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51. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

www.iaks.org

SPORTHALLEN UND ARENEN

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Editorial LIEBE IAKS-MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE DER „SB“, Diese Februar-Edition ist das 301. Heft und zugleich die Jubiläumsausgabe zum 50jährigen Bestehen unserer „sb“. Von Anfang an war uns bei der IAKS klar, dass es für das Wachstum unserer Organisation und unseren globalen Einsatz für einen aktiven Lebensstil von entscheidender Bedeutung sein würde, Menschen zusammenzubringen. 1967 kreierte die IAKS die erste Ausgabe der „sb67“, die seither alle zwei Monate erscheint und unseren Lesern auf der ganzen Welt außergewöhnliche Anlagen vorstellt. Diese Beispiele sollen Exzellenz in Konzeption, Ausführung und Betrieb rund um inklusiver und für alle zugänglicher Indoor- und Outdooranlagen fördern. Traditionell stellen wir zu Jahresbeginn Sporthallen und Arenen in den Mittelpunkt unserer Zeitschrift. Diese Anlagen bilden in der Regel das Fundament der Sport- und Freizeitinfrastruktur einer Gemeinde und bedienen eine große Bandbreite unterschiedlicher Sportarten und Freizeitaktivitäten für alle Altersklassen und Fähigkeiten. In der aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen sehr unterschiedliche Gemeinden vor, von dem kleinen aber feinen Ort Klosters in der Schweiz über Sollentuna in Schweden bis hin zum Big Apple. Größe, Zweck und Bedeutung dieser Anlagen haben sich im Laufe der Zeit stark gewandelt, ebenso wie die Erwartungen der Planer, Betreiber und Investoren. Die in dieser Ausgabe präsentierten Projekte sind mit Blick auf ihre sehr unterschiedlichen Ansätze der Formgebung bemerkenswert. Wir berichten ebenso über die traditionell kleineren Mehrzweckanlagen, die eher dem europäischen Standard entsprechen, wie über die in der Regel deutlich großzügiger angelegten und nur einer Sportart vorbehaltenen nordamerikanischen Einrichtungen.

in New York City und die Integration von Indoor- und Outdoorangeboten bei der Rotebrohallen in Schweden sind gute Beispiele einer sehr vielschichtigen und spannenden Entwicklung moderner Sportanlagen – von der Vision über die Planung bis hin zur Ausführung. Sporthallen und Freizeitzentren sind Orte der Zusammenkunft. Sie fördern nicht nur die körperliche Aktivität, sondern auch den sozialen sowie generationenübergreifenden Austausch und Dialog. Wunderbare Beispiele hierfür sind das Bürgerzentrum Salburua in Spanien, das in einem neuen, wachsenden Stadtviertel errichtet wurde, und das Norwegische Bergsportzentrum im norwegischen Hafenstädtchen Åndalsnes. New York City ist regelmäßig in der „sb“ vertreten. Ende vergangenen Jahres wurde in der Cover Story der Brooklyn Bridge Park porträtiert, und in der aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen nun zwei weitere neue Sport- und Freizeiteinrichtungen vor: das Digital Water i-Pavilion in Manhattan und das Ocean Breeze Track and Field House, entstanden auf einem 44 Hektar großen Parkareal auf Staten Island. Ganz unabhängig von der Größe der Stadt haben alle Standorte jedoch eines gemein: Es geht darum, den Menschen vor Ort die Möglichkeit einzuräumen, ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen, sei es mit Sport, Freizeitaktivitäten oder kulturellen Veranstaltungen, und gleichzeitig den geschichtlichen Hintergrund und das standortspezifische Umfeld zu berücksichtigen. So werden Sinn und Nutzen der Anlagen unterstrichen und der Zusammenhalt der lokalen Gemeinschaft gestärkt. Und genau davon profitieren alle Menschen, überall auf der Welt! Gary-Conrad Boychuk IAKS-Vorstandsmitglied

Der elegante Rundbogen des AEP Fitness Center in Oklahoma City, die geschwungene Glasarkade des Digital Water i-Pavilion sb 1/2017

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SPORTHALLEN UND ARENEN NEWS

PROJEKTE

50 Geburtstag unserer „sb”........................................................ 4 IOC IPC IAKS Architekturpreise: Jury vollzählig.............. 6 Kälteanlagenschulungen 2017. . ................................................. 6 Branchentreffen................................................................................ 6 Neue Mitglieder................................................................................. 8 Zweiteilige Fassade.. ...................................................................... 12 Bolzplatz auf dem Dach............................................................... 14 Hommage an das Kolosseum................................................... 16 Runderneuerung in Melbourne.............................................. 16 Nationaler Kongress für Sport­infrastruktur.................... 17

Freizeitsport- und Wellnesszentren in den USA............ 18 CannonDesign

Bürgerzentrum Salburua.............................................................. 22 IDOM

AEP Fitness Center.......................................................................... 28 Allford Hall Monaghan Morris Architects

Rotebrohallen................................................................................... 32 White arkitekter AB

Digital Water i-Pavilion. . .............................................................. 36 hanrahanMeyers architects

Norwegisches Bergsportzentrum.......................................... 40 Reiulf Ramstad Arkitekter AS

Ocean Breeze Indoor Athletic Facility.. ................................ 44 Sage and Coombe Architects

Sporthalle Stiftsgymnasium.. .................................................... 48 Poppe*Prehal Architekten 2

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SB 1/2017 PROJEKTE

PROFESSIONALS & PROFILES

Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit.. ..................... 52

Der Faktor Wetter ist entscheidend...................................... 67 Außergewöhnliche Laufbahnen............................................. 67

Georg • Scheel • Wetzel Architekten

Sporthotel „La Maison du Sport Vaudois“........................ 56 Graeme Mann & Patricia Capua Mann architectes

Erweiterung der Arena Klosters-Serneus.......................... 58

500 m² Trampolinlandschaft..................................................... 68 Osram feiert 110. Geburtstag................................................... 68

Engeler Freiraumplanung AG

Open Sky: Das neueste Outdoor-Erlebnis......................... 69 Innovative Sportgeräteausrüstung....................................... 69

ADVERTORIALS

Firmenindex nach Dienstleistungen..................................... 70 Index von A bis Z............................................................................. 72

Parabolische Dachform mit Lichtkuppeln.......................... 60

Impressum.. ......................................................................................... 80

Städtische Sporthalle in Genk, Belgien

Finland’s Finest. . ............................................................................... 62 Energieeffiziente Beleuchtungslösungen aus Finnland

Neubau und Sanierung ............................................................... 64 Stahlhallenspezialist realisiert Sporthallenprojekte

Rundum fit ......................................................................................... 66 Generalsanierung der Glückauf-Halle in Peißenberg sb 1/2017

Titel: Foto:

AEP Fitness Center Timothy Soar 3


NEWS

EIN HALBES JAHRHUNDERT 50. GEBURTSTAG UNSERER „SB“ Im Februar vor genau fünfzig Jahren startete eine noch sehr junge IAKS ein ehrgeiziges Projekt: eine Fachzeitschrift, die das wachsende Segment der Sport- und Freizeitanlagen in den Mittelpunkt stellt. In Anbetracht der Tatsache, dass die Gründung der Organisation erst zwei Jahre zurücklag, war dies ein ambitioniertes Unterfangen – in puncto Timing und Ziele gleichermaßen. In den Anfangsjahren konzentrierte sich die IAKS, zunächst noch bekannt als Internationaler Arbeitskreis Sportstättenbau e.V., auf Konzeption, Bau, Instandhaltung und Betrieb von Sport- bzw. Schulsport- und Freizeiteinrichtungen. Dem entsprechend standen in der ersten Ausgabe ein Hallenbad in Wissen/Sieg, ein Schwimmsportzentrum in Köln sowie eine Sporthalle in Stolberg im Mittelpunkt der Artikel. Auf technischer Seite wurden die Nutzung vorgefertigter Teile und schlüsselfertiges Bauen im Sportanlagensegment beleuchtet. Die zweite Ausgabe präsentierte sich bereits deutlich internationaler mit Projekten und Berichten aus den USA, Jugoslawien und einem Artikel über den Flamengo Park in Rio de Janeiro – eine Stadt, die Jahrzehn-

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te später anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele wieder im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen sollte. Im Jahr 1993 wurde die IAKS umbenannt in Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen. Dieser neue Name spiegelte das wachsende Betätigungsfeld und die breiteren Interessengebiete der Organisation wider, gestützt von offiziellen Vereinbarungen erst mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) sowie in der Folge auch mit dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC). Die Entwicklung der IAKS wurde in der „sb“ dokumentiert, die heute nicht nur den Mitgliedern als Informationsquelle dient, sondern inzwischen zu den weltweit anerkanntesten Publikationen über lokale Sporteinrichtungen, regionale und nationale Trainingszentren sowie internationale Wettkampfstätten zählt. Das IAKS-Team ist stets bestrebt, den Mitgliedern und der internationalen Leserschaft die weltweit besten Beispiele beispielhafter Sport- und Freizeitanlagen zu präsentieren.

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50 Jahre

B ei sp ielhaf t

IOC

156 Län der

S p o r t h a ll e n

Sta d ie n

300 Aus gab en F r e ir ä u m e

Sportstätten und Freizeitanlagen

IAK S

Sp ie lp lä tz e

Wellness

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Architek tur

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Ska tep ark s W in t e r s p o r

Bäder

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IPC

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Fr e i ze it 50 Jah re

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NEWS

IOC IPC IAKS ARCHITEKTURPREISE: JURY VOLLZÄHLIG Wer entscheidet 2017 über die Gewinner der IOC IPC IAKS Architekturpreise? Die diesjährige Jury setzt sich aus internationalen namhaften Persönlichkeiten zusammen. Erstmalig sind Ernst-Ulrich Tillmanns (4a Architekten), Wolfgang Becker (Universitätssportzentrum Rif) und Kai-Uwe Bergmann (BIG) im Entscheidergremium vertreten. Bereits seit vielen Jahren sind Dr. Ching-Kuo Wu (IOC), Gilbert Felli (IOC), Mark Todd (IPC), Conrad Boychuk (IAKS) und Klaus Meinel (IAKS) dabei.

Dr. Ching-Kuo Wu (IOC , Chinesisch Taipeh)

Gilbert Felli (IOC , Schweiz)

Mark Todd (IPC , Vereinigtes Königreich)

Conrad Boychuk (IAKS, Kanada)

Kai-Uwe Bergmann (BIG, Dänemark)

Klaus Meinel (IAKS, Deutschland)

Wolfgang Becker (Universitätssport­ zentrum RIF, Österreich)

Ernst-Ulrich Tillmanns (4a Architekten, Deutschland)

Lesen Sie mehr über die Jurymitglieder und deren Spezialgebiete auf: www.iaks.org/de/awards/jury

KÄLTEANLAGENSCHULUNGEN

BRANCHENTREFFEN

VON IAKS/VDEM IM JAHR 2017

EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER

Kontinuierliche Weiterbildung ist das A und O, wenn es gilt, die notwendige Betriebssicherheit in Eissportanlagen zu gewährleisten. Die IAKS/VDEM Kälteanlagenschulungen unterstützen Sie als Betreiber und Unternehmer, um Ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Unterweisung Ihrer Mitarbeiter nachzukommen. Die Teilnehmer erhalten insbesondere Informationen über die mit der Benutzung ihrer Arbeitsmittel verbundenen Gefahren. Außerdem wird mit der Teilnahme an der Kälteanlagenschulung eine Voraussetzung für die Zulassung zur Teilnahme an der Fortbildung zur Geprüften Fachkraft für Eissportanlagen erfüllt.

Mit einem Branchentreffen am 22. und 23. Mai 2017 im Hamburger „Haus des Sports“ setzt die IAKS Deutschland ihre im Jahr 2014 gegründete Brancheninitiative fort. Das Branchentreffen richtet sich exklusiv an alle Mitglieder der IAKS und dient dem fachlichen und persönlichen Austausch.

IAKS und VDEM veranstalten eintägige Schulungen im Mai und Juni 2017: • • • •

24.05. Bad Tölz 29.05. Köln 30.05. Gelsenkirchen 31.05. Wolfsburg

• • •

12.06. Berlin 13.06. Erfurt 14.06. Regensburg

http://www.iaks.org/de/events/kaelteanlagenschulung 6

Die Teilnehmer können sich auf spannende Vorträge und interaktive Workshops mit den Themenschwerpunkten Bäder, Indoor und Outdoor freuen. Den Einführungsvortrag hält Dr. Hanno Rauterberg, stellvertretender Chefredakteur Feuilleton der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“. Weiterhin lädt die IAKS Deutschland zu einem „Hamburger Abend“ in humorvollem und maritimem Ambiente ein. Das Programm und die Anmeldung finden Sie auf: www.iaks.org/de/events/hamburg-2017 sb 1/2017


„EXEMPLARY.“ The 2017

AWARDs www.iaks.org

ard IOC /IAKS Aw IPC/IAKS Distinction sb 1/2017

IOC /IPC /IAKS Architecture and Design Award 7


NEWS

NEUE IAKS-MITGLIEDER

FORSCHUNGSSTELLE „KOMMUNALE SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG“, WUPPERTAL (DEUTSCHLAND)

LORENZ DONAU VON DONAU DATA ENGINEERING, OLDENBURG (DEUTSCHLAND)

Die von Prof. Dr. Horst Hübner 1991 an der Universität Münster gegründete Forschungsstelle „Kommunale Sportentwicklungsplanung“ (FoKoS) ist seit 1996 an der Bergischen Universität Wuppertal weiter ausgebaut worden. Die Arbeiten der Forschungsstelle zielen insbesondere darauf ab, den Kommunen empirisch gesicherte Daten und Konzepte für eine zukunftsfähige Entwicklung des Sports und der Sportinfrastruktur zu bieten.

Donau data engineering entwickelt und vertreibt das Tasko System, welches – als „Bäder App“ bekannt – die Abläufe in einem Schwimmbad steuert und dokumentiert.

www.sportsoziologie.uni-wuppertal.de

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Tasko ist Betriebsdatenerfassung und Qualitätssicherungssystem für Schwimmbäder. Über mobile Endgeräte oder eine Webanwendung steuert und dokumentiert es die Abläufe in einem Schwimmbad. Durch die Verbindung mit RFID Technik kann die Betriebssicherungspflicht rechtssicher dokumentiert werden. Verbrauchswerte werden zu Energieberichten zusammengefasst und der Tagesbericht mit den Hygieneparametern erstellt.

KAGO & HAMMERSCHMIDT GMBH, WUNSIEDEL/SCHÖNBRUNN (DEUTSCHLAND)

VINDICO SPORT GMBH, WESTHAUSEN (DEUTSCHLAND)

KaGo & Hammerschmidt gehört zu einem der führenden Kunstfelshersteller in Europa mit den vier Leistungsschwerpunkten Kunstfelsen, Fassadengestaltung, Textilpflanzen sowie Palmen und Bäume. Das fränkische Unternehmen gestaltet weltweit Tierparks, Zoos, Badeund Saunalandschaften, Freizeitparks, Film- und Theaterkulissen, Hotels aber auch private Wohn- und Gartenanlagen sowie öffentliche Flächen. Durch die Kombination verschiedener Produktbereiche erschafft KaGo & Hammerschmidt Welten, die kaum von der Natur zu unterscheiden sind.

Die Vindico Sport GmbH ist ein innovatives und dynamisches Unternehmen, das sich auf die Produktion, den Vertrieb und die Montage von Sportgeräten aller Art spezialisiert hat. Das Produktsortiment umfasst dabei Fußballtore und Sportplatzzubehör, Spielerkabinen, Zubehör für weitere Ballsportarten wie Handball, Basketball, Volleyball oder Hockey für den In- und Outdoorbereich. Auch im Leichtathletikbereich oder im Beachsport bietet Vindico zahlreiche Produkte an. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Planungsphase eines Sportplatzes über die Montage der Sportgeräte bis hin zum ersten Wettkampf.

www.felsen.de

www.vindico-sport.com sb 1/2017


SPORT &

FREIZEIT ANLAGEN

fü u r Ve r B il d z

ll g e s te gung

W h it e t vo n

W a te r

25. IAKS Kongress

7.-10. November 2017 Köln www.iaks.org

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NEWS

NEUE IAKS-MITGLIEDER

EASYRAIN AG, BASEL (SCHWEIZ)

KAREN ARTEAGA, TEGUCIGALPA (HONDURAS)

Easyrain AG plant, baut und wartet Bewässerungsanlagen. Das motivierte und kompetente Team ist stets bemüht, mit den Kunden zusammen die beste Lösung zu erarbeiten. Dabei versteht sich Easyrain als Partner, der seine Kunden unterstützt, den Spielbetrieb sicherzustellen sowie diesen ökonomisch und ökologisch zu betreiben. Langjährige Lieferanten unterstützen Easyrain dabei, diese Ziele umzusetzen.

Karen Arteaga studiert Architektur in ihrem Abschlussjahr an der UNAH - Universidad Nacional Autónoma de Honduras. Als Sportlerin hat sie sich seit 1999 dem Schwimmsport verschrieben.

Seit vielen Jahren arbeitet das Baseler Unternehmen eng mit Rainbird zusammen und agiert offiziell als autorisierter Service Dienstleister (ASP) von Rainbird für die Schweiz.

Im Studienprojekt arbeitete sie an der Gestaltung von multifunktionalen Sportflächen für die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung mit. Ebenso widmet sie sich ehrenamtlicher Arbeit, zum Beispiel im Projekt “Centro Histórico Abierto”. Ziel des Projekts war es, die Aufmerksamkeit für öffentliche Flächen für Sport und Kultur im historischen Zentrum von Tegucigalpa, der Hauptstadt Honduras, zu intensivieren.

www.easyrain.net

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FREI SOLUTIONS GMBH, NEERACH (SCHWEIZ)

KELLER TERSCH GMBH, SCHÖNEBECK (DEUTSCHLAND)

FREI Solutions GmbH bieten Beratung, Audits und Analysen sowie unterstützende Tools. Das wirtschaftsorientierte Unternehmen verspricht effizientes, sicheres und sparsames Handeln sowie eine kontinuierliche Minderung rechtlicher und regulatorischer Risiken. Bessere Wirtschaftlichkeit verschafft Vorsprung und ist die Basis, um in einem anspruchsvollen politischen und wirtschaftlichen Umfeld eine erfolgreiche Zukunft zu planen. Speziell der „System-Konzept-Audit“ des Betriebssicherheitsmanagement-Systems erlaubt es, den Reifegrad des Notfall-, Krisenmanagement- und BCM-Konzeptes systematisch zu ermitteln. Der „Check-Up“ basiert auf international anerkannten Standards und zeigt transparent den Handlungsbedarf beziehungsweise das Optimierungspotenzial auf.

