HG-Zeitung 30/2023

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HGZ No 30

NÄCHSTE ­AUSGABE 15. NOVEMBER

Die Bra nchenzeit ung der Hotel & Gastro Union seit 1886 Luzern, den 8. November 2023

CXXXVIII. Jahrgang

Igeho

Im Team des Kurhaus Lenzerheide sind alle gleichgestellt.

Die Branche trifft sich in Basel

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Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

Pe r s ö n l i c h

hotellerie-gastronomie.ch

Schwerpunkt

Kurt Gibel arbeitete bei einer grossen Schweizer Anwaltskanzlei. Als Weinliebhaber veröffentlichte er 1994 einen Leitfaden fürs Degustieren. Den Bestseller gibt es jetzt auch als App. Seite 15

Die KochOlympiade im Überblick

Eine Studie zeigt auf: Pflanzendrinks sind kein Ersatz für Kuhmilch.

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Die Igeho bleibt im Spiel « Die Messe ist tot, es lebe die

Nadzeya Albecki gewann den Berufswettbewerb «Housekeeper». Für sie ist es eine gute Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln und ihren Beruf bekannter zu machen. A N I EL A LE A SCH A FROT H

NADZEYA ALBECKI IST «HOUSEKEEPER» 2024 Die Teamleiterin Hauswirtschaft im Seniorenzentrum La Vita in Goldach/ SG Nadzeya Albecki hat den Berufswettbewerb «Housekeeper» Edition 2023 gewonnen. Im Hotel Einstein in St. Gallen konnte sie ihre Auszeichnung entgegennehmen. «Für mich war es eine wertvolle Gelegenheit, mich weiterzuentwickeln. Zudem kann ich so meinen Beruf bekannter machen», erklärt die Siegerin. Den zweiten Platz errang Julia Schuler, Leiterin Reinigung im Bifang Wohn- und Pflegezentrum

in Wohlen/AG. Dritte wurde Corinna Monika Rauber, Cindy Trevisan, Elvira Ollarius, Leiterin Hotellerie im Alters- Schwegler, Michaela Kohler und Isaura zentrum Kappelhof in Wittenbach/SG. Prezzavento unterstützt. Der Jury war Dieses Jahr stand bereits die vierte es wichtig, dass die Arbeiten praxisnah Ausgabe des «Housekeepers» an, die und umsetzbar sind. Die Siegerin Nadalle zwei Jahre stattfindet. Das Wettbe- zeya Albecki hat diese Anforderungen werbsthema lautete «Planung und Or- mehr als erfüllt. Sie hat sich intensiv ganisation der Reinigung oder Wäsche- mit der Planung und Organisation der rei». Insgesamt gingen elf Dossiers ein, Wäscherei in ihrem Betrieb auseinanerklärte die Wettbewerbs-Kommissi- dergesetzt: «In einem Seniorenheim ons-Präsidentin Monika Messmer. Bei spielt der Umgang mit privater Kleider Bewertung der Dossiers wurde sie dung eine zentrale Rolle für das Wohlvon Simona Piovani, Catherine Basile, befinden der Bewohnenden. Indem wir

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ihre Kleidung mit grösster Sorgfalt aufbereiten, zollen wir ihnen Wertschätzung und Respekt.» Zum Schluss erzählte Jasmin Thalmann von den Swiss Culinary Creators, wie es an Kochwettbewerben zu- und hergeht. Sie und ihr Team holten am letzten Culinary World Cup in Luxemburg in der Kategorie Kochkunst eine Bronzemedaille. Den Anwesenden zeigte sie den Weg und die Herausforderungen dahin auf. (D O E)

Adligenswilerstr. 22, 6006 Luzern

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Messe!» Die Diskussion über die Daseinsberechtigung so genann­ ter analoger Branchentreffpunkte reissen nicht ab. Ebenso wie die nicht enden wollende Prophe­ zeiung, dass gedruckte Nachrich­ ten in Bälde vollständig durch digitale Informationen abgelöst werden. Blödsinn! Die Zukunft heisst nicht: entweder ... oder, sondern analog UND digital. Freuen wir uns auf eine vornehm­ lich analoge Igeho-Messe, an der sich die Branchenprofis treffen, um sich die Hände zu schütteln, um neue Produkte zu probieren und anzufassen. Die Messe Basel rechnet heuer mit rund 50 000 Besucherinnen und Besuchern, das wären rund 26 000 weniger als noch vor zehn Jahren. Mit 886 Ausstellern in vier Hallen war die Messe dazumal bereits Monate vor der Austragung ausgebucht. Mit dem Salon Culinaire Mondial fand 2013 sogar noch ein Koch­ wettbewerb statt. Das waren noch Zeiten! Mittlerweile hat sich die Zahl der Aussteller und Hallen gegenüber 2013 halbiert. Auch wenn die Messe nun klei­ nere Brötchen bäckt – sie bleibt attraktiv für jene, die etwas anbieten, und jene, die etwas suchen. Die Igeho hat im Wett­ bewerb mit rein digitalen Events immer noch ein Ass im Ärmel: Sie bietet ganzheitliche Erlebnisund Sinneswelten. Damit bleibt sie auch in Zukunft im Spiel. J Ö RG R U P P ELT

Erscheint jeweils mittwochs

REZEPT

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PR E S S E S PI EG E L

Blick

Klimawandel bedroht Alpkäse Ende Oktober ging der Alpsommer definitiv zu Ende. Vielerorts bewerteten Fachkräfte die Arbeit der Sennen. Doch die Freude über die Alpkäse ist getrübt. Normalerweise reift der Käse in den Kellern bei natürlich kühlen Zwölf Grad Celsius. Diesen Sommer stieg die Temperatur vielerorts auf 18 Grad und höher. Dabei tritt Fett aus dem Käselaib, das dessen Qualität vermindert. Zukünftig brauche es technische Lösun­gen, sind sich Sennen und Käsehändler einig.

G A S TKO LU M N E

Die Wahlresultate aus Tourismus-Sicht Philipp Niederberger, Direktor Schweizer Tourismus-Verband STV

A N Z E I G E

Mit zehn Lichtinstallationen haben sich die Verantwortlichen des Gletschergartens einen Traum erfüllt.

Zum Abschluss seines 150-Jahr-Jubiläums wird der Gletschergarten im November in ein neues Licht gerückt. Zehn Lichtstationen laden an düsteren Herbstabenden zum Entdecken und Träumen ein.

Vom Erleben zum Verstehen

Im November beginnt die Zeit, in der die Städte und Bauten in der Schweiz immer öfter mit kunstvollen Installationen beleuchtet und bespielt werden, um in der Zeit der langen und dunklen Abende einen Gegenpol zu setzen. Dies geschieht nun auch im Gletschergarten in Luzern. Zum 150-JahrJubiläum konnten sich die Verantwortlichen den Traum eines beleuchteten Gletschergartens endlich erfüllen. Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, die Geschichten im Gletschergarten neu und immersiv zu inszenieren. So kann man sich unter anderem mithilfe eines Lampions auf den Weg durch die Felsenwelt zum so genannten Wunschsee machen, wo Wünsche

Die Veranstaltung «Gletschergarten by night» findet an 15 Abenden im November statt und ist der letzte Programmhöhepunkt im Jubiläumsjahr. «Wir blicken auf verschiedene erfolgreiche Aktionen zurück, mit denen wir den Gletschergarten stets aufs Neue verwandelten und das Publikum immer wieder verblüffen konnten», sagt Direktor Andreas Burri. Ein persönlicher Höhepunkt sei für ihn das Wochenende gewesen, als man den Gletschergarten dem Jugendkulturhaus Treibhaus und somit der Jugend überlassen habe. «Dank grossartiger Erlebnisse wie dieser sind wir überzeugt, dass unser Publikum so vom Erleben auch zum Verstehen findet. Darauf werden wir weiter bauen.» ( A H Ü)

Mehr Informationen unter: gletschergarten.ch

an kleine Eisberge angebracht und in den See hinausgeschickt werden können. Im Gartenhof lässt das Künstlerkollektiv Projektil Lichtpflanzen in die Höhe wachsen und so hängende Gärten für Luzern entstehen. Und die Animation von François Chalet beantwortet mit einem Augenzwinkern die Frage, wie die Menschen mit dem Klimawandel umgehen werden.

Schweizer Tourismus wird weiter wachsen, aber weniger stark Das Forschungsinstitut BAK Economics sieht nach dem Rekordsommer nur noch ein kleines Wachstum für den Tourismus.

«Meine Branche. Mein Job.»

K E YS TO N E-SDA

Leuchtendes Nachtspektakel im Gletschergarten Luzern

Die Experten erwarten gemäss einer jüngst veröffentlichten Studie für die Wintersaison 2023/24 eine leichte Zunahme der Übernachtungen um 0,4 Prozent auf insgesamt 17,5 Millionen Logiernächte. In der vergangenen Sommersaison verzeichnete die Branche mit 23,5 Millionen eine Rekordzahl an Logiernächten. Obwohl BAK Economics auch in Zukunft ein zehn Prozent höheres Niveau bei den Schweizer Gästen erwartet, rechnet das

Mehr Informationen unter: bak-economics.com

Es ist eine Besonderheit der Interessenvertretung des Tourismussektors: Wir können mit allen Parteien Allianzen schmieden. Je nach Thema finden wir Unterstützung von der linken oder rechten Seite des Parlaments, vor allem aber auch von allen Parteien der politischen Mitte. Nichtsdestotrotz waren die eidgenössischen Wahlen 2023 auch für den Tourismus von zentraler Bedeutung. Unser Sektor ist auf Parlamentarierinnen und Parlamentarier angewiesen, die unsere spezifischen Herausforderungen kennen und gemeinsam mit uns einen nachhaltig erfolgreichen Tourismus in der Schweiz gestalten. Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr erfreulich, dass unsere ersten Ansprechpartner im Parlament, die Mitglieder der Parlamentarischen Gruppe Tourismus, erfolgreich wiedergewählt wurden. Auch der Präsident des Schweizer Tourismus-Verbandes Nicolò Paganini sowie Vorstandsmitglied Jacqueline de Quattro wurden mit hervorragenden Resultaten wiedergewählt. Ihr Engagement ist für die Entwicklung unseres Sektors entscheidend. Unsere Erwartungen an das neue Parlament sind klar: Die Bedeu­tung des Tourismussektors soll erkannt und anerkannt werden. Mit einer Brutto­ wertschöpfung von rund 15 Milliarden Schweizer Franken und über 160 000 Voll­zeitäquivalenten trägt der Tourismus massgeblich zum Erfolg der Schweiz bei. Der Tourismus generiert zudem viel Wertschöpfung für vor- und nachgelagerte Sektoren. Dieses Bewusstsein im Parlament zu schärfen, ist ein zentraler Erfolgsfaktor für unseren Sektor. Gelingt uns dies, bin ich positiv gestimmt, dass wir in der kommenden Legislatur Lösungen erarbeiten können, die vom ganzen Sektor getragen werden und in der Politik auf breite Zustimmung stossen.

Forschungsinstitut im kommenden Winter mit 2,2 Prozent oder rund 200 000 einheimischen Gästen weniger. Derweil dürften die ausländischen Gäste den erwarteten Rückgang der Schweizer Gäste auffangen. Die Studie geht bei den euro-päischen Gästen von einem Anstieg der Logiernächte um 2,2 Prozent aus. Bei den Fernmärkten wird ein Wachstum von 5,4 Prozent erwartet. Damit stellt sich die Situation in der Tourismusbranche schon bald wieder so dar wie vor Covid. Einige dauerhafte Veränderungen haben sich gemäss BAK-Ökonomen etabliert: So dürfte der Markt für individuelle Geschäftsreisen schwach bleiben und im Vergleich zu früheren Jahren rund fünf bis zehn Prozent der Übernachtungen einbüssen. (SDA /AGU)

Luzerner Zeitung

Ernüchterung im Tessin Nach dem Unfall bleibt der Gotthard-Basistunnel länger geschlossen als angenommen. Nämlich bis zum September 2024. «Die Nachricht erfreut uns gar nicht. Dieser Zeitplan wird Konsequenzen für unsere Wirtschaft und den Tourismus haben», hielt Staatsratspräsident Raffaele De Rosa fest. «Den Einfluss auf den Tagesund Geschäftstourismus hat man bereits in der Zeit nach dem Unfall ab August festgestellt», sagte Angelo Trotta, Direktor von Ticino Turismo. Abgeschnitten ist das Tessin nicht. Die SBB erhöht die Frequenz beim Personen- und Güterverkehr in der intakten Röhre. «Zudem verkehren nach wie vor Züge auf der Bergstrecke», gab SBB-CEO Vincent Ducrot zu bedenken.

Sonntagszeitung

Shopping flop, Familie top Einkaufen wird unpopulärer. Schweizerinnen und Schweizer haben keine Zeit und Lust mehr zu shoppen. Nur das Pendeln und die Hausarbeiten bereiten ihnen noch weniger Freude. Ihre Zeit verbringen die Menschen lieber mit Familie und Freunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Gottlieb-Duttweiler-Instituts. Gemäss dieser haben auch Entspannen, Essen und Musik eine hohe Bedeutsamkeit und würden viel Freude bereiten.


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Alle im Team sind gleichgestellt

Das Kurhaus Lenzer­ heide geht neue Wege. Die Verantwortung wird unter allen Mitar­ beitenden aufgeteilt.

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Neustart nach Zwangspause

Mehr Informationen unter: kurhaus.com

Vor einigen Monaten hat das Unternehmen Swiss Shrimps erlebt, was es bedeutet, einen Betrieb auf den Kopf zu stellen. So musste zur Behebung technischer Mängel in allen Aufzuchtbecken das Wasser abgelassen werden. Das führte zu einem Lieferunterbruch. Jetzt sind die Becken frisch gefüllt, die Shrimps gedeihen und sind bald wieder erhältlich. Doch der Neustart ging zulasten der Liquidität. Deshalb werden 10 000 neue Aktien herausgegeben. Wer sich für langfristige Anlagen interessiert, kann jetzt Aktionär werden. (G A B)

42 000 Mitarbeitende, 580 Mitglieder, 65 Länder, 5 Kontinente und dabei Hunderte unabhängiger Arbeitgebende – das ist die Ausgangslage bei Relais & Châteaux. Die Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, Branchenführerin im Bereich Human Resources HR zu werden. Dafür wurde am Hauptsitz in Paris sowie in der Delegation Schweiz & Liechtenstein, Italien und Nordamerika eine eigene Stelle geschaffen. Ebenso wurden diverse HR-Instrumente implementiert, darunter die Relais-&Châteaux-Karriere-Website. Sie enthält eine integrierte Rekrutierungsplattform, die speziell auf die Bedürfnisse der Mitglieder zugeschnitten ist – so etwa, um saisonal Talente innerhalb des Netzwerks auszutauschen. (G A B)

L ATE S T N E WS

Abflachen der Hierarchien sei keine Bestrafung für ausgebildetes Personal oder langjährige Mitarbeitende. «Die Angestellten, die Führungsfunktionen hatten, verlernen nichts durch den fehlenden Titel. Sie haben weiterhin viel Erfahrung und sind Ansprechpersonen für andere Mitarbeitende», erklärt der Geschäftsleiter. Gelernte Mitarbeitende habe auch weiterhin einen höheren Lohn als ungelernte. Die Mitarbeitenden können zwar nicht mehr im klassischen Sinne aufsteigen, dennoch sei das Entwicklungspotenzial gross. «Zudem haben wir aufgehört, nur nach geschulten Fachkräften zu suchen, sondern stellen auch Menschen ohne Erfahrung in der Hotellerie oder im Gastgewerbe ein», sagt Fredheim. Auch Sprachkenntnisse setzen sie nicht zwingend voraus. «Wir schätzen Soft­ skills gleich hoch ein wie Hard Skills. Und wir haben die Kompetenzen, den Ungelernten alles beizubringen.» Es gingen nun viel mehr Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen ein. «Und wir müssen nicht mehr so viele Stellen ausschreiben. Weil unsere Mitarbeitenden bleiben und auf die neue Saison zurückkehren.» (D O E)

Mehr Informationen unter: relaischateaux.com

Überbetriebliche Zusammenarbeit

Die Leitung des Kurhauses Lenzerheide/GR rund um Johannes Fredheim, Xenia Picco und Marco Parpan-Zollinger, hat die Jobtitel entfernt und die Hierarchien abgeflacht. «Wir haben gemerkt, dass unser Hotelsystem nicht funktioniert, wenn die ganze Verantwortung nur auf einer Person lastet. Bei uns sind alle Serviceangestellten, alle Köche und alle Barkeeper gleichgestellt», erklärt Johannes Fredheim, Mitglied des Managements im Kurhaus. Durch das Verteilen der Verantwortung auf mehrere Schultern nehme der Druck für die einzelnen Mitarbeitenden ab. Jeder übernehme die Aufgaben, die ihm besonders gut liegen. Damit die täglich anfallenden Arbeiten erledigt werden, gebe es Checklisten. Funktionieren gewisse Abläufe nicht, suche man nach Lösungen. Das

Neue Investoren für Lachszucht

Johannes Fredheim, Xenia Picco und Marco Parpan gehen neue Wege.

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Ausgestellt

Für die Ausstellung Cake International im englischen Birmingham modellierte die Tortenkünstlerin Emma Jayne König Charles III. in Lebensgrösse.

Angesagt

Unter dem Motto «Wo die Reise beginnt!» erhält die Schweiz mit der neuen Travel Basel eine dritte öffentliche Ferienmesse neben Zürich und Bern. Sie findet vom 15. bis 17. November 2024 erstmals statt.

Aufgemacht

Die Eröffnung des Jahres: Am 4. Dezember öffnen sich die Türen zur Brasserie Süd im frisch sanierten Südtrakt des Zürcher Hauptbahnhofs. Geboten wird französische Finesse, international inspiriert.

Das Lachszucht-Start-up Swiss Blue Salmon hat mit der Erne Gruppe und der Holinger AG zwei namhafte Investoren ins Boot geholt, schreibt «Food Aktuell», das Magazin für die Lebensmittelwirtschaft. Blue Salmon investiert in Glarus rund 170 Millionen Franken für die grösste Fischzucht der Schweiz. Entstehen soll die landbasierte Kreislaufanlage in Mollis. Die nachhaltige Produktion von Atlantischem Lachs wird 50 neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Die Verantwortlichen sprechen von einem Nahrungsmittel-Cluster, das im Glarnerland entstehen könne: Der Lachs brauche nachhaltiges Futter, das von einheimischen Proteinlieferanten wie Insekten- oder Pilzzuchten oder aus Abfällen von Bierbrauereien stammen könnte. Nebenströme der Fischverarbeitung könnten zu Hunde- oder Katzenfutter sowie Nahrungsmittelergänzung, Omega-3 oder Collagen verarbeitet werden. (G A B)

Chur behält die Gästekarte Nach einer dreijährigen Pilotphase wird die Gästekarte in Chur per Anfang des nächsten Jahres definitiv eingeführt. Gemäss einer Medienmitteilung ist die Gästekarte ein gemeinsames Produkt von Chur Tourismus, Hotelleriesuisse Chur und Umgebung in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Dienstleistern. Ziel der Gästekarte ist, Übernachtungsgästen in Chur einen attraktiven Mehrwert zu bieten, sie zu längeren Aufenthalten in der Region zu animieren und gleichzeitig die Wertschöpfung für die Leistungsträger zu erhöhen, schreibt Chur Tourismus in der Mitteilung. Der Beitrag für die Gästekarte werde zusätzlich zur gesetzlich zu zahlenden Übernachtungstaxe vom Gast direkt in der Unterkunft entrichtet. (G A B)

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Pacojet 4 – zuverlässiger Partner für mehr Effizienz

Gut zwei Drittel der Mitglieder sind Hoteliers.

