Infinity Magazin Januar 2013

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01/2013 www.hm-infinity.de



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iebe Leserinnen, Liebe Leser, wieder einmal ist ein Jahr herum. Etwa 3/4 aller guten Vorsätze haben vermutlich nicht einmal den Neujahrstag oder gerade noch diesen überdauert. Der Kater hat sich mittlerweile auch verflüchtigt, und unsere Erde steht noch immer an ihrem Platz … trotz aller Prophezeiungen. Das einzige was ihnen im Moment gerade zu schaffen machen könnte, ist Ihr Bankkonto. Ihre Versicherung hat sich gerade bedient …, die Jahresprämien waren fällig. Doch das sind beileibe nicht die Einzigen. Die KFZ-Steuer vielleicht? Alle wollen nur eines … Ihr Geld. Und jetzt wurde auch noch die Pflegeversicherung erhöht. Wer soll dagegen noch anverdienen? Da bleibt wirklich nur der Streik. Doch wogegen? Für mehr Geld oder gegen höhere Abgaben? Letzteres scheint mir sinnvoller. Höhere Löhne haben zwangsläufig wieder höhere Abgaben zur Folge. Was unterm Strich bleibt, lohnt nicht den Steik … wenn überhaupt etwas hängen bleibt. So muss man sich zwangsläufig fragen, wer ist der wirkliche Nutznießer dieser auf dem Rücken unbeteiligter erstreikten Lohnforderungen? Ist es nicht vielmehr Preistreiberei durch den Staat? Bei aller Unvernunft und dem Wunsch nach einem höheren Einkommen, scheint ein Lohnverzicht sogar manchmal sinnvoller …, nährt das bisherige Einkommen doch wenigstens noch den eigenen Magen. Herzlichst Ihr


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Inhalt Titel: ©moZz Fotolia.com

Kultur

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Beethoven trifft Orff

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Kult am Kalkberg 2013

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Der Morgen bei NDR 90,3

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SzenenWechel

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Veranstaltungstipps

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Infinity-Bestenliste - Filme & Bücher

Reportagen 05

Preußisches Gold

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Winterspaß Erzgebirge

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Stopersteine gegen das Vergessen

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Glückssymbole & deren Bedeutung

Sonstiges

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Gesundheit

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Gesund & Fit

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Haus & Garten

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Mitraten & Gewinnen

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Jahreshoroskop

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Suchen & Finden

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Vorschau


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PREUSSISCHES GOLD . . . „Während ein Ameislein in Phaetons Schatten umherschweift, Hüllte das zarte Wild harziger Tropfen ein. Seht es, wie gewesen bisher verachtet im Leben, Jetzt erst durch seinen Tod ward es ein köstlicher Schatz.“ Epigramm des Dichters Martial, zwischen 85 und 103 n. Chr.


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Bernstein zählt zu den ältesten und bis heute beliebten Schmuck- und Heilsteinen der Welt. Er fasziniert durch seine unterschiedliche Farbgebung, eine hohe Lichtbrechung und den goldgelben Glanz nach dem Polieren. Bernstein fühlt sich sinnlich und warm an, und er ist überraschend leicht. Man will ihn berühren, auf der Haut tragen, als Handschmeichler betasten. Noch heute sammeln die Menschen an der Ostseeküste Bernstein, dem auch eine heilende, schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt wird.

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enn man vom preußischen Gold spricht, ist damit nicht ein richtiger Goldschatz gemeint. Es ist der Bernstein . . . , ein fossiles gelblich bis bräunliches Harz, das vor rund 30-90 Millionen Jahren von den Nadelgehölzen in den zu Urzeiten ausgedehnten Wäldern über viele Jahrtausende abgesondert wurde. Dabei kam es vor, dass während des Austretens des Harzes aus den Bäumen, manchmal auch kleinere Insekten, Pflanzenteile, Wassertropfen sowie andere kleinere organische Partikel beim überfließen mit eingeschlossen wurden. Im Laufe von Jahrmillionen härteten die organischen Bestandteile des Harzes aus, und Oxidation und Polymerisation ließen es zu Bernstein werden. Viele dieser mit eingeschlossenen Insekten, sind mittlerweile schon ausgestorbene Arten. Als die Urwälder abstarben und untergingen, tat die natürlich ihr Übriges. Bernstein kommt fast auf allen Teilen des Kontinents vor. Der meiste Bernstein ist jedoch in den Ablagerungen der Kreidezeit (135 Mio - 65 Mio) und des Tertiärs (65 Mio - 2,6 Mio) zu finden. Doch seit mindestens der Jungsteinzeit wurde Bernstein von germanischen Stämmen an den Stränden von Ostsee und Nordsee gesammelt. Sie tauschten oder verkauften die damals noch in großen Mengen an den Stränden herumliegenden Bernsteine, der so zu den römischen Handwerkern gelangte, die aus den größten Brocken wundervolle Schalen oder kleine Gefäße herstellten. Die Römer bezeichneten ihn jedoch als „Eucceinum“, was in etwa „Gummistein“ bedeutet. Doch auch den alten Ägyptern war der Bernstein längst bekannt, was die Graböffnung des jugendlichen Pharaos Tutanchamun verriet. Denn unter seinen Grabbeigaben befand sich ein wunderschöner Skarabäus der aus Bernstein gefertigt war. Von den Hellenen wurde er auf Grund seiner Eigenschaften als „Elektron“ bezeichnet, das Ursprungswort für Elektrizität. Nachdem sie wohl mehr zufällig herausgefunden hatten, dass ein an einem Wollgewebe geriebener Bernstein sich elektrostatisch auflädt. Zudem verwendete man zu jenen Zeiten Bernstein auch als Ersatz für Kerzen, weil er langsam verbrannte.


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Wenn der Sommer naht und die Temperaturen steigen, sieht man sie wieder, die wie „unauffällig“ mit dem Blick auf den Sandstrand gerichteten „Preußen-Goldsucher“. Meist jedoch lässt sich kaum etwas finden. Entweder waren schon früh morgens die ersten „Goldsucher“ vor ihnen auf den Beinen, oder die See war so unbewegt. Wer Bernstein sucht, sollte sich auf die Suche begeben, wenn zuvor ein kräftiger Sturm die See aufgepeitscht hat, die spült den Bernstein nämlich an den Strand. Auf die untergegangenen und von der Natur überfluteten Wälder, muss sicher nicht näher eingegangen werden. Doch ist dies nicht der Weisheit letzter Schluss, dass man überhaupt einen Bernstein findet. Hinzu kommt, woran lässt sich auf den ersten Blick ohne sich tausend Mal den Rücken zu verbiegen, überhaupt ein Bernstein erkennen? Nun, der Kenner hat einen geübten Blick, was auch ihn nicht davor bewahrt, dass er sich trotzdem manchmal vergebens bücken muss. Nun, ein echter Bernstein hat natürlich nichts mit einem Stein gemeinsam, er ist um vieles leichter und er schwimmt fast an der Oberfläche - wenn es sich nicht gerade um einen Faust großen Klumpen handelt. Allerdings sind solche Funde nur noch ganz selten. Doch irgendwo muss der Bernstein ja herkommen, der zahllos zu Armbändern und Halsketten, etc. von den Juwelieren und Souvenirshops die Promenaden an Nord- und Ostsee säumen, stammen. Nun, die meisten Bernsteine werden abgebaut - wie die Kohle in einem Bergwerk. Ein ziemlich großes „Bernstein-Bergwerk“, wenn wir es einmal so nennen wollen, liegt an der Küste bei Jantarnyi, der Bernsteinstadt ehemals Palmnicken, rund 50 km westlich von Kaliningrad. Rund 90% aller Bernsteinvorkommen der Welt sollen sich hier befinden. Früher wurden in diesem Schacht bis zu 300 Tonnen Bernstein im Jahr gewonnen. Allerdings soll jetzt vor wenigen Wochen ein noch größeres Bernstein-Vorkommen in Nordspanien entdeckt worden sein. Deren Vorkommen soll sich sogar schon vor ca. 110 Millionen Jahren gebildet haben, als die Dinosaurier noch die Iberische Halbinsel bevölkerten. Deren Fundstücke enthalten nach Angaben der Wissenschaftler Einschlüsse von Fliegen, Wespen Spinnen, sowie auch von bislang unbekannten Insekten. Nun, ganz so weit müssen Sie dann doch nicht reisen. Um nach Palmnicken - Jantarnyi schönstem Ostseestrand zu gelangen, wo sich ein Museum und Ausstellungskomplex “Das Bernsteinschloss” befinden, sind es Luftlinie gerechnet rund 670 km. Mit dem Auto dürften es rund 900 km sein. Das Museum befindet sich in einem alten Gebäude, welches früher ein Teil der Burg “Palm-

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nicken” war. Die Burg wurde für die Überwachung der Küsten und insbesondere der Bernsteingruben neben der Ostsee genutzt. Hier im Museum werden die Expositionen über die Regionsgeschichte und der Bernsteingewinnung gezeigt, Im Museum gibt es eine Bernsteinpyramide, und es werden sogenannte Bernsteintherapien angeboten, sowie regelmässig Rundgänge zur Aussischtsplattform über die gewaltige Bernsteingrube durchgeführt. Zudem bietet ein Bernsteingeschäft im Museum ein sehr großes Sortiment an Bernstein und den Kauf von Souvenirs an.

Bernsteinvarianten des Succinit aus der Bitterfelder Lagerstätte

Klar oder Schierklar, völlig durchsichtig wie Glas, Färbung sehr schwach hellgelb (Eisklar) bis bräunlichgelb (Braunschweiger Klar)

Bastard, völlig undurchsichtig satt-trüb, homogen bis . . .

. . . wolkig oder gefleckt (sogenannter Kumst) mit unterschiedlich starker Färbung

Knochen, völlig undurchsichtig elfenbeinfarben bis reinweiß (Weißharz)

Zudem beherbergt das „Bernsteinschloss” ein Museum des russichen Aberglauben, in dem etwa 80 Skulpturen der Waldteufelen, der Wassergeister, der Hausgeister und anderen Geistern sind dort zu bestaunen. Die meisten Werke wurden von dem bekannten Holzschnitzer Michael Semjonov gefertigt. Sehenswert ist auch der BernsteinPark, in dem in den letzten Jahren viele neue Spazierwege entstanden sind, die seltene Baumarten die ein durchschnittliches Alter von 100 - 120 Jahre vorweisen. Nähere Infos im Internet oder in Ihrem Reisebüro.


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Elektronische Schutzengel Brenzlige Situationen kennt jeder Autofahrer: Für einen Moment ist man nicht voll konzentriert, allzu oft passieren genau dann Unfälle. Gut, wenn ein elektronischer Schutzengel eingreift und das Schlimmste verhindert. Daher empfiehlt der ADAC, die Hilfe elektronischer Fahrerassistenzsysteme zu nutzen. Sie werden in kritischen Situationen aktiv, gleichen Fahrfehler zum Teil aus und helfen damit aktiv, das Unfallrisiko zu vermindern. Wer die Systeme nutzt, erhält etwa beim Volkswagen Versicherungsdienst zudem attraktive Preisnachlässe bei der Kfz-Versicherung.

Gute Fahrt im Winter Wer auf Nummer sicher geht, kann dabei auch noch Geld sparen

Die Winterzeit ist alles andere als die Lieblingszeit des Autofahrers. Der frühe Einbruch der Dunkelheit und rutschige oder sogar eisglatte Straßen fordern höchste Konzentration. In schwierigen Situationen kann man heute allerdings auf elektronische Helfer wie die hochmodernen Fahrerassistenzsysteme zurückgreifen. Eine solche Investition in die eigene Sicherheit und die der Familie zahlt sich bei einigen Kfz-Versicherungen zudem in barer Münze aus.

Elektronische Helfer machen das Leben sicherer Wie sinnvoll Assistenzsysteme sind, zeigt ein Blick in die Statistik: Rund 94 Prozent aller Verkehrsunfälle gehen laut Deutscher Verkehrswacht auf menschliches Versagen, Fehlverhalten oder Fehleinschätzungen der Fahrer zurück. Deshalb hat beispielsweise Volkswagen das Sicherheitsjahr 2012 ins Leben gerufen. „Wir wollen Autokäufer animieren, die Sicherheit bei der Wahl des Sonderzubehörs neuer Fahrzeuge stärker in den Vordergrund zu rücken“, erklärt Stefan Voges-Staude, Sprecher der Volkswagen Financial Services AG. Der Spurhalteassistent „Lane Assist“ im neuen VW Golf beispielsweise sorgt für mehr Sicherheit und hilft dank zusätzlicher Rabatte in der Kfz-Versicherung beim Sparen

Gerade im Winter besonders hilfreich ist etwa das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP). Nützlich sind aber auch der „Side Assist“, der vor oder bei einem Spurwechsel auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam macht, oder das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“, das kritische Abstandssituationen erkennt und hilft, den Bremsweg zu verkürzen. Andere sinnvolle Helfer in Sachen Sicherheit sind der „Park Assist“, der das Fahrzeug selbstständig in Längsparklücken einparkt, und der aktive Spurhalteassistent „Lane Assist“, der dazu beiträgt, Unfälle durch unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn zu vermeiden.

Mit Sicherheit sparen

Unbeschwertes Reisen ist stets auch eine Frage der Sicherheit - und in der Kfz-Versicherung erhält man etwa beim Volkswagen Versicherungsdienst sogar zusätzlich ordentliche Rabatte

Wer sich beim Kauf eines neuen Volkswagens für ein oder gleich mehrere Assistenzsysteme als Sonderausstattung entscheidet, profitiert deshalb bis Ende 2012 sogar doppelt: zum einen durch mehr Sicherheit und zum anderen durch ordentliche Rabatte bei der Kfz-Versicherung. So gibt der Volkswagen Versicherungsdienst fünf Prozent Nachlass bei der Ausstattung mit einem, 7,5 Prozent bei zwei und zehn Prozent bei drei Fahrerassistenzsystemen.


