SCHWEIZER
Ausgabe 171_ 8. Jahrgang / 25. November 2013
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
Inhalt 2 MAPIC: Arbeits-Stimmung an der Côte d’Azur 3 Nachrichten: SCSC/Ochsner Sport 6 Schweizer Immobilienkongress: Preise steigen weniger stark 9 PPP: Privatkliniken suchen Kooperationen 9 Nachrichten: IAZI/European AVM Alliance 12 Shopping-Center: Mehr Transaktionen 12 Nachrichten: Henderson/Fachmarktzentren 14 Marktkommentar 14 Nachrichten: Fundamenta/Immofonds 15 Immobiliennebenwerte 16 Immobilienfonds/-Aktien 18 Stadtentwicklung: Rösslimatt Quartier/Luzern 18 Nachrichten: HRS/ewp bucher dillier 19 Impressum
Fluch und Segen Jüngsten Prognosen zufolge wird der Online-Handel 2016 das Volumen von einer Billion US-Dollar überschreiten; rund um den Globus legen die Einkäufe im Internet zweistellig zu. Rückt mit dem Wachstum des E-Commerce das «Ende des stationären Einzelhandels» näher? Nein, lautete die Botschaft der Internationalen Handelstagung des GDI und zum gleichen Schluss kamen jüngst die Referenten des Retail Forums in Zürich. Die Argumente: Das über alle Birgitt Wüst Redaktionsleiterin Vertriebswege «vernetzte Geschäft» sichere nicht nur das Überleben, sondern generiere zusätzlichen Umsatz. Zwar verlagerten sich Umsatzanteile zugunsten des Online-Handels, doch böten Multi-Channel-Konzepte klassischen Einzelhändlern die Möglichkeit, ihre Umsätze über den Online-Verkauf zu steigern – Fluch und Segen also. Der Rat der Experten: Der Handel müsse alle Kanäle nutzen und vernetzen. Der «Point of Sale» bleibe ein wichtiger Kanal für den Kunden, zumal die individuelle Beratung eine Renaissance erlebe und der soziale Aspekt des Einkaufens an Bedeutung gewinne. Entwarnung also für den stationären Einzelhandel und die Vermieter von Ladenlokalen? Zuversichtlich stimmt der Blick in die Vergangenheit. Marktbeobachter wie foryouandyourcustomers verweisen darauf, dass das Internet nicht die erste neue Technologie ist, die den Markt veränderte: Die Rolltreppe revolutionierte das Warenhaus; der Einkaufswagen prägte den Supermarkt; die Farbdrucktechnik liess den Versandhandel entstehen. Während neue Kanäle hinzukamen, seien die alten Kanäle aber nicht weggefallen. Das Fazit: Kanäle «sterben» selten. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst
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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Herausforderung Tiefzinsphase SCHWEIZER
IMMOBILIENGESPRÄCHE
Donnerstag, 28. November 2013, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich
Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 52. Immobiliengespräche
Herausforderung Tiefzinsphase
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Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen