Infinity September 2010

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Magazin für die Metropolregion Hamburg

9/2010

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. . . eine Frage des Anspruchs

Hamburg geht . . . 19.9.2010

SHMF - Benefizkonzert

Airport Hangar 7

Ecco Walkathon



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uper-Gau? Bei uns doch nicht. Tschernobyl? Kommen Sie mir doch nicht mit solchen Kamellen. Wie Super-Gau in Amerika . . .? Ach meinen Sie vielleicht den kleinen Ölzwischenfall vor Amerikas Küste? Das ist doch längst vergessen. Super-Gau . . . das ich nicht lache. Das mag für andere Länder zutreffen, aber doch nicht für uns. Unsere Atomkraftwerke sind schließlich der letzte „Schrei“. Stimmt! Dass ab und an mal ein Meiler vom Netz geschaltet wird . . . nun, das passiert schon mal. Ein bisschen Radioaktivität in die Atmosphäre . . . das hat noch niemandem geschadet. Oder wollen Sie im Dunkeln sitzen? Na bitte! Was soll das Gefasel von erhöhten Leukämie-Aufkommen in der Elbmarsch eigentlich? Sollen die doch wegziehen, wenn`s denen da nicht gefällt. Und unserer Angela Merkel gefällt`s auch. Hätte sie sich sonst für eine Laufzeitverlängerung unserer wirklich sicheren Atomkraftwerke, und das muss endlich einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden, stark gemacht? Unsere Kraftwerke sind nun mal die sichersten der Welt. Wir Betreiber haben es schließlich auch nicht einfach. Das bisschen Laufzeitverlängerung von 15 bis 20 Jahren kostet uns mal eben einige Milliarden im Jahr. Darüber sollten Sie sich einmal Gedanken machen. Wir Betreiber werden doch zur Kasse gebeten . . . Sie doch nicht - allenfalls mit ein paar StromPreiserhöhungen. Irgendwo müssen wir die Milliarden ja schließlich hernehmen. Nicht aus unserer Tasche. Unsere Gewinne liegen derzeit gerade mal im zweistelligen Milliardenbereich. Gerne sind wir diesen Deal auch nicht eingegangen, das können Sie uns glauben. Betrachten Sie es mal als Vermächtnis Ihrer Kanzlerin, so jetzt basta. Herzlichst Ihr

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Inhalt

Titel: Blick durch den Rotor eines Helikopters / Airport Hamburg

Kultur

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Kunstvoll angerichtet

05 08 10 16 20 22 24 26 28 31

Himmlisches Feuerwerk

Reeperbahn Festival 2010

Theater im September Kultur in Bewegung

NDR 90,3 Schlagernacht

Zum 11. Mal in der Sporthalle Hamburg

Künstler für Kinderleben

Barbara Krieger singt Klassik in der Laeiszhalle

Reportagen

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Brücken in Hamburg

08

Trüffel - das schwarze Gold

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NDR 90,3 Schlagernacht

Perseidenströme über Deutschland

Trüffel - ein kulinarischer Genuss Das schwarze Gold der Erde

ECCO Walkathon

Hamburg geht für einen guten Zweck

Ein Brückenschlag

Von Dogen und Hanseaten

Mehr Porsche als je zuvor

Porsche Cayenne V6 Diesel im Test

Schleswig-Holstein Musik Festival Hamburg Airport - Hangar 7

Bundesverfassungsgericht:

Arbeitszimmer rückwirkend absetzbar

Island brodelt

Heiße Attraktionen auf der Vulkaninsel

Mehr Komfort bei kleiner Rente Umfrage zum Lebensstandard im Alter

Unmenschlich

Krankenkasse oder krankmachende Kasse?

Sonstiges

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Benefizkonzert am Airport Hamburg

37 36 39 40 41

Rate-Einmaleins für Tüftler Raten und Gewinnen

Monatshoroskop

Das sagen Ihre Sterne für den Monat September

Termine und Veranstaltungen

Ausflugstipps in Halstenbek und Umgebung

Schnäppchen

Der Kleinanzeigenmarkt

Vorschau

Die Themen im Oktober


k r e w r e Überschriftisches Feu l m m i H INFINITY September 2010

2. Überschrift

Sternenschnuppenregen über Deutschland

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m Volksmund auch Perseiden genannt, tauchen sie in allen Regionen des Himmels auf. Wenn man ihre Bahnen zurückverfolgt, scheint es, sie würden aus dem Sternbild des Perseus kommen. Sternenschnuppen lassen sich das ganze Jahre über, meist doch aber in der dunkleren Jahreshälfte ausmachen. Ein wahrer Perseiden-Schauer der hunderte von Sternschnuppen regnet, lässt sich im August am Nachthimmel beobachten. Dann fallen die Sterntaler nur so vom Himmel - ein wahrhaft himmlisches Feuerwerk. Ein großer Vorteil ist in diesem Jahr, dass der Mond in den Morgenstunden nicht am Himmel steht und mit seinem Licht die Beobachtung stört. Sternschnuppen sind nämlich meist lichtschwach und nur fernab der Großstadt gut zu beobachten. Doch auch sonst lässt sich am Augusthimmel viel Interessantes beobachten. Alle diese Ereignisse lassen sich abends knapp über dem Westhorizont ab 21.30 Uhr beobachten. Kometenstaub trifft auf die Erdatmosphäre - Wie jedes Jahr im August kreuzt die Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne die Spur des Kometen Swift-Tuttle. Alle 133 Jahre kehrt dieser Komet dann ins innere Sonnensystem zurück, zuletzt 1992. Auf seiner Kometenbahn rast Swift-Tuttle mit knapp 30 Kilometern pro Sekunde an der Erde vorbei, und lässt dabei kleine Kometenstaubkörner, Meteoroiden genannt, die nicht größer als Sandkörner sind zurück. Diese kollidieren mit der Atmosphäre und treten mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 Kilometern pro Sekunde in die oberen Luftschichten ein. Was wir als Meteor am Himmel wahr-

nehmen, sind aber nicht etwa die Kometenstaubkörner selbst. Es ist die vor den Staubteilchen liegende Luft, die so stark zusammengepresst wird, dass sie über 3000 Grad heiß wird und dadurch zu leuchten beginnt. Ähnlich wie in einer Neonröhre, in der Gasteilchen ionisiert werden und somit leuchten Das Ergebnis ist eine Sternschnuppe. Obwohl sich das Ganze in einer Höhe von 80 bis 100 Kilometern abspielt, können wir den Meteorschauer noch mit bloßem Auge von der Erde aus beobachten. Nach nur einer Sekunde in der Erdatmosphäre sind die Meteoroiden verglüht. Dennoch reichen die winzigen Staubteilchen aus, um eine gut sichtbare Sternschnuppe zu erzeugen. Die meisten Sternschnuppen konnten Beobachter in diesem Jahr in der Nacht vom 12. auf den 13. August sichten - etwa 100 Meteoroiden pro Stunde. Der Perseidenstrom ist eine der wenigen Möglichkeiten, überhaupt Aussagen über den Kometen zu treffen. Schließlich kehrt Swift-Tuttle nur in großen Zeitabständen ins innere Sonnensystem zurück. Die Staubspur, die er dabei hinterlässt, kann Einiges über ihn verraten: „In Zukunft wollen wir uns die einzelnen Meteore noch genauer anschauen, auch solche, deren Ursprungskörper wir derzeit noch gar nicht kennen.“ Dazu werden Helligkeitswerte und Temperatur der Meteore bestimmt. Aus diesen Werten lassen sich für die Wissenschaftler dann Daten über die Größe der Staubpartikel und möglicherweise auch deren Zusammensetzung ableiten. Vielleicht kommen eines Tages doch noch auf die Spur woher wir kommen.

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100 J ahr e B lumen

hof Pe in


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100 Jahre Blumenhof Pein „ . . . pass man op, dat duuert ein, twei Johr, denn sünd se ok all wedder weck“ so tuschelten die Nachbarn über meinen Großvater, Hans-Hinrich Hachmann und seine Verlobte, Fräulein Johanna Dorothea Ostermann, als diese um 1910 die Hofstelle Dockenhudener Chaussee 96, in Halstenbek kauften. „De sünd jo noch nich mol verheirot.“ So zumindest erzählte es mir später mein Vater. Die Vermutungen der Nachbarn beruhten vermutlich darauf, dass dieses besagte Grundstück in nur 14 Jahren bereits zwei Vorbesitzer hatte. Doch zum Glück sollten sie kein Recht behalten. Hans Hachmann zeigte es ihnen . . . „Freu morgens, wenn de Sünn opgeit, is he all buten - un wenn dat an Obend duster ward, is he jümmers noch buten.“ Die Skeptiker kamen rasch überein: „Dat ward jo doch wat.“ Nun, das war vor genau 100 Jahren. Und heute . . . da blüht der Blumenhof von Werner Pein - übrigens in 3. Generation - erst so richtig auf . . . wie ein Dörnröschenschloss. Überall grünt und blüht es, wohin das Auge schaut. Ein wahres Blumenmeer und mehr . . . von der Schnittblume, Topfplanze bis zum Staudengewächs auf 7000 Quadratmetern. Dabei werden die Gewächse liebevoll umhegt und gepflegt, während sie unter Glasdächern gut temperiert dem nächsten Frühjahr entgegen wachsen. Im Laufe der Jahre hat der Spezialist für Beet- und Balkonpflanzen aber auch ein Faible für exotische Gewächse, wie Palmen oder Olivenbäume, entwickelt. Als besonders gute Geschäftsidee erwies sich sein Angebot an die Kundschaft, deren nicht winterfeste Pflanzen während der kalten Jahreszeit in Obhut zu nehmen. Zum Glück hat Inhaber Werner Pein seine Lebensgefährtin Iris Prilipp an seiner Seite. . . . und 30 fleißige Blumenfeen sowie 10 Saisonarbeiterinnen, die sich um das tägliche Geschäft kümmern . . . und mit viel Liebe geschmackvolle Blumensträuße binden. Und obgleich die Arbeit kein Ende zu nehmen scheint, sinnt Werner Pein, dessen Betreib schon mehrfach ausgezeichnet wurde, ständig nach neuen Ideen, um seine zahlreichen Kunden auch zukünftig zufrieden zustellen.

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Trüffel - ein kulinarischer Luxus . . . das schwarze Gold der Erde

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chon vor vielen hundert Jahren standen sie auf den Speisezetteln von Königen, Kaisern und Päpsten. Für die Obrigkeit waren sie ebenso unentbehrlich wie die tägliche Butter, zumal dem Trüffel eine besondere Wirkung anhaftete, die bis heute gleichermaßen eine Anziehungskraft auf Mensch und Tier ausübt - er gilt als der geheimnisvollste unter den Pilzen. Trüffel machen sich nicht auffällig bemerkbar wie unsere heimischen Pilze: Steinpilze, Pfifferlinge, Maronen, Eierschwämme und die giftigen Fliegenpilze. Trüffel hingegen mykorhizieren (Verbindung mit einer Pflanze oder Feinwurzelsystem) mit den Wurzeln verschiedener Baumarten. Trüffel gehören zur Gattung der Schlauchpilze und wachsen unterirdisch und parasitär bevorzugt an den Wurzeln

von Linden, Eichen, Kastanien und Buchen. Sie vermehren sich durch Sporen, die größtenteils durch den Kot von fündig geworden Wildtieren weitergetragen werden. Größen- und

Zum Trüffelschwein taugt allein die geschlechtsreife Sau, nur sie kann den betörenden Duft der Trüffel auch dann noch riechen, wenn der Pilz einen halben Meter tief unter der Erdoberfläche liegt.

farbmäßig gibt es etwa 60 Trüffelsorten mit etlichen Unterschieden: von haselnuss-klein bis faustgroß kann

die Farbnuance alles zwischen tiefschwarz und hellbeige treffen, doch sind bei weitem nicht alle genusstauglich. Die weltweit größten Trüffellieferanten sind Neuseeland und Frankreich. Doch die wertvollsten von ihnen gedeihen am besten im Mittelmeer-Mikroklima. Trüffel bevorzugen Laubwälder an sonnigen Standorten und kalkreichen Böden, relativ locker mit flachgrundiger Humusschicht.