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WinterspaĂ&#x; im Erzgebirge

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m die Nase weht ein frischer Wind, von oben bietet sich der schönste Ausblick auf das Erzgebirge: Der 1.215 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Fichtelberg ist der höchste Punkt Ostdeutschlands und eines der bedeutendsten Wintersportzentren Deutschlands. Die luftige Höhe erreicht man am besten mit der Fichtelberg-Schwebebahn in Oberwiesenthal, der ältesten Luftseilbahn Deutschlands. Seit 1924 fährt sie täglich hinauf. Der Kurort Oberwiesenthal selbst ist im Übrigen die höchste Stadt Deutschlands. In den kalten Monaten gibt es am Fichtelberg zuverlässig und reichlich Schneefall. Wintersportbegeisterte schätzen den alpinen Reiz der Region, die aus vielen Teilen Deutschlands ohne lange Anreise erreichbar ist. Bis in den März sind die zehn Skipisten rund um Oberwiesenthal mit einer Gesamtlänge von mehr als 15 Kilometern sowie drei Doppelschleppliftanlagen, einer Vierersesselbahn und einer Großkabinenbahn in der Regel in Betrieb. Zu ausgedehnten Skiwanderungen laden die unberührten Landstriche des

Zu ausgedehnten Skiwanderungen lädt das Erzgebirge ein. Die Region bietet mehr als 1.000 Kilometer Loipen, darunter auch eine der schönsten und schneesichersten im Bundesgebiet, die sogenannte Kammloipe

Erzgebirges ein. Die Region bietet mehr als 1.000 Kilometer Loipen, darunter auch eine der schönsten und schneesichersten im Bundesgebiet, die sogenannte Kammloipe. Ihr hat der Deutsche Skiverband das Prädikat „Exzellente Loipe“ verliehen. Überregional bekannt ist die Rodelhauptstadt Altenberg mit ihrer Rennschlitten- und Bobbahn, einer der modernsten und anspruchsvollsten Bahnen der Welt. Sie steht jedes Jahr fest im Terminkalender internationaler Rennrodler, Skeleton- und Bobpiloten - aber auch ganz normale Besucher dürfen ihr Glück im Gästebob versuchen. Wohlfühlen kann man sich auch in den insgesamt vier staatlich anerkannten Kurorten des Erzgebirges. Hier sprudeln seit Jahrhunderten die ältesten Thermalquellen Sachsens. Das Heilwasser in


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Kombination mit verschiedenen Wellnessanwendungen ist Balsam für die Seele und eine gute Gelegenheit, Sport- und Wohlfühlprogramm miteinander zu verbinden. Hektik und Trubel kann man am besten in den dörflichen

In einer Pferdekutsche, bei klappernden Hufen, erlebt man das Erzgebirge ganz entspannt und doch hautnah

Kost heute noch nach originalen Rezepten an. Mehr als 20 Gasthäuser tragen das Qualitätssiegel „Echt Erzgebirgischer Landgasthof“, ein Garant für ursprüngliche Gastlichkeit. Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste Luft seilbahn in Deutschland. Die Seilbahn führt von Oberwiesenthal auf den Fichtelberg. Dabei wird auf einer Länge von 1175 Meter eine Höhe von 302,9 Meter überwunden

Alle Informationen zur Region sind erhältlich, beim Tourismusverband Erzgebirge, Telefon 03733 / 188 00 88 sowie im Internet unter www.erzgebirge-tourismus.de.

Die reizvolle sächsische Region ist ein Eldorado für alle Aktivurlauber - In den kalten Monaten gibt es im Erzgebirge im Regelfall beste Bedingungen für Wintersportler

Regionen des Erzgebirges hinter sich lassen. Wer sich im Erzgebirge viel bewegt hat, bekommt Appetit auf die traditionellen Köstlichkeiten der Region wie die Raacher Maad (ein Kartoffelbratling) und den Schieböcker (eine Käsespezialität). Erzgebirgische Landgasthöfe bieten diese deftige und bodenständige

Bis in den März hinein sind am Fichtelberg zehn Skipisten mit einer Gesamtlänge von mehr als 15 Kilometern sowie drei Doppelschleppliftanlagen, eine Vierersesselbahn und eine Großkabinenbahn in der Regel in Betrieb


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Hilfreiche Tipps, um gut durch die dunkle Jahreszeit zu kommen In der dunklen Jahreszeit mit eisiger Kälte und Schmuddelwetter greift vielerorts Lustlosigkeit um sich. Doch auch wenn die trüben Tage aufs Gemüt schlagen: Es gibt einiges, das man tun kann, um sich auch im Winter rundum wohlzufühlen. Da sonnige Tage selten sind, gilt es jede Gelegenheit zu nutzen, um draußen einen Spaziergang zu machen. Denn Licht kurbelt die Produktion des „Gute-Laune-Hormons“ Serotonin an. Wenn sich die Sonne vollständig versteckt, dann besteht die Möglichkeit, eine sogenannte Lichttherapie zu machen oder das Solarium zu besuchen. Um ein Wohlfühlprogramm zu starten, muss nicht einmal das Haus verlassen werden.

Wellnessoase im Badezimmer Ein Rundumverwöhnprogramm in den heimischen vier Wänden sorgt dafür, dass Körper und Geist neue Kraft und Energie schöpfen. Einfach mal einen Relaxtag einlegen, das Handy ausgeschaltet lassen und das Badezimmer in eine kleine Wellnessoase verwandeln. Für besondere Wohlfühlmomente können dabei Produkte aus Asien wie Badezusätze, Bambustee oder „Bambus Power Pads“ sorgen. Alle Bambusprodukte können unter www.bambusland.de bestellt werden. Entspannend ist ein Bad bei Kerzenschein, leiser Musik und besonderen Badezusätzen wie beispielsweise „YuNoHaNa“. Der Badezusatz enthält die gleichen Mineralien und Spurenelemente wie die Beppu-Quellen, hat eine reinigende Wirkung, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und macht sie besonders weich.

Sanfter Tipp bei Schmerzen Gerade in der kühlen Jahreszeit sind Kopf-, Gelenk- oder Muskelschmerzen weit verbreitet. Wenn das heiße Bad allein nicht mehr ausreicht, dann versuchen viele Schmerzpatienten, ihr Leiden in Eigenregie mit Schmerzmitteln zu therapieren. Doch können viele der Wirkstoffe bei regelmäßiger Einnahme die Magenschleimhaut, Leber und Nieren belasten. Eine alternative Therapiemethode ohne begleitende Nebenwirkungen entwickelte der praktische Arzt und Sportmediziner Dr. med. Hegall Vollert im Bereich der feinstofflichen Energiemedizin. Spezielle Pads zum Auflegen auf schmerzende Körperteile sollen den aus dem Gleichgewicht geratenen Zellen des Körpers helfen, wieder in Einklang zu schwingen, und die Selbstheilungskräfte fördern. Der Orthopäde Dr. med. univ. Wolfgang Laubert setzt diese Heilmethode in seiner Praxisklinik „mit bestem Erfolg“ ein, vor allem im Bereich der Behandlung von Wunden, Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen. „Die bion-pads sind den herkömmlichen Behandlungen


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überlegen“, schreibt der Mediziner. Das Pad aus Silikon mit Quarzsandbeimischung kann unbeschränkt oft verwendet und hygienisch gereinigt werden. Nähere Informationen finden Interessierte unter www.bion-pad.eu im Internet.

Mit Taiji zu mehr Gelassenheit Zu körperlichem Wohlbefinden gehört ausreichend Bewegung. Wer keine Lust hat, im Wintergrau nach draußen zu gehen, kann sich ein Trampolin oder einen Heimtrainer vor den heimischen Fernseher stellen. Für körperlichen und seelischen Ausgleich und Balance sorgen auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Taiji. Die fernöstliche Technik dient zur Stärkung der körperlichen, geistigen und seelischen Kraft und fördert die innere Gelassenheit. Der Taiji-Lehrer und Physiotherapeut Jürgen Lütke-Wenning aus Külsheim weiß aus langjähriger Praxiserfahrung, wie gut diese Bewegungsform auf den menschlichen Körper wirkt. Er entwarf ein Gerät, das ähnlich wie Taiji den Knochenaufbau fördern kann, mit all seinen positiven Auswirkungen auf Leib und Seele. Nach fünf Jahren Forschung und einigen Prototypen wurde das Gerät namens „Osflow 2010“ dem Weltmarkt vorgestellt. Unter www. osflow.de finden Interessierte nähere Informationen zum Wirkprinzip. Laut dem Erfinder stärken spiraldynamisch wirkende Schwingungen der Plattform Knochen und Gelenke, sorgen für eine geschmeidige Muskulatur und entlasten die Nerven. Bekanntlich stört Stress das Immunsystem. Tipps gegen Stress im Alltag gibt es auf www.myinfo.de/Entspannung im Internet.

Tipps bei Erkältung Millionen winziger Erkältungsviren blasen in der kalten Jahreszeit Sturm auf das Immunsystem. Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und Husten den Schlaf vertreibt, fühlen sich Erkältete einfach nur noch elend. Ein Übeltäter ist die trockene Heizungsluft. Sie macht die Schleimhäute porös und anfälliger für Krankheitserreger. Deshalb sollte in der Wohnung oder dem Büro regelmäßig stoßgelüftet werden. Nasse Tücher oder Luftbefeuchter können ebenfalls sinnvoll sein. Neben einer ausgewogenen Ernährung sollte zudem auf eine gesteigerte Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Auch der Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln kann sinnvoll sein - vor allem Vitamin C gilt als eine gute Waffe gegen Erkältungen. Eine Erkältungsanfälligkeit kann ein Hinweis auf einen Zinkmangel sein. Vor allem Senioren sollten daher besonders in der Grippezeit auf eine gute Versorgung mit dem Spurenelement achten. Am effektivsten kann Zink seine Schutzwirkung gegen Erkältungen aufbauen, wenn es dem Körper in einer gut verwertbaren Form zugeführt wird. Bei organischen Zinkverbindungen wie etwa Zinkorot aus der Apotheke ist das der Fall. Es handelt sich um eine Verbindung aus Zink und Orotsäure. Dank dieser natürlichen Säure, die auch in der Molke enthalten ist, kann der Körper das Zink gut aufnehmen.

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GEGEN DAS VERGESSEN

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist"

Das Grauen begann nicht erst in Auschwitz, Treblinka oder in anderen Lagern … … es begann in unseren Nachbarschaften, in unserem Haus, vor unserer Tür!

Das ist die Aussage des Kölner Bildhauers Gunter Demnig. Die "Stolpersteine", die ein paar Millimeter aus dem Pflaster herausragen und vom Künstler selbst auch schon mal als "Stein des Anstoßes" bezeichnet werden, sollen gegen dieses Vergessen ankämpfen. Doch nicht überall sind die Stolpersteine gern gesehen,. Einige jüdische Gemeinden in Deutschland empfinden diese sogar als anstößig, da sie regelrecht mit Füßen getreten werden. Nahezu 12.500 dieser Stolpersteine (Plaketten) hat der Künstler seit 1997 in seiner Werkstatt in Köln hergestellt und bundesweit an über 500 Orten verlegt. Davon allein 4326 Stolpersteine In Hamburg. Für einzelne Plaketten und deren Verlegung kann man eine Patenschaft übernehmen. Mit den europaweiten kleinen Gedenkstätten, möchte Gunter Demnig, der geistige Vater des Projektes, an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern, indem er vor ihrem letzten Wohnort Gedenktafeln aus Messing auf dem Gehsteig verlegt. So begann das Grauen nicht erst in Auschwitz oder in


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den anderen Lagern ... es begann in unseren Nachbarschaften, unserem Haus und vor unserer Tür! Eine weitere Verlegung von Stolpersteinen in Hamburg, ist ab dem 20. Februar 2013, geplant. Damit werden dann weitere 44 Stolpersteine in den Stadtteilen Altona, Eimsbüttel, Harvestehude, Rotherbaum, Altstadt, Neustadt, St. Georg, St. Pauli, Barmbek, Eppendorf, Fuhlsbüttel, Langenhorn, Winterhude sowie Eilbek an die Opfer von Deportation und NS-Gewaltherrschaft erinnern.

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Wen die NS-Schergen nicht für arisch hielten oder wer sich auf der anderen Seite schlug, der wurde gleich mit verfrachtet. Hierbei wurden manchmal sogar die gesamten Bewohner eines Hauseingänge deportiert … Wieviele glückliche Familien mögen hier wohl ein- und ausgegangen sein, bevor sie willkürlich auseinander gerissen wurden? Mehr als siebzig Jahre ist es her, das ihnen alles genommen wurde …

Jeder Stolperstein steht für ein Schicksal Ihre Namen lesen sich wie aus einem Geschichtsbuch: Julius und Betty Levy, Elsa Coutinho, Emilie und Gertrud Gerechter, Selma Marie Baresch, Walter und Eva Mannheim Wilma Löwenthal und die zig hunderttausendfachen Schicksale, deren Namen sich keiner mehr erinnert. Mit Verlegung dieser kleinen Messing-Gedenktäfelchen aber bekommen die Vergessenen zumindest einen kleinen Teil ihrer Würde zurück . . . ihren Namen der sie unvergessen macht.

Vor rund siebzig Jahren, (im Dezember 1941) verließen die ersten vollgeferchten Deportationszüge mit tausenden jüdischen Bürgern, die Bahnhöfe auf eine Reise ohne Wiederkehr … Auch in Hamburg rollten unentwegt die Räder der Deportationszüge … Deportationen, die sich nicht nur gegen Einzelne richtete, ganze Familien wurden auseinandergerissen ohne jemals Abschied von einander nehmen zu können …

In die Messingtafel des Steins werden dann die Worte „Hier wohnte“ und darunter Name, Jahrgang sowie das Schicksal der betreffenden Person eingestanzt. Unauslöschlich erinnert die Schrift dauerhaft an Verfolgte des NaziRegimes, die aufgrund ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung oder politischen Gesinnung ihr Leben verloren. Für rund 120 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen, der mit dem Verlegen als Schenkung in den Besitz der Stadt bzw. der Gemeinde übergeht.

