sb 4 2016 (deutsch) by IAKS

sb www.iaks.org

50. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

3/2016 4/2016

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Editorial IAKS

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Freiräume für Sport und Bewegung Der Markt für Planung und Erstellung von Freiräumen für Sport und Bewegung boomt. Kommunen bauen Fitness-, Sport-, Mehrgenerationen-, Freizeit- und Skateparks, Inline- und Pumptrack-Strecken, ParkourHindernisse und vieles mehr. Was ist passiert, dass Kommunen ihre öffentlichen Räume, ihre Parks, Frei- und Grünanlagen und Bezirkssportanlagen sanieren, modernisieren oder neue Bewegungsräume schaffen? Die Antwort geben das veränderte Sportverhalten vieler Menschen, der demografische Wandel und die zunehmende Verdichtung und Internationalisierung städtischer Räume. Allein der Anteil der Stadtbevölkerung wird weltweit von heute 50% in den nächsten 35 Jahren auf über 70% steigen. Die Freiräume werden sich aufgrund dieser Entwicklung sehr ändern (müssen). Zwar bleibt der Vereinssport mit seinen normierten Sportstätten für viele Menschen auch weiterhin wichtig. Das sieht man an der großen Nachfrage nach Kunststoffrasenplätzen. Aber die eher mobilen und flexiblen Menschen, die sich ihren Sportraum, ihre Zeit, ihre Sportart und ihren Partner oder ihre Partnerin selbst aussuchen wollen, diese Sportaktiven fahren beispielsweise lieber Rad, joggen, betreiben Nordic-Walking, Inlineskating, formelle Fitnessformen, Beachsport, sie klettern, skaten und spielen Frisbee. Ihre – altersbedingt verschiedenen – Bewegungsräume sind zum Beispiel Straßen, Wege, Wiesen, Parks, Naturräume, Bolzplätze, also offene, multifunktional und vielfältig nutzbare, anregende und mit verschiedenen Hindernissen oder Dingen ausgestattete Räume. Die Stadt selbst ist für sie zum „Sportplatz“ geworden.

lagen und geringer kommunaler Ressourcen die richtigen Raumentscheidungen zu fällen. Dafür braucht es eine neue sportbezogene Freiraumplanung und praktische Beispiele, die zeigen, welche Räume sinnvoll sind. In dieser „sb“ finden Sie hierzu hervorragende Beispiele. Wir stellen Ihnen die Umgestaltung des früheren Werferplatzes im Berliner SportPark Poststadion vor. Das Wiener Projekt Wohnbau Aspern D12 integriert eine aktive Zone der Wohnsiedlung als Bewegungsraum und Jugendspielplatz und gestaltet mit Holz neue Raumformen für Skater. Es werden Gestaltungen urbaner Plätze in verschiedenen europäischen Großstädten sowie Innovationen aus den Bereichen Outdoor Fitness, Parkour und Outdoorbeläge präsentiert. Wir berichten auch über die Aktivitäten der IAKS, Innovationen und Fachwissen zum Thema Freiräume an ihre Mitglieder weiter zu geben. Sie sehen, die IAKS und ihre Mitglieder gestalten die Zukunft der Freiräume für Sport- und Bewegungsräume innovativ und weitsichtig an führender Stelle mit. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich daher durch die Beiträge angeregt fühlen und neue Ideen für Ihre Arbeit gewinnen.

Prof. Dr. Robin Kähler Stellvertretender Vorsitzender der IAKS Deutschland

Viele Städte reagieren auf die Sportentwicklung mit neuen Raumplanungen und Bewegungsräumen. Ihre Schwierigkeit besteht aber darin, in einer Zeit zunehmender Verdichtung der Räume, unterschiedlicher Nutzerinteressen oder Nutzungskonflikte, und vor dem Hintergrund veralteter Sportansb 4/2016

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Freiräume für Sport und Bewegung

IAKS NEWS

PROJEKTE

IAKS Seminar Sportfreianlagen........................................... 4 Physical Activity Facilities Forum......................................... 6 IAKS Seminar Freiräume für Sport und Bewegung............. 8 IAKS Schweiz: Studienreise nach Kopenhagen................. 10 Neue IAKS-Mitglieder......................................................... 12

SportPark Poststadion........................................................ 32 Umgestaltung des ehemaligen Werferplatzes in Berlin Henningsen Landschaftsarchitekten Durch den Canyon der Seestadt......................................... 36 Aspern D12 in Wien Idealice

PROJEKTE

Wasserparks und Freizeitbäder bei der Entwicklung von Urlaubsresorts.................................................................... 44 Veränderungen am Hotelmarkt und Schlüsseltrends für die Wasserpark- und Freizeitbranche

Von Pier zu Pier................................................................... 14 Brooklyn Bridge Park in New York City Michael Van Valkenburgh Associates

MASSIV Monster Blaster.................................................... 48 Weltweit größte Wasserachterbahn in Houston Schlitterbahn

Neue Plätze für die Stadt der Zukunft............................... 20 Landskate Parks in Barcelona SCOB Arquitectura y Paisaje

Jugendhilfe mit Skateboards............................................. 50 Skatepark in Kigali Betonlandschaften

Öffentlichkeit von Sport und Bewegung........................... 26 Bijlmerpark und Amstelmeer-Schule in Amsterdam carve

Hügel, Bäume, Stäbe.......................................................... 52 Guldberg’s Square in Kopenhagen Keingart

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ADVERTORIALS

PROFESSIONALS & PROFILES

Nervenkitzel an Bord.......................................................... 40 Pool und Sports Zone auf dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt

Kabelfreies Garderobenschließsystem.............................. 59 Umbau eines Rasenspielfeldes

Flutlicht im Skatepark......................................................... 54 Otto-Dullenkopf-Park in Karlsruhe Vielseitig und attraktiv....................................................... 56 Neue Spielplatzanlage für den öffentlichen Bereich Sport-und Begegnungsraum.............................................. 58 Neuer Bewegungsparcours in Dingolfing

Melos 3D Granules Designer.............................................. 60 PERROT Versenkregner „Triton“ Kinder-Bewegungslandschaften....................................... 61 Sportplatzsanierung Federseestadion

INDEX.............................................................................. 62 VON A BIS Z................................................................ 64 Adress- und Branchenverzeichnis mit Experten, Dienstleistern und Produktanbietern für Sport- und Freizeitanlagen

Titel Brooklyn Bridge Park (Michael Van Valkenburgh Associates Inc.) Foto ©Julienne Schaer sb 4/2016

NEWS

IAKS SEMINAR SPORTFREIANLAGEN

20./21. OKTOBER 2016 IN LENZKIRCH-SAIG »INNOVATIONEN AUS DEM BEREICH KUNSTSTOFFBELÄGE UND KUNSTSTOFFRASEN«

Naturrasen, Kunstrasen und Hybridrasen? Wie funktioniert Recycling von Kunststofffasern? Welche Beläge eigenen sich für Freianlagen und Spielplätze? Das IAKS Seminar Sportfreianlagen, das die IAKS Deutschland vom 20. bis 21. Oktober 2016 in Lenzkirch-Saig im Schwarzwald veranstaltet, bietet an zwei Tagen eine Fülle von praxisorientierten Themen rund um Bau, Pflege und Betrieb von Sportanlagen im Freien. Kooperationspartner sind der Landesverband Baden-Württemberg e.V. des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten sowie der Südbadische Fußballverband e.V. Die Tagung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Fachbereiche Sport, Stadtplanung, Grünflächen, an Landschaftsplaner und Sportorganisationen. Technikrundgang und Fachausstellung Zusätzlich zum zweitägigen Vortragsprogramm ermöglicht das Seminar die Besichtigung der Sportanlage des SV Saig. Vor Ort werden ausgewählte Kontrollprüfungen nach DIN EN 15330-1:2013-12 durchgeführt und Pflegegeräte vorgeführt. In einer Fachausstellung präsentieren Unternehmen ihre Neuheiten und Referenzen und laden zum Dialog ein. 4

Podiumsdiskussion Aktuell stehen Sportvereine und Kommunen vor der Aufgabe, mit den vorhandenen Ressourcen gute sportliche Strukturen zu bieten. Mehr denn je hat der Sport eine wichtige gesellschaftliche Funktion zur Integration von allen Bevölkerungsschichten. Die Podiumsdiskussion „Neue soziale Aufgaben im Sport: Welche Sportfreianlagen brauchen Sportvereine und Kommunen?“ zum Abschluss des Seminars bietet einen Ausblick. Abendveranstaltung Die gemeinsame Abendveranstaltung im Hotel Saiger höh bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Betreibern von Sportfreianlagen und zum Networking. Im Seminarhotel stehen den Teilnehmern Hotelzimmer als Abrufkontingent zur Verfügung. Seminargebühren Mitglieder von IAKS, bdla oder SBVF: 180 Euro Nicht-Mitglieder: 235 Euro Studierende 50 Euro Programm und Anmeldung www.iaks.org/de/events/sportfreianlagen sb 4/2016

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NEWS

PHYSICAL ACTIVITY FACILITIES FORUM NORTHAMPTONSHIRE, 13./14. OKTOBER 2016

Das diesjährige Seminarprogramm steht unter dem Thema „The facilities bringing physical activity to everyday life“. Das Physical Activity Facilities (paf) Forum findet am 13./14. Oktober im luxuriösen Ambiente der Whittlebury Hall, Northamptonshire, Vereinigtes Königreich, statt und ist ein Pflichttermin für Auftraggeber und Auftragnehmer in den Bereichen Planung, Bau, Management und Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen.

• Lisa Dodd Mayne, Director of Sport & Active Communities, Universität Warwick, und Andy Myton, David Morley Architects Universität Warwick – der aktivste Campus im Vereinigten Königreich!

Auftraggeber von Anlagen für Sport und körperliche Bewegung haben die Möglichkeit einer kostenlosen Teilnahme einschließlich Unterkunft, Speisen und Getränken, Begrüßungsempfang und Galadinner. Zu den Rednern zählen:

Das Forum bietet ergänzend zu diesen Vorträgen die Möglichkeit, sich in persönlichen 1-zu-1 Business Meetings mit den innovativsten Anbietern der Branche zu vernetzen – eine neue und flexible Art, Geschäftskontakte zu knüpfen. Der intensive und persönliche Charakter der Veranstaltung ist Garant für zielführende Gespräche. Die geknüpften Kontakte können im Zuge eines vielseitigen Rahmenprogramms vertieft werden. Der Veranstalter Stable Events ist Spezialist für Veranstaltungen rund um den Bausektor und organisierte im vergangenen Jahr mehr als 4.000 Business Meetings. Sie möchten nähere Informationen erhalten oder sich als kostenloser Teilnehmer anmelden?

• Klaus Meinel, Generalsekretär, Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Preisgekrönte Freizeit- und Spielanlagen in Europa und Übersee • Marcus Kingwell, Managing Director, AoC Sport Weiterbildung im Sportsektor – Anlagentrends und Nutzung branchenspezifischer Chancen • David Spoors, Associate, Pozzoni Architects Fallstudie: Crewe Lifestyle Centre – Zusammenlegung mehrerer Standorte in einem neuen Lifestyle Centre • Lyndsey Sims, Director of Services & Business Development, Active Tameside & Sarah Broad, Strategic Partnership and Service Development Manager, Association of Greater Manchester Leisure and Cultural Trusts Freizeit durch Integration und Zusammenarbeit neu gestalten – die Geschichte von Active Tameside und der Association of Greater Manchester Leisure and Cultural Trusts 6

• Vince Mayne, CEO, British Universities & Colleges Sport Warum Hochschulsport wichtig ist

Besuchen Sie die Webseite www.paf-forum.co.uk, rufen Sie an unter +44 (0)208 288 1080 oder senden Sie eine E-Mail an Sue Ramcharan (sue@stable-events.co.uk). Ansprechpartner für interessierte Teilnehmer aus Unternehmen ist Julian Walter unter (julian@stable-events. co.uk). www.paf-forum.co.uk

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13th & 14th October 2016 Whittlebury Hall, Northamptonshire, UK

The Physical Activity Facilities Forum - getting Britain moving Meet – Connect – Do Business The physical activity facilities forum is a must attend event for anyone involved in the design, build, management and supply of sports, recreation, leisure and play facilities. Developed specifically to meet the needs of the evolving physical landscape facilities play a key role in the Government’s pledge to increase engagement and tackle inactivity in the UK. Over one and a half days there’s a packed schedule of CPD-certified seminars covering the latest best practice in design and build, tailored 1-2-1 business meetings with the most innovative suppliers as well as the

The physical activity facilities forum will run alongside the highly successful education buildings forum on 13 & 14 October at Whittlebury Hall, Northamptonshire, UK.

opportunity to network with fellow professionals through an enjoyable social programme. Those actively delivering projects attend as complimentary delegates including accommodation, meals, networking drinks receptions and a superb gala dinner. The forum brings together the operators, architects, contractors, project managers, consultants and the manufacturers and suppliers delivering projects in this specialist sector.

To find out more and to register please call Sue Ramcharan on 020 8288 1080 or visit www.paf-forum.co.uk sb 4/2016

NEWS

OFFENE, NACHHALTIGE UND MULTIFUNKTIONELLE BETREIBUNGSGRUNDSÄTZE

DIE ERFOLGSMODELLE DES IAKS SEMINARS „KOMMUNALE FREIRÄUME“ IN PADERBORN Freiräume: ein wunderschönes Wort, das im Ohr der Menschen, die öffentliche Räume für ihre sportlichen Aktivitäten suchen, wie eine Verheißung klingt. Aber, gibt es sie wirklich im öffentlichen Raum und, wie sollten sie aussehen, damit die Menschen ihre eigenen Bewegungswünsche leben können? Damit beschäftigte sich das Freiraum-Seminar in Paderborn an ganz konkreten, gebauten praktischen Beispielen.

wichtiger Erfolgsgarant war die sehr gute Zusammenarbeit aller beteiligten Ämter (Sport, Umwelt, Grünflächen, Stadtplanung, Bezirksamt, Stadtwerke, Immobilienserverice).

Rund 55 Planer, Mitarbeiter aus Sport- und Umweltämtern, Vereinsvorstände sowie Branchenvertreter informierten sich über attraktive Sport-und Bewegungsräume für Vereine und die Öffentlichkeit. Das Seminar „Kommunale Freiräume für Sport und Bewegung“, das die IAKS Deutschland am 15. Juni 2016 in Paderborn veranstaltete, bot erstklassige Bedingungen zur Fortbildung, interdisziplinärem Erfahrungsaustausch und Networking. Besonders großen Anklang fanden die Besichtigung des Ahorn-Sportparks Paderborn und des Trainings- und Nachwuchleistungszentrum des SC Paderborn 07 e.V.

Der Inselpark von Hamburg-Wilhelmsburg ist mittlerweile ein vielfach beachtetes Modell eines Sportparks, der insbesondere die Menschen in sozial und räumlich belasteten Wohnquartieren einen zentralen, vielseitigen Bewegungsraum bietet, der Kinder, Jugendliche und Familien anspricht. Beate Wagner-Hauthal, die diesen Park wesentlich mit anderen Experten entwickelt und geplant hat und nun hauptamtlich betreut, berichtete anschaulich, wie ein Park durch Modellierungen des Geländes und Bewegungsinseln hoch attraktive, anregende Räume schafft und täglich Hunderte von jungen Menschen und Familien anzieht. Die Offenheit dieses Parks lässt Raum für freies Spielen, für szenische Sportformen, für Übungen und individuelle Aktivitäten. Der Park wurde zum wahren Freiraum für Sport.

Den Auftakt bildete eine beispielhafte Sporthalle, ein geniales, hochmodernes Projekt, das bereits auf 30 Erfolgsjahre zurückblicken kann: der Ahorn-Sportpark. Geschäftsführer Ralf Pahlsmeier erläuterte, was Freiraum in einer gedeckten Großsporthalle bedeutet: die Halle ist ein offener, vielfältig teilbarer gebauter Körper, der für fast jede Sportart, jeden Sport- und Bewegungskurs, für jede Sportgruppe durch wenige Änderungen ein Sportfeld mit Geräten gestaltet. Hier kann der Menschen „seinen“ Raum finden. In diesen Räumen erlebt er sich wirklich „frei“, sein Raum ist weder genormt, vorbestimmt, noch funktional definiert oder unveränderbar. An diesem ersten Beispiel konnten die Teilnehmer den Begriff Freiraum sehr gut fassen. Brinja Klemp und Thomas Berger von der Stadt Bielefeld stellten einen Sport- und Freizeitpark vor, der das gelungene Ergebnis einer Umwandlung eines Fußball-Grandplatzes in einen „Park“ mit Bewegungsgelegenheiten darstellt, der sich hervorragend in einen bereits gestalteten Parkraum integriert. So erhalten die Bewohner von Schildesche für relativ wenig Geld einen neuen Bouleplatz, Räume für Skater, Inliner, Rollhockeyspieler, eine BMX-Bahn und Plätze für Geselligkeit. Ein 8

Genau diese intersektorale Arbeit ist auch offensichtlich der Schlüssel für das innerstädtische Gelingen für eine solche Querschnittsplanung, weil sie in viele Fachgebiete eingreift.

Ein wesentliches Planungsprinzip für Freiräume ist die Multifunktionalität. Jonas Heidbreder vom Planungsbüro Pätzold+Snowadsky zeigte, wie beispielsweise durch besondere Kunststoffbeläge, Veränderungen von Platzmaßen, zusätzlichen Feldlinien, Überdachungen und Nutzung von Flächen aus bisher nur monofunktional nutzbaren Normfeldern multifunktional verwendbare Sporträume werden. Dadurch können sie mehr Menschen aufnehmen und sind vielseitig für neue Bewegungsmöglichkeiten nutzbar. Genormte Flächen werden oft nur für bestimmte Sportarten aufgesucht, was ein erheblicher Ressourcenverbrauch ist, da nur wenige Menschen diese Räume nutzen. Durch eine Auflösung der Normen öffnen sich neue Freiräume, ohne dass bisherige Funktionen unmöglich werden. Ulf Elsner, ebenfalls Planungsbüro Pätzold+Snowadsky, zeigte das Beispiel eines Sportplatzes in Iserlohn, der in eine öffentliche Spiel- und Freizeitsportanlage umgewandelt wurde. Sehr sb 4/2016

deutlich wies er darauf hin, dass vor einer jeden Freiraumplanung unbedingt eine intensive Bedarfsanalyse des bisherigen Bestandes an Sporträumen und der Wünsche der Bürger in Erfahrung zu bringen sind, damit die neue Anlage auch angenommen und nachhaltig genutzt wird. Die kooperative Planung erfordert Zeit, fachlichen Austausch und Abstimmungen innerhalb der Kommune. Nicht nur, weil es gilt, Freiräume zu realisieren, sondern es müssen auch Variablen wie Lärmbelastung, Verkehr, Anwohner, Finanzmittel, Pflege und Sicherheit beachtet werden. Auch dieses Freiraumbeispiel wies auf ein wesentliches Merkmal von guten Freiräumen hin: Eine Freiraumplanung darf sich nicht nur auf die Bereitstellung von bestimmten Flächen oder Bewegungsgeräten begrenzen. Viel wichtiger ist die Atmosphäre des Freizeitparks. Sie bestimmt letztlich, ob ein neuer Freiraum wirklich angenommen wird. Zum Schluss der Tagung spannte Prof. Dr. Robin Kähler den Bogen über alle Projekte und wies anhand praktischer Beispiele darauf hin, dass eine Freiraumplanung immer zuerst mit der Antwort der Kommune auf die Frage beginnen müsse, warum sie überhaupt einen neuen Freizeitpark, einen öffentlichen Freiraum für Spiel und Sport oder neue Bewegungsgeräte bereitstellen möchte. Wie lautet die Vision? Soll beispielsweise die Stadt bekannter, die Menschen glücklicher, die Gesundheit der Bürger verbessert werden? Erst daran schließt sich die Fragen an, wodurch diese Vision erreicht werden soll und erst wiederum danach, mit welchen konkreten Maßnahmen die Vision für die Menschen verwirklicht werden kann. Insofern unterscheiden sich auch grundsätzlich die Visionen

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erheblich voneinander, die mit einem Sportzentrum, einem Sportpark, einem Parksport, einem Freizeitpark oder einem Park, der auch für sportliche Zwecke geeignet ist, verbunden sind. Jeder Freiraum ist einzigartig, es gibt keine allgemeingültigen Modelle, die auf jede Kommune übertragen werden können. Jede Vision hat „ihren“ eigenen Freiraum. Freiraumanlagen sind, das hat die Tagung sehr anschaulich und vielseitig aufgezeigt, Bewegungsräume, in denen Menschen vielfältige Bewegungsanregungen erhalten, aber auch ihre je eigenen Ideen entwickeln können. Die IAKS Deutschland setzte mit diesem Seminar wichtige Grundlagen für eine kommunale Planung. Die Vorträge stehen den Teilnehmern und exklusiv allen IAKS Mitgliedern zur Verfügung. Weitere Impressionen auf flickr. www.iaks.org/de/events

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NEWS

STUDIENREISE FÜHRTE ZU INNOVATIVEN KONZEPTEN FÜR SPORT UND INTEGRATION 15. /16. JUNI 2016, KOPENHAGEN, DÄNEMARK Kopenhagen – die heimliche Hauptstadt der IOC/IPC/IAKS Awards. Gleich sechs Preisträger der letzten Jahre standen auf dem Besichtigungsprogramm der Studienreise, die 15 Teilnehmer der IAKS Schweiz am 15. und 16. Juni 2016 nach Dänemark führte.

griert. Nach einem Todesfall musste die Anlage vorübergehend komplett eingezäunt werden. Kopfzerbrechen bereitet auch die Algenbildung in den beiden Nichtschwimmerbecken. Das Bad liegt direkt neben der angrenzenden Wohnzone und wird durch Bewohner und Schulklassen intensiv genutzt.

