Infinity Oktober 2010

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Magazin für für die die Metropolregion Metropolregion Hamburg Hamburg Magazin

/2010 99/2010

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eine Frage Frage des des Anspruchs Anspruchs .. .. .. eine

Nokia Night of .the Proms Hamburg geht . . 19.9.2010

Interessantes Ausflugsziel SHMF - Benefizkonzert

Airport Hangar 7 Gängeviertel

Ecco StarsWalkathon in Concert



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ieviel Islam verträgt ein „Wulff? Dass Kopftuchträger und Moscheen in Deutschland zum alltäglichen Straßenbild gehören, daran haben wir uns längst gewöhnt. Auch dass hierzulande Moscheen wie Pilze aus dem Boden schießen und die Frage aufkommt, ob es nicht an Missachtung unserer eigenen Kultur und Religion grenzt, wenn riesige Islamistische Gebetshäuser selbst unsere höchsten Kirchengebäude noch in den Schatten stellen? Es ist also nicht zu übersehen, dass der Islam in Deutschland sichtbarer geworden ist. Auch wenn die Äußerlichkeiten bei manchen noch Erregung hervorrufen - Moscheen und Kopftücher gelten nun mal als die Ikonen des Islams. Doch dass der Islam inzwischen zu Deutschland gehört, wie Wulff in seiner jüngsten Rede am Tag der Einheit verkündete, hat dann schon den Nerv von Millionen von Menschen bei uns getroffen. Das beweist auch der Erfolg des Buches von Thilo Sarrazin! Hat Wulff mit seinen Äußerungen sagen wollen, dass wir uns so langsam auf eine Islamisierung einstellen sollen? Integration ja, jedoch nicht um jeden Preis . . . Natürlich darf es wegen eines Glaubens keine Ausgrenzung geben, das bleibt unbestritten. Doch wer hier leben möchte, hat sich auch unseren demokratischen Spielregeln und Grundwerten zu fügen. . . und die sind im Grundgesetz fixiert. Da darf es keine Toleranz geben. Wer eine Kultur ablehnt, sie denunziert oder gar bekämpft, sich aber dennoch versorgen lässt, hat hier nichts zu suchen. Herzlichst Ihr

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Inhalt

Titel: Blick durch den Rotor eines Helikopters / Airport Hamburg

Kultur

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KARAT in Concert

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Komm in die Gänge

Die Tour zum Bandjubiläum

Theater im Oktober Kultur in Bewegung

Stars in Concert

NOKIA Night of the Proms

Reportagen

05

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Komm in die Gänge

Urlaub im „Ländle“

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Hanseboot 2010

Historische Gängeviertel in Hamburg

Jenseits von Hollywood

Hamburger Gründerpreis 2010

Laterne, Laterne Alle Jahre wieder . . .

Pflanzliche Hormone Anti-Aging aus der Natur

Batnights

Wenn die Nacht beginnt . . .

21 Jahre Mauerfall

Deutschlands Wiedervereinigung

Gütesiegel für Energieeffizienz

Nebenkosten nicht dem Zufall überlassen

Leberkrebs - schleichende Gefahr Deutscher Lebertag am 20.11.

Hanseboot 2010

Attraktive Angebote der Bootsausstellung

Winterruhe ohne Störungen Kübelpflanzen richtig pflegen

Urlaub im „Ländle“

Im Land der schönen Städtchen

Sonstiges

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Herbstferien für kleine Entdecker

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Rate-Einmaleins für Tüftler Raten und Gewinnen

Monatshoroskop

Das sagen Ihre Sterne für den Monat Oktober

Termine und Veranstaltungen

Ausflugstipps in Halstenbek und Umgebung

Schnäppchen

Der Kleinanzeigenmarkt

Vorschau

Die Themen im November


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Komm in die Gänge G

ängeviertel . . . , so bezeichnete man in Hamburg damals die besonders eng bebauten Wohnquartiere in einigen Teilen der Alt- und Neustadt. Größtensteils waren diese Gängeviertel mit Fachwerkhäusern bebaut, deren Wohnungen meist nur durch schmale verwinkelte Straßen, Torwege und Hinterhöfe fast labyrinthartig angelegt, zu erreichen. Die damals innerhalb der Wallanlagen noch kleinstrukturierte Stadt verdichte sich aufgrund der rasch zunehmend wachsenden Bevölkerung schnell, und erreichte ihre größte Einwohnerdichte im 19. Jahrhundert. Da die Häuser sehr eng beieinander standen, war ein Verkehr mit Fuhrwerken oder Karren hier nur in eingeschränkter Weise möglich. So musste in Hamburg das Wasser zum Beispiel meist aus den Fleeten geschöpft werden. Wer es sich leisten konnte, ließ sich vom Wasserträger beliefern - dem berühmten Hummel. Wo er auftauchte, riefen ihm die Kinder meist Hummel Hummel nach, worauf er ihnen mit einem Mors, Mors antwortete. Jedoch waren diese innerstädtischen Fleete häufig durch Kot und Unrat verseucht., was bereits 1797 der französische Arzt Jean-Joseph Menuret in seinem Buch veröffentlichte. Der Titel „Versuch über die Stadt Hamburg in Hinsicht auf die Gesundheit betrachtet oder Briefe über die medicinisch-topographische Geschichte dieser Stadt“ trug. Der Arzt Robert Koch schrieb später anlässlich der Choleraepidemie von 1892 an den Kaiser: „Eure Hoheit, ich vergesse, dass ich in Europa bin. Ich habe noch nie solche ungesunden Wohnungen, Pesthöhlen und Brutstätten für jeden Ansteckungskeim angetroffen wie hier.“ Nicht zuletzt der unhaltbaren hygienischen Zustände wegen, führte die Stadt nach der Choleraepidemie im Jahr 1892 daraufhin eine planmäßige Sanierung der Gängeviertel durch, wobei einige Viertel dem Bau der Speicherstadt weichen mussten. Nahezu 24 000 Menschen verloren dabei ersatzlos ihre Wohnungen und mussten sich eine neue Bleibe in dem ohnehin überbelegten

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Gängeviertel der Alt- bz.w. der Neustadt suchen oder ihr hafen- und damit arbeitsnahes Wohnen aufgeben. Jahre später teilte der Bau der KaiserWilhelm-Straße das Elendsquartier. Eine Maßnahme die wohl nicht zwingend für die unumgänglichen Sanierungsarbeiten war, aber wesentlich dazu beitrug, dass altersschwache Häuser abgerissen werden konnten. Nach der Sanierung des Gängeviertels der südlichen Neustadt (1903–14) begann man in der Altstadt mit dem Bau der Mönckebergstraße (190814). In der Neustadt, vom Hafenrand aus, über den Großneumarkt bis zum Gänsemarkt hin, entwickelte sich ein geschlossenes Milieu der Hamburger Arbeiterschaft. Viele Hamburger bezeichneten diese Gegend als eine „Brutstätte der Kriminalität“ - was diesem Viertel später dem Beinamen „Verbrecherquartier“ einbrauchte Der größte Teil der noch verbliebenen Reste der Elends-Quartiere büßten sein dasein im Zweiten Weltkrieg ein. Einige dieser „ Fachwerkhäuser“, erinnern allerdings auch heut noch an diese Gängeviertel. Denn minimale Reste sind noch erhalten geblieben: Zum Beispiel die FachwerkTraufenhäuser im Bäckerbreitengang sowie die Gebäude in der unmittelbar gelegenen Caffamacherreihe und Speckstraße, die seit 1953 unter Denkmalschutz stehen. Eine letzte nahezu noch unversehrte geschlossene Hofbebauung mit Fachwerkbauten aus dem 17. Jahrhundert hat die Zeit zum Glück überdauert. Viele kennen sie nur als ein Restaurant - die „Krameramtsstuben,, und genau die liegen inmitten des noch letzten erhaltengebliebenen Gängeviertels, in der Nähe der Michaeliskirche. Übrigens ein interessantes Ausflugsziel selbst für Hamburger.


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K RAT in Concert KARAT geht gemeinsam mit ihren Fans auf eine Zeitreise: Im November startet die Kultband die große Tour zum 35. Bandjubiläum. Am 26. November sind KARAT live in der Fabrik in Hamburg.

Die erfolgreichste Band der ehemaligen DDR und der deutschsprachigen Musikgeschichte ist bereits seit 1975 ein Begriff für gute deutsche Rockmusik. Die fünf Musiker brillieren mit exzellenten deutschsprachigen Songs und tiefgründigen Rockballaden, die Fans von 18 – 80 Jahren ansprechen. Ihre Titel setzten sich in Ost und West durch und wurden echte Hits. Sie besingen den „König der Welt“, gehen „Über sieben Brücken“, fliegen mit dem „Albatros“, belauschen den „Schwanenkönig“, schauen auf den „Blauen Planeten“, „...lieben jede Stunde“ und erzählen über „Licht und Schatten“. Nach dem tragischen Tod von Frontmann Herbert Dreilich wird das Vermächtnis KARAT weitergeführt. Claudius Dreilich, Sohn des verstorbenen Vollblutmusikers Herbert, tritt

seitdem in seine Fußstapfen. Er ist mit der Musik seines Vaters aufgewachsen und erlebte alle Höhen und Tiefen der Band mit. Claudius selbst sagt: „Es ist ein wunderschönes Gefühl die Musik machen zu dürfen, die ich mehr liebe als jede andere. Es ist wie eine Art nach Hause kommen.“ Damit macht er KARAT endgültig zu einer Band der Generationen. Ihre 16 Alben wurden weltweit über 10 Millionen Mal verkauft und mehrfach geehrt. Nach dem Erfolg des Jubiläumskonzertes in Erfurt startet KARAT jetzt mit einer großen Tournee durch. Auf Hamburg freuen sie sich ganz besonders! Konzerttermin für Hamburg ist Freitag, 26. November 2010 in der Fabrik in Hamburg, Barner Straße 36, 22763 Hamburg. Konzertbeginn ist um 21.00 Uhr, Einlass

ab 20.00 Uhr. Karten sind in der Fabrik und an allen bekannten Vorverkaufstellen erhältlich.

KARAT - Tourdaten 24.10.2010 Magdeburg - Bördelandhalle 08.11.2010 Berlin - Friedrichstadtpalast 16.11.2010 Chemnitz - Stadthalle 20.11.2010 Cottbus - Stadthalle 26.11.2010 Hamburg - Fabrik 03.12.2010 Rostock - Stadthalle 04.12.2010 Dresden - Kulturpalast 05.12.2010 Halle - G.-Friedrich-Händel-Halle 06.12.2010 Leipzig - Gewandhaus

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Jenseits von Hollywood

Feierliche Verleihung des Hamburger Gründerpreises 2010 Ungeachtet des künstlerischen Gehalts, ließ die 9. Verleihung des Gründerpreises im vergangenen Monat in der Fischauktionshalle einen Hauch von Hollywood-Atmosphäre aufkommen. Denn zuvor

te Bijou Brigitte erinnerte. Vergeben wird der Gründerpreis einmal im Jahr von den Initiatoren: der Haspa, des Hamburger Abendblatts, Hamburg1 Fernsehen, sowie der Handels- und Handwerkskammer.

anderem mit dem Ziel, die Akzeptanz von Hörsystemen zu verbessern. Bereits im zweiten Gründungsjahr beschäftigt das junge Unternehmen 23 Mitarbeiter in sechs Filialen in Hamburg, Ahrensburg und Lüneburg. „Ik heff mit den Schauerslüüd Kaffeesack sleppt“ - Albert Darboven im Gespräch vertieft. Auch ihm wurde der Preis 2003 für sein Lebenswerk verliehen.

