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58. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

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www.iaks.sport

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

SPORTHALLEN UND ARENEN

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THE NEXT GENERATION Bewährtes jetzt noch besser!

Das innovative FlexBoard 2.0 PPS-Bandensystem repräsentiert eine vollständige Überarbeitung der bisherigen PPS-Bandenanlage, wobei die einzigartige Technologie auf ein neues Niveau gehoben wurde. Durch tiefgreifende Veränderungen ist das neu entwickelte FlexBoard 2.0 PPS nunmehr sicherer, effizienter und intelligenter als je zuvor. Es bietet dabei höchste Sicherheit und optimalen Schutz für Eishockeyspieler. Die modernen LED-Flächen ermöglichen nicht nur digitale Animationen, sondern eröffnen auch herausragende Werbemöglichkeiten in Eishallen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Konnektivität gelegt, ohne dabei Kompromisse bei Modularität und Funktionalität einzugehen.

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Das engo-Sortiment an Eisbearbeitungsmaschinen wurde um ein weiteres Mitglied erweitert. Der IcePanther vereint die neuesten technologischen Fortschritte in der Eisbearbeitung mit Komfort und Benutzerfreundlichkeit. Dieses Modell der neuesten Generation leitet eine völlig neue Ära in den Bereichen Design, Leistung, Präzision und Nachhaltigkeit ein. Darüber hinaus bietet der IcePanther zahlreiche innovative Funktionen, darunter eine LED-Werbeoption, die Messung der Eisdicke sowie die neueste Lithio-Technologie. Außerdem gibt es Neuheiten wie einen Beifahrer-Bereich und vieles mehr.

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Editorial

LIEBE IAKS-MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE DER „SB“,

Mit großer Freude darf ich die erste „sb“ des Jahres 2024 einleiten. Eines sei schon vorweg verraten: Das Thema Sporthallen wird nicht langweilig!

Harald Fux Architekt DI

… und zwar dank der jeweils beteiligten Architekten, weiterer Planer, Auftraggeber und B ­ etreiber. Sie alle stellen sich sowohl der herausfordernden Realisie­ rung einer sportlichen Bauaufgabe als auch den Ansprüchen der sich verändernden Gesellschaft, dem Gemeinwohl, der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung und lösen diese zeitgemäß. Alle hier vorgestellten Projekte zeichnen sich durch herausragende Gestaltung der Gebäude wie auch Außenanlagen aus. Unter denjenigen Projekten, die sich mit der Minimierung des energetischen Verbrauches der Sporthallen intensiv auseinandergesetzt haben, ist sicherlich das US-amerikanische Moody Center hervorzuheben. Hier wird bewie­ sen, dass eine großvolumige multifunktionale Anlage mittels moderner, vorwärts gerichteter Technologie energiesparend und ökologisch nachhaltig sein kann. Die ansprechende Architektur der beeindruckenden universitären Basketballarena, die mit einem Veranstaltungs­ zentrum kombiniert wurde und somit auch kommunale Infrastruktur darstellt, wird mich sicherlich eines Tages nach Texas ziehen. Gleich zwei der in dieser „sb“ porträtierten Projekte sind Eissporthallen. Während im britischen Lee Valley ein neues Eissportzentrum als kommunales Zentrum für Sport und Bewegung dient, wurde im bayrischen Landshut dank umfassen­ der Bestandsanalyse durchgreifend saniert und aufgewertet. Beide Eissporthallen zeichnen sich durch sorgsame Umsetzung der Anforderungen an die energetische Situation wie auch den Umgang mit dem immer knapper werdenden Gut „Wasser“ aus.

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Auch andere Sportzentren stellen sich der He­ rausforderung der bestehenden baulichen Strukturen und reduzieren ihren CO₂-Fußabdruck. Während mit dem Morpeth Sports and Leisure Centre im britischen Northumberland neues Leben in ein bestehendes kommunales Zentrum gehaucht wurde, konnte in Australien für die Sydney Swans ein mehr als einhundert Jahre altes Gebäude als Sportzentrum aktiviert und ein besonderer Dialog zwischen bestehen­ den und neuen Strukturen geschaffen werden. Polysportive und multifunktionale Gemeinschaftszentren stellen die Anlagen im schwedi­ schen Göteburg, im schottischen Bearsden und im kanadischen London dar. Diese Projekte ­ zeigen, wie sich Sportanlagen in das soziale Gefüge ­ihrer Umgebung einfinden und die Gemeinschaft ansprechen, in dem sie zusätzlich zum Sport Bi­ bliotheken, Gemeinschaftsküchen, Ateliers und Werkstätten anbieten. Besonders gut gefällt mir beim kanadischen East Lions Community Centre die Idee eines „Wohnzimmers“ für die Gemeinschaft. Mit der Kletterhalle im norwegischen Skien wird eine oberirdische und – untypisch für eine H ­ öhle – lichtdurchflutete Kletterhöhle aus Holz vor­ gestellt. Klettern wird hier mit dem haptischen und natürlicherweise nachhaltigen Erlebnis mit dem Material Holz zelebriert, und auch hier ­kommt die soziale Funktion der Sporthalle als Treffpunkt nicht zu kurz. Diese internationalen, aufsehenerregenden Beispiele hervorragender Sportarchitektur we­ cken hoffentlich auch Ihre Begeisterung. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Inspiration beim Lesen unserer „sb“! Harald Fux Präsident der IAKS Österreich Geschäftsführer Raumkunst ZT GmbH

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SPORTHALLEN UND ARENEN NEWS

PROJEKTE

2024 IAKS Veranstaltungskalender. . ....................................... 4

Lee Valley Ice Centre in London..................................................... 18

IAKS Studienreise nach Melbourne / Sydney / Brisbane. . ............................................... 6

Kletterhalle Høyt Under Taket in Skien.................................. 22

NSC IAKS 2024.. .................................................................................... 7 IAKS UK Tagung in Edinburgh.................................................... 8 IAKS Eismeisterschulung in Landshut................................ 10 Neu im IAKS Netzwerk. . ............................................................... 12

WHITEPAPER Mit der Gemeinde für die Gemeinde......................................... 14 Cynthia Watson, Vivo

FaulknerBrowns Architects

Snøhetta

Austin Moody Center Basketball- und Event-Arena in Austin.............................................................................................................. 26

Gensler

Sydney Swans Headquarters in Sydney.................................. 30 Populous

Allander Leisure Centre and Adult Day Care Centre in Bearsden....................................................................................................... 34 Holmes Miller Architects

Generalsanierung der Fanatec Arena in Landshut....................................................................................................... 38 Feigel-Dumps Architekten BDA

East Lions Community Centre in London, Kanada........ 42 MJMA Architecture & Design, a+LiNK

Kviberg Is- & Sporthall in Göteborg......................................... 46 Wahlström & Steijner Architects

Morpeth Sports and Leisure Centre in Northumberland................................................................................... 50 GT3 Architects 2

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Titel: Foto:

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Kletterhalle Høyt Under Taket Snøhetta, Eirik Evjen

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ADVERTORIALS

PROFESSIONALS & PROFILES

Revolution auf dem Handballfeld............................................... 54

Holz-Speckmann: Speed-Lock Sportböden................... 62 Polytan: Sprung in die Weltelite mit Polytan.. .............. 62

Die „Unendliche Geschichte“ der Eisbearbeitung........ 56

SMG: Erstklassige Kunstrasenpflege.................................. 63 ASB GlassFloor: Grenzen neu definiert............................. 63

Dauerhafte Höchstleistung garantiert................................... 58

Unternehmensindex von A bis Z............................................ 64 Impressum........................................................................................... 72

ASB GlassFloor

WM technics

Gerflor

Gleichmäßige Ausleuchtung............................................................60 ADT

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NEWS

2024 IAKS VERANSTALTUNGSKALENDER Fotos: IAKS, IAKS ANZ, Conrad Boychuk, GoodLifeCrew/Laura, FaulknerBrowns

MÄRZ

JUNI

Webinar: Sportboden (mit Sport New Zealand) 15. März - online - Englisch Veranstalter: IAKS ANZ

IAKS Studienreise 2024 25.-26. Juni - Melbourne, AU - Englisch Veranstalter: IAKS international

APRIL IAKS UK: Balance schaffen bei Breiten-, Spitzen- und Unisportanlagen 17.-18. April - Edinburgh, UK - Englisch Veranstalter: IAKS UK IAKS Schweiz: Mitgliederversammlung 30. April - Tuggen, CH Deutsch/Französisch Veranstalter: IAKS Schweiz "IAKS Digital" Datum: tbd - online - Deutsch Veranstalter: IAKS Österreich

MAI Workshop: Wie lässt sich Inklusion im Bäderbereich realisieren? 21. Mai - Sydney, AU - Englisch Veranstalter: IAKS ANZ

NSC IAKS Conference "Inspire Innovation Drive participation" 27.-28. Juni - Melbourne, AU - Englisch Veranstalter: IAKS international IAKS Studienreise 2024 (Anschlussreise nach Sydney und Brisbane) 29. Juni bis 3. Juli - Sydney/Brisbane, AU Englisch Veranstalter: IAKS international

AUGUST Workshop für Bäder-Architekten (im Rahmen von SPLASH 2024) 22. August - Gold Coast, AU - Englisch Veranstalter: IAKS ANZ

SEPTEMBER IAKS Schweiz Studienreise 12.-15. September – Tessin, CH Deutsch/Französisch Veranstalter: IAKS Schweiz

"Bäderforum Wien" 18.-19. September - Wien, AU - Deutsch Veranstalter: IAKS Österreich IAKS UK: Planung und Betrieb von Sport- und Freizeiteinrichtungen: Fallbeispiele aus Dublin, darunter Sport Ireland Campus tbd - Dublin, UK - Englisch Veranstalter: IAKS UK

OKTOBER IAKS CH: Herbstseminar 2024 Datum: tbd - Ort: tbd Deutsch/Französisch Veranstalter: IAKS Schweiz

NOVEMBER Workshop: Stadionbau 21. November - Brisbane, AU - Englisch Veranstalter: IAKS ANZ IAKS ANZ Weihnachtsfeier 22. November - Gold Coast, AU - Englisch Veranstalter: IAKS ANZ "IAKS Digital" Datum: tbd - online - Deutsch Veranstalter: IAKS Österreich

Besuchen Sie die IAKS-Website für die aktuelle Informationen über unsere Veranstaltungen! www.iaks.sport/de/Veranstaltungskalender 4

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NEWS

ENTDECKEN SIE AUSTRALIEN: DIE “SPORTING NATION”

IAKS STUDIENREISE 2024 NACH MELBOURNE / SYDNEY / BRISBANE

ZUR AUSWAHL STEHEN DREI TOURPAKETE Foto: Destination NSW/Eugene Tan

Die diesjährige IAKS Studienreise bietet drei Optionen im Zeitraum vom 25. Juni bis zum 3. Juli 2024. Sie verbindet traditionelle und moderne Sporteinrichtungen, kulturelle Sehenswürdigkeiten und gesellschaftliches Engagement - plus die Flexibilität, traumhafte Landschaften und die Tierwelt Australiens zu erkunden. Entdecken Sie die Welt des Sports in Australiens Metropolen! Melbourne: Architektur, technische Innovationen und Attraktionen für Fans (25.-26. Juni) Als Teilnehmer lernen Sie den ikonischen Melbourne Cricket Ground (MCG) kennen und befassen sich mit dem zeitgenössischen Melbourne und dem Erbe des Olympiaparks, zu dem auch der AAMI Park gehört, in der 2023 die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, und die Rod Laver Arena, in der das jährliche Australian Open Grand Slam-Tennisturnier stattfindet. Ebenfalls auf dem Programm: das barrierefreie Brimbank Aquatic Centre, das angrenzende Labor für Wettkampfprothetik, sowie der Skate- und Spielpark in Prahan. Sehenswertes Sydney (29. Juni - 1. Juli) Küstenwanderung: von Coogee zu den Bondi Icebergs (einem der berühmtesten Meeresschwimmbecken der Welt). Der Sydney Cricket Ground (SCG) punktet mit Sport- (Cricket, Football, Rugby, Baseball, Radsport) und Kulturevents. Der einstige Austragungsort der "besten Olympischen Spiele aller Zeiten", der Sydney Olympic Park, ist in einem dynami­ schen Wandel hin zu einem Geschäfts- und Veranstaltungsviertel begriffen. Wir besichtigen die Hockey- und Leichtathletikanlagen sowie das Cricket-Hochleistungszentrum; anschließend geht es weiter zum CommBank Stadium und dem Parramatta Aquatic Centre. 6

Brisbane: Gastgeber der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 (2.-3. Juli) Das GABBA-Stadion beeindruckt mit modernstem architektonischen Design. Das Sleeman Aquatic Centre wird Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 sein, während das Gold Coast Aquatic Centre bekannt ist für die Ausrichtung der Commonwealth Games. Ein Besuch im neuen Sport­zentrum in Pimpama bietet Einblicke in innovative Initia­tiven zur Förderung der Gemeinschaft. Weitere Optionen sind Besuche einer Koala Aufzuchtstation, der Themenpark in Brisbane und der Strände der Gold Coast. 2024 Studienreise: Aktuelle Infos auf IAKS Webseite Die Studienreisepakete beinhalten Besichtigungen vor Ort, Fachvorträge, Shuttle zwischen den Sportstätten, Reiseleitung, Mittagessen und Networking-Abendessen wie im Programm beschrieben. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl von Optionen und den intensiven Wissensaustausch mit internationalen Experten aus der Sport- und Freizeitanlagenbranche. (Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Änderungen vorbe­ halten) www.iaks.sport/de/event/2024-iaks-studienreise sb 1/2024


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BEREICHERN SIE IHRE AUSTRALIENREISE MIT EINEM BESUCH DER NSC | IAKS 7 4 2024 5 40+ STREAMS

GLOBAL KEYNOTE SESSIONS

BIG ISSUE KEYNOTE SESSIONS

27.-28. JUNI 2024 IN MELBOURNE, AUSTRALIEN

WORKSHOPS

Foto: COX

Perfekte Kombination: Ergänzen Sie Ihre IAKS Studienreise 2024 durch einen Besuch der größten Konferenz mit Fachmesse der südlichen Hemisphäre. Erleben Sie die Zukunft der kommunalen Sport-, Erholungs- und Freizeiteinrichtungen. Das diesjährige Motto des gemeinsamen Kongresses von NSC (National Sports & Physical Activity Convention) und IAKS lautet "Inspire innovation, drive participation". Treffen Sie sich mit über 1.550 Fachleuten aus der Branche auf der NSC | IAKS 2024 in Melbourne, der Welthauptstadt des Sports, und erleben Sie ein Zusammentreffen von Vordenkern und Experten aus der ganzen Welt. Entdecken Sie bahnbrechende Technologien, modernste Forschung und innovative Gestaltung von Sportanlagen sowie die neuesten Produkte, die die Zukunft des Sports und körperlicher Aktivität prägen werden. KOSTENLOSE Registrierung für die begleitende Fachmesse; Registrie­ rung für die gesamte Konferenz für IAKS-Mitglieder zu attraktiven Konditionen.

Gemeinschaft zu fördern, indem Sie globales Denken für eine nationale, lokale oder kommunale Agenda nutzen. NSC | IAKS 2024 ist eine Veranstaltung für das gesamte Ökosystem von Sport- und Freizeitanlagen, Sportplätzen, Sportmanagement, Fitness und Erholung. NSC | IAKS 2024 ist Ihre Eintrittskarte zu einem der prägendsten Kongresse für Sport und körperliche Aktivität. www. nationalsportsconvention.com.au

Im Rahmen von mehr als 40 Sessions mit 120 Rednern und vier Global Thought Leader Sessions sind wir von der IAKS stolz darauf, internationale Experten aus unserem Netz­ werk einzuladen, die ihr Fachwissen an die internationalen Delegierten weitergeben. Erfahren Sie Strategien und Hintergrundwissen, um eine aktivere und gesündere sb 1/2024

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NEWS

BALANCE SCHAFFEN BEI BREITEN-, SPITZEN- UND UNISPORTANLAGEN

IAKS UK TAGUNG UND ANLAGENBESICHTIGUNG: 17.-18. APRIL IN EDINBURGH, GROSSBRITANNIEN

Fotos: IAKS, Chris Watt/Edinburgh Leisure, FaulknerBrowns, Reiach & Hall, The Sports Consultancy

Das 1,5-tägige Seminar, das von IAKS UK organisiert wird, stellt aktuelle Sportanlagen in Edinburgh von ­regionaler und nationaler Bedeutung vor, darunter das neue Meadowbank Sports Centre, und Oriam, Schottlands nationales Leistungszentrum für Sport. Zudem werden die Sportstättenbranche in Schottland und Herausforderungen bei der Durchführung von Sportprojekten beleuchtet. Das Seminar widmet sich der Entwicklung und Bereitstellung dieser beiden großen Sporteinrichtungen und befasst sich mit Fragen des Betriebs dieser und anderer Sporteinrichtungen in Schottland, einschließlich der Herausforderungen, die ent­ stehen, wenn es gilt, die Anforderungen an Breiten-, Spitzenund Universitätssportanlagen aufeinander abzustimmen. Sprechen Sie direkt mit den Machern, die diese und weitere Sportanlagen entwickeln, bauen und betreiben! Wie bei allen IAKS Veranstaltungen bietet sich eine hervorragende Gelegenheit zum Wissens- und Gedankenaustausch über die Entwicklung von beispielhaften Sportanlagen. Podiumsdiskussion und Rundgang zu Technik & Betrieb Die Veranstaltung beginnt am 17. April um 15 Uhr im Meadow­ bank Sports Centre. Vertreter von Edinburgh Leisure und der Stadtverwaltung von Edinburgh werden den Hintergrund und den Kontext des Projekts erläutern. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Anlage besteht die Möglichkeit zu einem Networking-Dinner im Zentrum von Edinburgh. Der nächste Tag findet im Oriam Leistungszentrum statt und befasst sich mit dem Hintergrund des Projekts und den Gestaltungsprinzipien. Die renommierten Architekturbüros Holmes Miller und Reiach & Hall stellen schottische Projekte vor und geben Einblicke in Best Practices. Bei der Podiums-

diskussion am Nachmittag geht es um die Sportbaubranche und künftige Fragen, die sich auf die Durchführung von Projekten auswirken. Die Anlagenbesichtigung in Oriam wird vom Architekten und dem Betreiber geleitet. Gute Gründe für Ihre Teilnahme Die Veranstaltung ist für alle interessant, die mit der Vergabe von Aufträgen, der Planung, dem Bau und der Verwaltung von Breiten-, Spitzen- und Universitätssportanlagen befasst sind, wobei der Schwerpunkt auf aktuellen Themen in Schott­land und im Vereinigten Königreich liegt. Jeder ist herzlich willkommen, für IAKS Mitglieder gibt es attraktive Vergünstigungen. Die Tagung wird eine Mischung aus Präsentationen, Anlagenbesichtigungen sowie geselligen Veranstaltungen sein. Ein informelles Treffen mit Getränken und Essen am Mittwoch­ abend steht allen offen, ist aber eine perfekte Gelegenheit, um bestehende und potenzielle neue IAKS Mitglieder kennenzulernen. Das Seminar ist eine großartige Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und ein besseres Verständnis für die Planung und den Betrieb von Breiten-, Spitzen- und Unisportanlagen zu ­erlangen. www.iaks.sport/de/event/2024-Edinburgh