Vor Ort wurde Roger Gut, Präsident der IAKS Schweiz, tatkräftig von Lars Baerentzen, Bereichsleiter bei LOA Fonden (Dänische Stiftung für Kultur- und Sportinfrastrukturen), bei der Organisation der Besichtigungen unterstützt. Oft führten die entsprechenden Architekten oder Betreiber durch die Anlage.

Das Freizeitareal Kalvebod Waves im gegenüber liegenden Hafenbecken lädt mit seiner wellenförmigen Wegführung aus Holz und Beton zum Verweilen ein. Im Innenbereich befinden sich Einrichtungen für den Paddelbootsport, was der Anlage zusätzlich einen sportlichen Charakter verleiht, ebenso wie Möglichkeiten zum Schwimmen. Die am Ufer gebauten neuen Geschäftshäuser haben so einen neuen «Vorgarten» im Wasser erhalten. Was in der Projektphase noch auf große Ablehnung stieß, ist nun das Highlight einer dahinter gebauten dänischen Großbank.

Das Kastrup Seebad wird von den Badegästen trotz morgendlichen Wassertemperaturen von 16° C rege genutzt. Inmitten des Meeres mutet das Rondell fast mystisch an. Zahlreiche Nischen auf der Plattform laden zum Verweilen ein, Treppen führen zu Sprungmöglichkeiten und Holzwände bieten Windschutz. Die Anlage ist Teil einer neu gestalteten Strandlandschaft, die sich über einige Kilometer mit Radwegen, Bars, Restaurants, Kinderspielplätzen, Segelhafen und grüner Dünenlandschaft hinzieht. Die in die Landschaft integrierten barrierefreien Toilettenanlagen, Umkleideräume und Zugänge ins Meer ergänzen die Anlage. Die Kletterhalle Blocs & Walls liegt in einer ehemaligen Werfthalle. Der Mietvertrag über zehn Jahre birgt ein hohes Risiko. Das Konzept mit vielen Klettermöglichkeiten für verschiedene Leistungsniveaus, auch ausgelegt für Wettkämpfe, schafft im Innenraum zudem Flächen für Begegnung; ein Thema, das viele der Sportstätten in Kopenhagen aufgreifen. LOA Fonden leistete einen namhaften finanziellen Beitrag zur Realisierung der Anlage; im Betrieb arbeiten viele Ehrenamtliche mit. Auf der Fahrt zum Harbour Bath passierte die Gruppe die äußerst imposante Baustelle der neuen Müllverbrennungsanlage, deren immense Höhe zukünftig als Skipiste mit Bürstenteppichbelag und weiteren Sportattraktionen genutzt werden wird. Harbour Bath ist als Freibadanlage im Hafenbecken inte10

Die Besichtigungstour des ersten Tages führte an der neuen imposanten, von Henning Larsen entworfenen Oper vorbei und endete in einer ehemaligen Bootswerfthalle, die LOA Fonden als Geschäftsraum dient. Aus Sicht von Gut ist die Stiftung der Motor und Sponsor für sämtliche, für Schweizer Begriffe fast unmöglich scheinende Bauten und Anlagen im Bereich Sport, Freizeit und Begegnungsstätten. Finanziert werden die Projekte über Sporttotogelder, wobei hauptsächlich spezielle Anlagen und Bauten gefördert werden. Die Mitarbeiter helfen den Planern und Bauherren aktiv in der Entwicklung ihrer Projekte, um herausragende und der Bevölkerung dienende Anlagen zu entwickeln. Der zweite Tag begann mit einer Führung durch das Sjakket Youth Center, einer umgenutzten, alten Busgarage. Der Betreiber erläuterte das Konzept dieses in einem Migrationsviertel gelegenen Jugendzentrums. Die vielfältigen Angebote mit kleiner Turnhalle, Gymnastik- und Boxraum, Gemeinschaftsküche, Aufenthalts- und Begegnungsräumen, Musikstudio, Internetraum sowie Spielraum dienen in erster Linie der Integration der Jugendlichen unter Einbezug der Eltern. sb 4/2016

Besonders beeindruckt zeigte sich die Reisegruppe von der über ein Kilometer langen Begegnungs- und Bewegungsanlage Superkilen. Drei farblich unterschiedliche Abschnitte bieten den bunt gemischten Nutzern einen ebenso bunten Teppich in unterschiedlicher Atmosphäre und mit vielen Nutzungsmöglichkeiten. Das Projekt integriert alle 57 Nationen, die im Stadtviertel leben und die Anlage rege nutzen. Es gibt kaum Vandalismus, weil das Projekt von der Bevölkerung für die Bevölkerung realisiert wurde. Jede Nation hat sich in Form eines Ausstattungsgegenstands wie zum Beispiel Sitzbänke, Spielgeräte, Grill oder Spieltisch beteiligt. Das Konzept der Gyngemosehallen, einem Neubau in einem Wohnquartier am Stadtrand, bot den Teilnehmern viele Denkanstöße. Die Gymnastikhalle mit Kunstturneinrichtung, Kraftraum, Spielraum und Bewegungshalle steht den Nutzern von 05.00 Uhr bis 24.00 Uhr offen. Der Besucher erhält einen Nutzerausweis und ist eigenständig für den ordnungsgemäßen Gebrauch verantwortlich. Tagsüber steht die Anlage den Schulen zur Verfügung, danach Nutzung durch Tagesgäste und abends durch Vereine. Das spannende Integrationsprojekt StreetMekka liegt in einer alten Industriehalle, welche zu einer Veranstaltungshalle mit Street Basketball, Tanz, Fußball und Straßensport umgenutzt wurde. Die Vision von StreetMekka ist, die Jugend auf lokaler und globaler Ebene zu stärken, Konflikte zu verhindern und sozial Benachteiligte zu integrieren. Das Konzept ist offen, lässt neue Nutzungen zu und wird durch junge Begleitpersonen geführt. Auch USAußenminister John Kerry besuchte bereits die Anlage, was das große Interesse an diesem Konzept unterstreicht. Zum Abschluss besichtigten die Teilnehmer The Prism, eine Sporthalle mit Anbau an alte Wohnhäuser, erstellt als transluzente Konstruktion. Die Polycarbonatplatten bilden einen Kontrast zu den umliegenden Gebäuden, allerdings sind sie in thermischer Hinsicht sowohl im Sommer als auch im Winter nicht unproblematisch.

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Die Bandbreite der besichtigten Anlagen zeigt das Potenzial an Innovation und Einfallsreichtum, losgelöst von klassischen Sportanlagen. Sicherlich lassen sich nicht alle Ideen an anderen Orten realisieren, sind aber wertvolle Denkanstöße. So vermittelte die Studienreise interessante Blicke über den Tellerrand, die jeweils zu regen Diskussionen untereinander führten und zu neuen Ideen weitergesponnen wurden. Ausführliche Berichte mit Plänen und Bildmaterial zu den Anlagen finden Sie in der Fachzeitschrift „sb“: „sb“ 5/2015: Blocs & Walls „sb“ 6/2013: Kalvebod Waves „sb“ 5/2013: Superkilen und StreetMekka „sb“ 5/2011 Sjakket Youth Center „sb“ 5/2009 Kastrup Seebad „sb“ 5/2007 Harbour Bath sb 4/2016

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JOAN ROIG I DURÁN, BARCELONA (SPANIEN) Joan Roig i Durán, Barcelona (Spanien), geb. 1954, schloss sein Architekturstudium an der Escola Tècnica Superior d’Arquitectura (ETSAB) in Barcelona im Jahr 1981 ab. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Enric Batlle i Durany das Unternehmen Batlle I Roig, Arquitectes. Von 2003 bis 2007 war er Mitglied der regionalen Kulturdelegation von Barcelona des Verbands katalanischer Architekten. Aktuell arbeitet er als Berater der gemischten Kommission der Verlagshauses Gustavo Gili und ist Mitglied des Architekturausschusses der Stadt Barcelona. Zudem ist er Autor des bei GG erschienenen Buchs „Nuevos puentes“ (Neue Brücken) und einer großen Bandbreite an Fachbeiträgen in verschiedenen Architekturzeitschriften. 2015 gewann das von Batlle I Roig Arquitectes gestaltete Ciutadella Park Sports Centre in Barcelona die Gold medaille beim IOC IAKS Award.

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SPORTS GRASS, SINT-NIKLAAS (BELGIEN) DOMO Sports Grass entwickelt, produziert und baut seit mehr als 30 Jahren erfolgreich Kunststoffrasensysteme. DOMO Sports Grass ist Teil der DOMO Gruppe: einem Chemiekonzern und gleichzeitig eines der größten international operierenden Unternehmen in Belgien, mit heute mehr als 1.000 Mitarbeitern und einem jährlichen Gesamtumsatz von über 1,5 Milliarden EURO. DOMO Sports Grass ist ein weltweit führendes Fachunternehmen, spezialisiert auf hochqualitative Lösungen für Sportbeläge. Als Pionier in Europa ist DOMO Sports Grass für seine führende Rolle in Entwicklung sowie Herstellung der marktweit innovativsten Kunstrasensysteme bekannt. Spezialisiert auf Sportrasensysteme für Fußball, Hockey, Tennis, American Football, Rugby, Golf und multifunktionale Spielflächen, ist DOMO Sports Grass nach allen einschlägigen Normen zertifiziert und u. a. auch FIFA Preferred Producer für Fußballrasen. www.domosportsgrass.com

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Standort New York City, USA Bauherr/Betreiber Brooklyn Bridge Park 334 Furman Street US-Brooklyn, NY 11201 www.brooklynbridgepark.org Architekt Michael Van Valkenburgh Associates Inc. Landscape Architects, P.C. 16 Court Street, 11th Floor US-Brooklyn, NY 11241 www.mvvainc.com Autor Michael Van Valkenburgh Associates Inc. Fotos Lexi Van Valkenburgh Alex S. MacLean Julienne Schaer Etienne Frossard Alexa Hoyer Offizielle Eröffnung Phase 1: 2010 Endgültige Fertigstellung: 2018 Baukosten 340.285.000 € 14

VON PIER ZU PIER

BROOKLYN BRIDGE PARK IN NEW YORK CITY Mit dem von Michael Van Valkenburgh Associates, Inc. geplanten Brooklyn Bridge Park wird das Flussufer in Brooklyn auf einer Länge von gut 2 Kilometern von der Atlantic Avenue im Süden bis zur Jay Street nördlich der Manhattan Bridge neu belebt. Das Areal wurde zuvor von einem stillgelegten Lager- und Versandareal für Schüttgut dominiert, das in den 1950er Jahren von der Hafenbehörde von New York und New Jersey erbaut, jedoch aufgrund der inzwischen dominierenden Containerschifffahrt nicht mehr benötigt wurde. Das seit 1983 nicht mehr genutzte Gelände mit sechs Piers und verschiedenen Lagergebäuden war durch den Brooklyn-Queens Expressway von den umliegenden Wohnvierteln abgeschnitten. Im Norden verläuft das Gelände unter und zwischen der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge. Es lag teilweise brach, umgeben von Leichtindustrie und Loftkomplexen.

Der Brooklyn Bridge Park verwandelt diesen Streifen postindustriellen Flussufers in eine aufstrebende 85 Hektar große Parklandschaft zur öffentlichen Nutzung. Bei der Planung standen verschiedene Zielsetzungen im Vordergrund: Rückführung des Flussufers in die öffentliche Nutzung, Einrichtung eines Mehrzweckareals, Anbindung an die benachbarten Wohnviertel. Fast 50 Hektar wurden bebaut, darunter Pier 1, 2, 5 und 6, Pier 3 Greenway Terrace sowie die Main und John Street. Zu den neuen Einrichtungen an der Main und John Street zählen Fußgängerbrücken über gezeitenabhängige Salzwiesen, baumgesäumte Wege und neue Fußgängereingänge, um die Anbindung des Parks an den Stadtteil Dumbo zu verbessern und eine nahtlose Integration einzelner Bereiche in das Gesamtareal zu erreichen. Die Grünflächen ziehen sich als verbindendes Element durch den gesamten Park sb 4/2016

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sowie entlang des East River. Die langfristige Strategie für den Brooklyn Bridge Park basiert auf einem eigenwirtschaftlich tragfähigen Finanzmodell, das erfolgreich umgesetzt wird.

Umgebung wurden bei der Parkgestaltung angemessen berücksichtigt. Dank der umfangreichen Umgestaltung ist ein urbaner Ort entstanden, der über Generationen für Dynamik und aktives Engagement sorgen wird.

Der Park bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Skyline von Manhattan und versteht sich als ein System neuer und umgestalteter Verbindungsachsen zwischen der Stadt und dem Fluss, als eine wichtige Lebensader mit Raum für eine Vielzahl verschiedener Aktivitäten und Programme. Die geschichtsträchtige Vergangenheit und die besonderen Merkmale der natürlichen und bebauten

Pier 1 Pier 1 wurde mit einer Fläche von 9,5 Hektar als erster Teil des Brooklyn Bridge Park fertiggestellt. Hier steht die Landschaft im Mittelpunkt des Interesses. Auch wenn man hier nicht von „Natur pur“ sprechen kann, handelt es sich doch um eine grüne Oase inmitten der Stadt. Sitzgelegenheiten, Fußwege sowie Flächen für kleine und

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große Veranstaltungen wurden in einer komplexen Topografie mit vielfältigen Pflanzenarten verwoben. Rasen- und Gartenflächen stehen in Interaktion mit Auffang-, Reinigungs- und Aufbereitungssystemen für Niederschlagswasser. Am Pier 1 ist es insbesondere möglich, sicher bis an den East River zu gelangen. Eine spiralförmige Steinrampe und ein Kayak-Anleger, die sich mit den Gezeiten verkürzen und verlängern, sorgen für einen problemlosen Zugang zum Wasser. Am Pier 1 wird überschüssiges Niederschlagswasser von Gebäuden, versiegelten Flächen, Rasen- und Gartenfläsb 4/2016

chen in unterirdischen Tanks gesammelt und in Verrieselungsanlagen gereinigt. Dank dieses Regenwassersammelsystems und des Einsatzes wasserspeichernder Rasen- und Gartenflächen wird die in das Abwassersystem eingeleitete Wassermenge erheblich minimiert und die Wahrscheinlichkeit gesenkt, dass ungeklärtes Abwasser in den East River gelangt. Der ursprüngliche Pier-Charakter wird durch die Wiederverwendung vorhandener Materialien bewahrt: Holzstapel wurden vor Ort belassen, alte Granitblöcke dienen als ungewöhnliche Sitzgelegenheiten, und das Holz für 17

die Sitzbänke stammt aus den Gelbkieferbohlen eines der alten Lagerhäuser. Aufgrund des relativ soliden Fundaments und der sorgfältigen Materialauswahl ist Pier 1 für die neue Standorttopografie bestens geeignet. Dank seiner bevorzugten Lage hat man von hier einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Manhattan und den Hafen von New York. Pier 2 Am Pier 2 des Brooklyn Bridge Park befindet sich ein Teil der in Downtown Brooklyn dringend benötigten Sportanlagen. Mit Plätzen für Basketball, Handball, Boccia und Shuffleboard bildet Pier 2 einen Kontrapunkt zu den Sportanlagen am Pier 5. Die Plätze wurden unter dem Dach eines umgenutzten Lagerschuppens angelegt, das Beschattung bietet und eine integrale Verbindung zur industriellen Vergangenheit des Flussufers in Brooklyn herstellt. Zu den weiteren Einrichtungen zählen eine Rol18

ler-Skater-Bahn, ein Mehrzweck-Kunstrasenplatz und eine Promenade mit weitem Blick auf Lower Manhattan. Pier 5 Pier 5 ist wie Pier 2 ein Ort der aktiven Erholung im Park. Der Pier selbst ist mit 5 Hektar Kunstrasen ausgelegt für Aktivitäten wie Fußball, Lacrosse, Rugby, Kricket, Flag Football und Ultimate Frisbee. Die Plätze sind mit Fangnetzen eingefasst und dank Flutlicht auch bei Dunkelheit nutzbar. Auf der Landseite befindet sich ein Picknickbereich mit Grillplätzen und beschatteten Tischen mit großartiger Aussicht auf die Skyline von Manhattan. Ein kleiner Spielplatz und ein Kiosk dienen als Anlaufstelle für Familien, ein eigener Angelbereich mit Ausnehmtischen macht Pier 5 zur perfekten Location für Hobbyangler. sb 4/2016

Pier 6 Im 1,6 Hektar großen landseitigen Bereich von Pier 6 stehen Spielareale und eine aufwändige Landschaftsarchitektur im Fokus. Pier 6 bildet den Abschluss des an Pier 1 beginnenden Parks und schafft ebenfalls Raum für soziale Aktivitäten, darunter Volleyballfelder und ein Hundeauslauf. Hier sind Kinder die Hauptzielgruppe: Spielelemente wurden in eine Landschaft aus kleinen Hügeln, Kletterflächen, natürlichen Oberflächen und endemischen Pflanzen eingebettet. Auf beiden Seiten eines zentralen Fußwegs wurden die Spielflächen in vier Unterbereiche gegliedert, die sich in die Parklandschaft einfügen: Swing Valley ist eine sanfte Hügellandschaft, in der die Freude am Schaukeln im Vordergrund steht. Hier gibt es Schaukeln für jeden Geschmack und jedes Alter, darunter auch Seilschaukeln. Am Slide Mountain stehen Rutschen und sb 4/2016