Egal, ob im Fine-DiningRestaurant, im Landgast­ haus, im Café oder in der Bar: Der Pacojet 4 ermög­ licht mit seinen innovativen Funktionen und seiner leichten Bedienung heraus­ ragende Ergebnisse bei maximaler Produktivität.

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Schweizer Think Tank denkt an die Zukunft

Gemeinsam die Zukunft gestalten: Das ist Ziel des neuen Hotel Inside Clubs, der diese Woche im Gute Ansätze sind gefragt «Baur au Lac» in Zürich gegründet wurde. In diesem Think Tank sol- Der Club soll nicht nur eine Comlen maximal 100 Persönlichkeiten munity-Plattform werden, sonüber wichtige Fragestellungen be- dern auch ein «Generator von raten und proaktiv Lösungswege Ideen und Empfänger von Resultaten», wie es Christian Laesser für die Branche aufzeigen. Initianten sind die Gesell- formuliert. Die Fragestellungen schafter der Fachplattform Hotel sollen aus dem Club selbst geneInside um den Publizisten Hans R. riert werden. Danach werden die Amrein, Fiorenzo Fässler als Ver- Themen auf verschiedenen Ebeanstalter des «Hotelier des Jahres» nen und mit Unterstützung von und Christian Laesser von der Uni- Hochschulen vertieft untersucht. versität St. Gallen. Dazu gehören «Ein Hotelier kann sich inspirieauch der frühere Chef der Deut- ren lassen und die Zukunft aktiv schen Hospitality und langjährige gestalten», so Club-GeschäftsfühStiftungsratspräsident der EHL rer Fiorenzo Fässler. Die erste TaGroup André Witschi, Hotelinves- gung des neuen Clubs findet am tor Mario Julen aus Zermatt/VS 18. März 2024 im EHL Campus und Oliver Meyer, Gründer von Passugg/GR statt. (R M A )

Wenn am Montag, 20. November, die Igeho die Tore schliesst, öffnen sich auf der anderen Seite des Messeplatzes die Türen des Congress Center Basel. Ab 18 Uhr lädt die Hotel & Gastro Union ihre Mitglieder zur Party ein. Auf dem Programm der ersten HGU-Night An der HGU-Night darf zu Live-Musik stehen neben viel Netzwerken, ei- getanzt werden. Z VG nem geselligen Abendessen und Live-Musik die Verleihung des ersten Next-Gen-Awards. Mode- für die Belange junger Berufsriert wird der Anlass von Kabaret- leute ein. Mit der Fachgruppe tistin Patti Basler und Musiker Next-Gen hat er einen neuen WertPhilippe Kuhn. schätzungspreis, den Next-Gen«Es passiert viel Positives im Award, ins Leben gerufen. Wer Gastgewerbe, aber wir alle reden spätabends mit den Gewinnern zu wenig darüber», findet Julian weiterfeiern möchte, ist zur AfterFerrante. Er setzt sich als Mit- Show-Party in die Bar Rouge im glied der Hotel & Gastro Union «Messeturm» eingeladen. (G A B)

Scannen und mehr erfahren: Anmelden leicht gemacht

Jetzt zur exklusiven HGU-Night anmelden Für Mitglieder der Hotel & Gastro Union – und alle, die jetzt Mitglied werden – ist die Teilnahme an der HGU-Night kostenlos.

Carlos Navarro würde seinen Pacojet 4 nicht mehr hergeben wollen.

Im Fine-Dining-Restaurant Rechberg 1837 in Zürich werden Eiscremes mit dem Pacojet 4 nun extrem schnell hergestellt, denn Rezepte mit hohem Fett- und Zuckergehalt können mithilfe des neuen Jet-Modus in 90 Sekunden verarbeitet werden. «Der Pacojet 4 ist auch wesentlich leiser und eignet sich daher perfekt für unsere offene Küche», sagt Mitinhaber Carlos Navarro. In der Zürcher Bar Elisaburg kreiert Denis Lungu mit dem Pacojet 4 Frozen Drinks auf höchstem Niveau – von Frozen Piña

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Colada bis Frozen Blueberry Sour. Praktisch dabei ist: Die Einstellungen von Rezeptfavoriten können direkt im Pacojet 4 gespeichert werden. (M M/R M A )

Pacojet International AG Suurstoffi 14 6343 Risch-Rotkreuz Tel. 058 510 67 00 pacojet.com

A DV E RTO R I A L

Mehr Informationen unter: intergastra.de

Hotelpartner. «Es soll das hochwertigste Netzwerk in unserem Bereich in der Schweiz werden», so die Initianten. Für die Hoteliers bedeute das Inspiration und Wissen auf höchstem Niveau. «Es gibt in der Schweiz keinen auf Hospitality spezialisierten unab­ hängigen Club mit einem Think Tank», betont Hans R. Amrein, Initiant und Publizist.

Mehr Informationen unter: hotelinside.ch

Der neu geschaffene Hotel Inside Club will als eine unabhängige Community Fragen und Herausfor­ derungen der HospitalityZukunft thematisieren.

Im Café Oni & Lu im deutschen Villingen-Schwenningen nutzt Inhaberin Luisa Zerbo den Pacojet 4 für ihr Brunch- und Dessertangebot. Die Zubereitung von Hummus zum Beispiel hat sich dank des smarten Küchenhelfers wesentlich vereinfacht und verschnellert. «Mit dem Pacojet 4 kann man bis zu zehnmal wiederholt pacossieren und ein noch feineres Ergebnis erzielen.» Jörg Plumbohm, Inhaber von Plumbohm Gasthaus und Catering im deutschen Barterode, ist begeistert von der Arbeit mit dem Pacojet 4: «Kein Aufmontieren von Saucen, geschmacksintensive hochwertige Desserts, farbintensive Suppen und Saucen sowie effizientes Arbeiten, da portionsweise pacossiert und Zeit im A-la-carte-Geschäft gespart wird.»

Intergastra: Fachwissen trifft auf Kreativität Auf der Fachmesse Intergastra in Stuttgart erwartet die Besucher vom 3. bis 7. Februar 2024 wieder die ganze Welt der Gastlichkeit. Eine bunte Mischung macht die Intergastra aus: Hier treffen sich Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Markt sowie Verbände, aber auch Studenten und Auszubildende. Die deutsche Fachmesse ist breit aufgestellt und lässt sich in Themenschwerpunkte wie Ambiente und Ausstattung, Dienstleistungen und IT, Getränke und Kaffee sowie Küchentechnik und Food zusammenfassen. Neu ist der Fokus «Vending powered by Vendcon», bei dem Automatenlösungen für Gastronomie und Hotellerie vorgestellt und neue Vertriebsmöglichkeiten ergründet werden. Bunte Vielfalt Neben den Präsentationen der Aussteller können sich die Besucherinnen und Besucher auch auf ein umfangreiches Rahmenprogramm freuen. Dieses beinhaltet spannende Talkrunden, informative Vorträge und Seminare sowie interaktive Workshops und Son-

Die Intergastra präsentiert die neuesten Trends der Branche.

derschauen. Mit dem Messeticket der Intergastra ist auch der Besuch der Gelatissimo, der grössten Eisfachmesse nördlich der Alpen, möglich. Zudem laden unterschiedlichste Wettbewerbe zum Mitfiebern ein. So findet zum zweiten Mal parallel zur Intergastra die IKA/Olympiade der Köche statt. Mannschaften aus der ganzen Welt zeigen dort die neuesten kulinarischen Trends. In allen zehn Messehallen wird es Themen-Hubs zu verschiedenen Schwerpunkten geben, unter anderem zur Gemeinschafts- und Schulverpflegung

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sowie zum Thema erfolgreiche Kommunikation. Der Digitalisierung wird eine eigene Halle gewidmet, in der verschiedene Systeme präsentiert werden. (M M)

Intergastra Landesmesse Stuttgart Messepiazza 1 D-70629 Stuttgart Tel. +49 711 18560-0 intergastra.de


Luzern, den 8. November 2023

Spitzen und Stoffe hautnah erleben

Vergangene Woche fand neben der Verleihung des «Housekeeper» im Hotel Einstein in St. Gallen der Netzwerkanlass Ostschweiz statt. Die beiden Netzwerkleiterinnen Salome Kressibucher und Angelina Kaufmann begrüssten 15 Anwesende. Danilo Fernandes, Sales Manager im Hotel Einstein, führte die Gruppe durch den Betrieb, der 113 Zimmer umfasst. Er erläuterte kurz die Geschichte des Hotels, das einst eine Textilfabrik war. Für die Hauswirtschaftsexpertinnen war der Gang durch die Lingerie besonders interessant. Das Hotel Einstein ist im Besitz der St. Galler Textilfabrikanten-Familie Kriemler, der auch

das Modelabel Akris gehört. Daher sind Mode, Spitzen und Stoffe ein wichtiges Thema im Hotel. Danilo Fernandes gewährte den Anwesenden Einblick in verschiedene Zimmer. Salome Kressibucher, die Verantwortliche für die Hauswirtschaft im Betrieb, ergänzte seine Ausführungen mit Erfahrungen aus ihrer täglichen Arbeit. Zudem durften die Teilnehmerinnen einen Blick ins Textilzimmer werfen. Die Einrichtung besteht aus Stoffen, die vom Textildesigner Jakob Schlaepfer entworfen und produziert worden sind. So versetzten der Bettüberwurf aus Spitze und der opulente Vorhang aus Tüll die Anwesenden ins Staunen. Via Einstein-Bar, deren Team an den Swiss Bar Awards zum «Best Bar Team» 2023 gekürt worden war, und einem kurzen Besuch im hoteleigenen Bistro ging es zur Preisverleihung des Wettbewerbs. (D O E)

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Weitere Bilder zum Anlass finden Sie im Onlineartikel: hotellerie-gastronomie.ch

Am Netzwerkanlass Ostschweiz in St. Gallen waren Textilien und Mode sowie deren Geschichte Thema.

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1 Die Netzwerkleiterin Salome

Kressibucher im Gespräch beim Gang durch die Lingerie. 2 Danilo Fernandes vom Hotel Einstein erzählt den Teilnehmerinnen, dass das Team der Einstein-Bar als «Best Bar Team» ausgezeichnet wurde. 3 Vor allem der üppige Vorhang im Textilzimmer begeistert die Hauswirtschaftsdamen. 4 Die Vorstandsmitglieder Simona Piovani und Piera Dalla Via hören den Erläuterungen konzentriert zu. 5 Die drei Housekeeper-Finalistinnen: die drittplatzierte Corinna Ollarius, die Siegerin Nadzeya Albecki und die zweitplatzierte Julia Schuler freuen sich über ihre Auszeichnungen. B I LD ER A N I EL A LE A SCH A FROT H

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Teigwaren

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Die Igeho-Messe in Basel ist ein kulinarisches Ereignis

am Stand vorbei und lässt sich vom engagierten Team vor Ort detailliert beraten. Glacegenuss aus der Schweiz Die in Ostermundigen/BE produzierte Vanille-Glace, veredelt mit Schweizer Rahm, bietet ein Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht. Diese Glace ist nicht nur ein Stück Schweiz, sondern auch eine Hommage an die perfekte Textur und Formbarkeit von Glace. Und wahre Kenner sind sich einig: Glace geht zu jeder Jahreszeit.

Emmi Food Service kommt mit drei Genusswelten an die Igeho. Der Stand D 046 von Emmi ist in der Halle 1.1.

Der Countdown zum Messestart hat begonnen

Mehr Informationen unter: emmi-food-service.ch

Die Igeho in Basel ist einer der schweizweit herausragendsten Events für Gastronomie-Experten und -Enthusiastinnen. Klar, dass auch das Unternehmen Emmi Food Service sich mit einem Stand an der Messe präsentiert und Profis aus Hotellerie, Restauration und Gemeinschaftsverpflegung seine Genusswelten näherbringt. «Plant based»: neue Horizonte Wer interessiert ist, neue kulinarische Wege zu erkunden und neugierig auf pflanzenbasiertes Kochen ist, wird am Stand D 046 von Emmi nicht enttäuscht. Hier tauchen Besucherinnen und Besucher in die Welt der pflanzenbasierten Kulinarik ein. Sie lassen sich von kreativen Foodkreationen inspirieren. Dabei lernen sie, wie mit pflanzlichen Produkten nicht nur neue Geschmacksnuancen erreicht werden können, sondern auch, wie man die Warenkosten optimiert. Interessierte

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Glacefreunde sind sich einig: Das kalte Dessert wird am liebsten das ganze Jahr über genossen.

erfahren, wie eine innovative ­ Herangehensweise an pflanzliche Zutaten die Küche bereichert. Frühstücksinnovationen Emmi Food Service wartet mit einer Innovation auf. Die Bag-in-

Box ist eine Revolution auf dem Schweizer Markt. Mit einem beeindruckenden Fassungsvermögen von 7,6 Litern Milch lässt sie sich problemlos direkt an eine Kaffeemaschine anschliessen – für eine einfache und kosteneffiziente Zubereitung von Kaffee-

Am Stand D 046 von Emmi Food Service finden Profis aus der Branche Produkte, die sie und ihre Gäste gleichermassen begeistern werden. Dank Emmi Food Service erweitern Gastronomen nicht nur ihr kulinarisches Repertoire, sondern gewinnen einen Partner, der dank seiner Beratung und Kompetenz einen Mehrwert bietet. Der Start der Messe rückt näher. Das Team von Emmi Food Service zählt die Tage und freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. (M M/A D E)

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kreationen. Besucher erleben, wie diese Innovation den Alltag in der Gastrobranche erleichtert und zu einem feinen Frühstückserlebnis beiträgt. Wer erfahren möchte, was Emmi sonst noch Spannendes für den Frühstückstisch bereithält, kommt am besten direkt

Emmi Food Service AG Landenbergstrasse 1 6002 Luzern Tel. 058 227 15 65 emmi-food-service.ch

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Eine perfekte Balance.

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Kakaobäume sind richtige Mimosen

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Mitglieder des Berufs­ verbands Bäckerei & Confiserie haben das Lindt Home of Chocolate in Kilchberg/ZH besucht.

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Weitere Bilder zum Anlass finden Sie im Onlineartikel: hotellerie-gastronomie.ch

peratur, Luft- und Bodenfeuchtigkeit und sogar Besonnung müssen optimal ausgewogen sein, damit die Bäume gedeihen und Früchte tragen. Nachdem Monique Riesen die Teilnehmenden über das Nachhaltigkeitsprogramm von Lindt informiert hatte, nahm sie die Gruppe auf eine Zeitreise durch die «Woran erkennen Sie qualitativ Geschichte der Schokolade mit: gute Schokolade? An ihrem Glanz Von den Mayas, die vor 5000 Jahund am Ton. Es muss knacken, ren in Mittelamerika schon wenn man Schokolade abbricht», Schokolade tranken, bis heute, wo beantwortet Monique Riesen ihre Lindt in Kilchberg täglich sechs Frage gleich selbst. Sie arbeitet Millionen Lindorkugeln herstellt. im Lindt Home of Chocolate und Anschliessend an den Rundführt eine der beiden Gruppen, in gang mit Degustation, bei dem die sich die Teilnehmenden am selbst langjährige Berufsleute Event des Berufsverbands Bäcke- noch Neues erfuhren, empfing Rarei & Confiserie aufgeteilt haben. phael Spahn, Head of Service ProAuf dem Rundgang durch das fessional, die Gruppe zum Apéro. Schokoladenmuseum machte die Dabei stellte er das vielseitige Gruppe einen Besuch auf einer Dienstleistungsangebot vor, mit Kakaoplantage und erfuhr, wie dem Lindt seinen Kunden aus sensibel der Kakaobaum auf Kli- Gastronomie und Bäckergewerbe (R I F) maveränderungen reagiert. Tem- den Alltag erleichtert.

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1 Der Schokoladenbrunnen im

Eingangsbereich des Lindt Home of Chocolate ist mit seinen neun Metern Höhe der grösste der Welt. 2 Monique Riesen führt seit zwei Jahren Gruppen durch die Ausstellung. Der Rundgang beginnt mit einem Plantagenbesuch und Informationen über den Kakaoanbau und die -Ernte. 3 Stefan Kogler zeigt Marlen Jäger und Ladina Koller die neue Gastrojob-App. 4 Melanie Wernle und Sandra Gut posieren in der Lindor-Kugel-Fotobox. 5 Nur aus drei Prozent der Kakaoblüten entwickeln sich die begehrten Kakaofrüchte. B I LD ER R I CC A R DA FR EI U N D S T EFA N KO G LER

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Pistor präsentiert an der Igeho-Messe ihr vielfältiges Qualitätsangebot und Antibiotika auf. Das Ergebnis ist ein frischer, gesunder Lachs, der weder die Umwelt noch das Ökosystem belastet. Der Lachs ist also nicht nur frischer und nachhaltiger, er schmeckt auch besser. Weidefrisches von der Wiese

Der Pistor-Stand an der Igeho macht mit seinem Frische-Sortiment Eindruck – das nicht nur während der Messe, sondern auch im gastronomischen Alltag. Die Igeho in Basel vom 18. bis 22. November rückt in grossen Schritten näher. Mit dabei ist

Pistor. Am Stand A 038 in der Halle 1.1 geniessen die Besucherinnen und Besucher Ernte-, Fangund Weidefrisches aus dem umfangreichen Sortiment von Pistor. Dabei macht die Grosshändlerin deutlich, was Frische bedeutet. Erntefrisches vom Feld Damit Pistor ihren Kunden und Kundinnen bestmögliche Qualität liefern kann, arbeitet das Unternehmen mit regionalen Partnern wie dem Gemüselieferanten Forster aus Pfaffnau/LU zusammen.

