SCHWEIZER
Ausgabe 179_ 9. Jahrgang / 28. April 2014
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
Inhalt 2 W&P Immo-Monitoring: Wenig verheissungsvolle Mietperspektiven 3 Nachrichten: JLL/Büromarkt Zürich 7 Im Gespräch: Martin Durchschlag, CEO, und Laurent Spindler, CFO HIAG Immobilien AG 8 Nachrichten: HIAG/IPO 10 Nachrichten: Personalie/Mobimo 11 Trends: Von der Kostenreduktion zum Wachstumskurs (CBRE Occupier Survey Europe 2014) 17 Marktkommentar 17 Nachrichten: Acron/BFW Liegenschaften/Mobimo 18 Immobiliennebenwerte 19 Immobilienfonds/-Aktien 20 Projektentwicklung: The Myrrhen –Alpine Appartements/Mürren 21 Nachrichten: Implenia/Davos 21 Impressum
Anspruchsvolles Terrain Sicher, die «Fundamentals» stimmen nach wie vor. In diesem Jahr soll die Schweizer Wirtschaft um rund 2,3 Prozent, 2015 sogar um 2,6 Prozent wachsen; positive Perspektiven also für die Immobilienmärkte des Landes. Doch sorgen mehrere Faktoren für Unbehagen bei den Marktakteuren. So etwa der wachsende Leerstand an den grossen Bürostandorten: Die Nachfrage hält nicht Schritt mit dem Flächenzuwachs; der Leerstand nimmt zu, Birgitt Wüst Redaktionsleiterin die Mietpreise sinken, dies längst nicht mehr nur in der Peripherie und beim Altbaubestand. Auch in den CBDs herrscht «Mietermarkt», was angesichts der anhaltend hohen Bautätigkeit noch eine Weile so bleiben dürfte. Als weitere Herausforderung gelten die bevorstehenden rechtlichen Veränderungen wie etwa Zweitwohnungsinitiative, Raumplanungsgesetz und Masseneinwanderungsinitiative: Ihre mittel- bis langfristigen Auswirkungen sind derzeit schwer einzuschätzen. Angesichts der vielen Unwegsamkeiten gilt der Schweizer Immobilienmarkt somit als ausgesprochen anspruchsvolles Terrain – und der Gang an die Börse, wie ihn die Basler HIAG Immobilien AG angekündigt hat, als Wagnis. Zwar ist die Nachfrage nach Schweizer Liegenschaften und indirekten Immobilienbeteiligungen allen Unkenrufen zum Trotz nach wie vor ungebrochen. Doch ist es noch nicht allzu lange her, dass der Börsengang einer Immobilien-AG scheiterte. So wird der IPO der HIAG Immobilien mit Spannung erwartet – er gilt nicht zuletzt als «Gradmesser» für das Anlegervertrauen in die Schweizer Immobilienmärkte. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst
Partner Immobilienbrief
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Donnerstag, 12. Juni 2014, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich
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Herausforderung Tiefzinsphase
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Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen
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Büroimmobilienmarkt Schweiz
Wenig verheissungsvolle Mietpreisperspektiven
Die Nachfrage nach Büroflächen in den Schweizer Metropolen wächst längst nicht so schnell wie das Angebot.
Bei den Büromieten geht es abwärts. Gemäss Wuest & Partner sind die qualitätsbereinigten Mietpreise für Officeflächen 2013 um drei Prozent gefallen. Nicht miteingerechnet: mietfreie Zeiten.
BW. Der Schweizer Immobilienmarkt bewegt sich derzeit in anspruchsvollen Gewässern. «Dies liegt jedoch weniger am wirtschaftlichen Umfeld als vielmehr an den bevorstehenden rechtlichen Veränderungen», sagt Patrick Schnorf. Der Leiter Re-
search beim Zürcher Beratungsunternehmen Wüest & Partner (W&P) verweist u.a. auf die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative, das revidierte Raumplanungsgesetz und die Masseneinwanderungsinitiative sowie auf mögliche weitere regulatorische Anpassungen im Hypothekarmarkt: «Die Ungewissheit als Folge des zeitlichen Zusammenfallens mehrerer gesetzlicher Bestimmungen bedeutet für den Immobilienmarkt eine besondere Herausforderung.» Doch von diesen vielfältigen Unwegsamkeiten einmal abgesehen haben einige Immobilienentwickler/-Ei-
gentümer ohnehin Grund zur Sorge, insbesondere die Anbieter von Büroflächen. Gemäss der jüngst veröffentlichten Frühlingsausgabe des ImmoMonitoring von Wüest & Partner hat das Flächenangebot – insbesondere an zentralen Lagen – derart zugenommen, dass sich die kurzfristigen Mietpreisperspektiven «nur wenig verheissungsvoll präsentieren». Zwar hat der Gesamtschweizer Angebotspreisindex für Mietpreise von Büroflächen 2013 überraschend um 4,2 Prozent zugelegt. Doch der Schein trüge, heisst es im Immo-Monitoring: Aktuell seien zahlreiche Flächen
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an hochpreisigen Lagen und auch in Neubauobjekten auf dem Markt. Würden solche Sondereffekte bei der Indexerstellung beseitigt, zeigten sich Mietpreissenkungen. «Zwischen dem vierten Quartal 2012 und dem vierten Quartal 2013 haben sich die qualitätsbereinigten Mietpreise für Schweizer Büroflächen um drei Prozent reduziert», berichtet Schnorf. Einen zusätzlichen Einfluss auf die Entwicklung der «wahren» Mietpreise hat der vermehrte Einsatz von Incentives (Anreize wie etwa die Gewährung von mietfreien Zeiten oder die Kostenübernahme durch die Eigentümer bei einem Mieterausbau) bei den Mietvertragsverhandlungen. Der Druck auf die Mieten ist eine Folge des Baubooms im Officebereich: In den vergangenen Jahren wurden mehr neue Büroflächen erstellt als nachgefragt wurden. So dehnte sich der Büroflächenbestand allein im
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Rekordjahr 2012 um 0,8 Millionen Quadratmeter Bruttogeschossfläche aus – das ist ein Drittel mehr als im langjährigen Mittel. Darin enthalten ist auch die Realisierung von Büroflächen, die sich in selbst genutzten Betriebsliegenschaften befinden, weshalb in der Folge die Neubautätigkeit nicht direkt angebotswirksam wurde. «Dennoch wirkt sich der gewachsene Flächenbestand dämpfend auf die Mietpreisentwicklung aus», so Schnorf. Limitierte Nachfrage
Der Leerstand wächst, was im Prinzip kein Problem wäre, denn theoretisch könnten die frei gezogenen Flächen in absehbarer Zeit wieder neue Mieter finden. Die Betonung liegt auf theoretisch: Zwar nimmt die Zahl der Bürobeschäftigten weiterhin zu – allerdings nicht in den >>>
Sinkende Angebotsmieten Rund 40 Prozent aller Büroflächen befinden sich in den fünf Schweizer Grossstädten. Während die inserierten Büroflächen in Bern, Basel und Lausanne im letzten Jahr leicht bis deutlich rückläufig waren, haben Zürich eine leichte und Genf eine substanzielle Ausdehnung des Angebotes erfahren. Kein Büroflächenmarkt ist momentan so liquide wie derjenige der Rhônestadt; aktuell befinden sich dort rund 30 Prozent mehr Büroflächen im Angebot, als dies noch vor Jahresfrist der Fall war. Es ist deshalb zu erwarten, dass sich hier der temporäre Druck auf die Mietpreise merklich erhöhen wird. Für 2014 prognostiziert Wüest & Partner trotz der aufgehellten Konjunkturaussichten im Schweizer Mittel sinkende Angebotsmieten bei Büroflächen von minus 2,6 Prozent. Insbesondere im Genferseegebiet dürften sie sich stark nach unten korrigieren.
