungen.

emissionsregister und Märkte erforderlich.

Vier Technologiebereiche Alstom und EMB Alstom ist ein führender Anbieter von Ausrüstungen und Leistungen auf den Gebieten Energieerzeugung und Bahntransport. Das Unternehmen liefert 27% der weltweiten Kapazität für Energieerzeugung und deckt alle Energiequellen ab (Gas, Kohle, erneuerbare und Kernenergie). Alstom Power besteht aus fünf Geschäftsbereichen: Anlagen, Turbomaschinen, Energie- und Umweltsysteme, Wasser und dem neuen Energy Management Business (EMB). EMB verbessert die Leistung von Energieinfrastrukturen von der Kraftstoffversorgung bis zur Elektrizitätserzeugung und dem Stromverbrauch. EMB ist eine Ergänzung des Produktportfolios und steht im Einklang mit den Clean Power- und Plant IntegratorTMStrategien. Die gegenwärtigen Entwicklungen werden die Position von Alstom im Bereich Erzeugung sauberer Energie durch die Einführung neuer Technologien für die Überwachung und Steuerung der Luftqualität in Echtzeit in konventionellen Anlagen und neuen Kohlenanlagen, die mit Vorrichtungen für die Abscheidung und Speicherung von CO2 ausgerüstet werden können, weiter stärken. Mit der Entwicklung von Kohlenstoffhandelssystemen ist für Lösungen für das Anlagenmanagement eine flexible Integration in Kohlenstoff-

Bei EMB konzentriert sich das Fachwissen im Wesentlichen auf vier Bereiche. Die Automatisierung schliesst das dezentrale Leitsystem der Anlage sowie die Maschinensteuerung und -messtechnik ein. Das Anlagenmanagement umfasst Anlagen- und Beförderungsoptimierung sowie Überwachung des Anlagenzustands und Simulation. Zur Netzanbindung und Schaltanlagentechnik gehören die Kanäle für die einphasig gekapselten

Demo Redundanz-Umschaltung.

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Alstom Kraftwerk

Stromschienen. Der vierte Bereich ist die Leistungselektronik einschliesslich Erregung, automatisierte Spannungsregelung und Blindleistungsregelung. EMB bietet schlüsselfertige Energiemanagementlösungen zur Optimierung der Energieleistung über die gesamte Energiewertkette an, zum Beispiel zur Verbesserung der Anlagenleistung durch effiziente Automatisierung und Steuerung der Anlagen sowie neue Programmpakete für das Kraftwerksmanagement inklusive Ablaufsplanung für Anlagen, Verwaltung der Vermögenswerte in Form von Anlagengütern und die Anlagensimulation in Echtzeit. Ebenso bei der Anlagenverfügbarkeit zur Steigerung der betrieblichen Flexibilität der Anlage und Einspeisung der richtigen Menge Energie zur richtigen Zeit in das Netz . Das heisst, das Hoch- und Herunterfahren der Rampe mehrere Male am Tag muss ermöglicht werden. Im EMB hat Alstom eine komplette Produktlinie für Leitsysteme unter dem Namen ALSPA entwickelt. Das dezentrale Leitsystem ALSPA Controplant von Alstom ist für den Energieerzeugungsmarkt bestimmt.

ALSPA Das ALSPA-System besteht aus einer flexiblen und offenen, verteilten Architektur und basiert auf bestimmten Hardwarekomponenten und Standardkommunikationsnetzwerken. ALSPA-Produkte unterstützen Kernfunktionen für den

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Anlagenbetrieb und verfügen daher über mehrere Sicherheits- und Verfügbarkeitsfunktionen wie Selbsttests, Redundanz in der Steuerung und Kommunikation, Synchronisation und Zuschreiben von Datum und Uhrzeit auf 1 ms, Fehlertoleranz und kontinuierlicher autonomer Betrieb bei Verlust von Leitstandeinrichtungen. ALSPA-Produkte können für dezentrale Leitsysteme (Thermal, Wasser, Nuklear usw.) und für die Maschinensteuerung verwendet werden. Für Maschinen bietet ALSPA Feldsteuerung, Kesselsteuerung und Schutz sowie das Brennermanagementsystem, die Dampfturbinen- und Gasturbinensteuerung sowie die Generatorsteuerung. Das Leitsystem ist um drei Hauptkomponenten aufgebaut. Der Leitstand dient als Mensch-MaschineSchnittstelle mit Software und Hardware. Das Engineering-Werkzeug ermöglicht ein konsequentes Technikdesign des gesamten Kraftwerks einschliesslich dezentralem Leitsystem und Simulator mit Single-Point-of-Entry und spezieller Datenbank. Die Multifunktions-Controller und Feldsteuerungen bieten eine Reihe an Vorteilen wie z.B. eine Reduzierung der Feldverkabelung, Fehlertoleranz und einfache Erweiterung des Systems.

Vernetzung innerhalb des ALSPA-Produkts Das Standortnetzwerk, das sich hauptsächlich im Leitstand befindet, hat nur wenig industrielle Be-

dingungen. Es basiert im Allgemeinen auf einem Standard-Fast Ethernet-Koppelnetz. Das Anlagennetzwerk verbindet die drei Ebenen des dezentralen Leitsystems. Es basiert auf bewährten industriellen Ethernet-Lösungen. Eine fehlertolerante Ringtopologie gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit. Determinismus ist nicht notwendig, da Standard-Ethernet mit IP-Protokoll (TCP/ IP und UDP/IP) verwendet wird. Das Anlagennetzwerk hat eine Geschwindigkeit von 100 Mb/s oder 1 Gbit/s und besteht aus Glasfaser oder Kupfer. Die Feldnetzwerke befinden sich auf Feldebene und erfüllen höchste Bedingungen. Die am Feldnetzwerk angeschlossenen Vorrichtungen haben im Allgemeinen hohe Verfügbarkeitsanforderungen und sind daher redundant und über ein Hochverfügbarkeitsnetzwerk verbunden.

Vom Feldnetzwerk zur Ethernet-Lösung Die neuen Anwendungen für den Energiemarkt erfordern höhere Netzwerkleistungen. Um diese neuen Marktanforderungen zu erfüllen, brauchte es eine neue, auf Hochgeschwindigkeits-Ethernet basierende, Technologie. Alstom musste aus dem Angebot industrieller Ethernettechnologien zwei Technologien auswählen – eine ohne deterministische Bedingungen und eine mit hohen deterministischen Echtzeitanforderungen. Für das nichtdeterministische Feldnetzwerk entschied sich Alstom nach einem intensiven Auswahlprozess wegen der grossen Offenheit gegenüber Drittgeräten für Modbus TCP. Deterministische Echtzeitfeldnetzwerke ermöglichen die Verwendung von verteilten I/Os. Daher lassen Ethernet-Netzwerke eine vereinfachte Architektur zu, wobei die Steuerungsprozesse im Cell Controller konzentriert sind und die Kosten für Installation, Wartung und Entwicklung reduziert werden. Ausserdem ermöglicht die Verwendung von Echtzeit- und deterministischen Netzwerken Zeitsynchronisation und das Zuschreiben von Datum und Uhrzeit über das Netz-


werk. Ein externes, spezielles Kabel für das Senden der Synchronisationsinformationen und des Signals an die Feld-Controller erübrigt sich.

ALSPA Product Lines Typical architecture for Combined Cycle Power Plants Video Wall

Deterministisches Echtzeitnetzwerk Die Wahl für das nichtdeterministische Netzwerk war ziemlich einfach, die Entscheidung für das deterministische harte Echtzeitnetzwerk gestaltete sich hingegen etwas schwieriger. Die langfristige Verfügbarkeit der Technologie war ein zentrales Kriterium. Kraftwerke werden über Jahrzehnte betrieben, also musste die Lösung dauerhaft sein. Der sicherste Weg, dieses Ziel zu erreichen, war die Auswahl einer Standardtechnologie, die auf Standardhardware basiert. Und selbstverständlich wollte man nicht von einem einzigen Anbieter abhängig oder an eine Technologie gebunden sein, die innerhalb des ersten Jahrzehnts veraltet sein würde. Nach langen Untersuchungen, Simulationen und einer Prototypphase entschied man sich für POWERLINK für das Feldnetzwerk des Leitsystems.

Neue Architektur Dank der Implementierung von POWERLINK im Feldnetzwerk basiert die gesamte Netzwerkarchitektur des Systems auf Standard-EthernetTechnologien. Diese Ethernet-Netzwerkstruktur ermöglicht dem Anwender, die Netzwerkgeräte und -protokolle (TCP&UDP/IP) zu standardisieren. Zudem werden die Gesamtkosten aufgrund der dezentralen Architektur, den standardisierten Geräten und Protokollen reduziert, auch wenn das Netzwerk selbst in bestimmten Fällen aufgrund des Bedarfs an aktiven Netzwerkgeräten (Switches und Hubs) teurer ist. Auch bietet das Netzwerk mehr Betriebs- und Wartungseinrichtungen und eine bessere Leistung. Und schliesslich ist es möglich der Entwicklung von Ethernet ohne zusätzliche F&E-Kosten zu folgen, da F&E-Mittel aus der gesamten Ethernet-Gemeinschaft in die Entwicklung der Technologie fliessen. POWERLINK ist eine reine Software-

Web Thin Clients

Condition Monitoring

EMS, PPS, IMS Reports

WAN Firewall Site Network

Operator Stations

Historian & IMS Servers

Core RT Servers

Engineering workstation

Unit Network

Automation cell Multi-Function Controllers ALSPA Field Networks

OLC

OLC

CLC

CLC

Protections

Protections

I/O Controllers HRSG & WSC Controller

BOP & Electrical Controller

Steam Turbine Controller

Gas Turbine Controller

ALSTOM Power Control Systems - 21/02/2008 - P 1 ALSTOM © 2008. We reserve all rights in this document and in the information contained therein Reproduction, use or disclosure to third parties without express authority is strictly forbidden.

Kombikraftwerk - Beispielsarchitektur

ALSPA network architecture HMI & Historian

Site network Fast Ethernet Technology

Engineering

Unit Network Fast Ethernet Technology

Automation Cell

Cell Network Deterministic Fast Ethernet Technology

Alstom Steuerungstopologie

Lösung basierend auf Standard-Ethernet-Komponenten und ist daher mit Standard-Ethernetgeräten kompatibel. Ein Pluspunkt ist beispielsweise, dass Glasfasertechnologie für den Zugriff auf (mehrere Kilometer) entfernte Geräte verwendet werden kann. Mit der Verwendung von Glasfaser können Netzwerke auch in Bereichen mit elektromagnetischen Störungen untergebracht werden.

Hohe Verfügbarkeit Alstom hat mit der Integration der «High Availability»-Funktion in den Standard zur POWERLINK-Entwicklung beigetragen. Dank der Offenheit der Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) war Alstom in der Lage, die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Be-

reich von Leitsystemen einzubringen. Die technische Arbeitsgruppe zur «High Availability» unter der Leitung von Alstom wurde mit dem Ziel gegründet, High AvailabilityFunktionen freizugeben. Zu den wichtigsten Anforderungen gehörte, dass eine Modifizierung der gegenwärtigen POWERLINK-Spezifikation vermieden und die volle Kompatibilität mit bestehenden Geräten erhalten werden musste. Die technische Arbeitsgruppe hat dieses Ziel erreicht und High Availability-Funktionen als Erweiterung zum bestehenden POWERLINKStandard eingeführt. So konnte Alstom ein POWERLINK-Netzwerk implementieren, das den erforderlichen Grad an Verfügbarkeit für die Steuerung der Prozesse eines Kraftwerks erreicht. (tm) ■

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Automation

Wie Spargelschälmaschinen immer leistungsfähiger und effizienter werden

Spargel: vom Handschälen zum automatisierten Entblättern Bis zu 10 000 Stangen Spargel pro Stunde schält die Spargelschälmaschine von Hepro. Was von Hand eine wahre Strafarbeit ist, gelingt mit pneumatisch angetriebenen Messern in Windeseile.

V

on den ersten Prototypen Anfang der 90er-Jahre zu den aktuellen Industrie-Schälmaschinen haben die automatisierten Gemüse-Entblätterer allerdings schon einen weiten Entwicklungsweg zu-

Werkstücke lange Zeit als alternativlos. Die Schälmaschinen-Pioniere Christoph Protte und Siegfried Hennemeier nahmen die Herausforderung dennoch an und entwickelten quasi im Wohnzimmer eine mecha-

Fliegende Messer: In Windeseile schälen acht druckluftgetriebene Doppelmesser den Spargel blank.

rückgelegt. Mit unterstützender Engineering-Kompetenz und massgeschneiderten Automatisierungskomponenten hat Festo den Effizienzfortschritt aktiv mitgestaltet. Die Entwicklung einer Spargelschälmaschine war Anfang der 90er-Jahre eine dicke Überraschung. Schliesslich galt das Schälen des Spargels mit der Hand aufgrund der komplexen Schneidevorgänge und der delikaten

Infos Festo AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 55 59 info_ch@festo.com www.festo.ch

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nische Schäleinheit, die die Arbeit zahlreicher Küchenhilfen in derselben Zeit verrichten konnte – bei guter Schälqualität. Mit an Bord bereits bei diesem Urahn aller Spargelschälmaschinen: pneumatische Automatisierungstechnik von Festo.

Sonderanfertigung verbessert die Aktorik Funktionsprinzip dieses frühen Schälautomaten : Der Spargel wird mittels Transportwalzen horizontal an Messerpaaren vorbeigeführt. Die Messer werden von kleinen Pneumatikzylindern bewegt und vollführen so Schnitte, die rund um den Spargel die wenig schmackhaften, holzigen

High-Speed: Bei der Standard-Spargelschälmaschine HSM 180 von Hepro wird der Spargel mittels Transportwalzen horizontal an den Schälmessern vorbeigeführt.

Bereiche des Edelgemüses abheben. Problem bei den ersten Modellen der späteren Firma Hepro GmbH: Das Prallverhalten beim Kontakt liess anfangs die Schälelemente springen. Insgesamt waren drei weitere Entwicklungsstufen notwendig, bis die Lösung einer einwandfrei funktionierenden Schälmaschine vorlag. Mit einer speziellen Feder-KolbenstangenKonstruktion aus den Reihen der Sonderentwicklungen von Festo bekamen die Entwickler von Hepro die Annäherung an die Spargelstangen in den Griff – und den Spargel gleichmässig geschält.

Vom Einzelventil zur Ventilinsel Auch bei der weiteren Entwicklung kommerziell nutzbarer Spargelschälautomaten spielten TechnologieSprünge bei der pneumatischen Automatisierungstechnik eine wichtige Rolle. Ein Vergleich zwischen ersten Vorläufertypen und dem marktfähigen Standard-Schälmaschinenmodell HSM 180 der Firma Hepro von 1997 belegt dies. Beim Vorgängermodell HSM 150 wurden die Pneumatikzylinder, die die Messerpaare der Maschine antreiben, noch mit


Sanftes Schälen: Eine spezielle 2-Druck-Schaltung bewirkt bei der HSM 9000 von Hepro ein absolut schonendes Anlegen der sechs Messerpaare an die Spargelstange.

3-2-Wege-Einzelventile angesteuert. Diese mussten aufwändig verschlaucht und einzeln montiert werden. Als die Einzelventile 1997 durch eine Ventilinseln CPV von Festo ersetzt wurden, machte die Gesamtanlage einen merklichen Effizienzsprung. Die Ventilinsel hatte ihre Elektronik gleich huckepack dabei, die Inbetriebnahme konnte beschleunigt werden und Bauraum wurde eingespart.

Industrieller Einsatz Doch beim Modell HSM 180 blieb die Entwicklung nicht stehen. Die Hepro-Gründer erkannten bald, dass die Kapazität dieser eher kompakten Standardmaschine für den industriellen Bedarf nicht ausreicht. Schliesslich liegen die Tageskapazitäten einer Fabrik für Konservenspargel, wie sie beispielsweise in China oder Peru zu finden sind, bei bis zu 80 Tonnen Spargel pro Tag. Die Stundenkapazität der HSM 180 von 2500 Stangen reicht hier bei Weitem nicht aus. Ein viel leistungsfähigeres Modell wurde entwickelt.

Greifen und Ablegen: Pneumatik bewegt den Spargel vor und nach dem Schälprozess.

nahmetulpen ein. Der Spargel wird am Kopf mit Hilfe eines luftgefüllten Silikonbalges gehalten. Nun werden sechs Messerpaare aus hochwertigem Edelstahl so an den Spargel heranbewegt, dass mit 12 Schälschnitten ein vollständiges und rundes Schälergebnis erzielt wird. Im Unterschied zur HSM 180 werden alle Schnitte in einer Bewegung ausgeführt.

Unterstützung beim Engineering Zentral für den Sprung in der Leistungsfähigkeit: die spezielle Haltevorrichtung, die von Flaschenhaltesystemen in der Getränkeindustrie inspiriert ist. Die Maschinenbauer von Hepro und die Automatisierungsspezialisten von Festo arbeiteten hier Hand in Hand. Zentrale Anforderung: Damit sie ihre Haltefunktion erfüllen können, müssen die Haltetulpen mit Luft befüllt und

schlagartig auch wieder entlüftet werden können. Ein SA-Rückschlagventil von Festo konnte diese Anforderungen schliesslich erfüllen.

Effizienz im Fokus Die Kapazität des aktuellen Modells der Industrie-Spargelschälmaschine HSM 9000 liegt jetzt bei bis zu 10 000 Spargelstangen pro Stunde. Sie ist damit wohl zurzeit die leistungsstärkste Spargelschälmaschine der Welt. Doch die pfiffigen Maschinenbauer von Hepro wollen an diesem Punkt nicht stehen bleiben. Ihr aktueller Gedanke: die Anlage perfektionieren und vereinfachen. Weniger Bauteile, die zudem unempfindlicher auf feuchte und saure Umgebungsbedingungen reagieren, bedeuten auch eine reduzierte Wartung. Festo wird auch diesen Entwicklungsschritt mit optimierten Produkten und massgeschneiderten Services begleiten. (tm) ■

Industrielle Küchenhilfe: Mit einer Kapazität von bis zu 10 000 Spargelstangen pro Stunde ist die Industrie-Spargelschälmaschine HSM 9000 von Hepro derzeit die wohl leistungsstärkste Spargelschälmaschine der Welt.

Sprung in der Leistungsfähigkeit Diese Maschine, die den Namen HSM 6000 tragen sollte, basierte auf einem völlig neuen Konzept. Gewaschene und abgelängte Spargelstangen werden in Aufnahmeprismen eines Zuförderers gelegt. Von dort nehmen pneumatisch gesteuerte Greifersysteme dann den Spargel vom Förderband und führen ihn in speziell entwickelte Auf-

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Das Hotel und Kongresszentrum Gaylord Opryland in Nashville war schon auf Weihnachten eingestellt.

Über 11000 Personen besuchten die 17. Rockwell Automation Fair 2008 in Nashville.

Rockwell Automation Fair 2008

Konvergenz in der Automation Über 11000 Personen strömten am 19. und 20. November 2008 nach Nashville an die Rockwell Automation Fair. Im bereits Weihnachtlich geschmückten Hotel und Kongresszentrum Gaylord Opryland präsentierten über 100 Unternehmen ihre Produkte und Lösungen. Schwerpunktthemen waren die Konvergenz von Produktion und IT, Nachhaltige Produktion sowie die globalen ökonomischen Herausforderungen.

B

ereits zum 17. Mal lud Rockwell Automation an die jährlich an immer wieder neuen Orten in den USA stattfindende Automation Fair ein. Die Veranstaltung bot den Besuchern Workshops, Vorträge mit Beispielen aus der Praxis, Hands-on-Seminare und eine Messe mit über 100 Ausstellern, an denen die neuesten Trends und Lösungen rund um die Automatisierung präsentiert wurden. In diesem Jahr empfing Rockwell seine Anwender und Partner in der Hochburg der Country-Musik, in Nashville. Der Gaylord Opryland Komplex mit seinen über 2800 Hotelzimmern und wunderschön gestalteten Innenhöfen bot den nötigen Platz für die aus der ganzen

Autor Infos Rockwell Automation 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 www.rockwellautomation.ch

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Welt angereisten, über 11000 Besucher. Für eine angenehme, vorweihnachtliche Stimmung sorgte die typische amerikanische CountryChristmas-Dekoration.

Konvergenz von Automation und IT Ein Hauptthema der zweitägigen Veranstaltung war die Konvergenz der Automatisierung mit der IT.

«Unternehmen müssen ihre Leistungsfähigkeit, Innovation und Nachhaltigkeit steigern, um wettbewerbsfähig zu bleiben,» sagte Keith Nosbusch, Präsident und CEO von Rockwell Automation, an der Eröffnungsrede. Nosbusch und Experten von führenden Firmen wie Cisco oder Boeing beschrieben die Gründe des Verschmelzens von der Automatisierung mit der IT und die

In den Hands-on-Labs konnten die Teilnehmer Erfahrungen mit den Rockwell-Tools sammeln.

In der Messehalle mit über 100 Ausstellern wurde intensiv diskutiert.


Keith Nosbusch, Chairman und Chief Executive Officer Rockwell Automation, eröffnete die 17. Automation Fair in Nashville.

Auch schwierige Aufgaben liessen sich in den Hands-on-Labs dank professioneller Unterstützung der Rockwell-Experten lösen.

mation investiert in neue Technologien und Anwendungen, um die Automatisierung mit der IT zu verschmelzen, damit Kunden ihre Leistungsfähigkeiten, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit steigern können.»

Know-how aus erster Hand Sichere Automatisierung wird immer wichtiger.

Auswirkungen auf die Hersteller und Kunden. «Wir befinden uns in einer neuen Produktionsära», erläuterte Nosbusch. «Rockwell-Auto-

In den über 50 technische Sessions, 20 Hands-on-Seminaren und neun Workshops erfuhren die Besucher die neuesten Trends und Technologien aus erster Hand. Ergänzt wurde das umfangreiche Programm mit acht Industrieforen, die sich intensiv mit Branchenlösungen für die Automobil-, Nahrungsmittel-

Die nächste Rockwell Automation Fair findet vom 11. bis 12. November 2009 in Anaheim in der Nähe von Los Angeles statt.

und Getränkeindustrie, Life Sciences oder den Maschinenbau beschäftigen. In der Ausstellung durften HighSchool-Teams ihre für den Wettbewerb FIRST (For Inspiration and Recognition of Science and Technology) selbst gebauten Roboter in vollem Einsatz präsentieren. Mit der Unterstützung des Wettbewerbs fördert Rockwell Automation das Interesse von jungen Menschen an den Ingenieurberufen – und somit auch des eigenen Nachwuchses. ■ (pm)

Elvis ist in Tennesse überall präsent – auch an der Automation Fair. Auch Rockwell unterstützt die Ingenieurs-Nachwuchsförderung wie zum Beispiel den Roboterwettbewerb First.

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Messe

electronica 2008: Erwartungen mehr als erfüllt Mit einem konstant hohen Niveau bei den Aussteller- und Besucherzahlen setzte die electronica 2008 positive Signale für die internationale Elektronikindustrie. Die Veranstaltung zählte rund 2800 Aussteller, 58% von ihnen kamen aus dem Ausland. Auf Besucherseite registrierte die electronica rund 72000 (aktueller Stand: 73000) Fachbesucher.

A

us den Mittel-Ost-Europäischen Ländern, aus Taiwan, Brasilien, Südafrika und Russland verzeichnete die Messe eine höhere Zahl von Besuchern als in der Vergangenheit. Weniger Besucher als bisher kamen aus den USA, Grossbritannien, Frankreich und Israel. Die Rückgänge sind bedingt

Infos NTERMESS DÖRGELOH AG 8001 Zürich Tel. 043 244 89 10 intermess@doergeloh.ch www.doergeloh.ch

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durch die aktuelle wirtschaftliche Lage. Damit in Zusammenhang stehen auch die verschärften Reiserestriktionen der Unternehmen die dazu geführt haben, dass die Zahl der Besucher pro Unternehmen gesunken ist. Aussteller und Besucher waren mit dem Verlauf der electronica 2008 sehr zufrieden. Insbesondere die Vollständigkeit und Breite des Angebots, den Leitmessecharakter und die Führungsrolle der Messe wie auch die Präsenz der Marktführer und die Internationalität der Aussteller bewerteten sie mit Bestnoten. Viel diskutiert wurde in den Messehallen erwartungsgemäss die

wirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate und Wochen. Aussteller und Besucher erwarten eine Abschwächung der Konjunktur. Sie gehen jedoch selbstbewusst in diese schwierige Phase und haben ihre Unternehmen bereits entsprechend aufgestellt.

