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Der Traum von Shangri-La


Homecooking-Service Burkhard Stohrer

Homecooking-Service · Kochkurse · Kochen mit Kindern · Lieferservice · Getränke · Catering

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Kochen ist meine Leidenschaft. Nach einer fundierten Ausbildung zum Koch habe ich viele Jahre in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. In den letzten Jahren vor meiner Selbständigkeit war ich als Küchenchef im "Bahrenfelder Forsthaus" in Hamburg tätig und wurde auch schon im NDR-Fernsehen vorgestellt. Mein Wunsch ist es, meine Kunden mit gutem Essen zu verwöhnen; deshalb bin ich mit ganzem Herzen dabei.

Homecooking-Service Burkhard Stohrer · Op de Hoof 6 - 25482 Appen Telefon 04101/20 08 51 · Mobil 0173/132 39 76 www.stohrer-homecooking.de · Email: stohrer-homecooking@t-online.de


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Der Traum von Shangri-La Auf der Suche nach dem Ort des Glücks Seite 4 - 5

Deutliche Worte der Kanzlerin in ihrer Neujahrsansprache, mit denen sie die Pergida anprangert, islam-feindlich zu sein. Zunächst einmal sollte sich die Kanzlerin bewusst sein, dass die Pergida keine „Bewegung“ ist, und die Menschen die ihr zugehören nicht der rechten Szene zuzuordnen sind. Es sind Menschen wie Du und ich. Menschen, die gegen eine Islamisierung im eigenen Land demonstrieren. Und die Menschen, die da demonstrieren, haben mehrheitlich wohl nichts gegen einzelne Ausländer, die hier arbeiten, Hilfe in Notlagen brauchen oder als Touristen kommen. Was sie aber nicht wollen, ist eine passive Hinnahme einer umfangreichen Einwanderung, wie es Frau Merkel offensichtlich vorhat. Wenn dieses nicht der Fall wäre, warum richtet sie nicht ebenso deutliche Worte an die Menschen dieses Landes, was mit den Flüchtlingen, die zu uns strömen, später wenn der Krieg zu Ende ist, passieren soll? Müssen sie unser Land wieder verlassen oder erhalten sie ein Bleiberecht? Ist es von der Kanzlerin nicht etwas vermessen, die demonstrierenden Menschen der Pergida, der rechten Szene zuordnen zu wollen? Meines Erachtens zu deutliche und einseitige Worte. Vielmehr sollte sie dafür im Parlament mehr Kante zeigen. Diese scheint ihr offensichtlich gänzlich zu fehlen, empfiehlt sie (sich) doch meist nur! In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr. Herzlichst Ihr

Der stärkste Winter der Nachkriegszeit Klimatologische Auswirkungen Seite 6 - 7

Die wahre Geschichte des Schneewittchens Seite 8 - 9

Schamanismus . . . Ein uraltes spirituelles Erbe der Menschheit Seite 10 - 11

Sich im Urlaub wie zu Hause fühlen Ferienhäuser werden immer beliebter Seite 16 - 17

Was, wann, wo? Veranstaltungshinweise & Informationen Seite 30 - 33

Live in Hamburg Theaterszene Seite 34 - 35

Jahreshoroskop 2015 Blick in die Sterne Seite 38 - 39

Titelfoto: © Daniel Prudek - Fotolia.com

Liebe Leserin, Lieber Leser,


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Der Traum von Shangri-La Auf der Suche nach dem Ort des Glücks

Shangri-La ist ein fiktiver ferner Ort ... der auf keiner Weltkarte verzeichnet ist, und doch soll er im weitesten Sinne im Himalaya liegen und zwar in Tibet. Eingeführt in die westliche Kultur hat diesen Begriff, der Schriftsteller James Hilton. In seinem 1933 erschienenen Roman Lost Horizon (Der verlorene Horizont), beschreibt er damit ein abgelegenes Lama-Kloster am Shangri-Gebirgspass im Himalaya, irgendwo in Tibet. Weiter berichtet er davon, dass die Klosterbewohner, zum großen Teil aus westlichen Ländern und westlichen Kulturkreisen stammend, die in einer frei gewählten Weltabkehr leben, und zuweilen ein biblisches Alter erreichen. Ihre Lebensweise und ihr gewählter Tagesablauf sind eine Abkehr von der Hast der Zivilisation, ohne auf gewohnte Annehmlichkeiten völlig zu verzichten. Sie erwarten für die Menschheit ein apokalyptisches Ereignis und verstehen sich selbst als letzte Verteidiger von Wissen und Kultur. In Shangri-La steht die größte Gebetsmühle der Welt. Sie ist sage und schreibe 24 Meter hoch Obwohl sie ursprünglich aus touristischen Gründen errichtet wurde, wird sie heute auch von einheimischen Buddhisten zum Beten genutzt. Jedermann kann sie drehen, aber bitte nur im Uhrzeigersinn, wie es die religiöse Tradition der Tibeter vorschreibt.

Als einstige Quelle der antiken Weisheit wird Chang Shambhala benannt. Ein mystisches Königreich, das irgendwo in Zentralasien verborgen liegen soll und das in diversen antiken Texten Erwähnung findet. Hiltons Roman basiert auf diese Jahrhunderte alten östlichen Legenden und dem Zauber

welcher dieses exotische Reich umgibt, der die noch durch einige außergewöhnliche Vorfälle genährt wurde. Die Suche nach dem Mythos Früheren Berichten zur Folge, soll es diesen Ort des Glücks vor langer Zeit tatsächlich einmal gegeben haben. Bei Recherchen nach den Ursprüngen dieses sagenhaften Ortes, stieß man auf die schillernde Figur des Russen Nicholas Roerich, (1874 1947). Anders als Hilton, der übrigens niemals in Tibet war, hatte Roerich, lange Reisen dorthin unternommen. Von einer dieser Reisen, brachte er die Kunde von einem Shambhala mit, einer Art buddhistischem Paradies. Davon berichtete er ausführlich in seinem Reisetagebuch, das bereits drei Jahre vor Hiltons Roman erschien, und dem Engländer mutmaßlich den Stoff für seine Veröffentlichung lieferte. Abgesehen davon, dass der Begriff Shangri-La dem Shambbala, zumindest einen Ausländer wie Roerichs, ähnlich gleich klingt, gibt es weitere Auffälligkeiten. Da Hilton zum Beispiel nie Reisen nach Tibet unternommen hatte, könnte schon auf Grund der Tatsache eine Verwechslung zwischen Shangri-La und Shambhala stattgefunden haben. Allerdings sollen auch


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©Charlie fong

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Roerichs Aufzeichnungen sehr ungenau gewesen, denn es finden sich in seinenm Reisetagebuch nur selten Ortsangaben, an die man sich orientieren kann. In Roerichs Aufzeichnungen, wie auch in Hiltons Roman, zudem fehlt jeder Hinweis darauf, dass es diesen Ort überhaupt gegeben hat. Selbst der Dalai Lama scheint an dessen Existenz zu zweifeln. So soll er auf die Frage nach Shangri-La, sich folgendermaßen darüber geäußert haben: „Sage mir, wenn Du Shambhala gefunden hast, damit ich Dir nachreisen kann". Damit scheint klar, das es ein ziemlich sinnloses Unterfangen ist, Shambhala zu finden; wenn es diesen Ort überhaupt jemals gegeben hat. Zwei gute Beispiele für die großen Mysterienereignisse der Weltgeschichte, sind auch das sagenumwobene Atlantis, noch dem die Menschheit noch immer sucht und El Dorado. Das Goldland im Norden Südamerikas, dessen Ursprung ebenfalls auf einer Legende basiert, die von unermesslichen Goldschätzen berichtet. Mit der Shambhala-Überlieferung soll allerdings auch auch eine Endprophezeihung verknüft sein. In dieser Prophezeihung heißt es am Ende dieses Zeitalters wird der König von Shambahlas den Thron besteigen. Daraufhin wird er mit einer riesigen Streitmacht erscheinen, und es wird auf Erden zu einer Endschlacht zwischen den Kräften des Guten und des Bösen kommen. Dabei wird das Böse endgültig besiegt, und das goldene Zeitalter wird anbrechen. Ist dass das Shangri-La, von dem die Rede ist?

Zwischen alten aus Lehmziegeln und Holz gemachten Häusern gibt es viele malerische Ecken und Winkel zu entdecken

Shangri-La ... das Tor zur Welt? Die Region liegt zwar geographisch noch in Yunnan (China) ist aber von Tibetern bewohnt


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Klimatologische Auswirkungen und ihre Folgen

Der stärkste Winter der Nachkriegszeit

Foto: Bartocha, Benno, Bundesarchiv

in Freiburg werden sogar noch 15˚ C. gemessen. An der Rückseite eines Tiefdruckgebietes strömt für diese Jahreszeit ungewöhnlich milde Luft vom Atlantik nach Frankreich und Süddeutschland herüber. Während die Menschen in Russland und Skandinavien mit Temperaturen unter minus 30˚ C zu leiden haben. Inzwischen hat sich über der südlichen Ostsee eine Luftmassengrenze ausgebreitet, die der Insel Rügen am 28. Dezember 1978, urplötzlich

© Fehrmann-Inside

Haben Sie noch Erinnerungen an das Jahr 1978? Nein? Nun gut, es ist auch schon lange her. Inzwischen sind fast vier Jahrzehnte vergangen. Rückblick: Nur noch ein paar Tage, dann haben wir es geschafft. Das Weihnachtsfest naht und überall herrscht Festtagsstimmung. Außer den Kleinsten und Jugendlichen, wartet wohl niemand so recht auf Schnee. So vergeht das Weihnachtsfest auch ohne das nur die kleinste Flocke vom Himmel fällt. Im Gegenteil,

Die Wege und Straßen sind schnell verweht. Die Straßenmeistereien sind nicht mehr in der Lage, die Straßen offenzuhalten

Soldaten beim Schneeräumen in Neubrandenburg


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starken Schneefall beschert. Innerhalb von nur wenigen Stunden fällt in Deutschland die Temperatur um 20˚. Im Laufe des Nachmittags erreicht die Schneefallgrenze dann auch Norddeutschland. Im südlichen SchleswigHolstein hingegen, regnet es zunächst noch stark. Über Nacht entwickelt sich aus dem dichten Schneegestöber, der nach und nach das ganze Land überzog, ein ausgewachsener Schneesturm, der mit Windstärke 10 wütete und fünf Tage dauern sollte. Die Ostsee vor Sassnitz friert innerhalb nur weniger Stunden vollständig zu. Und in Ostholstein werden Schneehöhen bis 70 cm verzeichnet. Die Folgen sind gravierend. Meterhohe Schneeverwehungen bringen den Straßen- und Eisenbahnverkehr zum Erliegen. Auf der Insel Rügen steckt ein Eisenbahnzug länger als 48 Stunden in den Schneeverwehungen fest. Zahlreiche Ortschaften werden tagelang von der Außenwelt abgeschnitten. Eine Versorgung der von den Schneemassen eingeschlossen en Bevölkerung ist jetzt nur noch aus der Luft möglich.

Im Winter 1978/79 blieb ein Zug auf der Insel Fehmarn im Schnee stecken. Damals sank die Temperatur in wenigen Tagen um 20 Grad

bringt zudem Versorgungsprobleme mit sich: So bleiben die Backöfen der Bäckereien vorerst kalt, was bald zu einem Brotmangel führen sollte. Räumfahrzeuge können die Schnee- und Eismassen kaum mehr bewältigen. Erst nach Tagen sind die wichtigsten Verkehrswege zumindest notdürftig wieder passierbar. Die Bundeswehr setzt Panzer ein, um liegengebliebene Fahrzeuge und Züge von den Schneemassen zu befreien. Neben Hilfsorganisationen kämpfen Stromversorger und Bundespost gegen die Schneemassen, um die Leitungen wieder in Betrieb zu nehmen. Eine echte Koordination gibt es jedoch nicht, da die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, den Hilsorganisationen, den Stromversorgern, der Bundespost und der Bundeswehr nie geplant war. In Anbetracht der großen Sturmflut in Hamburg im Februar 1962, ein eklatantes Versäumnis, aus dem man mutmaßlich nichts gelernt hat. Ob extremes Hochwasser, Wetter-Katastrophen oder sonstige Notfallsituationen, ein Notfallplan zum Katastrophenschutz müsste doch jederzeit in den Schubladen der Verantwortlichen bereit liegen. Bleibt nur zu wüschen übrig, das uns derartige Katastrophen so schnell nicht wieder heimsuchen. besser noch uns damit verschonen.

Foto: Sindemann, Jürgen, Bundesarchiv

Vielerorts sind Strom und Telefonnetz ausgefallen. Dicke Eispanzer bis zu 30 cm Dicke, die sich um die Leitungen gelegt haben, lassen Masten und Leitungen unter der Last bersten. Der Stromausfall

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Schnee- und Eispanzer in Warnemünde einige Tage nach dem Schneesturm


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Schneewittchen und der Mord in Brüssel

Das Märchen Schneewittchen steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 53. In der Erstausgabe von 1812 hieß es Sneewittchen (Schneeweißchen) (ndt.: Snee „Schnee“, witt „weiß“).

s waren einmal neun Geschwister ... Zwei von ihnen ließen die Eltern auf die Namen Wilhelm und Jacob taufen. Neben Jacob und Wilhelm erlangte der jüngere Bruder Ludwig Emil später als Maler Bedeutung. Drei der Geschwister starben schon kurz nach der Geburt. Ihr Geburtshaus stand am alten Paradeplatz in Hanau. Ihre Jugend jedoch verbrachten sie in Steinau, an der Straße, wo der Vater eine Stelle als Amtmann hatte. Um ihren Söhnen eine angemessene Bildung für eine eventuelle spätere Laufbahn als Juristen zu ermöglichen, schickte die Mutter die beiden im Herbst 1798 nach Kassel zu ihrer Tante. Ihr Vater war zwei Jahre zuvor an einer Lungenentzündung gestorben.

fentlichten die beiden Brüder ihre ersten eigenen Bücher: Jacob über den Altdeutschen Meistergesang und Wilhelm Altdänische Heldenlieder, Balladen und Märchen. Ein Jahr darauf folgten die ersten gemeinsamen Bücher (eine Ausgabe des althochdeutschen Hildebrandliedes und des Wessobrunner Gebets) und zu Weihnachten der erste Band der Kinder- und Hausmärchen. Zu jener Zeit versuchten sich die Brüder auch an einer deutschen Ausgabe der Edda sowie des Reineke Fuchs. Doch da die Brüder auf diesem Gebiet von anderen Forschern überholt wurden, ließen sie davon ab. Nun, haben Sie erraten, von wem die Rede ist? Richtig, von den Gebrüdern Grimm.

Nach ihrem Studienabschluss, einer Zeit des sparsamen und zurückgezogenen Lebens, verdingten sich Wilhelm und Jacob ihren Lebensunterhalt durch Aufsätze über Minnegesang, die sie in Fachzeitschriften veröffentlichen ließen. Nach dem Tod der Mutter im Jahr 1808, musste Jacob als Ältester der Familie, für deren Unterhalt sorgen. 1811 veröf-

Aber wussten Sie auch, dass ihre Erzählungen auf einen gewissen Wahrheitsgehalt basieren? So liegen die Inhalte ihrer Erzählungen verschiedenster Erkenntnisse und Wahrnehmungen zu Grunde. Schneewittchen zum Beispiel, die ihren Namen ihrer blassen Hautfarbe verdankte. Wobei die Silbe


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„wittchen“ von der Farbe „Weis“ abgeleitet ist ... Zugetragen haben, soll sich die wahre Geschichte des Schneewittchens, die übrigens mit Namen Margaretha von Waldeck” hieß, im 16. Jahrhundert. Der Fall dieser Kult-Ikone hat so einige Geschichtsforscher veranlasst, dem Wahrheitsgehalt dieser Erzählung nachzugehen. Insbesonders den hessischen Heimatforscher Eckhard Sander, der im Stadtarchiv von Bad Wildungen nahe Kassel, aufschlussreiche Handschriften aus dem 16. Jahrhundert darüber entdeckte. Darunter ein Dokument über „Fräulein Margaretha von Waldeck”. Noch jung an Jahren, soll sie ihrer einzigartigen Schönheit wegen, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gewesen sein. Auch stimmt es, dass sie unter der strengen Hand einer Stiefmutter aufwuchs, so belegen es die Dokumente. Im Alter von ca. 16 Jahren schickte ihr Vater, Graf Philipp IV. von Waldeck, das Mädchen an den kaiserlichen Hof von Brabant ins heutige Brüssel. Hier sollte sie sich als Hofdame auf dem politischen Parkett beweisen um als Gattin einem stattlichen Prinzen in sein Schloss folgen. Zunächst schien alles nach Plan zu verlaufen. Rauschende Feste und Begegnungen mit Kavalieren aus dem europäischen Hochadel sind dokumentiert und belegen, Margaretha war eine umworbene Dame der Gesellschaft.

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Die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm bei der Märchenerzählerin Frau Viehmann in Niederzwehren

Sie erhielt sogar kostbare Geschenke von dem spanischen Thronfolger Philipp II. sowie seinem Rivalen, dem niederländischen Grafen von Egmont. Doch das sollte ihr bald zum Verhängnis werden. In besorgten Briefen die sie nach Hause schrieb, berichtete sie von den Schwierigkeiten in Brüssel und ihrer zunehmend schlechter werdenden Gesundheit. Schließlich starb Margaretha im zarten Alter von 21 Jahren. Ihr früher Tod erscheint mysteriös. Wurde sie vielleicht aus dem Weg geräumt, weil Philipp von Spanien ernsthaft daran dachte, sie zu heiraten und er damit eine nicht standesgemäße Verbin-

dung eingegangen wäre? In der Heimatchronik von Waldeck jedenfalls taucht der Vermerk auf, dass Margaretha vergiftet wurde. Auch die sieben Zwerge soll es gegeben haben. Allerdings handelte es sich nicht wirklich um Zwerge, sondern um kleinere Menschen, die schon als Kinder in den kaum mehr als 1,30 m hohen Bergwerksstollen gearbeitet haben sollen, und damit der Entwicklung ihrer Körper geschadet haben. Das Ende des Schneewittchens war also mehr als kläglich, Nur in den Erzählungen der Brüder Grimm und Herzen der Kinder erweckt die Prinzessin wieder zum Leben.

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Ein uraltes spirituelles Erbe der Menschheit

er Schamanismus basiert auf ein uraltes Heilverständnis der Naturvölker, das Jahrtausende lang auf allen Kontinenten angewendet wurde, um Menschen zu heilen. Er geht davon aus, dass im Zentrum unseres Daseins Energie steht. Ist diese Energie jedoch im Ungleichgewicht, folgen diesem über kurz oder lang seelische wie körperliche Erkrankungen. Der Schamane hilft dem Menschen, dieses Gleichgewicht wieder zu erlangen, die Ursache zu erkennen und aufzulösen.

George Catlins Darstellung eines Medizinmannes der Schwarzfuß-Indianer, der Riten über einem sterbenden Häuptling vollführt

In jedem Menschen steckt ein erstaunliches Potential an Talenten, Lebensfreude und Sinnhaftigkeit, die er mit auf diese Welt gebracht hat. Welches dieser Talente in je-

dem von uns schlummert, werden wohl nur die Wenigsten von uns jemals erfahren. Wer hat sich nicht selbst schon einmal die Frage nach der Sinnhaftigkeit gestellt und ob er sich für den richtigen Berufsweg entschieden hat? Hat der Einzelne von uns eigentlich wirklich eine Wahl? Man wird geboren, wird in eine Schule gesteckt, das Abitur gehört schon fast zur Pflicht ... weil es Tür und Tor öffnen soll. Da fragt keiner nach den Wünschen des Kindes. Sind es nicht mehr die Wünsche der Eltern ...? Unser Kind soll es einmal besser haben ... als wer? Haben die eigenen Eltern etwa versagt? Da wundert es nicht, dass immer mehr Menschen unter Burn Out leiden und um ärztlichen Rat suchen.


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Wer dennoch seine Probleme nicht in den Griff bekommt, sollte sich vielleicht einmal überlegen, einem Schamanen aufzusuchen. In einem ersten Schritt wird der Schamane sich der Ursache des Problems zuwenden, um Lösungswege aufzuzeichnen. Der weitere Schritt sind schamanische Geistheilung und Rituale, um negative Verhaltensweisen zu heilen oder Clearings, um negative Einflüsse zu entfernen. Einem Schamanen werden besondere Kenntnisse und Fähigkeiten der Heilung und Weissagung sowie verschiedenste spezifische Kräfte nachgesagt, über die andere Menschen nicht verfügen. Mit diesen Fähigkeiten wirkt der Schamane kulturspezifisch in einer Zahl von Rollen: Vom Lehrer und Heiler über den Wahrsager und Psychopompos - einem Begleiter der Seelen ins Totenreich - bis hin zum Zeremonienmeister, der die Riten überwacht. Der Schamanismus bietet Möglichkeiten neue Wege aufzuzeichnen, Neues zu entdecken und Wege zu finden, diese erfolgreich auszuleben.

So ist es auch möglich, über einen Schamanen verschiedenste Ereignisse. an die man sich in seinem Leben nicht mehr erinnern kann, zu erfahren, ob ein Mensch auf der körperlichen Seite schmerzunempfindlich oder auch therapieresistent ist. Aus schamanischer Sicht kön-

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nen das Hinweise auf einen Seelenverlust sein, was bedeutet, dass Teile der Seele fehlen. In der Psychiatrie wird dieses mit Dissoziation definiert: Teilweise oder vollständige Entkopplung von seelischen und/oder körperlichen Funktionen. Traumatische Erlebnisse, wie Gewalt, Unfälle, Tod, Missbrauch oder auch Operationen und Trennungen können zum Verlust von Seelenanteilen führen. Schamanische Clearings (Reise Rückführung) können dabei helfen, von Besetzungen, Verfluchungen und schwarzmagischen Einflüssen zu befreien. Schamanische Rituale bilden eine wichtige Basis im Schamanismus. Bei schamanischen Ritualen werden die Kräfte von Lichtwesen z.B. Krafttiere, Engel, Götter gerufen, damit sie in unserer materiellen Welt wirken können. Sie dienen z.B. zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, zum Finden von passenden Liebes- oder Geschäftspartnern oder als Rückenwind bei wichtigen Projekten. Die Lichtwesen können sich durch das schamanische Ritual am Geschehen beteiligen und so zum höchsten Besten aller Beteiligten wirken. Ein weiteres wichtiges Mittel im Schamanismus sind auch die Astralreisen. Auf diesen Ebenen lassen sich wichtige Informationen sammeln und der Geist heilen. Kraft für seine spirituelle Arbeit erhält der Schamane durch die Lichtwesen, die ihn mit Lebensenergien für Geistheilungen und Rituale und Weisheit für Lebensberatungen erfüllen. Genau genommen ist ein Schamane ein Fachmann für jegliche Kommunikation mit Lichtwesen. Sie mögen daran glauben oder nicht, Schamanismus ist kein Hokus Pokus.

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Schamanische Traumfänger weisen die Richtung und den Weg- sie sind Wegbegleiter auf der Reise des eigenen Seins. Traumfänger öffnen spirituelles Bewusstsein, geben Botschaften frei und intensivieren die Träume. Sie gelten darum auch als die Stimme der Seele.

Schamanische Feuerzeremonie - Transformierende Feuerzeremonien werden bei Vollmond durchgeführt. Ziel ist, innezuhalten und in Einklang mit den Kräften des Universums zu treten.

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Die neuen Modetrends

Neue Sweatsilhouetten für SIE - Innovativ, körperbetont und vielseitig: die feminine Grundstimmung der Kollektion wird mit neuem Dekor und viel Liebe zum Detail unterstrichen. Aufwendige Jacquards, Spitze und Materialmixe sorgen bei den Kollektionsthemen „Alcazar“, „Sevilla“, „Plaza de España“ und „Santa Cruz“ für eine neue modische Optik. Highlight der Saison sind neue Sweatsilhouetten; kastig geschnittene Formen mit Rundhals und Saumbündchen sind dabei die Eyecatcher der neuen Linie. Im Strickbereich stehen metallische, kupferfarbene Leuchteffekte hoch im Kurs. Weiche Shirtqualitäten werden mit fließender Webware mit Animal-Motiven oder dekorativer Spitze kombiniert. Paillettenapplikationen, Strasselemente und Ziersteppungen runden den temperamentvollspanischen Look der Damenlinie ab.

Sevilla – die andalusische Hauptstadt dient mit ihrer einzigartigen Mischung aus futuristischer Architektur und traditioneller Flamenco-Kultur als Inspirationsquelle für die neue Mode von hajo. Die Polo- und Sportswear-Kollektion, „Days of Seville“ ist dabei von der authentischen Lebensfreude der iberischen Halbinsel durchzogen.

Altbewährtes mit neuer Funktion für IHN - Neben LangarmPolos in erprobter stay fresh H2O-Qualität mit besonders weichem Griff feiert eine patentierte Hightech-Faser aus recyceltem Kaffeekapseln ihr Debüt. Schützend vor UV-Strahlen, wärmend und geruchshemmend wird das Material jeder Outdoor-Anforderung gerecht. Passend dazu ist das TrekkingThema „Sierra Norte Mountains“ von der wilden Landschaft rund um Sevilla inspiriert, während „Centro Metropol“ als CityThema Kontrasttöne wie Stahl- und Admiralsblau zeigt. „City & Country“ schließlich bietet rustikale Sportivität in Erdfarben und gebrannten Schattierungen. Das Rundhals-Sweatshirt mit platziertem Frontdruck in Rippen- oder Futterqualität erlebt in der Polo- und Sportswear-Kollektion für Herren sein Comeback. Sweatjacken prägen dank angerauter Oberflächen und Mouliné-Optiken einen neuen Look. Im Grobstrick-Bereich dominieren Norweger-Muster und Fair-Isle-Dessins.


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Das Märchen von der besseren Privaten Krankenversicherung (PKV) Vorteile der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), die Versicherungsvermittler verschweigen Ein PKV-Versicherter bekommt seinen Tumor am Hals, einen Sehnerv und die halbe Zunge entfernt. Die nachfolgende Protonentherapie - kostet bis zu mehr als 43 TEUR - mag die PKV nicht bezahlen. Die Personalabteilung des Arbeitgebers hatte die PKV vermittelt, mit bis zu mehr als 1.000 Euro Monatsprämie. Die ebenfalls PKV-versicherte Ehefrau bekommt darauf hin eine Depression, aber keine Haushaltshilfe als Unterstützung bei der Aufzucht ihrer noch nicht schulpflichtigen Kinder. Eine Schwester der Ehefrau ist bestürzt, denn ihre GKV bezahlt nach der Entbindung ohne Weiteres eine Haushalthilfe, auch die Hebamme zur Hausgeburt, und würde auch bei einer Strahlentherapie leisten. Die Hausfrau ist prämienfrei in der GKV-Familienversicherung. Auch die Kinder kosten keinen Beitrag. Schulmedizin oder alternative Heilmethoden Grundsätzlich sind nur Röntgenstrahlen medizinisch notwendig, es sei denn, sie kämen aus guten Gründen nicht in Frage, so daß es darauf ankommt, wie von Seiten des Arztes argumentiert wird. Würde es sich um keine Methode der Schulmedizin handeln, wäre es eine sogenannte alternative Heilmethode, dann könnte die gleiche Wirksamkeit verlangt werden, und außerdem die Erstattung auf den Betrag für eine Methode der Schulmedizin herabgesetzt werden, vgl. § 4 (6) MB/KK. Eine Haushaltshilfe und einige andere Leistungen gibt es in de PKV eigentlich nur im Basistarif - kaum jemand erfährt das, wenn er eine PKV abschließt. Eigentlich müßte aber jeder über den Unterschied zum Basistarif aufgeklärt werden, bzw. bereits über den zur GKV, so daß im Zweifel der Versicherungsvertreter und erst recht der Versicherungsmakler in der Verantwortung stehen.

Abgeschlossene Leistungszusage oder geschlossener Hilfsmittelkatalog Im Unterschied zur GKV gibt es in der PKV oft einen sogenannten geschlossenen Hilfsmittelkatalog. Dieser darf auch wie alle anderen tariflich zugesagten Leistungen in keinem Tarif jemals geändert werden – weder verschlechtert noch verbessert. Die Leistungen sind in der PKV garantiert – heißt sie können weder durch Gesetzgeber noch Versicherer verschlechtert, aber auch nicht verbessert werden. Denn zu solch einer Leistungsverbesserung wird niemals ein Treuhänder zustimmen, weil sie ja auch mehr Beitrag kosten würde. Hingegen sind grundsätzlich nach dem Versicherungsvertragsgesetz Leistungsverschlechterungen zulässig, wenn sich die Leistungen z. B. stark ausgeweitet oder verteuert haben, als Alternative zu einer Beitragsanpassung – garantiert aber nur mit Treuhänderzustimmung. Damit wird durch die PKV nur erstattet, was bei Abschluß der Versicherung als Standard vereinbart wurde. Im Unterschied dazu passen sich die Leistungen der GKV dem technischen Fortschritt an – auch der Gesetzgeber kann hier eingreifen. Nur er kann aber auch nach reiflicher Prüfung Leistungen reduzieren. In der PKV wird man dagegen regelmäßig einen Wechsel in einen jüngeren Tarif, vielleicht mit umfangreicheren Leistungen oder günstigerer Prämie prüfen müssen – für Mehrleistungen aber wird hier ein Risikozuschlag für alle zwischenzeitlich bestehenden Erkrankungen erhoben – oder sie werden ausgeschlossen. Die Vertragsfreiheit in der PKV erlaubt es z.B. die Zähne ganz wegzulassen, oder auf die Brille zu verzichten, und dies natürlich nicht beliebig, sondern nur so, wie es Versicherer auch anbieten. Ohne Zahntarif wird jedoch der Versicherer den späteren Tarifwechsel nach § 204 Versicherungsvertrags-

Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches- und Versicherungsrecht (Univ.), Bankkaufmann (www.fiala.de)

gesetz (VVG) in einen sogenannten Kompakttarif „Am Stück“ – also untrennbar inklusive Zahnleistungen - verweigern können, mangels zu verlangender Gleichartigkeit der Tarife. PKV erstattet lebenswichtige Hilfsmittel oft nicht Der überlebenswichtige Atemmonitor wäre nicht mal ein Hilfsmittel, sondern als Meßgerät ähnlich dem Fieberthermometer oder der Personenwaage, also nie erstattungsfähig, wenn nicht ausdrücklich zugesagt. Andere Hilfsmittel, wie beispielsweise der Herzschrittmacher oder die Herzklappe sind in der GKV ausdrücklich als solche enthalten. In der PKV sind diese Hilfsmittel nicht mal im Katalog enthalten - geleistet wird – hoffentlich - trotzdem, was man bei mancher PKV damit begründet, daß Hilfsmittel nur Gegenstände betrifft, die nicht implantiert werden. Man kann hoffen, dass es die eigene PKV auch so sieht, sollte aber nicht damit rechnen, dass sie sich beim Wort nehmen lässt und auch ein Mittelohrimplantat statt eines konventionellen Hörgeräts leistet, ohne Verweis auf den Hilfsmittelkatalog. Je nach PKV-Tarif können sich die erstattungsfähigen Heil- und Hilfsmittel und der Leistungsumfang nach Höchstgrenzen und Prozentsatz deutlich unterscheiden, auch im Vergleich zur GKV.


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Lotterie bei den PKV-Leistungen? Die Versicherungsbedingungen sind ein Versuch, in Worten darzulegen, was man meint leisten zu wollen. Die tatsächliche Leistungsregulierung stellt dann eine lose Anlehnung daran dar, die nicht unbedingt vom Wortlaut und nicht einmal von Logik geprägt ist, beides ist vielmehr Ausdruck einer recht ungenauen Vorstellung über das, was man zu tun gedenkt. In Einzelfällen liefert die Rechtsprechung eine Auslegung, oft aber nur für den Einzelfall, oder erklärt eine Klausel auch einmal für unwirksam. Jeder Versuch, etwas in den Bedingungen präziser zu sagen, beinhaltet die zunehmende Gefahr, dass es am Ende aus welchen Gründen auch immer in die Unwirksamkeit abgleitet. Der Versuch der Aufsichtsbehörde, die im Ausland nicht vorhandene Apotheke, aus der ein Arzneimittel bezogen sein muss, durch „eine zur Abgabe von Medikamenten gesetzlich befugte Stelle“ zu ersetzen erinnert da noch eher harmlos an das gesammelte Schweigen von Dr. Murkes. Bei der Frage der medizinischen Notwendigkeit, Wirksamkeit, Übermaß, Abgrenzung Schulmedizin/Alternativmedizin etc. geht es vorab um medizinische Sachfragen - oft mit unterschiedlichen Meinungen. Lebensgestaltung, beispielsweise Kinderwunschbehandlung und Haushaltshilfe Bei der Erstattung von Leistungen durch die PKV geht es noch vor der Frage der medizinischen Notwendigkeit erst einmal um die Frage des Behandlungsziels, denn an diesem misst sich erst die medizinische Notwendigkeit. In der PKV ist dies die Heilung, Besserung oder Linderung einer Krankheit. Es geht nicht um Vorbeugung oder sonstigen Ausgleich der Folgen, und nicht um Lebensgestaltung. Daher fällt darunter z. B. nicht die Haushaltshilfe und auch nicht die Kinderwunschbehandlung, die zwar das Kind liefert, aber an der Krankheit gar nichts ändert, und auch keine Leistung für Sterbebegleitung im Hospiz bei unheilbaren sich nicht mehr bessernden Krankheiten, außer für den Teil, der direkt die Krankheit lindert, also das Morphium, aber nicht den Aufwand für die sonstige „Lebensgestaltung“. Nur wenn ausdrücklich im Tarif zugesagt,

wird auch dafür geleistet. So ist es beim Zahnersatz aber schon fraglich, ob Ziel, an dem die medizinische Notwendigkeit gemessen wird, die Wiederherstellung der Kaufähigkeit ist, oder auch die optisch einwandfreie Wiederherstellung. Gerichte sagen sehr deutlich, daß von vornherein niemand davon ausgehen darf, alles sei versichert, und dass deshalb auch gelegentlich Lebensnotwendiges daher fehlen darf. Strategische Schadensregulierung und Beratungspflicht der Versicherer Nicht nur der PKV-Kunde wird im Schadenfall vor die Frage gestellt, was versichert ist. Auch die Versicherer weigern sich regelmäßig, vor Einreichung eines konkreten Leistungsantrags über „rein hypothetische Fälle“ überhaupt nachzudenken oder dazu eine Auskunft zu geben. Sehr oft wird der Kunde daher mit dem Wortlaut der Versicherungsbedingungen alleine gelassen und darf sich denken, was es konkret für ihn bedeuten könnte, so ob er denn den in der GKV als Hilfsmittel aufgeführten Herzschrittmacher bekommt, wenn der bei seiner PKV im Hilfsmittelkatalog fehlt. Demgegenüber sind auch die PKVVersicherer zur Beratung der Kunden verpflichtet, sobald sie ein Beratungsbedürfnis erkennen, § 6 VVG, inklusive Haftung für Falschberatung. Und selbstverständlich haben Auskünfte des Versicherers zutreffend zu sein, indem die medizinischen Behandlungsziele und Diagnosen hinterfragt werden, anstatt daß etwa eine Protonentherapie zunächst einmal pauschal abgelehnt wird - und die PKV abwartet, ob der Kunde selbst sich mit eingehenderer Begründung jemals nochmal meldet. Kunden sollten daher erwägen, im Zweifel einfach ausdrücklich eine Beratung nach § 6 VVG vom Versicherer zu verlangen, die dieser auch erbringen muss, wenn es sich für ihn nachteilig auswirkt. Unklare Versicherungsbedingungen und Risikoausschlüsse Durch Urteil vom 08.05.2013 hat der Bundesgerichtshof (BGH, Az. IV ZR 233/11) abermals entschieden, daß der Versicherungsschutz nicht weiter verkürzt werden darf, als der erkennbare