Büroflächen: Regionale Preisveränderungen der Abschlussmieten (1. Quartal 2005 bis 4. Quartal 2013)
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Anteil der 10 wichtigsten Branchen an der Gesamtbeschäftigung in den 5 Grossstädten (in Vollzeitäquivalenten; 2011)
Mieten: Angebotspreisspektrum der Büroflächen für die Betriebsstätten des 3. Sektors (CHF/m2 und Jahr; 2013)
Mietpreisentwicklung der angebotenen Büroflächen (Index 1. Halbjahr 2003 = 100)
Qualitätsbereinigte Preisentwicklung bei Büroflächen (Abschlussmieten, Index 1. Quartal 2005 = 100)
Quelle: BFS,, WUEST & PARTNER
Branchen, welche die im Zentrum von Genf oder Zürich üblichen Mieten bezahlen können oder wollen. Gemäss Wüest & Partner kommen die schweizweiten Wachstumsimpulse nach wie vorhauptsächlich aus tertiären Branchen wie dem Gesundheits- und Sozialwesen, dem Bildungssektor und der öffentlichen Verwaltung. «Seitens der klassischen Bürobranchen, wie etwa der Finanzund Versicherungsdienstleister, präsentieren sich die Perspektiven weit weniger positiv», sagt Schnorf. (s. Kastentext S. 5)
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In der Region Zürich konnte das ausbleibende Wachstum aus diesen Branchen bisher vergleichsweise gut durch mehrere Dienstleistungsbereiche kompensiert werden: Die neu entstandenen Flächen wurden in den vergangenen Jahren teilweise gut absorbiert, während Schwierigkeiten vor allem bei gewerblichen und nicht marktgerechten Objekten auftraten. Doch Schnorf zufolge zeigen sich inzwischen vermehrt auch längere Vermarktungszeiträume bei Neubauprojekten: «Die Zeit, bis der passende Mieter gefunden ist, ohne Zugeständnisse bei den Mietpreisen machen zu müssen, wächst an.»
Quelle: WUEST & PARTNER
Vermarktungsdauer wird länger
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Seite 5 /8_2014 /// Damit das vergrösserte Angebot in den Gebieten mit hohen Mietpreisniveaus nachgefragt wird, brauche es mehr Arbeitsplätze bei den wertschöpfungsstarken Unternehmen, doch verläuft die Entwicklung der Schweizer Beschäftigtenzahlen in den wertschöpfungsstarken Branchen unterdurchschnittlich und so ist der Kreis der infrage kommenden Flächennachfrager kurz-und mittelfristig limitiert. Für 2014 erwarten die Researcher von Wüest & Partner daher im Schweizer Büroflächenmarkt Mietpreisabnahmen um 2,6 Prozent, wobei sich die Regionen allerdings sehr unterschiedlich entwickeln. Das Wachstum bei der Beschäftigtenzahl – seit 2003 um etwa 530.000 Personen – betraf zu 84 Prozent den tertiären Sektor und verlief wellenförmig, mit Spitzen in den Jahren 2007 und 2012. Rund ein Viertel und damit der grösste Teil des schweiz-
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF weiten Wachstums entfiel auf die Genferseeregion. «Dieser positive Trend hat sich auch in der Preisentwicklung niedergeschlagen: Die stärksten Anstiege der letzten zehn Jahre waren ebenfalls bei den Büroflächen in der Region Genfersee zu beobachten», sagt Schnorf. Im Gleichschritt mit dem hiesigen günstigen Wirtschaftstrend sei der Baumarkt kontinuierlich belebt worden, was zu einer steigenden Flächenliquidität am Lac Léman geführt habe, die nun auf die Mietpreise drücke. Der langjährige Wachstumsmotor Romandie und das sich ebenfalls dynamisch entwickelnde Tessin haben gemäss W&P heute jedoch die schlechtesten Aussichten, was die Beschäftigtenzahlen anbelangt. Anders sehe es in der Zentralschweiz aus, wo sich der Indikator für die Beschäftigtenentwicklung aktuell auf höherem Niveau bewegt. •
Grössere Wertschöpfung – höhere Mietpreise Je grösser die Wertschöpfungskraft eines Unternehmens, desto höher ist in der Regel die Zahlungsbereitschaft für Büromieten. Dies zeigt sich deutlich in Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern: hier liegen die Büroflächen von Beschäftigten der Finanz- und Versicherungsunternehmen – beides Wirtschaftszweige mit hoher Wertschöpfung pro Vollzeitäquivalent – häufig in Stadtteilen, in denen die mittleren Mietpreise für Büroflächen am höchsten sind. Im Zentrum von Genf etwa waren die Büroflächen zuletzt am teuersten. Der Anteil der im Genfer Zentrum Finanzund Versicherungsdienstleistungen Beschäftigten liegt bei 36 Prozent; auch in den Zürcher Kreisen 1, 2, 3 und 9 ist ihr Anteil hoch. Auch die Tätigkeit eines Unternehmens spielt eine Rolle: Im Zürcher Kreis 1 etwa, wo viele Unternehmensmitarbeiter direkte Kun-
denkontakte pflegen, liegen die Preise innerhalb der Stadt am höchsten; in den Kreisen 3 und 9, wo oft Backoffices angesiedelt sind, sind sie geringer. «Betrachtet man die Entwicklung der Schweizer Beschäftigtenzahlen in den einzelnen Branchen, wird klar, dass das Wachstum der in Frage kommenden Flächennachfrager beschränkt ist», sagt W&P-Experte Patrick Schnorf. So gehe 28,5 Prozent des Beschäftigtenwachstums seit 2003 auf das Konto des Gesundheitsund Sozialwesens. Für dieses Segment könnten zwar Flächen in Bürogebäuden geeignet sein – etwa indem hier neue Arzt- und Physiopraxen entstehen –, jedoch sei die hier vorhandene Zahlungsbereitschaft für Mietflächen aufgrund des unterdurchschnittlichen Wertschöpfungspotenzials tendenziell tief beziehungsweise nur in Ausnahmefällen hoch.
NACHRICHTEN Zürich Ruhiges Quartal Gemäss JLL gestaltete sich das erste Quartal 2014 für Zürichs Büromarkt relativ ruhig. Prominente neue Bürovermietungen wurden nicht bekannt, grössere Fertigstellungen neuer Flächen sind erst wieder für die kommenden Quartale geplant. Die Leerstände blieben daher im Quartalsvergleich relativ stabil bei 374.000 qm bzw. 5,9 Prozent des Bestands, heisst es im jüngsten JLL-Quartalsbericht. Die durch den Wegzug der Finanzindustrie in der Innenstadt freigewordenen Büroflächen, teilweise an attraktiven CBD-Lagen, hätten teilweise Dienstleister gemietet: Ärzte, kleine Beratungsunternehmen oder Anwaltskanzleien. Dazu seien vermehrt Umnutzungen von Büroflächen zu beobachten (z.B. für das FIFA Museum beim Bahnhof Enge). Dies habe zusammen mit dem endenden Relocationtrend der Finanzindustrie die Leerstandssituation im CBD etwas stabilisiert und dürfte den Druck auf die Spitzenmieten langsam reduzieren. Stadtweit werde der Vermietungsmarkt aufgrund der anhaltend hohen Bautätigkeit noch für längere Zeit mieterfreundlich bleiben. Bis 2020 könnten bis zu 600.000 qm neue Büroflächen entstehen. Auch wenn die Annulierung einiger Projekte aufgrund zu tiefer Vorvermietungsquoten wahrscheinlich sei, erwartet JLL weiter steigende Büroleerstandsquoten in den nächsten Quartalen. Im Transaktionsmarkt habe es mit Ausnahme des Verkaufs des Hauptquartiers von AlcatelLucent Schweiz AG am Zürcher Büromarkt keine grossen Transaktionen im ersten Quartal 2014 gegeben, stellt JLL fest.
