GFZ Jahresbericht 09

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Wirtschaftskrise als Katalysator für den Wandel In einem von der Wirtschaftskrise geprägten Jahr habe ich das Präsidium übernommen und Raffaela Vedova wurde zur Geschäftsführerin berufen. Der GFZ fusionierte mit dem Tagesfamilien-Verein Zürich (TFV) und integrierte ihn rückwirkend auf den 1. Januar 2009 in den Geschäftsablauf.

Eine Krise bedeutet in der Wirtschaft keinen Untergang, sondern wirkt als Katalysator für einen oft fälligen Wandel. So haben die letzten Jahre auch den GFZ gezwungen, sein Angebot anzupassen, die Qualität zu steigern und die Wirtschaftlichkeit der internen Abläufe zu überprüfen. Der Geschäftsabschluss 2009 bestätigt diese positive Entwicklung mit einem zufriedenstellenden Resultat.

Im Gegensatz zu den globalen Märkten, wo mehr weibliche Führungskräfte und mehr emotionale Intelligenz erst gesucht werden, kann der GFZ seine Vorreiterrolle als Frauenpower-Unternehmen bereits wahrnehmen.

Der GFZ ist weiterhin auf die Treue und die Unterstützung aller Partner angewiesen. Es ist mir ein Anliegen, allen Sponsoren für die finanziellen Gaben zu danken. Auch die Leistungsvereinbarungen und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Sozialdepartement der Stadt Zürich sind eine wichtige Stütze.

Mein Dank gilt allen Mitarbeitenden – ihr täglicher Einsatz macht den GFZ zu dem, wofür er heute steht: Worauf Familien zählen. Seit 1885.

Sigrid Engi-van Waterschoot GFZ Präsidentin

Vorwort

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Inhalt Berichte Bericht der Präsidentin

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Fusion Tagesfamilien-Verein Zürich

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Bericht der Geschäftsleitung

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Bericht aus einer GFZ Kita

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Zahlen und Fakten

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Finanzen Jahresrechnung

16

Erklärungen zur Jahresrechnung

18

Bericht der Revisionsstelle

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Verein Spenden

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Koordinaten GFZ

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Vorstand und Geschäftsleitung

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Bildwelt und Clara Fehr-Stiftung

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Mit neuem Auftritt in die Zukunft Der Gemeinnützige Frauenverein Zürich legt zum 124. Mal seinen Jahresbericht vor.

Verein Seit 2009 gehören dem Verein Aktiv-, Passiv- und Kollektivmitglieder an. Die Mitgliederzahlen präsentieren sich wie folgt: 144 Aktivmitglieder, 636 Passivmitglieder und 14 Kollektivmitglieder.

Besonders gedenken wir hier ehemaligen Vorstandsmitgliedern, die nach Jahren der Verbundenheit mit dem GFZ verstorben sind: Friedel Bürgi-Boss, Vizepräsidentin und Ehrenmitglied; Elsi Hürlimann-Huber, Aktuarin; Margrit Eggli, Beisitzerin; und Iris Kräutli-Zimmermann, Leiterin der Haushaltungsschule.

Wichtige Entscheide an der Vereinsversammlung – neben der formellen Integration des Tagesfamilien-Vereins Zürich – betrafen die Veräusserung der Liegenschaft Reinacherstrasse und die Bewilligung des Projektierungskredits Reinhardstrasse 18. Damit verpflichtet sich der GFZ, seine Liegenschaften nach wirtschaftlichen Prinzipien zu verwalten.

Vorstand An der Vereinsversammlung wurde Cilgia Forrer-Bezzola als GFZ Präsidentin verabschiedet.

Seit 2001 wirkte sie im Ressort Personal, als Vizepräsidentin und als Präsidentin im Vorstand mit. In ihrer Wirkungszeit entwickelte sich der GFZ vom Frauenverein zum KMU. Wir danken Cilgia Forrer-Bezzola für ihr grosses Engagement, das wegweisend war für die Strategie 2011.

Der Vorstand traf sich an elf Vorstandssitzungen und einer zweitägigen Klausur zur Überprüfung und Erweiterung der Strategie sowie zur Festlegung der Ziele für 2010.

Organisationsstruktur und Geschäftsleitung Der Vorstand konnte mit Verena Zollikofer keine gemeinsame Basis für eine Zusammenarbeit finden und trennte sich deshalb von ihr. Raffaela Vedova übernahm die Geschäftsleitung ad interim und wurde auf den 1. Mai 2009 zur Geschäftsführerin gewählt. Mit Elan ging sie ihre neue Aufgabe an: Neben ihren Tätigkeiten als Bereichsleiterin Kinderbetreuung integrierte sie die Tagesfamilien und die Kita Höngg in den GFZ.

Bericht der Präsidentin

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Dank dem Ausbau der Geschäftsleitung konnte der GFZ im Berichtsjahr wichtige Themen in Angriff nehmen: erste Massnahmen in der Neuausrichtung der Kinderbetreuung, ein internes Kontrollsystem im Finanzbereich, den Ausbau des Qualitätsmanagements mit Qualitätshandbuch sowie die Erarbeitung eines Notfall- und Pandemiekonzepts.