Klettergerüste im Vordergrund. Sand Village ist der größte Sandspielplatz in New York City mit Spielgeräten, einem Zug für Kleinkinder, Sandplattformen und Schaukeltieren. Im Water Lab können sich die kleinen Besucher mit im Boden eingelassenen Wassersprühern, Planschbecken, Wasserfällen und einer Archimedischen Schraube vergnügen. Die Anlagen an Pier 6 wurden in Zusammenarbeit mit Experten für Spiel und kindliche Entwicklung entworfen. Sie sind für Familien und Einzelnutzer gleichermaßen attraktiv und ganzjährig nutzbar. Neben den Spielgeräten finden sich hier Picknicktische, Bänke, Wege durch die natürliche Vegetation, Radwege, ein Hundeauslauf mit Wasserversorgung und ein Parkkiosk mit Toiletten. Ergänzt werden diese Einrichtungen durch einen wiederaufgebauten Pavillon, von dem sich eine wunderbare Aussicht auf die Feuchtwiesen bietet. 19

NEUE PLÄTZE FÜR DIE STADT DER ZUKUNFT LANDSKATE-PARKS IN BARCELONA

Barcelona hat drei neue Skateparks e röffnet, die von den Landschaftsarchitekten SCOB geplant wurden: die städtischen Sportparks Mar Bella in Poble Nou, Áurea Cuadrado in Les Corts und Nou Barris in Nou Barris. Standort Barcelona, Spanien Architekt SCOB Arquitectura y Paisaje Domenech 7-9 ES-08012 Barcelona www.scob.es Autor Oscar Blasco Sergi Carulla Fotos Adrià Goula Maite Carmés 20

In den meisten Städten werden Skateparks in Außenbezirken errichtet, um potentielle Konflikte zwischen Skatern und anderen Nutzern öffentlicher Anlagen zu vermeiden. Oft sind sie von ihrer Umgebung abgekoppelt und erinnern an isolierte Ansammlungen seltsam anmutender Artefakte. Ihre Entfernung von den Städten und ihre andersartige Erscheinung im Vergleich zu herkömmlichen öffentlichen Anlagen bewirken Distanz zwischen Skatepark-Nutzern und Stadtbe-wohnern und verhindern jegliche Interaktion zwischen den

Skateparks und dem urbanen Raum, der sie umgibt. Die „Landskate-Parks“ haben diese Dynamik verändert und sich zu einem alternativen öffentlichen Raum entwickelt, der neu und zeitgemäß zugleich ist. Sie sind kein Sportgelände, keine Straße, kein Platz oder Park, sondern sollen all diese Eigenschaften auf sich vereinen. Diese neuen Treffpunkte bringen Skater und Fußgänger gleichermaßen zusammen, fördern deren Interaktion und helfen, potentielle Konflikte zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen. Die Nutzer sind nicht nur Jugendliche oder Erwachsene, die ihre Passion für das Skaten wiederaufleben lassen oder fortsetzen, sondern auch Kinder, die erst anfangen und von ihren Eltern begleitet werden, sb 4/2016

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ebenso wie immer mehr Touristen aus aller Welt, die nach Barcelona kommen und von den immensen Möglichkeiten auf den Straßen der Stadt begeistert sind. Für das Wohlbefinden von Skatern und Passanten ist es gleichermaßen wichtig, ausreichend eigenen Freiraum zu haben. Die Skate-Elemente müssen technisch passend und für alle Disziplinen und Levels geeignet sein. Gleichzeitig müssen sie auch als Teil der Stadt empfunden werden. In den „Landskate-Parks“ sind alle Elemente miteinander verbunden und bilden komplexere Systeme, die in direkter Verbindung mit ihrer Umwelt stehen. Diese neuen öffentlichen Räume sind keine isolierten Objekte 22

in der Landschaft, sondern ein integrierter Teil ihres Umfelds. Sie passen sich den Texturen und Farben ihrer Umgebung an, klinken sich in das bestehende Wegenetz ein und nehmen die umgebende Begrünung auf. Seit ihrer Eröffnung tragen die drei neuen „LandskateParks“ in Barcelona dazu bei, das Miteinander aller Generationen und Nutzergruppen zu bereichern. Sie wurden behutsam in den umgebenden Stadtraum integriert, haben zu dessen Belebung beigetragen und die sozialen und urbanen Beziehungen dynamisiert.

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Städtischer Sportpark Mar Bella (Poble Nou) Diese Anlage wurde als Mehrzweck-Skateareal mit kunstvoller Topografie geplant, als ein vom Poble Nou Park inspiriertes Spiel aus Dünen und Wegen. Die Anlage nutzt das natürliche Gefälle des Standorts, wodurch eine lange Skatestrecke von der Stadt bis zum Meer entstand. Im oberen Eingangsbereich nahe der Straße gibt es eine Street Area mit Bänken, Mauern und Geländern, die als Aussichtspunkt und Treffpunkt dient, um von dort die Abfahrt zu starten. Das nächste Element, die Snake, ermöglicht das Skaten über eine längere Entfernung mit surfähnlichen Bewegungen. sb 4/2016

Im unteren Teil der Anlage, wo der Park an den Dünen vorbeiführt, liegen zwei verbundene Pools mit unterschiedlicher Geometrie und verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Bänke und Terrassen auf beiden Seiten machen die Anlage als Treffpunkt und Ort für eine Rast nutzbar, nicht nur für die Nutzer des Skateparks, sondern auch für Spaziergänger im Poble Nou Park.

Städtischer Sportpark Áurea Cuadrado (Les Corts) Diese Anlage ist als reiner Skaterort konzipiert. In der ursprünglichen Spezifikation war die Nachbildung einiger bekannter Skating-Spots aus Barcelona gefordert: die Mauern des MACBA, die Plattformen an der Metrostation Parallel, die runden Tische an der Plaça dels Països Catalans und die schrägen Flächen am Arc de Triomf. Das Projekt passt sich an die Gegebenheiten vor Ort an und nutzt Höhenunterschiede und Gefälle, um Skating elemente zu platzieren, die über eine gemeinsame Kon-

Drei Fragen an die

Architekten Sergi Carulla Oscar Blasco

SCOB Arquitectura y Paisaje 24

zeption und Sprache verbunden sind. Um eine optimale Fortführung der umgebenden Landschaft zu erreichen, wurde das innere Wegesystem des Parks nicht berührt. Die Anlage spielt mit der vorhandenen Vegetation und den vor Ort verwendeten Materialien Beton und wetterfester Stahl. Städtischer Sportpark Nou Barris Diese Anlage liegt oberhalb eines überdachten Teils der Ronda de Dalt, einer der größten Verkehrsadern in Barcelona. Es handelt sich um einen renovierten alten Skate-

Was wird in der nahen Zukunft das zentrale Thema in der Sportarchitektur sein? Wir sind der Meinung, dass Städte in erster Linie für die Menschen da sind – jede Art sportlicher, sozialer oder urbaner Aktivität, die das Leben auf der Straße und den Zusammenhalt der Menschen fördert, ist etwas Positives. Damit dieser ein wenig utopisch anmutende Ansatz in der Realität greifen kann, müssen wir den öffentlichen Raum als Gemeingut betrachten, das wir alle respektieren und zu dessen Erhalt wir beitragen sollten. sb 4/2016

park, der zuvor nur noch teilweise genutzt wurde. Dank eines langen Prozesses öffentlicher Beteiligung und lokaler Zusammenarbeit konnte ein Skatepark geschaffen werden, der den Bedürfnissen seiner Nutzer entspricht. Der Skatepark hat drei aufeinanderfolgende Bowls: die legendäre Hellcurvin (weltweit bekannt durch das nach dem berühmten Skater Tony Hawk benannte Computerspiel), eine Street Bowl mit verschiedenartigen Skateelementen und eine Snake. Alle Elemente sind miteinander verbunden und bilden eine Einheit mit ihrer Umgebung. Dies erzeugt eine Kontinuität des öffentlichen Raums

Welche Sport- und Freizeitanlagen sind Ihr persönlicher Favorit? Skateparks sind Orte, an denen Menschen auf sehr interessante Weise miteinander umgehen. Wir sollten sie zum Vorbild nehmen – denn obwohl es dort keine festen Regeln oder Begrenzungen gibt (weder Zäune noch markierte Spuren, Vorfahrtsregeln oder andere Vorgaben), funktionieren sie weitsbbesser 4/2016als die meisten öffentlichen

sowie Interaktion zwischen Nutzern und Zuschauern. Aufgrund der lokalen Gegebenheiten konnten die Architekten die Vegetation nicht in die Gestaltung einbeziehen, wohl aber die Farbe des Betons, die an die chromatische Palette der Erde im benachbarten Collcerola Park angepasst wurde. SCOB versuchte, die Fläche einladender zu gestalten, also die optische Wirkung der vorhandenen Stufenanlagen zu reduzieren und mit der natürlichen Geländeform zu spielen, um einen Ort mit beeindruckenden Formen zu schaffen.

Räume mit ihren zahlreichen Vorschriften und Einschränkungen. Das hat damit zu tun, dass Konflikte in diesem Umfeld geprägt sind von dem Bestreben, einander zu verstehen und miteinander klarzukommen, und es nicht darum geht, etwas für sich zu beanspruchen und sich zu beklagen. Welches ist Ihr Lieblingssport und für welchen Verein schlägt Ihr Herz?

Was bedeutet diese Sportart Ihnen als Architekt? Oscar Blasco: Ich laufe gern. Beim Laufen vergesse ich, dass ich Vater, Ehemann und Freund bin. Vor allem aber vergesse ich, dass ich Architekt bin. Ich laufe einfach. Sergi Carulla: Ich mag Schwimmen und Wassersportarten allgemein, insbesondere in einer maritimen Umgebung. 25

Standort Amsterdam, Niederlande Bauherr/Betreiber Stadt Amsterdam (Bezirk Nord), Stichting SPIN, Amstelmeerschool Architekt carve Kortenaerplein 34 NL-1057 NE Amsterdam www.carve.nl Team Amstelmeerschool Elger Blitz, Mark van der Eng, Stef van Campen, Marleen Beek, Thijs van der Zouwen Team Bijlmerpark Elger Blitz, Mark van der Eng, Jasper van der Schaaf, Lucas Beukers Autor carve Fotos Marleen Beek Offizielle Eröffnung Amstelmeerschool: 06/2014 Bijlmerpark: 2011

ÖFFENTLICHKEIT VON SPORT UND BEWEGUNG

BIJLMERPARK UND AMSTELMEER-SCHULE IN AMSTERDAM Der Bijlmerpark ist der zentrale Park im südöstlichen Amsterdamer Bezirk Bijlmermeer. In diesem modernistischen Vorort von Amsterdam aus den 1960er und 70er Jahren mit Wohnhochhäusern, disjunktiven Infrastrukturnetzwerken für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sowie wenigen, weit voneinander entfernten Einrichtungen entstanden Ende der 1980er Jahre zahlreiche soziale Probleme. Eine radikale Umstrukturierung wurde eingeleitet, verbunden mit dem Abriss großer Teile der Hochhäuser und dem Neubau familientauglicher Häuser für die „Mittelklasse“ von Bijlmermeer, die das Stadtviertel, so schnell sie konnte, verlassen hatte. Ein Wandel weg von Quantität hin zu Qualität wurde zur Leitlinie für die Neugestaltung und erwies sich als erfolgreich. Die Erneuerung des Bijlmerparks war einer der letzten Schritte in diesem Prozess. Der Bijlmerpark

sollte der zentrale Park in der Bijlmermeer bleiben, eingebunden in ein neues Wohnumfeld mit rund 900 neuen Wohnungen. Hauptbestandteile sind ein Park, der eine zentrale Sportstätte umgibt, und an den Park angrenzende Wohnhäuser. Das Konzept gestaltet die Raum- und Sozialstruktur völlig neu. Dank seiner zentralen Lage ist der Sportpark für die Anwohner fußläufig erreichbar. Die neuen Wohnungen liegen dem Park direkt gegenüber, wodurch sich dieser in Sicht- und Hörweite der Wohneinheiten befindet, eine notwendige soziale Kontrolle in einem sensi blen städtischen Umfeld. Die von Carve geplante Sport- und Spielpromenade im Zentrum des Parks dient als Alternative zum Hauptweg, der kreisförmig angesb 4/2016

legten Fußgänger- und Fahrradroute. Die Promenade umfasst verschiedene Elemente und liegt am Fuße von zwei grünen, mit Bäumen bewachsenen Hügeln. Ein gepflasterter Mehrzwecksportplatz ist mit einer Bühne, Basketballkörben und professionellen Boulderrouten ausgestattet. Mehrere gelbe Rahmen, die sich deutlich vom leuchtend-pinken Sicherheitsbelag am Boden abheben, markieren den Spielbereich, der über verschiedene Hangelbrücken und eine Seilrutsche mit dem „King Crawler“ verbunden ist. Ein Skatepark, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Bowls, verbirgt sich auf einem der Hügel, Rampen und Stufen führen zurück nach unten. Auf dem anderen Hügel befindet sich ein Wasserund Sandspielplatz, eine farbenfrohe Landschaft für die Jüngsten mit Sandkästen und Wassersprühern. Die „King Crawler“-Struktur ist der Blickfang der Spielzone, eine Spielwand mit verschiedenen Ebenen, in die auch ein Raum für den Spielplatzwart und zwei öffentliche Toiletten integriert sind. sb 4/2016

Öffentlichkeit – Nutzung – Partizipation Der Bijlmerpark fügt sich ein in die lange niederländische Tradition öffentlicher Spielplätze. Sie wurden in den 1920er Jahren von Organisationen angelegt mit dem Ziel, Stadtkinder zu motivieren, in speziell ausgewiesenen Arealen zu spielen. In der Folge änderte sich die öffentliche Meinung allmählich. Der Fokus lag nun auf Kindern aus einkommensschwachen Stadtvierteln, um sie vor den Gefahren der Stadt zu schützen und ihnen einen abgeschlossenen, sicheren Platz zum Spielen anzubieten. Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich die Einstellung zu Spielplätzen erneut. Seitdem wurden die meisten Spielplätze in den Niederlanden für die Öffentlichkeit geöffnet und in das Stadtgefüge oder in Parks integriert. Neuerdings bemüht man sich darum, Spielplatzwarte zu beschäftigen. Ein Erwachsener, der ein Auge auf die Dinge hat, kann einen großen Gewinn für einen Spielplatz darstellen: Die Gefahr von Vandalismus sinkt – der in manchen 27

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1 Sportcourt 2 Kletterroute 3 Seilbahn 4 King Crawler 5 Wasser- und Sandspielplatz 6 Skatepark

Stadtteilen ein Problem darstellen kann – und die Kinder werden ermutigt, zusammen zu spielen oder sich Spielzeug zu leihen. Für den Bijlmerpark spielte die Präsenz eines Spielplatzwarts bei der Planung eine wichtige Rolle. Die Spielzone liegt mitten im Park, wodurch sehr viel Platz zur Verfügung steht, die soziale Kontrolle jedoch schwieriger ist. Mit einem Raum für den Spielplatzwart und der Bereitstellung von Toiletten (ein von den Kindern im öffentlichen Beteiligungsprozess geäußerter Wunsch) waren alle wichtigen Rahmenbedingungen gegeben. Trotz der hohen Erwartungen wurde aus Budgetgründen nie Personal auf dem Spielplatz 28

eingesetzt. Obwohl der Bijlmerpark sehr gut als Treffpunkt sowie Sport- und Spielplatz funktioniert, wäre die Präsenz eines Spielplatzwarts ein Pluspunkt gewesen. Ein anderer Trend hinsichtlich des öffentlichen Charakters von Spielplätzen ist die Diskussion darüber, Schulhöfe für die Öffentlichkeit zu öffnen. In unseren immer dichter besiedelten Städten sind öffentliche Zonen, die Platz zum Spielen für Kinder bieten, von großer Bedeutung. Zwar sind die meisten Schulhöfe nach Schulschluss geschlossen, doch es gibt einige Beispiele, in denen sich genau das Gegenteil bewährt hat. sb 4/2016

Amstelmeer-Schulhof Eine dieser Schulen ist die Amstelmeer-Schule in Amsterdam. Hier wird gezeigt, dass eine Grundschule mehr sein kann als ein Ort der bloßen Wissensvermittlung. Ziel der Schule ist es, ein Treffpunkt zu werden, ein „Dorfplatz in der Nachbarschaft“, an dem Aktivitäten, Gesundheitsvorsorge und Kurse angeboten werden, die über bloße Bildung hinausgehen. Ein neues Gebäude und ein neuer Schulhof waren ein wichtiger Schritt in Richtung dieser erweiterten Rolle. Nach den Schulstunden wird die Amstelmeer-Schule ein öffentlicher Platz, auf dem Kinder aus der Nachbarschaft spielen und sportlich aktiv werden können. Diese Strategie hat sich als sehr erfolgreich erwiesen, der Schulhof wird häufig von Kindern aus der Nachbarschaft genutzt. sb 4/2016

Carve zeichnete für die Planung des Spielplatzes verantwortlich, der eine steinige und eine weiche Seite hat. Die langen Streifen in der Pflasterung spiegeln die von Geurst & Schulze entworfene Fassade der neuen Schule wider. Ein in den Boden eingelassener Sportplatz mit Tribüne bietet Raum für verschiedene Sportarten. Bei der Spielplatzplanung wurde Wert gelegt auf Langlebigkeit und robustes Design. Die Anlage wurde in Teilen von der Stiftung für Spielplätze in Nord-Amsterdam „Stichting SPIN“ finanziert, deren Büroräume sich im Schulgebäude gegenüber des Spielplatzes befinden. Dank der Präsenz der Stiftung vor Ort konnte eine „weichere“ grüne Zone eingerichtet 29

1a Kraut und Rüben 1b Gummimatte 1c Unterführung 1d Wackeln 1e Seil-Dschungel 2 Kletterturm mit Rutsche 3 Drei-Punkt-Pendel 4 Baumstämme 5 Kopfüber-Bäume 6 Wasserlauf 7 Sportcourt 8 Tribüne 9 Kleine Rutsche 10 Baumstammtribüne 11 Sandkasten 12 Spielhügel 13 Hängematte 14 Zaun

werden: Ein kleiner Wasserlauf fließt von der Platzmitte in Richtung der grünen Seite (gespeist aus Regenwasser und vom Platz abgeleiteten Niederschlagswasser) und endet in zwei kleine Teichen. Dahinter bilden ein Wald aus Pfählen, ein Spielhügel, Hängematten und „auf dem Kopf stehende Bäume“ eine abenteuerliche, grüne Spiellandschaft. Grünflächen erweisen sich oft als besonders anfällig für Beschädigung und Zerstörung, insbesondere in Bereichen mit unzureichender sozialer Kontrolle. Trotz der Präsenz und aktiven Beteiligung der Stiftung SPIN waren die Grünflächen der Amstelmeer-Schule bereits mehrfach Ziel von Vandalismus.