Die Preisträger 2010 mit den Laudatoren (v..l.): Haspa-Chef Harald Vogelsang, Moderator Herbert Schalthoff (Hamburg 1), Bürgermeister Christoph Ahlhaus, Karl-Otto Wulff, Mirco Wiegert, Lorenz Hampl, Handwerkskammer-Präsident Josef Katzer, Abendblatt-Chefredakteur Claus Strunz, Erik Berg und Frank Burghardt.

schritten über 800 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über den „Roten Teppich“ zu ihren Sitzen, um gebannt den Worten der Laudatoren zu lauschen, zu denen Hamburgs Erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus, sowie Abendblatt-Chefredakteur Claus Strunz und der Präsident der Handwerkskammer Hamburg Joseph Katzer gehörten. Zuvor jedoch hatte Haspa-Chef Harald Vogelsang die Preis-Verleihung mit einer Ansprache eröffnet, in der er inbesondere den unternehmerischen „Mut und Erfindergeist“ lobte, und sogleich an die vielen unternehmerischen Pioniere der Stadt wie Ludwig Görtz (Schuhe) und Friedrich-Wilhelm Werner, den Gründer der Modeket-

Eine Auszeichnung, für die man sich nicht bewerben braucht, man wird nominiert . . . Großer Beifall begleitete die Gewinner, die nach Ansprache der Laudatoren nach und nach auf die Bühne gebeten wurden und selbst zu Wort kamen. Hollywood-Atmosphäre live. Als erste Gewinner betraten Frank Burghardt und Erik Berg, zwei Hörgeräteakustikermeister die Bühne. Sie wurden für die erfolgreichste Existenzgründung mit dem Gründerpreis geehrt. (www.die-hoermeister.de). Das erst vor zwei Jahren ins Leben gerufene Unternehmen hat sich auf trendige High-Tech-Hörgeräte und individuelle Hörlösungen spezialisiert., unter

Den zweiten Preis sicherten sich Lorenz Hampl und Mirco Wolf Wiegert, die im Jahr 2003 mit einem Startkapital von etwa 7000 Euro und ihrer „braunen Brause“, die dem Getränkeriesen vielleicht schon bald den Rang ablaufen werden. Zwei junge Aufsteiger, die sich mit ihrer fritz-kola in der Getränke-Industrie längst einen Namen gemacht haben, und unlängst den Hamburger Markt erfrischen. Denn die von den Gründern selbst entwickelte Koffeinbrause „fritz-kola“ hat sich in kürzester Zeit weit über die Stadtgrenzen hinaus etabliert und ist dabei, das europäische Ausland zu erobern. Ihr Laudator sprach von einer „Erfolgsgeschichte made in Hamburg“.


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Die traditionsreiche Fischauktionshalle zeigte sich von ihrer glanzvollsten Seite. Über 800 Gäste waren der Einladung zur Verleihung des Gründerpreises gefolgt und feierten mit den Preisträgern noch bis tief in die Nacht.

Der dritte Preis wurde dem langjährigen Chef des Bauunternehmens Otto Wulff, für sein Lebenswerk von Hamburgs Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus überreicht, der ihn als zupackende Unternehmerpersönlichkeit beschrieb. Worauf Karl-Otto Wulff seine Dankesrede mit den Worten „Mein Leben war die Baustelle“ begann. Der Sohn des Firmengünders Otto Wulff ist nach Maurerlehre und Ingenieursstudium 1960 in die Firma eingestiegen und hat das Unternehmen über die

Hamburgs neuer erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus im Gespräch mit H.-D. Gromek / Richter International

Jahrzehnte ausgebaut. Heute lenkt sein Sohn Stefan die Geschicke des größten Hamburger inhabergeführten Bauunternehmens, das 300 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Die daran anschließende glanzvolle Feier erinnerte dann auch nicht minder an die großen Grammy- und Oscar-Verleihungen. Gut gelaunte Preisträger und Gäste feierten noch bis tief in die Nacht.

C. Roesing-Klindworth und Mineralölunternehmer Jürgen Klindworth

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Laterne, Laterne Sonne, Mond und Sterne – „Was, eine Entenlaterne??? Du weißt schon, wegen der Gans vom Martin!

. . . und allen voran der Reiter. Wie heidnische Gebräuche vielen Müttern die Nerven rauben und wie die Gans zum Namen Martin kam.

Eine Entenlaterne...? Jahr für Jahr dasselbe: Übermorgen ist der 11. November und mir gegenüber sitzt unsere 9-jährige Tochter Clara am Küchentisch. Sie tippt mit ihren Fingern auf die Tischplatte. Wie ihr Vater, wenn ich etwas nicht schnell genug kapiere. „Warum denn eine Entenlaterne, Clara?“ frage ich. Sie weiß doch, dass ich nicht basteln kann. Jeden Herbst, wenn Eltern sich eigentlich in der frü-

hen Dunkelheit gemütlich mit einem Buch an ein prasselndes Kaminfeuer setzen sollten, kommen Kindergärtnerinnen oder Grundschullehrerinnen auf immer ausgefallenere Ideen. Längst sind alle Kaufhäuser und Supermärkte durchforstet. Keine Entenlaterne, nur Unmengen von chinesischen Massenwaren, Laternenbastelsets oder amerikanischen Halloweenprodukten. „Es gilt das Motto TIERE“, erwidert meine Tochter, nicht weniger genervt durch diesen Auftrag. „Du weißt schon, wegen der Gans vom Martin“. „Von welchem Martin? Dem aus Wiemersdorf?“ Clara verdreht die Augen, greift zur geöffneten Schultasche und zieht einen Text heraus. Dick und fett ist da als

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Im Geiste lasse ich schon mal Revue passieren, was alles übermorgen Abend auf mich zukommt. Vermutlich wird es regnen und stürmen und vorneweg die Feuerwehr. Unmengen an unorganisierten Grüppchen dahinter, die kräftig diverse Lieder gegeneinander anschmettern. Väter in orangenen Sicherheitswesten, schon ein bisschen vom eklig süßen Punsch intus, die wichtig irgendwelche Autos abhalten, sowie heulende Kinder,

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Überschrift zu lesen: MARTIN VON TOURS UND DIE MARTNSGANS. „Aber der hat doch nichts mit dem Laternenumzug zu tun ...“, will ich erklären, doch da klingelt das Telefon und Clara ist weg.

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reingesteckt und das Ganze auf einen Stock gespießt. Das hatte noch was. Und jetzt diese Ente. „Ich muss mal mit Deiner Lehrerin sprechen“, sage ich zu Clara, die wieder in die Küche kommt. „Das mit der Ente und der Gans macht doch keinen Sinn. Laterne gehen ist ein heidnischer Brauch, um im herannahenden Winter die Angst vor dunklen Geistern zu vertreiben. Der heilige Martin ist eine christliche Geschichte. Der wollte nicht Bischof werden und darum hat er sich bei den Gänsen versteckt, die ihn mit ihrem Geschrei aber verraten haben. Deshalb die Martinsgans.“ Clara schaut mich mit großen Augen an und erwidert, auf ihren klugen Zettel zeigend: „Ja, und er hat seinen Mantel zerrissen und die Hälfte einem Bettler geschenkt. Ganz schön blöd, so haben doch beide gefroren.“ Ich schüttle den Kopf und bin sprachlos. „Und jetzt?“, frage ich. Clara streckt

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Laterne, Laterne . . . An einem dunklen Novemberabend das Licht der eigenen Laterne in die Dunkelheit zu tragen, ist für Kinder ein einprägsames Erlebnis.

ihren Zeigefinger befehlend auf die vor uns liegenden Bastelutensilien: „Eine Entenlaterne! Außerdem, Mami, gibt es diesmal keinen Feuerwehrwagen an der Spitze des Umzugs.“ „Was denn dann?“ „Herr Petersen, unser Mathelehrer, reitet vorneweg. Auf einem richtigen Pferd. Und einen Mantel wird er auch zerreißen“. „Von Aldi“, denke ich und greife beherzt zum gelben Papier.

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deren Teelicht gar nicht erst brennen will oder deren ganze Laterne nach Stunden mühsamen Bastelns in Sekundenschnelle dem Feuergott geopfert wird. Nichts mehr von Besinnlichkeit. Wie schön war es früher, als wir vier Geschwister an trockenen Novemberabenden, – wohlgemerkt kein Regen! – spontan mit unserer Mutter Laterne gingen. Besinnlich laut und etwas schief, aber aus vollem Herzen tönten unsere hellen Kinderstimmen durch die Dunkelheit: „Gehe aus mein Licht, gehe aus mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht ...“ Wir waren die einsamen Pioniere des Guten in tiefster Nacht. Eigentlich war es erst viertel nach fünf und ab und zu fuhr auch ein Auto vorbei. Oder noch eine Generation früher: Claras Großmutter hatte Abende damit verbracht, eine rohe längliche rote Runkelrübe auszuhöhlen. Jahrzehnte, bevor uns der amerikanische Kürbis überrollte, wurden schon damals Gesichter hineingeschnitten, eine Kerze


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Theater- und Kinoprogramm Horst Lichter:

„Kann denn Butter Sünde sein“ In seinem neuen Programm am 18.12.2010 im CCH Hamburg nimmt Horst Lichter den Zuschauer in seiner unnachahmlichen Art mit auf eine Reise durch die TV-Studios und Küchen dieser Welt und gewährt seinem Publikum einen privaten Einblick in seine einzigartige Lebensgeschichte! Ob TV-Kollegen, Ernährungswissenschaftler, Prominente oder er selbst - alle bekommen im wahrsten Sinne des Wortes ihr Fett weg. Horst Lichter guckt dabei auch immer wieder über den Tellerrand hinaus. Hat er doch in den letzten Jahren bei Dreharbeiten und privaten Reisen die Sitten und Gebräuche verschiedenster Länder kennengelernt. Selbst im Urlaub konnte er dabei einen Blick in die landestypischen Kü-

Bodo Wartke „Ich denke, also sing´ ich“ Bodo Wartkes Soloprogramm „Ich denke, also sing’ ich“ ist Klavierkabarett in Reimkultur. Was das genau ist, beschreibt er so: „Klaviermusik und Gesang. Gleichzeitig. Andernfalls würde es doppelt so lange dauern.“ Wenn Bodo Wartke in die Tasten greift, hüpfen die Zwerchfelle. Nett und adrett sitzt er da, in Maßanzug und kanariengelbem Hemd. Wie beiläufig begleitet er sich auf dem Instrument, dass es nur so groovt, um wortverspielt und in kompakten Reimkatarakten über Liebe, Mord und Totschlag zu singen. Schwarzer Humor auf weißen Tasten, schüchtern und frech, zärtlich und böse. In seinem Programm „Achillesverse“ singt Bodo Wartke lieber wieder überwiegend Lieder über Liebe. Und das tut er auf unterschiedlichste Weise: mal ausschließlich auf weißen Tasten, mal mit tiefschwarzem Humor, mal einfühlsam und tiefsinnig, mal auf Finnisch. Es sei denn, das Publikum möchte Kisuaheli hören. Bodo Wartke - von A bis Ö, am 10. und 11. Oktober im Schmidts Tivoli, Karten unter 040/31 77 88 99 und www.tivoli.de

Emmi & Willnowsky „Die lustige Show“

Horst Lichter bringt sein Publikum zum Kochen

chen nicht lassen. Kuriose Erfahrungen machte er aber auch schon bei den Reisen an sich. Ob mit Flugzeug, Auto, Bus oder Bahn, wenn der Horst eine Reise tut, hat er hinterher immer etwas zu erzählen. Aber auch über das Kochen in Deutschland macht er sich wie immer so seine eigenen Gedanken und begegnet allen Diätfetischisten und Magermodells mit einer simplen Frage: „Kann denn Butter Sünde sein?“. Die Antwort gibt er live auf der Bühne, wenn er zwischen seinen einzigartigen, lustigen Geschichten ab und zu auch mal den Herd anschmeißt. Tickets unter Tel. 01805/570017 oder www.eventim.de.

Das neue Programm ist wie ein Wellnesswochenende für alle Paare, die festgestellt haben, dass Liebe auf den ersten Blick meist einen Schreck beim zweiten Hingucken beinhaltet. Die Show ist günstiger als 20 Sitzungen bei der Ehetherapie, denn nachdem Sie Emmi & Willnowsky gesehen haben, wissen Sie: So schlimm kann Ihre Beziehung gar nicht sein, geschweige denn werden … Erleben Sie Emmi, wie sie mit Nena auf einen Leuchtturm steigt und im Bioladen ihrer Freundin Uschi Quark einkauft. Willnowsky wird Ihre ganze Nervenkraft fordern, wenn er als „Big Jim“ durch den Wilden Westen reitet oder Schauergeschichten von Plastikhummern erzählt. Freuen Sie sich auf zwei Stunden erstklassiges U.S.*-Entertainment mit wahnsinnigen Witzen und lustigen Liedern – einfach bescheuert! So nimmt die Show jeden Abend einen anderen Verlauf, denn die Kenner unter Ihnen wissen: Emmi & Willnowsky machen sowieso das, was sie wollen – Gogo à Gaga! Schmidt Theater, 10. und 11.10., Karten unter 040/31 77 88 99.


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im Oktober Steife Brise „Theatersport“ Die Steife Brise präsentiert Improvisationstheater live: Zwei Teams, vier Spieler, ein Musiker, ein Schiedsrichter und ein bebendes Parkett. Das Publikum entscheidet über Sieg oder Niederlage der Teams, die wieder alles Improvisatorische geben werden - ohne Netz, aber mit Bühnenboden. Beim spannendsten Theater der Welt wird nichts geprobt und nichts abgesprochen. Jeder Auftritt ist eine Uraufführung. Der unbestechliche Knut Kalbertodt pfeift jedes Foul und wird am Ende den begehrten Pokal für die witzigsten Szenen, die spritzigsten Einfälle und ergreifendsten Spontan-Songs vergeben. Ein Match voller Kampfeslust und Spontaneität, an dessen Ende der vom Publikum gekrönte Sieger steht. Wettkampfpartner im Oktober sind die Comedy Company aus Göttingen. Seit mehr als zehn Jahren sind sie eine der führenden Adressen Deutschlands in Sachen Improvisationstheater. Alma Hoppes Lustspielhaus, 11. Oktober 2010, Karten unter 040/55565556 oder 222.almahoppe.de

Ben Becker: Eines langen Tages Reise in die Nacht Das 1940 entstandene, aber erst 1956, nach dem Tod O’Neills uraufgeführte, und posthum mit dem PulitzerPreis ausgezeichnete Stück beschreibt eine Schauspielerfamilie, die in gegenseitiger Abhängigkeit miteinander verbunden sind und nicht voneinander loskommen. Der Älteste Sohn Jamie ist ein Trinker. Edmund der jüngere Sohn leidet an schweren Hustenanfällen – er hat Tuberkulose. Über allem steht der mächtige Vater Tyrone, ein ehemals berühmter Schauspieler, dessen Geiz für die Morphiumsucht der Mutter verantwortlich gemacht wird. Bei einem Familientreffen kommt es zwischen Morgen und Mitternacht zur Stunde der Abrechung, nicht nur zwischen Tyrone und seiner Frau sondern auch ihm und seinen Söhnen. Eugene O‘Neill, ebenfalls Sohn einer Schauspielerfamilie verarbeitete in dem Stück seine eigene Jugend - und schrieb sich in die Rolle des Edmund. St. Pauli Theater, ab 12. Oktober 2010, Karten unter 040/4711 0 666.

Konferenz der Tiere 3D

Die Tiere in der afrikanischen Savanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus den fernen Bergen kommen müssen. Der Durst wird immer größer, die Sorge auch, zumal das letzte kleine Wasserloch von grimmigen Büffeln und Nashörnern verteidigt wird. Das tapfere Erdmännchen Billy und sein bester Freund ziehen los, um das Wasser zu suchen. Filmstart 7.10.2010

PIRANHA 3D

Wenn der Frühling erwacht, flippen die amerikanischen Studenten aus: Spring Break, das ist die ultimative Party-Zeit. Am sonst eher verschlafenen Lake Victoria drängen sich tausende Feierwütige zum Tanzen, Trinken und Schwimmen. Nicht ahnend, dass ein Erdbeben unter Wasser preisgegeben hat, was zwei Millionen Jahre im Verborgenen blieb! Filmstart 7.10.2010

Legende der Wächter

Per Post bestellt Wile E. Coyote etliche Produkte, aus denen er sich selbst einen Hubschrauber-Helm bastelt. Damit saust er durch die Luft und über die Steilküste, um den Road Runner diesmal ganz sicher zu erwischen … wobei er sich vom militärischen Testgelände besser fernhalten sollte. Das Ergebnis ist vorhersehbar, aber trotzdem irrwitzig komisch ist. Filmstart 14.10.2010

GOETHE!

Der junge, bislang erfolglose Dichter vernachlässigt sein Jura-Studium und wird deshalb von seinem Vater ans Reichskammergericht in ein verschlafenes Städtchen verbannt. Dort verliebt er sich unsterblich in die junge Lotte und ihr gemeinsames Glück scheint perfekt. Doch sie ahnen nichts davon, dass Lotte längst Johanns Vorgesetzten Kestner versprochen ist ... Filmstart 14.10.2010

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Anti-Aging aus der Natur Schönheit und Wohlbefinden mit pflanzlichen Hormonen

Seit künstliche Hormonpräparate aufgrund möglicher Nebenwirkungen ins Gerede gekommen sind, setzen immer mehr Frauen auf natürliche Pflanzenhormone. Gerade in den Wechseljahren, wenn die körpereigene Hormonbildung zurückgeht, ist die sanfte Alternative aus der Natur eine Option. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken genauso wie Hormone aus dem Chemielabor, haben aber einen entscheidenden Vorteil: Sie sind nicht so stark dosiert und vor allem haben sie nicht deren Nebenwirkungen, weil sie nicht an den Hormonrezeptoren in den Fortpflanzungsorganen und im Brustgewebe „andocken“. Die positiven Wirkungen pflanzlicher Hormone sind dennoch überzeugend: Sie schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie vor Osteoporose und senken zudem den Cholesterinspiegel. Pflanzliche Hormone sind auch noch in anderer Hinsicht das perfekte AntiAging-Mittel: Sie sorgen für reine Haut und gesundes, kräftiges Haar. Gerade Haarprobleme sind häufig mit einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt verbunden, das sich bei Frauen ab Mitte 40 einstellen kann. Die Folgen sind dünnes, kraftloses Haar und

vermehrter Haarausfall. Wer in dieser Situation ist und seinen Haaren auf sanfte Art etwas Gutes tun, aber auf Chemie verzichten möchte, kann auf bewährte Heilpflanzen aus der Kräuterapotheke ausweichen. Besonders gezielt wirkt zum Beispiel der Samen des Bockshornklees. Er wird unter anderem bei hormonell bedingten Problemen mit der Haarpracht eingesetzt. Die uralte Heilpflanze gibt es mittlerweile in moderner Form als Nahrungsergänzungsmittel (Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln von Arcon). Die Anreicherung mit Mikronährstoffen verstärkt zusätzlich die Wirkung gegen vermehrten Haarausfall. Bockshornkleesamen sollte als Extrakt und nicht als Pulver eingenommen werden, da nur eine ausreichende Konzentration der Wirkstoffe für positive Effekte auf die Haargesundheit sorgt (unter www.wenigerhaarausfall.de gibt es weitere Details und Hintergrundinformationen). Der Bockshornklee kommt in den Mittelmeerländern frei in der Natur vor. In Deutschland wird er vereinzelt als Kultur- und Futterpflanze angebaut. Die Heilpflanze stammt aus

der Familie der Schmetterlingsblütler und ist einjährig. Der besonders heilkräftige Samen der Pflanze wurde schon im 12. Jahrhundert von Hildegard von Bingen, der großen Heilkundigen des Mittelalters, beschrieben. Bockshornsamen galt schon seit jeher als ein Schönheitsmittel bei Frauen, da er sich nicht nur auf die Haare positiv auswirkt, sondern auch die Haut verjüngen soll.

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Bockshornklee hat es in sich: Die Samen der Heilpflanze gelten als „Anti-Aging-Wunderwaffe“.


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Teure Reiseandenken - Urlaubsende beim Zoll, was erlaubt ist und was nicht

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as jährliche Warten auf die Lohnsteuerkarte hat ein Ende: ab 2011 stellt die Steuerverwaltung bundesweit auf EDV-basierte Übermittlung um. Bisher erhielten die Arbeitnehmer zum Ende des Jahres von ihrer Meldebehörde ihre Lohnsteuerkarte per Post zugesandt und mussten sie dann an ihre Arbeitgeber weitergeben, die anhand der Angaben auf der Karte die Lohnsteuer berechnen und an das Finanzamt abführen mussten. Dieser Weg ist nicht mehr zeitgemäß und vor allem nicht mehr bürgerfreundlich. Die Arbeitnehmer erhalten zukünftig die für den Lohnsteuerabzug notwendigen Daten direkt von der Steuerverwaltung. Damit geht einher, dass zukünftig die Finanzämter für alle Änderungen dieser Daten zuständig sind. Bisher hing die Zuständigkeit davon ab, was geändert werden sollte. Änderte sich der Familienstand oder die Lohnsteuerklasse, trug dies die Meldebehörde ein, wollte sich jemand aber einen Freibetrag auf der Lohnsteuerklasse eintragen lassen, weil er zum Beispiel aufgrund hoher Arbeitswege besonders hohe Werbungskosten hat, musste er sich an das Finanzamt wenden.

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Batnights Wenn die Nacht beginnt, erscheinen die kleinen Vampire

Fledermäuse sind weltweit verbreitet, und kommen nahezu auf allen Kontinenten der Erde vor - mit Ausnahme der Antarktis. Weltweit gibt es etwa 900 Arten. Zu ihnen zählen auch die Flughunde, die allerdings durchschnittlich etwas größer sind als Fledermäuse. Die größte Fledermausart ist in Ausstralien anzutreffen - die Gespenstfledermaus. Sie hat eine Kopfrumpflänge von ca. 14 Zentimetern, eine Spannweite von 60 Zentimetern und kann ein Gewicht von 200 Gramm erreichen. Die kleinste in der Gattung ist die Schweinsnasenfledermaus, auch bekannt als Hummelfledermaus, die mit einer Kopfrumpflänge von drei Zentimetern gerade mal ein Gewicht von zwei Gramm erreicht. Sie gilt neben der Etruskerspitzmaus als das kleinste Säugetier überhaupt. Die Fledermausgattung der Mausohren ist die am weitesten verbreitete Säugetiergattung. In Europa sind etwa 40 Arten verbreitet.

Fledermäuse besitzen meist ein dichtes, seidiges Fell, das meistens grau bis braun oder schwärzlich gefärbt ist. Doch gibt es auch weiße und gemusterte Säuger. Ihr markantestes Merkmal sind ihre Flugmembrane, die

Bis zur Entdeckung der Mückenfledermaus galt die Zwergfledermaus als die Kleinste in Deutschland vorkommende Art.

sie zum Fliegen und Orten befähigt. Die Membrane bestehen aus zwei Hautschichten, und erstrecken sich

über den gesamten Körper - von den Hand- bis zu den Fußgelenken, zwischen den Schultern, den Fingern sowie den Beinen bis zur Schwanzflughaut. Der Daumen der Fledermaus ist nur kurz, wobei die vier übrigen Finger von der Flughaut umspannt, stark verlängert sind. Ihre Hinterbeine sind im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren nach hinten gerichtet, und enden in fünf bekrallten Zehen, die ihnen in ihrer Ruhephase zum Aufhängen im Quartier dienen. Die Köpfe der unterschiedlichen Fledermausarten unterscheiden sich jedoch beträchtlich. Während manche Gesichter an Mäuse erinnern, haben andere wieder besondere Strukturen entwickelt. Viele Arten haben Nasenblätter oder andere Gesichtsstrukturen, die zum Aussenden oder Verstärken der Ultraschalllaute dienen. Auch die Ohren sind bei manchen Arten drastisch ausgebildet. Wie keine andere Säugetiergruppe haben die nachtaktiven Fledermäuse


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mit ihrer geheimnisvollen Lebensweise die abergläubischen Vorstellungen und Phantasien der Menschen erregt. Doch Blutsauger wird man unter den heimischen Fledermausarten vergeblich suchen. Doch gibt es tatsächlich einige wenige Arten von Fledermäusen, vornehmlich in den südamerikanischen Tropen, die unseren Vorstellungen von Vampiren recht nahe kommen: Die große Vampirfledermaus z. B., sie ernährt sich ausschließlich von Blut. Ihre Wirte sind Säugetiere, Rinder und Schafe sowie eine Reihe größerer Wildtiere wie Tapire usw. Weniger häufig gehören auch Menschen zu ihren Blutquellen. Um ihre Opfer anzuzapfen nutzt sie ihre rasiermesserscharfen Schneidflächen ihrer Eck- und Schneidezähne. Mit diesen schneidet sie Schnitte in die Haut ihrer Opfer, und leckt heraustretendes Blut mit der Zunge auf. Eine wesentlich Rolle dabei spielt der Speichel. Dieser enthält ein Betäubungsmittel mit dem die Bissstelle vor dem Einsatz der Zähne durch ein intensives Belecken lokal betäubt wird. Damit nicht genug sorgt der Speichel beim Trinkvorgang auch dafür, dass das austretende Blut nicht gerinnt und somit unbrauchbar wird. Das

Fledermäuse können zwar fliegen, gehören aber zu den Säugetieren

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verantwortliche Protein DSPA (Desmodus Rotundus Salivary Plasminogen Activator) auch bekannt als Draculin wurde erst vor einigen Jahren isoliert und biotechnologisch hergestellt. Es soll vor allem als Medikament vorbeugend gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle eingesetzt werden da es auch bereits bestehende Blutverklumpungen im Gefäßsystem auflösen kann. Das Gebiss einer Fledermaus besteht durchschnittlichaus 32 bis 38 Zähnen, wobei die Eckzähne besonders stark ausgeprägt sind. Sie dienen zum Aufbrechen des Chitinpanzers der Beuteinsekten. Der Großteil ihrer Artgenossen nährt sich jedoch hauptsächlich von Insekten, die sie im Flug erbeuten. Wobei größere Fledermaus-Arten auch Jagd auf kleinere Säugetiere, wie Nager, kleinere Zugvögel, Frösche, Fische sowie andere Fledermäuse macht. Natürlich gibt es auch viele vegetarisch lebende Arten, die sich von Früchten ernähren oder Nektar trinken. In aller Regel sind Fledermäuse nachtaktive Tiere, die zum Schlafen Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen sonstige Unterschlupfe wie Dachböden und Ruinen oder Stollen aufsuchen. Ende August dann begeben sich viele europäische Fledermausarten auf die Suche nach geeigneten Winterquartieren, die ihnen während der kalten Monate ausreichend Schutz vor Kälte bieten. Für den Winterschlaf legen sich Fledermäuse spezielle Fettvorräte an, deren einziger Zweck es ist, während des Aufwachens die notwendige Energie zu liefern, um wieder ihre normale Körpertemperatur zu erreichen. Denn während des Winterschlafes sinkt ihre Körpertemperatur bis auf nur wenige Zehntel Grad über der Umgebungstemperatur, . . . bis sie Mitte März, Anfang April aus ihrem Winterschlaf erwachen und die Batnight von vorne beginnen.