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Immobilienaktienmarkt Schweiz
«Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche» Die Basler HIAG Immobilien AG plant den Börsengang. Im Gespräch mit dem Schweizer Immobilienbrief nennen CEO Martin Durchschlag und CFO Laurent Spindler Fakten und Hintergründe.
Interview: Birgitt Wüst Schweizer Immobilienbrief: Die HIAG plant das Going Public. Warum gerade jetzt? Analysten im In- und Ausland sehen für die Titel der kotierten Schweizer Immobilien-AGs «nicht mehr viel Luft nach oben»... Martin Durchschlag, CEO HIAG Immobilien: HIAG Immobilien ist seit der Gründung 2008 stark gewachsen. Neben Investitionen in laufende Projekte haben wir in den letzten drei Jahren zehn weitere Areale mit grossem Entwicklungspotenzial erworben, von denen wir mit unserem Ansatz der Arealentwicklung erhebliche Wertschöpfungspotenzia-
le erwarten. Parallel zu unserem Bestandesportfolio, auf dem wir Stand heute annualisiert 48 Millionen CHF Liegenschaftserträge generieren, umfasst unser Entwicklungsportfolio heute 889.000 qm Landfläche, auf der wir in 46 Projekten kurz-, mittelund langfristig 573.000 qm zusätzliche vermietbare Nettonutzflächen entwickeln können. Das entspricht aus heutiger Sicht insgesamt einem potenziellen Investitionsvolumen von rund 1,65 Milliarden CHF. Bei der Finanzierung der Projekte hilft uns, dass wir bei Bedarf etwa ein Viertel des benötigen Investitionskapitals aus dem Verkauf von Stockwerkeigentum beschaffen könnten, es ist aber unsere Strategie den Kern der Areal langfristig zu halten. Der Börsengang soll uns mit dem erwarteten Mittelzufluss von rund CHF 140 Mio. die erforderlichen Mittel bringen, die wir für die Finanzierung unseres Geschäftsmodells in den nächsten drei bis vier Jahren benötigen.
Laurent Spindler, CFO HIAG Immobilien: Zudem unterscheidet sich HIAG Immobilien deutlich von der Konkurrenz. Mit unserer grossen «Land Bank», unserem ausgesprochen unternehmerischen Geschäftsmodell und dem erfolgreichen Track Record des Teams sind wir eine echte Alternative zu den bisher an der SIX Swiss Exchange kotierten Immobiliengesellschaften. Wäre die Finanzierung laufender Projekte sowie die Möglichkeit zur Akquise neuer Objekte nicht auch über die Aufnahme von Krediten möglich gewesen? Ein Börsengang kostet – was sind die Vorteile? Durchschlag: Wir haben alle Finanzierungsoptionen geprüft und zusammen mit unseren Aktionären diskutiert. Dabei sind wir einstimmig zur Überzeugung gelangt, dass ein Going Public für die Umsetzung unserer Strategie die beste Lösung ist. Es ist den Aktionären wichtig, >>>
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
Martin Durchschlag Jahrgang 1976 Übernahm 2011 die Geschäftsführung der HIAG Immobilien. Er stiess 2004 zur HIAG Gruppe und steuerte als CFO den Übergang vom Holzindustriekonzern zum Immobilienunternehmen. Vor seiner Tätigkeit bei der HIAG war er in der strategischen Unternehmensberatung tätig. Durchschlag studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an der Technischen Universität Wien. Er lebt mit seiner Familie in Basel.
Laurent Spindler, französischer Staatsbürger Jahrgang 1978 Stiess 2011 als Konzerncontroller zur HIAG Immobilien und ist seit 2013 Leiter Finanzen (CFO). Der studierte Ökonom war bis 2009 bei Ernst & Young Strasbourg im Auditbereich und ab 2009 bei Ernst & Young Basel als Manager und Prüfungsleiter tätig. Er prüfte in dieser Zeit KMU, Familiengesellschaften und kotierte Gesellschaften. Laurent Spindler ist verheiratet und lebt im nahen Frankreich.
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Immobilien und neue Technologien Moderne Technologien und Medien verändern die Immobilienbranche nachhaltig. Die IFZ-Konferenz «Real Estate 3.0» zeigt auf, welche Entwicklungen im Gange sind, wie sie die Immobilienbranche beeinflussen und wie sie das Verhalten der Akteure sowie bestehende Geschäftsmodelle verändern.
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Donnerstag, 5. Juni 2014, 8.45 – 17.15 Uhr Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, Grafenauweg 10, Zug CHF 790.– inkl. Mittagessen und Unterlagen www.hslu.ch/immobilien T +41 41 757 67 67, ifz@hslu.ch, www.hslu.ch/ifz
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF dass wir unser Wachstum mit einem soliden Verschuldungsgrad von nicht mehr als 50 Prozent bewältigen.
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War das bisherige Aktionariat einstimmig für den IPO? Durchschlag: Ja, die Aktionäre haben sich geschlossen für ein IPO entschieden. Bisher ist ein Freefloat von zwischen 30 und 40 Prozent geplant – ist eine weitere Aufstockung im Gespräch? Durchschlag: Nein, die Familienmitglieder identifizieren sich stark mit dem Geschäftsmodell und bleiben der Gesellschaft nach dem Börsengang mit einem Kapitalanteil von 60 bis 70 Prozent langfristig als starker Ankeraktionär verpflichtet. Mit dem Verkauf eines Teils ihres heutigen Aktienbestands soll ein Streubesitz
HIAG IPO in Sicht Die auf die Entwicklung und langfristige Nutzung von ehemaligen Industriearealen fokussierte Basler HIAG Immobilien Holding AG plant im zweiten Quartal 2014 den Börsengang an der SIX Swiss Exchange. Dabei werden den Investoren neue wie auch bestehende Aktien angeboten. Mitglieder der Familie Grisard werden einen Teil ihrer Aktien verkaufen; künftig soll der Streubesitz zwischen 30 und 40 Prozent liegen. Mit dem erwarteten Mittelzufluss von 140 Millionen CHF will HIAG die Finanzierung der laufenden Entwicklungsprojekte mittelfristig sicherstellen sowie eine Überbrückungsfinanzierung von 30 Millionen CHF zurückführen; zudem solle die Flexibilität gewahrt bleiben, rasch Akquisitionschancen wahrnehmen zu können, heisst es.
