136. Immobilienbrief vom 5. März 2012

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SCHWEIZER

Ausgabe 136_ 7. Jahrgang / 5. März 2012

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 MIPIM: Aufbruchstimmung in Cannes 3 Nachrichten: Cablecom/Wallisellen 6 Internationale Hotelketten auf dem Vormarsch 7 Nachrichten: B2 Boutique Hotel/Zürich 10 Zweitwohnungsinitiative: «Kollateralschäden vermeiden» 13 Andermatt Swiss Alps auf Kurs 16 Ausland: Heiligendamm vor dem Aus 18 Immobilienfinanzierung: «Funding Gap» von bis zu 200 Milliarden Euro 18 Nachrichten: PSP 19 Marktkommentar 19 Nachrichten: Allreal/Intershop 20 Immobiliennebenwerte 21 Immobilienfonds/-Aktien 22 Projektentwicklung: Swatch baut in Biel 23 Impressum

Schweizer Hotelbranche in Nöten Die Schweizer Hotellerie hat nicht viel zu lachen. Der hohe Frankenkurs erschwert das Geschäft, der Einbruch bei Auslastungs- und Umsatzzahlen wiederum die Kreditaufnahme für Hotelbesitzer, die ihre Häuser renovieren oder ausbauen wollen. Wobei die Banken bei Finanzierungen ohnehin restriktiver sind als früher: Nicht von ungefähr ist bei grösseren Hotelsanierungs- oder Neubauprojekten seit geraumer Zeit das MischBirgitt Wüst Redaktionsleiterin produkt Hotel plus Apartments in Mode. Über den Verkauf von «Serviced Apartments» lassen sich die Hotelbauten bekanntlich besser finanzieren. Doch auch hier droht Ungemach – durch die «Zweitwohnungsinitiative», die im März vor die Urne kommt. Wird sie angenommen, würde das faktische ZweitwohnungsVerbot die Querfinanzierung von Hotels verunmöglichen. Keine schönen Aussichten für die Branche, insbesondere in den Ferienregionen, und auch keine schönen Aussichten für all diejenigen, die von ihr leben. Angestellte, Zulieferer, Handwerker, Bauunternehmen – letztlich könnten ganze Regionen betroffen sein, warnen Wirtschaftsförderer. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob wirklich jedes Hotelprojekt realisiert werden sollte; schliesslich erfüllen sich die Träume von Projektentwicklern, Investoren und Anlegern nicht in jedem Fall. Auch nicht im Luxusbereich und nicht einmal dort, wo der Hotelmarkt ungebrochen boomt. Zuletzt zeigte sich dies in Deutschland an der Insolvenz des «Grand Hotel Heiligendamm». Beste Grüsse, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Design to Cost – Betriebskosten im Griff SCHWEIZER

IMMOBILIENGESPRÄCHE

Donnerstag, 15. März 2012 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich

Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / c.vonmuralt@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt Donnerstag, 16. Feb. 2012, um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich (Vortragssaal)

Private Equity Real Estate als Ausweg // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Anlagedruck? Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // aus dem Investitionen in den Schweizer Immobilienmarkt im Core Bereich wird zunehmend schwieriger. Eine Diversifikation in opportunistische Private Equity Real Estate-Anlagen kann in einem solchen Umfeld Sinn machen. Zahlreiche Schweizer Immobilieninvestoren haben das Potenzial im Bereich Private Equity Real Estate (PERE) erkannt und investieren in diese Immobilienstrategie. Experten aus Theorie und Praxis diskutieren über folgende Fragen die sich dazu stellen:


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