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ie Night Of The Proms ist ein in Europa einzigartiges Musikevent. Seit nunmehr 16 Jahren begeistert die Show eine stetig wachsende Fangemeinde. Hier treffen Klassik auf Pop, Arie auf Charthit, Anzug auf Lederjacke, Stilettos auf Chucks und Tschaikowsky auf Joe Cocker.

Wie keine andere Veranstaltung stehen die Nokia Night Of The Proms für den Brückenschlag zwischen allen musikalischen Genres. Genau diese Mischung hebt sie von allen anderen Konzerten ab und verleiht ihr diesen unvergleichlichen Erlebniswert. Dass sich in jedem Jahr viele der mehr

als 100.000 Menschen Karten für die Shows im Vorverkauf sichern, ohne zu wissen, welche Stargäste sie erwartet, ist Ausdruck für das über die Jahre gewachsene und immer wieder bestätigte Vertrauen der Fans in die Qualität der Shows. Die Nokia Night of the Proms bietet auch 2010


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wieder ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse. In diesem Jahr wird der Bogen zwischen den Pop-Perlen eines Boy George, den Evergreens eines Cliff Richard, Chillout-Pop von Lichtmond und der Latino-Power von Kid Creole And The Coconuts zu einem Gesamtunterhaltungswerk à

la Proms gespannt. Mit dabei sind auch „Mister Music“ John Miles und die musikalischen Grundpfeiler der „Proms“, das Sinfonieorchester Il Novecento und der Chor Fine Fleur unter der Leitung von Robert Groslot. Unterstützt durch eine spektakuläre Lichtshow und Großprojek-

tionen wird die dreistündige Show zum audiovisuellen Happening. Samstag, 4.12.2010, 20 Uhr, Hamburg, O2 Arena und Sonntag 5.12.2010, 18 Uhr, Hamburg, O2 Arena. Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Mauerfall

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Was ist hüben? Was ist drüben? „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ . . . hatte der damalige SED und Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ernst Paul Ulbricht († 1. August 1973) auf einer Pressekonferenz am 15. Juni 1961 öffentlich noch dementiert. Zwei Monate später, am 13. August 1961, begannen Streitkräfte der DDR eine Mauer zu errichten, und Deutschland zu zerteilen. Familien wurden getrennt, Schicksale geprägt und mehr als 130 Menschen

sollten in den folgenden 28 Jahren ihrem Ruf nach Freiheit an der innerdeutschen Grenze mit ihrem Leben bezahlen. Der wohl berührendste Fall in der Geschichte des staatlichen Mauermordens war der grausame öffentliche Tod des 18-Jährigen Peter Fechter, der an jenem 17. August 1962 einen so grausamen Tod starb . . . mitten in Berlin - an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Mitte und Berlin-Kreuzberg. Der Tod des jungen

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Maurergesellen sorgte damals für mehrtägigen Aufruhr in West-Berlin. Zur gleichen Zeit gingen die Bilder westlicher Fotografen und Kameraleute, die das Sterben des jugendlichen Flüchtlings dokumentiert hatten, um die Welt. Sein qualvoller Tod wurde zum Symbol für die Unmenschlichkeit des DDR-Grenzregimes. Bis heute fehlt der Name Peter Fechter in keiner Chronik des 20. Jahrhunderts und keiner Abhandlung über die Geschichte des Kalten Krieges. So hat sich die Inschrift auf seinem Grabstein „Allen unvergessen“ auf traurige Weise erfüllt . . .

Glasnost & Perestroika In den 70ern jedoch gärte es in der kommunistischen Welt. Aufbegehren in Polen, CSSR und Ungarn - die Ursachen glichen sich: fehlende Demokratie, Wirtschaftskrisen, Menschenrechtsverletzungen,Reisebeschränkungen.


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Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit diesen Zuständen war spürbar. Unvergessen sind die Aufstände und Reformbewegungen - 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn, 1968 in Prag, 1970 in Polen, 1971 in Litauen - sowie ihre gewaltsame Niederschlagung. In der damaligen UdSSR suchte die politische Führung nach neuen Wegen. Angesichts der schwierigen Situation der Wirtschaft in der UdSSR kündigte Generalsekretär Michail Gorbatschow 1985 grundlegende Reformen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft an. In einer programmatischen Rede im Januar 1987 kritisiert er die Fehler der KPdSU und forderte eine demokratische Umgestaltung von Partei und Gesellschaft. Entscheidend war die Aufhebung der „Breschnew- Doktrin“: Michail Gorbatschow sicherte den Ostblock-Staaten außerhalb der UdSSR zu, deren Eigenständigkeit zu achten sowie sich in keinem Fall

militärisch einzumischen. Damit bereitete er den Ostblockstaaten faktisch den Weg zur Demokratisierung. Polen und Ungarn führten als erste politische Reformen durch. Mit seinen Forderungen nach Transparenz und Umgestaltung leitete er auch eine neue Ära in der Sowjetunion ein und prägte die Begriffe Glasnost und Perestroika. Noch hielt die SED-Regierung der DDR an ihrem starren Kurs fest. Jeder Fortschritt in den „Bruderstaaten“ jedoch wurde von den DDR-Bürgern registriert. Ferienreisen in die Reformländer verstärkten den Trend. Da die SED sie nicht verbieten konnte, wurden sie für das DDR-Regime zum heiklen Problem. Als Michail Gorbatschow im Juni 1989 zu einem Staatsbesuch in die Bundesrepublik reiste, bekräftigte er in einer „gemeinsamen Erklärung“ zum erstmals das Recht eines jeden Staates, „das eigene politische und soziale System frei wählen zu dürfen“. Am 9. August 1989 - nach rund 11000 Tagen Staatenteilung - fiel der „Eiserne Vorhang“ - Deutschland wieder vereint.

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Gütesiegel für Energie-Effizienz Nebenkosten nicht dem Zufall überlassen

Die Miete für eine Wohnung und der Kaufpreis für ein Haus sind vertraglich eindeutig geregelt. Bei den Nebenkosten wird es komplizierter - hier konnten

gie-Agentur GmbH (dena) zeigt auf den ersten Blick, welches Haus einen zukunftsfähigen und langfristig kostengünstigen Energiestandard hat.

Effizienzhaus mit Brief und Siegel: Effizienzhaus-Zertifikat und -Schild bestätigen den besonders niedrigen Energiebedarf.

Mieter und Käufer bisher nur hoffen, dass die Angaben der Realität entsprechen. Verbessert hat sich die Situation mit dem Energieausweis, der seit 2008 schrittweise eingeführt wurde. Er zeigt an, wie viel Energie ein Haus benötigt. Noch einfacher wird es jetzt für alle, die besonders energiesparend wohnen wollen: Das neue Gütesiegel Effizienzhaus der Deutschen Ener-

Plüschau Baustoffe

Das Effizienzhaus-Siegel der dena mit Zertifikat und Hausschild gibt es nur für besonders energiesparende Gebäude, die deutlich besser sind, als die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorschreibt. Das EffizienzhausGütesiegel wird in Stufen vergeben: 70 und 55 für Neubauten und Effizienzhaus 100, 85, 70 und 55 für sanierte Häuser. Das Effizienzhaus 40 folgt ab Juli 2010. Je

0 41 29/240

niedriger die Zahl, desto effizienter ist das Haus. Ein Haus mit dem Standard 55 verbraucht beispielsweise nur 55 Prozent der Energie, die für einen Neubau gesetzlich als Maximum zulässig ist. Diese Energie-Standards entsprechen denen der KfW, die in ihrem Programm „Energieeffizient bauen und sanieren“ jeweils passende Förderungen anbietet. Voraussetzung für die Vergabe des Effizienzhaus-Gütesiegels ist der Nachweis der energetischen Qualität durch einen Energieausweis, der ebenfalls ein dena-Gütesiegel tragen muss. Die dena nimmt die eingereichten Unterlagen genau unter die Lupe und legt den Standard zwischen 55 (bzw. 40) und 100 fest. Erst dann darf der stolze Hausbesitzer das Label nutzen. Mit Stichproben stellt die dena sicher, dass die geprüften Häuser auch halten, was sie versprechen. Mit dem dena-Gütesiegel Effizienzhaus wird es bald einfacher, eine energiesparende Immobilie

Vorbildlichen Energieverbrauch eines neu gebauten oder sanierten Hauses zeichnet die dena mit dem Gütesiegel Effizienzhaus aus.

zu erkennen. Das Gütesiegel gibt es nur für Gebäude, die sehr wenig Energie benötigen. Das muss in einem qualitätsgesicherten Verfahren nachgewiesen werden. Mieter oder Käufer können ihr neues energiesparendes Zuhause somit einfach und sicher auswählen. Eigentümern erleichtert das Siegel den Verkauf oder die Vermietung und steigert zudem den Wert des Hauses. Die Antragskosten liegen zwischen 95 Euro für Einfamilienhäuser und 300 Euro für Häuser mit mehr als 12 Wohneinheiten. Weitere Infos gibt es unter www.zukunft-haus.info/effizienzhaus.


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Deutsch-Amerikanischer Frauenclub: 60. Charity Bazaar in Hamburg

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iele große Taten haben einmal klein angefangen, so wie die des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Club Hamburg e.V. 1951, Trümmer überall. Die Bevölkerung litt, musste Hunger und Not erdulden. Allen voran die Kinder. Neben der täglichen Nahrung, fehlte es an allem. So auch an Spielplätzen. Dass Ruinen keine geeigneten Orte zum Spielen für Kinder waren, war allen klar. Doch wo sonst sollten sie hin? Das war die Kernfrage, die die Frauen der amerikanischen GIs und deutschen Mütter beschäftigte. Noch im selben Jahr kam es zum Zusammenschluss der „engagierten Frauenpower“- Es war die Geburtsstunde des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Club Hamburg e.V., die sich zum Ziel gesetzt hatte, Kindern in den schweren Nachkriegsjahren zu helfen und deren Familien zu entlasten. Basare wurden fortan veranstaltet und Spenden gesammelt. Einnahmen von denen schon kurze Zeit später die ersten Spielplatzhäuser errichtet werden konnten. Jahr um Jahr wurde das Engagement der „Frauen“ stärker. Mittagstisch und Hausaufgabenhilfe wurden angeboten - kostenlos! Das ist lange her . . . doch nicht vergessen, denn auch heute noch ist der Deutsch-Amerikanische Frauen-Club Hamburg e.V. stark und aktiv. Heute engagieren sich die Frauen für andere soziale Einrichtungen. In ihren monatlich stattfindenden Meetings werden laufende Projekte geprüft und neue Ideen diskutiert. Eine Gelegenheit sich über die Arbeit des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Club Hamburg e.V. zu informieren bietet jetzt ihr „Charity Bazaar“ am November 2010, 12.00-18.00 Uhr, im Radisson (Hotel am Dammtor). Mitglieder oder Gönner die an den genannten Aufgaben und Zielen mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen!

Herbstzauber - 6. Herstfarben-Feuerwerk in der Baumschule Hachmann

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er Herbst zählt für viele Menschen zur schönsten Zeit des Jahres. Vom Wetter einmal abgesehen, das sich zu dieser Jahreszeit manchmal schon etwas launisch präsentiert, entlohnt der Herbst zugleich mit seiner gesamten Farbenpracht - die Natur bereitet sich auf den Winter vor. Doch bevor Bäume und Sträucher ihre Blätter abwerfen um sich in Winterschlaf zu wiegen, zeigen sie sich noch einmal von ihrer farbenprächtigsten Seite - bunt und schillernd wie das ganze Jahr über nicht. Denn die meisten Bäume und Sträucher, wenn sie dann Blüten tragen, blühen ohnehin nur kurze Zeit. Doch wenn der Herbst Einzug hält, lauft selbst das Laub der Bäume zu Hochform auf, als wolle es mit den anderen um das prächtigste Farbenkleid konkurrieren. Für Hobby-Gärtner ist es die beste Zeit, sich nach den geeignetesten Gewächsen und Sträuchern für den heimischen Garten umzuschauen. Zum einen wegen des etwas feuchteren Boden zu dieser Jahreszeit, damit Anpflanzungen gelingen, zum anderen aber wegen der Laubfärbungen und die zeigt sich nun mal am besten im Herbst. Alles hat seine Zeit, auch der Herbstzauber der Baumschule Hachmann, in Barmstedt, die mit fernöstlichen Zauber zu ihrem 6. Herbstfarben Feuerwerk am 16. u. 17. Oktober von 9.00-17.00 Uhr einlädt.