Feier zum 125. Geburtstag Im November 2009 fand anlässlich des 125. Geburtstags des GFZ eine grosse Feier im Kunsthaus statt. Anwesend waren neben Eltern, Partnern und Gönnern Stadtrat Martin Waser (Vorsteher Sozialdepartement der Stadt Zürich), Nationalrätin Hildegard Fässler (Präsidentin Verband Kindertagesstätten der Schweiz), Jeannette Good (Geschäftsführerin Verein ABB Kinderkrippen), PD Dr. med. Oskar Jenni (Leitung Entwicklungspädiatrie am Kinderspital Zürich) und Bea Troxler (Leiterin Kontraktmanagement Sozialdepartement der Stadt Zürich).

Der Geburtstag veranlasste den GFZ, sein Erscheinungsbild zu überprüfen. Die Werbeagentur Hochspannung entwickelte den neuen Gesamtauftritt und zeichnete verantwortlich für den Slogan «Worauf Familien zählen. Seit 1885». Mit ihm startet der GFZ ins Jubiläumsjahr 2010.

Dank Für das erfolgreiche Geschäftsjahr danken wir allen Mitarbeitenden des GFZ, die mit ihrem Einsatz unsere Dienstleistungen sicherstellen: Sie leisten einen wertvollen Beitrag an die Gesellschaft, der nur gemeinsam möglich ist. Unseren Partnern, Sponsoren und Mitgliedern danken wir für die Treue und die Unterstützung. Bei meinen Vorstandskolleginnen bedanke ich mich für das kritische, aber immer konstruktive Zusammenwirken. Raffaela Vedova danke ich für die gemeinsame Reise im Jahr 2009 und freue mich auf das Erreichen der GFZ Ziele im Jubiläumsjahr!

Sigrid Engi-van Waterschoot, GFZ Präsidentin

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Bericht der Präsidentin

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Integration der Tagesfamilien Ausgangslage und Zielsetzung Der GFZ übernahm auf 1. Januar 2009 alle Betreuungsverhältnisse des Tagesfamilien-Vereins Zürich sowie eine kleine Anzahl von der Fachstelle Pflegekinder der Sozialen Dienste: total 144 Tageseltern, die 292 Kinder betreuen. Die Fusion wurde in den Vereinsversammlungen beider Vereine gutgeheissen. Mit dem wichtigen Angebot der Tagesfamilien kann der GFZ seine Kinderbetreuung diversifizieren und die Elternbedürfnisse noch besser erfüllen. Überführung und Integration Das Jahr 2009 stand ganz im Zeichen der Fusion: Der GFZ integrierte alle Abläufe des Tagesfamilien-Vereins und stellte die Überführung sicher. Folgende Abklärungen und Integrationsarbeiten waren notwendig: • Rechtliche Prüfung: Auswirkungen auf die Mitarbeitenden und die Betreuungsverhältnisse • Operative Abläufe in den Bereichen EDV sowie Personal und Finanzen: Integration von Elternrechnungen, Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie Anschaffung einer neuen Software • Räume und Infrastruktur: Unterbringung der neuen Mitarbeitenden sowie Investitionen in Möbel und Elektroinstallationen • Marketing und Kommunikation: neuer Auftritt und Anpassung der Website Willkommen im GFZ Mit der Fusion übernahm der GFZ fünf Mitarbeiterinnen vom Tagesfamilien-Verein: Wir begrüssen die Vermittlerinnen Gaby Balmer, Christa Caflisch, Susi Rohr und Monika Villiger sowie Ulrika Kovac aus dem Finanz- und Personalbereich. Auch alle Tageseltern und Eltern der betreuten Kinder heissen wir herzlich willkommen.

Dank Wir bedanken uns herzlich bei allen, die den Fusionsprozess unterstützt haben: den Vorständen des Tagesfamilien-Vereins Zürich und des GFZ (insbesondere Cilgia Forrer-Bezzola), den Vertreterinnen der Stadt, den Vermittlerinnen und allen Mitarbeitenden der GFZ Geschäftsstelle. Ein besonderes Dankeschön geht an Doris Rabenstein, die für eine reibungslose Integration sorgte.

Michelle Castelli-Bühlmann, Leitung GFZ Tagesfamilien

Fusion Tagesfamilien-Verein Zürich

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Neuausrichtung Kinderbetreuung Visionstag Weil sich der GFZ mit der Integration der Tagesfamilien wesentlich verändert hat, organisierte er am 8. Juli 2009 den Workshop «Spielraum Zukunft», in dem er seine Stärken und Schwächen analysierte und eine neue Vereinsvision entwickelte. Im Wissen, dass Visionen nur dann Wirklichkeit werden, wenn sie von allen Anspruchsgruppen getragen werden, arbeiteten rund 70 Personen mit: Vorstandsmitglieder, Mitarbeitende, Tagesmütter und Vertreter aus anderen Institutionen. Aufgrund der neuen Vision passte der GFZ sein Leitbild an.

GFZ Kita im Verbund Damit der GFZ Synergien optimal nutzen kann, schliesst er die elf GFZ Kita zu Verbunden zusammen und definiert neue Schnittstellen, Abläufe und Funktionen. Die GFZ Kita 3, 4 und 9 bilden ab Januar 2010 den Pilotverbund, den Carmen Amrein leitet.