Gleich 9 Stolpersteine vor einem einzelnen Hauseingang in der Peterstraße erinnern an großes Leid, das ganzen Familien angetan wurde, und sich nie weiderholen darf. Mit den Stolpersteinen gab man ihnen wenigstens ihren Namen zurück, der die unsäglichen Taten hoffentlich nie vergessen lässt … Hier wohnte Jenny Becker (geborene Abrahamssohn) * 1904, Peterstraße 33 (Hamburg-Mitte, Neustadt) Auf ihrem Stolperstein steht zu lesen: HIER WOHNTE JENNY BECKER, GEB. ABRAHAMSSOHN. JG. 1904, DEPORTIERT 1942, AUSCHWITZ, ERMORDET


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Glückssymbole & deren Bedeutung

©Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks

An Silvester und auch schon die Tage vorher, wünscht man sich gegenseitig einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr … und man verschenkt Glücksbringer. Wieso heißt der letzte Tag im Jahr überhaupt „Silvester“, und woher kommt der Wunsch und wieso ausgerechnet „Guten Rutsch“? Die erste Frage lässt sich eindeutig beantworten. Dieser Tag ist benannt nach dem katholischen Heiligen, Papst Silvester I., der am 31.12.335 in Rom verstarb. Ihm zum Gedenken benannte man den letzten Tag im Jahr. Nicht ganz so eindeutig dagegen, die Bedeutungt des Wortes „Guten Rutsch“ Doch spricht vieles dafür, dass es vom Jiddischen Begriff „Rosch“, abgeleitet ist, was so viel bedeutet wie „Guter Anfang“. Warum aber gerade am 1. Januar? Nun, das war nicht immer so. Erst Papst Innozenz XII. legte 1691 fest, dass der 1. Januar der Neujahrstag sein soll. Davor feierten die Christen den Neujahrstag erst am 6. Januar, später sogar schon am 25. Dezember als Jah-


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resbeginn. Und selbst heute noch wünschen sich die Bergbauern in den Alpen am 6. Januar „Großes“ oder „Hohes Neujahr“. Denn für die Bergbauern beginnt erst jetzt das „richtige“ Neujahr! Und auch in der übrigen Welt feiert man das neue Jahr nicht gleich am ersten Januar. Die Iraner feiern nach dem Sonnenjahr, und in China beginnt das neue Jahr zwischen Ende Januar und Ende Februar. Bleibt nur noch zu klären, warum verschenkt man zum Jahreswechsel Glücksbringer? Das diese dem Beschenkten Glück und fromme Wünsche bescheren mögen, ist schon klar. Doch welchen Ursprung haben die glückbringenden Schornsteinfeger, Schweinchen, Hufeisen, vierblättrigen Kleeblätter und das Bleigießen am Silvesterabend?

Die bekanntesten Glücksbringer und ihre Herkunft

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heilige Dunstan die Hufe des Teufels beschlagen sollte. Er schlug so fest zu, dass der Teufel um Gnade winselte. Der Heilige hörte aber erst auf, nachdem der Teufel versprochen hatte, all jene zu verschonen, die ein Hufeisen tragen. Auch dem Glauben vom vierblättrigem Kleeblatt, liegt eine überlieferte Geschichte zu Grunde, das einem irischen Auswanderer das Leben gerettet hatte. Als dieser ein abgeriegeltes Gelände betrat, um ein vierblättriges Kleeblatt zu pflücken, wurde er verhaftet. Dadurch verpasste er sein Schiff und ärgerte sich sehr. Später erfuhr er, dass dieses Schiff untergegangen war und keiner der Passagiere überlebt hatte. Das Bleigießen am Silvesterabend hat allerdings eine sehr lange Vergangenheit, und war schon den alten Römern bekannt. Auch sie orakelten aus dem gegossenen Blei ihre Zukunft.

Doch auch der blanke Pfennig gilt nach wie vor immer noch als Glückssymbol. Wer einen Pfennig (Cent) auf der Straße findet, bespuckt ihn meist dreimal bevor er ihn einsteckt und hofft so auf den großen Geldsegen. Glück oder nur begleitende gute Wünsche? Wer weiß es so genau? Wenn auch der große Geldsegen meist ausbleibt, sind da wenigstens noch die guten Wünsche, und über die freut man sich schließlich auch. Somit wünscht die Redaktion allen Leserinnen und Lesern ein frohes Neues Jahr und das alle guten Vorsätze und Wünsche in Erfüllung gehen mögen.

Kam der Schornsteinfeger ins Haus, um den Kamin zu kehren, verhinderte er, dass in den alten Holzhäusern und damit unter Umständen auch im gesamten Dorf Feuer ausbrechen konnte. Auf diese Weise brachte er das Glück ins Haus. Das Schwein war in früheren Zeiten ein wichtiger Fleischlieferant. Wer ein Schweinchen besaß, dem sagte man nach, das dieser gut versorgt war. So hat sich die Redewendung „Schwein haben“ im Sinne von „Glück haben“ entwickelt. Auch das Hufeisen galt schon früher als Glückssymbol. Wer früher ein Pferd besaß, musste zweifellos reich sein. Da auch die Hufeisen sehr teuer waren, galt derjenige, der ein Hufeisen fand, als Glückspilz. Darüber hinaus besagt eine überlieferte Geschichte, dass der

Köstliche Wintertees Beispiele für Bleifiguren und ihre Bedeutungen sind: Blumen – es können sich neue Freundschaften entwickeln • Pistole – Sie betrügen Ihren Partner • Glocke oder Ei – Familienzuwachs • Hammer – Sie werden weiser • Hufeisen – Gute Geschäfte • Tor – Sie werden Ihren Wohnort wechseln • Schere – wichtige Entscheidungen kommen auf Sie zu • Vogel oder Sterne – Glück • Herz – Sie verlieben sich • Kranz – Versöhnung • Nagel – die Zeiten werden besser • Pfeife – Gefahr naht • Leiter – beruflicher Aufstieg • Kuh – Heilung einer Krankheit • Frosch oder Schwein – Lottogewinn • Palme – ein Wunsch wird in Erfüllung gehen • Mond – Sie werden geehrt • Pantoffel – Sie werden bald heiraten

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Beet hoven t rifft Orff Weltklassekompositionen in der Laeiszhalle

Carl Orff und Ludwig van Beethoven, zwei brillante Komponisten ihrer Zeit, treffen in einem großartigen Konzert am 27. März 2013 im Großen Saal der Laeiszhalle aufeinander und entführen in die fabelhafte Welt klassischer Kompositionen. Unter farbenprächtigem Lichtdesign verspricht die Verbindung von vollendeter Sinfoniekantate und der mystischen Welt des Mittelalters ein einmaliges Konzerterlebnis. Bevor das imposante „O Fortuna“ aus den Kehlen des mächtigen Chores der Staatsoper Prag dringt, erklingt im ersten Teil des Konzerts Beethovens 9. Sinfonie. Mit dem 1824 uraufgeführten Monumentalwerk, bei dessen Entstehung der Komponist schon völlig taub war, vollendete Beethoven seine kompositorische Laufbahn und schuf damit Musik für die Ewigkeit. Mit einem

Hang zum Perfektionismus komponierte das Musikgenie eine Vertonung von Schillers „Ode an die Freude“ und begeistert seither Generationen auf der ganzen Welt. Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1937 zählt die Orff’sche Kantate „Carmina Burana“ zu den populärsten Stücken ernster Musik. In den drei Teilen „Uf dem Anger“, „In Traberna“ und „Cours d´amour“ erzählt sie vom ewigen Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück sowie den Gegensätzen der mittelalterlichen Epoche: Voller Lebenslust von der Liebe und der Liebeswerbung im mittelalterlichen Lebensgeist, von Romantik und Mystik und dem Glauben an die Göttin des Glücks. Unter der musikalischen Leitung von Norbert Baxa präsentiert das Philharmonic Classic Orchestra Dramatik in seiner reinsten Form. Das perfekte Zusammenspiel von Chor, prämierten Solisten und Orchester verspricht einen musikalischen Hochgenuss der Extraklasse. Die Solisten Jarmila Mar-

kus (Sopran), Elisa Weiss (Mezzo), Nilkas Nekrasso (Bariton) und der Tenor Milano Vilcek leihen beiden Konzertabschnitten ihre prächtigen Stimmen. Am 27. März 2013, um 20.00 Uhr in der Hamburger Laeiszhalle, Tickethotline 01805 / 570 070

Carmina Burana

Zeit zum Schenken & Freude machen ... mit edlem Schmuck und schönen Uhren ... für besondere Momente


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Ausmisten - aber richtig Wichtige Unterlagen müssen unterschiedlich lange aufbewahrt werden

Die Zeit um den Jahreswechsel wird von vielen Bundesbürgern fast schon traditionell dazu genutzt, um sich im wahrsten Sinne des Wortes Luft zu verschaffen: Raus mit alten Unterlagen aus den Schränken und ab in die Altpapiertonne - so heißt dann die Devise. Denn mit der Zeit hat sich in jedem Haushalt eine Unmenge von Papieren angesammelt. Dass Ordnung das halbe Leben ist und ein „Ausmisten“ auf dem Programm stehen sollte, merkt man spätestens dann, wenn man eine wichtige Unterlage benötigt und sie partout nicht mehr finden kann.

Checkliste: Ab in die Tonne oder aufbewahren? Wer in seinen Unterlagen zum Jahreswechsel Ordnung schaffen will, sollte sorgfältig prüfen, welche Dokumente er aufbewahren muss und was in die Tonne kann. Eine Checkliste kann hierbei nützlich sein: Bis der Altersrentenbescheid eintrifft, sollte man Zeugnisse, Arbeitsverträge und Gehaltsabrechnungen aufbewahren. So kann man den Werdegang und sein Einkommen belegen, falls es Probleme oder Nachfragen gibt, zum Beispiel von der Deutschen Rentenversicherung Bund. Versicherungsunterlagen sind unbedingt so lange aufzuheben, wie die Versicherung läuft. Dieter Sprott von der Ergo Direkt Versicherung: „Das gilt für alle Versicherungen, von der Auto- über die Hausrat- und die Haftpflicht bis hin zur Lebensversicherung. Der Versicherte kann

Wichtige Dokumente sorgfältig aufbewahren

Auf sie mit Gebrüll? So sollte man nervige Aktenberge am besten nicht vernichten

dann im Schadensfall nachlesen, welche Bedingungen für ihn gelten.“ Kaufverträge, Kassenbons und Quittungen werden zum einen für Garantieansprüche benötigt. Aber auch wenn die Gewährleistung oder Garantie abgelaufen ist, sollten die Quittungen nicht in den Papierkorb wandern. Dieter Sprott: „Bei einem Einbruch oder einem Wasserschaden können sie als Beleg für die Hausratversicherung dienen.“

Urkunden und Ausweise wie etwa Taufscheine, Heirats- oder Sterbeurkunden werden ein Leben lang benötigt. Sie sollten an einer zentralen Stelle und gut geordnet aufbewahrt werden. Mit ganz besonderer Aufmerksamkeit ist auch eine Patientenverfügung zu behandeln. Sie stellt im Falle eines Falles eine Behandlungsanweisung für Ärzte und Pfleger dar. Es sollte gewährleistet sein, dass eine Person des Vertrauens einen schnellen Zugang zu dieser vorformulierten Erklärung hat.

Kontoauszüge und Bankbelege sollten vier Jahre lang aufbewahrt werden. So lange gelten sie als Beweis für regelmäßige Zahlungen, etwa die Miete. Rechnungen verjähren nach drei Jahren. Eine Ausnahme stellen Handwerkerrechnungen dar, sie verjähren erst nach fünf Jahren.

Rautenberg Steuerberatungsgesellschaft mbH Gärtnerstraße 33 25469 Halstenbek Fon 04101 / 4788-0 www.aram-rautenberg.de


20 INFINITY Januar 2013

Möbel Schulenburg Comfort ist das Gefühl, Besonderes zu besitzen

Neue Einrichtungstrends Tipps für ein kuscheliges Ambiente

Unser kompetentes Beraterteam ist Ihnen jederzeit gern behilflich. Bild: Geschäftsführer Bernd Kasmann

Der Name Möbel Schulenburg steht schon seit vielen Jahren für ungezählte Wohnhighlights, immer „up to date“ die neuesten Trends und der Spitzenqualität namhaftester Möbel- und Einrichtungsmarken. Als derzeit modernstes Einrichtungs-Center der Region, ist es dem Traditionsunternehmen ein oberstes Bestreben, ihre Kunden mit einer umfangreichen Auswahl an aktuellen Möbelneuheiten und Lifestyle-Accessoires zu begeistern und durch Top-Qualität lang anhaltende Wohnfreude zu schaffen. Damit auch Sie Ihren ganz persönlichen Einrichtungsstil finden, helfen Ihnen speziell geschulte Einrichtungsexperten, die über insgesamt 1600 Jahre Berufserfahrung verfügen, die es Ihnen möglich macht Ihre Wohnträume nach Ihren Vorstellungen und Wünschen optimal zu gestalten. Oberstes Ziel des Einrichters Möbel Schulenburg ist die absolute Kundenzufriedenheit, dafür stehen nicht zuletzt auch die durchgeführten und fortgesetzten betriebsinternen Qualitätsstudien, die seit März vergangenen Jahres durchgeführt wurden, und zu der über 1000 Kunden nach Ihrem Einkauf zu verschiedensten Punkten, wie z.B. Freundlichkeit unserer Mitarbeiter, Beratungsqualität, Produktpräsentation, Service sowie Preis-/Leistungsverhältnis befragt wurden. Das überdurchschnittlich gute Ergebnis von 98,7 % Weiterempfehlungs-Quote, wird dem Einrichter auch weiterhin Ansporn sein. Wenn auch Sie Ihre Lebensräume mit neuen Werten lebendig machen möchten, bei denen langlebige Gestaltungsprinzipien mit hochwertigsten Materialien und erstklassiger Verarbeitung überzeugend harmonieren, dann schauen Sie doch mal beim neuen Schulenburg in der Wohnmeile in Halstenbek, vorbei. Es lohnt sich garantiert . . . so ist nichts so gut, dass man es nicht noch besser machen kann.

Geradlinigkeit, spiegelglatte Oberflächen, blitzender Chrom und kubisch wirkende Möbel sind schick, keine Frage. Aber manchmal braucht man doch ein wenig mehr Wärme und Gemütlichkeit. Der neue Trend zur heimeligen Atmosphäre im Wohnzimmer findet seinen Ausdruck in warmen Farben, zu denen Braun-, Beige- und andere Naturtöne gehören. Ruhige Akzente setzen schwarze oder weiße Stilelemente. Wer in seiner Wohnung gern auffälligere Farben zu den natürlichen Farbtönen kombiniert, dem sei ein sattes, aber dennoch gedecktes Lila empfohlen. Auch Grüntöne harmonieren mit der Palette der Farben aus der Natur.