Drei Fragen an den

Architekten Elger Blitz carve

Was dieses Projekt schwierig macht, ist das urbane Umfeld: Die Amstelmeer-Schule liegt in einem sozial benachteiligten Stadtviertel, in dem es an sozialer Kontrolle mangelt. Während der Finanzkrise kamen alle Pläne zur sozialen Erneuerung des Viertels zum Erliegen, könnten aber bald schon wieder aufgenommen werden: In naher Zukunft soll ein Großteil der Wohnhäuser dort abgerissen werden mit dem Ziel, eine größere soziale Diversifikation der Nachbarschaft zu erreichen. In diesem Kontext kann die Amstelmeer-Schule ihre Position als Ankerpunkt in diesem Stadtviertel für Schulkinder und Nachbarn stärken.

Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Ich denke, dass einerseits eine Sportarchitektur entsteht, die sich immer weiter spezialisiert und professioneller wird und die andererseits immer häufiger Bestandteil der öffentlichen Architektur und des öffentlichen Raumes wird. Außerdem entstehen immer mehr Mischformen, in denen öffentliche Einrichtungen (wie zum Beispiel eine Bibliothek und eine Kletterhalle) miteinander verbunden werden. sb 4/2016

Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Der Wald in Fontainebleau: eine natürliche Umgebung, die ausschließlich mit Routen und Nummerierungen - in Broschüren herausgegeben - die größte und beeindruckendste Boulder-Walhalla dieser Welt geworden ist.

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Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus der Sicht eines Architekten? Am interessantesten finde ich Trendsportarten, die nicht in einem Verein, sondern individuell oder in kleinen Gruppen im öffentlichen Raum ausgeübt werden. Von Freerunning über Skaten, von Boulderen bis Calisthenics – hierin sehe ich die Herausforderung, um Möglichkeiten zu schaffen, dass diese Sportarten, wenn möglich in Kombination miteinander, im öffentlichen Raum ausgeübt werden können. 31

SPORTPARK POSTSTADION

UMGESTALTUNG DES EHEMALIGEN WERFERPLATZES IN BERLIN Standort Berlin, Deutschland Bauherr Bezirksamt Mitte von Berlin, Straßen und Grünflächenamt Architekt Henningsen Landschaftsarchitekten BDLA Schlesische Str. 29/30 DE-10997 Berlin www.henningsen-berlin.de Team Eva Zerjatke, Knut Honsell, Stefan Otten Autor Jens Henningsen Fotos Lichtschwärmer Offizielle Eröffnung 12/2014 Baukosten 409.000 € 32

Der SportPark Poststadion liegt im Zentrum von Berlin zwischen dem Wohngebiet Moabit und dem neuen Wohn- und Geschäftsviertel Europacity. Die verschiedenen Sportanlagen werden seit 2005 mit Hilfe öffentlicher Fördermittel (überwiegend Stadtumbau West) und privater Investitionen zu einem attraktiven Sport-, Freizeit- und Erholungsstandort entwickelt. Als Sportarten werden Fußball, Hockey, Leichtathletik, Tennis und Rollsport angeboten, eine Kletterhalle sowie eine Sauna- und Wellnessanlage schaffen zusätzliche Attraktivität. Die vielfältigen, überwiegend von Schulen und Vereinen genutzten Freizeitangebote sollten um „Jedermann-Angebote“ bzw. vereinsungebundene Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ergänzt werden. Hierfür stand die Fläche eines

ehemaligen Werferplatzes am südöstlichen Eingang zum SportPark zur Verfügung. Dieser Bereich nimmt gleichzeitig eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen dem Hauptbahnhof und dem Stadion-Hauptplatz sowie weiteren Sportflächen auf. Für die Fläche des ehemaligen Werferplatzes wurden bereits seit 2006 im Rahmen von unterschiedlichen Beteiligungsverfahren Nutzungsideen entwickelt. Dabei wurden die Wünsche, Ideen und Ansprüche von Vertretern des Bürgervereins „Moabit“, der Sportvereine und aus der Verwaltung zusammengetragen. Das Quartiersmanagement hatte dazu formuliert: „Nun ist noch Platz – der ehemalige Werferplatz und die Rasenfläche vor dem Casinobereich sollen für „gender-orientierte“ Nutzung umgebaut werden. Konkret sb 4/2016

heißt das, vor allem Mädchen- und Frauen-Freizeitangebote für das ansonsten stark Fußball-dominierte Poststadion zu schaffen. Gerade die „Zielgruppe“ der Frauen und Mädchen ist auf dem Gelände weniger präsent. So sollen insbesondere Müttern mit kleinen Kindern oder älteren Menschen Möglichkeiten zu aktiver Bewegung gegeben werden. Auch die kulturelle Identität spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn nicht immer möchten und dürfen Frauen und Männer gemeinsam Sport treiben oder gar Umkleideräume nutzen. Um all diesen Fragen und Bedürfnissen gerecht zu werden, wurden Meinungen und Anregungen von Akteuren und Anwohner/-innen aus dem Bereich Moabit-Ost gesammelt und in die Planungen mit einbezogen.“ Für die Nutzergruppen Frauen, Familien, Senioren sowie Kinder und Jugendliche wurden Angebote für OutdoorFitness (Geräte-Wiese), multifunktionale Sportmöglichkeiten sowie sonstige Sport- und Bewegungsangebote sb 4/2016

gefordert. Der hierfür zur Verfügung stehende Bereich bestand aus einer weitestgehend ungenutzten Tennenfläche. An den Rändern standen stellenweise Gehölze im Böschungsbereich, dahinter verlief im östlichen Teil ein höher liegender ungenutzter Asphaltweg. Im Norden grenzt eine unter Denkmalschutz stehende Turnhalle, im Südosten eine Tennen- und Pflasterfläche an. Im Westen befindet sich eine hohe Hainbuchenhecke als Zäsur zum dahinter liegenden Sportplatz. Neben der Erfüllung der funktionalen Anforderungen war es das planerische Ziel, den Raum bis an die Ränder zu öffnen und die topografischen Gegebenheiten zu betonen. Die übergeordnete Wegeverbindung zum Hauptbahnhof sollte sich in die Konzeption einfügen und ebenfalls nutzbar gemacht werden. Die gestalterische Ausformulierung dieser Ziele wurde in verschiedenen Varianten mit allen Beteiligten abgestimmt und weiterentwickelt. 33

Das zentrale Element der neuen Sport- und Freizeitanlage bilden eine große Rasenfläche und ein ca. 4 m breiter, leicht geschwungener und beleuchteter Weg aus gelbem Asphalt. Er schließt an einen ebenfalls gelb gefärbten übergeordneten Asphaltweg an. Weiterhin weitet er sich in den südlichen und nördlichen Anschlussbereichen auf und schließt barrierefrei an die Bestandsflächen an. Er übernimmt die wichtige Verbindungsfunktion vom Hauptbahnhof zum Stadion-Hauptplatz sowie von der Sporthalle / Umkleide zu den Fußballplätzen und eignet sich gleichzeitig zum Skaten und Rollschuhfahren. In der Rasenfläche liegt eine „Sandlinse“. Diese wird für BeachVolleyball und Beach-Soccer, aber auch zum Federball-

Drei Fragen an den

Architekten Jens Henningsen

Henningsen Landschaftsarchitekten 34

Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Neben dem Vereinssport wird der Freizeitsport weiter an Bedeutung gewinnen. Die Herausforderung ist es, den jeweiligen Nutzerwünschen gerecht zu werden und darüber hinaus gut gestaltete Sportanlagen zu planen. Es sollten identitätsstiftende Räume entstehen, die den Ort prägen und wo man gerne Sport treibt.

spielen genutzt. Die Sandfläche wird mit einem niedrigen Rasenwall gerahmt, auf welchem Sportler und Zuschauer sitzen können. Im Südwesten der Rasenfläche befinden sich Spielangebote mit einer Nest-Schaukel, einer kleinen Trampolinanlage und mit einzelnen Findlingen zum Balancieren und Sitzen. Eine 200 m lange Rundlaufbahn aus Holzschnitzeln dient als Joggingstrecke und verbindet die verschiedenen Stationen mit Spiel,- Fitness- und Motorikgeräten. Im Bereich einer baumüberstandenen Rasenböschung (die vorher mit Sträuchern bepflanzt war) gelangt man über Holzschwellen auf das ca. 1,5 m höhere Niveau an der öst-

Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Das ist tatsächlich der SportPark Poststadion in Berlin. Er bietet eine Vielzahl von Sportund Bewegungsmöglichkeiten mitten in der Stadt. Hier wird praktisch jedem etwas geboten und die Angebote sind in den vergangenen Jahren ständig erweitert worden.

Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus der Sicht eines Architekten? Von Jugend an ist der Fußball mein Sport, aktuell eher passiv als Zuschauer. Als Berliner gehe ich gelegentlich zu Hertha BSC. Für mich hat schon immer eine große Rolle gespielt, wie der jeweilige Sportplatz oder die Sportanlage gestaltet wurde und wie die Einbindung in die Umgebung erfolgt ist. Der Umgang mit der jeweiligen topografischen und städtebaulichen Situation spielt dabei eine große Rolle. sb 4/2016

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1 Asphalt 2 Fahrräder 3 Rasen 4 Schaukel 5 Trampolin 6 200-m-Laufbahn 7 Sandspielfeld 8 Laufstufen 9 Motorikparcour 10 Fitnessparcour

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lichen Planungsgrenze. Eine Pflanzung schirmt hier wie im Südwesten das Planungsgebiet vom Nachbargrundstück ab. In die Rasenböschung wurden Granit-Sitzblöcke als Sitzgelegenheit und Treffpunkt integriert. Im Nordosten weitet sich die Laufbahn zum Fitnessbereich mit verschiedenen Geräten auf. Dieser mittels einer Hecke abgetrennte Bereich enthält sechs verschiedene, einfach zu handhabende Fitness-Geräte. Gegenüber ergänzt ein Motorik-Parcours mit vier hölzernen Balancier- und Kletter-Elementen das Trainieren und Testen der körperlichen Bewegungsabläufe. Ergänzt werden diese Elemente durch zwei Spielgeräte in der Rasenfläche, eine Schaukel und ein Trampolin. Der Reiz der Anlage liegt in seiner Vielfalt auf kleinem Raum und seiner gleichzeitigen Offenheit und Übersichtlichkeit. Es handelt sich nicht um einen Spielplatz oder eine Sportanlage, sondern um eine Kombination aus kleinteiligen Angeboten, die zur körperlichen Ertüchtigung, zum Spielen und zum Aufenthalt, aber auch zum Ausprobieren einladen. Je nach Fitness, körperlicher Verfassung und nach Lust und Laune werden die Geräte und Flächen von einzelnen Besuchern verschiedenen Alters, von Familien oder von kleinen Gruppen genutzt. Die Sitzgruppen aus Granitelementen und farbige Liegen schaffen neben der körperlichen Ertüchtigung zusätzliche Aufenthaltsqualität. In der Abendsonne kann man sich nach dem Sport hier treffen und den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

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Standort Wien, Österreich Bauherr Wirtschaftsagentur Wien Auftraggeber EBG Gemeinnützige Baugen. reg. m.b.H. Architekt Idealice Lerchenfelder Straße 124-126/1/2a AT-1080 Wien www.idealice.com Autor Idealice Fotos Herta Hurnaus Offizielle Eröffnung 2015 Baukosten 397.000 € 36

DURCH DEN CANYON DER SEESTADT ASPERN D12 IN WIEN

Es ist eines der umfassendsten Stadtentwicklungsprojekte in Europa. Innerhalb der nächsten 20 Jahre sollen im Osten von Wien, auf dem Gelände des ehemaligen Flugfeldes Aspern, zahlreiche große Bauprojekte realisiert werden. Um einen fünf Hektar großen See herum sollen zukunftsweisende Stadtplanungskonzepte Wirklichkeit werden. Zu diesen Projekten gehören neben Wohnungen und Gewerbeflächen auch Einrichtungen für Kultur, Bildung, Wissenschaft, Forschung und Freizeit. Gerade für den Bereich der Freizeitaktivitäten und die Gestaltung öffentlicher Flächen sind fast 50 Prozent der Grundfläche vorgesehen. Ein Eye-Catcher der ersten Bauphase ist die Wohnhausanlage der Architektenteams von querkraft und Berger + Parkkinen in Zusam-

menarbeit mit dem Landschaftsarchitekturbüro idealice. Neben der akzentuierten Lärchenholzfassade ist es der „Canyon“ von idealice, der Neugierde erweckt und Aufsehen erregt. Im Zuge eines partizipativen Planungsprozesses wurde eruiert, was sich die Bewohnerinnen und Bewohner für ihren zukünftigen Freiraum wünschen: die Ausstattung bei Treffpunkten, Spielgeräte für den Kleinkinderspielplatz, Bepflanzung der Aufenthaltsflächen vor den straßenseitig gelegenen Atelierwohnungen und in den Innenhöfen sowie die „Urban Gardening Zone“. Den Besuchern sticht zuerst der freundliche, in Gelb gehaltene Bodenbelag im Innenhofbereich des Komplexes ins Auge. Die leicht abschüssige Fläche wird an den Seiten von variierenden, schrägen Holzwänden begrenzt. Die avantgardistische Gestaltung der Freiflächen unterstreicht den ungesb 4/2016

wöhnlichen Gebäudekomplex. Mit der Ausführung wurde nicht nur eine zeitgenössische Form eines Jugendspielplatzes erreicht, sondern das gesamte öffentliche Terrain zu einem interaktiven Kommunikationsraum entwickelt: Der begeh-, besitz- und bespielbare Canyon im Herzen der Anlage ist ein beispielhaftes Angebot an alle Bewohnerinnen und Bewohner, Besucherinnen und Besucher, sich an diesem Ort zu treffen. Dadurch entsteht eine bedeutsame und aufgeschlossene Art einer Gemeinschaft und wird somit zu einem absoluten sozialen Pluspunkt für ein harmonisches Zusammenleben. Der bei Wohnbauten dieser Größenordnung vorgeschriebene Jugendspielplatz ist im Grunde ein essenzieller Bewegungsraum für alle. Er wird von unterschiedlichen Generationen und Altersgruppen zu allen Tageszeiten genutzt und wird damit zu einer aktiven, lebendigen Zone der Wohnsiedlung.

des Innenhofes. Der freundlich helle, einheitlich gelbe EPDMBelag bedeckt den gesamten Canyon. Das verwendete Material dient als Fallschutz und trägt darüber hinaus zum Schallschutz bei. Die unterschiedlich strukturierten Holzwände motivieren Kinder und Jugendliche zu einem Hindernis- oder Parcourslauf. Derweil haben Erwachsene die Möglichkeit, sich entweder an die schrägen Wände zu lehnen oder auf einem der integrierten Sitz- beziehungsweise Liegeelemente an der Seite Platz zu nehmen. Des Weiteren kann der Nachwuchs aufgrund der integrierten Klettergriffe an den Rändern und an den Holzklötzen und -leisten erste sportliche Erfahrungen beim Klettern sammeln. Ebenso regen Kletterseile und Tunnel zum Durchklettern die Fantasie der Kinder an. In der Mitte der Freifläche befindet sich eine Sitzinsel aus Holz, auf der man das Geschehen aus nächster Nähe beobachten kann.

Das tieferliegende, zu einer Tribüne hin abfallende „Tal“ mit seinen schrägen Holzwänden ist das einschneidende Element sb 4/2016

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1 Canyon 2 Hinderniswände 3 Sitzinsel 4 Tribüne 5 Grüne Höfe

Die Tribüne am östlichen Ende des Canyons bietet einen weiteren Überblick. Diese stufenartige Fläche wird für Begegnungen im Sitzen, Liegen oder Stehen genutzt. Sie bietet auch die Möglichkeit, Vorführungen aller Art, von Sport bis Kunst, zu bewundern – etwa, wenn auf der darunter liegenden markanten, dunkel-glatten Fläche (ebenfalls aus EPDM) Breakdance-Talente ihr Können zur Schau stellen oder gerade ein Tretrollerrennen der jüngsten Generation stattfindet. Aber nicht nur Anrainer dürfen potenzielle tänzerische oder sportliche Talente der Anlage beobachten, sondern auch zufällig vorbei flanierende Mitbewohner der Seestadt oder andere Gäste. Denn das Ende des Canyons ist gleichzeitig der öffentlich zugängliche Haupteintritt in die Wohnhausanlage. Vom Endpunkt des Canyons gelangt man in die grünen Höfe der Anlage. Mit ihren in die Hofmitte ragenden Terrassen bilden sie gemeinsam mit den Wiesenhügeln eine organische Landschaft. Sie sind kontemplativ ausgestaltet und als einheitlicher Großraum gedacht. Die Terrassen ragen bewusst in die Hofmitte, um für Belebung des Areals zu sorgen. Sie werden einerseits privat genutzt, sind aber andererseits zu einem gewissen Grad auch öffentlich zugänglich. Die Wege 38

aus Trittsteinplatten durch die Hügellandschaft sind bewusst dezent gehalten. Die zwischen 40 und 100 Zentimeter hohen Hügel, mit dazwischen wachsenden Bäumen und kleinkronigen Heistern, bieten idealen Sichtschutz. Jede Terrasse hat einen für die eigene Nutzung bereitgestellten Hügel, der abgestimmt auf die Wünsche der Mieter bepflanzt wurde. Diese Hügel bieten anstelle von Zäunen Privatsphäre. Rankgerüste im Erdgeschoss sorgen zusätzlich dafür, dass die grünen Höfe ihrem Namen gerecht werden. Die Mieterinnen und Mieter tragen aber auch selbst dafür Verantwortung, ihren direkten Außenbereich mit Kletterpflanzen zu pflegen. Sport, Begegnung, Gemeinschaft, soziales Erleben und Freizeit im Wohnbau: eine völlig andere Art eines Jugendspielplatzes, einer Begegnungszone und individueller Gartenräume. Ein Platz, der ohne traditionelle Spielgeräte ausgeführt wurde. Der einzigartige Canyon mit seinen zahlreichen schrägen Holzflächen ist eine besondere Spezialanfertigung – selbstverständlich abgestimmt mit dem TÜV –, die von den ausführenden Zimmerern höchste Präzisionsarbeit erforderte. Jedes Teil wurde eigens angefertigt. Dadurch ist ein überraschender, spannender und vielfältig nutzbarer Freiraum entstanden. sb 4/2016

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NERVENKITZEL AN BORD

POOL UND SPORTS ZONE AUF DEM GRÖSSTEN KREUZFAHRTSCHIFF DER WELT Autor Fotos Ultimate Abbys

Royal Caribbean International, Polin Waterparks Royal Caribbean International, www.royalcaribbean.de Polin Waterparks; Gebkim OSB Refik Baydur 6, TR-41480 Dilovasi Kocaeli, polin@polin.com.tr, www.polin.com.tr

Die „Harmony of the Seas“ von Royal Caribbean International, das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, stach im Juni 2016 zu seiner Jungfernfahrt auf dem Mittelmeer in See. Den Passagieren steht ein umfangreiches und neuartiges Programm aufregender Attraktionen zur Verfügung. Das Schiff erwartet die Gäste mit den für die Oasis-Klasse von Royal Caribbean typischen sieben Lifestyle-Arealen, in denen die Gäste sich entsprechend ihrem persönlichen Stil, ihren Vorlieben oder ihrer Stimmung entspannen und betätigen können. Highlight der Lifestyle-Areale ist die Pool und Sports Zone. Pool und Sports Zone Dieses Areal erstreckt sich über die gesamte Länge des Schiffs und ist ein riesiger Spielplatz für Gäste aller Altersgruppen mit vier einzigartigen Pools, zwei FlowRider SurfSimulatoren, einer Seilrutsche, atemberaubenden Ausblicken auf den Boardwalk und den Central Park, drei Wasserrutschen und der neuen Rutschattraktion Ultimate Abyss. Zu den größten Attraktionen zählen die drei Wasserrutschen Cyclone, Typhoon und Supercell, die sich zum Perfect Storm zusammenfügen. Polin Waterparks hat die Wasserrutschen auf der Grundlage der beiden beliebtesten Modelle des Unternehmens, Aquatube und Space Hole, entwickelt. 40

