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51. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271
Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
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www.iaks.org
FREIRÄUME FÜR SPORT UND BEWEGUNG
The Professionals of Turf Irrigation
In bester Gesellschaft!
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Editorial
LIEBE IAKS-MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE DER „SB“, in dieser Ausgabe der „sb“ stehen Projekte im Mittelpunkt, die Freiflächen für Sport und Freizeit nutzen. Weltweit nimmt die Einwohnerzahl in Groß- und Kleinstädten stetig zu. Umso wichtiger sind Freiflächen, mit denen ein aktiver Lebensstil gefördert wird.
ausgewogenen Verhältnisses von Aktivität und Nicht-Aktivität. Neue Freiflächen für Sport und Bewegung ziehen mehr Nutzer an und werden insgesamt mehr geschätzt, wenn die Zielgruppen vor Ort schon in der Planungsphase in das Projekt eingebunden werden.
Obwohl traditionelle Sportanlagen nach wie vor sehr beliebt sind, ziehen viele Städter heutzutage Sport im Freien vor. Diesem Trend sollte Rechnung getragen werden. Städte und Gemeinden können durch die Schaffung neuer Infrastrukturen für Outdoor-Sportarten den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen und darüber hinaus den Zuzug neuer Einwohner fördern.
Innerstädtische Flächen für verschiedene Arten sportlicher Aktivität müssen auch Bereiche umfassen, die zum Ausruhen einladen. Solche „Hangouts“ sind wichtiger Bestandteil dieser Infrastrukturen. Sie schaffen eine ganz spezielle lebendige Atmosphäre, die man in traditionellen Sportstätten nur selten findet.
Einem globalen Trend folgend verwandeln dänische Städte und Gemeinden ehemalige Industrieareale und unattraktive Viertel in moderne neue Wohn- und Arbeitsumfelder. Allenthalben wächst die Erkenntnis, dass neue Aktivbereiche für Sport- und Freizeitaktivitäten Schlüsselelemente einer erfolgreichen Transformation sind. So werden innerstädtische In frastrukturen für Sport und Freizeit zu Motoren eines Wandels, der die Lebensqualität merklich zu steigern vermag, indem er die Menschen zu mehr körperlicher Aktivität anregt und die Attraktivität bestehender und neuer Stadtviertel steigert. Dänische Teenager und junge Erwachsene wenden sich zunehmend vom Vereinssport ab, was aber nicht heißt, dass sie dem Sport generell den Rücken kehren. Vielmehr geht es darum, andere Sportarten zu praktizieren. Die Einrichtung ansprechender innerstädtischer Infrastrukturen, die die flexible Ausübung unterschiedlicher Sportarten ermöglichen, kann für diese Gruppen zusätzliche Anreize schaffen. Die erfolgreichsten Freiräume für Sport und Bewegung funktionieren häufig basierend auf der grundsätzlichen Einbeziehung der lokalen Bevölkerung sowie aufgrund eines sb 4/2017
In dieser Ausgabe der „sb“ stellen wir inspirierende inklusive Projekte vor, die von Innovationsgeist und Mut zeugen. Im niederländischen Den Haag lädt beispielsweise eine öffentliche Anlage die Nutzer zu einem „Schritt in die Wildnis“ ein. Der Westminster Pier Park in New Westminster (Kanada), der ersten Hauptstadt von British Columbia, erweckt einen ehemaligen Industriehafen zu neuem Leben. In Aarhus (Dänemark) setzt ein neues Schulgebäude die Vision einer Schule um, in der die Schüler förmlich zur Bewegung „genötigt“ werden. Die Oslo Skatehall ihrerseits ist ein wahres Paradies für Skateborder, vom Anfänger bis zum echten Könner. Last but not least schafft die Konversion einer ehemaligen Kaserne mit dem „Kohlelager“ in Landau (Deutschland) Raum für Sport und Spaß. Der Ansatz, Outdoor-Infrastrukturen für Sport und Bewegung einzurichten, erfordert mutige Auftraggeber und talentierte, aufgeschlossene Architekten. Bei guter Ausführung kann ein solches Projekt aber nicht nur Städte, sondern auch das Leben der Menschen nachhaltig zum Positiven verändern. Herzliche Grüße Lars Hjorth Bærentzen Präsident IAKS Nordic 1
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FREIRÄUME FÜR SPORT UND BEWEGUNG NEWS
PROJEKTE
FSB 2017: Internationale Leitmesse........................................ 4 Programm zum 25. IAKS Kongress.......................................... 6 Tagung „Nachhaltigkeit und Innovationen“...................... 8 Seminar „Schul- und Pausenhöfe“.......................................... 9 IOC empfängt IAKS.......................................................................... 9 Symposium „Zukunftsfähige Sportstätten“.................... 10 Neue IAKS-Mitglieder.................................................................. 12 Entwicklungsprojekt in Sydney.............................................. 16 Neues Trainingszentrum in Rotterdam............................... 18
Sport- und Freizeitcampus Kohlelager in Landau......... 20 A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur
Westminster Pier Park in British Columbia........................ 24 PWL Partnership Landscape Architects
Spielplatz „Into the Wild“ in Den Haag.............................. 28 Openfabric und DMAU
Frederiksbjerg-Schule in Aarhus............................................... 32 Henning Larsen Architects und gpp arkitekter
Oslo Skatehalle in Norwegen................................................... 36 DARK Arkitekter
Entwicklungszusammenarbeit bei Skateparks.. ............. 40 Ralf Maier, maier landschaftsarchitektur
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Titel: Foto:
Sport- und Freizeitcampus Kohlelager in Landau Hanns Joosten
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ADVERTORIALS
PROFESSIONALS & PROFILES
Golferlebnis für jedermann....................................................... 42
Verkehrssicherheit auf Sportplätzen.. .................................. 58 Neue Regner für alte Rennbahn. . ............................................ 58
Keller Tersch
Sport-, Freizeit- und Schwimmkomplex Svetice. . ........... 46 AGROB BUCHTAL
Heidelberger „Alla hopp!-Anlagen“. . ................................... 50 Polytan
Outdoorfitnesspark in Erfurt. . .................................................. 52 Eiden & Wagner, Eurotramp Trampoline und Sport-Thieme
Sandbelag für neue Wilhelma-Löwen................................. 59 Bundesfachgruppe Wartung.................................................... 59 Erlebnispark „Karls Erdbeerhof“............................................ 60 Sommer-Eisbahn in Los Angeles. . ........................................... 60 Neue Wassersport-Kathedrale.. ............................................... 61 adidas Playgrounds in Berlin.. ................................................... 61
Hermann Kutter
Firmenindex nach Dienstleistungen..................................... 62 Firmenindex von A bis Z.............................................................. 64
Mehrzweckgebäude in Southend-on-Sea......................... 56
Impressum.. ......................................................................................... 72
Beachvolleyball auf 13 Courts.................................................. 54
Neptunus
Weltgrößte ökologische Eislaufbahn in Baku .. ............... 57 Glice® Innovational
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NEWS
FSB 2017: INTERNATIONALE LEITMESSE ZEIGT DIE THEMEN DER GEGENWART UND ZUKUNFT Die FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen, setzt ihre erfolgreiche Entwicklung weiter fort. Vier Monate vor Messestart stehen die Zeichen auf Wachstum, wie Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse, im Rahmen einer Europäischen Pressekonferenz vermeldete: „Der aktuelle Anmeldestand auf Ausstellerseite ist wirklich hervorragend. Über 90 Prozent der Ausstellungsfläche beider Messen, also FSB und aquanale, sind bereits belegt. Wir gehen davon aus, dass wir das sehr gute Ergebnis aus 2015 mit damals insgesamt 912 Ausstellern auf beiden Messen noch einmal toppen können. Zur FSB rechnen wir mit einer Beteiligung von nahezu 650 Unternehmen aus 45 Ländern. Etwa die Hälfte der Ausstellerschaft kommt dabei aus Europa und Übersee.“ Das Messeduo FSB und aquanale, Internationale Fachmesse für Sauna.Pool.Ambiente, findet vom 07. bis 10. November 2017 in Köln statt. Auch auf Besucherseite erwarte man eine Steigerung, so Hamma weiter. Denn das Messeduo zeige nicht nur einen einzigartigen Marktüberblick, sondern eben auch einen ersten Einblick in die Themen der urbanen Zukunft. „Unsere Zielmarke auf Besucherseite liegt bei rund 28.000 nationalen und internationalen Gästen.“ Neben Informationen rund um die FSB und den begleitenden Rahmenveranstaltungen wurden in dem Pressegespräch unter der Überschrift „Bewegungsaktivierende In frastruktur“ auch Themen der Gegenwart und Zukunft diskutiert, die auf der Leitmesse eine wichtige Rolle spielen werden. „Es gibt viele weitere Herausforderungen für Sport- und Freizeiteinrichtungen. Der demografische Wandel und auch die Migration führen dazu, dass Sportanlagen multifunktionaler und barrierefreier werden müssen. 4
Auch die Aspekte Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit und Sicherheit gewinnen an Bedeutung“, erläuterte Dr. Stefan Kannewischer, Präsident der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e. V. (IAKS). „Die Individualisierung unserer Gesellschaft und das Verschwimmen der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit führen zu einer stärkeren Nachfrage nach Individualsportarten. Diese werden oftmals im öffentlichen Raum zu jeder Zeit ausgeübt. Die IAKS und die FSB zeigen Lösungsansätze für die vielfältigen Herausforderungen auf und bieten im Rahmen von vielen verschiedenen Aktivitäten eine Kommunikationsplattform für Akteure aus der Fachwelt.“ Gerade die Auflösung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit stelle besonders Kommunen vor Herausforderungen, stellte Klaus Meinel, Generalsekretär der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. (IAKS), fest: „In diesem Jahr konzentriert sich der IAKS Kongress auf die thematisch komplexen Aufgabestellungen, wie sich Kommunen zur Sicherstellung gesunder Lebensumwelten in der Zukunft aufstellen müssen. Immer mehr Menschen ziehen in städtische Ballungsräume und benötigen nicht nur Wohnraum, sondern auch Einrichtungen für Sport und Freizeit. Gleichzeitig verändert sich die gesellschaftliche Struktur, sie wird durch Einwanderung und Arbeitsmigration immer internationaler.“ Zugleich seien die Menschen bis ins hohe Alter aktiv und suchen nach geeigneten Anlagen und Konzepten, die ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten entsprechen würden. Moderne Sport- und Freizeitanlagen müssten diese Entwicklung widerspiegeln und zudem auch neue Sportarten und Freizeittrends, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene, im Gesamtkonzept berücksichtigen, so Meinel weiter. sb 4/2017
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Erfahrung im Doppelpack Eine Forderung, die auch Rolf von der Horst, Geschäftsführer STADT und Raum Messe- und Medien GmbH, betonte: „Im Zusammenhang mit dem Älterwerden müssen unsere Städte nachhaltig reagieren und viele Aspekte der Planung und Gestaltung neu gewichten. Die Aufgabe ist nicht leicht, denn neben dem demografischen Wandel oder der »Silver Society« nehmen weitere Megatrends Einfluss: Individualisierung, Gesundheit, Mobilität oder auch Urbanisierung. Neue Formen - sowohl nach dem Konzept »Design für Alle« als auch spezielle Angebote für spezielle Gruppen, die Planung und Gestaltung von Quartieren, neue Nutzungen von Räumen und neue Mobilitätskonzepte sind einige der Aufgaben, die Städte und Kommunen in Zukunft »schultern« müssen.“ „Bewegungsaktivierende Infrastruktur“ beinhalte natürlich auch das Thema Schulen, erklärte Katharina C. Hamma. „Der »Bewegungsraum Schulhof« ist aus unserer Sicht ein ganz wichtiges und für die Gesellschaft relevantes Thema, das wir gemeinsam mit Medienpartnern, dem Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) und Herstellern von Spielgeräten und Bewegungskonzepten zur FSB 2017 aufbauen wollen. Frühzeitig muss Infrastruktur geplant und projektiert werden, um Bildung, Integration und Bewegung mit einem Spiel- und Sportangebot ausreichend zu gewährleisten. Wie die Schüler ihre Pausen und Freizeiten in der Schule sinnvoll und auch aktiv verbringen, ist ein wichtiger Aspekt, der in diesem Zusammenhang zu sehen ist.“ www.fsb-cologne.de sb 4/2017
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NEWS
PROGRAMM ZUM 25. IAKS KONGRESS 25. IAKS KONGRESS FÜR PLANUNG, BAU, MODERNISIERUNG UND MANAGEMENT VON SPORT- UND FREIZEITANLAGEN VOM 7. BIS 10. NOVEMBER 2017 IN KÖLN Das brandneue Programm für den internationalen IAKS Kongress vom 7. bis 10. November zur FSB in Köln ist online! An vier Tagen bieten wir Ihnen ein spannendes und reichhaltiges Kongressprogramm mit zehn Vortrags-Sessions und vier Workshops. Über 40 Referenten und Experten aus 15 Ländern versprechen einen hochgradig internationalen Erfahrungsaustausch und spannendes Networking. Werfen Sie einen ersten Blick auf alle Themen! Dienstag, 7. November 2017
Mittwoch, 8. November 2017
10.30 - 10.45 h Grußwort und offizielle Kongresseröffnung
10.30 - 12.00 h IOC IPC IAKS Architekturpreise 2017 Beispielhafte kommunale Sport- und Freizeitanlagen
10.45 - 12.15 h Erfolgreiche Partnerschaften zwischen Sportsektor und Kommunen bei der Ausrichtung nationaler und internationaler Veranstaltungen 13.30 - 15.00 h Temporäre und modulare Strukturen für Sportstätten 15.00 - 16.00 h Trends beim Betrieb von Sport- und Veranstaltungs stätten
11.00 - 12.00 h Innovative Finanzierungs- und Umsetzungsmodelle für kommunale Sport- und Freizeitanlagen 13.30 - 15.00 h IOC IPC IAKS Architekturpreise 2017 Beispielhafte Sport- und Veranstaltungsstätten 14.00 - 15.00 h Strategien zur Förderung körperlicher Aktivitäten in der Kommune
16.00 - 17.30 h Große Sport- und Veranstaltungsstätten als Motor von Stadtentwicklung und -erneuerung
15.30 - 17.30 h IAKS Mitgliederversammlung
17.30 - 18.30 h Happy Hour für IAKS Mitglieder und Freunde
17.30 - 18.30 h Happy Hour für IAKS Mitglieder und Freunde
18.30 - 22.00 h Verleihung der IOC IPC IAKS Architekturpreise 2017
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Donnerstag, 9. November 2017 10.30 - 12.00 h Aktivierende urbane Räume 13.30 - 15.00 h Machbarkeitsstudien: Gemeinschaftliche Prozesse zur Projektentwicklung 15.30 - 16.30 h Trends beim Betrieb kommunaler Sport- und Freizeitanlagen 16.00 - 17.30 h Innovative Lösungen für kommunale Sport- und Freizeitanlagen 17.30 - 18.30 h Happy Hour für IAKS Mitglieder und Freunde Freitag, 10. November 2017 10.30 - 12.30 h Innovation in Sporthallen und Indoor- Freizeitzentren 13.30 - 15.00 h Natur-, Hybrid- und Kunstrasensysteme
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KONGRESSTICKETS FRÜHBUCHERRABATTE BIS 7.9.2017 Sichern Sie sich bis zum 7. September 2017 die Tiefstpreise auf alle Kongresstickets und profitieren Sie von Frühbucherpreisen mit über 25% Ermäßigung! 4-Tages Kongressticket IAKS-Mitglieder Nicht-Mitglieder Studierende Rabatt ab dem 2. Teilnehmer
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NEWS
WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS TAGUNG „NACHHALTIGKEIT UND INNOVATIONEN VON SPORTSTÄTTEN UND -RÄUMEN“ Die von der IAKS Deutschland, der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (Kommission Sport und Raum) und dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ausgerichtete Fachtagung findet – anlässlich der FSB-Messe – vom 09. bis 10. November 2017 in Köln statt. Das Thema der Nachhaltigkeit wird sowohl von wissenschaftlicher als auch sport- und planungspraktischer Seite mit dem Ziel
diskutiert, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie innovative Projekte und Produkte zu präsentieren. 18 Beiträge aus Wissenschaft und Praxis sowie tagungsbezogene Führungen durch die internationale Messe für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen (FSB Köln) versprechen ein attraktives Tagungsprogramm. Mitglieder der dvs oder IAKS erhalten vergünstigte Teilnahmegebühren.
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SCHUL- UND PAUSENHÖFE
IOC EMPFÄNGT IAKS
SEMINAR AM 12. OKTOBER 2017
IOC PRÄSIDENT DR. BACH TRIFFT IAKS PRÄSIDENT DR. KANNEWISCHER
Die IAKS Deutschland veranstaltet am 12. Oktober 2017 ein Freiraumseminar zum Thema „Schul- und Pausenhöfe – richtig planen, finanzieren, bauen, nutzen” in Augsburg. Die Schul- und Pausenhöfe, verstanden als schulische Freiräume für Sport, Spiel und Bewegung, müssen mehr in den Blickpunkt für eine Bewegungsraumentwicklung kommen. Vor dem Hintergrund der Erweiterung der Schulen zu Ganztagsschulen, des Kapazitätsmangels in vielen Schulen im Fach Sport, des schlechten Zustandes vieler Sportaußenanlagen und Schulhöfe und der Suche nach Bewegungsräumen in verdichteten Stadtquartieren werden Schulhöfe als potentielle Bewegungsräume immer wichtiger. Das Seminar analysiert diese Probleme, zeigt zu berücksichtigende Bedingungen auf und vermittelt praktische Lösungen.
IOC Präsident Dr. Thomas Bach begrüßte IAKS Präsident Dr. Stefan Kannewischer am 7. Juni 2017 in Lausanne. Dr. Kannewischer informierte in Begleitung von IAKS Generalsekretär Klaus Meinel über die jüngsten Entwicklungen innerhalb der IAKS und das wachsende internationale Netzwerk. IOC Präsident Dr. Bach zeigte sich interessiert an den sich wandelnden Themenschwerpunkten innerhalb der IAKS hin zu sozialen und ökonomischen Aspekten. Die Nachhaltigkeit von Sportangeboten, aber auch der Sportinfrastruktur, ist aus Sicht des IOC eines der wichtigsten Themen für die Zukunftsfähigkeit urbaner Gesellschaften.
www.iaks.org/de/events
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Die exzellente Kooperation zwischen IOC und IAKS geht zurück auf die frühen 1990er Jahre, als der damalige IOC Präsident Juan Antonio Samaranch erstmals die Schirmherrschaft für den IAKS Kongress übernahm – eine Tradition, die bis heute andauert. 1998 verlieh das IOC der IAKS den Status einer „IOC Recognized Organization“, und 1999 beteiligte sich das IOC erstmals am internationalen Architekturpreis der IAKS. Dieser wird seitdem alle zwei Jahre als „IOC IAKS Award für beispielhafte Sportund Freizeitanlagen“ verliehen. (Foto: IOC)
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NEWS
„ZUKUNFTSFÄHIGE SPORTSTÄTTEN“ ERFOLGREICHES SYMPOSIUM IN RUHPOLDING VOM 6. BIS 7. JULI 2017 Unter der Leitung von Prof. Dr. Natalie Eßig organisierte die Hochschule München (HM) gemeinsam mit der IAKS Deutschland und der International Union of Architects (UIA) einen zweitätigen Workshop zum Thema „Zukunftsfähige Sportstätten“ in Ruhpolding vom 6. bis 7. Juli 2017. Kooperationspartner waren das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), das Forschungsprojekt CESBA Alps und die Bayerische Architektenkammer. Die Gemeinde Ruhpolding stellte für den Workshop ihre Räumlichkeiten im „Haus des Gastes“ und der „Alten Schule“ zur Verfügung. Die zweite Bürgermeisterin Ruhpoldings, Frau Dr. Ulrike Pfeifer, begrüßte die Gäste vor Ort und betonte die Bedeutung des Sports, insbesondere des jährlich stattfindenden Biathlon Weltcups, für die Gemeinde. Die Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, Christine Degenhart, unterstrich in ihren Grußworten die Wichtigkeit der Multifunktionalität von Sportstätten, damit ein nachhaltiger Betrieb sichergestellt werden kann. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit von Kommunen in der Sportstättenplanung. Anschließend widmete sich Gar Holohan (UIA, Aura Holohan Group) den aktuellen Trends im Stadionbau. Er nahm die Teilnehmer mit auf eine Reise in die Zukunft und stellte vor, wie sich Fanverhalten, und damit die Anforderungen an große Sportstätten, verändern werden. Im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung rief er Planer auf, ein besseres Verständnis der Nachhaltigkeit zu fördern und deren Wertigkeit zu erhöhen. Am Nachmittag wurden zwei parallel stattfindende Workshops durchgeführt. Zum einen standen der Neubau und die Sanierung von Sportstätten für den Breitensport 10
im Fokus. Der Schwerpunkt lag hierbei auf nationaler beziehungsweise kommunaler Ebene. Zum anderen nahm der zweite Workshop Bezug auf internationale Großveranstaltungsbauten, insbesondere auf deren Nachnutzungskonzepte. Die Vorträge wurden in englischer Sprache gehalten. Bianca Quardokus (DOSB), Karin Schwarz-Viechtbauer (ÖISS) und Michael Palmen (BISp) stellten die Sportstättensituation in Deutschland und Österreich dar. Hier wurde die Bedeutung des Sports und der Sportstätten infrastruktur für die Gesellschaft hervorgehoben. Aufgrund der vielfältigen und zum Teil gegensätzlichen Entwicklung des Sports in der Zukunft sind kreative Lösungen gefragt. Zudem sollten Bauherren und Vereine bei der Umsetzung unterstützt werden. Im Anschluss berichteten Alexander Schwab (ASA - Alexander Schwab Architekten), Jochen Lerche (Companeer) und Simone Magdolen (Hochschule München) aus der Praxis der Sportstättenplanung. Sie betonten, wie wichtig es ist, auf den tatsächlichen Bedarf vor Ort einzugehen, und im Fall der Fälle Standardrichtlinien zu überdenken. Die Einbeziehung sämtlicher künftiger Nutzergruppen der sb 4/2017
Von links nach rechts: Prof. Geraint John (UIA), Dr. Carina Deuß (IAKS), Prof. Dr. Natalie Eßig (IAKS), Dr. Ulrike Pfeifer (Ruhpolding), Gar Holohan (Aura Holohan Group)
Sportstätte in der Projektinitiierung sowie Erfahrungen aus bestehenden Projekten (Bau sowie Betrieb) einfließen zu lassen sei ausschlaggebend für ein erfolgreiches Projekt. Im englischen Workshop präsentierten Prof. Dr. Natalie Eßig (HM, IAKS Deutschland) und Andrea Moro (iiSBE Italia) Nachhaltigkeitsstrategien und ihre Anwendung auf Sportstätten. Darüber hinaus stellten Harald Fux (RAUMKUNST) und Alessandro Zoppini (Gensler) internationale Beispiele gelungener Sportstättenarchitektur vor und gingen auf verschiedene Eigenschaften hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Arenen ein. Anhand der Beispiele wurde deutlich, dass bereits in der Planungsphase die Nachnutzung berücksichtigt werden sollte. Sportstätten mit temporären Erweiterungen zum Großevent sowie Umbauten zu anderen Nutzungstypen (zum Beispiel in eine Messehalle) haben sich in der Vergangenheit als erfolgreich erwiesen. Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages besichtigten die Teilnehmer die Chiemgau Arena, das sportliche Herzstück Ruhpoldings, mit anschließendem Grillbuffet inklusive Alpenpanorama. Der zweite Veranstaltungstag wurde mit Vorträgen von Prof. Dr. Natalie Eßig und Prof. Geraint John (UIA, Populous) eröffnet. Prof. Dr. Eßig stellte den „Leitfaden Nachhalsb 4/2017
tiger Sportstättenbau“, ein Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, vor. Prof. John führte durch die Sportstättenarchitektur der Vergangenheit bis in die Zukunft und verdeutlichte, wie wichtig die Integration der Sportstätte in das urbane Leben sei. In den nachfolgenden Workshops zeigten Harald Fux und André Younes (Gemeinde Zorneding) zeitgemäße Konzepte für Sportstätten, von der Planung bis zum Betrieb. Thomas Albinger (Companeer) verdeutlichte – ausgehend von den Erfahrungen aus dem Betrieb der Allianz Arena München – was die Herausforderung bei Planungen im laufenden Betrieb von Großeventbauten sind und leitete Handlungsempfehlungen ab. Simone Magdolen (HM) stellte ihr Forschungsvorhaben zum Thema Synergienutzung von Sportstätten mit der umliegenden Nachbarschaft vor und betonte abermals die Notwendigkeit, Sportstätten mit der Umgebung zu vernetzen. Abschließend besichtigten die Teilnehmer die Max- Aicher-Arena in Inzell. Betreiber und Architekt der Sportstätte erläuterten das Projekt und führten die Teilnehmer durch die Arena. 11
NEWS
NEUE IAKS-MITGLIEDER
D2X INTERNATIONAL PARIS (FRANKREICH)
SPORTAMT DES BEZIRKS MONTREUX (SCHWEIZ)
Das französische Unternehmen D2X International wurde 1983 von Van Yan Truong gegründet und befasst sich mit zwei Kernbereichen: Unterstützung bei der Projektplanung: D2X unterstützt öffentliche und private Eigentümer, die eine Sport- oder Freizeitanlage bauen oder renovieren möchten (Schwimmbäder, Arenen, Sportkomplexe), von der Machbarkeitsstudie bis zur Eröffnung.
Das Sportamt des Bezirks Montreux ist hauptverantwortlich für alle Sportgroßveranstaltungen im Stadtgebiet. Zu seinen Aufgaben zählt, Sportveranstaltungen zu organisieren, Anlagen zu betreiben, den Sport zu fördern und Partner im Sportsektor zu unterstützen.
Fachkongresse: Seit 2005 organisiert D2X einen Kongress zum Thema „Öffentliche Bäder“ unter dem Namen „Les Rencontres Professionnelles de la Piscine Publique“. Projektverantwortliche und Generalunternehmer erhalten im Rahmen von Vorträgen und Elevator Pitches aktuelle Informationen aus dem Sektor „Öffentliche Bäder“. www.d2x.fr
www.commune-de-montreux.ch
LUÍSA XAVIER BARUERI (BRASILIEN)
ANDREAS LEERS, HAMBURG (DEUTSCHLAND)
Luísa Xavier ist Gründungspartnerin von WIN Arquitetura Esportiva, einem brasilianischen Architekturbüro für Sport- und Gemeinschaftsanlagen. Sie ist seit mehr als sieben Jahren in der Sportstättenarchitektur tätig und war an der Planung der Sportanlagen für die jüngsten Großveranstaltungen in Brasilien beteiligt.
Kunstrasen hat sich in den letzten Jahren, speziell im Bereich des Sports, zu einer wirklichen Alternative für den Naturrasen entwickelt. Allerdings ist Kunstrasen mehr als „nur“ Fußball, und wer Kunstrasen für das private und öffentliche Grün, aber auch als Fallschutzbelag für Spielflächen sucht, wird bei Andreas Leers fündig. Mittlerweile beschäftigen sich Kommunen mit der Verwendung von Kunstrasen für ihre Verkehrsinseln oder Kreisverkehre, Landschaftsarchitekten planen Kunstrasen auf den Grünstreifen von Parkflächen großer Verbrauchermärkte und auch Privatleute haben die Vorteile eines Kunstrasens im heimischen Garten entdeckt. Andreas Leers entwickelte erfolgreich ein Programm von Kunstrasensystemen und Zubehör, das über den sportiven Einsatz hinausgeht.
WIN hat sich in der Branche einer innovativen Aufgabe verschrieben: Neben der Planung von Projekten, die die Anforderungen von Hochleistungsathleten zur Optimierung ihrer sportlichen Leistung erfüllen, zeichnet das Architekturbüro auch für Entwürfe verantwortlich, die sich durch eine dynamische, nachhaltige und funktionale Architektur auszeichnen. 12
Dank seiner geografischen Lage mit Bergen, Wäldern und See verfügt Montreux über ein großes Sportangebot: von Ski über Wassersport bis zum Turnsport, der auf eine lange Geschichte zurückblickt. Jedes Jahr organisiert das Sportamt internationale Wettbewerbe wie die ‘Volley Masters’ und den ‘Coupe de Nations’, einer der bedeutendsten Rollhockeywettkämpfe.
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Foto Stadion Beijing: © Arup, Chris Dite
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NEWS
NEUE IAKS-MITGLIEDER
TRÄFFPUNKT IDROTT GÖTEBORG (SCHWEDEN)
DÄNISCHE VEREINIGUNG FÜR SPORTANLAGEN, VIBORG (DÄNEMARK)
Träffpunkt Idrott im schwedischen Messe- und Kongresszentrum Svenska Mässan in Göteborg ist der Placeto-go für alle, die in den Bereichen Sport, Arenen und Schwimmbäder arbeiten oder mit diesen Angelegenheiten auf politischer Ebene befasst sind – in enger Zusammenarbeit mit den großen Organisationen und Lieferanten. Träffpunkt Idrott ist der bedeutendste Treffpunkt für Entscheidungsträger, Lobbyisten und Innovatoren der Sportstätten- und Schwimmbadbranche in Skandinavien. Die nächste Veranstaltung von Träffpunkt Idrott findet vom 5. bis 7. März 2018 statt.
Eigentümer, Manager und Betreiber dänischer Sportanlagen zählen zu den Mitgliedern der dänischen Vereinigung für Sportanlagen (Danske Sportsfaciliteters Brancheforening). Der Verband verfolgt das Ziel, einen Beitrag zu Innovation, Entwicklung und Planung im Sportstättensektor zu leisten. Netzwerken und Wissensaustausch gehören zu den Kernaktivitäten der Vereinigung. Mittels Einflussnahme auf die Rahmenbedingungen für kleine und große Sportanlagen in Dänemark sind die Mitglieder der Vereinigung bestrebt, die gesetzten Ziele umzusetzen.
www.traffpunktidrott.se
www.sportsfaciliteter.dk
AIX ARKITEKTER AB STOCKHOLM (SCHWEDEN)
POPULOUS LONDON (VEREINIGTES KÖNIGREICH)
AIX Architects Public Buildings and Education Studio ist die Abteilung für Freizeit- und Sportanlagen bei Aix Arkitekter. In den vergangenen Jahren war AIX Architects an mehr als 20 Projekten im Bereich Freizeit- und Sportanlagen beteiligt, von BMX-Strecken über Schwimmbäder bis hin zu Fußballstadien.
Populous ist eine globale Architektur- und Planungsgesellschaft, die die Orte entwirft, an denen Menschen gerne zusammenkommen, wie das Yankee Stadium, Sportstätten für die Olympischen und Paralympischen Spiele in London sowie für den Super Bowl. In den vergangenen 30 Jahren hat das Unternehmen über 2.000 Projekte mit einem Wert von 40 Mrd. USD in aufstrebenden wie auch etablierten Märkten geplant. Zum umfassenden Leistungsspektrum von Populous zählen Architektur, Innendesign, Veranstaltungsplanung und Overlay, markenspezifische Planung, Beschilderung und Wegeführung, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Luftfahrtund Verkehrsplanung, Hotellerie und Gastronomie sowie Beratung zu nachhaltiger Planung und Konstruktion. www.populous.com
Bei AIX stehen Chancengleichheit im Sport und die Nachhaltigkeit von Gebäuden im Fokus. Co-Chef Robert Petrén betreut mehrere Freizeit- und Sportanlagen in Stockholm, darunter öffentliche und WettkampfSchwimmbäder sowie Eissporthallen. Petrén ist Vorstandsmitglied von IAKS Nordic. www.aix.se 14
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Delivering Unrivalled Access-All-Areas, News, Views and Developments
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NEWS
ENTWICKLUNGSPROJEKT IN SYDNEY PROMENADE UND ÖFFENTLICHE PARKANLAGE IN SYDNEY, AUSTRALIEN Die Entwicklungspläne von Grant Associates (Großbritannien) für eine neue Promenade und einen öffentlichen Park sind der nächste Schritt bei der Umwandlung eines 22 Hektar großen Container-Terminals in ein lebendiges Areal direkt am Wasser. Eine kleine Bucht mit Promenade, ein ein Hektar großer Park und ein neuer öffentlicher Pier sind die zentralen Elemente des Entwicklungsprojekts in Barangaroo Süd, einem 7,5 Hektar großen Mischgebiet, das von Lendlease entwickelt und bebaut wird. Die Entwürfe von Grant A ssociates für den öffentlichen Bereich vervollständigen die Planung für Barangaroo Süd und sind Teil des Versprechens, mehr als die Hälfte von Barangaroo als öffentlichen Raum zu gestalten. Das Gesamtprojekt sieht vor, das unmittelbar am Wasser gelegene Areal mit verschiedenen öffentlichen Bereichen zu versehen und das ehemalige, industriell genutzte Container-Terminal in eine fußgängerfreundliche Zone mit offenem Blick auf den Hafen von Sydney umzuwandeln. Die Entwürfe sehen unter anderem auch den Waterman‘s Cove vor, eine barrierefreie Promenade auf dem Wasser, die dem natürlichen Bogen einer kleinen Bucht folgt. Zu den neuen öffentlichen Flächen zählt auch der ein Hektar große Hickson Park, der als grünes Bindeglied das zentrale Geschäftsviertel mit dem Zentrum des Einkaufs- und Restaurantviertels von Barangaroo verbinden soll. Barangaroo Süd umfasst das neue Finanzdienstleistungszentrum von Sydney, Apartmenthäuser mit Meerblick 16
und mehr als 60 neue Cafés, Restaurants und Geschäfte, die tagtäglich Tausende von Menschen anlocken. Nach Fertigstellung von Barangaroo Süd werden in dem Areal zudem das Crown Sydney Hotel Resort, drei Wohntürme und zwei Hektar öffentliche Freiräume realisiert. Der Entwicklungsplan von Barangaroo sieht zudem die Barangaroo Reserve vor, einen sechs Hektar großen Park. Für die Gestaltung der Grünanlage sollen 10.000 Sandsteinblöcke aus der Umgebung verwendet und 75.000 Bäume, Sträucher und andere Vegetation gepflanzt werden. Geplant sind Gehwege, Fahrradwege, Picknick areale, Aussichtsplattformen und das natürliche Amphitheater der Nawi Cove. www.grant-associates.uk.com www.lendlease.com/uk
Dieser Artikel erscheint in Kooperation mit Stable Publishing Limited, Herausgeber der Fachzeitschriften „ldb magazine“ und „paf magazine“. www.leisuredab.co.uk sb 4/2017
12th & 13th October 2017 Heythrop Park Resort, Crowne Plaza, Oxfordshire, England
physical activity facilities forum
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www.paf-forum.co.uk
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NEWS
TRAINING UND PRIVATSPHÄRE NEUES TRAININGSZENTRUM IN ROTTERDAM, NIEDERLANDE Grünes Licht für den Bau des neuen Trainingszentrums für den führenden Rotterdamer Fußballverein Feyenoord: Die Bauarbeiten an dem von MoederscheimMoonen Architects entworfenen Gebäude für die erste Mannschaft und den Trainerstab des Vereins wurden im Juni 2017 aufgenommen. Das Zentrum entsteht in einem Teilbereich des neuen Stadtbezirks Stadionpark. Der großflächige und umfangreiche Masterplan umfasst zahlreiche neue Sportstätten, das neue Stadion sowie Wohneinheiten und Einzelhandelsflächen. Der neue Trainingskomplex bildet einen relativ abgeschirmten Bereich im Gesamtareal und wird mit diversen Einrichtungen die Bedürfnisse eines modernen Fußballvereins erfüllen. Ein Großteil des Trainingszentrums ist sportmedizinischen Einrichtungen und Abteilungen vorbehalten, die mit Forschungsarbeit und der sportlichen Leistung der Spieler befasst sind. Ergänzt wird das Zentrum durch diverse Büroräume, ein Auditorium, Hospitality-Bereiche, Lounges, Umkleiden für Spieler und Personal sowie diverse Wellness-Einrichtungen. Im direkten Umfeld des Gebäudes werden zwei Fußballfelder und eine separate Torwartzone eingerichtet, die jeweils mit modernsten Analysetechnologien ausgestattet sind. Bei der Planung wurde Wert auf maximale Transparenz und Interaktion zwischen Spielfeldern und Gebäude 18
gelegt. Die zum angrenzenden Feuchtgebiet ausgerichtete Fassade dient als Sichtschutz und erweckt den Eindruck, als kehre das Gebäude der dort verlaufenden öffentlichen Straße den Rücken zu. Dies gewährleistet Spielern und Personal ein hohes Maß an Privatsphäre, sodass sie sich ganz auf ihre Arbeit und Leistung konzentrieren können. Die streng linear gestaltete einschalige Fassade wird in Richtung der an der Südseite angelegten Spielfelder als auskragendes Dach mit doppelter Stärke weitergeführt. Das Dachelement besteht aus trapezförmigen, witterungsbeständigen Stahlplatten mit unterschiedlich perforierten Mustern. Das so erzeugte dynamische Fassadenbild wird in einigen Bereichen durch ausdrucksstarke Fenstergruppen verstärkt, die in und hinter der Doppelfassade angeordnet wurden. Das kombinierte Fassaden-/Dachelement dient als architektonisches Erkennungszeichen der Anlage und steht für die Einzigartigkeit von Feyenoord. Der gewählte Farbton stellt zudem einen Bezug zur Vereinsfarbe Rot her. www.moederscheimmoonen.nl sb 4/2017
SPORT &
FREIZEIT ANLAGEN
fü u r Ve r B il d z
ll g e s te gung
W h it e t vo n
W a te r
25. IAKS Kongress
7.-10. November 2017 Köln www.iaks.org
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SPASS IM NATURSCHUTZGEBIET Standort Kohlelager Landau, Deutschland Betreiber Stadt Landau in der Pfalz Landschaftsarchitekten A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur GmbH Köpenicker Straße 154 a DE-10997 Berlin www.a24-landschaft.de Architekten (Sporthalle am Ebenberg) Swillus architekten Starenweg 17 DE-14542 Werder (Havel) www.swillusarchitekten.de Autor A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur GmbH Fotos Hanns Joosten Eröffnung April 2015 Baukosten 4,6 Mio. EUR 20