Warme Farben, komfortable Stoffe und angenehme Lederbezüge sind sehr gefragt

Viele Tipps zur neuen Lust auf Gemütlichkeit gibt es zum Beispiel auf www. myinfo.de/Einrichtungstrends, etwa zu den Materialien. Diese sollen nicht nur pflegeleicht und unempfindlich sein, sondern vor allem von der Haut als angenehm empfunden werden. Wer jemals die unterschiedlichen Stoffe und Ledersorten für ein Sofa miteinander verglichen hat, der weiß, wie groß die Bandbreite ist, die von zartestem Leder bis zu derb-rustikalem Wollstoff reicht. Bei der Auswahl ist es am besten, einfach die Augen zu schließen und den Empfindungen nachzuspüren, die die Oberfläche auf der Haut hervorruft.


INFINITY Januar 2013

Das ändert sich 2013 Betreuungsgeld, Minijobs, Praxisgebühr: Wichtige Neuerungen auf einen Blick 2013 bringt für die Bundesbürger einige gesetzliche Veränderungen mit sich. Die wohl wichtigsten Neuerungen sind die Einführung des Betreuungsgelds, neue Verdienstobergrenzen bei Minijobs und die Abschaffung der Praxisgebühr.

halten einen monatlichen Zuschlag in Höhe von 15 Euro“, so Schmergal weiter. Das Geld kann für Kinder beantragt werden, die nach dem 31. Juli 2012 geboren wurden.

Betreuungsgeld kommt im August 2013

Seitdem 2003 die Minijobs eingeführt wurden, ist ihr Anteil am Gesamtarbeitsmarkt stetig gestiegen. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnet derzeit etwa 7,4 Millionen Arbeitsstellen dieser Art. Zum 1. Januar 2013 wurde die monatliche Verdienstgrenze von bislang 400 Euro für geringfügig entlohnte Arbeitnehmer angehoben: Sogenannte Minijobber dürfen dann 450 Euro im Monat verdienen, um in die Klasse geringfügig Beschäftigter zu fallen. Damit ändern sich zum ersten Mal seit Einführung der Minijobs die Entgeltgrenzen.

Nach intensiven Diskussionen wurde die Einführung des Betreuungsgelds beschlossen. Es soll ab dem 1. August 2013 an Eltern gezahlt werden, die ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause erziehen und von staatlichen Betreuungsangeboten keinen oder nur wenig Gebrauch machen

Nach intensiven Diskussionen hat der Bundestag die Einführung des Betreuungsgelds beschlossen. Es soll ab dem 1. August 2013 an Eltern gezahlt werden, die ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause erziehen und von staatlichen Betreuungsangeboten keinen oder nur wenig Gebrauch machen. Das Geld kann aber erst im Anschluss an das Elterngeld und danach bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs des Kindes von den Eltern bezogen werden. „Bei einem Bezug des Elterngelds von 14 Monaten ergibt sich ein Anspruch auf Betreuungsgeld über maximal 22 Monate“, erläutert Melanie Schmergal vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Das Betreuungsgeld beträgt bis Juli 2014 monatlich 100 Euro, ab dem 1. August 2014 steigt der Satz auf 150 Euro. „Eltern, die das Geld für die private Altersvorsorge nutzen, er-

Neue Verdienstgrenze für Minijobber

Praxisgebühr entfällt Wer als gesetzlich Krankenversicherter im neuen Jahr einen Arzt oder Zahnarzt aufsucht, muss nicht mehr das Portemonnaie zücken: Die seit 2004 geltende Praxisgebühr in Höhe von zehn Euro wird zum neuen Jahr ersatzlos abgeschafft.

Seit dem 1. Januar 2013 sind Minijobs standardmäßig rentenversicherungspflichtig. Die Beschäftigten erhalten hierdurch Ansprüche auf das volle Leistungspaket der Rentenversicherung bei relativ günstigen Beitragssätzen. Wer künftig einen neuen Minijob aufnimmt und wie bislang keine Abgaben zahlen will, muss dies dann extra beantragen. „Der weitaus größte Teil der Betroffenen wird sich wohl entscheiden, keine Abgaben zu zahlen,“ erwartet Melanie Schmergal vom BVR. Bestehende Minijob-Verhältnisse sind von der Versicherungspflicht nicht betroffen.

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Regelmäßig zum Gesundheits-Check Senioren sprechen mit dem Hausarzt zu selten über ihre Fahrtüchtigkeit Sicheres Autofahren ist vielmehr eine Frage der Gesundheit als des Alters. Das wissen die meisten älteren Verkehrsteilnehmer und sind bereit, das Auto stehen zu lassen, wenn sie sich selbst nicht mehr sicher fühlen oder der Arzt ihnen dazu rät. Der Haken: Nur wenige Senioren sprechen offen mit ihrem Arzt über den Einfluss der Gesundheit auf die Fahrtüchtigkeit. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Ältere Autofahrer und Ärzte sollten daher verstärkt auf das Thema aufmerksam gemacht und für die Notwendigkeit regelmäßiger Gesundheits-Checks sensibilisiert werden. Dazu trägt auch die vom DVR initiierte „Aktion Schulterblick. Bewusst und sicher mobil“ bei (www.dvr.de/schulterblick).

Fahrtüchtigkeit ein Tabuthema? Der Umfrage zufolge haben über drei Viertel der Befragten über 65 Jahren in den letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt zu einem Gesundheits-Check aufgesucht, ebenso viele ließen beim Augenarzt oder Optiker einen Sehtest machen. Nur zehn Prozent haben ihren Hausarzt aber darauf angesprochen, ob sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit auswirkt. DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf: „Einen einheitlichen Gesundheits-Check für Autofahrer gibt es in Deutschland nicht.

Neujahrsempfang am 11. Januar 2013, von 16 Uhr bis 18 Uhr

Daher sollten ältere Autofahrer ihren Hausarzt darauf ansprechen, dass sie ihren Gesundheitszustand mit Blick auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen wollen.“

Zum Führerscheinverzicht bereit 82 Prozent der Senioren wären bereit, freiwillig auf den Führerschein zu verzichten, wenn sie merken, dass sie ihr Fahrzeug nicht mehr sicher beherrschen. 67 Prozent würden das Auto stehen lassen, wenn ihnen der Arzt dazu riete, 56 Prozent würden auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, wenn es Ihnen ein Fachmann nach einer Testfahrt empfehlen würde. Dr. Walter Eichendorf: „Ältere Verkehrsteilnehmer handeln vernünftig und umsichtig. Viele Gesundheitsbeeinträchtigungen stellen sich jedoch schleichend ein und werden von Autofahrern deshalb erst spät wahrgenommen. Ärzte, Fahrlehrer und Familienangehörige können beim Thema sichere Mobilität eine Unterstützung sein.“

Mobil bis ins hohe Alter Ältere Verkehrsteilnehmer wollen möglichst lange mobil bleiben. Das Auto ist das mit Abstand meist genutzte Verkehrsmittel. Über 75 Prozent der von forsa im Auftrag des DVR befragten autofahrenden Senioren nutzen überwiegend das Auto, rund 40 Prozent sind häufig zu Fuß unterwegs. Das Fahrrad und der ÖPNV werden von jedem Dritten bzw. Vierten regelmäßig genutzt. DVRPräsident Dr. Walter Eichendorf: „Die selbstbestimmte Mobilität wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger für das soziale Leben. Auch die Älteren wollen möglichst lange Auto fahren.“


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Schlank durch Ultraschall Neue Technologie in punkto Fettverbrennung macht es möglich

Diese Seite wurde entfernt, weil spitzfindige Abmahnanwälte offensichtlich keine anderweitigen Aufgaben verteten können und nur so das große Geld wittern.

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Leichter ins neue Jahr starten Gute Vorsätze mit gesunder Ernährung und einem individuellen Training umsetzen Die nasskalte Jahreszeit macht träge: Zu wenig Bewegung, zu viel deftiges Essen, und schon schlägt die Waage Alarm. Der Jahresbeginn ist ein guter Zeitpunkt, um einige lästige Pfunde zu verlieren, denn nach den üppigen Genüssen der Festtage fällt es leicht, beim Essen mal wieder etwas kürzer zu treten. Weniger Fett, weniger Zucker, dafür möglichst viel frisches Obst und Gemüse und ein individuell passendes Bewegungsprogramm - so lautet die Formel, die einen leichter ins neue Jahr starten lässt. Die Fettverbrennung des Körpers, die nicht zuletzt durch den Sport angeregt wird, lässt sich dabei zusätzlich aktiv un-

terstützen. Kurzfristige Diäten sind dabei meist die schlechteste Lösung: Viele kennen den leidigen Jo- Jo-Effekt, nach Ende des Fastenprogramms ebenso schnell wieder zuzulegen, was man vorher an Gewicht verloren hat. Besser ist es, die Ernährung dauerhaft umzustellen. „Gesund abnehmen heißt, sich ausgewogen mit Nährstoffen zu versorgen und dauerhaft die Ernährung anzupassen. Und Bewegung, idealerweise eine Kombination aus Ausdauersport und Krafttraining, darf dabei nicht fehlen“, sagt Hajo Jäger, Ernährungsberater vom Fitness- und Bodybuilding-Anbieter „Body Attack“. Um den Fettabbau im Körper zu beschleunigen, empfiehlt er, zusätzlich Fatburner wie beispielsweise „Lipo 100“ zu verwenden. Hergestellt ausschließlich aus pflanzlichen

Zutaten, kann das Mittel den Fettabbau unterstützen und zudem appetithemmend wirken. „Damit ist dieser Fatburner für jedermann geeignet, der seinen Körperfettanteil in Verbindung mit einem Fitnessprogramm gezielt reduzieren möchte“, so Jäger weiter. Der Körper kann somit auch nach dem Training, im Ruhezustand, mehr Kalorien verbrennen, wodurch die körpereigenen Fettreserven angegriffen werden. In Verbindung mit Sport kann vermehrt das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet werden, wodurch das Hungergefühl vermindert wird. Das Resultat: Das Durchhalten des Abnehmprogramms wird erheblich erleichtert und es kommt zu einem effektiven Verlust an Körperfett (Details zu „Lipo 100“ und eine Bestellmöglichkeit gibt es unter www.body-attack.de). Um den Effekt des Fettabbaus zu verstärken, kann der Fatburner zusätzlich mit L-Carnitin unterstützt werden.

So kann man Süßes unbeschwert genießen Wie oft isst man am Tag? Wie pflegt man seine Zähne? Faktoren wie diese spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Karies. Gesunde Zähne und trotzdem unbeschwert Süßes genießen schließen sich nicht aus. Man sollte beim Speiseplan auf eine abwechslungsreiche Kost achten und beim Schlemmen längere Pausen einplanen, in denen sich der Zahnschmelz regenerieren kann. Wenn man dann noch morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen die Zähne putzt, steht dem süßen Genuss nichts mehr im Wege.


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Den Stress weglachen Lachyoga kann zur Entspannung und guten Laune beitragen Der Volksmund weiß es längst: Lachen ist gesund. Wer regelmäßig lacht, tut etwas gegen Stress, gibt sich eine positive Ausstrahlung und vermeidet Übellaunigkeit schon im Ansatz. Mit Lachyoga kann man das Ganze sogar trainieren. Der indische Arzt Madan Kataria entdeckte irgendwann, dass Lachen auch ohne besonderen Anlass gesund sei. Zusammen mit seiner Frau stellte er Lachyoga-Übungen zusammen, die aus einer Kombination aus pantomimischen Lachübungen, Atemübungen und Stretching bestehen. Inzwischen existieren weltweit etwa 6.000 Lachklubs.

Grippemittel: Auf Apotheker vertrauen statt auf Werbung Die Erkältungswelle rollt und die Werbung gegen Erkältungsmedikamente ist allgegenwärtig. Glauben Sie nicht alles, was Sie in den Werbepausen im Fernsehen oder auf Anzeigen sehen. Fragen Sie lieber Ihren Apotheker, welche Medikamente er Ihnen individuell empfiehlt. Rezeptfrei heißt nicht harmlos: Bei etwa jeder fünften Selbstmedikation taucht ein Problem auf. Schmerzmittel und Arzneimittel gegen Atemwegserkrankungen führen die Liste der arzneimittelbezogenen

Bei Lachyoga handelt es sich um eine ganzheitliche Methode, die mit simplen Mitteln zur Mobilisierung natürlicher Kräfte beitragen kann. Das körperliche und psychische Wohlbefinden wird genauso unterstützt wie mentale Energien. Das Lachen verhilft zu einem leichteren Zugang zu Intuition, Kreativität und unbewussten Potenzialen. Dadurch, dass es zu einer Aktivierung der Gefühlsebene kommt, wird ein liebevollerer Umgang mit sich selbst und auch mit den Mitmenschen möglich. Das Immunsystem des Körpers wird gestärkt und die Lebensfreude erhöht. Die einfachen Übungen des Lachyogas kann jeder erlernen. Mehr Informationen finden Interessierte etwa beim Europäischen Berufsverband für Lachyoga und Humortraining e.V. im Internet ( www. hoho-haha.de ). Lachyoga gibt es für Kinder und für ältere Menschen, aber auch für die Mitar-

Lachen ist die beste Medizin: Ein Kinderlachen kann im wahrsten Sinne des Wortes ansteckend sein

beiter in Unternehmen als sogenanntes Businesslachen. Damit soll das Teamgefühl verbessert und die Kreativität unterstützt werden. Lachyoga ist zudem ein gutes Mittel, um ein emotionales Tief wieder zu verlassen. Inzwischen kommt Lachyoga auch in der Schmerztherapie zum Einsatz. Die entsprechenden Übungen lassen sich zwar auch zu Hause absolvieren, im Regelfall wird Lachyoga aber in der Gruppe betrieben.

Probleme an. Patienten sollten meist Präparate mit einem Wirkstoff einem Kombinationspräparat vorziehen. Über Nacht heilt keine Erkältung. Deshalb empfiehlt es sich, die individuell stärksten Beschwerden durch Präparate mit je einem einzigen Wirkstoff gezielt zu behandeln und sich ansonsten zu schonen.

eine Woche benutzt, können sie die Schleimhäute schädigen und zu einer dauerhaft verstopften Nase führen. Bei Fieber über 39 Grad oder wenn der Husten länger als drei Wochen besteht, empfehlen Apotheker grundsätzlich den Arztbesuch. Ihr Team von der Gode-Wind-Apotheke berät Sie gerne ausführlich.