Green electronics Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen «Green electronics» und die Automobilelektronik. In diesem Jahr richtete die Messe München die «grünste» electronica aller Zeiten aus: «Green electronics» zogen sich durch alle 14 Hallen der Neuen Messe München mit Technologien


und Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz elektronischer Geräte, für Strom sparende Anwendungen aber auch Komponenten und Systeme für eine Ressourcen schonende Energiegewinnung. Im Zeichen des Umweltschutzes stand auch der traditionelle CEO Round Table zur electronica 2008, der am ersten Tag der Messe für volle Ränge im electronica Forum sorgte. Es herrschte Einigkeit darüber, dass insbesondere durch den Aussteller und Besucher waren mit dem Verlauf der electronica 2008 sehr zufrieden.

Das e-Signage-Forum bot Informationen zu einem der am schnellsten wachsenden Anwendungsbereiche für elektronische Displays.

Einsatz intelligenter Halbleiter die Effizienz von elektronischen Systemen massgeblich gesteigert werden kann. Dies zu realisieren betrachtet die Halbleiterbranche als eine ihrer wichtigsten Aufgabe in den kommenden Jahren. Nicht zuletzt deswegen, weil dadurch auch die wirtschaftliche Zukunft der Elektronikindustrie gesichert wird.

Displays und e-Signage Mit dem e-Signage-Forum richtete die Messe ein spezielles Informati-

onsangebot zu einem der am schnellsten wachsenden Anwendungsbereiche für elektronische Displays ein. Produktschau und «Speaker’s Corner» stellten Technologie und Markt vor, u. a. den weltgrössten Flüssigkristallbildschirm mit 2,75 Meter Bildschirmdiagonale. Bei den Besuchern kamen der Ausstellungsbereich Displays und das e-Signage-Forum sehr gut an, sie bewerteten ihn sehr positiv. ■ (tm)

Rund 72000 Fachbesucher kamen zur diesjährigen electronica.

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Low-Power-Prozessor-Module Die congatec AG stellte mit dem conga-QA das erste auf dem neuen Formfaktor Qseven basierende Computermodul vor. Es ist mit der Prozessorserie Intel Atom Z5xx sowie dem Intel System Controller Hub US15W ausgestattet. Um den anspruchsvollen Fahrzeugeinsatz moderner PC-Technologie zu demonstrieren, hat das Unternehmen, gemeinsam mit Intel, Xilinx und Wind River, ein Starterkit entwickelt. Mit dem umfassenden conga-IVI-Starterkit können automobile Lösungen schnell und einfach aufgebaut werden.

D

ie Qseven-Plattform wurde speziell mit Blick auf die neueste Low-Power-Prozessortechnologie und die Nachfrage nach kleinen Abmessungen entwickelt. Mit einer Leistungsaufnahme von typisch ‹5 Watt, mechanischen Dimensionen, die kaum grösser als eine Kreditkarte sind, den integrierten Funktionen für Batteriemanagement und ACPI 3.0 Power Management ist das conga-QA optimal geeignet für alle mobilen Anwendungen. Für die Zukunft gerüstet Das neue Modul stellt schnelle, seriell differenzielle Schnittstellen wie PCI Express und SATA zur Verfü-

gung, verzichtet aber konsequent auf alte «legacy» Interfaces wie z. B. EIDE und PCI, um auch zukünftige CPU und Chipsatzgenerationen problemlos verwenden zu können. Im Detail betrachtet werden 8x USB 2.0, 1x SATA, 1x SDIO, 1x PCIe, LPC Bus, I2C Bus sowie Gigabit Ethernet und High Definition Audio zur Verfügung gestellt. Über das flexible SDIO Interface lassen sich SD-Cards als günstige und robuste Massenspeicher verwenden. Dank 8 Bit Datenbreite können aber auch MMC-4.0 Karten mit bis zu 52 MByte/s Datenübertragungsrate eingesetzt werden. Neben Speichermedien sind für den SDIO Standard auch Karten mit Funktionen wie

Das auf dem neuen Modulstandard Qseven basierende Produkt adressiert den Markt für portable Geräte.

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WLAN, Bluetooth, RFID u. v. m. verfügbar. conga-QA ist in zwei CPUVarianten lieferbar. Die preisgünstigere Ver-sion basiert auf dem Intel-Atom-Z510-Prozessor mit 1,1 GHz Taktfrequenz sowie 400 MHz FrontSide und Memory-Bus. Die HighEnd-Version enthält dagegen einen mit 1,6 GHz getakteten Intel Atom Z530 (mit 533 MHz Front-Side und Memory-Bus). Beide Ausführungen sind mit 512k L2-Cache ausgestattet und können auf 512 MByte OnBoard-DDR2-Speicher zugreifen.

Starterkit für automobile Anwendungen Kernstück des conga-IVI Starterkits (IVI steht für «In Vehicle Infotain-

Das Starterkit ermöglicht den Einsatz Strom sparender Intel-Atom-Technologie in Fahrzeugen.


Problem?

Lösung! ment») ist das COM Express kompatible PC Modul conga-CA. Dieses 95 x 95 mm grosse Modul basiert auf dem Intel-Atom-Z530-Prozessor mit einer Taktrate von 1,6 GHz und dem dazugehörigen Intel-SystemController-Hub US15W. Das congaCA bietet PC-übliche Schnittstellen wie z. B. zwei PCI Express Lanes, acht USB 2.0-Anschlüsse, zwei Serial ATA-Ports, LPC, SDIO, Intel-High Definition-Audio sowie eine leistungsfähige integrierte Grafikkarte. Das conga-CA kann auf 1 GByte DRAM zurückgreifen und eignet sich damit hervorragend für alle Multimedia-Funktionen. Flexibles System Das PC Modul wird auf ein im conga-IVI Kit ebenfalls beinhaltetes Basisboard gesteckt. Dieses Basisboard ist mit robusten Steckverbindern ausgestattet und für den Einsatz in einem DIN-Slot-Gehäuse – also in Autoradio-Grösse – konzipiert. Alle fahrzeugtypischen Schnittstellen wie der CAN-Bus und der MOST-Bus sind dort realisiert. Neben einem FM Radio Tuner ist aber auch eine Display-Anbindung mit Touchscreen-Unterstützung sowie Bluetooth zur Kommunikation mit Mobiltelefonen realisiert. Zahlreiche USB-Schnittstellen, ein MiniPCI-Express-Steckplatz sowie ein

SDIO-Interface erlauben eine flexible Anpassung des Systems an unterschiedlichste Anwendungen. Zur einfachen Demonstration der möglichen Anwendungen ist ein umfangreiches Software-Anwendungs-Paket enthalten. Die Elektronik des Starterkits sowie die Anwendungssoftware kann dann als Basis für weitere Entwicklungen verwendet werden. Das conga-IVI Kit wird komplett mit allem benötigten Kabeln sowie einem fahrzeugtauglichen 7”-LVDS-Touchpanel mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel geliefert. Mit im Paket sind ein 12-V-Netzteil, ein Slimline-DVD-Laufwerk, eine 4 GByte Flash Disk, ein USB GPS Empfänger, eine WLAN Karte und alle benötigten Antennen. Das Starterkit ist ab Dezember 2008 lieferbar. (tm) ■

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Christian Eder präsentiert conga-QA, ein kompaktes Modul mit Intel-Atom-Prozessor.

Professionelle Kennzeichnung Von der Stand-Alonebis zur Netzwerklösung. Hochwertige Materialien.

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Testen und messen Agilent Technologies bietet Entwicklern von mobilen 3GPP-Geräten Testlösungen für HSPA+ und E-EDGE. Ausserdem präsentierte das unternehmen an der electronica ein Hand-Digitalmultimeter mit OLED-Display.

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ie nächsten grösseren Verbesserungen am 3GPP-System stellen HSPA+ und EDGE (Evolved-EDGE oder EDGE Evolution) dar. Diese beiden WirelessStandards wurden optimiert für höhere Benutzerdatenraten, bessere Ausnutzung der Netzwerkkapazität und kürzere Latenzzeiten. Die höheren Datenraten bei HSPA+ werden erreicht durch 64QAM-Modulation im Downlink und 4-PAMModulation im Uplink plus 2x2 MIMO. Die kürzeren Latenzzeiten werden durch kontinuierliche Paketverbindungen erzielt. Die Ausnutzung der Netzwerkkapazität wird durch diskontinuierliches Empfangen und Senden verbessert. Die Leistungserweiterungen für die W-CDMA/HSPA-Lab-Anwendung E6703E umfassen Unterstützung für HSPA+ mit 64QAM im Downlink, Fixed Reference Channel H-Set 8 und MAC-ehs, ausserdem

Unterstützung für 21Mbit/s Testmodus-Datenrate. Auch die E-EDGE-Testfunktionen der Lab-Anwendung E6701F/E6704A bieten zahlreiche Verbesserungen. E-EDGE Dual Carrier Downlink ermöglicht UEs, auf zwei Funkkanälen zu empfangen – dadurch verdoppelt sich die effektive Datenrate im EGPRSDownlink. Die kürzeren Latenzzeiten werden durch eine Halbierung des Übertragungszeitintervalls für EGPRS-Funkblöcke von bisher 20 auf 10 ms erreicht. Eine schnelle ACK/NACK-Signalisierung trägt sowohl zu kürzeren Latenzzeiten als auch zu verbesserter Ausnutzung der Netzwerkkapazität bei.

Multimeter mit OLED-Display Agilent präsentiert mit dem HandDigitalmultimeter (DMM) U1253A nach eigenen Angaben das erste DMM, das ein OLED- Display be-

Durch das hohe Kontrastverhältnis von 2000:1, den weiten Betrachtungswinkel von 160º und die geglätteten Schriften eignet sich das OLEDDisplay bestens für Messungen im Feld und im Labor.

Michaela Marchesani, Marketing und Kommunikation und Benoit Neel, Vice President and General Manager Electronic Measurements Group EMEA Field Operations Agilent Technologies Inc.

sitzt. Durch das hohe Kontrastverhältnis von 2000:1, den weiten Betrachtungswinkel von 160º und die geglätteten Schriften eignet es sich für Messungen im Feld und im Labor. Für Anwendungen in Innenräumen ist eine Betriebsart verfügbar, die eine scharfe Darstellung liefert. Alle drei Digitalmultimeter der Familie U1250 bieten Vorteile, die die Messdatenanalyse vereinfachen, eine schnellere Erkennung von Signalanomalien ermöglichen und den Signalabgriff an schwer zugänglichen Messpunkten erleichtern. Die Geräte bieten Funktionen und Leistungsmerkmale, die über die Grundfunktionen eines Digitalmultimeters hinausgehen, beispielsweise Temperaturmessung, automatisches Datenlogging (in Verbindung mit einem optionalen PC Interface-Kabel) oder (beim U1252A) 20-MHz-Frequenzzähler und programmierbarer Rechteckgenerator. (tm) ■

Infos

Das Testset 8960 ist eine ideale Lösung für die Entwicklung, Produktion und Reparatur von 2G-, 2.5G-, 3G- und 3,5G-Wireless-Produkten unterschiedlichster Art.

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Agilent Technologies 4052 Basel Tel. 0800 80 53 53 contactcenter_switzerland@ agilent.com www.agilent.com


Wandler und Stromversorgungen Exista zeigte auf der electronica kleine DC/DC-Wandler für Bahn-, Transportation-Systems- und andere harte Anwendungen, Wandler für alle internationalen Bordnetzspannungen von Schienenfahrzeugen und LED-Spots sowie Stromversorgungen für LED-Anwendungen.

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ie Wandlerserie ACR 45 öffnet neue Tore, wenn bis 45 Watt Leitung benötigt wird, aber nur wenig Platz zur Verfügung steht. So misst er nur 50 x 50 x 10 mm, verfügt über Eingangsspannungen von 9 bis 36 VDC, 14,4 bis 40 VDC und 66 bis 154 VDC sowie über die Ausgangsspannungen 5, 12, 15 und 24 VDC. Der ACR 45 hält die bahnspezifischen Normen für Surge, Burst und ESD ohne zusätzliche Komponenten ein. Features wie Enable, Sense, Thermal Warning, Output Trimming, Current Sharing bei Parallelschaltung und die möglichkeit zur Synchronisierung der Taktfrequenz auf eine Systemfrequenz erleichtern das Design IN. Der Wandler ist in einem Temperaturbereich von –40 bis 85°C einsetzbar, erfüllt die Norm EN50155 und ist funkentstört nach der EN55011-Klasse.

Einer für alle Mit dem Ultraweiteingang 14,4 bis 154 VDC des HFBC können 24, 36, 72 und 110 VDC inklusive des nach EN50155 geforderten Toleranzbereiches abgedeckt werden. Dies hat logistisch und auch preislich grosse Vorteile. Ideal geeignet ist die offene, tauchlackierte Baugruppe für die Wandmontage. Über die Kühl-

ACR45

platte kann die Wärme direkt an ein Gehäuse abgeführt werden. Der 146 x 100 x 32 mm grosse Wandler verfügt über eine Leistung von 60 Watt und erfüllt die Anforderungen nach EN50155 sowie EN50121-3-2. Ferner bietet er einen Überspannungs- und Übertemperaturschutz, einen aktiven Verpolschutz mit Einschaltstrombegrenzung, ist leerlaufsicher und dauerkurzschlussfest und kann extern abgeschaltet werden.

LED-Spots und Stromversorgungen Nebst den vielfach verwendeten Stromversorgungen für Bahn, Medizin und Industrie bietet Exista auch an breites Sortiment an Stromversorgungen speziell für LED-Anwendungen an. Je nach Bedarf sind Geräte mit Konstantspannung oder Geräte mit Konstantstrom verfügbar. Passend dazu sind zudem diverse LED-Leuchten in vielen Farben und Formen erhältlich. Beispiele aus dem LED-Sortiment: • PLR – runde Konstantstromspeisung. Konstantstrom: 350 bis 700 mA, IP40, Speisung: 190 bis 265 VAC • LV – Konstantspannung zu Konstantstrom-Konverter. Konstant-

Flurin Flepp, Roger Weber und Roncagalli Romano.

strom: 350 bis 700 mA, IP20, Speisung: 10 bis 24 VDC • RGBox – Konstantstromspeisung für RGB-Anwendung. Konstantstrom: 350 mA, IP40, Speisung: 190 bis 265 VAC oder 110 bis 127 VAC • U111 – Power LED Spot. 7 x 500/700 mA, Lichtleistung: 420 bis 1100 Lumen, AR111 Einbaustrah■ ler (tm)

HFBC

Exista AG 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01 sales@exista.ch www.exista.ch

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Auf zwei Messeständen präsentierte Glyn den Besuchern der electronica 2008 innovative Produkte und technisches Knowhow erster Klasse. Besonderen Anklang fanden dabei die neuen ARM Controller von Glyn-Partner Toshiba. Aber auch die hochwertigen LED-Backlight-Displays und die zukunftsweisenden AM OLED Displays sorgten für Andrang. EDT LED-Backlight Displays.

ARM Controller, OLED- und LED-Backlight-Displays

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er neue romless Mikrocontroller TMPA910CRAXBG mit ARM9 Core und Grafikprozessor OnChip von Toshiba war das Highlight auf dem Glyn-Stand in der Components-Halle. Der bei diesem Controller eingesetzte ARM926EJ-S-Core wurde speziell für Anwendungen entwickelt, die eine hohe Performance benötigen und fortschrittliche Display-Technologien wie TFT oder OLED ansteuern müssen. Für den schnellen Einstieg in die Toshiba-ARM9-Familie gibt es von Glyn ein Entwicklungskit, das die gesamte Technik zur Implementierung einer Display-Applikation zur Verfügung stellt.

Gerhard Vogelmann, Office Manager Glyn Schweiz.

AM-OLED Displays Von den brillianten Farben der Active Matrix OLED Displays von CMEL (Chi Mei EL Corporation) konnte man sich bei Glyn in der Display-Halle überzeugen. Dort gab es das komplette Produktportfolio von 2,0"- bis 7,6"-Displays in einem «OLED-Garten» zu bestaunen. OLED-Displays benötigen keine Backlights und bieten kombiniert mit weiten Betrachtungswinkeln (~170°), ein hohes Kontrastverhältnis (bis zu 10000:1) und eine exzellente Response-Zeit. Aufgrund des niedrigen Stromverbrauchs, des geringen Gewichts bei gleichzeitig geringen Abmessungen und des weiten Arbeitstemperaturbereiches (max. –40 ° bis max. +85 °C) eignen sie sich ideal für den Einsatz in industriellen «HandHeld»-Applikationen.

leuchtung sind in den Grössen zwischen 1.8” und 10.4” erhältlich und verfügen meist über einen Arbeitstemperaturbereich von -20 °C bis 70 °C. Ab 3.5” sind alle TFTs mit einem vormontierten analog-resistiven Touch-Panel bei Glyn erhältlich. ■ (tm) Das komplette Produktportfolio von 2,0"bis 7,6"-Displays in einem «OLED-Garten».

LED-Backlight Displays Die TFT Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung von Toshiba und EDT, zeigten den Messebesuchern, wie sie bereits heute in den meisten Applikationen ohne eine CCFL-Röhre und den damit notwendigen Inverter auskommen können. LEDs sind einfacher zu dimmen und bieten mittlerweile ähnliche Werte für Lebensdauer und Helligkeit wie die konventionellen CCFL-Röhren. TFTs mit LED-Be-

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GLYN Schweiz 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00 sales@glyn.ch www.glyn.ch


Leiterplatten für jeden Geschmack Die ICOM AG ist seit 1989 im Bereich Leiterplatten tätig. Ausgewiesenes Fachwissen bietet Gewähr, dass die Kundenbedürfnisse richtig erfasst und verarbeitet werden.

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ls lokaler Ansprechpartner beschafft Icom Leiterplatten auftragsbezogen beim richtigen Partner und das weltweit. Hohe Qualitätsansprüche, ISO-Zertifizierungen (ISO 9001:2000 und 14001) und UL-Zulassungen sind selbstverständlich. Eigene Qualitätskontrollen und lückenlose Überwachung sind nebst ausgezeichnetem Preis/ Leistungsverhältnis und Termintreue wesentliche Bestandteile der Firmenphilosophie. Technischer Support und langjährige, persönliche Kontakte zu modernen und zuverlässigen Herstellern in Taiwan, China, Indien und Tschechien sind Garant für die problemlose Abwicklung auch komplexester Aufträge. Auf Wunsch übernimmt das Unternehmen auch die Lagerhaltung und liefert just-in-time.

Multilayer Hohe Packungsdichte, hohe Leistungsdichte und hohe Sicherheit zeichnen Multilayer aus. Icom fertigt Multilayer auf modernen Anlagen bis zum Format 610 x 711 mm.

Starrflexible Leiterplatten ermöglichen grosse Designfreiheiten.

Innenliegende Umsteigbohrungen und Sacklochbohrungen (Blindund Burried Vias) erhöhen die Schaltungsdichte zusätzlich. Vier, sechs oder acht Lagen gehören zu den Standardausführungen. Dabei sorgen konstante Prozesskontrollen für eine hohe Produktqualität in allen Bereichen.

Mirjam Weber und Heiner Erne, Geschäftsführer.

Flexibel Icom bietet auch flexible und starrflexible Leiterplatten. Diese sind einseitig, doppelseitig oder im Multilayeraufbau erhältlich. Dadurch werden grosse Designfreiheiten ermöglicht. Als Basismaterial wird hochwertiges Polyamid in Verbindung mit Acryl- oder Epoxydklebern verwendet. Als Lötstopp sorgen flexible Siebdrucke oder Folien für die Isolation. Dank neuen fertigungstechnologien ist Icom in der Lage, auch Kleinstückzahlen zu günstigen Konditionen zu produzieren.

Doppelseitige Leiterplatten Konstante Weiterentwicklung sichert auch bei den doppelseitig

Doppelseitig durchmetallisierte Leiterplatten.

durchmetallisierten Leiterplatten den Fortschritt. Feinleitertechnik bis 75 μm und 0,1 mm-Bohrungen sowie flüssige und fotosensible Lötstoppmasken und Computerprüfungen erlauben eine hohe Packungsdichte. Ganz- oder Selektivvergoldungen erweitern die Ein■ satzmöglichkeiten. (tm)

Infos ICOM AG 8181 Höri-Zürich Tel. 044 861 02 02 info@icompcb.ch www.icompcb.ch

Multilayer zeichnen sich durch hohe Packungsund Leistungsdichten sowie hohe Sicherheit aus.

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Innovative Industrie- und Medizinelektronik Als Technologielieferant für Entwicklungen und Herstellung elektroni- fertigung ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet. scher Geräte war die Iftest AG mit zwei Ausstellungsschwerpunkten an der electronica vertreten: In der Industrialisierung sieht Sinnvolle Arbeitsteilung das Unternehmen einen wichtigen Schritt zu günstigen und mit grossen Chancen hochwertigen Produkten. Am Iftest-Stand wurde ausserdem gezeigt, Der Iftest AG ist die persönliche Betreuung und kompetente Beratung dass in sinnvollen Outsourcing-Lösungen grosse Chancen stecken.

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ie Industrialisierung von Produkten, das heisst die Überführung von der Entwicklungs- in die Seriephase hat entscheidenden Einfluss auf die Produktekosten. Dabei tragen insbesondere die Komponentenwahl (Komponenten-Engineering), das Leiterplatten-Layout und die logistischen Aspekte zu einem optimalen Endpreis bei. Iftest arbeitet nach einem standardisierten und bewährten Design-Ablauf und verfügt über umfassende Tools- und Datenbanken wie zum Beispiel standardisierte Hardware-Plattformen für schnelle und kostengünstige Zielerreichung sowie zuverlässige und bewährte Software-Module.

Abgestimmt auf Kundenbedürfnisse Die richtige Auswahl der Komponenten ist einerseits entscheidend in Bezug auf die Kosten und andererseits auch massgebend in Bezug auf die Beschaffungszeiten und die gesamte Materiallogistik. Die umfassende und aktualisierte Vorzugskomponentendatenbank ermöglicht eine effiziente Auswahl und garantiert eine kurzfristige Verfügbarkeit vieler Bauteile in der

Infos IFTEST AG 5430 Wettingen Tel. 056 437 37 37 info@iftest.ch www.iftest.ch

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Prototypenphase. Die Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung im PCB-Design und sehen es als Herausforderung, für jede spezifische Anwendung die optimale produktionsorientierte Lösung zu erarbeiten. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Bereichen Fabrikation und Prüfung ist sichergestellt, dass die entsprechenden Aspekte ins Design einfliessen und somit durchgängige und gut produzierbare Produkte entstehen. Das Prototypenteam verfügt über eine eigene Bestückungslinie und ist in der Lage, Prototypen innert weniger Tage zu bestücken. Ausserdem unterliegen alle Abläufe dem nach ISO 9001 zertifizierten QM-System. Somit ist schon in der Prototypen-

der Kunden ein besonderes Anliegen. Durch die Zusammenarbeit von Entwicklung, Design, Produktion und Test entstehen Produkte, die alle Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit und Qualität erfüllen. Das zeigen die vielen erfolgreichen Projekte und zufriedenen Kunden. Die Projekterfahrung in diversen Applikationen und Branchen bietet Sicherheit in Bezug auf Kosten- und Termintreue. Das Projektmanagement von Iftest umfasst: • Projekt- und Terminlanung • laufende Kosten- und Terminkontrolle • periodische Erfolgskontrolle • standardisierte Hardware-Plattformen für schnelle und kostengünstige Zielerreichung (tm) ■

Manfred Trösch, CEO, und Werner Kunz, Verkauf Entwicklung.


Tasten geben Rückmeldung Die Invertag stattet verschiedene Tastaturtechnologien wie Piezo und kapazitive Tastaturen sowie Touchscreens mit einer fühlbaren Vibrationsrückmeldung aus. Dies geschieht in Verbindung mit einem Gesamtmodul und die Integration der Vibrationselemente übernimmt Invertag.

