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sb www.iaks.org

49. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

Internationale Fachzeitschrift f체r Sportst채tten und Freizeitanlagen

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50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 50 JAHre IAKS & FSB 2015 sb 4/2015

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INHALT

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50 Jahre IAKS FSB 2015

IAKS NEWS, FSB 2015 & 50 JAHRE IAKS

PROfessionals & Profiles

Die IAKS wird 50 Jahre alt.................................................... 2

Kunstrasenplatz SV Tennenlohe........................................ 50 Modularer Gerätepark „Turnbar“

24. Internationaler IAKS Kongress....................................... 4 Veranstaltungen................................................................... 6 Neue Mitglieder.................................................................... 6 FSB 2015................................................................................ 8 FSB 2015 Trendbericht........................................................ 14 50 Jahre IAKS - die Gründer............................................... 18 1965 - 1974.......................................................................... 20

College Ground & Stadion in Kerala................................... 51 „Grünes Klassenzimmer“ Admiral Dome in Wien....................................................... 52 Glass-Floor für den Fußball Architektur der Zweckentfremdung.................................. 53 XXL-Sporthalle

1975 - 1984.......................................................................... 26

Index.............................................................................. 54

1985 - 1994.......................................................................... 32

Von a bis z................................................................ 56

1995 - 2004.......................................................................... 38

Adress- und Branchenverzeichnis: Experten, Dienstleister und Ausrüster für Sport- und Freizeitanlagen

2005 - 2015.......................................................................... 44

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FSB

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1965 -1974

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44 32 1985 - 1994 sb 4/2015

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1995 - 2004

1975 - 1984

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Die IAKS wird 50 Jahre alt IAKS

Netzwerk

Seminare

Kong

Liebe Mitglieder der IAKS, liebe Leser, am 28.5.1965 trafen sich in Düsseldorf 18 europäische Sportstättenbau-Experten, nämlich acht Deutsche, drei Schweizer, drei Österreicher, zwei Niederländer, ein Finne und ein Schwede. Am Ende einer vierstündigen ­Sitzung beschlossen sie die Gründung des „Internationalen Arbeitskreises Sportstättenbau“ e.V., kurz IAKS genannt. Die mit vielen handschriftlichen Änderungen versehene Urschrift der Satzung, die an diesem Tage beschlossen wurde, lässt darauf schließen, dass mit großer Leidenschaft diskutiert wurde. Zum ersten Präsidenten wurde der nordrhein-westfälische Innenminister Willi Weyer gewählt, der als Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen entscheidenden Anteil an der Gründung des IAKS hatte. Der zweite „geistige Vater“ des IAKS war Frieder Roskam aus Köln. Er leitete an der dortigen Sporthochschule das Institut für Sportstättenbau und war lange Jahre IAKS-Generalsekretär. In den ersten Jahren seines Bestehens entwickelte sich der IAKS aus bescheidenen Anfängen mit einem Jahresbudget von 27.500 Mark schnell zu einem weltweiten Netzwerk für Planung und Bau von Sportstätten und Freizeitanlagen. Bereits Ende der 1960er Jahre konnte der junge IAKS sein angestrebtes Ziel, einen umfassenden internationalen Erfahrungsaustausch zu verwirklichen, mit seinen mittler­ weile 720 Mitgliedern aus 42 verschiedenen Ländern immer besser erreichen. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die 1967 gegründete Fachzeitschrift „sb“, die von Beginn an in mehreren Sprachen erschien. Als 1968 das Internationale Olympische Komitee Mitglied im IAKS wurde, wuchs seine Bedeutung in der Öffentlichkeit schlagartig, und seine Arbeitsergebnisse fanden Verbreitung in aller Welt. Hatte man sich anfangs noch vorwiegend mit den kommunalen „Kernsportstätten“ wie Sportplätzen, Sporthallen und Schwimmbädern befasst, kamen schnell weitere Anlagen wie Kunsteisbahnen und Skipisten hinzu.

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1969, im zarten Alter von nur vier Jahren, stemmte der IAKS seine erste Großveranstaltung. Gemeinsam mit der Kölner Messegesellschaft führte er den ersten „Internationalen Kongress Sportstättenbau und Bäderanlagen“ mit der begleitenden Fachmesse „s+b“ durch. Diese Partnerschaft dauert bis heute erfolgreich an. Deutschland hatte nach dem zweiten Weltkrieg mit dem „Goldenen Plan für den Sportstättenbau“ ein umfangreiches staatliches Förderprogramm zur Schaffung kommunaler Sportstätten aufgelegt, das der deutschen Bauindustrie eine führende Position im Bereich der Sportbauprodukte ermöglichte. Mit den Olympischen Sommerspielen 1972 in München erhielt der Sport einen enormen Popularitätszuwachs, weitere Investitionen in Sportstätten folgten. Der IAKS reagierte auf diesen Bedarf mit der Gründung zahlreicher Arbeitsgruppen. Die dort erarbeiteten Richtlinien, Planungshinweise und Baunormen wurden publiziert und oft in mehrere Sprachen übersetzt. Die technisch häufig sehr anspruchsvollen Qualitätsstandards prägten das Bild des IAKS bis weit in die 1980er Jahre hinein, auch wenn Aspekte der Wirtschaftlichkeit – bedingt durch die Ölkrise in den 1970er und Rezession in den frühen 1980er Jahren – stärker in den Vordergrund rückten. Ende der 1980er Jahre begann mit der Gründung von IAKS-Sektionen in verschiedenen Ländern eine Ära des internationalen Mitglieder­ wachstums. Von 1986 bis 1994 entstanden nationale IAKS-Sektionen in Norwegen, Japan, UdSSR, Schweiz, Spanien, Kanada, Peru und Frankreich. Manche von ihnen existierten nur wenige Jahre, einige gibt es noch heute. Das wachsende globale Netzwerk führte 1993 zu einer Namensänderung: aus dem internationalen Arbeitskreis wurde die „Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen“.

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gress

Awards

Ein wichtiger Meilenstein in der IAKS-Geschichte war im Jahr 1987 die Schaffung des internationalen „IAKS-Award“. dieser Architekturpreis prämiert seitdem alle zwei Jahre beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen, die sportliche Funktionalität und außergewöhnliche Architektur in Einklang bringen. 1998 erhielt die IAKS vom IOC den Status einer „Recognized Organisation“, seit 1999 wird der IAKSAward gemeinsam von IOC und IAKS vergeben. dieser wird seit 2005 durch die mit dem Internationalen Paralympischen Komitee verliehene IPC/IAKS Auszeichnung für barrierefreie Sport- und Freizeitanlagen ergänzt. In den 1990er Jahren brachen schwere zeiten für die IAKS an. die von Kommunen und Ländern bereitgestellten Investitionen für Sport- und Freizeitinfrastruktur waren insbesondere in Mitteleuropa rückläufig. die zunehmende digitalisierung von Arbeits- und Kommunikationsprozessen beschleunigte Innovationszyklen und stellte neue Anforderungen an erfolgreiche Geschäftsmodelle. Neue Medien mit schnellen Informationsflüssen eroberten sich ihren Platz auf Kosten tradierter, publikationsbasierter Wissensvermittlung. die IAKS und ihre bautechnischen Standards, die sich nur sehr langsam anpassen ließen, waren auf einmal nicht mehr gefragt. die Mitgliederzahlen sanken rapide, und auch die neu gegründeten Sektionen konnten diesen Trend nicht aufhalten. Kurz nach der Jahrtausendwende hielt jüngeres denken Einzug in die Führungsstrukturen der IAKS. Neue Mitgliederservices entwickelten sich vor allem über internetbasierte Kommunikation, traditionsreiche Aktivitäten wurden modernisiert und professionalisiert. das Profil der IAKS wurde über neue Veranstaltungsthemen attraktiver und die Außendarstellung von Jahr zu Jahr globaler. die zusammenarbeit mit internationalen Partnern wurde intensiviert, unter anderem durch die neu geschaffene Nachwuchsinitiative des „IOC/IPC/IAKS Architecture and design Award for Students and Young Professionals”.

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sb zeitschrift

Service

Viele Entwicklungen der letzten Jahre geschahen in enger Kooperation mit der Koelnmesse, wo die heutige „FSB“ zur weltweiten Leitmesse für die Branche der Sport- und Freizeitanlagen und der Schwimmbäder wuchs. Und auch viele andere internationale Organisationen schätzen die IAKS heute als zuverlässigen Partner, der vor allem eines ist: die interaktive zentrale eines internationalen Netzwerks von Spezialisten. Auf den folgenden Seiten werden die wichtigsten Begebenheiten der fünfzig Jahre IAKS dargestellt. Gleichzeitig richtet sich der Blick auf die Entwicklungen innerhalb der Sportstättenbaubranche, auf Ereignisse, die zum Umdenken zwangen, oder auch auf Entdeckungen von Mitgliedern und Unternehmern. Im Rückblick sehen wir heute, dass die Anpassungsfähigkeit der IAKS an sich verändernde gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedingungen immer wieder wichtig war, um als Organisation attraktiv zu bleiben. Auch in zukunft wird sich die IAKS hieran messen lassen. Möglich machen dies – früher wie heute – ihre vielen engagierten Mitglieder, Mitarbeiter, Unterstützer und Weggefährten. Jeder und jedem einzelnen von ihnen möchte ich im Namen der IAKS für ihren oder seinen Beitrag danken. Lassen Sie sich beim durchblättern der folgenden Seiten an Ihre eigenen, persönlichen IAKS-Momente erinnern! Über manches werden wir uns aus heutiger Sicht wundern oder auch darüber schmunzeln. Und lassen Sie uns die Erinnerungen und Gespräche am 27.10.2015 auf der 50-Jahres-Feier der IAKS in Köln fortsetzen. Seien Sie herzlich eingeladen!

dr. Stephan J. Holthoff-Pförtner IAKS President / Präsident der IAKS

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NEWS

24. Internationaler IAKS kongress 27.-30.10.2015 in Köln

Experten und Top-Entscheider treffen sich in Köln, wenn der IAKS Kongress für Planung, Bau, Modernisierung und Management von Sportund Freizeitanlagen zum internationalen Erfahrungsaustausch einlädt. In diesem Jahr blickt die IAKS mit Stolz auf 50 spannende Jahre seit ihrer Gründung im Jahr 1965 zurück. Aus diesem Anlass wird der IAKS Kongress einen Blick in die Historie der Sport- und Freizeitinfrastruktur werfen. Unter anderem sollen herausragende Sportbauten und Persönlichkeiten der letzten Jahrzehnte sowie richtungweisende Entwicklungen der Branche portraitiert werden. Aktuelle Themen im IAKS Kongress 2015 werden die Sportstätten der Olympischen und Paralympischen Spiele 2014 und 2016, die Nutzung urbaner Räume für individuelle Bewegungsaktivitäten oder inklusives Design für Alle sein. Repräsentanten internationaler Sportorganisationen diskutieren mit Ihnen gemeinsam die Bedeutung von Architektur und Bau für die Entwicklung einzelner Sportarten sowie für künftige gesellschaftsrelevante Trends bei Bewegung, Gesundheit und Freizeitverhalten. Der IAKS Kongress ist der traditionsreichste internationale Treffpunkt aller Experten der Branche. Die Internationale Vereinigung für Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) veranstaltet den Kongress seit vielen Jahren unter der Schirmherrschaft des Internationalen Olympischen Komitees, des Internationalen Paralympischen Komitees sowie von Deutschlands Bundes­innenministerium. Das absolute Highlight des IAKS Kongresses ist die Verleihung des IOC/ IAKS Awards, der IPC/IAKS Auszeichnung und des Nachwuchs­preises, des IOC/IPC/IAKS Architecture and Design Award for Students and Young Professionals, am Abend des 27. Oktober 2015. Das ausführliche Kongressprogramm ist dieser Ausgabe beigelegt. Weitere aktuelle Informationen sowie Tickets finden Sie unter www.iaks.org.

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NEWS

eVeNtS

NeUe MItglIeDer

IAKS VerANStAltUNgeN 24. IAKS Congress 27.-30.10.2015, Köln www.iaks.org

FSB 2015 27.-30.10.2015, Köln www.fsb-cologne.com

KoNgreSSe UND SeMINAre Stadia & Arnea ASIA pACIFIC 2015 28.-30.09.2015, Singapur www.saevents.uk.com

24th tAFISA World Congress 2015 14.-18.10.2015, Budapest www.tafisa.net

aquanale 2015 27.-30.10.2015, Köln www.aquanale.com

DoUg WoUrNell, VANCoUVer (CN)

FerNANDo tAVAreS, SeSIMBrA (pt)

doug Wournell ist Architekt für Sportstättenbau bei dIALOG, einem ganzheitlichen und multidisziplinären Architekturbüro, das in ganz Kanada agiert. doug arbeitet seit über 20 Jahren ausschließlich im Bereich Sport- und Freizeitarchitektur. Er nahm an internationalen Wettkämpfen des kanadischen Leichtathletik-Teams teil. In seiner Freizeit widmet er sich einer Vielzahl von Freizeitsportarten. In Sportvereinen übernimmt er Aufgaben sowohl als Trainer als auch im administrativen Bereich. dieser integrative und ganzheitliche Ansatz zeichnet seine designlösungen aus.

Fernando Tavares ist diplom-Sportlehrer und arbeitete über 20 Jahre im Projektmanagement für Sportämter. Er organisierte ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen internationale Sportveranstaltungen und war gleichzeitig Leichtathletik-Trainer. 2009 gründete er ein Projekt für Sportberatung. dort ist er geschäftsführender Gesellschafter. Seit 2013 arbeitet Fernando Tavares als Sportberater in Angola. Seine Aufgaben umfassen die Beratung, Personal Training, Sport-Management sowie die Wartung von Sportanlagen.

www.dialogdesign.ca

www.consulting.fernandotavares.com.pt

sport.forum.schweiz 18.-19.11.2015, luzern www.sportforumschweiz.ch

Athletic Business Conference & expo 19.-21.11.2015, New orleans www.athleticbusinessconference.com

SApCA - the Sports Facility Show, 24.11.2015, Barton-upon-Irwell, Salford www.sapca.org.uk

HoCHSCHUlSport Der georg-AUgUSt-UNIVerSItät, göttINgeN (D) der Hochschulsport Göttingen bietet Sportmöglichkeiten für ca. 28.000 Studierende und 6.000 Bedienstete. der Hochschulsport sieht sich dabei als Kommunikationsplattform, die die Menschen der Universitäten zusammenbringt. dabei werden etablierte Sportarten angeboten sowie Sporttrends aufgegriffen, um ein möglichst breites Angebot aufzustellen. die Sportmöglichkeiten umfassen neben 13 Sporträumen auch eine Schwimmhalle mit Sauna, Kletterhalle, ein Bootshaus und umfassende Außenanlagen (u.a. Leichtathletik, Tennis, Beachvolleyball).

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FeDeNA, SANtIAgo (Cl) die Federación deportiva Nacional de Artes Marciales – danzas del león y defensa Personal (FEdENA “Hermandad Marcial”) ist eine gemeinnützige Organisation. Sie ist dem Sportministerium unterstellt. Gründerin und Präsidentin ist Hortensia Cabrera Maldonado. ziel ist die Förderung des Kampfsportes in Chile. dazu veranstaltet die Organisation Wettkämpfe, unterstützt ihre Mitglieder in Theorie und Technik, organisiert Ausstellungen und bildet Trainer aus. Insbesonders fördert Fedena Kinder und Jugendliche sowie sozial benachteiligte Sportler. www.fedena.cl sb 4/2015


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IOC/IPC/IAKS Awards 2015

Tickets: www.iaks.org

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Preisverleihung am 27.Oktober

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FSB 2015 VerzeICHNet SeHr gUteN zUSprUCH SeHr gUte reSoNANz AUF NeUeS HAlleNKoNzept die Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen FSB, die vom 27. bis 30. Oktober 2015 in Köln stattfindet, ist klar auf Erfolgskurs. Schon jetzt haben sich die national und international führenden Branchenplayer für die kommende Ausgabe der zentralen Kommunikations- und Businessplattform in Köln angemeldet. Erwartet werden insgesamt rund 650 Unternehmen aus über 45 Ländern, die auf einer Fläche von 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und dienstleistungen präsentieren. Mehr als 90 Prozent der Ausstellungsfläche sind bereits belegt. Im Gepäck hat die FSB 2015, die erneut parallel zur aquanale, der Internationalen

Fachmesse für Sauna, Pool Ambiente, stattfindet, eine wichtige Neuheit: Ab sofort finden beide Veranstaltungen in den modernen Nordhallen der Koelnmesse statt. die neue Struktur macht vorhandene Synergien noch besser nutzbar und schafft weitere Businessnetzwerke auf nationaler und internationaler Ebene. „Aus der Branche haben wir eine ausgezeichnete Resonanz für das neue Messekonzept erhalten, was sich seitens der Aussteller aus allen Angebotsbereichen in puncto Flächenbuchung gezeigt hat. Es macht deutlich, dass die Weiterentwicklung des Konzepts den Bedürfnissen des Marktes gerecht wird", so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der

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Koelnmesse GmbH. „die Teilnahme des ‚Who is Who' der internationalen Industrie unterstreicht zudem die zustimmung der beteiligten Branchen zur FSB als weltweit führende Messe für die Bereiche Freiraum, Sport- und Bäderanlagen." Um die FSB nachhaltig erfolgreich auszubauen, haben die Organisatoren der Koelnmesse gemeinsam mit den ideellen Trägern und Partnern das Messekonzept weiterentwickelt. die neue thematisch orientierte Hallenbelegung verleiht dem Messeduo noch mehr Schwung. Vom 27. bis 30. Oktober 2015 präsentiert sich das Messedoppel FSB und aquanale in Köln in den Hallen 6, 7, 9 und 10.2. Aussteller beider Veranstaltungen profitieren zukünftig von einer modernen Infrastruktur im neuen Teil des Kölner Messegeländes. Außerdem garantieren die modernen Tageslichthallen eine optimale Wegeführung für den Besucherstrom über den Messe-Boulevard und verfügen über eine perfekte Anbindung an die Congress-Centren Nord und Ost. der Einlass erfolgt zukünftig über den Eingang Nord, der zahlreiche Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe bietet, sowie den Eingang Ost. dieser ist verkehrsgünstig an den ICE-Bahnhof und Nahverkehrsknotenpunkt Köln Messe/ deutz sowie an die Straßenbahnhaltestelle „Koelnmesse" angebunden. das neue Konzept soll insbesondere Entscheidungsträgern aus Kommunen und Vereinen, aber auch den zahlreichen internationalen Besuchern mehr zeit zum ausgiebigen Messebesuch und zum Informationsaustausch geben. Parallel dazu wird in zusammenarbeit mit nationalen Sportund Kommunalverbänden das fachliche Rahmenprogramm verstärkt aktuelle Branchenthemen behandeln, die speziell für Kommunen und Vereine von besonderem Interesse sind. diesbezüglich stößt auch der neue Messetermin außerhalb der NRW-Herbstferien auf große Resonanz. „Who is Who" der Branche stellt aus Unter den bereits zur FSB angemeldeten Unternehmen befinden sich Branchenplayer wie: Aquarena, Aquadrolics, AST, Berleburger Schaumstoffwerke, Berliner Seilfabrik, Conica, Conlastic, Conradi + Kaiser, Engo, e.s.m Edelstahl, Eurotramp, Fritz Müller, Hamberger, Herculan, HSB Hinke Schwimmbad, Huck Seiltechnik, ISS, Kindt, Klarer Freizeitanlagen AG, Kraiburg, Kübler, Lappset, Melos, Mondo, Patentverwag Italia Srl., Polytan, Raita, Roigk GmbH, sb 4/2015

Saltex, Scheidt & Bachmann, SMG, Sport Thieme, Strabag, Tapper & Hollmann, Universal Sport, Wibit Sports, WIBRE Elektrogeräte oder Wiegand Mälzer. Mit der FIFA, der FIBA, dem dOSB, dem BSFH, dem BSI – Bundesverband der deutschen Sportartikel-Industrie – und der RAL Gütegemeinschaft Sportgeräte e.V., dem Bundesverband deutscher Schwimmmeister (BdS) sowie der European Waterpark Association (EWA) hat die FSB wie gewohnt eine Vielzahl an Verbänden und Kooperationspartnern an ihrer Seite, die unter dem Motto „zuschauen und Mitmachen" auf zahlreichen Aktionsflächen sportlich und inhaltlich einiges zu bieten haben.