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NEWS

23. IAKS EISMEISTERSCHULUNG 9. BIS 11. APRIL IN LANDSHUT Fotos: IAKS, Rolf Sturm, Moritz Meier, Tourismusverband Ostbayern

Seit der Gesamtsanierung im Oktober 2021 erstrahlt sie im neuen Glanz: die Fanatec Arena in Landshut. Die Heimspielstätte des EV Landshut verfügt über zwei Eisflächen und ist das Landesleistungszentrum Eishockey des Bayerischen Eissportverbandes. Und vom 9. bis 11. April ist sie zur 23. IAKS Eismeisterschulung DER Treffpunkt für alle Eismeister, Betriebsleiter und Mitarbeiter von Kunsteisbahnen! In diesem Jahr liegt der Fokus besonders auf dem Praxisbezug. Die Teilnehmer erwarten viele spannende Workshops. Es lockt der Austausch mit den Kollegen aus anderen Eishallen, insbesondere zu diesen Themen: • Optimale Eisbereitung und technische Anforderungen • Neue TVöD-Eingruppierungen für Handwerksberufe • Feuerwehrübung in der Eissporthalle: Planung, Durch   führung und Auswertung • Gebäudeleittechnik: Einstellungen, Messwerte, Inter   pretation • Flexible Bandensysteme aus Sicht der VBG: Betrachtun   gen zum Arbeitsschutz sowie Statistiken zum Unfall   geschehen • Die Eissporthalle nach Corona Auch in der 23. Auflage bedeutet der beliebte Branchentreff drei Tage Fortbildung, Besichtigung und Austausch mit den Kollegen. Spätestens abends beim gemütlichen Beisammensein wird gefachsimpelt. Am Dienstag ist ein

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geselliger Abend in der Landshuter Altstadt geplant, am Mittwoch ein Empfang in der FanatecArena. Im großzügigen Ausstellungsbereich können sich Teilnehmende während der Tagung über innovative Technologien und neueste Ausstattung für ihre Eissporthalle informieren. Das Highlight ist die Vorführung der Eisbearbeitungsmaschinen auf der Eisfläche. Vor Ort können Eismeister die neuesten Produkte von Herstellern aus dem In- und Ausland auf Herz und Nieren testen sowie Probe fahren. Als Messestadt mit Mittelalter-Flair liegt Landshut naturnah im Herzen Bayerns. Der Tagungsort dieser dreitägigen interessanten Fortbildung liegt verkehrsgünstig in der D-A-CH-­Region. Weitere Infos rund um Anfahrt, Hotelempfehlungen und Programmhinweis: www.iaks.sport/de/event/23-IAKS-Eismeisterschulung

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NEWS

NEU IM IAKS NETZWERK

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CUSTOMBARS EMDEN (DEUTSCHLAND)

ROLLSPIEL DÜREN (DEUTSCHLAND)

CustomBars versteht sich als führender Calisthenics Park Hersteller aus Ostfriesland. Zu den Kunden zählen Städte, Vereine, Gemeinden und Hochschulen. Die Anlagen zeichnen sich durch Wartungsfreiheit sowie Vandalismus- und Diebstahlsicherheit aus, da sie aus hochwertigem Edelstahl gefertigt werden. Nach Herstellerangaben lohnt sich die Investition in langlebige Qualität für ein sicheres und anspruchsvolles Outdoor-Fitnesserlebnis. Die Calisthenics Parks sind TÜV-geprüft, aus wartungsfreiem Edelstahl und 100 % Made in Germany.

Die Rollspiel GmbH ist Planungsbüro und Forschungsstelle für Rollspiel und Rollsport. Rollspiel- und Rollsportanlagen sind ein wesentlicher Baustein der öffentlichen Bewegungsräume. Die Planung geschieht ganzheitlich: qualitativ hochwertig und pädagogisch wertvoll, unter Einbindung neuester Forschungserkenntnisse. Das Planungsbüro schafft für Kinder die Möglichkeit, durch Rollen ihre Fähigkeiten zu fördern und Fertigkeiten zu erlangen.

www.custombars.de

www.rollspiel.com

HANSE- UND UNIVERSITÄTSSTADT ROSTOCK (DEUTSCHLAND)

RHINE PROJECTS INTERNATIONAL KÖLN (DEUTSCHLAND)

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock hat nicht nur eine über 800-jährige Geschichte, sondern ist auch eine äußerst sportbegeisterte Stadt mit vielen ehemaligen Weltmeistern und Olympiasiegern. Das Amt für Sport, Vereine und Ehrenamt ist verantwortlich für Entwicklung, Bedarfsplanung und Förderung der Rostocker Sportlandschaft und seiner Sportstätten sowie auch für die Würdigung ehrenamtlichen Engagements. Großes Augenmerk legen die Verantwortlichen darauf, aktuelle Themen wie Inklusion, Nachhaltigkeit und Entwicklung der Zivilgesellschaft voranzubringen.

Rhine Projects International GmbH ist ein spezialisierter EPC-Vertragspartner im Bereich aquatische Sporteinrichtungen, Schwimmbäder und SPAs. Das Unternehmen arbeitet weltweit mit Hotels, Universitäten, Kommunen, Föderationen und Regierungen zusammen. Zum Port­ folio gehören schlüsselfertige Projektlösungen, die Design, Materialbeschaffung, Bau und Projektmanagement umfassen. Mit Fähigkeiten in der weltweiten Projektentwicklung wurden erfolgreich Projekte an verschiedenen Standorten realisiert. Dank des globalen Netzwerks von Lieferanten sind Rhine Projects International in der Lage, erstklassige Verbindungen auf der ganzen Welt zu knüpfen.

www.rostock.de

www.rhineprojects.de sb 1/2024


PAG FLOORING WENDEBURG (DEUTSCHLAND)

NEUSPORT HERFORD (DEUTSCHLAND)

Mit dem Claim „Wir bauen Fallschutz!“ entwickelt und vertreibt PAG Flooring Systems GmbH EPDM-Fallschutz und Sport-Beläge für jede erdenkliche Anwendung. Die Verwendung qualitativ hochwertiger Bindemittel aus eigener Produktion ermöglicht es, Einbauten auch bei schwierigsten Bedingungen zu realisieren. Seit Beginn des Jahres 2023 ist das Unternehmen offizieller Vertriebs- & Einbau-Partner der Firma Corkeen am deutschen Markt. Damit bietet PAG Flooring als erstes Einbauunternehmen ein voll zertifiziertes, 100-fach getestetes Kork-Fallschutzsystem und damit eine Alternative zu klassischen Kunststoff-Belägen an. Das ständig wachsende Team unterstützt Geschäftspartner gerne ganzheitlich von der Planung bis zur Umsetzung des Projekts. We make you fall safe!

NEUSPORT ist ein Hersteller hochwertiger Kunststoff-Sportböden für den Außenbereich und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Neubau, Modernisierung und Renovierung von Kunststoff-Sportflächen.

www.pag-flooring.com

www.neusport.de

FANINVEST WIES (ÖSTERREICH)

ROSEHILL SPORTS & PLAY SOWERBY BRIDGE (GROSSBRITANNIEN)

Das 2022 gegründete Startup FanInvest ist die Plattform für digitale Kapitalbeschaffung im Sport und bietet als ganzheitlicher Dienstleister Komplettlösungen für die Abwicklung und Vermarktung von Crowdinvesting-, Crowdfunding- und Microsponsoring-Kampagnen. Mit ­ FanInvest als innovativem Bindeglied kann so für Projekte Eigenkapital in Höhe von bis zu 6 Millionen Euro über Fans, UnterstützerInnen und KleininvestorInnen aufgestellt werden. Diese beteiligen sich durch Gewährung eines Darlehens an Projekten und profitieren dabei von Zinsen in Form von Geld- und/oder Sachleistungen. Das Jungunternehmen ist im gesamten DACH-Raum aktiv.

Rosehill Sports & Play ist der führende Hersteller des einzigartigen farbigen Rosehill TPV®-Gummigranulats und des Flexilon®-Sortiments an Polyurethan-Bindemitteln und -Klebstoffen.

www.faninvest.com

www.rosehillsportsandplay.com

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Seit 1980 sind NEUSPORT-Sportbeläge in vielen Sportanlagen mit weit über 3 Millionen Quadratmeter im Einsatz. NEUSPORT ist der Ansprechpartner für alle Belange rund um Außensportanlagen – von der Planung und Durchführung von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen bis hin zu Service-Leistungen wie Reinigung, Nach- und Neulinierung, Reparaturen und Nutzschichtsanierungen. Zusätzlich bietet NEUSPORT auch Fallschutzbeläge für Spielplätze und Outdoor-Fitness-Anlagen sowie FunCourts für den Außenbereich an.

Die auf wissenschaftlicher Basis entwickelten Produkte von Rosehill sind weltweit führend auf dem Markt für Sportund Freizeitbodenbeläge. Rosehill TPV® wird von Architekten und Planern spezifiziert und von Spezialisten für die Verlegung von Sport- und Spielbelägen verwendet. Es findet Verwendung in Projekten auf der ganzen Welt, darunter bei den Olympischen Spielen, bei Disney, Sea World und den Universal Studios.

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MIT DER GEMEINDE FÜR DIE GEMEINDE

GESELLSCHAFTLICH RELEVANTES DESIGN Autor: Fotos: Grafik: Rendering:

Cynthia Watson, Chief Evolution Officer, Vivo for Healthier Generations Society Jason Dziver, Dylan Dodge Vivo, www.vivo.ca DIALOG, www.dialogdesign.ca

Vivo ist eine gemeinnützige Organisation, deren Mission darin besteht, einen ganzheitlichen Ansatz für eine gesunde Lebensweise zu vermitteln, damit die nächsten Generationen gesünder aufwachsen. „The Hug“ in Calgary ist ein inklusives Zentrum zur Förderung eines gesunden Lebensstils und versteht sich als Kollaborationslabor, das mithilfe Methoden sozialer Innovation neue Lösungen für einen gesunden Lebensstil gemeinsam entwickelt und in ihrer Wirkung misst. Zielgruppe von „The Hug“ ist eine junge, diverse, stetig wachsende Gemeinschaft. Von 2004 bis 2019 ist die lokale Gemeinschaft von 79.000 auf 150.000 Mitglieder gewachsen. Mit dem Entstehen neuer Wohngebiete rund um Vivo ist in den nächsten zehn Jahren ein weiteres Wachstum auf voraussichtlich 200.000 Ein­ wohner zu erwarten. 50 % der Menschen im E­ inzugsgebiet sind Schwarze, Menschen arabischer Herkunft oder aus Herkunftsländern und -regionen wie Südasien, China, Korea, Japan und den Philippinen. 37 % der Gemeinschaft sind Neuankömmlinge in Kanada. 30 % der Menschen im Einzugsgebiet sind unter 29 Jahre alt, und 40 % der Einwohner leben in Mehrgenerationenhaushalten. Ansatz: unser DENKEN verändert unser HANDELN Das Vivo-Team stellte sich die Frage, wer Zentren wie Vivo NICHT besucht, um herauszufinden, wie Vivo zu einer offene­ ren und inklusiveren Organisation werden kann, in der sich mehr Menschen als Changemaker begreifen, die gesündere

Generationen in ihrem eigenen Umfeld, in der Gemeinschaft und für den Planeten fördern. Seit 2012 befragt Vivo die Gemeinschaft regelmäßig zu den erforderlichen Voraussetzungen, damit die nächste Generation gesünder aufwachsen kann. Diejenigen Antworten, die immer wieder genannt wurden, dienten als Basis für das Design und die Funktion der kürzlich realisierten Erweiterung des Zentrums: •   Verbindung zum SELBST bedeutet, dass wir mit unserer    eigenen Gesundheit beginnen und die Veränderung, die    wir in der Welt sehen möchten, selbst vorleben müssen. •   Verbindung zur GEMEINSCHAFT bedeutet, die Fähigkeit    zu schaffen, gemeinsam mit anderen etwas zu verändern. •   Verbindung zum PLANETEN zeigt sich in gesunden Ge   meinschaften, die dazu beitragen, den für einen gesunden    Planeten notwendigen Wandel zu bewirken.

Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft Menschen helfen sich gegenseitig durch Gelegenheiten + Herausforderungen

Gleichgewicht + Achtsamkeit

Soziale Verbindungen

Zeit, Raum + Fähigkeit, das Leben zu genießen

Pflege von Beziehungen in Ihrem Leben

Spontanes Spiel

Körperliche Aktivität + Ernährung

Natur + Außenbereich

Spielen, egal wie, egal wann + egal wo

Die eigene Leidenschaft finden, Ziele setzen + Gewohnheiten etablieren

Lernen von + Verbinden mit der Umgebung

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Partizipationsprozess zur Förderung des Wohlbefindens der Gemeinschaft Wir hörten unter anderem folgende Wünsche: Leidenschaft für etwas entwickeln, sich Ziele setzen und dies zur Gewohnheit machen, mehr Ausgeglichenheit und Achtsamkeit in das Leben lassen mit dem Raum, der Zeit und der Fähigkeit, das Leben zu genießen, mit Chancen für Spontaneität, jederzeit und überall, mit einer stärkeren Beziehung zur Natur und Außenwelt, indem wir von unserer Umgebung lernen und uns mit ihr verbinden. Wir erfuhren auch von der Sehnsucht nach mehr sozialer Verbundenheit, Vielfalt und Inklusion, damit wir von Empathie getragen gemeinsam wachsen und besser darin werden können, unseren Mitmenschen freundlicher zu begegnen und uns gegenseitig beim Meistern von Chancen und Herausforderungen zu helfen. Diese Themen spiegeln auf eindrucksvolle Weise den Wunsch nach Wohlergehen für die eigene Person, die Gemeinschaft und den Planeten wider. „The Hug“ führt Elemente all dieser Wünsche in einer Plattform für eine gesunde Lebensweise zusammen, die die Menschen inspiriert und motiviert, ihr Leben bestmöglich zu leben.

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Qualitativ hochwertige Räume Ein neuartiger Indoor-Park und Außenflächen für die Gemeinschaft, gleich einer gemeinschaftlichen Umarmung im Freien, dienen als dringend benötigter Begegnungsraum. Da in vielen Kulturen öffentliche Wasserflächen das Zusammenleben in der Gemeinschaft prägen, nimmt der Erweite­ rungsbau mit seinem Schwimm- und Wellnesszentrum die nordische Tradition auf und verfügt unter anderem über eine Feuerstelle, unterschiedlich temperierte Becken, ein barrierefreies 25-Meter-Becken mit sechs Bahnen, eine Trockensauna aus Zedernholz und Dampfsaunen. Zu den weiteren Elementen des Erweiterungsbaus zählen verbesserte barrierefreie Fitnessangebote, Studios im Boutique-Stil, zertifizierte LEED-Gold-Strategien für umwelt­ freundliches Bauen, ein Kollaborationslabor für soziale ­Innovation, in dem die Gemeinschaft ihre Ideen verwirklichen kann, und vieles mehr. Die Barrierefreiheit wird unter anderem über verbreiterte Fußwege und -überwege, taktile Bodenbeläge, Bordsteinabsenkungen und verbreiterte Parkplätze gewährleistet. Kleine Details machen den Unterschied, damit sich Menschen in Anlagen wie Vivo ungehindert und problemlos bewegen können.

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Biophiles Design Die Verbindung mit dem PLANETEN lässt sich in Räumen erleben, die mit Blick auf ein Gleichgewicht von Erde, Holz, Wasser, Feuer, Metall und Luft gestaltet wurden. Biophiles Design und damit die Frage, wie unsere Umgebung zum Wohlbefinden beiträgt, spielte bei der Gestaltung eine wesentliche Rolle. Die Natur reflektiert sich im Licht, im wunderschönen Präriehimmel und in den prächtigen Fenstern von „The Hug“. Sogar die Beleuchtung ist abgestimmt auf den Biorhythmus von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang programmiert.

Die Holzbalken bestehen aus regionalem Douglasienholz. Das Belüftungssystem sorgt für Frischluftzufuhr und -zirkulation. Die sanfte Hügellandschaft entstand auf der Grundlage einer Längsschnittstudie zu physischen Kompetenzen und unserer Probandengruppe dreijähriger Kinder, die uns daran erinnerten, dass das Leben nicht flach und gerade verläuft – wir müssen lernen, mit Schrägen zurechtzukommen! Vom ­Projekt Vivo Play lernten wir, dass die zufälligen, losen Enden des ­Lebens Kreativität und Originalität hervorrufen und eben diese Eigenschaften die Zutaten eines freudvollen Lebens sind. Das Zentrum für Barrierefreiheit der Stadt Calgary (City of Calgary Accessibility Centre) beriet uns umfassend dazu, wie der Mensch seine unterschiedlichen Sinne nutzen kann, um sich im Raum zurechtzufinden und ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln.

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Mithilfe neuer Erlebnisräume und einer innovativen bebau­ ten Umgebung, die mit der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft entstehen, werden die Erfolgsgeschichten, die hier geschrieben werden, der praktische Beweis für die Umsetzung unserer Mission sein. Genau solche Momente im Leben sind es, die die Menschen in Calgary und im ganzen Land zu Veränderung motivieren, um ihr Leben bestmöglich zu leben.

Gesündere Generationen durch Zusammenarbeit Wunder werden möglich, wenn sich gleichgesinnte Menschen, Organisationen und Gemeinschaften die Zeit nehmen, sich umfassend auszutauschen, unvoreingenommen zuzuhören und einander Raum zu geben. Wir danken ­unseren Architekten von DIALOG, unserem Projektmanager WSP, unserem Generalunternehmer Ellis Don und all den vielen Zulieferern und Subunternehmern, die dieses Geschenk für unsere Gemeinde möglich gemacht haben!

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Standort London, Großbritannien Bauherr / Betreiber Lee Valley Regional Park Authority Architekten FaulknerBrowns Architects www.faulknerbrowns.com Lanschaftsarchitekten LDA Design www.lda-design.co.uk Wasserbauingenieure Expedition Engineering www.expedition.uk.com Eisbearbeitungsmaschinen Engo, www.engo-ice.com Autoren Shaun Dawson (Lee Valley Regional Park Authority) Clare Brookman (LDA Design) Fotos Hufton+Crow, Simon Jacobs/PinPep JAMilewska, Robin Forster Offizielle Eröffnung Juni 2023 Baukosten 26,7 Millionen GBP (31 Millionen EUR)

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ERSTES VOLLELEKTRISCHES EISSTADION IM VEREINIGTEN KÖNIGREICH

LEE VALLEY ICE CENTRE, LEYTON, OSTLONDON

Das Lee Valley Ice Centre im Osten Londons soll zu einem Zentrum für die Gemeinschaft werden. Das Eissportzentrum wurde geplant und gebaut, um die aktive Teilnahme am Sport zu fördern, neue Möglichkeiten anzubieten, die Fitness und das Wohlbefinden zu verbessern und die Menschen mit der Natur und den Grünflächen in der Umgebung zu verbinden. Das Lee Valley Ice Centre soll das nachhaltigste Eissportzentrum im Vereinigten Königreich sein und wurde von FaulknerBrowns mit Blick auf Nachhaltigkeit und Effizienz konzipiert. Das Lee Valley Ice Centre ist ein neues, 31,2 Millio­ nen Euro teures Eissportzentrum mit Doppeleisfläche in Leyton im Osten Londons. Als Ersatz für die alte Eissporthalle mit nur einer Eisfläche, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hatte, bietet das neue Zentrum die doppelte Kapazität mit zwei Eisflächen im Olympiaformat und 800 Zuschauerplätzen, einem Fitnessstudio mit 100 Gerätestationen, Tanzstudios, Gemeinschaftsräumen und einem Café für die Besucher der Eishalle und der umliegenden Parkanlagen. Das Zentrum soll jährlich 500.000 Besucher anziehen. Das Einzugsgebiet reicht von London bis in den Südosten Englands. Neben Eiszeiten für die

Öffentlichkeit gibt es Eislaufkurse im Rahmen des Programms Skate UK, Synchron- und Eiskunstlauf, Eistanz, Eishockey, Eisdiscos und Fitnesskurse. Die Anlage soll auch als Anlaufpunkt und Zentrum für Besucher der umliegenden preisgekrönten Freiflächen dienen. Die von Better Leisure betriebene Anlage ist Eigen­ tum der Lee Valley Regional Park Authority, die für das Management des 40 km langen und 4.000 Hektar großen Lee Valley Regional Park zuständig ist – ein einzigartiges Ensemble aus preisgekrönten Freiflächen, erstklassigen Sport- und Freizeitanlagen, Naturschutzgebieten und Kulturstätten, das jährlich 8,3 Millionen Besucher anzieht.

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Förderung der biologischen Vielfalt durch Design Der Standort des Lee Valley Ice Centre ist sowohl als Metropolitan Open Land als auch in Teilen als Site of Metropolitan Importance for Nature Conservation klassifiziert. Daher ging es im Planungsprozess darum, ein möglichst effizientes Gebäude mit möglichst geringer Grundfläche zu schaffen, das gleichzeitig die Ökosysteme des umliegenden Feucht­gebiets respektiert und unterstützt. Das Gebäude fügt sich mit seinem Gabionensockel harmonisch in die Landschaft ein. Die von einem kupferfarbenen Band umhüllten Eishallen beeindrucken mit ihrer zurückhaltenden Form. Das Gesamtprojekt umfasst Investitionen in Höhe von 1,75 Millionen Euro in die Gestaltung einer Landschaft, die zur ­Verbesserung der Gesundheit und Vielfalt der Ökosysteme beiträgt, hierin eingeschlossen die Wiederansiedlung lokaler Arten, die in Feucht­gebieten heimisch sind. Das Ziel bestand darin, die Struktur und den Zweck des neuen Gebäudes mit

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seiner Umgebung zu verbinden, es ressourceneffizienter zu gestalten und die Natur zu einem wichtigen Bestandteil der Anlage zu machen. LDA Design wandelte öffentliche Rasenflächen in Wildblumenwiesen um und pflanzte 153 neue einheimische Bäume, darunter Eibe, Haselnuss, Erle, Weide und Linde sowie 28 Schwarzpappeln aus lokaler Zucht. Ein großer Parkplatz östlich des Zentrums ist jetzt eine artenreiche Wiese mit wertvollen neuen Lebensräumen. Im Rahmen einer umfassenderen nachhaltigen Entwässerungsstrategie wurden ausgedehnte Versickerungszonen angelegt, bepflanzt mit einheimischen Bäumen, Sträuchern und Stauden, die für nasse, trockene und extreme klimatische Bedingungen geeignet sind. Über diese Strategie wird die Wassermenge maximiert, die ausreichend sauber für die Einleitung in den Fluss Lea ist. Sie trägt zudem zur Kontrolle des Überschwemmungsrisikos bei.

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Nachhaltige Innovation Das Lee Valley Ice Centre soll das nachhaltigste Eiszentrum im Vereinigten Königreich sein und wurde von FaulknerBrowns mit Blick auf Nachhaltigkeit und Effizienz konzipiert. Es ist das erste vollelektrische Eisstadion im Vereinigten König­­reich. Die Energie für das Eissportzentrum wird über mehr als 300 auf dem Dach montierte Fotovoltaikmodule erzeugt. Die beiden Decken mit geringem Emissionsgrad reduzieren den Energie­b edarf für Kühlung und Beleuchtung erheblich. Die Nutzung von Luftwärmepumpen und der Abwärme der Eismaschinen für Heizung und Warmwasserbereitung demonstriert das Engagement der Planer für eine Senkung der Kohlenstoffemissionen. Über diesen Ansatz

sollen jährlich 200 Tonnen CO₂ eingespart und damit die Umweltauswirkungen herkömmlicher Gasheizkessel unterschritten werden. Ein innovatives Wasserrecyclingsystem trägt zur Ressourcenschonung bei. Erstmals im Vereinigten König­reich wird im Winter ein Teil des Schmelzwassers gereinigt und wiederverwendet zur Toilettenspülung, Bewässerung von Pflanzbeeten und Verbesserung der von Stagnation gekenn­zeichneten Wasserqualität im Ox Bow Lake am nahe-­ gelegenen Fluss Lee mit fließendem, sauerstoffreichem Wasser. So werden jährlich bis zu sechs Millionen Liter Wasser weniger in das lokale Abwas­sersystem eingeleitet.

1. Eisfläche A (60x30m)

6. Mehrzweckraum

11. Umkleiden

2. Eisfläche B (60x30m)

7. Personalumkleiden / Sozialbereich

12. Schiedsrichterumkleiden

3. Mannschaftsbank

8. Raum für Schlittschuhwechsel

13. Rezeption / Foyer

4. Strafbank

9. Umkleiden der Heimmannschaft

14. Bar/Café

5. Punktrichter-Bank

10. Umkleiden der Gastmannschaft

15. Küche

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Gemeinschaftsorientierter Ansatz Das Lee Valley Ice Centre ist sowohl eine Eissportanlage der Extraklasse als auch eine Einrichtung, die das soziale Leben im Osten Londons bereichert. Mehr als die Hälfte der Schlittschuhlaufenden in der Vorgängeranlage waren jünger als 16 Jahre. Rund 60 Prozent der Besucher waren Frauen und Mädchen, und ein Drittel der Nutzer gehörte ethnischen Minderheiten an – beides Gruppen, die statistisch gesehen seltener Sport treiben. Mit dem neuen Zentrum verdoppelt sich nicht nur die Kapazität für Eislaufkurse für die Öffentlichkeit über ein neues, von British Ice Skating entwickeltes Programm. Gleichzeitig wird auch die Aktivitätspalette erweitert. Die Lee Valley Regional Park Authority und der Londoner Stadtbezirk Waltham Forest investieren gemeinsam 1,46 Millionen Euro in lokale Gemeinschaftsprogramme zu Themen wie gezielte Kriminalitätsprävention, psychische Gesundheit und Wohlbefinden sowie Aufklärung über die biologische Vielfalt. Der Bau des Lee Valley Ice Centre fiel mitten in die CovidPandemie und damit in eine für die britische Freizeitindustrie schwierige Zeit, in der immer mehr Sport- und Freizeitein-

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richtungen aufgrund explodierender Energiekosten und allgemeinen Finanzierungsdrucks schließen mussten. Das Eissportzentrum wurde trotz dieses allgemeinen Trends und ohne öffentliche Zuschüsse gebaut. Die Parkverwaltung finanzierte die gesamten Kapitalinvestitionen mittels Kreditaufnahme. Das gut durchdachte Geschäftsmodell und der Gebäudeentwurf beruhen auf der Philosophie der Parkverwaltung, Gemeinschaftsorientierung und kommerzielle Ausrichtung in Einklang zu bringen. Das kommerzielle Geschäftsmodell sichert Ertragsströme, die zur Finanzierung des umfassenden Gemeinschaftsprogramms beitragen. Der erwirtschaftete Überschuss wird zur Tilgung der Fremdkapitalschulden eingesetzt. Für die Parkbehörde stand im Fokus der Ansatz, dass der Business Plan den Entwurfsprozess beeinflusst und nicht umgekehrt, wie es bei Sport- und Freizeitgebäuden oft der Fall ist. Schon in den ersten Monaten nach Inbetriebnahme hat sich das Lee Valley Ice Centre zu einem beliebten Gemeinschaftszentrum entwickelt und übertrifft bereits heute die erwarteten Nutzerzahlen und Ertragsziele.

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HÖHLENARTIG

KLETTERHALLE HØYT UNDER TAKET IN SKIEN Standort Skien, Norwegen Bauherr / Betreiber Høyt og Lavt Gruppen www.hoytlavtgruppen.no Architekten Snøhetta www.snohetta.com Autor Snøhetta Fotos Snøhetta, Eirik Evjen Offizielle Eröffnung 3 September 2021 Baukosten 30 Millionen NOK (2.7 Millionen EUR) 22

„Høyt Under Taket“ (HUT) kann mit „Hoch unter der Decke“ übersetzt werden. Die mittel­große Kletterhalle in Holzbauweise mit einer Gesamtfläche von rund 1.500 m² und ­e iner Bauhöhe von 15 Metern umfasst eine Boulder-Anlage im Zwischengeschoss. Ziel des ­A rchitekturbüros Snøhetta war es, innovative Lösungen für die Verwendung von Holz im Sportsektor umzusetzen und mithilfe des Werkstoffs Holz verschiedene Nach­h altigkeitsziele zu erreichen, den Flächenverbrauch zu minimieren und eine hohe Energieeffizienz zu gewährleisten. Das in Brettsperrholzbauweise errichtete Kletterzentrum befindet sich in der Nähe eines Flusses in der norwegischen Kleinstadt Skien. In Zusammenarbeit mit Snøhetta entwarf das „HUT“-Team ein Gebäude aus Massivholz, bei dem Funktionalität, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Mehrzwecknutzung im Vordergrund stehen. Holz ist ein hervorragendes Material zur Optimierung des Raumklimas und der CO₂-Bilanz. Zudem überzeugt Holz in einer Kletterhalle durch seine hohe Flexibilität, denn es ist praktisch überall möglich, Elemente zu befestigen und auszutauschen sowie Klettergriffe und Klettersteige nach ­B elieben um­ zubauen. Das architektonische Konzept basiert auf einer zentralen Achse aus Holzrahmen­ konstruktionen, die sich je nach Bedarf und Situation kombinieren und erweitern lassen. sb 1/2024


Große Fenster als Höhlenöffnungen Grundidee für die Kletterhalle ist das Konzept einer Höhle, in der man rundum von Holz umgeben ist. Als Portal zu einer Welt, die man ganz selbstverständlich weiter erforschen möchte, bietet die Höhle traditionell Schutz vor den Elementen und war früher Wohnung und Treffpunkt zugleich. In der Höhle verschwimmt die herkömmliche Trennung ­z wischen Decken und Wänden. Daher dominieren im ge­ samten Gebäude sichtbare Holzoberflächen, um Leichtigkeit in den Innenraum zu bringen und das Gefühl zu vermitteln, von natürlichen Materialien umgeben zu sein, in einer echten Höhle zu klettern – und sogar inmitten der Natur zu sein. Auch die Atmungsaktivität von Holz ist ideal für ein Gebäude, in dem Sport und Aktivität stattfinden. Große Glasflächen bringen Tageslicht in die Halle, erzeugen eine offene Atmosphäre und schaffen eine Verbindung zur Natur. Passanten erhalten Einblicke in den Innenraum und können die Aktivitäten beobachten. Das Gebäude wird so zu einem einladenden Wahrzeichen, das zum Verweilen und Entdecken einlädt.

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Holz bietet viele Vorteile Holz als Hauptwerkstoff senkt die CO₂-Bilanz im Vergleich zu alternativen konventionellen Bauweisen, erhöht die Energie­ effizienz im Betrieb und bewirkt Umwelt- und Kostenvorteile. Bei der Holzbauweise können mehr Elemente standortfern vorgefertigt werden. So sind weniger Anlieferungen auf der Baustelle erforderlich, gleichbedeutend mit weniger Lärm, besserer Zugänglichkeit, höherer Luftqualität und weniger Kraftstoffverbrauch. Holz ist ein leichter Werkstoff und eignet sich auch für Flachgründungen. Aufgrund ihres geringen Gewichts können die Holzkomponenten in der Nähe von oder über Bestandsgebäuden angehoben werden, was den Bauprozess vereinfacht und die Erschließung kleiner und schmaler urbaner Grundstücke ermöglicht. Soziales Engagement Das Kletterzentrum ist ein Ort der physischen Aktivität für alle Altersgruppen und zugleich ein aktiver Treffpunkt für Kinder und Erwachsene. Kooperationspartner von „Høyt Under Taket“ in Skien ist die gemeinnützige Organisation „Tyrilistiftelsen“ im Rahmen eines Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramms für drogenabhängige Menschen.

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ENERGIEEFFIZIENTER ANSATZ: KÜHLUNG VON UNTEN NACH OBEN

AUSTIN MOODY CENTER – BASKETBALL- UND EVENT-ARENA IN AUSTIN, TEXAS Die Basketball- und Event-Arena der Universität Texas in Austin – Moody Center genannt – bietet den Fans eine einzigartig intensive Erfahrung, die von der Ankunft auf dem interaktiven Vorplatz bis zum Veranstaltungs­ erlebnis auf den Zuschauerplätzen reicht. Die Arena mit über 15.000 Sitzplätzen ist der letzte noch fehlende Mosaikstein des Masterplans. Der Vorplatz verbindet alle Sporteinrichtungen der Universität miteinander und dient als Treffpunkt für Fans, die Öffentlichkeit sowie Sportlerinnen und Sportler. Der Entwurf von Gensler zielt darauf ab, einen inspirierenden urbanen Raum zu schaffen und integriert die Sportanlagen in die aktuelle Campuslandschaft sowie die künftige Entwicklung der Universität. Teilhabe ist das zentrale Konzept des Entwurfs, der Innen- und Außenbereiche zu einem kohärenten Ganzen zusammenführt. Die Arena wagt es, anders zu sein, ohne anderen Universitätssportgebäuden die Show zu stehlen. Dies gelingt mittels Fort­ führung der am Campus vorherrschenden Materialsprache mit modernen Systemen und Details.

Standort Austin, USA Bauherr / Betreiber Oak View Group Live Nation Entertainment / C3 Presents: Charles Attal The University of Texas and Matthew McConaughey 26

Architekten Gensler, Austin, USA www.gensler.com Autor Gensler Fotos Daniel Chase, Ryan Conway, Ryan Gobuty

Offizielle Eröffnung April 2022 Baukosten 375 Millionen USD 342,5 Millionen EUR sb 1/2024


Typisch Austin: für alle offen und einladend Die Arena ist vollständig verglast, um die lebendige Atmosphäre bei Sport- oder Unterhaltungsevents nach außen zu transportieren und die Verbindung zum Campus, zum Capital View Corridor und zur Stadt zu intensivieren. Diverse Innen- und Außenbereiche verteilen sich über die gesamte Arena. Alle Ebenen sind offen und einladend gestaltet und überzeugen mit geräumigen Lobbys, Außenterrassen sowie lokalen Speise- und Getränkeangeboten. Zentraler Treffpunkt für Fans, Öffentlichkeit sowie Sportlerinnen und Sportler vor und nach Spielen oder Shows ist die Dell Technologies Plaza, die alle Sporteinrichtungen der Universität miteinander verbindet. Dieser Platz wird auch für Events vor Veranstaltungsbeginn genutzt und kann mit Food Trucks bestückt werden. Das auskragende Vordach des Moody Center ist aus Echtholz gefertigt – eine Hommage an die traditionelle Bauweise in Texas. Es beschattet zudem die Außenterrassen und mindert die Aufheizung im Innenraum.

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VIP-Logen für ein einzigartiges und anspruchsvolles Fan-Erlebnis Die Verkehrsflächen zur Erschließung der ­Premium-Bereiche sind für alle Besucher zugänglich, um den Gemeinschaftssinn zu fördern und allen ein gemeinsames Erlebnis zu ermöglichen. Der Indeed Club ist von der lokalen Musikszene inspi­ riert und orientiert sich an klassischen Locations wie dem Continent­al Club und dem Broken Spoke. Der Dell Technology Club ist mit modernster interaktiver Technologie ausgestattet, die Innenraumgestaltung mit natürlichen Materialien ist für das Texas Hill Country typisch. Die Sideline Suites verfügen über eine Bar, die näher an der Bühne liegt und den Gästen ein noch intensiveres Live-Erlebnis ­bietet. Die Sitzplätze der Porch Suites erinnern an eine Terrasse mit Blick über das Texas Hill Country. Diese Suiten sind offener gestaltet und gewährleisten ein gemeinsames Erlebnis mit der größeren Zuschauergemeinschaft. Als charmanter, von den Speakeasy-Bars inspirierter Raum ermöglicht der Premium Club ein besonders intensives Konzerterlebnis mit privatem Eingang und optimaler Sicht auf die Bühne.

Eingebaute Resilienz Mit dem Moody Center wurden verschiedene nachhaltige Designstrategien umgesetzt, die im Februar 2023 in einer LEED-Gold-Zertifizierung mündeten. Zu den Schlüsselkennzahlen zählen: • 95 Prozent der Bauabfälle wurden aufbereitet, wieder     verwendet und recycelt. • Der Wasserverbrauch im Außenbereich wurde über eine      durchdachte Auswahl der Pflanzenarten und effiziente      Bewässerungstechnik um 71 Prozent gesenkt. • Der Wasserverbrauch in den Innenbereichen wurde mit­      hilfe wassersparender Sanitärinstallationen um 33 Prozent           reduziert. • Die Energiekosten wurden um insgesamt 13,7 Prozent            gesenkt. Dank einer Verschmelzung von Innen- und Außenräumen, beschatteten Außenbereichen, Glasflächen für maximalen Tageslichteinfall und Raumtemperatursteuerung entsteht ein komfortables und energieeffizientes Zuschauerumfeld. Bei der Landschaftsgestaltung stand die Erhaltung des alten Baumbestands im Fokus, um die am Standort vorhandenen Bäume zu einer Attraktion zu machen.