SPORT- UND FREIZEITCAMPUS KOHLELAGER IN LANDAU, DEUTSCHLAND Die Landesgartenschau Landau 2015 erschloss zwei Konversionsflächen für neue Nutzungen: das Areal der ehemaligen Kaserne wurde in ein Wohnquartier umgewandelt, und das zur Kaserne gehörende „Kohlelager“ nahe des markanten Gleisbogens, der Landau im Süden umschließt, ist nun Sport- und Freizeitcampus mit stadtweiter Anziehung. Die Gestaltung nimmt in ergänzender Bepflanzung, Wegen und Spiel- und Sitzelementen die Linearität der Gleisanlagen auf und bindet vorgefundene Relikte ein. Eine Finnenbahn, eine Dirtbahn und eine Skateanlage ergänzen „klassische“ Spiel- und Sportflächen um Trendsportarten für alle Altersgruppen. Die Landschaftsarchitekten von A24 integrierten die neuen Nutzungen behutsam in den Bestand, so dass ökologische Belange berücksichtigt sind und die landschafts ästhetische Qualität des Kohlelagers dennoch zum besonderen Erlebnis wird. Die Besonderheit des Sport- und Freizeitcampus Kohlelager liegt in der Integration eines Spielund Sportcampus innerhalb eines Naturschutzgebietes: Die Sport- und Freizeitanlagen werden auf dem Gelände des ehemaligen Kohlelagers konzentriert. Die Struktur der ehemaligen Gleisanlagen mit erhaltenswerter Sukzessionsvegetation bilden das Grundgerüst für den neuen Spiel- und Freizeitcampus. Durch die behutsame Integration einzelner Nutzungen kann die
landschaftaftsästhetische und ökologische Qualität des Kohlelagers erlebbar bleiben. Im Sportcampus verbinden sich Naherholung, Sport und extensive Parkgestaltung in einer extensiven Parklandschaft mit Prozesscharakter, ruderaler Bestandsvegetation und neuen, linearen Wegen. Über den neuartigen Spiel- und Sportcampus mit intensiv bepflanzten Flächen legt sich eine akzentuierte, zeitgenössische sb 4/2017
Landschaftsarchitektur mit Skatepark, Sportflächen, Spielplätzen und Dirtbahn. Direkt zwischen der Innenstadt von Landau und der offenen Landschaft gelegen verzahnt die Freizeitsportanlage somit Urbanität mit N aturatmosphäre und demonstriert, wie Kultur, körperliche Entfaltung und Ökologie zusammenkommen können. Ein barrierefreier Zugang zum Spielband ist, trotz erhaltener Schotterflächen, über den Rundweg sowie ebene Erschließungswege zu den Spielflächen führend gewährleistet. Kontur der Anlage als Rundweg Ein vier Meter breiter Rundweg aus Asphalt rahmt das Gelände, indem er die Form der ehemaligen Anlage nachzeichnet. Er dient verschiedensten Fortbewegungsarten. Wichtige Querverbindungen werden als breite Betonschwellen hervorgehoben. Der Sportplatz, dessen Kunststoffrasen mit Korkgranulat gefüllt ist, ist recyclebar und steht somit beispielhaft für eine innovative Bauweise. sb 4/2017
In den hügeligen Saum am Ebenberg schmiegt sich eine Dirtbahn mit diversen Abfahrten wie Double Lines, Table Lines und Step Ups mit Sandgrube. Für die Ungeübten gibt es eine leichtere Übungsbahn; in der man das Fahren im unbefestigten Gelände ausprobieren kann. Ein wichtiger Bestandteil eines Dirtbikes ist die Federgabel. Diese reduziert die Stöße auf das Rad auf ein Minimum, was auch notwendig ist, da einige Sprünge eine Distanz von bis zu zehn Metern oder mehr vorweisen können und die Fahrer über mehrere Meter hoch durch die Luft „fliegen“. Sitzpodest mit Werkzeugkiste Der Verlauf der Dirtbike-Bahnen wurde in mehreren Workshops und in Zusammenarbeit mit den Nutzern entwickelt. Mit Hilfe der schweren Baumaschinen vor Ort wurde die Grundstruktur gelegt, letzte Feinschliffarbeiten erfolgten durch die Nutzer selbst. Kleine Ausbesserungsarbeiten oder Änderungen an den Bahnen sind immer notwendig und gewünscht, um die Bahn an den sportlichen Anforderungen anzupassen. 21
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1 Sporthalle am Ebenberg 2 Spielfelder 3 Multifunktionsplatz 4 Beachvolleyballplätze 6 Skatebahn 7 Dirtbike-Bahn 8 Finnenbahn 9 Spielbereich, Rutschrampe, Kletterwald
Ein kleiner Platz mit einem aufklappbaren Sitzpodest bildet den Treffpunkt für die Dirtbiker. Die Klappen der Sitzbank lassen sich als Rückenlehne aufstellen und geben den Inhalt der großen Werkzeugkiste wie Schaufeln und Harken frei. Abwechslungsreiches Lauferlebnis Entlang der ausgelichteten Ränder des dichten Unterwuchses aus Weißdorn am Hang am Ebenberg verläuft eine Finnenbahn aus Holzschnitzeln als circa 900 Meter langer Rundparcour. Hier kann nach Herzenslust auf dem angenehmen leicht federnden Belag gelaufen werden, und dies auf gelenkschonende Art. Man kann joggen, walken oder nur spazieren gehen - mit Stöcken oder ohne – ganz wie es einem beliebt. Die Finnenbahn bietet ein abwechslungsreiches, motivierendes Geh- und Lauf erlebnis mit hohem Aufforderungscharakter durch den Wechsel von geraden, engen und weiten Kurven sowie Steigungen und Gefälle im Wechsel mit ebenen Abschnitten. 22
5 Basketballplatz 10 Picknickbereich
Sporthalle mit gerundeten Ecken Am nordwestlichen Ende der Sportanlage entstand eine Einfeld-Sporthalle. Die Form der Halle wurde aus der Hauptsportart Inlineskatehockey entwickelt. Das Inline skatehockey-Spielfeld muss nach den Regeln Ecken mit einem Radius von mindestens zwei Metern haben, da das Tor von den Spielern wie im Eishockey hinterfahren wird. Aus Raum- und Kostengründen stellen die Außenwände gleichzeitig die Spielfeldbande dar. Die gerundeten Ecken des Spielfeldes zeichnen sich nach außen ab und werden zum Formgenerator des Bauwerkes. Der Hallenraum ist nach Westen, der Nebenraumbereich nach Osten orientiert. Der Haupteingang zur Halle ist durch einen direkten Weg mit den Parkplätzen des Sportzentrums im Süden verbunden. Im Hallenraum sind die Spielerbänke und Strafbänke, die beim Inlineskatehockey erforderlich sind, hinter einer Bande angeordnet. Der Geräteraum ist durch eine Tür in sb 4/2017
DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN
STEFFAN ROBEL A24 LANDSCHAFT
der Bande und ein Klapptor zur Halle zuschaltbar. Der Umkleide- und Sanitärbereich besteht aus vier Umkleidekabinen mit Nasszellen und WC. Der Nebeneingang vom Sportplatz ermöglicht eine Nutzung von Umkleiden und Sanitärkern auch außerhalb vom Hallenbetrieb, beziehungsweise macht eine Differenzierung der Umkleiden in Hallen- und Sportplatzumkleiden möglich. Nutzer liefern Ideen für Skatepark Den östlichen Abschluss des Kohlelagers bildet eine Beton- beziehungsweise Asphaltfläche als großer Ju gendspielbereich mit Basketballfeld und Skateanlage mit großem Skatepool und diversen Skateelementen wie Cornerquarter, Wobbel, Curbs oder dem großen Wallride am Ende der Fläche. Die Betonfläche verzahnt sich eng mit der zentralen Schotterfläche. Auch hier wurde nach den Wünschen der örtlichen Skater, die sich im Rahmen von Workshops intensiv einbrachten, ein beachtlicher Skatepark erarbeitet. sb 4/2017
Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Sport ist mit Emotionen überlagert. Architektur und Landschaftsarchitektur können Menschen helfen durch das Alltagschaos zu navigieren, indem sie Verbindungen, Orientierung und Orte schaffen. Damit kann Gestaltung des öffentlichen Raums zum positiven sozialen Erlebnis und schließlich zum Handlungsspielraum menschlichen Verhaltens beitragen. Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Fußballstadien sind in der Regel sehr in sich geschlossen, aber zum Beispiel die Landschaft vor der Allianz Arena in München von Herzog und de Meuron öffnet sich zur Umgebung. Wesentlich ist, dass Architektur auch als Teil des städtischen Lebens auftritt. Sportstätten sollten als öffentliche, kulturelle Orte der Stadt verstanden und erlebt werden. Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus der Sicht eines Architekten? Viele! Sportstätten, Parks, Landschaften und Straßen sollten vielfältige Sport-Programme anbieten. Fahrradfahren, Spazieren, Ballsport, Trendsportarten, Spielplätze etc., genau diese Vielfalt und Nutzungsmischung trägt zur Lebensqualität und Inklusion als Teilhabe bei. 23
Standort New Westminster, Kanada Bauherr/Betreiber Stadt New Westminster Landschaftsarchitekten PWL Partnership Landscape Architects Inc. 5th Floor, East Asiatic House 1201 West Pender Street Vancouver, BC Kanada, V6E 2V2 www.pwlpartnership.com Ingenieure/Projektmanagement Worley Parsons Westmar www.worleyparsons.com Architekten DIALOG www.dialogdesign.ca Autor PWL Partnership Fotos PWL Partnership Landscape Architects Inc. New Westminster Amt für Grünflächen, Kultur und Freizeit Eröffnung 2012 Baukosten 25,1 Millionen CAD (8 Millionen CAD Landschaft) 24
NEUES ÖFFENTLICHES LEBEN IM INDUSTRIEHAFEN WESTMINSTER PIER PARK IN BRITISH COLUMBIA, KANADA Im Westminster Pier Park, einem 3,84 Hektar großen Areal, das sich teilweise auf Piers am Fraser River in New Westminster (Kanada) erstreckt, finden Geschichte und Nachhaltigkeit zusammen. PWL Partnership Landscape Architects hat sich auf den Fluss, die Vergangenheit und die Menschen konzentriert, um die Geschichte der ersten Hauptstadt von British Columbia zu erzählen, in einer Reihe von Erlebnisräumen, akzentuiert durch eine Promenade, eine Sitzmauer mit historischen Fotos und ein so genanntes Band der Erinnerungen aus Wörtern, die zu Reminiszenzen an Stadt und Uferlinie anregen. Das Projekt ist die erste Stufe eines langfristig angelegten Vorhabens der Stadt New Westminster, das gesamte Flussufer wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Projekt Westminster Pier Park wurde auf einem vormals industriell genutzten Gelände mit einem verrotteten Holzpier und einer kontaminierten Brache angelegt. Als New Westminster 1859 am Standort des Dorfes der Kwantlen-Indianer gegründet wurde, ahnte noch niemand, welche langfristig schädigenden Auswirkungen die Industrie entlang des Fraser-Ufers haben
würde. Sägewerke, Lachskonservenfabriken, Reederei- und Eisenbahnbetriebe boomten, säumten das Flussufer oder reichten sogar entlang der Piers bis in den Fluss hinein, lebensnotwendig für den Handel mit Waren und Dienstleistungen. Industrieabfälle und sonstiger Müll wurden einfach im Fluss entsorgt. Zurück blieben schadstoffbelastetes Erdreich und verrottete Piers. sb 4/2017
Sanierung und Renovierung Die Herausforderung für PWL Partnership in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Worley Parsons bestand nicht nur in der Sanierung des Standorts, sondern auch und vor allem darin, die Geschichte von New Westminster respektvoll aber auch umweltfreundlich und nachhaltig einzubetten in ein Konzept, das einen attraktiven Treffpunkt schaffen sollte für die Menschen vor Ort. Rund ein Drittel des lang gezogenen Areals nahmen die 60 bis 100 Jahre alten Piers in Anspruch. Diese mussten ersetzt werden, damit auf dem Gelände ein Naherholungsgebiet entstehen konnte, da eine Aufschüttung des Fraser River zwecks Landgewinnung nicht in Betracht kam. Zwischen den neuen Landungsbrücken befindet sich entlang der Wasserlinie am Übergang zur Promenade ein neuer Uferstreifen mit Intertidenbereich für Fische und sonstige Wildtiere. Dieses Biotop erstreckt sich über ein Drittel der Länge des Parks und dient dem Lachs auf seiner Wanderung flussaufwärts während der Laichzeit als Nahrungsquelle. Begrünt mit Hartriegel, Weide, Felsenbirne, Rosengewächsen und anderen einheimischen Pflanzen bietet es auch Vögeln, Insekten und Kleintieren einen Lebensraum. So entsteht nach über 150 Jahren wieder ein gesundes Ökosystem entlang des Fraser River. sb 4/2017
75 Jahre Nachhaltigkeit Neben der Dekontaminierung des Geländes und der Wiederherstellung des Lebensraums für Fische und andere Wildtiere lag ein weiteres Augenmerk auf der langfristigen Nutzung des Parks, der auch zukünftigen Generationen als Freizeitareal dienen soll. So durften beispielsweise laut einer Vorgabe der Stadt New Westminster ausschließlich Baustoffe mit einer Lebensdauer von mindestens 75 Jahren verwendet werden. Entsprechend sorgfältig wurden robuste, leicht in Stand zu haltende Materialien ausgewählt, darunter unlackierter verzinkter Stahl, Hartholz und Flugaschebeton. Heimische Baustoffe und in vielen Fällen auch rückgewonnene Materialien wie die Holzpfähle kamen im gesamten Park zum Einsatz, um den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten. Historisches Einkaufs- und Arbeitsumfeld Da es sich um ein Projekt in der ältesten Stadt Westkanadas handelt, der ersten Hauptstadt von British Columbia und Heimat zahlreicher Arbeiter mit ausländischen Wurzeln, stand bei der Projektentwicklung die Erinnerung an die historische und kulturelle Vergangenheit der Stadt im Mittelpunkt. Entlang des gesamten Parks wurden Gedenktafeln aus vorbewittertem Stahl aufgestellt, die beispielsweise an die Ureinwohner und die chinesischen 25
Wäschereien erinnern und das Erbe New Westminsters lebendig halten. Alte Fotos auf Aluminiumuntergrund wurden an Sitzstufen angebracht und zeigen Impressionen aus der Vergangenheit des Uferareals von der Besiedelung bis zur Industrialisierung. Im Herzen des Parks, direkt am Lytton Square, befindet sich ein großes Fachwerkgebäude, das an die erste innerstädtische Markthalle erinnert, die 1893 dort eröffnet wurde. Das Gebäude beherbergt ein breitgefächertes Angebot an Freizeitaktivitäten. Der Markt war ein zentrales Element der Innenstadt. Die erste Markthalle wurde 1892 auf dem Lytton Square am Ufer des Fraser River errichtet, um die Transport- und Versandaktivitäten der 26
dort ansässigen Unternehmen zu ergänzen. So wurde New Westminster zu einem Drehkreuz für landwirtschaftliche Erzeugnisse, mit Anlagen zur Verarbeitung von Lebensmitteln und Kühlräumen für deren Lagerung. Später wurde der Markt ans westliche Ende der Columbia Street verlegt, wo er bis weit in die siebziger Jahre hinein in Betrieb war. Liegestühle, die inspiriert wurden von den Karren, die früher an den Docks verwendet wurden, können flussoder stadtwärts ausgerichtet werden. Entlang der Uferpromenade befinden sich ein Pfahlwald auf einer R asenfläche, ein Schiffssteuerrad, Windsäcke und Handkurbeln, die an das geschäftige Treiben entlang des Flusses erinnern. sb 4/2017
Vor dem Umbau (2009)
Die Menschen an den Fluss zurückholen Während das Areal früher eine Kluft zwischen Fluss, Eisenbahn und Stadt bildete, werden diese nun durch den neuen Park miteinander verbunden. Der als Erlebnisbereich konzipierte „Pfahlwald“ befindet sich am Ende der 4. und 6. Straße, wichtige Verbindungspunkte zum Park, wenn man aus der Innenstadt kommt. Entlang der auf Pfählen über dem Wasser angelegten Uferpromenade, einer reinen Fußgängerzone, befinden sich mehrere Gebäude für Freizeitaktivitäten und festliche Anlässe. Sie sind neuer Anziehungspunkt für die Bewohner von New Westminster. Unter der Pfahlkonstruktion ist ein neues Biotop entstanden, das zahlreichen Arten Lebensraum bietet. sb 4/2017
Diverse Aktivitätsbereiche, darunter mehrere Spielplätze und ein Spielfeld für Teenager, machen den neuen Park für alle Altersklassen attraktiv. Der Festrasen mit Platz für 2.000 Personen soll zum „Wohnzimmer“ der Stadt und Veranstaltungsort für viele saisonale Festivals in New Westminster werden. Das von der Stadt initiierte nachhaltige Projekt Westminster Park, ursprünglich als grüne Oase für die Bewohner von New Westminister gedacht, hat sich aufgrund seiner einzigartigen Umsetzung mit historischen Elementen, Erschließung des Fraser River-Ufers und vielseitigen interessanten Themenbereichen längst zu einer regionalen Attraktion entwickelt. 27
UNGEZÄHMT Standort Grevelingenveld, Den Haag, Niederlande Betreiber Stadt Den Haag Richard Krajicek Foundation Architekt Openfabric Oostkousdijk 12A NL-3024 CM Rotterdam www.openfabric.eu DMAU Open Coop Tolhuisweg 2 NL-1031 CL Amsterdam www.dmau.com Team Francesco Garofalo, Daryl Mulvihill, Barbara Costantino Autor Openfabric Fotos Jacopo Gennari Feslikenian Daryl Mulvihill Francesco Garofalo Eröffnung 2015 Baukosten 1.500.000 EUR 28
SPIELPLATZ „INTO THE WILD“ IN DEN HAAG, NIEDERLANDE Das Spielplatzkonzept der Architekten von Openfabric führt drei verschiedene Spiellandschaften in einer Anlage zusammen: Der Innenbereich ist ein wildes natürliches Spielgelände, der Außenbereich ein urbaner Sportplatz, und an der Schnittstelle befindet sich das „Band“, eine gewundene Spiellandschaft mit allen traditionellen Spielplatzgeräten. Diese Vielfalt verschiedenster Spielformen, arrangiert in einer offenen Spiellandschaft, schafft eine intensiv erlebbare, dynamische Welt, in der sich Kindern schier unendliche Möglichkeiten eröffnen, den Raum im Spiel neu zu interpretieren und zu gestalten – ein Kontrast zu den vielen monofunktional konzipierten Spielplätzen mit Standardspielgeräten, die es heutzutage überall gibt. Grevelingenveld, lokal auch bekannt als Deltaplantsoen, ist ein Platz im Den Haager Stadtteil Rivierenbuurt. Gestaltet wurde der 8.100 m² große Platz mit Blick auf den direkt angrenzenden Bau einer neuen Schule für den Stadtteil. Die öffentlichen Anlagen werden von der Schule tagtäglich als Schulhof, die dortigen Grünflächen als Klassenzimmer unter freiem Himmel genutzt. Außen urban, innen naturbelassen und wild Zentral in der Mitte liegt der Naturspielplatz, auf dem Kinder sich ihre eigenen Spielbereiche schaffen und sie auch wieder zerstören können – unter Einsatz natürlicher Materialien dank
schnell wachsender Pflanzen wie Weide und Schilfgras. Die ausgewählten Baumarten sollten widerstandsfähig sein und sich als Kletterbäume eignen. Regenwasser sammelt sich bei entsprechenden Wetterverhältnissen in einer kleinen Senke, die sich mittels Trittsteinen überqueren lässt. Dank einer derartigen natürlichen Spiellandschaft mitten in der Stadt kommen Kinder in ihrem Alltag stärker in Berührung mit der Natur, ein wesentlicher Faktor für eine gesunde Kindheit und ein Erlebnis, das im urbanen Kontext in der Regel fehlt. Die Pflanzenauswahl sorgt für maximale visuelle Vielfalt im sb 4/2017
Jahresverlauf, während die Biodiversität von Flora und Fauna einen hervorragenden Hintergrund für den Ökologieunterricht der Schule bietet. Durch das kontinuierliche Wachstum der Pflanzen und Bäume erfindet sich die Landschaft im Laufe der Jahre immer wieder neu. Kohärenter Raum Bei Sportanlagen, klassischen Spielplätzen und Naturspielplätzen handelt es sich normalerweise um von einander unabhängige und auch räumlich getrennte Freizeitanlagen. „Into the Wild“ führt diese drei Spielformen in einem kohärenten Raum zusammen. Im äußeren Bereich der Anlage befinden sich Sportplätze. Klassische Spielgeräte wurden direkt im „Band“ angeordnet, einer optischen Abgrenzung zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich. Im Innerem wiederum kann sich die natürliche „Wildnis“ entfalten. Auf diese Weise ergibt sich insgesamt ein einfaches Layout mit einer großen Palette an Spielszenarien. Der Spielplatz wurde auf verschiedene Weise in seine urbane Umgebung eingebunden: Aus urbaner Perspektive verschmilzt der äußere Bereich des Spielplatzes mit dem steinernen Charakter der Stadt. Mit Blick auf den sb 4/2017