//8_2014 / Seite 8 von mindestens 200 Millionen Franken angestrebt werden. Wie setzt sich das Portfolio zusammen? Hat Ihr Unternehmen eine «kritische Grösse» erreicht hinsichtlich Anzahl der Projekte/Grösse des Mitarbeiterstamms? Durchschlag: Unsere 105 Liegenschaften verteilen sich auf 38 Standorte in der ganzen Schweiz wobei 90 Prozent der Areale in den Wirtschaftszentren Zürich/Zug, Basel, Baden/Brugg und Genf liegen. Der Nutzungsmix ist mit 26 Prozent Industrie, zwölf Prozent Logistik, 21 Prozent Wohnen, sieben Prozent gemischter Wohnnutzung, 16 Prozent Retail, zehn Prozent Büro und acht Prozent anderen Nutzungen breit abgestützt. Die breite Diversifikation in unserem Portfolio und in unseren Projekten bringt Stabilität in unser
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Seite 9 /8_2014 /// Geschäftsmodell, das sich aus dem Ertrag aus unseren Renditeliegenschaften und dem Mehrwert, den wir mit unserem Entwicklungsportfolio schaffen, zusammensetzt. Das Geschäftsmodell ist auf Wachstum ausgelegt, das wir langfristig mit einer weiterhin schlanken Struktur erreichen wollen. Das Kernteam von HIAG Immobilien aus 22 Mitarbeitenden, mit dem wir aus Basel, Zürich und Genf operieren, werden wir nur punktuell verstärken. Was macht die HIAG-Aktie aus Ihrer Sicht für Anleger attraktiv? Spindler: Attraktiv ist die mögliche Kombination aus Dividendenrendite und NAV-Entwicklung. Wir erzielen auf unseren Renditeliegenschaften heute eine Nettorendite von 5,5 Prozent (brutto 6,4%) und es ist die
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Absicht, den Liegenschafts- und Zwischennutzungsertrag auszuschütten. Andererseits versetzt uns der Erlös aus dem Verkauf von Stockwerkeigentum in die Lage, in die Wertschöpfung unseres Entwicklungsportfolios zu investieren. Unsere Landreserven – die «Land Bank» – bergen langfristiges Potenzial. Die Erträge aus Zwischennutzung geben uns die Zeit und die Flexibilität, damit wir in den Entwicklungsprozessen keine Kompromisse eingehen müssen und die attraktivste Kombination an Nutzung und Wertschöpfung anstreben können. Wie laufen Baufortschritt und Vermarktung der aktuellen Projekte? Durchschlag: In den letzten zwei Jahren haben wir fünf Projekte erfolgreich abgeschlossen. Aktuell sind vier Projekte im Bau, davon drei
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„Mehrwerte durch Immobilienstrategie in der Industrie“ am 07. Mai von 17.30 – 20.00 Uhr im Kunsthaus Zürich.
Anmeldung bis am 22. April auf immobilienbusiness.ch Progamm unter immobilienbusiness.ch/de/events/industrieanlass/ Die Veranstaltung ist kostenlos.
Wohnprojekte in Baar und Windisch, und ein Retail-Zentrum in Aathal bei Uster. Bei allen Projekten sind wir im Zeit-, Kosten- und Vermarktungsplan. Im Bereich Wohnen kommt uns entgegen, dass wir nicht im Luxussegment aktiv sind und unsere Areale aufgrund ihrer Industriegeschichte ein gewisses Cachet ausstrahlen. Das Retail-Zentrum hatten wir bereits vor Baubeginn weitgehend vermarktet. Die HIAG-Medienmitteilung zum Börsengang spielt auf mögliche Zukäufe / neue Projekte ang. Darf man wissen, um was es sich dabei handelt? Durchschlag: Wir sehen uns derzeit vier Areale genauer an, wobei wir über durchschnittlich rund 100.000 qm Arealfläche sprechen. Wir setzen uns bei diesen Kaufprüfungen nicht unter Druck, sondern schlagen >>>
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NACHRICHTEN Mobimo: Peter Grossenbacher geht Peter Grossenbacher, Leiter des Bereichs Portfolio-Management der Mobimo AG, Luzern/ Küsnacht, wird das Immobilienunternehmen verlassen. Der Manager hatte seine aktuelle Funktion im Jahr 2008 übernommen und seither auch Einsitz in der Geschäftsleitung. Grossenbacher wolle nach über zwölfjähriger Tätigkeit für Mobimo eine neue Herausforderung annehmen, teilt die Gesellschaft mit. Seine Aufgaben übernehme ab Ende Mai bis zur Neubesetzung der Position interimistisch CEO Christoph Caviezel.
>>> nur zu, wenn wir durch mögliche Zwischennutzungen ausreichend Zeit haben, um unsere Vision einer zukünftigen Nutzung zu verfolgen bzw. eine ansprechende Eigenkapitalrendite generieren können.
Wo sehen Sie mittelfristig die grössten Herausforderungen für Ihr Unternehmen? Durchschlag: Für uns ist zentral, dass wir uns im Prozess der Arealentwicklung auf das Wesentliche konzentrieren. Wir wollen personell nicht mit der Geschwindigkeit des Portfolios wachsen. Damit müssen wir mit jedem Entwicklungsschritt der Gesellschaft unsere Abläufe hinterfragen und unsere Prozesse straffen. Das gibt jedem Mitarbeitenden die Möglichkeit, mit der Gesellschaft zu wachsen und die Entwicklung mitzu-
//8_2014 / Seite 10 gestalten. So können wir weiter agieren wie bisher: Schlank, eingespielt, schlagkräftig. Gibt es schon Feedback hinsichtlich der Resonanz bei den Anlegern auf den geplanten Börsengang? Durchschlag: Wir sind überzeugt, dass das Geschäftsmodell von HIAG Immobilien eine interessante Alternative und Ergänzung zu dem anderer an der SIX Swiss Exchange kotierter Unternehmen darstellt. Hinzu kommt, dass wir mit 13 bis 15 Prozent Eigenkapitalrendite in den letzten Jahren bei gleichzeitig starkem Wachstum einen erfolgreichen Track Record vorweisen können. Es liegt jetzt an uns, die Investoren davon zu überzeugen, dass wir die Erfolgsgeschichte von HIAG Immobilien in den kommenden Jahren fortsetzen. •
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Facility Management Day 2014 Jahrestagung SVIT FM Schweiz
Tagungsleitung:
Donnerstag, 22. Mai 2014
Dr. Andreas Meister, Präsident SVIT FM Schweiz
Bocken – ein Haus der Credit Suisse, in Horgen
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
//8_2014 / Seite 12
Büroimmobilienmärkte Europa
Von der Kostenreduktion zum Wachstumskurs Gemäss dem neuen «Occupier Survey» von CBRE setzen Unternehmen wieder stärkeres Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung und überdenken ihre Immobilienstrategie.
BW/PD. Die Wirtschaft in Europa erholt sich zunehmend. Weltweit agierende Unternehmen reagieren auf das günstige ökonomische Klima, in dem sie den Fokus stärker auf Wachstum und Expansion legen. Darüber hinaus setzen die Unternehmen alternative Arbeitsplatzkonzepte zurück auf die Agenda, wie aus dem aktuellen «Occupier Survey» von CBRE hervorgeht. Gemäss der Frühjahrs-Umfrage des internationalen Immobilienberaters unter gewerblichen Immobiliennutzern, die zusammen weltweit etwa 250 Millionen Quadratmeter Flächen nutzen, bestimmt nicht mehr Kosteneffizienz, sondern die Produktivität die Strategie.