Spiel- und Konzertatmosphäre Das Moody Center kann an unterschiedliche Veranstaltungsgrößen angepasst werden, von intimeren Live-Shows für 5.000 Zuschauer bis hin zu Basketballspielen oder Konzerten mit mehr als 15.000 Fans. Auf allen Ebenen gibt es diverse Eingänge, über die die Fans die Arena problemlos betreten und verlassen können, Gedränge wird so vermieden. Auch den Künstlern bietet sich ein hochmodernes Umfeld mit Ein- und Ausladedocks, die den Anforderungen der größten und bekanntesten Live Acts weltweit entsprechen. Dank neuer Technologien wird das Moody Center von unten nach oben gekühlt und nicht von oben nach unten. Dieser Ansatz ist energieeffizienter und sorgt für sauberere Luft in der gesamten Arena.

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Veranstaltungsfläche

Küche / Lager

Büroräume

Räume für Sportler und Offizielle

Lobby / Korridor

Club / Lounge / Restaurant

Garderoben

Kontrollräume für die Produktion

Technische Betriebsräume

Toiletten

Mobile Verkaufsstände

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EHRFURCHT VOR DER GESCHICHTE TRIFFT AUF IDENTITÄTSBEWUSSTSEIN

SYDNEY SWANS HEADQUARTERS IN SYDNEY, NSW

Unter der Leitung von Populous wurde Sydneys berühmte Royal Hall of Industries (RHI) auf ­bemerkenswerte Weise in das neue Sydney Swans Headquarters (HQ) umgewandelt. Die neuen Einrichtungen integrieren sich als Weltklasse-Trainingsanlage für den Spitzensport und Gemeinschaftszentrum in die s­ ymbolträchtige, denkmalgeschützte Halle. Bei der Umgestaltung wurde der ursprüngliche Charakter des 110 Jahre alten Gebäudes erhalten und respektiert. Das neue Zentrum ist auch für die Einwohner von Sydney konzipiert. Zu diesem Zweck wurden Kooperationsprogramme mit Gemeindegruppen, Schulen, gemeinnützigen Organisationen und örtlichen Sportvereinen ins Leben gerufen, um ganzjährig eine maximale Nutzung zu garantieren. Sydney Swans HQ liegt im Herzen des Sportdistrikts von Sydney, der sich auf dem Land der Gadigal und Bidagal befindet. Es wurde am 28. Juni 2023 im Jahr des 150-jährigen Vereinsjubiläums offiziell eröffnet. Der neue Vereinssitz ist für den Aufbau des Frauenteams der Sydney Swans ein wichtiger strategischer Pfeiler. Er umfasst Elite-Trainingsanlagen sowohl für die Männer- als auch für die Frauenteams sowie die QBE Sydney Swans Academy mit einem Elite-Nachwuchsförderprogramm für 700 Jungen und Mädchen aus ganz New South Wales. Zu der Anlage gehört auch ein brandneues Mehrzwecksportfeld, das in den geschichtsträchtigen Südhof integriert wurde. Aufgrund der Standortbedingungen und des historischen Charakters von Dach und Fassade war eine behutsame Herangehensweise geboten, um die Auswirkungen der Neubauarbeiten auf das Bestandsgebäude zu minimieren. Für den Erhalt der Baugenehmigung musste das Team aus Architekten, Ingenieuren und Bauexperten nachweisen, dass alle Ausbauarbeiten reversibel sind, um den ursprünglichen Zustand des Gebäudes nach Ablauf des Pachtvertrags wiederherstellen zu können.

Architekten Populous www.populous.com

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Standort Sydney, Australien

Autor Populous

Bauherr / Betreiber Sydney Swans

Fotos Scott Burrows

Offizielle Eröffnung 2023 Baukosten 70 Millionen AUD (42,4 Millionen EUR) sb 1/2024


Positive Umweltwirkung Das Sydney Swans HQ umfasst hochmoderne Trainingseinrichtungen für den Spitzensport und Verwaltungsbüros. Herz­stück der Anlage ist ein überdachtes Spielfeld, um das sich diverse Einrichtungen gruppieren: ein F­itnessstudio, medizinische Räume, Regenerationsbecken, Arbeitsräume für Trainer, Akademie und Verwaltung, Umkleiden und Aufenthaltsräume für Spieler, ein Auditorium für bis zu 90 Personen, ein Produktionsstudio, ein Lernzentrum, ein großer Speisesaal mit Großküche für Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmern und eine Außenterrasse. Die Räume können von externen Organisationen und Gemeindegruppen auf Mietbasis genutzt werden, um die Teilhabe der Gemeinschaft zu fördern. Ziel von Populous war es, die Backsteinfassaden und die Stahlstruktur der Royal Hall of Industries in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und Veränderungen, die die Authentizität des Gebäudes beeinträchtigen könnten, auf ein Minimum zu begrenzen. Im Sanie­rungsprozess legte Populous großen Wert darauf, die mit ihrer Symmetrie beeindruckenden Räume gekonnt in Szene zu setzen und die vorhandenen Volumen bestmöglich zur Geltung zu bringen. Mithilfe einer „lose eingepassten“ Innenraumgestaltung gelang es, die ursprünglichen Volumen und Merkmale hervorzuheben und den einzigartigen Charme des Gebäudes wiederherzustellen.

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Neues Sportfeld im Südhof Die Einpassung des neuen Basketball-/Netball-Trainingsfelds in Standardgröße in den Südhof mit seinen beengten Abmessungen stellte das Planungsteam vor diverse Herausforderungen. Dieser Hof war ursprünglich die Ladezone für die Halle und wird im Süden von einer 110 Jahre alten Backsteinmauer begrenzt. Die Mauer war reparaturbedürftig und musste restauriert werden. Strukturell problematisch war, dass die Mauer abgestützt werden musste, weil sie sich im Laufe der Jahre bewegt und nach außen geneigt hatte. Vor diesem Hintergrund wurde empfohlen, zwischen der alten Mauer und ihren Fundamenten einerseits und den neuen Tragwerkkomponenten andererseits einen Abstand von zwei Metern einzuhalten, um die struktu­ rellen Probleme nicht zu verschlimmern. Die Architekten und Ingenieure entwickelten eine zweiteilige Stahltragwerklösung:

Zirkuläres Design Sydney Swans HQ ist eine adaptive Umnutzung der symbolträchtigen Royal Hall of Industries (RHI) als AFL-Trainingszen­ trum für den Spitzensport. Neben der Haupthalle befindet sich ein brandneues Basketball- und Mehrzweckfeld nach internationalem Standard als moderne Erweiterung der historischen RHI.

• Ein stählernes Stützsystem mit diversen Pfosten und     Trägern an der Innenseite der Wand stabilisiert das histo     rische Mauerwerk und begrenzt zukünftige Bewegungen. • Um Stützen im Bereich unter zwei Metern zu v­ ermeiden      und gleichzeitig das Trainingsfeld in Standardgröße unter­    zubringen, wurde die gesamte Südwand des Platzes als    L-Tragwerk mit großer Spannweite konstruiert, das die ge­          samte Platzlänge von 36 Metern überspannt. Zur Minimie          rung der auf die freitragende Struktur wirkenden Lasten           kam eine leichte Polycarbonat-Doppelwandverkleidung           zum Einsatz. Sie umschließt den Platz mit einem natürli          chen, blendfreien Belichtungssystem, das Tageslichteinfall        garantiert.

Die Idee für die Umnutzung wurde 2015 vom Verein entwi­ ckelt. Es folgte eine Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit Populous, um die Eignung und Größe des Gebäudes für das Football-Programm der Sydney Swans zu überprüfen.

Die resultierende Stahlkonstruktion stellt eine einzigartige architektonische Lösung dar, die das rustikale Mauerwerk der integrierten denkmalgeschützten Fassade ergänzt und aufwertet.

Bei Abschluss des Pachtvertrags im Jahr 2018 war die RHI – einst der Stolz Sydneys als größte freitragende Halle der südlichen Hemisphäre – bereits in einem derart schlechten Zustand, dass das Gebäude kaum noch genutzt und instandgehalten wurde. Mit der Übernahme des 30-jährigen Pachtvertrags verpflich­ teten sich die Swans, das Gebäude zu sanieren und während der Nutzungsdauer zur kontinuierlichen Instandhaltung und Pflege beizutragen. Bei den Sanierungsarbeiten der RHI und ihrer Umgebung kam Stahl aufgrund seines geringen Gewichts als komplementärer Baustoff zum Einsatz, um einige der heiklen und komplexen Herausforderungen bei der Restaurierung dieses Baudenkmals zu meistern.

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Fünf Sterne im Blick Besonderes Augenmerk galt dem Ziel, mit diesem modernen Verwaltungs- und Trainingszentrum für den Spitzensport eine Einrichtung zu schaffen, die die Gesundheit und das Wohl­ befinden der Nutzer fördert, um die Produktivität und Leistung auf dem Platz und außerhalb zu erhöhen. Als Mitglied des Green Building Council of Australia setzten sich die Sydney Swans mit Nachdruck dafür ein, den Entwurf gemäß Green Star-Kriterien zu planen und eine Zertifizierung mit fünf Ster­ nen anzustreben. In Zusammenarbeit mit Aurecon Engineering wurde eine Green Star-Strategie entwickelt, die für die Berater und das Bauteam im gesamten Beschaffungsprozess als rationaler Leitfaden diente. Natürliche Belichtung Ein wichtiges gestalterisches Element der RHI-Sanierung sind diverse Oberlichter in der Hallendecke, um die tiefe, 60 x 90 Meter große Halle mit Tageslicht zu versorgen. Dieses Vorhaben wurde vom für Denkmalschutz zuständigen Architekten unter der Bedingung akzeptiert, dass alle Dachöffnungen unterhalb der Dachkehle und damit von außen unsichtbar integriert wurden. In Zusammenarbeit mit Aurecon wurde ein Modell erstellt, um nachzuweisen, dass mithilfe der Oberlichter für 45 % aller Räume ein Tageslichtquotient größer 2 % erreicht werden konnte, wodurch das Projekt zusätzliche Green Star-Punkte erhielt. Das Ergebnis ist ein Obergeschoss, das Tages­licht von außen nach innen führt und mit einem interessanten Lichtund Schattenspiel im gesamten Gebäude eine dynami­sche Atmosphäre schafft.

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SYNERGIEN ZWISCHEN SPORT, FREIZEIT UND PSYCHISCHER GESUNDHEIT

ALLANDER LEISURE CENTRE AND ADULT DAY CARE CENTRE IN BEARSDEN

Das Allander Leisure Centre war mehr als 40 Jahre lang ein Freizeitzentrum, in dem unzählige Schwimmgalas, Fußballgeburtstage, nächtliche Squashturniere, Frühstückstreffen und Feste stattfanden. Ähnlich lange fungierte das Kelvinbank Resource Centre als zweites Zuhause für Erwachsene mit Lernschwierigkeiten, Demenz, Autismus und körperlichen Behinderungen. Das neue, von Holmes Miller entworfene Zentrum führt beide Institutionen zusammen. Es bietet ein anregendes Umfeld, das die Gesamtheit der für die Betreuung von Menschen mit Lernschwierigkeiten erforderliche Erfahrungspalette abdeckt. Das neue Allander Leisure Centre and Adult Day Care Centre liegt an der Schnittstelle der Gemeinden Bearsden und Milngavie und versorgt ein Einzugsgebiet mit 100.000 Einwohnern. Holmes Miller arbeitete mit den zentralen Interessenvertretungen (East Dunbartonshire Council, East Dunbartonshire Leisure and Culture, Health & Social Care Partnership) zusammen, um gemeinsam mit Gruppen der lokalen Gemeinschaft und Sportorganisationen ein Gebäude zu entwerfen, das den Bedarf heutiger und künftiger Generationen erfüllt – in einem Prozess, der sich über neun Monate erstreckte. Aus planerischer Perspektive liegt der Standort im Naturschutzgebiet von Bearsden und wird von einem neuen Wohngebiet flankiert.

Standort Bearsden, Schottland Großbritannien

Architekten Holmes Miller Architects www.holmesmiller.com

Bauherr / Betreiber East Dunbartonshire Council

Autor Ian Cooney

Offizielle Eröffnung 2024 Baukosten 42 Millionen GBP (49 Millionen EUR)

Fotos Holmes Miller + Chris Humphreys

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WICHTIGSTE GESTALTUNGSPRINZIPIEN ERINNERUNGEN

ORTSSINN

Vertraut

GESCHÜTZT

Einzigartig

Lesbar

Sicher

Wohlfühlig und anregend BERUHIGEND

KLARHEIT

Barrierefrei

Sporthalle

Squash / Umkleide AUF ALLE BEDÜRFNISSE EINGEHEN

Fitnessstudios / Umkleide Schwimmhalle

Fußball- und Squashhalle

Ressourcenzentrum für Erwachsene

Gestalterische Herausforderungen Zu den standortbedingten Einschränkungen zählten eine Eisenbahnlinie im Osten, städtische Druckwasserleitungen im Westen, ein Wasserlauf im Norden und das b ­ estehende Allander-Gebäude im Süden, das während der Neubauphase in Betrieb bleiben sollte. Diese logistischen Rahmen­ bedingungen stellten das Planungsteam und den Auftragnehmer vor komplexe Herausforderungen, die es in Bezug auf Planung, Entwurf, Bau und zeitliche Abläufe zu bewältigen galt. Das Freizeitzentrum umfasst eine Achtfachsporthalle, vier Studios (Spinning, Cardio, Meditation, Mehrzweck), drei Schwimmbecken (25-m-Becken, Trainingsbecken mit Hubboden, Hydrotherapiebecken), ein Fitnessstudio mit 100 Stationen (Kraft und Ausdauertraining, Cardio, Profitraining),

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zwei Squashcourts, eine Lobby, Außensportbereiche und einen Bootcamp-Garten. Für das Planungsteam stand eine bestmögliche Senkung des Energieverbrauchs mithilfe hocheffizienter Anlagen im Fokus, ergänzt durch Fotovoltaikelemente, Kraft-WärmeKopplung und Energiesparleuchten im gesamten Gebäude. Die Gebäudehülle überzeugt mit U-Werten, die über die geltenden Bauvorschriften hinausgehen. Besonderes Augenmerk lag auf der Luftdichtheit der Ausführung von Öffnungen und Verbindungselementen. Die Verglasung wurde auf Bereiche beschränkt, die eine natürliche Belichtung erfordern. Zur Vermeidung von Überhitzung sind alle Glasflächen mit Sonnenschutzverglasung ausgeführt. Für die Innenraumgestaltung kamen Materialien mit vorteilhafter CO₂-Bilanz wie Holz und Kork zum Einsatz.

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Unverwechselbares Gemeinschaftsgebäude mit zeitloser Ästhetik Die Lösung für dieses komplexe Tandemgebäude bestand darin, die Kernkomponenten stufenförmig geschichtet anzuordnen und die optische Wirkung – aus der Perspektive des ankommenden Nutzers – gefällig und kleinteilig zu gestalten. Der gestaffelte Gebäudekörper ist mit schlichten, einfachen Materialien verkleidet, deren Farben die in Bearsden und Miln­ gavie häufig anzutreffenden hellen Sandsteintöne aufgreifen. Hochwertiger Backstein umrahmt die in Glas und Bronzetönen ausgeführte Hauptfassade. Eine natürlich belichtete, holzverkleidete Eingangslobby mit dreifacher Raumhöhe bildet das Herzstück im Gebäudeinneren. Sie dient als flexibel nutz­barer Veranstaltungsraum für die Gemeinschaft und beherbergt ein Café. Das Gebäude wird von einem lichtdurchlässigen Leuchtkasten gekrönt, der die Sporthalle im Obergeschoss umgibt, sie belichtet und als Blickfang dient. Neben dem Hauptgebäude liegt eine Sporthalle, die auf einem massiven Backsteinsockel ruht und von einer verspielten, geometrisch geformten Dachmembran überspannt wird.

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Die Einrichtungen des Ressourcenzentrum für Erwachsene wurden unter Beachtung bewährter Verfahren des Gesundheits- und Sozialwesens konzipiert. Die Raumgestaltung und -ausstattung basiert auf einem kuratierten Programm. Das Zentrum bie­tet Räume für Demenzbehandlung, Physio­ therapie, Rebound und sensorische Behandlungen sowie Räumlichkeiten für Kunst, Tanz und Musik und Begegnung. Der Innenraum ist mit Farbsymbolen und taktilen Oberflächen ausgestattet. Weiche und warme Materialien wie amerikanisches Weißeichenholz, Kork und strukturierte ­Stoffe kommen für die sensorischen Berührungspunkte zum Einsatz. Die Wegeführung erfolgt intuitiv dank mit Bedacht gestalteter Verkehrsflächen und Beschilderung. Im Rahmen des Projekts wurden zwei veraltete und energieintensive Anlagen zu einem effizienten und nachhaltigen integrierten Gemeindezentrum mit flexiblen Einrichtungen zusammengeführt. Ergebnis ist ein warmes, einladendes Gebäude, das dazu beiträgt, Barrieren abzubauen, das Leben der Menschen zu verbessern und Synergien zwischen Sport, Kultur und psychischer Gesundheit zu erzeugen.

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Konstruktionsbedingte technische Herausforderungen Aufgrund der auf den laufenden Betrieb des bestehenden Freizeitzentrums abgestimmten Bauphasen sowie räum­ licher Einschränkungen am Standort wurde entschieden, das Gebäude gestapelt aufzubauen und die Hauptsporthalle im ersten Stock anzuordnen. Die Konstruktion basiert auf einem verspannten Stahlskelett, mit dem die erforderlichen Spannweiten realisiert werden konnten, und relativ dünnen unterfüllten Bodenplatten aus Beton. Der Statiker erkannte die mit einer Sporthalle im ersten Stock verbundenen technischen Herausforderungen und nutze eine 3D-Modellierungssoftware, um die AuswirkunB gen von Vibrationen und rhythmischer Aktivität auf die Nutzbarkeit und Tragleistung des Gebäudes zu bewerten. Die Analyse ergab, dass die Dicke der Bodenplatte aus Ver-

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bundbeton in Teilen erhöht werden musste, um mehr Masse zu erzeugen, die Schwingungsübertragung auf die angrenzenden Zuschauerbereiche zu dämpfen und eine akzep­ table Eigenfrequenz der Bodenplatte zu erreichen. Auch im Erdgeschoss wurden große stützenfreie Flächen benötigt, unter anderem im Schwimmbad, die mit großen Universalträgerprofilen und Wabenträgern für besonders große Spannweiten realisiert wurden. Die Randstützen sind Schlüsselbauteile mit Blick auf einen möglichen progressiven Kollaps und mussten aufgrund der Gebäudekonfiguration unabhängig von den freitragenden Elementen abgestützt werden. Hierzu wurden zusätzliche vertikale Wandaussteifungen und adäquate Redundanzen in das Tragwerk integriert. In Analysen wurde nachgewiesen, dass der Wegfall einer Randstütze keinen progressiven Kollaps auslöst.

