SCHWEIZER
Ausgabe 173_ 9. Jahrgang / 20. Januar 2013
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
INHALT 2
EY Trendbarometer 2014: Hohes Preisniveau bremst Kauflust
3
Nachrichten: Flughafen Zürich AG/Swiss Life AG
5
Nachrichten: Immofonds/ Stalder Immo-Found AG
6
IAZI AG: Preisentwicklung wieder im Lot
8
Zweitwohnungsinitiative: Drastischer Preisanstieg in Davos
10 Auslandsmärkte: Römische Winkelzüge 11 Nachrichten: DTZ Fair Value Index 14 Marktkommentar 15 Immobiliennebenwerte 16 Immobilienfonds/-Aktien 17 Stadtentwicklung: Grosse Pläne für Ostermundingen 18 Nachrichten: Hotel Anker/Luzern 18 Impressum
Eine relativ sichere Insel Die Schweiz bleibt für Immobilieninvestitionen attraktiv – davon jedenfalls sind die für das EYTrendbarometer 2014 befragten Marktteilnehmer überzeugt. Sogar davon, dass in Toplagen noch weitere Preissteigerungen möglich sind. Die Angst vor dem Platzen einer Immobilienblase hat sich unterdessen gelegt. Die aktuellen Preise auf den Wohnimmobilienmärkten deuten für die IAZI AG darauf hin, dass die jährlichen Wachstumsraten Birgitt Wüst Redaktionsleiterin ebenso rasch abnehmen wie sie sich aufgebaut haben. Der Büroflächenmarkt entwickelt sich unterschiedlich – anhaltende Nachfrage für Topobjekte/gute Lagen, an weniger guten Lagen Verdrängungswettbewerb –, doch lässt das prognostizierte BIPWachstum auf eine höhere Flächennachfrage und weniger Leerstand hoffen. Ist die Schweiz also doch eine «sichere Insel»? Im Vergleich zum europäischen Umfeld vermutlich schon; allerdings stimmt die ungelöste Euro-Krise skeptisch. «Auch wenn sich die Weltwirtschaft mit Hilfe der Politik ein weiteres Jahr erfolgreich ‚durchgewurstelt’ hat und die Prognosen mittelfristig ein überdurchschnittliches BIP-Wachstum implizieren: Die Risiken für die Schweizer Wirtschaft und Immobilienmärkte sind nach wie vor nicht vernachlässigbar», warnen die Autoren des Fahrländer Immobilien Almanach 2014. Vorerst bleibe nichts anderes übrig, als abzuwarten und in die Fähigkeiten der Notenbanken zu vertrauen, dass diese dereinst die übermässige Liquidität abschöpfen und einen geordneten Übergang in eine Nachkrisenära ermöglichen werden. Bis dahin dürfte allerdings noch viel Wasser den Rhein hinunterfliessen. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst
Partner Immobilienbrief
SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Günstiger Wohnraum SCHWEIZER
IMMOBILIENGESPRÄCHE
Donnerstag, 20. Februar 2014, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich
Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 52. Immobiliengespräche
Herausforderung Tiefzinsphase
Scannen und direkt anmelden:
Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen in der Vergangenheit entwickelt Experten aus Praxis und Forschung diskutieren diese und weitere Fragen rund um Verdichtungsprojekte und zeigen Perspektiven auf. Moderation: Prof. Dr. John Davidson, Hochschule Luzern