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So zeigt der Weltbasketballverband FIBA mit seinen Partnern bereits zum 11. Mal auf der Fachmesse eine starke Präsenz. In Halle 7 bietet die „FIBA - World of Basketball" u.a. LiveSpiele, Prominentenspiele sowie Expertengespräche. Der komplette Outdoor-Sportbereich der FSB ist 2015 in der Halle 10.2 vertreten, darunter auch die weltweite Kunstrasenbranche mit führenden internationalen Anbietern. In der gleichen Halle präsentiert sich auch die FIFA mit ihren „Preferred Producern". Neben dem Ausstellungsangebot der Hersteller bietet das Forum „Kunstrasen und Freisportanlagen" ein inhaltliches Programm für Fachbesucher. Dazu zählen beispielsweise Fachtagungen zum Thema Kunststoffrasen und Kunststoffbeläge für Sportplätze sowie Workshops. Freiraum und Outdoor Fitness Durch den Wechsel in die modernen Nordhallen bietet das FSB-Konzept erstmals mit der Halle 9 eine eigene Halle für die Themen Freiraum, Spielgeräte und Outdoor Fitness. Mit einer Deckenhöhe von elf Metern, ebenerdiger Beschickung sowie Tageslichteinfall, bietet der Nordbereich der Koelnmesse den Ausstellern beste Voraussetzungen, den jeweiligen Standbau noch individueller und vielseitiger zu gestalten. Gemeinsam mit den langjährigen Partnern STADTundRAUM sowie BSFH präsentiert die FSB 2015 neben attraktiv gestalteten Themenbereichen auch inhaltliche Foren mit Mehrwert für Kommunen, Planer und Landschaftsarchitekten. In Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Sportamt sowie dem Grünflächenamt der Stadt Köln und der Kölner Grünstiftung wird am 28. Oktober 2015 das Thema „Bewegung im öffentlichen Raum" thematisiert. Im Mittelpunkt des Workshops soll der Besuch des neuen Fitness-Parcours im Kölner Grüngürtel stehen. Öffentlicher und privater Schwimmbadbereich in gemeinsamen Hallen Komplett auf einer Plattform vertreten sein werden beim Messedoppel die Bereiche des privaten und öffentlichen Schwimmbad, Wellness- und Saunabereichs – ebenfalls klar gegliedert in Themenwelten in den Hallen 6 und 7. Die bei der vergangenen Veranstaltung erfolgreiche Zusammenführung der Schwimmbadbereiche aus aquanale und dem FSBBereich „Öffentlicher Bäderbau" hat gezeigt, dass gemeinsame Messekonzepte ein Garant für die Zukunft sind. 6. Kölner Schwimmbad- und Wellness Forum Die inhaltliche Dachmarke für den privaten und für den öffentlichen Schwimmbadbereich wird erneut das Kölner Schwimmbad- und Wellness Forum sein, das bereits zum sechsten Mal in Köln stattfindet. Gemeinsam mit den Fach12

verbänden bsw und IAKS sowie weiteren Partnern veranstaltet die Koelnmesse an allen vier Messetagen erneut ein informatives und themenorientiertes Fachprogramm, welches sowohl die Zielgruppe der öffentlichen Badbetreiber anspricht, als auch viele Technik- und Trendthemen für Schwimmbadbauer, Hoteliers, Planer und Architekten bereit hält. Beispielsweise gibt es technische Informationen zur europäischen Norm für privat genutzte Schwimmbäder, und für den öffentlichen Schwimmbadbereich werden die Auswirkungen der neuen Biozidverordnung auf die Branche beleuchtet. Außerdem wird das Thema Sicherheit in Schwimmbädern behandelt. Ein weiterer Fokus liegt auf Personalthemen wie Fachkräftemangel, Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterbindung, Teamstrukturen und Führung. Eine wichtige Rolle wird auch der Bereich Gesundheit spielen. Dem Thema Bäderarchitektur wird sich erneut das ­PlanerFORUM Bäderbau widmen, welches direkt auf der Themenfläche des Forums platziert ist. 24. IAKS-Kongress und Verleihung der Architekturpreise 2015 feiert die IAKS ihr 50-jähriges Bestehen im Rahmen der FSB. Dieses Thema wird sich wie ein roter Faden durch den Kongress und die Workshopveranstaltungen ziehen. Zum 50. Geburtstag wird die IAKS einen Blick in die Historie der Sport- und Freizeitinfrastruktur werfen. Im Rahmen eines Festakts werden herausragende Persönlichkeiten aus fünf Jahrzehnten internationalem Sportstättenbau in die „IAKS Hall of Fame" aufgenommen werden. Passend dazu wird sich der IAKS Kongress mit architektonisch und operativ beispielhaften Projekten befassen, in denen Nachhaltigkeit und soziale Aspekte einen besonderen Stellenwert besitzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, wie die Nachfrage nach attraktiven, gesunden und funktionalen Sport- und Freizeitanlagen bedient werden kann. Offiziell eröffnet wird der IAKS-Kongress am ersten Messetag mit einem Festakt zum 50-jährigen Bestehen der IAKS. Als Schirmherren des 24. IAKS Kongresses fungieren der IOC-Präsident Dr. Thomas Bach, der IPC-Präsident Sir Philip Craven und der Bundesinnenminister der Bundesrepublik Deutschland, Thomas de Maizière. Das absolute Highlight des IAKS Kongresses ist die Verleihung des IOC/IAKS Awards, der IPC/IAKS Auszeichnung sowie des Nachwuchspreises, des IOC/IPC/IAKS Architecture and Design Award for Students and Young Professionals. Diese bedeutendsten internationalen Architekturpreise für Sport-, Freizeit- und Erholungsbauten werden von der IAKS im Rahmen einer Sonderschau an allen Messetagen präsentiert. sb 4/2015


Internationaler Schwimmteichkongress erweitert Rahmenprogramm Weitere Highlights des FSB-Veranstaltungsprogramms sind der Kongress STADTundRAUM sowie die Verleihung des deutschen Spielraumpreises zum Thema Barrierefreie Spiel- und Bewegungsräume. Erstmals ist das Messeduo auch Gastgeber des Internationalen Schwimmteichkongresses der Deutschen Gesellschaft für naturnahe Badegewässer (DGFNB), zu dem rund 1.000 nationale und internationale Kongressteilnehmer in Köln erwartet werden. Unter dem Motto „Viefalt am Wasser" bietet der Kongress ein informatives Programm zu neuesten Trends, Normenwesen, Qualitätssicherungsprogrammen sowie beispielsweise zu den modernsten Techniken in der natürlichen Wasseraufbereitung, Bauarten oder liefert Tipps und neueste Erkenntnisse für die nachhaltige Gewässerpflege von öffentlichen und privaten Schwimm- und Badeteichen. Auf der aufwändig gestalteten Sonderfläche zum Thema Naturpools und Schwimmteiche in Halle 6 präsentieren außerdem namhafte Firmen aus ganz Europa und ihre Dienstleistungen, Produkte und Neuheiten. Da dieser Themekomplex sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Schwimmbadmarkt von großem Interesse ist, ermöglicht die neue Hallensituation hier für Besucher aus beiden Bereichen bestmögliche ­Synergien und kurze Wege.

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treNDBerICHt

FSB 2015 zeIgt NeUHeIteN Für FreIrAUM, Sport- UND BäDerANlAgeN die FSB ist in diesem Jahr einmal mehr ein Muss für alle Architekten und Ingenieure sowie für die Bauherren und Betreiber von Sport-, Spiel-, Schwimm- und Freizeitanlagen. Ein Trend der letzten Jahre setzt sich weiterhin fort: Es sind stets flexiblere Lösungen gefragt, die den Ansprüchen und Bedürfnissen immer heterogener und individuellerer Nutzer gerecht werden. dabei stehen nicht nur die Architektur und bauliche Qualität eines Projektes, sondern vor allem auch die späteren Betriebskosten im Fokus – schließlich machen diese den Löwenanteil der gesamten Lebenszykluskosten aus. die FSB 2015 bietet dazu den umfassenden Überblick. da nimmt es nicht Wunder, wenn die Aussteller mit Optimismus nach Köln reisen.

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Internationale Sportevents: Weltweite Nachfrage und neue Formate Ob Fußball-Weltmeisterschaften in Russland und Katar, die ersten European Games in Baku oder die Pläne einiger internationaler Sportverbände zur künftigen Veranstaltung von „World Beach Games“, „World Urban Games“, „World Combat Games“ und „World Mind Games“ – die Anzahl und das weltweite Interesse an Sportgroßevents ist immens. Aussteller der FSB 2015 profitieren von neuen Märkten. IAKS Geschäftsführer Klaus Meinel weist darauf hin, dass Russland weiterhin – trotz der aktuellen politischen Spannungen – großes Potenzial für die Branche besitzt: „das russische Sportministerium wird in

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Kürze das nächste landesweite Investitionsprogramm für den Breitensport veröffentlichen. Voraussichtlich werden sich die Förderprogramme für die nächsten Jahre in Richtung Sportplätze und Trainingszentren verschieben.“ Urbane Sport- und Bewegungsparks zur Gestaltung urbaner Freiräume für Sport- und Spielaktivitäten zeigen die FSB-Aussteller im Bereich „Freiraum“ weiterhin viel Kreativität – ob es um generationenübergreifende Bewegungsangebote oder den Transfer von Fitnessstudio-Aktivitäten nach draußen geht.

EPDM MULCH

Stilum zeigt zur FSB 2015 verschiedene Themenwelten für Kinder unter drei Jahren, Spielplätze sowie Fitness- und Balancegeräte. „Unsere Spielgeräte für Kinder unter drei mit einfachen Formen und Strukturen aus Flora und Fauna zeigen sich als pädagogisch wertvolle Spielobjekte. Ergänzend regt ein außergewöhnlicher Material-Mix die Sinne der Kinder an,“ so Maike Söltl. Auch die Berliner Seilfabrik hat hohe Ansprüche an design und Nachhaltigkeit. Ihre Raumnetze werden durch die Aufwertung mit Bambus Paneelen gekrönt. diese geben den Anlagen Ähnlichkeit zu klassischen Spielhäusern. die Paneele sehen aus wie gewöhnliches Holz, sind aber haltbarer und

»Eine hygienische und wirtschaftliche Alternative«

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EPDM Mulch: Langlebig und sicher Melos EPDM Mulch® ist die neue Komponente für Fallschutzböden, Freizeitflächen und Wegebereiche. EPDM Mulch wird aus hochwertigen Rohstoffen als Neuware gefertigt und ist zu 100% durchgefärbt und farbstabil. Als fest mit dem Unterbau verbundener, fugenloser Fallschutzbelag ermöglicht EPDM Mulch barrierefreies, sb 4/2015 sicheres Spielen. Weitere Informationen unter: www.epdm-mulch.com

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umweltfreundlicher. „Bambus ist High-Tech aus der Natur mit einer bemerkenswerten CO2-Bilanz, denn er kann bis zu einem Meter am Tag wachsen“, erklärt Julia Köhler von der Berliner Seilfabrik.

unseren Leistungsumfang zu Baugrund-, Kontroll- sowie Eignungsprüfungen für den Sport- und Landschaftsbau erheblich erweitert und präsentieren dies auf der FSB 2015“, so Oliver Schneider vom Labor Lehmacher/Schneider.

Andere Hersteller setzen auf neue Effekte und Sportspiele. Metalu-Plast bietet neue Outdoor-Courts für Padel-Tennis und Fußball. Sumalim Playgrounds bringt die Optik virtueller Spiele auf den Spielplatz, so dass Abenteuer auf verschiedenen Levels erlebt werden können. Höher, schneller, weiter auf Spielplätzen! „Gerne, aber nicht ohne ausreichende Sicherheit!“ sagt Wolfgang Keiner von Huck Seiltechnik: „Für unsere beliebten Vogelnester setzen wir auf Unfallminimierung, dafür werden wir sogar über die bestehenden Sicherheitsauflagen hinaus aktiv.“

Technologische Fortschritte gibt es sowohl bei den Kunstrasenbelägen als auch bei den Einstreugranulaten. Polytan zeigt auf der FSB Kunstrasenhalme, die langanhaltend formstabil bleiben. Aus optischen Aspekten kommen zusehends zweifarbige Fasern zum Einsatz, da durch die Kombination von hell- und dunkelgrünen Halmen ein natürlicher, satter Grünton entsteht. Das Einstreugranulat „Infill Bionic Fibre“ aus dem Hause Melos orientiert sich am Vorbild der Natur und besticht durch die natürliche Optik seiner organischen Kornform, optimale Gesundheits- und Umwelteigenschaften sowie eine angenehme Bespielbarkeit. Anbieter wie Stargum haben die Herstellung von Infill-Produkten aus 100% Recyclingmaterialien weiterentwickelt und können ökologisch und ökonomisch extrem attraktive Produkte anbieten. Für das Recycling abgenutzter Kunstrasenbeläge haben die Spezialisten von SMG eine neue Maschine zum Ausbau von Rasenteppichen im Programm. „Das Einstreumaterial wird direkt während des Wickelprozesses aus dem Rasen getrennt. So können die gewonnenen Granulate direkt wieder dem Recycling zugeführt werden“, erläutert Tobias Owegeser.

Outdoor-Beläge: Für jede Sportart der beste Untergrund BSW blickt aktuell auf mehrere Produktinnovationen. Neben einem portablen Leichtathletikboden für Indoor-Events und neuen Fallschutzplatten für Spielplätze und Schulhöfe stehen Fitnessböden für zehn verschiedene Anwendungsgebiete zur Verfügung. „So können wir die Anforderungen der Sportler von Gerätetraining bis hin zu Yoga, Crossfit und Kampfsport bedienen“ sagt Albrecht Rieger von BSW. Recticel präsentiert auf der FSB 2015 eine neu entwickelte Elastikschicht für Hockeyrasenplätze. Die kostengünstige Bahnenware genügt höchsten Ansprüchen. Bei den bislang gebauten Plätzen glaubten die Hockeyspieler, auf einem vermeintlich besseren, im Ortseinbau erstellten Platz zu spielen. Novol aus Polen zeigt zur FSB einen speziellen Bodenbelag, der im Sommer für Outdooraktivitäten genutzt werden kann und sich im Winter im Handumdrehen in eine Eislauffläche verwandeln lässt. Atmacom aus Griechenland präsentiert Bodenprodukte für verschiedenste Sicherheitsanforderungen. Recycling im Rahmen von Klimaschutzzielen spielt bei Outdoor-Sportböden eine wachsende Rolle. So wurde Bergo Flooring kürzlich von der schwedischen Kronprinzessin Victoria für die Entwicklung von Mulitfunktionsböden aus 100% Recyclingmaterial ausgezeichnet. Kunstrasenplätze: Neue Qualitätsstandards und ­Infillprodukte Seit 2014 gibt es in ganz Europa einheitliche Baunormen für Kunststoffrasenbeläge. Ergänzend hat auch die FIFA ihr Qualitätsprogramm für Kunstrasenplätze aktualisiert. Somit liegt nunmehr für den Bauherrn und Nutzer eine verständliche Übersicht der Qualitätsstandards vor, um dem Fußballspiel sowohl im Breitensport als auch im professionellen Bereich die bestmöglichen Bedingungen zu ermöglichen. Auf Sportböden spezialisierte Prüflabore sorgen mit Labor- und Feldprüfungen für die nötige ständige Qualitätsüberwachung: „Wir haben 16

Innovative Materialien für höchste Anforderungen Für die nächsten Weltmeisterschaften sind die FSB-Aussteller bestens vorbereitet. Play Hard aus Australien präsentiert in Köln die nächste Generation von Hammer- und Diskuswurfkäfigen. Hier werden statt den bisher üblichen acht bis zehn nur noch drei oder vier Netzpfosten benötigt. Und Howitech Netting stellt ein neues Tennisnetz in Rot vor, das einen besseren Kontrast zu den trendigen blauen Tennisbodenbelägen bietet. Die Stechert Gruppe bietet ihren Kunden Stadionsitze „customized“. Ob individuelle Stoffe, Logoaufbringung, Sitzheizung oder -kühlung, elektrische Einstellmöglichkeiten, Lordosestützen, Becherhalter oder Ablagenetze – der anspruchsvolle Stadionbetreiber findet Sitzlösungen für alle Bereiche. Allerneueste Hardware- und Software-Innovationen für die Messung von Wettkampfergebnissen und Bestleistungen finden Besucher auf der FSB 2015. Quince Electronics beispielsweise zeigt neben anderen Highlights ein neues Zeitmesssystem für Schwimmmeisterschaften. Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei Sportevents Der Deutsche Olympische Sportbund wird auf der FSB 2015 das neue Online-Portal „Green Champions 2.0“ für nachhaltige Sportveranstaltungen vorstellen. Klima- und Ressourcenschutz in Sportanlagen sind möglich und sinnvoll. Nebenbei helfen sie, den steigenden Betriebskosten für Enersb 4/2015


gie und Wasser entgegenzusteuern. Auch Freilufthallen wie z.B. die McArena sind eine innovative Lösung, um ganzjährig nutzbare Sporträume zu schaffen bei einer gleichzeitig sehr großen Wirtschaftlichkeit. Ressourcenschonende Leichtbauweisen können auch mit Komfortaspekten wie Heizung und Klimatisierung verknüpft werden. So hat Veldeman kürzlich in Moskau eine 60 x 100 m große Fußballhalle erstellt, in der auch im Winter bei angenehmen Temperaturen trainiert werden kann. Neue Indoor-Trends im Schul-, Gesundheits- und Fitnesssport Kletterwände, Boulderwände und Slackline-Anlagen erobern die Schulsporthallen und animieren zum Balancieren und Ausprobieren neuer Sportarten. „Die Turnhallenausstattung von heute wird nicht mehr zum traditionellen Turnen bzw. zu sportart-spezifischen Anwendungen genutzt“, erläutert Raimar Nestler vom Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie. „Wo früher Turngeräte bestimmte Übungen erforderten, steht heute der Animationsgedanke im Vordergrund.“ Teamsportarten werden weniger unter Leistungsmotiven und bevorzugt in kleineren Sporthallen praktiziert. Betreiber von Gesundheitssportzentren und Fitness-Studios benötigen eine Vielzahl an separaten Räumen für Gewichts-, Zirkel-, Cardio- und Gruppentraining. „Fit on Demand“ schließlich bedeutet Training alleine oder zu zweit in kleineren Räumen mit modernster Online-Ausstattung, welche die persönlichen Fitnessprogramme interaktiv anbieten.

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Schwimmbäder als Anbieter von Gesundheit und Freizeit­ erlebnissen Die eigenverantwortliche Gesundheitsvorsorge bekommt im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel einen immer größeren Stellenwert. Bäder sind heute Sportstätten mit Aspekten der Gesundheitsbewegung und bieten z.B. das „Fitnessstudio unter Wasser“. Vor allem aber sind sie Freizeitstätten, so dass Schwimmbadbetreiber im Wettbewerb mit anderen Anbietern von Freizeiterlebnissen stehen. Zur Erreichung jüngerer Zielgruppen kommen sie nicht um attraktivitätssteigernde Einbauten wie zum Beispiel spektakuläre Rutschen oder Kletterwände herum. Die Aussteller aus dem Bereich der öffentlichen Bäder zeigen auf der FSB 2015 Produkte und Lösungen, um gemeinsam mit Planern und Betreibern die anspruchsvollen Nutzerwünsche erfüllen zu können.