Unabhängig davon, ob das Gemüse auf dem offenen Feld oder im Gewächshaus gedeiht – bei der intensiven Pflege von der Aufzucht bis zur Ernte ist viel Handarbeit gefordert. Der sorgfältige Umgang mit dem kostbaren Gut hat höchste Priorität, genauso wie die kurzen Wege zwischen Feld und Teller. So verstreichen vom Weiterleiten der Bestellung an Forster bis zur Anlieferung bei Pistor in Rothenburg/LU nur vier Stunden. Danach werden die bestellten Mengen kommissioniert, so dass sämtliche Gurken, Karotten oder Salate den richtigen Empfängern zugeordnet und geliefert werden können. Fangfrisches aus dem Wasser

Pistor gibt Fleisch die verdiente Exklusivität zurück und priorisiert die Herkunft.

Die Schweizer Fischwelt überrascht mit weit mehr als Egli und Forellen. Zahlreiche Perlen verdienen die Aufmerksamkeit der Köche und Köchinnen im Lande. So zum Beispiel der Alpen-Zander aus dem Wallis. Ein aufgrund seines zarten Fleisches sehr beliebter Fisch – gezüchtet in der Schweiz. Die Swifish AG macht dies mit ihrer Fischzucht in Susten möglich. Dort werden pro Jahr 150 000 Zander aufgezogen und verarbeitet. Das Tierwohl steht dabei an erster Stelle, und im kristallklaren Bergwasser fühlen sich die Fische wohl. In der Branche bekannt dürfte der Schweizer Lachs aus dem Misox sein. Seit sieben Jahren züchtet die Swiss Alpine Fish AG im südbündnerischen Lostallo den beliebten Fisch. Es ist die erste Lachsfarm im Herzen Europas. Sie verfügt über eine eigene Verarbeitung und Räucherei. Auch diese Fische wachsen im frischen Bergwasser ohne Chemikalien

Mehr Informationen unter: pistor.ch/igeho

Für Pistor sind Gemüse und Früchte viel mehr als nur Beilage. Deshalb legt die Grosshändlerin ein Augenmerk auf den B I LD ER Z VG sorgfältigen Umgang mit dem kostbaren Gut und priorisiert die kurzen Wege zwischen Feld und Teller.

Angus-Herde durch ihre natürliche Ordnung aus. Die Kühe behüten und säugen ihr Kalb, der Stier läuft mit. Die Mutterkuhhaltung ist bezeichnend, genauso wie der Umstand, dass die Tiere nur einheimisches Futter erhalten. Das Fleisch ist zart und wie das des Wagyus ausgeprägt marmoriert. Gemeinsam mit den Metzgerei-Partnern bietet Pistor «Fleisch nach Mass» an. Weidefrische Fleischprodukte lassen sich nach Kundenwunsch vorportionieren. Diese stückgenaue Bestellung verhindert Fleischabschnitte und verringert den Aufwand in der Küche.

Die nachhaltige und tierfreundliche Produktion von Fleisch wird zu Recht immer mehr zum Standard. Der Tenor lautet, weniger und bewusster Fleisch zu konsumieren. Dem Fleisch eine gewisse Exklusivität zurückzugeben, bedeutet gleichzeitig, sich intensiver mit dessen Herkunft zu beschäftigen. Aus diesem Grund setzt Pistor in der Fachberatung auf Auserlesene Qualität Experten aus der Fleischbranche. Zu diesem Team gehört unter an- Pistor setzt sich jeden Tag für die derem Josef Achermann, leiden- ausgezeichnete Qualität ihrer schaftlicher Jäger und gelernter Produkte ein. Dazu gehören regelKoch. «Eine langjährige, partner- mässige unabhängige Kontrollen schaftliche Zusammenarbeit und der verschiedenen VerarbeitungsBeratung auf Augenhöhe sind stufen, lückenlose Artikelstammdas Wichtigste», so Achermann, daten und die Online-Überwa«denn nur so lässt sich Qualität auf chung der Kühlkette. Zudem pflegt Pistor langjährige Lieferander ganzen Linie sicherstellen.» Eines der beliebten und zu- tenbeziehungen, um Konstanz gleich exklusiven Qualitätspro- und Nachverfolgbarkeit zu gedukte bei Pistor ist das Fleisch währleisten. Dank umfassendem vom Wagyu, zu Deutsch Rind aus Fachwissen rund um die LebensJapan. In der Nähe von Willisau/ mittel und deren Verarbeitung ist LU weiden die Tiere auf dem Bio- man bei Pistor in guten Händen. Hof von Marcel Merz und Sandra und Mathias Stalder-Bieri. Sie Ein Besuch, der sich lohnt sind begeisterte Bio-Wagyu-Züchter und zählen inzwischen rund Pistor kombiniert Qualität mit dreissig Tiere in ihrem Stall. Im über hundert Jahren Know-how Jahr 1997 exportierte Japan die rund um Lebensmittel und Logisersten 200 Rinder nach Amerika, tik: erntefrisches Herbstgemüse, da in Japan unter anderem das das Pistor vom Feld direkt in die Land für die Aufzucht knapp Küche liefert; fangfrischer Alpenwurde. Von Amerika «wanderten» Zander aus den kristallklaren Gedie Rinder allmählich nach Aus- wässern der Walliser Alpen und tralien. Dort pflegt Marcel Merz weidefrisches Fleisch vom WagyuKontakte zu Züchtern und kaufte Rind: Besucherinnen und BesuAnfang Mai 2020 zwanzig Wagyu- cher geniessen feine Häppchen, Rinder von den vier besten Züch- informieren sich im Detail bei tern. Besonders ist dieses Bio- der Verkaufsberatung und netzSuisse-zertifizierte Fleisch auf- werken in der stimmigen Begeggrund seiner Marmorierung. Das nungszone am Stand A 038 in der intramuskuläre Fett macht das Halle 1.1 der Igeho. (M M/A D E) Fleisch unglaublich zart und geschmacksintensiv. Ebenso beliebt ist das Fleisch vom Swiss Black Angus. Dabei handelt es sich um eine geschützte Schweizer Marke, die neben dem Pistor AG Tierwohl auch für Biodiversität Hasenmoosstrasse 31 steht. Der Stammbaum dieser 6023 Rothenburg Tel. 041 289 89 89 Rinderrasse reicht über 200 Jahre zurück. Heute zeichnet sich eine pistor.ch

Auch beim Fisch setzt Pistor auf Produkte, die für höchste Qualität stehen.


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A k t ue ll

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A D V E R T O R I A L

Im Jubiläumsjahr gibt’s Gold und noch einiges mehr

Das Atelier-V-Team im Zürcher Renaissance-Hotel, von links: Mate Schneider, Z VG Sommelière Cristina Catalan und Raphael Kuster.

Zürcher Pop-up setzt auf Koji-Schimmelsporen

In den nächsten sechs Monaten will das Küchen- und Restaurantteam des Fünf-Sterne-Hotels mit verschiedensten Veredlungstechniken experimentieren. Initiant des Pop-up-Restaurants ist Executive Chef Raphael Kuster. Zusammen mit seinem Bankettchef Mate Schneider entwickelte er ein Konzept, bei dem ein siebengängiges Überraschungsmenü mit

veganen und vegetarischen Komponenten im Mittelpunkt steht. Dabei stellen beide unter anderem eigene Shoyu- und Miso-Pasten aus Gemüsen und Waldpilzen her, bei denen zusätzlich auch heimisches Getreide wie Gerste zur Anwendung kommt. Im Zentrum steht der Edelschimmelpilz Koji, den sie selber züchten. Dabei streuen sie Koji-Pulver über gekochte Gerste. Die in der Küche zubereiteten Gerichte werden vor den Augen der Gäste auf einer Werkbank fertiggestellt. «Wir flambieren und räuchern einzelne Komponenten, um einen besonderen Showeffekt zu erzielen», erklärt Executive Chef Raphael Kuster. (R U P)

Jonathan Schönberger (rechts) nahm die Auszeichnungen entgegen.

Mehr Informationen unter: atelier-five.ch

Im «Atelier V» des Zürcher Renaissance-Hotels rückt Kochhandwerk mit Räuchern und Fermentieren in den Mittelpunkt.

Die Distillerie Studer & Co AG ist an der «Distisuisse» zum «Schweizer Brenner des Jahres» gekürt worden. Ihr Swiss Highland Dry Gin wurde Kategoriensieger. 135 Brennereien nahmen mit insgesamt 790 verschiedenen Spirituosen an der diesjährigen «Distisuisse» teil. Dieser Rekord spricht für eine wachsende Beliebtheit der Schweizer Spirituosen. Die

Z VG

Distillerie Studer ist regelmässig bei dieser Prämierung mit dabei. Und ebenso regelmässig werden die Destillate aus dem Haus mit dem guten Geist ausgezeichnet.

Feiern. Schliesslich wurden die Jubiläumsanlässe übers ganze Jahr geplant, einige stehen demnach noch an. Besonders stolz ist man über die Auszeichnung zum «Schweizer Brenner des Jahres» und über den Sieg des Swiss Highland Dry Gin in der Kategorie «WacholderSpirituosen». Im Wettbewerb um den besten Gin der Schweiz setzte er sich gegen 111 Konkurrenten durch. Mit dem Matterhorn-Gin und dem Titlis-Gin, der seine Goldmedaille aus der letzten «Distisuisse»-Prämierung bestätigen konnte, erhielten zudem zwei weitere Wacholder-Destillate von der Distillerie Studer Gold. Weitere Goldmedaillen gab es für den 1653 Old Barrel Rum, den Vieille Pomme Réserve Baron Louis, die Vieille Poire Williams Réserve Baron Louis, den Nussknacker-Haselnuss-Likör und die Studer Himbeere. (M M/G A B)

26 gute Gründe zum Feiern Dass es ausgerechnet im 140. Jubiläumsjahr der Destillerie aus dem «Wilden Westen» des Kantons Luzern zu sage und schreibe 8 Gold- und 17 Silbermedaillen, einem Kategoriensieg sowie für die Auszeichnung zum «Schweizer Brenner des Jahres» reichte, ist ein guter Grund zum (Weiter-)

Distillerie Studer & Co AG Freiheim im Mösli 6182 Escholzmatt/LU Tel. 041 486 12 04 distillery.ch

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S chwe rpu n k t

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DIE KOCH-OLYMPIA

In knapp drei Monaten ist es so weit: Vom 2. b Köche in Stuttgart (DE) statt. Neben den Schw Regional- und Gemeinschaftsverpflegungsteam

DIE EINSÄTZE DER S FEB

FEB

Eröffnungsfeier

Wettbewerbstag 1

2

Team Schweizer Koch­ nationalmannschaft RESTAURANT OF NATIONS Einer von zwei Wettbewerben der Kochnationalmannschaften. Die Junioren bereiten ein Drei-Gang-Menü für 70 Personen zu, die ­Kochnationalmannschaft eines für 110 Personen. Die Menüs werden im Restaurant of Nations verkauft und à la carte serviert.

FE

3

4

Wettbew

Restaurant of Nations

Junioren-Koch­ nationalmannschaft

Chef’s

Swiss Armed Forces Culinary Team SACT (Community Catering) CHEF’S TABLE Der zweite Wettbewerb der Nationalmannschaften. Gefordert sind verschiedene Gerichte, die direkt am Chef ’s Table für insgesamt zwölf Personen serviert werden. Der Tisch steht ­z wischen den Kochboxen der Teams, also mitten im Geschehen. Die Vorgaben sind für die beiden Mannschaften unterschiedlich, unter anderem werden kaltes und warmes Fingerfood, eine Fischplatte mit Salat sowie ein Dessert verlangt.

Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne CCCL (Regionalmannschaften)

Swiss Culinary Creators (Regionalmannschaften)

Ausste

AUSSTELLUNG REGIONALMANNSCH MITTAGSSERVICE COMMUNITY CATERING In der Kategorie Community Catering, Unterkategorie Streitkräfte, tritt für die Schweiz das Swiss Armed Forces Culinary Team SACT an. Seine Aufgabe ist, für 120 Personen eine Bowl, verschiedene Hauptgänge sowie ein ­Dessert im Mittagsservice zu kochen. Hinzu kommt ein Catering mit Häppchen für 24 Personen.

In dieser Kategorie treten Regio schaften aus der ganzen Welt gegen Aus der Schweiz sind 2024 das T Cercle des Chefs de Cuisine Luce ­sowie die Swiss Culinary Creato ­Ostschweiz mit dabei. Sie stelle einen kalten Tisch aus, unter and ­verschiedenem Fingerfood, einem Menü sowie kunstvollen Desse ­G ebäckvariationen.


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S chwe rpu n k t

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ADE IM ÜBERBLICK

bis 7. Februar 2024 findet die Olympiade der weizer Kochnationalmannschaften stehen auch ms aus der Schweiz im Einsatz. Eine Übersicht.

SCHWEIZER TEAMS

EB

4

werbstag 2

FEB

FEB

FEB

Wettbewerbstag 3

Wettbewerbstag 4

Siegerehrung

5

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Restaurant of Nations

BERICHTERSTATTUNG

Mittagsservice

Ausstellung

ellung

G HAFTEN

onalmannneinander an. Team vom erne CCCL ors aus der en vor Ort derem mit m exklusiven erts und

WERTUNG Die Teams erhalten nach jedem Wettbewerb eine Wertung zwischen 0 und 100 Punkten. Eine Wertung zwischen 70 und 79 Punkten gibt eine Bronzemedaille, zwischen 80 und 89 Punkten eine Silbermedaille und zwischen 90 und 100 Punkten eine Goldmedaille. Es können also mehrere Teams eine Goldmedaille erhalten. Bei der Siegerehrung am Ende der Olympiade werden die Gesamtsieger gekürt. Hier wird jede Medaille nur einmal vergeben.

Chef’s Table

s Table

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EINZELAUSSTELLER Neben den Teamwettbewerben gibt es an der Koch-Olympiade auch mehrere Wettbewerbe für Einzelaussteller. Diese beweisen ihr Können in den Kategorien Kochkunst, Dessertkunst, klassisches Frucht- und Gemüseschnitzen, Live-Schnitzen sowie Skulpturen.

Die Hotellerie Gastronomie Zeitung HGZ ist in Stuttgart live dabei und berichtet täglich online unter hotellerie-gastronomie.ch über die Einsätze und Resultate der Schweizer Teams. Einen Überblick über die gesamte Olympiade gibt es zudem in der Print-Ausgabe der HGZ vom 14. Februar 2024.


A k t ue ll

Pflanzendrinks sind kein Ersatz für Kuhmilch Was Nährstoffe betrifft, können die meisten Pflanzendrinks nicht mit Kuhmilch mithalten. Sie müssten angereichert werden, um als vollwertiger Ersatz zu gelten. Das Kompetenzzentrum für Land­ wirtschaftliche Forschung Agro­ scope hat in einer jüngst veröffent­ lichten Studie 27 pflanzenbasierte Drinks und zwei Vollmilchproben auf Nährstoff- und Vitamingehalt untersucht. Insgesamt wiesen die

meisten Pflanzendrinks eine ge­ ringere Energiedichte als Milch auf und enthielten einen geringe­ ren Gehalt an Makronährstoffen, wie Agroscope in einem OnlineBeitrag schreibt. Anreicherung der Pflanzendrinks mit Vitaminen wäre nötig So unterscheiden sich die Vita­ minprofile der pflanzlichen Ge­ tränke deutlich von denen der Milch. Um eine ausreichende Zu­ fuhr an Vitaminen sicherzustel­ len, wäre laut Agroscope eine An­ reicherung der Pflanzendrinks notwendig. Bei den Mineralstof­ fen und Spurenelementen sieht es

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Kochsalz ähnlich hoch waren wie bei Milch.» Anders bei Produkten auf Soja-, Mandel- und Cashewbasis, die gute Quellen für Mine­ ralstoffe und Spurenelemente seien. Insbesondere Sojagetränke zeigen sich gemäss der Studie als «durchweg reichhaltige Quellen für die meisten Mineralstoffe und Spurenelemente». Sojadrinks ha­ ben ausserdem den Vorteil, dass sie als einzige Pflanzendrinks einen mit Milch vergleichbaren Proteingehalt aufweisen. Agroscope kommt zu dem Schluss: «Die allgemeine Nähr­ Sojadrink kann noch am ehesten mit stoffzusammensetzung von Pflan­ UNSPL ASH Kuhmilch mithalten. zendrinks kann nicht als gleich­ wertig mit der von Milch angese­ hen werden.» Bei einer Reduktion bei vielen Pflanzendrinks ähnlich oder einem Verzicht auf Kuh­ aus: «Reis-, Hafer-, Dinkel- und milch wäre eine Anpassung der Kokosnussgetränke waren im All­ Gesamternährung nötig. «Dies gemeinen arm an Mineralstoffen, besonders bei Kindern oder älte­ mit Ausnahme von Natrium und ren Erwachsenen mit einem er­ Chlorid, die durch den Zusatz von höhten Proteinbedarf.» ( AGU)

A N Z E I G E

Die Hotelgruppe 25 Hours Hotels feiert Geburtstag. Das in Ham­ burg entstandene Lifestyle-Kon­ zept ist längst zu einer globalen Hospitality-Marke geworden. Un­ ter dem Motto «Kennst du eins, kennst du keins» wurden schritt­ weise 15 Hotels in ganz Europa – darunter eines in Zürich – und Dubai eröffnet. (G A B)

Rot-weiss-rote Entdeckungen

Seit 75 Jahren ist GastroSocial die verlässliche Partnerin der Hotellerie und Gastronomie in der ganzen Schweiz und bietet alle Sozialversicherungen aus einer Hand. Besuchen Sie uns vom 18. bis 22. November 2023 an der Igeho und erfahren mehr dazu: Mit connect können diverse Aufgaben der Ausgleichs- und Pensionskasse effizient erledigt und Meldungen in verschlüsselter Form übermittelt werden. AHV 21 – was ändert sich? Am 25. September 2022 hat die Schweizer Bevölkerung die «Reform AHV 21» angenommen. Die Reform im Rentensystem soll die finanzielle Stabilität der Altersvorsorge bis 2030 gewährleisten und bringt diverse Änderungen im AHV-Gesetz mit sich. Die Reform tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Erfahren Sie, was sich bei der AHV ab 2024 ändert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Igeho in Basel am Stand A000 von GastroSuisse!

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Wer sich für Wein begeistert, müsste den österreichischen Wei­ nen besonders kräftig applaudie­ ren. Die Weine aus den 17 spezifischen Weinbaugebieten bieten ausserordentlich viel Genuss und Individualität. Auch für den Weinkenner ist es immer wieder er­ staunlich, wie viel Neues es zu entdecken gibt. Zum Beispiel am Montag, 13. November, von 15 bis 16.30 Uhr in der Masterclass «Rot-weiss-rote Entdeckungen» von Harald Scholl, Chefredaktor «Vinum»-Deutschland und Öster­ reich-Experte. Dass die Qualität der Weine «Made in Austria» so hoch ist, liegt nicht zuletzt an den verlässlichen rechtlichen Rahmen und der klaren Ausrichtung auf Herkunft und Authentizität. Ge­ rade mit dem vor 20 Jahren einge­ führten DAC-System wird der ge­ nauen Herkunft eines Weines grösste Bedeutung beigemessen. Das zeigen auch die «Hidden Trea­ sures», die im Anschluss während eines Networking-Apéros verkos­ tet werden können. Der Anlass im Zürcher Gasthaus Hofwiesen ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten. (G A B)


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AMC unterstützt aufstrebende Kochtalente an der Olympiade

AMC aus Rotkreuz/ZG ist neuer offizieller Partner der Schweizer Junioren-Kochnationa lma nnschaft. Ziel der Kooperation ist, die Köchinnen und Köche dank bester Kochsysteme dabei zu unterstützen, Spitzenleistungen zu erreichen und ihre führende internationale Position zu halten. Die engagierten Talente des Swiss Culinary Junior National Teams und AMC teilen Werte wie Tradition, Qualität und Präzision. Beide stehen für das Schaffen grossartiger kulinarischer Krea- Die jungen Talente: unter ihnen Laura Loosli (Zweite v. l.) und Simon Grimbichler (Dritter v. l.). D I GI TA LE M A S S A R B EI T tionen. Dank dem Streben nach herausragender Kochkunst geht die neue Partnerschaft gemeinsam den Weg zum Erfolg. AMC konsequent umgesetzt. Das erhalten. Die Qualität spiegelt Gastronomie. Schon als Kind entZiel: eine gesunde und schmack- sich auch in den Produkten wider. deckte er seine Liebe zum Kochen Die Kunst, Genuss zu schaffen hafte Ernährung, die den Men- Sie sind langlebig und effizient. und verfolgte den Weg zum Spitschen, auch dank inspirierender zenkoch ehrgeizig. In seiner jungen Kochkarriere wurde Simon Die wachsenden Ansprüche an die Rezepte, eine verbesserte Lebens- Genusspionier mit Ambitionen Grimbichler früh von Auguste Ernährung beeinflussen auch die qualität erlaubt. Anforderungen beim Kochen. So Das smarte Kochsystem von Zwei Teammitglieder seien an Escoffier inspiriert. Escoffier war werden in der Küche gesunder Ge- AMC ermöglicht, Zeit und Ener- dieser Stelle näher vorgestellt. Vorreiter der klassischen Küche nuss und innovative Kochtechno- gie zu sparen, gesunde Mahlzei- Simon Grimbichler ist nicht nur und modernen Gastronomie. Der logien verlangt. Die Philosophie ten zuzubereiten und den vollen ein leidenschaftlicher Koch, son- junge Grimbichler absolvierte «Eat Better, Live Better» wird bei Geschmack der Lebensmittel zu dern auch Visionär in der Welt der erfolgreich seine Ausbildung in

Meisterin der Süsskünste

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Die neue Partnerschaft baut auf Leidenschaft für herausragende Kochkunst. Das Ziel ist die Spitzenposition.

Schweizer Küchen. Dort lernte er die Geheimnisse der Spitzenküche und die Bedeutung hochwertiger Zutaten für die Erschaffung von Delikatessen.

Laura Loosli steht für Leidenschaft und Innovation, die ihrer kulinarischen Karriere Flügel verleihen. Als ausgebildete Konditorin stellt sie köstliche Desserts und Süssspeisen her. Mit ihrer Kreativität und ihrem Ehrgeiz ist sie auf dem besten Weg zur Spitzenköchin und Konditorin. Die Vorbereitungen für die Olympiade der Köche 2024 in Stuttgart (DE) laufen auf Hochtouren. Die jungen Schweizer Kochprofis haben die Chance, sich auf dem internationalen Parkett zu behaupten. An ihrer Seite steht der Partner AMC. (M M/A D E)

Ausgezeichnet AMC ist Marktführer im Bereich hochwertiger Edelstahl-Kochsysteme. Das AMC-Premium-Kochsystem wurde von «Life Care Network» zur Kücheninnovation des Jahres 2021 gewählt und erhielt den Golden Award in der Kategorie Elektrokleingeräte. Die AMC-App Cook & Go, Gewinner des Kitchen Innovation Award 2023, verbindet sich mit dem Kochsystem und ermöglicht erfolgreiches Kochen.

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Pagina Ita lia na

HGU Ticino visita l’Hotel Bigatt a Lugano HGU Ticino ha organizzato una serata all’insegna di sostenibilità ed efficienza. L’evento svoltasi lo scorso 26 ottobre presso l’Hotel Bigatt di Lugano è stato organizzato da HGU Ticino in collaborazione con la Società professionale Hotel, Administration & Management e la Società professionale Alberghiera & Economia domestica. La serata informativa ha visto la partecipazione di Marc Hellwing, rappresentante dell’associazione «Project Wings», che ha presentato il progetto «WingsCoin». «WingsCoin» mira a ottimizzare le operazioni di pulizia nelle strutture alberghiere, permettendo ai clienti di annullare la pulizia delle proprie camere mediante la scansione di un codice QR. Ogni pulizia risparmiata contribuisce all’ecosostenibilità sollevando il personale dalle pulizie, con la piena soddisfazione degli ospiti.

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HOTELLERIE GA STRONOMIE ZEITUNG

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CXXXVIII. JAHRGANG I m press u m

Successivamente, il direttore del Bigatt Hotel & Restaurant Lorenzo Steiger ha illustrato i dettagli del loro concept. Il Bigatt, aperto nel 2020, promuove l’inserimento professionale di persone escluse dal mondo del lavoro, preparandoli per una formazione nell’ambito dell’ospitalità. Inoltre, con l’orto dell’hotel e la produzione di cibo locale e sostenibile, tra cui miele, vino e sali alle erbe, il Bigatt abbraccia un approccio ecologico olistico alla sua attività. L’evento si è concluso con una degustazione dei pregiati vini della tenuta e un delizioso buffet con stuzzichini per i presenti. ( S EB)

HERAUSGEBERIN Hotel & Gastro Union Adligenswilerstrasse 22 6006 Luzern Tel. 041 418 22 22 (Geschäftsstelle Luzern) Tel. 021 616 27 07 (Geschäftsstelle Lausanne) info@hotelgastrounion.ch hotelgastrounion.ch VERLAG Hotellerie Gastronomie Verlag Adligenswilerstrasse 22 6006 Luzern Tel. 041 418 24 44, Fax 041 418 24 71 info@hotellerie-gastronomie.ch hotellerie-gastronomie.ch

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VERLAGSLEITUNG UND CHEFREDAKTION HGZ Jörg Ruppelt (rup) Andrea Decker (ade/stv.)

1 La presentazione del

REDAKTIONSLEITUNG HGZ Gabriel Tinguely (gab) Angela Hüppi (ahü/stv.)

progetto «WingsCoin». 2 La degustazione dei vini dell’Bigatt Hotel & Restaurant. 3 Nathalie Rondalli Pezzi (servizio associati di HGU Ticino), Martina Knitter (membro del comitato di HGU Ticino) e Catherine Casile (ex presidente di HGU Ticino). 4 La vista dal Bigatt Hotel & FOTO D R Restaurant.

RÉDACTEUR EN CHEF HEBDO Patrick Claudet (pcl) VERKAUF Josef Wolf (Verkaufsleiter) Vivienne Aregger (Sales Consultant) Beat Unternährer (Sales Consultant) Iris Fischer (Buchhaltung) Karin Huwyler (Kundendienst Anzeigen, ­Adressverwaltung) Esther Kurmann (Produktion Anzeigen)

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REDAKTION Patrick Claudet (pcl) Andrea Decker (ade) Riccarda Frei (rif) Alice Guldimann (agu) Angela Hüppi (ahü) Ruth Marending (rma) Daniela Oegerli (doe) Jörg Ruppelt (rup) Gabriel Tinguely (gab)

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ONLINE-REDAKTION Andrea Decker (ade/Leitung) Alice Guldimann (agu) Cecilia Reber (Content Manager) REDAKTIONELLE MITARBEIT Selena Brusorio (seb/Pagina italiana) Pierre Thomas (pts) Véronique Zbinden (vzb) GESTALTUNG Pierina Bucher (Leitung) Sonja Demarmels (Grafikerin) Maike Luttenberger (Polygrafin) KORREKTORAT Antje Giovannini DRUCK DZB Druckzentrum Bern AG, Zentweg 7, 3006 Bern

W ET TB E W E R B

Mitmachen und gewinnen: 2 Eintritte Thermalbad Aquarena Fun In welchem Schweizer Ort befindet sich ie Touristenattraktion Gletschergarten? d A) St. Moritz

2 Eintritte für 2 Stunden Aufenthalt im Aquarena fun gesponsert von: bad-schinznach.ch

B) Zermatt

C) Luzern

Das Thermalbad Aquarena fun bietet fühlliegen. Sportliche Gäste begeismit einem Aussen- und Innenbereich tert das 25-m-Schwimmbecken. Die abwechslungsreiche Erlebnisse für Thermalbäder im Bad Schinznach die ganze Familie. Für Wasserfans sind täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet. gibt es im 35 Grad Celsius warmen Thermalwasser nicht nur ein Flussbad, sondern auch einen Whirlpool und eine 65 Meter lange Grotten- Einsendeschluss ist der 20. Nov. 2023. rutsche. Für Geniesser und Genies- ­S enden Sie Ihre Antwort an: Redaktion serinnen hat es wohltuende Unter- ­H otellerie Gastronomie Zeitung, PF 3027, wassermassagedüsen und sanfte 6002 Luzern, oder mit einer Mail an: Wasserfallduschen. Ebenfalls für wettbewerb-hgz@hotellerie-gastronomie.ch Entspannung sorgen ein duftvolles Der Gewinner aus Ausgabe Nr. 28/23 ist Inhalatorium sowie mehrere Wohl- Jürg Bischof, Langenthal.

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redaktionellen Inhalte bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Redaktion. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie verwertet werden. HOTELLERIE GASTRONOMIE ZEITUNG Die Hotellerie Gastronomie Zeitung ist die auflagen­ stärkste und meistgelesene Zeitung im Schweizer Gast­ gewerbe. Mit einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten Auflage von 28 073 und ihren ­ausgewiesenen Mehrfachlesern erreicht die Zeitung in der ganzen Schweiz wöchentlich über 125 000 Fach­­ personen aus dem Gast­gewerbe und seinen artverwandten Branchen. Die Druck­auflage variiert je nach Woche und aufgrund ­eines ziel­g ruppenorientierten Zielversandes zwischen 25 700 (Basisauflage) und 42 500 (Gross­auflage II) Exemplaren und beträgt im Durchschnitt 30 300 Exemplare. THEMENMAGAZIN Mit den zweisprachigen Themenmagazinen (ehemals Booklets), die fünf Mal im Jahr in Deutsch und Französisch erscheinen, betrat der Hotellerie Gastronomie ­Verlag 2011 verlegerisches Neuland. Diese hochwertigen, monothematischen Gastrozeitschriften kommen wie Lifestyle-Magazine für den Endkonsumenten daher, richten sich aber ausschliesslich an den Branchenprofi. Jede Ausgabe fokussiert dabei auf ein bestimmtes Fach­ thema. Die Themenmagazine werden der Hotellerie ­Gastronomie Zeitung lose beigelegt. Dadurch werden sie ­zielgruppenorientiert in der Branche diffundiert. Die Druckauflage beträgt 31 500 Exemplare (Deutsch: 26 000/ Französisch: 5500).


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Pe rsön lich

Sie führen die Tradition der Familie weiter

KURT GIBEL «SPASS AM WEIN UND ENTDECKEN WECKEN»

Die «Krone» in Attinghausen ist seit hundert Jahren in Familienbesitz. Gaby und Joe Herger-Gisler sind die dritte Generation.

Der Weinliebhaber und Weinbuchautor hat ein Hilfsmittel geschaffen, mit dem Weinverkosten einfach und selber gelernt werden kann.

Im Restaurant Krone in Attinghausen/UR werden bereits seit 1896 Gäste bewirtet. Seit 1923 ist der Betrieb im Besitz der Familie Gisler. Am 1. März 1969 übernahmen Georg und seine Frau Rosmarie Gisler-Müller die «Krone» in der zweiten Generation. «Als meine Eltern den Betrieb übernahmen, kostete eine Stange Bier siebzig Rappen. Die Tagessuppe einen Franken oder Schnitzel und Pommes frites fünf Franken», erinnert sich Gaby Herger-Gisler. Sie und ihr Mann Joe führen das Hotel-Restaurant Krone seit Oktober 1994.

Mehr Informationen unter: avinis.com

Dass Gaby und Joe Herger-Gisler ihren Betrieb seit fast 30 Jahren erfolgreich führen, habe auch damit zu tun, dass sie sich in vielem einig sind. DA N I EL A O EG ER LI

nander, aber einander nicht drein. Joe Herger achten darauf, dass sie «Im Restaurant Krone standen ihren Gästen viel kulinarische in allen drei Generationen immer und kulturelle Abwechslung bieJ O E H ERG ER- GI S LER , G A S TG EB ER die Frauen am Herd», sagt Joe ten. Daher wechseln sie die SpeiHerger. Neben seinem Engage- sekarte regelmässig. «Der wichtig«Eigentlich wollte ich nicht zu- ment im Betrieb amtet er seit ste Anlass in unserem kulinarirück in die Gastronomie», erklärt 2017 als Präsident von Gastro Uri. schen Kalender sind die Walliser Gaby Herger. Zwar habe sie KöDass Gaby und Joe Herger- Spezialitätenwochen. Gabys Vater chin gelernt, aber ihr schwebte Gisler auch nach fast dreissig Jah- hat diese vor 55 Jahren ins Leben vor, dass sie dereinst Mutter ren den Betrieb erfolgreich füh- gerufen.» Und noch immer ist und Hausfrau ist. Als Gaby mit ren, hat auch damit zu tun, dass es bei den Gästen der beliebteste dem ersten ihrer beiden Kinder sie sich in wichtigen Dingen einig Anlass. Es sei zwar die anstrenschwanger war, wurde aber ihre sind. Auch darin, dass sie den Be- gendste Zeit im Jahr, aber auch Mutter krank. Joe jedoch fand trieb verkaufen werden, sobald je- die schönste. DA N I EL A O EG ER LI die Idee gut, das Restaurant zu mand Interesse bekunde. übernehmen. «Ich hatte damals eine Stelle in einer Weinhandlung, Viele Veränderungen Persönlich die mir nicht behagte, daher war für mich der Zeitpunkt gerade Seit die Familie Gisler die «Krone» richtig», erinnert sich Joe Herger. vor 100 Jahren übernommen hat, Gaby und Joe Herger-Gisler führen die «Krone» AttingDie beiden haben von Anfang erfuhr das Haus einige Umbauten an die Aufgaben aufgeteilt. Gaby und Renovationen. Ein Saal, dreihausen seit fast 30 Jahren. ist für die Küche zuständig und zehn Hotelzimmer, ein MatratzenDass die vierte Generation Joe für die Gäste und die Adminis- lager, ein Schwimmbad und eine den Betrieb übernimmt, sei eher unwahrscheinlich. tration. Sie reden zwar viel mitei- Sauna wurden gebaut. Gaby und

gibt es bereits einige auf dem Markt. Weshalb lancierten Sie Ihre in diesen Tagen? K U RT G I B EL : Meine ersten WeinApps habe ich 2009 veröffentlicht und einige der mittlerweile fünf Apps aus Zeitgründen vernachlässigt. Jetzt bin ich pensioniert und habe Zeit und Musse, sie auf den neuesten Stand zu bringen. Vor allem die Degustations-App liegt mir am Herzen. Sie ersetzt nicht nur meinen langjährigen Buchbestseller «Weine degustieren – leicht und spielend», von dem 2021 die 20. Auflage erschien, sondern eröffnet ganz neue Dimensionen des Lernens. Wie funktioniert die App? Vino Mobile, so der Name der App, ist einfach aufgebaut. Im Multiple-Choice-Verfahren können sich Anwenderinnen und Anwender durch die vier Kapitel Anblick, Geruch, Geschmack sowie Gesamteindruck klicken.

Mehr Informationen unter: kronehotel.ch

«Im Restaurant Krone stehen seit 100 Jahren die Frauen in der Küche.»

H GZ : Kurt Gibel, Wein-Apps

Können Sie etwas in die Tiefe gehen und Details verraten? Beim Geruch beispielsweise geht es erst um die Reintönigkeit, die Intensität und die Qualität. Bei den Aromen können Gruppen wie blumig, vegetabil oder würzig definiert und dann einzelne Blumen, Kräuter und/oder Gewürze gewählt werden. Dann gibt es die Funktion «entschlüssle Wein». Genau. Warum ein Wein zum Beispiel nach Himbeere oder Vanille duftet, interessiert auch ambitionierte Laien. Solche Fragen konnten bisher nur Profis beantworten. Mit Vino Mobile kann das nun jeder. Nach der geführten Verkostung, bei der passende Begriffe und Aromen ausgewählt wurden, wird der Wein entschlüsselt.

Die Weinsprache zu lernen, geht einfacher mit Kurt Gibels App.

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Dabei gibt es zu jedem Begriff, der in der Degunotiz vorkommt, eine Erklärung oder eine Aussage über die Herkunft der Aromen. Letzteres kann sich auf die verwendeten Rebsorten, das Anbaugebiet, die Verarbeitung oder den Reifegrad des Weins beziehen. An welche Zielgruppe richtet sich Vino Mobile? Das Ziel war, ein Hilfsmittel zu schaffen, mit dem man möglichst einfach selbst lernen kann, Wein richtig zu verkosten. Mein eigener Werdegang mit zahlreichen Kursen und die daraus entstandene Degustationsfibel dienten mir dabei als Richtschnur. Daher sind die wichtigste Zielgruppe ambitionierte Einsteigerinnen und Einsteiger sowie Menschen, die Spass am Entdecken von Wein haben. Wie viel kostet die App? Die Kennenlernversion ist gratis. Wer mehr möchte, ist mit einmalig 3.90 Franken dabei. Für 10 Franken gibt es die Vollversionen aller Vino-Mobile-Apps. G A B R I EL TI N GU ELY

Zur Person Bis zu seiner Pensionierung war der Weinliebhaber und Bestseller-Autor Kurt Gibel bei einer grossen Schweizer Anwaltskanzlei als Office Manager für die IT, die Infrastruktur, das HR sowie das Marketing verantwortlich.

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Luzern, den 8. November 2023


Luzern, den 8. November 2023

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Vom 18. bis 22. November findet die Igeho 2023, die wichtigste internationale Branchenplattform für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care-Institutionen der Schweiz, in den Hallen der Messe Basel statt.