Erholungsaspekt ergänzt die Spiellandschaft die wenigen übrigen Sport- und Erholungsanlagen des Stadtteils. In sozialer Hinsicht schließlich ist die Anlage mit der benachbarten Schule verbunden und zieht ein sehr vielfältiges Publikum an. Wellenförmige Verbindung Die Schnittstelle zwischen urbanem und natürlichem Raum bildet das „Band“, eine gewundene Spiellandschaft, die Kinder zum Hin- und Herpendeln zwischen beiden Welten animiert und einlädt. Das Band lässt sich mittels Kletterwand überwinden, darüber hinaus wurden verschiedene Tunnel und Rutschen angelegt. Am Rand befindet sich außerdem eine Stahlrampe für Skater und Rollerfahrer. Das „Band“ dient unter anderem auch als Sitzelement am Sandkasten oder als Zuschauertribüne für diejenigen, die sich das Treiben auf den Sportplätzen anschauen möchten. Der Außenbereich ist im Gegensatz dazu ein klassisch geschnittener Hartplatz für Sport und Spiel. Verschiedene Linienmuster geben Sportfelder für Fußball oder Basketball vor, bilden aber auch ein abstraktes Muster, eine spielerische Matrix, die darüber hinaus neue Spiele möglich macht. 29
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit Bei der Planung des Spielplatzes wurde Wert auf eine langfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit gelegt. Zum einen wurden die Materialien mit Blick auf ihre Strapazierfähigkeit gewählt, zum anderen beschränken sich die Kosten für Betrieb und Instandhaltung auf ein Minimum. Gerade die Instandhaltung kann bei klassischen Spielplätzen ein leidiges Thema sein, ist Spielen doch eine intensive Aktivität mit starker Beanspruchung von Geräten und Spielflächen. Aus diesem Grund vermieden die Planer externe Komponenten und separate Objekte (die oft am empfindlichsten sind) und verankerten stattdessen alle Spielelemente innerhalb des „Bands“ aus Beton. Rutschen, Tunnel, eine Kletterwand, Gucklöcher, ein Dreh rad, Sitzelemente und eine Tribüne sind Bestandteil des durchgängig verlaufenden „Bandes“. Damit sinken das Schadenrisiko und vor allem auch die Instandhaltungskosten in ganz erheblichem Maße. Im Dialog mit den Besuchern Leitgedanke während des gesamten Prozesses von der Planung bis hin zur Realisierung war das Verständnis für den sozialen Aspekt des Projekts. Planer und Bauherren 30
standen von Beginn an mit den Menschen vor Ort in Kontakt. Es gab mehrere Versammlungen zum geplanten Spielplatz, bei denen Kinder, Eltern, Schulvertreter und Spielleiter sich einbringen konnten, sodass besondere Anforderungen erkannt und im Planungsprozess berücksichtigt werden konnten. Und so findet die Anlage in der Tat Anklang bei einer Vielzahl von Nutzern: von Kleinkindern im Sandkasten über Skater, die „Into the Wild“ zu einem der beliebtesten Skate-Spots des Landes gewählt haben, bis hin zu älteren Mitbürgern, die auf den Tribünen sitzen, an den Picknick tischen zusammenfinden oder sich die Zeit auf der Boccia-Anlage am südwestlichen Rand des Geländes vertreiben können. Bildungsgedanke Ökologische Nachhaltigkeit wird hier einmal anders definiert. Während der Begriff den Blick in der Regel eher auf Materialien und Energieeffizienz lenkt, steht hinter „Into the Wild“ vor allem der Bildungsgedanke. Das Wissen über die Natur und die Auseinandersetzung mit ökologischen Prozessen sind von grundlegender Bedeutung. Landschaftsarchitekten sind damit auch berufen, sb 4/2017
den jüngeren Generationen die Schönheit der Natur und zugleich deren Zerbrechlichkeit vor Augen zu führen. Dies ist der erste Schritt hin zur Entwicklung von Umweltbewusstsein. Die Einbindung der Anwohner in den Prozess beschränkte sich nicht auf die obligatorischen Standardversammlungen, sondern genoss von Anfang an Priorität und wirkt auch über die Fertigstellung des Spielplatzes hinaus bis in die Gegenwart fort. Dank dieses Ansatzes identifizieren sich die Bewohner des Stadtteils nun wahrhaftig mit „ihrem“ neuen öffentlichen Raum und übernehmen eine aktive Rolle beim „Betrieb“ der Anlage (zum Beispiel Veranstaltungsplanung, Elternaufsichtsgruppen und Instandhaltung durch Freiwillige). Durch die Einbeziehung aller Beteiligten ist ein öffentlicher Raum entstanden, in dem ein breites Spektrum sozialer Gruppierungen und Altersgruppen vertreten und Erholung für alle möglich ist. Im Ergebnis lebt die Anlage nicht nur von der großen Vielfalt ihrer Nutzer, sondern vor allem auch als Raum des Austausches zwischen den verschiedenen Nutzergruppen. sb 4/2017
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Standort Aarhus, Dänemark Bauherr/Betreiber Magistrat der Stadt Aarhus Architekt Henning Larsen Architects A/S Vesterbrogade 76,4 DK-1620 Kopenhagen www.henninglarsen.com gpp arkitekter a/s Grønnegade 68 DK-8000 Aarhus C www.gpp.dk Team (Henning Larsen Architects) Peer Teglgaard Jeppesen (Gesellschafter), Margrete Grøn (Projektleiter), Anders Nielsen, Dorte Nielsen, Eva Bryzek, Eva Ravnborg, Henrik Jacobsen, Peter Munch, Vanda Oliveira, Vanja Scott, Zazia Wihlborg Bigom, Tobias Dræger, Kasper Christiansen, Glenn Collett Poulsen Landschaftsarchitekt Møller & Grønborg Autor Henning Larsen Architects A/S Fotos Hufton + Crow Photography Eröffnung August 2016 Baukosten 260 Mio. DKK 32
EIN GESUNDER GEIST IN EINEM GESUNDEN KÖRPER 40 AKTIVITÄTSZONEN AN DER FREDERIKSBJERG-SCHULE IN AARHUS Die Frederiksbjerg-Schule ist eine Grundschule im Stadtzentrum von Aarhus. Das Projekt schließt zudem AGs am Nachmittag sowie einen Kindergarten ein und wendet die neuesten Lern- und Spielkonzepte an. Kernelemente des Gebäudes sind Tageslicht, menschliche Dimensionen und eine dynamische Raumgestaltung. Henning Larsen Architects haben im Hauptatrium eine Klettertreppe zwischen Erdgeschoss und erstem Stock integriert, dazu 40 verschiedene Aktivitätsstationen und großzügige Terrassen auf allen Stockwerken. Das Konzept animiert die Kinder den ganzen Tag über zu Bewegung und Spiel. Bewegung als Bestandteil eines gesunden und effektiven Lernumfelds ist ein zentrales Element der neuen dänischen Schulreform. Studien haben ergeben, dass ein Tag mit viel körperlicher Aktivität sich positiv auf Wohlbefinden und Lernfähigkeit der Schüler auswirkt. Die neue Reform sieht mindestens 45 Minuten körperliche Aktivität während des Schultags vor. Die Frederiksbjerg-Schule in Aarhus ist der erste Schulneubau in Dänemark mit Bewegung als Kernelement des Planungskonzepts. Das visionäre Konzept einer Schule, in der die Schüler gar nicht anders können, als sich zu bewegen, hat den Begriff „Schulalltag“ neu definiert.
Anstatt einfach nur eine Wegefläche zu sein, wurden Gehbereiche als multifunktionale Lernumgebungen ausgebildet, die zur Bewegung, zum Entdecken, zum Spielen oder zum Sitzen animieren. 900 Schulkinder bewegen sich täglich und je nach Stundenplan umher. Einige Flure wurden als Laufbahnen gestaltet. Innerhalb der Schule sind 40 speziell gestaltete Aktivitätszonen wie zum Beispiel eine Sporthalle, ein Tanzraum oder Spiel- und Sportflächen im Außenraum verfügbar. Die Räume wurden für unterschiedliche Altersgruppen und verschiedene Geschicklichkeits- und Bewegungsniveaus ausgestattet.
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Neben der Haupttreppe wurde eine Klettertreppe angelegt, drei Sporthallen laden zum Toben ein und auf den zahlreichen Terrassen oder auf einem der Spielfelder auf dem Dach kann Ball gespielt werden. Andere beliebte Bereiche sind die “Twisterbahn”, eine Kunstinstallation mit Guckloch, eine Vogelnestschaukel, ein multifunktionaler Ninja-Weg und verschiedene Fensterplätze. Planungskonzept Die Frederiksbjerg-Schule ist um ein zentrales Atrium herum angelegt, das die einzelnen Gebäude-Cluster des Komplexes miteinander verbindet. Gemeinschaftsräume, Labors und Lernküchen grenzen unmittelbar an das Atrium an. Wenn man das Gebäude über den Haupteingang betritt, gelangt man über ein offenes zentrales Atrium in kleinere Gemeinschaftsbereiche und von dort wiederum zu den kleinen Klassen- und Gruppenräumen in den Clustern. Diese Aufteilung ist auf allen drei Stockwerken identisch. Die Cluster sind um einen gemeinschaftlich genutzten offenen Bereich mit verschiedenen Aktivitäts- und Lernstationen herum angelegt. Die Aktivitätsstationen sind Teil des Konzepts der Lernförderung mittels Bewegung sb 4/2017
und Spiel. Sie sind speziell an die unterschiedlichen Altersgruppen angepasst, das heißt an den jeweiligen Stand der Lernfähigkeit und Motorik. Die Lernstationen sind als kleine Nischen angelegt und schaffen stille Lernbereiche für einzelne Schüler. Die Klassenräume sind in den Clustern des Gebäudes untergebracht, und jeder Klassenraum verfügt über einen eigenen Gruppenraum, der von beiden verbundenen Klassenräumen sowie vom Flur aus zugänglich ist. Außerhalb der Unterrichtsstunden stehen Klassenräume, Spielfelder und Sporthallen der Öffentlichkeit und lokalen Sportvereinen zur Verfügung. Kontext und Umgebung Die Schule teilt sich die öffentlichen Spielplätze und Außenbereiche mit den umliegenden Häusern und Ein richtungen. Es gibt eine Outdoor-Küche, Werkzeug schuppen, Kaninchenställe und eine Garage für Kinder fahrzeuge. Im Außenbereich befinden sich auf allen Etagen große Terrassen, die als Lern- und Spielareale zugleich dienen. Auf dem Dach wurden Spielfelder und Sitzbereiche mit Außenmöbeln eingerichtet, auf denen man entspannen und die Aussicht genießen kann. Einige der Terrassen 33
können auch für Unterricht im Freien genutzt werden. Alle Terrassen sind außerhalb des Schulbetriebs für die Öffentlichkeit zugänglich. Backstein mit Patina Die Fassade wurde mit recycelten Backsteinen verkleidet, von denen 20 % aus der abgerissenen alten St. Annagades-Schule stammen. Die alten Backsteine stellen einen Bezug her zwischen dem Neubau und dem gewachsenen Umfeld. Im Inneren des Gebäudes erleichtern Farben und Materialien Orientierung und Logistik innerhalb der Schule. Zwei Räume, die nahezu im Atrium zu schweben scheinen, sind mit schalldämmenden Fliesen in Rot und Orange verkleidet. Das Gebäude erscheint als lebendige und dynamische Schule. Sowohl Kinder als auch Eltern können sich mit der Schule als Ganzes und mit ihrer Gestaltung identifizieren. Tageslicht und Lernen Das Konzept der Frederiksbjerg-Schule setzt auf Tageslicht als ständig wechselnde Lichtquelle. Die Größe der 34
Fenster variiert. In der Fassadenmitte sind sie am größten, in Dachnähe kleiner und in Bodennähe am kleinsten. Die scheinbar willkürliche Anordnung der Fenster sorgt für eine natürliche Vielfalt beim Tageslichteinfall im Neubau. Die großen Fenster in der Fassadenmitte erlauben Einblicke in die offenen Bereiche, während die kleineren Fenster weiter oben das Tageslicht bis weit in das Gebäude hineinscheinen lassen. Die unteren Fenster laden zum Lesen oder Spielen in den Laibungen ein. Als Hitze- und Blendschutz wurden sämtliche Fenster mit dezenten Sonnenjalousien versehen. Grafisches Design, Orientierungshilfen und Beschilderung Das grafische Designkonzept wurde in Übereinstimmung mit der architektonischen Intention entwickelt. Grafikdesigner haben die optische Identität des Gebäudes mit den Schlüsselwörtern Offenheit, Freundlichkeit, Bewegung, Vielfalt, Spiel und Lernen in Einklang gebracht. sb 4/2017
Es sind sieben unterschiedliche Typografien vorhanden, jeweils mit ganz eigenem Charakter, wodurch das gesamte Gebäude einen deutlichen, klaren, geometrischen Ausdruck erhält. Durch die wechselnde T ypografie ist es den Designern gelungen, eine spielerische, dynamische und fließende Atmosphäre zu schaffen. Die Farben korrespondieren mit den übrigen Elementen im neuen Gebäude, bei denen die Farbe Rot dominiert. Darüber hinaus sorgt die grafische G estaltung für eine hervorragende Orientierung im Gebäude mit Boden- und Glasmarkierungen, Umkleidenmarkierungen und Beschilderung an Besprechungsräumen und Fassaden.
Ein gesundes Raumklima ist unabdingbar für Wohl befinden und optimale Lernleistungen. Ein gutes Arbeitsumfeld erreicht man durch passive Maßnahmen wie Gebäudedesign, Ausrichtung, Materialien und Fensteranordnung. Das Gebäude erfüllt die Energieanforderungen der Niedrigenergieklasse 2020 gemäß den dänischen Bauvorschriften. Erreicht wurde dies über ein integriertes Energiekonzept. Diverse Energiesparmaßnahmen kamen zur Anwendung, darunter eine gut isolierte Gebäudehülle, dank derer die Heizkosten 50 % unter den Anforderungen der Niedrigenergieklasse 2020 liegen.
Gesunde Schule Bei der Planung der Schule ging es darum, ein gesundes und inspirierendes Lern- und Lehrumfeld zu schaffen, das sich an den Bedürfnissen von Schülern, Lehrkörper und Gästen orientiert, das Ganze gepaart mit Effizienz, Komfort und Verantwortungsbewusstsein. Die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts basiert auf drei zentralen Themen: Energie, Raumklima und Materialien. sb 4/2017
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ERHABENE SCHÜSSEL OSLO SKATEHALLE IN NORWEGEN
Standort Oslo, Norwegen Betreiber Kultur- og idrettsbygg Oslo KF Architekt DARK Arkitekter AS Drammensveien 130 Thune Næringspark A5 NO-0277 Oslo www.dark.no Landschaftsarchitekt Rambøll Norge AS Hoffsveien 4 NO-0275 Oslo www.ramboll.no Autor Dark Arkitekter Fotos Finn Ståle Felberg/ Kultur- og idrettsbygg Oslo KF Lars Gartå/DARK Eröffnung 2017 36
Skateboardfahren wurde am 1. September 1978 in Norwegen verboten, um schweren Unfällen vorzubeugen. Die Skateboarder ließen sich hiervon jedoch nicht aufhalten, und die Skateboarding-Szene wuchs kontinuierlich. Nach Aufhebung des Verbots im Jahr 1989 kam es zu einem regelrechten Boom. Skateboarder wurden von Gesetzesbrechern zu Berühmtheiten und Idolen der Jugendlichen. Im Januar 2017, 28 Jahre nach Aufhebung des Verbots, erhielt Oslo mit der Skatehalle erstmals eine eigens für diese längst fest etablierte Sportart erbaute Anlage. Dark Arkitekter zeichnet verantwortlich für den Entwurf dieses maßgeschneiderten Skateparks, der zu den größten seiner Art in Nordeuropa zählt. Die Architektursprache des Gebäudes fußt konzeptionell auf den Elementen und Bewegungsabläufen im Skateboarding und trägt damit die Funktion der Halle nach außen. Die Struktur wird dominiert von zwei separaten und kontrastierenden Gebäudekörpern – einer hell, der andere dunkel –, die dennoch dieselbe Architektursprache sprechen. Beide Gebäudekörper verfügen über ein auskragendes Obergeschoss und wurden in unterschiedliche Richtungen in das natürliche Geländeprofil integriert. Die nach Osten bzw. Westen ausgerichteten Gebäudeteile erzeugen dynamische diagonale Linien in der Landschaft. Jede Auskragung verfügt über
breite Einfassungen aus goldfarbenem Metallblech, die die starke Linienführung betonen und die großzügigen Glasflächen einrahmen. Über diese Glasfassaden erfolgt auch die visuelle Verbindung zwischen Innen- und Außenraum. Sie verleihen dem Gebäude aus der Ferne eine spannende Optik und ermöglichen Zuschauern und Passanten, von außen das Geschehen im Inneren der Halle zu verfolgen. Die Verknüpfung von Innen- und Außenraum sowie die hervorragende Lesbarkeit des Layouts erzeugen ein Gefühl der Sicherheit, Klarheit und Ordnung. Dank der großzügigen Dimensionen der Halle sb 4/2017
haben Sportler und Zuschauer optimalen Zugang zu den sportlichen Aktivitäten, die sogar vom Café als attraktivem Aussichtspunkt aus beobachtet werden können. Großzügige Erholungsanlagen in der Umgebung Die Skatehalle befindet sich an einem erstklassigen Standort in Voldsløkka im Osloer Stadtbezirk Sagene, umgeben von großzügigen Freizeit- und Erholungsflächen. Der Haupteingang ist nach Westen ausgerichtet und führt direkt in die durch die Glasfassade gut einsehbare Lobby und das Café in der südwestlichen Ecke des Gebäudes. Die großflächigen Auskragungen sorgen für Witterungsschutz am Eingang und auf den Außensitzflächen. In den Sommermonaten befindet sich hier die Außenterrasse des Cafés. Weitere Sitzgelegenheiten finden sich in einem angrenzenden Amphitheater aus Beton, das in den dahinterliegenden Hügel eingelassen wurde. An der Ostseite des Gebäudes verbindet ein terrassenförmig angelegter Skatepark die unterschiedlichen Geländeebenen und verknüpft die Skateflächen aus Beton auf der unteren Ebene mit dem oberhalb verlaufenen zentralen Spazierweg von Voldsløkka. Vom Amphitheater und sb 4/2017
Spazierweg aus können die Skateboarding-Aktivitäten im Park und in der Halle gleichzeitig beobachtet werden. Bei geöffneten Toren und Türen verschmelzen die Außenund Innenflächen zu einer Einheit. Dieses besondere Gebäudemerkmal schafft einzigartige Möglichkeiten für die Ausrichtung von Großveranstaltungen und Wettkämpfen. Die dramatische Linienführung setzt sich in den in die natürliche Landschaftsform integrierten Außenanlagen fort, die eine Verbindung mit den umgebenden Freizeitflächen herstellen. Erhabene Schüssel Die Skatehalle wurde vornehmlich für die breite Öffentlichkeit konzipiert, erfüllt jedoch gleichzeitig die Anforderungen an eine internationale Wettkampfstätte. Im Innenraum bietet die Anlage eine über zwei Stockwerke reichende Halle mit den für den Skateboardsport erforderlichen Elementen, sodass hier alle Skating-Disziplinen unter einem Dach ausgeübt werden können. Variation und fließende Linien bestimmen das Layout der Anlage. Der Großteil der Skating-Aktivitäten findet auf der unteren Ebene statt, wo die enorme Deckenhöhe ausreichend 37
Raum für maßgeschneiderte Skating-Elemente bietet, die von Dark Arkitekter und IOU Ramps gemeinsam entworfen und realisiert wurden. Ein besonderes Merkmal der Skatehalle ist die erhabene Schüssel aus Holz. Die Kon struktionselemente dieser sich in den Raum entfaltenden organischen Form sind auch von der unteren Ebene aus erkennbar. Auf der oberen Ebene spannt sich eine separate Aussichtsgalerie über die gesamte Hallenlänge und gibt dem Zuschauer einen klaren Überblick über die da runterliegenden Skating-Aktivitäten. Morsezeichen Bei der Materialauswahl wurde Wert auf Ehrlichkeit und Originalität gelegt, was sich in variantenreichen Oberflächen und Strukturen widerspiegelt. Für die Fassadenverkleidung wurden perforierte Aluminiumbleche in hellen und dunklen Farbtönen gewählt, die mit einem Muster aus Morsezeichen versehen wurden. Zu lesen ist hier eine wörtliche Transkription des Gesetzes von 1978 über das Skateboarding-Verbot als Erinnerung an die Geschichte dieses Sports in Norwegen. Auch im Café und in den 38
Servicebereichen finden sich Morsezeichen, die hier allerdings Begriffe aus der Sprache der Skating-Gemeinschaft und die Namen von Tricks wiedergeben. Die Halle erfüllt die energetischen Anforderungen an ein Passivhaus mit Fokus auf Recyclingmaterialien, Lebenszykluskosten, Luftzirkulation und nachhaltigen Energieträgern. Das Endergebnis ist eine ganzheitliche Einheit von Raum und Funktion mit beeindruckenden statischen Räumen und sinnvoll angelegten Fluchtwegen. Sichtbare Konstruktionselemente wurden als eigenständiges bauliches Merkmal in das Gesamtkonzept integriert. Die Oslo Skatehalle versteht sich als Hommage an jugendliche Werte und überzeugt mit einem ganzheitlichen, zukunftstauglichen Planungskonzept. Das Zusammenspiel der Gebäudekörper mit den Außenanlagen und der umgebenden Parklandschaft symbolisiert die Interaktion unterschiedlicher Benutzergenerationen als Sportler und Zuschauer - heute und in der Zukunft. sb 4/2017
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SKATEPARKS ALS ELEMENT DER ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT SOZIALE VERANTWORTUNG EINER AUFSTREBENDEN SPORTART Autor Fotos
Ralf Maier, maier landschaftsarchitektur, Am Dreieck 4, DE-51107 Köln, www.maierlandschaftsarchitektur.de maier landschaftsarchitektur, Samantha Robison (Bethlehem)
Skateparks sind aus diversen Gründen sehr attraktive Objekte zur Entwicklungszusammenarbeit. Sie fördern soziale und integrative sowie koordinative und sensomotorische Fähigkeiten. Im Gegensatz zu klassischen Vereinssportarten stehen die Selbstorganisation und der Gruppenzusammenhalt im Vordergrund. Daher stellen sie ein sehr gutes Mittel zur Selbsthilfe dar: Statt Konkurrenzdenken wird das Miteinander gefördert und nachhaltig in der Gesellschaft verankert. Darüber hinaus sind Skateparks im Vergleich zu anderen Infrastrukturprojekten verhältnismäßig günstig herzustellen und nahezu wartungsfrei. Ein Skatepark vereint somit starkes soziales Empowerment mit sportlicher Ertüchtigung zu einem günstigen Preis, wodurch die Vorteile auf der Hand liegen. Vor allem im außereuropäischen Ausland bedürfen Bauprojekte einer besonderen Herangehensweise. In anderen Kulturen trifft man häufig auf andere Denk- und somit auch Arbeitsweisen. Damit trotzdem eine gute Zusammenarbeit stattfinden kann, sind Improvisation und Flexibilität wichtig. Trotz intensiver Absprachen im Vorhinein kann die Realität anders aussehen, denn was für Einheimische oft logisch und völlig selbstverständlich ist, ist für Außenstehende nicht immer klar. Dies im Vorhinein nicht nur zu wissen, sondern auch zu verstehen und bei Kosten, Zeitplanung und allen weiteren Schritten mit einzuplanen, 40
ist für ein erfolgreiches Projekt unumgänglich. Es wäre nicht zielführend, von seiner Arbeitsweise überzeugt zu sein und diese den Geschäftspartnern aufzuzwingen. Neugierde, Offenheit und ein verständnis- und respektvoller Umgang stoßen jedoch auf gute Resonanz. So waren wir in der Lage, seit 2008 bereits Anlagen in Afghanistan (2009), Tansania (2011), Kenia (2013), Bethlehem (2015), Indien (2016) und Kigali (2016) zu realisieren. Im Herbst 2017 soll in Namibia/Windhoek ein weiterer Park entstehen, an dem wir derzeit arbeiten. Träger sind zum Beispiel Grünhelme, Don Bosco oder SOS Kinderdörfer weltweit, die diese für Schulen oder Kinderheime bauen lassen. Planung von Experten, Bau mit Freiwilligen Die Planung findet in Deutschland durch das Kölner Planungsbüro Betonlandschaften / sb 4/2017
Foto linke Seite: Karokh, Afghanistan
Foto oben: Kigali, Ruanda
Foto unten links: Dodoma, Tansania
maierlandschaftsarchitektur statt. Hierbei werden die Wünsche der Finanziers und die der zukünftigen Nutzer mitberücksichtigt. Alle Mitarbeiter sind im Actionsport verwurzelt und fahren selbst auch Skateboard, BMX oder Mountainbike. Sie kennen die Bedürfnisse der Sportler gut und können so Lösungen finden, die dem engen Budget gerecht werden und gleichzeitig alle Ansprüche an den Skatepark erfüllen, sodass sich dieser nicht vor den großen Brüdern in Europa und USA ver stecken muss. Die Projektleitung wird durch Skate-Aid von Münster aus durchgeführt, einer Non-Profit-Stiftung, welche von Titus Dittmann gegründet wurde. Beschaffung der Baumaterialien sowie Bau der Anlage beruhen zum größten Teil auf der Arbeit von Freiwilligen. Unter Anleitung eines oder mehrerer erfahrener Skateparkbauer helfen junge Erwachsene aus Europa und Jugendliche vor Ort beim Bau. Dies sorgt auch dafür, dass die Nutzer sich von Anfang an mit der Anlage identifizieren und diese gut angenommen wird. Nachhaltigkeit und Erfolg Das viele positive Feedback sehen wir täglich bei Facebook, wo regelmäßig Bilder und Videos aus den Parks gepostet werden. Man beobachtet die Fortschritte der Jugendlichen und eine gute Auslastung der Anlage, was uns natürlich immer sehr freut. Insbesonders laufende sb 4/2017
Foto unten rechts: Bethlehem, Palästina
Programme mit Volunteers, die das Skateboardfahren lehren, und Firmen, die regelmäßig Material spenden, sorgen dafür, dass wirklich jeder einen Zugang zum Sport bekommt. Maßnahmen wie in Indien, wo „no school, no skate“ und „girls first“ propagiert wird, erzeugen ein gleichberechtigtes Umfeld und motivieren auch jeden einzelnen dazu, Arbeit in seine schulische Laufbahn zu stecken, was sonst unter Umständen geringere Priorität bekäme. Für den Erfolg sprechen auch die vielen Nachahmer wie skatepak, concrete jungle, 7 Hills und viele weitere, die mittlerweile Anlagen zum Beispiel in Peru, Bolivien und anderen Ländern gebaut haben. Aktuell planen wir – nach dem 2015 erfolgreich eröffneten Skatepark in Panna, Indien – einen zweiten Park für das nahegelegene Dorf Janwahr. Die Kinder von Janwahr Castle, wie der erste Park genannt wird, verbringen mittlerweile einen Großteil ihrer Freizeit mit Skaten, und so ist der erste ländliche Skatepark Indiens bereits zu klein geworden. Zurzeit bearbeiten wir um die zehn Skateanlagenprojekte weltweit und merken, wie der Sport immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rückt. Auch durch die Olympischen Sommerspiele 2020, wo Skateboard und BMX in ihrer „Freestyle“-Variante zum ersten Mal stattfinden werden, wird zusätzliche Aufmerksamkeit generiert. Ein Ende der Entwicklung ist derzeit nicht abzusehen. 41
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GOLFERLEBNIS FÜR JEDERMANN NEUES FREIZEITKONZEPT „PUTTINGPARK“ Autor Fotos
Frank Beschke, Keller-Tersch GmbH Keller Tersch GmbH, Am Anger 20, DE-39218 Schönebeck, fbe@kellertersch.de, www.puttingpark.de
Wie gelangt „jedermann“ in den Genuss, Golf spielen zu können? Das Konzept „PuttingPark“ bietet ein neues Konzept mit wenig Aufwand an Kosten und Fläche. Golf ist ein anspruchsvolles Spiel mit recht aufwendigen und komplizierten Rahmenbedingungen, verbunden mit einem hohen Zeitaufwand, gewisser Mobilität und einer guten finanziellen Basis, verglichen mit anderen Sportarten.
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Jedoch hat Golf aber auch seine berechtigten sportlichen Reize. Gefragt sind Koordination und Beweglichkeit, außerdem bietet Golf eine Vielzahl verschiedenster gesellschaftlicher Kommunikationsmöglichkeiten.
Das klassische Bild vom elitären Golfsport passt heutzutage nicht mehr in unsere schnelllebige, von vielen Reizen überflutete Gesellschaft und schon gar nicht im Bereich der Freizeitaktivitäten.
Wohl deshalb verzeichnet der Golfsport weltweit in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Aufschwung. In Deutschland schwingen mittlerweile über 630.000 Golfer den Schläger und weltweit sind es über 60 Millionen. Vorurteile tragen allerdings dazu bei, dass der Altersdurchschnitt steigt und die Sportart Nachwuchsprobleme hat.
Klassischer Golfsport kämpft mit Vorurteilen Wie aber nun den Golfsport dem Breiten- und Freizeitsport näherbringen, trotz komplizierter Rahmenbedingungen und in der Regel hoher Kosten? Golf ist in seiner Gesamtbreite mit Abstand die kulturflächenintensivste Sportart. Daher finanzieren sich Bau und Unterhalt von sb 4/2017
Golfplätzen traditionell durch privates Investment. Zu Zeiten ständig „klammer“ Kassen bei der öffentlichen Hand, wo es bereits an allen Ecken an Geld für die klassischen Aufgaben des Sport- und Freizeitbaus mangelt, ist und bleibt Golf gewissermaßen ein elitärer Sport. Es sei denn, es finden sich Lösungen mit einem Bruchteil der Kosten für Errichtung und Unterhaltung einer üblichen Anlage. Wohl auch aus diesen Gründen entstanden in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts schon die ersten Kleinbahnanlagen zum Zweck der Übung des Puttens. Später, in den 60er Jahren, entwickelten sich die heute wie damals sehr populären Minigolf-Anlagen. Ihre dann rasant gewachsene Popularität spiegelt sich heute in geschätzt 4.000 Anlagen weltweit wider. sb 4/2017
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Parkähnliche Anlage PuttingPark möchte mit seinem Konzept dort ansetzen. Die Namensgebung aus den Wörtern „Putting“ und „Park“ lässt direkt die wesentlichen Inhalte des Konzeptes erkennen. Zum einen das Putten mit Ball und Putter auf bis zu 18 immer unterschiedlich geformten Grüns wie im klassischen Golfsport - und zum anderen, dass die Anlage in ihrer Charakteristik mit einer parkähnlichen Gestaltung für den Freizeitgenuss aufgebaut ist.
Für alle Bevölkerungsschichten Für Menschen mit einer Behinderung ist der Park komplett barrierefrei konzipiert und gebaut. Das Konzept erlaubt es, dass auch Laien, von der Privatperson bis hin zu ganzen Schulklassen, hier erstmals mit der Sportart in Berührung kommen. Familien, Freunde oder Teams aus verschiedenen Gesellschaften können sich hier treffen, um einen Teil ihres stetig wachsenden Bedarfes an Freizeiterlebnissen zu decken.
Der PuttingPark überzeugt durch seine fast unbegrenzte Nutzbarkeit durch den Freizeitinteressierten. Ohne besondere Befugnisse, wie Vereins- oder Clubmitgliedschaften, ohne eigene Anschaffungen bezüglich eines bestimmten Equipments, ohne Altersbegrenzung nach oben oder unten, kann er den Park besuchen, bespielen und eine Distanz zum elitären Golfsport überwinden.
Der komplett eigens entwickelte Aufbau der Anlage auf Basis von modernem Kunstrasen und der parkähnlichen Struktur ermöglicht eine gemäßigtere Spielatmosphäre. Es ist absehbar, dass insbesondere die klassischen, touristisch genutzten Minigolfanlagen nach und nach umgerüstet werden, hin zur neuen Art des Golfens. sb 4/2017
DREI FRAGEN AN DEN PROJEKTMANAGER
FRANK BESCHKE KTSPORT
Sind Sie selbst ein passionierter Golfer? Nein, eigentlich gar nicht. Ich habe zwar vor einigen Jahren meine Platzreife gemacht, komme aber leider selten zum Spielen, obwohl es mir als Hobbygolfer sehr viel Spaß bereitet. Wie entstand dann aber die Idee, ein Konzept für eine Freizeitanlage mit der Thematik Golf zu entwickeln? Als Vater mehrerer Kinder mit unterschiedlichem Alter und Geschlecht war ich immer auf der Suche nach interessanten Freizeitbeschäftigungen, wo im optimalen Fall alle beteiligt sein können. Da wird das klassische Angebot schnell eng. Wenn dann noch Großeltern oder Freunde mit Kindern dazustoßen, wird es wirklich richtig schwierig. Somit bieten ja die klassischen Minigolf anlagen schon gute Voraussetzungen. Berufsbedingt haben wir nun die ganze Idee mit modernen Materialien und Technologien auf zeitgemäße Füße gestellt. Wie sehen Sie die Zukunft des Modells „PuttingPark“? Ich denke, durch das relativ geringe Budget für die Errichtung und speziell der Unterhaltung einer solchen Anlage, wird es sehr interessant für die klassische Freizeitindustrie, für die Hotellerie oder speziell für touristisch geprägte Städte und Gemeinden. Dann werden die zukünftigen Gäste und Spieler das Rad ins Rollen bringen, da wir auf unseren Anlagen ein durchweg positives Feedback bekommen und der entdeckte Spaß am Golf zu sehen und zu hören ist. sb 4/2017
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ARCHITEKTONISCHES STATEMENT SPORT-, FREIZEIT- UND SCHWIMMKOMPLEX SVETICE IN ZAGREB, KROATIEN Architekt Autor Schwimmbadkeramik Fotos
Bakić & Kulstrunk Architekten Werner Ziegelmeier AGROB BUCHTAL GmbH, Buchtal 1, DE-92521 Schwarzenfeld, www.agrob-buchtal.de Tamás Bujnovszky und Marko Mihaljević
Nicht zuletzt dank malerischer Küsten und mediterranem Klima ist Wassersport in Kroatien sehr populär. Nach wirtschaftlicher Stagnation in den 1980er / 1990er Jahren und der Phase des politischen Umbruchs bestand großer Nachholbedarf an Infrastrukturbauten für den Breiten- und Spitzensport. Daher wurden in den letzten Jahren in nahezu allen größeren Städten Kroatiens neue, moderne Sportbäder gebaut. Ein aktuelles Beispiel ist der Sport-, Freizeit- und Schwimmkomplex Svetice in unmittelbarer Nähe des Maksimir-Parks im östlichen Teil des Zentrums der Hauptstadt Zagreb. Dort entstand ein architektonisches Statement, das durch hohe Nutzungsvielfalt, filigrane Anmutung und gestalterische Stringenz besticht. Geplant wurde das Bauwerk vom kroatisch-schweizerischen Architektenduo Vjera Bakić und Matthias Kulstrunk. Der Komplex aus öffentlichem Schwimmbad und Trainingsstätte für Schwimmsport und Wasserball verbindet Funktionalität und Ästhetik und erlaubt die beabsichtigte Mehrfachnutzung. Farbschema gliedert Funktionsbereiche Dem mächtigen Raumvolumen entsprechend besteht die Grundkonstruktion des Gebäudes aus einem geschosshohen Betonsockel, der von einer eleganten Stahlkonstruktion überspannt wird. Eine wichtige Rolle bei der Relativierung und Proportionierung der gewaltigen Dimensionen spielen Farben, Formate und Formen. Zur Umsetzung dieser elementaren Stilmittel der Architektur wählte man für alle Nassbereiche Keramikfliesen von Agrob Buchtal. Der Hersteller für Schwimmbadkeramik offeriert mit dem System ChromaPlural modular kombinierbare Komponenten für keramische Wand- und Bodenbeläge, die 46
schlüssige Gesamtkonzepte unterstützen. Die daraus resultierenden Möglichkeiten wurden beim Projekt in Zagreb kreativ genutzt und interpretiert. Farbe in der Architektur darf nicht willkürlich angewandt werden, sondern differenziert und passend zum Gesamtkontext. Zur Gliederung der einzelnen Funktionsbereiche kamen verschiedene Töne des Systems ChromaPlural zum Einsatz. Stringente Formensprache als raumübergreifendes Bindeglied Beim Format dagegen wählte man schlanke Riemchen als durchgängig wiederkehrendes Element. Diese gestalterische Konsequenz führt dazu, dass die keramischen Beläge raumübergreifend als stilistisches Bindeglied im gesamten Gebäude fungieren – durchaus expressiv, aber zugleich dezent und subtil genug, um sich nicht übermächtig in den Vordergrund zu drängen. Gestalterische Sorgfalt im Detail zeigt sich auch in der Verwendung keramischer Formteile wie Hohlkehlen oder Radialleisten: Abgerundete Ecken und Kanten bieten nicht nur maximale Sicherheit sb 4/2017
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und Reinigungsfreundlichkeit, sondern wirken ästhetisch und verleihen Bauteilen wie Sitzbänken geradezu skulpturale Qualitäten. Weitere Belege für planerische Exaktheit sind geheizte Sitzbänke, Fußwärmebecken in der Sauna oder Seifenablagen in den Duschen. „Added Value“ durch innovative HT-Veredelung Täglichen Nutzen bietet auch die innovative Veredelung HT (steht für „Hydrophilic Tiles“), mit der die Keramikfliesen versehen sind. Werkseitig dauerhaft in die Glasur eingebrannt, verleiht HT besondere Eigenschaften: Damit ausgestattete Fliesen sind reinigungsfreundlich, wirken antibakteriell ohne Chemie für 48
tadellose Hygiene und bauen störende Gerüche beziehungsweise Luftschadstoffe ab. Logische und logistisch optimale Konzeption Mit Blick auf die Optimierung von Betriebsabläufen verfolgten die Architekten vor allem das Ziel, ein Gebäude mit „innerer Logik“ zu schaffen und dies durch entsprechende Raumbeziehungen auszudrücken. So sind die Bereiche Eingangsplatz, Eingangshalle und Schwimmhalle nur durch eine Glasscheibe getrennt, vom Bistro aus überblickt man nicht nur Schwimmhalle und Eingangsplatz, sondern auch sämtliche Außenbereiche. Die Zuschauertribüne kann bei Bedarf auch sb 4/2017
über die öffentlich zugängliche Promenade auf dem Dach des Wellnessbereichs betreten werden. Vielfältiges Angebot für Badegäste Dass die Intention eines multifunktionalen Gebäudes aufgegangen ist, wird durch die erfreulich hohe Besucherakzeptanz und die vielfältige Nutzung bestätigt: Im Laufe des Tages begegnen sich Breitensportler, Schwimmer, Triathleten, Wasserballteams, Synchron-Schwimmerinnen und Familien in der großzügigen und übersichtlichen Schwimmhalle. Auf der Dachterrasse mit Holzdeck und Kunstrasen wird ein Sonnenbad genossen oder Fußball gespielt, die luftige Galerie mit Blick auf sb 4/2017
die Schwimmhalle und den großzügigen Eingangsplatz lädt zu Kaffee und Kuchen ein, Vereine nutzen den Trainingsraum im Untergeschoss, und Freizeitgäste entspannen sich im Wellnessbereich mit Sauna, Türkischem Bad, Whirlpool, separater Außenzone und Kaltbecken. Für Familien mit Kindern steht ein spezieller Bereich zur Verfügung, der neben einem für Schwimmkurse optimierten Kinderbecken eine intime Außenfläche mit Düsenfeld für Spaß und Spiel bietet. Abgerundet wird das Angebot durch eine Anlage für Beachvolleyball, Tischtennisplätze sowie robuste „Möbel“ aus Beton und Eichenholz im Freigelände. 49
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RAUM FÜR BEWEGUNG, SPORT UND SPASS HEIDELBERGER ALLA HOPP!-ANLAGE MIT SPORTBÖDEN VON POLYTAN Landschaftsarchitekt Autor Fotos
Schelhorn Landschaftsarchitektur Tobias Müller Tomislav Vukosav / Polytan GmbH, Gewerbering 3, DE-86666 Burgheim, www.polytan.de
Insgesamt 19 „Alla hopp!-Anlagen“ entstehen als Spende der Dietmar Hopp Stiftung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Oktober 2016 fand in Heidelberg, der Geburtsstadt von Dietmar Hopp, die feierliche Eröffnung des fünfzehnten Bewegungs- und Begegnungsraumes statt – vier weitere Anlagen werden 2017 folgen. In Heidelberg wurden zahlreiche Sport- und Spielflächen des als Landschaftspark angelegten Areals mit hochwertigen Kunststoffböden von Polytan ausgestattet. Als Fallschutzbelag schützen sie Kinder vor Verletzungen, als hochwertige Laufbahnen bieten sie Freizeitsportlern einen optimal gedämpften und damit gelenkschonenden Untergrund. Mit den „Alla hopp!-Anlagen“ hat sich die Dietmar Hopp Stiftung zum Ziel gesetzt, frei zugängliche Sportanlagen zu schaffen, in denen sich Menschen jeden Alters nach Lust und Laune bewegen, fit halten und erholen können. Zur optimalen Förderung der Gesundheit werden sie von ausgebildeten Sportpädagogen betreut, die Hilfestellung bei der richtigen Nutzung der Sportgeräte geben. Jede Alla hopp!Anlage ist in einen modellierten Landschaftspark eingebettet und setzt sich aus drei bis vier Modulen beziehungsweise Themenbereichen zusammen, die ineinander übergehen und sich an unterschiedliche Altersgruppen richten. In Heidelberg erstreckt sich der Bewegungs- und Begegnungsraum über eine Fläche von 13.600 m² und wurde vom Büro Schelhorn Landschaftsarchitektur konzipiert. Aufteilung in vier altersgerechte Module Modul 1 ist ein Bewegungsparcours für jedes Alter und alle Leistungsstufen. Wie bei einem Zirkeltraining lässt sich an verschiedenen Geräten die Beweglichkeit, Koordination, Ausdauer und Kraft der Sportler fördern. Ein 120 mm 50
dicker Fallschutzboden PolyPlay FS von Polytan im Bereich des Hangelbodens schützt die Nutzer vor Verletzungen, beispielsweise bei einem unglücklichen Sturz. Um die Stützenfundamente des Hangelbodens für die jährliche Inspektion nach DIN EN 1176 vorschriftsmäßig zugänglich zu halten, hat Polytan eine Kunststoff-Abdeckung entwickelt, die sich bei Bedarf hochschieben lässt. Speziell für kleinere Kinder bis circa 6 Jahre eignet sich Modul 2: der Kinderspielplatz. Hier wird gespielt und getobt und dabei die kindliche Motorik, Sinneswahrnehmung und Kognition geschult. Für Schlechtwettertage gibt es einen Spielpavillon mit Drehelementen wie zum Beispiel eine Wackelwanne. Als Untergrund installierte Polytan ein 14 x 14 m großes Kunstrasenfeld. Das gewählte System LigaGrass Pro CoolPlus ist durch seine texturierten Filamente robust und pflegeleicht sowie haptisch angenehm weich auf der Haut. Als Verfüllung entschied man sich für Sand, und aufgrund einer 30 cm dicken Elastikschicht ist der Boden für herumtobende Kinder optimal gedämpft. sb 4/2017
