sb 6 2016 (deutsch)

Page 1

sb

50. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

www.iaks.org

BÄDER UND FREIZEITANLAGEN

6/2016


Bessere 360°Aussichten gibt es nur bei uns.

Sie können gerne einen Besichtigungstermin mit uns vereinbaren... Oder Sie laden sich einfach unsere neue Pellikaan VR App herunter und genießen bequem eine virtuelle Führung durch unsere neuesten Projekte.

www.pellikaan.de 2

sb 6/2016


Editorial LIEBE MITGLIEDER UND FREUNDE DER IAKS, die IAKS blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 mit vielen interessanten Veranstaltungen zurück. Es begann im März mit einem Seminar der IAKS Spanien im Rahmen der Tecnodeporte in Saragossa. Die Managementtagung Kunsteisbahnen der IAKS international im Mai in Dresden war ein großer Erfolg. Die IAKS Schweiz erlebte eine hochinteressante Informationsreise nach Kopenhagen, wo sieben (!) IOC/IAKS Award Gewinner unterschiedlichster Art besichtigt wurden. Die IAKS Deutschland hatte mit einem Freiraumseminar, zwei Bäderseminaren und einem Seminar zu Sportfreianlagen ebenfalls gut besuchte Fachtagungen vorzuweisen. Den Abschluss bildete im Oktober ein Kongress der IAKS LAC in Honduras und im Dezember ein Kongress mit Fachmesse der IAKS Polen in Warschau. In der sechsten und letzten „sb“ des Jahres 2016 präsentieren wir Ihnen Sport- und Schwimmzentren in Kanada und Großbritannien, ein Sole- und Vitalbad in Österreich und ein ungewöhnliches Saunaprojekt in Finnland. Dazu kommen drei interessante Umbauten: Aus einer ehemaligen militärischen Unterkunft in der Schweiz wurde ein Schulschwimmbad, aus einer Abraumhalde in Belgien ein Spiel- und Kletterareal, und aus einer viktorianischen Seebadpromenade in England ein BMX- und Skatepark. Sportanlagen wie Schwimmbäder, Sporthallen, Freianlagen und Kunsteisbahnen werden in der Regel von der öffentlichen Hand initiiert und gesteuert. Da die Entscheidungsträger insbesondere in kleineren Gemeinden nur alle 20 bis 30 Jahre mit einem Sportanlagenprojekt zu tun haben, werden Projekte häufig falsch angepackt. Gerade für Sportanlagen als Betreiberimmobilien hat dies jedoch gravierende Auswirkungen, da die Betriebskosten die Investitionskosten über den gesamten Lebenszyklus erheblich übersteigen. Ein richtiges Projektvorgehen erhöht die Realisierungschancen eines Sportanlagenprojekts, stellt eine bessere Funktionalität sicher und spart Zeit und Geld. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 54. sb 6/2016

Auch im Jahr 2017 bietet die IAKS viele interessante Veranstaltungen. Es beginnt mit der neuen „International Swimming Pool and Leisure Centre Conference“ in Dublin am 9. und 10. Februar 2017. Die Veranstaltung möchte den internationalen Know-how Austausch zwischen Bäderprofis fördern, die sich häufig nur in ihren stark national geprägten Bädermärkten bewegen. Im April folgt dann die bestens etablierte und beliebte IAKS Eismeisterschulung in Regensburg. Höhepunkt des Jahres wird der bereits zum 25. Mal stattfindende IAKS Kongress im Rahmen der weltweiten Leitmesse FSB in Köln vom 7. bis 10. November 2017 sein. Im Jahr 2017 konzentriert sich der Kongress auf die schwierigen Aufgabestellungen, die von Kommunen zur Sicherstellung gesunder Lebensumwelten bewältigt werden müssen. Die Herausforderungen an die Planung, die Entwicklung und den Betrieb neuer und modernisierter Sport- und Freizeitanlagen sind so umfangreich und widersprüchlich wie nie zuvor. Insbesondere auf kommunaler Ebene sind die zuständigen Akteure bei Bau und Betrieb geeigneter Anlagen und Konzepte mit immer komplexeren Anforderungen und Hindernissen konfrontiert. Ganz besonders freue ich mich jetzt schon auf die innovativen Sport- und Freizeitbauten, die wir bei der Verleihung der internationalen IOC/IPC/IAKS Architekturpreise am ersten Abend des Kongresses sehen werden. Zunächst wünsche ich Ihnen aber einen guten Jahresendspurt, frohe Festtage mit Ihren Lieben und einen vorzüglichen Start ins neue Jahr. Ich freue mich darauf, Sie bei einer unserer interessanten Veranstaltungen zu treffen! Ihr Dr. Stefan Kannewischer Präsident der IAKS

1


20

58

52

BÄDER UND FREIZEITANLAGEN NEWS

PROJEKTE

FSB 2017................................................................................................. 4 IOC/IPC/IAKS Architekturpreise............................................... 4 IAKS Kongress 2017......................................................................... 6 Neue IAKS-Mitglieder.................................................................... 8 4. Kontinentalkongress IAKS LAC.......................................... 10 20. IAKS Eismeisterschulung 2017......................................... 12 Konferenz “Schwimmbad- und Freizeitzentren”. . ......... 13 Umweltfreundliches Fußballstadion.................................... 14 Neubau des Paracelsusbades in Salzburg.. ........................ 16 XILI Sport- und Kulturzentrum in Shenzhen.................... 16 Sky Pool mit Glasboden.............................................................. 18

Leuchtender Salzkristall.............................................................. 20 Narzissenbad: Solebad mit Sauna in Bad Aussee Schulz-Architektur Zt GmbH

Entspannen mit Weitblick.......................................................... 26 Panorama Spa im Bio-Seehotel Zeulenroda Bauconzept Planungsgesellschaft mbH

Raue Schale, heißer Kern............................................................ 32 Löyly-Sauna in Helsinki Avanto Architects Ltd

Herzstück des Campuslebens................................................... 36 Branksome Hall Athletics & Wellness Centre in Toronto Maclennan Jaunkalns Miller Architects

Lesen, Spielen, Schwimmen...................................................... 42 Sportanlage und Bibliothek Hebburn Central FaulknerBrowns Architects

Bergbau wird zum Kinderspiel................................................ 46 Abenteuerlandschaft be-MINE in Beringen Carve ontwerp- en ingenieursbureau und OMGEVING cvba 2

sb 6/2016


26

36

46

32

SB 6/2016 PROJEKTE

PROFESSIONALS & PROFILES

Von der Wanne auf die Rampe................................................ 50 The Source – BMX- und Skateboard-Park in Hastings

Intergreen fördert Rasenforschung...................................... 66 Neue Spielplätze im Flughafen München.. ........................ 66

Saville Jones Architects

Zwischen Leichtigkeit und Massivität.. ................................ 52 Schwimmbad Allmendli in Erlenbach illiz architektur GmbH

Stellschrauben in jeder Projektphase.. ................................. 54 Zielführendes Vorgehen bei Sportanlagenprojekten

Kooperation mit dem LSB Sachsen........................................ 67 KITA mit Vorbildfunktion. . .......................................................... 67 Indoor-Tennis auf Sand in 4 Tagen........................................ 68 Bye-bye Warteschlange. . ............................................................. 68

Dr. Stefan Kannewischer, Kannewischer Management AG

Planung eines Kunstrasenspielfeldes.. ................................. 69 Größte Freestyle-Halle................................................................. 69

ADVERTORIALS

Index nach Dienstleistung sortiert........................................ 70 Index von A bis Z............................................................................. 72

Märchenhaftes Badevergnügen............................................. 58 Pool-Terrasse im Luxushotel Burj Al Arab in Dubai

Impressum.. ......................................................................................... 80

Abenteuer, Spaß und Phantasie.. ............................................ 60 Die neue Kinderwelt im Europabad Karlsruhe Wetterunabhängig Spielen....................................................... 62 BIM erhöht Planungs- und Ausführungssicherheit sb 6/2016

Titel: Löyly-Sauna in Helsinki Foto: kuvio.com 3


NEWS

FSB 2017 FRÜHBUCHER KÖNNEN NOCH BIS 31.01.2017 ANMELDEN In knapp einem Jahr heißt es wieder: Türen auf für die FSB, die internationale Fachmesse für Freiraum, Sport und Bäder. Vom 07. bis 10. November 2017 zeigt die globale Leitmesse die aktuellen Innovationen, Produkte und Services aus den Bereichen Freiraum, Spielplatz, Sportund Bäderanlagen. Alle zwei Jahre ist die FSB mit den Trends der Spiel-, Sport-, Bäder- und Freiraumbranche wichtiger Impulsgeber für die Gestaltung urbaner Lebensräume von mor­gen. Hier erhalten alle Branchenpartner einen Überblick über neue Technologien, Produktinnovationen, Verfahrensoptimierungen und visionäre Planungen. Dabei verbindet die internationale Fachmesse neue Ideen mit Altbewährtem und bietet neben der Messe auch ein inter­nationales Kongress- und Workshop-Programm, das Ausstellern und Fachbesuchern einen zusätzlichen Informationsmehrwert eröffnet. Entsprechend gut ist bereits die Nachfrage aus dem In- und Ausland mit konkreten Anmeldungen und Anfragen nach Platzierungs- beziehungsweise Vergrößerungswünschen. Noch bis zum 31. Januar 2017 haben potenzielle Aussteller die Möglichkeit einer bevorzugten und frühzeitigen Buchung, die mehrere Vorteile mit sich bringt: Frühbucher können sich schon jetzt die gewünschte Standfläche reservieren und sich damit einen optimalen Standort in den Messehallen sichern. Das „Themenhallen-Konzept“ der FSB und der parallel stattfindenden aquanale, internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente, sorgt dafür, dass Synergien noch besser genutzt und zusätzliche Businessnetzwerke auf nationaler und internationaler Ebene geschaffen werden. Mit der Zusammenlegung der Schwimmbadbereiche aus FSB und aquanale ist einer der weltweit größten Marktplätze für die Branche entstanden, der kontinuierlich konzeptionell angepasst und erweitert wird. Private und öffentliche Schwimmbadanlagen sowie der Sauna-, Spa- und Wellnessbereich finden sich konzentriert in den beiden Hallen 6 und 7.

IOC/IPC/IAKS ARCHI­TEK­TURPREISE 2017 Ab sofort können sich Planer und Bauherrn mit ihrem Konzept einer besonders gelungenen Sportstätte bewerben. Der IOC/IAKS Award und die IPC/IAKS Auszeichnung sind die bedeutendsten internationalen Architekturpreise für Sport-, Freizeit- und Erholungsbauten. Der IOC/IAKS Award bringt beispielhafte Bauten und Anlagen ins Blickfeld der Öffentlichkeit, denen es gelingt, die Faktoren Nachhaltigkeit und Vermächtnis, eine klare Funktionalität und eine außergewöhnliche Architektur miteinander in Einklang zu bringen. Die IPC/IAKS Auszeichnung will die Zugänglichkeit von Sport- und Freizeitanlagen fördern, um allen Menschen unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten die Möglichkeit zu geben, Sport uneingeschränkt und barrierefrei auszuüben oder dabei zuzuschauen. Zugelassen zum Wettbewerb 2017 sind sowohl Neubauten als auch Erweiterungen, Modernisierungen, Sanierungen oder Umnutzungen. Die Anlagen müssen zwischen dem 01.01.2010 und dem 31.03.2016 fertig gestellt und in Betrieb genommen worden sein und sich mindestens ein Jahr im Betrieb bewährt haben. Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt im Juni 2017 durch eine internationale Jury, die sich aus Persönlichkeiten des IOC, des IPC und der IAKS zusammensetzt. Die wesentlichen Beurteilungskriterien für die Jury sind Aspekte zu Architektur und Technik, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. Ergänzend verleihen IOC, IPC und IAKS den „Architecture and Design Award for Students and Young Profes­ sionals“ für innovative Entwürfe und Konzepte für Sportund Freizeitanlagen. Alle Informationen und Teilnahmeunterlagen auf www.iaks.org/de/awards

www.fsb-cologne.de 4

sb 6/2016


„EXEMPLARY.“ The 2017

AWARDs www.iaks.org

ard IOC /IAKS Aw IPC/IAKS Distinction sb 6/2016

IOC /IPC /IAKS Architecture and Design Award 5


NEWS

IAKS KONGRESS 2017 IMPULSE FÜR PLANUNG, FINANZIERUNG UND BETRIEB Die IAKS veranstaltet im Rahmen der FSB-Messe in Köln vom 7. bis 10. November 2017 ihren 25. Kongress für Planung, Bau, Modernisierung und Management von Sportund Freizeitanlagen. Beide Veranstaltungen beschäftigen sich mit globalen Trends und Entwicklungen der Branche. Die Herausforderungen an die Planung, die Entwicklung und den Betrieb neuer und modernisierter Sport- und Freizeitanlagen sind so umfangreich und widersprüchlich wie nie zuvor. Die Bereitstellung öffentlicher Finanzmittel auf verschiedenen Ebenen ist erforderlich, um das Gemeinwohl heute und in Zukunft sicherzustellen. Insbesondere auf kommunaler Ebene sind die zuständigen Akteure bei Bau und Betrieb geeigneter Anlagen und Konzepte mit immer komplexeren Anforderungen und Hindernissen konfrontiert. Angesichts der stetig wachsenden Vielfalt an Benutzern, Anlagen und Konzepten werden der öffentlichen Hand für einzelne Projekte immer weniger Finanzmittel zur Verfügung stehen, sodass alternative Lösungen zur Projektrealisierung gefunden werden müssen. Die nationalen Regierungen und Behörden müssen sich zudem mit der steigenden Adipositas in allen Altersgruppen auseinandersetzen, da sich abzeichnet, dass die nächste Generation erstmals weniger gesund sein wird als die derzeitige. Im Jahr 2017 konzentriert sich der IAKS Kongress auf die komplexen Aufgabestellungen, die von den Kommunen zur Sicherstellung gesunder Lebensumwelten bewältigt werden müssen. Neue Ansätze in der Finanzierung, 6

Umsetzung und im nachhaltigen Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen sind unabdingbar, um diese Herausforderung zu meistern. Das Programm für den IAKS Kongress 2017 wird verschiedene Parallelveranstaltungen mit Präsentationen und Podiumsdiskussionen umfassen. Experten für Planung, Bau, Modernisierung und Management von Sportund Freizeitanlagen werden für einen internationalen Austausch zu neuen Ansätzen und Strategien sowie einen nachhaltigen und erkenntnisreichen Wissenstransfer sorgen. Call for Abstracts Experten aus der ganzen Welt sind eingeladen, ihre Vorschläge für Präsentationen, Vorträge oder Podiumsdiskussionen für den Kongress 2017 einzureichen: Spezialisten für öffentliche und private Finanzierungsprojekte, Fachleute für innovative Masterplanungsprozesse, Experten für nachhaltige Projekt- und Managementkonzepte sowie Regierungsvertreter mit aktuellen Beispielen innovativer Projektumsetzungen. Die IAKS freut sich auf Konzepte sowie auf Anregungen zu Präsentationsthemen, die auf dem Kongress diskutiert werden sollen. Ideen oder Konzepte in englischer Sprache bis 15. ­Februar 2017 per Mail an congress@iaks.org Alle wichtigen Infos zu Terminen und das zum Download verfügbare Formular auf www.iaks.org/de/congress/current-congress sb 6/2016


Foto Stadion Beijing: © Arup, Chris Dite

www.fsb-cologne.de

FREIRAUM. SPORT. BÄDER.

KÖLN, 07.-10.11.2017 INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR FREIRAUM, SPORT- UND BÄDERANLAGEN

Koelnmesse GmbH Messeplatz 1, 50679 Köln Telefon +49 1806 603 500* Telefax +49 221 821 99 1030 FSB@visitor.koelnmesse.de * (0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 EUR/Anruf aus dem Mobilfunknetz) sb 6/2016

7


NEWS

NEUE IAKS-MITGLIEDER

PR RECYCLING, STUTTGART (DEUTSCHLAND)

VIVOBASE GMBH, PLIEZHAUSEN (DEUTSCHLAND)

PR Recycling ist seit 1993 im Recyclingsektor tätig und Spezialist für den Ausbau und Rückbau, den Transport und die fachgerechte Entsorgung von Sportbelägen wie Kunstrasen oder Tartan. Mit einem modernen Fuhrpark an Spezialmaschinen werden Kunstrasensysteme und Kunststoffschichten ausgebaut und wiederverwendet oder einem Recyclingprozess zugeführt. Das schwäbische Unternehmen ist international tätig.

Die VIVOBASE GmbH ist ein Unternehmen der Rilling Group. Deutsche Ingenieurskunst mit jahrzehntelanger ärztlicher Erfahrung – die VIVOBASE GmbH vereint Forschung, Entwicklung, Produktion und Verkauf von effektiven Geräten zum Schutz vor negativer elektromagnetischer Strahlung. Das Team der Vivobase GmbH arbeitet lösungsorientiert und in enger Abstimmung mit seinen Kunden, um gewünschte Erfolge wie zum Beispiel Lebensqualität oder Verbesserung von sportlichen Leistungen zu erreichen.

www.pr-recycling.com

www.rilling-group.com/vivobase

SCHWEDISCHER SPORTVERBAND, STOCKHOLM (SCHWEDEN)

WYSS ZÄUNE AG, LOHN-AMMANNSEGG (SCHWEIZ)

Der schwedische Sportverband ist als gemeinnützige Organisation der Dachverband der schwedischen Sportvereine sowie der Fach- und regionalen Sportverbände. Seine Aufgabe besteht darin, die Mitgliedsvereine und -verbände über die Verteilung von staatlichen Mitteln und die Förderung in verschiedenen Bereichen der Sportentwicklung, unter anderem Sportstätten, zu unterstützen. Der schwedische Sportverband vertritt den Sport gegenüber Behörden, Politik und Gesellschaft. Leitungsorgan ist die Mitgliederversammlung, die alle zwei Jahre zusammentritt.

Wyss Zäune AG ist seit über 130 Jahren ein Familienbetrieb mit Sitz in Lohn-Ammannsegg. Aktuell liegt die Unternehmensleitung bei der fünften Generation. Das Unternehmen ist führend in der Fertigung und dem Vertrieb von Zaunlösungen, Sportplatzeinzäunungen, Sichtund Lärmschutzwänden, Tür- und Toranlagen sowie Sicherheitszäunen. Individuelle Kundenwünsche können dank einer umfangreichen Beratung vor Ort durch die Außendienstmitarbeiter und mittels der eigenen Schweizer Produktion realisiert werden. Das Team der Wyss Zäune AG begleitet seine Geschäftspartner gern durch die verschiedenen Projektphasen und freut sich auf neue Anfragen.

www.rf.se

www.zaeune.ch 8

sb 6/2016


HARO Sportböden & Prallwände:

GUSTAVO DO AMARAL, ATLANTA (USA) Gustavo Do Amaral ist derzeit Doktorand am Georgia Institute of Technology in Atlanta mit Vollzeitfinanzierung durch das Institut und das brasilianische Bildungsministerium. Schwerpunkt seiner akademischen und praktischen Arbeit als Architekt und Stadtplaner ist die Gebäudetypologie von Stadien. In seiner Forschungstätigkeit konzentriert er sich auf Planungsmethoden und -indikatoren für die Stadionplanung. Zu seiner praktischen Arbeit zählten Stadionentwürfe für die FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014, Stadien und Arenen für private und öffentliche Auftraggeber sowie Wohnungsbau- und Einzelhandelsprojekte in Brasilien.

Erfahrung im Doppelpack Seit mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt und produziert Hamberger das wichtigste Gerät im Hallensport: den Sportboden. Mit PROTECT Light, der neuesten Generation von flächenelastischen Prallwänden setzt HARO jetzt einmal mehr Maßstäbe. Für Sport- und Mehrzweckhallen sind damit Komplettlösungen möglich, die alle geforderten Normen übertreffen, die Einhaltung behördlicher Auflagen garantieren und eine schnelle, kostengünstige Montage erlauben. So viel ist sicher!

! t NEU ECT Ligh PROT

ALEXANDER SCHMEH VON AS SERVICE GROUP, NEUSTADT (DEUTSCHLAND) Alexander Schmeh, Inhaber der AS Service Group, ist seit 2001 Spezialist für Schwimmbadhygiene und Wasseraufbereitung. Das serviceorientierte Unternehmen beschäftigt sich im Besonderen mit Chemie, Technik und Dienstleistungen rund um das Schwimmbad. Der hessische Unternehmer entwickelt praktikable und wirtschaftliche Lösungen, die auf die individuellen Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind. Das Servicepaket umfasst dabei Leistungen wie Beratung, Probenahmen, produktneutrale Hygienekonzepte, Hygiene- und Energie-Monitoring, Unterweisungen und Schulungen oder sogar die gesamte Betriebsführung einer Anlage.

sb 6/2016

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Postfach 10 03 53 · 83003 Rosenheim · Deutschland Telefon +49 8031 700-240 · Telefax +49 8031 700-249 E-Mail info@haro-sports.de · www.haro-sports.de

9


NEWS

4. KONTINENTALKONGRESS IAKS LAC 24.-27.10.2016 IN TEGUCIGALPA, HONDURAS Der gemeinsam von IAKS LAC und der Universidad Nacional Autónoma de Honduras UNAH organisierte Kongress lockte über 300 Teilnehmer, davon 250 Architektur- und Sportstudenten. Begrüßt wurden Redner aus Spanien, den USA, Slowenien, Venezuela, Argentinien, Guatemala, Kolumbien, Chile, Mexiko, Honduras und Uruguay.

Über „Soziale Inklusion“ sprachen: Arch. Agustín García Puga (Argentinien), Dr. Amapola Arimany (Guatemala), Arch. Alfredo Moreira Quirós (Uruguay), Lic. Roselys Iriarte (Venezuela), Dr. Thomas Kettelkamp (USA), Arch. Miguel Antonio Fiallos (Honduras), Lic. Karol Díaz (Honduras) und Arch. Ma. Lourdes Sandoval (Mexiko).

Zur Eröffnungsfeier sprachen die Rektorin der UNAH, Msc. Julieta Castellanos, der Vorsitzende der IAKS LAC, Jorge Ehlers, und die Dekanin der Fakultät für Geisteswissenschaften und Kunst, Rosamalia Ordóñez. Alfredo Moreira Quirós, Sekretär der IAKS LAC, berichtete über das „25-jährige Jubiläum der Sektion LAC“ und erinnerte an die lange Geschichte der Sektion seit 1991 sowie die zentralen Ereignisse.

Architekturwettbewerb für Studierende Am 26. Oktober wurden die eingereichten Projekte des Wettbewerbs „Inklusive Sportstätten und menschliche Motorik“ (Architekturprojekte zur Integration von physischer Aktivität und Freizeit in urbanen öffentlichen Anlagen) bewertet. Die Jury, bestehend aus Vertretern aus Spanien, Honduras, Mexiko, Chile und Uruguay, vergab drei Hauptpreise und zwei lobende Erwähnungen. Der Wettbewerb stand den Architekturstudenten der letzten Jahre offen.

Der spanische Architekt Juan Andrés Hernando leitete die Eröffnungssitzung zum Thema „Sport, physische Aktivität, Freizeit und Sport für alle als Instrumente der menschlichen Entwicklung“. Der Kongress konzentrierte sich auf drei Themenfelder zur aktuellen Situation von Sport- und Freizeitanlagen in Lateinamerika: „Lokale Innovationen im Management von Sport- und Freizeitinfrastruktur“, „Nachhaltigkeit von Sport- und Freizeitinfrastruktur“ sowie „Soziale Inklusion über Sport- und Freizeitinfrastruktur“. Redner im Themenblock „Lokale Innovationen“ waren: Arch. Edler Castellanos (Honduras), Arch. Jorge Muntañola (Spanien) per Video, Ing. Carmen Flores Santos (Honduras), Dr. Ruben Darío Durán (Venezuela), Arch. Gabriela Pastor (Argentinien), Dr. Pedro García Avendaño (Venezuela) per Video, Dr. Thomas Kettelkamp (USA) sowie Lic. Joze Jensterle und Dr. Milan Hosta (Slowenien). An die Vorträge schlossen sich ein Diskussionsforum und Schlussfolgerungen an. Redner zum Thema „Nachhaltigkeit“: Arch. Angela Stassano (Honduras), Dr. Pedro García (Venezuela), Lic. Olga Dubón (Honduras), Arch. Jesús del Barrio (Spanien), Arch. Gloria Grimaldi (Honduras), Arch. Ricard Hernández (Spanien), Arch. Elisa Susana García (Honduras) und Lic. Camilo Monroy Gómez (Kolumbien), anschließend Fazit und Diskussionsforum. 10

Der Abschlussvortrag von Arch. Jorge Ehlers (Chile) zum Thema „Nachhaltige Planung“ fand viel Beachtung. Das Abschlussforum fand mit Vertretern von Behörden, Veranstaltern und Förderern statt. Die Abschlussrede hielten der Vorsitzende der IAKS LAC und die Dekanin der Fakultät für Geisteswissenschaften und Kunst der UNAH. Das Besichtigungsprogramm war vielfältig: Sportanlagen auf dem Universitätscampus, Santa Lucía, Nationales Fußballstadion, Kunst- und Kulturzentrum, Städtischer Freizeitpark, Comayagua, Yojoa-See und Maya-Stätte in Copán. Die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden mit dem hohen akademischen Niveau der Vorträge. Die Durchführung des Kongresses in einem universitären Umfeld erwies sich als sehr wertvoll, sodass an den Erfolg von 2014 (Kongress an der Universität UAM Azcapotzalco in Mexiko) angeknüpft werden konnte. Die Schlussfolgerungen des Kongresses werden bei der Planung und beim Management inklusiver Sport- und Freizeitanlagen in Lateinamerika Berücksichtigung finden. Die Teilnehmer unterzeichneten eine Verpflichtungserklärung. www.congresoiakslac.unah.edu.hn sb 6/2016


Anti Wave International World Leaders in Performance Aquatic Sports Equipment since 1972.

AN

TI WAVE - SIN

U CE M

NICH 1972

URE • BULKHEAD IM • POLO • POOL DECK • LEIS SW

Specialists in complete pool fit-outs for competion and training facilities. Racing Lanes - World Renowned, Patented Anti Wave MAXI Racing Lanes for fastest pools

Starting Blocks - FINA Approved SuperBlock 800, featuring 5 Point Moveable Track Start System

Water Polo - FINA Approved competition and training equipment

Anti Wave International Pty Ltd Quality and Innovation Since 1972

www.anti.to • anton@anti.to Brisbane, Australia

With our global sales and distribution network reaching over 150 countries since 1972.

Anti Wave holds the following International Patents: 2001285610, 7100219, 4048677, 01818714.5 and 2003/2920 sb 6/2016

Contact us to find your closest Authorised Reseller, or if you would like to become a Reseller in your country 11


NEWS

20. IAKS EISMEISTERSCHULUNG MIT FACHAUSSTELLUNG 25. BIS 27. APRIL 2017 IN REGENSBURG Eismeister, Betriebsleiter und Mitarbeiter von Kunsteisbahnen notieren sich jetzt schon den Termin für die wichtigste Fachtagung ihrer Branche im deutschsprachigen Raum: die 20. IAKS Eismeisterschulung wird vom 25. bis 27. April 2017 in Regensburg stattfinden. Spannende Vorträge erwarten die Teilnehmer an den ersten beiden Tagen, die sich thematisch den täglichen Aufgaben des Eismeisters, dem Betrieb und der Sicherheit von Eisbahnen und Eishallen widmen. Themenschwerpunkte der diesjährigen Eismeisterschulung sind:

Am dritten Tag wechselt die Veranstaltung in die DonauArena. Dort findet der praktische Teil mit Vorführungen und Testfahrten von Eisbearbeitungsmaschinen statt. Erstmalig können die Teilnehmer ihr Fachwissen beim Wettbewerb „Markierung im Eis“ messen.

• • •

Begleitend informieren Unternehmen der Kunsteisbahnbranche im Rahmen von Kurzvorträgen sowie einer Ausstellung über ihre Neuerungen.

• • • • • • • • 12

Der theoretische Teil der Veranstaltung am Dienstag und Mittwoch findet in der neuen CONTINENTAL ARENA statt. Das Fußballstadion fasst 15.224 Zuschauer und ist seit der Saison 2015/16 die neue Heimat des SSV Jahn Regensburg.

Ausblick auf die neue DIN 18036 Geprüfte Fachkraft für Eissportanlagen LED-Beleuchtung in Eishallen – Modernisierung und Energieeinsparung CO2-Kältesysteme Eisaufbau und Eispflege Arbeitsplatz und Arbeitsmittel des Eismeisters Öffentliche Sicherheit in Eissporthallen – Möglichkeiten moderner Videoüberwachung Die Gefährdungsbeurteilung als Grundlage für sichere Eissporthallen Vorstellung der Donau-Arena Regensburg inklusive Haus- und Nutzungsordnung Die Versammlungsstättenverordnung: Auswirkungen bei Mehrzwecknutzung Podiumsdiskussion: Verantwortung des Eismeisters im Betrieb der Kunsteisbahn

Alle Teilnehmer können sich auf ein interesstantes Rahmenprogramm freuen, denn nach der Besichtigung der CONTINENTAL ARENA lädt die Stadt Regensburg dort zum Empfang ein. Zeit für den Erfahrungsaustausch unter Branchenkennern! Eine Stadtführung durch Regensburg ist ebenso geplant wie die anschließende Abendveranstaltung mit Get-together im Brauhaus am Schloss. Komplettes Programm, Hotelempfehlungen und Anmeldung unter: www.iaks.org/de/events sb 6/2016


INTERNATIONALE KONFERENZ “SCHWIMMBAD- UND FREIZEITZENTREN” IN DUBLIN, 9.-10.02.2017 Zusammen mit der UIA Arbeitsgruppe Sport und Freizeit und IAKS Mitglied Aura Holohan organisiert die IAKS die Internationale Konferenz “Schwimmbad- und Freizeitzentren” in Dublin (Irland). Diese gemeinsame Veranstaltung unter dem Motto „Innovation“ findet vom 9. bis 10. Februar 2017 in The Helix, Universität Dublin, statt. Die Konferenz gibt einen Gesamtüberblick über Planung, Entwicklung und Betrieb von Schwimmbädern und Freizeiteinrichtungen. Sie ist ein Muss für Architekten, Ingenieure, Kommunen und Betreiber aus ganz Europa. Das vielseitige Programm umfasst: Innovative Planungslösungen, Nachhaltigkeit, Finanzierungsmodelle, Soziale Rentabilität, Energiemanagement, Neue Technologien, die Rolle der öffentlichen Hand, Europäische Vorschriften, Blick in die Zukunft, Betreibermodelle sowie Soziale Teilhabe durch Sport und Freizeit. Im Fokus stehen Schwimmbäder, Spas, Fitnesscenter und Räume für Spiel und Freizeit.

Exzellente Möglichkeiten zum Networking bieten sowohl die Abendveranstaltung am ersten Veranstaltungstag als auch die angebotenen Besichtigungstouren zum universitätseigenen Sportzentrum, zum Aviva Stadium und zum Irish National Sports Campus. www.poolsandleisureconference2017.com

Für die Hygiene in Sport und Freizeit 10 kg Kanister Art. nr. 1.20120.10 30 kg Kanister Art. nr. 1.20120.30 **Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor gebrauch stets etikett und produktinformationen lesen. Anwendungsfertiges Schnelldesinfektionsmittel zur Flächendesinfektion.

CAreLA® FiX & deS bulk

Mittel zur chemischen Desinfektion von Oberflächen und Fussböden im Publikumsbereich. Turn-, Ringermatten und Sitzbänke in den Saunaräumen werden mit CAreLA® FiX & deS bulk erfolgreich desinfiziert. eigenschaften · Praktische und einfache Handhabung · Ohne Chlor und Aldehyd · Bakterizid und fungizid · Wirksam gegen Vacciniavirus, Murine Norovirus, BVDV Bovine viral Diarrhea Virus · Gebrauchsfertige Lösung 7,5 % · CAreLA® FiX & deS bulk ist kein Gefahrstoff

WiSCHen · SprüHen · reinigungSmASCHinen CAreLA® noVomAt 1+

Art. nr. 4.41200.1

Einfaches Aufsprühen mit dem CAreLA® novomat 1+ ihr kompetenter Ansprechpartner:

sb 6/2016

CAreLA® gmbH Schafmatt 5 · 79618 Rheinfelden Tel.: 07623 7224-0 · Fax: 07623 7224-99 verkauf@carela.com · www.carela.com

13


NEWS

UMWELTFREUNDLICHES FUSSBALLSTADION Das von Zaha Hadid Architects geplante Stadion wird das Herzstück des 100 Millionen GBP teuren Eco Park bilden. Projektentwickler ist der britische Ökostromerzeuger Ecotricity, der hier einen umweltfreundlichen Sport- und Business Park auf einer Fläche von 100 Hektar errichtet. Der Eco Park wird zur Hälfte aus hochmodernen Sportstätten bestehen, darunter das neue Stadion, Rasen- und Allwetter-Trainingsplätze, öffentliche Mehrzweckanlagen und ein Zentrum für Sportwissenschaft. Das neue Heimstadion der Forest Green Rovers zeichnet sich durch kohlenstoffarme Bau- und Betriebsprozesse aus. Es wird das erste, ausschließlich aus Holz erbaute Fußballstadion sein, bei dem nahezu alle Komponenten aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft bestehen, einschließlich Tragwerk, Kragdach und Fassadenverkleidung mit Kippelementen. Holz als Baustoff ist äußerst langlebig, recyclingfähig und schön. Dank der räumlichen Nähe der Tragwerkkomponenten zueinander konnten auch die Zuschauertribünen und die Bodenplatte aus Holz gefertigt werden. Das Stadiondach besteht aus einer transparenten Mem­ bran, die das Graswachstum begünstigt, die Schattenbildung für Spieler und Zuschauer auf ein Minimum begrenzt, den optischen Einfluss des Baukörpers auf die Umgebung minimiert und für eine harmonische Eingliederung in die Landschaft sorgt. Die Zuschauerplätze befinden sich nur fünf Meter vom Spielfeld entfernt. Die Position der einzelnen Sitzplätze wurde so berechnet, dass

14

eine hervorragende und uneingeschränkte Sicht auf das gesamte Spielfeld gewährleistet ist. Die vollständig mit Sitzplätzen ausgestattete Stadionschüssel sorgt an Spieltagen für eine dichte Stadionatmosphäre. Die Arena wurde bewusst auf ein zukünftiges Wachstum des Vereins ausgelegt. In der ersten Ausbauphase finden 5.000 Zuschauer Platz, eine Erweiterung auf 10.000 Plätze im Zuge zunehmender Beliebtheit des Vereins ist ohne größere Baumaßnahmen möglich. Das neue Stadion der Forest Green Rovers und der Eco Park zeichnen sich durch ihren neutralen bzw. negativen CO2-Fußabdruck aus. Hierzu tragen Maßnahmen wie die Energieerzeugung vor Ort aus erneuerbaren Energieträgern bei. Die Gebäude am Standort und ihr kumulierter Energieaufwand spielen eine wesentliche Rolle beim Erreichen dieses ehrgeizigen Ziels und zeigen, dass nachhaltige Architektur dynamisch und schön sein kann. www.zaha-hadid.com

PHYSICAL ACTIVITIES FACILITIES FORUM

SAVE THE DATE: IAKS BRANCHENTREFFEN

In der Nähe von Northampton (Vereinigtes Königreich) kamen am 13. und 14. Oktober beim zweiten PAF-Forum Architekten, Bauunternehmer, Eigentümer, Betreiber und Vertreter lokaler Behörden zusammen, um effiziente Lösungen für Bau- und Modernisierungsmaßnahmen zu diskutieren. Klaus Meinel, Generalsekretär der IAKS, stellte verschiedene inspirierende Spiel- und Freizeitanlagen aus der ganzen Welt vor, die hervorragend illustrieren, dass erfolgreiche Projekte zur Förderung der körperlichen Aktivität mutig und innovativ sein müssen, um von der Zielgruppe angenommen zu werden.

Am 22. und 23. Mai 2017 in Hamburg setzt die IAKS ihre im Jahr 2013 gegründete Brancheninitiative fort. Das Treffen findet bereits zum dritten Mal statt und richtet sich an Träger, Bauherren und Betreiber von Sport- und Freizeitanlagen, Architekten und Planer, Hersteller und Anbieter, Unternehmen des Sportstättenbaus sowie Kommunen. Ziel ist die bessere Vernetzung aller Akteure untereinander, die Erarbeitung gemeinsamer Konzepte sowie die Planung gemeinschaftlicher Aktivitäten. Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, Wünsche und Anforderungen an die IAKS zu formulieren.

www.paf-forum.co.uk

www.iaks.org sb 6/2016


DIE BESTE VORAUSSETZUNG FÜR HÖCHSTLEISTUNG: PERFEKTION HOCKEY-KUNSTRASENSYSTEME VON POLYTAN Individuelle Klasse zeigt sich im Detail: Wer im Hockey ganz vorn dabei sein will, muss bereit sein, sich ständig zu verbessern. Polytan Hockeyrasensysteme sind das Resultat genau dieses Anspruchs: Ihre hochwertige Polyethylen-Formulierung und ihre optimierte Fasergeometrie ermöglichen eine präzise Ballkontrolle und damit ein schnelles und dynamisches Spiel. Die einzigartige CoolPlus Technologie sorgt dafür, dass sich das Spielfeld auch bei starker Sonneneinstrahlung deutlich weniger aufheizt. Im internationalen Wettbewerb, in Vereins- und Freizeitsport. Entdecken Sie die ganze Welt von Polytan unter www.polytan.de oder kontaktieren Sie uns via Mail: info@polytan.com

sb 6/2016

Polytan GmbH · info@polytan.com · www.polytan.de

15


NEWS

NEUBAU DES PARACELSUSBADES IN SALZBURG, ÖSTERREICH

XILI SPORT- UND KULTURZENTRUM IN SHENZHEN, CHINA

In Salzburg startet im Frühjahr 2017 der Neubau des Paracelsusbades samt Kurhaus und Sauna/Spa-Bereich nach einem Entwurf des Architekturbüros Berger+Parkkinen. Die Planung sieht das Kurhaus in einem dreigeschossigen Sockelbereich vor. Darüber schließt eine Badeebene zwölf Meter über Grund an, die über ein durchgehendes raumhohes Glasband Ausblick auf Kurgarten und das Stadtpanorama bietet.

Das neue Xili Sport- und Kulturzentrum soll in Kürze in Shenzhen in einem Wohngebiet entlang des Dasha Green Corridor als Erlebniszentrum für Sport, Wellness, Freizeit und Kultur entstehen. Geplant ist die Schaffung einer engen Verbindung zwischen Natur, Sport und Kultur zur Erfüllung der Anforderungen unterschiedlichster Alters- und Interessengruppen.

Über der Badeebene – ein rundum verglaster und offener Raum – schließt sich unter einer wellenförmigen Dachkonstruktion auf zwei Ebenen der Gastronomie- und Saunabereich mit großzügigen Terrassen und einem Außenpool an. Die Sauna ist als eigenständiger Bereich im zurückgesetzten Dachgeschoss angelegt. Die Anlage nutzt mit Panoramasaunen, verglasten Ruheräumen und einem Außenpool die einzigartigen Blicke auf die Stadt und die umliegenden Berge. Auch die Innenräume, die Terrassenbereiche und der Pool bieten die einzigartige Kombination von Uneinsehbarkeit und großem Panorama. Das wellige Dach mit unterschiedlichen Raumhöhen unterstreicht die Vielfalt der räumlichen und atmosphärischen Situationen. Zugleich wird über die Reflexion des Lichtes in der Wellenuntersicht das Bild des Bades nach außen sicht- und fühlbar transportiert.

16

Der Entwurf von MVRDV für den Bau eines Sport- und Kulturzentrums entspricht der steigenden Nachfrage nach Fitnesszentren und Sportanlagen. Das Projekt verfolgt einen unterhaltsameren, menschlicheren, sozialeren und nachhaltigeren Ansatz, der sich in all diesen Aspekten von herkömmlichen Sportarenen im Olympiaformat unterscheidet. Zwar liegt der Fokus weiterhin auf körperlicher Aktivität, doch die Interaktion der einzelnen Räume schafft mehr offene Flächen für sportliche und soziale Aktivitäten unterschiedlichster Art. Das Zentrum soll zu einer urbanen Schnittstelle werden, die zu unterschiedlichen Zeiten verschiedenartig genutzt werden kann, die Grenzen zwischen Sport und Kultur verschwimmen lässt und die Gemeinschaft stärkt, indem Einheimische und Besucher gleichermaßen als Nutzer dieser multifunktionalen Flächen angesprochen werden.

Der Sauna- und Spa-Bereich wurde im Zuge der Projektentwicklung gegenüber dem ursprünglichen Wettbewerbsprojekt um mehr als 600 m² erweitert. Die gesamte oberirdische Bruttogeschossfläche des Projekts Paracelsusbad beträgt nach Abschluss der Planungen 10.973 m². Im Untergeschoss wird eine Tiefgarage mit gut 70 Stellplätzen errichtet. Für sie wird eine gemeinsame Abfahrtsrampe mit der Garage eines benachbarten Hotels angestrebt.

Die 105.000 m² große Anlage besteht aus einem Theater/Amphitheater, einer Basketball- und Badmintonhalle, einer Mehrzweckhalle und einem Schwimmbad. Sie bildet damit einen dynamischen öffentlichen Raum mit unterschiedlichen Nutzungsebenen. Eine erhöht angeordnete Laufbahn verbindet als charakteristisches Merkmal des Komplexes die einzelnen Gebäudekörper. Sie lädt die Nutzer ein, die Sportanlage laufend zu erkunden, sich zu entspannen und soziale Kontakte zu pflegen.

Nach aktueller Kostenplanung betragen die gesamten Errichtungskosten 57,15 Mio Euro +/-10% (maximal 62,87 Mio Euro) und liegen unterhalb der grundsätzlich beschlossenen maximalen Obergrenze von knapp 67 Mio Euro. In diesen Errichtungskosten ist bereits der Aufwand für den größeren und wesentlich attraktiveren Sauna-/ Spa-Bereich enthalten.

Das Team von MVRDV erarbeitete das Konzept gemeinsam mit Zhubo Architecture Design, einem Architekturbüro, das in Shenzhen und ganz China für seine einflussreichen Arbeiten und einen menschlichen Ansatz in der Planung und Ausführung von Anlagen und Einrichtungen zur Förderung von Gesundheit, Wohlbefinden und Fitness bekannt ist.

www.berger-parkkinen.com

www.mvrdv.nl und www.zhubo.com sb 6/2016


sb 6/2016

17


NEWS

SKY POOL MIT GLASBODEN OLANG, ITALIEN Schwerelosigkeit zwischen Himmel und Erde: für die Erweiterung des Badeangebotes im Hotel Hubertus ließ sich das Team von noa* – network of architecture eine Konstruktion in luftiger Höhe einfallen. Der neue Pool, der imposant zwischen den Zimmertrakten sitzend über das Tal blickt, wirkt mit seiner anthrazitfarbenen Steinfliesenverkleidung wie ein schwebender Felsbrocken, durch die umlaufend verschwindende Kante geht die Wasseroberfläche nahtlos in die umgebende Landschaft über, in der Endlosigkeit des Nichts verschwindend. Der Pool erinnert metaphorisch an einen Bergsee, eingebettet in die beeindruckende Bergwelt der umliegenden Kulisse des UNESCO Weltkulturerbes, den Dolomiten. Wie ein gelandeter Felsbrocken schwebt der Pool, das Highlight des Zubaus, über dem neuen Zimmertrakt. Mit 5 m Breite, 25 m Länge und 1,30 m Tiefe ist das 17 m auskragende Schwimmbad als zentrales Unikat konzipiert. In einer Höhe von 12 Metern am äußersten Rand hat der Schwimmer das Gefühl, über dem Gelände zu 18

schweben, scheinbar schwerelos zwischen Himmel und Erde zu gleiten. Dieser Eindruck wird durch die Glasfront und ein verglastes Fenster im Boden des Pools nochmals verstärkt. Der Sky Pool ist ganzjährig beheizt (30° C) und verwöhnt mit angenehm temperiertem Wasser. Der neue 25m lange Pool, als Findling zwischen Altem und Neuem gestrandet, unterstreicht die Essenz der umfassenden Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten im Hotel Hubertus. Der traditionsreiche Familienbetrieb liegt in Olang, am Fuße des Ski- und Wandergebiets Kronplatz im Pustertal auf einer Meereshöhe von ca. 1.350 m. www.noa.network Virtueller Rundgang: www.hotel-hubertus.com/en/discover/virtual-tours-360/ sb 6/2016


Schädigt Ruf und Gesundheit:

Schimmel in Siliconfugen. Schimmel ist in Bädern und Wellness-Bereichen ein ebenso hartnäckiger wie unerwünschter Gast. Ein Gast, der den guten Ruf des Hauses und auch die Gesundheit der Menschen schädigen kann. Selbst bei Neubauten und nach aufwändigen Sanierungen kann er sich schnell bilden.

Doppelt sicher gegen Schimmel Mit OTTOSEAL® S 140, das über einen doppelten Schimmelschutz verfügt, sind Planer, Handwerker, Hotelbetreiber und -eigentümer langfristig auf der sicheren Seite.

Als „Nahrung“ dient dem Schimmel eine unsichtbare Mischung aus organischen Ablagerungen z. B. Seifenreste, Hautschuppen. Neben der üblichen Reinigung von Nasszellen, Schwimmbädern und Küchen, sollten die Fugen deshalb regelmäßig mit dem OTTO AntiSchimmelspray behandelt werden. Primärer Schimmelbefall, also Schimmelpilz in den organischen Ablagerungen läßt sich mit dem Spezialreiniger relativ leicht entfernen. Ist das Schimmelmyzel erst einmal in den Fugendichtstoff eingedrungen, hilft nur noch eine komplette Fugensanierung. Dabei, aber auch bei Neubauten, spielt die Wahl des richtigen Silicons gegen Schimmelbildung eine wichtige Rolle.