Das Space Hole-Rutschabenteuer – das auf der Harmony Supercell heißt – umfasst ein riesiges Becken, das von einigen Testern elegant als „Champagner-Glas“ bezeichnet wurde. Es handelt sich um eine der größten Hochgeschwindigkeitsrutschen weltweit. Die Gäste rutschen durch eine Röhre in eine nach oben offene Schüssel. Dort werden sie im Kreis herumgewirbelt, um dann von der Schüsselmitte aus einen atemberaubenden Sturz in die Tiefe zu erleben. Der Zugang zur Rutsche erfolgt über eine Glasplattform, die das Gefühl vermittelt, in der Luft zu schweben. Von hier aus startet das waghalsige Rutscherlebnis, das über zehn Decks in die Tiefe führt. (An dieser Stelle - 45 Meter über dem Boden - verlässt im Übrigen nicht wenige der Mut.) Familien, die Spaß und Sonne suchen, werden Splashaway Bay lieben, eine bunte Wasserlandschaft für Kinder mit Wasserkanonen in Form von Meerestieren, abwechslungsreichen Rutschen, einem riesigen Spaßeimer und einem Spielturm. Hier vergeht die Zeit wie im Fluge. Das ausschließlich Erwachsenen vorbehaltene Sonnendeck umfasst einen drei Decks hohen verglasten Bereich mit Sitzmöglichkeiten auf von Wasser umgebenen „Inseln“, die ein sb 4/2016

Gefühl des Schwebens vermitteln. Das offene Sonnendeck bietet einen Relax-Pool, zwei Ruhe-Whirlpools und vier freischwebende Whirlpools, die 41,5 Meter über dem Ozean schweben. Erstmals können die Gäste auf hoher See mit einer Seilrutsche, die neun Decks über dem Boardwalk verläuft, eine aufregende, mehr als 25 Meter lange Fahrt über ein offenes Atrium wagen. Auf dem Sports Deck sind die Sportklassiker von Royal Caribbean im Angebot, darunter zwei FlowRider Surf-Simulatoren, ein 9-Loch-Minigolfkurs und ein Sportplatz für Basketball, Volleyball und Fußball. Ultimate Abyss Die mit Spannung erwartete neue Attraktion an Bord der Harmony of the Seas ist die Rutsche Ultimate Abyss, die über 10 Decks verläuft und somit die längste Rutsche auf See darstellt. Ultimativer Nervenkitzel ist hier Programm. Die am Heck platzierte Riesenrutsche startet mehr als 45 Meter über dem Meeresspiegel im Poolbereich auf Deck 16 und gibt den Blick auf das Rutschenende 28 Meter weiter unten auf Deck sb 4/2016

6 (Boardwalk) frei. Zwei spiralförmige Röhren führen die mutigen Rutscher in schwindelerregenden Serpentinen in die Tiefe. Polin hat zwei Aquatube-Rutschen installiert, die auf der Harmony die Namen Cyclone und Typhoon tragen und zusammen die Hauptattraktion des Schiffs namens Ultimate Abyss bilden. Der Eingang zu den Rutschen befindet sich auf Deck 18 in der Pool und Sports Zone am Schiffsheck. Das Rutsch abenteuer führt in schwindelerregenden Spiralen durch Röhren mit abwechselnd transparenten und dunklen Bereichen, bevor es rund 30 Meter steil nach unten bis zum Boardwalk auf Deck 15 geht. Das waghalsige Rutscherlebnis ist „mit großer Wahrscheinlichkeit das spannendste von Menschen erzeugte Abenteuer auf den sieben Meeren“, so Professor Brendan Walker, Experte für Nervenkitzel von Thrill Laboratory, Vereinigtes Königreich. Um den von Ultimate Abyss erzeugten Grad des Nervenkitzels, also des plötzlichen Gefühls von Aufregung und Spaß, zu messen, erfasste Walker die physischen Reaktionen mutiger Testpersonen, die sich dieser Herausforderung stellten. 41

Beim in der letzten Bauphase auf der Werft durchgeführten zweitägigen Test wurden zehn Testrutscher beobachtet, die Ultimate Abyss bis dahin noch nicht kannten. Walker erhob Daten zur Wirkung von Ultimate Abyss auf den menschlichen Körper. Er zeigte auf, dass das Rutscherlebnis den Puls im Vergleich zum Ruhepuls eines 30-Jährigen mit durchschnittlicher Fitness im Durchschnitt um 44 Schläge pro Minute erhöht. Insgesamt erzeugte Ultimate Abyss in mehr als 40 Prozent der Zeit Gesichtsausdrücke extremer Freude. Das sympathische Nervensystem – der Primärprozess des Körpers zur Stimulation des Kampf- und Fluchtreflexes – war um 15,7 Prozent aktiver als im Ruhezustand. Walker hierzu: „Bei den drei Testdurchläufen führte der über alle Phasen kombinierte Nervenkitzel bei den Testpersonen zu einem überwältigenden Hochgefühl. Ultimate Abyss erzeugte kombiniert über alle Phasen den höchsten Grad des Nerven kitzels, den wir je bei Rutschen gemessen haben. Schon bei der Ankunft auf der transparenten Glasplattform 28 Meter über dem Abgrund steigt die Anspannung, die dann beim Rutscherlebnis ihren Höhepunkt erreicht und alle Sinne anspricht. Diese Kombination eines natürlichen Phänomens – das Gefühl, angesichts des schier endlos wirkenden Ozeans 42

sehr klein zu sein – mit einer von Menschen geschaffenen Attraktion (d. h. einer Edelstahlrutsche) definiert eine neue Art des Nervenkitzels und setzt Maßstäbe für die Zukunft, da die Benutzer immer extremere und hochwertige Anlagen dieser Art fordern.“ Alle Wasserrutschen auf der Harmony wurden mithilfe des speziellen Harzinjektionsverfahrens (RTM-Verfahren) von Polin gefertigt. Mit dieser hochmodernen Technologie werden beidseitig glatte und glänzende Rutschenkomponenten gefertigt. Dank dieser Eigenschaft, die bei Polin „Magic Shine“ heißt, verschmutzen die Tunnelelemente weniger schnell und sind leichter zu reinigen, eindeutige Vorteile angesichts der sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen, denen eine solche Anlage an Bord eines Kreuzfahrtschiffs ausgesetzt ist. Gleichzeitig werden die Rutschen stabiler und leichter und können einfacher installiert werden. Das neue Verfahren verleiht den Rutschen als weitere zen trale Eigenschaft mehr Stabilität bei hoher Windlast. Darüber hinaus sind die Wasserrutschen mit der patentierten Natural Light Effects-Technologie für natürliche Lichteffekte von Polin ausgestattet. sb 4/2016

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WASSERPARKS UND FREIZEITBÄDER BEI DER ENTWICKLUNG VON URLAUBSRESORTS VERÄNDERUNGEN AM HOTELMARKT UND SCHLÜSSELTRENDS FÜR DIE WASSERPARK- UND FREIZEITBRANCHE von Grant Poje, Executive Vice President EMEAR, whitewaterwest.com

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Die Entwicklung im Hotelsektor bleibt stabil. Der Pipeline Report Juni 2016 von STR für Europa weist 941 Hotelprojekte mit 143.825 Zimmern aus, ein Zuwachs von 10,1 % gegenüber Juni 2015 und ein Anstieg der im Bau befindlichen Zimmer um 13,4 % im Jahresvergleich.² (Interessanterweise finden diese Investitionen sowohl im Billighotelsektor als auch im höherpreisigen Segment statt, auch wenn der STR Report im Premiumsegment das stärkste Wachstum mit 24,2 % der Neubauten ausweist). Die Hotelbelegungsraten in Europa sind im globalen Vergleich mit 68,8 % am höchsten, ebenso wie der durchschnittliche Zimmerpreis mit 139,99 USD pro Nacht.³

Das Jahr 2015 war von Fusionen und Übernahmen im Hospitality-Segment gekennzeichnet: Marriott International übernahm Starwood, AccorHotels fusionierte mit Luxusmarken wie Fairmont, Raffles und Swissotel. Gerüchten zufolge wird die kontinuierliche Markenkonsolidierung in der Branche 2016 auch vor Intercontinental Hotels nicht haltmachen. Hinzu kamen ungewöhnliche Markenallianzen wie beispielsweise die Partnerschaft zwischen Ikea und Marriott mit der Eröffnung des ersten Moxy-Hotels in Mailand und dem geplanten weltweiten Rollout dieses modernen BillighotelKonzepts.

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Alle Indikatoren deuten auf einen wachsenden Freizeitmarkt hin: • Themenparks verzeichneten in den vergangenen fünf Jahren ein jährliches Besucherwachstum von 5,4 Prozent.¹ • Die Besucherzahlen von Wasserparks sind mit 3,7 Prozent pro Jahr1 geringfügig langsamer gewachsen.

Warum gibt es in derart positiven Wachstumsmärkten so viele Umbrüche innerhalb des Hospitality-Segments, und was kann die Branche der Wasser- und Freizeitparks hieraus lernen?

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Es gibt verschiedene Schlüsseltrends, auf die der Sektor vorbereitet sein sollte: 1. Die Sharing Economy, angetrieben von Dienstleistern wie Airbnb und HomeAway (Übernahme durch Expedia im Jahr 2015) verändert das Modell der Geschäftsreisen, die in vielen Hotels für stabile Buchungsraten sorgen. 2. Markterwartungen der sogenannten Millenials – Die zwischen 1980 und 1995 Geborenen werden die Baby-Boomer-Generation bis 2017 als größte Konsumentengruppe ablösen. Sie schätzen soziale Interaktion und „personalisierte Erfahrungen“ und sind bereit, dafür einen Mehrpreis zu bezahlen. 3. Fragmentierte Freizeit – Einer kürzlich durchgeführten Studie4 zufolge wird die Freizeit immer fragmentierter, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Bildungsniveau und abhängig Beschäftigten. Die Studie hat ergeben, dass Personen mit hohem Bildungsabschluss weniger Freizeit haben als Menschen mit niedrigem Bildungsstand, diese jedoch weniger fragmentiert und von mehr sozialem Miteinander geprägt ist. Der Wert der Anlage ist der Schlüssel Reisende und Touristen sind eine Gruppe, die informierte Entscheidungen trifft und Alternativen sowie Bewertungen mit einem Mausklick findet. Solche Online-Vergleiche bedeuten, dass Hotels, Restaurants und Freizeiteinrichtungen mit „persönlichem Charakter“ und „Mehrwert“ überzeugen müssen, um auf diese Schlüsseltrends adäquat zu reagieren.

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Da immer mehr Geschäftsreisende Serviced Apartments und sogar privat vermietete Zimmer nutzen, müssen Hotels in neue Lösungen investieren, um Gäste von ihrem Angebot zu überzeugen und hohe Belegungsraten zu sichern. Viele Hotels tun dies, indem sie ihr Angebot durch für Familien interessante Wasser- und Freizeitparks ergänzen, um die Zahl der Übernachtungen zu erhöhen und insbesondere höhere Einnahmen über Speisen und Getränke in der Anlage zu generieren. An Hotels angeschlossene Wasserparks, insbesondere IndoorAnlagen, sind für Familien attraktiv und helfen dabei, den Wandel vom Hotel zur Urlaubsdestination zu vollziehen. Der Trend hin zu einem Verbund aus Hotel und Indoor-Wasserpark hat sich in den USA bereits fest etabliert mit Marken wie Great Wolf Lodge, unter der bereits 12 Resorts in Nordamerika betrieben werden. Dieses sehr erfolgreiche Geschäftsmodell spricht vor allem junge Familien an mit thematisch gestalteten Zimmern und zahlreichen Angeboten, mit denen die Gäste in der Anlage gehalten werden. Zentrale Attraktion sind die täglich von 9 bis 21 Uhr geöffneten Indoor-Wasserparks, die ausschließlich Hotelgästen vorbehalten sind. Der Eintritt ist im Zimmerpreis enthalten. Diese Resorts haben sich zu Ganzjahreszielen entwickelt. Die Hotelkette investiert kontinuierlich in ihre Anlagen und baut neue Attraktionen, um die Attraktivität zu steigern und eine möglichst breite Kundengruppe anzusprechen. Die schwierige Gästegruppe der Teenager beispielsweise wird im Poconos Mountain Resort über die neue interaktive „Slideboarding“-Wasserrutsche von WhiteWater angesprochen, die das Rutscherlebnis um interaktive Gaming-Optionen ergänzt. 45

In Europa kennt man die Erfolgsgeschichte der CenterParcs, die auf eben diesem Konzept basiert. 26 Anlagen gibt es mittlerweile in Europa und im Vereinigten Königreich. Ziel von CenterParcs ist es, möglichst alle Bedürfnisse der Gäste innerhalb des Resorts zu befriedigen. Daher wird eine große Bandbreite an Aktivitäten und Sportangeboten im Wasser und an Land in einer natürlich gestalteten Umgebung angeboten (darunter zusätzliche Einnahmequellen wie WellnessPakete). Dank dieses Mix liegen die Belegungsrate seit 2012 bei beeindruckenden 97 % und die Gästezufriedenheit bei 96 %, wichtige Werte in der Welt der Online-Bewertungen angesichts ihrer bedeutenden Rolle im Online-Auswahlprozess. Selbst Skiorte entdecken die Vorteile einer Verlängerung der Saison, nicht nur über Wandern und Mountainbiken, sondern auch durch den Bau von Indoor-Wasserparks wie am CamelBack Mountain in Tannersville, Pennsylvania, USA. Der Wandel zu einem Ganzjahresziel sorgt in einem Skiort für ganzjährig stabile Einnahmen für alle lokalen Unternehmen und macht die Personalplanung einfacher, da kurzfristige saisonale Spitzen weniger bedeutsam werden. Der Trend hin zur Umwandlung von Hotels in eigene Urlaubsdestinationen hat dazu geführt, dass zwölf der 20 führenden EMEAR-Themenparks und fünf der führenden Wasserparks (laut AECOM-Zahlen) inzwischen auch Übernachtungsoptionen anbieten. 46

Bei vielen dieser Parks handelt es sich um Freiluftparks, die zunehmend unter dem Dach bekannter Konsumentenmarken betrieben werden, darunter LEGOLAND mit sechs Anlagen weltweit (Kalifornien, Florida, Deutschland, Dänemark, Malaysia, Vereinigtes Königreich) und drei Neubauprojekten (Dubai, Japan, Südkorea). Das Parkkonzept spielt mit dem Markenbewusstsein der Besucher und integriert die Marken identität in die Attraktionen zu Wasser und zu Land, die immer mehr zu einer Einheit verschmelzen. Der Vorteil der Schaffung einer Urlaubsdestination für ein- bis dreitägige Kurzurlaube liegt darin, dass das Einzugsgebiet über die üblicherweise akzeptable Fahrtdauer von maximal zwei Stunden für einen eintägigen Familienausflug hinaus ausgedehnt wird. Das Konzept, den Gästen ein Gesamterlebnis anzubieten, ob im LEGOLAND oder in den Atlantis Resorts (Dubai und Bahamas) mit Seehund-Erlebnisprogrammen, Haitauchen oder Mantafütterungen, erfüllt die Erwartungen der erlebnishungrigen „Millenials“ und der einkommenstarken Bevölkerungsgruppen zugleich, die über viel Geld und wenig Zeit verfügen und bereit sind, für qualitativ hochwertige Freizeitangebote einen höheren Preis zu zahlen. Intelligente Wasserattraktionen für Hotelresorts Doch nicht nur die großen und kapitalstarken Resorts können von ergänzenden Wasserattraktionen profitieren, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und sich den veränderten Marktanforderungen anzupassen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie intelligente Wasserpark-Ergänzungen den sb 4/2016

Unterschied ausmachen und neue Ertragsströme generieren können. Das Solaris Beach Resort in Šibenik, Kroatien, besteht aus fünf Hotels und einem großen Campingplatz. Das Areal wurde 2012 um einen Wasser- und Freizeitpark namens WhiteWater AquaPlay RainFortress und einen Lazy River ergänzt. So konnte die Besucherzahl um mehr als 250.000 Gäste pro Jahr gesteigert werden. Diese zusätzlichen Attraktionen erhöhten den Mehrwert des Resorts für Familien gegenüber anderen lokalen Angeboten. Das Melia Hotel Mallorca wurde 2011 renoviert und umgestaltet. Der FlowRider Surf-Simulator, neue Pools sowie das überarbeitete Speisen-, Getränke- und Shopping-Angebot sorgten für eine Verdreifachung der Belegungsrate. Der FlowRider bietet zudem neue Marketingoptionen, da die hier ausgerichteten Veranstaltungen den Bekanntheitsgrad des Hotels steigern und über den Ticketverkauf neue Einnahmenströme erschließen. Seit der Neugestaltung haben sich die Ausgaben der Gäste für Speisen und Getränke im Hotel wesentlich erhöht, da der neue Bereich zu einem zentralen Treffpunkt und Aufenthaltsort im Resort geworden ist. Aktive Investitionen zum Schutz der Marke Betreiber von Resorts sollten jetzt ihren Investitionsplan überdenken, um den Veränderungen im Markt gerecht zu werden. Peter Yesawich, Vice Chairman der Agentur für sb 4/2016

Reise-, Hotel- und Gastronomiemarketing MMGY Global, warnte kürzlich, dass es bei den älteren Marken „viele Opfer“ geben wird, weil die „Millenials“ nicht markentreu sind, sondern stets auf der Suche nach immer Neuem. Bei derselben Diskussionsrunde sprach Jordan Heitzner von Marriott über die Welt nach Airbnb, in der Hotels „ihren traditionellen Fokus verschieben und sich auf ein kontinuierliches Angebot unterschiedlicher Einrichtungen und Erlebnisse konzentrieren müssen“. Diese Trends gehen über die Hotelbranche hinaus und betreffen alle Freizeiteinrichtungen. Alle Akteure müssen den Erlebniswert der von ihnen angebotenen Einrichtungen einer Neubewertung unterziehen: Sorgen sie für einen Marketingvorteil, sprechen sie eine breite Nutzergruppe an und können sie dazu beitragen, neue Ertragschancen zu erschließen?

