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sb www.iaks.sport

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Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

57. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

6/2023 BEWEGUNG FÜR ALLE

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Editorial

LIEBE IAKS-MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE DER „SB“,

Dr. Stefan Kannewischer

Es war eine große Freude, so viele von Ihnen persönlich Ende Oktober in Köln im Rahmen der Fachmessen FSB und aquanale und des IAKS Kongresses zu treffen. Die Vielfalt der interessanten Vorträge, die große Zahl der Aussteller und der informelle Austausch während der Rahmenveranstaltungen waren für uns alle sehr inspirierend. Nicht alle Branchenveranstaltungen sind mit so einer Wucht wie das Messeduo FSB und aquanale zurückgekommen: 25.000 Messebesucher und 824 Aussteller sowie 485 Teilnehmer aus 38 Ländern beim IAKS Kongress zeigen das große Interesse am Know-how Austausch und Networking. Ein besonderes Highlight war wieder einmal der IOC IPC IAKS Architekturpreis. Innovative, nachhaltige und barrierefreie Projekte ­konnten ihre Medaillen im Rahmen der wunderbaren Award-Gala entgegennehmen. Wieviel sich in unserer Branche bewegt, verdeutlicht auch der erstmalig von der IAKS herausgegebene „IAKS Trends Report“. Dieser zeigt die von Experten aktuell beobachteten Entwicklungen für Sport- und Freizeitanlagen auf und kann auf der IAKS Webseite kostenfrei herunter­ geladen werden. Treffen der IAKS Expertenkreise und weiterer Gremien förderten den internationalen inter­ disziplinären Austausch beim IAKS Kongress. Der IAKS Expertenkreis Bäder präsentierte sein neues Whitepaper „So realisiert man ein öffent­liches Schwimmbad richtig“, welches ebenfalls auf der IAKS Webseite kostenfrei zur Verfügung steht. Die aktuelle „sb“ porträtiert viele spannende Projekte rund um den Globus, die Bewegung und Aktivität für Alle fördern. Der „Spark Pavilion“ im chinesischen Shenzhen bietet auf minimalem Platzangebot ein Streetballfeld, einen trapezförmigen überdachten Korridor und einen kleinen Vorplatz. Der Sport- und Freizeitpark in Dortmund-Hombruch stellt mit seiner Grundfläche von rund 20.000 m² eine der größten Skate- und Freizeitanlagen in ganz Deutschland dar.

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Der Pizzey Skatepark – eine Skateanlage mit Kultstatus an der australischen Gold Coast – wurde erweitert, um ihn zu einem Austragungsort für große Wettkämpfe sowie zu einer Trainings­ stätte auf olympischem Niveau zu machen. Im US-amerikanischen Rogers vereint der Railyard Park eine Reihe von Plätzen, deren Nutzung sich je nach Tageszeit, Woche, Monat und Jahr immer wieder neu darstellt. Eine neuartige Grünanlage als innovative öffent­ liche Parksportfläche, die eine kooperative Nutzung durch die Stadtteilschule, den Sport­ verein, Individualsportler, aktive Gruppen und Anwohner ermöglicht, entstand mit dem Parksport Lurup in Hamburg, Deutschland. „Körper, Geist und Seele in Einklang bringen“ möchte die einzig­artige Gemeinschaftsanlage Bay ­Pavilions Arts + Aquatic in Batemans Bay an der malerischen Südküste von New South Wales. Der wiedereröffnete Wascana Pool in R ­ egina setzt für kanadische Schwimmbäder neue Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit und ­Inklusion. Schließlich infor­miert der Gastbeitrag in dieser „sb“ darüber, wie mit verlässlichem Zahlenmaterial durch smarte Digitalisierung neue Outdoor-Sportstätten konsequent gefördert und gebaut werden können. Nun wünsche ich Ihnen eine inspirierende Lektüre der „sb“, einen guten Jahreswechsel und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2024! Ihr Dr. Stefan Kannewischer Präsident der IAKS

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BEWEGUNG FÜR ALLE NEWS

WHITEPAPER

Preisträger des IOC IPC IAKS Architekturpreises 2023.................................. 4

Outdoors. Green. Digital..................................................................... 18 Thorsten Grießer, Alexander Blocher

IAKS Kongress fordert mehr Resilienz.................................. 6 aquanale und FSB 2023 ................................................................. 8

PROJEKTE

NSC | IAKS 2024 zeigt Zukunft der Sport- und Freizeitbranche ............................................. 10

Ersatz des Wascana Schwimmbads in Regina................... 22

IAKS Trendbericht 2023 ............................................................. 12

Bay Pavilions Arts + Aquatic in Batemans Bay ............... 28

Neu im IAKS Netzwerk. . ............................................................... 12 2. Deutscher Sportstättentag . . ............................................... 14 Mitgliederversammlung der IAKS Deutschland............. 16 „Café Iberoamericano“.......................................................................... 17

P3Architecture Partnership + hcma

NBRS, Donovan Payne Architects

Sport- und Freizeitpark in Hombruch...................................... 34 Maier Landschaftsarchitektur / Betonlandschaften

Railyard Park in Rogers......................................................................... 38 Ross Barney Architects

„Spark Pavilion“ in Shenzhen.......................................................... 42 ATMOperation

Pizzey Park Skatepark in Gold Coast......................................... 46 Convic

ParkSport Lurup in Hamburg........................................................... 50 WES LandschaftsArchitektur

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Titel: Foto:

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Railyard Park Kate Joyce Studios

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ADVERTORIALS

PROFESSIONALS & PROFILES

Mitten im Wandel ..................................................................................... 54

INTERGREEN: Renovierung des Trainingsplatzes....... 59 SMC2: Zweite Freilufthalle in Hamburg!. . ........................ 59

Beleuchtung für das Hotel Öschberghof ............................ 56

Kutter: Sport- und Außenanlagen nach Maß................ 60 eccos pro: Effizientes Gästemanagement. . ...................... 60

Vier neue Wasserrutschen aus Edelstahl.............................. 57 wiegand.waterrides

HET: Bewegung für alle............................................................... 61 ASB GlassFloor: Grenzen neu definiert............................. 61

Fitness auf dem Terrassendach der Alsterschwimmhalle....................................................................... 58

Unternehmensindex von A bis Z............................................ 63 Impressum........................................................................................... 72

Polytan

WIBRE

PLAYPARC

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NEWS

PREISTRÄGER DES IOC IPC IAKS ARCHITEKTURPREISES 2023

Fotogalerie

Fotos und Renderings: Uwe Weiser, Ulf Elbrond, Stefan Kürzi, Andrew Latreille, Taisei Corporation, Azusa Sekkei, Kengo Kuma, Ema Peter, Brett Ryan, Scott Norsworthy, Stephanie Groleau, Wichmann+Bendtsen, Hufton+Crow, Cian O'Mahony, Kaamil Allah Baksh, Carlos Amed Carrillo Aguilar, Jorge Luis Castillo Tomas, Backstage Produções.

www.iaks.sport/de/architecture-prizes

STADTBAD SKANDERBORG Dänemark

SILVRETTA THERME Österreich

SIMON FRASER UNIVERSITY STADIUM Kanada

JAPANISCHES NATIONALSTADION Japan

MAPLE 4RIDGE LEISURE CENTRE Kanada

RAINBOW PARK Kanada

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NEIL CAMPBELL ROWING CENTRE Kanada

CENTRE DE GLACES INTACT ASSURANCE Kanada

MARITIME CENTER Dänemark

RAVELIN SPORTS CENTRE Vereinigtes Königreich

CHURCHILL MEADOWS COMMUNITY CENTRE Kanada

BETWEEN BORDERS Irland

THE ENTWINE Kanada

SPORT- UND FREIZEITZENTRUM RIO RIMAC sb 6/2023 Peru

QUINTAL DO BAN Brasilien

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NEWS

IAKS KONGRESS FORDERT MEHR RESILIENZ

Fotogalerie

Fotos: IAKS

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NEWS

AQUANALE UND FSB 2023: MESSEDUO ZEIGT SICH WIEDER IN BESTFORM

ERFOLGREICHE MESSEN IM ZEICHEN DER NACHHALTIGKEIT Fotos: Koelnmesse

Nach vier Tagen ging das Messeduo aus aquanale und FSB am Freitag, 27. Oktober 2023, erfolgreich zu Ende. Rund 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus 123 Ländern zählten die beiden ­internationalen Leitmessen für Schwimmbad und Wellness sowie für Freiraum, Sport und Bewegungseinrichtungen in Köln. Insgesamt 824 Aussteller aus 45 Ländern präsentierten vom 24. bis 27. Oktober zukunftsweisende P ­ rodukte, Technologien und Konzepte. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit trafen sie den Nerv der Zeit.

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Der Weg in die Cloud ist inzwischen ein selbstverständlicher Bestandteil der Digitalisierung. Mit mafis® digital gehen wir diesen Weg mit Ihnen! Nutzen Sie Ihre bewährte mafis® Umgebung und profitieren Sie von unserem neuen Lösungsportfolio – das Beste aus zwei Welten!

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Neben der großartigen Atmosphäre in den Messehallen zeigte sich der große Zuspruch auch anhand beeindruckender Zahlen. Nachdem die Messen 2021 unter erschwerten Bedingungen einen erfolgreichen Re-Start hingelegt hatten, erreichten sie in diesem Jahr erneut die ­s tarken Ergebnisse von 2019. Am Messeduo beteiligten sich insgesamt 824 Aussteller aus 45 Ländern. „Wir freuen uns sehr, mit der aquanale und der FSB an die Erfolge der Vorpandemiezeit anzuknüpfen. Damit untermauern beide Messen eindrucksvoll ihre führenden

Positionen als internationale Branchenplattformen. Gleichzeitig macht es uns stolz, als wichtiger Marktbegleiter die künftige Entwicklung der Branchen weiter voranzutreiben. Themen wie Nach­haltigkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung beschäftigen die Branchen mehr denn je und müssen auch dringend diskutiert werden. Dieser Verantwortung ist das Messeduo aquanale und FSB absolut gerecht geworden“, so Oliver Frese, Geschäftsführer der ­Koelnmesse GmbH. Vollständiger Schlussbericht: www.fsb-cologne.de

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NEWS

NSC | IAKS 2024 ZEIGT ZUKUNFT DER SPORT- UND FREIZEITBRANCHE

27. - 28. JUNI 2024 IN MELBOURNE, AUSTRALIEN Foto: AvellinoM

Erleben Sie die Zukunft von kommunalen Sport-, Erholungs-, Spiel- und Freizeiteinrichtungen auf der NSC | IAKS 2024, dem größten Branchenkongress und der größten Messe im Asien-Pazifik-Wirtschaftsraum APAC. Die National Sports & Physical Activity Convention (NSC) arbeitet mit der IAKS zusammen, um einen globalen Kongress mit Wirkung zu schaffen. Das diesjährige Motto lautet "Innovation anregen, Beteiligung fördern". Treffen Sie über 1.550 Fachleute der Branche auf der NSC | IAKS 2024 in Melbourne, der Welthauptstadt des Sports, an und diskutieren Sie mit Pionieren, Vordenkern und Fachleuten aus der ganzen Welt. Entdecken Sie bahnbrechende Technologien, Spitzenforschung und inspirierendes Design im Sportstättenbau sowie die neuesten Produkte, die die Zukunft von Sport und körperlicher Betätigung prägen werden. Lernen Sie Strategien und Einblicke zur Förderung einer aktiveren und gesünderen Gemeinschaft kennen, die globales Denken für eine nationale, lokale oder kommunale Agenda nutzen. Der gemeinsame Kongress verspricht ein umfassendes Event mit Besichtigungstouren zu innovativen Anlagen, die größte Sport- und Freizeitmesse ihrer Art in der südlichen Hemisphäre, Networking-Veranstaltungen, Workshops und ein prall gefülltes Programm mit Branchen­ führern und anerkannten Experten wie: Alison Oliver MBE, Geschäftsführerin des Youth Sport Trust in Großbritannien, und Tom Farrey, Gründer und 10

Geschäftsführer des Aspen Institute in den USA. Beide werden die erste Session der Global Thought Leader eröffnen: "Kinder - unsere nächste Generation von Teilnehmern und Trainern: Wie kann man sie ansprechen, ihre Aktivität fördern und sie dazu ermutigen, sich auf die Art und Weise, wie SIE es wollen, am Gemeinschaftssport zu beteiligen". Jean-François Laurent, Generalsekretär der Association for International Sport For All (TAFISA), wird die zweite Global Thought Leader Session einlei­ten mit dem Thema "Räume und Plätze – Entwicklung von aktiven Umgebungen, Nachbarschaften und Stätdten, um eine gesundere und aktivere Gesellschaft zu fördern“. NSC | IAKS 2024 ist eine Veranstaltung für das gesamte Ökosystem von Sport- und Freizeitanlagen, Sportplätzen, Sportmanagement, Fitness, Stadtverwaltung, Erholung und Spiel. NSC | IAKS 2024 ist Ihre Eintrittskarte zu einem der weltweit besten Kongresse für Sport und körperliche Aktivität. www.nationalsportsconvention.com.au sb 6/2023


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APAC’S LARGEST COMMUNITY SPORT, RECREATION, PLAY AND LEISURE FACILITIES CONVENTION AND EXPO JOINS FORCES WITH THE WORLD’S MOST PRESTIGIOUS SPORT AND LEISURE FACILITIES ASSOCIATION

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STREAMS

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GLOBAL KEYNOTE SESSIONS

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BIG ISSUE KEYNOTE SESSIONS

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WORKSHOPS

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NEWS

IAKS TRENDBERICHT 2023 JETZT ERHÄLTLICH In der Auftaktveranstaltung des IAKS Kongresses am 24. Oktober 2023 stellte IAKS Präsident Dr. Stefan Kanne­ wischer die Broschüre „IAKS Trendbericht 2023“ vor. Die Trends in der Gestaltung von Sport- und Freizeitanlagen entwickeln sich ständig weiter, um den sich ändernden Bedürfnissen und Vorlieben der Nutzer gerecht zu werden

2023 TRENDS REPORT

und gleichzeitig neue Herausforderungen zu bewältigen. Als weltweit führender Verband für diese Einrichtungen hat sich die IAKS zum Ziel gesetzt, einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Branchentrends zu geben. Wir haben IAKS Vorstandsmitglieder, Mitglieder unserer Expertenkreise sowie Vorstandsmitglieder aus unseren nationalen IAKS Sektionen um ihre Einschätzung gebeten. Diese Broschüre fasst ihr Feedback zusammen, beginnend mit dem am häufigsten genannten Thema "ökologische Nachhaltigkeit" in den Bereichen "Bau" und "Betrieb". Weitere Themen - geordnet nach der Anzahl der Nennungen - sind "soziale Nachhaltigkeit", "Gesundheit", "Planung", "körperliche Aktivität im Freien", "wirtschaftliche Nachhaltigkeit" und "Digitalisierung". Die Broschüre (in englischer Sprache) ist als kostenloser Download erhältlich und kann gerne geteilt werden.

NIKO EHIME MATSUYAMA (JAPAN)

BODET TIME & SPORT TREMENTINES (FRANKREICH)

Die „New International Karate Organization“ (NIKO) ist ein weltweiter, gemeinnütziger Verein, der zur Entwicklung des Ashihara Karate beiträgt.

Seit mehr als 55 Jahren ist Bodet ein wichtiger Akteur im Bereich der Zeitmessung und Erfassung von Sportergebnissen. Bodet ist in 140 Ländern vertreten und hat sich seinen Ruf durch die Qualität seiner Dienstleistungen, die Fertigung in Frankreich, die Robustheit der Anzeigetafeln und seine Produktinnovationen für das Datenmanagement von Sportergebnissen erworben. Seit seiner Gründung hat Bodet Lösungen entwickelt, die für alle Arten von Sport­ anlagen geeignet sind - unabhängig von Sportart und Trainingsniveau - und die den internationalen Vorschriften entsprechen. Vier verschiedene Produktreihen werden aktuell angeboten: Anzeigetafeln, LED-Videobildschirme zur Anzeige von Spielständen und Werbebotschaften, Softwarelösungen zur Steuerung der Bildschirme und Tastaturen zur Kontrolle der Spielstände.