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nvertag entwickelt und fertigt kundenspezifische Display- und Touch-Systeme für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Jedes Einsatzgebiet hat seine speziellen Anforderungen und Bedürfnisse: Soll ein Display möglichst hell und kontraststark sein oder eine geringe Leistungsaufnahme haben. Wird ein Touch-Panel im Büro, in der Fabrik oder im Aussenbereich eingesetzt. Die Wahl der einzelnen Komponenten wird an die Bedürfnisse der Anwendung angepasst und die Entwicklung erfolgt auf der Basis eines modularen Baukastensystems. So entstehen sehr schnell kundenspezifische Bediensysteme mit geringen Kosten, ohne damit ein neues Gerät entwickeln zu müssen.

die mechanische Stabilität wird Chromstahl verwendet. Informierte Reisende sind entspannter und kommen wieder. Dafür sind mobile Fahrgastanzeigen im Zug ein wichtiges Element. Doch die Anzeigen müssen sicher und zuverlässig funktionieren. Dies in einem Umfeld, welches jedes Gerät fordert. Vibration, Schock und Vandalenakte verlan-

Touchscreens mit einer fühlbaren Vibrationsrückmeldung auszustatten. Dies geschieht in Verbindung mit einem Gesamtmodul und die Integration der Vibrationselemente übernimmt Invertag. Nicht visuelle Informationen bringen zusätzliche Vorteile bei der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Vibrationsrückmeldungen können dynamisch an verschiedene Situationen angepasst werden. So können beispielsweise bei einem Drehknopf verschiedene Rastpunkte programmiert werden, die verschiedene Selektionskriterien spürbar machen. Fühlbare Rückmeldungen können zusätzlich über den Ablauf der Aufgabe informieren. Der Benutzer kann schneller reagieren und effektiver mit der Maschine kommunizieren. (tm) ■

Invertag stattet verschiedene Tastaturtechnologien wie Piezo und kapazitive Tastaturen sowie Touchscreens mit einer fühlbaren Vibrationsrückmeldung aus.

Robuste Tastaturen Im Portfolio sind auch Tastatureinheiten für den Einbau in Geräte, die öffentlich zugänglich sind und die Bezahlung mittels Kreditkarten erlauben. In solchen Fällen sind Elektronik, Eingabe- und Ausgabeeinheit getrennt und werden separat in den Automaten eingebaut und positioniert. Die Tastaturen müssen in anspruchvollsten Umgebungen wie Schnee, Regen, Eis, oder auch bei Vandalenakten sauber und zuverlässig funktionieren. Ebenso muss auch das Eindringen via Tastatur in den Automaten verhindert werden. Für

Infos Invertag AG 8125 Zollikerberg Tel. 044 396 36 36 Info@invertag.ch www.invertag.ch

gen eine Konzeption der Anzeigen, die über den normalen Anforderungen liegen. Invertag baut intelligente Displays, deren Funktion und Temperatur überwacht werden. Das Metallgehäuse mit Verbundschutzglas bietet zudem einen mechanischen Schutz und erlaubt Ausführungen in allen Farben.

Renato Cherella demonstriert ein Touchscreen mit einer fühlbaren Vibrationsrückmeldung.

Wenn Tasten kommunizieren Es ist auch möglich, verschiedene Tastaturtechnologien wie Piezo und kapazitive Tastaturen sowie

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Hightech aus der Schweiz maxon zeigte auf der electronica EC-Motoren mit einer hohen Leistung pro Volumen- und Gewichtseinheit. Von der intelligenten Positionssteuerung Epos war bereits die zweite Generation ausgestellt.

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it den EC-powermax-Motoren schuf maxon motor eine Produktreihe, welche im Verhältnis zur Baugrösse durch unerreicht hohe Leistung besticht. Im Vergleich zu anderen bürstenlosen DC-Motoren mit ähnlichen Dimensionen erzielt der EC-powermax 22 bereits bei geringen Drehzahlen sehr hohe Drehmomente. Mit einem Durchmesser von 22 mm und einer Leistung bis zu 120 Watt ergänzt er den EC-powermax 30 und ist ebenfalls in zwei Längenausführungen erhältlich. Den EC-powermax 22 gibt es im Standardprogramm mit 48,6 mm oder 66 mm in zwei Längen. Der Leistungsbereich bewegt sich je nach Ausführung zwischen 90 und 120 Watt. Mittels maxon-Baukastensystem kann der Motor mit Planetengetrieben mit Durchmesser 32 kombiniert werden. Selbstverständlich bietet maxon motor auch

EPOS2 50/5 mit Interpolated Position Mode.

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die entsprechende Elektronik zur Regelung des Motors an. Zur Anwendung kommt der neue EC-Motor vor allem dort, wo höchste Leistung pro Volumen- und Gewichtseinheit erforderlich ist. Dies ist beispielsweise in der Medizinaltechnik, der Robotik und allgemein in handbetriebenen Geräten wie Handschneide- oder Bohrmaschinen der Fall.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Die Familie der intelligenten Positioniersteuerungen EPOS (Easy to use POsitioning System) geht bereits in die 2. Generation. EPOS2 heisst die Neuheit aus der Produktreihe maxon motor control. Die digitale Positioniersteuerung dient zur Ansteuerung von bürstenbehafteten sowie bürstenlosen DC-Motoren mit Istwertgeber. Wenn dezentrale Antriebsintelligenz gefragt ist, dann kommen maxon EPOS-Positioniersteuerungen zum Einsatz. Diese modular aufgebauten, digitalen Positioniersteuerungen nach CANopen Standard decken einen Leistungsbereich von 1 bis 700 Watt ab. Sie bieten den Betrieb im Positions-, Geschwindigkeits- und Stromregel-Modus und können per Software-Kommandos für den Betrieb mit DC-Motoren und EC-Motoren konfiguriert werden. Eine Vielzahl von Betriebsmodi ermöglicht den flexiblen Einsatz in verschiedensten Antriebssystemen der Automatisierungstechnik und Mechatronik. Die neu gestaltete Funktionalität «Regulation Tuning»

Das EC-powermax Programm.

bietet dem Anwender ein wirksames und zeitsparendes Hilfsmittel für die Einstellung sowohl der Strom- als auch der Geschwindigkeits- oder Positionsregelung. Diese Funktion ist einfach zu bedienen und erleichtert die Inbetriebnahme der neuen Positioniersteuerung wesentlich. Zum Einsatz kommt die neue EPOS2 50/5 mit ihrer kompakten Bauform in Bereichen wie Gerätebau, Produktionsmaschinen, Automatisierungsaufgaben und überall dort, wo dezentrale Antriebsin■ telligenz gefragt ist. (tm)

Infos maxon motor ag 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com


Steuern, regeln und erfassen National Instruments bringt mit NI Single-Board RIO eine Plattform für den Serieneinsatz von Embedded-Systemen auf den Markt. Desweiteren präsentierte das Unternehmen auf der electronica Wireless-Module für Schwingungsanalysen, die eine schnellere Datenerfassung bieten als bisher möglich war. National Instruments gibt die Einführung von NI Single-Board RIO bekannt. Dieses neue Gerät gibt Ingenieuren und Wissenschaftlern eine kostengünstige, integrierte Hardwareplattform für den Serieneinsatz von Embedded-Anwendungen im Bereich Steuerung, Regelung und Datenerfassung an die Hand. Die acht neuen sbRIO-96xxGeräte vereinen einen echtzeitfähigen Embedded-Prozessor, einen rekonfigurierbaren FPGA (Field-Programmable Gate Array) sowie Analog- und Digital-I/O auf einer einzigen Leiterplatte. Dadurch eignen sie sich besonders für Anwendungen, bei denen Flexibilität, hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf geringen Abmessungen eine besondere Rolle spielen. Ingenieure und Wissenschaftler können die grafische Systemdesignplatt-

NI Single-Board RIO, eine Plattform für den Serieneinsatz von Embedded-Systemen bietet Echtzeitprozessor, FPGA sowie Analog- und Digital-I/O auf einer Karte.

form NI LabVIEW einsetzen, um Single-Board-RIO-Hardware von NI individuell anzupassen, alle Aspekte ihrer Embedded-Systeme zu entwickeln und damit mehr Produktivität und kürzere Markteinführungszeiten zu erreichen.

Wireless Datenerfassung National Instruments kündigt ein Wireless-Datenerfassungsmodul und zwei neue PXI-Express-Module für die Geräusch- und Schwingungsanalyse an. Mit dem drahtlosen DSA-Modul (Dynamic Signal Acquisition) NI WLS-9234 können Schwingungsdaten ohne Kabel kontinuierlich über den Standard IEEE 802.11g (WLAN) für verteilte Überwachungssysteme eingesetzt werden. Kosten und Aufwand für die Verkabelung entfallen damit gänzlich. Die PXI-Express-DSA-Mo-

dule, NI PXIe-4496 und PXIe-4498 ermöglichen die Datenerfassung von bis zu 272 Kanälen bei maximaler Abtastgeschwindigkeit in einem einzigen PXI-Express-Chassis. Die Bandbreite des PXI-Express-Busses gestattet es, bis zu 17 Module mit jeweils 16 Kanälen bei voller Abtastrate kontinuierlich zu erfassen. WLS-9234 verfügt über vier simultan erfasste Eingangskanäle mit 24 bit Auflösung und einer Abtastrate von 51,2 kS/s. Das Modul hat einen Dynamikbereich von 102 dB und eine wählbare AC/DC-Kopplung sowie IEPE-Signalkonditionierung (Integrated Electronic Piezoelectric) für Beschleunigungsmesser und Mikrofone. Es überträgt Daten drahtlos über ein WLAN-Netzwerk, sodass verteilte I/O-Systeme erstellt werden können. (tm) ■

Infos National Instruments Switzerland Corp. Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

Mit dem NI WLS-9234 können Schwingungsdaten ohne Kabel kontinuierlich über den Standard IEEE 802.11g (WLAN) für verteilte Überwachungssysteme eingesetzt werden.

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Messe

SPS/IPC/DRIVES 2008

Elektrische Automatisierung ist gefragt Der Erfolg der SPS/IPC/DRIVES ist ungebrochen: 1386 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen und zogen über 48100 Besucher an. Damit wurde die Zahl der Fachbesucher gegenüber dem Vorjahr um mehr als 2100 Personen übertroffen. Der Anteil der internationalen Besucher lag bei 16%.

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as Angebot der ausstellenden Unternehmen war gezielt auf die qualifizierten Fachbesucher zugeschnitten, die in bewährter Weise die Möglichkeit hatten, neue Produkte kennenzulernen und Lösungsansätze zu bewerten. Auf der Messe fanden sie das Angebot der elektrischen Automatisierung umfassend abgebildet. Der fachliche Austausch in intensiven Gesprächen stand auf den Messeständen auch 2008 klar im Vordergrund. Auf zwei Foren in den Messehallen waren Präsentationen der Aussteller auf dem Programm, sowie Diskussionen zu den Themen «Ethernet in der Automatisierung», «Safety und Security in der Automatisierung» und «Motion Control». Zusätzlich stand im Fokus «Web in Automation». Parallel zur Messe fand der Kongress statt. Hier waren die Vorträge den Themenbereichen «Produktionsanlagen», «Elektrische Antriebe» und «Industrielle Kommunikation» zugeordnet. Mit der Trendsession «Energieeffizienz in der Produktion» wurde eine besonders aktuelle Thematik aufgegriffen.

Die SPS/IPC/DRIVES zoge über 48100 Besucher an

Web in Automation Der ZVEI zeigte anschaulich und praxisnah den Einsatz von WebTechnologien in der Automation. An der Schauwand «Mit Web-Technologien einfach automatisieren» wurden die zur Verfügung stehenden Technologien demonstriert. Web-Technologien begegnen den An-

wendern in der Automation in vielfältiger Weise. Neben dem Browser als allgemein akzeptierter Bedienoberfläche wirken diese Technologien zunehmend «im Verborgenen» – als Basis zum Informationsaustausch zwischen Applikationen, insbesondere, wenn diese auf verschiedenen Ma■ schinen laufen. (tm)

SPS/IPC/DRIVES 2008 Infos Mesago Messemanagement GmbH 70178 Stuttgart Tel.: +49 711 61946-0 info@mesago.com www.mesago.de/sps

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Die wichtigsten Zahlen im Überblick: Ausstellungsfläche: Aussteller: Besucher: Kongressteilnehmer:

94700 m2 (2007: 87900 m2) 1386 (2007: 1321) über 48100 (2007: 45962) 406 (2007: 447)

Die SPS/IPC/DRIVES 2009 findet vom 24.–26. November 2009 im Messezentrum Nürnberg statt.


Die Aussteller informierten über Produkte, Einsatzmöglichkeiten und Lösungen.

Schwerpunktthemen waren Ethernet sowie Safety und Security in der Automatisierung und Motion Control.

Die Gespräche auf den Messeständen waren auch dieses Jahr klar im Vordergrund.

Auf der SPS/IPC/DRIVES wurden viele Produktneuheiten ausgestellt.

Die SPS/IPC/DRIVES umfasst das ganze Spektrum der elektrischen Automatisierung. Auf 94700 m2 präsentierten 1386 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.

Ethernet und Safety sind in der Automatisierungsindustrie von konstanter Wichtigkeit und Aktualität.

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Integrierte Sicherheitstechnik Seit Jahren arbeitet der im österreichischen Feldkirch ansässige Automatisierungsanbieter in Zusammenarbeit mit den Kunden an der Integration der Sicherheitstechnik gemäss neuester Norm (PL e/SIL3 /Kat.4) in das bestehende M1-System. Jetzt sind die ersten Komponenten verfügbar, die auch auf der SPS/IPC/DRIVES ausgestellt waren.

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as Safety-Logikmodul SLC284, hat bereits acht beziehungsweise 16 digitale Eingänge und vier/acht digitale Ausgänge an Bord. Des Weiteren gibt es ein digitales Eingangsmodul mit 16 Kanälen sowie ein Ausgangs-Modul mit acht digitalen Kanälen, wobei die Kanäle jeweils paarweise redundant verwendbar sind. Alle Komponenten sind völlig frei mischbar mit M1-StandardSystemkomponenten und auch die Vernetzungen des M1-Systems – also das Buserweiterungs-Master/SlaveKonzept (BEM/BES) sowie der Lichtwellenleiter-basierte Fast-Bus – ist für die dezentrale Safety-Kommunikation 1:1 verwendbar.

Flexible Systeme Mit den neuen Sicherheitsmodulen und Standard-Steuerungsmodulen in Verbindung mit dem All-In-One Engineering-Tool SolutionCenter beweist Bachmann electronic seine Kompetenz im Bereich der funktionalen Sicherheit. Produktionsanlagen und Maschinen werden zunehmend am Limit oder sogar darüber betrieben. Um einem vorzeitigen Verschleiss gegenzusteuern, werden die Wartungsintervalle verkürzt, was die Standzeiten aber erhöht. Geschieht das nicht, führt dies zu vermehrten Störungen. Ausgestattet mit der richtigen Sicherheitstechnik besteht hier ein

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Bernhard Zangerl, Geschäftsführer von Bachmann Electronic und Frank Spelter.

grosses Potenzial zur Verbesserung der Verfügbarkeit und damit auch der Wirtschaftlichkeit. Ein Sicherheitskonzept, welches konsequent über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine mit eingeplant wird, unterstützt eine gezielte Diagnose und eine schnellstmögliche Intervention im Störungsfall. Die funktionelle Auswertung sicherheitsrelevanter Signale, ein zeitlich fein aufgelöstes Logging im Fehlerfall und die Visualisierung von Fehlerzuständen im Zusammenspiel mit interaktiven Expertensystemen erleichtert dem Bediener das Auffinden oder zumindest das Eingrenzen eines Problems. Programmierbare Sicherheitssteuerungen im Verbund mit integrierten Software-Tools erhöhen dabei den Komfort und die Sicherheit, ermöglichen eine rasche Fehlersuche.

Vollständige Integration Mit dem in das M1-Automatisierungssystem integrierten Sicher-

heitspaket unterstreicht Bachmann electronic seine Trendsetter-Rolle. Das programmierbare Sicherheitsmodul SLC284 und die digitalen Sicherheits-E/A-Module SDI208 bzw. SDO204 ermöglichen den Aufbau einer integrierten Lösung. Diese kann individuellen Bedürfnissen angepasst und erweitert werden und entspricht den neuesten Sicherheitsnormen, wie z. B. ISO 13849 und IEC 61508. Alle digitalen Ein- und Ausgänge der Sicherheitsmodule sind in den höchsten Kategorien einsetzbar (PL e, SIL3, Kat. 4). ■ (tm)

Infos Bachmann electronic GmbH Infos A-6800 Feldkirch Tel. +43 55 22 34 97-0 info@bachmann.info www.bachmann.info


Positioniergenauigkeit in neuen Dimensionen Effizientes Maschinen-Design und ein geringes Bauvolumen sind die Grundlage höchster Flexibilität im Antriebsbereich. Mit den neuen Drehstrom-Synchronmotoren der Baureihe 8LT von B&R steht Maschinen- und Anlagenbauern eine kompakte Lösung für anspruchsvollste Applikationen zur Seite.

High Torque Motor der Serie 8LT im Hohlwellen-Design.

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ie permanenterregten HighTorque-Motoren sind in zwei Baugrössen erhältlich. Wahl-

weise werden sie in einer selbst gekühlten oder fremdgekühlten Variante angeboten. Durch die kurze, kompakte Bauweise der Motoren können in vielen Fällen Winkelgetriebe vermieden werden. Dank der speziellen Ausrichtung der Motorkomponenten sind alle Motoren wartungsfrei. Der Netzspannungsbereich der HighTorque-Motoren liegt bei 400 bis 480 VAC. Mit einer Nennleistung von 0,11 bis 21 kW sind die Motoren in unterschiedlichste Anwendungen einfach integrierbar. Eine besonders hohe Kraftleistung weisen die Motoren mit einem Stillstandsmoment von 50 bis 900 Nm auf.

Elektronisches Typenschild Alle Torque-Motoren sind mit einem elektronischen Typenschild

versehen, wodurch eine lückenlose Identifikation sämtlicher Gerätedaten gewährleistet wird. Mittels integriertem Chip können wesentliche Informationen wie Seriennummer, Typ, Herstellerangaben etc. auf elektronischem Wege abgelesen und erfasst werden. Ein Ausbau der Komponenten zur Identifikation ist somit nicht erforderlich. (tm) ■

Infos B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch

Der kompakte High Torque Motor von B&R.

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Mit openAutomation hat Grossenbacher Systeme AG ein innovatives Automatisierungskonzept entwickelt, das wie bei einem Puzzle bekannte Industriestandards integriert. Auf der SPS in Nürnberg präsentierte das Unternehmen unter anderem ein 7,5"-Ethernetpanel und ein noch kleineres Smartpanel. Gerhard Fischbacher, Produktmanager, und Cornelia Strebel, Marketing.

openAutomation-Panels

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as neue 7,5"-Ethernetpanel ist wie das 5,7" und das 10,4" ebenfalls nach dem openAutomation-Konzept der Grossenbacher Systeme AG aufgebaut. Es vereint die komfortable Auflösung eines 10" mit den lukrativen Vorteilen eines 5,7". Die Ethernetpanel basieren auf einer leistungsfähigen Geode 266 MHz-x86-CPU mit WindowsCE und Ethernet onboard und können lüfterlos betrieben werden. In der Grundausführung dient das Gerät als «HMI» oder frei programmierbares «HMI-Open» mit Ethernet und USB onboard. Optional lässt es sich je nach Anbindung mit den Feldbussen CANopen, ProfibusDP-Master/Slave oder MPI erweitern. In der Ausführung als «HMI-Control» steht mit CoDeSys eine leistungsfähige IEC-61131 Soft-SPS inklusive TargetVisu, WebVisu und CoDeSys SoftMotion zur Verfügung. Alternativ wird mit der AT-S7 eine STEP7 kompatible Soft-SPS angeboten, die mit dem Standard Simatic Manager via Ethernet program-

openAutomation openAutomation ist ein Automatisierungs-Konzept das auf die innovative Kombination von Industrie-Standards setzt. Damit schenkt openAutomation dem Anwender mehr Freiheit bei der Lösungsgestaltung.

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miert werden kann. Mit dem wechselbaren Compact-Flash ist das Gerät ohne bewegte mechanische Teile und dank IP65 hohen Anforderungen gewachsen und vor allem in rauer Umgebung «zu Hause». Für die schnelle, intuitive und ermüdungsfreie Bedienung stehen zwei bewährte Touch-Technologien zur Auswahl: ein langlebiger und robuster, kalibrierungsfreier Infrarot-Touch mit Sicherheitsverbundglas oder ein nahtloser ResistivTouch.

Das 7,5"-Ethernetpanel vereint die komfortable Auflösung eines 10" mit den lukrativen Vorteilen eines 5,7".

Robuste SmartPanels Die SmartPanels runden das openAutomation-Konzept nach unten ab. Sie basieren auf einem 3,5"-WindowsCE-TouchPanel mit 312 MHz-ARM-CPU und Ethernet onboard. Perfekt kombiniert wird das Ganze mit der openAutomation-Software-Lösung der Grossenbacher Systeme AG. In der Grundausführung dient das Gerät als «HMI» oder frei programmierbares «HMIOpen» mit Ethernet und USB onboard. Als Variante ist das Gerät auch mit CAN verfügbar. In der Ausführung als «HMI-Control» steht mit CoDeSys eine leistungsfähige IEC-61131 Soft-SPS inklusive TargetVisu und WebVisu zur Verfügung. Ohne bewegte mechanische Teile ist das Gerät IP65 tauglich und lüfterlos – somit vor allem für raue Umgebungen geeignet. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio der Grossenbacher AG erstreckt sich von der individuellen Kundenlösung über Serieprodukte bis zu

Die Smartpanels runden das openAutomation-Konzept im Bereich kleiner 5,7” ab.

vollständigen Gerätefamilien für die Märkte Maschinenbau und In■ dustrieautomation. (tm)

Infos Grossenbacher Systeme AG 9008 St. Gallen Tel. 071 243 29 29 info@gesys.ch www.gesys.ch


PulsesPlus-Batterien sind ideal für Anwendungen, die eine lange Lebensdauer und hohen Energiegehalt mit hohen Strompulsen erfordern.

NanoETXexpress: Computer-On-Module im Kreditkarten-Format (84mm x 55mm).

Zum ersten Mal auf der Electronica Mit dem Ziel sich in einem internationalen Umfeld zu präsentieren kam die Ineltro AG an die electronica. Neben einem Computer-On-Module für mobile Applikationen waren Batterien für Anwendungen mit hohen Stromimpulsen ein weiteres Highlight auf dem Messestand.

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as Ziel für die erstmalige Teilnahme von Ineltro AG an der Electronica war, sich im internationalen Umfeld mit den Fokusaktivitäten zu präsentieren. Dies konnte einerseits den vielen Schweizer Kunden eine Begegnungs- und Diskussionsplattform bieten und ermöglichte auch die Kontaktaufnahme mit potenziellen Neukunden. Ein eigener Stand bot auch die Möglichkeit, bestehende oder neue Lieferanten zu empfangen, die selber nicht als Aussteller an der Electronica teilnahmen. Die

Walter Weber, Marketing Manager bei der Ineltro AG.

Präsentation von neuen Produkten aus dem Bereich Komponenten, sowie Applikationen aus Embedded Computing und Automation regte viele Besucher zu Fragen und interessanten Diskussionen über Lösungsansätze an.

Computer-On-Modul für mobile Applikationen. Basierend auf dem X86 Intel Atom Prozessor Z5XX, der in der 45-nmTechnologie besonders energieeffizient ist und platzsparende Designs ermöglicht, bietet Kontron mit dem neuen NanoETXexpress ComputerOn-Module wieder eine hervorragende Plattform für Standard-Betriebssysteme wie Windows und Linux an. Das umfangreiche Peripherieangebot der Module lässt eine effiziente und kostengünstige Applikationsentwicklung ohne Treiberprobleme zu. Das Modul im kreditkartengrossen Nano Format (84 mm x 55 mm) ist zum COM Express Pin-out Type 1 kompatibel, d. h. konforme Module können untereinander ausgetauscht werden, wie z. B. das MicroETXexpress Board von Kontron. Ein Flash Drive Spei-

cher sowie DRAM sind in verschiedenen Grössen bereits auf dem Module vorhanden. Kontron bietet für die Entwicklung komplette Starterkits mit Bildschirm, Power Supply und Kabel an.

Für Anwendungen mit hohen Strompulsen PulsesPlus-Batterien sind ideal für Anwendungen, die eine lange Lebensdauer und hohen Energiegehalt mit hohen Strompulsen erfordern. Solche Anwendungen sind beispielsweise Notrufsysteme an Strassen, Systeme zur Ortung und Verfolgung von Fahrzeugen, Containern und Ladung, netzunabhängige GSM- und GPS-Systeme, Verbrauchszähler mit Fernablesung, Sonar-Bojen und meereskundliche Ausrüstungen, RFID-Geräte, Transponder, Fernmeldeausrüstungen, medizinische Geräte sowie Rettungsgeräte. PulsesPlus-Batterien sind in vielfältigen Zusammenstellungen erhältlich (runde und pris■ matische Batteriepacks). (tm)

Infos Ineltro AG 8105 Regensdorf Tel. 043 343 73 00 contact@ineltro.ch www.ineltro.ch

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Ein besonderes Highlight war der Expertenplatz. Dort konnten sich Interessenten eine kurze Praxiseinführung in die leistungsfähige Programmiersprache JetSym STX geben lassen.