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Leberkrebs - schleichende Gefahr

„Wissenswerte Leberwerte“ ist das Motto des Deutschen Lebertages am 20.11. Eine Krebserkrankung ist für jeden Betroffenen eine furchtbare Sache. Und dennoch gibt es bei den verschiedenen Krebsarten sehr große Unterschiede, was die Aussichten auf Heilung anbelangt. Eine besonders gefährliche Variante ist beispielsweise der primäre Leberkrebs (HCC), was vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache erschreckend ist, dass diese Form des Krebses zunehmend häufiger vorkommt. So haben sich die Todesfälle aufgrund von Leberkrebs seit den 70er Jahren in Deutschland mehr als verdoppelt. Der Leberkrebs gehört weltweit zu den fünf häufigsten Karzinomen des Mannes. Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 5000 Menschen neu an diesem Tumor. In Europa ist ein dramatischer Anstieg von Leberkrebs zu beobachten. „Deshalb ist es so wichtig, Lebererkrankungen in einem frühzeitigen Stadium zu diagnostizieren“, bestätigt auch Professor Dr. Peter Galle, Mitglied des Vorstands der Gastro-Liga e.V.

Früherkennung spielt eine zentrale Rolle Die vernarbte - zirrhotische - Leber kann häufig der Ausgangspunkt für die Entstehung von Tumoren in

Übergewicht und die damit oft verbundene Fettleber gilt heute als eine der Hauptursachen für eine Leberentzündung.

der Leber sein. Doch wie entsteht eine Zirrhose? Falsche Ernährung, Übergewicht und die damit oft verbundene Fettleber gelten heute als eine der Hauptursachen für eine Leberentzündung. Aber auch Alkoholmissbrauch und eine Infektion mit Hepatitis-Viren sind für einen großen Teil der Erkrankungen verantwortlich. Gefährlich ist, dass aus einer akuten Entzündung der Leber schleichend und unbemerkt eine chronische Entzündung werden kann - das Organ vernarbt dann. Damit ist der Boden

Unser Team . . .

für eine mögliche Krebserkrankung bereitet. Umso wichtiger ist es für jeden Einzelnen, beim Gang zum Hausarzt wenigstens einmal im Jahr darauf zu achten, dass dieser Blut abnimmt und die Leberwerte (vor allem den GPT-Wert) überprüft. Darauf will auch der Deutsche Lebertag aufmerksam machen, der auch in diesem Jahr am 20. November stattfindet und den dessen Ausrichter, die Deutsche Leberhilfe e.V., die Deutsche Leberstiftung und die Gastro-Liga e.V., aus gutem Grund unter das Motto „Wissenswerte Leberwerte“ gestellt haben. Um die Ursachen, die zu einer Leberzirrhose führen können, frühzeitig zu identifizieren und damit rechtzeitig zu behandeln, sind relativ zeit- und kostengünstige, aber sehr effektive diagnostische Methoden etabliert. Hierbei stellen die Bestimmung der Leberwerte und die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung der Leber wesentliche Bestandteile der Diagnostik dar. Zusätzlich können neuere Verfahren der Fibrosemessung mittels Ultraschall (transiente Elastographie) eingesetzt werden, um einen bindegewebigen Umbau der Leber frühzeitig und nicht-invasiv zu bestimmen.

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Niederbayern-Krimi „Sau Nummer Vier“ ab 19.10.2010 auf DVD im Handel

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ach dem großen Erfolg von „Erntedank. Ein Allgäu-Krimi“ und „Freiwild. Ein Würzburg-Krimi“ setzte der Bayerische Rundfunk seine Heimatkrimiserie fort. „Sau Nummer Vier“ mit Johanna Bittenbinder („Wer früher stirbt, ist länger tot“) erscheint am 19.10. im Vertrieb von KNM Media Entertainment und ist damit die zweite Fortsetzung der beliebten Heimat-Krimis, bei denen sich Spannung und Komik die Waage halten. Mitten durch die Idylle von Niedernussdorf läuft Rauhaardackel Seppl mit einem abgetrennten männlichen Finger und verändert damit alles. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit des kleinen Ortes ist es schlagartig vorbei. Auch für Polizeiobermeisterin Wegmeyer, der Dienststellenleiterin des örtlichen Reviers. Sie hat plötzlich nicht nur ihren ersten richtigen Fall, sondern mit ihm tritt auch Sprüche klopfende Hauptkommissar Florian Lederer in ihr Leben. Das macht es nicht leichter, denn abgesehen vom nervenden Lederer hat sie weder eine Leiche, noch scheint jemand seine Finger zu vermissen, denn ein Unfall wurde nicht gemeldet. Als Kommissar Lederer herausfindet, dass der Finger von einem Schwein abgebissen wurde, ist er sicher, einem Verbrechen auf der Spur zu sein . . .

Chanson-Preis für Pigor & Eichhorn „Das Schiff“: 1. Hamburger Chanson-Fest

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nter der Schirmherrschaft des neuen Hamburger Kultursenators veranstaltet das Theaterschiff „Das Schiff“ vom 12.24. Oktober das „1. Hamburger Chanson-Fest“. Gewinner des mit 3.000 EURO dotierten „Deutschen Chanson-Preises“ sind „Pigor & Eichhorn“, die mit ihrem selbst kreierten „Salon Hip-Hop“ seit Jahren zur Spitze der deutschen ChansonSzene gehören. Preisverleihung und Preisträger-Konzert finden am 13. Oktober im Rahmen der Chansonfest-Gala statt. Die Zuschauer dürfen sich an diesem Abend zudem auf den Auftritt der Gewinner des mit 2.000 Euro dotierten „Ralph-Benatzky-Chanson-Preises“ freuen. „Um die Newcomer des deutschsprachigen Chansons zu fördern, haben wir einen bundesweiten Wettbewerb ausgeschrieben. Die vier besten BewerberInnen treten am 12. Oktober mit eigenen und bekannten Liedern gegeneinander an. Für die Jury konnte das Theaterschiff u.a. die Sängerinnen Caroline Fortenbacher und Daniela Ziegler gewinnen. Im weiteren Verlauf des Festivals geben sich bekannte und neue Gesichter des deutschen Chansons an Bord die Ehre. Tickets (20 bis 29 EURO) unter 040-696 50 560 oder www.theaterschiff.de

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hanseboot 2010

Attraktive Serviceangebote für Besucher der Bootsausstellung 51. Internationale Bootsausstellung Hamburg vom 30. Oktober bis 7. November 2010 auf dem Gelände der Hamburg Messe und auf der In-Water hanseboot an der Elbe.

Kids go free! Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt zur hanseboot. Ein großes Plus für Mütter und Väter, denn der Nachwuchs muss kein Ticket lösen und das gesparte Geld lässt sich

gut anderweitig investieren. Natürlich kommen Jungen und Mädchen bis 15 Jahre auch allein kostenlos auf die 51. hanseboot.

Mit Online-Ticketshop sparen Mit dem Online-Ticketing kommen die Besucher ohne Wartezeiten zur hanseboot: Im Online-Ticketshop unter www. hanseboot.de lassen sich Eintrittskarten bequem per Internet bestellen. Comeback-Karten, Zwei-Tageskarten und das

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15-Uhr-Ticket können online gebucht, bezahlt und ausgedruckt werden. Wer seine Karte im Online-Ticketshop kauft, spart dabei: Die ComebackKarte kostet dann statt 13 Euro nur 11 Euro. Mit dem OnlineTicket in der Tasche hat jeder Besucher direkten Zugang zum Messegelände, so dass der hanseboot-Besuch ohne nen kann. Die Zahlung Umweg zu den Kassen begin erfolgt ausschließlich per Kreditkarte.

Neue Öffnungszeiten Die hanseboot 2010, 51. Internationale Bootsausstellung Hamburg, ist täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Hamburg Messe und im


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In-Water hanseboot-Hafen in der HafenCity sowie im hanseboot-Hafen am Baumwall geöffnet. Am Mittwoch (3. November) können die Besucher von 10 bis 20 Uhr Boote erleben, Experten treffen und Neuheiten aus der Welt des Wassersports entdecken.

Comeback-Karte: Einmal zahlen – zweimal die hanseboot erleben - Die Tageskarte für die hanseboot ist die so genannte Comeback-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro). Die Karte berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Der Eintritt zu den In-Water hanseboot-Häfen ist frei.

„Trends & Neuheiten“ Erstmals wird es in diesem Jahr auf der offiziellen hanseboot-Webseite eine News-Rubrik geben. Besucher, Interessierte und Medienvertreter werden hier regelmäßig die aktuellsten Informationen der Aussteller zu Produktneuheiten und Trends auf der 51. Internationalen Bootsausstellung Hamburg finden. Zu erreichen sein wird die News-Rubrik vom 1. September 2010 an über die Startseite hanseboot.de. Sie wird bis zum letzten

Messetag am 7. November regelmäßig aktualisiert. Vorfahrt für Busse und Bahnen: Besucher der hanseboot, die ein tagesaktuelles HVV-Ticket vorweisen, erhalten die Comeback-Karte zum Vorzugspreis von 11 Euro. Das Angebot gilt für alle Arten von HVV-Tickets, egal ob Einzel-, Tages- oder Zeitkarte. Bei einem HVV-Gruppenticket sowie am Wochenende auch bei den AboKarten erhalten alle Mitfahrenden die ermäßigten Comeback-Karten. Weitere Hinweise zu Ermäßigungen und sonstigen Angeboten im BesucherMenü unter www.hanseboot.de Die hanseboot 2010, 51. Internationale Bootsausstellung Hamburg, vom 30. Oktober bis 7. November 2010 ist täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr auf dem Gelände der Hamburg Messe und auf der InWater hanseboot an der Elbe geöffnet. „Kids go free!“: Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren haben freien Eintritt. Die Comeback-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro) berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Weitere Informationen unter www.hanseboot.de.

Schnell und komfortabel zugleich: neue Segelboote und -yachten auf der hanseboot 2010

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Winterruhe ohne Störungen Kübelpflanzen in der kalten Jahreszeit richtig pflegen

Sie sorgen im Sommer für mediterranes Ambiente auf Balkon und Terrasse. Doch in der kalten Jahreszeit müssen Hobbygärtner Zitronenbaum, Oleander, Begonien, Fuchsien und Co. in ein geschütztes Winterquartier bringen, um sich im kommenden Jahr wieder an ihrer

ihr Wachstum langsam zur Ruhe kommen kann. Die Gartenschätze aus den südlichen Gefilden sollten jedoch nicht zu früh hereingeholt werden, denn dies fördert den Ungezieferbefall. Je länger die Pflanze draußen steht, desto mehr härtet sie ab. So vertragen Schönmalve und

Gartenfreunde ihre Schätze regelmäßig kontrollieren. Ideal ist ein heller, vor Zugluft geschützter Standort mit Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius wie beispielsweise ein Kleingewächshaus oder eine lichttransparente Freiland-Überwinterungshilfe (mehr Informationen: www.

Können Kübelpflanzen im Garten überwintern, spart sich der Hobbygärtner viel Aufwand bei der Suche nach dem geeigneten Winterquartier.

Blütenpracht erfreuen zu können. Damit die grünen Schönheiten vital durch die frostreichen Monate kommen und unversehrt aus ihrem Winterschlaf erwachen, müssen Gartenfreunde einige Regeln beachten. Die letzte Düngung der Pflanzen kann bis in den September hinein erfolgen, damit die Triebe noch genügend Zeit zum Ausreifen haben und

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Zitronenbaum Temperaturen um null Grad Celsius, während Engelstrompete und Enzianbäumchen schon vor dem Frost in ihren Unterschlupf müssen. Sogar Temperaturen bis minus fünf Grad Celsius können Lorbeer oder Italienischem Schneeball nichts anhaben.