Das Ziel der Organisation ist es, ein neues Karate-Format zu schaffen, das im täglichen Leben angewendet werden kann, das dem Aktivitätsniveau jedes Einzelnen entspricht, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, mit der Möglichkeit der Selbstentwicklung. NIKO hat 180 Niederlassungen in Japan und 220 Niederlassungen in Übersee und organisiert internationale Meisterschaften und Trainingslager in der ganzen Welt.

www.ashihara-karate.net 12 12

www.bodet-sport.com sb 6/2023


Es heißt, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Wir sagen: Es hätte sein können! Eine kollaborative, digitale und damit zeit- und kosteneffiziente Projektabwicklung steht bei uns im Fokus des Gesamtprozesses. Ihre Projekte werden bei uns nach LEAN-Methodik in Echtzeit aufgesetzt und um alle Design- und Konstruktionsabläufe zu optimieren, immer unter Verwendung der neuesten BIM-Technologien. Dabei denken wir nicht nur an morgen, sondern auch an die fernere Zukunft: Wir bauen nachhaltig, effizient und mit hohem Wohlfühlfaktor. www.pellikaan.de

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NEWS

2. DEUTSCHER SPORTSTÄTTENTAG: EIN TAG VOLLER EINBLICKE UND INNOVATIONEN IN KÖLN Foto: IAKS Deutschland

Der 2. Deutsche Sportstättentag, der im Rahmen der FSB Messe in Köln stattfand, bot eine Fülle von Erkenntnissen und innovativen Ideen zur Zukunft und Nachhaltigkeit von Sportstätten in Deutschland. Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine Reihe von Vorträgen, Workshops und Diskussionen aus, die von führenden Experten aus der Sportbranche geleitet wurden. Den Auftakt machte Prof. Dr. Ralf Roth von der Deutschen Sporthochschule Köln, der in seinem Vortrag das wichtige Thema der ökologischen Nachhaltigkeit im Sportbereich beleuchtete. Seine Ausführungen boten den Teilnehmern neue Perspektiven für die zukunfts­ orientierte und umweltbewusste Gestaltung von Sport­ räumen. Im Anschluss daran sprach Eveline Breyer, Bürgermeisterin von Ingelheim am Rhein, über die Rolle von "Bewegung und Begegnung" im Rahmen einer DemografieStrategie für Gemeinden und Städte. Ihr inspirierender Vortrag unterstrich die Bedeutung von sozialen Interaktionen und aktiven Lebensstilen für das Wachstum und Wohlbefinden der Gemeinschaften. Prof. Dr. Lutz Thieme von der Hochschule Koblenz lieferte anschließend eine tiefgreifende Analyse über „Sportstätten und Sporträume: die ökonomische Perspektive“. Seine Erkenntnisse zu den wirtschaftlichen Aspekten von Sporteinrichtungen setzten den perfekten Rahmen für die nachfolgenden Workshops. 14

In den Workshops wurden spannende Ergebnisse zu Themen wie Sportfreianlagen, Sporthallen, Schwimmbäder und Sport- und Bewegungsräume im öffentlichen Raum präsentiert. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich aktiv in die Diskussionen einzubringen und ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Experten, die wertvolle Einblicke und Perspektiven teilten. Die Diskussion ermöglichte einen intensiven Austausch über die Zukunft des Sports. Der Tag endete mit einem Get-Together, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, weiterführende Gespräche zu führen und ihr Netzwerk zu erweitern. Der Deutsche Sportstättentag hat sich erneut als eine wichtige Plattform für den Austausch und die Entwicklung von Ideen und Lösungen im Bereich der Sportinfrastruktur etabliert. Die Teilnehmer verließen die Veranstaltung mit neuen Erkenntnissen und Inspirationen, um die Zukunft des Sports aktiv mitzugestalten.


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MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER IAKS DEUTSCHLAND STELLT WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT Die IAKS Deutschland hielt im Rahmen der FSB Messe ihre zweijährliche Mitgliederversammlung ab, bei der wichtige Weichenstellungen getroffen wurden. Die Versammlung bot einen umfassenden Rückblick auf die Geschäftsjahre 2022-2023 und legte die Grundlage für die zukünftigen Pläne und Projekte der Organisation. Im Mittelpunkt der Versammlung stand der Bericht des Vorstands, der einen detaillierten Einblick in die Aktivitäten und Errungenschaften des letzten Jahres bot. Die Mitglieder hatten zudem die Gelegenheit, über wichtige Anträge abzustimmen und die strategische Ausrichtung für die Jahre 2024-2025 zu diskutieren. Ein besonderer Moment der Versammlung war die Würdigung der scheidenden Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Christian Kuhn, Franz-Josef Eger und Torsten Widmann. Ihnen wurde für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre wertvollen Beiträge in den vergangenen Jahren gedankt. Die Mitgliederversammlung brachte auch erfreuliche Neuigkeiten hinsichtlich der Vorstandswahlen. Prof. Dr. Robin

Kähler wurde einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Als geschäftsführender Vorstand wurden Miriam Möller-Boldt, Susanne Mossal-Wagner, Uwe Raffloer und Marc Riemann gewählt. Rolf Haas, der aus privaten Gründen kürzer tritt, bleibt dem erweiterten Vorstand erhalten. Neu in den erweiterten Vorstand gewählt wurden Ulrich Berghaus, Prof. Dr. Michael Barsuhn, Thomas Baum, Luigi Di Bella, Uwe Kaliske und Andreas Kernig. Die Versammlung endete mit einem herzlichen Dank an alle Mitglieder für ihr Engagement und ihre aktive Teilnahme. Die IAKS Deutschland blickt optimistisch in die Zukunft und ist bestrebt, weiterhin eine führende Rolle in der Gestaltung von Sport- und Bewegungsräumen zu spielen.

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„CAFÉ IBEROAMERICANO“ AM 24 OKTOBER 2023 Foto: IAKS LAC

Am 24. Oktober 2023 veranstaltete die IAKS LAC anlässlich des IAKS Kongresses ein Forum zum Thema "Reali­ dades deportivas en paises hispanoparlantes" (Aktuelle Lage des Sports in spanischsprachigen Ländern). Das Forum war Teil der "Café"-Reihe. Für die Sonderausgabe "Café Iberoamericano" schloss sich die IAKS LAC mit der IAKS Spanien zusammen. An der Diskussionsrunde nahmen elf Vertreter beider IAKS Sektionen teil. Der Präsident der IAKS LAC, Agustin Garcia Puga, und der Vizepräsident der IAKS Spanien, Javier Davila de Eusebio, kündigten für die Zukunft weitere gemeinsame Aktivitäten an, um einen interkontinentalen Wissensaustausch zu ermöglichen.

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OUTDOORS. GREEN. DIGITAL.

MIT SMARTER DIGITALISIERUNG AKTIVITÄT, FITNESS UND GESUNDHEIT FÖRDERN Autoren: Thorsten Grießer, Geschäftsführer, Planet-O GmbH (Foto links), Alexander Blocher, Geschäftsführer, Planet-O GmbH (Foto rechts) Grafiken: Planet-O GmbH, www.planet-o.eu

In den letzten Jahren haben sich viele Städte, Kommunen und Institutionen mit dem immer wichtiger werdenden Thema der Outdoor- und Sportaktivitäten für ihre Bürger auseinandergesetzt und oft positive Entscheidungen für die Förderung und den Bau von neuen Outdoor-Sportstätten getroffen. In ihrem Gastbeitrag plädieren Thorsten Grießer und Alexander Blocher dafür, aktuelle und zukünftige Entscheidungen mit belastbarem Zahlenmaterial zu Nutzungsfrequenzen, Belegungszeiten, Auslastungen und weiteren ­Parametern zu untermauern. Die Förderung und der Bau von neuen Outdoor-Sportstätten ist ein wichtiger Baustein für den Auf- und Ausbau eines grünen Gesundheitsimpulses für die Aktiv- und Bewegungs­infrastruktur einer Stadt mit gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen. Auf vielen dieser Plätze geht es um die Umsetzung niedrigschwelliger Bewegungsangebote zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der allgemeinen körperlichen Fitness und um den Spaß an Bewegung. Öffentliche Outdoor-Fitness- und Gesundheitsstrukturen sollten unter anderem ein Baustein sein, um das gesundheitliche Wohlbefinden der Nutzer zu verbessern und das Wohnumfeld attraktiver und bewegter zu gestalten. Niedrigschwellige Bewegungsangebote Die jüngere Vergangenheit hat aber auch gezeigt, dass eine Weiterentwicklung dieser Sportstätten dringend notwendig ist – unter dem Aspekt der Digitalisierung, der CO₂ -Neutralität, einer smarten Sicherheit, interessanter Kühl- und Grünflächen, einer 24/7 Nutzung, der methodischen, serviceorientierten und hybriden Begleitung durch unterschiedliche Coaches und einer strategischen Standardisie­rung. Ziel und Fokus zugleich sollte dabei sein, möglichst viele (noch nicht aktive) Menschen zu einem aktiven, gesunden und nachhaltigen Lebensstil an der frischen Luft in grüner Umgebung zu inspirieren. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es neben der einfachen – auch temporären – Installation von Sportanlagen oder Outdoor-Sportgeräten neuer und innovativer ­Maßnahmen, um mehr Zielgruppen gleichzeitig zu errei­chen, die Wirksam­ keit der Maßnahmen zu steigern und das Nutzungs­verhalten mit unterschiedlichen und belastbaren Daten sichtbar und zugleich langfristig messbar zu machen. EU-Projekt untersucht Korrelation zwischen Infrastruktur und körperlicher Aktivität Obwohl die Forschung im Bereich öffentlicher Fitness- und Gesundheitsinfrastruktur zukünftig weiter ausgebaut werden muss, werden die genannten Maßnahmen bereits jetzt wis18

senschaftlich bestätigt. Eine umfangreiche Meta-Analyse aus dem von der Europäischen Union geförderten EU-Projekt "#Digital Active Regions Europe Outdoor – #DARE-O" untersuchte die Wirksamkeit des Auf- und Ausbaus von öffentlichen Fitness- und Gesundheitsinfrastrukturen auf die körperliche Aktivität. Die unter dem Titel “Does the installation or the improvement of existing outdoor parks increase physical activity levels? A ­systematic ­review” durchgeführte Meta-Analyse wurde mit einem inter­nationalen Forscher­ gremium aus Italien, Spanien, ­Portugal und Deutschland realisiert. 959 potenziell und relevante wissenschaftliche Artikel wurden anhand spezifischer Kriterien eingeschlossen, überprüft und eva­luiert. 26 wissenschaftliche Arbeiten konnten die gesetzten Einschlusskriterien erfüllen und bei der Wirksamkeitsstudie berücksichtigt werden. Die Überprüfung verdeutlicht die Bedeutung eines inter­ disziplinären und intersektoralen europäischen Ansatzes, denn eine Renovierung oder Neuinstallation von Outdoor-­FitnessParks hat mit dem aktuellen, „traditionellen“ und wissenschaftlichen Ansatz nur bedingt Auswirkungen auf die körperliche Aktivität der Bevölkerung. #DARE-O Greenbook in sechs europäischen Sprachen Das #DARE-O Greenbook fasst die Erkenntnisse in einer 96-seitigen Broschüre zusammen. Sie steht kostenfrei als Download in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Kroatisch zur Verfügung. Sie präsentiert praxisnahe und direkt umsetzbare Ergebnisse, ­Erkenntnisse und Digitalisierungsansätze des Projektes #DARE-O und gibt darüber hinaus einen konkreten Ausblick in relevante, digitale Handlungsfelder der Zukunft. Ziel dabei ist es, Entscheidern und Interessierten in Kommunen, Regionen, der Politik, Vereinen oder Unternehmen zukunfts­ fähige Herangehensweisen aufzuzeigen, um die Attraktivität bestehender und neuer vernetzter Outdoor-Anlagen nachhaltig und datenbasiert zu steigern. sb 6/2023


Strukturierte, digitale und standardisierte Bestands- und in-Betrieb Analysen Qualitative und quantitative Bestandsermittlungen dienen als Grundlage zur Aktivierung oder Handlungsempfehlung für den Auf- und Ausbau passender Infrastrukturen. Hierfür wurde im Projekt erstmalig ein standardisiertes und wissenschaftlich geprüftes Verfahren zur Evaluation von Outdoor Fitness- und Gesundheitsplätzen entwickelt.

Alle sich daraus ergebenden, relevanten Datenpunkte werden in einer digitalen Datenbank datenschutzkonform gespeichert, zur weiteren Verarbeitung bereinigt und in unterschiedlichen Dimensionen „Ready for Dashboarding“ sichtbar gemacht. Mithilfe dieser digitalen Erhebungsprotokolle können folglich vorhandene Outdoor Fitness- und Gesundheitsinfrastrukturen in ein für Nutzer verständliches und digitales Format (App, Web oder ähnliches) übertragen werden. Die Darstelsb 6/2023

Mit 20 Items in fünf Kategorien werden neben Struktur­daten wie beispielsweise der Dimension, Geräteanzahl, Sicherheit, Erreichbarkeit und soziale Infrastruktur qualitative und quantitative Daten erhoben, um Aktivplätze hinsichtlich ihrer Umgebung, Zugänglichkeit, Sicherheit, Ausstattung und Standortgegebenheiten vergleichbar zu machen.

lungen und Nutzungsszenarien können dabei zielgruppenspezifisch adressiert und deren Konsumierung gemessen werden. Darüber hinaus lassen sie sich zur digital und medial unterstützten Aktivierungen mit interaktiven Inhalten ergänzen. Beispiele hierfür sind interaktive Karten, Trainingsvideos zu vorhandenen Geräten, Buchungssysteme oder die Integration von weiteren Stakeholdern (Vereinswelt, Trainer) über zum Beispiel hybride Tele-Care-Coaching Lösungen. 19


Einfacher und gebündelter Zugang zu relevanten Informationen Nutzer (B2B, B2C) können somit erstmals einen einfachen und gebündelten Zugang zu relevanten Informationen über Infrastrukturen, die für sie eine hohe Relevanz haben, er­ halten. Entscheider profitieren von vergleichbaren und validierten Zugängen zu relevanten Infrastrukturdaten für den Auf- und Ausbau passender Infrastrukturen. Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen profitieren bei einer entsprechenden Integration von einem direkten Zugang zu interessierten Personen und ergänzen digitale Lösungen mit der weiterhin sehr wichtigen, persönlichen und physischen Komponente „Mensch“. Thorsten Grießer, Leiter des Projekts und CEO der Planet O GmbH, erläutert: „Die Typologisierung und Kategorisierung bestehender Outdoor-Fitness-Anlagen, wie sie im Rahmen des #DARE-O-Projekts vorgenommen wurden, ist ein neuer Goldstandard für die Branche, den es in dieser Form bislang nicht gab. Während der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und andere Organisationen versuchen, klassisch normierte Sportstätten wie Sportplätze oder -hallen deutschlandweit zu kartografieren, ergänzen wir diese Bemühungen nun um die Grundlage für eine detaillierte und wissenschaftlich fundierte Gesamtübersicht für den Bereich Outdoor-Fitness und -Gesundheit. Mit #DARE-O haben wir die ersten großen Schritte zu einem in diesem Bereich bislang fehlenden Building Information Modeling (BIM) gemeistert.“ Im Projekt und weit darüber hinaus wurden mittlerweile über 250 existierende Outdoor-Fitness Spots in den sieben EU-Pilotregionen erfasst. Ein fünfgliedriges Sterne-Bewertungssystem gibt dabei eine schnelle Information über die Qualität, Lage, Sicherheit und den Aktivumfang eines erfassten und bewerteten Outdoor-Spots. Ab sofort und vor allem in Zukunft ist es somit möglich, auf einem neuen Be­ wertungslevel eine Vergleichbarkeit von Outdoor-Spots sichtbar zu machen. Die #DARE-O App und das #DARE-O Greenbook können unter www.dare-o.eu heruntergeladen werden.