Die Keller Tersch GmbH wurde 1961 in Wolfsburg gegründet. Seit 1990 ist ein zweiter Standort in Schönebeck bei Magdeburg hinzugekommen. Das Leistungsangebot umfasst das gesamte Spektrum des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus. Der Standort Schönebeck entwickelte und spezialisierte sich in den letzten Jahren zu einem der führenden Sportplatzbauer in Deutschland. Das Unternehmen bietet kompetente Beratung von der Planung bis zur Realisierung von Freizeitbis Profianlagen. Mit eigenen System- und Produktlösungen bei der Erstellung vor Ort wird die Keller Tersch GmbH den rasant veränderten Anforderungen an die Sportinfrastruktur und der zunehmenden Bedeutung von modernen und zeitgemäßen Sport- und Freizeitanlagen gerecht.

www.freisolutions.ch

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NEWS

ZWEITEILIGE FASSADE LONZA ARENA IN VISP, SCHWEIZ Mit der Eis- und Eventhalle füllen Scheitlin Syfrig Architekten eine städtebauliche Lücke. Mit einer Gesamtfläche von rund 5.700m² und einer maximalen Gebäudehöhe von 15 m, die in Richtung Süden leicht abfällt, fügt sie sich trotz ihrer Größe in die heterogene Bebauungsstruktur ein. Durch die parallel zur Hauptstraße gesetzte Eisfläche entstehen im Norden und im Süden zwei adäquate Außenräume und Vorzonen. Der leicht zurückversetzte Baukörper unterstützt diese räumliche Grundidee. Der Gesamtausdruck ist charakterisiert von einer zum Haupteingang gerichteten zweiteiligen Fassade. Zur Straße hin erhöht sich der transparente Fassadenanteil und verstärkt die Verbindung zwischen Innen und Außen. Der Großteil der Besucher betritt die neue Eis- und Eventhalle durch den Haupteingang auf der Südseite des Gebäudes. Gegenüber auf der Nordseite des Gebäudes befinden sich die Zugänge für die Spieler, die VIPs, das Personal, den öffentlichen Schlittschuhlauf sowie für die Infrastruktur der Anlage. Auf der Ostseite des Gebäudes besteht die Möglichkeit einen separaten Gästesektor direkt hinter dem Torraum auszuscheiden. Die neue Eis- und Eventhalle besitzt neben den Fassaden zwei primäre raumbildende Elemente, die das Gebäude in die jeweiligen Nutzungsbereiche aufteilen. Zum einen ist es die um die Eisfläche angeordnete Tribünenanlage mit den dazugehörigen Unterbauelementen, zum anderen die im Norden des Gebäudes angelegte Infrastrukturzone mit den unterschiedlichen Eingängen, den Restaurants, den vertikalen Erschließungen, den VIP-Logen sowie den Büround Technikbereichen. 12

Die Tribüne ist in vier Sektoren aufgeteilt. Je nach Szenario finden bis zu 5.000 Besucher auf den Rängen Platz. Während sich die Stehplätze hinter den beiden Torräumen befinden, sind die Sitzplätze vorwiegend auf der Haupt- und Gegentribüne angelegt. Mit dem Anheben des ersten Rangs auf eine Höhe von rund 2,30 m genießen sämtliche Plätze eine optimale Sicht auf der Eisfläche. Über die vier Betonkerne auf der Nordseite des Erdgeschosses werden die unterschiedlichen InfrastrukturNutzungen erschlossen. Zwei Treppen- und Liftanlagen gewährleisten die vertikale Verbindung zwischen dem Erdgeschoss und den einzelnen Restaurationsbetrieben sowie dem Untergeschoss der Eis- und Eventhalle. Dieses ist nur mit Ausnahme des Eiskanals im nördlichen Bereich des Eisfeldes unterkellert und kragt im Norden etwas über die darüberlegenden Geschosse aus. Zwei Quergänge verbinden die Umkleidezonen direkt mit dem Eisfeld. www.scheitlin-syfrig.ch sb 1/2017


Foto Stadion Beijing: © Arup, Chris Dite

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NEWS

BOLZPLATZ AUF DEM DACH SPORTHALLE UND ÖFFENTLICHES FUSSBALLFELD AN DER TOVE DITLEVSENS-SCHULE IN KOPENHAGEN, DÄNEMARK NOVA5 arkitekter hat die alten Gebäude der Tove Ditlevsens-Schule von Grund auf renoviert und umgebaut sowie am Standort eines abgerissenen ehemaligen Bunkerkomplexes aus dem Zweiten Weltkrieg einen Neubau errichtet. Der Neubau mit der in den Boden eingelassenen Sporthalle und dem Bolzplatz auf dem Dach schafft eine Verbindung zwischen Schule und Nachbarschaft. Die nicht nutzbaren Flächen im Umfeld der neuen Schulgebäude wurden in ansprechende Grünflächen verwandelt, die zu körperlicher Aktivität animieren – eine erhebliche Aufwertung des begrenzten innerstädtischen Freizeitangebots. 2015 erfolgte eine umfassende Reform des dänischen Schulsystems unter dem Motto „Gute Schulen noch besser machen“. In diesem Zusammenhang wurde ein neuartiger Schultag für Schüler und Lehrer eingeführt – mit mehr Sport und Bewegung. Schwierige Bedingungen vor Ort Die alte Tove Ditlevsen-Schule befindet sich im aufstrebenden Stadtviertel Vesterbro, ganz in der Nähe des ehemaligen Rotlichtbezirks, des Hauptbahnhofs und des lebendigen Szenequartiers Meatpacking District. Nachdem immer mehr Familien nach Kopenhagen ziehen, musste die Schule um 250 zusätzliche Plätze für Unterricht und Ganztagesbetreuung erweitert werden. Die neue Sporthalle befindet sich zwischen dem alten Schulgebäude und einer Kirche. NOVA5 war daran gelegen, das neue Gebäude in das historische Umfeld einzufügen, allerdings mit einer dem 21. Jahrhundert angepassten Architektur. So entschied man sich für einen simplem Kubus, verkleidet mit dem natürlichsten aller Baustoffe: Holz. Die Holzpaneele an der Fassade der in den Boden eingelassenen Sporthalle gehen nahtlos in 14

einen optisch ansprechend gestalteten Zaun über, der das Fußballfeld auf dem Dach umschließt. Reduzierte Materialien Im Inneren verleihen Rohbetonwände und schwarzes Metall dem unteren Teil der Halle ein sehr reduziertes Design, das einen interessanten Kontrast bildet zum Bodenbelag aus grünem Linoleum mit bunten Markierungslinien. Die Decke und der obere Hallenabschnitt, also die von außen sichtbarsten Teile, wurden mit Eschenholz verkleidet. Die Leuchten sind in die Decke eingelassen, und die markanten Paneele aus geflammter Esche wirken zudem lärmabsorbierend. Auch die Umkleideräume im Untergeschoss verfügen über Rohbetonwände und Holzdecken. Der Bodenbelag besteht aus beigegrauen Fliesen im Format 10x10 cm, die farblich auf die Wände abgestimmt wurden. Die Wände der Duschräume sind mit den gleichen Fliesen versehen. Die Umkleidebänke mit integrierten Hakenleisten sind aus schwarzem pulverbeschichtetem Stahl gefertigt, die eigentlichen Sitzbänke aus Naturholz. www.nova5.dk sb 1/2017


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NEWS

HOMMAGE AN DAS KOLOSSEUM

RUNDERNEUERUNG IN MELBOURNE

STADIO DELLA ROMA IN ROM, ITALIEN

MODERNISIERUNG DER ROD LAVER ARENA IN MELBOURNE, AUSTRALIEN

Das New Yorker Architekturbüro Meis Architects wurde mit der Planung des Stadio Della Roma mit einer Kapazität von 52.500 Zuschauerplätzen betraut. Die geschätzten Baukosten liegen bei 400 Mio. USD.

Nach fast 30 Jahren wird die weltweit zu den beliebtesten Sport- und Veranstaltungsstätten zählende Rod Laver Arena umfassend renoviert und modernisiert. Den Planern von Cox Architecture ist dabei besonders wichtig, dass die Halle auch in Zukunft erste Wahl für die absoluten Top-Events in Australien bleibt.

Im Mittelpunkt des Entwurfs stehen eine intensive Stadionatmosphäre und der legendäre „Heimvorteil“. Geplant wurde eine der engsten Stadionschüsseln des internationalen Fußballs mit hochmoderner Ausstattung und Technik, die den weltweit neuesten und modernsten Stadien für den Profisport in nichts nachstehen.

Der aufwändige Umbau im Rahmen des Melbourne Park Redevelopment-Projekts (Budget: 700 Mio. USD) wird das Besuchererlebnis in allen Aspekten aufwerten und das Exterieur der weltberühmten Arena deutlich moderner gestalten. Die Eventerfahrung soll über eine ganze Reihe neuer Features aufgewertet werden. Hierzu zählt auch der beeindruckende neue Anbau auf der Ostseite mit dem neuen Haupteingang. Darüber hinaus entste­– hen dort neue sanitäre Einrichtungen sowie neue Getränke- und Imbissstände mit einem breiten Angebot unterschiedlicher Speisen, darunter Verkaufsstände auf Straßenebene mit einem leichteren Zugang zu Snacks und Getränken auch während der Veranstaltungen oder Wettkämpfe. Auch Menschen mit einer Behinderung wird der Zugang erleichtert, insbesondere dank der barrierefreien Erreichbarkeit der Zuschauertribünen.

Der ultramoderne Korpus aus Glas und Stahl, umgeben von einer luftigen Gitterkonstruktion, ist dem wohl berühmtesten römischen Bauwerk nachempfunden, dem Kolosseum. Diese schwebende Gitterkonstruktion aus Stein entlang des eigentlichen Stadionkörpers versteht sich als eine dynamische, moderne Interpretation der Steinbögen des berühmten Amphitheaters. Ein transparentes Dach und ein mit Teflon beschichtetes Gewebe überspannen die gesamte Tribüne und schützen die Zuschauer vor Wettereinflüssen.

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Das Neuzeit-Kolosseum wird eine Fülle von Geschäften, Restaurants und Bars sowie eine interaktive Hall of Fame des AS Rom beherbergen und an 365 Tagen im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Nördlich des Stadions entsteht eine hochmoderne Trainings- und Wellnessanlage für die erste Mannschaft des AS Rom. Sie wird über zwei Fußballgroßfelder und ein Kleinfeld verfügen und mit der modernsten Technik und dem besten verfügbaren Equipment ausgestattet sein.

Besucher, Promoter und Mieter profitieren von signifikanten Verbesserungen der nicht-öffentlichen Bereiche, die größere und aufwändigere Shows realisierbar machen. Zudem wird eine größere und effizientere Laderampe einen schnelleren Bühnenaufbau ermöglichen, was wiederum eine knappere Taktung der Veranstaltungen möglich macht. Eine höhere Rigging-Kapazität sowie optimale Bedingungen für Promoter und Mieter werden zudem auch die Veranstalter der erfolgreichsten Shows überzeugen.

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www.coxarchitecture.com.au

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NATIONALER KONGRESS FÜR SPORT­ INFRASTRUKTUR IN WARSCHAU (POLEN) MIT ÜBER 200 TEILNEHMERN IM DEZEMBER Mehr als 200 Vertreter nationaler Behörden, lokaler ­Regierungen und der Sportbranche nahmen am Nationalen Kongress für Sportinfrastruktur der IAKS Polen teil, der in Verbindung mit der Fachmesse infraSPORT für Sport-, Freizeit- und Tourismusinfrastruktur am 1. und 2. Dezember 2016 in Warschau, Polen, stattfand. Die beiden von der IAKS Polen organisierten Veranstaltungen standen unter der Schirmherrschaft des polnischen Ministeriums für Sport und Tourismus, des polnischen Olympischen Komitees und des polnischen Paralympischen Komitees. Michał Pol, Chefredakteur der Sportzeitung Przeglad Sportowy, eröffnete den Kongress offiziell in Anwesenheit von Jarosław Stawiarski, Minister für Sport und Tourismus, Andrzej Krasnicki, Präsident des polnischen Olympischen Komitees, Łukasz Szeliga, Präsident des polnischen Paralympischen Komitees, Dr. Stefan Kannewischer, Präsident der IAKS International sowie Vertretern der polnischen Vereinigung der Sportmanager und der Fundacja Promocji Gmin Polskich. ­Zbigniew Klonowski, Präsident der IAKS Polen, moderierte die Podiumsdiskussionen und Präsentationen. Am ersten Tag lag der Schwerpunkt auf den Schlüsselkomponenten jeder Investition: Strategie, Management und Finanzierung. Auf dem Podium diskutierten zwölf Vertreter aus Polen und dem Ausland wirksame Investitionen in Sportinfrastruktur. Die Experten betonten, dass solche Investitionsvorhaben den Bedarf der lokalen Bevölkerung erfüllen und sinnvoll in das bestehende Umfeld integriert werden müssen. Das Anlagenmanagement kann optional an einen privaten Betreiber übertragen werden. Am zweiten Tag standen Diskussionen zu den Trends im Bau und Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen auf dem Programm. Eine frühzeitige Planung des Managementkonzepts ist für den Erfolg des Investitionsvorhabens von zentraler Bedeutung Die Fachmesse infraSPORT zählte mehr als 30 Unternehmen und Institutionen aus dem Sportinfrastruktursektor, die ihre Produkte und Leistungen vorstellten. www.infrasport.pl sb 1/2017

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FREIZEITSPORT- UND WELLNESSZENTREN AN US-AMERIKANISCHEN UNIVERSITÄTEN ANTWORTEN AUF DIE BEDÜRFNISSE UND ERWARTUNGEN EINER AKTIVEN CAMPUS-GEMEINSCHAFT Autoren

Colleen McKenna und David Body CannonDesign, www.cannondesign.com

Der Gebäudetyp des Universitätssportzentrums mit seinen spezifischen Funktionen entstand Anfang der 1980er Jahre und ist wohl der einzige, der sich in den letzten 30 Jahren als fester Bestandteil amerikanischer Universitäten etabliert hat. Seit 1985 haben mehr als 70 % aller Universitäten ein solches Zentrum auf ihrem Campus errichtet. In vielen Fällen hat es die bestehenden Studenten-Treffs als Ort der Zusammenkunft für Studierende und Dozenten abgelöst. Zudem sind die Zentren zu einem wichtigen Einflussfaktor bei der Gewinnung und Bindung von Studierenden geworden und werden gemeinhin als willkommene Gelegenheit für ein ganz individuelles architektonisches Statement betrachtet. Die Autoren Colleen McKenna und David Body haben sich mit den typischen Elementen und Funktionen sowie der Architektur dieser Zentren beschäftigt und äußern sich zu aktuellen Trends. Sport an amerikanischen Universitäten lässt sich grob in zwei Kategorien einteilen: Wettkampfsport und Freizeitsport. Der ersten Kategorie gehören meist Sportstipendiaten an, die an Wettkämpfen der National Collegiate Athletic Association (NCAA) gegen Studierende anderer Hochschulen teilnehmen. An großen Universitäten sind die Anlagen für die Wettkampfsportler normalerweise der sportlichen Elite vorbehalten. In der Regel verfügen sie über ein Stadion, Sporthallen, ein Schwimmbad, IndoorTrainingsanlagen, Therapieräume und ein Kraftsportzentrum. Die Anlagen befinden sich aufgrund ihrer Ausdehnung häufig in einem separaten Campusabschnitt. Das Freizeitsport- und Wellnesszentrum hingegen ist für Studierende, Dozenten, Universitätsmitarbeiter, 18

Absolventen, Freizeitsportler und Fitness-Begeisterte gedacht. Für Studierende ist die Nutzung kostenlos, Dozenten, Universitätsmitarbeiter und Ehemalige müssen an manchen Universitäten eine Nutzungsgebühr zahlen. Dass derart viele solcher Zentren erbaut wurden, ist vor allem auf folgende Faktoren zurückzuführen: immer höhere Anforderungen an Anlagen für den Wettkampfsport, immer älter werdende Bausubstanz, gestiegenes Interesse an Gesundheit und Wellness, wachsender Zulauf von Frauen, stärkeres Bewusstsein für gesellschaftliche Problemfelder (Übergewicht, Alkohol und Drogen), zunehmende Bedeutung der Rekrutierung und Bindung von Studierenden an die Universität, Bedürfnis nach einem gesunden Umfeld für soziale Interaktion sowie Bereitschaft der Studierenden, den Bau über spezielle Anleihen zu finanzieren. sb 1/2017


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4 1 & 3 Georgia College & State University, Student Wellness & Recreation Center, Exterior and Multipurpose Space. Photo: CannonDesign / JWest Productions 2 University of California Riverside Student Recreation Center, Outdoor Lap Pool. Photo: CannonDesign / Bill Timmerman 4 University of Louisville, Belknap Campus Student Recreation Center, Indoor Cardio Fitness Space. Photo: CannonDesign / Timothy Hursley

Typische Elemente eines universitären Freizeitsport- und Wellnesszentrums Die meisten Zentren verfügen über folgende Komponenten: Eingänge mit Zugangskontrolle, Fitness-/Krafträume, Sporthallen, Laufbahn, multifunktionale Sportfelder, Gruppentrainingsraum, Spinning-Raum, Squash/Racquetball-Plätze, Boulder-/Kletterwand, Schwimmbad (Trainings- und Freizeitbecken), Spa, Outdoor-Anlagen, Umkleiden, Wellnesszentrum, Gemeinschafts- und Studienräume, Gastronomie und Verwaltungsbüros. Bei Umfragen unter Studierenden führen trotz regionaler Unterschiede folgende Bereiche die Beliebtheitsskala immer wieder an: Fitness-/Krafttraining In den Stoßzeiten am frühen Morgen, in der Mittagszeit und insbesondere am Nachmittag zwischen 15 und 20 Uhr ist die Nachfrage hier nur schwer zu befriedigen. sb 1/2017

Die Trainingsbereiche sind nach Trainingsart gegliedert: Kurz- und Langhantel, Trainingsgeräte zum Kraftaufbau, Cardiogeräte, Schlingentrainer und Stretching. Manche Freizeitzentren bieten auch spezielle Trainingsbereiche für Frauen an, was insbesondere Nutzerinnen zugutekommt, die aus religiösen oder kulturellen Gründen beim Sport unter sich bleiben wollen. Meist gibt es eine separate Ecke, in der die einzelnen Trainingsoptionen vorgestellt werden und neue Mitglieder sich in Ruhe unter Anleitung mit den Geräten vertraut machen können. Dieser Bereich eignet sich zudem für Trainingseinheiten mit dem Personal Trainer. Sporthalle Ein großer Unterschied zwischen Universitätseinrichtungen und Gemeindezentren oder kommerziellen Fitnessclubs ist der enorme Bedarf der Studierenden an Hallenfläche, insbesondere für Sportarten wie Basketball, Volleyball und Badminton. Die meisten Anlagen verfügen über mindestens drei Basketballfelder, aber auch sechs bis 19


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5 University of California Riverside, Student Recreation Center, Student Entry Control. Photo: CannonDesign / Bill Timmerman 6 University of Minnesota, Student Recreation Center, Student Lounge Space. Photo: CannonDesign / Timothy Hursley 7 & 8 University of Missouri, St. Louis Wellness and Recreation Center, Benches along indoor courts and Indoor Jogging Track. Photo: CannonDesign / Timothy Hursley

acht Basketballplätze sind keine Seltenheit. Für gewöhnlich sind die Spielfelder mit Parkettböden, abnehmbaren Körben und elektrischen Trennwänden ausgestattet. Es gibt nur wenige Zuschauerplätze für Besucher und Mannschaftsangehörige. Die Tribüne wird auch gerne als Laptop-Arbeitsplatz genutzt oder als Treffpunkt zur Überbrückung der Zeit, bis das Spielfeld frei wird. Schwimmbad Das Schwimmbad ist bezogen auf Baukosten und Unterhalt die mit Abstand kostenintensivste Komponente sowie jene, die auch am häufigsten von den Wettkampfsportlern der Universität genutzt wird. Standard ist ein 25 m- oder 50 m-Wettkampfbecken mit abgetrennten Bahnen auch für Freizeitnutzer. Hinzu kommt ein Warmwasserbecken, eventuell ausgestattet mit Whirlpool, Strömungskanal, Kletterwand oder Seilbahn. Laufbahn Der Großteil des Studienjahres liegt in der kalten Jahreszeit, sodass die meisten sportlichen Aktivitäten nicht bei Tageslicht stattfinden können. Die Laufbahn bietet eine geschützte und sichere Alternative für Walking und Jogging. Sie ist in das Gebäude integriert und windet sich oft durch Atrien oder Vorhallen mit Blick auf andere Sportbereiche und die umliegende Landschaft. In neuere Bahnen wurden sogar Höhenunterschiede integriert. Die meisten Laufstrecken verfügen über drei Bahnen, manche auch über eine vierte. Planung und Architektur Die meisten Zentren haben einen zentralen Zugang. Über Drehkreuze gelangen die Nutzer mittels 20