Programmierung, Mess- und Antriebstechnik Mit einer ganzen Reihe von Neuheiten hat sich die Jetter AG auf der Messe SPS/IPC/DRIVES 2008 präsentiert. Auf dem 185 m2 grossen Stand hatten die Besucher die Gelegenheit, Neuheiten aus den Bereichen Steuern, Antreiben, Bedienen und Vernetzen zu bestaunen. Die JX3-Serie von Jetter bekommt Nachwuchs. Auf der SPS/IPC/DRIVES wurde ein Dehnungsmessmodul und ein Zählermodul vorgestellt.

Eines der Neuheiten ist das Dehnungsmessmodul JX3-DMS2. Es ist ein neues Peripheriemodul des Ludwigsburger Steuerungsherstellers Jetter AG. Es wird entweder direkt an die JetControl-3xx-Steuerungen oder an einen JX3-Buskopf angekoppelt. Das Modul verfügt über zwei differenzielle kurzschlussfeste Eingänge. Das Modul steht Anfang 2009 zur Verfügung. Das neue Zählermodul JX3-CNT Modul unterstützt alle gängigen Zählerarten und ist somit in der Lage, Ein-Kanal-, ein Zwei-Kanal- oder ein Absolutwertsignal (SSI oder EnDat 2.2) zu erfassen. Es ist im Frühjahr 2009 erhältlich.

Martin Buchwitz und Andreas Leu

Der Servoverstärker JetMove 225B bietet dem Anwender einen Nennstrom von 25 Ampere, bei gleicher Baugrösse wie der JetMove 215B. Die JetMove-Regler 203B, 215B, und 225B bieten jeweils die Option «Sicherer Halt». Eine Attraktion war das System JetMove 4xx. Ein extrem schneller und präziser Antrieb mit einer Beschleunigung von bis zu 14 g (14-fache Erdbeschleunigung) bei einem Schleppfehler von unter 10 Mikrometern. (tm) ■

Infos Jetter (Schweiz) AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetterag.ch


Leistungsstarke Hardware

Silke Loos und Rahman Jamal.

National Instruments bringt leistungsstarke, deterministische Ethernet-Hardware für NI LabVIEW auf den Markt. Ausserdem präsentierte das Unternehmen auf der SPS/IPC/DRIVES die Erweiterung der LabVIEWFPGA-Hardware um anwenderdefinierbare I/Os.

N

ational Instruments gibt die Markteinführung eines deterministischen Ethernet-Erweiterungschassis bekannt. Das NI 9144 mit acht Steckplätzen ist mit über 30 analogen und digitalen Modulen der C-Serie kompatibel, sodass hochgenaue Messqualität und eine direkte Anbindung an viele unterschiedliche Sensoren möglich sind. Das Erweiterungschassis kann mit NI-Echtzeitcontrollern eingesetzt werden, die über zwei Ethernet-Anschlüsse verfügen, darunter NI CompactRIO und PXI. Das Chassis NI 9144 umfasst zwei Ethernet-Anschlüsse, die es Anwendern ermöglichen, mehrere NI9144-Chassis von einem einzigen Controller hintereinander im DaisyChain-Modus zu verbinden und so ihre zeitkritischen Anwendungen

zu erweitern, während harter Determinismus bei Nutzung minimaler Prozessorressourcen beibehalten wird. Unter Einsatz eines Systems synchronisierter Takte kommuniziert das NI 9144 deterministisch über ein Standard-CAT5-Ethernet-Kabel und kann zwischen Chassis bis zu 100 m verteilt werden. Das robuste Chassis kann bei Temperaturen von –40 bis 70°C eingesetzt werden, ist stossfest bis 50 g und eignet sich deshalb besonders für Industrieanwendungen.

Flexibilität für den Anwender National Instruments bringt eine neue Familie offener, FPGA-basierter Hardware für die PXI-Plattform auf den Markt. NI FlexRIO ist industrieweit die erste kommerziell er-

NI FlexRIO bietet flexible, FPGA-basierte I/O für PXI-Prüfsysteme.

hältliche Standardlösung, die Anwendern die Flexibilität der LabVIEW-FPGA-Technologie in Kombination mit anwenderdefinierbaren I/O der Geräteklasse zur Verfügung stellt. Mithilfe von NI FlexRIO können Anwender ihrer PXI-basierten FPGA-Hardware (Field-Programmable Gate Array) benutzerdefinierte Signalverarbeitungsalgorithmen hinzufügen und über austauschbare Adaptermodule direkt an I/Os anbinden. Alternativ können Anwender auch eigene Front-EndHardware erstellen, um die speziellen Anforderungen ihrer jeweiligen Anwendung abzudecken. Die neuen Fähigkeiten ermöglichen Anwendern den Einsatz innerhalb von Anwendungen wie z. B. Hardwarein-the-Loop-Simulation (HIL) und protokollbasierten Tests, wie sie etwa beim Design und Test vieler komplexer elektronischer Geräte erforderlich sind. (tm) ■

Infos National Instruments Switzerland Corp. Austin Zweigniederlassung Ennetbaden 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com ni.com/switzerland

Das NI 9144 verbindet Messgenauigkeit und Hochgeschwindigkeitskommunikation mit geringem Jitter für anspruchsvolle Steuerung und Regelung.

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Inspiring Event Phoenix Contact AG Schweiz lud zum Kundenevent an die SPS/IPC/DRIVES 2008 ein. Am Messestand wurden aktuelle Produktneuheiten präsentiert, unter anderem das neue Zeitrelaisprogramm, das eine Platzersparnis von bis zu 70 Prozent verspricht.

M

it dem Motto «Sammeln Sie mit uns Inspirationen» lud Phoenix Contact AG 25 Kunden zur AutomatisierungsFachmesse SPS/IPC/Drives in Nürnberg ein. Mit dem ersten Flug am Morgen von Zürich nach Nürnberg startete die Delegation am Dienstag, dem 25. November 2008, in einen spannenden Tag. Mit einem reichhaltigen Frühstück am Flughafen Nürnberg wurden die Energiereserven aufgeladen und die Teilnehmer waren gerüstet für rund 1500 Aussteller auf einer Fläche von 87900 m2. Nach einer ersten Begrüssung am Messestand der Phoenix Contact und der Präsentation aktueller Highlights und Produktneuheiten standen Produktspezialisten für sämtliche Fragen zur Verfügung. Die Möglichkeit wurde rege ge-

Die kompakten Zeitrelais können für unterschiedliche Zeitsteuerfunktionen eingesetzt werden.

nutzt. Die Zeit verging wie im Fluge und bei einem ausgiebigen Lunch fand ein reger Austausch der gesammelten Eindrücke statt. Die restlichen Stunden des Nachmittags standen den Teilnehmern für einen individuellen Messerundgang zur Verfügung.

Platzersparnis von bis zu 70% Eine Produktneuheit, die den Besuchern präsentiert wurde, ist das neue Zeitrelaisprogramm, eine komplette Produktfamilie singlefunktionaler Zeitrelais im 6,2 mm schmalen Gehäuse. Durch die geringe Baubreite ist eine Platzersparnis im Schaltschrank von bis zu 70% gegenüber herkömmlichen Zeitrelais möglich. Die Zeiteinstellung erfolgt frontseitig mit einem beschrifteten Rändel-

Das Phoenix Contact Team und alle Teilnehmer blicken auf einen inspirierenden Anlass zurück. Die nächsten Events sind bereits in Planung.

rad, womit eine hohe Einstellgenauigkeit erreicht wird. Zum Schutz vor einem unbeabsichtigten Verstellen ist das Rändelrad versenkt angeordnet und kann mit einem Schraubendreher eingestellt werden. Vier unterschiedliche Funktionen und Zeitbereiche von 0,1 Sekunden bis fünf Stunden ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Applikation. Die Zeitrelais werden mit 24 Volt Gleichspannung versorgt, die ausgangsseitige Signalisierung erfolgt mit einem potenzialfreien Wechselkontakt. Gleiche Potenziale können mit einem Steckbrückensystem, welches im PLC-Relais-Programm von Phoenix Contact erhältlich ist, zeitsparend verbunden werden. Auch der im Zubehörprogramm erhältliche Adapter PLC-V8 kann verwendet werden, um eine schnelle und einfache Verbindung mit der Varioface-Systemverkabelung zu erhalten. Die kompakten Zeitrelais können für unterschiedliche Zeitsteuerfunktionen eingesetzt werden, wodurch der Einsatz einer Kleinsteuerung unter Umständen entfallen kann. Es ergeben sich Kosten- und Zeitvorteile, da keine Programmierung erforderlich ist. (tm) ■

Infos PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

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Safe Motion gibt es jetzt vom Experten für Sicherheit. Pilz bringt für die Servoverstärker PMCprotego D eine Sicherheitskarte auf den Markt und integriert so die Sicherheit direkt in den Antrieb.

Safe Motion von Pilz. Servoverstärker PMCprotego DS mit im Antrieb integrierten Sicherheitsfunktionen.

Safe Motion

I

n den Servoverstärkern PMCprotego DS sind Steuerungslogik und Bewegungsüberwachung getrennt. Die Bewegung wird genau dort überwacht, wo sie entsteht. Dadurch werden Reaktionszeiten deutlich verkürzt. Insbesondere für die Sicherheit an hochdynamischen Achsen ist das ein entscheidender Faktor. Gleichzeitig verringert sich auch die Anzahl von zusätzlichen externen Sicherheitskomponenten, was auch die Kosten reduziert. Die Integration der Sicherheit in den Antrieb – sprich Safe Motion – eröffnet zudem neue Perspektiven für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. So lassen sich Maschinen zum Beispiel bei sicher reduzierter Geschwindigkeit und geöffneten Schutzgittern komfortabel einrichten. Diese Vorgehensweise verkürzt Rüstzeiten und erhöht die Verfügbarkeit der Maschine für den Produktionsprozess.

Sicherheit mit nur einem Standard-Geber Servoverstärker PMCprotego DS gewährleisten die Sicherheit anhand der Auswertung interner System-

Infos Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

grössen. Im Gegensatz zu anderen Lösungen ist kein zweiter Geber notwendig, um SIL 2 (3), PL d (e) oder Kategorie 3 (4) zu erreichen. Damit lassen sich die Gesamtkosten reduzieren. Mit der Funktion sicherer Bremsentest bietet die Sicherheitskarte PMCprotego S die Möglichkeit, den Verschleiss von Bremsen rechtzeitig zu erkennen. Damit verbundene Gefahren, wie sie z. B. von hängenden Lasten ausgehen, lassen sich so abwenden. Die Funktionsfähigkeit der Bremse wird in regelmässigen Abständen automatisch überprüft, was aufwendige Prüfungen ersetzt bzw. einem Nicht-Reagieren der Bremse im Verschleissfall vorbeugt.

Komplette Automatisierungslösung Mit der Kombination aus Antriebsund Sicherheitstechnik sowie dem kompletten Dienstleistungsangebot inklusive Antriebsauslegung, Konstruktion von Hard- und Software und Inbetriebnahme bietet Pilz eine komplette Lösung. Dank der aufeinander abgestimmten Produkte und Tools lässt sich z. B. ein durchgängiges Diagnosekonzept mit einheitlichen Systemmeldungen realisieren und verringert sich der Aufwand für Schulungen ■ und Dokumentation. (tm)

Offenheit bei Motor, Geber und Kommunikation Bei den Servoverstärkern PMCprotego DS erfolgen Ansteuerung und Rückmeldung der Sicherheitsfunktionen über sichere Ein- und Ausgänge. Damit ist die Offenheit gegenüber marktgängigen Systemen gewährleistet. Weiterhin sind die Sicherheitsfunktionen unabhängig vom verwendeten Motor- oder Gebertyp. Das erlaubt Anwendern, ihre Maschine individuell auszurüsten. Der zusätzliche Steckplatz für Erweiterungskarten bietet die Möglichkeit, zahlreiche gängige Feldbusse durch Stecken einer Optionskarte anzuschliessen. Auf diese Weise lassen sich auch Lösungen in Kombinationen mit Produkten von Drittherstellern realisieren.

Renate Pilz, Inhaberin, und Hans-Rudolf Born, Geschäftsführer Pilz Schweiz.

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Frequenzumrichter und Safety Rockwell Automation präsentierte auf der SPS/IPC/DRIVES unter anderem neue Safety-Lösungen und einen Frequenzumrichter, der die Produktivität steigert.

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er Safety-PAC (Programmable Automation Controller) vereint die Vorteile der LogixPlattform, d. h. gemeinsame Programmierumgebung, gemeinsame Netzwerke und gemeinsame Steuerungs-Engine, mit der Fähigkeit zu einer integrierten Sicherheitssteuerung. Der GuardLogix PAC lässt sich benutzerfreundlich einsetzen und ist für Safety Integrity Level (SIL) 3 zertifiziert. «Safe Speed»-Überwachung Guardmaster MSR57P ist das erste Produkt in seiner Klasse, welches dem Bedienpersonal den Zutritt zu potenziell gefährlichen Bereichen erlaubt, während es gleichzeitig aber die Maschinenbewegungen si-

Der Frequenzumrichter PowerFlex 755 ist leicht zu bedienen, flexibel einsetzbar und bietet einen hohen Integrationsstandard.

cher überwacht. Das Gerät unterstützt diverse Eingabegeräte wie zum Beispiel E-Stops oder Lichtvorhänge. MSR57P versetzt Schalter in die Lage, die Bewegung zu stoppen

Die Safety-Familie von Rockwell Automation.

Ruth Neumann präsentiert neue Safety-Produkte von Rockwell Automation

und überwacht gleichzeitig das Bedienpersonal, das sich im Gefahrenbereich aufhält, während die Maschine in einem «Safe Speed»-Modus arbeitet.

Frequenzumrichter steigert die Produktivität Das erste Produkt der Serie AllenBradley PowerFlex 750 gibt dem Anwender die volle Kontrolle über Drehzahl, Drehmoment und Position des Motors und trägt damit zur Durchsatz- und Effizienzsteigerung des ganzen Systems bei. Der im Hinblick auf einfache Integration, Applikationsflexibilität und Performance konzipierte PowerFlex 755 deckt einen Leistungsbereich von 7,5 bis 250 kW ab, bei einer Eingangsspannung von 400/480 VAC bzw. 540/650 VDC. Der Antrieb ist für zahlreiche Branchen geeignet – von der verarbeitenden Industrie über den Automobilbereich, bis hin zur Reifen- und Gummiindustrie. (tm) ■

Infos Rockwell Automation 5001 Aarau Tel. 062 889 77 77 www.rockwellautomation.ch

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Modulare Automation Die SaiaPCD Web-Panels werden auch als Simatic-fähige Web-Panel mit Touch-Bedienung angeboten. Ausserdem zeigte Saia Burgess auf der SPS/IPC/DRIVES innovative Web- und IT-Technologien auf einem frei programmierbaren Automationsgerät etwas, was bisher nur eine Highend Steuerung konnte.

ndré Gross, Verkaufsleiter in der Schweiz.

SaiaPCD Web-Panel: WebHMI jetzt auch für SIMATIC-S7.

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ie SaiaPCD Web-Panels werden auch als Simatic-fähige Web-Panel mit 5,7"- und 10"-TFT-Farbdisplay, einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln und Touch-Bedienung angeboten. Sie kommunizieren mit Simatic-Steuerungen von Siemens (S7-300/400) über MPI und binden so sämtliche SPS-Daten in die Web-Visualisierung ein bzw. machen diese über ein Netzwerk zugänglich. Web-basiertes Visualisieren, Bedienen und Beobachten bedeutet, mit einer einmal erstellten Nutzeroberfläche Anlagen und Maschinen mit lokalen Bedien-Paneln vor Ort und auch über Intra-/Internet mit PCs zu bedienen. Dabei sind auf den PCs keine umfangreichen Installationen oder teure Software-Treiber notwendig: Lediglich ein Browser wie z. B. Internet Explorer oder Firefox ist für den Zugriff auf Prozess und Maschine notwendig. Die Bedien-

Das Grundgerät SaiaPCD2.M5540 – CPU und 8-fach Modulträger in einem.

oberfläche wird hierbei in Form einer Web-Visualisierung auf einem Web-Server im Bedienpanel hinterlegt. So wird die Visualisierung nicht nur auf dem Bedienpanel angezeigt; vielmehr stellt der WebServer die gesamte Bedienoberfläche im Firmennetzwerk zur Verfügung. Dabei fungiert das Web-Panel als Bindeglied zwischen SPSund IT-Welt und kann sogar noch mehr: Dank eingebautem DateiSystem lassen sich SPS-Daten in standardkonformen Dateien (z. B. Excel-Format) protokollieren und über einen FTP-Server abrufen; oder die SPS kann den Versand von Störmeldungen über E-Mail auslösen.

Modulare Automationsgeräte Innovative Web- und IT-Technologien auf einem frei programmierbaren Automationsgerät nach SPSQualitätsstandard IEC 61131-2: Diese Kombination von attraktivem Neuem mit bewährtem Altem ist von Saia-Burgess nun auch in flacher Gerätebauform verfügbar. Was bisher nur ein PC/IPC bzw. eine HighEnd-Steuerung konnte, bietet nun die neue Mittelklasse in Form der

SaiaPCD2.M5 an. Das Grundgerät ist CPU und E/A-Modulträger in einem. Für die Kommunikation sind folgende Schnittstellen standardmässig vorhanden: USB, Ethernet mit Switch, RS232/RS485 – 115 KBaud, RS485/ Profibus 1,5 MBaud. Für schnelle Signale sind in die CPU 6 Ein- und 2 Ausgänge integriert. Das Grundgerät kann mit einer Auswahl von 50 verschiedenen E/A-Modulen bis 256 E/As ausgerüstet werden. Über Erweiterungsgeräte können bis 1023 E/As adressiert werden. Ohne Veränderung der Baugrösse ist der Ausbau von 4 auf bis zu 15 Kommunikationsschnittstellen möglich, darunter auch CAN, Profibus DP 12 MBaud, MP Bus. Die Applikation kann wahlweise in SaiaPG5 oder Step7 von Siemens programmiert und anschliessend ohne spezifische Software Tools über einen Webbrowser visualisiert, konfiguriert und unterhalten werden. (tm) ■

Infos Saia-Burgess Controls AG 3280 Murten Tel. 026 672 71 11 www.saia-pcd.com

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Chamäleon lässt grüssen Der LED-Beleuchtungshersteller CCS hat speziell für Kunden von Stemmer Imaging innovative RGB-Produkte entwickelt. Ausserdem präsentierte Stemmer auf der SPS einen lüfterlosen Kompakt-BildverarbeitungsRechner mit integrierten PCI-Express-Steckplätzen.

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e nach Applikation sind manchmal bis zu drei LED-Beleuchtungen in den Farben Rot, Blau und Grün nötig, um Produkte nach bestimmten Merkmalen oder Farben zu untersuchen. Mit den RGB-Beleuchtungen von CCS lassen sich in solchen Fällen deutlich Kosten sparen: Sie ermöglichen je nach Bedarf einen Wechsel der Lichtfarbe mit nur einem Produkt. Neben der Kosteneinsparung sind noch weitere Vorteile erzielbar: Sie ermöglichen eine bessere Mischung der Lichtfarben, da alle drei Farben aus einer Quelle kommen.

Infos STEMMER IMAGING AG 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 415 90 90 info@stemmer-imaging.ch www.stemmer-imaging.ch

Generell existieren zwei Methoden, um RGB-Beleuchtungen zu produzieren: Entweder werden abwechselnd rote, grüne und blaue LEDs verbaut, oder man verwendet sogenannte RGB-LEDs, die mehrere Farben ausstrahlen können. In beiden Fällen wird der Strom für jede Farbe separat eingestellt, sodass die Mischung der drei Grundfarben beliebig ist. CCS verwendet beide Konzepte und hat die Technologie schon in verschiedene Bauformen umgesetzt. So sind z. B. bereits Dome- oder Balkenbeleuchtungen verfügbar. Die CCS-Beleuchtungen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Stemmer Imaging vertrieben.

EmbeddedBildverarbeitungs-PC Zu den besonderen Merkmalen der lüfterlosen Kompakt-Bildverarbeitungs-Rechner mit der Bezeich-

Die CVS Image Station Compact 3 integriert alle für die Bildverarbeitung notwendigen Komponenten und Schnittstellen in einem robusten Stahlblechgehäuse.

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Christian Berg und Astrid Sommerkamp.

nung CVS Image Station Compact 3 zählen die beiden integrierten PCIExpress-Steckplätze. Der Rechner integriert alle für die Bildverarbeitung notwendigen Komponenten und Schnittstellen in einem robusten Stahlblechgehäuse mit Aluminium-Kühlkörper und verfügt über einen Einbauplatz für eine 2,5"-Festplatte und einen CompactFlash-Sockel. Zwei leicht zugängliche PCI-Express-Steckplätze ermöglichen den Einsatz von Frame Grabbern verschiedener Leistungsklassen, die eine individuelle Wahl der Kamera zulassen. Die Schnittstellen der umfassen unter anderem VGA, zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, 6 x USB 2.0, 3 x RS232 und 1x RS232/422/485. Ausserdem verfügt das System über einen DC-Eingang mit grossem Eingangsspannungsbereich (18–28 VDC) inkl. einer Anschlussmöglichkeit für einen exter■ nen Ein-/Ausschalter. (tm)

Mit den RGB-Beleuchtungen von CCS lassen sich Kosten sparen.


Robust: Der Vollverguss der Module garantiert Langzeitdichtigkeit.

Nach über 10 Jahren Erfahrung mit IP 20 I/O-Modulen setzt Wago mit einer neuen Leistungsklasse von IP 67 I/O-Modulen wieder einen Meilenstein in der Automatisierungstechnik. In allen Details konsequent zu Ende gedacht, ergibt sich aus der Summe der Vorteile ein Gesamtsystem, das neue Massstäbe im Markt setzt.

Robust: Der Vollverguss der Module garantiert Langzeitdichtigkeit.

Eine neue Leistungsklasse

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er Forderungen nach schaltschrankloser Automatisierung werden nach wie vor Grenzen gesetzt durch unhandliche, langsame und unflexible I/O-Systeme, deren Funktionalität weit hinter der moderner IP20-I/O-Systeme zurück bleibt. Unter dem Namen Wago-Speedway 767 stellt Wago eine neue Familie IP 67 geschützter modularer Ein- und Ausgangsmodule vor, die neue Möglichkeiten eröffnet.

Daniel-Peter Herren, Sales and Marketing Manager.

Feldbusneutral und modular Bereits im ersten Schritt ist die gesamte namhafte Automatisierungswelt über PROFIBUS, PROFINET, ETHERNET IP und Device Net erreichbar. Die Kopfstation mit Feldbus kann um 64 Module mit insgesamt 512 Kanälen erweitert werden, wobei Maschinen bis zu einer Gesamtausdehnung von 500 Meter wachsen dürfen. Neben Feldbuskopplern werden für alle Feldbusse Controller mit der bewährten CodeSys IEC 61131-konformen Programmierumgebung angeboten. Mit der Version 3.0 ist die nahtlose Einbindung in die Automation Alliance sichergestellt. Die Zeit der Modulsammlungen ist vorbei: 0 bis 10 V, ±10 V, 0 bis 20 mA, 4 bis 20 mA, ±20 mA in nur einer Eingangsklemme, kanalweise einstellbar; Damit ist eine Vielzahl unterschiedlicher Klemmenfunktionen in einem Modul vereint. Für jeden Eingang können separat Grenzwerte, Ersatzwerte unterschiedlicher Strategien und Filterzeiten festgelegt werden. Und die Inbetriebnahme wird durch die Möglichkeit der Online-Simulation unterstützt.

Über dieses Standardfeature lassen sich Überlast, Kurzschluss, Drahtbruch und vieles mehr einfach und schnell auffinden. Das I/O-System erkennt zudem in Abhängigkeit von der räumlichen Ausdehnung die maximal mögliche Taktfrequenz einer speziellen Anlage mittels Dynamic Speed Control (DSC) und ermöglicht so Datenraten, die höher sind als die starrer Systeme. Selbst bei maximaler Ausdehnung ergibt sich bei Zykluszeiten von bis zu unter 100 μs und einem Jitter, der kleiner ist als 1 μs, noch eine Performance, die unerreicht ist. ■ (tm)

Finden statt suchen Aussagekräftige Diagnoseinformationen sind für dezentrale Systemarchitekturen unverzichtbar. WagoSpeedway 767 erlaubt die zielgerichtete Fehlerlokalisierung auf Stations-, Modul- oder Kanalebene.