Der schmerzstillende Wirkstoff Paracetamol ist in einigen „Grippemitteln“ enthalten. Er kann in zu hohen Dosierungen die Leber schädigen. Besonders bei Kindern unbedingt die altersabhängigen Dosierungen einhalten, auch wenn mehrere Kombipräparate mit Paracetamol gleichzeitig gegeben werden. Unabhängig vom Wirkstoff und der Packungsgröße gilt: Schmerzmittel sollten ohne ärztliche Empfehlung nicht länger als drei Tage hintereinander und nicht häufiger als zehn Tage pro Monat eingenommen werden. Auch abschwellende Nasentropfen oder -sprays sollten nur kurzfristig eingesetzt werden. Werden sie länger als

„Mit Sicherheit für Sie da“

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · info@gode-wind-apotheke.de

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Heiz- und Modernisierungskosten auf einen Blick Energieausweis erleichtert den Vergleich von Immobilien Wer sich nach einer neuen Wohnung oder einem Haus umsieht, sollte bei der Suche den Energieverbrauch mit berücksichtigen. In Zeiten hoher Gas- und Ölpreise schützen Häuser mit einer guten Energiebilanz vor steigenden Nebenkosten. Meist bieten sie auch einen überdurchschnittlichen Wohnkomfort. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät, den Vermieter oder

Bei Anmietung oder Kauf einer Immobilie können Interessenten vom Hausbesitzer die Vorlage des Energieausweises verlangen

Verkäufer nach dem Energieausweis zu fragen. Denn er hilft, den künftigen Energieverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung zu berechnen. Er erleichtert zu-

dem den Vergleich von verschiedenen Objekten. Der Energieausweis ist verbindlich vorgeschrieben, wenn eine Immobilie verkauft oder vermietet werden soll - auf seine Vorlage durch den Hausbesitzer sollten Kauf- oder Mietinteressenten daher bestehen. Käufern kann der Ausweis außerdem Hinweise darauf geben, mit welchem Aufwand sie für eine energieeffiziente Modernisierung des Wunschobjekts rechnen müssen. Gute Voraussetzungen bietet der sogenannte Energiebedarfsausweis, der nicht nur den Verbrauch aus der Vergangenheit berücksichtigt, sondern auch den aktuellen Zustand des Gebäudes analysiert. Damit hält der Bedarfsausweis wertvolle Informationen über Energiesparpotenziale und Modernisierungsmöglichkeiten bereit und erleichtert dem Käufer die Abschätzung künftiger Investitionen. Mehr Informationen zum Energiebedarfsausweis sind unter www. zukunft-haus.info/energieausweis nachzulesen.

Feuer & Flamme Dekokamine für ein gemütliches Ambiente Lagerfeuerromantik in den eigenen vier Wänden: Dekokamine haben gegenüber klassischen Kaminöfen den entscheidenden Vorteil, dass sie ohne großen Aufwand einsetzbar sind. Denn für Ethanol- oder Designkamine sind weder bauliche Maßnahmen wie ein Kaminabzug noch die Genehmigung eines Schornsteinfegers notwendig. Dabei sind die Feuerstellen von einem echten Kamin kaum noch zu unterscheiden, die Kaminglut wird täuschend echt imitiert. Auch beim Standort ist der Kaminbesitzer flexibel: Das Gerät lässt sich problemlos von einem in den anderen Raum tragen, je nach Modell sogar in den Garten oder auf die Terrasse. Als Brennmaterial dient Feuergel oder Bioethanol. Flüssiges Bioethanol hat den Vorteil, dass es umweltfreundlicher ist, bei der Verbrennung weniger riecht und auch keine Rückstände hinterlässt. Das Gel wiederum erreicht schneller ein schönes Flammenbild und ist sicherer beim Umfüllen und Lagern. Bei der Verbrennung von Feuergel oder Bioethanol bilden sich kein Rauch und kein schädliches Abgas, es entstehen nur die natürlichen Substanzen Wasserdampf und Kohlendioxid. Tipp: Es ist wichtig, beim Anzünden des Feuers die Menge und somit die Brenndauer zu berücksichtigen, um ein vorzeitiges Erlöschen der Flammen zu vermeiden. Zum Luftaustausch empfiehlt es sich, zwischendurch kurz zu lüften.


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Keller steigert Wohnwert Planungstipps für helle & warme Untergeschosse Wer vorhat, in oder am Rand der City zu bauen, merkt schnell: Ein Baugrundstück dort ist teuer, die erlaubte Wohnfläche meistens begrenzt. Deshalb ist es wichtig, jede zulässige Fläche auszunutzen. Besonders einfach und kostengünstig lässt sich das mit eiDer Keller ist auch der passende Ort für das Heimkino. Wenn das Untergeschoss gemüt- nem hellen und warlich und gut gedämmt ist, können sich kleine men Keller realisieren. und große Filmfans hier richtig ausbreiten Er zählt baurechtlich nicht zur Wohnfläche, erweitert aber deutlich den verfügbaren Lebensraum des Hauses. Sind der Hausanschlussraum und die Haushaltsmaschinen im Keller untergebracht, können die oberirdischen Wohnund Schlafzimmer großzügiger ausfallen. Zusätzlich gewinnen die Hausbewohner im Untergeschoss viel Platz für Arbeit, Hobby und Gäste. Unterkellerte Häuser sind am Markt deshalb deutlich stärker nachgefragt als Gebäude ohne Untergeschoss.

zum Nachbarn haben muss, die bis zum Kellerboden reicht. Ohne Keller kann die doppelte Trennwand Lärm in der Regel nur bedingt abschirmen. Laute Geräusche aus dem Nachbarhaus können sich schnell zum Stressfaktor auswachsen.

Richtig gedämmt „Es lohnt sich, beim Kellerbau in Wärmeschutz, große Fenster und Beheizung zu investieren“, erklärt Reiner Pohl von der Initiative Pro Keller e.V. Als Anhaltspunkt gilt: Bei Betonbauten ist eine Rundum-Wärmeisolierung mit etwa zwölf Zentimeter dicken Hartschaumplatten nötig. Kellerwände aus wärmeoptimierten Ziegeln oder Leichtbetonsteinen brauchen dagegen keine Zusatzdämmung. Hier muss nur der Boden isoliert sein. Große Kellerfenster hinter Lichtschächten oder -gräben aus Beton versorgen die unterirdischen Räume mit viel Tageslicht. Auf www.prokeller.de finden Interessierte weitere Informationen zur Planung und Gestaltung der unterirdischen Räumlichkeiten.

Keller sorgt für erhöhten Schallschutz Bauherren von Reihen- oder Doppelhäusern müssen besonders gut aufpassen: Damit das Haus ruhig ist, muss die Haustrennwand den Lärm aus dem Nachbarhaus ausreichend fernhalten. Wer sicher sein will, dass sein gereihtes Stadthaus ruhig ist, sollte vor Baubeginn den erhöhten Schallschutz nach DIN 4109 vertraglich vereinbaren. In der Praxis heißt das, dass jedes Haus eine eigene Trennwand

CARPORTBAU GARTENHÄUSER SCHWIMMBADBAU SAUNABAU

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Nützliche Tipps zum Hausverkauf Wer einige Hinweise beachtet, ist auf der sicheren Seite beim Hausverkauf

Immobilienbesitzer, die sich aus den verschiedensten Gründen dazu entschieden haben, ihr Haus oder ihre Wohnung zu verkaufen, haben für gewöhnlich viele Fragen zum Verkauf. Sie wollen beispielsweise wissen, wie und wo sie ihre Immobilie anbieten sollen und ob es sich lohnt, einen Makler mit dem Verkauf zu beauftragen. Auch die Frage nach dem Wert des Hauses ist für viele Eigentümer ein zentraler Punkt – schließlich wollen sie verständlicherweise den bestmöglichen Kaufpreis erzielen. Wer sich um solche Fragen – und deren Antworten – im Vorfeld des Hausverkaufs kümmert, hat gute Chancen, seine Immobilie gewinnbringend zu verkaufen. Eine gute Vorbereitung sowie eine professionelle Beratung und Begleitung hilft zudem dabei, typische Fehler zu vermeiden.

Wahl des Immobilienmaklers Die Auswahl des richtigen Maklers entscheidet häufig über den Erfolg oder Misserfolg des Immobilienverkaufs. Welche Kriterien für den Entscheidungsprozess relevant sind, untersuchte das

Immobilien-Serviceportal immoverkauf24.de. Den Umfrageergebnissen zufolge legen 68 Prozent der Immobilienbesitzer Wert darauf, einen Makler zu finden, der in ihrer Nähe wohnt und arbeitet. Während 38 Prozent der Hausverkäufer einen Makler beauftragen, den sie bereits kennen, folgen 65 Prozent bei der Beauftragung der Empfehlung von Freunden, Bekannten oder Kollegen. Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung für oder gegen einen Makler häufig auch eine Bauchsache: Viele Eigentümer wollen ein gutes Gefühl bei dem Menschen haben, dem sie Ihre Immobilie zum Verkauf anvertrauen. Das ist wichtig, jedoch sollte man immer auch auf Seriosität und Professionalität achten. Der beste Preis für eine Immobilie kann für gewöhnlich auch nur vom besten Immobilienmakler erzielt werden. Wer einen ersten Anhaltspunkt für den späteren Verkaufspreis erhalten möchte, sollte also durchaus eine kostenlose Immobilienbewertung in Anspruch nehmen, die jeder professionelle Makler zu Beginn einer Zusammenarbeit anbietet. Von teuren, externen Gutachten kann man dann auch getrost absehen.

Professionelle Unterstützung Die Aufgabe eines Maklers ist es, den jeweiligen Besitzer beim Verkauf seiner Immobilie zu unterstützen. Hierfür wird zunächst ein sogenanntes Exposé erstellt, das detaillierte Beschreibungen und aussagekräftige Fotos des Objektes enthält. Damit sollen potentielle Käufer für das Haus oder die Wohnung begeistert werden – ohne dabei falsche oder übersteigerte Erwartungen zu wecken. Für die eigentliche Vermarktung greifen Makler oftmals als erstes auf ihren eigenen Pool an Interessenten

zurück. Bringt dies nicht den gewünschten Erfolg, erfolgt meist eine Präsentation der Immobilie auf allen großen Immobilienportalen im Web. Einige Makler setzen zudem – gerade bei „schwierigen“ Objekten in ländlichen Gegenden – einen „Verkaufsgalgen“ ein. Dieses Schild wird vor dem Haus angebracht und soll durch eine gezielte Ansprache die Aufmerksamkeit und das Interesse im unmittelbaren Umfeld der Immobilie wecken.

Gezielte Vorbereitung Über die Tätigkeiten des Maklers hinaus können auch Immobilienbesitzer dazu beitragen, die Verkaufschancen zu erhöhen. Denn wenn potentielle Interessenten die Immobilie zur Besichtigung betreten, erwarten sie natürlich ein optimales Bild und einen hervorragenden Zustand dieser. Um dem gerecht zu werden, sollte im Vorfeld jeder Besichtigung einiges vorbereitet werden. So sollten Hausbesitzer vor allem alle wichtigen Unterlagen griffbereit haben. Dazu zählen Grundrisse, Nebenkostenaufstellungen, eine Aufstellung aller Reparaturen, Energieausweis und Flurkarte. Kleinreparaturen sollten nach Möglichkeit noch vom aktuellen Hausbesitzer durchgeführt werden. Denn in ein reparaturbedürftiges Haus zu ziehen, schreckt viele Neubesitzer ab. Selbstverständlich sollte das Haus auch sauber, aufgeräumt und ansprechend in Szene gesetzt sein, um bei den möglichen Käufern einen attraktiven Eindruck zu hinterlassen. Es lohnt sich also, frühzeitig mit einer Entrümpelung zu beginnen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auf alle potentiellen Fragen der Interessenten vorbereitet zu sein – dabei greifen Makler ihren Kunden gerne unterstützend unter die Arme.


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Den Altbau mit Hilfe des Staates modernisieren Cellulosedämmungen sind nachhaltig und baubiologisch unbedenklich Mit verschiedenen Förderprogrammen macht es der Staat privaten Hausbesitzern einfacher, sich für eine energetische Modernisierung oder Sanierung der eigenen vier Wände zu entscheiden. Die Gewährung der Investitionshilfen ist an bestimmte Werte beim künftigen Energiebedarf des Gebäudes nach der Modernisierung gebunden - eine Verbesserung der Wärmedämmung ist auf jeden Fall Teil dieser Vorgaben. Bei der Auswahl der Materialien gibt es aber keine bestimmten Vorschriften. Hier kann der Hausbesitzer selbst entscheiden, welche Dämmstoffe er bevorzugt.

Baubiologisch sanieren Wer nicht nur die Wärmedämmung seines Hauses verbessern, sondern auch den sommerlichen Wärmeschutz erhöhen sowie baubiologisch sanieren will, sollte nachhaltige Werkstoffe wie Cellulose aus Papierrecycling bevorzu-

gen. Cellulosedämmungen von Climacell beispielsweise bestehen ausschließlich aus Papier-Restrollen und Rückläufern von Zeitungsdruckereien. Dieses Papier wird in einem Spezialverfahren zu Cellulosefasern aufgearbeitet, die sehr gute Dämmeigenschaften aufweisen. Unter www.climacell.de gibt es im Internet mehr Informationen zur Cellulosedämmung und zu ihren Eigenschaften. Die Cellulosefasern werden nicht, wie bei anderen Dämmstoffen, als Plattenelemente verarbeitet, sondern maschinell über Schläuche in die zu dämmenden Hohlräume des Gebäudes eingeblasen. Durch diese Art der Verarbeitung entfällt der lästige Transport von Dämmelementen zum Einbauort, der bei beengten Raumsituationen problematisch sein kann. Zudem gibt es keinen Verschnitt, da sich Reste einfach auf der nächsten Baustelle verwerten lassen.

Cellulosefasern machen lückenlos dicht im Dach, in Decken und Außenwänden

Angenehmes Raumklima Auch raumklimatisch haben Cellulosefasern positive Eigenschaften. Durch Kapillareffekte können die Fasern Luftfeuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen und bei trockener Luft wieder abgeben. Das verbessert die Luftqualität und trägt dazu bei, dass in gut gedämmten Innenräumen weniger Kondenswasser entsteht und die Schimmelgefahr sinkt.

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Kult am Kalkberg 2013 Es ist wieder mal soweit! Kaum ist das Fest überstanden, kündigt sich schon das nächste Ereignis zum Abfeiern an: Die Nacht der Nächte und dazu noch die kultigste aller Nächte! Kult am Kalkberg - Für die Fans guter Mucke hat sie längst Kultstatus erreicht. Wie hoch sie im Kurs steht, zeigt schon der seit vergangenem November eingesetzte Kartenverkauf. Nun, bis zum 4. Mai 2013 ist es gar nicht mehr so lange … ruck zuck sind die Eintrittskarten zur Norddeutschlands größter Party wieder ausverkauft. Eingefleischte Musikfans haben ihr Ticket natürlich längst in der Tasche. Doch wer bislang das Ticket in letzter Minute erhoffte, wird vermutlich auch in diesem Jahr nicht dabei sein können. Es sei denn er macht sich in diesem Jahr rechtzeitig auf die Socken, sonst geht die Party wieder ohne ihn ab. Das aber sollte man sich in diesem Jahr wirklich überlegen. Vielelicht können wir Sie mit einigen Topacts schon einmal anheizen! So wird unter anderem Bananarama, Santiano, Hot Banditoz, Gibson Brothers, Gazebo, die „Ich will Spaß Show“ mit Markus erwartet. Mehr aber möchten wir noch nicht verraten. Verraten werden wir Ihnen für alle Fälle schon einmal die Tickethotline, damit Sie nicht vergessen, sich gleich ein paar Tickets zu sichern. Vielleicht möchten ja auch ein paar Freunde von Ihnen mit? Dann sollten Sie jetzt ganz schnell sein, denn auch in diesem Jahr werden wieder über 10.000 Fans in der Kalkarena erwartet, zum Party zu machen. Das große Künstler-Aufgebot garantiert wieder vier Stunden Top-Unterhaltung im SuperMix. Kultstatus hat mittlerweile auch Christian Schröder erlangt, der wieder durch diesen Abend führt. Ticket-Hotline (01805) 00 14 45 für 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute vom Handy. Sie erreichen die Ticket-Hotline von Montag bis Freitag in der Zeit von 12 bis 17 Uhr. Die Karten kosten zwischen 36,30 Euro und 47,30 Euro, Stehplätze 29,70 Euro, jeweils inkl. VVK-Gebühr.


n e g r o M Der

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3 , 0 9 R D bei N urg b m a H d n i s r Wi

Die neue Stimme der Morgensendung NDR 90,3 „Wie bitte, um 03.00 Uhr? „Sooo früh aufstehen? Das ist doch scheußlich! Solche Sätze höre ich oft“, versichert Anke Harnack, die neue Stimme in der Morgensendung bei NDR 90,3, „Ganz das Gegenteil ist wahr! Ich stehe wirklich gern früh auf. Wenn ich um 5:00 Uhr in der Frühe dann bei NDR 90,3 auf Sendung gehe, verhelfe ich dem Rest der Stadt zu einem schwungvollen Start! Und nachmittags darf ich mir dann auch ohne schlechtes Gewissen ein langes Nickerchen gönnen!“ Die meisten Leute haben morgens einen eng getakteten Start in den Tag: Zähneputzen, Frühstück, Kinder zur Schule bringen, den Bus oder die Bahn zur Arbeit nicht verpassen. „Der Morgen bei NDR 90,3“ sorgt dafür, dass sie alle Nachrichten, Verkehrsmeldungen und Wetterberichte mit auf den Weg bekommen – und was mir besonders wichtig ist: Gute Laune! Wenn der Tag schon miesepetrig anfängt, ist er ja meist nicht mehr zu retten. Deshalb spielen wir große Hits aus fünf Jahrzehnten, und ich hab wirklich Spaß daran, die Stadt mit diesem Mix, mit Geschichten aus der Stadt und mit fröhlichen Moderationen zu wecken. Ich bin auf Rügen geboren, war mit 16 ein Jahr in den USA und habe danach viele Jahre beim NDR in Mecklenburg-Vorpommern gearbeitet.

Hamburg war immer mein Sehnsuchtsziel. Diese elegante, vielseitige, große Stadt. Eine Metropole mit so vielen Gesichtern und der hanseatischen Haltung. Seit vier Jahren lebe ich nun hier – und bin zu Hause. Ich könnte mich gar nicht entscheiden, was das Tollste, Schönste, Beste ist an dieser Stadt – ich mag einfach die vielen Facetten und ganz besonders: Die Verbindlichkeit der Menschen hier. Nicht zu vergessen: Den Hamburger Schnack – dann geht mir das Herz auf! „Der Morgen bei NDR 90,3“ auf Hamburgs Stadtsender startet wochentags um 5.00 Uhr - und die Primetime wurde auf 10.00 Uhr verlängert. „Gelernt habe ich mein Handwerk beim Radio gleich nach dem Abitur in einem Volontariat. Das Fernsehgeschäft kam erst später dazu. Und so gern ich auch vor der Kamera stehe - Alte Liebe (nämlich die zum Radio!) rostet einfach nicht. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich jetzt im Wechsel eine Woche lang den „Morgen bei NDR 90,3“ im Radio und das „Hamburg Journal um 18 Uhr“ im NDR-Fernsehen moderieren darf. Das ist wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen – für mich ein absoluter Glücksfall. Na, schauen oder besser hören wir doch mal rein, ob Anke wirklich so gerne sooo früh aufsteht. Auf jeden Fall wünschen wir ihr schon mal einen guten Start ins neue Jahr.


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The Samurai oft the Drum TAO – Die Kunst des Trommelns TAO ist mehr als ein beeindruckendes Klangerlebnis, TAO ist überschäumende Lebensfreude und enorme Musikalität. Eine einzigartige Per formence, eine Mischung aus musikalischer Meditation und wilder Kampfkunst, gekrönt von einer minutiös abgestimmten Choreografie. 17. Januar 2013, CCH - Congress Center Hamburg, Preise € 38,70 bis 56,30, Tickethotline 040 / 4711 0 633


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Pocher on Tour

ht s als „Die Wahrhei t, und nic die Wahrhei t“

Menen sich immer weniger In der heu tigen Zei t trau n die den ht Rec Zu en! sag schen die Wahrheit zu hen . Lac vor oft weh , vor allem Wahrheit zu sagen tut . Ein mm gra Pro nem sei her mit Das beweis t Oliver Poc 2.2013 , 07.0 ! her Poc er Oliv mit erkenntnisreicher Abend l 2, ess Center Hamburg Saa 20: 00 Uhr, CCH - Congr 0 633 1 471 / 040 line hot ket € 31, freie Pla tzwahl , Tic

Schiller s sämtliche Werke ... Leicht gekürzt

Musical Rocks! Der Jahresrückblick“

Die Räuber, Kabale und Liebe, Don Kar los , Wilhelm Tell und alle anderen Schiller-Dramen sowie umfangreiches Bonusmaterial in nur zwe i Stunden erleben - dargeboten von vier komödiantischen Spitzenkr äften. Das ideale Pro gramm für alle, die mit red en und dabei noch Zeit und Geld spa ren wollen. Alto naer Theater, 8. - 19. Jan uar 2013, Preis Normal 15 € - 29 €; Ermäßigt: 9 € 16 € Ticket hot line 040 / 399 05 870

Auf regend in Szene gesetz t, machen sechs der bemerkens wertes ten Stimmen der deu tschen Music al-Szene Musical Rocks! gemeinsam mit acht energiegeladenen Tänzer n zu ein em Musical-Powerpaket mit Ohrwurmgar ant ie und der unübertref flichen Atmosphär e eines Live -Konzerts . CC H in Hamburg , 08. 02. 2013, Preise 24, 50 € - 51, 50 €, Ticket hot line 040 - 450 118 676

Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselr ing

erhaltungstheaters ist Dieser Klassiker des Unt schwar zem Humor. isch getränkt von angelsächs öglich in einer völlig Nichts erscheint mehr unm Welt. Das Phantastiaus den Fugen geratenen Exzesse des Bösen die und ie sche, die Anarch und kommen wahrhaftiüberwuchern die Realität sche Ordnung. St. Pauli roti ger daher als eine neu 013 jeweils 20 Uhr, So 19 Theater, 8.-13., 15.-20.01.2 €, Ticket-Hotline: Uhr, Preise 16,90 € - 49,90 040 / 4711 0 666

THE CAVERN BEATLES DIE NEUE SHOW 2013

en die ZuWie durc h eine Zeitmaschine werd etzt. Und vers ck zurü e schauer in die 60er Jahr schnell so t nich sie n wen als so, es scheint möc hhren ckke wied er in die Geg enwart zurü t mit nzer er-Ko Pow s dige stün ten. Ein über zwei nten und Kost üume Instr nik, Tech cher entis auth Schnack“. Am men und ohne jegli chem „Schnickburg , Fried -Har burg Ham Uhr, 20 um 20.02.2013, 34 63 72 / 0531 rich- Eber t-Halle, Tickethotline

„Blick aufs M e hr “

A xel Prahl & sein

Inselorches

ter Axel Prahl räso nier t (mit „Blic k au fs Mehr“) und randaliert (als „Cosmop olitano“), säuselt und seuf zt („W ieso bist du immer noch da?“). Er ist bi ssig bis blauäu gig brav, rühr verführ t und t, taucht (als “W ilde Welle“) in höchst vergnü ein gliches , heiß -k altes Wechsel der Gefühle, St bad immungen un d Situat ionen, Pauli Theater, St . 05.03.2013, 20 .00 Uhr, Preise 15,30 - 48 ,90 € , Ticket-Hot line: 040 / 4711 0 66 6


34 INFINITY Januar 2013

VERANSTALTUNGSTIPPS Neuauflage von „Appen musiziert“

LESSINGTAGE 2013 im Thalia Theater

Noch stehen gar nicht alle Künstler fest und schon beginnt eine große Nachfrage nach Eintrittskarten für „Appen musiziert“ am 20. April 2013. Die kommende Veranstaltung scheint wieder alles bisher da gewesene in den Schatten zu stellen. Die Organisatoren schaffen es immer wieder, erfolgreiche Topkünstler ohne Gage nach Appen zu holen. 14 Künstler wurden bisher verpflichtet. Die Veranstaltung beginnt am 20. April um 18 Uhr in der Appener Distelkamphalle, Preis 15 €. Die erste Reisegruppe hat sich ebenfalls bereits angemeldet: Sie kommt aus Österreich. In Kürze folgen weitere wichtige und interessante Informationen. Interessantes auch ständig unter www. appen-musiziert.de und über Newsletter, den man auf der Website bestellen kann.

Vom 25. Januar bis 9. Februar 2013 findet das Theaterfestival „Um alles in der Welt – Lessingtage 2013“ zum vierten Mal seit der Intendanz von Joachim Lux auf sämtlichen Bühnen des Thalia Theaters und an weiteren Orten in der Stadt statt. Das internationale Festival beschäftigt sich, ausgehend von Lessings aufklärerischen Gedanken, nun wieder mit interkulturellen Themen und entdeckt in diesem Jahr Europa.

IMPROSLAM! mit dem Improtheater Steife Brise Improtheater ist … charmant provokant – fabelhaft lebhaft – amüsant riskant. Ein Feuerwerk aus Kreativität, Spielfreude und Schnelligkeit – vital, spontan und enthusiastisch. Wer sich einmal der Steifen Brise hingegeben hat, der kann nicht anders als wiederkommen. IMPROSLAM! ist die schnellste und härteste Gameshow der Welt. Nie war es härter, Schauspieler zu sein! Der charismatische Moderator Thorsten Brand lässt in dieser Kultshow seine drei Kandidaten immer wieder in wahnwitzigen Improspielen gegeneinander antreten. Charmant, Arrogant, Brand. Jeden letzten Mittwoch im Monat im Imperial Theater www.steife-brise.de, Vorstellung: Mittwoch, 30.01.2013, um 20 Uhr, Preise 19,00 € / ermäßigt 15,00 €, Tickethotline 040 / 1888 1333 8

Das Planetarium Hamburg bietet reichlich Gelegenheit, den Sternen näher zu kommen. Hier einige Highlights: Sonntag, 6. Januar 2013, 19:30 Uhr DER KLEINE PRINZ. Ein Märchen für Erwachsene von Antoine de Saint-Exupéry mit Rudolf H. Herget Donnerstag, 10. Januar 2013, 19:30 Uhr WALLENSTEIN – DIE STERNE LÜGEN NICHT. Ein Theaterstück mit Peter Bause, in Kooperation mit dem Altonaer Theater Dienstag, 15. Januar 2013, 19:30 Uhr NDR-Hörspiel GESCHICHTE EINES VERSCHWINDENS. Eine autobiographisch geprägte Geschichte von Hisham Matar Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:30 Uhr MIT HAUSMEISTER RUDI ZU DEN STERNEN – die „tour de technique“ mit dem Augenzwinkern

Das heutige Europa, das sich nach der Auflösung der Blöcke in der Folge von 1989 noch einmal erheblich nach Osten erweitert hat, ist in einer schweren Existenzkrise: kulturell, ökonomisch und politisch. Das diesjährige Festival fragt, was posttotalitäre Regime und Demokratien gemeinsam haben. Gibt es tatsächlich Verbindendes zwischen Island und Istanbul, zwischen slawischen, germanischen und romanischen Kulturen? Das Theater ist zwar seit jeher „interkulturell“ und spielt die großen europäischen Klassiker von Sophokles bis Molière und von Goethe über Shakespeare bis Pirandello. Und doch: Wir wissen zu wenig voneinander. Wenn wir uns nicht füreinander öffnen, hat Europa keine Chance. Wie auch in den letzten Jahren suchen wir immer zusätzlich den Blick von außen; dieses Jahr konnten wir dafür den chinesischen Autor Liao Yiwu, der kürzlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat, gewinnen. Er hält am 27. Januar um 11 Uhr die Eröffnungsrede des Festivals, nachdem bereits „Don Giovanni. Die letzte Party“ Premiere feierte. Ebenfalls bereits Tradition: „Die Lange Nacht der Weltreligionen“ wird auch im kommenden Jahr das Festival am 9. Februar abschließen. Der Vorverkauf für das renommierte Festival beginnt am 6. November. Karten gibt es ab dann unter der Tickethotline 040 / 32 81 44 44 oder www.thalia-theater.de

