Internet infinity oktober 2013

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Was darf's denn sein?

Als Tante Emma Konkurrenz bekam

Ein Dorf am Hafen

Schlemmen auf Portugiesisch



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EDITORIAL INHALTSVERZEICHNIS Als Tante Emma Konkurrenz bekam

Liebe Leserin, Lieber Leser, Wie sicher ist eigentlich die Briefwahl? Verschollene Umschläge, vertauschte Stimmzettel, schlampige Zustellung - die Berichte über Briefwahlpannen bei der Bundestagswahl häufen sich. Laut „Spiegelbericht", ließen sich allein in Hamburg rund 300.000 Briefwähler Unterlagen zusenden. Im Ergebnis aber wurden zunächst nur knapp 200.000 Briefwahl-Stimmen berücksichtigt. Die Behörden räumten zwar Rechenfehler ein, die aber nachträglich korrigiert wurden. Auch in Ratzeburg blieben ungeöffnete Briefwahl-umschläge in einer Postfiliale liegen. Viele Ungereimtheiten auch in Bochum, Frankfurt am Main und Göttingen. Und Wähler, die ihre Briefwahlunterlagen angefordert hatten, erhielten diese auch nicht. Die Behörden wiegelten ab und schieben die Schuld auf die Post. Möglicherweise wird nie herauskommen, wie viele Stimmen genau verloren gegangen sind. Wie dem auch ist, Angela Merkel bleibt erste Frau im Staat. Ob sie sich den Wahlausgang so vorgestellt hat? Ganz sicher nicht! Nachdem sie ihren langjährigen Koalitionspartner weggebissen hat, ist die CDU praktisch nicht regierungsfähig. Sie muss also wohl oder übel einen neuen Koalitionspartner finden. Und das wird nicht einfach werden für sie werden. Die SPD hat schon einmal als Koalitionspartner der CDU eine Schlappe davon getragen. Bleibt folglich nur Grün, die schon Bereitsschaft signalisiert haben, nachdem die Spitze abgetreten ist. Um eine Koalition mit Grün einzugehen, müsste Angela Merkel jedoch einige Zugeständnisse machen. Und die Grünen sollten einmal überdenken, ob sie eine Koalition mit der kraftstrotzenden Union überhaupt überleben würden? Mal ganz abgesehen vom Ausgang, Verlierer ist ohnehin nur der Wähler. Alle anderen sind die Gewinner. In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern eine goldenen Herbst. Ihr

Was darf's denn sein? Seite 4 - 5

Weinanbaugebiete in Deutschland Von Öchslegraden und edlen Weinen Seite 8 - 11

Ein Dorf am Hafen

Schlemmen auf Portugiesisch Seite 14 - 15

Ein Schiffsbug mitten in der Stadt Das Chilehaus Seite 16 - 17

Veranstaltungstipps Was? Wann? Wo? Seite 34 - 35

Infinity-Bestenliste

Bücher und Kino, Neuerscheinungen Seite 38

Mitraten und Gewinnen

Der große Infinity-Rätselspaß Seite 39


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? n i e s n n e d s ' f r a d s a W Als Tante Emma Konkurrenz bekam Die Konkurrenzschlacht der kleinen Läden gegen die Supermärkte mit Riesensortiment und Selbstbedienung ist lange schon geschlagen. Weniger als 2 Jahrzehnte hat es gedauert, bis Tante Emma ihre Schürze an den Haken hängen sollte. So radikal hat sich die Einkaufswelt verändert. Der Siegeszug der riesigen Supermärkte und -Ketten schwappte aus Amerika zu uns herüber, und erreichte Deutschland 1949. Es war die Geburtsstunde des ersten Supermarktes in Hamburg-St. Georg. Dort eröffnete im August 1949 der erste Supermarkt mit Selbstbedienung. Zu jener Zeit allerdings noch mit einem vergleichsweise winzigen Einkaufswagen. Es brauchte zwar etwas Zeit, bis sich die ersten Kunden zunächst zaghaft hineintrauten, doch bald schon folgten weitere Supermärkte. Zwar wurde das Warenangebot immer größer doch auch die Abgabemengen


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wuchsen mit. Plötzlich gab es in den Märkten nur noch abgepackte Ware. Hatte man Zucker oder andere Waren bisher in nur halbpfündigen Mengen gekauft, waren die Waren jetzt nur noch in KiloGebinde zu bekommen. Das die Supermärkte durch den Großeinkauf ihre Ware günstiger abgeben konnten, leuchtet jedem ein. Kein Wunder, dass die Supermärkte den Tante Emmaläden kurz über lang den Garaus machten. So verhielt es sich mit fast allen täglichen

Lebensmitteln und Gebrauchsgütern. Bald registrierte kaum noch ein Kunde diese Erscheinung und nahm es widerspruchslos hin. Die Crux an dieser vermeintlich guten Geschichte allerdings war, dass so mancher schnell den Überblick der Haushaltskasse verlor, und häufig schon Mitte des Monats kaum noch Geld zum Leben hatte. Letztenendes blieb dann notgedrungen tatsächlich häufig nur der Weg zu Tante Emma, bei der man meist bis Monatsende an-

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Solche Registrierkassen stehen heute noch in einigen kleinen Tante-Emma-Läden

Der im Altonaer Museum aufgestellte „Dufke-Laden“ soll den Menschen der nachfolgenden Zeit eine ferne, selten gewordene Art des „kommunikativen“ Einkaufens verdeutlichen. Seit 1890 hatte der „gemischte Landhandel“, der seit 1972 von Magdalene Dufke geführt worden war, dem Dorf ein Kaufhaus im Kleinen geboten. Hier hatte es die Produkte der Stadt gegeben, „Kolonialwaren“ über die örtliche, eigene Produktion hinaus

Tante-Emma-Laden ist eine in Deutschland gebräuchliche umgangssprachliche Bezeichnung für ein kleines Einzelhandelsgeschäft, welches Lebensmittel und weitere Artikel des täglichen Bedarfs anbietet. Bezeichnend ist, dass der Laden oft so klein ist, dass nur eine Person, häufig die Ladenbesitzerin persönlich – eben die „Tante Emma“ dort arbeitet.

schreiben lassen konnte. Doch die immer mehr fernbleibenden Kunden, machten Tante Emma in den 60ern dann endgültig den Garaus. Verschwunden sind die kleinen Tante Emma-Läden, die Grünhöker und Krämer, welche zu jener Zeit fast an jeder Ecke zu finden waren und das Straßenbild prägten. Selbst wenn man heute noch einen kleinen Laden erblickt, so ist er häufig einer größeren Handelskette angeschlossen. Heute haben die kleinen Tante-EmmaLäden nur noch an wenigen Orten überlebt - oder aber im Museum, wie dem der Fünfziger Jahre im Altonaer Museum … den Dufke Laden …Was darf's denn sein?


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Forschungscampus Garching Lithium im Gehirn - Neutronen zeigen Anreicherung von Antidepressivum im Gehirn Experimente mit Neutronen an der Technischen Universität München (TUM) zeigen, dass sich in der weißen Gehirnsubstanz das Antidepressivum Lithium stärker anreichert als in der grauen. Dieses lässt vermuten, dass es anders wirkt als synthetische Psychopharmaka. Die Gewebestücke wurden an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der TUM mit einem eigens entwickelten Detektor untersucht, um eine genaue Landkarte der Verteilung von Lithium im Gehirn anzufertigen und so die Wirkung des Stoffs auf die menschliche Psyche besser verstehen zu können.

Lithiumnachweis mit Neutronen

Bekannt ist das Metall Lithium vor allem aufgrund seines Einsatzes in wieder aufladbaren Batterien. Doch seit Jahrzehnten wird Lithium auch in der Behandlung bei verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Manien und bipolaren Störungen eingesetzt. Die genaue biologische Wirkungsweise in bestimmten Gehirnregionen ist jedoch noch kaum verstanden. Bekannt ist, dass Lithium die Stimmung aufhellt und das Aggressionspotential senkt.

Dem geht nun Josef Lichtinger in seiner Doktorarbeit am Lehrstuhl für Physik der Hadronen und Kerne (E12) der TUM nach. Von der Rechtsmedizin der Ludwig-MaximiliansUniversität München (LMU) erhielt er Gewebeproben Physiker Josef Lichtinger von Patienten, die mit Li- begutachtet die Gehirnschnitte thium behandelt wurden, in der Neutronenleiterhalle der Forunbehandelten Patienten schungs-Neutronenquelle FRM II und gesunden Vergleichspersonen. Diese setzte der Physiker am Messplatz der Prompten Gamma Aktivierungsanalyse am FRM II einem fokussierten kalten Neutronenstrahl höchster Intensität aus.

Weil es sehr schwer zu dosieren ist, scheuen sich Ärzte, dieses „Universalmedikament“ einzusetzen. Mehrere internationale Studien haben jedoch gezeigt, dass ein höherer natürlicher Lithiumgehalt im Trinkwasser zu einer niedrigeren Suizidrate in der Bevölkerung führt. Denn Lithium wird auch bei unbehandelten Personen im Gehirn eingelagert. Deshalb könnte Lithium, das bisher noch als relativ unbedeutend angesehen wurde, ein essentielles Spurenelement für den Menschen sein.

Lithium reagiert sehr spezifisch mit Neutronen und zerfällt in ein Helium- sowie ein Tritiumatom. Mit einem speziellen Detektor, den Josef Lichtinger entwickelt hat, können deshalb so geringe Mengen wie 0,45 Nanogramm Lithium pro Gramm Gewebe gemessen werden. „So genau wie mit Neutronen lässt sich das mit keiner anderen Methode nachweisen“, teilt Jutta Schöpfer, Rechtsmedizinerin an der LMU mit, die mehrere Forschungsprojekte zur Lithiumverteilung im menschlichen Körper betreut.

ERNTEDANKFEST 6. Oktober, 16 bis 18 Uhr

Lithium wirkt auf die Nervenbahnen Seine Ergebnisse erstaunen: Nur bei den Proben eines depressiven Patienten, der mit Lithium behandelt worden war, beobachtete Josef Lichtinger eine höhere Anreicherung des Lithium in der sogenannten weißen Substanz. Das ist der Bereich im menschlichen Gehirn, in dem die Nervenbahnen laufen. Der Lithiumgehalt in der benachbarten grauen Substanz war 3-4-fach geringer. Die Lithium-Anreicherung in der weißen Substanz konnte bei mehreren unbehandelten depressiven Patienten dagegen nicht beobachtet werden. Das weist darauf hin, dass Lithium nicht wie andere Psychopharmaka im Zwischenraum der Nervenzellen wirkt, sondern in den Nervenbahnen selbst. Nun will Josef Lichtinger weitere Gewebeproben an der Forschungs-Neutronenquelle in Garching untersuchen, um seine Ergebnisse zu bestätigen und zu erweitern. Am Ende des Projekts steht eine Landkarte des Gehirns eines gesunden und eines depressiven Patienten, die ortsaufgelöst die Lithiumanreicherung zeigt. So könnte man das Universalmedikament Lithium zukünftig noch zielgenauer und kontrollierter gegen psychische Erkrankungen einsetzen. Unterstützt wird seine Arbeit von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).


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Weniger Fleisch und mehr Gemüse auf dem Teller mit: Bienvenidos Saftige Steaks und Argentinische Weine Für Freunde eines Stück erstklassigen Fleisches gibt es jetzt eine neue Adresse: Das erste Uruguay-Argentinische Restaurante Carrasco. Argentinien ist nicht nur für seinen leidenschaftlichen Tango bekannt, auch für seine herzhaften saftigen Steaks. Die zumindest serviert seit dem vergangenen Monat das neue Restaurante Carrasco, in Hamburg-Ottensen, Klopstockplatz 3, nahe des Altonaer Rathauses. Saftige Steaks aus einem Land wo es noch endlose Weiten gibt und Rinder, die einer natürlichen Umgebung aufwachsen . . . in Argentinien und Uruguay. Doch dafür müssen Sie gar nicht soweit reisen. Denn beste Qualität aus diesen Regionen serviert das Carrasco. Zart marmoriertes Fleisch von freilaufenden Herefordrindern aus dieser Region. Den entsprechenden Wein aus Argentinische oder Uruguay, dazu ein paar südamerikanische Klänge und der Abend ist gelungen. Steakhaus ist nicht gleich Steakhaus, was nicht selten auch für so manches Steak zutrifft . . . ob durch Pfeffer und Salz überwürzt, ungenießbar, zäh oder einfach ausgelaugt und trocken. Ein gutes Steak zuzubereiten ist eine Sache, die andere ist immer noch die Zutat selbst . . . das Fleisch. Selbstverständlich gibt es große Unterschiede in der Qualität. Und nicht jedes Steakhaus wartet unbedingt mit 1a Qualität auf. In Deutschlands erstem uruguayischargentinischen Restaurante Carrasco aber stimmen Qualität und Preis überein. Ein Stück Rio de la Plata neu in Ottensen, das neue Restaurante Carrasco.

Wer sich gesund ernähren möchte, sollte auf ausgewogene Mahlzeiten achten. Dazu gehört auch ein reduzierter Fleischkonsum. Auf klassische Gerichte wie Frikadellen, Spaghetti Bolognese, Burger und Lasagne muss man deshalb nicht verzichten. „Swapignon“ heißt eine neue Kochtechnik, mit der ein Teil des Fleisches durch gehackte Champignons ersetzt wird. Der Geschmack und die Struktur der Fleischgerichte bleibt dabei natürlich erhalten. „Swapignon" ist eine Zusammenziehung des englischen Wortes für Austausch (Swap) und Champignon. Diese einfache Technik hilft, Kohlenhydrate und Fett in den Mahlzeiten zu verringern und gleichzeitig Vitamin-und Mineralstoffgehalt zu erhöhen. Denn Champignons enthalten nur wenige Kalorien und kaum Fett. Sie sind reich an den Vitaminen B und D und liefern wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Kupfer. Darüber hinaus enthalten sie viel Protein und tragen durch ihre reichhaltigen Ballaststoffe zu einem Sättigungsgefühl bei. Die grundlegende Technik von „Swapignon" besteht aus drei einfachen Schritten: Erst werden die Champignons fein gehackt, dann in Butter oder Öl goldbraun gebraten. Schließlich werden sie mit einer kleineren Portion Fleisch vermischt. Da Pilze den Geschmack anderer Zutaten verstärken, gibt es keinen Aromaverlust. Champignons machen die Mahlzeiten nicht nur gesünder und nahrhafter, sondern auch billiger, da die Preise für Pilze deutlich unter denen von Fleisch liegen. Hervorragend lässt sich „Swapignon“ bei Gerichten mit Hackfleisch

anwenden. Bei Frikadellen oder einer Bolognese ersetzt man einfach einen Teil des Fleisches durch die fein gehackten Champignons. Auch Suppen und Soßen lassen sich damit variieren. Weitere Informationen über Speisepilze finden Sie unter www.champignonidee.de.

Zubereitung: Pilze in sehr kleine Stücke schneiden. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Champignons drei Minuten darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hackfleisch mit den gebratenen Champignons, einem Ei und gehackten Kräutern in einer großen Schüssel gut verkneten. Daraus 8 Frikadellen formen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braun braten (ca. 30 Minuten).


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Weinanbaugebiete in Deutschland Von Öchslegraden und edlen Weinen

„Mit einer Auslese" . . . so hätte auch der Leitartikel dieser Ausgabe beginnen können. Schließlich möchten wir Sie stets eingehend und unterhaltsam mit Themen und neusten Trends unterhalten. In unserer aktuellen Ausgabe haben wir unser Leitmotiv wörtlich genommen und für Sie eine Auslese veritabler Weinpersönlichkeiten aus den schönsten deutschen Weinlandschaften ausgesucht. Und Deutschland verfügt wahrhaft über

eine faszinierende und spannende Weinkultur. Gleich zu Anfang des Spätsommers beginnen die Winzer mit dem Messen des Zuckergehaltes in den Trauben. Der Zucker ist der Maßstab für die Reife, der auch das Mostgewicht bestimmt, das in Öchslegraden ausgedrückt wird. Die verschiedenen Rebsorten werden zu unterschiedlichen Zeiten reif: der Müller-Thurgau (Rivaner) z. B. ungefähr Ende September, der Riesling Mitte bis Ende Oktober

oder November. Das hängt einmal vom Wetter ab, zum anderen vom Weinberg (Kleinklima und Bodenbeschaffenheit). Letztlich bestimmt der Winzer, wie lange er riskieren kann, seine Trauben am Rebstock hängen zu lassen – je nach dem ob er Trauben für eine Spätlese, für eine Beeren- oder Trockenbeerenauslese ernten möchte. Eine lange Regenperiode oder gar ein plötzlicher einsetzender Frost kann die Ernte allerdings auch vernichten.