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DIE GRÜNDER WILLI WEYER FRIEDER ROSKAM

E

rster Präsident der IAKS von 1965 bis 1984 war Willi Weyer, deutscher Politiker und Sportfunktionär. Willi Weyer wurde am 16. Februar 1917 in Hagen geboren. In Bonn studierte er Rechtswissenschaft mit zweitem Staatsexamen. Sein Weg führte in die Politik und zum Sport. In Nordrhein-Westfalen bekleidete er verschiedene politische Ämter. In der Nachkriegszeit war er von 1954 bis 1956 Minister für Wiederaufbau, im Anschluss daran zwei Jahre lang Finanzminister. Als stellvertretender Ministerpräsident war er zweimal tätig, von 1956 bis 1958 und von 1962 bis 1975. das Amt des Innenministers bekleidete er von 1962 bis zu seinem Austritt aus der Landesregierung 1975. Von 1957 bis 1987 war Weyer Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. der begeisterte Wasserballer war 1972 Mitglied des Organisationskomitees für die Olympischen Sommerspiele in München. Während seiner zeit als Präsident des deutschen Sportbundes von 1974 bis 1986 stieg die Mitgliederzahl von 13 auf 19 Millionen. der als Pragmatiker bekannte Weyer förderte den Breitensport. Er forcierte die Kampagne „Trimm-dich“, die Millionen Menschen zu Bewegung und Sport brachte. Ihm war es ein großes Anliegen, die Sportbeziehungen mit der ddR und der Sowjetunion zu intensivieren und den organisierten Sport stärker zusammen zu bringen. In der Führung der Amtsgeschäfte zeigte sich, dass er sich für die Unabhängigkeit des Sports von finanziellen zuschüssen einsetzte.

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Am 30. Juni 1973 wurde Weyer die Ehrendoktorwürde der deutschen Sporthochschule in Köln verliehen. Im gleichen Jahr bekam er das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik deutschland. Nach Weyer sind die „Willi-Weyer-Sportschule“ des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen in Hachen, die „Willi-Weyer-Akademie“ des deutschen Sportbundes in Berlin, das „Willi-Weyer-Bad“ in Hagen und Straßen in verschiedenen Orten Nordrhein-Westfalens benannt. 2008 wurde Willi Weyer in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. die Initiative der Stiftung deutsche Sporthilfe lobt ihn als „Gestalter und denker“, der „den Stellenwert und die gesellschaftliche Akzeptanz des Sports stärkte“. Willi Weyer war einer der Initiatoren des Goldenen Plans und der Richtlinien und Planungsgrundlagen im Sportstättenbau. Am 25.08.1987 verstarb Willi Weyer auf der Nordseeinsel Juist.

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F

rieder Roskam wurde am 18. September 1929 geboren. Nach einem Praktikum im Bauwesen studierte er von 1950 bis 1955 an der deutschen Sporthochschule in Köln. dort widmete er sich bereits als Student schwerpunktmäßig dem Sportstättenbau. Seine diplomarbeit erstellte er zum Thema „Spielplatz- und Übungsstättenbau als Forderung der Einwohner einer mittelgroßen Industriestadt“. der damalige Rektor Prof. dr. Carl diem beauftragte Frieder Roskam am 1. Juni 1953 mit dem Aufbau der Übungsstättenberatungsstelle der Hochschule, in dessen Rahmen der deutsche Sportbund ihn am 1. November 1954 in seinen dienst übernahm. Als logische Konsequenz für seine große Leidenschaft absolvierte Roskam ein zweites Studium. Von 1955 bis 1960 studierte er Architektur an der Technischen Hochschule Aachen. 1957 heiratete er die diplom-Sportlehrerin Gunde Meyer. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor.

stättenbau 1971 als Abteilung für Sport- und Freizeitanlagen in das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) übernommen wurde, leitete Frieder Roskam diese Abteilung bis zum Eintritt in den Ruhestand 1993. Ab dem Wintersemester 1955/56 war Roskam Lehrbeauftragter für den Sportstättenbau an der deutschen Sporthochschule Köln und seit 1989 dort Honorarprofessor. daneben nahm er Lehraufträge an der Ruhruniversität Bochum und eine Gastdozentur an der Technischen Universität Berlin wahr. Frieder Roskam war Autor bzw. Mitautor zahlreicher Bücher und veröffentlichte über 500 Beiträge in Fachzeitschriften. Er führte 20 eigene Planungen/Bauten von Sportanlagen im Inund Ausland durch, beteiligte sich an zahlreichen Forschungsvorhaben und nahm als Preisrichter an mehr als 50 ArchitekturWettbewerben teil, darunter dem Wettbewerb für die Bauten für die Olympischen Spiele 1972 in München.

Frieder Roskam trug seit 1953 ganz wesentlich zur Entwicklung der „Richtlinien für Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen“ der deutschen Olympischen Gesellschaft bei. diese bildeten die Grundlage für den „Goldenen Plan“ zum Sportstättenbau in der Bundesrepublik. Nach der Wiedervereinigung war er ebenso entscheidend am sogenannten „Goldenen Plan Ost“ beteiligt.

Auch im „Unruhestand“ war sein fachlicher Rat im deutschen und im internationalen Sport nach wie vor gefragt; so zuletzt bei der 3. Weltkonferenz des IOC über Sport und Entwicklung im Oktober 1999 in Rio de Janeiro/Brasilien, wo er zu den drei deutschen Teilnehmern zählte.

1965 initiierte Frieder Roskam die Gründung des Internationalen Arbeitskreises Sportstättenbau, dessen ehrenamtlicher Generalsekretär und Vorstandsmitglied er von Beginn an war und den er zu einer weltweit anerkannten Expertenvereinigung ausbaute. Als das bisherige dSB-Institut für den Sport-

Eine seiner letzten Arbeiten galt der Olympiabewerbung der Rhein-Ruhr-Region für 2012. Hierfür hatte er den Teilsektor Sportstättenbau konzipiert. Am 30. April 2002 erhielt Frieder Roskam die Pierre-de-Coubertin-Medaille für sein bahnbrechendes Wirken für den Sportstättenbau. Frieder Roskam verstarb am 2. Juli 2002 in Köln.

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Vorgeschichte

Am 15. Mai 1920 wird in Berlin die deutsche Hochschule für Leibesübungen gegründet. Für Carl diem, den geistigen Vater des jungen Institutes, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Studierenden nicht nur in die in der Turnlehrerausbildung schon übliche Gerätekunde eingeführt, sondern auch mit dem Übungsstättenbau vertraut gemacht werden müssen. Er richtet eine Übungsstätten-Beratungsstelle an der 1947 neu gegründeten Sporthochschule in Köln/deutschland ein.

1965 - 1974

DIE GRÜNDERJAHRE

A

m 28. Mai 1965 wird der „Internationale Arbeitskreis Sportstättenbau e.V.“ (IAKS) in düsseldorf/deutschland gegründet. Satzungsgemäße zielsetzung des Vereins ist der „Austausch der Erfahrungen im Sport, im Bauwesen, in der Pädagogik, in der Medizin, im Betrieb und in der Instandhaltung, soweit man sich auf diesen Gebieten mit Anlagen für Leibeserziehung, Sport, Spiel und Erholung befasst; Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Film, Fernsehen, Ausstellungen; Veranstaltungen von Fachtagungen und Lehrgängen, sowie Beratung von Planungsrichtlinien und Einzelobjekten“. der Gründungsvorstand des IAKS besteht aus folgenden Persönlichkeiten: • Präsident: Willy Weyer, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen und Präsident des Landessportbundes NRW • Vizepräsidenten: Henri Cettour, Simon van Gelderen • Beisitzer: Ernst Hirt, Eskil Tidén, Prof. dr. Walter Künzel, Esko Palmio, dr. Günther Weber, Rüdiger E. Weitzdörfer • Schatzmeister: Ernst Baumann • Schriftführer: Frieder Roskam Mitglieder der ersten Stunde sind (in alphabetischer Reihenfolge): • Architekt BdA Ernst Baumann, Stuttgart/deutschland • dipl.-Ing. Ruedi Burgherr, Magglingen/Biel/Schweiz • Fritz Fankhauser, Präsident Eidgenössischer Turnverein, Bern/Schweiz • Simon van Gelderen, ’s-Gravenhage/Niederlande • Prof. Goetz, Universität Graz/Österreich • Jürg Handloser, Bern/Schweiz • dipl.-Ing. Rolf Klaas, Köln/deutschland • Prof. dr. Walter Künzel, Institut für Schul- und Sportstättenbau, Wien/Österreich • dr. Franz Loicht, Institut für Schul-und Sportstättenbau, Wien/Österreich • Esko Palmio, Sportdirektor, Helsinki/Finnland • dipl.-Ing. Architekt Frieder Roskam, Leiter des Instituts für Sportstättenbau, Köln/ deutschland • Ing. G. J. Ruychaver, Nederlandse Sport-Federatie, ’s-Gravenhage/Niederlande • Bernd Schneider, Oberbürgermeister Gießen/deutschland • Roswitha Thibes, Insitut für Sportstättenbau, Köln/deutschland • Eskil Tidén, Generalsekretär Riksidrottsförhundets Idrottsplatskommitté, Stockholm/Schweden • Rüdiger E. Weitzdörfer, Sportdirektor, Sportamt Essen/deutschland • Willi Weyer, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, düsseldorf/deutschland • dipl.-Ing. Horst Wöhle, Essen/deutschland

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©IAKS

Sportstättenentwicklung in Deutschland

Mit dem von der deutschen Olympischen Gesellschaft (dOG) erarbeiteten und als „Goldener Plan“ bezeichneten Vorschlag zur Planung und Finanzierung von Sportstätten für die zeit von 1961 bis 1975, dessen Mitautor Frieder Roskam war, werden insgesamt 17,4 Mrd. dM für die Verbesserung der Sportstätteninfrastruktur aufgebracht. Von 1976 bis 1992 werden noch einmal rund 20 Mrd. dM in den Sportstättenbau investiert. In Folge dieser Investitionen entsteht eine im internationalen Vergleich einmalige dichte

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meingültiger Richtlinien für den Bau von Turnhallen, Spielplätzen, Sportanlagen und Bädern. 1957 bilden rund 30 europäische Fachleute einen zunächst lockeren zusammenschluss, den „Arbeitskreis Sportbau“. Aus diesem geht Mitte der 1960er Jahre die „Internationale Akademie für Sportstättenbau“ hervor. ziel dieses zusammenschlusses ist der Erfahrungsaustausch auf breitester internationaler Grundlage unter Einbeziehung aller Gebiete des Sportstättenbaus.

Am 01.10.1954 geht diese Beratungsstelle in die Obhut des deutschen Sportbundes über; diplom-Sportlehrer Frieder Roskam wird ihr fachlicher Leiter. Im Jahr 1964 wird sie zum „Institut für Sportstättenbau“. die Sammlung und Auswertung des schon vorhandenen Materials über den Bau von Übungs- und Wettkampfstätten bilden den Anfang; die Erfahrungen der neuen Bauten und ihre Auswertung den Schwerpunkt. Aus der Vielzahl gleicher und ähnlich gelagerter Fälle ergibt sich die Aufstellung allge-

1965

Im Astrodome von Houston/ Texas wird Mitte der 1960er Jahre das

an öffentlichen Sportstätten, was sich insbesondere in einem hohen Angebot an Bädern und sportorientierten Schwimmbädern zeigt.

erste Kunstrasenspielfeld, bekannt als AstroTurf, eingebaut. der dome ist schon bei seiner Eröffnung ein Jahr zuvor ein Superlativ im Bereich der überdachten Sportstätten: multifunktional nutzbar für Football, Baseball und Konzerte, 55.000 zuschauerplätze, mobile Tribünen, 25.000 Parkplätze und die ersten Logenplätze.

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Auch die zahl der Sportarten wächst enorm. Sportarten wie Tennis, Reiten, Golf und Fechten werden populärer. Es entsteht der „Breitensport“. Von dieser Entwicklung profitiert neben der Sportartikelindustrie natürlich auch der Sportstättenbau.

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©Bill and Mavis


1968 wird das Internationale Olympische Komitee Mitglied

des IAKS und stärkt damit die Arbeit und die Bedeutung des IAKS. IOC Generalsekretär Johann W. Westerhoff und der IAKS vereinbaren, dass alle Nationalen Olympischen Komitees über die Entwicklung im Sportstättenbau durch die zeitschrift „sb“ als Medium informiert werden.

Im selben Jahr fasst der Vorstand

des IAKS den Beschluss, dass die nach den Statuten einzuberufende Mitgliederversammlung mit der Veranstaltung eines internationalen Kongresses und einer zeitgleich zu veranstaltenden Fachmesse verbunden werden soll. Im Mai 1969 veranstaltet der IAKS in den Kölner Messehallen seinen ersten „Internationalen Kongress Sportstättenbau und Bäderanlagen“. Er steht unter dem Motto „der Sportstättenbau unter soziologischer und sozialhygienischer Sicht, seine Einbeziehung in die Raumordnung“.

▲ Im Jahr 1967 wird die Zeitschrift „sportstättenbau + bäder-

anlagen“, kurz „sb“ gegründet. Von Beginn an erscheint das Magazin dreisprachig in deutsch, Englisch und Französisch (oder Spanisch) und wird schon mit dem ersten Jahrgang zu einem internationalen Informationsund Kommunikationsmedium für die gesamte Branche. Auf mehr als 600 Seiten im Jahr bietet die „sb“ Fachinformationen, Grundsatzbeiträge und Berichte über geplante oder fertig gestellte Sportanlagen. der IAKS hat nach nur zwei Jahren bereits 720 Mitglieder aus 42 Ländern.

▲ ©dOSB

©IAKS

Der Deutsche Sportbund unter Willi Weyer startet „Trimm Dich“

mit dem ziel der Gesundheitsvorsorge. der "Sport für alle" ist der Traum, den Willi Weyer beim dSB, beim IAKS und beim LSB NRW realisieren will. die Trimmbewegung wird sein größter Erfolg: Schon bei den Olympischen Spielen 1972 kennen 94 Prozent der Bevölkerung und sogar 99 Prozent aller Jugendlichen die Aktion und „Trimmy“, ihr Maskottchen. In zahlreichen Städten und Gemeinden werden Trimm-dich-Pfade (in der Schweiz: Vita-Parcours) eingerichtet. In den 1980er Jahren werden in deutschland 1.500 solcher Anlagen gebaut, zahlreiche Kommunen werden vor Ort vom IAKS bera-

ten. Für den Siegeszug des Breitensports ist die Bewegung von immenser Bedeutung, auch wenn das Joggen als Breitensport die Trimm-dich-Bewegung später verdrängt.

Im Jahr 1969 wird erstmalig Edelstahl für den Bau eines kom-

munalen Schwimmbeckens verwendet. Pioniere dieser Entwicklung sind die Gründer der heutigen hsb austria GmbH. die in Pfarrwerfen in Österreich realisierte Beckenanlage wird auch heute noch betrieben und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung des internationalen Bäderbaus dar.

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1970

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©hsb


Bereits am zweiten IAKS Kongress im Jahr 1971 nehmen 850 Besucher aus 35 Ländern und 320 Aussteller teil. diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, den Sportstätten- und Bäderbau professionell zu fördern und Standards zu setzen.

©IAKS

Thematisch widmen sich die Kongresse dieser dekade dem kommunalen Sportstättenbau. dabei reicht die Bandbreite von sehr praxisorientierten Themen wie „Synthetische Bodenbeläge für Außenanlagen“ zu eher betriebswirtschaftlichen Handreichungen wie „Auswirkungen des Managements auf Planung und Betrieb von Sport- und Freizeitzentren“.

Der IAKS etabliert sich schnell

und ist für die Planungen des Sportanlagenbaus der Olympischen Sommerspiele in München 1972 beratend tätig. Im selben Jahr kann der IAKS sein 1.000 Mitglied begrüßen. Beachtung findet auch die zweitägige Tagung „Olympiabauten München“ mit 370 Teilnehmern aus 12 Ländern.

Die parallel zum Kongress stattfindende Fachmesse „s+b“ findet schnell internationale

Beachtung. IAKS und Kölner Messegesellschaft vereinbaren die bis heute andauernde Partnerschaft zur durchführung internationaler Fachmessen für die Sportstättenbranche. Fortan finden die Fachmesse und der parallel stattfindende Kongress alle zwei Jahre statt.

©IAKS

1968 wird für die Olympischen Sommerspiele in Mexiko die erste

©Sergio Rodriguez

Kunststofflaufbahn („Tartanbahn“) gebaut, zudem wird die zeitmessung in Hundertstelsekunden eingeführt. die olympischen Leichtathletikwettbewerbe, bei denen 17 Weltrekorde aufgestellt werden, markieren einen Höhepunkt der Spiele. Herausragend ist dabei vor allem Bob Beamons Weitsprung-Weltrekord (8,90 m), der als „Sprung ins nächste Jahrhundert“ bezeichnet wird. die erste Tartanbahn in Europa entsteht im selben Jahr im Stadion Letzigrund in zürich.

▲ 1970 wird in Köln das Bundesinstitut für Sportwissenschaften (BISp) gegründet. Es

übernimmt die Übungsstätten-Beratungsstelle von der Sporthochschule als neue Abteilung Sportanlagen und Sportgeräte. BISp und IAKS stehen in den folgenden Jahrzehnten im steten Austausch.

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©Youtube/Olympics


In Inzell findet 1968 erstmals

die „Tagung Kunsteisbahnen“ statt, die sich in den Jahren mehr und mehr zum festen Repertoire des IAKS entwickelt. Mit dem Thema ‚‚Kunsteisbahnen“ gelingt ein Auftakt zu einer ganzen Reihe von Fachseminaren mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, die bis heute zum festen Angebot der IAKS gehören.

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1970 überträgt die Deutsche Olympische Gesellschaft dem

IAKS die Bearbeitung eines Forschungsauftrags zum Thema „Räume für Spiel und Sport in Wohnungen und Siedlungen“. die Arbeiten beziehen sich auf die Bereiche Kinderspielzimmer, Hobbyraum, Trainingsraum, Sauna und Schwimmanlage.

Am 12. April 1973 wird die Sektion Deutschland des IAKS gegründet, um nationale

Belange des Verbandes mit allen Beteiligten besser diskutieren zu können. 1. Vorsitzender wird Staatssekretär dr. Horst Mittelstaedt, Kultusministerium Nordrhein-Westfalen/düsseldorf/ deutschland.

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1973 wird der IAKS Mitglied in der GAISF, dem globalen dach-

Erstmals in deutschland wird auch eine Rasenheizung eingebaut. Bei den Olympischen Spielen baut die Firma Hamberger den weltweit ersten mobilen Sportboden.

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verband aller internationalen Sportfachverbände.

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entsteht mit dem Olympiastadion und dem gesamten Olympiapark ein architektonisches Gesamtkunstwerk, das noch Jahrzehnte später beeindruckt. die Architektengruppe Olympiapark, bestehend aus Günter Behnisch, Fritz Auer, Carlo Weber, Eberhard Tränkner (rechts, später langjähriger Chairman beim IOC/IAKS Award) und Winfried Büxel entwirft zusammen mit Frei Otto ein Erdstadion, das in die Landschaft eingebettet ist wie kaum ein zweites. die weltberühmte zeltdachkonstruktion von Frei Otto und dem Stuttgarter Bauingenieur Jörg Schlaich aus dem Ingenieurbüro von Fritz Leonhardt verbindet das Stadion mit den zugangswegen und dem Olympiapark.

