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53. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271
Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
www.iaks.org
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SPORTHALLEN UND ARENEN
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Editorial
LIEBE IAKS-MITGLIEDER UND LESER DER „SB“, zentrales Thema der Vision der IAKS ist die universelle Förderung eines aktiven Lebensstils in einer sich wandelnden Welt. Aktiv zu bleiben kann vielerlei Formen annehmen, von organisierten Sportprogrammen bis hin zu Aktivitäten mit sozialer Komponente für Personen oder Gruppen mit körperlichen Einschränkungen. Die Kommunen, ob in der Stadt oder auf dem Land, bieten Möglichkeiten, aktiv zu bleiben. Und da es sich bei kommunalen Sporteinrichtungen um sehr spezialisierte Hallen- und Freianlagen handeln kann, beleuchtet diese Ausgabe der „sb“ eben jenen Gebäudetyp, der auf kommunaler Ebene die Basis für körperliche Aktivität bildet. Dass Planer und Betreiber neu und anders denken wollten, lässt sich in vielen der in dieser Ausgabe vorgestellten Anlagen erkennen. Oft haben Sporthallen und Arenen einen recht simplen rechteckigen Grundriss. Zahlrei che Projekte in dieser Ausgabe zeichnen sich durch einzigartige Planungs- oder Betriebskonzepte aus, bei denen „neu und anders gedacht wurde“. Die eiförmige, fast fensterlose Sporthalle in Dolní Břežany ist ein Gegenentwurf zur großflächig verglasten, konkav geformten Sporthalle in Calais. Die passend benannte „Spiral” in Kalundborg beeindruckt mittels stufenweiser Rotation des eckigen Gebäudekubus zu einer interessanten Form, die die Menschen zur Interaktion mit der Gebäudehülle einlädt. Im „Dojo Kûki“ in Epinay-sur-Seine wird ein Innenhof von einer kleinen Sporthalle und anderen Gebäudeelementen sicher
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umschlossen, sodass eine grüne Oase inmitten eines klassisch-urbanen Umfelds entsteht. Im Gegensatz hierzu entstand in der kleinen Gemeinde Le Vaud eine dramatische Sporthalle, die ihre Inspiration aus der umgebenden Gebirgslandschaft ableitet und sich nach außen öffnet. In Calgary als Stadt der Olympischen Winterspiele finden wir eine Eisarena als Teil des Freizeitzentrums „Great Plains“. Auch hier wurde gemeinsam darauf hingearbeitet, die rechteckige Gebäudeform neu zu denken und zwei öffentliche Eisflächen zu integrieren. In der „sb“ kommen seit jeher auch die Anlagenbetreiber zu Wort. In dieser Ausgabe erfahren wir, wie eine innovative, aber in die Jahre gekommene Zuschaueranlage im USamerikanischen Tacoma eine Transformation durchläuft, um die operative und finanzielle Performance der Anlage zu verbessern. Kim Bedier beleuchtet in ihrem Artikel die bedeutsame Frage, ob eine bestehende Anlage abgerissen und ersetzt oder saniert werden soll. In einer Zeit, in der derart viele Bestandsgebäude Neubauten weichen müssen, bringt dieser Artikel eine ausgleichende Perspektive in die Diskussion. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieser Ausgabe mit innovativen Projekten, die neue Ansätze für einen lange etablierten und zugleich sehr anpassungsfähigen Gebäudetyp aufzeigen. Es ist immer wieder aufs Neue interessant, von der Arbeit unserer internationalen Kolleginnen und Kollegen zu erfahren. Gary-Conrad Boychuk Vizepräsident IAKS
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SPORTHALLEN UND ARENEN NEWS
PROJEKTE
FSB und didacta. . ................................................................................. 4 IAKS Kongress 2019.......................................................................... 5 IAKS Eismeisterschulung................................................................ 6 Kälteanlagenschulungen............................................................... 7 Sportfreianlagen Seminar............................................................. 8 Sportzentrum der University of Southern Indiana....... 10 IAKS UK Tagung ............................................................................ 11 Fachtagung von ÖISS und IAKS............................................... 11 Neue IAKS Mitglieder................................................................... 12 IOC IPC IAKS Architekturpreise 2019.................................... 13 Universitätssportanlage in Portsmouth. . ............................ 16 IAKS Studienreise 2019................................................................ 17 Velodrom und Sportkomplex in Mondorf-les-Bains.... 18
Freizeitanlage Great Plains für Eissport in Calgary...... 30 MJMA
Dojo Kùkí in Épinay-sur-Seine.................................................... 34 Nomade Architectes
Sport- und Kulturzentrum „Spiralen“ in Kalundborg.38 MUTOPIA
Ballsporthalle Mobiliar Arena in Gümligen.. .................... 42 Sven Stucki Architekten
BallsportARENA in Dresden...................................................... 46 ARCHIprocess
PROJEKTE
Gemeindehalle in Le Vaud......................................................... 50 LOCALARCHITECTURE
Mehrzweckgebäude und Aktivitätspark „Hjertet” in Ikast............................................................................. 20
Sporthalle in Dolní Břežany. . ..................................................... 52
C.F. Møller Architects
Sporadical
Basketballhalle „Quai de la Moselle“ in Calais............... 26
Umbau der Eberhard-Bauer-Halle in Esslingen-Weil 54
Bureau faceB
Glück+Partner
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Titel: Foto:
„Hjertet“ in Ikast Adam Mørk
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PROJEKTE
PROFESSIONALS & PROFILES
Modernisierung und neues Managementkonzept für den Tacoma Dome in Tacoma........................................... 56
Pragmatisch, praktisch, ästhetisch!...................................... 72 Neues Zutrittssystem.................................................................... 72
Kim Bedier, Director of Venues & Events für Tacoma
Leichtathletikhalle mit textiler Gebäudehülle................ 60
ProPlay® für langfristige Sicherheit. . ..................................... 73 Nachhaltiger Kunstrasen.. ........................................................... 73
SMC2
Mobile Sportboden-Unterkonstruktion............................. 62
SIRRAH™: Die neue Decoder-Steuerung........................... 74 Skatehalle Berlin mit neuem Design. . ................................... 74
Holz-Speckmann
Kunstturnzentrum „Evgeniy Podgorniy“ .......................... 64
Mehr Sicherheit durch Reinigung.. ......................................... 75 Sportliche Höchstleistung.......................................................... 75
SPIETH Gymnastics
Downhill-Fun-Track mit Gefälle. . ............................................. 66
Eiden & Wagner geht an die Decke!..................................... 76 100% PUR für eine Sporthalle.................................................. 76
Ice-World Ice-Business
Smarte Heizungsregelung......................................................... 68
Usain Bolt bleibt Werbepartner.............................................. 77 ASB-MultiSports-Boden.............................................................. 77
EBERLE Controls
Ligno Akustikpaneele jetzt als „Sport“-Version............ 70
Firmenindex nach Dienstleistungen..................................... 78 Firmenindex von A bis Z.............................................................. 80
Lignotrend
Impressum.. ......................................................................................... 88 Neues Beleuchtungskonzept für eine Sporthalle.......... 71 ADT-Informationssysteme sb 1/2019
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NEWS
FSB UND DIDACTA INTENSIVIEREN DAS PROJEKT „BEWEGUNGSRAUM SCHULE“ DIDACTA 2019 MIT FORUM ZU DEN SCHWERPUNKTEN „SCHULHOFGESTALTUNG“ UND „TURNHALLENAUSSTATTUNG“ Die FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport - und Bewegungseinrichtungen, und die didacta, Europas größte Bildungsmesse, intensivieren ihre Zusammenarbeit. Ziel ist, gemeinsam für geeignete Bewegungsräume in den Schulen zu werben, die die motorischen und geistigen Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler nachhaltig fördern. Unter dem Leitthema „Bewegungsraum Schule“ werden Ansätze und Beispiele erarbeitet und aufgezeigt, wie Schülerinnen und Schüler ihre Pausen und Freizeiten in der Schule sinnvoll und auch aktiv verbringen können. Natürlich muss dabei eine Bildungs- und Bewegungsinfrastruktur entsprechend frühzeitig geplant und projektiert werden, um Bildung, Integration und Bewegung mit einem Spiel- und Sportangebot ausreichend gewährleistet zu können. Zur didacta 2019 vom 19. bis 23. Februar 2019 in Köln präsentieren die FSB, der Sportverband der Sportartikel-Industrie e.V. (BSI ), der Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) und der Playground + Landscape Verlag ein spannendes Forum rund um die Themen „Schulhofgestaltung“ und „Turnhallenausstattung“. Bewegungsraum Schule – auf der didacta 2019 Wer sich noch an den Pausenhof seiner Schulzeit zurückerinnert, hat meist kein positives Bild im Kopf. Eine Betonwüste mit ein paar Sitzgelegenheiten, vielleicht war noch ein Basketballkorb oder eine Tischtennisplatte irgendwo angebracht oder ein Mühlefeld aufgemalt, mehr gab es meist aber auch nicht. Laufen und Rennen war oft verboten, denn die Verletzungsgefahr war zu groß, außerdem hatte der aufsehende Lehrer dann das Gefühl zu wenig Kontrolle über das Geschehen zu haben. Auch wenn viele Erinnerungen weit weg erscheinen – viele Schulhöfe haben sich bis heute nicht sehr verändert. Doch grau und trist war gestern – moderne Schulhöfe sind einladend und bunt, spiel- und bewegungsfreundlich. Schülerinnen und Schüler brauchen nicht nur frische Luft, sondern ein attraktives und altersgerechtes Spiel- und Bewegungsangebot. Dabei sollen die Aktivitäten nicht nur ein wenig vom Unterrichtsalltag ablenken und einen Ausgleich schaffen - Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche auch wichtige präventive Faktoren für ihre Gesundheit. Ähnlich verhält es sich mit den Sporthallen, die zum Teil seit über 40 Jahren nicht mehr modernisiert wurden. Anstelle von alten und abgenutzten Geräten muss hier mit 4
zeitgemäßen und modernen Sportelementen gearbeitet werden. Gerade der Sportunterricht bietet trotz strengem Lehrplan eine Vielzahl von Möglichkeiten, auch die Freude am Sport und an der Bewegung bei den Schülerinnen und Schülern zu fördern. Dafür sind aber vielerorts umfassende Veränderungen notwendig. Impulse für Modernisierungen Es ist an der Zeit, Pausenhöfe und Turnhallen auf den Stand des 21. Jahrhunderts zu bringen. Dazu muss sich jedoch zunächst die Wahrnehmung in Gesellschaft und Politik grundlegend ändern und Perspektiven aufgezeigt werden. Welche Möglichkeiten zur spiel- und bewegungsfreundlichen Gestaltung von Pausenhöfen und Sporthallen haben wir heute? Welche Faktoren spielen bei einer Umgestaltung eine wesentliche Rolle? Welche Spiel- und Sportgeräte oder -flächen sind besonders gut geeignet? Welche Innovationen bieten sich an? Welche Fördermittel können für Modernisierungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden? Bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen stehen Experten auf der didacta 2019 als Ansprechpartner zur Verfügung. Das Forum „Bewegungsraum Schule“, zen tral positioniert auf dem Messeboulevard an der Halle 8 / Eingang Nord widmet sich besonders den Schwerpunkten „Schulhofgestaltung“ und „Turnhallenausstattung“. Die Fachmesse FSB, der Sportverband der Sportartikel-Industrie e.V. (BSI ), der Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) und der Playground + Landscape Verlag werden dort ein Forum mit Vorträgen und vielen weiteren Informationsmöglichkeiten errichten. Hier erhalten Interessierte an allen fünf Messeta gen umfassende Informationen rund um die spiel- und bewegungsfreundliche Gestaltung von Pausenhöfen und Turnhallen. www.fsb-cologne.de sb 1/2019
26. IAKS Kongress
5.-8. November 2019 Köln AKTIVES LEBEN IN NACHHALTIGEN STÄDTEN 5. BIS 8. NOVEMBER IN KÖLN, DEUTSCHLAND
www.iaks.org
Beim IAKS Kongress 2019 werden Experten von TAFISA und Evaleo das Programm „Global Active City (GAC)“ vorstellen. Das vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) unterstützte GAC-Programm dient der Auszeichnung von Städten, die eine Sport- und Bewegungsstrategie für alle umsetzen, die Strukturen der kommunalen Verwaltung entsprechend verbessern und für Effizienzsteigerungen sorgen. In einer Welt, in der Gesundheitsprobleme zunehmen, steht das Modell für ein nachhaltigeres urbanes Leben und verlangt nach neuen Formen des kommunalen Verwaltungshandelns. Es umfasst eine Reihe von Standards, Instrumenten und Leistungen, die die Kommunalverantwortlichen, ihre Gemeinschaften und Bürger in die Lage versetzen, Veränderungen aktiv voranzutreiben. Experten aus Städten, denen erst kürzlich das GAC-Label verliehen wurde – etwa Hamburg, Liverpool und Buenos Aires – teilen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen mit den Kongressteilnehmern.
Wichtig ist auch, die möglichen Vorteile von Bewegung und Sport jenseits der Bekämpfung nicht übertragbarer Erkrankungen herauszustellen. So ergeben sich aus den Anforderungen und Empfehlungen des GAC-Modells auch wesentliche Vorteile im Zusammenhang mit der Förderung von psychischer Gesundheit für alle, sozialer Inklusion oder nachhaltigeren Verkehrslösungen in der Stadt und ihrer Umgebung. Weitere Informationen über den Kongress und über kommunale Programme für aktives Leben in nachhaltigen Städten finden Sie hier: www.iaks.org
Der Boden der Zukunft Der ASB GlassFloor erfüllt nicht nur alle technischen Anforderungen an moderne Sportfußböden, er bietet noch viel mehr. Per Touchscreen lässt sich für jede beliebige Sportart ein Profi-Spielfeld einschalten. Das nahezu verschleißfreie System kann sowohl drinnen als auch draußen installiert werden und selbst mobile Böden sind möglich. Dass die strengen Performance-Kriterien für Sportböden dabei nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen werden, macht den ASB GlassFloor wahrhaftig zum Boden der Zukunft. www.asbglassfloor.com sb 1/2019
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NEWS
IAKS EISMEISTERSCHULUNG 2. BIS 4. APRIL 2019 IN KAUFBEUREN, DEUTSCHLAND Eismeister und Betriebsleiter von Kunsteisbahnen freuen sich auf das Top-Branchentreffen 2019 mit mehr als 150 erwarteten Teilnehmern, 19 fachkundigen Referenten und ausstellenden Fachunternehmen. Wer ist dabei? Diese und weitere Eishallen haben sich schon angemeldet: Düsseldorfer Eissporthalle, Eisarena Hamburg, Eishalle Herford, Eishalle Passau, Eishalle Königsbrunn, Eissporthalle Bitburg, Eissporthalle Burgau, Eissporthalle Frankfurt, Eissporthalle Salzgitter, Eissporthalle Wiehl, Eissportzentrum Erfurt, Eisstadion Kempten, Eisstadion Moosburg, Eisstadion Mühldorf am Inn, Eisstadion Rosenheim, Eisstadion Waldkraiburg, Gemeinde Heddesheim, Grünwalder Freizeitpark, HALLENSTADION
Zürich, Kunsteisbahn Freising, Samtgemeinde Harsefeld, Schierker Feuerstein Arena, SPORTZENTRUM Niederösterreich, Stadt Buchloe, Stadt Dingolfing, Stadt Bad Nauheim, Stadt Höchstadt an der Aisch, Stadt Hof, Stadt Memmingen und TEB Tivoli Eissporthalle. Treffen Sie Ihre Kollegen/innen und sichern Sie sich jetzt noch einen der begehrten Plätze! www.iaks.org/de/events
Sport
ZU VERK AUFEN
«TEMPOHALLE» – TEMPOR ÄRE DREIFACHHALLE Sie suchen − eine temporäre Lösung für Schul- und Vereinssport? − eine kostengünstige Dreifachhalle? − einen Raum von 49 × 26 × 7 m (L × B × H)? − eine Garderobenanlage? Wir bieten − eine Dreifach-Sporthalle (Unterteilung in drei Einfachhallen möglich) für intensiven Schul- und Vereinssport, − eine Sporthalle, die zum Bruchteil des Preises einer Standardhalle sehr viele Anforderungen erfüllt, − eine Holz-Stahl-Konstruktion, die mit einem lichtdurchlässigen Membrandach überdeckt ist, − 30 Containereinheiten (Standard 6 × 2,5 m).
Die «Tempohalle» ist ab April 2019 verfügbar. Im Auftrag der Stadt Uster ist für Verkauf und Auskünfte zuständig: Frank Kockelkorn Berater für Sportbauten Telefon +41 79 340 10 68 E-Mail kockelkorn@fksportbau.ch Die Halle kann in Uster nach Voranmeldung besichtigt werden. Weitere Informationen unter: www.uster.ch/tempohalle
www.uster.ch 6
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KÄLTEANLAGENSCHULUNGEN VON IAKS UND VDEM 2019 IN SIEBEN STÄDTEN IN DEUTSCHLAND Die IAKS Deutschland und der Verein der Eismeister (VDEM) veranstalten Schulungen, um Betreiber und Unternehmer von Eissportanlagen bei ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Gewährleistung der notwendigen Betriebssicherheit zu unterstützen. Die Schulungen richten sich an Betreiber und Mitarbeiter von Kunsteisbahnen und andere Beschäftigte an Kälteanlagen. Seminarteilnehmer erhalten eine angemessene Unterweisung, insbesondere über die mit der Benutzung ihrer Arbeitsmittel verbundenen Gefahren.
Die eintägigen Seminare finden im Mai und Juni statt: • • • • • • •
Bad Tölz (weeArena), 28.5.2019 Köln (Lentpark), 4.6.2019 Gelsenkirchen (SPORT-PARADIES), 5.6.2019 Wolfsburg (Eis Arena), 6.6.2019 Berlin (Erika-Heß-Eisstadion), 18. bzw. 19.6.2019 Erfurt (Eissportzentrum), 20.6.2019 Regensburg (Donau-Arena), 21.6.2019
www.iaks.org/de/events/
FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT IM SPORT: ÖKOLOGISCHE UND INNOVATIVE HALLEN UND ÜBERDACHUNGEN VON SMC2 Freilufthallen
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NEWS
TEILNEHMERREKORD BEI DEN WÖLFEN SPORTFREIANLAGEN SEMINAR VOM 28. BIS 29. NOVEMBER 2018 IN WOLFSBURG Die IAKS Deutschland veranstaltete unter der Leitung von Rolf Haas vom 28. bis 29. November 2018 das jährlich stattfindende Sportfreianlagen-Seminar „Infrastruktur moderner Sportplätze“ in Wolfsburg und verzeichnete mit über 120 Teilnehmern einen neuen Rekord. Die zweitägige Veranstaltung mit dem Themendreiklang „Sportstättenentwicklung - Fördermittel - Nachhaltigkeit“ fand in der Business Ebene der VW Arena, dem Stadion des VfL Wolfsburg, statt und informierte über eine bedarfsgerechte Sportentwicklungsplanung, aktuelle Förderprogramme für Sportstätten sowie Aspekte der Nachhaltigkeit von Sportfreianlagen. Im Ausstellerdorf stellten die Unternehmen der Branche ihre neuesten Produkte, Projekte und Angebote vor. Auf dem „Marktplatz der Begegnung“ bot sich die Möglichkeit, Steckbriefe auf Stellwänden anzubringen. Die Idee, dadurch besser ins Gespräch zu kommen und sich gezielter zu vernetzen, wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr positiv aufgenommen, sodass der Marktplatz künftig ein fester Bestandteil der Seminarreihe sein wird. Prof. Dr. Robin Kähler, Vorsitzender der IAKS Deutschland sowie Experte für Sportentwicklungsplanung, zeigte in seinem Einführungsreferat sieben Punkte auf, die Kommunen und Architekten bei ihren Planungen von Sportplätzen und Outdoor-Anlagen berücksichtigen sollten. Franz-Josef Eger, Vorstandsmitglied der IAKS Deutschland sowie freischaffender Landschaftsarchitekt, stellte in 8
seinem mit Anekdoten gespickten Vortrag den Sportstättenentwicklungsplan der Stadt Augsburg vor. Nach einer kleinen Bewegungspause berichteten Dr. Stefan Eckl, Geschäftsführender Gesellschafter beim Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung, und Reiner Brill, Geschäftsbereichsleiter Sport der Stadt Wolfsburg, über die Planungen für ein sport- und bewegungsfreundliches Wolfsburg. Fördermittel und -gelder „Der Sport braucht ein schönes Zuhause“, so die Einleitung von Christian Siegel, neuer Ressortleiter „Sportstätten und Umwelt“ im DOSB. Siegel stellte zunächst die erschreckenden Zahlen und Fakten sanierungsbedürftiger Sportstätten in Deutschland vor, bevor er Fördermöglichkeiten von Sportstätten auf bundesweiter und europäischer Ebene präsentierte. Vertiefend stellte Dr. Holger Fuhrmann die Förderprogramme des LandesSportBundes sb 1/2019
Niedersachsen vor und rief zur Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Sportentwicklungsplanung auf. „Investitionsprogramme für Sportstätten in NRW - Das Geld ist da, aber wie kann es für die Weiterentwicklung der Sportstätteninfrastruktur genutzt werden?“ - so lautete das Thema von Detlef Berthold, Referatsleiter Sportstättenbau in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Berthold verdeutlichte den bundesweiten Investitionsrückstand bei Turn- und Sporthallen, betonte aber zugleich die verschiedenen Investitionsprogramme und das vorhandene Geld für Sportstätten in NRW. Am Ende des ersten Veranstaltungstages hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Referenten in einer „Open-Space-Session“ offene Fragen zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Ein besonderes Highlight war sicherlich der Magier David Lavé, der alle mit seinen Zaubertricks beeindruckte. Nachhaltigkeit Jutta Katthage, Expertin für Sportanlagen beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft, stellte ein Bewertungsmodell für nachhaltige Sportfreianlagen vor. Dabei bedeutet eine nachhaltige Entwicklung, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten zu berücksichtigen.