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FRANKEN

Franken zum Beispiel gehört zu den bodenständigsten Weinanbaugebieten Deutschlands überhaupt. Das fränkische Weinland begrenzen die Rhön im Norden, der Steigerwald im Osten, das Taubertal im Süden und der Spessart im Westen. Auf den für diese Regionen typischen Muschelkalk- und Keuperböden gedeiht optimal der Silvaner. Er ist sozusagen das Aushängeschild fränkischer Winzerkunst. Gute Weine gedeihen vorzugsweise in den immer gleichen Spitzenlagen. Sie werden vor allem aus den klassischen Rebsorten erzeugt. Ganz typisch für Frankenweine ist die Flaschenform (Boxbeutel). Ein typischer Vertreter der Frankenweine ist z.B. der Nordheimer Vögelein, Kerner Kabinett trocken. Preis zwischen 5-6,- € (0,75 l)

Von rassig bis samtig Von lieblich bis trocken PFALZ

Im zweitgrößten Anbaugebiet, der Pfalz, werden vor allem die klassischen Rebsorten angebaut, allen voran der Riesling. Doch auch die Weiß- und Grauburgunder sind inzwischen stark im Kommen. Neben Silvaner, Müller-Thurgau, gehören sowohl Scheurebe wie auch Gewürztraminer zum vielfältigen Weißwein-Repertoire. Die Klassiklinie der Pfalz sind die Weißburgunder. Als ausgenommener Weißburgunder mit seiner Typizität überzeugt mit seinem Aroma von Grapefruit und schönem Duft, der Vollmer Classic vom gleichnamigen Weingut Heinrich Vollmer. Hier empfiehlt sich der Weißburgunder QbA, trocken, Preis ca. 5,- € (0,75 l)

Mit allen Sinnen genießen RHEINGAU

Ein weiteres Anbaugebiet ist der Rheingau, Im Weingesetz ist er als die Nr. 9 der insgesamt 13 Anbaugebiete für Qualitätswein in Deutschland aufgelistet. Der Rheingau ist untrennbar mit dem Riesling verbunden. Hier wurde Riesling-Geschichte geschrieben. Bei aller Tradition aber blickt er immer nach vorn. Damit ermöglicht er eine neue Generation von Winzern mit einer kompromisslosen Qualitätsoffensive eine weltweite Riesling-Renaissance. Neu im Riesling-Sortiment der Wein-Philosophie von Norbert Barth, ist der Riesling Spätlese „S", trocken. Eine selektive Handlese vollreifer Trauben im Spätherbst, die mit schonender Ganztraubenpressung nach einer längeren Ruhe zu einem feinen Riesling heranreifte. Preis ca. 12,- € (0,75 l)


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REINHESSEN

In Rheinhessen, dem größten deutschen Weinanbaugebiet, herrscht ideales Weinanbauklima. Und die neue Winzergeneration weis diese hervorragenden Voraussetzungen gut zu nutzen. Ihre Lust auf Neuentdeckungen, Neugier und Unvoreingenommenheit sowie das Know how haben eine hohe Qualität an klassischen neuen Weißweinen hervorgebracht. Ein klassischer Rheinhessen ist der Müller-Thurgau. Dabei sorgt insbesondere der noch junge doch sehr erfahrene Winzer Alexander Gysler für Furore. Sein Biowein überzeugt mit seiner reinen jedoch würzigen Frucht und lebendiger Säure den Gaumen . Er ist rund ist süffig. Preis ca. 5,50 € (0,75 l)

BADEN

Das Anbaugebiet Baden ist insgesamt in neun Bereiche aufgeteilt. Demzufolge zeichnen sich die badischen Weine durch ihre Sortenvielfalt aus. Wobei die Burgundersorten die wichtigste Rolle spielen. Durchweg aber haben alle badischen Weine von der Qualitätsoffensive profitiert. Sie präsentieren sich als moderne, fruchtige und gehaltvolle Erzeugnisse, die sich vor ihren französischen Brüdern nicht verstecken müssen. Ein klassisches Qualitätsprodukt dieser Region ist der Chardonnay. Ein guter Chardonnay der die Weinfreunde zu begeistern weis, ist der Chardonnay QbA, trocken, der Winzerei Kru`scher Hof. Preis ca. 7,- € (0,75 l) Das Ergebnis, ein eleganter, harmonischer Chardonnay.

WÜRTTEMBERG

Zwischen Stuttgart und Heilbronn liegt das Herz des Weinanbaugebietes . . . Württemberg. Sein Anteil an den Steillagen ist hoch. Vielfach bewirtschaften die Winzer dort nur kleinere Gebiete, deren Erträge sie meist an die nächstgelegene Weingärtnergenossenschaft liefern. In Württemberg ist der Weinanbau von Sortenvielfalt und dem traditionellen Anbau roter Trauben geprägt. Ein harmonischer und neuer weicher Wein ist die Edition Gourmet, Rivaner QbA. Seine elegante und leichte Art wurde durch die zarten Ansätze von excotischen Aroma unterstützt. Nektarinen, Pfirsiche und grünen Bananen runden seinen Geschmack ab. Württembergische Weingärtner-Zentralgenossenschaft eG. Preis ca. 4,- € (0,75 l)

MOSEL

Das Anbaugebiet an der Mosel gilt als die älteste Weinregion Deutschlands. Ihr Taleinschnitt schützt die Rebstöcke vor der Härte der Witterung. Und die für die Mosel typischen Steilhanglagen erwärmen sich bei Sonnenstrahlung rasch und geben sie des Nachts wieder ab. Hinzu kommt, dass die Wurzeln der Rebstöcke tief in den Boden eindringen können und so bestens mit Wasser und Mineralien versorgt werden. Hiervon profitiert vor allem der Riesling, der für die Mosel charakteristisch ist. Sein Wein leuchtet im Glas in hellem Grüngelb. Ein idealer Begleiter zu allen sommerlichen Gerichten. Villa Huesgen Riesling „by the glass" QbA trocken, Preis ca. 6,50 € (0,75 l)


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Guter Wein entsteht eben am Weinstock. Rebsorten die gut ausreifen können, weniger Trauben pro Stock und eine optimale Pflege sind entscheidend für einen guten Wein. Denn aus minderwertigem Most kann niemals ein edler Tropfen entstehen. Da kann sich der Winzer noch so große Mühe geben, bei der Vinifizierung lässt sich ein Produkt höchstens noch etwas (mani)-„polieren", nicht jedoch gänzlich verändern. Na dann, zum Wohl! WEISSWEINSORTEN: Chardonnay, diese Rebsorte gibt es quasi überall, wo Wein angebaut wird. Ihren Ursprung haben die beliebten Trauben jedoch in Frankreich, wo nach wie vor einige der besten Chardonnays erzeugt werden. Guter Chardonnay schmeckt rassig-würzig. Der Trend zum Reifen in Holzfässern geht zurück. Grauburgunder (Pinot Grigio), Weine dieser Rebsorte kommen vor allem aus Deutschland und Italien. Sie sind als so genannte Terrassenweine besonders im Sommer beliebt. Während die deutschen Varianten zumeist würzig im Geschmack sind, sind leider viele Italiener wenig ausdrucksstark (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Riesling, immer noch ist er die variantenreichste Sorte der Welt: Vor allem trockene und halbtrockene Rieslinge sind bei Kennern wegen ihres eleganten Säurespiegels beliebt. Spitzengewächse findet man z. B. an der Mosel und im Elsass. Sauvignon Blanc, auch diese Rebsorte ist in Frankreich zu Hause, wird aber mittlerweile vor allem in Übersee geschätzt. Aus Chile, Kalifornien und Südafrika kommen zahlreiche Sauvignon Blancs, die allen schmecken, die einen kräftigen, würzigen Weißen mögen. ROTWEINSORTEN: Cabernet Sauvignon, Einige der besten Rotweine (z. B. aus Frankreich und Australien) sind aus dieser Traube gekeltert. Ein junger Cabernet kann allerdings eckig und gerbstoffbetont sein. Also besser zu älteren Tropfen greifen. Oft wunderbar: Cabernet-Merlot-Kombinationen.

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Merlot, Südfrankreich und Übersee sind Heimat vieler Merlotweine. Hier gedeihen die Trauben mit den fülligen Fruchtaromen besonders gut. Merlots wird man in Zukunft noch häufiger in den Marktregalen finden. Sie liegen im Trend! Spätburgunder (Pinot Noir), Bekannteste Vertreter sind die Burgunderweine. Die Pinot Noir Trauben gedeihen am besten in kühleren Gegenden wie Zentralfrankreich, Deutschland oder Neuseeland. Herrlich: die Frucht- und Gewürzaromen. Tempranillo, Ein temperamentvoller Spanier! Tatsächlich ist die Traube außerhalb Spaniens kaum bekannt. Eigentlich verwunderlich, denn diese Rebsorte bringt hervorragende tiefdunkle, würzige Weine hervor – z. B. aus dem Rioja-Gebiet. Sangiovese, Sangiovese ist die meist angebaute Rotweinrebe Italiens. Der berühmte Chianti besteht zu 90 % daraus. Aber auch die Kalifornier und Australier haben ihr Potenzial entdeckt und machen daraus erfolgreiche Weine.

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Die Gründer von heute, sind die Unternehmer von morgen 12. Gründerpreisverleihung in der Hamburger Fischauktionshalle Unsere Wirtschaft braucht frischen Wind, braucht Gründer mit Mut und neuen Ideen. Ohne diese stünde sie schnell hinten an. Mit einen Satz gesagt, konkurrenzlos ins Abseits gedrängt. Zum Glück aber gibt es immer noch Jungunternehmer die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und das sogar mit großem Erfolg wie jetzt die 12. Gründerpreisverleihung wieder einmal zeigt. Ein wahrlich trifftiger Grund für die Initiatoren des Gründerpreises, Firmen, Betriebe sowie Unternehmen für vorbildhafte Leistungen bei der Entwicklung von innovativen und tragfähigen Geschäftsideen, beim Aufbau neuer Unternehmen sowie für das Lebenswerk mit dem Gründerpreis zu ehren. Mit einleitenden Worten durch den Vorstandssprecher der Hamburger Sparkasse, Dr. Harald Vogelsang, wurde die 12. Gründerpreisverleihung eröffnet. Im Anschluß daran übernahm Vanessa Seifert, Redakteurin des Hamburger Abendblattes die Moderation. Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland, der in Kooperation mit der Hamburger Sparkasse, der Handels- und Handwerkskammer, dem Hamburger Abendblatt sowie Studio Hamburg in drei Kategorien verge-

v.l.n.r. Vanessa Seifert, Tim Mälzer, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Lars Haider, Patrick Rüther, Vorstandssprecher der Hamburger Sparkasse Dr. Harald Vogelsang, Markus Linnenberg, Martin Thiele, Arne Weber, Fritz Horst Melsheimer Präses der Handelskammer

ben wird: Erfolgreichste Existenzgründung, Aufsteiger und Lebenswerk. Ausgezeichnet in diesen Kategorien wurden in diesem Jahr, bei der rund 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anwesend waren: Patrick Rüther und Tim Mälzer in der Kategorie Aufsteiger 2013. Die Laudatio auf die beiden Aufsteiger hielt der Chefredakteur des Hamburger Abendblattes Lars Haider. Die Laudatio auf die erfolgreichsten Existenzgründer Martin Thiele und Markus

Patrick Rüther und Tim Mälzer, zwei strahlende Preisträger der 12. Gründerpreisverleichung

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Linnenberg, hielt der Präses der Handelskammer, Fritz Horst Melsheimer, Des weiteren wurde mit dem Gründerpreis für sein Lebenswerk geehrt, der Hamburger Bauunternehmer Arne Weber. Inhaber der Baufirma HC Hagemann. Er prägt maßgebend Hamburgs Süden und hat eine enge Bindung zu Helgoland. Die Laudatio auf sein Lebenswerk hielt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz.


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GRAND PRIX MEETING 2013

GROSSER PREIS VON DEUTSCHLAND 11. - 13. Oktober 2013

Internationales Flair auf der Trabrennbahn Hamburg Bahrenfeld Das letzte große Hamburger Sportereignis in diesem Jahr steht vor Tür Jahreshöhepunkt auf der Hamburger Trabrennbahn in Bahrenfeld: vom 11. bis zum 13. Oktober weht internationales Flair über die hochmoderne Piste. Der Auftaktrenntag am Freitag steht unter dem Motto: „Traben wie Gott in Frankreich.“ Sechs Rennen der neun Prüfungen werden ab 17 Uhr live nach Frankreich übertragen: Kulinarisch warten auf die Besucher Käse, Baguette und Rotwein; zu gewinnen gibt es zwei hochwertige Reisen nach Paris. Mit allen Stars der Szene geht es am „Familienrenntag“ tags drauf weiter. Wenn um 14.30 Uhr das erste von acht Rennen gestartet wird, läuft bereits das Gratis-Kinderprogamm mit Eis bis zum Abwinken, Ponyreiten, Minitraberfahren und weiteren Aktionen wie einer professionellen Zirkusschule in der Sulky-Lounge. Der Flitzi-Kinderclub mit fachlicher Betreuung ist gar an allen drei Grand Prix-Tagen geöffnet. Vor der großen Jährlingsauktion am Sonnabend wird der „Preis des Winterfavoriten“ entschieden. Dieses bedeutende internationale 2-JährigenRennen gewann Peter Pan Diamant 2011. Der Hengst könnte einer der Stars am abschließenden Grand Prix-

Tag sein, denn als nunmehr 4-jähriges Pferd ist er bereit für den „Grand Prix“. Ein bewährtes Moderatorenteam erläutert für Neueinsteiger an allen Tagen den Kitzel des Pferdewettens in anschaulicher Weise mittels eines überdimensionalen Wettscheins und wird selbst Wetten für einen guten Zweck platzieren. Am Sonntag ist Hamburg-Bahrenfeld der Nabel der Traberwelt, wenn der Löwenanteil der mehr als insgesamt 500.000 EUR Preisgelder verteilt wird. Allein 200.000 EUR gibt es im „Großen Preis von Deutschland“ zu gewinnen. Für das „Europa-Derby der 4-Jährigen“ erwartet man Stars aus vielen Ländern, ein besonderer Farbtupfer: der Russe Betterthancheckers. Die Siegerehrung wird von Miss Germany vorgenommen – einen passenderen Schmuck kann man sich für den Sieger im „Deutschland Grand Prix“ nicht vorstellen. Die besten Franzosen sind im „Grand Prix d’Hambourg“ engagiert. Einen packenderen Endkampf als den in diesem Rennen im Vorjahr hatte man lange nicht gesehen. Die besten Sprinter Europas treten im „Hamburg-Cup“ an. Doch für die 14 € Eintritt am Sonntag

Das dreitägige Grand Prix Meeting im Oktober gilt als der Jahreshöhepunkt

(Beginn: 14 Uhr) werden nicht nur zehn grandios besetzte Rennen geboten, sondern auch Kaffee und Kuchen gratis (bis 16 Uhr)! Darüber hinaus lassen sich ein Ford Fiesta und ein Citroen DS5 inklusive Versicherung für ein ganzes Jahr gewinnen! Eintrittskarten für die gesamte Familie sind ebenfalls im Angebot: Da ist der Sonntag schon für 19 € zu erleben, am Familientag können Eltern und Kinder schon für 12 € auf die Bahn kommen. Ein besonderes Sportereignis als bezahlbares Freizeit-Event – das Grand Prix Meeting vom 11. bis zum 13. Oktober auf der Trabrennbahn Hamburg Bahrenfeld! Infos unter www.trabhamburg.de


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Ein Dorf am Hafen Schlemmen auf Portugiesisch

Nur wenige Schritte von den Landungsbrücken entfernt auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ist vor vielen Jahren ein eigenes kleines Dorf entstanden … das hinlänglich als Portugiesenviertel bekannt ist. Hinter der zur rechten Seite liegenden Häuserfront ist im Laufe der Jahrzehnte eines der faszinierendsten Viertel der Hansestadt entstanden, das Hamburg eine Vielzahl an portugiesischen Restaurants, Cafés, Ateliers, Galerien und vieles mehr rund um die Ditmar-Koel-Straße beschert und gleichzeitig für mediterranes Flair sorgt. Somit bleibt einem manchmal nur die Qual der Wahl. Wer dieser Gegend noch niemals einen Besuch gewidmet hat, vermag kaum zu glauben, welch Leben hier schon am Tag pulsiert.

Das Vorhandensein zahlreicher „Hafenkneipen“ gab dem heutigen Portugiesenviertel in den 1950er und 1960er Jahren daher auch den Namen „Die Küste“

Besonders im Sommer kann man hier laue Sommerabende verbringen. Dann stehen sämtliche Bürgersteige voller Tische und Stühle, die bis zum letzten Platz mit Gästen besetzt sind, und die es sich in den ruhigen Seitenstraßen gemütlich gemacht haben und ihr Essen genießen. Meist sind es Fischgerichte, dafür ist Portugal be-


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kannt. Gegrillter frischer Fisch, Paella, Tapas oder auch nur ein Galão - Milchkaffee. Rund 25 portugiesische Restaurants, Kneipen und Imbisse locken mit südländischer Gastfreundschaft und kulinarischen Leckerbissen. Flair wie man ihn sonst nur vom Süden her kennt . . . Sommer, Sonne, Hafen, Urlauber, gutes Essen ein Glas Wein oder auch nur ein original portugiesisches Bier. Hier lässt es sich gut aushalten, die Zeit vergeht wie im Fluge. Das Kleine Dorf, das hauptsächlich von Portugiesen bewohnt wird, birgt demzufolge auch viele Lebensmittelgeschäfte mit portugiesischen Spezialitäten. Kein Wunder, dass sich hier gerne Portugiesen niederlassen. Inzwischen sind sie sogar zur größten portugiesischen Community in Deutschland gewachsen. Die beste Möglichkeit, das Portugiesenviertel zu erreichen, ist die U-Bahn (U3) oder S-Bahn (S1/S3) Station Landungsbrücken oder U-Bahn (U3)-Station Baumwall zu nehmen. da es auf Grund von Touristenströme meist ohnehin schon zu Parkproblemen führt. Wer dennoch nicht auf sein Auto verzichten kann, muss schon mal einige Runden mit seinem Fahrzeug drehen, um einen Parkplatz in der Nähe des Quartiers zu finden. Zum Abschluss noch einen kleinen Tipp: Da sich die portugiesische Küche erheblich von der spanischen oder italienischen unterscheidet, hilft häufig ein diskreter Blick auf die Teller der benachbarten Gäste, bevor man etwas bestellt, Zudem sollte man wissen, dass die portugiesische Küche eher etwas für Fischliebhaber ist, auch wenn es natürlich auch Fleischgerichte gibt … Felicidades e bom apetite oder einfach nur Saúde.