Unternehmen bevorzugen Büroflächen, welche die Umsetzung flexibler Arbeitswelten ermöglichen
amstutzpeikert.ch
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effizientere Nutzung ihre Flächen reduzieren konnten. Neben der Kostenreduktion kehren zunehmend alternative Arbeitsplatzkonzepte zurück auf die Agenda der Unternehmen. Gefragt sind Raumoptimierungsstrategien, um die Mitarbeiterproduktivität zu verbessern. Hierbei geht es vor allem darum, die Balance zwischen Kosteneinsparungen (von 56 Prozent der Befragten als Hauptmotiv für alternative Arbeitsplatzkonzepte
angegeben) und einer produktiven Arbeitsumgebung (39 Prozent) zu finden. Letzteres ist besonders wichtig, da drei Viertel der Unternehmen angaben, weniger als ein Viertel ihrer Beschäftigten würden von zuhause aus arbeiten. Unternehmen bemühen sich ausserdem, ihren Mitarbeitern eine attraktive Arbeitsplatzumgebung zu bieten. Obwohl die Kosten der Hauptfaktor bei der Auswahl neuer >>>
EU-Confidence Outlook
Quelle: CBRE Occupier Survey 2014
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen das gestiegene Vertrauen der Unternehmen in die wirtschaftliche Erholung. Weniger als die Hälfte (46 Prozent) der Befragten haben Bedenken bezüglich der europäischen Wirtschaftsentwicklung. 2012 sagten noch 70 Prozent, dass der unsichere ökonomische Ausblick in Europa die Immobilienstrategie bestimme. Trotz der positiven Zeichen, bleibt das Thema Kosten weiterhin wichtig für Unternehmen. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass Kostensteigerungen für sie eine grosse Herausforderung bleiben.Fast drei Viertel (72 Prozent) der Befragten haben ihre Mietverträge in den vergangenen zwölf Monaten neu verhandelt (2012: 45 Prozent), um Verträge mit günstigeren Mieten abzuschliessen.
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Alternative Arbeitsplatznutzungskonzepte sind gefragt
Darüber hinaus gaben 61 Prozent der Unternehmen an, dass sie durch
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19.02.14 12:07
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF höher sind als Immobilienkosten. Eine intelligente Arbeitsplatzgestaltung macht Unternehmen also effizienter. Wir erwarten, dass dieser Trend sich im nächsten Jahr und darüber hinaus fortsetzen wird.» «Unternehmen entscheiden sich zu-
nehmend für moderne, neu gebaute Büroflächen, welche die Umsetzung flexibler Arbeitswelten ermöglichen. Hierbei liegt der Fokus immer stärker auf der flexiblen Nutzungsmöglichkeit und der Effizienz von Objekten als auf dem reinen Mietzins
Office Take-UP, T&T Versus B&B Sector
Quelle: CBRE Occupier Survey 2014
Büroflächen sind (85 Prozent), berichten 45 Prozent der Unternehmen, dass die Arbeitsumgebung ein integraler Bestandteil ist, um Talente zu gewinnen und zu halten. Wiederum 73 Prozent glauben, dass der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln für die Mitarbeiter wichtig sei, und dass mit Annehmlichkeiten wie Fitnessräumen oder Restaurants (48 Prozent) ein Mehrwert geschaffen werden kann. «Viele Unternehmen haben verstanden, dass ideale Arbeitsumgebungen zu besserer Produktivität führen und sie ihnen ermöglichen, die besten Talente zu gewinnen», kommentiert Alexander v. Erdély, Head of Global Corporate Services bei CBRE. „«Unternehmen können durch eine verbesserte Mitarbeiterproduktivität Kosten einsparen, da Arbeitskosten
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09.08.11 14:37
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Neue Expansionsziele
Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Prognosen, planen viele Unternehmen in neue Märkte zu expandieren. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Unternehmen sehen den Zugang zu neuen Märkten und Kunden als Hauptanlass für Standortentscheidungen. Beliebteste Ziele sind mit 48 Prozent Indien (doppelt so viel wie noch 2012 mit 24 Prozent) und China mit 42 Prozent nach 60 Prozent in 2012. Afrika ist in der Gunst der Unternehmen signifikant gestiegen. Gaben vor einem Jahr nur 21 Prozent der Befragten Afrika als
Expansionsziel an, sind es in diesem Jahr bereits 34 Prozent. «Das rasche Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum machen Indien und Afrika bei Unternehmen so beliebt», sagt
v. Erdély. «Hinzu kommt, dass die Märkte transparenter werden, die Infrastruktur ausgebaut wird und viele traditionelle Marktzutrittsschranken beseitigt wurden.» •
Expasion Destinations, Next Two Years
Quelle: CBRE Occupier Survey 2014
pro Quadratmeter», so Carsten Ape, Head of Agency bei CBRE.
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
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Immobilien-Entwicklung:
Mittwoch, 21. Mai 2014 / 13.00 bis 17.45 Uhr / Kloten
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Das Referententeam: • Andreas F. Vögeli, Rechtsanwalt, MScRE, MRICS, Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht, Partner, Niederer Kraft & Frey • Stefan Gerster, Dr. iur., LL.M., MRICS, Rechtsanwalt, Partner, CMS von Erlach Henrici AG • Victor Meyer, Leiter Financial Services Steuer- und Rechtsberatung Schweiz, PricewaterhouseCoopers • Beat Schmid, Leiter Firmenkunden Bau und Immobilien, Credit Suisse AG • Francis Nordmann, Dr. iur. et lic. oec. publ., LL.M., MRICS, Rechtsanwalt, Partner, Walder Wyss AG • Corrado Rampini, Dr. iur., LL.M. Rechtsanwalt, Partner, Bär & Karrer AG • Beat Seger, Partner, Real Estate, KPMG AG
Das Referententeam: • Michael Baumer, Mitglied Kommission Stadtentwicklung, Gemeinderat FDP der Stadt Zürich • Dieter Beeler, Partner, acasa Immobilien Marketing GmbH • Sacha Peter, Leiter Raumplanung, stv. Amtschef, Amt für Raumentwicklung des Kanton Zürich • Claudio Saputelli, Immobilienspezialist • Michael Schiltknecht, Leiter Immobilienentwicklung, Steiner AG • Conradin Stiffler, Head Project Management, Credit Suisse AG
Kauf und Verkauf von Immobilienpaketen
Im Spannungsfeld von Markt und Politik
Alle Informationen: www.academy-execution.ch Newsletter abonnieren: www.academy-execution.ch/index.php/newsletter
Veranstaltungen der:
7. Schweizer Shopping Center Forum & Swiss Council Congress
Shopping Center
Forum
2014
Radisson Blu Hotel, Zurich Airport Donnerstag, 8. Mai 2014
Switzerland
: GENHEIT ZTE GELE T E L T T S Z T JE T FA GRESS IS DER KON T! F U A K R AUSVE
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Melanie Winiger Moderation
Dr. Ibrahim Ibrahim Portland
Mike Morrisey Director ICSC
Adolf Ogi
Swiss Council of Shopping Centers
Alt-Bundespräsident
VERANSTALTER
S CFo rum S h op p i n g C e nter Forum ( S witzerla nd ) GmbH
A MEMBER OF Dr. Beat Schwab Head Real Estate Switzerland, Credit Suisse
Prof. Dr. Manfred Bruhn Departement of Marketing and Management Universität Basel
Sebastian Müller
Head of Real Estate Consulting GfK Geomarketing
Thomas Hochreutener Direktor Handel, GfK Switzerland AG
Online-Registration unter www.sc-forum.ch Hauptsponsor
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Multimedia Partner
multimedia communications
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
Marktkommentar
Ansehnliche Performance
NACHRICHTEN Acron Helvetia VII: Rentable Investition
Die kotierten Schweizer Immobilienaktien hatten einen guten Start ins Jahr; auch die Schweizer Immobilienfonds legen weiter zu.
