159. Immobilienbrief

Page 1

SCHWEIZER

Ausgabe 159_ 8. Jahrgang / 15. April 2013

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Hohe Preise, sinkende Mieten, Renditekompression 4 Lowcost liegt bei Büros im Trend 4 Nachrichten: Basel/Tessin 9 IAZI: Kein Happy Landing in Sicht 9 Nachrichten: Mall of Switzerland/Ebikon 12 JLL: Transaktionsvolumen nimmt weltweit zu 13 Marktkommentar 13 Nachrichten: UBS/Zug Estates/Espace RE 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 16 Projektentwicklung: Inside Volketswil 17 Impressum

Preiskorrekturen (noch) nicht in Sicht Der Schweizer Wohnungsbau boomt weiter. Im dritten Quartal 2012 waren rund 75.320 Wohnungen im Bau, um 6,3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal; bei den Baubewilligungen gibt es ein Plus von ein Prozent. Zu einem Überangebot dürfte die zu beobachtende Angebotsausweitung schweizweit kaum führen, meinen Marktbeobachter. Die Begründung: die weiterhin starke Nachfrage, die anhaltende Zuwanderung, die tiefen LeerstandsBirgitt Wüst Redaktionsleiterin quoten. Man rechnet, wenngleich nicht in allen Lagen, mit steigenden Angebotsmieten. Steigende Angebotsmieten wurden im vergangenen Jahr auch für Büroflächen verzeichnet, doch ob sich diese tatsächlich realisieren liessen oder aktuell noch bezahlt werden, ist eher fraglich. Dass sich eintrübende Wirtschaftsumfeld lässt auf weniger Nachfrage schliessen; gleichzeitig kommen weitere Neubauflächen an den Markt. Die Preise von Büro- und Detailhandelsimmobilien stiegen schon in den vergangenen Jahren stärker als die Mieten; die aus den Mieteinnahmen erzielbaren Renditen sind deutlich geschrumpft – eine Preiskorrektur scheint sich bislang dennoch nicht abzuzeichnen. Die Nachfrage nach Schweizer Anlageimmobilien bleibe hoch, heisst es. Bliebe zu fragen, wie lange noch? Der Schweizer Markt war im internationalen Vergleich zwar schon immer etwas teuer; doch mit Blick auf die aktuelle Diskrepanz von Preis- und Mietniveau liess mancher Investor sein Portemonnaie zuletzt lieber zu. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

Partner Immobilienbrief

SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

SCHWEIZER Klinik-, Alters- und Healthcare-Immobilien IMMOBILIENGESPRÄCHE

Dienstag, 23. April 2013, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL in Zürich

Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das nächste Immobiliengespräch

Terravis – elektronisches Grundbuch

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGum / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Donnerstag, 18. Oktober 2012, 17.30 Uhr im Restaurant Metropol Zürich Mit dem elektronischen Grundbuch TERRAVIS kann der Geschäftsverkehr zwischen Grundbuchämtern, Notaren und Banken elektronisch, standardisiert und medienbruchfrei abgewickelt werden. Gleichzeitig wird es aber auch zum elektronischen Auskunftsportal für Grundbuch-, Vermessungsund Geodaten in der Schweiz. Experten zeigen, welche Folgen sich daraus für die Immobilienwirtschaft ergeben und welche neuen Möglichkeiten das Portal, bzw. eine allgemein bessere Datenverfüg-


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///6_2013 / Seite 2

Schweizer Immobilienmarkt

Hohe Preise, sinkende Mieten, Renditekompression Aufgrund des angespannten Wirtschaftsumfelds und der dadurch bedingten tieferen Wertsteigerungskomponenten erwartet UBS Research für 2013 Gesamtrenditen unterhalb der Sechs-Prozentmarke.

PD/BW. Die rezessiven Tendenzen im europäischen Umfeld hinterlassen zunehmend auch Bremsspuren in der bisher robusten Schweizer Konjunktur: Aufgrund der Nachfrageschwäche in den wichtigsten Exportmärkten rechnen Marktbeobachter für 2013 mit einem erneuten Rückgang des BIP-Wachstums auf 0,9 Prozent. Nach 2,9 Prozent im vergangenen Jahr wird für 2013 ein Anstieg der Arbeitslosenrate auf 3,2 und für 2014 auf 3,4 Prozent erwartet – nicht gerade günstige Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der gewerblichen Immobilienmärkte. Dass die Büroangebotsmieten im vergangenen Jahr dennoch um rund fünf Prozent gestiegen sind, führt das Global Real Estate Research von UBS Asset Management u.a. auf kurzfristige

statistische Effekte zurück. «Im Rahmen der laufenden Flächenoptimierungsmassnahmen verlassen Firmen zentral gelegene Standorte zu Gunsten von neuwertigen und günstigeren Flächen in den Aussenquartieren. Damit kommen vermehrt teurere Flächenangebote auf den Vermietungsmarkt, was temporär zu höheren Durchschnittswerten bei den Angebotsmieten führt» , schreibt Researcher Marcin Paszkowski im jüngsten UBS-Ausblick zum Schweizer Immobilienmarkt. Aufgrund der eingetrübten Wirtschaftsbedingungen und der fortschreitenden Regulierungen in

der Finanzbranche sei auch in den kommenden Jahren nicht von starken Nachfrageimpulsen auszugehen: «Vor dem Hintergrund eines schwachen Bürobeschäftigtenwachstums sowie der anhaltend hohen Angebotsausweitung erwarten wir für die kommenden drei Jahre schweizweit einen Rückgang der Angebotsmieten von -1,5 Prozent pro Jahr.» Aufgrund der Branchenstruktur, Neubauaktivität und Leerstandsniveaus sei diese rückläufige Entwicklung v.a. auf die Wirtschaftsräume in der Deutschschweiz beschränkt. Die Büroflächennachfrage in der Genferseeregion zeige sich krisenresistenter.

Überdurchschnittliche Renditedifferenz Die Renditekompression hat sich auch im vierten Quartal 2012 fortgesetzt. Gemäss UBS Asset Management Global Real Estate Research fielen in Zürich die Spitzennettorenditen für Büro- und Detailhandelsliegenschaften auf 2,9 bzw. 3,0 Prozent (Q4 2012). Im Vorjahresquartal lagen die Werte in beiden Sektoren bei 3,3 Prozent. In Genf liegen die aktuellen Spitzennettorenditen von Geschäftsliegenschaften mit 3,0 Prozent bzw. 3,2 Prozent (Q4 2012) leicht höher. Infolge der tiefen Obligationenrenditen (10-jährige Bundesobligation per 03. April 2013: 0,72 Prozent) liegen die Risikoprämien gemäss UBS gegenwärtig zwischen 200 (Spitzensegment Wohnen Zürich) und 250 Basispunkten (Spitzensegment Detailhandel Genf). Eine solche Renditedifferenz gilt sowohl im internationalen Vergleich wie auch im Verhältnis zum langjährigen Mittel (150 Basispunkte) als überdurchschnittlich.