Die Architektur des Viertels wird durch Bauten der Gründerzeit und aus der Jahrhundertwende dominiert. Die Ditmar-Koel-Straße, benannt nach einem Hamburger Bürgermeister aus der Zeit der Renaissance, ist die Hauptstraße des Portugiesenviertels


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Ein SCHIFFSBUG mitten in der Stadt

2.800 Fenster sorgen für jede Menge Durchblick und Weitblick Eines der bedeutendsten und markantesten Bauwerke Hamburgs, ist das historische Chilehaus. Der Gebäudekomplex, der sich von der südlichen Hamburger Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Speicherstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg und dem Sprinkenhof erstreckt, entstand zwischen 1922-24, unter der Leitung des damaligen Oberbaudirektors Fritz Schumacher. Der Entwurf dieses markanten Baudenkmals entstammt jedoch der Feder des Architekten Fritz Höger, der sich zuvor schon durch seine Bauten an der Mönckebergstraße - Rappolt- und Klöpperhaus einen Namen gemacht hatte.


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Seine Namensgebung verdankt das ehemalige Kontorhaus dem Reeder Henry B. Sloman. Da es in Hamburg üblich war Kontorhäuser einen Namen zu geben, entschied sich sein Bauherr für „Chilehaus". Eine Erinnerung an seine 32-jährige Tätigkeit in Südamerika. Schon in den Jahren zuvor hatte die Reederei Rob. M. Sloman ihr 1908–1910 erbautes Kontorhaus am Baumwall nach seinem Bauherrn, Slomanhaus benannt. Der für damalige Verhältnisse gigantische Gebäudekomplex, gilt heute als eines der bedeutendsten Bauwerke des Expressionismus. Eine Besonderheit der Bauweise war der damals neue Stahlbetonskelettbau, der es ermöglicht, die Innenwände bei Bedarf immer wieder zu verschieben. Um die damals vom Bauherren gewünschte Gesamtfläche zu erhalten, musste das Chilehaus mindestens neun bis zehn Stockwerke hoch werden. Um den massigen Gesamteindruck dieses „Hochhauses“ abzumildern entschied sich Höger bei den oberen Stockwerken für eine Staffelgeschoss-Ausführung. Baubeginn war der 14. Mai 1922. Die Übergabe an den Bauherrn erfolgte im Februar 1924. Während der Bauphase werden die Planungen immer weiter verfeinert. Ebenso wird die für das Chilehaus charakteristische Spitze immer wieder umgeplant.

Kunst am Bau

In einem nachgelassenen Aufsatz wird von 17 Senatsanträgen zum Bau berichtet. Zunächst fanden Högers Entwürfe weder beim Bauherrn noch bei der Fassadenkommission wenig Gefallen, da diesen der monumentale Bau mit etwa 2.800 gleichen Fenstern zu langweilig und monoton erschien. Zur Auflockerung der Dachkonstruktion erarbeitete Höger als neue Lösung Staffelgeschosse, die dem Bauherrn dann wiederum als zu neumodisch erschienen. Die Gesamt-Baukosten wurden bedingt durch die Inflation sowie die anschließende Währungsumstellung bei der Fertigstellung 1924, auf rund 10 Millionen Reichsmark geschätzt. Inzwischen gibt es sogar Bestrebungen, das Kontorhausviertel samt Speicherstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklären zu lassen. Heute zählt der Monumentalbau im Hamburger Kontorhausviertel zu einem der sehenswertesten Gebäude der Hansestadt. Seine besondere Architektur lockt nicht nur tausende Touristen jährlich an, inzwischen haben sich auch zahlreiche Geschäfte sowie angesagte Restaurants hier niedergelassen. Zudem ist das inzwischen denkmalgeschützte Gebäude gleichzeitig einer der modernsten Bürokomplexe Hamburgs. Es besticht durch seinen einzigartigen Charme: denn die hellen High-Tech-Büros bilden einen reizvollen Kontrast zur prächtigen Fassade des historischen Baudenkmals. Es ist zugleich eines der imposantesten Gebäude im Hamburg, dessen spitz zulaufender Giebel wie ein Schiffsbug anmutet.

Innenhof – der Blick nach oben

Ein markanter Innenhof zeichnet das Chilehaus ebenfalls aus

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INFINITY Oktober 2013

Mit Zwiebelblüher eine bunte Blütenpracht zaubern Am liebsten soll es an allen Ecken und Enden blühen, denn Nichts sorgt für mehr Feeling als frische Blumen in herrlich bunten Farben. Die eigenen vier Wände verwandelt man am besten mit vielen verschiedenen Zwiebelblüher in eine idyllische Oase. Wenn in den eigenen vier Wänden ein besonderes Ambiente entstehen soll, braucht man dafür nicht mehr als einige Vasen, Gläser oder Tassen sowie einen Arm voll herrlich bunter Zwiebelblüher. Am besten eignen sich Zwiebelblüher wie Dahlien, Lilien oder Gladiolen. Es gibt sie in unzähligen Farben und Variationen. Sie sind pflegeleicht und lange haltbar – die besten Voraussetzungen für ein langanhaltendes Wohlfühlfeeling. Die verschiedenen Blüten arrangiert man wild gemixt in Gefäßen unterschiedlicher Größe. Hier eine hohe Vase mit langstieligen Gladiolen und Lilien, dort ein Gläschen mit kurz geschnittenen Dahlien kombiniert mit einem prachtvollen

Allium-Blütenball. Schon wenige solche charmante Arrangements verleihen jedem Raum eine relaxte Atmosphäre. Platz gibt es für diese farbenfrohen Zwiebelblüher in der kleinsten Ecke. Die mit Blumen gefüllten Vasen müssen nicht zwingend auf Tisch oder Fensterbank stehen. Dort, wo man sie am wenigsten vermutet – auf einer Bank im Flur oder auf der untersten Stufe einer Treppe – entfalten sie ihren besonderen Reiz und Charme. Zu beachten gibt es bei den unkomplizierten Blüten eigentlich nur eins: Stellt man Schnittblumen in der Regel in lauwarmes Wasser, so mögen es Zwiebelblüher lieber kalt. Viele Tipps und Tricks und weitere Informationen zu Zwiebelblühern findet man unter www.tollwasblumenmachen.de und auf Facebook unter wasblumenmachen. Man sollte zudem auf den Wasserstand in der Vase achten. Eine tägliche Erfrischung mit kühlem Wasser gefällt den blättrigen Naturschönheiten genauso wie uns Menschen.

Gesund, robust und winterhart Bei den XXL-Pflanzen handelt es sich nicht nur um sehr große, sondern auch um gesunde und robuste, gut durchwurzelte, winterharte Pflanzen, die von Beginn an im Topf kultiviert wurden. Im Unterschied zur Ballenware können diese Pflanzen im 15- oder 35-LiterContainer einfach und sauber transportiert und jederzeit gepflanzt werden. Detaillierte Informationen über das gesamte Sortiment sowie Händleradressen in ganz Deutschland stehen unter www. xxl-pflanzen.de im Internet.


INFINITY Oktober 2013

KurzVorDerRente möchte mit ihren originellen Texten und frischer Musik Schwung in die deutsche Musiklandschaft bringen

Appen musiziert „ON TOUR“ Musikfest in Moorrege zugunsten schwerstkranker Kinder Wer an die Gemeinde Appen denkt, dem kommen zunächst unweigerlich die vielen Benefizveranstaltungen „Appen musiziert" in den Sinn. Wen wundert es? Denn mittlerweile ist diese beispiellose Benefizveranstaltung die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1990 stets für schwerstkranke Kinder einsetzt, zu einer festen Institution erwachsen. Seit dieser Zeit konnte „Appen musiziert" mit ihren Spendengeldern vielen Einrichtungen und deren Arbeit finanziell unterstützen.

BeatShock ist eine Pop-Funk-Jazz-Band, die verschiedene Musikstile wie Pop, Funk und Jazz mit Elementen aus Reggae, Latin, Rock und elektronischer Musik kombiniert.

Auf fast ein viertel Jahrhundert kann diese Institution bald zurückblicken, wird ihrer Arbeit aber nie müde. Das Gegenteil ist der Fall. Seit nunmehr 5 Jahren hat „Appen musiziert", einen Ableger bekommen: „Appen musiziert ON TOUR". Zwei die sich gut kennen, Rolf Heidenberger Initiator von "Appen musiziert" und Wolfgang Harder der mit seiner eigenen „Appen musiziert ON TOUR" in Moorrege. die Arbeit von Heidenberger in den vergangenen Jahren mit einer Regelmäßig unterstützt und verstärkt. Noch ist der Ableger zwar etwas klein, doch konnten bislang schon über 100.000 Euro für schwerstkranke Kinder gesammelt und an die Kinderkrebsstation des UKE in Hamburg, dem Kinderkrankenhaus in Schwerin und vielen seelisch und körperlich schwerkranken Kindern, die in Schleswig-Holstein zuhause gepflegt und betreut werden, überreicht werden. Jetzt ist es wieder soweit, „Appen musiziert geht am Samstag, 26. Oktober 2013, ab 19 Uhr ON TOUR". Wo?. In der Mehrzweckhalle „An´n Himmelsbarg“ in Moorrege findet das 5. Musikfest von „Appen musiziert – ON TOUR“ statt. Mit dabei sind KurzVorDerRente (Musiker der Band "Just For Fun" - Popsongs mit deutschen Texten – Z.Z: auf Platz 2 der NDR 1 Hörer-Hitparade) – PFEFFER (RockPsychoSwingPunkBilly) – JAN PAPE BAND (Deutscher Britrock) – BeatShock (Disco-Funk / Jazz-Rock – Platz 3 beim NDR Schleswig-Holstein Hammer 2013) – KellerChaos (Rock / Poprock / Deutschrock) – LANDROCK Dithmarschen (Platt- & Landrock) und „HELENE PLASCHKE“ (Comedy vom Feinsten). Alle Musiker und Künstler treten kostenfrei auf. Die Eintrittskarten haben dabei übrigens einen dreifachen Nut-

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"Landrock" aus Dithmarschen handgemachte Musik rund um das Landleben

zen. Zum einen sind sie Garantie für einen partyreichen Abend. Zum anderen kommen die Gelder kranken Kindern zugute. Und last not least gelten sie als Lose. Die Hauptpreise sind zwei Kurzreisen für zwei Personen ins schwedische Göteborg (Kiel-Göteborg-Kiel) plus zwei Übernachtungen an Bord, gesponsert von der Fährgesellschaft Stena Line in Kiel. Der Eintritt kostet 12 €. Eintrittskarten erhältlich im EDEKAMarkt Ermeling Uetersen, beim JUST FOR FUN Fanclub Tornesch, Café Monroe Uetersen, Theaterkasse Moorrege, Glimmstengel Wedel, Uetersener Nachrichten (Pressehaus) Uetersen, Elektro Kryza Appen, Appen musiziert rolf.heidenberger@t-online.de, Appen musiziert ON TOUR amot@burningout.de sowie ggf. Restkarten an der Abendkasse! Das nächste große „Appen musiziert“-Fest findet übrigens im April 2014 statt. Schon jetzt sind viele bekannte Musiker im Gespräch. Man darf gespannt sein.

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20 INFINITY Oktober 2013

Chatroom kontra Mobbing Hilfe für Kinder und Jugendliche Mobbing ist die Art von Gewalt, die an Schulen immer häufiger vorkommt und die Atmosphäre in der gesamten Klasse vergiftet. Daher gibt es jetzt für Schülerinnen und Schüler die mit Mobbing konfrontiert sind, ab sofort jeden Donnerstag einen Live-Chat, in dem sie sich mit Experten und mit Gleichaltrigen austauschen können. Im Chat der Site mobbing-schluss-damit.de loggen sich die Kinder mit selbst gewählten Nicknames ein und bleiben so anonym. Der Chat öffnet jeden Donnerstag um 17 Uhr. Währenddessen stehen den Jugendlichen zwei Stunden lang ein Experte oder eine Expertin zur Verfügung, um Fragen zu beantworten, Ratschläge zu geben und in akuten Notsituationen Wege aus der Krise zu weisen. Zum Expertenteam gehören Ute Winterberg, Brigitte Seifert und Walter Taglieber, die als Lehrer bzw. Sozialpädagogen langjährige Erfahrung in der Behandlung von Mobbingfällen und in der Mobbingprävention haben. Anbieter des Chats ist „Mobbing - Schluss damit!“, herausgegeben vom „sowieso Pressebüro" in Berlin. Auf der Website, die von „Ein Netz für Kinder“ gefördert wird, können bereits jetzt Kinder und Jugendliche von eigenen Erfahrungen Foto: iStock/akz-o berichten und die Berichte anderer kommentieren. Betroffene tun sich schwer darüber zu sprechen, sie schämen oder fürchten Zudem finden sie auf der sich vor den Folgen aus der Gruppe Seite Informationen über Mobbing und Cybermobbing, Berichte über geglückte Aktionen, aufmunternde MutMach-Sprüche und Videos, die sich dem Thema widmen. Auch Eltern und Lehrer werden auf dieser Seite angesprochen. Der Anti-Mobbing-Chat findet in einem eigenen Chatroom innerhalb der Seitenstark-Kinder-Chats statt. Seitenstark-Chats sind kosten- und werbefrei und ein Projekt der Universität Leipzig und der AG vernetzter Kinderseiten „Seitenstark“. Hier geht es direkt zum Chat: http://mobbing-schluss-damit.de/anti-mobbing-chat. Nähere Informationen auch unter: E-Mail: msd@sowieso.de

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Bau- und Möbeltischlerei CNC-Bearbeitung Tischlerarbeiten aller Art

Achter de Weiden 10/22, Schenefeld, Tel. 040/830 96 76, Fax 83 93 26 17 Mobil 0171/423 49 81, E-mail: info@tischlerei-ballhausen.de

Übung macht den guten Fahrer Mit Leichtautos sammeln Fahranfänger schon mit 16 Jahren Erfahrung im Straßenverkehr

Ein Führerschein der Klasse AM reicht aus, um die pfiffigen Leichtautos zu fahren.

Schulterblick, Blinker setzen, noch ein Blick zurück, einordnen, sich dem fließenden Verkehr anpassen - irgendwann beherrschen Autofahrer all das völlig automatisch. Übung macht schließlich den Meister. Wenn es darum geht, Routine zu entwickeln, können sogenannte Microcars eine wertvolle Hilfe sein. Seit Januar 2013 dürfen die pfiffigen Leichtautos eigenständig von allen ab 16 Jahren gefahren werden, die einen Führerschein der Klasse AM besitzen. Die Fahrzeuge dürfen zudem mit allen Zweirad-Führerscheinen und dem Traktorführerschein gelenkt werden. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist es Jugendlichen sogar erlaubt, sich schon mit 15 Jahren an das Steuer der flotten Wagen zu setzen. Sie sind bestens geeignet, um beispielsweise schnell mal zwei Kisten Wasser aus dem Getränkemarkt zu holen. Sie lassen sich auch gut für kurze Wege nutzen, gerade so, wie es in Amerika häufig mit den flotten "Golfcars" gemacht wird. Außerdem können die jungen Leute mit den Microcars unabhängig von den Eltern und von öffentlichen Verkehrsmitteln ihren Ausbildungsplatz oder auch die Schule erreichen - was gerade in ländlichen Regionen oder am Stadtrand eine große Erleichterung sein kann. Die Höchstgeschwindigkeit eines Microcars darf 45 km/h nicht übersteigen. Leicht-Kraftfahrzeuge sind heute schon günstig zu haben: Das Leichtauto "IXO Urban" zum Beispiel gibt es schon ab 9.990 €. Es saust komfortabel durch den Stadtverkehr und passt auch in kleinste Parklücken. Trotzdem bietet der Wagen erstaunlich viel Stauraum. Ein Familienmitglied samt Gepäck zum Bahnhof oder zum Flugplatz zu bringen, ist mit den Wagen ohne großen Aufwand möglich. Informationen unter www.16mobil.de.


INFINITY Oktober 2013

Eine Kopfbedeckung krönt jedes Outfit Hüte, Mützen und Flatcaps erleben derzeit bei prominenten Stil-Ikonen und im Straßenbild einen wahren Hype. Ihre Träger verleihen ihrer modischen Individualität unkompliziert und unübersehbar Ausdruck und erfahren dank bewährter oder innovativer Materialien gleichzeitig behaglichen Schutz vor Wind, Kälte und Nässe – die perfekte Vereinigung von Stil und Funktion, der Gute-Laune-Faktor nicht nur an Bad-Hair-Days. Eng anliegende Beanie, schmeichelnde Baske, oversized Slough oder die lieb gewonnene Pudelmütze: erlaubt ist, was gefällt. Die Bommel aus Fuchspelz, Webpelz oder Wolle sind noch größer geworden. Am schönsten ist die Mütze mit dem passenden Schal oder Loop. Cool sind Fliegermützen aus Kanin oder Webpelz – hoffentlich wird der Winter kalt. Der modische Siegeszug der Schiebermützen, neudeutsch „Flatcaps“, geht weiter. Einst Symbol der Arbeiterklasse, heute Fashion-Statement der Selbstbewussten, sind sie das perfekte Accessoire für den Casual-Look. Man sieht viele klare Farben neben Schwarz, Grau, Natur, der Blaupalette und der Trendfarbe Bordeaux.

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Teure Markenmode, günstig wie nie!

Die Hamburger Dmoch Collection, ehemals Pelzschloss Dmoch, hat zum Räumungsverkauf gerufen und erlebt einen Ansturm wie zu den besten Zeiten. Besonders gefragt ist feine Designermode in Leder, Lammfell, Stoff und Pelz: vor allem auch als Wender. Alles zu echten SchnäppchenPreisen, jetzt um 40, 50, vielfach sogar 70 Prozent reduziert. Aktuell noch über 1.800 Teile für Sie und Ihn zur Auswahl bei Dmoch. Einmalig: Hamburgs Dmoch Collection, nur Isebekstraße 14, 22769 Hamburg (Altona). Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa. - 14 Uhr, Infos erhalten Sie am Telefon 040/85 72 41


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Lachen macht fit Lachen hat viele positive Effekte: Es führt zu einer tieferen Atmung, so dass die Körperzellen mit mehr Sauerstoff versorgt werden. Die Durchblutung wird gesteigert, das Herz-Kreislauf-System gekräftigt, der Blutdruck gesenkt.