NH. Schweizer indirekte Immobilienanlagen erfreuen sich weiterhin einer soliden Nachfrage. Der Real Index hat im April um 3,6 Prozent zugelegt und so verzeichnen die kotierten Schweizer Immobilienaktien (REAL Index) im laufenden Jahr bereits ein Plus von 11,4 Prozent. Für die Immobilienaktien stand der April im Zeichen der Ausschüttungen. Swiss Prime Site: 3,60 CHF/Aktie, PSP Swiss Property: 3,25 CHF, Allreal: 5,50 CHF, Intershop: 20 CHF, Zug Estates: 16,50 CHF, Swiss Finance & Property Investment: 3,00 CHF – und dies alles im gleichen Monat. Geht man davon aus, dass zumindest die institutionellen Anleger einen bedeutenden Anteil der Ausschüttungen reinvestierten, ist es nicht überraschend, dass die Immobilienaktien einen derart starken Monat auf dem Handelsparkett hinlegten. HIAG-IPO als Gradmesser
Vorausschauend dürfte zeitnah HIAG Immobilien mit dem bevorstehenden IPO für Bewegung im Markt sorgen. Es werden um die 200 Millionen CHF zur Absorbierung angeboten, 130 Millionen «Primary Shares» und 70 Millionen «Secondary Shares». Nach dem versuchten und nicht durchgeführten IPO der Ledermann Immobilien AG, dürfte diese Transaktion als ein weiterer Gradmesser für den Primärmarkt von Immobilienaktien gewertet werden, auch wenn
2013 schreibt die Acron Helvetia VII Immobilien AG (Portikon im Glattpark) 2,7 Mio. CHF Gewinn (2012: 6,8 Mio.). Im Vorjahr sei ein einmaliger Zusatzertrag von 850.000 CHF aus Dienstbarkeitsverträgen angefalle, teilt Acron mit. Die Mieterträge blieben stabil (7,9 Mio. CHF). Die Hypothekarschulden wurden um 2,5 Mio. CHF reduziert (EKQuote jetzt: 37,7 %). Geplant ist eine Nennwertreduktion um 6,25 CHF/Aktie und die Rückzahlung von 6,25 CHF/Aktie an die Aktionäre, was einer Ausschüttung von 6,6 Prozent entspricht. BFW Liegenschaften: 1,20 CHF/Aktie Dividende Nicolas Hatt, Swiss Finance & Property
man die beiden Immobilienportfolios fundamental und strategisch nicht vergleichen kann. Es dürfte sich auch hier letztlich um eine Frage des Preises handeln – und ob sich Angebot und Nachfrage treffen, wird sich erst zeigen, wenn das Angebot mit einem Preisschild auf dem Tisch liegt. Unterdessen haben die kotierten Schweizer Immobilienfonds im April 0,3 Prozent zugelegt und notieren für das Jahr um vier Prozent höher. Auch hier haben die Dividendenauszahllungen für eine gewisse Nachfrage sorgen können. Die aktuell laufende Kapitalerhöhung des UBS Sima stellt auf der Gegenseite jedoch auch gleich ein Angebot und eine Investitionsgelegenheit von über 325 Millionen CHF dar. •
An der Generalversammlung der BFW Liegenschaften (23.4.) wurden alle Anträge des Verwaltungsrats angenommen; u.a. fand die Ausschüttung aus den Reserven aus Kapitaleinlagen von 1,20 CHF pro Namenaktie Kategorie A (0,12 CHF/Namenaktie B) Zustimmung. Die Mitglieder des Verwaltungsrats, Hans Jörg Brun, Beat Frischknecht und André Robert Spathelf (VR-Präsident), wurden für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Mobimo: 200-Millionen-Anleihe Mobimo hat eine fest-verzinsliche Anleihe über 200 Mio. CHF mit einem Coupon von 1,625 Prozent und einer Laufzeit von sieben Jahren begeben. Mit dem Erlös sollen bestehende, kurzfristige Finanzverbindlichkeiten abgelöst sowie laufende Projekte und die allgemeine Geschäftstätigkeit finanziert werden.
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
//8_2014 / Seite 18
Immobilien-Finanzmärkte Schweiz KURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE
23. APRIL 2014
NOM . BRUT TO - VALOREN - BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEF WERT DIVIDENDE NUM MER
500
50
1
0.2
50
3490024 N AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in WinterthuR 48,000.00
49,000.00
45500
3,900.00
4,250.00
3850
Athris Holding AG I
1,240.00
1,550.00
4986484 N Athris Holding AG N
264.50
296.00
1,250.00
1,250.00
265.00
278.00
140241 N Agruna AG 4986482 I
155753 N Bürgerh aus AG, Bern
137 10202256 N C a saInvest Rheintal AG, Diepoldsau
1.00 52,000.00
5
2.00
4,100.00
19
1460
5.00
1,550.00
5
292
10.00
310.00
25
1225
10.00
1,950.00
59
265
100.00
268.00
100
10
255740 N Espace Real Estate Holding AG, Biel
133.00
136.00
134
250.00
135.00
370
25
2.50
363758 I FTB Holding SA, Briss ago
630.00
650.00
630
20.00
650.00
54
500
150.00
191008 N Im mges Via m al a, Thusis
6,800.00
6,800.00
6205
3.00
7,000.00
5
400
80.00
257750 I Im mobiliare Phar m apark SA, Barbengo
1,900.00
2,050.00
1995
3.00
0.00
0
200
50.00 11502954 N Konkordia AG N
3,450.00
3,550.00
3520
30.00
3,950.00
10
154260 N Löwengarten AG
165
10.00
0.00
0
50
10
254593 N MSA Im mobilien, Adliswil
650
20.00
1,050.00
20
500
3264862 N Pfenninger & Cie AG, Wädenswil
1950
2.00
4,190.00
1
2989760 I Real Estate Holding
0
0.00
0.00
0
1
600
36.00
225664 I S AE Im mobilien AG, Unter ägeri
3,300.00
3,700.00
3400
6.00
4,895.00
1
870
80.00
228360 N Schüt zen Rheinfelden Im mobilien AG, Rheinfelden
2,600.00
2,800.00
2600
4.00
2,980.00
3
800
160.00
231303 I Sia - Haus AG, Zürich
4,500.00
4,500.00
4360
1.00