EN H C N 17 Ü 20 M uar 10 I N Ja n nd 4 . a AU 1 t B . – 2 6, S B SEm 16alle E S vo H

Die richtige Fugenpflege

M

Meist entstehen die hässlichen schwarzen Flecken in den Siliconfugen von Räumen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen in der Art des verwendeten Silicons ebenso wie in der Ausführung der Fuge und Fehlern in der regelmäßigen Reinigung.

OTTOSEAL® S 140 enthält einen fungiziden Zusatzstoff, der das Schimmelwachstum hemmt. Allerdings werden solche Fungizide durch die intensive Feuchtigkeit und die Reinigung im Laufe der Zeit ausgewaschen. Deshalb setzt OTTO zusätzlich auf die OTTO Fungitect ® Silber-Technologie. Die Zugabe von ionischem Silber tötet Schimmel effektiv ab und vermeidet die Ausbreitung ohne Beeinträchtigung von Mensch und Umwelt.

Hermann Otto GmbH Krankenhausstr. 14 83413 Fridolfing Deutschland Tel.: +49-8684-908-0 www.otto-chemie.de

Mehr zum Thema finden Sie unter www.otto-gegen-schimmel.de

SILBER

OTTOSEAL® S 140

Die antimikrobielle Wirkung von Silber ist seit Jahrhunderten bekannt und wird erfolgreich für medizinische Verbände oder Cremes genutzt. Bei OTTOSEAL® S 140 kommt das Silber in ionischer Form zum Einsatz und entwickelt seine Wirkung bereits in relativ niedriger Dosierung. Damit ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, wie dies bei Silber-Nanopartikeln vermutet wird, ausgeschlossen.

OTTOSEAL® S 140 eignet sich ideal für die Verfugung von Naturstein und Fliesen in Sanitärräumen mit hoher Beanspruchung durch Feuchtigkeit. Es weist eine sehr gute UV-, Witterungsund Alterungs-Beständigkeit und eine hohe Kerbfestigkeit auf.

sb 6/2016

19


Standort Bad Aussee, Österreich Bauherr/Betreiber GMF – Gesellschaft für Entwicklung und Management von Freizeitsystemen mbH & Co. KG bzw. Vivamar Betriebsgesellschaft Bad Aussee mbH Architekt Schulz-Architektur Zt GmbH Prokopigasse 2 und Hauptplatz 16/17 AT-8010 GRAZ office@schulz-architektur.com www.schulz-architektur.com Team DI Jelena Ristic, DI Andreas Kassl, DI Ana Glavas, O. Vyshnevskiy Kassensysteme novacom software gmbh Oppauerplatz 111 A-8990 Bad Aussee office@novacom.at www.novacom.at Autor Arch. DI Marcus Schulz Fotos Ch. Wöckinger, Schulz-Architektur ZT GmbH Eröffnung Dezember 2013 Baukosten 19,5 Mio. Euro 20

LEUCHTENDER SALZKRISTALL NARZISSENBAD: SOLEBAD MIT SAUNA IN BAD AUSSEE, ÖSTERREICH

Das Herzstück der von Schulz-Architektur Zt GmbH entworfenen Anlage bildet ein symbolisierter, geschliffener Salzkristall, der den inhaltlichen Schwerpunkt – die Sole – thematisiert und in dessen Inneren sich eine Solegrotte befindet. Die weitere Badelandschaft verbindet die Themen Salz und Sole mit der Natur des Ausseerland-Salzkammergutes und ergänzt die Angebote an Vitalbädern in der Region. Auf der Suche nach einem Ersatzstandort des früheren Vitalbades im Stadtzentrum von Bad Aussee entschieden sich die Verantwortlichen für das „Lerchenreither Plateau“, dem geografischen Mittelpunkt Österreichs. Die Nachbarschaft zum Golfplatz und weiteren touristischen Einrichtungen sowie auch die Nähe zu den Gesundheitseinrichtungen des neues Landeskrankenhaus, der psychosomatischen Klinik und des Seniorenzentrums bergen viele interessante Synergieeffekte.

Um eine Konkurrenzsituation zu vermeiden, wurden die Angebote des Narzissenbades mit den Angeboten der 17 km entfernten Grimmingtherme gut abgestimmt. So ist die Zielgruppe Familie und Sport der Schwerpunkt der Grimmingtherme, beim Narzissenbad liegt der Fokus auf Gesundheit unter Verwendung regionaler Heilmittel wie zum Beispiel Sole, Moor und Trinkkuren. Unterschiedliche Sole-Konzen­ trationen mit unterschiedlichen Wassertemperaturen in Innen- und Außenpools, erweitert sb 6/2016


um großzügige Ruheflächen und eine Gastronomie schaffen ein differenziertes Angebot. Der Therapiebereich ist auf Kuranwendungen, Therapien, Prävention sowie Bewegung und Fitness ausgerichtet, eine Arztpraxis ist integriert. Panorama der Berglandschaft bestimmt Architektur und Aufteilung Das Narzissenbad besteht aus zwei Teilelementen: einerseits das Solebad mit Saunalandschaft, andererseits die Bereiche Vitalzentrum (mit Kur- und Therapiebereich), Medical Wellness sowie Medical Fitness. Ökonomische Gründe, Ausnutzung der gegebenen Topografie, kompaktes Bauvolumen und Einhaltung kurzer Wege führten dazu, die Badeebene und die Sauna- und Wellnessebene auf zwei Geschosse aufzuteilen. Sie besitzen aufgrund der Beschaffenheit des Geländes jeweils sb 6/2016

ebenerdige Außenzonen. Somit konnte die exponierte Panoramalage für beide Bereiche besser ausgenutzt werden. Die geringeren Raumtiefen vermitteln das einzigartige Gefühl für die Umgebung. Das im Lichthof gelegene Foyer vermittelt durch großzügige Verglasungen eine helle und freundliche Empfangsatmosphäre. Es bestehen direkte Sichtbeziehungen zu den Wellness- und Gesundheitsangeboten. Die zweigeschossige Eingangshalle ermöglicht beispielsweise Einblicke in das Therapie- und Fitnesszentrum, das im Obergeschoss angeordnet ist. Vom Foyer führt ein kurzer Weg zum angeschlossenen Appartmenthotel. Die Rezeption steht in direkter Verbindung zum Shop und zum „bezahlten Bereich“. Somit können alle Einheiten zentral bedient werden, die Möglichkeit der manuellen Bezahlung ist gegeben. 21


Salz und Sole als stringentes Thema Das 115 m² große Soleaußenbecken mit Panoramablick auf den Dachstein und das Tote Gebirge weist einen Solegehalt von zwei Prozent auf. Es steht in direkter Verbindung mit der Badehalle und den weiteren Attraktionen. Im Inneren besteht das Badeangebot aus einem Relaxbecken (20 m²), dem Narzissenbecken (170 m²) sowie einem Multifunktionsbecken (135 m²) – alle mit Süßwasser. Letzteres wird sowohl zum Schwimmen als auch für Kurse und Therapien genutzt, da es räumlich und akustisch vom restlichen Bad getrennt ist. Höhepunkt der Badelandschaft ist der leuchtende „Salzkristall“. Darin eingebettet befinden sich eine Solegrotte, der Solesee mit vier Prozent Solekonzentration und ein Soleinhalationsdampfbad. Gemeinsam mit dem Panorama des Ausseerland-Salzkammergutes repräsentiert die 22

Badelandschaft die regionaltypischen Elemente Salz und Sole und nimmt somit Bezug auf die Naturschätze des Salzkammergutes. Die Saunalandschaft verfügt über ein eigenes Soleaußenbecken mit Sprudelliegen und Massagedüsen. Gestalterisch ist es an einen Bergsee angelehnt; zudem ist es von der Badeebene nicht einsehbar. Das Warmsprudelbecken und das Kaltbecken verfügen über zwei getrennte Wasserkreisläufe. Passend zur Region laden das Narzissendampfbad, eine Zirbensauna, das „Schwitzkastl“ und eine Panoramasauna zum Energietanken ein. Die Gäste der großen Finnsauna können neben dem Panoramablick zusätzlich inszenierte Aufgussszenarien genießen. Die Saunalandschaft bietet die Möglichkeit einer eigenen Damensauna, die bei Bedarf wieder zu einer großen Einheit zusammengeschlossen werden kann. sb 6/2016


Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne Im Innenraum werden traditionelle und ortsspezifische Themen aufgenommen, interpretiert oder in einen neuen zeitgenössischen Kontext gesetzt. So ist beispielsweise das Farbkonzept geprägt von den traditionellen Farben der Ausseer Tracht, welches sich konsequent durch die Anlage zieht. Die Grundtöne basieren auf den typischen Farben eines Ausseer Dirndls: lila, rosa und grün. Diese finden sich beispielsweise in den Polstern des Restaurants, in den Wandbespannungen der Badebereiche als auch in den farblich akzentuierten Wandgestaltungen wieder.

Aufsicht. Die Fitness-Räumlichkeiten befinden sich im zweiten Obergeschoss, wo der ungetrübte Rundumblick die Gäste mit zusätzlicher Energie versorgt. Das im Foyer gelegene Narzissenrestaurant und die Lobby­bar stehen allen Gästen offen, unabhängig vom Besuch des Solebad & Vitalresorts. Die Küche ist als zentrale Versorgungsstation konzipiert für Badegastro, Saunagastro, Außenterrassen und dem externen Restaurant. Der Betreiber der Bad- und Saunagastronomie lockt seine Gäste mit einer Vergünstigung: bei einem Verzehr, der einen definierten Betrag überschreitet, verlängert sich die Aufenthaltszeit im Resort um 30 Minuten.

Medizinisch orientiertes Fitnesstraining; Bonusangebot in der Gastronomie Im Medical Fitness Bereich begleiten qualifizierte Trainer und Physiotherapeuten die Gäste unter medizinischer sb 6/2016

23


DREI FRAGEN AN DEN BETREIBER

RAINER PETHRAN GMF Geschäftsführer

Welche baulichen oder funktionalen Besonderheiten machen Ihre Anlage erfolgreich? Das Vitalresort kombiniert ein Solebad mit Kureinrichtungen aus traditionellen und lokalen Heilmitteln und Hotelangeboten für eine aktive Erholung suchende, vornehmlich erwachsene Gästeklientel. Das Konzept der Gesamtanlage zielt auf: Abdeckung eines örtlichen und regionalen Bade- und Saunabedarfs der Tagesgäste, Kur & Therapie für Kurgäste und Übernachtungsangebote. Betreiber ist die vivamar Hotel und Bäderbetrieb GmbH, eine Tochtergesellschaft der GMF Gruppe. Die einzigartige Nachbildung der umliegenden Gipfelsilhouette im Bauwerk, die harmonische Gestaltung des Ambientes und die Kombination von Natur und Angebot bilden dabei eine Einheit, die sich von der Fülle des Angebotes großer Thermen abhebt. Diesen Alleinstellungsmerkmalen trägt auch der langfristige Entwicklungsplan der Investoren Rechnung, der eine Verstärkung der Synergien von Bad und Hotel, eine Ausweitung der Hotelkapazitäten und weitere Attraktionen am Standort vorsieht. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Wie würden Sie Ihre Anlage verändern oder erweitern? Insbesondere mit der Symbiose aus Natur, Bad und Hotel sowie exzellentem Service sind beste Voraussetzungen geschaffen, um – trotz ständig wachsendem Wettbewerb im Markt – mit Unterstützung der Investoren und der Gemeinde eine eigenständige Positionierung im Markt als Vitalresort zu erlangen und zu festigen. Vor welchen Herausforderungen steht der Betrieb von Sport- und Freizeiteinrichtungen in der nahen Zukunft? Sport- und Freizeiteinrichtungen lassen sich nur bedingt vereinheitlichen, jedes Projekt und jeder Anlagentyp hat seine Eigenheiten. Neben der Kostenentwicklung bei gleichzeitig kritischer Akzeptanz von Eintrittspreisen ist insbesondere die Personalbeschaffung und -bindung hervorzuheben. Der Betrieb und die Werterhaltung stellen hohe Anforderungen an die Servicebereitschaft, Qualifikation und Identifikation der Mitarbeiter. Im heutigen Kundenmarkt reicht nicht mehr die Bereitstellung des Produktes, sondern zählt die tägliche Wiederbelebung der Anlage auf hohem Niveau. Das dafür notwendige Personal zu finden gerät für viele Betriebe heute zur Existenzfrage, erfordert immer intensiveren Managementaufwand und sprengt die Vorgaben und Bedingungen so mancher Wirtschaftlichkeitsprognose. 24

sb 6/2016


DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN

ARCH. DI MARCUS SCHULZ SCHULZ-ARCHITEKTUR

Was wird in naher Zukunft das zentrale Thema in der Sportarchitektur sein? Ich persönlich glaube an die Rückkehr des „Gesellschaftclubs“, das heißt, die Sportstätten sollten wieder zu einer gesamtheitlichen Familien- und Gesellschaftsinstitution werden. Die Architektur hat sich an der wachsenden Forderung nach einer qualitätvollen Freizeitgestaltung in Hinblick auf Ambiente, Raumgefühl und dergleichen stärker zu orientieren. Welche Sportanlage ist Ihr persönlicher Favorit und warum? Ich bevorzuge Freizeitanlagen, wie zum Beispiel das Sport- und Wellnessbad Eggenberg in Graz, welches eine sportliche Betätigung für die gesamte Familie in einem ansprechendem Ambiente ermöglicht. Welches ist Ihr Lieblingssport und für welchen Verein schlägt Ihr Herz? Was bedeutet dieser Sport Ihnen als Architekt? Ich bevorzuge als täglichen Ausgleich zum Büroalltag ein gehobenes Fitnesscenter mit zusätzlichem Schwimmangebot wie beispielsweise das John Harris in Graz. Meine Lieblingsportart ist das Windsurfen, welches die Dynamik und das Spiel mit den Kräften – ähnlich wie in unserer Architektur – perfekt vereint. sb 6/2016

25


ENTSPANNEN MIT WEITBLICK PANORAMA SPA IM BIO-SEEHOTEL ZEULENRODA, DEUTSCHLAND Standort Zeulenroda, Deutschland Bauherr/Betreiber Bio-Seehotel Zeulenroda GmbH & Co. KG Bauerfeindallee 1 D-07937 Zeulenroda-Triebes Architekt Dipl.-Ing. Bert Hoffmann Bauconzept Planungsgesellschaft mbH Bachgasse 2 D-09350 Lichtenstein/Sachsen info@bauconzept.com www.bauconzept.com Autor Anne Kretschmar, M.A. Fotos Peter Eichler Anne Kretschmar Bio-Seehotel Zeulenroda Eröffnung 10/2016 26

In einer Bauzeit von 22 Monaten wurde der bestehende Saunabereich des Vier-Sterne-Hotels bis auf das statische System zurückgebaut und um einen großzügigen Spa-Bereich erweitert. Den 1.600 Quadratmeter großen Spa-Bereich entwarf und projektierte die sächsische Bauconzept Planungsgesellschaft mbH. Seit Oktober 2016 können sowohl Über­nach­tungs- als auch Day-Spa-Gäste Wellness-Anwendungen nach ihren ganz persönlichen Ansprüchen buchen und ihre Auszeit genießen. Vergrößertes Platzangebot Von Norden her erschlossen ist der neue SpaBereich mit Empfang durch eine stufenlose Zuwegung barrierefrei erreichbar. Diesem schließt sich nach Osten die Saunaanlage an, in der eine Bio-Zirbensauna, ein Saunarium und ein Birkendampfbad zur Entspannung des Saunabesuchers beitragen. Zentrales Element des Bereiches bildet das Tauchbecken zur Erfrischung nach dem Saunieren, was um die Highlights Erlebnisduschen und Schneekammer komplettiert wird.

Zwischen den einzelnen Saunagängen können die Gäste wohltuend warme Fußbäder in den Fußbecken nehmen. Harmonisches Farbkonzept Das Gestaltungsthema der Saunaanlage orientiert sich an der besonderen Lage des Bio-Seehotels am „Zeulenrodaer Meer“. Daher greift das innenarchitektonische Leitbild die Umgebung auf. Warme Gelb- bis Brauntöne harmonieren mit dem Eichenholz, das bei der sb 6/2016


Ausstattung der Sauna und den wandverkleidenden Riemchen eingesetzt wurde. Sanft wechselnde Lichtfarben und weiche musikalische Klänge fördern das Ruheempfinden der Gäste. Erweiterung zum Spa Aus funktionellen Gründen wurde die Erweiterung des Day Spa an die Außenwand der bestehenden Sauna und des Bowlingbereiches angegliedert und mit einer Schwimmhalle, einem Plansch- und einem Wellnessbereich mit Kosmetikräumen vervollkommnet. Über einen Flur, der an den Empfangsbereich angrenzt, gelangt der Gast in den Neubau der Spa-Anlage, an den sich nach Osten neben den WC-Anlagen der Eingang zum Ruheraum anschließt. Dieser wurde von der Saunaanlage separiert und in diesen Teil verlagert. Ergonomisch veränderbare Holzliegen mit Blickausrichtung zum begrünten Innenhof laden zum Ausruhen und Verweilen ein und sb 6/2016

gewähren Zutritt zum Saunagarten. Die geneigte Lamellenkonstruktion in der Dachebene schützt vor Blicken und reguliert gleichzeitig die Sonneneinstrahlung. Nach Süden öffnet sich der Flur zum Gastronomiebereich, in dem der Spa-Gast mit Getränken und kleinen Speisen verwöhnt wird. Schwimmbecken verschmilzt mit Panorama Die Badehalle ist im westlichen Bereich des Neubaus angeordnet. Das Nichtschwimmeredelstahlbecken mit einer Breite von 10 Metern und 20 Meter Länge verfügt über eine Wassertiefe von 1,35 m und bildet durch eine Infini­ ty­überlaufrinne das Highlight der Badehalle. Durch große Panorama-Fenster, die den Blick auf das „Zeulenrodaer Meer“ freigeben, entsteht der optische Eindruck, dass das Wasser des Beckens direkt in das der Talsperre übergeht. Die im westlichen Teilbereich der Badehalle 27


28

angelegte Liegeterrasse befindet sich zwar davor, ist aber durch einen 60 cm abgesenkten Höhenversatz nicht sichtbar, was zudem ein hohes Maß an Diskretion für die im Ruhebereich verweilenden Gäste bietet. Die Decke der Badehalle trägt in ihrer Ausführung mit schalldämmender Wirkung und Holzoptik zum wohltuenden Ruheempfinden bei.

können die Kleinen mit dem Element Wasser experimentieren. Hinter der nördlichen Begrenzungswand der Badehalle befindet sich der Technikriegel, in dem ein großer Teil der haustechnischen Anlagen, ein Lager für Schwimmgeräte und Putzmittel sowie die Zugänge zum Kellergeschoss einschließlich des zweiten Rettungsweges untergebracht sind.

Bäume im Relief Das landschaftliche Leitbild des Innenraumkonzeptes wird durch die südliche Begrenzungswand der Badehalle aufgenommen, die von gespachtelten Bäumen reliefartig geziert wird. Unterbrochen ist diese durch nach Geschlecht getrennte Duschkabinen und den Eintritt in den Kinderbereich, wo ein Planschbecken mit Wasserspielzeugfröschen für Unterhaltung sorgt. Bei der angelegten Matschstrecke

Heilkraut prägt Logo Die Kosmetikräumlichkeiten separieren sich von der Saunaanlage und der Badehalle nach Osten hin. Hier erreicht der Day Spa-Gast über einen externen Eingang an der Südfassade das Foyer. In zehn Räumen werden WellnessBehandlungen angeboten. Der Gast kann zwischen Kräuter- und Peloid-therapeutischen Anwendungen, Massagen, Entspannungsbädern und verschiedenen Kosmetika sb 6/2016


2

4 1

6

5

3

7 8

1

10 9

11

12

1 Empfang 2 Saunabereich 3 Gastronomie 4 Ruheraum 5 Saunainnenhof 6 Massagebereich 7 Kinderbecken 8 Kosmetikbereich 9 Technik 10 Nichtschwimmerbecken 11 Ruhebereich 12 Terrasse

wählen. Das Bio-Hotel verschreibt sich der Nachhaltigkeit für Mensch und Natur und verwendet im Spa reine Naturkosmetika. Der Braunwurz als vorkommendes Heilkraut in Thüringens Landschaft ist leitbildprägendes Symbol des Panorama Spas und daher in dessen Logo abgebildet. Interieur und Freianlagen als Einheit Die Anlage der das Spa umgebenen Freiräume wird zweckgebunden angeordnet und gestaltet, wobei der Mensch Mittelpunkt und Maßstab ist. Die Freianlage steht in Verbindung mit dem Gebäudeneubau als inhaltliche Erweiterung. Im Süden und Westen öffnen sich die Terrassen der Schwimmhalle in die Umgebungslandschaft des „Zeulenrodaer Meeres“. Als Sichtschutz zur Anlieferungszone und bei Höhenunterschieden wurden sb 6/2016

Natursteinmauern aus Theumaer Fruchtschiefer errichtet. Die Dachfläche des Gebäudeneubaus ist als Gründach ausgebildet und zusätzlich mit einer Welle aus Glassplitt, analog der des Hotel-Logos, gestaltet. Über einen befahrbaren Dachflächenteil erreicht man die vorhandene Eventhalle des Hotels. Der Saunainnenhof inmitten des Gebäudeneubaus zwischen Schwimmhalle und Spa wird mit Natursteinplatten in warmen Gelbtönen gestaltet. Eine mit Moos begrünte „Wolke“ schiebt sich wellenartig in den Saunainnenhof und wird von Kiesflächen aus Naturstein in unterschiedlichen Größen begleitet. Die verschiedenen Materialien können barfuß zur Förderung der Sensomotorik erlaufen werden, wobei hochwertige Kugelleuchten die Wege in der Dunkelheit illuminieren. 29


30

sb 6/2016


DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN

BERT HOFFMANN Bauconzept Planungsgesellschaft mbH

Worin sehen Sie die Herausforderungen für die SpaArchitektur der Zukunft? Die Herausforderungen für die Architektur liegen einerseits in der Wahl eines unverwechselbaren gestalterischen Ansatzes, aber andererseits auch in der Wahl der Mittel mit Blick auf eine mögliche Weiterentwicklung beziehungsweise einen Relaunch der Anlage nach einer adäquaten Laufzeit. Der Einsatz von stilistischen Elementen, die an gewisse Trends in der Architektur gebunden sind, unterliegt einer viel kürzeren Halbwertszeit im Vergleich zu Einrichtungen vor 40 Jahren. Darauf haben wir uns einzustellen und architektonische Lösungen anzubieten, welche dem Bauherren Themenwechsel oder Modifikationen auch unter ökonomischen Aspekten möglich machen. Welches Bad ist Ihr persönlicher Favorit und warum? Nach wie vor übt die Therme „Vals“ von Peter Zumthor einen außergewöhnlichen Reiz auf mich aus. Bereits die Inszenierung des Zugangs in den Berghang, die Reduktion im Einsatz der Materialien, die geschichteten Steine und das darauf fallende Streiflicht aus den Fugen zwischen den gewaltigen Deckenplatten beeindrucken mich auch nach 20 Jahren. Die Ambivalenz der Gefühle beim Anblick der kantigen Natursteinhöhlen aus dem örtlichen Gneis und dem gegenüberliegenden freien Blick auf das frische Grün am Berghang sind hinreißend. Welchen Planungsaufgaben widmet sich Ihr Unternehmen derzeit? Aktuell beschäftigen wir uns neben dem Neubau von Anlagen mit einer Reihe von Erweiterungen, Um- und Ausbauten in die Jahre gekommener Bäder, welche neben den architektonischen Qualitäten vor allem auch sehr stark die Kompetenz unserer Tragwerksplaner und Fachplaner in den technischen Disziplinen fordern. Viele Bäder haben auf ein verändertes Publikum zu reagieren, Funktionskonzepte müssen deshalb überdacht und fortgeschrieben werden, Angebote ergänzt oder gänzlich neu geschaffen werden. Vielfach gehen diese Transformationen auch mit Reduktionen der Wasserflächen einher. sb 6/2016