Für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München

©deaq


Ein tragisches Unglück in Schottland bewirkt ein Umdenken in Sicherheitsfragen. 1971 sterben im Glasgower Ibrox Park beim derby Celtic - Rangers 66 Menschen. die Treppen waren falsch dimensioniert, da es keine verbindlichen Richtlinien gab. zwei Jahre später legt eine Kommission den „Guide to safety at sports ground“ vor. Von nun an müssen britische Stadien im Besitz eines „valid safety certificate“ sein, um offizielle Spiele vor Publikum austragen zu dürfen. damit werden die Sportstätten anderen öffentlichen Gebäuden im Hinblick auf einzuhaltende Standards gleichgestellt.

©Archibald99

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Nicht zuletzt wegen seines großen Engagements im Rahmen

seiner Tätigkeit für den IAKS und dem damit verbundenen Engagement für den Sport wird Willi Weyer am 30. Juni 1973 die Ehrendoktorwürde der deutschen Sporthochschule in Köln verliehen.

Im gleichen Jahr erhält er das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik deutschland.

1974 wird die Fußball-Weltmeisterschaft in deutschland ausgetragen. In

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©VegaAtoo

©Lokomotive74

vielen Stadien werden die Gegengeraden in Sitzplatzbereiche umgewandelt und damit die zuschauerbereiche segmentiert. Stehplatzbereiche bleiben im Wesentlichen hinter den Toren – die „Fankurven“ entstehen. Gleichzeitig werden zäune zum Spielfeld zur Vorschrift. die Neubauten sind fast ausschließlich Leichtathletikstadien, z.B. das Rheinstadion in düsseldorf (links), das Parkstadion in Gelsenkirchen (re., darüber die Veltins Arena) und das Volksparkstaion in Hamburg (unten). In England etabliert sich dagegen der Typus des „reinen“ Fußballstadions (z.B. Goodison Park in Everton, rechts unten).

©Marco Kahlund

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Der IAKS hat Beraterstatus für die Vereinten Nationen

1975 - 1984

und greift 1979 den Appell der UN auf, im „Jahr des Kindes“ einen fachlichen Beitrag zum Thema „Kind und Umgebung“ zu veröffentlichen. die Materialsammlung „Spielplatzplanung – Spielplatzbau“ nennt die Voraussetzungen für Spiele und untersucht die verschiedenen Spielformen, Spielplätze und -geräte.

PLANUNGSGRUNDLAGEN UND NORMUNG In dieser dekade widmet sich der IAKS in seinen Arbeitskreisen intensiv der Erarbeitung von Planungsgrundlagen, so z.B. für Sporthallen (1975), Radsportanlagen (1980), Bäder (1980) und Tennisanlagen (1982). die ausgesprochenen Empfehlungen bezwecken, für Wettkampfstätten auf nationaler und internationaler Ebene vergleichbare Bedingungen zu schaffen. der Erfahrungsaustausch findet organisationsübergreifend statt. An der Erstellung der Planungsgrundlagen für Radsportanlagen beispielsweise wirken mit: Union Cycliste Internationale (UCI), Fédération Internationale Amateur de Cyclisme (FIAC) und Fédération Internationale du Cyclisme Professionnel (FICP). der Bau von Sportanlagen erhält durch die Olympischen Sommerspiele 1972 in München/deutschland in Normungskreisen die Beachtung, die der IAKS stets einfordert. Mitte der 1970er Jahre entwickelt das deutsche Institut für Normung dIN zahlreiche Standards für den Sportstättenbau. Regelmäßig tauschen Fachleute des IAKS ihre Erfahrungen mit Mitgliedern und beteiligten Organisationen aus; sie stellen Regelwerke für den Bau von Sportanlagen auf. die Ergebnisse dieser Arbeitskreise werden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht. Große Reputation erlangen beispielsweise die IAKS-Ringbücher „Wintersportanlagen“, die in mehreren Auflagen und insgesamt elf Kapiteln sämtliche Anlagen für den Ski- und Eissport behandeln.

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Zur Eröffnung des 4. Internationalen IAKS-Kongresses im Jahre 1975 spricht Prä-

sident Willi Weyer unter dem Motto „Sind unsere Sportanlagen freizeitgerecht?“ erstmals über eine multifunktionale Nutzung von Sportanlagen und auch über die aufkommende Kritik, dass „der Träger nur an das Bauen, nicht aber an die Erhaltung der Anlagen gedacht hat.“

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Die „Planungsgrundlagen für Bäderbau“, die 1979 erscheinen, ent-

halten Empfehlungen und Regeln für die Planung von Hallenbädern, Freibädern und Hallenfreibädern. Sie dienen als Basis für die Entwicklung von verbindlichen Planungsrichtlinien in Ländern, die noch nicht über eigene Bäderbau-Richtlinien verfügen. der IAKS möchte eine weitgehende Anpassung von Planungsgrundlagen auf internationaler Ebene einleiten.

Der IAKS und die Internationale Architekten Union (UIA) sind enge Part-

ner. Gemeinsam organisieren beide das Seminar „Sport und Freizeit“ im August 1977 in Aulanko (Finnland). Heiner Pätzold, Geschäftsführer der IAKS-Sektion Bundesrepublik deutschland, ist an der Veranstaltung als Referent beteiligt.

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Die IAKS Kongresse als Impulsgeber für den Sportstättenbau widmen sich in dieser

zeit ganz klar dem Thema der Bedarfsgerechtigkeit. Besonderes Augenmerk gilt den „Kindern, Betagten und Behinderten“. Experten geben Einblick, wie sich Sportanlagen, Schulbauten und Gemeinschaftszentren integrieren lassen.

Es entwickelt sich ein Bewusstsein, das hinterfragt, ob die Sportanlagen freizeitgerecht sind. Energieeinsparungen durch bauliche Änderungen und Ergänzungsbauten rücken in den Vordergrund. die Fachwelt fragt sich zum IAKS-Kongress 1977: „Steht der Sportstättenbau vor einem Wendepunkt?“.

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Roger Taillibert plant für die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal/ Kanada ein Stadion mit einem 175 Meter hohen schrägen Turm, an dem 26 Seile hängen, die das auffahrbare dach aus Kevlarfasern tragen. der Turm und das dach werden allerdings wegen technischer Probleme erst später fertig. Taillibert plant auch das Olympische dorf (links). Mit dem Olympischen Hockey-Turnier im kanadischen Stade Percival-Molson wird erstmals ein Hockeyturnier auf Kunstrasen ausgetragen. Es ebnet den Weg für den Siegeszug des Kunstrasens als Standardbelag für den Hockeysport. ©Gustavo Palicca

In Schweden finden 1976 die ersten Paralympischen Winterspiele statt. Etwa 250 Athleten

aus 16 Nationen nehmen in Örnsköldsvik an 52 Wettbewerben in den zwei Sportarten Ski Alpin und Skilanglauf teil. Außerdem gibt es eine demonstrations-Veranstaltung über Schlitten-Eisschnelllauf.

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Auch auf nationaler Ebene deckt der IAKS den Informationsbedarf zu bedarfsgerechten Bauten. IAKS und Landessportbund Nordrhein-Westfalen veranstalten 1981 eine Fachtagung zum Thema „behindertengerechte Sport- und Freizeitanlagen“. die rund 300 Teilnehmer der Veranstaltung kommen aus Kommunen, Politik, Sport und aus dem Bereich der Planer und Architekten. die Referenten bieten vielfältige Anregungen für Planung und Bau von Sport- und Freizeitanlagen für die gemeinsame sportliche Betätigung von Behinderten und Nichtbehinderten. die Ergebnisse der Tagung werden in der Publikation „Behindertengerechte Sport- und Freizeitanlagen“ kostenfrei zur Verfügung gestellt.

©IAKS

Pietro Mennea stellt 1979 in

Mexiko-Stadt einen neuen Weltrekord beim 200-m-Lauf auf einer Laufbahn von Mondo auf. der Rekord von 19,72 Sekunden bestand 17 Jahre lang und ist noch heute Europarekord.

©Australian Paralympic Committee

©IAKS

Der Londoner Fußballclub Queens Park Rangers ersetzt 1981

sein Naturrasenspielfeld durch Kunstrasen, mehrere Vereine folgen diesem Beispiel. Jedoch erweist sich der Kunstrasen dieser zeit den Anforderungen des Profifußballs als nicht gewachsen – sämtliche Clubs kehren zum Naturrasen zurück.

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In den 1980er Jahren ist die Sicherheit in Sporthallen ein wich-

tiger werdendes Thema, erste Prallwände mit Schutzfunktionen werden entwickelt. Ebenso rückt die Wirtschaftlichkeit in den Fokus – es entsteht die Mehrzweckhalle: durch das Hinzufügen einer Gaststätte sowie durch Tribünen und weitere Einbauten für Veranstaltungen können zusätzliche Einnahmen erzielt werden.

©Valentin Wormbs

Bei den Thermalbädern vollzieht sich in den 1980er Jahren ein radikaler Wandel

©Pellikaan

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sind zentralistisch organisiert. Weitgehend wird auf bereits bestehende Wettkampfstätten zurückgegriffen, die erweitert oder renoviert werden. dennoch sind auch Neubauten erforderlich, die mehr als die Hälfte der Gesamtausgaben von 862,7 Millionen Rubel verursachen. Anders als bei vorangegangenen Olympischen Spielen fließt ein großer Teil der Gelder in die Infrastruktur, vor allem für den Verkehr. der Olympiapark Luschniki ist das Herz der Spiele von Moskau, sein zentrum ist das zentrale Leninstadion mit einer

Kapazität von 103.000 zuschauerplätzen. das Stadion wurde 1956 eröffnet und für die Spiele 1980 ausgebaut. Hier finden neben der Eröffnungs- und Schlussfeier auch die Wettbewerbe in der Leichtathletik, das Finalspiel des Fußballturniers und die Einzelkonkurrenz im Springreiten statt.

©U.S. Air Force

Die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau/UdSSR

von der krankenkassenfinanzierten Rehabilitation hin zu selbstfinanzierter Prävention – später kommen Wellnessangebote hinzu. In dieser Entwicklung spielt die 1985 eröffnete Caracalla Therme in Baden-Baden/deutschland eine Vorreiterrolle. der Slogan lautet „Gesundes Baden, das Freude macht“.

Die Olympischen Spiele 1984 von Los Angeles/USA markieren

einen Wendepunkt im Hinblick auf ihre Finanzierung und Kommerzialisierung. Sie sind privat finanziert und zeigen, dass die Olympische Bewegung nicht nur einen sportlichen oder ideellen, sondern auch einen wirtschaftlichen Wert hat. das Organisationskomitee begibt sich wegen fehlender öffentlicher Mittel auch beim Bau neuer Sportstätten in die Abhängigkeit von Sponsoren. der Etat liegt bei 470 Millionen dollar, während die Sommerspiele 1980 in Moskau umgerechnet neun Milliarden dollar kosteten und Montreal sich 1976 sb 4/2015

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©Felix Maschek


©Tomisti

Jane Fonda macht 1982 als

Im Olympiastadion Helsinki

Werbeikone Aerobic populär, zunächst besonders bei jungen Frauen. daraus entstehen viele weitere Formen des Gruppen(fitness)trainings mit Elementen aus Yoga, Pilates und Tai Chi – und letztlich die Fitnesscenter, die inzwischen dem individualisierten Sportgeschehen den baulichen Rahmen geben.

finden 1983 die ersten LeichtathletikWeltmeisterschaften statt. das Stadion war bereits Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1952. Sein Wahrzeichen ist der 72,71 Meter hohe Turm, dessen Höhe genau der Siegesweite des finnischen Speerwurf-Olympiasiegers von 1932, Matti Järvinen, entspricht. Trotz seines Alters und dank verschiedener Sanierungs- und Umbauphasen ist der funktionalistische Bau nach wie vor einer der begehrtesten Orte für große Leichtathletik-Events.

1984 ist das Geburtsjahr von „La Ola“. Vor internationalem Publi-

▲ ©Martin Fisch

kum wird die Welle zum ersten Mal am 8. August 1984 bei den Olympischen Sommerspielen in den USA gezeigt, und zwar von 80.000 Menschen beim Fußballspiel zwischen Brasilien und Italien im Stanford Stadium. Mexiko reklamiert die Entstehung von La Ola allerdings für sich, und zwar ins Estadio Universitario des Jahres 1984. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Mexiko zwei Jahre später wird „La Ola“ weltweit bekannt. ©U.S. Air Force

▲ bei Ausgaben von 1,5 Milliarden dollar schwer verschuldete. In Los Angeles werden größtenteils bestehende Wettkampfanlagen genutzt, es gibt lediglich drei Neubauten. zentrales Areal der Spiele ist der Exposition Park mit dem Los Angeles Memorial Coliseum von 1923. dieses wird renoviert, es gibt Logen, eine computergesteuerte Anzeigentafel und eine neue Laufbahn.

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▲ Dr. Günter Heidecke wird 1985 Präsident des IAKS.

1985 - 1994

der promovierte Jurist arbeitete als Richter am Amtsgericht und am Landgericht. Von 1955 bis 1967 war er Leiter der Schulverwaltung der Stadt Köln, ab 1965 zudem Beigeordneter für Personal und Organisation. 1967 wurde er zum Regierungspräsidenten in Köln ernannt. der Landtag wählte ihn 1978 zum Präsidenten des Landesrechnungshofs Nordrhein-Westfalen.

INTERNATIONALISIERUNG das Netzwerk des IAKS weitet sich immer weiter auf internationaler Ebene aus. die dekade ist geprägt von internationalem Wissenstransfer und intensiver überregionaler zusammenarbeit. der IAKS bildet zahlreiche Sektionen: Norwegen (1986), Japan (1988), UdSSR (1988), Schweiz (1989), Spanien (1990), Kanada (1992) und Peru (1994). Für die immer globaler werdende Ausrichtung des IAKS ist auch der internationale Wettbewerb „Beispielhafte, funktionsgerechte Sportund Freizeitbauten“, heute bekannt als IOC/IPC/IAKS Award, von riesiger Bedeutung. die Mitglieder der allerersten Jury sind: • • • • • • • • • •

Allan Bennett, Vancouver/Kanada Takazumi Fukuoka, Tokio/Japan Francesco Gnecchi-Ruscone, Mailand/Italien Martin Henriksen, Oslo/Norwegen Geraint John, London/Großbritannien Istvan Kiss, Budapest/Ungarn Heiner Pätzold, Osnabrück/deutschland Christoph Parade, düsseldorf/ deutschland Frieder Roskam, Köln/ deutschland Carlos Vera Guardia, Maracaibo/Venezuela

©Chris Eason

„sb“ 1/86 berichtet über „Auswahlkriterien für Kunststoffrasen und besandete Kunststoffrasen“.

In Montreal/Kanada veranstalten die Canadian Parks and Recreation Association und der IAKS einen gemeinsamen Kongress, der von 850 Teilnehmern und 60 Ausstellern besucht wird.

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Stadien zu baulichen und betrieblichen Maßnahmen. Am 29. Mai 1985 sterben im Brüsseler Heysel-Stadion nach Fan-Krawallen 39 Menschen, 454 werden verletzt. Bei der Katastrophe im Hillsborough-Stadion in Sheffield/Großbritannien bricht 1989 unter den Fans eine Panik aus. 96 Menschen verlieren ihr Leben, 730 werden verletzt. der Taylor Report kommt zu der Erkenntnis, dass die Tragödien und aggressiven Verhaltensweisen, die sich abspielten, in kausalem zusammenhang zum durchweg mangelhaften zustand der Stadien stehen, vor

allem in Bezug auf Komfort und die „Käfighaltung“ der zuschauer. In vielen großen Stadien finden daraufhin bauliche Veränderungen statt. So verschwinden die zäune zum Spielfeld, vor allem dürfen bei internationalen Spielen nur noch Sitzplätze angeboten werden. Somit wird der zentralen Forderung des Taylor Reports Rechnung getragen. Ab sofort sollen Gewalt und Aggression in den Stadien durch Komfort für die zuschauer begegnet werden.

Wieder zwingen tragische Unglücke Bauherren und Betreiber von

▲ In der Zeitschrift „sb“ etabliert sich 1985 die „Info-Börse Sportstättenbau“ (IBS). Ihr ziel ist die

Beratung von Planern und Bauherren „bei der Bau- und Betriebskostenreduzierung, bei der Steigerung der Attraktivität der Anlagen.“

©Andy Nugent

Ab 1987 finden die 1968 in loser Reihenfolge begonnenen Seminare für Eismeister

Boris Becker gewinnt 1985 völlig überraschend in Wimbledon, zwei Jahre später gewinnt Steffi Graf die French Open. Beide gemein-

im regelmäßigen Jahreswechsel mit den Managementtagungen Kunsteisbahnen statt. die IAKS-Eismeister-Seminare vermitteln praktische Entscheidungshilfen für Technik und Betrieb, z.B. Kältetechnik, Raum- und Elektroakustik, Betreiberkonzepte.

sam lösen über deutschland hinaus einen Tennisboom aus, der nicht nur zu enormer medialer Präsenz, sondern auch zum Bau vieler Tennishallen führt. IAKS und deutscher Tennis Bund liefern mit dem 1991 erschienenen „Handbuch Tennisanlagen“ die Planungsgrundlagen.

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In Melbourne/Australien wird 1988 die Rod Laver Arena eröffnet. Als eine der ersten Multifunktions-

arenen bietet sie 14.820 Sitzplätze und wird jährlich von rund 1,5 Millionen zuschauern besucht. die Bandbreite an Veranstaltungen reicht neben den Australian Open im Tennis über Motocross-Events bis hin zu Musikkonzerten und Turn-Weltmeisterschaften. die Rod Laver Arena verfügt über ein flexibles dach, das bei Regen oder starker Hitze innerhalb von 25 Minuten geschlossen werden kann.

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1987 lobt der IAKS erstmalig den Wettbewerb „Beispielhafte, funktionsgerechte Sport- und Freizeitbauten“ aus. Mit diesem Architekturpreis

soll der Öffentlichkeit die besondere Bedeutung der Qualität von Sportanlagen bewusst gemacht werden. Beurteilt wird die Gestaltung der Gesamtanlage und der Anlagenteile; die Einbindung der Bauten in die Umgebung; die Funktionstüchtigkeit sowie das Verhältnis von Baukosten, Betriebskosten und Nutzung der Anlagen. die Jury vergibt 23 Preise, unter anderem

Wie sehen die Sportstätten der Zukunft aus? Antworten auf diese

Frage liefern die IAKS Kongresse. Sie thematisieren in diesem zusammenhang Kommunikation, Gesundheit und Lebensqualität. Was ist relevant für Modernisierung, Sanierung und Neubau? In welchem Verhältnis stehen Sportanlagen und Umweltbelange? Wie gelingt der rationelle Energieeinsatz in Sportanlagen? Namhafte Architekten berichten, wie sich gestalterische Maßnahmen auf die Qualität der Sportstätte auswirken. Sportanlagen und insbesondere Arenen werden immer mehr erlebnisorientiert konzipiert; der Freizeitwert steht im Vordergrund.

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Am 16. September 1989 wird die Sektion Schweiz des IAKS gegründet. 13 der 65 Gründungs-

mitglieder sind bereits vor der Gründung der Schweizer Sektion Mitglied beim IAKS International. Gründungspräsident der IAKS Sektion Schweiz ist Urs Baumgartner. Er war Chef Jugendund Erwachsenensport der Eidgenössischen Turn- und Sportschule (ETS) und später Vizedirektor des Bundesamtes für Sport (BASPO).