Klarer Kopf und gute Laune Von der Kunst, der dunklen Jahreszeit mit einem Lächeln zu begegnen Vielen Menschen schlägt die dunkle Jahreszeit aufs Gemüt. Ihnen macht es psychisch und oft auch körperlich zu schaffen, dass die Sonne später auf- und früher untergeht. Kein Wunder, regt Licht doch die Produktion von Glückshormonen an und lässt uns sowohl körperlich als auch geistig aktiver sein. Lachen ist wie ein Lichtschalter im Kopf

In Gesellschaft lacht es sich am besten, und das Lachen kann man sogar trainieren

Die Produktion von Stresshormonen wird gedrosselt, gleichzeitig kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Glückshormonen. Auch das Immunsystem profitiert: Im Blut von Menschen, die vorher viel gelacht hatten, wurden mehr Abwehrstoffe gemessen. Das kann vor Infekten schützen und möglicherweise sogar das Tumorrisiko senken.

Vital durch den Herbst

Doch es gibt eine Art inneren Lichtschalter, mit dessen Hilfe man der Winterzeit gut gelaunt entgegensehen kann: Wer viel lacht, hebt die eigene Stimmung und die seiner Mitmenschen. Doch das ist noch lange nicht alles. Forscher haben eine ganze Reihe von positiven Effekten des Lachens nachgewiesen. Als nebenwirkungsfreie Medizin für Körper und Psyche ist das Lachen eines der Grundbedürfnisse des Menschen, es verringert die Schmerzwahrnehmung, kann schwierige Situationen entspannen und Menschen über kulturelle Grenzen hinweg verbinden. Kinder lachen rund 400 Mal am Tag, Erwachsene nur noch

15 Mal - wohl auch deshalb haben Erwachsene viel stärker unter Verstimmungen in der dunklen Jahreszeit zu leiden als Kinder. In Gesellschaft lacht es sich am besten, und das Lachen kann man sogar trainieren. Nicht ohne Grund werden in einigen Rehakliniken und Senioreneinrichtungen Lachkurse angeboten. Dabei hebt Lachen nicht nur die Stimmung, sondern fördert auch die kognitive Leistungsfähigkeit, denn mit einer gesunden Seele kann der Geist viel besser arbeiten. Neben dem Lachen weist die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. auf eine weitere Unterstützung fürs Gemüt hin: Die beiden Vitalpilze Hericium und Cordyceps können mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen nebenwirkungsfrei eine positive Stimmung unterstützen und die Fitness der grauen Zellen fördern. Die tonisierenden Effekte werden der Website www.vitalpilze.de zufolge schon seit Jahrhunderten geschätzt. Heute bewähren sich die in Extrakt- oder Pulverform angebotenen Vitalpilze auch zur Verbesserung der Stressresistenz und der seelischen Ausgeglichenheit.

Die Tage werden wieder kürzer, die Sonne scheint weniger und langsam hält der Herbst Einzug. Viele Menschen fühlen sich öfter müde und manchmal scheint alles zu viel. Die Leistungsfähigkeit lässt nach. Nicht nur ältere Menschen leiden jetzt unter Antriebslosigkeit oder sind anfälliger für Infekte. Die Ursache könnte ein Mangel an Ubiquinol sein. Dieser körpereigene Vitalstoff ist für uns unverzichtbar. Es ist in jeder menschlichen Zelle vorhanden und verantwortlich für mehr als 95% unserer Körperenergie. Damit sorgt es für einen gesunden, aktiven und leistungsfähigen Organismus. Ubiquinol ist die aktive Form von Coenzym Q10, das vielen Verbrauchern schon gut bekannt ist. Im Gegensatz zu Coenzym Q10 muss es im Körper nicht erst umgewandelt werden, sondern steht den Organen direkt zur Verfügung. Außerdem wirkt es als starkes Antioxidans, das die Zellalterung verzögert. Im Normalfall kann unser Körper Ubiquinol selbst herstellen und in geringen Mengen auch mit der Nahrung aufnehmen. Mit zunehmendem Alter und beschleunigt durch Einflüsse wie Stress, Krankheiten oder ungesunde Lebensweise, nimmt diese Fähigkeit ab. Die Folge: Es kommt zu Mangelerscheinungen. Der Körper altert schneller, die Immunabwehr sinkt, Leistungsfähigkeit und Ausdauer nehmen ab. Glücklicherweise lässt sich vorbeugen: Ubiquinol steht als Nahrungsergänzung zur Verfügung, es wird auf natürlichem Weg über Hefefermentation gewonnen. Durch eine tägliche Einnahme können Defizite schneller ausgeglichen werden.


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SOS-Tipps für den Alltag Kleine Blessuren richtig versorgen Eine Unachtsamkeit beim Gemüseschneiden oder Bügeln und schon ist es passiert: Der Finger blutet, der Arm ist rot und verbrannt. Kleine Zwischenfälle wie diese sind im Alltag keine Seltenheit. Umso besser, wenn man weiß, was dann zu tun ist! Verbrennungen Bei Verbrennungen die Haut sofort für ca. zehn Minuten unter kaltes Leitungswasser halten oder mit feuchten Umschlägen kühlen. Brandsalben nur bei oberflächlichen Verbrennungen auftragen, sonst droht eine Infektion. Finger weg von Hausmitteln wie Butter oder Mehl: Sie führen zu Hitzestau und verunreinigen die Wunde. Brandblasen nie aufstechen! Bei sehr großen Verbrennungen gilt: Ab zum Arzt und nicht selbst kühlen! Der Körper verliert sonst zu viel Wärme. Schnittwunden Kleine Schnittwunden kurz bluten lassen, so werden Krankheitserreger und Schmutz herausgespült. Anschließend die Wunde mit lauwarmem Wasser reinigen, desinfizieren und die Blutung mit einer Kompresse stoppen. Ein Pflaster schützt vor Keimen und hält die Wunde feucht. Ohne Pflaster hingegen trocknet die Wunde aus: Dies verzögert die Heilung und begünstigt Narben. Bei tiefen Schnittverletzungen muss ein Druckverband angelegt werden und ein Arzt

Hygienisch die Händetrocknen In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass Einweg-Papierhandtuchsysteme die hygienischste Methode für das Händetrocknen am Arbeitsplatz und in öffentlichen Waschräumen darstellen. Das Eurofins-Inlab hat in einer groß angelegten Studie die Anzahl an Mikroorganismen auf Handtrocknungssystemen und dem Boden darunter in echten Waschräumen gemessen. In der Studie wurden Bakterien wie Staphylokokken und koliforme Bakterien erfasst, die Krankheiten wie Lebensmittelvergiftungen, MagenDarm-Erkrankungen, Hautreizungen und andere Infektionen auslösen können. Papierhandtücher sind die hygienischste Methode für das Händetrocknen.

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muss die Wunde spätestens nach sechs Stunden nähen oder klammern, sonst verheilt sie schlechter. Unbedingt den Tetanusschutz kontrollieren oder auffrischen lassen! Blaue Flecken Um Schmerzen z. B. nach einem Stoß zu lindern und die Blutung unter der Haut einzudämmen, muss die betroffene Stelle sofort gekühlt werden. Die Gefäße ziehen sich durch die Kälte zusammen und es tritt weniger Blut aus. Auch die Schwellung lässt nach. Aber: Nur mit Wasser kühlen, bei Eis drohen Kälteschäden. Wichtig: Wer häufig schon bei leichten Stößen große Blutergüsse bekommt, sollte dies vom Arzt abklären lassen! Schuld daran kann das von-Willebrand-Syndrom sein. Bei dieser Blutgerinnungsstörung ist im Blut von Betroffenen ein wichtiges Protein (der vonWillebrand-Faktor) entweder defekt, in zu geringer Konzentration oder gar nicht vorhanden. Dieses Protein ist aber am Vorgang der Blutgerinnung maßgeblich beteiligt – vom ersten Schritt der Blutstillung bis zum Schließen der Wunde. Auch häufiges Nasenbluten kann ein Symptom sein. Infos und ein Selbsttest unter: www.netzwerk-von-willebrand.de Insektenstiche Nach einem Wespen- oder Bienenstich muss zunächst der Stachel mit einer Pinzette entfernt werden. Die Einstichstelle etwa zehn Minuten mit kaltem Wasser kühlen, um die Schwellung zu reduzieren. Nicht daran herumdrücken, damit sich das Gift nicht weiter ausbreitet! Zudem hilft es, Spucke auf die Einstichstelle zu reiben: Sie neutralisiert das Gift. Auch Zwiebel- oder Zitronenscheiben erfüllen diesen Zweck. Bei allergischen Reaktionen wie Atembeschwerden, Schwindel oder Krämpfen sofort zum Arzt!


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Fernöstliches Flair für das grüne Wohnzimmer XXL-Gräser und andere Riesen für Garten und Terrasse Die berühmteste Modenschau der Gartenwelt - die Chelsea Flower Show - hat bereits 2009 in England einen wahren Gräsertrend ausgelöst. Mittlerweile sind auch in Deutschland viele Hobbygärtner "grasophil" geworden. Lange Zeit waren ChinaSchilf und Co. als langweilig verschrien und hatten allenfalls eine Statistenrolle im Garten. Dabei sind Gräser - auch ohne bunte Blüten äußerst vielseitig. Sie können dem langweiligsten Beet Struktur geben. Besonders faszinierend sind vor allem XXL-Gräser, die wie Designobjekte im Garten wirken, aber auch im Kübel eine gute Figur machen. Kreativ kombinieren Kombiniert mit ein paar anderen asiatischen Pflanzen lässt sich so schnell ein wenig fernöstliches Flair auf die heimische Terrasse bringen. Dazu braucht man nicht viele dieser XXL-

Gräser - die richtige Auswahl und die Deko bestimmen recht schnell den Charakter: Sehr gut passen feinblättrige japanische Ahornsorten wie der weinrote Acer palmatum "Bloodgood" oder der leuchtend rote Acer palmatum "Skeeter's Broom" zu den Gräsern. Besonders gut machen sich auch große Rispenhortensien wie die Hydrangea paniculata "Limelight","VanilleFraise", "Pinky Winky" oder "White Diamonds", die auf einer Asia-Terrasse nicht fehlen sollten. Für entspannende Momente sorgen GartenbambusSorten wie Fargesia "Asian Wonder" oder "Super Jumbo", wenn sie leise im Wind rascheln. Kombiniert mit ein paar typischen asiatischen Gräsern wie China-Schilf Miscanthus "Ferner Osten", Pampasgras Cortaderia selloana "Pumila" und einigen dezenten Deko-Objekten wirkt die Terrasse modern und nicht zu kitschig - eben "euroasiatisch". Unter www.xxl-pflanzen.de findet man einen Händler in der Nähe.

Gräser und andere asiatische Pflanzen zaubern schnell ein wenig fernöstliches Flair auf die heimische Terrasse. Rispenhortensien und China-Schilf für ein euroasiatisches Ambiente

Immergrüner Sichtschutz Bambushecken sind momentan zudem ein aktueller Gartentrend. Mit den XXL-Pflanzen, die schon beim Kauf eine stattliche Größe aufweisen, ist der immergrüne Sichtschutz jederzeit im Handumdrehen gepflanzt.

Goldener Herbst im Garten Woran Hobbygärtner in dieser Jahreszeit denken sollten Der Herbst ist neben dem Frühjahr die zweite Hochsaison des Gärtners. Nun ist zum einen die Zeit gekommen, den Garten für den Winter vorzubereiten: Gartengeräte werden gereinigt und verstaut, Beete winterfest gemacht. Die letzten Gartenfrüchte können verarbeitet werden, einige Sorten an Wintergemüse finden noch ihren Platz in den Beeten. Der Herbst ist auch die beste Zeit, ein neues Pflanzenbeet anzulegen und den Pflanzen Zeit zu lassen, gut in den Beeten einzuwachsen. So können sie sich an den neuen Boden und den neuen Standort gewöhnen, um im nächsten Frühjahr prächtig zu gedeihen. Mehrjährige Stauden sollten im Herbst heruntergeschnitten werden, damit ihr Pflanzenmaterial nicht

fault und schimmelt, auch Büsche und Sträucher werden nun stark gekürzt. Mit Dekorationen aus buntem Blattwerk, Trockensträußen und anderen Verzierungen wird der Herbst auch optisch zum echten Hingucker. Bei der herbstlichen Arbeit im Garten können Taschenmesser, etwa in Schweizer Qualität von Victorinox, viele andere Geräte ersetzen. Mit den handlichen und leichten Alleskönnern lassen sich zahlreiche Aufgaben schnell erledigen. Messer, Schere und sogar eine kleine Säge hat man auf diese Weise immer dabei. Hobbygärtner sollten auf eine hochwertige Ausführung achten: Das Taschenmesser sollte rostfrei sein, eine stabile Klinge haben und gut in der Hand liegen. Infos unter www.victorinox.com.


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Foto: fotolia/Gagfah Group/akz-o

Friedliche Nachbarschaften

97 Prozent der Bundesbürger verstehen sich gut mit ihrem Nachbar

Die Beziehung zum Nachbarn würden die meisten wohl als Hassliebe bezeichnen. Beim Nachbarn kann man sich einerseits Eier, Zucker oder Mehl borgen andererseits auch komplett an ihm verzweifeln, weil die Musik zu laut ist, die Treppe mal wieder nicht gemacht oder der Schnee nicht gefegt wurde. Wie eine repräsentative Umfrage der tns Emnid mit über 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag der Gagfah Group zeigt: Eine überwältigende Mehrheit von 97 Prozent der Deutschen verstehen sich im Allgemeinen gut mit ihrem Nachbarn. Und das durch die Bank weg. Die Abweichungen sind kategorienübergreifend minimal: Die Prozentzahlen bei der Antwort „ja, ich verstehe mich im Allgemeinen gut mit meinen Nachbarn“ bewegen sich lediglich in der Spanne von 93 bis 100 Prozent. Selten wird in Umfragen der Wert von 100 Prozent erreicht, in dieser kommt er gleich fünf Mal vor. Mehr Infos zu Nachbarschaftsthemen gibt es unter www.netzwerknachbarschaft.net. Der „nahe Bauer“ – aus diesen beiden Worten hat sich der Begriff Nachbar sprachhistorisch gebildet – kann viel mehr als einen Lebensmittelengpass überbrücken. Er kann Freund und Helfer sein, man kann gemeinsam Grillen, im Urlaub ein Auge auf Pflanzen und Wohnung werfen, das langersehnte Paket annehmen und vieles mehr.

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Jeder kann mitmachen: So gelingt die Energiewende in den eigenen vier Wänden Das Thema Energiesparen ist ein Dauerbrenner. Und „sparen“ bedeutet in diesem Fall ja nicht etwa Verzicht, sondern verspricht vielmehr einen Gewinn – da der bewusste Umgang mit Energie gleichermaßen die Umwelt schont und den eigenen Geldbeutel entlastet. Die größten „Energiefresser“ im Haushalt sind Heizung und Warmwasserbereitung. Jedes Grad weniger Raumtemperatur senkt die Heizkosten um rund sechs Prozent. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher: im Wohnzimmer 20ĮC, in der Küche 18ĮC, im Schlafzimmer 17ĮC. Nur im Bad „dürfen“ es auch gerne mal 22ĮC sein. Warmes Wasser wiederum gilt es gezielt zu nutzen. Wobei ein Temperaturregler nicht nur für mehr Komfort sorgt, sondern auch Wasserverluste durch langwieriges Einstellen per Hand vermeidet. Das größte Potenzial zur Energieeinsparung und somit zur Kostensenkung liegt jedoch in der Heizungsanlage selbst. Vor diesem Hintergrund hat die Oranier Heiztechnik GmbH das Konzept „Wärme der Natur“ entwickelt, das neben einem Pelletoder Kaminofen sowie wahlweise einer Solaranlage auch einen Pufferspeicher und sämtliches Zubehör umfasst. Als Basis-Energie dienen dabei die kostenlosen Sonnenstrahlen. Nur wenn diese zu schwach werden, kommt der Ofen ins Spiel. Und nur wenn es richtig kalt wird, schaltet sich die Zentralheizung ein. Bis dahin speisen sich Heizung und Warmwasser vollständig aus erneuerbaren und CO2-neutralen

Bewusster Umgang mit Energie hilft der Umwelt – und entlastet die Haushaltskasse Foto: Oranier/akz-o

Energien. Die individuelle GeräteKombination kann über einen Online-Konfigurator unter www.oranier. com spielend leicht erstellt werden. Staatliche Zuschüsse für die ökologische Heizungsergänzung Das Komplettpaket bietet Oranier ausschließlich über den autorisierten Fachhandel an und gibt zudem eine fünfjährige Funktions-Garantie. Da die Investition in eine ökologische Heizungsergänzung auch dem Klima und der Umwelt zugutekommt, wird diese vom Staat gefördert. Aktuell (Stand August 2013) sind das 1.400 Euro für einen wasserführenden Pelletofen und weitere 1.500 Euro für neun Quadratmeter Solar-Kollektoren. Hinzu kommt ein Kombinations-Bonus von 500 Euro. All das addiert sich auf satte 3.400 Euro als Direkthilfe vom Staat. Weitere Details und die Antragsformulare dazu auf der Bafa-Internetseite.