Quellen: 1. 2015 TEA AECOM Global Attractions Attendance Report 2. STR Report Juni 2016, Daten bis einschließlich Mai 2016, www.str.com 3. The Global Hotel Industry Trends for 2016, Frederic Gonzalo 4. Almudena Sevilla, Jose Ignacio Gimenez-Nadal, Jonathan Gershuny, „Leisure Inequality in the US: 1965-2003“, Universität Oxford, Department of Economics, Discussion Paper Series 5. IAAPA Global Theme and Amusement Park Outlook 2015-2019 47

MASSIV MONSTER BLASTER

WELTWEIT GRÖSSTE WASSERACHTERBAHN IN HOUSTON

Standort Galveston, USA Bauherr/Betreiber Schlitterbahn Galveston Island Waterpark www.schlitterbahn.com/galveston Wasserparks und Attraktionen WhiteWater West Industries Ltd. 6700 McMillan Way CA-Richmond, BC V6W 1J7 www.whitewaterwest.com Autor Schlitterbahn Fotos Schlitterbahn Offizielle Eröffnung 06/2016 48

Schlitterbahn Galveston Island Waterpark ist ein 26 Hektar großer Wasserpark mit über 33 Attraktionen. Der vor den Toren von Houston auf der auch historisch interessanten Insel Galveston Island gelegene Vergnügungspark verfügt über ein preisgekröntes Flusssystem der neuesten Generation, das drei Flüsse zu einem schier endlosen Fahrerlebnis vereint. In den Arealen Blastenhoff, Surfenburg und Wasserfest finden sich hochmoderne Wasserattraktionen, darunter zwei Berg-und-Tal-Wasserachterbahnen, ein Wellenbad, Wasserrutschen, Kinderspielbereiche, Stromschnellen, beheizte Pools und der Boogie Bahn Surf-Simulator. MASSIV, das neueste Mitglied der einzigartigen Wasserattraktionen von Schlitterbahn, war mit einer Höhe von 24,86 Metern bei Eröffnung am 22. Juni 2016 die höchste Wasserachterbahn der Welt. Der gigantische Water Coaster trägt den deutschen Namen MASSIV, um das beeindruckende Erlebnis auf dieser einzigartigen Attraktion adäquat zu beschreiben. Ein Water Coaster ist eine Art Wasserachterbahn mit mehreren Anstiegen und Gefällen und anderen Elementen wie Spiralen, Fischleitern, Wasserwänden usw. Ein bis zwei Gäste sitzen in einem Schlauchboot und erleben eine aufregende Fahrt voller Nervenkitzel und Spaß.

MASSIV ist 24,86 m hoch. Vor dem Fahrvergnügen müssen die Gäste 123 Stufen erklimmen. Die Fahrtstrecke ist in grüne, weiße, rote und transparente Abschnitte unterteilt. Die 135 Streckensegmente bestehen aus 203 Glasfaserelementen. Die Streckenlänge beträgt 282 m, was der Länge von knapp drei Fußballfeldern entspricht. Energiesparende Technologien MASSIV ist nicht nur die neueste Attraktion im texanischen Schlitterbahn Galveston Island Waterpark und die welthöchste Wasserachterbahn, sondern wurde auch mit hochmoderner Technologie von WhiteWater ausgestattet, um die Anlage möglichst sparsam betreiben zu können. Ein intelligentes Startsystem erhöht die Sicherheit, in die Strecke integrierte Sensoren erfassen die Position des vorausgehenden Schlauchboots, sodass das nächste Boot erst dann in den Kanal geschickt wird, wenn die Bahn frei ist. So werden Bedienfehler durch das Personal ausgeschlossen und die Gefahr einer Kollision auf der Strecke minimiert. Der mit dem Master Blaster eingeführte MEGADrop, das bislang steilste und längste Startgefälle, sorgt für Nervenkitzel pur. Der steile 9 m tiefe Abhang lässt den Adrenalinspiegel bereits beim Start nach oben schnellen und gibt einen Vorgeschmack auf das, was die Gäste auf der Strecke erwartet. sb 4/2016

Um die Abenteuerhungrigen die steilen Anstiege hinaufzubringen, ist eine Menge Energie erforderlich. Normalerweise wird der Strom, mit dem das Wasser für den Transport der Boote bergauf gepumpt wird, von einem Dauerantrieb mit fester Drehzahl erzeugt. Ein dauerhaft bei konstanter Geschwindigkeit laufender Motor ist jedoch ineffizient. Durch den Einsatz frequenzgeregelter Antriebe und einen eigens entwickelten Steueralgorithmus kann die Pumpengeschwindigkeit im Fahrbetrieb dynamisch angepasst werden. Dabei wird die Motordrehzahl so geregelt, dass nur die Strommenge erzeugt wird, die erforderlich ist, um den Fahrer mit der gewünschten Geschwindigkeit nach oben zu befördern. So werden die Lebensdauer der Anlage verlängert und die Energieeffizienz erhöht, weil der Motor nicht konstant mit einer Geschwindigkeit läuft, sondern eine bedarfsgerechte Anpassung erfolgt. In Master Blaster-Tests mit fünf 100 PS-Pumpen über 20 Tage gesammelte Daten haben gezeigt, dass das neue System Stromeinsparungen von 55 % gegenüber der herkömmlichen Antriebslösung ermöglicht. Frequenzgeregelte Antriebe bieten einen weiteren Kostenvorteil: Der Leistungsfaktor der erzeugten elektrischen Energie wird erhöht, was den Energieverlust und damit die Stromkosten um rund 5 % senkt. Mit derart signifikanten Einsparungen trägt das neue System dazu bei, die Gesamtbetriebskosten zu senken. Zusätzlich leisten die neuen frequenzgesteuerten Antriebe einen Beitrag zum Umweltschutz. sb 4/2016

Standort Kigali, Ruanda Bauherr SOS-Kinderdörfer Weltweit Architekt Betonlandschaften/ maierlandschaftsarchitektur Am Dreieck 4 DE-51107 Köln www.betonlandschaften.de Team Ralf Maier Marcel Wiegard Christopher Kintrup Autor Ralf Maier Fotos Torben Oberhellman Offizielle Eröffnung 04/2016 Baukosten 45.000 €

JUGENDHILFE MIT SKATEBOARDS SKATEPARK IN KIGALI

In Kigali, der Hauptstadt Ruandas, eröffnete im April ein Skatepark, realisiert durch die Stiftung „skate-aid“ in Zusammenarbeit mit „SOS Kinderdörfer weltweit“ und „Betonlandschaften“. Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch das deutsche Bundesminis terium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und „Takko hilft e.V.“

Bei der Planung war es besonders wichtig, einen Skatepark zu entwerfen, der für Kinder und Jugendliche gleichermaßen benutzbar ist. Unterschiedliche Altersklassen und Fertigkeiten führen zu unterschiedlichen Nutzungsanforderungen. Die Planer von „Betonlandschaften“ entschieden sich dafür, einen Flowpark mit Elementen der Miniramp zu kombinieren.

Der 500 m² große Park wurde in rund zwei Monaten mit Hilfe eines internationalen Bau-Teams nach den Plänen von Ralf Maier „Betonlandschaften“ aus Köln fertiggestellt. Der Osnabrücker Graffiti-Künstler René Turrek übernahm zusammen mit den Kindern des benachbarten SOS Kinderdorfs die farbliche Gestaltung.

Im Flowpark können Fahrer sehr leicht einen Flow (flüssiges Fahren ohne Unterbrechung) erreichen und so schnell zum Skatesport finden. Die unterschiedlichen Wobbles ermöglichen ein Überfahren und „Pushen“, so dass die Fahrer zusätzlichen Schwung holen können. Die Corner im westlichen Bereich ermöglichen einen Richtungswechsel, um über die nachfolgenden Banks und Ledges auf die untere Fahrebene zu kommen. Am östlichen Ende kann durch die Quater neuer

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Schwung geholt werden, um wieder über die Fläche fahren zu können. Die Banks mit dem Rail können optional mitgefahren werden, besonders das Rail ist dann etwas anspruchsvoller. Der Vulcano mit dem integrierten Bestandsbaum lockert die Fläche etwas auf.

afrikanischen Skateboard-Meisterschaft. Durch den Skatepark ist ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche entstanden, die gemeinsam Spaß haben und voneinander lernen können. Herkunft, Religion oder Hautfarbe spielen keine Rolle. Viel mehr zählen die eigene Motivation, der Zusammenhalt in der Gruppe und die Begeisterung für das Skateboarding. Nicht zufällig fiel die Einweihung am 15. April mit den Gedenkfeierlichkeiten an den Genozid von 1994 zusammen.

Die gegenüberliegenden Quaters im östlichen Ende bilden eine Miniramp, die für fortgeschrittene Fahrer interessant ist, die auch schwierige Tricks ausführen wollen. Dabei können auch Anfänger einfach hin und her „pushen“. Das Barrier mit Manualpad im Südosten bietet durch die angefügten Banks Anfängern eine gute Anfahrt, Fortgeschrittene können auch komplizierte Tricks ausführen.

Nach Tansania, Uganda und Kenia ist der Skatepark in Kigali bereits das vierte Projekt in Ostafrika von skate-aid. Der Verein generiert und unterstützt Projekte, die mittels Skateboarding weltweit einen umfassenden Ansatz der Jugendhilfe und Entwicklungarbeit verfolgen. Über den Bau von Skateparks hinaus arbeitet skate-aid direkt vor Ort mit Kindern und Jugendlichen.

Bei der Eröffnung nahmen die Kinder und Jugendlichen die Ramps und Obstacles sofort in Beschlag, cruisten selbstständig herum oder bestaunten die Tricks der skate-aid Aktivisten. Vor Ort betreut ein spanischer Skateboarder das Projekt und befasst sich mit der Planung der ersten ost

Grundriss

1 Transition 2 Bank 3 Wobble 4 Curb 5 Ledge 6 Rail

6 2

1 1

3 3

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HÜGEL, BÄUME, STÄBE GULDBERG’S SQUARE IN KOPENHAGEN

Standort Kopenhagen, Dänemark Bauherr/Betreiber Stadt Kopenhagen Architekt Keingart Gothersgade 11 DK-1123 Kopenhagen www.keingart.com Autor Flemming Anders Overgaard Fotos Laura Stamer Eröffnung 2015 52

10 Grashügel, 75 Lärchen und 200 blaue Metallstäbe bilden den neuen Guldberg’s Square, einen Stadtteilpark im zentralen Kopenhagener Stadtviertel Nørrebro, in dem sich Menschen aller Altersgruppen für Aktivitäten, Sport und Entspannung treffen können. Der multikulturelle Stadtbezirk Nørrebro, in dem viele Einwanderer und Studenten leben, liegt nordwestlich des Stadtzentrums von Kopenhagen.

schaft verteilt und bilden einen neuen urbanen Wald. Mit dem Blattwerk der Lärchen wandelt sich das Erscheinungsbild des Parks im Rhythmus der Jahreszeiten. Die Baumkronen wechseln ihre Farbe von intensivem Grün im Frühling zu Gelb im Herbst. In den Wintermonaten verwandeln sich die Bäume in schlank aufragende Silhouetten und vermitteln all jenen, die den Park täglich nutzen oder passieren, ein Gefühl der Nähe zur Natur mitten in Nørrebro.

Hügel, Bäume und Stäbe sorgen in diesem neu gestalteten Bestandspark für Kohärenz und vereinen die bestehenden Funktionen mit den neuen Elementen. Sie sind ein charakteristisches Merkmal der neuen Identität des Areals als Aktivitätspark, als Treffpunkt für körperliche Betätigung im öffentlichen Stadtraum. Neben dem Park befinden sich eine Sportfläche und ein Kinderspielplatz.

Die 200 blauen Metallstäbe bilden den Rahmen für die neuen Aktivitäten im Park. Mittels Einbindung der Anwohner in die frühe Planungsphase wurden unterschiedliche Aktivitätsstationen und -geräte entwickelt, die sich vor allem an erwachsene Nutzer richten, die eher sporadisch Sport treiben. Sechs große Schaukeln wurden eingerichtet, ebenso ein 3D-Kletterlabyrinth auf einem großen Gummihügel, ergänzt durch eine Gruppe von Stäben unterschiedlicher Höhe. Zusätzlich gibt es eine Gruppe von Gymnastikringen und mehrere markierte Routen durch den Park. Die vielen weiteren Stäbe im Park können ebenfalls in unterschiedlicher Weise genutzt werden, spontan oder für organisierte Aktivitäten. Man kann dort beispielsweise seine Hängematte aufhängen, Lampions für Nachbarschaftsfeste anbringen oder sie als Kleiderstange für Flohmärkte nutzen.

Mit den Grashügeln in unterschiedlichen Größen wurde eine verspielte Landschaftsform geschaffen. Die Besucher können die Hügel im Laufen, bei Spiel und Spaß mit Freunden oder beim Entspannen in der Sonne mit einem Buch für sich entdecken und erfahren. Zwischen den Hügeln wurden größere Wiesenflächen angelegt, die für visuelle Ästhetik sorgen. Die Lärchen und Metallstäbe in unterschiedlichen Blautönen wurden in der grünen Parkland-

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FLUTLICHT IM SKATEPARK OTTO-DULLENKOPF-PARK IN KARLSRUHE

Autoren Ingo Naschold, Jörg Meyer-Brenken Fotos DSGN CONCEPTS, Hafenweg 31, DE-48155 Münster, www.dsgn-concepts.de OSRAM Lighting Solutions, Marcel-Breuer-Straße 6, DE-80807 München, www.osram.de

Licht, Kamera, Action: Das neue Beleuchtungskonzept von OSRAM Lighting Solutions bietet einerseits flickerfreies LED-Licht für Slow-Motion-Aufnahmen und liefert somit die Grundlage für atemberaubende Action-Videos, die von Skatern über die sozialen Medien verbreitet werden; andererseits reduziert es den für eine Anlage benötigten Stromverbrauch. Eine sportspezifische LEDFlutlichtbeleuchtung stellt somit eine umfassende und zeitgemäße Lösung für Skateparks dar, wie das Beispiel der von DSGN CONCEPTS in 2016 neu gestalteten Anlage im Otto-Dullenkopf-Park in Karlsruhe zeigt. Um den perfekten Moment beim Skaten e inzufangen, sind flickerfreie Aufnahmen essentiell. Daher sollten Planer, Betreiber und Veranstalter eine entsprechende Beleuchtungslösung wählen. Denn gerade Slow-MotionAufnahmen gehören inzwischen zum Alltag der weltweit bekanntesten Skater. Ebenso fluten aber auch private Freizeitsport-Videos mit spektakulären Sprüngen und abenteuerlichen Stunts die sozialen Netzwerke wie 54

„YouTube“ oder „Instagram“. Um hier jedes Detail zu zeigen, wird ebenfalls häufig Slow-Motion verwendet und hinsichtlich der Reproduktion mit 120 fps (frames per second) oder mehr gefilmt. Dazu braucht es natürlich passendes Licht. Aber was bedeutet das in der Praxis? Die TV-Standard-Bildfrequenz liegt bei 50 bis 60 fps. Für Slow-Motion-Aufnahmen, die zum Beispiel mit einem Smartphone aufgenommen werden, steigt die Bildfrequenz auf 120 bis 240 fps, manchmal sogar auf bis zu 480 fps an. Das Problem: Künstliches Licht pulsiert aufgrund der Netzfrequenz bzw. wegen der Signalcharakteristik der Betriebsgeräte und liefert somit keinen konstan ten Lichtstrom. Die Trägheit des menschlichen Auges kompensiert dieses Pulsieren bis zu einer gewissen Frequenz, sodass wir den Unterschied in der Helligkeit normalerweise nicht wahrnehmen. Bei Slow-Motion-Aufnahmen tritt jedoch jedes einzelne Detail zutage: Das Pulsieren des Lichts wird sichtbar und als Helligkeitsschwankung im Video wahrgenommen. sb 4/2016

Video Skatepark in Karlsruhe

Um diesen Flicker-Effekt zu vermeiden, gerade bei SlowMotion-Videoclips, hat OSRAM Lighting Solutions nun eine Produktreihe an flickerfreien Flutern insbesondere für den Sportsektor entwickelt: die FL20 LED-Serie. Die Verwendung spezieller elektronischer Betriebsgeräte minimiert die oben genannten Flicker-Effekte. Folglich sind Helligkeitsunterschiede für das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmbar – auch nicht bei Super-SlowMotion-Videoclips.

Durch einen Beteiligungsworkshop wurden beim Thema Lichtsituation Parameter definiert, die zunächst den Nutzern der Anlage wichtig erschienen. Den Skatern waren hierbei zwei Dinge besonders wichtig: die Möglichkeit, am Abend zu skaten sowie gute Lichtverhältnisse zum Filmen von Videoclips zu haben, um diese in geeigneter Qualität über die sozialen Medien teilen zu können. Der Betreiber wiederum legte großen Wert auf eine vor allem wirtschaftliche Beleuchtung.

Diese moderne Lösung ist nicht nur für große Planungen wie Stadien oder Arenen, sondern eben auch für flächenkleinere Orte der Freizeit und Erholung perfekt geeignet. Ein Beispiel hierfür ist der oben genannte ODP Skatepark in Karlsruhe, Deutschland. Für die neue Skateanlage der Stadt Karlsruhe musste sich das Planungsbüro aus Münster allerdings nicht nur mit der Umgebung der Anlage, sondern eben auch mit Wünschen und Anforderungen von Nutzern und Betreiber auseinandersetzen.

Die oben beschriebene Lösung erfüllt all die gewünschten Anforderungen, indem sie flickerfreies LED-Licht bietet, das stromsparend und wartungsfreundlich ist, außerdem individuell geschaltet werden kann und so das Befahren der Anlage bis in die Abendstunden ermöglicht. DSGN CONCEPTS und OSRAM Lighting Solutions haben somit gemeinsam ein rundum ökonomisches und nutzerfreundliches Beleuchtungskonzept für zeitgemäße Skateanlagen entwickelt.

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VIELSEITIG UND ATTRAKTIV

NEUE SPIELPLATZANLAGE FÜR DEN ÖFFENTLICHEN BEREICH Autor Fotos

Franziska Firak KuKuk Box GmbH, Rosenwiesstraße 17, DE-70567 Stuttgart, www.kukuk-box.com

Die Idee ist einfach und genial: Durch ein ausgeklügeltes Konzept und den Einsatz hochwertiger und nachhaltiger Materialien entstehen vielseitige und attraktive Spielanlagen, die Kinder und Jugendliche magisch anziehen, zum Klettern, Hangeln, Hüpfen und Balancieren einladen und so Motorik, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination trainieren. Die KuKuk Box ist eine neue Art von Spielplatzanlage, mit der sich in zwei bis drei Stunden Aufbauzeit außergewöhnliche und attraktive Spielplätze einrichten lassen. Das Spielangebot ist vielseitig und von hohem Spielwert. Ob Groß oder Klein, für jeden ist ein spannender Bereich dabei. Es gibt Kletterstrukturen hinauf zum Dach, Dachhäuser und Dachkriechtunnel, Balancierparcours, Rutschen, Spielhäuser, Sitzpodeste, Sandspielbereich, Leseecke und vieles mehr. Das Kletterangebot animiert zu viel Bewegung und die Rückzugsbereiche lassen ein intensives Spielen zu. Es werden nur qualitativ hochwertige und nachhaltige Materialien wie Robinienholz, Edelstahl, Herkulestau und Plexiglas eingesetzt, die der Hersteller selbst gern zurücknehmen würde, um daraus wieder etwas Neues herzustellen. Gebaut wird die Anlage von Experten nach der strengen Sicherheitsnorm DIN EN 1176. Dass alles sicher ist, belegt am Ende ein 56

von unabhängigen, zertifizierten Gutachtern erstelltes Prüfzertifikat, das den Einsatz im öffentlichen Spielbereich garantiert. Die Einsatzmöglichkeiten sind somit vielfältig: als attraktiver öffentlicher Spielpunkt im Dauereinsatz in Stadt und Gemeinde, oder als Interimslösung z.B. während der Bauoder Sanierungsphase von Schulen, Kindergärten oder Vereinsheimen. Im Vergleich zu herkömmlichen Spielplatzanlagen liegt der große Vorteil der KuKuk Box darin, dass keine Erdfundamente benötigt werden. Sie steht auf allen planen Böden, sogar auf Dächern und Tiefgaragen. Auch müssen keine großflächigen Fallschutzbereiche eingerichtet und gepflegt werden. Das spart Zeit und Geld. Mit der Box ist der seltene Spagat gelungen, eine preisgünstige Spielanlage zu entwickeln, die einen hohen nachhaltigen Charakter und ökologischen Wert vereint und gleichzeitig höchsten funktionalen und ästhetischen Ansprüchen gerecht wird. Die Firma KuKuk aus Stuttgart plant und baut seit beinahe 20 Jahren weltweit künstlerisch gestaltete, innovative und stilprägende Spiel- und Außenräume. Unter der Marke KuKuk Box hat das erfahrene Team aus Künstlern, Architekten, Schreinern, Zimmermännern, Metallbauern und Pädagogen nun diese neue Kategorie mobiler öffentlicher Spielanlagen entwickelt. sb 4/2016

1 In Zürich wurde mit der KuKuk Box eine innerstädtische Brachfläche kurzfristig in einen Kinderspielplatz umgewandelt. Eine Bebauung der Fläche ist in drei bis vier Jahren geplant, dann soll die Anlage eine andere Baulücke nutzbar machen. 2 Ein großes Freizeitbad suchte eine neue attraktive Spielplatzanlage. Die KuKuk Box wurde zunächst im Innenbereich aufgebaut und dann sechs Monate später in den neugestalteten Außenbereich verlagert. 3 KuKuk Boxen sind schwer und stabil, aber ohne Befestigung für die Ewigkeit können die Spiel- und Freizeitanlagen leicht abgebaut und woanders hin transportiert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Spielplätzen muss kein Geld vergraben werden.