Rolf Haas, stellvertretender Vorsitzender der IAKS Deutschland und Vertreter im DIN Normenausschuss Kunststoffflächen und Kunststoffrasenflächen, griff unterdessen das brisante und viel diskutierte Thema der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) in Recy clinggranulaten von Kunststoffrasen auf. Weitere Themen waren die neue Bundesbodenschutzverordnung und deren Bedeutung für den Sportplatzbau, vorgestellt von Dr. Lutz Zabel vom SGS Institut Fresenius, sowie die Idee einer umweltverträglichen Kreislaufwirtschaft von Kunstrasen, die vom Geschäftsführer der Morton Extrusionstechnik GmbH, Jürgen Morton, eindrucksvoll vertreten wurde. Eine Stadionführung durch die VW Arena begleitet durch den Head Greenkeeper des VfL Wolfsburg, ein geführter Rundgang im nahegelegenen Allerpark und eine interaktive Besichtigung der VfL-FußballWelt vervollständigten das Seminar und boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern abschließende praktische Einblicke. Das nächste Seminar dieser Reihe wird vom 27. bis 28. November 2019 in der WWK Arena in Augsburg mit den Themenschwerpunkten „Digitalisierung - Innovationen - Planung“ stattfinden. www.iaks.org/de/events
Sponsoren des Seminars:
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VIRTUAL REALITY-TOUR BEFLÜGELT PROJEKTFORTSCHRITT SPORTZENTRUM AN DER UNIVERSITY OF SOUTHERN INDIANA IN EVANSVILLE, USA Die Erweiterung und Renovierung des Physical Activities Center (PAC) der Universität umfasst die Errichtung eines Neubaus, der als Campus-Ikone dienen soll. Weitere Ziele sind die verbesserte Anwerbung von Studierenden und Sportstipendiaten sowie die Stärkung des Collegesports und der verbundenen Studiengänge. Um der University of Southern Indiana (USI) ein vollständiges Verständnis der Projektplanung zu vermitteln, entwickelte CannonDesign einen Virtual Reality (VR)-Rundgang durch das PAC. Die Erweiterung und Renovierung des PAC ist ein mehrdimensionales, in mehrere Phasen aufgeteiltes Vorhaben, das drei separate Projekte umfasst: •
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eine neue Basketball-Arena mit 4.300 Sitzplätzen, in der auch Konzerte und Abschlussfeiern stattfinden können die vollständige Erweiterung und Renovierung des PAC mit neuem Eingangsbereich, Kinesiologielabor, großzügigen Mehrzweckbereichen, Hall of Fame, Trainingsräumen und vielem mehr ein neues Schwimmbad
Die Gebäudeplaner arbeiteten mit Licht, Geometrie und Material, um Umgebung und Gebäude miteinander verschmelzen zu lassen und den Bau in das Wegenetz des Campus einzugliedern. Nutzung von Virtual Reality Das Planungsteam stellte das VR-Modell im Rahmen einer Präsentation dem Team der Universität und wichtigen potenziellen Spendern vor. Während der Präsentation legte der Projektleiter das VR-Headset an und rief das Modell auf. Alles, was er darin sehen konnte, wurde für 10
das Publikum auf einen großen Bildschirm projiziert. Während des Rundgangs durch das virtuelle Gebäude konnte er so wichtige Bereiche und Merkmale erläutern, Fragen beantworten, stehenbleiben, weitergehen, Rundumansichten präsentieren und den Entwurf in Echtzeit anpassen. Im weiteren Verlauf konnte jeder der Anwesenden eine VR-Brille aufsetzen und das Gebäude in seiner eigenen Geschwindigkeit und der gewünschten Richtung durchschreiten. Das VR-Modell ist ein neues Kommunikationstool für Planer, über das der Planungsprozess auf vielfältige Weise gestärkt und damit effizienter gestaltet wird. Entscheidungsprozesse und Kostenkontrolle Da durch VR die Kommunikation während der Planungsund Bauphase einer Sporteinrichtung verbessert wird, beschleunigt die Technologie auch die Entscheidungsprozesse und spart sowohl Zeit als auch Kosten. Zwar mag die Erstellung von VR-Modellen im Vorfeld einige Ressourcen mehr binden, doch der Aufwand zahlt sich im weiteren Projektverlauf absolut aus. www.cannondesign.com sb 1/2019
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IAKS UK TAGUNG AM 2. APRIL 2019 IN LONDON Am 2. April 2019 veranstaltet die IAKS gemeinsam mit ihren Partnern in UK im Londoner Olympiapark einen Networking-Event, bei dem Bauherren, Betreiber und Architekten über Planung und Betrieb von Sport- und Freizeiteinrichtungen diskutieren. Besichtigen Sie die Anlagen im Norden und Süden des Queen Elizabeth Park. Nutzen Sie die Erfahrungen der Experten von „London Legacy Development Corporation LLDC“, „Lee Valley Leisure Trust“ und „Greenwich Leisure Limited“. Erhalten Sie einen Einblick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Queen Elizabeth Parks sowie auf die Herausforderungen, die mit der Optimierung der Teilnahme an den Olympischen Austragungsorten nach den Spielen verbunden sind. (Tagungssprache: englisch) www.iaks.org/de/events
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ALLROUNDPLAYER FACHTAGUNG VON ÖISS UND IAKS, AM 25. APRIL IN WIEN, ÖSTERREICH Gemeinsam mit dem ÖISS (Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau) veranstaltet die IAKS die Fachtagung „Allroundplayer Sportstätte“ am 25. April in Wien. Referenten aus Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Vereinten Königreich sprechen über internationale Entwicklungen im Sport und im Sportstättenbau. Die Experten werfen einen Blick auf das breite Spektrum von Sportanlagen von (öffentlichen) Breitensportanlagen bis zu hochrangigen Wettkampfanlagen als wichtige Angebote in Siedlungsräumen und als maßgebliche Faktoren der Stadtplanung. IAKS Mitglieder zahlen eine ermäßigte Teilnahmegebühr. www.oeiss.org sb 1/2019
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NEUE IAKS-MITGLIEDER
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JARKKO RANTAMÄKI, VAASA (FINNLAND)
MATIAS CANIL, MADRID (SPANIEN)
Jarkko Rantamäki ist Senior-Berater in der Abteilung für Bildung und Kultur der regionalen Verwaltungsbehörde für West- und Zentralfinnland. Als Bauingenieur liegt sein Arbeitsschwerpunkt auf öffentlichen Subventionen für den Bau von Sportanlagen, der Beurteilung von Bauplänen und Informationen für Bewerber. Zudem fällt die Nachbereitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten für den Bau von Sportanlagen mit Mitteln des finnischen Bildungs- und Kulturministeriums in seinen Verantwortungsbereich.
Matias Canil ist Vollzeitstudent (MBA) an der „Escuela Universitaria Real Madrid - Universidad Europea“ in Spanien in der Fachrichtung Sportmanagement. Sein Interesse gilt dem betriebswirtschaftlichen Management, Sponsoring und Veranstaltungsorganisation, in ganzheitlichem Ansatz, sowohl für den öffentlichen als auch privaten Bereich.
DEUTSCHER HOCKEY-BUND E.V., MÖNCHENGLADBACH (DEUTSCHLAND)
THORN LIGHTING, DORNBIRN (ÖSTERREICH)
Der Deutsche Hockey-Bund e.V. (DHB) ist einer von 60 im Deutschen Olympischen Sportbund organisierten Spitzenverbänden. Der 1909 in Bonn gegründete Dachverband für Feld- und Hallenhockey organisiert knapp 400 Vereine und 15 Landesverbände in Deutschland. Aktuell verzeichnet der DHB über 85.000 aktive Hockeyspielerinnen und Hockeyspieler. Seit 2006 hat er seinen Sitz in Mönchengladbach.
Thorn produziert und liefert effiziente und hochqualitative Innen- und Außenbeleuchtungslösungen für Großhändler, Planer und Endnutzer. Der Name Thorn steht für Qualität, Verlässlichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Thorn verfügt über 90 Jahre Erfahrung im Bereich Beleuchtungslösungen und ist ein stolzes Mitglied der Zumtobel Group. Als Smart City-Spezialist unterstützt das Unternehmen Kommunen dabei, Sicherheit und Wohlbefinden durch Konnektivität und Informationen zu steigern. Die innovativen Innenbeleuchtungslösungen schaffen eine angenehme und effiziente Beleuchtung – zu Hause und auf der Arbeit.
www.hockey.de
www.thornlighting.com sb 1/2019
IOC IPC IAKS ARCHITEKTURPREISE 2019 INNOVATIVES UND NACHHALTIGES DESIGN VON KLEIN BIS GROSS Bewerben Sie sich jetzt mit Ihrem Projekt! Zeigen Sie uns Ihren innovativen Sportplatz oder aktivierenden öffentlichen Freiraum! Welche Bäder- oder Wellnessanlage besticht durch hohe Nutzerqualität und nachhaltige Angebote? 2017 erhielt der Sport- und Freizeitcampus ‚Kohlelager Landau‘ eine Goldmedaille! Er bietet neben „klassischen“ Spiel- und Sportflächen auch Platz für Trendsportarten für alle Altersgruppen. Im Sportcampus verbinden sich Naherholung, Sport und extensive Parkgestaltung, und das alles in einem Naturschutzgebiet. Auch das Freizeit- und Wellnessbad in Courchevel (Frankreich) wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Die Jury würdigte die äußerst gelungene Kombination aus elegantem Design und hochwertigem Angebot. Das Gebäude besticht durch seine Integration in die Landschaft der französischen Alpen. Organisch geformt, das Dach nach Süden bis auf den Boden heruntergezogen, erscheint es im Sommer
als grüner Hügel, im Winter verschwindet es unter der weißen Schneedecke. Ein breites Angebot an unterschiedlichen Becken, Kinderbereichen, Rutschen und vieles mehr macht das Bad sehr attraktiv. Diese kreativen Lösungen sind es, die die IOC IPC IAKS Architekturpreise auszeichnen. Sie prämieren alle Arten von Bewegungsräumen: von der kleinen Anlage in der Nachbarschaft bis hin zu den Bauten für Großveranstaltungen. Die Teilnahmefrist endet am 31. März 2019. Wettbewerbs informationen und Teilnahmefomulare unter: www.iaks.org/de/awards
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NEWS
NEUE IAKS-MITGLIEDER
SPORTING A, ANTWERPEN (BELGIEN)
TAC THE ASSISTANT COMPANY, HARTBERG (ÖSTERREICH)
Sporting A ist die Sportabteilung der Stadt Antwerpen. Mit einer qualitativ hochwertigen Sportinfrastruktur und einer Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen wird Antwerpen zu einer wichtigen Sportmetropole mit internationalem Anspruch. Als eine der 23 Olympiastädte atmet die Stadt Antwerpen Sport und strebt danach, eine Sportpolitik zu entwickeln, die auf den Grundsätzen von Inklusion, Stärkung und Teilhabe basiert. Neben Investitionen in eine qualitativ hochwertige Sportinfrastruktur ist die Ausrichtung von Sportveranstaltungen ein wichtiges Element der Antwerpener Sportpolitik. Sie regt die aktive und passive Sportbeteiligung an und trägt zum Zusammenhalt und zum Stolz der Bürger bei. www.sportinga.be
TAC The Assistant Company ist ein österreichisches Softwareunternehmen, welches renommierte Thermen und Bäderbetriebe wie beispielsweise die „Tamina Therme“ des Grand Resort Bad Ragaz, das „Bernaqua – Erlebnisbad, Fitness und Wellness“ oder das „Freizeitzentrum Säntispark“ unterstützt. Das brandneue Kassensystem „Entry Assistant – Access Control Software“ ist eine AllIn-One Lösung für Gästemanagement mit Kassen- und Zutrittskontrollsystem. Die Softwarelösungen von TAC unterstützen die Bäderbranche in den täglichen Aufgaben und garantieren ein Plus an Zeit, Qualität und Umsatz.
ARCHITECTURE49, VANCOUVER (KANADA)
SPORT REVOLUTION, RIGA (LETTLAND)
Architecture49 ist ein kanadischer Marktführer in der Sport- und Unterhaltungsarchitektur. Das Büro konzentriert sich auf die besonderen Anforderungen für kommunale Freizeitzentren, Hochleistungssportanlagen sowie multifunktionale Sport- und Veranstaltungsstätten. Architecture49 hat über 100 Freizeiteinrichtungen fertiggestellt, darunter Eisarenen, Schwimmbäder, Turnhallen, Sportplätze, Fitnesscenter und Bibliotheken, und über 30 Zuschauereinrichtungen entworfen. Die von Architecture49 geplanten Gebäude erfüllen die Anforderungen der Gemeinden, sprechen die Nutzer an und verbessern die Lebensqualität, bei gleichzeitiger Einhaltung des Kostenrahmens.
Sport Revolution Ltd. ist das erste Unternehmen der Welt, das innovative Geräte entwickelt und produziert, welche die Fähigkeiten von Sportlern im Eishockey, Floorball und Feldhockey verbessern sollen. Mit den Marken Hockey Revolution, My Floorball und Field Hockey Star bietet das Unternehmen 27 verschiedene Trainingshilfen an, die zusammen mit einer Trainings-App nicht nur für Profis, sondern auch für Amateure geeignet sind. Viele Produkte sind patentiert. 95 Prozent der Produkte werden für den Export hergestellt. 25 Händler befinden sich in Europa, fünf weitere in Übersee, einschließlich USA und Australien. Das Unternehmen erhielt den IDAL Export and Innovation Award 2018 (Bester Exporteur in Lettland). www.inoutflooring.com
www.architecture49.com 14
www.tac.eu.com
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WEIL JEDE MILLISEKUNDE ZÄHLT SmarTracks von Polytan – das innovative System für professionelle, digitale Trainings-Diagnostik. Ob klassische Laufbahndisziplinen der Leichtathletik oder Teamsportarten wie Fußball oder Rugby: Unsichtbar in die Laufbahn oder den Kunstrasen integrierte Magnetzeitschranken in Kombination mit modernster körpernaher Sensortechnik erlauben die präzise Dokumentation und Analyse individueller Trainingsleistungen. Exakt bis auf die Millisekunde.
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NEWS
UMGESTALTUNG DES CAMPUS IM STADTZENTRUM INKLUSIVE UND NACHHALTIGE UNIVERSITÄTSSPORTANLAGE IN PORTSMOUTH, VEREINIGTES KÖNIGREICH Die neue Sportanlage ist der erste große Schritt des Masterplans zur Umgestaltung des Campus der Universität Portsmouth im Stadtzentrum. Sie wird Anlagen für Schwimm- und Trockensport umfassen, unter anderem ein 25 m-Becken mit acht Bahnen, eine Achtfeld-Badmintonhalle, einen Fitnessclub mit 175 Geräten, Multifunktionsstudios, eine Kletter- und Bouldering-Anlage, zwei flexibel anpassbare Squashcourts, einen Skisimulator, Seminarräume und Büroflächen. Der neue Komplex soll die wertvolle städtische Grünanlage des Ravelin Park ergänzen und eine einladende Verbindung zwischen dem Universitätscampus und der Altstadt von Portsmouth herstellen. Die Planungsstrategie positioniert die nicht für den Schwimmsport konzipierten Gebäudeteile an der Schnittstelle zum urbanen Stadtzentrum, während das Schwimmbad in die Parklandschaft eingebettet wird. Die geschlossene Sporthalle wird im ersten Stock positioniert, um den Aktivbereichen wie Fitnessclub und Studios im Erdgeschoss einen offenen und durchlässigen Charakter zu verleihen.
Umgebung aufnehmen. Zufällig angeordnete, „unpassend“ anmutende Farbkombinationen verleihen der Fassade zusätzlich optische Attraktivität, Lebendigkeit und Tiefe.
Das transparente Erdgeschoss lässt die Grenzen zwischen Innenraum und Außenwelt verschwimmen und transportiert die Aktivitäten aus dem Gebäudeinneren in einen attraktiv gestalteten öffentlichen Außenraum. Diese Offenheit und Inklusivität soll Studierende, Mitarbeiter und Öffentlichkeit zu Aktivität und Teilhabe inspirieren.
Der Komplex soll neue Nachhaltigkeitsstandards für Sportgebäude setzen. Die Innenräume werden sorgfältig angeordnet, um eine optimale Nutzung von Tageslicht und natürlicher Belüftung zu gewährleisten, die Belichtung der Sporthalle und des Schwimmbads von oben bietet weiteres Potenzial für eine Senkung des Energieverbrauchs. Mit Fotovoltaikelementen und einem artenreich begrünten Dach wird die Nachhaltigkeit der Universitätssportanlage zusätzlich gesteigert. www.faulknerbrowns.co.uk
Die erste Etage wird mit einem strukturierten Band aus vertikalen Terracotta-Streben in sechs Naturtönen verkleidet, die die Farben der Backsteingebäude in der direkten 16
Die erhöht angeordnete Sportbox bildet einen leichten und neutralen Hintergrund für die starke Identität des Terracotta-Bandes. Vertikal ausgerichtete Metallplatten verbinden sich zu einer technisch hochwertigen Gebäudehülle, die ganz natürlich mit dem Himmel zu verschmelzen scheint.
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IAKS STUDIENREISE 2019 27. UND 28. MAI 2019 NACH HAMBURG, DEUTSCHLAND Die IAKS Studienreise 2019 bietet IAKS Mitgliedern die einzigartige Gelegenheit, in zwei Tagen die bewegungspolitischen Leuchtturmprojekte Hamburgs kennen zu lernen. Die Hansestadt trägt seit September 2018 als eine der ersten Städte weltweit den Titel „Global Acitve City“ – die Auszeichnung dafür, dass Hamburg seinen Bürgerinnen und Bürgern einen aktiven und gesundheitsbewussten Lebensstil ermöglicht. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen in Bereiche, zu denen Sie ohne die Studienreise keinen Zutritt hätten. Lernen Sie erfolgreiche Betreiberkonzepte kennen. Erfahren Sie, welche zukunftsweisenden Impulse sich auf Ihre
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Region anwenden lassen. Treffen Sie die Planer und Betreiber dieser Anlagen: Sportzentrum des Eimsbütteler Turnverbands, Kaifu-Bad, Parkour Creation / Center Hamburg, Edeloptics.de – Arena, Freiluft-Bewegungslandschaft „Welt der Bewegung“, Bürgerzentrum Neugraben-Fischbek und Barakiel Halle, die erste und einzige voll inklusive Sporthalle Deutschlands. (Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Andreas Vallbracht) www.iaks.org/events
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NEWS
INMITTEN SANFT BEGRÜNTER DÄCHER VELODROM UND SPORTKOMPLEX IN MONDORF-LES-BAINS, LUXEMBURG Der Entwurf für das neue Velodrom mit Sportkomplex stammt von Mecanoo, Metaform und Pohl Architekten. Die Anlage am Rande von Mondorf-les-Bains ist in die sanft geschwungene Hügellandschaft Luxemburgs eingebettet und soll die für ihre Thermalquellen bekannte Gemeinde als Freizeitziel neu positionieren. Die Anlage umfasst das neue nationale Velodrom, ein Schwimmzentrum, eine Mehrzwecksporthalle und eine Kletterwand. So entsteht ein Sportkomplex, der sich als Austragungsort für nationale und internationale Radsportwettbewerbe eignet und gleichzeitig als Sportzentrum für die Gemeinde und die zukünftige internationale Schule fungiert, die in der Nähe gebaut werden soll. Der kompakte Planungsansatz ist zurückzuführen auf standortspezifische Einschränkungen aufgrund der landwirtschaftlich genutzten Hügellandschaft und das begrenzte Budget. Schwimmbecken und Sporthalle werden in das Geländeprofil eingelassen und von den geschwungenen begrünten Dächern absorbiert, die das Gebäude mit der Landschaft verschmelzen lassen. So erhält das Velodrom den gewünschten Wiedererkennungswert einer ausdrucksstarken Landmarke. Der Grundriss verbindet die Anlagenteile über ein großzügiges Foyer und klar strukturierte Verkehrsflächen für Sportler (Profis, Freizeitsportler, Studierende) und Zuschauer. Der Zugang zum Velodrom und zur Sporthalle erfolgt durch die Umkleiden im Erdgeschoss. Eine großzügige offene Treppe verbindet das Foyer im ersten Stock mit dem Eingang und schafft eine klare öffentliche Achse zum Schwimmzentrum und zu den Zuschauerbereichen des Velodroms und der Mehrzweckhalle. Die Brasserien fungieren als gemütliche informelle Treffpunkte und Wartezonen. Von den Außenterrassen bietet sich eine 18
wunderbare Aussicht auf die Sportanlagen und die Landschaft. Das Velodrom gleich einem leichtfüßigen Oval, dessen solider Dachkörper auf einem transparenten Band über der Landschaft zu schweben scheint. Die schlichte Form lenkt das Auge des Betrachters auf die technisch-elegante Holzkonstruktion. Die Holz- und Betonoberflächen verleihen dem Gebäudekomplex einen neutralen, nachhaltigen und gleichzeitig warmen Charakter. In der gesamten Anlage strategisch positionierte Oberlichter und Glasfassaden sorgen für einen optimierten Tageslichteinfall und geben Panoramaausblicke hinaus in die Landschaft frei. Begrünte Dächer, passiver Sonnenschutz und Fotovoltaikelemente auf dem Dach des Velodroms leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit dieses kompakten Gebäudekomplexes. www.pohlarchitekten.de, www.mecanoo.nl, www.metaform.lu sb 1/2019
Foto Stadion Beijing: © Arup, Chris Dite
www.fsb-cologne.de
INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR FREIRAUM, SPORT- UND BEWEGUNGSEINRICHTUNGEN
KÖLN, 05.-08.11.2019
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Standort Vestergade, Ikast, Dänemark Bauherr/Betreiber International School Ikast-Brande / ISIB Ejendomsselskab A/S Architekten C.F. Møller Architects Europaplads 2, 11 DK-8000 Aarhus C www.cfmoller.com Team Julian Weyer (verantwortlich), Rune Bjerno Nielsen, Kristian Græbild Brandsen, Nicolaj Fentz (Entwurfsplanung), Carl Asbjørn, Mette Kirk, Toke Grud, Martin Kloster (Ausführungsplanung), Lasse Palm, Anne Katrine Arrildt, Nina Walsh Holmboe (Landschaftsarchitektur) Autor C.F. Møller Architects Fotos Adam Mørk Offizielle Eröffnung September 2018 20
WIE EINE KLEINE STADT MEHRZWECKGEBÄUDE UND AKTIVITÄTSPARK „HJERTET“ IN IKAST C.F. Møller Architects zeichnen verantwortlich für ein Großprojekt, mit dem die lange er wartete Erweiterung der International School Ikast-Brande um mehrere Hallen, Mehrzweckund Lehrgebäude erfolgte. Das Projekt ergänzt die Schule um noch bessere Einrichtungen, gleichzeitig schafft es einen neuen Treffpunkt in einem Bereich von Ikast mit starkem Bevölkerungswachstum. „Hjertet“ (zu deutsch: Herz) umfasst ein Mehrzweckgebäude und einen Aktivitätspark, um eine neue Verbindung zum benachbarten Business College HHX Ikast, zur weiterführenden Sekundarschule Ikast Brande, zum Lehrerausbildungszentrum und zur International School Ikast-Brande, die ebenfalls von C.F. Møller geplant wurde, zu schaffen. Hjertet verknüpft Bildung, Aktivitäten, soziale Veranstaltungen, Sport und Freizeit auf neue Weise. Die internationalen Schüler werden so ganz natürlich Teil einer sehr breiten Nutzergruppe, bestehend aus Sportlern, Frauen, Musikern, Skatern und Teilnehmern eines sozi-
alpsychiatrischen Projekts. Insgesamt 35 Nutzergruppen wurden in die Entwicklung von Gebäude und Park eingebunden. „Ziel von Hjertet ist es, viele unterschiedliche Einrichtungen und parallele Aktivitäten zu kombinieren und alle Räume ganztägig zu nutzen, so dass das Gebäude vom frühen Morgen bis zum späten Abend mit Aktivität gefüllt ist. Ausgedrückt wird dies durch eine Architektur, die einer kleinen Stadt nachempfunden ist, mit unterschiedlichen Dachhöhen und einem Platz, der als Treff- und Orientierungspunkt dient“, so Julian Weyer, Architekt und Partner bei C.F. Møller Architects. sb 1/2019
Platz für alle Hjertet umfasst eine Fläche von insgesamt 3.660 m². Im Zentrum liegt ein Platz mit Bühne. Von hier verteilen sich die Nutzer in die diversen Räume des Mehrzweckgebäudes. In einem Flügel befinden sich die Klassenzimmer der Schule, die nachmittags und abends zu Mehrzweckräumen und Kunstateliers für Vereine und Abendschulen umgewandelt werden können. Für Jugendliche und junggebliebene Sportler ist die Street Sports-Halle besonders interessant, da sie das Gefühl vermittelt, draußen Sport zu treiben. Es gibt auch ein Café mit Serviceküche und einen Verkaufsbereich mit Bioobst und -gemüse einer lokalen sozialwirtschaftlichen Initiative sowie Produkten blinder Handwerker. sb 1/2019
Im ersten Stock des Mehrzweckgebäudes finden sich Räume verschiedener Größen für Entspannungskurse wie Tanzen oder Yoga, Kulturveranstaltungen und Performance-Kultur sowie Beratungsdienste für junge Menschen im städtischen Beratungszentrum für Jugend und Bildung. Die umgebende Aktivitätslandschaft wurde nach nachhaltigen Entwässerungsgrundsätzen geplant. Sie umfasst sehr aktive Elemente wie die Skate Bowl und den Flowskate Park, einen Pumptrack für Fahrräder, Parkour-Elemente und Spielplätze, Beachvolleyballfelder und ein Mehrzweckspielfeld sowie Bereiche für ruhigere soziale Aktivitäten wie eine Petanque-Bahn, Picknickplätze und Feuerstellen. 21
Für jeden Lebensweg Das sehr offene und zugängliche Gebäude zeichnet sich auch durch die vielen kleinen Bereiche für informelle Treffen und versteckte Sitzecken aus. Dies verstärkt die Funktion des Gebäudes als sozialer Treffpunkt über eine rein aktive Freizeitnutzung hinaus.
chen unterschiedlichen Nutzern und die Möglichkeit für junge Menschen, Beratung zu wichtigen Lebensentscheidungen für ein aktives und soziales Leben zu erhalten. Auf diese Weise unterstützt Hjertet jeden Lebensweg und hilft dem Einzelnen dabei, den nächsten Schritt zu tun.
Im Kern handelt es sich um ein Vorzeigeprojekt für eine breit angelegte Kombination unterschiedlicher Nutzergruppen in einer Freizeiteinrichtung.
Um dem Projekt in der Gemeinde Ikast-Brande zum Erfolg zu verhelfen, haben sich diverse nationale und lokale Kooperationspartner zusammengeschlossen, darunter lokale Unternehmen wie Bestseller sowie die großen dänischen Stiftungen Realdania und Dänische Stiftung für Kultur und Sportstätten. Die Carlsberg-Stiftung beteiligt sich mit integrierten Kunstwerken an der Innen- und Außengestaltung des Standorts.