Infos WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. 026 6767586 wago.switzerland@wago.com www.wago.com

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Antriebssystem und Safety Sigmatek zeigte auf der SPS/IPC/DRIVES unter anderem zwei Messe-Highlights. DIAS-Drive 100 ist ein modulares Servo-Antriebssystem, das speziell für Mehrachsapplikationen entwickelt wurde. Mit C-DIAS Safety wird das Steuerungssystem von Sigmatek um Sicherheitsfunktionen ergänzt.

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IAS-Drive 100 besticht durch die kompakte Bauform und optimierte Verlustleistung. Pro System sind bis zu 8 Servoachsen möglich. Diese benötigen im Schaltschrank nur einen Bauraum von 300 mm x 200 mm x 195 mm (Breite x Höhe x Tiefe inkl. Stecker). Zur Auswahl stehen zwei verschiedene Versorgungsmodule sowie Achsmodule in verschiedenen Leistungsklassen für eine oder zwei Bewegungsachsen. Das Versorgungsmodul und die Achsmodule werden auf einem Modulträger im Schaltschrank montiert. Der Montageund Verkabelungsaufwand reduziert sich so erheblich. Abhängig vom eingesetzten Versorgungsmodul kann das System einphasig mit 230 VAC oder dreiphasig mit 400–480 VAC betrieben werden. Dank minimaler Reglerzykluszeiten verfügt der DIAS-Drive 100 über eine exzellente Servo-Performance. Servo-, Linear-, Torque- und Asynchronmotoren können angesteuert werden, und alle gängigen Feedback-Systeme sind möglich. Die bereits im Standardsystem integrier-

Beat Meili, Geschäftsführer Sigmatek Schweiz AG, präsentiert den DIAS Drive 5000.

58 MegaLink Precision 12-2008

Der DIAS-Drive 100 über eine gute Servo-Performance.

ten Sicherheitsfunktionen «Safe Torque off» (STO) und «Safe Stop 1» (SS1) erleichtern die Integration der Antriebstechnik in das Sicherheitskonzept der Maschine. Der Leistungsbereich bis 2 KW ist ideal für Applikationen im Verpackungsund Handling-Bereich.

Safety System C-DIAS Die Safety-Baugruppen sind komplett in das Sigmatek-Steuerungssystem integriert und können beliebig mit den Komponenten der C-DIAS-Baureihe kombiniert werden. Auch in den DIAS-Drives sind bereits Sicherheitsfunktionen integriert. Diese Durchgängigkeit schafft einen echten Mehrwert: neben Steuerungstechnik, Visualisierung und Motion Control kommt auch die Sicherheitstechnik aus einer Hand. Das gesamte System entspricht der Norm IEC 61508/SIL3/ PLe. Herzstück des Systems ist der

Safety Controller CSCP 011, welcher über 4 sichere Eingänge und 2 sichere Ausgänge verfügt. Für einfache Anwendungen sind deshalb keine weiteren Safety Module notwendig. Der Controller speichert die Applikation und überwacht bzw. steuert die Ein- und Ausgänge. Für Erweiterungen stehen das Modul CSDI 011 mit 16 sicheren Eingängen und 2 kurzschlussfesten Ausgängen sowie das Modul CSTO 011 mit 8 sicheren, kurzschlussfesten Ausgängen zur Verfügung. (tm) ■

SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 www.sigmatek.ch office@sigmatek.ch


Dezember2008

Antriebe + Fluidik Klein und fein Der JetMove 105 und die Servoantriebe der JL1-Familie ergeben zusammen ein flexibles Paket. Ein robuster Motor kombiniert mit einem intelligenten Regler, der mit vielen Technologie-und Sonderfunktionen ausgestattet ist. Dies alles ist nahtlos erweiterbar durch die Regler der JetMove 2xx-Serie, die ein Nennmoment von bis zu 115 Nm ermÜglichen - und das Ganze bei identischer Handhabung und Programmierung. Jetter Schweiz AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetter.de

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Quo vadis Servoregler? Der Trend zur Miniaturisierung und Kostenreduktion bei Servoreglern ist ungebrochen. Neben diesen Dauerbrennern gibt es weitere Entwicklungen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wie zukunftsweisend sind sie und in welchem Stadium sind sie in Produkten zu finden?

D

ie Servoantriebstechnik ist derzeit die präziseste und energieeffizienteste Art, Massen kontrolliert zu bewegen. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Einsatz von Servoreglern die ideale Lösung. Analysiert man die Antriebstechnik von Produktionsmaschinen etwas detaillierter, zeigt sich unmittelbar, dass in den meisten Fällen eine Koexistenz von hochgenauen beziehungsweise hochdynamischen und eher einfachen Bewegungsaufgaben vorliegt. Betrachtet man beispielsweise mechanische oder thermische Umformungsprozesse, Formatverstellungen in Druckmaschinen oder eine angegliederte Fördertechnik in Verpackungsmaschinen, steht man vor der Entscheidung, diese mit oder ohne Servoregler zu realisieren.

Der ACOPOSmulti von B&R garantiert eine hohe Energieeffizienz.

Autor Alois Holzleitner, Business Manager Motion bei B&R

Infos B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.ch

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Die schaltschranklose Maschine Immer häufiger werden solche Aggregate aus Gründen der Durchgängigkeit der Automatisierungslösung ebenfalls mit Servoantrieben ausgeführt. Dies liegt einerseits an der zunehmenden Gewichtung dieses Bewertungskriteriums im Evaluierungsprozess und andererseits an der Tatsache, dass die ökonomische Schere zwischen Servoreglern und Alternativprodukten, wie Schrittmotoren und Frequenzumrichter, immer weiter zusammenklappt. Verstärkt wird diese Tendenz durch die rasante Weiterentwicklung der Servoregler, die sich immer weiter

vom reinen Aktor hin zum Aktor mit integrierter Sensorik entwickeln. Als einfachstes Beispiel sei hier eine zunehmend genauere unterlagerte Kraft- beziehungsweise Drehmomentmessung erwähnt. Der daraus resultierende Wegfall zusätzlicher Komponenten wie Kraftmessdosen macht den Einsatz von Servoreglern noch attraktiver. Getrieben von der Idealvorstellung einer schaltschranklosen Maschine in Modulbauweise mit einem Maximum an Flexibilität finden sich am Markt unterschiedliche Konzepte mit demselben Ziel, dieser «vollkommenen» Maschine so nahe wie möglich zu kommen.


Geben Sie sich nicht mit weniger zufrieden! Die Distrelec Herstellervielfalt.

Der ACOPOSmulti von B&R im Einsatz bei einer Verpackungsmaschine von Ila-pak.

Kosteneinsparung durch Energieeffizienz Bei der Betrachtung des Antriebsstrangs, bestehend aus Servoregler, Motor und mechanischen Übertragungselementen, zeigt sich, dass der Servoregler erheblich zur effizienten Nutzung der elektrischen Energie beiträgt. Einerseits durch den Aufbau der Hardware und andererseits durch seine SoftwareFunktionalität. Der Wirkungsgrad der Antriebe hat sich im Laufe der Zeit durch den Einsatz modernster Halbleiterschaltelemente, sogenannte IGBTs, ständig verbessert, aber nach wie vor dominieren diese Verluste und die damit einhergehende Wärmeentwicklung die Schaltschrankdimensionierung. Im einfachsten Fall wird die Wärmeenergie an die Umgebungsluft abgegeben oder idealerweise in einen vorhandenen Kühlkreislauf eingespeist. Dies entlastet elegant die Fertigungshallen mit der anfallenden Verlustwärme der Antriebe. Der Gesamtwirkungsgrad dieser Anordnung ist signifikant höher als bei herkömmlichen Kühlaggregaten und somit deutlich energieeffizienter. Alle Leistungsversorgungsmodule des ACOPOSmulti von B&R besitzen die Fähigkeit der Netzrückspeisung und vermeiden dadurch eine

Umwandlung kinetischer Bremsenergie in Wärme. Dabei entfällt die durch Bremswiderstände verursachte Hitzeentwicklung völlig und ein Aufwärmen des Schaltschrankes bzw. der Umgebung durch Bremsenergie wird so vermieden.

Sicherheit als integraler Systembestandteil Mittlerweile verfügen die am Markt befindlichen Servoregler über einfache Formen zertifizierter Sicherheitsfunktionen. Als Beispiel sei hier die Funktion STO (Safe Torque off) erwähnt. Herkömmliche Geräte setzen auf verschleissbehaftete Lösungen wie Relais mit zwangsgeführten Kontakten. Moderne Antriebskonzepte gehen hier den Weg einer verschleissfreien Realisierung. Damit bleiben Betätigungsintervalle im Sekundentakt, wie sie beim manuellen Einlegen von Teilen auftreten, ohne Folgen auf die Gerätelebensdauer. Den Marktanforderungen entsprechend arbeiten die Hersteller von Servoreglern an deutlich umfassenderen Sicherheitsfunktionen, wie SS2, SLS, SBC, (sicherer Halt und sicherer Betriebshalt, sicher begrenztes Schrittmass und sichere begrenzte Absolutlage, sicher begrenzte Geschwindigkeit, sichere Drehrichtung). Diese Ansätze

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kann. Abhängig von den angewandten individuellen Bewertungskriterien gerät der Einsatz dieses aktuellen Standes der Technik zur Philosophiefrage.

zeiten betrachtet, sind selbst die schnellsten derzeit am Markt befindlichen Netzwerke nicht in der Lage, dies zu leisten.

Präventive Maintenance Direktantriebstechnik im Vormarsch

Regler von B&R: Die Verlustwärme wird über eine Cold Plate an der Rückseite abgeführt. Das erlaubt kleinere Schaltschränke.

der Sicherheitstechnik zeichnen sich durch schnelle Reaktionszeiten sowie offene und sichere Feldbusse aus. Dabei erfolgt das Aktivieren von Funktionen wie SLS (sicher begrenzte Geschwindigkeit) direkt über das Netzwerk. Eine Verdrahtung dieser sicherheitsrelevanten Signale zum Servoregler ist somit nicht mehr notwendig. Die Informationen werden über sichere digitale Ein- und Ausgänge dort gesammelt, wo sie entstehen, und über eine sichere Zentraleinheit, die Safe Logic, an die betroffenen Sensoren bzw. Aktoren, in diesem Fall den Servoregler, verteilt.

Motorintegrierte Servoregler Beim Wunsch, Motoren direkt, also ohne zusätzliche Komponenten, im Schaltschrank zu betreiben, handelt es sich um die zukunftsweisendste Technik am Markt. Gängige Konzepte lagern den Sevoregler in den Motor aus, die Leistungsversorgung erfolgt klassisch im Schaltschrank. Derzeit ist das Angebot noch auf kleine Leistungen beschränkt, sodass abhängig von der notwendigen Leistungsbandbreite der eingesetzten Motoren diese Technik nur teilweise zum Einsatz kommen

62 MegaLink Precision 12-08

Der Paradigmenwechsel bei den Konstrukteuren von klassischen Motor-Getriebekombinationen hin zur Direktantriebstechnik ist in vollem Gange. Durch den Wegfall zusätzlicher mechanischer Übertragungselemente wie Getriebe oder Riemen sorgen sie für höhere Genauigkeit und verbessern nebenbei den Wirkungsgrad. Die starre Verbindung ist jedoch nicht rückwirkungsfrei. Zwar erlaubt sie häufig eine direkte Beobachtung von Prozessgrössen ohne zusätzliche Sensorik, doch sämtliche unweigerlich vorhandenen Pendelmomente der Motoren werden ungefiltert in den Prozess eingeschleust. Moderne Servoregler besitzen Verfahren, diese negativen Einflüsse zu kompensieren, und zeigen ihre Qualität hinsichtlich Dynamik und Positioniergenauigkeit speziell beim Einsatz von Direktantrieben, seien es Torque- bzw. Linearmotoren, bis hin zu ultradynamischen eisenlosen Linearmotoren.

Systemimmanente Sensorik Fortschrittliche Geräte leisten heute deutlich mehr als die einfache Messung eines Drehmoments. Vielfältige Prozessparameter können durch hochsensible Verfahren aus denen im Servoregler vorhandenen Signalen gewonnen und damit überwacht werden. Gegen diesen Trend spricht das Bestreben mancher Hersteller sämtliche Intelligenz aus dem Servoregler in die übergelagerte Steuerung zu stecken. Dies ist zwar mit dem Kenntnisstand heutiger Technik möglich ist, aber man übersieht dabei die technologische Weiterentwicklung. Moderne Servoregler tasten Signale im μs-Takt ab, analysieren diese in Echtzeit und reagieren sofort darauf. Werden neben den kommunizierten Abtastzeiten die Reaktions-

Lückenlose Diagnose im gesamten Automatisierungsverbund ist der Schlüssel für eine schnelle Inbetriebnahme bzw. für einen effektiven Service. Zeitgemässe Servoregler besitzen die Möglichkeit, zyklisch aufgezeichnete Daten beim Eintreten von Ereignissen zwischenzuspeichern, um auf diese im Bedarfsfall zurückzugreifen. Dazu werden sämtliche Daten über Stromaufnahme, Leistungsaufnahme, Wirkungsgrad der Maschine etc. erfasst und ausgewertet. Nicht nur in den Zukunftsmärkten Asiens, mit ihren labilen Versorgungsnetzen, ein entscheidender Vorteil, um sicher und schnell die Ursache für einen Anlagenstillstand zu diagnostizieren. Der Schritt von der sogenannten «intelligent maintenance», die heute bereits verfügbar ist, zur «preventive maintenance» ist in vollem Gange. Erste Teilerfolge zeichnen sich ab, bis zur breiten Verfügbarkeit dieser Technologie sind noch einige Hürden zu nehmen.

Automatisierungslösungen aus einer Hand Ein Aspekt wurde bisher nicht berücksichtigt, da er einer gesamtheitlichen Betrachtung bedarf; Kunden wollen für ihre Automatisierungslösung möglichst einen Ansprechpartner. In diesem Fall sind die Verantwortlichkeiten klar geregelt und weitere Synergieeffekte durch homogene Parametrier-, Programmier- und Diagnosewerkzeuge kommen hinzu. Betrachtet man diese Entwicklung etwas genauer, zeigt sich, dass kaum ein Hersteller mehr als reiner Anbieter von Servoreglern in Erscheinung tritt. Dieser Trend ist inzwischen zu einem gewichtigen Entscheidungskriterium bei der Auswahl von Servoreglern herangewachsen und wird im Zuge der komplexer werdenden Aufgabenstellungen weiter an Bedeutung zunehmen. (tm) ■


Hochdynamische Servotechnik Mit der antriebsbasierten Steuerung IndraMotion MLD für bis zu acht Achsen und vier kompakte E/A-Module bedient Rexroth den Bedarf von Maschinenherstellern und Automatisierern, die modulare Konzepte umsetzen wollen. IndraMotion MLD verbindet hochdynamische Antriebstechnik und kurze Regelzyklen mit einer leistungsfähigen, offenen Motion-Logic-Integration. Das Einzel- und Multiachssystem IndraMotion MLD basiert auf den intelligenten Servoantrieben IndraDrive mit über hundert Antriebsfunktionen und nutzt wie alle Systeme aus dem Rexroth Automation House das Laufzeitsystem IndraLogic nach dem weltweiten SPS-Standard IEC-61131-3. Die Synchronisation in harter Echtzeit zwischen dem MasterAntrieb und den Slave-Antrieben sowie zwischen mehreren antriebsbasierten Steuerungen rea-

lisiert IndraMotion MLD über SERCOS III mit einer Taktrate von bis zu 250 μs. Dezentral angeordnete Sensorik oder Aktorik kann über die Ein- und Ausgänge der Inline Block I/O Analog sowie der Inline Block I/O Digital erfasst werden und über die Echtzeit-Ethwernet-Schnittstelle SERCOS III zur Weiterverarbeitung an die Steuerung übermittelt werden. Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11 info@boschrexroth.ch www.boschrexroth.ch Easy 103

Digitaler Servoverstärker

Das Whistle ist ein intelligenter, digitaler Miniatur-Servoantrieb für Bürsten- und bürstenlose DCMotoren, Linearmotoren, Stabmotoren und Voice-Coil-Aktuatoren. Es wiegt 50 g, ist nicht grösser als eine Streichholzschachtel und unterstützt bis zu 20 A Dauerstrom bei 100 VDC. Dank seiner hohen Leistungsdichte kann es eine Spitzenleistung bis 3300 W und eine Dauerleistung bis 1650 W liefern. Als PCB-basierte Einheit garantiert es einen effizienten und kostengünstigen Einbau. Die Basis für den digitalen Kern bildet die SimplIQ-Technologie, die ver-

schiedene Funktionen, Motion Control Features und Rückführungen sowie volle Programmierbarkeit, CANopenund RS232-Schnittstellen und Ein- und Ausgänge beinhaltet. Anhand der Elmo-Software lässt sich das Whistle schnell einrichten, konfigurieren, abgleichen, analysieren und programmieren. Servotronic AG 1228 Plan-les-Ouates Tel. 022 794 93 26 info@servotronic.ch www.servotronic.ch

Easy 111

Linearmotortisch mit 200 mm Hublänge Der Linearmotortisch MX80 mit der Hublänge von 200 mm ergänzt die MX80-Produktpalette mit Hublängen von 25 bis 150 mm. Die MX80Reihe zeichnet sich durch Kompaktheit, hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit aus, selbst bei einer Einschaltdauer von 100% (24/7). Alle grundlegenden Komponenten wie Linearmotor, Encoder und Führung befinden sich geschützt innerhalb des Gehäuses. Der hochgenaue Linearencoder bietet Auflösungen zwischen 5 μm und 20 nm und ermöglicht Wiederhol- und Positioniergenauigkeit im Mikrometerbereich oder darunter. Die Präzisionskreuzrollenführung verhindert das Wandern des Käfigs und ermöglicht eine extrem gleichmässige und genaue Linearbewegung. Optische Endgrenzen- und Maschinennull-Sensoren sind in die Einheit integriert und lassen sich über den gesamten Verfahrbereich des Tisches einstellen. Mehrere MX80 können problemlos zu einem Mehrachssystem

Mobile control, touch to move

kombiniert werden. Als Option stehen neben Reinraumausführung sowie Nickelbeschichtung für geringere elektrostatische Aufladung auch eine pneumatische Ausgleichseinheit für den vertikalen Betrieb zur Verfügung. Alternativ zum Linearmotor ist eine Ausführung mit Spindelantrieb (Servo- oder Schrittmotor) erhältlich. Parkem AG MotionControl 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 38 83 info@parkem.ch www.parkem.ch Easy 109

Die Besucher probten die Zukunft auf der Motek. Auf dem Stand von Jenny Science wurde erstmals eine native Applikation zur Ansteuerung eines Linearmotors mit dem Mobile Phone (iPhone) vorgestellt. Dabei kommuniziert das Mobile Phone via WiFi mit dem XenaxEthernet Servocontroller. Die Bewegungen auf der Linax-Linearachse erfolgen präzis und schnell per Finger-Touch. Aufgrund der hervorragenden Auflösung von iPhone sind die einzelnen Menues und Slider auf dem 3,5"-Multi-Touch-Display in Premiumqualität ersichtlich. In der Praxis könnten z. B. Wartungsfachleute künftig Unterhalt oder Testfunktionen an einzelnen Achsen in Produktionsmaschinen durchführen. Dabei ist lediglich

die IP-Adresse der entsprechenden Achse im Mobile Phone einzugeben. Anschliessend kann die Achse beliebig verfahren und positioniert werden. Dies direkt ab dem handlichen mobile Phone ohne Laptop und Kabel. Jenny Science AG 6039 Root-Längenbold Tel. 041 455 44 55 alois.jenny@jennyscience.ch www.jennyscience.ch Easy 130

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Bürstenlose Servoantriebe dringen immer weiter in die Bereiche vor, die bislang anderen Motortypen vorenthalten waren. Mit der zunehmenden Miniaturisierung der zu fertigenden Komponenten müssen Mechanik und Automatisierungskomponenten schrumpfen. JetMove-Antriebsregler bieten diverse Technologiefunktionen, wie zum Beispiel die Druckmarkenerkennung.

Kleine Antriebe für grosse Aufgaben

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ediglich 26 x 136 x 96 mm (B x H x T) ist der Antriebsregler JetMove 105 gross. Dafür bietet das Gerät dem Anwender eine ganze Menge an Funktionalität auf kleinem Raum. Neben der Möglichkeit, diverse elektrische Antriebstypen anzusteuern, beinhaltet er auch interessante Technologiefunktionen. Passend zum kompakten Servoverstärker JetMove 105 bietet Jetter mit der JL1-Reihe kleine bürstenlose Servomotoren in den Varianten 0,1 Nm oder 0,3 Nm Nennmoment an. Beide Ausführungen sind mit und ohne Haltebremse erhältlich. Mit den Flanschmassen 37 x 37 mm und einer Länge von 81 bis 111 mm sind sie sehr kompakt gebaut. Die Motoren sind standardmässig in der Schutzart IP64 ausgeführt und können bis zu einer Maximaldrehzahl von 12000 U/min betrieben werden. Damit wird das Angebot an Servomotoren im unteren Leistungsbereich komplettiert. Bei der JL-Motorenfamilie handelt es sich um Synchron-Servomotoren mit klassischer Wicklungstechnik. Die Motoren zeichnen sich durch Ihre Robustheit aus und decken durch den Leistungsbereich 0,1 (JL1) bis 115 Nm (JL8) ab.

64 MegaLink Precision 12-08

Bremse und Temperaturüberwachung Alle Motoren der JL-Familie können mit einer Haltebremse geliefert werden, die auf der Vorderseite des Motors eingebaut ist. Durch das Anlegen von DC 24 V wird eine Magnetwicklung aktiviert, die mit der magnetischen Kraft die Federkraft

der Bremse aufhebt. Die Bremse ist als Haltebremse konzipiert und dient in der Regel zum Festhalten der Motorwelle im Stillstand. Die Grenztemperatur der Statorwicklungen wird über Temperatursensoren in den Wickelköpfen überwacht. Standardmässig wird als Sensor ein Thermoschalter eingesetzt.

Der Antriebsregler JetMove 105 und die Antriebe der JL1-Familie eignen sich für dynamische Anwendungen kleiner Abmessung.


Der passende Regler Der JetMove 105 ist der passende Regler für JL1-Motoren. Intern arbeitet ein Lagesollwertgenerator mit 250 Mikrosekunden Feininterpolation. Er verfügt über Ruck-, Drehzahl- und Strombegrenzung und bietet lineare und sinusquadratförmige Start- und Stopprampen. Mittels einer Oszilloskopfunktion lassen sich sämtliche Parameter aufzeichnen und in der Engineeringsoftware JetSym betrachten. Eine Haltebremsenansteuerung ergänzt die Eigenschaften des Gerätes.

Eine ganze Familie Der JetMove-105-Regler hat ebenso wie die JL1-Motoren grosse Geschwister. Zur Messe SPS/IPC/DRIVES 2008 wurde das neueste Mitglied der Familie vorgestellt: der JetMove 225 mit einem Nennstrom von 25 A und einem Spitzenstrom von 50 A. Damit lassen sich dann die Antriebe der JL8-Familie mit einem Nennmoment von bis zu 70 Nm betreiben, was ein maximales Drehmoment von 279 Nm bedeutet.

Eine Programmiersprache und ein Softwaretool für Steuerung, einfache Positionieraufgaben, Technologiefunktionen und Bahnsteuerung – das ist ein wesentliches Merkmal von JetWeb.

Einheitliche Programmierung Alle Regler, vom kompakten JetMove 105 bis zum JetMove 225, lassen sich absolut identisch handhaben. Dies betrifft sowohl die Parametrierung als auch die Programmierung. Der JetMove 105 wird über CAN, die grösseren Regler über CAN oder Ethernet an die übergeordnete Steuerung angebunden. Die Steuerungen werden

mit JetSym STX programmiert, einer auf den strukturierten Text aufbauenden Sprache mit Befehlen und Funktionen für Antriebstechnik, Bahnsteuerung, Dateimanagement und Kommunikation.

In vielen Bereichen zu Hause Klassische Anwendungen für diese Art von Antrieben finden sich zum Beispiel bei Verschraubautomaten, Wickelmaschinen, Handling- und Montageautomaten, Textilmaschinen, Robotern und in der Medizintechnik. Ein häufiges Anwendungsgebiet ist das Verschrauben von Behältnissen.