Größere Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können hingegen in der „großen Bergwelt“, auf der Slackline oder im Schaukelgarten des Moduls 3 klettern, hangeln und balancieren und auf diese Weise ihre Motorik und Beweglichkeit verbessern. Auf die Bedürfnisse von Jugendlichen ab zwölf Jahren ist das Modul 4 abgestimmt, ein anspruchsvoller Bewegungsplatz mit Streetball-Court, Krafttraining und Kletterparcours. Der pflegeleichte und nach DIN EN 1177 HIC-geprüfte Fallschutzboden PolyPlay FS unter dem Kletterparcours schützt die Kletterer dank seiner dämpfenden Wirkung vor Verletzungen. Zusätzlich verhindert die Wasserdurchläs sigkeit des Belags Staunässe und Rutschgefahr nach Regenfällen. Die Laufbahn, das Herzstück der Anlage Eine besondere Attraktion der Heidelberger Alla hopp!-Anlage ist die 125 Meter lange, 3,60 Meter breite und in Teilbereichen in Wellen gelegte Laufbahn. Sie durchläuft das komplette Gelände, wobei die Begriffe „Start“ und „Ziel“ durch die Worte „alla“ und „hopp“ in großen Lettern auf den vier sb 4/2017
Bahnen ersetzt sind. Um den Sportlern den optimalen Boden zu bereiten, fiel die Wahl auf den langlebigen Allroundboden PolyPlay S. Der Kunststoffbelag ist 40 mm dick, wasserdurchlässig und hat eine glatte, aber trotzdem rutschsichere Oberfläche. Hoher Verschleißschutz und ein geringer Pflegeaufwand sind weitere Vorzüge. Durch das fugenlose insitu-Einbauverfahren kann der zweilagige Belag auch auf gewölbten und schrägen Untergründen problemlos installiert werden. In Heidelberg besteht die Unterkonstruktion der Wellen aus Drainbeton und seitlich stabilisierenden Stahlplatten. Darüber hinaus wurden weitere Teilbereiche der Anlage mit Fallschutzböden PolyPlay FS von Polytan ausgestattet. Dazu gehören die Reckstange in der Mitte der Laufbahn, das „Familien-Karussell“ und der „Mikadowald“. Seilbahn, Trinkwasserbrunnen, Fahrradstellplätze und E-Bike-Ladestadion sowie WCAnlage mit Wickelmöglichkeit, Dog Station und eine von Kindern bemalte Trail-Treppe runden das umfangreiche Angebot ab. Der gelbe Alla hopp!-Schirm am Eingang ist sowohl Wahrzeichen als auch gut sichtbarer Treffpunkt aller Anlagen. 51
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VON DER IDEE BIS ZUR UMSETZUNG OUTDOORFITNESSPARK IN ERFURT, DEUTSCHLAND
Standort Erfurt, Deutschland Autorin Susanne Mossal-Wagner Fotos EFC Calisthenics/TURNBAR Kontakte Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Strasse 4 DE-54634 Bitburg www.eiden-wagner.de www.turnbar.net Eurotramp Trampoline - Kurt Hack GmbH Zeller Straße 17/1 DE-73235 Weilheim / Teck www.eurotramp.com Sport-Thieme GmbH Helmstedter Straße 40 DE-38368 Grasleben www.sport-thieme.de 52
Mit viel Eigeninitiative, Motivation und Engagement verwirklichte der Erfurter EFC Calisthenics seinen Traum eines eigenen Trainingsparks. In das umfangreiche Angebot des Hochschulsports gliedert sich nun ein großzügig und einladend gestalteter Calisthenics- und Fitnesssportpark in den Außensportbereich ein. Von der ersten euphorischen Idee bis zur Fertigstellung vergingen drei Jahre. Den entscheidenden Impuls gab die Kooperation mit dem Universitätssportverein Erfurt e.V. und dem Landessportbund Thüringen e.V. Zuvor musste die zumeist aus Studierenden bestehende Gruppe einige finanzielle Hürden überwinden, Probleme lösen und Kooperationspartner finden. Mit sportlichen Aktionen warb die Sportgruppe um Aufmerksamkeit und Spenden für ihr Projekt. Die Universität Erfurt ist nun um eine sportliche Attraktion reicher. Überzeugen konnte die Initiatoren nach ausgiebiger Test- und Prüfphase verschiedener Hersteller das Konzept des modular aufgebauten TURNBARsystems. Die Metallbauer von Eiden & Wagner arbeiteten eng mit der späteren Nutzergruppe zusammen. Dank individueller Planung und ausführlicher Beratung konnte ein nach
modernsten sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten geplanter Wunschpark konfiguriert und gemeinsam umgesetzt werden. Erstmalig verbauten die Planer ein Bodentrampolin von Eurotramp in der bei Sport Thieme erhältlichen Sondergröße von 3 x 2 Metern. In diesen Dimensionen ergänzt das bodengleich eingebaute Trampolin ein ganzheitliches Workout und beweist seine Qualitäten als funktionales, vielseitiges Trainingsequipment. Ob zum Balance- und Koordinationstraining, zur Unterstützung des funktionalen Trainings oder schlicht zum entspannenden „cool down“ nach sb 4/2017
Abschluss der Sporteinheit: die Nutzer zeigen sich anhaltend begeistert und schätzen das neue Bewegungskonzept. Der Workoutpark bietet unterschiedlichen Nutzerund Altersgruppen dauerhaft sportlichen Anreiz und ein breites Betätigungsfeld: zum funktionellen Training, Körpergewichtsübungen wie zu Zeiten der „Trimm-Dich-Fit“-Bewegung sowie für Trendsportarten wie Calisthenics oder Parkour. Sollte die Anlage in Zukunft andere Nutzergruppen ansprechen oder sollten neue Sportarten aufkommen, lässt sie sich einfach umkonfigurieren oder um neue Elemente erweitern. Alle Bestandteile des Bewegungsparks sind durch die Qualität der verwendeten Materialien sb 4/2017
wartungsarm und vandalismussicher; ein Austausch – auch das Sprungtuch des Trampolins ist austauschbar – oder eine Wartung sind einfach und jederzeit möglich. Dank einer modernen Beleuchtungsanlage ist auch nachtaktiven Sportenthusiasten die Möglichkeit gegeben, den Park rund um die Uhr zu nutzen, was auch intensiv wahrgenommen wird. Realisiert werden konnte das richtungsweisende Pilotprojekt nur durch die Unterstützung vieler Beteiligter. Eiden & Wagner Metallbau freut sich auf zukünftige Projekte, um mit visionären Bewegungskonzepten und -ideen die Welt der Bewegung aktiv mitzugestalten. 53
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BEACHVOLLEYBALL AUF 13 COURTS WELTMEISTERSCHAFT DER STUDIERENDEN 2018 IN MÜNCHEN Erstmalig in der Geschichte des Beachvolleyballs wird die Weltmeisterschaft der Studierenden 2018 an der Technischen Universität München ausgetragen. Eine komplett neue BeachSportanlage mit 13 Beachvolleyballfeldern steht seit kurzem für die neunte Auflage des Turniers bereit. Sie wurde vom Büro Freiraum in Freising entworfen und nach der öffentlichen Ausschreibung vom Sportanlagenbauer Kutter mit Sitz in Memmingen ausgeführt. Standort Olympiapark in München, Deutschland Bauherr Freistaat Bayern, vertreten durch Staatliches Bauamt München 2 Betreiber Zentraler Hochschulsport München (ZHS) Landschaftsarchitekt Johann Berger, Büro Freiraum, Freising Bauausführung Hermann Kutter GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 DE-87700 Memmingen info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de Autorin Sigrid Leger Fotos Hermann Kutter GmbH & Co. KG Auftragsvolumen 712.000 EUR Fertigstellung Mai 2017 54
Bei der World University Championship (WUC) treffen sich die besten Studierenden-Teams aus dem internationalen Hochschulsport, um den WUC-Weltmeister im Beachvolleyball auszuspielen. Das Turnier soll 2018 Höhepunkt des 150-jährigen Jubiläums der Universität sein, wie Michael Hahn, Leiter des Münchner Hochschulsports erklärt. Als erster Testlauf für die neue Anlage diente die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Beachvolleyball vom 10. bis 12. Juli 2017. Kurze Wege Als Standort für die neue Beach-Sportanlage wurden eine unbespielbar gewordene Golffläche sowie drei stillgelegte Tennisplätze in der Nähe des ehemaligen Olympischen Dorfs gewählt. Die restlichen Tennisplätze des Zentralen Hochschulsports (ZHS) blieben erhalten. Die komplett umzäunte Beach- und Tennisanlage liegt gegenüber der Olympiahalle im Nordosten des Olympiaparks auf dem Gelände des Zentralen Hochschulsports.
Vom Konzept der kurzen Wege profitieren Sportler ebenso wie Zuschauer. Für Sportler sind die kurzen Wege zum Campus, der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften und dem Zentralen Hochschulsport von Vorteil. Fans erreichen in München die Beach-Anlage bequem über den öffentlichen Nahverkehr. Parkmöglichkeiten bieten die Olympiaharfe sowie zahlreiche umliegende Parkhäuser und städtische Parkplätze. Fußgängerbrücken und das bewährte Gehwegenetz im Olympiapark sorgen dafür, dass die Beachsportanlage von Haltestellen und Parkplätzen aus in rund fünf Minuten oder weniger zu Fuß und per Rollstuhl erreichbar ist. Sand für ein professionelles Spielgefühl In Beachsportanlagen erfüllt der eingebaute Sand zwei entscheidende Aufgaben: Er bestimmt über die Sportfunktionalität als Untergrund, ähnlich dem Hallenboden in einer Sporthalle. Und er bestimmt über das Beach-Feeling sb 4/2017
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1 Verlegen von Versorgungsleitungen 2 Sandlieferung: 175 Sattelzüge mit insgesamt 4.800 Tonnen 3 Sandausbringen und Einebnen bei Schneefall im April 4 Blick auf die fertige Anlage
bei Zuschauern und Sportlern. Als Unternehmen im Sportplatz- und Landschaftsbau hat Kutter langjährige Erfahrung mit unterschiedlichsten Sanden. Durchschnittlich fünf Beach-Volleyballanlagen pro Saison hat KutterBauleiter Ulrich Lampert in den vergangenen Jahren erstellt. Dass es sich beim Sand um Quarzsand der Körnung 0,3 bis 1 Millimeter handeln sollte, stand fest. Kutter wählte einen speziellen Beachsand, der mehrfach gewaschen, hydroklassiert und damit besonders rein ist. Seine hellbeige Farbe lässt Strandfeeling pur aufkommen und weckt Erinnerungen an Sonne, azurblaues Wasser und Meeresrauschen. Aufwendig veredelt, verdichtet dieser kalk- und staubfreie Sand nicht und entwässert rasch. Gleichzeitig gibt er guten Widerstand für vertikale Sprünge und rasche Richtungswechsel. Knapp 4.800 Tonnen dieses kantengerundeten Quarzsands ließ sich das Unternehmen auf 175 Sattelzügen anliefern. Zuvor hatte Kutter die vorbereitete Baufläche im November 2016 bei einem Grundniveau von minus 50 Zentimeter übernommen. Kutter brachte seine Erfahrung beim Bau der Wasser- und Stromversorgung, der Dränage sowie der Installation der Beregnungsanlage mit acht versenkbaren Regnern effizient ein. Nach Vorgaben des Architekten erdete Kutter die komplette Anlage und versah sie mit einem umfassenden Blitzschutz. Untergrundplanum und Feinplanum erfolgten über lasergesteuerte Maschinen. Neben den Courts stellte Kutter auch die neuen Grünflächen und Verkehrswege her und stattete die Beachanlage mit den erforderlichen Sportvorrichtungen und Netzen aus. sb 4/2017
Funktional und vielseitig Die Einzelfeld-Abmessungen von 28 x 18 Meter entsprechen internationalen Wettkampfvorgaben. Das einzelne Spielfeld misst 16 x 8 Meter. Fünf Meter breite, hindernisfreie Stirn- und Längsseiten umrahmen die Felder. Sie sind zugänglich über einen drei Meter breiten Holzsteg, der 30 Zentimeter über den Sandflächen schwebt. Im Norden verbreitert sich der Holzsteg zu einem Pausenplatz mit Außendusche und Gerätevorrichtung. Auch im Süden stehen entlang des Fuß- und Pflegeweges Außenduschen und Gerätevorrichtung zur Verfügung. Durch die Unterteilung in Dreifach- und Zweifach-Courts ist die Sandsportfläche künftig auch bei Wettkämpfen der Beach-Varianten von Soccer, Handball und Badminton nutzbar. Pflege der Anlage Sandsportflächen sind leicht zu pflegen, solange keine organischen Verunreinigungen eindringen. Um Tierkot auszuschließen, ist die gesamte Beach-Volleyballanlage durch einen vier Meter hohen Maschendrahtzaun geschützt. Ausreichender Abstand zu Bäumen hält Verschmutzungen durch herabfallende Blüten und Laub so gering wie möglich. Ein 50 Zentimeter hoher Betonbordstein mit elastischer Auflage zum Schutz vor Verletzungen fasst die gesamte Sandfläche ein. Zusätzlich reduziert eine 90 Zentimeter hohe Bande möglichen Sandaustrag. Zur regelmäßigen Pflege gehören das Ausgleichen von trainings- und spielbedingten Sandverschiebungen, das Durchharken und das mechanische Reinigen der Sandflächen. 55
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SPORTHALLE, SPEISESAAL UND KÜCHE MEHRZWECKGEBÄUDE IN SOUTHEND-ON-SEA, ESSEX (UK) Autorin Fotos
Caro Roeffen Neptunus GmbH, Georg-Glock-Straße 8, DE-40474 Düsseldorf, +49 3222 1090176, www.neptunus.eu
Die Hamstel Vorschule und die Hamstel Grundschule sind zwei separat betriebene Schulen, die sich einen gemeinsamen Standort in einem Wohngebiet der britischen Küstenstadt Southend-on-Sea teilen. Wachsende Schülerzahlen ergaben die Notwendigkeit, zusätzliche Sport- und Speiseangebote zu schaffen. Neptunus wurde gebeten, langfristige Lösungen zu entwickeln, die der Vorschule neue Räumlichkeiten für den Sportunterricht und einen Speisesaal mit den dazugehörigen Gebäudeteilen für Küchen und Lagerräume ermöglicht. Optional sollte das Gebäude um eine Sporthalle für die Grundschule erweitert werden. Die hochmoderne Flexolution-Technologie von Neptunus bot die ideale Lösung. Das auf Schulgebäude spezialisierte örtliche Bauunternehmen AW Hardy führte die Infrastruktur- und Gründungsarbeiten sowie den Betonboden aus. Auf dem Gelände, das zum Sportplatz der Schulen gehört, errichteten die Techniker von Neptunus ein circa 300 Quadratmeter großes einstöckiges Flexolution-Gebäude. Den Innenausbau führte das Bauunternehmen zusammen mit dem Neptunus-Team aus. Der Bau des Mehrzweckgebäudes für die Vorschule erfolgte 2014 zum hundertjährigen Bestehen der Schule. Zu dem Projekt gehörten der Bau eines Küchenbereichs, wo die Mahlzeiten für die 470 Schüler und Vorschulkinder zubereitet und ausgegeben werden, und eines dringend benötigten Lagerraumes für wichtige Schulausrüstungen. Sporthalle im Erweiterungsbau Aufgrund des Erfolgs dieses Gebäudes wurde geplant, das Gebäude durch das nahtlose Anfügen eines zweistöckigen Erweiterungsbaus zu vergrößern, um eine Sporthalle mit sehr guten Licht- und Luftverhältnissen für die ausschließliche Nutzung durch die Grundschule zu schaffen. Zu dem Gebäude mit über 460 m² zusätzlichem Raum gehören 56
Umkleideräume, Toiletten, ein Sportgerätelager und eine Mezzanin-Ebene, die entweder als Indoor-Spielfläche oder als Besucherbalkon genutzt werden kann. Die 9 m hohe Sporthalle kann für eine Reihe von Aktivitäten wie Badminton, Trampolinspringen und Basketball genutzt werden. Zufriedenheit bei allen Beteiligten Mark Hyman vom Bauunternehmen AW Hardy äußert sich erfreut: „Die Neptunus-Gebäude sind in 6-m-Sektionen modular, das heißt sie sind so flexibel, dass sie leicht erweitert werden können, um allen Anforderungen an die Raumgröße zu genügen – im Gegensatz zu einem permanenten Gebäude, das einige Rückbaumaßnahmen erfordert, bevor ein Erweiterungsbau angefügt werden kann. Die Neptunus-Gebäude können problemlos erweitert werden, indem die Seitenwände entfernt und wieder angebaut werden. Es ist ein sehr flexibles System, sieht wie ein permanentes Gebäude aus und fühlt sich auch so an, kann aber wenn notwendig wiederverwendet und recycelt werden. Es ist ein beeindruckendes System, das schnell aufzubauen und innen an jeden Verwendungszweck angepasst werden kann. Dieses Projekt zeigt, dass Neptunus-Gebäude ideal für Schulen, Hochschulen und Universitäten sind, die zusätzlichen Platz benötigen.“ sb 4/2017
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DIE NÄCHSTE EISZEIT IST GRÜN WELTGRÖSSTE ÖKOLOGISCHE EISLAUFBAHN IN BAKU, ASERBAIDSCHAN Autor Fotos
Florian Kretzschmar Glice®, Innovational AG, Wesemlinstr. 40, CH-6006 Luzern, www.glicerink.com
Das Eis der Zukunft ist grün, wenn es nach dem Schweizer Start-up Unternehmen Glice geht. Vor gerade einmal fünf Jahren ist das innovative Unternehmen als jüngster Sprössling in den Markt für ökologische Eisbahnen eingestiegen und im Blitzlauf zum Branchenprimus avanciert. Soeben hat das Team die größte synthetische Eisbahn der Welt in Aserbaidschan installiert, und Präsident Aliyev höchstpersönlich weihte die gigantische 2.230 m² große Anlage in Form einer Acht ein. Ihr futuristisches Design harmoniert mit den gewundenen Formen der Gebäude und Strukturen des Baku Convention Parks im Herzen der Hauptstadt. Zu Beginn seiner Erfolgsgeschichte bekam das Start-up zunächst Gegenwind, als klar wurde, dass synthetisches Eis bei Athleten in der Schweizer Heimat und in klassischen Eishockeynationen wie den USA und Deutschland einen schlechten Ruf hatte. Das damals existierende Plastikeis war mit seinen dürftigen Gleiteigenschaften unter Profisportlern schlichtweg kein Ersatz für echtes Eis, auch wenn die Idee noch so originell war: Im Gegensatz zu konventionellem Eis verschlingt die ökologische Variante weder Strom noch Wasser, sodass das Schlittschuhvergnügen wesentlich erfreulicher für die Umwelt und den Geldbeutel der Betreiber ist. So waren sich die Firmengründer Toni Vera und Viktor Meier sicher, dass grünes Eis der Wegweiser in Richtung Zukunft des Eissports ist. Als ehemaliger Eishockey Profi wusste Vera genau, worauf es ankam und entwickelte zusammen mit Meier und den Ingenieuren eine Technologie, die die physikalischen Regeln für synthetisches Eis umschreiben und die Branche revolutionieren sollte: ökologisches Eis von Athleten für sb 4/2017
Athleten. Und diese zeigten sich begeistert von der raffinierten Molekulartechnologie, allen voran Ex-NHL Spieler Cliff Ronning, der das Kunststoffeis in mehreren Elitezentren in Nordamerika installieren ließ. Die Überzeugung von Profisportlern, dass Glice-Eis ihren Bedürfnissen gerecht wird, brachte dann auch die Freizeitindustrie auf den Plan. Als gebürtiger Spanier war sich Vera der Problematik echten Eises in wärmeren Klimazonen nur allzu bewusst, doch das ökologische Pendant funktioniert dank seiner Null-Energie-Eigenschaften klimaunabhängig, ganzjährig und weltweit sogar in der Wüste und in den Tropen. Mit der Marketingexpertise des erfahrenen Globetrotters Meier exportierte Glice sein Wundereis kurzerhand auch in Länder, die noch nie ein Paar Schlittschuhe gesehen hatten – in Malls, Hotels und bei Privatpersonen kam es zum Einsatz und wurde 2016 bei den Olympischen Spielen in Brasilien zum absoluten Hingucker. Inzwischen vertreibt das Unternehmen sein Produkt in 70 Ländern auf fünf Kontinenten. 57
PROFESSIONALS & PROFILES
VERKEHRSSICHERHEIT AUF SPORTPLÄTZEN
NEUE REGNER FÜR ALTE RENNBAHN
Die INTERGREEN AG hat in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück ein Sicherheitsmanagement entwickelt, welches dem Stand der Technik entspricht. Spielplätze, Sporthallen und Straßenbäume sind Beispiele, bei denen regelmäßige Inspektionen zur Überprüfung der Verkehrssicherheit nach § 823 BGB stattfinden. Bei Sportfreianlagen fehlen häufig solche Inspektionen. Dabei können Verletzungen oder gar tödliche Unfälle durch umfallende Tore, Flutlichtmasten oder durch defekte Ballfangzäunen entstehen.