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Konkrete Wirkungsgradindikatoren für Bewegungsinfrastruktur Neben der reinen Analyse der vorhandenen Infrastruktur ist es für Städte, Smart Cities, Kommunen und Regionen mit dem Anspruch, ein aktives, fittes, gesundes und lebens­ wertes Umfeld zu sein, im heutigen digitalen Zeitalter ein Muss, die tatsächliche Aktivität und damit den Nutzungsgrad an möglichst allen Sportorten direkt und valide zu ­messen. Mit der richtigen und smarten technologischen Infrastruktur samt dem dazugehörigen digitalen System können Nutzungs­frequenzen, Belegungszeiten, Auslastungen und weitere Parameter erfasst und in sogenannte Activity Dashboards und Scores übertragen werden. Mit diesen neuen und zukunftsweisenden Instrumenten können erstmalig relevante Aktiv- und Bewegungsdaten im urbanen Raum, zum Beispiel im Park, an Spielplätzen und Outdoor-Spots erhoben werden, um den tatsächlichen Aktivierungs- und Nutzungsgrad und somit auch einen Return on Investment öffentlichen Fördergelder für existierende und neue Outdoorsportflächen bewertbar zu machen. Zukünftig liegen damit konkrete Wirkungsgradindikatoren und Schlüsselkennzahlen vor, die den Bau und Betrieb von Outdoorbewegungsanlagen bereits in der Projektierungsphase und vor allem nach der Inbetriebnahme modellieren lassen. Ein wichtiger Schritt hin zu vernetzten, multimedialen und intersektoral bewertbaren Outdoor-Fitness- und Gesundeinheitseinrichtungen der Zukunft für alle Bürger. Eine wichtige Aufgabe der Zukunft für Vordenker, Sportund Gesundheitswissenschaftler, Stadtplaner, Architekten, Ent­scheider und Sportämter ist es, neue Bedarfe und Vermarktungstools ganzheitlich aktiv in die Planung, Umset­ zung und Generierung von Fördergeldern aktiv und bewusst vordergründig mitzudenken und zu integrieren. Dies dient einer nachhaltigen, erfolgreichen und messbaren Wirkungsgradmessung von Outdoor-Plätzen als evaluierbarem, sicht­ barem und berichtbarem Beitrag zu einer erfolgreichen Intervention mit dem Fokus, Menschen zu aktivieren und deren Gesundheit zu fördern. sb 6/2023

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Standort Regina, Saskatchewan, Kanada Bauherr / Betreiber City of Regina Architekten P3Architecture Partnership + hcma www.p3arch.com www.hcma.ca Autor Michael Henderson, Principal, hcma Fotos Grunert Imaging, City of Regina Offizielle Eröffnung Juni 2023 Baukosten 15,5 Millionen CAD (10,2 Millionen EUR)

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BARRIEREFREIHEIT UND IN­K LU­ SION AUF HÖCHSTEM NIVEAU

ERSATZ DES WASCANA SCHWIMMBADS IN REGINA

Im Oktober 2023 wurde das Wascana Schwimmbad wiedereröffnet. Es ersetzt die vor 72 Jahren errichtete, veraltete Bestandsanlage und schafft eine Destination, die mit einer Kombination aus Fitness, Spaß, Wellness und Sicherheit für alle ein besonderes soziales Erlebnis ermöglichen soll. Das neue Schwimmbad befindet sich im Wascana Park im Herzen von Regina, der Hauptstadt der Provinz Saskatchewan, und setzt für kanadische Schwimmbäder neue Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion. Der Entwurf ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen P3A Partnership und dem interdisziplinären Designbüro hcma architecture + design. Wichtiger Bestandteil des Planungsprozesses war eine umfassende Konsultation der Öffentlichkeit und Interessengruppen, um einen Konsens bezüglich der zentralen Angebotselemente zu erzielen, die für den Schwimmbadentwurf maßgeblich waren.

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Becken und Pavillons im Einklang Der Wascana Park ist einer der größten städtischen Parks in Nordamerika und liegt vielen Einwohnern von Regina sehr am Herzen. Er wurde 1912 nach dem Vorbild eines englischen Parks angelegt und wird von großen, formalen Gebäuden flankiert, darunter die Universität von Regina, das Royal ­Saskatchewan Museum und das Provinzparlament. Die aus Ortbeton gefertigten Pavillons des neuen Freibads fügen sich mit ihrer Textur und Form homogen in die natürlichen Anordnung der Ulmen im Wascana Park ein und knüpfen an die modernistische Geschichte der im Park und rund um den See verteilten Betonpavillons an. Die Innenräume sind auf mehrere Pavillons verteilt, wodurch die ­D ominanz der Gebäudekörper und der Eingriff in die Land-

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schaft minimiert werden. Die Becken bilden einen Kontra­ punkt zu den Pavillons. Die Pavillons und Becken wurden auf einer natürlichen Lichtung angelegt. Sie sind von großzügigen Rasen- und Liegeflächen umgeben, die innerhalb des umzäunten Schwimmbadgeländes als Aufenthaltsbereiche für Einzelpersonen und Gruppen dienen. Der Hauptpavillon mit den Umkleiden befindet sich direkt an einem neuen Platz in der Nähe der Zufahrt von den Hauptstraßen. Die gesamte Anlage ist in ein bestehendes Fuß- und Radwegenetz integriert. Als Hommage an die zentrale Lage des Parks in Regina erhebt sich ein neun Meter hoher Rutschenturm über die Baum­ kronen und schafft eine Verbindung zur Stadtlandschaft.

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Breite Angebotspalette Die Beckenlandschaft umfasst ein 700 m² großes Freizeitbecken mit stufenlosem Einstieg, Strömungskanal und Schwimmzone sowie ein 25 x 25 Meter großes Sportbecken mit zehn Bahnen, barrierefreier Einstiegsrampe, Sprungplattformen und eine Kletterwand. Zusätzlich gibt es ein 75 m² großes Warmwasserbecken mit barrierefreiem Zugang und Wellnesselementen für ein gemeinsames Badeerlebnis, eine barrierefreie Doppelwasserrutsche mit Rampe und Überstiegskante, einen Rutschenturm mit zwei Rutschen und Auslaufzone, der mit einem Aufzug nachgerüstet werden soll, und einen begehbaren Beckenrand mit Außenduschen und Wasserabläufen.

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Kleine Besucher können sich auf einer Kleinkinderrutsche, einer Wasserspaßfläche und einem Spielplatz (außerhalb des umzäunten Schwimmbadgeländes) vergnügen.. Die universellen (nicht geschlechtsspezifischen) Umkleideund Waschräume sind vollständig barrierefrei und verfügen über taktile Wegweiser und Beschilderungen. Weite Rasenflächen mit schattenspendenden Bäumen laden zum Verweilen und Picknicken ein. Die ganzjährig geöffneten gastro­ nomischen Einrichtungen und Mehrzweckräume stehen nicht nur den Schwimmbadgästen zur Verfügung, sondern auch den Besuchern des gesamten Parks, sodass die Anlage den Wascana Park ganzjährig bedient.

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Circles aligned to grid

Push/Pull

am Raster ausgerichtete Kreise

Ziehen und Drücken

AUSWIRKUNGEN AUF DAS LEBEN IN DER GEMEINSCHAFT

Legislative Building

Wascana Lake

Carved entryways geschnitzte Eingänge

"Dies war ein bedeutendes Projekt für mich, da Regina meine Heimatstadt ist und ich mit der alten Anlage und dem dazugehöWascana Pool Downtown Regina rigen Park aufgewachsen bin. Diese Erinnerungen haben mir ein tiefes Verständnis für die Bedeutung des Parks und des Wascana Schwimmbads für das Gemeinschaftsleben ver­mittelt. Wir wollten etwas schaffen, das den Ort würdigt und gleichzeitig eine wirklich gemeinschaftsorientierte Einrichtung darstellt. Das neue Schwimmbad lockt Familien zurück in den Park und bietet einen Ort für Geselligkeit, Erholung und aktive Bewegung im Herzen dieses wichtigen Parks. Seit seiner Eröffnung haben wir festgestellt, dass Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten die Anlage nutzen und dass die Nachfrage viel höher ist als beim alten Schwimmbad. Be­fragungen ergaben, dass sich die Gemeinde eine Einrichtung wünscht, die ein möglichst breites Spektrum an Erlebnissen rund ums Wasser bietet: Möglichkeiten für Aktivität, für Familien, für Entspannung und Wellness, für Rehabilitation. Ich glaube, wir haben diese vielfältigen und umfangreichen Erwartungen erfüllt. Wir sind dankbar für die große Übereinstimmung, die wir mit unserem Bauherrn bezüglich der Fragen zur Zugänglichkeit und Inklusion erzielen konnten. Unsere Absichten und Ziele stimmten überein. Wir fanden starke Unterstützung bei der Gestaltung einer vollständig geschlechtsneutralen Umkleideeinrichtung, und dieser gemeinsame Geist der Inklusion fand seinen Weg in alle von uns getroffenen Entscheidungen.

Darryl Condon, Geschäftsführender Direktor, hcma architecture + design

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Parlamentsgebäude Legislative Building

Die physische und formale Gestaltung des Projekts – die Auf­ teilung des Gebäudevolumens in kleinere Pavillons – war uns sehr wichtig, um die Auswirkungen auf den Park so gering wie möglich zu halten und den Verlauf des Parks nicht zu unterbrechen. Das neue Schwimmbad ist größer als das, das es ersetzt hat, daher war es unerlässlich, die Erweiterung so vorzunehmen, dass sie die Natur um das Schwimmbad herum nicht beeinträchtigt."

Wascana See Wascana Lake

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Lorne Street

LEGEND 1.

Leisure Pool

2. Hot Pool 3. Lap Pool 4. Water Slides 5. Wet Change 6. Dry Change 7. Universal Washrooms 8. Staff/Administration 9. Storage 10. Mechanical

LEGENDE

11. Entry 12. Concession 13. Multipurpose Room 14. Splash Pad

4.

1.

5.

6.

2. 7. 8.

7. 11. 9.

14.

3.

13.

10.

1. Freizeitbad 2. Warmwasserbecken 3. Sportbecken 4. Wasserrutschen 5. Nassumkleiden 6. Trockenumkleiden 7. Universelle Toilettenräume 8. Personal / Verwaltung 9. Lager 10. Technikraum 11. Eingang 12. Kiosk 13. Mehrzweckraum 14. Planschbecken

12.

Michael Henderson, Principal, hcma architecture + design: „Das Wascana Schwimmbad war schon vor dem Neubau ein wichtiger Teil des Gemeinschaftslebens in der Stadt. Die Verbesserungen, die das neue Schwimmbad mit seinen barrierefreien Einrichtungen mit sich bringt, stärken den Standort als universell zugängliches Zentrum für das soziale und kulturelle Leben und die Freizeitgestaltung in Regina.“ Derek Meyers, Mitglied des Provinzparlaments: „Wir sprechen von Saskatchewan als einer Stadt, die für alle Bürgerinnen und Bürger funktioniert. Meines E­ rachtens ist die neue Anlage ein hervorragendes Beispiel für ein barriere­f reies Schwimmbad mit Sport- und Freizeitbecken sowie Wasserspaßflächen. Es wird den Menschen in der Region Regina viel Freude bereiten.“

Sandra Masters, Bürgermeisterin: „Es ist großartig, dass das neue Wascana Schwimmbad seit seiner Eröffnung im Juni bereits über 100.000 Gäste begrüßen durfte... Vielen Dank an alle, die gekommen sind, um diese neue Anlage zu erleben. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre, die bleibende Erinnerungen an den Sommer im W ­ ascana Schwimmbad schaffen werden.“

Lori Bresciani, Stellvertretende Bürgermeisterin: „Ich habe selbst erlebt, wie der Park zu neuem Leben erweckt wurde. (Die Anlage) dynamisiert einen ganzen Parkbereich, der meiner Meinung nach von jeher wunderschön ist, mit dem Schwimmbad aber noch schöner geworden ist. Viele junge Leute, junge Familien und Menschen aller Alters­gruppen werden hierherkommen. Und auch die ­älteren Bürgerinnen und Bürger haben bereits gesagt, dass sie sich sehr über das neue Schwimmbad freuen.“

James Youck, Principal, P3A: „Die Besucherzahlen haben sich exponentiell erhöht. Tagtäglich nutzen Familien und Einzelpersonen aller Alters­gruppen und Fähigkeitsstufen die vielfältigen Angebote des neuen Schwimmbads. Der Kommentar, den wir von fast allen Nutzern hören, lautet: ‚Es ist toll hier!‘ Das Schwimmbad setzt in der Stadt und in der Provinz neue Maßstäbe für Schwimmzentren dieser Art.“

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Wascana Schwimmbad Wascana Pool

Stadt Regina Downtown Regina

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Standort Batemans Bay, Australien Bauherr / Betreiber Aligned Leisure Punt Road Oval www.alignedleisure.com.au Architekten NBRS www.nbrs.com.au Donovan Payne Architects www.donovanpayne.com.au Autor Andrew Tripet Fotos Alexander Mayes Photography Offizielle Eröffnung Juli 2022 Baukosten 61 Millionen AUD (36,8 Millionen EUR) 28

KÖRPER, GEIST UND SEELE IM EINKLANG

BAY PAVILIONS ARTS + AQUATIC IN YUIN COUNTRY – BATEMANS BAY Bay Pavilions Arts + Aquatic ist eine einzigartige Gemeinschaftsanlage in Batemans Bay an der malerischen Südküste von New South Wales. Der Entwurf basiert auf einem innovativen Ansatz zur Einrichtung eines kommunalen Zentrums, mit dem die Bedürfnisse einer kleinen regionalen Gemeinschaft ganzheitlich erfüllt werden. NBRS und Donovan Payne Architects entwarfen eine flexible Anlage auf der Grundlage eines wirtschaftlich nachhaltigen Betriebsmodells mit einem breiten Spektrum von Nutzergruppen und Aktivitäten. Das Gebäude soll als bedeutende neue Einrichtung für die Gemeinschaft die einzigartige Geschichte des Standorts erzählen und eine Verbindung zum reichen kulturellen und historischen Erbe der Bevölkerung herstellen. Die organischen architektonischen Formen symbolisieren das von Verbindung und wechselseitiger Abhängigkeit geprägte Verhältnis der Gemeinde zum Meer

und zum Fluss Bhundoo (auch Clyde River genannt). Das wellenförmige Vordach des Foyers erinnert an die Bewegung und das Kräuseln des Wassers, während die mehrschichtige Fassade einen im Tagesverlauf dynamischen Wechsel von Licht und Schatten erzeugt, der sich auf den verschiedenen Gebäudeseiten immer wieder neu präsentiert. sb 6/2023


Zwei Gebäudekörper Bay Pavilions besteht aus zwei Gebäudekörpern, die über ein gemeinsames Foyer verbunden sind. Der „Aquatic Pavilion“ beherbergt eine Schwimmhalle mit Rutschenturm, Wasserspielplatz, Fitnessstudio und Kursräumen. Der „Arts Pavilion“ umfasst ein Theater mit 350 Zuschauerplätzen, Künstlerwerkstätten und Besprechungsräumen für die Gemeinschaft. Das zentrale Foyer fungiert als Bindeglied: Die Aktivitäten und Veranstaltungen der gesamten Einrichtung sind hier sichtbar und laden zur Teilnahme ein. Trotz einer gewissen Trennung wurde bewusst entschie­ den, dass die Bereiche Kunst, Freizeit, Gesundheit und Erholung in direktem Kontakt stehen und miteinander verschmelzen sollen. Diese zufälligen und absichtlichen Überschneidungen zwischen verschiedenen demografischen Nutzergruppen und Aktivitätsarten erfüllen die Anlage mit Leben und Dynamik und eröffnen mehr Möglichkeiten für eine aktive Teilhabe zur Förderung des individuellen und gemeinschaftlichen Wohlbefindens. Barrierefreiheit dank Rampen Die Schwimmhalle ist ein kompakter Raum mit verschiedenen, flexibel nutzbaren Aktivitätszonen. Das 25-Meter-

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Becken bietet Platz für Sportschwimmen, Wassergymnastik und Wettkämpfe. Es verfügt über Zuschauerplätze und einen Vereinsraum. Zusätzlich gibt es für die Zielgruppe der Familien, Kinder und freizeitorientierten Nutzer ein Freizeitbecken, einen ebenerdigen Wasserspielplatz, ein Lehrbecken und einen Rutschenturm. Ein kleineres Warmwasserbecken für Therapie und Rehabilitation ist aufgrund der demografischen Situation mit vielen älteren Menschen ein wichtiger Angebotsbaustein für die lokale Bevölkerung. Alle Becken sind über Rampen barrierefrei zugänglich. Die Schwimmhalle ist über große Glasschiebetüren mit einem Außenbereich verbunden: Hier finden sich ein großer Außenwasserspielplatz, zwei weitere Rutschen und ein Café mit Terrasse. In Monaten mit höherer Auslastung hat sich dieser Außenbereich zur Kapazitätserweiterung bereits als wertvoll erwiesen. Die Wasserrutschen bilden ein spielerisches, skulpturartiges Element, jede Rutsche bietet eine einzigartige sensorische Erfahrung. Das Schwimmzentrum verfügt zudem über eine voll ausgestattete Sport­halle, einen Spinning-Raum und zwei Kursräume mit Schwingböden, die für Gruppenfitness, Yoga, Pilates und Tanz geeignet sind.

