139. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 138_ 7. Jahrgang / 2. April 2012

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Wüest & Partner: «Mehrfamilienhäuser sind renditestark» 3 Nachrichten: Losinger Marazzi/Allreal 8 Deutsche Offene Immobilienfonds in Nöten 10 Nachrichten: SFPI/Homegate 11 Shoppingcentermarkt stagniert 16 JLL: Direktinvestitionen unter Vorjahresniveau 18 Marktkommentar 18 Nachrichten: Allreal/Espace Real Estate 19 Immobiliennebenwerte 19 Immobilienfonds/-Aktien 21 Projektentwicklung: Basel/Neue Messe 22 Nachrichten: HIAG/Europuls 22 Impressum

Schwierige Lage Die Finanzmarktkrise schwelt weiter; immer mehr Anleger setzen auf Sachwerte, die Nachfrage nach «Betongold» hält unvermindert an. Was in «sicheren» Regionen zu kaufen ist, wird gekauft; die Immobilienpreise steigen und steigen. Immer häufiger berichten Medien von der Angst vor dem Platzen einer Immobilienblase in Europa. Diesmal nicht in Irland, Portugal oder Spanien – diesmal in den grossen Wirtschaftsnationen. Birgitt Wüst Redaktionsleiterin Als gefährdet gilt etwa der Grossraum Paris, wo die Preise seit über einem Jahrzehnt rasant zulegen; ähnlich sieht es in Metropolitanregionen der Schweiz und in den Ballungsgebieten in Deutschland aus. Frankreichs Banken treten bei der Kreditvergabe inzwischen stärker auf die Bremse; Deutschland wappnet sich mit neuen Gremien gegen drohende Immobilienblasen: ein neuer «Ausschuss für Finanzstabilität», dem unter anderem die Bundesbank und die Finanzaufsicht angehören, soll künftig «frühzeitig vor Gefahren für die Finanzstabilität warnen». Die Schweizer Nationalbanker warnten schon 2010 vor einer Immobilienblase; jüngst mahnten die IWF-Prüfer zur Vorsicht. Doch was nützen alle Warnungen angesichts der Zinspolitik der EZB? Die Nullzinspolitik wird wohl noch eine Weile anhalten, denn mit Rücksicht auf die Staaten Südeuropas kann die EZB nur begrenzt mit höheren Zinsen reagieren. Was wiederum die Flucht in Sachwerte weiter begünstigt. Guter Rat ist da teuer. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Gewerbeund Industrieflächen – SCHWEIZER Vom Kosten- zum Ertragsfaktor

IMMOBILIENGESPRÄCHE

Donnerstag, 24. Mai 2012 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich

Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / c.vonmuralt@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt Donnerstag, 16. Feb. 2012, um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich (Vortragssaal)

Private Equity Real Estate als Ausweg // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Anlagedruck? Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // aus dem Investitionen in den Schweizer Immobilienmarkt im Core Bereich wird zunehmend schwieriger. Eine Diversifikation in opportunistische Private Equity Real Estate-Anlagen kann in einem solchen Umfeld Sinn machen. Zahlreiche Schweizer Immobilieninvestoren haben das Potenzial im Bereich Private Equity Real Estate (PERE) erkannt und investieren in diese Immobilienstrategie. Experten aus Theorie und Praxis diskutieren über folgende Fragen die sich dazu stellen:


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