Der teuerste Speisepilz der Welt ist die Trüffel Wie schmecken Trüffel? Sind sie tatsächlich unerschwinglich? Ja! Die besten Qualitäten von Trüffel kommen aus Frankreich, Italien und Spanien. Weitere Trüffel-Länder sind ExJugoslawien, Ungarn, Bulgarien und die Türkei. In den meisten französi-


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sen, wenn der Schweineführer nicht aufpasst. Die Suche mit Hunden (insbesondere der Rasse Lagotto Romagnolo) hat den Vorteil, dass man den meisten Hunden die gefundenen Trüffel wesentlich besser wieder entwenden kann. Trüffelkennern und Gourmets läuft bereits bei der Vorstellung eines typischen Trüffelgerichts, wie etwa einem Rührei mit Trüffeln, Trüffelomelett oder Trüffelpasta das Wasser im Mund zusammen. Zudem wird bei diesen simplen Gerichten dem Trüffel der notwendige Geschmacksträger als Butter oder Eigelb vorgegeben. Hauchdünn auf Ei, Omelett oder sahnige Bandnudeln (Pasta) gehobelt, kann der edle Pilz seine Trüffel-Aromen voll ausspielen. Damit sich Geruch und Geschmack der Trüffeln entfalten können, braucht es einen Geschmacksträger. Am besten eignen sich Butter oder Eigelb. Gourmets schwören auf eine einfache Art der Zubereitung: z. B. Omelett oder Eiernudeln mit Butter

schen Haushalten bestimmt sie sogar den Speisezettel. Der Traum aller Gourmets - die echte schwarze Trüffel. Sie ist der rarste und teuerste unter ihnen - abgesehen vom cordyceps sinensis, der aber in Europa und auch weltweit nicht die kulinarische Bedeutung erreicht, wie die echte Schwarze Trüffel. Sie ist die Königin der Pilze und gilt als das teuerste Lebensmittel der Welt. Schon ein einzelner Pilz von etwa 50 Gramm kostet zwischen 25 und 125 Euro. Es ist der Lohn für eine Seltenheit und die aufwändige Suche. In schlechten Jahren steigt der Preis für ein Kilo weiße Trüffel nicht selten auf 5.000 Euro und in Japan steigen die Preise märchenhaft. So werden nicht selten bis zu 15.000 Euro pro kg verlangt. Der Preis variiert natürlich und ist stark von Angebot und Nachfrage abhängig. Sein Ruhm gründet auf dieser märchenhaften Mischung aus Legende, Seltenheit und Duft. Der bekannteste Trüffel ist der „Weiße Trüffel von Alba“. In der Sprache der Trüffelsucher von Alba heißt er nur kurz „Trifola“. Die wichtigsten Speisetrüffel sind die Perigordtrüffel (schwarzer Trüffel), Piemonttrüffel, Sommertrüffel, Wintertrüffel, weißer chinesischer Sommertrüffel und Himalayatrüffel. Der typische Duft der Trüffel, ein schwerer, erdiger, leicht nussiger Geruch, so einzigartig, dass man ihn, einmal „auf den Geschmack“ gekommen, nie wieder vergisst. Ein Duft, der die provenzalische Landschaft durchzieht, und sich ins Unterbewusstsein eingräbt. Außerdem ist die Trüffelsuche meist ein mühseliges Unterfangen. Für die Suche in der Natur bildet man sogenannte „Trüffelschweine“ aus. Weibliche, geschlechtsreife Schweine suchen instinktiv nach den wertvollen Pilzen, da diese den Duft nach Androstenon verströmen. Dieser Geruch entspricht dem Sexuallockstoff des Ebers. Mittlerweile setzt man jedoch lieber Hunde zur Suche ein, da die Schweine die Trüffel mit Vorliebe selbst verspei-

Herbstzeit ist Pilzzeit würziger Duft und feiner Geschmack Es müssen nicht immer (Kaviar) Trüffel sein. Auch unsere heimischen Pilze sind sehr schmackhaft und gesund. Das wissen Pilzfreunde nur zu genau. Denn kaum neigt sich die warme Jahreszeit dem Ende zu und die ersten Blätter färben sich herbstlich, sind die Pilzfreunde wieder in den heimischen Wäldern anzutreffen. Steinpilze, Champignons, Pfifferlinge und Maronen sollte jedes Kind kennen. Sie sind sicher mit einer Trüffel nicht vergleichbar, dafür schmackhaft und zumindest bezahlbar. und sie sind gesund. Denn sie bestehen etwa zu 90 % aus Wasser und sind deshalb extrem kalorienarm (unter 20 kcal pro 100 g). Und ein Trüffelschwein braucht´s auch nicht.

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Hamburg geht . . .

für einen guten Zweck

Der ECCO Walkathon am 19. September - ein Charity-Event für die ganze Familie. Melden Sie sich jetzt an.

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er Countdown läuft: Nur noch wenige Wochen verbleiben, bis der ECCO Walkathon zum 2. Mal durch Hamburg startet. Wieder werden mehrere Tausend Teilnehmer zu dieser dänischen Traditionsveranstaltung erwartet, um mit ihren Füßen Gelder für karitative Projekte zu erlaufen. Denn das Prinzip ist einfach: Für jeden gegangenen Kilometer spendet der dänische Schuhhersteller ECCO 1 Euro an eines der regionalen und internationalen Projekte. Dabei kann jeder Teilnehmer selbst entscheiden, an wen sein Kilometergeld geht: An Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. mit dem Jugendmusikprojekt GENETY e.V., an das

WWF-Projekt zum Schutz der Arktis oder an die SOS-Kinderdörfer weltweit. Detaillierte Projektinfos finden sich auf www.eccowalkathon.de.

Romantische Walking-Strecken Zwei wunderschöne Walking-Routen liegen vor den Teilnehmern: Ganz grün ist die kürzere, kindergerechte 6-Kilometer-Strecke, die sich romantisch mitten durch den Stadtpark schlängelt. Einen Bogen um den Stadtpark schlägt dagegen die 10-Kilometer-Tour. Entlang der Alsterläufe verbindet sie einen erholsamen Walk mit etwas Hamburg-


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Sightseeing. Im Stadtparkbad liegt der Start-Ziel-Bereich und damit das Herz des Walkathons – mit Infozelten, Speis und Trank, dänischem Hot-Dog und Eis, um auch etwas skandinavische Atmosphäre nach Hamburg zu holen.

Grooviges Bühnenprogramm Auf der Bühne führt der Radio Hamburg-Moderator Julian Krafftzig durch das Programm. Dabei werden zwei Bands für den richtigen Walkathon-Sound sorgen: Mit schmissigem New Swing eröffnen die Jive Sharks um 10 Uhr den Morgen. Bei ihrem frischen „Joogie“ aus saftigen Bläsersätzen, fetten Bass-Drums und melodischen Piano-Klängen sorgen sie bei allen Freunden von Swing, Jive, Jazz und Boogie für wippende Körper und die richtige Laufstimmung. Nach der Rückkehr von der Strecke wartet die Hamburger Partyband „Be Souled“ auf die Walker. Mit groovigen DanceKlassikern, fetzigen Trommel-Acts und souliger Partymusik stehen sie für mitreißende Stimmung, wallendes Blut, gute Laune und damit für den perfekten Ausklang der karitativen Veranstaltung. Auch Kinder können viel erleben: Hüpfburg, Menschenkicker, Kinderschminken, Eskimotier-Trainer, Kartoffeldruck, Comic-Zeichnen

warten auf die kleinen Teilnehmer, um sich auszutoben oder sich kreativ auszuprobieren. Im Kinderzelt erhalten sie zudem ein dickes Aufgabenheft mit spannenden Fragen, die sie entlang der 6-Kilometer-Strecke lösen. Zudem erhalten sie ein tolles T-Shirt mit dem neuen Raumhelden Evin.

Noch heute Starterpaket sichern Jetzt sind Sie dran: Melden Sie sich am besten noch heute an und buchen Sie Ihr Starterpaket – im Internet unter www.eccowalkathon.de, in allen Hamburger ECCO Stores, bei Globetrotter Ausrüstung in Hamburg-Barmbek und in ausgewählten Görtz-Filialen. So sind Sie dabei, wenn es am 19. September heißt: „Gehen für den guten Zweck“. Schließlich gilt: Je zahlreicher Sie an der Veranstaltung teilnehmen, desto mehr Spendengelder werden zusammen kommen, die direkt an die karitativen Projekte fließen.

Infos und Fragen und Anmeldung Telefonisch unter 040-28513550, per E-Mail über kontakt@eccowalkathon.de, online auf www.eccowalkathon.de oder in den sozialen Netzwerken unter www.twitter.com/ eccowalkathon bzw. www.facebook.com/eccowalkathon.de.

GESUNdheits-tipp

Die hartnäckige Hautinfektion

Fußpilz lauert an Schwimmbadrändern, in Umkleidekabinen, auf Teppichböden von Hotelzimmern. Eine Infektion kann immer wieder auftreten, lässt sich aber gut behandeln. Fußpilz brennt, juckt, gräbt sich in die Haut. Auch wer die Infektion überstanden hat, kann sich jederzeit wieder neu anstecken. Fast jeder dritte Deutsche hat von Zeit zu Zeit unter dem lästigen Pilz zu leiden, der sich vor allem in den Zehenzwischenräumen ausbreitet. Verantwortlich für die Infektion sind Fadenpilze, die für den Menschen in der Regel nicht besorgniserregend sind. Allerdings können sie die Abwehr der Haut derart schwächen, dass eine Streptokokkeninfektion in Form einer Wundrose entsteht. Dabei handelt es sich um eine schwere Hautinfektion des Unterschenkels, die mit hohem Fieber einhergeht. Fußschweiß, enge Schuhe und luftundurchlässige Strümpfe begünstigen den Fußpilz. Dass er vor allem Sportler befällt – die Pilzinfektion heißt auf Englisch „athlete’s foot“ – trifft heute jedoch nicht mehr zu. Moderne Wäsche- und Sportschuhmaterialien sind atmungsaktiv, halten den Fuß trocken, erhöhen das Pilzrisiko nicht mehr. Fußpilz kann immer wieder auftreten, denn die Erkrankung schützt nicht vor einer erneuten Ansteckung. Der Körper entwickelt keine Immunität gegen Fadenpilze. Es ist jedoch ein Impfstoff in Entwicklung, der auf Dauer davor schützen könnte. Nähere Informationen und weitere Beratung erhalten Sie in Ihrer Gode Wind Apotheke.

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Kunstvoll angerichtet Noch nie war das Arts-Programm des Reeperbahn Festivals so riesig

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as Reeperbahn Festival 2010 wird ein prunkvolles, üppiges Gelage. Nicht nur, weil sein Musik-Programm mit Köstlichkeiten wie den Irrepressibles aufwartet, sondern auch, weil sein Arts-Menü dieses Jahr um etliche Delikatessen erweitert wurde. Die Flatstock Poster Convention – einmalig in ganz Europa – geht gemeinsam mit dem Reeperbahn Festival 2010 bereits ins fünfte Jahr. Sie ist somit Klassiker und Highlight zugleich. Die Hamburger Galerie Feinkunst Krüger präsentiert begleitend zum ersten Mal die Gruppenausstellung „Rocker‘s Original“ mit OriginalZeichnungen, die als Vorlagen für die im Siebdruck-Verfahren hergestellten Poster dienen. Comic ist bekanntlich Kult und so ist das anerkannte Comicfes-

tival Hamburg mit mehreren Ausstellungen internationaler Comic-Künstler und -Verlage, Live-Zeichnen sowie der beliebten Comicbörse eine großartige Bereicherung für den Arts-Sektor des Reeperbahn Festivals. Vorgestellt werden unter anderem die DebütAlben von Martina Lenzin und Carolin Walch, die sich mit musikalischen Subkulturen auseinandersetzen, und „Pomade“, ein gemeinschaftlich von sechs Hamburger Zeichenrinnen geschaffenes Comic-Musical, basierend auf dem weltbekannten Film GREASE. Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival präsentiert im Rahmen des Reeperbahn Festivals ausgewählte Musikfilme im EAST-Cinema und veranstaltet Panels zum Thema Musikfilm. Als iTüpfelchen werden einige der Regisseure anwesend sein. Das Trinkwasser-Projekt Viva Con Agua ist erneut mit zwei Street-Art-Aktionen vertreten: Der African Wallpaper Installation des lauter kollektivs und einer Neuauflage des WasserwandContests, für den sich Interessierte noch bis zum 30. August unter vivaconagua.org bewerben können. Die Makrele-Bar zeigt in der Ausstellung EGOAUTOMAT Selbst-Portraits von Musikern. Wer kundige Live-Portraits der vielen am

Reeperbahn Festival beteiligten Musik-Clubs in „Germany‘s most creative neighbourhood“ St. Pauli erleben möchte, schließt sich der St. Pauli Mucke Tour an. Und zum Stichwort Tour darf auch Stefanie Hempels BeatlesTour mit Anekdoten und live gespielten Beatles-Songs als Bonbon des Reeperbahn Festival Arts-Programms nicht fehlen. The Irrepressibles, die „Unbezähmbaren“, ein zehnköpfiges PerformanceOrchester, schwelgen und leiden zwischen Barock, Cabaret und Glam. Dazu schmettert ihr Songschreiber Jamie McDermott, ein rockgeschulter Counter-Tenor, mit Grandezza Songs voller Sentiment, begleitet von präzise arrangierten Streichern, Bläsern und Piano – großartig überdreht. Als stiller, zurückgenommener Barde feierte José Gonzales bislang große Erfolge. Nun tritt er mit seiner neuen Band Junip beim Reeperbahn Festival auf. Die vereint Gonzales‘ Fähigkeiten als Songschreiber mit den Vorlieben seiner beiden Mitstreiter: 60s Psychedelia und Jazzrock – garantiert spannend. Rox, der neue Shooting Star der Smooth Soul-Szene, tritt live auf der Bühne an, um Sade vom seit zweieinhalb Jahrzehnten besetzten Thron zu schubsen. Und LoneLady zeigt mit ihren minimalistischen Post PunkDance-Tracks, was ein kreatives Mäd-


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chen aus Manchester Tolles anrichten kann, wenn man es mit seiner Gitarre und seiner Beatbox allein in einer abbruchreifen Fabrik lässt. Die Schwedin Amanda Jenssen beweist, das Casting Shows durchaus auch Talente hervorzaubern. Die britische Band Love Amongst Ruin verrät, was Steve Hewitt so treibt, wenn er nicht bei Placebo die Trommel

23.09.2010 das offizielle Reeperbahn Campus-Programm im Schmidt Theater mit einer Keynote Speech. Auch die ersten Reeperbahn Campus-Panel-Themen stehen mittlerweile fest. Da das Reeperbahn Festival jedes Jahr den krönenden Abschluss der Festival-Saison darstellt, wird erstmal Bilanz gezogen. Stefan Lemkuhl, DE (Melt!), Christoph Huber, CH (Sankt Gallen Open Air, Yourope), Rob Chal-

werden auch 2010 beim Reeperbahn Campus die besten und musikalisch wegweisenden Werbespots des Jahres gezeigt und besprochen: „Best Use Of Music - The Cannes Lions 2010“ zeigt nicht nur, welche musikalischen Einflüsse in diesem Jahr das Rennen gemacht haben, sondern unterhält auch noch prächtig. Damit steht es in direkter Konkurrenz zu Ray Cokes, der täglich von 17.00 bis 18.00

Musikalische Köstlichkeiten: v. l. Die fantastischen „The Irrepressibles“, „Currycoco“ und Janina beim Hamburger Reeperbahn Festival

schlägt. Und MIT zeigen, dass deutsche Elektronik-Sounds immer noch zahllose britische – und bald auch deutsche – Fans begeistern. Es ist angerichtet. Messer und Gabel, sprich Tickets, gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.reeperbahnfestival.com. Guten Appetit! Ja, genau der Seymour Stein. Die Musik-Legende, der Mitbegründer von Sire Records, der Entdecker von zum Beispiel Madonna, den Ramones, Talking Heads, The Cure und den Pretenders. Seymour Stein also eröffnet am

lice, UK (Association of Independent Festivals) und andere Festivalmacher diskutieren die Trends der Festivalsaison 2010, den Gang der Geschäfte und mögliche Lehren für die kommende Saison. Apropos Geschäfte: Das mit den Konzert-Tickets wird gerade (r) evolutioniert. Johannes Mertmann, DE (Ticketscript), Klaus Zemke, DE (Ticketmaster) und Ralf Scheffler, DE (SmartTickets/Batschkapp) informieren über „Do It Yourself-Ticketing“, „Mobile Ticketing“ und „Social Ticketing“ – lauter neue Wege, Konzertkarten unters Publikum zu bringen. Und natürlich

Unser Team . . .