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HIER TRIFFT SICH DIE BRANCHE Wenn am Samstag, 18. November, die Messe Basel ihre Pforten zur Igeho 2023 öffnet, strömen Tausende Berufsleute aus der Hotellerie, Gastronomie und Zulieferindustrie in die Halle 1. Dort wird ihnen ein reichhaltiges Programm mit verschiedenen Highlights präsentiert. «Die Igeho vereint alle Bereiche der Hospitality unter einem Dach», erklärt Benjamin Eulau, Brand Director der Igeho. «Wir freuen uns auf über 400 Aus-

steller! Vier Jahre sind eine lange Pause. Nun geht es endlich wieder los.» Die Aussteller sind in den Hallen 1.0 und 1.1 vereint. Eine Neuheit ist das Street-Food-Festival in der Eventhalle der Messe Basel. «Mit dem Festival schaffen wir ein zusätzliches kulinarisches Angebot für all unsere Besucherinnen und Besucher sowie für die Ausstellenden.» Das Street-FoodFestival hat jeweils von 11 bis 23 Uhr geöffnet, ist öffentlich und kann auch

ohne Eintrittskarte besucht werden. Ein weiteres Highlight ist die Kocharena. In einer komplett ausgestatteten Showküche lassen sich gestandene Sterneköche und aufstrebende Nachwuchstalente in die Kochtöpfe schauen. An der diesjährigen Ausgabe der Igeho wird zudem erstmals das Format der Cheminée Chats lanciert. In ungezwungener und gemütlicher Atmosphäre werden auf der Bühne Interviews stattfinden, Episoden für

den Igeho-Podcast Hosting the Hosts live aufgezeichnet und Podiumsgespräche veranstaltet. Der Speakers’ Corner ist die Bühne in der Innovation Area. Verschiedene Unternehmen stellen in 20-minütigen Präsentationen Lösungsansätze, Produkte und Ideen einem interessierten Publikum vor. Das Igeho-Atelier bietet Pop-up-Veranstaltungen wie Workshops, Masterclasses oder Degustationen. Verschiedene Partner nutzen

die Igeho als Kommunikationsplattform und organisieren eigene Veranstaltungen in den Hallen oder im Congress Center der Messe Basel. Am Montag, 20. November, findet das Symposium des Schweizer Verbands für Spital‑, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie im Basler Messeturm statt. Ebenfalls Montag veranstaltet die Hotel & Gastro Union die HGUNight. Diese wird im Congress Center Basel durchgeführt. (R M A )

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Kocharena, wo die Sterne schon tagsüber strahlen

Wissen testen am Lernendenparcours Die Hotel & Gastro Union lädt die Lernenden der ganzen Schweiz zum U21-Parcours im Rahmen der Igeho ein.

L er nenden-Ko chwet tb ewerb. Mehr über diesen Wettbewerb erfährt man im Artikel: «Wissen testen am Lernendenparcours», der gleich rechts nebenan steht. Armee und Spitzenköche

Am Lernenden-Kochwettbewerb treten Zweierteams gegeneinander an.

In der Igeho-Kocharena ist auch dieses Jahr viel los: Am Vormittag kochen zukünftige Kochstars, am Nachmittag präsentieren Spitzenköche ihre Philosophie und Signature Dishes.

Z VG

Die Kocharena ist ein Ort der Begegnung. Sie eröffnet den Raum für eigene Ideen und Visionen. «Die Begeisterung und Förderung des Nachwuchses stehen dabei im Fokus», sagt Reto Walther. Er ist Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands, welcher auch dieses Jahr die Kocharena an der Igeho organisiert. In der komplett ausgestatteten Showküche messen sich vom 20. bis 22. November aufstrebende Kochtalente miteinander am

Dieses einzigartige Bildungsevent bietet talentierten Nachwuchskräften die Möglichkeit, ihre beruflichen Horizonte zu erweitern. Mit diesem Wissen haben sie die Grundlage, sich auf ihren Weg zu einer erfolgreichen Zukunft in der Hotel- und Gastronomiebranche oder im Bäcker- und Konditorhandwerk zu begeben. Der U21-Parcours, der jeden Tag genutzt werden kann, konzentriert sich auf fünf wichtige Themenbereiche. Diese sind relevant beim Qualifikationsverfahren QV in den Berufen Koch, Restaurantfachmann/-frau, Hotel-Kommunikation, Bäcker-Konditor, Hotelfachmann/-frau sowie Kaufmann/Kauffrau HGT. Nach der Klassenbegrüssung am Stand der Hotel & Gastro Union gehen die Lernenden individuell auf einen kurzweiligen und themenbezogenen Parcours durch die Messe. So lernen sie einerseits die Igeho kennen und vertiefen andererseits ihr Wissen. Bei den Posten gibt es Multiple-Choice-Fragen.

Mehr Informationen unter: igeho.ch

Das Swiss Armed Forces Culinary Team stellt sich selbst und die Ausbildung zum Truppenkoch in der Kocharena vor. Dies gleich an zwei Tagen und zwar am 18. und 19. November von 10 bis 12 Uhr. Auch gestandene Sterneköche zeigen ihr Können. Am 18. November, 13.30 Uhr, lässt sich Pascal Steffen vom «Roots» in Basel in die Töpfe schauen. Abgelöst wird er um 15 Uhr von Sabrina Blum, Chef pâtissière in Mitja Birlos neuem Gourmetrestaurant am Hauptbahnhof Zürich. Am 19. November, 13.30 Uhr, tritt Michaela Frank vom Kultur Lokal Rank in Zürich auf. Niklas Schneider vom Restaurant Grosser Alexander in Baden/AG ist ab 15 Uhr im Einsatz. Am 20. November, ebenfalls ab 15 Uhr, steht Noémie Bernard vom «Sternen» in Walchwil/ZG in der Kocharena am Herd. Am 21. November, um 15 Uhr, ist Christian Vogel vom «Birdy’s by Achtien» in Brunnen/SZ vor Ort. Und am letzten Igeho-Tag, dem 22. November, steht Manuel Steigmeier vom Restaurant Fahr in Künten/AG ab 15 Uhr im Einsatz. (R I F)

Round Table, Workshops, Masterclasses und mehr

Für die Teilnahme an den Igeho-Ateliers gibt es im Online-Shop Tickets.

p a r tn e r

Beim Modul Fleisch erfahren die Lernenden, woher die verschiedenen Fleischstücke stammen. Zudem wird thematisiert, welche besonderen Fleischstücke in den unterschiedlichen Teilen des Tieres verborgen sind. Ziel ist, dass die Teilnehmenden das Tier als Ganzes wertschätzen lernen. Beim Postenhalt Ernährung geht es um die persönliche Gesundheit. Die Lernenden erfahren, wie sie sich selbst gesund und ausgewogen ernähren können. Mit der richtigen Ernährung steigern sie ihre eigene

Leistungsfähigkeit, was sich oftmals positiv direkt auf das berufliche Umfeld auswirken kann. Beim Modul Önologie verraten Experten Tipps und Tricks zur Welt des Weins. Zudem lüften sie die Geheimnisse der Weinherstellung. Die Teilnehmenden lernen, wie man Weine professionell verkostet und welche Rolle Wein in der Gastronomie spielt. Auch die Kommunikation ist wichtig für das gelungene Gästeerlebnis. Deshalb geht es bei einer weiteren Station um die erfolgreiche Kommunikation. Die Lernenden erfahren hier, wie sie effektiv mit Gästen und Kollegen kommunizieren können, um eine positive Atmosphäre zu schaffen. Zudem stehen verschiedene Einrichtungsmaterialien im Fokus. Deren richtige Wahl kann einen Einfluss auf die Qualität haben. Die Lernenden erhalten Einblicke in die Verwendung der verschiedenen Materialien in ihren jeweiligen Berufen. Beim Kochwettbewerb winken attraktive Preise In der Kocharena können am Vormittag dreimal zwei Zweierteams gegeneinander antreten. In 60 Minuten muss das Wettbewerbsgericht fertig sein. Dieses wird aus einem definierten Warenkorb zubereitet. Der Warenkorb besteht aus Produkten, welche auch im Unterricht thematisiert werden können. Themenschwerpunkt ist ein Gericht aus Fisch mit Stärkebeilage und Gemüse. Es gibt tolle Klassen- und Einzelpreise zu gewinnen. Die Lehrpersonen erhalten ein Geschenk. (M M/R M A )

Anmeldung Angemeldete Klassen kommen in den Genuss von einem Lernenden-VIPEingang. Die Lehrer können ihre Klasse direkt anmelden: hotelgastrounion.ch/igeho

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lity-Sektor – behandelt in einer Rundgang durch die Igeho mit unDiskussion, wie die Grossküche terschiedlichen Fokusthemen an. revolutioniert wird. Swiss Gate In Kleingruppen von sechs bis befasst sich mit den Vorteilen von zehn Personen haben Besuchende Hanfprodukten sowohl als Le- die Chance, sich von Experten bensmittel als auch als Pflegepro- durch die Ausstellung führen zu dukte für die Hotellerie und Gast- lassen, themenspezifisch Ausstelronomie. Des Weiteren stehen ler zu besuchen und die neueseine Gin- und eine Obstbrand- ten Technologien kennenzulernen. Themen dieser Rundgänge Masterclass auf dem Programm. sind Kaffeemaschinen, KühltechGeführte Rundgänge nik, Spül- und Entsorgungstechnik sowie thermische Geräte. Die Der Verband FCSI bietet zudem Teilnahme an den Rundgängen an allen Tagen einen geführten ist kostenlos. (R M A )

Mehr Informationen unter: igeho.ch/de/programm

Von Raumakustik über Blockchain bis hin zu Energiesparpotenzialen: Das Programm des Ateliers ist so vielseitig wie die Themen, die den Hospitality-Sektor beschäftigen. Akustik & Raum widmet sich dem Zusammenhang zwischen Raumakustik und Wohlbefinden in der Gastronomie. Die ITA Italian Trade Agency demonstriert anhand der Track-ITBlockchain die Rückverfolgbarkeit des «Made in Italy». Eco Gastro zeigt Hotels und Gastrobetrieben Energiesparmassnahmen auf, ohne dass die Betriebe Investitionen tätigen müssen. B Lab Switzerland, Nespresso Professional, Chef Gourmet, Planted und Beauty Disrupted gestalten gemeinsam einen Round Table zum Thema Nachhaltigkeit im Gastgewerbe. Der Verband FCSI Foodservice Consultants Society International – Konzeptentwickler, Planer und Berater im Hospita-

Medien

Mehr Informationen unter: hotelgastrounion.ch

Die verschiedenen Bereiche

Das Messe-Team hat mit dem Igeho-Atelier ein neues Format mit zahlreichen Programmpunkten geschaffen, das den Wissenstransfer zwischen Ausstellern und Besuchenden fördert.

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Wer sich für den Parcours anmeldet, bekommt einen Gratiseintritt zur Messe. Z VG


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DAS ZEIGEN DIE AUSSTELLER Die Igeho bietet Gelegenheit, verschiedenste Anbieter und Unternehmen im Bereich Hotellerie und Gastronomie kennenzulernen und deren Produkte live zu erleben.

Pistor: alles aus einer Hand

CeCo: Messer aus Japan

Api & You: nachhaltig schenken

Pistor kombiniert Qualität mit über hundert Jahren Know-how rund um Lebensmittel und Logistik. Erntefrisches Herbstgemüse, fangfrischer Alpenzander und weidefrisches Fleisch vom Wagyu-Rind: Das Pistor Frische-Sortiment besticht mit Qualität und Individualität. Dazu kommt ein vielfältiges Economat-, Tiefkühl- und Non-Food-Sortiment Das Pistor Verkaufsteam informiert darüber, welche Vorzüge die Lieferung aus einer Hand bietet.

Vor 20 Jahren gründete Messerspezialist Michael Bach die Firma CeCo Ltd. Der Import japanischer Keramikmesser, insbesondere der Kai-Damaststahlmesser, legte den Grundstein des Erfolgs. Einen weiteren Meilenstein bildet das Engagement für die Schweizer Kochnationalteams, der Austausch führte zu über 1000 neuen Produkten. Eines davon ist das Special Edition Kiritsuke von Kai, das zum Jubiläum an der Igeho mit 20 Prozent Rabatt erhältlich ist.

Console Secret Box ist die Greentech-ECommerce-Lösung für den effizienten Verkauf und die Verwaltung von Geschenkboxen – direkt und provisionsfrei. Die Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Betrag werden digital oder per Post mit einer grossen Auswahl an umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien verschickt. Es erfolgt eine Vernetzung mit zahlreichen Partnern, um eine erneute Eingabe der Gutscheine zu vermeiden.

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Cafina: alles für die perfekte Tasse heissen Kaffee Cafina ist der Schweizer KaffeemaschinenVollautomaten-Pionier im Profi-Bereich. Am Firmenhauptsitz in Zofingen arbeiten die Mitarbeitenden stetig an der perfekten Maschine, dem besten Kaffee und den flexibelsten Finanzierungsmodellen. Nebst Kaffeemaschinen und technischem Kundendienst bietet Cafina Kaffeelieferungen an. Dabei wird auf echte Kaffeequalität gesetzt. Mit den beiden Brands «Melitta» und «Caffè Don George» ist für jeden Gast ein Kaffeeerlebnis garantiert. Vervollständigt wir das Sortiment durch Tee Gschwendner.

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Halle 1.1, Stand B 102 mycafina.ch

Planted Foods: natürlich gut

Diga: 160 Jahre Erfahrung

Agrano: Qualität seit 1946

Planted produziert pflanzliche Fleischalternativen. Schwerpunkte liegen auf dem Geschmack, einer fleischigen und saftigen Textur und der Verwendung von ausschliesslich natürlichen Zutaten. An der Igeho präsentiert Planted seine Produktreihe und Neuheiten wie das Planted-Chicken-Filet. Zudem gibt das Unternehmen einen Einblick in Produktinnovationen: Zweimal täglich, um 11 und 14 Uhr, gibt es eine Produktneuheit zu degustieren.

Wer mehr über die besondere Atmosphäre von Arvenmöbeln im Hotelzimmer erfahren möchte, ist bei der Diga Möbel AG richtig. Ebenso, wer die langjährige Er­ fahrung eines Familienunternehmens schätzt und einen verlässlichen Partner für Einrichtung und Gestaltung sucht. Diga präsentiert ihre neue Hotel-Linie mit vollumfänglicher Beratung, direktem Ansprechpartner, Projektbegleitung vor Ort inklusive Lieferung und Montage.

Die Agrano AG präsentiert an der Igeho drei Neuheiten: Die Cailler-Mousse-Branche-Originale für Feinschmecker, den erfrischenden Eistee «Üse Iistee» sowie die genussvollen Moltein-Fino-Produkte für mangelernährte Personen. Agrano ist seit 1946 der innovative Schweizer Hersteller für die Backstube und Dessertküche. Hoher Conveniencegrad und ausgezeichnete Qualität garantieren einfache Zubereitung, sicheres Gelingen und zufriedene Gäste.

Halle 1.1, Stand E 011 eatplanted.com

Halle 1.1, Stand E 152 diga.ch

Hiestand: Inspiration Backen

Azado: Innovativ grillieren

Besucherinnen und Besucher der Igeho erleben bei Hiestand eine vielfältige und faszinierende Backwaren-Welt. Das Hiestand-Sortiment mit den Marken Hiestand, Coup de Pates, La Carte und Oh my Sweetness bietet über 800 hochwertige TiefkühlBackwaren und deckt alle Bedürfnisse von der Gastronomie bis zum Detailhandel ab. Hiestand unterstützt Partner bei der Sortimentsgestaltung, den Infrastruktur-Lösungen, bei der Schulung und vielem mehr.

Die Manufaktur Azado hat sich in kurzer Zeit einen Namen als Grillbauer gemacht. Mit hochwertigen Produkten «Made in St. Gallen» erobern die Jungunternehmer den Premium-Grill- und AussenküchenMarkt. Holzkohle oder Gas? Azado kann beides. Holzkohle ist dank der ausgeklügelten Kombination mit Gas in sechs Minuten grillbereit. Und wenn es schnell gehen muss, funktioniert der Azado auch als klassischer Gasgrill.

Erstklassige Suppen, die wie hausgemacht schmecken, asiatische Gemüsemischungen, die Farbe und Abwechslung auf den Teller bringen, und das leckerste, süsse Schweizer Dessert, das Vermicelles: Auf dieser Entdeckungsreise quer durch das Ditzler-Sortiment warten eine Vielzahl von Produkten, kulinarische Ideen und Degustationsmöglichkeiten. Für alle, die Qualität grossschreiben und Neuheiten entdecken wollen.

Halle 1.1, Stand A 053 hiestand.ch

Halle 1.0, Stand X 101 azado.ch

Halle 1.1, Stand A 078 ditzler.ch

Hugentobler: Hardware für mehr Rentabilität Arbeitskräftemangel, Energiekosten, Food Waste. Gastronomen erfahren bei Hugentobler, wie ungewohnte Prozesse und Dienstleistungen die Rentabilität um bis zu fünfzehn Prozent steigern können. Das Hugentobler-Team stellt die jüngste Hardware moderner Küchen vor: Hold-o-mat, energieeffiziente Kombisteamer, Schockfroster, Sous-vide-Bäder, Fritteusen und mehr. Dabei sind die beiden Partner «Trioleine» für ölsparendes Frittieren und «Sicotronic» Energiemanagementsysteme. Halle 1.0, Stand D 104 hugentobler.ch

Halle 1.1, Stand B 090 agrano.ch

Ditzler: Neuheiten entdecken


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Gastroimpuls: familiär und individuell zum Erfolg

Duni: mit nachhaltiger Tischdeko Gäste begeistern

Saviva: einzigartiges Markterlebnis an der Igeho

Unter dem Motto «Gemeinsam abheben» will Gastroimpuls die Erfolgsgeschichten von Gastronomen mitgestalten. Als führender Vollanbieter profitieren Kunden nicht nur von schönem Porzellan, Gläsern und Küchenartikeln, sondern auch von der riesigen Auswahl an Papierwaren und Hygieneprodukten. Das Expertenteam von Gastroimpuls verfügt über umfassendes Fachwissen. Die Visionen der Kunden umzusetzen hat oberste Priorität. Massgeschneiderte Konzepte sorgen für mehr Effizienz und Qualität und senken die Kosten.

Bei der Duni AG erwartet die Igeho-Besuchenden eine grosse Auswahl an umweltfreundlichen Produkten für den gedeckten Tisch sowie Mahlzeiten zum Mitnehmen. Ob Serviette, Tischdecke, Take-away-Verpackung oder Bestecktasche: Alle DuniProdukte sind darauf ausgelegt, nicht nur Wohlfühl-Ambiente beim Gast zu schaffen, sondern auch für das Personal eine Arbeitserleichterung zu sein. Unter anderem gibt es neue Table-Top-Trends und umweltfreundliche Verpackungen für den Ausserhaus-Dienst zu entdecken.

Saviva bietet den Besuchenden an der Igeho eine lebhafte Marktplatz-Atmosphäre zum Eintauchen. Das vielfältige Angebot wird garantiert überraschen und inspirieren. Von innovativen Technologien über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu kreativen Lösungen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Saviva ist die führende Dienstleisterin für die Schweizer Gastronomie, Hotellerie, die Gesundheitsbranche und den Handel in den Bereichen Lebensmittelgrosshandel, Food-Logistik und digitale Lösungen.