Hjertet wird die Freizeitaktivitäten, die lokale Sozialwirtschaft und die Lehr- und Lernoptionen für die Schule wesentlich verbessern. Wichtig sind auch der intensive Kontakt zwischen den zahlrei22
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DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN
JULIAN WEYER Partner C.F. Møller Architects Wie schwierig war es, die verschiedenen Nutzergruppen zusammenzubringen? Klassisch für eine gemeindenahe Anlage wäre ein basisorientierter Bottom-upAnsatz, bei dem sich die Benutzer vor Ort selbst informell organisieren nach dem Motto „von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft“. Dies ist natürlich weiterhin ein großartiger Grundsatz. Allerdings stellten wir fest, dass wir auch das umfassendere Ziel, gemeinhin separierte Nutzerprofile zusammenzubringen, nicht aus den Augen verlieren durften, und dies gelingt nicht unbedingt über Selbstorganisation. Die Kommunalverwaltung und die lokale Gemeinschaft in der Nachbarschaft der internationalen Schule übernahmen hier eine Führungsrolle. Wir haben aber auch den Bedarf von Nutzergruppen berücksichtigt, die anderenfalls nicht im Projekt vertreten oder aktiv gewesen wären. Wir haben Beratungssitzungen mit möglichst breiter Bürgerbeteiligung sowie mit einzelnen Nutzergruppen veranstaltet und den Menschen so im Planungsprozess Einflussmöglichkeiten gegeben, damit sich jeder mit der Anlage identifiziert und stolz auf sie ist. Denn je stärker die Identifikation der Menschen mit einem solchen Ort, desto besser kann er seine Funktion erfüllen. Wie haben Sie die Akustikbedingungen für die großen offenen Innenräume gestaltet? Wir haben für die unterschiedlichen Bereiche in enger Zusammenarbeit mit einem Akustikberater verschiedene Akustikstrategien eingesetzt. In den größeren Hallen sind zum Beispiel die Decken und Teile der Wände mit akustisch wirksamen Materialien verkleidet, um die Klangcharakteristik präziser steuern zu können – je nach potenzieller (und stets multipler) Nutzung der einzelnen Bereiche zum Beispiel für Sport-, Musik-, Theater-, Diskussions- oder Lehrveranstaltungen. Denken Sie, dass „Hjertet“ als Modell für andere kleinere Städte dienen könnte? Unbedingt. Die Anlage ist ein Beispiel dafür, wie man die Ressourcen diverser Akteure und die erforderlichen Investitionen (die ansonsten in kleinere Einzelmaßnahmen geflossen wären) zusammenführt und nutzt, um eine wesentlich größere Reichweite und Wirkung zu erzielen. Unser Ausgangspunkt war eine Analyse dessen, welche Anlagen und Treffpunkte eine Stadt wie Ikast braucht und welches Potenzial vorhanden ist – im Hinblick auf Menschen, Organisationen, Interessen und Aktivitäten. Dieser Ansatz könnte sich in vielen Städten als erfolgreich erweisen. sb 1/2019
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LEUCHTENDER KESSEL BASKETBALLHALLE „QUAI DE LA MOSELLE“ IN CALAIS
Standort Calais, Frankreich Bauherr/Betreiber Stadt Calais Architekten Bureau faceB Mourier & Pluvinage Architectes 8 Place Simon Vollant FR - 59000 Lille www.bureaufaceb.com Team Camille Mourier und Germain Pluvinage (Assoziierter Partner) Eugénie Floret, Magali Dujardin Autor Bureau faceB Fotos Maxime Delvaux, Delphine Lermite Offizielle Eröffnung Dezember 2017 Baukosten 7,02 Mio. EUR 26
Im Stadtzentrum von Calais in einem ehemaligen Industriehafen ist die Basketballhalle mit 1.500 Sitzplätzen die Heimat des lokalen Basketballteams, das in der Spielklasse H3 des französischen Basketballverbands spielt. Genutzt wird die Halle auch für den Sportunterricht der umliegenden Schulen. Die Architekten von „faceB“ verlagerten die Dachlast auf die geneigten Tribünenbauten, um die Fassade von tragenden Elementen freizuhalten. Die Geometrie des Gebäudes spiegelt die typische Kesselatmosphäre eines Basketballmatches wider. Das Gebäude bildet ein Hexagon, gekrönt von einem Dach in Form eines windgefüllten Segels und umschlossen von hohen gläsernen Fassaden. Der Bau bildet mit seiner monumentalen Ausstrahlung, Transparenz und Bodenhaftung, seinen Höhenvariationen und den zahlreichen Facetten keine Barriere, sondern vielmehr einen Übergangspunkt zwischen den Stadtteilen Calais Nord und Saint Pierre. Die Projektgeometrie reflektiert auch die optimale Anordnung der Tribünen, um den eindrucksvollen Kesseleffekt an den wichtigen Spieltagen zu fördern. Der Zuschauerraum mit 1.000 dauerhaften Sitzplätzen bildet selbst an Nicht-Spieltagen ein strukturierendes Element. Der Standort verfügt über einen Höhenunterschied von 2,50 m, den niedrigsten Punkt bildet der Kai. Das Gebäude umfasst zwei Ebenen,
die obere als Zuschauerebene und die untere als Spielfeld. Auf diese Weise werden die Besucherströme kanalisiert, Spieler von Zuschauern separiert und Bereiche mit unterschiedlicher Privatsphäre geschaffen. Die Innen- und Außenbereiche sind auf jeder Ebene durch gut sichtbare Eingänge miteinander verbunden. Dach als hyperbolisches Paraboloid Der Aufbau des Gebäudes wird bestimmt vom Querschnitt: Das stählerne Dach spannt sich zwischen den zwei Strukturelementen aus Beton (Tribünen) mit einer Neigung von 45°, um die Druckkräfte abzuleiten. Die tragenden Betonpfeiler sorgen für eine ausgewogene Konfiguration. Das Dach ist ein hyperbolisches Paraboloid. Die konkave Krümmung wird durch neun Stahlstresb 1/2019
ben gebildet, die die beiden Betonelemente im Norden und Süden verbinden. Ein umgekehrter Kurvenverlauf ermöglicht das Abfließen von Regenwasser in Richtung der geschwungenen Fassaden an der Ost- und Westseite. Ein Netz aus geraden Segmenten (die generierenden Linien des hyperbolischen Paraboloids) sorgt für die Querverbindungen. Die Stahlstreben arbeiten vorwiegend auf Zug. Im Norden, wo das Dach am höchsten ist, befinden sich die Eingangshalle, der Kartenverkauf und die öffentlichen Toilettenanlagen. Im Süden wurden die Vereinsräume und das VIP-Foyer angesiedelt. Der Baukörper im Norden wird gebildet aus drei Dreiecken, der im Süden aus zweien. Sie steigen zu ihren Enden hin an und verbinden die öffentlichen Eingangsbereiche mit der Sporthalle. Glasfassaden umschließen den Bau. Sie bestehen aus Elementen mit einer Fläche von 300 x 100 mm in Stahlrahmen, die an einer Betonwand und in der Dachkonstruktion verankert sind. sb 1/2019
Unterhalb der Tribünen befinden sich das Foyer, Toiletten und die Geschäftsstelle des Vereins. Sie dienen auch als akustischer und thermischer Puffer zwischen der Sporthalle und dem Außenbereich. Bausystem und Baustoffe Die Baustoffe sind entsprechend der Kräfte ausgewählt, die sie ableiten: Stahl arbeitet vorwiegend auf Zug und Beton auf Druck. Sie sind nahezu naturbelassen, aber mit einem feinen Finish. Der sandgestrahlte Beton weist eine Körnung auf, deren Farbe an die Strände entlang der Küste erinnert. Die Details der Verstrebungen bleiben sichtbar und machen die Richtung der Lastableitung zum Fundament hin wahrnehmbar. Das Dach besteht aus einer Kettenlinienstruktur aus Stahlstreben, aufgehängt am oberen Ende der Tribünen auf jeder Seite des Spielfelds entlang einer Nord-West-/ Süd-West-Achse. Die Stahlstreben im Abstand von 27
6,06 m verfügen über Spannbreiten von 39 bis 65 m. Zugkräfte und die konkave Dachform sorgen für eine starke Akzentuierung der Metallprofilabschnitte und eine geeignete Lastableitung für die tragende Konstruktion. Die Stahlträger für die Dacheindeckung befinden sich direkt auf der Konstruktion aus Stahlstreben. Ein sekundäres tragendes Element bilden Standardprofile aus Vierkantrohren mit Abständen von 6,53 m. Diese verleihen dem Gebäude seine horizontale Stabilität. Vertikal stabilisiert wird das Dach durch das Eigengewicht der primären und sekundären Bestandteile der Dachkonstruktion sowie die Dauerlast des Daches. Die Tribünenkonstruktion besteht aus Platten, Pfeilern und Streben aus gegossenem Stahlbeton. Alle sechs Meter trägt eine Strebe, gestützt von Stahlbetonplatten und -pfeilern, die Treppenkonstruktion und leitet Druckkräfte in die Stahlbetonplatten der Ebene -1 und das Fundament ab. Die Vorhangfassade mit Stahlverkleidung gewährleistet eine vollständige Luftdichtigkeit. Das gesamte Tragwerk der Fassade ist im oberen Teil abgehängt, was die visuelle Wirkung der Vorhangwand erheblich reduziert. 28
Bei der Füllung handelt es sich um eine transparente und lichtdurchlässige Isolierverglasung, abwechselnd mit einer akustischen PVB-Folie, weiter unten mit P3A als Einbruchschutz oder dunkler Aluminiumverkleidung vor einer Dämmschicht. Strom, Heizung und Lüftung Da die Architekten ein Gebäude schaffen wollten, das durch die Fassade und den Raum strukturiert wird, begrenzten sie das Finish auf Akustikelemente. Um das Erscheinungsbild des Gebäudes nicht zu stören, entschieden sie sich für eine zentrale Anordnung der Technik. Hinter den beiden akustischen Verkleidungen an der Ostund Westfassade verbergen sich der Regenwasserabfluss, die Versorgungsanlagen für die Sporthalle, die Stromversorgung für die Dachpaneele und die beiden Anzeigetafeln. Die Beleuchtung der Plattenunterseiten wird durch in den Fassadenrahmen integrierte Leuchtstoffröhren sichergestellt. Die Sporthalle wird durch eine Lage von LED-Streifen beleuchtet, die an den Rahmenstreben befestigt sind.
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Standort Calgary, Alberta, Kanada Bauherr/Betreiber Stadt Calgary Architekten MJMA 6-425 Adelaide Street West CA-Toronto ON, M5V 3C1 www.mjma.ca MTA 310, 625-11 Avenue SW CA-Calgary AB, T2R 0E1 www.mtalink.com Team MJMA Team: Viktors Jaunkalns, Ted Watson, Andrew Filarski, David Miller, Robert Allen, Janice Lee, Tarisha Dolyniuk, Andrew Bramm, Jason Wah, Woosuk An, Luis Arredondo, Phillip Wharton, Siri Ursin, Mitchell May, Timothy Belanger MTA Team: Tom Tittemore, Bill Vance Autor MJMA Fotos Shai Gil Offizielle Eröffnung 2016 Baukosten 24,7 Mio. CAD (16,4 Mio. EUR) 30
UMGEKEHRTE GEOMETRIE FREIZEITANLAGE GREAT PLAINS FÜR EISSPORT IN CALGARY Die Freizeitanlage Great Plains wurde für die eissportbegeisterte Bevölkerung der Stadt konzipiert und umfasst zwei Mehrzweckeisflächen für Eishockey, Schlittenhockey, Ringette und Eiskunstlauf. Das Architekturbüro MJMA hat eine zukünftige Erweiterung der Anlage bereits eingeplant und hierzu eine „umgekehrte“ und „gespiegelte“ Geometrie entwickelt, mit welcher der Grundriss als vierschenkeliger Komplex komplettiert werden kann. Die neue Freizeitanlagenstrategie der Stadt Calgary (Recreation Master Plan 2010-2020) sieht die Entwicklung von Anlagen vor, die barrierefreie Freizeitmöglichkeiten bieten und für eine Vielzahl verschiedener Sportarten auf allen Leistungsstufen geeignet sind. Die Eissportanlage bietet auf beheizten und unbeheizten Sitzplätzen Raum für bis zu 600 Zuschauer. Zu den Einrichtungen zählen zwei Mehrzweckeisflächen, Zuschauerplätze, Räume verschiedener Größe zur Nutzung als Studios, Seminar- und Konferenzräume, gastronomische Einrichtungen, ein Pro-Shop, Umkleiden und Personalräume, Trocken-Trainingsflächen und Büroräume.
die architektonische und soziale Entwicklung des hier befindlichen Industriegebiets. Das Gebäude setzt neue Maßstäbe für die architektonische Gestaltung dieser Zone und dient als Modell für zukünftige Entwicklungsprojekte. Der Standort wird von großen Leichtindustriegebäuden dominiert. Der Gebäudekörper wurde mit Blick auf das natürliche Regenwassermanagement geplant und in das Landschaftsprofil eingelassen. Die Fassadenflächen sind vielschichtig strukturiert: Der gewählte Farb- und Materialverlauf von Schwarz über Zink bis hin zu Weiß mit Glasflächen lässt den Baukörper von unten nach oben zunehmend mit dem Himmel verschmelzen.
Kontext/Standortkonzept Die Freizeitanlage Great Plains liegt am östlichen Stadtrand und fungiert als Motor für
Planungskonzept Der gedrehte sechseckige Grundriss wurde an die Standortgegebenheiten angepasst. In sb 1/2019
den Randbereichen des Gebäudes wurden Umkleiden, Technik- und Verwaltungsbereiche angeordnet. Die höheren Gebäudeteile sind als einfach hexagonale Form zu einer Halle verbunden, in der die Technik räume abgetrennt integriert wurden. Die natürliche Belichtung erfolgt über Fensterbänder an der oberen Süd- und Nordfassade sowie zentral angeordnete Oberlichter. Ein vorspringender Teil in leuchtendem Orange dient als Eingangsbereich und spielt mit dem Bild des Sonnenuntergangs im Westen. Innenbeleuchtete orangefarbene HDPE-Panels umrahmen die Eingänge zu den beiden Umkleiden. Ein architektonisches Farbkonzept kommt als Besucherleitsystem und ausdrucksstarke Gebäudeinterpretation zum Einsatz. Neudefinition des öffentlichen Raums Mit dieser Anlage wird die typische Planung einer der lebendigsten, jedoch in ihrer Bedeutung unterschätzten kommunalen Freizeiteinrichtung der Stadt umgesb 1/2019
kehrt, um einen wahrhaft öffentlichen Raum zu schaffen. Freizeitanlagen sind öffentliche Anlagen, die die Gesundheit der Gemeinschaft unterstützen. Gleichzeitig sollten sie jedoch auch die soziale Teilhabe nachhaltig fördern. In einer typischen Arena liegen die Teamräume im Zentrum, während die Zuschauerplätze sich darüber oder am Rand befinden und die Flächen für das soziale Miteinander oft verteilt und unzusammenhängend angeordnet sind. Durch Verlagerung der Umkleiden in die Randbereiche des Gebäudes entsteht ein zentraler Treffpunkt im „Herzen“ der Anlage. Die teils beheizten, teils unbeheizten Zuschauerplätze schaffen „Raum“ für soziale Interaktion. Zukunftssicher Nach Analyse des Freizeitbedarfs der Stadt wurde eine Doppeleisfläche eingerichtet, die in der Zukunft bei Bedarf erweitert werden kann. Hierzu mussten Standort und Gebäude entsprechend angepasst werden. Die 31
Erweiterung kann über eine „umgekehrte“ und „gespiegelte“ Geometrie erfolgen, um den Grundriss als vierschenkeligen Komplex zu komplettieren und einen zweiten Eingangsbereich zu schaffen. Im Innenraum ist eine zentrale Lobby rund um einen erhöht angeordneten Restaurantbereich angedacht. Die Anlage hat zwar einen privaten Betreiber, ist aber Eigentum der Stadt mit festen öffentlichen Eislaufzeiten. Die Architekten arbeiteten eng mit der Betreibergesellschaft CanLan Ice Sports zusammen, um die Instandhaltungsfähigkeit, operative Effizienz und wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der Eisanlage sicherzustellen. Nachhaltigkeit Die Stadt Calgary plant eine LEED Gold-Zertifizierung der Anlage. Bei der landschaftsplanerischen Gestaltung setz32
ten die Architekten auf eine Hybridlösung aus Regenwassermanagement-Strategien und einer Bepflanzung, die zum Regenwasserschutz beiträgt und die Vorgaben der Stadt übertrifft. Besonderes Augenmerk lag auf einer Senkung des Wasserverbrauchs und der Regenwasserrückgewinnung. Als großer Energieverbraucher steht bei dieser Eisanlage aus technischer Sicht die Wärmerückgewinnung im Vordergrund. Zu den hier eingesetzten Technologien zählen eine Vorerwärmung des Wassers, Hydronik-Unterbodenheizsystem, Eisschmelzsystem und Luftvorerwärmung. Das ganzheitliche Planungskonzept der Anlage umfasst neben den üblichen Nachhaltigkeitsstrategien der Stadt Calgary Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Carsharing-Stationen und überdachte Fahrradparkplätze. sb 1/2019
1A Erweiterungsfläche Arenen 1B Erweiterungsfläche Parkplätze 2 Außenraum 3 Eingangshof 4 Empfangsbereich „Herz der Anlage” 5 Verwaltung 6 Sportartikelgeschäft 7 Besprechungsräume 8 Fitness 9 Zuschauerbereich 10 Eisarenen 11 Umkleiden 12 Restaurant 13 Küche 14+15 Servicebereich 16 Parkplätze 17 bestehende Gebäude 18 Regenwasserrückgewinnung
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DAS DACH IST DIE FÜNFTE FASSADE DOJO KÙKÍ IN ÉPINAY-SUR-SEINE Standort Épinay-sur-Seine, Frankreich Bauherr/Betreiber Stadt Épinay-sur-Seine Architekten Nomade Architectes Agence Île-de-France 9, rue de Domrémy FR-75013 Paris www.nomade.info Mitglied des Planungsteams Adrien Court Autor Nomade Fotos Adrien Court, Godefroy Le Merdy (Luftbilder) Offizielle Eröffnung Juli 2018 Baukosten 1,9 Mio. EUR 34
Kùkí bedeutet Atmosphäre. Mit dem Dojo Kùkí haben Nomade Architectes ein Dojo geschaffen, bestehend aus zwei Kampfsporträumen mit Umkleiden, einem Fitnessraum und drei Büroräumen. Die kontrastreiche Architektur spielt mit Grünflächen und Holz elementen (Tragwerk, Verkleidung, Decken und Trennwände) und verleiht dem Gebäude eine warme und intime Atmosphäre. Der Stadtbezirk Orgemont, der seit den 1960er Jahren zum Stadtgebiet zählt, wird derzeit umfassend saniert. Das Dojo ist Teil eines umfassenden Stadtentwicklungsplans, der in Zusammenarbeit mit der französischen Agentur für Stadterneuerung (ANRU) mit dem Ziel der Revitalisierung des Stadtbezirks umgesetzt wird. Ziel der Stadtverwaltung war es, eine Anlage zu errichten, die nicht nur ihre Primärfunktion als Sportstätte für die Bewohner vor Ort erfüllt, sondern auch als urbane Landmarke und Symbol für die Erneuerung des gesamten Stadtviertels fungiert. Aufgrund ihres Standorts — am Rande eines Stadtparks gegenüber einer Grundschule und
an einer Kreuzung zwischen Fußgängerzone und Hauptstraße — sollte die Anlage zudem aus verschiedenen Richtungen leicht erkennbar sein und langlebige robuste Fassaden aufweisen. Da das Gebäude von den nahegelegenen vielgeschossigen Wohnblocks aus auch von oben wahrgenommen wird, sollte das Dach als fünfte Fassade architektonisch ansprechend gestaltet werden. Urbanität Die Halle verfügt über einen besonderen Standort in der Nähe einer im Jahr 2014 gestalteten Fußgängerzone, die eine Verbin sb 1/2019
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dung zwischen einem Wohnheim für Arbeiter, einem Grundschulkomplex, dem Rathaus und der Straßenbahnlinie bildet. Am Standort mit einer Fläche von 3.557 m² im Herzen von Orgemont befand sich zuvor eine Grünfläche mit Kinderspielplatz. Die Architekten waren beauftragt, die neben der Halle geplante neue öffentliche Grünfläche (mit Street Workout-Areal und neuem Spielplatz) zu berücksichtigen und das Gebäude landschaftsplanerisch an den zukünftigen Park anzupassen. Mit seiner Gebäudehülle aus Beton, die in einer dem Origami entlehnten Form gestaltet wurde, wirkt das Dojo von außen eher verschlossen. Aus Sicherheitsgründen wurden die Räume nach innen zum geschützten Garten im Zentrum des Dojos hin geöffnet. Der nach japanischem Vorbild gestaltete Garten ist mit Bergkiefer- und Ahornbäumen bepflanzt. 36
Architektonisches Konzept Die Architektur überzeugt mit einer ausgewogenen Kombination aus den mineralisch anmutenden Oberflächen der Betonfassaden und den Pflanzen und Grünflächen der Außenbereiche. Die beiden japanischen Gärten verknüpfen die Innenräume mit der Natur und sorgen für eine ruhige Atmosphäre. Ihr Aussehen und Farbenspiel wandelt sich mit dem Lauf der Jahreszeiten. Der Zen-Garten, Karesensu genannt, befindet sich am südwestlich gelegenen Eingang (an der Ecke zur Rue de Strasbourg). Der Garten der Einkehr, Kanshoniwa genannt, wurde im zentralen Innenhof zwischen den beiden Kampfsporträumen angelegt. Betrieb Der quadratische Grundriss gliedert das Gebäude harmonisch in vier Gebäudeteile rund um den zentralen Innenhof. Im Südwestflügel befinden sich der Empsb 1/2019
fang, die Aufsichts-/Betriebsbüros, ein Fitnessraum und kleinere für den Gebäudebetrieb erforderliche Räume (Putz- und Technikraum). Ost- und Westflügel beherbergen die Kampfsporträume inklusive Umkleiden. Der Nordflügel ist der von außen zugänglichen Haustechnik vorbehalten (Heizungsraum und Luftaufbereitungsanlage). Der Korridor übernimmt die für ein Dojo traditionelle Funktion als Ort der Meditation in Fortführung der Kampfsporträume. Form und Bausystem Strukturell werden die Räume von grauen Fertigbetonwänden (mit gealtertem Finish) und einem zum Innenhof hin sichtbaren Schichtholzrahmen begrenzt, der die traditionelle japanische Architektur symbolisiert. Das sorgsam als fünfte Fassade gestaltete Zinkdach hat eine lichte Höhe von drei bis fünf Metern in sb 1/2019
Abhängigkeit von den jeweiligen Räumen und ihrer Nutzung: niedrige Decken in kleinen Räumen, großzügige Deckenhöhe in den Sporträumen. Die Beschilderung der Verkehrsflächen erfolgt über Sätze und Begriffe, die an eine architektonische Begehung der Anlage erinnern. Mit minimalistischen Piktogrammen und japanischen Begriffen (mit französischer Übersetzung) wird der Weg zu den verschiedenen Räumen spielerisch aufgelockert. Die Anlage, deren aus der Distanz gut erkennbarer Eingangsbereich in Anlehnung an die traditionelle japanische Tempelarchitektur mit gen Himmel aufragender Gebäudehülle gestaltet wurde, wird sich als ein Wahrzeichen des Stadtbezirks Orgemont entwickeln.