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19

13

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B

Erdgeschoss 1. Kunst + Bastelraum

16. Physio-Raum

2. Raum mit niedriger Erregung

17. Umkleidekabinen

3. Demenzfreundlicher Raum

18. Café

4. Umkleideraum

19. Atrium / Hauptempfang

5. Musik- und Theaterraum

20. Personalraum

6. Tanzstudio

21. Schwimmhalle

7. Mehrzweckraum

22. Wasserbecken

8. Küche + Anrichte

23. Vitality-Suite

9. Computerraum

24. Technikraum

10. Büro

25. Schwimmbadumkleiden

11. Sensorischer Raum

26. Studio für geringe Belastung

12. Mehrzweckraum

27. Spinning-Studio

13. Empfang für Ressourcen­-

28. Studio für hohe Belastung

zentrum für Erwachsene

29. Fitnessstudio

14. Umkleidekabinen

30. Fußball- und Squashhalle

15. Umkleidekabinen

31. Technikgebäude

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30 30

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KURZE WEGE UND LICHTDURCHFLUTETE GASTRONOMIE

GENERALSANIERUNG DER FANATEC ARENA IN LANDSHUT

Vor dem Hintergrund erheblicher Defizite im Bereich Sicherheit, Anlagentechnik, Funktion und ­Baukon­struktion beschloss die Stadt Landshut im Jahr 2015 die Generalsanierung der Eishalle 1. Unter der Bauleitung von Feigel -­­ Dumps Architekten wurden in drei Bauabschnitten das Dach komplett erneuert, die Tribüne neu organisiert, der Restaurantbereich aufgelöst und sechs neue Kioske eingerichtet sowie die Kälte- und L ­ üftungstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Die 2021 sanierte Arena ist Austragungsort der ­diesjährigen IAKS Eismeisterschulung. Die bestehende Dachkonstruktion wies erhebliche Korrosionsschäden auf, weshalb die Standsicherheit nur noch bis Sommer 2019 bescheinigt werden konnte und eine Schließung der Halle die Folge gewesen wäre. Im ersten Bauabschnitt wurde daher eine komplett neue Dachkonstruktion über das noch bestehende Eisstadion gestülpt. Im zweiten Bauabschnitt folgte der Abbruch der bestehenden Stehplatztribüne mit anschließendem Neubau des Funktionsbaus Ost als Auflager und zur Queraussteifung unter dem bereits neuem Dach. Der neu geschaffene Funktionsbau Ost mit Stehplatztribüne im Unterrang, zusätzlichen Sitzplätzen und zehn VIP-Logen im Oberrang dient als Erschließungs- und Versorgungsbau für die neue Tribüne und auch als zentraler Haupteingang ins Stadion. Er bietet zudem ausreichend Platz für notwendige Nebenräume, Fan-Shop und eine neue Heizzentrale mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zur autarken Wärmeversorgung des Eissportzentrums. Im oberen Bereich der Logen befindet sich ein eigenes Büro der Polizei, Sicherheit wird großgeschrieben.

Architkten Feigel-Dumps Architekten BDA www.architekten-fd.de

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Standort Landshut, Deutschland

Autor Thomas Dumps

Offizielle Eröffnung 31 Oktober 2021

Bauherr / Betreiber Stadt Landshut

Fotos Rolf Sturm

Renovierungskosten 22 Millionen EUR sb 1/2024


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Neuorganisation der Wegführung Im Rahmen des Tribünenneubaus erfolgte eine Verkleine­ rung der Eisfläche von 30 auf 28 m Breite, einschließlich der Errichtung einer neuen Flex-Bande. Durch zwei neu geschaffene barrierefreie Verbindungen zwischen Alt- und Neubau sowie durch die Auf­lösung des ehemaligen Restaurantbereichs im Süden konnte ein neuer Stadionumgang mit Blick auf die Spielfläche reali­ siert werden. Die Ausbildung und Führung der Flucht-/ Rettungs­wege der bestehenden Gebäudeteile war in Teilen nicht mit den gültigen bauordnungsrechtlichen Vorschriften und den daraus resultierenden brandschutztechnischen Anforderungen vereinbar. Dies galt insbesondere für die Sitzplatztribüne West. Für den Bestand wurden deshalb mittels Simulation die Evakuierungszeiten und Fluchtwegströme dargestellt, um mögliche Engstellen in den Wege­ f ührungen zu erkennen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden Rettungswege vergrößert und verkehrssicherheitstechnisch verbessert.

Dezentrale Anordnung der Gastronomie Insgesamt wurden im Stadion sechs neue Kioske mit unterschiedlicher Ausstattung angeordnet, um eine aus­ reichende Anzahl von Gastronomie- und Ausschankflächen zu gewährleisten, vor allem in den Drittelpausen. Das frühere Restaurant im Süden wurde zugunsten eines Kiosks und einer offenen Terrassenfläche im Stadion aufgelöst. Die so freigewordenen Restaurant-Nebenflächen wie Küche und Lager im Erdgeschoss wurden im dritten Bauabschnitt umgestaltet, um notwendige Personal- und Betriebsleiterräume zu schaffen. Die kältetechnische Anlage wurde im zweiten Bauabschnitt komplett erneuert, die bestehenden Kälteleitungen innerhalb der Eispiste blieben allerdings erhalten. Als Kältemittel dient weiterhin Ammoniak.

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Nachholbedarf bei qualifizierter Zu- und Abluftanlage Mit der Installation einer Lüftungsanlage innerhalb der Dachkonstruktionsebene der Eishalle 1 wird die Hallenluft ent­ feuchtet. Dies bringt neben dieser für die Substanz­­­­­­­er­haltung wesentlichen Funktion weitere Vorteile: ein Zugewinn an Komfort für den allgemeinen Eislauf und Spielbetrieb (verschiedene Temperaturzonen im Stadion, „Kälte­see“ über der Eispiste, sowie wärmere Komfort-Zonen im Zuschauer­ be­ reich), sowie eine gesicherte Verhinderung von Nebel­ bildung. Die neue Lüftungszentrale wurde platzsparend – aber auch zur Reduzierung und Vereinfachung der Leitungswege – ­direkt in die Dachebene integriert. Die komplette Elektroinstallation in den Sanierungsbe­­rei­ chen und die Sicherheitsbeleuchtungs- und Alarmierungs­ anlagen wurden erneuert. Die LED-Hallenbeleuchtung ist mit einer Beleuchtungsstärke von rund 1000 Lux ausgeführt. Von Sei­ ten des Vereins wurde ein neuer Video­ w ürfel ­installiert.

Einheitliches Material- und Farbkonzept Das Dachtragwerk besteht aus schwarz lackierten Stahl-Fachwerkträgern und einem gedämmten Elementdach, in Teilen mit Akustiklochung. Die neue Fassade der Halle bilden gedämmte Metall-Kassetten. Der Tribünenneubau wurde innen und außen vollständig in Sichtbeton gefertigt. Alle Böden, Metallprofile und die Be­ stuhlung wurden in schwarz ausgeführt. Über dem „Haupteingang“ spannt sich eine bedruckte Textil­fassade, die in den Vereinsfarben Rot und Weiß beleuchtet werden kann. Das Fassadenmotiv wurde durch einen Gestaltungs-Wettbewerb ermittelt, der ausgeführte Entwurf stammt vom Münchner Büro „die trabanten“. Das im Stadioninneren sehr reduzierte Farbkonzept in grau und schwarz bildet einen neutralen Hintergrund für die verschiedenen Team-Farben der Spieler und Fans, der Fokus liegt auf dem beleuchteten Spielfeld, das Gebäude nimmt sich bewusst zurück.

Baumaßnahmen auf eisfreie Zeit beschränkt Die Umsetzung der gesamten Baumaßnahme musste unter Beibehaltung des Trainings- und Profi-Spielbetriebs erfolgen, wesentliche Arbeiten waren folglich nur in der eisfreien Zeit zwischen Mai und September möglich, weshalb bei den verwendeten Bauteilen soweit möglich vorgefertigte Elemente beziehungsweise Fertigteile eingesetzt wurden. Insgesamt wurde die Gesamtmaßnahme in drei Bauabschnitten realisiert. Die engen Zeit- und Kostenrahmen konnten trotz der pandemiebedingten Widrigkeiten eingehalten werden. Die Zuschauerkapazität wurde von vorher knapp 7.000 Zuschauern abgesenkt, um einen nachhaltigen Betrieb zu gewährleisten. Das neue Stadion fasst 4.448 Zuschauer, davon 1.909 Sitzplätze.

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Standort London, Ontario, Kanada Bauherr / Betreiber City of London (Ontario) Architekten MJMA Architecture & Design www.mjma.ca a+LiNK www.alinkarch.ca Autor MJMA Fotos Scott Norsworthy, Nicole Osborne Offizielle Eröffnung Mai 2022 Baukosten 21 Millionen CAD (14,5 Millionen EUR)

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DIREKTER ZUGANG ZU ALLEN ANGEBOTEN

EAST LIONS COMMUNITY CENTRE IN LONDON, KANADA Das East Lions Community Centre versteht sich als Motor für Freizeitgestaltung, Gesund­ heit, Kultur und Bildung in der lokalen Gemeinschaft. MJMA ersetzte ein veraltetes Freibad und modernisierte den East Lions Park, ein bis dato unzusammenhängendes En­ semble aus Sport- und Spieleinrichtungen. Inspiriert vom lokalen Kunsthandwerk erinnert die Außengestaltung des Gemeindezentrums an einen Wandteppich, dessen einzigartige und symbolträchtige Präsenz vom Spiel zwischen Textur, Licht und Schatten lebt. Gleich einem Rahmen schwebt es in der Landschaft und fügt sich nahtlos in sein lokales und kulturelles Umfeld ein. Der bei diesem Entwurf verfolgte Ansatz weicht von dem in Nordamerika vorherrschenden Trend der Konsolidierung und Regionalisierung von Infrastruktur ab, der auf dem Konzept „größer gleich besser“ fußt. Stattdessen erfolgte eine kleinere Investition in die Modernisierung eines bestehenden Standorts in einer etablierten, fußgängerfreundlichen Gemeinde. Die neuen Einrichtungen verbessern die Qualität des öffentlichen Angebots und wahren zugleich den über Generationen hinweg gewachsenen „Geist des Ortes“.

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Ein „Wohnzimmer“ für die Nachbarschaft Das 3.920 m² große Gemeindezentrum befindet sich an der südöstlichen Ecke des Geländes. Alle Angebote sind ebenerdig angeordnet. Die Lobby fungiert als sozialer Treffpunkt mit Außeneingängen in drei Richtungen und direktem Zugang zu allen Anlagenteilen: Schwimmzentrum mit Freizeitbecken, 25-Meter-Sportbecken mit sechs Bahnen und universellen Umkleiden, große Sporthalle, Mehrzweck- und Aktivitätsräume, Leselounge, Gemeinschaftsküche und Ateliers – darunter ein großes ­Webstudio für

Begegnung mit dem Park Die Anlage ist als Parkpavillon konzipiert, der die Nutzer auf allen Seiten willkommen heißt. Der Schwerpunkt des Ent­ w urfs liegt auf klaren Verbindungen und Kontinuität ­z wischen Innen- und Außenraum. Die Schwimmhalle, die Lobby und das Fitnessstudio sind nach Westen ausgerich­ tet und mit den Aktivitäten im Park verbunden. Eine 35 Meter lange Bank erstreckt sich entlang der Schwimmhalle. Sie dient als wetter- und sonnengeschützter Treffpunkt für Familien, die den Park und die Außenspielgeräte nutzen. Die Aussparung in der Mitte der Fassadenfront lässt einen großen Vorhof entstehen. Seine sich diagonal öffnenden Flanken holen Anwohner und Besucher förmlich in die Lobby hinein: Der Vorhof außen und die Lobby innen bilden gemeinsam das soziale Herzstück der Anlage.

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die Mitglieder des Kunsthandwerksverbands East London Artisans. Die Lobby wird über die zum Park ausgerichteten Fenster und Oberlichter mit Tageslicht durchflutet und bietet zudem großzügige Einblicke in das Fitnessstudio und die Schwimm­ halle. Sie fungiert als „Wohnzimmer“ für die Nachbarschaft, das zum Verweilen und geselligen Beisammensein einlädt. Ein massiver „Gemeinschaftskamin“ bildet das s­ ymbolische und funktionale Zentrum der sozialen Begegnung.

An der Südseite erhalten Passanten über bodentiefe Fenster ungehinderte Einblicke in die Sporthalle, um die Tag und Nacht stattfindenden Aktivitäten nach außen zu transportieren. Der für Gemeinschaftsaktivitäten vorgesehene Flügel reicht bis zur Straße im Osten und definiert zwei Vorplätze – einen als Durchgang und Ankunftspunkt für Fußgänger und einen weiteren im Inneren des Geländes für ankommende Fahrzeuge. Beide Höfe sind von alten Bäumen eingerahmt. Im Park wurden nicht nur der alte Baumbestand erhalten, sondern auch neue einladende Rasenflächen angelegt. Sie sind von niedrigen Mauern umschlossen, die auch als Sitzgelegenheiten dienen. Ein neuer beleuchteter Rundweg und weitere Wege verbinden alle Einrichtungen und sind strategisch mit den Straßen auf allen Seiten verknüpft.

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Handwerkskunst als Inspiration Bei der Innen- und Außengestaltung ließen sich die P ­ laner von den lokalen Kunsthandwerksverbänden inspirieren, die Räume im Gebäude nutzen, insbesondere vom Web-/ Spinnstudio. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde zog das Planungsteam die wegweisenden Arbeiten mit e­hrlichen ­Materialien von Anni Albers als Bezugspunkt heran: In den Innenräumen werden die Texturen und Muster von Werkstoffen wie Holz, Beton und Keramikfliesen möglichst unverfälscht und unbearbeitet zur Geltung gebracht. Ein Beispiel hierfür ist die wandteppichgleiche Kombination aus Eichenholzvertäfelung und Vogelschutzglas mit keramischer Frittestruktur in der Lobby.

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Die neue Kunstinstallation im Park thematisiert sowohl das Handwerk als auch die Bedeutung von Gemeinschaft: „Welcome Hands“ des lokalen Künstlers David Bobier. Das Gebäudevolumen wird durch ein synkopisches Muster aus vertikalen Stehfalzpaneelen aus Metall in diversen Grautönen heruntergebrochen und dynamisiert. An den Fassadenseiten der Schwimm- und Sporthalle spenden abgewinkelte perfo­ rierte Paneele in doppelter Raumhöhe Schatten und Blendschutz. Ihre textilähnliche Oberfläche wird nachts durchsichtig und lässt die Aktivität im Inneren sichtbar werden. Die drei so verkleideten Fassadenflächen rund um den öffentlichen Vorplatz erschließen die Lobby mit ihrer Transparenz als „soziales Herzstück“ der Anlage.

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liche Höhe bei gleichzeitiger Maximierung der betrieblichen ­Effizienz.

Raumvolumen und Nachhaltigkeit Wärmeenergiebedarf und Wärmeenergieverbrauch von Freizeitanlagen werden in hohem Maße vom Volumen der Innenhallen beeinflusst. Dieser nachhaltigkeitsrelevante ­A spekt wird bei der Planung derartiger Anlagen oft vernachlässigt. Bei diesem Entwurf ging es den Planern darum, den Heiz-, Kühl- und Entfeuchtungsbedarf der Räume – vor allem in der Sporthalle und im Schwimmbad – durch Begrenzung der Deckenhöhe zu minimieren. Dieser Anspruch wurde zum den Gebäudecharakter bestimmenden E­ lement. Das durchgehende Schrägdach steigt über den nahezu L-förmigen Grundriss allmählich an. Dank dieser Dach­ neigung erhält das Gebäude die für die Hallen erforder­ 24

Die Schwimm- und Sporthalle als Räume mit g ­ rößerem Höhenbedarf wurden an einer der Außenseiten des Gebäudekörpers platziert, um den Größenverhältnissen im Park und an der Straße gerecht zu werden. Alle Räume, die keine besondere Deckenhöhe erfordern, wie die G ­ emeinschaftsküche und die Aktivitätsräume, werden über die beiden Haupt­ eingänge im Norden und Süden erschlossen, an denen die ­Besucher zu Fuß oder per Fahrzeug ankommen. Dieser nied­ rigere Gebäudeflügel nimmt auch Bezug auf den Maßstab der angrenzenden Wohnbebauung mit Einfamilienhäusern.

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Lageplan

22 21

19

17 8

20

17

23 19

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1. Vorraum

13. Gemeinschaftsküche

2. Foyer

14. Kunstraum

3. Rezeption

15. Büro

4. Lounge mit Poolblick

16. Besprechungsraum

5. Sporthalle

17. Universelles WC

6. Geräteraum

18. Schwimmmeisterraum

7. Sprinklerraum

19. Umkleide

8. WC

20. Beckenaufsicht

9. Aktivitätsraum

21. Stromversorgung

10. Geräteraum

22. Putzmittelraum

11. Mehrzweckraum

23. Schwimmhalle

12. Lesezimmer

24. Schwimmgeräteraum

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1 11

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3

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Standort Göteborg, Schweden Bauherr / Betreiber Stadt Göteborg Architekten Wahlström & Steijner Architects www.wahlstrom-steijner.se Autor Jürgen Wahlström Fotos James Silverman Bert Leandersson Offizielle Eröffnung 2 November 2023 Baukosten 250 Millionen SEK (22 Millionen EUR)

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ELEGANTE WELLE

KVIBERG IS- & SPORTHALL IN GÖTEBORG Vom Truppenübungsplatz zur Sport- und Leichtathletikanlage: Das Gelände des Kviberg Park im Göteborger Vorort Kviberg wird weiter erschlossen, zuletzt mit der neuen Is- & Sporthall (Eis- und Sportzentrum), in der Vereine und Schulen Nutzungszeiten buchen können. Der Wunsch des Bauherrn, den Einsatz von Holz zu maximieren und möglichst ohne fossile Energieträger zu bauen, mündete in der ausdrucksstarken Architektursprache des Sportzentrums. Die multifunktionale Anlage stammt aus der Feder des Göteborger Architekturbüros Wahlström & Steijner. Eine der Vorgaben an die Planer der Sportanlage bestand darin, dass ein Ort für diverse Sport­ organisationen entstehen sollte. Die Sporthalle wird von Vereinen für Ballsportarten wie Handball, Basketball, Unihockey und Badminton sowie für Fechten und Gymnastik genutzt. Für das Training kann die Halle mit Vorhängen in zwei Handballfelder oder in ein Handballfeld und zwei kleinere Felder unterteilt werden. Die Eishalle steht Eishockey- und Eiskunstlaufvereinen zur Verfügung, außerdem gibt es Eislaufzeiten für die Öffentlichkeit.