Mitgliedsausweis oder biometrischem Scanner ins Gebäude. Die Gastronomie ist in der Regel vor der Zugangskontrolle angesiedelt, um Hygieneproblemen vorzubeugen. Ein Freizeitsportzentrum gehört auf dem Campus zu den beliebtesten Orten, um „zu sehen und gesehen zu werden“. Die Verkehrswege durch die Anlage bieten einen Blick auf die meisten Aktivitäten. Unterschiedliche Raumgrößen maximieren die dreidimensionale Interaktion der einzelnen Bereiche und sorgen für ein dynamisches Gesamterlebnis. Die Flächen zwischen den Aktivitätsbereichen sollen unstrukturierten Raum bieten, an dem die Studierenden lernen oder sich zwanglos austauschen können. Das Gebäude sollte sich im Innenbereich zudem pro­ blemlos verändern und im Außenbereich erweitern lassen. Die Popularität einzelner Aktivitäten ist im Laufe der Jahre starken Schwankungen unterworfen, und die steigende Beliebtheit seit dem ersten Boom in den 1980er Jahren spiegelt sich in der beeindruckenden Anzahl der Zentren wider, die derzeit in großem Stil ausgebaut werden. Die architektonische Gestaltung der Außenhülle eines Gebäudes kann ein schwieriges Unterfangen sein. Viele Universitäten haben Material- und Stilvorgaben. Die Art der Gebäudetypologie spricht für ein leichtes, transparentes, modernes Design, eine oft nur schwer umsetzbare Gestaltungsform angesichts des gotischen oder Kolonialstils, den manche Universitäten wünschen. sb 1/2017


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9 Georgia College & State University, Student Wellness & Recreation Center, Indoor Pool. Photo: CannonDesign / JWest Productions 10 & 11 Utah Valley University, Student Wellness Center, Climbing Wall and Outdoor Activities Center. Photo: CannonDesign / Bill Timmerman

Trends Viele Zentren verfügen über einen Wellnessbereich mit Angeboten wie Fitnessanalyse, Gewichtsreduktion, Drogen- und Alkoholberatung, Meditation, Yoga, Massage, Erste-Hilfe- und Reanimationskurse sowie Kochunterricht. An manchen Standorten wird ein kostenloser Fitnesscheck für Erstsemester angeboten. In vielen Teilen des Landes ist Squash auf dem Vormarsch, während Racquetball ein wenig an Beliebtheit einbüßt. Spinningstudios, Kletter- und Boulderhallen, Yogazentren, Laufbahnen mit Höhenunterschied und Fitnessrampen sind hingegen weiterhin beliebt. Ein interessanter Trend ist derzeit, dass einige kleinere Universitäten mehrere Einrichtungen für Studierende in einem Gebäude zusammenlegen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Nova Southeastern University in Florida. Dort wurden eine Arena mit 4.000 Sitzplätzen, Wettkampf­ sportanlagen, Freizeiteinrichtungen, Gastronomie, Studenten-Treff und Theater-/Tanz-Workshops um ein lineares Atrium mit Technikräumen, Toiletten, Rezeption und Lobby herum platziert. Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Finanzierung und Personal Nachhaltigkeit bedeutet, die Anforderungen von heute zu erfüllen, ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Die meisten Universitäten verlangen eine LEED-Zertifizierung, die Gebäude in fünf Kategorien bewertet: Nachhaltigkeit des Standorts, Wassereffizienz, Energie und Luft, Materialien und Ressourcen, Umweltqualität im Innenbereich. sb 1/2017

Barrierefreiheit wurde in den USA im Jahr 1990 mit dem American Disabilities Act (ADA) gesetzlich verankert. Dieses Gesetz verbietet jede Diskriminierung aufgrund einer Behinderung. Die 2010 aktualisierten Standards für barrierefreies Design beinhalten auch einen Absatz zu Freizeiteinrichtungen. Die Finanzierung stammt aus unterschiedlichen Quellen. Es gibt nur sehr begrenzte Mittel für die Förderung von Freizeitsporteinrichtungen, sodass die Universitäten auf Spenden, Kredite, institutionelle Anleihen oder Anleihenprogramme für Studierende angewiesen sind. Letztere Variante kommt derzeit in den meisten Fällen zur Anwendung. In der Regel bestimmen die Studierenden per Abstimmung, dass sie und nachfolgende Jahrgänge einen Jahresbeitrag an das Anleiheprogramm entrichten. Das Personal besteht aus Vollzeit- und Teilzeitkräften. Für gewöhnlich ist das Zentrum der größte Arbeitgeber für Studierende auf dem Universitätsgelände. Fazit Jedes Jahr immatrikulieren sich drei Millionen neue Studierende an amerikanischen Universitäten und Hochschulen. Die Freizeitsport- und Wellnesszentren bieten ihnen eine Plattform für die Entwicklung gesunder Lebensstile während der Studienzeit.

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GELUNGENE KOMBINATION VON STADTLEBEN UND FREIZEIT BÜRGERZENTRUM SALBURUA IN VITORIA-GASTEIZ, SPANIEN

Standort Salburua/Vitoria-Gasteiz, Spanien Betreiber Magistrat der Stadt Vitoria-Gasteiz Architekt IDOM Av Zarandoa Etorbidea, 23 ES-48015 Bilbao www.idom.com Team Gonzalo Carro (Projektleiter); Maria Robredo, Oscar Ferreira, Javier Manjón, Aintzane Gastelu-Iturri, Daniela Bustamante, Beatriz Pagoaga, Aitziber Olarte Autor Gonzalo Carro (IDOM) Fotos Aitor Ortiz Offizielle Eröffnung Mai 2015 Baukosten 8,1 Mio. Euro 22

Das von IDOM entwickelte Centro Cívico Salburua bietet nicht nur Raum für Sport, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen und administrative Zwecke in der baskischen Gemeinde. Der kompakte 110 x 60 m große Gebäudekörper ist dank mehrerer integrierter Patios lichtdurchflutet und stellt eine direkte visuelle Verbindung zwischen den verschiedenen Aktivitäten im Inneren des Komplexes her. Aufgrund des bestehenden Bebauungsplans war die Gebäudehöhe auf 14 Meter begrenzt. Aus diesem Grund wurde das Dach nach kurzer flacher Schräge auf einer Gebäudeseite abgeflacht. Das Zentrum verfügt trotz seiner Größe nur über einen einzigen Zugang. Das auf den ersten Blick ebene Grundstück weist einen Höhenunterschied von 4 Metern auf, was sich als Herausforderung bei der Planung von Zugang und Evakuierungsflächen erwiesen hat. Fassade und Dach gehen nahtlos ineinander über, wodurch der Bau massiv und voluminös erscheint. Der großzügig überdachte Eingangsbereich bietet optimale Bedingungen für wettergeschützte Outdoor-Aktivitäten. Die Überdachung öffnet sich zur Promenade hin, die in den

angrenzenden Park übergeht. Das Gebäude verfügt über einen einzigen Zugang, wobei das transparente gehaltene Erdgeschoss den Blick von außen auf die Aktivitäten im Inneren der Halle freigibt. Vier Funktionen: Begegnungszentrum, Kultur, Sport und Freizeit Als Begegnungszentrum für den Stadtteil wurden Tagungsräume, Büros der Gemeindeverwaltung, ein Spielplatz, ein Jugendzentrum und eine Cafeteria vorgesehen. Die kulturellen Veranstaltungen finden in den Bibliotheken, Unterrichtsräumen und Konferenzsälen statt. Die große Haupthalle wurde als unabhängiges Element konzipiert und erforderte daher einen direkten Zugang zur Straße. Das Schwimmbad sb 1/2017


wurde ebenfalls als separate Einheit geplant, da hier eine Zugangskontrolle notwendig ist. Neben diesen vier Hauptbereichen sind im Gebäude noch Büro- und Tech­ nik­räume untergebracht. Die Nutzfläche ist in drei Ebenen gegliedert: Das Erdgeschoss dient öffentlichen Zwecken, im Untergeschoss finden sich die Sporteinrichtungen (außer Schwimmbad) und im ersten Stock Büros, Räume für kulturelle Veranstaltungen und der Schwimmbadbereich. Das Obergeschoss spricht eine weniger durchlässige, abstraktere Sprache, gibt sich weniger zugänglich und damit ausdrucksstärker. Das Verhältnis zwischen Grundstücksfläche und erforderlicher Fläche für die einzelnen Nutzungszwecke erforderte eine sehr kompakte Aufteilung. Die Innenhöfe sb 1/2017

unterstützen die Kommunikation innerhalb des Gebäudes und versorgen den gesamten Komplex mit Tageslicht. Soziale Aktivitäten finden im Erdgeschoss statt, dem Grundgedanken folgend, Innen- und Außenbereich miteinander zu verknüpfen. Sport im Untergeschoss, Kultur und Kommunikation auf Straßenebene Mit Ausnahme des Schwimmbads sind die multifunktionalen Sporteinrichtungen im Untergeschoss untergebracht, sodass Passanten das Geschehen im Gebäudeinneren verfolgen können. Durch die Anordnung des multifunktionalen Spielfelds im Untergeschoss sind zudem die Tribünen vom Erdgeschoss aus zugänglich. Neben den Sportanlagen sind im Keller auch die Technikräume untergebracht, die zudem auch von außen zugänglich sind. 23


Kulturelle Programme und Konferenzräume sind im oberen Stockwerk untergebracht, neben den Büros, die einen Puffer bilden zu den geschäftigeren und lauteren unteren Geschossen. Durch diese Anordnung geht es in diesen Gebäudeabschnitten deutlich ruhiger zu. Schwimmbad mit einzigartigem Blick Das Schwimmbad befindet sich als separate Einheit im ersten Stock mit einer traumhaften Aussicht über den West Park. Dieses Geschoss ist als Durchgangsbereich angelegt, ebenso wie die entsprechende Fläche im darunterliegenden Stockwerk. Ein Schwimmbad im Obergeschoss ist sicher ungewöhnlich – und genau diese Positionierung macht den Reiz dieses Pools aus. Jede Sporteinheit verfügt über eigene Umkleiden auf der entsprechenden Ebene. 24

Zentraler Zugang zu allen Stockwerken Trotz der Weitläufigkeit der Anlage befindet sich der Zugang zu den einzelnen Ebenen im Eingangsbereich, sodass sich der Besucherstrom bereits wenige Meter nach dem Betreten auf die unterschiedlichen Bereiche aufteilt. In einem der Innenhöfe befinden sich Treppen­ aufgang und Fahrstuhl – integriert in die Haupthalle, beide mit Zugang zu Unter- und Obergeschoss. Vom zweiten großen Innenhof aus führen Drehkreuze zu Treppenhaus und Fahrstuhl, über die man ins Schwimm­ bad gelangt. Neben diesen Innenhöfen ­befinden sich direkte Zugänge zu den Konferenzräumen und dem Flur, der das Erdgeschoss erschließt und in der großen Haupthalle mündet. Alle Hauptverkehrsflächen des Gebäudekomplexes sind in einem Radius von 10 Metern angeordnet. sb 1/2017


Innenhöfe an der Nord- und Südseite Die Helligkeit im Innenraum überrascht in Anbetracht der kompakten, geschlossenen Gebäudehülle. Trotz der sehr massiven äußeren Erscheinung ist das Gebäude dank der Innenhöfe lichtdurchflutet. Vor allem die beiden rechteckigen Höfe mit den vertikalen Zugängen zu den einzelnen Geschossen sorgen für Lichteinfall. Über einen weiteren, runden Innenhof fällt zudem Tageslicht in die Kinderbücherei und den Konferenzraum im Zentrum des Gebäudes. Einer der Höfe grenzt an die Turnhalle, der zweite an die Kletterwand. Die Patios versorgen die einzelnen Bereiche nicht nur mit Tageslicht, sondern geben Passanten zusätzlich Einblicke in das Gebäudeinnere. So kann man von der Straße aus Kletterern zusehen, wie sie die Kletterwand erklimmen. sb 1/2017

Diese Höfe und die Einblicke von der Straße unterstreichen den öffentlichen Charakter des Gebäudes dank der visuellen Verbindung zwischen Innen- und Außenbereichen. So kann man beispielsweise von den Turnhallen aus in die Tanz- und Fechträume im Untergeschoss sehen sowie in den Eingangsbereich im Erd­geschoss und sogar in die Kinderbücherei im ersten Stock. Licht im Fokus Die Helligkeit des Gebäudes wurde auf den Verkehrsflächen im ersten Stock bewusst zurückgenommen, um visuell den Zugang zu Bereichen einzuläuten, in denen es ruhiger zugeht und Stille erwünscht ist. Sobald man Bereiche betritt, in denen Aktivität im Mittelpunkt steht, rückt das Licht wieder stärker in den Fokus. 25


1 Eingang 2 Auditorium 3 Sporthallen 4 Konferenzraum 5 Büros 6 Schwimmbad

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Insgesamt ist das Gebäude puristisch in neutralem Weiß gehalten, was die Helligkeit noch zusätzlich unterstreichen soll. In einigen Fluren wurden dunkle Farben eingesetzt für einen stärkeren Kontrast beim Betreten von ­Tageslichtarealen. Farben finden sich lediglich in den multifunktionalen Sportbereichen, um die Dynamik der Bewegung symbolisch zu unterstreichen – insbesondere auf dem multifunktionalen Spielfeld, das als in den Boden eingelassene rote Schüssel konzipiert wurde. 26

Begrenztes Budget Vom baulichen Standpunkt aus wurden Lösungen mit industrieller Optik bevorzugt (ungeschliffene gestrichene Blöcke, rohe Bodenplatten, stellenweiser Verzicht auf abgehängte Decken), um die Kosten eines Projekts zu senken, für das nur sehr begrenzte Mittel zur Verfügung standen. Trotz des niedrigen Budgets konnte das Projekt im ursprünglich geplanten Umfang und ohne Kompromisse im Bereich der angestrebten Kernlösungen realisiert werden. Dank der technischen Anlagen verfügt das Gebäude sogar über eine Energiezertifizierung der Klasse A. sb 1/2017


DREI FRAGEN AN DEN BETREIBER

DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN

FERNANDO TAZO MATÍA Magistrat der Stadt Vitoria-Gasteiz

GONZALO CARRO IDOM

Welche baulichen oder funktionalen Besonderheiten machen Ihre Anlage erfolgreich? Unser Zentrum bietet Aktivitäten und Dienstleistungen für alle Bürger und fördert das soziale Mitein­ander. Aus diesem Grund umfasst das Angebot diverse miteinander verknüpfte und dennoch eigenständige Dienstleistungen und Aktivitäten, die an allen Wochentagen in verschiedenen Bereichen der Anlage stattfinden und sich an alle Bevölkerungsgruppen richten. Mit der Koordination und Verwaltung des Zentrums ist ein eigenes Bereichs­team betraut, bestehend aus drei technischen Mitarbeitern, Experten für Sozialpolitik und einer Leitungsperson. Hervorzuheben ist die sehr enge Zusammenarbeit mit dem Architekten und die Einhaltung des verfügbaren Budgets. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Wie würden Sie Ihre Anlage verändern oder erweitern? Die bestehende Anlage ist in ihrer Größe perfekt an das Grundstück im innerstädtischen Umfeld angepasst, sodass eine Erweiterung nicht realistisch ist. Natürlich werden wir die einzelnen Bereiche und Räumlichkeiten des Zentrums an neue Anforderungen anpassen. Wir betrachten das Gebäude als einen „lebendigen“ Komplex, der sich mit neuem Bedarf verändern wird, sodass es mittelfristig sicher Anpassungen geben wird. Was noch fehlt, ist die Ausstattung für eine Kletterund Boulderingzone. Wir bewerten derzeit mehrere Alternativen, um einen bisher ungenutzten Bereich entsprechend umzugestalten. Welche Herausforderungen sehen Sie in naher Zukunft für Ihre Anlage? Es bietet sich gleichzeitig die Chance, uns mit speziellen neuen Angeboten von den übrigen Sport- und Freizeitstätten in der Stadt abzuheben. Sobald möglich werden wir den dafür vorgesehenen Bereich als Kletter- und Boulderingzone ausstatten und damit ein neuartiges Sportangebot für die breite Bevölkerung vorhalten mit generationenübergreifenden Aktivitäten, bei denen motorische Fähigkeiten in der Höhe der gemeinsame Nenner sind. Über den voll ausgestatteten Fechtraum, dem einzigen in Vitoria-Gasteiz, wird es uns zudem gelingen, eine neue Zielgruppe anzusprechen. Die große Herausforderung mit Blick auf das Management unseres Zentrums wird darin bestehen, unser Aktivitäts- und Sportangebot fortwährend an die jeweils aktuellen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt anzupassen. sb 1/2017

Was wird in naher Zukunft das zentrale Thema in der Sportarchitektur sein? In den Entwicklungs- und Schwellenländern gibt es natürlich noch viel zu tun. In den Industriestaaten besteht meines Erachtens ein Zwiespalt zwischen der massiven Präsenz technologischer Lösungen und dem Trend, unsere bisherige Haltung zu überdenken und unsere Städte wieder humaner zu gestalten. Vielleicht ist es so, dass die virtuelle Realität Sportstätten in ihrer bisherigen Form infrage stellt oder sie sogar in gewissem Umfang überflüssig macht. Gleiches gilt für die Innenstädte, in denen dort, wo früher alles asphaltiert war, inzwischen Fußgängerzonen, grüne Korridore und Radwege angelegt wurden. Wenn sich – als Ergebnis gesellschaftlichen Drucks und des unersättlichen Gewinnstrebens der Großkonzerne – technologische Lösungen einerseits und die Rückeroberung unserer Städte andererseits trotz der wahrgenommenen Gegensätzlichkeit parallel zueinander entwickeln, wird sich die Architektur – wie immer – an diese Entwicklung anpassen müssen. Welche Sportanlage ist Ihr persönlicher Favorit und warum? Es fällt mir nicht leicht, hier nur eine Anlage oder Sportstätte zu nennen. Vielleicht ist es das Olympiastadion in Berlin. Die Rundheit und Ausdruckskraft des Gebäudes sind einfach überwältigend. Auch die Stadien von Herzog & de Meuron begeistern mich immer wieder, insbesondere das Vogelnest in Peking, das neue Stadion in Bordeaux oder die Allianz Arena in München. Welches ist Ihr Lieblingssport und für welchen Verein schlägt Ihr Herz? Was bedeutet dieser Sport Ihnen als Architekt? Ich mag viele Sportarten. Tennis ist elegant und spannend zugleich und übt eine hypnotisierende Wirkung aus. Allerdings bin ich vor allem Fußballfan und mein Herz schlägt für Athletic Bilbao, den Verein meiner Heimatstadt und Gründungsmitglied der Primera División. Es ist etwas ganz Besonderes, dass in der Mannschaft ausschließlich Spieler aus der Region spielen dürfen, ein sehr „romantisches“ Konzept. Außerdem sind wir noch nie abgestiegen und damit fester Bestandteil der besten Liga der Welt. Spiele von Athletic Bilbao im neuen, von uns geplanten Stadion sind ein unvergessliches Erlebnis. Ich kann sowohl Fußballfans als auch Architekten einen Besuch nur empfehlen! 27


EIN HANGAR FÜR DEN BETRIEBSSPORT AEP FITNESS CENTER IN OKLAHOMA CITY, USA

Standort Oklahoma City, USA Bauherr/Betreiber American Energy Partners LP Architekt Allford Hall Monaghan Morris Morelands 5-23 Old Street UK-London EC1V 9HL www.ahmm.co.uk Team Simon Allford, Wade Scaramucci, Jack Ayre, Joe Haire, Eric Schmid, Holli Thackray Autor Allford Hall Monaghan Morris Fotos Timothy Soar Offizielle Eröffnung Oktober 2015 Baukosten 11,6 Mio. USD 28

Kernstück des von Allford Hall Monaghan Morris Architects geplanten Zentrums ist eine bogenförmige Stahlkonstruktion, die sich über ein bereits vorhandenes Betonfundament spannt. Über die Stahlkonstruktion ziehen sich Dachpaneelen aus profilierten Metallblechen in großindustriellem Maßstab. So entstand eine charakteristische hangarartige Gebäudehülle mit vollständig verglasten Giebeln. Das Projekt begann mit Überlegungen von American Energy Partners (AEP), wie eine Bauruine im Norden von Oklahoma City genutzt werden könnte. Wo einst ein privates Automobilmuseum und ein Weindepot entstehen sollten, spannten sich acht stählerne Bögen über ein Fundament aus Beton. Die Einrichtungen für Mitarbeiter von AEP in unmittelbarer Nähe platzten aus allen Nähten, und so entstand die Idee, den Standort für die Errichtung eines neuen Fitness- und Kinderbetreuungszentrums für das Personal von AEP zu nutzen. Das Zentrum des Komplexes bildet ein großer Kubus mit zwei Racquetballplätzen, dessen Außenwände als Kletterwand konzipiert wurden. Zu den Einrichtungen im Innenbereich zählen ein Basketballfeld, mehrere Fitnessstudios verschiedener Größe, Umkleiden und ein Café. Im