Donnerstag, 24. Januar 2013, 15:00 Uhr STERNENKLANG AM NACHMITTAG – der Pianist Alexander Raytchev spielt, der Astronom Thomas W. Kraupe erklärt den Sternenhimmel Dienstag, 29. Januar 2013, 13:00 Uhr DIE ERDE IST RUND. Eine sprachlich-musikalische Entdeckungsreise für alle ab 8 Jahren, eine Produktion des Theater Triebwerk

Mittwoch, 30. Januar 2013, 15:00 Uhr Wieder da, für furchtlose Astronauten ab 6 Jahren: HEXE LILLI FLIEGT ZUM MOND Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:30 Uhr Marcel Lichter lädt wieder zur AfterWork-Lounge in die STERNENBUCHT. Genießen zu Musik und Sternenhimmel


INFINITY Januar 2013

The Harlem Gospel Singers Wonderful World

Die brandneue Produktion der weltweit erfolgreichsten Gospelshow am 10. Januar 2013 im CCH in Hamburg. Queen Esther Marrow und ihre The Harlem Gospel Singers verknüpfen Songs von u. a. Whitney Houston, Ashford and Simpson, Bob Dylan, Mahalia Jackson sowie der Sängerin und Gitarristin ‚Sister Rosetta‘ Tharpe, dem Vorbild Elvis Presleys und Chuck Berrys, die Gospel mit Rock’n’Roll verband. Karten für QUEEN ESTHER MARROW’S THE HARLEM GOSPEL SINGERS SHOW „Wonderful World“Tour 2013 25,50-47,50 € (zzgl. VVG) Telefon 040-34 69 20 und 01805-20 01 (0,14 €/ Min. Mobilfunk max. 0,42€/ Min.), sowie unter: www.harlemgospelsingers.de

UCI events präsentiert Puccinis „la Bohème“

… am 15. Januar um 20.15 Uhr auf der großen Kinoleinwand. John Copleys legendäre Produktion mit Rolando Villazón und Maija Kovalevska als Aufzeichnung vom 10. Januar aus dem Royal Opera House in London. Es ist die Geschichte eine zarten Liebe, der ein tragisches Ende vorherbestimmt ist. Puccinis „La Bohème“ ist nicht nur sein Meisterwerk, sondern auch eine der beliebtesten und am häufigsten aufgeführten Opern unserer Zeit. Eintrittskarten 25,- € zzgl. Zuschläge und sind ab sofort an der Kinokasse oder online unter www.UCI-KINOWELT.de erhältlich. ADAC Mitglieder sparen 2,-€ pro Person.

Jugendtheater! Der Zauberlehrling

Mit einer eigenen Interpretation des „Zauberlehrlings“ wagt sich die Schüler der GSH im Alter von 12 - 19 Jahren, zum ersten Mal an die klassische deutsche Literatur heran. Aufführungen: Fr. 8.1., 10.30 Uhr, Sa. 20.1., So. 21.1., Sa., 26.1. sowie So. 27.1., jeweils 16.00 Uhr (Einlass 30 min. vorher) Ort: Geschwister-Scholl-Haus Pinneberg. Eintritt 5 €, Schüler zahlen 4 €, VVK Bücherwurm Pinneberg & GSH. 4 €,

REISEN HAMBURG: Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad Norddeutschlands größte Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad öffnet vom 6. bis 10. Februar 2013 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH ihre Tore. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, täglich 10 bis 18 Uhr. Zur REISEN HAMBURG sind die Eingänge Mitte, Süd und Ost des Hamburger Messegeländes geöffnet. Eintrittspreise: Comeback-Karte (gilt auch an einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 9 Euro. Die Comeback-Karte kostet ermäßigt 7 Euro, für Kinder (6 bis 15 Jahre) 5 Euro, als Familienkarte 17 Euro. Weitere Informationen unter www.reisenhamburg. de und facebook.com/reisen.hamburg

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Operation Gomorrha Das Bombardement auf den Elbinseln Im Sommer 1943, das bis dato zu den schwersten Angriffen in der Geschichte des Luftkrieges gehörte, führte zu gewaltigen Verwüstungen in Hamburg. Auch die Elbinseln waren von dem zerstörerischen Feuersturm betroffen. Anlässlich des 70. Jahrestages der „Operation Gomorrha“ gibt die BallinStadt in ihrer neuen Sonderausstellung einen bewegenden Einblick in das Leben während des Krieges. Dabei stehen die Geschehnisse auf den Elbinseln im Vordergrund. Stumme Zeitzeugen spiegeln die Erfahrungen der betroffenen Bevölkerung und hinterlassen einen bewegenden Einblick. Denn auch hier wurden Familien ihres Heimes beraubt, verloren ihr Hab und Gut und auch hier starben Menschen im Feuersturm. Zu sehen ist die Ausstellung vom 22. Januar bis 31. März 2013

Alberto Giacometti Begegnungen

Vom 26. Januar bis 20. Mai 2013 zeigt das Bucerius Kunst Forum die Ausstellung Alberto Giacometti. Begegnungen. Erstmals widmet sich damit eine Schau umfassend der Portraitkunst Alberto Giacomettis (1901–1966). Diese ist Ausgangspunkt und Zentrum seines Werks. Sie zeigt seine Persönlichkeit und künstlerische Weltauffassung wie kein anderer Bereich seines Schaffens. Von seinen Portraitstudien ausgehend entwickelte Giacometti alle weiteren Überlegungen und Formfindungen. Das Bucerius Kunst Forum präsentiert rund 120 Plastiken, Gemälde und Zeichnungen, die zwischen 1919 und Giacomettis Tod im Jahr 1966 entstanden. Eindrücklich führen sie seine unablässige Auseinandersetzung mit dem Gegenüber vor Augen, die ihn zu den anonymen schlanken Figuren brachte.


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INFINITY - BESTENLISTE bücher

1

Ist Gesundheit Glückssache?“ Das Bedürfnis nach Gesundheit, Wohlbefinden und ein Maximum an Lebensqualität sind in jedem Menschen verankert. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist es sinnvoll, sich aktiv über Hintergründe von ungeprüft übernommenen Wahrheiten zu informieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen, die zu einer Verhaltensänderung führen. Eine solche Informationsquelle, die gleichzeitig einen Denkanstoß bieten soll, finden Interessierte zum Beispiel in diesem Buch von Ursula Leuthold. Die Autorin stellt bestehende Denkmodelle infrage und hebt alternative Möglichkeiten hervor. Preis 13,70 €, ISBN 978-3-905968-07-1

filme filme

3

11 Freundinnen Sommer 2011: Die deutsche Frauenfußballmannschaft tritt im Berliner Olympiastadion zu ihrem ersten Spiel an. Davon hatten die Fußballerinnen geträumt: Dass ihr Sport in der Mitte der Gesellschaft ankommen würde. Und davon, dass sie ihrem Publikum ein neues Sommermärchen bescheren könnten. Dann die Enttäuschung: Das Team der Gastgeber scheidet im Viertelfinale gegen Japan aus. Der Dokumentarfilm von Sung-Hyung Cho („Full Metal Village“) zeigt, was man auf dem Platz nicht sieht: die monatelangen Vorbereitungen, das Training … Filmstart 03.01.2013

Ritter Rost Deutsches 3D-Animationsabenteuer mit prominenten Stimmen und einem chaotischen Ritter, der den Tag rettet. Wieder ist es eine bereits erfolgreich etablierte Kindermarke, die von gleich drei Regisseuren zu einem kurzweiligen Kinoabenteuer verpackt wird. Die phantasievoll ausgestaltete Metallwelt des Königreichs Schrottland bietet Anleihen beim Steampunk, vergnügliche Anachronismen im Retro-Look und kindgerechten Slapstick mit hohem Fun-Faktor … Filmstart 10.01.2013

5

2

Schuld sind nicht die Männer Christine Bauer-Jelinek übt massive Kritik an der heute üblichen Bevorzugung der Frauen. In den 1970erJahren kämpfte sie als Lehrerin und Psychotherapeutin für die Forderungen der Linken und der Frauenbewegung. Heute berät sie sowohl Frauen als auch Männer in Spitzenpositionen von Wirtschaft und Politik. Sie sagt: „Halbe-Halbe ist gescheitert – die zwanghafte Gleichverteilung überfordert Frauen wie Männer und zwingt Kinder und Alte in die Betreuungseinrichtungen.“ 176 Seiten, Format: 15 x 21,5 Gebunden mit Schutzumschlag Preis € 19,95, ISBN 978-3-7110-0029-3

4

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Schlussmacher - Liebe ist nichts für Feiglinge Paul ist Schlussmacher. Für eine Berliner Trennungsagentur übermittelt er den Trennungswunsch seiner Kunden an deren zukünftige Ex-Partner. Emotionale Ausbrüche aller Art ist Paul dadurch gewöhnt, aber privat hält er seine Freundin Natalie vorsichtshalber auf Abstand. Bei einem seiner Aufträge trifft Paul auf den sensiblen und anhänglichen Toto, der die von Paul überbrachte Trennungsnachricht nicht überwinden kann und sich, um nicht allein zu sein, an dessen Fersen heftet. Pauls Dienstreise quer durch Deutschland nimmt fortan chaotische Ausmaße an … Filmstart 10.01.2013

Movie 43 Man nehme bewährte Regisseure, stelle ihnen einen brillanten Cast zur Seite, nehme ein paar abgedrehte Scherze, übertrete dabei sämtliche Grenzen jeglicher Art und nehme dann möglichst großen Abstand vom Kunstwerk. MOVIE 43 ist kompromisslose und schräge Comedy - und kein Geringerer als Peter Farrelly hatte hier die Finger im Spiel. Gemeinsam mit seinen Regiekollegen schuf er eine der brutalsten, gefährlichsten und respektlosesten Komödien aller Zeiten, die beweist: Hollywoodstars haben einen weitaus derberen Humor, als allgemeinhin angenommen. Umwerfend fies und zum Brüllen komisch … Filmstart 24.01.2013


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??

MITRATEN

GEWINNEN

Der große Infinity-Rätselspaß des Monats

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Feel the difference

Einsendeschluss 1. - 2. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Kult am Kalkberg 2013“ am 04.05.2013 3. - 5. Preis Je zwei Eintrittskarten für „TAO - Die Kunst des Trommelns“ im CCH Hamburg, am 17.01.2013, um 20 Uhr 6. - 8. Preis Je zwei Eintrittskarten für Pocher on Tour „Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ im CCH Hamburg, am 07.02.2013 um 20 Uhr Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

3 ist der 15.01.201

Kredite sinnvoll verheizen Der Staat fördert den Umstieg auf umweltschonendere Energieträger Der Anstieg der Energiepreise begünstigt die Inflation in Deutschland. Die hohen Kosten für Mineralöl treffen vor allem Besitzer alter Ölheizungen. Die aktuellen Kredit- und Zuschussprogramme der KfW-Bankengruppe fördern die energieeffiziente Sanierung. „Flüssiggas in Kombination mit hocheffizienten Gas-Brennwertthermen kann die Energiekosten zum Beispiel um bis zu 30 Prozent senken”, sagt Verkaufsdirektor Thomas Landmann von Primagas. Auf www.kfw.de gibt es Details zu den Fördermitteln.


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Jahres hor

Steinbock 22.12 - 20.01

PARTNERSCHAFT Geben Sie Ihrem Partner weiterhin die Gewissheit, dass Sie ihn lieben und wertschätzen. Das wird Ihre gegenseitige Zuwendung nachhaltig fördern. Sie werden ein genussvolles gemeinsames Jahr erleben. Scheuen Sie sich aber auch nicht, sachliche Kritik anzubringen, wenn Sie etwas bedrückt. Nichts ist schlimmer, als unausgesprochene Sorgen und Nöte. BERUF Zeigen Sie, was Sie können. Gehen Sie auf den Chef zu und erläutern Sie ihm Ihre Vorstellungen von Projekten, die Sie entwickelt haben. Mit guten Argumenten wird er sich überzeugen lassen, auch einmal ein Risiko einzugehen. Weisen Sie diesbezüglich vor allem Ihre Fähigkeit zur effektiven Organisation nach, die man so an Ihnen schätzt. GESUNDHEIT Passen Sie auf, dass Ihnen die kulinarischen Freuden nicht die Laune verderben, wenn Sie auf die Waage steigen. Versuchen Sie es lieber mit FdH und suchen Sie den Genuss in Klasse statt Masse. Zum Wohlfühlen gehört außerdem ein gesunder Geist, den Sie am besten trainieren, wenn Sie in Ihrer Freizeit auch abschalten und mit Muße genießen können.

Widder

21.03. - 20.04.

PARTNERSCHAFT Sie werden im Großen und Ganzen ein recht harmonisches Jahr erleben. Betrachten Sie das aber nicht als Selbstlauf. Es werden auch Tage kommen, an denen sich ernsthaft beweisen muss, was Ihre Beziehung tatsächlich wert ist. Sie müssen sich vor allem eine respektvolle Kommunikation bewahren und tolerant gegenüber den Wünschen des Partners sein. BERUF Wenn Sie Ihre hochgesteckten Ziele tatsächlich verwirklichen wollen, müssen Sie vor allem die Ruhe bewahren. Versuchen Sie nicht, etwas zu erzwingen oder über Routine erreichen zu wollen. Sie werden nur punkten, wenn Sie mit Kompetenz und Teamfähigkeit aufwarten. Entwickeln Sie auch Ihre innovative Kreativität weiter. Das kommt beim Chef gut an. GESUNDHEIT Starten Sie möglichst gut ausgeruht und entspannt in das neue Jahr. Sie werden viel Kraft und Energie brauchen. Da kann es auch schon einmal zu kleinen Durchhängern kommen, die Sie mit viel Bewegung an der frischen Luft und positivem Denken überwinden werden. Achten Sie auch etwas mehr als bisher auf die Kalorien, ohne auf Genuss zu verzichten.

skop

Wassermann 21.01. - 19.02.