Klein und fein Der JetMove 105 und die Servoantriebe der JL1-Familie ergeben zu-

sammen ein flexibles Paket. Ein robuster Motor, kombiniert mit einem intelligenten Regler, der mit vielen Technologie- und Sonderfunktionen ausgestattet ist. Dies alles ist nahtlos erweiterbar durch die Regler der JetMove-2xx-Serie, die ein Nennmoment von bis zu 115 Nm ermöglichen – und das Ganze bei identischer Handhabung und Programmierung. (tm) ■

Infos Jetter Schweiz AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetter.de

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Who is who: Gehäuse

Schneider Electric (Schweiz) AG

CARL GEISSER AG

Firmenbezeichnung: Lieferant für Komponenten und Produkte für die elektrische Energieverteilung und für die industrielle Automation.

Firmenbezeichnung: Systemlieferant für Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Sicherheit, Signalisation, Steuern und Schalten.

Niederlassungen: Ittigen bei Bern und Le Mont-sur-Lausanne.

Bureau Suisse romande: Case postale 53, 2714 Les Genevez 032 484 98 67

Lieferprogramm: Einzelschränke und Schaltschranksysteme, Wandgehäuse, Kunststoffgehäuse, EMV-Schutz, Stromversorgungen, Komponenten, System-Lösungen und Dienstleistungen für alle Kernkompetenzen. Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaffung und Lieferung geprüfter Schaltschranksysteme, Schaltschrankbau. Software-Entwicklung. Firmenportrait: Schneider Electric ist weltweit einer der Marktführer und Spezialisten in elektrischer Energieverteilung und in industrieller Automation. In 190 Ländern erwirtschaften über 120 000 Mitarbeiter einen Umsatz von 13,7 Mrd. Euro. Schneider Electric (Schweiz) vertreibt die Produkte der drei Weltmarken Merlin Gerin, Square D und Telemecanique, die zusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung auf dem Elektrizitätssektor bieten. Diese Produkte und Dienstleistungen sind auf die vier Zielmärkte Energieversorgung, Industrieausrüstung, Infrastruktur/Verkehrstechnik, Gebäudetechnik ausgerichtet. Mitarbeiter: 120 000 Umsatz: 13,7 Mrd. Euro Lager: Eigenes Lager für die Schweiz in Ittigen Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000 und ISO 14001

Produkteprogramm und Hersteller: LOHMEIER-Schaltschranksysteme: Stand-Schaltschränke, Wand-Schaltschränke, Schaltpulte, TopDesk-Pulte, Klemmenkästen, Kommandogehäuse, Edelstahlgehäuse, PC-Schranksysteme und 19”-Gehäuse, Systemleuchten, Bus-Systemgehäuse, Kabelkanalsysteme, Polyestergehäuse, Schwerlastsockel und EMV-Ausführungen. PFANNENBERG-Klimatisierung: Filterlüfter, Kühlgeräte, Rückkühlanlagen (Chiller), Luft-Wasser-Wärmeaustauscher sowie optische und akustische Warn- und Notsignale. STEUTE-Schaltgeräte: Positionsschalter, Fussschalter, Seilzugschalter, auch in EX lieferbar. HABERMANN: Stromversorgungen, Trafos und Drosseln. WIBOND: Grossanzeigen. Firmenportrait: Alles rund um den Schaltschrank! Stärken sind Gesamtlösungen auf diesem Gebiet. Vom Leergehäuse angefangen über Klimatisierung bis zur Signalisierung werden Beratung und entsprechende Produkte angeboten. Erarbeitung optimaler Lösungen zusammen mit Kunden. Lieferanten sind gleichzeitig Partner in enger Zusammenarbeit und mit denen auf direktem Weg flexible Lösungen erarbeitet werden und die weltweit vertreten sind. Lager: Eigenes Lager in Fällanden (CH), Zugriff auf Lager der Lieferanten im Ausland Gründungsjahr: 1947 Industriestrasse 7, Postfach 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00 info@carlgeisser.ch www.carlgeisser.ch

Schermenwaldstrasse 11 3063 Ittigen Tel. 031 917 33 33 info@ch.schneider-electric.com www.schneider-electric.ch

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Produkteprogramm und Hersteller: Schaltschranksysteme, Stand- und Reihenschränke, Gehäuse in Edelstahl, Stahl, Aluminium, Polyester und Kunststoff; 19”-Netzverteilschränke und Gehäuse; kundenspezifische Schaltschränke; Schaltschrankklimatisierung; Elektrokomponenten; Generalvertretungen von ELDON, ENSTO, COSMOTEC, HASEKE und Rockwell Automation. Dienstleistungen/Firmenportrait: Dank einem modern eingerichteten Maschinenpark und mehreren CAD-Arbeitsplätzen können die Kunden von der Entwicklung bis zur Herstellung der Produkte unterstützt werden. Zudem ist das Unternehmen in der Lage, Standardgehäuse ab Lager zu bearbeiten und zu konfektionieren. Diese Kombination ermöglicht es, den Kunden flexible und kostengünstige Lösungen anzubieten. Lager: Balterswil TG, 4500 m2; Niederwangen BE, 1200 m2; St. Gallen, 400m2; Winterthur TG, 400m2 Mitarbeiter: 38

Gründungsjahr: 1991

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Swibox AG Industriestrasse 26 8404 Winterthur Tel. 052 233 70 07

Swibox AG Freiburgstrasse 572 3172 Niederwangen Tel. 031 985 20 50

Swibox AG Werkstrasse 1 8362 Balterswil Tel. 071 929 52 42 info@swibox.ch www.swibox.ch


Quersektion 200

«Networks & Communication» Neue Freiheit für den Pinguin

LINUX! Und dann? Linux kennen Sie, Ihr Programm steht. Aber nun müssen Sie ins Anlagenfeld. Welche Steuerung eignet sich für maschinennahe Montage? Woher bekommen Sie die passenden Ein- und Ausgänge? Wie soll das bezahlbar bleiben? Und wer ist eigentlich WAGO? WAGO ist der Problemlöser für die Industrie. Das WAGO Steuerungskonzept ist modular aufgebaut. Die LinuxSteuerungen lassen sich mit über dreihundert verschiedenen E/A-Modulen kombinieren. Sie kaufen heute nur, was Sie heute tatsächlich benötigen. Erweitern können Sie später immer noch - jederzeit. Seit 2004 sind bereits Controller und IPC-Lösungen mit den Linux-Distributionen von WAGO im Einsatz. Demnächst auch bei Ihnen? Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter www.wago.com/linux. Linux Ethernet Controller: Linux-Betriebssystem Linux 2.6 Kernel CPU: 32-Bit-Risc ARM7TDMI Speicher: 16 MB RAM; 32 kB NOVRAM; 4 MB FLASH; 4 kB EEPROM 1 x Ethernet 10/100 Mbit 1 x serielle Serviceschnittstelle Anzahl Busklemmen: 64 (mit Busverlängerung: 250)

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«Networks & Communication»

Die Steuerungsplattform Linux bietet für die Automatisierung mehr Zuverlässigkeit und Investitionssicherheit als viele kommerzielle Betriebssysteme. Deswegen setzt die Firma Wago bei ihren Linux-Controllern und Industrie-PCs schon seit 2004 auf das Open-Source-Betriebssystem. Allerdings sind einige Besonderheiten in technischer, organisatorischer und rechtlicher Hinsicht zu beachten.

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inux, Synonym für Stabilität, Offenheit und Herstellerunabhängigkeit, kommt nicht nur in einem grosser Anteil der Server zum Einsatz. Seit die Hersteller entdeckt haben, wie gut Linux auch mit knappen Ressourcen umgeht, etabliert sich das Betriebssystem auch in Embedded-Bereichen, vor allem in mobilen Geräten und für den Consumer-Markt (Settop-Boxen, DVD-Recorder, Sat-Receiver, DVDPlayer). So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Automatisierer Linux für sich entdeckt haben. Längst bewährt sich das OpenSource-Betriebssysem in SPS-Steuerungen, Feldbusgateways, Switches, Visualisierungsgeräten bis hin zu Maschinensteuerungen, denen man das unterlagerte Betriebssystem nicht ansieht. So arbeiten schon viele Anwender mit Linux, ohne es zu wissen, da das Benutzerinterface keinen Rückschluss auf das Betriebssystem zulässt. Auffällig ist lediglich die hohe Anlagenverfügbarkeit. Automatisierungsgeräte unterscheiden sich hier nicht von Linux-Servern aus dem ITUmfeld, die zum Teil schon seit Jahren ohne Unterbrechungen laufen und auf keinen Fall ausgeschaltet werden dürfen.

Autor Jürgen Gorka ist Produktmanager bei Wago Kontakttechnik in Minden.

Infos WAGO CONTACT SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86 order.ch@wago.com www.wago.com

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Die technische Überlegenheit von Linux hängt unmittelbar mit dessen Open-Source-Politik zusammen. Für Anwender wie auch Systemintegratoren erscheint es zunächst geschäftsschädigend, ihr Know-how unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Dabei wird übersehen, dass der Nutzer lediglich Änderungen am Betriebssystem offen legen muss, keinesfalls jedoch die Programmierung der eigentlichen Anwendung (siehe Kasten «Open Source-Lizenzrecht»). Die Mitarbeit an Linux unterscheidet sich nicht von dem Engagement in einer Feldbusnutzerorganisation. Ein Unternehmen erhält auf jeden Fall mehr zurück, als es einbringt, sichert gleichzeitig das Fortbestehen der Plattform und kann die weitere Entwicklung beeinflussen.

ne vorzuhalten. Andererseits müssen sich vorhandene Plattformen vom Hersteller weiterentwickeln lassen. Idealerweise sind neue Geräte abwärtskompatibel, sodass Anwender ihre Anlagen kontinuierlich ausbauen können. Hier spielt Linux seine Vorteile aus: Linux ist langfristig verfügbar, lizenzfrei, weltweit etabliert und arbeitet auf unterschiedlichsten Hardware-Plattformen. Der Anwender muss nicht befürchten, dass der Support für

Investitionssicherheit und Verfügbarkeit Industrieprodukte müssen in zweierlei Hinsicht langlebig sein: Einerseits sind Ersatzteile über den gesamten Lebenszyklus einer Maschi-

Das I/O-System besteht aus Feldbus-unabhängigen Ein- und Ausgangsklemmen und Feldbus-Kopplern oder den programmierbaren Controllern.

Der Linux-Controller wird mit einem μClinux-Betriebssystem ausgeliefert.


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Open Source Lizenzrecht Alles, was Recht ist Die General Public License (GPL) besagt, dass: • die Nutzung von Linux frei ist, • Linux beliebig kopiert und verteilt werden kann, • die Sourcecodes für jeden frei zugänglich zur Verfügung stehen. Die GPL ist eine von der Free Software Foundation herausgegebene Lizenz mit Copyleft (siehe unten) für die Lizenzierung freier Software. «Frei» bedeutet das Recht, die Software nach den vier eingeräumten Freiheiten zu verwenden: • Das Programm darf ohne jede Einschränkung für jeden Zweck genutzt werden. Die kommerzielle Nutzung ist hierbei ausdrücklich erlaubt. • Kopien des Programms dürfen kostenlos oder auch gegen Geld verteilt werden, wobei der Quellcode mitverteilt oder dem Empfänger des Programms auf Anfrage zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt werden muss. Dem Empfänger müssen dieselben Freiheiten gewährt werden. Wer beispielsweise eine Kopie gegen Geld erhält, hat weiterhin das Recht, diese ebenfalls zu verbreiten – kommerziell oder auch kostenlos. Lizenzgebühren sind nicht erlaubt. Niemand ist verpflichtet, Kopien der Software zu verteilen, aber wenn, dann nur nach diesen Regeln. • Die Arbeitsweise eines Programms darf studiert und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. • Es dürfen auch die gemäss Freiheit 3 veränderten Versionen des Programms unter den Regeln von Freiheit 2 vertrieben werden, wobei der Quellcode der veränderten Version verfügbar gemacht werden muss. Veränderte Versionen müssen nicht veröffentlicht werden.

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Copyleft Alle abgeleiteten Programme eines unter der GPL stehenden Werkes dürfen von Lizenznehmern nur dann verbreitet werden, wenn sie von diesen ebenfalls zu den Bedingungen der GPL lizenziert werden. Dies betrifft nur Lizenznehmer, nicht die Inhaber der Rechte. (Der Besitzer des Copyrights – der Autor oder jemand, dem der Autor seine Rechte abgetreten hat – kann das Werk auch unter beliebigen anderen Lizenzen weitergeben.) Ziel ist es, die Freiheit eines Programms auch in der Weiterentwicklung von anderen sicherzustellen. Die LGPL ist eine weitere freie Lizenz der Free Software Foundation, die es rechtlich einfacher möglich macht, Programme zu schreiben die nicht «open source» sind. Ein Beispiel von Software unter LGPL-Lizenz ist die Standard C-Bibliothek «glibc».

Nützen Sie für Ihre Anwendung die Vorteile kurzschlussfester PhotoMOS Relais: E Ultrakleines 4-Pin-SO-Gehäuse:

das Betriebssystem zugunsten einer neueren Version eingestellt wird oder aufgrund unternehmenspolitischer Entscheidungen nur auf bestimmten HardwarePlattformen lauffähig ist. Durch die grosse Zahl von Entwicklern werden Fehler im Betriebssystem sehr schnell beseitigt, wobei alle Informationen jedem Nutzer zur Verfügung stehen. Unbekannte Funktionalitäten oder geschützter Quellcode gibt es bei Linux nicht. Mittels Virtualisierung ist unter Linux selbst «alte» Software auf neuester Hardware lauffähig, weil kein geschützter Quellcode vorhanden ist, der dies verhindern würde.

Und das geistige Eigentum? So offen und tolerant sich Linux zeigt, in Sachen Lizenzrecht versteht

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die «Community» keinen Spass. Änderungen am Betriebssystem sind zu veröffentlichen. Das ist aber keinesfalls ein KO-Kriterium für den Einsatz in der Automation, denn die Programmierung der Anwendung – das Know-how – muss niemand offen legen, vorausgesetzt in der Applikationssoftware werden keine Algorithmen genutzt, die unter einer Open-Source-Lizenz stehen und es werden nur die Standard-Schnittstellen zum Linux-Kernel verwendet. Will ein Desktop-Anwender Linux installieren, greift er zu einer Linux-Distribution, der Zusammenstellung eines Linux-Betriebssystems mit einigen Anwendungen. Zu den populärsten Distributionen für Büro- und Heimanwendungen zählen beispielsweise die Distributionen von Suse und Red-Hat.

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«Networks & Communication»

OSADL Linux fürs Feld Open Source Software wie Linux wird zunehmend auch von der Automatisierungsindustrie und im Maschinenbau eingesetzt. Das Lizenzmodell von Open Source Software erfordert es jedoch, den Quellcode eigener Weiterentwicklungen offen zu legen. Verständlicherweise fragen sich Entwicklungsleiter vieler Firmen, warum gerade sie diese Entwicklungsarbeiten finanzieren sollen. Viel gerechter wäre es doch, die Kosten auf alle an der Weiterentwicklung interessierten Firmen zu verteilen. Aus dieser Überlegung heraus wurde das Open Source Automation Development Lab (OSADL) im Sommer 2006 gegründet. Das Geschäftsmodell basiert darauf, die Beitragszahlungen der Mitglieder für Entwicklungsaufträge im Interesse der Mitglieder zu vergeben und diese Softwareprodukte als Open-Source verfügbar zu machen. Aktuelle Projekte sind: • Echtzeiterweiterungen des Linux-Kernels, Tools, Tests, Zertifizierungen • Entwicklung von Treibern für die Automatisierung, zum Beispiel Echtzeit-Ethernet • Industrielles I/O-Framework zur Hersteller-neutralen Anbindung von AutomatisierungsKomponenten • Treiberintegration in den Mainline-Kernel • Migrations-Tools Nähere Informationen: www.osadl.org

Für die Steuerungstechnik sind sie allerdings weniger geeignet. Auch dafür gibt es spezielle Distributionen wie zum Beispiel ELinOS. Sie enthalten nahezu das gleiche Linux-Betriebssystem sind jedoch anders konfiguriert und auf die Steuerungshardware abgestimmt. Optimal ist es, wenn der Hardware-Lieferant selbst Linux mit allen Treibern und Entwicklungstools beistellt. Wago liefert eine eigene Distribution mit den Linux-Controllern aus. Daraus lassen sich die benötigten Funktionen auswählen und eine applikationsspezifische Linux-Edition compilieren.

Eigene Kompetenz aufbauen Theoretisch kann jeder Anwender seine eigene Linux-Distribution erstellen, da die Quellen für Linux im Internet frei verfügbar sind. Bei der Entwicklung der Anwendungen gibt es vielfältige Möglichkeiten, beispielsweise Editoren und auch integrierte Entwicklungsumgebungen wie Eclipse, welche die Arbeit deutlich vereinfachen. Das Betriebssystem mit seinen Treibern und einer Reihe von Anwendungen ist kostenlos, der Support ist es in der Regel nicht. Mangels eines Betriebssystemherstellers muss sich der Anwender an Systemintegratoren und vergleichbare Anbieter wenden, die sich über diese Art von Dienstleistung finanzieren. Es kann

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sich aber lohnen, eigene Kompetenz aufzubauen. Der Start erfordert entsprechendes Personal und Schulungen, jedoch keine grosse finanziellen Investition in Softwaretools. Im Internet findet sich reichlich Fachwissen und Unterstützung. Hier gibt es Mailing-Listen und Links zu weiteren Informationsquellen bis hin zu kompletten Büchern, die kostenlos zum Download bereit stehen. Eine Organisation, die den Einsatz von Linux in der Automatisierung unterstützt, ist die OSADL (siehe Kasten «OSADL»). Es besteht die Wahl zwischen dem Aufbau einer eigenen Linux-Kompetenz oder der Unterstützung durch externe Dienstleiter. Im einfachsten Fall, wenn Anwender nur ein Programm unter Linux laufen lassen wollen, ohne den Kernel zu ändern, sind keine sehr tiefen Linux-Kenntnisse notwendig. Da die Programmierung normalerweise jedoch auf einem Linux-Rechner durchgeführt wird, sollten sich Entwickler in der Bedienung von Linux auskennen. Kenntnisse der Entwicklungsumgebung sowie der Test- und Diagnosetools sind natürlich Vorraussetzung.

Die Hardware für die Software Kompakte, Linux-basierende Steuerungen gibt es in vielen Ausführungen. Aber nicht alle genügen den Anforderungen der industriellen

Know-how-Schutz: Nur den Linux-Kernel betreffende Ergänzungen fallen unter die General Public License (GPL und LGPL); das Applikations-Know-how bleibt beim Anwender.

Automation. Nur bedingt geeignet sind CPU-Boards – die klassischen Embedded-Lösungen. Aber auch ein eigenes Gehäuse garantiert noch keine Industrietauglichkeit. Industriegerechte Montagemöglichkeiten, Temperaturbereich, EMV-Eigenschaften und mechanische Belastbarkeit müssen ebenso gegeben sein wie eine flexibel zu gestaltende Ein- und Ausgangsebene. Eine solche Lösung bietet Wago mit einem Linux-Controller und einem Industrie-PC, die beide Teil des Wago-I/O-Systems 750 sind. Das System besteht aus Feldbus-unabhängigen Ein- und Ausgangsklemmen, Feldbuskopplern oder den programmierbaren Controllern. Wird statt eines Feldbuskopplers der Linux-Controller eingesetzt, entsteht eine modulare Steuerung. Seit 2004 sind bereits mehrere Tausend Controller und IPC-Lösungen mit den Linux-Distributionen von Wago im Einsatz, davon rund 85 Prozent als Controller-Lösung, die sich ausschliesslich über die IEC61131-Plattform CoDeSys programmieren lassen. 15 Prozent entfallen auf die freiprogrammierbaren Varianten. Während die Controller-Lösungen in grösseren Stückzahlen als klassische Steuerungsrechner Verwendung finden, nutzen Systemintegratoren die in C programmierbare Lösung. (tm) ■ Nähere Informationen: www.kernel.org, www.uclinux.org www.osadl.org www.oreilly.de/online-books


Simatic H MI goes widescreen Das Bediengerät TP 177B 4 Zoll im Widescreen-Format rundet die 170er-Serie der Simatic Panels im unteren Bereich ab. Das gilt für die Baugrösse und den Preis, denn in punkto Funktionalität, Performance und Bedienergonomie ist das kleine Panel ganz grosse Klasse.

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as 4,3 Zoll Widescreen-Display im Format 16:9 setzt neue Massstäbe: Dank TFT-Technik stellt es Bilder bis zu einer Auflösung von 480 x 272 Pixeln gestochen scharf und brillant dar. Ausserdem zeichnet sich das neue Produkt durch ein kompaktes Einbauformat aus und bietet rund ein Drittel mehr Visualisierungsfläche als vergleichbare Geräte am Markt. Die LED-Hintergundbeleuchtung des Displays lässt sich bis auf 20 Prozent der Normalleuchtstärke

Widescreen-Panel Technische Spezifikationen • TFT-Display, 4,3" Widescreen • 256 Farben • Auflösung: 480 x 272 Pixel • Touchscreen, resistiv analog • dimmbare LED-Hintergrundbeleuchtung von 20%–100% • 4 zusätzliche Bedientasten mit taktilem Feedback • 2 MByte Arbeitsspeicher • SD und Multi Media Card Slot • Anschluss an Profibus DP, Profinet und Fremdsteuerungen • Profibus DP oder Profinet IO Direkttasten über Touch und Funktionstasten • USB-Anschluss • Projektierung ab WinCC flexible 2008 Standard • Robustes Kunstoffgehäuse in Schutzart IP65 • Masse Frontplatte: 140 x 116 mm (B x H) • Gerätetiefe: 48 mm

«dimmen» und durch den integrierten Bildschirmschoner komplett ausschalten. Das TP 177B 4" verfügt über Schnittstellen für Profibus DP und Profinet IO sowie zum Anschluss mobiler Datenträger wie USB-Sticks, SD- oder MMC-Karten. Diese nutzt der Anwender zum Beispiel zur Sicherung seiner Projektierungen, Programme oder Rezepturdaten.

Weltweit einsetzbar Das TP 177 ist in 32 Sprachen (inklusive asiatische und kyrillische Zeichensätze) projektierbar. Onlinesprachen können direkt am Gerät umgeschaltet werden. Somit ist das Gerät optimal für Einsätze rund um den Globus geeignet. Diagnose, Wartung und Fernbedienung des TP 177B lassen sich mit der Option WinCC flexible/SmartService einfach und bequem via Internet/Intranet durchführen.

tem Schnittstellenaufwand für höchste Transparenz. Beim Engineering der Automatisierungslösung ergibt sich so ein reduzierter Zeit- und Kostenaufwand, im Betrieb wird die Verfügbarkeit der Anlage gesteigert. Simatic WinCC flexible, das durchgängige Engineeringtool der Bediengeräte von Siemens, ist Bestandteil von TIA und nutzt die gleiche Datenbasis wie Step 7, die Programmiersoftware der Simatic Controller. Dies spart Eingabeaufwand und garantiert zu jeder Zeit Datenkonsistenz. So lässt sich die Produktivität erhöhen und Engineeringaufwand sowie Life■ cycle-Kosten reduzieren. (tm)

Bestandteil von TIA Das neue Panel im Kinoformat ist zudem integraler Bestandteil von Totally Integrated Automation (TIA), der durchgängigen Basis zur Realisierung kundenspezifischer Automatisierungslösungen – in allen Branchen, vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Das TIA-Konzept zeichnet sich durch eine einzigartige Durchgängigkeit aus und sorgt mit reduzier-

Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies 8047 Zürich Tel. +41 (0) 848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation

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Analyse des nichtlinearen Verhaltens aktiver Bauelemente Agilent Technologies Inc. präsentiert eine NVNA- (Nonlinear Vector Network Analyzer) Software für seine Mikrowellen-Netzwerkanalysatoren der Familie PNA-X und etabliert damit einen neuen Industriestandard für nichtlineare HF-Netzwerkanalyse im Frequenzbereich von 10 MHz bis 26,5 GHz.

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ie Software Agilent NVNA erfordert nur ein Minimum an externer Hardware und macht aus einem 4-Port-PNA-X einen hochleistungsfähigen Nichtlinear-Netzwerkanalysator. Die Software bietet spezielle Funktionen für die Charakterisierung nichtlinearer Bauelemente, darunter X-Parameter (eine Erweiterung des S-Parameter-Konzepts) und eine Nichtlinear-Pulshüllkurve-Domäne. Sie ist dadurch eine ideale Lösung für Entwicklungsingenieure und Wissenschaftler, die aktive HF-Bauelemente entwickeln oder auf diesem Gebiet forschen.