31


RAUE SCHALE, HEISSER KERN LÖYLY-SAUNA IN HELSINKI, FINNLAND Standort Helsinki, Finnland Bauherr Antero Vartia and Jasper Pääkkönen Kidvekkeli Oy Betreiber Royal Restaurants Architekt Avanto Architects Ltd Kalevankatu 31 A 3 FI-00100 Helsinki ark@avan.to www.avan.to Innenarchitektur Joanna Laajisto Creative Studio Autor Avanto Architects ltd Fotos kuvio.com Marc Goodwin, Archmospheres Mikko Ryhänen / Joanna Laajisto Creative Studio Fertigstellung 2016 Baukosten 6 Mio Euro 32

In Finnland kommen auf 5,4 Millionen Einwohner unglaubliche 3,3 Millionen Saunen. Nach einer Zeit, in der die Privatsauna so beliebt war, dass die Anzahl der öffentlichen Saunabetriebe drastisch zurückging, zeichnet sich inzwischen eine Trendwende ab – die öffentliche Sauna gewinnt im Rahmen der neuen Stadtkultur wieder zunehmend an Bedeutung. Avanto Architects haben ein neues Freiform-Konzept mit dreieckigen Fassadenelementen konzipiert. Mit Löyly (Finnisch für Sauna-Aufguss) bietet Helsinki den Besuchern das ganze Jahr über ein exklusives Saunaerlebnis. Das neue Highlight befindet sich auf der Halbinsel Hernesaari, einem Hafen für Kreuzfahrtschiffe und ehemaligen Industriegebiet, das von der Stadt Helsinki nach und nach in ein Wohngebiet umgewandelt wird. Der Standort ist einmalig. Nur zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt die Halbinsel sehr zentral, und doch kommt es einem fast so vor, als sei man weit weg von der Zivilisation. Die Sauna liegt in einem zukünftigen Parkareal, das seinerseits langfristig zum „Helsinki Park“ ausgeweitet werden und als Verbindungsglied zwischen Hauptstadt und Meer dienen soll. Die Außenmaße des langgestreckten Gebäudes wurden dem schmalen Parkstreifen angepasst. Das Gebäude wurde zudem möglichst niedrig

gehalten, damit es den Bewohnern der geplanten Mehrfamilienhäuser nicht den Meerblick versperrt. Die Sauna wurde nicht als konventionelles Gebäude konzipiert. Vielmehr ist ein mo­­­ der­nes, facettenreiches Gebäude entstanden, das sich perfekt in die Umgebung einfügt. Wenn die Holzverkleidung erst verwittert und ergraut ist, wird das Gebäude an einen Felsen erinnern. Die Form folgt unterschiedlichen Funktionen Der architektonische Grundgedanke ist simpel: eine rechteckige Black Box, in der die Saunen untergebracht sind, verkleidet mit einer Freiform-Hülle aus Massivholz. Die Verkleidung aus wärmebehandeltem Kiefernholz dient jedoch nicht allein ästhetischen Zwecken, sondern erfüllt gleich mehrere Funktionen. Zum einen sb 6/2016


sb 6/2016

33


sorgt sie wie eine Jalousie für Privatsphäre, indem sie als Sichtschutz von außen nach innen dient. Von innen hingegen behindern die Lamellen den Blick auf das Meer nicht. Zwischen den Saunen und der Gebäudehülle befinden sich zudem geschützte Bereiche zum Abkühlen zwischen den Saunagängen, und auf unterschiedlichen Ebenen wurden geschützte intime Terrassen als Ruheräume angelegt. Darüber hinaus schützt die Holzverkleidung das Gebäude vor dem aggressiven Küstenklima. Sie beschattet außerdem die großzügigen Glasflächen und senkt den Energiebedarf zur Kühlung des Gebäudes. Die Verkleidung ist teilweise stufenförmig angelegt und bildet eine Treppe, über die man von der unteren zur oberen Dachterrasse gelangt. Die Sauna verfügt über eine geräumige Terrasse auf Straßenebene, von der aus man in Zukunft die Aktivitäten des geplanten Wassersportzentrums verfolgen kann. An die 4.000 Holzbohlen wurden mithilfe einer computergesteuerten Maschine individuell zugeschnitten. Ein Teil der Holzterrasse ist auf dem Wasser gebaut, sodass die Gäste das Rauschen der Wellen unter ihren Füßen hören können. Durchdachtes Raumkonzept Das Gebäude beherbergt eine öffentliche Sauna und ein Restaurant. Saunen und öffentliche Bereiche sind zur Meerseite hin ausgerichtet und bieten seitlich interessante Ausblicke auf die Stadt. Es herrscht insgesamt eine 34

entspannte Atmosphäre bei gedämpftem Licht. Verschiedene Bereiche sind als Raum im Raum angelegt, sodass sich zwischen geschlossenen Arealen interessante Perspektiven eröffnen, wenn man von einem Bereich in einen anderen wechselt. Das Restaurant ist ein lichtdurchfluteter, offener Raum. Von dort führt ein schwach beleuchteter Gang zur Badelandschaft. Die Schuhe werden an der Garderobe abgegeben, bevor man sich an der Rezeption einen Spindschlüssel und ein Handtuch holt. Umkleiden und Duschen sind nach Geschlechtern getrennt. Vor der Tür zum Unisex-Bereich befindet sich ein Ledervorhang. Ab hier ist das Tragen von Badekleidung vorgeschrieben. Für gewöhnlich schwimmen Männer und Frauen in Finnland nackt und nach Geschlechtern getrennt, aber das Team von Avanto Architects wollte auch hier die Saunakultur öffnen, sodass man in Löyly mit Freunden beiderlei Geschlechts schwimmen kann, was das Saunaerlebnis auch Besuchern erschließt, die Nacktbaden möglicherweise nicht gewohnt sind. Ruheraum mit Kamin, Abkühlung im Meer Alle drei Saunen werden mit Holz beheizt: eine kontinuierliche beheizte Sauna, eine einmal beheizte Sauna (diese wird morgens vor der Öffnung beheizt und hält dann die Hitze den ganzen Abend über) und eine traditionelle Rauchsauna – eine echte Rarität in öffentlichen Saunaanlagen. Auf diese Weise kann man bei einem sb 6/2016


1 8

3

9

4

2

5 6 7

1 Eingang

2 Foyer

3 Umkleiden/Duschen

4 Sauna

5 Ruheraum

6 Restaurant

Besuch verschiedene Arten finnischer Aufgüsse erleben. Der an die Saunen angrenzende Wellnessbereich mit Tauchbecken und Kaminzimmer eignet sich ideal als Ruheraum zwischen den Saunagängen oder nach dem Schwimmen. Besucher können zudem im Meer schwimmen. Im Winter gibt es einen „Avanto“, ein Eisloch zum Eisschwimmen. Diese in Finnland beliebte Winteraktivität inspirierte das für die Planung von Löyly verantwortliche Architektenteam bei der Wahl des Firmennamens. sb 6/2016

4

7 Toiletten

4

8 Küche

9 Aufgang zur Dachterrasse

Konsequentes Nachhaltigkeitskonzept Das Gebäude verfügt über ein autonomes Heizsystem, Elektrizität wird über Wasser- und Windenergie gewonnen. Löyly ist das erste FSC-zertifizierte Gebäude in Finnland und das zweite in Skandinavien. Das Siegel des Forest Stewardship Council garantiert, dass das verbaute Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

35


HERZSTÜCK DES CAMPUSLEBENS BRANKSOME HALL ATHLETICS & WELLNESS CENTRE IN TORONTO, KANADA Standort Toronto, Ontario, Kanada Bauherr/Betreiber Branksome Hall Architekt MacLennan Jaunkalns Miller Architects 425 Adelaide street west level 6 CA-Toronto, Ontario M5V 3C1 info@mjmarchitects.com www.mjmarchitects.com Team David Miller, Viktors Jaunkalns, Robert Allen, Andrew Filarski, Ted Watson, Olga Pushkar, Jeremy Campbell, Siri Ursin, Jason Wah, Tarisha Dolyniuk, Timothy Belanger, Kai Hotson, Luis Arredondo, Aida Vatany, Jedidiah Gordon-Moran, Andrew Ng, Tamira Sawatsky, Razmig Titizian Autor MacLennan Jaunkalns Miller Architects Fotos Shai Gil Offizielle Eröffnung Januar 2015 36

Die von MJMA entworfene Anlage auf dem Campus bietet den Schülerinnen eine Fülle an Freizeit- und Sportaktivitäten. Es gibt ein Wassersportzentrum, ein Tanzstudio, einen Speisesaal, ein Fitnessstudio, eine Sporthalle, eine Ruderanlage und ein Yogastudio. Das Schwimmbad verfügt über zwei Salzwasserbecken: ein Trainingsbecken mit vier Bahnen und ein flaches Lehrschwimmbecken, das ideal ist für Lebensrettungskurse sowie Schwimmunterricht für Anfänger und jüngere Schülerinnen. Branksome Hall wurde als unabhängige Mädchenschule im Wohnbezirk South Rosedale Heritage Conservation gegründet, mitten im Her­zen der kanadischen Stadt Toronto, und hat sich zu einer führenden internationalen Sekundarschule entwickelt. Der Campus ist eingebettet in ein ca. 50.000 m² großes Areal mit einer bewaldeten Schlucht und offenen Grünflächen. Die Mount Pleasant Road teilt den Campus in zwei Hälften. Das neue 72.000 m² große Athletic and Wellness Centre AWC schließt an die bestehende Fußgängerbrücke an, die im Rahmen der Baumaßnahme neu verglast wurde und den östlichen Teil des Campus mit dem westlichen Teil verbindet. Es umfasst ein Schwimmbad mit Trainings- und Lehrbecken, eine Ruderanlage, eine

Sporthalle, ein Fitnessstudio, ein Yoga- und ein Tanzstudio sowie einen Speisesaal mit direktem Zugang zu Aussichts- und Dachterrassen. Die Schwimmhalle wurde als Kernstück der neuen Sport- und Freizeitanlage konzipiert. Die starke sichtbare Verbindung zur benachbarten Schlucht, in Toronto „ravine“ genannt, bringt frischen Wind bis tief ins Innere der Anlage. Die größeren Gebäudekörper sind lichtdurchflutet, ruhen auf einem beleuchteten Glassockel und befinden sich damit auf einer Ebene mit der Fußgängerbrücke. Die Verglasung erlaubt Einblicke in das Geschehen im Gebäudeinneren, dient als Schaukasten des Sport- und Freizeitangebots von Branksome Hall und kommuniziert eine offene, einladende Identität. sb 6/2016


sb 6/2016

37


38

Untergeschoss 01 Panoramafenster zum Schwimmbad 02 Rudertrainingsraum 03 Lehrschwimmbecken 04 25-m-Wettkampfbecken 05 Schwimmmeisterraum 06 Lehrerumkleiden 07 Mädchenumkleiden 08 Damenumkleiden 09 Badewasseraufbereitung 10 Betriebsraum 11 Haustechnik

Erdgeschoss 01 Eingang 02 Erschließungsgang 03 Foyer und Rezeption 04 Seminarraum 05 Schwimmbadgalerie 06 Fußgängerbrücke 07 Mensa 08 Essensausgabe 09 Terrasse über der Schlucht 10 Denkmalhof 11 Bushaltestelle 12 Anlieferung

Eine scheinbar schwebende Galerie, die zu mehr Bewegung inspirieren soll Eine der größten Herausforderungen dieses Projekts bestand darin, die großen Gebäudekörper auf dem begrenzten bebaubaren Raum unter Beachtung der im Bebauungsplan vorgegebenen Maximalhöhe von 12 Metern unterzubringen. Die Schwimmhalle befindet sich eine Ebene unter der Turnhalle auf Straßenniveau. Von oben blickt man von der verglasten Aussichtsgalerie auf die Schwimmhalle und die umliegenden Verkehrsflächen. Diese verglasten Aussichtsbereiche dienen dem gesamten Campus als beliebter Treffpunkt. Das AWC fungiert somit als zentraler Begegnungsort auf dem Campus, von dem aus die Schülerinnen das sportliche Treiben beobachten oder in lockerer

Atmosphäre lernen. Ein System interner Gänge, die die einzelnen Geschosse miteinander verbinden, ermutigt die Schülerinnen vorbeizuschauen und sich die Aktivitäten vor Ort anzusehen, was wiederum viele motiviert, selbst sportlich aktiv zu werden. Voll ausgestattetes Schwimmbad mit visueller Verbindung zum Außenbereich Das Lehrschwimmbecken verfügt an einem Ende über eine Einstiegstreppe, die die gesamte Beckenbreite einnimmt. Am gegenüberliegenden Ende befindet sich eine Hydrotherapiebank. In dem in wahlweise 4 oder 5 Bahnen teilbaren Trainingsbecken wurde an einem Ende ein 2,7 Meter tiefer Bereich zum Üben von Rettungsmaßnahmen vorgesehen. Das Becken ist mit sb 6/2016


Obergeschoss 01 Erschließung Sportgeschoss/ Durchblick Sporthalle 02 Sporthalle 03 Yogahalle 04 Tanzstudio 05 Fußgängerbrücke 06 Fitnessraum 07 Damenumkleiden 08 Mädchenumkleiden 09 Dachgarten

Zwischengeschoss 01 oberer Fitnessraum 02 Betriebsraum 03 Dachvorsprung

einem Unter­wasser­lautsprecher-System für Zeittraining und Synchronschwimmen, einer Anzeigetafel, Anschlagpunkten und einem Zeitmesssystem ausgestattet. Das Schwimmbad verfügt über eine Salzchloranlage. Eine durchgehende Sitzbank aus Weißeiche und vertikale Lamellenverkleidungen sorgen für eine warme Atmosphäre und gute Akustik in der Schwimmhalle. Gleichzeitig bilden diese Elemente eine visuelle Verbindung zur angrenzenden Waldschlucht.

Die neue Anlage versteht sich als eine direkte Fortführung der Tradition des Standorts und seiner natürlichen Umgebung mit einer Palette naturnaher Materialien, Oberflächen und Strukturen. Die trans­ pa­renten Fassadenelemente sorgen für eine natürliche Belichtung bis tief in die Gebäudekörper hinein. Die zurückhaltend eingesetzten Materialien, namentlich Beton, helles Holz, Mauerwerk, Stein und Glas, bilden einen neutralen Hintergrund für die farbenfrohen Schuluniformen und Mannschaftstrikots sowie das bunte Campusleben. Die Verglasung erlaubt Einblicke in das Geschehen im Gebäudeinneren, dient als Schaukasten des Sport- und Freizeitangebots von Branksome Hall und kommuniziert eine offene, einladende Identität.

Die Klima-, Heiz- und Belüftungsanlage wurde in eine hohe externe Trennwand integriert, die als Fortsetzung der Dachlinie auch für Schalldämmung gegenüber der Nachbarbebauung und den umliegenden Wohnhäusern sorgt. sb 6/2016

39


DREI FRAGEN AN DEN BETREIBER

KAREN JURJEVICH Schulleitung

Welche planerischen oder funktionalen Aspekte machen den Erfolg Ihrer Anlage aus? Wir sind sehr zufrieden mit den zahlreichen Optionen, die unsere wunderschöne Anlage bietet, und mit der Tatsache, dass sie sich zu einer Art Mittelpunkt für das Schulleben entwickelt hat. Sie erfüllt nicht nur ihren eigentlichen Zweck, also die Förderung körperlicher Aktivität, sondern dient auch als Treffpunkt für Schülerinnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Ehemaligen und Familien. Sie ist ein lichtdurchfluteter Ort mitten in einem Stadtwald mit Blick auf eine angrenzende Waldschlucht. Studien zufolge bildet die visuelle Verbindung mit der Natur ein Schlüsselelement für effektives Lernen. Unsere Anlage macht die Verbindung zur Natur für unsere Schülerinnen erlebbar. Die Einrichtungen sind multifunktional nutzbar, von Mittagessen für die gesamte Schule in unserer Cafeteria mit 300 Sitzplätzen über zahlreiche Gemeinschaftsräume für gemeinsame Aktivitäten sowie Tanz- und Jogastudios für unterschiedlichste Kurse bin hin zu den beiden Schwimmbecken, die sowohl Anfängern als auch Leistungsschwimmern optimale Lern- und Trainingsbedingungen bieten. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, inwiefern würden Sie Ihre Anlage verändern oder erweitern? Dann würden ich mir eine Tiefgarage wünschen und einen besseren Verkehrsfluss mit optimierter Verkehrslenkung. Die Beliebtheit des Zentrums als Ort für schulische und außerschulische Aktivitäten, Nachmittagsprogramme und nachbarschaftliche Veranstaltungen ist rasant gestiegen, und damit hat sich auch das Verkehrsaufkommen sprunghaft erhöht. Welche Schwierigkeiten sehen Sie kurzfristig mit Blick auf den Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen? Dank seiner zentralen Lage mitten in Toronto und der hohen Qualität der Sportanlagen konnte das Branksome Hall Athletics and Wellness Centre einen vor Ort bestehenden Bedarf decken. Zusätzliche Aktivitäten, außerschulische Veranstaltungen und Nachmittagsprogramme erfordern eine gute Planung, um den Individualverkehr und die Parksituation in diesem innerstädtischen Umfeld zu managen. Im Zuge einer intensiveren Nutzung der Anlage wird sich auch die Abnutzung erhöhen, sodass zusätzlicher Instandhaltungsaufwand erforderlich sein wird, um die Lebensdauer zu verlängern. 40

sb 6/2016


DREI FRAGEN AN DEN ARCHITEKTEN

MACLENNAN JAUNKALNS MILLER ARCHITECTS

Was wird in naher Zukunft das zentrale Thema in der Sportarchitektur sein? Wir denken, dass Inklusion und Wellness einen immer größeren Stellenwert in der Sportarchitektur einnehmen werden. Wir arbeiten derzeit an einer multifunktionalen Sport- und Freizeitanlage im Stadtzentrum von Toronto, mit der wir eine große Sportanlage und einen Park mit Nutzungsoptionen für die von Vielfalt geprägte Bevölkerung des Stadtviertels zusammenführen möchten, um so das Wohlbefinden der Bewohner als Einzelne und Mitglied des sozialen Gefüges zu fördern. Die neue Anlage ist eine Kombination aus Leichtathletikanlage für den Hochleistungssport und Zentrum für soziale Veranstaltungen und Projekte für alle Menschen (Leitmotiv LGBTQ). Das Projekt ist ein Beispiel für die partizipative Einbindung der lokalen Gemeinschaft in den Planungs- und Umsetzungsprozess, um Zugänglichkeit und Inklusion für alle zu gewährleisten. Leistungssport und Breitensport in einer Anlage zusammenzuführen, fördert die Entwicklung als Team und Einzelperson. Welche Sportanlage ist Ihr persönlicher Favorit und warum? Das Schwimmzentrum Regent Park Aquatic Centre ist unser Lieblingsbeispiel für eine innerstädtische Sportanlage auf Gemeindeebene, mit der die Wiederbelebung eines vernachlässigten Stadtviertels unterstützt werden konnte. Es ist zudem aufgrund des einzigartigen Umkleideraumkonzepts, mit dem kulturelle und geschlechtsspezifische Besonderheiten mühelos aufgegriffen und gelöst werden, ein kanadaweites Vorzeigeprojekt für Inklusion. Im größeren Maßstab sind wir große Fans des Trainingszentrums und Sportlerdorfs der Pan American Games und Parapan Games 2015 in Toronto. Die langfristig nachhaltige Nutzung des Sportlerdorfs stand von Beginn an im Fokus der Planung. Heute ist hier ein neues Stadtviertel entstanden mit großzügigen Straßen, Parks, Privathäusern und sozialem Wohnraum. Das Trainingszentrum wird heute vom YMCA genutzt. Welches ist Ihr Lieblingssport und für welchen Verein schlägt Ihr Herz? Was bedeutet dieser Sport Ihnen als Architekt? Eishockey und die Toronto Maple Leafs. Wir sind nun mal kanadische Architekten. Wenn das halbe Jahr Winter ist, muss man eben das Beste daraus machen. sb 6/2016

41


LESEN, SPIELEN, SCHWIMMEN SPORTANLAGE UND BIBLIOTHEK HEBBURN CENTRAL IN HEBBURN/NEWCASTLE UPON TYNE, GROSSBRITANNIEN Standort Hebburn, South Tyneside, Großbritannien Bauherr/Betreiber South Tyneside Council Architekt FaulknerBrowns Architects Dobson House, Northumbrian Way Killingworth UK-Newcastle Upon Tyne, NE12 6QW www.faulknerbrowns.co.uk Autor Lee McLaughlin, Partner Fotos Hufton + Crow Eröffnung August 2015 Baukosten 14,8 Mio Euro (12,8 Mio GBP) 42

Das neue Zentrum umfasst eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen, darunter ein 25-Meter-Becken mit 6 Bahnen, ein Lehrbecken, einen Fitnessclub, Tanzstudios, eine Vierfachsporthalle, einen Kunstrasenplatz der dritten Generation und einen Spielplatz. FaulknerBrowns realisierten eine optische und räumliche Verschmelzung des städtischen Bürgerservices mit Büroflächen und Räumen für Vereinstreffen und Veranstaltungen. Mittelpunkt des rechtwinkligen Gebäudekörpers ist die 5.800 m² große öffentliche Bücherei mit Medienzentrum. Das Projekt bildet die erste Phase eines ehrgeizigen Revitalisierungsprogramms für das Stadtzentrum von Newcastle upon Tyne, das zum Ende des 20. Jahrhunderts erheblich unter den Auswirkungen der Deindustrialisierung in der Region zu leiden hatte. Die für Hebburn Central gewählte Lösung zeichnet sich durch ihren konsequenten Modulcharakter aus. Das Gebäude nimmt das industrielle Erbe des Standorts auf mittels Nutzung von Technologien und