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Aus ist nicht gleich aus: Milliarden durch Leerlaufverluste bei Elektrogeräten Auf rund vier Milliarden Euro pro Jahr schätzt das Umweltbundesamt die Leerlaufverluste, die im Bereitschaftsmodus und Schein-Aus-Zustand entstehen. Dabei ist es doch schon eine Binsenweisheit, dass der Stand-by-Modus kein Spar-, sondern ein stromfressender Verbrauchsmodus ist. Aus ist eben nicht gleich aus: Fernseher, Receiver, Spielekonsolen, PCs – fast jedes Elektrogerät frisst insgeheim, auch wenn es vermeintlich ausgeschaltet wurde, Strom. Laut einer repräsentativen Umfrage der tns Emnid mit über 1.000 Personen in Deutschland, die im Auftrag der Gagfah Group, Deutschlands größtem börsennotiertem Wohnungsunternehmen, durchgeführt wurde, befinden sich in 68 Prozent der Haushalte mindestens 1 bis 5 Elektrogeräte im Wartemodus. Ob aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit, nur 22 Prozent der Bundesbürger haben keines ihrer Elektrogeräte im Stand-by-Modus. Je älter der Bundesbürger, desto weniger Geräte befinden sich im Bereitschaftsmodus. Auffällig hoch sind die Stand-by-Quoten bei den Altersgruppen 14–29, 30–39 und 40–49. Dabei haben die 40–49-jährigen mit 72 Prozent bei 1–5 Geräten im Stand-by die Nase vorn und die 14–29-jährigen mit 20 Prozent bei mehr als 5 Elektrogeräten im Wartemodus. Bürger mit einem höheren Bildungsabschluss sowie einem höheren Haushaltsnettoeinkommen haben tendenziell nicht nur mehr Geräte, sondern auch höhere Stand-by-Quoten. Um dem Stand-by demnächst aus eigenem Antrieb Goodbye sagen zu können, empfiehlt es sich, beim Kauf auf CEgeprüfte Geräte zu achten und beim Abschalten entweder den Stecker zu ziehen oder den Netzschalter an der Mehrfachsteckdosenleiste umzulegen.

Ausgefallene Tischdekoration Es ist wieder Gerberazeit! Die Blüten der beliebten Sommerblume strahlen in satten Farben, so bringt ein üppiger Strauß Gerbera sofort Licht, Fröhlichkeit ins Haus. Die Blume von der Südhalbkugel unserer Erde bietet als außergewöhnlicher Tischschmuck ein faszinierendes Farbenspiel. Dank ihrer üppigen Farb- und Formenvielfalt und des robusten, blattlosen Stils eignet sich die Gerbera hervorragend für Deko-Träume. Und das schöne an dieser Tischdekoration ist, dass sich der Gerbera-Regenbogen schnell und unkompliziert umsetzen lässt. Man benötigt ein durchsichtigen Aquariumschlauch (Ø 8 – 10 mm, pro 10 cm Deko benötigen Sie etwa 1,5 m Schlauch), weißen Blumenbast, Haushaltsschere, Blumenwasser, 20 – 40 Gerbera. Die Grundkonstruktion des Tischschmucks besteht aus Aquariumschlauch und wird in Form gebracht: Nehmen Sie eines der 1,5 m langen Schlauchteile und formen Sie mit einem der Schlauchenden eine Schlaufe. Ziehen Sie dann den längeren Teil durch die Schlaufe und Häkeln Sie weiter bis der Schlauch aufgebraucht ist. Fixieren Sie die Schlaufen und Schlauchenden mit Bast und achten Sie darauf, dass die offenen Enden nach oben zeigen. Wiederholen Sie die ersten Schritte nach belieben und fügen abschließend die einzelnen Konstruktionen zusammen. Befüllen Sie nun die Schlauchenden mit Wasser und stecken die Blumen hinein. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und genießen den einmaligen Gerbera-Regenbogen.

Richtige Installation Rauchmelder können nur dann zuverlässig schützen, wenn sie richtig installiert wurden. An der Zimmerdecke in der Raummitte oder mindestens 50 Zentimeter von der Wand entfernt ist der richtige Platz, jedoch nicht in der Nähe von Luftschächten und Klimaanlagen. Bei Dachschrägen gilt: nicht am höchsten Punkt installieren, sondern etwa einen halben Meter tiefer montieren. Zudem sollten Rauchmelder regelmäßig gesäubert werden, denn Verschmutzungen können zu Fehlalarmen oder verzögerter Meldung und Alarmaktivierung führen. Näheres unter www.almost-invisible.de


INFINITY Oktober 2013

Den Garten ins rechte Licht setzen! Soll der Garten ein Hingucker sein, sind Leuchtobjekte die richtige Wahl. Mit ihnen können Gartenbesitzer außergewöhnliche Akzente setzen. Manche der Objekte entfalten zudem einen praktischen Nutzen. Zum Beispiel die "Shining Cubes": Diese beleuchteten Würfel gibt es in unterschiedlichen Größen - die größte Variante eignet sich zusätzlich als praktischer Hocker, der auf Partys sehr willkommen ist. Pfiffig sind auch die "Shining Pots" - leuchtende Blumentöpfe, die mit Büschen und Blumen bepflanzt werden können. Informationen gibt es auf www. lichter-kaufen.de im Internet.

Mit den "Shining Cubes" sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt

Bunt, bunter, Kalanchoë! Die aus Asien und Afrika stammende Exotin mag es gern warm, deshalb zieht die Zimmerpflanze in den Sommermonaten einfach auf die heimische Terrasse. Direkte Sonneneinstrahlung, Trockenphasen oder Temperaturschwankungen sind kein Problem, die Kalanchoë ist ein unkomplizierter Typ. Mit unzähligen Blüten und ihrer kompakten Wuchsform sorgt die Kalanchoë für eine ordentliche Portion Flower Power und gute Laune. Die schöne Kalanchoë stammt ursprünglich aus dem Reich der Mitte, ist aber auch auf Madagaskar und in Süd- und Ost-Afrika verbreitet. Dort wächst sie in savannenähnlichen Gebieten mit Temperaturschwankungen von bis zu 35 Grad Celsius. Diese Herkunft machte sie zu einer unkomplizierten Frohnatur, auch wenn es mal härter wird, die Kalanchoë setzt auf Lebensfreude und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit über 200 Arten bietet diese schöne Topfpflanze scheinbar grenzenlose Farbvielfalt. Ihre unzähligen Blüten erstrahlen in Weiß, Pink, Rot, Gelb, Orange oder Lila und eignen sich perfekt, um den angesagten Hippie Chic auf Balkon und Terrasse umzusetzen. Die Kalanchoë erfreut mit ihrer Blüte bis zu acht Wochen in Folge. Dabei ist sie wirklich pflegeleicht: Sie benötigt nur einen hellen Standort, regelmäßig ein wenig Wasser und monatlich etwas Dünger. Die verwelkten Blüten müssen auch nicht abgepflückt werden, sie fallen von selbst ab und die Kalanchoë lässt einfach neue Blüten nachwachsen.

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Bis zu 50% weniger

Altersversorgung für Kammerberufler* Risiken für Ärzte, Notare, Steuerberater, Anwälte, Zahnärzte, Architekten und Wirtschaftsprüfer Rund 90 Versorgungswerke, auch Versorgungskammern genannt, sammeln als Körperschaften des öffentlichen Rechts bei ihren „Zwangsmitgliedern“ Gelder für den Aufbau einer kapitalgedeckten Altersversorgung ein. Bisherige und absehbare Rentenkürzungen stellen das System in Frage. Kein Ausstieg durch Zahlungsverweigerung Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg entschied, daß kein Zwangsmitglied „wegen einer vermeintlich fehlerhaften und die Auswirkungen der Finanzkrise nicht berücksichtigenden Anlagestrategie des Versorgungswerks“ seine Beitragszahlung einstellen darf (OVG Lüneburg, Beschluß vom 03.02.2012, Az.8 LA 156/11). Verantwortung von Berufskammern und Verwaltungsräten Dabei darf nicht übersehen werden, dass die Berufskammern aus dem Kreise ihrer Vorstandschaft regelmäßig Verwaltungsräte zur Überwachung der Geschäftsleitung von Versorgungskammern entsenden. Die hohe Verantwortung dieser Kompetenzträger wird dadurch unterstrichen, daß ihnen eine strafrechtliche Amtsträgerfunktion zugesprochen wird. Dieser Verantwortung dürfte es kaum gerecht werden, sofern etwa 150 Euro Sitzungsgeld bezahlt werden, keine risikoadäquate Haftpflichtversicherung besteht, oder sich die Verwaltungsräte keine unabhängige versicherungsmathematische Beratung sichern? Fragliches Risikomanagement Einige Versorgungswerke mußten bereits einräumen, daß sämtliche stillen Reserven aufgebraucht seien. Allein durch Anlageverluste während der Subprimekrise, der Griechenland-

und Zypernkrise, aber auch durch die steuerliche Zusatzbelastung des Alterseinkünftegesetzes sollen bereits bis zu mehr als 30% Rentenkürzung führen. Das Risiko für die Altersversorgung spiegelt sich bereits darin wieder, daß Versorgungskammern auch in „Aktien, Private Equity, Hedgefonds, Rohstoffe, strukturierte Zinsprodukte“ und ähnliche „Giftpapiere“ investieren. Wo das Risikomanagement in den letzten Jahren versagt hat, werden die Mitglieder nicht erfahren. Das Verwaltungsgericht München entschied, daß dem einzelnen Mitglied des Versorgungswerkes keine detaillierten Auskünfte zustehen. Die Zeitschrift Capital titelte dann 2012 „Das Kartell des Schweigens“. Tatsächlich wird man davon ausgehen müssen, dass alleine schon die seit Mitte der 90er Jahr stark gesunkenen Marktzinsen sowie die Verlängerung der Lebenserwartung die Renten am Ende sich mehr als halbiert haben werden. Gerichtsbekannte Inkompetenz der Geschäftsleitung von Versorgungskammern? Aus unterrichteten Kreisen wird berichtet, daß sich Versorgungskammern als „institutionelle Anleger“ vielleicht mangels eigener Kompetenz auch von privaten Initiatoren bei Anlageentscheidungen beraten lassen. Berühmt wurde beispielsweise bei solchen „beratenden“ Finanzhäusern das Modell des Investments in Nahrungsmittelspekulation, mit mutmaßlichen Millionen-Todesfällen im Ausland, über Vermittlungen bei „angenehmen Abendessen als Rohstoffinvestment“. Initiatoren sind vermutlich private Großbanken oder große Erstversicherer, wie durch eine Dokumentation, verbreitet durch den Verein „Foodwatch“, im Internet dokumentiert. Verwundert es dann, wenn ein böses Gerücht

Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches- und Versicherungsrecht (Univ.), Bankkaufmann (www.fiala.de)

besagt, daß mindestens eine Versorgungskammer wegen Fehlberatung und Anlageverlusten klagt, nachdem ein Finanzhaus sein Produkt als äußerlich risikolos darstellte – inhaltlich jedoch gerade dies zu keiner Zeit der Fall gewesen sein soll? Solche Staatsgeheimnisse behält man peinlicherweise für sich. Insider bezeichnen diese Machart als „Management by Champignons“: Alles im Dunkeln halten, viel Mist drüber streuen. Intransparente Kosten und fragliche Kick-Backs Geschäftsberichte der Versorgungswerke weisen vielfach nur die eigenen Kosten aus. Diese könnten jedoch bis zu mehr als doppelt so hoch sein, weil bei offenen und geschlossenen Investmentfonds sowie „alternativen Investments“ regelmäßig von Seiten der Finanzhäuser laufende Verwaltungskosten berechnet werden, üblicherweise mit frei aushandelbaren Kickbacks an die Depotbank. Derartige „doppelte Kosten“ erinnern stark an das Modell der Unterstützungskassen in der betrieblichen Altersversorgung, welche sich vielfach als ungeeignet für die Entgeltumwandlung herausgestellt haben. Jedem normalen Anleger würde zu Kickbacks eine Information zustehen


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(LG Nürnberg, Urteil vom 01.02.2013, Az. 9 O 1021/11; BGH Urteil vom 19.12.2006, Az. XI ZR 56/06), um es hernach widrigenfalls der Justiz zu überlassen, ob es sich um einen Fall der Untreue oder des Betruges handelt. Wenn der Geschäftsführer einer Versorgungskammer nach Agio und Ausgabeaufschlägen gefragt wird, verweist er beispielsweise auf „geheime Sonderkonditionen“. Doch bereits bei Investments von 100 TEUR und weniger, können Privatanleger solche Vertriebskosten beim Einkauf sogar komplett wegverhandeln – einschließlich der Abrechnung von Kickbacks. Fragliche Generationengerechtigkeit durch absehbaren Kapitalverzehr Seit Ende des kalten Krieges Anfang der 90er Jahre, Einführung des ECU und Ankündigung des Euro 1998 mit Stabilitäts- und Staatsschuldengrenzen sind die Zinsen auf den Kapitalmärkten gesunken. DER SPIEGEL titelte „EZB – Inflationshüter fordern Inflationsschutz für sich selbst“, nachdem ein EZB-Pensionär vor dem EuGH gegen die laufende Kaufkraftentwertung 2012 klagte. Der niedrige Marktzins, aber auch das Anlagerisiko bei ausländischen Staatsanleihen und alternativen Investments erlauben es auf Dauer kaum einem Versorgungswerk, mit drei bis vier Prozent bei den Renten zu kalkulieren. Auch bei Kapitaldeckung ist das Geld für die Renten nicht einfach schon in der Tüte Naive Zeitgenossen glauben, dass bei Kapitaldeckung das Geld für ihre Renten bereits irgendwo auf Konten bereitstehe. Tatsächlich ist aber für eine Rentenzahlung in 35 Jahren bei einem Rechnungszins von 4 % erst ein Viertel des Kapitals vorhanden mit der Hoffnung, 35 Jahre lang darauf 4 % Zins und Zinseszins im Versorgungswerk zu erwirtschaften. Werden dann aber nur 3 % pro Jahr verdient, so stehen nach 35 Jahren 30 % weniger an auszahlbarem Kapital zur Verfügung. Muss dann das Geld auch noch bei derzeitig jährlicher Verlängerung der Lebenserwartung um drei Monate für 30 Jahre Rentenzah-

lung statt kalkulierter 22 Jahre reichen, so muss zwangsläufig bereits mit einer Halbierung der Renten gegenüber früheren Aussichten gerechnet werden. Versorgungswerke nicht insolvenzfähig – Versorgungsempfänger künftig umso leichter Zur Insolvenz bei Versorgungswerken wird es dennoch nicht kommen, denn die Satzungen der Versorgungskammern erlauben es regelmäßig die Leistungen herabzusetzen. Dies mußten bereits zahlreiche Kunden privater und betrieblicher Altersversorgungen in den unterschiedlichen Durchführungswegen erfahren, und dabei nominelle Kürzung um bis zu mehr als 50% bei der eigenen Altersversorgung beobachten. Wer dadurch in die Zahlungsunfähigkeit gerät, kann sich immerhin künftig innerhalb von drei Jahren von allen Restschulden befreien. Nach Eintritt des Versorgungsfalles sind Renten einschließlich werterhaltender Dynamisierungen geschützt, solange nicht alle Rentenbezieher eine systemgerechte Reduzierung erfahren, womit eine Umverteilung zu Lasten der jungen Rentenanwärter und zugunsten der Rentenbezieher faktisch erfolgt Dieser Effekt einer gezielten Umverteilung wird noch dadurch verstärkt, wenn häufige veraltete Sterbetafeln zugrunde gelegt werden – denn solange dies der Fall ist, werden versicherungsmathematisch zu hohe Renten bezahlt. Wie auch immer – alleine schon die unerbittlichen finanz- und versicherungsmathematischen Effekte werden kaum ohne Eingriffe auch in die Bestandsrenten zu bewältigen sein. Ausstieg aus dem Versorgungswerk Vielfach haben sich Kammerberufler einzig und allein zu dem Zweck in ein vermeintlich rentableres Versorgungswerk einzahlen zu können, eine Berufszulassung geholt. Wer jedoch hauptberuflich irgendwo festangestellt ist, und vielleicht dafür keiner Berufszulassung bedarf, kann anstatt einer Zahlungsverweigerung schlicht den Weg der Rückgabe der Zulassung wählen. Denn die Zwangsmitgliedschaft im Versor-

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gungswerk folgt der Mitgliedschaft in der Berufskammer. Eine Alternative für Kammerberufler wäre zur Risikostreuung freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung (DRV) einzuzahlen, wobei die DRV solche Einzahlungen so beschreibt, daß diese derzeit zu einer Jahresrente von über 5% führen. Freiwillige Einzahlungen können nicht nur Selbständige auf Antrag jederzeit und bis zu ein Jahr rückwirkend leisten, sondern auch wer lediglich einen Mini-Job hat. Dabei existiert in den ersten fünf Jahren einer selbständigen Berufstätigkeit die Option auf Antrag die Versicherungspflicht bei der DRV für die Zukunft ein Leben lang zu beantragen. Kammermitglieder könnten vielfach auf Antrag den satzungsgemäßen Zwangsbeitrag zum Versorgungswerk durch eine Rentenversicherungspflicht bei der DRV minimieren. Gelegentlich eröffnen die Satzungen der regional zuständigen Versorgungskammern aus verschiedenen Gründen eine Reduktion der Beiträge auf Antrag, oder sogar aus Altersgründen die völlige Beitragsfreiheit. Zudem kann es für die Gestaltung entscheidend sein, daß sich bei jedem Berufswechsel, selbst beim gleichen Arbeitgeber, auch bei fortdauernder Kammermitgliedschaft, die Frage nach der gesetzlichen Versicherungspflicht bei der DRV nach der dann ausgeübten Tätigkeit neu stellt. Ein Statusfeststellungsverfahren beim Rentenversicherungsträger schafft dabei klare Verhältnisse. Einige Versorgungswerke sehen auch die Möglichkeit einer Kapitalabfindung bei Rentenbeginn vor, oder aber den vorzeitigen Bezug der Rente trotz weiterer Berufstätigkeit. Dann kann der eingesparte Beitrag wie auch die erhaltene Rente bzw. Kapitalabfindung zur Risikostreuung in andere Versorgungssysteme inklusive der gesetzlichen Rentenversicherung eingezahlt werden, oder z.B. sachwertorientiert in Kapitalanlagen inklusive Immobilien investiert werden. * von Dr. Johannes Fiala und DiplomMathematiker Peter A. Schramm, Aktuar DAV (Diethardt), Versicherungsmathematischer Sachverständiger (www.pkv-gutachter.de)