Qualitätsentwicklung Der GFZ erarbeitete für die Betreuung in den Tagesfamilien ein Fach- und ein Säuglingskonzept, in denen der professionelle Rahmen definiert ist.

Angebotsentwicklung und Ausblick In vier GFZ Kita kamen versuchsweise Senioren bei der Kinderbetreuung zum Einsatz. Das Pilotprojekt hat klar gezeigt, dass der stundenweise Einsatz für alle eine Bereicherung ist – für Kinder, Eltern, Erzieherinnen und für die Seniorinnen und Senioren.

2009 startete in den GFZ Kita 11 und 11a das Projekt Familienkalender, bei dem der Austausch mit Migrantinnen und Neuzuzügern im Vordergrund steht. Insgesamt organisierte der GFZ 16 Elterncafés und einen sogenannten FemmesTisch: Geleitet von einer Moderatorin, bringt er Mütter und Väter aus verschiedenen Kulturen zusammen, fördert den Austausch untereinander und gibt so Selbstsicherheit in Erziehungsfragen.

Auch in der Sprachförderung engagiert sich der GFZ: Seit Herbst 2009 findet in der GFZ Kita 9 wöchentlich ein Deutschkurs für Eltern und Kinder statt.

Der GFZ strebt eine Verknüpfung der familienähnlichen Strukturen bei der Betreuung in den Tagesfamilien mit den professionellen Standards der Kleinkindpädagogik in den Kindertagesstätten an. Dadurch sollen das Potenzial und die Ressourcen der Tagesfamilien und diejenigen der GFZ Kita zusammengefügt werden.

Raffaela Vedova, GFZ Geschäftsführerin 8

Bericht der Geschäftsleitung

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Wichtige Beschlüsse des GFZ Übernahme der Kita Höngg Auf 1. Januar 2009 übernahm der GFZ die Kita des Frauenvereins Höngg. Die GFZ Kita 10a bietet 34,5 Plätze, verteilt auf drei altersgemischte Gruppen. Jede Gruppe verfügt über Räumlichkeiten mit genügend Platz zum Spielen, Bewegen, Basteln und Ausruhen. Im grossen, geschützten Garten können die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben und ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen.

Schliessung der GFZ Kita 9a Nach reiflicher Überlegung entschied der GFZ, die Kita 9a aus wirtschaftlichen Gründen zu schliessen. Er bot den Eltern und Kindern neue Plätze in anderen GFZ Kita in der nahen Wohnumgebung an und beschäftigt die Mitarbeitenden weiterhin in den GFZ Kita.

Liegenschaften Die Liegenschaften des GFZ haben wieder substanziell zum finanziellen Erfolg beigetragen.

Die Vereinsversammlung beschloss den Verkauf der Liegenschaft Reinacherstrasse. Der GFZ informierte die Mieterinnen gleich nach der Vereinsversammlung, insbesondere orientierte er die älteren Bewohnerinnen über die Unterstützungsangebote der Stiftung Alterswohnungen und des kirchlichen Sozialdienstes. Der GFZ sprach die Kündigungen der Mietverhältnisse frühzeitig aus. Im Sommer 2009 vergab der GFZ den Verkaufsauftrag extern, die Ausschreibung der attraktiven Liegenschaft im Internet und in den Medien stiess auf riesiges Interesse.

Die Vereinsversammlung beschloss, dass das Gebäude an der Reinhardstrasse einem Neubau weichen soll. Der GFZ vergab Studienaufträge an drei Architekturbüros.

In der GFZ Kita 10 wurden die Küche und die Räume im oberen Stock umgebaut. Die Kirchgemeinde Wipkingen, der Quartierverein Wipkingen und die Stiftung Baugarten beteiligten sich grosszügig an den Kosten.

Die Stadt Zürich als Eigentümerin der Liegenschaft der GFZ Kita 4 erhöhte den Zaun, so dass Unbefugte den Garten in der Nacht nicht mehr betreten können.

In der GFZ Kita 11a wurde die Heizung erneuert und ein Umbau schaffte die räumlichen Voraussetzungen für die Erweiterung des Betreuungsangebots um eine Säuglingsgruppe.

Der Umbau war dank einer Erbschaft möglich.

10 Bericht der Geschäftsleitung

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Personal Im Bereich Kinderbetreuung übernahm Carmen Amrein die Stellvertretung der Bereichsleitung Kita mit einem Pensum von 20 Prozent. Die Leitung der GFZ Kita 10 teilen sich Luzia Rigoleth und Denise Bisang. Zu einer Stabsübergabe kam es auch in der GFZ Kita 11, in der Patricia Monnard im Mai 2009 die Nachfolge von Andrea Krügel antrat. Julia Antweiler, Leitung GFZ Kita 9, verliess den GFZ nach ihrem Mutterschaftsurlaub auf Ende Jahr. Im August 2009 übergab Doris Rabenstein den Bereich Tagesfamilienbetreuung, den sie interimistisch führte, an Michelle Castelli-Bühlmann.