Uhr in seiner neuen Show „Ray‘s Reeperbahn Revue“ Künstler des Reeperbahn Festivals für Interviews und Unplugged Sessions auf die Bühne des Schmidt Theaters bitten wird. Das klare Fazit: Nur selten macht die Arbeit im Musik-Business so viel Spaß, wie beim Reeperbahn Campus. Weitere Informationen zum Reeperbahn Festival finden Sie unter www. reeperbahnfestival.com. Tickets sind auch unter der Hotline 040/413 22 60 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Kultur in Bewegung Volles Programm

Der lustige Witwer Pünktlich zu seinem 90. Geburtstag steht das Komödien-Urgestein Wolfgang Spier auch wieder auf der Bühne der Komödie Winterhuder Fährhaus. Und das mit einer Rolle, die ihm wie auf den Leib geschneidert scheint: Der lustige Witwer! In der gleichnamigen Komödie von Simon Moss nistet dieser sich bei seinem Sohn und dessen Frau in London ein und hat nicht vor, das gemütliche Domizil in der Großstadt so schnell wieder zu verlassen. Viel zu lange hat er es in der Provinz schon aushalten müssen – findet er. Premiere am 17. September 2010, Karten sind unter 040/480 680 80 erhältlich.

Die Vielfalt der Hamburger Theaternacht 2010 Alles auf eine Karte (Ticket) setzen – so lautet das Motto der 7. Hamburger Theaternacht. Eine Nacht voller Programm, in der sich 42 Hamburger Bühne mit über 300 Programmpunkten in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren. 50 Shuttlebusse, Bahnen und Alsterdampfer chauffieren Kulturfreunde und Nachtschwärmer von Schauspielstätte zu Schauspielstätte, in die facettenreiche Welt von Schauspiel. Bei der Langen Nacht der Bühnen ist für jeden Kulturgeschmack etwas dabei: von Oper, Ballett, Kabarett bis Comedy. Gleichzeitig gewähren Hamburg´s Thea-

„Heiße Ecke“ - Hamburgs bestes Musical im Schmidts Tivoli

termacher somit erste Einblicke in die Spielsaison 2010/2011. Die rund halbstündig dauernden Vorstellungen beginnen im Stundentakt, was Theaterfreunden und Nachtschwärmer in aller

Volles Programm! Das Fernsehen: unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2010 – rund 60 Jahre nachdem unser aller Lieblingsmedium begann, seine wunderbaren Ergüsse in die Gehirne der Menschen zu strahlen. TV-Kritiker-Papst-TerminatorGott Oliver Kalkofe („Kalkofes Mattscheibe“) und Schmidt-Musikchef und Deutschlands Musicalkaiser Nr. 1 Martin Lingnau waren viele Jahre lang unterwegs, um öffentlich-rechtliche und private Fernsehwelten zu erforschen – Menschen, Monster, Mutationen! Ab 9. September 2010 im Schmidt Theater, Karten sind unter 040/31 77 88 99 oder unter www.tivoli.de erhältlich. Starcut - das Musical Der DELPHI SHOWPALAST freut sich sehr, ab dem 10. September 2010 seine neue Produktion präsentieren zu können. Erstmals als Mitwirkende in einem Musical erleben Sie dabei Marlene Tackenberg, die unter dem Künstlernamen „Jazzy“ bei Deutschlands bekanntester Girl-Band „TIC TAC TOE“ mitgewirkt hat. „STARCUT“ erzählt die unterhaltsame Geschichte eines Friseurmeisters, der ganz unerwartet die Gelegenheit bekommt, seinen etwas angestaubten Friseursalon in einen „Styling-Tempel“ zu verwandeln – mit der tatkräftigen Hilfe einer engagierten Journalistin. Karten sind unter 040/43 18 600 erhältlich.


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Theater im September Gelassenheit zwischen Spielstätte und Spielstätte Gelegenheit bietet, in aller Gelassenheit Flanieren zu können. Gekrönt wird die lange Nacht der Theater von einer Abschlussparty im Café Keese auf der Reeperbahn, die bereits zu einer festen Institution im Kulturkalender Norddeutschlands geworden ist.

Eiskalt abgebrüht Ein Best-of Alma Hoppe als pikante Anti-Krisen-Gala. Wenn Ihr Motor dreimal klingelt, sollten Sie dieses Programm nicht versäumen. Hier wird Deutschland tiefer gelegt und in der satirischen Waschanlage der politische Hup-Raum auf Getriebeschaden untersucht. In rasender Geschwindigkeit werden deutschen Entscheidungsträgern bei voller Fahrt die Reifen gewechselt, miesepetrigen Kolbenfressern das Zahnrad gezogen und am Nachtschalter die Ventile kräftig durchgelüftet. Ob voll geschmiert oder hohlraumversiegelt: hier bekommen alle ihre letzte Ölung: Eiskalt abgebrüht! Karten unter 040/555 6 555 6. Vor uns die Sintflut Eine illustre Gesellschaft hat sich an Bord eines Luxusdampfers versammelt. Doch wo wollen all diese tollen Leute eigentlich hin? Ihre letzten Mittel mussten sie für die geheimnisvolle Fahrt jedenfalls nicht hergeben. Sie wissen, sich elegant zu kleiden, schätzen die französische Küche und sind es gewohnt, bedient zu werden. Die Sänger, Tänzer, Künstleragenten und (Möchtegern-)Bohémiens beschäftigen angegriffene Stimmbänder mehr als der bevorstehende Flüchtlingsansturm auf die Tore Europas. Premiere ist am 4. September im Thalia Zelt am Stradkai (HafenCity), Karten erhalten Sie unter 040/32 81 44 44. Männerabend Seit neun Jahren begeistert Kristian Bader als „CAVEMAN“ im Schmidts TIVOLI. Jetzt hat sich der Hamburger Höhlenmann mit seinem Stuttgarter Pendant Martin Luding zusammengetan, um sich mit Inhalt, Seele, Klamauk, Witz, Wahrheit und Musik erneut dem wundersamen Wesen an der Seite der Frau zu widmen! Tom kommt von einer Geschäftsreise zurück – die Wohnung ist leer, Heike ist weg. Ein Verbrechen? Nein, ein Snowboardlehrer ... Heike ist durchgebrannt und Tom ratlos. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Kerlen grübelt Tom über die bessere Hälfte des vermeintlich so starken Geschlechts. Karten: 040/31 77 88 99.

Das macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ist für so manchen Theaterbesucher auch die Entdeckung neuer bis dahin unbekannter Orte. Das Netz der Theatermacher der Hamburger Theaternacht umspannt Altona bis in die Innenstadt und von Winterhude bis nach Barmbek. Inzwischen hat sich die Hamburger Theaternacht nicht nur zu einem kulturellen Höhepunkt in der Hansestadt entwiSt. Pauli Theater Hamburg ckelt, sie ist auch für die jährlich mehr als 15 000 Besucher zu einem großen, sympathischen Happening geworden. Zugleich markiert die Theaternacht den Start in die kommende Theatersaison 2010/2011. Direkt an Hamburgs schönster Flaniermeile – am Jungfernstieg – finden die Besucher die zentrale Veranstaltungsfläche der Hamburger Theaternacht mit buntem Programm und allen Informationen; von hier fahren auch die Shuttlebusse und die Alsterschiffe zu den Theatern ab. Das Ticket für die Hamburger Theaternacht beinhaltet außerdem die Nutzung der S- und U-Bahnen sowie der Linienbusse des HVV´s sowie den Eintritt für die große Abschlussparty im Café Keese. Tickets sind erhältlich an allen teilnehmenden Theatern und den öffentlichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Der Eintritts-Preis für diese „Lange Nacht“ beträgt zwischen 12,- und 10,- €

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Ein Brückenschlag . . .

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Von Dogen und Hanseaten W

er hätte das gedacht . . . Hamburg ist nicht nur das Tor zur Welt, die Hansestadt führt auch die Rekordliste an, zumindest wenn es um Brücken geht. Mit rund 2300 Brücken gilt Hamburg sogar als die brückenreichste Stadt Europas - noch weit vor Italiens Lagunenstadt Venedig. Scherzhafte Zungen bezeichnen die Hansestadt sogar als Venedig des Nordens. Und das gar nicht einmal zu unrecht. Schließlich haben wir nicht minder viele kleine Kanäle, Flussläufe und Fleete. Selbst die vielen alten Häuser entlang unserer Fleete und der Speicherstadt, ließen sich als Pfahlbauten bezeichnen - ihrer Gründung bedurfte zumindest eines Pfahlfundaments. Ja, sogar der Regierungssitz des Hamburger Parlaments steht auf tausenden von HolzPfählen - wenn auch aus anderen Gründen. Nun, wir wollen der Lagunenstadt keineswegs den Rang streitig machen - das einstige Domizil der Dogen ist schon eine Reise wert. Wer einmal auf dem Markusplatz stand und der gewaltigen San Marco Kathedrale gegenüberstand, über die Seufzer- oder Rialto-Brücke schlenderte, oder von einem singenden Gondoliere durch die unzähligen kleinen Wasserläufe oder auf dem Canale Grande gondoliert wurde, wird es sein Leben lang nicht vergessen. Kein Wunder - Venedig hat schon viele Künstler inspiriert. Doch zurück zu unserer guten alten Hansestadt und ihren nicht weniger historischen Brücken. Zu den wohl bekanntesten Brücken gehören die Trostbrücke, die Elbbrücken und die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen, die allerdings noch nicht so viele Jahre auf dem Buckel hat. Doch wer diese Brücken aufzählt, darf die Lombardsbrücke, die Kennedybrücke und die Krugkoppelbrücke mit einem wunderschönen Blick über die Außenalster nicht unerwähnt lassen. Nehmen wir zum Beispiel die Trostbrücke. Sie überspannt

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das Nikolaifleet in Hamburg, und verband ursprünglich die bischöfliche Altstadt rund um den Bereich des Doms und der Petrikirche mit der gräflichen Neustadt. Hier befand sich vom Mittelalter bis zum Hamburger Brand 1842 das weltliche Zentrum der Stadt und der innerste Teil das Hafens. Die Köhlbrandbrücke verbindet seit dem 23. September 1974 das Hafengebiet auf der Hamburger Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7

Beide Gebiete gehören heute zum Stadtbild der Hamburger Altstadt. Namentliche Erwähnung findet die Trostbrücke in den Annalen sogar schon um 1200 - damit dürfte sie den Brückenschlägen in Venedig ebenbürtig sein. Und die Ellerntorsbrücke von 1668 ist die zweitälteste noch erhaltene Steinbrücke Hamburgs. An ihrer Stelle stand schon im 13. Jahrhundert ein hölzerner Übergang, der im 15. Jahrhundert bereits zu einem Damm mit kleinen steinernen Öffnungen erweitert wurde, bevor die Brücke ihre heutige Form erhielt. Oder die 69 Meter lange Lombardsbrücke, die in drei Bögen die Alster zwischen Außen- und Binnenalster überspannt. Sie dient gleichzeitig dem Straßen- und dem Schienenverkehr. Noch heute zieren guss-

eisernen, vielarmige Kandelaber mit Glaskugeln die Brücke, und bekunden vom einst charakteristischen Bild der Hamburger Innenstadt. Ihr Name stammt von dem Pfandleihhaus ab, genannt Lombard, das an diesem Ort 1651 - einem Teil der Hamburger Wallanlagen - gestanden hat. Nicht weniger erwähnenswert, die alte Zollenbrücke über dem Nikoleifleet. Sie ist ein Steinquaderbau aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurde erstmals 1355 erwähnt und ist damit sogar die älteste Fleetbrücke Hamburgs. . . Neben einigen Brückenbauten der Superlative befinden sich in der Hansestadt auch ein paar recht bekannte und markante Brücken. Viele dieser historisch erwähnten Brücken in Hamburg wurden später nach dem großen Brand (1842) neu gebaut, nachdem der damalige Brückenbaumeister Johann Hermann Maack viele alte Holzbrücken durch massive Steinbrücken ersetzen ließ. Doch überspannen noch immer viele Brücken die zahlreichen Fleete, Flüsschen und Kanäle der Elbe, Alster und Bille die wasserreiche Stadt Hamburg.

Zwei gute Adressen Beide Einrichtungen bieten alten und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause in familiärer Atmosphäre. Die individuelle Pflege wird in Ein- bzw. Zweibettzimmern Tag und Nacht durch qualifiziertes Pflegepersonal liebevoll durchgeführt.

Die Lombardsbrücke markiert den alten Verlauf der Stadtbefestigung

Adlerstr. 74 • 25462 Rellingen Tel. 04101/3 85 40 • Fax 3 57 93

Die medizinische Betreuung wird von den in der Umgebung ansässigen Ärzten (auch Zahn- und Augenarzt) gewährleistet. Für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene Küche. Friseur, Fußpflege und Wäscherei runden den Service ab. 24 Stunden, sieben Tage die Woche Aufnahmeservice Unsere Verwaltung bietet Ihnen kompetente Hilfestellung in allen behördlichen Angelegenheiten. Eine Pflegesatzvereinbarung liegt vor auch Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und Urlaubspflege möglich

Die Hamburger Elbbrücken

Kieler Str. 136 • 25474 Hasloh Tel. 04106/6 60 31 • Fax 6 88 56

Das Haus Am Rehhagen bietet für Besucher und Angehörige einen kostenlosen Fahrdienst in näherer Umgebung an.