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Standort Kalundborg, Dänemark Bauherr/Betreiber Stadt Kalundborg, gefördert durch Dänische Stiftung für Kultur- und Sport einrichtungen LOA (Lokale og Anlægsfonden) und A.P. Møller og Hustru Chastine McKinney Møllers Stiftung Design MUTOPIA Frederiksberggade 30, 2 DK-1459 Kopenhagen K www.mutopia.dk Architekten CASA ARKITEKTER A/S Gammel Kongevej 167 C DK 1850 Frederiksberg C www.casa.dk Team Serban Cornea, Kristina Jordt Adsersen, Stefania Addis, Klaus Jeppesen, Nanna Jee Lind Eriksen, Julie Buschardt, Suzan Ibrahim, Karolina Brzozowska, Kristoffer Michelsen, Madara Timrota, Mihael Rotarescu, Marcin Kruk Autor MUTOPIA Fotos Kalundborg Kommune, LOA (Lokale og Anlægsfonden/ Rune Johansen) Pläne LOA (Lokale og Anlægsfonden) und A.P. Møller Offizielle Eröffnung 2017 Baukosten 45 Mio. DKR (6 Mio. EUR) 38
SPORTTHEATER DER INSPIRATION SPORT- UND KULTURZENTRUM „SPIRALEN“ IN KALUNDBORG Das von den Planern von MUTOPIA erdachte Haus der Bewegung „Spiralen“ soll organisierte und selbstorganisierte Freizeitaktivitäten miteinander vereinen. Auf einer Fläche von 2.600 m² bilden unter anderem Kampfsport, Boxen, Fechten, Gymnastik und Tanzen ein synergetisches Ganzes. Das an einem der höchsten Punkte von Kalundborg gelegene Sportzentrum unterstreicht das Bestreben der dänischen Stadt, einen Sport- und Kulturtempel für die benachbarte Schule und die wachsende lokale Community von Sportvereinen und Sportbegeisterten zu schaffen. Als Alternative zur herkömmlichen, auf alle Sportarten ausgelegten 20 x 40 Meter-Aufteilung hat MUTOPIA eine neue Typologie entwickelt, die innerhalb eines Gebäudes zahlreiche Nutzungsarten gleichzeitig ermöglicht. So gewinnen die verschiedenen Aktivitäten an Sichtbarkeit und inspirieren einander, was wiederum neue Muster der gemeinsamen Nutzung und eine neue Art und Weise, Sport zu treiben, entstehen lässt. Das Gebäude besteht aus vier Sportfeldern unterschiedlicher Größe, die sich abgestuft auf vier Ebenen spiralförmig nach oben fortsetzen. So ist eine maximale Interaktion zwischen den verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet. Auf jeder Ebene befinden sich „geschlos-
sene“ Funktionsbereiche, etwa Vereins- und Lagerräume, zur Unterstützung der „offenen“ Aktivitäten auf dem Sportfeld, die als natürliches Kontinuum miteinander verschmelzen sollen. Die Gebäudeorganisation macht Aktivitäten mit unterschiedlichem Geräuschpegel und Platzbedarf Seite an Seite möglich und bietet zugleich einen problemlosen Zugang zu Vereinsflächen und -räumen, Mobiliar und gemeinsamer Trainingsausrüstung. Ausrüstung für spezifische Sportarten wie Fechten oder Boxen wurde unter Bodenplatten verstaut, damit sich jede Ebene vielseitig nutzen lässt. Spiralförmig verbunden Die vier grünen Sportfelder sind über zwei blaue, ineinander verzahnte Spiralen ver sb 1/2019
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bunden, die als vielfältig nutzbare Verkehrsflächen dienen: Die „Balkontreppe“ fungiert als zentral verortete „Schnellstraße“, ausgestattet mit einer Reihe von Balkonen, um Halt zu machen und das Sportgeschehen zu betrachten. Der seitlich verlaufende „Bergpfad“ dient als gemeinsame Aufwärmfläche. Sein spielerisches und facettenreiches Design – unregelmäßige Stufen und ein wellenförmiger Verlauf – regt zu spontaner Erkundung und Spaß an der Bewegung an. Der stufenförmig angelegte, tageslichtdurchflutete Innenraum macht die verschiedenen Aktivitäten füreinander sichtbar und bietet zugleich eine Rundumsicht auf die wunderschöne Landschaft, die Stadt, die benachbarte Schule, den Hafen und das Meer. 40
Begehbare Fassade Das Gebäude rotiert vom Erdgeschoss bis zum Dach um 45 Grad, sodass ein dynamischer Innenraum mit Bereichen unterschiedlicher Größe und Raumhöhe entsteht. Die verglaste obere Ebene bietet den perfekten Rahmen für ruhigere Aktivitäten wie Yoga oder für die Kinderbetreuung. Die kurvige Gebäudehülle mit vier doppelt geschwungenen Flächen zur Regulierung der Akustik der offenen Sportflächen verfügt über eine Fassade aus horizontal verbauten Holzelementen, die das Gebäude in ein begehbares topografisches Element verwandelt, das sich in die umliegende Hügellandschaft einfügt. Die Ostfassade in Richtung der Schule ist als Sitzfläche gestaltet und bietet viel Platz für Unterhaltung und Veranstaltungen im Freien. sb 1/2019
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Zweite Etage
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Dritte Etage
1 Gemeinschaftsraum 2 Lagerraum 3 Sportfläche
„Wir haben ‚The Spiral‘ mit Blick auf die erforderliche räumliche Flexibilität für eine große Bandbreite verschiedener Nutzergruppen geplant, kombiniert mit dem zunehmenden Bedarf an neuen Formen der Interaktion und Gemeinschaft, bei denen Sport als Katalysator für das öffentliche Leben fungiert, und dies über alle Interessen, Altersgruppen und Leistungsniveaus hinweg“, erklärt MUTOPIA-Mitbegründer Serban Cornea. „Die spektakuläre Gemeinschaftsfläche über vier Ebenen ermöglicht die separate und doch miteinander verzahnte Organisation verschiedener Aktivitäten als Teil eines Sporttheaters, das die Menschen zusammenbringt und gegenseitig inspiriert.“ sb 1/2019
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Vierte Etage 41
Standort Gümligen, Schweiz Betreiber/Bauherr Stiftung Jugendförderung Berner Handball Geschäftsführer Willy Glaus Rohrmattstrasse 8 CH – 3073 Gümligen www.stiftung-jugendfoerderung.ch Architekten Sven Stucki Architekten SIA AG Morillonstrasse 11 CH - 3007 Bern www.stucki.net Ingenieur Ingenta AG, Bern HLKS-Ingenieur Grünig & Partner AG, Liebefeld Bern Elektroingenieur Bering AG, Bern Autor Willy Glaus, Sven Stucki Fotos Alain Rychener, Remo Ubezio Tortendiagramme Bundesamt für Sport BASPO, Fachstelle Sportanlagen Offizielle Eröffnung August 2018 Baukosten 17 Mio. CHF (15 Mio. EUR) 42
FÜR HANDBALL LEGT DIE STIFTUNG SELBST HAND AN BALLSPORTHALLE MOBILIAR ARENA IN GÜMLIGEN Die von Sven Stucki Architekten AG entworfene Sport- und Eventhalle ist privatwirtschaftlich finanziert. Die ‚Stiftung Jugendförderung Berner Handball‘ beschaffte die Mittel, trägt das Risiko und ist auch Betreiber der Halle mit 1.500 Sitzplätzen, 500 Stehplätzen, drei Gas tronomiebetrieben, vier Konferenzräumen sowie einem Fitnessraum. Primär dient die Halle für Ballsportarten wie Handball, Futsal, Volleyball und Unihockey, bietet aber auch Platz für andere Hallensportarten und fungiert als Veranstaltungshalle. „Effizient, stimmungsvoll und günstig“ lauteten die Anforderungen des Auftraggebers. Das sehr begrenzte und kostbare Bauland verlangte nach neuen und innovativen Lösungen. Auf dem schwierigen Baugrund im „Moos“ mit einem Grundwasserspiegel von gerade mal 1,5 m unter dem gewachsenen Terrain musste die Fläche des Spielfeldes von 25 x 46 m auf Pfählen gegen Absenkung und Auftrieb verankert werden. Bei allen anderen Räumen konnte das Niveau durch Rampen und Stufen über den Grundwasserspiegel gesetzt werden, was erheblich Kosten einsparte. Trotz dieser Maßnahmen wurde die Halle zu 100 % barrierefrei realisiert.
Ausgeglichene Betriebsrechnung Der Traum einer eigenen Ballsporthalle begann 2011 mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie. Sieben Jahre später erstellte die ‚Stiftung Jugendförderung Berner Handball‘ als Bauherrin die ‚Mobiliar Arena‘. Die Ballsporthalle dient mit ihrem dualen Nutzungskonzept sowohl dem Kinder- und Jugendsport (rund 80 %) als auch dem Spitzensport (20 %). Sie beherbergt das nationale Leistungszentrum für Handball, Futsal und Volleyball. Die Erträge aus dem Spitzensport garantieren eine ausgeglichene Betriebsrechnung. Der betriebliche Aufwand liegt bei 700.000 CHF pro Jahr. Rund zwei Drittel der sb 1/2019
Foto: Nick Steinmann
Foto: Ulf Schiller
Kapazität nutzt der Hauptmieter BSV Bern; weitere Mieterträge kommen von nationalen Sportverbänden und Sportveranstaltungen mit Publikum, die durch zusätzliche Erträge aus Namen-Sponsoring und dem Betrieb des Solardaches ergänzt werden. Außentreppe als Tribüne Der Zugang zur Halle verläuft entlang dem mit Sponsorenplatten gefliesten „Walk of Fame“ zur steilen Außentreppe, welche zugleich als Tribüne für Außensportanlagen dient. Das markante große Vordach mit den spielerisch versetzten schiefen Stützen betont den Haupteingang und leuchtet an Spieltagen in den offiziellen Vereinsfarben der Heimmannschaft. Blick aufs Wesentliche Im Gebäudeinnern öffnet sich sofort der Blick auf das Spielfeld. Es wurde bewusst auf eine foyerähnliche Vorzone verzichtet, um sofort das Sportereignis ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen. Das leicht abfallende Pultdach mit dem 3-feldrigen Hauptträger und den gelenkig sb 1/2019
angeordneten Schrägstützen mit Zugbändern in den Fassaden sowie die nach Südwesten reduzierte Gebäudebreite erzeugen einen spannenden Kontrast zur schlichten und eleganten Innenarchitektur. Das konsequent grau-anthrazitfarbene Interieur verleiht der Halle eine zusätzliche Klarheit. Die Stuhlreihen in der scheinbar zufälligen Anordnung in rot-grau suggerieren volle Tribünenränge auch bei Juniorenspielen. Im Untergeschoss befinden sich neben den sechs Spielergarderoben Sanitäts- und Dopingkontrollräume, Lager- und Materialräume, ein Kraftraum, die Haustechnik sowie die Verbindung zur benachbarten Turnhalle. Der Restaurationsbereich gliedert sich in drei Teilbereiche: die große, 150 Plätze umfassende VIP-Lounge für ClubSponsoren, den Imbissbereich für Fingerfood und Getränke sowie die History-Sports-Bar für ein Verweilen nach den Spielen. Im Obergeschoss befinden sich zudem Konferenzund Büroräume (für Pressekonferenz, Versammlung und Schulung) sowie die Geschäftsstelle des Heimteams. 43
Baukosten: 16.900.00 CHF
Betriebskosten 2018: 700.00 CHF
Synergie mit benachbarter Schule Eine Photovoltaikanlage für Stromproduktion und eine thermische Solaranlage für die Warmwasserproduktion speisen neben der Ballsporthalle auch die angrenzende Schule. Die Wärmeleistung wird im Gegenzug von der Schule bezogen. Dank der eigenen Energieproduktion, der optimierten Gebäudehülle sowie der konsequenten LED Beleuchtung übertrifft die Halle sogar die MinergieAnforderungen. Elektronik-Ausstattung ermöglicht internationale Sportveranstaltungen Zwei große LED Werbebanden von je 40 Metern befinden sich auf den Längsseiten des Spielfeldes, eine davon fest installiert. Die andere ist mobil und wird nur bei Pu blikumsveranstaltungen vor der ersten Sitzreihe entlang 44
des Spielfeldes aufgestellt. Ein großer LED Screen von 7 x 3 Metern Größe auf der Stirnseite Süd ermöglicht die Wiedergabe von Spielinformationen, Videos und Werbung in höchster Qualität. In der Mobiliar Arena sind insgesamt 15 Fernsehbildschirme platziert. Sie sind bestimmt für die Verbreitung von Informationen, die Wiedergabe von TV Sendungen sowie für die InhouseWerbung. Für die Bedienung all dieser Hard- und Software ist im Obergeschoss ein Operating- und Regieraum eingerichtet. Dort wird die Infotainment-Infrastruktur in der Mobiliar Arena betreut, also die Aufbereitung des Materials vor sowie während der laufenden Sportveranstaltung. Umfassende Verkabelung ermöglicht TV-Live-Übertragungen in der Halle. Die zugewiesenen Kamerastandorte verfügen alle über die benötigten technischen Anschlüsse. sb 1/2019
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1 History Sports Bar 2 Fan-Shop / Kasse 3 Haupteingang 4 Imbissbereich 5 Catering 6 Presse 7 Spielfeld 8 VIP-Loge 9 Loge 10 Mooshalle (Bestand)
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Standort Dresden, Deutschland Bauherr Sportimmobilien Saegeling GmbH Betreiber Sportbetriebsgesellschaft Saegeling mbH Architekten ARCHIprocess GmbH Louis-Braille-Str. 2 DE-01099 Dresden www.archiprocess.de Mitarbeiter des Designteams Sebastian Fest, Kai Michel, Antje Liebthal, Max Kreisch Sportboden ASB GlassFloor www.asbglassfloor.com Bewegungsbecken e.s.m. Edelstahl- Schwimmbadund Metallbau GmbH www.esm-pirna.de Autor ARCHIprocess Fotos Fotograf – Moser Images (Bildrechte – ARCHIprocess GmbH) ASB GlassFloor Offizielle Eröffnung Mai 2017 Baukosten 15 Mio. EUR 46
DER GROSSE WURF BALLSPORTARENA IN DRESDEN Nach dem Sprung in die 2. Handballliga freut sich der HC Elbflorenz über seine vom Gesamtplaner und Projektsteuerer ARCHIprocess entworfene Heimspielstätte. Zwei Haupteingänge und ein gemeinsamer Vorplatz ermöglichen es, die multifunktionale und bundesligataugliche Ballsporthalle zeitgleich für Veranstaltungen mit bis zu 3.000 Nutzern und für den normalen Betrieb zu nutzen. Am Eingang des Sportparks Ostra gelegen, befindet sich die bundesligataugliche Ballsportund Mehrzweckhalle in Nachbarschaft zum Fußballstadion und zur Eissporthalle, am traditionellen Dresdner Standort der Sportinfrastruktur in zentraler Innenstadtlage inmitten der Elbaue. Das nähere Umfeld der BallsportARENA wird vor allem durch die markante Situation im Zusammenspiel mit dem stadtbildprägenden Kuppelbau des ehemaligen Fabrikgebäudes der Zigarettenmanufaktur Yenidze charakterisiert, dessen Kuppelhöhe 62 Meter beträgt. In einem respekt vollen Abstand zur aufstrebenden Yenidze steht der dynamische Baukörper „als Ballwurf“ der ehemaligen, nun als Moschee anmutenden Tabakfabrik gegenüber. Haus für Sport, Kultur, Event und Musik Mit einer Zuschauerkapazität von 2.250 Plätzen für Handballspiele, 3.000 Plätzen für Bas-
ketballspiele und Veranstaltungen erweitert die BallsportARENA sinnvoll das Angebotsspektrum der Landeshauptstadt Dresden und schafft eine neue Heimspielstätte für den Profi-Handballsport. Die Arena ist vollwertig als 2-Feld-Handballhalle für den Wettkampf- und Trainingsbetrieb nutzbar. Die Aktionsfläche beträgt 44 x 44 m brutto und lässt sich in zwei Trainingsfelder trennen oder als Center-Court-Variante mit ausgefahrenen Tribünen nutzen. Fest installierte und mobile Zuschauertribünen sowie ein Trennvorhang, der zudem akustisch wirksam ist, ermöglichen die multifunktionale Nutzung, denn die Halle dient zudem als Veranstaltungsstätte für Konzerte, Kulturevents, Tanzveranstaltungen, Tagungen und Messen. Daher wurde besonderer Wert auf die Sound-Qualität gelegt. Spezielle Akustikwände mit Trockenfaserplatten und ein sb 1/2019
gelochtes Trapezblech unter dem Hallendach verbessern die Sprachverständlichkeit und Tonqualität.
auf Knopfdruck die unterschiedlichen Spielfelder ein- und ausgeblendet werden.
Flächennutzungsdauer steigern Weitere Ballsportarten, die auf der zentralen Hallenfläche angeboten werden, sind Basketball, Volleyball und Badminton. Um flexibel auf die unterschiedlichen Linienanforderungen aller Sportarten reagieren zu können, ohne dass ein Linien-Wirrwarr entsteht, wurde in der gesamten Hallenfläche ein zertifizierter flächenelastischer Sportboden aus Glas verlegt. Die Linien der Spielfelder werden über LED Kanäle, welche unter den 330 verlegten Scheiben verbaut sind, eingeblendet. In die geätzte Glasoberfläche sind Keramikpunkte eingebrannt, die für die richtige Rutschfestigkeit sorgen und den Boden widerstandsfähig machen. Durch die LED Linien können
Für den wirtschaftlichen Betrieb der Hallenfläche ist das ein ausschlaggebendes Kriterium. So können Auf- und Abbauzeiten für den Ligabetrieb erheblich reduziert werden, während die Nutzungsdauer der Hallenflächen steigt. Die neue Technik beanspruchte eine knapp siebenstellige Investitionssumme. Der Betreiber erhofft sich eine Amortisation, indem er die Kosten für Miete und Einlagerung von drei kompletten Bodensystemen einspart, und die Halle jederzeit für andere Veranstaltungen als Sport nutzen kann, ohne die Oberfläche zusätzlich schützen zu müssen. Zudem hätte die Lagerung und Logistik der verschiedenen Bodensysteme einen erheblichen Aufwand bedeutet. Auch die äußerst einfache Reinigung der Ober-
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fläche, selbst nach Handballspielen, ist eine nicht zu vernachlässigende Kosteneinsparung. Die LED-Ausstattung der Spielfeldmarkierung wird durch über 40 m LED-Banden sowie zwei LED-Wände innen und außen ergänzt. Funktionsbereiche mit multifunktionaler Nutzung Die Spielfeldhalle bildet den Kern der BallsportARENA, darum herum gruppieren sich mehrere Funktionseinheiten mit separat nutzbaren Flächen, die sich auf verschiedenen Ebenen befinden. Im Erdgeschoss erschließt sich der Zugang vom Foyer zur Squash-Court-Anlage, die sich bis in das Untergeschoss erstreckt. Der Betreiber entschloss sich bewusst für die Anlage, auch wenn Squash bundesweit an Zulauf verloren hat. Doch in Dresden erfreut sich die Sportart weiterhin großer Beliebtheit, so dass der Bedarf die Auslastung sichern wird. Zudem lässt sich die Fläche für andere Sportangebote wie Tanzen oder auch für Konferenzen und Versammlungen nutzen. Im Untergeschoss ist die Gastronomie mit einem Mix aus Sportsbar und Restaurant angesiedelt. Von dort aus wird der VIP- und Veranstaltungsbereich mit bedient. Ebenso im Untergeschoss befinden sich ein Sportshop, der Ser vicebereich, Umkleiden, Sanitärbereiche, ein Bewegungs48
becken mit Gegenstromanlage, eine Sauna mit sportiver Nutzung und Wellnessbereich sowie eine – in heutiger Zeit eher ungewöhnlich – Kegelbahn. Ergänzt wird das Angebot um ein 300 m² großes Studio für Personal Training und eine Physiotherapie-Praxis im ersten Geschoss. Das zweite Geschoss hingegen bietet neben den Büros weitere 300 m² Fläche, die als Konferenzräume genutzt oder an Spieltagen zur VIP-Tribüne zugeschaltet werden können. Eine Event-Agentur hat Büroräume angemietet und nutzt die entstehenden Synergien. Begegnungsstätte für Jedermann Die große Bandbreite an Funktionsflächen, die über das Angebot einer herkömmlichen Sporthalle hinausgehen, spiegelt den Anspruch wider, den die BallsportARENA für Dresden erfüllen möchte. Ziel ist es, ein Treffpunkt für Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden zu sein: ein Haus des Sports, eine multifunktionale und bundesligataugliche Ballsporthalle, eine Heimstätte für den ProfiHandballsport, ein Veranstaltungshaus für bis zu 3.000 Zuschauer. Angesprochen werden soll ein Querschnitt der Dresdner Einwohner jeglicher Altersstufen, vom Freizeit- bis zum Profisportler. sb 1/2019
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1 Kamerastellfläche 2 Bewegungsbecken 3 Duschen Damen sb 1/2019
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4 WC Damen 5 Umkleide Damen 6 Flur Drittnutzer
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7 Kegeln 8 Sanitär 9 Umkleiden Halle
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TIPI AM FUSSE DES JURAS Standort Le Vaud, Schweiz Betreiber/Bauherr Gemeinde Le Vaud Architekten LOCALARCHITECTURE Architectes EPFL FAS SIA Côtes-de-Montbenon 6 CH-1003 Lausanne www.localarchitecture.ch Team Giulia Altarelli, Elsa Jejcic Laurent Saurer, Manuel Bieler Antoine Robert-Grandpierre Holzbauingenieur Ratio Bois Sàrl, Ècublens Bauingenieur 2M ingéniérie civile SA, Yverdon-les-Bains CVS Ingenieur Weinmann-Energies SA, Èchallens Beleuchtung Etienne Gillabert, Paris Aebischer & Bovigny, Lausanne Vermessungsingenieur Bovard & Nickl SA, Nyon Autor LOCALARCHITECTURE Fotos Matthieu Gafsou Offizielle Eröffnung 2017 50
GEMEINDEHALLE IN LE VAUD Die Gemeindehalle von Le Vaud ist eine von LOCALARCHITECTURE geplante öffentliche Mehrzweckanlage, in der die gesamte Dorfgemeinschaft zusammenfinden soll. Sie ist für Sport, Shows und Gemeinschaftsveranstaltungen konzipiert, ergänzt die vorhandenen Schulgebäude und eröffnet neue Möglichkeiten für das Dorf und die Nachbargemeinden. Der Halleneingang wurde bewusst an der Straße zwischen der Dorfkirche und dem Schul eingang platziert. Ein Vorplatz aus Sichtbeton markiert den Eingang und bildet gleichzeitig ein Verbindungselement zwischen Sportplatz, Friedhof und Schulhof. Mit dieser Basislinie als Anker folgt die transparente Gebäudestruktur dem abschüssigen Geländeprofil.
zweideutig und abstrakt erscheinen lässt. Trotz der erheblichen Größe der im Innenraum untergebrachten Sportflächen wird so die optische Wirkung der Halle reduziert auf eine Dimension, mit der sich auch Schulkinder wohlfühlen. Die Mehrzweckfläche der Halle selbst ist an die natürliche Topografie angepasst, während das zackenförmige Dachprofil die Dachform der bestehenden Schulgebäude aufgreift.
Der Gebäudekörper nutzt die natürliche Topografie als Grundlage für die Anordnung der Funktionsareale. Technische Bereiche wie Umkleiden und Geräteräume sind unter einer Sichtbetonplatte angeordnet, die gleichzeitig einen großen, zum Vorplatz ausgerichteten Balkon bildet. Dieser großzügige Bereich öffnet sich zur Haupthalle und Landschaft.
Innen- und Außengeometrie sind versetzt zueinander angeordnet: Der Innenraum entspricht den sehr restriktiven, standardisierten Spezifikationen für Sporteinrichtungen, wohingegen die freier gestaltbare Außenhülle sich als Landmarke für das Dorf in die bebaute Umgebung einfügt.
Konstruktion und Volumen Der komprimierte Zuschnitt des Gebäudekörpers auf das Hangprofil lässt ein Dach mit unterschiedlichen Firsthöhen entstehen – ein Konstruktionsmerkmal, dass das Gebäudevolumen
Die gegenläufigen Geometrien sind an den dreieckigen Öffnungen der Giebel am besten erkennbar. Dreieckige Fenster wurden in größeren dreieckigen Holzrahmen angeordnet und mit vertikalen Holzstreben geschützt, die das sb 1/2019
Licht filtern. Nachts geben sie den Blick in das Gebäude frei und erzeugen einen Effekt, der an ein Tipi der nordamerikanischen Ureinwohner erinnert und der Giebelfassade ein ganz eigenes interessantes Erscheinungsbild verleiht. Die Nord- und Südfassaden wurden hingegen vollständig transparent verglast, was den Hallencharakter des Gebäudes unterstreicht. Die Halle ist lichtdurchflutet. An der niedrigen Nordfassade, an der sich auch der Eingang befindet, wurde eine großzügige Auskragung als Schutz vor den typischen Witterungsbedingungen am Fuße des Juras geplant. Eine vergleichbare Auskragung an der Südseite stellt einen wirksamen Sonnenschutz sicher. Treppenhaus und Bühne Das Haupttreppenhaus und die Bühne sind in die Wände eingelassen und wirken wie herausgeschnitzt. Die dreiecksförmige Nische oberhalb des Treppenhauses bietet Schutz und Atmosphäre. Ein in die Wand eingelassener rechteckiger Kubus beherbergt nicht nur die Bühne, sondern auch die gesamte Bühnentechnik. Ein Dreieckfenster bildet den Hintergrund. Diese beiden Aussparungen reflektieren und bedienen die Hauptflächen, bestehend aus Empfang und Haupthalle. Im Empfangsbereich auf dem Balkon befindet sich eine freistehende Box, die die Kommunikations- und sb 1/2019
Informationstechnik des Gebäudes enthält und als Bar fungiert. Große Türen können flexibel montiert werden, um bei Bedarf Seminar-/Unterrichtsräume abzutrennen. Das Gebäude wird über Queröffnungen an der Nordund Südfassade natürlich belüftet, abgestimmt auf die vorherrschende Windrichtung in der Region. Die beiden Giebelfassaden sind die tragenden Elemente der Konstruktion, die gigantische Holzbalken stützen. Der U-förmige Firstbalken der Haupthalle trägt die gesamte für Sportveranstaltungen erforderliche Ausstattung (Ringe, mobile Basketballkörbe, Beleuchtung), sodass die Optik im Innenraum nicht durch sichtbare Technik gestört wird. Zwischen diesen Hauptträgern unterstützen Sekundärstrukturen aus vorgefertigten Akustikplatten das Dach und stellen die für sportliche Aktivität erforderlichen Akustik eigenschaften sicher. Bei der Materialauswahl ließen sich die Planer von der lokalen Umgebung inspirieren. Hauptwerkstoffe sind Holz aus lokalen Wäldern, für die Bauernhöfe der Region typisches Metallblech und sandgestrahlter Beton in Anlehnung an die bestehende Schule – einfache Materialien, die hier in ausgefeilten Details und komplexen Formen zusammenfinden. 51
KOSMISCHES ROTATIONSELLIPSOID SPORTHALLE IN DOLNÍ BŘEŽANY Die neue Sporthalle grenzt an die Grundschule von Dolní Břežany und wird von dieser für den Sportunterricht genutzt. Sie steht auch der Öffentlichkeit für sportliche Aktivität offen und dient als Kulturzentrum. Die Halle wurde sorgsam in die Umgebung und den öffentlichen Raum integriert und übernimmt mit ihrem modernen Charakter die Funktion als Attrak tion und Inspirationsquelle in der Region. Angelegt wurden eine Sportfläche von 45 x 25 m und eine Sitzplatztribüne für 250 Zuschauer. Das Architekturbüro Sporadical aus Prag zeichnete für den Entwurf verantwortlich.