4,850.00
10
5.50
9.00
6.1
1,000.00
7,650.00
7,650.00
7650
9.00
5
1789702 I Sihl Manegg Im mobilien AG
1000
172525 N TL Im mobilien AG
100
253801 N Tersa AG 256969 N Tuwag Im mobilien AG, Wädenswil
60.00
1000
2.5 14805211 N Zug Estates N Serie A 100
635836 N Zürcher Freil ager AG, Zürich
10.00 1293 0.00
0 2
11500
2.00 16,500.00
16,600.00
17,000.00
14000
1.00
0.00
0
111.00
114.00
114
100.00
130.00
100
5,350.00
5,350.00
5350
1.00
5,500.00
5
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
Immobilien-Finanzmärkte Schweiz IMMOBILIENFONDS CH -VALOREN ANL AGEFONDS NA ME
24. APRIL 2014 RüCKNA ME PREIS
BÖRSEN - AUS- EC ART KURS SCHüT t.- RENDITE
2,672,561 BONHOTE IMMOBILIER
844,303 CS 1A IMMO PK
10,077,844 CS REF GREEN 11,876,805 CS REF HOSPITALIT Y
276,935 CS REF INTERSWISS
3,106,932 CS REF LIVINGPLUS
PERF. TOTAL KURSE SEIT 1.1.13 Y TD UMSATZ TIEFST / HÖCHST 2014 %M ärz
108.15
120.00
2.55% 10.96%
0.00%
1124.00
1370.00
3.85% 21.89%
1.70%
101.75
114.50
2.63% 12.53%
97.30
96.85
2.38%
- 0.46%
177.80
203.00
4.20%
14.17%
BÖRSEN K APITALISIERUNG
1.34%
115.60
127.50
649,767,000
1315.00
1370.00
3,615,916,350
5.76%
5.27%
109.60
120.00
687,000,000
4.09%
1.25%
93.50
110.00
871,650,000
7.07%
1.72%
182.30
213.90
1,531,114,711
nich t kot ier t
97.60
125.80
2.55% 28.89%
4.12%
2.08%
109.00
128.50
2,421,650,000
4,515,984 CS REF PROPERT Y PLUS
114.85
135.00
3.12% 17.54%
4.27%
1.60%
123.70
146.00
1,150,848,000
1,291,370 CS REF SIAT
128.30
166.00
3.29% 29.38%
3.75%
1.68%
154.30
174.50
2,103,360,934
12,423,800 EDMOND DE ROTHSCHILD SWISS
102.10
103.50
3.07%
1.37%
6.76%
2.40%
98.50
113.50
414,000,000
1,458,671 FIR
112.00
148.25
2.63% 32.37%
3.17%
1.82%
139.10
155.70
953,904,841
977,876 IMMOFONDS
295.65
386.00
3.57% 30.56%
6.78%
1.51%
354.75
404.75
1,242,501,190
278,226 L A FONCIERE
621.00
835.00
2.48% 34.46%
3.29%
3.50%
790.00
865.00
941,379,000
277,010 IMMO HELVE TIC
152.50
195.00
3.33% 27.87%
6.90%
1.37%
181.10
205.00
643,500,000
- 0.08%
1.48%
123.10
137.00
389,136,248
3.31%
3.00%
118.40
142.70
603,587,125
3,499,521 PATRIMONIUM SRE FUND
114.60
127.50
2.50% 11.26%
3,362,421 PROCIMMO SWISS COMM FUND
123.20
125.00
4.09%
1.46%
3,941,501 RE ALSTONE SWISS PROP FUND
113.10
123.00
3.20%
8.75%
3.65%
1.67%
119.00
134.40
471,289,014
278,545 SOLVALOR "61"
170.90
210.00
2.75% 22.88%
-2.33%
2.09%
206.40
254.00
828,208,920
725,141 SCHRODER IMMOPLUS
931.00
1068.00
3.03% 14.72%
5.74%
1.60%
973.00
1090.00
1,025,280,000
3,743,094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A
89.80
114.00
2.90% 26.95%
5.96%
1.95%
107.50
128.10
1,202,077,104
115.85
138.50
3.34% 19.55%
2.74%
2.34%
130.00
144.50
671,254,931
1,442,082 UBS SWISS RES. ANFOS
49.85
62.75
3.23% 25.88%
4.85%
2.03%
57.50
65.00
2,089,775,047 481,250,404
2,616,884 SWISSINVEST REIF 2,646,536 UBS CH PF DIREC T RESIDENTIAL
12.36
14.50
2.45%
17.31%
3.94%
1.89%
13.15
14.65
1,442,085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS
64.10
80.60
3.04% 25.74%
4.47%
2.86%
71.75
83.60
827,048,126
1,442,087 UBS SWISS MIXED SIM A
77.35
93.00
3.50% 20.23%
1.39%
1.80%
88.50
100.40
5,684,347,023
1,442,088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL
58.20
65.00
4.08% 11.68%
4.08%
2.87%
60.80
70.00
1,216,867,405
Ø Ø S W I T T Ø
Total
3.13% 18.98% 3.71% 2.03% 32,716,713,371
IMMOBILIENAKTIEN CH -VALOREN AKTIEN NA ME NAV
24. APRIL 2014 BÖRSEN - AUS- EC ART KURS SCHÜt T.-
RENDITE
PERF. MTL . Y TD UMSATZ 2014 %M ÄRZ
KURSE SEIT 1.1.13 TIEFST / HÖCHST
BÖRSEN K APITALISIERUNG
883,756 ALLRE AL HOLDING 119.65 124.30 4.44% 3.89% 5.10% 3.51% 120.20 139.50 1,288,020,074 1,820,611 BFW LIEGENSCHAFTEN N 36.85 28.70 4.37% -22.12% 8.51% 1.52% 24.85 28.20 133,844,603 20,185,305 DUAL RE AL ESTATE INV 22.30 23.35 3.75% 4.71% 3.09% 0.27% 21.25 23.05 54,872,500 255,740 ESPACE RE AL ESTATE 148.60 134.50 3.26% -9.49% - 0.37% 0.01% 133.00 148.00 229,800,648 4,582,551 FUNDA MENTA RE AL N 13.04 12.80 3.21% -1.84% 0.00% 0.24% 11.30 13.25 145,332,646 1,731,394 INTERSHOP 255.00 334.00 6.01% 30.98% 5.67% 6.05% 310.00 351.25 462,924,000 1,110,887 MOBIMO 193.40 190.00 5.02% -1.76% 7.20% 3.86% 183.50 213.60 1,180,750,820 1,829,415 PSP SWISS PROPERT Y 81.50 84.55 3.85% 3.74% 16.29% 4.73% 74.25 91.25 3,412,754,562 803,838 SWISS PRIME SITE 65.50 73.60 4.89% 12.37% 11.80% 5.14% 66.65 78.85 4,453,026,762 261,948 WARTECK INVEST 1436.00 1750.00 4.03% 21.87% 2.28% 0.81% 1637.00 1845.00 187,110,000 2,183,118 ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING 3.01 1.62 0.00% - 46.18% -13.83% 1.75% 1.77 3.04 73,532,787 1,480,521 ZUG ESTATES 1262.00 1185.00 1.39% - 6.10% 3.40% 2.27% 1133.00 1200.00 280,077,120 Ø Ø RE AL Ø Total 3.68% - 0.83% 10.80% 4.38% 11,902,0 46,521 www.mvinvest.ch Tel. Nr. 043/499 24 99
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
//8_2014 / Seite 20
Projektentwicklung
Apartmenthotel The Myrrhen einen Schritt weiter Im Architektenwettbewerb für das Projekt «The Myrrhen – alpine Apartments» ist die Entscheidung gefallen. Die Realisierung rückt damit näher.