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LAGEPLAN 1. Link 2. Kunstpavillon 3. Badepavillon 4. Bedeutender Eukalyptusbaum

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5. Vorplätze für Fußgänger 6. Öffentliche Kunstinstallation 7.  Outdoor Wasserspielplatz 8. Parkplatz

9. E-Ladesäulen 10. Regengarten 11. Sportplätze 12. Empfindliche Vegetation

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GRUNDRISS ERDGESCHOSS 1. Theater mit 350 Plätzen 2. Tanzprobenraum 3. Umkleideräume 4. "Green Room" 5. Anlieferung / Lager 6. Produktionsbüros 7. Küche

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8. Bar / Abendkasse 9. Galerie 10.   Nass- / Trockenkunst 11. Toiletten 12. Büroräume 13. Rezeption

14. Cafe 15. Freizeitbecken / Planschbecken 16. Lehrschwimmbecken 17. Warmwasser-Kursbecken 18. 25-m-Becken 19. Rutschenturm

20. Umkleidebereich 21. Clubraum 22. Technikraum 23. Turnhalle 24. Spinning-Raum 25. Kursräume

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Mehr Sichtbarkeit, mehr aktive Teilhabe Die Kursräume und die Schwimmhalle sind über verglaste Flächen mit dem Foyer und dem Vorplatz verbunden. Die Aktivitäten im Innenraum werden so nach außen hin sichtbar, um Menschen, die vielleicht eine Theatervorstellung oder eine Sitzung in einem der Besprechungsräume besuchen, zur Teilnahme zu motivieren.

Aus dem Foyer bieten sich Einblicke in den Tanzprobenraum sowie in die Künstlerwerkstätten, um Schwimmbadbesucher über das Theaterprogramm zu informieren und sie zu motivieren, an einer der zahlreichen künstlerischen oder gemeinschaftsorientierten Aktivitäten teilzunehmen. In der Galerie neben der Theaterbar werden die Werke lokaler Künstler ausgestellt. 32

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Breiteres Verständnis für das Wohlbefinden der Gemeinschaft Das einzigartige Design stellt bewusst die traditionellen Ansätze für Gebäude dieser Art in Frage in dem Versuch, einen ganzheitlichen Ort zu schaffen, der ein breiteres Verständnis für das Wohlbefinden der Gemeinschaft fördert. Die Kombi­ nation aus körperlicher Fitness, Gesundheit, Kunst und Erholung in einer Anlage bietet eine einzigartige Gelegenheit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Das Gebäude zeichnet sich durch zahlreiche passive und aktive Nachhaltigkeitslösungen aus. Der Schwerpunkt liegt auf

einer Verbesserung der Gesamtenergiebilanz und des Energieverbrauchs dank leichter Massivholzkonstruktion, Hochleistungsfassaden und hochmoderner Gebäudetechnik. Mithilfe einer kombinierten Belüftungslösung und Glasschiebetüren kann das Gebäude bei geeigneten Witterungsbedingungen geöffnet und mit der Außenwelt verbunden werden. Auch die Anbindung an das Stadtzentrum war wichtig, um einen aktiven Verkehr zum Standort zu fördern und die Integration in das bestehende Fußgänger- und Radwegenetz zu gewährleisten. Ein inklusives Design für alle Mitglieder der Gemeinschaft war von entscheidender Bedeutung: Daher wurden im Planungsprozess Hemmnisse und Barrieren für eine aktive Teilhabe berücksichtigt, um sicherzustellen, dass sich möglichst viele Menschen in der Anlage willkommen fühlen und aktiv teilnehmen können. Das neue Zentrum wird von der Bevölkerung begeistert angenommen. Besonders positiv sind die Reaktionen im Hinblick auf die Verwendung von Holz als Werkstoff, die Qualität der natürlichen Belichtung und die Verbindung mit dem Standort und seiner Umgebung über die organische Gebäudeform und das biophile Design. sb 6/2023

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URBANE SPORTANLAGE ERINNERT AN ZECHENKULTUR

SPORT- UND FREIZEITPARK DORTMUND HOMBRUCH

Der Sport- und Freizeitpark in Dortmund Hombruch stellt mit seiner Grundfläche von rund 20.000 m² eine der größten Skate- und Freizeitanlagen in ganz Deutschland dar. Die Anlage befindet sich auf einem ehe­ maligen Zechengelände und erinnert durch die Auswahl der Materialien und skulpturalen Hindernisse an die ­Industrie- und Zechenkultur Dortmunds. Im Rahmen des Planungs­prozesses führte das Planungsbüro ­maier landschaftsarchitektur / Betonlandschaften über einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren aufwändige Beteiligungsprozesse durch.

Standort Dortmund, Deutschland Bauherr / Betreiber Stadt Dortmund, Tiefbauamt, Abteilung Stadtgrün 34

Architekten Maier Landschaftsarchitektur / Betonlandschaften www.maierlandschaftsarchitektur.de Autor Ralf Maier Fotos Jeff Ladd, Lukas Reyer, Ralf Maier

Offizielle Eröffnung 2022 Baukosten 2,5 Millionen EUR sb 6/2023


Die Sport- und Freizeitbereiche wurden so konzipiert, dass sie von Anfänger:innen bis Profisportler:innen sowie für eine große Auswahl an Sportarten (zum Beispiel Skateboard, BMX, WCMX, Scooter/Roller, Inline-Skate, Rollerskate) nutzbar sind. Nicht nur bei den Zuwegungen wurde darauf geachtet, dass die verschiedenen Bereiche barrierefrei erreichbar sind, sondern auch dass Pumptrack, Skateplaza und Snakerun mit dem Rollstuhl (für WCMX) nutzbar und fahrbar sind. Die Sportelemente und Hindernisse in den verschiedenen Skateparkbereichen erlauben den Nutzer:innen einen leichten, ihren Fähigkeiten entsprechenden Einstieg. Durch sich wiederholende Hindernisse, welche sich zum Beispiel in Höhe und/oder Länge unterscheiden, können sich die Sportler:innen stückweise an schwierigere Hindernisse und Tricks heranwagen und ihre Fähigkeiten verbessern. Eine moderne Beleuchtung ergänzt die neuerrichteten Sportbereiche, im Herbst 2022 erfolgte die Bepflanzung.

Drei Bowls für unterschiedliche Ansprüche Für alle Leistungsniveaus ist etwas dabei: ein klassischer Kidney­bowl, ein Kombibowl mit Spine und 2,5 m tiefem DeepEnd sowie ein großzügiger Snakerun mit Fullpipe und Wallride. Die organische Form des Kidneybowls ist bewährt und bie­ tet mit den flachen Transitions den idealen Einstieg für Anfänger:innen. Die klassische Form macht es leicht, mit genügend Schwung mehrere Runden hintereinander zu fahren. Fortgeschrittene Nutzer:innen werden ebenfalls gefordert, beispielsweise an der Extension im tieferen Bereich des Bowl. Mit zwei unterschiedlichen Höhenstufen, Transitions, ­Corners und Elementen ist der Kombibowl besonders vielsei­tig. Für Fortgeschrittene und Profis kann dieser Bowl mit den

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E­lementen wie der Spine, der Bankextention, dem Wallride und einem 2,5 m tiefen Deep-End eine echte Herausforderung sein. Durch die Elemente bilden sich im Bowl verschiedene Fahrwege, die sportartspezifisch unterschiedlich anspruchsvoll sein können. Auch der Einsatz von unterschiedlichen Materialien für das Coping aus Stahl und Beton gibt den Nutzer:innen Variation im Gefühl beim G ­ rinden. Mit der mäandrierenden Form bietet der Snakerun einen besonders guten Flow für alle Sportarten. Die Roll Ins erleichtert das Hineinfahren für WCMX-Fahrer:innnen. Durch die unterschiedlichen Radien und Höhen/Tiefen kommen Anfänger:innen, Fortgeschrittene und Profis voll auf ihre ­Kosten. An den integrierten Elementen wie der Fullpipe, dem Wallride-Channel und der Taco-Extention können sich die Nutzer:innen ihrer persönlichen Herausforderung stellen.

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Laufrad-Pumptrack als Einstieg Der Pumptrack bietet mit verschiedenen Wellen- und Kurvenkombinationen sowie einer Jumpline viel Abwechslung. Durch das sogenannte Pumpen über die Wellen können die Fah­ rer:innen ohne Pedalieren Geschwindigkeit aufnehmen. Dank des Asphaltbelags kann die Anlage nicht nur mit dem Fahrrad (beziehungsweise BMX oder Mountainbike), sondern auch mit Skateboards, Rollern und vielen weiteren Rollsportgeräten genutzt werden. Für besonders junge Nutzer:innen und einen niederschwelligen Einstieg sorgt der Laufrad-Pumptrack. Hier kann das Pumpen über flachere Wellen und Kurven geübt werden.

Breites Angebot auf der Skateplaza Anfänger:innen können sich an den Banks und niedrigen Ledges erproben. Den fortgeschritteneren Fahrer:innen stehen beispielsweise mit der China-Bank, den hohen Drops oder dem Double-Set anspruchsvollere Elemente zur Verfügung. Die eingesetzten Materialien, wie beispielsweise der Stahlträger, erinnern an die Dortmunder Industriekultur. Das massive Stahlrohr, welches auf einer Seite in den Boden eingelassen ist, stellt auch für Profis ein besonderes Hindernis dar. Die Skateplaza bietet klassische Skatepark­ elemente wie Manual Pads, Curbs, Rails sowie Hips in unter­ schiedlichen Höhen und Fahrrichtungen. Die dreieckige Grundform gibt eine Fahrrichtung vor und verhindert auf diese Weise Zusammenstöße.

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In Ergänzung: Parkour- und Calisthenics-Bereich Im Calisthenics-Bereich können die Nutzer:innen an Hinder­ nissen Kraft- und Geschicklichkeitsübungen mit dem eigenen Körpergewicht durchführen. Metallstangen in verschiedenen Höhen und Ausführungen, eine Sprossenwand sowie ein Barren ermöglichen verschiedenste Kräftigungsübungen wie Klimmzüge, Liegestütz und diverse Stabilisationsübungen für den Rumpf. Bei den Parkour-Elementen liegt der Fokus auf der freien Bewegung an und über typischerweise urbane Hindernisse, wie zum Beispiel Mauern und Wände. Hier werden über unter­schiedliche Distanzen, Höhen und Materialien ­wichtige Bewegungsabläufe im Parkour wie Springen, ­Balancieren, Hochziehen und Hängen trainiert. Somit können die Nutzer:innen ihre Fähigkeiten auf sicherem Raum austesten und erweitern.

Aushub ressourcenschonend zu Naturtribünen umgestaltet Die Anlage verfügte bereits über einen Skatepark mit Fertigbauteilen sowie einen Kletterturm, welcher durch eine neu angelegte Rasentribüne bereichert wurde. Diese ist Teil der umfangreichen Grünanlagen, welche mit großzügigen Liegewiesen und einem Aussichtshügel Raum für Erholung bieten. Das Multifunktionsfeld bietet vier Basketballkörbe, zwei Fußballtore und drei Markierungszonen zum Eis­ stockschießen. sb 6/2023

GLOSSAR Bank Schräge Bankextension geneigte Wand als vertikale Verlängerung China-Bank      45° geneigte Wand mit herausstehenden               Bänken Corner Kurve Coping obere Schlusskante Curb Box mit Stahlkante Deep End tiefster Bereich Double-Set                      Treppe mit einer Ebene zwischen den Stufen Extension                          vertikale Verlängerung Fullpipe                                röhrenähnliche Durchfahrt Grinden                                Tricks am Coping Hip                                                 im Winkel zueinanderstehende Schräge oder                                                                  Rampe Kidneybowl                      nierenförmige Schüssel Ledge                                       Betonvorsprung Rail                                               geneigtes oder ebenes Geländer Roll Ins                                     abgerundete Oberkante Spine                                         Stirn-an-Stirn Rampe Taco-Extension          vertikale Verlängerung in Kurven Transition                          Rampe Wallride                                    vertikale Verlängerung im 90° Winkel Wallride-Channel     sich gegenüberstehende vertikale                                                                  Verlängerung WCMX                                     Wheelchair MotoCross

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EINLADEND, UNVERGESSLICH, HERAUSFORDERND, SCHÖN UND AUTHENTISCH

RAILYARD PARK IN ROGERS, ARKANSAS

Mithilfe eines Zuschusses der Walton Family Foundation entwickelte die Stadt Rogers in Arkansas ein Projekt zur Neugestaltung des Stadtzentrums mit einem neuen Park, der die wirtschaftliche Entwicklung fördert, die lokale Identität stärkt und die städtische Integration verbessert. Der neue, von Ross Barney Architects entworfene Park liegt an der Ostseite des historischen Stadtzentrums von Rogers. Die hier getätigten Investitionen zur Verbesserung des öffentlichen Raums haben das Potenzial, das Stadtzentrum von Rogers zu einer regionalen Destination zu machen. Die Stadt Rogers ist sowohl wirtschaftlich als auch physisch von der Bahnstrecke St. Louis and San Francisco Railroad (Frisco) geprägt. Die Gleise trennen das Stadtzentrum in zwei Teile. Mit der industriellen Transformation veränderte sich auch der Bedarf an Einrichtungen für den Zugbetrieb: Das Depot wurde abgerissen, die Be- und Entladeflächen wurden nicht mehr benötigt. Der neue Park liegt an der östlichen Grenze des historischen Stadtzentrums von Rogers und bildet ein Verbindungsglied zwischen Wirtschaft und Freizeit. Er lässt den

Standort Rogers, Arkansas, USA Bauherr / Betreiber City of Rogers, Arkansas, USA 38

Ost- und Westteil der Stadt ungeachtet der trennenden Gleisanlagen miteinander verschmelzen. So entstand eine Reihe von Plätzen, deren Nutzung sich je nach Tageszeit, Woche, Monat und Jahr immer wieder neu darstellt. Diese vielseitigen und flexiblen Räume erzeugen eine neue besondere Dynamik, die über den Park hinaus in die angrenzenden Straßen reicht. Die dicht bepflanzten und mit zahlreichen Aktivitätselementen ausgestatteten Flächen tragen dazu bei, einzigartige Erlebnisse im gesamten Park möglich zu machen und diesen Teil der Innenstadt als neues Zentrum und nicht als Randgebiet zu gestalten.

Architekten Ross Barney Architects www.r-barc.com Autor Ross Barney Architects Fotos Kate Joyce Studios

Offizielle Eröffnung 2021 Baukosten 11 Millionen EUR sb 6/2023


„Ich möchte, dass der Frisco Park ...“ Zentraler Baustein des Planungsvorhabens war die strate­ gische Einbindung der Bevölkerung. Bei einem ersten Tag der offenen Tür wurden die Teilnehmenden gebeten, mit einem farbigen Punkt die Orte zu markieren, an denen sie wohnen, arbeiten und spielen. 70 Prozent der Teilnehmenden wohnten im Umkreis von zwei Meilen um den Park. Die konsequente Konsultation der Anwohner im Planungsprozess führte dazu, dass sich die Mitarbeitenden und Einwohner der Stadt für den Entwurf verantwortlich fühlen und stolz auf ihren neuen Park sind. Über eine digitale Umfrage, die mehr als 1.000 Antworten zählte, und Präsenz-Workshops konnte das Planungsteam

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die für den Park gewünschten Ergebnisse und Ziele mit den Worten der Bevölkerung definieren. Diese gemeinsame Vision mündete in fünf Prioritäten: einladend, unvergesslich, herausfordernd, schön und authentisch. Nach einer Phase der intensiven Datenerhebung entwickelte das Planungsteam vier völlig unterschiedliche Ansätze, um die voneinander getrennten Parzellen zu einem kohärenten Stadtpark zusammenzuführen. Der gewählte Entwurf betont die schmale Grundstücksform durch erzwungene Ausblicke im Osten und bietet Platz für größere Programmelemente im Westen.

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Wasserspiele erwecken industrielles Erbe zu neuem Leben Jeder der vier Parkbereiche verfügt als urbaner Raum über eine eigenständige Identität: Frisco Plaza, Water Stop, ­Playard und Butterfield Stage. Der Water Stop ist eine Hommage an die Geschichte von Rogers als Ort, an dem einst die Dampflokomotiven auf­ getankt wurden. Die neu gestalteten Wassertürme sind mit interaktiven Wasserinstallationen ausgestattet, die den Parkbesuchern an den heißen Sommertagen von Arkansas Abkühlung verschaffen. Die großen Seitenflächen der alten Wassertürme wurden mit Wandmalereien des in Mexiko-­ Stadt geborenen und in Fayetteville lebenden Künstlers ­Octavio Logo, des französischen Straßenkünstlers Mantra und des Londoner Künstlers Lakwena aufgewertet.

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Die Butterfield Stage ist ein Veranstaltungsort für Konzerte und Events im Freien. In diesem Parkbereich fin­den sich eine eventtauglich umfunktionierte alte Autowerkstatt, eine schattenspendende Überdachung, ein grüner Raum, Gastronomie sowie eine Rasenfläche, auf der man lokalen Musikern lauschen oder Filme ansehen kann.

