SCHWEIZER
Ausgabe 174_ 9. Jahrgang / 10. Februar 2014
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
Inhalt 2 Büromarktbericht Schweiz 2014: «Lawinengefahr» 3 Nachrichten: SPG Intercity 6 Bewertung: Neuer Standard zur Bemessung von Immobilienflächen 6 Nachrichten: RICS 9 Europa: Mehr Transaktionen an B-Standorten 11 Nachrichten: Davos/Wädenswil/Zug 12 JLL-Immobilienuhr: Erholungstendenzen 14 Marktkommentar 14 Nachrichten: Acron/Topdeal in Rio 15 Immobiliennebenwerte 16 Immobilienfonds/-Aktien 17 Projektentwicklung: Neue Wohnsiedlungen für Zürich 18 Nachrichten: UBS Real Estate Bubble Index 18 Impressum
Verhaltene Prognosen Sicher, die Weltwirtschaft hat sich in den vergangenen zwei Jahren erholt. Die Konjunktur zieht an – in den USA, in Deutschland, in der Schweiz. Doch in vielen Euro-Staaten gestaltet sich die Lage weit weniger erfreulich. In Südeuropa sind die Folgen der Finanz- und Staatsschuldenkrise deutlicher sichtbar; somit ist die Krise auch für die Gesamt-EU noch lange nicht vorbei. Marktbeobachter wie Prof. Joseph Marbacher zählen denn Birgitt Wüst Redaktionsleiterin auch «die mangelnde Stabilität des Euro und die strukturellen Probleme der Europäischen Union und vieler ihrer Mitglieder» zu den schlecht kalkulierbaren Risiken, die auf die Wirtschaft und in der Folge auf die Immobilienmärkte der Schweiz durchschlagen könnten. Aktuell indes scheint die Exportnation von der globalen Entwicklung und der weltweit steigenden Nachfrage zu profitieren. Im europäischen Vergleich steht die Schweiz ohnehin gut da; die wirtschaftlichen Aussichten für das Jahr 2014 sind positiv. Nicht zuletzt aufgrund der Binnennachfrage, die durch die Zuwanderung gestärkt wird: Die rund 60.000 «Newcomer» pro Jahr konsumieren, nehmen Dienstleistungen in Anspruch und ein Dach über dem Kopf brauchen sie auch. Solange der Zuwachs anhält, sehen die Prognosen für die Wohn- und teilweise auch für die Gewerbeimmobilienmärkte nicht schlecht aus – falls nicht die eine oder andere politische Initiative zur Reduktion der Einwanderung Erfolg hat. Ihre Annahme hätte Folgen für die Immobilienmärkte aller Kategorien. Mit den besten Grüssen Birgitt Wüst
Partner Immobilienbrief
SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Günstiger Wohnraum SCHWEIZER
IMMOBILIENGESPRÄCHE
Donnerstag, 20. Februar 2014, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich
Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 52. Immobiliengespräche
Herausforderung Tiefzinsphase
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Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen