159. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 159_ 8. Jahrgang / 15. April 2013

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Hohe Preise, sinkende Mieten, Renditekompression 4 Lowcost liegt bei Büros im Trend 4 Nachrichten: Basel/Tessin 9 IAZI: Kein Happy Landing in Sicht 9 Nachrichten: Mall of Switzerland/Ebikon 12 JLL: Transaktionsvolumen nimmt weltweit zu 13 Marktkommentar 13 Nachrichten: UBS/Zug Estates/Espace RE 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 16 Projektentwicklung: Inside Volketswil 17 Impressum

Preiskorrekturen (noch) nicht in Sicht Der Schweizer Wohnungsbau boomt weiter. Im dritten Quartal 2012 waren rund 75.320 Wohnungen im Bau, um 6,3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal; bei den Baubewilligungen gibt es ein Plus von ein Prozent. Zu einem Überangebot dürfte die zu beobachtende Angebotsausweitung schweizweit kaum führen, meinen Marktbeobachter. Die Begründung: die weiterhin starke Nachfrage, die anhaltende Zuwanderung, die tiefen LeerstandsBirgitt Wüst Redaktionsleiterin quoten. Man rechnet, wenngleich nicht in allen Lagen, mit steigenden Angebotsmieten. Steigende Angebotsmieten wurden im vergangenen Jahr auch für Büroflächen verzeichnet, doch ob sich diese tatsächlich realisieren liessen oder aktuell noch bezahlt werden, ist eher fraglich. Dass sich eintrübende Wirtschaftsumfeld lässt auf weniger Nachfrage schliessen; gleichzeitig kommen weitere Neubauflächen an den Markt. Die Preise von Büro- und Detailhandelsimmobilien stiegen schon in den vergangenen Jahren stärker als die Mieten; die aus den Mieteinnahmen erzielbaren Renditen sind deutlich geschrumpft – eine Preiskorrektur scheint sich bislang dennoch nicht abzuzeichnen. Die Nachfrage nach Schweizer Anlageimmobilien bleibe hoch, heisst es. Bliebe zu fragen, wie lange noch? Der Schweizer Markt war im internationalen Vergleich zwar schon immer etwas teuer; doch mit Blick auf die aktuelle Diskrepanz von Preis- und Mietniveau liess mancher Investor sein Portemonnaie zuletzt lieber zu. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

SCHWEIZER Klinik-, Alters- und Healthcare-Immobilien IMMOBILIENGESPRÄCHE

Dienstag, 23. April 2013, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL in Zürich

Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das nächste Immobiliengespräch

Terravis – elektronisches Grundbuch

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGum / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Donnerstag, 18. Oktober 2012, 17.30 Uhr im Restaurant Metropol Zürich Mit dem elektronischen Grundbuch TERRAVIS kann der Geschäftsverkehr zwischen Grundbuchämtern, Notaren und Banken elektronisch, standardisiert und medienbruchfrei abgewickelt werden. Gleichzeitig wird es aber auch zum elektronischen Auskunftsportal für Grundbuch-, Vermessungsund Geodaten in der Schweiz. Experten zeigen, welche Folgen sich daraus für die Immobilienwirtschaft ergeben und welche neuen Möglichkeiten das Portal, bzw. eine allgemein bessere Datenverfüg-


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