Bereits seit 1898 gibt es in Köln Galopprennen. Erst seit Januar 2017 hingegen sind die neuen TRITON™ Versenk regner auf dem Markt, die zukünftig für die gleichmäßige und zuverlässige Beregnung der Gras- und Sandbahn beim Rennverein sorgen werden. Der neu entwickelte Impulsregner verfügt nicht nur über ein integriertes Ventil, sondern auch über einen Decoder innerhalb des Gehäuses. In Verbindung mit dem PERROT Decodersystem „Satellite“ können die Regner damit sehr präzise und bei Bedarf vollautomatisch gesteuert werden.
Um Mängel im Sinne der Verkehrssicherungspflicht festzustellen, können Inspektionen durchgeführt werden. Das INTERGREEN Sicherheitsmanagement bietet hierfür folgende Leistungen: Jahreshauptuntersuchung: Dies ist eine Inspektion zur Überprüfung der sogenannten „Allgemeinen Sportanlagenelemente“, wie zum Beispiel Sportanlagenbeläge, Einbauten oder Planungsmaßgaben. Ergänzend werden die „Konstruktionsteile“ überprüft. Hierzu gehören unter anderem Geräte, Ballfangzäune oder Pfosten. 3-Jahres-Inspektion: Dies ist eine detailliertere fachmännische Inspektion, bei der einfache Hilfsmittel zur Überprüfung eingesetzt werden.
Impulsregner erreichen von allen Antriebsarten erfahrungsgemäß die höchste Lebensdauer. Laufzeiten von über 20 Jahren sind eher die Regel als die Ausnahme. Gerade deshalb wurde die neue Regnergeneration noch wartungsfreundlicher gestaltet. So kann jetzt auch der Gehäuse deckel ohne Werkzeug mit einem Handgriff demontiert werden. Ein spezieller Serviceschacht bietet einen einfachen Zugang zur Magnetspule und dem Decoder. Spezielle Sandtaschen am Gehäuseboden und der edelstahlummantelte Aufsteiger sorgen für ein noch zuverlässigeres Öffnen und Schließen auch unter widrigen Bedingungen. Die hohe Gleichmäßigkeit der Niederschlagsverteilung lässt eine besonders homogene Bodenhärte erwarten – als bestimmendes Qualitätsmerkmal für eine Pferderennbahn.
6-Jahres-Inspektion: In Kooperation mit der Roch Service GmbH wird eine zerstörungsfreie Überprüfung der gesamten Sportanlage im Freien durchgeführt. Die Roch Service GmbH ist spezialisiert auf die Überprüfung der Standsicherheit. Ergänzend werden Schulungen zur Ausbildung des ortsansässigen Personals angeboten. INTERGREEN AG www.intergreen.de 58
PERROT – Regnerbau Calw GmbH www.perrot.de sb 4/2017
SANDBELAG FÜR NEUE WILHELMA-LÖWEN
BUNDESFACHGRUPPE WARTUNG
Neun lange Jahre musste der Zoo in Stuttgart ohne Löwen auskommen. Seit kurzem aber begeistern zwei asiatische Löwen wieder die Besucher. Den Savannen-ähnlichen Sand für das neue Löwengehege hatte die Parkleitung der Wilhelma bei Hermann Kutter in Memmingen angefragt.
Die Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. (BFGW), Köln setzt sich seit über 30 Jahren für sichere und gewartete Sport- und Freizeitanlagen ein. Bundesweit engagieren sich elf Fachunternehmen in der BFGW: Bayerische Sportstätten, Lauf a.d. Pegnitz; 5 Sterne Sportservice Berlin; Erhard Sport, Kloster Lehnin; Sportzentrale H. Friedrich, O ttobrunn; HALTEC Sport, Ludwigshafen; Hessische Sportstätten, Erlensee; Jöbkes Sport, Unterhaching; Rosenberg Turn- und Sportgeräte, Bremen; Sport service für BaWü, Langenselbold; Thüringer Sportstätten, Bad Salzungen; Walter Weber, Köln.
Staubarm, weich für die Tatzen, schwer verrutsch- und aufwühlbar, gleichzeitig aber gut wasserdurchlässig, damit der Sand auch bei Starkregen nicht abgeschwemmt wird. Das waren die Anforderungen, die es zu erfüllen galt. Auch farblich sollte der Sand nah an der asiatischen Heimat der Löwen sein. In der Natursandmischung „Münstergelb“ des Klimabaustoff-Herstellers HanseGrand fand Kutter-Fachberater Guido Schilling die passende Lösung für die beiden zweijährigen Löwen. Knapp 30 Tonnen Sandmischung lieferte Kutter für das Löwengehege nach Stuttgart. Eingebaut wurde der Sand durch ein örtliches GaLaBau-Unternehmen. Das Landschaftsbau-Unternehmen Hermann Kutter ist mit seinen Lizenzpartnern HanseGrand und Stabilizer Spezialist für sickerfähige, wassergebundene Wege und Plätze. HanseGrand produziert bundesweit über 30 regionale Deckschichtsorten. Alleine im Süden Deutschlands werden damit jährlich rund 70.000 m² Flächen gebaut – Flächen und Wege, die nicht versiegelt werden, sondern für den natürlichen Wasser- und Lufthaushalt offen bleiben. Solche Flächen sind tier- und umweltfreundlich und wirken optisch sehr naturnah.
Hermann Kutter GmbH & Co. KG www.kutter-galabau.de sb 4/2017
Die Wirkungsfelder der BFGW sind: 1. die Weiterbildung der Mitglieder in allen sportsicherheitstechnischen Fragen, 2. die Ausbildung von Mitarbeitern zu Sportgeräte- Technikern, 3. die Zertifizierung von Unternehmen im Hinblick auf die sicherheitstechnische Überprüfung und Wartung von Sport-, Freizeit- und Kletteranlagen, 4. die Information und Öffentlichkeitsarbeit über die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsstandards in den unterschiedlichen Sportstätten. Die BFGW legt zum einen hohen Wert auf die fachlich fundierte Arbeit ihrer Mitgliedsunternehmen, zum anderen auf die Maßgabe der Herstellerunabhängigkeit. Inspektionen und Reparaturen werden neutral, objektiv und ohne Verkaufsdruck durchgeführt. Die Mitgliedsfirmen sind Spezialisten in der Rekonstruktion von Sporthallen und der Reparatur von Sport- und Spielgeräten – Nachhaltigkeit geht vor Neuerwerb. BFGW – damit ihre Sportanlage sicher ist. Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. www.bfgw.de 59
PROFESSIONALS & PROFILES
ERLEBNISPARK „KARLS ERDBEERHOF“
SOMMER-EISBAHN IN LOS ANGELES
Vor kurzem wurden ProPlay Fallschutzmatten bei Karls Erdbeerhof in den Erlebnisdörfern in Rövershagen bei Rostock und Zirkow auf der Insel Rügen installiert. Die Themenparks widmen sich allem rund um die Erdbeere und sind bei vielen Ostseeurlaubern ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Ice-World Ice-Business GmbH hat eine Sommer-Eisbahn auf der County Fair & OC Fair in Los Angeles umgesetzt. Die Besucher konnten auch bei warmen Temperaturen auf echtem Eis ihre Runden drehen. Mit der einzigartigen mobilen Aluminium-Kälte-Verrohrung von Ice-World Ice-Business ist Eislaufen auf echtem Eis auch im Sommer bis über 30 °C möglich. Auch wenn die moderne Eistechnik beeindruckend ist, sind auch hier durch Naturgesetze gewisse Grenzen gesetzt.
Es gibt eine Mischung aus Hofladen, Restaurantbetrieb und vielen verschiedenen Attraktionen für Jung und Alt. In Rövershagen wurde ProPlay auf dem Dach des weltgrößten Erdbeerkörbchens eingebaut. Die Kinder können darauf klettern und jederzeit sicher auf dem Dach spielen. Um die Sicherheit der spielenden Kinder zu garantieren, wurden die ProPlay Fallschutzmatten unter dem Kunstrasen verlegt. Im Erlebnisdorf in Zirkow sind zusätzlich noch das erste Rolli-Karussell für behinderte Kinder sowie eine TubbenRutschbahn entstanden. Auch diese Flächen wurde mit ProPlay Fallschutzmatten verlegt und geben allen Benutzern immer einen „sicheren Auftritt“.
Schmitz Foam Products BV www.schmitzfoam.com 60
Die Eisfläche muss tagsüber bei direkter Sonneneinstrahlung durch Sonnensegel beschattet und so gut wie möglich vor warmen Wind geschützt werden, da die Eisfläche ansonsten feucht werden kann. In den Abendstunden und über Nacht bleibt das Eis jedoch auch bei sehr hohen Außentemperaturen trocken. In Los Angeles wurde die Sommer-Eisbahn von Ice-World Ice-Business und dem Partner Ice-America umgesetzt. Die Eisbahn war ein phänomenaler Erfolg; die Anwesenden waren begeistert, dass auch bei diesem warmen Wetter Eislaufen auf echtem Eis im Freien möglich war. Wegen dieser beeindruckenden Möglichkeiten der modernen Eistechnik von Ice-World Ice-Business hat auch bereits AIDA Cruises für ihr neues Flaggschiff AIDAprima eine mobile Eisbahn von Ice-World Ice-Business gekauft. Es ist die erste Eisbahn der Welt, die Eislaufen im Freien auf einem Kreuzfahrtschiff ermöglicht. Die Eisbahn befindet sich von November bis März auf dem obersten Deck. Die Gäste vergnügen sich bei Winteraktivitäten wie Eislaufen, Eishockey, Curling und Ice-Biking. Professionelle Coaches von Holiday on Ice bieten Workshops an. Aufgrund des sensationellen Erfolgs wird diesen Winter auch die AIDAperla mit einer Eisbahn von Ice-World Ice-Business ausgestattet – eben ein echter Holiday on Ice. Ice-World Ice-Business GmbH www.iceworld-icebusiness.de sb 4/2017
NEUE WASSERSPORT-KATHEDRALE
ADIDAS PLAYGROUNDS IN BERLIN
Sportliche Großereignisse wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften ziehen Menschen rund um den Erdball regelmäßig in den Bann. Dies gilt auch für die 17. FINA SchwimmWeltmeisterschaft in der zweiten Juli-Hälfte 2017 in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Die Duna Aréna besticht durch besondere Lage, markante Architektur und Schwimmbecken der Extraklasse. Made-in-Germany-Keramikfliesen der Marke Agrob Buchtal spielen dabei eine zentrale Rolle.
Letztes Jahr konnten alle Teilnehmer der adidas Runners City Night ihre Stimme für die adidas Playground Locations abgeben. Mit jedem gelaufenen Kilometer wurde der Aufbau der Outdoor Gyms unterstützt. Was ist daraus geworden? Die ersten beiden Spots haben eröffnet und bieten der Berliner Community die coolste Möglichkeit, ihr Training zu pimpen.
Eigentlich war Budapest erst für die Schwimm-WM 2021 als Austragungsort vorgesehen. Allerdings hatte Guadalajara die Ausrichtung für 2017 widerrufen. Daraufhin wurden die Planungen für Budapest überarbeitet, und im Frühjahr 2017 waren die wesentlichen WM-relevanten Einrichtungen der Duna Aréna in Rekordzeit fertiggestellt. Danach folgten die Becken im Außenbereich, so dass trotz der relativ kurzfristigen Nominierung alle Anlagen in Budapest pünktlich errichtet werden konnten. Bereits von außen vermittelt das Bauwerk seine Funktion selbstbewusst und zugleich filigran durch die elegante, wellenförmige Formensprache der Längsseiten. Für die Beckenränder der Pools wählte man jeweils das zeitgemäße System Finnland von Agrob Buchtal: Der schräge, strandähnliche Auslauf unterbindet Wasserrückschlag und beugt so einer Benachteiligung der Schwimmer auf den Außenbahnen vor. In Verbindung mit der durchgängigen Wassertiefe des Wettkampfbeckens von 3 m statt der üblichen 2,20 m werden so ideale Wettkampfbedingungen geschaffen. Auch die anderen Aspekte der Keramikbecken erfüllen die Vorgaben der FINA, deren Einhaltung Voraussetzung für die Anerkennung offizieller Rekorde ist. Die Fliesen der Serie ChromaPlural in den Pools sind bewusst unprätentiös in klassischem weißblau gehalten, um die Akteure nicht unnötig abzulenken. AGROB BUCHTAL www.agrob-buchtal.de sb 4/2017
Calisthenics, HIT, oder Krafttraining – seit dem letzten Monat können die Hauptstädter auf jeweils 110 m² nicht nur ihren Muskelpartien, sondern auch ihrer Laune einen gewaltigen Boost verpassen. Nicht umsonst heißen die von adidas in Kooperation mit Turnbar eröffneten Spots Play grounds. Cooles Gimmick: In Kürze werden an allen Parks QR-Codes angebracht, über die man sich Übungsanleitungen anzeigen lassen kann. Die Eröffnungparty stieg einmal in Treptow auf der Insel der Jugend (#adidasPlayground_BER12435) und einmal im Volkspark Wilmersdorf (#adidasPlayground_BER10715). Die Feierwütigen wird es freuen, dass demnächst die dritte Eröffnungsparty im Stadtteil Kreuzberg stattfinden wird. Übrigens: Die Sammelaktion für die Playgrounds geht dieses Jahr weiter! Wo die neuen Spots eröffnet werden, wird quasi wieder in den Startblöcken der adidas Runners City Night (www.berlin-citynight.de) entschieden. Alle Teilnehmer können ihre Stimme abgeben!
