Immobilienbrief 109 vom 10. Januar 2011

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SCHWEIZER

Ausgabe 109_ 6. Jahrgang / 10. Januar 2011

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2

Wohnimmobilienmarkt: Blase oder nicht Blase?

2 Nachrichten: SPG Intercity 3 Nachrichten: Intercity Group 4 Dynamik am Immobilieninvestmentmarkt 5 Mietwohnungsmarkt mit schroffen Seiten 5 Nachrichten: Swiss Prime Site AG 7 Interview mit Roman H. Bolliger 7 Nachrichten: UBS/Tishman Speyer 8 Nachrichten: Grossbanken platzieren CMBS-Papiere 8 Credit Suisse verkauft Gewerbeimmobilienkredite 9 Nachrichten: RICS 10 Nachrichten: Boston Properties 11 Immobiliennebenwerte 12 Immobilienfonds/-Aktien 13 Marktkommentar 14 Neues Luxushotel für Davos 15 Impressum

Nicht auf Sand gebaut 2011 dürfte für die Schweizer Immobilienmärkte ein spannendes Jahr werden. Die Hypothekarzinsen bleiben tief, und so warnt die SNB weiter vor Risiken im Immobilienbereich. In der Tat blieb der Boom etwa am Zürcher Wohnimmobilienmarkt 2010 ungebrochen; gemäss Kuoni Mueller & Partner (KMP) erhöhten sich die Verkaufspreise im Jahresvergleich im oberen einstelligen Birgitt Wüst Prozentbereich. Über die Gefahr einer ImmoRedaktionsleiterin bilienblase, die platzen und zu einem rapiden Preisverfall führen könnte, gehen die Meinungen indes auseinander. Comparis warnte jüngst davor, dass die Hälfte der Wohneigentümer einen Zinsanstieg um drei Prozent nicht verkraften werde und die Zinsen nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr bezahlen könnte. Dass die Zinsen in den nächsten Jahren steigen werden, scheint klar; allerdings gilt ein rascher Zinsanstieg weniger wahrscheinlich als ein langsam erfolgender Anstieg auf tieferem Niveau. Auch dies führe zwar zu teilweise sinkenden Immobilienpreisen, keinesfalls aber zum Kollaps des Häusermarktes, heisst es bei IAZI. KMP sieht die gesamtschweizerisch wachsende Bevölkerungszahl in Folge der Zuwanderung kaufkräftiger Ausländer, den steigenden Flächenbedarf pro Kopf und die hohe Attraktivität der Schweiz in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht als Garanten dafür, dass der hiesige Immobilienboom nicht auf Sand gebaut ist. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Beste Grüsse, Birgitt Wüst

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