Standort Dolní Břežany, Tschechische Republik Betreiber/Bauherr Stadt Dolní Břežany Architekt Sporadical s.r.o. Václavská 2068/14 CZ-120 00 Prague 2 www.sporadical.cz Mitarbeiter des Designteams Aleš Kubalík, Josef Kocián, Jakub Našinec, Veronika Sávová Autor Sporadical Fotos Jakub Skokan, Martin Tůma BoysPlayNice Offizielle Eröffnung 2017 Baukosten 5 Mio. EUR 52
Das Gebäude befindet sich am Rand eines bebauten Gebiets im Zentrum einer städtischen Entwicklungszone. Das attraktive architektonische Konzept – ein an ein Raumschiff erinnerndes Rotationsellipsoid – versteht sich gleichermaßen als Antwort auf die Anforderungen der Gegenwart und jene einer unbekannten Zukunft. Eröffnung und Betrieb der Sporthalle können in der Kommune weiteres Wachstum stimulieren und inspirieren, weshalb die Einbindung in die Umgebung und den öffentlichen Raum ebenso bedeutsam war wie die natürliche Verbindung mit der Grundschule. Die Halle hat eine runde, glatte und abstrakte Hülle. Die Kuppelform verleiht dem Gebäude eine menschliche Dimension, die Metalloberfläche reflektiert die Umgebung, die Grenze zwischen Dach und Himmel verschwimmt. Die Sporthalle verbirgt ihre wahre Dimension und wirkt kleiner als sie tatsächlich ist. Die breite Treppe vor der Halle, die ebenso wie das Gebäude selbst in die Landschaftsform integriert wurde, gestaltet den öffentlichen Vorplatz und schafft ein natürliches Amphitheater.
Verbindung zwischen Sporthalle und Schule Zwar unterscheiden sich die Sporthalle und die Schule in der Außenansicht, im Innenraum wurde jedoch eine einheitliche Optik mit einer Kombination aus weißen und grauen Oberflächen und Massivholz erzielt. Die Gestaltung des Innenraums orientiert sich an der Umgebung. Der Besuchereingang wurde im rechten Winkel zu Straße und Parkplatz angeordnet, das nach Westen blickende Schiebefenster mit Aussicht auf die Stadt bildet eine Verbindung zum Schulhof, und das nach Osten gehende Fenster lässt einen Blick auf die Zukunft erhaschen. Die Halle ist über einen Fußweg an die Schule angebunden. Herzstück der Sporthalle ist eine Sportfläche von 45 x 25 m mit einer Höhe von 8 bis 9 m, die über mobile Vorhänge in drei Bereiche aufgeteilt wer den kann. Jeder dieser Teile entspricht einem Volleyballfeld, sodass drei Sportstunden parallel stattfinden können. Die Umkleiden und Sanitärbereiche befinden sich im Erdgeschoss auf der Schulseite und sind mit Sprossenwänden von der Sportfläche abgetrennt. Der Technikraum und die Büros wurden auf die erste Etage verlegt. Für sb 1/2019
Zuschauer gibt es eine Tribüne mit 250 Sitzplätzen oberhalb der Geräteräume. Die beiden Tribünenseiten sind über einen Laufsteg miteinander verbunden, der eine offene Lobby mit Snackbar – ebenfalls ein wichtiges Element – überspannt. Das originelle Leitsystem in der Sporthalle stammt aus der Feder eines Grafikdesignstudios: Piktogramme und Zahlen wurden von Hand direkt auf die Wände aus Architekturbeton aufgebracht. Aluminiumschindeln Das Konstruktionsprinzip der Halle basiert auf bogenförmigen Wänden aus Struktursichtbeton und einer räumlichen Dachkonstruktion aus Stahlfachwerk mit gebogenen Trägern mit einer Spannweite von bis zu 44 m. Die Fassade besteht aus naturbelassenen Aluminiumschindeln, die ins Dach integrierten Lichtröhren wurden von oben mit einer weißen wasserdichten Membran abgedeckt. Über verschiedene Akustikmaßnahmen wurden die erforderliche Nachhallzeit und eine gute Sprachqualität in der Halle sichergestellt. Die Decken und Teile der Wände bis zu einer Höhe von 2,5 m sind mit Akustikplatten verkleidet. Das Heiz- und Kühlsystem basiert auf einer Wärmepumpe, die Erdwärme über 24 Bohrungen aus einer Tiefe von 112 m nach oben pumpt. Das System soll sich nach acht Jahren amortisiert haben. Der Sportboden wurde auf einem flexiblen Unterboden mit Fußbodenheizung aufgebracht. Die Halle wird über 68 Lichtröhren mit einem Durchmesser von 1,2 m natürlich belichtet. Das Kunstlichtsystem ist mit einem Lichtsensor ausgestattet, mit dem Beleuchtungsintensität und Stromverbrauch in Abhängigkeit von der Tageszeit automatisch gesteuert werden. Als Leuchtmittel kommen LED-Lampen zum Einsatz. sb 1/2019
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Standort Esslingen-Weil, Deutschland Betreiber/Bauherr Stadt Esslingen Architekten Glück+Partner GmbH Freie Architekten BDA Augustenstraße 87 DE-70197 Stuttgart www.glueck-partner.com Mitarbeiter des Designteams Entwurf: Darius Cwienk Planung: Thomas Rohr Bauleitung: Robert Walker, Oliver Blaschy Stahlbauarbeiten Stahlbau Süssen GmbH Lauterstr. 8-12 DE-73079 Süßen www.stahlbau-suessen.de Autor Glück+Partner Fotos Felice Douglas Offizielle Eröffnung September 2018 Baukosten 7,9 Mio. Euro 54
SANIERUNG ERMÖGLICHT NEUE NUTZUNGEN UMBAU DER EBERHARD-BAUER-HALLE IN ESSLINGEN-WEIL Frische Farben und ein straffes Konzept, das sich ganz auf den Sport und Veranstaltungsräume konzentriert, beleben die Sporthalle am Neckar. Das Ziel der Architekten Glück + Partner war es, die Halle in eine Mehrzweckhalle umzubauen, energetisch auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen, die Infrastruktur an die Bedürfnisse des Esslinger Sports anzupassen und für das Gemeinwesen einen neuen Ort der Begegnung zu schaffen. Die Eberhard-Bauer-Sporthalle in Esslingen-Weil war ursprünglich als Tennishalle errichtet worden. Zuletzt wurde sie vorrangig als Ballsporthalle genutzt. Allerdings eigneten sich die Abmessungen nicht für diese Funktionen. Die Hallenfläche war für den Spielbetrieb zu groß, die einseitige Zuschauergalerie an der Längsseite der Halle ließ sich nur schwer nutzen. Die Vereine beklagten fehlende Atmosphäre und Stimmung bei den Punktspielen. Andere Sportarten wie Fechten, Boxen und Sportgymnastik ließen sich in der riesigen Halle nicht optimal ausüben. Es fehlten Umkleide- und Toilettenräume. Im Bereich über dem Foyer befanden sich
Wohnungen, die nicht zum Konzept der Sportstätte passten. Die Stadt Esslingen plante das alte Sportgelände um die Halle in einen modernen Sportpark mit vielfältigen Außensportflächen umzugestalten. Dies nahm die Stadt zum Anlass, sich im Rahmen des Programms „ soziale Stadt“ mit dem Umbauprojekt um Fördermittel des Bundes zu bewerben. Als eine der wenigen Kommunen in Baden-Württemberg bekam die Stadtverwaltung den Zuschlag und konnte deshalb das gesamte Bauvorhaben mit einer Förderquote von 50 Prozent realisieren. sb 1/2019
Neuausrichtung der Nutzung Ziel war es im Sinne einer nachhaltigen Sanierung, das große Volumen der Halle ohne weitere Anbauten zu nutzen und neu aufzuteilen. Im Erdgeschoss wurden eine normgerechte Dreifeldhalle sowie eine zusätzliche ausziehbare Gegentribüne mit 500 Plätzen eingebaut. Die Restfläche der Halle wurde für die fehlenden Umkleidebereiche und Geräteräume verwendet. Das Foyer und die Zugangsbereiche wurden neu gestaltet. Eine Küche und zusätzliche Toilettenbereiche runden die Funktionsräume ab. Im Obergeschoss entstand neben einem Gymnastikraum ein Multifunktionssaal mit flexibler Trennwand. Beide sind unabhängig vom Hallenbetrieb über ein eigenes Foyer zugänglich. Das gesamte Gebäude wurde durch den Einbau von zwei Aufzügen behindertengerecht gestaltet. Zusätzlich wurde ein Umkleidebereich für den Behindertensport komplett barrierefrei ausgeführt. Die Wohnungen im Obergeschoss wurden zu Seminarräumen umgebaut und sb 1/2019
durch eine Teeküche und Lagerräume ergänzt. Somit können die Räume durch soziale Institutionen der Stadt vielfältig genutzt werden. Einbezug der alten Bausubstanz Aus statischen Gründen wurde die bestehende Dachkon struktion durch die Firma Stahlbau Süssen demontiert und durch einen 45 m langen Stahlfachwerkbinder ersetzt. Ansonsten wurde versucht möglichst viel von der alten Bausubstanz mit zu verwenden. Das Gebäude wurde umfangreich technisch und energetisch saniert und erhielt den Brandschutzanstrich F30, der ebenfalls durch Stahlbau Süssen ausgeführt wurde. Eine neue Fassaden- und Innenraumgestaltung mit großzügigen blendfreien transluzenten Glasflächen und eine kraftvoll frische Farbgebung werten die Halle gestalterisch und funktional erheblich auf. Durch die Sanierung bietet die Halle jetzt optimale Bedingungen für eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten für den Breiten- und Spitzensport. 55
NEUE VISION FÜR DEN „DOME OF OUR OWN“ MODERNISIERUNG UND NEUES MANAGEMENTKONZEPT FÜR DEN TACOMA DOME IN TACOMA, WASHINGTON Autor Fotos
Kim Bedier, Director of Venues & Events für Tacoma, USA Tacoma und Tacoma Dome
Welches Schicksal erwarten hunderte in die Jahre gekommene Sport- und Veranstaltungsstätten? Modernisierung oder Abriss? Am Praxisbeispiel des Tacoma Dome im US Bundesstaat Washington erläutert Kim Bedier, Director of Venues & Events, mit welchen Voraussetzungen und welchem Budget zukunftsweisende Modernisierungen durchgeführt wurden. Wir lieben alles, was neu ist und glänzt, und Sport- und Freizeitanlagen bilden hier keine Ausnahme. In Nordamerika wurden in jüngster Zeit viele neue Veranstaltungsstätten eröffnet, und zahlreiche weitere sind im Bau. Private Investoren stecken Millionen (und in einigen Fällen sogar Milliarden) Dollar in diese Großprojekte – mit beeindruckenden Ergebnissen. Diese Vorhaben basieren auf einer Vielzahl verschiedener Finanzierungsmodelle, darunter PPP, Grundstückstauschgeschäfte und Steueran reize. Doch was geschieht mit den hunderten Bestandsanlagen, die oft Eigentum der Kommunen, anderer öffentlicher Körperschaften oder Bildungsträger sind und der Gemeinschaft sowie den Pächtern gute Dienste geleistet haben, aber leider in die Jahre gekommen sind? Diese Anlagen sind veraltet, unmodern und wenig effizient und können die Anforderungen des anspruchsvollen Konsumenten von heute nicht erfüllen. Sie befinden sich oft an Sekundär- oder Tertiärmärkten und sind daher 56
unattraktiv für reiche Teameigner. Sollen wir in diese Anlagen investieren – und wenn ja, in welcher Weise – oder reißen wir sie einfach alle im Namen des Fortschritts ab? Bürgerzentrierte Zukunftsvision „Tacoma 2025” Die Stadt Tacoma im US-Bundesstaat Washington sah sich mit eben dieser Frage konfrontiert. Vor Jahrzehnten hatten sich die Bürger von Tacoma vehement für einen „Dome of Our Own“, also eine eigene Sportarena, ein gesetzt. 1983 finanzierte und eröffnete die Stadt den 44 Millionen USD teuren Tacoma Dome mit 22.500 Sitzplätzen, und zur feierlichen Einweihung gab David Bowie der Stadt mit einem Konzert die Ehre. Interessantes Detail: Für das kuppelförmige Dach, eines der größten seiner Art weltweit, wurde Holz der Wälder verwendet, die einige Jahre zuvor dem Ausbruch des nahegelegenen Mount St. Helens zum Opfer gefallen waren. Seither ist die städtische Abteilung für Sportstätten und Veranstaltungen (Venues & Events) Betreiber des Tacoma Dome. Tausende Veranstaltungen und Millionen Besucher später sb 1/2019
wurde offensichtlich, dass die intensive Nutzung ihre Spuren hinterlassen hatte. Zwar wurden in einer Studie im Jahr 2012 die langfristige Überlebensfähigkeit und der Symbolwert des Dome bestätigt, doch gleichzeitig bezifferte man den Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf auf bis zu 140 Millionen USD. Im Jahr 2012 hatte die Stadt dieses Geld schlichtweg nicht. Stattdessen stand sie mit 60 Millionen USD im Soll und hatte Mühe, die Basisversorgung der Bürger sicherzustellen. Mit dem neuen Stadtdirektor TC Broadnax (heute Stadtdirektor von Dallas, Texas) wurde der erste Schritt hin zu einem Neuanfang getan. Mit strengem Finanzmanagement und rigoroser Kostenkontrolle, gepaart mit einem langsamen, aber stetigen wirtschaftlichen Turnaround, erreichte er in nur zwei Jahren eine wesentliche Verbesserung der Finanzlage. Die Stadt sanierte die maroden Straßen, bekam die Probleme der öffentlichen Sicherheit in den Griff und wurde so wieder zukunftsfähig. Im Jahr 2014 verabschiedete die Stadt mit „Tacoma 2025“ eine bürgerzentrierte Zukunftsvision. Alle Akteure waren sich einig, dass im Rahmen dieses Prozesses Investitionen in städtische Schlüsselimmobilien wie den Tacoma Dome eine besondere Bedeutung zukam. Nun fehlte nur noch das nötige Geld. sb 1/2019
Verschiedene Unternehmenssponsoren Während die Suche nach Geldgebern lief, setzten die Mitarbeiter des Tacoma Dome mit viel Kreativität alles daran, die Anlage und das Serviceangebot innerhalb des verfügbaren operativen Budgets zu optimieren. So wurden in zuvor wenig genutzten Bereichen der Arena mehrere VIPZonen in Zusammenarbeit mit dem Gastronomiepartner und verschiedenen Unternehmenssponsoren eingerichtet. Der Bar-Bereich namens „The Garage Fueled by Heritage Distilling Company“ und die „Bunker“ VIP-Loge waren zwei solcher Projekte, die eine direkte Investitionsrendite sicherten. Doch die Gäste wollten bei Veranstaltungen nicht nur mit Speisen und Getränken versorgt sein, sondern auch Tweets zu ihren Erlebnissen posten. Über einen Vertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen „Mobilitie“ wurde die Kapitalinfrastruktur für die Installation von WLAN- und Antennenverteilersystemen im Tacoma Dome und im städtischen Kongresszentrum bereitgestellt. Dieses mehrere Millionen Dollar teure Projekt wäre von der finanzschwachen Stadt im Alleingang nicht zu bewältigen gewesen. Bei einer zuletzt während eines Konzerts durchgeführten Messung waren mehr als 17.000 Besucher gleichzeitig in den sozialen Medien aktiv. Mit dem neuen 57
Kommunikationssystem konnten auch die Serviceangebote für Geschäftskunden im Kongresszentrum wesentlich verbessert werden. Zudem sieht der Vertrag eine kontinuierliche Anpassung an neue Technologien vor. 2017 hatte die Stadt schließlich eine Finanzkraft erlangt, die eine verantwortungsvolle Anleiheemission erlaubte. Zwar konnten auf diese Weise nicht 140 Millionen USD aufgebracht werden, doch das Anleihevolumen belief sich immerhin auf knapp 30 Millionen USD. In Verbindung mit Grundsteuereinnahmen standen die für die Sanierung erforderlichen 32 Millionen USD zur Verfügung. Bei der Vorauswahl aus einer umfangreichen Liste potenzieller Projekte konzentrierten sich die Verantwortlichen auf Elemente, mit denen die Besuchererlebnisse verbessert und die Arena in einem umkämpften Markt an der nordwestlichen Pazifikküste wettbewerbsfähig bleiben konnte. Besonders wichtig war in diesem Zusammenhang, dass die Mitarbeiter und Bürger die Empfehlung aus der 2012 durchgeführten Studie teilten, dass der Tacoma Dome seine symbolträchtige Rolle in der Region als bürgernahe Arena und Treffpunkt wahren sollte. Daher wurde nicht versucht, einen Heimverein oder Ankermieter aus dem Profisport zu finden oder Logen und exklusive Umkleiden für Teams der National Hockey League oder National Basketball Association einzurichten. Vielmehr ging es darum, eine optimale Besucherund Kundenerfahrung im Front und Back House für Konzerte, Familienveranstaltungen und eine Vielzahl verschiedener Shows und Feiern zu gewährleisten. Moderne Einzelsitzplätze Oberste Priorität hatten daher die Sitzplätze der Arena. Auf den Oberrängen fanden sich noch die ursprünglichen Holz- und Aluminiumbänke, die den Ansprüchen von Konzertbesuchern, die 100 Dollar und mehr für ein Ticket ausgeben, eindeutig nicht mehr gerecht wurden. Die 58
mobilen Sitzplätze im Unterrang entsprachen dem Stand der Technik von 1983. In veranstaltungsfreien Zeiten wurden die großen keilförmigen Sitzplatzmodule mit Industriestaplern auf einen Außenparkplatz transportiert und dort gelagert. Der häufige Auf- und Abbau und die Lagerung im Freien hatten ihren Tribut gefordert, sodass die Ausrüstung am Ende ihrer Lebensdauer angekommen war. Da bot es sich an, den Besucherkomfort unmittelbar zu verbessern. Irwin Seating wurde als Lieferant für Einzelsitzplätze der neuesten Generation ausgewählt. Während der Austauscharbeiten war die Arena weiterhin die größte überdachte Veranstaltungshalle der Region mit einer Gesamtkapazität von 22.500 Zuschauerplätzen. Ebenfalls auf der Liste zur Verbesserung von Komfort und Wettbewerbsfähigkeit standen folgende Maßnahmen: Modernisierung und Erweiterung der Sanitäranlagen, Künstlerquartiere und Produktionsbereiche, Ton- und Lichtanlagen, Laderampen, Sicherheitseinrichtungen und Facelift außen. Die Künstlerquartiere wurden für Show-Personal und Produktionsmitarbeiter – also die Back of House-Kunden – als hochwertig eingerichtetes Zuhause fern der Heimat konzipiert. Ladedocks, Ton- und Lichtanlage und andere Projekte mit operativem Fokus sollten die Personal- und Energieeffizienz verbessern. Im Außenareal wurden die Eingangsbereiche optimiert, und ein Fokus auf Sicherheit ist in Zeiten wie diesen einfach sinnvoll. Lokales Recyclingholz Verschiedenen Projekten war ein wiederkehrendes De signthema gemein: Holz. Wie bereits erwähnt zählt das symbolträchtige Dach zu den größten kuppelförmigen Holzkonstruktionen weltweit. In Fortführung der Holzatmosphäre wurden die Künstlerquartiere mit lokalen Hölzern ausgestattet. Die Gebäudehülle wurde mit einer sb 1/2019
Fassade aus Holzverbundwerkstoff „aufgebrochen“ und schafft eine Verbindung zu den Naturwäldern in der Umgebung der Arena. Um die begrenzten Finanzmittel optimal nutzen zu können, übernahm ein interner Mitarbeiter – Matt Balk, Operations Manager for Tacoma Venues & Events – einen Großteil des Projektmanagements. Aufgrund der guten Auftragslage im Bausektor lagen die ersten Angebote weit über dem Budget. Matts Lösung bestand darin, die Projekte auf viele kleine Auftragnehmer aufzuteilen. Er übernahm die Herkulesaufgabe, die Arbeiten dieser zahlreichen Firmen zu koordinieren, die zeitgleich innerhalb eines engen Baufensters tätig waren (damit die Anlage nur möglichst kurz geschlossen werden musste). Zusätzlich beauftragte die Stadt mit Aramark einen neuen Gas tronomiepartner, der ebenfalls alle Kioske in der Arena umgestaltete – mit lokalem Recyclingholz als Werkstoff. Das enge Baufenster erlaubte weder exklusive Vorbesichtigungen noch die Planung einer Eröffnungsfeier. Auch den Medien konnte in der Bauphase kein Zugang zur Arena gewährt werden. Der neu sanierte Tacoma Dome wurde schließlich am 1. November 2018 mit einem ausverkauften Drake-Konzert eröffnet und startete in den geschäftigsten November seit Bestehen. Der Tacoma Dome stellte damit erneut seine regionale Führungsrolle als Veranstaltungsort für Sport und Unterhaltung unter Beweis. Tacoma katapultiert sich auf die nationale Bühne Das Drake-Konzert war so etwas wie die „Einweihungsgala“. Die Begeisterung bei Medien und Öffentlichkeit war groß: Alle lokalen Fernsehsender berichteten von der Eröffnung mit Geschichten, die von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Veranstaltungen im Dome und den verbundenen Umsatzsteigerungen im Hotel- und Gastronomiesektor bis hin zu mehreren ausverkauften sb 1/2019
Konzerten renommierter Künstler reichten und Tacoma so auf die nationale Bühne verhalfen. Beim Drake-Konzert waren die Medien mit Übertragungswagen und einer Rekordzahl von 17 Fotografen vertreten. In der Folge wurde landesweit über die Renovierung des „legendären“ Tacoma Dome und das von Joe Walsh organisierte VetsAid-Konzert berichtet, bei dem 1,2 Millionen USD zusammenkamen. Die Fans erzeugten in den sozialen Medien hunderttausende Aufrufe mit Posts von viralen Videos der springenden Zuschauer beim ausverkauften Konzert der Twenty One Pilots bis hin zu Eddie Vedder von Pearl Jam, der mit Neil Finn und Mike Campbell von Fleetwood Mac in den Badezimmern der schicken neuen Künstlerquartiere jammte. Die Arbeit an Projekten, für die der Dome nicht geschlossen werden muss, geht weiter, unter anderem zur Verbesserung der Sound- und Beleuchtungsqualität sowie zur Neugestaltung der Außenanlage. Das Bemühen um eine kontinuierliche Instandhaltung und Verbesserung der Arena dauert also an. Mit Blick auf die Vision „Tacoma 2025“ wird erwartet, dass die Stadt mehrere weitere Millionen Dollar in die kontinuierliche Optimierung der Anlage investieren wird. Der Dome selbst wird vermarktet, um zusätzlichen Umsatz zu generieren, aus dem eine Kapitalreserve aufgebaut werden kann. Dank des finanziellen Engagements der Stadt für diese städtische Anlage kann Unterneh menspartnern, Sponsoren sowie lokalen und regionalen Investoren die zeitgemäße Vision eines „Dome of Our Own“ schmackhaft gemacht werden. Der dem Zahn der Zeit trotzende Tacoma Dome ist ein herausragendes Beispiel für die Fähigkeit einer Stadtverwaltung, mit harter Arbeit, Einfallsreichtum und Kreativität erfolgreich zu sein. Die Arena mag zwar nicht „glänzend und neu“ sein, doch ganz sicher erstrahlt sie in neuem Glanz. 59
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GRÖSSTE LEICHTATHLETIKHALLE SÜD EUROPAS MIT TEXTILER GEBÄUDEHÜLLE GROSSES SPORT-EVENT IM STADION MIRAMAS MÉTROPOLE AM 16./17. FEBRUAR 2019 Standort Autor Fotos
Miramas, Frankreich SMC2, www.smc2-bau.de Guillaume Guérin für SMC2
Das im Oktober 2018 eröffnete Stadion „Miramas Métropole“ war bereits Ausrichtungsort mehrerer nationaler und internationaler Leichtathletik-Wettkämpfe. Mitte Februar fanden dort die französischen Elite-Hallenmeisterschaften statt, die als Qualifikation für die Leichtathletik-Europameisterschaften Anfang März in Glasgow gelten. Dies war einmal mehr eine Gelegenheit für das Stadion, seine vielfältigen Qualitäten zu präsentieren. Die gesamte Holzkonstruktion sowie die Gebäudehülle (Dach und Fassaden) aus Textilmembran wurden von der Firma SMC2 realisiert, einem französischen Unternehmen, welches auf die Planung und den Bau von Sport- und Freizeitanlagen spezialisiert ist. Die spektakulär große Leichtathletikhalle besitzt eine Hallenfläche von 15.000 m², wofür das verantwortliche Unternehmen 1.200 m³ Holz und 30.000 m² Membran einsetzte. Die Tragwerkskonstruktion aus dreidimensionalem Gitterwerk - bestehend aus Brettschichtholz und verzinktem Stahl mit einer Spannweite von insgesamt 80 m - wurde in Zusammenarbeit mit den Architekturbüros Chabanne und Rill sowie dem Ingenieurbüro Valéry Calvi entworfen. Die implementierte BIM-Methode (Building Information Modeling) ermöglichte dabei eine 3D-Modellierung aller Gebäude-Elemente. 60
Hochwertige Ausrüstung für Sportler und Zuschauer Durch ihre Umhüllung mit lichtdurchlässiger Textilmem bran bietet die Leichtathletikhalle in Miramas einen eleganten und hellen Bewegungsraum, in dem der Komfort des Athleten im Mittelpunkt steht. „Das erste, was wir in Betracht gezogen haben, war, dass Leichtathleten es gewohnt sind, im Freien zu trainieren. Die architektonische Herausforderung bestand daher darin, ihnen zu ermöglichen, ihren Sport in einer geschützten Umgebung auszuüben, während sie sich gleichzeitig wie draußen fühlen“, erklärt Nicolas Chabanne, der für das Projekt verantwortliche Architekt. Die Doppelmembran auf dem Dach der Wettkampfhalle ermöglicht im Gegensatz zu anderen Systemen einen Schutz vor zu großer Sonneneinstrahlung, homogesb 1/2019
nes natürliches Licht ohne Blendung sowie schattenfreie Beleuchtung. Sie lässt natürliches Licht durch, schützt vor Schlechtwetter und UV-Strahlen und bietet zudem hervorragende akustische und thermische Eigenschaften. Als besonderes Highlight wirkt sie nachts, wenn der Raum beleuchtet wird, von außen wie eine strahlende Laterne. Das Stadion „Miramas Metropole“, ein vom französischen Leichtathletikverband unterstütztes Projekt, ist der Ort für das tägliche Training von Profisportlern und Schülern sowie ein Ort der Sportforschung. Je nach Konfiguration bietet es Platz für 5.500 bis 7.500 Zuschauer. Es ist für internationale Wettkämpfe zugelassen und verfügt über eine 250 m lange Rundstrecke mit einem der hochwertigsten Oberflächenbeläge der Welt, eine zweite 60 m lange Bahn, Anlagen für Stabhochsprung, Weitsprung, Dreisprung und Hochsprung sowie eine mobile Kugelstoß-Arena, aber auch über eine zum Aufwärmen vorgesehene Laufbahn unter den Tribünen. sb 1/2019
Ökologisch nachhaltiges Gebäude Die Verwendung von Materialien wie Holz und 100% wiederverwertbaren Textilmembranen für Sportgebäude ist eine echte umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Lösungen im Sportstättenbau. Durch die Speicherung von CO2 hat Holz unbestreitbare ökologische Qualitäten, die es ermöglichen, die globale Erwärmung zu bekämpfen. So wurden für das Miramas-Projekt rund 1.200 Tonnen CO2 durch das ver wendete Holz absorbiert. Mit der Leichtathletikhalle in Miramas verfügt die Region über ein modernes, elegantes Stadion, das Spitzensportler willkommen heißt und großen sportlichen Ambitionen dient. Nicolas Robin, Geschäftsführer von SMC2, ist darüber sehr erfreut: „Wir wollten, dass das Stadion die Herausforderungen veranschaulicht, vor der die Athleten stehen, wenn sie ihre Spikes anziehen: schneller, höher, weiter.“ 61
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UNTERKONSTRUKTION AUF HÖCHSTEM NIVEAU MOBILE SPORTBODEN-UNTERKONSTRUKTION FÜR DIE HANDBALL WELTMEISTERSCHAFT Standorte Kopenhagen, Dänemark / Köln, Deutschland Autor Marius Löhr Fotos Holz-Speckmann GmbH & Co KG, Weststr. 15, DE-33790 Halle/Westf., www.holz-speckmann.com, www.speed-lock.com
Die Royal Arena in Kopenhagen ist eine Multifunktionsarena für eine Vielzahl von verschiedenen Events. Der ausgezeichnete Standort, das durchdachte Design und die hohe Kapazität machen die Arena zu dem Treffpunkt für Sport, Kultur und Entertainment. Als einer der Austragungsorte der diesjährigen Handball Weltmeisterschaft der Herren in Dänemark und Deutschland wurden hier an zehn Spieltagen die Vorrundenspiele der Gruppe D sowie die Spiele um den „President’s Cup“ ausgetragen. Die Multifunktionsarena in der dänischen Hauptstadt verfügt über eine Fläche von 35.000 m² und bietet 13.000 Sitzplätze. Die Architekten planten eine Arena, mit der die positive Interaktion und die Werte gefördert werden sollen, die ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben in der Gemeinschaft ausmachen. 62
Spielfeld mit mobiler Unterkonstruktion Die mobile Unterkonstruktion für das Spielfeld für die Weltmeisterschaftsspiele lieferte die Firma HolzSpeckmann GmbH & Co. KG aus Halle (Westfalen). Die modulare Unterkonstruktion „Basic Design“ läuft unter der seit Jahren erfolgreichen Produktlinie „SpeedLock“, mit der bereits zahlreiche Projekte rund um den Globus realisiert wurden. Der Gesamtaufbau der 36 mm starken Speed-Lock Module besteht aus einer 18 mm starken Lastverteilerplatte aus speziellem Birkensperrholz und einer ebenso sb 1/2019
starken Elastikschicht aus Verbundschaum. Patentierte Aluminium-Verbindungsprofile ermöglichen eine einfache, schnelle und sichere Montage. Ahorndekor in Schiffsbodenoptik Seine Oberfläche macht den Sportboden einzigartig. In einem speziellen Printverfahren wird ein Ahorndekor in Schiffsbodenoptik direkt auf die Lastverteilerplatte aufgebracht. Anschließend wird die Oberfläche mit einem selbstentwickelten Lacksystem werkseitig versiegelt. Die Lackierung entspricht höchsten sportfunktionellen Eigenschaften sb 1/2019
und ermöglicht den Einsatz der Unterkonstruktion auch ohne zusätzlichen Oberbelag. Auch in der „Lanxess Arena“ in Köln, einem weiteren Austragungsort der Handball Weltmeisterschaft, profitierten die Veranstalter vom Speed-Lock System. Dort wird der Boden in der Ausführung „Basic Design“ neben Weltmeisterschaftsspielen auch seit Jahren bei den EHF FINAL4 Events eingesetzt.