Fertigbauverfahren, welche die für Hebburn charakteristische, im Maschinen- und Schiffsbau verankerte Tradition versinnbildlichen. Dank der neu angelegten, von Nord nach Süd verlaufenden Straßen konnte die für ein SechsBahnen-Becken erforderliche Fassadenlänge in Ost-/West-Richtung realisiert werden. Die einfallende Morgensonne dient der passiven Erwärmung der Schwimmhalle und senkt den sb 6/2016


sb 6/2016

43


Wärmeenergiebedarf. Gleichzeitig wird ein wichtiger Baustein des urbanen Gefüges wiederhergestellt, der durch den Abriss alter Wohnblocks weggefallen war. Angestrebt wurde eine geringe Gebäudehöhe in Anpassung an die umliegende Wohnbebauung, zur Vermeidung von Windkanälen und Schließung der Brache im Stadtzentrum mit einer angepassten standortgerechten Architektur. Ein Gebäude im Dienst der Gemeinschaft Vom Foyer aus fällt der Blick in die Schwimmhalle und erlaubt so Einblicke in die spannenden Aktivitäten im Gebäudeinneren, sodass die Nutzer schon bei ihrer Ankunft in das sportliche Geschehen einbezogen werden. Im Eingangsbereich befinden sich zudem ein Café und eine Sitzecke mit Blick auf das Kinderbecken. Hier können Eltern in gemütlicher Atmosphäre etwas trinken und gleichzeitig ihre Kinder beim Spielen oder Schwimmkurs beobachten. Bibliothek und Bürgerservice befinden sich im Erdgeschoss und werden direkt über den Haupteingang erschlossen. Die Besprechungsräume des Bürgerservices liegen neben dem zentralen Informationsschalter. Hier finden unterschiedlichste Gespräche statt, von 44

persönlichen Beratungen bis hin zu allgemeinen Informationsveranstaltungen zu städtischen Leistungen. Auch die Nebenräume der Bibliothek sind in diesem Gebäudeteil angeordnet und können bei Bedarf für Besprechungen oder Veranstaltungen zusammengelegt werden. Der Fitnessclub mit 60 Geräten sowie die Tanz- und Trainingsstudios sind ebenfalls vom Foyer aus einsehbar und motivieren die Besucher, die neuen Einrichtungen auszuprobieren und selbst aktiv zu werden. Form und Funktion des Gebäudekörpers Der Schlüssel zum architektonischen Erfolg des Projekts war die umfassende Nutzung von Fertigbauteilen und standardisierten großformatigen Stahlverkleidungen, mit denen die industrielle Vergangenheit des Standorts mit modernen, zeitgemäßen Formen und Materialien neu interpretiert wurde. Die Gebäudehülle besteht aus FSC-zertifizierten Holzsubstratpaneelen im Format 1,2 x 4,0 Meter. Ergänzend zu den hochisolierenden vorgefertigten Paneelen wurde ein witterungsbeständiges Stahlfassadensystem entwickelt. Architektonische Gestaltung und Materialwahl wurden im Einklang miteinander konzipiert, um den sichtbaren Eindruck sb 6/2016


des Gebäudes (Struktur, Funktion und Form) mit dem unsichtbaren Einfluss (Kultur, Kontext und Wirtschaft) über Form, Gebäudetypus und Materialien zu verbinden. Die Fensterflächen wurden nach Osten, Westen und Norden ausgerichtet, um einen hohen G-Wert (Energiedurchlassgrad) sicherzustellen und auf leistungsstarke Schutzfolien verzichten zu können. Die großflächigen Glaselemente an der Hauptfassade sind mit 300 mm tiefen Lamellen auf 1200 mm-Trägern ausgestattet. Dies sorgt im Sommer an Vormittagen für eine kontrollierte passive Solarenergienutzung und unterstützt den optimalen Energiedurchlassgrad des Glases unter Vermeidung einer umfassenden UV-Schutzverglasung. An der Schwimmhallenfassade fungieren diese Lamellen als Träger für ein Metallgeflecht, das die spektrale Reflexion auf der Wasseroberfläche dämpft (Lichtreflexion auf der Wasseroberfläche aus einer bestimmten Höhe, sodass das Aufsichtspersonal den Beckenboden nicht mehr sehen kann). So wurde der Kunstlichtbedarf bei gleichzeitiger Senkung des Energiebedarfs reduziert. sb 6/2016

Optimierte Energienutzung Eine der zentralen Strategien, die zusammen mit dem hocheffizienten Gebäudehüllensystem zum Einsatz kam, war die vollständige Verwendung der in der Sporthalle erzeugten Wärme zur Beheizung des Schwimmbadwassers in den Sommermonaten. Wassergekühlte Umwälzpumpen kommen in Kombination mit einer gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage zum Einsatz. Da das Wasser für die Schwimmbecken ganzjährig beheizt und die Sportflächen fast das gesamte Jahr über klimatisiert werden müssen, wird die Wärme aus den Sportbereichen über Wärmepumpen abgeleitet und zur Wassererwärmung genutzt. Diese Pumpen sind effizienter als luftgekühlte Pumpen und unterstützen eine wechselseitig o ­ ptimierte Energienutzung in den verschiedenen Gebäu­de­­­teilen. Das Gebäude verfügt über ein EPC-Rating der Kategorie A, eine ungewöhnlich hohe Energieklasse für Gebäude mit Schwimmhallen im Vereinigten Königreich. Dank standortferner Vorfertigung der für die Gebäudehülle eingesetzten Bauteile und technischen Anlagen konnten das Bauschuttaufkommen minimiert und eine hohe Ausführungsqualität sichergestellt werden. 98 % der Baustellenabfälle wurden deponiert, 99 % der Bauarbeiter kamen aus einem Umkreis von rund 30 km. 45


Standort Beringen, Belgien Bauherr/Betreiber Stadt Beringen Architekt Carve ontwerp- en ingenieursbureau Kortenaerplein 34 NL-1057 NE Amsterdam www.carve.nl OMGEVING cvba Uitbreidingstraat 390 BE-2600 Berchem www.omgeving.be Designteam Carve: Elger Blitz, Mark van de Eng, Jasper van de Schaaf, Hannah Schubert, Johannes Müller, Clément Gay Designteam Omgeving: Luc Wallays, Maarten Moers, Peter Swyngedauw, Ada Barbu, Tom Beyaert Autor Carve Fotos Benoit Meeus, Carve (Marleen Beek, Hannah Schubert) Eröffnung September 2016 46

BERGBAU WIRD ZUM KINDERSPIEL ABENTEUERLANDSCHAFT BE-MINE IN BERINGEN, BELGIEN Der von carve architects entworfene Abenteuerpark besteht aus drei Teilen, die eine Einheit bilden mit der alten Abraumhalde und ihrer Vergangenheit: ein Pfostenwald als Landmarke, ein prismatischer Kletterhang und der sogenannte „Kohleplatz“ auf der Kuppe der Halde. Das Rückgrat des Areals bildet eine gerade Treppe, über die alle Ebenen erschlossen werden. Bei Dunkelheit hebt ein Lichterband entlang der Stufen die Topografie der Halde hervor. Der Abenteuerberg bringt neues Leben in das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Steinkohlebergwerk in Beringen, das größte Denkmal der Industriekultur im belgischen Flandern. Die ehemalige Bergbaustadt wollte die 60 Meter hohe Halde nutzen und die alten Industriegebäude in ein kulturelles Zentrum umwandeln, in dem die Geschichte des Standorts auf spielerische Weise vermittelt wird. Der Standort ist sowohl aufgrund der hier erlebbaren Industriegeschichte als auch der Höhe der Abraumhalde in der relativ flachen Landschaft der Provinz Limburg einzigartig. Mit dem Projekt wurde eine großflächige Landmarke geschaffen,

die dank ihres verspielten Charakters zugleich auch kleinteilig wirkt. Die alte Industriekultur des Standorts zog sich wie ein roter Faden durch den Planungsprozess und mündete in eine einzigartige Landschaftsarchitektur. Die Kuppe der Abraumhalde erhielt eine neue Zweckbestimmung, bei der es gelang, eine enge Verbindung zu Vergangenheit und Zukunft herzustellen. Pfostenwald erinnert an vergangene Bergbautradition Der Standorttopografie wurde mit einem Pfostenwald neue Gestalt verliehen: 1.600 runde Holzpfosten – so wie sie früher genutzt wurden, um die kilometerlangen unterirdischen Stollen sb 6/2016


sb 6/2016

47


abzustützen – ziehen sich den Nordhang der Halde hinauf und stellen den Bezug zur Bergbautradition her. Dieses ausdrucksstarke Gestaltungselement unterstreicht die Dimensionen der imposanten Halde und verweist auf die industrielle Vergangenheit des Areals. In einem Teil des Pfostenwalds wurde ein Abenteuerparcours mit Balancierbalken, Kletternetzen, Hängematten, Labyrinth und Seilparcours angelegt. Die Pfosten wurden in Gitternetzstruktur angeordnet, was interessante Perspektiven schafft: Die Sichtlinien erzeugen einen Eindruck, der an die dunklen Stollen der Vergangenheit erinnert. Prismatischer Kletterhang In den Pfostenwald wurde zudem ein prismatisch geformter Kletterhang eingebettet. Er wurde über das Hangprofil „gelegt“, folgt dessen Form und ist aus der Ferne weithin erkennbar. Der Kletterhang ist ein zu 48

körperlicher Aktivität motivierendes Gestaltungsobjekt, das sich vom Fuß der Halde den Hang hinaufzieht. Diese tektonisch geformte Fläche bietet Raum für eine endlose Vielzahl spielerischer Optionen und ist mit Kriechtunneln und Kletterflächen mit Klettergriffen und riesigen Stufen ausgestattet. Spektakuläres Highlight ist die über 20 Meter lange Rutsche, die auf halber Höhe in das Relief des Betonhangs integriert wurde. Die unterschiedlich geformten, prismatischen Oberflächenelemente motivieren die Kinder zum Klettern, Rutschen und Versteckspielen. Der Kletterhang besteht aus abschüssigen horizontalen und vertikalen Traversen in Anlehnung an den Verlauf der Bergwerkstollen unter Tage. Alle in den Pfostenwald und den Kletterhang integrierten Spielelemente haben eines gemeinsam: Sie fordern die Kinder physisch heraus und motivieren sie, miteinander zu spielen und ihre motorischen Fähigkeiten einzusetzen. sb 6/2016


Das Gefühl zunehmender Höhe und Schwierigkeit des Parcours – je höher man klettert, desto höher der Schwierigkeitsgrad – erfordert gegenseitige Unterstützung und Ermutigung auf dem Weg zur Kuppe. Zusammenarbeit und Motivation wurden so untrennbar mit dem spielerischen Erlebnis verbunden und bilden eine gedankliche Referenz zur harten körperlichen Arbeit der früheren Bergleute, die sich bedingungslos aufeinander verlassen mussten. „Kohleplatz“ – windgeschützte Sitzgelegenheiten mit Aussicht In 60 Meter Höhe wurde der sogenannte „Kohleplatz“ angelegt, der den vergangenen und gegenwärtigen Charakter der Haldenkuppe reflektiert. Zum Schutz vor den in dieser Höhe kräftigen Winden wurde der Platz in den Boden eingelassen und visualisiert die Präsenz des „schwarzen Goldes“. Von der Platzmitte aus ist der sb 6/2016

Horizont nicht mehr sichtbar, sodass die volle Aufmerksamkeit auf die Wolken am Himmel gelenkt wird. Der böschungsähnliche Rand des Kohleplatzes dient als Sitzgelegenheit und ist mit Informationstafeln zum Standort und der umliegenden Bergbaulandschaft versehen. Die Besucher genießen von hier aus einen wunderbaren Panoramablick auf das ehemalige Kohlerevier der Provinz Limburg. Der Pfostenwald, der prismatische Kletterhang und der Kohleplatz bilden zusammen eine einzigartige Ergänzung des von Antea Group entwickelten Masterplans für den Abenteuerberg und leisten einen wertvollen Beitrag zur Umgestaltung des bedeutendsten Denkmals der Indus­ triekultur in Flandern zu einer Tourismus- und Freizeitdestination.

49


VON DER WANNE AUF DIE RAMPE THE SOURCE – BMX- UND SKATEBOARD-PARK IN HASTINGS, GROSSBRITANNIEN Die Wiedereröffnung eines ehemaligen Thermalbads für die Öffentlichkeit und Umnutzung zu einem BMX- und Skatepark mit einem fließenden Parcours aus Rampen und Bowls, die Wahrung des historischen Charakters, die Behebung von Wasserschäden und Projektmanagement – ein wahres Meisterstück der Projektverantwortlichen Saville Jones Consultants. Standort Hastings, Großbritannien Bauherr/Betreiber The Source BMX Architekt Saville Jones Architects 74 Victoria Road UK-Worthing, West Sussex BN11 1UN www.savillejones-architects.com Planung und Realisierung des Zentralen Skateparks 9C Solutions Ltd. Brewhurst Sawmill, Roundstreet Common UK-Billingshurst, West Sussex, RH14 0AL www.9csolutions.com Autor Saville Jones Architects, 9C Solutions Ltd. Fotos Saville Jones Architects, The Source BMX Offizielle Eröffnung Oktober 2016 Baukosten 1,25 Mio. GBP 50

Die White Rock Baths wurden um 1870 als Thermalbad erbaut. Beim Umbau in den 1930er Jahren im Stil der Moderne blieben Teile der viktorianischen Bausubstanz erhalten, wenn auch meist verborgen hinter neuen Elementen. Das Gebäude wurde bis 1978 als Schwimmbad genutzt und dann in eine Rollschuh- und Eislaufanlage umgewandelt. Im Jahr 1997 wurde der Komplex endgültig geschlossen. Neues Leben an einem historischen Standort Die Lage unmittelbar an der Uferpromenade, die unterirdische Bauweise und die frühe Nutzung von Stahlbeton machen die Anlage einzigartig. Einige der alten Terrazzoböden und -wände blieben erhalten. Nach über 17-jährigem Leerstand befand sich die Gebäudesubstanz aufgrund von Korrosion in der ehemaligen Schwimmhalle, des Seeklimas und Wassereintritts an vielen Stellen in einem schlechten Zustand. Dies machte eine umfassende Sanierung der Stahlbetonstruktur erforderlich. Alle

Reparaturen und Erweiterungen wurden an die alte Bausubstanz angepasst, gleichzeitig jedoch im industriellen Stil sichtbar gelassen. Das Planungskonzept basierte auf der Idee einer urbanen archäologischen Stätte, die den Besucher auf eine Reise durch das Gebäude einlädt und ihn verborgene Räume und Einrichtungen entdecken lässt. Das 1,25 Mio. GBP teure Projekt wurde in Teilen von der Stadtverwaltung und den Grafschaftsräten sowie aus dem Regional Growth Fund finanziert. Da die Stadt den langfristigen Erhalt der Bausubstanz nicht gewährleisten kann, wurde ein Pachtvertrag über zehn Jahre geschlossen. Weltgrößter unterirdischer Skatepark In der ehemaligen großen Schwimmhalle befindet sich nun der zentrale Skatepark. Er wurde von 9C Solutions geplant und installiert und ist ein einzigartiges Beispiel befahrbarer, skaterfreundlicher Architektur. Die für BMX-Räder, Skateboards, Inliner und Roller gleichermaßen sb 6/2016


1

2

5

3 4

6

5

8 7

9

1 Zentraler Skatepark 2 Skateparkverwaltung 3 Geschäft 4 Ehemaliger Technikraum 5 Lobby 6 Eingang 7 Ehemaliger Heizungsraum 8 Innenhof 9 Skatepark für Anfänger

geeigneten Rampen wurden in das ehemalige Schwimmbecken integriert. Von der alten, umlaufenden Galerie im Obergeschoss aus bietet sich bis zu 600 Zuschauern eine einmalige Aussicht auf das Fahrgeschehen. Hier befindet sich auch das Source Park Café. Um die befahrbaren Flächen zu maximieren, wurde der Zwischenboden der ehemaligen Eisbahn entfernt und auf dem Boden des Schwimmbeckens installiert. So konnte der Beckenrand an vielen Stellen unter der Zuschauergalerie erweitert und als befahrbare Fläche genutzt werden, ohne die Sicht auf das Hauptbecken zu behindern. Aus funktionaler Sicht war auch eine möglichst großzügige Deckenhöhe wichtig, insbesondere für professionelle Fahrer. Der Park zeichnet sich durch eine Mischung aus Übergängen und Strecken aus, die in der großen Bowl vom Boden des ehemaligen Schwimmbeckens bis zur Zuschauergalerie reichen. Bei geringem Besucheraufkommen oder bei Veranstaltungen kann der gesamte Park als ein Parcours befahren werden, bei hohem Nutzeraufkommen ist eine Unterteilung in einzelne Bereiche möglich. Der Park ist sb 6/2016

Austragungsort der jährlich stattfindenden internationalen BMX-Veranstaltung „The Battle of Hastings“. Darüber hinaus wird die Anlage für offene Sessions, Coachings, Filmvorführungen und Geburtstagsfeiern genutzt. Anfängerbereich im ehemaligen Damenbecken An der Ostseite des Gebäudes wurden im ehemaligen Lehrbecken eine Plaza und ein Schaumstoffbecken eingerichtet. Dieser Teil des Parks ist ausschließlich vom Innenhof über eine Flügeltür erreichbar und wird daher weniger intensiv genutzt. Die alte gewölbte Stahlbetondecke und ein Zwischenboden, unter dem sich die Betonreste der in den 1970er Jahren installierten Rollschuhbahn befanden, wurden entfernt, um mehr lichte Höhe zu gewinnen. Die zentral in der früheren Lounge angeordneten Einzelhandelsflächen bilden ein Kernelement des Business Plans. Hier werden BMX-Räder, Skateboards und Zubehör verkauft. Zusätzlich befinden sich hier die Büroflächen und das Bestell- und Versandzentrum für das internationale Geschäft von Source. Die alten Oberlichter wurden aufgrund unzureichender Finanzmittel durch ­Deckenleuchten im gleichen Stil ersetzt. 51


ZWISCHEN LEICHTIGKEIT UND MASSIVITÄT SCHWIMMBAD ALLMENDLI IN ERLENBACH, SCHWEIZ

Standort Erlenbach, Schweiz Bauherr Gemeinde Erlenbach Seestrasse 59 CH-8703 Erlenbach Architektur illiz architektur GmbH Englischviertelstrasse 25 CH-8032 Zürich www.illiz.eu Generalplanung und Bauausführung Pöyry Schweiz AG Herostrasse 12, Postfach CH-8048 Zürich www.poyry.ch Autor Illiz architektur Fotos Hertha Hurnaus Baubeginn November 2014 Baufertigstellung März 2016 Baukosten 7.4 Mio. CHF (6.9 Mio. EUR) 52

In zweijähriger Planungs- und Bauzeit verwandelten illiz architektur und Pöyry Schweiz AG eine unterirdische Truppenunterkunft auf dem Erlenbacher Schulareal in ein lichtdurchflutetes Hallenbad. Kinder und Jugendliche erhalten hier Schwimmunterricht mit Ausblick auf den Zürichsee. Die ausgediente Unterkunft für Rettungstruppen am Rande des Schulcampus Erlenbach lag versteckt unter einem dicht bewachsenen Hügel und einem in die Jahre gekommenen Sportplatz. Von außen nur erkennbar durch zwei in den Hang gegrabene Zufahrten, wartete sie auf eine neue Bestimmung. Fehlende Angebote für den Schwimmunterricht der Kinder in der Seegemeinde sowie die Nähe zu den Schulanlagen machten den Standort für die teilweise Umnutzung in ein Lehrschwimmbad attraktiv. Im Jahr 2012 wurde mittels selektivem Vergabeverfahren ein geeignetes Generalplanerteam für diese Bauaufgabe gesucht. Die Aufgabenstellung sah vor, alle Bereiche des Bades in dem unterirdischen Schutzbau unterzubringen. Das Team – bestehend aus Pöyry Schweiz AG und dem Büro illiz architektur – konnte die Auslober mit einem alternativen Ansatz überzeugen. Anstatt das Erdreich unter der Truppenunterkunft zur Schaffung des

notwendigen Beckenvolumens aufwendig auszuhöhlen, wird das Becken in die bestehende unterirdische Kubatur nur hineingehängt. So liegt der Wasserspiegel ebenerdig im Gelände und ermöglicht einen weiten Ausblick auf den Zürichsee. Im unterirdischen Bestand werden neben Becken und Hubboden die Haus- und Schwimmbadtechnik sowie die Eingangshalle mit anschließendem Garderobentrakt untergebracht. Die eigentliche Badehalle wird als lichtdurchfluteter Pavillon über das neue Becken gestülpt und markiert nun den städtebaulichen Abschluss des Schulareals. Dunkle Quader an der Geländekante Zwei scheinbar ineinander verschlungene dunkle Quader ruhen an der Geländekante und nur wenig erinnert an die ursprüngliche Situation. Die Südostecke der Militärunterkunft wurde freigelegt und Teile der Außenwand entfernt. Zwischen zwei flankierenden Stützwänden spannt sich eine geschosshohe Glasfassade auf, die den sb 6/2016


Blick in das bisher versteckte Innere des Gebäudes freigibt. Tief-dunkelgrüne Wandplatten strahlen nach außen und assoziieren den Moment des Eintauchens in einen schattigen, klaren See. Diese diffus leuchtende Atmosphäre setzt sich von der Eingangshalle in den Garderobenbereich fort. Erst wenn man über den schmalen Treppenraum im Innern der Badehalle wieder an die Ober­fläche steigt, wird auch die Wandgestaltung lichter: auf Höhe der Wasseroberfläche gleicht sie einem sonnigen Ufer in silbrig-grün und zartrosa. Spiel zwischen Leichtigkeit und Massivität Wenngleich die mit farbigen Platten gestalteten Wandoberflächen den Bau unmissverständlich in ein Schwimmbad verwandeln, so bleibt doch der massive, rohe Charakter der alten Anlage weitgehend erhalten. Im Unter­­geschoss wurde die Betondecke mit einem Schutzanstrich versehen, jedoch bleiben die Leitungsführungen sichtbar; Gänge und Umkleiden sind indirekt beleuchtet. Nur die über die belichtete Front hingestreckte Eingangshalle tritt klar aus der Oberfläche eines tief im Hang steckenden, massiven Betonkörpers hervor. sb 6/2016

Konstruktiv wie formal wurden der freigelegte Bestand und das ihm aufgesetzte Tragwerk zu einer neuen Einheit gefügt. Eine massive Betonkassettendecke überspannt die gesamte Grundfläche der Badehalle und ruht an ihren Rändern auf einer dichten Reihe schlanker Betonstützen. Fast schwebend wirkt die Decke über dem zarten Plattenmuster, das die Innenwände bespielt. Zwischen den Stützen faltet sich der silbergraue Boden zu Sitzbänken, die das Becken umrahmen. Schließlich umhüllt eine filigrane Glasfassade das rohe Betongerippe wie eine Blase: Zwar stehen Stahl- und Betonstützen in einer synchronen Abfolge, doch auch in einem signifikanten Abstand zueinander. Wenn der Innenraum in der Dämmerung zu leuchten beginnt, wird das kontrastreiche Spiel zwischen Leichtigkeit und Massivität besonders deutlich. Die dunkle Gebäudehülle scheint sich aufzulösen und offenbart die Plastizität der tragenden Struktur mit ihrer ganz besonderen Tektonik.