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Zweck einer Risikoausschlussklausel dies gebietet. „Der durchschnittliche Versicherte braucht nicht mit Lücken im Versicherungsschutz zu rechnen, ohne dass die Klausel ihm dies hinreichend verdeutlicht.“ Im Schadensfall gilt diese für Versicherungskunden günstige Auslegung auch bei der Auslegung von Versicherungsbedingungen für berufliche Risiken von Freiberuflern und Gewerbetreibenden. Bisweilen freuen sich PKV-Versicherte, wenn sie wieder einen Versicherungsschutz auf dem Niveau der Basisversicherung über eine GKV bekommen haben, und einzelne PKVTarife zusätzlich ergänzend behalten, eingeschlossen die Option eines Tarifwechsels zur Optimierung der Leistungen. Doch kann sich dies auch als folgenschwerer Irrtum herausstellen. PKV-Versicherte müssen nicht auf Warteliste sterben So sind PKV-Versicherte oft nicht darauf angewiesen, sich mit der Warteliste für Transplantationsorgane abzufinden, die von Euro-Transplant zugeteilt werden. Auf der Warteliste sterben jedes Jahr tausende Patienten, weil nicht rechtzeitig ein Organ zur Verfügung steht. Für den Privatpatienten mit ausreichendem Versicherungsschutz auch für das Ausland reicht hingegen die Tatsache gesundheitlicher Schäden durch Abwarten auf eine Zuteilung nach Warteliste, um etwa in Außereuropa eine Organtransplantation von seinem Versicherer bezahlt zu erhalten, wo Euro-Transplant nicht tätig ist. Dort gibt es einen regen Organhandel und eine rasche Zuteilung für zahlende Privatpatienten. Die meisten PKV-Tarife müssen dafür leisten, auch bei „moralischen Bedenken“. Diese sind zudem unbegründet, denn in vielen Ländern sind Krankenhäuser zwar zu Organentnahmen in der Lage, haben aber nicht die Qualifikation für Implantationen, so dass zwangsläufig ein internationaler Handel erforderlich ist. Zudem macht der Privatpatient, der eine Organtransplantation in Außereuropa vornehmen lässt, seinen Platz auf der Warteliste für einen GKV-Versicherten frei, der damit eine bessere Chance zum Überleben erhält. Es ist also eher eine Frage der Moral, ob Privatpatienten wirklich für die Organtransplantation einem GKV-Versicherten seinen Platz auf der Warteliste wegnehmen wollen, obwohl das vermeidbar wäre.


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Ferienhäuser werden immer beliebter: Trendziele von Kroatien bis Norwegen Die Urlaubsplanung für 2015 läuft auf vollen Touren: In vielen Familien werden derzeit Wunschziele miteinander verglichen. Reiseexpertin Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de beobachtet einen generellen Trend: „An den Urlaub werden immer höhere Erwartungen gestellt. Die wertvollste Zeit im Jahr will man individuell gestalten und sich auch am Ferienort wie zuhause fühlen.“ Persönlicher Freiraum und Flexibilität bei der Tagesplanung sprechen aus Sicht vieler Bundesbürger für ein Ferienhaus.


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Die Domizile vom hohen Norden bis ans Mittelmeer werden dabei den unterschiedlichsten Wünschen an Komfort, Größe und Ausstattung gerecht. Sonnige Adria Trends für die Urlaubplanung 2015 zeichnen sich bereits ab: Die Experten vom Ferienhausportal Casamundo.de, die online über 400.000 Unterkünfte anbieten, haben die Favoriten der Urlauber analysiert. Unter den Top-Zielen liegt dabei Kroatien: An der über 5.000 Kilometer langen Küstenlinie findet jeder ein ruhiges Plätzchen. Unzählige Inseln in der Adria gibt es zu entdecken, auf denen nichts vom Massentourismus zu spüren ist. „Besonders bei unseren Kunden, die einen Familienurlaub mit kleineren Kindern planen, zeigt sich ein zweiter Trend: Die Lust auf Land“, so Thorsten Kerwin, Geschäftsführer von Casamundo.de. „Hinter dem Begriff Agrotourismus verbirgt sich naturnaher Urlaub mit Erlebnischarakter auf authentischen Landgütern.“ Wandern ist in Auch für Wanderfans steht die Natur im Mittelpunkt: Wandern hat längst das angestaubte Image verloren und steht wieder hoch im Kurs. Beliebte Ziele sind neben den bekannten Wanderregionen in Deutschland und Österreich der Nationalpark „Picos de Europa“ in Spanien, das Trentino in Italien oder Routen entlang der Fjorde in Norwegen. Für diejenigen, die es quirliger mögen und sich zwischen Metropole und Strand nicht entscheiden können, bietet der nächste Trend die perfekte Mischung: Städtereisen ans Meer. Ziele wie Lissabon, Istanbul, Dubrovnik, Barcelona oder Nizza warten mit Kultur, Shopping, aber auch mit Erholung am Strand auf.


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Immer mehr ältere Mitbürger geraten zusehends in finanzielle Not

Die Schenefelder Tafel sammelt Nahrungsmittel und verteilt diese an bedürftige Schenefelder und Halstenbeker Mitbürger

„Es war ein zweites, wieder sehr gutes Jahr für die Schenefelder Tafel. Wir sind sehr froh darüber, Menschen in materieller Bedrängnis, Woche für Woche mit dem Allernötigsten ein wenig helfen zu können. Und das, obgleich sich die Zahl der Bedürftigen im Vergleich zum Vorjahr um ca. 100 Personen erhöht hat. Und die Zahl der Bedürftigen aus Halstenbek, die den Weg nach Schenefeld gefunden haben, nimmt weiter zu. Immer mehr Rentnerinnen und Rentner in finanzieller Notlage, überwinden ihre Hemmun-

gen zur Tafel zu gehen. Auch die Zahl der Flüchtlinge aus den europanahen Kriegsgebieten ist gestiegen. Somit erwarten wir auch für das Jahr 2015 weiter steigende Bedürftige." „Zum großen Glück wird die Schenefelder Tafel von immer mehr Bürgern unserer Gemeinden unterstützt. Betrug die Zahl der Mitglieder im vergangenen Jahr noch rund 150, so ist diese inzwischen auf 210 gestiegen. Auch die Zahl der Helferinnen und Helfer ist auf 80 gestiegen. Zahlreiche Ins-

titutionen, Vereine und Einzelpersonen trugen mit ihren Spenden zur Finanzierung der Schenefelder Tafel bei." „Dank großer Spenden eines Lebensmittel-Discounters, zweier Geldinstitute, einem Casino, der ADR sowie zahlreiche Einzelspenden, konnte im vergangenen Jahr ein Fahrzeug angeschafft werden, um die Versorgung mit warmen Mahlzeiten auch in Zunkunft gewährleisten zu können. Ein großer Erfolg waren auch die mehrmals über das Jahr veranstalteten „Kauf eins mehr“-Aktionen. Aktionen die vor Schenefelder Supermärkten oder Discounter stattfanden und auch zukünftig fortgeführt werden. Dabei kaufen Kunden der Märkte gezielt Nahrungsmittel für die Schenefelder Tafel ein. So erhalten wir Produkte, die wir mit den Nahrungsmittelspenden der Märkte eher selten erhalten, wie z.B. Nudeln, Öl, Reis, aber auch Kaffee und Konserven mit langer Haltbarkeit. Bei dieser Gelegenheit, möchten wir natürlich nicht versäumen, uns bei allen Spendern herzlich zu bedanken, und hoffen auch für das kommende Jahr, auf zahlreiche und großzügige Unterstützung" - so der 1. Vorsitzender Mathias Schmitz, von der Schenefelder Tafel.

Fünf Schritte zu mehr Lebensfreude Studie: Wissenschaftler untersuchten die Faktoren für Glück und Zufriedenheit Alles wird anders - aber auch gut? Wohl jeder spürt, dass sich die Gesellschaft wandelt, man sich sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Freizeit an die neue digitale Welt anpassen muss. Doch was bedeutet das für den Einzelnen, wie beeinflussen die aktuellen Trends unsere Lebensfreude? Dieser Frage gingen elf Experten in der „Coca-Cola Happiness-Studie auf den Grund. Die Megatrends unserer Gesellschaft und ihr Potenzial für Lebensfreude“, wie wir lebensfroh mit diesen Trends umgehen können. „Sei Du selbst“, lautet die erste Empfehlung der Experten: Prioritäten setzen, Arbeit und Privates in Balance bringen und eigene Entscheidungen treffen - das sind erste Schritte zu mehr Lebensfreude. Oder anders gesagt: „Orientiere dich nicht an anderen, sondern definiere selbst die großen und kleinen Ziele.“ Dazu gehört auch, den Job nicht

als reine Pflichterfüllung zu betrachten. „We are framily“: Die zweite Empfehlung lautet, soziale Kontakte zu pflegen und einen Kreis aus Familie und Freunden um sich zu bilden. „Die gefühlte Familie ist dort, wo Liebe, Fürsorge und echtes Interesse sind. Hier finden wir Rückversicherung und Halt“, betont die Studie. Die Perspektive wechseln: Das ist Schritt drei zu mehr Lebensfreude. „Reframing“ nennt man die Methode, Dinge in einem anderen Licht zu betrachten. Wer die Perspektive wechselt, kann gelassener und selbstbewusster zum Ziel gelangen. Tipp Nummer vier: Raus aus dem Freizeit-Stress. Denn Freizeitgestaltung wird zu oft mit Selbstoptimierung verwechselt, aus dem Joggen wird ein Training für den Marathon. Experten empfehlen stattdessen, die Balance zwischen Aktivität und Regeneration zu finden. Und schließlich die fünfte Regel: Einfach mal zufrieden sein. Obwohl es uns immer besser geht, werden wir unzufriedener. Je mehr Möglichkeiten, desto höher die Ansprüche. Aber: Zufriedenheit ist die Königsdisziplin der Lebensfreude.


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Hartnäckiger Biofilm in der Lunge Wenn sich eine tückische „Bakterien-WG" in den Atemwegen breitmacht tenschleim gestört werden“, so Dr. med. Justus de Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde aus Köln. Keime verstecken sich im Biofilm

Besonders in der kalten Jahreszeit plagen uns oft Erkältungen mit quälendem Husten

Rund 12.000 Liter Luft zirkulieren täglich durch unsere Atemwege. Bei so viel „Durchzug“ ist es kein Wunder, dass Krankheitserreger wie Viren und Bakterien in die Bronchien gelangen. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn die Abwehr geschwächt ist, kann uns dann festsitzender Husten plagen. „Ein wesentlicher Grund für die Entstehung dieser Beschwerden liegt oft darin, dass die Reinigungsmechanismen unserer Lungen durch zähen Hus-

Meist wird Husten durch Viren verursacht und ist in der Regel problemlos behandelbar. Kritisch kann es allerdings werden, wenn sich an die durch Hustenschleim verunreinigten Bronchien ein Biofilm aus Bakterien und/oder Pilzen anheftet und dadurch eine Infektion auslöst. Dieser Film bildet eine mikrobielle „Wohngemeinschaft“, bei der sich die Keime hinter einer dicken Hülle aus Zucker und Proteinen verstecken. So können Antibiotika oder körpereigene Abwehrzellen oft nur schlecht etwas dagegen ausrichten, weil sie kaum zu den Erregern durchdringen. Gelingt es jedoch, diese Barriere durchlässiger zu machen, gelangen beispielsweise Antibiotika und Abwehrzellen wieder besser an die Erreger heran. Ein Wirkstoff, wie er in Mucosolvan enthalten ist, hat sich bei der Bekämpfung von festsitzendem Hustenschleim in den Bronchien dabei bewährt. Dabei sind besonders Menschen mit Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD), die unter

Hält Husten dauerhaft an oder bestehen Atembeschwerden und Schmerzen, sollte ein Arzt aufgesucht werden

dauerhaft verengten Bronchien und Husten leiden. sehr empfänglich für Erkältungsinfekte und -beschwerden. Experten raten COPD-Erkrankten mit zähem Hustenschleim ergänzend zur Standardtherapie auch längerfristig mit Ambroxol zu behandeln. Es kann nachweislich die Schwere und Häufigkeit der COPD reduzieren. Auch Pilze können Lungenentzündungen auslösen Nicht nur Bakterien, sondern auch in einem Biofilm angesiedelte Pilze können Lungenentzündungen auslösen. So haben mexikanische Forscher im Laborversuchen nachgewiesen, dass der Wirkstoff Ambroxol, wie er in etwa in Mucosolvan vorkommt, die Formation von Pilzen zu einem Biofilm verhindert und deren Wachstum hemmt.

„Süß“ als grundlegende Geschmacksrichtung „Süß“ zählt ebenso wie etwa „salzig“ oder „sauer“ zu den grundlegenden Geschmacksrichtungen, die unsere Zunge unterscheiden kann. Unseren Vorfahren signalisierte Süße auch die Ungefährlichkeit von Lebensmitteln. Süß hat, entsprechend dosiert, auch in einer ausgewogenen Ernährung ihren Platz. Denn wie bei vielen Lebensmitteln kommt es auch beim Zucker auf das richtige Maß an. Wer möchte, hat die Wahl und kann zu kalorienfreien Süßungsmitteln greifen und somit Kalorien einsparen, beim Joghurt, ebenso wie bei der Obsttorte oder der Limonade.

Jetzt mit erneuerter Zufahrtsstraße


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Lichtblick LED 36 Lampen im Praxistest Im Streit um die gute alte Glühbirne und der LED, erhitzen sich nach wie vor die Gemüter. Die einen schwören auf die Licht- und Wärmespendende Glühbirne, die Verfechter der LED halten mit stromsparenden Verbrauch dagegen. Welche der beiden Leuchtmittel tatsächlich die meisten Vorteile bringt, wird sich über Jahre zeigen. Wesentliche Vorteil der Glühbirne jedenfalls sind neben dem weitaus günstigeren Anschaffungspreis, sowie sein tageslichtähnlich kontinuierliches Lichtspektrum. Der Preis einer LED ist nicht ohne! Ein nicht unerheblicher Nachtreil der LED, ist sein enormer Anschaffungspreis. Denn um eine hinreichende Lichtquelle zu erzeugen, sind oftmals sehr viele LEDs erforderlich, welche z.B. als Strahler zum Einsatz kommen. Auch die gepriesene hohe Langlebigkeit der LED möchte ich bezweifeln. Immerhin habe ich innerhalb der vergangenen 24 Monate schon 3 LED-Lampen auswechseln müssen. CHIP Test & Kauf hat jetzt Modelle mit unterschiedlichem Lichtstrom beleuchtet. Hingegen landläufiger Meinung scheinen LED-Lampen nun doch langlebig, effizient und schadstoffarm zu sein: LED-Lampen sind eine echte Alternative zu herkömmlichen Glühbirnen und quecksilberhaltigen Energiesparmodellen. Doch die Entscheidung für das richtige Produkt ist in vielen Punkten eine Geschmacksfrage. Mussten Käufer sich in der Vergangenheit lediglich

zwischen Wattzahl, matt und klar sowie der Größe der Lampenfassung entscheiden, stehen heute Begriffe wie „Farbtemperatur“ und „Abstrahlwinkel“ im Raum. CHIP Test & Kauf hat 36 LED-Lampen mit Strahlungsleistungen bis 400 und bis 700 Lumen sowie ab 700 Lumen ins Visier genommen. Das Ergebnis: Fast alle getesteten Modelle verdienen zumindest das Prädikat „gut“. Testsieger bis 400 Lumen: waren die Ikea Ledare LED 3,5 W. Mit einem Lichtstrom von 238 Lumen ist die Ledare allerdings nicht sonderlich hell. Zum Vergleich: Eine herkömmliche 60-Watt-Glübirne bringt es bei voller Netzspannung auf etwa 730 Lumen. Statt mit Lichtausbeute glänzt das Modell in anderen Kategorien und erreicht etwa die volle Punktzahl beim Thema „Kontinuität“: Nach einer halben Stunde konnten die Experten von CHIP Test & Kauf einen wärmebedingten Helligkeitsverlust von nur 3,3 Prozent messen. Damit bleibt die Beleuchtungsstärke nahezu konstant. Weiterer Pluspunkt: das gleichmäßige Licht der Schwedenlampe. Preis: ca. 13 Euro. Testurteil: sehr gut (1,2). Pluspunkte für gleichmäßige Lichtverteilung, geringen Helligkeitsverlust und hohe Effizienz vergaben die Tester für Müller Licht LED E27 7,5 W. Die pilzförmige Lampe strahlt 668 Lumen hell und verstärkt ihre Leistung durch einen recht kleinen Abstrahlwinkel. So richtet sich das meiste Licht nach vorne. Zusammen mit der warmweißen Farbtemperatur und einer hervorragenden Homogenität von 99 Prozent ist die LED beispielsweise als gemütliche Esstischbeleuchtung geeignet.

Preis: ca. 11 Euro. Testurteil für das Produkt bis 700 Lumen: gut (1,5). Der Testsieger in der Kategorie „Beste LED-Lampe ab 700 Lumen“. Die LED-Lampe von Tiwin leuchtet nicht nur dunkelste Winkel aus, sondern bietet auch die beste Lichtausbeute in ihrer Klasse. Dank des Abstrahlwinkels von 147 Grad lässt sich mit einer Lampe ein kleiner Arbeitsraum fast vollständig ausleuchten. Die hervorragende Farbwiedergabe sowie der geringe Helligkeitsverlust trösten über die minimale Abweichung vom Referenzlicht bei der Lichtverteilung hinweg. Preis: Der ca. Preis immerhin stolze 14 Euro. Testurteil: sehr gut (1,1 ). Kaufkompass Effizienz, Farbwiedergabe und Kontinuität sind nur drei Punkte, die eine gute LED-Lampe ausmachen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zahl der möglichen Schaltzyklen, also das Ein- und Ausschalten der Lampe. Herkömmliche Glühbirnen überstehen nur 1.000 bis 2.000 Schaltvorgänge. Bei preiswerten Energiesparlampen sind es etwa 3.000. LED-Lampen halten dagegen mindestens das Zehnfache aus. „Weil sie zudem keine Aufwärmphase benötigen und sofort mit voller Kraft strahlen, sind sie ideal für Treppenhäuser und andere Orte, an denen man häufig den Lichtschalter drückt“, ergänzt Andreas Vogelsang, Redaktionsleiter CHIP Test & Kauf. Den gesamten Testbericht sowie eine Infografik zu allen 36 Modellen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der CHIP Test & Kauf (Februar/März/ April 2015), die ab 9. Januar im Handel sowie im CHIP Kiosk erhältlich ist.


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Eine eigene Sauna für die Honigbienen ... da kommt die Varroamilbe mit Apiprofitherm mächtig ins Schwitzen Jeder dritte Bissen unseres Essens ist von Bienen abhängig. Wir können vielleicht ohne Honig, nicht aber ohne Bienen leben. Diese jedoch sind durch die Monokulturen in der Landwirtschaft und den Einsatz von besonders gefährlichen Insektiziden sowie der Varroamilbe in ihrer Existenz bedroht. Diese Milben sind seit den 1970er Jahren eine ernst zu nehmende Plage, die sich mittlerweile über die gesamte Welt ausgebreitet hat und die Existenz der Honigbienen bedroht.

„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ Albert Einstein.

Weltweit sind die Bienenvölker von den Varroamilben bedroht. Sie gilt praktisch als Hauptverursacher des massenhaften Bienensterbens. Ohne die Honigbiene aber ist auch die Existenz der Menschen gefährdet... sie ist schließlich unsere Ernährerin. Der weltweite Bedarf an Naturprodukten hängt von ihr ab. Nur was lässt sich gegen die Varroamilben ausrichten, das fragen sich inzwischen Imker auf der ganzen Welt? Einer von ihnen ist Richard Rossa, Ingenieur für Regelungs- und Verfahrenstechnik, der seinen Job mittlerweile an den Nagel gehängt hat, um sich seinen Bienen zu widmen. Sein Beweggrund war der Verlust eines eigenen Bienenstocks, den er durch einen Säureeinsatz gegen die Varroamilben eingebüßt hatte. So jedenfalls ging es nicht, musste Rossa schnell erkennen. Also machte sich Rossa auf die Suche noch geeigneten Alternativen und hatte plötzlich eine Idee: Eine Sauna für die Honigbienen! Während sich die Bienen in der Sauna gesund schwitzen, stirbt die wärmeempfindliche Milbe. Das Ergebnis: gesunde, vitale Bienenvölker und reiner Honig ohne Behandlungs-

rückstände! Spätesten ab einer Temperatur über 39˚C verändern sich die Eiweiße m Körper der Milbe, so dass diese irreversible Schäden nehmen und sterben. Den Bienen hingegen macht eine Temperatur bis 42˚C nicht zu schaffen. Die Idee, die Milben auf diese Weise zu töten, gibt es schon seit ca. 30 Jahren, nur die Sauna dazu noch nicht, das war die Erfindung von Richard Rossa, typisch Ingenieur. Jetzt musste die Erfindung nur noch real werden. Zusammen mit seinem Freund Dr. Florian Deising aus Halstenbek, der viele Jahre als Unternehmensberater und Finanzmanager internationale Projekte in großen Konzernen leitete, machte man sich ans Werk: „um hauptberuflich unsere Welt ein Stückchen besser zu machen.“ Gesagt getan, gründeten die beiden Apisystems GmbH München. Dazu leistet Dr. Florian Deising freiberuflich organisatorische Unterstützung für Sozialunternehmer. Warum Florian als Nicht-Imker bei diesem Projekt dabei ist? Nun, weil er schnell erkannt hat, dass diese Erfindung Leben rettet ... „Wenn man einmal das magische Feld erlebt hat, das ein gesundes Bienenvolk mit seinem Summen und seiner harmonischen Emsigkeit erzeugt, weißt man, wovon Richard spricht. Beiden ist es eine Herzensangelegenheit, für die Gesundheit und das Wohlergehen der Bienen zu sorgen, ihre Lebenskraft zu stärken und im besten Sinne unsere Umwelt zu schützen.

machen. Jetzt hoffen die beiden Erfinder auf die Mithilfe von Mäzenen und Unterstützern um eine neue Kleinserie ihrer Bienen-Saunen in Auftrag geben zu können, „Allein in den letzten Wochen haben uns mehr als 20 Imker vertraut und eine Bienen-Sauna vorbestellt. Das freut uns sehr! Für die Bienen und für uns ist das ein riesiger Erfolg. Gerade ist unsere zweite Kampagne für die Finanzierung der zweiten Charge bei Indiegogo gestartet. Wir wollen 20 weitere Bienen-Saunen produzieren. Doch die erste Kleinserie ist teuer in der Produktion. Trotzdem bieten wir die Bienen-Sauna für die Imker zu einem erschwinglichen Preis an.“ Um jedoch eine Finanzierungslücke von rund 10.000 € für die zweite Charge schließen zu können, bedarf es der finanziellen Hilfe von Unterstützern und Mäzenen. Natürlich nicht ohne Gegenleistung. Als Tauschgüter bei der Crowdfunding-Kampagne gibt es tolle Goodies: Tee von der Teekampagne, Gewürze von der Gewürzkampagne, Honig aus eigener Herstellung, Bienenwachskerzen, natürlich die Bienen-Sauna sowie noch einiges mehr. Weitere Informationen unter: www.wir-retten-bienen.org oder florian.deising@apisystems.de

Die Erfindung & Lösung Mit der Bienen-Sauna wird den Imkern endlich eine wesensgerechtere Haltung ihrer Bienenvölker ermöglicht, die es erlaubt, der Varroamilbe ohne Säure oder Gifte den Garaus zu

Die Varroamilbe ist eine ca. 1,1 Millimeter lange und 1,6 Millimeter breite Milbe, die als Parasit an Honigbienen lebt

Die Rettung der Bienen geht uns alle an!


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Expertentipps zu den schönsten Urlaubszielen im neuen Jahr In deutschen Haushalten wird schon jetzt fleißig für den nächsten Urlaub recherchiert: Einer „Travelzoo“-Umfrage zufolge wollen im kommenden Jahr 99 Prozent der von ihnen Befragten mindestens eine Reise unternehmen. Doch wann ist es wo am sonnigsten? Und wo ist auch die Nebensaison schön, aber deutlich günstiger?

Empfehlungen von Experten Wer sichergehen möchte, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, orientiert sich an den Empfehlungen von Profis. „Unsere Reiseangebotsexperten sind vom Fach und erkennen ein gutes Angebot auf den ersten Blick“, sagt Christina Bathmann von Travelzoo. „Deswegen wissen sie genau, wo man auch in der Nebensaison einen tollen Urlaub erlebt, aber mit einem deutlich kleineren Reisebudget auskommt.“ Auf www.travelzoo.de kann man sich für die kostenlosen Newsletter anmelden und inspirieren lassen. Wohin im neuen Jahr?

Einfach traumhaft: Geprüfte Reiseangebote halten, was sie versprechen

Zum Jahresbeginn sind innerdeutsche Städtetrips besonders günstig. Wer den Winter verkürzen möchte, reist auf die Kanaren. Dort locken zwischen Januar und März milde Temperaturen von 20 bis 23 Grad. Noch wärmer geht es in Florida zu, denn hier klettert das Thermometer

bereits auf 25 Grad. Auch Ägypten ist ein schönes Sonnenziel und bietet außerdem ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Mai lohnt sich ein Trip auf die Kapverden. Da man im Sommer nicht weit reisen muss, um Sonne zu genießen, sind Ziele wie die Kanaren vergleichsweise preiswert. Hausstauballergiker reisen in die Berge, denn die kleinen Störenfriede kommen über 1.500 Höhenmetern kaum noch vor. Und wer auf Pollen reagiert, ist auf den Ostfriesischen Inseln genau richtig. Günstige Fernreiseziele von Juli bis September sind wiederum die Malediven und die Karibik. Denn hier ist nun Nebensaison. Im Oktober sind Griechenland und Sardinien preiswert, aber noch immer sehr sonnig. Und während im November die Wintersportsaison startet, freuen sich Sonnenhungrige im Dezember in Südafrika über bestes Wetter. Da die Deutschen die Vorweihnachtszeit gerne zu Hause verbringen, sind die Adventswochen generell eine günstige Reisezeit.


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Mandel-Zimt-Geschmack

Der Reiz des Wintergrillens Was man beim Brutzeln in der kalten Jahreszeit beachten sollte Bis vor einigen Jahren wanderte der Grill spätestens im Oktober in den Keller oder in den Gartenschuppen - und wurde im April oder Mai wieder ans Tageslicht geholt. Diese Zeiten sind vorbei, auch hierzulande hat sich das Wintergrillen als neuer Trend etabliert, bei Schnee und Eis entfaltet das Brutzeln sogar einen ganz eigenen Reiz. Obwohl sich das Grillen im Winter von jenem im Sommer nicht unterscheidet, sollte man dennoch ein paar Besonderheiten beachten: Frost als „Feind“ des Biers Kleine Steaks, Würstchen oder Hähnchenflügel sind im Winter besser zu grillen als große Teile - denn in der kalten Jahreszeit dauert es deutlich länger, bis alles gut durchgegart ist. Als Beilagen bieten sich in Alufolie eingepackte heiße Ofenkartoffeln mit einem würzigen Dip oder gefüllte Bratäpfel an. Wer auf ein leckeres Pils beim Grillen auch im Winter nicht verzichten möchte, sollte bei der Lagerung beachten, dass Frost nicht gut fürs Bier ist: „Im Haus ist der Gerstensaft bei Minustemperaturen deutlich besser aufgehoben als etwa im unbeheizten Gartenhäuschen“, betont Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins. Bereits bei einer Lagerung

des Bieres unter drei Grad Celsius könne es zur Kältetrübung kommen. Bei längerem Frost bestehe die Gefahr, dass das Bier gefriere. Dadurch können Flaschen platzen oder es kommt zum „Ausfrieren“ von Wasser.

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Briketts mit längerer Glutzeit Am besten geeignet für den Grillspaß im Winter sind Holzkohlegrills - nicht zuletzt weil sie für ein stimmungsvolles Ambiente sorgen. Grillbriketts sind gegenüber Kohle zu bevorzugen, da sie eine längere Glutzeit aufweisen. „Daher sollte man beim Kauf der Briketts auf eine gute Qualität achten“, betont Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale. de. Generell müsse man in der kalten Jahreszeit etwas mehr Brennstoff als im Winter einplanen, das gelte für Briketts genauso wie für Kohle. Gasgriller sollten im Winter Propan- statt Butangas verwenden, denn nur Propan könne als Grillgas bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius den nötigen Druck aufbringen. BBQ Chicken Wings Zutaten für 4 Personen: 16 Hühnerflügel, 1 EL Zitronensaft, 100 ml Barbecue-Soße, 5 Esslöffel Oli-

Ihr Tee-Fachgeschäft

im Stadtzentrum Schenefeld

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Tibarg 41 • Hamburg-Niendorf www.teeglobal.de venöl, 2 Chilischoten, 4 Esslöffel Honig, 2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer Zitronensaft mit Honig, Öl und Barbecue-Soße verrühren. Knoblauch und Chilischoten fein hacken, mit Salz und Pfeffer würzen. Chicken Wings in die Marinade legen und über Nacht ziehen lassen. Den Grill aufheizen. Die Wings auf dem Rost verteilen und mit der Marinade bestreichen. Nach zehn Minuten umdrehen und nochmals bestreichen. Anschließend weitere fünf Minuten grillen.


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Schöne Zähne zeigen Warum eine umfassende Mundhygiene unerlässlich ist Mundhöhle über die Blutbahn in andere Bereiche des Körpers gelangen und möglicherweise Krankheiten verursachen können. Die vier wichtigen „Z“

Küssen und Kuscheln ist schöner mit sauberen und gepflegten Zähnen

Strahlend lächeln, kraftvoll zubeißen, himmlisch küssen - für all dies sind gepflegte Zähne eine wichtige Voraussetzung. Sie dienen nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern bestimmen auch das äußere Erscheinungsbild wesentlich mit. Schon das ist Grund genug für eine penible Mundhygiene. Ein weiteres Argument ist die allgemeine Gesundheit: Studien haben gezeigt, dass Bakterien von der

Bei der optimalen Pflege des Mundraums sollte man vor allem auf die vier „Z“ setzen - Zähne, Zunge, Zahnzwischenräume, Zahnfleisch. Am Anfang steht das Zähneputzen, mindestens zweimal täglich. Hier gilt: Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und mit kleinen rüttelnden Bewegungen vor- und zurückbewegen, dann eine Auswischbewegung machen. Rückseiten der Frontzähne senkrecht von Rot nach Weiß bürsten, die Kauflächen hin und her. Außerdem sollte man keinen zu starken Druck ausüben. Für die Reinigung der Zahnzwischenräume stehen Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Verfügung. Bei letzteren haben sich die neuen, fluoridbeschichteten Interdentalreiniger „GUM Soft-Picks“ aus Apotheken oder

Zahnarztpraxen besonders bewährt - bei „Öko-Test“ (Heft 3/2014) schnitten sie in der Größe Regular mit dem Gesamturteil „sehr gut“ ab. Sie bestehen aus metall- und latexfreien Gummiborsten und sind somit frei von Verletzungsgefahr. Bei der Anwendung werden Plaque- und Speisereste gezielt entfernt und das Zahnfleisch zudem leicht massiert. Bakterien verursachen Mundgeruch Auch auf der Zunge können sich Bakterien ansiedeln. Sie können für die Entstehung von Karies, Parodontitis und unangenehmem Mundgeruch verantwortlich sein. Mit einem Zungenreiniger lässt sich hier ganz einfach Abhilfe schaffen. Weitere Informationen rund um die Mundhygiene gibt es unter www.sunstargum. de. Über die tägliche Pflege hinaus ist es außerdem wichtig, zweimal jährlich zum Check und zur professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt zu gehen.

Verspannungen im Alltag vorbeugen  Gleichförmig wiederkehrende Handlungsabläufe spätestens alle halbe Stunde unterbrechen, aufstehen und dehnen.  In „Stehberufen“ das Gewicht abwechselnd von einem Bein auf das andere verlagern, möglichst oft umhergehen.  „Sitzarbeiter“ sollten Wert auf einen gut eingestellten Bürostuhl legen und auf die richtige Tischhöhe achten.  Beim Telefonieren den Hörer nicht am Ohr „einklemmen“ und weiterarbeiten - dabei entstehen Nackenverspannungen.  Beim Heben von Lasten in die Knie gehen, Einkaufstüten nicht einseitig tragen.


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Schneller wieder gesund ohne Antibiotika Sanfte Hilfe aus der Natur – Pflanzenheilkunde im Trend Krankheiten mithilfe von Heilpflanzen zu behandeln ist eine der ältesten Errungenschaften der Menschheit. So fand man beispielsweise bereits bei „Ötzi“, der berühmten 5.300 Jahre alten Gletschermumie, Birkenporlinge, die unter anderem gegen Magen-Darm-Beschwerden helfen. Heutzutage kann es sich fast keiner mehr leisten, länger krank zu sein. Im Zuge der Rückbesinnung auf ganzheitliche und natürliche Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe sowie der Suche nach Alternativen zur Schulmedizin steigt auch das Interesse der Verbraucher an der Pflanzenheilkunde wieder an (www.schwabe.de). Eine aktuelle Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) besagt, dass viel zu häufig Antibiotika verordnet werden. Um einen Atemwegsinfekt beispielsweise kommt fast keiner im Winter herum.

Fest steht aber, dass 90 bis 95 Prozent der Atemwegsinfekte durch Viren verursacht werden, gegen die Antibiotika nichts ausrichten können. Sie wirken nur gegen Bakterien. Einer FORSA-Umfrage zufolge ist dies aber vier von zehn Menschen in Deutschland nicht bewusst. Deshalb bitten sie ihren Arzt bei Erkältungskrankheiten um eine Antibiotikaverordnung. Jeder Dritte der Befragten verließ seine Arztpraxis dann auch mit einem solchen Rezept. Die DAK schlägt in ihrem aktuellen „Antibiotika-Report“ Alarm und fordert ein Umdenken. „Mittelfristig gefährlich kann eine Resistenzentwicklung werden“, warnt Prof. Dr. Tisch. Er sieht die Gefahr, dass Antibiotika im Ernstfall nicht mehr wirken, weil durch unnötigen Einsatz dieser Arzneimittel viele Bakterien gegen die Antibiotika-Substanzen unempfindlich werden. wenn ein Medikament zum ersten Mal angewendet wird. Hinzu kommt, dass im Alter die Kraft bzw. die Geschicklichkeit in den Händen nachlässt oder Sehprobleme die richtige Anwendung noch zusätzlich erschweren.

Ältere Menschen sollten sich Medikamentenanwendungen in der Apotheke demonstrieren lassen Ältere Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind, sollten sich die richtige Anwendung in der Apotheke zeigen lassen. Tabletten einzunehmen ist relativ einfach. Aber bei technisch aufwändig verpackten Medikamenten wie Augentropfen, Trockensäften oder Medikamenten zur Inhalation unterlaufen älteren Menschen häufig Fehler“, erklärt Dr. Claus Tschirch von der Godewind Apotheke in der Elbgaustraße 112, in Hamburg. Doch auch jüngere Menschen nehmen Medikamente leider immer wieder falsch ein – oft aus Unwissenheit. Daher rät der Apotheker allen Patienten, sich schon in der Apotheke nach der richtigen Anwendung zu erkundigen, insbesonders dann,

Insbesonders Älteren fällt es oft schwer, Kindersicherungen zu öffnen. So sind z. B. viele Augentropfen so verpackt, dass vor ihrem ersten Öffnen ein Siegel abgedreht oder aufgerissen werden muss. Andere Medikamente wie Tubenverschlüsse müssen vor der ersten Entnahme durchbohrt werden. Dafür braucht man relativ viel Kraft. Wer damit Schwierigkeiten hat, kann sich das Medikament bereits in der Apotheke öffnen lassen. Die korrekte Anwendung hängt auch vom jeweiligen Präparat ab. Auch komplexe Applikationssysteme zur Inhalation oder zum Eintropfen ins Auge sollten sich Patienten vom Apotheker demonstrieren lassen.

Heilung aus der Natur: Umckaloabo – pflanzliches Arzneimittel aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie

Die Pflanzenheilkunde war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die wichtigste Medizinlehre überhaupt.

klebepunkten oder durch gut tastbare Aufkleber aus Sandpapier zu kennzeichnen. Wenn bei Wirkstoffpflastern die Einreißkerben der Verpackung nur schlecht erkennbar sind, lassen Patienten sich diese am besten markieren. Und fällt das Abzählen von Tropfen schwer, rät Dr. Claus Tschirch seinen Kunden, einen leeren Yoghurtbecher zu verwenden, so lassen sich die Tropfen nach Gehör abzählen. Das Team von der Gode Wind Apotheke wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr und viel Gesundheit.

„Mit Sicherheit für Sie da“

Erschwerend kommt hinzu, dass wenn die Sehkraft nachlässt, dass Risiko für Verwechslungen ähnlich aussehender Medikamente steigt. Hilfreich ist es dann, die verschiedenen Medikamente mit farbigem Klebeband, Filz-

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · info@gode-wind-apotheke.de


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Eigene Daten online abrufen So wird die Einkommensteuererklärung deutlich einfacher

Die Abgabe der Einkommensteuererklärung lohnt sich in den meisten Fällen und ist nun deutlich einfacher geworden

Neue oder veränderte Steuergesetze und immer neue Vorschriften: Die meisten Bundesbürger haben den Eindruck, dass sie jedes Jahr mehr Zeit für die Erstellung ihrer Steuererklärung benötigen. Ein Ende der lästigen Zettelwirtschaft ist aber absehbar: Seit Anfang 2014 gibt es die „vorausgefüllte Steuererklärung“ unter elster.de/Belegabruf als neuen Service der Finanzverwaltung. Sie vereinfacht und erleichtert die Arbeit an der Steuererklärung. Steuererklärung wird komfortabler Das Ausfüllen der Steuererklärung wird deutlich einfacher: Viele Daten zur eigenen Person, die in die Steuererklärung aufgenommen werden müssen, sind bei der Steuerverwaltung durch den Arbeitgeber oder durch Versicherungen schon vorhanden und lassen sich mit dem neuen Service jetzt elektronisch abrufen. Verfügbar gemacht werden etwa Mitteilungen über den Erhalt von Rentenzahlungen, Nachweise über Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung oder auch die Lohnbescheinigung des Arbeitgebers. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Altersvorsorge wie etwa Einzahlungen in Rürup- und Riester-Verträge sind ebenfalls bereits erfasst und werden nun elektronisch zur

Verfügung gestellt. Steuerzahler können ohne großen technischen und bürokratischen Aufwand den neuen Service der Finanzverwaltung nutzen. Der zeitliche Aufwand für das Suchen von Belegen sinkt deutlich. Ein weiterer positiver Effekt: Eingabefehler werden vermieden, weil die verfügbaren Daten eins zu eins in die eigene Einkommensteuererklärung per Mausklick übertragen werden.

Verbraucher nutzen Niedrigzinsphase

Sicherheit geht vor Schnelligkeit Für die Nutzung des neuen Services muss man sich einmalig und kostenlos im ElsterOnline-Portal mit der persönlichen Identifikationsnummer sowie der Anmeldung zum Belegabruf registrieren lassen. Wenn die persönliche Identifikationsnummer und die AktivierungsID eingegeben wurden, erhält man ein Softwarezertifikat und vergibt eine eigene PIN. Danach ist nur noch die Anmeldung zum Belegabruf notwendig. In der Praxis ist dieses Verfahren für den Nutzer sehr einfach. Dennoch sind gemäß dem Motto „Sicherheit geht vor Schnelligkeit“ einige Maßnahmen notwendig, um einen Missbrauch der Daten von vornherein zu verhindern. Für die einzelnen Schritte gibt es auch praktische Videoanleitungen unter elster.de/Belegabruf im Bereich Downloads. Der Abruf der Daten ist täglich und rund um die Uhr möglich. Die Daten können selbstverständlich auch mehrfach abgerufen werden. Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob inzwischen alle relevanten Daten an die Steuerverwaltung übermittelt wurden und die Erklärungsabgabe beziehungsweise Veranlagung nunmehr erfolgen kann. Sukzessive soll im Übrigen der Umfang der bereitgestellten Daten erweitert werden.

Rautenberg Steuerberatungsgesellschaft mbH Gärtnerstraße 33 25469 Halstenbek Fon 04101 / 4788-0 www.aram-rautenberg.de

Barzahler können Rabatte einfordern

Das aktuell sehr niedrige Zinsniveau macht vielen Sparern zu schaffen, für Kreditnehmer ist es jedoch eine gute Gelegenheit, günstige Konditionen zu bekommen. Zum Beispiel für des „Deutschen liebstes Kind“ – das eigene Auto –, für das die Bundesbürger 2013 erneut mehr Geld ausgegeben haben: So stieg im vergangenen Jahr laut DAT-Report 2014 der gezahlte Preis für den Kauf eines Neuwagens um 250 Euro auf 27.030 Euro. Vier von zehn deutschen Autofahrern setzen bei einem Autokauf auf eine Kreditfinanzierung, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Bank of Scotland zeigt. 13 Prozent würden einen Kredit bei einer Bank aufnehmen, 26 Prozent würden sich für Leasing oder Ratenzahlung beim Händler entscheiden. Was viele nicht wissen: Ein Händlerkredit erscheint zwar auf den ersten Blick günstiger, stellt die Kunden aber meist im Endeffekt schlechter, weil sie Chancen auf Rabatte – etwa bei Barzahlung – nicht nutzen können. „Wer einen Bankkredit aufnimmt und zusätzlich als Barzahler auftritt, kann viele Vergünstigungen bei Preis und Ausstattung erwarten“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.


INFINITY Januar 2015

Stolperfallen, Schnee und Schlangen Rechtstipps für ein stressfreies Wohnen

Herbst und Winter stehen vor der Tür - und mit ihnen auch Laubberge, Eis und Schnee. Doch wer muss sich eigentlich darum kümmern, dass Gehwege und Einfahrten nicht zur gefährlichen Falle für Fußgänger werden?

Ob Mieter, Vermieter oder Hauseigentümer: Wer in Deutschland wohnt, sieht sich zwangsläufig irgendwann mit rechtlichen Fragen rund ums Thema Wohnen konfrontiert. Besonders in der kalten Jahreszeit kommt es häufig zu Situationen, in denen man seine Rechte und Pflichten kennen sollte.

Sicherung zuständig“, erklärt der Anwalt. Rutscht ein Fußgänger vor der Haustür aus, weil Laub, Schnee oder Eis nicht ordnungsgemäß beiseitegeräumt wurden, müssen im Fall der Fälle beide Parteien haften.

Wer kümmert sich um Laubberge, Eis und Schnee?

Hauseigentümer können Räumund Streupflichten an ihre Mieter delegieren. „Ist dies im Mietvertrag vereinbart, müssen sich Mieter daran halten.“ Weigert sich ein Mieter und es kommen dadurch Menschen zu Schaden, kann es sein, dass er Schadenersatz leisten muss. Außerdem kann der Vermieter eine Firma mit dem Räumen beauftragen und den säumigen Mieter dafür bezahlen lassen. „Grundsätzlich gilt die Räum- und Streupflicht zwischen 7 und 21 Uhr“, präzisiert Peter Sales Wagner. Bei starkem Schneefall müsse aber nicht dauerhaft geräumt werden - sondern erst, wenn es aufgehört habe zu schneien.

Herbst und Winter stehen vor der Tür - und mit ihnen auch Laubberge, Eis und Schnee. Doch wer muss sich eigentlich darum kümmern, dass Gehwege und Einfahrten nicht zur Stolperfalle für Fußgänger werden? „In der örtlichen Satzung der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ist geregelt, bis wohin der Grundstückseigentümer den Weg vor seinem Haus räumen, streuen oder von Laub befreien muss“, erklärt Rechtsanwalt Peter Sales Wagner aus Overath, Partneranwalt von Roland Rechtsschutz. Bei gemeinsam genutzten Flächen werde es da schon etwas komplizierter. „Wer sich eine Auffahrt oder einen Durchfahrtsweg mit dem Nachbarn teilt, sollte sich mit diesem auf bestimmte Regularien einigen. Denn rechtlich gesehen sind beide Eigentümer für die Pflege und

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ist ein beliebter Streitpunkt: Bello und Miezi unerwünscht - dieser Grundsatz gilt in vielen Mietshäusern. „Generelle Verbote, Tiere in der Mietwohnung zu halten, sind nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs aber unzulässig“, erklärt Peter Sales Wagner. Denn ist im Mietvertrag nichts zur Tierhaltung geregelt, kann der Vermieter sie auch nicht verbieten. Allerdings darf er eine Klausel aufnehmen, die zum Beispiel vorschreibt, dass Mieter den Vermieter zunächst um Erlaubnis bitten müssen. Sich das Okay einzuholen, ist in jedem Fall erforderlich, wenn in einer kleinen Wohnung viele Tiere unterkommen sollen oder wenn es sich um exotische Kreaturen wie Schlangen oder Spinnen handelt. „Kleintiere wie Goldfische oder Hamster darf sich jedoch jeder auch ohne vorheriges Nachfragen anschaffen“, sagt der Jurist. Bei Lärm können Bewohner die Miete kürzen

Räum- und Streupflichten nur mit Klausel im Mietvertrag

Mieter müssen exotische Haustiere genehmigen lassen Nicht nur das Wetter belastet häufig die Beziehung zwischen Mieter und Vermieter. Auch das Thema Haustier

Lärmbelästigung hat im Mietshaus viele Gesichter. Fühlen sich Bewohner dadurch gestört, können sie die Miete mindern. Außerdem können sie gegen den Verursacher gerichtlich ein Unterlassen durchsetzen

Laute Musik, ein bellender Hund oder ständiges Heimwerken: Lärmbelästigung hat im Mietshaus viele Gesichter. „Fühlen sich Bewohner dadurch gestört, können sie die Miete mindern. Außerdem können sie gegen den Verursacher gerichtlich ein Unterlassen durchsetzen“, sagt Peter Sales Wagner. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten Mieter unbedingt ein Lärmprotokoll führen und die Belästigungen mit Uhrzeit und Datum festhalten. Eine generelle Nachtruhe, zu der es mucksmäuschenstill sein muss, gibt es übrigens nicht. „Dennoch gelten zwischen 22 und 6 Uhr besondere Einschränkungen, die in den Landesimmissionsschutzgesetzen nachzulesen sind.“


28 INFINITY Januar 2015

Wohin mit ungeliebten Weihnachtsgeschenken? Das Fest ist vorbei! Die meisten Menschen haben tolle Geschenke bekommen aber bei vielen war auch mindestens eines dabei, mit dem sie nichts anfangen können. Egal ob geschmacklos oder einfach unpassend, bei manchen Gaben stellt sich schnell die Frage: Wohin mit den ungeliebten Geschenken? Möglichkeiten derer gibt es viele: Verschenken, verstecken oder verkaufen? Die vermutlich schlechteste aller Lösungen im Umgang mit unpassenden oder geschmacklosen Geschenken ist das Wegwerfen. So hat am Ende keiner was von dem Geschenk – außer vielleicht ein schlechtes Gewissen. Besser wäre da schon Weiterverschenken, denn: Geschmäcker sind verschieden! Nur weil einem selbst etwas nicht gefällt, kann es trotzdem den Geschmack eines anderen treffen. So macht man einer anderen Person vielleicht sogar noch eine Freude. Natürlich kann man

das Geschenk auch aus Höflichkeit behalten und es sich als Staubfänger in die Wohnung stellen oder in der Abstellkammer verstecken und hoffen, dass das dem Schenker oder der Schenkerin nie auffällt.

senbon – und den hat in der Regel der Schenker. Zudem müssen Umtausch- und Rückgabefristen beachtet werden.

Viele Deutsche verkaufen Weihnachtsgeschenke schon kurz nach der Bescherung weiter

Traut man sich nicht den Schenker nach dem Kassenbon zu fragen, kann man das Geschenk auch verkaufen und so noch Geld damit verdienen, um sich dafür etwas anderes zu kaufen. Besonders gut geht das auf dem Flohmarkt. Für alle, denen es da aktuell zu kalt ist, gibt es auch Online-Flohmärkte wie Quoka.de. Dort eine Anzeige aufzugeben – egal ob über das Web oder die kostenlose App - ist kinderleicht, geht schnell und kostet den Nutzer keinen Cent.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Geschenk zum Schrottwichteln im nächsten Jahr zu aufzuheben. Sicherlich eine gute Idee ist es, die Gabe zurück ins Geschäft zu bringen und umzutauschen. Dazu benötigt man allerdings den Kas-

Der beste Tipp für das nächste Jahr ist aber wohl der offene Umgang mit den eigenen Wünschen. Wer seinem Gegenüber rechtzeitig und charmant darauf hinweist, was er sich wünscht, kann sich umso mehr auf die nächste Bescherung freuen.

Happy Birthday, liebe E-Mail Vor dreißig Jahren wurde die erste E-Mail in Deutschland empfangen. Gut zehn Jahre dauerte es anschließend, bis dieses neue Medium die Kommunikation revolutionierte. Inzwischen schreiben vier von fünf Deutschen regelmäßig Mails – und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Im Jahr 1984 schwirrte die erste E-Mail durch das Internet nach Deutschland. Sie war an Michael Rotert, technischer Leiter des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe, gerichtet und begann mit den Worten: „This is your official welcome to CSNET.“ Danach blieb es zunächst ruhig um die E-Mail. „Zehn Jahre steckte sie in den Kinderschuhen, war primär

an Universitäten verbreitet“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer von WEB.DE und GMX. Erst in den 90ern erlangte die Mail zunehmend an Bekanntheit. „Für den Durchbruch sorgte das Aufkommen kostenloser Angebote“, so Oetjen. Heute besitzt jeder Deutsche im Durchschnitt drei EMail-Adressen. Die beliebtesten deutschen Anbieter sind WEB.DE und GMX. Jedes zweite Postfach hat dort sein Zuhause. Aber in welchem Land werden eigentlich die Daten gespeichert? Und wie kann der Inhalt der E-Mail bestmöglichst geschützt werden? Um Anwendern eine Antwort zu geben, haben die größten deutschen E-MailProvider die Initiative „E-Mail made in Germany“ ins Leben gerufen. Sie garantieren eine automatische Verschlüsselung auf allen Übertragungswegen und sichern zu, Daten nur gemäß deutschem Datenschutz in sicheren Rechenzentren zu speichern und zu verarbeiten.


INFINITY Januar 2015

Abschied von der PC-Tastatur Notebook oder Tablet: Welches Gerät eignet sich für welche Anwender?

Mit Tastatur oder ohne: Sogenannte Convertibles lassen dem User alle Freiheiten

Die gute, alte Tastatur hat ausgedient - so scheint es zumindest angesichts des Booms von Smartphones und Tablets. Die mobilen Alleskönner übernehmen mit ihren Touchscreens auch immer mehr typische OfficeAnwendungen. Wer nicht gerade ständig längere Texte schreibt oder die Tabellenkalkulation nutzt, kann häufig auf eine feste Tastatur verzichten. Doch wer sich alle Nutzungsmöglichkeiten offen halten möchte, findet mit der neuen Gerätekategorie, den sogenannten „Convertibles“, eine interessante Alternative: Diese Modelle verbinden die Vorzüge von Tablets und Notebooks miteinander. Was hat es mit diesen Geräten auf sich? Mal ein Tablet, mal ein Notebook - die Convertibles, die bereits von zahlreichen Herstellern angeboten werden, lassen dem Computernutzer alle Freiheiten. Dazu sind sie zunächst einmal ein ausgewachsenes Notebook mit fester Tastatur und einem vollwertigen System. Möchte der Benutzer das Gerät jedoch etwas „abspecken“ beispielsweise für einen besonders bequemen Transport unterwegs - nimmt er einfach die Tastatur ab. Übrig bleibt ein komplett ausgestattetes Tablet, das sich bequem und wie gewohnt per Fingerwisch auf dem Touchscreen bedienen lässt. Auf diese Weise verbinden die Convertibles das Beste aus beiden Welten und stellen für viele Anwender eine höchst praktische Lösung dar.

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jetzt auch als App Die Plattform Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung. Nachrichten und Bilder aus der ganzen Welt, die uns im Moment des Geschehens erreichen, Korrespondenz die sich papierlos erledigen lässt und eine Fülle an mehr oder weniger interessanter Informationsflut von Angeboten etc. Andererseits bietet das Internet für so manchen Nutzer auch viele Vorteile: Der Weg des virtuellen Kaufhauses ist nur einige Klicks entfernt. Doch damit nicht genug: Die erheblich auftretende Konkurrenz im Internet erlaubt es, den günstigsten Preis auszuloten. Ein Fortschritt, dem sich auch die Medien längst beugen mussten. Zeitschriften via Tablet, Kindle und Smartphone sind längst an der Tagesordnung. Eine Tatsache, der auch wir uns nicht verschließen können, auch wenn das gedruckte Wort nach wie vor immer noch Gewicht hat. Eine Auflagensteigerung in Zeiten mobiler Informationsgeräte ist nicht nur wenig sinnvoll, zudem ist sie auf Dauer wirtschaftlich nicht durchführbar.

lediglich unsere MyCity App, welche Sie mittels des untenstehend abgebildeten QR-Codes mit einer Scanner-App einlesen. Diese App ist ebenfalls kostenlos Nachdem Sie die für Ihr Smartphone ausgewählte App installiert haben, öffnen Sie diese und geben unter suchen, den Begriff „INFINITY“ ein. Ein Vorgang, den Sie nur einmal durchführen müssen, um zukünftig kein Magazin mehr zu verpassen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Magazin INFINITY

Um dennoch möglichst viele Leserinnen und Leser zu erreichen, haben wir uns dazu entschlossen, Ihnen das Magazin INFINITY, zukünftig wieder ins Haus zu liefern - selbstverständlich kostenfrei als App - der Zeit angepasst. Hierfür benötigen Sie außer Ihren Smartphone - Android o. Iphone

Lesen auf moderne Art Wer ein handliches Lesegerät für digitale Bücher sucht, steht vor der sprichwörtlichen Qual der Wahl: Klassische E-BookReader bieten einen hohen Lesekomfort für augenschonendes Lesen und lange Akkulaufzeiten, in aller Regel aber keine weiteren Funktionen. Tablets hingegen eröffnen den Weg ins Internet, zu Videos, Fotos und Musik, schwächeln jedoch bisweilen bei der Lesefreundlichkeit. Viele möchten dennoch nicht zwei separate Geräte besitzen oder etwa mit in den Urlaub nehmen. Eine mögliche Alternative stellen sogenannte All-in-one-Geräte dar, die beide Funktionalitäten miteinander vereinen.


30 INFINITY Januar 2015

Veranstaltungskalender & Informationen

Was, wann, wo?

REISEN HAMBURG 2015 – Die Messe für Urlaub Caravaning, Outdoor und Rad

Wildpark Schwarze Berge

Es läuft derzeit gut im Deutschland-Tourismus. Das fünfte Jahr in Folge ist die Zahl der Gästeübernachtungen gestiegen. 2015 soll die Erfolgsstory weitergehen. Auf der größten Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad im Norden präsentiert sich die ganze Vielfalt der deutschen Urlaubsziele, von den Küsten bis zu den bayerischen Alpen. Insgesamt stellen mehr als 900 Aussteller auf der Messe ihre Ideen und Programme für die neue Saison vor. Norddeutschlands größte Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad öffnet vom 4. bis 8. Februar 2015 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH ihre Tore. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, täglich 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Comeback-Karte (gilt auch an einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 10 Euro, ermäßigt 7,50 Euro, für Kinder (6 bis 15 Jahre) 5,50 Euro, Familienkarte 19 Euro. Die Eintrittskarten gelten auch für die AUTOTAGE HAMBURG, die parallel stattfinden. Mehr Information unter reisenhamburg.de

Konzert junger Künstler im Rahmen des Festivals ZWÖLF.ORTE

HÖR MAL! Musik im Museum

Die Drostei ist Konzertort der ersten Ausgabe des Festivals Zwölf.Orte, einer Kooperation von TONALi und elf weiteren Kulturhäusern in Hamburg. „Klassik in deinem Kiez“ – das ist das Motto Nachwuchsfestivals. Hier treten die 12 TONALiFinalisten nach dem Wettbewerb erneut auf und präsentieren klassische Musik in neuen Formaten. Frische und freche Konzerte von den jungen Musikern selbst moderiert und von Nachwuchs-Kulturmanagern der ebenfalls beteiligten Partner-Schulen begleitet. TONALi-Partnerschule ist das Johannes Brahms Gymnasium. Bereits zum vierten Mal nehmen Schülerinnen und Schüler am Projekt teil und organisieren Konzerte “ihrer” Patenmusiker in ihrer Schule. Erstmals werden jetzt die Kulturhäuser vor Ort in das Projekt einbezogen. Dieses sind die 12 Orte: 14.12.14 Sasel-Haus – 15.01.15 Drostei Pinneberg um 19.30 Uhr – 16.01.15 Begegnungsstätte Bergstedt – 17.01.15 KultuA – 23.01.15 Kulturhaus Eppendorf – 24.01.15 Kulturpalast Billstedt – 06.02.15 Bürgertreff Altona Nord – 15.02.15 Brakula – 12.02.15 LOLA – 13.02.15 Zinnschmelze – 14.02.15 Kulturschloss Wandsbek – 21.02.15 Jenfeld-Haus

Musik um das Gruppenporträt mit Johann Adam Reincken und Dietrich Buxtehude, gespielt auf dem Cembalo von Carl Conrad Fleischer von 1716. 18.01.2015, 15-17 Uhr, Hamburg Museum/ Holstenwall

Der Wildpark Schwarze Berge ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für jede Jahreszeit. Über 1.000 Tiere erwarten Ihren Besuch! In den großzügigen Freigehegen leben unter anderem Rothirsche, Waschbären, Wildschweine, Wölfe, Uhus, Luchse und Bären. Auch die 50 ha einzigartige große Wald- und Parklandschaft des Wildparks Schwarze Berge hat ihren eigenen Reiz: Berge und Täler, mehrere Teiche und ein idyllisch gelegener Waldsee laden zu wunderschönen Spaziergängen um die Tiergehege ein. Einen unverwechselbaren Panoramablick über den Großraum Hamburg genießt man vom 31 Meter hohen Elbblickturm. Im Freiund Streichelgehege lassen sich das Damwild, Ziegen und Hängebauchschweine mit der Hand füttern. Für die kleinen Gäste geht’s anschließend auf den riesigen Spielplatz mit vielen aufregenden Spielgeräten. Ganzjährig an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Sommer (April bis Oktober) 8 – 18 Uhr Winter (November bis März) 9 – 17 Uhr. Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten-Vahrendorf, Telefon: (040) 819 77 47-0

„Nichts davon stimmt, aber alles ist wahr“ - Lesung mit Larissa Boehning Belauern sich zwei: ein junger Mann, der die Chance wittert, schnell zu erben, und eine alte, todkranke Frau, die die Gelegenheit nutzt, noch einmal jemanden an sich zu binden, der ihr jeden Wunsch von den Lippen abliest. Der neue Roman von Larissa Boehning handelt von Hoffnung und Gier, von der Wahrheit, die in der Lüge liegt und der Suche nach Trost. Eine geschickt konstruierte, spannende Erzählung über die Grenzen zwischen Wahrheit und Illusion. Samstag, 7. Februar 2015, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Arche Noah Halstenbek, Haselweg 37, Eintritt: € 10,--, Mitglieder € 8,--, Schüler/Stud. € 5,--

Schriftstellerin Larissa Boehning


INFINITY Januar 2015

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Mother Africa - Circus der Sinne: Khayelitsha Tour Seit Jahren bringen die Shows von Mother Africa den Herzschlag des südlichen Kontinents zu uns. Die neue Show Khayelitsha stellt mit einem Augenzwinkern unser Weltbild bezüglich Afrika auf den Kopf und karikiert unsere Klischees mit spielender Leichtigkeit. Khayelitsha heißt übersetzt „unsere neue Heimat“ und ist der Name des größten Townships bei Kapstadt. Ganz bewusst wurden hierfür die erfolgreichsten Nachwuchsartisten aus sieben verschiedenen Nationen Afrikas engagiert. Durch sie wird in Khayelitsha lebensfroh, bunt, cool, verrückt, leistungsstark und selbstbewusst die Vielfalt der unterschiedlichen aktuellen und traditionellen Ausdrucksformen der Kulturen zwischen Äthopien und Südafrika präsentiert. Der Sound von Khayelitsha ist ein Mix aus coolen Grooves und traditioneller Musik. Break- und Zulu-Dance verschmelzen zu einer Bewegung. Weltklasseartistik verbindet sich mit Geschichte und Geschichten in einem modernen Afrika ohne die Wurzeln seiner vielfältigen Kulturen zu ignorieren. 18.02.2015, 20 Uhr, Congress Center Hamburg, Ticket: EVENTIM 01806-57 00 70 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

Ortsgruppe Pinneberg e.V.

Jeden Montag um 09:30 Uhr !! Walking bzw. Nordic Walking mit den NaturFreunden Pinneberg. Es sei denn, wir haben viel Regen. Je nach Gusto kann mit oder ohne Nordic-Stöcke gegangen werden. Leichte Aufwärmübungen zum Anfang, losmarschieren bei mittlerem Tempo, einige Dehnübungen zum Abschluss und die Stunde ist um. Der Treffpunkt ist Eingang Rosengarten (beim „Sporthaus“). Autofahrer kommen vom Parkplatz „Schwimmhalle“. Die Leitung erfolgt durch Brigitte Naujox, Tel. 04101 / 3 49 27. Gäste sind willkommen (Gästebeitrag 1,50 €).


32 INFINITY Januar 2015

Veranstaltungskalender & Informationen

Was, wann, wo?

Die Metropolregion Hamburg hat viel zu bieten – wir zeigen es Ihnen!

Tattoos ...

Erleben Sie den QUATSCH Comedy Club Mix, Deutschlands bekannteste StandUp-Comedy-Show im tollen Hamburg. In der gemischten Show mit wöchentlich wechselnder Besetzung präsentiert ein Moderator vier Comedians - von Newcomer bis Superstar. Mit dabei sind Top-Comedians aus ganz Deutschland. Seit über 12 Staffeln gibt es den QUATSCH Comedy Club im TV zu sehen, in Berlin das ganze Jahr über live, hautnah und brandkomisch auf der Bühne. Comedy-Entertainment vom Feinsten - Reinkommen und Loslachen!

Im Winter unsichtbar verborgen, im Sommer öffentlich und stolz zur Schau getragen. Tattoos sind heute allgegenwärtig. Als kulturhistorische Konstante sind sie aber weit mehr als ein aktuelles Massenphänomen oder kultiges Modeaccessoire. Die Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) richtet den Blick auf das lebendige, innovative und vielfältige Thema Tattoo mit Augenmerk auf künstlerische, handwerkliche und kulturspezifische Fragen. Sie zeigt internationale Positionen aus verschiedenen Perspektiven und nimmt aktuelle Diskussionen auf. Erstmals umfasst eine Ausstellung diese breite Palette von Bezügen und zeigt das Phänomen mit Fokus auf Kunst und Design. Die bleibenden Bilder, Schriften und Symbole der Tattoos inspirieren ebenso Künstler und Designer. Die Ausstellung „Tattoo“ zeigt über 250 Arbeiten, darunter Fotografien, Farbholzschnitte, Gemälde und Skulpturen sowie Videoarbeiten und Audioinstallationen. Gezeigt werden historische Tätowier-Werkzeuge und Informationsstationen zu Farben und Pigmenten. Mit der Schau blickt das MKG auch zurück auf die traditionsreiche Geschichte der Hamburger Tattoo-Szene, deren Wiege im Hafenmilieu des späten 19. Jahrhunderts zu finden ist. 12. Februar bis 6. September 2015, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG)

Aus der Redaktion von event.: Deutschlands Comedy-Schmiede live - Kaum einer kennt den „Quatsch Comedy Club“ auf ProSieben nicht, fernab des TV -Programms treten die Comedians aber ebenfalls auf. In Hamburg und Berlin gibt es im Rahmen des „Club Mix“ fast täglich Shows von Talenten wie Nils Heinrich, Oliver Polak oder Matthias Egersdörfer. Gelegentlich stehen auch die richtig großen Comedians wie Ingo Appelt oder die mittlerweile fast legendäre Cindy aus Marzahn auf der Bühne. 01.02.2015, bis 28. März 2015, jeweils Fr. u. Sa. um 20.00 Uhr. STAGE CLUB, Stresemannstr. / Ecke Alsenstr., 22769 Hamburg, Tickets 01806-570070, 0,20€/Anruf aus den Festnetzen, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf aus den Mobilfunknetzen)

Das Beste aus Oper, Gospel und afrikanischen Traditionals: Der Cape Town Opera Chorus mit seinem neuen Programm African Angels Sie bringen die Seele Afrikas zum Klingen – die Sängerinnen und Sänger des Cape Town Opera Chorus. Bei den International Opera Awards in London wurde das herausragende Ensemble zum besten Opernchor des Jahres 2013 gewählt. In zahlreichen Inszenierungen der Cape Town Opera von London über Paris bis Melbourne begeisterten die brillanten Stimmen Kapstadts bereits ein weltweites Publikum. Mit ihrer neuen Show African Angels feierten sie im vergangenen Sommer eine umjubelte Deutschlandpremiere in der Kölner Philharmonie. Erstmals auf großer Deutschlandtournee wird das Programm, das leidenschaftliche Opernmelodien genauso umfasst wie bewegende Gospels und afrikanische Traditionals, damit in Hamburg zu sehen sein. Oper, Gospel und afrikanische Traditionals – Gesang gehört in Südafrika zum Alltag. Der Vorverkauf hat bererits begonnen: African Angels Tour 2015, am 17.04.2015, 20.00 Uhr in Hamburg, St. Michaelis Kirche. Tickets 24,50-61 Euro unter 01806-101011, (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/ Min.),

Ich sah durchs Land - ein Weltenbrand Bereits zum dritten Mal haben sich Autoren aus der Stadt und dem Kreis literarisch mit dem Thema einer aktuellen Ausstellung im Museum Pinneberg befasst. Der Erste Weltkrieg gilt als „die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, denn an Schreckensszenarien stellte er alles bisher Dagewesene in den Schatten. Jetzt, hundert Jahre nach dem Kriegsausbruch, wird in den Medien, in Ausstellungen – so auch im Pinneberg Museum – und Gedenkveranstaltungen aller Art an den ersten Weltenbrand des 20.Jahrhunderts erinnert. Doch neben dem Erinnern an Tod und Zerstörung und der Aufarbeitung der historischen Zusammenhänge spiegeln die Ereignisse am Rande des großen Dramas eindrucksvoll, was das schrecklich Absurde des Krieges und was der Rausch der Zerstörung angerichtet haben. 12.02.2015, 19 Uhr im Museum Pinneberg, Eintritt frei, Spenden sind willkommen


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WE WILL ROCK YOU, das Original Musical von QUEEN In einer komplett globalisierten Zukunft ohne Musikinstrumente kämpfen die Bohemians, eine Handvoll Rockrebellen, gegen den alles beherrschenden Konzern Globalsoft und dessen Chefin, die Killer Queen – um Freiheit, Individualität und die Wiedergeburt des Zeitalters des Rock. Scaramouche und Galileo, zwei junge Außenseiter, wollen sich mit der glattgebürsteten, gleichgeschalteten Realität nicht abfinden. Sie schließen sich den Bohemians an, begeben sich auf die Suche – und finden die unbegrenzte Kraft der Freiheit, der Liebe und des Rock! Vom 13. März bis 19. April 2015 wird das erste „Rock-Theatrical“ überhaupt, wie Brian May das Musical nennt, im Mehr! Theater am Großmarkt zu erleben sein. Und das in der Originalproduktion und in der aufwendigen, deutschen Inszenierung. Mit einem Augenzwinkern und vielen ironischen Seitenhieben ist WE WILL ROCK YOU dabei mehr als nur der Titel einer Show, mehr als nur ein Musical und mehr als ein Rock-Konzert – Es ist ein Versprechen: WE WILL ROCK YOU! Spielzeiten: Mo + Mi 18.30 Uhr, Do + Fr 19.30 Uhr, Sa + So 14.30 und 19.30 Uhr, Dienstag spielfrei, Previews: Fr 13. – So 15. März, Premiere: Mo 16. März, Sprache: Dialoge auf Deutsch, Songs größtenteils auf Englisch, Eintrittskarten: € 29,00 bis € 99,00 (zzgl. Gebühren) 50% Ermäßigung für Kinder + Jugendliche bis 16 Jahren, Tickets unter 018052001 sowie 01806-570 070 (Eventim), im Netz unter www. wewillrockyou.de, www.eintrittskarten.de, www.eventim.de sowie an allen bekannten VVK-Stellen.

TAO - The Samurai Of The Drum Explosiv und dennoch klassisch. Ursprünglich und trotzdem modern. Millionen konnte das japanische Trommel-Ensemble TAO bereits bei Gastspielen weltweit begeistern. TAO belebt die jahrhundertealte, überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen des Pops und kehrt nun nach Deutschland zurück. Die furiosen Rhythmen, die sich zu einem aufpeitschenden Trommelgewitter steigern, dargeboten mit außerordentlicher Präzision, Wucht und Ausdauer, haben eine – im wahrsten Sinne des Wortes – durchschlagende Wirkung. TAO ist mehr als ein atemberaubendes Klangerlebnis, TAO ist überquellende Lebendigkeit und enorme Musikalität. Eine einzigartige Performance, eine Mischung aus musikalischer Meditation und wilder Kampfkunst, gekrönt von einer minutiös abgestimmten Choreografie. Um die imposanten Trommeln mit einem bis zu 1,70 Meter großen Durchmesser zum Klingen zu bringen, wird dem elfköpfigen Ensemble neben einem ausgesprochenen Rhythmusgefühl vor allem eines abgefordert: Voller körperlicher Einsatz. Aber TAO ist nicht nur martialisches Trommeln und Schwingungen, die den Körper von den Zehenspitzen bis zu den Haarwurzeln durchdringen. O2 World, Hamburg, Vorstellung: Samstag, 14.02.2015 - 20 Uhr, Preise: € 29,50 – 56,00, Vorverkauf: Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 633 und an den bekannten Vorverkaufsstellen, Weitere Infos: www.drum-tao.de

Soy de Cuba, das Tanzmusical direkt aus Kuba Eine Reise ins Herz Kubas Die feurigen Klänge des kubanischen Son erfüllen die Abendluft, eine Handvoll junger Kubaner legt in ausgelassener Laune spontan eine kleine Tanzsession aufs Pflaster, während unter den Arkaden verwitterter Palazzi ein paar alteingesessene Habaneros über Gott und die Welt philosophieren: Kaum ein anderer Ort verkörpert ein so eigenes Lebensgefühl wie Kuba – die pure Lust am Leben, am Tanz und an der Musik. Soy de Cuba bringt dieses Lebensgefühl live und hautnah nach Deutschland. Authentische Filmaufnahmen auf einer Großbildleinwand ziehen die Zuschauer mitten hinein in die unverwechselbare Kulisse Havannas: in die engen Gassen, wo ausgelassene Straßenpartys gefeiert werden, an die Uferpromenade, den „Malecón“, wo Liebespaare den Sonnenuntergang genießen, und in die Tanz-Clubs der Stadt, wo die besten Tänzer Kubas zu Salsa und Reggaeton ihre Hüften schwingen. Eine bewegende Liebesgeschichte Eingeengt von ihrem Zuhause auf der elterlichen Tabakfarm im ländlichen Viñales, träumt Ayala von einem Leben als Tänzerin in der Großstadt. Mit nichts mehr als einem Köfferchen und ihren Kenntnissen im rustikalen Folklore-

Tanz macht sie sich auf nach Havanna. Schnell merkt sie, dass der Rhythmus der Hauptstadt ein anderer ist. Sie lernt die Schattenseiten der schillernden Welt der Profitänzer kennen, wo Intrigen, Eifersucht und Rivalität an der Tagesordnung sind. Eines Tages jedoch bekommt Ayala die große Chance, ihr Talent als Tänzerin unter Beweis zu stellen und das Herz ihrer großen Liebe, des Choreografen Mario, zu erobern. 28.03.2015, 20.00 Uhr, Hamburg, CCH2, Vorverkauf: 040 - 450 118 676, oder online unter www.www.soydecuba.de


34 INFINITY Januar 2015

LIVE IN HAMBURG Eine Stunde Ruhe Michel, 60,

Von Stauffenberg zu Guttenberg - der Adel patzt immer kurz vor Schluss... Von Eliten und Nieten und wie man sie wieder los wird. Integration ist alles. Doch noch immer leben in Europa Großfamilien, abgeschottet vom Rest der Gesellschaft. Sie heiraten unter sich, verbunden durch Jahrhunderte alte Riten. Ihre Netzwerke stammen aus einer Zeit, in der man Netzwerke noch Seilschaften nannte. 23. und 24.01.2015

schwärmt seit seiner Jugendzeit für die LP „ME, MYSELF AND I“ und hat sie nun nach Jahren vergeblichen Suchens auf einem Flohmarkt gefunden. Überglücklich stürmt er nach Hause, um sie sofort zu hören. Eine Stunde hat er noch, ehe sein bester Freund Pierre zu Besuch kommt, bzw. seine Frau ihn in ein, wie sie meint, dringendes Beziehungsgespräch verwickelt. 15.01. - 21.02.2015, St. Pauli Theater, Tickets 040-47 11 06 66

um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Tickets 040-55 56 55 56

Die Wahrheit Als ein „Spiel von Lüge und Wahrheit“ könnte man das neueste Stück des jungen Pariser Autors Florian Zeller bezeichnen, denn für seinen verheirateten Protagonisten Michel ist Wahrheit etwas sehr Zweifelhaftes. Er bevorzugt die Lüge, denn „wenn die Leute von heute auf morgen aufhören würden, sich zu belügen, gäbe es kein einziges Paar mehr auf Erden. 26. bis 30.01.2015 um 20 Uhr, St. Pauli Theater, Tickets 040-47 11 06 66

Villa Sonnenschein Gemeinsam mit singenden Sonnenblumen und sprechenden Bettpfannen helfen grantige Alte einer jungen Liebe auf die Sprünge und vereiteln einen diabolischen Plan. Schräger Humor, mitreißende Melodien, überraschende Wendungen und endgültige Wahrheiten: Hamburgs originellstes Musical ist endlich wieder zurück!

Paarungen Es geht um einen Lot-

togewinn, private Geheimnisse und Freundschaften, die auf die Probe gestellt werden. Und so kommt manches ans Licht, was bisher verborgen war. Hier ist niemand das, was er zu sein vorgibt und die Enthüllungen des Abends bringen zwei Jahrzehnte Ehe und Freundschaft aus den Fugen – eine Komödie voller Überraschungen für vier wunderbare Schauspieler! 21.01. bis 15.03.2015, Komödie Winterhuder Fährhaus, Tickets 040-48 06 80 80

08.01. bis 22.02.2015, Schmidt Theater, Tickets 040-31 77 88-99

Schlachtplatte „Die Jahresendabrechnung“ Ein aktueller Kabarett-Rundumschlag auf höchstem Niveau: Drei gestandene Solo-Kabarettisten und ein Duo - jeder für sich schon eine erfolgreiche Humor-Ich+Du-AG - tun sich für die Jahresendabrechnung zusammen und feiern als Ensemble vor großen und kleinen Häusern den kabarettistischen Abgesang auf alles, was dumm läuft, schwer aufstößt und quer liegt.

26.01.2015 um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Tickets 040-55 56 55 56


INFINITY Januar 2015

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INDIEN Klaus Mansholt und Stefan Leonhard, zwei Restauranttester, die verschiedener nicht sein könnten, reisen durch Norddeutschland. Sie philosophieren und streiten über Wiener Schnitzel, über Frauen, Liebe und Sex - und über ihre völlig unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben. Die beiden grob balzenden und bolzenden Gastro-Genossen können sich anfänglich nicht ausstehen, doch am Ende verbindet sie wirkliche Freundschaft. 22.01. - 08.03.2015 um 19.30 Uhr,

Ohnsorg Theater, im Studio I. OG

Tickets 040-35 08 03 21

Das Land des Lächelns Es ist ein Meisterwerk seiner Zeit: „Das Land des Lächelns“. Jeder Operetten-Freund kennt die wunderschönen Melodien von Franz Lehár, wie „Immer nur lächeln“ oder „Meine Liebe, deine Liebe“. Die romantische und doch tragische Erzählung um den chinesischen Prinzen Sou-Chong und seiner großen Liebe, der jungen Gräfin Lisa. Die Geschichte zweier Welten, zwischen denen selbst die Liebe keine Brücke findet. 17.01. (15 Uhr), 31.01. (19.30 Uhr), 13.02. (19.30 Uhr), 28.02. (15 Uhr), 15.03. (15.00 Uhr), Hamburger Engelsaal, Tickets 040-300 51 444

Kabarett alternativlos Merkel regiert

durch. Manchmal weiß sie zwar selbst nicht, was sie da so vor sich hinregiert, aber Hauptsache sie kann regieren. Das nennt sie dann alternativlos. Die Männer um sie herum können täglich wechseln. Aber sie bleibt Kanzlerin. Maier-Bode will das endlich auch: Die Dinge mal alternativlos angehen. Aber beim besten Willen, er schafft das nicht. Ihm fällt grundsätzlich immer zu allem eine Alternative ein. Zum Job, zur Frau, sogar zur Kanzlerin. 21.01. und 28.02.2015, DAS SCHIFF, Holzbrücke 2/ Nikolaifleet, Tickets 040-696 50 560

Luke Mockridge ©Stephan Pick

Morden im Norden Ein Schrei am Hafen, ein Schuss in der Nacht – Wer wurde diesmal umgebracht? Tod in Altona, Verrat in Eppendorf oder Erpressung in Barmbek: „Morden im Norden“ ist nichts für schwache Nerven. Drei Verdächtige, ein Opfer, ein Ermittler – mehr braucht das Theater Steife Brise nicht, um mit den Zuschauern einen interaktiven Krimiabend zu verbringen … Fast jeden zweiten Di. u. Mi. im Monat bis Mai 2015,um 20 Uhr,

Imperial Theater, Tickets 040-31 31 14

LUKE MOCKRIDGE „I‘m lucky, I‘m Luke“ Nicht erwachsen, nicht Kind. Irgendwo dazwischen befindet sich Luke Mockridge, das neue Ausnahmetalent der deutschen Comedyszene. Als Gewinner des Deutschen Comedy Preises in der Kategorie „Bester Newcomer 2013“ wühlt er sich ab sofort munter weiter durch die Welt der Generation „Hashtag“. Luke beobachtet nicht nur die Kleinigkeiten des Alltags sehr genau, sondern bastelt daraus seinen eigenen Kosmos. Er ist immer mittendrin und hat für jede Lösung ein Problem. 26.01.2015, 20 Uhr, Schmidt`s Tivoli, Tickets 040-31 77 88-99

Der talentierte Mr. Ripley Der glück-

lose Künstler Tom Ripley erhält den Auftrag, den jungen, reichen Amerikaner Dickie Greenleaf zu dessen Vater nach Amerika zurückzubringen. Also macht er sich nach Italien auf und gibt sich dort als alter Schulfreund aus. Dickie, der das schöne Leben mit seiner Verlobten Marge genießt, nimmt ihn bei sich auf. Das hat jedoch schwerwiegende Folgen ... 07. bis 17.01.2015, Altonaer Theater, Tickets 040-39 90 58 70


36 INFINITY Januar 2015

KinoTipp

BuchTipp Gregs Tagebuch 9 - Böse Falle! Jeff Kinney

Ich will mich nicht künstlich aufregen Asta Andersen ist eine Berliner Kuratorin, die eine Ausstellung unter dem Titel „Das Kino. Das Kunst.“ ins Leben rufen will. Die Chancen stehen gut, denn sie hat alle Tricks der Kulturszene auf Lager und versteht es, ihr Projekt zu verkaufen und die Berliner Intellektuellen anzusprechen. Bis ihr bei einem Interview ein Fauxpas passiert und sie es sich mit ihren Geldgebern verscherzt. Nun muss die Geschäftsfrau und Kunstliebhaberin sich etwas Neues überlegen … Filmstart 08.01.2015

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Und wenn dieser Jemand Greg Heffley heißt, ist das Chaos vorprogrammiert. Dann gibt es jede Menge zu erzählen. Denn nicht nur Greg ist unterwegs, sondern die gesamte Familie Heffley. Auf einem Roadtrip der besonderen Art. Waren alle auf Toilette? Haben wir niemanden vergessen? Alles klar. Dann schnallt euch an und seid gespannt auf eine wilde Fahrt quer durch die USA, bei der kein Auge trocken bleibt ... ISBN 978-3833936500, Preis 13,99 €

Darm mit Charme: Alles über ein unterschätztes Organ Giulia Enders

Frau Müller muss weg Die Eltern einiger Kinder aus einer vierten Klasse an einer Grundschule in Dresden wollen der Klassenlehrerin Frau Müller bei einem außerordentlichen Elternabend das Vertrauen entziehen: weil die Lehrerin den Anforderungen nicht gewachsen scheint. Als Frau Müller vor den Kopf gestoßen das Klassenzimmer verlässt, entbrennt zwischen den anwesenden Eltern ein erhitzter Streit … Filmstart 15.01.2015

Ausgerechnet der Darm! Das schwarze Schaf unter den Organen, das einem doch bisher eher unangenehm war. Aber dieses Image wird sich ändern. Denn Übergewicht, Depressionen und Allergien hängen mit einer gestörten Balance der Darmflora zusammen. Das heißt umgekehrt: Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. In diesem Buch erklärt Giulia Enders vergnüglich, welch ein hochkomplexes und wunderbares Organ der Darm ist ... ISBN 978-3550080418, Preis 16,99 €

Crossfire. Hingabe: Band 4 - Roman Sylvia Day

Der große Trip - Wild Nachdem sie sich Jahre ziellos hat treiben lassen - eine überwundene Heroinsucht und das Scheitern ihrer Ehe inklusive -, will Cheryl Strayed ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen und trifft dazu einen wagemutigen Entschluss. Geplagt von Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter und ohne einschlägige Erfahrung begibt sie sich alleine auf einen Extremmarsch. Drei Monate lang kämpft sie sich fast 1800 Kilometer von Südkalifornien bis in den Norden Oregons … Filmstart 15.01.2015

Eva und Gideon haben sich das Ja-Wort gegeben. Sie waren überzeugt, dass nichts sie mehr trennen kann. Doch seit der Hochzeit sind ihre Unsicherheiten und Ängste größer denn je. Eva spürt, dass Gideon ihr entgleitet und dass ihre Liebe in einer Weise auf die Probe gestellt wird, wie sie es niemals für möglich gehalten hätte. Plötzlich stehen die Liebenden vor ihrer schwersten Entscheidung: Wollen sie die Sicherheit ihres früheren Lebens wirklich gegen eine Zukunft eintauschen, die ihnen immer mehr wie ein ferner Traum erscheint? ISBN 978-3453545786, Preis 9,99 €


INFINITY Januar 2015

MITRATEN Der Infinity-Rätselspaß des Monats

37

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Gestörte Abstimmung von Ober- und Unterkiefer kann chronische Beschwerden auslösen Zähne sollten nicht nur gut aussehen. Auch das optimale Zusammenspiel von Unter- und Oberkiefer ist wichtig. Denn Fehlfunktionen im Biss können chronische Beschwerden an Kiefer, Gesicht, Kopf oder Rücken verursachen. Die Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD) lässt sich etwa mit dem DROS-Schienen-Konzept behandeln, das der Münchner Zahntechniker Franz Weiß entwickelt hat. Die Plattform www.gzfa.de liefert Details dazu. Die Schiene entspannt die Muskeln und rückt den Unterkiefer wieder gerade.


38 INFINITY Januar 2015

Jahres hor

Steinbock 22.12 - 20.01

PARTNERSCHAFT Wenn Sie es verstehen, mehr auf den Partner einzugehen, wird das ein Jahr der ganz großen Gefühle. Lassen Sie sich also etwas einfallen. Man wird es Ihnen mit viel Zuwendung danken. Auch gelegentliche Komplimente und kleine Geschenke machen den Reiz einer funktionierenden Beziehung aus. Dabei kommt es nicht vordergründig auf materielle, sondern mehr auf ideelle Werte an. BERUF Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Berufsleben so gar nicht mehr glücklich sind, sollten Sie überlegen, ob Sie nicht Ihr Hobby zum Beruf machen. Auch ein klärendes Gespräch mit dem Chef könnte förderlich sein, um Sie zufriedener zu machen und Ihre Kreativität in neue Bahnen zu lenken. Trauen Sie sich auch einmal, Dinge anzusprechen, die bisher im Team als Tabu galten. GESUNDHEIT Wenn Ihnen manche Dinge zunehmend schwerer fallen, sollten Sie einen Gang herunterschalten und sich auch innerlichen Rückenwind verschaffen. Denn nur ein gesunder Geist ermöglicht auch körperliches Wohlbefinden. Lassen Sie es nicht darauf ankommen, dass Ihr Körper die Reißleine zieht und Sie zeitweise außer Gefecht setzt.

Widder

21.03. - 20.04.

PARTNERSCHAFT Sie werden ein ebenso spannendes wie abwechslungsreiches Jahr erleben. Passen Sie aber auf, dass Sie den Partner mit Ihrem Übermut nicht zu sehr einengen. Lassen Sie ihm die Freiräume, die Sie sich selbst gönnen. Haben Sie aber auch keine Scheu davor, Ihre Gefühle offen zu zeigen. Sie werden sehen, dass sich Vertrauen und Träume von neuen Zielen immer lohnen. BERUF Lassen Sie sich durch berufliche Probleme nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Suchen Sie vor allem Verbündete im Kollegenkreis. Alleingänge sind der falsche Weg zum Erfolg. Hinterfragen Sie Ihre tägliche Arbeit auch immer kritisch und bleiben Sie bei Ihrer Geradlinigkeit, auch auf die gut gemeinten Ratschläge aus dem Team einzugehen. GESUNDHEIT Nutzen Sie immer wieder die Gelegenheit zur inneren Entschleunigung. Achten Sie dabei auf den richtigen Moment, sich einmal zurückzunehmen und neue Kraft aufzutanken. Hören Sie vor allem auch auf warnende Signale aus Ihrem Körper und holen Sie sich Rat für alternative Heilmethoden ein.

skop

Wassermann 21.01. - 19.02.

PARTNERSCHAFT Setzen Sie künftig ein wenig mehr auf die leisen Töne. Ihr Partner schätzt Taten mehr als vollmundige Worte. Lassen Sie ihn einfühlsam wissen, dass Sie ihn lieben und schätzen. Wenn es trotzdem einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt, sollten Sie auf Kompromisse, statt auf stures Durchhalten eigener Positionen setzen. BERUF Stellen Sie sich künftig den Tatsachen, dass ein Projekt keine Show eines Einzelnen sein kann. Ordnen Sie Ihr berufliches Umfeld und verteilen Sie die Aufgaben auf breite Schultern und nach Kompetenz. Sprechen Sie sich auch mehr mit dem Chef ab, um Schwachstellen in der Arbeit rechtzeitig zu erkennen und abzustellen. Hören Sie vor allem auch auf kollegialen Rat. GESUNDHEIT Das Jahr wird Ihnen körperlich und geistig keine Steine in den Weg legen. Lassen Sie sich also durch nichts aus der Ruhe bringen und behalten Sie auch in gelegentlich hektischen Momenten einen klaren Kopf. Das wird Ihnen umso besser gelingen, wenn Sie auch weiterhin ein ausgewogenes Verhältnis von Ruhe und Aktivität einhalten und natürlich positiv denken.

Stier

21.04. - 20.05.

PARTNERSCHAFT Überwinden Sie den Alltagstrott in der Beziehung. Da müssen Sie sich auch einmal trauen, neue gemeinschaftliche Wege zu gehen. Seien Sie aber vorsichtig mit Ihren Flirtgelüsten. Wenn Sie vom Partner Treue verlangen, müssen auch Sie sich daran halten. Bleiben Sie auch immer offen für Überraschungen und Spontaneität aller Art. BERUF Bleiben Sie weiterhin realistisch bei der Entwicklung neuer Projekte. Lassen Sie sich dabei nicht von utopischen Ideen, sondern von Ihrem Sachverstand leiten. Da kann auch der berühmte Blick über den fachlichen Tellerrand nie schaden. Lassen Sie keine Routine aufkommen und sagen Sie auch weiterhin dem Chef sehr offen, was mit Ihnen zu machen ist, und was nicht. GESUNDHEIT Sie werden vor Kraft nur so strotzen. Das sollte Sie nicht dazu verleiten, sich Dauerstress auszusetzen. Legen Sie hin und wieder entspannende Pausen ein und lassen Sie sich nicht von Termin zu Termin hetzen. Sonst wird Ihnen Ihr Körper früher oder später seine Grenzen aufzeigen. Nehmen Sie sich deshalb regelmäßig erholsame Auszeiten mit dem Partner.

Fische

20.02. - 20.03.

PARTNERSCHAFT Nichts ist schlimmer, als wenn man aneinander vorbeiredet. Gehen Sie auf den Partner zu und klären Sie zukünftig Missverständnisse schnell und unaufgeregt auf. Machen Sie dabei dem Partner deutlich, dass Sie sehr wohl zu fairen Kompromissen bereit sind und auf häusliche Harmonie setzen. Gelingt Ihnen das, wird es ein Jahr voller glücklicher Momente. BERUF Eine Beförderung steht im Bereich des Möglichen. Überlegen Sie aber genau, was in Ihre Lebensplanung passt. Außerdem ist schließlich nicht alles Gold was glänzt. Lassen Sie Ihren Chef deshalb noch deutlicher wissen, dass es Ihnen nicht vordergründig auf Karriere, aber sehr wohl auf einen erfüllenden Job ankommt. Er wird das mit Interesse aufnehmen und berücksichtigen. GESUNDHEIT Wenn es Ihnen gelingt, Spaß, Genuss und Gesundheitsbewusstsein in Einklang zu bringen, brauchen Sie sich um Ihr Wohlbefinden keine Sorgen zu machen. Ziehen Sie aber einen ausgewogenen Tagesablauf hektischer Betriebsamkeit vor. Sonst könnte es zu den körperlichen Beschwerden der Vergangenheit kommen und Ihre an sich gute Kondition und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.

Zwillinge

21.05. - 21.06.

PARTNERSCHAFT Veränderungen sind angesagt, was nicht heißt, dass Sie gleich alles Bewährte über Bord werfen müssen. Reden Sie viel mit dem Partner und prüfen Sie, ob Ihre Lebensauffassungen noch miteinander harmonieren. Auf diese Weise können Sie sich neu entdecken und einen goldenen Mittelweg finden. Es wird beiden Partnern gut tun, sich neu in die Beziehung einzubringen. BERUF Ihre berufliche Kreativität wird sich zu neuen Höhen aufschwingen. Sie werden in Ihrem Schaffensdrang kaum zu bremsen sein. Das bietet auch Möglichkeiten eines Wechsels in einen neuen Job. Lassen Sie sich dabei aber nicht von Versprechungen blenden und bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen. Hüten Sie sich auch vor Kollegen, die Ihnen gar zu sehr nach dem Munde reden. GESUNDHEIT Leben Sie Ihren Bewegungsdrang in vollen Zügen aus und tun Sie das, was Ihnen Spaß macht. Aber immer schön langsam mit den jungen Pferden, schlagen Sie dabei nicht über die Stränge. Überwinden Sie unbedingt Ihre ständigen inneren Zweifel und sorgen Sie dafür, dass wieder positives Denken einzieht.


INFINITY Januar 2015

39

Gute Pflege ist das Glück der Fische Kaum ein anderes Haustier ist so auf die Sorgfalt seines Halters angewiesen wie Fische. Sobald sie aus ihrer angestammten Unterwasserwelt herausgenommen werden, ist die vom Menschen geschaffene Wasserwelt im Aquarium ihre einzige Möglichkeit, artgerecht zu leben. Eine einwandfreie Wasserqualität ist dabei genauso wichtig wie hochwertiges Futter, das den Fischen alles gibt, was sie brauchen. Das „professional food“ von Eheim beispielsweise folgt einem Trend, auf den viele auch schon in der eigenen Ernährung schwören: Hier versucht man nicht mit Zusätzen und Wirkstoffen zu überzeugen, sondern setzt konsequent auf die natürliche und gesunde Ernährung der Fische. Das Futter besteht überwiegend aus frischen und natürlichen Zutaten, die schonend produziert werden.

Krebs

22.06. - 22.07.

Löwe

23.07. - 23.08.

Jungfrau

24.08. - 23.09.

PARTNERSCHAFT Ihr Innenleben braucht neuen Elan. Sprechen Sie mit dem Partner, wie man das gemeinsam erreichen kann. Sie werden staunen, wie viel Verständnis man Ihnen entgegenbringt und der Beziehung damit neues Leben einhaucht. Gehen Sie dafür auch mehr aus sich heraus und sparen Sie nicht mit ehrlichen Komplimenten. Das wird Ihnen ab Jahresmitte ein ganz neues Glückgefühl bescheren. BERUF Trauern Sie Pechsträhnen nicht hinterher, sondern lernen Sie daraus und entwickeln neue, innovative Projekte. Zeigen Sie sich dabei selbstbewusst, ohne auf die Kraft des Teams zu verzichten. Entwickeln Sie vor allem auch die Fähigkeit, Fehler in der Arbeit konsequent zu korrigieren. Lassen Sie sich aber nicht vor den egoistischen Karren einzelner Kollegen spannen. GESUNDHEIT Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal des Lebens. Ihre rastlose Aktivität wird Sie sonst nachhaltig schwächen. Setzen auf einen geregelten, unaufgeregten Tagesablauf und versäumen Sie nicht, sich die nötige Zeit zum Relaxen zu nehmen. Lassen Sie außerdem nicht länger zu, dass sich Ihr ungestümes Verhalten auf Ihre Gesundheit auswirkt.

PARTNERSCHAFT Sie werden wieder zu partnerschaftlicher Harmonie finden. Das sollte Sie nicht von den Alltagsproblemen ablenken, über die Sie immer offen sprechen sollten. Gönnen Sie sich und dem Partner in jeder Hinsicht viel Genuss. Lassen Sie auch lang gehegte Träume zu und denken Sie gemeinsam darüber nach, wie man diese umsetzen kann. BERUF Schneiden Sie im Beruf alte Zöpfe ab und wagen Sie mit den Kollegen neue Wege. Sorgen Sie auch dafür, dass Ihr Chef weiß, welche Ambitionen Sie haben. Er wird mehr Interesse zeigen und Verständnis haben, als Sie erwarten. Überwinden Sie aber Ihren gelegentlichen Hang, immer die Nummer Eins sein zu wollen. Sie müssen sich in jedem Sinne team- und erfolgsorientiert einbringen. GESUNDHEIT Sie werden in gesundheitlicher Hinsicht aus dem Vollen schöpfen können. Bleiben Sie aber bei Ihrer gesundheitsbewussten Ernährung und halten Sie Ihre Gelassenheit in aufregenden Momenten des Lebens bei. Das wird Ihren Körper und Geist in Schwung halten. Wenn Sie sich dann noch gut in der Natur in Bewegung halten, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.

PARTNERSCHAFT Gehen Sie das Jahr mit Optimismus und viel Schwung an. Ihrem Partner wird es sehr gefallen, wenn Sie sich immer wieder etwas einfallen lassen, die Beziehung spannend zu gestalten. Was nicht heißen soll, dass Sie sich in Aktionismus verlieren sollten. Es muss auch gemeinsame Momente der Besinnung und Ruhe geben. Jeder muss seine Freiräume kreativ gestalten können. BERUF Richten Sie Ihr berufliches Tun nicht auf Prämien und Preise aus. Sie müssen vor allem Freude an der Arbeit haben und Ihren Gestaltungsspielraum mehr nutzen. Gehen Sie diesbezüglich auch auf den Chef zu und zeigen Sie auf, was Sie sich darunter vorstellen. Schauen Sie aber immer auf die Details, wenn man Ihnen verantwortungsvolle Aufgaben mit neuen Kompetenzen anbietet. GESUNDHEIT Treten Sie besonders zu Jahresbeginn etwas kürzer, um Körper und Geist wieder aufzurichten. Sportlichen Rekorden sollten Sie deshalb nicht länger nachjagen. Setzen Sie ganz auf Wohlfühlen und Entspannung. Hin und wieder wird es aber auch gut sein, Ihrem Körper etwas abzuverlangen.

Waage

24.09. - 23.10.

PARTNERSCHAFT Lassen Sie die Wellen Ihrer Gefühle ruhig auch einmal überschwappen. Das wird der zuletzt ziemlich eintönigen Beziehung neuen Kick und Schwung verleihen. Lassen Sie sich bloß nicht in Versuchung führen, alte Kamellen aufzuwärmen. Das hat Ihr Partner nicht verdient. Sie müssen auch zunehmend auf Zwischentöne achten und auf besondere Wünsche eingehen. BERUF Mit Erfolg lebt es sich komfortabel. Das sollte Sie nicht zu Überheblichkeit verleiten. Bleiben Sie Realist und spielen Sie kreativ mit Ihren Möglichkeiten. Haben Sie aber auch den Mut, sich zu korrigieren, wenn sich der eingeschlagene Weg als Sackgasse erweist. Nichts ist nämlich schädlicher, als aus offensichtlichen Irrtümern und falschen Einschätzungen nicht zu lernen. GESUNDHEIT Machen Sie Ihrem gesundheitlichen Lotterleben ein Ende. Besinnen Sie sich auf gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und meiden Sie Alkohol und Nikotin. Nur so werden Sie aus dem körperlichen Tief herauskommen. Halten Sie in Ihrem rastlosen Tun auch öfters inne und bewegen Sie sich viel in der Natur. Sie werden sehen, wie gut Ihnen das tun wird.

Skorpion

24.10. - 22.11.

PARTNERSCHAFT Es wird ein fulminantes Jahr für Sie, das partnerschaftliche Zweisamkeit zurückbringt. Bauen Sie darauf auf und lassen Sie sich nicht länger von Zweifeln gegenüber dem Partner plagen, der sich Ihnen in wundervoller Weise öffnen wird. Lernen Sie aber auch Nein zu sagen, wenn Ihnen einmal etwas zu sehr gegen den Strich geht. Der goldene Mittelweg wird es richten. BERUF Sie werden eine ganz neue berufliche Chance erhalten. Überlegen Sie aber genau, was Sie wollen und was Sie sich zutrauen. Hinterfragen Sie sich dabei intensiv, ob der neue Job Ihren Ideen und Visionen entspricht, die Sie für die Zukunft haben. Wenn dem nicht so ist, sollten Sie nichts auf Biegen und Brechen entscheiden. GESUNDHEIT Ihre Lebensgeister werden wieder geweckt und ihr körperliches Wohlbefinden wird sich spürbar bessern. Das sollten Sie dauerhaft machen und Ihr Leben so organisieren, dass Unruhe und Stress keinen Platz mehr darin haben. Beziehen Sie dabei vor allem den Partner ein und sorgen Sie für ausreichend Entspannung und inneren Ausgleich im umfassendsten Sinne des Wortes.

Schütze

23.11. - 21.12.

PARTNERSCHAFT Krempeln Sie Ihren Beziehungsalltag kräftig um und entfliehen Sie so der partnerschaftlichen Lethargie. Hinterfragen Sie deshalb auch die Wünsche und Bedürfnisse des Partners und gehen Sie einfühlsam darauf ein. Wenn Sie in alte Verhaltensmuster verfallen und nur Ihren Willen aufzwingen wollen, werden Sie Schiffbruch erleiden und können die gemeinsame Zukunft abhaken. BERUF Disziplinieren Sie sich etwas hinsichtlich Ihres Arbeitspensums. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und Ihr offensichtlicher Ehrgeiz führt bei den Kollegen auch zu Befindlichkeiten. Man könnte Ihnen einseitige Profilierungsversuche vorwerfen. Sie müssen wieder zu einem offenen, kollegialen Klima im Team beitragen und so die Weichen für den gewünschten Erfolg stellen. GESUNDHEIT Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund und schnüren Sie die Laufschuhe. Gewöhnen Sie sich an regelmäßige sportliche Aktivitäten, verbunden mit wohltuenden Auszeiten. Dann werden sich auch Ihre gelegentlichen gesundheitlichen Probleme schnell verziehen. Das erzeugt ein ganz neues Lebensgefühl.


40 INFINITY Januar 2015

Geldsparen im Alltag

den Thermostaten niedriger einzustellen. Heizkosten werden oft unterschätzt, da die Kosten nur indirekt spürbar sind. Das gilt vor allem für alte, nicht gedämmte Häuser. Bewohnt man mit dem Partner eine gemeinsame Wohnung, ist eine Haushaltskasse hilfreich, in die jeder regelmäßig einzahlt und so seine Ausgaben im Blick behält. Ein guter Tipp ist, Versicherungen zusammenzulegen: Sowohl verheiratete als auch nicht verheiratete Paare, die zusammen in einer Wohnung leben, können sich gemeinsam haftpflichtversichern. Eine Haftpflichtversicherung ist dringend zu empfehlen, da diese im Schadensfall greift.

„Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt“ lautet ein altes Sprichwort. Doch was sollte man tun, wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat? Das fragen sich besonders Auszubildende und Studierende, die nur ein geringes oder gar kein Einkommen besitzen. Grundsätzlich gilt: Schon kleine Änderungen im Alltag können eine Menge bewirken! Vor dem Weg zur Uni oder zum Job ist es beispielsweise sinnvoll, auf geschlossene Fenster zu achten und

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42 INFINITY Januar 2015

Zu guter Letzt . . . Touch the future - Es geht immer noch dünner Erstmals wurde ein Lautsprecher auf Papier gedruckt. Sie haben schon richtig gelesen, Es geht offensichtlich immer noch dünner. So haben Deutsche Forscher erstmals Lautsprecherboxen aus Papier entwickelt. Die High-EndFreunde werden dabei sicher die Nase rümpfen. Doch sollen die Boxen einen überraschend guten und lauten Klang besitzen. Wie gut dieser tatsächlich ist, davon können sich die Besucher der Drupa vom 31. Mai bis 10. Juni allerdings 2016 erstmals selbst überzeugen. Forscher der TU Chemn itz haben auf Papier gedruckte Lautsprecher entwickelt. Diese könnten wie jede herkömmliche Box an einen Audioverstärker angeschlossen werden und auch „überraschend laut“ werden, wird vom Forscherteam des Instituts für Print- und Medientechnik angekündigt. Das Frequenzverhalten und damit die Klangqualität sind gut, hieß es weiter. Lediglich die Bässe des Papierlautsprechers sind etwas dünn, räumten die Tüftler um TU-Professor Arved Hübler ein. Die Erfindung soll jetzt auf

der drupa, der Düsseldorfer Weltleitmesse für die Druckindustrie, vorgestellt werden. Die dünnen Lautsprecher werden den Angaben zufolge in einem speziellen Druckverfahren auf normalem Papier gebracht. Hergestellt werden sie aus mehreren Schichten eines leitfähigen organischen Polymers sowie einer sogenannten piezoaktiven Schicht. Die Forscher selbst nennen das Produkt erstaunlich robust. Weil die Lautsprecher zusätzlich mit farbigen Botschaften bedruckbar seien, könnten die Boxen zum Beispiel für die Werbeindustrie interessant werden, erklärte Hübler. Vorstellbar seien zum Beispiel auch Soundtapeten oder rein technische Anwendungen. Das Drucken lasse freie Formen der Lautsprecher zu, deshalb gebe es ganz neue Möglichkeiten, die erzeugten Schallwellen zu beeinflussen“, teilt Hübler weiter mit. Erfunden wurde die Papierbox den Angaben zufolge in dem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt „Plas-

tic Acoustics“, an dem auch drei Firmen aus Stuttgart, Leverkusen und Berlin sowie das Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) beteiligt waren. Hübler, der erst vor einem halben Jahr die gedruckte Papiersolarzelle als Weltneuheit präsentiert hatte, geht davon aus, dass sich für die Druckbranche als klassisch grafisches Gewerbe ganz neue Perspektiven entwickeln. „Elektronik wird zunehmend gedruckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein“, prophezeite er. Zur drupa in Düsseldorf kommen jährlich mehr als 350.000 Besucher. Zwei Wochen lang präsentieren sich nach Veranstalterangaben rund 1850 Aussteller aus mehr als 50 Ländern. Derartig neue Lautsprecher, könnten beispielsweise als Tapeten auf Wände angebracht werden - Hörer sollen dabei kaum einen Unterschied zu herkömmlichen Boxen merken. Zudem sollen sie erstaunlich robust sein und sich extrem kostengünstig produzieren lassen.

Impressum © HM-Verlagsgesellschaft Ltd. HM-Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101-831111, E-Mail info@hm-infinity.de, www.hm-infinity.de, Redaktion: Wolfgang Bürger, Hans-Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger. Satz+Layout: Ira Werner. Anzeigen: Doris van Haaren. Verbreitung durch Depotstellen in Wedel, EKZ Schenefeld, Eidelstedt, Halstenbek, Rellingen, Elmshorn, diverse Tankstellen in Hamburg-West, Fuhlsbüttel, Cafe Himmelschreiber/Flughafen, BEST CARWASH HH-Poppenbüttel, BMW Hamburg Offakamp/Nedderfeld und im Jahres-Abo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwertung redaktioneller Beiträge und Anzeigen die nicht zuvor ausdrücklich genehmigt wurden, bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt, ist der Verlag der Lieferung entbunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Leserbriefe sind an die Redaktion der HM-Verlagsgesellschaft Ltd. zu richten. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht unbedingt die Meinung des Verlages. Beiträge werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr veröffentlicht.




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