SCHWEIZER
Ausgabe 130_ 6. Jahrgang / 14. November 2011
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
Inhalt 2 CBRE-Studie: Retail in Zürich wird transparenter 3 Nachrichten: Zürich-Dörfli 5 Shoppingcenter-Studie 7 Nachrichten: Lidl 8 Nachrichten: Casino Zürich/Ikea 10 Chancen für 5-Sterne-Hotel in Engelberg steigen 11 Nachrichten: Therme Vals 12 Erholungstendenzen an US-Märkten 14 Nachrichten: Blackstone 16 Marktkommentar 16 Nachrichten: SPS 18 Immobiliennebenwerte 19 Immobilienfonds/-Aktien 20 Projekt:«PostParc»/Bern 21 Impressum
Shoppingcenter unter der Lupe In diesen Tagen eröffnete Ikea in Rothenburg die erste Zentralschweizer Filiale. Das neue Möbelhaus entstand, wie üblich, in einer Randlage. In Deutschland geht der schwedische Möbelkonzern unterdessen neue Wege. Geplant sind Filialen neuen Stils in Innenstadtlagen; ferner wird eine bereits in anderen Ländern erprobte Strategie umgesetzt: Ikea verknüpft seine Filialen mit Einkaufszentren und wird zum ShoppingcenBirgitt Wüst Redaktionsleiterin ter-Betreiber. Das Debut für das neue Konzept gibt Ikea in Lübeck: Dort wird 2013 das «Skandinavien-Center» – Möbelhaus plus Shopping-Mall – eröffnet. Die Strategie liegt im Trend: Eine aktuelle Studie in Deutschland ergab, dass der Handel Shoppingcenter als Vertriebskanal mit weiter zunehmender Bedeutung sieht. Eine Folge für die Immobilienbranche: Jeder vierte im ersten Halbjahr 2011 in deutsche Gewerbeimmobilien investierte Euro floss in Einkaufszentren. Wie erfolgreich Ikea mit dem neuen Konzept sein wird, bleibt abzuwarten, ebenso, ob es in die Schweiz übertragen wird – gilt doch der hiesige Markt als «overstored». Auch die Befragung in Deutschland offenbart eine zwiespältige Haltung der Mieter gegenüber Einkaufszentren. Eine Mehrheit rechnet zwar damit, dass die Bedeutung von Centern für ihren Geschäftserfolg steigen wird; doch sagen die Mieter in der Tendenz auch, der deutsche Shoppingcenter-Markt sei gesättigt. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst
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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Internationale Investments als Ausweg aus SCHWEIZER dem Anlagedruck in der Schweiz?
IMMOBILIENGESPRÄCHE
Donnerstag, 17. November 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich
Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / vonmuralt@ibverlag.ch Teilnahme CHF 75.-. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt Do, 17. Februar 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich
Anlagestrategien institutioneller
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG oder / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Investoren: Core Kreativität? Die Anlagestrategien vieler institutioneller Investoren in der Schweiz gleichen sich sehr stark. Mit dem Resultat, dass viele Gelder in die gleichen Immobilien investiert werden wollen, was in den letzten Jahren zu massiv sinkenden Renditen im Core-Bereich geführt hat. Verschiedene, vor allem grosse Investoren haben sich Gedanken über Alternativen gemacht. Fonds mit alternativen Anlagethemen werden aufgelegt. Für den Investor stellt sich die Frage, wieweit er mit dem Strom