Halle 1.1, Stand C 112 dunigroup.com

Halle 1.1, Stand B 068 saviva.ch

Jenzer Fleisch & Feinkost: digital und vernetzt

Divina Food und Swiss Premium: ein Stück Italien

An der Igeho präsentiert Electrolux Professional drei Neuheiten: Der High-SpeedOfen Gourmexpress ermöglicht maximalen Ertrag auf minimaler Fläche und gart Speisen viel schneller dank der Kombination von drei Erhitzungsmethoden. Der hochleistungsfähige, energieeffiziente Trockner Herodry ermöglicht es, in einem Zwei-Minuten-Zyklus bis zu 700 Tassen pro Stunde zu trocknen. Als Drittes bietet Flexy Line erstklassige Servierlösungen, kompakt, multifunktional und individuell.

Metzgereien und Delikatessengeschäfte aufgepasst: Die digitale Bestellplattform von Jenzer Fleisch & Feinkost revolutioniert die Abläufe. 28 000 Produkte von 19 renommierten Lieferanten sind nur einen Klick entfernt. Das bedeutet weniger Komplexität und mehr Zeit für das, was wirklich zählt. Jenzer Fleisch & Feinkost fördert auch den Austausch und das Netzwerk innerhalb der Gemeinschaft. Es gilt, Erfahrungen zu teilen und von ihnen zu lernen, um so neue Massstäbe in der Branche zu setzen.

Als Spezialistin im Direktimport von Lebensmitteln für Gastronomie, Grosshandel und Industrie bringt die Divina Food AG seit 30 Jahren ein Stück Italien auf Schweizer Teller. An der Igeho präsentiert sie sich gemeinsam mit der Swiss Premium AG. Diese kreiert mit gentechnikfreier Milch nicht nur Mozzarella und Ricotta, sondern auch handgemachte Trecce di Mozzarella, Stracciatella di Mozzarella und Burrata – mit dem einzigen in der Schweiz stehenden vollautomatischen Burratafüller.

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Electrolux Professional: drei Neuheiten für Gastronomen

Eipro: pflanzenbasierte Ei-Alternative entdecken Ei-Genuss entdecken und erleben: Unter diesem Motto präsentiert sich Eipro in diesem Jahr auf der Igeho. Im Mittelpunkt stehen die pflanzenbasierten Rührei-Alternativen der neuen Marke Nøgg als passgenaue, vegane Produkte für die Profiküche. Darüber hinaus geht die klassische Marke Eifix mit weiteren Produkten im Bio-Bereich an den Start. Als Partner der Gastronomie unterstützt die Eipro-Vermarktung GmbH & Co KG mit Know-how und kreativen Ideen rund um das Thema Ei die Profiköche. So können diese die vielfältigen Wünsche einer stetig wachsenden Zielgruppe nach klassischen und alternativen, veganen Gerichten erfüllen. Zu entdecken gibt es die passenden Produkte auf dem Eipro Messestand an der Igeho. Halle 1.1, Stand B 041 eipro.de

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Andros: 100 Prozent natürliche Fruchtzutaten Liquitrade: eine Reise in die Welt des Gins unternehmen

Pacojet: Kreativität in der Küche seit 30 Jahren

Die sorgfältig zusammengestellten GinTasting-Boxen von «LiquiTaste» ermöglichen es, eine vielfältige Auswahl hochwertiger Gins zu erkunden und den Gaumen mit einer Fülle von Aromen zu verwöhnen. Von klassischen London Dry Gins bis hin zu exotischen Botanical-Mischungen. Dazu wurden total 20 000 Gin-Fläschchen von 32 Herstellern aus achtzehn Ländern und sechs Kontinenten sowie diverses Gin-Zusatzmaterial auf 2000 limitierte Boxen verteilt. Kunden haben die Wahl zwischen vier Editionen: Touch of Lime, Pink Pepper, Hibiscus sowie Pomelo und Nepalese Berry. Diese sind auf jeweils 500 Boxen limitiert und handnummeriert. In den Boxen enthalten sind elf Gin-Portionen mit Verkostungsnotizen und Hintergrundinformationen. Dazu gibt es zwölf drauf abgestimmte Schweppes Selection Tonics.

Die Firma Pacojet verfolgt seit 1992 das gleiche Ziel: Profiköchen ein Kochsystem zu bieten, mit dem diese ihre Kreativität voll ausleben können. Der Pacojet ist ein Multitalent, das hocheffizientes Arbeiten ermöglicht und den nachhaltigen, kosteneffektiven Umgang mit Lebensmitteln fördert. An der Igeho können Interessierte die neue Gerätegeneration Pacojet 4 kennenlernen und sich von seinen Funktionen und der leichten Bedienung überzeugen: So können bestimmte Rezepte in nur 90 Sekunden pacossiert und Rezeptfavoriten einfach gespeichert werden. Zudem sorgt der grosse Touchscreen für eine intuitive Benutzerführung. Und weil der Pacojet 4 ausserdem besonders leise arbeitet, können Köchinnen und Köche ihn auch problemlos für die Zubereitung von Speisen in offenen Küchen nutzen.

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Die besten Früchte finden, um daraus köstliche, fruchtige Zwischenmahlzeiten zu machen: einfach, gut, ohne künstliche Aromen, Konservierungs- oder Farbstoffe. Das ist die oberste Priorität bei Andros. Die Marke Andros Chef ist ganz auf die Bedürfnisse der Gastronomie-Fachleute zugeschnitten. Sein grosses Fachwissen über Früchte nutzt das Unternehmen, um kreativen Köchen und Pâtissiers eine grosse Auswahl an 100 Prozent natürlichen Fruchtzutaten ohne Aromazusatz zur Verfügung stellen zu können. Andros Schweiz befindet sich seit der Gründung 1995 in Nyon/VD und beschäftigt insgesamt 22 Mitarbeitende. Halle 1.1, Stand A 061 andros.ch

Appenzeller: vielfach ausgezeichnete Tradition Beim renommierten World-Spirits-Award 2023 erhielten gleich fünf Qualitätsprodukte aus dem Hause der Appenzeller Alpenbitter AG die Goldmedaille: Appenzeller Alpenbitter, Gin 27 Appenzell Dry Gin, Abbacella Orange, Abbacella Menthe und der Amarno – Amaro Alpino. Damit knüpfen auch jüngere Produkte an den Erfolg des Appenzeller Alpenbitters an. Dieser wurde im Jahr 2022 am Meininger’s International Spirits Award ISW mit der äusserst begehrten Sonderauszeichnung «Kräuterlikör des Jahres» gewürdigt. Brenntradition, Bodenständigkeit und eine über Generationen gepflegte Kräuterkompetenz zahlen sich aus. So wurde der Familienbetrieb, dessen Grundstein im Jahr 1902 von Emil Ebneter gelegt wurde, am World-Spirits-Award 2023 als «First-Class Distillery 2023» klassifiziert. Halle 1.1 Stand D 053 appenzeller.com

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My Gusto: minimaler Aufwand, maximaler Genuss

Narimpex: Naturprodukte für Küche und Frühstück

Romer’s Hausbäckerei: Handwerk mit Tradition

Der Name ist bei My Gusto Programm: Das Unternehmen legt Wert auf höchsten Essgenuss. Die Marke Sisisi wurde deshalb mit der Ambition gegründet, italienische Pastagerichte herzustellen, die so schmecken wie beim Italiener. Mit einer patentierten Dampf-Technologie werden die Gerichte schonend erhitzt, Qualität und Geschmack bleiben erhalten. Sisisi, vertrieben durch My Gusto, bietet Kantinen, Gastronomie und Hotels ein effizientes Komplett-System, mit dem sie auch ohne geschultes Personal maximalen Genuss bieten können.

Bei Narimpex dreht sich alles um Honig, Trockenfrüchte, Nüsse und Kerne: ein breites Sortiment an Naturprodukten für Hotellerie und Gastronomie. Die Rohstoffe werden im Berner Seeland verarbeitet und unter der Marke Nectaflor vertrieben. Eine wichtige Region ist die Yucatán-Halbinsel in Mexiko. Dort fördert Narimpex mit einer Fair-Trade-Kooperative die Bio-Imkerei und den Erhalt der biologischen Vielfalt der Region. Den Bio-Fair-Trade-Honig gibt es unter anderem im Fünf-Kilo-Eimer, im Squeezer, im Glas oder als Einzelportion.

Leidenschaft, Bäckerstolz und Innovationsgeist prägen seit 1974 die Romer’s Hausbäckerei AG aus Benken/SG. Was als kleine Dorfbäckerei begann, zählt heute zu den führenden Schweizer Herstellern von Tiefkühlbackwaren und Konditoreiprodukten. Das Schweizer Unternehmen bietet unter anderem fruchtige Muffins mit Heidelbeeren und Himbeeren. Seit diesem Jahr neu im Sortiment ist das klassische PouletWienerli im Teig mit Schweizer Pouletfleisch und hausgemachter Bechamelsauce mit grobkörnigem Senf.

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Rational Schweiz AG: wenn Geschmack Innovation trifft

Banholzer: verlässlicher Partner für Gastgeber

Schaerer: Kaffeetrends und Anforderungen live erleben

In der Zeit steigender Energie- und Lebensmittelkosten steht die Gastronomie vor neuen Herausforderungen. Neue Essgewohnheiten und Ernährungstrends erfordern innovative Lösungen, um rentabel zu bleiben und den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Die Firma Rational zeigt an der Igeho, wie Gastronomen mit intelligenten Kochsystemen, Schulungen und Services wegweisende Unterschiede bewirken und aus kleinen Veränderungen grosse Effekte erzielen können.

Banholzer ist der kreative Partner für Gastronomie- und Hotelbedarf. Das Unternehmen kennt die spezifischen Bedürfnisse der Gäste und begleitet seine Kunden effizient, inspirierend und zielgerichtet. In vier Showrooms bietet Banholzer ein vielfältiges, hochwertiges Sortiment. Kunden profitieren von langjähriger Erfahrung und höchster Flexibilität bei der Ausführung. Banholzer ist ausserdem exklusiver Partner von RAK-Porcelain für die Schweiz, das es zu entdecken gilt.

Die Schaerer AG präsentiert an der Igeho Produktneuheiten und Kaffeekonzepte für den Ausser-Haus-Kaffeemarkt. Im Fokus stehen dabei Konzepte, die dank eines hohen Automatisierungsgrads Prozesssicherheit bieten und gleichzeitig individuelle Anforderungen berücksichtigen. Darunter das neue Reinigungssystem Schaerer Procare, digitale Lösungen für Bestellung, Bezahlung und Kundenbindung sowie Features für die automatische Zubereitung von veganen Kaffeespezialitäten.

Halle 1.0, Stand A 204 rational-online.ch

Halle 1.1, Stand D 125 banholzer.ch

Halle 1.1, Stand C 118 schaerer.com

Winehouse: langjährige Kompetenz, offen für Trends

Meiko: grosse Jubiläumsfeier an der Igeho

Guter Wein kennt keine Grenzen: Klassisches und Trendiges sind im aktuellen Angebot von Winehouse zu finden. Kunden können aus über 600 Weiss-, Rosé-, Rot-, Schaum- und Süssweinen aus allen bedeutenden Weinbauregionen wählen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Produzenten präsentiert Winehouse immer wieder Neuheiten. Bio, biodynamisch, vegan und Naturwein sind längst ein wichtiger Teil des Konzepts. Kompetente Berater bringen mit langjähriger Weinkompetenz aus der Gastronomie die faszinierenden Naturprodukte den Kunden näher.

1963 war es, als die Geschichte von Meiko in der Schweiz ihren Anfang nahm. Zum 60-Jahr-Jubiläum präsentiert Meiko an der Igeho ihr umfassendes Sortiment an Qualitätsmaschinen aus der Spültechnik: von der Jubiläumsmaschine Upster Blue Edition über die verschiedenen Untertischund auf Ergonomie konzipierten Haubenspülmaschinen bis zur neuesten Universalspülmaschine für grosses Spülgut mit extrem wenig Platzbedarf. Meiko zeigt ausserdem eine Auswahl von Reinigungs- und Hygienegeräten für Feuerwehren und Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.

Halle 1.1, Stand B 068 winehouse.ch

Halle 1.0, Stand A 102 meiko-suisse.ch

Halle 1.1, Stand D 012 sisisi.com

Miele: mehr Zeit für Gäste im hektischen Alltag Miele präsentiert an der Igeho Masterline die leistungsstarke, langlebige und effiziente Spülmaschine. Masterline ist auf höchste Anforderungen der professionellen Geschirrreinigung ausgelegt und erleichtert den hektischen Arbeitsalltag. Moderne Miele-Technologien, eine intuitive Touch-Bedienung und Laufzeiten von nur fünf Minuten liefern exzellente Ergebnisse, straffen Prozesse und verschaffen Gastronominnen und Gastronomen bei jedem Spülgang mehr Zeit für das Wichtigste: das Wohlbefinden ihrer Gäste. Kurze Laufzeiten, langlebige Komponenten und effiziente Spültechnologien sparen ausserdem Wasser, Energie und Reinigungsmittel. Halle 1.0, Stand B 204 miele.ch/pro

Recircle: nachhaltig durch Mehrwegverpackungen

Raps Schweiz: Technologie für Geschmack und Funktion Bei der Entwicklung von individuellen Produkten und Applikationen für die Gastronomie verfügt die Raps Schweiz AG über 100-jährige Erfahrung. Das Unternehmen entwickelt individuelle Geschmackskonzepte mit langjähriger Kompetenz und Innovationskraft. Das kann die fertige Salatsauce sein oder eine besondere Gewürzmischung. Standardabläufe werden damit massiv vereinfacht und eine gleichbleibend hohe Qualität ermöglicht. Zudem bietet das Unternehmen Lösungen für salzarme Kost sowie E-Nummern- und allergenfreie Produkte. Halle 1.1, Stand C 010 raps-schweiz.ch

Täglich nutzen 55 000 Personen die auberginenfarbigen Mehrwegverpackungen von Recircle. So sparen sie pro Jahr rund 50 Tonnen Plastik. Das Konzept ist simpel: Gastrobetriebe werden Partner im Recircle-Netzwerk und bieten den Gästen abfallfreien Genuss, und das absolut risikofrei dank des systemischen Ansatzes. Partner sparen neben Kosten auch Platz, weil Recircle-Produkte speziell für enge Platzverhältnisse designt wurden. Die Behälter halten Speisen länger frisch und warm und sind damit eine effiziente Massnahme gegen Lebensmittelverschwendung. An der Igeho gibt es ausserdem das Starterpaket mit Messerabatt. Halle 1.0, Stand I 005 recircle.ch


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Beck Konzept: Räume in die richtige Form bringen Brunner-Anliker: Präzision für perfekte Ergebnisse

Wirmachendruck: die Druckerei für alle Fälle

An der Igeho präsentiert die Brunner-Anliker Maschinen AG ihre Lebensmittelverarbeitungsmaschinen der neuesten Generation. Käsereiben, Fleischschnetzler, Universalküchenmaschinen und natürlich die bekannte Gemüseschneidemaschine Anliker GSM 5 und das neueste Modell, die Anliker L. Während der permanenten Vorführungen am Messestand können sich Besucherinnen und Besucher über die neuesten Schnittmöglichkeiten und Technologien informieren.

Wirmachendruck ist die innovative OnlineDruckerei für Digital-, Offset- und Grossformatdruck. Der Kunde muss nicht mehr zur Druckerei kommen, individuelle Druckprodukte sind mit wenigen Mausklicks gestaltet und zusammengestellt. Das Team gibt sich nicht mit fertigen Standardlösungen zufrieden, sondern gibt immer 100 Prozent – mit Neugier und Offenheit für innovative Ideen. Fairness, Brillanz und Zuverlässigkeit werden im Unternehmen grossgeschrieben.

Halle 1.0, Stand C 112 brunner-anliker.com

Halle 1.1, Stand F 161 wir-machen-druck.ch

Als Spezialistin für die Planung und Gestaltung von Räumen für Gäste – Restaurants, Aufenthalts- und Empfangsbereiche, Gästezimmer, Clubs, Bars und mehr – schafft die Beck Konzept AG neue und nachhaltige Erlebniswelten. Das Team bringt Kreativität, Liebe zum Detail, Flexibilität und das Wissen um die Eigenheiten von Gastronomie und Hotellerie mit. Bei Beck Konzept kommen Innenarchitektur und Innenausbau aus einer Hand und von qualifizierten Spezialisten. An der Igeho gibt es einen Einblick in deren Arbeit. Halle 1.1, Stand D 130 beck-konzept.ch

Victor Meyer: Geschirr mit den richtigen Vibes Das edle Porzellan Vibes aus innovativem Noble China besticht durch sein feines, erhabenes Relief. Es fängt das Licht ein und unterstreicht den naturweissen Farbton des Geschirrs. Durch das strahlenförmig angeordneten Stäbchenrelief entsteht ein Spiel aus Licht und Schatten, welches zum Anfassen einlädt. Das Geschirr Vibes ist zeitlos elegant und im Anklang an die 60erJahre modern interpretiert. Ergänzen lässt sich das trendige Porzellan mit Relief zu den Artikeln von Delight. Halle 1.1, Stand D 104 victor-meyer.ch

Kadi: knusprige Frühlingsrollen aus Langenthal

Jura: optimaler Kaffeegenuss auf Knopfdruck

Brauerei Fischingen: Biere für jede Gelegenheit

Kaffeegenuss verschönert viele Momente. Mit den professionellen Vollautomaten bringt Jura diesen in Kantinen und Selbstbedienungszonen, aber auch in Praxen und auf Pflegestationen. Die Profi-Vollautomaten von Jura bieten eine Vielfalt, die keine Wünsche offenlässt. Dank moderner Technologien holen sie ein Maximum an Geschmack aus jeder Kaffeemischung und -röstung. Mit vollautomatischen Spül- und Reinigungsprogrammen und vielfältigen Möglichkeiten für die Zahlungsanbindung ist Nutzerfreundlichkeit garantiert.

Die erste Schweizer Klosterbrauerei im Benediktinerkloster Fischingen bringt ihre exklusivsten Bierspezialitäten an die Igeho mit. Zum Degustieren gibt es die berühmten holzfassgereiften Grand Cru, ausgereift in Cognac- oder Rumfässern. Zudem kann man erfahren, wie die Abteienbiere Triple Blonde oder Triple Ambrée hergestellt werden, die sich perfekt als Essensbegleiter und Alternative zu Wein anbieten. Für den Alltagsbedarf eignet sich die Craft-Bier-Linie mit klassischen Stilen wie IPA oder kreativen wie Pumpkin Ale.