Der GFZ besetzte zwei Geschäftsleitungsstellen neu: Ursina Herzog als Fachleiterin Betriebswirtschaft und Beatrice Wildi als Fachleiterin Personal. Yvonne Acrémann verliess das Unternehmen. Der Personalbereich bekam Verstärkung durch Margrit Bäder. Ebenfalls fest zum GFZ Team gehört jetzt der IT-Fachmann David Flückiger. Erste Berufserfahrungen sammelt die angehende Studentin Tanja Nicole in einem Praktikumsjahr beim GFZ. Ausbildung 2009 ging der erste Lehrgang der neuen Ausbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung zu Ende. 17 Lernende haben ihre Abschlussprüfung bestanden und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis erhalten – ihr gemeinsamer Notendurchschnitt betrug 5,25! In einem Erfahrungsbericht wurden zentrale Punkte der neuen Ausbildung ausgewertet und bereits weitere unterstützende Massnahmen genehmigt.

Personalvorsorge-Kommission Die Pensionskasse des GFZ nahm die Mitarbeitenden des Tagesfamilien-Vereins Zürich auf.

Seitens der Arbeitnehmenden wurde Karin Schmid, Leiterin GFZ Kita 1, in die Personalvorsorge-Kommission gewählt. Sie folgt auf Andrea Krügel. Der GFZ evaluiert mögliche Massnahmen, um weiteren Prämienerhöhungen der Pensionskasse entgegenwirken zu können.

Raffaela Vedova, GFZ Geschäftsführerin; Ursina Herzog, Fachleitung Betriebswirtschaft; Beatrice Wildi, Fachleitung Personal; Luzia Rigoleth, Präsidentin der PersonalvorsorgeKommission

Bericht der Geschäftsleitung 11

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Forschungsprojekte frühkindliche Bildung Weil Bildung bereits mit der Geburt beginnt, gewinnt die frühkindliche Bildung immer mehr an Bedeutung. «Wie Kitas frühkindliches Lernen und Entdecken fördern können» heisst der neuste Leitfaden, den das Sozialdepartement der Stadt Zürich publizierte. Auch der GFZ greift das Thema auf: Die GFZ Kita 3 nimmt an einem Forschungsprojekt des Marie Meierhofer Instituts Zürich (MMI) teil und die GFZ Kita 7 an einer Studie mit dem Titel «bildungskrippen.ch».

Das MMI wählte die GFZ Kita 3 zusammen mit elf anderen Schweizer Kindertagesstätten für ein begleitendes Forschungsprojekt aus: Bildungs- und Resilienzförderung im Frühbereich.

Anhand von Lerngeschichten soll die systematische Bildungsbeobachtung und -dokumentation eingeführt werden. Das Ziel: die Qualitätsentwicklung fördern und die Professionalisierung in Schweizer Kindertagesstätten voranbringen.

Interessiert und engagiert sein, sich ausdrücken und mitteilen können, an der Lerngemeinschaft mitwirken, Verantwortung übernehmen und standhalten bei Herausforderungen: Wie sie die sozialen Fähigkeiten, die individuellen Stärken und die Entwicklungsfortschritte der Kinder mit Lerngeschichten dokumentieren können, lernen die Mitarbeitenden in einem sechstägigen Kurs und mit regelmässigem Coaching durch das MMI. Jedes Kind erhält seinen persönlichen Ordner, in dem Erfolge und Erfahrungen gesammelt werden – mit Fotos, Zeichnungen und Texten. Das Beobachten des Kindes spielt dabei eine zentrale Rolle und die Erzieherinnen nehmen sich bewusst Zeit für jedes Kind. In einer anregenden Umgebung entdeckt das Kind neue Fähigkeiten und gewinnt dadurch mehr Selbstvertrauen. Im Team und gemeinsam mit den Eltern überlegen die Erzieherinnen, wie sie das Kind im Lernprozess unterstützen können. Kinder, die erfolgreich und interessiert lernen, packen Herausforderungen mit Freude an und sind aufgeschlossen gegenüber neuen Lernmöglichkeiten.

Auch beim Projekt «bildungskrippen.ch», an dem die GFZ Kita 7 teilnimmt, werden die Entwicklungsschritte der Kinder beobachtet und in einem persönlichen Portfolio festgehalten.

So sollen die Entwicklungsbedingungen in Tageseinrichtungen verbessert werden.

Für die Evaluation der Qualitätsmessung gingen beide Projekte eine Kooperation ein.

Carmen Amrein, Leitung GFZ Kita 3

12 Bericht aus einer GFZ Kita

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Zahlen und Fakten Anzahl Kindertagesstätten (Kita) Anzahl Kindergruppen Betreuungsplätze (Kapazität) davon subventionierte Plätze davon private Plätze Anzahl Tagesfamilien Anzahl Betreuungsstunden (geleistet) davon subventionierte Stunden davon private Stunden

2009 12 40 434 70 % 30 %

722 156 525 41

Betreute Kinder in Tagesfamilien am 31.12. davon Säuglinge bis 18 Monate davon Kleinkinder davon Kindergarten- und Schulkinder

315 44 105 166

Beschäftigte (Anzahl) per 31.12. davon Auszubildende davon PraktikantInnen davon in Tagesfamilien übrige Mitarbeitende

381 48 28 147 158

Mieter in GFZ Liegenschaften Studierende am Zeltweg (13 Zimmerwechsel) Wohnhaus Reinacherstrasse (14 Zimmerwechsel) Private Organisationen 1)

2007 1) 11 36 385 65 % 35 %

650 129

574 99

223 47 21

202 41 23

155

138

23 20 5 2

23 20 5 2

193 261 510 88 % 12 %

Betreute Kinder in Kita am 31.12. davon Säuglinge bis 18 Monate davon Kleinkinder davon Kindergarten- und Schulkinder

Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) per 31.12. exkl. TF im pädagogischen Bereich KiBe im Supportbereich KiBe Leitung GFZ und Support Auszubildende und PraktikantInnen

2008 1) 11 36 390 68 % 32 %

185,5 88,4 14,1 8,5 74,5

19 15 5 2

Angaben gemäss Jahresbericht 2008

14 Zahlen und Fakten

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Grafik zu Zahlen und Fakten Am 31.12.2009 arbeiteten im GFZ 381 Beschäftigte.

Jede/r Fünfte ist in Ausbildung oder absolviert ein Praktikum.

Auszubildende 13% PraktikantInnen 7%

Tagesfamilien 38%

Mitarbeitende KiBe (ohne Tagesfamilien) 38% Mitarbeitende Geschäftsstelle 4%

Am 31.12.2009 betreute der GFZ 1037 Kinder in der Stadt Zürich.

Drei von zehn Kindern werden in Tagesfamilien betreut.

1200 315

1000

800

722 105

600

525

400

200

44 156

0

Säuglinge bis 18 Monate

166

41

Kleinkinder

Kindergarten-/Schulkinder

Total GFZ

Kindertagesstätte Tagesfamilie

Zahlen und Fakten 15

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Bilanz per 31. Dezember in CHF 2009

2008

2007

723 076 41 197 150 119 365 157 479 386 72 897 49 070 199 596 2 080 498

716 875 40 572 220 945 209 214 36 924 8 304 51 830 151 715 1 436 379

403 923 48 153 481 460 311 504 0 64 094 53 590 73 809 1 436 533

Anlagevermögen Mobiliar und Betriebseinrichtung Liegenschaften Total Anlagevermögen

133 800 11 557 908 11 691 708

110 200 11 557 908 11 668 108

182 000 11 557 908 11 739 908

Total Aktiven

13 772 206

13 104 487

13 176 441

804 349 0 401 080 378 310 741 465 7 401 400 1 106 400 12 667 1 713 590 484 435 13 043 696

1 082 111 0 751 050 310 646 114 680 7 401 400 933 000 12 667 1 550 964 513 199 12 669 717

1 027 808 0 250 930 291 359 79 100 7 401 400 995 000 12 667 1 552 395 532 827 12 143 486

113 923 434 771 179 816 728 510

-598 185 1 032 955 0 434 770

-579 018 1 514 473 97 500 1 032 955

13 772 206

13 104 487

13 176 441

Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Geschenkkonto GFZ Kita Wertschriften Forderungen Elternbeiträge (abzüglich WB-Forderungen) Forderungen aus Subventionen Übrige Forderungen/Mieter Darlehen Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen

Passiven Fremdkapital Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Subventionen Übrige Verbindlichkeiten/Mieter Depot Eltern GFZ Kita Passive Rechnungsabgrenzungen Hypotheken Rückstellungen Liegenschaften Rückstellungen BVG-Arbeitgeberbeiträge Fonds Legate Total Fremdkapital Vereinskapital Gewinn/Verlust Kapital Saldo Vorjahr Kapital Übernahme TFV/KKS Total Vereinskapital Total Passiven 16 Jahresrechnung

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Erfolgsrechnung per 31. Dezember in CHF Ertrag Elternbeiträge KiBe Elternbeiträge private Plätze Zusatzleistungen Betreuung Spesen/Gebühren GFZ Tagesfamilien Subventionen Stadt Zürich (KiBe) Ausbildungsbeiträge Stadt Zürich BSV-Anschubfinanzierung Leistungsbeiträge diverse Essensentschädigungen Dienstleistungen GFZ Kita/Hort Übrige Erträge Spenden/Spenden Mitglieder Verwendung von Legaten/Fonds Mitgliederbeiträge Zins- und Wertschriftenertrag Liegenschaftenertrag Total Ertrag Aufwand Personalaufwand Betriebsaufwand Raumaufwand/Unterhalt und Reparaturen Versicherungen/Abgaben/Gebühren Energie- und Entsorgungsaufwand Verwaltungs- und Informatikaufwand Werbeaufwand Finanzaufwand Abschreibungen Periodenfremder Aufwand und Ertrag Liegenschaftenaufwand Total Aufwand Total Jahresergebnis

2009

2008

2007

2 711 594 3 421 334 26 444 253 404 7 636 539 192 000 0 159 289 237 309 2 550 4 894 363 623 76 950 32 910 17 559 1 645 038 16 781 437

1 968 819 2 835 919 41 430 0 4 463 612 39 000 15 000 159 032 174 294 44 059 4 103 24 749 15 118 9 065 3 133 1 608 056 11 405 389

1 822 986 2 756 717 39 468 0 4 524 581 63 000 30 000 145 580 175 478 88 277 2 463 18 855 36 319 5 960 17 465 1 552 086 11 279 235

12 640 038 640 288 1 148 665 26 298 115 852 418 989 392 200 18 982 101 310 201 035 963 857 16 667 514

9 087 712 610 569 971 203 22 455 113 881 335 958 65 098 18 197 78 093 -7 225 707 633 12 003 574

8 899 024 600 440 940 383 13 937 127 521 240 245 65 208 14 009 64 474 -20 328 913 340 11 858 253

113 923

-598 185

-579 018

-14 041 127 964 113 923

60 197 -658 382 -598 185

-93 720 -485 298 -579 018

Der Ertrags-/Aufwandüberschuss resultiert wie folgt: Verein KiBe Total

Jahresrechnung 17

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Erklärungen zur Jahresrechnung 1 Wertschriften Der Wertschriftenbestand (Fondsanteile) von CHF 150 119 verteilt sich auf zwei Depots bei der Zürcher Kantonalbank. Die Bewertung erfolgte zum Kurswert per 31.12.2009.