53


STELLSCHRAUBEN IN JEDER PROJEKTPHASE ZIELFÜHRENDES VORGEHEN BEI SPORTANLAGENPROJEKTEN Autor Dr. Stefan Kannewischer, Geschäftsführer Kannewischer Management AG

Sportanlagen wie Sporthallen, Freianlagen, Kunsteisbahnen und Schwimmbäder sind Betreiberimmobilien. Die Betriebskosten übersteigen die Investitionskosten über den gesamten Lebenszyklus erheblich. Deshalb rücken das Angebot für den Nutzer und die Funktionalität für den Betreiber in den Vordergrund. Die architektonische Gestaltung ist zwar auch wichtig, aber steht in ihrer Bedeutung hinter der Funktionalität für den Nutzer und Betreiber. Anders ausgedrückt: Design follows Function. Dieser Artikel verschafft einen Überblick über das richtige und zielführende Projektvorgehen. Herkömmliche Sportanlagenarten sind in der Region D-A-CH in der Regel in öffentlicher Hand oder werden von der öffentlichen Hand initiiert und gesteuert. Die Entscheidungsträger sind in kleineren Gemeinden in der Regel zum ersten Mal mit einem Sportanlagenprojekt konfrontiert, weil lediglich alle 20 bis 30 Jahre die grundlegende Sanierung oder der Neubau einer solchen Anlage zum Thema wird. Das hat oftmals zur Folge, dass die Projekte falsch angepackt werden. Es ist daher essentiell, Fachpersonen ab der Konzeptionsphase und über die gesamte Projektdauer zu involvieren.

Konzeptionsphase mit höchstem Einsparpotential Wer hier spart, gibt viel Geld aus! In dieser Phase besteht die größte Einflussmöglichkeit auf den zukünftigen Erfolg der Anlage und auf die Investitionshöhe. Die in der Konzeption zu erarbeitenden Themen werden in der Regel in einer Machbarkeitsstudie zusammengefasst. Diese ist eines der zentralen Instrumente für das erfolgreiche Vorgehen in Sportanlagenprojekten. Sie muss alle notwendigen Informationen für die Projektbeteiligten erarbeiten und stellt das Grundgerüst / die „Projektbibel“ bis zur Fertigstellung des Objektes dar.

Planung von Grund auf – auch bei Sanierung Bevor bei einem Neubau der Architekt eingeschaltet wird, sollte genau definiert werden, was für eine Sportanlage gebraucht wird. Im Anschluss erfolgt die organisatorische Konstitution. Erst dann geht es in die Planungs- und Bauphase. Schließlich folgt die wichtigste und längste Lebensphase einer Sportanlage: der Betrieb. Dabei sollte es immer wieder zu kleineren Sanierungen und Attraktivierungen kommen. Wenn es sich um eine Bestandsimmobilie handelt, die einer Generalsanierung oder sogar eines Neubaus bedarf, wird oftmals fälschlicherweise direkt in die Planungsphase eingestiegen. Nach 20 bis 30 Jahren Betrieb sollte aber auf jeden Fall die bisherige Konzeption und Konstitution hinterfragt werden, als ob es sich um ein Projekt auf der grünen Wiese handelt. Denn die Bedürfnisse haben sich vielerorts sowohl in Bezug auf Sportarten, Qualität des Angebots als auch quantitative Nachfrage verändert. 54

sb 6/2016


Leider gibt es immer noch viele Gemeinden, die sich die im Vergleich zur Investitionssumme verschwindend kleinen Kosten für eine Machbarkeitsstudie sparen. Damit erweisen sie sich keinen Gefallen, weil sie Gefahr laufen, eine Fehlinvestition von mehreren Millionen Euro zu tätigen.

werden die Zielgruppen und die abzudeckenden Bedürfnisse definiert. Falls eine übergeordnete Sportanlagenplanung besteht, fließt diese in die Projektvision ein. Es gilt auch, die kommerzielle Ausrichtung versus kommunale Grundversorgung abzuwägen.

Eine Machbarkeitsstudie sollte folgende Elemente enthalten:

Das Angebotsprogramm definiert grob die anzubietenden Angebotsbausteine. In einem Bad werden zum Beispiel die anzubietenden Becken und Badeangebote festgelegt.

Die Marktanalyse zeigt allgemeine Nachfragetrends auf, erarbeitet das spezifische Marktpotential (Einwohner, Touristen, Schulen, Vereine) für das angedachte Projekt und untersucht die Wettbewerbssituation in den relevanten Teilmärkten.

Die Funktionalität wird in ihren Abläufen für den Gast (der Weg des Gastes) und für den Betrieb in einem Schema aufgezeigt.

Falls eine Sportanlage saniert und attraktiviert werden soll, wird mit einer Bestandsanalyse der vorhandene Bestand aus baulicher, technischer und betriebswirtschaftlicher Sicht beurteilt. Dies verschafft auch eine (Teil-)Antwort auf die Frage: Sanierung oder Neubau?

Um die Dimensionierung erstellen zu können, müssen die Mengengerüste erarbeitet werden. Daraus lassen sich Fragen ableiten, wie beispielsweise: Wie viele Besucher werden die Sportanlage über das ganze Jahr benützen und wie viele gleichzeitig in welchen Bereichen? Wie viele Parkplätze werden benötigt?

Ist der Standort der Sportanlage nicht festgelegt, müssen verschiedene Optionen im Rahmen einer Standortanalyse bewertet werden. Hier geht es auch darum, ob das Projekt auf einem bisherigen Grundstück oder auf der „grünen Wiese“ realisiert werden soll.

Eines der zentralsten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie ist das detaillierte Raum- und Flächenprogramm, das für die architektonische Planung benötigt wird. Hier wird jeder (!) Raum in seiner Größe und Funktionalität beschrieben.

Basierend auf den Analysen wird im nächsten Schritt die Projektidee entworfen. Dabei wird die grundsätzliche Ausrichtung der Sportanlage festgelegt, auch in Abgrenzung zu den anderen vorhandenen Sportanlagen. Es

Auf Basis des Raum- und Flächenprogramms kann dann auch eine erste grobe Investitionskostenschätzung vorgenommen werden. Dies geschieht in der Regel über Richtkostenwerte (zum Beispiel Euro pro Kubikmeter

Das Projektvorgehen stellt die einzelnen Projektschritte dar, die im Text näher beleuchtet werden. sb 6/2016

55


umbauter Raum oder Euro pro Quadratmeter). Wenn hierbei schon zu große Investitionskosten ermittelt werden, muss das Projekt neu dimensioniert oder nach effizienteren Lösungswegen gesucht werden, bevor Planungs- und Umplanungskosten entstehen.

• •

• Auf Basis der Projektkonzeption muss eine realistische Wirtschaftlichkeitsprognose erarbeitet werden, die zusammen mit der Investitionskostenschätzung die Grundlage für die Finanzierungs- und Betreiberfragen bildet. Bei der Konzeption beziehungsweise der Machbarkeitsstudie handelt es sich um ein umfassendes und interdisziplinäres Werk, das für den weiteren Projektfortschritt essentiell ist. Werden diese Arbeiten nicht vorab gemacht, so müssen sie zu einem späteren Projektzeitpunkt erfolgen. Der Vorteil der frühzeitigen Bearbeitung ist, dass man für das weitere Vorgehen die notwendige konzeptionelle Sicherheit bekommt und nicht mehrjährige „Ehrenrunden“ drehen muss. Konstitutionsphase: Klare Regeln der Verantwortlichkeiten Aufgrund des hohen Finanzbedarfs und der Komplexität von Sportanlagen stellt diese Phase eine große Hürde dar, die gerade in ihrem Zeitbedarf oftmals unterschätzt wird. Folgende Aspekte müssen geklärt werden: In der Vergangenheit war das relativ klar: Die Bauverwaltung der Gemeinde realisiert das Projekt als Bauherr im Rahmen einer Einzelvergabe mit privaten Planern und Unternehmen und lässt es hinterher durch die Schule oder das Sportamt betreiben. Heutzutage werden oft auch andere Trägerschaftsmodelle gesucht. Grundsätzlich gilt: Je größer und kommerzieller eine Sportanlage ist, umso eher kann die Einbindung privater Akteure sinnvoll sein. Das kann beim Betrieb durch einen Privaten beginnen, die Bauphase durch Generalunternehmer oder Generalübernehmer einschließen und im weitesten Fall auch die (Teil-)Finanzierung durch private Eigentümer umfassen. Eine Finanzierung durch Private (oft als PPP-Modelle inklusive Planung, Bau und Betrieb angestrebt) ist nur in Einzelfällen möglich und sinnvoll. Daher ist bereits vor (!) der Konzeption die Verfügbarkeit verlorener Zuschüsse zu prüfen (auch von übergeordneten Institutionen in den Bereichen Sport, Tourismus und Denkmalschutz). In der Regel liegt die Haupt- oder Gesamtlast der Finanzierung aber immer noch bei der Gemeinde. Bevor also große Traumschlösser entwickelt werden, sollten die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde geprüft werden. Die Projektorganisationen für den Bauablauf werden heute oftmals zu kompliziert aufgebaut. In diesen Pro­ jekt­organisationen sind die Verantwortlichkeiten häufig so aufgesplittet, dass sich letztlich niemand mehr für den Verlauf des Projektes verantwortlich fühlt. Dies ist für den Projektverlauf und das Ergebnis schädlich. Es ist wichtig, dass die Rollenverteilung immer klar geregelt bleibt: 56

Der Bauherr und der Betreiber sind für den Inhalt der Sportanlage verantwortlich. Der Architekt ist für die Gestaltung des Gebäudes (innen und außen) sowie die Koordination der Fachplaner verantwortlich. Falls ein zusätzlicher Projektsteuerer hinzugezogen wird, ist dieser für den Verfahrensablauf sowie in der Regel für die Kosten- und Terminkontrolle verantwortlich.

Leider sieht dies im Alltag häufig anders aus: Der Architekt bestimmt den Inhalt, der Betreiber sucht nach Einsparungsmöglichkeiten im Bauablauf, und der Projektsteuerer redet dem Architekten in die Gestaltung hinein. Heutzutage unterliegt ein Großteil der durch die öffentliche Hand zu vergebenden Leistungen den Ausschreibungsregularien. Deren Vorteile sind unbestritten, aber sie bringen auch einige Probleme mit sich. Die heute gängigen Ausschreibungsverfahren selektieren bei der Auswahl des Planers oftmals: • •

Optisch attraktive, aber nicht funktionale Architektur oder den Architekten/Planer mit dem günstigsten Honorar

Beides ist natürlich nicht wünschenswert. Es wäre besser, wenn die Erfahrung und Qualität der spezialisierten Fachplaner gesucht würde. Dies ist bei der Gestaltung des Ausschreibungsverfahrens zu berücksichtigen. Wird ein Architektenwettbewerb durchgeführt, ist in Vorprüfung und Preisgericht den betrieblich-funktionalen Aspekten ebenso Rechnung zu tragen wie den ästhetischen. Hierfür braucht es unbedingt eine sportanlagenspezifische Fachbegleitung durch erfahrene Spezialisten für den entsprechenden Sportanlagentyp. Schließlich sollte ein grober und realistischer Terminplan bis zur Eröffnung entwickelt werden. Wenn dieser zu knapp angesetzt wird, wird in der Planungs- und Bauphase oftmals flüchtig gearbeitet. Wenn das Projekt in der Konstitutionsphase auf solide Beine gestellt worden ist kann endlich mit der Planung begonnen werden. Planungsphase: ständiger Dialog Gerade zu Beginn der Planungsphase muss genügend Zeit für den Vorentwurf respektive die Überarbeitung des Wettbewerbsbeitrags eingeräumt werden. Hierbei muss oft über mehrere Wochen oder sogar Monate der Ball zwischen Betriebsfachleuten und Architekt hin und her gespielt werden. Es geht hierbei um die Projektoptimierung, sodass die in der Konzeptionsphase aufgezeigten Ziele und Funktionalitäten auch wirklich im Architekturprojekt abgebildet werden. Im weiteren Projektverlauf müssen potentielle Zielkonflikte (finanziell, baulich, technisch, ästhetisch, betrieblich) transparent gemacht und im Dialog aller Beteiligten ein Optimum gefunden werden. sb 6/2016


Sparmaßnahmen müssen vor allem am Anfang des Projektes gefunden werden, in der Endphase kann nur noch an der Gästeoberfläche (Innengestaltung, Ausstattung) gespart werden. Dies sollte vermieden werden. Generell gilt: sportanlagen-unerfahrene Planer benötigen mehr fachliche Unterstützung für ein gutes Ergebnis. Dafür muss zusätzliche Zeit eingerechnet werden. Die Anforderungen an Baubewilligungen für Sportanlagen sind gestiegen und darum nimmt auch dieser Prozess einige Zeit in Anspruch. Bauphase: Bauleitung hält die Fäden in der Hand In der Bauphase sollte genügend Zeit für Ausschreibungen und Verhandlungen vorgesehen werden, um den Markt spielen zu lassen. Je größer der Zeitdruck, umso schlechtere Preise können realisiert werden. Bei Vergabe an einen Generalunternehmer gilt es zu berücksichtigen, dass erhöhte Anforderungen an die Planungstiefe gestellt werden müssen (endgültige Definition des Inhalts und der Qualitäten). Jede Lücke muss teuer über Nachträge bezahlt werden. Eine gute Bauleitung ist essentiell für die umgesetzte Gebäudequalität, die effektiven Baukosten und die Einhaltung des Terminplans. Für Letzteres muss sie immer den kritischen Pfad im Blick haben. Der Probebetrieb und das Einregulieren der Anlage dürfen nicht zu kurz kommen. Sonst ist die Anlage nach Eröffnung nicht richtig funktionsfähig, was dann zuerst einmal zu einer großen Enttäuschung bei den Besuchern und dem Bauherrn führt. Wünschenswert wäre zudem, dass ein möglichst großer Teil der Mängelbeseitigung vor Eröffnung erfolgt. Betriebsphase: angemessene Gebührenstruktur schafft Klarheit Die zunehmende Kommerzialisierung und Dynamisierung der Gesellschaft und damit der Sportwelt verlangt ein professionelles und marktorientiertes Management. Sportanlagen sollen durch optimale Auslastung möglichst vielen Nutzern offen stehen. Nur so werden die gesundheitlichen und gesellschaftspolitischen Ziele auch wirklich erreicht. Deshalb sollte nicht für jede Sportart eine getrennte Sportanlage gebaut werden, sondern die vorhandenen Sportanlagen für viele verschiedene Sportarten zu möglichst langen Öffnungszeiten genutzt werden. Das Preopening Management (betriebliche Tätigkeiten bis zur Eröffnung der Sportanlage) sollte je nach Projekt circa 6 bis 12 Monate vor der Eröffnung beginnen. Die Intensität des Preopening Managements unterscheidet sich ganz erheblich, ob es sich um eine Sanierung oder einen Neubau handelt.

Das größte Wirtschaftlichkeitspotential liegt jedoch in der Regel auf der Einnahmenseite. Die öffentliche Hand führt in der Regel keine Profit Center Rechnung für ihre Sportanlagen, welche Kostentransparenz herstellt. Den meisten Nutzern werden keine oder viel zu geringe Nutzungs­ge­bühren verrechnet. Dadurch stehen die Sport­ an­la­gen als strukturell defizitär und damit nach ein paar Jahren als ungeliebte Objekte da. Es wäre besser, den Nutzern angemessene Gebühren zu verrechnen und entsprechende Sportförderungsbudgets zur Verfügung zu stellen. Für die öffentliche Hand ist das ein Nullsummenspiel, erhöht aber die Transparenz und Effizienz in den Anlagen. Fazit: Erfolgsfaktoren in jeder einzelnen Projektphase Es kann nicht genügend stark betont werden, dass Sportanlagen Betreiberimmobilien sind und die Betriebskosten die Investitionskosten über den gesamten Lebenszyklus erheblich übersteigen. Darum gilt es für jede Projektphase die Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen: 1. Konzeptionsphase In dieser ersten Phase müssen der nachfragegerechte Inhalt und eine gute Funktionalität definiert werden. Dies geschieht im Rahmen einer Machbarkeitsstudie. 2. Konstitutionsphase Die Zusammenstellung des richtigen Teams für die nachfolgenden Phasen erhöht die Erfolgschancen für das Projekt erheblich. Auch die solide Finanzierung ist ein wichtiger Baustein. 3. Planungs- und Bauphase Hier besteht die Aufgabe darin, ein attraktives Gebäude zu gestalten und eine qualitativ hochwertige Bauweise und Technik umzusetzen. 4. Betriebsphase In dieser mit Abstand längsten Phase kann durch professionelles und dynamisches Management das bestmögliche Betriebsresultat erzielt werden. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die richtige Reihenfolge der Vielzahl notwendiger Schritte die Erfolgschancen eines Sportanlagenprojektes erhöht, bessere Ergebnisse bringt und viel Zeit spart. Das konsequente Abarbeiten jeder Projektphase schafft Sicherheit für den nächsten Schritt. Einen schnellen und einfachen Weg für so komplexe Projekte wie Sportanlagen gibt es leider nicht, auch wenn es oftmals verlockend ist, eine „Abkürzung“ nehmen zu wollen. Die Realisierung von Sportanlagen ist kein einfacher Prozess und muss deshalb professionell gemanagt und von erfahrenen Fachleuten begleitet werden.

Das Management von Sportanlagen sollte sich auf der Kostenseite auf die wichtigsten Kostenblöcke konzentrieren: Personal, Energie / Wasser / Abwasser und Unterhalt. sb 6/2016

57


ADVERTORIAL

MÄRCHENHAFTES BADEVERGNÜGEN POOL-TERRASSE IM LUXUSHOTEL BURJ AL ARAB IN DUBAI

Das Burj Al Arab – der Turm der Araber – bietet bis zu 600 Gästen einen neuen 824 m² großen Salzwasserpool und einen 612 m² großen Süßwasserpool. Eine Swim-Up Bar, vier Sprudelbecken, dazu Sandstrand, Palmen und eine hochklassige kulinarische Versorgung runden das Angebot des 5-Sterne Hotels ab.

Standort Dubai, Vereinigte Arabische Emirate Autor Andreas Schmidt Fotos dinotec GmbH Spessartstr. 7 DE-63477 Maintal mail@dinotec.de www.dinotec.de Vagner Pool s.r.o CZ Eröffnung Mai 2016 58

Das Burj Al Arab ist eines der luxuriösesten Hotels der Welt. Auf einer künstlichen Insel mit einer beeindruckenden Höhe von 321 Metern wurde ein einzigartiges Gebäude errichtet, das längst zu einem Wahrzeichen Dubais geworden ist. Ende Mai 2016 wurde ein weiteres Highlight eröffnet: die 10.000 m² große „Burj Al Arab Terrace“. Fast wie ein Märchen aus „1.000 und einer Nacht“ mutet die Pool-Terrasse des Luxushotels an. Das luxuriöse Badedeck erstreckt sich über einhundert Meter in das Meer und beherbergt ein Restaurant und eine Bar, einen Süßwasserpool mit Swim-up Bar, einen Sandbereich mit Infinity-Meerwasserpool, gesäumt von Cabanas und Liegestühlen sowie vier Jacuzzis. Hier

wurden nicht nur architektonisch, sondern auch in Sachen Service und Ausstattung völlig neue Maßstäbe gesetzt. Die Eröffnung eines der spektakulärsten Schwimmbadprojekte des Jahres 2016 wurde durch die Anwesenheit der königlichen Familie gekrönt. Ponton aus Finnland Für das Badeparadies wurde auf der Seeseite des Hotels eine künstliche Insel erschaffen. Auf 90 Stahlpfosten mit bis zu einem Meter Durchmesser ruht die über 5.000 Tonnen schwere künstliche Insel, die in Finnland entstanden ist. Die Begrenzung durch eine 80 m lange Überlaufrinne vermittelt den Badegästen im Salzwasserpool den Eindruck im offenen Meer zu schwimmen. sb 6/2016


Steuerung der Wasseraufbereitung Die verschiedenen Wasseraufbereitungskreisläufe dieses herausfordernden Projekts werden durch eine „AquaTouch+“-Anlage von dinotec gesteuert. Den ausführenden Profis der Firma Vagner-Pool aus Tschechien war eine leistungsfähige und zuverlässig arbeitende Technologie in einem derartigen Prestigeprojekt besonders wichtig. Ein weiterer Pluspunkt: die Möglichkeit der Fernüberwachung. „Klar, dass man solche Projekte besonders gerne macht und der Druck hier etwas höher ist. Besonders schön ist es dann auch, wenn die Partnerfirmen nach der problemlosen Inbetriebnahme begeistert sind und die Anlage ihre Aufgabe perfekt erledigt“, so Ralph Ziegler, Geschäftsführer der dinotec Wassertechnologie und Schwimmbadtechnik GmbH. sb 6/2016

59


ADVERTORIAL

ABENTEUER, SPASS UND PHANTASIE DIE NEUE KINDERWELT IM EUROPABAD KARLSRUHE, DEUTSCHLAND Das Europabad in Karlsruhe hat seit Oktober 2016 eine neue Attraktion: der bisherige Kleinkinderbereich, die Kinderoase, hat sich in die „KAi – der Hai Kinderwelt“ verwandelt. Durch Umgestaltung, Neugestaltung, oder auch Thematisierung wird so manches altes Kinderbecken zur Spieloase und zum Besuchermagneten für Familien. Auch allerkleinste Bereiche lassen sich thematisieren und attraktivieren. Standort Karlsruhe, Deutschland Betreiber Karlsruher Bädergesellschaft mbH/ Bäderbetriebe Autor Elke Braun Fotos Europabad Karlsruhe AQUARENA GmbH Am Mühlweg 8 DE-71131 Jettingen info@aquarena.com www.aquarena.com Eröffnung Oktober 2016 60

Zum Beispiel bietet die neu gestaltete Abenteuerlandschaft im Europabad in Karlsruhe alles, was ein Piratenherz begehrt. Der bisherige Kleinkinderbereich wurde zur idyllischen Inselwelt umgestaltet und so erfrischend verschönert, dass dieser nun noch mehr zum Planschen und Toben einlädt. Dabei ist die Inselwelt für Kinder zwischen null und zwölf Jahren in zwei Teilbereiche aufgeteilt. Im Bereich für die ganz Kleinen zwischen null und drei Jahren gibt es viele Attraktionen wie Schatzsuche, Goldwaschrinne, Stauschwellen, Sprudelsteine, Spritztiere und eine Kleinkinderrutsche in Leuchtturmform. Bei der Reise

zur Goldwaschrinne ist etwas Geschick gefragt, denn der Weg zum Goldwaschen geht über Staubretter und Trittsteine. Im Leuchtturm kann Ausschau nach anderen Piraten gehalten werden, die einem den Schatz vielleicht stehlen möchten. Am schnellsten entkommt man diesen über die Leuchtturmrutsche zurück ins eigene Versteck. Für die großen Piraten zwischen vier und zwölf Jahren wird es sogar noch abenteuerlustiger. Auf einer Südseehütte hat man Überblick über die ganze Insel. Drohen andere Piraten anzugreifen, kann die Hütte mit einem Kippeimer oder der Wasserkanone, die über eine Hängebrücke zu erreichen ist, verteidigt werden. Eine geschwungene Rutsche von der Südseehütte hilft, um schnell zum Piratenschiff zu gelangen, von wo aus ebenfalls mit zahlreichen Wasserspritzattraktionen getobt und gespielt werden kann. sb 6/2016


sb 6/2016

61


ADVERTORIAL

WETTERUNABHÄNGIG SPIELEN PLANUNGSMETHODE BIM ERHÖHT PLANUNGS- UND AUSFÜHRUNGSSICHERHEIT IN HALTERN AM SEE, DEUTSCHLAND Der Freizeitpark Ketteler Hof ergänzt sein Angebot um einen Indoor-Spielplatz. Mit der Planung und Ausführung des Neubaus ist Brüninghoff beauftragt. Die vielseitigen Herausforderungen des komplexen Projekts löst der Generalunternehmer mittels BIM. Standort Haltern am See, Deutschland Bauherr Freizeitpark Ketteler Hof GmbH Planung und Bauausführung Brüninghoff GmbH & Co. KG Industriestraße 14 DE-46359 Heiden info@brueninghoff.de www.brueninghoff.de Autorin Mareike Wand-Quassowski Fotos Brüninghoff GmbH & Co. KG Eröffnung Frühjahr 2017 62

Der neue Indoor-Spielplatz in der Stadt Haltern am See im Kreis Recklinghausen erstreckt sich auf mehreren Ebenen und einer Nettogrundfläche von knapp 3.140 Quadratmetern. Auf spielerische Weise können die Besucher hier eine Reise um die Welt erleben. Neben dem Spiele­ areal mit Geräten und unterschiedlichen Themenbereichen umfasst das Raumkonzept eine großzügige Gastronomie auf 600 Quadratmetern. Von dort aus gelangt der Besucher auf einen überdachten Balkon- und Terrassenbereich, der unmittelbar an einen vorhandenen Teich angrenzt. Die Realisierung des IndoorSpielplatzes erfolgt in schlüsselfertiger Bauweise und wird bis auf die Außenanlagen, die

Innenbekleidung der Spielräume sowie die Spielgeräte von der Firma Brüninghoff als Generalunternehmer ausgeführt. Vielseitige Bauaufgabe Das Großprojekt in Lavesum weist einige Besonderheiten auf: Eine wesentliche Herausforderung ist die Größe und Komplexität der Architektur. Hinzu kommt die Beschaffenheit des Baugrundstückes, dessen Modellierung besonders aufwändig war. Das Gelände ist durch einen fünf Meter hohen Versprung gekennzeichnet, in den der Indoor-Spielplatz zum Teil hineingebaut ist. Um den markanten Höhenunterschied auch im Innenbereich sichtbar zu sb 6/2016


machen, wurde an der Stelle ein schräges Fensterband eingelassen. Das Hauptgebäude ist zudem in Teilbereichen in einen vorhandenen Teich gebaut. Dadurch entstehe der Eindruck, dass die Gastronomie „von Wasser umspült“ werde, erklärt die zuständige Architektin, Nadine Merschjohann. Sichtbezüge zwischen Innen und Außen entstehen durch eine großflächige Verglasung des Gastronomiebereiches. Auch aus logistischer Sicht hat die Bauaufgabe ihre Besonderheiten. So sind beispielsweise enge Absprachen mit den Spielgeräteherstellern notwendig.

naturverträgliche und hochwertige Baumaterialien wie Holz zum Einsatz. Demzufolge bestehen die Außenwände aus Holzrahmenbauwänden. Durch die Vorfertigung der Wandelemente im Werk kann eine hohe Präzision und ein schneller Baufortschritt gewährleistet werden. Das Haupttragwerk des Gebäudes bilden eine in Teilen auf Bohrpfählen gegründete Bodenplatte sowie Ortbetonstützen und -wände, welche im Verbund gleichzeitig für die Dichtigkeit im Bereich der erdberührten Bauteile sorgen. Zusätzlich dienen Betonfertigteilstützen in Teil­ bereichen zum Abtrag der Lasten.

Naturbaustoff für Konstruktion und Fassade Die Materialwahl des Indoor-Spielplatzes ist angelehnt an den Außenbereich des Parks. Es kommen vor allem

Das Dachtragwerk besteht aus Holzleimbindern, die in der offenen Konstruktion besonders zur Geltung kommen. Der Fokus auf dem Material Holz spiegelt sich

sb 6/2016

63


auch in der Fassade wider: Die Holzrahmenbauwände erhalten eine horizontale Verschalung aus Lärchenholz. Dank des natürlichen Fassadenmaterials fügt sich der Indoor-Spielplatz nicht nur formal, sondern auch optisch in die ländliche und von Baumbestand geprägte Umgebung ein. Charakteristisch für den Baukörper sind zudem flache Anbauten, die sich mit einer teils grün farbigen Betonfassade vom Rest der Fassade absetzen. Umfassender Informationsaustausch dank BIM Bei Bauvorhaben dieser Größenordnung und Komplexität ist das Risiko von Planungsfehlern deutlich höher als bei kleineren Projekten. Dies hat zum einen mit dem höheren konstruktiven und technischen Niveau des Gebäudes zu tun, zum anderen ist maßgeblich, dass mehr Spezialisten und Gewerke in die Planung und Ausführung eingebunden werden müssen. Schon seit längerem setzt Brüninghoff bei Großprojekten erfolgreich auf die 64

Planungsmethode Building Information Modeling (BIM). Diese kam nun auch beim Bau des Indoor-Spielplatzes in Haltern am See zum Tragen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war die Möglichkeit, den Informationsaustausch zwischen den Projektbeteiligten bei umfassenden Informationen und vielseitiger sowie komplexer Architektur zu verbessern. Effektive Kollisionskontrolle Eine BIM-gestützte Planung beruht darauf, dass alle Projektbeteiligten an einem digitalen Bauwerksmodell zusammen arbeiten und so stärker miteinander vernetzt sind. Die Informationen aus den unterschiedlichen Planungsprogrammen werden hierbei mittels einer Schnittstelle zusammengeführt. Dies ist jedoch nicht der einzige Vorteil, der eine Einbindung von BIM im Planungsprozess sinnvoll macht. Denn dank des digitalen 3D-Modells erhalten die Beteiligten ein schnelles Verständnis für die sb 6/2016


Architektur, das Gelände und die Aufgabe – auch bei komplexen Bauvorhaben. Zudem ist eine hohe Übersichtlichkeit gegeben: So kann zum Beispiel die Paketabfolge der Trapezbleche und die Stützenaufstellung nach Zeit und Ort eingesehen werden. Die terminlichen Abfolgen, die in MS Project angelegt wurden, lassen sich anschaulich mit allen Beteiligten durchsprechen. BIM bringt zudem Arbeitserleichterung und Sicherheit: Die Montageanleitungen und Detailplanungen können bauteilabhängig abgerufen werden. Auch der Status jedes Bauteils ist für alle sichtbar, sodass Freigabe, Fertigstellung sowie Liefer- und Montagedatum leicht überprüft werden können. Darüber hinaus ermöglicht BIM die Ausgabe von Bauteillisten und Auswertungen. Der wohl größte Vorteil der Planungsmethode ist die Kollisionskontrolle von unterschiedlichen Gewerken im Programm. Anhand der genauen Darstellung von Lage und Art der Kollision können Planungsfehler direkt erkannt und behoben werden. sb 6/2016

„Das Bauprojekt „Indoor-Spielplatz“ basiert auf einer vorausschauenden Planungsweise. Mittels Building Information Modeling kann selbst bei hoher architektonischer Komplexität eine große Planungssicherheit erzielt werden. Auch die gewählte Bauweise mit vorgefertigten Holzrahmenbauwänden und Fertigteilen unterstützt eine zuverlässige und termingerechte Projektabwicklung“, erklärt Brüninghoff-Geschäftsführer Frank Steffens. Die Eröffnung des neuen Indoor-Spielplatzes in Haltern am See ist für das Frühjahr 2017 geplant.

65


PROFESSIONALS & PROFILES

FÖRDERT RASENFORSCHUNG

NEUE SPIELPLÄTZE IM FLUGHAFEN MÜNCHEN

Forschungsprojekte im Bereich Hybridrasen werden von der INTERGREEN AG gefördert: An der Hochschule Osnabrück werden schon seit 2014 Versuche zu einer hochbelastbaren Hybrid-Rasentragschicht von den INTERGREEN-Partnern GaLaBo GmbH, John GmbH, Klei GmbH sowie Schmitt GmbH unterstützt.

Für Kinder ist eine Flugreise ein aufregendes Abenteuer. Doch das Getümmel am Flughafen, Wartezeiten und Kontrollen sind für die kleinen Passagiere auch ebenso anstrengend. Der Flughafen München „Franz Josef Strauß“ bietet im Satellitengebäude des Terminals 2 seinen jungen Besuchern zwei neue Familien- und Kind-Zonen zum Spielen, Austoben und Erholen vor der Reise. Sicherheit beim Klettern und Toben bietet hier der fugenlose Fallschutzboden playfix indoor des Herstellers BSW aus Bad Berleburg.

Im Sinne einer nachhaltigen Produktion und späteren ökologischen Entsorgung wird an einer speziellen Hybrid-Rasentragschicht geforscht, die nur mit natürlichen oder vollkommen biologisch abbaubaren Fasern armiert ist. Hierzu werden sowohl Freiland- als auch Gefäßversuche durchgeführt und die Belastbarkeit der neuartigen HybridRasentragschicht mittels modernster Technik geprüft: Die Bestimmung der Oberflächen-Scherfestigkeit wird zum Beispiel mittels Torsionsgerät nach DIN EN 15301-1 durch­ geführt. Weitere Untersuchungsmetoden umschließen die Prüfung der Oberflächenhärte mittels Clegg-Hammer nach ASTM F 1702 und die digitale Bestimmung des Boden­ deckungsgrades durch ein bildgebendes Verfahren (SigmaScan). In Zusammenarbeit mit den INTERGREEN-Partnern werden auch Abschlussarbeiten an der Hochschule Osnabrück realisiert: Der Fachbetrieb GaLaBo GmbH aus Münster führte beispielsweise Renovationsmaßnahmen auf einer bestehenden Hybrid-RTS-Versuchsfläche aus. Die gewonnenen Erkenntnisse aus Bachelor- oder Masterarbeiten fließen somit direkt in die Entwicklung der neuartigen Hybrid-Rasentragschicht ein.

INTERGREEN AG www.intergreen.de 66

Architektin Eva Demmelhuber aus München ließ sich für ihr Konzept von der bayerischen Alpenwelt inspirieren. Die Möbel und Spielelemente sind allesamt Einzelanfertigungen und wurden nach bekannten Alpen-Massiven benannt. So kann man beispielsweise seine Wartezeit auf dem Watzmann, dem zentralen Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen, verbringen. Oder die Kinder klettern über große Baumstämme, die durch die Partnachklamm in GarmischPartenkirchen schwimmen. In dieser „Gebirgswelt“ darf der passende Fallschutzboden für die Bergsteiger nicht fehlen. Eva Demmelhuber entschied sich für playfix indoor, den fugenlosen PUR-Boden mit Fallschutzeigenschaften von BSW. Zum einen bietet der Boden die nötige Sicherheit, zum anderen lässt sich die Farbgebung an das bestehende Konzept anpassen. Weitere Vorteile von playfix indoor sind die leichte Reinigung, die Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und Rutschfestigkeit. Symbole, Logos, Motive und Beschriftungen lassen sich ebenfalls auf dem Boden aufbringen. Die Verlegung des Bodens bei beiden Familien- und Kind-Zonen im Flughafen München wurde von einem geschulten BSWMonteur durchgeführt. BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH www.berleburger.com sb 6/2016


KOOPERATION MIT DEM LSB SACHSEN

KITA MIT VORBILDFUNKTION

Der Landessportbund Sachsen und der führende Sportgeräteversandhändler Sport-Thieme aus Niedersachsen gehen eine Kooperation ein und starten somit gemeinsam in die Zukunft. Sport-Thieme wird in Zukunft unter anderem die Veranstaltungen der „LSB Sportjugendakademie“ oder der „Sächsischen Gesundheitsakademie“ vor Ort begleiten.

40 neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bietet ein Erweiterungsbau, der die städtische Kindertagesstätte „Kinderplanet“ im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis seit Juli 2015 ergänzt. Die Kita ist ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt, bei dem die körperlichen Belastungen für die Erzieher/innen deutlich gesenkt und das Umfeld für Kinder und Erwachsene besonders gesundheitsfördernd gestaltet wurde. Heute dient die Einrichtung auch anderen Trägern als Anschauungsprojekt. Ein Blickfang ist das Dach des Neubaus: Farbige Fallschutzböden von Polytan (Bild: Tomislav Vukosav) verwandeln die rund 840 m² große Fläche in eine Fantasie anregende und vor Verletzungen schützende Spiellandschaft für Kinder.

So nutzten Ralf Neumann, Geschäftsführer der SachsenSportMarketing GmbH und Maximilian Hohe, Geschäftsführer des Familienunternehmens Sport-Thieme GmbH, die 8. Sportjugendakademie Sportjugend Sachsen in Rabenberg, um den gemeinsamen Vertrag zu unterzeichnen. Die Entscheidung, eine Kooperation mit dem LSB Sachsen einzugehen, hat für Sport-Thieme gute Gründe. So hat der Versandhändler neben den Verkaufsniederlassungen in Düsseldorf, Berlin und Nürnberg ebenfalls eine Niederlassung in Leipzig. Durch die Zusammenarbeit mit dem LSB erhofft sich Sport-Thieme eine noch intensivere Vor-Ort-Beratung mit den sächsischen Sportvereinen. Zudem möchte Sport-Thieme eine engere Verbindung zu den erfolgreichen Sportvereinen aufbauen, die eine vorbildliche Arbeit für den Sport in Sachsen leisten.

Erzieher/innen sind während ihres Arbeitsalltags hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt: Sie sitzen beispielweise täglich und zu lange auf zu kleinen Stühlen und heben oder tragen permanent Kinder. Das hinterlässt auf Dauer Spuren im Körper. Als bundesweit einmaliges Pilotprojekt wurde die Kita Kinderplanet von M+ architekten mit Prof. Henner Herrmanns aus Koblenz so geplant, dass die physischen Arbeitsbelastungen der Erwachsenen durch bauliche Maßnahmen deutlich reduziert und sich die Umgebung positiv auf die Gesundheit von Erziehern und Kindern auswirkt. Bewerkstelligen ließ sich dies mit besonderem Augenmerk auf die Raumakustik, das Raumklima, die Beleuchtung, die ergonomische Ausstattung und die allgemeine Arbeitsorganisation. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Projekten „Ergonomisches Klassenzimmer“ und „ErgoKita“ der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) flossen in die Gestaltung der Kita mit ein.

Sport-Thieme GmbH www.sport-thieme.de

Polytan GmbH www.polytan.com

sb 6/2016

67


PROFESSIONALS & PROFILES

INDOOR-TENNIS AUF SAND IN 4 TAGEN

BYE-BYE WARTESCHLANGE

In vier Tagen stattete Kutter Sportplatzbau die öffentliche Tennishalle in Wolfratshausen mit einem neuen Tennisbelag aus. Das Sportcenter Hahn hatte sich für den Sandbelag Proclay entschieden. Großer Vorteil für die Betreiber: Proclay kann direkt auf den alten Teppichboden aufgebracht werden. Damit muss der Spielbetrieb nur wenige Tage aussetzen. Bereits 24 Stunden nach Fertigstellung war die 1.800 Quadratmeter große Fläche wieder bespielbar.

mafis® Mobile Ticketing ermöglicht Badegästen den OnlineKauf von Eintrittstickets, unabhängig vom Ort des Aufenthaltes und des genutzten Endgeräts.

In Wolfratshausen stellte sich allerdings die Frage: Wie soll die Einbaumaschine in die Dreifachhalle einfahren? Die vorhandenen Tore erwiesen sich als zu klein. So wurde ein Seitenfenster ausgebaut und die Öffnung erweitert. Nach der Fertigstellung war dies nicht mehr zu erkennen. Der Sandplatzbelag Proclay besteht aus einem 2,5 Zentimeter hohen Unterbau aus Ziegelsplit, vermischt mit einem speziellen Bindemittel. Darauf folgt roter Sand aus Ziegelmehl, vermengt mit einem geruchlosen, die Luftfeuchtigkeit speichernden Mittel. Nach dem Aushärten ist der Platz sofort wieder spielbereit. Auch für Rollstuhl- und OutdoorTennis eignet sich Proclay: Der Belag ist frostsicher, wasserdurchlässig und mit winterfester Linierung markierbar. Der ITF-zertifizierte Proclay-Belag ist bis in die Tennis-Welt­ spitze vorgedrungen. Seit der Premiere 2009 beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart setzt der Veranstalter konsequent auf diesen Belag. Dieser hat sich als gelenkschonend bewährt, mit konstantem Ballabsprungverhalten und optimaler Gleitperformance. Auch die aktuelle Weltranglisten­ erste Angelique Kerber dürfte Proclay als Belag schätzen: Gewann sie 2016 doch als erste zweimal hinter­ein­ander das Turnier in Stuttgart. Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG www.kutter-galabau.de 68

Gast und Anbieter profitieren vom flexiblen und schnellen Eintrittskauf überall und zu jeder Zeit, auch außerhalb der Kassenöffnungszeiten. Durch Direktzutritt am Drehkreuz per QR-Code auf dem Smartphone werden Wartezeiten an Personalkasse oder Verkaufsautomaten vermieden. Der Gast hat unabhängig vom Ort seines Aufenthaltes und vom genutzten Endgerät Zugang zum Webshop des Eintrittsverkaufs. Die einzigen Voraussetzungen sind eine Internetverbindung und ein internetfähiges Endgerät wie zum Beispiel Laptop, Tablet-Computer oder Smartphone. Die Zahlung erfolgt über einen Zahlungsprovider wie zum Beispiel PayPal. Nach Zahlung erhält der Gast einen QR-Code, der am Eingangsdrehkreuz eingescannt wird und dem Gast während des Gültigkeitszeitraums Zutritt zur Anlage gewährt. Der Bezahlvorgang wird über eine gesicherte SSL-verschlüsselte Verbindung zu PayPal abgewickelt. Dieser Zahlungsprovider ist mit über 16 Millionen aktiven Kunden weit verbreitet und findet hohe Akzeptanz. Der Gast loggt sich mit seiner E-Mail-Adresse und seinem Passwort ein und bestätigt den Kauf. Die Daten sind vor dem Zugriff Fremder geschützt. Die Abwicklung übernimmt PayPal und stellt sicher, dass die Buchungen im System des Anbieters ankommen.

eccos pro gmbh www.eccos-pro.com sb 6/2016


PLANUNG EINES KUNSTRASENSPIELFELDES

GRÖSSTE FREESTYLE-HALLE

Calles De Brabant Landschaftsarchitekten aus Pulheim erhielten Ende April 2016 den Auftrag zur Planung eines Kunstrasenspielfeldes in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis. Da das Projekt noch im selben Jahr fertiggestellt werden musste, waren eine zügige Planung und auch Bauausführung geboten. Die Herstellung eines Kunstrasens im November ist witterungsbedingt schwierig und so standen für Planung, Ausschreibung sowie den Bau des Platzes nur 6 bis 7 Monate zur Verfügung.

Anfang Juli 2016 eröffnete in München die größte FreestyleHalle Deutschlands. Die Initiatorin des Projektes vertraute dabei auf die langjährige Erfahrung von SPIETH im Bezug auf Sicherheits-Abpolsterungen von Gruben, Rampen und Prallschutzwände. Darüber hinaus bezog sie auch den eingebauten Schwingboden und einige Matten und methodische Geräte von SPIETH.

Nachdem die Planungsarbeiten mit der Stadt aber auch dem Verein abgestimmt waren, konnte die Ausschreibung erstellt werden. Hierbei waren die Eigenleistungen durch den Verein zu berücksichtigen. Nach Auswertung der Submissionsergebnisse durch eine Sportplatzbaufirma konnte Ende August mit dem Bau begonnen werden. Ziel der Planung war es, den in die Jahre gekommenen Tennenplatz in einen Kunststoffrasenplatz mit Sand- und Granulatfüllung umzuwandeln. Im Zuge der Modernisierung wurde ein komplett neues Drainagesystem hergestellt und die Kunstrasenfläche mit einem Pflasterweg eingefasst. Die teilweise vorhandenen Pflaster- aber auch Tennenflächen vor dem Vereinsheim wurden beziehungsweise werden ebenfalls erneuert um einen Eintrag von Tennenmaterial in den Platz auszuschließen. Ergänzt wurde die Anlage mit einer einfassenden Barriere. Noch während der Bauphase wurde seitens des Bauherren beschlossen, einen die Anlage abschließenden Stabgitterzaun in Verlängerung des vorhandenen Ballfangzaunes zu installieren. Trotz einiger, wetterbedingter Schwierigkeiten konnte der Platz im November fertiggestellt werden. Lediglich die Zaunarbeiten und ein Teil der Pflasterarbeiten müssen noch hergestellt werden. Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten www.cdeb.de sb 6/2016

Auf 1.700 Quadratmetern ist in der „Werkstadt“ im Münchner Stadtteil Sendling eine Halle für allerlei Extrem- und Funsportarten innerhalb von nur wenigen Wochen entstanden. Das SPIETH Techniker-Team war fast zwei Wochen vor Ort, um Grubenabpolsterungen, Prallschutzwände, Schwingboden, Matten und sonstige Abpolsterungen zwischen den Trampolinen passgenau einzubauen. Die Trainer-Aufstandshilfen, die im Gerätturnen allseits bekannt sind, stehen auch hier in der Halle. Allerdings leicht abgewandelt, so dass die Blöcke als mobile Rampen für Skater, Boarder und Biker dienen. Das Farbkonzept des Gravity Lab sah einen Mix aus grau und gelb vor, so dass alle Polsterungen mit speziellem PVC bezogen wurden. Das Resultat lässt sich sehen. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage des Gravity Lab München: http://gravitylab.de

SPIETH Gymnastics GmbH www.spieth-gymnastics.de 69


PROFESSIONALS & PROFILES

INDEX ANZEIGE-/ INFORMATIONSSYSTEME ENGO................................... 74 Signgrass.............................. 78

EISSPORTAUSSTATTUNG AST...................................... 72 ENGO................................... 74 GfKK.................................... 74 Ice-World Ice-Business........... 75 Universal Sport..................... 78 Züko..................................... 79

KÄLTEANLAGEN, EISBAHNEN

PRÜFUNGEN, QUALITÄTSSICHERUNG

AST....................................... 72 ENGO................................... 74 GfKK.................................... 74 Ice-World Ice-Business........... 75 Novoter................................ 76 Züko.....................................79

BFGW................................... 73 DSGN concepts..................... 73 Gütegemeinschaft................ 74 ISP........................................ 75 IST........................................ 75

BELEUCHTUNG Aerolux................................. 72 heiler.................................... 75 INTERGREEN......................... 75 Kutter................................... 75 LEDeXCHANGE..................... 76 OSRAM................................ 76 STRABAG............................. 78 Vector Foiltec........................ 79

BEWÄSSERUNG heiler.................................... 74 INTERGREEN......................... 75 Kutter................................... 75 PERROT................................. 77 STRABAG............................. 78