Halle 1.1, Stand B 110 jura.com

Halle 1.1, Stand A 189 pilgrim.ch

Inspiriert von Rezepten aus Vietnam, Thailand und China überzeugen die Kadi-Frühlingsrollen mit ihrem authentischen Geschmack. Die Spezialität mit dem hauchdünnen Teig und den feldfrischen Zutaten in Schweizer Qualität erfreut sich bei Gästen grosser Beliebtheit. Auch bei Küchenchefs finden die Kadi-Frühlingsrollen Anklang, da sie einfach und originell kombiniert werden können – und das mit minimalem Zeitaufwand. Sei es als Hauptspeise mit Salat, für Apéros oder als Snack. Halle 1.1, Stand D 047 kadi.ch

Hug Food Service: Neuheiten für Gastro-Profis Natürliche und clevere Produkte für die Profiküchen der Schweiz. Am brandneuen Messestand von Hug Food Service können Igeho-Besuchende in faszinierende Produktwelten der Gastronomie eintauchen und exklusive Neuheiten für Gastro-Profis erleben. Hug Food Service bietet umfassende Lösungen für die Gastronomie. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche, in denen Backwaren eingesetzt werden. Das vielseitige Sortiment bietet höchste Qualität und viel Platz für die eigene Kreativität. Halle 1.1, Stand C 038 hug-foodservice.ch

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GKM: coole Plattform für Top-Kühltechnologie Zimmermann Textil: exklusive Spa-Accessoires

Porzellan Langenthal: jedem Kunden sein eigenes Dekor

Wellnesstaschen in Lodenoptik, Badeslipper in allen Ausführungen, Liege- und Saunatücher in Waffeloptik, flauschige Bademäntel in vielen Farben und Kuscheldecken für den Ruheraum: Zimmermann Textil präsentiert an der Igeho viele interessante Artikel, die den Wellnessbereich oder den Spa-Besuch aufwerten. Besonders erwähnenswert ist das High-Tech-Sitzkissen namens «Sitzenbleiber». Dieses Kissen kann als Liegeauflage auf der Spa-Liege eingesetzt werden. Sein Bezug ist extrem strapazierfähig und gleichzeitig äusserst pflegeleicht. Der spezielle Kern des «Sitzenbleiber» ist wasserabweisend und kann somit keine Feuchtigkeit aufnehmen. Die Unterseite des Kissens ist zudem extra rutschsicher gefertigt. Somit ist ein Festbinden des Sitzkissens an der Liegefläche nicht unbedingt erforderlich.

Mit viel Enthusiasmus und nach vielen Stunden im Labor präsentiert die Porzellanfabrik Langenthal an der Igeho stolz ihre neuen Dekore. Doch damit nicht genug: Das traditionsreiche Unternehmen bedruckt neu auch Porzellan nach Wunsch der Kunden. Möchte jemand sein Logo oder ein Dekor, das ihm gefällt, auf seinem Teller haben, kann dies dank modernster Drucktechnologie ohne grossen Aufwand und zu überschaubaren Kosten realisiert werden. Dies bereits ab einer Stückzahl von nur 48 Exemplaren. Zudem hat sich die Porzellanfabrik Langenthal zum Komplettanbieter weiterentwickelt und bietet seinen Kunden noch mehr Service und Dienstleistungen aus einer Hand: von Table-Top-Artikeln über Glas und Besteck bis hin zu KüchenausstattungeninklusiveGerätenundMaschinen.

Halle 1.1, Stand D 124 zimmermanntextil.ch

Halle 1.1, Stand C 104 suisse-langenthal.ch

Am Stand der GKM-Kälteplattform werden die neuesten Highlights aus dem Kühlbereich für Gastronomie, Hotellerie, Metzgereien und Getränkehandel präsentiert. Unter anderem werden Hoshizaki-Eismaschinen und vollautomatische BeermaticDual-Tap-Zapfanlagen gezeigt und massgeschneiderte Lösungen für Bars vorgestellt. Das vielseitige Sortiment an Kühl- und Tiefkühlschränken, Schockkühlern und Kühlvitrinen wird Gastronomen begeistern. Metzger dürften sich besonders für die MAX-Kühltheke von Criocabin interessieren. Für Liebhaber von Dry Aged Beef wiederum dürften die MKG-dry-Reifekühlschränke einen Standbesuch wert sein. Halle 1.0, Stand C 403 gkm-ag.ch

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Das Vertrauen der Kundinnen und Kunden gewinnt Hero mit Produkten und Lösungen, die den individuellen Bedürfnissen der professionellen Küche entsprechen und sich durch zuverlässige Qualität und Innovationen auszeichnen. Dazu gehören die Trends einer ausgewogenen, bewussten Ernährung, genauso wie das Selbstverständnis, die Nachhaltigkeit und Regionalität gemeinsam mit Partnern und Produzenten zu fördern. Dies mit dem Ziel, genussvolle ehrliche Produkte herzustellen. Die HeroGenussbotschafter präsentieren an der Igeho das vielfältige Hero-Sortiment. Sie laden die Besucherinnen und Besucher zudem ein, in die genussvolle Seite des Lebens einzutauchen und sich direkt am HeroStand kulinarisch verwöhnen zu lassen. Natürlich mit auserwählten Produkten von Hero und Parmadoro. Halle 1.1, Stand C 074 gastro.hero.ch

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Brauerei Schützengarten: innovativ seit 1779 Kulturbrand: ein Schuss Nachhaltigkeit zum Trinken

Tropical Mountains: rückverfolgbar bis ins Paradies

Frisch, nachhaltig, und Swiss made – dafür steht Kulturbrand mit seinen Bio- und Fairtrade-Ingwer-Getränken. Eines davon ist «Sama Sama Ginger Liqueur – a fresh shot of sustainability!» Er steckt voller Ingwersaft und wird in der Schweiz hergestellt. Sama Sama bedeutet «gern geschehen» und beschreibt das Gefühl, mit Freunden auf das Leben anzustossen. Im Weiteren stellt Kulturbrand «Ingwr»-Tee und -Limonade her. Sie sind die schnellen Alternativen zum Schälen und Schnippeln von Ingwer. «Ingwr» ist in zehn Sekunden servierfertig. Der Ingwersaft, Hauptbestandteil von Sama Sama und Ingwr kommt von einer Kooperative in Südindien, die durch eine NGO koordiniert wird. Dank deren Engagement sind zahlreiche Projekte entstanden wie Women-Empowerment-Initiativen und Pflanzenschutzprogramme.

Das Erste, was bei Kaffee von Tropical Mountains auffällt, ist – abgesehen von der schönen Verpackung – das Aroma. Es transportiert einen nach Südamerika, in ein ­Paradies des Geschmacks. Tropical Mountains beginnt 2012 als kleine Farm, zwölf Fahrstunden von Lima, Peru, entfernt. Die Firmengründer träumten von biologischem, fair gehandeltem Kaffee – rückverfolgbar von der Bohne bis zur Tasse. Inzwischen hat sich Tropical Mountains weiterentwickelt und Gourmet-Kaffees aus aller Welt ins Sortiment aufgenommen. Das Unternehmen setzt aber weiter auf biologischen Anbau, Direct-Fair-Trade und nachhaltige Verpackungen. An der Igeho präsentiert es schonend in der Schweiz gerösteten Bohnenkaffee für alle Zubereitungen, heimkompostierbare Kaffeekapseln und praktische E. S. E. Pads.

Halle 1.1, Stand A 188 samasama.ch

Halle 1.1, Stand A 187 tropicalmountains.com

Die Brauerei Schützengarten wurde 1779 in St. Gallen gegründet. Sie ist die älteste und gleichzeitig eine der modernsten, innovativsten Brauereien der Schweiz. Eigenständig und tief in der Ostschweiz verwurzelt beschäftigt Schützengarten über 220 Mitarbeitende. Bestens ausgebildete, erfahrene Braumeisterinnen und Braumeister sorgen dafür, dass Biere verschiedenster Sorten gebraut werden, die regelmässig Auszeichnungen erhalten. Unter anderem beim European Beer Star, World Beer Award sowie beim Meininger’s Craft Beer Award. Alle Schützengarten-Biere sind mit Slow Brewing, dem weltweit wohl härtesten Qualitätsgütesiegel, zertifiziert. Halle 1.1, Stand A 066 schuetzengarten.ch

Kältering AG: Die Zukunft gehört natürlicher Kälte Breit abgestütztes technisches Wissen, jahrzehntelange Erfahrung und ausgereifte Gerätetechnik, unterstützt durch eine schweizweite Kundendienstorganisation, machen Kältering zu einem verlässlichen Partner in allen Sprachregionen der Schweiz. Kältemittel für gewerbliche Kälteanlagen werden mit Ozonabbau, Treibhauseffekt sowie per- und polyfluorierten Alkylverbindungen PFAS in Verbindung gebracht. Daher wird die Gesetzgebung für Kältemittel und Kühlanlagen stetig verschärft. Die zwölf Kältering-Firmen zeigen an der Igeho, wie nachhaltige und zukunftssichere Kältetechnik heute aussieht. Sie basiert auf dem konsequenten Einsatz von natürlichen Kältemitteln wie R744 (CO2 ) und R290 (Propan). Unter anderem präsentiert Kältering an der Igeho den bewährten Swissline-CO2-Minibooster. Halle 1.0, Stand C 106 kaeltering.ch

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Schnarwiler AG: luxuriöse Amenities schnell aufgefüllt

Mirus Software AG: mit «Favur» einen Schritt voraus

Mazuvo: langlebige Spezialanfertigungen

Schnarwiler präsentiert an der Igeho Ideen und Kreationen, wie das Housekeeping mit dem innovativen «ReUse Loop» die Kosmetikprodukte noch schneller wieder auffüllen kann. Mit den luxuriösen «ReUse Me»Amenities verwöhnen Gastgeber ihre Gäste und machen dadurch ihr Hotel unvergesslich. Von erfrischenden Shampoos bis zu pflegenden Lotionen, die Swissmade-Kosmetikprodukte von Schnarwiler bieten natürliche Schönheit und puren Genuss. Auch private oder Co-Labels sind in kleinen Stückzahlen erhältlich.

Die Basismodule von Mirus decken die Themen Mitarbeitermanagement, Personaleinsatzplanung, biometrische Zeiterfassung, Finanzbuchhaltung und elektronische Archivierung ab. Sie können mit einer Reihe von Ergänzungs- und Spezialmodulen erweitert werden. Ein smarter Helfer für die digitale Zusammenarbeit ist «Favur». Er erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern und bietet direkten Zugang auf alle wesentlichen Daten. Favur bereitet die Informationen aus Mirus 4 ideal auf.

Mazuvo entwickelt, montiert und repariert Gartenmöbel und Möbel für den Objektbereich, die funktional, von hoher Qualität und langlebig sind. Eine besondere Stärke des Unternehmens sind Spezialanfertigungen. Neben dem Vertrieb des eigenen Sortiments agiert Mazuvo auch als Generalvertretung für internationale Marken wie zum Beispiel Conmoto, Casse-croûte und Todus. Zudem ist Mazuvo auch Fachhändler für Glatz-Sonnenschirme und viele weitere Garten- und Objektmöbelmarken, darunter Pedrali, Gloster oder Topalit.

Halle 1.1, Stand C 144 mirus.ch

Halle 1.1, Stand E 158 mazuvo.ch

Margherita: kulinarische Italienreise, handgemacht

Nespresso: Aguila-Maschine zwei Monate lang testen

Margherita Schweiz steht in der Welt der Gastronomie für Premium Pizza und Pizzasnacks. Das Unternehmen ehrt und pflegt mit Leidenschaft die authentische italienische Pizza-Tradition und die Handwerkskunst. Erfahrene Pizzaioli lassen ihr Können und ihre Erfahrung in jedes Produkt einfliessen. Der Teigling wird von Hand bearbeitet, geschwungen und belegt. Die Integrität des traditionellen, italienischen Pizzageschmacks wird bewahrt und direkt auf den Schweizer Tisch gebracht.

Nespresso stellt an der Igeho seine kommerziellen Angebote – Nespresso Professional – vor. Interessierte, welche «Aguila», die vielseitige Maschine für den Hotel-Restaurant-Catering-Bereich, zwei Monate testen möchten, können sich direkt vor Ort dazu anmelden. Natürlich können auch die neuesten Bio-Kaffees probiert werden. Wer sein Kaffeewissen noch weiter vertiefen möchte, hat zudem die Gelegenheit, an einem der von Nespresso organisierten Kaffee-Ateliers teilzunehmen.

Halle 1.1, Stand C 015 margheritapremium.com

Halle 1.1, Stand A 120 nespresso.ch

Halle 1.1, Stand C 130 schnarwiler-cosmetics.ch

Transgourmet/Prodega: «Quality» feiert Jubiläum Die Eigenmarke mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis feiert dieses Jahr Geburtstag. Seit zehn Jahren steht «Quality» mit fast 2000 Artikeln in den verschiedensten Bereichen für Markenqualität zum günstigen Preis. Davon können sich die Kunden aus dem Gastgewerbe während der Igeho am Stand von Transgourmet/ Prodega überzeugen und natürlich auch beim nächsten Einkauf in einem der 31 Abholmärkte oder im Webshop mit bequemer Lieferung durch Transgourmet.

Smith & Smith: ist immer für alle Kunden da Smith & Smith ist jung, dynamisch, frisch, established, aber kein Establishment, Company und Kumpan, Firma und Familie, Spirituosen und Spirit, Umsatz mit Umarmung. Moden interessieren das Unternehmen nicht, Punkte nicht, auch wenn sie zahlreich die Weine schmücken. Was zählt sind Stil und Charakter, ob König oder Punk, Fee oder bunter Hund, Diva oder Kauz. Immer Persönlichkeiten, immer mit Seele, für jeden Anlass, ob Fest oder Fiasko, Dinner oder Drama, Picknick oder Preisverleihung, Apéro oder Ausgang. Die Winzer von Smith & Smith sind treue Seelen, enge Freunde, Persönlichkeiten, unbeirrt von Moden und Kritikern, die immer wieder Neues wagen und das Gute bewahren – allem voran die Natur. Singende Vögel, tanzende Weine, Glück statt Glyphosat, Frech statt Schwefel, biologisch, biodynamisch, Natural Wines sind die Standards, für Gelegenheitstrinker und Geniesser, für Bars und Biergärten oder Grand Hotels. Halle 1, Stand A 070 smithandsmith.ch

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Abegglen-Pfister: Getränkeund Menükarten nach Mass

Aligro-Demaurex: Torsten Götz kocht an der Igeho

Caffè Chicco d’Oro: in der ganzen Schweiz zu Hause

Die Menu- und Getränkekarten von Abegglen-Pfister verleihen dem Restaurant eine einzigartige Note. Mit den massgeschneiderten Menü- und Getränkekarten begeistern Restaurateure ihre Gäste. Zu den Karten bietet das Unternehmen diverses Zubehör, damit die Getränke- und Menükarten stilvoll auf den Tischen präsentiert werden können. Von eleganten Designs bis hin zu hochwertigen Materialien – Abegglen-Pfister setzt die Vision ihrer Kunden in die Realität um. Es lohnt sich, Informationen einzuholen und sich ein Angebot zu sichern.

An der diesjährigen Igeho in Basel ist Aligro wiederum mit einem fachkundigen Team vertreten, welches sich bereits auf den Besuch der Kunden freut. Ein besonderer Höhepunkt am Stand: Täglich zwischen 11 und 14 Uhr steht Torsten Götz am Herd. Der renommierte Koch, TV-Koch und Gastronom aus Belp/BE wird jeden Tag mit vielfältigen kulinarischen Kreationen auftreten. Dazu präsentiert er jeweils die passenden Weine. Und die Kunden finden an den vierzehn Aligro-Standorten in der Schweiz vierzehn Mal ein grosses Angebot.

Die Geschichte von Caffè Chicco d’Oro ist seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1949 mit der Schweiz verwurzelt. Von der Röstung bis zur Verpackung findet der gesamte Produktionszyklus in der Schweiz statt. Darum hat sich Caffè Chicco d’Oro entschieden, einen umfassenden Service im gesamten Gebiet anzubieten und hochqualifiziertes Personal zu engagieren, das für das Qualitätsmanagement der Produktionsprozesse von Caffè Chicco d’Oro entlang der gesamten Wertschöpfungskette unerlässlich ist.

Halle 1.1, Stand C 094 aligro.ch

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Yoordi: Menüs aufrufen, bestellen und bezahlen

Schulthess: RundumLösungen für Profis

Abgestimmt auf jedes Gastronomiekonzept ermöglicht die flexible Bestell- und Bezahllösung von Yoordi effizienteren Service, Kostenersparnis und bis zu 30 Prozent Umsatzsteigerung. Die Gäste können vor Ort im Restaurant, im Hotelzimmer und bei Veranstaltungen per QR-Code Menüs aufrufen, bestellen und bezahlen. Die Bestellung geht nahtlos an interne Systeme und ermöglicht schnelle Zubereitung und Service. Das System ist anpassbar und skalierbar für Betriebe jeder Grösse.

One-stop-Shop heisst die Alles-aus-einerHand-Lösung von Schulthess für professionelle Wäschepflege. Der komplette Kreislauf von der verschmutzten bis zur hygienisch sauberen Wäsche beinhaltet das Sammeln, Sortieren und Wiegen der Textilien, das automatische Dosieren von Waschmitteln, das Waschen, Trocknen sowie das Verteilen und Lagern der Wäsche. Gerade die hochprofessionellen Dosieranlagen versprechen Top-Sauberkeit und Hygiene bei geringer Umweltbelastung.

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Halle 1.1, Stand D 105 abegglen-pfister.ch

Tartaruga: stilvoll zu den Kunden gelangen Foodtrucks, Foodanhänger oder Einzelanfertigungen, mit den Geschäftsmobilen von Tartaruga bringen Gastrobetriebe, Bäckereien oder Gelaterias ihre Produkte zu ihren Kunden. Ob als Erweiterung der bestehenden Gastro- oder Verkaufsfläche oder als mobiler Shop, es sind keine Grenzen gesetzt. Nebst der Funktionalität und einer professionellen Ausstattung ist das Erscheinungsbild des Fahrzeugs entscheidend. Tartaruga bietet für jeden Bedarf die passende Lösung.