Schneller Lösungsansatz Zur Charakterisierung des nichtlinearen Verhaltens von aktiven Bauelementen benötigt man spezielle Tools. Um Leistungsbauelemente und -funktionsblöcke mit möglichst linearer Kennlinie entwickeln zu können, muss man die nichtlinearen Eigenschaften eines Bauelements verstehen und deren Ursachen bekämpfen. Die Tools und Modelle, die bisher für diese Aufgabenstellung verfügbar waren, sind kompliziert zu handhaben und liefern oft nicht die benötigte Information. Die NVNA-Software von Agilent bietet einen Ansatz zur Lösung dieser Aufgabe. Sie ermöglicht es, das nichtlineare Verhalten eines Bauelements auf einfache Weise mit bislang unerreichter Genauigkeit und Geschwindigkeit zu charakterisieren. Die Software baut

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Sowohl die Ampli¬tude als auch die Phase des Pulses können im Zeitbereich dargestellt werden, sodass man deren zeitliche Veränderungen erkennen kann.

auf einem Standard-MikrowellenNetzwerkanalysator auf und ermöglicht Linear-Messungen, bei denen die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Funktionsvielfalt des Analysators voll ausgenutzt werden.

Einfache Analyse Eines der wichtigsten Leistungsmerkmale der NVNA-Software ist ihre Fähigkeit, die Amplitude und die relative Phase gemessener Spektren über den Frequenzbereich von 10 MHz bis 26,5 GHz kalibriert zu messen. Zur Charakterisierung eines Bauelements werden sowohl die Amplituden als auch die Phasen

des vollen Spektrums – Grundwelle, Oberwellen und Cross-FrequencyProdukte – gemessen und in der vertrauten Umgebung des PNAX-Netzwerkanalysators analysiert. Dadurch sind Ingenieure in der Lage, das nichtlineare Verhalten ihres Messobjekts besser zu verstehen und gezielter zu beeinflussen. ■ (tm)

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Automation

Auf dem Weg zur Scientific Automation Für die Optimierung von Reglern und die Einstellung von Antriebsachsen ist die grafische Anzeige eines Kurvenverlaufs unersetzlich. Um die erweiterten grafischen Features der neuen PC-Generationen, wie z. B. DirectX, nutzen zu können, hat Beckhoff das schon seit vielen Jahren existierende Software-Scope der Automatisierungssuite TwinCAT rundum erneuert: Einfache Konfiguration, moderne Grafik und funktionale Erweiterung bieten eine solide Basis für messtechnische Aufgaben. Damit ist das neue TwinCAT Scope für Scientific Automation von Beckhoff gut gerüstet. Im neuen TwinCAT Scope sind Logger und Viewer getrennt: Der Logger, der auch auf einer Win-dows-CE-Steuerung installiert werden kann, zeichnet die Daten verschiedener Kanäle mit Zeitstempeln auf und speichert sie zwischen. Die Daten können von verschiedenen PCs und auch von verschiedenen SoftwareGeräten wie z. B. PLC und Motion Control kommen. Der Viewer holt sich die Daten per ADS vom Logger

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und stellt sie dar. Beckhoff Automation AG, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 130

Programmierbar mit STEP ®7 von Siemens. Integrierter Arbeitsspeicher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicherkarte! Flexibler Arbeitsspeicherausbau durch Stecken einer MemoryConfigurationCard (MCC). Ethernet-, ProfibusDP- und MPI-Schnittstelle on Board. Zentral bis zu 32 Module einsetzbar – direkt an der CPU! Bauform der S7-300 ® von Siemens

VIPA System 200V das modulare Steuerungssystem

Web-HMI jetzt auch für SIMATIC-S7 Die neuen SaiaPCD Web-Panels werden auch als SIMATIC-fähige Web-Panel mit 5,7"- und 10"-TFTFarbDisplay, einer Auflösung von 640 x 480 Pixel und Touch-Bedienung angeboten. Sie kommunizieren mit SIMATIC-Steuerungen von Siemens (S7-300/ 400) über MPI und binden so sämtliche SPS-Daten in die Web-Visualisierung ein bzw. machen diese über ein Netzwerk zugänglich. Webbasiertes Visualisieren, Bedienen und Beobachten bedeutet, mit einer einmal erstellten Nutzeroberfläche Anlagen und Maschinen mit lokalen BedienPaneln vor Ort und auch über Intra-/Internet mit PCs zu bedienen. Dabei sind auf den PCs keine umfangreichen Installationen oder teure SoftwareTreiber notwendig: Lediglich ein Browser wie z. B. Internet Explorer oder Firefox ist für den Zugriff auf Prozess und Maschine notwendig. Die Bedienoberfläche wird hierbei in Form einer Web-Visualisierung auf einem Web-Server im Bedienpanel hinterlegt. So wird die Visualisierung nicht nur auf

Programmierbar mit STEP ®7 von Siemens. MPISchnittstelle on Board. Integrierter Arbeitsspeicher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicherkarte! Zentral bis zu 32 Module einsetzbar – direkt an der CPU! Kompakte Bauform. Standard 35 mm – Hutschiene-Aufbau dem Bedienpanel angezeigt; vielmehr stellt der Web-Server die gesamte Bedienoberfläche im Firmennetzwerk zur Verfügung. Dabei fungiert das Web-Panel als Bindeglied zwischen SPS- und IT-Welt. Saia-Burgess Controls AG,3280 Murten, 026 672 71 11 pcd@saia-burgess.com www.start-controls.com Easy 119

Programmierbar mit STEP ®7 von Siemens. Integrierter Arbeitsspeicher – Betrieb auch ohne zusätzliche Speicherkarte! Kompakte Bauform. Standard 35 mm – Hutschiene-Aufbau

Vom Engineering zur Instandhaltung Die Eplan-Produktfamilie und das Visualisierungstool zenOn von Copa Data verzahnen sich jetzt erfolgreich an zwei Punkten: erstens in der EPLAN Plattform und zweitens im Eplan Engineering Center. Der einfache Datenaustausch zwischen Elektro-Engineering und Visualisierung macht integrierte Workflows möglich. Automatisch statt sequenziell. Bei klassischer Projekterstellung werden die einzelnen Disziplinen der Projektierung in Abstimmung zueinander bearbeitet. Aus dem SPS-Programm wird der zugehörige Variablenstamm definiert – darauf folgen dann Dokumentation und technische Pläne. Im dritten Schritt wird die Visualisierung umgesetzt. Bereits bei diesem konventionellen Ansatz greifen die Schnittstellen zwischen der Visualisierungssoftware zenOn und der EPLANPlattform. Ihre Kopplung vereinfacht die Zusammenführung der einzelnen Daten ganz wesentlich. Alarme und Fehlermeldungen kann man aus zenOn direkt in der EPLAN-Plattform nachschlagen,

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Fehler mit einem Blick aufspüren und bereinigen. Und da zenOn Zugriff auf die EPLAN-Bauteilliste hat, können so schnell Ersatzteile definiert und bestellt werden. Auch bei Wartungsarbeiten erweist sich die Kopplung als sehr nützlich. SATOMEC AG 6330 Cham, Tel. 041 748 17 77 info@satomec.ch www.satomec.ch

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Automation

Web-Panel brilliert in Funktion und Optik Saia-Burgess Controls erweitert seine funktionsstarke Micro-BrowserReihe um ein Web-Panel mit kristallklarem 10,4"-TFT-VGA-Display. Ein besonderes Merkmal dieser Web-Panels ist die kleine Baugrösse. Durch den schmalen Rahmen ergibt sich eine «Nutzfläche» von 10,4" bei einer Einbaugrösse eines 8,4"-Gerätes. Die Alufront des Micro-Browser Web-Panels ist mit einer durchgängigen Schutzfolie versehen, welche Verschmutzungen verhindert. Neben den USB-, Ethernet- und PS2- Schnittstellen stehen standardmässig auch eine RS232- und eine RS485-Schnittstelle zur Verfügung. Zwei Optionssteckplätze ermöglichen einen weiteren Ausbau, zum Beispiel zum Datenkonzentrator mit 1 GByte industriellem Speicher. Ausgestattet mit Web- und FTP-Server, Dateisystem, E-Mail-Funktion sowie programmierbarem Logic-Controller kann das Web-Panel auch übergeordnete Rechen- und Kommunikationsaufgaben überneh-

men. Neben SaiaPCD-Steuerungen können auch bestehende SIMATIC-S7-CPUs von Siemens oder Modbusgeräte über MPI/RS485 oder Ethernet zu einem heterogenen Web HMI System integriert werden. Saia-Burgess Controls AG 3280 Murten, Tel. 026 672 71 11 pcd@saia-burgess.com, www.start-controls.com

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148 74 MegaLink Precision 12-08

Die Konstruktion der neuen NanoBox-Industrierechner nahm mehrere Monate Entwicklungszeit in Anspruch. Rechtzeitig zur SPS/IPC/ DRIVES 2008 präsentiert BEG Bürkle nun ein Programm, das aus drei IPC besteht. Neben ihrer kompakten Grösse und neuesten technischen Features überzeugt vor allem das frische Design im hochwertigen Aluminiumgehäuse. Erstmals haben Kunden nun die Möglichkeit, einen Rechner in ihren eigenen CI-Farben (Firmenfarbe + Schwarz) produzieren zu lassen. Künftig werden alle IPC in diesem modischen Styling produziert. Das Konzept umfasst drei Versionen: NanoBox mini, NanoBox midi und NanoBox max. Zusätzlich zu den üblichen Standards, wie PS2 und Audio, verfügen die Rechner auch über bis zu 6 USB- und 3 Ethernet-Anschlüsse sowie max. 4 serielle Schnittstellen. Optional sind Bluetooth, W-LAN und CF/SD-Kartenleser erhältlich. Besonders anwendungsfreundlich ist die Anordnung aller Bedienelemente, Anschlüsse und Laufwerke auf einer Seite.

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Für problematische Oberflächen geeignet: Optipact-Sensorsystem von Intacton.

Funktionsprinzip des Optipact-Sensorsystems.

Neue Ära in der optischen Wegmessung Mit einem neuen Messverfahren hat Intacton Bewegungen fest im Blick. Das optische Sensorsystem im Miniaturformat wurde für Prozesse entwickelt, in denen sich mit herkömmlichen Messrädern Geschwindigkeits- und Längenmessungen in der Regel nicht oder nur mit hohem Aufwand realisieren lassen. Anwendungsbeispiele sind Längenmessungen von empfindlichen, klebenden, heissen oder abrasiven Oberflächen.

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ptipact eröffnet dank seinen geringen Abmessungen und dem ebenso exakten wie schnellen Messverfahren neue Möglichkeiten in der Prozessführung, Positionierung und Qualitätssicherung. Das Sensorsystem eignet sich besonders für raue oder strukturierte Oberflächen, die herkömmlichen Messanlagen Probleme be-

Mit Optipact wird ausserdem erstmals eine präzise, berührungsfreie Vermessung von beschichteten oder klebrigen Oberflächen möglich.

reiten. Im Einsatz treten keine durch Schlupf oder Ablagerungen bedingten Messfehler auf, ausserdem wird die Oberfläche des untersuchten Materials nicht durch Druck beschädigt. Optipact ermöglicht so eine zuverlässige Qualitätskontrolle bei Bahnwaren oder Stückgütern. Damit verbunden sind deutliche Materialeinsparungen durch erhöhte Präzision. Dieser Vorteil senkt letztlich die Produktionskosten.

Funktionsprinzip Das Funktionsprinzip der optischen Sensoren beruht auf dem Korrelationsverfahren, mit dem sich die markanten Strukturen einer Oberfläche im Sichtbereich detektieren und verfolgen lassen. Die Ortsauflösung der Bewegung ergibt sich aus der Dimension der Kamerapixel und der abbildenden Optik. Die Anzahl der in einer Matrix angeordneten Pixel legt in Kombination mit der Bildaufnahmerate die maximal

messbare Geschwindigkeit und daraus abgeleitete Beschleunigung fest. Mit Einsatz einer Array-Kamera sind somit Bewegungen in einer Ebene messbar, d. h. in X- und Y-Richtung. Das führt dazu, dass sich mit einem optischen Aufnehmer zwei mechanische Wegaufnehmer in kompakter Bauform ersetzen lassen. Dabei ist es mit dem zweidimensionalen Messverfahren auch möglich, Bewegungen in nur einer Richtung ohne aufwändiges Justieren zu messen. Die Sensoren berechnen auch in Schräglage automatisch aus den X- und Y-Koordinaten die resultierende Geschwindigkeit, mit der sich die Wegdaten ermitteln lassen. (tm) ■

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Bauelemente

FFC/FPC-Steckverbinder mit Verriegelung

42" und 26" Panel-PC

Die Secure-Lock-ZIF-FFC/FPCSteckverbinder der Serie 6288 von AVX, die hauptsächlich für Anwendungen im Transportwesen vorgesehen ist, zeichnen sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus. Sie verhindern ein versehentliches Abtrennen des Kabels im Feld und bieten eine hohe Vibrationsfestigkeit. Die Formteile in dem Steckverbinder akzeptieren geformte FPC/FFC-Kabel und bieten eine Verriegelung. Das geformte Kabel gewährleistet während des Produktionsprozesses eine korrekte Ausrichtung und verhindert versatzbedingte Fehler. Die Montage wird durch einen One-Touch-Flip-Lock erleichtert, der eine akustische und taktile Rückmeldung liefert. Die Steckverbinderfamilie mit 6 bis 60 Kontakten und 0,5 mm Kontaktabstand wird nach AutomotiveSpezifikationen getestet und ist für den erweiterten Temperaturbereich von –40 bis 105 °C ausgelegt. Die Kontakte mit Standard-0,5 mm-Pitch sind vergoldet, das erhöht die Zuverlässigkeit der

Die Panel-PCs mit 26"- und 42"Bildschirmdiagonalen haben eine gehärtete Glasscheibe, die zusätzlich noch mit einer Anti-Reflexionsschicht versehen ist. Diese reduziert die Reflektion des einfallenden Umgebungslichtes, sodass der Kontrast und die Lesbarkeit selbst bei Aussenanwendungen gut sind. Die 42"-Ausführung hat eine Auflösung von 1380 x 768 und der 26" eine von 1920 x 1200. Als Option kann bei den 26"-Modellen ein SAW- (Surface Acoustic Wave-)Touchscreen bestellt werden. Mit Hilfe eines eingebauten Lichtsensors wird die Hintergrundbeleuchtung dem Umgebungslicht angepasst. Die weite-

Lötverbindung. Die Steckverbinder eignen sich für Fahrzeuganwendungen oder medizinische Geräte, die mit einem Display ausgestattet sind und höchste Zuverlässigkeit erfordern. RUTRONIK AG 8604 Volketswil Tel. 044 947 37 37 rutronik_ch@rutronik.com www.rutronik.com Easy 110

149 76 MegaLink Precision 12-08

ren Display-Einstellungen werden über ein OSD-Menü vorgenommen, das über die Tasten an der Unterseite des Panels oder über eine Fernbedienung eingestellt wird. Sowohl beim 26" als auch beim 42" können zwei verschiedene Single Board Computer ausgewählt werden. Der erste SBC basiert auf der Intel Core-2-Duound der zweite auf der AMD-Athlon-64-X2-CPU. Der AFL-26 wie der AFL-42 ist mit 2 Lautsprechern, einem Bluetooth- und einem WLAN-Modul ausgerüstet. MPI Distribution AG Easy 107 5405 Dättwil, Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch


23"-TFT-Monitoren im Edelstahlgehäuse Die Firma LiteMax stellt einen 23"-IndustrieTFT-Monitor im Edelstahlgehäuse vor. Der LCDDisplay hat eine Auflösung von 1366 x 768 (WXGA). Der SLD-2312"-Monitor hat eine helle CCFL-Hintergrundbeleuchtung mit 500 cd/m2. Die Bildfläche ist 508, 15 x 285, 7, 6 mm und der Blickwinkel beträgt +85° bis –85° horizontal und +85° bis –85° vertikal. Als Standardkontrollboard wird das AD5621GA mit VGA- und Audio-Ausgang verwendet. Optional werden auch das AD5621GD mit VGA und DVI oder das

AD5766GDVA mit VGA, CVBS UBD S-Video und Audio geliefert. Die Leistungsaufnahme beträgt 80 Watt. Es wird ein 12-V-Tischnetzgerät mitgeliefert.

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Das Hauptaugenmerk wird auf eine verlängerte Lebensdauer und einer erhöhten Strombelastbarkeit gerichtet. Der Becher mit den Abmassen von 10 x 16 mm weist einen Ripplestrom von 2 A auf, dies mit einer Lebensdauer von 10000 Stunden. Die Impedanz ist mit 0,038 Ohm etwas höher als beim Vorgänger ZLH. Ermöglicht wird diese Steigerung durch weiterentwickelte Trennpapiere und vor allem spezielle Elektrolyte, welche eine höhere Eigenerwärmung zulassen. Geeignet ist diese Serie für Applikationen, wo die Lebensdauer und der hohe Ripplestrom wichtiger ist als die höchstmögliche Restwelligkeit.

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efector pmd Einzigartig: Optischer Sensor mit Hintergrundausblendung und 10 m Tastweite. Die Zylindersensoren für T- und C-Nut. Schneller montiert, zuverlässiger im Einsatz. efector dualis Der neue Objekt-Sensor. Innovative Technologie, zuverlässige Überwachung.

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Bauelemente

PC für eine Umgebungstemperatur –40 bis 85 °C

Apropos, das Elektronik-Magazin

Der Pegasus von Diamond Systems ist ein PC/104plus Single Board Computer mit geringer Verlustleistung (5 W typisch), mittlerer Computerleistung und erweitertem Temperaturbereich (–40 bis 85 °C). Der SBC eignet sich für harte Einsätze in der Industrie, Aussenanwendungen und auf Fahrzeugen. Das Modul wird lüfterlos betrieben. Als CPU wurde der AMD Geode LX800 eingesetzt. Das PC/104-Modul hat 256 MByte SDRAM aufgelötet, vier USB2.0-Anschüsse, eine RS232-, eine RS232/422/485-, eine IDE-Schnittstelle (mit Ultra DMA 33, für zwei IDE-Drives), einen Compact-FlashSockel und eine 10/100- EthernetVerbindung. Der im LX800 integrierte VGA-Kontroller unterstützt LCDs mit bis zu 1280 x 1024 Auflösung. Die PC/104 und PC/ 104plus (PCI- und ISA-Bus) er-

Gute Oszilloskope müssen nicht mehr gross und teuer sein. Dies zeigen die Digital-Speicheroszilloskope WaveAce beeindruckend auf. Portable Oszilloskope für den Feldeinsatz zeichnen sich aus durch ihre Multifunktionalität und ihre Robustheit. Gegen Probleme mit elektrostatischer Ladung finden Sie in diesem Heft ein Sortiment an Ionisatoren sowie ein benutzerfreundliches Ladungsmessgerät. Weiter finden sich in dieser Ausgabe die LOGO!-Module der neusten Generation 0BA6, der erste kabellose Fussschalter, Lichttaster mit Winkeloptik und ein Akku-Ladegerät, das bei Bedarf Ihr Gerät über USB mit Energie versorgen kann. Mit Multimetern der METRAHIT-Serie E bleiben praktisch keine Wünsche offen. Fünf hochauflösende Geräte decken individuelle Bedürfnisse optimal ab. Ab sofort lieferbar ist die neue Wärmebildkamera Flir i50 mit höherer Auflösung und Bild in Bild Funktion. Der Seminarkalender für 2009 gibt einen Überblick über das Weiterbildungsangebot. Fordern

möglichen dem Anwender fast jede Funktionserweiterung. Diamond offeriert als Option eine auf dem Board aufgelötete FlashDisk von 2 Gbyte. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

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Neues Leben für den «Low End» PC/104-Markt Mit dem neuen CoreModule 430 unterstreicht Ampro sein Bekenntnis für den von ihnen 1992 eingeführten PC/104 Standard. Damit bestätigt Ampro auch, dass der altehrwürdige ISABus in der Industrie in den nächsten Jahren nicht wegzudenken ist. Dank dem hohen Grad der Integration des DM&P-Vortex86-Prozessors finden sich sämtlichen notwendigen I/O Interfaces auf der 96 x 96 mm grossen Platine. Es sind dies VGA, IDE, 256 MByte DDR2 RAM, 4 serielle Schnittstellen, wovon 2 als RS485, RS422 oder RS232 konfiguriert werden können. Ferner sind eine LPT/FloppySchnittstelle, 2 USB 2.0, 10/100 MBps Ethernet, 8 GPIO, der übliche P/S2 Anschluss sowie die PC/104-(ISA)-Erweiterung vorhanden. Das CoreModule 430 passt hervorragend in Anwendungen, wo die bestehenden CPU abgekündigt wurden und die Hersteller ihre Investitionen in Gehäuse,

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Kabel, Software, PC/104-Perpherien usw. weiter nutzen möchten. Auch für neue Entwicklungen eignet sich das sowohl mit einem 300 MHz wie auch mit einem 800-MHz-Vortex86-Prozessor lieferbare Board. Es eignet sich bestens für raue Umgebungen, widersteht es doch Vibrationen bis 15 Grms und Shock bis 50 Grms. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

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Schrittmotor

AC-SynchronServomotor

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> EtherCAT > POWERLINK > CANopen > Profibus DP > DeviceNet > RS485

RFID-System für AS-i-Netzwerke Das Schreib- und Lesegerät DTA200 bietet die Möglichkeit, IDTags auszulesen oder zu beschreiben und dabei die Vorteile von AS-i zu nutzen. Besondere Merkmale sind sein grosser Datenspeicher und die hohe Anzahl an Schreibzyklen. DTA201 ist die kompakte und preiswerte Alternative in Applikationen, in denen die Daten der IDTags nur gelesen werden sollen. Schnell lässt sich das System in AS-i-Netzwerke integrieren und ist sofort einsatzbereit. Eine spezielle Software zur Parametrierung oder Auswertung ist nicht nötig. Die Lese-/Schreibköpfe werden als Analogslaves entsprechend Profil 7.4 bzw. 7.3 im AS-i-Netzwerk betrieben, wobei ein Master 31 Slaves steuern kann. Der kompakte Lese-/Schreibkopf (40 x 40 x 66 mm) beinhaltet neben der Antenne auch die komplette Auswertung und die Schnittstelle zu AS-Interface in einem Gehäuse.

Wir treiben es mit allen.

Die ID-Tags werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 0,5 m/s ausgelesen. Der Abstand zum Lese-/Schreibkopf darf bis zu 65 mm betragen. Eine separate Spannungsversorgung für das System ist nicht erforderlich, da das System direkt aus dem AS-i-Flachkabel gespeist wird. ifm electronic ag 4624 Härkingen Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch

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Bauelemente

Slim-DIN-Rail-Serie von Mean Well Durch den Einsatz hochwertiger Bauteile und neuer Schaltungstechnologien ist es Mean Well gelungen, den Wirkungsgrad der neuen SDR-Serie auf 93 % zu er-höhen. Dies ermöglicht bei 240 W Leistung Abmessungen von 63 x 125 x 114 mm. Mit einer Spitzenleistung von 360 W während 3 Sekunden ist das Netzteil auch für das Starten von Motoren geeignet. Ausserdem ist die SDR-Serie mit einem DC-OKRelais-Kontakt ausgestattet. Durch den Weiteingangsbereich von 88–264 Vac und interna-

tionale Zulassungen ist das Netzteil weltweit einsetzbar.

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60-W-Netzgerät

Wenn es mal wieder eng wird Compax3M ist der schmalste Mehrachs-Servoregler, der zurzeit am Markt ist – damit gehören lästige Platzprobleme beim Einbau endgültig der Vergangenheit an. Compax3M macht aber

Das 60-Watt-Netzgerät aus der Serie der kompakten Tischgeräte (Desktop DT) verfügt über einen universellen Eingang von 100–240 V und ist in den verschiedenen Ausgangsspannungen von 12–24 V lieferbar. Darüber hinaus verfügt es über eine minimale Stand-by-Verlustleistung. Typische Einsatzgebiete sind: Mess- und Wiegetechnik, Laborgeräte. Aber auch in der Bürokommunikation finden die Tischgeräte Anwendung. Friwo entwickelt, fertigt und vertreibt innovative standard- und kundenspezifische Lösungen für Netz- und Ladegeräte und liefert EMS-Dienstleistungen. Mit modernen Entwicklungszentren, Fertigung und Vertrieb in Europa, Asien und Nordamerika ist das Unternehmen in allen wichtigen Märkten der Welt präsent.

nicht nur eine schlanke Figur, sondern auch in jeder anderen Hinsicht einen guten Eindruck – so ist er in punkto Sicherheit und Technologie auf dem neuesten Stand und offen dank ether netbasierender Kommunikation. Dynamisch, flexibel, präzise – treffen Sie die richtige Wahl. Mit Compax3M von Parkem.