Außenbereich bieten eine Laufstrecke, mehrere Höfe, Terrassen und ein Regenwassersammel­ becken eine breite Palette an Möglichkeiten. Kernstück des Projekts war die Idee, die vorhandene Bausubstanz für das Fitnesscenter zu nutzen. Für die Kinderbetreuung sollte später ein Neubau auf dem nördlich angrenzenden Grundstück entstehen. Im Zusammenhang mit der Nutzung der vorhandenen Bausubstanz stellten sich zwei zentrale Herausforderungen. Zum einen bot das Fundament zwar viel Fläche und eine ausreichende Raumhöhe für das künftige Untergeschoss, doch würde es diesem an Tageslicht fehlen. Zum anderen war die Größe der Sportfelder durch die Bogenkonstruktion begrenzt, und überdies wiesen die Stahlträger nach immerhin acht Jahren Exposition bei Wind und Wetter deutliche Korrosionsspuren auf. sb 1/2017


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Die Antwort der Planer war kurz und knapp: je zwei Lichtschächte an den Seiten des Untergeschosses und neun neue Stahlbögen in geeigneter Größe. Eingeschossiger Kubus mit profilierter Stahlverkleidung Der Hangar erhielt ein an die Bogenkonstruktion angepasstes Dach aus galvanisierten und profilierten Stahlblechen. Die Giebel an der Ost- und Westseite präsentieren sich mit offenen Glasfronten, geben Einblick ins Innere und sorgen gleichzeitig für Tageslichteinfall. Unterhalb des gewölbten Daches befinden sich zwei Kuben: Der eine, ein eingeschossiger Gebäudekörper mit profilierter Stahlverkleidung, durchbricht die Glasfront an der Ostseite und bildet den Haupteingang. Der andere, an dessen Außenwänden eine Kletterwand entstanden ist, beherbergt zwei Racquetballplätze. Eine zentrale Treppe mit Aufzugbereich separiert das Café und die Personal Training-Flächen von einem Basketballfeld am Westende des Hangars. Im Untergeschoss befindet sich eine offene Trainingsfläche für Kraft- und Cardiotraining zwischen den beidseitig angeordneten Höfen. Die Fitnessstudios sind um die Lichtschächte herum angeordnet, ­Duschen und Umkleiden befinden sich am Fuße der Treppen. Sämtliche Flächen – Stahlkonstruktion, Wände und Decken – sind einheitlich in Weiß gehalten, um den natürlichen Lichteinfall optimal zu verstärken. Als Sportboden in den Trainingsbereichen dient ein elastischer schwarzer Gummibelag, während Sportfelder und Fitnessstudios mit Holzschwingböden ausgelegt wurden. 30

Volleyballfeld als Rückhaltebecken für Regenwasser Die mechanischen Anlagen befinden sich in einem Anschlussraum, der über die gesamte Länge des Untergeschosses verläuft. Leitungen, Abzug- und Lüftungsschächte wurden freiliegend unter der Decke installiert. Im Erd­ge­schoss wurde die Beleuchtung in die Stahlkonstruktion integriert, während in den Trainingsbereichen im Untergeschoss Uplights installiert wurden, um Blendung zu vermeiden. Auf dem Außengelände befindet sich ein in den Boden eingelassener Volleyballplatz, der auch als Auffangbecken für Regenwasser dient, da dieser Teil der Stadt noch nicht über eine derartige Infrastruktur verfügt. Die sorgsam bepflanzten Flächen, auf denen auch die Kinderbetreuungseinrichtung entstehen soll, werden von einer Laufstrecke umschlossen, die auch als Gehweg dient. Fokus auf Nachhaltigkeit Das AEP Fitness Center soll der Belegschaft von AEP Raum für Erholung und Begegnung bieten. Naturgemäß stehen hier Gesundheit und Fitness im Vordergrund, wozu auch die großzügige Belichtung mit Tageslicht beiträgt. Hierzu tragen die Glaswände an den beiden kurzen Seiten der gewölbten Gebäudehülle ebenso bei wie die Lichtschächte für das Untergeschoss. Die Begrünung der Lichtschächte und die Grünanlagen auf dem Gelände verschönern den Ausblick und heben die Aufenthaltsqualität im Außenbereich. Das Fitnesscenter gründet auf der bereits vorhandenen Bausubstanz, sodass die für die Bauarbeiten vormals aufgewandte Energie genutzt und Abbrucharbeiten sowie sb 1/2017


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1 Eingang 2 Fitness 3 Personal Training

4 Empfang 5 Racquetball

6 Kletterwand 7 Basketball

der Abtransport von Bauschutt vermieden werden konnten. Die Betonstruktur ist in den Cardioräumen im Untergeschoss freigelegt und trägt zur Nachtkühlung bei, sodass sich der Energiebedarf für die Raumklimatisierung im Tagesbetrieb reduziert. Das gewölbte Dach ist, gemessen an den lokalen Bauvorschriften, überdurchschnittlich gut gedämmt und weiß beschichtet, um solar- und induktionsbedingte Aufheizung im Sommer bzw. Wärmeverluste im Winter zu mindern. Auch im Innenbereich dominiert die Farbe Weiß mit Blick auf eine optimale Tageslichtnutzung und einen geringen Strombedarf, überdies kommt nur LED-Beleuchtung zum Einsatz. Hauptverkehrsmittel in Oklahoma City ist das Auto. Die Architekten wollten dem entgegensteuern und sahen großzügige Fahrradparkflächen vor, um Mobilität ohne CO2-Fußabdruck zu begünstigen. Der ökologische Ansatz berücksichtigt die Umweltwirkung verschiedener Baustoffe bei der Herstellung, während der Nutzung und am Ende ihrer Lebensdauer, sowie den Wasserverbrauch im laufenden Betrieb, Regenwassermanagement und den Beitrag eines Standorts zum lokalen Ökosystem. Bei den Bodenbelägen im Fitnesscenter handelt es sich in weiten Teilen um Gummiplatten, gefertigt aus recycelten Autoreifen. Die eingesetzte Materialmenge wird zudem durch den Verzicht auf eine Ver­kleidung der Gebäudestruktur und minimale Ober ­flä­chen­be­hand­lung reduziert. Der Beitrag zur Biodiversität im Außenbereich manifestiert sich in den Erholungsflächen und dem System zum Regenwassermanagement. Heimische Pflanzen ranken sich rund um eine Regenwassersenke, die auch als Volleyballplatz fungiert. sb 1/2017

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EINE ANLAGE, DIE ZUR BEWEGUNG ANIMIERT ROTEBROHALLEN IN SOLLENTUNA, SCHWEDEN Standort Sollentuna, Schweden Bauherr/Betreiber Gemeinde Sollentuna Architekt White arkitekter AB Östgötagatan 100 Box 4700 SE-116 92 Stockholm www.white.se Team Niklas Singstedt – Leitender Architekt Autor Niklas Singstedt Fotos Thomas Zaar Eröffnung Oktober 2015 Baukosten 54 Mio SEK (ca. 5.545.000 EUR) 32

White Arkitekter hat eine wettkampftaugliche Sporthalle für Schulen und Sportvereine im schwedischen Rotebro (Gemeinde Sollentuna, Provinz Stockholm) entworfen. Die 20 x 40 m große Halle ist ein erster Schritt auf dem Weg zur Aufwertung des Zentrums von Rotebro. Trotz ihrer Größe fügt sich die Sporthalle harmonisch in das städtische Umfeld ein, das derzeit entwickelt und verdichtet wird. Die Gemeinde Sollentuna ist aktuell gefordert, mehreren geplanten neuen Schulen Sporthallen für den Schulsport zur Verfügung zu stellen. Zudem erfreut sich auch der Vereinssport in der Gemeinde wachsender Beliebtheit. White Arkitekter wurde mit der Entwicklung eines Sporthallenkonzepts beauftragt, das sich bei Bedarf an verschiedenen Standorten reproduzieren lässt. Die Rotebrohallen wurde als erste Halle dieses Konzepts gebaut und in Betrieb genommen. Lokale Sportvereine, Schulen und Behörden waren in die Entwicklung des Konzepts eingebunden, das möglichst einfach und funktional gehalten wurde, um unterschiedlichen

Bedingungen an verschiedenen Standorten zu entsprechen. Gebäudekomponenten Im Kern besteht die Halle aus zwei Teilen: einem höheren Gebäudekörper, in dem die eigentliche Sporthalle untergebracht ist, und einem niedrigeren Korpus, der Eingangsbereich, Umkleiden, Lehrerzimmer sowie Technik- und Lagerräume beherbergt. Dieser Teil verläuft parallel zur Halle und kann ein- oder zweistöckig ausgeführt werden, je nach Bedarf an Umkleiden und sonstigen Nebenbereichen. Die 20 x 40 m große Sporthalle mit gut durchdachter Basisstruktur sb 1/2017


lässt sich leicht an unterschiedliche Standortanforderungen anpassen. Trotz der angedachten Serienproduktion verströmt der Bau elegante Funktionalität, Qualität und Charakter. Der großzügige Eingangsbereich bietet Raum für Entspannung sowie Einblicke in unterschiedliche Hallensegmente. Ein breiter Gang – der auch der Beheizung der Halle zugutekommt – führt zu den vier Umkleideräumen. An der Längsseite des Spielfelds ist Platz für eine mobile Tribüne. Darüber hinaus gibt es Personalräume, einen Kiosk, eine Küche und ein Büro sowie im Obergeschoss einen kleinen Multifunktionsraum für Gymnastikkurse, Tanzunterricht oder Veranstaltungen. Sportler und sb 1/2017

Zuschauer haben sich bereits lobend zur Akustik und hohen Qualität des Hallenbodens geäußert. Einheitliche Formgebung bis ins letzte Detail Die Sporthalle befindet sich im Zentrum von Rotebro. Das Umfeld ist geprägt von großen, schmucklosen Gebäuden aus robusten Materialien. Die Rotebrohallen fügt sich mit ihren Proportionen wunderbar in die Bestandsbebauung ein und lockert gleichzeitig mit ihrer modernen und verspielten Architektur die recht triste Umgebung ein wenig auf. Der Fassade wurde bis ins kleinste Detail besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ergebnis besticht durch seine stimmige Modernität. Markantestes Element der Sporthalle ist die langlebige und robuste 33


Fassadenverkleidung mit ausdrucksstarker Reliefstruktur. Großer Wert wurde auf eine optimale Nutzung der Baumaterialien gelegt, und durch das raffinierte Fassadendesign wurde mit vergleichsweise einfachen Mitteln eine große Wirkung erzielt. Die dezente Farbgebung kontrastiert mit den sichtbaren begrünten Dachflächen und den warmen Holztönen im Inneren der Halle. Über Solarmodule konnte der Gesamtenergieverbrauch auf 75 Prozent des Richtwerts des schwedischen National Board of Housing, Building and Planning (Zentralamt für Wohnungswesen, Bauwesen und Raumordnung) gesenkt werden. Verspielte Elemente begeistern Nutzer und Anwohner Die Planer setzen in den Bereichen mit dem größten Pu­ blikumsverkehr bewusst auf einen nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenraum. Ziel war zum einen, den Blick in das Halleninnere freizugeben und so potenzielle neue Nutzer anzusprechen. Zum anderen soll das 34

nach außen dringende Hallenlicht das Umfeld der Halle beleuchten – ein nicht zu unterschätzender Sicherheits­ aspekt. Geh- und Radwege führen an der Sporthalle vorbei. Da der Baubestand am Standort wenig ansprechend ist, war den Planern besonders daran gelegen, das triste Umfeld mit der Sportanlage als optischem Highlight aufzuwerten. Aus diesem Grund wurde auch der Gestaltung der Außenbereiche besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um einen attraktiven Treffpunkt im Zentrum Rotebros zu schaffen. Auf der verglasten Südseite der Halle wurde ein sonniger kleiner Park angelegt mit einem im Rahmen des Projekts ebenfalls neu gestalteten Schulhof. Das Hallendach wurde als optische Erweiterung der Parkfläche begrünt. Auf der Nordseite wird gerade ein neues multifunktionales Sportfeld angelegt. An der Westseite entsteht ein Freizeitbereich für spontane sportliche und spielerische Aktivität. Der Radweg, der auf der Ostseite an der Rotebrohallen vorbeiführt, wurde mit neuen Bänken und Pflanzen versehen. sb 1/2017


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GRÜN UND DIGITAL: DER WATER I-PAVILION BATTERY PARK CITY, NEW YORK CITY, USA

Standort New York City, USA Bauherr Battery Park City Authority Betreiber Asphalt Green Architekt hanrahanMeyers architects 6 Maiden Lane, Suite 510 US-New York, NY 10038 www.hanrahanmeyers.com Team Projektleiter: Lapshan Fong Autor hanrahanMeyers architects Fotos hanrahanMeyers architects Asphalt Green John Hill Michael Moran Offizielle Eröffnung Juni 2013 Baukosten 25 Mio. USD 36

Der „Digital Water i-Pavilion“ ist eine Sport- und Freizeitanlage mit 5.100 m² Fläche und LEED Gold-Auszeichnung in Lower Manhattan. Victoria Meyers, Gründungspartnerin von hanrahanMeyers architects (hMa), erläutert im Interview, warum der DWiP sich als Architektur aus Klang, Wasser und Bewegung darstellt. Die Chefdesignerin experimentiert besonders gerne mit natürlichem und künstlichem Licht, Klängen und ihrer Wirkung auf Gebäude und Umgebung. Der Digital Water i–Pavilion ist ein Gebäudekomplex mit einer Fläche von 5.100 m², der als „gebaute Landschaft“ am Fuße zweier Wohntürme im Norden des Stadtteils Battery Park City wahrgenommen wird. Blickfang ist eine geschwungene, 50 Meter lange Glasarkade in Richtung West Street nördlich des World Trade Center. In die Arkadenwand wurde eine digitale Darstellung der Komposition WaTER eines New Yorker Komponisten eingraviert. Die Glasfront verläuft zwischen zwei Schwimmbecken sowie einer Turnhalle im Gebäudeinneren und zwei Base­ball­plät­zen sowie einem Fußballfeld auf dem Außengelände. Entlang der geschwungenen Arkade zieht sich ein öffentlicher Gehweg, vorbei an den Baseballplätzen.

und Sitzmöglichkeiten finden. An den Höfen befinden sich überdies Eingänge zur Anlage und ein Treppenaufgang von den Baseballfeldern hinauf zur Spielfeldterrasse. Für die Nachhaltigkeit der Planung stehen das LEED-Gütesiegel in Gold, die Multizonen-Klimaanlage mit Wärmetauschern und Nutzung der Schwimmbecken als Wärmequelle und Wärmesenke, die Grauwassernutzung im Kühlturm zur Verdunstungskühlung und zur Baseballplatzbewässerung, perforiertes Glas als Blend- und Vogelschutz, die umfassende Tageslichtnutzung und die Regenwasserspeicherung von Gebäudedächern, Terrasse (1.480 m²) und Baseballfeldern (6.070 m²).

An drei Stellen öffnet sich die Arkade und gibt Höfen Raum, auf denen Parkbesucher Schatten sb 1/2017


INTERVIEW

VICTORIA MEYERS hanrahanMeyers architects „sb”: Welche Merkmale zeichnen DWiP aus? Meyers: Der Komplex zeichnet sich insbesondere durch seine unterschiedlichen Facetten aus. Das Gebäude verfügt über ein begrüntes Dach, mehrere Treppen, Rampen und Gehwege und befindet sich zudem direkt vor den miteinander verbundenen Spielfeldern.

DWiP beherbergt modernste Sportflächen: zwei Schwimmbecken, eine Turnhalle, ein Tanzstudio, zwei Pilatesstudios und ein Fitnesscenter mit großzügiger Verglasung. Im Zentrum des Hauptsportareals befinden sich die Damen- und Herrenumkleiden und -duschen.

In den DWiP integriert sind die Klänge von WaTER (einer Komposition des New Yorker Komponisten Michael J. Schumacher für das Gebäude). Unterstützt wird der Gesamteffekt durch Treppen, Gehwege und Rampen, die den Besucher durch ein transparentes Sport- und Freizeitzentrum leiten. Der Klang und ein grünes Dach, durchzogen von Treppen, Rampen und Gehwegen, verbinden die Baseballplätze von Battery Park City mit der North End Avenue entlang der WaTER-Fassade des DWiP: ein einzigartiges digitales Kunstwerk, das sich dem Besucher mittels Smartphone-Technologie öffnet. Das Gebäude verbindet damit Natur und Technologie – ein grünes Dach oben, eine digitale Fassade gen Osten.

Auf der oberen Zugangsebene wurden der Eingang mit Rezeption sowie ein Auditorium für öffentliche Präsentationen angeordnet. Ein Stockwerk über dem Eingang befinden sich ein drittes Pilatesstudio, eine Lehrküche für Kochkurse und drei Seminarräume.