Die Frisco Plaza erinnert an den ursprünglichen Namen des Parks in seiner sehr viel kleineren Version. Hier bietet ein gepflasterter Platz vielseitige Möglichkeiten für Pop-upVeranstaltungen und den jährlichen Bauernmarkt. Das Außenmobiliar kann auf in den Boden integrierten Stahlschienen bewegt und an die jeweilige Gruppengröße der Besucher angepasst werden. Der neue Stadtpark findet sowohl bei den Einwohnern von Rogers als auch bei der Bevölkerung im gesamten Nordwesten von Arkansas sehr großen Anklang. sb 6/2023

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Standort Yuan Fen Village, Shenzhen, China Bauherr / Betreiber Yuan Fen Village, Shenzhen, China Architekten ATMOperation Autor ATMOperation Fotos ACF & ATMOperation Offizielle Eröffnung April 2021 Baukosten 700.000 RMB (90.000 EUR) 42

CHINESISCHE LATERNE IN ROT

„SPARK PAVILION“ IM BEZIRK LONGHUA, SHENZHEN

In Zusammenarbeit mit der Verwaltung von Yuan Fen Village und unter Einbeziehung der lokalen Gemeinschaft entwickelte das Architekturbüro ATMOperation den „Spark Pavilion“ auf dem ungenutzten Eckgrundstück Nr. 32 im Wohnviertel Yuan Fen Village. Der nur 216 m² große öffentliche Raum ist für diverse Aktivitäten geeignet und gliedert sich in drei Bereiche: ein Streetballfeld, einen trapezförmigen überdachten Korridor und einen kleinen Vorplatz. Das dicht bebaute Wohnviertel Yuan Fen Village im chinesischen Shenzhen beruht auf der städtebau­ lichen Idee vom „Dorf in der Stadt“, bringt mit seiner hohen Bevölkerungsdichte jedoch diverse Herausforderungen mit sich. Das Stadtviertel ist von dichter Wohnbebauung und einer einkommensschwachen Bevölkerung geprägt. Es fehlt an ausreichenden, qualitativ hochwertigen öffentlichen Räumen für die Gemeinschaft. ATMOperation wollte diese Situation verbessern. Bei der Namensgebung ließen sich die Planer von einem alten chinesischen Sprichwort inspirieren: „Ein Funke (Spark) kann ein Präriefeuer entfachen.“ sb 6/2023


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Umwelt und Funktion Der Raum wird zur Hälfte als Sportfeld oder Platz für die Gemeinschaft genutzt und ergänzt damit die undefinierte Funktion des Korridors. Die Beleuchtungssituation wird an die Tageszeit angepasst. Tagsüber und abends sind diverse Nutzungsoptionen möglich, die die Anwohner für sich erkunden und entdecken können.

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Mithilfe der Metallgitter wurde ein transparenter und gleichzeitig geschützter Raum geschaffen, der das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert. Die rot-fluoreszierende Lackierung der Stahlelemente symbolisiert die Idee des „Funkens“. So wird dieser öffentliche Raum, der mit seiner Strahlkraft und Farbe an eine chinesische Laterne erinnert, zu einem Ort, der die Lebenskraft der lokalen Gemeinschaft stärkt.

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Die fünfte Fassadenfront Die Planer verfolgten das Ziel, positive nachbarschaftliche Beziehungen zu fördern, und legten ein besonderes Augenmerk auf die visuelle Ästhetik der fünften Fassadenfront. Aus der Vogelperspektive betrachtet besitzt der

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Pavillon eine starke visuelle Identität. Bei diesem Entwurf ging es den Planern darum, die Aufmerksamkeit auf den öffentlichen Raum zu lenken, das Konzept des „Dorfes in der Stadt“ infrage zu stellen und mithilfe dieser neuen Anlage eine breitere Diskussion einzuleiten.

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AUSTRALIENS ERSTER SKATEPARK IM OLYMPIAFORMAT

PIZZEY PARK SKATEPARK, GOLD COAST

Standort Gold Coast, Australien Bauherr / Betreiber City of Gold Coast Architekten Convic www.convic.com Autor Convic Fotos Convic Offizielle Eröffnung Mai 2022 Baukosten 3,2 Millionen EUR

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Der Pizzey Skatepark – eine Skateanlage mit Kultstatus an der australischen Gold Coast – wurde erweitert, um ihn zu einem Austragungsort für große Wettkämpfe und Veranstaltungen sowie zu einer Trainingsstätte auf olympischem Niveau zu machen. Die Erweiterung umfasst auch Raum für temporäre Tribünen und die Jury. CONVIC wollte die traditionelle Trennung von Anlagen für verschiedene Leistungsstufen aufbrechen und einen multifunktionalen Ort für die gleichzeitige Nutzung durch unterschiedliche Gruppen schaffen. Der Skatepark ist bereits heute Heimat des australischen Skateboarding-Nationalteams und wird für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris genutzt. Die Anlage umfasst diverse „Street-Style“-Hindernisse auf Wettkampfniveau mit Rails, Hubbas, Kickers und Granit-Ledges, die von anfängergeeignet bis extrem fortgeschritten reichen, und ist die erste ihrer Art in Australien. Der skatebare „Pizzey“-Schriftzug ist das Symbol der Anlage, die Pizzey und die Gold Coast zu einer Skateboarding-Referenz in Australien und der Welt macht. Einer der Schlüssel zum Erfolg einer Freizeitanlage besteht darin, eine Destination zu schaffen, die für Nutzer auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene gleichermaßen attraktiv ist. Dies gelingt im Pizzey Skatepark mithilfe von Bereichen, die auf das Können von Nutzern unterschiedlicher Levels zugeschnitten sind und gleichzeitig die soziale Inklusion und den Ausbau der Fähigkeiten der Nutzer fördern.

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Große blaue Sonnenschirme Während des gesamten Planungsprozesses wurde den für soziale Interaktion vorgesehenen Flächen besondere Bedeutung beigemessen, um sicherzustellen, dass die Anlage sowohl für die tägliche Nutzung als auch für größere Veranstaltungen geeignet ist. So entstand ein Raum, der von den Jugendlichen der Region und ihren Familien Tag für Tag genutzt werden kann. Es gibt verschiedene Flächen für soziale Begegnung, auf denen sich Gleichgesinnte treffen können und Gruppenkon­ flikte vermieden werden. Die Zonen für soziales Miteinander und die Sportflächen wurden derart angeordnet, dass eine optimale Sicht über die gesamte Anlage gewährleistet ist und ausreichend beschattete Sitzgelegenheiten für aktive und passive Nutzer vorhanden sind.

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Bereits in der Entwurfsphase wurde eine Strategie für die Nutzer- und Besucherbewegung entwickelt, um sicherzu­ stellen, dass dieser öffentliche Raum allen Nutzern gleichbe­ rechtigte Möglichkeiten bietet. Gleichzeitig lag das Augenmerk auf einem sicheren Zugang für alle nicht aktiven Nutzer zu den verschiedenen Bereichen der Anlage. Die Verkehrswege sind mithilfe kontrastierender Farben, Texturen und Ma­­teri­ alien von den Aktivitätsflächen abgegrenzt. Die Anlage umfasst barrierefreie Toiletten mit Kabinen, die den Vorgaben des australischen Antidiskriminierungsgesetzes (DDA) entspre­ chen. Über barrierefreie Zugänge wird gewährleistet, dass der angrenzende Park von allen Mitgliedern der Gemeinschaft gleichberechtigt genutzt werden kann und einen inklusiven öffentlichen Raum bildet.

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die Jugendlichen soziale Kompetenzen entwickeln und Verhaltensweisen von älteren Skateboardern lernen können. Diese Art der nicht organisierten aktiven Freizeitgestaltung hat sich als besonders erfolgreich erwiesen, wenn es darum geht, Jugendlichen mit Problemen oder einer Lernbehinderung in einem freien, offenen Umfeld durch Selbstbestimmung und Ausprobieren soziale Werte zu vermitteln. Das aktive Freizeitprogramm auf der Anlage bietet Action, Performance, Kreativität und Kultur in der Gemeinschaft. Es zieht Besucher an, erhöht die soziale Kontrolle bei Tag und Nacht und macht den Raum auf diese Weise sicherer. Da das Skateboarding-Nationalteam die Anlage für sein Training nutzt, haben die Skater vor Ort die Möglichkeit, ihre Vorbilder hautnah zu beobachten. Auch dies trägt dazu bei, einen für Nutzer aller Fähigkeitsstufen inklusiven Raum zu schaffen.

Förderung der sozialen Interaktion Viele öffentliche Räume sind auf eine Trennung der Benutzergruppen in Abhängigkeit von ihrer Interaktion mit dem Raum ausgelegt: Erwachsene auf Bänken, Kinder auf dem Spiel­ platz und Sportler an Fitnessgeräten oder auf Sportfeldern. Im Pizzey Park Skatepark wird dieser traditionelle Ansatz über Bord geworfen und ein multifunktio­naler Ort angeboten, den unterschiedliche Gruppen gleichzeitig nutzen können. Dies fördert die soziale Interaktion und schafft Möglichkeiten für junge Menschen, mit Mitgliedern der Gemeinschaft außerhalb der Familie in Kontakt zu treten, sich von Erwachsenen unabhängig zu machen und ihre eigene Identität und Interessen weiterzuentwickeln. Die aktivierende Freizeitanlage fördert eine Kultur der In­ klusion, Unterstützung und des intuitiven Lernens, in der

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Nah dran an den Vorbildern auf dem Weg nach Brisbane 2032 Die Anlage ist mit 2.600 m² befahrbarer Fläche und 5.500 m² Gesamtfläche der größte Skatepark in Australien. Sie setzt Maßstäbe für Wettkampfanlagen auf dem Weg zu den Olym­ pischen Sommerspielen in Brisbane im Jahr 2032. Der Standort bedurfte aufgrund vorhandener Einrichtungen, geotechnischer Bedingungen und Bodenkontamination einer umfassenden Sanierung. CONVIC unterstützte die Stadtverwaltung von Gold Coast bei der Entwicklung eines geeigneten Sanierungskonzepts, um das Projekt von der Idee bis zur Umsetzung zu bringen. Eines der zentralen Ziele des Entwurfs war es, das interkulturelle Erbe der lokalen Gemeinschaft und den einzigartigen Charakter der Stadt Gold Coast zu würdigen und zu feiern. Das ursprüngliche Designthema stammt aus der GoogieArchitektur-Bewegung, die das Design vieler einzigartiger und inzwischen legendärer Schilder im historischen Surfers Paradise Strip beeinflusst hat. Inspiriert von diesem Stil wurde der

­ ereits heute legendäre skatebare „Pizzey“-Schriftzug gestal­ b tet, der dem Raum seine eigene Marke und Identität verleiht und seit der Eröffnung vielfach in den sozialen Medien geteilt wurde. Die Designsprache beeinflusste auch die Farbauswahl für die lackier­ten Oberflächen, mit denen die zentralen Elemente hervorgehoben werden. Sie spiegeln die Lebendigkeit und Ener­gie wider, die sich in der Anlage erleben lassen. Der Pizzey Skatepark ist ein wichtiges Element zur Aktivierung der jungen Bevölkerung von Gold Coast. Er ist Teil einer umfassenderen Vision zur Schaffung von Räumen, die sowohl der lokalen Gemeinschaft zur aktiven Freizeitgestaltung dienen als auch den Anforderungen von Spitzen-Skateboardern aus Australien und der ganzen Welt gerecht werden. Die Anlage wird derzeit von der Skateboarding-Nationalmannschaft als Trai­ ningsanlage genutzt, in der die besten Skaterinnen und Skater Australiens ihr Können unter Beweis stellen. Die Interaktion mit weiblichen Vorbildern aus dem Spitzensport ist ein Präzedenzfall für das, was im Frauen-Skateboarding und Frauen-Actionsport möglich ist – nicht nur an der Gold Coast, sondern landesweit.

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Standort Hamburg, Deutschland Bauherr / Betreiber Bezirksamt Altona, Fachamt Management des öffentlichen Raumes, Abteilung Stadtgrün Architekten WES LandschaftsArchitektur www.wes-la.de Autor Wolfgang Betz Fotos Spiel und Freizeit Nord, Jürgen Voss, WES LandschaftsArchitektur Offizielle Eröffnung Juli 2022 Baukosten 675.000 EUR

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SPORT UND FITNESS AN DER FRISCHEN LUFT FÜR ALLE

PARKSPORT LURUP IN HAMBURG

Auf dem ehemaligen Sportplatz des SV Lurup entwickelte WES LandschaftsArchitektur für das Stadtteilzentrum Lurup eine neuartige Grünanlage als innovative öffentliche Parksportfläche, die eine kooperative Nutzung durch die Stadtteilschule, den ­Sportverein, Individualsportler, aktive Gruppen und Anwohner ermöglicht. Die modellierte, park­artig stilisierte Landschaft umfasst rund 3.630 m². Der Park bietet Kommunikationsräume, Räume für Bewegung und Bereiche zum Entspannen. Er ist barrierefrei und versteht sich als sozialer Treffpunkt für den Stadtteil. Der ParkSport Lurup ergänzt als neuartige, attraktive Grünanlage die zur Community School erweiterte Stadtteilschule Lurup. Eine Öffnung zum Stadtteil, kooperative Nutzungen und die Schaffung öffentlich zugänglicher, einladender Orte der Inklusion stehen im Fokus der Neugestaltung. Gesundheitsförderung,

Kommunikation und Erholung werden allen Bewohnern gleichermaßen angeboten und stärken so die Attraktivität des Stadtteils. Im ParkSport wechseln sich Bewegungsbereiche und Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten ab, ein umlaufender Rundweg bietet Orientierung und Barrierefreiheit.

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Fließendes Raumkonzept Ausgestattet mit den aus den Beteiligungsverfahren ermittelten Vorschlägen zu Sport- und Bewegungselementen entstand ein fließendes, immer in Bewegung bleibendes Raumkonzept mit einer sanft geschwungenen, leicht modellierten Welt in Grün aus Rasenflächen, Kunstrasenbereichen und Flächen aus EPDM für die Bereiche mit Fallschutzanforderungen. Mit den vorhandenen Bäumen und den neu gepflanzten Baumgruppen im Zentrum, die an das Bild eines Waldes erinnern, entstehen Lichtungen und definieren sich Orte. Ein geschwungener Rundweg mit zwei möglichen Wege­ führungen, einmal barrierefrei und einmal durch gewellte Topografie, führt entlang von verschiedenen Aktivitäts­ möglichkeiten durch den Sportpark. Die leicht erhöhten Raumkanten und die Bepflanzung bieten Schutz und einen beruhigenden Rahmen. Stadtteilbezogenes Beteiligungsverfahren Die Ausgestaltung der Fläche ist in einem mehrstufigen, sozialräumlich organisierten Beteiligungsprozess mit Anwohnern, dem SV Lurup als ansässigem Sportverein und den Schulen erarbeitet worden. Hierfür fanden neben einer ersten Informationsveranstaltung im Stadtteil auch Workshops mit den Aktiven und den Schulen statt. Geplant wurde das Gesamtkonzept von WES LandschaftsArchitektur aus Hamburg, sportwissenschaftlich begleitet durch das Institut für Kooperative Planung und Sport­ entwicklung (IKPS) aus Stuttgart sowie für das Beteiligungsverfahren durch das Planungsbüro „orange edge“ aus Hamburg.

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Von aktiven Bereichen zu Ruhezonen In der parkartig gestalteten Landschaft finden sich entlang des außen angeordneten Rundwegs vielfach nutzbare Sport­ angebote, begleitet von Sitzmöglichkeiten in den ruhigen Zwischenbereichen. Im Zentrum liegen zwei ebene Rasenflächen für freie Bewegung oder Entspannung. Der Rundweg mit unterschiedlichen Komponenten und Mo­ dellierungen, der einerseits als Flaniermeile und anderer­­seits für Laufrad-, Roller- und Rollstuhlfahrer erlebbar ist, startet

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am westlichen Parkeingang mit einer Calisthenics-­Anlage, die fließend übergeht in einen Bereich mit Parkour-Elementen. Eine langgezogene Eselstreppe mit unterschiedlichen Steigungen begleitet den Hauptweg zur Stadtteilschule. Am Ende der Treppe befinden sich Bodentrampoline in der bewegten Landschaft. Der Rundweg führt weiter über Bodenwellen zu einem Bereich mit Slacklines und nachfolgend zu einer Boulder-Wand. Von hier führt er weiter in die Ruhezone des Parks, mit einer ebenen Fläche, die für Yoga oder zur Entspannung genutzt werden kann.