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Traumküchen am Tag der Küche Mehrfache Auszeichnungen für Küchen-Spezialist Potschien

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ie träumen von einer Küche mit endlos viel Stauraum die auf ewig scheint . . . die sich auch auf kleinstem Raum realisieren lässt? Dann kommen Sie zu Potschien, dem Küchen-Spezialist in Tornesch. Vierzig Jahre Erfahrung in Punkto Einbau-Küche, mit über 30.000 zufriedenen Kunden sind die Grundlage für solide Qualität und ein faires Preisleistungsverhältnis. So wurde das familiengeführte Unternehmen in den vergangenen Jahren wiederholt vom Küchenverband zum 1a-Fachhändler für herausragende Leistung im Bereich Kundenfreundlichkeit, Planung, Preisleistungsverhältnis und Service ausgezeichnet - zuletzt 2010. Ein Rundgang auf dem großzügig angelegten 1500 qm großen Küchenstudio mit mehr als siebzig Traumküchen bringt es an den Tag . . . Landhausstil,

schlicht, supermodern, luxuriös, mit edlen Fronten in Vollholz oder in Hochglanz . . . ? Namhafte Kücheneinrichter von Kornmüller (Vollholzküchen), Bauformat, Alno bis Ballerina, mit neuestem technischen Know how, z. B Induktionsherde und sonstige E-Geräte von Miele bis Siemens etc. vertiefen die Leidenschaft zum Kochen. Die große Auswahl macht eine Entscheidung dann auch nicht einfach, was schon beim Küchenhersteller nicht leicht fällt. Der Küchen-Spezialist weicht nicht von Ihrer Seite, dem Wunsch zur eigenen Traumküche wahr werden zu lassen - von der Küchenplanung bis zum Entwurf, dem Aufmaß und der Montage. Für einen absolut passgenauen Einbau garantieren auch die hauseigenen Tischler. Wenn die Küchen-Spezialisten von

Potschien Ihre neue Küche eingebaut haben, bedarf es keines Elektrikers mehr für den E-Anschluss oder den Sanitärfachmann, dann können Sie sofort loslegen und Süppchen kochen - Hand darauf! Der „All Inclusiv-Service“ von Potschien ist sprichwörtlich, davon können Sie sich selbst überzeugen. . . . . . spätestens am 11. September dem Tag der Küche - dann lädt der Küchen-Spezilaist in seinen großzügigen Showroom ein - dann schlägt der Bestpreis jeden Rabatt! Ein begleitendes Rahmernprogramm sorgt am „Tag der Küche“ für zusätzliche Impulse, sich für eine neue Küche zu entscheiden. So werden an diesem Tag einige der hochwertigen Ausstellungsküchen mit erheblichen Preisnachlässen angeboten. Potschien der Küchen-Spezialist in Tornesch.

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Mehr Porsche als je zuvor

Porsche Cayenne V6 Diesel: Sicher, komfortabel, sehr agil und sehr sparsam

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war geraten Modelle wie der Cayenne immer wieder in die Kritik, weil sie einige „selbst ernannte Umweltexperten“ als nicht mehr zeitgemäß bewerten, doch die Nachfrage für solche Fahrzeuge ist weltweit weiterhin groß. Wer sich hier nicht „die Butter vom Brot“ nehmen lassen will, muss eben auch bei den großen SUV präsent sein. Und das gilt natürlich ganz besonders für Hersteller aus dem Land, wo das Automobil vor über 110 Jahren erfunden wurde.

Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern setzt Porsche dabei auf Hightech, nutzt konsequent das große Wissen seiner Ingenieure auch aus dem WeißachEntwicklungszentrum. Dort werden schon seit Jahren zukünftige Autos und die dazugehörige Technik entwickelt oftmals auch für andere Marken. Kein Wunder, dass der neue Cayenne beim Umweltbewusstsein das Maß aller Dinge in seiner Klasse ist. Die neue Generation (ab 55.431 Euro) gibt es mit den unterschiedlichsten Motoren von ganz besonders stark als V8-Turbo (500 PS, 700 Nm, 0-100 in 4,7 Sekunden, 270 km/h, Durchschnittsverbrauch:

11,5 Liter) bis zur besonders sparsamen Hybrid-Variante (V6, 380 PS, 580 Nm, 0-100 in 6,5 Sekunden, 242 km/h, Verbrauch: 8,2 Liter). Natürlich kann der Cayenne (noch nicht) mit fünf Litern gefahren werden dagegen spricht vorerst seine Größe, das modellbedingte Gewicht, die hohe Leistung und schwergewichtige Allradtechnik doch im Vergleich zu dem Vorgänger sinkt der Verbrauch quer durch alle Motorisierungen um bis zu beachtliche 23 Prozent. Eine Achtgang-Automatik mit StartStop-Funktion (schaltet den Motor an roten Ampeln aus und später vollautomatisch wieder an) sowie viele raffinierte Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung und bei der Technik sorgen in dieser Klasse für vorbildliche Werte bei Verbrauch und CO2-Emissionen. Weitere Vorteile dieser Maßnahmen: erhöhte Fahrleistungen, ein noch besseres Handling und mehr Agilität. Einmal abgesehen von der Hybrid-Variante, begnügt sich der Dreiliter-V6-Diesel

mit dem wenigsten Kraftstoff. Sein vergleichbarer Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,4 Liter, die CO2-Emissionen entsprechend bei 195 g/km. Dennoch zeigte sich dieser Motor überaus agil im Test. Aus dem Stand beschleunigte das immerhin 2,1 Tonnen schwere Gefährt in 7,8 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 218 km/h. Doch das sind natürlich nur nackte Zahlen, im Alltag bewegte sich der Wagen souverän auch bei langsamer Fahrt durch den Verkehr, viel Drehmoment erlaubte es jederzeit gefährlichen Situationen auszuweichen. Mit der hohen Anhängelast (3.500 kg) ist dieser SUV zudem ideal beim Zug von schweren Pferdetransportern und Wohnwagen. Auch sonst trumpft die neue Generation des Cayenne mit besten Karten auf. Das betrifft ihre Optik ebenso wie die Top-Ausstattung, hochwertige Materialauswahl, beste Verarbeitungsqualität, den riesigen Laderaum (1.780 Liter) im Heckabteil oder modernste Fahrsicherheitssysteme optional beziehungsweise serienmäßig.


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Der Körper braucht Pausen Leichtathletikstar Betty Heidler gibt Tipps für ambitionierte Hobbysportler Laufen, Radeln, Schwimmen - für jeden vierten Deutschen rangiert Sport auf der Liste der liebsten Freizeitbeschäftigungen ganz oben. Doch gerade ambitionierte Hobbysportler, die regelmäßig bis an ihre Leistungsgrenzen gehen, bewegen sich im Risikobereich. Hier können Trainingstipps vom Profi hilfreich sein. So weiß die aktuelle Europameisterin im Hammerwerfen Betty Heidler: Wichtig ist es, „zielgerichtet, nach neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen zu trainieren“ und „einen möglichst schonenden Umgang mit seinem Körper“ zu pflegen. Auch sei es notwendig, dem Körper die notwendigen Ruhephasen und Erholungspausen zu gönnen. Der Leichtathletikstar Betty Heidler gibt Tipps für Hobbysportler

Selbst für ambitionierte Tennisspieler gilt: Der Körper braucht auch mal Pausen. Foto: djd/Genzyme

Sollte es beispielsweise zu Gelenkbeschwerden kommen, rät Heidler, die selbst mit Schmerzen in beiden Kniegelenken konfrontiert ist: „Schmerzen als Signale des Körpers ernst nehmen und sich in ärztliche Behandlung begeben. Bei Dr. Leonhard, dem Olympia- und Mannschaftsarzt des DLV, bin ich in den besten Händen. Dank ihm und der von ihm eingesetzten Synvisc-One-Injektionen kann ich beschwerdefrei trainieren und meine Leistung im Spitzenbereich weiterentwickeln.“ Ihr behandelnder Arzt Dr. Knud Leonhardt erklärt: „Als Einmalinjektion ist Synvisc-One natürlich ideal für Sportler, da Trainingsausfallzeiten und Infektionsrisiko minimiert werden. Bettys Schmerzen sind weg und ihre Knie werden vor einer vorzeitigen, belastungsbedingten Arthrose geschützt.“

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Benefizkonzert am Flughafen Hamburg

Schleswig-Holstein Musik-Festival

Airport Hamburg Hangar 7 . . . bis hierher hör´ ich die Motoren - Zum Glück nicht. Lediglich durch eine etwa einstündige Pause wurde das klassische Benefiz-Konzert des NDR Sinfonieorchesters, unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Stuttgarter Staatsoper Manfred Honeck unterbrochen. Denn es war schon ein recht ungewöhnlicher Event-Ort und zugleich eine Herausforderung für ein klassisches (Benefiz-)Konzert - Beethoven und Tschaikowsky zwischen geparkten Großraumflugzeugen inmitten eines Hangars - eine Airport Symphonie so zu sagen. Draußen verfinsterten dunkle Wolken den Himmel und Regenschauergeräusche begleiteten zeitweilig die Percussionkomponenten. Zu


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diesem Zeitpunkt hätte es keinen geeigneteren Ort für Tschaikowsky Musikdrama geben können. Auf dem Programm des Benefizkonzertes standen zwei Schlüsselwerke der Romantik. Die musikalische Dramatik passte dann wie maßgeschneidert zu dem regnerischen Wetter und den düsteren Wolken. Eine der Attraktionen des Abends war der junge Pianist Kit Armstrong, der Tags zuvor mit dem Leonhard Bernstein Award des SHMF ausgezeichnet wurde. Der 18-jährige Meisterschüler (von Alfred Brendel) absolvierte den Solopart von Beethovens Drittem Klavierkonzert mit stoischer Gelassenheit und Bravur. So gab es dann von den 2000 Zuhörern die gekommen waren, nicht nur tosenden Beifall für die musikalische Darbietung, sondern auch für den großzügigen Benefizkulturgedanken. Immerhin war durch diese Veranstaltung die stolze Summe von 70.000 Euro zusammengekommen, die je zur Hälfte an die Walter und Charlotte Hamel Stiftung, die junge talentierte Sänger fördert, so-

Das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Stuttgarter Staatsoper Manfred Honeck

wie an die phönikks Stiftung, die junge Familien betreut und hilft, mit der Diagnose Krebs fertig zu werden. Hauptrepräsentanten des Events waren neben vielen kleineren Sponsoren, das NDR Sinfonie-Orchester, Lufthansa Hamburg wie auch der Lionsclub Hamburg, die damit schon die dritte Auflage des musikalischen Benefiz-Kulturgedanken veranstalteten. Das Fazit des Abends: ein gelungenes musikalisches Ereignis mit hervorragender Bilanz.

Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender Lufthansa mit Gattin und Hans Dieter Gromek, Geschäftsführer Richter Internationale Möbelschau, Halstenbek

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Bundesverfassungsgericht:

Dr. Johannes Fiala

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urch Beschluss (Azktenzeichen 2 BvL 13/09) vom 06.07.2010 hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die Einschränkung der Absetzbarkeit von Arbeitszimmern durch das Jahressteuergesetz 2007 in § 4 V 1 Nr. 6b Einkommensteuergesetz (EStG) aufgehoben. Steuerrecht oft verfassungswidrig? Der ehemalige Richter am BVerfG, Professor Paul Kirchhoff meint „Das geltende Steuerrecht ist nicht mehr verfassungsgemäß, weil es unverständlich ist.“ Denn wer heute das Bundesgesetzblatt als Bürger liest, könne daraus seine Pflichten nicht mehr erkennen. Rund 70% der Weltliteratur zum Steuerrecht beschäftigt sich mit den Regelungen in Deutschland. Das Märchen von der gerechten Steuer - Noch hat kein Steuerhinterzieher den Versuch unternommen,

Arbeitszimmer oftmals seit 2007 rückwirkend steuerlich absetzbar aus diesen Gründen die Verfassungswidrigkeit ins Feld zu führen, um seiner (un?) gerechten Strafe zu entgehen. Immerhin hat ein Steuerhinterzieher, der sich auf einer gekauften Bankdaten-CD aus Liechtenstein befand, jetzt das Verfassungsgericht angerufen, weil Zweifel an der Verwertbarkeit „illegaler erworbener Informationen“ bestehen. Beim Arbeitszimmer hört der Spaß auf - Seit dem Jahre 2007 konnten Arbeitszimmer auch dann nicht mehr abgesetzt werden, wenn für die berufliche bzw. betriebliche Betätigung kein anderer Raum zur Verfügung stand. Das BVerfG gab dem Beschwerdeführer, einem Lehrer der sein häusliches Arbeitszimmer täglich nur für zwei Stunden nutzte Recht: Somit muss das Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt der beruflichen oder betrieblichen Tätigkeit sein, vielmehr

genügt es, wenn das häusliche Arbeitszimmer nur beruflich genutzt wird – wenn auch lediglich zeitweise, also für ein paar Stunden im Monat. Verfassungswidrigkeit: Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz Sofern kein anderer Arbeitsplatz für die (zeitweise) Tätigkeit zur Verfügung steht, können die Kosten daher von der Steuer abgesetzt werden. Dies betrifft nicht nur Lehrer ohne eigenes Büro in der Schule, und Handelsvertreter, die überwiegend unterwegs sind. Auch Selbständige, die überwiegend vor Ort beim Kunden arbeiten, können die Kosten für ihr nur zeitweise genutztes Arbeitszimmer steuerlich ansetzen. Falschinformation der BILD-Zeitung? - Die Bildzeitung schreibt „Steuerfalle bedenken: Wer sein Arbeitszimmer im Eigenheim von der Steuer absetzt, dem drohen beim Verkauf der Immobilie in der Spekulationsfrist (10 Jahre) Steuernachforderungen – falls man sie mit Gewinn verkauft.“ Richtig ist, dass bei Angestellten und Beamten (Nichtselbständigen) nicht nur das Arbeitszimmer, sondern auch der Rest der privaten Immobilie von der Spekulationsfrist betroffen ist: Wertsteigerungen müssen beim