2 Liegenschaften Der Buchwert der Liegenschaften von CHF 11 557 908 ergibt sich aus dem Bruttoanschaffungswert von CHF 13 055 208 abzüglich der kumulierten Wertberichtigungen von CHF 1 497 300 und ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Der Brandversicherungswert der Liegenschaften beträgt per 31.12.2009 unverändert zum Vorjahr rund CHF 37,0 Millionen.

3 Hypotheken Der Bestand der Hypotheken ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.

4 Rückstellungen Den Rückstellungen für Liegenschaften wurden im Berichtsjahr CHF 173 400 für künftige Renovationen zugewiesen. Dies ergibt einen Bilanzwert per 31.12.2009 von CHF 1 106 400.

5 Fonds Verein: CHF 1 385 310 (unverändert gegenüber dem Vorjahr), dient der Umsetzung des Vereinszwecks gemäss Art. 2 der Statuten, wonach sich der GFZ mit gemeinnützigen Aufgaben befasst. Er betätigt sich insbesondere in den Bereichen «Familienergänzende Tagesbetreuung von Kleinkindern in Kindertagesstätten», «Berufsausbildung Kleinkinderziehung» und «Wohnmöglichkeiten für Frauen».

Härtefonds und Fonds Hort: total CHF 54 546. Der Härtefonds ist bestimmt für Kinder der GFZ Kita, deren Eltern und für Mitarbeitende des GFZ, die in einer Notlage sind. Der Fonds Hort ist bestimmt für Hortprojekte und Projekte ähnlicher Ausrichtung innerhalb des GFZ. Geschenkfonds: CHF 41 197, ist auf die verschiedenen GFZ Kita aufgeteilt und in Form von Postcheckguthaben je GFZ Kita auf der Aktivseite der Bilanz gleichlautend abgebildet.

Stipendienfonds: CHF 52 536 (unverändert gegenüber dem Vorjahr), ist bestimmt für Studierende der Hochschule Wädenswil und für Ausbildungen im Bereich Kleinkinderbetreuung. Im Berichtsjahr wurden keine Stipendien gewährt.

Fonds GFZ Kita 7 und Fonds Tagesfamilien: Die Kostenstellenergebnisse der GFZ Kita 7 sowie der Tagesfamilienbetreuung werden neu jeweils den Fonds zugewiesen bzw. belastet.

Im Geschäftsjahr 2009 betrugen die Fondszuweisungen CHF 80 000 (GFZ Kita 7) beziehungsweise CHF 100 000 (Tagesfamilien).

18 Erklärungen zur Jahresrechnung

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6 Legate Elsy Meyer: CHF 448 189 (= Bestand per 1.1.2009 abzüglich Verwendung im Jahr 2009 im Umfang von insgesamt CHF 35 631), bestimmt für die GFZ Kita 4.

Ruth Gertrud Müller: Dieses Legat wurde infolge Umbaus der GFZ Kita 10 vollständig aufgelöst.

Hans Studer: Dieses Legat wurde dem GFZ im Geschäftsjahr 2009 neu zugesprochen und ist für die GFZ Kita 11a in Zürich Seebach zu verwenden. Von anfänglich CHF 53 186 wurden im Berichtsjahr CHF 16 940 für die Sanierung der Heizung aufgelöst.

7 Entschädigung Die Entschädigung an das leitende Organ (Vorstand) belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf CHF 34 250 für 1 850 geleistete Arbeitsstunden. Die Kosten für die externe Protokollführung beliefen sich auf CHF 5 700.

8 Risikobeurteilung Der Vorstand setzt sich mit den Risiken und Chancen des Vereins anlässlich jeder Vorstandssitzung auseinander und beschliesst die allfällig notwendigen Massnahmen bzw. trifft die entsprechenden Vorkehrungen, um die erkannten Risiken zu minimieren. Eine Risikobeurteilung sowie die Einführung eines internen Kontrollsystems (IKS) nach den gesetzlichen Vorschriften wurden im Geschäftsjahr 2009 vorgenommen. Die vollständige Umsetzung des IKS erfolgt 2010.

Kommentar der Quästorin Im Jahr 2009 hat der GFZ den finanziellen Turnaround geschafft und kann wieder einen positiven Jahresabschluss vorweisen. Dank intensiven Anstrengungen von allen Mitarbeitenden ist die Transparenz wesentlich erhöht worden. Den dadurch aufgedeckten Schwierigkeiten wurde mit klar definierten Massnahmen begegnet, was im Vergleich zum Budget zu wesentlichen Minderausgaben und Mehreinnahmen führte. Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist indessen schwierig, da sich durch die Integration des Tagesfamilien-Vereins Zürich, die Übernahme einer Kita und die Schliessung einer GFZ Kita die Berechnungsgrundlage signifikant verändert hat.

Spuren hinterlassen hat im Jahresabschluss auch die 2009 initiierte Reorganisation im Kinderbetreuungsbereich. Sie wurde aufgrund des starken Wachstums der vergangenen Jahre notwendig. Das 125-Jahre-Jubiläum und der in diesem Zusammenhang entwickelte neue Auftritt führten wie auch der geplante Neubau an der Reinhardstrasse zu hohen Ausgaben beziehungsweise Rückstellungen.

Mit dem guten Jahresabschluss starten wir ins Jubiläumsjahr und sind überzeugt, auch für künftige Herausforderungen gerüstet zu sein.

Ursula Nötzli Breinlinger, GFZ Quästorin Erklärungen zur Jahresrechnung 19

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Bericht der Revisionsstelle An die Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Zürich (GFZ), Zürich Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung des Gemeinnützigen Frauenvereins Zürich (GFZ), bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. Im Rahmen unserer Prüfung gemäss 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 haben wir festgestellt, dass einzelne wesentliche Prozesse noch nicht dokumentiert sind. Nach unserer Beurteilung existiert mit Ausnahme des im vorstehenden Absatz dargelegten Sachverhaltes ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung.

Zürich, 4. März 2010 BDO AG

Andreas Blattmann Zugelassener Revisionsexperte

Philipp Egger Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte Bericht der Revisionsstelle 21

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Dank Wir danken ganz herzlich für alle Spenden an den Gemeinnützigen Frauenverein Zürich, seine Kindertagesstätten, Tagesfamilien und Projekte. Neben vielen namentlich nicht genannten Spenderinnen und Spendern haben folgende Damen, Herren, Mitglieder, Firmen und Stiftungen Beträge über 50 Franken gespendet: Dr. Stephan à Porta-Stiftung, Adolf Walder Stiftung, Heidi Aisslinger-Fuchs, Daniel Albrecht, Enrico Bachmann, Baugarten-Stiftung, Erika Baumgartner Starzacher, Mengia und Hans Baumgartner, Familie Baru, Marianne Berger, Dr. iur. Angelika Bernhard, Gertrud Bollier, R. und S. Braginsky-Stiftung, Elvira Brandenberger, R. Brunner AG, Susanne Büechi, Crédit Suisse AG, Suzanne de Dardel, Roland Diethelm, Christine Edelmann, Elektro-Material AG, evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Höngg, evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Neumünster, evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wipkingen, Christine und Thomas Fenner, Sylvianne Fenner, Beat Fenner, Frauenverein Altstetten, Frauenverein Höngg, Arthur Frey-Meyer, Rita Geistlich-Hochstrasser, Dr. iur. Bettina Girsberger, Myrta Grimm, E. GublerMetzenthin, Dr. med. Ronnie Gundelfinger, Verena und Viktor Hegetschweiler, Familie Hoffmann, Paul Huber, Inner Wheel Club Zürich, Claire Isler, Hildegard und Karl Isliker-Meier, Christina Jäger, Johanna Jud Wolfensberger, Walter Kaiser, Kimon Karagounis, Kessler + Co. AG, Familie Kivrak, Margrit Kohli-Aeberli, Klara Kübler, Familie Künzle, Elsbeth Lademann, Emy Lalli, Madeleine Liechti, Familie Löffler-La Roche, Ursula Luder, Werner Mattle, Elisabeth Müller-Jaag, E. Müller-Schoop, Rolf Nöthiger, Quartierverein Wipkingen, Anita Röhricht, römisch-katholische Kirchgemeinde St. Joseph, römisch-katholische Kirchgemeinde Heilig Kreuz, Lily Schauenberg, Ursula Schmid, Schmid-Wörner-Stiftung, Annelies Schmid-Holzmann, Kathrin Schmidt, Familie Schnellmann, Maria Simmen, Elsbeth Spiess, Sozialdepartement der Stadt Zürich, Peter Stocklin, Anna Maria Strähle-Bezzola, Susanne Strasser, Nachlass Hans Studer, Prof. Dr. Peter Trüöl, Familie von Götz, Barbara von Orelli-Schindler, Dr. Dieter von Schulthess, Yves Vontobel, Madeleine Wehrli, Zürcher Kantonalbank, Regula Zweifel.

Spenden 23

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Koordinaten GFZ Gemeinnütziger Frauenverein Zürich Vereinskasse: Kindertagesstätten: Tagesfamilienbetreuung:

PC-Konto 80-1814-3 PC-Konto 80-5350-6 PC-Konto 80-5350-6

GFZ Kindertagesstätte 1 Neustadtgasse 11, 8001 Zürich Telefon 044 252 12 62, kita1@gfz-zh.ch PC-Konto 80-14517-0

GFZ Kindertagesstätte 3 Zelgstrasse 37, 8003 Zürich Telefon 044 462 72 70, kita3@gfz-zh.ch PC-Konto 80-12851-4

GFZ Kindertagesstätte 9 Zwischenbächen 2, 8048 Zürich Telefon 044 431 01 00, kita9@gfz-zh.ch PC-Konto 80-62915-9

GFZ Kindertagesstätte 4 Pflanzschulstrasse 30, 8004 Zürich Telefon 044 242 63 49, kita4@gfz-zh.ch PC-Konto 80-15463-2

GFZ Kindertagesstätte 10a Höngg Limmattalstrasse 157, 8049 Zürich Telefon 044 341 63 93, kita10a@gfz-zh.ch PC-Konto 85-223202-9

GFZ Kindertagesstätte 5 Josefstrasse 76, 8005 Zürich Telefon 044 271 70 80, kita5@gfz-zh.ch PC-Konto 80-8864-7

GFZ Kindertagesstätte 11 Eichrainstrasse 11, 8052 Zürich Telefon 043 300 91 60, kita11@gfz-zh.ch PC-Konto 87-250657-0

GFZ Kindertagesstätte 7 KISPI Hofstrasse 49, 8032 Zürich Telefon 044 260 21 15, kita7@gfz-zh.ch PC-Konto 87-117168-7

GFZ Kindertagesstätte 11a Seebacherstrasse 34, 8052 Zürich Telefon 044 301 31 93, kita11a@gfz-zh.ch PC-Konto 80-13573-6

GFZ Kindertagesstätte 8 Zollikerstrasse 78, 8008 Zürich Telefon 044 383 02 57, kita8@gfz-zh.ch PC-Konto 80-56917-2

Wohnhaus für Frauen Reinacherstrasse 9, 8032 Zürich Telefon 044 383 49 81 PC-Konto 80-1428-0

GFZ Kindertagesstätte 10 Hönggerstrasse 60, 8037 Zürich Telefon 044 271 15 81, kita10@gfz-zh.ch PC-Konto 80-63478-6

24 Koordinaten GFZ

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Vorstand und Geschäftsleitung Präsidium Cilgia Forrer-Bezzola, Mönchhofstrasse 8, 8802 Kilchberg Telefon 044 715 36 72, c.forrer-bezzola@gfz-zh.ch, bis zur Vereinsversammlung 2009 Sigrid Engi-van Waterschoot, Hintere Bergstrasse 31, 8942 Oberrieden Telefon 044 720 84 17, sigrid.engi@uis.ch, s.engi@gfz-zh.ch, seit der Vereinsversammlung 2009 Vizepräsidium Barbara Kobel Pfister, Hammerstrasse 60, 8032 Zürich Telefon 044 422 16 55, b.kobelpfister@bluewin.ch Quästorat Ursula Nötzli Breinlinger, Speerstrasse 19b, 8942 Oberrieden Telefon 044 491 78 09, ursula@breinlinger-noetzli.ch Aktuariat Claudia Schlienger-Merki, Mühlebachstrasse 77, 8008 Zürich Telefon 044 383 89 71, claudia.schlienger@bluewin.ch Beisitzerinnen Cäcilia Hänni-Etter, Gehrenholz F6, 8055 Zürich Telefon 044 451 12 26, caecilia.haenni@hispeed.ch Evalotta Samuelsson, Ankerstrasse 24, 8004 Zürich Telefon 044 245 46 60, samuelsson@rechtsanker.ch Verena Vogel-Baumgartner, Alte Landstrasse 18, 8713 Uerikon Telefon 044 926 40 40, mvvogel@bluewin.ch Geschäftsleitung und erweiterte Geschäftsleitung Verena Zollikofer, Geschäftsführerin, bis 31. Januar 2009 Raffaela Vedova, Geschäftsführerin, r.vedova@gfz-zh.ch, seit 1. Mai 2009 Ursina Herzog, Fachleitung Betriebswirtschaft, u.herzog@gfz-zh.ch, seit 1. Juli 2009 Beatrice Wildi, Fachleitung Personal, b.wildi@gfz-zh.ch, seit 1. August 2009 Carmen Amrein, Stv. Bereichsleitung Kita, c.amrein@gfz-zh.ch Anita Kloimstein, Projektleitung und QM, a.kloimstein@gfz-zh.ch Michelle Castelli-Bühlmann, Leitung Tagesfamilien, m.castelli@gfz-zh.ch, seit 1. August 2009 Vorstand und Geschäftsleitung 25

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Fusion Der diesjährige GFZ Jahresbericht illustriert in seiner Bildstrecke den Zusammenschluss von Kindertagesstätten und Tagesfamilien. Wir bedanken uns herzlich bei den GFZ Kita 1, 8 und 10 und bei allen Kindern, die am Fotoshooting dabei waren.

Clara Fehr-Stiftung Die Stiftung bietet in der Residenz Baumgarten des Diakoniewerks Neumünster Park 28 Wohnungen für ältere, aktive Damen an: 9 Zweizimmer- und 19 Einzimmerwohnungen. Vermietet werden die Wohnungen durch Marianne Baer Müller, Leiterin der Residenz Neumünster Park.

Die Clara Fehr-Stiftung subventioniert die Einzimmerwohnungen mit 200 Franken pro Monat.

Susi Strasser, GFZ Vertretung im Stiftungsrat

26 Bildwelt und Clara Fehr-Stiftung

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Revisionsstelle BDO AG, Fabrikstrasse 50, 8005 Z端rich GFZ Gemeinn端tziger Frauenverein Z端rich | Zeltweg 21 | 8032 Z端rich | T 044 253 65 10 | www.gfz-zh.ch

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