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Sport und Kultur Die neue Anlage wurde als Mehrzweckarena für eine große Bandbreite an Veranstaltungen konzipiert. Mit einer Fläche von 12.000 m² ist sie ein Ort für alle. Die Sporthalle wird für Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen mit bis zu 1.500 Zuschauern genutzt. Sie wurde auch für Musikevents und kulturelle Veranstaltungen geplant und bietet Platz für 2.500 Zuschauer, wenn zusätzlich zu den Tribünen auch der Innenraum genutzt wird. In der Eishalle können öffentliche Veranstaltungen für Eiskunstlauf und Eishockey mit bis zu 300 Zuschauern stattfinden. Die Anlage wurde im August 2023 eröffnet und fördert seither Sport und Bewegung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche.

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Das Café mit Aula im zweiten Stock verfügt ebenfalls über Zuschauerplätze mit Blick auf die Sporthalle und die Eisbahn. Sie sind zur Sporthalle hin offen und stufenförmig angelegt. Entlang der Glaswand zur Eishalle befinden sich Sitzgelegenheiten und Tische, von denen man die Sportler bei einem Kaffee beobachten kann. Im Innenraum dominieren natürliche Materialien aus nachhaltigen, erneuerbaren Werkstoffen. Die Wände bestehen aus Birkensperrholz, der Fußboden aus Eschenparkett, das Dach aus Kiefernholz und die Tragwerkbögen aus Brett­ schichtholz. Ziel war es, ein möglichst einladendes und inklusives Umfeld zu schaffen mit einem klar erkennbaren Eingang und öffentlichen Räumen, in denen sich die Nutzer gut aufgehoben fühlen.

Einladende Atmosphäre dank Materialwahl Im Osten befindet sich der öffentliche Eingang mit Parkplätzen, im Westen der Eingang für die Sportler. An der zwischen beiden Eingängen angeordneten Rezeption können Schlittschuhe für Eiskunstlauf und Eishockey ausgeliehen werden. Das sich unmittelbar an den Haupteingang anschließende Foyer ist großzügig bemessen und dient vor Veranstaltungen als Treffpunkt für die Zuschauer. Feste Betonbänke unter den einzelnen Brettschichtholzbogen segmentieren den Raum und dienen als robuste Sitzgelegenheiten.

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Holz als Werkstoff für den Innen- und Außenbereich Natürliche, erneuerbare Materialien boten sich als Werk­ stoffe für das Dach und die Fassade an. Die Fassade besteht aus wärmebehandeltem Holz, das begrünte Dach ist mit Solarkollektoren ausgestattet. Die solide Fassadenverkleidung ist versetzt montiert, um der kompakten Holzfassade über das Spiel mit Licht und Schatten Dynamik zu verleihen. Große Glasflächen folgen der gebogenen Gebäudeform und markieren die beiden Eingänge für die Öffentlichkeit und die Sportler, die von gegenüberliegenden Seiten in das Foyer führen. Die Herausforderung bestand von Beginn an darin, dass gemäß Bebauungsplan eine maximale Gesamtgebäudehöhe vorgesehen war, die für eine herkömmliche Sporthalle nicht ausreichte. Daher musste eine Lösung gefunden werden, um in den Hallen eine für den Sport ausreichende Raumhöhe ohne Stützen oder Pfeiler zu gewinnen.

Nach Berechnung der Formel für die Brettschichtholzträger war klar, dass die maximal zulässige Höhe mit geraden Brettschichtholzbalken oder -trägern überschritten würde. Die Lösung bestand in Brettschichtholzbögen mit einer Spannweite von achtzig Metern – einer über der Sporthalle und der andere über der Eishalle. Die Bögen verlaufen vom Café und dem zentralen Foyer in beide Richtungen nach außen und oben. So entsteht eine elegante Wellenform, die sowohl das Äußere als auch das Innere des Gebäudes prägt. Die Form folgt somit der Struktur und der Funktion. Die Bögen sind 1,5 m hoch und 0,5 m breit. Um die erforderliche Höhe und Spannweite zu erreichen, mussten die Brettschichtholzbögen außerhalb des Gebäudes weiter­ geführt und mit soliden Betonfundamenten im Boden verankert werden.

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NEUE OPTIONEN FÜR FREIZEIT IN DER GEMEINDE

MORPETH SPORTS AND LEISURE CENTRE IN NORTHUMBERLAND Standort Northumberland, Großbritannien Bauherr / Betreiber Northumberland City Council Architekten GT3 Architects Autor GT3 Architects Fotos GT3 Architects Kristen McCluskie Offizielle Eröffnung 3 April 2023 Baukosten 21 Millionen GBP (24,5 Millionen EUR)

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Als neues Konzept für Freizeitanlagen im Vereinigten Königreich führten die Architekten von GT3 hochmoderne Freizeiteinrichtungen mit dringend benötigten kommunalen Dienstleistungen in einer aufregend neuen Destination an der Haupteinkaufsstraße der Stadt zusammen. Die neue, einzigartige Anlage ist nicht nur ein Ort für Sport- und Freizeitaktivitäten, sondern auch ein zentraler Treffpunkt für die Bevölkerung mit Lernund Kontaktmöglichkeiten – ein echtes Gemeinschaftszentrum, das die Angebote des nahe gelegenen Stadtzentrums ergänzt. Das Morpeth Sports and Leisure Centre befindet sich auf einem beengten Grundstück zwischen dem Fluss Wansbeck und einem lokalen Naturschutzgebiet. Es wurde als markanter, dynamischer Anker der Haupteinkaufsstraße im Stadtzentrum konzipiert. Zu den Einrichtungen gehören ein neues Bürgerzentrum mit Bücherei mit doppelter Raumhöhe, ein Kundendienstzentrum, Bewegungsangebote für Kinder im Innen- und Außenbereich sowie ein Zen­ trum für Erwachsenenbildung mit flexiblen Unterrichts- und Arbeitsräumen für verschiedene lokale Kurse. Eine Bank ist nach den jüngsten Filialschließungen in der Region an zwei Tagen pro Woche in der Anlage präsent und bietet den Anwohnern wichtige Dienstleistungen und persönliche Unter­ stützung an. Dieses Modell zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor in dieser interessanten Gebäudetypologie funktionieren kann.

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Nachhaltigkeitsstrategie „Gebäudehülle zuerst“ Die Farbgestaltung im Außenbereich ist inspiriert von der lokalen Architektur und regionalen Geschichte. Zum Einsatz kommen Farbtöne und -nuancen des angrenzenden Naturschutzgebiets und subtile Details wie Ziegelsteinverbund als Anspielung auf das lokale Erbe. Im Innenraum dominiert eine biophile Farbpalette, die auf die Außenanlagen und die Naturlandschaft am Flussufer abgestimmt ist und den Nutzern ein natürlich inspiriertes, beruhigendes Umfeld b ­ ietet. Nachhaltigkeit war einer der zentralen Planungsgrundsätze. Bei der Nachhaltigkeitsstrategie stand die Gebäudehülle im Vordergrund, um durch die Bausubstanz bedingte Energieverluste zu minimieren. Der Energieverbrauch wird über einen Mix aus Luft-Wasser-Wärmepumpen und Fotovoltaik­ elementen minimiert, die Energieerzeugung vor Ort wird maximiert. Interaktion mit jedem Element des Gebäudes Das Freizeitangebot des Zentrums umfasst nun ein Schwimmbecken mit sechs Bahnen und Zuschauertribüne, ein flexibel nutzbares Lehrbecken, Wellness-Einrichtungen, diverse Fitnessräume und eine Mehrzwecksporthalle. Ebenfalls vorhanden sind ein großzügiges und zentrales Studio für Gemeinschaftsveranstaltungen, ein großes Café, ein Poesie­ garten und ganzjährig für die Öffentlichkeit zugängliche Außenterrassen, die auch für Privatveranstaltungen anmietbar sind. Ein wesentliches Gestaltungselement des Morpeth Sport and Leisure Centre ist der attraktive öffentliche Außenbereich, der sich zwischen der Längsseite des Gebäudes und dem Fluss Wansbeck erstreckt. Dieser Fußgängerbereich bildet die ­„organisatorische Arterie“ des Entwurfs: Hier befinden sich separate Eingänge und große Fensterflächen zu allen wichtigen Einrichtungen, die eine Interaktion mit jedem Element des Gebäudes ermöglichen, ohne einen einschüchternden, kostenpflichtigen Eingang passieren zu müssen. Mit dem öffentlichen Café an einem Ende und der Bibliothek am anderen Ende wird die Straßenebene zu einem belebten und lebendigen Areal.

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Fußgängerwege für ein optimiertes Nutzererlebnis Da das Ziel darin bestand, ein multifunktionales Zentrum zu errichten, musste die Zugänglichkeit nicht nur für den Durchschnittsnutzer gewährleistet sein. In jüngsten Untersuchungen konnte GT3 nachweisen, dass verschiedene große Nutzergruppen innerhalb lokaler Gemeinschaften Freizeitanlagen oft nur wenig nutzen – so beispielsweise Personen über 50 oder unter 16 Jahren oder Menschen, die an Demenz oder Autismus leiden. Für diesen Entwurf untersuchte GT3 die einer Teilnahme entgegenstehenden Barrieren und gestaltete eine inklusive Anlage, die allen Bedürfnissen gerecht wird. Das Zentrum bietet einfache visuelle Verbindungen mit kla­ rer Beschilderung und Wegeführung. Alle Anlagenteile sind

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intern und extern visuell miteinander verbunden, um die Nutzererfahrung zu optimieren. Darüber hinaus gibt es barrierefreie Parkplätze, Sanitär- und Umkleideräume, Aufzüge und einen behindertengerechten Beckenzugang. Morpeth setzt auf Nachhaltigkeit und verfügt über zahlrei­ che Buslinien und Radwege im gesamten Stadtgebiet. Das Freizeitzentrum verfügt nur über 60 Parkplätze in unmittelbarer Nähe, die nicht ausschließlich für die Besucher reser­ viert sind. So sollen mehr Nutzer ermutigt werden, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zentrum zu kommen, das mit seinen kommunalen Dienstleistungen ein wichtiges Element der Haupteinkaufsstraße bildet.

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Zufriedenere, gesündere Gemeinschaften Die Vorgabe der Stadtverwaltung lautete, ein Gebäude mit diversen Funktionen an einem gemeinsamen Standort im belebten historischen Stadtzentrum zu errichten. Eine der größten Herausforderungen bei diesem Projekt bestand darin, ein großes Sport- und Freizeitzentrum am Rande eines mittelalterlichen Stadtzentrums und eines Naturschutzge­ biets mit kleinteiliger Wohnbebauung umzusetzen. Das Gebäude ist in unterschiedliche Zonen gestaffelt, um die Gesamtwirkung und Höhe zu minimieren. GT3 nutzte das

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Konzept der „gestaffelten Fassade“, um den Gebäudekörper optisch aufzubrechen und mit unterschiedlichen Materialien interessant zu gestalten. Dank dieser Strategie fügt sich der Gebäudekörper harmonisch in das Stadtbild ein. Das Morpeth Sports and Leisure Centre wurde vor knapp einem Jahr eröffnet und kann bereits große Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft verzeichnen: Die Mitgliederzahl ist gestiegen, Bibliothek und Sportanlagen zählen mehr ­Besucher.

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REVOLUTION AUF DEM HANDBALLFELD

TV GROSSWALLSTADT SETZT MIT DEM ASB GLASSFLOOR NEUE MASSSTÄBE Autor: ASB GlassFloor, www.asbglassfloor.com

Fotos: Winfried Zang

Einer der traditionsreichsten Handballvereine der Welt setzt auf den Boden, der gerade die Sportwelt erobert: Der TV Großwallstadt, sechsfacher Deutscher Meister und dreifacher Europapokalsieger, spielt seit der Saison 23/24 auf dem Glasboden von ASB GlassFloor. Möglich gemacht hat das der Landkreis Miltenberg. Hier haben sich die politischen Entscheidungsträger viel Zeit genommen, um eine Entscheidung mit Weitblick zu treffen, bei der es am Ende nur Gewinner gibt. Die Initiative, auf den ASB GlassFloor zu setzen, ging zunächst vom Landkreis Miltenberg aus, da er der Betreiber der Untermainhalle ist, der Heimspielstätte des TV Großwallstadt. Mit dieser Idee stieß man bei den Klubverantwortlichen auf offene Türen, da Spieler und Funktionäre den Boden bereits aus Dresden kannten. „Aus Vereinsund Sportlersicht eine geniale Anschaffung“, blickt Landrat Jens Marco Scherf auf das erste Feedback des TVG zurück. Die Miltenberger Verantwortlichen haben es sich nicht leicht gemacht und im Vorfeld jedes Detail genau geprüft. „Wir haben uns den Glasboden in Dresden und Cham angeschaut und von den Sportlern nur positive Rückmeldungen bekommen. Dazu kommt, dass der Boden im Betrieb und Unterhalt optimale Bedingungen bietet. Er ist sehr 54

einfach in der Pflege, es bedarf wenig Aufwand im Gesamthandling, dazu ist er kostensparend und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit natürlich sehr gut“, berichtet Scherf. Doch was macht den ASB GlassFloor darüber hinaus so besonders, außer der Tatsache, dass er aus Glas ist? Aufgrund seiner Elastizität schafft der zertifizierte Sportboden ideale Bedingungen für die Gesundheit der Sportler. Er ist gelenkschonend und die Verletzungsgefahr durch Brandreibung nach einem Sturz wesentlich geringer. Die Linien für verschiedene Sportarten können mühelos per Knopfdruck gewechselt werden, wodurch das große Linien-Wirrwarr der Vergangenheit angehört. Trotz höherer Anschaffungskosten hat sich der Boden bereits nach 15 Jahren amortisiert. Bei einer Lebensdauer von 70 Jahren ein Topwert. sb 1/2024


Das sagen die Spieler „Ich bin begeistert. Der Boden hat nicht nur einen sehr ­coolen Look, sondern bietet in so vielen anderen Bereichen einen enormen Mehrwert. Schade, dass ich kein Spieler mehr bin“, sagt der ehemalige Nationalspieler und jetzige Geschäftsführer des TV Großwallstadt Michael Spatz. Für den 41-Jährigen liegt aber aus Sicht eines Funktionärs ein Vorteil ganz klar auch an der Ersparnis von Zeit und Geld, denn der TVG muss bei Spielen keinen Boden mehr verlegen und wieder abbauen. Dies ist besonders wichtig, da aufgrund von TVVerträgen Spiele ab der 2. Liga stets auf einer b ­ lauen Spielfläche ausgetragen werden müssen, auf der nur die Handballlinien zu sehen sind. Und bei den aktuellen Spielern ist die anfängliche Skepsis schnell verflogen. „Keiner von uns benötigte eine lange Eingewöhnungszeit. Der Look ist modern, und die Linien sind deutlich erkennbar“, sagt TVG-Akteur Frieder Bandlow. Und Teamkollege Moritz Klenk ergänzt: „Der neue Glasboden ist mittlerweile für mich wie ein ganz normaler Hallenboden geworden. Man merkt kaum einen Unterschied zu anderen Hallen. Besonders ist aber natürlich der tolle und moderne Look, den der Boden der Halle gibt.“ Full-LED-Variante: einzigartige Videofläche Während in der Untermainhalle nur die Linien mit LEDs unterlegt sind, gibt es den ASB GlassFloor auch als Full-LEDVariante, bei dem der gesamte Boden eine einzig­ artige ­Videofläche darstellt. Diese Variante kam 2023 bei der FIBA U19-Weltmeisterschaft der Frauen in Madrid und bei der Saisoneröffnung des FC Bayern Basketballs zum Einsatz und begeisterte die Sportwelt. Beide Böden kann man auch kombinieren. Dort, wo Vereine bis heute noch Werbebanner aufkleben müssen, die eine höhere Rutschgefahr ­aufweisen, kann der Boden mit einer Videofläche unterlegt werden und so die Gesundheit der Sportler unterstützen und ganz neben­bei für zusätzliche Marketingerlöse sorgen. sb 1/2024

Interview mit Jens Marco Scherf, Landrat des Landkreises Miltenberg Welche Argumente haben für Miltenberg letztlich den Ausschlag gegeben, sich für einen ASB GlassFloor zu ­entscheiden? Scherf: „In der Kommunalpolitik sind wir in der Lage, lang­ fristig zu denken. Uns hat letztlich überzeugt, dass die Betriebskosten deutlich niedriger sind als bei einem her­ kömmlichen Boden. Dazu kommt noch, dass wir nicht alle 25 Jahre den Boden austauschen müssen. So können wir sagen, dass der Boden trotz höherer Anschaffungskosten in der Gesamtschau ressourcenschonender, wirtschaftlicher und nachhaltiger ist.“ Viele andere Kommunen überlegen ebenfalls einen ASB GlassFloor in ihre Hallen einzubauen. Warum lohnt es sich für eine Kommune, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen? Scherf: „Meine Empfehlung an andere Kommunen wäre, dass man sich für die Entscheidung Zeit nehmen sollte. Wir selbst haben uns etwa ein Jahr lang mit dem Thema ausei­ nandergesetzt, haben eine Arbeitsgruppe aus Verwaltung und Kreistag gebildet. Wir haben uns in Dresden und im schweizerischen Cham den Boden vor Ort angeschaut. Wir haben uns Erlebnisberichte einerseits von Sportlerinnen und Sportlern eingeholt, anderseits von Fachleuten, die unter anderem für die Reinigung und den Betrieb zustän­ dig sind, um alle Aspekte des Themas gut zu beleuchten. Und was gerade beim Thema nachhaltiges Bauen bezie­ hungsweise sanieren wichtig ist: Man sollte nicht isoliert auf die Anschaffungskosten schauen, sondern die Kostenent­ wicklung über die Jahrzehnte betrachten.“

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DIE „UNENDLICHE GESCHICHTE“ DER EISBEARBEITUNG

MAMMOTH 3D AUTOPILOT Autor: WM technics, www.wm-on-ice.com

Fotos: WM technics

WM technics ist wahrlich kein neuer Name in der Welt der Eisbearbeitung. Die Cracks aus Blumau in Südtirol/ Italien haben schon die eine oder andere Eisfläche auf der ganzen Welt auf Vordermann gebracht. Durch den hohen Innovationsgrad im Unternehmen ist ihre Geschichte aber nie fertig erzählt – so auch jene ihres Vorzeigeprodukts: der Mammoth Autopilot 3D. Sei es die LANXESS arena in Köln, der Eisring auf dem Ritten oder viele andere Eisoberflächen auf unserem Globus: Eisbearbeitungsmaschinen der Marke WM technics ziehen ihre Runden und präparieren die Eisoberflächen unserer Welt. Besonders ein Modell stellt sich immer wieder in den Vordergrund, zumal es sich hierbei um den Maschine-gewordenen Innova­ tionsgeist des Südtiroler Unternehmens handelt: die Mammoth Autopilot 3D. Der Name ist Programm: Mammoth für die unglaubliche Kraft, die dem elektrischen E-Motor innewohnt; Autopilot für das autonome Fahrsystem; und 3D für die autonome Regelung der Eisdicke. Wollte man dem Namen noch etwas hinzufügen, dann müsste noch der Begriff „Automation“ ergänzt werden. Doch was genau kann die Mammoth Autopilot 3D – und wieso kann sie es so gut?