world-architects.com

ANZE IGE

PSA PubliSherS

i

Architektur im Kopf? Profile ausgewählter Architekten, Landschaftsarchitekten und Ingenieure. Plus Bau der Woche, Jobs und eMagazin. swiss-architects.com

e-immo-business-179x55-psa.indd 1

16.01.13 21:44

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 3 /6_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

rückläufige angebotsmieten in der deutschschweiz

Paszkowski zufolge dürfte der Fokus auf ein global diversifiziertes, reines Vermögensverwaltungsgeschäft sowie die hohe Standortattraktivität für internationale Organisationen und Rohstoffhandelsfirmen die Westschweizer Flächennachfrage mittelfristig aufrechterhalten. Da die Neubautätigkeit vergleichsweise moderat sei, seien Mietpreisrückgänge in der Genferseeregion unwahrscheinlich. Geschmälerte Zahlungsbereitschaft für Retailflächen

Auch für Retailflächen rechnen die UBS-Researcher eher mit sinkenden Mieten – auch wenn die Angebotsmieten für Detailhandelsflächen im vergangenen Jahr schweizweit noch um 6,3 Prozent zugenommen haben: «Die durch die Frankenaufwertung verursachten Umsatzrückgänge und der Margenschwund der vergangenen beiden Jahre wirken sich zeitverzögert auf die Zahlungsbereitschaft für Detailhandelsflächen aus. Für die kommenden drei Jahre erwarten wir trotz verbesserten Aussichten

bezüglich der Detailhandelsumsätze lediglich einen leichten Anstieg der Angebotsmieten von jährlich 0,3 Prozent (annualisiert).» Auch die Neubautätigkeit drückt auf die Mieten. Per April 2012 waren schweizweit insgesamt zehn neue Shopping-Center mit einer Gesamtverkaufsfläche von 114.000 Quadratmetern im Bau, wovon rund 60.000 Quadratmeter (53%) auf fünf Objekte im Kanton Wallis entfallen. Weitere 19 Einkaufszentren mit einer Gesamtfläche von 325 000 Quadratmetern sind in Planung. Hinzu kommt, dass bei jedem vierten Schweizer Einkaufscenter eine Sanierung ansteht. «Durch die Angebotsausweitung sowie die erwarteten Revitalisierungsmassnahmen dürften schlecht positionierte Shoppingcenter zusätzlich an Anziehungskraft verlieren», prognostiziert Paszkowski. Nachfrage hält an

Doch werden sich die eher verhaltenen Aussichten hinsichtlich der Mietpreisentwicklung auch auf das Preisniveau für Anlageimmobilien

auswirken? Aufgrund der fortdauernden Wechselkursuntergrenze des Franken, der erwarteten Konjunkturabschwächung sowie eines geringen Inflationsdrucks sei 2013 nicht mit einer spürbaren Anhebung des Zinsniveaus zu rechnen – und vor diesem Hintergrund bleibe das zinsbedingte Preiskorrekturrisiko bei Schweizer Anlageimmobilien vorerst tief, meinen die UBS-Researcher. Auch andere Werttreiber liessen gegenwärtig nicht auf eine bevorstehende Preiskorrektur schliessen; so gebe es im Gegensatz zu Europa auf dem Schweizer Markt beispielsweise keine Finanzierungsengpässe. Darüber hinaus bleibe die Nachfrage nach Schweizer Immobilien hoch. Aufgrund des angespannten Wirtschaftsumfelds und der dadurch bedingten tieferen Wertsteigerungskomponenten erwartet UBS Research für 2013 Gesamtrenditen unterhalb der Sechs-Prozentmarke (Wohnen 5,7%; Detailhandel 5,9%; Büro 5,1%). Mittelfristig sei in allen Sektoren von einer Annäherung der Gesamtrendite an das Niveau der Einkommensrendite auszugehen. •


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///6_2013 / Seite 4

Büroimmobilien NACHRICHTEN Basel: Neues Hotel In Basel - am Brunngässlein 8, zwischen Aeschen- und Picassoplatz – soll im Sommer 2015 ein neues Hotel eröffnen. Das VierSterne-Haus, ein Projekt des UBS «Swissreal» und der Krafft Gruppe, soll über 65 Zimmer und Businessräume verfügen. Die Betreiber rechnen mit 20.000 Übernachtungen pro Jahr.

Tessin: Neue Strategie Die Tessiner Hotel- und Tourismusbranche investiert gemäss Ticino Tourismo aktuell mehr als 500 Millionen CHF in Renovationen und Neubauten von Hotels sowie neue Tourismusangebote. Zu den bekanntesten Projekten zählen u.a. ein neuer Hotelkomplex von Accor in Lugano, das jüngst wieder eröffnete Kurhaus in Cademario oder das vor dem Neustart stehende Felsenhotel auf dem Gotthardpass. Die grösste Investition ist das künftige Kunst- und Kulturzentrum von Lugano (LAC Lugano Arte e Cultura), ein 170-MillionenCH-Projekt der öffentlichen Hand. Es soll 2015 eröffnen und dieselbe Bedeutung für Lugano haben wie das KKL für Luzern.

Lowcost liegt auch bei Büros im Trend Der Kostendruck zwingt Unternehmen, ihre Arbeitsplatzmodelle zu hinterfragen: Auf mehr Flächeneffizienz zu setzen, kommt mehr und mehr in Mode.

RO. «Ein Büro ist komplett unnötig», erklärte Carolyn McCall jüngst in einem Interview mit der Zeitschrift «Bilanz» (4/13). Mit der pointierten Äusserung bringt die Chefin von Easy Jet zum Ausdruck, dass die britische Billigfluglinie auch bei der Unterbringung ihrer BackofficeMitabeiter die Kosten gering hält. Die Angestellten von Easy Jet arbeiten in einem Grossraumbüro – und dieses befindet sich nicht etwa in einem konventionellen Bürogebäude, sondern in einem Containerbau. McCall selbst beansprucht nicht mehr als einen Schreibtisch zwischen ihren Mitarbeitern; schliesslich steht Easy Jet für Lowcost! So provokativ die Aussage scheint, so verführerisch ist sie, und so einschneidend könnte sie für den Büroflächenmarkt insgesamt sein. So

ist in letzter Zeit in Interviews, aber auch in Geschäftsberichten, auffallend häufig von Kosteneinsparungsprogrammen die Rede. Der Dienstleistungssektor ist von solchen Sparvorhaben besonders betroffen, da in diesem Bereich viele Arbeiten vom Bürotisch aus erledigt werden können. Solche Arbeitsplätze brauchen Flächen in Gebäuden; diese Flächen bereitzustellen, stellt für die betroffenen Unternehmen einen erheblichen Kostenfaktor dar. Eine der zentralen Fragen dabei ist, wo das Büro liegen und wie ein Arbeitsplatz gestaltet sein muss, um Mitarbeiter zu gewinnen und eine motivierende Arbeitsatmosphäre zu schaffen – dies alles bei einem möglichst effizienten Kosten-/Nutzenverhältnis. Produktionssteigerung durch «Smart Working»

So wundert wenig, dass seit Jahren auf dem Gebiet der Bürogestaltung geforscht, getestet und in die Praxis umgesetzt wird. Studien sollen herausfinden, was der Mensch braucht,

ANZE IGE

Glänzende Performance

Mehr über Macher, Märkte und Investitionen im neuen IMMOBILIEN Business. Die aktuelle Ausgabe jetzt am Kiosk oder im Abo.