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er hätte jemals zu prophezeien gewagt, als im September 2003 im Schmidts TIVOLI das Musical „Heiße Ecke" Premiere feierte, das es sich zum Dauerrenner entwickeln würde? Doch wohl kaum einer. Wahrscheinlich hätte man jene eher für größenwahnsinnig erklärt. Im vergangenen Monat nun, feierte das Schmidt TIVOLI mit dem Musical ihr 10-jähriges Jubiläum. Häufig kommt es vor, das Besucher schon 3-4 Wochen im voraus buchen müssen, um gute Eintrittskarten zu bekommen. Der Hype auf Hamburgs bestes Musical ist ungebrochen. Dafür sprechen nicht nur die Besucherzahlen. In 2700 Vorstellungen haben weit mehr als 1,5 Millionen Besucher die „Heiße Ecke" aufgesucht, um das St. Pauli Musical zu sehen – und fast alle müssen begeistert gewesen sein. Denn dass die „Heiße Ecke"‚ Hamburgs bestes Stück ist, hat sich weit herumgesprochen. Mittlerweile kommen die Zuschauer aus ganz Deutschland, um dieses Musical zu sehen. „Allein durch die „Heiße Ecke" werden jedes Jahr 80.000 Übernachtungen in der Hansestadt gebucht“, sagt Theaterchef und „Heiße Ecke“Regisseur Corny Littmann. „Und das Stück wird immer begehrter. In den letzten drei Jahren haben wir eine Auslastung von über 90 Prozent erzielt. Das ist eine Zahl, von der andere deutsche Theater nur träumen. Die ‚Heiße Ecke‘ ist längst nicht mehr nur ein Musical, sondern

auch eine Attraktion, die Hamburg als Reiseziel noch interessanter macht. Das spiegelt auch die Renaissance eines ganzen Stadtteils, der heute weltweit berühmter ist als die Stadt Hamburg selbst.“ 2003 waren die Reaktionen auf die Uraufführung der „Heißen Ecke“ grandios. Seitdem kamen hier unzählige Würste auf den Grill und wurden mit einer großen Portion Herz, Schnauze und Humor am inzwischen berühmtesten Imbiss der Reeperbahn serviert. Seit zehn Jahren schlüpfen neun Darstellerinnen und Darsteller jeden Abend in über 50 Rollen und entführen in eine temporeiche Show rund um 24 Stunden am Kiez-Imbiss „Heiße Ecke“. Denn hier am Tresen von Hannelore und ihrer Crew trifft sich ganz St. Pauli: die leichten Mädels und die schweren Jungs, die Touristen vorm Musicalbesuch und

die Müllmänner nach der Schicht, die Junggesellen aus der Vorstadt, die es mal so richtig krachen lassen wollen, und die Kiez-Urgesteine, die eigentlich längst die Schnauze voll haben, aber trotzdem nicht loskommen von der sündigsten Meile der Republik. Derbe Schnacks und zu Herzen gehende Geschichten, wunderbare Stimmen und großartige, live vom Original-TIVOLI-Orchester gespielte Songs, eine mitreißende Inszenierung, die den ganz normalen Wahnsinn rund um die Reeperbahn in drei Stunden zeigt, das ist „Heiße Ecke“. Kurz: Hamburg sein bestes Stück! „Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical im Schmidts TIVOLI, Di/Do-Sa 20.00 Uhr, Mi/So 19.00 Uhr, Sa auch 15.00 Uhr, So 14.30 Uhr. Karten von 13,20 € bis 58,30 €, Tickethotline 040-31 77 88 99


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Die Legende lebt Das Hansa Variete Theater präsentiert die 6. Spielzeit Am 22. Oktober 2013 öffnen sich wieder die Pforten des legendären Hansa-Theaters. Seit der Neueröffnung im Januar 2009 begeistern die „Macher“ des Hansa-Theaters, Thomas Collien und Ulrich Waller, die gleichzeitig auch das St. Pauli Theater leiten, nun schon die Besucher dieses einmaligen Hauses. Rund 300.000 Besucher haben seitdem wieder das Traditionshaus am Steindamm besucht. In Scharen pilgerten sie zu der sieben Jahre geschlossenen und damit lange vermissten „Schmuckschatulle des Varieté“. Den Bürgern der Stadt und ihren Besuchern wurde damit ein Stück Hamburg zurückgegeben. In der nunmehr 6. Spielzeit präsentiert das St. Pauli Theater wieder zusammen mit dem Hamburger Abendblatt und dem Fischereihafen-Restaurant ein modernes Unterhaltungskonzept, bestehend aus bestem Varieté und Gaumenfreuden. Auch in diesem Jahr werden wieder internationale Artisten das Publikum ins Staunen versetzen. Die vielfach prämierten Grynchenko-Brüder aus der Ukraine verzaubern mit ihrer Hand-auf-Hand-Akrobatik auch das verwöhnteste Publikum. Niels Weberling präsentiert mit seiner Physical-Clown-Comedy ein unglaubliches Spiel mit imaginären Kräften. In ihrer tänzerisch-temperamentvollen Show zeigt Aleysa Gulevich schwungvolle Hula-Hoop-Akrobatik der Extraklasse. Der Puppenspieler Phillip Huber wird mit seinen Marionetten auch die Gäste des Hansa-Theaters im Sturm erobern. Silvia Silvia, die Armbrustschützin, kommt nicht allein, ihr Sohn, der Jongleur Paul Ponce, ist in dieser Spielzeit, nachdem er bereits vor zwei Jahren für Begeisterung sorgte, auch wieder dabei. Das Duo Minasov sorgt mit seinen blitzschnellen Kostümwechseln für exklusive Magie mit Erinnerungsgarantie. Und apropos Magie: Natürlich ist auch in diesem Jahr wieder ein Zauberer dabei, der Franzose Tim Silver. Das atemberaubende Programm wird auch in diesem Jahr wieder präsentiert von Kabarettisten, Schauspielern und Musikern der Extraklasse wie Georg Schramm, Horst Schroth, Peter Jordan, Matthias Deutschmann oder Stefan Gwildis. Kulinarisch begleitet wird das Haus auch in der nächsten Spielzeit mit zeitgemäßen Interpretationen des legendären Theatertellers aus dem Hause Kowalke – dem Fischereihafen Restaurant Hamburg. Alle Sinne werden hier angesprochen - und der Tradition des Hauses entsprechend zu einem reellen Preis! Voraufführungen 22. und 23. Oktober 2013, jeweils 20.00 Uhr, Premiere 24. Oktober 2012, 20.00 Uhr, Vorstellungen bis 23. Februar 2013, Tickethotline 040 4711 0 644, www.hansa-theater.de

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theaterszene HAMBURG St. Pauli Theater / Tickethotline 040 - 47 11 06 66 Geschwister Well - FEIN SEIN BEINANDER BLEIBN Sechs der 15 Geschwister aus der Großfamilie Well, Stofferl und Michael von der Biermösl Blosn, die Wellküren Burgi und Bärbi, Moni sowie Karli erzählen in ihren Geschwister Well Programm aus ihrer Familiengeschichte, in ihrer eigenen, unverwechselbaren Art. Man könnte es auch eine „Familienaufstellung auf volksmusikalischer Basis“ nennen. Gespielt wird Harfe und Zither, Hackbrett und Dudelsack, Nonnentrompete, Akkordeon, Alphorn, Trompete, Horn, Klarinette, Saxophon, Maultrommel, Flöte, Okarina, Schlagzeug, Geige, Kontrabass, diverse Tuben und Brummtöpfe. Es wird gesungen und gespielt, gedichtet und gereimt, gejodelt und geplattelt, gestritten und wieder versöhnt. 19.10. - 20.10.2013 jeweils um 20.00 Uhr und So. um 19.00 Uhr

Alma Hoppe / Tickethotline 040 - 555 6 555 6

Ulrich Tukur liest aus seiner Novelle - DIE SPIELUHR Die phantastische Novelle verspiegelt die Epochen in halluzinatorischen Szenen, die Wirklichkeit und Wahn rasch vertauschen. Es gibt verblüffende Zeitschleusen, lebendig werdende Gemälde, mondbeschienene Mauern und mehr aus dem Inventar der Gothic Novel. Im Kopf des Schauspielers, der sich in viele historische Rollen hineinlebt, stoßen die Welten aneinander und durchbrechen jene „unsichtbare Wand“, die der Normalsterbliche gebaut hat. Zur Fantasie begabte Menschen nehmen vermeintliche Trugbilder nicht als lächerliche Illusion und zufälligen Traum, sondern als geheime Knotenpunkte und Wege zur tieferen Wahrheit. 16.10.2013 um 20 Uhr

Hamburger Engelsaal / Tickethotline 040 - 300 51 444

Martin Buchholz "Macht! Menschen!"

FiL "Die FiL-Show"

„O Sole Mio“ Italienischer Arien-Abend

"Uns Oma is over the ocean"

Von allen tagespolitischen Geschehnissen, die noch nicht zu erahnen sind, einmal abgesehen, geht es darum, was die Macht so macht. Und zwar was sie aus Menschen macht. Also: Wie wird der Mensch zum Menschen in der Tretmühle der Macht? Und wie werden Menschen überhaupt gemacht? Das glauben Sie vielleicht schon zu wissen, doch Martin Buchholz wird Sie in seinem Aufklärungsunterricht eines Besseren belehren. 03.10., 05.10. und 28.10.2013 jeweils 20.00 Uhr

Das Beste aus 20 Jahren - Seit 20 Jahren erfreut er uns mit seinen Einfällen, seinen Denk- und Bühnenfiguren, seinen – wie er es nennt - »characters« und deren ungeheuerem Sprachvermögen: Fil, die Stimme Berlins, der Top-Typ aus der Trabantenstadt, Satans Singer-Songwriter. Den Kritikern fällt es schwer ihn in Worten zu fassen: „Fil, the Papst“, bemüht die Berliner Zeitung ein Gleichnis, und die Hamburger Morgenpost rätselt: „Er ist echt gut, obwohl er lustig ist.“ 25.10.2013 um 20.00 Uhr

Ein Lied auf den Lippen und die Sonne im Herzen. Mit diesem Motto lädt Sie der Tenor Hendrik Lücke ein zu einer musikalischen Reise nach Italien. Freuen Sie sich auf die schönsten neapolitanischen Lieder und Serenaden wie „Santa Lucia“, „Funiculi funiculá“, „Torna a surriento“ oder „Core ‘ngrato“. Lieder voller Sehnsucht, Liebe und Leidenschaft, die die Sonne von Neapel im Engelsaal aufgehen lassen. 16.10.2013 um 19.30 Uhr, Preise 12.- € bis 22.- €

Neue appeldwatsche Geschichten über eine ganz besondere Reise der beliebtesten Großmutter Hamburgs, mit der Queen Mary 2 von Hamburg nach New York. Noch nie hat Oma Kröger etwas gewonnen, doch nun auf ihre alten Tage, tatsächlich eine Reise mit dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt über den Atlantik. Ein großes Abenteuer für die alte Dame und ihre Freundin Frau Reimers. Wieder eine vergnügliche Hamburgensie. 12.10. und 23.10.2013 um 15.00 Uhr


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Schmidts TIVOLI / Tickethotline 040 - 31 77 88 99 Dr. Eckart von Hirschhausen - „Wunderheiler“ Eine Illusionsshow mit dem größten Wunder – unserer Wahrnehmung. Unhaltbare Behauptungen werden so lange durchgeschüttelt, bis sich keiner mehr halten kann – vor Lachen. Hirschhausen öffnet uns die Augen für unsere blinden Flecke. Und bringt praktische Hilfe für Hexerei im Alltag. Entdecken Sie Ihre eigenen medialen Fähigkeiten: Nach diesem Programm können Sie über Wasser laufen – zumindest im Winter. Und Sie können nur durch die Kraft Ihrer Nieren Wein zu Wasser verwandeln. Weitere spontane Wunder vor Ort nicht ausgeschlossen. Alle Kassen.17.10.2013 um 20.00 Uhr, Preise € 13,20 bis € 33,00

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Altonaer Theater / Tickethotline 040 - 399 05 870 Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Jonas Jonasson erzählt die Geschichte einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war. Der Titel ist seit seinem Erscheinen von keiner Bestsellerliste mehr wegzudenken und ist bis dato mehr als zwei Millionen Mal allein im deutschsprachigen Raum verkauft worden. 13.10. - 23.11.2013 um 19.00 bzw. 20.00 Uhr, Preise 16,- € bis 32,- €

Thalia Gaußstraße + Thalia Theater-Ticket 040 - 32 81 44 44

Imperial Theater - Tickethotline 040 - 31 31 14 Mit Dir möchte ich nicht verheiratet sein Die "Polizeiruf 110"-Kommissare auf Tour - Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler das Kommissar-Duo Schmücke & Schneider. Wer den Spaß am freundlich-frozeligen Umgang der beiden schätzt, kommt voll und ganz auf seine Kosten, wenn »Jaecki« über »Wolfgang« und umgekehrt auspackt, wenn sie auf die Höhe- und Tiefpunkte ihrer Zusammenarbeit blicken, wenn sie Pläne schmieden und ihrer Verabschiedung gelassen entgegenblicken … 13.10.2013 um 19.00 Uhr, Preis 19,- €

Steife Brise präsentiert: Seemannsgarn Steife Brise auf der Elbe: Ein Laderaum auf der CAP SAN DIEGO, vier Matrosen, die erzählen. Mittendrin im Schiff erlebt das Publikum unsinkbare Geschichten und stellt fest: Geschichten sind wie Korken, sie tauchen immer wieder auf! 26.10.2013 um 19.00 Uhr, Preis 19,- €

Rennbahn der Leidenschaft von Christian Winkler

Blind Date von Theo van Gogh

Seriously: Wir gehen in Serie! Die neue Thalia-Soap läuft einmal im Monat in der Garage. Die erste Staffel von „Rennbahn der Leidenschaft“ startet mit der Pilotfolge „König der Hunde“. In einem verlassenen Filmset einer Hunderennbahn in Altona trauern sie ihrer abgesetzten Daily-Soap nach. Mit Sex und Drogen kämpfen sie gegen das tägliche System der Wiederholung, bis die Wirklichkeit in ihre Kulissenwelt einbricht … 20.10.2013 um 20.15 Uhr, Preise € 12,- erm. € 9,-

Kann man seine Vergangenheit hinter sich lassen? Alles neu beginnen? Im Dunkel einer Bar eine neue Identität überstreifen? Und wenn man alte Muster verlässt, hat dann die Liebe eine Chance, weil man sich neu begegnet? Hat eine neue Persönlichkeit andere Möglichkeiten und Freiheiten? In Blind Date, nach dem Film des umstrittenen Filmemachers Theo van Gogh verstrickt sich ein Paar in ein riskantes Beziehungsspiel. 23.10.2013 um 20.30 Uhr, Preise € 20,- ermäßigt € 9,-

Komödie Winterhuder Fährhaus - Tickethotline 480 680 80 Robert Kreis: Ein Holländer in Hamburg

Bidla Buh: Prachtkerle

In diesem speziell zusammengestellten Programm zeichnet der Entertainer par excellence seinen künstlerischen Werdegang nach. Dabei lässt Robert Kreis Bühnen- und Privaterlebnisse Revue passieren, blickt zurück auf seinen allerersten Hamburger Auftritt im alten Rockschuppen „Logo“ und erinnert an skurrile Begegnungen mit den einmaligen Charakteren, die ihm zwischen Elbchaussee und Reeperbahn begegnet sind. Dabei lässt er die unvergleichlichen Chansons und Couplets der 20er Jahre nicht zu kurz kommen. 28.10.2013 um 19.30 Uhr, Preis 22,- €

Bühne frei für die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene: elegant im Schwalbenschwanz, mit roter Rose und pomierter Haarpracht. `Beethovens Für Elise` mutiert zum rasenden Hummelflug, drei musizierende Regenschirme tanzen zu `Singin` In The Rain` und diverse Küchengeräte lassen eine avantgardistische Symphonie erklingen. Die Show der drei Musikkomödianten verspricht mal wieder ein Dauerangriff aufs Zwerchfell zu werden. Was für Prachtkerle! 14.10.2013 um 19.30 Uhr, Preis 22,- €


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veranstaltungsTipps Mexikanische Narcocorridos Vortrag von Lisa Rüth

Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!