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Dies kommt der Ressourcenschonung zugute. Denn ist das Eis zu dick, muss auch mehr gekühlt werden, was wiederum einen erhöhten Energieverbrauch bedeutet. Das 3D-System erkennt zu dickes Eis und stutzt es auf eine ressourcenschonende Stärke runter. Mammoth: Ein Zeugnis Südtiroler E-Ingenieurskunst Und nun zum Elefanten – oder zum Mammut – im Raum: Mammoth. Der Name kommt nicht von ungefähr, sondern unterstreicht die Kraft, die im Motor, einem Zeugnis S­ üdtiroler ­E-Ingenieurskunst, steckt. Denn die Mammoth ist born-electric, wurde also schon in den Gedanken der Ingenieure elektrisch angetrieben.

Deshalb „sind wir gut“ Schenkt man den Worten des Verkaufsleiters von WM technics, Mirko Sparber, Glauben, dann ist das „Wieso“ schnell beantwortet: „Wir sind gut – das kann ich guten Gewissens behaupten. Warum? Es ist unser junges Team, das nach einer Herausforderung gleich die nächste sucht. Es ist unser Anspruch, immer mit den Augen der Eismeister auf unsere Technologie zu blicken und sie ihren äußerst speziellen Bedürfnissen anzupassen. Gepaart mit Freude am Tüfteln und einer vom Teamgedanken angetriebenen Unternehmenskultur haben wir einen Hort der Innovation geschaffen, der uns einfach große Freude bereitet. Und mit Freude bei der Arbeit entsteht Qualität.“ Diese Qualität spiegelt sich nicht nur im Offensichtlichen wider, also der wunderbar bearbeiteten Eisoberflächen oder der von Grund auf elektrisch konzipierten Mammoth. Es sind auch die unscheinbaren Details, die beweisen, mit welcher Akribie bei WM technics erdacht, geplant und umgesetzt wird. Der Autopilot und sein Assistent WM Connect Beginnen wir mit dem spannendsten Begriff: Autopilot. Straight to the point – es ist genau das, was es verspricht: Die Mam­moth bedarf keines Piloten, sondern kann problemlos fahrerlos ihre Runden ziehen. Dank eines ausgeklügelten und jahrelang getesteten Systems weiß die Maschine jederzeit, wo sie sich befindet und wo die Eisoberfläche auf ihren Feinschliff wartet. Einher mit dieser Technologie geht auch WM Connect, das in seiner Eigenschaft als Datentool und Kommunikationsassistent Eismeistern jederzeit aktuelle Statusmeldungen aufzeigt. Zahlen, Daten und Fakten sind die Basis für das effiziente Eisaufbereiten. Zudem kann WM mit Connect auf die Mammoth direkt zugreifen, Softwareupdates Over-the-Air durchführen und Barometer an der Maschine verändern.

Und gemächlich wie die ausgestorbenen Riesen zieht sie kraftvoll ihre Kreise, um jedem noch so kleinen Winkel auf der Oberfläche ein Eis-Lifting zu verpassen. Durch den 100 % elektrisch konzipierten Motor ist auch die Wartung mit wenig Aufwand verbunden. Jedes Teil sitzt genau da, wo es zu sitzen hat – und ist für Servicetechniker schnell und ohne Umwege zu erreichen. Die „Unendliche Geschichte“ Fragt man Mirko Sparber, hört es hier noch lange nicht auf. Denn etwas unter der Wahrnehmungsgrenze sorgen auch nicht unmittelbar erkennbare Eigenschaften der Mam­ moth dafür, dem Eismeister seine Arbeit zu erleichtern: „Lassen Sie es mich in einer Zahl ausdrücken: Bei einer regulären Eisaufbereitung verbraucht die Mammoth rund 1,3 kW – das ist einfach großartig! Und sollte ein Eismeister doch einmal wieder selbst seine Runden drehen wollen, wartet ein ergonomischer Sessel auf ihn. Mit dem Multifunktions-Joystick hat man auch sofort alle wichtigen Funktionen zur Hand, und sollte ein Messertausch anstehen, dann geht das in einer Minute durch unser ultraleichtes Schnellwechselsystem. Dazu kommen die Komponenten wie Schlitten oder integrierter Bandenfräser in qualitativ hochwertigem, rostfreiem Stahl. Ein schöner Aspekt ist auch der vereinte Wasser- und Schneetank mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Litern …“ Der WM technics-Crack könnte wohl die „Unendliche Geschichte“ der Eisbearbeitung erzählen. Was man aber aus den Infos immer heraushören kann: die authentische Begeisterung für das eigene Produkt – und die durch unzählige zufriedene Kunden genährte Gewissheit, dass man bei WM technics Innovation und Qualität jederzeit liefern kann, liefert und auch zukünftig liefern wird. Denn wie gesagt: Die Geschichte der Mammoth soll so schnell nicht fertig erzählt sein.

3D: Gegen zu dickes Eis für die Schonung von Ressourcen Kommen wir zu 3D. Kann vieles heißen, ist aber für die Funktion, die es in der Mammoth beschreibt, die vielsagendste Bezeichnung. Es handelt sich dabei um ein integriertes Laser-­ Nivelliersystem, das dank einer digitalen Landkarte, die durch die Sensorik des Autopiloten erstellt wird, automatisch erkennt, ob und wann eine Eisfläche gehobelt werden sollte, ob Wasser aufgetragen werden muss - oder wann eben nicht. sb 1/2024

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Sporthalle Dettelbach: Für den Bodenbelag in der Halle war ein langlebiges, optisch ansprechendes und gleichzeitig nachhaltiges Produkt gefragt. So fiel die Wahl auf den multifunktionalen Sportboden DLW Linoleum Linodur Sport Neocare in den Farbtönen „Lagoon“ sowie „Sporty Black“.

DAUERHAFTE HÖCHSTLEISTUNG GARANTIERT

MAINTALHALLE ERHÄLT GERFLOR SPORTBODENBELAG MIT INNOVATIVEM OBERFLÄCHENSCHUTZ Autor: Gerflor, www.gerflor.com

Fotos: Uwe Arndt

Modern, langlebig, nachhaltig: In der Maintalhalle im unterfränkischen Dettelbach ist kürzlich ein nagelneuer Hallenboden verlegt worden. Zum Einsatz kommt dabei die neue Generation des Sportbodenbelags DLW Linoleum Linodur Sport – ausgestattet mit der Hochleistungs-Oberflächenvergütung Neocare. Hoher Sanierungsbedarf nach fast 40 Jahren Die Maintalhalle ist der zentrale Sport- und Veranstaltungsort von Dettelbach – einer Gemeinde mit rund 7.000 Einwohnern im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Neben den Schulen nutzen auch die örtlichen Vereine die Halle für die täglichen Übungseinheiten. Erbaut 1986/87, war das gesamte Gebäude mittlerweile in die Jahre gekommen und wird daher aktuell Schritt für Schritt saniert beziehungsweise modernisiert. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt als Eigentümerin nun auf der Hallenfläche von rund 950 m² einen neuen Sportboden verlegen lassen.

Langlebige und belastungsfähige Lösung Für den Bodenbelag in der Halle war ein langlebiges, optisch ansprechendes und gleichzeitig nachhaltiges Produkt gefragt. So fiel die Wahl auf den multifunktionalen Sportboden DLW Lino­ leum Linodur Sport Neocare in den Farbtönen „Lagoon“ sowie „Sporty Black“. Der Bodenbelag überzeugt durch sein ansprechend strukturiertes Oberflächendesign. Dank der dezenten Musterung werden Verschmutzungen nahezu gänzlich kaschiert. Auch in puncto Funktionalität kann die von den Spezialisten der Wilms GmbH (Wiesentheid) auf der bestehenden Holzunterkonstruktion verlegte Lösung voll überzeugen. Projektleiter und Architekt der Stadt Dettelbach Adam Jabiri erklärt: „Der 4 mm dicke Bodenbelag ist einfach zu verlegen, verschleißfest und überaus widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchungen. Verformungen – zum Beispiel durch Rollen oder Geräte – bilden sich schnell und nahezu vollständig zurück.“ Als weiteres Plus absorbiert das flächenelastische Material die Aufprallenergie der Sportler und sorgt so für eine optimale Gelenkschonung sowie den Schutz vor Verletzungen.

DLW Linodur Sport jetzt neu mit Neocare Oberflächenvergütung ausgestattet – die perfekte Verbindung aus modernem Design, Strapazierfähigkeit und Nachhaltigkeit.

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Das seit 1882 in Delmenhorst gefertigte Sport-Linoleum punktet vor allem beim Thema Nachhaltigkeit, das Naturprodukt besteht zu 98 % aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Naturharz, Kalkstein, Kork- und Holzmehl.

Neuer Oberflächenschutz für noch bessere Performance Als konsequente Weiterentwicklung der bewährten LinodurBeläge ist der neue DLW Linoleum Linodur Sport Neocare werkseitig mit der innovativen Oberflächenvergütung Neocare ausgestattet. Dieser speziell für Sport-Linoleum entwickelte und lösemittelfreie Hochleistungsschutz ist durch dreifache Vernetzung mittels Laser-UV-Technologie besonders strapazierfähig und bietet zahlreiche weitere Vorteile. Neben der hohen Kratzfestigkeit sichert die Oberflächenvergütung eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Desinfektionsmitteln und Chemikalien und ist zudem antibakteriell (EN ISO 22196) und antiviral (ISO 21702). Darüber hinaus ist der Belag einpflegefrei und besonders wirtschaftlich zu reinigen beziehungsweise instand zu halten. Bei Beschädigungen ist eine partielle oder vollflächige Ausbesserung problemlos möglich. Ein weiteres Plus: Das Produkt ist nahezu emissionsfrei nach TÜV PROFiCERT-product Interior PREMIUM und sichert somit eine verbesserte Raumluftqualität.

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Nachhaltige Qualität „Made in Germany“ Nicht zuletzt überzeugt das seit 1882 in Delmenhorst gefertigte Sport-Linoleum auch in puncto Nachhaltigkeit. Das Naturprodukt besteht zu 98 % aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Naturharz, Kalkstein, Kork- und Holzmehl sowie Farbpigmenten und wird verpresst auf Jutegewebe als Trägermaterial. Das Material verfügt über einen Recyclinganteil von bis zu 40 % und ist sowohl „Cradle-to-Gate“ als auch mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zertifiziert. Fazit: Eine nachhaltig gelungene Bodenlösung, die die Sportbegeisterten in Dettelbach sicher zu neuen Höchstleistungen antreiben wird.

Optisch überzeugend: Die dezente Musterung mit schmutz­ kaschierenden Eigenschaften – in der Sporthalle in Dettelbach verlegt in den modernen Farbtönen Lagoon und Sporty Black.

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GLEICHMÄSSIGE AUSLEUCHTUNG

REFERENZPROJEKTE IN ÖSTERREICH UND SÜDDEUTSCHLAND Autor: ADT, www.adt-infosystems.de

Fotos: ADT

Beleuchtungslösungen von ADT überzeugen in den verschiedensten Einrichtungen, so zum Beispiel in der RegnitzArena in Hirschaid (Veranstaltungshalle und Ballsport), im Freizeit- und Wettkampfbad AmperOase in Fürstenfeldbruck, sowie im Bundessportzentrum Ost in Wien (Heimspielstätte des SV Arminen sowie Austragungsort der Liga Österreich, Europacup und weiterer internationaler Turniere). Inzwischen realisiert ADT Anfragen und Projektplanungen im europäischen Raum. „Es sieht aus, als ob in der Halle die Sonne scheint.“ So lautet einer der Kommentare eines begeisterten Besuchers der 4-fach Sporthalle der Munich International School Starnberg. Dort stellte ADT die Beleuchtung im August 2022 fertig. Die leichten Leuchten von ADT sorgen mit einer Leistung von beispielsweise 240 W / 4000 K / circa 36.000 lm / 60° Abstrahlwinkel für eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung >800 lx im Kernbereich. Die Ausleuchtung kann durch die verstellbaren Leuchtkörper nach Inbetriebnahme noch optimiert werden. Ein Farbwiedergabe-Index (CRI) von 80 bis 95 bereitet je nach Anforderung eine bestmögliche Lichtqualität. Die Leuchten sind dimmbar, flickerfrei und TV-konform. Durch flexiblen Aufbau können somit die Leuchten ab 50 Watt zu optimal auf die Bedürfnisse abgestimmten Einheiten konfiguriert werden. Alle gängigen Ansteuerkanäle (zum Beispiel DALI und DMX) finden in Verbindung mit hochwertigen Netzteilen ­Verwendung.

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Referenzprojekt RegnitzArena Die Sanierung der RegnitzArena zeigt, dass die Fluter perfekt dafür geeignet sind, alte Leuchten bei energetischer Sanierung effizient zu ersetzen. Bei reduzierten Energie- und Wartungskosten erhalten die Örtlichkeiten deutlich besseres Licht und eine effizientere Ausleuchtung. Oft können die bestehenden Montagepunkte und die Leitungslogistik übernommen werden. Somit ergibt sich ein günstiger ROI (Return-On-Investment) und eine Verbesserung der Ökobilanz. Bei Planung und Realisierung arbeitet ADT mit Architekten, Planern, Projektanten, Generalunternehmern und Elektrikern zusammen und empfiehlt sich für die Realisierung von LEDLampen- und Leuchtenlösungen in allen Bereichen. Lichtdaten und Planungsdaten für Lichtplanungssoftware sind vorhanden. ADT ist seit 2018 klimaneutral zertifiziert und engagiert sich als Mitglied in der Allianz für Entwicklung und Klima und Markenbotschafter der Region starnberg-ammer-see. Geschäftsführer Alexander Horvath ist Senator im „Senat der Wirtschaft Deutschland“.

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Nutzen Sie das Wissen unseres weltweiten Netzwerkes!

© IAKS – Hieronymus Caspar

WER WIR SIND Die IAKS ist die führende globale Non-Profit-Organisation für Experten im Bereich der Sport- und Freizeiteinrichtungen. Seit 1965 fördert die IAKS den internationalen Wissensaustausch rund um Architektur, Bau und Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen. Die IAKS ist eine vom IOC anerkannte Organisation und kooperiert mit dem IPC sowie zahlreichen anderen internationalen Non-Profit-Organisationen. Unser Netzwerk ist Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Auftraggeber, Planer, lokale Behörden, technisches und operatives Management, Sportverbände und -vereine, Lieferanten und Hersteller. Die IAKS hat Partner und Mitglieder in 153 Ländern. Die nationalen Sektionen der IAKS bedienen lokale Interessen, organisieren eigene und regionale Veranstaltungen und bieten Informationen für die Mitglieder ihrer jeweiligen Länder. Sie begeistern sich für hochwertige, funktionale und nachhaltige Sportanlagen? Sie schätzen den branchenübergreifenden Austausch von Expertenwissen? Sie möchten zukunftsweisende Informationen in den Bereichen Architektur, Bau und Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen teilen? Wenn ja, werden Sie sich in unserem internationalen IAKS Netzwerk zuhause fühlen: Bei uns finden Sie Inspiration, sb 1/2024 Lösungen und ein globales Forum.

Machen Sie mit!

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Foto: Polytan

Foto: Holz-Speckmann

PROFESSIONALS & PROFILES

SPEED-LOCK SPORTBÖDEN BEI DER EHF EURO 24

SPRUNG IN DIE WELTELITE MIT POLYTAN

Die „Men’s EHF EURO 2024“ markierte den sportlichen Startschuss ins Jahr 2024 und startete direkt mit einem Zu­ schauer-Weltrekord; vor 53.586 Zuschauern fanden die Eröffnungsspiele in der MERKUR Spiel-Arena in Düsseldorf statt.

Über 2.500 Zuschauer verfolgten am 20.01.2024 das Sparkassen Indoor Meeting der LG Olympia Dortmund und kamen dabei voll auf ihre Kosten. Denn sie erlebten sage und schreibe gleich fünf Weltjahresbestleistungen und eine faustdicke Überraschung obendrein.

Als flächenelastische Unterkonstruktion für die nachträglich aufgebrachte Rollenware kam beim Weltrekordspiel ein mobiles „Speed-Lock“-Sportbodensystem der Firma Holz-Speckmann GmbH & Co. KG aus Halle/ Westf. zum Einsatz. Zusätz­ lich zu dem Sportboden lieferte Holz-Speckmann einen Erweiterungsboden, der perfekt an den Sportboden angepasst ist, um die Gesamtfläche auf einem Höhenniveau zu erweitern. Nicht nur die MERKUR Spiel-Arena in Düsseldorf nutzte den mobilen Sportböden aus Halle/ Westfalen; auch in Mannheim, Berlin, Hamburg und zu den Finalspielen in der LANXESS Arena in Köln wurden „Speed-Lock“-Böden während der Handball Europameisterschaft als Unterkonstruktion eingesetzt. Speziell für den Handballsport wurde der „Speed-Lock M1“ ent­wickelt. Der modulare Sportboden ist bereits ab Werk mit einem zertifizierten PVC-Belag ausgestattet und als kombiniert-elastisches System besonders muskel- und gelenkschonend. Bei der Verlegung entfällt das aufwendige und zeitintensive Verlegen von separater Rollenware. So kann ein Handball-Spielfeld von circa 1.000 m² mit fünf Helfern in circa vier Stunden spielfertig installiert werden. Die technischen und zertifizierten sportfunktionellen Eigenschaften von „Speed-Lock“ überzeugen nicht nur im Handballsport: aktuell 13 von 18 Clubs der deutschen Basketball Bundes­ liga und viele weitere Clubs und Venues in über 40 Ländern profitieren von der schnellen, einfachen und sicheren Verlegung der Speed-Lock Systeme. Holz-Speckmann GmbH & Co. KG www.speed-lock.com 62

Denn im Weitsprung-Wettbewerb der Frauen gab Olympia­ siegerin Malaika Mihambo ihr vielbeachtetes Comeback seit ihrer Verletzung im vergangenen Juli. Doch nicht sie gewann in Dortmund, sondern Laura Raquel Müller, die sich hier auf starke 6,81 Meter verbesserte und damit so weit sprang, wie keine andere Athletin in dieser noch jungen Hallensaison. Erzielen konnte sie diese Leistung auf einem Belag von Polytan, und zwar auf einem Rekortan PUR in Ziegelrot. Inzwischen hat der Deutsche Leichtathletik Verband Laura Raquel Müller in den „Perspektivkader Weitsprung“ berufen, ein wichtiger Schritt für ihr nächstes großes Ziel, die Olympi­ schen Spiele in Los Angeles im Jahr 2028. Die Berufung eröffnet der ambitionierten Nachwuchs-Sportlerin den Zugang zu exklusiven Trainingsstätten wie etwa dem Olympiastützpunkt in Stuttgart. Seit diesem Jahr ist die Weitspringerin und Sprinterin überdies Markenbotschafterin von Polytan. Das hat einen triftigen Grund. Denn mit dem Sportboden­ spezialisten verbindet Laura Raquel Müller nicht nur der jüngs­te Erfolg in Dortmund, sondern sie trainiert auch primär auf Polytan-Belägen: Sowohl die Laufbahn in Stuttgart als auch die ihres Heimatvereins TSG Öhringen kommen aus Burgheim. Auf ihnen gelingt ihr hoffentlich der Sprung in die Weltelite. Die nächste Gelegenheit dazu ergibt sich bei den Leichtathletik-Hallenmeetings ISTAF INDOOR Düsseldorf und ISTAF INDOOR Berlin – ebenfalls ausgestattet mit Spitzenbelägen von Polytan. Polytan GmbH www.polytan.de sb 1/2024


Foto: Lukas Mengeler

Foto: SMG

ERSTKLASSIGE KUNSTRASENPFLEGE

GRENZEN NEU DEFINIERT

Bei Kunstrasenpflege sticht SMG hervor. Der führende Hersteller von Aufsitzmaschinen, Traktoranbaugeräten und Anhänger­ geräten versteht sich nicht nur als Marke, sondern fühlt sich der Perfektion in allen Belangen verpflichtet. SMG setzt seit Jahrzehnten die Standards bei der Produktion von Maschinen auf dem Spezialgebiet der regelmäßigen und fortgeschrittenen Pflege von Sportböden – und entwickelt diese kontinuierlich weiter. Regelmäßige Pflege Mit Sichtkontrolle, Nahtkontrolle, Oberflächenreinigung und sorgfältiger Rückführung von Einfüllmaterialien zählt sie zu den Routineaufgaben der Platzwarte – aber entscheidend für die Wartung! TurfCare TCA1400 Radgetriebenes Anhängegerät für die Reinigung und Pflege von Kunstrasen. Der Inbegriff von Präzision bei der Aufrechter­ haltung der Qualität des Spielfeldes. Fortgeschrittene Pflege SMG hebt die Kunstrasenpflege mit fortschrittlicher Substanz­ pflege auf die nächste Stufe. In größeren Zeitabständen kommen spezialisierte Maschinen für komplexe Arbeitsprozesse zum Einsatz. Zur intensiven Pflege gehören Aufgaben wie Auflockern, Tiefenreinigung, Nachfüllen von Einfüllmaterial und Behandlung gegen Algen und Moos. TurfKing TK1502 Traktoranbaugerät für die Reinigung und Pflege von Kunstrasen. Das Bürst- und Saugsystem sorgt für saubere Sportbeläge und optimierte Spielbedingungen. SportChamp SC3 Aufsitzmaschine für die ultimative Kunstrasenpflege und -reinigung. Durch seine Vielseitigkeit eignet sich der SportChamp hervorragend für alle anspruchsvollen Wartungsaufgaben. Unsere engagierten Experten stehen Ihnen gerne zur Seite - bei Beratung, Vorführung oder Infos zu ­Finanzierungsmöglichkeiten. SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH www.smg-gmbh.de

ASB ist seit 1965 ein Inbegriff für Innovation, Multifunktionalität und nachhaltiges Design. Was mit der Revolutionierung des Squash-Sports begann, ist heute unter dem Namen ASB GlassFloor einer der modernsten Sporthallenböden der Welt, der die Grenzen von Design und Technologie neu definiert. Die wichtigsten Produkte sind die beiden Sportböden aus Glas „ASB MultiSports“ und „ASB LumiFlex“.

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Der ASB LumiFlex, der weltweit erste Voll-LED Video-Boden für Profi- und Freizeitsport, bietet unbegrenzte Werbemöglich­ keiten, Spielertracking sowie eine verbesserte Show-Inszenie­ rung und ist damit die bevorzugte Wahl von Entscheidungs­ trägern in der Sportindustrie, Architekten und Sportlern. Im Gegensatz zum ASB LumiFlex, bei dem jeder kleinste Punkt einzeln angesteuert werden kann, sind die LED-Linien beim „ASB MultiSports“ nach den Vorstellungen des Kunden vordefiniert. Per Touchscreen lässt sich für jede beliebige Sportart ein Spielfeld einschalten. Beide Varianten des ASB GlassFloor sind FIBA, IHF und FIVB akkreditiert und entsprechen der europäischen Norm EN 14904:2006 für flächenelastische Sportböden. Für die Gesundheit des Sportlers bieten sie dank Elastizität und Rutschhemmung perfekte gelenkschonende Vorausset­ zungen. Die verwendeten Materialien – Glas, Keramik und Aluminium – sind für ihre Strapazierfähigkeit und Nachhaltigkeit bekannt. Der Glasboden hat eine Lebenserwartung von 70 Jahren, die LEDs von bis zu 100.000 Stunden. ASB GlassFloor hat mitt­ lerweile weltweit Kunden und bereits über 40 Glasböden ­installiert. ASB GlassFloor www.asbglassfloor.com 63


PROFESSIONALS & PROFILES

UNTERNEHMENSINDEX VON A BIS Z IAKS Mitgliedsunternehmen gehen einen Schritt ­voraus mit „Professionals & Profiles“. Das bringt Spitzenpositionen – bei Print und online. Berichten Sie über Ihre ­Innovationen und Referenzen: im sb Magazin, im IAKS Newsletter und auf unserer Webseite. Dass Ihr Unternehmenslogo als Architekt oder Ausrüster in jeder Ausgabe ­erscheint, ist selbstverständlich – und ein Hingucker für Ihre Geschäftspartner!

AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH 92521 Schwarzenfeld, Deutschland agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

ACO Inotec GmbH 24782 Büdelsdorf, Deutschland christin.pohl@aco.com www.aco-sport.de

» Entwässerungssysteme » Sportplatzausstattung » Sportplatzbau

» Schwimmbadbau » Schwimmbeckenbau, Keramik

ANRIN GmbH 59609 Anröchte, Deutschland info@anrin.com www.anrin.com

» Entwässerungssysteme » Sportplatzausstattung » Sportplatzbau

Arbeitskreis Trennvorhänge e.V. 42327 Wuppertal, Deutschland info@arbeitskreis-trennvorhaenge.de www.arbeitskreis-trennvorhaenge.de

» Hallentrennvorrichtungen » Sporthallenausstattung

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH 87629 Füssen, Deutschland hannes.schretter@ast.at www.ast.at

ASPG Deutschland GmbH 40221 Düsseldorf, Deutschland info@D-aspg.de www.D-aspg.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Mobile Sportböden, Abdecksysteme Sporthallenböden Sportplatzbau

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Eisbearbeitungsmaschinen Eishockeybanden Eissportanlagenbau Eissportausstattung Schwimmbadausstattung

Sekisui Alveo AG 6043 Adligenswil, Schweiz info@alveosport.com www.alveosport.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH 83371 Stein, Deutschland info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Multisportanlagen » Sporthallenböden

Avant Sports Industrial Co.,Ltd 518108 Shenzhen, China sales@avant.com.cn www.avantseating.com

» Multisportanlagen » Sportrasen (Kunststoffrasen) » Tribünen, Bestuhlung

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Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG 71364 Winnenden, Deutschland info@benz-sport.de www.benz-sport.de

Bänfer GmbH Sportmanufaktur 34537 Bad Wildungen, Deutschland info@baenfer.de www.baenfer.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Mobile Sportböden, Abdecksysteme Sporthallenausstattung Temporäre und modulare Bauten

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Möchten Sie Teil unseres Netzwerkes sein?

BLOACS 50935 Köln, Deutschland info@bloacs.de www.bloacs.de

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Freiraumausstattung Multisportanlagen Sportplatzausstattung Spielplatzausstattung

Fassaden und Gebäudehüllen Sicherheitssysteme, Zaunanlagen Spielfeldbanden, Netze Spielplatzausstattung Sportplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen » Sporthallenböden » Sportplatzbau

Eissportausstatung Fitnessausstattung Schwimmbadausstattung Ticketing, Zutrittssysteme Umkleideanlagen, Garderoben sb 1/2024

Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten 48336 Sassenberg, Deutschland info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

» Architektur und Design » Landschaftsarchitektur

DSGN CONCEPTS UG 48145 Münster, Deutschland info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

» Landschaftsplanung

Eurotramp-Trampoline Kurt Hack GmbH 73235 Weilheim / Teck, Deutschland eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

ENGO GmbH Srl 39040 Vahrn (BZ), Italien info@engo-ice.com www.engo-ice.com

eccos pro gmbh 42553 Velbert, Deutschland info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com

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» Schwimmbadausstattung » Schwimmbadbau » Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Conica AG 8207 Schaffhausen, Schweiz info@conica.com www.conica.com

Carl Stahl ARC GmbH 73079 Süßen, Deutschland xtend@carlstahl-arc.com www.carlstahl-architektur.com

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Fitnessausstattung Freiraumausstattung Schwimmbadausstattung Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung

BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH 2560 Berndorf, Österreich office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

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Eisbearbeitungsmaschinen Eishockeybanden Eissportanlagenbau Eissportausstattung Mobile Sportböden, Abdecksysteme

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Schwimmbadausstattung Spielplatzausstattung Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung 65


PROFESSIONALS & PROFILES

GANTNER Electronic GmbH Deutschland 44894 Bochum, Deutschland info-de@gantner.com www.gantner.com

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Fitnessausstattung Schwimmbadausstattung Sporthallenausstattung Ticketing, Zutrittssysteme Umkleideanlagen, Garderoben

GEZOLAN AG 6252 Dagmersellen, Schweiz customer-service@gezolan.com www.gezolan.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG 83071 Stephanskirchen, Deutschland info@haro-sports.com www.haro-sports.com

» Sporthallenböden » Prallwandelemente » Mobile Sportböden, Abdecksysteme

heiler GmbH & Co. KG 33649 Bielefeld, Deutschland info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

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Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Gerflor Mipolam GmbH 53824 Troisdorf, Deutschland gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

geo3 GmbH 47551 Bedburg-Hau, Deutschland kontakt@geo3.de www.geo3.de

» Architektur und Design » Landschaftsarchitektur » Machbarkeitsstudien

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Sporthallenböden

GfKK – Gesellschaft für Kältetechnik- Klimatechnik mbH 50859 Köln, Deutschland info@gfkk.de www.gfkk.de

Gütegemeinschaft Sportgeräte 53113 Bonn, Deutschland info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de

» Eissportanlagenbau » Eissportausstattung » Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energierückgewinnung

» Sporthallenausstattung » Sportplatzausstattung » Prüfungen, Qualitätssicherung

Machen Sie mit!

Hauraton GmbH & Co. KG 76437 Rastatt, Deutschland info@hauraton.com www.hauraton.com

» Entwässerungssysteme » Sportplatzbau » Sporthallenböden

Herculan BV 4231 DJ Meerkerk, Niederlande info@herculan.com www.herculan.com

» Multisportanlagen » Sporthallenböden » Sportböden für Freianlagen

HET Elastomertechnik 65203 Wiesbaden, Deutschland info@het-group.com www.het-group.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Fitnessausstattung Spielplatzausstattung Sportböden für Freianlagen sb 1/2024


Intercom Dr. Leitner 39040 Freienfeld, Italy intercom@leitner.it www.realice.info

» Eisbearbeitungsmaschinen » Eishockeybanden » Eissportanlagenbau

INTERGREEN AG 60433 Frankfurt, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

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Eisbearbeitungsmaschinen Eishockeybanden Eissportanlagenbau Eissportausstattung Schwimmbadausstattung

» Prüfungen, Qualitätssicherung

JUNCKERS INDUSTRIER A/S 4600 Køge, Dänemark info-exp@junckers.com www.junckers.com

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Multisportanlagen Sporthallenbau Sporthallenböden Stadion- und Arenabau Temporäre und modulare Bauten

» Prüfungen, Qualitätssicherung

IST – Institut für Sportbodentechnik 04416 Markkleeberg, Deutschland mario-kunze@gmx.net www.sportboden-leipzig.de

ISS GmbH 63263 Neu-Isenburg, Deutschland info@iss4u.de www.iss4u.de

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Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

ISP GmbH 48167 Münster, Deutschland info@isp-germany.com www.isp-germany.com

Jakob Rope Systems 3555 Trubschachen, Schweiz info@jakob.com www.jakob.com

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Kernig Consulting GmbH 48155 Münster, Deutschland info@andreaskernig.de www.kernig-consulting.de

KDF - Kataskeves Dapedon Ltd. 57010 Thessaloniki, Griechenland exports@kdf.gr www.kdf.gr

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden

Fassaden und Gebäudehüllen Sicherheitssysteme, Zaunanlagen Spielfeldbanden und Netze Spiel- und Sportplatzausstattung

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Consulting Fitness Center Bäder- und Wellnessanlagen Architektur und Design

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PROFESSIONALS & PROFILES

Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG 87700 Memmingen, Deutschland info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG 29410 Salzwedel, Deutschland sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Spielplatzausstattung Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Herbert Labarre GmbH & Co. KG 22337 Hamburg, Deutschland info@labarre-galabau.de www.labarre-galabau.de

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Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Wir helfen Ihnen gerne: Max Rosenau, Marketing rosenau@iaks.sport Silke Bardenheuer, Mitgliederservices bardenheuer@iaks.sport

Labor Lehmacher | Schneider GmbH & Co. KG 49076 Osnabrück, Deutschland info@labor-lehmacher.de www.l-l-s.de

» Prüfungen, Qualitätssicherung

LIKE-ICE Science GmbH 84069 Schierling, Deutschland info@like-ice.com www.like-ice.com

» Eishockeybanden » Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Sportböden für Freianlagen

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Landskate GmbH 50823 Köln, Deutschland info@lndskt.de www.lndskt.de

» Landschaftsarchitektur

M3 Architectes 2737 Luxemburg, Luxemburg mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

» Architektur und Design

LAUSIN Y VICENTE S.L. 50420 Cadrete, Spanien export@lausinyvicente.com www.lausinyvicente.com

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Hallentrennvorrichtungen Spielplatzausstattung Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung Stadion- und Arenaausstattung

maier landschaftsarchitektur / Betonlandschaften 51107 Köln, Deutschland info@maierlandschaftsarchitektur.de www.maierlandschaftsarchitektur.de

» Landschaftsarchitektur

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McArena GmbH 71522 Backnang, Deutschland info@mcarena.de www.mcarena.de

» Multisportanlagen » Schlüsselfertigbau » Sporthallenbau

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Nüssli (Deutschland) GmbH 91154 Roth, Deutschland roth@nussli.com www.nussli.com

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Schlüsselfertigbau Sporthallenbau Stadion- und Arenabau Temporäre und modulare Bauten Tribünen, Bestuhlung

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Play-Parc Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH 33014 Bad Driburg, Deutschland info@playparc.de www.playparc.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen) sb 1/2024

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau

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Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH 40880 Ratingen, Deutschland info@pellikaan.de www.pellikaan.de

PERROT-Regnerbau Calw GmbH 75382 Althengstett, Deutschland perrot@perrot.de www.perrot.de

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Polytan GmbH 86666 Burgheim, Deutschland info@polytan.com www.polytan.de

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Porplastic Sportbau von Cramm GmbH 72108 Rottenburg a.N., Deutschland info@porplastic.de www.porplastic.de

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Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) 7400 AK Deventer, Niederlande export@nl.sika.com www.pulastic.com

PS+ Planung von Sportstätten 49078 Osnabrück, Deutschland info@ps-planung.de www.ps-planung.de

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REGUPOL Germany GmbH & Co. KG 57319 Bad Berleburg, Deutschland info@regupol.de www.regupol.com

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Signgrass® NIK-Tufting BV 5571 TJ Bergeijk, Niederlande info@signgrass.com www.signgrass.com

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SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH 89269 Vöhringen, Deutschland info@smg-machines.com www.smg-machines.com

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RICHTER Sportstättenkonzepte GmbH 07629 Hermsdorf, Deutschland info@sportstaettenkonzepte.de www.sportstaettenkonzepte.de

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Robbins Sports Surfaces OH 45226 Cincinnati, USA info@robbinsfloor.com www.robbinsfloor.com

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SMC2 Vertriebsbüro Deutschland 60314 Frankfurt am Main, Deutschland kontakt@smc2-bau.de www.smc2-bau.de

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Holz-Speckmann GmbH & Co. KG 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland info@speed-lock.com www.speed-lock.com

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IMPRESSUM

sb 1/2024 Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sportund Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23 sb@iaks.sport www.iaks.sport

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.sport

Redaktion Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-11

Marketing Maximilian Rosenau rosenau@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-13

Grafikdesign Victoria Page page@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-12

Über die zum Ausdruck angenommenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt ­ verfügen.

Abonnements Alexia Chrissanthopoulou chrissanthopoulou@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-14

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NÄCHSTE AUSGABEN

Abopreis 2024 65 EUR Deutschland 85 EUR Andere Länder 12 EUR Einzelheft

Ausgabe 2/2024 – Stadien und Sportplätze

Erscheinungsdatum: 30.04.2024

ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2024 Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Otto-Hahn-Str. 57, DE – 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Rheinaustr. 125, DE – 53225 Bonn www.euro-sprachendienst.de Druck Limberg-Druck Industriestr. 17 DE 41564 Kaarst www.limberg.de 72

Ausgabe 3/2024 – Bäder und Wellnessanlagen Erscheinungsdatum: 28.06.2024 Ausgabe 4/2024 – Aktivierende urbane Räume Erscheinungsdatum: 30.08.2024 Ausgabe 5/2024 – Nachhaltigkeit Erscheinungsdatum: 31.10.2024 sb 1/2024


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„sb“ präsentiert beispielhafte Architektur und die gesamte Bandbreite an Innovationen, Produkten und Services aus den Bereichen Freizeiteinrichtungen, Sportanlagen, Schwimmbad und Wellness.

Die sechs Ausgaben pro Jahr erscheinen in e ­ iner deutschen und in einer englischen Auflage. ­Redaktionell folgen sie diesen Schwerpunkten: Redaktionsplan 2024 1/2024 SPORTHALLEN UND ARENEN 2/2024 STADIEN UND SPORTPLÄTZE 3/2024 BÄDER UND WELLNESSANLAGEN 4/2024 AKTIVIERENDE URBANE RÄUME 5/2024 NACHHALTIGKEIT 6/2024 BEWEGUNG FÜR ALLE sb 1/2024

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Es heißt, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Wir sagen: Es hätte sein können! Eine kollaborative, digitale und damit zeit- und kosteneffiziente Projektabwicklung steht bei uns im Fokus des Gesamtprozesses. Ihre Projekte werden bei uns nach LEAN-Methodik in Echtzeit aufgesetzt und um alle Design- und Konstruktionsabläufe zu optimieren, immer unter Verwendung der neuesten BIM-Technologien. Dabei denken wir nicht nur an morgen, sondern auch an die fernere Zukunft: Wir bauen nachhaltig, effizient und mit hohem Wohlfühlfaktor. www.pellikaan.de

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