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Gesundheitsförderung für Alle Mit dem ParkSport Lurup ist es gelungen, die Fläche multi­ funktional zu gestalten, um möglichst viele Zielgruppen zu Bewegung anzuregen. Der ParkSport Lurup bietet wohnortnahe und vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, was insbesondere für Kinder und ältere Menschen wichtig ist. Gleichzeitig wird die Fläche als Schulhof und als Bewegungsraum für Kitakinder genutzt. Damit leistet der ParkSport Lurup einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und setzt in der Lebenswelt unterschiedlicher Zielgruppen an.

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Der SV Lurup ergänzt die Möglichkeiten der Fläche für weitere Zielgruppen. So kann die Fläche von Vereins­mitgliedern genutzt werden, zum Beispiel für Yoga oder Parkourtraining, und neue Mitglieder können nieder­schwellig erreicht werden. Auf diese Weise werden organi­sierter und nicht-organisierter Sport verknüpft. Das Gesamtkonzept ist so gestaltet, dass vielfältige und kreative Bewegungsmöglichkeiten für unterschiedliche Könnensstufen möglich sind. So wird es nicht langweilig und motiviert zu regelmäßiger Aktivität. Über digitale Ergänzungen wie die Zeitmessung auf dem 200 m langen Rundweg können Erfolgserlebnisse erzielt werden.

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MITTEN IM WANDEL

VIELFÄLTIGE BELÄGE IM REVIERPARK VONDERORT Autor: Polytan, www.polytan.de Fotos: Achim Krug Entwurfsplanung: Mueller + Partner, Willich Bauleitung: Norbert Seeger, Neuss, www.seeger-landschaftsarchitektur.de Pumptrack: DSGN Concepts, Münster, www.dsgn-concepts.de

Viele Sportvereine und Kommunen haben es schwer, neue Mitglieder zu finden und junge Menschen für den ­Vereinssport zu begeistern. Im Trend liegt stattdessen der selbstorganisierte Sport im öffentlichen Raum. Hier sind vor allem Kommunen gefordert, spielen doch Sport- und Bewegungsangebote seit Jahren eine immer wichtigere Rolle in städtebaulichen Gesamtkonzepten. Die Ausrichtung und Gestaltung des Revierparks Vonderort in Oberhausen greift diese Entwicklung auf und bietet allen Sportbegeisterten eine Anlage, auf der Bewegung und Begegnung Hand in Hand gehen, neue Sportarten ausprobiert werden können, vor allem aber der Spaß an körperlicher Aktivität im Vordergrund steht. Konzipiert wurde der Revierpark als familienfreundliche Naherholungsattraktion: Inmitten einer weitläufigen Parklandschaft laden ausgedehnte Erlebniswelten mit Sport-, Bade- und Wellnesseinrichtungen Besucher und Gäste ein, Freizeit mit allen Sinnen zu erleben – von Sport und Spiel über Erholung und Action bis hin zu Kulturerlebnissen und Naturgenuss ist alles geboten. Von der Revitalisierung zur „Multisportfläche“ Im Zuge der Sanierung und Revitalisierung des sogenannten Bewegungshügels wurde das Konzept einer „Multisportfläche“ von Polytan gemeinsam mit dem Büro Mueller + Partner, Landschaftsarchitekten BDLA, aus Willich entwickelt. Sie bietet eine Fülle unterschiedlichster Sportaktivitäten, unter anderem Pumptracks für Kinder und Erwachsene, einen Parcours- und Cal­isthenics-Bereich, eine Rundlaufbahn und eine Sprintstrecke. Ein Kleinspielfeld sowie diverse Mannschaftsportfelder laden dazu ein, Fun- und Trendsportarten auszuprobieren. Dipl.-Ing. Wolfgang R. Mueller fasst das Konzept zusammen: „Die Entwicklung geht weg von exakt genormten Sportanlagen hin zu 54

multifunktionalen Freizeitanlagen. Viele wollen nicht mehr gebunden als Vereinsmitglied trainieren, sondern Anlagen nutzen, auf denen sie vielfältige Sport- und Bewegungsarten ausüben können.“ Ziel des Gesamtprojekts mit rund 1,33 Mio Euro Gesamtkosten war es, zusätzlich zu den bestehenden, aber meist monostrukturellen Sportstätten im Oberhausener Stadtgebiet möglichst viele Zielgruppen zu mehr Bewegung zu motivieren – durch die Schaffung neuer und frei zugänglicher Freizeitsportange­ bote. Neben normierten traditionellen Sportflächen sollten auch nachgefragte Trendsportanlagen berücksichtigt werden. Für einige dieser modernen und innovativen Sportanlagen hat der Sportbodenspezialist Polytan die geeigneten Beläge installiert. Der Klassiker: Rekortan Auf der Sprintstrecke, der Rundlaufbahn und auf einem der beiden Kleinspielfelder, das für Basketball und Volleyball eingerichtet ist, liegt Polytans „Klassiker“ Rekortan M in der Farbe Ziegelrot. Der giesbeschichtete Belag eignet sich für Leicht­ athletikstadien, Wettkampfbahnen und Schulsportanlagen gleichermaßen und überzeugt Profis ebenso wie Hobbysportler – nicht zuletzt wegen seiner hervorragend hohen und deshalb gelenkschonenden Dämpfung. Gerade für Laufdisziplinen ist er die ideale Lösung, weil geeignet für Spikes und überaus schnell. sb 6/2023


Das zweite Kleinspielfeld, das für Fußball und Hockey vorgesehen ist, sowie die Mehrzweckarena sind mit Poligras Kunstrasen mit CoolPlus-Funktion ausgestattet. Dieses unverfüllte Kunststoffrasensystem wurde ursprünglich für die Anforderungen an einen professionellen Hockey­rasen entwickelt. Seine herausragenden Eigenschaften sind der hohe Verschleißschutz, die gute Wasserspeicherung, sowie eine dauerhafte Kräuselung. Poligras Kunstrasen überzeugt durch sein außergewöhnliches Volumen und seine Widerstandsfähigkeit – trotz dieser Robustheit ist der Belag besonders weich und vermittelt den S­ pielern ein angenehmes Hautgefühl. Die besondere Polytan CoolPlus Funktion sorgt auch bei starker Sonneneinstrahlung dafür, dass sich der Belag nicht so schnell und zu stark aufheizt, wodurch der Wasserverbrauch reduziert werden kann, was letztlich zu einer umweltschonenden Nutzung beiträgt. Mehrzweckfeld als Yalp-Arena Das Mehrzweckfeld soll künftig als Yalp-Arena genutzt werden und damit auch ganz junge Sportler begeistern. Der Begriff ist eine Umkehrung des Wortes „Play“ und bezeichnet die Einbindung von Technologie in Spiele, Sport und Bildung im Freien. In der kompakten inter­aktiven Arena bewegen sich Kinder stets mit ganz viel Ballkontakten. Da das Spiel auf kleinem Raum stattfindet, ist jeder Spieler quasi immer aktiv. Die schrägen Ecken und die vier Tore auf jeder Seite der Sport­ arena halten das Spiel und jeden Player in Bewegung.

Der Fitnessbereich mit der Calisthenicsanlage ist mit ­Polytans Fallschutzbelag PolyPlay FS GT abgesichert, der unter den Sport- und Turngeräten dank seiner dämpfen­den Wirkung maximalen Schutz vor Verletzungen bietet. Der auf dem Bewegungshügel verbaute himmelblaue Belag ist schüttbeschichtet und wasserdurchlässig, ­außerdem besonders pflege­leicht. Eine optimale ­Witterungs- und Verrottungsbeständigkeit sind die Basis für seine hohe Lebensdauer bei nied­rigen Wartungskosten. Und im Vergleich zu Sandgruben sind Fallschutzbeläge bekanntlich die wesentlich ­hygienischere und vor allem reinigungsfreundlichere Lösung. Mit der Sanierung des Bewegungshügels haben die Projektverantwortlichen des Regionalverbands Ruhr (RVR) nicht nur vielseitig nutzbare Sport- und Bewegungsangebote für Jung und Alt geschaffen, sondern zugleich auf den beschriebenen Wandel des Sportverhaltens reagiert. Polytan hat für alle Anforderungen, die aus diesem Wandel erwachsen, nicht nur die passenden, sondern auch umweltfreundliche und zukunftsfähige Produkte und Lösungen im Portfolio. Die Anlage im Revierpark Vonder­ort wurde im Sommer 2022 fertiggestellt und steht seitdem allen großen und kleinen Sportfans kostenlos zur ­Verfügung.

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BELEUCHTUNG FÜR DAS HOTEL ÖSCHBERGHOF

ATMOSPHÄRISCHE LICHTPLANUNG MIT WIBRE Autor: WIBRE, www.wibre.de, Benjamin Pfendt

Fotos: Tom Philippi

Für erholungssuchende Hotelgäste bietet die vielfältige Spa-Welt am Öschberghof eine gelungene Abwechslung – ob entspannende Spa-Bereiche mit Whirlpools, ein Indoor-Sportbecken oder der Infinity-Außenpool mit atemberaubendem Panoramablick. Nur durch eine professionelle Lichtplanung kombiniert mit hochwertigen Leuchten entfalten diese Wasserwelten ihre volle Wirkung. In der vielseitigen Spa-Welt sind alle Becken optimal unter Wasser ausgeleuchtet, im Einklang mit der gesamten Lichtplanung des Wellnessbereiches. Leuchtendes Wasser gilt heutzutage als wesentliches und stimmungsvolles Gestaltungselement für Lichtplaner und Architekten. Licht, vor allem im schimmernden und sich bewegenden Wasser, trägt nachgewiesen entscheidend zur Entspannung von Geist, Körper und Seele bei.

und Weise. Die gesamte Außenanlage wirkt dadurch schon fast märchenhaft illuminiert. Durch eine diffuse Glasscheibe erzeugen die Scheinwerfer ein weiches Lichtbild. Trotzdem konnte durch die gezielte Anordnung der Scheinwerfer eine Akzentuierung der verschiedenen Poolbereiche generiert werden. Als Lichtfarbe geben die LEDs 4.500 Kelvin ab, ein optimaler Weißton für blau ausgekleidete Schwimmbecken.

Facettenreiches Unterwasserlicht Kraftvolle, aber dennoch kompakte Scheinwerfer erzeugen rotes Licht im Onsenbecken und unterstreichen so die hohe Wassertemperatur. Die Intensität des roten Lichts kann durch die RGB-W-Technik beliebig angepasst werden. Da die Farbe Rot im Wasser nur eine sehr kurze Reichweite hat, unterstützen zusätzliche weiße LEDs im Scheinwerfer die Farbwiedergabe. Für Abwechslung im Asia-Spa besteht zudem die Möglichkeit, zahlreiche beliebige Farbtöne zu wechseln – oder den automatisierten Farbwechsel zu nutzen. Das große Innenbecken ist harmonisch und gleichmäßig ausgeleuchtet. Mehrere große Scheinwerfer, konzipiert für Sportbecken, beleuchten den kompletten Pool in einem neutralweißen Licht. Die verlustfreie LED-Lichttechnik und ein einzigartiges Kühlungsverfahren erzeugen ein kraftvolles Lumenpaket und ermöglichen eine sichere Ausleuchtung solch großer Becken. Die eigens für Schwimmbecken angepasste Lichtverteilung, die durch speziell angeordnete Linsen erreicht wird, garantiert zudem eine blendfreie Beleuchtung während des Schwimmens. Im Infinity-Außenpool beleuchten und akzentuieren insgesamt 13 Scheinwerfer das Wasser auf eine entspannende Art 56

Erfolgreiche Lichtplanung beginnt unter Wasser Die gelungene Lichtgestaltung in den unterschiedlichen Spa-Bereichen des Öschberghofs zeigt die Notwendigkeit einer professionellen Lichtplanung über und vor allem auch unter Wasser. Eine Poolbeleuchtung kann der zentrale Ausgangspunkt der Lichtplanung für Wellnessbereiche sein, da leuchtendes Wasser der Blickfang eines jeden Spa ist und sich hier die zwei wichtigsten Lebenselemente Wasser und Licht vereinen. sb 6/2023


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VIER NEUE WASSERRUTSCHEN AUS EDELSTAHL

WIEGAND WATERRIDES RÜSTET PALM BEACH IN STEIN AUS Autor und Fotos: www.tuberides.de, www.wiegandwaterrides.de

Das Spaß- und Thermalbad „Kristall Palm Beach“ in Stein bei Nürnberg verfügt bereits über eine beeindruckende Auswahl von Wasserrutschen, die ganzjährig geöffnet sind. Um dem starken Besucherandrang während der heißen Sommertage gerecht zu werden, sollte die Kapazität erweitert werden. Die Wahl fiel auf Wiegand Waterrides aus Starnberg, dem Anbieter, der ausschließlich in Deutschland plant und produziert. Erstmalig entschieden sich die Verantwortlichen des „Kristall Palm Beach“ für Rutschen aus Edelstahl. Das Material eignet sich perfekt für Outdoor-Rutschen und ist zudem wartungsarm. Mit verschweißten, polierten Fugen und glatten Oberflächen sorgt es für höchste Qualität beim Rutschvergnügen. Dabei sind auch farbliche Gestaltungen möglich. Seit Juni 2023 bietet der Außenbereich des Bades vier neue Rutscherlebnisse. Direkt in der ersten Sommersaison überzeugte das erweiterte Angebot die Badegäste. Highlights sind die spektakuläre Freifall-Kastenwasserrutsche – ­„Coconut Falls“ (Typ 5) verfügt über eine Neigung von 68,5 % – sowie die Rut-

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sche „Jungle Twist“. Bei der Mulden-Wasserrutsche wurde erstmalig ein Acrylglas-Element in dieser Ausgestaltung umgesetzt. Auf einer Höhe von 8,88 m bietet die Rutsche einen spektakulären An- und Ausblick für Rutschengäste und Zuschauer. Die Breitwellen-Wasserrutsche „Tropical Wave“ (Typ 7) und die Kinderwasserrutsche „Fini Slide“ sind in ­echten Hingucker-Farben ausgestaltet, die die Attraktion weiter aufwerten. Fazit: die vier neuen Wasserrutschen aus Edelstahl sind ein nachhaltiges und rundum gelungenes Paket für Rutschenliebhaber jeden Alters und eine langfristige Investition in die Zukunft.

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FITNESS AUF DEM TERRASSENDACH DER ALSTERSCHWIMMHALLE

PLAYPARC BIETET NEUE LÖSUNGEN FÜR STATIK UND MATERIAL Autor: PLAYPARC GmbH, www.playparc.de

Fotos: SSG Dienstleistung GmbH, www.ssg-dienstleistung.de

In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Architektenbüro gmp installierte die Firma PLAYPARC auf dem Dach der Hamburger Alsterschwimmhalle eine Calisthenics- und Fitness-Anlage. Die Herausforderungen lagen dabei insbesondere in den Bereichen Statik und Materialauswahl. Mal eine ganz andere Herausforderung für die gmp Architekten aus Hamburg und die Firma PLAYPARC aus Nordrhein-Westfalen: Um fitnessbegeisterten Besuchern der Alsterschwimmhalle die Möglichkeit zu bieten, auch unter freiem Himmel zu trainieren, sollte die Calisthenics-Anlage „Allround“, die üblicherweise für die nötige Statik tief im Boden verankert ist, auf dem Dach des Hallenschwimm­ bades platziert werden. Um den besonderen Rahmenbedingungen dieses Projekts gerecht zu werden, wurden neue Lösungen geschaffen. Im ersten Schritt wurde die geplante Calisthenics-Anlage inklusive Fallraum auf die zur Verfügung stehende Dachfläche angepasst. Da die Dichtigkeit des Daches nicht durch die Befestigung der Geräte beeinträchtigt werden durfte, wurde bei der Sanierung im Vorfeld ein Rahmengestell mit Punktfundamenten eingebaut. Darauf wurden die Standpfosten der Anlage mit spiegelbildlichen Flanschplatten befestigt. Diese Lösung bietet die nötige Stabilität und ist dabei so „leichtgewichtig“, dass inklusive der Calisthenics-Anlage die Traglast des Daches nicht überschritten wird. Zur Wahrung der Oberflächendrai­­­­58

nage wurden 3D-System-Matten im Puzzle-Format als Fallschutz verwendet. Gelungene Ästhetik trotz anspruchsvoller Umgebung Aufgrund der unmittelbaren Nähe zu „aggressiven“ Substanzen, wie beispielweise Salzwasser, Chlor und anderen Chemikalien, die in Schwimmbädern vorkommen, wurden die Pfosten und alle Anbaukomponenten ausschließlich aus V4A-Edelstahl hergestellt. Dieser hochwertige Edelstahl ist extrem widerstandsfähig gegenüber derartigen negativen Umwelteinflüssen und reduziert den späteren Wartungsaufwand auf ein Minimum. Dabei wurde die strukturelle Integrität und ästhetische Erscheinung auch in der anspruchsvollen Umgebung beibehalten. Das sorgt dafür, dass die Fitness- und Calisthenics-Anlage noch lange in „vollem Glanze“ genutzt werden kann. Der Outdoor-Fitnessbereich wurde im Oktober 2023 nach der erfolgreichen TÜV-Abnahme für den Betrieb freigegeben. Vom ersten Moment an erfreut sich die neue Fitnessanlage großer Beliebtheit. Neben den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten sind die Besucher vor allem vom Training an der frischen Luft mit toller Aussicht begeistert. sb 6/2023


Foto: SMC2

Foto: INTERGREEN

PROFESSIONALS & PROFILES

RENOVIERUNG DES TRAININGSPLATZES

ZWEITE FREILUFTHALLE IN HAMBURG!