Museum für Völkerkunde Kalendarium für Erwachsene & Kinder

Subkultur und die Balladen von Schmuggel, Drogen und Verrat. Seit jeher verleihen Kulturen ihrer Identität Ausdruck durch Musik. Subkulturen und Schattenwelten bilden hier keine Ausnahme. In der mexikanischen Narcocultura, der Subkultur der Drogenwelt, haben sich charakteristische Elemente dieser Kultur mit der mexikanischen Tradition des Corrido – der Ballade – zu einem neuen Phänomen verbunden: dem der Narcocorridos. Sie erzählen von den Heldentaten kleiner und großer Narcos, von Armut und Reichtum, von Schmuggel und Verrat und begeistern eine ganze Generation. Der Vortrag gewährt einen Einblick in dieses faszinierende Genre. Wer könnte einen besseren Einblick darüber geben, als die Translationswissenschaftlerin Lisa Rüth, die viele Jahre in Mexiko lebte. Museum für Völkerkunde in Hamburg, 24.10.2013 um 18.30 Uhr, nur Museumseintritt

Klocke begeistert sein Publikum als zerstreuter Professor Schmitt-Hindemith, der keinen seiner Sätze zu Ende bringt, sich durch abstruse Geschichten assoziiert und bei Applaus auch schon mal sein Publikum ermahnt: "Das geht alles von ihrer Zeit ab". Ungeheuer komisch und sehr erhellend, um nicht zu sagen weise, so ist Klocke. Auf der Suche nach Wahrheit und Klarheit und um Licht in die Sache zu bringen, fängt er bei den großen Fragen der Menschheit an: der Evolution. "Leben, eine Zumutung, aber muss ja!" Lange hat er sich rar gemacht, doch jetzt können seine Fans ihn wieder live auf der Bühne erleben, mit: „Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!" 08.11.2013, 20.00 Uhr im Forum Schenefeld, Achter de Weiden 30, 22869 Schenefeld. Karten im Vorverkauf 22,-€ /erm. 18,70€, an der Abendkasse 25,-€. Online-Reservierung über die Website www.drostei. de (zum print@home oder Postversand) Vorverkauf im Ticketcenter Pinneberger Tageblatt, Globetrotter Reisebüro Schenefeld (Altonaer Chaussee 22), in der Drostei Telefon 04101/21030) sowie vielen weiteren Vorverkaufsstellen.

Kalendarium für Erwachsene So 06.10. | 15.00 Uhr Uhr Samoa und Te Ara: Der Weg der Maori. Sonntagsführung So 06.10. | 17.30 Uhr Indien erleben! Göttern begegnen. Getanzte Führung So 06.10. | 19.00 Uhr Indien erleben! Göttern begegnen. Getanzte Führung Do 10.10. | 18.30 Uhr Ethnologische Forschung im Okavangodelta. Bibliotheksgespräch Sa 12.10. | 19.00 Uhr 3. Koreanisches Festival. Pansori-Darbietung So 13.10. | 11.00 Uhr 3. Koreanisches Festival Di 15.10. | 18.30 Uhr Chile – Land der Extreme. Vortrag Sa 19.10. | 19.00 Uhr 16. Lateinamerikafestival So 20.10. | 12.00 Uhr 16. Lateinamerikafestival So 20.10. | 15.00 Uhr Schätze der Anden. Sonntagsführung So 20.10. | 17.30 Uhr Indien erleben! Göttern begegnen. Getanzte Führung So 20.10. | 19.00 Uhr Indien erleben! Göttern begegnen. Getanzte Führung Do 24.10. | 18.30 Uhr Mexikanische Narcocorridos. Vortrag Sa 26.10. | 15.00 Uhr Im Puls Papuas – Als Ärztin in Papua-Neuguinea. Bibliotheksgespräch Sa 26.10. | 15.00 Uhr Einmal Russland und zurück. Jubiläumsfeier So 27.10. | 10.00 Uhr Ayurveda, Yoga & die Betelnuss. Thementag Di 29.10 – So 3.11. Besuchen Sie den Altar zum Mexikanischen Totenfest in unserem Foyer

Musikalischer Salon “…die Seele lebt im Liede…”

Herbstflair im Töverhuus

Unterwegs mit A. Puschkin in St. Petersburg mit: Julia Sukmanova, Sopran, Elena Sukmanova, Klavier, Dr. phil. Birgit Kiupel, Wort und Bild. 26.10.2013, 20.00 - 22.00 Uhr, Gemeindezentrum Arche Noah, Haselweg 37, Halstenbek, Preise € 10,-/Mitglieder: € 8,-/Schüler/Studenten: € 5,-, Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Cremer, Hauptstraße 51, Halstenbek und See-Apotheke, Seestr. 252, Halstenbek-Krupunder

Kunsthandwerker stellen aus - Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei Kaffee und Kuchen! Toeverhuus, Dorfstr. 80, Klein Nordende, 20.10.2013 von 10.00 - 18.00 Uhr

Kalendarium für Kinder So 06.10. | 14.00-17.00 Uhr Fliegender Teppich. Offene Werkstatt Sa 12.10. | 15.00-16.30 Uhr Ein Aquarium fürs Kinderzimmer. Um 3 für 4-Jährige So 20.10. | 11.00-17.00 Uhr Schattentheater und lateinamerikanische Märchen. Offene Werkstatt Sa 26.10. | 15.00-16.30 Uhr Minimuschelcollagen. Um 3 für 4-Jährige So 27.10. | 10.30-18.00 Uhr Buntes Kinderprogramm mit Tanzkurs, Führungen und Offener Werkstatt im Rahmen der Veranstaltung „Ayurveda, Yoga & die Betelnuss“ Museum für Völkerkunde Hamburg, Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg, Telefon 040 - 42 88 790


INFINITY Oktober 2013

Dionysos Rausch und Ekstase

Dionysos und sein Gefolge aus tanzenden Mänaden und trunkenen Satyrn begeistern bis heute und haben die Künstler seit je in ihren Bann gezogen. Der faszinierenden Bilderwelt des antiken Weingottes wird nun erstmals eine epochenübergreifende Ausstellung gewidmet. Vom 03.10.2013 bis 12.01.2014 versammelt das Bucerius Kunst Forum rund 90 Werke aus den verschiedensten Gattungen vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis in die Moderne: Skulpturen, Reliefs aus Marmor und Elfenbein, Vasenmalerei, Gemälde, Zeichnungen und Kupferstiche. Mit Leihgaben aus dem Prado, den Vatikanischen Museen, der National Gallery London und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wird die lebenspralle, ausgelassene Sphäre des Dionysischen in Gegenüberstellungen antiker und neuzeitlicher Exponate vergegenwärtigt. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Ausstellungsort: Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt Hamburg.

Das Altonaer Museum leuchtet Eine Nacht im Museum

„Dree Mann an de Küst“ Eine niederdeutsche Komödie Die Geschichte: Der reiche Geheimrat Tobler, der seine Mitmenschen gern einmal hinters Licht führt um zu erkenntnisreichen Einsichten zu gelangen, fährt in Begleitung seines treuen Dieners Johann ins „Grandhotel Wellenblick“ nach Amrum. Weil er aber als „armer Eduard Schulze“ anreist, bestätigen Hoteldirektor Kühne, Portier Polter und selbst der Hotelpage ihm umgehend seinen Verdacht: Kleider machen Leute! Daran ändert auch ein vorangegangenes Telefongespräch seiner Tochter Hilde mit der Hotelleitung nichts. Als der im Hotel erwartete Millionär wird nun der arbeitslose Werbetexter Fritz Hagedorn hofiert. Die weiblichen Hotelgäste Frau von Meisenstein und Frau Casparius sind entzückt und umgarnen Hagedorn nach allen Regeln der Kunst. Als Hilde in Begleitung der Hausdame Toblers, Frau Kunkel, anreist um nach dem Rechten zu sehen ist die Verwechslungskomödie in vollem Gange … Die niederdeutsche Komödie nach dem Roman „Drei Männer im Schnee“ von Erich Kästner wird vom 25.10. bis zum 29.10. 2013 finden in der Aula der Schule Iserbarg, 22559 Rissen, Iserbarg 2, an folgenden Tagen gespielt: Freitag, 25.10.2013, 20.00 Uhr, Sonnabend, 26.10.2013, 19.00 Uhr, Sonntag, 27.10.2013, 15.00 und 19.00 Uhr, Montag, 28.10.2013, 20.00 Uhr, Dienstag, 29.10.2013, 20.00 Uhr. Karten 7,- € / ab Mitte Oktober in den Vorverkaufsstellen und online www.volksspielbühne.de oder telefonisch unter 040 - 866 909 27.

KRAUT & RÜBEN LoLaBand - Wilde Weltmusik

Zum Abschluss der 150- Jahre-Feierlichkeiten präsentiert das Altonaer Museum einen außergewöhnlichen Abend mit viel Programm und Aktion. Ganz Besonders: „Licht-Installationen in der Tradition des frühen „Lichtmuseums“ des Museumsbegründers Otto Lehmann. Lassen Sie sich überraschen! Programm-Höhepunkte—Ausführliches Programm unter: www. altonaer-museum.de - Vorträge und Musik zu Ausstellungen, FIN-Tango-Abend, Chorgesang und spezielle musikalische Gäste, Taschenlampenführung, extra KINDERPROGRAMME, interaktive Schatten-Theater, Kugelschreiber-Tatoos, (Bio) Speis und Trank uvm. Kurzum: Ein vergnüglicher Abend zum Feiern, Freuen und Staunen. 11. Oktober 2013, 10.00 -23.00 Uhr, ab 17 Uhr Programm, Eintritt frei

Die LoLaBand spielt wilde Weltmusik vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer. Unter der Leitung von Ulrich Kodjo Wendt lässt das 22-köpfige Ensemble auf Cello, Geigen, Querflöten, Klarinetten, Trompete, Saxophon, Percussion, Akkordeon, Ukulele, Mandoline, Gitarre und Kontrabass eine bunte Mischung aus Boureos, Walzern, Polkas, Tangos, Folktunes laut oder leise, melancholisch oder beglückend, im 3/4 oder im 9/8 Takt erklingen. 18.10.2013 um 22.00 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal), Eintritt 15,- €/ ermä. 8,- €, Karten 040 - 32 81 44 44

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„Der Norden liest": NDR Kulturjournal tourt durch acht Städte

Die Veranstaltungen im Einzelnen: 17.10., 20.00 Uhr, Schloss, Kiel Ulrich Tukur liest aus der fantastischen Novelle „Die Spieluhr“, dazu: Barock-Arien von Natascha Petrinsky 24.10., 19.30 Uhr, Literaturhaus Hamburg Mechthild Großmann, Peter Jordan und Matthias Nöllke präsentieren ungewöhnliche Todesanzeigen 29.10., 20.00 Uhr, Salon Hansen, Lüneburg „Diary Slam“ – Peinliches & Pathetisches aus Jugend-Tagebüchern mit Nadine Finsterbusch, Petra Hülsmann, Sven Onken, Nadine Wedel, Ella Carina Werner 06.11., 19.30 Uhr, Literaturhaus Hannover Klaus Modick („Klack“) und Peter Schneider („Die Lieben meiner Mutter“) erzählen von Kriegs- und Nachkriegslieben 12.11., 20.00 Uhr, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim Geister, Monster und verrückte Welten – junge Prosa mit Katharina Hartwell, Kevin Kuhn und Benjamin Maack 29.11., 20.00 Uhr, Hallenbad, Wolfsburg Heinz Strunk liest aus seinem Roman „Junge rettet Freund aus Teich“ und erinnert sich an Kindheit und Jugend 01.12., 19.30 Uhr, Mecklenburgisches Landestheater, Parchim Leander Haußmann blickt in seinem schriftstellerischen Debüt „BUH“ auf ein turbulentes Theater-, Film- und Familienleben 05.12, 19.30 Uhr, Günter Grass-Haus, Lübeck 50 Jahre „Danziger Trilogie“. Lesung im Rahmen der Sonderausstellung „50 Hundejahre. ‚Künstlerroman, Ammenmärchen, Heimatfibel'“ mit Günter Grass und Burghart Klaußner Eintritt pro Lesung: 8,- €, Karten an den Vorverkaufskassen der Veranstaltungsorte und unter www.ndrticketshop.de.


36 INFINITY Oktober 2013

Blick in die Sterne S teinbock 22.12 - 20.01 Partnerschaft: Ärgern Sie sich nicht, wenn es jetzt öfter zu Streit kommt, es kann schließlich nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen vorherrschen. Singles flirten zwar, wenn man nach den Sternen geht, wird sich hier nichts Ernsthaftes ergeben. Beruf: Holen Sie sich Unterstützung aus dem Kollegenkreis, wenn Sie sich derzeit überfordert fühlen – das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern zeigt lediglich, dass Sie die Grenzen der eigenen Belastbarkeit kennen.

Wassermann

21.01. - 19.02. Partnerschaft: Single-Wassermänner sollten auch mal über den eigenen Schatten springen – getreu dem Motto, wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Gebundene erleben eine harmonische Phase. Beruf: Finanziell sah es schon mal rosiger aus, aber Sie müssen nicht gleich einen asketischen Lebensstil pflegen, um das wieder ins Lot zu bringen. Verzichten Sie einfach mal auf die Shoppingrunde oder auf ein neues Hi-Tech-Spielzeug, dann sind Sie bald wieder Herr der Lage.

F ische 20.02. - 20.03. Partnerschaft: In der Beziehung kann es mitunter ein wenig turbulent zugehen, aber es besteht kein Grund zur Sorge. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Abend für Zweisamkeit haben und sich nicht nur zwischen Tür und Angel sehen. Beruf: Auf der Arbeit kann es anstrengend werden: Lassen Sie sich von Kollegen, die Ihre Idee als den eigenen Einfall verkaufen wollen, nicht über den Tisch ziehen und setzen Sie sich, wenn nötig, mit allen Mitteln zur Wehr!

W idder 21.03. - 20.04. Partnerschaft: Sie sollten sich in diesem Monat nicht ärgern, wenn Ihr Partner momentan nicht so viel Zeit für Sie hat, wie Ihnen lieb wäre. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und kümmern Sie sich endlich mal um Ihre eigenen Angelegenheiten. Beruf: Finanziell könnte Ihnen jetzt ein Coup gelingen. Allerdings müssten Sie dafür mitunter auch etwas risikofreudiger sein. Wägen Sie daher gut ab, ob es Ihnen das wert ist!

S tier 21.04. - 21.05. Partnerschaft: Single-Stiere dürfen sich auf die ein oder andere Überraschung freuen, sollten aber auch nicht ungeduldig werden, wenn die Dinge dennoch nicht so schnell vorangehen, wie Sie das gern hätten. Gut Ding will Weile haben. Beruf: Wenn Sie schon länger mit dem Gedanken an eine Fortbildung spielen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt um in dieser Hinsicht aktiv zu werden. Informieren Sie sich aber gut, bevor Sie sich entscheiden, sonst könnten Sie schnell enttäuscht sein.

Z willinge 22.05. - 21.06. Partnerschaft: Zwilling-Singles dürfen sich in diesem Monat auf eine Zeit des intensiven Flirtens freuen. Sie sind gut drauf und das merkt man Ihnen an, und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Sie Verehrer anziehen. Auch bei Liierten herrscht gute Stimmung vor. Beruf: Sie können nicht immer erfolgreich sein, also lassen Sie sich Ihre gute Laune nicht von einem beruflichen Misserfolg verderben. Aus Niederlagen lernt man schließlich.

K rebs 22.06. - 22.07. Partnerschaft: Krebs-Singles sollten nicht gleich verzweifeln, wenn es einfach nicht klappen will. Vielleicht suchen Sie mittlerweile einfach zu verkrampft? Versuchen Sie, die Dinge etwas lockerer anzugehen. Beruf: Lassen Sie sich im Job nicht die Aufgaben anderer aufdrängen, bevor Sie Ihre eigenen Angelegenheiten in trockenen Tüchern haben, sonst laden Sie sich nur unnötigen Stress auf. Sagen Sie also ruhig mal nein!

Löwe 23.07. - 23.08. Partnerschaft: Dem Löwen-Single ist es jetzt nicht mehr nach Katz-und-MausSpielen. Wenn Ihnen das ständige Hin und Her mit einem Verehrer zu langwierig wird, sollten Sie ruhig einen Vorstoß wagen. Beruf: Auf der Arbeit kann der Löwe in diesem Monat jetzt durch sein Charisma und sein Enthusiasmus überzeugen und alle Kollegen mitziehen. Selbst der Chef ist von Ihnen beeindruckt – machen Sie jetzt weiter so!

J ungfrau 24.08. - 23.09. Partnerschaft: Jungfrauen sollten Ihre eigenen Probleme jetzt hinten an stellen und sich den Bedürfnissen des Partners annehmen. Singles haben zwar keine tollen Chancen, sollten sich aber dennoch nicht zu Hause verkriechen. Beruf: Beruflich fühlen Sie sich derzeit unterfordert. Anstatt sich aber auf eine neue Stelle zu bewerben, kann ein offenes Gespräch mit dem Vorgesetzten jetzt sehr viel hilfreicher und zukunftsweisender sein.

Waage 24.09. - 23.10. Partnerschaft: In der Beziehung tauchen ein paar kleine Gewitterwolken auf, aber dem sollten Sie nicht zu viel Bedeutung beimessen oder deshalb einen Streit vom Zaun brechen. Lassen Sie einfach mal fünf gerade sein! Beruf: Waagen sind derzeit sehr selbstkritisch und können sich daher über den eigenen Erfolg nicht angemessen freuen. Das sollten Sie aber unbedingt – Sie haben schließlich hart dafür gearbeitet!

S korpion 24.10. - 22.11. Partnerschaft: In der Beziehung stehen Veränderungen an, aber keine Sorge, das muss nichts Schlimmes sein. Auf jeden Fall sollten Sie genügend Zeit für Ihre Partnerschaft einplanen. Beruf: Lassen Sie sich ruhig unter die Arme greifen, wenn Sie allein nicht weiterkommen. Kollegen, die selbst nicht involviert sind, haben manchmal die nötige Distanz, um die Dinge klarer zu sehen und wertvolle Hinweise zu geben.

S chütze 23.11. - 21.12. Partnerschaft: Single-Schützen sollten in diesem Monat auf der Hut sein – jemand, an dem Sie Interesse haben, könnte Sie jetzt enttäuschen. Passen Sie daher genau darauf auf, auf wen Sie sich einlassen. Beruf: In finanzieller Hinsicht sieht es derzeit ganz gut aus, aber warten Sie besser noch etwas, bevor Sie jetzt eifrig große Investitionen tätigen. Im beruflichen Sinne steht eine eher ruhige Phase bevor.