BW. In Mürren soll ein neues Apartmenthotel entstehen. Geplant wird es von einer Entwicklergemeinschaft, an der die Steiner AG als Immobilienentwickler und Totalunternehmer, die Schilthornbahn AG als Grundeigentümer sowie MHBD Swiss Resort Management als künftiger Betreiber des Hotels beteiligt sind. Im April kam das neue Hotel mit der Entscheidung im Architektenwettbewerb einen guten Schritt weiter: Die Wahl der Jury fiel auf das Projekt der Brügger Architekten AG aus Thun. Die Entwicklergemeinschaft hatte verschiedene Architetenbüros eingeladen, Vorschläge einzureichen, welche wirtschaftlich, architektonisch, «dorfbaulich» und touristisch für die Realisierung eines Apartmenthotels
Apartmenthotel The Myrrhen, von der Dorfstrasse aus gesehen
mit circa 80 Wohneinheiten diverser Grössen überzeugen sollten. Zur Wettbewerbsaufgabe zählte auch die ökonomisch optimierte Umsetzung des Projektes an exponierter Lage inklusive den damit einhergehenden Herausforderungen betreffend Konstruktion, Realisierungszeit, Materialwahl und Transport. Im Siegerprojekt von Brügger Architekten, welches nun zur Weiterbearbeitung empfohlen wurde, bilden vier
neue Wohnbauten zusammen mit der bestehenden Post das neue Apartmenthotel. Dank der Anordnung der Einzelbauten bleibt die Sicht auf die einmalige Bergkulisse des Jungfraumassivs von der Dorfstrasse her erhalten. Die Wohnungen werden «stubenartig» um einen Treppenkern organisiert. «Wir legen grossen Wert auf den Einbezug des örtlich traditionellen Bauhandwerkes», betont Architekt Heinz Brügger. Das Projekt
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Einladung zur Jahrestagung 2014
Innovationen und Technologievermittlung als Pfeiler der Energiewende Träger
rz_Inserat Jahrestagung 2014_210x74.indd 1
10 Jahre energie-cluster.ch – rückblick, ausblick REFERENTEN
Dr. Pascal Previdoli, Stellvertretender Direktor, Leiter der Abteilung Energiewirtschaft Bundesamt für Energie BFE, Bern Michael Frank, Direktor Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE, Aarau
Josias F. Gasser, Geschäftsleiter DaTum Josias Gasser Baumaterialien AG, Monta g, 1 Chur, Nationalrat GLP Kanton 14.00 –1 2. Mai 2014, 7.00 Uh r Graubünden Tagun g Max Renggli, CEO, Kongre sorT s shau s Biel Ver waltungsratspräsident Zentrals tr 2501 Bie asse 60 Renggli AG, Sursee l/ anlässli Bienne Beat Nussbaumer, ch Berne C des Technologievermittler luster D ay anmE energie-cluster.ch, Bern l Du n g D irekt un Dr. Frank Kalvelage, ter w w w.e Geschäftsleiter ne oder Te rgie-cluster.ch energie-cluster.ch, Bern lefon 0 31 381 KosTE 24 80 n Mitglie der energie -cluste r.ch Fr. Nichtm 80.– it gli Mit glied eder Fr. 180.– e r V S EI Fr. 120.–
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// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //
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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF
NACHRICHTEN Davos: Implenia saniert die Jakobshornbahn Mitte April wurde die 30 Jahre alte Jakobshornbahn stillgelegt. Die erste Sektion der 1.046 Meter langen Verbindung zwischen Davos Platz und Ischalp wird umfassend erneuert. Dazu wurde Implenia, die bereits für die Generalplanung verantwortlich zeichnete, nun von der Davos Klosters Bergbahnen AG als Totalunternehmer sowohl mit der Sanierung der bestehenden Bausubstanz als auch mit der Erneuerung der Bergbahntechnik (mit der Garaventa AG) betraut. Zu dem mit 23 Mio. CHF dotierten Auftrag zählt ferner die Modernisierung der Stationen auf Talund Bergseite. Die vom Architekturbüro maurusfrei Architekten AG konzipierten Ersatzbauten werden bezüglich Komfort und Wartezeiten an die heutigen Anforderungen angepasst. Für die Haustechnik der Bergstation wird künftig im Sinne einer nachhaltigen Lösung direkt die Abwärme aus dem Betrieb der Seilbahn genutzt. Läuft alles nach Plan, wird die neue Anlage nach einer Bauzeit von nur acht Monaten in der kommenden Wintersaison wieder zur Verfügung stehen.
Apartmenthotel The Myrrhen: Apartments mit Aussicht
mit vier Einzelvolumen, in Ergänzung zur Post, lasse eine dorftypische Massstäblichkeit für ein Apartmenthotel zu. Mit dem Holzbau, in Anlehnung an die traditionellen Gebäudetypologien im Berner Oberland, entstehe das gewünschte architektonische Ambiente.
Schilthornbahn AG mitteilt, sind dabei alle Modelle möglich: Vom Totalinvestor über einzelne Häuser bis hin zur Einzelvergabe von Apartments. Das Baugesuch soll bis Ende Juli 2014 eingereicht werden; geht alles glatt, beginnen die Bauarbeiten im Frühling/Sommer 2015. •
Investor gesucht
SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 8/2014 / 9. Jahrgang / 179. Ausgabe. Verlag: galledia ag IMMOBILIEN Business Grubenstrasse 56, 8045 Zürich www.immobilienbusiness.ch Birgitt Wüst, Redaktionsleitung Karen Heidl, Verlagsleitung Massimo Esposito, Mediaberatung Susana Perrottet, Layout Administration & Verwaltung: info@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung. ISSN 1664-5162
FOTOS: PD
Für Peter Feuz, Präsident der Schilthornbahn AG, ist das Projekt, welches oberhalb der Mürrenfluh realisiert werden soll und den Namen «The Myrrhen – Alpine Apartments Mürren/Switzerland» tragen wird, «wegweisend für die Entwicklung der Destination Mürren, der Schilthornbahn und des ganzen Schilthorngebiets»: Mit einem geplanten Volumen von rund 60.000 Logiernächten werde das Apartmenthotel zu einer markanten Steigerung der touristischen Wertschöpfungskette beitragen, die Existenz des lokalen Gewerbes sichern und die Destination wirtschaftlich und vom Image her weiter stärken. Unterdessen hat die Investorensuche begonnen. Wie die
Die Talstation der Jakobshornbahn
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55. Immobiliengespräch
Smart Buildings Donnerstag, 12. Juni 2014, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich Die rasanten technologischen Entwicklungen haben mehr und mehr Einfluss auf Gebäude. Intelligente Sensoren und Steuerungen ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungen zur Optimierung des Energieverbrauches, der Behaglichkeit, aber auch zur Unterstützung des Wohnkomforts. Während man früher von Kühlschränken geträumt hat, die selbstständig neue Lebensmittel bestellen, hat man mittlerweile gemerkt, dass die Thematik nicht nur ingenieurtechnischen Spielereien überlassen werden kann. Mittlerweile rückt der Nutzer mit seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten mehr und mehr ins Zentrum. Nur was von ihm akzeptiert wird und ihm einen Nutzen schafft, kann sich langfristig durchsetzen. Insbesondere stellen sich Fragen wie: · Wie kann die Gebäudetechnologie vernetzt werden, damit auch heute «dumme» Geräte intelligent eingesetzt werden können? · Wie können Benutzerschnittstellen gestaltet werden, sodass sich die Technik in den Alltag einfügt? · Wie kann älteren Personen ermöglicht werden, möglichst lange im eigenen Heim zu wohnen? · Wie kann der Energie- und Ressourcenverbrauch durch Gebäudeintelligenz optimiert werden? Experten aus Forschung und Praxis beleuchten die Frage aus unterschiedlicher Perspektive und stellen Lösungsmöglichkeiten vor.
Moderation: Prof. Dr. Markus Schmidiger, Studienleiter Immobilienmanagement, Hochschule Luzern Referenten: werden demnächst auf www.immobilienbusiness.ch bekannt gegeben Die Veranstaltung dauert ±90 Minuten mit anschliessendem Apéro und Networkgelegenheiten. Die Teilnahme kostet 110 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an selina.niederberger@immobilienbusiness.ch
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Die Schweizer Immobiliengespräche finden mehrmals im Jahr zu aktuellen und spezifisch ausgewählten Themen aus der Immobilienwirtschaft statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zur aktuell behandelten Thematik.
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