160. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 160_ 8. Jahrgang / 29. April 2013

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Wüest & Partner Immo Monitoring 2013/2: Büromarkt 2 Nachrichten: Winterthur/ ZHAW-Campus 5 LH&E/UBS Sima: Grund- steinlegung im Glattpark 8 Logistikimmobilien – gefragte Assetklasse 10 JLL-Immobilienuhr: Quartal 1/2013 11 Nachrichten: Dublin 13 Marktkommentar 13 Nachrichten: BFW Liegenschaften 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 16 Projektentwicklung: Züri-West-Mitti 17 Nachrichten: Mellingen/Neugrüen 18 Impressum

Incentives, Schattenmarkt, Mietermarkt Am Schweizer Büroflächenmarkt sind trotz des Strukturwandels in vielen Branchen und ungeachtet der starken Neubautätigkeit nennenswerte Korrekturen bisher offenbar ausgeblieben. Die Mietpreise der inserierten wie auch der vermieteten Flächen steigen teilweise sogar, heisst es in der jüngsten Ausgabe des Immo-Monitoring von Wüest & Partner. Dennoch: Bei weiter steigendem Angebot bei einer gleichzeitig eher stagnierenden Birgitt Wüst Redaktionsleiterin bis rückläufigen Nachfrage deutet vieles darauf hin, dass die Preise «wackeln». Schon heute finden Unternehmen, die Büroflächen suchen, ein breites Spektrum an Angeboten. Vermieter zeigen sich zunehmend verhandlungsbereit; Incentives wie etwa mietfreie Perioden und/oder Beiträge am mieterseitigen Innenausbau und bei der Ausstattung kommen mehr und mehr in Mode. «Marktübliche» Mietpreise einzuschätzen, wird so zusehends schwieriger. Denn Unternehmen, die schrumpfen und auf zu vielen Flächen sitzen – oder solche, die mit ihrer Belegschaft noch während laufender Mietverträge in neu errichtete Bürokomplexe umziehen –, vermieten die nicht mehr benötigten Flächen weiter. Selbstredend zu niedrigeren Preisen. Neben dem «offiziellen» Büromarkt beginnt sich gerade ein zweiter Markt zu etablieren – in der Branche ist von einem «Schattenmarkt» die Rede. So steht zu vermuten, dass sich der Büroflächenmarkt nicht mehr nur – wie in aktuellen Marktberichten zu lesen ist - «in der Tendenz zu einem Mietermarkt entwickelt»: Er ist es schon. Mit den besten Grüssen Birgitt

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Überangebot auf dem Büromarkt SCHWEIZER – Wie weiter mit älteren Objekten?

IMMOBILIENGESPRÄCHE

Donnerstag, 13. Juni 2013, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das nächste Immobiliengespräch

Terravis – elektronisches Grundbuch

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AGum / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Donnerstag, 18. Oktober 2012, 17.30 Uhr im Restaurant Metropol Zürich Mit dem elektronischen Grundbuch TERRAVIS kann der Geschäftsverkehr zwischen Grundbuchämtern, Notaren und Banken elektronisch, standardisiert und medienbruchfrei abgewickelt werden. Gleichzeitig wird es aber auch zum elektronischen Auskunftsportal für Grundbuch-, Vermessungsund Geodaten in der Schweiz. Experten zeigen, welche Folgen sich daraus für die Immobilienwirtschaft ergeben und welche neuen Möglichkeiten das Portal, bzw. eine allgemein bessere Datenverfüg-


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