INFINITY Oktober 2013

Im Einklang mit sich selbst Waage vom 24. September bis 23. Oktober Die Waage ist der Ästhet unter den Sternzeichen, für ihn isst das Auge immer mit. So gehört ein geschmackvoll gedeckter Tisch für die Waagegeborenen genauso zum perfekten Genuss wie hochwertige Weine und exquisite Zutaten. Im Nordosten der USA ist, nach erstem Frost und Cranberry-Ernte (www.cranberries-usa.de), die Zeit des Indian Summer. Dieser Begriff bezeichnet den Zeitraum im späten Herbst,

welcher vom intensiven Farbenspiel der nordamerikanischen Herbstwälder und ungewöhnlich warmen und trockenem Wetter geprägt ist. Ein Klassiker aus Neuengland ist der „Clam Chowder“, ein kräftiger Eintopf mit Muscheln und Kartoffeln, welcher durch die fruchtig-herbe Cranberry eine besonders aromatische Note erhält. Diese Spezialität wird mit würzigen Crackern serviert, die über die Suppe gebröselt werden.

Clam Chowder mit Cranberries (Muschelsuppe) Zubereitung: 1. Kartoffeln schälen, waschen, klein würfeln und im Gemüsefond ca. 15-20 Min. weich kochen. 2. Zwiebel pellen und fein würfeln. Speck grob würfeln. Butter in einem Topf erhitzen. Speck darin auslassen. Speck herausnehmen und Zwiebel in dem Bratfett andünsten. Mehl darüber stäuben und anschwitzen. Milch, Schlagsahne und den Fond mit den Kartoffeln zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Weitere 5 Minuten köcheln. Mit einem Schneebesen kräftig durchrühren oder pürieren.

Zutaten für 4 Personen: 250 g Kartoffeln (mehlig kochend) 1 Glas (400 ml) Gemüsefond 1 Zwiebel 40 g durchwachsener, geräucherter Speck 2 EL Butter 1 EL Mehl 200 ml Milch 200 ml Schlagsahne Salz, Pfeffer 200 g Muschelfleisch (aus der Dose) 4 Frühlingszwiebeln 80 g getrocknete Cranberries Nach Belieben mit einigen gegarten Venusmuscheln anrichten und mit gehackter Petersilie Bestreuen.

3. Muscheln auf ein Sieb geben, dabei den Sud auffangen. Zwei Drittel der Muscheln klein schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, abspülen und sehr fein schneiden. Alle Muscheln, Muschelsud, Frühlingszwiebeln und Cranberries in die Suppe geben und darin einige Minuten ziehen lassen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben einige gegarte Venusmuscheln hineingeben und mit gehackter Petersilie garniert servieren. Zubereitungszeit: 30 Min., Tipp: Typisch amerikanisch reicht man zur Muschelsuppe Cracker, die sich jeder selbst auf die Suppe bröselt. Nährwertangaben pro Portion: Energie: 378 kcal / 1587 kJ, Eiweiß: 11,4 g, Fett: 22,8 g, Kohlenhydrate: 34 g

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Würstchen, Stockbrot, Popcorn: Ein Erlebnis für Groß und Klein Ein zünftiges Lagerfeuer unter freiem Himmel, Ofenkartoffeln in der Glut, Würstchen auf dem Grill – all das begeistert Groß und Klein. Besonders vielseitig kann ein Design-Objekt aus Guss genutzt werden, das Leda (www.leda-direkt.de) jetzt anbietet: die neue OutFire-Feuerbox. Auf ihr kann man nicht nur sehr gut grillen, sondern auch wärmen, braten und kochen. 55 cm breit, 33 cm tief, 52 cm hoch ist die ca. 40 kg schwere Box ausgesprochen standfest und somit auch sehr sicher, um nicht zu sagen: familienfreundlich. Hinzu kommt: Guss ist absolut formstabil, hitzebeständig – und somit auch beinahe gemacht für die Ewigkeit. Als Zubehör ist eine Grill- und Warmhalteplatte erhältlich, die vollständig lebensmittelecht emailliert ist und variabel aufgesetzt werden kann. Im Handel werden zudem Grillroste angeboten, die perfekt auf die Feuerbox passen. Und dann kann es auch schon losgehen. Angefangen beim beliebten Stockbrot, das aus einem gut durchgekneteten Teig aus 500 g Mehl, 250 ml Milch, 80 ml Öl, 40 g Hefe, 80 g Zucker sowie einer Prise Salz und einem Ei besteht. Zu dicken Schnüren geformt und spiralförmig um einen Stock gewickelt, wird es über der Glut gebacken. Auch alles, was sich gut aufspießen lässt, ist bei Kindern angesagt: Fleisch, Würstchen, Paprika und Zucchini ebenso wie – Marshmallows. Warum auch nicht? Gegrillt wird nicht alle Tage. Und so darf am Ende das beliebte Popcorn natürlich genauso wenig fehlen. Denn dieses lässt sich – in einer abgedeckten Pfanne – auf der Feuerbox ebenfalls leicht zubereiten.

Design-Objekt aus Guss kann vielseitig genutzt werden – Auch die Kids haben dabei ihren Spaß


38 INFINITY Oktober 2013

INFINITY - BESTENLISTE bücher

1

Blick in die Ewigkeit Was geschieht, wenn wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Mit 54 Jahren erkrankt der Neurochirurg und Harvard-Dozent Eben Alexander an einer seltenen Form der Hirnhautentzündung. Er fällt ins Koma. Die Ärzte stellen fest, dass sein Gehirn irreparabel geschädigt ist, und prognostizieren sein baldiges Ende. Doch er kehrt ins Leben zurück und gesundet innerhalb kurzer Zeit. Minutiös berichtet er, was er während des Komas durchlebte: Begleitet von einem Engelwesen taucht er ein in eine Welt ohne Zeit und Raum … ISBN 3-64109591-3, Preis € 19,99

filme

3

Turbo - Kleine Schnecke, großer Traum Turbo ist eine kleine, gewöhnliche Schnecke mit großen Träumen. Er will seinem Namen alle Ehre machen und Rennen gewinnen. Ein Autounfall - er gerät in den Motor eines High-Tech-Sportwagens - bringt ihn der Verwirklichung unverhofft nahe. Er verwandelt sich nicht nur in die schnellste Schnecke, die je gelebt hat, sondern kann es sogar mit aufgemotzten Rennautos aufnehmen. Das will er beim Indy-500Rennen unter Beweis stellen. Doch zunächst landet er beim Taco-Koch Tito. Es wird ein weiter Weg nach Indianapolis … Filmstart 03.10.2013

filme

5

Prisoners Keller ist mit seinem Leben als Familienvater und Handwerker in einer Ortschaft in Pennyslvania zufrieden. Da wird seine geliebte kleine Tochter zusammen mit ihrer Freundin gekidnappt. Ein Verdächtiger ist bald gefunden, doch die Polizei findet keine Beweise gegen den geistig minderbemittelten Außenseiter Alex. Detective Loki, der den Fall betreut, muss ihn laufenlassen. Keller ist jedoch überzeugt, dass Alex der Schuldige ist. Er nimmt das Gesetz in die eigene Hand, schnappt sich Alex und versucht ein Geständnis zu erzwingen … Filmstart 10.10.2013

2

Das Geheimnis des perfekten Tages Unnachahmlich charmant stellt sich Dieter Nuhr den elementaren Fragen des Daseins: Wie hat man in der Urzeit gelebt ohne QR-Codes, Wetter-App und Wasserwaage im Smartphone? Wieso treffen sich jedes Jahr Menschen, um den „hässlichsten Hund der Welt“ zu wählen? Gibt es in der eigenen Art nicht genügend abstoßende Exemplare? In diesem Buch nehmen wir teil an 24 Stunden im Lebens eines fragenden, denkenden, lachenden, vom Irrsinn des Daseins faszinierten Zeitgenossen. ISBN 9783431038613, Preis € 14,99

4

Der Butler Als Junge hat Cecil Gaines auf den Baumwollplantagen im amerikanischen Süden Rassismus und die brutale Gewalt der Weißen erlebt. Als Butler steht er seit 1952 in den Diensten des Weißen Hauses und beobachtet beunruhigt, wie sich das Land mit der aufkommenden Bürgerrechtsbewegung explosiv erhitzt, wie verschiedene Präsidenten auf die Veränderungen und Herausforderungen reagieren und wie seine Familie durch den Konflikt mit dem ältesten Sohn, der im Unterschied zum Vater den Weg der Konfrontation sucht, gespalten wird … Filmstart 10.10.2013

6

Frau Ella Schlimmer geht’s immer: Sascha (Matthias Schweighöfer) und sein bester Kumpel Klaus genießen ihr lockeres Leben... bis Saschas Freundin Lina (Anna Bederke) schwanger wird – sie ist nur mit Baby zu haben, er nur ohne. Im Trennungsstress baut Sascha einen Unfall, und als ob der Totalschaden nicht reichen würde, hat er bald darauf die redselige Seniorin Ella (Ruth Maria Kubitschek) am Hals, die ihm aber in einem überlegen ist: Erfahrung. Und Frau Ella will mit ihren Tipps und Tricks Saschas Liebesleben wieder in Ordnung bringen … Filmstart 17.10.2013


INFINITY Oktober 2013

MITRATEN Der große Infinity-Rätselspaß des Monats

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Hauptstraße 22a 25469 Halstenbek

Loriot kehrt zurück 1. - 3. Preis

Je zwei Eintrittskarten für "Die Königs vom Kiez" im Schmidts Tivoli am 09.10.2013 um 19.00 Uhr

4. - 5. Preis

Je zwei Eintrittskarten für "Trab Grand Prix Meeting 2013" für das weiße „Grand Prix Zelt“ direkt an der Rennbahn, am 13.10.2013, inkl. Catering, um 14 Uhr. Wert: 69 € pro Ticket

6. - 7. Preis

Je zwei Eintrittskarten für das „Hansa Variete Theater" am 31.10.2013 um 20.00 Uhr

8. - 9. Preis

Je zwei Eintrittskarten für das „Imperial Theater" zum Besuch der Krimi-Aufführung„Die toten Augen von London"

Ihre Lösung senden Sie bitte an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

Einsendeschluss ist der 15.10.2013

Die Charaktere aus Loriots lustigen Sketchen und Cartoons begeistern noch heute. Verschiedene Artikel mit den liebenswerten Figuren des Humoristen bietet die „Gesellschaft für faustdicke Überraschungen“ im Internet an. Für Gourmets und Liebhaber witziger Accessoires genau das Richtige: die Loriot Salz- und Pfefferstreuer aus Porzellan. Die genannte Gesellschaft bietet Witziges für alle Lebenslagen, von originellen Geschirr tüchern bis hin zu lustigen Spielen. InLoriot sorgt für Ordnung fos: unter: www. im Bücherregal inkognito.de


40 INFINITY Oktober 2013

Das Schmuddelwetter kommt bestimmt

Küchenparty im Schulauer FÄHRHAUS

Den Wechsel auf Winterreifen rechtzeitig planen

Lernen von den Profis

Winterreifen sind bei niedrigen Temperaturen die bessere Wahl - auch wenn weder Schnee noch Eis in Sicht sind

An Schmuddelwetter denken, wenn der Altweibersommer tagsüber noch ins Straßencafé lockt: Das fällt den meisten Autofahrern schwer. Dennoch ist es bereits spätestens Anfang Oktober sinnvoll, auf Winterreifen umzurüsten. Dafür spricht eine ganze Reihe guter Gründe. Marken-Winterreifen heutiger Bauart sind nicht erst bei Frost, Schnee und Eis die bessere Wahl. Das liegt vor allem an den heute eingesetzten Gummimischungen.

Während die für den Sommerbetrieb entwickelten Reifen bereits unter sieben Grad Celsius nach und nach härter werden, bleiben die Wintermischungen auch bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt flexibel und griffig. Bereits auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit seien Autofahrer daher mit den Winterpneus sicherer unterwegs, denn Bodenfröste oder frische Temperaturen am frühen Morgen seien auch im Herbst keine Seltenheit. Bei normalen Herbsttemperaturen ist für die Wintermischung auch kein stark erhöhter Abrieb zu befürchten. Zudem könnten Wetterkapriolen schon lange vor dem offiziellen Winteranfang über Nacht Schnee und Glätte bringen - wenn das Auto dann bereits die "Winterschuhe" besitzt, kann der Fahrzeuglenker unangenehmen Überraschungen entspannt entgegensehen. Wer sich frühzeitig um Winterreifen kümmert, kann sich lange Wartezeiten bei der Reifenfachwerkstatt ersparen. Zudem fällt die Beratung deutlich ausführlicher aus. Ein Check der vorhandenen Reifen oder die Auswahl der richtigen neuen Bereifung mit passenden Felgen wird dann auch mal etwas ausführlicher ausfallen. Mehr Tipps um das wintersichere Auto gibt es auf www.continental-reifen.de

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Das Schulauer FÄHRHAUS bietet für jeden Anlass die perfekte Räumlichkeit. Ob Hochzeiten, Tagungen, Firmenveranstaltungen oder private Feiern – durch die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten unserer Räume, können wir bei über 900qm, individuell und flexibel auf die Wünsche und Anforderungen unserer Gäste eingehen. Die bekannte Schiffsbegrüßungsanlage ist nicht nur ein Highlight für Seemänner, sondern bietet auch den Leichtmatrosen einen tollen Einblick in die Vielfalt des Schiffverkehrs auf der Elbe. Zudem bietet das Schulauer FÄHRHAUS in seiner offenen Showküche, mit Live-Cooking-Events seinen Gästen ein weiteres Highlight. Auf der Küchenparty lassen sich beim Klönschnack so manche Tipps & Tricks über die Zubereitung von den Küchenchefs des Hauses erfahren. Eine Veranstaltung an der Elbe, mit dem gewissen „i – Tüpfelchen“. Die Termine für die nächsten Küchenpartys sind Samstag, 19. Oktober /Samstag, 23. November sowie Freitag, 06. Dezember jeweils von 19 bis 23 Uhr.


INFINITY Oktober 2013

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42 INFINITY Oktober 2013

Zu guter Letzt . . .

Wussten Sie eigentlich, dass vor genau vierundsechzig Jahren der letzte Rosinenbomber in Berlin landete?

Die Berliner Luftbrücke diente der Versorgung der Stadt durch Flugzeuge der Westalliierten. Die Straßen- und Eisenbahnverbindungen von den westlichen Besatzungszonen nach West-Berlin wurden während der Berlin-Blockade vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 durch die sowjetische Besatzung gesperrt. Doch auch nach Ende der Blockade gingen die Versorgungsflüge zunächst weiter. Am 27. August 1949 dann wurde die Luftbrücke schließlich offiziell beendet. Bereits im Vorfeld der Berliner Luftbrücke kam es zur kleinen Luftbrücke. Der Chef der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland, Wassili Danilowitsch Sokolowski, ordnete am 1. April 1948 als Reaktion auf die Sechs-Mächte-Konferenz zwischen Briten, Franzosen, USA und Vertretern der BeneluxLänder über eine Westanbindung Deutschlands, die aus sowjetischer Sicht ein Bruch des Potsdamer Abkommens waren, die kurzzeitige Schließung der Grenzen an. Infolgedessen konnten die Westmächte ihre Garnisonen in Berlin zunächst nur noch aus der Luft versorgen. Die am 20. Juni 1948 von den Westalliierten im Alleingang durchgeführte Währungsreform in den drei Westzonen bewog die sowjetische Besatzung zu einer Reaktion. Am 23. Juni wurde in

der Sowjetischen Besatzungszone ebenfalls eine Währungsreform organisiert, um ein Überschwemmen mit Beständen alter Reichsmark aus den Westzonen zu verhindern. Der Ankündigung der Sowjetunion, ganz Berlin würde in diese Reform miteinbezogen, widersetzten sich die Westalliierten, indem sie die Deutsche Mark in den Westsektoren Berlins einführten. Das unabgestimmte Vorgehen der ehemaligen

Alliierten in dieser Frage gab nun den Vorwand zu erheblich weiter gehenden Maßnahmen, die zur Berlin-Blockade führten. Die Meldung bei der Nachrichtenagentur der Sowjetischen Besatzungszone (ADN) lautete: „Die Transportabteilung der sowjetischen Militärverwaltung sah sich gezwungen, aufgrund technischer Schwierigkeiten den Verkehr aller Güter- und Personenzüge von und nach Berlin mor-

gen früh, sechs Uhr, einzustellen. Noch in der selben Nacht vom 23. auf den 24. Juni 1948 wurde die Versorgung West-Berlins mit Fernstrom durch das Kraftwerk Zschornewitz unterbrochen. Am frühen Morgen des 24. Juni folgte die Unterbrechung des gesamten Straßen- und Schienenverkehrs sowie der Binnenschifffahrt zwischen Berlin und den Westzonen. Da Berlin immer noch ein großes Trümmerfeld war, in dessen westlichen Sektoren etwa 2,2 Millionen Menschen lebten, war es vollständig von der Belieferung von außen abhängig. Die Regierungen der Westmächte hatten zwar mit einer Reaktion auf die Währungsreform gerechnet, aber die Berlin-Blockade der Sowjetunion traf sie weitgehend unvorbereitet. So standen sie vor der Entscheidung, Berlin aufzugeben oder in Berlin zu bleiben. Der Militärgouverneur der amerikanischen Zone, US-General Lucius D. Clay, war einer der entschiedensten Befürworter eines Verbleibs in Berlin. Er schlug vor, mit einem bewaffneten Panzerzug die Blockade zu durchbrechen. US-Präsident Harry S. Truman lehnte dies aber aufgrund des Risikos einer Kriegsprovokation ab. Ein in Anbetracht der damalig notleidenden Bevölkerung denkwürdiger Tag und Ereignis.

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