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ADVERTORIAL

SPORT-UND BEGEGNUNGSRAUM NEUER BEWEGUNGSPARCOURS IN DINGOLFING

Autoren Renate Zeumer Fotos playfit GmbH, Brauerknechtgraben 53, DE-20459 Hamburg, info@playfit.eu, www.playfit.de

Am 25. Juni 2016 konnte in Dingolfing ein sehr gelungener Mehrgenerationenpark ausgestattet mit 13 playfit® Geräten eröffnet werden. Der erste Bürgermeister Josef Pellkofer betonte, der zentral gelegene Park sei ein Ort für Bewegung, Spiel und Kommunikation. Gleichzeitig dient er als Ruhezone, in der Blumenwiesen und Baumstämme als Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Entspannen einladen. Er ist barrierefrei zu erreichen und verfügt über hochmoderne Sanitäranlagen. Zur Eröffnung kamen mehr als 1.000 Besucher, um die Geräte auszuprobieren. Der Hersteller playfit® hat in den letzten Jahren das Funktionsspektrum seiner Geräte gezielt erweitert, damit sowohl sportlich-orientierte – ganz gezielt – als auch weniger „aktive“ Nutzer – je nach Lust und Laune – entsprechende Übungen durchführen können. Dieses zahlte sich bei der Eröffnungsfeier aus: ein sehr breites Nutzerspektrum fand viel Freude an den umfangreichen Trainingsmöglichkeiten dieses Bewegungsparcours. Das erweiterte playfit Gerätespektrum ist hervorragend für ganzheitliche Nutzungskonzepte geeignet. Als nach der Eröffnungsrede die Führungen starteten, wurde schnell klar, dass die geplanten vier Durchgänge unter Anleitung eines Trainers nicht ausreichten – umgehend wurden 58

zwei zusätzliche Führungen angeboten. Josef Pellkofer verkündete erfreut: „Diese Resonanz zeigt uns, dass wir mit dem Park auf jeden Fall ein gutes Händchen bewiesen haben.“ Ein weiteres Highlight ist der durch den Bewegungspark fließende renaturierte Mühlbach, in welchem ein Kneippbecken integriert wurde. Es ist über eine Treppenanlage leicht zugänglich zu erreichen und bietet den Besuchern an heißen Tagen eine natürliche Erfrischung. So nutzten auch die Besucher diese Chance, sich von den heißen Temperaturen und den Übungen an den Geräten im kühlen Nass zu erfrischen. Mit der Eröffnung des neuen Sport- und Bewegungsraumes in Dingolfing wurden alle Erwartungen übertroffen. Um den Einstieg in das Training mit den playfit® Geräten zu unterstützen, wird ein regelmäßiges Training unter Anleitung angeboten. Wer Lust hat, im Freien mit anderen zusammen ein gezieltes Fitnessprogramm durchzuführen, ist herzlichst eingeladen. Mittlerweile haben sich in Dingolfing schon sechs freiwillige Übungsleiter gemeldet, die sich von playfit® als Trainer ausbilden lassen wollen. Nach erfolgreicher Ausbildung können diese playfit® Trainer den Gerätenutzern ein unter sportwissenschaftlichen Aspekten fundiertes, vielseitiges und wirkungsvolles Training anbieten. sb 4/2016

PROFESSIONALS & PROFILES

KABELFREIES GARDEROBENSCHLIESSSYSTEM

UMBAU EINES RASENSPIELFELDES

SAFE-O-TRONIC® access LSW revolutioniert die Organisation von Garderobenschließanlagen in der Freizeitindustrie. Durch den Einsatz innovativer Funkvernetzung bietet es komfortable zentrale Steuerungsfunktionen, die jederzeit nachrüstbar sind und keinerlei Verkabelung erfordern. Es ist offen für die Einbindung in Datensysteme (z.B. Gästemanagement-, PMS- oder Mitgliederverwaltungssysteme). Bei Integration in das mafis® Gästemanagement-System können verschiedenste Konfigurationen direkt aus der Applikation heraus gemanagt werden. Die zentrale Steuerung der Anlage für verschiedene Nutzergruppen (z. B. V.I.P.‘s, Trainingsgruppen oder Vereine) funktioniert ebenso einfach per Mausklick wie die Zuweisung von z. B. Familienschränken. Automatisches Öffnen oder Sperren sowie Sanktionieren bei Zeitüberschreitungen ermöglicht Schutz vor unerwünschter Reservierung und hilft, die Schrankkapazitäten zu optimieren.

Das Spielfeld des TSV Hertingshausen e.V. im gleichnamigen Baunataler Ortsteil wurde im Juni 2016 mit dem Hybridrasensystem INTERGREEN-XtraGrass ausgestattet. Der INTERGREENFachbetrieb Friedrich Klei GmbH aus Baunatal führte die Arbeiten innerhalb von sieben Arbeitstagen durch. Dabei wurde der vorhandene Rasen entfernt, die alte Rasentragschicht bearbeitet und neu planiert. Anschließend wurde die Hybridrasenmatte verlegt und vor Ort bahnenweise miteinander vernäht. Bei Hybridrasen handelt es sich um einen kunstfaserverstärkten Naturrasen. In die Hybridrasenmatten wird nach der Verlegung ein Sand-Bodengemisch eingearbeitet. In mehreren Arbeitsgängen wird mehrmals Material in kleinen Mengen ausgebracht und eingekehrt. Dadurch werden die Kunstfasern aufgerichtet und das Planum optimiert. Ist die Füllhöhe erreicht, kann der Naturrasen eingesät werden.

Vielfältige Komfortfunktionen machen die Handhabung für den Gast kinderleicht: Für die schnelle Identifikation per RFID-Datenträger sorgt ein berührungsfreier Wecksensor. Der motorische Riegelantrieb ermöglicht eine komfortable 1-Hand-Bedienung. Eine intuitive Benutzerführung wird mit optischer und akustischer Rückmeldung unterstützt. Ein stiller Alarm und Signalisierung bei Aufbruch oder Manipulation mit automatischer Alarmweiterschaltung schützen vor Diebstahl.

INTERGREEN-XtraGrass besteht im fertigen Zustand gefühlt überwiegend aus Naturrasen, verstärkt wird er jedoch mit ca. 53.000 Kunststofffasern je qm, dadurch entsteht ein belastbarer und robuster Rasenbelag. Um alle Vorteile des Systems voll auszuspielen, ist zwar eine intensive Pflege nötig, diese kann aber grundsätzlich mit allen bereits vorhandenen Geräten ausgeführt werden.

Das flache, optisch ansprechende Beschlagdesign ist Beschlag und Griff in einem, wahlweise in schwarzer oder weißer Farbgebung erhältlich. Ein robustes Metallgehäuse mit integrierter Griffmulde gewährleistet hohen Bedienkomfort und ist strahlwassergeschützt (IP65). Schränke und Fächer können per RFID-Datenträger oder komplett schlüssellos per PIN-Code (z.B. im Saunabereich) bedient werden. Die optionale gelaserte Schranknummerierung auf dem Außenbeschlag erspart separate Nummernschilder. eccos pro gmbh www.eccos-pro.com sb 4/2016

Der Hybridplatz wurde mit einer werksseitig gemischten Rasentragschicht nach DIN 10835/4 hergestellt. Auf der Fläche wurden rund 250 to. Material verbaut. Die verwendete Sportrasenmischung gemäß RSM 3.1 ist mit Headstart und Proradix Turf vorbehandelt und beinhaltet mehrere Grassorten, davon 50 % Lolium perenne (Deutsches Weidelgras) und 50 % Poa pratensis (Wiesenrispe).

INTERGREEN www.intergreen.de 59

PROFESSIONALS & PROFILES

MELOS 3D GRANULES DESIGNER

PERROT VERSENKREGNER „TRITON“

Mit dem Melos Granules Designer können Sie Ihren eigenen Bodenbelag in wenigen Schritten selbst gestalten. Besonders wertvoll erweist sich die App im Beratungsgespräch. Mit Hilfe der App lassen sich Farben besser veranschaulichen und die geplante Oberfläche realitätsnah präsentieren.

Bereits seit Mitte der 1990er Jahre ist der PERROT Versenkregner der LVZR-Reihe der Maßstab für die Sportplatzberegnung. Tatsächlich liest sich die Referenzliste dieses Impulsregners wie das Who is Who der Erstliga: In der Fußballnation Deutschland setzt die große Mehrheit der Stadien und Trainingsplätze der Spitzenvereine auf den LVZR-Regner. Dynamisch und unverwüstlich ermöglicht er das Befeuchten des gesamten Spielfelds in weniger als 7 Minuten und ist dabei extrem betriebssicher und unerreicht wirtschaftlich.

Der Granules Designer knüpft an den 3D Granules Designer an, der als Computer-Software entwickelt wurde. Um den Granules Designer auch unterwegs einsetzen zu können, steht dieser nun als Download für mobile Endgeräte zur Verfügung. Optimiert ist die Software für iPads und Android Tablets. So kann die App überall dort genutzt werden, wo sie benötigt wird: im Besprechungsraum, auf der Baustelle oder direkt am Schreibtisch. Und das Gute daran: Mit der integrierten Bibliothek haben Sie Ihre eigenen Favoriten immer griffbereit. Hier lassen sich Farbmischungen abspeichern, verwalten und teilen. Die App bietet Ihnen eine Vielzahl an Funktionen. Wählen Sie aus 24 farbigen Granulaten, die Sie beliebig miteinander kombinieren und mixen können – bis Ihre Wunschfarbe entsteht. Das Ergebnis Ihrer erstellten Farbmischung wird sofort sichtbar und lässt sich jederzeit mühelos anpassen. Überzeugen Sie sich von der wirklichkeitsnahen Darstellung: Zoomen Sie direkt in Ihre Buntmischung und erleben Sie die beeindruckende Farbvielfalt und Strukturfeinheit Ihres exklusiven Granulat Designs! An einer virtuellen 3D-Platte können Sie alle Details räumlich und in ihrer gesamten Fläche erkunden. Der Granules Designer steht im App Store oder Play Store ausschließlich für Tablets (z.B. I-Pad) zur Verfügung.

Melos GmbH www.melos-gmbh.com 60

Ausgestattet mit den technischen Genen des LVZR schickt PERROT jetzt das Nachfolgemodell „TRITON“ auf das Feld. Ziel der Entwicklung war es, die alten Grundtugenden des Vorgängers zu erhalten. So dreht auch die neue Generation schnell wie kein Zweiter, ist windtolerant, grauwassertauglich und extrem wirtschaftlich. Zusätzlich punktet der „TRITON“ mit einer nochmals deutlich verbesserten Betriebssicherheit. Durch einen neuen, edelstahlummantelten Aufsteiger in Verbindung mit speziellen Sandtaschen im Gehäuseboden, gelingt das Öffnen und Schließen noch zuverlässiger. Das Innenleben wurde hydraulisch optimiert und der Wasserstrom von Turbulenzen befreit. Im Ergebnis steigt die Strahlweite und der Wasserverbrauch sinkt. Der Regner kann jetzt auch von oben manuell geschaltet werden. Neu ist auch eine fingerleichte Klickverbindung, die den Deckel vom Gehäuse löst, was insbesondere bei der Version mit Naturrasenaufsatz eine enorme Erleichterung darstellt. Generell wurde der Zugang von oben für alle Servicearbeiten nochmals deutlich optimiert. Viele weitere Detailverbesserungen untermauern den Anspruch auch zukünftig nicht weniger als den besten Sportplatzregner zu bauen. PERROT-Regnerbau Calw GmbH www.perrot.de sb 4/2016

KINDER-BEWEGUNGSLANDSCHAFTEN

SPORTPLATZSANIERUNG FEDERSEESTADION

Die SPIETH Gymnastics GmbH ist einer der führenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Zum Portfolio der Traditionsfirma gehört darüber hinaus auch die Planung und Installation von Turn- und Sportzentren auf der ganzen Welt.

Schwer bespielbar, so gut wie unbenutzbar – so lautete das einhellige Urteil aller örtlichen Sportler in Bad Buchau über ihr Stadion. Nach über 40 Jahren glich die Rasenfläche einer Wiese, die Verkehrsflächen erinnerten an Feldwege. Auf den Stehstufen für die Zuschauer hatte sich Pflanzenbewuchs breit gemacht, an Sich-Setzen war auch bei trockenem Wetter nicht mehr zu denken. Im November 2013 beschloss der Gemeinderat einstimmig die Sanierung. Im Mai 2015 begann Kutter GaLaBau aus Memmingen mit den Arbeiten.

Ein immer wichtiger werdendes Thema sind hierbei auch Bewegungslandschaften für Kinder. Im niedersächsischen Dinklage entstand im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit SPIETH Gymnastics eine tolle Spiel- und Tobelandschaft für die Kinder des TV Dinklages. Die Halle wurde speziell für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren entwickelt und konzipiert. Mittelpunkt der Bewegungslandschaft bildet die über 100 Quadratmeter große SPIETH-Schnitzelgrube, die auf eine Tiefe von 1,60 m rund 18.000 Schaumstoffschnitzel beinhaltet. Schnitzelgruben sind nicht nur ein riesiger Spaß für Kinder, sondern ermöglichen auch ein verletzungsfreies spielerisches Ausprobieren von Sprüngen in die Grube. Das Durchqueren der Grube fördert zugleich die Ausdauerleistung der Kinder in hohem Maße. Zwei an die Grube angrenzende Großtrampoline wurden von SPIETH ebenerdig in den Boden eingelassen. Eines der Trampoline ist mit einem besonders strapazierfähigen Sprungtuch ausgestattet, sodass auch Rollstuhlfahrer das Trampolin für leichte Schwing- und Schwebeübungen nutzen können. Das zweite Trampolin ist mit einer Longe ausgestattet, die das kontrollierte Üben von Überschlägen und Drehungen ermöglicht. Das Ziel von Bewegungslandschaften ist es, die Grundfähigkeiten der Kinder optimal zu fördern und fordern, sowie die motorischen Fähigkeiten auf spielerische Art und Weise zu entwickeln. SPIETH Gymnastics GmbH www.spieth-gymnastics.de sb 4/2016

Das Federseestadion war 1973/74 im Bereich eines verlandeten Sees gebaut worden. Über die ersten 30 Jahre hinweg hatte sich der Untergrund unterschiedlich stark gesetzt. Wellenförmige Verläufe und Setzungen von über 30 Zentimetern galt es für den Sportplatzbauer auszugleichen. Dazu trug das Unternehmen die Rasentragschicht komplett ab. Mit vorhandenem und frischem Material als neuem Untergrund-Aufbau inklusive Entwässerung strahlen die 10.100 Quadratmeter Rasenfläche jetzt in frischem Grün. Auch die 400 Meter Laufbahn überzeugt wieder durch ebene Bahnen auf stabilem Untergrund. Mit dem Sportbelag Kutter SB hat sich die Stadtverwaltung für einen wasserdurchlässigen Kunststoffbelag entschieden. Kutter hat diesen spike-festen, rutschhemmenden Strukturbelag selbst für Sanierungen entwickelt. Er entspricht nach DIN 18035-6 dem Belagstyp A. Die gesamte Sportanlage ist für die Bevölkerung frei zugänglich – eine wohltuende Ausnahme bei kommunalen Sportanlagen. Neben den örtlichen Sportvereinen mit Fußball, Faustball und Leichtathletik nutzen die angrenzende Federseeschule, der Kindergarten und der Präventionssport des Kurorts Bad Buchau das offene Sportgelände. Hermann Kutter Landschaftsbau - Sportplatzbau www.kutter-galabau.de 61

PROFESSIONALS & PROFILES

INDEX ANZEIGE-/ INFORMATIONSSYSTEME ENGO................................. 66 Signgrass............................ 70

EISSPORTAUSSTATTUNG AST......................................64 ENGO...................................66 GfKK....................................66 Ice-World Ice-Business......... 67 Universal Sport..................... 70 Züko..................................... 71

BELEUCHTUNG Aerolux.................................64 heiler.................................... 67 INTERGREEN......................... 67 Kutter................................... 67 LEDeXCHANGE.....................68 OSRAM................................68 STRABAG............................. 70 Vector Foiltec........................ 71

BEWÄSSERUNG heiler....................................66 INTERGREEN......................... 67 Kutter................................... 67 PERROT................................. 69 STRABAG............................. 70

ELASTIKSCHICHTEN, FALLSCHUTZBELÄGE BSW..................................... 65 Conradi + Kaiser .................. 65 KRAIBURG............................67 Kutter................................... 67 Melos...................................68 Polytan................................. 69 Porplastic.............................. 69 Sekisui Alveo........................70 Spieth...................................70 Stargum................................ 70 Trofil..................................... 70

ENTWÄSSERUNG, LAUFBAHNEINFASSUNGEN DACHSYSTEME PM Engineering................... 69 Serge Ferrari........................ 70 Vector Foiltec........................ 71 waagner biro...................... 71

ACO.....................................64 ANRIN..................................64 Conradi + Kaiser .................. 65 Hauraton..............................66 Labarre.................................68

DECKEN, FENSTER, WANDELEMENTE

GOLFPLATZBAU UND -AUSSTATTUNG

CCSC.................................... 65 ISP........................................ 67 IST........................................ 67 Nagelstutz und Eichler..........68 Serge Ferrari.........................70 Vector Foiltec........................ 71

BSW..................................... 65 Conradi + Kaiser .................. 65 KRAIBURG............................67 Kutter................................... 67 Labarre.................................68 Novoter.............................. 68 Signgrass.............................. 70 Wiedenmann........................ 71

PRÜFUNGEN, QUALITÄTSSICHERUNG

AST..................................... 64 ENGO................................. 66 GfKK.................................. 66 Ice-World Ice-Business......... 67 Novoter.............................. 68 Züko................................... 71

BFGW................................. 65 DSGN concepts..................... 65 Gütegemeinschaft............... 66 ISP...................................... 67 IST...................................... 67

KUNSTRASEN POLYTAN.............................. 69 Porplastic.............................. 69 Signgrass.............................. 70 Stargum................................ 70 STRABAG............................. 70 Trofil..................................... 70 Wiedenmann........................ 71