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TRAINING UND WETTKAMPF VEREINT UNTER EINEM DACH KUNSTTURNZENTRUM „EVGENIY PODGORNIY“ IN NOWOSIBIRSK In einer einzigartigen Kombination wurden auf etwa 3.800 m² im Evgeniy Podgorniy Turnzentrum ideale Bedingungen sowohl für das Training als auch die Durchführung von Wettkämpfen geschaffen. Die Bedürfnisse von KunstturnerInnen im Training unterscheiden sich von denen im Wettkampf, worauf in der Gestaltung der Halle besonders eingegangen wur de. Es gibt separate Trainingsbereiche an den beiden Stirnseiten der Halle. Im Zentrum der Halle steht den Nutzern ein Gerätesatz für die Durchführung von Wettkämpfen zur Verfügung.
Standort Nowosibirsk, Russland Autor SPIETH Gymnastics GmbH In den Weiden 13 DE-73776 Altbach info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.de Fotos BERLIN24.RU, Mikhail Mikhailov Offizielle Eröffnung Dezember 2018 64
Trainingsbereiche Bevor Athleten im Kunstturnen höchste Schwierigkeiten im Wettkampf zeigen können, ist viel Trainingsarbeit erforderlich. Hierfür wurden ein separater Trainingsbereich für Frauen mit einer Fläche von etwa 780 m² auf der einen Seite und ein Trainingsbereich für Männer mit einer Fläche von ungefähr 860 m² auf der anderen Seite der Arena installiert. Im Training gilt es sicherzustellen, dass schwierige Elemente mit möglichst wenig Risiko erlernt werden können. Hierfür wurden Wettkampfgeräte an Schnitzelgruben installiert um sichere Landungen und das Abfangen bei Stürzen zu gewährleisten. Darüber hinaus sind die Geräte mit speziellen Trainerplattformen ausgestat-
tet, sodass es den Trainern möglich ist Hilfestellungen zu leisten. Neben den Wettkampfgeräten sind in diesen Bereichen eine Vielzahl an methodischen Geräten zu finden. Die einzelnen Wettkampfgeräte sind mehrfach vorhanden, sodass die Trainingsgruppen effizient an den jeweiligen Geräten trainieren können. Damit ein einheitliches Höhenniveau aller Geräte in der Arena entsteht, wurden die Trainingsbereiche auf das selbe Niveau wie der Wettkampfbereich aufgesockelt. Wettkampfbereich Auf einer Fläche von 1.815 m² wurde ein Bereich für die Durchführung von Turnwettkämpfen installiert. Bei hochklassigen Kunstsb 1/2019
turnwettkämpfen werden die Turngeräte regelmäßig auf 80 cm hohen Podesten über dem Hallenboden aufgebaut. Damit sich die Athleten in der Arena unter denselben Bedingungen vorbereiten und darüber hinaus Wettkämpfe direkt in der Arena durchgeführt werden können, wurden hier ebenfalls alle Geräte auf einem Podium installiert. Der Wettkampfbereich für Frauen und Männer ist zen tral in der Arena installiert, sodass die Zuschauer von den Rängen einen guten Blick auf die Leistungen der Sportler erhalten. In der Arena ist Platz für 500 Zuschauer. Beste Bedingungen ebnen den Weg nach Tokio Alle installierten SPIETH Wettkampfgeräte und -matten entsprechen den hohen Standards des Weltturnverbandes (FIG) und sind FIG-zertifiziert. Damit kann sich unter anderem die Russische Nationalmannschaft im Kunstturnen in dieser Arena bestmöglich auf die bevorstehenden Highlights im Wettkampfkalender vorbereiten. Beispielsweise stehen 2019 die Europameisterschaften in Stettin (Polen) und die Weltmeisterschaften in Stuttgart (Deutschland) an. Beide Veranstaltungen werden auf SPIETH Geräten ausgetragen und zählen unter anderem als Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Tokio. sb 1/2019
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NEUE WINTER-MÄRCHENLANDSCHAFT DOWNHILL-FUN-TRACK MIT GEFÄLLE BEIM SANKT GALLER EISZAUBER Standort Bauherr / Betreiber Eisfläche Autor Fotos Kontakt
St. Gallen, Schweiz Radio Ostschweiz AG, Bionstrasse 4, CH-9001 St.Gallen, www.eiszauber.ch 2.200 m² Peter Gallin Radio FM1 today / St. Galler Tagblatt / Loris Merola / Instagram: dronehereo Ice-World Ice-Business GmbH, Schopperplatz 3, DE-93059 Regensburg, www.iceworld-icebusiness.de
Eislaufen als Erlebnis. Nicht nur Runden auf dem Eisfeld drehen. Der Sankt Galler Eiszauber verwandelte vom 29. November 2018 bis 27. Januar 2019 die Kreuzbleiche in eine Winter-Märchenlandschaft mit Schlittschuhwegen, Eisfeldern und Verpflegungsmöglichkeiten. „Mehr als nur eine Eisbahn“ wünschte sich Urs Brülisauer, Leiter Event des Schweizer Radiosenders FM1, als er den „Sankt Galler Eiszauber“ plante. In Zusammenarbeit mit dem Eisbahn-Experten Peter Kübli von Sportprojekt.ch und dem Einsatz der Aluminium-Eisbahntechnik von Ice-World Ice-Business entstand daraus in der Wintersaison 2018/2019 eine Mischung aus Märchen, Action, Abenteuer und Erlebnis. Der Sankt Galler Eiszauber bot mit einer Gesamteisfläche von 2.200 m² eine Kombination aus Eisbahnen zum Eislaufen, Eisstockschießen und für den besonderen Spaß einen Fun-Track mit Gefälle. Der Eisweg (FunTrack) hatte eine Breite von drei Metern und erstreckte sich auf 500 Meter Länge. Der Fun-Track führte über zwei Schlaufen und war als Downhill-Fun-Track 66
angelegt, das heißt er hatte ein Gefälle von rund vier Höhenmetern. Da wurde der Spaß zum Erlebnis. Für Eisläufer gab es zudem eine 20 x 25 Meter große Eisbahn zum Eislaufen und eine 8 x 25 Meter große Eisstockbahn für spannende Spiele. Im Anschluss lockte die Gastronomie des Alp-Chalets inmitten der WinterMärchenlandschaft. Veranstaltet wurde der Sankt Galler Eiszauber vom Eventteam des Radiosenders FM1. „Wir freuen uns, mit dem Eiszauber eine ganz neue Attraktion nach Sankt Gallen zu bringen, die sich vor allem an Familien richtet“, sagt FM1-Geschäftsführer André Moesch. „Damit möchten wir unserer Region, die unser Radio erfolgreich gemacht hat, etwas zurück geben.“ sb 1/2019
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ASV ZIRNDORF HEIZT ENERGIESPAREND UND BEQUEM PER APP SMARTE HEIZUNGSREGELUNG SCHONT DIE VEREINSKASSE Autor Fotos
EBERLE Controls GmbH, Klingenhofstraße 71, DE-90411 Nürnberg, eberle.marcom@schneider-electric.com, www.eberle.de, https://wiser.eberle.de EBERLE Controls GmbH
Der mittelfränkische ASV Zirndorf stand vor einem großen Heizkostenproblem: Jedes Vereinsmitglied hatte Zugang zu den Thermostatventilen, konnte sie jederzeit aufdrehen, das Herunterdrehen wurde jedoch meist vergessen. Da die Energiekosten deshalb in die Höhe schossen, entschieden sich die Vereinsverantwortlichen für „Wiser“, die intelligente Heizungsregelung per App von EBERLE Controls. Nur ein kleiner Personenkreis hat nun Zugriff auf die Smartphone-Fernregelung, und dennoch ist es beim Training immer angenehm warm. Das Zirndorfer Vereinsheim wurde 1951 erbaut und seither immer wieder erweitert. Heute hat es eine Nutzfläche von rund 500 Quadratmetern und wird weiterhin kontinuierlich saniert und modernisiert. Den Mitgliedern stehen ein großer Trainingssaal im Innenraum sowie drei Rasenspielfelder und ein öffentlich zugänglicher Bolzplatz im Außenbereich zur Verfügung. Sportarten wie Fußball, Handball, Tischtennis und Gymnastik können dort trainiert werden. Einer der wichtigsten Punkte auf der letzten Modernisierungsagenda war die Regelung der Heizung im großen Trainingssaal. Der hohe Energieverbrauch und damit einhergehende enorme Kosten erforderten eine Alternative zu den klassischen Thermostatventilen. Die Heizung sollte bedarfsgerecht ausreichend Wärme erzeugen und gleichzeitig so effizient und kostensparend wie möglich sein. Eine besondere Herausforderung in einem Vereinsheim, denn hier haben viele Menschen Zugriff auf die Heizungsregler. „Dadurch wurden Unmengen an Energie verschwendet“, beschreibt Thorsten Müller die Kernpro blematik. Der gelernte Sanitär- und Heizungsbauermeister gehört dem ASV Zirndorf bereits seit 2007 an und ist im Hauptverein im Wirtschaftsausschuss tätig. 68
Bedarfsgerechtes und effizientes Heizen mit Wiser Ein erster Versuch mit sogenannten Behördenmodellen und starrer Temperatureinstellung hatte sich als wenig praktikabel erwiesen. „Die konstanten 16 °C brachten zwar eine deutliche Energieeinsparung und die volle Kostenkontrolle, aber die Temperatur war einfach zu kalt, vor allem für unsere dreijährigen Minis – die Tanzgruppe unserer Kleinsten“, so Müller weiter. Man hätte immer jemanden bemühen müssen, der die Thermostate kurzfristig aufdreht und die Temperatur danach wieder absenkt. Dann stieß SHK-Profi Thorsten Müller auf „Wiser“, das neue smarte Heizungsregelungssystem von EBERLE Controls aus dem benachbarten Nürnberg. „Wiser ist genau das, was unseren Anforderungen in vollem Umfang entspricht – und das sehr kostengünstig im Vergleich zu ähnlichen Systemen“. Das System setzt sich aus einzelnen Komponenten mit einem reduzierten und attraktiven Design zusammen: dem Hub (Gateway), den mit dem Red Dot sowie dem German Design-Award ausgezeichneten Heizkörperthermostaten, einer App für Smartphones mit iOS- oder Android-Betriebssystem sowie einem optionalen Raumthermostat. Die Systemkomponenten kommusb 1/2019
nizieren untereinander per Funktechnologie. Die Einzelraumregelungslösung ist ein Mehrzonensystem, mit dem sich bis zu 16 Heizzonen mit je maximal vier Heizkörperthermostaten bedarfsorientiert einstellen und steuern lassen – maximal 32 Geräte. Der optionale Raumtemperaturregler ist einfach gehalten, da die gesamte Konfiguration ausschließlich übers Smartphone vorgenommen wird. Am Heizkörperthermostat selbst kann die Temperatur dank der Boost-Funktion darüber hinaus jederzeit für eine Stunde um 2 °C erhöht oder reduziert werden. Das smarte Regelungssystem mit Internetanbindung ist vor allem auch für die Nachrüstung geeignet, da keine Verkabelung notwendig ist. Nach dem Einbau der Heizkörperthermostate lässt sich Wiser über die App bedienerfreundlich und individuell programmieren und flexibel steuern – im WLAN oder auch über die mobilen Daten von unterwegs aus. Schnell und einfach installiert Beim ASV Zirndorf installierte Fachmann Thorsten Müller das Wiser-System in Eigenregie – zehn Heizkörper- und zwei Raumthermostate: „Das ging sehr einfach und schnell innerhalb von zwei Stunden vonstatten“. Die Räume im Vereinsheim werden nun rechtzeitig automatisch vor den Trainingseinheiten hochgeheizt und nachher zuverlässig wieder auf den vordefinierten Wert abgesenkt. Abteilungsleiter Christian Kund und Thorsten Müller haben die Wiser-App auf ihren Smartphones installiert und können so bei Bedarf Veränderungen an der Programmierung vornehmen – falls das mal kurzfristig und außerplanmäßig nötig sein sollte, beispielsweise sb 1/2019
wenn die Räume extern am Wochenende für Hochzeitsoder Geburtstagsfeiern vermietet werden. Der Clou: Kund oder Müller müssen nicht im Vereinsheim anwesend sein, sondern können von überall in die Programmierung eingreifen. Moderne Technologien bei absoluter Datensicherheit Wiser ist mit Amazon Echo und Google Home kompatibel und reagiert damit auf einfache Sprachbefehle. Das sogenannte Geofencing über die IFTTT-Plattform ist ebenfalls möglich. Dabei lassen sich individuelle Abwesenheitsprofile für mehr Energie- und Kosteneffizienz erstellen – beispielweise wird die Raumtemperatur in allen Heizzonen auf die voreingestellte Temperatur heruntergefahren, sobald der letzte App-Anwender das Vereinsheim verlassen hat. Oder umgekehrt: Es wird hochgeheizt, sobald man sich dem Gebäude nähert. Der integrierte EcoMode gleicht das Wärmeprofil des Raums mit lokalen Wetterdaten ab und passt die Regelung entsprechend an. Außerdem erkennt das System, ob Fenster geöffnet sind. Die Heizleistung wird in diesem Fall automatisch abgesenkt und der Energieverbrauch minimiert. Modernste Sicherheitszertifikate garantieren höchste Datensicherheit. „Die Funktionen von Wiser rund um Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Flexibilität durch das Smart Heating haben uns so überzeugt, dass wir uns gut vorstellen können, das System zu erweitern und die Temperatur im gesamten Gebäude darüber regeln zu lassen“, sagt Thorsten Müller. 69
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AKUSTIK VERBESSERN, VERLETZUNGEN MINIMIEREN LIGNO AKUSTIKPANEELE JETZT AUCH ALS „SPORT“-VERSION Autor Bilder
Lignotrend Produktions GmbH, Landstraße 25, DE-79809 Weilheim-Bannholz, info@lignotrend.com, www.lignotrend.com Lignotrend / Fotograf: Herlet, Köln
Mit Ligno Akustik Sport hat Lignotrend seine bewährten Echtholz-Akustikpaneele speziell für den Einsatz auf flächenelastischen Sporthallen-Prallwänden weiterentwickelt. Die zum System gehörende, neu konzipierte, federnde Unterkonstruktion ermöglicht den notwendigen Kraftabbau; neue Details der Bekleidung minimieren für Sportler die Verletzungsgefahr weiter. Wie alle Produkte von Lignotrend stammen die Paneele Ligno Akustik Sport aus PEFC-zertifizierter Produktion und entsprechen den besonders strengen natureplus- Anforderungen an Gesundheit, Baubiologie und Nachhaltigkeit. Bisher wurde auch bei der Ausbildung von Prallwänden Ligno Akustik light angewendet. Das Modell Ligno Akustik Sport entschärft – nun spezialisiert – die drei wichtigsten Aufgabenstellungen beim Bau von Sporthallen gleichzeitig: die Verletzungsgefahr für die Sportler durch Aufprallen auf die Wände, die Belastung der Zuschauer durch starken Lärm aufgrund großen Nachhalls sowie die Brandschutzanforderung der Schwerentflammbarkeit. Mit den Echtholzpaneelen kann dabei natürlich gewachsenes Holz als bevorzugtes ökologisches und emissionsarmes Material auch bei der Prallwandanwendung zum Einsatz kommen. Die Elementoberflächen aus Holzleisten, kreuzverleimten Holzlagen und mit paneelintegriertem Holzfaserabsorber vereinen alle Anforderungen nach akustischer Wirksamkeit, notwendiger Robustheit und gestalterischer Qualität. 70
Ligno Akustik Sport: Was ist neu? Für die Ausführung als flächenelastische Prallwand gemäß DIN 18 032 werden die Elemente auf eine zum System gehörende Unterkonstruktion geschraubt. Lignotrend hat sein bewährtes Prallwand-Prinzip nun optimiert: Oberflächenvielfalt, Ballwurfsicherheit, Kraftabbau und Langlebigkeit wurden bei Ligno Akustik Sport abgestimmt. Die neue federnde Unterkonstruktion sorgt für den notwendigen Kraftabbau. Vor allem erhöht die modifizierte Ele mentgeometrie die Ballwurfsicherheit. Gefaste Kanten und spezielle Holzauswahl verhindern ein Splittern der Akustikprofile und minimieren die Verletzungsgefahr. Als robusteste Holzarten für die Paneel-Oberflächen haben sich Fichte schlicht, Buche und Eiche erwiesen – alle in astfreier Qualität. Für den Einsatz in Hallen für viele Personen werden die Elemente mit schwerentflammbarer Echtholz oberfläche ausgerüstet und somit auch den Anforderungen der Versammlungsstättenverordnung gerecht. Unterkon struktionen sind in Holz und neu – bei Anforderungen an Nichtbrennbarkeit – auch alternativ in Metall verfügbar. Planern stellt Lignotrend die notwendigen laborgeprüften Konstruktionsdetails dafür frei zur Verfügung. sb 1/2019
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OPTIMALE AUSLEUCHTUNG UND ENERGIEEFFIZIENZ NEUES BELEUCHTUNGSKONZEPT FÜR DIE DREIFACH-SPORTHALLE IN REES Autor Fotos
ADT-Informationssysteme GmbH, Graf-Toerring-Str. 42, DE-82229 Seefeld 2, info@isyline.eu, www.adt-infosystems.com ADT-Informationssysteme GmbH
Die Generalsanierung einer Sporthalle zu einem gelungenen Erfolg zu führen kann herausfordernd sein, da die verschiedensten Gewerke zeitlich zusammenpassen sowie der Kostenrahmen eingehalten werden müssen. Noch schwieriger wird es, wenn ein komplett anderes Lichtkonzept eingesetzt werden soll. In Rees setzte der Betreiber auf Lösungen des oberbayrischen Anbieters ADT-Informationssysteme – und strahlt. Die Sanierung der Beleuchtung in der Sporthalle Rees basiert auf einem Leuchtturmprojekt des oberbayrischen Ortes Weßling/Starnberg. Die ballschussgeprüften LED- Panels wurden in speziellen Größen (80 x 80 cm, beziehungsweise 80 x 20 cm) und einem berechneten Deckenspiegel geplant. Die ISYline® Lichtfelder von ADT-Informationssysteme GmbH können individuell an die Anforderungen der Halle in Bezug auf Größe, Helligkeit, Lichtfarben und Steuerungen angepasst werden, um eine möglichst optimale Ausleuchtung und Energieeffizienz zu erreichen. Die lange Haltbarkeit und Zuverlässigkeit aller Komponenten wie LED-Chips und Netzteile sind dabei genauso wichtig wie die Möglichkeit, defekte Panels reparieren zu können und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Vermeidung von überflüssigem Müll zu leisten. sb 1/2019
Profitabel für alle Beteiligten Entsprechend groß war in Rees die Begeisterung bei Schule, Sportvereinen und der Stadt, dieses Konzept erfolgreich umgesetzt zu haben, bei dem alle Beteiligten profitieren. Dies hat sich auch nach den ersten 18 Monaten Laufzeit nicht geändert. Weitere Städte und Gemeinden sollen diesem Projekt nach Aussagen von Beteiligten folgen. Erfolgreich eingesetzt ist dieses Konzept auch seit Jahren in der „Frankenlagune Hirschaid“ als Hauptbeleuchtung (wireless dimmbar, tunable white, IP65, CRI90) und als Deckenleuchten in den Fluren und Umkleiden. Laut Bäderleiter Willi Brückner „das Beste, was wir machen konnten“. Das Sortiment der ADT umfasst alle erdenklichen LEDLampen und Leuchten von der 1W- Filamentkerze bis zum Hochleistungsflutlicht für alle Bereiche und Leuchtstärken in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Herstellern. 71
PROFESSIONALS & PROFILES
PRAGMATISCH, PRAKTISCH, ÄSTHETISCH!