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Verkauf versteuert werden. Handelt es sich hingegen um einen Gewerbetreibenden oder Freiberufler (Selbständigen), so wird ein betrieblich genutzter Raum im Eigenheim regelmäßig steuerliches Betriebsvermögen: Daher muss eine eventuelle Wertsteigerung - nur bezogen auf diesen Raum - auch bei einem Verkauf nach mehr als 10 Jahren versteuert werden. Die Spekulationsfrist gibt es nur bezogen auf die sonstigen privat genutzten Räumlichkeiten. Doch auch schon die Entnahme aus dem Betriebsvermögen – z. B. durch Berufsaufgabe – führt zu einem Veräußerungsgewinn und Steuerpflicht, ohne dass tatsächlich Liquidität zufließt. Allerdings gibt es hier für über 55-jährige einen Freibetrag für Betriebsveräußerung. Erst nach der Entnahme beginnt dann die 10jährige Spekulationsfrist für private Veräußerungsgewinne auch für das ehemalige Arbeitszimmer zu laufen. Beschränkungen gelten nur für Arbeitszimmer - Wer Räume in der eigenen Wohnung beruflich anders denn als Arbeitszimmer nutzt – z. B. als Archiv, Bibliothek, Lager oder Werkstatt – kann diese unbegrenzt als Betriebsausgaben abziehen, auch wenn ihm anderweitig ein Arbeitszimmer zur Verfügung steht. Denn gemäß BFH gilt: „Ein häusliches Arbeitszimmer ist ein Raum, der seiner Lage, Funktion und Ausstattung nach in die häusliche Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden ist, vorwiegend der Erledigung gedanklicher, schriftlicher, verwaltungstechnischer oder -organisatorischer Arbeiten dient (BFHUrteile vom 19. September 2002, - VI R 70/01 -, BStBl II 2003 S. 139 und vom 16. Oktober 2002, - XI R 89/00 -, BStBl II 2003 S. 185) und ausschließlich oder nahezu ausschließlich zu betrieblichen und/oder be-

ruflichen Zwecken genutzt wird.“ Es lohnt sich also steuerlich, in seinem Arbeitszimmer nicht geistig zu arbeiten – und es dann auch nicht so zu nennen. Ist das Arbeitszimmer nicht in die häusliche Sphäre eingebunden – z. B. bei einem Zimmer im eigenen Mehrfamilienhaus außerhalb der Wohnung, im abgelegenen Blockhaus im Garten oder in einem separat angemieteten Raum – ist es auch dann voll abzugsfähig, wenn woanders schon ein Arbeitszimmer zur Verfügung steht. Auch der bei der Freundin angemietete Büroraum ist steuerlich kein Arbeitszimmer – und genau deswegen unbeschränkt abziehbar, trotz anderweitig vorhandener Arbeitsmöglichkeiten. . Berufliche Zwecke auftrennen Wem für den Hauptberuf ein Büro schon zur Verfügung steht, kann für andere berufliche Zwecke oder betriebliche Tätigkeiten dennoch ein Arbeitszimmer absetzen. So als nebenberuflicher Versicherungsvermittler, Ebayverkäufer oder auch zur Verwaltung seiner eigenen Immobilien. Er sollte dann auch nur diese Tätigkeiten dort ausüben – für den Hauptberuf hat er ja im Betrieb ein Büro. *von Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches- und Versicherungsrecht (Univ.), EG-Experte (C.I.F.E.), Bankkaufmann (www.fiala.de) und Dipl.-Math. Peter A. Schramm, Sachverständiger für Versicherungsmathematik (Diethardt), Aktuar DAV, öffentlich bestellt und vereidigt von der IHK Frankfurt am Main für Versicherungsmathematik in der privaten Krankenversicherung (www.pkv-gutachter.de).

Meinkenhof Restaurant & Café

Engel-Bierabend und mehr ... Im September servieren wir Ihnen neben Steinpilzen & Co. viele süddeutsche Spezialitäten.

Ladies-Brunch

Sonntag, 19. September ab 10.30 Uhr Großes Brunchbuffet mit vielen, leichten Spezialitäten, die Lust auf Schlemmen machen. inkl. Prosecco, Kaffee/Tee und Fruchtsäfte vom Buffet

19,50 € pro Person Damen zahlen nur die Hälfte!

Schnitzelbuffet

Jeden Sonntag (außer an Feiertagen) mit Vorspeisen- und Dessertbuffet 11,50 € p. P. / Kinder bis 12 J. die Hälfte

Tanztee

Jeden 1. Mittwoch im Monat Kaffee- und Kuchenbuffet, Musik & Tanz mit Peter Kreft 10,50 € p. Person

Der Engel-Bierabend Freitag, 24. September um 19.30 Uhr Wilhelm Fach, Dipl.-Braumeister und Inhaber der Engel-Brauerei stellt seine Bier-Spezialitäten vor, die natürlich auch ausgeschenkt werden! „Fachgespräche sind erwünscht!“ Dazu servieren wir ein zünftiges bayerisches Buffet!

29,50 € pro Person inkl. Engel-Biere!

Bornbarg 31 · 25495 Kummerfeld Tel. 04101-79 38 56 Fax 04101-79 38 57 Internet: www.meinkenhof.de Geöffnet: Mi. - So. ab 11.30 Uhr Mo. + Di. Ruhetag

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Island brodelt auch im Winter

Die größte Vulkaninsel der Welt lockt mit heißen Attraktionen

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it seinen gewaltigen Eruptionen war der isländische Vulkan Eyjafjallajökull wochenlang Gesprächsthema Nummer eins. Immer wieder legten seine dichten Aschewolken den europäischen Flugverkehr lahm. Island selbst kam übrigens ohne größere Beeinträchtigung davon, und in den Augen der Touristen hat die größte Vulkaninsel der Welt durch das Naturschauspiel noch an Attraktivität gewonnen. Neueste Informationen zur aktuellen Situation des Eyjafjallajökull finden Interessierte zum Beispiel unter www.earthice.hi.is. Abenteuerlustige, die sich den vier Kilometer breiten Kraterrand einmal aus der Nähe ansehen möchten, können übrigens in wenigen Stunden vor Ort sein. Wunderschöne, aktuelle Eindrücke von Island vermittelt. www.inspiredbyiceland.com. Auf einen Sprung nach Island - diese Möglichkeit nehmen immer mehr Kurzurlauber wahr, denn in nur dreieinhalb Flugstunden ist das Ziel erreicht. Komfortabel und mit allem Service reisen Passagiere zum Beispiel mit Icelandair. In der Nebensaison fliegt die einheimische Airline viermal pro Woche die Strecke

Island brodelt - das zeigt sich zum Beispiel an den zahlreichen Geysiren der Vulkaninsel.

zu empfehlen. Weitere Attraktionen sind die zahlreichen Geysire und Wasserfälle. Auch ein Ritt auf den wunderbaren Islandponys durch die wild-romantische Landschaft gehört sicherlich zu den Höhepunkten des Urlaubs. Wegen seiner atemberaubenden Natur ist Island ein beliebtes Reiseziel für Outdoorfans. Doch auch die moderne isländische Literatur findet immer mehr Anhänger, wie etwa die Bestsellerauflagen des Krimi-Schriftstellers Arnaldur Indriason in Deutschland zeigen. Auf der Frankfurter Buchmesse 2011 wird das nordische Eiland unter dem Motto „sagenhaftes Island“ zu Gast sein. 4 x wöchentl. fliegt Icelandair die Strecke Frankfurt-Keflavik.

Frankfurt-Keflavik. Spezielle Saisonangebote oder Packages inklusive Hotel und Ausflügen bietet die Fluggesellschaft schon ab 299 Euro zur Online-Buchung unter www.icelandair.de an. Ein Besuch der dünn besiedelten Insel im Nordatlantik ist zu jeder Jahreszeit reizvoll. Besonders im Winter ist natürlich ein Bad in der berühmten geothermalen Quelle „Blaue Lagune“

Wer sich den Vulkan und natürlich viele andere Naturwunder Islands aus der Nähe ansehen möchte, kann in ein paar Stunden vor Ort sein. Viermal wöchentlich fliegt beispielsweise Icelandair von Frankfurt nach Island. Vor Ort kann man sich speziellen Exkursionen anschließen, per Bus oder mit dem Superjeep zu den Geysiren, mächtigen Wasserfällen und der malerischen Südküste mit den angrenzenden Gletschern. Und über allem trohnt der 1.600 Meter Eyjafjallajökull. Reykjavik und Island, eine kombinierte Städte- und Kurzreise der besonderen Art.


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Sound

statt Strand

Sushi Bar

Wasabi de Luxe

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eht es nach den Marktforschern von Ipsos, wird jeder dritte deutsche Haushalt in diesem Jahr kein Geld für Urlaub ausgeben - warum auch? Schließlich kann Urlaub zu Hause auch jede Menge Spaß machen. Vor allem dann, wenn dort eine gute Heimkinoanlage wartet und TV-Übertragungen und Kinofilme damit zum echten Freizeit-Erlebnis werden. Doch während bereits in vielen Wohnzimmern topmoderne Flachbildschirme für eine tolle Bildqualität sorgen, fristet der Ton meist ein ziemlich trostloses Dasein. Zu Unrecht, denn erst die realistische Wiedergabe von Gesprächen, Musik oder Geräuschen bringt die echte Kinoatmosphäre ins heimische Wohnzimmer. Wer das sprichwörtliche Gänsehaut-Feeling erleben möchte, wird für die Übertragung des Tons auf eine 5.1-Surroundanlage nicht verzichten können. Ein solches Heimkinosystem besteht aus je einem Hauptlautsprecher links und rechts, dem mittig aufgestellten Centerlautsprecher, zwei Surroundlautsprechern links und rechts hinten sowie einer Bassbox, auch Subwoofer genannt. Heute gibt es 5.1-Systeme in allen Preisklassen und Größen, aber nicht alle sogenannten Home-Cinema-Anlagen verbessern den Klang dramatisch. All zu klein sollten die Boxen zum Beispiel nicht sein, wenn man sich einen satten Sound wünscht. Wer darüber hinaus noch den Produkten eines namhaften Herstellers vertraut, wird für viele Jahre jede Menge Freude mit seinem Heimkino haben. Damit alle Komponenten gut zusammenpassen, kann man sich das Ganze neuerdings vorab im Internet ansehen. Unter www.nubert.de beispielsweise bietet der nuSetKonfigurator die Möglichkeit, standardisierte Heimkinosets abzuwandeln oder gar neu zu konfigurieren. So entstehen maßgeschneiderte Lautsprechersysteme, die sowohl bei Film als auch bei Musik begeistern: Wie im Kino spürt man den eiskalten Schauer, wenn der Unbekannte im Dunkeln links hinten raschelt, und zieht unwillkürlich den Kopf ein, wenn der Helikopter durch das Zimmer fliegt.

Eine leckere Dekoration für jedes Fest Fancy Dragon € 12.90 Simrockstr. 186 • 22589 Hamburg • Tel. 040/334 255 03 Di-Fr. 11 - 14 Uhr u. 17 - 22 Uhr • Sa., So. + Feiertag 16 - 22 Uhr www.wasabideluxe-sushibar.de

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Aktuelle Umfrage zum Lebensstandard im Alter

Mehr Komfort bei kleiner Rente „Vielen Senioren ermöglichen Dienstleistungen wie die Hilfe im Haushalt, ein Einkaufsservice oder Essen auf Rädern, dass sie lange in ihren eigenen vier Wänden leben können“, erklärt Marion Beede, Wohnberaterin für Senioren. Sie weiß, dass auch Anschaffungen wie ein seniorengerechtes Bett sehr dazu beitragen können, das Leben im Alter zu genießen. Doch auch schöne Reisen und Abende im Konzert wünschen sich Senioren.

Stehen die Ruheständler jedoch vor ungeplanten Kosten, kann es eng werden. Fehlt zum Beispiel Geld für medizinische Maßnahmen wie Zahnersatz, beeinträchtigt das die Lebensqualität unter Umständen erheblich. Einen Kredit aufzunehmen kommt für Rentner meist nicht in Frage. Denn oft geben ihnen die Banken keinen Kredit. Und außerdem sind die Renten häufig zu klein, um davon Raten bezahlen zu können.

Umkehrdarlehen

Je jünger, desto pessimistischer sind die Menschen, wenn es um ihren Lebensstandard im Ruhestand geht.

Vermögen steckt oft im Eigenheim Doch bislang scheiterte der Wunsch nach ein wenig Genuss und mehr Komfort im Alltag häufig am Geld. Das Vermögen steckt allzu oft im Eigenheim, während die Rente eher schmal ausfällt: Im Rahmen einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid wurden im Auftrag der ImmoKasse 619 Personen ab 45 Jahren befragt. Elf Prozent der Befragten schätzten den eigenen Lebensstandard im Ruhestand als „sehr schlecht“, 18 Prozent als „eher schlecht“ ein. 62 Prozent antworteten mit „eher gut“ und nur 7 Prozent mit „sehr gut“.

Ohne jegliche Zins- und Tilgungszahlungen ermöglicht jetzt das sogenannte Umkehrdarlehen Immobilienbesitzern ab 65 Jahren, das in der selbst bewohnten Immobilie gebundene Kapital zu nutzen. Lutz Delius, Geschäftsführer der ImmoKasse, die sich auf die Vermittlung des Umkehrdarlehens der Deutschen Kreditbank AG spezialisiert hat: „Wer möchte, kann die Zinsen einmal jährlich zahlen. Andernfalls wird die Darlehensrückzahlung samt Zinsen und Stundungsgebühren erst mit dem Tod des Darlehensnehmers fällig. Dennoch kann dieser die Immobilie verkaufen oder verschenken. Allerdings muss dann - wie auch bei einem Auszug - das Darlehen samt aufgelaufener Zinsen und Kosten zurückgezahlt werden.“ Weitere Informationen gibt es auf www.immokasse.de oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 65 66 67 66.