www.immobilienbusiness.ch

Be tongoldti tel gewinnen an Quote

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 5 /6_2013 /// damit er produktiv und zufrieden arbeitet. Desksharing, Mobile Working, Home Office, virtuelle Teams, und Vertrauensarbeitszeit sind nur einige Schlagwörter in diesem Zusammenhang. Fexibilisierung in der Arbeitsplatz- wie in der Arbeitszeitgestaltung ist ebenfalls ein zentrales Thema. Denn moderne Arbeitsplätze funktionieren unabhängig vom Mitarbeiter. Damit ist nicht gemeint, dass der Arbeitsplatz im Mittelpunkt stehen soll: Im Zentrum steht die Tätigkeit, welche der Mitarbeiter ausführen möchte. Macht es Sinn, Teamarbeiten am persönlichen Arbeitsplatz auszuführen, wenn es Räume für Teamarbeit gibt? Oder am eigenen Schreibtisch konzentrationsintensive Arbeiten zu erledigen, wenn dafür vorgesehene «Ruheräume» bereitstehen? Ein Beispiel flexibler Arbeitsplätze liefert die Credit Suisse, welche diese veränderten Anforderungen in ihrem Arbeitsplatzkonzept «Smart Working» aufgenommen und implementiert hat. Heute arbeiten in Zürich zirka 3.000 Mitarbeiter der Credit Suisse an den Standorten Uetlihof, CS Tower Oerlikon und Europa- >>>

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Flexible Arbeitsplätze im CS Tower Oerlikon

www.tbspartner.ch

ANZE IGE

3D Visualisierungen Attraktive Einblicke in Ihre Immobilie.

Präsentieren Sie Ihr Bauobjekt in bestem Licht. Die 3D-Visualisierungen lassen sich optimal in eine Verkaufs-/Vermietungsdokumentation oder Projektwebseite einbinden. www.myhomegate.ch/3d


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF allee nach dem Smart Working Konzept, ohne dabei über einen fix zugeteilten Arbeitsplatz zu verfügen. In der Smart Working Einführung ist zu lesen: «Statt eines einzelnen fest zugeteilten Arbeitsplatzes erhält jeder Mitarbeitende die Möglichkeit, aus einem breiten Angebot an Zonen und Elementen über den Tag verteilt jeweils diejenige Arbeitsumgebung auszuwählen, die am besten zur jeweiligen Tätigkeit passt.» Übt nun diese Arbeitsweise einen positiven Einfluss auf die Produktivität und Zufriedenheit der CS–Mitarbeiter aus? Gemäss einer Studie, welche die Credit Suisse gemeinsam mit Lienhard Office Group sowie den Hochschulen Zürich (ZHAW) und Luzern (HSLU) zum non-territorialen Bürokonzept durchgeführt hat, lautet das Fazit aus der Befragung: «Man darf daher – durchaus vorsichtig – von einer effektiv und durchaus nachhaltigen Produktionssteigerung (…), d.h. von zehn bis 15 Prozent, ausgehen.» Dieses Resultat soll durchaus kritisch hinterfragt werden, liefert aber sicherlich Indikatoren im Zusammenhang zwischen

///6_2013 / Seite 6

>>>

Auch an der Europaallee setzt die Credit Suisse auf «Smart Working»

ANZE IGE

Master of Advanced Studies

MAS Immobilienmanagement Erweitern Sie Ihr Know-How und Ihre Karrierechancen! – Immobilieninvestments gewinnbringend führen – Immobilien optimal nutzen – Projekte erfolgreich entwickeln Start 9. Lehrgang: 11. September 2013 Info-Veranstaltung: 30. April 2013, 17.45 Uhr im IFZ, Zug Informationen: www.hslu.ch/immobilien, T +41 41 757 67 67, ifz@hslu.ch

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 7 /6_2013 /// Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsplatzproduktivität. CBDs im Wandel

Der technische Fortschritt macht es möglich, dass sich Mitarbeiter für den Austausch nicht mehr zwingend im selben Raum und am selben Ort befinden müssen. Es ist problemlos möglich, Konferenzen über Skype, Lync oder multimediale Einrichtungen durchzuführen. Dass diese Möglichkeiten neue Perspektiven eröffnen, hat etwa Microsoft beim Umbau ihres Hauptsitzes in Wallisellen bewiesen. Während der Bauzeit wurde kein Provisorium bereitgestellt. Microsoft hat kurzer Hand allen 400 Mitarbeitern «Home Office» verordnet. Die Unabhängigkeit des Mitarbeiters vom Arbeitsplatz hat indes Auswirkungen auf den Arbeitsort. Eine Firma muss sich zwangsläufig strategische Überlegungen zum Standort machen. Warum sollen Arbeitsplätze im Stadtzentrum bereitgestellt werden, wenn dieselbe Arbeit auch an der Peripherie erledigt werden kann?

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Aus Makrosicht stellt sich möglicherweise die Frage, warum Arbeitsplätze in Zürich beibehalten, wenn diese wesentlich günstiger in einem anderen Land angeboten werden können? Die Gebäudeflächenkosten pro Arbeitsplatz setzen sich aus den Mietkosten beziehungsweise den Finanzierungskosten, den Ausbaukosten, den Mobiliarkosten und den Betriebskosten zusammen. Dabei besteht ein deutlicher Unterschied, ob die Mietkosten für moderne sehr gut ausgebaute Flächen in der Agglomeration von Zürich für deutlich unter 400 CHF/qm/Jahr zu haben sind, oder im Zentrum für vergleichbare Flächen bis zu 700 CHF/qm/Jahr bezahlt werden müssen. Gemäss dem Research Bericht «Immobilienmarkt 2013» der Credit Suisse geben einige Grossunternehmer den Startschuss zum Umzug in grosse Büroflächen in den Agglomerationen, wo sie mehrere Standorte zusammenziehen. Gesucht sind Gebäude, die eine flexible Raumstruktur mit einem hohen technischen und ökologischen Standard haben, um eine effiziente Nutzung zu gewährleisten. Dies ist in den äl-

teren Liegenschaften nur mit tiefen Eingriffen in die Gebäudestruktur zu erzielen. Diese Kosten können selten eins zu eins auf die jeweiligen Nutzer überwälzt werden. Nur: Auch ein Standortwechsel verursacht Umzugskosten verschiedenster Art. Hier gilt es also abzuschätzen, ob sich ein solches Vorhaben betriebswirtschaftlich rechnet und somit rechtfertigt. Flächeneffizienz wird gross geschrieben

Der rigorose Kostendruck, der seinen Ursprung und seine Ausgeprägtheit im angloamerikanischen Renditedenken hat, hat Auswirkungen auf den hiesigen Büroflächenmarkt. Hat somit die City ihre Stellung als begehrter Standort für Arbeitsplätze verloren? Wird der Büroarbeitstag der Zukunft keine Grenzen in Zeit und Ort mehr kennen? Müssen Gebäude künftig dahingehend konzipiert werden, dass sie flexibel genutzt, austauschbar und lediglich noch als Werkzeuge verwendet werden? Sicher macht es Sinn, wenn sich Unternehmen mit Arbeitsplatz- >>>

ANZE IGE

Ihr Immobiliendienstleister für wertreichen Lebensraum. Unter dem Dach der neuen Priora Gruppe kumulieren wir die Leistungen der Priora General­ unternehmung AG, der Priora Development AG, Priora Facility Management AG und der Priora Investment Services AG – zu einem starken und wegweisenden Immobiliendienst­ leistungsunternehmen.

Prio_Ins_Immo_Bus_210x101mm.indd 1

Zukunft Raum geben.

Priora Group AG | www.priora.ch Development | Generalunternehmung | Facility Management | Immobilien Basel, Bern, Chur, Genf, St. Gallen, Zug, Zürich, Zürich-Flughafen

04.02.11 15:52


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF modellen auseinandersetzen, um die Arbeitszeit, den Arbeitsverhältnissen entsprechend, flexibel zu gestalten. Doch auch hier divergieren die Standpunkte, wie das Beispiel von Yahoo zeigt, wo «Home Office» explizit wieder abgeschafft werden soll, nachdem das Management die eigenen Mitarbeiter nicht mehr kontrollieren konnte. Sicher trifft die Aussage «ein Büro ist komplett unnötig» nur auf einen Teilbereich der Bürowelt zu; die grosse Mehrheit wird auch künftig auf den Pendlerweg von Zuhause ins Büro an-

>>>

gewiesen sein. Längerfristig wird der Fokus auf die Flächeneffizienz den Büroflächenmarkt verändern. Dies zeigen auch die Umzüge von grossen Unternehmen in Zürich, die sich in den nächsten Jahren geographisch neu positionieren werden. Aber auch die Gestaltung der Arbeitsplätze wird an Bedeutung gewinnen. Hier werden Arbeitsplatzmodelle, wie das Desksharing, die eine Verringerung des Flächenbedarfs pro Kopf mit sich bringen, die Nase vorn haben. Zu diesem Schluss kommt auch eine Immobilienstudie der Credit Suisse,

///6_2013 / Seite 8 die dem Desksharing–Konzept auf die nächsten 15 Jahre hinaus einen nachfragedämpfenden Effekt bei Büroflächen von zirka fünf Prozent voraussagt. •

Der AUTOR: Roger Odermatt, dipl. Arch. ETH. Der Beitrag entstand im R ahmen des Studiengangs MAS Immobilienmanagement an der Hochschule Luzern.

ANZE IGE

in association with

W W W.r e a l e s tat e i n v e s t m e n t.c h

Wincasa AG | Real Estate Investment ihr Partner für immobilien-vermittlungen Basel | Bern | lausanne | luzern | Olten st. gallen | Winterthur | zürich

«man muss das unmögliche versuchen, um das mögliche zu erreichen.» hermann hesse

REI_ImageIns_181x130mm_Halle.indd 1

07.03.2012 16:14:29

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 9 /6_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Wohnimmobilienmärkte Schweiz

Vorerst ist noch kein «Happy Landing» in Sicht

NACHRICHTEN Mall of Switzerland: Neuer Investor Nach mehr als zehnjähriger Planung soll im Herbst Baubeginn für die Mall of Switzerland bei Ebikon sein. Das luxemburgische Private-Equity-Unternehmen Freo (Assets under Management: 1,2 Mrd. Euro) hat sich für das Projekt mit der Halter AG zusammengetan, Co-Investoren sind institutionelle Anleger aus den USA und Asien. Dem Vernehmen nach wurden die Verträge bereits unterschrieben. Das Investitionsvolumen für das Projekt wird auf rund 500 Millionen CHF beziffert.

Preissteigerungen für Wohnimmobilien sind bisher nur unwesentlich gebremst

Bei den Preisen für Schweizer Wohnimmobilien schwächen sich die Steigerungsraten tendenziell ab. Doch auch jährliche Wachstumsraten von «nur» fünf Prozent bedeuten, dass sich die Preise alle 14 Jahre verdoppeln. Was als Ausdruck überhitzter Märkte interpretiert werden k ann.

HD. Auf den Schweizer Immobilienmärkten hat die Entwicklung der effektiv bezahlten Preise im vierten Quartal 2012 wieder an Dynamik zugelegt – dies nachdem sich im dritten Quartal sowohl bei den Einfamilienhäusern (EFH) und den Mehrfamilienhäusern (MFH) eine Beruhigung eingestellt hatte. Auf Jahresbasis betrachtet schwächten sich die Steigerungsraten zum dritten Mal >>>

40 Prozent vorvermietet Geplant sind alles in allem rund 80.000 qm Nutzfläche: ein Einkaufszentrum mit Kinos, Büros, Freizeitbad, Hotel, Wohnungen. Gemäss Sandra Wetzel, Mediensprecherin der Halter AG, soll der Shoppingbereich 2016 eröffnet werden, der Freizeitbereich etwa ein halbes Jahr später. Das FreoManagement geht davon aus, bis zum Baubeginn eine Vorvermietungsquote von rund 60 Prozent erreicht zu haben; derzeit liege sie bei knapp 40 Prozent.

ANZE IGE

Internationale Immobilienmärkte Bieten Emerging Markets Chancen für Core Investoren

Zürich Forum St. Peter

27. Mai 2013 ab 13:00

www.globalrealestateevent.ch


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF swx iazi real estate price indizes

Quelle: IA ZI

>>> in Folge ab, und zwar bei EFH, Eigentumswohnungen (EWO) und MFH. «Absehbar ist, dass diese Abschwächung anhalten wird», prognostiziert Prof. Donato Scognamiglio, CEO der IAZI AG. In welchem Umfang dies geschehen werde, könne allerdings noch nicht beziffert werden. Gemäss den Beobachtungen des Zürcher Immobilienberatungs-Unternehmens war die Stimmung im vierten Quartal 2012 auf den Märkten eher negativ geprägt, was bei Boomphasen dämpfend wirkt. Die erzielten Preise für MFH stiegen im vierten Quartal 2012 um 1,6 Prozent, nachdem sie im dritten Quartal noch um 1,3 Prozent gesunken waren. Auf Jahresbasis betrachtet ging die Preisentwicklung um 0,6 auf 4,8 Prozent zurück. Zum Vergleich: Im

///6_2013 / Seite 10

ersten Quartal des vergangenen Jahres betrug die Jahresteuerung bei den MFH noch 10,7 Prozent, wobei

sie sich seither kontinuierlich abgeschwächt hat. Die Performance stieg von -0.3 auf 2,6 Prozent, auf Jahres-

ANZE IGE

Das Kabelnetz von upc cablecom:

Verpassen Sie>>>nicht den Anschluss Ihrer Immobilie an das leistungsfähigste Netz der Schweiz Nur mit dem Kabelanschluss als Basis für: • Digitales TV in HD-Qualität • Analoges und digitales TV und Radio • 3x schnelleres Internet wie das in jedem Raum schnellste DSL (nur mit Fiber Power • Mehrfachnutzung unserer Produkte Internet 100) ohne Qualitätseinbussen

= Informieren Sie sich jetzt!

Kabelanschluss

+ Analog TV

• Gratis ins Festnetz von 34 Ländern telefonieren • Service Plus – das Rundum-Sorglos-Paket für Ihre Liegenschaft

+ Digital TV

+ Internet

Telefonie

0800 550 800 oder upc-cablecom.ch/kabelanschluss Mehr Leistung, mehr Freude.