Kalte Lust: Glacekreationen aus regionalen Rohstoffen «Kalte Lust» ist eine faire Art zu sagen: «Jetzt stehen nur mal meine Glace, meine Freunde und ich an erster Stelle». Kalte Lust bedeutet Abstand vom Alltag, Erholung, Abschalten und allem um sich herum zu sagen: «Leck mich doch». An ihrem Stand an der Igeho bietet Kalte Lust 36 ausgeklügelte Glace-Sorten zum Probieren an. Und das Unternehmen bietet die passende Lösung für j­ eden Betrieb und Anlass. Bei Kalte Lust finden Kundinnen und Kunden den tiefgekühlten Genuss in verschiedenen Behältnissen, die sich an jede Location und jedes Bedürfnis anpassen lassen. Die Auswahl ist vielfältig und bietet für jeden ­Geschmack etwas Passendes. Für nachhaltiges und klimaneutrales GlaceSchlecken verarbeitet Kalte Lust vor allem regionale Rohstoffe. Die Früchte stammen wann immer möglich von Bauernhöfen aus der Region. Und Zutaten wie Vanille und Bioschokolade bezieht Kalte Lust aus umweltschonenden Quellen. Auch der Zucker findet seinen Ursprung in der Schweiz. Die Glace-Kreationen sind persönlich, regional, fair und sortenreich. Halle 1.1, Stand E 001 kaltelust.ch

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GUTER KAFFEE

schmeckt besser mit einem Lächeln Manchmal sind es die unerwarteten Details, die den stärksten Eindruck hinterlassen. Mit Mytico bereiten Ihre Baristas mühelos aussergewöhnliche Kaffeegetränke zu und haben dabei noch Zeit, die Kunden mit einem herzlichen Lächeln zu begrüssen.

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Zamba Fruchtsäfte: die Frische-Revolution

Salvis: modulare Konzepte – flexible Lösungen

Brita: Wasser in Bestform für perfekten Kaffee

Hupfer: mehr Platz, mehr Übersicht, mehr Flexibilität

Zamba ist ein kleines, innovatives und familiäres Unternehmen, welches ultrafrische Fruchtsäfte in der Schweiz herstellt und vertreibt. Komplett naturbelassen, hat Zamba ihre Säfte mit viel Passion und Herzblut kreiert, um mit kompromissloser Frische die Gaumen der Kundinnen und Kunden zu überraschen. Ganz nach dem Motto: Nimm einen Schluck und lass den Tag tanzen. Besucherinnen und Besucher der Igeho haben die Möglichkeit, sich bei einer kleinen Degustation am Zamba-Stand selber zu überzeugen.

Der modulare Aufbau einer Küche nach dem Plug-and-Play-System macht Gastronomen flexibel: einerseits für stetig wachsende Betriebe oder je nach Bedarf auch für die Anpassung an neue Konzepte. Die neuen Linien Salvis-K-Line und SalvisFunction-Line erfüllen mit ihren Verbindungssystemen das Bedürfnis nach Flexibilität. Mit einem breiten Sortiment an Kochfunktionen, Kippern, Kochkesseln und neutralen Einheiten lassen sich ganze Küchen und Linien einfach aus Modulen planen, einbauen, austauschen und ergänzen.

Brita stellt an der Igeho mit dem Purity ­­ iQ einen Filter vor, der digital Bewegung C­ in den Markt bringt. Die Technologie erlaubt, die Wasserqualität automatisch anzupassen und schwankende Wasserhärten auszugleichen. Die Kombination aus Filter, Filterkopf, cloudbasiertem Online-Portal und präzisen Eckdaten unterstützt den Purity C iQ dabei, installierte Filterkartuschen zu überwachen. Zudem erfahren die Besucherinnen und Besucher, welchen Einfluss perfekt aufbereitetes Wasser auf den Geschmack des Kaffees hat.

Ob bei der Warenannahme oder im Lager, in der Produktionsküche oder bei der Spüllogistik: Praktische Eurobehälter sorgen für klare Verhältnisse. Sie ermöglichen die saubere Trennung zwischen «rein» und «unrein» und signalisieren den Mitarbeitenden durch unterschiedliche Farben den jeweiligen Verwendungszweck. Als Spezialist für Küchenlogistik hat Hupfer spezielle Transport- und Lagersysteme für Eurobehälter entwickelt. Hupfer-Systeme sorgen für mehr Sicherheit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

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Blasercafé: neues und umweltverträgliches Kleid

Rex-Royal: die neue X-Serie an der Igeho erleben

Hilding Anders: Türöffner für ausgeschlafene Gäste

Gastronovi: alle Bereiche im Betrieb optimieren

Blasercafé erneuert das Design und Material bei den Verpackungen. Verbesserte Barriere-Eigenschaften erlauben es, zukünftig auf den Einsatz von Aluminium zu verzichten. «Unser Ziel war, historische Markenelemente mit einem zukunftsweisenden und modernen Design zu verschmelzen. Die traditionellen Streifen im früheren Blasercafé-Logo zieren nun den Hintergrund und erinnern an die über hundertjährige Firmengeschichte», so Michael Blaser, Mitglied der Geschäftsleitung.

Die Rex-Royal AG entwickelt und produziert seit 1937 Kaffeemaschinen für den professionellen Einsatz. Die Produkte begeistern durch höchste Qualität und Lebensdauer, durch Modularität und intuitive Bedienung. Kurze Wege am Standort Dällikon/ZH garantieren von der Entwicklung bis zur Fertigung eine hohe Agilität und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Die engagierten Mitarbeitenden sind der zuverlässige Motor für den Erfolg des Familienunternehmens.

Seit 1895 erfüllt Hilding Anders Switzerland Kundenbedürfnisse im Schlafbereich und überzeugt mit Qualität und Innovation. In Schänis/SG entwickelt und produziert das Unternehmen Schlafsysteme, die auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Dank dem hauseigenen Testcenter Good Night’s Sleep Lab ist es möglich, alle Produkte auf Hygiene, Haltbarkeit, Schlafklima und Ergonomie zu prüfen und dabei neueste Erkenntnisse aus der Forschung zu berücksichtigen.

Der Softwarehersteller Gastronovi ermöglicht mit seiner intelligenten Komplett­ lösung Gastronomen und Hoteliers, alle Bereiche ihres Betriebs zu optimieren. Vom Kassensystem und der Tischreservierung über Marketing, Warenwirtschaft oder Kalkulation bis hin zum Gäste-Bestellsystem. Der Full-Service-Experte für die Gastronomie bietet ein ganzheitliches Konzept für alle Herausforderungen der Branche – effizientere Abläufe, automatisierte Prozesse oder weniger Wareneinsatz.

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Hunn Gartenmöbel: für jede Terrasse das richtige Möbel

BWT Aqua: die richtige Wasseraufbereitung finden

Hügli Nährmittel AG: Kulinarik und Kreativität

Eine einladende Terrasse, ausgestattet mit hochwertigen Gartenmöbeln, bildet neben exzellenter Küche das Aushängeschild jedes Gastronomiebetriebs. In der Gastronomie und Hotellerie gibt es für Gartenmöbel spezielle Anforderungen. Langlebigkeit und Funktionalität stehen neben der Effizienz im Arbeitsalltag an erster Stelle. Mit der umfangreichsten Auswahl an Gartenmöbeln in der Schweiz und der Philosophie, Produkte und Ersatzteile über viele Jahre hinweg im Sortiment zu führen, ist Hunn Gartenmöbel der ideale Partner.

Jede Region hat eine andere Wasserqualität. Entscheidend ist, die richtige Wasseraufbereitung für jeden Betrieb und dessen Anwendungsbereiche zu finden. Die BWT Aqua AG zeigt ihren Kunden, welche Filter zu ihrem Betrieb passen. Wasserfilter entfernen zum Beispiel geruchs- und geschmacksstörende Stoffe aus dem Leitungswasser, je nach Filter wird zusätzlich Magnesium hinzugefügt, was für einen weichen Geschmack sorgt. BWT-Filterkerzen können einfach und ohne grossen Umbau an die Wasserleitung angeschlossen werden.

Bei Hügli dreht sich alles um ConvenienceLebensmittel für individuelle Bedürfnisse. Egal ob Suppe, Bouillon oder Dessert, Trocken- oder Flüssigprodukte – das Sortiment von Hügli bietet genau das Richtige. Kulinarik bedeutet Leidenschaft, Genuss und die Freude an kreativer Arbeit. Dabei entwickelt Hügli ständig neue, ausgefallene und erfolgreiche Artikel und Konzepte. Neu im Sortiment sind die Würzmischungen von World Cuisine: von mexikanischen Fajitas über ein thailändisches Curry bis hin zum argentinischen BBQ.

Halle 1.1, Stand D 160 hunn.ch

Halle 1.0, Stand A 402 bwt.com

BB-Stil: optimale Lösungen für das Housekeeping

Chopfab Boxer: einzigartige Genusserlebnisse

Mit 25 Jahren Erfahrung in der Schweizer Hotellerie ist BB-Stil Axel Baas der ausgewiesene Experte im Bereich Housekeeping. Als exklusiver Vertreter zahlreicher führender internationaler Hersteller hat sich BB-Stil zum Ziel gesetzt, durch innovative Produkte, die Gestaltung von Abläufen und durch effizientes Einkaufsmanagement das Housekeeping zu vereinfachen. Durch diese Partnerschaft können Kunden von BB-Stil Axel Baas profitieren, indem sie nur einen Ansprechpartner haben.

Chopfab Boxer ist die führende unabhängige Craft-Brauerei der Schweiz mit Standorten in Winterthur/ZH und Yverdon-lesBains/VD. Seit 2012 prägt die Brauerei den Schweizer Biermarkt nachhaltig. Der gesamte Produktionsprozess der handwerklich gebrauten Biere wird in höchster Qualität ausgeführt. In Winterthur entstehen die Marken Chopfab und Chopfab Selection und in Yverdon wird die Marke Boxer gebraut. Das Sortiment umfasst Klassiker sowie saisonale und limitierte Spezialitäten.

Halle 1.1, Stand D 140 bb-stil.ch

Halle 1.1, Stand C 039 chopfabboxer.ch

Franke: alles für den perfekten Kaffeegenuss Franke Coffee Systems heisst die Besucherinnen und Besucher willkommen in der faszinierenden Welt des Kaffees und präsentiert sein umfassendes Produktportfolio. Den Fokus legt Franke dabei auf die Mytico-Linie. Das Igeho-Publikum kann unter anderem die Effizienz von Mytico Due und Vario erleben sowie einen exklusiven Signature Drink geniessen. Speziell für die Mytico Vario hat Franke «Precision Foam» entwickelt. Diese Technologie produziert Milchschaum exakt nach Wunsch des Gastes, während gleichzeitig der perfekte Kaffee zubereitet wird. Die einzigartige «Individual Milk Technology» ermöglicht zudem die perfekte Verschmelzung von Kaffee und Milch. Dabei berücksichtigt diese Technologie die verschiedenen Ernährungspräferenzen, sei es die für laktosefreie Milch oder für vegane Alternativen. Ausserdem können die Besucherinnen und Besucher alle Produkte der A-Linie ent­ decken, die mit Modularität und Funktionalität überzeugt. Die Experten von Franke erläutern zudem «Franke Digital Services», die digitale Lösung für ein flexibleres, reaktionsschnelleres Kaffeebusiness. Halle 1.1, Stand B 121 coffee.franke.com

Halle 1.1, Stand B 044 huegli-naehrmittel.ch

Berndorf: für eine lebendige Tisch-Inszenierung Die Porzellan-Linie Heart & Soul von Berndorf bietet trendiges Gastro-Porzellan mit besonderer Optik und Haptik. Die Serie «perfect match» bietet mit jeweils 25 Artikeln ein breites Produktangebot in fünf verschiedenen Farbtönen an. Jeder Artikel ist handgemacht und somit ein Unikat. Egal, ob Industrial Style oder Fine Dining – Gegensätze ziehen sich an. Die handwerklichen Optiken und kräftigen Farben sind passend für unterschiedlichste Interiorund Food-Styles. Halle 1.1, Stand D 104 berndorf.ch

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Wer immer guten Kaffee machen will, braucht auch immer gutes Wasser. Das intelligente PURITY C iQ Filtersystem gleicht schwankende Wasserqualitäten aus – für den perfekten Kaffeegenuss.

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HGZ No 30

Luzern, den 8. November 2023

Baldegger Sortec: die moderne Cloud-Kasse Emmi: pflanzenbasierte Genusswelten erkunden Dieses Jahr gibt es am Stand von Emmi Food Service gleich drei innovative Genusswelten zu entdecken. Die erste heisst «Planted Pleasure». Sie zeigt mit ideenreichen Kreationen, dass pflanzliche Produkte nicht nur neue Geschmacksnuancen in die Küche bringen, sondern auch, dass mit ihnen die Warenkosten optimiert werden können. In der Genusswelt «Frühstücksfreude» stellt Emmi die Bag-in-BoxMilch vor. Mit einem Fassungsvermögen von 7,6 Litern lässt sie sich direkt an eine Kaffeemaschine anschliessen – für einen schnellen, einfachen und kosteneffizienten Kaffee. In der Welt «Glacegenuss» lernen die Besucherinnen und Besucher ein Stück Schweiz in Kugelform kennen: eine in Ostermundigen/BE produzierte VanilleGlace, die mit schweizerischem Doppelrahm veredelt worden ist.

Die Baldegger Sortec AG besteht seit 1933 und ist schweizweit führend im Bereich Kassensysteme und Zahlterminals. Sie bietet Lösungen und Dienstleistungen rund um den Point of Sale, mit 365 Tagen Support und top ausgebildeten Mitarbeitenden. Mit der Kassenlösung Gastronovi Office bietet Baldegger Sortec eine Cloud-Kasse, die in verschiedenen Modulen die kompletten Prozesse der Gastronomie abbildet. Eine lokale Softwareinstallation ist nicht mehr notwendig, alle Daten werden zentral, sicher und mit tagesaktuellen Backups auf Servern in zertifizierten Rechenzentren gespeichert. Damit sind sie jederzeit und von überall abrufbar. Halle 1.1, Stand B 150 baldeggersortec.ch

Halle 1.1, Stand D 046 emmi.ch

Lakeside Valley: Genussmittel für Genussmenschen

WMF-Professional: alles für den gedeckten Tisch

Die Lakeside Valley AG wollte für ihren Gin die besten Botanicals aus dem Alpenraum finden, ihre einzigartigen Aromen herausfiltern und sie für einen harmonischen, vollkommenen Geschmack kombinieren. Kurz: die Schweiz ins Glas bringen. Entstanden sind unter anderem der hauseigene Aronia Dry Gin sowie der Aronia Gin Liquer. Ausserdem erschafft das Unternehmen eine Wunderwelt an massgeschneiderten Spirituosen, exakt nach den Wünschen seiner Kunden. Hauseigene Marken können mit einem einzigartigen Destillat gekrönt werden. Lakeside Valley produziert bereits für die Bergbahnen Titlis, das Restaurant Casy in Crans-Montana/VS oder das Grand Hotel National in Luzern. Ebenfalls im Sortiment des Unternehmens findet sich Barkeeper-Zubehör und destillierte Marmelade.

Einzigartig kombiniert, perfekt dekoriert: Das sind die Synergy Dekor-Highlights von WMF. Als «Expert of Table Culture» versteht es das Unternehmen, einzigartige Dekor-Kollektionen für den professionell gedeckten Tisch zu kreieren. Die DesignOptionen reichen dabei von ausdrucksstark bis dezent, von natürlich bis geometrisch. So kann der jeweilige Charakter eines Hauses am gedeckten Tisch perfekt in Szene gesetzt werden. WMF Professional bietet alles aus einer Hand: Besteck-Serien, perfekt auf das jeweilige Konzept abgestimmt, Table Top, bei dem Funktion und Ästhetik miteinander verschmelzen. Aber auch Buffet-Inszenierungen für jeden Anlass und ein Zusatzsortiment, das seinesgleichen sucht. An der Igeho können sich Besucherinnen und Besucher selbst vom umfassenden Sortiment überzeugen.

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Luzern, den 8. November 2023

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Wo welche Aussteller zu finden sind

Öffnungszeiten Die Messe findet vom ­S amstag, 18. November, bis Mittwoch, 22. November, statt und ist von Samstag bis Dienstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am Mittwoch schliesst die Messe bereits um 16 Uhr.

HALLE 1.1 NORD HALLE 1.1 SÜD HALLE 1.0 NORD

Eintrittspreise Tageskarte: 70 Franken Profiticket: 25 Franken HALLE 1.0 SÜD

Kinder: Bis 16 Jahre erhalten Kinder in Begleitung Erwach­sener ­e inen Gratiseintritt.

Tram 14 City HALLE 1.1 & 1.0 NORD

Halle 1.1 Nord × IT & Digital × Micro Area

Eingang Foyer City Lounge Nord

Halle 1.0 Nord × Lefa

Halle 1.1 Nord × Interior & Shopfitting × Outdoor × Cheminée Chats

Halle 1.0 Nord

Halle 1.1 Nord

Halle 1.0 Nord

× Table Top

× Verbände × N ewscorner mit Loungebereich × Innovation Area × Speakers’ Corner

Halle 1.1 Nord × Coffee & Tea

U21-Ticket/Studentenkarte: 12 Franken

× Kitchen Technology × Kocharena

Anreise

Eingang Foyer City Lounge Süd Tram 1 & 2 Bahnhof SBB, Tram 6 City

HALLE 1.1 & 1.0 SÜD

Halle 1.1 Süd × Food & Beverages × Appenzellerland Halle 1.0 Süd × Street Food Taste & Talks × MCH-Lounge (Atelier)

Mit dem öffentlichen Verkehr: Die Bahnhöfe Basel SBB und ­B adischer Bahnhof liegen ­b eide in der Nähe des Messegeländes und verfügen über direkte Verbindungen zur Tramstation Messeplatz. Anreise mit dem Auto: Folgen Sie auf der Autobahn A2/A3 der Beschilderung «P Messe». Invalidenparkplätze befinden sich im MesseParkhaus im vierten Stock.

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In Langenthal hergestellt.

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Frische Zubereitung der Füllungen mit anschliessendem schonenenden SchockFreezen.

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Luzern, den 8. November 2023

für Nicole und Anica Schmid vom Restaurant Augarten in Rheinau

«Aus der Schweiz – aus Überzeugung.» Sie sind jung und wissen, was sie wollen: Qualität. Deshalb setzen Nicole und Anica Schmid ausschliesslich auf Schweizer Produkte – auch beim Fleisch. Die beiden Schwestern wollen immer genau wissen, woher es kommt und dass die Tiere artgerecht gehalten und gefüttert werden. Darum beziehen die Schwestern Fleisch nur von Bauern in der Nähe, die sie gut kennen, – und das Lamm- und Schweinefleisch sogar nur vom elterlichen Hof. Es wird von ihrem Kundenmetzger fachgerecht zerlegt. «So können wir für jeden Schritt beste Qualität garantieren», sagt Anica. Und Nicole ergänzt: «Wir arbeiten nur mit Menschen zusammen, denen wir voll und ganz vertrauen.»

Zu Besuch bei Papa Lamm- und Schweinefleisch beziehen die beiden Schwestern direkt vom elterlichen Hof, Rind von Bauern aus der Region.

Falsches Schweinsfilet, richtig zart Anica und Nicole Schmid setzen kompromisslos auf Schweizer Qualität. Schweizer Fleisch vom Feinsten – dank Bauern, die ihre Tiere artgerecht halten und füttern.


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