NEUES ZUTRITTSSYSTEM
Das Thema Rutschhemmung klingt auf den ersten Blick ziemlich rational und humorlos. Dass dies nicht zwingend so sein muss belegt die Neuheit 2019 Vivara von Agrob Buchtal, die Keramikfliesen mit den Trittsicherheitsklassen R10/A, R11/B und R11/C enthält.
Als IT-Spezialist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung hat die österreichische Firma TAC | The Assistant Company ein neues Produkt auf den Markt gebracht: “Entry Assistant – Access Control Software” ist eine ganzheitliche Lösung für Gäste management mit Kassen- und Zutrittskontrollsystem. Die All-In-One Software bietet Module wie Zutrittskontrolle, Kasse, Reservierung, Warenwirtschaft, CRM oder integrierte Web-Funktionen. Die Software wurde auf der Interbad 2018 in Stuttgart erfolgreich erstmals dem Fachpublikum präsentiert.
Entsprechend vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten. Basis dieser Variabilität ist ein kleiner, aber feiner Fliesenbaukasten mit den Formaten 5 x 5, 15 x 15, 30 x 60 und 60 x 60 Zentimeter und den natürlich-erdigen Farbnuancen Anthra zit, Muschel, Sand und Umbra. Das Design besteht aus einer subtilen Mischung mit Anklängen von Cotto, Stein und Beton, die zu einer keramischen Gesamtkomposition zusammengeführt werden, die optisch und haptisch interessant ist. Neben der geschmackvollen Anmutung ergibt sich daraus der Vorzug, dass bei der Verlegung keine Laufrichtung beachtet werden muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Farben mit der bestehenden Serie ChromaPool korrespondieren, so dass ganzheitliche Lösungen umsetzbar sind. Auch die neue Kollektion Vivara ist bereits ab Werk mit der Veredelung HT („Hydrophilic Tile“) versehen. Diese innovative Lösung basiert auf der Wirkung des Lichtes und verleiht keramischen Fliesen revolutionäre Eigenschaften: Sie sind extrem reinigungsfreundlich, wirken antibakteriell ohne Chemie und bauen störende Gerüche beziehungsweise Luftschadstoffe ab. HT spart somit Zeit beziehungsweise Geld und schont die Umwelt durch den deutlich verringerten Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.
Agrob Buchtal GmbH www.agrob-buchtal.de 72
Das neue TAC Kassensystem digitalisiert die Prozesse der Bäderbranche, von Online Buchungen bis zum Check-Out. Betriebe sparen aufgrund dessen Zeit- und Personalressourcen, Besucher profitieren von zunehmendem Komfort: Im Webshop buchen Gäste online Tickets, um per Fast-Lane schneller in die Therme zu kommen. Zusätzlich reservieren sie die gewünschte Liege und können diese vor Ort direkt beziehen. Im gesamten Bad – vom Garderobenspind über das Bistro bis zum Solarium – wird bargeldlos bezahlt. Spätentschlossene können jederzeit Massagetermine über den Self-Service Kiosk buchen. Spontankäufe werden bei Getränke- und Snackautomaten ermöglicht. Beim Check-Out werden offene Beträge an den Nachzahlautomaten beglichen und Medien anschließend bei den Medienrückgabeautomaten retourniert. Namhafte Bäderbetriebe, so zum Beispiel das „Bernaqua“ – Erlebnisbad, „Tamina Therme“ des Grand Resort Bad Ragaz oder das „Freizeitzentrum Säntispark“ haben sich bereits für eine Systemumstellung zu TAC entschieden.
TAC | The Assistant Company www.tac.eu.com sb 1/2019
PROPLAY® FÜR LANGFRISTIGE SICHERHEIT
NACHHALTIGER KUNSTRASEN
Anwender, die sich bereits früh für die Installation einer ProPlay® Elastikschicht entschieden haben, ernten jetzt die Früchte dieser Entscheidung. Bei immer mehr Anlagen zeigt sich, dass die Lebensdauer dieser technischen Elastikschicht die Erwartungen übersteigt. Vereine und Stadionbetreiber erhalten einen langfristig sichereren, verschleißbeständigen Sportboden und erzielen so wesentliche Einsparungen bei der Erneuerung von Kunstrasenflächen. Technische Systeme wie Kunstrasenspielfelder ermöglichen eine exakte Steuerung der Qualität und Sicherheit von Sportflächen. Die Bedeutung einer stoßdämpfenden Elastikschicht wird jedoch oft vernachlässigt.
2016 gab der Welthockeyverband (FIH) seine Zusammenarbeit mit Polytan, der führenden Marke von SportGroups, als Lieferant der Hockeyfelder für die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 sowie für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio bekannt. Tokio hat es sich zum Ziel gesetzt, 2020 die ersten CO2-neutralen Olympischen Spiele auszurichten. Als führender Hersteller von erstklassigen Hockeyfeldern trägt Polytan als Global Partner des FIH zu diesem Ziel bei. Der nachhaltige Kunstrasen Poligras Tokio GT (Green Technology) besteht zu 60 % aus Filamenten, die aus dem umweltfreundlichen Polyethylen „I’m greenTM“ von Braskem hergestellt werden. Mit dem biobasierten Polyethylen verleiht Polytan seinen bereits bewährten PE-Monofilamentfasern zusätzlich zu den hervorragenden Spieleigenschaften auch noch eine nachhaltige Dimension.
„Bauherren und Architekten haben mir früher oft berichtet, dass sie sich verschiedene Systeme angesehen haben, um die stoßdämpfenden Eigenschaften ihrer Sportflächen zu verbessern“, erklärt Craig Shonk von Midwest Synthetic Turf. „Allerdings übersteigen die Kosten für eine Elastikschicht meist das Budget. Als Alternative wird dann ein Kunstrasen mit höherem Aufbau gefordert, um den Gummigehalt des Infill-Granulats steigern zu können. So kann zwar die Stoßdämpfung verbessert werden, gleichzeitig wird der Boden aber derart weich, dass die Sportler sehr schnell ermüden. Der Effekt ist vergleichbar mit Laufen in trockenem Sand im Vergleich zu festem nassem Sand am Strand.“ Shonk ist inzwischen überzeugter Befürworter von Elastikschichten. „Eine Elastikschicht senkt die Stoßbeanspruchung und sorgt gleichzeitig für eine feste und schnelle Oberfläche aufgrund des höheren Sandgehalts der Sand-Gummi-Verfüllung. Eine Elastikschicht unter dem Kunstrasen zu verlegen, ist immer die beste Lösung, wenn es irgendwie finanzierbar ist.“ ProPlay® Elastikschichten und Drainageprodukte werden aus Schaumstoff aus Produktionsrückständen gefertigt. Diese Schäume haben die Qualitätstests der Hersteller bereits bestanden und bilden so das perfekte Rohmaterial für eine hochwertige Elastikschicht. Schmitz Foam Products B.V. www.schmitzfoam.com sb 1/2019
Der elastische Untergrund sorgt für optimale Absorption und stellt gleichzeitig einen wesentlichen Bestandteil des gesamten Hockeyrasens dar. Die neu entwickelte Elastikschicht PolyBase GT verbessert die Umweltbilanz des Hockeyrasens. Ein neues Bindemittel stellt eine dauerelastische Verbindung der Granulate sicher und spart CO2 bei der Herstellung ein. „Der FIH freut sich sehr, Tokios CO2-neutrale Vision mit dieser neuen Technologie zu unterstützen und so einen positiven Beitrag zu den Olympischen Spielen zu leisten. Der FIH hat ein starkes strategisches Interesse daran, die Umweltbilanz von Hockeyspielen zu verbessern. Dafür sind Partnerschaften mit fortschrittlichen Firmen wie Polytan entscheidend. Der FIH ist überzeugt, dass Hockey durch die Nutzung neuer Technologien bei der Kunstrasenherstellung nachhaltig zum Umweltschutz beitragen kann“, erläutert Thierry Weil, CEO des FIH. Polytan GmbH www.polytan.com 73
PROFESSIONALS & PROFILES
SIRRAH™: DIE NEUE DECODER-STEUERUNG
SKATEHALLE BERLIN MIT NEUEM DESIGN
Perrot Deutschland hat im Bereich der zentralen Steuerungssysteme Pionierarbeit geleistet. Die Perrot Greenkeeper-Steuerung war die erste Steuerung, die mit dem Nokia Communicator bedient werden konnte. Der Nachfolger, die Perrot Satellite-Steuerung, war der erste webbasierte Decoder-Controller überhaupt.
Die Skatehalle befindet sich mitten im RAW Gelände in Berlin-Friedrichshain, das weltweit vor allem für Kunst, Kultur, Musik und Nachtleben bekannt ist. Die Halle war Teil des Reichsbahnausbesserungswerks (RAW) „Franz Stenzer“ und wird seit 2004 als Skatehalle genutzt.
Perrot setzt mit SIRRAH™ neue Maßstäbe. SIRRAH™ wurde speziell für die Herausforderungen einer Vielzahl von Systemen entwickelt. Von Golfplätzen über Sportanlagen bis zu Freizeitparks ist es die erste Wahl bei der Bewässerungskontrolle. Mit SIRRAH ™ hat man jetzt alle wichtigen Bewässerungsinformationen auf einer intuitiven Benutzeroberfläche, hauptsächlich dank eines innovativen Dashboards mit App-ähnlichen Symbolen, die intuitiv gestaltet sind, wie die Apps für Smartphone und Tablet. Darüber hinaus ist SIRRAH™ eine webbasierte Software, die die Installation auf allen PCs unabhängig von der Version des Betriebssystems erleichtert. Für die Installation und das schnelle Setup ist nur ein App-Download erforderlich. Natürlich bietet SIRRAH™ wie jedes moderne zentrale Steuerungssystem die Möglichkeit der Fernsteuerung über ein Smartphone oder Tablet, so dass Course- und Grounds-Manager ihre Bewässerungsplanung jederzeit und von überall aus überwachen und ändern können. Die Zentrale bietet auch ein verbessertes Durchflussmanagement mit dynamischen Programmen, um eine effiziente Wasseraufnahme und automatische Maximierung des Pumpenverbrauchs zu ermöglichen. SIRRAH™ ist auch mit allen bestehenden PERROT-Decodersystemen für die zentrale Steuerung kompatibel: Es ist äußerst einfach, für jede vorhandene PERROT Satellite- und Greenkeeper-Zentralsteuerung ein Upgrade auf das neue SIRRAH™ durchzuführen. PERROT-Regnerbau Calw GmbH www.perrot.de 74
Skateboarding befindet sich derzeit, durch die erstmalige Teilnahme bei den olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio, in einem starken Spannungsfeld zwischen Subkultur und Versportlichung. Genau dieses Spannungsfeld spiegelt sich auch in der Skatehalle Berlin und im neuem Skatepark Design wider. 2018 geplant und umgebaut von LNDSKT in Zusammenarbeit mit einer Expertengruppe lokaler Skateboarder und Yamato Living Ramps, vereint das Design kulturelle mit sportlichen Aspekte von Skateboarding. So finden sich auf den 1.400 m² Skateparkfläche gleichermaßen sportlich-progressive, als auch kreativ-verspielte Features für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis wider. Diese sind angelehnt an architektonische Elemente aus dem städtischen Raum, wodurch die Straße sozusagen, kreativ und authentisch, als skulpturales Design in die Halle geholt wird. Der Skatepark, dessen Stirnseite das Gemälde „Alles ohne Nichts“ des zeitgenössischen Berliner Künstlers Daniel Richter ziert, ist gleichzeitig offizieller Regionalstützpunkt der SKSLB (Sportkommission Skateboard und Longboard) des DRIV (Deutscher Inline- und Rollsportverband) für Tokio 2020 – ein Raum, in dem Sport und Kultur aufeinandertreffen und entwickeln.
LNDSKT Planungsbüro für Skateparks www.lndskt.de sb 1/2019
MEHR SICHERHEIT DURCH REINIGUNG
SPORTLICHE HÖCHSTLEISTUNG
Verschmutzte, schmierige Oberflächen auf Sportanlagen können schnell zu bösen Stürzen und Verletzungen führen. Eine professionelle Reinigung hilft, gerade jetzt nach dem Winter. Sie sorgt dafür, dass Laufbahnen wieder ihren natürlichen Grip zurückerhalten.
Sportliche Höchstleistungen haben eine stolze Tradition an der Bryanston School in Dorset, England. Der Sportbodenspezialist TVS hat vor zwei Jahren die Renovierung aller Indoor-Sportanlagen der Schule übernommen und trägt so dazu bei, dass diese sportlichen Ziele auch in Zukunft erreicht werden. Die neuen Anlagen müssen nicht nur zur weiteren Verbesserung der langfristigen sportlichen Leistung beitragen, sondern auch ihre Qualität, Langlebigkeit und Sicherheit unter Beweis stellen.
Frei von Chemie Unsere Reinigungstechnik ist umweltfreundlich. Sie basiert auf Wasser und Hochdruck, ohne chemische Zusätze. Je nach Verschmutzungsgrad sind ein oder zwei Durchläufe mit der Reinigungsmaschine erforderlich. Das Schmutzwasser wird im angehängten Tank aufgefangen und in den Kanal eingeleitet. So lagern sich gelöste Verunreinigungen nicht erneut ab. Wann reinigen? Laufbahnen und Kunststoffbeläge verschmutzen kontinuierlich durch Blütenstaub, Blattfall, Rasenschnitt und natürlich die Nutzung selbst. Optische Veränderungen treten auf: Die Beläge färben dunkler ein. An manchen Stellen wachsen Algen und Moose. Spätestens, wenn die Oberfläche bei feuchter Witterung rutschig wird, sollten Sie eine Reinigung einplanen. Rechnen Sie mit zwei bis drei Arbeitstagen für die professionelle Reinigung einer 400-m-Laufbahn mit Kunststoff-Segmenten. Je nach Umfeld und Lage empfiehlt sich eine Reinigung alle fünf Jahre, bei hoher Beschattung und Feuchte aber auch jedes zweite Jahr. Als Sportanlagenhersteller kennen wir uns mit Oberflächen aus. Wenn Sie eine Beratung oder ein Angebot wünschen, besucht Sie unser Außendienst gerne vor Ort. Wir reinigen Sportbeläge seit über 40 Jahren. Auf Wunsch bessern wir im Zuge der Reinigung auch vorhandene Kleinschäden an Belägen aus. Hermann Kutter GmbH & Co. KG www.kutter-galabau.de sb 1/2019
Jeder Fußboden wurde individuell auf die geplante Nutzung und das Raumangebot zugeschnitten, musste nach höchsten Standards installiert werden und zeigte die große Bandbreite der Speziallösungen, die TVS im eigenen Haus anbieten konnte. Die bisherigen Arbeiten umfassen: • • •
2 x 4 Sporthallen mit SPORTEC® standard als stoßdämpfender Unterlage und einer TVS PU-Oberfläche. 2 x große Freihantelbereiche mit SPORTEC® style Schutzplatten. Eine 40 m lange, 3-spurige Indoor-Sprintbahn mit SPORTEC® team cup Unterlage und Polyurethan- und EPDM-Granulatoberseite.
TVS bot einen kompletten Projektmanagement-Service an, der die Lieferung, Qualitätskontrolle und Installation einer Vielzahl von Materialien mit stark unterschiedlichen Eigenschaften umfasste. TVS bot auch das komplette Design und die kundenspezifischen Linienmarkierungen an und sorgte dafür, dass die Anlagen für eine Vielzahl von Unterbodentechnologien geeignet waren, die dem Elitesportprogramm in Bryanston entsprachen. KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG www.kraiburg-relastec.com/sportec 75
PROFESSIONALS & PROFILES
EIDEN & WAGNER GEHT AN DIE DECKE!
100 % PUR FÜR EINE SPORTHALLE
Die auf der GaLaBau-Messe 2018 erstmals vorgestellte Wandversion des TURNBARsystems bietet mit dem markantem Templerprofil die umfassende Befestigungslösung für Wand oder Decke und erweitert die Serie um einem weiteren wichtigen Systembaustein. Mit der Marke TURNBAR bietet die Eiden&Wagner Metallbau GmbH nicht nur ein Sportgerätesystem mit einzigartiger Flexibilität und Nachhaltigkeit im Bau von Trainingsparks, sondern ermöglicht bei Bedarf auch den Um- und Ausbau der Anlagen, ob einmal im Jahr oder nach jedem Workout. Wie alle Produkte der TURNBARserie ist auch die Wandversion komplett aus Edelstahl und somit im Innen- und Außenbereich eine innovative und nachhaltige Lösung. Als konsequente Weiterentwicklung des nach DIN EN 1176 konstruierten Systems bietet das TPwall Element ideale Möglichkeiten für Planer und Nutzer, platzsparende und sichere Konfigurationslösungen für den öffentlichen und privaten Raum zu gestalten. Kombinationen mit Beton-Elementen ermöglichen einen fließenden Übergang vom MehrgenerationenPark zur Parkour-tauglichen Multifunktionsanlage.
Die städtische Sporthalle im ungarischen Dorog bietet seit 1985 die Basis für Wettkampf- und Breitensport. Ob Training oder Wettkampf, die Sporthalle soll für alle gängigen Sportarten optimale Bedingungen bieten. Im Oktober 2018 wurde der Boden erneuert. Die Wahl fiel auf das neue Indoor Hallensystem CONIPUR HG FULL PUR von CONICA. In Zusammenarbeit mit der ungarischen Firma Echo Sport wurden 1.065 m² des punktelastischen Indoorbelags eingebaut.
Die 60 cm langen Profilsegmente bieten, je nach montierter Höhe, Halt für Klimmzugstangen, Battle Ropes, Schlingentrainer und vieles mehr. Die so entstehenden Wandkonfigurationen können zusätzlich dreidimensional in den Raum hinein erweitert und mit frei stehenden Anlagen der TURNBARfree-Serie verbunden werden. Die dazwischen befindlichen Bauteile – wie beispielsweise Klimmzugstangen – bleiben durch das serienübergreifende Schienen-Schlitten-System weiterhin modular, austauschbar und stufenlos höhenverstellbar. Jede Konfiguration kann so zu einem Unikat werden und individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer und die verfügbaren Ressourcen angepasst werden. Eiden & Wagner Metallbau GmbH www.turnbar.net 76
Seit November 2018 erstrahlt der neue Hallenboden nun in einem schönen Maigrün. Doch nicht nur die Farbe macht den neue Boden der Sporthalle zu etwas Besonderem, das punktelastische Bodensystem funktioniert wie ein Stoßdämpfer, es fängt die Aufprallkräfte sofort auf, dies reduziert die Verletzungsgefahr und verringert zusätzlich die Belastung der Gelenke. Das CONIPUR HG FULL PUR System ist aus 100 % reinem PUR (Polyurethan). Durch den flüssigen Einbau der Elastikschicht vor Ort ist das System 100 % fugenlos und verringert somit das Risiko zu stolpern oder zu stürzen. Auch den höchsten Ansprüchen der Emissionsvorgaben und Brandklassifizierung wird der Bodenbelag gerecht und zeichnet sich durch Prüfzeugnisse nach AgBB, EN 14904 und EN 13501-1 aus. Weitere positive Effekte wie Zeitersparnis durch schnelleren Einbau, gesamtheitliches einfacheres Handling und kontrollierte Qualität machen den „HG FULL PUR“ zu einem innovativen und hochwertigen Produkt – typisch CONICA. CONICA bedankt sich bei den Betreibern der städtischen Sporthalle in Dorog für das tolle Projekt und bei Echo Sport für den fachgerechten Einbau. Möchten Sie mehr über die innovativen Sportbeläge von CONICA erfahren? Das CONICA Expertenteam steht Ihnen gerne zur Verfügung. CONICA AG www.conica.com sb 1/2019
USAIN BOLT BLEIBT WERBEPARTNER
ASB-MULTISPORTS-BODEN
Bereits zum dritten Mal verlängert der Bad Berleburger Sportbodenhersteller BSW seinen Werbevertrag mit Usain Bolt. Für weitere fünf Jahre wird das Unternehmen mit dem jamaikanischen Superstar der Leichtathletik für Regupol Sportböden werben.
ASB GlassFloor blickt auf ein Jahr voller Höhepunkte zurück: Neben dem internationalen Launch-Event des 3X3-UNITES-Basketball-Verbands und einer völlig neuartigen Glaskunstinstallation auf der ORGATEC war die Kooperation mit der University of Oxford ein ganz besonderes Highlight in 2018. Die britische Hochschule zählt zu den ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt. Im brandneuen Indoor-Sportzentrum kommt der innovative Glasboden von ASB GlassFloor zum Einsatz.