CATV Inserat_Immobilien Business_205x132_0811_d.indd 1

09.08.11 14:37

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 11 /6_2013 /// basis fiel sie von 9,9 auf 9,2 Prozent. Die Preise für EFH zogen um 1,7 Prozent (im Vorquartal 0,4 Prozent) an, jene für EWO um 1,6 (2,1) Prozent. Auffallend ist, dass im Vergleich zum Vorquartal unterschiedliche Entwicklungen festzustellen sind. So stiegen die Preise bei den EFH, bei den EWO gingen sie indessen zurück. Auch in diesen beiden Segmenten schwächten sich auf Jahresbasis betrachtet die anhaltenden Preissteigerungen weiter ab, bei den EFH von 10,6 auf 9,5 Prozent und bei den EWO von 11,0 auf 9,2 Prozent. «Dieser Trend wird mit grosser Wahrscheinlichkeit anhalten, da wir keine

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Rückkehr zu den sehr hohen Preissteigerungsraten der beiden ersten Quartale des letzten Jahres erwarten», meint Scognamiglio. Nach Ansicht der IAZI AG ist ein sogenanntes «happy landing» bei den Immobilienpreisen trotzdem noch nicht in Sicht. Auch jährliche Wachstumsraten von

beispielsweise fünf Prozent hiessen nichts anderes, als dass sich die Preise alle 14 Jahre verdoppeln würden – was aus Sicht Scognamiglios eher als Ausdruck überhitzter Märkte zu interpretieren ist. • Der Autor: Heinz Daester ist Leiter Medienarbeit der IA ZI AG

EFH-Anbieter vorsichtig Seit April dieses Jahres kann auf den Webseiten der IAZI AG und von Immoscout24 ein in Echtzeit gerechneter Index der Angebotspreise von Wohneigentum mitverfolgt werden. Dabei zeigt sich, dass EFH-Anbieter weiterhin vorsichtig in die Zukunft schauen, was die Preisfestsetzung anbelangt. Der Index fiel im 4. Quartal von 1.079 auf 1.071 Punkte. Bei den EWO sank der Index im 4. Quartal von 1.154 auf 1.144 Punkte.

ANZE IGE

Flächenmanagement mit VisiMove.

Immobilien­ management live, jederzeit und überall.

VisiMove verschafft Ihnen den Blick in die Zukunft im professionellen Immobilienmanagement. Statische Daten werden zu dynamischen Entscheidungsgrundlagen. On demand, topaktuell, umfassend und in allen Sprachen. www.movecons.ch

Move Consultants AG, St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel Tel. 061 377 95 00, Fa x 061 377 92 01

visi


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///6_2013 / Seite 12

Internationale Immobilieninvestmentmärkte

Transaktionsvolumen nimmt weltweit zu

PD/BW. Gewerbeimmobilien stehen weltweit weiter auf der Einkaufsliste von Investoren. Nach vorläufigen Zahlen des internationalen Immobilienberatungs- und Maklerunternehmens Jones Lang LaSalle belief sich das globale Gewerbeimmobilien-Transaktionsvolumen* im ersten Quartal 2013 auf zirka 94 Milliarden US-Dollar; dies entspricht einem Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wie die JLLResearcher mitteilen, verzeichneten dabei alle Regionen einen einstelligen Zuwachs auf ähnlichem Niveau. Jahresergebnis von 450 bis 500 Milliarden US-Dollar

Unter den drei grössten Märkten der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) – also Grossbritannien, Frankreich und Deutschland – war es JLL zufolge vor allem Deutschland, das beim Transaktionsvolumen mit einem Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr zum Anstieg des Transaktionsvolumens in der Region beigetragen hat (in USD: + 8 %; in Euro: + 6 %). In der Region Americas wurde das Wachstum von den beiden grössten Märkten USA (+ 20 %) und Kanada (+6%) angekurbelt. In der Region Asia-Pacific beruht der Zuwachs gegenüber 2012 vor allem auf einem Plus von 30 Prozent gegenüber dem

transaktionsvolumen in gewerbeimmobilien weltweit

Quelle: JONES L AN L ASALLE, APRIL 2013

Im ersten Quartal 2013 wurden weltweit 94 Millarden US-Dollar in Gewerbeimmobilien investiert. Jones Lang LaSalle meldet Zuwächse in allen Regionen.

Vorjahr in Japan. Auch das Investitionsvolumen in Singapur und Hongkong notiert höher als im vergangenen Jahr. Angesichts des verbesserten Quartalsvolumens und weiter steigender Investitionen im Jahresverlauf bleibt Jones Lang LaSalle bei einem prognostizierten Jahresergebnis von 450 500 Milliarden Dollar. «Ein solches Transaktionsvolumen in einem statistisch betrachet eher ruhigeren Zeitraum beweist, dass ImmobilienDirektinvestitionen weiter in Fokus der Anleger stehen», konstatiert Arthur de Haast, Leiter der International Capital Group von Jones Lang LaSalle. Ermutigt durch ein langsam sich verbesserndes globales Konjunkturumfeld und steigenden Immobilien-Werten, insbesondere in den am stärksten nachgefragten Märkten, steige die Anzahl der zum Verkauf stehenden Objekte wei-

ter. Gemäss David Green-Morgan, Leiter Global Capital Markets Research, lässt die besser werdende Stimmung Investoren auch nach Gelegenheiten Ausschau halten, die weiter oben auf der Risiko-Skala angesiedelt sind: «Potentielle Verkäufer treffen auf eine zunehmende Anzahl von potentiellen Käufern, mit Blick auf Investments auch in sekundären Lagen.» Die JLL-Experten gehen davon aus, dass diese beiden Entwicklungen auch den weiteren Jahresverlauf 2013 kennzeichnen werden. • Die „Global Capital Flows” von Jones Lang LaSalle liefern viertel jährlich

Informa-

tionen zu den globalen gewerblichen K apital strömen, beruhend auf Daten aus 60 L ändern zum Büro -, Einzelhandel s -, Hotelund Logistikimmobilienmarkt. Die Z ahlen zu den jeweiligen Quartalen sind zunächst vorl äufig und werden anschlieSSend in einem ausführlichen viertel jährlichen Report finalisiert. Die nächste Ausgabe des Reports erscheint Ende April.

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 13 /6_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Marktkommentar

Indirekte Immobilienanlagen weiter gefragt Beim Real Index und beim Swiit Index zeichnet sich ein leichter Aufwärtstrend ab.

Thomas Marti, Swiss Finance & Property

TM. Die kotierten Immobilienfonds (Swiit Index) konnten im laufenden Monat um 0,99 Prozent zulegen. Für das Jahr bleibt weiterhin ein Minus von 0,26 Prozent. Nachdem in den vergangenen Wochen zwei Neulancierungen für qualifizierte Anleger stattfanden, folgen nun die ersten Kapitaltransaktionen von kotierten Immobilienfonds in diesem Jahr. So hat die UBS hat die Details zur geplanten Kapitalerhöhung des Swissreal bekanntgegeben. Investoren wird der Bezug von einem neuen Anteil für fünf bisherige Anteile zum Preis von 60,95 CHF angeboten. Zum Monatsende führen die beiden Fonds Immo Helvetic und Solvalor 61 ihre Emissionen durch. Die Bezugsperiode für Immo Helvetic wurde auf den 29. April bis 03.Mai 2013 und für Solvalor auf den 29. April bis 13. Mai 2013 festgelegt. Das Emissionsvolumen der beiden Fonds beträgt rund 133 Millionen CHF. Zusammen mit der Swissreal-Kapitalerhöhung werden somit rund 323 Millionen CHF an frischem Kapital nachgefragt. Das kann zum Monatswechesel hin den Index kurzfristig unter Druck setzten. Betreffend einer möglichen Kapitalaufstockung des Credit Suisse REF Hospitality sind noch keine Neuigkeiten bekannt.

