Immobilienbrief Nr. 89 vom 8. März 2010

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SCHWEIZER

Ausgabe 089_ 5. Jahrgang / 8. März 2010

IMMOBILIENBRIEF Das e-Magazin der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

INHALT

02 Public Private Partnerships 03 Nachrichten: Lidl, Vapiano 06 Investmentmärkte ziehen an 07 Hotel-Notverkäufe nehmen zu 08 Schweiz: Teures Reiseziel 09 Im Interview: IAZI-Chef Sconamiglio 10 Nachrichten: JTI/Genf 11 Neuer Trend: Mediation 12 Nachrichten: Drivers Jonas 13 CS: Konjunktur Schweiz 14 Nachrichten: Portikon 15 Immo-Fonds, -AGs 16 Immobilien-Nebenwerte 17 Marktkommentar 17 Nachrichten: Allreal, PSP 18 Neue Messe für Basel 19 Nachrichten: Baukonjunktur 19 Impressum

Wenig Grund für Euphorie Nicht ohne eine «gewisse Genugtuung» stellt Martin Neff, Chefökonom der Credit Suisse, mit Blick auf die jüngsten Seco-Zahlen fest, dass die «Untergangspropheten und Schwarzmaler nun von Amtes wegen Lügen gestraft wurden». In der Tat zeigen die jüngsten Seco-Zahlen ein Bild der Erholung und weisen auf eine in V-Form verlaufende Konjunkturentwicklung hin: steil bergab – steil bergauf. Anscheinend ist dies nicht nur in der Schweiz Birgitt Wüst Redaktionsleiterin so. Ein Indiz: Nach monatelanger Flaute gewinnen die Immobilieninvestmentmärkte deutlich an Fahrt. Weltweit sei in diesem Jahr mit einem Anstieg des Investmentvolumens von 30 Prozent zu rechnen, heisst es im neuen «Cushman & Wakefield 2010 Global Investment Atlas», den das Beratungshaus während der MIPIM präsentieren wird. Auf die Immobilienfachmesse in Südfrankreich blickt die internationale Immobilienbranche in diesem Jahr mit grosser Spannung – denn nach den Krisenjahren 2008/2009 wird in Cannes kaum weniger erwartet als eine Antwort auf die Frage, wie sich die Märkte in den Jahren 2010/2011 entwickeln werden. Eines scheint schon jetzt klar: Von einer vollständigen Entwarnung und Trendumkehr kann auf den weltweiten Immobilienmärkten noch nicht die Rede sein. Voraussetzung dafür wäre eine nachhaltige Erholung der «Fundamentals». Auch in der Schweiz hält CS-Experte Neff angesichts der nach wie vor spürbaren Folgen der Finanzkrise eine «Konjunktur-Euphorie» für wenig angemessen – trotz der unübersehbaren Erholungstendenzen. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

SCHWEIZER Mediation und Schiedsgerichtsbarkeit – IMMOBILIENGESPRÄCHE Andere Arten der Konfliktlösung? 18. Februar 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

18. März 2010 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragsaal) in Zürich

Wie macht Anmeldung unter:Steuerwissen www.immobilienbusiness.ch Immobilien rentabler?

Referenten: Rudolf Schumacher, Schumacher swisstax AG, Köniz; Simeon L. Probst, Director, Tax and Legal Services, PricewaterhouseCoopers AG, Basel; Samuel Gerber, samuel-gerber.ch

AG, Raumbewältigung, Zürich. // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das neue Mehrwertsteuergesetz per 1.01.2010 als Chance für die Immobilienbranche. Einkommens- und Vermögenssteuern sowie Liegenschaftssteuern beeinflussen in der Schweiz die Rentabilität von Immobilien. Wir erläutern, wie optimiert werden kann.


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