Eiden & Wagner Metallbau GmbH www.eiden-wagner.de 61
PROFESSIONALS & PROFILES
FIRMENINDEX NACH DIENSTLEISTUNGEN ANZEIGE-/ INFORMATIONSSYSTEME ENGO............................. 66 Signgrass.........................70
BELEUCHTUNG heiler.............................. 67 INTERGREEN................... 67 Kutter............................. 67 OSRAM........................... 68 STRABAG.........................70 Vector Foiltec...................70
BEWÄSSERUNG heiler.............................. 66 INTERGREEN................... 67 Kutter............................. 67 PERROT........................... 69 STRABAG.........................70
DACHSYSTEME
EISSPORTAUSSTATTUNG AST................................ 64 ENGO............................. 66 GfKK.............................. 66 Ice-World Ice-Business.... 67 Universal Sport................70 Züko................................71
ELASTIKSCHICHTEN, FALLSCHUTZBELÄGE BSW................................65 KRAIBURG...................... 67 Kutter............................. 67 Melos............................. 68 Polytan........................... 69 Porplastic........................ 69 Sekisui Alveo................... 69 Spieth..............................70 Stargum...........................70 Trofil................................70
ENTWÄSSERUNG, LAUFBAHNEINFASSUNGEN
PM Engineering............... 69 Serge Ferrari....................70 SMC2..............................70 Vector Foiltec...................70 waagner biro...................71
ACO............................... 64 ANRIN............................ 64 Hauraton........................ 66 Labarre........................... 67
DECKEN, FENSTER, WANDELEMENTE
GOLFPLATZBAU UND -AUSSTATTUNG
Bright Buildings................65 CCSC...............................65 ISP.................................. 67 IST.................................. 67 Nagelstutz und Eichler..... 68 Serge Ferrari....................70 Vector Foiltec...................70
BSW................................65 KRAIBURG...................... 67 Kutter............................. 67 Labarre........................... 67 Novoter.......................... 68 Signgrass.........................70
EISBEARBEITUNGS MASCHINEN ENGO............................. 66 Ice-World Ice-Business.... 67 Züko................................71
HALLENTRENN VORRICHTUNGEN waagner biro...................71
HYBRIDRASEN EuroSportsTurf................ 66
KÄLTEANLAGEN, EISBAHNEN AST................................ 64 ENGO............................. 66 GfKK.............................. 66 Ice-World Ice-Business.... 67 Novoter.......................... 68 Züko................................71
KUNSTRASEN Kutter ............................ 67 POLYTAN........................ 69 Porplastic........................ 69 Signgrass.........................70 Stargum...........................70 STRABAG.........................70 Trofil................................70
MOBILE SPORTBÖDEN, ABDECKSYSTEME BSW................................65 ENGO............................. 66 Gerflor............................ 66 Hamberger..................... 67 Holz-Speckmann............. 67 Ice-World Ice-Business.... 67 Spieth..............................70 Trofil................................70 Universal Sport................70
MULTISPORTANLAGEN DSGN concepts................65 Eiden & Wagner...............65 Herculan......................... 66 Playparc.......................... 68 Sekisui Alveo................... 69 Signgrass.........................70 SMC2..............................70 Stargum...........................70
PLANUNG UND DESIGN ArenaProjekt................... 64 Bright Buildings................65 Brinkmann + Deppen.......65 Calles - De Brabant..........65 DSGN concepts................65 geo3............................... 66 Kernig............................. 67 M3 Architectes............... 68 Pätzold + Snowadsky...... 69 RAUMKUNST.................. 69 STRABAG.........................70
PRÜFUNGEN, QUALITÄTSSICHERUNG BFGW..............................65 DSGN concepts................65 Gütegemeinschaft........... 66 ISP.................................. 67 IST.................................. 67
REINIGUNG UND PFLEGE heiler.............................. 66 Hörger............................ 67 INTERGREEN................... 67 Kutter ............................ 67 Labarre........................... 67 POLYTAN........................ 69 Porplastic........................ 69 SMG................................70 STRABAG.........................70 Trofil................................70
SANITÄR, HEIZUNG, KLIMATECHNIK, ENERGIERÜCKGEWINNUNG GfKK.............................. 66 Kernig............................. 67 Novoter.......................... 68 SEW.................................70
SCHWIMMBADBAU UND -AUSSTATTUNG Anti Wave....................... 64 Benz............................... 64 Berndorf......................... 64 Bright Buildings................65 Eurotramp....................... 66 hsb................................. 67 Kernig............................. 67 Serge Ferrari....................70
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SCHWIMMBECKENBAU, KERAMIK
SPORTBÖDEN FÜR FREIANLAGEN
Agrob Buchtal................. 64
AST................................ 64 BSW................................65 Conica.............................65 Hamberger..................... 66 Herculan......................... 66 IST.................................. 67 KRAIBURG...................... 67 Kutter ............................ 67 Melos............................. 68 Polytan........................... 69 Porplastic........................ 69 Sekisui Alveo................... 69 Signgrass.........................70 Stargum...........................70 Trofil................................70 Weinberger......................71
SCHWIMMBECKENBAU, MEMBRANE DLW Flooring...................65
SCHWIMMBECKENBAU, EDELSTAHL ROSTFREI Berndorf......................... 64 hsb................................. 67 Zeller...............................71
SCHLÜSSELFERTIGBAU hsb................................. 67 Neptunus........................ 68 Nüssli.............................. 68 Pellikaan......................... 68 Vector Foilte c..................70
SICHERHEITSSYSTEME, ABSPERRANL AGEN Benz............................... 64 INTERGREEN................... 67
SPIELFELDBANDEN, NETZE AST................................ 64 ENGO............................. 66 Universal Sport................70
SPORT- UND SPIEL GERÄTE, SPORTARTIKEL Anti Wave....................... 64 Benz............................... 64 CCSC...............................65 Eiden & Wagner...............65 Eurotramp....................... 66 Gütegemeinschaft........... 66 INTERGREEN................... 67 Playparc.......................... 68 Spieth..............................70 STRABAG.........................70 Universal Sport................70
sb 4/2017
SPORTHALLEN AUSSTATTUNG ASB................................ 64 Benz............................... 64 BFGW..............................65 Eiden & Wagner...............65 Eurotramp....................... 66 Gütegemeinschaft........... 66 Spieth..............................70 Weinberger......................71
SPORTHALLENBÖDEN ASB................................ 64 BSW................................65 Conica.............................65 Descol..............................65 DLW Flooring...................65 Gerflor............................ 66 Hamberger..................... 66 Herculan......................... 66 ISP.................................. 67 IST.................................. 67 KRAIBURG...................... 67 Polytan........................... 69 Porplastic........................ 69 Sekisui Alveo................... 69 Stargum...........................70 Trofil................................70 Weinberger......................71
SPORTPLATZBAU
TEMPORÄRE LEICHTBAU KONSTRUKTIONEN
ACO............................... 64 ANRIN............................ 64 CCSC...............................65 EuroSportsTurf................ 66 Hauraton........................ 67 heiler.............................. 66 INTERGREEN................... 66 ISP.................................. 67 IST.................................. 67 Kernig............................. 67 Kutter............................. 67 Labarre........................... 67 Melos............................. 68 Novoter.......................... 68 Polytan........................... 69 Porplastic........................ 69 Signgrass.........................70 SMC2..............................70 SMG................................70 STRABAG.........................70
ENGO............................. 66 INTERGREEN................... 67 Nüssli.............................. 68 waagner biro...................71 Weinberger......................71
SPORTPLATZ AUSSTATTUNG
UMKLEIDEANLAGEN, GARDEROBEN
ANRIN............................ 64 Benz............................... 64 Eiden & Wagner...............65 Gütegemeinschaft........... 66 INTERGREEN................... 67 Novoter.......................... 68 Polytan........................... 69 Porplastic........................ 69 Serge Ferrari....................70 Signgrass.........................70 SMG................................70 STRABAG.........................70 Universal Sport................70
Benz............................... 64 eccos pro.........................65 Neptunus........................ 68 Spieth..............................70 Universal Sport................70 Züko................................71
Neptunus........................ 68 PM Engineering............... 69 SMC2..............................70 Vector Foiltec...................70
TICKETING, ZUTRITTSSYSTEME eccos pro.........................65
TRIBÜNEN, BESTUHLUNG
SPORTRASEN heiler.............................. 66 INTERGREEN................... 67 Kutter............................. 67 Signgrass.........................70 STRABAG.........................70
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PROFESSIONALS & PROFILES
FIRMENINDEX VON A BIS Z Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und
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B
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Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite, denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank.
ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 info@aco-online.de www.aco.com
ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren.
AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de
Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Standorten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.
ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com
An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.
Anti Wave International Pty Ltd 65 12th Ave, St Lucia, Brisbane, QLD, Australien, 4067 Telefon +61 4 12 172 636 anti@anti.to www.anti.to
Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz, unter anderem bei Weltmeisterschaften und olym pischen Schwimmwettkämpfen.
ArenaProjekt i Sverige AB Box 300 14 200 61 Limhamn, Schweden Telefon +46(0)40 6271380 info@arenaprojekt.com www.arenaprojekt.com
ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungs prozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen.
ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 987410 info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com
ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und Event-GlasCourts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist.
ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de
Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme
AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at
Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.
Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de
Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Her steller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im B reitenund Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die LeichtathletikMeisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste werden mit BENZ-Equipment durchgeführt.
BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com
Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten. sb 4/2017
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BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das 51145 Köln, Deutschland Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. GrundTelefon +49(0)2203 301001 lage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/EN-Normen, die Richtliinfo@bfgw.de nien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). www.bfgw.de Bright Buildings plant und realisiert transparente, dynamische Gebäude mit auffahrbaren und verschließbaren Dächern und Fassadenfronten für Auftraggeber der Freizeit-, Einzelhandelsund Sportbranche. Der Spezialist für maßgeschneiderte Gebäude- und Raumlösungen für In& Outdoor-Aktivitäten unter einem Dach maximiert die positive Wirkung des Tageslichts. Nach mehr als 3.000 transparenten Konstruktionen liegen die Geschicke des Familienunternehmens mittlerweile in Händen der fünften Generation. Bright Buildings B.V. plant, produziert und baut weltweit innerhalb des vereinbarten Zeit- und Budgetrahmens.
Bright Buildings B.V. Sourethweg 17 6422 PC Heerlen, Niederlande Telefon +31(0)45 5470856 i.grimbergen@brightbuildings.eu www.brightbuildings.eu
Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).
Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de
BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem GummigraBSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH nulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Am Hilgenacker 24 Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpa57301 Bad Berleburg, Deutschland lette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Telefon +49(0)2751 8030 Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW herinfo@berleburger.com gestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch. www.berleburger.com
Sowohl für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten.
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Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Telefon +49(0)2234 433220 mail@cdeb.de www.cdeb.de
CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164 Xinnan Rd,Yubei District Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochtergesellschaft 401147 Chongqing, China von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. (CCSC). Das UnternehTelefon +86(0)23 67882585 men beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau von Kletteranlagen. www.geckokingclimbing.com CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrieund Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Rei fengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.
Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com
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DLW Flooring GmbH Stuttgarter Straße 75 Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über Schulsport bis Telefon +49(0)7142 71-0 zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder Art von Bewegung bestinfo@dlwsports.com möglich unterstützen. www.dlwsports.com DSGN CONCEPTS entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.
DSGN CONCEPTS Hafenweg 31 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de
Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomie-Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt.
eccos pro gmbh Nevigeser Str. 100 42553 Velbert, Deutschland Telefon +49(0)2051 2086200 info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com
TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in Bezug auf Gestaltung, Planung und Ausführung. sb 4/2017
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Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de 65
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ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39(0)472 546157 info@engo.it www.engo.it
Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.
EuroSportsTurf GmbH Leibnizstr. 12-14 89231 Neu-Ulm, Deutschland Telefon +49(0)731 1411 6555 info@eurosportsturf.com www.eurosportsturf.com
Als Marktführer für Hybrid- und Systemrasen bietet EuroSportsTurf ein einzigartiges Full-Service Konzept für höchste Ansprüche an den Sportrasen im Profisport. Vom umfänglichen Sportplatzbau, über Forschung & Entwicklung neuer Systeme bis zum nachhaltigen Support. Als langjähriger Partner von Kunden der höchsten Ligen weltweit nimmt das Unternehmen deren Problemstellungen auf und entwickelt die dazu gehörigen, individuellen Prozesse und Lösungen, um den besten Sportrasen 365 Tage im Jahr zu erzielen!
Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com
Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service.
geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de
Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.
Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de
Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl.
GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de
Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!
Gütegemeinschaft Sportgeräte Adenauerallee 134 53113 Bonn, Deutschland Telefon +49(0)228 926593-25 info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de
In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de
Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert.
Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com
Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus Recycling-Kunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.
heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de
Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtermine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.
Herculan BV Energieweg 6 4231 DJ Meerkerk, Niederlande Telefon +31 (0) 183 35 47 00 info@herculan.com www.herculan.com
Seit 25 Jahren ist Herculan B.V. Entwickler, Hersteller und Lieferant von nahtlosen Bodenbelägen und –systemen aus Polyurethan für Sport und Freizeit. Die Systeme dienen Sporthallenböden, Laufbahnen, multifunktionalen Sport- und Spielbereichen, Tennisplätzen und Kinderspielplätzen. Herculan B.V. liefert eine beeindruckend große Palette an Systemen für Sportbeläge aus Polyurethan von höchster Qualität. Weltweit anerkannt aufgrund Haltbarkeit, Komfort, Sicherheit und Leistungsmerkmalen. Die Sportbeläge von Herculan sind umweltfreundlich, nahtlos und entsprechen den neuesten europäischen Standards. sb 4/2017
SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit fünf Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.
Holz-Speckmann GmbH & Co. KG Weststraße 15 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland Telefon +49(0)5201 189215 info@speed-lock.com www.speed-lock.com
HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger.
Hörger Maschinen e.K. Langenstraße 2 21781 Cadenberge, Deutschland Telefon +49(0)4777 931373 info@hoerger-maschinen.de www.hoerger-maschinen.eu
hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet. Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität.
hsb austria gmbh Dr. Scheiber-Straße 28 4870 Vöcklamarkt, Österreich Telefon +43(0)7682 2831 office@hsb.eu www.hsb.eu
Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen ganzen Fun-IcePark wünschen. Wir liefern! Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer: Die PlayFountain®.
Ice-World Ice-Business GmbH Moortwiete 2N 25479 Ellerau, Deutschland Telefon +49(0)941 4644880 r.buchner@iceworld-icebusiness.de www.iceworld-icebusiness.de
INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die alle samt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sport anlagen.
Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de
Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.
ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-germany.com www.isp-germany.com
Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüfinstitut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.
IST – Institut für Sportbodentechnik Equipagenweg 25 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341/354 29 53 mario-kunze@gmx.net www.sportboden-leipzig.de
Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich.
Andreas Kernig Building Consultant Albersloher Weg 10 48155 Münster, Deutschland Telefon +49(0)251 23948850 info@andreaskernig.de www.andreaskernig.de
Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.
KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec
KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind.
Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de
Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.
Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 info@labarre-galabau.de www.labarre-galabau.de
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PROFESSIONALS & PROFILES
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M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu
M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebaulicher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten.
Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com
Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.
Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG Industriestraße 16 45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland Telefon +49(0)2368 69030 info@ne-paneeldecken.de www.ne-paneeldecken.de
Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NE-Metalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm.
Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de
Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.
Novoter AG Auberg 2 4051 Basel, Schweiz Telefon +41(0)61 2715100 info@novoter.com www.novoter.com
Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungs- und -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart. Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination, Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt.
Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com
NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Eventbauten für Sport-, Kultur- und Business-Veranstaltungen. Die Produktpalette umfasst u. a. Tribünen, Bühnen, Eventstrukturen und Eventhallen, welche als individuell konzipierte Lösungen dem Kunden angeboten werden.
OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de
Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.
Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Telefon +49(0)2102 429060 info@pellikaan.de www.pellikaan.de
Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.
PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de
Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.
Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de
Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus. Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber.
Play-Parc Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH Zur Kohlstätte 9 33014 Bad Driburg-Siebenstern, Germany Phone +49(0)5253 40599-0 info@playparc.de www.playparc.de
Seit 1979 entwickelt und baut Siegfried Strasser Spielplatz- und Bewegungsgeräte für den öffentlichen Raum. Seit 2001 auch die erfolgreiche Bewegungsgerätelinie 4 FCIRCLE®. Bis heute leitet er das Unternehmen playparc GmbH gemeinsam mit seinem Sohn Steffen Strasser. Playparc produziert und vertreibt vier Deutschland- und Europaweit bekannte Produktlinien: NEOSPIEL®, 4FCIRCLE®, Ersatzteile für alle Kinderspielplatzgeräte und IMAGINATION PLAY GROUND®
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Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und Industrieflächen.
PM Engineering S.r.l. via V.Monti, 3 20030 SENAGO (MI), Italien Telefon +39 02 9989701 texarch@plastecomilano.com www.plastecomilano.com
Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.
Polytan GmbH Gewerbering 3 86666 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de
Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme
Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Graf-Bentzel-Str. 78 72108 Rottenburg a.N., Deutschland Telefon + 49(0)7472 937970 info@porplastic.de www.porplastic.de
Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.
Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com
RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spielund Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Reali sierung eines Projektes:
RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at
ProPlay ist die Marke der Firma Schmitz Foam Products für den Sportbereich. Im Jahr 1935 gegründet, befindet sich das Unternehmen nun seit 3 Generationen im Familienbesitz. Als Marktführer bei den vorgefertigten Elastikschichten zeichnet sich das Unternehmen durch höchste Ingenieurskunst, Innovation und Qualitätsbewusstsein aus. Die erste ProPlay Elastikschicht wurde 1992 installiert. Auch heute noch werden die Produkte alle vor Ort entwickelt und hergestellt sowie mittlerweile in über 70 Länder weltweit exportiert und installiert.
Schmitz Foam Products BV Postfach 1277 6040 KG Roermond, Niederlande Telefon +31(0)475 370270 info@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com
Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik.
SEKISUI ALVEO (Benelux) BV De Raaf 33A 4102 DG Culemborg, Niederlande Telefon +31(0)34 553 3939 alveosport@SekisuiAlveo.com www.alveosport.com
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PROFESSIONALS & PROFILES
S SERGE FERRARI BP 54 38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich Telefon +33(0)474 974133 info@sergeferrari.com www.sergeferrari.com
Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design.
SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller Industriering Ost 86-90 von Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für alle luft- und klimatechnischen Anlagen. 47906 Kempen, Deutschland Die Energieeinspartechnik von SEW® ist hocheffizient und hochrentabel und reduziert die Telefon +49(0)2152 91560 Heiz-, Kälte- sowie Rückkühltechnik und in Folge drastisch den Energieverbrauch und bezahlt info@sew-kempen.de sich so von selbst. www.sew-kempen.de
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Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com
Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.
SMC² Parc d’Activités Les Platières, 250 rue du Petit Bois 69440 Mornant, Frankreich Telefon +33(0) 478676056 lucie.andoni@smc2-construction.com www.smc2-construction.com
Architektur, Innovation und Umweltschutz sind die treibenden Kräfte unserer Kreativität. SMC2 bietet Lösungen für sporthallen an, die Antworten auf die wirtschaftlichen und umweltpolitischen Herausforderungen der Gesellschaft finden. Entscheiden Sie sich mit SMC2 für Einrichtungen, die zur Beherrschung der Investitions- und Betriebskosten beitragen, wobei sie gleichzeitig ideale Bedingungen für den Spaß am Spiel in allen Wetterlagen bieten: natürliche Beleuchtung, akustischer Komfort, Original-Design mit textiler, wohltemperierte Atmosphäre…
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de
Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist.
Spieth Gymnastics GmbH In den Weiden 13 73776 Altbach, Deutschland Telefon +49(0)7153 5032800 info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com
SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab. SPIETH hat bereits zahlreiche Olympische Spiele und Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet.
STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczecinski, Polska Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl
STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.
STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag.com www.strabag-sportstaettenbau.com
Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.
Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de
Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern.
Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Waldstraße 8 Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile 71101 Schönaich, Deutschland reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende Telefon +49(0)7031 75330 und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und info@universal-sport.com www.universal-sport.com kompletten Basketball-Streetballanlagen.
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Vector Foiltec GmbH Steinacker 3 28717 Bremen, Deutschland Telefon +49(0)421 69351-0 de@vector-foiltec.com www.vector-foiltec.com 70
Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen Innovationen. sb 4/2017
Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über 160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien.
Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 92729 Weiherhammer, Deutschland Telefon +49(0)9605 92220 stagesystems.bavaria@waagner-biro.com www.waagner-biro.at
Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.
Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de
Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.
ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com
Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.
Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com
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SERVICE
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTEN AUSGABEN Ausgabe 5/2017 – IOC IPC IAKS Architekturpreise 2017
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Ausgabe 6/2017 – Bäder und Freizeitanlagen
Anzeigenschluss: 09.10.2017
Anzeigenschluss: 01.12.2017
Erscheinungsdatum: 07.11.2017
Erscheinungsdatum: 29.12.2017
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IMPRESSUM
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Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland www.iaks.org sb@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23
Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org
“sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13
Redaktion und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12
Abonnements Birgit Andras andras@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14
Bezugspreis €56 Deutschland €73 Ausland €12 Einzelheft Über die zum Ausdruck angenomenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 72
ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2017
Redaktion Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11
Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Ohmweg 18, 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Markt 71, 53757 St. Augustin www.euro-sprachendienst.de Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 50858 Köln www.dfs-pro.de sb 4/2017
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