dex) um 1,02 Prozent zulegen und zeigen erstmals seit Januar wieder eine positive Jahresperformance von 0,65 Prozent auf. Dabei richteten die Anleger ihren Fokus auf die Titel von PSP, Allreal und Mobimo, die in der ersten Monatshälfte ausschütten. Die erwähnten Titel können im laufenden Monat über 1,20 Prozent zulegen und tragen somit auch den grössten Teil zur positiven Performance des Index bei. Obwohl das Indexschwergewicht Swiss Prime Site in den letzten Tagen ebenfalls an Wert gewinnen konnte, bewegt sich der Kurs nur leicht über dem Niveau des Vormonats. Jedoch könnte die Nachfrage in der kommenden Woche wieder steigen, per 19. April 2013 schütten die Aktien von Swiss Prime Site 3,60 CHF aus. Am 10. April hat die Fortimo Group informiert, dass sie eine Privatisierung plant. Die Titel der Gesellschaft sind seit April 2010 an der Berne eXchange kotiert. Die Gesellschaft hat sich dazu entschlossen, da sich der Handel für Investoren, ohne grösser Kursschwankungen auszulösen, zunehmend erschwerte. Den Grund dafür sieht die Gesellschaft in den tiefen Volumina kombiniert mit der geringen Beachtung des Börsenplatzes. Den Publikumsaktionären wird der Rückkauf zum Preis von 136,00 CHF/Aktie angeboten. Die Transaktion wird voraussichtlich zwischen dem 30. April und 30. Mai 2013 stattfinden. •

Immobilien-Aktien gewinnen an Quote

Zum Monatsbeginn konnten die kotierten Immobilienaktien (Real In-

NACHRICHTEN UBS Swissreal: Kapitalerhöhung Für Mitte April/Anfang Mai 2013 kündigt die Fondsleitung des UBS Swissreal eine Kapitalerhöhung über rund 190 Mio. CHF an. Mit der Kapitalmassnahme will man zusätzliche Mittel für die Akquisition von Bestandsimmobilien, die Finanzierung von Neubauprojekten und die Rückführung von Fremdfinanzierungen einspielen. Die Bezugsrechte werden zwischen dem 18. April und dem 24. April 2013 an der Schweizer Börse gehandelt. Zug Estates: Erfolgreiches Geschäftsjahr Zug Estates hat nach der Verselbständigung im vergangenen Jahr den ersten Geschäftsbericht vorgelegt. Gegenüber den ProForma-Ergebnissen des Vorjahres verbesserte sich das Ergebnis auf Stufe EBITDA um 16 Prozent auf 78,9 Mio. CHF; der Betriebsertrag ohne Neubewertung stieg um 7,8 Prozent auf 53,5 Mio. CHF, der Konzerngewinn um 15,6 Prozent auf 57,9 Mio. CHF. Ohne Berücksichtigung von Sonder- und Neubewertungseffekten resultierte eine Gewinnsteigerung um 16,3 Prozent auf 18,2 Mio. CHF. Den Aktionären soll eine Dividende von 15 CHF/Namenaktie B ausgeschüttet werden. Espace Real Estate: Mehr Gewinn Die Espace Real Estate AG meldet für das Geschäftsjahr 2012 einen Gewinnanstieg um zwölf Prozent auf 11,3 Mio. CHF. Der Zuwachs ist hauptsächlich Verkäufen, der Auflösung einer Rückstellung und Neubewertungen geschuldet.


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///6_2013 / Seite 14

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz KURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE

8. April 2013

NOM . BRUT TO - VALOREN - BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEF WERT DIVIDENDE NUM MER

500

3490024 N AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in WinterthuR

41,710.00

41,710.00

43405

3.00

66,850.00

1

50 140241 N Agruna AG

4,100.00 4,250.00 4100

Athris Holding AG I

1,075.00

1,080.00

1125

5.00

1,209.00

2

4986484 N Athris Holding AG N

222.00

222.00

223

50.00

244.00

50

1

0.2

50

96

4986482 I

155753 N Bürgerh aus AG, Bern

37.00 4,250.00 5

1,125.00

1,300.00

1125

8.00

1,595.00

5

6.00 10202256 N C a saInvest Rheintal AG, Diepoldsau

255.00

279.00

262

40.00

270.00

10

142.00

10

4.25

255740 N Espace Real Estate Holding AG, Biel

146.00

144.5

70.00

145.00

550

25

2.50

363758 I FTB Holding SA, Briss ago

640

20.00

700.00

60

500

150.00

191008 N Im mges Via m al a, Thusis

6205

1.00

7,200.00

5

400

80.00

257750 I Im mobiliare Phar m apark SA, Barbengo

15.00

1,550.00

9

200

50.00 11502954 N Konkordia AG N

50

10

1,210.00

1,210.00

1280

2,950.00

3,300.00

3300

3.00

5,000.00

6

154260 N Löwengarten AG

155

10.00

0.00

0

625.00

600

20.00

900.00

10

500

3264862 N Pfenninger & Cie AG, Wädenswil

2500

2.00

4,800.00

2

2989760 I Real Estate Holding

0

0.00

0.00

0

1

254593 N MSA Im mobilien, Adliswil

625.00

600

36.00

225664 I S AE Im mobilien AG, Unter ägeri

3050

20.00

0.00

0

870

80.00

228360 N Schüt zen Rheinfelden Im mobilien AG, Rheinfelden

2700

10.00

2,965.00

5

800

160.00

231303 I Sia - Haus AG, Zürich

5,050.00

1

5

1789702 I Sihl Manegg Im mobilien AG

4,900.00

5,100.00

4900

2.00

1.90

5.25

3

200.00

8,000.00

1000

172525 N TL Im mobilien AG

8,000.00

7650

20.00

100

60.00

253801 N Tersa AG

10000

1000

256969 N Tuwag Im mobilien AG, Wädenswil

17000

129.00

635836 N Zürcher Freil ager AG, Zürich

2.5 14805211 N Zug Estates N Serie A 100

112.00

6.00 7371 0.00

0

1.00

19,500.00

2

1.00

21,000.00

1

113.5

100.00

129.00

100

5000

3.00

5,450.00

3

ANZE IGE

Das Branchenverzeichnis der Schweizer Immobilienwirtschaft Bestellen Sie jetzt Ihre persönliche CD-Rom-Ausgabe bis 31.10.2012 zum Vorzugspreis von 550.– statt 700.– Franken! · rund 1500 qualifizierte und aktualisierte Adressen · sortiert nach Branchen und Regionen · CD-ROM mit vielseitigen Such- und Exportfunktionen · tägliche Aktualisierung der Daten im Internet

N20E12U /13

Alle Bezieher der CD-ROM erhalten Zugriff auf die PremiumInternet-Datenbank mit Exportfunktion und ein kostenloses Buchexemplar! Informationen und Bestellung: Per E-Mail: who@immobilienbusiness.ch Telefonisch: +41 (0)43 333 39 43 Web: www.immobilienbusiness.ch/who

IMMOBILIEN BUSINESS

Das Schweizer Immobilien-Magazin

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 15 /6_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz IMMOBILIENFONDS CH -VALOREN ANL AGEFONDS NA ME

10. APRIL 2013 RüCKNA ME PREIS

BÖRSEN - AUS- EC ART PERF. TOTAL KURSE SEIT 1.1.12 KURS SCHüT t.- Y TD UMSATZ TIEFST / HÖCHST RENDITE 2013 2012

2,672,561 BONHOTE IMMOBILIER

108.00

126.20

2.30% 16.85%

0.32%

1119.00

1330.00

3.96% 18.86%

-1.85%

96.20

105.00

1.62%

9.15%

276,935 CS REF INTERSWISS

177.80

205.50

3,106,932 CS REF LIVINGPLUS

97.00

124.00

844,303 CS 1A IMMO PK

11,876,805 CS REF HOSPITALIT Y

BÖRSEN K APITALISIERUNG

1.71%

117.10

125.80

683,338,295

nicht kotiert

1285.00

1385.00

3,510,342,150

-2.11%

1.71%

94.50

115.90

945,000,000

4.14% 15.58%

-3.02%

2.05%

202.10

228.00

1,549,970,804

2.51% 27.84%

4.18%

2.44%

116.00

133.00

2,170,000,000

4,515,984 CS REF PROPERT Y PLUS

112.95

134.75

3.05% 19.30%

-3.58%

3.89%

128.90

148.10

1,148,716,800

1,291,370 CS REF SIAT

126.30

172.00

3.17% 36.18%

0.94%

2.17%

163.00

184.50

2,179,386,028

12,423,800 EDMOND DE ROTSCHILD SWISS

101.75

108.50

0.00%

6.63%

-3.13%

3.84%

107.10

121.50

325,500,000

1,458,671 FIR

108.00

151.00

2.58% 39.81%

1.00%

1.50%

132.50

150.20

971,599,534

977,876 IMMOFONDS

295.60

404.50

3.40% 36.84%

0.19%

2.37%

377.50

430.00

1,183,682,687

278,226 L A FONCIERE

605.80

845.00

2.43% 39.48%

1.20%

1.24%

803.00

874.50

952,653,000

277,010 IMMO HELVE TIC

157.20

200.00

3.36% 27.23%

-1.43%

1.17%

192.10

205.90

600,000,000

3,499,521 PATRIMONIUM SRE FUND

110.60

134.50

2.28%

21.61%

3.38%

1.11%

115.00

132.00

410,500,591

3,362,421 PROCIMMO SWISS COMM FUND

117.75

139.50

3.32% 18.47%

-1.20%

1.39%

132.10

144.40

466,975,274

3,941,501 RE ALSTONE SWISS PROP FUND

109.30

130.00

2.93% 18.94%

1.06%

1.62%

120.90

137.90

398,488,350

278,545 SOLVALOR "61"

170.00

237.00

2.52%

- 6.69%

2.11%

230.60

269.75

841,633,452

725,141 SCHRODER IMMOPLUS

920.50

1055.00

1.62% 14.61%

-2.13%

2.22%

1025.00

1162.00

1,012,800,000

89.45

121.75

3.09%

36.11%

- 0.61%

2.43%

113.60

123.20

1,283,797,258

110.90

138.80

3.25% 25.16%

0.58%

1.29%

126.50

143.50

627,861,661

1,442,082 UBS SWISS RES. ANFOS

48.85

63.25

3.20% 29.48%

1.69%

1.60%

60.30

68.00

1,944,393,803

2,646,536 UBS CH PF DIREC T RESIDENTIAL

12.11

14.45

2.45% 19.32%

1.05%

2.54%

13.60

15.20

359,693,186

1,442,085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS

63.00

80.40

3.05% 27.62%

2.92%

1.65%

74.70

83.50

824,995,897

1,442,087 UBS SWISS MIXED SIM A

76.25

96.00

3.39% 25.90%

- 0.50%

1.70%

93.55

101.40

5,867,713,056

1,442,088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL

57.75

64.25

4.12% 11.26%

- 4.29%

2.09%

65.55

73.45

1,002,355,512

3,743,094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A 2,616,884 SWISSINVEST REIF

39.41%

Ø(1) Ø S W I T T Ø

Total

(1) Ohne/Sans Schroder Immoplus, Edmond de Rotschild Swiss 3.01% 24.24% - 0.39% 1.98% 31,261,397,337

IMMOBILIENAKTIEN CH -VALOREN AKTIEN NA ME NAV

10. APRIL 2013 BÖRSEN - KURS

AUS- EC ART SCHÜT-

TUNGS-

RENDITE

PERF. MTL . Y TD UMSATZ 2013 %M ÄRZ

KURSE SEIT 1.1.12 TIEFST / HÖCHST

BÖRSEN K APITALISIERUNG

883,756 ALLRE AL HOLDING 115.80 134.70 4.08% 16.32% - 0.64% 4.36% 130.80 146.50 1,352,824,276 1,820,611 BFW LIEGENSCHAFTEN N 34.30 26.70 4.70% -22.16% 0.38% 0.89% 21.45 28.90 125,256,375 20,185,305 DUAL RE AL ESTATE INV 20.10 21.75 4.06% 8.21% 2.35% 0.00% 21.25 21.65 51,112,500 255,740 ESPACE RE AL ESTATE 148.70 144.50 3.02% -2.82% 1.05% 0.03% 136.00 146.00 248,065,462 4,582,551 FUNDA MENTA RE AL N 13.10 12.40 3.31% -5.34% 3.33% 0.30% 11.30 13.25 112,632,808 1,731,394 INTERSHOP 249.00 318.00 6.29% 27.71% 4.08% 7.36% 317.25 338.00 373,968,000 1,110,887 MOBIMO 196.50 215.00 4.37% 9.41% -1.78% 4.41% 194.40 227.40 1,333,036,335 1,829,415 PSP SWISS PROPERT Y 81.45 87.25 3.81% 7.12% 0.81% 5.17% 73.63 88.90 3,361,657,731 803,838 SWISS PRIME SITE 66.30 76.80 4.91% 15.84% 0.59% 4.11% 65.59 78.50 4,608,891,725 261,948 WARTECK INVEST 1429.00 1725.00 4.09% 20.71% -5.12% 2.13% 1725.00 1915.00 189,560,250 2,183,118 ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING 4.78 2.35 0.00% -50.84% -12.64% 2.17% 2.07 3.55 80,000,949 Ø Ø RE AL Ø Total 3.88% 2.20% 0.29% 4.36% 11,837,006,411 www.mvinvest.ch Tel. Nr. 043/499 24 99


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///6_2013 / Seite 16

Projektentwicklung

Baubeginn für Inside Volketswil rückt näher

Ab Ende 2014 am Start: Das «Inside Volketswil»

Im Shopping-Quartier von Volketswil wird in Kürze die letzte Baulücke an der Industriestrasse geschlossen. Anfang April erfolgte der Spatenstich für das «Inside Volketswil».

BW/PD. Das Einkaufs-Cluster in Volketswil wächst weiter. Zwischen McDonald’s und Möbel Märki fiel mit dem ersten Spatenstich der Startschuss für das Inside Volketswil, ein Projekt der Imufin AG. Entwickelt wird das Einkaufszentrum von der Blickpunkt Lebensraum - Odinga

und Hagen AG. Geplant sind rund 5.500 Quadratmeter Detailhandelsfläche, darunter 4.150 Quadratmeter Laden- und Gastroflächen und 810 Quadratmeter Mallflächen sowie 680 Quadratmeter Terassenflächen auf drei Geschossen; die von der Strasse abgewandte, 500 Quadratmeter grosse begrünte Dachterrasse wird öffentlich zugänglich sein. Mit einem einfachen Leitsystem will man den Besucherstrom «intuitiv» durch das Zentrum führen; auch die Anordnung der Geschäfte auf den drei Einkaufsebenen soll die Orientierung der Kunden erleichtern: Im Erdge-

schoss ist ein Detailhandels-Mix vorgesehen, im 1. Obergeschoss liegt der Fokus auf Mode, im 2. Obergeschoss auf Gastronomie. Als Mieter will man primär sollen Anbieter aus den Bereichen Mode, Einzelhandel und Gastronomie ansprechen. Ferner entstehen 1.600 Büro-, Backoffice- und Showroomfläche sowie 140 Quadratmeter Terrassenflächen auf drei Geschossen. Für Mieter und Kunden stehen insgesamt zirka 100 ober- und unterirdische Parkplätze zur Verfügung. «Die Vision Inside war für uns eine logische Konsequenz aus einer bestehenden Angebotslücke in Volkets-

ANZE IGE

// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //


Seite 17 /6_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

wil», berichtet Annica Anna Pohl, Projektentwicklerin bei Blickpunkt Lebensraum. Derzeit würden die ersten Verträge mit nationalen und internationalen Mietern aus den Bereichen Fashion, Retail und Gastronomie verhandelt. Die Nachfrage ist Pohl zufolge gross. Hochwertige Architektur und Standortvorteile

Auffällig am Projekt ist u.a. die sandund kupferfarbene geschwungene Fassade sowie die Gestaltung des Platzes vor dem Haupteingang: Nach dem Willen der Planer soll sich das vom Zürcher Büro Holzer Kobler Architekturen entworfene Inside vom eher anonymen Kontext der angrenzenden Gewerbebauten abheben und städtebauliche Akzente setzen. Im Inneren sollen grosszügig geschnittene und grosse Fensterflächen für Helligkeit und eine angenehme Atmosphäre sorgen; selbst in der Mall ermöglicht ein grosses Oblicht eine Mischung aus Kunst- und Tageslicht.

Das Inside Volketswil: Grosse Fensterflächen sorgen für Helligkeit und eine angenehme Atmosphäre Hinsichtlich der Marktchancen des Inside machen sich die Bauherren keine Sorgen: Zum einen werde Studien zufolge mehr als 15 Prozent des gesamten Detailhandelsumsatzes der Schweiz in Shoppingcentern erzielt und die Kauflust der Bevölkerung sei nach wie vor gross. Zum anderen empfehle sich das neue BoutiqueCenter Inside durch seine einmalige Lage mitten im Einkaufsviertel von Volketswil. Ausserdem geht man bei

Blickpunkt Lebensraum - Odinga und Hagen davon aus, dass ausser Konsumenten aus Volkswil und Umgebung auch Besucher aus den Städten Zürich und Winterthur kommen werden, von denen das Einkaufsviertel in Volketswil mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln in 20 bis 30 Minuten erreicht werden kann. Die Fertigstellung des Shopping- und Businesscenters Inside Volketswil ist für den Herbst 2014 geplant. •

ANZE IGE

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 6/2013 / 8. Jahrgang / 159. Ausgabe.

Unter www.immobilienbusiness.ch finden Sie die neusten Meldungen und spannende Kurzberichte über relevante Ereignisse der nationalen und internationalen Immobilienmärkte! Täglich online oder zwei Mal wöchentlich per kostenlosen Newsletter

IMMOBILIEN BUSINESS

Das Schweizer Immobilien-Magazin

Birgitt Wüst, Redaktionsleitung Erich Schlup, Verlagsleitung Massimo Esposito, Mediaberatung Susana Perrottet, Layout Administration & Verwaltung: info@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung. ISSN 1664-5162

FOTOS: PD

Interesse an tagesaktuellen Nachrichten aus der Immobilienwirtschaft?

Verlag: galledia ag IMMOBILIEN Business Grubenstrasse 56, 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch


Energi e + S ervice =

Aus MIBAG wird Bouygues Energies & Services MIBAG Property + Facility Management AG heisst ab 1. April 2013 Bouygues Energies & Services. Mit neuem Namen und neuem Gesicht richten wir uns auch mit einer neuen Struktur konsequent auf Ihre Bedürfnisse als Kunde aus. Freuen Sie sich auf ein Beratungs- und Dienstleistungsspektrum, wie es in dieser Kompetenzbreite in der Schweiz neu und einzigartig ist. Verlassen Sie sich auf ein konstant hohes Qualitätsniveau dank einer Eigenfertigungstiefe gegen 100%. Und bauen Sie auf einen Partner, der Versprechen einhält und sich erst dann zufrieden gibt, wenn auch Sie vollumfänglich zufrieden sind.

www.bouygues-es.ch


SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE 49. Immobiliengespräche

Klinik-, Alters- und Healthcare-Immobilien Dienstag, 23. April 2013 um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol Zürich Spezialimmobilien für Alter und Gesundheit rücken zunehmend in den Fokus von Immobilieninvestoren. Gemeinhin wird vermutet, dass hier aufgrund der demografischen Veränderungen grosse Potentiale liegen und aufgrund der zunehmenden Nachfrage gute Renditen erzielt werden können. Der Immobilieninvestor muss sich jedoch auch mit für ihn ungewohnten Themen befassen und sich folgende Fragen stellen: · · · · · · ·

Rolle der Immobilien für Spitäler, Alterszentren und Gesundheitseinrichtungen? Wie sind die Schnittstellen mit dem Betreiber zu definieren werden und worauf ist zu achten? Worauf ist bei der Vertragsgestaltung zu achten? In welchen Segmenten liegen Chancen und wo lauern Gefahren? Wie sehen Betreiber die Rolle der Immobilie und welche Investoren wünschen sie sich? Welche Segmente und Konstellationen sind interessant für den Immobilieninvestor? Worauf hat der Investor zu achten bei der Investition in Betreiberimmobilien?

Experten aus Praxis und Forschung diskutieren diese und weitere Fragen rund um Gesundheitsimmobilien und zeigen Perspektiven auf.

Moderation: Prof. Dr. Markus Schmidiger, Studienleiter Immobilienmanagement, Hochschule Luzern Referenten: · Beat Fellmann, Partner, Casea AG, Luzern · Dr. Stefan Kannewischer, Partner, Kannewischer Management AG, Zug · Christoph Glutz, Reliva Patientenhotel AG, Zürich Die Veranstaltung dauert +/–90 Minuten mit anschliessendem Apéro und Networkgelegenheiten. Die Teilnahme kostet 80 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an selina.niederberger@immobilienbusiness.ch

Partner:

Die Schweizer Immobiliengespräche finden mehrmals im Jahr zu aktuellen und spezifisch ausgewählten Themen aus der Immobilienwirtschaft statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zur aktuell behandelten Thematik.

Online-Partner:

Location Partner:

Academic Partner:


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.