Hell und kühl Zu groß gewordene Kübelpflanzen können Hobbygärtner etwas zurückschneiden. Am Oleander sollten sie die Knospenstände belassen, immergrüne um rund ein Drittel sowie stark wachsende Pflanzen um etwa die Hälfte einkürzen. Eingetrocknete und abgefallene Blätter sind gründlich zu entfernen, denn das abgestorbene Blattwerk könnte bereits von Pilzkrankheiten befallen sein, die sich dann auf die ganze Pflanze ausbreiten. Auch auf Schädlinge sollten

florino-online.de). Fingerspitzengefühl ist beim Gießen gefragt, denn die Topfballen sollten zwar trocken gehalten werden, aber nicht vertrocknen. Daher genügt es, sie nur alle drei Wochen zu bewässern. Laublose Pflanzen können auch in einem dunklen Keller überwintern, während grüne Pflanzen Licht brauchen. Je wärmer das Winterquartier ist, desto mehr Helligkeit benötigen die Kübelpflanzen, da in diesem Fall ihr Stoffwechsel nicht völlig zur Ruhe kommt. Das Zusammenspiel von falscher Raumtemperatur und Lichtmangel ist häufig schuld daran, dass die grünen Schönheiten in ihrem Winterschlaf absterben. Wenig falsch machen können Hobbygärtner mit Freiland-Überwinterungshilfen, die zudem den lästigen Abtransport in freigeräumte Winterquartiere ersparen.


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Kulturstätte und Pilgerort

Kürzungen von Theatersubventionen. . . zu Gunsten des „Grauen Riesen?“ Prestige-Objekt? Erst 50, dann 80, 150, 350 . . . . und zu guter letzt vielleicht 500 Millionen Euro? Haben sich die Initiatoren und Befürworter der Elbphilharmonie damit nur selbst ein Denkmal setzen wollen? Seit April 2007 verschlingt das noch immer im Bau befindliche Konzerthaus auf dem Kaispeicher A in der Hafen City von Hamburg Millionen von Steuergeldern. Und ein Ende ist so schnell nicht in Sicht. Denn erst Anfang des nächsten Jahres soll ein Teil des „Monuments“ seinen Bestimmungen übergeben werden. Bis 2012 sollen die Bauarbeiten des Konzerthauses dann endgültig abgeschlossen sein. Doch bis dahin braucht es noch viele Millionen. Die Frage ist nur, braucht Hamburg eigentlich eine Kulturstätte solchen Ausmaßes? Allein die jährlichen Bewirtschaftungskosten dürften Unsummen verschlingen. Man munkelt sogar schon von stark ermäßigten Eintrittkarten für Studenten, um die Konzertsäle überhaupt voll zu bekommen.

Schauspielhaus wie auch das Thalia Theater betroffen sein werden, noch verstärkt wird. Laut Aussage des Kultursenators Reinhard Stuth, wird es für das Schauspielhaus sowie das Thalia Theater zukünftig keine Generalintendanz mehr geben. Auch Schließungen von Kulturstätten sind eine längst beschlossene Sache. Wenn sich das Blatt nicht noch wendet, werden im Altonaer Museum - das erst

Dass Hamburg eine größere Location für entsprechende Ereignisse gut täte, möchte niemand bestreiten. Ob sich die Elbphilharmonie jedoch als Ersatz für Veranstaltungen größeren Ausmaßes eignet, seien es Entertainer wie Gottschalk oder die ganz großen Stars, sei dahin gestellt. Denn das Herzstück der Elbphilharmonie - der Konzertsaal von Weltklasse bietet gerade mal Platz für 2.150 Besucher. Sicher nicht wenig und ggf. ausreichend für ein Konzert von Weltklasse. Doch wie häufig sind solche Veranstaltungen?

Kürzungen von Theatersubventionen und Schließung von öffentlichen Kulturstätten zu Gunsten eines „Millionenverschlingenden Grauen Riesen“

kosten werden also nicht gespart. Laut Aussage des Museumsdirektors Hinrichsen wird so gut wie nichts eingespart. Denn von einem angeblichen Sparvolumen in Höhe von 3.445 Millionen Euro sind allein 1 Millionen Euro direkte Mietkosten, während die Personalkosten für die 70 Mitarbeiter (ehrenamtliche 235) 1,1 Millionen Euro betragen. Unterm Strich ist mit der Schließung des Standortes in der Museumsstraße so gut wie nichts gespart. Hinrichsen spricht von einer “totalen Liquidierung” und sieht “wesentlich mehr Kosten als Einsparmöglichkeiten”. Zusätzliche Kosten dürften für den Umzug und die Bewirtschaftung und Verwahrung der Werke an anderen Standorten entstehen. Von Kosten sparen kann also kaum die Rede sein, zumal sich die 3,445 Mio. € laut Angaben der Finanzbehörde auch “aufwachsend” auf den gesamten Zeitraum bis 2014 beziehen. Unwahrscheinlich ist zudem auch, dass es überhaupt Interessenten für den Kauf oder die Anmietung des Objektes gibt, das in seiner Struktur für kaum etwas anderes als einen Museumsbetrieb geeignet ist.

vor wenigen Jahren für einige Millionen Euro modernisiert und umgebaut wurde - zum Jahresende dann endgültig die Lichter ausgehen. Gut für den Kultursenator, der könnte dann die Kulturgegenstände zu Gunsten der leeren Kassen „versilbern“ . . . zum Beispiel für den Erhalt des „Grauen Riesen“. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass der Senat unser „Tafelsilber“ verscherbelt. Insgesamt 640.000 Exponate würden dann irgendwo in dunklen Verließen verrotten. Zudem sind sämtliche Mitarbeiter ohnehin unkündbar, da diese im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Personal-

Überdies wurde das Objekt nach Informationen von altona.INFO bereits zweimal von der Stadt beliehen – auch dieser “Umstand” – der in der Privatwirtschaft einem Verbrechen gleicht – müsste vorher aus den Büchern beseitigt werden. Auf Anfrage von altona.INFO verneint die Finanzbehörde, dass es bereits Miet- oder Kauf-Interessenten für das Gebäude in der Museumsstraße gibt. Mindestens 3 Mio Euro müsste man erlösen, um allein die kürzliche Investition in den ebenso teuren Umbau der Eingangshalle zu kompensieren. Sind unsere Politiker tatsächlich so blöd?

Ein Gefühl das in diesen Tagen in Anbetracht der vom Senat beschlossenen radikalen Kürzungen von Theatersubventionen, von dem sowohl das

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Bio-Feuer für die Übergangszeit So kann die Heizung länger Sommerferien machen

Eigentlich ist es noch zu früh, um die Heizung im Keller schon wieder aus ihrem Sommerschlaf zu wecken und auf Dauerbetrieb zu stellen. Denn tagsüber herrschen noch angenehme Temperaturen, und nachts im Bett braucht man erst recht noch keine Heizungswärme. Doch wenn die Abende draußen kühl werden, soll es mindestens im Wohnzimmer warm und gemütlich sein. Statt den Kessel im Keller anzuwerfen, ist gerade in der Übergangszeit ein Kamin mit einem wärmenden Feuer ideal. Er brennt nur in den wenigen Stunden, wenn wir uns wohlige Wärme wünschen, und schafft mit dem Schein seiner Flammen eine zauberhafte Atmosphäre, die Entspannung verspricht.

Angenehme Wärme von Anfang an Ein moderner Bioethanol-Kamin ist - anders als ein Modell mit konventioneller Holzbefeuerung - im Handumdrehen in Gang gesetzt und spendet von Anfang an die gewünschte Wärme. Der flüssige Bio-Alkohol aus Pflanzenrohstoffen verhält sich klimaneutral und verbrennt rauch- und rückstandsfrei. Damit benötigen etwa die nach neuester DIN-Norm gefertigten Feuerstellen des Herstellers Euro-

lux Kaminwunder keinen Anschluss an einen Schornstein, auch Ruß, Feinstaub oder unangenehme Gerüche im Raum können gar nicht erst entstehen. Alle Informationen und viele Tipps gibt es unter www. kaminwunder.de.

Kontrollierte Feuerung

Feuerzauber ohne Ruß und Asche: Bioethanol verbrennt emissionsfrei.

Der Flüssigbrennstoff wird in praktischen Literflaschen geliefert, deren Inhalt für mehrere Stunden Feuer und Wärme ausreicht. Der Bio-Alkohol wird einfach in die mitgelieferten Brandgefäße eingefüllt, welche sich hinter täuschend echt nachgebildeten Holzscheiten aus Keramik verbergen. Mit einem Stabfeuerzeug einfach und sicher angezündet, erzeugt der Brennstoff ein rundum natürliches Flammenbild und angenehme Wärme. Innerhalb von Sekunden lässt sich das Feuer mit einem praktischen FeuerlöschWerkzeug wieder löschen - so kann man ohne „Ausglühzeiten“ beruhigt aus dem Haus oder ins Bett gehen. Branddosen sind die einfachste „Feuerstelle“ für einen BioethanolKamin. Die Metalldosen lassen sich besonders gut in den keramischen Holznachbildungen verbergen. Die Größe der Flammen sowie die Wärmeabgabe sind durch Reduzierringe einfach regulierbar. Edelstahl-Brennboxen sind feiner steuerbar und schaffen so ein lang anhaltendes Flammenspiel. In puristischen Designserien sind die Brennboxen besonders elegant im Boden versenkt. Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter www. kaminwunder.de.


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Geflügelhof

„Herbstzauber am Meer“ - 9. bis 24.10. im HANSA-PARK Sierksdorf

Neumann

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enn die Tage im Oktober länger werden, findet im führenden Familien- und Themenpark Norddeutschlands wieder das romantischste Herbsterlebnis des Nordens für die ganze Familie von klein bis groß statt - der „Herbstzauber am Meer“. Und alle träumen mit! Die liebevoll gestalteten Fahrattraktionen und Fassaden der 11 verschiedenen Themenwelten erstrahlen im festlichen Glanz, unzählige Lichtgirlanden funkeln und märchenhaft illuminierte Skulpturen glitzern und spiegeln sich in den Augen der verzauberten Kinder, Eltern und Großeltern - Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer verwandelt sich in eine Wunderwelt aus Licht, Farben und Musik. Ein Festival für alle Sinne und für die ganze Familie! Ein allabendliches Highlight ist die magische Lichter-Parade. Künstler aus ganz Europa haben diesen Traum aus Licht geschaffen: 23 phantasievolle Wagen und über 60 LichterPrinzessinnen und Märchenfiguren sind mit über einer Million Lichtern verziert, lassen Kinderträume wahr werden und berühren die Großen wie die Kleinen in ihrem Herzen. Der Park ist bis 21.00 Uhr geöffnet, die Fahrattraktionen bis 20.30 Uhr. Die Lichterparade findet bei trockenem Wetter um ca. 19.30 Uhr, die Abendshow mit Feuerwerk um ca. 20.30 Uhr statt.

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Überweisung und Lastschrift werden mit SEPA-Verfahren europäisch

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ankkunden in der gesamten Europäischen Union müssen sich mittelfristig auf andere Kontonummern und Bankleitzahlen einstellen. Was bei Überweisungen ins Ausland schon heute Pflicht ist, soll dann auch bei Zahlungen im eigenen Land gelten: Bei einem Umstieg auf die europäischen Zahlverfahren SEPA würden nur noch die internationale Kontonummer IBAN (International Bank Account Number) und Bankleitzahl BIC (Bank Identifier Code) gelten. Die IBAN hat in Deutschland 22 Stellen, der BIC bis zu elf. Bankkunden können bereits seit 2003 die internationale Bankkontonummer und Bankleitzahl ihren Kontoauszügen entnehmen. Wer keine Transaktionen mit dem Ausland abwickelt, musste die vielen Ziffern und Zahlen bis heute nicht zwingend beachten. Denn in der aktuell laufenden Übergangsphase werden die SEPA-Verfahren parallel zu den bekannten nationalen Zahlungsverkehrsmodalitäten angeboten. Die EU-Kommission hat nun vorgeschlagen, die nationale Überweisung in 12 und die nationale Lastschrift in 24 Monaten abzuschalten. Wer sich besser an die neuen Verfahren gewöhnen will, sollte sie bereits jetzt nutzen.