Für BSW ist diese Partnerschaft schon beinahe eine Herzensangelegenheit. Kein Wunder: 2009 zur Leichtathletik-WM lief der Ausnahmeathlet seine Weltrekorde auf der blauen Regupol Tartanbahn im Berliner Olympiastadion. Nur ein Jahr später trainierten er und seine Sprinterkolleginnen und -kollegen vom „Racers Track Club“ auf dem gleichen Laufbahnbelag: Geliefert und installiert von BSW auf dem Gelände der University of the West Indies (UWI) in Kingston, Jamaika. Eine Bereicherung für den gesamten jamaikanischen Lauf sport und eine Entwicklung, auf die das Unternehmen sehr stolz sei, so Peter Breuer, Exportleiter bei BSW. „Die Laufbahn wird nun bereits im neunten Jahr genutzt und erfreut sich bei den Sprintstars nach wie vor höchster Beliebtheit, da sie extrem haltbar ist und keinen physikalischen Schwankungen unterliegt, sich für den Läufer also immer gleich anfühlt. Das ist extrem wichtig für die Athleten“, so Breuer. Der gesamte „Racers Track Club“ unter der Regie von Trainerlegende Glen Mills trainiert auf Regupol. Seit Beginn der Werbepartnerschaft hat das Unternehmen mehrere Kunststofflaufbahnen auf der Karibikinsel verlegt. Dieses Jahr wird auf dem Gelände des Jamaica Colleges bereits die siebte Laufbahn auf Jamaika fertig gestellt. Weitere Regupol Laufbahnen finden sich unter anderem im National Stadium, dem daneben liegenden Stadium East und dem G.C. Foster College of Physical Education, dem Ausbildungszentrum für die Leichtathletik-Trainer auf Jamaika. BSW www.berleburger.com sb 1/2019
Knapp 100 Kilometer von London entfernt liegt die University of Oxford, die älteste englischsprachige Universität der Welt. Bereits im 12. Jahrhundert gegründet, lockt die Bildungseinrichtung mit ihrem exzellenten Ruf, der seinesgleichen sucht, Studierende aus aller Welt nach Südengland. Benannt nach dem Oxford-Absolventen und Olympiamedaillen-Gewinner im Ruder-Sport, Acer Nethercott, ist das innovative Sportzentrum Teil einer umfassenden State-of-the-Art-Neugestaltung der Sporteinrichtungen an der Iffley Road. Das neue Gebäude wurde an das Rosenblatt-Schwimmbad angeschlossen und beinhaltet eine 700 Quadratmeter große Sporthalle für Volleyball, Basketball, Futsal, Badminton, Handball, Korbball und Netball, einen Mehrzweck-Aktivitätsraum, Umkleideräume sowie die Rezeption und ein Café. Im neuen Indoor-Sportzentrum der Universität wurde im Frühjahr 2018 der Boden MultiSports von ASB GlassFloor installiert. Die Halle kann per Knopfdruck die Sportart wechseln: von Volleyball zu Fußball, von Basketball zu Badminton zu Handball und zurück. Genutzt wird die Halle vorrangig von den Studierenden der University of Oxford. Sie kann aber auch zu besonderen Anlässen gemietet werden. ASB GlassFloor www.asbglassfloor.com 77
PROFESSIONALS & PROFILES
FIRMENINDEX NACH DIENSTLEISTUNGEN SCHWIMMBAD AUSSTATTUNG Anti Wave....................... 80 Benz............................... 80 Eurotramp....................... 82 Ice-World Ice-Business.... 83 Pellikaan......................... 84 Sika................................ 86 Zeller.............................. 87
SCHWIMMBADBAU Agrob Buchtal................. 80 Anti Wave....................... 80 Benz............................... 80 Berndorf..........................81 Ice-World Ice-Business.... 83 Kernig............................. 83 Pellikaan......................... 84 Sika................................ 86 Zeller.............................. 87
SPORTHALLENBÖDEN ASB................................ 80 ASPG.............................. 80 BSW................................81 Conica.............................81 Gerflor............................ 82 Hamberger..................... 82 Herculan......................... 82 Holz-Speckmann............. 83 ISP.................................. 83 KRAIBURG...................... 83 Labosport....................... 84 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85 Sekisui Alveo................... 86 Sika................................ 86 Stargum.......................... 86 Trofil............................... 86 Weinberger..................... 87
SPORTHALLEN TRENNVORHÄNGE SCHWIMMBECKENBAU, EDELSTAHL ROSTFREI Berndorf..........................81 Zeller.............................. 87
SCHWIMMBECKENBAU, KERAMIK Agrob Buchtal................. 80
SPORTHALLEN AUSSTATTUNG Anti Wave....................... 80 AKT................................ 80 ASPG.............................. 80 Benz............................... 80 BFGW..............................81 CCSC...............................81 Eiden & Wagner...............81 Weinberger..................... 87 Eurotramp....................... 82 Gütegem. Sportgeräte.... 82 INTERGREEN................... 82 Playparc.......................... 85 Spieth............................. 86 STRABAG........................ 86 Trenomat........................ 86 Universal Sport............... 87
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AKT................................ 80 Trenomat........................ 86 Waagner biro.................. 87
EISBEARBEITUNGS MASCHINEN ENGO............................. 82 WM................................ 87 Züko............................... 87
BEWÄSSERUNGS SYSTEME heiler.............................. 82 INTERGREEN................... 82 Kutter............................. 83 PERROT........................... 84
ENTWÄSSERUNGS SYSTEME ACO............................... 80 ANRIN............................ 80 Hauraton........................ 82 Labarre........................... 83
MULTISPORTANLAGEN AKT................................ 80 ASB................................ 80 DSGN concepts................81 Eiden & Wagner...............81 Herculan......................... 82 Kutter............................. 83 LNDSKT.......................... 84 Melos............................. 84 Playparc.......................... 85 Sekisui Alveo................... 86 Signgrass........................ 86 SMC2............................. 86 Stargum.......................... 86 Trenomat........................ 86
SPIELFELDBANDEN, NETZE EISSPORTAUSSTATTUNG AST................................ 80 ENGO............................. 82 GfKK.............................. 82 Ice-World Ice-Business.... 83 Universal Sport............... 87 Züko............................... 87
KÄLTETECHNIK FÜR EISSPORTANLAGEN AST................................ 80 ENGO............................. 82 GfKK.............................. 82 Ice-World Ice-Business.... 83 Novoter.......................... 84 Züko............................... 87
AKT................................ 80 AST................................ 80 ENGO............................. 82 Kutter............................. 83 Trenomat........................ 86 Universal Sport............... 87
SPORTBÖDEN FÜR FREIANLAGEN AST................................ 80 BSW................................81 Conica.............................81 Geo3.............................. 82 Hamberger..................... 82 Herculan......................... 82 Ice-World Ice-Business.... 83 Kutter............................. 83 KRAIBURG...................... 83 Labarre........................... 83 Labosport....................... 84 Melos............................. 84 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85
Schmitz Foam................. 85 Sekisui Alveo................... 86 Signgrass........................ 86 Sika................................ 86 Stargum.......................... 86 Trofil............................... 86 Weinberger..................... 87
SPORTPLATZAUS STATTUNG ACO............................... 80 ANRIN............................ 80 Anti Wave....................... 80 Benz............................... 80 BSW................................81 CCSC...............................81 Eiden & Wagner...............81 Eurotramp....................... 82 Gütegem. Sportgeräte.... 82 INTERGREEN................... 82 Kutter............................. 83 Labarre........................... 83 Novoter.......................... 84 Playparc.......................... 85 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85 Signgrass........................ 86 SMG............................... 86 Spieth............................. 86 STRABAG........................ 86 Universal Sport............... 87
SPORTPLATZBAU ACO............................... 80 ANRIN............................ 80 CCSC...............................81 Conica.............................81 EuroSportsTurf................ 82 Hauraton........................ 82 heiler.............................. 82 INTERGREEN................... 82 ISP.................................. 83 Labarre........................... 83 Kernig............................. 83 Kutter............................. 83 LNDSKT.......................... 84 Melos............................. 84 Novoter.......................... 84 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85 Schmitz Foam................. 85 Sekisui Alveo................... 86 Signgrass........................ 86 SMC2............................. 86 SMG............................... 86 STRABAG........................ 86 Weinberger..................... 87 sb 1/2019
SPORTRASEN (HYBRIDRASEN)
DECKEN, FENSTER, WANDELEMENTE
PRÜFUNGEN, QUALITÄTSSICHERUNG
TRIBÜHNEN, BESTUHLUNG
EuroSportsTurf................ 82 heiler.............................. 82
CCSC...............................81 ISP.................................. 83 Neptunus........................ 84
BFGW..............................81 DSGN concepts................81 Gütegem. Sportgeräte.... 82 ISP.................................. 83 Labosport....................... 84 Trenomat........................ 86
Brinkmann + Deppen.......81 ENGO............................. 82 INTERGREEN................... 82 Nüssli.............................. 84 Pätzold + Snowadsky...... 84 Trenomat........................ 86 Waagner biro.................. 87 Weinberger..................... 87
SPORTRASEN (KUNSTSTOFFRASEN)
ELASTIKSCHICHTEN, FALLSCHUTZBELÄGE
Geo3.............................. 82 heiler.............................. 82 Kutter............................. 83 Labosport....................... 84 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85 Schmitz Foam................. 85 Sekisui Alveo................... 86 Signgrass........................ 86 Stargum.......................... 86 STRABAG........................ 86 Trofil............................... 86
BSW................................81 Holz-Speckmann............. 83 KRAIBURG...................... 83 Melos............................. 84 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85 Schmitz Foam................. 85 Sekisui Alveo................... 86 Spieth............................. 86 Stargum.......................... 86 Trofil............................... 86
SPORTRASEN (NATURRASEN)
FASSADEN UND GEBÄUDEHÜLLEN
Geo3.............................. 82 heiler.............................. 82 Kutter............................. 83 INTERGREEN................... 82 Novoter.......................... 84 Signgrass........................ 86 STRABAG........................ 86
CCSC...............................81 ISP.................................. 83 Neptunus........................ 84
ANZEIGE- UND INFORMATIONSSYSTEME ENGO............................. 82 Signgrass........................ 86
BELEUCHTUNGSSYSTEME heiler.............................. 82 INTERGREEN................... 82 Kutter............................. 83 Siteco............................. 84 STRABAG........................ 86 Thorn Lighting................ 86
sb 1/2019
AST................................ 80 heiler.............................. 82 INTERGREEN................... 82 Kutter............................. 83 Labarre........................... 83 Novoter.......................... 84 Polytan........................... 85 Porplastic........................ 85 SMG............................... 86 STRABAG........................ 86 Trofil............................... 86
SANITÄR, HEIZUNG, KLIMATECHNIK, ENERGIERÜCK GEWINNUNG
FESTE UND MOBILE DACHSYSTEME
GfKK.............................. 82 Kernig............................. 83 Novoter.......................... 84
Neptunus........................ 84 SMC2............................. 86 Waagner biro.................. 87
SCHLÜSSELFERTIGBAU
SKATE- UND BIKEPARKS DSGN concepts................81 LNDSKT.......................... 84
REINIGUNG UND PFLEGE
MOBILE SPORTBÖDEN, ABDECKSYSTEME AKT................................ 80 ASB................................ 80 ASPG.............................. 80 AST................................ 80 BSW................................81 ENGO............................. 82 Gerflor............................ 82 Hamberger..................... 82 Holz-Speckmann............. 83 Ice-World Ice-Business.... 83 Spieth............................. 86 Trenomat........................ 86 Trofil............................... 86 Universal Sport............... 87
Neptunus........................ 84 Nüssli.............................. 84 Pellikaan......................... 84
SICHERHEITSSYSTEME, ZAUNANLAGEN Benz............................... 80 INTERGREEN................... 82
TICKETING, ZUTRITTSSYSTEME eccos pro.........................81 TAC................................ 86
UMKLEIDEANLAGEN, GARDEROBEN Benz............................... 80 eccos pro.........................81 Neptunus........................ 84 Spieth............................. 86 Universal Sport............... 87 Züko............................... 87
DESIGN UND ARCHITEKTUR Brinkmann + Deppen.......81 Calles – De Brabant..........81 DSGN concepts................81 Geo3.............................. 82 Ice-World Ice-Business.... 83 Kernig............................. 83 LNDSKT.......................... 84 M3 Architectes............... 84 Novoter.......................... 84 Pellikaan......................... 84 Pätzold + Snowadsky...... 84 Playparc.......................... 85 RAUMKUNST.................. 85 Spieth............................. 86 STRABAG........................ 86
TEMPORÄRE / MODULARE BAUTEN Neptunus........................ 84 SMC2............................. 86
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PROFESSIONALS & PROFILES
FIRMENINDEX VON A BIS Z Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und
A
Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite, denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank.
ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spiel- und info@aco-online.de Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren. www.aco.com
B
80
AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de
Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Standorten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.
ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com
An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.
Anti Wave International Pty Ltd 65 12th Ave, St Lucia, Brisbane, QLD, Australien, 4067 Telefon +61 4 12 172 636 anti@anti.to www.anti.to
Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz, unter anderem bei Weltmeisterschaften und olym pischen Schwimmwettkämpfen.
Arbeitskreis Trennvorhänge e.V Ladestrasse 25 42327 Wuppertal Telefon +49(0)205889950 info@arbeitskreis-trennvorhaenge.de www.arbeitskreis-trennvorhaenge.de
Der AKT Arbeitskreis Trennvorhänge e.V. ist seit 1971 ein deutscher Fachverband, der allen inund ausländischen Herstellern von Trennvorhängen offensteht. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die Anerkennung und Umsetzung der vom AKT definierten Standards für Trennvorhänge hinischtlich Qualität, Sicherheit und Schallabsorption gemäß DIN 18032/4. Als neutraler Ansprechpartner für Auftraggeber und Betreiber veröffentlicht der AKT laufend, zeitnah und herstellerneutral für Architekten und Auftraggeber Ausschreibungstexte, die neben den Vorgaben der DIN 18032/4 dem jeweils neuesten Stand der Trennvorhangentwicklung entsprechen.
ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 987410 info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com
ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und Event-GlasCourts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist.
ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de
Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme
AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at
Die Firma AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.
Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de
Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Her steller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im B reitenund Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die LeichtathletikMeisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste werden mit BENZ-Equipment durchgeführt. sb 1/2019
Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie WellnessLandschaften von Hotelbetrieben und Privaten.
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BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com
BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das 51145 Köln, Deutschland Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. GrundTelefon +49(0)2203 301001 lage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/EN-Normen, die Richtliinfo@bfgw.de nien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). www.bfgw.de
Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).
Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de
BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem Gummigranulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW hergestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch.
BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 57301 Bad Berleburg, Deutschland Telefon +49(0)2751 8030 info@berleburger.com www.berleburger.com
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Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Sowohl für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant Telefon +49(0)2234 433220 über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen mail@cdeb.de angeboten. www.cdeb.de CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Huayan Climbing Park No 28 Hualong Avenue, Jiulongpo District Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochtergesellschaft 400052 Chongqing, China von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. (CCSC). Das UnternehTelefon +86(0)23 63870882 men beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau von Kletteranlagen. www.geckokingclimbing.com CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrieund Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Rei fengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.
Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com
DSGN CONCEPTS entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.
DSGN CONCEPTS UG Hansaring 17 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de
Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomie-Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt.
eccos pro gmbh Nevigeser Str. 100 42553 Velbert, Deutschland Telefon +49(0)2051 2086200 info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com
TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in Bezug auf Gestaltung, Planung und Ausführung. sb 1/2019
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Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de 81
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ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39 0472 546157 info@engo.it www.engo.it
Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.
EuroSportsTurf GmbH Leibnizstr. 12-14 89231 Neu-Ulm, Deutschland Telefon +49(0)731 1411 6555 info@eurosportsturf.com www.eurosportsturf.com
Als Marktführer für Hybrid- und Systemrasen bietet EuroSportsTurf ein einzigartiges Full-Service Konzept für höchste Ansprüche an den Sportrasen im Profisport. Vom umfänglichen Sportplatzbau, über Forschung & Entwicklung neuer Systeme bis zum nachhaltigen Support. Als langjähriger Partner von Kunden der höchsten Ligen weltweit nimmt das Unternehmen deren Problemstellungen auf und entwickelt die dazu gehörigen, individuellen Prozesse und Lösungen, um den besten Sportrasen 365 Tage im Jahr zu erzielen!
Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com
Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service.
geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de
Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.
Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de
Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl.
GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de
Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!
Gütegemeinschaft Sportgeräte Adenauerallee 134 53113 Bonn, Deutschland Telefon +49(0)228 926593-25 info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de
In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de
Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert.
Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com
Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus Recycling-Kunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.
heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de
Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtermine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.
Herculan BV Energieweg 6 4231 DJ Meerkerk, Niederlande Telefon +31 (0) 183 35 47 00 info@herculan.com www.herculan.com
Seit 25 Jahren ist Herculan B.V. Entwickler, Hersteller und Lieferant von nahtlosen Bodenbelägen und –systemen aus Polyurethan für Sport und Freizeit. Die Systeme dienen Sporthallenböden, Laufbahnen, multifunktionalen Sport- und Spielbereichen, Tennisplätzen und Kinderspielplätzen. Herculan B.V. liefert eine beeindruckend große Palette an Systemen für Sportbeläge aus Polyurethan von höchster Qualität. Weltweit anerkannt aufgrund Haltbarkeit, Komfort, Sicherheit und Leistungsmerkmalen. Die Sportbeläge von Herculan sind umweltfreundlich, nahtlos und entsprechen den neuesten europäischen Standards. sb 1/2019
SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit fünf Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.
Holz-Speckmann GmbH & Co. KG Weststraße 15 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland Telefon +49(0)5201 189215 info@speed-lock.com www.speed-lock.com
Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen ganzen Fun-IcePark wünschen. Wir liefern! Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer: Die PlayFountain®.
Ice-World Ice-Business GmbH Moortwiete 2N 25479 Ellerau, Deutschland Telefon +49(0)941 4644880 r.buchner@iceworld-icebusiness.de www.iceworld-icebusiness.de
INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die alle samt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sport anlagen.
Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de
Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.
ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-germany.com www.isp-germany.com
Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüfinstitut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.
IST – Institut für Sportbodentechnik Equipagenweg 25 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341/354 29 53 mario-kunze@gmx.net www.sportboden-leipzig.de
Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich.
Andreas Kernig Building Consultant Albersloher Weg 10 48155 Münster, Deutschland Telefon +49(0)251 23948850 info@andreaskernig.de www.andreaskernig.de
Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.
KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec
KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind.
Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de
Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.
Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 info@labarre-galabau.de www.labarre-galabau.de
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Labosport International Technoparc du circuit des 24 Heures 72100 Le Mans, Frankreich Telefon +33 243 47 08 40 contact@labosport.com www.labosport.com
Labosport ist ein Beratungs- und Prüfinstitut für die Zertifizierung von Bodenbelägen im Sportsektor. Das Institut informiert umfassend über den Lebenszyklus von Sportbelägen und verfügt zudem über ein einzigartiges Serviceangebot, das von Labortests bis hin zu Vor-Ort-Diagnostik reicht. Das multidisziplinär aufgestellte Team von Labosport mit Experten aus den Bereichen Chemie, Ingenieurwesen, Agronomie, Sport und Materialwissenschaften widmet sich der Verbesserung der Gesamtqualität, Sicherheit und Haltbarkeit von Sportbelägen und Sportausrüstung.
Landskate GmbH Kamekestraße 20-22 50672 Köln, Deutschland Telefon +49 163 331 77 17 info@lndskt.de www.lndskt.de
LNDSKT ist das Planungsbüro für Skateparks, gegründet und geführt von Skateboardern. Wir bieten individuelle Skateparkplanungen nach HOAI 1-9 für zeitgemäße Skateparks mit geringem Wartungsaufwand, hohem gestalterischen Wert und Liebe zum Detail. Dabei kennen wir die Bedürfnisse der Skateparknutzer aus eigener Erfahrung, verstehen und sprechen ihre Sprache. Unsere Mission ist es, das Skateparkangebot in Deutschland deutlich zu verbessern. Das ist LNDSKT!
M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu
M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebaulicher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten.
Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com
Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.
Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de
Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 80 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.
Novoter AG Auberg 2 4051 Basel, Schweiz Telefon +41(0)61 2715100 info@novoter.com www.novoter.com
Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungs- und -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart. Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination, Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt.
Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com
NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Eventbauten für Sport-, Kultur- und Business-Veranstaltungen. Die Produktpalette umfasst u. a. Tribünen, Bühnen, Eventstrukturen und Eventhallen, welche als individuell konzipierte Lösungen dem Kunden angeboten werden.
OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de
Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.
Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Telefon +49(0)2102 429060 info@pellikaan.de www.pellikaan.de
Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.
PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de
Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.
Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de
Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus. Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber.
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Play-Parc Seit 1979 entwickelt und baut Siegfried Strasser Spielplatz- und Bewegungsgeräte für den Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH öffentlichen Raum. Seit 2001 auch die erfolgreiche Bewegungsgerätelinie 4 FCIRCLE®. Bis Zur Kohlstätte 9 heute leitet er das Unternehmen playparc GmbH gemeinsam mit seinem Sohn Steffen Strasser. 33014 Bad Driburg-Siebenstern, Germany Playparc produziert und vertreibt vier Deutschland- und Europaweit bekannte Produktlinien: Phone +49(0)5253 40599-0 NEOSPIEL®, 4FCIRCLE®, Ersatzteile für alle Kinderspielplatzgeräte und IMAGINATION PLAY info@playparc.de ® GROUND . www.playparc.de Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.
Polytan GmbH Gewerbering 3 86666 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de
Porplastic Sportbau von Cramm GmbH Graf-Bentzel-Str. 78 72108 Rottenburg a.N., Deutschland Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Telefon + 49(0)7472 937970 Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtinfo@porplastic.de www.porplastic.de schaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme.
Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.
Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com
RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spielund Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Reali sierung eines Projektes.
RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at
ProPlay ist die Marke der Firma Schmitz Foam Products für den Sportbereich. Im Jahr 1935 gegründet, befindet sich das Unternehmen nun seit 3 Generationen im Familienbesitz. Als Marktführer bei den vorgefertigten Elastikschichten zeichnet sich das Unternehmen durch höchste Ingenieurskunst, Innovation und Qualitätsbewusstsein aus. Die erste ProPlay Elastikschicht wurde 1992 installiert. Auch heute noch werden die Produkte alle vor Ort entwickelt und hergestellt sowie mittlerweile in über 70 Länder weltweit exportiert und installiert.
Schmitz Foam Products BV Postfach 1277 6040 KG Roermond, Niederlande Telefon +31(0)475 370270 info@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com
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Sekisui Alveo AG Bahnhofstraße 7 6003 Luzern, Schweiz Telefon +41 41 228 92 92 info@alveosport.com www.alveosport.com
Alveosport ist die innovative, patentierte technische Unterlage für Kunstrasensysteme von Sekisui Alveo, dem europäisch führenden Hersteller von Polyolefin-Schaumstoffen. Das Shock Pad leistet mit 70 % den überwiegenden Anteil an der vertikalen Sportleistung des gesamten Rasensystems. Als Teil der globalen Sekisui Gruppe bietet Sekisui Alveo ein weltweites Kompetenz-Netzwerk – ein großer Vorteil für Ihre Kunden. Kontaktieren Sie noch heute Ihren lokalen Verkaufsberater, um die beste Lösung für Ihren Kunstrasenplatz zu finden.
Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com
Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.
SMC2 Vertriebsbüro Deutschland PIER F – Der Zukunftshafen Franziusstraße 8-14 60314 Frankfurt am Main, Deutschland Telefon +49(0)69 9494 4293 kontakt@smc2-bau.de www.smc2-bau.de
Innovative und nachhaltige Hallen und Überdachungen – Jede Sportart hat ihre Besonderheiten und jedes Projekt seine eigenen Anforderungen. Egal ob Freilufthalle, Halle in Leichtbauweise oder Tribünenüberdachung – SMC2 bietet für alle eine bedarfsgerechte, maßgeschneiderte und schlüsselfertige Lösung! Durch die Kombination von textiler Architektur und Holzbauweise, bieten unsere Sport- und Freizeitbauten optimalen Spielkomfort und garantieren vor allem eines: Spaß am Spiel bei jedem Wetter!
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de
Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist.
Spieth Gymnastics GmbH In den Weiden 13 73776 Altbach, Deutschland Telefon +49(0)7153 5032800 info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com
SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab. SPIETH hat bereits zahlreiche Olympische Spiele und Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet.
STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczecinski, Polska Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl
STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.
STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag. com www.strabag-sportstaettenbau.com
Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.
TAC Informationstechnologie GmbH Schildbach 111 8230 Hartberg, Österreich Telefon +43(0)3332 6005 990 office@tac.eu.com www.tac.eu.com
TAC The Assistant Company ist ein österreichisches Softwareunternehmen, welches renommierte Thermen und Bäderbetriebe wie beispielsweise die „Tamina Therme“ des Grand Resort Bad Ragaz, das „Bernaqua – Erlebnisbad, Fitness und Wellness“ oder das „Freizeitzentrum Säntispark“ unterstützt. Das brandneue Kassensystem „Entry Assistant – Access Control Software“ ist eine All-In-One Lösung für Gästemanagement mit Kassen- und Zutrittskontrollsystem. Die Softwarelösungen von TAC unterstützen die Bäderbranche in den täglichen Aufgaben und garantieren ein Plus an Zeit, Qualität und Umsatz.
Thorn Lighting Schweizerstraße 30 6850 Dornbirn, Österreich Telefon +43(0)5572 390-0 info@thornlighting.com www.thornlighting.de
Thorn produziert und liefert effiziente und hochqualitative Innen- und Außenbeleuchtungslösungen für Großhändler, Planer und Endnutzer. Der Name Thorn steht für Qualität, Verlässlichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Thorn verfügt über 90 Jahre Erfahrung im Bereich Beleuchtungslösungen und ist ein stolzes Mitglied der Zumtobel Group. Als Smart City-Spezialist unterstützt das Unternehmen Kommunen dabei, Sicherheit und Wohlbefinden durch Konnektivität und Informationen zu steigern. Die innovativen Innenbeleuchtungslösungen schaffen eine angenehme und effiziente Beleuchtung – zu Hause und auf der Arbeit.
Trenomat GmbH & Co. KG Ladestrasse 25 42327 Wuppertal Telefon +49(0)2058 8990 info@trenomat.de www.trenomat.de
Trenomat ist ein international tätiges Unternehmen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung im Bereich Trennvorhanganlagen für Sport- und Mehrzweckhallen, multifunktionale Veranstaltungshallen und Arenen. Sogar Trennvorhanganlagen mit Abmessungen von 155 x 40 m wurden gebaut; Schalldämmwerte von mehr als 37 dB bei einem gleichzeitigen bewerteten Schallabsorptionsgrad von 0,5 und darüber realisiert. Auch bei unkonventionellen Designideen ist Trenomat der richtige Ansprechpartner.
Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de
Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern. sb 1/2019
Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und kompletten Basketball-Streetballanlagen.
U
Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Waldstraße 8 71101 Schönaich, Deutschland Telefon +49(0)7031 75330 info@universal-sport.com www.universal-sport.com
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Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Das tra92729 Weiherhammer, Deutschland ditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über 160 Jahre ErfahTelefon +49(0)9605 92220 rung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an rund 17 Standorten stagesystems.bavaria@waagner-biro.com in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. www.waagner-biro.at
Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.
Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de
WM ice technics aus Südtirol/Italien entwickelt und konstruiert seit über dreißig Jahren innovative Eisaufbereitungsmaschinen für Eisflächen jeglicher Größenordnung. Von der Konstruktion bis zur Endmontage erfolgt die serienmäßige Fertigung im Unternehmen selbst. Spezielle Kundenwünsche können somit gezielt umgesetzt werden, die Qualitätskontrolle bleibt gesichert. Zudem gewährleistet WM ice technics und deren Vertriebspartner einen umfangreichen Service bei der Inbetriebnahme und Wartung der Maschinen.
WM GmbH Breiener Straße 15 39053 Blumau, Italien Telefon +39 0471 353 332 info@wm-on-ice.com www.wm-on-ice.com
Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.
ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com
Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.
Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com
Z
SERVICE
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTEN AUSGABEN Ausgabe 2/2019 – Stadien und Sportplätze
sb 1/2019
Ausgabe 3/2019 – Bäder und Wellnessanlagen
Populous
POHL ZT GMBH
Anzeigenschluss: 03.04.2019
Anzeigenschluss: 03.06.2019
Erscheinungsdatum: 30.04.2019
Erscheinungsdatum: 28.06.2019 87
IMPRESSUM
sb 1/2019
Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sportund Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23 sb@iaks.org www.iaks.org Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org
“sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13
Redaktion und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12
Abonnements Valentina Bernhardt bernhardt@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14
Redaktion Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11
Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Otto-Hahn-Str. 57, 40591 Düsseldorf, Deutschland Bezugspreis €56 Deutschland €73 Ausland €12 Einzelheft Über die zum Ausdruck angenomenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 88
ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2019
Euro-Sprachendienst Jellen Rheinaustr. 125, 53225 Bonn, Deutschland www.euro-sprachendienst.de Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 50858 Köln, Deutschland www.dfs-pro.de sb 1/2019
SPORT &
FREIZEIT ANLAGEN
u r Ve B il d z
s te ng ge r fü g u
W h it e ll t v o n
W a te r
26. IAKS Kongress
5.-8. November 2019 Köln www.iaks.org
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Welchen Traum dürfen wir für Sie lebendig werden lassen?
Bauen mit Menschen – Bauen für Menschen. Unsere Konstruktionen legen die Basis für die wichtigsten gesellschaftlichen Säulen: Bildung, Arbeit und Freizeit. Wir verwenden die neuesten BIM-Technologien um unsere Design- und Konstruktionsprozesse zu optimieren. Dabei denken wir nicht nur an morgen, sondern auch an die fernere Zukunft: Wir bauen nachhaltig, effizient und mit hohem Wohlfühlfaktor. www.pellikaan.de
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