Der frühere Trainingsplatz des 1. FC Bayreuth war bereits mit einem Rasenbelag ausgestattet. Dieser musste vor etwa vier Jahren jedoch abgeschoben werden. Grund dafür war, dass der Platz als Baustelleneinrichtungsfläche für eine benachbarte Schule seinen „Zwischendienst“ leisten sollte. Mit dem Blick auf die Ressourcenschonung wurde der Boden damals abgeschoben und als Miete gelagert.

Am 7. Juli 2023 wurde die neue Freilufthalle auf dem Gelände der Stadtteilschule und der Grundschule am Heidberg feierlich eröffnet. Nun bereichert sie das Schulgelände und bietet den Schülerinnen und Schülern einen Ort, an dem sie ganzjährig und wetterunabhängig ihre Pause draußen verbringen können! Unter dem Dach aus Textilmembran ist Platz für Spiel, Spaß und Bewegung, aber auch für Unterricht an der frischen Luft oder eine Veranstaltung.

Im Sommer 2023 stand nun die Renovierung des etwa 7.200 m² großen Trainingsplatzes an. Hier führte das INTERGREEN-Partnerunternehmen John aus Bamberg als Fach­ betrieb des Sportplatzbaus die verschiedenen Arbeitsschritte durch. Mit im Vordergrund stand die Wiederverwendung des gelagerten Bodens. Insgesamt wurden circa 700 m³ bestehender Boden des damaligen Sportplatzes bewegt. Dieser funktio­ niert zukünftig als Speicherschicht, welche das Niederschlags­ wasser für die Rasenwurzeln länger halten soll. Weitere 750 m³ wurden als Rasentragschicht-Substrat in Ortsmischung ­verarbeitet. Um eine ausreichende Entwässerung des neuen Trainingsplatzes gewährleisten zu können und so den baldi­ gen Spielbetrieb im Laufen zu halten, wurden knapp fünf Kilometer rohrlose Drainschlitze gezogen. Hinzu kamen noch 800 Meter Rohr-Drainagen. Da sowohl der Juni als auch der August einige Niederschläge zählte, kam es zu einer witterungsbedingten Unterbrechung der Renovierungsmaßnahmen. Bereits im September 2023 war das Spielfeld sodann für die Rasenansaat bereit. Ab ca. Mai / Juni 2024 wird die Grasnarbe so etabliert sein, dass die Fläche wieder bespielbar ist. Bis dahin wird die Fertigstellungs­ pflege von der John GmbH durchgeführt. INTERGREEN AG www.intergreen.de sb 6/2023

Aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch Mitglieder des SiB-Club e.V. profitieren von der Anlage mit Multifunktionsspielfeld. Während die Freilufthalle vormittags vor allem der schulischen Nutzung zur Verfügung steht, belegt der auf dem Gelände ansässige Sportverein die Zeiten am Nachmittag mit Kursen und Trainingsstunden. So ist die Halle das ganze Jahr über bestens ausgelastet und entlastet die benachbarte Schulturnhalle. Die Freilufthalle wurde von Schulbau Hamburg als Bauherr umgesetzt und besteht aus Querbalken und Pfetten aus Brettschichtholz und Stützen aus heißverzinktem Stahl. Die Dacheindeckung erfolgte aus einer Textilmembran, welche licht­durchlässig ist und somit eine natürliche Beleuchtung der Sport- und Bewegungsfläche ermöglicht. Außerdem besitzt die Membran eine geringe Wärmeträgheit, sodass das Material im Winter keine zusätzliche Kälte und im Sommer keine zusätz­ liche Hitze nach unten abstrahlt. Die Architektur bietet somit größtmöglichen Komfort für die Nutzerinnen und Nutzer. Weitere Informationen über die Freilufthallen von SMC2 gibt es online unter www.smc2-bau.de. Im Frühjahr 2024 ist zudem ein Seminar in Kooperation mit dem Hamburger Sportbund e.V. in Planung, bei dem sich Interessierte über das Konzept und die Bauweise informieren können. SMC2 Deutschland www.smc2-bau.de 59


Foto: kutter

Foto: eccos pro gmbh

PROFESSIONALS & PROFILES

SPORT- UND AUSSENANLAGEN NACH MASS

EFFIZIENTES GÄSTEMANAGEMENT

Ein besonderes Projekt aus Sportplatz- und GaLaBau vollbrachte das Unternehmen Hermann Kutter im Rahmen der Sanierung des Lise-Meitner-Gymnasiums in Unterhaching. Bekannt ist das Gymnasium als Filmkulisse für die "Fack Ju Göhte"-Filme. „Hier ist fast nichts von der Stange, sondern vieles eins-zu-eins umgesetzt nach Vorgabe des Architekten“, fasst Kutter-Bauleiter Dr. Jürgen Mies das Baukonzept zusammen.

Die eccos pro gmbh erweitert ihr Portfolio um zwei neue ­Produkthighlights: Mit epCollect für die komfortable Ausgangskontrolle und Medienrücknahme sowie mit dem Self Service Terminal als moderne, bargeldlose Nachzahl- und Buchungs-Lösung optimieren Betreiber von Bädern und Thermen ihr Gästemanagement konsequent weiter. So schaffen sie zielgerichtet mehr Sicherheit und Effektivität in den Betriebs­ abläufen.

Handarbeit war unter anderem gefragt beim Modellieren der neun Zentimeter starken Fallschutzfläche für die neue Boulderanlage. Zunächst wurde die Stahlkante als Abgrenzung zur umgebenden Rasenfläche von Hand gearbeitet, um die vorgegebene Form aufzugreifen. Anschließend bauten zwei erfahrene Spezialisten von Kutter den Fallschutz in unterschiedlichen Schichten von Hand auf. Die vorgegebenen weißen Linien im blauen Oberflächenbelag wurden aus der Architekturzeichnung heraus digitalisiert und über einen sogenannten Roverstab auf der Fläche modelliert. Auch das Vorbereiten der Betonschalungen für die radialen Betonsitzmauern mit gestrahlter Oberfläche geschah in Handarbeit.

Das neue epCollect ist ein modernes Rücknahmegerät für RFID-Medien wie Armbänder oder Coins und ermöglicht eine Effizienz- und Komfortsteigerung im Gästemanagement. Das Einsammeln der RFID-Medien und das Passieren der gekoppelten elektronischen Zu- und Ausgangskontrolle werden parallel auf dem Grafik-Display des Geräts visualisiert; dies optimiert den Prozess für die Besuchenden weiter. Auch eine Pfandmünzenrückgabe bei Verlassen des Bäderbetriebs ist mit epCollect umsetzbar.

Im Zuge der Sanierung der Lise-Meitner-Sporthalle gestaltete das Sportanlagen- und GaLaBau-Unternehmen auch Wegeund Vegetationsflächen neu. 15 Großbäume und Solitärsträucher, rund 3.000 Stauden und 1.400 Blumenzwiebeln bieten ein insektenfreundliches Ambiente rund um die Schule. Mit den Sitzmauern und einer frei zugänglichen Trinkwas­serMetallstele erhöht sich zudem die Aufenthaltsqualität für die Schülerinnen und Schüler.

Hermann Kutter GmbH & Co. KG www.kutter-galabau.de 60

Die Einbindung einer bargeldlosen Nachzahl- und Buchungslösung erfolgt mit dem neuen Self Service Terminal zur Stand- oder Wandmontage. Integrierte RFID-Scanner und EC-/Geldwert-Kartenleser, ein intuitiv bedienbares Touch-­ Display sowie das optionale Ansteuern eines Armbandausgabe­ automaten beim Check-In ermöglichen ein komfortables Handling für die Besuchenden. Zugleich werden Personalaufwände reduziert und lange Warteschlangen an den Kassen vermieden. Beide eccos pro-Lösungen lassen sich nahtlos in bestehende mafis®-Systemlandschaften integrieren.

eccos pro gmbh www.eccos-pro.com sb 6/2023


Foto: Lukas Mengeler

Foto: HET

BEWEGUNG FÜR ALLE

GRENZEN NEU DEFINIERT

Bewegung für alle, draußen oder drinnen, mit großen Spielgeräten oder auf kleinen Flächen – durch diese Denkansätze haben wir unsere ELTECPUR® Produkte weiterentwickelt. So bieten wir verschiedene Plattenlösungen und Ergänzungen an, immer elastisch, welche den Schutz der Kinder und der Umwelt miteinander kombinieren. Auch auf kleinster Fläche sollte Bewegung möglich sein und unsere Platten sollen dazu animieren. So haben wir Platten mit Motiven und Zahlen auf der Oberfläche, ein Balance Step zum Hüpfen und Springen, sowie ein ganzes Hüpfspiel als fertiges Set.

ASB ist seit 1965 ein Inbegriff für Innovation, Multifunktionalität und nachhaltiges Design. Was mit der Revolutionierung des Squash-Sports begann, ist heute unter dem Namen ASB GlassFloor einer der modernsten Sporthallenböden der Welt, der die Grenzen von Design und Technologie neu definiert. Die wichtigsten Produkte sind die beiden Sportböden aus Glas „ASB MultiSports“ und „ASB LumiFlex“.

Ein echtes Highlight ist aber sicherlich unsere ELTECPUR® Erlebnisplatte, welche beim Springen auf die Platte Geräusche der abgebildeten Tieren nachahmt. Sie funktioniert autark und braucht keinen Strom. Um Kinder zur Bewegung zu motivieren, haben wir auch ein C-Dur Tonleiter Set aus 8 Platten kreiert. Für verschiedene Anwendungsgebiete bieten wir unterschiedliche Lösungen an, ob Spielplatz oder Freifläche, Fitness, Golfsport, Schießsport oder Reitsport. Wir wollen eine sichere Bewegung für Alle in allen Bereichen und jedem Alter ermöglichen. Alle unsere ELTECPUR® Produkte sind aus nach­haltigem Recyclinggranulat hergestellt, robust, witterungs­beständig und langlebig, einfach beim Einbau und der Wartung. Ebenso sind sie auf ihre Inhaltsstoffe geprüft, sodass wir sicher sagen können: „WE PROTECT WHAT YOU LOVE.“

HET Elastomertechnik GmbH shop.het-group.com sb 6/2023

Der ASB LumiFlex, der weltweit erste Voll-LED Video-Boden für Profi- und Freizeitsport, bietet unbegrenzte Werbemöglich­ keiten, Spielertracking und eine verbesserte Show-Inszenie­ rung und ist damit die bevorzugte Wahl von Entscheidungsträgern in der Sportindustrie, Architekten und Sportlern. Im Gegensatz zum ASB LumiFlex, bei dem jeder kleinste Punkt einzeln angesteuert werden kann, sind die LED-Linien beim „ASB MultiSports“ nach den Vorstellungen des Kunden vordefiniert. Per Touchscreen lässt sich für jede beliebige Sportart so ein Spielfeld einschalten. Beide Varianten des ASB GlassFloor sind FIBA, IHF und FIVB akkreditiert und entsprechen der europäischen Norm EN 14904:2006 für flächenelastische Sportböden. Für die Gesundheit des Sportlers bieten sie dank Elastizität und Rutschhemmung perfekte gelenkschonende Vorausset­ zungen. Die verwendeten Materialien – Glas, Keramik und Aluminium – sind für ihre Strapazierfähigkeit und Nachhaltigkeit bekannt. Der Glasboden hat eine Lebenserwartung von 70 Jahren, die LEDs von bis zu 100.000 Stunden. ASB GlassFloor hat mitt­ lerweile weltweit Kunden und bereits über 40 Glasböden ­installiert. ASB GlassFloor www.asbglassfloor.com 61


Nutzen Sie das Wissen unseres weltweiten Netzwerkes!

© IAKS – Hieronymus Caspar

WER WIR SIND Die IAKS ist die führende globale Non-Profit-Organisation für Experten im Bereich der Sport- und Freizeiteinrichtungen. Seit 1965 fördert die IAKS den internationalen Wissensaustausch rund um Architektur, Bau und Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen. Die IAKS ist eine vom IOC anerkannte Organisation und kooperiert mit dem IPC sowie zahlreichen anderen internationalen Non-Profit-Organisationen. Unser Netzwerk ist Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Auftraggeber, Planer, lokale Behörden, technisches und operatives Management, Sportverbände und -vereine, Lieferanten und Hersteller. Die IAKS hat Partner und Mitglieder in 153 Ländern. Die nationalen Sektionen der IAKS bedienen lokale Interessen, organisieren eigene und regionale Veranstaltungen und bieten Informationen für die Mitglieder ihrer jeweiligen Länder. Sie begeistern sich für hochwertige, funktionale und nachhaltige Sportanlagen? Sie schätzen den branchenübergreifenden Austausch von Expertenwissen? Sie möchten zukunftsweisende Informationen in den Bereichen Architektur, Bau und Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen teilen? Wenn ja, werden Sie sich in unserem internationalen IAKS Netzwerk zuhause fühlen: Bei uns finden Sie Inspiration, 62 Lösungen und ein globales Forum.

Machen Sie mit!

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UNTERNEHMENSINDEX VON A BIS Z IAKS Mitgliedsunternehmen gehen einen Schritt ­voraus mit „Professionals & Profiles“. Das bringt Spitzenpositionen – bei Print und online. Berichten Sie über Ihre ­Innovationen und Referenzen: im sb Magazin, im IAKS Newsletter und auf unserer Webseite. Dass Ihr Unternehmenslogo als Architekt oder Ausrüster in jeder Ausgabe ­erscheint, ist selbstverständlich – und ein Hingucker für Ihre Geschäftspartner!

AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH 92521 Schwarzenfeld, Deutschland agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de

ACO Inotec GmbH 24782 Büdelsdorf, Deutschland christin.pohl@aco.com www.aco-sport.de

» Entwässerungssysteme » Sportplatzausstattung » Sportplatzbau

» Schwimmbadbau » Schwimmbeckenbau, Keramik

Machen Sie mit!

ANRIN GmbH 59609 Anröchte, Deutschland info@anrin.com www.anrin.com

» Entwässerungssysteme » Sportplatzausstattung » Sportplatzbau

ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH 83371 Stein, Deutschland info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Multisportanlagen » Sporthallenböden

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Sekisui Alveo AG 6043 Adligenswil, Schweiz info@alveosport.com www.alveosport.com

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Arbeitskreis Trennvorhänge e.V. 42327 Wuppertal, Deutschland info@arbeitskreis-trennvorhaenge.de www.arbeitskreis-trennvorhaenge.de

» Hallentrennvorrichtungen » Sporthallenausstattung

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH 87629 Füssen, Deutschland hannes.schretter@ast.at www.ast.at

ASPG Deutschland GmbH 40221 Düsseldorf, Deutschland info@D-aspg.de www.D-aspg.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Mobile Sportböden, Abdecksysteme Sporthallenböden Sportplatzbau

Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

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Eisbearbeitungsmaschinen Eishockeybanden Eissportanlagenbau Eissportausstattung Schwimmbadausstattung 63


PROFESSIONALS & PROFILES

Avant Sports Industrial Co.,Ltd 518108 Shenzhen, China sales@avant.com.cn www.avantseating.com

» Multisportanlagen » Sportrasen (Kunststoffrasen) » Tribünen, Bestuhlung

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BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH 2560 Berndorf, Österreich office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com

» Schwimmbadausstattung » Schwimmbadbau » Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Elastikschichten, Fallschutzbeläge Mobile Sportböden, Abdecksysteme Sporthallenausstattung Temporäre und modulare Bauten

BLOACS 50935 Köln, Deutschland info@bloacs.de www.bloacs.de

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campus GmbH Bauten für Bildung und Sport 72764 Reutlingen, Deutschland info@campus-architektur.de www.campus-architektur.de

» Architektur und Design

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG 71364 Winnenden, Deutschland info@benz-sport.de www.benz-sport.de

Bänfer GmbH Sportmanufaktur 34537 Bad Wildungen, Deutschland info@baenfer.de www.baenfer.de

Freiraumausstattung Multisportanlagen Sportplatzausstattung Spielplatzausstattung

Carl Stahl ARC GmbH 73079 Süßen, Deutschland xtend@carlstahl-arc.com www.carlstahl-architektur.com

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Fassaden und Gebäudehüllen Sicherheitssysteme, Zaunanlagen Spielfeldbanden, Netze Spielplatzausstattung Sportplatzausstattung

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Fitnessausstattung Freiraumausstattung Schwimmbadausstattung Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung

Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten 48336 Sassenberg, Deutschland info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de

» Architektur und Design » Landschaftsarchitektur

Conica AG 8207 Schaffhausen, Schweiz info@conica.com www.conica.com

» Sportböden für Freianlagen » Sporthallenböden » Sportplatzbau

DSGN CONCEPTS UG 48145 Münster, Deutschland info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de

» Landschaftsplanung

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Eurotramp-Trampoline Kurt Hack GmbH 73235 Weilheim / Teck, Deutschland eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

ENGO GmbH Srl 39040 Vahrn (BZ), Italien info@engo.it www.engo.it

eccos pro gmbh 42553 Velbert, Deutschland info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com

Eissportausstatung Fitnessausstattung Schwimmbadausstattung Ticketing, Zutrittssysteme Umkleideanlagen, Garderoben

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Eisbearbeitungsmaschinen Eishockeybanden Eissportanlagenbau Eissportausstattung Mobile Sportböden, Abdecksysteme

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Schwimmbadausstattung Spielplatzausstattung Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung

Vermissen Sie Ihren Eintrag? Möchten Sie Teil unseres Netzwerkes sein?