PARTNERSCHAFT Lassen Sie in der Beziehung keinen öden Alltag einkehren. Besinnen Sie sich auf gemeinsame Interessen und versuchen Sie, immer wieder neue partnerschaftliche Akzente zu setzen. Und ziehen Sie einmal gemeinsam Bilanz, was besonders gut getan hat, oder was nicht gerade förderlich war. Sie werden sehen, so gelangen Sie zu neuen, anspruchsvollen Zielen. BERUF Ausdauer gehört zum Job ebenso wie Fachwissen. Lassen Sie sich durch Neider nicht beeinflussen und ziehen Sie Ihre Pläne durch. Was nicht heißt, dass Sie die Kraft des Teams unterschätzen dürfen. Sie können davon ausgehen, dass Sie für alle Aufgaben des Jahres bestens gewappnet sind. Wagen Sie aber immer auch den Blick über den fachlichen Tellerrand. GESUNDHEIT Sportliche Rekorde zu brechen, sollte nicht Ihr Ziel sein. Lassen Sie es eher langsam angehen, beweisen Sie aber bei Ihren Aktivitäten Ausdauer. Geben Sie besonders in der zweiten Hälfte des Jahres Obacht auf Alltagsgefahren. Dazu brauchen Sie einen klaren Kopf. Nutzen Sie Ihre Freizeit zu einem erholsamen Mix aus abwechslungsreicher Entspannung.

Stier

21.04. - 20.05.

PARTNERSCHAFT Ihre Beziehung wird sich stetig festigen und im Sommer Ihren Höhepunkt haben. Sie werden am Partner immer wieder neue Seiten entdecken. Versuchen Sie, seine Eigenheiten zu respektieren, ohne sich selbst dabei zu verbiegen. Begegnen Sie Missverständnissen schon beim ersten Anzeichen. So vermeiden Sie Phasen der Abkühlung und des Resignierens. BERUF Ihre kontinuierliche Arbeit wird sich auszahlen. Nutzen Sie Ihren guten Stand im Team, um sich beim Chef für höhere Aufgaben zu empfehlen und auch Ihr Gehalt entsprechend aufzubessern. Lassen Sie sich auf gar keinen Fall zu einem neuen Job überreden. Es wird noch viele Aufgaben für Sie geben, die Sie mit großer Freude und Elan angehen können. GESUNDHEIT Ihre Gesundheit wird im Wesentlichen nichts zu wünschen übrig lassen. Das sollte Sie nicht zu ständigen sportlichen Rekordversuchen verleiten. Suchen Sie immer den körperlichen und geistigen Ausgleich und gönnen Sie sich ausreichend Ruhephasen. Achten Sie dabei vor allem auch auf die Signale aus Ihrem Körper und handeln Sie bei Bedarf umgehend.

Fische

20.02. - 20.03.

PARTNERSCHAFT Sie können das Jahr mit großem Optimismus angehen. Ihre Beziehung wird sich wohltuend und nachhaltig stabilisieren. Behalten Sie deshalb unbedingt bei, sich über alle Dinge des partnerschaftlichen Alltags zu unterhalten und Missverständnisse umgehend aufzuklären. In kritischen Situationen ist eine Entschuldigung immer besser als Schweigen. BERUF Sie werden zur Höchstform auflaufen. Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Projekte optimal und nicht unter Wert verkaufen. Überzeugen Sie den Chef mit gut strukturierten Konzepten samt innovativer Komponenten. Behalten Sie sich dabei immer noch ein Ass im Ärmel. Es könnte durchaus Kollegen geben, die sich auf Ihre Kosten profilieren wollen. GESUNDHEIT Lassen Sie sich gleich zu Beginn des Jahres gründlich durchchecken. Das wird Ihnen Sicherheit und Selbstvertrauen für das Jahr geben. Unternehmen Sie mit dem Partner gemeinsam sportliche Aktivitäten. Das bringt beiden Spaß und noch mehr Motivation, sich gesund zu halten. Damit Ihr Innenleben dauerhaft Elan bekommt, müssen Sie vor allem Ihre Nerven schonen und den Tag mit optimistischen Gedanken beginnen.

Zwillinge

21.05. - 21.06.

PARTNERSCHAFT Sie werden viel Glück erleben, sollten sich aber damit nicht zufrieden geben. Arbeiten Sie an der Ausgeglichenheit Ihrer Beziehung und lassen Sie keine Eintönigkeit zu. Ihr Partner erwartet von Ihnen, dass Sie Ihre genussvolle Fantasie behalten und wird sich mit viel Zuwendung bedanken. Vorsicht vor Menschen, die Ihre Beziehung klein reden wollen. BERUF Es werden verlockende und lukrative Angebote auf Sie zukommen. Lassen Sie dabei natürlich Ihren Verstand, aber auch Ihre Intuition walten. Und holen Sie endlich die Projekte aus der Schublade, die schon lange darauf warten, umgesetzt zu werden. Passen Sie aber auf, dass sich Neider Ihre Ideen nicht zu eigen machen und als eigenen Erfolg verkaufen. GESUNDHEIT Lassen Sie in Ihrem Fitnesstraining nicht nach und überwinden Sie der Kondition zuliebe Ihre gelegentliche Trägheit. Das wird sich in allen Bereichen auszahlen, Sie werden vor Tatendrang nur so strotzen. Probleme könnten Sie in der zweiten Jahreshälfte mit Ihrem Nervenkostüm bekommen. Bewahren Sie deshalb vorbeugend immer die Ruhe und Übersicht..


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„Hin und her macht Taschen leer“ Viele Sparer sind durch die Finanzkrise und das Auf und Ab an den Börsen verunsichert. Wie sollten sich Sparer verhalten? Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge beim Fondsanbieter Union Investment: „Geduld und ein langer Atem sind wichtig, um an der Börse Erfolg zu haben. Kurzfristige Kursverluste sollten die Anleger nicht verunsichern, denn eine langfristige Geldanlage zahlt sich meist eher aus als ein kurzfristiges und häufiges Wechseln zwischen verschiedenen Wertpapieren. So sagt es auch eine altbewährte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer.“

Krebs

22.06. - 22.07.

Löwe

23.07. - 23.08.

Jungfrau

24.08. - 23.09.

PARTNERSCHAFT Das neue Jahr bringt Ihnen viel Gemeinsamkeit und Harmonie. Sie werden an Ihrem Partner ganz neue Seiten entdecken, die Sie bisher vermisst haben. Versuchen Sie, so viel wie möglich von diesem Glück zurückzugeben. Passen Sie dabei aber auf, nicht dem Überschwang der Gefühle zu erliegen, sonst wird Sie die Realität schnell einholen. BERUF Gut Ding will Weile haben. Konzentrieren Sie sich auch weiter auf Ihre Aufgaben und scheuen Sie auch einmal eine größere Investition nicht. Der Erfolg wird Ihnen Recht geben. Schauen Sie aber auch auf Ihr berufliches Umfeld, in dem sich einiges tut. Passen Sie in diesem Zusammenhang auf, dass Kollegen Ihnen im Team nicht den Rang ablaufen. GESUNDHEIT Sie müssen aufpassen, dass Sie Ihre Kondition und Fitness halten. Nutzen Sie jede Möglichkeit, in der Natur zu entspannen und Kraft zu tanken. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Innenleben ausgeglichen ist und Sie sich nicht mit Dingen befassen, die Sie nur unnütz belasten. Gehen Sie aber auch nicht wegen jedem kleinen Zipperlein zum Arzt.

PARTNERSCHAFT Sie sollten es endlich konsequent angehen, die Pläne umzusetzen, die Sie und Ihr Partner schon lange hegen. Das wird Ihrer Beziehung einen ganz neuen Kick verleihen. Legen Sie dabei aber auch viel Wert auf die Wünsche und die Meinungen des Partners. Nichts ist der Liebe abträglicher als sich unverstanden und nicht beachtet zu fühlen. BERUF Lassen Sie sich im Job auch mal auf etwas Neues ein und hören Sie auf die Ratschläge Ihrer Kollegen. Viele gebündelte Ideen ergeben ganz neue Perspektiven für Ihre Projekte. Wenn Ihnen einmal Fehler unterlaufen, sollten Sie sich nicht scheuen, diese zuzugeben und zu korrigieren. Man wird Ihnen deswegen sicher nicht die Gefolgschaft kündigen. GESUNDHEIT Sie werden insgesamt ein gesundheitlich akzeptables Jahr erleben, wenn Sie bestimmte Regeln einhalten. Versuchen Sie vor allem nicht, Beschwerden nur mit Medikamenten zu begegnen. Hören Sie stattdessen auf ärztlichen Rat, um gesund zu leben und Krankheiten vorzubeugen. Und lassen Sie sich nicht hängen, wenn es einmal nicht so gut läuft.

PARTNERSCHAFT Sie werden in Sachen Liebe nicht zu kurz und ganz auf Ihre Kosten kommen. Sehen Sie zu, dass Sie Ihre Zurückhaltung in dieser Beziehung noch mehr überwinden, dann wird es ein glückliches Jahr. Erliegen Sie aber auf keinen Fall verlockenden Flirtversuchen. Sie setzen damit viel aufs Spiel und riskieren damit den Bestand Ihrer Zweisamkeit. BERUF Mit Ihrer Karriere sieht es recht gut aus. Lassen Sie sich aber nicht von schönen Worten blenden. Prüfen Sie alle Details einer neuen Aufgabe sehr genau. Und sagen Sie dem Chef auch, was mit Ihnen nicht zu machen ist. Wenn Sie mit den aktuellen Gegebenheiten jedoch überhaupt nicht mehr klarkommen, sollten Sie konsequent die Reißleine ziehen. GESUNDHEIT Sammeln Sie genügend Power für die vielen Aufgaben, die Sie zu bewältigen haben. Vor allem die zweite Jahreshälfte wird Sie stark fordern. Vergessen Sie dabei nicht, immer wieder auf aktive Entspannung zu setzen und genügend Wohlfühleinheiten einzulegen. Passen Sie aber auf, dass Ihre Nerven nicht über Gebühr strapaziert werden.

Waage

24.09. - 23.10.

PARTNERSCHAFT Lassen Sie einmal mehr Ihr Herz sprechen, wenn es darum geht, sich auf etwas Neues einzulassen. Werfen Sie deshalb aber auch nicht gleich alles weg, was bisher Bestand hatte. Hinterfragen Sie vor allem Ihre Ansprüche an die Beziehung. Vielleicht ist es an der Zeit, endlich Klartext über all die Dinge zu reden, die Sie bisher belasteten. BERUF Gehen Sie alle Aufgaben ebenso mit Elan wie mit Loyalität an. Ihr Chef will wissen, dass er sich auf Sie verlassen und kann und wird Ihnen weitere Leitungsaufgaben übertragen. Ihren Kollegen sollten Sie glaubhaft deutlich machen, dass Sie auf das Team setzen und alle nach ihren Fähigkeiten und Kompetenzen in die Arbeit einbeziehen. GESUNDHEIT Ihre Leistungskurve könnte recht schwankend sein. Dem können Sie im Vorfeld begegnen, wenn Sie sich diszipliniert und gesund ernähren, Alkohol und Nikotin meiden sowie Ihre Fitness trainieren. Bei gelegentlichen Beschwerden sollten Sie sich auch einmal über alternative Heilmethoden schlau machen. Sie werden staunen, was man damit bewirken kann.

Skorpion

24.10. - 22.11.

PARTNERSCHAFT Ihre Partnerschaft wird sich weiter festigen, wenn Sie über alle Dinge des Lebens offen, aber auch kritisch reden. Ihr Partner schätzt vor allem Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Daran sollten Sie künftig arbeiten, denn auch Notlügen bringen Sie nicht wirklich weiter. Sie werden weiterhin keinerlei Grund zur Eifersucht haben, die alles nur belastet. BERUF Die Ereignisse in Sachen Beförderung könnten sich sehr schnell überschlagen. Achten Sie dann darauf, dass man Sie nicht über den Tisch zieht und Sie ausnutzt. Bringen Sie vor allem viele innovative Ideen mit in die neue Herausforderung und setzen Sie bei den Vorgesetzten durch, dass Ihnen Personen Ihres Vertrauens zur Seite stehen. GESUNDHEIT Finden Sie wieder zu gewohnter Ruhe und Gelassenheit. Das sollte Ihnen leicht fallen, denn es wird keine großen Eintrübungen für Ihr Innenleben geben. Die kleinen und größeren Hürden, die das Leben bietet, werden Sie mit links meistern. Sie sind im Übrigen immer gut beraten, wenn Sie sich viel in Bewegung halten und trotzdem für Entspannung sorgen.

Schütze

23.11. - 21.12.

PARTNERSCHAFT Statten Sie Ihre Beziehung mit dem nötigen Optimismus und Humor aus. Dann werden Sie gemeinsam mit dem Partner auch gelegentliche Tiefpunkte schnell überwinden. Sie sollten dem Partner die nötigen Freiräume einräumen, die nicht als Freibriefe ausgenutzt werden. Und Sie sollten seine Eigenheiten mehr tolerieren, ohne sich dabei zu verbiegen. BERUF Verfolgen Sie im Job auch weiterhin die Strategie der kleinen, aber erfolgreichen Schritte. Sie werden sehen, dass man das schätzt und Sie für höhere Aufgaben vorsieht. Stellen Sie aber auch Ihr Licht nicht unter den Scheffel. Ein gutes Maß an Selbstbewusstsein wird Ihre beruflichen Ambitionen fördern und Ihre Stellung im Team festigen. GESUNDHEIT Sie können auf ein beschwerdefreies Jahr hoffen. Es wird Ihnen alles bestens von der Hand gehen und Sie werden von Krankheiten verschont. Werden Sie deswegen trotzdem nicht übermütig. Suchen Sie immer das goldene Mittelmaß von Aktivität und Entspannung. Sie sind dabei stets gut beraten, die frische Natur zu allen Jahreszeiten zu genießen.


40 INFINITY Januar 2013

S

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42 INFINITY Januar 2013

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Immerwährender Päpstekalender … … einige waren gütige und fromme Männer, Friedensstifter, geniale Staatenlenker, Beschützer der Armen, Förderer der Wissenschaft, Dichter und Denker. Aber auf dem Heiligen Stuhl saßen auch Mordbuben und Sadisten, Pornografieliebhaber und Intriganten, Blödsinnige, Paranoiker und bösartige Greise. So ließ Stephan VI. etwa …

HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek Telefon 04101 - 83 11 11 E-Mail info@hm-infinity.de www.hm-infinity.de Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger Satz+Layout: Ira Werner Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Benjamin Bürger Telefon 04101 - 83 75 50 Fax 04101 - 83 75 52 Verteilung: Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, im EKZ Schenefeld, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, in der Haspa/Europa-Passage, Cafe Himmelschreiber/Flughafen und im JahresAbo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung entbunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Beiträge werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr veröffentlicht. © HM-Verlagsgesellschaft Limited




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