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uhause ist‘s am schönsten: Auf versierte Globetrotter wie die Bundesbürger scheint dieser alte Spruch nicht recht zu passen. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich allerdings Deutschland als liebstes Reiseziel der Deutschen. Dass es ihnen dabei laut aktueller BATTourismusanalyse besonders der Südwesten der Republik angetan hat, ist kein Wunder. In Baden-Württemberg mit seinen zahlreichen Regionen und Landschaften gibt es so viel zu erleben, dass (fast) alle Ferienwünsche erfüllbar sind und man selbst nach zig Besuchen noch Neues entdecken kann. Was das drittgrößte Bundesland so anziehend macht, ist seine Vielfalt. Das beginnt schon mit der Geografie - und man muss nicht einmal das gesamte Areal von der Oberrheinischen Tiefebene bis zur Ostalb, von Bodensee und Donau bis zu Main und Tauber durchmessen, um in landschaftlichen Gegensätzen zu schwelgen. Die gibt es auch im Herzen Württembergs, zu dem so unterschiedliche Gebiete gehören wie die Schwäbische Alb mit ihren Wacholderheiden, die wald- und seenreichen Ausläufer der Ostalb und die sonnigen Weinlandschaften zwischen Kraichgau, Neckartal und Hohenlohe. Wie abwechslungsreich einzelne Gegenden in sich sein können, zeigen gerade die Weinre-

Ellwangen, das Städtchen an der Jagst

Urlaub im „Ländle“ Im Land der schönen Städtchen Baden Württemberg von Natur bis Kultur gionen mit ihrem Wechsel von Rebhügeln, Streuobstwiesen und altem Bauernland, malerischen Flussläufen, weiten Tälern und bewaldeten Bergen. Die vielen Naturschönheiten des Ländle lassen sich auf Schusters Rappen oder zwei Rädern am intensivsten erfahren, aber auch auf ambitionierte Biker und Wasserfreunde wartet jede Menge Ferienspaß. Sogar die guten Württemberger Tröpfle kann man aktiv erleben, etwa bei geführten Weinberg- und

Themenwanderungen. Ebenso spannend sind die Zeitreisen, zu denen die geschichtsträchtigen und an Sehenswürdigkeiten reichen Kulturlandschaften einladen. Mit Kultur satt plus einem attraktiven Veranstaltungsprogramm punkten vor allem Metropolen wie die Landeshauptstadt Stuttgart, nur: Wo bleiben bei Städtereisen all die anderen verlockenden Urlaubsmöglichkeiten? Wer statt einer großen City ein schönes Städtchen als Ziel wählt,


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In Besigheim lassen sich Fachwerk- und Naturerlebnis verbinden

bekommt sie sozusagen gratis dazu. Historische Kleinode wie das über 1.200-jährige Ellwangen, die Schillerstadt Marbach, das mittelalterliche Schwäbisch Hall oder das Fachwerkstädtchen Besigheim gelten auch deshalb als Geheimtipp, weil sie zusätzlich zum Bilderbuchambiente runden Urlaubsgenuss bieten. Ob man ein buntes Kulturangebot, schwäbische Lebensart, heimische Weine und Spezialitäten genießen möchte, beim Bummel durch verwinkelte Gassen auf kurzen Wegen viele Architektur- und Kunstschätze entdecken oder einfach nur entspannen will: Alles geht - einschließlich bewegter Freizeitvergnügen. Da das Umland so sehenswert ist wie die liebenswerten Städtle selbst, sind sie ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren - und

mehr. An den Gewässern des in die Ausläufer der Ostalb eingebetteten Ellwanger Seenlands winkt im Sommer Bade- und Wasserspaß mitten in der Natur, während sich in Marbach und dem Bottwartal Literatur-, Weinund Wandergenuss verbinden. Theater, Kunst und wanderbare Landschaften machen Schwäbisch Hall zum Erlebnis, und direkt bei dem für sein mittelalterliches Ortsbild bekannten Fachwerkstädtchen Besigheim erstreckt sich das Naturschutzgebiet „Felsengärten“. Am südlichen Abschnitt der deutschen Fachwerkstraße warten übrigens drei weitere Perlen auf die Besucher: Vaihingen, Eppingen und Bietigheim-Bissingen. Schon deswegen wäre ein Städtchen-Hopping im Ländle keine schlechte Reiseidee.

Über 160 Fachwerkhäuser, Brunnen, Türme, Kirchen: Das Marbach Friedrich Schillers ist in der denkmalgeschützten Altstadt bis heute lebendig. Da der berühmte Dichter 1759 in dem schwäbischen Städtchen (www. schillerstadt-marbach.de) zur Welt kam, ist ein Besuch in seinem Geburtshaus Höhepunkt der Zeitreise. Aber auch das weltbekannte Schiller-Nationalmuseum und das Literaturmuseum der Moderne (LiMo) sind ein Muss. Was die idyllisch zwischen Rebgärten gelegene Neckarstadt noch zu bieten hat, verrät das Gruppenangebot „LiMo und Wein“, bei dem eine schwäbische Vesper und ein Viertele die Museumstour abrunden.

Die berühmten Festspiele auf der Freitreppe von St. Michael ziehen jährlich Tausende von Besuchern nach Schwäbisch Hall. Doch die kleine, feine Kulturmetropole (www.schwaebisch-hall.de) hat noch mehr zu bieten, zum Beispiel eine mittelalterliche Innenstadt . . .

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horoskop

Wandern für Herz und Seele (rgz-p/ho). Neben Muskeln und Gelenken weiß vor allem das Herz die schonende Bewegung beim Wandern zu schätzen. Dann schlägt der Lebensmotor regelmäßiger und pumpt mehr Blut mit Sauerstoff durch den Organismus. Eine zusätzliche Unterstützung der Herzkraft kann bei nachlassender Herzleistung mit der Einnahme von Weißdornextrakt erzielt werden (www.kraftquelle-herz. de). Zum einen kann ein aus Weißdornblättern mit Blüten gewonnener Extrakt das Herz stärken, zum anderen die Erweiterungsfähigkeit der Gefäße in der Peripherie verbessern. Dabei wirkt er rein pflanzlich und ist ausgezeichnet verträglich. Foto: djd/Dr. Willmar Schwabe

Heiße Winterfreuden Ob Kakao, Latte macchiato oder Cappuccino - Heißgetränke mit Milch schmecken am besten, wenn es draußen kalt ist. Auch bei einer Laktose-Intoleranz darf heute Milch in die Tasse. Für Menschen, die keinen Milchzucker vertragen, gibt es eine breite Palette laktosefreier Alternativen. Bei MinusL-Produkten beispielsweise ist die Laktose bereits aufgespalten. Dadurch vertragen sie auch Menschen mit einer ausgeprägten Intoleranz sehr gut und Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall und andere Symptome bleiben aus. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Kuhmilch, wie etwa das für die Knochen so gesunde Kalzium, bleiben in der laktosefreien Milch dennoch erhalten. Vor allem aber schmecken die „Laktosefreien“ auch noch gut. Das beste Beispiel ist ein leckerer Latte macchiato, der an den Sommer denken lässt, wenn es draußen dunkel und kalt ist. Ein Latte macchiato besteht aus aufgeschäumter Milch, in die ein Espresso gekippt wird. Die Utensilien, die man dafür braucht, gibt es in den meisten Haushalten: ein Töpfchen für die Milch, ein kleines Kännchen und einen Schneebesen. Wer es gerne stilecht mag, sollte sich ein MacchiatoGlas anschaffen, das höhere Temperaturen aushält. Die laktosefreie Milch in den Topf geben, unter ständigem, aber sanftem Schlagen erhitzen, bis ein fester und feinporiger Schaum entsteht. Diesen mit einem Schöpflöffel in das Glas geben und mit der flüssigen, heißen Milch anfüllen. Anschließend den Espresso ringförmig und ganz langsam ins Glas gießen, so dass eine schöne Kaffeeschicht entsteht.

Neuer Monat - neues Glück? Ob beruflich oder privat, die Sterne halten auch im Oktober 2010 einige Überraschungen für Sie bereit. Was in diesem Monat auf uns zukommen wird, verrät das Monats-Horoskop Steinbock 22.12 - 20.01 Partnerschaft: Wann fällt Ihnen bloß auf, dass sich Ihr Partner immer mehr zurückzieht? Nutzen Sie die letzte Chance zur Verständigung. Seien Sie auch ehrlich zu Ihrem Partner, wenn Sie eine andere Meinung haben. Lügen bringen Ihre Beziehung nicht voran. Beruf: Ihr Chef ist derzeit nicht gut auf Sie zu sprechen. Das liegt auch an Ihrer vorlauten Art. Mäßigen Sie sich künftig. Zeigen Sie aber viel Selbstbewusstsein, wenn es darum geht, Ihre Projekte gegen Neider und Zweifler zu verteidigen.

Wassermann 21.01. - 19.02. Partnerschaft: Zeigen Sie dem Partner, wie viel Ihnen an ihm liegt. Wenn Sie weiter so emotionslos agieren, werden Sie ihn verlieren. Hören Sie vor allem gut darauf, was Ihr Partner von Ihnen erwartet. Es kann nicht immer nur nach Ihren Wünschen gehen. Beruf: Auf Sie warten berufliche Erfolge. Die stellen sich aber nicht im Selbstlauf ein. Beweisen Sie Beharrlichkeit. Beweisen Sie außerdem Flexibilität, wenn es um neue Projekte geht. Sie dürfen sich nicht an eingefahrenen Gleisen orientieren.

Fische 20.02. - 20.03. Partnerschaft: Ihr Partner wartet schon lange auf ein Zeichen zur Versöhnung. Sie sollten sich überwinden und den ersten Schritt dazu tun. Tragen Sie Konflikte bloß nicht auf dem Rücken des Partners aus. Sie müssen wieder zu einem echten Miteinander finden. Beruf: Im Team herrscht eine negative Grundstimmung. Ihr Erfolg ruft Missgunst auf den Plan. Passen Sie auf, dass man Ihnen wichtige Projekte nicht aus der Hand nimmt. Beenden Sie die Ränkespiele sofort mit klaren Ansagen und sachlicher Kritik.

Widder 21.03. - 20.04. Partnerschaft: Es wird nur ein sehr harmonischer Monat, wenn Sie die Zeit nutzen, um die Partnerschaft nachhaltig zu festigen. Lassen Sie sich dabei nichts vormachen. Bringen Sie Kritik am Partner mit viel Feingefühl und dem richtigen Ton an. Beruf: Überarbeiten Sie Ihre Projekte und suchen Sie nach Schwachstellen. Schauen Sie sich auch bei der Konkurrenz um. Sprechen Sie die Missstände im Beruf offen an. Wählen Sie dafür Worte der Diplomatie und nicht der Konfrontation.

Stier 21.04. - 21.05. Partnerschaft: Wenn Sie austeilen, müssen Sie auch einstecken können. Beherzigen Sie die Kritik an Ihrem intoleranten Verhalten. Mischen Sie den Beziehungsalltag gut auf. Ihr Partner wird die Langeweile zwischen Ihnen nicht länger tolerieren. Beruf: Machen Sie nicht alles mit, was der Chef fordert. Überzeugen Sie mit guten Argumenten von Ihren neuen Projekten. Jetzt wäre auch die Zeit, über einen beruflichen Wechsel nachzudenken. Wägen Sie aber ab, was Sie wirklich wollen.

Zwillinge 21.05. - 21.06. Partnerschaft: Das wird ein wundervoller Monat. Zeigen Sie sich von Ihrer sinnlichen Seite und reden Sie viel mit dem Partner. So, wie in den letzten Monaten geht es aber nicht weiter. Sie müssen die Grundregeln für die Beziehung neu definieren. Beruf: Lassen Sie es nicht an der nötigen Konzentration mangeln. Man wird testen, ob Sie höheren Aufgaben gerecht werden. Stellen Sie Ihre Projekte erneut auf den Prüfstand. Sie werden sehen, dass Sie manches dringend korrigieren müssen.

Krebs 22.06. - 22.07. Partnerschaft: Ruhe ist angesagt. Zügeln Sie Ihr Temperament. Es ist nicht gut, die Beziehung nur unter Hochspannung zu gestalten. Lassen Sie sich Ihre Beziehung nicht schlechtreden. Sie wissen schließlich selbst am besten, was Ihnen gut tut. Beruf: Überstürzen Sie nichts, wenn man Ihnen jetzt einen neuen Job anbietet. Wägen Sie die Vorund Nachteile sehr gut ab. Schrauben Sie Ihre Ansprüche an die Arbeit nicht zurück. Man wird Ihr Engagement erkennen und zu würdigen wissen.

Löwe 23.07. - 23.08. Partnerschaft: Lassen Sie sich von der momentanen Leidenschaft nicht blenden. Es gibt genügend Probleme, die die Beziehung belasten. Setzen Sie aber nicht auf Konfrontation, sondern auf Herzlichkeit, Nähe und Wärme. Ihr Partner wird es Ihnen danken. Beruf: Bringen Sie Ihrem Chef die Probleme im Team mit Diplomatie bei. Man könnte Ihnen sonst leicht Strebertum unterstellen. Lassen Sie keine Möglichkeit aus, für Ihre Projekte zu werben. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, damit zu beginnen.

Jungfrau 24.08. - 23.09. Partnerschaft: Üben Sie mehr Toleranz, wenn es um Freiräume geht. Ihr Partner fühlt sich von Ihnen sehr bevormundet und eingeengt. Lassen Sie sich nicht von schönen Worten blenden. Entscheidend für die Partnerschaft ist die Bewältigung des Alltags. Beruf: Blinder Ehrgeiz schadet in jeder Beziehung. Ordnen Sie Ihr berufliches Umfeld und Ihre finanziellen Angelegenheiten. Man kritisiert auch, dass Ihre Kreativität auf einem Tiefpunkt ist. Zeigen Sie jetzt, was alles noch in Ihnen steckt.

Waage 24.09. - 23.10. Partnerschaft: Gestalten Sie Ihre Freizeit wieder mehr gemeinsam. Sonst werden Sie sich weiter emotional voneinander entfernen. Sie werden unliebsame Überraschungen erleben. Das sollte Sie nicht entmutigen, an Ihren privaten Plänen festzuhalten. Beruf: Es stehen positive Überraschungen ins Haus. Werden Sie nicht übermütig, wenn man Sie demnächst mit viel Lob bedenkt. Achten Sie vor allem auf die Schwachstellen bei Ihren Projekten und trennen Sie sich rasch von unnötigem Ballast.

Skorpion 24.10. - 22.11. Partnerschaft: Wenn Ihnen derzeit alles über den Kopf wächst, gönnen Sie sich eine Auszeit. Werden Sie sich über Ihre Gefühle klar. Geben Sie dann der Partnerschaft wieder neue Impulse. Sie haben in letzter Zeit zu viel Eintönigkeit aufkommen lassen. Beruf: Man wird Ihnen ein neues Projekt übertragen. Sie werden es aber nicht ohne Unterstützung erfolgreich gestalten. Suchen Sie den Rat der Kollegen, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Man wird Ihnen das nicht als Schwäche ankreiden.

Schütze 23.11. - 21.12. Partnerschaft: Sie werden eine unverhoffte Beziehung haben. Die wird Ihnen die Augen öffnen, wie es um Ihr Innenleben bestellt ist. Nehmen Sie deshalb eine Auszeit, um sich über Ihre Gefühle klar zu werden. Wenn nötig, ziehen Sie notwendige Konsequenzen. Beruf: Man wird Ihre unstete Art kritisieren. Besinnen Sie sich wieder auf Ihre Tugenden und gehen Sie konzentriert zu Werke. Dann wird man Ihnen eine anspruchsvolle Aufgabe übertragen. Überlegen Sie nicht und beweisen Sie Ihre fachliche Kompetenz.


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R Ä T S E L - R A T E N S I L B E N R ÄT S E L

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Mitraten & Gewinnen

Aus den Silben: am - an - bahn - bant - ber - bet - ce - chen - cho - da - e - ei - eich - fang - fer - for gam - ge - ger - ha - hörn - kla - kur - land - land le - le - leu - li - ma - me - mo - na - na - nais - ne - nep - no - now - o - pi - ra - re - re - san - sen so - stei - ta - tas - te - ti - tiv - tra - tun - uh - um

1. - 2. Preis Je 2 Karten für „Kann denn Butter Sünde sein“ mit Horst Lichter am 18.12.2010 im CCH Hamburg

sind 20 Wörter zu bilden, deren 1. Buchstabe, von oben nach unten, und letzter Buchstabe, von unten nach oben, ein Wort von Goethe ergeben.

Bitte senden Sie die Lösung des Silbenrätsels an die HM Verlagsgesellschaft ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des HM sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1 Beginn 2 Industriestadt an der Saale (Sachsen-Anh.) 3 Fußbodenbelag 4 griech. Philosoph 5 Musikstück 6 Beweggrund 7 Held der Gralssage 8 Infektionskrankheit 9 Stadt in Mecklenburg 10 Begleiter eines Planeten 11 musikal. Haltezeichen 12 bergmänn. Beamter 13 Werbung 14 Gestalt aus dem Fliegenden Holländer 15 Nagetier 16 Kunstepoche 17 dt. Dichter (Ludwig) 18 röm. Meergott 19 franz. Staatsmann (Léon) (+ 1882) 20 Verkehrsmittel

3. - 5. Preis 1 Familienkarte für den Hansa Park Sierksdorf 6. - 8. Preis Je eine DVD der Heimatkrimiserie des Bayerischen Rundfunks „Sau Nummer Vier“ Einsendeschluss ist der 15.10.2010

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Herbstferien für kleine Entdecker Abwechslungsreiche Ferientage bei Hagenbecks Tierpark

Wer im Herbst nicht in die Ferne reist, der kann auch direkt vor seiner Haustür abwechslungsreiche und spannende Tage erleben: bei Hagenbeck. Langeweile kommt nicht auf, wenn ein Tag im Tierpark oder Tropen-Aquarium auf dem Programm steht. Ein Besuch bei den Südamerikanischen Riesenottern macht jetzt beson-

ders viel Spaß. Fünf Jungtiere entdecken auf tollpatschige Art ihre Umwelt. Sie erkunden jede Kleinigkeit und tollen übermütig herum. Ein seltenes Schauspiel, das sich niemand entgehen lassen sollte. Speziell für die kleinen Gäste hat sich der Tierpark etwas ausgedacht: Vom 4. bis zum 17. Oktober erhält jedes Schulkind kostenlos den Bogen „Tiere im Herbst“. Bei der Beantwortung der Fragen erfahren kleine Forscher auf unterhaltsame Weise Wissenswertes aus dem Tierreich. Welches Kind möchte nicht gern auf einem Pony reiten? Während der gesamten Ferienzeit bietet der Tierpark diese Attraktion kostenlos an. Die Runden starten – bei schönem Wetter – an der Station im Haustierpark. Bei Regen müssen die Ritte leider ausfallen. In der Flamingo Lodge warten herbstliche Menüs auf Genießer. Kürbisrahm- oder Kartoffelsup-

pe bilden den Auftakt. Es folgen Hirschgulasch mit Waldpilzen in Wacholdersoße dazu Rotkohl und Spätzle oder Rehrücken mit Pfefferrahmsoße, dazu Kroketten und Wirsingkohl. Den Abschluss bilden Grießflammeri mit heißen Waldfrüchten oder Creme Caramel mit Brombeeren. Jedes Drei-Gang-Menü wird für 27 Euro serviert. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es frische Waffeln am Kiosk beim Streichelgehege. Täglich bis 18 Uhr sind die tierischen Besonderheiten des Herbstes noch bis zum 24. Oktober zu erleben. Ab dem 25. Oktober schließt der Park um 16.30 Uhr. Wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, sorgt eine Expedition in Hamburgs Tropen für spannende Abwechslung. Täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr warten Kattas, Nilkrokodile, Vögel, Riesenschlangen, Chamäleons und Haie im TropenAquarium Hagenbeck auf kleine und große Entdecker.


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Veranstaltungen 04.10.2010 Montag, 15.00 Uhr Kaffeetreff Sozialverband Deutschland e.V. DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10 09.10.2010 Samstag, 13.00 Uhr Fahrradtour zum Hamburger Reitstall, ca. 35 km Radwandergemeinschaft Hamburg-West Info: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburgwest.de, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder 10.10.2010 Sonntag, 10.00 Uhr Fahrradtour ins Blaue, ca. 43 km Radwandergemeinschaft Hamburg-West Info: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburgwest.de, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

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Vorschau November 2010 Weihnachtsmärchen Versüßen Sie sich und Ihrer Familie die Vorweihnachtszeit mit dem Besuch eines Weihnachtsmärchens. Wir stellen Ihnen eine Auswahl an Theateraufführungen vor.

Klassentreffen Lust auf Klassentreffen? Mit Stayfriends ehemalige Klassenkameraden, verschollene Freunde und alte Liebschaften auch nach 30, 40 oder 50 Jahren wiederfinden.

Hansa Theater eine Legende lebt weiter Jongleur, Handstandakrobatik, und Illusionisten. Das traditionsreiche Privattheater war einige Jahre geschlossen. Seit 2009 wird es wieder bespielt.

Einhundert Jahre mexikanische Revolution Christliche und indianische Tradition verbinden sich zu einem heiteren bis ausgelassenen Fest für Lebende und Tote. Mexikanischer Totentag im Völkerkunde-Museum Hamburg


Winterfreuden und Wettkampfvergnügen Reisen zum Biathlon-Weltcup

Gehen Sie auf die Piste! Auf spannende sportliche Höchstleistungen, zauberhafte Winterlandschaften und ein vielseitiges Ausflugsprogramm können sich die Teilnehmer der von Globetrotter Reisen zusammengestellten Reisen zu den Biathlon-Wettkämpfen in Oberhof, Ruhpolding, Antholz und Oslo freuen. Biathlon Weltcup in Oberhof

Super-Stimmung im Thüringer Wald beim alljährlichen Wettkampf in der Rennsteig Arena. Karten für 4 Veranstaltungen auf der Mobilen Tribüne. Stadtführung in Arnstadt. 4 Tage-Reise inkl. HP. 05.01. – 08.01. € 533,-

Biathlon Weltcup in Ruhpolding

Das idyllische Dorf in Bayern wird alljährlich zum Mekka für Fans aus aller Welt. 5 Tage Reise inkl. HP und 3 Karten für die Sport-Veranstaltungen. 13.01. – 17.01. ab € 628,-

Biathlon Weltcup in Antholz/Südtirol

Eine Veranstaltung der Superlative im Paradies der Freunde des Langlaufsports. 6 Tage Reise inkl. HP im 4*Hotel in Brixen, Ausflüge und 2 Eintrittskarten für die Wettkämpfe. 19.01. – 24.01. ab € 699,-

Ausdauer, Präzision und äußerste Konzentration sind gefragt, wenn so bekannte deutsche Biathletinnen wie Andrea Henkel und Magdalena Neuner, der überaus erfolgreiche Norweger Ole Einar Bjørndalen und zahlreiche weitere namhafte Biathlon-Stars beim Weltcup um die vordersten Plätze kämpfen. Neben der Präsenz berühmter Athleten und der Begeisterung für sportliche Spitzenleistungen ist es vor allem die großartige Stimmung, die diesen Live-Event auch für die Zuschauer zum unvergesslichen Erlebnis macht. Das gilt erst recht, wenn sie sich wie im Falle der Globetrotter-Reisen auf reservierte Tribünenplätze, komfortable Hotelzimmer, gemeinsame Mahlzeiten sowie Ausflüge in die verschneite Umgebung freuen können. So stehen bei der Reise nach Antholz in Südtirol (19.-24.01.2011) Biathlon-Veranstaltungen wie Sprintwettkampf, Staffel und Massenstart der Frauen und Männer im Mittelpunkt. Doch es bleibt auch genügend Zeit für eine großartige ganztägige Dolomiten-Rundfahrt, einen Ausflug nach Brixen und gemütliche Stunden in der hoteleigenen Wellness-Therme. Den perfekten Rahmen für das Biathlon-Ereignis in Oberhof (05.-08.01.11) liefert die zauberhafte Winterlandschaft des Thüringer Waldes. Von der mobilen Tribüne aus erleben die Zuschauer das Weltcup-Geschehen unmittelbar und verpassen dank Videoübertragung keine Sekunde des Rennens. Im oberbayerischen Ruhpolding (13.-17.01.11) sorgt neben den Wettkämpfen auch die nagelneue Chiemgau-Arena für Begeisterung. Ein Muss für jeden Biathlon-Fan ist eine Fahrt zum Weltcup am legendären Holmenkollen in Oslo (17.-22.03.11). Für die perfekte Einstimmung auf das außergewöhnliche Sportereignis sorgt die Schiffsreise von Kiel nach Oslo. Während die Urlauber die Annehmlichkeiten der luxuriösen MS Color Fantasy genießen, rücken der traumhaft schöne Oslofjord und die norwegische Hauptstadt näher. Ihre zahlreichen attraktiven Seiten lernen die Urlauber bei einer Stadtrundfahrt kennen, zu der u. a. auch ein Besuch der Museumsinsel Bygdøy und des Vigeland-Skulpturenparks gehören. Unbestrittener Höhepunkt der Reise ist jedoch der Weltcup in der Biathlon-Arena am Holmenkollen, den die Globetrotter-Gäste von ihren Tribünenplätzen aus verfolgen können. Nach sportlich wie kulturell ausgesprochen abwechslungsreichen Tagen geht es an Bord der Kreuzfahrtflair versprühenden MS Color Magic ganz entspannt wieder zurück nach Deutschland.

Biathlon Weltcup am Holmenkollen u. Oslo

Großer Sport gepaart mit einer bezaubernden Stadt. 3 Nächte im 4*Hotel Thon Opera im Herzen Oslos inkl. HP. Stadtrundfahrt, Museumsinsel Bygdøy, 2 Eintrittskarten für die Sportveranstaltungen. Hin und Rückreise mit den faszinierenden MS Color Fantasy und MS Color Magic. 17.03. – 22.03. ab € 936,-

Neujahrsspringen Garmisch-Patenkirchen und Silvester in München 5-Tage-Reise zum Jahreswechsel. HP und Silvesterfeier mit Galabuffet im Maritim-Hotel in Münchens Kern, Stadtrundfahrt, Karte für das Neujahrsspringen, Ausflug Bayer. Bergwelt. 29.12. – 02.01. € 859,-

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