GANTNER Electronic GmbH Deutschland 44894 Bochum, Deutschland info-de@gantner.com www.gantner.com

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Fitnessausstattung Schwimmbadausstattung Sporthallenausstattung Ticketing, Zutrittssysteme Umkleideanlagen, Garderoben

GEZOLAN AG 6252 Dagmersellen, Schweiz customer-service@gezolan.com www.gezolan.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen) sb 6/2023

geo3 GmbH 47551 Bedburg-Hau, Deutschland kontakt@geo3.de www.geo3.de

» Architektur und Design » Landschaftsarchitektur » Machbarkeitsstudien

Gerflor Mipolam GmbH 53824 Troisdorf, Deutschland gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Sporthallenböden

GfKK – Gesellschaft für Kältetechnik- Klimatechnik mbH 50859 Köln, Deutschland info@gfkk.de www.gfkk.de

Gütegemeinschaft Sportgeräte 53113 Bonn, Deutschland info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de

» Eissportanlagenbau » Eissportausstattung » Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energierückgewinnung

» Sporthallenausstattung » Sportplatzausstattung » Prüfungen, Qualitätssicherung

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PROFESSIONALS & PROFILES

Hauraton GmbH & Co. KG 76437 Rastatt, Deutschland info@hauraton.com www.hauraton.com

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG 83071 Stephanskirchen, Deutschland info@haro-sports.com www.haro-sports.com

» Sporthallenböden » Prallwandelemente » Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Entwässerungssysteme » Sportplatzbau » Sporthallenböden

Herculan BV 4231 DJ Meerkerk, Niederlande info@herculan.com www.herculan.com

» Multisportanlagen » Sporthallenböden » Sportböden für Freianlagen

Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Fitnessausstattung Spielplatzausstattung Sportböden für Freianlagen

» Prüfungen, Qualitätssicherung

» Eisbearbeitungsmaschinen » Eishockeybanden » Eissportanlagenbau

ISS GmbH 63263 Neu-Isenburg, Deutschland info@iss4u.de www.iss4u.de

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Jakob Rope Systems 3555 Trubschachen, Schweiz info@jakob.com www.jakob.com

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Fassaden und Gebäudehüllen Sicherheitssysteme, Zaunanlagen Spielfeldbanden und Netze Spiel- und Sportplatzausstattung

Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Intercom Dr. Leitner 39040 Freienfeld, Italy intercom@leitner.it www.realice.info

ISP GmbH 48167 Münster, Deutschland info@isp-germany.com www.isp-germany.com

IST – Institut für Sportbodentechnik 04416 Markkleeberg, Deutschland mario-kunze@gmx.net www.sportboden-leipzig.de

» Prüfungen, Qualitätssicherung

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HET Elastomertechnik 65203 Wiesbaden, Deutschland info@het-group.com www.het-group.com

INTERGREEN AG 60433 Frankfurt, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

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heiler GmbH & Co. KG 33649 Bielefeld, Deutschland info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de

Eisbearbeitungsmaschinen Eishockeybanden Eissportanlagenbau Eissportausstattung Schwimmbadausstattung

JUNCKERS INDUSTRIER A/S 4600 Køge, Dänemark sus@junckers.com www.junckers.com

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Multisportanlagen Sporthallenbau Sporthallenböden Stadion- und Arenabau Temporäre und modulare Bauten sb 6/2023


KDF - Kataskeves Dapedon Ltd. 57010 Thessaloniki, Griechenland exports@kdf.gr www.kdf.gr

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden

Keller Tersch GmbH 39218 Schönebeck, Deutschland info@kellertersch.de www.kellertersch.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Spielplatzausstattung Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden

Labor Lehmacher | Schneider GmbH & Co. KG 49076 Osnabrück, Deutschland info@labor-lehmacher.de www.l-l-s.de

» Prüfungen, Qualitätssicherung

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Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG 87700 Memmingen, Deutschland info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG 29410 Salzwedel, Deutschland sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec

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Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Kernig Consulting GmbH 48155 Münster, Deutschland info@andreaskernig.de www.kernig-consulting.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Labosport International 72100 Le Mans, Frankreich contact@labosport.com www.labosport.com

» Prüfungen, Qualitätssicherung

Consulting Fitness Center Bäder- und Wellnessanlagen Architektur und Design

Herbert Labarre GmbH & Co. KG 22337 Hamburg, Deutschland info@labarre-galabau.de www.labarre-galabau.de

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Reinigung und Pflege Sportplatzbau Sportrasen (Hybridrasen) Sportrasen (Kunststoffrasen) Sportrasen (Naturrasen)

Landskate GmbH 50823 Köln, Deutschland info@lndskt.de www.lndskt.de

» Landschaftsarchitektur

Zeigen Sie Ihre Innovationen und Referenzen! sb 6/2023

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PROFESSIONALS & PROFILES

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LAUSIN Y VICENTE S.L. 50420 Cadrete, Spanien export@lausinyvicente.com www.lausinyvicente.com

LIKE-ICE Science GmbH 84069 Schierling, Deutschland info@like-ice.com www.like-ice.com

Hallentrennvorrichtungen Spielplatzausstattung Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung Stadion- und Arenaausstattung

» Eishockeybanden » Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Sportböden für Freianlagen

Lindner Group 94424 Arnstorf, Deutschland info@lindner-group.com www.lindner-group.com

» Beleuchtungssysteme » Decken, Fenster, Wandelemente

Wir helfen Ihnen gerne: Max Rosenau, Marketing rosenau@iaks.sport

M3 Architectes 2737 Luxemburg, Luxemburg mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

Silke Bardenheuer, Mitgliederservices bardenheuer@iaks.sport

» Architektur und Design

maier landschaftsarchitektur / Betonlandschaften 51107 Köln, Deutschland info@maierlandschaftsarchitektur.de www.maierlandschaftsarchitektur.de

» Landschaftsarchitektur

» Multisportanlagen » Schlüsselfertigbau » Sporthallenbau

MYRTHA POOLS A&T Europe SPA 46043 Castiglione d/Stiviere (MN), Italien info@myrthapools.com www.myrthapools.com

» Schwimmbadbau » Schwimmbeckenbau, andere Systeme » Schwimmbeckenbau, Edelstahl

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Melos GmbH 49324 Melle, Deutschland info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com

McArena GmbH 71522 Backnang, Deutschland info@mcarena.de www.mcarena.de

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Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH 40880 Ratingen, Deutschland info@pellikaan.de www.pellikaan.de

Nüssli (Deutschland) GmbH 91154 Roth, Deutschland roth@nussli.com www.nussli.com

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Schlüsselfertigbau Sporthallenbau Stadion- und Arenabau Temporäre und modulare Bauten Tribünen, Bestuhlung

Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau

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Schlüsselfertigbau Schwimmbadausstattung Schwimmbadbau Sporthallenbau sb 6/2023


Play-Parc Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH 33014 Bad Driburg, Deutschland info@playparc.de www.playparc.de

PERROT-Regnerbau Calw GmbH 75382 Althengstett, Deutschland perrot@perrot.de www.perrot.de

» Bewässerungssysteme

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Porplastic Sportbau von Cramm GmbH 72108 Rottenburg a.N., Deutschland info@porplastic.de www.porplastic.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

Fitnessausstattung Freiraumausstattung Multisportanlagen Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung

Schmitz Foam Products BV 6040 KG Roermond, Niederlande sales@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

Polytan GmbH 86666 Burgheim, Deutschland info@polytan.com www.polytan.de

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Reinigung und Pflege Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

PS+ Planung von Sportstätten 49078 Osnabrück, Deutschland info@ps-planung.de www.ps-planung.de

» Architektur und Design » Landschaftsarchitektur

Ihre Referenz auf einer halben Seite, im Newsletter und Ihr Logo im Unternehmensindex – für nur 870 EUR pro Jahr.

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) 7400 AK Deventer, Niederlande export@nl.sika.com www.pulastic.com

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Decken, Fenster, Wandelemente Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden sb 6/2023

REGUPOL Germany GmbH & Co. KG 57319 Bad Berleburg, Deutschland info@regupol.de www.regupol.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Mobile Sportböden, Abdecksysteme Spielplatzausstattung Sportböden für Freianlagen Sporthallenböden

RICHTER Sportstättenkonzepte GmbH 07629 Hermsdorf, Deutschland info@sportstaettenkonzepte.de www.sportstaettenkonzepte.de

» Architektur und Design » Landschaftsarchitektur

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PROFESSIONALS & PROFILES

Signgrass® NIK-Tufting BV 5571 TJ Bergeijk, Niederlande info@signgrass.com www.signgrass.com

Robbins Sports Surfaces OH 45226 Cincinnati, USA info@robbinsfloor.com www.robbinsfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Multisportanlagen » Sporthallenböden

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SMC2 Vertriebsbüro Deutschland 60314 Frankfurt am Main, Deutschland kontakt@smc2-bau.de www.smc2-bau.de

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Fassaden und Gebäudehüllen Feste und mobile Dachsysteme Multisportanlagen Schlüsselfertigbau Sporthallenbau

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH 89269 Vöhringen, Deutschland info@smg-machines.com www.smg-machines.com

» Reinigung und Pflege » Sportplatzausstattung » Sportplatzbau

Spieth Gymnastics GmbH 73776 Altbach, Deutschland info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com

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Elastikschichten, Fallschutzbeläge Sporthallenausstattung Mobile Sportböden, Abdecksysteme Sportplatzausstattung

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Tatamsport 50014 Zaragoza, Spanien tatamsport@toldosserrano.com www.tatamsport.com

» Hallentrennvorrichtungen » Sporthallenausstattung

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Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportplatzausstattung Sportrasen (Kunststoffrasen)

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Siteco Beleuchtungstechnik GmbH 83301 Traunreut, Deutschland info@siteco.de www.siteco.de

» Beleuchtungssysteme

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland info@speed-lock.com www.speed-lock.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme » Sporthallenböden

STARGUM Stankiewicz Sp.j. 73-110 Stargard, Polen sales@stargum.pl www.stargum.pl

STOCKMEIER URETHANES GmbH & Co.KG 32657 Lemgo, Deutschland urethanes.ger@stockmeier.com www.stockmeier-urethanes.de

Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sporthallenböden Sportböden für Freianlagen Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge » Sportböden für Freianlagen » Sporthallenböden

Trenomat GmbH & Co. KG 42327 Wuppertal, Deutschland info@trenomat.de www.trenomat.de

Troldtekt GmbH 22763 Hamburg, Deutschland info@troldtekt.com www.troldtekt.com

Hallentrennvorrichtungen Mobile Sportböden, Abdecksysteme Spielfeldbanden, Netze Sporthallenausstattung

» Decken, Fenster, Wandelemente

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TURNBAR by Eiden & Wagner 54634 Bitburg, Deutschland info@turnbar.net www.turnbar.net

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Fitnessausstattung Freiraumausstattung Multisportanlagen Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH 71101 Schönaich, Deutschland info@universal-sport.com www.universal-sport.com

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Multisportanlagen Spielfeldbanden, Netze Sporthallenausstattung Sportplatzausstattung Stadion- und Arenaausstattung

Vindico Sport GmbH 73463 Westhausen, Deutschland info@vindico-sport.de www.vindico-sport.com

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Freiraumausstattung Multisportanlagen Stadion- und Arenaausstattung Sportplatzbau Sportplatzausstattung

Hans-Joachim Weitzel GmbH & Co. KG 25436 Tornesch, Deutschland schult@hjweitzel.de www.hjweitzel.de

WM technics GmbH 39053 Blumau, Italien info@wm-technics.com www.wm-on-ice.com

ZELLER bäderbau GmbH 89520 Heidenheim, Deutschland info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com

Elastikschichten, Fallschutzbeläge Multisportanlagen Sportböden für Freianlagen Sportplatzbau Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Schwimmbadausstattung » Schwimmbadbau » Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Züko Deutschland GmbH 78176 Blumberg, Deutschland deutschland@zueko.com www.zueko.com

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Eishockeybanden Eisbearbeitungsmaschinen Eissportanlagenbau Eissportausstattung Umkleideanlagen, Garderoben

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IMPRESSUM

sb 6/2023 Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sportund Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23 sb@iaks.sport www.iaks.sport

Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.sport

Redaktion Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-11

Marketing Maximilian Rosenau rosenau@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-13

Grafikdesign Victoria Page page@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-12

Über die zum Ausdruck angenommenen ­Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schrift­licher ­Genehmigung des Verlages. Abopreis 2023 65 EUR Deutschland 85 EUR Andere Länder 12 EUR Einzelheft

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Abonnements Alexia Chrissanthopoulou chrissanthopoulou@iaks.sport Fon +49(0)221 168023-14

NÄCHSTE AUSGABEN Ausgabe 1/2024 – Sporthallen und Arenen

Erscheinungsdatum: 29.02.2024

ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2023 Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Otto-Hahn-Str. 57, DE – 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Rheinaustr. 125, DE – 53225 Bonn www.euro-sprachendienst.de Druck Limberg-Druck Industriestr. 17 DE 41564 Kaarst www.limberg.de 72

Ausgabe 2/2024 – Stadien und Sportplätze Erscheinungsdatum: 30.04.2024

Ausgabe 3/2024 – Bäder und Wellnessanlagen Erscheinungsdatum: 28.06.2024 Ausgabe 4/2024 – Aktivierende urbane Räume Erscheinungsdatum: 30.08.2024 sb 6/2023


sb sb

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

56. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

1/2022

www.iaks.sport

SPORTHALLEN UND ARENEN

sb 1/2022

sb

56. Jahrgang

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

3/2022

BÄDER UND WELLNESSANLAGEN

sb 3/2022

„sb“ präsentiert beispielhafte Architektur und die gesamte Bandbreite an Innovationen, Produkten und Services aus den Bereichen Freizeiteinrichtungen, Sportanlagen, Schwimmbad und Wellness.

56. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

5/2022

www.iaks.sport

www.iaks.sport

sb www.iaks.sport

NACHHALTIGKEIT

Die sechs Ausgaben pro Jahr erscheinen in e ­ iner deutschen und in einer englischen Auflage. ­Redaktionell folgen sie diesen Schwerpunkten:

sb

56. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

2/2022

STADIEN UND SPORTPLÄTZE

A

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

56. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

4/2022

AKTIVIERENDE URBANE RÄUME

sb 4/2022

A

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

sb

sb 2/2022

A

www.iaks.sport

sb

Abonnieren Sie „sb“ und genießen Sie ein Jahr Architektur und Inspiration!

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

A

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

www.iaks.sport

56. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271

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BEWEGUNG FÜR ALLE

Redaktionsplan 2024

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A

sb 6/2023

1/2024 SPORTHALLEN UND ARENEN 2/2024 STADIEN UND SPORTPLÄTZE 3/2024 BÄDER UND WELLNESSANLAGEN 4/2024 AKTIVIERENDE URBANE RÄUME 5/2024 NACHHALTIGKEIT 6/2024 BEWEGUNG FÜR ALLE

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