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Der IAKS kann zu seinem 25. Geburtstag im Jahr 1990

1990 wird Dr. Erich Schumann in Malaga/Spanien

auf 14.000 Seiten „sb“ und auf 52 Veröffentlichungen zurückblicken. Außerdem erscheinen regelmäßig die „Bibliographie Sport- und Freizeitanlagen“ und die detail-Serie „Arbeitsblätter für den Planer“.

zum Nachfolger des zurückgetretenen IAKS-Präsidenten dr. Günter Heidecke gewählt. Schumann studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft in Erlangen, Bonn, Paris und New York und baute in Bonn eine eigene Anwaltskanzlei auf. Er war Miteigentümer und von 1978 bis zuletzt einer der beiden Geschäftsführer der Essener Mediengruppe WAz. Für sein Lebenswerk wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

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an die Sprungschanze am Holmenkollen in Oslo/Norwegen und die Rennstrecke am Nürburgring/deutschland. der Wettbewerb wird im zweijahresRhythmus durchgeführt. die Ergebnisse werden im Rahmen des Internationalen IAKS Kongresses in Verbindung mit der Messe (s+b) der Öffentlichkeit vorgestellt und dokumentiert.

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Ab 1989 heißt die internationale Fachmesse in Köln „fsb“

– Internationale Fachmesse für Freizeit-, Sport- und Bäderanlagen“.

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Die IAKS veranstaltet gemeinsam mit dem Fürstentum Monaco und der GAISF in

Die Mitgliederversammlung beschließt am 26.10.1993 die Umbenennung vom „Internati-

onalen Arbeitskreis Sport- und Freizeiteinrichtungen“ in „Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen“. der Schriftzug im Logo bleibt bestehen; fortan heißt es „die“ IAKS anstatt „der“ IAKS.

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Die Bäderanlagen der 1980er Jahre wandeln sich von sport- zu

freizeitorientierten Becken. dieser Trend zeigt sich auch bei den durch die Jury prämierten Objekten im IOC/IAKS Award dieser zeit. 1989 baut Hinke das erste frei geformte Edelstahlbecken und ermöglicht neue Konzepte im Bäderbau.

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Monte Carlo die Internationale Konferenz „Sportarenen“ mit einer begleitenden Fachausstellung, der „Sportec“.

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Durch die steigenden Energiekosten wird die Nachhaltigkeit auch im Sporthallenbau

immer mehr zum Thema. Einsparungsverordnungen werden erlassen, regenerative Energien werden erforscht. „sb“ 1/85 berichtet auf 50 Seiten über die „Anforderungen an Sportböden“, denn gefragt sind unter anderem immer dünnere Konstruktionen, um mehr Aufbauhöhe für die wichtiger werdende Wärmedämmung zu gewinnen.

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Bei den Olympischen Sommer-

spielen 1988 in Seoul/Südkorea können 21 bereits existierende Wettkampfstätten genutzt werden, nur 13 müssen neu errichtet werden. der Seoul Sports Complex mit dem Olympiastadion für 100.000 zuschauer bildet das zentrum der Spiele. Erstmals finden die Paralympischen Spiele am selben Ort wie die Olympischen Spiele statt.

Der Vorstand der IAKS nutzt die Gelegenheit, um seine neu gegründete Sektion Japan in Tokio zu besuchen und ein internationales Fachseminar zu veranstalten, das von Prinz Takeda, Ehrenmitglied von IOC und IAKS sowie Enkel des Kaisers Meiji, eröffnet wird. Der Deutsche Sportbund verabschiedet 1992 unter Mit-

wirkung von Frieder Roskam den Goldenen Plan Ost für die ostdeutschen Bundesländer, ein 15-Jahres-Programm zur Modernisierung der Sportstätten. Gefördert werden der Neubau, die Erweiterung und der Umbau von Sportstätten, einschließlich der Erstausstattung mit Sportgeräten.

▲ Kaum eine Gastgeberstadt profitiert so sehr von der Aus-

richtung der Olympischen Spiele wie Barcelona/Spanien im Jahr 1992. Vor allem die Umstrukturierung eines Stadtteils am Meer vom Industriegebiet zu einer attraktiven Wohngegend mit Strand gibt der Stadtentwicklung großen Auftrieb. die Sportstätten konzentrieren sich auf den Montjuïc, den Hausberg von Barcelona, und die Stadtteile Vall d’Hebron sowie diagonal. Von den 43 Sportanlagen müssen nur 15 neu erbaut werden.

das Olympiastadion wird von Vittorio Gregotti völlig entkernt und das Spielfeld um elf Meter abgesenkt. Nur die historische neoklassizistische Fassade bleibt erhalten. das Hallenstadion Palau Sant Jordi mit dem markanten Kuppeldach und einer Kapazität von 15.000 zuschauerplätzen wird von Arata Isozaki errichtet. daneben steht der futuristische 136 Meter hohe Fernmeldeturm von Santiago Calatrava.

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Am 09. November 1989

Das Fachseminar „Sportplatzpflege – Voraussetzung für Bestandserhaltung“ findet

informieren sich Fachbesucher im Rahmen des IAKS Kongresses zum Thema „der Entwurf von Arenen“. Wenige Stunden später wird mit dem Fall der Berliner Mauer das Ende der Teilung deutschlands in Ost und West eingeleitet.

ab 1994 regelmäßig bundesweit an verschiedenen Sportschulen statt. Ursprünglich ein Lehrgang im Rahmen der Kongresse 1987 und 1989, initiiert durch das BISp, bietet das Fachseminar praxisorientierte Informationen zur Sportplatzpflege, insbesondere von Rasenflächen.

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Die multifunktionalen Sporthallen mit zuschaueranlagen ent-

wickeln sich immer mehr zum gesellschaftlichen zentrum ihrer Stadt. die großen Arenen wie der Palau Sant Jordi in Barcelona bemühen sich um architektonische Identität, während die Bewohner in den kleineren Städten eine nicht ganz so konsumorientierte Einstellung zu ihren kleineren Hallen haben: Ihre Teams sind nicht ganz so professionell, dafür sind die Eintrittspreise niedriger, die Loyalität zum Club ist größer. die VIP-Bereiche in den großen Arenen werden zu immer wichtigeren Einnahmequellen für Verein und Betreiber, ihre Gäste werden anspruchsvoller.

©dan Heap

sowohl architektonisch als auch typologisch von großer Bedeutung. das Guiseppe Meazza Stadion in Mailand und das Stadion Luigi Ferraris in Genua werden auf historischem Grundriss neu errichtet und sind Meilensteine in der Entwicklung des „reinen“ Fußballstadions. Weitere phantastische Bauten wie das Stadio San Nicola von Renzo Piano oder das Stadio delle Alpi in Turin sind dagegen Kombistadien, die jeweils nur ein einziges Mal für Leichtathletikevents genutzt wurden und aufgrund fehlender Alltagstauglichkeit für den Hauptnutzer Fußball inzwischen ersetzt wurden oder verfallen.

Die Stadien der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien sind

Bei der Fußballweltmeisterschaft 1994 in den USA finden im

Pontiac Silverdome erstmals Gruppenspiele in einem geschlossenen Stadion statt. Statt des im Stadion vorhandenen Kunstrasens wird temporär Naturrasen verlegt.

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1995: Die Sektion Frankreich der IAKS wird gegründet. Prä-

sident ist Edouard Landrin, stellvertretender Bürgermeister von Ancenis/ Frankeich.

1997: IAKS wird Mitglied bei der Conference of Non Governmental Organizations

1995 - 2004

(CoNGO) und hat beratenden Status bei den Vereinten Nationen (UN).

NEUAUSRICHTUNG

In den 1990er Jahren muss die IAKS ihre Ausrichtung überdenken. die Wirtschaftslage zeigt Auswirkungen; insbesondere in Mitteleuropa investieren Kommunen und Länder nur rückläufig in Sport- und Freizeitinfrastruktur. Ein Bereich, dem die IAKS sich bis dahin mit großem Engagement gewidmet hatte, verändert sich ebenfalls: die Bereitstellung von Informationen zu bautechnischen Standards. die in den Arbeitskreisen der IAKS erstellten Publikationen lassen sich aufgrund zunehmender digitalisierung und beschleunigter Innovationszyklen nicht schnell genug anpassen. der Abwärtstrend zeigt sich in sinkenden Mitgliederzahlen. Kurz nach der Jahrtausendwende entwickelt die IAKS neue Geschäftsmodelle. Sie stellt attraktive internetbasierte Leistungen für ihre Mitglieder bereit und baut den Veranstaltungsbereich aus. die Kommunikation innerhalb der Vereinigung rückt stärker in den Vordergrund und auch die zusammenarbeit mit internationalen Partnern wird intensiviert.

Zur Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich wird das

Stade de France in Paris gebaut. Mithilfe ausziehbarer Tribünen kann das 81.000 zuschauer fassende Stadion auch für Leichtathletik-Veranstaltungen genutzt werden, dabei verringert sich die Kapazität auf 75.000 zuschauer. die wichtigsten regelmäßigen Veranstaltungen sind Heimspiele der französischen Fußballnationalmannschaft und der französischen Rugby-Union-Nationalmannschaft sowie Pokalfinalspiele, außerdem finden hier regelmäßig Konzerte und Freilichtshows statt. Eine regelmäßige Nutzung durch einen Club gibt es jedoch nicht.

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1995 erscheint die erste Auflage des Handbuchs „IAAF Track and Field Facilities“,

Dr. Stephan J. Holthoff-Pförtner

herausgegeben vom Internationalen Leichtathletikverband und der IAKS. Auch an den drei nächsten Auflagen wirkt die IAKS mit (2008: 4. Auflage).

©IAKS

Die Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta/USA – die „Coca Cola Games“ – werden für ihre Kommerzialisierung kritisiert. Herzstück der Spiele ist der Olympische Ring, eine drei-Meilenzone im zentrum Atlantas, in dem sich auch das Olympiastadion befindet. das 85.000 zuschauer fassende Centennial Olympic Stadium ist Schauplatz der Eröffnungs- und Schlussfeier sowie der Leichtathletikwettbewerbe. Wegen der späteren Nutzung als Baseballstadion wird der Innenraum von vornherein nicht oval, sondern dem Baseballfeld entsprechend mit einer Ecke erbaut. Nur zwei Tage nach Ende der anschließenden Paralympischen Spiele beginnt der Umbau.

1998 geht die erste Homepage der IAKS online, und zwar im

Rahmen des Internetauftritts des Allgemeinen Verbandes internationaler Sportverbände (GAISF, heute Sportaccord). die IAKS sorgt für die Aufbereitung und Bereitstellung von Informationen über Sportanlagen für das Internet, beispielsweise für eine datenbank zur weltweiten Recherche nach geeigneten Wettkampfstätten.

▲ ©Alf van Beem

Mit der Eröffnung der Amsterdam Arena wird im August 1996 eine neue Epoche der Fußballstadien in Europa eingeleitet. zur Vergrößerung der Einnahmen werden Business-Seats, Logen und ein Restaurant eingebaut. Auf Laufbahnen wird verzichtet, um die zuschauer möglichst nah ans Spielfeld heran zu lassen. die erste mobile dachkonstruktion in einem europäischen Stadion verwandelt das Stadion innerhalb kurzer zeit in eine Halle. Um die Arena auch an sportfreien Tagen nutzen zu können, kann sie schnell in eine Konzerthalle umgebaut werden. durch diese Vielseitigkeit soll sichergestellt werden, dass die Arena eine hohe Auslastung und damit eine hohe Rentabilität besitzt.

wird 1997 Präsident der IAKS. Er ist Rechtsanwalt (seit 1980) und Notar (seit 1990) mit eigener Sozietät in Essen/ deutschland sowie Gesellschafter und Verleger der Funke Mediengruppe. Seit 1988 ist er Gesellschafter der HOPF Holding GmbH & Co. KG. Holthoff-Pförtner ist in Kontrollgremien, Aufsichtsrätenund Ausschüssen vertreten und bekleidet zahlreiche Ehrenämter in Wissenschaft und Gesellschaftspolitik, Sport, Kultur und im caritativen Bereich.

©CfdCaP

Mit drei Schulungsterminen startet 1998 die Schulungsreihe „IAKS/

VdEM Kälteanlagenseminare“. In zusammenarbeit mit dem Verein der Eismeister (VdEM) organisiert die IAKS die seitens des Bundesimmissionsschutzgesetzes geforderten Unterweisungen für Beschäftigte an Kälteanlagen in Kunsteisbahnen. die Seminarreihe dauert bis heute an; die Schulungen finden jährlich an fünf bis sieben Standorten bundesweit statt.

©555-Nase

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IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch und IAKS-Präsident dr.

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1998 wird die IAKS Sektion Lateinamerika und Karibik LAC anlässlich eines Internationalen

Die nationale Sportstättenstatistik, die 2002 in deutschland

erscheint, zeigt, dass fast jede zweite Sportanlage sanierungsbedürftig ist, in den ostdeutschen Bundesländern sind es sogar knapp 70 Prozent. diese Statistik ermöglicht erstmals seit der deutschen Wiedervereinigung einen Überblick über den Bestand an Sportinfrastruktur.

Seminars für Sportarchitektur in Maracaibo/Venezuela als Nachfolgeorganisation der Sektion Peru gegründet.

Im Jahr 2000 wird der IAKS Mitglied bei ICSSPE (Internatio-

Stephan J. Holthoff-Pförtner unterzeichnen am 15.12.1998 eine Kooperationsvereinbarung zur Intensivierung der zusammenarbeit. das IOC beteiligt sich künftig unter anderem am IAKSAward, der 1999 erstmals als gemeinsamer IOC/IAKS Award für beispielhafte Sport- und Freizeitbauten ausgelobt wird.

nal Council of Sport Science and Physical Education) und informiert die beteiligten Organisationen über zukünftige Veranstaltungen und Publikationen.

©IAKS

1998 kommt der erste Rasenmähroboter auf den Markt. Er mäht

nicht nur die zu bearbeitende Fläche selbständig, sondern bewegt sich auch automatisch wieder in eine Ladestation, um seine Akkus aufzuladen.

©Holger Casselmann

Die Sportböden beginnen, die Architektur der Sportanlagen zu beeinflussen. die Oberflächengestaltung wird zu einem bestimmenden Element des Stadions und auch der Sporthalle. das dem klassischen Tennenbelag nachempfundene Rotbraun der Leichtathletikkampfbahn weicht anderen, oft mehrfarbigen Oberflächengliederungen.

©IAKS

Bei den Sporthallen wird die

Wirtschaftlichkeit immer wichtiger. Seit Beginn des Jahrhunderts werden zusätzliche Nutzungsangebote wie Sauna, Fitness, Kurse oder Bäder entwickelt. Auch neue Betreiber- und Finanzierungsmodelle wie die PPP-Verfahren (Public Private Partnership) werden ausprobiert. Ausgangspunkt aller Überlegungen ist, dass die Baukosten über die gesamte Lebenszeit einer Immobilie betrachtet nur 20% der Gesamtkosten ausmachen. die restlichen 80% sind Betriebskosten und für den Erfolg der Anlage viel entscheidender. sb 4/2015

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©IAKS


Im Olympiastadion Luschniki in

Moskau/Russland, in dem Spartak Moskau seine Heimspiele austrägt, wird 2002 ein Kunstrasenplatz installiert. dort erlebt dieser Belag in der Saison 2006/2007 seine Premiere in der UEFA Champions League. In der internationalen Stadionarchitektur finden vorgespannte Membrandächer immer mehr Beachtung, zum Beispiel in Kuala Lumpur/Malaysia, Hamburg/deutschland und Busan/Südkorea.

©Chivista

Mit der Herausgabe der Broschüre “Sport braucht Sportanlagen“ präsentiert die IAKS im

Siegfried Hoymann folgt 2001 auf Prof. Frieder Roskam in

Jahr 2000 eine umfassende Publikation über die vielfältigen Facetten der Sportund Freizeitanlagen und die Angebote und Leistungsfähigkeit der in der IAKS zusammengeschlossenen Unternehmen.

seiner Funktion als Generalsekretär. Er ist der IAKS seit rund drei Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen verbunden. der Verwaltungsmann und Politiker bringt seine Kenntnisse und Erfahrungen in zahlreichen Gremien der IAKS ein.

©IAKS

©IAKS

Auch bei den Schwimmbädern beginnt um 2000 eine neue

Entwicklung: die verschiedenen Angebote Bad, Fitness, Sauna, Therapie, Schönheit und zum Teil auch Hotel werden in eine Anlage integriert. diese Anlagen können als Wellness-Mall oder Therme bezeichnet werden, wobei man sich damit auf den Spuren der hochentwickelten Caracalla Thermen des antiken Rom/Italien befindet. Expertentipps bietet die Publikation „Planungsgrundlagen Freizeitorientierte Bäder“ der IAKS. sb 4/2015

das Hauptstadion von Bligh Lobb Sports Architects verfügt bei Olympia über eine Kapazität für 110.000 zuschauer, nach den Spielen wird diese für Australian Football und Cricket auf 81.500 Plätze reduziert, indem die beiden Hintertortribünen im Oberrang abgerissen und die Kurven überdacht werden. Beim IOC/IAKS Award 2003 gewinnt das Stadion eine Goldmedaille. die Jury zeigte sich „von der Leichtigkeit, mit der das Olympiastadion von Sydney die größte zuschauerkapazität in der Geschichte Olympischer Spiele (110.000 Besucher) bewältigt, äußerst beeindruckt. Insbesondere prägen die temporären Tribünenflügel an den Stirnseiten mit insgesamt 45.000 zuschauerplätzen das imposante Erscheinungsbild des Stadions und versinnbildlichen gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Konzepts.“

©Gavin Anderson

Australien bildet der Olympic Park im Gebiet um Homebush Bay. Nach den Olympischen und Paralympischen Spielen dient der Park als Naherholungsgebiet und Veranstaltungsort von größeren sportlichen und kulturellen Ereignissen. In Sydney sind erstmals alle Sportstätten nicht nur für Olympia und den kommerziellen Erfolg, sondern vor allem mit Blick auf ihre nacholympische Nutzung konzipiert.

Das Herz der Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney/

41 Pracey ©Brian


Das IOC zeichnet Professor Frieder Roskam für sein bahn-

brechendes Wirken für den Sportstättenbau bei einem Festakt am 30. April 2002 in Köln mit der Pierre-de-Coubertin-Medaille aus. Kurz darauf stirbt Prof. Frieder Roskam, einer der Gründer und geistigen Väter der IAKS. Klaus Meinel wird zum hauptamtlichen Geschäftsführer berufen. Er folgt auf die langjährige Geschäftsführerin Roswitha Thibes.

©IAKS

©IAKS

Experten der IAKS erstellen das

Sportstättenkonzept für die Olympiabewerbung düsseldorf-Rhein-Ruhr 2012. In den Jahren 2001 bis 2003 überprüfen sie die Olympiatauglichkeit von 60 Wettkampfsportstätten in der RheinRuhr-Region und liefern dadurch der Landesregierung Nordrhein-Westfalen Entscheidungshilfen für die Unterstützung der Bewerbungsaktivitäten.

©IAKS

Die IAKS Kongresse in dieser Dekade widmen sich der Frage-

stellung, inwiefern gestalterische Elemente den wirtschaftlichen Betrieb einer Sportstätte beeinflussen. „Wie gelingt die Anpassung der Sport-und Freizeitanlagen an heutige und zukünftige Anforderungen“ fragt sich 1995 die Fachwelt. 1997 steht der IAKS Kongress unter dem Motto „Optimierung in Sportanlagenbau und -betrieb: Planung, Realisierung, Management“. der IAKS Kongress 1999 behandelt „Sportanlagen für zukünftige Generationen“. Schließlich fordern Experten 2001: „Alle brauchen Sportanlagen! Attraktiv, umweltfreundlich, wirtschaftlich“.