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Es gibt zwei Schwimmbecken, ein Sprungbecken und ein Trainingsbecken. Das Sprungbecken verfügt über einen Hubboden, der sich von 0,90 m für Kinderschwimmkurse bis hin zu 3,66 m Wassertiefe einstellen lässt. Die Spielfelder vor dem Sportkomplex werden für Baseball, Fußball und von weiteren Sportvereinen vor Ort genutzt. 37


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1 Mehrzweckraum 2 Regenwasserauffangbecken 3 Kinderschwimmbecken 4 Schwimmbecken 5 Umkleiden 6 Spielfeldterasse 7 Sporthalle 8 Trainings- und Tanzbereich

„sb“: Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Meyers: Immer mehr Menschen treiben außerhalb von Sportzentren keinen Sport mehr, weil sie Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Luftqualität haben. Die Sportzentren der Zukunft werden eine Vielzahl von Funktionen anbieten, einschließlich Seminarräumen und Gemeinschaftsflächen, und eben eine grüne, schadstofffreie Umgebung. Für mich sieht die Zukunft der Sportarchitektur so aus: nachhaltige Planung, Transparenz, LEED-Gütesiegel zur Gewährleistung der Innenluftqualität und multifunktional ausgelegte Sportflächen. Die Pilates- und Tanzstudios im DWiP sind mit Holzschwingböden ausgestattet, sodass Tanzsport problemlos möglich ist. Zwischen Holzboden und Betonboden ist genügend Raum für die Haustechnik. Die Luftqualität 38

wird über ein computergesteuertes System kontinuierlich kontrolliert. DWiP vereinigt zahlreiche architektonische Zielsetzungen unter einem Dach. Das Dach selbst ist auch ein grüner Park. Digitales Design wird groß geschrieben: So lässt sich via Smartphone eine Verbindung zu der Glasfassade herstellen, die eine digitale Partitur der Komposition WaTER trägt. Dem DWiP liegt ferner die Idee von Bewegung im Raum zugrunde; die gläserne Fassade wird von fünf Treppen und drei Rampen durchbrochen, sodass der Besucher entweder entlang der Glasfront oder durch die Klangpartitur gehen kann. „sb”: Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Meyers: Wir sind Fans der Thermalbäder von Peter Zumthor in Vals. Dabei handelt es sich nicht direkt um eine Sportanlage, sondern um einen Ort, an dem man sb 1/2017


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1 Sporthalle 2 Schwimmbäder 3 Hof 4 Eingangsbereich 5 Fitness 6 Schulungsraum 7 Umkleiden 8 Spielfelder 9 Appartments

dem Körper etwas Gutes tun kann. Das Erlebnis von Wasser ist sehr intensiv, aber auch die Beziehung zwischen dem Gebäude selbst und den umliegenden Bergen: Der Gebäudekörper wirkt wie aus dem umgebenden Gebirgsgestein gemeißelt. Im Spa regieren strenge geometrische Formen, wohingegen das Berggestein durch vulkanische Aktivität und Wasser geformt wurde. Auch das Estado de Madrid von Cruz y Ortiz bewundern wir sehr. Das Stadion ist sehr simpel und doch raffiniert. Es bietet dem Besucher großflächige, geradlinige Wände, die Lichteinfall auf ungewöhnliche Weise ermöglichen. Der Besucher findet sich leicht zurecht, wenn es darum geht, sich den Weg durch eine Reihe von drei konzentrisch angeordneten Betonwänden zu den Zuschauerrängen zu bahnen. Das Stadion von Cruz y Ortiz ist eine herausragende Lösung im Hinblick auf das alte Dilemma, die Zuschauer zu den sb 1/2017

Stadionrängen zu leiten, ohne die Wirkungskraft der auf die Antike zurückgehenden Arenaform zu opfern. Das Werk von Cruz y Ortiz ist brillant, starke Architektur mit geradlinigen, widerstandsfähigen Materialien, ähnlich wie das Salk Institute von Kahn in San Diego/ Kalifornien. „sb“: Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus der Sicht eines Architekten? Meyers: Mein Lieblingssport ist Laufen. Beim Laufen bekomme ich den Kopf frei und kann klar denken. An guten Tagen bin ich draußen unterwegs und gehe oder laufe mehrere Stunden lang. Laufen ist für mich immer eine Chance, Planungsprobleme durchzugehen. Sowohl bei DWiP als auch bei Won Buddhist Retreat von hMa sind Gehen, Bewegen und Denken zentrale Leitgedanken. 39

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Standort Åndalsnes, Møre og Romsdal, Norwegen

NORWEGENS HÖCHSTE KLETTERWAND NORWEGISCHES BERGSPORTZENTRUM IN ÅNDALSNES, NORWEGEN

Bauherr/Betreiber Stiftung Tindesenter Architekt Reiulf Ramstad Arkitekter AS Josefines gate 7 NO-0351 Oslo www.rra.no Team Reiulf Ramstad Anders Tjønneland Christian Skram Fuglset Autor Reiulf Ramstad Arkitekter AS Fotos ©Fotograf André ©SørenHarder Offizielle Eröffnung Mai 2016 Baukosten 6,2 Mio. EUR 40

Das „Norsk Tindesenter“ ist ein Besucherzentrum, das der Geschichte des Bergsteigens und Kletterns in Norwegen gewidmet ist. Dem Besucher bietet sich ein breitgefächertes Angebot aus Führung und Information, Museum und Erleben rund um das Thema Bergsteigen. Es gibt ein Auditorium, eine Ausstellungsfläche, eine Bibliothek, einen Shop, ein Restaurant/Café – und die mit 21 Metern höchste Kletterwand Norwegens, entworfen von Reiulf Ramstad Arkitekter AS. Das Norwegische Bergsportzentrum versteht sich als eine innovative Interpretation der fantastischen Natur und gewaltigen Landschaften vor Ort. Das Gebäudekonzept basiert auf seiner Funktion als Bergsteigerzentrum und Treffpunkt für Ortsansässige und Besucher. Die markante geometrische Form des Bauwerks kommuniziert auf den ersten Blick seinen Bestimmungszweck als Bergsteigerzentrum. Die als einheitliche Oberfläche gestaltete Fassade des in der Ortsmitte zwischen Bahnhof und Yachthafen

gelegenen Gebäudes unterstreicht diesen Charakter. Der Eingang ist zum Bahnhof hin ausgerichtet. Die Originalität der Architektur kommt am exponierten Standort und vor der spektakulären Bergkulisse in besonderem Maße zum Tragen. Nachhaltigkeit stand bei Materialwahl und Energiebilanz im Vordergrund. Diese Eigenschaften machen das Norwegische Bergsportzentrum zu einem modernen Vorzeigeprojekt. sb 1/2017


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Kletterwand im turmartigen Gebäudekörper Mit 60 Kletterstrecken verteilt auf 20 Abseilstellen bietet die Kletterwand reichlich Platz und optimale Bedingungen für Kletterer aller Level sowie für alle, die diesen Sport einmal ausprobieren möchten. Es werden Einführungskurse für Anfänger und Könner angeboten. Mit 21 Metern ist die Kletterwand die höchste in ganz Norwegen. Das Zentrum verfügt über zwei Strecken für SoloKletterer, eine Bouldering-Wand für intensives Training und eine Bouldering-Höhle für Kinder. Raum für soziale Aktivitäten Das geräumige Foyer kann auch als Veranstaltungsort genutzt werden, und das neben dem Eingangsbereich gelegene Café verfügt über eine einladende Außenterrasse. Angrenzend an das Café befinden sich Konferenzräume und ein Bewirtungsbereich, die separat oder als Erweiterung des Cafés genutzt werden können. Die kleine Bi­ blio­thek bildet eine abgeschirmte Zone, die zum Entspannen oder Lesen einlädt. 42

Das Auditorium, das sich über Erdgeschoss und Obergeschoss erstreckt, ist ein flexibler Raum, der als Kino wie auch als Erweiterung der Ausstellungsfläche dienen kann. Multimedia-Shows mit Bildern der lokalen Berglandschaft können an Wände und Decke projiziert werden. Farbspiel an der Fassade Die Fassade des Norwegischen Bergsportzentrums ist mit 1,2 mm dicken Aluminiumschindeln verkleidet, deren unterschiedlichen Metallictöne – Silber, Bronze hell und Bronze dunkel – je nach Lichteinfall changieren. Die Außenhülle des Gebäudes greift die Farben des Fjords und der umliegenden schneebedeckten Berge auf. Das Norwegische Bergsportzentrum ist ein einladendes, barrierefreies und modernes Gebäude mit markanter Architektur, über die es gleichzeitig fest in der standortspezifischen Kultur und Landschaft verankert ist. Dank seines eigenwilligen Charakters zählt es zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten des Landes. sb 1/2017


1 Eingang 2 Foyer 3 CafĂŠ 4 Konferenzraum 5 Auditorium 6 Ausstellung 7 21-m-Kletterwand 8 Boulderwand

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FRISCHE BRISE OCEAN BREEZE INDOOR ATHLETIC FACILITY IN NEW YORK CITY, USA Standort Staten Island, New York City, USA Bauherr/Betreiber NYC Dept of Parks and Recreation Architekt Sage and Coombe Architects 12-16 Vestry St, 5th Floor US - NY 10013, New York www.sageandcoombe.com Partner Jennifer Sage FAIA, LEED AP Peter Coombe AIA, LEED AP Projektleiter Joshua Keay AIA, LEED AP Autor Jennifer Sage Peter Coombe Joshua Keay Fotos Alexa Hoyer Paul Warchol Eröffnung November 2015 Baukosten 73 Mio. USD 44

Die im Rahmen des New Yorker Design Excellence Wettbewerbs errichtete Ocean Breeze Indoor Athletic Facility befindet sich in einem 44 Hektar großen Park. Dieser wird im Zuge der PlaNYC-Initiative des früheren Bürgermeisters Bloomberg entwickelt, der sich vorgenommen hatte, in jedem Stadtviertel weitläufige Grünflächen anzulegen. Das von Sage and Coombe Architects geplante Gebäude an der Ostküste von Staten Island ist Teil einer Projektplanung mit einem Budget von 1,2 Milliarden USD für die Begrünung von New York City. Sage and Coombe hat den 12.500 m² großen Leichtathletikkomplex auf der Ostseite von Staten Island mit Blick auf die Verrazano-Narrows Bridge, Lower Manhattan und die Lower New York Bay in Kooperation mit einem Team aus Landschaftsarchitekten, TGA-Ingenieuren, Umweltberatern, Beleuchtungstechnikern und Leichtathletik-Experten geplant. Der Bau der Anlage auf einem der letzten freien Grundstücke in diesem Teil der Insel stellte die Planer im Vorfeld vor erhebliche Schwierigkeiten. Der sumpfige Untergrund und bestehende Grunddienstbarkeiten zwangen die Planer, das Gebäude in der südöstlichsten Ecke der Parzelle zu errichten, direkt am Father Capodanno Boulevard,

einer von Nord nach Süd verlaufenden Hauptverkehrsstraße. Schon früh wurde beschlossen, die Arena künstlich über die Straßenebene zu erhöhen, womit gleich mehrere strategische Vorteile erzeugt wurden: Die erhöhte Lage bietet eine schönere Aussicht und schützt das keine 300 m von der Küste entfernte Gebäude vor Sturmfluten und Gezeiten. Zudem wurde so eine Trennung des täglich genutzten (ebenerdigen) Fitnesscenters einerseits und der Zuschauerströme an Wettkampftagen andererseits möglich. Schließlich konnten so die erforderlichen Parkplätze unterhalb des Gebäudes angeordnet werden, sodass sb 1/2017


sie keinen zusätzlichen kostbaren Raum beanspruchen. Im Ergebnis erschließt sich das Gelände über einen leicht ansteigenden Weg, über den Besucher und Sportler auf eine Terrasse mit Blick über den weitläufigen Park gelangen. Hydraulisch verstellbare Laufbahn Die bei weitem modernste Leichtathletikanlage der gesamten Region verfügt über eine hydraulisch verstellbare 200-m-Laufbahn, deren sechs bei Wettkämpfen leicht geneigte Bahnen für Trainingseinheiten auf acht plane Bahnen erweitert werden können. Zudem wurden zwei Weitsprung-, zwei Stabhochsprung-, eine Hochsprungund zwei Wurfanlagen eingerichtet. Die Anlage entspricht den Wettkampfvorschriften von NCAA und IAAF, verfügt über 2.500 Zuschauerplätze, Kioske, Konferenzräume, sanitäre Anlagen und Serviceareale sowie über ein Fitnesscenter mit Cardio- und Kraftgeräten. Die mit Bildern von Läufern, Tieren und Pflanzen versehenen Fensterflächen aus perforiertem Glas dienen als Sonnenschutz. Mosaike, speziell angefertigte Grafiken und Kunstinstallationen schmücken die Anlage, Oberflächen sb 1/2017

in kräftigen Farben sorgen für eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Orientierung. Niedriger Energieverbrauch Umweltfreundlichkeit stand im Zentrum der Planung: Tageslichtnutzung, Beleuchtung über Bewegungsmelder, Regenwasserrückgewinnung, Low-Flow-Rohrleitungen, Verwendung von Recyclingmaterialien und ein „kühles“ Dach mit hohem Rückstrahlungsvermögen, ausgestattet mit ausreichend Platz für eine spätere Installation von Photovoltaiktechnologie. Anstelle einer Klimaanlage sorgen Abluftventilatoren auf dem Dach und Falttüren auf drei Seiten der Arena für eine natürliche Luftzirkulation. Alle mechanischen Systeme sind mit moderner hocheffizienter Technik ausgestattet und werden über ein vernetztes Gebäudeleitsystem überwacht und gesteuert. Das LEED Gold-Zertifizierungsverfahren für das Projekt läuft. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit mussten über 600 Stahlbetonstützen 21 Meter tief im Boden verankert werden. Die Stützen wurden mit großen Kappen versehen, die untereinander über Querstreben verbunden sind und die darüber befindlichen Gebäudepfeiler stabilisieren. 45


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RACK LEVEL PLAN

Ein Netz gegossener Betonstützen und -streben trägt die Laufbahn-Plattform circa 30 cm über dem Boden. Diese Plattform diente auch zur Montage der langen Träger für die darüber liegende Arena. Bei der von MKW Associates entwickelten Gestaltung der Grünanlagen stand der Erhalt der vorhandenen natürlichen Umgebung wie Sanddünen, Sumpf- und Strauchlandschaft im Vordergrund, in die Baseball- und Softballfelder, ein Fußball/Football-Feld, eine 5-km-Geländelaufstrecke und mehrere Wanderwege integriert wurden. Darüber hinaus wurde ein bestehender Radweg verlängert, der nun an der Vorderseite der Anlage verläuft und den nahegelegenen Midland Beach mit dem Ocean Breeze Fishing Pier verbindet. 46

Legende 1 Eingang 2 Flur 3 Rezeption 4 Imbissstand 5 Toiletten 6 Büros

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DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN

JOSHUA KEAY Sage and Coombe Architects

Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Angesichts steigender Eintrittspreise für Sportveranstaltungen und der heutzutage wirklich beeindruckenden HD-Qualität der TV-Übertragungen wird man in Zukunft den Live-Besucher wieder mehr in den Fokus rücken. In diesem Zusammenhang wird den Angeboten in der Anlage sowie im Umfeld von Stadien und Arenen eine Schlüsselrolle zukommen. Viele neue und geplante Sportanlagen wurden bzw. werden im Stadtzentrum errichtet oder in Mischgebieten mit Einzelhandel, Restaurants und sonstiger Infrastruktur.

Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Als gebürtiger Neuengländer hing mein Herz sehr an der alten Mehrzweckhalle Boston Garden. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mir dort in jungen Jahren Spiele der Celtics angesehen habe und tief beeindruckt war vom Parkettboden, den steilen Tribünen sowie den alten Trikots und Meisterschaftsfahnen an der Decke. Ich war beruflich in Boston, als die Halle abgerissen wurde, und ich erinnere mich noch gut, dass der Abriss nicht von oben nach unten erfolgte, sondern horizontal, sodass man irgendwann einen perfekten Querschnitt der in der Mitte durchtrennten Halle sehen konnte.

Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus Sicht eines Architekten? Als Architekt finde ich Basketball am interessantesten und visuell besonders dynamisch. Zudem bin ich seit meiner Kindheit Fan der Boston Celtics. Basketball auf Profi-Niveau ist extrem komplex und vielschichtig. Wie ein Architektenteam bei einem Projekt müssen alle Akteure Hand in Hand arbeiten, um erfolgreich zu sein. sb 1/2017

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VERBINDUNGSGANG WIRD ZUM UNTERIRDISCHEN ERLEBNIS SPORTHALLE STIFTSGYMNASIUM IN KREMSMÜNSTER, ÖSTERREICH

Standort Kremsmünster, Österreich Bauherr/Betreiber Stiftsgymnasium Kremsmünster Architekt Poppe*Prehal Architekten Direktionsstraße 15 AT-4400 Steyr www.poppeprehal.at Autor Poppe*Prehal Architekten Fotos Walter Ebenhofer Portraitfotos Poppe*Prehal Architekten Eröffnung Januar 2016 48

Die ursprüngliche Planungsaufgabe eines Architektenwettbewerbes war es, einen Ver­ bindungsgang zwischen dem bestehenden Gymnasium in der oberösterreichischen Gemeinde Kremsmünster (6.500 Einwohner) und dem Konviktsbereich zu schaffen. Außerdem sollte auf einem vorgegebenen, anderen Grundstück eine Sporthalle geplant wer­den. Poppe*Prehal Architekten stellten jedoch im Zuge der Wettbewerbsbearbeitung fest, dass es positive Synergieeffekte gibt, wenn diese beiden Teile zusammengefasst werden, und erarbeiteten eine Lösung, in der sich beide Bereiche in ein Konzept einbetten. Der knapp 100 m lange Verbindungsgang musste aus baulichen und aus Gründen des Denkmalschutzes unterirdisch verlaufen. Solch ein langer Verbindungsgang ist in der Benutzung sehr problematisch, da er die Gefahr des Flairs eines U-Bahn-Schachtes birgt, und stellte somit eine architektonische Herausforderung dar. Die Architekten schufen daher keinen Gang, sondern ein verbindendes Element.

Fast ein Drittel des Verbindungsteiles tangiert die Sporthalle, deren Wand durch die Verglasung visuell geöffnet wird und dadurch den Gang durch die natürliche Belichtung von oben mit belichtet. So treffen zwei unterschiedliche Bewegungsflächen aufeinander und bilden spannende Sichtbeziehungen. Durch eine circa 20 m lange Boulderwand erweitert sich der Verbindungsgang zu einem unterirdischen Erlebnisteil. sb 1/2017


Barocke Bausubstanz Im Stift sind Gewölbe allgegenwärtig, dieses Thema wurde bei der Gestaltung aufgegriffen und als architektonisch-gestalterisches Element in Form einer Faltung auf die Sichtbeton-Wand projiziert, um die Monotonie des Ganges zu unterbrechen und das Spiel von Licht und Schatten zu intensivieren. Durch diese besondere räumliche Gestaltung wird das Durchschreiten nicht zur Bedrückung, sondern zum Erlebnis. Die dunkelblau gefärbte Decke erzeugt eine nach oben offene Wirkung und lässt den Sichtbeton in einem fein blau nuancierten Ton erscheinen, der eine Assoziation zum Himmel erzeugt. Je nach Sichtpunkt zeigt sich ein subtil wechselndes Farbenspiel. Den Abschluss des Verbindungsganges und den Übergang zum Treppenhaus bildet die Statue des Heiligen Benedikt (ehemalige sb 1/2017

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Brückenfigur). Ein Platz für diese Figur wurde schon länger gesucht und hier gefunden. Unterirdische Sporthalle Die Sporthalle befindet sich hinter der Stiftsmauer am Wassergraben. Ein Durchbrechen der Mauer war aus Gründen des Denkmalschutzes nicht möglich, daher wurde parallel zum historischen Bruchsteinmauerwerk eine gleichhohe Mauer in sandgestrahltem Sichtbeton errichtet. Die größtenteils unterirdische Sporthalle wird von beiden Mauern eingerahmt. Darüber hinaus fand zwischen den Mauern noch ein ebenerdiger Carport 50

Platz, jenseits der neuen Mauer erstreckt sich der Konviktsgarten. Der Innenraum der Sporthalle ist farblich in matt glänzenden Gold- und Bronzetönen gehalten. Durch die sichtbare Leimbinderkonstruktion mit symmetrischer, trichterförmiger Lichtstreuung durch Oberlichter wird der Sporthalle ein besonderes Raum- und Lichterlebnis gegeben. Des Weiteren wurden in den Zwischenstegen der trichterförmigen Holzkonstruktion bündig Lichtbänder eingebettet. Somit ist eine gleichmäßige Verteilung des Lichtes zu jeder Tageszeit gegeben, sowohl bei Tages- als auch bei Kunstlicht. sb 1/2017


DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN

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DR. HELMUT POPPE POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN 4

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Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Neben den qualitativ hohen und funktionalen Anforderungen werden Signifikanz und Unverwechselbarkeit von Sportstätten, auch im Sinne einer Corporate Identity, im zunehmenden Maß auch bei kleineren und mittleren Sportstätten an Bedeutung gewinnen. Sportstätten sind kollektive Einrichtungen, wo zusätzlich zu den sportlichen Veranstaltungen gesellschaftliche Ereignisse stattfinden.

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Sporthalle 1 Geräte 2 Sporthalle 3 Technik 4 Umkleiden 5 Duschen 6 Lehrer 7 barrierefreie Toilette 8 Putzmittelraum 9 Verbindungsgang sb 1/2017

Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Meine Lieblingssportstätte ist die freie Landschaft, weil sie Motor für das Nachdenken über Architektur, ihre Relevanz im Sinne räumlicher Konzepte für alle architektonischen Aufgaben, aber eben auch für Sportstätten ist.

Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus Sicht eines Architekten? Laufen und Radfahren sind jene Sportarten, denen ich je nach zeitlichen Ressourcen nachgehe, jedoch ohne eine Vereinsmitgliedschaft zu bevorzugen. Sport ist eine Art Katalysator, wo Alltagsproblematiken durch die Konzentration auf den Sport ausgeblendet werden. Gleichzeitig wird der Kopf frei für neue Ideen und Sichtweisen. 51


GEBÜHRENDER AUFTRITT WETTKAMPFSPORTHALLE AM PLATZ DER DEUTSCHEN EINHEIT, WIESBADEN, DEUTSCHLAND Standort Wiesbaden, Deutschland Bauherr/Betreiber Landeshauptstadt Wiesbaden Architekt Georg • Scheel • Wetzel Architekten Marienstraße 10 DE-10117 Berlin www.gsw-architekten.de Team Ingo Schrader – Project management, Tom Banemann, Marta Costa, Tabea Däuwel, Inge Günther, Johan Jambor, Gilta Koch, Michael Kungl, Tassilo Lochocki, Julianne Rieussec, Jens Roscher, Antje Utpatel, Frank Zimmermann Autor Georg • Scheel • Wetzel Architekten Fotos Stefan Müller Eröffnung Mai 2014 Baukosten 48 Mio. Euro 52

Mit dem Neubau der Wettkampfsporthalle ging die Neugestaltung und Revitalisierung des Platzes der Deutschen Einheit einher. Georg Scheel Wetzel Architekten entschieden sich für eine hybride dreiteilige Baukörperkonstellation, bestehend aus Wettkampfsporthalle, Einzelhandelsflächen und einem Bürohaus, deren spezifische Ausformulierungen sich aus stadträumlichen Abhängigkeiten und funktionalen Zusammenhängen ergeben. Der Übergang zwischen Innenstadt und Weststadt wurde neu geordnet. Sporthalle und Bürohaus verfügen über einen gemeinsamen, zweigeschossigen Sockel, der sich mit Sportfoyer und gastronomischen Einrichtungen, Marktcafé und Sportbar zum Platz der Deutschen Einheit öffnet. Zum westlich gelegenen Quartiersplatz sind ebenfalls gastronomische Einrichtungen angeordnet, welche dem Sportfoyer zugeschaltet, aber auch unabhängig vom Platz aus erschlossen werden können. Die Wettkampfsporthalle ist sowohl inhaltlich als auch städtebaulich in engem Zusammenhang mit der bestehenden Elly-Heuss-Schule zu betrachten, welche in die erste Reihe tritt und mit ihrem kräftigen Kopf- und Eingangsgebäude ein stadträumlich prägendes Element des Platzes der Deutschen Einheit bildet.

Erste Großsporthalle seit 28 Jahren Die Sporthalle, im ersten Obergeschoss angeordnet, tritt durch die Vorlagerung einer überdachten Stadtloggia in direkte Beziehung zum neu geschaffenen Platz der Deutschen Einheit; diese Loggia verschafft der Sporthalle den gebührenden öffentlichen Auftritt. Sie ermöglicht neben einer Nutzung für Sportveranstaltungen während der Pausen oder nach öffentlichen Wettkämpfen vielfältige zusätzliche öffentliche Bespielungen wie Foyer, Bühne oder Zuschauer­ ebene zum Platz. Vorstellbar ist auch die Nutzung dieses Raumes als temporäre Projektionsfläche. Die Anbindung der Sporthalle an die untere Platzebene erfolgt über großzügige sb 1/2017


Außentreppen, welche entsprechend der Erfordernisse durch Tore geöffnet werden können. Die Konzeption äußerer Freiflächen und Treppen ermöglicht zudem eine ­effektive Entfluchtung der Halle über den Außenraum. Die zentrale Haupterschließung der Sporthalle ist über ein erdgeschossiges Foyer am Platz der Deutschen Einheit organisiert, welches über zwei großzügige Treppen mit der Zuschauerebene verbunden ist. Die Erschließung für Schule und Sportler funktioniert unabhängig über einen eigenen Zugang. Die innere Struktur der Sporthalle reflektiert die städtebauliche Ausrichtung zum Platz. Atmosphäre einer Arena Die festen Tribünen sind als Rücken an der Nordseite angeordnet und betonen die Öffnungsgeste nach Süden. Die allseitig angeordneten flexiblen Tribünen stellen das sb 1/2017

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Sportgeschehen in den Mittelpunkt und schaffen die konzentrierte Atmosphäre einer Arena. Sämtliche Tribünen werden über einen umlaufenden Umgang auf der Terrassenebene erschlossen. Dies schafft größtmögliche Übersichtlichkeit für die Zuschauer. Fassade und Isolierung Die Sporthalle wird überspannt mit einem Stahlraumfachwerk. Die Glasfassaden wurden zur Vermeidung von Blendeffekten und Wärmeeintrag mit effektiven lichtstreuenden Einlagen gefüllt. Eine Dreischeiben-Isolierverglasung mit sehr guten Wärmedämmeigenschaften ist in einer Materialstärke von mindestens 5 cm ausgeführt. Die Transparenz der Fassaden ermöglicht zudem die Wahrnehmung des Sportgeschehens vom Platz aus. Bei Dunkelheit wird diese Außenwirkung durch die innere Beleuchtung der Halle noch stärker 54

inszeniert. Fassaden und Terrassenbereiche werden mit hellen, homogenen Natursteinplatten verkleidet. Dieses Material bindet die unterschiedlichen Gebäudeteile zusammen und schafft einen referentiellen Bezug zu den Natursteinelementen an der gegenüberliegenden EllyHeuss-Schule. Talentförderung Die Sporthalle wird sowohl für den Schulsport als auch für die Talentförderung des ortsansässigen Volleyballvereins genutzt. Lehrer und Schüler der benachbarten EllyHeuss-Schule freuen sich über kürzere Wege zum Sportunterricht. Für den Bundesligisten VCW erfüllt sich ein Traum. Seine Funktionäre loben, dass nun alle Spiele, auch im Pokal und in den Playoffs, in der Wettkampfhalle ausgetragen werden können, da die Halle sogar internationalen Anforderungen entspricht. sb 1/2017


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Lageplan 1 Sporthalle 2 BĂźrohaus 3 Platz der Deutschen Einheit 4 Quartiersplatz 5 Elly-Heuss-Schule Schnitt 1 Sporthalle 2 BĂźrohaus 3 Einzelhandel 4 Tiefgarage

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SPORT IM DOPPELPACK SPORTHOTEL „LA MAISON DU SPORT VAUDOIS“ IN LEYSIN, SCHWEIZ

Standort Leysin, Schweiz Bauherr/Betreiber Stiftung ‘Fonds du Sport Vaudois‘ Architekt Graeme Mann & Patricia Capua Mann architectes Ch. de Monribeau 2 CH-1005 Lausanne www.mcm-arch.ch Team Graeme Mann, Patricia Capua Mann, Thomas Wegener, David Martinez, Vincent Morel Sportböden RealSport SA Chemin de Combernesse 9 CH-1728 Rossens www.realsport.ch Autor mcm architectes Fotos Thomas Jantscher Eröffnung 2016 Baukosten 14 Mio. CHF 56

„La Maison du Sport Vaudois“ ist ein Hotel mit 70 Betten (20 Zimmer mit je 2 bis 4 Betten). Es verfügt über einen Speisesaal für 80 Gäste und Küche, drei Seminarräume, eine Sporthalle und eine Mehrzweck-Außensportanlage. Geplant wurde die Anlage von Graeme Mann & Patricia Capua Mann architectes EPFL FAS SIA. Sie ist die Heimatbasis des schweizerischen Sportförderungsprogramms „Jugend + Sport“ und Veranstaltungsort für Trainingslager verschiedener Clubs und Vereine sowie Schulsport-Camps. Inspiriert von den gewachsenen Dörfern der Region mit ihren dicht gedrängten Chalets greift der Entwurf die Form einer Ansammlung kleiner Gebäudekörper auf. In freier Interpretation dessen wurden die kleinen Chalets jedoch zu einem größeren Komplex zusammengeführt, der den Besucher an die charakteristischen Hotelbauten in Leysin erinnert. Er wurde auf dem von Natur aus flachen Areal am oberen Ende des Grundstücks errichtet und liegt damit oberhalb der Außensportanlage. Dank der erhöhten Lage des Gebäudes bietet sich den Besuchern ein atemberaubender Ausblick auf das umliegende Gebirge und das Bergpanorama. Die einzelnen Gebäudeteile ermöglichen die unabhängige Nutzung der verschiedenen Bereiche. Das Sporthotel verfügt über eine eigene Sporthalle des Typs VD3 (28 x 16 m) mit Duschen und Umkleiden. Diese eignet sich für die gängigsten Indoorsportarten wie Basketball, Volleyball, Badminton, Gymnastik und Unihockey. Gäste des

Sporthotels können die Halle bevorzugt nutzen. Die verbleibenden Zeitfenster sind für externe Gruppen oder Clubs buchbar. Bei der Außenanlage handelt es sich um eine Mehrzwecksportanlage mit einer Fläche von ebenfalls 28 x 16 Metern und synthetischem Belag, angeordnet auf dem Dach der Sporthalle. Sie ermöglicht Sport und Spiel jeder Art wie Basketball, Volleyball und Fußball. Die Hotelgäste können die Außenanlage ohne vorherige Reservierung nutzen. Die drei Ebenen umfassende Sporthalle wurde behutsam in das Hangprofil und die Landschaft integriert. Das einzig sichtbare Element der Halle ist eine Betonkonstruktion mit linear angeordneten Oberlichtern, über die die Sporthalle mit Tageslicht versorgt wird. Zugleich bildet diese Oberlichtkonstruktion einen natürlichen Windschutz für die Außenanlage auf dem Hallendach. sb 1/2017


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MORGENS TENNIS, ABENDS TANGO ERWEITERUNG DER ARENA KLOSTERS-SERNEUS, SCHWEIZ Durch den Umbau wird das Sportzentrum um eine Event-/Tennishalle, eine Sporthalle sowie einen Außentennisplatz erweitert. Die Besucher freuen sich über die größere Auswahl an Freizeitmöglichkeiten und die auf ihr Nutzerverhalten angepasste Gestaltung der Infrastruktur. Standort Klosters-Serneus, Schweiz Bauherr/Betreiber Gemeinde Klosters-Serneus Gesamtleister Ralbau AG CH-7004 Chur Sportstättenplaner Engeler Freiraumplanung AG Tonhallestrasse 42 CH-9500 Wil www.engeler-planung.ch Tennisböden Joseph Tennisplatzbau AG Pfaffengasse 34 CH-7206 Igis www.josephtennis.ch Autor Stephan Fässler Fotos Architekturbüro Ritter Schumacher AG Offizielle Eröffnung Januar 2017 Baukosten 13,5 Mio. CHF 58

Vor der Erweiterung der Arena Klosters-Serneus bestand die Freizeitanlage während der Wintersaison aus zwei Kunsteisbahnen für verschiedene Eissportarten. Im Sommer standen sieben Tennisplätze, ein Fußballfeld, ein Allwetterplatz und eine Leichtathletikanlage zur Verfügung. Das ganzjährig geöffnete Restaurant mit großzügiger Terrasse rundete das Angebot für die Gäste ab.

eingesetzte Rebound Ace® Spielbelag kann bei Bedarf mit einem mobilen Parkettboden geschützt werden.

Nach 13 Monaten Bauzeit konnte der Gesamtleister Ralbau AG am 2. Dezember 2016 termingerecht die Erweiterung des Sportzentrums an den Bauherrn, die Gemeinde Klosters-Serneus, übergeben. In kürzester Zeit wurden die Neubauten, bestehend aus einer multifunktionalen Eventhalle und einer Doppelsporthalle, aufgerichtet und fertig­gestellt.

Das Sportzentrum wird zusätzlich zur sportlichen Nutzung auch vermehrt für Anlässe und Events genutzt und steht als multifunktional nutzbares Ensemble zur Verfügung. Die Hallen können als Ganzes, aber auch als separierte Räume genutzt werden, zum Beispiel bei zwei parallel durchgeführten Veranstaltungen.

Sandähnlicher Belag Bei der Doppelhalle wurde der neuartige Tennis Force®ES Spielbelag eingebaut, damit auch in der Halle auf einer sandähnlichen Belagsoberfläche trainiert werden kann. Bei Veranstaltungen wird der Boden mit einem mobilen PU-Kunststoffbelag abgedeckt. Der in der Eventhalle

Die im Westen des bestehenden Sportzentrums erstellte Erweiterung der Außentennisplätze mit dem Vulkanit® Belagssystem fügt sich optimal in die bestehende Anlage ein.

Das großzügig gestaltete Foyer heißt die Besucher in der Arena Klosters herzlich willkommen. Die Veranstalter versprechen, dass geräumige Garderoben, eine geschickt ausgestattete Catering-Küche sowie eine moderne Musikanlage und optimale Beleuchtung beste Voraussetzungen für gelungene Veranstaltungen in der Eventhalle bieten. sb 1/2017


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PARABOLISCHE DACHFORM MIT LICHTKUPPELN STÄDTISCHE SPORTHALLE IN GENK, BELGIEN Das städtische Sportzentrum ist nicht nur eine sportliche Bereicherung für das belgische Genk: Geprägt durch eine markante Formgebung überzeugt der Neubau mit architekto­ nischer Identität und technischem Know-how. Belichtet, belüftet und im Notfall entraucht wird die 18 Meter hohe Halle durch Lichtkuppeln von ESSERTEC.

Standort Genk, Belgien Bauherr/Betreiber Stadt Genk Architekt BEL Architects Theater Building, Italiëlei 124 BE-2000 Antwerpen www.bel-architecten.be Lichtkuppeln ESSERTEC GmbH Berghäuschensweg 77 DE-41464 Neuss www.essertec.de Autor Volker Tings Fotos Luca Beel ESSERTEC 60

Unweit des über 40 Jahre alten Baus der bestehenden denkmalgeschützten Sportanlage entwarfen BEL Architects zusammen mit Ney Partners ein Gebäude, das – im Gegensatz zur alten Halle – den heutigen Standards in höchstem Maße gerecht wird. So setzten sich die Planer in dem von der Stadt ausgelobten Architekturwettbewerb mit ihrem innovativen Raum- und Technikkonzept erfolgreich gegen ihre Mitstreiter durch. Auf einer Grundfläche von 60 x 80 Metern gliedert sich das Gebäude in eine zen­ trale Eingangshalle, eine Cafeteria, Umkleideräume, Lagerflächen und eine moderne Doppelsporthalle. Mit dieser können beide Hallenteile jeweils in drei separat zu bedienende Spielfelder unterteilt werden. Raum- und Technikkonzept Das architektonische Konzept ist bis unter die parabolisch geformte Gebäudehülle in 18 Meter Höhe gründlich durchdacht: Insgesamt 189 ­ESSERTEC Lichtkuppeln und noch mehr künstliche Lichtquellen mit neuester LED Technik

perforieren das markante Dach förmlich und sorgen so für die Beleuchtung der Halle. Zu den 113 starren Lichtkuppeln esserfix® 4000 wurden, um im Brandfall die nötige Sicherheit zu bieten, 76 Rauch- und Wärmeabzüge fumilux® 4000 montiert. Neben der Belüftung und Entrauchung durch die elektrisch betriebene RWA-Mechanik bieten die Oberlichter mit ihrer hochwertigen 4-schaligen Kunststoffverglasung viel natürliches Tageslicht für die Nutzer des Sportzentrums. Zudem sorgen sie für eine sehr gute Wärme- und Schall­dämmung. Vor Beschädigungen der Verglasung, die beispielsweise durch aufprallende Bälle hervorgerufen werden können, schützt die innenliegende Polycarbonat-Schale der Oberlichter. Eine weitere Besonderheit ist die an die homogene Gebäudehülle angepasste Farbgebung der Kuppelelemente: Im Einklang mit der weißen Fassade und dem weißen Dach wurden alle Beschläge und Scharniere bis hin zu den Eckspoilern der Rauchabzüge in Weiß ausgeführt. sb 1/2017


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FINLAND’S FINEST ENERGIEEFFIZIENTE BELEUCHTUNGSLÖSUNGEN AUS FINNLAND Fotos

Greenled GmbH, Maximilianstr. 16-17, D-67346 Speyer, info@greenled-deutschland.de, www.greenled-deutschland.de

Osram ist für die meisten Deutschen ein Begriff. Dessen Kooperationspartner in Skandinavien Greenled hingegen kennen hierzulande bisher nur wenige. In seiner skandinavischen Heimat ist das Unternehmen seit fast zehn Jahren der Ansprechpartner für Beleuchtungslösungen für Industrie, Straßen, öffentliche Gebäude und vor allem für Sportstätten und Sporthallen. Jetzt bringt Greenled seine Expertise auch auf den deutschen Markt und hat vier Ansätze im Gepäck, mit denen es sich lohnt, in neue Beleuchtungssysteme zu investieren. Ob Trainingshalle, Ballsporthalle für internationale Wettkämpfe oder Eishockeyhalle – gerade bei Sporthallen zeigt sich, was hochwertige Beleuchtungssysteme leisten sollten. Sie müssen den Sporttreibenden, den Zuschauern und bei Wettkämpfen natürlich auch den Fotografen und TV-Kameras gerecht werden: sie sollten absolut flackerfrei sein und eine angenehme und gleichmäßige Beleuchtung bieten. Gleichzeitig spielen die Kosten eine Rolle. Die für die Beleuchtung genutzte Energie macht einen Großteil der Stromkosten für Sporthallenbetreiber aus und ist damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Durch die Umstellung der Beleuchtung und die intelligente Planung sowie Realisierung durch Greenled konnten nach Angaben des Unternehmens in den Sporthallen Energieeinsparungen von 60 Prozent erzielt und die Lichtmenge fast verdoppelt werden. 62

Um energieeffiziente Lösungen wie diese zu bieten, die Kosten sparen und gleichzeitig nach Bedarf eine große Lichtmenge bei effektiver Lichtverteilung garantieren, verfolgt Greenled vier Ansätze: Ganzheitlicher Service – von der Planung bis zur Montage Greenled unterstützt Kunden und Partner bei der Auswahl und Planung der richtigen Beleuchtung für eine optimale und effiziente Ausleuchtung des Objekts. Das beinhaltet die Bestandsaufnahme, die erforderlichen Messungen und Berechnungen sowie das Erstellen eines Beleuchtungsplans für die jeweiligen Objekte. Auch an die Effektivität der Montage ist gedacht: Die Beleuchtungssysteme werden vormontiert geliefert und auf Wunsch wird die komplette Programmierung, Installation und Inbetriebnahme in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern umgesetzt. sb 1/2017


Innovative Technologie – vom Beleuchtungssystem bis zur Steuerung Der Beleuchtungsspezialist erkannte die Vorteile LEDbasierter Lösungen für Hallenbetreiber und setzte sie bei Projekten im skandinavischen Raum ein, um umweltfreundliche, energieeffiziente Beleuchtungen bereitzustellen. Aber auch die Steuerung der Beleuchtung ist ein wichtiger Faktor, um Energie und Kosten zu sparen sowie die Beleuchtung optimal auf die Bedürfnisse der Hallennutzer abzustimmen.

Qualität – made in Europe Alle Beleuchtungssysteme werden in Europa gefertigt, was nicht nur eine Frage der Qualität ist, sondern auch eine schnelle und einfache Verfügbarkeit der technischen Daten in der richtigen Form garantiert. Das ist besonders für Planer, Bauunternehmer und Baubetriebe äußerst wichtig. Die europäische Produktion, innovative Technologien und den ganzheitlichen Service ermöglichen individuelle, energieeffiziente Beleuchtungslösungen für jede Sporthalle und Arena.

Greenled bezeichnet sich als führenden Experten für den Einsatz des Lichtmanagementsystems, mit dem die Steuerung der gesamten Beleuchtung bei Gebäuden jeder Größe über Fernzugriff ermöglicht wird. Hier arbeitet das Unternehmen mit den innovativsten Lösungen auf dem Markt und nutzt zum einen das DALISteuersystem und zum anderen Encelium von Osram.

Finanzierung und After Sales Service Auch bei der Finanzierung setzt Greenled auf Kunden­ orientierung und bietet unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten – von der Miete über das Leasing bis zum einfachen Kauf. Serviceteams in Kundennähe sorgen für den laufenden, störungsfreien Betrieb, verspricht Greenled.

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NEUBAU UND SANIERUNG STAHLHALLENSPEZIALIST REALISIERT SPORTHALLENPROJEKTE PEM Buildings aus Landshut, mit Firmenhauptsitz in Österreich, gilt vor allem für mittel­ ständische Unternehmen als verlässlicher Partner bei Bau und Sanierung von Stahlhallen.