Wenn das Vermögen in der eigenen Immobilie steckt und die Rente klein ist, dann ist die Finanzierung von Zahnersatz oft sehr schwierig.

ihre Pflege im Alter zu finanzieren. 27 Prozent würden das Geld in den alters- oder behindertengerechten Umbau ihrer Immobilie investieren. 24 Prozent der Senioren würden ihre Kinder mit dem Geld unterstützen, 23 Prozent ihre Enkel. Jeweils 20 Prozent würden das Umkehrdarlehen für die Zahlung von medizinischen bzw. Krankheitskosten oder zur Aufbesserung der Rente und zum Erhalt des Lebensstandards nutzen. 13 Prozent würden ihre Immobilie renovieren oder modernisieren.

Aus dem Häuschen Bares machen 33 Prozent der Befragten würden ein Umkehrdarlehen aufnehmen, um

33 Prozent der Befragten würden ein Umkehrdarlehen aufnehmen, um die Pflege im Alter zu finanzieren.


INFINITY September 2010

Effizient bauen und modernisieren „Tag der Energiespar-Rekorde“ am 25. und 26. September 2010 Aktiv teilnehmen Wer Besitzer eines energiesparend modernisierten Gebäudes oder eines besonders effizienten Neubaus ist, kann sich selbst aktiv am „Tag der Energiespar-Rekorde“ beteiligen. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die Website der dena. Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass modernisierte Häuser mindestens den aus der Förderung der KfW bekannten Standard „Effizienzhaus 100“ erreichen. Bei Neubauten ist der Mindeststandard „Effizienzhaus 70“ Voraussetzung.

Auch ein älteres Haus kann vorbildlich energieeffizient modernisiert werden.

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ass man energieeffizient sanieren muss, wenn man sich nicht mehr über hohe Heizkosten ärgern will, ist vielen Hausbesitzern bewusst. Aber wo setzt man am besten an, wenn man sein Haus zum Effizienzhaus umrüsten will? Am „Tag der Energiespar-Rekorde“ kann man von den Erfahrungen anderer Hausbesitzer profitieren und sich mit Fachleuten austauschen. Am 25. und 26. September 2010 lädt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Hausbesitzer und Interessierte in ganz Deutschland zur Teilnahme ein.

Der gute Rat vom Fachmann Interessierte haben an beiden Tagen Gelegenheit, besonders energiesparende Häuser in ihrer Nähe zu besichtigen. Unter sanierten und neu gebauten Einfamilienhäusern, Stadtvillen, Holzhäusern, denkmalgeschützten Gebäuden, Wohnanlagen und Mehrfamilienhäusern kann jeder die Objekte auswählen, die dem eigenen Vorhaben nahekommen. Auf der Website www.zukunft-haus.info/energiesparrekorde werden die Adressen und Öffnungszeiten der teilnehmenden Häuser veröffentlicht, dazu gibt es eine Reihe weiterer Informationen zum Thema Energiesparen. Neben den Hausbesitzern sind in den meisten Objekten, die besichtigt werden können, auch Fachplaner, Energieberater oder Architekten anwesend. Sie stehen für Gespräche zur Verfügung und erläutern Konzepte und Umsetzung energiesparender Maßnahmen.

Am „Tag der Energiespar-Rekorde“ am 25. und 26. September teilen Hausbesitzer ihre Erfahrungen auf dem Weg zum energieeffizienten Wohnen mit interessierten Besuchern.

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Seniorenresidenz Helene Donner feiert 5-jähriges Jubiläum am 19. September

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eit der Eröffnung vor fünf Jahren hat sich das Haus als richtungsweisende und attraktive Einrichtung mitten in der Stadt entwickelt. Besonderen Wert wird auf die Gemeinschaftsförderung und die Teilnahme der älteren Menschen am Sozialleben gelegt. Sie wollen sich auch als Begegnungsstätte verstehen. Daher haben sich in den vergangenen Jahren vielfältige Angebote entwickelt, die immer wieder das Leben ins Haus holen, denn viele Bewohner können am öffentlichen Leben nur noch bedingt teilnehmen. Dieses Engagement wurde in diesem Jahr mit dem „Grünen Haken für Verbraucherfreundlichkeit“ von der BIVA anerkannt. Weitere Auskünfte: Iris Schmeling, Damm 12-14, 25421 Pinneberg, Telefon 04101/773-150

Ausstellung „The Beijing View“ Junge Kunst aus dem Reich der Mitte

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ie Ausstellung wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „CHINA TIME Hamburg 2010“ parallel an drei Orten in der Metropolregion Hamburg gezeigt: Die Drostei (Pinneberg), Torhaus (Elmshorn) und Galerie Atelier III (Barmstedt). Die Gruppenausstellung „The Beijing View“ bietet einen Einblick in Positionen und Tendenzen der zeitgenössischen chinesischen Kunst. Wenngleich sich die Techniken, der Grad der Abstraktion und die Symbolik sehr stark unterscheiden, ist ein Großteil der Arbeiten gegenständlicher Natur, häufig mit eindeutigen Bezügen zur Geschichte und Kultur Chinas, aber auch zur internationalen Kunstgeschichte und zu aktuellen Themen von globaler Bedeutung. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die Herkunft der beteiligten Künstler: Sie stammen alle aus dem Großraum Peking, beziehungsweise haben dort ihren Arbeitsschwerpunkt.

24. September 2010: „Polen in Europa – musikalische Momentaufnahmen“

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ie Mazurken und Lieder von Fryderyk Chopin atmen die ländliche Leichtigkeit, in der Chopin seine Jugend verbrachte. Die Gruppe „Farbklang“ bringt seine Stücke in ungewohnter Folk-Instrumentierung zu Gehör und stellt sie Liedern der osteuropäischen Juden und der Roma gegenüber. Filmmusik von Zbigniew Preisner, Yann Tiersen, Georges Delerue und Boris Bassiak arbeitet mit Stilmitteln des Tango und der Musette. Auch die in Halstenbek lebende Komponistin Christine K. Brückner begibt sich gerne in die „Folk“-Klanglichkeit mit ihren BandStücken. Vier Interpreten präsentieren einen mitreißenden Konzertgenuss im Museum Haus Hansestadt Danzig/Lübeck.


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Unmenschlich, unfreundlich, teuer ! AOK - Krankenkasse oder eher krankmachende Kasse?

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a hat man seinen Körper 30, 40 Jahre und mehr geschunden, seine Beiträge Monat um Monat zwangsverordnet an die Krankenkasse abführen lassen, und wenn man dann über einen längeren Zeitraum krank geschrieben ist, verweigert sich die Krankenkasse. . . . niemand ist gleich für einen ganzen Tag arbeitsunfähig geschrieben. Und eine Operation ist doch schließlich kein Beinbruch. . . Da kann man doch zumindest erwarten, dass der „eingebildete Kranke“ für einige Zeit am Tag noch eine sitzende Tätigkeit ausübt. Ja, wo kämen wir denn da hin, wenn jeder, der arbeitsunfähig geschrieben wird, sich der Arbeit verweigert. Wer soll das bezahlen . . . Krankengeld, Lohnfortzahlung? Wir Krankenkassen vielleicht? Was glauben diese „Arbeitsverweigerer“ eigentlich, dass wir das Geld nur so liegen haben? Das geht aber nun wirklich zu weit. Und wenn wir dann wieder höhere Krankenkassenbeiträge fordern, dann wird auf uns Krankenkassen wieder losgegangen. Misswirtschaft und Verschwendung heißt es dann. Nur gut, dass wir unseren medizinischen Dienst vorgeschoben haben. Sollen die sich doch mit den Fachärzten raufen. Von uns gibt es erstmal nichts . . . höchstens noch eine freundliche Einladung. Wollen doch gleich mal persönlich hören und sehen, wie´s dem „eingebildeten Kranken“ geht. Und wenn er dann erscheint, - muss er ja - wissen wir genau wie´s um ihn steht. Dann schnappt die Falle zu. Von wegen kann nicht gehen, laufen . . . irgendwie muss er doch hergekommen sein. Ach wenn die bloß nicht immer hinter unserem Geld so her wären, diese Simulanten. Ja, ja, die Krankenkassen sind schon besorgt . . . man gewinnt schnell den Eindruck, weniger um die Gesundheit,

als um ihre leeren Kassen. Da werden selbst notwendige Eingriffe, z. B. das Augenlicht eines jungen Menschen zu erhalten, geblockt (Kostenpunkt ca. 1500 €), und für eine Operation unter Vollnarkose an den Kniegelenken (beide Knie) ist nicht einmal das Geld für eine einzige Nacht zur Überwachung des Patienten drin. Die soll der Patient noch selbst bezahlen. Ja, sogar die Zahlung eines Krankengeldes in Höhe von ca. 200 € wird verweigert, weil ein

Die Fahrt zur Arbeit? Das ist doch kein Beinbruch!

Mitarbeiter des medizinischen Dienstes anderer Auffassung ist als die Attestierung eines Facharztes; übrigens ohne den Patienten jemals persönlich gesehen zu haben. Nur nach Aktenlage. Welchen Wert so ein Gutachten des medizinischen Dienstes, hat, wird deutlich, wenn dieser nach Akteneinsicht aus einem plötzlich auftretenden Blutsturz mit Krankenhaus-Aufenthalt eine Nierengeschichte rekonstruiert. Was sind das bloß für Schlafmützen, die beim medizinischen Dienst beschäftigt sind? Die Lobby der gesetzlichen Krankenkassen? Dass die Kranken-

kassen sparen müssen, mag vielleicht noch angehen, aber bitte nicht beim Genesen. Wie können Schreibtischtäter über Menschen urteilen, die sie im Leben noch nie gesehen haben? Da sitzen Kommissionen zusammen, sichten Akten und entscheiden. Soviel administrativer Aufwand für gerade einmal 200 € Krankengeld. Nun gut, sollen sich die Sozialgerichte damit befassen. Man kann nur hoffen, dort mit mehr Menschenwürde und Respekt behandelt zu werden. Schließlich ist ein Krankenversicherter kein Bittsteller. Eine Antwort würde mich dann ganz besonders interessieren. Wenn die Krankenkasse verlieren sollte, wer zahlt dann die Gerichts- und Anwaltskosten und wovon? Vielleicht sollten die Krankenkassen zunächst einmal die eigenen Reihen durchforsten und den Kostendruck abbauen. Alte Prunkbauten tun´s auch, und notfalls müssen auch mal ein paar Mitarbeiter ihren Platz räumen. In der freien Wirtschaft sieht es nicht anders aus. Dabei wäre es schon einmal Interessant zu erfahren, wie hoch der prozentuale Anteil ist, der für die Gehälter der Angestellten und Vorstandsetagen den Versichertenbeiträgen aufgezehrt wird. Doch hoffentlich kein Verein der sich selbst aufzehrt? Bei allem Verständnis für die leeren Kassen und der hinlänglich bekannten Verschwendung von Versichertenbeiträgen, den Zuzahlungen auf Medikamente sowie Krankenhaus-Aufenthalt-Zusatzzahlungen etc., für was bezahlen wir eigentlich Krankenkassenbeiträge. Die Beitragszahler haben die leeren Kassen jedenfalls nicht zu verantworten. Wenn Sie ähnliche Erfahrungen mit Ihrer Krankenkasse gemacht haben, dann schreiben Sie uns gern.

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NDR 90,3 Schlagernacht Zum 11. Mai in der Sporthalle Hamburg

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m Samstag, den 18. September 2010, holt NDR 90,3 die Schlagerstars nach Hamburg. Bereits zum elften Mal präsentiert der Hamburger Stadtsender unter dem Motto „Schlager, Oldies, gute Laune“ die NDR 90,3 Schlagernacht mit vier Stunden Live-Musik, zehn Künstlern und 4.000 Zuschauern.

1982. Nicole sorgt mit alten und neuen Hits für Gänsehaut-Atmosphäre. Claudia Jung, die Grande Dame des deutschen Schlagers, bringt ihre Geschichten über die schönste Sache der Welt mit auf die Bühne. Mit „Je t’aime mon amour“ präsentiert sie nur eine ihrer unzähligen Balladen.

Die Schlager-Fans dürfen sich auf den „König von Mallorca“ freuen. Mit „Ein Bett im Kornfeld“ startete Jürgen Drews seine Karriere und versteht es bis heute, sich an den aktuellen Sound und Trend im deutschen Schlager anzupassen. Den Beweis tritt er mit seiner neuesten Single „Ich bau’ dir ein Schloss“ an. Die Eurovision Song Contest Gewinnerin versetzt die Zuhörer mit „Ein bisschen Frieden“ zurück in das Jahr

Mary Roos, die bereits mit neun Jahren ihre ersten musikalischen Gehversuche unternahm, gelang mit „Arizona Man“ der endgültige Durchbruch. Das Publikum darf sich auf eine moderne Version dieses Klassikers freuen. Auch die weiteren Künstler haben Evergreens im Gepäck. So zum Beispiel Bernd Clüver. Noch heute singen die verschiedenen Generationen bei seinem ersten Erfolg „Der Junge mit der Mundharmonika“ mit. Auch wenn die Bands Racey und Sailor aus den 70er Jahren stammen, klingen ihre Hits wie „Some Girls“ und „Girls, Girls, Girls“ noch lange nicht verstaubt. Soulful Dynamics haben sich um Sänger

Andy Andersen wieder vereint und präsentieren Hits wie „Mademoiselle Ninette“. Nik P präsentiert unter anderem seinen Hit „Ein Stern (der deinen Namen trägt)“ und Josefin Rosenberg überzeugt mit Disco-Schlagern. Zehn Künstler, zehn unterschiedliche Facetten: da ist für jedes Alter und jeden Geschmack der richtige Schlager dabei. Moderiert wird die NDR 90, 3 Schlagernacht von einem altbekannten Duo. Schon in der „Aktuellen Schaubude“ haben sich „Die Stimme des Nordens“, Carlo von Tiedemann, und Madeleine Wehle für zwei Jahre die Bälle zugespielt. „Ich freue mich jedes Jahr auf die Schlagernacht. Künstler, Team und Fans sind hier eine große Familie“, verrät Carlo von Tiedemann. NDR 90,3 Schlagernacht am Samstag, 18. September 2010 um 18 Uhr in der Sporthalle Hamburg. Karten gibt es unter 0180-178 79 80.