©IAKS

findet in Thessaloniki der Kongress „Sport Science Through the Ages: Challenges in the New Millennium“ statt. die IAKS richtet im Rahmen des Kongresses eine Sonderveranstaltung unter dem Titel „Sports Facility Architects Meet Sports Scientists“ aus.

Beim ersten „Asia Sports Summit and Expo“ im September

2004 in Bangkok/Thailand organisiert und moderiert die IAKS den Themenblock „Sportinfrastruktur und Sportan42 lagen“.

©IAKS

Ab 2003 bietet der IAKS Kongress umfangreiche Informationen für Planung, Bau, Modernisierung und Management von Sport- und Freizeitanlagen. Im gleichen Jahr findet die FSB erstmals im Verbund mit der neu gegründeten Veranstaltung „aquanale – Internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente“ sowie der seit 1999 in Köln durchgeführten „SOLARIA – Internationale Fachmesse für Sonnenlicht-Systeme“ statt.

Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele in Athen 2004

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2003 mit einer viersprachigen Homepage. dort stehen u.a. zwei datenbanken für Recherche bereit: die Mitglieder der IAKS präsentieren sich in den Bereichen „Sportstättenindustrie“ und „Planer“ mit ihren Kontaktdaten und Tätigkeitsschwerpunkten.

Spiele in zehn Stadien in zehn verschiedenen Städten ausgetragen. Nie zuvor gibt es bei einer Fußball-Weltmeisterschaft derartig viele Spielorte, die durchweg über modernste Stadien und Verkehrsanbindungen verfügen. Ein außerordentlich vielseitiger Spielort ist der Sapporo dome, ein fest überdachtes Stadion in Sapporo/Japan mit 41.484 Plätzen. Als Besonderheit besitzt das Stadion ein herausfahrbares Naturrasenspielfeld, das durch ein Baseballfeld mit Kunstrasen ausgetauscht oder als Freifläche genutzt werden kann. Um den Fußballplatz herausfahren zu können, werden Tribünen verschoben, der Rasen gedreht und der Länge nach ins Freie gefahren. das Stadion ist Vorbild ähnlicher europäischer „Schubladensysteme“, zum Beispiel in Arnheim/Niederlande und auf Schalke in Gelsenkirchen/ deutschland.

das WM-Stadion in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul fasst 66.806 zuschauer, darunter 806 VIP-Sitze, 754 Plätze auf der Pressetribüne sowie 75 Logen – eine enorme Ausdifferenzierung der zuschauerbereiche. das dach überspannt 90 Prozent der Tribünenplätze, im und um das Stadion stehen 3.600 Parkplätze zur Verfügung. diese Infrastruktur ist ausschlaggebend dafür, dass sich das Stadion nach der WM zu einem erfolgreichen Sport-, Kultur- und Einkaufskomplex entwickelt. das Seoul World Cup Stadium wird 2007 mit dem IOC/IAKS AWARd 2007 für beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen in Bronze ausgezeichnet. die Jury urteilt: „die Multifunktionalität erweist sich als Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg des Stadions: es ist voll ausgelastet und erwirtschaftet ein positives Ergebnis. die Standortwahl ist sehr geglückt, da hier die Umgestaltung eines unterentwickelten Stadtteils in einen wunderschönen Sportpark mit einem sehr positiven Image erreicht wurde.“

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Im Internet zeigt sich die IAKS ab

Bei der Fußball-WM 2002 in Japan und Südkorea werden die

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„sb“ erfährt zu Beginn des Jahres 2003 einen grundlegenden Relaunch. Mit einem neuen Layout und einer neuen Struktur verbessert sich die Lesbarkeit. Mehr großformatige Bilder tragen zum modernen Erscheinungsbild bei.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen besteht der

Olympiakomplex vor allem aus fünf verschiedenen Wettkampfstätten des spanischen Architekten Santiago Calatrava. das Olympiastadion aus dem Jahr 1982 wird modernisiert und bekommt ein neues, 17.000 Tonnen schweres dach aus Polykarbonatscheiben. die Bögen der dachkonstruktion haben eine Länge von jeweils 304 Metern sowie an ihrer Mitte eine Maximalhöhe von 72 Metern. zahlreiche olympische Wettkampfstätten in Athen werden anschließend mangels Betreiberkonzept geschlossen und sind bereits nach wenigen Jahren in schlechtem zustand.

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Die Deutsche Sporthochschule Köln und die IAKS

unterzeichnen am 28. April 2005 eine Kooperationsvereinbarung. die beiden Institutionen bestätigen durch diese Vereinbarung die zusammenarbeit insbesondere im Centrum für Nachhaltige Sportentwicklung (CENA) – einem der vier Kompetenzzentren der Sporthochschule.

2005 - 2015

STARKE PARTNER WELTWEIT In diesem Jahrzehnt intensiviert die IAKS ihre internationale Ausrichtung und die zusammenarbeit mit ihren wichtigsten Partnern, vor allem dem Internationalen Olympischen Komitee und der Koelnmesse – und gewinnt mit dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) einen weiteren dazu. Beim IOC/IAKS Award im Jahr 2005 werden sieben der eingereichten Projekte darüber hinaus mit der erstmalig von IAKS und IPC gemeinsam vergebenen „IPC/IAKS Auszeichnung für barrierefreie Sport- und Freizeitanlagen“ prämiert. „sb“ 2/2008 publiziert eine zusammenfassung des technischen Handbuchs des IPC zu „Barrierefreiheit in Sport- und Freizeitanlagen“. zu den Paralympischen Sommerspielen 2008 in Peking/China ermöglicht das IPC einer IAKS-delegation die Teilnahme am IPC Observers‘ Program. diese außergewöhnliche Schulung mit „Blick hinter die Kulissen“ wird seitdem bei allen paralympischen Sommer- und Winterspielen angeboten. Anlässlich des Internationalen Paralympischen Tages am 11. Juli 2009 unterzeichnen IPC Präsident Sir Philip Craven und IAKS Präsident dr. Stephan J. Holthoff-Pförtner in Anwesenheit des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler eine Kooperationsvereinbarung, die die Beziehung zwischen beiden Institutionen intensiviert und die Förderung von international anerkannten Standards der Barrierefreiheit fortführt.

Ergänzend schließen der deutsche Behindertensportverband (dBS) und die IAKS im Jahr 2010 einen Kooperationsvertrag, der das Engagement der IAKS für die Belange des paralympischen Sports in deutschland fortsetzt.

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Beim IAKS Kongress 2005 steht die FIFA Fußball-WM 2006 in deutschland mit Themen wie

„Stadioninfrastruktur“, „das Spielfeld der zukunft“ oder „Fußball als Breitensport“ im Vordergrund. Gemeinsam mit dem Bundesverband Schwimmbad und Wellness (bsw) veranstaltet die IAKS zusätzlich das „1. Kölner Schwimmbadund Wellnessforum“ für die schwimmbadinteressierten Besucher von FSB und aquanale. das Forum findet fortan alle zwei Jahre statt.

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Seit Anfang der 2000er Jahre etablieren sich Kunststoffrasen der sog. „dritten Generation“. Kunststoffrasenteppiche werden mit Sand und Gummigranulat verfüllt. Sie bieten für das Fußballspiel eine robuste und spielerisch-technisch attraktive Alternative zu herkömmlichen Rasenspielfeldern.

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ball-Bund (dFB) gibt die IAKS in 2006 Empfehlungen für Kunststoffrasenplätze heraus. „In den Empfehlungen werden die Eigenschaften der verschiedenen Kunststoffrasensysteme dargestellt und Anforderungsprofile aus bautechnischer und fußballerischer Sicht formuliert“, so dFB Präsident dr. Theo zwanziger.

Gemeinsam mit dem deutschen Fuß-

Bereits im November 2005 findet das erste IAKS-Seminar „Kunststoffrasen“ statt,

dem aufgrund der großen Resonanz viele weitere folgen werden. Ab 2010 wird die Seminarreihe durch Informationen zu Kunststoffbelägen und Fallschutzböden ergänzt. zudem bietet die IAKS mit dem Seminar „Freisportanlagen“ Informationen zu Gestaltungsmöglichkeiten für bestehende Leichtathletikanlagen, die vermehrt multifunktional genutzt werden.

▲ dem Stadionbau einen enormen Innovationsschub und bedeutende Arenen. die Allianz Arena in München ist die Ikone dieser Ära: Hier vereinigt die klare und dabei so bildhafte Architektur die Ansprüche des Profifußballs mit der Emotion dieses einfachen Spiels. die charakteristische Fassade besteht aus 2.760 Folienkissen aus ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen), von denen 1.056 Kissen beleuchtet werden können, zum Beispiel in Rot, der Farbe des deutschen sb 4/2015 Rekordmeisters FC Bayern München.

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland verleiht

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die Arena auf Schalke setzt dagegen neue Maßstäbe der multifunktionalen Nutzung. Sie ist komplett überdacht, das dach über dem Spielfeld kann für Fußballspiele geöffnet werden. Neben Fußball und Konzerten finden hier viele andere Veranstaltungen statt, zum Beispiel Biathlon und Eishockey. dann wird der Rasen auf Schienen aus der Arena hinausgefahren, um ihn zu schonen. In der Mitte des Stadions hängt ein 29 Tonnen schwerer Videowürfel mit vier je 36 m² großen Bildschirmen.

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2007 gründet die IAKS

Zum IAKS Kongress 2007

zusammen mit dem Landessportbund und dem Innen- und Sportministerium Nordrhein-Westfalen die Beratungsstelle Sportstätten. Sie unterstützt Vereine und Kommunen bei Sportstättenbauvorhaben und bei der kommunalen Sportentwicklungsplanung.

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▲ Für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking

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kommen mit dr. Thomas Bach als IOC Vizepräsident, Sir Philip Craven als Präsident des IPC und Patrick Baumann als Generalsekretär des Internationalen Basketballverbands gleich drei IOC-Mitglieder. zur feierlichen Preisverleihung der IOC/IPC/IAKS Awards im „Theater am Tanzbrunnen“ erscheinen mehr als 400 Gäste. die herausragenden Bauten des Wettbewerbes sind das Olympiastadion Berlin/deutschland und das Oval Lingotto in Turin/italien: Beide gewinnen sowohl eine Goldmedaille im IOC/ IAKS Award als auch die IPC/IAKS Auszeichnung. die Jury ist von der herausragenden Qualität des Stadionumbaus in Berlin tief beeindruckt: „Indem das dach auf der Seite des Marathontors nicht geschlossen wurde, kreierte der Architekt eine weltweit einzigartige dachform.“ In Berlin wird auch erstmals eine blaue Kunststofflaufbahn in ein Stadion eingebaut, sie stammt von BSW, Mitglied der IAKS seit der ersten Stunde. Über das Oval Lingotto urteilt die Jury: „die elegante dachkonstruktion, die ein großes Volumen überspannt, wurde mit einer gut durchdachten Gebäudestruktur und einer architektonisch interessanten Fassadengestaltung kombiniert.“ die Jury lobte insbesondere die Tatsache, dass „die nacholympische Nutzung von Beginn an Teil der Planung war.“

den „Watercube“ bedenkt die Jury mit den Worten: „der Watercube zeigt, wie die Materialauswahl für ein bestimmtes design durch Technologie beeinflusst werden kann. Ein wahrhaft herausragendes und einzigartiges Gebäude“.

investiert China 40 Milliarden dollar in Sportstätten und Infrastrukturprojekte. das olympische dorf wird am nördlichen Ende einer Achse angesiedelt, die in Nord-Süd-Richtung durch Peking verläuft und an der unter anderem der Tian’anmen-Platz und die Verbotene Stadt liegen. Für weltweites Aufsehen sorgt die spektakuläre Architektur von Nationalstadion (Vogelnest) und Schwimmzentrum (Watercube) – beide gewinnen Goldmedaillen beim IOC/ IAKS Award 2009.

Über das Olympiastadion von Peking urteilt die Jury: „das ‚Bird’s Nest‘ bildet einen Meilenstein der Stadionarchitektur. Es stellt eines der besten Beispiele für die Integration von Funktionalität und architektonischer Gestaltung im Stadionbau dar und hat den Olympischen Spielen 2008 in Peking durch sein außergewöhnliches design besonderen Glanz verliehen.“

Der Centre Court in Wimbledon/Großbritannien

bekommt 2009 ein schließbares dach. damit entfallen die Regenpausen auf einem der Plätze beim traditionsreichsten und wichtigsten Tennisturnier der Welt.

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Der IAKS Kongress 2009 setzt Maßstäbe als größter Sportstättenkongress der Welt: 550 Besucher aus über 40 Ländern, 48 Referenten aus 16 Nationen und die FSB als weltweit größte Messe der Branche. zu den Mitwirkenden gehören dr. Thomas Bach, Vizepräsident des IOC, Professor Walther Tröger, Vorsitzender der IOC-Kommission „Sport for All“, Sir Philip Craven, Präsident des IPC, und dr. Michael Vesper, Generaldirektor des deutschen Olympischen Sportbundes. Neben den IOC/ IAKS Awards und den IPC/IAKS Auszeichnungen wird von FIBA und IAKS mit der „Basketball Arena im Jahr 2020“ erstmals ein studentischer Architekturwettbewerb durchgeführt.

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Im Dezember 2007 reist eine Delegation der IAKS zur Pflege

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des internationalen IAKS Netzwerks nach Peking und Tokio. zunächst beteiligt sich die IAKS als Mitveranstalter und Aussteller an der International Sports Facilities Expo (ISFE China) in Peking. Im Anschluss reist die delegation nach Tokio, wo intensive Gespräche mit dem Vorstand der IAKS Sektion Japan auf dem Programm stehen.

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Die Stadien der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika in Johannesburg, Kapstadt und Port Elizabeth sind auch beim IOC/IAKS Award 2011 erfolgreich. zum ersten Mal in der Geschichte der WM wird in den Stadien in Nelspruit und Polokwane auf einem Hybrid-Naturrasenbelag gespielt, dem desso GrassMaster-System.

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Klare Strukturen, mehr Interaktion, umfassende Informationen

und Aktuelles bietet die Website der IAKS, deren Auftritt 2013 rundum erneuert wird. In gewohnter Qualität können sich Interessenten über alles, was die Welt der Sport- und Freizeitbauten an Neuigkeiten, Expertenwissen und Veranstaltungen bereithält, informieren. Neu ist die Gestaltung der Expertendatenbank, in der sich IAKS Mitglieder mit ihren Geschäftsaktivitäten präsentieren, ihr Profil verwalten und Nachrichten verfassen. die Fachzeitschrift „sb“ kann ab Erscheinungsdatum online gelesen und in acht Sprachen übersetzt werden.

Über das Cape Town Stadium (rechts) urteilt die Jury: „die ovale Form und das annähernd flache dach sind im Einklang sowohl mit dem Charakter der bestehenden Stätte als auch dem berühmten Tafelberg. das design des Stadions spie-

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2015: Siegfried Hoymann übergibt das Amt des IAKS Gene-

ralsekretärs an Klaus Meinel, der bereits seit 2003 als Geschäftsführer der IAKS verantwortlich war.

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▲ Nachhaltigkeitsaspekte werden

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bereits bei der Wahl des Areals für die Olympischen Spiele 2012 in London/Großbritannien berücksichtigt: der Olympiapark entsteht durch die vollständige Umgestaltung einer Industriebrache. Um die Folgekosten der Wettkampfstätten gering zu halten, werden neu errichtete Anlagen nach den Spielen in ihren dimensionen reduziert. Alle temporären Anlagen werden wieder abgebaut. das Olympiastadion bietet zu den Olympischen Spielen 80.000 zuschauern Platz und wird anschließend zu einem Fußballstadion mit 54.000 Plätzen umgebaut. das London Aquatics Centre wird nach den Spielen durch den Abbau seiner beiden „Flügel“ von 17.500 auf 2.500 zuschauer verkleinert.

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Am Nelson Mandela Bay Stadium (links) gefällt der Jury auch die dachkonstruktion: „Sie bietet nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern dient als ‚Wind-WellenBrecher‘. dies gelingt durch die wundervoll gespannte Membran, die das nahe gelegene Meer mit den Wolken von Port Elizabeth verbindet“.

gelt beides dezent und elegant wider.“ die Jury schätzt am Soccer City Stadium (unten) „den Umgang mit den sehr komplexen Themenbereichen zugänglichkeit und Mobilität für zuschauer, Sportler, VIP und Menschen mit einer Behinderung.“

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über 10 Mrd. Euro in den Um- und Neubau der zwölf Stadien sowie in Flughäfen, Hotels und sonstige Infrastruktur. Aus architektonischer Sicht entstehen einige beispielhafte neue Stadien an alter Stätte, die der Bedeutung ihrer jeweiligen Standorte und der Bedeutung des Fußballs in Brasilien auf wunderbare Art und Weise gerecht werden, so zum Beispiel das Mineirão in Belo Horizonte, das Estádio Nacional de Brasília, das Estádio Beira-Rio in Porto Alegre, die Arena Fonte Nova in Salvador oder das Endspielstadion Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro – hier wird deutschland Weltmeister. Es gibt allerdings auch Stadien, deren Nachnutzung ungewiss ist.

Brasilien investiert zur WM 2014

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PROFESSIONALS & PROFILES

Kunstrasenplatz SV Tennenlohe

Modularer Gerätepark „Turnbar“

Die Firma John GmbH aus Hallstadt errichtete als Partner der INTERGREEN AG, Frankfurt, auf dem alten Trainingsplatz des SV Tennenlohe innerhalb von ca. 10 Wochen einen neuen Kunstrasenplatz. Mit berücksichtigt wurde das ehrgeizige Ziel, 35.000 Euro in Eigenleistung durch den Verein an drei Arbeitswochenenden mit im Schnitt 30 Helfern zu erbringen.

Ob Street-Workout, Fitness, Calisthenics oder Körpergewichts­ training – die Turnbar ist der umfassende, barrierefreie und generationsübergreifende Trainingspark für Sportbegeisterte.

Vom bestehenden alten Rasentrainingsplatz wurden durch Firma John die alte Rasentragschicht abgeschoben, die Drainage- und Kabelgräben gezogen, eine Beregnungsanlage eingebaut, Fundamente für die neue Flutlicht- sowie für die Zaunanlage gesetzt, eine Schottertragschicht eingebaut, das neue Kunstrasenfeld eingefasst, die bituminöse Tragschicht und die Elastikschicht des Kunstrasens eingebaut sowie die Kunstrasenmatten samt Verfüllung aus Sand und Gummigranulat verlegt. Aufgrund des anstehenden sandigen und gut tragfähigen Untergrundes wurde der Kunstrasenplatz mit einem Drainagesystem aus Sauger- und Sammlerleitungen versehen, bei dem die Sammlerdrainagen als Ringsickerleitungen um den Platz gelegt wurden. Das Niederschlagswasser soll dadurch vom Platz nach außen in die Gräben der Sammler geführt werden, wo es in den Untergrund versickern soll. Insgesamt wurden 2.600 m³ Boden abgefahren, 1.600 m³ Schotter eingebaut, 1.100 m Gräben gezogen, 130 Fundamente gesetzt, 5.800 m² Asphalt- und Elastikschicht sowie Kunststoffrasen eingebaut. Nach dem Einbau der Kunstrasenmatten mit anschließender Verfüllung steht der Einweihung des neuen Platzes Anfang September 2015 im Rahmen eines großen Festwochenendes nichts mehr im Wege. INTERGREEN AG www.intergreen.de 50

Im Frühjahr 2014 von der Eiden&Wagner Metallbau GmbH als modularer Gerätepark für den In- und Outdoorbereich neu entwickelt, wird das TÜV geprüfte und mit dem GS Zeichen zertifizierte TURNBARsystem fortlaufend weiterentwickelt und den Bedürfnissen des wachsenden Marktes angepasst. Statt der bisherigen Edelstahl-/Stahlkombination wird seit Sommer 2015 komplett in Edelstahl gefertigt – außergewöhnlich, bei gleichbleibender Preisgestaltung! In der Zwischenzeit ist das System um zahlreiche Erweiterungen reicher, beispielsweise die universell einsetzbare Zubehör­ klammer, mit der sich sowohl Slacklines, Slingtrainer als auch Taue und anderes Zubehör schnell, einfach und sicher an den Templer­profil-Pfosten einhängen lassen. Ziel ist es, mit nur einem Workoutpark unterschiedlichsten Sportarten Raum zu geben und einen maximalen Nutzerkreis anzusprechen. Die neueste Entwicklung aber ist die multifunktionale TURNBARbank. Das einzigartige, innovative Sitzmöbel lädt dank seiner durchdachten Gestaltung zu sportlichen Aktivitäten ein und macht mit seinem bequemen Belag einer klassichen Gymnastikmatte Konkurrenz. Selbst in den kühlen Wintermonaten sorgt der robuste und wetterbeständige Belag für ein angenehmes Sitz- oder Liegegefühl. Pünktlich zur FSB 2015 im Oktober werden weitere Neuheiten präsentiert – ein wenig Vorfreude und Neugier ist also durchaus erlaubt. Wir freuen uns!