ELASTIKSCHICHTEN, FALLSCHUTZBELÄGE BSW..................................... 73 Conradi + Kaiser .................. 73 KRAIBURG............................ 75 Kutter................................... 75 Melos................................... 76 Polytan.................................77 Porplastic..............................77 Sekisui Alveo........................ 78 Spieth................................... 78 Stargum................................ 78 Trofil..................................... 78

ENTWÄSSERUNG, LAUFBAHNEINFASSUNGEN DACHSYSTEME PM Engineering....................77 Serge Ferrari......................... 78 Vector Foiltec........................ 79 waagner biro........................ 79

DECKEN, FENSTER, WANDELEMENTE CCSC.................................... 73 ISP........................................ 75 IST........................................ 75 Nagelstutz und Eichler.......... 76 Serge Ferrari......................... 78 Vector Foiltec........................ 79

ACO..................................... 72 ANRIN.................................. 72 Conradi + Kaiser .................. 73 Hauraton.............................. 74 Labarre................................. 76

GOLFPLATZBAU UND -AUSSTATTUNG BSW..................................... 73 Conradi + Kaiser .................. 73 KRAIBURG............................ 75 Kutter................................... 75 Labarre................................. 76 Novoter................................ 76 Signgrass.............................. 78 Wiedenmann........................ 79

REINIGUNG UND PFLEGE KUNSTRASEN POLYTAN..............................77 Porplastic..............................77 Signgrass.............................. 78 Stargum................................ 78 STRABAG............................. 78 Trofil..................................... 78 Wiedenmann........................ 79

heiler.................................... 74 Hörger.................................. 75 INTERGREEN......................... 75 Kutter .................................. 75 Labarre................................. 76 POLYTAN.............................. 77 Porplastic..............................77 SMG..................................... 78 STRABAG............................. 78 Trofil..................................... 78 Wiedenmann........................ 79

MOBILE SPORTBÖDEN, ABDECKSYSTEME BSW..................................... 73 Conradi + Kaiser .................. 73 ENGO................................... 74 Gerflor................................. 74 Hamberger........................... 75 Holz-Speckmann................... 75 Ice-World Ice-Business........... 75 Spieth................................... 78 Trofil..................................... 78 Universal Sport..................... 78

SANITÄR, HEIZUNG, KLIMATECHNIK, ENERGIE­ RÜCKGEWINNUNG GfKK.................................... 74 Kernig.................................. 75 Novoter................................ 76 SEW...................................... 78

SCHWIMMBADBAU UND -AUSSTATTUNG MULTISPORTANLAGEN DSGN concepts..................... 73 Eiden & Wagner.................... 73 Playparc................................77 Sekisui Alveo........................ 78 Signgrass.............................. 78 Stargum................................ 78

Anti Wave............................. 72 Benz..................................... 72 Berndorf............................... 73 Eurotramp............................ 74 hsb....................................... 75 Kernig.................................. 75 Serge Ferrari......................... 78 SPORT-THIEME..................... 78

PLANUNG UND DESIGN EISBEARBEITUNGS­ MASCHINEN ENGO................................... 74 Ice-World Ice-Business........... 75 Züko..................................... 79

70

HALLENTRENN­ VORRICHTUNGEN waagner biro........................79

ArenaProjekt......................... 72 Brinkmann + Deppen............ 73 Calles - De Brabant............... 73 DSGN concepts..................... 73 geo3..................................... 74 Kernig.................................. 75 M3 Architectes.....................76 Pätzold + Snowadsky............77 RAUMKUNST........................77 STRABAG..............................78

SCHWIMMBECKENBAU, KERAMIK Agrob Buchtal....................... 72

SCHWIMMBECKENBAU, MEMBRANE DLW Flooring........................ 73

sb 6/2016


SCHWIMMBECKENBAU, EDELSTAHL ROSTFREI

SPORTBÖDEN FÜR FREIANLAGEN

Berndorf............................... 73 hsb....................................... 75 Zeller.................................... 79

AST....................................... 72 BSW..................................... 73 Conica.................................. 73 Hamberger........................... 75 IST........................................ 75 KRAIBURG............................ 75 Melos...................................76 Polytan.................................77 Porplastic..............................77 Sekisui Alveo.........................78 Signgrass..............................78 Stargum................................78 Trofil.....................................78 Weinberger...........................79

SCHLÜSSELFERTIGBAU hsb....................................... 75 Neptunus.............................. 76 Nüssli.................................... 76 Pellikaan............................... 76 Vector Foiltec........................ 79

SICHERHEITSSYSTEME, ABSPERR­AN­L AGEN Benz..................................... 72 INTERGREEN......................... 75

SPIELFELDBANDEN, NETZE AST....................................... 72 ENGO................................... 74 Universal Sport...................... 78

SPORT- UND SPIEL­ GERÄTE, SPORTARTIKEL Anti Wave............................. 72 Benz..................................... 72 CCSC.................................... 73 Eiden & Wagner.................... 73 Eurotramp............................ 74 Gütegemeinschaft................ 74 INTERGREEN......................... 75 Playparc................................ 77 Spieth................................... 78 SPORT-THIEME...................... 78 STRABAG.............................. 78 Universal Sport...................... 78

sb 6/2016

SPORTHALLEN­ AUSSTATTUNG ASB...................................... 72 Benz..................................... 72 BFGW................................... 73 Eiden & Wagner.................... 73 Eurotramp............................ 74 Gütegemeinschaft................ 74 Spieth................................... 78 SPORT-THIEME..................... 78 Weinberger.......................... 79

SPORTHALLENBÖDEN ASB...................................... 72 BSW..................................... 73 Conica.................................. 73 Descol.................................. 73 DLW Flooring........................ 73 Gerflor................................. 74 Hamberger........................... 75 ISP........................................ 75 IST........................................ 75 KRAIBURG............................ 75 Polytan.................................77 Porplastic..............................77 Sekisui Alveo........................ 78 Stargum................................ 78 Trofil..................................... 78 Weinberger.......................... 79

SPORTPLATZBAU ACO..................................... 72 ANRIN................................... 72 CCSC.................................... 73 Conradi + Kaiser .................. 73 Hauraton.............................. 75 heiler.................................... 74 INTERGREEN......................... 74 ISP........................................ 75 IST........................................ 75 Kernig.................................. 75 Kutter................................... 75 Labarre................................. 76 Melos...................................76 Novoter................................ 76 Polytan.................................77 Porplastic..............................77 Signgrass..............................78 SMG.....................................78 STRABAG..............................78

SPORTPLATZ­ AUSSTATTUNG ANRIN................................... 72 Benz..................................... 72 Eiden & Wagner.................... 73 Gütegemeinschaft................ 74 INTERGREEN......................... 75 Novoter................................ 76 Polytan.................................77 Porplastic..............................77 Serge Ferrari.........................78 Signgrass..............................78 SMG.....................................78 SPORT-THIEME......................78 STRABAG..............................78 Universal Sport......................78 Wiedenmann........................79

TEMPORÄRE, LEICHTBAU­ KONSTRUKTIONEN Neptunus.............................. 76 PM Engineering.................... 77 Vector Foiltec........................ 79

TICKETING, ZUTRITTSSYSTEME eccos pro.............................. 73

TRIBÜNEN, BESTUHLUNG ENGO................................... 74 INTERGREEN......................... 75 Nüssli.................................... 76 waagner biro........................ 79 Weinberger........................... 79

UMKLEIDEANLAGEN, GARDEROBEN Benz..................................... 72 eccos pro.............................. 73 Neptunus.............................. 76 Spieth................................... 78 Universal Sport..................... 78 Züko..................................... 79

SPORTRASEN heiler.................................... 74 INTERGREEN......................... 75 Kutter................................... 75 Signgrass.............................. 78 STRABAG............................. 78 Wiedenmann........................ 79

71


PROFESSIONALS & PROFILES

VON A BIS Z Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite, denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank.

A

B

72

ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 info@aco-online.de www.aco.com

ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spielund Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren.

AEROLUX INTERNATIONAL B.V. P.O. Box 48 7570 AA Oldenzaal, Niederlande Telefon +31(0)541 570357 info@aerolux.com www.aerolux.com

Aerolux International BV ist eine internationale Firma in der Sportstätten- und Großgeländebeleuchtung. Aerolux entwirft und produziert eigene Hochleistungsfluter aus Aluminium. Während mehr als 25 Jahren Erfahrung mit Beleuchtung hat Aerolux sich zu einer führenden Firma in der Lieferung von Beleuchtungsanlagen für Sportstätten und Großgeländen entwickelt.

AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Stand­ orten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.

ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com

An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.

Anti Wave International Pty Ltd 65 12th Ave, St Lucia, Brisbane, QLD, Australien, 4067 Telefon +61 4 12 172 636 anti@anti.to www.anti.to

Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz, unter anderem bei Weltmeisterschaften und olympischen Schwimmwettkämpfen.

ArenaProjekt i Sverige AB Box 300 14 200 61 Limhamn, Schweden Telefon +46(0)40 6271380 info@arenaprojekt.com www.arenaprojekt.com

ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungsprozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen.

ASB SquashCourts Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 98740 babinsky@asbsquash.com www.asbsquash.com

ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und Event-Glas-Courts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist.

ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de

Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at

Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de

Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im Breiten- und Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste sb 6/2016 werden mit BENZ-Equipment durchgeführt.


Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten.

BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. Grundlage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/ EN-Normen, die Richtlinien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG).

BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 51145 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2203 301001 info@bfgw.de www.bfgw.de

Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).

Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem Gummigranulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW hergestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch.

BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 57301 Bad Berleburg, Deutschland Telefon +49(0)2751 8030 info@berleburger.com www.berleburger.com

Sowhol für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten.

Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Telefon +49(0)2234 433220 mail@cdeb.de www.cdeb.de

Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochter­ gesellschaft von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. (CCSC). Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau von Kletteranlagen.

CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164 Xinnan Rd,Yubei District 401147 Chongqing, China Telefon +86(0)23 67882585 www.geckokingclimbing.com

CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrie- und Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Reifengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.

Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com

Seit fast 30 Jahren ist Conradi+Kaiser am Markt tätig und hat sich zum Designführer im Bereich Gummiformteile und als einer der Weltmarktführer in diesem Segment etabliert. Höchster Anspruch an Qualität sowie Ressourcenschonung im Sinne des KreislaufWirtschaftsgesetzes im Einklang mit zufriedenen Mitarbeitern ist für uns ein Selbstverständnis. Neben der eigenen Rohstoffproduktion haben wir uns bereits seit Jahren als Hersteller innovativer Spielplatzgeräte sowie hochwertiger Möbel aus Edelstahl einen Namen gemacht.

Conradi+Kaiser GmbH Gewerbegebiet Larsheck 56271 Kleinmaischeid, Deutschland Telefon +49(0)2689 9580-0 info@conradi-kaiser.de www.conradi-kaiser.de

Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über Schulsport bis zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder Art von Bewegung bestmöglich unterstützen.

DLW Flooring GmbH Stuttgarter Straße 75 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland Telefon +49(0)7142 71-0 info@dlwsports.com www.dlwsports.com

DSGN CONCEPTS entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.

DSGN CONCEPTS Hafenweg 31 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomie-Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt.

eccos pro gmbh electronic control and cash organisation systems Nevigeser Str. 100 42553 Velbert, Deutschland Telefon +49(0)2051 2086200 info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com

TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in 6/2016 Planung und Ausführung. Bezug aufsb Gestaltung,

Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de

B

C

D

E

73


PROFESSIONALS & PROFILES

E

ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39(0)472 546157 info@engo.it www.engo.it

Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.

Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service.

SO FINDET SIE JEDER! DAS LEISTUNGSPAKET “PROFESSIONALS & PROFILES” BIETET IHNEN BESTE PRÄSENTATIONSMÖGLICHKEITEN SOWOHL HIER IN “SB” ALS AUCH IN DER EXPERTEN-DATENBANK AUF DER IAKS WEBSEITE – UND IST EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER!

G

geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de

Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.

Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl.

GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de

Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!

Gütegemeinschaft Sportgeräte Inspektion/Wartung und Erstellung (Montage) e.V. In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller Adenauerallee 134 zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. 53113 Bonn, Deutschland Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch Telefon +49(0)228 926593-25 die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für info@sichere-sporthalle.de Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. www.sichere-sporthalle.de

H

74

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de

Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert.

Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com

Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus Recycling-Kunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.

heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtersb 6/2016 mine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.


SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit 5 Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.

HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger.

H

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG Weststraße 15 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland Telefon +49(0)5201 189215 info@speed-lock.com www.speed-lock.com

Hörger Maschinen e.K. Langenstraße 2 21781 Cadenberge, Deutschland Telefon +49(0)4777 931373 info@hoerger-maschinen.de www.hoerger-maschinen.eu

hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet. Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität.

hsb austria gmbh Dr. Scheiber-Straße 28 4870 Vöcklamarkt, Österreich Telefon +43(0)7682 2831 office@hsb.eu www.hsb.eu

Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen ganzen Fun-Ice-Park wünschen. Wir liefern! Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer: Die PlayFountain®.

Ice-World Ice-Business GmbH Moortwiete 2N 25479 Ellerau, Deutschland Telefon +49(0)941 4644880 r.buchner@iceworld-icebusiness.de www.iceworld-icebusiness.de

INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die allesamt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sportanlagen.

Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.

ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-germany.com www.isp-germany.com

Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüf­ institut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.

IST – Institut für Sportbodentechnik Freiburger Allee 28 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341 35 86 584 bhaerting@t-online.de www.sportboden-leipzig.de

Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich.

Andreas Kernig Building Consultant Albersloher Weg 10 48155 Münster, Deutschland Telefon +49(0)251 23948850 info@andreaskernig.de www.andreaskernig.de

Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind.

Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist sb 6/2016 das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.

Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 labarre-galabau@t-online.de www.labarre-galabau.de

I

K

L

75


PROFESSIONALS & PROFILES

L

M

N

LEDeXCHANGE GmbH Rolandsecker Weg 39 53619 Rheinbreitbach, Deutschland Telefon +49(0)2224 989871-0 info@led-ex.de www.led-ex.de

Der Lichtspezialist LEDeXCHANGE entwickelt und produziert in Eigenregie technologieführende LED Produkte und vertreibt diese im Projektgeschäft. LEDeXCHANGE ist ein Full Sortimenter im Segment der LED Retrofit Lampen. Diese modernen LED mit klassischer Fassung können ohne Umbauten im Bestand eingesetzt werden. Das Unternehmen aus Rheinbreitbach in Rheinland-Pfalz besitzt mehr als 50 eigene Patente, Geschmacks- und Gebrauchsmusterrechte.

M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebau­ licher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten.

Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com

Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG Industriestraße 16 45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland Telefon +49(0)2368 69030 info@ne-paneeldecken.de www.ne-paneeldecken.de

Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NE-Metalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm.

Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de

Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.

Novoter AG Auberg 2 4051 Basel, Schweiz Telefon +41(0)61 2715100 info@novoter.com www.novoter.com

Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungsund -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart. Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination, Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt.

Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com

NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Bauten für Events, Messen und Ausstellungen. Vom Konzept bis zur finalen Umsetzung erbringen wir individuell zugeschnittene, integrale Lösungen. Diese zeichnen sich durch kurze Realisierungszeiten und hohe Qualität aus.

OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de

Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.

O

P

Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Telefon +49(0)2102 429060 Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätinfo@pellikaan.de www.pellikaan.de ten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.

76

PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de

Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.

Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de

Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus. Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger sb 6/2016 Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber.


Seit 1979 entwickelt und baut Siegfried Strasser Spielplatz- und Bewegungsgeräte für den öffentlichen Raum. Seit 2001 auch die erfolgreiche Bewegungsgerätelinie ­4FCIRCLE®. Bis heute leitet er das Unternehmen playparc GmbH gemeinsam mit seinem Sohn Steffen Strasser. Playparc produziert und vertreibt vier Deutschland- und Europa­ weit bekannte Produktlinien: NEOSPIEL®, 4FCIRCLE®, Ersatzteile für alle Kinderspielplatzgeräte und IMAGINATION PLAYGROUND®

Play-Parc Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH Teutonia 9 34439 Willebadessen, Germany Phone +49(0)5642 70901 info@playparc.de www.playparc.de

Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und Industrieflächen.

PM Engineering S.r.l. via V.Monti, 3 20030 SENAGO (MI), Italien Telefon +39 02 9989701 texarch@plastecomilano.com www.plastecomilano.com

Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.

Polytan GmbH Gewerbering 3 86666 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de

Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme

Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Graf-Bentzel-Str. 78 72108 Rottenburg a.N., Deutschland Telefon + 49(0)7472 937970 info@porplastic.de www.porplastic.de

Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com

RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spiel- und Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Realisierung eines Projektes:

RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at

ProPlay ist die Marke der Firma Schmitz Foam Products für den Sportbereich. Im Jahr 1935 gegründet, befindet sich das Unternehmen nun seit 3 Generationen im Familienbesitz. Als Marktführer bei den vorgefertigten Elastikschichten zeichnet sich das Unternehmen durch höchste Ingenieurskunst, Innovation und Qualitätsbewusstsein aus. Die erste ProPlay Elastikschicht wurde 1992 installiert. Auch heute noch werden die Produkte alle vor Ort entwickelt und hergestellt sowie mittlerweile in über 70 Länder weltweit exportiert und installiert.

Schmitz Foam Products BV Postfach 1277 6040 KG Roermond, Niederlande Telefon +31(0)475 370270 info@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com

Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik.

SEKISUI ALVEO (Benelux) BV De Raaf 33A 4102 DG Culemborg, Niederlande Telefon +31(0)34 553 3939 alveosport@SekisuiAlveo.com www.alveosport.com

P

R

S

VERMISSEN SIE IHREN EINTRAG? MÖCHTEN SIE TEIL UNSERES NETZWERKES SEIN? WIR HELFEN IHNEN GERNE: THOMAS KICK, MARKETING, KICK@IAKS.ORG SILKE BARDENHEUER, MITGLIEDERSERVICES, BARDENHEUER@IAKS.ORG sb 6/2016

77


PROFESSIONALS & PROFILES

S

T

U

V

78

SERGE FERRARI BP 54 38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich Telefon +33(0)474 974133 ferrari@ferrari-texyloop.com www.sergeferrari.com

Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design.

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH Industriering Ost 86-90 47906 Kempen, Deutschland Telefon +49(0)2152 91560 info@sew-kempen.de www.sew-kempen.de

SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller von Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für alle luft- und klimatechnischen Anlagen. Die Energieeinspartechnik von SEW® ist hocheffizient und hochrentabel und reduziert die Heiz-, Kälte- sowie Rückkühltechnik und in Folge drastisch den Energieverbrauch und bezahlt sich so von selbst.

Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com

Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de

Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist.

Spieth Gymnastics GmbH In den Weiden 13 73776 Altbach, Deutschland Telefon +49(0)7153 5032800 info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com

SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab. SPIETH hat bereits 11 Olympische Spiele und 38 Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet und wird auch 2016 bei den Spielen in Rio de Janeiro wieder Geräteausstatter sein.

SPORT-THIEME GmbH Helmstedter Straße 40 38368 Grasleben, Deutschland Telefon +49(0)5357 18181 info@sport-thieme.de www.sport-thieme.de

In Sport-Thieme eigenen Werkstätten stellen wir Ihre Sportgeräte in traditioneller Spitzenqualität her. Dabei wird jeder Sportartikel von der Turnbank bis zum Sprungkasten systematisch überprüft und mit dem GS-Gütesiegel „Ihre Garantie für geprüfte Sicherheit“ versehen. In Zusammenarbeit mit unserem Sport-Thieme Kompetenz-Team bestehend aus Fachberatern verschiedenster Bereiche entwickeln wir unsere Produkte stets weiter – für mehr Spaß und größere Sicherheit beim Sport!

STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego Jan Stankiewicz ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczeciński, Polen Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl

STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.

STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag.com www.strabag-sportstaettenbau.com

Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.

Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de

Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern.

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Waldstraße 8 71101 Schönaich, Deutschland Telefon +49(0)7031 75330 info@universal-sport.com www.universal-sport.com

Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und kompletten Basketball-Streetballanlagen.

Vector Foiltec GmbH Steinacker 3 28717 Bremen, Deutschland Telefon +49(0)421 69351-0 de@vector-foiltec.com www.vector-foiltec.com

Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern sb Innovationen. 6/2016 versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen


Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über 160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien.

Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 92729 Weiherhammer, Deutschland Telefon +49(0)9605 92220 stagesystems.bavaria@waagner-biro.com www.waagner-biro.at

Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.

Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de

Die Wiedenmann GmbH wurde 1964 von Gertrud und Georg Wiedenmann gegründet. Beständigkeit und Zuverlässigkeit zählen von Beginn an zur Firmenphilosophie und formten den Leitsatz “nur das Beste”. Mit dieser Philosphie hat sich die Wiedenmann GmbH zu einem führenden Unternehmen entwickelt. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – ob professionelle Rasen- und Golfplatzpflege, Schmutzbeseitigung oder Schneeräumdienst: Auf das Team von Wiedenmann ist zu jeder Jahreszeit Verlass.

Wiedenmann GmbH Am Bahnhof 89192 Rammingen, Deutschland Telefon +49(0)7345 9530 info@wiedenmann.de www.wiedenmann.de

Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.

ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com

Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.

Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com

W

Z

Kommende Ausgaben Ausgabe 2/2017 - Stadien und Sportplätze

Ausgabe 1/2017 - Sporthallen und Arenen

sb 6/2016

Anzeigenschluss: 01.02.2017

Anzeigenschluss: 03.04.2017

Erscheinungsdatum: 28.02.2017

Erscheinungsdatum: 28.04.2017

79


IMPRESSUM

sb 6/2016

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland www.iaks.org sb@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23

Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org

“sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13

Redaktion und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12

Abonnements Birgit Andras andras@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14

Bezugspreis €48 Deutschland €65 Ausland €10 Einzelheft Über die zum Ausdruck angenomenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 80

ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2016

Redaktion Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11

Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Ohmweg 18, 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Markt 71, 53757 St. Augustin www.euro-sprachendienst.de Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 D-50858 Köln www.dfs-druck.de sb 6/2016


www.porplastic.com

PORPLASTICTENNIS HIGH PERFORMACE TENNIS COURTS INDOOR AND OUTDOOR

THE WHOLE WORLD OF MODERN TEN N IS COURTS ADVANTAGES OF PORPLASTICTENNIS:

PORPLASTIC PARTNER ORGANIZATION: BUILDING TRENDS – GLOBALLY

Excellent sliding properties Ideal for renovation

SPORTS SURFACES

Suitable for wheelchair tennis

SYNTHETIC TURF

Equal ball reflection

PL AYGROUND SYSTEMS

No need for special shoes Multi sport fields sb 6/2016

The sports brand by 81

Porplastic Sportbau von Cramm ■ Graf-Bentzel-Str. 78 ■ D-72108 Rottenburg a.N. ■ tel. + 49 (0)74 72/93797-0 ■ info@porplastic.de


recreating pools

Matern Creativbüro

feel the future! Schwimmbecken aus Edelstahl für Generationen

82

hsb group hsb austria gmbh · hsb germany gmbh · hsb switzerland inc · hsb france sas

www.hsb.eu sb 6/2016


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.