Autor PEM Buildings Kontakt PEM GmbH Rennweg 10 D-84034 Landshut www.pem.com Fotos Fotograf Gerhard Hagen David Matthiesen Photography Zeman & Co 64

PEM Buildings hat sich seit der Gründung im Jahr 1976 zu einem international erfolgreichen Qualitätsanbieter für sämtliche Arten von Stahlhallen entwickelt und ist auf Neu- und Umbauten, Sanierungen sowie Generalunternehmerleistungen für Gewerbe- und Industriehallen spezialisiert. Mit Hauptsitz in Österreich und seinen Niederlassungen in Deutschland, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Ukraine und Russland realisierte der Stahlhallenspezialist erfolgreich tausende Bauprojekte. So errichtete PEM Buildings auch die neue Sporthalle BasKIDHall in Bamberg/Gereut. Die Stahl-Systemhalle hat eine Fläche von 890 m² und die

Konstruktion berücksichtigt alle Sicherheitsaspekte. Beim Bau wurden Qualitätsmaterialien verarbeitet und bei der Fassade auf eine energiesparende Isolierung geachtet. Für die Trainingshalle wurden rund 24 Tonnen Stahl verbaut. Dachneigung als Herausforderung PEM Buildings hat sich zusätzlich zum Neubau von Stahlhallen auch auf Sanierungen spezialisiert. Das Unternehmen übernahm sowohl die Planung als auch die Montage der Renovierung des Flach- sowie des Metalldaches der Sporthalle Auf dem Schäfersfeld in Lorch. „Die sb 1/2017


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Fotos: 1 & 2 Sporthalle Auf dem Schäfersfeld / Lorch in Deutschland (Fotograf David Matthiesen Photography) 3 & 4 Jugendförderzentrum BasKIDHall in Bamberg/Gereut in Deutschland (Fotograf Gerhard Hagen) 5 Páirc Uí Chaoimh Stadion in Cork City in Irland (Zeman & Co)

Arbeiten am Steildach gestalteten sich aufgrund der verschiedenen Dachneigungen des Bestandsgebäudes sehr aufwändig“, erklärt Geschäftsführer Mag. Thomas Ennsberger. Das Steildach aus Aluminium-Stehfalz wurde auf einer Fläche von circa 1.400 m² neu aufgebaut. Das Flachdach auf rund 850 m² besteht aus einer Tragschale aus AluDampfsperrbahn, PIR-Dämmplatten mit einer ausgesprochen hohen Dämmqualität und einer langlebigen FPODachfolie. Zudem haben die Monteure von PEM Buildings als Besonderheit ein außenliegendes perforiertes Satteloberlicht mit Oberlichtbeschattung und zusätzlicher Durchsturz- und Hagelschutzfunktion eingebaut. sb 1/2017

Passgenaue Verankerung bei Längstribüne in Irland Seit 2003 ist PEM Buildings Mitglied der Zeman Gruppe und zeichnet sich durch langjährige Erfahrung und als Partner mit Handschlagqualität aus. Zeman & Co erhielt den Zuschlag für den Neubau der tragenden Stahlkonstruktion der beiden Längstribünen des Stadion “Páirc Ui Chaoimh” in der Provinz Munster in Irland. „Die Herausforderung bei der Montage besteht darin, die schweren Bauelemente, die 51 m lang, 8 m breit und 15 m hoch sind und pro Stück 65 Tonnen wiegen, einzuheben und in der neuen Betonkonstruktion passgenau zu verankern“, so Bernhard Koller, Bauleiter bei Zeman & Co GmbH. Insgesamt sind zehn Stück dieser Doppelgespärre zu versetzen. Die Fertigstellung nach einem Jahr Bauzeit ist für 2017 geplant. 65


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RUNDUM FIT GENERALSANIERUNG DER GLÜCKAUF-HALLE IN PEISSENBERG, DEUTSCHLAND Autor Architekt Glas Fotos

Birgit Seidel Haindl + Kollegen OKALUX GmbH, Am Jösperhecklein 1, 97828 Marktheidenfeld, Deutschland, info@okalux.de, www. okalux.de Henning Koepke Fotografie/OKALUX GmbH und Haindl + Kollegen

Die Architekten Haindl + Kollegen aus München setzen bei der Generalsanierung der Glückauf-Halle auf klare Konstruktion und reduzierte Materialien und schaffen somit optimale Trainingsbedingungen. Notwendig waren eine neue Dachkonstruktion sowie ein neues Tragwerk. Teile der Fassade wurden komplett erneuert und das entkernte Gebäude innenräumlich neu geordnet. Ein wesentlicher Teil des Entwurfs bestand in der „Begradigung“ des Bestandes. Die zahlreichen Vorund Rücksprünge in der Fassade als auch die Höhenunterschiede im Gelände wurden angeglichen. Weit auskragend breitet sich das neue Dach über die Halle und über die erweiterte Tribünenanlage des angrenzenden Sportplatzes aus. So bindet es alle Bereiche der Sportanlage in das Gesamtvolumen ein. Die Glückauf-Halle wirkt nach der Sanierung ruhig und schlicht. Die verwendeten Materialien - Sichtbeton, Faserzementplatten und Glas - mit ihrer eher rauen Anmutung 66

sind dauerhaft und langlebig. Die Halle ist mit einem Gesamtenergieverbrauch von 62,9 kWh/(m²a) zukunftsfähig. Die Pfosten-Riegel-Fassade mit den Funktionsgläsern erreicht gute Wärmedurchgangswerte. Der Ug-Wert des eingesetzten OKALUX K liegt bei 0,9 W/m²K. Die Architekten Haindl + Kollegen entwarfen einen introvertierten Raum ohne direkten Sichtbezug nach außen. Durch Oberlichtstreifen und die transluzente, vollverglaste Westfassade gelangt dennoch ausreichend Tageslicht nach innen. Die Funktionsgläser OKALUX K von OKALUX mit Kapillareinlagen im Scheibenzwischenraum bieten Sonnenschutz und eine hohe Lichttransmission. Darüber hinaus sorgen sie für gleichmäßig gestreutes und blendfreies Tageslicht ohne Hell- und Dunkelzonen. sb 1/2017


PROFESSIONALS & PROFILES

DER FAKTOR WETTER IST ENTSCHEIDEND

AUSSERGEWÖHNLICHE LAUFBAHNEN

Eine Woche vor den FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2017 in St. Moritz beobachtete Projektleiter Otmar Keller von Eventbauer NÜSSLI die Wind- und Schneeverhältnisse: „Das Wetter ist der zentrale und gleichzeitig unberechenbare Faktor bei den Aufbauarbeiten. Starker Wind erschwert die Bauarbeiten oder verunmöglicht sie unter Umständen ganz. Der Schnee verlangt vom Projektteam enorm viel Flexibilität – wenn es zu viel davon hat, aber auch, wenn er ganz fehlt“, so der Projektleiter.

In der Kommune „Evje og Hornnes“ im Süden Norwegens sind die Trainingsbedingungen für Amateur- und Profiathleten seit der Installation einer neuen Leichtathletikanlage außergewöhnlich gut: Als erste Sportstätte des skandinavischen Landes verfügt der „Hornnes Idrettspark“ über eine beheizte sowie über eine weichfedernde Bahn, die sich durch ihren gelenkschonenden Aufbau optimal für tägliches oder intensives Training eignet.

Schneefall bestimmt den Zeitpunkt des Aufbaus Bereits im Oktober 2016 installierte das Team die Zielarena mit 5.000 Zuschauerplätzen. Projektleiter Keller wählte den Zeitpunkt so früh, um mit seinem Team vor dem ersten Schnee ungehindert und schnell aufbauen zu können. Kurz nach Jahresbeginn werden auch die Bühne im Kulmpark sowie die Unterkonstruktionen für Kommentatorenboxen, Fernsehstudios und Videowand aufgebaut. Wie es sich für eine Weltmeisterschaft gehört, konnten die Zuschauer die Fahrt der weltbesten Athleten vom Start bis ins Ziel verfolgen. Auch beim Bau der 30 Kameratürme war wiederum das Wetter entscheidend. Erst als die definitive Rennstreckenführung aufgrund der Schnee- und Wetterverhältnisse geplant war, nahm das NÜSSLI Projektteam den Aufbau der Kameratürme per Hubschrauber in Angriff. Und ermöglichte so, dass Millionen von Zuschauern live miterlebten, wie sich die Athleten im „freien Fall“ auf die Rennstrecke stürzten. (Foto: Ski WM St. Moritz 2017 / Alessandro Della Bella)

Nüssli (Deutschland) GmbH www.nussli.com sb 1/2017

Auf allen roten Lauf- und Anlaufflächen wurde der AllroundBelag für professionelle Anforderungen Spurtan WSS installiert. Die 15 mm dicke Kunststoffbeschichtung ist wasserdurchlässig, so dass Regenwasser auch vertikal versickern kann und nicht ausschließlich über die Oberfläche der Laufbahn abgeführt werden muss. Bahn Nummer vier ist als Hauptsprintstrecke dank einer Bodenheizung das ganze Jahr frei von Eis und Schnee. Der Aufbau der siebten, grünen „Joggingbahn“ wurde von Polytan speziell nach den Vorgaben des Auftraggebers installiert. Dieser wünschte sich einen federnden Untergrund für intensives Lauftraining, jede Art von Intervalltraining (Kurz- und Langstrecken-Intervalle) sowie für Plyometrisches Training. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Sprung- und Schnellkrafttraining, das auf die Steigerung von Kraft und Leistung abzielt. Die in Norwegen einmaligen Trainings- und Wettkampfbedingungen im „Hornnes Idrettspark“ gehen auf das Engagement des erfolgreichen Nationaltrainers Olav Tveitå zurück. Begeistert ist er vor allem vom Erfolg der grünen Bahn: “Sowohl die Profiathleten als auch die Freizeitsportler aus der Umgebung sind begeistert und trainieren zu 90 Prozent ausschließlich auf ihr.“ (Foto: Tomislav Vukosav / Polytan) Polytan GmbH www.polytan.com 67


PROFESSIONALS & PROFILES

500 M² TRAMPOLINLANDSCHAFT

OSRAM FEIERT 110. GEBURTSTAG

Um seinen Gästen ein schnee- und wetterunabhängiges Erlebnis- und Bewegungsangebot bieten zu können, hat sich der Inhaber des Familienhotels „Feldberger Hof“, Thomas Banhardt, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: auf drei Stockwerken und insgesamt 4.000 m² Nutzfläche entstand innerhalb eines Jahres die FUNDORENA, Deutschlands höchst­ gelegene und in dieser Art einzigartige, hotelgeführte IndoorErlebnishalle.

Hochleistungssport trifft auf Hochleistungsbeleuchtung: Osram feierte den Abschluss seines 110. Markengeburtstags mit einem Event der Superlative und lud einige der besten Eishockeycracks der Republik auf die Zugspitze. Acht Spieler des deutschen Meisters EHC Red Bull München absolvierten dort vor einer grandiosen abendlichen Gipfelkulisse ein im wahrsten Sinne atemberaubendes Spiel, welches dank modernster Hightech-Beleuchtung von Osram bestens in Szene gesetzt wurde.

Die FUNDORENA beherbergt außer einem Indoor-Hochseilgarten, einer Kunst-Eislaufbahn und einer Reithalle auch eine einzigartige, spektakuläre, 500 m² große Trampolinlandschaft. In einer sehr kompakten Planungsphase erarbeitete die Eurotramp GmbH, vielfacher Olympialieferant aus dem schwäbischen Weilheim Teck, ein individuelles, zielgruppenspezifisches Gesamtkonzept für den Trampolinbereich. Die weltweit beispiellose Kindertrampolinlandschaft wurde in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Benz Sport aus dem schwäbischen Winnenden thematisch konzipiert und umgesetzt.

Flutlichtanlagen und Effektbeleuchtung von Osram sorgten für eine beeindruckende Beleuchtung des Spielfeldes und der Umgebung. Gleichzeitig wurde eine Weltneuheit des Münchner Lichtkonzerns erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Das Unternehmen führt 2017 in Textilien eingearbeitete LEDBeleuchtung in den Markt ein. Durch aktiv leuchtende Bereiche lässt sich die Sichtbarkeit und Wahrnehmung von Sicherheitsund Sportkleidung gegenüber passiven Elementen wie Reflektoren und Signalfarben deutlich steigern. Beim Zugspitz-Eishockeyspiel kam diese Technologie unter Extrembedingungen auf knapp 3.000 Metern Höhe zur Anwendung: In der Kleidung, auf den Helmen und dem Puck wurden modernste LED von Osram eingesetzt und im rauen Sporteinsatz bei eisigen Temperaturen auf die Probe gestellt.

Im 200 m² großen „Kids Fun Trail“ können sich die kleinsten Gäste kindgemäß auf insgesamt 36 Trampolinen austoben. Individuelle Trampolinmodelle mit verschiedenen Sprungcharakteristiken und abwechslungsreichen Geländeübergängen inklusive einer einzigartigen Trampolintreppe sorgen für die nötige Abwechslung. Die 190 m² große Dodgeball-Arena mit 32 Sprungfeldern kann neben dem klassischen Völkerball auch für freies Springen genutzt werden. Im 135 m² großen Freestyle-Bereich sind auf speziellen Hochleistungs-Trampolinen Sprünge bis zu 8 m Höhe mit sicherer Landung in einem Riesen-Airbag möglich. Snowboarder, Freeskiier und Skater finden hier ideale Bedingungen für das Trockentraining. Eurotramp-Trampoline Kurt Hack GmbH www.eurotramp.com 68

Die Eisfläche für das Event wurde von der Firma AST erstellt. Osram hat im Zuge seines Jubiläums bereits zwei eindrucksvolle Illuminationen - die festliche Videoprojektion am Deutschen Patentamt in Berlin und die Beleuchtung der Fassade des Westin Excelsior Hotels in Rom, das 2016 ebenfalls 110. Geburtstag feierte - umgesetzt. Als krönenden Abschluss präsentierte das Unternehmen das Eishockeyspiel des EHC Red Bull München in spektakulärem Licht. Osram ist seit 2014 Lichtpartner des deutschen Eishockey-Meisters. OSRAM GmbH www.osram.de sb 1/2017


OPEN SKY: DAS NEUESTE OUTDOOR-ERLEBNIS Der Freizeitpark Eiland van Maurik suchte nach einer multifunktionalen Lösung für noch mehr Unterhaltungsqualität der Gäste im Spaßbad und dem neu zu errichtenden Schwimmbad. Bright Buildings entwarf eine einzigartige transparente Schwimmhalle mit einem Open Sky-Schiebedach und Skywall-Hubfassaden. Bei schönem Wetter schiebt sich das Dach automatisch auf und lässt Sonne, Tageslicht und frische Luft herein. Außerdem lassen sich auch die transparenten Wände des Gebäudes nach oben hin aufschieben, was für einen fließenden Übergang von Indoor- und Outdoor-Aktivitäten sorgt. Bright Buildings zeichnete nicht nur für den Entwurf verantwortlich, sondern erledigte auch die bauliche Realisierung des nahezu 1.000 m² umfassenden Komplexes. Bright Buildings ist Ihr kreativer Baupartner für maßgeschneiderte Gebäude- und Raumlösungen für In- & Outdoor-Aktivitäten unter einem Dach. Wir planen und realisieren transparente, dynamische Gebäude mit auffahrbaren und verschließbaren Dächern und Fassadenfronten. Im Zusammenwirken mit unserem Architektenteam erstellen wir durch standardisierte Lösungen ein bezahlbares und passgenaues Konzept. Dank eigener Fertigungsstätten und fachkompetenter Bauexperten bieten wir Ihnen die rasche Realisierung Ihres Bauvorhabens. Bright Buildings bietet einzigartige und in Eigenregie entwickelte flexible transparente Konstruktionen: das Open Sky®Schiebedach und die Hubfassade Skywall®. Für witterungsabhängige Schwimm- und Spaßbäder können unsere transparenten Konstruktionen den entscheidenden Unterschied zwischen einer schlechten und einer Spitzensaison ausmachen. Immer eine Spitzensaison - unabhängig vom Wetter! Bright Buildings B.V. www.brightbuildings.eu sb 1/2017

INNOVATIVE SPORTGERÄTEAUSRÜSTUNG Das Nutzungskonzept einer Sportanlage stellt die wesentliche Grundlage für deren Ausstattung dar. In der Praxis zeigt sich, dass unterschiedliche Nutzergruppen häufig miteinander konkurrieren. Dabei werden immer komplexere Anforderungen an eine Sportstätte und deren Sportgeräteausrüstung gestellt. Multifunktionalität, leichte und sichere Bedienbarkeit, schneller Auf- und Abbau und nicht zuletzt auch designorientierte Aspekte spielen dabei eine immer größere Rolle. Gleichzeitig müssen die Kosten der Anlagen berücksichtigt werden. Diese Anforderungen in Einklang zu bringen stellt für jeden Planer und Bauherr eine große Herausforderung dar. Als führender Sportgerätehersteller in Deutschland hat BENZ auf diese Entwicklung frühzeitig reagiert und eine Reihe von innovativen Sportgeräten entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden. So kombiniert z.B. das MULTI-MOTION-CENTER die klassischen Elemente einer Kletterstangenanlage mit modularen Bewegungselementen. Die Anlage lässt sich in der Prallwand schnell und einfach versenken, so dass die Halle weiterhin allen Nutzergruppen zur Verfügung steht. Auf einem ähnlichen Konzept basiert auch die neueste Entwicklung von BENZ, das MULTICROSS. Hier wurde die Funktion einer Sprossenwand übernommen und so umgewandelt, dass eine in die Prallwand voll integrierte, multifunktionale Bewegungsanlage entstanden ist. BENZ bringt bereits in der Planungsphase alle Nutzergruppen an einen Tisch, um ein zukunftsorientiertes Sportgerätekonzept zu entwickeln. Mit seinen multifunktionalen Sportgeräten leistet BENZ einen wichtigen Beitrag zur Realisierung von hochwertigen, funktionalen und nachhaltigen Sportanlagen. Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH www.benz-sport.de 69


PROFESSIONALS & PROFILES

FIRMENINDEX NACH DIENSTLEISTUNGEN ANZEIGE-/ INFORMATIONSSYSTEME ENGO..............................74 Signgrass.........................78

BELEUCHTUNG heiler...............................75 INTERGREEN....................75 Kutter..............................75 OSRAM............................76 STRABAG.........................78 Vector Foiltec...................78

BEWÄSSERUNG heiler...............................74 INTERGREEN....................75 Kutter..............................75 PERROT........................... 77 STRABAG.........................78

EISSPORTAUSSTATTUNG AST................................ 72 ENGO..............................74 GfKK...............................74 Ice-World Ice-Business.....75 Universal Sport................78 Züko................................79

ELASTIKSCHICHTEN, FALLSCHUTZBELÄGE BSW................................73 Conradi + Kaiser .............73 KRAIBURG.......................75 Kutter..............................75 Melos..............................76 Polytan........................... 77 Porplastic........................ 77 Sekisui Alveo................... 77 Spieth..............................78 Stargum...........................78 Trofil................................78

DACHSYSTEME PM Engineering............... 77 Serge Ferrari....................78 SMC2..............................78 Vector Foiltec...................78 waagner biro...................79

ENTWÄSSERUNG, LAUFBAHNEINFASSUNGEN ACO............................... 72 ANRIN............................ 72 Conradi + Kaiser .............73 Hauraton.........................74 Labarre............................75

KÄLTEANLAGEN, EISBAHNEN AST................................ 72 ENGO..............................74 GfKK...............................74 Ice-World Ice-Business.....75 Novoter...........................76 Züko................................79

KUNSTRASEN POLYTAN........................ 77 Porplastic........................ 77 Signgrass.........................78 Stargum...........................78 STRABAG.........................78 Trofil................................78

MOBILE SPORTBÖDEN, ABDECKSYSTEME BSW................................73 Conradi + Kaiser .............73 ENGO..............................74 Gerflor.............................74 Hamberger......................75 Holz-Speckmann..............75 Ice-World Ice-Business.....75 Spieth..............................78 Trofil................................78 Universal Sport................78