Eiden & Wagner Metallbau GmbH www.eiden-wagner.de

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College Ground & Stadion IN Kerala

„Grünes Klassenzimmer“

Das National Games Sekretariat Kerala beauftragte die PORPLASTIC Partnerfirma Great Sports Infra mit der Installation von zwei IAAF-standardisierten Athletik-Laufbahnen für die 35. National Games in Kerala: das Medical College Ground (8.100 m²) und Chandrasekharan Nair Stadion (8.000 m²) mit einer Länge von 400 m, 8 Bahnen und einer Systemstärke von 13mm.

Die Meller Melos GmbH stiftete im Frühjahr einen EPDM MulchBelag für das Schulzentrum IGS Melle. Rosinenstück der Anlage, das innerhalb der Gesamtschule den Namen „grünes Klassenzimmer“ trägt, ist ein schattiges, kreisrundes Plätzchen unter Bäumen, welches mit EPDM Mulch ausgestattet wurde. Elf Meter Durchmesser hat die Anlage des Klassenzimmers 6 mit Sitzbänken auf mit Natursteinmauern gefüllten Gabionen. Schüler nutzen die grüne Lounge in den Pausen; auch eine Elternsitzung hat dort bereits stattgefunden. Demnächst sollen sogar hin und wieder ausgewählte Schulstunden draußen durchgeführt werden, sagt IGS-Schulleiterin Marlies Brüggemann.

PORPLASTIC lieferte für dieses Projekt den Hochleistungsbelag POPRLASTICSW competition. Der Installationsprozess begann mit dem Ausgleich des Geländes, Aushebung und Verdichtung. Danach legten die Verarbeiter WMM und streuten EPDM-Granulat aus, um anschließend die Bitumenschicht und PU-Beschichtung zu verlegen und schlussendlich die Linienmarkierung anzubringen. Das National Games Sekretariat ist sehr zufrieden mit dem Resultat. Sogar die indische Sportlegende und Trainerin P.T. Usha würdigte dieses prestigeträchtige Objekt. “Hiermit nehme ich Bezug auf den Vertrag über die Lieferung und Installation von zwei IAAF-zertifizierten Athletik-Laufbahnen bei Chandrasekharan Nair Stadium, Trivandrum und Medical College Ground, Calicut. Die hervorragende Athletin P.T. Usha leitete eine Trainingseinheit für die 35. National Games Kerala auf der Calicut Laufbahn und erklärte die Bahn anschließend zur besten Indiens. Das National Games Sekretariat lobt Great Sports Infra für diese State-of-the-Art-Einrichtungen, die termingerecht und innerhalb des Kostenrahmens bereitgestellt wurden und den höchsten Qualitätsstandards entsprechen“, sagt N. Mohanakumar, Chef Ingenieur des National Games Sekretariat. „Ich bin beeindruckt von der Laufbahn. Ich würde sagen, dass es die beste im Staat ist. Man könnte sogar sagen die beste des ganzen Landes”, so P.T. Usha. PORPLASTIC Sportbau www.porplastic.com sb 4/2015

Die Leiterin der integrierten Gesamtschule ist erfreut, einige Bereiche des grünen Klassenzimmers mit versiegelten Flächen ausgestattet zu haben. Das erleichtert den Reinigungskräften die Arbeit und die Flächen können auch nach feuchter Witterung schnell wieder genutzt werden. Diese Polyurethan-gebundene EPDM Mulchfläche des Klassenzimmers 6 lässt sich mit geringem Aufwand reinigen. Sie bleibt auch hygienisch sauber, denn das Material bietet keinen Nährboden für Pilze und Bakterien. Somit entstehen keine versteckten Pflegekosten. Der mit PUR-Bindemittel gebundene EPDM-Mulch ist nach der Spielzeugnorm EN 71-3 und der ZEK 01.4-08 zertifiziert und als wasserdurchlässiges System von der Fachfirma Berleburger Schaumstoffwerke, einem Kunden der Firma Melos, am Schulzentrum eingebaut worden. Das verwendete Material ist aus neuwertigem, durchgefärbtem EPDM hergestellt. „Das Material ist umweltfreundlich und vor allem farbstabil“, sagt Thomas Kubitza, Produktmanager bei Melos. In spezieller Bauweise ist es möglich, EPDM-Mulch als zertifizierten Fallschutzbelag einzubauen. Insgesamt stellt der Melos EPDM Mulch eine neu entwickelte Komponente für Fallschutzböden, Freizeitflächen und Wegebereiche dar. „Melos besitzt hier ein Alleinstellungsmerkmal“, sagt Kubitza. Melos GmbH www.melos-gmbh.com 51


PROFESSIONALS & PROFILES

Admiral Dome in Wien

Glass-Floor für den FuSSball

Mit der Sanierung und Adaptierung des ehemaligen Matsumae Budo Centers im zehnten Wiener Gemeindebezirk, ursprünglich ein Zentrum für Kampfsport, konnte die erste, nur dem Basketball gewidmete Veranstaltungshalle Österreichs geschaffen werden. Just führte dies auch gleich zum Erfolg für die Basketballmannschaft.

Nachdem die Squash-Szene schon begeistert die Glascourts von ASB Babinsky nutzt, wurde jetzt ein ASB-Glass-Floor erstmals in Europa für eine Fußball-Großveranstaltung errichtet. Die Mannschaft von Horst und Christof Babinsky, ASB Systembau, hatte dazu für Nike auf der Dachterrasse der Bikini-Mall in Berlin eine Promotion-Anlage aufgebaut, auf der ein neuer Schuh für das Kleinfeldspiel, HypervenumX, vorgestellt wurde. Mit dabei waren Fußballgrößen wie Miroslav Klose und Ronaldo.

Im Zuge der Adaptierung wurden zunächst Einbauten und Veränderungen der vergangenen Jahre entfernt und der ursprüngliche Zustand des Zuschauerraumes und der Aktionsfläche wiederhergestellt. Für die Top-Spielfläche wurde Eichenparkett verlegt, alle anderen Flächen wurden in schwarzem Kautschuk gehalten. Für die akustische Verbesserung wurden ein schwarzer Theatervorhang im Süden der Halle und eine schwarze MDF-Akustikwand im Norden der Halle eingebaut. Die farbigen originalen Sitzplätze wurden erhalten. Ebenso wurden den Anforderungen der Liga entsprechende Korbanlagen und Spielstandsanzeigen eingebaut, die Beleuchtung und insbesondere die Sicherheitsvorkehrungen überholt. RAUMKUNST SPORTARCHITEKTUR war für die Planung und Baubegleitung verantwortlich und konnte das Projekt in lediglich fünf Monaten umsetzen. RAUMKUNST SPORTARCHITEKTUR verbindet in der Planung und Umsetzung von Sportarchitektur hohe Gestaltungs­qualität mit bester Sportfunktionalität. Das Planungsbüro vereint fachliche Expertise mit Gestaltungskompetenz sowohl in der Hochbau- und Architekturplanung als auch in der Sportfachplanung wie z.B. Indoor-, Outdoor-, Schulsport- und Trendsportanlagen. Dadurch erhalten Auftraggeber diese Leistungen perfekt aufeinander abgestimmt und aus einer Hand.

RAUMKUNST ZT GmbH www.raumkunst.at 52

Die Arena, die eigens für das 3-tägige Event aufgebaut wurde, hatte als Hauptattraktion und Sportfeld einen 150 m² Sportboden, der vollflächig mit einem LED Bildschirm ausgestattet war. Möglich ist das durch den innovativen ASB GlassFloor der Firma Systembau Horst Babinsky aus Stein an der Traun. Mit diesem wurde eine Promotion-Fläche von 10 x 15 m geschaffen, auf der Spiele im Drei-gegen-Drei Modus (ohne Torwart) gespielt wurden. Vor Ort wurden 10 x 15 m LED Bodenpaneele mit 10.000 LEDs pro m² (gesamt 1,5 Mio. LEDs) verlegt. Diese LED Fläche kann so aber nicht betreten und erst recht nicht als Sportboden genutzt werden. Hier kommt ASB ins Spiel. Der leicht mattierte High Performance Sport-Glasboden wurde mit einer speziellen Beschichtung versehen und gefedert auf den Paneelen gelagert. Das Ergebnis ist beeindruckend. Ein Fußball-Kleinfeld, das vollflächig als Bildschirm genutzt werden kann. Es wurden immer wieder verschiedene wechselnde dynamische Oberflächen dargestellt. So konnte optisch auf einer Sandfläche, auf Asphalt, Rasen, Beton oder gar im Weltraum gespielt werden. Der Spielstand wurde live am Boden gezeigt. In kritischen Situationen wurde interaktiv eine Nachricht wie GOAL oder SKILLS eingeblendet. Das verlieh dem schnellem Spiel noch mehr Dynamik. ASB GlassFloor www.asbglassfloor.com

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Architektur der Zweckentfremdung

XXL-Sporthalle

Skateboarding, so wie wir es heute kennen, hat seinen Ursprung in der Zweckentfremdung der Architektur des urbanen Raumes. Dieser Freiraum ist meist gestaltet oder natürlich durch die Topographie gegeben. Er bietet verschiedenste Formen und Materialien, die sich durch die zunächst nicht offensichtlichen Eigenschaften kreativ nutzen lassen. Diese gestalteten Bewegungsräume und indirekten Nutzungsmöglichkeiten bilden die Basis für unterschiedliche Bewegungsformen und machen einen urbanen „Spot“ erst möglich und interessant.

Im oberbayerischen Grünwald öffnete 2014 ein rundum modernes Gymnasium seine Pforten. Für Entwurf, Planung und Bauüberwachung des Neubaus zeichnet das Büro Bauer Kurz Stockburger & Partner aus München verantwortlich. Die Schulanlage ist als weitläufiger Campus konzipiert, eine große Dreifachsporthalle bildet den Abschluss. Um die sichtbare Baumasse zu verringern, wurde die Halle ein Geschoss tiefergelegt. Im Innern überraschen die lichte Hallenhöhe von 7 Metern und eine weitläufige Spielfläche.

DSGN concepts hat sich des Themas Architektur nicht nur bei Skateanlagen angenommen und ist in Deutschland Vorreiter in der Gestaltung von urbanen Bewegungsräumen. Ein Projektbeispiel ist die Skateskulptur in Wolfsburg. Dort wurde die Topografie des Geländes aufgenommen und die Herausforderungen des Ortes auf das Design der Skateanlage übertragen. Dabei verbinden sich die Anforderungen des urbanen Raumes mit dem architektonischen Anspruch der Umgebung und lassen die Skateanlage zu einem Ort sozialer Begegnung und Bewegung werden. Der Trend geht weg von grauen Betonlandschaften ohne Einbindung in die Umgebung, weg von Aufstellern aus dem Katalog und hin zu einer kreativen Bewegungsbühne für Akteure, Neugierige und Besucher. Moderne Skateanlagen werden nicht mehr nur aufgestellt, sondern individuell gestaltet und geplant; unter Beachtung von planungsrechtlichen, sicherheits- und immissionstechnischen sowie baulichen, sozialen und fahrtechnischen Anforderungen. Das Ergebnis ist nicht nur eine Besonderheit für die Nutzer, sondern auch eine belebende Attraktion zur Steigerung der Lebensqualität einer Stadt oder Kommune.

DSGN concepts www.dsgn-concepts.de sb 4/2015

Beim Boden entschieden sich die Architekten für robustes und funktionales Sportlinoleum Linodur von DLW Sports in kräftigem Orange. Es überzeugt durch hervorragende Gebrauchs­ eigenschaften wie die einfache Reinigung und Pflege sowie die positive Umweltbilanz. DLW Linoleum besteht überwiegend aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Harz und Kork und ist ausgezeichnet mit dem Blauen Engel. Wie andere Naturmaterialien wirkt es bakteriostatisch und ist dadurch besonders hygienisch. Den Bodenausbau übernahm die Becker Sport- und Freizeitanlagen GmbH aus Berlin. Der flächenelastische Schwingboden gewährleistet eine höhere Elastizität bei gleichzeitig verbesserter Stabilität. Mit Linodur fiel die Wahl auf den Klassiker der DLW Sportbeläge. Mit seiner griffigen Oberfläche gibt er sicheren Halt und ist mit einer Dicke von 4 mm extrem robust und langlebig. Deshalb eignet sich Linodur ideal als Oberbelag für den Schul- und Freizeitsport. Linodur gibt es in vielen attraktiven Farben mit den dazu passenden Camouflage Schmelzdrähten für die beinahe fugenlose Flächenwirkung. In der Sporthalle Grünwald wurden gut 1.200 m² des moirierten Belags in der Optik peach orange verlegt.

DLW Flooring GmbH www.dlw.de

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PROFESSIONALS & PROFILES

Anzeige-/ Informationssysteme ENGO.................................................. 66 Signgrass..............................................70

beleuchtung Aerolux................................................ 64 heiler................................................... 67 INTERGREEN........................................ 67 Kutter.................................................. 67 LEDeXCHANGE.................................... 68 OSRAM............................................... 68 STRABAG.............................................70 Vector Foiltec........................................71

Beschallung BOSE................................................. 65

Bewässerung heiler................................................... 67 INTERGREEN........................................ 67 Kutter.................................................. 67 PERROT.................................................69 STRABAG.............................................70

Dachsysteme CENO TEC.......................................... 65 McArena............................................ 68 PM Engineering.................................. 69 Serge Ferrari....................................... 70 Vector Foiltec........................................71 waagner biro..................................... 71

Decken, Fenster, Wandelemente CCSC....................................................65 ISP....................................................... 67 IST....................................................... 67 Nagelstutz und Eichler......................... 68 Serge Ferrari........................................ 70 Vector Foiltec........................................71 Elastikschichten, Fallschutzbeläge BSW.....................................................65 Conradi + Kaiser ..................................65 KRAIBURG........................................... 67 Kutter.................................................. 67 Melos.................................................. 68 Polytan.................................................69 Porplastic..............................................69 Sekisui Alveo....................................... 70 Stargum................................................70 Trofil.....................................................70 Entwässerung, Laufbahneinfassungen ACO.................................................... 64 54

Index ANRIN................................................. 64 Conradi + Kaiser ..................................65 Hauraton............................................. 67 Labarre................................................ 68 Eisbearbeitungsmaschinen

Multisportanlagen DSGN concepts.....................................65 Eiden & Wagner................................... 66 McArena............................................. 68 Sekisui Alveo....................................... 70 Signgrass..............................................70 Stargum................................................70

ENGO.................................................. 66 Züko.....................................................71

Eissportausstattung AST..................................................... 64 ENGO.................................................. 66 GfKK................................................... 66 ISS....................................................... 67 Universal Sport.....................................70 Züko.....................................................71 Golfplatzbau und -ausstattung BSW.....................................................65 Conradi + Kaiser ..................................65 KRAIBURG........................................... 67 Kutter.................................................. 67 Labarre................................................ 68 Signgrass..............................................70 Wiedenmann........................................71 Hallentrennvorrichtungen waagner biro..................................... 71 Kälteanlagen, Eisbahnen AST.................................................... 64 ENGO................................................ 66 GfKK................................................. 66 ISS..................................................... 67 Züko.................................................. 71 Kunstrasen POLYTAN..............................................69 Porplastic..............................................69 Signgrass..............................................70 Stargum................................................70 STRABAG.............................................70 Trofil.....................................................70 Wiedenmann........................................71 Mobile Sportböden, Abdecksysteme BSW.....................................................65 Conradi + Kaiser ..................................65 ENGO.................................................. 66 Gerflor................................................ 66 Hamberger.......................................... 67 Holz-Speckmann.................................. 67 Trofil.....................................................70 Universal Sport.....................................70

Planung und Design ArenaProjekt...................................... 64 Brinkmann + Deppen......................... 65 Calles - De Brabant............................ 65 DSGN concepts.....................................65 geo3.................................................. 66 M3 Architectes................................... 68 Pätzold + Snowadsky......................... 69 Planungsbüro Deyle............................ 69 RAUMKUNST..................................... 69 STRABAG........................................... 70

Prüfungen, Qualitätssicherung BFGW................................................ 65 DSGN concepts.....................................65 Gütegemeinschaft.............................. 66 ISP..................................................... 67 IST..................................................... 67

Reinigung und Pflege heiler................................................... 67 Hörger................................................. 67 INTERGREEN........................................ 67 Kutter ................................................. 67 Labarre................................................ 68 POLYTAN..............................................69 Porplastic..............................................69 SMG.....................................................70 STRABAG.............................................70 Trofil.....................................................70 Wiedenmann........................................71

Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energierückgewinnung GfKK................................................. 66 ISS..................................................... 67 SEW................................................... 70

Schwimmbadbau und -ausstattung Benz.................................................... 64 Berndorf...............................................65 Eurotramp........................................... 66 hinke................................................... 67 ISS....................................................... 67 Serge Ferrari........................................ 70 SPORT-THIEME.....................................70 sb 4/2015


Schwimmbeckenbau, Keramik Agrob Buchtal.................................... 64 Schwimmbeckenbau, Membrane DLW Flooring........................................65 Schwimmbeckenbau, Edelstahl rostfrei Berndorf............................................ 65 hinke................................................. 67 Zeller................................................. 71 Schlüsselfertigbau hinke................................................. 67 McArena............................................ 68 Neptunus........................................... 68 Nüssli................................................. 68 Pellikaan............................................ 68 Vector Foiltec........................................71 Sicherheitssysteme, Absperr­an­lagen Benz.................................................. 64 INTERGREEN...................................... 67 Spielfeldbanden, Netze AST.................................................... 64 ENGO................................................ 66 ISS..................................................... 67 Universal Sport................................... 70

Sport- und Spielgeräte, Sportartikel Benz.................................................. 64 CCSC................................................. 65 Eiden & Wagner................................... 66 Eurotramp.......................................... 66 Gütegemeinschaft.............................. 66 INTERGREEN...................................... 67 LAPPSET............................................. 68 SPORT-THIEME................................... 70 STRABAG........................................... 70 Universal Sport................................... 70

Sportböden für Freianlagen AST.................................................... 64 BSW.................................................. 65 Conica............................................... 65 Hamberger......................................... 67 ISS..................................................... 67 IST..................................................... 67 KRAIBURG......................................... 67 McArena............................................ 68 Melos................................................ 68 sb 4/2015

Polytan.............................................. 69 Porplastic........................................... 69 Sekisui Alveo...................................... 70 Signgrass........................................... 70 Stargum............................................. 70 Trofil.................................................. 70 Weinberger........................................ 71

Sporthallenausstattung ASB..................................................... 64 Benz.................................................... 64 BFGW...................................................65 Eiden & Wagner................................... 66 Eurotramp........................................... 66 Gütegemeinschaft............................... 66 SPORT-THIEME.....................................70 Weinberger..........................................71

Sporthallenböden ASB..................................................... 64 BSW.....................................................65 Conica..................................................65 Descol..................................................65 DLW Flooring........................................65 Forbo................................................... 66 Gerflor................................................ 66 Hamberger.......................................... 67 ISP....................................................... 67 ISS....................................................... 67 IST....................................................... 67 KRAIBURG........................................... 67 Polytan.................................................69 Porplastic..............................................69 Sekisui Alveo....................................... 70 Stargum................................................70 Trofil.....................................................70 Weinberger..........................................71

Sportplatzbau ACO.................................................. 64 ANRIN................................................ 64 CCSC................................................. 65 Conradi + Kaiser ............................... 65 Hauraton........................................... 67 heiler................................................. 67 INTERGREEN...................................... 67 ISP..................................................... 67 IST..................................................... 67 Kutter................................................ 67 Labarre.............................................. 68 Melos................................................ 68 Polytan.............................................. 69 Porplastic........................................... 69 Signgrass........................................... 70 SMG.................................................. 70 STRABAG........................................... 70

Sportplatzausstattung ANRIN................................................ 64 Benz.................................................. 64 Eiden & Wagner................................... 66 Gütegemeinschaft.............................. 66 INTERGREEN...................................... 67 ISS..................................................... 67 Polytan.............................................. 69 Porplastic........................................... 69 Serge Ferrari....................................... 70 Signgrass........................................... 70 SMG.................................................. 70 SPORT-THIEME................................... 70 STRABAG........................................... 70 Universal Sport................................... 70 Wiedenmann..................................... 71

Sportrasen heiler................................................... 67 INTERGREEN........................................ 67 Kutter.................................................. 67 Signgrass..............................................70 STRABAG.............................................70 Wiedenmann........................................71

Temporäre, Leichtbaukonstruktionen Neptunus........................................... 68 PM Engineering.................................. 69 Vector Foiltec........................................71

Ticketing, Zutrittssysteme eccos pro........................................... 66 Tribünen, Bestuhlung ENGO................................................ 66 INTERGREEN...................................... 67 Nüssli................................................. 68 waagner biro..................................... 71 Weinberger........................................ 71

Umkleideanlagen, Garderoben Benz.................................................... 64 eccos pro............................................. 66 Neptunus............................................. 68 Universal Sport.....................................70 Züko.....................................................71

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PROFESSIONALS & PROFILES

Von a bis z Im Bereich „Professionals & Profiles“ können Sie als Mitglied der IAKS in drei Ausgaben Ihrer Wahl pro Jahr auf jeweils einer halben Seite Ihre Neuigkeiten publizieren. Darüber hinaus erscheinen Sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren Sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit unserer Webseite, denn Sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in unserer Online-Datenbank.

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ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 info@aco-online.de www.aco.com

ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spielund Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren.

AEROLUX INTERNATIONAL B.V. P.O. Box 48 7570 AA Oldenzaal, Niederlande Telefon +31(0)541 570357 info@aerolux.com www.aerolux.com

Aerolux International BV ist eine internationale Firma in der Sportstätten- und Großgeländebeleuchtung. Aerolux entwirft und produziert eigene Hochleistungsfluter aus Aluminium. Während mehr als 25 Jahren Erfahrung mit Beleuchtung hat Aerolux sich zu einer führenden Firma in der Lieferung von Beleuchtungsanlagen für Sportstätten und Großgeländen entwickelt.

AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Stand­ orten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.

ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com

An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.

ArenaProjekt i Sverige AB Box 300 14 200 61 Limhamn, Schweden Telefon +46(0)40 6271380 info@arenaprojekt.com www.arenaprojekt.com

ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungsprozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen.

ASB SquashCourts Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 98740 babinsky@asbsquash.com www.asbsquash.com

ASB Squashcourts ist Anbieter von hochwertigen Squashplätzen auf der ganzen Welt. Viele der großen nationalen und internationalen Wettbewerbe, einschließlich Weltmeisterschaften, die PSA World Tour und die Commonwealth Games finden auf ASB Produkten statt.

ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de

Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at

Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de

Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im Breiten- und Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste werden mit BENZ-Equipment durchgeführt.

BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlisb 4/2015 chen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten.


Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. Grundlage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/ EN-Normen, die Richtlinien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG).

BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 51145 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2203 301001 info@bfgw.de www.bfgw.de

Wo immer guter Klang entscheidet – Bose ist da: Bereits 1974 etablierte die Bose Corporation die Bose GmbH als Vertriebs-Tochtergesellschaft in Deutschland. Hauptsitz der Bose GmbH ist Friedrichsdorf im Taunus. In der Friedrichsdorfer Zentrale werden alle Unternehmensaktivitäten für den deutschen Markt geplant, koordiniert und gesteuert. An diesem Standort finden Sie auch den technischen Kundendienst für alle Bose Produkte.

BOSE GmbH Max-Planck-Straße 36b 61381 Friedrichsdorf, Deutschland Telefon +49(0)6172 71040 www.bose.de

Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).

Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem Gummigranulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW hergestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch.

BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 57301 Bad Berleburg, Deutschland Telefon +49(0)2751 8030 info@berleburger.com www.berleburger.com

Sowohl für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten.

Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Telefon +49(0)2234 433220 mail@cdeb.de www.cdeb.de

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CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164 Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochter­ Xinnan Rd,Yubei District gesellschaft von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. 401147 Chongqing, China (CCSC). Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau Telefon +86(0)23 67882585 von Kletteranlagen. www.geckokingclimbing.com Seit den Anfängen des Membranbaus in den 70er Jahren hat sich CENO TEC zu einem der führenden Spezialisten im Bereich der Konfektion von technischen Textilien entwickelt und ist am Markt als feste Größe etabliert. Weltweit baut Ceno Tec anspruchsvolle textile Sonderbauten, insbesondere im Sport- und Eventbereich. In Verbindung mit Tragstrukturen aus Stahl und Stahlseilen werden aus Architekturmembranen hoch beanspruchbare und dennoch filigrane Dach- und Fassadenkonstruktionen erstellt.

CENO Membrane Technology GmbH Am Eggenkamp 14 48268 Greven, Deutschland Telefon +49(0)2571 9690 info@ceno-tec.de www.ceno-tec.de

CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrie- und Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Reifengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.

Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com

Seit fast 30 Jahren ist Conradi+Kaiser am Markt tätig und hat sich zum Designführer im Bereich Gummiformteile und als einer der Weltmarktführer in diesem Segment etabliert. Höchster Anspruch an Qualität sowie Ressourcenschonung im Sinne des KreislaufWirtschaftsgesetzes im Einklang mit zufriedenen Mitarbeitern ist für uns ein Selbstverständnis. Neben der eigenen Rohstoffproduktion haben wir uns bereits seit Jahren als Hersteller innovativer Spielplatzgeräte sowie hochwertiger Möbel aus Edelstahl einen Namen gemacht.

Conradi+Kaiser GmbH Gewerbegebiet Larsheck 56271 Kleinmaischeid, Deutschland Telefon +49(0)2689 9580-0 info@conradi-kaiser.de www.conradi-kaiser.de

Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über Schulsport bis zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder Art von Bewegung bestmöglich unterstützen.

DLW Flooring GmbH Stuttgarter Straße 75 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland Telefon +49(0)7142 71-0 info@dlwsports.com www.dlwsports.com

DSGN concepts entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.

DSGN concepts UG Hafenweg 31 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

eccos pro gmbh electronic control and cash organisation systems Nevigeser Str. 100 Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro 42553 Velbert, Deutschland bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu Telefon +49(0)2051 2086200 den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomieinfo@eccos-pro.com sb 4/2015 Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt. www.eccos-pro.com

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PROFESSIONALS & PROFILES

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Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de

TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in Bezug auf Gestaltung, Planung und Ausführung.

ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39(0)472 546157 info@engo.it www.engo.it

Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.

Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service.

Forbo Flooring GmbH Steubenstraße 27 33100 Paderborn, Deutschland Telefon +49(0)5251 1803166 info.germany@forbo.com www.forbo-flooring.de

Forbo Flooring Systems ist ein globaler Anbieter hochwertiger Bodenbeläge. Die Produktpalette umfasst Linoleum und Objekt-Vinyl-Beläge, Teppichfliesen, Flotex-Flockvelours, Coral Sauberlaufprodukte und Vinylbodenbeläge. Egal ob Handball, Hockey, Basket- oder Volleyball, Rad- oder Rollsport, Tanzen oder Turnen – Sportböden müssen besondere sportfunktionelle und technische Eigenschaften erfüllen. Marmoleum Sport nimmt es mit allen Sportarten auf. Auch das Befahren mit schweren Mattenwagen oder das Transportieren gewichtiger Sportgeräte kann dem Belag nichts anhaben.

geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de

Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.

Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl.

GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de

Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!

Gütegemeinschaft Sportgeräte Inspektion/Wartung und Erstellung (Montage) e.V. In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller Adenauerallee 134 zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. 53113 Bonn, Deutschland Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch Telefon +49(0)228 926593-25 die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für info@sichere-sporthalle.de Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. www.sichere-sporthalle.de

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Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de

Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert.

www.iaks.org/DE/network 58

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Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus RecyclingKunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.

Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com

Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtermine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.

heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet. Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität.

hinke schwimmbad österreich gmbh Dr. Scheiber-Straße 28 4870 Vöcklamarkt, Österreich Telefon +43(0)7682 2831 office@hsb.at www.hsb.at

SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit 5 Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.

Holz-Speckmann GmbH Weststraße 15 33790 Halle, Deutschland Telefon +49(0)5201 1890 halle@holz-speckmann.de www.holz-speckmann.de www.speed-lock.com

HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger.

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Hörger Maschinen e.K. Langenstraße 2 21781 Cadenberge, Deutschland Telefon +49(0)4777 931373 info@hoerger-maschinen.de www.hoerger-maschinen.eu

INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die allesamt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sportanlagen.

Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.

ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-Deutschland.com www.isp-germany.com

ISS besitzt 35 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Solarabsorbern zur Poolheizung und im Bau von Freizeit- und Sportanlagen. Darüber hinaus ist ISS Spezialist für Planung und Bau von Eisbahnen und Vermieter mobiler Eisbahnen.

ISS GmbH Ice & Solar Systems Im Geisbaum 13 63329 Egelsbach, Deutschland Telefon +49(0)6103 94170 info@iss4u.de www.iss4u.de

Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüf­ institut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.

IST – Institut für Sportbodentechnik Freiburger Allee 28 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341 35 86 584 bhaerting@t-online.de www.sportboden-leipzig.de

Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

KUTTER ist ein innovatives und leistungsstarkes Unternehmen, das im gesamten süddeutschen Raum nicht nur im klassischen Garten- und Landschaftsbau eine führende Rolle spielt, sondern auch in Spezialgebieten wie dem Sportplatzbau, dem Golfplatzbau und der Kunststoffbelagstechnik ein erstklassiger und zuverlässiger Partner für Bau­ herren ist.

Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist sb 4/2015 das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.

Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 labarre-galabau@t-online.de www.labarre-galabau.de

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PROFESSIONALS & PROFILES

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LAPPSET Spiel-, Park-, Freizeitsysteme GmbH Kränkelsweg 32 41748 Viersen, Deutschland Telefon +49(0)2162 501980 Lappset Group Oy ist einer der weltweit führenden Hersteller von Spielplatzgeräten. deutschland@lappset.com Unsere Produkte erfreuen Millionen von Kindern und Erwachsene in über 50 Ländern. www.lappset.de

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LEDeXCHANGE GmbH Rolandsecker Weg 39 53619 Rheinbreitbach, Deutschland Telefon +49(0)2224 989871-0 info@led-ex.de www.led-ex.de

Der Lichtspezialist LEDeXCHANGE entwickelt und produziert in Eigenregie technologieführende LED Produkte und vertreibt diese im Projektgeschäft. LEDeXCHANGE ist ein Full Sortimenter im Segment der LED Retrofit Lampen. Diese modernen LED mit klassischer Fassung können ohne Umbauten im Bestand eingesetzt werden. Das Unternehmen aus Rheinbreitbach in Rheinland-Pfalz besitzt mehr als 50 eigene Patente, Geschmacks- und Gebrauchsmusterrechte.

M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebau­ licher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten.

McArena GmbH Karl-Ferdinand-Braun-Str. 3 71522 Backnang, Deutschland Telefon +49(0)7191 378990-1 info@mcarena.de www.mcarena.de

Die McArena ist eine innovative Sportarena als Mischung aus Sportplatz und Sporthalle. Als Kalthalle vereint sie die Vorzüge beider Systeme und bietet den Sportlern eine allwettertaugliche Sportanlage und gleichzeitig die Möglichkeit ganzjährig Sport in natürlicher Atmosphäre an der frischen Luft zu treiben. Vor dem Hintergrund der finanziellen Engpässe überzeugt die McArena vor allem durch die sehr günstigen Anschaffungskosten, welche durch die standardisierte Bauweise erreicht werden.

Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com

Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG Industriestraße 16 45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland Telefon +49(0)2368 69030 info@ne-paneeldecken.de www.ne-paneeldecken.de

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NEMetalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm.

Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de

Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.

Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com

NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Bauten für Events, Messen und Ausstellungen. Vom Konzept bis zur finalen Umsetzung erbringen wir individuell zugeschnittene, integrale Lösungen. Diese zeichnen sich durch kurze Realisierungszeiten und hohe Qualität aus.

OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de

Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.

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Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Telefon +49(0)2102 429060 Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätinfo@pellikaan.de www.pellikaan.de ten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.

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PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de

Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.sb 4/2015


Seit 1965 baut das Planungsbüro Deyle Anlagen für den internationalen Spitzensport. Werner Deyle, der Unternehmensgründer baute die erste Kunsteis Bobbahn. Bis heute ist das PBD weltweit führend in diesem Bereich. Über den Bau von Eisbahnen und Eishallen, Sporthallen und Arenen hat sich unser Leistungsspektrum stetig erweitert. Heute gehören Hotels, Sport- und Freizeitbäder bis hin zu Multikomplexen mit flexiblen und vielfältigsten Nutzungskonzepten zu unserem Repertoire.

Planungsbüro Deyle GmbH Krötenweg 13 70499 Stuttgart, Deutschland Telefon +49(0)711 9866-00 info@deyle.de www.planungsbuero-deyle.de

Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus bieten wir Ihnen städtebauliche Untersuchungen sowie Zeitplanungen in speziellen Bereichen, wie z. B. Sportstättenentwicklungsplanung nach den Leitlinien des Bundesinstituts für Sport.

Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de

Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und Industrieflächen.

PM Engineering S.r.l. via V.Monti, 3 20030 SENAGO (MI), Italien Telefon +39 02 9989701 texarch@plastecomilano.com www.plastecomilano.com

Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.

POLYTAN Sportstättenbau GmbH Postfach 40 86664 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de

Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme

Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Hohenneuffenstraße 14 72622 Nürtingen, Deutschland Telefon +49(0)7022 24450-0 info@porplastic.de www.porplastic.de

Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com

RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spiel- und Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Realisierung eines Projektes:

RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at

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Vermissen Sie Ihren Eintrag? Möchten SIE Teil unseres Netzwerkes sein? Wir helfen Ihnen gerne: Thomas kick, Marketing, kick@iaks.org silke bardenheuer, mitglieder services, bardenheuer@iaks.org sb 4/2015

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PROFESSIONALS & PROFILES

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SEKISUI ALVEO (Benelux) BV De Raaf 33A 4102 DG Culemborg, Niederlande Telefon +31(0)34 553 3939 alveosport@SekisuiAlveo.com www.alveosport.com

Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik.

SERGE FERRARI BP 54 38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich Telefon +33(0)474 974133 ferrari@ferrari-texyloop.com www.sergeferrari.com

Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design.

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH Industriering Ost 86-90 47906 Kempen, Deutschland Telefon +49(0)2152 91560 info@sew-kempen.de www.sew-kempen.de

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller von Systemen zur Kälte- und Wärmerückgewinnung für luft- und klimatechnische Anlagen und spezialisiert auf Wärmerückgewinnung für Indoor-Schwimmbäder, Kälterückgewinnung für und Entfeuchtung von Eissportanlagen sowie die Klimatisierung von Sporteinrichtungen mit Wärmerückgewinnung.

Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com

Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de

Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist.

SPORT-THIEME GmbH Helmstedter Straße 40 38368 Grasleben, Deutschland Telefon +49(0)5357 18181 info@sport-thieme.de www.sport-thieme.de

In Sport-Thieme eigenen Werkstätten stellen wir Ihre Sportgeräte in traditioneller Spitzenqualität her. Dabei wird jeder Sportartikel von der Turnbank bis zum Sprungkasten systematisch überprüft und mit dem GS-Gütesiegel „Ihre Garantie für geprüfte Sicherheit“ versehen. In Zusammenarbeit mit unserem Sport-Thieme Kompetenz-Team bestehend aus Fachberatern verschiedenster Bereiche entwickeln wir unsere Produkte stets weiter – für mehr Spaß und größere Sicherheit beim Sport!

STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego Jan Stankiewicz ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczeciński, Polen Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl

STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.

STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag.com www.strabag-sportstaettenbau.com

Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.

Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de

Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern.

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Waldstraße 8 71101 Schönaich, Deutschland Telefon +49(0)7031 75330 info@universal-sport.com www.universal-sport.com

Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und kompletten Basketball-Streetballanlagen.

Vector Foiltec GmbH Steinacker 3 28717 Bremen, Deutschland Telefon +49(0)421 69351-0 de@vector-foiltec.com www.vector-foiltec.com

Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern sb Innovationen. 4/2015 versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen


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Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. 92729 Weiherhammer, Deutschland das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über Telefon +49(0)9605 92220 160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an stagesystems.bavaria@waagner-biro.com www.waagner-biro.at rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien.

Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.

Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de

die Wiedenmann GmbH wurde 1964 von Gertrud und Georg Wiedenmann gegründet. Beständigkeit und zuverlässigkeit zählen von Beginn an zur Firmenphilosophie und formten den Leitsatz “nur das Beste”. Mit dieser Philosphie hat sich die Wiedenmann GmbH zu einem führenden Unternehmen entwickelt. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – ob professionelle Rasen- und Golfplatzpflege, Schmutzbeseitigung oder Schneeräumdienst: Auf das Team von Wiedenmann ist zu jeder Jahreszeit Verlass.

Wiedenmann GmbH Am Bahnhof 89192 Rammingen, Deutschland Telefon +49(0)7345 9530 info@wiedenmann.de www.wiedenmann.de

Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.

ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com

Im Jahr 1994 hat züKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich züKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.

Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com

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DIE NÄCHSTEN AUSGABEN AUSGABE 5/2015 - IOC/IPC/IAKS AWARDS 2015

AUSGABE 6/2015 - BÄDER UND FREIZEITANLAGEN

„EXEMPLARY.“ IOC/IPC/IAKS Architecture

IOC/IAKS Award IPC/IAKS Distinction

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The 2015

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27.10.2015

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IMPRESSUM

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Impressum

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland www.iaks.org sb@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23

Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org

Redaktion, Anzeigen und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12

Redaktionsleitung und Grafik Johannes Bühlbecker buehlbecker@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-17 “sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13

Redaktion und Abonnements Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11

Redaktion und Verwaltung Birgit Andras andras@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14

Über die zum Ausdruck angenommenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 64

Redaktion und Recherche Timo Nestler nestler@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-20

Bezugspreis €48 Deutschland €65 Ausland €10 Einzelheft ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2015

Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 D-50858 Köln www.dfs-druck.de sb 4/2015


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