MOBILE SPORTBÖDEN, ABDECKSYSTEME BSW..................................... 65 Conradi + Kaiser .................. 65 ENGO...................................66 Gerflor.................................66 Hamberger........................... 67 Holz-Speckmann................... 67 Ice-World Ice-Business......... 67 Spieth...................................70 Trofil..................................... 70 Universal Sport..................... 70

MULTISPORTANLAGEN DSGN concepts..................... 65 Eiden & Wagner.................... 65 Sekisui Alveo........................70 Signgrass.............................. 70 Stargum................................ 70

REINIGUNG UND PFLEGE heiler....................................66 Hörger.................................. 67 INTERGREEN......................... 67 Kutter .................................. 67 Labarre.................................68 POLYTAN.............................. 69 Porplastic.............................. 69 SMG..................................... 70 STRABAG............................. 70 Trofil..................................... 70 Wiedenmann........................ 71

SANITÄR, HEIZUNG, KLIMATECHNIK, ENERGIE RÜCKGEWINNUNG GfKK.................................. 66 Kernig................................. 67 Novoter.............................. 68 SEW.................................... 70

SCHWIMMBADBAU UND -AUSSTATTUNG Anti Wave.............................64 Benz.....................................64 Berndorf............................... 65 Eurotramp............................66 hsb....................................... 67 Kernig................................. 67 Serge Ferrari.........................70 SPORT-THIEME..................... 70

PLANUNG UND DESIGN

EISBEARBEITUNGS MASCHINEN ENGO...................................66 Ice-World Ice-Business......... 67 Züko..................................... 71

KÄLTEANLAGEN, EISBAHNEN

HALLENTRENN VORRICHTUNGEN waagner biro...................... 71

ArenaProjekt....................... 64 Brinkmann + Deppen.......... 65 Calles - De Brabant............. 65 DSGN concepts..................... 65 geo3................................... 66 Kernig................................. 67 M3 Architectes.................... 68 Pätzold + Snowadsky.......... 69 RAUMKUNST...................... 69 STRABAG............................ 70

SCHWIMMBECKENBAU, KERAMIK Agrob Buchtal..................... 64

SCHWIMMBECKENBAU, MEMBRANE DLW Flooring........................ 65

sb 4/2016

SCHWIMMBECKENBAU, EDELSTAHL ROSTFREI

SPORTBÖDEN FÜR FREIANLAGEN

Berndorf............................. 65 hsb..................................... 67 Zeller.................................. 71

AST..................................... 64 BSW................................... 65 Conica................................ 65 Hamberger.......................... 67 IST...................................... 67 KRAIBURG.......................... 67 Melos................................. 68 Polytan............................... 69 Porplastic............................ 69 Sekisui Alveo....................... 70 Signgrass............................ 70 Stargum.............................. 70 Trofil................................... 70 Weinberger......................... 71

SCHLÜSSELFERTIGBAU hsb..................................... 67 Neptunus............................ 68 Nüssli.................................. 68 Pellikaan............................. 68 Vector Foiltec........................ 71

SICHERHEITSSYSTEME, ABSPERRANL AGEN Benz................................... 64 INTERGREEN....................... 67

SPIELFELDBANDEN, NETZE AST..................................... 64 ENGO................................. 66 Universal Sport.................... 70

SPORT- UND SPIEL GERÄTE, SPORTARTIKEL Anti Wave.............................64 Benz................................... 64 CCSC.................................. 65 Eiden & Wagner.................... 65 Eurotramp........................... 66 Gütegemeinschaft............... 66 INTERGREEN....................... 67 Spieth...................................70 SPORT-THIEME.................... 70 STRABAG............................ 70 Universal Sport.................... 70

sb 4/2016

SPORTHALLEN AUSSTATTUNG ASB......................................64 Benz.....................................64 BFGW................................... 65 Eiden & Wagner.................... 65 Eurotramp............................66 Gütegemeinschaft................66 Spieth...................................70 SPORT-THIEME..................... 70 Weinberger.......................... 71

SPORTHALLENBÖDEN ASB......................................64 BSW..................................... 65 Conica.................................. 65 Descol.................................. 65 DLW Flooring........................ 65 Gerflor.................................66 Hamberger........................... 67 ISP........................................ 67 IST........................................ 67 KRAIBURG............................67 Polytan................................. 69 Porplastic.............................. 69 Sekisui Alveo........................70 Stargum................................ 70 Trofil..................................... 70 Weinberger.......................... 71

SPORTPLATZBAU ACO................................... 64 ANRIN................................. 64 CCSC.................................. 65 Conradi + Kaiser ................ 65 Hauraton............................ 67 heiler.................................. 66 INTERGREEN....................... 66 ISP...................................... 67 IST...................................... 67 Kernig................................. 67 Kutter................................. 67 Labarre............................... 68 Melos................................. 68 Novoter.............................. 68 Polytan............................... 69 Porplastic............................ 69 Signgrass............................ 70 SMG................................... 70 STRABAG............................ 70

SPORTPLATZ AUSSTATTUNG ANRIN................................. 64 Benz................................... 64 Eiden & Wagner.................... 65 Gütegemeinschaft............... 66 INTERGREEN....................... 67 Novoter.............................. 68 Polytan............................... 69 Porplastic............................ 69 Serge Ferrari........................ 70 Signgrass............................ 70 SMG................................... 70 SPORT-THIEME.................... 70 STRABAG............................ 70 Universal Sport.................... 70 Wiedenmann...................... 71

TEMPORÄRE, LEICHTBAU KONSTRUKTIONEN Neptunus............................ 68 PM Engineering................... 69 Vector Foiltec........................ 71

TICKETING, ZUTRITTSSYSTEME eccos pro............................ 65

TRIBÜNEN, BESTUHLUNG ENGO................................. 66 INTERGREEN....................... 67 Nüssli.................................. 68 waagner biro...................... 71 Weinberger......................... 71

UMKLEIDEANLAGEN, GARDEROBEN Benz.....................................64 eccos pro.............................. 65 Neptunus..............................68 Spieth...................................70 Universal Sport..................... 70 Züko..................................... 71

SPORTRASEN heiler....................................66 INTERGREEN......................... 67 Kutter................................... 67 Signgrass.............................. 70 STRABAG............................. 70 Wiedenmann........................ 71

PROFESSIONALS & PROFILES

VON A BIS Z Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite, denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank.

ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 info@aco-online.de www.aco.com

ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spielund Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren.

AEROLUX INTERNATIONAL B.V. P.O. Box 48 7570 AA Oldenzaal, Niederlande Telefon +31(0)541 570357 info@aerolux.com www.aerolux.com

Aerolux International BV ist eine internationale Firma in der Sportstätten- und Großgeländebeleuchtung. Aerolux entwirft und produziert eigene Hochleistungsfluter aus Aluminium. Während mehr als 25 Jahren Erfahrung mit Beleuchtung hat Aerolux sich zu einer führenden Firma in der Lieferung von Beleuchtungsanlagen für Sportstätten und Großgeländen entwickelt.

AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Stand orten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.

ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com

An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.

Anti Wave International Pty Ltd 65 12th Ave, St Lucia, Brisbane, QLD, Australien, 4067 Telefon +61 4 12 172 636 anti@anti.to www.anti.to

Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz, unter anderem bei Weltmeisterschaften und olympischen Schwimmwettkämpfen.

ArenaProjekt i Sverige AB Box 300 14 200 61 Limhamn, Schweden Telefon +46(0)40 6271380 info@arenaprojekt.com www.arenaprojekt.com

ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungsprozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen.

ASB SquashCourts Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 98740 babinsky@asbsquash.com www.asbsquash.com

ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und Event-Glas-Courts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist.

ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de

Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at

Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de

Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im Breiten- und Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste sb 4/2016 werden mit BENZ-Equipment durchgeführt.

Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten.

BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. Grundlage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/ EN-Normen, die Richtlinien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG).

BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 51145 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2203 301001 info@bfgw.de www.bfgw.de

Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).

Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem Gummigranulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW hergestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch.

BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 57301 Bad Berleburg, Deutschland Telefon +49(0)2751 8030 info@berleburger.com www.berleburger.com

Sowhol für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten.

Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Telefon +49(0)2234 433220 mail@cdeb.de www.cdeb.de

Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochter gesellschaft von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. (CCSC). Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau von Kletteranlagen.

CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164 Xinnan Rd,Yubei District 401147 Chongqing, China Telefon +86(0)23 67882585 www.geckokingclimbing.com

CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrie- und Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Reifengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.

Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com

Seit fast 30 Jahren ist Conradi+Kaiser am Markt tätig und hat sich zum Designführer im Bereich Gummiformteile und als einer der Weltmarktführer in diesem Segment etabliert. Höchster Anspruch an Qualität sowie Ressourcenschonung im Sinne des KreislaufWirtschaftsgesetzes im Einklang mit zufriedenen Mitarbeitern ist für uns ein Selbstverständnis. Neben der eigenen Rohstoffproduktion haben wir uns bereits seit Jahren als Hersteller innovativer Spielplatzgeräte sowie hochwertiger Möbel aus Edelstahl einen Namen gemacht.

Conradi+Kaiser GmbH Gewerbegebiet Larsheck 56271 Kleinmaischeid, Deutschland Telefon +49(0)2689 9580-0 info@conradi-kaiser.de www.conradi-kaiser.de

Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über Schulsport bis zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder Art von Bewegung bestmöglich unterstützen.

DLW Flooring GmbH Stuttgarter Straße 75 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland Telefon +49(0)7142 71-0 info@dlwsports.com www.dlwsports.com

DSGN concepts entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.

DSGN concepts UG Hafenweg 31 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomie-Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt.

eccos pro gmbh electronic control and cash organisation systems Nevigeser Str. 100 42553 Velbert, Deutschland Telefon +49(0)2051 2086200 info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com

TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in 4/2016 Planung und Ausführung. Bezug aufsb Gestaltung,

Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de

PROFESSIONALS & PROFILES

ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39(0)472 546157 info@engo.it www.engo.it

Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.

Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service.

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geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de

Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.

Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl.

GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de

Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!

Gütegemeinschaft Sportgeräte Inspektion/Wartung und Erstellung (Montage) e.V. In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller Adenauerallee 134 zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. 53113 Bonn, Deutschland Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch Telefon +49(0)228 926593-25 die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für info@sichere-sporthalle.de Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. www.sichere-sporthalle.de

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de

Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert.

Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com

Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus Recycling-Kunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.

heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtersb 4/2016 mine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.

SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit 5 Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.

HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger.

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG Weststraße 15 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland Telefon +49(0)5201 189215 info@speed-lock.com www.speed-lock.com

Hörger Maschinen e.K. Langenstraße 2 21781 Cadenberge, Deutschland Telefon +49(0)4777 931373 info@hoerger-maschinen.de www.hoerger-maschinen.eu

hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet. Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität.

hsb austria gmbh Dr. Scheiber-Straße 28 4870 Vöcklamarkt, Österreich Telefon +43(0)7682 2831 office@hsb.eu www.hsb.eu

Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen ganzen Fun-Ice-Park wünschen. Wir liefern! Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer: Die PlayFountain®.

Ice-World Ice-Business GmbH Moortwiete 2N 25479 Ellerau, Deutschland Telefon +49(0)941 4644880 r.buchner@iceworld-icebusiness.de www.iceworld-icebusiness.de

INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die allesamt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sportanlagen.

Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.

ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-germany.com www.isp-germany.com

Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüf institut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.

IST – Institut für Sportbodentechnik Freiburger Allee 28 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341 35 86 584 bhaerting@t-online.de www.sportboden-leipzig.de

Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich.

Andreas Kernig Building Consultant Albersloher Weg 10 48155 Münster, Deutschland Telefon +49(0)251 23948850 info@andreaskernig.de www.andreaskernig.de

Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind.

Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist sb 4/2016 das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.

Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 labarre-galabau@t-online.de www.labarre-galabau.de

PROFESSIONALS & PROFILES

LEDeXCHANGE GmbH Rolandsecker Weg 39 53619 Rheinbreitbach, Deutschland Telefon +49(0)2224 989871-0 info@led-ex.de www.led-ex.de

Der Lichtspezialist LEDeXCHANGE entwickelt und produziert in Eigenregie technologieführende LED Produkte und vertreibt diese im Projektgeschäft. LEDeXCHANGE ist ein Full Sortimenter im Segment der LED Retrofit Lampen. Diese modernen LED mit klassischer Fassung können ohne Umbauten im Bestand eingesetzt werden. Das Unternehmen aus Rheinbreitbach in Rheinland-Pfalz besitzt mehr als 50 eigene Patente, Geschmacks- und Gebrauchsmusterrechte.

M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebau licher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten.

Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com

Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG Industriestraße 16 45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland Telefon +49(0)2368 69030 info@ne-paneeldecken.de www.ne-paneeldecken.de

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NE-Metalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm.

Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de

Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.

Novoter AG Auberg 2 4051 Basel, Schweiz Telefon +41(0)61 2715100 info@novoter.com www.novoter.com

Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungsund -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart. Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination, Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt.

Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com

NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Bauten für Events, Messen und Ausstellungen. Vom Konzept bis zur finalen Umsetzung erbringen wir individuell zugeschnittene, integrale Lösungen. Diese zeichnen sich durch kurze Realisierungszeiten und hohe Qualität aus.

OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de

Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.

Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Telefon +49(0)2102 429060 Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätinfo@pellikaan.de www.pellikaan.de ten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.

PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de

Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.

Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de

Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus. Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger sb 4/2016 Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber.

Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und Industrieflächen.

PM Engineering S.r.l. via V.Monti, 3 20030 SENAGO (MI), Italien Telefon +39 02 9989701 texarch@plastecomilano.com www.plastecomilano.com

Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.

POLYTAN Sportstättenbau GmbH Postfach 40 86664 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de

Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme

Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Graf-Bentzel-Str. 78 72108 Rottenburg a.N., Deutschland Telefon + 49(0)7472 937970 info@porplastic.de www.porplastic.de

Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com

RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spiel- und Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Realisierung eines Projektes:

RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at

Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik.

SEKISUI ALVEO (Benelux) BV De Raaf 33A 4102 DG Culemborg, Niederlande Telefon +31(0)34 553 3939 alveosport@SekisuiAlveo.com www.alveosport.com

VERMISSEN SIE IHREN EINTRAG? MÖCHTEN SIE TEIL UNSERES NETZWERKES SEIN? WIR HELFEN IHNEN GERNE:

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PROFESSIONALS & PROFILES

SERGE FERRARI BP 54 38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich Telefon +33(0)474 974133 ferrari@ferrari-texyloop.com www.sergeferrari.com

Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design.

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH Industriering Ost 86-90 47906 Kempen, Deutschland Telefon +49(0)2152 91560 info@sew-kempen.de www.sew-kempen.de

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller von Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für alle luft- und klimatechnischen Anlagen. Die Energieeinspartechnik von SEW® ist hocheffizient und hochrentabel und reduziert die Heiz-, Kälte- sowie Rückkühltechnik und in Folge drastisch den Energieverbrauch und bezahlt sich so von selbst.

Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com

Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de

Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist.

Spieth Gymnastics GmbH In den Weiden 13 73776 Altbach, Deutschland Telefon +49(0)7153 5032800 info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com

SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab. SPIETH hat bereits 11 Olympische Spiele und 38 Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet und wird auch 2016 bei den Spielen in Rio de Janeiro wieder Geräteausstatter sein.

SPORT-THIEME GmbH Helmstedter Straße 40 38368 Grasleben, Deutschland Telefon +49(0)5357 18181 info@sport-thieme.de www.sport-thieme.de

In Sport-Thieme eigenen Werkstätten stellen wir Ihre Sportgeräte in traditioneller Spitzenqualität her. Dabei wird jeder Sportartikel von der Turnbank bis zum Sprungkasten systematisch überprüft und mit dem GS-Gütesiegel „Ihre Garantie für geprüfte Sicherheit“ versehen. In Zusammenarbeit mit unserem Sport-Thieme Kompetenz-Team bestehend aus Fachberatern verschiedenster Bereiche entwickeln wir unsere Produkte stets weiter – für mehr Spaß und größere Sicherheit beim Sport!

STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego Jan Stankiewicz ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczeciński, Polen Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl

STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.

STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag.com www.strabag-sportstaettenbau.com

Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.

Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de

Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern.

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Waldstraße 8 71101 Schönaich, Deutschland Telefon +49(0)7031 75330 info@universal-sport.com www.universal-sport.com

Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und kompletten Basketball-Streetballanlagen.

Vector Foiltec GmbH Steinacker 3 28717 Bremen, Deutschland Telefon +49(0)421 69351-0 de@vector-foiltec.com www.vector-foiltec.com

Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern sb Innovationen. 4/2016 versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen

Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über 160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien.

Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 92729 Weiherhammer, Deutschland Telefon +49(0)9605 92220 stagesystems.bavaria@waagner-biro.com www.waagner-biro.at

Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.

Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de

Die Wiedenmann GmbH wurde 1964 von Gertrud und Georg Wiedenmann gegründet. Beständigkeit und Zuverlässigkeit zählen von Beginn an zur Firmenphilosophie und formten den Leitsatz “nur das Beste”. Mit dieser Philosphie hat sich die Wiedenmann GmbH zu einem führenden Unternehmen entwickelt. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – ob professionelle Rasen- und Golfplatzpflege, Schmutzbeseitigung oder Schneeräumdienst: Auf das Team von Wiedenmann ist zu jeder Jahreszeit Verlass.

Wiedenmann GmbH Am Bahnhof 89192 Rammingen, Deutschland Telefon +49(0)7345 9530 info@wiedenmann.de www.wiedenmann.de

Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.

ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com

Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.

Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com

KOMMENDE AUSGABEN AUSGABE 5/2016 - RIO 2016

sb 4/2016

AUSGABE 6/2016 - BÄDER UND FREIZEITANLAGEN

Anzeigenschluss: 03.10.2016

Anzeigenschluss: 25.11.2016

Erscheinungsdatum: 31.10.2016

Erscheinungsdatum: 20.12.2016

IMPRESSUM

Impressum Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland www.iaks.org sb@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23

Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org

Redaktion, Anzeigen und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12

Redaktionsleitung und Grafik Johannes Bühlbecker buehlbecker@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-17

Redaktion und Abonnements Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11

“sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13

Redaktion und Verwaltung Birgit Andras andras@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14

Über die zum Ausdruck angenommenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 72

Bezugspreis €48 Deutschland €65 Ausland €10 Einzelheft ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2016

Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Ohmweg 18, 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Markt 71, 53757 St. Augustin www.euro-sprachendienst.de Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 D-50858 Köln www.dfs-druck.de sb 4/2016

Heben Sie mit uns ab! INTERBAD STUTTGART

27. – 30. September 2016

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Halle 3 Stand C60

recreating pools

Matern Creativbüro

feel the future! Schwimmbecken aus Edelstahl für Generationen

hsb group hsb austria gmbh · hsb germany gmbh · hsb switzerland inc · hsb france sas sb 4/2016

www.hsb.eu 73

MINI-SPIELFELD – MAXI-SPIELSPASS! MINISPIELFELDER VON POLYTAN Für Minispielfelder von Polytan ist überall Platz: Mit gerade einmal 20 x 13 Metern Grundfläche lassen sich die kleinen Sportplätze überall integrieren - ob kommunale Freizeitanlagen, Schulhöfe oder bestehende Vereins-Sportparks. Wahlweise ausgestattet mit hochwertigem Kunstrasensystem oder Kunststoffbelag. Möge der Spielspaß beginnen! Weitere Informationen zu unseren Minispielfeldern finden Sie unter www.minispielfeld.polytan.com oder entdecken Sie die ganze Welt von Polytan unter www.polytan.de Besuchen Sie uns in Halle 4A Stand 4A-113.

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