Nik P.

Claudia Jung Sailor

Mary Roos

Jürgen Drews

Nicole

Josefin Rosenberg


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Behaglichkeit . . .

Fußbodenheizung beeinflusst die Energieeffezienz

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ine Fußbodenheizung schafft Behaglichkeit. Die Füße bleiben schön warm, und die Strahlungswärme dieser Form der Niedertemperaturheizung erzeugt ein angenehmes Raumklima. Anders als bei einem Heizkörper mit hohen Temperaturen entsteht kein Luftstrom, der Staub im Raum aufwirbeln und so etwa Allergiker belasten könnte. Positiv wirkt sich

Eine Fußbodenheizung schafft angenehme Wärme und Behaglichkeit

die Flächenheizung im Boden auch auf die Energiebilanz des Hauses aus, wenn es über eine zeitgemäße Wärmeisolierung verfügt. Denn je niedriger die Vorlauftemperaturen ausfallen können, desto sparsamer arbeitet das Heizsystem im Boden. Besonders für regenerative Energien wie die Wärmepumpe ist diese Form der Wärmeübertragung ideal. Einfluss auf die Effizienz einer Fußbodenheizung hat auch die Art der Fußbodenkonstruktion. Unter die Heizungsrohre gehört am besten eine dämmende Bodenschicht, damit die Wärme nicht nach unten abgegeben werden kann. Der zementgebundene Baustoff Poriment P beispielsweise ist mit gut wärmeisolierenden Styro-

porkügelchen durchsetzt. Er wird flüssig eingebaut und sorgt so, anders als beispielsweise Dämmplatten, zuverlässig für eine unterbrechungsfreie Dämmschicht. In einem Arbeitsgang gleicht die Flüssigdämmung auch Bodenunebenheiten aus (mehr Informationen unter www.heidelberger-beton.de). Auf den vorbereiteten ebenen Untergrund erfolgt der Einbau der Heizrohre. Diese werden am besten mit einem Fließestrich vergossen, der die Heizenergie verlustarm an die Bodenoberfläche abgibt. Bewährt hat sich beispielsweise der Zementfließestrich Cemflow, der die Heizinstallation dank seiner guten Fließeigenschaften lückenlos und ohne Luftblasen umschließt. Auch die Nutzschicht des Bodens beeinflusst die Effizienz der Heizung. Teppichboden oder Holzparkett müssen ausdrücklich für die Verlegung auf Fußbodenheizungen ausgewiesen sein, sie haben in jedem Fall eine mehr oder weniger starke isolierende Wirkung. Ideal sind Bodenbeläge aus keramischen Fliesen, Naturoder Kunststein, da sie die Wärme am besten in den Raum weiterleiten. Ein klassischer Heizkörper erwärmt mit relativ hohen Vorlauftemperaturen von 50 Grad und mehr die Luft im Raum. Die erwärmte Luft steigt nach oben, während der Heizkörper von unten kalte Luft anzieht. So entsteht ein stetiger Luftstrom im Raum, der Staub aufwirbelt: Man nennt das Konvektionswärme. Flächenheizungen mit niedrigen Temperaturen geben dagegen Strahlungswärme ab: Die Luft im Raum gerät so gut wie nicht in Bewegung. Das schafft ein angenehmes Raumklima und ist günstig für Allergiker, da kein Staub aufgewirbelt wird.

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Künstler für Kinderleben Barbara Krieger singt Verdi, Puccini, Weber etc.

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ls ich von Ihrem Tages-Kinderhospiz hörte, war ich sofort wie elektrisiert...“ sagt die international renomierte Sopranistin Barbara Krieger in einem Interview, das sie mit Ester Peter, der Initiatorin des Tages-Kinderhospiz in Eidelstedt, anlässlich einer umjubelten Veranstaltung in Dresden geführt hat. „Diese Idee leuchtete mir sofort ein und ich bewundere all jene, die sich dieser Arbeit verschreiben und sie leisten. Ich kann das selbst nicht in dem Maße, aber ich kann etwas anderes, und so möchte ich meine Begabung einbringen, um meine Hilfe anzubieten.“ Und begabt ist Barbara Krieger nun wirklich. „Es gibt Stimmen, die eignen sich ganz besonders für das Werk eines Komponisten. Barbara Krieger darf eine solche ihr Eigen nennen. Ein Sopran, wie man sich ihn nur wünschen kann, silbern und jung klingend im Timbre, eine grundierte Tiefe, eine volle Mittellage und dazu die sicheren Höhen, die sich ideal über die Orchesterfluten hinwegsetzen konnten.“ Die Besprechung ihrer CD „Richard Strauss: Die 4 letzten Lieder“ (Label: Brilliant, 2007) überschlägt sich geradezu: „Der filigran-silberne Ton, das kontrollierte Aufblühenlassen in den legato-Phrasen wie auch die kunstvolle Ausarbeitung der piano-Passagen lassen zunächst auf eine eher scheue,

respektvolle Korrespondenz mit dem darauf entsprechend reagierenden Orchester schließen, die aber dann auch in einem emotionalen Ausbruch zu packenden Höhepunkten führt.

Singt für Kinderleben: Barbara Krieger

Nach dem Abitur in ihrer Heimatstadt Wiesbaden studierte Barbara Krieger zunächst Germanistik, Anglistik und Musikwissenschaften an der Universität Mainz. Im Anschluss an den Besuch der Opernschule Wiesbaden und einem Stipendium der »Richard Wagner Gesellschaft« Wiesbaden begann sie 1992 das Gesangsstudium bei Rudolf Knoll an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst »Mozarteum« in Salzburg. 1996 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Ihren Durchbruch erzielte sie 1997 beim AS.LI.CO. Wettbewerb der Mailänder Scala. Noch im selben Jahr wurde sie an die Wie-

ner Staatsoper verpflichtet. Gastauftritte führten sie unter anderem an die Oper Leipzig, die Osterfestspiele Salzburg, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, die Opernhäuser von Tokyo und Osaka, wo sie in Rollen wie Contessa, Dorabella, Brünnhilde, Sieglinde, Aida, Salome und Agathe zu erleben war. Barbara Krieger wird begleitet von der über die Grenzen in Hamburg bekannten KlassikPhilharmonie Hamburg die von Robert Stehli geleitet wird. Robert Stehli als Gründer ist das Herz der KlassikPhilharmonie Hamburg. Der aus Zürich stammende Künstler erhielt seine Ausbildung an den Musikhochschulen Zürich und Lübeck. Entscheidende Eindrücke, die seine weitere Entwicklung nachhaltig prägten, empfing er durch Herbert von Karajan in Berlin. 2003 wurde ihm für seine Verdienste um das Hamburger Musikleben die Biermann-Ratjen-Medaille verliehen. Das Benefiz-Konzert mit Barbara Krieger findet in der Laeiszhalle Hamburg am 24.10.2010 um 19.00 Uhr statt. Frau Krieger spendet ihr Honorar an das Tages-Kinderhospiz KinderLeben e.V. und auch das Orchester verzichtet auf einen Großteil seiner Gage. KinderLeben e.V. sagt: „DANKE“. Karten sind unter www.Ticketonline.de und über das Kartentelefon der Laeiszhalle 040 / 357 666 66 erhältlich.


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Duell der Magier

Wie magisch Manhattan wirklich ist, das weiß Balthazar Blake (NICOLAS CAGE) am besten. Seit langer Zeit beschützt der große Zaubermeister die Metropole vor dem Zugriff des Bösen. Doch im Kampf gegen seinen Erzfeind Maxim Horvath braucht er Unterstützung. Ausgerechnet im etwas linkisch und unauffällig wirkenden Studenten Dave Stutler glaubt er sie gefunden zu haben . . . Filmstart 2.9.2010

The American

Feuchtigkeit im Haus?

„The American“, taucht eines Tages in einem verschlafenen italienischen Nest auf und gibt vor ein Maler zu sein, der sich auf Miniaturansichten von Schmetterlingen spezialisiert hat. In Wahrheit ist Jack jedoch ein Auftragkiller, der sich auf einen letzten Job vorbereitet. Nur der örtliche Priester scheint hinter die Fassade des Amerikaners blicken zu können. Filmstart 16.9.2010

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Groupies bleiben nicht zum . . .

Durch Zufall lernt die 17-jährige Lila den charismatischen Chriz kennen und verliebt sich sofort Hals über Kopf in ihn. Lila kommt gerade erst aus Amerika zurück, wo sie das letzte Jahr als Austauschschülerin gelebt hat. Sie weiß nicht, dass in Deutschland inzwischen eine Band namens „Berlin Mitte“ eine Massenhysterie unter den weiblichen Teenies auslöst. Filmstart 16.9.2010

Dinner für Spinner

Der aufstrebende Manager Tim hat gerade seine erste Einladung zum „Dinner für Spinner“ erhalten – ein monatlicher Event seines Chefs, bei dem man sich Pluspunkte verschaffen kann, indem man mit dem größten Idioten auftaucht. Tims Verlobte Julie ist entsetzt und findet die Idee absolut geschmacklos, also ist Tim entschlossen, das Abendessen abzusagen.. Filmstart 23.9.2010

ICH - einfach unverbesserlich

Chris Meledandri („Ice Age”) ist Produzent des witzreichen Animationsabenteuers. Der Film ist Agentenaction und Familienfindung, eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens – ein launiger Animationstrip und brilliantes 3-D - Abenteuer für die Kleinen, Großen, Guten und für die Spitzbuben unter uns. Filmstart 30.9.2010


horoskop

Die Sehhilfe als notwendiges Übel

(rgz-p/ho). Unabhängig von Modetrends ist die Brille bei vielen Menschen nur ein „notwendiges Übel“. Als Alternative setzen sie statt Kontaktlinsen auf eine Augenlaserbehandlung. Das Verfahren bezahlen die Kassen jedoch nicht. „Das Lasern in Deutschland kostet circa 4000 Euro für beide Augen“, erläutert Susanne Besold von den Ergo Direkt Versicherungen. Von dem Direktversicherer gibt es deshalb eine Augenzusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen. Wer eine Sehschärfenkorrektur mittels Laseroperation durchführen lassen will, erhält dafür ab dem dritten Versicherungsjahr einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen.

Rathaus Halstenbek: Nacht- und Tagbilder In der Zeit vom 5. September bis 15. Oktober 2010 präsentiert der Kulturkreis Halstenbek eine weitere Ausstellung im Rathaus Halstenbek. Gezeigt wird Malerei der Kursusteilnehmer der Halstenbeker Künstlerin Brigitta Höppner. Die ausgestellten Arbeiten der 18 Künstlerinnen und Künstler sind zu den Themen Nacht und Tag entstanden. Die Malerinnen und Maler arbeiten gemeinsam im Atelier der Künstlerin Brigitta Höppner. Die Umsetzung gemeinsamer Themen in leuchtenden und zarten Acrylfarben ermöglicht den Künstlern eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema und den Motiven.

Die Nachtbilder mit ihren starken Farbkontrasten vermitteln eindringlich die nächtliche Atmosphäre erleuchteter Straßen und Gebäude. Auch die abstrakten Darstellungen erwecken beim Betrachter den Eindruck urbaner Szenen von geheimnisvollem Licht im dunklen Raum. Im Gegensatz hierzu widmeten sich die Künstler mit den Tagbildern dem Thema „Tiere in Bewegung“. Sie haben sich hierbei besonders mit der Darstellung von Dynamik und Geschwindigkeit auseinandergesetzt und diese wirkungsvoll umgesetzt. Die Ausstellung ist montags bis freitags geöffnet von 8:30 bis 12:00 Uhr, dienstags auch 14:00 bis 18:00 Uhr. Zur Vernissage am Sonntag, den 5. September um 11:00 Uhr besteht die Möglichkeit, die Künstler persönlich kennen zu lernen. An diesen Tagen ist die Ausstellung über den Nebeneingang des Rathauses zu erreichen. Der Eintritt ist frei.

Neuer Monat - neues Glück? Ob beruflich oder privat, die Sterne halten auch im September 2010 einige Überraschungen für Sie bereit. Was in diesem Monat auf uns zukommen wird, verrät das Monats-Horoskop Steinbock 22.12 - 20.01 Partnerschaft: Hören Sie sich die Argumente des Partners gut an und ziehen Sie die richtigen Schlussfolgerungen für die Beziehung. Es ist höchste Zeit, dass Sie sich darauf besinnen, wieder mehr Gemeinsamkeit zu entwickeln. Sonst scheitern Sie. Beruf: Halten Sie sich immer über den neuesten Stand auf dem Laufenden. Man wartet nur auf Fehleinschätzungen von Ihnen. Es gibt Kollegen, die biedern sich hinter Ihrem Rücken beim Chef an. Hinterfragen Sie, was das bedeuten soll.

Wassermann 21.01. - 19.02. Partnerschaft: Scheuen Sie sich nicht, Gefühle zu zeigen. Das bekommt der Partnerschaft wesentlich besser als ständiges Schweigen. Lassen Sie in diesem Monat besonders Ihre romantische Ader zur Geltung kommen. Das wird dem Partner gut gefallen. Beruf: Ärgern Sie sich nicht über die aktuelle Eintönigkeit im Job. Nutzen Sie die Zeit zur Entwicklung neuer Projekte. Es kann aber auch nicht schaden, wenn Sie einmal eine Auszeit nehmen, um zu entspannen und sich zu regenerieren.

Fische 20.02. - 20.03. Partnerschaft: Lassen Sie Ihre schlechte Laune bloß nicht am Partner aus, der am Wenigsten an Ihren Enttäuschungen schuld ist. Sie haben einige Personen in Ihrem Umfeld verprellt. Mit denen sollten Sie reden und wieder Frieden suchen. Beruf: Verhalten Sie sich gegenüber Ihrem Chef sachlich und korrekt. Sparen Sie aber im Detail auch nicht mit deutlicher Kritik. Wenn Sie sich nur angepasst verhalten, werden Sie früher oder später den Respekt der Kollegen verlieren.

Widder 21.03. - 20.04. Partnerschaft: Routine in Liebesdingen läutet das Ende einer Partnerschaft ein. Schaffen Sie sich schöne gemeinsame Erlebnisse. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie das anstellen sollen, lassen Sie sich getrost einmal von Freunden beraten. Beruf: Bewahren Sie Ruhe, wenn Ihre Vorschläge nicht gleich angenommen werden. Kämpfen Sie mit Geduld für Ihre Projekte. Sie müssen es lernen, die Kräfte besser zu bündeln und damit im Team eine Führungsrolle zu übernehmen.

Stier 21.04. - 21.05. Partnerschaft: Sie müssen mehr Ruhe in Ihre Beziehung einkehren lassen. Streit ist bestimmt kein gutes Mittel, sie zu festigen. Versuchen Sie, sich in den Partner hineinzudenken und gehen Sie einfühlsam und tolerant auf seine Argumente ein. Beruf: Erliegen Sie bei beruflichen Angeboten nicht schönen Worten. Prüfen Sie alle damit verbundenen Details gut nach. Ordnen Sie jetzt vor allem Ihre Finanzen, damit Sie mit dem nächsten großen Projekt keinen Reinfall erleben.

Zwillinge 21.05. - 21.06. Partnerschaft: Haben Sie Verständnis dafür, wenn Ihr Partner Freiräume braucht. Toleranz bringt Sie weiter als nur Kontrollzwänge. Sagen Sie aber auch immer offen, wenn Ihnen etwas gegen den Strich geht. Offenheit ist der stets der bessere Weg.. Beruf: Sprechen Sie Ihren Chef auf die Situation im Team an und tragen Sie umsichtig zur Verbesserung der Kollegialität bei. Sie haben es zuletzt versäumt, die Meinung der Kollegen einzuholen. Ohne das Team werden auch Sie nicht erfolgreich sein.

Krebs 22.06. - 22.07. Partnerschaft: Genießen Sie die wieder entstandene HDie dürfen sich keinesfalls darauf beschränken, nur Forderungen zu stellen. Suchen Sie auch faire Kompromisse. Gehen Sie auf die Wünsche Ihres Partners ein und beweisen Sie Toleranz, wenn nicht alles die gewünschte Resonanz hat. Beruf: Wenn Sie sich verändern möchten, sollten Sie damit nicht zögern. Dann müssen Sie aber auch eingefahrene Wege verlassen. Scheuen Sie sich dabei nicht, auch Risiko einzugehen. Sie werden sehen, dass die tollen Ideen nur so purzeln werden.

Löwe 23.07. - 23.08. Partnerschaft: Man wird versuchen, Ihrem Partner Dinge anzukreiden, die jeder Grundlage entbehren. Stehen Sie fest an seiner Seite und leisten Sie vor allem moralischen Beistand. Das wird sich auszahlen, wenn Sie einmal größere Sorgen haben. Beruf: Knüpfen Sie neue berufliche Kontakte. Damit schaffen Sie eine gute Grundlage, Ihre Projekte rasch voranzubringen. Hüten Sie sich aber in den nächsten Wochen vor Kollegen, die gar zu freundlich sind. Man intrigiert gegen Sie.

Jungfrau 24.08. - 23.09. Partnerschaft: Ihr Partner wird sich Ihnen vertrauensvoll offenbaren. Gehen Sie auf dessen Wünsche und Sehnsüchte gefühlvoll ein. Sie sollten sich einmal eine richtige Überraschung überlegen. Die aber hat so gar nichts mit Materiellem zu tun. Beruf: Legen Sie nicht gleich alle Karten offen. Manch einer könnte sonst versuchen, sich Ihre Ideen zunutze zu machen. Suchen Sie sich Verbündete, damit Sie mit ausgereiften Konzepten an Ihre Vorgesetzten herantreten können.

Waage 24.09. - 23.10. Partnerschaft: Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, um der Beziehung wieder Schwung zu verleihen. Es wird sich sicher lohnen. Geben Sie dem Partner für wichtige Entscheidungen mehr Zeit. Es darf und muss nichts übers Knie gebrochen werden. Beruf: In Ihre Arbeit schleicht sich Routine ein. Besinnen Sie sich endlich wieder auf Ihre allseits bekannte Kreativität. Spielen Sie im Team vor allem Ihre berufliche Kompetenz aus, ohne sich dabei in den Mittelpunkt zu drängen.

Skorpion 24.10. - 22.11. Partnerschaft: Verlassen Sie sich jetzt auf Ihren gesunden Menschenverstand und finden Sie wieder zu einem harmonischen Umgangston. Tauschen Sie Argumente aus und unterhalten Sie sich darüber, ohne es auf Konfrontation ankommen zu lassen. Beruf: Die Verhandlungen für Ihre Projekte werden nur zum Erfolg führen, wenn Sie Ihre Vorstellungen glaubwürdig vorbringen. Sie sollten auf jeden Fall auch externen Rat einholen und sich nochmals in der Branche sehr intensiv umschauen.

Schütze 23.11. - 21.12. Partnerschaft: Ihre forsche Art ist kein guter Garant für den Bestand einer Beziehung. Suchen Sie die Schuld nicht nur bei anderen. Sie dürfen auch dann nicht ungeduldig werden, wenn Ihnen manche Dinge widerstreben. Beweisen Sie einmal mehr Geduld. Beruf: Sie haben in letzter Zeit unkonzentriert und ohne Konzept gearbeitet. Gehen Sie deshalb konstruktiv mit Kritik um. Und lernen Sie aus den Fehlern der letzten Zeit. Es stehen Projekte an, die Sie in jeder Weise fordern werden.


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R Ä T S E L - R A T E N S I L B E N R ÄT S E L

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Aus den Silben: a - ab auf - blut - boldt - cker de - del - dig - e - er - er - gar - ge - glas - hum - im - keit - kelch - kennt - kla - klei - kraft - kun - lehr - lei - lei - mann - mau - ni - nis - not ok - pflicht - po - raum - re - rich - sant - schutz - se - sen - son - spei strick - tan - teil - tem ter - the - tig - tung - um - un - warm - zahl - zwi sind 20 Wörter zu bilden, deren 2. und 5. Buchstaben, von oben nach unten ein Sprichwort ergeben. 1 2 3 4 5 6

Umziehkabine, Garderobe Truppenstandort nicht bewandert vertrösten, abfinden gewonnene Einsicht Pferd einer lebhaften Rasse 7 dt. Naturforscher (Alexander von) 8 ugs.: Polizist 9 Vorname der Giehse 10 Ringen nach Luft 11 elsäss. Weißwein 12 Führung, Direktion 13 eindrucksvoll 14 aufrollbares Steiggerät 15 Trinkgefäßform 16 Offenheit, Freimut 17 ges. Erbanspruch 18 Pädagoge 19 Überreste des Tempels in Jerusalem 20 Klopffestigkeitsmaß

Mitraten & Gewinnen

1. - 3. Preis Je 2 Karten für „Volles Programm“ am 23. September 2010 im Schmidt Theater 4. - 6. Preis Je 2 Karten für „Der lustige Witwer“ im Winterhuder Fährhaus 7. - 9. Preis Je 2 Karten für das Benefizkonzert mit Barbara Krieger am 24.10. in der Laeiszhalle 10. Preis 1 Familienkarte für den Serengeti Park Hodenhagen 11. Preis 1 Familienkarte für den Hansa Park Sierksdorf Einsendeschluss ist der 15.09.2010 Bitte senden Sie die Lösung des Silbenrätsels an die HM Verlagsgesellschaft ltd., Hauptstr. 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des HM sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Buchtipp: Wissenschaft für alle „Wer nichts weiß, muss alles glauben“

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ur wenn die Decke explodiert, kann man den Himmel sehen. Moderne Physik ist die Erfolgsgeschichte der Menschheit. Denn die Naturgesetze gelten immer und überall, für alle. Für Außerirdische genauso wie für uns. Vor der Physik sind alle gleich. Fantastisch. Trotzdem war Physik lange das meistgehasste Fach in der Schule, galt ein Physiker nicht als Sexsymbol. Aber seit es die Science Busters gibt, ist alles anders. Die „Chippendales der Physik“ (Alfred Dorfer) beweisen als schärfste Science Boygroup der Milchstraße, dass Topwissenschaft und Spitzenhumor keine Feinde sein müssen! Sie stellen die wichtigen Fragen und können sie auch beantworten: Kann Beten tödlich sein? Was haben Orgasmus und Wachkoma gemeinsam? Wo kann man in einem Paralleluniversum am billigsten Urlaub machen? Warum ist die Pest schuld am iPhone? Wie feiern Goldfische Weihnachten? Kraftorte, Himalajasalz, Granderwasser – Evolutionsdruck durch Esoterik? Wissenschaft für alle. Interessant, verständlich und unterhaltsam. Denn: Wer nichts weiß, muss alles glauben. Ein Buch von Werner Gruber, Dr. Heinz Oberhummer und Martin Puntigam, erschienen im ecowin Verlag, ISBN 978-3-902404-93-0, zum Preis von 21,90 Euro.

Offroad immer auf Draht - Navigation und Notruf mit dem Mobiltelefon

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b beim Wandern, Trekking oder auf der Radtour: Wenn sommerliche Outdooraktivitäten auf dem Plan stehen, darf das Mobiltelefon nicht fehlen. Schließlich will man den Daheimgebliebenen ganz aktuell die Erlebnisse des Tages schildern und jederzeit auf dem Laufenden bleiben, was zu Hause alles passiert. Handys können heute aber weit mehr, als nur den telefonischen Kontakt mit Familie und Freunden zu halten. So lassen sich mit dem mobilen „Zweitfotoapparat“ Urlaubsimpressionen noch besser teilen. Und wer will, kann die Fotos gleich von unterwegs versenden. Sogar als Routenplaner und Orientierungshilfe im Gelände eignen sich viele Geräte. Handys mit GPS-Empfang lassen sich mit der entsprechenden Software zum vollwertigen Navigationssystem aufrüsten, das auch beim Wandern und Biken nützliche Dienste leistet. Im Internet ist Gratissoftware von verschiedenen Anbietern zu finden, die eine Tourenplanung mit Kartenmaterial sogar ohne GPS erlaubt. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit der Handy-Ortung, falls doch mal etwas passiert. Über den Zentralnotruf der Autoversicherer 0800-6683663 kann schnelle Hilfe gerufen werden. Die Notrufzentrale hat dann die Möglichkeit, das mobile Telefon im Handumdrehen zu orten.


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Veranstaltungen 06.09.2010 Montag, 15.00 Uhr Kaffeetreff Sozialverband Deutschland e.V. DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10 11.09.2010 Samstag, 13.00 Uhr Überraschungs-Fahrradtour Radwandergemeinschaft Hamburg-West Info: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburgwest.de, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder 12.09.2010 Sonntag, 10.00 Uhr Fahrradtour nach Hetlingen. ca. 50 km Radwandergemeinschaft Hamburg-West Info: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburgwest.de, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

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13.09.2010 Montag, 15.00 Uhr Ideenwerkstatt Halstenbek Gemeindehaus Erlöserkirche, Friedrichstraße 13.09.2010 Montag, 19.00 Uhr Tauschabend Briefmarkensammlerverein Pinneberg u. Umgebung e.V. DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10, Halstenbek 18.09.2010 Samstag, 13.00 Uhr Fahrradtour zum Palmencafé, ca. 30 km Radwandergemeinschaft Hamburg-West Info: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburgwest.de,, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder 18.09.2010 Samstag Ausflug zur Iserhatsche mit Spanferkelbuffet Sozialverband Deutschland e.V., Kosten: 50 € Anmeldung: I. Möller, Telefon 04101/44975 19.09.2010 Sonntag, 10.00 Uhr Fahrradtour durch die Haseldorfer Marsch, 70 km Radwandergemeinschaft Hamburg-West Info: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburgwest.de, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder 27.09.2010 Montag, 19.00 Uhr Tauschring Halstenbek Gemeindehaus Erlöserkirche, Friedrichstraße 27.09.2010 Montag, 19.00 Uhr Tauschabend Briefmarkensammlerverein Pinneberg u. Umgebung e.V. DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10, Halstenbek 01.10.2010 Freitag Klönabend der AWO Arbeiterwohlfahrt Halstenbek, Bickbargen 126 04.10.2010 Montag, 15.00 Uhr Kaffeetreff Sozialverband Deutschland e.V. DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10 11.10.2010 Montag, 19.00 Uhr Tauschabend Briefmarkensammlerverein Pinneberg u. Umgebung e.V. DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10, Halstenbek

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Wichtige Notrufe Polizei-Notruf, Überfall Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe Notfall-Telefax (Elmshorn) Ärztlicher Notfalldienst Pinneberg Ärztlicher Notfalldienst Hamburg Zahnärztlicher Notdienst Gift-Information Nord Tierärztlicher Notdienst (Kreis PI, Sa./So./Feiertage 12 - 20 Uhr)

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Impressum - Herausgeber: HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Copyright alle Rechte bei der HM Verlagsgesellschaft Ltd. Das Magazin „Infinity“ ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie deren Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Für Veranstaltungshinweise, Termine oder Öffnungszeiten öffentlicher sowie gewerblicher Unternehmen wird keine Gewähr übernommen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung enthoben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Berichte werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Redaktion: Wolfgang Bürger, Hanno Horsinka, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Bärbel Jost. Firmensitz: Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101-83 11 11, Fax 83 75 52, E-Mail: info@hm-infinity.de, www.hm-infinity.de, Das Magazin wird vom Verlag kostenlos in Teilbereichen von Halstenbek, Rellingen, Schenefeld, Blankenese und Wedel verteilt. Zudem ist es an diversen Depots: Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, in der Haspa / Europa-Passage, Café Lindner / Eppendorf und Cafe Himmelschreiber / Flughafen erhältlich. Auf Wunsch kann das Magazin auch im Jahres-Abo zum Versandkostenpreis von 22,80 € bezogen werden. Produktion: PaM Helmut Post, Mobil 0176/22 88 73 62. Auflage: 25.000 Exemplare. Anzeigenberatung: Benjamin Bürger, Doris van Haaren, Hans Dorrhauer, Telefon 04101-83 11 11.

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