DECKEN, FENSTER, WANDELEMENTE Bright Buildings................73 CCSC...............................73 ISP...................................75 IST...................................75 Nagelstutz und Eichler......76 Serge Ferrari....................78 Vector Foiltec...................78

GOLFPLATZBAU UND -AUSSTATTUNG BSW................................73 Conradi + Kaiser .............73 KRAIBURG.......................75 Kutter..............................75 Labarre............................75 Novoter...........................76 Signgrass.........................78

EISBEARBEITUNGS­ MASCHINEN ENGO..............................74 Ice-World Ice-Business.....75 Züko................................79

MULTISPORTANLAGEN DSGN concepts................73 Eiden & Wagner...............74 Herculan..........................74 Playparc...........................76 Sekisui Alveo................... 77 Signgrass.........................78 SMC2..............................78 Stargum...........................78

PLANUNG UND DESIGN ArenaProjekt................... 72 Bright Buildings................73 Brinkmann + Deppen.......73 Calles - De Brabant..........73 DSGN concepts................73 geo3................................74 Kernig..............................75 M3 Architectes................76 Pätzold + Snowadsky...... 77 RAUMKUNST.................. 77 STRABAG.........................78

PRÜFUNGEN, QUALITÄTSSICHERUNG BFGW..............................73 DSGN concepts................73 Gütegemeinschaft............74 ISP...................................75 IST...................................75

REINIGUNG UND PFLEGE heiler...............................74 Hörger.............................75 INTERGREEN....................75 Kutter .............................75 Labarre............................75 POLYTAN........................ 77 Porplastic........................ 77 SMG................................78 STRABAG.........................78 Trofil................................78

SANITÄR, HEIZUNG, KLIMATECHNIK, ENERGIERÜCKGEWINNUNG GfKK...............................74 Kernig..............................75 Novoter...........................76 SEW.................................78

HALLENTRENN­ VORRICHTUNGEN waagner biro...................79

SCHWIMMBADBAU UND -AUSSTATTUNG Anti Wave....................... 72 Benz............................... 72 Berndorf......................... 72 Bright Buildings................73 Eurotramp........................74 hsb..................................75 Kernig..............................75 Serge Ferrari....................78

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SCHWIMMBECKENBAU, KERAMIK

SPORTBÖDEN FÜR FREIANLAGEN

Agrob Buchtal................. 72

AST................................ 72 BSW................................73 Conica.............................73 Hamberger......................74 Herculan..........................74 IST...................................75 KRAIBURG.......................75 Melos..............................76 Polytan........................... 77 Porplastic........................ 77 Sekisui Alveo................... 77 Signgrass.........................78 Stargum...........................78 Trofil................................78 Weinberger......................79

SCHWIMMBECKENBAU, MEMBRANE DLW Flooring...................73

SCHWIMMBECKENBAU, EDELSTAHL ROSTFREI Berndorf......................... 72 hsb..................................75 Zeller...............................79

SCHLÜSSELFERTIGBAU hsb..................................75 Neptunus.........................76 Nüssli...............................76 Pellikaan..........................76 Vector Foiltec...................78

SICHERHEITSSYSTEME, ABSPERR­AN­L AGEN Benz............................... 72 INTERGREEN....................75

SPIELFELDBANDEN, NETZE AST................................ 72 ENGO..............................74 Universal Sport................78

SPORT- UND SPIEL­ GERÄTE, SPORTARTIKEL Anti Wave....................... 72 Benz............................... 72 CCSC...............................73 Eiden & Wagner...............74 Eurotramp........................74 Gütegemeinschaft............74 INTERGREEN....................75 Playparc...........................76 Spieth..............................78 STRABAG.........................78 Universal Sport................78

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SPORTHALLEN­ AUSSTATTUNG ASB................................ 72 Benz............................... 72 BFGW..............................73 Eiden & Wagner...............74 Eurotramp........................74 Gütegemeinschaft............74 Spieth..............................78 Weinberger......................79

SPORTHALLENBÖDEN ASB................................ 72 BSW................................73 Conica.............................73 Descol..............................73 DLW Flooring...................73 Gerflor.............................74 Hamberger......................74 Herculan..........................74 ISP...................................75 IST...................................75 KRAIBURG.......................75 Polytan........................... 77 Porplastic........................ 77 Sekisui Alveo................... 77 Stargum...........................78 Trofil................................78 Weinberger......................79

SPORTPLATZBAU

TEMPORÄRE LEICHTBAU­ KONSTRUKTIONEN

ACO............................... 72 ANRIN............................ 72 CCSC...............................73 Conradi + Kaiser .............73 Hauraton.........................75 heiler...............................74 INTERGREEN....................74 ISP...................................75 IST...................................75 Kernig..............................75 Kutter..............................75 Labarre............................75 Melos..............................76 Novoter...........................76 Polytan........................... 77 Porplastic........................ 77 Signgrass.........................78 SMC2..............................78 SMG................................78 STRABAG.........................78

ENGO..............................74 INTERGREEN....................75 Nüssli...............................76 waagner biro...................79 Weinberger......................79

SPORTPLATZ­ AUSSTATTUNG

UMKLEIDEANLAGEN, GARDEROBEN

ANRIN............................ 72 Benz............................... 72 Eiden & Wagner...............74 Gütegemeinschaft............74 INTERGREEN....................75 Novoter...........................76 Polytan........................... 77 Porplastic........................ 77 Serge Ferrari....................78 Signgrass.........................78 SMG................................78 STRABAG.........................78 Universal Sport................78

Benz............................... 72 eccos pro.........................73 Neptunus.........................76 Spieth..............................78 Universal Sport................78 Züko................................79

Neptunus.........................76 PM Engineering............... 77 SMC2..............................78 Vector Foiltec...................78

TICKETING, ZUTRITTSSYSTEME eccos pro.........................73

TRIBÜNEN, BESTUHLUNG

SPORTRASEN heiler...............................74 INTERGREEN....................75 Kutter..............................75 Signgrass.........................78 STRABAG.........................78

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PROFESSIONALS & PROFILES

FIRMENINDEX VON A BIS Z Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und

A

B

72

Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite, denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank.

ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 info@aco-online.de www.aco.com

ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren.

AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Stand­orten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.

ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com

An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.

Anti Wave International Pty Ltd 65 12th Ave, St Lucia, Brisbane, QLD, Australien, 4067 Telefon +61 4 12 172 636 anti@anti.to www.anti.to

Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz, unter anderem bei Weltmeisterschaften und olympischen Schwimmwettkämpfen.

ArenaProjekt i Sverige AB Box 300 14 200 61 Limhamn, Schweden Telefon +46(0)40 6271380 info@arenaprojekt.com www.arenaprojekt.com

ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungsprozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen.

ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 987410 info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com

ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und Event-GlasCourts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist.

ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de

Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at

Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de

Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im Breiten- und Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste werden mit BENZ-Equipment durchgeführt.

BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten. sb 1/2017


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BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das 51145 Köln, Deutschland Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. GrundTelefon +49(0)2203 301001 lage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/EN-Normen, die Richtliinfo@bfgw.de nien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). www.bfgw.de Bright Buildings plant und realisiert transparente, dynamische Gebäude mit auffahrbaren und verschließbaren Dächern und Fassadenfronten für Auftraggeber der Freizeit-, Einzelhandelsund Sportbranche. Der Spezialist für maßgeschneiderte Gebäude- und Raumlösungen für In& Outdoor-Aktivitäten unter einem Dach maximiert die positive Wirkung des Tageslichts. Nach mehr als 3.000 transparenten Konstruktionen liegen die Geschicke des Familienunternehmens mittlerweile in Händen der fünften Generation. Bright Buildings B.V. plant, produziert und baut weltweit innerhalb des vereinbarten Zeit- und Budgetrahmens.

Bright Buildings B.V. Sourethweg 17 6422 PC Heerlen, Niederlande Telefon +31(0)45 5470856 i.grimbergen@brightbuildings.eu www.brightbuildings.eu

Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).

Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem GummigraBSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH nulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Am Hilgenacker 24 Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpa57301 Bad Berleburg, Deutschland lette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Telefon +49(0)2751 8030 Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW herinfo@berleburger.com gestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch. www.berleburger.com

Sowohl für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten.

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Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Telefon +49(0)2234 433220 mail@cdeb.de www.cdeb.de

CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164 Xinnan Rd,Yubei District Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochter­gesellschaft 401147 Chongqing, China von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. (CCSC). Das UnternehTelefon +86(0)23 67882585 men beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau von Kletteranlagen. www.geckokingclimbing.com CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrieund Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Reifengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.

Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com

Seit fast 30 Jahren ist Conradi+Kaiser am Markt tätig und hat sich zum Designführer im Bereich Gummiformteile und als einer der Weltmarktführer in diesem Segment etabliert. Höchster Anspruch an Qualität sowie Ressourcenschonung im Sinne des Kreislauf-Wirtschaftsgesetzes im Einklang mit zufriedenen Mitarbeitern ist für uns ein Selbstverständnis. Neben der eigenen Rohstoffproduktion haben wir uns bereits seit Jahren als Hersteller innovativer Spielplatzgeräte sowie hochwertiger Möbel aus Edelstahl einen Namen gemacht.

Conradi+Kaiser GmbH Gewerbegebiet Larsheck 56271 Kleinmaischeid, Deutschland Telefon +49(0)2689 9580-0 info@conradi-kaiser.de www.conradi-kaiser.de

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DLW Flooring GmbH Stuttgarter Straße 75 Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über Schulsport bis Telefon +49(0)7142 71-0 zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder Art von Bewegung bestinfo@dlwsports.com möglich unterstützen. www.dlwsports.com DSGN CONCEPTS entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.

DSGN CONCEPTS Hafenweg 31 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomie-Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt.

eccos pro gmbh Nevigeser Str. 100 42553 Velbert, Deutschland Telefon +49(0)2051 2086200 info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com

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Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de

TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in Bezug auf Gestaltung, Planung und Ausführung.

ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39(0)472 546157 info@engo.it www.engo.it

Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.

Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service.

geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de

Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.

Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl.

GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de

Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!

Gütegemeinschaft Sportgeräte Adenauerallee 134 53113 Bonn, Deutschland Telefon +49(0)228 926593-25 info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de

In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de

Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert.

Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com

Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus Recycling-Kunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.

heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtermine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.

Herculan BV Energieweg 6 4231 DJ Meerkerk, Niederlande Telefon +31 (0) 183 35 47 00 info@herculan.com www.herculan.com

Seit 25 Jahren ist Herculan B.V. Entwickler, Hersteller und Lieferant von nahtlosen Bodenbelägen und –systemen aus Polyurethan für Sport und Freizeit. Die Systeme dienen Sporthallenböden, Laufbahnen, multifunktionalen Sport- und Spielbereichen, Tennisplätzen und Kinderspielplätzen. Herculan B.V. liefert eine beeindruckend große Palette an Systemen für Sportbeläge aus Polyurethan von höchster Qualität. Weltweit anerkannt aufgrund Haltbarkeit, Komfort, Sicherheit und Leistungsmerkmalen.Die Sportbeläge von Herculan sind umweltfreundlich, nahtlos und entsprechen den neuesten Europäischen Standards. sb 1/2017


SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit 5 Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG Weststraße 15 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland Telefon +49(0)5201 189215 info@speed-lock.com www.speed-lock.com

HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger.

Hörger Maschinen e.K. Langenstraße 2 21781 Cadenberge, Deutschland Telefon +49(0)4777 931373 info@hoerger-maschinen.de www.hoerger-maschinen.eu

hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet. Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität.

hsb austria gmbh Dr. Scheiber-Straße 28 4870 Vöcklamarkt, Österreich Telefon +43(0)7682 2831 office@hsb.eu www.hsb.eu

Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen ganzen Fun-IcePark wünschen. Wir liefern! Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer: Die PlayFountain®.

Ice-World Ice-Business GmbH Moortwiete 2N 25479 Ellerau, Deutschland Telefon +49(0)941 4644880 r.buchner@iceworld-icebusiness.de www.iceworld-icebusiness.de

INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die allesamt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sportanlagen.

Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.

ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-germany.com www.isp-germany.com

Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüf­institut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.

IST – Institut für Sportbodentechnik Equipagenweg 25 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341/354 29 53 mario-kunze@gmx.net www.sportboden-leipzig.de

Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich.

Andreas Kernig Building Consultant Albersloher Weg 10 48155 Münster, Deutschland Telefon +49(0)251 23948850 info@andreaskernig.de www.andreaskernig.de

Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind.

Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.

Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 labarre-galabau@t-online.de www.labarre-galabau.de

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M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebau­licher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten.

Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com

Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG Industriestraße 16 45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland Telefon +49(0)2368 69030 info@ne-paneeldecken.de www.ne-paneeldecken.de

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NE-Metalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm.

Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de

Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.

Novoter AG Auberg 2 4051 Basel, Schweiz Telefon +41(0)61 2715100 info@novoter.com www.novoter.com

Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungs- und -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart. Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination, Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt.

Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com

NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Eventbauten für Sport-, Kultur- und Business-Veranstaltungen. Die Produktpalette umfasst u. a. Tribünen, Bühnen, Eventstrukturen und Eventhallen, welche als individuell konzipierte Lösungen dem Kunden angeboten werden.

OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de

Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.

Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Telefon +49(0)2102 429060 info@pellikaan.de www.pellikaan.de

Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.

PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de

Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.

Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de

Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus. Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber.

Play-Parc Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH Teutonia 9 34439 Willebadessen, Germany Phone +49(0)5642 70901 info@playparc.de www.playparc.de

Seit 1979 entwickelt und baut Siegfried Strasser Spielplatz- und Bewegungsgeräte für den öffentlichen Raum. Seit 2001 auch die erfolgreiche Bewegungsgerätelinie 4 ­ FCIRCLE®. Bis heute leitet er das Unternehmen playparc GmbH gemeinsam mit seinem Sohn Steffen Strasser. Playparc produziert und vertreibt vier Deutschland- und Europa­weit bekannte Produktlinien: NEOSPIEL®, 4FCIRCLE®, Ersatzteile für alle Kinderspielplatzgeräte und IMAGINATION PLAYGROUND®

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Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und Industrieflächen.

PM Engineering S.r.l. via V.Monti, 3 20030 SENAGO (MI), Italien Telefon +39 02 9989701 texarch@plastecomilano.com www.plastecomilano.com

Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.

Polytan GmbH Gewerbering 3 86666 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de

Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme

Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Graf-Bentzel-Str. 78 72108 Rottenburg a.N., Deutschland Telefon + 49(0)7472 937970 info@porplastic.de www.porplastic.de

Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com

RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spielund Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Realisierung eines Projektes:

RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at

ProPlay ist die Marke der Firma Schmitz Foam Products für den Sportbereich. Im Jahr 1935 gegründet, befindet sich das Unternehmen nun seit 3 Generationen im Familienbesitz. Als Marktführer bei den vorgefertigten Elastikschichten zeichnet sich das Unternehmen durch höchste Ingenieurskunst, Innovation und Qualitätsbewusstsein aus. Die erste ProPlay Elastikschicht wurde 1992 installiert. Auch heute noch werden die Produkte alle vor Ort entwickelt und hergestellt sowie mittlerweile in über 70 Länder weltweit exportiert und installiert.

Schmitz Foam Products BV Postfach 1277 6040 KG Roermond, Niederlande Telefon +31(0)475 370270 info@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com

Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik.

SEKISUI ALVEO (Benelux) BV De Raaf 33A 4102 DG Culemborg, Niederlande Telefon +31(0)34 553 3939 alveosport@SekisuiAlveo.com www.alveosport.com

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VERMISSEN SIE IHREN EINTRAG? MÖCHTEN SIE TEIL UNSERES NETZWERKES SEIN? WIR HELFEN IHNEN GERNE: THOMAS KICK, MARKETING, KICK@IAKS.ORG SILKE BARDENHEUER, MITGLIEDERSERVICES, BARDENHEUER@IAKS.ORG sb 1/2017

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PROFESSIONALS & PROFILES

S SERGE FERRARI BP 54 38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich Telefon +33(0)474 974133 ferrari@ferrari-texyloop.com www.sergeferrari.com

Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design.

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller Industriering Ost 86-90 von Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für alle luft- und klimatechnischen Anlagen. 47906 Kempen, Deutschland Die Energieeinspartechnik von SEW® ist hocheffizient und hochrentabel und reduziert die Telefon +49(0)2152 91560 Heiz-, Kälte- sowie Rückkühltechnik und in Folge drastisch den Energieverbrauch und bezahlt info@sew-kempen.de sich so von selbst. www.sew-kempen.de

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Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com

Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.

SMC² Parc d’Activités Les Platières, 250 rue du Petit Bois 69440 Mornant, Frankreich Telefon +33(0) 478676056 lucie.andoni@smc2-construction.com www.smc2-construction.com

Architektur, Innovation und Umweltschutz sind die treibenden Kräfte unserer Kreativität. SMC2 bietet Lösungen für sporthallen an, die Antworten auf die wirtschaftlichen und umweltpolitischen Herausforderungen der Gesellschaft finden. Entscheiden Sie sich mit SMC2 für Einrichtungen, die zur Beherrschung der Investitions- und Betriebskosten beitragen, wobei sie gleichzeitig ideale Bedingungen für den Spaß am Spiel in allen Wetterlagen bieten: natürliche Beleuchtung, akustischer Komfort, Original-Design mit textiler, wohltemperierte Atmosphäre…

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de

Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist.

Spieth Gymnastics GmbH In den Weiden 13 73776 Altbach, Deutschland Telefon +49(0)7153 5032800 info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com

SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab. SPIETH hat bereits 11 Olympische Spiele und 38 Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet und wird auch 2016 bei den Spielen in Rio de Janeiro wieder Geräteausstatter sein.

STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczecinski, Polska Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl

STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.

STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag.com www.strabag-sportstaettenbau.com

Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.

Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de

Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern.

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Waldstraße 8 Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile 71101 Schönaich, Deutschland reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende Telefon +49(0)7031 75330 und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und info@universal-sport.com www.universal-sport.com kompletten Basketball-Streetballanlagen.

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Vector Foiltec GmbH Steinacker 3 28717 Bremen, Deutschland Telefon +49(0)421 69351-0 de@vector-foiltec.com www.vector-foiltec.com 78

Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen Innovationen. sb 1/2017


Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über 160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien.

Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 92729 Weiherhammer, Deutschland Telefon +49(0)9605 92220 stagesystems.bavaria@waagner-biro.com www.waagner-biro.at

Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.

Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de

Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.

ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com

Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.

Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com

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SERVICE

AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTEN AUSGABEN Ausgabe 2/2017 - Stadien und Sportplätze

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Ausgabe 3/2017 - Bäder und Wellnessanlagen

Anzeigenschluss: 03.04.2017

Anzeigenschluss: 02.06.2017

Erscheinungsdatum: 28.04.2017

Erscheinungsdatum: 30.06.2017

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IMPRESSUM

sb 1/2017

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland www.iaks.org sb@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23

Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org

“sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13

Redaktion und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12

Abonnements Birgit Andras andras@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14

Bezugspreis €56 Deutschland €73 Ausland €12 Einzelheft Über die zum Ausdruck angenomenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 80

ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2017

Redaktion Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11

Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Ohmweg 18, 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Markt 71, 53757 St. Augustin www.euro-sprachendienst.de Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 D-50858 Köln www.dfs-druck.de sb 1/2017


recreating pools

Matern Creativbüro

feel the future! Schwimmbecken aus Edelstahl für Generationen

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The Professionals of Turf Irrigation

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TRITON-L So gut, dass sogar unser Bester Platz macht!

Umdrehungszeit 360° unter 60 Sekunden

Deckel mit einem Klick demontierbar

Kunstrasendeckel elastisch gedämpft

Wartung und Bedienung komplett von oben

Gehäuserand abgerundet (Mäherschutz)

Erhöhte Strahlweite (+5%)

Spule mit integriertem Decoder

Gleitrohr mit verschleißfestem Edelstahlmantel

Druckfestes Gewinde + Ventilbuchse aus Messing/Rotguss

PERROT Regnerbau Calw GmbH · Industriestraße 19-29 · D-75382 Althengstett/Germany · Tel. +49-7051-1620 · E-mail: perrot@perrot.de 82

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