140. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 140_ 7. Jahrgang / 30. April 2012

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Wohnimmobilienmärkte Schweiz: «Totgesagte leben länger» 3 Nachrichten: UBS Konsumindikator zieht an 6 Zweitwohnungsinitiative: Nicht wenige Unklarheiten 8

Im Gespräch: Béatrix Gollong (UBS), Rainer Schwerwey (CS), Felix Thurnheer (Immocompass AG)

10 JLL-Immobilienuhr 10 Nachrichten: Swisscanto REF Ifca 11 Nachrichten: Henderson Global Investors 14 Marktkommentar 14 Nachrichten: Züblin Immobilien Holding 15 Immobiliennebenwerte 16 Immobilienfonds/-Aktien 17 Stadtentwicklung: Europaalle/Zürich

18 Buchbesprechung 18 Impressum

Preisblase bleibt auf dem Radar Die Schweizer Immobilienpreise steigen weiter. Gemäss dem jüngst veröffentlichten «ImmoMonitoring» des Zürcher Beratungsunternehmens Wüest & Partner erhöhten sich die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Jahr 2011 schweizweit nochmals um fast fünf Prozent. Die Researcher sprechen von einem «überraschend starken» Anstieg: Die im Frühling 2011 prognostizierte Abflachung ist (noch) nicht eingetroffen. Die Gründe Birgitt Wüst Redaktionsleiterin für die steigenden Preise sehen die Autoren der Studie in tiefen Hypozinsen, fehlenden Alternativen für Anleger sowie in der Einwanderung. Gleichzeitig gebe es immer mehr Unternehmen, die mit Grundstücken und Immobilien handeln. Gemäss Wüest & Partner ist dies weniger ein Indiz für Spekulation als für eine Professionalisierung der Branche. Dennoch sollten die Marktentwicklungen «weiter im Auge behalten werden», betonen die Autoren. Denn auch wenn reine Spekulation kein Treiber der bisherigen Preisanstiege sei: Die anlageseitigen Rahmenbedingungen – tiefe Zinsen, welche die Opportunitätskosten senken, und fehlende Anlagealternativen – begünstigten offensichtlich besonders riskante Anlageentscheide. Aufgrund der aktuellen Anreizstrukturen könnten «auch unsolide Investitionsaktivitäten oder gesellschaftlich unerwünschte Handlungen im aktuellen Marktumfeld zumindest kurzfristig rentabel sein». Aus Sicht der W&P-Experten dürfte hier der eigentliche Gefahrenherd zu orten sein. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Gewerbeund Industrieflächen – SCHWEIZER Vom Kosten- zum Ertragsfaktor

IMMOBILIENGESPRÄCHE

Donnerstag, 24. Mai 2012 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich

Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / c.vonmuralt@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das nächste Immobiliengespräch

Gewerbe- und Industrieflächen – Vom Kostenfaktor zum Ertragsbringer Donnerstag, 24. Mai 2012 um 17.30 Uhr im Vortragssaal des Kongresshaus Zürich


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