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153 80 MegaLink Precision 12-08


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Im Handumdrehen angeschlossen. Zwei Dropout-Regler in einem Gehäuse Die XCM406-Serie der Multi-Chip-Module (MCM) von Torex Semiconductor kombiniert zwei XC6210, hochbelastbare, superschnelle LDO-Spannungsregler (mit niedriger DropoutSpannung), in einem USP-12B01-Gehäuse (2,8 x 2,3 x 0,6 mm). Dank grosser Leistung, hoher Zuverlässigkeit und niedrigem Stromverbrauch erfüllen diese kompakten Geräte die Anforderungen batteriebetriebener Anwendungen wie Handys, Bluetooth-Equipment und anderer tragbarer Geräte. Der IC arbeitet mit einer Versorgungsspannung zwischen 1,5 und 6,0 V und liefert Ausgangsspannungen zwischen 0,8 und 5,0 V (Genauigkeit ±2%), bei einer niedrigen Dropout-Spannung von 50 mV bei 100 mA. Er kann Lastströme jenseits von 700 mA pro Kanal sicher verkraften. Dank einer guten Welligkeitsunterdrückung von 60 dB bei 1 kHz und einer schnellen Regelung eignet

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sich der XCM406 ideal für rauschempfindliche Anwendungen. Zwecks äusserster Ausgangsstabilität ist das Gerät mit Low-ESR-Keramikkondensatoren voll kompatibel. MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

Positionieren: Zuverlässige Kontaktierung mit Schneidklemmen (SL)

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Easy 125

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Verschliessen: Durch Zuschrauben des Hinterteils werden alle 5 Leiter gleichzeitig kontaktiert. Aussenliegende Kabelverschraubung: Zugentlastung und Abdichtung zugleich.

Schneller In-Circuit-Debugger Microchip stellt mit dem MPLAB ICD 3 ein kosteneffektives Entwicklungswerkzeug mit hoher Geschwindigkeit für die In-Circuit-Programmierung und Fehlersuche in Anwendungen mit seinen flash-basierten 8-bit-PICMikrocontrollern (MCUs) und der kompletten Linie von 16- und 32-bit-MCUs sowie 16-bit-dsPIC Digitalsignalcontrollern (DSCs) vor. Die Systemeigenschaften sind äusserst stabil und die Hochgeschwindigkeitsschaltungen sorgen für 15-mal schnellere Programmierzeiten der Flash-MCUs als bei der Vorgängergeneration. Das MPLAB ICD 3 ist zuverlässig und voll kompatibel mit dem MPLAB IDE. Zu den wesentlichen Merkmalen gehören bis zu 1000 Software-Haltepunkte, 2 bis 5,5 V Betriebsspannung, ein widerstandsfähiges Target-Interface für einen besseren Schutz vor Überspannung und Überstrom, inter-

Vorbereiten: Ohne abisolieren einlegen. 16 A: 1… 2.5 mm2 32 A: 2.5 … 6 mm2

Schraubenlose Ausführung (SL):

ner Programmspeicher und bis zu 100 mA Target-Strom. Aktualisierte Versionen des MPLAB IDE werden zukünftig auch die Firmware neuer Microchip-Komponenten unterstützen. Um die Rückwärtskompatibilität für die RJ-11Schnittstelle beizubehalten, wird das MPLAB ICD 3 einfach mit der Zielplatine verbunden und der Baustein in kürzester Zeit umprogrammiert. Mero Microchip (Schweiz) 5605 Dottikon Easy 105 Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.microchip.com/unio

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16 A Stecker 32 A Stecker

210 SL 230 SL

E-No 778 600 037 E-No 778 900 037

16 A Kupplung 32 A Kupplung

310 SL 330 SL

E-No 788 600 037 E-No 788 900 037

Auch mit Doppelschrauben erhältlich: 16 A Stecker 32 A Stecker

210 230

E-No 778 600 007 E-No 778 900 007

16 A Kupplung 32 A Kupplung

310 330

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Bauelemente

Neue Lösung für induktive Berührungssensoren

LED-Linie aus Taiwan

Zusätzlich zur seiner Lösung für kapazitive Berührungssensoren stellt Microchip mit der mTouch-Technologie auch eine induktive Lösung vor. Wegen des zugrunde liegenden Arbeitsprinzips der induktiven Lösung funktionert sie auch durch eine Abdeckung aus Plastik, rostfreiem Stahl oder Aluminium hindurch, auch Handschuhe oder Flüssigkeiten auf der Oberfläche sind bei der Bedienung kein Hindernis. Microchip ermöglicht dem Entwickler die Integration induktiver berührungssensitiver Funktionalität in bereits vorhandene Anwendungsprogramme in einer einzigen 8-, 16- oder 32-bit-Standard-PIC-MCU oder in 16-bitdsPIC-Digitalsignalcontrollern (DSCs). Die berührungssensitive Bedienung ermöglicht so auch ein nach aussen hin versiegeltes System in modernem Design. In-

Taiwan Oasis Technology, gegründet im Jahr 1974, hat ihren Ursprung in der Kunststoffentwicklung. Mit dem bestehenden Know-how und zunehmender Erfahrung in der Elektronik begann die Entwicklung und Vermarktung eines breiten LED-Sortiments. Im Laufe der intensiveren Fokussierung auf die Optoelektronik gründete die Gesellschaft anfangs der 90er-Jahre, als eine der ersten taiwanesischen Unternehmen ihre Produktionsstätte in Südchina. Heute ist Taiwan Oasis mit 1960 Mitarbeitern und drei Produktionsstandorten in der gesamten Wertschöpfungskette – Entwicklung über Produktion der Wafer und PCBs sowie Kunststoffteilen ihres LED-Sortiments aktiv. Sämtliche Warenausgänge werden intern und mittels qualifizierter

duktive berührungssensitive Elemente lassen sich in rostfreien Bedienungsfronten von Küchengeräten, robusten industriellen Einrichtungen und in Kfz-Anwendungen einsetzen, da sie die ungewollte oder zufällige Auslösung einer Funktion vermindern. Mero Microchip (Schweiz) 5605 Dottikon Easy 114 Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.microchip.com/unio

Verfahren unter anderem mit Vibrations- und Temperaturtests geprüft. Taiwan Oasis ist nach ISO 9002 und ISO/TS16949 zertifiziert. Maagtechnic – Dätwyler Electronics Bereich der Dätwyler Schweiz AG 8600 Dübendorf 1 Tel. 044 824 91 91 info@maagtechnic.ch www.maagtechnic.ch Easy 104

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155 82 MegaLink Precision 12-08


Industriebedarf

Primelco Visual Data AG 6340 Baar, Tel. 041 767 01 70 visual@primelco.ch www.primelco.ch

FRIWO

Die neue Touch-Monitor-Serie zieht mit ihrer eleganten Bauform und dem zeitlosen Design sämtliche Blicke auf sich und sorgt für einen optisch ansprechenden Auftritt. Die Monitore sind in den Grössen 10,4", 12", 15", 17" und 19" erhältlich. Highlights sind das Metallgehäuse und die stabile Bauform sowie der integrierte Touchscreen, welcher wahlweise als resistive oder kapazitive Technologie erhältlich ist. Er ist einer der stabilsten Touch Monitore, die es derzeit auf dem Markt gibt. Der Standfuss ist verstellbar und ermöglicht die VESA-Montage als Stand-alone-Display. Somit erfüllt diese Baureihe sämtliche Voraussetzungen für Einsätze in rauen Industrieumgebungen optimal. Die Touch-Monitore sind für Desktopanwendungen, Maschinensteuerungen, POSund Kassenlösungen sowie für POI geeignet. Sie sind ab sofort erhältlich und ergänzen das Monitor-Portfolio von Primelco.

®

Robuste Touch Monitore aus Metall

Easy 101

Jetzt ist Stromsparen angesagt Spectra nimmt den Trend zu Strom sparenden Lösungen in der industriellen Computertechnik entschlossen auf und hat zahlreiche neue Produkte, die mit dem neuen «lowest» Power-Prozessor Intel Atom ausgestattet sind, in ihr Portfolio aufgenommen. Darunter sind lüfterlose Panel-PCs mit 7", 8,4", 10,4” und 12,1" TFT-Display, Box-PCs und industrielle Computerboards in den Formaten ATX, Mini-ITX, EPIC, 3,5" sowie einige CPU-Karten für Industrie-PC-Lösungen mit passiver Backplane. Der Atom-Prozessor ist mit einer TDP von 2,3 W bei einer Taktrate von 1,6 GHz bezüglich Stromverbrauch und daraus resultierender Wärmeentwicklung um den Faktor 8 besser als bisherige INTEL-X86-Prozessoren vergleichbarer Leistung. Mit dem Atom werden insbesondere im Bereich lüfterloser Systeme neue, kompakte Lösungen möglich, die mit den bisher auf dem Markt befindlichen Prozessoren nicht oder nur mit grösserem konstruktiven Aufwand realisierbar waren. Spect-

FRIWO-NETZ-/LADEGERÄTE

ra wird in den nächsten Monaten zahlreiche weitere Produkte mit dieser Prozessortechnologie vorstellen. Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg, Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

Easy 113

Simulink Fixed Point 6 Ab sofort ist mit Simulink Fixed Point 6 eine wichtige Aktualisierung der Simulink-Produktfamilie von The MathWorks verfügbar. Das Tool bietet Fähigkeiten zum Entwerfen und Simulieren von Festkommasystemen und zur Erzeugung optimierten Codes für die Implementierung, um somit effizientere Workflows zu gestalten. Simulink Fixed Point 6 ermöglicht es, sehr schnell einen Gleitkommaentwurf, der mit Simulink, Stateflow, Embedded-MATLAB-Funktionen, dem Signal Processing Blockset oder dem Video and Image Processing Blockset erzeugt wurde, in einen Festkommaentwurf auf der Basis von Eingabedatenbereichen und Eigenschaften der ZielHardware umzuwandeln. Die neue Version kann mit dem Real-Time Workshop Embedded Coder von The MathWorks verwendet werden, um bit-genauen Produktionscode aus Festkommamodellen zu erzeugen, wobei

sichergestellt ist, dass der implementierte Entwurf genauso funktioniert wie in der Simulation vorgesehen. Das Tool kann Code für Signale und Parameter mit Wortgrössen von 1 bis 128 Bit generieren. Dabei beschleunigt es die Simulationsmodi und ermöglicht die Implementierung von Embedded Code. The MathWorks Swiss Offices Easy 120 3006 Bern, Tel. 031 950 60 20 info@mathworks.ch, www.mathworks.ch

Friwo - Ist als global agierendes Technologieunternehmen mit eigenen Entwicklungs-, Fertigungsund Vertriebseinheiten auf allen wichtigen Märkten präsent – vor allem dort, wo Sie uns benötigen. Nicht erst seit der Diskussion über Klimaschutz oder Energieverbrauch fühlt sich FRIWO für die Umwelt verantwortlich und arbeitet an besonders umweltfreundlichen Lösungen – dabei setzen wir ausschliesslich auf die Switch-mode-Technologie, welche die Vorgaben des Energy Star bereits heute erfüllt. Friwo bietet Netz-/Ladegeräteplattformen in Steckergehäusen mit fixen oder auswechselbaren Primäradaptern, oder in Tischgehäusen im Leistungsbereich von 3-80 Watt an. Das breite Standardprogramm ist ab Lager Zürich lieferbar. NOVITRONIC AG Team Energietechnik Tel.: +41 (0)44 306 91 73 Fax: +41 (0)44 306 91 03 E-mail: energietechnik@novitronic.ch

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17.11.2008 16:58:19 Uhr


Kommunikation

Digital-Multimeter in der Busklemme

Die Zähne zeigen

Mit den Digital-Multimeter-Klemmen bringt Beckhoff weitere Messtechnikfunktionen in seine I/O-Systeme. Die Digital-Multimeter mit Feldbusinterface zur Strom- und Spannungsmessung können Messwerte direkt im I/O-System oder von der überlagerten Steuerung verarbeiten. Die Messtechnikklemmen wird es sowohl für das BeckhoffBusklemmensystem als auch für das EtherCAT-Klemmensystem geben. Die PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bietet mit leistungsfähiger CPU, schneller Kommunikation, z. B. via EtherCAT, Echtzeitsoftware und I/O-Schnittstelle zur Aussenwelt die ideale Basis für hochgenaue und schnelle Messtechnik. Beim Einsatz der neuen BeckhoffI/O-Klemmen KL3681 (Busklemme) und EL3681 (EtherCAT-Klemme) wird der Komfort durch den Weitbereichseingang und auto-

Hall-Sensoren eignen sich insbesondere um Zahnräder und Zahnstangen aus ferromagnetischem Material abzutasten. Aufgrund ihrer hohen Auflösung lassen sich damit Verzahnungen schon ab Modulgrösse 1 zuverlässig detektieren. Die maximale Schaltfrequenz beträgt 20 kHz. Dies macht sie bis zu fünfmal schneller als induktive Sensoren in vergleichbaren Anwendungen. Dank zweier in der Phase versetzter Signale lassen sich sogar Drehsinn oder Verfahrrichtung bestimmen. Hall-Sensoren bieten sich somit als Ersatz für Inkrementaldrehgeber an. Und da sie im Gegensatz zu Drehgebern weder Kugellager noch sonstige bewegte Teile beinhalten, sind die Sensoren auch bei hohen Drehzahlen praktisch keinerlei Abnutzung unterworfen. Die Geräte sind vibrationsunempfindlich und schockresistent. Das M12- Vollmetallgehäuse entspricht im Frontbe-

matische Messbereichsumschaltung erheblich erhöht. Hohe Genauigkeit und einfache, hochohmige Messung von 30 mV bis 300 V erlauben es, die Busklemme wie ein modernes digitales Multimeter zu verwenden. Besonders in messtechnischen Anwendungen ist die zu erwartende Spannung häufig in der Planungsphase noch nicht bekannt. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch Easy 131

reich der Schutzklasse IP68. Der Einsatztemperaturbereich beträgt –40°C bis +120°C. Hall-Sensoren sind ausgelegt für den Einsatz in harscher, mit Staub und Schmiermitteln verschmutzter Industrieumgebung. Beispiele dafür finden sich in der Textil-, Tabak- und Zementverarbeitung sowie auch in Landwirtschaftsmaschinen. Baumer Electric AG Easy 121 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

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30.11.2007 15:26:34 Uhr


Messen und Prüfen

Robuste Druckmessgeräte für die Ölindustrie

Kolbenposition exakt erfasst

Für den Einsatz unter erschwerten Bedingungen auf Ölfeldern und in Raffinerien hat Baumer innerhalb des Produktsegments Process Instrumentation eine Reihe von speziellen Druckmessgeräten entwickelt. Messelemente aus Edelstahl oder Monel sowie Polypropylenoder Phenolharzgehäuse schützen die Geräte zuverlässig vor aggressiven Substanzen. In der ölverarbeitenden Industrie sind die Geräte zur Druckmessung extremen Umgebungsbedingungen wie Rohöl in Verbindung mit Meerwasser und verschiedenen Gasen ausgesetzt. Die Baureihen MPG und MPE mit Gehäusen aus Polypropylen oder Phenolharz und Messelementen aus Edelstahl 316L eignen sich für Anwendungen mit Rohöl und Meerwasser. Bei manchen Prozessen entsteht jedoch höchst korrosiv wirkender Schwefelwasserstoff, der selbst Edelstahlsensoren angreift. Deshalb sind die Sensoren der

Die neuen magnetische Zylinder-Sensoren von Baumer in T- und C-Nuten-Ausführung werden zur Positionserfassung der Kolbenstellung in Pneumatikzylindern eingesetzt. Für viele Aufgaben in der Automatisierungstechnik ist es erforderlich, die Bewegungsvorgänge von pneumatischen Zylindern zu überwachen und die Kolbenposition exakt zu erfassen. Damit der Sensor ein präzises, reproduzierbares Schaltverhalten erreicht, ist die Ansprechempfindlichkeit klar definiert und wird bei jedem Sensor einzeln getestet. Das kompakte und robuste Kunststoffgehäuse mit Schutzklasse IP67 garantiert einen zuverlässigen Betrieb auch in rauer und feuchter Umgebung. Die Zylindersensoren MZTK 06P1003 für T-Nuten können einfach und schnell von oben in die Nut eingelegt werden. Eine Demontage des Zylinders ist nicht nötig, auch wenn die beiden

Baureihen MPJ und MPF mit einem Messelement aus Monel ausgestattet, das den Anforderungen des NACE-Standards für Anwendungen in der Ölindustrie entspricht. Aufgrund des meist sehr hohen Drucks in der Erdölförderung und -verarbeitung sind die Geräte mit einer bruchsicheren Trennwand und einer ausblasbaren Rückwand ausgestattet, die maximale Sicherheit bieten. Baumer Bourdon-Haenni AG 3303 Jegenstorf Easy 102 Tel. 031 764 99 55 info.ch@baumerprocess.com www.baumerprocess.com

Stirnseiten mit Montageplatten versehen sind. Die universell einsetzbaren Standard-C- und -T-Nuten-Sensoren können mit dem von Baumer angebotenen Zubehör auch für runde Zylinder und Zugstangenzylinder verwendet werden. Damit reduzieren sich die benötigten Sensortypen und vereinfachen so die Lagerhaltung. Alle Sensoren sind in PNP oder NPN sowie als Kabel- oder Kabelsteckerversion erhältlich. Baumer Electric AG Easy 122 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

Ethernet – MPI – Adapter Bewährte Serie 14 mit neuen Möglichkeiten Die bestens am Markt etablierte photoelektrische Serie 14 mit ihren vielfältigen Technologien und Produktvarianten präsentiert sich im neuen Kleid mit vielen neuen Möglichkeiten. Beim neu gestalteten Gehäuse wurde ein transparentes Gehäusehinterteil realisiert. Der entscheidende Vorteil: Betriebs- und Empfangs-LED sind von allen Seiten zu erkennen – bei Einbau, Justage und Betrieb des Sensors ein grosses Plus. Auch der Steckeranschluss wurde optimiert. Der 4-polige M8-Stecker (S35A) präsentiert sich in Metallausführung. Höhere Robustheit und ein erhöhtes Anzugsdrehmoment sind die nutzbringende Folge. Durch die neue Sensorplattform wurde es ausserdem möglich, zusätzliche Anschlussvarianten zu realisieren: Neu stehen für alle Sensoren neben einem M8- (S35A-)Metallstecker, alternativ auch eine Kabelvariante und eine M12(S14-)Variante zur Verfügung. Ge-

MPI Ethernet

rade die Kabelvariante besticht durch ganz besondere Merkmale: Der patentgeschützte Kabelabgang ist so konstruiert, dass der Nutzer bei beengten Platzverhältnissen das Kabel bündig an das Sensorgehäuse anlegen kann und somit keinen zusätzlichen Platz in der Tiefe benötigt, wie das zum Beispiel bei einer Steckverbindung der Fall wäre. Baumer Electric AG Easy 123 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22 sales.ch@baumerelectric.com www.baumerelectric.com

I Parallele MPI-Kommunikation: – zu 32 Steuerungen – über 16 TCP/IP-Verbindungen I Zusätzliche PG-Buchse I Stromversorgung durch die Steuerung alternativ über externe 24 V I Vorgängermodell über 22’000 mal verkauft Hilscher Swiss GmbH · CH-4500 Solothurn Telefon +41(0)32 623 66 33 www.hilscher.com · info@hilscher.ch 159

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Lieferantenverzeichnis

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Impressum

MegaLink Precision Elektronik + Automation ISSN 1662–3339 14. Jahrgang «MegaLink Precision» 24. Jahrgang «EC Woche» 28. Jahrgang «Precision» 47. Jahrgang «Elektroniker» Auflage: 13 500 Exemplare WEMF07

Redaktion «MegaLink Precision» Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661 www.megalink-precision.ch Chefredaktor: Patrick Müller, Dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, patrick.mueller@megalink.ch Redaktor: Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, thomas.meier@megalink.ch

Kundenberatung Willi Dennler Tel. 058 200 5643, willi.dennler@megalink.ch Thorsten Krüger Tel. 058 200 5632, thorsten.krueger@megalink.ch Verena Müller Tel. 058 200 5642, verena.mueller@azmedien.ch

Verlag © AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661 Verlagsleitung: Karen Heidl Marketing: Jürg Rykart Lesermarketing: Fabienne Thomann

Layout Bernhard Kettner, bernhard.kettner@azmedien.ch Ursula Urech, Pia Fleischmann

In dieser Ausgabe

Agilent Technologies (Schweiz) AG 36, 72 Alfred Imhof AG 65 B&R Industrie-Automation AG 5, 47, 60, 74 Bachmann Electronic Ges. m.b.H 46 Baumer Bourdon-Haenni AG 85 Baumer Electric AG 84, 85 Beckhoff Automation AG 73, 84 BEG Bürkle GmbH & Co. KG 74 Bosch Rexroth Schweiz AG 63 CEAG AG / FRIWO Group 80 Congatec AG 5, 34 CTA Energy Systems AG 16 Demelectric AG 81 Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AG 61, 78 EBV Elektronik GmbH & Co. KG 4 Econotec AG 2 Elbro AG 6 Exista AG 37 Festo AG Systemtechnik 28 flowRelations 78 GLYN GmbH & Co. KG Büro Schweiz 38 Grossenbacher Systeme AG 48 Hamamatsu Photonics 3 Harting AG 8 Hilscher Swiss GmbH Headoffice 85 HY-LINE AG 11 ICOM Industrial Components AG 17, 39 ifm electronic ag 77, 79 Iftest AG 6, 40 Ineltro AG 49 Intermess Dörgeloh AG 32 Invertag AG 41 Jenny Science AG 63 Jetter (Schweiz) AG 8, 50, 64 Linktronix AG 4 Maagtechnic Bereich der Dätwyler Schweiz AG 82 Mattle Industrie-Produkte AG 8 maxon motor ag 42

Mero Microchip (Schweiz) 81, 82 Mesago Messe- & Kongress GmbH 44 Mesago Messe Frankfurt GmbH 5 Minco EC AG 58 MPI Distribution AG 76, 77, 78, 79, 81 National Instruments Switzerland 10, 19, 43, 51 Novitronic AG 83 Omni Ray AG 75 Panasonic Electric 69 Parkem AG 63, 80 PHOENIX CONTACT AG 52 Pilz Industrieelektronik GmbH 14, 53 PowerParts AG 11 Rittal AG 82 Rockwell Automation AG 30, 54 Rotronic AG 18 Rutronik Elektronische Bauelemente AG 76 Saia-Burgess Controls AG 55, 73, 74 Sarel AG 76 SATOMEC AG 73 Schärer + Kunz AG 35 Schneider Electric (Schweiz) AG 12, 58 Schneider Electric Motion AG 79 Servotronic AG 63, 84 Simpex Electronic AG 80 Spectra (Schweiz) AG 83 Stemmer Imaging AG 56 Stolz Electronics AG 77 Swibox AG 58 Swiss Technology Network swissT.net 6, 84 Swissmem 11 Systronics AG 7 The Math Works GmbH 2, 83 VDI Verein Deutscher Ingenieure 11 WAGO Contact SA 57 Wago-Contact SA 68

Druck Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, CH-4552 Derendingen

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Zeitschriften im selben Verlag Technica – Elektrotechnik ET – HK-Gebäudetechnik – Bâtitech – KOCHEN – Natürlich – FIT for LIFE

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DPO4104, DPO4054, DPO4034 1 GHz, 500 MHz & 350 MHz 4 analoge Kanäle 50 000 Signale/sek. 10 MS auf allen Kanälen Bis zu 5 GS/s auf allen Kanälen 10,4 Zoll (264 mm) XGA

DPO3054, DPO3052, DPO3034, DPO3032, DPO3014, DPO3012 500 GHz, 300 MHz und 100 MHz 2 oder 4 analoge Kanäle 50 000 Signale/sek. 5 Mega Samples auf allen Kanälen 2,5 GS/s auf allen Kanälen 9 Zoll (229 mm) WVGA-Widescreen I2C, SPI, RS-232/422/485/UART, CAN, LIN

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